Kayhude ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
Kayhude
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kayhude hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 45′ N, 10° 8′ OKoordinaten: 53° 45′ N, 10° 8′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Itzstedt
Höhe: 26 m ü. NHN
Fläche: 5,25 km2
Einwohner: 1226 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 234 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23863
Vorwahlen: 04535, 040
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 046
Adresse der Amtsverwaltung: Segeberger Straße 41
23845 Itzstedt
Website: kayhude.de
Bürgermeister: Tino Matthiessen (CDU)
Lage der Gemeinde Kayhude im Kreis Segeberg
KarteGroßer Plöner SeeWarderseeHamburgKreis Herzogtum LauenburgKreis OstholsteinKreis PinnebergKreis PlönKreis Rendsburg-EckernfördeKreis SteinburgTangstedtKreis StormarnLübeckNeumünsterAlvesloheArmstedtBad BramstedtBad SegebergBahrenhofBark (Gemeinde)BebenseeBimöhlenBlunkBoostedtBornhövedBorstel (Holstein)Buchholz (Forstgutsbezirk)BühnsdorfDaldorfDamsdorfDreggersEllerauFöhrden-BarlFredesdorfFahrenkrugFuhlendorf (Holstein)GeschendorfGlasauGönnebekGroß KummerfeldGroß Niendorf (Holstein)Groß RönnauGroßenaspeHagen (Holstein)HardebekHartenholmHasenkrugHasenmoorHeidmoorHeidmühlenHenstedt-UlzburgHitzhusenHögersdorfHüttblekItzstedtKaltenkirchenKattendorfKayhudeKisdorfKlein GladebrüggeKlein RönnauKrems IIKükelsLatendorfLeezen (Holstein)LentföhrdenMönklohMözenNahe (Holstein)NegernbötelNehmsNeuengörsNeversdorfNorderstedtNützenOeringOersdorfPronstorfRicklingRohlstorfSchackendorfSchieren (Kreis Segeberg)SchmalenseeSchmalfeldSchwisselSeedorf (Kreis Segeberg)Seth (Holstein)SievershüttenStipsdorfStockseeStrukdorfStruvenhüttenStuvenbornSülfeldTarbekTensfeldTodesfeldeTrappenkampTravenhorstTraventhalWahlstedtWakendorf IWakendorf IIWeddelbrookWeedeWensinWesterradeWiemersdorfWinsen (Holstein)Wittenborn
Karte

Geographie

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Lage und Ortsteile

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Das Gemeindegebiet von Kayhude erstreckt sich am südöstlichen Rande des Niederungsgebietes der Oberalster nördlich von Hamburg im Naturraum der Barmstedt-Kisdorfer Geest (Haupteinheit Nr. 694).[2][3]

Weitere Ortsteile im Gemeindegebiet sind Heidkrügerfeld und Naherfurth.[4]

Nachbargemeinden

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Das Gemeindegebiet von Kayhude ist umgeben von selbigen von:[2]

Wakendorf II Nahe
  Bargfeld-Stegen
Tangstedt

Geschichte

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Auf der Alster wurden bis Ende des 19. Jahrhunderts Gips, Ziegel, Holz und Torf aus Kayhude nach Hamburg verschifft. Kayhude gehört zu den Hude-Orten. Der Wortteil Hude bezeichnet Stellen, an denen kleine Schiffe durch Auflaufen auf flaches Ufer landeten und aufs Trockene gezogen wurden.

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 65,3 Prozent
 %
60
50
40
30
20
10
0
54,2 %
14,9 %
30,9 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Kommunale Wählergemeinschaft Kayhude

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU sechs Sitze, die Kommunale Wählergemeinschaft Kayhude drei Sitze und die Grünen zwei Sitze.

Blasonierung: „In Gold ein erhöhter, breiter blauer Wellenbalken, unten begleitet von zwei hinten verstutzten schwarzen Wellenfäden und belegt mit einem linksgewendeten goldenen Kahn mit goldenem Steuerruder und schwarzer Torffracht; darunter ein schräggestellter schwarzer Torfspaten mit goldenem Griff.“[6]

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Kayhude stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Verkehr

Kayhude liegt an der historischen Verbindung von Hamburg nach Bad Segeberg. Heute wird diese repräsentiert durch die Bundesstraße 432. Von dieser zweigt im Ort seit 2015 die Bundesstraße 75 in Richtung der Stadt Bad Oldesloe ab, die anschließend weiter nach Lübeck führt.[2]

Siehe auch

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Commons: Kayhude – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c Relation: Kayhude (422678) bei OpenStreetMap (Version #9). Abgerufen am 16. Januar 2023.
  3. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 5, abgerufen am 16. Januar 2023.
  4. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 191 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).
  5. wahlen-sh.de
  6. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein