Föhrden-Barl
Föhrden-Barl ist eine Gemeinde im Westen des Kreises Segeberg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 56′ N, 9° 47′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Bad Bramstedt-Land | |
Höhe: | 6 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,23 km2 | |
Einwohner: | 289 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25563 | |
Vorwahl: | 04822 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 021 | |
LOCODE: | DE 58E | |
Adresse der Amtsverwaltung: | König-Christian-Straße 6 24576 Bad Bramstedt | |
Website: | foehrden-barl.de | |
Bürgermeister: | Hans Jochen Hasselmann (FWG) | |
Lage der Gemeinde Föhrden-Barl im Kreis Segeberg | ||
Geschichte
BearbeitenDer Name setzt sich aus zwei früher einmal eigenständigen Orten zusammen: Föhrden und Barl. Diese waren durch den Fluss Bramau getrennt, es gab allerdings eine Furt, über die der Fluss überquert werden konnte.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl 2023 errang die Freie Wählergemeinschaft Föhrden-Barl erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 57,4 Prozent.[2]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Gold ein erhöhter grüner Berg, darin unter drei silbernen Laubblätter ein durchbrochener schmaler silberner Wellenbalken, darunter ein goldenes Amulett.“[3]
Die drei Laubblätter symbolisieren den südlich gelegene Ortsteil Föhrden, da hier früher riesige Buchen und Eichen standen. Das Amulett soll an Wiebeke Kruse, eine Tochter der Gemeinde, erinnern und symbolisiert der Ortsteil Barl.
Persönlichkeiten
BearbeitenWiebeke Kruse war Frau des dänischen Königs Christian IV, der sie ca. 1625 im nahegelegenen Bad Bramstedt kennenlernte. Sie wurde von ihm als Erzieherin eingestellt. Später wurde sie seine Geliebte und es kam zur Heirat. Die Wiebke-Kruse-Straße im Ortsteil Barl ist nach ihr benannt. Ob sie tatsächlich aus Föhrden-Barl stammt ist urkundlich nicht belegt.
Bilder
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Gedenkstein für Wiebeke Kruse im Ort
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Umgebung des Gedenksteins
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Die Bramau in Föhrden-Barl
Literatur
Bearbeiten- Hans Riediger: Bauernhöfe und Geschlechter im altholsatischen Siedlungsgebiet des Kirchspiels Bramstedt: Fuhlendorf, Föhrden-Barl, Wiemersdorf, Bd. I, Roland-Verlag, Bad Bramstedt 1988
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
- ↑ (Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein)