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Gleitflug am Plauer See 1910

Dipl.-Ök. (FH) Bernd Ruchhöft -- 19395 Plau am See -- Tel.: 0173 6045630

Ich betätige mich als Hobby-Kunsthistoriker, besonders zu Künstlern der Berliner Bildhauerschule. Insbesondere widme ich mich der Erforschung und Dokumentation von Leben und Werk mecklenburgischer Bildhauer, speziell des Plauer Ehrenbürgers Wilhelm Wandschneider. 1994 war ich Mitbegründer und bis 2014 ehrenamtlicher Leiter vom "Bildhauermuseum Prof. Wandschneider" in Plau am See.

Zu den Überraschungen der genealogischen Forschungen zu meinen Vorfahren zählt die Abstammung in 17. Generation von Heine Luder, dem Großvater des Reformators Martin Luther.

Was mich besonders interessiert

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Plau am See
 
Stadtwappen Plau am See
 

(selbst erstellte Artikel sind unterstrichen)

Bildhauer aus Mecklenburg:
Fritz Behn /// Hugo Berwald /// Friedrich Franz Brockmüller /// Ludwig Brunow /// Max Buchholz /// Johann Jürgen Busch /// Christian Genschow /// Franz Grube (*1851 Grevesmühlen, †1879 Grevesmühlen) /// Richard Guhr /// Willi Henning-Hennings /// Paul Hersen (*1841 Ludwigslust, †in Wien?) /// Ludwig Hintzelmann (*1863 Bad Doberan, †1938 Rostock) /// Wilhelm Jacobi /// Wilhelm Jaeger /// Heinrich Kaehler ///  Albert Kasch /// Wilhelm Kruse /// Johannes Krüger (Bildhauer) (*1855 Rattey, †1882 Neubrandenburg) /// Paul Mowitz (*1857 Bad Doberan) /// Conrad Paetow (*1860 Schwerin, †1935 Schwerin) /// Heinrich Petters /// Heinrich Poltz, gen Hertel (*1851 Malchow, †1920 Wandsworth/GB) /// Maximilian Preibisch /// Johannes Reisner (*1871 Granzin/Boizenburg, †1945 Dresden) /// Margarete Scheel /// Theodor Segert (*1849 Rostock, †1929 Rostock) /// Adolph Siegfried /// Gustav Wallat /// Paul Wallat /// Paul Warncke /// Georg Wiese /// Gustav Willgohs /// Albert Wolff /// Hermann Zimmermann (Bildhauer) (*1851 Neubrandenburg)

Mit Plau am See verbundene Personen:
Ernst Alban (Maschinenbauer) / Gerhard Andrées (Maler) / Jürgen Andrees (Politiker) / Adolph Alexander (jüd. Unternehmer) / Gustav Bardey (Wasserheiler) / Friedrich Bohndorff (Afrikaforscher) / Albrecht-Joachim Boldt (Pastor) / Ludwig Dornblüth (Arzt) / Friedrich Dornblüth (Arzt) / Ludwig Düwahl (Goldschmied) / Carl Ehrich (Kantor) / Heinrich Friedrich Francke (Wasserheiler) / Heinrich Haukohl (Handelsrichter) / Martin Karsten (Lehrer/Politiker) / Ferdinand Klitzing (Bürgermeister) / Hans Koch (Maler) / Friedrich Lange (Maler) / Fred Ruchhöft (Archäologe, Historiker) / Swartepape (Patrizierfamilie) / Wilhelm Techmeier (Maler) / Wichtendal (Gießerfamilie) / August Wiegand (Theologe) / Magda Wiegand-Dehn (Textilkünstlerin) / Wilhelm Wilde (Arzt)

Weitere Personenartikel:
François Gaspard Adam (Bildhauer) / Paul Aichele (Bildhauer) / Jacob Alberty (Bildhauer) / Adolph Amberg (Bildhauer) / Hans Arnold (Bildhauer) / Robert Baerwald (Bildhauer) / Adalbert Castner (Kunstgießer) / Friedrich Wilhelm Dankberg (Bildhauer) / Friedrich August Theodor Dietrich (Bildhauer) / Ernst Dircksen (Eisenbahn-Architekt) / Helene Dolberg (Malerin) / Gustav Eberlein (Bildhauer) / Heinrich Eingrieber (Maler) / Johannes Eckstein (Bildhauer) / Karl Eggers (Schriftsteller) / Theodor Fischer-Poisson (Maler) / Georg Genschow (Maler) / Ernst Gillmeister (Glasmaler) / Hermann Gladenbeck (Kunstgießer) / Martin Götze (Bildhauer) / Fritz Heinemann (Bildhauer) / Hermann Hidding (Bildhauer) / Karl Janssen (Bildhauer) (Bildhauer) / Ludwig Krause (Archivar) / Arnold Künne (Bildhauer) / Felix Kupsch (Bildhauer) / Walter E. Lemcke (Bildhauer) / Gaston Lenthe (Maler) / Ferdinand Lepcke (Bildhauer) / Harro Magnussen (Bildhauer) / Georg Meyer-Steglitz (Bildhauer) / Johannes Pfuhl (Bildhauer) / Richard Rusche (Bildhauer) / Schäffer & Walcker (Kunstgießerei) / Theodor Schloepke (Maler) / Arthur Schulz (Bildhauer) / Jean Jacques Turretin (Miniaturmaler) / Ludwig Vordermayer (Bildhauer) / Heinrich Wessel (Unternehmer) / Hermann Willebrand (Architekt) / Albert Moritz Wolff (Bildhauer) / Christian Philipp Wolff (Baumeister/Bildhauer) / Friedrich Wilhelm Wolff (Bildhauer) / Martin Wolff (Bildhauer)

Denkmäler (nach Orten): (siehe auch Kategorie:Denkmal in Mecklenburg-Vorpommern)

Nicht zuletzt gilt mein Interesse der Orts- und Kirchengeschichte meiner Heimatstadt Plau am See und darüber hinaus:

Publikationen

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  • Bernd Ruchhöft, Fred Ruchhöft: Wilhelm Wandschneider. Leben und Werk eines Mecklenburger Bildhauers. Selbstverlag, Plau am See 1992 (Druckerei A. C. Froh)
  • Bernd Ruchhöft: Wilhelm Wandschneider. In: Andreas Röpcke (Hrsg.): Biographisches Lexikon für Mecklenburg. Band 6. S. 290-294. Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck 2011, ISBN 978-3-7950-3750-5
  • Bernd Ruchhöft: Die "Nackte Wahrheit". Ein mecklenburgischer Kunstexport im Jahre 1914. In: Matthias Manke (Hrsg.): Kapitäne, Konsuln, Kolonisten. Beziehungen zwischen Mecklenburg und Übersee. Verlag Schmidt-Römhild, Lübeck 2015, ISBN 978-3-7950-3755-0.
  • Bernd Ruchhöft: Brunow, Ludwig. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 14, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22754-X, S. 579.
    • dito: Brockmüller, Friedrich Franz (2021), Busch, Johann Jürgen (2021), Genschow, Christian Friedrich (2021), Wallat, Gustav Anton (2021), Wallat, Paul (2022), Wandschneider, Wilhelm (2021), Warncke, Paul (2022), Wiese, Georg (2022), Willgohs, Gustav Adolph Friedrich (2022)
  • Bernd Ruchhöft: Aus der Geschichte der Stadt Plau am See. Von Ernst ALBAN bis Georg ZIPPE. Plau am See 2023, Privatdruck (Druckerei A. C. Froh)

Denkmallisten

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Denkmalweisheiten und Zitate

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Viktor Laverrenz (1862–1910) um 1900 in „Die Denkmäler Berlins und der Volkswitz“ über das unnütze plastische Beiwerk am Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal in Berlin:

„... 19 halbnackte Weiber, 22 dito Männer und 12 dito Kinder. Die eigentliche Zoologie aber ist, wie folgt, vertreten: 21 Pferde, 2 Ochsen, 8 Schafe, 4 Löwen, 16 Fledermäuse, 6 Mäuse, 1 Eichhorn, 10 Tauben, 2 Raben, 2 Adler, 16 Eulen, 1 Eisvogel, 32 Eidechsen, 18 Schlangen, 1 Karpfen, 1 Frosch, 16 Krebse, zusammen 157 Tiere.“

Hermann Müller-Bohn (1855–1917) 1905 in „Die Denkmäler Berlins in Wort und Bild“:

„Die Kunst dem Volke! Dieses in letzter Zeit so oft gehörte Schlagwort ist zu einer Parole geworden, unter welcher man die verschiedenartigsten kunst- und volkspädagogischen Absichten zusammenzufassen pflegt. Gewiß ein hohes, erstrebenswertes Ziel! Sollte unser Volk dem Einfluß der Kunst des Schönen weniger zugänglich sein als die alten Hellenen? Fast scheint es so, wenn man an den Denkmälern der Kunst beobachtet, wie Jahr für Jahr Tausende und Abertausende hier achtlos vorübergehen. Ja, man kann die unziemlichsten Scherze gerade vor den Denkmälern hören, welche Begeisterung und Pietät in den Herzen der Beschauer erwecken sollen, so daß man ernstlich in Zweifel darüber sein kann, ob diese Kunstschöpfungen den breiten Massen des Volkes gegenüber ihren Zweck erfüllen. Aber die Ursache dieser betrübenden Erscheinung liegt wohl noch in einem anderen Umstande. Auch derjenige fremde oder einheimische Beschauer, der mit Bewunderung und spannungsvollen Interesse vor die Denkmäler der Kunst hintritt, verläßt sie oft mit geteilten Empfindungen. Die Tatsache, daß er dieses oder jenes sich an ihnen nicht erklären kann, diese oder jene allegorische oder symbolische Darstellung ihm völlig dunkel bleibt, verstimmt ihn, erfüllt ihn mit einem Gefühl des Unbefriedigtseins, das den ästhetischen Genuß des Kunstwerkes stark beeinträchtigt.“

Robert Musil 1932 in „Nachlass zu Lebzeiten“:

„Denkmale haben außer der Eigenschaft, daß man nicht weiß, ob man Denkmale oder Denkmäler sagen soll, noch allerhand Eigenheiten. Die wichtigste davon ist ein wenig widerspruchsvoll; das Auffallendste an Denkmälern ist nämlich, daß man sie nicht bemerkt. Es gibt nichts auf der Welt, was so unsichtbar wäre wie Denkmäler. Sie werden doch zweifellos aufgestellt, um gesehen zu werden, ja geradezu, um die Aufmerksamkeit zu erregen; aber gleichzeitig sind sie durch irgend etwas gegen Aufmerksamkeit imprägniert, und diese rinnt Wassertropfen-auf-Ölbezug-artig an ihnen ab, ohne auch nur einen Augenblick stehenzubleiben. [...] Es geht vielen Menschen selbst mit überlebensgroßen Standbildern so. Man muß ihnen täglich ausweichen oder kann ihren Sockel als Schutzinsel benutzen, man bedient sich ihrer als Kompaß oder Distanzmesser, wenn man ihrem wohlbekannten Platz zustrebt, man empfindet sie gleich einem Baum als Teil der Straßenkulisse und würde augenblicklich verwirrt stehen bleiben, wenn sie eines Morgens fehlen sollten: aber man sieht sie nie an und besitzt gewöhnlich nicht die leiseste Ahnung davon, wen sie darstellen, außer daß man vielleicht weiß, ob es ein Mann oder eine Frau ist.“

Norddeutsche Zeitung (DDR) vom 2. November 1948 in Zusammenhang mit der Entfernung des Bismarck-Denkmals in Schwerin:

„... nirgends in der Welt findet man sich soviel Würdelosigkeit der Vergangenheit seines Volkes gegenüber, wie gerade bei den Deutschen. Es wäre besser, aus der Geschichte seines Volkes Lehren zu ziehen, anstatt sie mit Gewalt aus dem Gedächtnis der Zeitgenossen streichen zu wollen. Man erweist seinem Volke keinen guten Dienst damit, daß man seine Geschichte einfach negiert. Sich zu der Vergangenheit zu bekennen und aus den Fehlern dieser Vergangenheit zu lernen, darauf kommt es an. Alles andere ist Spiegelfechterei.“

Peter Bloch 1984 im Ausstellungskatalog Rheinland-Westfalen und die Berliner Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts:

„Wichtigste Aufgabe der Skulptur in Berlin nach den Freiheitskriegen wie bald in ganz Europa war das öffentliche Denkmal. Die Probleme, die wir heute mit diesen siegesfrohen oder fortschrittsgläubigen Monumenten haben, dürfen nicht den Blick darauf verstellen, daß diese Reiterbilder, Statuen oder Büsten-Denkmäler damals bedeutende Ereignisse waren und zur eigenständigen und schöpferischen Leistung des 19. Jahrhunderts gehören. Erinnerung an Geschichte verband sich zumeist mit der großen Tat einer Person, die auf den Denkmalssockel gestellt wurde und damit ein individuelles Vorbild und ein kollektives Identifikationsmuster bot.“

 

Peter Sellers:

„Ein Denkmal ist ein berühmter Mann in Marmor oder Bronze, der schutzlos in Wind und Regen steht und den Tauben als Toilette dient.“

Helmut Kohl 1999 bei seiner Ernennung zum Ehrenbürger Europas auf dem EU-Gipfel in Wien:

„Wenn Sie ein Denkmal aufstellen, müssen Sie immer wissen, was passiert, wenn die Feier vorbei ist. Dann kommen als erstes die Vögel und setzen sich drauf und tun etwas.“

Werkverzeichnis Wilhelm Wandschneider

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(erstmal hier gesichert, da aus dem Artikel komplett entfernt)

Personendenkmäler, Gedenksteine

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1893/94 Hamburg: Standbild Erzbischof Adalbert in der rückseitigen Fassade des Rathauses (erhalten, restauriert)
1893/94 Berlin-Friedrichshain: Standbild Christus über dem Turmportal der Samariterkirche (erhalten, restauriert)
1896 Keitum/Sylt: Relief Uwe Jens Lornsen (erhalten)
1898 Schwerin: Relief Heinrich von Stephan (erhalten, zerbrochenes Relief durch Kopie ersetzt)
1898 Neustettin: Standbild Kaiser Wilhelm I. (Statue 1943 eingeschmolzen, ein stark beschädigter Teil des Sockels ist 2003 aus dem Streitzigsee geborgen und im Hof des Museums aufgestellt worden)
1898 Dortmund: Standbild Kaiser Friedrich III. (Statue 1940 eingeschmolzen, Sockel zerstört)
1899 Berlin-Charlottenburg: Standbild Werner von Siemens (Originalsockel zerstört, Standbild am 31. Oktober 2006 nach Restaurierung neu enthüllt an der Straße des 17. Juni 136)
1901 Schwerin: Standbild Otto von Bismarck (um 1950 eingeschmolzen; Sockel zu Grabsteinen verarbeitet),
1901 Rostock: Standbild Großherzog Friedrich Franz III. (1941 demontiert, eingeschmolzen; Sockel zu Grabsteinen verarbeitet),
1903 Dortmund: Standbild Otto von Bismarck (um 1940 heimlich entfernt, um 1960 beschädigt aufgefunden und eingeschmolzen)
1905 Hamm/W.: Standbild Adalbert Falk + Relief Dr. Karl Schneider (erhalten)
1905 Schwerin: Gedenkstein mit Relief der Großherzogin Auguste v. Mecklenburg-Schwerin im Burggarten, seit 2024 Teil des UNESCO-Welterbes Residenzensemble Schwerin
1906 Dortmund: Büste Wilhelm Maximilian Baeumer (1957 für die Bundesgartenschau 1959 beseitigt)
1908 Güstrow: John-Brinckman-Brunnen „Voß un Swinegel“ (erhalten)
1908 Schloss Wiligrad: Gedenktafel Herzogin Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach (1. Gemahlin des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg), Bronze (verschollen)
1909 Sömmerda: Johann-Nikolaus-von Dreyse-Denkmal (1948 abgetragen; Sockel und Kopf Dreyses erhalten),
1911 Stavenhagen: Sitzstatue Fritz Reuters (erhalten, restauriert),
1912 Klein Rogahn: Gedenkstein mit Relief Felix Stillfried = Adolf Brandt (erhalten)
1913 Riga: Standbild Michail Bogdanowitsch Barclay de Tolly
1913 Rosenberg b. Gadebusch: Obelisk mit Relief Theodor Körner (erhalten, zerschossenes Relief durch Kopie ersetzt)
1914 St. Louis (USA): Sitzfigur „Die Nackte Wahrheit“ für Carl Schurz, Emil Preetorius und Carl Daenzer (erhalten, restauriert)
1914 Rostock-Warnemünde: Gedenkstein mit Relief John Brinckman (erhalten)
1926 Lübz: Gedenkstein für den verunglückten Feuerwehrmann Fritz Junge (erhalten)
1941 Plau am See: Ehrenmal für Dr. Ernst Alban (erhalten)

Krieger-/Gefallenendenkmäler 1864, 1866, 1870/71

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1908 Berlin-Spandau: Standbild Pionier Klinke für das Kriegerdenkmal 1864, 1866 und 1870/71 des Pionierbataillons von Rauch (1. Brandenburgisches) No. 3 (erhalten)
1909 Sömmerda: Doppelstandbild Johann Nikolaus von Dreyse und Soldat kombiniert als Kriegerdenkmal für 1864, 1866, 1870/71 (1948 abgerissen, Kopffragment Dreyses und Sockel erhalten,
1910 Saarlouis: Idealfigur „Kniender Krieger“ als Regiments-Kriegerdenkmal 1870/71 des Infanterie-Regiment „Graf Werder“ (4. Rheinisches) Nr. 30 (erhalten, Sockelinschrift verändert)
1910 Güstrow: Idealfigur „Kniender Krieger“ als kommunales Kriegerdenkmal 1870/71 (erhalten)

Krieger-/Gefallenendenkmäler Erster Weltkrieg 1914/18

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1915 St. Quentin: Dt.-Frz. Gefallenendenkmal mit 2 Figuren auf dem Soldatenfriedhof St. Martin, seit 2023 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Grab- und Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs (Westfront)
1919 Koblenz: Idealfigur „Kniender Krieger“ als Kriegerdenkmal (Nachweis zum Verbleib fehlt)
1919 Landsberg/Warthe: Idealfigur „Kniender Krieger“ als Kriegerdenkmal (Nachweis zum Verbleib fehlt)
1919 Chemnitz: Idealfigur „Kniender Krieger“ als Kriegerdenkmal (Nachweis zum Verbleib fehlt)
1920 Potsdam: Regiments-Kriegerdenkmal 1. Garde-Ulanen-Regiment am Ruinenberg, gilt auch als Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 (nach 1945 zerstört)
1920 Malchow: Idealfigur „Sterbender römischer Krieger“ mit Sauastika auf dem zerbrochenen Schild (nur von der Rückseite des Denkmals sichtbar), kommunales Kriegerdenkmal (in der Propaganda späterer Zeit als "Hakenkreuzdenkmal" bezeichnet), 1945 Figur demontiert, 1956 Wiederaufstellung geplant, später jedoch eingeschmolzen, Sockel erhalten
1921 Kirch-Grambow: Gedenktafel „Kruzifix“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1921 Muchow: Obelisk aus Feldsteinen als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1922 Plau am See: Idealgruppe „Pietà“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1922 Crivitz: Idealfigur „Kniender Krieger“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten, restauriert)
1922 Berlin-Hermsdorf: Idealfigur „Kniender Krieger“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1922 Berlin-Mitte: Idealfigur „Kniender Krieger“ und zwei Gedenktafeln als Kriegerdenkmal des VDI (wohl im Zweiten Weltkrieg zerstört)
1922 Parchim: Gedenktafel „Kruzifix“ als Gefallenendenkmal der ev. Mariengemeinde (erhalten)
~1922 Berlin-Moabit: Gedenktafeln als Gefallenendenkmal der Heilandsgemeinde in der Heilandskirche
~1922 Karow/Meckl.: Gedenktafel „Schwert“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1923 Schwerin: Figur eines heimkehrenden verwundeten Grenadiers als Regiments-Kriegerdenkmal Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr. 89 (1948 demontiert und eingeschmolzen)
1923 Schwerin: Idealfigur „Kriemhild“ als Regiments-Kriegerdenkmal Großherzoglich Mecklenburgisches Feldartillerie-Regiment Nr. 60 (demontierte Figur 1951 noch vorhanden,danach eingeschmolzen)
1923 Schwerin: Idealfigur „Siegfried“ als Regiments-Kriegerdenkmal des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 76; sogenanntes "Dolchstoß-Denkmal" (1949 zerstört)
1924 Goldberg/Meckl.: Idealfigur „Kniende Trauernde“ als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1924 Schweidnitz: Figur eines heranstürmenden Infanteristen als Regiments-Kriegerdenkmal Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm II.“ (1. Schlesisches) Nr. 10, sowie Feldartillerie-Regiments (2. Schlesisches) Nr. 42 und seiner Kriegsformationen (wohl nach 1945 zerstört und eingeschmolzen, Fundamente erhalten)
1926 Rostock: Figur eines Füsiliers als Regiments-Kriegerdenkmal Großherzoglich Mecklenburgisches Füsilier-Regiment „Kaiser Wilhelm“ Nr. 90 (1945 abgebaut, später eingeschmolzen)
1928 Röbel/Müritz: Obelisk mit keltischem Rundkreuz als kommunales Kriegerdenkmal (erhalten)
1930 Parchim: Gedenknische mit Statuette eines Soldaten für die gefallenen Schüler und Lehrer des Gymnasiums (1945 zerstört)
1936 Rostock: Figur eines Geschützmatrosen zur Erinnerung an den 1916 in der Skagerrak-Seeschlacht gesunkenen Kleinen Kreuzer Rostock und die dabei umgekommenen 14 Seeleute (1945 abgebaut, später eingeschmolzen, Sockel nach Schäden durch Vandalismus erst vor wenigen Jahren entfernt)
1936 Schwerin: Figur eines trauernden Soldaten auf dem Soldatenfriedhof (erhalten)

Freiplastiken/Statuen

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1893 „Verwundeter Krieger“ (Gips) im Staatl. Museum Schwerin (erhalten)
1995 Kain und Abel (Gips) im Staatl. Museum Schwerin (nur Figur Kain stark beschädigt erhalten)
1903 Coriolan, Bronzestatue in Plau am See – Goldmedaille auf der Weltausstellung St. Louis 1904 (erhalten; auch als Statuette bekannt)
1903 „Jugend“, Marmorstatue, Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (erhalten; auch als Statuette bekannt)
1903 „Eva, der Schlange lauschend“ = „Eritis sicut deus“, Bronzestatue, ehem. Privatbesitz Cremer in Dortmund
1906 „Der Sieger“, Bronzestatue im Tiergarten Berlin (1942 eingeschmolzen, Neuguss 2001) – die gleiche Figur auch in Plau am See (erhalten) – Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung 1906 (auch als Statuette bekannt)
1908 Aphrodite, Bronzestatue am Plauer See (1940 an den Reichskunstfonds „Sonderauftrag Linz“ verkauft, 1955/2009 im Schlosspark Hluboká nad Vltavou, jetzt Museumsdepot Vyšší Brod), leicht veränderte Zweitausformung siehe 1941
1909/13 Achilles, Bronzestatue in Hamburg-Harburg (auch als Statuette bekannt)
1914 „Hechtbrunnen“ in Teterow (erhalten),
1935 „Sämann“ und „Mähender Bauer“, Bronzestatuen in Plau am See (erhalten)
1936 „Pfennigjunge“, (Frank Wiegleb) am Gebäude der ehem. Sparkasse Plau am See (erhalten)
1941
(1908)
„Aphrodite“, Bronzestatue in Linz/Österreich, 1942 von Hitler der Stadt geschenkt, 2008 entfernt und ins Museum Nordico überführt (Ausstellung „APHRODITE – Eine Bestandsaufnahme“ vom 23. März 2018 bis 24. Februar 2019)
1942 Thor, Statue (als Gipsmodell zerstört)

Statuetten/Repliken

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(eine Reihe der Statuetten sind in verschiedenen Größen und teils hoher Stückzahl über einen längeren Zeitraum gegossen und verkauft worden; einige dieser Statuetten sind im Burgmuseum Plau am See ausgestellt)

1882 Amazone, mit einem Panther kämpfend (Kopie nach August Kiss), Gips
1891 Fritz Reuter (stehend), Bronze und Gips
1891 „Pferd Alexander“ (Leibpferd des Kaisers), Gips
1891 „Pferdestudie“, Gips
1891 Kaiser Wilhelm I., Gipsstatuette
1893 Kentauren, Bronze
1896 „Römischer Jüngling“, Bronze und Gips
1897 „Kleines Pferd“ (Reitpferd), Bronze (im Katalog der Gießerei Gladenbeck 1926 nachgewiesen)
1897 Werner von Siemens, Gips (Denkmalentwurf)
1897 Heinrich von Stephan, Gips (Denkmalentwurf, 1 Exemplar ehem. Staatl. Museum Schwerin)
1901 Friedrich Franz III. (Replik des Rostocker Denkmals), Bronze
1901 Sirene, Bronze
1902 „Griechischer Krieger“ („Stärke“, Entwurf einer Sockelfigur für ein Bismarckdenkmal), Bronze
1904 „Jugend“, Bronze (lebensgroß siehe bei Freiplastiken)
1905 „Der Sieger“, Bronze, von Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin als Sportpreis in Schwerin und Braunschweig gestiftet (lebensgroß siehe bei Freiplastiken)
1907 Coriolan, Bronze (in 2 Größen; lebensgroß siehe Freiplastiken)
1908 Lethe (Trinkende), Marmor und Muschelkalk, diese und das Gipsmodell im Burgmuseum Plau am See
1908 Hermes (Sandalenbinder), Bronze (in 3 Größen)
1908 Karl Klinke, Bronze (Denkmalreplik)
1908 „Fuchs und Igel“ („Voss un Swinegel“), Bronze (Repliken der Figuren von Brinckman-Brunnen Güstrow)
1909 Achilles, Bronze (in 5 Größen in zahlreichen Exemplaren bekannt; lebensgroß siehe bei Freiplastiken)
1909 Nikolaus von Dreyse erklärt einem Soldaten sein Zündnadelgewehr, Bronze (Denkmalreplik)
1909 Fritz Reuter (sitzend), Bronze und Gips (Denkmalsentwurf; 1 Bronzeexemplar im Schweriner Schloss)
1912 Amazone, Bronze (in 3 Größen)
1915/18 „Sieger“ und „Besiegter“, Bronze (Denkmalrepliken; in 2 Größen)
1918 „Verwundet“, Bronze
1919 „Freude“, Bronze
1920 Nike (Siegesgöttin), Bronze
1921 Tamburin-Tänzerin“, Bronze
1921 „Tänzerin I“, Bronze
1921 „Tänzerin II“, Bronze
1921 „Sommernachtstraum“, Bronze
1923/30 „Heimkehrender Grenadier“, Zinkdruckguss und Bronze (Denkmalreplik)
1926 „Meckl. Füsilier“, Bronze und Zinkdruckguss (Denkmalreplik)
1929 „Mecklenburger Trachtenpaar“, Silber (Unikate)
~1934 Arbeitsmann mit Spaten, Zinkdruckguss
1934/35 „Mähender Bauer“, Bronze (Unikat; lebensgroß siehe bei Freiplastiken)
1938 „Ringer“, Gipsmodell (für die geplante Olympiaausstellung 1940)

Grabmäler

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1890 Ludwig Wandschneider (1827–1890) , Relief, Friedhof Plau am See
1900 Großherzog Friedrich Franz III. von Mecklenburg (Kruzifix), Helenen-Paulownen-Mausoleum Ludwigslust
1902 Familie Heinrich Haukohl (mit Grabfigur), Friedhof Plau am See (die Figur im Dezember 2006 gestohlen)
1902 Justizrat Kurt Ackermann (Grabfigur „Flora“), Alter St.-Nikolai-Friedhof Berlin
1905 Dr. med. Heinrich Busekist (1854–1904) (Büste), Friedhof Lübtheen (zerstört, die Büste konnte 2008 in Privatbesitz nachgewiesen werden)
1905 Hoffotograf Julius Cornelius Schaarwächter (Grabfigur „Trauernde“), St. Matthäi-Kirchhof Berlin (seit 1939 auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf)
~1905 Hoffmann, in Potsdam (vollständiger Name und Friedhof unbekannt)
1906 Familie Fritz Günther (1859–1906) (mit Grabfigur), Johannisfriedhof Dresden
1907 Familie Baron Ferdinand von Krauskopf (1848–1923) (mit Grabfigur, diese im März 2021 gestohlen), Friedhof Georgenborn bei Wiesbaden
1912 Grabrelief eines unbekannten Mannes, ehem. Friedhof Plau am See, jetzt im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider
1913 General Franz Paul von Windheim (1854–1912) (mit Relief), Invalidenfriedhof Berlin (zerstört)
1914 John Brinckman (Relief), Friedhof Güstrow
1914? Ismael Gentz (Relief), St.-Matthäi-Friedhof Berlin (jetzt Mitte-Museum Berlin)
1914 Herbert von Bismarck, Epitaph in der Kirche Schönhausen/Elbe
1911/16 Schlutius-Mausoleum bei Karow/Mecklenburg (teilzerstört), die einst davor stehende Kniende Trauernde heute am Friedhof Karow (Denkmal des Monats Juni 2020)
1916 Adalbert Erler (1841–1916) in Berlin, Neuer-Zwölf-Apostel-Kirchhof
1917 Ernst Lübbert (Grabstele), Alter Friedhof Schwerin
1918 Eberhard zu Erbach-Erbach (1886–1917), Epitaph in der Kirche Michelstadt/Odenwald
~1918 Familie Graf Wilkin von Bredow (1886–1917) mit Grabengel, Friedhof St. Georg Ratzeburg
~1918 Familie Hermann Daries (1868–1917) (mit 2 Reliefs), Friedhof Plau am See (1 Relief im Oktober 2016 gestohlen)
1920 Familie Hermann Wilhelm Noelle (1863–1912) (Grabfigur „Müder Wanderer“), Neuer Ev. Friedhof Lüdenscheid
1930 Familie Konsul Max Brinckman (1846–1927) (Grabfigur „Trauernde“), Friedhof Hamburg-Harburg
1939 Familie Dr. med. Hermann Weishaupt (1866–1945) (mit Relief), Friedhof Plau am See (verändert; Relief im Oktober 2016 gestohlen)
undatiert Familie Rumschöttel, Friedhof Jerusalemer und Neue Kirche Berlin (zerstört)

Porträtbüsten

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1893 Wilhelm Grohmann (1835–1918) (Bibliothekar der Akademie der Künste Berlin; verschollen)
1894 Zoe von Kirn (*1888) (verschollen)
1896 Anna Kress (1878–1943), verheiratet Wandschneider, als „Beatrice“, polychrome Gipsbüste im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider
1898 Anna Kress, verheiratet Wandschneider, als „Beatrice“, Marmor (Privatbesitz)
1899 Otto von Bismarck, Riesenbüste in Gips zur Grundsteinlegung des Bismarckdenkmals Dortmund (zerstört)
1901 Fortunat von Oertzen-Roggow (1842–1922) (Gipsmodell; ehem. im Staatl. Museum Schwerin; seit 1945 verschollen)
1901 Fortunat von Oertzen-Roggow (verschollen)
1901 Herbert von Bismarck im Bismarckmuseum Friedrichsruh
1901 Gertrud Wandschneider (1900–1945) (Tochter des Künstlers) in Privatbesitz
1901 Alfons Crotogino (1852–1924) (verschollen)
1901 Prof. Wilhelm Ahlwardt für die Universität Greifswald
1901 Anna Wandschneider als „Eurydike“ (verschollen)
1901 Vera Kress (*1884) (Schwägerin des Künstlers, später verheiratet mit Gottlieb Fritz (1873–1934) als „Burgfräulein“, bemalter Sandstein (verschollen)
1901 Vera Kress als „Burgfräulein“ in Marmor (Fragment ohne Kopf seit 2008 im „Bildhauermuseum Prof. Wandschneider“ Plau am See)
1903 „In Sorge“ (verschollen)
1903 Elisabeth Wächtler (Privatbesitz) – Goldmedaille Kunstausstellung München 1905
1903 Architekt Paul Drescher (1873–1914) (verschollen)
1903 Margret Meyer-Haukohl (1880−1963), Ehefrau von Heinrich Haukohl jun. (1872-1919) (verschollen)
1904 William Siemens (ehem. Civil-Engineer-Park London; verschollen)
1904 „Knabe Saake“ (verschollen), Gipsmodell seit 2010 im „Bildhauermuseum Prof. Wandschneider“ Plau am See
1905 Charlotte Reimann (Privatbesitz)
1905 Großherzog Friedrich Franz IV. (Gipsmodell; ehem. im Besitz vom Kriegerverein Plau am See; verschollen)
1905 Großherzog Friedrich Franz IV. im Schloss Schwerin und im Schloss Ludwigslust
1905 Großherzog Friedrich Franz IV. als Geschenk an Reichskanzler Bernhard von Bülow (verschollen)
1905 Margarethe von Podbielski (1869–1951) (Frau des preußischen Ministers Victor von Podbielski; verschollen)
1905 Herme Charlotte Böttcher (1882–1961), geb. Kress (Schwägerin des Künstlers; verschollen)
1905 Charlotte Böttcher, geb. Kress (Schwägerin des Künstlers), in Privatbesitz
1906 Sabine Wandschneider (1902–1968) (Tochter des Künstlers), in Privatbesitz
1906 Else Hoffmann (*1877), geb. Schaarwächter (Tochter des Hoffotografen Julius Cornelius Schaarwächter; verschollen)
1906 Martha Vockrodt (*1882), verh. Ramdohr (Tochter des Generalmajors Karl Vockrodt; verschollen)
1906 Irmgard Vockrodt (1883–1945), verh. Wentzel (Schwester der Vorigen; verschollen)
1906 Elisabeth Protzen-Rabe (*1880) im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider
1907 Herme Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg (ehemals im Schloss Braunschweig; verschollen)
1907 Herme Prof. Gustav von Schmoller in der Humboldt-Universität Berlin
1907 Sabine Wandschneider (Tochter des Künstlers), Variante der Büste von 1906, in Privatbesitz
1907 Mathilde von Krauskopf (1884–1949), verh. Megrosz (verschollen)
1907 „De la Vigné“ (verschollen)
1908 General der Kavallerie Hans von Boehn (1858–1931) (verschollen)
1908 Virginie von Boehn (1864–1939), geb. Freiin von Beaulieu-Marconnay, (Frau des Generals Hans von Boehn; verschollen)
1908 Anna-Christine Wandschneider (1903–1979) „Ännchen“ (Tochter des Künstlers) in Privatbesitz
1908 Prinz Heinrich XXXIII. Reuß j. L. (1879–1942) (verschollen)
1908 „Aphrodite“, aus dem Nachlass von Kaiser Wilhelm II. im Kasteel Huis Doorn
1909 Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin (verschollen)
1909 Herzogin Elisabeth v. Mecklenburg, geb. Prinzessin von Stolberg-Roßla (verschollen)
~1910 Mechthild Wandschneider (1907–1979) (Tochter des Künstlers; verschollen)
1911 „Studienkopf“ (verschollen)
~1913 „Achilles“, in Privatbesitz und im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider Plau am See
1913 Hedwig Warncke (*1873) (Frau des Schriftstellers Paul Warncke; verschollen)
1913 Boto Encke (*1896) (Sohn des Malers Fedor Encke) als private Leihgabe im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider Plau am See
1916 Rittmeister Kurt von Bitter (1886–1919) (verschollen)
1917 Maler Adolf Obst (1869–1945) (verschollen)
1917 Reichskanzler Georg Michaelis (verschollen)
1918 Max Müller, 2018 versteigert in den USA
~1924 „Kinderbüste Kaufmann“ (verschollen)
~1924 Helene Wisotzky (*1862), geb. Freudenberg (verschollen)
~1924 Otto Wisotzky (*1842), in Privatbesitz
~1924 Konsul auf Ceylon Reinhart Freudenberg (1877–1968) (verschollen)
~1924 „Frau Konsul Freudenberg“ (Ilse Nora, geb. Wisotzky, *1895) (verschollen)
1924 Dietrich Gottschewski (1899–1972) (2 Varianten; verschollen)
~1925 Ludwig Düwahl im Museum am Burgturm Plau am See
1936 Adolf Hitler (3 Exemplare in Parchim, Teterow und Bad Doberan; zerstört)
1936 Frank Wiegleb (*1934) (Enkel des Künstlers; Privatbesitz)
1938 Karin Wiegleb (*1937) (Enkelin des Künstlers; verschollen)
~1938 Barbara Karsten (*1915) (verschollen)
~1938 Elfriede Apelt (*1893), geb. Wertens (zerstört)
~1938 Erika Wagner (*1911) (verschollen)
1939 Prof. Robert Beltz (im Staatl. Museum Schwerin)
1940/41 Walter Rentzow (1896–1968) als private Leihgabe im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider Plau am See
1941 Harald Bedrit (verschollen)
undatiert unbekannter „Junger Mann“ als private Leihgabe im Bildhauermuseum Prof. Wandschneider in Plau am See
undatiert „Knabe Huber“ (verschollen)
undatiert Hans Möller (verschollen)
undatiert „Fräulein Schrader“ (verschollen)

Sonstige Arbeiten

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1886 Hagen und Siegfried, Gipsrelief (verschollen)
1890 3 Aktstudien im Atelier bei Fritz Schaper, Gips (verschollen)
1893 „Untergang von Pompeji, Gipsrelief (verschollen)
1894 „Vom Ertrinken gerettet“, Gipsrelief (verschollen)
1895 Athene im Kampf mit dem Giganten Alkyoneus (Kopie aus dem Gigantenfries des Pergamonaltars) für die Wiener Brücke Berlin-Kreuzberg (erhalten auf dem Friedhof Berlin-Heiligensee), Sandstein
1906 2 Portalfiguren für die Bibliothek/Sparkasse Dortmund (zerstört)
1909 Sterbemedaille Herzogin Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach (1. Gemahlin des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg), Silber und Gold
1910 Medaille Fritz Reuter zum 100. Geburtstag, 33 und 50 mm, Bronze und Silber
1911 Medaille Fritz Reuter zur Enthüllung des Fritz-Reuter-Denkmals Stavenhagen, Bronze und Silber
1915 „Centauren-Metope am Brandenburger Tor Berlin
1919 „9.11.1918“, Gipsstudie (verschollen)
1927 Gedenktafel des Bürgervereins am Wasserturm in Plau am See
1928 Wasserspeier für einen unbekannten Brunnen
1935 Giebelrelief mit einer Ernteszene an der ehemaligen Sparkasse Ludwigslust
1935 „Sämann“, „Mähender Bauer“ und Reichsadler als Reliefs für die Kongresshalle Güstrow (zerstört)
1939 Reichsadler für das Wasserbauamt in Waren (Müritz) (zerstört)
1939 Reichsadler für die Ludendorff-Kaserne in Güstrow (zerstört)

Nicht ausgeführte Entwürfe

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1890 für Frankfurt/M. Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm I. – den Auftrag erhielt Clemens Buscher, 10. Mai 1896 enthüllt, nicht erhalten
1892 für Friesack Denkmal Kurfürst Friedrich I. – den Auftrag erhielt Alexander Calandrelli, 13. Oktober 1894 enthüllt, Standbild um 1943 eingeschmolzen, Sockel noch erhalten, Figur rekonstruiert und erneuert
1893 für Wiesbaden Giebelfeld (Tympanon) für das Hoftheater – den Auftrag erhielt Hermann Volz (Bildhauer), erhalten
1893/96 für Schwerin und Altona Brunnen „Kentauren“ – den Auftrag in Altona erhielt Paul Türpe (fertig 1900), der Brunnen in Schwerin wurde erst 1911 durch Hugo Berwald realisiert; beide Brunnen sind erhalten
1893 für Schwerin Brunnen „Najade, von Tritonen bedrängt“ – das Projekt wurde erst 1911 realisiert (siehe vor)
1894 für BerlinErzengel Michael als Drachentöter“ für die Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche - den Auftrag erhielt Josef Drischler (1838–1917), zerstört
1894 für Chemnitz Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm I. – den Auftrag erhielt Wilhelm von Rümann, 22. Juni 1899 enthüllt, nicht erhalten
1895 für Dresden Entwurf Denkmal Ludwig Richter – den Auftrag erhielt Eugen Kircheisen, nicht erhalten, 2013 rekonstriert
1896 für Dresden 2 Entwürfe Denkmal Otto von Bismarck mit einem 3. Preis im Wettbewerb – den Auftrag erhielt Robert Diez, 30. Oktober 1903 enthüllt, nicht erhalten
1896 für Leipzig Völkerschlachtdenkmal (gemeinsam mit Constantin Starck) – den Auftrag erhielten mit einem Gemeinschaftsentwurf Bruno Schmitz und Christian Behrens, am 18. Oktober 1913 eingeweiht, erhalten
1897 für Aachen Reiterdenkmal Kaiser Wilhelm I. – den Auftrag erhielt Fritz Schaper, 18. Oktober 1901 enthüllt, nicht erhalten
1897 für Charlottenburg Denkmal Alfred Krupp – den Auftrag erhielt Ernst Herter, 1899 errichtet, im Depot erhalten
1898 für Bromberg Brunnenentwurf – den Auftrag erhielt Ferdinand Lepcke, 23. Juli 1904 eingeweiht, 1943 eingeschmolzen, 2014 Rekonstruktion
1900 für Straßburg/Elsass Denkmal Johann Wolfgang von Goethe – den Auftrag erhielt Ernst Waegener, 1903 enthüllt
1900 für Charlottenburg Reiterdenkmal Kaiser Friedrich III. – den Auftrag erhielt Joseph Uphues, 27. Mai 1905 enthüllt, nicht erhalten
1901 für Gotha Denkmal Herzog Ernst der Fromme – den Auftrag erhielt Bildhauer Clemens Finkenberger (1857–1943), enthüllt 1904, erhalten
1901 für Myslowitz Zwei-Kaiser-DenkmalWilhelm I. und Friedrich III. - den Auftrag erhielt Ernst Freese, 18. Oktober 1902 enthüllt, zerstört
1903 für Dortmund 3 Entwürfe für den „Steinplatzbrunnen“ (teilweise gemeinsam mit dem Architekten Paul Drescher) – den Auftrag erhielt Wilhelm Fassbinder, 1906 fertiggestellt, 1943 eingeschmolzen
1903 für Mühlhausen/Elsass Brunnen „Coriolan“ (Entwurf wegen unklarer Wettbewerbsbedingungen zurückgezogen) – der dort 1906 enthüllte „Arbeiterbrunnen“ ist ein Werk eines Bildhauers Beer (Friedrich Salomon Beer???)
1905 für Hirschberg/Schlesien Zwei-Kaiser-Denkmal Wilhelm I. und Friedrich III. - den Auftrag erhielt Arnold Künne, nicht erhalten
1906 für Berlin 2 Entwürfe Denkmal Rudolf Virchow mit einem 4. Preis im Wettbewerb – den Auftrag erhielt Fritz Klimsch, 1910 errichtet, erhalten
1906 für Manila/Philippinen 2 Entwürfe Nationaldenkmal José Rizal (teilweise gemeinsam mit dem Architekten Paul Drescher) – 1. Preis Carlo Nicoli, den Auftrag erhielt der Gewinner des 2. Preises Richard Kissling, 1913 fertiggestellt (siehe [1])
1906 für Detmold Denkmal Graf Ernst zu Lippe-Biesterfeld, den Auftrag erhielt Heinrich Wefing, 1907 enthüllt, erhalten
1906 für Bad Lauterberg 3 Entwürfe Denkmal Hermann von Wissmann – den Auftrag erhielt Johannes Götz, am 4. September 1908 enthüllt, erhalten
1907 für Oberschreiberhau/Riesengebirge Denkmal Kultusminister Robert Bosse – den Auftrag erhielt Gerhard Janensch, zerstört
1909 für Riga (damals Russland) Reiterdenkmal Zar Peter I. mit einem 3. Preis im Wettbewerb – den Auftrag erhielt Gustav Schmidt-Cassel, der keinen (!) der Preise erhalten hatte. 1910 enthüllt, 1915 demontiert, am 16. August 1915 beim Abtransport auf dem Dampfer Serbino bei der Insel Worms im Rigaischen Meerbusen versunken, restauriert auf einem Privatgrundstück in Riga erhalten.
1909 für Breslau/Schlesien 2 Entwürfe Denkmal Joseph von Eichendorff – den Auftrag erhielt Alexander Kraumann (1870–1956), 1911 errichtet, zerstört, erneuert
1910 für Buenos Aires/Argentinien Brunnen als Geschenk der deutschen Gemeinde zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit - Auftrag an Gustav Adolf Bredow, erhalten
1910 für die Elisenhöhe bei Bingen Bismarck-Nationaldenkmal – das Projekt wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nie ausgeführt
1910 für Eupen (jetzt Belgien) Kreis-Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 – den Auftrag erhielt Rudolf Henn (Bildhauer), 1912 enthüllt, erhalten
1911 für St. Petersburg/Russland Reiterdenkmal Zar Alexander II. - den Auftrag erhielt der italienische Bildhauer Raffaello Romanelli
1911 für Bern/Schweiz „Tanzende Mädchen“ als Welttelegrafen-Denkmal - den Auftrag erhielt der italienische Bildhauer Giuseppe Romagnoli, enthüllt 1922, erhalten
1912 für Cottbus 2 Entwürfe Denkmal Constantin von Alvensleben – den Auftrag erhielt Ludwig Cauer, 1914 enthüllt, nicht erhalten
1913 für Kiew/Russland 2 Entwürfe Denkmal Pjotr Arkadjewitsch Stolypin - den Auftrag erhielt der italienische Bildhauer Ettore Ximenes, enthüllt 1913, zerstört
1913 für die Ruhner Berge bei Parchim Turmprojekt Helmuth von Moltke – Ausführung durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges gescheitert
1914 für Montreal/Kanada nicht näher bezeichnetes Denkmal, wohl für George-Etiénne Cartier (1814–1873), – den Auftrag erhielt George William Hill (Bildhauer), 1919 enthüllt
~1920 verschiedene Entwürfe für Kriegerdenkmäler
1927 für Kapstadt/Südafrika Reiterdenkmal Louis Botha - den Auftrag erhielt Raffaello Romanelli
1929 für Quito/Ekuador Reiterdenkmal Simón Bolívar - den Auftrag erhielt eine französische Künstlergruppe, enthüllt 24. Juli 1935
1929 für Ludwigslust Dragonerdenkmal - den Auftrag erhielt Emil Cauer, 1932 enthüllt, zerstört
1935 für Berlin Stadioneingang für das Olympiastadion
1936 für Parchim 3 Entwürfe zur Ausschmückung des Kreishauses
1936 für Schwerin 8 Ideenskizzen für ein NS-„Waldheiligtum“ – realisiert wurde ein Entwurf von Max Leusch mit einer liegenden Figur von Bildhauer Adolf Abel (1902–1945), 29. Mai 1937 geweiht, 1945 zerstört
1937 für Lüneburg 2 Entwürfe Kriegerdenkmal 1914–18 für die Gefallenen des Dragoner-Regiments Nr. 16 – den Auftrag erhielt Emil Cauer, dargestellt ist ein „Heide-Dragoner“, enthüllt am 18. Mai 1939
1937 für München 4 Entwürfe für Skulpturen auf dem Königsplatz (gemeinsam mit Bildhauer Hermann Engel) – den Auftrag erhielt Arno Breker, wegen Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde das Projekt nicht realisiert
1938 für Parchim 2 Entwürfe im Auftrag der Heeresbauverwaltung

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