Benutzer Diskussion:UvM/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kein Einstein in Abschnitt Redaktion Physik

Versprödung Reaktordruckbehälter

Zu der von Dir aufgeworfenen Frage im Artikel Laufzeitverlängerung :

Eberhard Altstadt et al.: (FZR 369) Energiedispersive Untersuchung der Wechselwirkung schneller Neutronen mit Materie. Teilbericht: Auslegung des Neutronen-Produktionstargets. März 2003 PDF, 68 Seiten

Ich hoffe, der FAZ-Artikel vom 22. September [1] erzeugt etwas mehr Interesse für das Thema.

beste Grüße - freut mich, dass hier auch ein Physiker mit-schreibt ! --Neun-x 07:25, 24. Sep. 2010 (CEST)

Review of Particle Physics

Hallo, ich bin eben über diese Änderung [2] gestolpert und frage mich, ob "Physica" hier ein Schreibfehler ist. Ich kenne nur den ebenfalls von der Particle Data Group herausgegebenen "Review of Particle Physics", von dem das "Particle Physics Booklet" eine Kurzfassung ist (so daß man nicht beide erwähnen müßte). --ulm 15:41, 4. Nov. 2010 (CET)

Ja, kann wohl nur ein (merkwürdiger) Tippfehler im Lemma sein. Ich werde den Artikel auf das korrekte Lemma verschieben, das ist bei den wenigen links nicht viel Arbeit. Gruß, UvM 21:44, 4. Nov. 2010 (CET)

Polywell

@ UvM: Dieser Artikel hat wohl Verbesserungsbedarf. Bitte auch auf der dortigen Diskussionsseite meinen Textvorsschlag lesen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)

Uff, da muss ich mich erst belesen, ob überhaupt irgendwas Seriöses über dieses Konzept veröffentlicht ist. Scheint mir fraglich. Dass die US Navy die Arbeit fördert oder gefördert hat, beweist noch nicht viel. Gruß UvM 20:41, 8. Nov. 2010 (CET)
Habe den Artikel ganz umgeschrieben. Danke für den Hinweis. Gruß, UvM 22:23, 11. Nov. 2010 (CET)
Wow. Im Alleingang - aber gerade auch angesichts deiner Arbeit im Bereich der Kern-Physik sicherlich mit Rückendeckung der gesamten Physik-Redaktion - ist es nun an der Zeit:
Hiermit verleihe ich Benutzer
UvM
das
 
Atom der Woche
der Redaktion:Physik
für
deinen Einsatz im Bereich der Physik
gez. --Kein_Einstein 22:33, 11. Nov. 2010 (CET)
Danke! Das "wäre doch nicht nötig gewesen", aber freuen tuts einen natürlich. Gruß UvM 23:33, 11. Nov. 2010 (CET)

Holzblasinstrument

Vielen Dank für deinen Hinweis. Möglicherweise habe ich noch nicht zu Ende gedacht. Wenn ich mich richtig erinnere, änderte sich die Tonhöhe meiner Blockflöte, wenn ich sehr kräftig hineinblies.
Die Schneide der Flöte schwingt nicht. Was sonst sollte die Luftsäule zum Schwingen angeregen?

Gruß, Dantor 21:56, 8. Feb. 2011 (CET)

Die Tonhöhe steigt *ein bisschen* mit der Blasstärke, aber viel weniger als proportional mit der Luftgeschwindigkeit, wie sie nach der Stouhalformel müsste. Die Schwingung wird angeregt, indem zu Anfang des Blasens der Luftdruck in der Flöte durch hineingeblasene Luft erhöht wird, oder durch den Sog der an der Schneide außen vorbeistreichenden Luft verringert wird. (Ob sich da nennenswert Wirbel bilden, weiß ich nicht. Vielleicht dann, wenn das Labium beschädigt ist und die Flöte entsprechende Nebengeräusche macht.) Jedenfalls übernimmt dann sofort die Luftsäule mit ihrer Eigenfrequenz die Steuerung des Vorgangs. Die Strouhalgleichung gilt vermutlich nur, wenn kein System mit ausgeprägter Eigenfrequenz im Spiel ist. Gruß UvM 11:16, 9. Feb. 2011 (CET)
Eine Flöte ist kein Holzblasinstrument (dort schwingt keine Zunge), auch kein Blechblasinstrument (auch keine schwingenden Lippen). Die einzige Erklärung, die mir einfiel, war die der karmanschen Wirbel. Was könnte sonst die Luftsäule zum Schwingen anregen? Dantor 22:12, 15. Feb. 2011 (CET)
(1) Natürlich sind Flöten Holzblasinstrumente. Wenn du dem Artikel nicht glaubst, lies halt irgendwelche Fachliteratur zur Instrumentenkunde.
(2) Wie die Luftsäule ins Schwingen kommt und warum die Erklärung mit den Karmanschen Wirbeln (jedenfalls das mit Strouhal) offensichtlich nicht stimmt, habe ich doch oben erklärt. --UvM 11:44, 16. Feb. 2011 (CET)
Interessant - Chapeau, Kollege! --Neun-x 21:40, 23. Apr. 2011 (CEST) (Hobby-Cellist und Graswuchs-Hörer ;-)

Metazentrum

Hallo, ich habe gesehen, dass du dich vor einer Weile an der Diskussion zu Metazentrum beteiligt hast und vielleicht an dem Artikel interessiert bist. Leider hat da jemand inzwischen in meiner Ansicht nach schlampiger Weise den Artikel durch einen neuen ersetzt (auch wenn er vielleicht vom Fach ist). Die Bilder sind weg. Ich überlegte schon ihn zurückzusetzen und Benutzer:Gummiadler aufzufordern, erstmal in seinem Benutzer Namensraum daran zu arbeiten. Gruss--Claude J 20:50, 15. Feb. 2011 (CET)

Ja, der jetzige Artikel ist nicht sehr überzeugend. Inwieweit er sachlich richtig ist, traue ich mich nicht zu beurteilen. Das Thema ist alles andere als trivial, wie ich mich erinnere. Es würde mich nicht wundern, wenn sogar die ernsthafte Fachliteratur da Widersprüche untereinander hätte. Gruß, UvM 11:56, 16. Feb. 2011 (CET)

Nachzerfallswärme

Hi, meine Berechnung beruhte auf den Angaben aus der ARD in Bezug auf den Schmelzpunkt der eingesetzten Brennelemente. Deine Argumente sind natürlich richtig, dass der Schmelzpunkt dann deutlich höher liegen dürfte. Gibt es irgendwo Informationen dazu? Ich würde das gerne etwas verfeinern, weil mit den Prozenten an Restleistung kann der Laie recht wenig anfangen nehme ich an. Bis auf ein paar Rundungsfehler finde ich z.B. das Beispiel in der Tabelle mit dem olympischen Schwimmbecken sehr gut. Nen Wasserkocher hat ja jeder zuhause, und kann das somit nachvollziehen. Ich würde aber gerne auch einige Hinweise darauf geben, wie schnell das nachher - fehlende Kühlung vorausgesetzt - noch schmelzen kann. Ideen? Auch in Bezug darauf, dass die Elemente natürlich nicht vollständig isoliert sind? --Dunstkreis 20:05, 15. Mär. 2011 (CET)

Die Schmelzpunkte des Zircaloy und des Oxids kann man vermutlich in entsprechender Fachliteratur finden. Da müsste ich aber auch erst recherchieren. Ob das Oxid schmilzt oder als Pulver im flüssigen Zircaloy suspendiert ist, macht vielleicht wenig Unterschied. Temperatur- oder Wärmestromberechnungen halte ich für recht schwierig. Man müsste wissen, wie kompakt, in welcher Geometrie das Zeug vorliegt, um die Wärme abstrahlende Oberfläche zu kennen. Und unten, wo es aufliegt, muss, wie du andeutest, durch Wärmeleitung Wärme weggehen. Da müsste man das Material der Unterlage wissen (Beton? Stahlreste?), Dichte, spezifische Wärme und Schmelzpunkt, um zu wissen, wie es dann weitergeht.
Es hat Experimente zum Kernschmelzen gegeben, z. B. im Forschungszentrum Karlsruhe, mit simuliertem Material, das thermodynamisch der Materialkombination von Brennelementen entsprach, mit Thermit aufgeschmolzen und induktiv warm gehalten wurde und flüssig in einen Betontiegel (verschiedene Betonsorten) hineinlief. Die Ergebnisse sind sicher veröffentlicht. Aber um davon auf Fukushima zu schließen, müsste man genaue Daten über die dortigen Materialien haben... Gruß, --UvM 22:21, 15. Mär. 2011 (CET)
Liegt der Schmelzpunkt von Zircaloy eher unter oder eher über dem von Zirkonium? Wenn er darunter liegt, so könnte man mit dem von Zirkonium rechnen. Nur die Anteilige Masse müsste man wissen. Ich würde mal sagen, wenn man den höchsten Schmelzpunkt aller beteiligten Elemente nimmt, dann müsste man doch recht sicher sagen können, dass es dann spätestens komplett geschmolzen wäre, oder nicht?
Es geht mir nämlich darum, wenigstens grob zu zeigen, wie schnell solch eine Kernschmelze noch eintreten kann. Eben um den physikalischen Laien die das nicht grob selber überschätzen können, da einen Anhaltspunkt zu geben.
Wie sieht es denn mit der Wärmeableitung aus, wenn wir die "Kontaktstelle" mit der Bodenfläche oder einer Halterung vernachlässigen: Wenns aufm Boden steht, ist das ja nur unten ne kleine Kontaktfläche... und wir annehmen, dass das gesamte Kühlwasser verdampft ist, und die Brennelemente in so ner Art leerem Schwimmbecken stehen. Die dann vorhandene Luft, klar wird erwärmt, aber ich würde vermuten, dass man diesen Effekt (zumindest noch nach nur 3 Monaten Abklingzeit) fast vollständig vernachlässigen könnte, oder nicht? Vor allem, wenn man einfach mal mit 100 Tonnen und dem höchsten Schmelzpunkt aller beteiligten Elemente rechnet. Die sich dann Zeitspanne dürfte recht realistisch sein, auch ohne Wärmeleitung zu berücksichtigen, weil die meisten Komponenten wohl schon eher geschmolzen wären... Oder wir nehmen, zur weiteren Korrektur anstatt nach 3 Monaten Abklingzeit, eine Woche. Dann ist die thermische Leistung nach der Formel 3 mal so hoch! (1 Woche wäre aktuell evtl sogar recht interessant.) Und damit wäre die Aufwärmung, auch bei Wärmeableitung, fast 3 mal so schnell. Vor allem wird dadurch die gesamte anderweitig abgegebene Wärme, wegen dem kürzerem Zeitraum noch geringer...
Deine Einschätzung? Lässt sich mit solchen Annahmen ein einigermaßen verlässlicher Zeitraum angeben? So alá nach nur 3 Wochen Kühlung, haben die Brennelemente noch so viel Restleistung, dass die ohne jegliche Kühlung innerhalb von 1-2 Stunden komplett geschmolzen sind. --Dunstkreis 22:50, 15. Mär. 2011 (CET)

Atomwaffeneinsatz und Fallout im Sinne von radioaktiver Niederschlag...

Hallo UvM,

dass ich die Frage hier stellen, so viel Erklärung vorab, ist eher einem Zufall geschuldet, dass ich sie Dir (als Physiker) stelle, schon weniger: Ich hab mich auf der Seite Radioaktivität umgeschaut, in der Hoffnung, eine Antwort auf eine Frage zu finden, die ich auch mal ins Diskussion Kernenergie gestellt habe. Über die Diskussionsseite zu Radioaktivität habe ich dann hier her gefunden. Ob das ganze überhaupt in das Portal zur Kernenergie (friedliche Nutzung) gehört, weiß ich nicht... Vielleicht kannst Du mir ja eine Hilfestellung geben, wo ich dazu Informationen finde (auch Literatur?), ohne dass ich Dich in irgend einer voreingenommenen Art und Weise zum Experten für Nuklearwaffen deklarieren möchte. Mich würde interessieren, wie die wissenschaftliche Erkenntnisentwicklung im Zusammenhang zwischen dem Einsatz der Atombombe und dem dabei entstehenden radioaktiven Niederschlag im zeitlichen Verlauf war? Hat man diesen Fallout innerhalb der Entwicklung der Atombombe so prognostiziert, in seiner Dimension "vorausgesagt"? Sind diese Erkenntnisse erst durch den Einsatz "gewonnen" worden? Entstanden die Erkenntnisse zu diesem Problem (auch in seiner Dimansion) erst später, quasi mit Phasenverschiebung? Grüße, -- JNM 18:00, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ich weiß es nicht. Dass es so etwas wie Fallout geben würde, war den Entwicklern sicher klar, aber über dessen "Dimension" werden sie nur begrenzt spekuliert haben. (1) Unter Kriegsbedingungen hatten sie in Los Alamos Dringenderes zu tun, nämlich die Waffe selbst zur Einsetzbarkeit zu entwickeln; (2) Fallout hängt im Einzelfall stark von Wetterbedingungen ab und ist in jedem Fall nur eine "Zutat" zur Wirkung der Explosion, war also sicher nicht Kriterium für irgendwelche Entscheidungen. Ganz bestimmt sind viele Erkenntnisse darüber erst nachträglich empirisch gewonnen worden. Ich weiß auch nicht, inwieweit sich Fallout der Hiroshima- und Nagasaki-Bomben ausgewirkt hat und wie gut man das nachträglich hat feststellen können. Eigentlich kenne ich den Begriff Fallout erst im Zusammenhang mit den späteren oberirdischen Testexplosionen.
Ich weiß auch nicht, wo man dazu nach Info suchen könnte. Am ehesten wohl in US-Literatur und bei Kernwaffenkritikern. Es gab mal (gibt noch??) das Blatt "Bulletin of Concerned Scientists" o.ä., das vor Kernwaffen warnte. Es gab auch mal das Schlagwort "nuclear winter" für den möglichen Zustand der Erde nach einem größeren Nuklearkrieg. Vielleicht hilt das als Suchwort? Aber vermutlich kennst Du das alles besser als ich und hast es schon abgegrast. Sorry und Gruß, --UvM 22:03, 31. Mär. 2011 (CEST)
Danke trotzdem, Deine aufgeführten Annahmen zu der Entwicklung hab ich schon so vermutet, aber ich bin froh, nicht ganz im luftleeren Raum zu starten. Da ist mir Deine erste Einschätzung dann doch schon ganz hilfreich. Ich werd mich da jetzt einfach mal "innerhalb" der US-Literatur auf die Suche machen. Vielleicht können mir ja auch Wissenschaftsgeschichtler Anhaltspunkte liefern. Gruß -- JNM 21:50, 1. Apr. 2011 (CEST)

Strontium 90

Beim Recherchieren entdeckte ich gerade die folgende Diss von 2004 :

http://www.zsr.uni-hannover.de/arbeiten/drmewis.pdf

Vielleicht interessiert dich daraus was bzw. vielleicht enthält sie Infos, die in der Strontium-Artikel sollten ? :-) --Neun-x 11:15, 24. Apr. 2011 (CEST)

Ich habe die Diss im Strontium-Artikel genannt :

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Strontium&action=historysubmit&diff=88056245&oldid=88056079

sonnige Grüße --Neun-x 11:15, 24. Apr. 2011 (CEST)

Beim Versuch, die Arbeit anzugucken, hängt mein PC sich auf. Dem Titel nach scheint sie ja relevant zu sein. Gruß, --UvM 20:57, 24. Apr. 2011 (CEST)

Korrelationsdanke

Moin UvM. Etwas verspätet dennoch ein Dankeschön für die schnelle Erledigung des im gerade mal im Editkommentar angesprochenen "Feuerwehrbeispiels". :-) --Ulkomaalainen 11:29, 29. Apr. 2011 (CEST)

Kalte Fusion

Wen kalte Fusion pauschal unmöglich von gutem Physiker auch Erklärung wieso pauschal unmöglich wie Rastertunnelmikroskop... zuvor. Energie von Schlagkompression mit Nadelspitze notfalls so klein wie Rastertunnelmikroskpspitze bei gefrorenem (H/D/T)2 in kleinem Loch in Tantalplatte notfalls so klein wie Eisenatompferch für Elektronen (Bild Halliday Physik von IBM) reicht doch wohl für kalte Fusion mit Heliumnachweis dazu ? Schlagkompression erreicht höhere Drücke als Gigapapressen wie die in Bayreuth für Kohlenstoffmodeifikation leicht härter als Diamant die ihn ritzt wie auch Rheniumborid und H2 so auch kurzfristig fest mit Stromleitungsmessung ist bekannt. Was blieb so in Wikipedia ? KuvB 18:40, 18. Dez. 2011 (CET)


Hallo UvM,

bitte, bitte WP:AGF

  • wie sind die Arbeiten bezüglich kalter Fusion die seit 1989 an ENEA stattgefunden haben zu bewerten ? zB. [3]
  • gibt es aus de.Wikipedia-Sicht relevante Qualitätsunterschiede zwischen Peer-reviewed Journals ? z.B Nuovo Cimento.
    • wenn ja, dann welche Journals gelten, nur Science und Nature ?
  • in der englische Wikipedia wird Cold Fusion als Beispiel für en:Fringe science genannt. In der deutschen Wikipedia wird kalte Fusion eher als Pseudowissenschaft gesehen, Kommentare von Admins deutet sogar auf einen gelebten Junk Science Status hin.
  • könnt ihr in der Redaktion-Physik mal reflektieren inwieweit die gesamt-Darstellung und Admin-Mindset in der deutsche WP bezüglich Cold Fusion möglicherweise nicht ganz NPOV ist.

Danke --Paparodo 11:12, 7. Mai 2011 (CEST)

Ich habe deinen Beitrag nach Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik weiterkopiert. Diskussion bitte dort. Gruß UvM 14:37, 7. Mai 2011 (CEST)
Schade, dass zum Schluss keiner mehr Lust hatte ein bisschen zu vermitteln. --84.56.89.120 15:00, 10. Mai 2011 (CEST)

Alte Diskussionsbeiträge

Hallo UvM.
Du hattest in der Diskussion zum Artikel Nuklidkarte die alten Diskussionsbeiträge aussortiert. Das ist soweit lobenswert. Allerdings sollten alte Diskussionsbeiträge nicht entfernt werden, sondern in ein Archiv verschoben werden. Dann sind sie leichter wieder zu finden, wenn man doch nochmal darauf zurück greifen kann. Richtig endgültig weg und damit die Datenbank von Wikimedia erleichternd, sind die Beiträge auch beim Entfernen nicht. Über die Versionsgeschichte kann man sie ja immer noch wieder heraus kramen.
Weil das Problem so häufig vorkommt, gibt es eine ausgefeilte Technik von Archivierungsbots, die Archive anlegen und verwalten. Dazu muss am Beginn der Diskussion eine entsprechende Anweisung eingetragen werden. Es dauert dann etwa eine Woche und der Bot tut seine Arbeit. Ich habe in der Nuklidkartendiskussion so eine Anweisung installiert.
Details zum Weiterlesen finden sich in Hilfe:Archivieren. Da das Ganze historisch gewachsen ist, gibt es viele Optionen und Möglichkeiten. Die Anweisung geht doch schon deutlich in Richtung Programmierung und ist sensibel auf Syntax-Fehler. Ich persönlich habe mir eine Kopiervorlage mit für den Normalfall vernünftigen Parametern auf die Benutzerseite gelegt.---<)kmk(>- 16:39, 10. Mai 2011 (CEST)

Danke für deine Mühe, Kai Martin. Ich habe mW nur Sachen gestrichen, die durch den Artikelstand überholt waren (dass auch solche Diskussionsbeiträge normalerweise "ewig" stehen bleiben, während die Artikel sich immerzu ändern, finde ich schon lange störend und nicht perfekt gelöst) oder die ganz trivial waren (jemand mahnte eine Erläuterung an, die längst da stand und die er nur übersehen hatte).
Könnte übrigens nicht eine einheitliche Archivierungsautomatik grundsätzlich für alle Diskussionsseiten eingerichtet werden?
Gruß, UvM 20:44, 10. Mai 2011 (CEST)

Verklemmt

Unter Verklemmen stelle ich mir ein Problem im Entnahmekopf vor. Das wäre aber ingenieursmäßig leicht lösbar gewesen. Zur großen Überraschung der Beteiligten bildeten sich aber im Kugelhaufen während der Entnahme der BSE geometrisch-symmetrische Quasikristalle (dichteste Kugelpackung) heraus, die gewölbeartig verkeilte Strukturen über den Entnahmepunkten bildeten. Dieses vorher nicht bedachte Problem brachte die gesamte Technologie zu Fall und sollte deshalb angeschnitten werden. HH 93.216.65.141 22:36, 21. Mai 2011 (CEST)

OK, danke für die Erklärung. Die muss dann aber auch im Artikel gegeben werden. Das Schlagwort Kristallstruktur allein werden die wenigsten Leser verstehen. Ich habe die Information in neuer Formulierung wieder eingebaut. -- Wenn das "die gesamte Technologie zu Fall" brachte, wie kommen denn dann die Chinesen usw. mit ihren PBMR zurecht? Wissen die das alle noch nicht? Gruß --UvM 10:22, 22. Mai 2011 (CEST)

Nee - gesamte Technologie meinte ich den speziellen Reaktor. Die anderen haben durch aufwendige konstruktive Maßnahmen das Problem entschärft, was hierzulande unwirtschaftlich gewesen wäre.

Kernfusion

Hollo, UvM: Neulich habe ich die in der Einleitung verstreut gewesenenen Fakten in eine logische Abfolge (im 2. und 3. Absatz) gebracht. Das Ganze gefällt mir trotzdem noch nicht, weil der fachlich uniformierte Leser von der vorher nötigen Ionisierung nichts erfährt oder (sich) fragt, wieso ist da - weiter unten - von der positiven Abstoßung der Kerne die Rede und steht da nichts von der negativen Abstoßung der Elektronenhüllen.
Der zweite Absatz müsste mMn eigentlich (sinngemäß) beginnen mit "Um eine Kernfusion zu erreichen, müssen Atomkerne mit sehr hoher Geschwindigkeit .... - dann kommt, dass man dafür "nackte" Atomkerne braucht, weil ... - erst dann kann vom Wirkungsquerschnitt die Rede sein, mit dem der Absatz jetzt - unmotiviert - beginnt. Mir ist aber noch keine Formulierung eingefallen, die dort 100 %-ig passt und suche deshalb erst mal jemanden, um das auszudiskutieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 18. Sep. 2011 (CEST)

Die Elektronenhülle wirkt als Abschirmung der pos. Ladung nur, solange die Kerne noch um mindestens 1 Atomradius voneinander entfernt sind. Sie müssen aber auf 1-2 fm zusammenkommen, damit die Starke Wechselwirkung "greift". Da nützen die viel weiter entfernten Elektronen nichts mehr, selbst, wenn sie noch da sein sollten. Aber wie man das Oma in der Artikeleinleitung klar macht, fällt mir im Moment noch nicht ein. Gruß, --UvM 20:01, 18. Sep. 2011 (CEST)

Ich meinte was Anderes: Könnte man "normale" Atome (d. h. mit voll besetzten Eletronenhüllen) mit dem gleichen Fusionserfolg auf einander schießen wie "nackte" Aktomkerne oder funktioniert das nur (bzw. wesentlich leichter) mit komplett ionisierten Kernen (=Plasma)?
Anders gefragt: Dient die Ionisierung nur dazu, um die Atome beschleunigen zu können, weil es keine Methode gibt, um neutrale Atome beschleunigen zu können oder müssen die Elektronen auch deshalb vorher entfernt werden, weil die Elektronen sonst vor dem Zusammentreffen die Annäherung zweier Atome aneinander genau so behindern würden wie es dann die positiven Kerne tun? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 18. Sep. 2011 (CEST)

Das erste ist richtig. Neutrale Atome/Moleküle auf die nötige Energie zu bringen ist schwierig. Wegen ihrer viel kleineren Bindungsenergie gehen die Elektronen dabei so leicht "ab". Das D-T-Gemisch im Fusionsreaktor wird ja durch thermische Stöße genügender Energie, also schlichtes Erhitzen, von selbst zum Plasma, ohne gezieltes Ionisieren.
Aus dem gleichen Grund wäre es wohl egal, ob bei der Annäherung zunächst noch Elektronen "im Weg sind". Wo sollte das Elektron denn sein, wenn zwei Kerne einander erst mal bis auf z.B. 2 fm nahe sind? Quantenmechanisch ist das Elektron sowieso über einen viel größeren Raumbereich verschmiert. Für die Coulombkraft ist dann wohl sowas wie der Ladungsschwerpunkt des Elektrons maßgeblich, und dass der dann ausgerechnet fm-genau zwischen den beiden Kernen sitzt, wird sehr unwahrscheinlich. Anschauliches Denken und für-Oma-beschreiben ist da schwierig.
Was zwei neutrale Atome machen, wenn sie aufeinander zu fliegen, wissen Sie als Chemiker besser als ich. Jedenfalls stoßen die Hüllen einander nicht sehr wirksam ab, sonst gäbe es keine Moleküle.
Gruß, UvM 09:50, 19. Sep. 2011 (CEST)

Facit:
Man sollte also die Elektronen nur insoweit erwähnen, dass ihre Bindung an die Kerne infolge der zur Beschleunigung nötigen Hitze gelöst ist (was "ionisiert" genannt wird).
Ich habe noch eine Verständnisfrage zum Fusionsreaktor: Ich stelle mir vor, dass sich alle Teilchen im Plasmaring mit ungefähr der gleichen hohen Geschwindigkeit bewegen und wegen gleicher Ladung auch in gleicher Richtung und dass sie somit untereinander nicht fusionieren (können) oder gibt es im Plasmaring "genügend Bewegungen in alle Richtungen"? Wenn nicht: Sind zum Zusammenprall welche "in Gegenrichtung" nötig? Kommen dafür (nur) die jeweils neu zugeführten in Betracht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:31, 19. Sep. 2011 (CEST)

Es gibt genügend Bewegung in alle Richtungen. Gerade das, nur das, erlaubt es, von Temperatur zu sprechen. Temperatur ist immer ungeordnete Bewegung. Nur im Tokamak besteht außerdem eine der thermischen Bewegung überlagerte gemeinsame Drift aller Ionen in die eine, aller Elektronen in die andere Richtung: der durch Induktion erzeugte Strom. Dieser hilft über sein Magnetfeld beim Einschluss mit, aber mit der Kernfusion als einzelner Kernreaktion hat er nichts zu tun. Gruß UvM 11:36, 19. Sep. 2011 (CEST)

Ich muss mich verbessern. Ganz ungeordnete thermische Bewegung gibt es z. B. im Trägheitsfusionsplasma. Beim magnetischen Einschluss sind die Geschwindigkeiten betragsmäßig immer noch thermisch verteilt (Maxwell), aber die Richtung jedes Geschw.-Vektors ist zu einer Schraubenlinie gewickelt mit einer Magnetfeldlinie als "Seele" der Schraube. Die Steigung der Schraube ist die (zufällige) Komponente des Geschw.-Vektors entlang der Feldlinie. Aber auch so gibt es genug Zusammenstöße, die Schraubenbahnen liegen eng beieinander oder überlappen einander. Auch das so eingeschlossene Plasma kann daher durch eine Temperatur beschrieben werden.--UvM 16:30, 19. Sep. 2011 (CEST)

Danke - alles klar. Nun versuche ich mal einen OMA-tauglichen Vorschlag für den (fehlenden) Beginn der Einleitung zu Kernfusion:
Um zwei Atomkerne zur Fusion zu bringen, müssen sie mit großer Energie beziehungsweise Geschwindigkeit aufeinander prallen. Das ist erreichbar mit Teilchenbeschleunigern (z. B. ...) oder durch die Wärmebewegung bei sehr hohen Temperaturen (über ... K). Von entscheidender Bedeutung für das Zustandekommen einer Fusion ist auch der Wirkungsquerschnitt, das Maß .... (vorhandener Text). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:17, 20. Sep. 2011 (CEST)
Aufgewärmt - mit der Bitte um Stellungnahme und ergänzung dieses Vorscshalges. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:50, 4. Okt. 2011 (CEST)

Bin nicht glücklich mit dem Vorschlag. Die jetzige Einleitung finde ich nicht weniger omafreundlich. Was genau an ihr stört Sie?
Zur Sache: Solange man die Größe der Kernladung noch nicht erwähnt hat, kann man nicht angeben, ab wieviel Kelvin thermische Fusion geht. Und der Wirkungsquerschnitt ist nicht "auch" wichtig, sondern beschreibt ja die Energieabhängigkeit, einschließlich Coulombabstoßung. Der Satz über den WQ drückt also nur dasselbe nochmal anders aus. (Nebenbei : Brownsche Bewegung ist m.W. nicht gleich Wärmebewegung, sondern Bew. von im Mikroskop sichtbaren Teilchen, die allerdings Folge der thermischen Molekülstöße ist.)
Zugegeben, die jetzige Einleitung ist omamäßig nicht ideal. Aber mir fällt momentan auch nichts Besseres ein. Gruß UvM 16:36, 4. Okt. 2011 (CEST)

Der jetzige Text:
Die Kernfusion ist eine Kernreaktion, bei der zwei Atomkerne zu einem neuen Kern „verschmelzen“. Die Kernfusion ist Ursache dafür, dass die Sonne und andere Sterne Energie abstrahlen.
Von entscheidender Bedeutung für das Zustandekommen einer Fusion ist der Wirkungsquerschnitt, das Maß für ...
"überspringt" oder "unterschlägt" die Hauptsache bzw. das Wichtigste, nämlich wie und unter welchen Bedingungen denn zwei Kerne überhaupt einander (so) nahe kommen, dass Fusionen stattfinden können. Nur diese Lücke wollte/will ich auffüllen mit
Um zwei Atomkerne zur Fusion zu bringen, müssen sie mit großer Energie beziehungsweise Geschwindigkeit aufeinander prallen. Das ist erreichbar mit Teilchenbeschleunigern (z. B. ...) oder durch die Wärmebewegung bei sehr hohen Temperaturen (über ... K). Von entscheidender Bedeutung für das Zustandekommen ...
Die "Brownsche" Bewegung ist nur hineingeraten, weil es leider kein eigenständiges Lemma "Wärmebewegung" gibt. Wohin sollte man das verlinken? (Oder gar nicht verlinken?) Die Kelvin-Angabe kann auch entfallen oder kann mit einer Untergrenze angegeben werden ("ab"), denn wenn man sie ganz weg lässt, meint die OMA, das passiert halt kurz über dem Siedepunkt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:51, 4. Okt. 2011 (CEST)

Es gibt keine Mindesttemperatur, der WQ wird wegen des Tunneleffekt nie Null. Fusion geht auch beim Wasser-Siedepunkt, da beträgt der WQ dann eben Picobarn oder so, bei der Nukleosynthese war ja genug Zeit, nur für technische Anwendungen genügt uns das nicht. Der Anfang des Artikels muss beides, Kosmologie und techn. Anwendung, berücksichtigen.
Ich würde den WQ ganz weglassen. Die Wärmebewegung auf Temperatur#Physikalische_Grundlagen verlinken, da ist sie (seit jetzt eben) relativ omafähig erklärt. Also etwa:
Damit zwei Atomkerne verschmelzen, müssen sie einander trotz ihrer elektrischen Abstoßung sehr nahe kommen. Das kann in der Natur durch die natürliche Wärmebewegung geschehen. Allerdings ist bei „normalen" Temperaturen die Wahrscheinlichkeit für die Fusion sehr klein, und wägbare Substanzmengen werden dabei nur in astronomisch langen Zeiträumen umgesetzt. Will man Kernfusionsprozesse im Labor beobachten oder technisch nutzen, muss man die Atomkerne auf große Geschwindigkeit und damit Bewegungsenergie bringen. Das ist erreichbar mit Teilchenbeschleunigern oder in einem Plasma extrem hoher Temperatur, z. B. 100 Millionen Grad. Gruß, UvM 21:59, 4. Okt. 2011 (CEST)

Bestens; bitte so einsetzen (vor "Von entscheidender Bedeutung ..."). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:48, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ich habs erstmal zurück gesetzt. Was "natürliche Wärmebewegung" ist, ist doch etwas sehr unbestimmt. Insgesamt scheint mir das Ganze allerdings nicht recht zielführend. Details zum wie und warum gehen deutlich über den Sinn und Zweck einer Einleitung hinaus. Sie soll den Inhalt des Haupttexts zusammenfassen. Es fehlt im Haupttext schlicht an einem Abschnitt zu den Bedingungen, unter denen Fusion eintritt.---<)kmk(>- 23:08, 5. Okt. 2011 (CEST)

Impuls

Hallo UvM,

bei Impuls hast du eine meine Änderung zurückgesetzt. Dabei ging es um den Satz von Noether. Den habe ich gelöscht, da für solche Details erst in den Hauptartikel gehören. Zudem war der gesamte Abschnitt umständlich formuliert.

--~ Stündle (Kontakt) 09:50, 8. Nov. 2011 (CET)

Wirkungsgrad Sonnensegel

Servus UvM, wenn ich auf deine Benutzerseite schaue, denke ich, du könntest mir vielleicht weiterhelfen. Und zwar habe ich folgendes Problem: derzeit arbeite ich am Artikel Sonnensegel. Wenn man zur Thematik "Lasergetriebene Sonnensegel" kommt, dann kann man vielleicht mal erfahren, dass die Effizienz sehr mager ist. Jedoch wird in keinem Paper der mathemtische Zusammenhang dargelegt. Wieso auch, denn dann bräuchte ich mich in der Raumfahrt damit nicht mehr befassen. ;-) Aus meiner Sicht ist die Bestimmung des Wirkungsgrades (bzw. des maximal erreichbaren Wirkungsgrades: Idealsystem) relativ einfach, entweder über den Impuls oder den Comptoneffekt. Jedoch bin ich mir da nicht 100% sicher. Weiterhin hatte ich auch eine Diskussion unter: Diskussion:Sonnensegel#Wirkungsgrad in Gang gesetzt, aber entweder steh ich auf dem Schlauch oder ... . Wenn du Lust und Zeit hast, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mal drüber schauen könntest. Eine weitere Meinung wäre sehr hilfreich. mfg MRS 20:59, 15. Nov. 2011 (CET)

Das Thema ist nicht wirklich meine Strecke. Ich gebe die Anfrage mal weiter nach WP:QS-Physik -- einstweilen ohne den QS-Bepper in Sonnensegel zu setzen. Gruß--UvM 11:00, 16. Nov. 2011 (CET)
Ok, trotzdem danke. mfg MRS 18:31, 16. Nov. 2011 (CET)

Einladung zur Verbesserung

Hallo UvM!

Magst Du mal da Dein Fachwissen einbringen?

Diskussion:Elektrosmog#eine neue übersichtliche Tabelle

--Ohrnwuzler 06:22, 28. Nov. 2011 (CET)

Hallo Ohrnwuzler,
Dein Vertrauen in meine Kompetenz ehrt mich. Aber ob die neue Tabelle in dieser Form das Richtige ist, weiß ich nicht.
(1) Du unterscheidest z.B. Mikrowellenherd und verschiedene Mobilfunkbänder, obwohl das bezüglich Frequenzband sehr ähnlich ist. Ich glaube nicht, dass es so steil frequenzabhängige biologische Effekte gibt, dass da getrennte Tabellenzeilen gerechtfertigt sind. Ähnliches gilt auch für andere der vorgeschlagenen Zeilen.
(2) In fast allen Frequenzbändern gibt es bei genügend hoher Leistungsdichte in lebendem Gewebe Erwärmungseffekte; auf die beziehen sich ja die Grenzwerte der BImSch-Verordnung. Interessant ist, ob und welche Effekte es bei weit kleinerer Leistungsdichte gibt. Und das ist so umstritten, dass man nicht einfach "Effekte" in einer Spalte auflisten kann, sondern mindestens andeuten müsste, dass manche Autoren Effekte finden und andere nicht (ich meine seriöse, veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten, nicht irgendwelche vage bis gar nicht belegten Behauptungen, die man im web und sonstwo findet).
Ich habe versucht, mich zum Thema Wirkung von 1-bis-2-GHz-Strahlung auf die Blut-Hirn-Schranke zu belesen. Salford u. M., Environmental Health Perspect. Band 111 S. 881-883 (2003) haben an Ratten einen zumindest vorübergehenden Effekt (Durchlässigwerden der Schranke mit der Folge von Hirnzellenschädigung) gefunden, die gleiche Arbeitsgruppe später in einer Langzeitstudie anscheinend nicht mehr. N. Hettenbach, Dissertation München 2005, http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8419/1/Hettenbach_Nina.pdf findet keinen Effekt. Dann gibts noch in-vitro-Arbeiten (also im Reagenzglas, nicht an Versuchstieren); auch da finden manche etwas, andere nicht, und es ist unklar, ob die Blut-Hirn-Schranke jeweils gut genug simuliert wurde. Insgesamt ziemlich unübersichtlich... Wie soll man so eine Gemengelage in einer Tabelle darstellen? Gruß, UvM 19:21, 29. Nov. 2011 (CET)
Die Handyproblematik braucht sicherlich einen eigenen Absatz, außerdem geht es in der Tabelle nur um qualitative Wirkungen, die Quantitativen sind von der Dosis abhängig. Wenn Strahlen einer gewissen Frequenz bei Materie eine Wirkung haben und der Effekt dann auch für organische Molkeküle zutrifft, benötigt man keinen Nachweis und keine Studie, vgl. mit einer Gasflamme kannst Du den Schmelzpunkt von Glas erreichen und wenn Du die Hand hinhältst passiert auch was, auch wenn keine Studie dafür existiert. Im Moment interessiert mich, warum Popcorn im Mikrowellenherd verkohlen kann, obwohl die Energie nicht ausreicht, um chemische Bindungen zu knacken. Es ist nicht alles so, wie es beschrieben wird.--Ohrnwuzler 21:08, 29. Nov. 2011 (CET)

Kay Uwe Böhm

Hallo. Ich habe deine Anfrage bei Stefan64 gestern gar nicht mitbekommen - und du meine VM wohl erst heute. Na, dann bekommen wir beide nun wohl ab und an mal Besuch auf unserer Diskussionsseite... Deine Einschätzung teile ich durchaus. Da Kay Uwe offensichtlich beratungsresistent ist, werde ich die alte VM-Meldung im Bedarfsfall aus dem Archiv holen. Gruß Kein_Einstein 17:05, 19. Dez. 2011 (CET)

Hinweis - du darfst gerne ergänzen und natürlich bei einer VM oder so auf diese Seite verweisen, das spart ggf. viel Erklärungszeit. Gruß Kein Einstein 19:24, 1. Jan. 2012 (CET)
Danke. Fast zu viel Ehre für ihn -- aber wer weiß, was uns noch bevorsteht. Gruß UvM 20:35, 1. Jan. 2012 (CET)
Im Vergleich zur Firma siempelkamp geht es mir mit derzeit nur etwa einem Benutzerseiten-Besuch am Tag ganz gut. Demnächst enden gleich mehrere Halbsperren, da haben wir dann sicher wieder mehr zu tun. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2012 (CET)

Long Counter

Hallo. Ich will dir auch die Arbeit des "Artikel zusammenführen" abnehmen (Versionsgeschichte, Lizenz und so...). Soll der Long Counter eigenständig bleiben, oder wird er auch in das Zählrohr hineingemengt? Gruß Kein Einstein 13:05, 5. Jan. 2012 (CET)

Vielen Dank fürs Angebot, grundsätzlich gerne angenommen! Allgemein bin ich für einzelne kurze Artikel, ideal: nicht viel mehr als 1 Bildschirmseite, weil längere leichter verwildern -- d.h. Leute schreiben irgendetwas an irgend eine Stelle hinein, das dort nicht passt und/oder das anderswo im Art. schon steht. (Hintergrund: einen zu langen Artikel liest kaum einer sorgfältig ganz durch.)
Beim Zählrohr möchte ich erst sehen, wie lang der Artikel nach inhaltlicher Überarbeitung/Ergänzung sein wird. Wenn er dann kurz genug ist, arbeite ich den Long-Counter-Inhalt mit ein, sonst soll der lieber selbständig bleiben (ebenfalls überarbeitet und natürlich mit Zählrohr gegenseitig verlinkt). Gruß UvM 17:17, 5. Jan. 2012 (CET)

Resonanz (Physik)

Dein Rücksetzen finde ich unpraktisch, denn Resonanzabsorption gibt es auch außerhalb der Atomphysik! Ich würde schon gern bei meiner Version bleiben, denn manche werden Atomphsik überspringen. Kannst du dir bitte mal meine Ergänzungen in Erzwungene Schwingung ansehen? Mich würde auch deine Meinung zum möglichen Streit in Schwingkreis interessieren. --Herbertweidner 14:12, 8. Jan. 2012 (CET)

OK, rückgängig gemacht. Ich wusste nicht, dass man auch in mechanischen Fällem von R.-Absorption spricht. -- Zu den anderen Artikeln später, bin gerade anderweitig beschäftigt. Gruß UvM 15:45, 8. Jan. 2012 (CET)
Zu Erzwungene Schwingung: da bin ich schon mit dem allerersten Satz nicht einverstanden: Bei einer erzwungenen Schwingung wird ein schwingungsfähiges System (Oszillator) durch eine äußere Kraft, die meist selbst periodisch ist, angetrieben. So wie ich das mal gelernt habe, spricht man vor erzw. Schwingung *nur* dann, wenn die anregende Größe (eine Kraft, Energiezufuhr oder was immer) periodisch ist. --UvM 19:23, 10. Jan. 2012 (CET)

Erzwungene Schwingung Jein, wenn ich an eine Filterschaltung denke: Das bekommt ein Frequenzgemisch angeboten, in dem nix periodisch sein muss, trotzdem schwingt da einiges. Die Amplitude hinten wird zwar schwanken, das ist aber normal für ein Filter. Problematischer wird es bei einer Trommel: Ein einziger Schlag, der die Membran zum Schwingen anregt. Das ist doch auch erzwungen (das Beispiel stammt nicht von mir, war bereits vorher da). Denke an ein ungedämpftes Drehspulinstrument, das angeschlossen wird: Ein einmaliger Vorgang, anschließend schwingt der Zeiger ewig nach. Was tun? Entweder raus oder drin lassen. Speziellen Unterpunkt schaffen? --Herbertweidner 00:11, 11. Jan. 2012 (CET)

Wenn das Fell der Trommel "erzwungen" schwingt, wären ja überhaupt alle Schwingungen immer erzwungen? Irgendwas muss doch immer die Schwingung herbeiführen?
Für "Erzwungene Schwingung" scheinen etwas verschiedene Definitionen im Schwange zu sein. Das kommt bei Fachausdrucken ja öfter vor. Da es hier in WP immer demokratisch zugehen soll, hilft da wohl nur, herauszufinden, welche genaue Definition in der seriösen Literatur am häufigsten ist. Mühsam... Vielleicht besser diese Definitionsunschärfe klar zum Ausdruck bringen, mit Hinweis gleich in der Einleitung. So was habe ich z.B. mal in Absorption (Physik) gemacht.--UvM 10:06, 11. Jan. 2012 (CET)

Erzwungen wird offenbar alles, ohne Ursache geschieht herzlich wenig. So gesehen, scheint der Zusatz "erzwungen" reichlich überflüssig zu sein. Trotzdem hat er in der Fachliteratur einen festen Platz. Können wir uns so einigen: Der Begriff "erzwungene Schwingung" ist nur dann sinnvoll, wenn es eine definierbare Phasenverschiebung zwischen Anregung und Schwingung gibt. Dann wären einmalige Impulse raus. Zielrichtung: Resonanzkurve + frequenzabhängige Phasenverschiebung. So gehört das in die Einleitung.--Herbertweidner 12:10, 11. Jan. 2012 (CET)

Nachtrag: Eine vergleichbare Unklarheit habe in Phasenverschiebung endeckt: In der Einleitung wird nur sin erwähnt, ganz unten bei "Einzelnachweise" wird das auf eine exp-Funktion bezogen. Das sieht nach Arbeit aus :-( --Herbertweidner 12:17, 11. Jan. 2012 (CET)

Mein alter Gerthsen, 6. Auflage, 1960, definiert auf S. 90: Die erzwungene Schwingung. Greift an dem schwingenden Körper von außen her eine periodisch veränderliche Kraft an, so vollführt er Schwingungen, die (nach einer Anlaufzeit, Einschwingzeit) mit der Frequenz erfolgen, mit der die äußere periodische veränderliche Kraft auf ihn wirkt. --UvM 14:04, 11. Jan. 2012 (CET)

Danke fürs Berichtigen

Hallo UvM,
danke, dass du es noch mal umgeändert hast. Ausgangspunkt für die ganze Aktion war allerdings die WL Inhomogen, die nicht mehr korrekt zu verlinken war. Dabei bin ich über den Eigenlink gestolpert. Muss ja auch nicht sein. Du kannst aber mal kontrollieren ob es eine bessere Möglichkeit gibt. Beispielsweise als WL zu Homogenität. Ich kenne mich da nicht so gut aus, was besser wäre. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 10:51, 31. Jan. 2012 (CET)

Inhomogen weiterleiten auf Homogenität ist ein guter Vorschlag. Ich versuchs mal. Gruß, --UvM 11:27, 31. Jan. 2012 (CET)
Ja so scheint es besser zu sein, danke nochmal. Ich habe das Bild mal nach rechts gesetzt, weil das meiner Meinung nach besser aussieht, das zerstückelt den Text nicht so. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 13:18, 31. Jan. 2012 (CET)

Magische Zahl

Benutzer Diskussion:UvM/Magische Zahl ist mein Entwurf für den geänderten Artikel M. Z., mit dem eingefügten, upgegradeten Inhalt von Insel der Stabilität. --UvM 22:10, 11. Feb. 2012 (CET)

Radon

Hallo UvM,

Frage an den Spezialisten: Was ist von diesem Zähler zu halten, der in der Außenluft 400 Bq/m³ Radon anzeigt? (Standort: Telemark/NO). Mein Bruder sorgt sich um 1000 Bq/m³ im Haus.

Gruß – Rainald62 (Diskussion) 02:55, 7. Mär. 2012 (CET)

400 Bq/m3 in der Außenluft scheint mir erstaunlich viel. Dass man in so einer Umgebung im Haus 1000 misst, wundert mich nicht. 400 ist gerade die EU-empfohlene Obergrenze für Luft in Innenräumen (Stand 2008). Das deutsche Umweltministerium hat hierfür mal 100 Bq/m3 empfohlen. In meinem Keller hier (Oberrheinebene, altes Haus, Kellerboden nur Stampflehm) habe ich 191 Bq/m3 gemessen, mit einem mehrere Monate lang exponierten Folien-Kernspur-Dosimeter.
Wie der Detektor des norwegischen Geräts funktioniert, ist mir nicht klar. Er muss Alphateilchen messen. Vermutlich ein Halbleiterdetektor, aber die kenne ich nur im Vakuum betrieben, nicht bei Atmosphärendruck? Am besten vielleicht das Gerät mal in einer radonarmen Umgebung erproben, z.B. einem modernen Gebäude mit Beton-Kellerboden in einer andern Gegend? Gruß, UvM (Diskussion) 10:28, 7. Mär. 2012 (CET)
Ja, vermutlich ein Halbleiterdetektor. Der Hersteller wirbt mit energieaufgelöster Messung, leider alles norwegisch. Danke für den Tipp, zu Ostern realisierbar. – Rainald62 (Diskussion) 21:10, 7. Mär. 2012 (CET)
Ein anderer Test des Geräts: gasdicht-durchsichtig einschließen, z.B. in ein Marmeladenglas mit gut dichtendem Deckel. Dann müsste die Anzeige mit dem Zerfall des eingeschlossenen Radons zurückgehen, nach ca. 1 Monat (~10 Halbwertszeiten von Rn-222) kann nur noch "Nulleffekt" da sein.--UvM (Diskussion) 09:09, 8. Mär. 2012 (CET)
Da kein kleiner Wert bestimmt werden soll, ist das Ergebnis des ersten Tests wohl ausreichend, um einen Nulleffekt auszuschließen. Dritter Test: Besuch in einer Radon-Höhle (die sollten wissen, was sie ihren Patienten antun). – Rainald62 (Diskussion) 10:23, 8. Mär. 2012 (CET)

ITER

Hallo UVM, gegen Deinen Revert der "Bearbeitungshilfe" von R62 habe ich eigentlich nichts, wenn Du diese für sinnvoll hältst. Mir erschien es als vorgegriffen, darum zu bitten, bei weiteren Terminverschiebungen das Datum zu aktualisieren. Genau mit solchen Löschungen und passenden Kommentaren dazu macht R62 andere Mitautoren gerne verückt.

Mir ging es darum, ihm anhand eines auf ihn bezogenen Beispiels zu visualisieren, wie diese sich in einer ähnlichen durch ihn provozierten Situation fühlen. Die Editbegründung mit dem Vergleich Milchmädchenrechnung zielte also nur am Rande darauf ab, daß man Terminverschiebungen nicht weissagen muß. Es kann nunmehr gerne so stehen bleiben, ich bin mir ganz sicher, dass Du in gutem Willen handelst. Weit wichtiger war es mir in diesem Fall, eine Gelegenheit am Schopf zu packen, mit der Rainald deutlich gemacht werden kann, wie sehr er selber oft andere Mitautoren durch ebensolche Editkommentare und Löschungen vor den Kopf stößt. Ich hoffe natürlich auf Dein Verständniss, wie gesagt, mir ist mit Deinem Revert kein seelischer Schaden zugefügt worden. --Carl von Canstein (Diskussion) 15:35, 9. Mär. 2012 (CET)

Lichtgeschwindigkeit

Hallo!

Ich schreibe Dir mit der Bitte, Dich als vorgebildeter, unabhängiger Autor zu dem aktuell laufenden Streit (mit VM und Sperrungen und all den "schönen" Wiki-Methoden) um die Einleitung des Artikels Lichtgeschwindigkeit Stellung zu nehmen. Hier kurz eine Zusammenfassung der Argumente (aber obacht, ich habe da eine eindeutige Meinung dazu ;-):

  • Bisher wurde die LS als
Die Lichtgeschwindigkeit ist die höchste Geschwindigkeit, mit der sich eine Ursache auswirken kann. Gleichzeitig ist sie die Geschwindigkeit, mit der sich Licht und allgemein elektromagnetische Wellen im Vakuum ausbreiten (Vakuumlichtgeschwindigkeit). Das übliche Formelzeichen für die Lichtgeschwindigkeit ist  , angelehnt an das lateinische Wort celeritas für Schnelligkeit.
Für diese Version wird ins Feld geführt, dass:
  • dies das grundlegendste physikalische Konzept ist, das die LS definiert
  • es sich um eine Konsenslösung von 2010 handelt, die schon ausdiskutiert wurde
  • Photonen als Folge der SRT mit Masse 0 sich immer mit c0 bewegen müssen
  • Dem wurde eine neue Version gegenübergestellt:
Die Lichtgeschwindigkeit ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht oder allgemeiner elektromagnetischer Wellen. Wenn einfach von der „Lichtgeschwindigkeit“ die Rede ist, ist im Allgemeinen die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (Vakuum-Lichtgeschwindigkeit) gemeint. Letztere ist eine wichtige physikalische Konstante. Sie hat durch die spezielle Relativitätstheorie und die allgemeine Relativitätstheorie eine universelle Bedeutung als obere Grenzgeschwindigkeit für alle Materie und Energie und damit auch für die Übertragung von Information erhalten sowie als Geschwindigkeit masseloser Teilchen wie dem Photon als das Licht übertragende Elementarteilchen. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen in einem beliebigen Medium erfolgt langsamer als im Vakuum. Das übliche Formelzeichen für die Lichtgeschwindigkeit ist   oder  , angelehnt an das lateinische Wort celeritas für Schnelligkeit. Wenn es sich nicht aus dem Zusammenhang ergibt, wird durch Wortzusätze deutlich gemacht, ob die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oder im Medium gemeint ist, insbesondere schreibt man dann für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oft  .
Für diese Version wird ins Feld geführt, dass:
  • Sie von der Wortbedeutung her kommt und damit evtl. besser für OMA-Leser geeignet ist, aber trotzdem alle Information enthällt und die SRT an prominenter Stelle nennt
  • Die Grenzgeschwindigkeit in der SRT und die Vakuumlichtgeschwindigkeit unterschiedliche Konzepte sind, die als Folge der Realität zusammenfallen (also deswegen c in der SRT benutzt wird, weil das die Welt am besten beschreibt, es könnte ja auch eine ganze andere Geschwindigkeit invariant sein)

Wäre schön, wenn Du auf der Artikel-Disk dazu Stellung nehmen könntest. Schönen Abend, --Jkrieger (Diskussion) 19:59, 13. Mär. 2012 (CET)

Ich finde beide Versionen vernünftig. Keine von beiden sagt etwas Falsches. Man kann für oder gegen die eine wie die andere argumentieren. Einen Vorteil der ersten Version sehe ich in ihrer Kürze; ich halte viel von kurzen, knackigen Einleitungen, an deren Ende der Leser dann selbst entscheiden kann, ob er weiterliest. -- Die haarspalterische Diskutiererei (sorry), die hier in WP über dieses und viele andere Themen immer wieder ausbricht, ödet mich an. Wenn jemand unbedingt "seine" Version durchsetzen will (und wir haben da sehr pingelige und kämpferische Kollegen, wie ich Dir nicht zu erklären brauche), soll er's halt tun -- solange eben nicht Falsches drinsteht... Nimms mir nicht übel, wenn ich Deiner Bitte nicht entspreche und mich da heraushalte. Gruß, UvM (Diskussion) 10:26, 14. Mär. 2012 (CET)
kein Ding, trotzdem Danke, --Jkrieger (Diskussion) 10:38, 14. Mär. 2012 (CET)

Dankeschön und Hilfe (?) bei Kernfusionsreaktor

Ich wollte Dir noch mal danken. Ich schätze Dich als Bearbeiter, der neben dem objektiven Einbringen von Fakten auch andere Meinungen nicht gleich "abbügelt" - Danke für Dein Engagement !

Ich hab hier noch ein paar Textstellen, die ich gern wieder im Artikel hätte - wenn nur Quellen dafür da wären:

Geschichtliches: Die erste kontrollierte Fusions-Kettenreaktion mit nicht nur unerheblicher DT-Reaktionsrate gelang 1970 mit der Anlage Tokamak-3 in der Sowjetunion.

Nachfüllen des Brennstoffs: Zum Nachfüllen von Brennstoff während der Brenndauer des Plasmas hat sich das Hineinschießen von „Pellets“ aus einem gefrorenen Deuterium-Tritium-Gemisch in das Gefäß als geeignete Technik erwiesen. Solche Pellets mit einer Masse von beispielsweise 1 mg werden hierfür durch eine Zentrifuge oder pneumatisch (mit einer Art Gasgewehr) auf eine Geschwindigkeit in der Größenordnung 1000 m/s gebracht. Diese Nachfüllmethode gestattet es, durch die Wahl der Einschussstelle und der Pelletgeschwindigkeit die räumliche Dichteverteilung des Plasmas gezielt zu beeinflussen.

Alternative Konzepte: Andrei Sacharow, einer der Urheber des Tokamak-Konzepts und auch der lasergetriebenen Trägheitsfusion, hat auch eine Art katalytische Beschleunigung der Fusions-Kettenreaktion mittels Myonen vorgeschlagen (siehe Myon). Das Verfahren ist physikalisch plausibel, aber eine Netto-Energiegewinnung würde voraussichtlich am hohen Energieaufwand für die Erzeugung der Myonen infolge zu geringer Wirkungsgrade von Teilchenbeschleunigern scheitern. Die Erzeugung einer Kernfusions-Kettenreaktion ohne Plasma, eine sogenannte Kalte Fusion, konnte bislang nicht reproduzierbar demonstriert werden.

Wobei ich tatsächlich Zweifel an der wissenschaftlichen Verbindung zu Sacharow (nicht an der erstmaligen Formulierung der Theorie in der damaligen SU) habe. Aber beide Varianten sind bisher nicht belegt. Zumindest das alternative technische Prinzip füge ich kurz wieder ein - mit Hinweis auf die Fragwürdigkeit und internem Link.

Dass die Quellenlage bei Kernfusion auch nicht dem Umfang und der Bedeutung angemessen ist, hast Du ja sicher schon selbt bemerkt. Ich will da aber jetzt nicht auch noch "wühlen" - also wenn Du was brauchbares findest - immer auch da rein (ganz ohne Druck).

Auch das Argument der kürzerern Strahlungsdauern /Endlagerprobleme scheint mir wert, besser herausgestellt zu werden, wenn tatsächlich das instabilen 60Co (Cobalt-60, Spin 5+) Isotope mit einer Halbwertszeit von 5,27 Jahren das langlebigste auftretende Spaltprodukt darstellt (?!?).

MfG --Joes-Wiki (Diskussion) 15:10, 3. Apr. 2012 (CEST)

Mich wundert ein bisschen, dass du bei Punkten von imho sehr verschiedener Dringlichkeit oder "Verdächtigkeit" Quellen forderst. Wenn eine Aussage wie "die myonenkatalysierte Fusion ist von Sacharow vorgeschlagen worden" nicht stimmen sollte -- was tut's? Es wäre ein Irrtum ohne besondere Folgen. Berechtigt finde ich die Forderung dagegen bei den Aussagen über radioaktiven Abfall, denn da liegt ein Verdacht auf Beschönigung ja nicht fern. Ich werde versuchen, da etwas Quantitatives und vernünftig-anschaulich Zitierbares zu finden. So einfach wie "Co-60 ist das längstlebige Produkt" gehts übrigens nicht -- es kommt immer auf vielerlei an: auf die Menge, Strahlenart, biologische Gefährlichkeit und und und. Und über die zu verwendenden Materialien wird noch geforscht und "gerangelt". Ich hoffe, irgendwann einen Satz wie "bei Verwendung eines so und so zusammengesetzten Stahls als Strukturmaterial wird die Aktivität der Abfälle des DEMO-Reaktors 100 Jahre nach Betriebsende auf den und den Bruchteil abgefallen sein" einfügen zu können (nachgetragen: mit Beleg natürlich). --UvM (Diskussion) 21:13, 3. Apr. 2012 (CEST)
Inzwischen habe ich Rainalds Sacharow-Suche nachvollzogen, es war wirklich leicht. Ich bitte dich, jetzt die Passage über Sacharows Konzept der myonenkatalysierten Fusion (das ist nicht die Pons-Fleischmann-Sache) wieder so einzufügen, wie sie im Artikel war, und dazu, wie schon mal geschrieben, Kalte Fusion#Myonen-katalysierte Fusion zu verlinken; dort in dem Abschnitt stehen jetzt ein Einzelnachweis über Sacharows Urheberschaft und einer zu einem neueren Übersichtsartikel. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, diese Reparatur deines übertriebenen Manövers für dich zu machen. -- Die andere (unter diesem Namen bekannt gewordene) Kalte Fusion hat viel weniger hier im Artikel zu suchen, denn sie ist nie bis zu Reaktorkonzepten gekommen; an der myonenkatalysierten haben dagegen durchaus ernstzunehmende Forschungsgruppen ziemlich viel und solide geforscht. --UvM (Diskussion) 11:40, 4. Apr. 2012 (CEST)
Es mag sein, dass für Fachleute diese Recherche einfach ist. Für mich als Leser nicht, da ist die Thematik teilweise schon schwierig genug. Dass dieser Abschnitt mit "rausgeflogen" ist, hatte nur damit zu tun, dass ich darüber als eines von vielen quellenlosen Beispielen gestolpert bin - nichts mit seiner wissenschaftlichen Bedeutung. Es ist ja gerade die Krux, dass in WP zwar alles belegt sein soll, sich aber die fachlich versierten Autoren diese Arbeit gern ersparen - da zu "trivial". Ich habe nicht einmal direkten Zugang zu der verlinkten Quelle, kann sie mir aber eben beschaffen, wenn ich sie benötige - dazu sind die Quellenangaben doch da - oder?
Ich denke, das (wieder) Einfügen geht so in Ordnung?
Das die Gefährlichkeit des radioaktiven Abfalls von vielen Faktoren abhängt und manche "kurzlebigen" Isotope in weitere radioaktive Teile zerfallen u.s.w. ist mir schon bewußt. Deswegen habe ich mich (in diesem Fall) auch inhaltlich an dieser quellenlosen Behauptung gestört. Wenn allerdings die Zerfallskette des aktivierten Inventars tatsächlich um Größenordnungen kürzer ist als bei der Kernspaltung, vor allem im Vergleich mit Uran- und Plutoniumisotopen, kann man dies ja belegen und als Vorteil wieder anführen.
--Joes-Wiki (Diskussion) 12:55, 4. Apr. 2012 (CEST)
dass in WP zwar alles belegt sein soll, sich aber die fachlich versierten Autoren diese Arbeit gern ersparen - da zu "trivial". Nein, nochmal: nicht weil zu trivial, sondern weil man als Fachmensch bei Vielem zwar weiß, dass es allgemein bekannt und unbestritten ist, aber nicht mehr, woher man es weiß und wo eine zitierbare Quelle dafür ist ("Vorlesung von Prof. Sowieso an der Uni Basel etwa 1970" würde wohl nicht genügen...).
Die Sache mit der myonen... habe ich nochmal geändert. Du hättest dir die von mir genannte Stelle immerhin mal ansehen können: sie steht zwar im Artikel "Kalte Fusion" und nicht in "Myon", beschreibt die Sache aber viel detaillierter als die in "Myon", und das kann man auch ohne Fachkenntnisse sehen. --UvM (Diskussion) 14:09, 4. Apr. 2012 (CEST)
Evtl. habe ich mich wieder missverständlich ausgedrückt. Genau diese "Selbverständlichkeit unter Fachleuten" ist aber ein Kritikpunkt, da WP eben nicht nur für Fachleute da ist. Deshalb gibt es ja die Belegpflicht. Teilweise hatte ich aber eben den Eindruck, dass meine Forderung nur als lästig empfunden wurde. Dabei können die Belege ja auch für Fachleute hilfreich sein, wenn sie eben dann doch einmal gebraucht werden ... Mir geht es jedenfalls so: Wenn ich mich über ein Thema tiefergehend informieren will, bin ich dankbar über die Verlinkung zu Standardwerken und wiss. Quellen zum Thema. Ohne erst per Google für mich herausfinden zu müssen, was wichtig und als Quelle allgemein anerkannt und was evtl. geschriebener Quatsch ist. Gerade bei der Thematik Kernenergie finde ich das sehr wichtig.
Ich hatte mir beide Artikel durchgelesen. Dass ich den falschen Link genommen habe, war ein Versehen. Das mit den fehlenden Quellen leuchtet mir ein, ist aber eben trotzdem für die Leser "unschön" und soll so eben in WP nicht sein. Wäre auf meine ersten Quellenanforderungen eine Notiz: "Haben Verständnis, brauchen Zeit" o.ä. gekommen - ich hätte gewartet. Aber einfach die (zuerst in der Diskussion angekündigten) Quellenanforderungen zu löschen - da regt sich dann doch mein innerer Widerspruch. --Joes-Wiki (Diskussion) 16:41, 4. Apr. 2012 (CEST)

Kernfusion

Indem du meine Änderung im wesentlichen rückgängig machst und nur das Wort "endotherm" in Klammern einfügst, wird die Sache für Laien nicht verständlicher und meine Frage Diskussion:Kernfusion#Entdeckung_1917_odert_1919 nicht beantwortet. Außerdem ist der Satz jetzt wieder genauso grammatisch falsch wie vorher. --Fmrauch (Diskussion) 23:30, 3. Apr. 2012 (CEST)

Deine Änderung war sachlich falsch, die Reaktion liefert keinen Energieüberschuss und das Proton wandelt nicht irgendetwas um. -- Die Frage 1917 oder 1919 wollte ich mit dem Satz nicht beantworten. Das ist vom übrigen Satzinhalt ja unabhängig und leicht zu korrigieren, falls jemand es richtig weiß. -- Was am jetzigen Satz soll grammatisch falsch sein?--UvM (Diskussion) 10:40, 4. Apr. 2012 (CEST)

Magnetismus

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Magnetismus&diff=next&oldid=105626140 Du solltest die Auswahl des „besseren“ Bildes vielleicht doch überdenken. Das von Dir gelöschte scheint mir anschaulicher. Und obwohl ich die Materie eigentlich kenne, muss ich zugeben, dass mich die Zeichen + und - im oberen Bild zunächst sogar verwirrten. Das gedachte Stück Draht hat ja idealtypisch keinen Widerstand. Deshalb gibt idealtypisch es keinen Potentialunterschied, der durch + und - nahe gelegt wird. mfG -- wefo (Diskussion) 12:10, 16. Jul. 2012 (CEST)

Nein, aber die "technische Stromrichtung" geht nun mal "von plus nach minus", nur das wollte der Bildautor vermutlich sagen. "Idealtypisch" -- machs doch nicht komplizierter, als es ist. Und wenn du das andere Bild richtiger findest, lass halt das drin und streiche dieses. Beide drin zu lassen, führt den Leser irre, weil er zunächst denkt, da soll ihm noch etwas Anderes erklärt werden.--UvM (Diskussion) 12:21, 16. Jul. 2012 (CEST)
Ich neige leider zu einer komplizierten Ausdrucksweise. Ich habe das meiner Meinung nach bessere Bild nicht eingestellt und bin lediglich über die ausstehende Sichtung auf die Sache gestoßen. Inzwischen ist der Artikel gesichtet. Auf die Schnelle habe ich lediglich festgestellt, dass ich seinerzeit beim ersten Bild die Buchstaben N und S beanstandete und einen Zusatz in die Bildunterschrift einbrachte. Dadurch ist der Artikel in meiner Beobachtungsliste. Und Deine Änderung wollte und konnte ich ganz einfach nicht sichten. mfG -- wefo (Diskussion) 13:45, 16. Jul. 2012 (CEST)

Streuung_Physik

http://de.wikipedia.org/wiki/Streuung_%28Physik%29 "Das Atom wird durch diesen Prozess ionisiert und es werden ein Photoelektron sowie ein Photon verringerter Energie emittiert. Bei diesem Vorgang handelt es sich dennoch um einen elastischen Stoß, da keine inneren Freiheitsgrade der Stoßpartner angeregt werden." Wenn das Atom durch diesen Prozess ionisiert wird, so wird ein Teil der kinetischen Energie des Photons in Ionisatoinsenergie umgewandelt. E_kin_photon != E_kin_photon + E_kin_elekton. Daher ist dieser Prozess inelastisch. Elastische Compton-Streuung kann nur bei freien Elektronen stattfinden! -- freanki 13:36, 10. Aug. 2012 (CEST)

Das ist zwar richtig, aber wenn die Bindungsenergie/Ionisationsenergie vergleichbar mit der Photonenenergie ist, funktioniert es m.W. nicht, jedenfalls ist der Wirkungsquerschnitt dann winzig. Eine merkliche Rolle spielt der Comptoneffekt nur bei einem "fast freien" Elektron. Mit einem völlig freien Elektron geht er mW auch wieder nicht (aber warum? Kann nur ein kinematischer Grund sein).--UvM (Diskussion) 17:50, 10. Aug. 2012 (CEST)
Nachtrag: lies mal Compton-Effekt#Elastische oder Inelastische Streuung. Gruß --UvM (Diskussion) 18:05, 10. Aug. 2012 (CEST)
Compton-Effekt#Elastische oder Inelastische Streuung habe ich davor schon mehrfach durchgelesen und werde mich dort bald in die Diskussion einklinken :) Es werden keine inneren Freiheitsgrade angeregt, aber das ist auch nicht die Definition einer inelastischen Streuung, sondern eine Möglichkeit, wo die Energie hingehen kann. Wenn nicht alle Energie in inneren Freiheitsgrade geht, muss die Streuung noch nicht notwendiger Weise inelastisch sein, sondern die Energie kann auch in kinetische Energie übergehen, wie in dem Zitat [9] („Wir sprechen von elastischer Streuung, wenn bei einem Streuprozeß keine inneren Freiheitsgrade der beteiligten Partner angeregt werden und die Summe der kinetischen Energien konstant bleibt.“) auf der Seite angegeben. Demnach handelt sich um einen inelastischen Stoß, wie von mir vorher beschrieben. Grüße -- freanki 15:47, 13. Aug. 2012 (CEST)
Nachtrag: Wie schauts denn nun aus? Das der Satz in dem Artikel: "Bei diesem Vorgang handelt es sich dennoch um einen elastischen Stoß, da keine inneren Freiheitsgrade der Stoßpartner angeregt werden." absolut falsch ist, habe ich doch nun hoffentlich hinreichend dargestellt, oder? -- freanki 13:23, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ganz ehrlich gesagt, ist mir gleichgültig, ob da nun elastisch oder inelastisch steht. M.E. sind das Fragen des Sprachgebrauchs, und da kann man endlos debattieren. Aber wenn du es änderst, werden wohl Leute aufschreien. Auf Diskussion:Streuung (Physik) steht ja auch schon etwas dazu, im Sinne von "Unelastische Streuung, aber elastischer Stoß". Empfehlung: diskutiere das erst nochmal dort. --UvM (Diskussion) 13:37, 21. Aug. 2012 (CEST)

Reaktorphysik

Hallo UvM,

folgen Deiner damaligen vorläufigen Maßnahme noch "Hauptsachemaßnahmen", oder könntest Du mir bitte mitteilen, was am gelöschten Text so allzu falsch war? Da ich nicht wirklich tief in Reaktorphysik drin bin, könnte ich da noch was lernen. --Blauer elephant (Diskussion) 11:09, 13. Sep. 2012 (CEST)

Da stand: Ist der Neutronenfluss zu klein, sinkt er immer weiter ab und die Kettenreaktion kommt zum Erliegen. Ist der Neutronenfluss zu hoch, ist der Reaktor überkritisch. Kann dieser Zustand nicht rechtzeitig beendet werden, kann der Neutronenfluss so stark ansteigen, dass genügend Neutronen erzeugt werden, um Tonnen Uran zu spalten.
  • Wenn der Fluss klein ist, muss er deshalb nicht weiter absinken.
  • Kritikalität hat mit der Höhe des Flusses nichts zu tun, heißt nur, dass er konstant ist.
  • Wieviele Tonnen Uran gespalten werden, hängt außer vom Flussniveau offensichtlich von der Zeit ab.
Ob das alles überhaupt unter dem Lemma "Reaktorphysik" erklärt werden sollte, kann man sehr bezweifeln (aber wenn, dann wenigstens nicht falsch). Ich wollte es nicht im Alleingang entscheiden. --UvM (Diskussion) 12:27, 13. Sep. 2012 (CEST)
Nachtrag: hast du die QS-Diskussion über den Artikel gelesen? Ich wäre immer noch geneigt, ihn zur Weiterleitung auf Kerntechnik zu machen und dort einen Satz über den etwas unscharfen Begriff Reaktorphysik einzufügen. --UvM (Diskussion) 13:35, 13. Sep. 2012 (CEST)
Hallo,
ich hab mich vor einiger Zeit sogar vorsichtig daran beteiligt. Ich fang an zu verstehen, was gemeint ist. Neutronenfluß und Neutronenbilanz sind zweierlei. Mehr schreib ich dazu nicht, damit ich mich nicht wieder in demselben Dickicht verfange.
Der Sachverhalt mit der Kettenreaktion, der Neutronenbilanz (Vier-Faktoren-Formel und deren Freunde für endliche Reaktoren) und deren Zusammenhang mit der Regelung eines Reaktors sehe ich als den Kern der Reaktorphysik an.
Wegen "nicht im Alleingang entscheiden": Offensichtlich interessieren sich im Moment nicht viele dafür. Wie kriegt man die Diskussion "gepflogenheitskonform" wieder etwas aktiver? Ich versuch mal, mitzukriegen, wann wieder ein Redaktionschat ist, vielleicht schaffe ich es, teilzunehmen.
mfg, Blauer elephant (Diskussion) 15:24, 13. Sep. 2012 (CEST)
... sehe ich als den Kern der Reaktorphysik an. Das bleibt dir unbenommen. Aber der Artikel Reaktorphysik müsste nicht diese Sachen erklären -- die schon in anderen Artikeln stehen -- sondern, wie sich die R. von anderen Gebieten abgrenzt, wo man R. studieren kann u. ä. Und da ist eben das Problem, dass der Begriff nicht einheitlich verwendet wird. Nach dem Wortgebrauch, den ich kenne, gehören z.B. Materialprobleme und Spaltprodukt/Abfallprobleme nicht dazu. Wenn man den Artikel auf das reduziert, was wirklich hineingehört, bleiben nur ein paar wikilinks übrig. Gruß --UvM (Diskussion) 17:45, 13. Sep. 2012 (CEST)

Strahlenschutz

Sorry für die Störung, aber es kommt noch ne Kleinigkeit zu diesem Edit: [4]. Ich habe die Vorlage ja ursprünglich eingefügt, weil ich bei so einem Artikel igendeine Erklärung zur Funktionsweise erwarte und keine gesetzlichen Bestimmungen. Ich habe jetzt festgestellt, dass das was ich gesucht habe offenbar der letzte Abschnitt des Artikels ist, nur wird das nicht sofort klar. Da du offenbar ein Fachmann bist, hast du eine Idee um das zu konkretisieren? Villeicht eine andere Überschrift? Ich dachte da z. B. an "Strahlenschutzmaßnahmen" o. Ä.--Naboo N1 Starfighter( Time to fight?- Abschüsse) 12:33, 22. Okt. 2012 (CEST)

Die Bezeichnung "Strahlenschutz" wird nach meiner Erfahrung tatsächlich von den Meisten als das Gesamtgebiet, die gesetzlichen Grundlagen usw. verstanden. Die praktischen Maßnahmen gehören natürlich dazu, ergeben sich aber m.o.w. aus anderen Artikeln, vor allem Abschirmung (Strahlung). -- In irgendeiner Reihenfolge müssen die Abschnitte im Artikel eben stehen. Manchmal hilft es, das Inhaltsverzeichnis zu lesen und zum Springen zu benutzen, wenn man was Bestimmtes sucht... Gruß, UvM (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2012 (CEST)

Kernspin

Danke für die jetzt lesbare Formulierung! Da hab ich mir ja einen abgebrochen. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 16:45, 8. Nov. 2012 (CET)

Keine Ursache. Was gemeint ist, war ja klar. Gruß UvM (Diskussion) 14:51, 10. Nov. 2012 (CET)

Zitat

Dr. Cueppers vesteht Fachkauderwelch wohl nicht:
Verstehen vielleicht schon, aber ich habe keinerlei Verständnis für dieses extrem grausige - nun gelöschte - Durcheinander. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:18, 22. Nov. 2012 (CET)

Neutronenaktivierung

Bitte mal drüberlesen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:04, 22. Jan. 2013 (CET)

natürlich vorkommende Radionuklide

Hallo UvM, ich bin nicht ganz bescheuert und ne Nuklidkarte hab ich auch schon gesehen. Es war halt anscheinend (für dich) unverständlich formuliert. Es sind nun mal 256 natürlich vorkommende stabile, circa 80 natürlich vorkommende radioaktive und insg. mit allen künstlichen radioktiven circa 3100 Nuklide. MfG--Krib (Diskussion) 11:14, 17. Feb. 2013 (CET) PS: So wie es jetzt im Artikel steht ist es dann auch nicht richtig, da es keine >2500 natürlich vorkommende Radionuklide gibt.

Schön das es jetzt klarer geworden ist. Ich habe nochmal nachgeschaut und mich selber korrigiert. Es sind also (jeweils ca.) 30 langlebige primordiale + 50 weitere Folgenuklide aus deren Zerfallsreihen + 20 kosmogene = ca. 100. MfG--Krib (Diskussion) 11:57, 17. Feb. 2013 (CET)

In Diskussion:Atom#Unklarheit

gibt es - ganz am Ende - durch Benutzer:KaiMartin einen neue Aspekt und einen Formulierungsvorschlag von mir dazu - bitte dort mal Stellung nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 5. Mär. 2013 (CET)

Noch was

Und hier gleich der nächste Vorschlag. (Die Atomdefinition habe ich erweitert; mal sehen, ob der Text allgemein akzeptiert wird.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:54, 5. Mär. 2013 (CET)

Beim "Elementarteilchen" statt "Hadron" im ersten Satz werden vielleicht einige Physik-Puristen aufschreien -- siehe Anfang (Definition) von Elementarteilchen. Ich zähle mich nicht zu den Puristen. Omafreundlicher ist Elementarteilchen allemal. Gruß UvM (Diskussion) 21:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Meine Hauptfrage war aber die nach der neuen Gliederung von Neutron! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:25, 5. Mär. 2013 (CET)
Mit der wäre ich einverstanden -- das "Elementarteilchen" ist die einzige kleine Sorge.--UvM (Diskussion) 22:01, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich hatte und habe eigentlich nur etwas dagegen, dass in einer "Erste-Zeile-Definition" das Lemma-Wort mit Hilfe eines weit unbekannteren Begriffes erklärt wird; das dürfen Physiker unter sich gerne tun, sollte in WP aber eigentlich nicht vorkommen. War also nur eine Überlegung/Änderung zwecks OMA-Tauglichkeit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:26, 5. Mär. 2013 (CET)
Gliederung geändert - bitte mal ansehen - und das Hadron steht jetzt nur ein paar Zentimeter weiter hinten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:10, 6. Mär. 2013 (CET)
Finde ich gut so (Zwei Kleinigkeiten umformuliert). --UvM (Diskussion) 14:50, 6. Mär. 2013 (CET)

Bitte

mal Atom revertieren, das will ich nicht alleine machen. Aber nach der Glanzvorstellung in Diskussion:Atom handelt es sich hier nicht um einen Naturwissenschaftler. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:43, 5. Mär. 2013 (CET)

Schon von anderer Seite erfolgt (mit entsprechendem Kommentar). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:51, 5. Mär. 2013 (CET)

Obertöne bei Blasinstrumenten

Hallo, zu der falschen Grafik im Artikel "Blechblasinstrumente": Ist mir auch aufgefallen, dass da etwas nicht stimmt. (Und wollte auch etwas dazu schreiben, habe dann aber die Grafik plötzlich nicht mehr gefunden... ;-) ). Ich bin auch Physiker und wollte mich nur etwas schlau machen über Trompeten, habe aber sonst keine grosse Ahnung von Akustik.

Nach dem Lesen einiger Artikel zum Thema (Englisch und Deutsch) war ich einigermassen verwirrt: Funktioniert die Trompete nun als einseitig geschlossenes oder als beidseitig offenes Rohr? Schliesslich (nach weiterer Internetsuche) schien mir, dass "beidseitig offen" gilt, d.h. drin sollte irgend ein Vielfaches einer Halbwelle Platz haben (womit man dann auch eine ganze Naturtonreihe spielen könnte, und nicht nur ungerade Vielfache eines Grundtones). Inzwischen ist aber auch das nicht mehr klar, in einem Abschnitt steht wieder etwas von "Pedaltönen" etc, wenn der Mund gegen das Mundstück gepresst werde...

Also: In der Wikipedia scheint es da ein ziemliches Durcheinander resp. Unklarheiten zu geben zum Thema welcher Art die schwingenden Luftsäulen in Blasinstrumenten sind. Wäre gut das etwas klarer zu machen, ist ja doch ein fundamentaler Aspekt. Eben, Artikel wie "Blasinstrument", "Blechblasinstrument", "Naturtonreihe", "Trompete", etc. (und auch Alles in Englisch). Liebe Grüsse, 81.62.234.59 15:49, 11. Mär. 2013 (CET)

Ja, die WP-Musikartikel sind z.T. ein ziemlich wildes Durcheinander. Die beste Erklärung der Physik der (zumindest Holz-)Blasinstrumente steht m.W. in www.phys.unsw.edu.au/jw/pipes.html . Tatsache ist jedenfalls: bei fast allen Blasinstrumenten ist bei der Grundschwingung (= tiefster Ton) die Instrumentlänge gleich 1/2 Wellenlänge. Nur dann kann die nächste Harmonische 1 Oktave höher sein, also die halbe Wellenlänge = doppelte Frequenz haben, und das ist so bei Flöten, Oboen, Saxophonen. Und auch bei Blechinstrumenten, denn die haben nur so viele Ventile, dass sie den Ton max. 1 große Septime tiefer machen können. Die Trompete fängt anscheinend sogar erst beim 1. Oberton, also Gesamtlänge = 1 Wellenlänge an, jedenfalls kann sie mit ihren 3 Ventilen nur eine übermäßige Quarte überbrücken, die Quinte überm Anfangston muss also schon der nächste Naturton sein.
Nur Rohrblattinstrumente mit zylindrischem Korpus (Klarinette, Duduk) haben in der Grundschwingung nicht 1/2, sondern 1/4 Wellenlänge, können dann aber auch nur jeden zweiten Naturton der betreffenden Reihe bilden. Daher kommt der spezifische Klarinettenklang und der große Tonumfang der Klarinette. Gruß UvM (Diskussion) 19:26, 11. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Antwort. Ja, im einen Artikel habe ich auch gelesen, dass sich offenbar die meisten Instrumente wie ein beidseitig offenes Rohr verhalten, aber eben die Klarinette nicht. Und was die Trompete angeht, so scheint mir auch, dass die Tasten die Lücke zwischen Grundton (1/2 Wellenlänge) und erster Harmonischer (1 Wellenlänge) nicht überbrücken können. (Der Name "B-Trompete" bei einer Rohrlänge von ca. 1.4m scheint allerdings zu implizieren, dass man den Grundton doch auch braucht...?) Na ja, es soll ja hier nicht um MEIN Verständnis der Sache gehen ;-).
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es wohl nicht schaden würde dieser Frage der Schwingungsart in den verschiedenen Artikeln etwas nachzugehen. Z.T. scheint es widersprüchlich, z.T. ist es gar nicht angesprochen. Liebe Grüsse,62.202.122.190 21:19, 11. Mär. 2013 (CET)

Kernfusionsreaktor: "Stand der Dinge"

Ich habe meine Ankündigung wahr gemacht und in Kernfusionsreaktor das bisherige Kapitel "Machbarkeit und Kosten" in zwei Kapitel "Machbarkeit" und "Kosten" getrennt sowie in das Kapitel "Machbarkeit" (als Entwurf) Details zum "Stand der Dinge" eingearbeitet (mit Quelle); bitte mal durchsehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 26. Mär. 2013 (CET)

Nun habe ich auch die Einleitung überarbeitet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:51, 27. Mär. 2013 (CET)
(1) Zur Info: Wegen des bisher äußerst mageren ASDEX Upgrade-Artikels habe ich Kontakt per Telefon und e-mail aufgenommen zum IPP (Abtlg. für Öffentlichskeitsarbeit), die nach den Osterferien einen der ASDEX-Wissenschaftler suchen und benennen wollen, der bereit ist, den Artikel mit Infos zu füttern. Ich hoffe, dass wir dann den Artikel "konkurrenzfähig" zu Kernfusionsreaktor, Iter und Wendelstein hinbekommen.
(2) So langsam könnte man mal für Kernfusionsreaktor an eine "Lesenswert"-Kandidatur denken!
Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:38, 28. Mär. 2013 (CET)
Lesenswert-Kandidatur: Sie haben Mut. Ich habe das vor Jahren mit diesem Artikel versucht (sicher ist er aber heute um vieles besser als damals). Es kommt dann so viel z.T. unverständliche/unangemessene Kritik... Gruß UvM (Diskussion) 22:05, 28. Mär. 2013 (CET)

"Langlebigkeit" von Co-60

Hallo, du hast die Änderung von Eschenmoser in Kernfusionsreaktor wieder rückgängig gemacht. Ich hatte ihm auf seine Diskussionseite auch schon einen Kommentar geschrieben, hänge aber nicht an diesen zwei Wörtern (obwohl ich sie an der Stelle für angebracht halte). Interessant ist aber, dass exakt der Satz zweimal in dem Artikel vorkommt. Dass sollte vor einer KAL noch korrigiert werden ;-)--Wosch21149 (Diskussion) 10:10, 16. Apr. 2013 (CEST)

In Fusion mittels magnetischen Einschlusses#Magnetische Fusionsenergie

ist nach der letzten Änderung ein Parserfehler verblieben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 21. Apr. 2013 (CEST)

Nanu? Bei mir nicht (ich verwende "mathjax", und kann das im Sinne der Leserlichkeit nur empfehlen, wenn es auch ziemlich langsam ist). Gruß --UvM (Diskussion) 13:45, 21. Apr. 2013 (CEST)
Hinter der Textstelle
"Ein solches Plasma wirkt als Leistungsverstärker mit dem Verstärkungsfaktor":

Fehler beim Parsen (Lexikalischer Fehler): Q_p = \frac {\mathrm{Fusionsleistung}} {\mathrm{äußere Heizleistung}}

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:18, 21. Apr. 2013 (CEST)
Ich habe jetzt mal probehalber MathJax abgeschaltet: dann kommt die Fehlermeldung auch bei mir. Wie sie abzustellen ist, weiß ich nicht, bin bei math-/math ziemlich blutiger Laie, habe das nur durch Nachahmen gelernt. Aber schalten Sie in Ihren "Einstellungen" - "Aussehen" ganz unten Mathjax ein, dann ist das Problem weg. Gruß UvM (Diskussion) 22:53, 21. Apr. 2013 (CEST)
Das mit dem "Nachahmen" trifft auch auf mich zu. Aber mein Eintrag in WP:FZW hat geholfen - jemand hat es bereinigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:05, 22. Apr. 2013 (CEST)
"ä" und "ß" hatten gestört. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:27, 23. Apr. 2013 (CEST)
Unklar: Faktor 10 bei ITER: Ist damit nicht die gesamte (angestrebte) Fusionsleistung gemeint, nicht nur die Heizleistung im Verhältnis zur anteiligen Alpha-Strahlungs-Heizung? (Ich habe irgendwie in Erinnerung, dass ITER - insgesamt - 10 mal so viel Energie liefern soll wie hineingesteckt wird.) Aber an der Stelle, wo hier der Faktor 10 erwähnt wird, ist doch nur von der Alpha-Heizleistung die Rede, nicht vom Gesamtenergiegewinn. Anders ausgedrückt: Wenn man ein Zehntel der Alpha-Heizleistung "zufüttert", wie hoch ist dann die Gesamtenergieausbeute (im Vergleich zur "Zufütterung")? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:27, 23. Apr. 2013 (CEST)
Kehrtwendung:
Inzwischen ist mir klar geworden, dass und warum ich auf einem falschen Dampfer bin: Der Leser befindet sich in diesem Kapitel - unvorbereitet - nicht mehr bei den Problemen des "Plasmaverhaltens", sondern - übergangslos und ohne Ankündigung - bei Betrachtungen zur Gesamtfusionsleistung in Relation zur Plasma-Eigenheizung bzw. Plasma-Zusatzheizung, wo das Lawsonkriterium eigentlich keine Rolle mehr spielt, aber im Text noch vorkommmt, was deshalb hier eher den falschen Eindruck noch bestärkt.
Da es nicht nur mir so gehen dürfte, werde ich den Text daraufhin noch mal in die Hand nehmen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:25, 23. Apr. 2013 (CEST)
Ich dachte, ich hätte das hinreichend klar dargestellt. Lawson, entsprechend Qp = unendlich, braucht man im Magnet-Fusionsreaktor gar nicht; Qp = z. B. 50 reicht auch, und gibt eine zusätzliche Steuerungsmöglichkeit (neben der mit der Brennstoffnachfüllung). (Das hatte Matthias W. Hirsch schon mal in einem Diskussionsbeitrag zu dem schwammigen Begriff "Zündbedingungen" nebenbei erwähnt; im Stacey habe ich jetzt die Bestätigung gefunden.) Der Verstärkungsfaktor Qp ist durchaus eine Frage des Plasmaverhaltens. Dass es in diesem Abschnitt aber um die Energiegewinnung geht, sollte durch die Überschrift deutlich sein.
Wenn man, wie Sie fragen, 10% der Alphaleistung zufüttert, sind das 2% der gesamten Fusionsleistung. Die neutronengetragene, übers Blanket nutzbare Leistung ist 80% der Fusionsleistung. Auf diese bezogen ist die Zufütterung also 2/80 = 2,5%. -- In Qp steht allerdings Fusionsleistung, nicht Alphaheizung. Bei Qp = 10 füttert man also 10% von (Alpha- + Neutronenleistung) = 12,5% der Neutronenleistung zurück ins Plasma. Dazu kommt Versorgung der Magnetspulen (Kryokühlung), Blanket-Kühlmittelpumpen und sonstiger Eigenbedarf; man landet also bei mindestens 15% Eigenverbrauch des Kraftwerks. Das wäre wirklich erst das Allermindeste, ab wo man an Wirtschaftlichkeit denken kann. --UvM (Diskussion) 19:43, 23. Apr. 2013 (CEST)
Danke - alles klar.
ITER muss ja für sich selber noch keine Wirtschaftlichkeit nachweisen, sonsern allenfalls die Rahmendaten für DEMO liefern und glaubhaft voraussagen, was der kann. Vielleicht ist man dann auch Lawson noch näher gekommen oder hat es gar erreicht. Ich werde dieses Stadium sowieso nicht mehr erleben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:39, 23. Apr. 2013 (CEST)
Nun habe ich mich doch noch entschlossen, die beiden Gedanken im Artikel ("Lawsonkriterium erreichen wollen" und "Wirtschafltiche Fusionen auch ohne Erreichen des Lawsonkriteriums") in zwei Kapitel zu trennen. Damit ist jetzt ganz klar "mit Lawson wärs ja ideal, geht aber auch ohne" - und meine anfänglichen Bedenken sind damit weg. Ich hoffe, es gefällt so. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:22, 24. Apr. 2013 (CEST)
Bin nicht ganz glücklich damit. Die diversen Schwierigkeiten auf dem Entwicklungsweg gibt es ja nicht nur dann, wenn man Lawson erreichen will. Da müsste man zumindest die Reihenfolge der Textaussagen ändern. Wir wissen jetzt (endlich), dass man bei der Magneteinschlussfusion Lawson gar nicht braucht, sondern nur weit genug "in Richtung Lawson vordringen" muss. Deshalb sollten wir Lawson als Ziel auch nicht mehr so prominent darstellen. Zitat aus Stacey: ... This condition (Qp = unendlich) is known as "ignition". However, no matter how good the confinement, future fusion reactors will operate with some external power for control purposes, so the practical definition of scientific feasibility is: Qp large enough that net electrical power can be economically produced, which is probably Qp ≥ 10. Gruß UvM (Diskussion) 19:39, 24. Apr. 2013 (CEST)
Die diversen Schwierigkeiten auf dem Entwicklungsweg gibt es ja nicht nur dann, wenn man Lawson erreichen will:
Das habe ich jetzt entsprechend berücksichtigt. Zweitens habe ich das ganze Kapitel umgetauft: Es handelte zu 95 % vom Erreichenwollen des Lawson-Kriteriums (und heißt jetzt entsprechend), während zur alten Überschrift "Magnetische Fusionsleistung" nur ein einziger Satz da stand - der ist jetzt in die Einleitung verlagert, wo er ganz gut hinpasst.

Higgs Boson

Das Higgs Boson is ziemlich eindeutig nachgewiesen... Hier sind ein paar links, die die Sache einfach erklären und auch als Vorlage für eine überarbeitete Version des Artikels über die fundamentalen Wechselwirkungen dienen können: http://resonaances.blogspot.ca/2012_12_01_archive.html http://resonaances.blogspot.ca/2013/03/higgs-what-have-we-learned.html --174.115.226.233 02:46, 25. Mai 2013 (CEST)

Und was heißt "ziemlich" eindeutig? "Resonaances" bezeichnet sich selbst als: a particle physics blog from Paris. It's about the latest news and gossips in particle physics and astrophysics. ... Gossips: auf deutsch Tratsch, Gerüchte. Eben nicht das, was Wikipedia als seriöse Quelle brauchen kann. --UvM (Diskussion) 11:17, 25. Mai 2013 (CEST)
Mir kommt der Verdacht auf dass Sie ein spezielles Problem mit dem Higgs-Boson haben... Die Existenz diese Teilchens ist mittlerweile so ziemlich Konsens. "Ziemlich" heisst hier, dass das Higgs Boson die allgemeine annerkannte sechs-sigma Grenze überschritten hat, und damit offiziell als nachgewiesen gilt. Allerdings sind einige seiner Eigenschaften noch nicht mit der gewünschten Genauigkeit verifiziert. Mal abgesehen davon, gibt es natürlich konkurrierenden Modelle, wo noch nicht ganz klar ist welches das beste ist. Sie müssten einfach nur mal im arxiv, einem peer-review-journal Ihrer Wahl, oder in den Medien allgemein querlesen was die Leute so darüber schreiben. Und ich muss diesen Blog absolut verteidigen. Der Name ist zwar etwas salopp gewählt, das ändert aber nichts daran, dass die Informationen verlässlich sind... Die Quellen werden meistens erwähnt und die Aussagen lassen sich unabhängig davon in Fachzeitschriften nachlesen. --174.115.226.233 15:22, 25. Mai 2013 (CEST)
Nee, ich habe überhaupt kein Problem mit dem Higgs. Aber nicht nur ich habe ein Problem damit, dass etwas, was noch nicht in einer anerkannten, peer-reviewten Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, hier im Enzyklopädie-Artikel berichtet werden soll. Warum eigentlich die Eile? Vermutlich stimmt es ja mit dem Genfer Higgs, in ein paar Monaten wird die "richtige" Veröffentlichung da sein, und dann wird es schnell genug auch hier, vor allem in Higgs-Boson, zu lesen sein. Aber ein blog, also eine website, in die ihr Betreiber schreiben kann, was er will, genügt dem Anspruch der Enzyklopädie eben nicht, ebensowenig wie arxiv, das m.W. ein preprint server ist, also Aufsätze vor ihrer peer-Begutachtung aufnimmt. Siehe übrigens auch WP:LIT. --UvM (Diskussion) 18:50, 25. Mai 2013 (CEST)

Schulten

Herzlichen Dank für die Überarbeitung, die den Sachverhalt sehr genau und deshalb besser als bei mir trifft! Bonnenberg

Danke für die Blumen! Aber wieso an mich? Verwechseln Sie mich nicht mit Benutzer:Kein Einstein? --UvM (Diskussion) 22:09, 31. Mai 2013 (CEST)

Zu Kernfusionsreaktor

@UvM, da steht, dass anfangs "einige Gramm" Brennstoff eingelassen werden. Ich habe das Gefühl, dass diese Mengenangabe aus einem der (ja viel keineren) Experimentieranlagen übernommen wurde, denn das Brennstoffinventar bei einem Fusionsreaktor ist an anderer Stelle mit 500 g angegeben. Da stellt sich mir die Frage, ob da wirklich mit einer so einer kleinen Menge angefangen wird (mit der Vermutung, dass das gar nicht funktioniert).

An dieser Stelle fehlt auch eine Angabe, wie lange das anfängliche Hochheizen dauert und wie viel Energie dazu nötig ist (und den gesamten Zeitbedarf bei Neustart bis Fusionsbeginn, da kommt ja noch das Evakuieren hinzu, wenn man mal von der einen Woche Abkühlen der Magnetspulen absieht)

Ich würde gerne auch noch an passender Stelle reinschreiben, welche Durchschnittstemperatur im Blanket herrscht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:49, 14. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Herr Cüppers,
Die "einigen Gramm" sind vernünftig geschätzt: 1020 Atome pro m3 (steht im Artikel, als Beispielzahl für Lawson) sind bei 837 m3 Plasmavolumen (ITER) 0,14 Mol DT-Gemisch, also etwa 0,35 Gramm. Mit dem Tritiuminventar ist dagegen die Gesamtmenge in der Anlage gemeint, also das Tritium im Blanket, in den verschiedenen Extraktions- und Bearbeitungsstufen, und vor allem ein gewisser Puffervorrat für 1 Betriebstag oder so, damit nicht alles immerzu kontinuierlich funktionieren muss. Dieser Vorrat würde übrigens vermutlich nicht gasförmig, sondern an Metallschichten absorbiert gelagert werden.
Wie lange das Hochheizen dauert usw.: kann vielleicht ein Plasmapraktiker(?) wie Benutzer:Matthias W Hirsch beantworten, falls er Erfahrung an z.B. ASDEX-U hat. Mir scheint das nicht besonders wichtig -- ein Fusionskraftwerk wird ziemlich kontinuierlich betrieben werden (Tokamak also mit "künstlich" getriebenem Plasmastrom), nicht gepulst!
Temperatur im Blanket: das Blanket, welcher Konstruktion auch immer, wird ziemlich heterogen aufgebaut sein: z.B. Beryllium-Granulatbetten, Lithiumsulfat-Schichten dazwischen, beides durchsetzt mit Rohrleitungen für Kühlmittel und für Spülgas (He) zum Tritium-Extrahieren. (Auch im Be entsteht durch eine Nebenreaktion etwas T). Beim Kühlmittel braucht man einige hundert Grad C wegen therm. Wirkungsgrad -- so hoch wie die Werkstoffe erlauben. Auch fürs Tritiumextrahieren wird vielleicht hohe Temperatur nötig sein. Eine "Durchschnittstemperatur" über das ganze Blanket zu bilden scheint mir nicht sinnvoll.
Übrigens muss der entsprechende Teil in Fusionsenergie berichtigt werden:
- Der Lufteinbruch ins Plasma: könnte die Knallgasexplosion von wenigen Gramm Wasserstoff in dem großen Volumen ein Problem sein? (Übrigens entsteht außer T2 auch DT, D2, und weil die Außenluft Feuchtigkeit enthält, auch HT, HD, ...)
- Gasförmig freigesetztes T steigt nicht komplett als T2 in die Atmosphäre, sondern Wasserstoffgas wird laut Literatur immer bald oxidiert und kommt so in die Atemluft, in Pflanzen usw.
Gruß, UvM (Diskussion) 15:28, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe mal alles (bzw. hoffentlich alles) eingebaut.
Knallgas: Das dabei gebildete Sechstel Mol Wasserdampf nimmt wohl kaum mehr als den 100-fachen Raum ein gegenüber Normalbedingungen; das wären etwa 400 Liter - völlig unerheblich in den über 800 Kubikmetern, zumal, wenn dort immer noch Teilvakuum herrscht.
Zum Blankett hatte ich falsch gefragt, ich wollte eigentlich wissen, wie viel Grad das maximal aushält (etwa wie viel Grad ist "so hoch wie die Werkstoffe erlauben"?).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:22, 15. Jun. 2013 (CEST)
Dazu müsste ich in detaillierten Blanket-Designs recherchieren. Die höchste Dampftemperatur mit heutigen Stählen ist ca. 600 °C (siehe Dampfkraftwerk#Wirkungsgrad), aber vermutlich erlauben manche anderen Materialien im Blanket nicht so viel. Gruß UvM (Diskussion) 14:20, 17. Jun. 2013 (CEST)
In Kernfusionsreaktor#Energiegewinn habe ich den von mir zunächst vergessenen Wirkungsgrad thermische −−−> elektrische Energie eingerechnet. Stimmt dort jetzt alles? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:15, 18. Jun. 2013 (CEST)
Was das Nukleare angeht, stimmmt wohl alles. Aber 50% für thermisch-->elektrisch finde ich recht kühn. Wollen Sie das gegen Joes-Wiki verteidigen? Ich würde 35% vorschlagen. Gruß UvM (Diskussion) 15:10, 19. Jun. 2013 (CEST)

Redaktionstreffen 2013

Hallo UvM!

Wir hatten heute unseren Dienstags-Chat und wollen dieses Jahr wieder ein Redaktionstreffen veranstalten. Es hat sich als Ort Berlin herauskristallisiert und als Datum der Samstag der 26. Oktober. Hättest du Lust mitzukommen?--Svebert (Diskussion) 23:42, 2. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die Einladung. Ich wohne weit von Berlin, aber es könnte sein, dass ich um die Zeit sowieso in der Gegend bin. Gruß, UvM (Diskussion) 19:01, 3. Jul. 2013 (CEST)

„von“

es hatte natürlich heißen sollen, dass die Emission „von“ Teilchen ausging und nicht „als“ ...

Vielen Dank für Deine Korrektur.--Mr. Froude (Diskussion) 17:16, 15. Aug. 2013 (CEST)

azimuth azimut

Sie haben das so schnell und unerklärt ediert, das wichtigste haben sie entfernt. Ich habe mir viel Arbeit gemacht. Können sie sich bitte ein wenig erklären. Wieso können andere hier Sermone schreiben und ich darf ein adjektiv/adverb ?¿ NICHT DRIN LASSEN ???!! Und der Hinweis zu CC , es handelt sich um das, nein eines der zwei HAUPTprobleme bei CCs .

--AK45500 (Diskussion) 14:23, 9. Sep. 2013 (CEST)

Sorry zu schnell gelesen, SIE haben die Ergänzungen eingefügt (wird es dadurch besser erklärt ?), aber warum fehlt das wichtigste. Wollen wird dann da auch 'wichtig bei' der Kontruktion, Herstellung, Fixierung im Laufwerk eines Gehäuses einer CompactCassette hinschreiben ?!

--AK45500 (Diskussion) 14:34, 9. Sep. 2013 (CEST)

Eine Begriffsklärungsseite soll nur mit einer ganz kurzen Erklärung zu dem richtigen Artikel hinleiten, nichts weiter. Der Rest gehört dann in diesen Artikel.
Übrigens: neue Diskussionsbeiträge bitte immer am Ende einfügen, das ist hier so üblich. --UvM (Diskussion) 18:53, 9. Sep. 2013 (CEST)

Heliumkühlung

Hallo UvM,
ich war einen Tag bei ASDEX Upgrade in Garching mit kompetentester Führung durch Dr. Albrecht Herrmann: Die "Kühlung" ist mit Heliumgas unter Druck vorgesehen. Das gilt für die Blanket-Konstruktionen der KfK (Eintrittstemperatur um die 250 °C; Austrittstemperatur um die 450 °C) und ist nicht nur für ITER, sonder auch für DEMO usw. gedacht und ist dort als alleiniges Kühl- und Wärmetransportmittel vorgesehen.
Im ITER-Artikel stand bis vor wenigen Tagen, dass ein Plasma aus Wasserstoff und Helium vorgesehen ist, was mich arg störte, weil ja doch Helium bei Fusionssreaktoren plasmaschädigend ist und deshalb laufend per Divertor herausgeholt werden muss - oder dient der Heliumzusatz beim Wasserstoffplasmabetrieb zur Divertoroptimierung?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:18, 1. Sep. 2013 (CEST)
Antwort auf letztere Frage weiß ich nicht. Mich störte an der Formulierung im Artikel, dass es (immer noch) ein bisschen so klang, als ob He im Plasma -- ob nun extra zugesetzt oder aber aus DT-Reaktion entstanden, also auf garchingisch "Asche" -- zum Kühlen dient.
Wundert mich übrigens, dass demnach bei ITER nur He-Kühlung für Blankets vorgesehen ist. Vermutlich sind damit die dauerhaften Abschirmungen gemeint, nicht die verschiedenen zu testenden Blanketkonstruktionen? Sollte man sich vom wassergekühlten LiPb-Blanket ganz verabschiedet haben? Gruß UvM (Diskussion) 12:34, 1. Sep. 2013 (CEST)
Von LiPB-Blankets war in G. überhaupt nicht die Rede. Und in einer KfK-Veröffentlichung mit gezeichneten Blankets auch nicht. Dort sind auch die Helium-Zu- und -Ableitungen zu sehen und so beschriftet. Soweit ich es verstanden habe, ist das auch die einzige vorgesehene Wärmeabfuhr mit anschließender Wasserdampferzeugung zu Energieverwertung im DEMO. Wasserkühlung habe ich nur in Erinnerung an der ersten Grenzfläche zu den Magnetspulenkyrostaten.
Wir sind uns jedenfalls darüber einig, dass He im Plasma nichts zu suchen hat?
Hinweis hierzu: Bis 30. 8. stand folgender Satz im Artikel "ITER": "Der Reaktor wird zunächst mit normalem Wasserstoff und Helium arbeiten, um die Stabilisierung des Plasmas zu erforschen; das ist für Ende 2020 vorgesehen." Dieser Text hatte mich zum Ändern bewogen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
Dazu fällt mir noch Folgendes ein: Die für ITER vorgesehen Blanket-Testflansche sehen nur Helium- Zu- und Abfuhr vor - kein Wasser. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
Ja, "das" KfK-Blanket (das ich relativ am besten kenne) ist das mit Be als Neutronenvervielfacher, Li-Orthosilikat als Brutstoff (beides als Granulatbetten) und He-Kühlung. Aber ITER ist ja ein internationales Vorhaben, und andere Europäer (CEA Frankreich? UKAEA England? ENEA Italien?) und Außereuropäer wollen doch wohl auch ihre Blankets dort testen. Wenn deren Entwürfe alle vom Tisch sein sollten, wäre das ja ein Triumph für KfK/dann FZK/jetzt KIT ...
Wie Sie andeuteten, könnte He im Plasma für die Versuche erwünscht sein, um den Divertor zu testen. Im Leistungsreaktor ist es ja dann unvermeidlich da. Aber darüber weiß ich nicht Bescheid. Gruß UvM (Diskussion) 19:10, 1. Sep. 2013 (CEST)
Ich frage genau das noch mal in Garching; die wissen gut Bescheid, was bei ITER passieren soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:15, 1. Sep. 2013 (CEST)
Von Wasser ist man vollständig abgekommen; es birgt Risiken von Korrosion und Eigenzersetzung. Kühlhelium gilt für Gefäßwand, Blanket und Divertor; es soll in Fusionskraftwerken auch direkt auf einer Gasturbine Arbeit leisten (also nicht über Dampferzeugung).
An Versuche mit Helium im Plasma wird bei ITER - wie vermutet - zur Divertoroptimierung schon beim reinen Wasserstoffbetrieb gedacht.
Ich habe den Abschnitt ITER#Technik daraufhin etwas umgebaut.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:08, 4. Sep. 2013 (CEST)

Chemische Energie

Hallo UvM!

Der von dir stark überarbeitete Artikel Chemische Energie wurde zum Löschen vorgeschlagen, da es ihm möglicherweise an Qualität mangelt und/oder die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar ist. Ob der Artikel tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der siebentägigen Löschdiskussion entscheiden. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär der Artikel weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.

Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vielleicht vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Sicherlich soll aber mit dem Löschantrag aus anderer Sichtweise ebenfalls der Wikipedia geholfen werden. Grüße, Xqbot (Diskussion) 14:22, 12. Jun. 2013 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Falls du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, so trage dich hier ein.)

Archivieren --UvM (Diskussion) 10:57, 1. Dez. 2013 (CET)

Wikicon in Karlsruhe

Hallo UvM: Ich überlege, 22.-24.11. zur Wikicon nach K'he zu fahren. Falls ja, könnten wir uns ja vielleicht mal zum Kennenlernen irgendwo treffen. Zuerst muss ich aber ab Dienstag in Kur: Falls die verlängert werden sollte, klappt das nicht. So ist alles noch ungewiss, was mich bisher auch veranlasst hat, mich noch nicht anzumelden und ein Hotelzimmer zu buchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:46, 25. Okt. 2013 (CEST)

Ich wohne in KA, insoweit also kein Problem für mich. Mir ist allerdings bisher nicht klar, was da eigentlich verhandelt werden wird. Die bisher gesehenen Ankündigungen fand ich nicht besonders instruktiv. Aber Ihre Bekanntschaft würde mich freuen. Warten wir es ab. Erstmal guten Kurerfolg! --UvM (Diskussion) 18:25, 25. Okt. 2013 (CEST)
Da wird nichts draus, weil die Kur verlängert wird. Bis auf später mal. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:09, 7. Nov. 2013 (CET)

Mikrotron

Hier [5] habe ich einen Antwortversuch geschrieben (zuvor NIM gelesen). Für Laien müßte man erstmal ausführen, dass es einen genau festgelegten Energiezuwachs pro Umlauf braucht, invers proportional zur HF-Frequenz, daher wenn Leistung (Feldstärke) nicht reicht Frequenz erhöhen usw. usw. aber taugt der Antwortversuch als Anfang? Grüße -- KlausFoehl (Diskussion) 19:21, 4. Dez. 2013 (CET)

Siehe Antwort in Diskussion:Mikrotron. Weitere Diskussion am besten dort. "... dass es einen genau festgelegten Energiezuwachs pro Umlauf braucht,..." steht doch schon im ersten Abschnitt des Artikels. Gruß UvM (Diskussion) 15:31, 5. Dez. 2013 (CET)

Arak

Du stützt dich nur auf Vermutungen, siehe Diskussion:Iranisches_Atomprogramm#Arak ! --Fmrauch (Diskussion) 17:59, 1. Jan. 2014 (CET)

Antwort siehe dort. --UvM (Diskussion) 22:35, 1. Jan. 2014 (CET)

Fusion mittels magnetischen Einschlusses

Hallo UvM,

Sie haben meine Änderung von "Grad" in "°C" rückgängig gemacht, auch mit der Begründung es "omafreundlich" zu belassen. Damit bin ich nicht einverstanden. Ich finde, in einem wissenschaftlichen Fachartikel, der vollgespickt ist mit Fachbegriffen, sollte wenigstens die Einheit der Temperatur stimmen, oder?

Gruß --RonnyK80 (Diskussion) 08:06, 4. Feb. 2014 (CET)

Ein WP-Artikel sollte eben nicht nur wissenschaftlicher Fachartikel sein, sondern trotzdem auch omafreundlich. Beides zu vereinbaren ist schwer. Ein gangbarer Kompromiss ist es, wenigstens die Einleitung möglichst omafreundlich zu machen. Zugegeben, selbst eine WP lesende „Oma“ wird wohl „°C“ kennen -- es geht also nur um eine Nuance. Im übrigen kommt es bei einigen Hundert Millionen wirklich nicht auf die ±273 an, und selbst Fahrenheit statt Celsius wäre nicht falsch... Also machen Sie es, wie Sie wollen... Gruß UvM (Diskussion) 10:01, 4. Feb. 2014 (CET)

Atom-Kandidatur

Hallo, seit deiner Bewertung hier wurde der Artikel noch weiter verbessert, insbesondere viele Formulierungen (einige ja auch von dir) - und abgesehen von Seitenzahlen bei ein paar Büchern gehen mir die Verbesserungsvorschläge aus. Ich würde mich freuen wenn du schauen könntest, ob deine Lesenswert-Bewertung noch aktuell ist. --mfb (Diskussion) 16:44, 3. Mär. 2014 (CET)

Ja, der Artikel ist an vielen Stellen besser geworden, und Einzelheiten kann man ja weiterhin verbessern. Für mich ist aber die ganze Anlage des Artikels problematisch:
  • Er ist imho zu lang. So lange Artikel verwildern besonders stark: Leute schreiben etwas irgendwo hinein, ohne geprüft zu haben, ob es nicht schon an anderer (meist passenderer) Stelle drin steht.
  • Er enthält viele Redundanzen. Die führen leicht zur Diskrepanz mit anderen Artikeln. Ein bisschen Redundanz ist unvermeidlich und OK, wenn man einen auftauchenden Begriff in 1 oder 2 Sätzen erklären kann (zusätzlich zum blauen Link). Aber z.B. den kompletten Abriss der Kernphysik finde ich hier eher fehl am Platz, denn Vieles davon steht sowieso schon in mehreren anderen Artikeln.
Andererseits: an vielen Stellen ist der Artikel sehr gut geschrieben -- ich glaube die "Handschrift" von jbn zu erkennen, bekannt aus seinem Buch "Elementare Teilchen". Dieser Stil ist wohltuend verschieden von der trockenen Darstellung in vielen anderen Artikeln. Abschnitte wie "Erklärung grundlegender Atomeigenschaften" oder die schöne kompakte Übersicht "Entstehung" sind für mich durchaus exzellent. Deshalb mag ich auch nicht großflächig im Artikel herumstreichen -- es tut mir sozusagen leid um die Arbeit, die drinsteckt. Und mein Geschmack kann nicht allgemeiner Maßstab sein. Mein Gesamturteil bleibt damit: lesenswert. Gruß, UvM (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2014 (CET)
Ok, danke für die Begründung. Ja, jbn hat große Teile des Artikels geschrieben. --mfb (Diskussion) 20:07, 11. Mär. 2014 (CET)

Redaktionstreffen?

Hallo. Wie du hier vielleicht schon gesehen hast ist ein weiteres Redaktionstreffen in Planung. Aus meiner Sicht sind wir kurz davor, die nötige kritische Masse zu erreichen. Da täte es einfach gut, durch einen Eintrag von dir bei „prinzipiell interessiert“ oder (weniger schön, aber auch informativ) bei „Absagen“ mehr über die Resonanz dieser Idee zu erfahren.
Da die konkrete Planung derzeit etwas stockt und die Sommerpause näherrückt, wäre die weitere Organisation vielleicht ein guter Punkt für einen Redaktionschat. Nächster planmäßiger Chat wäre dieser Dienstag, aber darüber lässt sich reden
Ich hoffe, es geht dir gut. Es wäre schön, von dir zu hören. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 14:03, 31. Mai 2014 (CEST)

Danke für den (wiederholten) Anstupser. Ja, interessiert bin ich jedenfalls, reise nur nicht so gerne bei doofem Herbstwetter. Im August werden die meisten Anderen nicht können, aber Ende September wäre doch vielleicht möglich? Gruß, UvM (Diskussion) 22:17, 31. Mai 2014 (CEST)
Nochmal hallo! Wir sind derzeit beim ausdoodeln des passenden Termins, wobei auch der Ort mitbestimmt werden soll: CLICK. Vielleicht magst du dich dort eintragen - wenn deine Terminvorschau noch zu variabel ist, möglicherweise auch "nur" im Kommentarfeld Ortswunsch oder Ausschluss-Termine o.ä. angeben... Wäre schön, dich mal kennenzulernen… (Und hiermit melde ich mich erstmal ins Funkloch ab.) Kein Einstein (Diskussion) 18:17, 8. Jun. 2014 (CEST)
Und nochmal Hallo. Das Redaktionstreffen findet aller Wahrscheinlichkeit nach entweder am 20./21. September in Köln oder am 27./28. September in Berlin statt. Hast du eine Präferenz? Dann beteilige dich bitte (nochmals) am Doodle-Shoot-out. Viele Grüße Kein Einstein (Diskussion) 19:54, 27. Jun. 2014 (CEST)
Und noch einmal „Hallo“. Um die Entscheidung Berlin vs. Köln "basisdemokratisch" zu fällen und ggf. um weitere noch zu klärende Punkte für das Redaktionstreffen zu besprechen kam die Idee auf, einen Planungs-Chat extra dazu anzusetzen. Termin wäre der nächste Dienstag. Bei technischen Probleme würde ich natürlich zu helfen versuchen. Falls du verhindert bist oder vorab Punkte anmerken willst, wäre hier die richtige Stelle. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 21:18, 9. Jul. 2014 (CEST)
Danke für Deine Nachricht (und überhaupt für Deine ganzen Bemühungen, die Herde zusammenzubringen/-zuhalten, einschließlich Angebot der Chat-Hilfe für steinzeitliche User wie mich). Mir geht es in diesem Fall genau wie jbn: Berlin ist mir ein bisschen lieber, aber Köln ist auch OK. Nächsten Dienstag, 15.7., bin ich verhindert, hätte aber auch nichts Besonderes anzumerken. Gruß, UvM (Diskussion) 21:58, 9. Jul. 2014 (CEST)

 Info: Es wird ernst, was das Redaktionstreffen angeht. Hier ist deine Meinung zum Ablauf gewünscht (vor allem, was Start- und Ende-Zeit angeht), WMDE bräuchte die Fahrkartenanfrage und vor allem den Hotelzimmer-Wunsch (sofern zutreffend). Ich würde mich freuen, wenn du dort deine Teilnahme "bestätigst". Bis dann in Berlin?! Kein Einstein (Diskussion) 21:38, 21. Aug. 2014 (CEST)

Eingetragen. Gruß, bis dann in Berlin! --UvM (Diskussion) 22:32, 21. Aug. 2014 (CEST)

Neutronenfluss

Hallo, da ich bemerkt habe, dass Sie sich für physikalische Größen wie den Neutronenfluss interessieren, möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass ich auf der Diskussionsseite dazu einen Vorschlag gemacht habe. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 18:27, 26. Sep. 2014 (CEST)

Kettenfontänenversuche

Hierher verschobener Unterabschnitt aus "Kettenfontäne", QS-Physik-Diskussion Juli 2014

@UvM 11. Juli ("Zeugen gesucht"): Heute Kettenfontäne erzeugt. Meine Beobachtung: die Höhe der Fontäne hängt stark davon ab, wie man die Kette ins Glas legt. Gegen Ende hin, wo die Rest-Kette relativ viel Glaskontakt hat, wird die Fontäne signifikant höher. Die Kette war "a-la BW",etwas kleinere Kugeln, ca 5m Lang. Fallhöhe ca 180cm. Fontäne ca 30 cm (20cm über Glasrand). --QuPhys (Diskussion) 00:50, 19. Jul. 2014 (CEST)

Das glaube ich auch ohne Hinsehen. Kommst Du nach Berlin? Dann würde ich gerne sehen, wie sich folgende Manipulationen auswirken:
  • beim Hineinlegen viele lange Geraden, die sich in der Mitte ~senkrecht kreuzen, sodass dort ein Hügel entsteht,
  • viele S-Kurven
  • viele 270°-Schlaufen in konstanter bzw. wechselnder Umlaufrichtung
  • viele 270°-Schlaufen mit dem früher auslaufenden Schenkel untenliegend.
Fotogener als ein Becher ist eine flache Schale oder ein Holzbrett. Zum Start ist dann vielleicht ein Stab oder eine Umlenkrolle nötig. Für das Starten zu kurzer Ketten hilft die Verlängerung mit einem Gummiband. --Rainald62 (Diskussion) 11:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
@QuPhys: welcome to the club, gut nicht mehr allein zu sein mit Versuchen. Ich zitiere mich aus dem nächsten Unterabschnitt, Eintrag vom 16.7.: ... Versuche mit zwei Ketten gleicher Länge (6,17 m) und ähnlicher Massebelegung gemacht. Eine Kugelkette ähnlich der von B&W (allerdings Kugeldurchm. nur 3,6 mm, engster "Biege"winkel ähnlich wie bei B&W) gibt eine deutliche Fontäne, wenn auch nur mit L ≈ 3% und nicht 14% der Fallhöhe H (probiert bei H ≈ 2m und ≈ 4m). Eine feine Gliederkette (33 Glieder pro 10 cm, Material 0,7 mm dick) – die eher weniger Reibung am Gefäßrand macht als die Kugelkette – gibt keine Spur einer Fontäne.
Deine Befunde kann ich nicht bestätigen. Mein Gefäß war zuerst eine m.o.w. konische Espressotasse, wegen ihres abgerundeten Randes (→ wenig Reibung). Soeben habe ich es mit beiden Ketten mit einem flacheren Glasteller versucht, ca. 12 cm Innendurchm., ca. 2 cm Randhöhe. Befund für beide Ketten wie vorher: Kugelkette ~2-3% Fontäne, Gliederkette so gut wie keine (vielleicht 0,5%).
Hast du verschiedene Fallhöhen probiert?
@Rainald62: erprobte Anordnungen der Kugelkette in dem Teller: (a) "Kringel" in gleichbleibendem Umlaufsinn, (b) ungefähr parallele Geraden in einer einzigen Richtung (nur ungefähr, Kugelkette ist schwierig kontrolliert hinzulegen), (c) 270°-Schlaufen hin-und-hergehend. Das Fontänchen bleibt immer gleich. -- Wenn das ablaufende Kettenstück nicht frei liegt, können mehrere Lagen oder eine Schleife im ganzen herausgezogen werden, ist mir bei den anderen Versuchen schon passiert. --UvM (Diskussion) 11:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
Nochmal ich:
 
Gliederkette auf Millimeterpapier
 
Kugelkette auf Millimeterpapier. Im geraden Teil gestreckt, im der Biegung engster möglicher Bogen
Dies sind die von mir verwendeten Ketten.
-- Die Versuche machen Spaß (werden sie auch in Berlin), nützen aber der Artikel-QS nur gaanz indirekt. Wenn die Disk. in diesem Unterabschnitt hier noch weitergeht, sollten wir ihn verlagern auf eine Benutzerdisk-Seite (gerne meine). --UvM (Diskussion) 15:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Gleiderkette scheint i.W. eindimensional beweglich zu sein. Wie klein ist der minimale Radius in Querrichtung? Wie ändert sich das Verhalten, wenn die Kette verdrillt wird? --Rainald62 (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Gliederkette hat zwar verschiedene Abmessungen in "Breite" und "Höhe", 3,6 und 2,1 mm. Aber in beiden Ebenen kann das Kettenglied um >90° gegen das Nachbarglied abgewinkelt werden. -- Einige Verdrillungen passieren sowieso spätestens beim Auslaufen. Ich habe den Versuch jetzt wiederholt mit absichtlich starker Verdrillung beim Einlegen in den Teller: Ergebnis unverändert, keine deutliche Fontäne.--UvM (Diskussion) 17:34, 20. Jul. 2014 (CEST)
 
Gliederkette 2


Eine gewöhnliche Kette mit schön länglichen Gliedern müsste doch dem freely-jointed-rods-Modell gut entsprechen. Ich habe jetzt eine mit 32 mm langen Gliedern probiert, s. Bild Gliederkette 2. Es gab bei H ≈ 4 m keine Fontäne; zwar hüpft die Kette und berührt den Tellerrand nicht ständig -- das ist auch bei der kleinen Gliederkette so -- , aber ein stabiler Bogen ist nicht erkennbar, oder wenn, dann höchstens 0,5% .. 1% von H.
Warum funktionieren dann B&Ws Makkaroni so gut? Mein Verdacht (das Videobild ist ja nicht überaus scharf): bei schräger oder senkrechter Kette rutscht die Nudel, bis sie die untere Nudel berührt, und mit der endlichen Dicke der Nudeln ergibt das so etwas wie Biegesteifigkeit, und die beiden Nudeln sind nicht mehr freely jointed. --UvM (Diskussion) 22:02, 23. Jul. 2014 (CEST)

Danke UvM fürs Einrichten dieser Seite. Bin grad mit Familienferien beschäftigt, kann daher keine eigenen Experimente machen (hier auf Juist noch keine Quelle für genügend lange Kugelketten / Gliederketten aufgetan). Werd in Berlin mit Ketten dabeisein. --QuPhys (Diskussion) 16:50, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich werde meine auch nach Berlin mitbringen. Erstmal will jetzt ich altmodische Makkaroni finden, mit gerade abgeschnittenen Enden, wie auf dem Cambridger Video. Im Supermarkt finde ich bisher nur "Penne" mit schrägen Enden. Gruß in die Nordsee (bin ab morgen auch 1 Woche in der Gegend), UvM (Diskussion) 18:51, 26. Jul. 2014 (CEST)

Zwischenbericht von der Makkaronifront, nur, damit die Seite hier nicht einschläft: Ich habe Nudeln mit geraden Enden erprobt: ca. 13 mm Durchmesser, 26 mm lang (etwas unregelmäßig). Keine deutliche Fontäne. Und die Nudeln sind bröselig, einige zerspringen schon durch das Anstoßen am Tellerrand. Im Trinity-College-Treppenhaus im B&W-Video hat der Hausmeister nachher wohl einiges zusammenfegen müssen. Ich suche jetzt nach geeigneten Plastikröhrchen. Kleineres Verhältnis Durchmesser-zu-Länge wird wohl günstiger sein. --UvM (Diskussion) 10:33, 26. Aug. 2014 (CEST)

Wie wärs mit Distanzrollen, wie man sie in der Elektronik benutzt, um Leiterplatten in Gehäusen zu befestigen? Die bekommt man in abgestuften Längen von 3mm bis 30mm. Ich würde sie bei TME beschaffen: M3-Distanzrollen aus Polystyrol
Bei 0.02 €/Stck kommt man auf zwei bis drei Euro pro Meter Kette. Das ist zwar nicht ganz so preiswert, wie Nudeln, aber mehrfach wiederverwendbar. Hast Du eine Vorstellung, ob kürzer, oder länger besser wäre?---<)kmk(>- (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2014 (CEST)
Danke für den Tipp, KaiMartin, ich werde im Mükra-Laden nach sowas suchen. -- Zur Nachahmung der Makkaroni-Demo müssten es einige cm Länge sein. Durchmesser möglichst klein, damit das Hängenbleiben am Gefäßrand weniger stört. Falls die Dinger zu leicht sind, könnte ein am Anfang angehängtes Gewicht helfen. --UvM (Diskussion) 14:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
Im www-Shop haben sie Distanzrollen aus Polystyrol. Allerdings zu einem höheren Wechselkurs. Nach etwas Brainstorming in der Badewanne bin ich auch der Meinung, dass der Effekt um so besser funktionieren sollte, je länger die Perlen im Vergleich zum Durchmesser sind. Ich vermute, dass der "Auftrieb" entsteht, weil ein über die Kante kippendes Kettenglied mit seinem hinteren Ende das nachfolgende Glied stärker nach oben beschleunigt als es ein Zug entlang der Mittellinie würde.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:34, 28. Aug. 2014 (CEST)
Genau diese Polystyrolrollen habe ich gestern bestellt, in 35 mm Länge. Im Laden waren nicht genug davon vorrätig. -- Zu deiner Vermutung: wenn sich die Fontäne gebildet hat, kippt das Teil nicht mehr über die Kante. --UvM (Diskussion) 10:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
Egal, ob in Kontakt mit der Kante, oder als Teil einer frei in der Luft schwebenden Kurve -- das Kettenglied wird in eine beschleunigte Rotation versetzt. Dabei zerrt das hintere Ende des Kettenglieds am vorderen Ende des nächsten. Und durch die Rotation zeigt das Gezerre nicht rein parallel zur gemittelten Kettenkurve.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:39, 29. Aug. 2014 (CEST)
Soeben den Versuch mit den 35-mm-Polystyrolmakkaroni gemacht, knapp 7 m lange Kette (199 Stück), Fallhöhen H ~2 m und ~4m. So etwas wie eine Fontäne ist erkennbar, aber bestenfalls ~10 cm bei 4 m, also 2,5% von H. In Berlin werdet ihr es sehen. Grüße bis dann, UvM (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2014 (CEST)
Wow. Immerhin. Ich hab lange Makkaroni gekauft (die übliche Länge), ein bisschen angekocht (damit sie sich besser schneiden lassen), 8mm Stücke hergestellt (wegen "Durchmesser/Länge = goldener Schnitt"), im Backofen getrocknet, auf Faden gezogen (Länge ca 5m). Erste Versuche angestellt -- naja. Höhe -- wenns gut ging -- 2 Prozent von H. Als Problematisch erweist sich die Sprödigkeit der ausgetrockneten Kettenglieder. Ca 30 Prozent "Brizzel-Verlust" (pro Versuch). Vielleicht muss man die einfach lufttrocknen lassen. Mehr in Berlin ... --QuPhys (Diskussion) 05:45, 22. Sep. 2014 (CEST)

Moin UvM. Hier Dein Kettengeist und die drei weitere Bilder der Berliner Session. Gruß,---<)kmk(>- (Diskussion) 04:27, 8. Okt. 2014 (CEST)

Danke! Hervorragend gelungene Bilder, auch der "Geist"! Gruß, UvM (Diskussion) 11:13, 8. Okt. 2014 (CEST)

Mit meinen 35-mm-Ersatzmakkaroni gibt es keine deutliche Fontäne. Fädelt man sie einfach so auf, "steht" beim Versuch im aufsteigenden Kettenteil eine Hülse auf der darauffolgenden und die Kette ist anscheinend nicht gelenkig genug (in Berlin hatte ich das kurz vorgeführt). Jetzt habe ich zwischen je zwei Hülsen um die durchgehende Schnur ein weiteres Stückchen Schnur herumgebunden, mit einem dicken Knoten, um eine Art Gelenk zu schaffen. Trotzdem kein Effekt.
Schade, dass die Engländer keine genauere Beschreibung ihres Makkaroniversuchs geben. An ihr theoretisches Modell glaube ich jedenfalls nicht mehr -- sonst müsste mindestens meine "Gliederkette 2" doch den Effekt zeigen. --UvM (Diskussion) 18:55, 14. Okt. 2014 (CEST)

Wallot

Lieber UvM, ich würde Dir gern heute die drei für unsere Diskussion relevanten Seiten von Julius Wallot: Größengleichungen, Einheiten und Dimensionen, 2. Auflage, Verlag Joh. Ambros. Barth, Leipzig, 1957 mailen. Wie ginge das? Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 09:30, 9. Okt. 2014 (CEST)

Hallo Roderich,
"eigentlich" gibt/gab es eine Funktion "E-mail an diesen Benutzer", die auf meiner Benutzerseite zu finden sein sollte. Über diese könntest Du mir schreiben, ohne dass meine mail-Adresse hier öffentlich sichtbar wird. Ein anderer Benutzer hat mich 2013 einmal erfolgreich so angeschrieben. Aber ich finde diese Funktion nicht. Entweder ist sie abgeschafft oder ich bin zu computerdumm. Sei's drum: schicke die Seiten bitte an xxxyyyzzz (nachträglich unkenntlich gemacht). Danke und Gruß, UvM (Diskussion) 16:29, 9. Okt. 2014 (CEST)

Sorte

Für Muttersprachler ist der Begriff "Sorte" für Diversität in der Technik unüblich. Abgesehen von Devisen ist es ein Begriff aus der Botanik. Selbst in der Zoologie wird es schon nicht mehr verwendet. Das gleiche meint dazu der Duden (alte Papierausgabe von 2006) und(!) selbst die Wikipedia selbst. Das Wort "Art" ist schon etwas allgemeiner. "Arten von Kernreaktoren" klingt, zum Beispiel, deutlich besser als "Sorten von Kernreaktoren", gutes Deutsch ist es trotzdem immer noch nicht. In solchen Situationen werden häufig zusammengesetzte Substantive wie z.B. das Wort "Reaktortypen" verwendet.

Weiterhin erfahre ich aus dem Artikel nicht den Unterschied zwischen "Isotop" und "Nuklid". Die unterschiedliche Entstehungszeit beider Begriffe (Belege dafür?) ist der kleinste Unterschied.

Außerdem werde ich aus dem Satz

... und wird daher nach wie vor oft auch im Sinne von Nuklid benutzt, d. h. auch dann, wenn es sich nicht nur um eine einzige Ordnungszahl handelt.

nicht schlau. Was bedeutet es, wenn sich etwas um nicht nur eine einzige Ordnungszahl handelt? Ich habe Probleme, das als "wohlüberlegten" Satzbau durchgehenzulassen.

Bitte die Mängel in Ordnung bringen. Frank Klemm (Diskussion) 23:15, 22. Okt. 2014 (CEST)

Jetzt besser?
Übrigens ist für Änderungvorschläge in dem Umfang, wie du sie gemacht hattest, die Artikel-Diskussionsseite da. Es ist netter, die Sache dort erst einmal zur Debatte zu stellen. In WP ist kein Einzelner die Instanz, die etwas "durchgehenzulassen" hat oder nicht...
Noch eine Kleinigkeit: mir scheint es einfacher (und ist wohl auch üblicher), eine Diskussion auf derselben Benutzerdisk.-Seite fortzusetzen, wo sie angefangen hat. Sicherheitshalber kopiere ich diese Antwort hier jetzt auf deine Benutzer-Disk. Gruß, UvM (Diskussion) 10:14, 23. Okt. 2014 (CEST)

Reaktivitätskoeffizient

Hallo UvM, Dir erstmal ein gutes Neues Jahr. Ich habe gesehen, dass Du in Leistungsexkursion die beiden Änderungen der 85-IP rückgängig gemacht hast. Meine Frage dazu: die IP schrieb von einem Reaktivitätskoeffizienten - ist das dasselbe wie der Dampfblasenkoeffizient? Der Begriff Reaktivitätskoeffizient taucht derzeit dreimal in der Wikipedia auf. Könntest Du bitte an geeigneter Stelle erklären, was das ist (ggf. Anker in einem verwandten Artikel setzen), und einen Redirekt Reaktivitätskoeffizient darauf anlegen. Dann könnten die bisherigen Erwähnungen (und ggf. weitere) richtig verlinkt werden. Vielen Dank im voraus, --Dogbert66 (Diskussion) 20:34, 1. Jan. 2015 (CET)

Hallo Dogbert, ebenfalls alles Gute zum Neuen Jahr!
Ein Reaktivitätskoeffizient allgemein ist jeder Differentialquotient  , der diejenige Änderung der Reaktivität   angibt, die als Folge der Änderung einer anderen Größe   auftritt. Ist   das im Kühlmittel "fehlende" Volumen, heißt er Dampfblasen- (allgemeiner: Kühlmittelverlust-)koeffizient. Ist   die Temperatur, heißt   Temperaturkoeffizient -- meist "Dopplerkoeffizient" genannt, weil der Effekt im wesentlichen durch die Dopplerverbreiterung der Resonanzen im U-238 zustande kommt. Und in dieser Art kann man noch ein paar weitere Reaktivitätskoeffizienten definieren. Ich werde versuchen, die von Dir genannten Stellen in den Artikeln zu reparieren. Wenn ein Lemma Reaktivitätskoeffizient dann noch nötig ist, müsste es die soeben genannte Definition enthalten. Gruß, UvM (Diskussion) 09:14, 2. Jan. 2015 (CET)
So, ist repariert. Zweimal war der Dopplerkoeffizient gemeint, einmal der allgemeine Oberbegriff. -- Ganz korrekt heißen die Dinger "Kühlmittelverlustkoeffizient der Reaktivität", "Temperaturkoeffizient der Reaktivität" usw. Das ist natürlich zu umständlich, wird verkürzt und so kommt es zu den Missverständnissen. --UvM (Diskussion) 09:48, 2. Jan. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Erläuterung! Ich habe Deinen Text unter Angabe dieser Seite als Quelle in einen neu angelegten Artikel kopiert und das Ganze dann ausgebaut. Die verbliebene de-Wiki-Erwähnung habe ich entsprechend verlinkt. --Dogbert66 (Diskussion) 14:40, 2. Jan. 2015 (CET)
Ups, Du bist mir zuvorgekommen. Ja ja, diese arbeitsfreien Zwischen-Feier-Tage.. Ich war gerade dabei, Reaktivität (Kerntechnik) zu überarbeiten und um einen entsprechenden Abschnitt zu erweitern. ("Reaktivitätskoeffizient" könnte dann dahin weiterleiten.) Welches ist die bessere Lösung? Ich mache die Überarbeitung mal fertig, schau sie dir demnächst mal an. Gruß, UvM (Diskussion) 14:58, 2. Jan. 2015 (CET)
Ich habe mal einen Hauptartikel-Verweis eingebaut. Der Reaktivitätskoeffizient sollte bitte ein eigenständiger Artikel bleiben, er tauscht dann doch häufig genug auf. Zur Vermeidung von Redundanz oder Ungleichgewicht bitte eher den Hauptartikel erweitern. Aber in der derzeitigen Größe passt m.E. beides. --Dogbert66 (Diskussion) 00:27, 3. Jan. 2015 (CET)
OK. Ich habe deinen sehr guten EN "KTA-Regeln" auch in Reaktivität eingefügt. --UvM (Diskussion) 11:24, 3. Jan. 2015 (CET)

Ausbeute (Physik)

Hallo UvM, kannst Du bitte mal nachsehen, wie wir diese QS-Disk schließen können. Meines Erachtens fehlt in der Einleitung etwas wie "pro einfallender Menge" / "pro Anzahl der Reaktanden" / oder ähnliches. Könntest Du da bitte etwas Geeignetes einfügen und die Disk dann bitte schließen. Vielen Dank, --Dogbert66 (Diskussion) 09:43, 8. Jan. 2015 (CET)

Hallo Dogbert,
den Artikel hatte ich aus den Augen verloren. Ich finde ihn noch keineswegs gut. Die Einleitung ist nicht recht klar, manches Andere unnötig abstrakt und unanschaulich für einen so simplen Begriff. Zum QS-Disk. schließen ist es imho zu früh. Ich werde mich demnächst an eine Überarbeitung machen, komme aber nicht gleich dazu, vor allem fallen mir jetzt aus dem Stand nicht die richtigen Formulierungen ein.
Die Zähigkeit, mit der Du die Leichen aus dem Unerledigt-Keller holst und für ordentliche Beerdigung sorgst, ist sehr wertvoll. Ich wollte Dir gerade so ein Atom anheften, aber das ist nicht mehr originell, Du hast schon eine Sammlung davon. Deshalb einfach so: danke! Gruß, UvM (Diskussion) 14:17, 8. Jan. 2015 (CET)
+1 @Dogbert66, da hat wenigstens mal einer angefangen zu abstrahieren .... und ist schon ganz nahe an dem was ich in der LD geschrieben habe .. --DAsia (Diskussion) 11:21, 16. Jan. 2015 (CET)

Dein Letzter Rvert in Spinpolarisation

find ich nicht angemessen, weil

a) der Artikel in einem graeuslichen Zustand ist

  • (1) "mehr oder weniger ausgerichtet sind" - in technischen Anwendungen sind Spinpolarisationen in einem Bereich von 1 prozent bis 1 Promille relevant und "mehr oder weniger" ist eine absolut unpassende Beschreibung.
  • (2) "In der Fachsprache z.B. der Kernphysik wird dann meist einfach von Polarisation gesprochen." .... wenn man sich Fachartikel anschauen wuerde, dann wuerde man feststellen, dass dort immer erst Spinpolarization definiert wird - und dann erst im folgenden auf Polarisation vereinfacht wird (Texte werden naemlich unleserlich, wenn die Fachwoerter zu lang werden - und in Fachartikeln zahlt man auch fuer Laenge, man kann nach einer klaren definition Geld sparen bzw. den gewonnen Platz fuer Inhalt nutzen) - d.h. aber nicht, dass wie hier aus dem Zusammenhang gerissen, eine Gleichstellung erfolgen kann - diese ist irrefuehrend
  • (3) "die Richtungen also nicht zufällig verteilt sind" - fuer Quantum Computing ist die Richtung der Spinpolarization letztendlich irrelevant - da dort die zeitliche Kohaerenz notwendig ist
    • (3a) insoweit ist die Auslassung der Zeit ein massiver Mangel - der letztendlich auch folglich zu falsch interpretationen des Textes fuehren muss - So war vor deinem Revert ein Oma kompatibler aber falscher Artikel durch einen inhaltlich korrekten, wenn auch nicht zwingend OMA komaptiblen ausgetausch worden. Statt sinnloser Reverts - waere eine entsprechende Nachricht oder eigene sprachliche Verbesserung angebracht
  • (4) Darueber hinaus gibt es eine Sammlung an Ungenauigkeiten etc. wieder

Summa Summarum - Du hast die Wahl - spiele Platzhirsch auf dem Platz der physikalischen Ungenauigkeiten und Fehler, dann kannst Du das gerne machen, dann ziehe ich mich da gerne zurueck - oder Du setzt dich inhaltlich mit dem Thema auseinander. --DAsia (Diskussion) 11:35, 16. Jan. 2015 (CET)

zu (1): "Mehr oder weniger" heißt, der Polarisationsgrad ist verschieden von Null, aber (meist) nicht 100%. Das deckt Deine technischen Anwendungen – die ja nicht die einzigen sind – mit ab, ist also keineswegs "absolut unpassend".
zu (2): Schau Dir doch mal kernphysikalische Fachartikel daraufhin an. Das Wort Spinpolarisation habe ich dort noch nie gesehen -- vermutlich, weil es dort um andere Polarisationen nicht geht. Und man definiert die Spinpolarisation dort i. A. nicht, sondern setzt voraus, dass der Leser weiß, was gemeint ist.
zu (3): Der Plural zeigt deutlich, dass die Richtungen der Spinvektoren gemeint sind, nicht die Richtung der Polarisation. Meinetwegen kann man da gerne schreiben "Richtungen in einem gegebenen Zeitpunkt nicht zufällig verteilt sind" o. ä.
zu (3a): zu welcher falschen Interpretation "muss" die Auslassung der Zeit führen?
zu (4): welche Ungenauigkeiten bitte?
Gruß vom "Platzhirsch", der zufällig mal über eine Kernreaktion mit polarisiertem Deuteronenstrahl promoviert hat, wenns auch schon lange her ist, --UvM (Diskussion) 14:43, 16. Jan. 2015 (CET)

keV für Tscherenkowstrahlung

Ich wollte den IP-Edit schon zurücksetzen, aber der alte Zahlenwert kam mir seltsam vor. Und tatsächlich, er war Vandalismus der sich nach Sichtung ein Jahr im Artikel gehalten hat. Deswegen sollte man bei IP-Edits von Zahlenwerten vorsichtig sein mit dem Sichten. --mfb (Diskussion) 22:08, 3. Feb. 2015 (CET)

Ja, so ein Feinvandalismus wie diese geänderte Ziffer ist leicht zu übersehen. -- Ich verlasse mich auch sowieso höchstens im Notfall auf Zahlen aus Wikipedia. WP ist gut zum Erklären von Begriffen und Zusammenhängen, aber als Nachschlagewerk für Zahlen zu "volatil". Gruß, UvM (Diskussion) 23:14, 3. Feb. 2015 (CET)

Blanket

@UvM: Die zitierte Blanket-Literatur hat mir - allerdings schon vor zwei Jahren - Herr Dirk Radloff vom KIT benannt. Gibt es für den jetzt "bevorzugten" Typ neuere Daten (mit besseren Werten) und wenn ja wo? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:28, 14. Mär. 2015 (CET)

Was mit den 80% bei Fischer et al. gemeint ist, weiß ich ohne Lesen der Arbeit nicht genau, vermute aber, es ist einfach die rein geometrische Ausnutzung der vom Plasma kommenden Neutronen. Es ist ja nicht möglich, völlig lückenlos sämtliche Richtungen mit Brutblanket abzudecken. Der genaue ausnutzbare Prozentsatz hängt offensichtlich von der Konstruktion des (DEMO-)Reaktors im Detail ab. Dafür ist es heute noch viel zu früh. Fischer et al. haben einen bestimmten angenommenen Entwurf betrachtet, aber verallgemeinern lässt sich das wohl nur mit Vorsicht.
Diese Details gehen m.E. für unseren Artikel hier sowieso viel zu weit. Dass aus diversen Gründen Neutronen für den Brutvorgang verloren gehen, ist doch auch so plausibel, und genügt. Gruß, UvM (Diskussion) 11:43, 14. Mär. 2015 (CET)

Neutronenabsorber

Könnte man das Beispiel
Ein Cadmiumblech von 1 mm Dicke verringert den durchtretenden thermischen Neutronenfluss etwa um das 105-fache, also auf 1 Hunderttausendstel.
ergänzen durch einen entsprechenden Satz zu natürlichem Bor (habe ich gesucht, aber nicht gefunden).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:33, 14. Mär. 2015 (CET)
Siehe Diskussion:Neutronenabsorber#Was mir fehlt. Nochmal Gruß, UvM (Diskussion) 11:46, 14. Mär. 2015 (CET)
Danke - hatte ich nicht mehr in Erinnerung! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:04, 14. Mär. 2015 (CET)

Neuer Kollege?

Hallo UvM, ist dir Uuo-294 schon aufgefallen? Ich denke, wir sollten den vielversprechenden WP-Zuwachs gut im Auge behalten und ggf. helfen. Oder siehst du das anders? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 20:16, 14. Mär. 2015 (CET)

Ja, seine Änderungen/Präzisierungen in Spontane Spaltung und Nuklid hatte ich gesehen. Er arbeitet jedenfalls sehr sorgfältig. Mal sehen, wie es weitergeht -- mancher Neuling verliert ja die Lust (oder entzieht sich der Sucht...) bald wieder. Gruß zurück, UvM (Diskussion) 21:38, 14. Mär. 2015 (CET)

Windkraftanlagen

Da ich reingestolpert bin bei Windkraftanlagen über fliegende Windkraftanlagen, stellt sich mir die Frage nicht zuletzt bei der Diskussion über den Turm ob der Artikel Windkraftanlagen nicht mal entmüllt gehört. Kurzum der WKA Artikel hat eine Menge Inhalt der eigentlich in "Turm"windkraftanlagen ausgelagert werden müsste, weil er eigentlich ja nur die Gesamtheit der WKA, das Wikrprinzip und Entwicklungen sowie Geschichte dieser Darstellen soll? Aus der Historie des Artikel könnte man meinen, dass wegen der Hauptform der "Turm" WKA diese sich da als Hauptform so breit gemacht haben. Aber gibts diese Gattung von WKA als eigenständige Begrifflichkeit so dass sie ausgelagert werden können/sollten in einen eigenen Artikel. Du bist deinem Profil nach Kernphysiker und bei AKWs hat man ja auch im Artikel eine Form zuvorderst gestellt sondern baut das Thema nach Wirkprinzip auf und verweißt auf schnelle Brüter, uran AKWs Plutonium Akws Graphen oder Schwerwasser Reaktoren und so weiter? Ich steh nicht in der Thematik, aber wäre es da nicht sinvoll den Artikel Windkraftanlagen mal zu "entrümpeln". --Airwave2k2 (Diskussion) 20:45, 1. Jun. 2015 (CEST)

Ohne jetzt extra in den Artikel zu schauen: Ja, entrümpeln ist bei größeren Artikeln immer wieder nötig, weil sie eben mit der Zeit zum Sammelsurium entarten. -- Aber auch ich bin beim Thema Windenergie nur Zaungast. Ich schätze, Benutzer:Rainald62 ist kompetenter und mehr interessiert als ich. --UvM (Diskussion) 22:08, 1. Jun. 2015 (CEST)

Bitte um Hilfe

 
Felder und Kräfte in einem Tokamak.
 
Elektrische Ströme und Magnetfelder im Tokamak
A Elektrischer Strom;
1 Toroidalfeldspulen
B 2 Poloidales Magnetfeld, erzeugt vom Plasmastrom; 3 Plasmastrom;
C 4 resultierendes Magnetfeld;
5, 6 toroidale Feldkomponente;
7 poloidale Feldkomponente.

@UvM: In nebenstehendem Bild (aus Kernfusionsreaktor#Wirkungen der Magnetfelder) würde ich gerne die englischen Texte durch deutsche Texte ersetzen. Das kann ich, aber damit dann die richtigen deutschen Fachbegriffe drin stehen, hätte ich die gerne. Mit Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:06, 4. Jun. 2015 (CEST)

Gute Idee, das Bild umzutexten -- was da jetzt steht, ist sowieso unklar. Was ist mit "relatively constant" gemeint und was mit dem Allerweltswort "transient" (= wörtlich: vorübergehend)? Das vom Plasmastrom erzeugte, poloidale Magnetfeld ist genau so "transient" wie der Plasmastrom, und dieser ist so transient oder nicht wie die Änderungsrate dI/dt des Stroms in den Toroidalfeldspulen, einfach nach dem Induktionsgesetz. Wenn und solange dI/dt = const, ist auch der Plasmastrom konstant. Am besten diese zeitverlaufbezüglichen Adjektive ganz weglassen.
Also, von oben nach unten: Elektrischer Strom; Toroidalfeldspulen; Toroidales Magnetfeld; Poloidales Magnetfeld, erzeugt vom Plasmastrom; Plasmastrom; Plasmastrom; resultierendes Magnetfeld; (links) toroidale Feldkomponente; (rechts) poloidale Feldkomponente. Gesamttitel: Elektrische Ströme und Magnetfelder im Tokamak. ("Kräfte" zeigt das Bild nicht!)
Aber i. Ü. bin ich von Ihrer Textänderung in Kernfusionsreaktor nicht überzeugt. Es gibt nicht mehrere Magnetfelder, nur mehrere Spulenanordnungen, deren "einzelne" Felder sich zu einem Gesamtfeld überlagern. Das Ganze ist in Fusion mittels magnetischen Einschlusses#Toroidale Maschinen ganz gut beschrieben. In "Kernfusionsreaktor" das nochmal aufzudröseln ist imho zuviel, der Artikel ist ohnehin schon zu lang. Ich würde gerne demnächst eine Fassung ähnlicher der früheren wieder herstellen, und dabei spezifisch auf Fusion mittels magnetischen Einschlusses#Toroidale Maschinen verweisen. Einzelheiten der Magnetfeldwirkungen wie die Divertor-Feldkomponenten u. A. kann man dabei erwähnnen. Einverstanden? Gruß, UvM (Diskussion) 10:03, 5. Jun. 2015 (CEST)
(1) Danke für die Begriffe: Ich will - damit das Bild in allen Sprachen verwendet werden kann (wie es in Wikipedia erwünscht ist) - nur Buchstaben und Ziffern in das Bild setzen und dann eine deutsche Legende dazuschreiben. Dabei schwebt mir Folgendes vor: Die drei Bilder werden mit zwei waagerechen Strichen voneinander getrennt und jedes bekommt oben links einen Buchstaben (A, B, C); innerhalb der 3 Bilder werden an den jetzigen Textstellen Ziffern verwendet. Dadurch bekommt jedes der drei Bilder einen eigenen Namen (welchen?). Meinung hierzu?
(2) Das Kapitel "Wirkungen der Magnetfeld(er)" halte ich auch noch nicht für "fertig" (habe ich ja dazu geschrieben): Es gibt also mehrere Sorten von Magneten mit unterschiedlichen Funktionen, die ein gemeinsames Magnetfeld erzeugen, was alle diese Funktionen erfüllt. Dann sind aber die deutschen Begriffe für das Bild auch noch nicht so ganz geeignet, denn da gibt es ja auch ein Toroidales Magnetfeld und ein Poloidales Magnetfeld; wie sollte man das besser handhaben? Nur die Magnete mit ihrer Funktion bezeichnen und einzelne Magnetfelder nur als "Feldkomponente" ("Toroidale Magnetfeldkomponente")? Der Tokamak-(Trafo)-Magnet fehlt auf dem Bild - oder sehe ich das falsch?. Vielleicht warte ich mit der Legende noch, bis der neue Artikeltext dafür existiert, damit Text und Bild richtig zusammenpassen. Im obersten Bild ist in der Mitte etwas kaum erkennbares Schwarzes, was wie ein "N" aussieht: Bedeutung?
(3) Das von mir neu formulierte Kapitel "Funktionsprinzip" halte ich dagegen für besser als die alte Version, die zu Fragen geführt hat und bei der diese Infos auf zwei Abschnitte verteilt waren. Meinung hierzu?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:30, 5. Jun. 2015 (CEST)
Zu (1): ja, gut. Die drei Bilder könnten heißen "Toroidalfeldspulen und Feldlinien des von ihnen erzeugten toroidalen Magnetfelds"; "Plasmastrom und von ihm erzeugtes poloidales Magnetfeld"; "Überlagerung der Magnetfelder zum Gesamtfeld". Dann ist zumindest im obersten Bild keine weitere Lagende nötig. -- Das schwarze "N" sind wohl zwei gegenläufige Pfeile, die el. Stromrichtung.
Zu (2): "Toroidales Feld" statt "toroidale Feldkomponente" u. entspr. kann man schon sagen. Nur die "mehreren verschiedenen Magnetfelder" gehen mir zu weit bzgl. der Bildformung im Kopf des armen Oma-Lesers. -- Die Primärwicklung des Trafos sind grundsätzlich die Toroidalfeldspulen. Es gibt vielleicht auch Konzepte mit zusätzlichen Extraspulen, aber die müssen dann ebenso um den Ring herumgreifen.
Zu (3): meine Kritik bezog sich erstmal nur auf den Magnetfeld-Unterabschnitt. -- Beim Lawsonkrit. werde ich noch einbauen, dass man vermutlich auch bei DEMO nicht ganz "bis Lawson" gehen wird, denn ein kleiner Zusatz-Heizbedarf bedeutet eine Steuerungsmöglichkeit. Haben wir das nicht schon längst irgendwo geschrieben, mit Beleg (Buch von Stacey)? --UvM (Diskussion) 12:55, 5. Jun. 2015 (CEST)
Im Kapitel "Funktionsprinzip" habe ich schon erwähnt, dass bei ITER das Lawson-Kriterium nicht erreicht wird und Außenheizeung nötigt ist (nicht nur "vermutlich", wie ich in Garching erfuhr: Der Erstantrag für ITER war für eine Größe, mit dem das LK hätte erreicht werden können/sollen; so viel Geld ist aber nicht bewilligt worden; daraufhin musste man sich entschließen, ITER kleiner zu planen, mit dem Nachteil, mit ständiger Zuheizung arbeiten zu müssen und mit dem Vorteil einer zusätzlichen Steuerungsmöglichkeit. Für diese - jetzige - Größe wurde dann das Geld bewilligt.)
Mit "Trafo" meinte ich etwas anderes, wenn ich das richtig in Erinnerung habe: ASDEX upgrade hat eine (!) große zusätzliche "Trafo"-Magnetspule, die an einer Stelle des Torus alle anderen Magnete überragt und umfasst, mit einer senkrecht stehenden Primärwicklung in der Mitte der Anlage: Das ist der Trafo zur Tokamak-Plasma-Umwälzung (Plasma soll von außen nach innen), der während der dort nur 10 Sekunden dauernden Versuche ständig "hochgedreht" wird. Bei ITER soll es ähnlich werden, da werden die Versuche eine halbe Stunde dauern, bei Demo geht es es mehrere Stunden, aber eben nicht im erwünschten Dauerbetrieb, denn dann sind die 20 Minuten "Tokamak-Zwangspause", weil man ja nicht ewig die Spannung hochdrehen kann; danach geht es wieder von vorne los.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:31, 5. Jun. 2015 (CEST)
Wegen der zusätzlichen Trafospule siehe oben meine Antwort zu (2). Ob es so etwas bei ITER gibt, weiß ich nicht. --UvM (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2015 (CEST)
Das Bild ohne Text ist fertig. Nun gehe ich an die Legende. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:13, 16. Jun. 2015 (CEST)

Mit der Beschriftung bin ich nicht einverstanden, finde sie verwirrend. Mein Vorschlag:
Bild A: "Elektrischer Strom" ganz weglassen (bezog sich im ursprünglichren Bild auf die beiden Pfeile, die wie ein Buchstabe aussahen und jetzt nicht mehr da sind). 1 = "Toroidalfeldspulen mit veränderlichem Strom" (Trafo!)
Bild B: Plasmastrom ist Ursache des poloidalen Magnetfelds, also wegen Logik zuerst zu nennen, mit Ziffer 2 statt 3. Poloidalfeld dann Ziffer 3.
Bild C: die 4 verwirrt, weil sie auf den rot gezeichneten Plasmastrom zeigt. Besser jetzige 4 weglassen; jetzige 6 wird "4 = toroidaler Feldanteil"; jetzige 7 wird "5 = poloidaler Feldanteil"; jetzige 5 wird "6 = resultierendes schraubenförmiges Magnetfeld". Gruß UvM (Diskussion) 21:19, 2. Jul. 2015 (CEST)

Danke - das dauert ein bißchen, da ich im Moment an anderen Dingen bin. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:57, 9. Jul. 2015 (CEST)

ESS ADS?

Ist Europäische Spallationsquelle ein ADS? --Ysangkok (Diskussion) 01:19, 1. Sep. 2015 (CEST)

Nein. Ein ADS besteht aus einer Sp. plus einem (immer unterkritisch bleibenden) Reaktor außen ums Target. --UvM (Diskussion) 10:57, 1. Sep. 2015 (CEST)

Partition oder Partitionierung?

Hallo UvM!

Wie du auf der Diskusstionsseite des Partition-Artikels sehen kannst, habe ich nun noch einmal erklärt, warum ich deine Änderungen immer wieder zurück genommen habe. Ich finde einfach, dass es sehr selektiv ist, bei nur einem Begriff die Trennung zwischen Partition und Partitionierung zu machen und bei allen anderen (bei denen es teilweise genau gleich ist) nicht. Ich habe die Trennung daher vollständig vollzogen. Ich hatte gehofft, dass du das nach meiner Änderung mit dem Kommentar „Partition oder Partitionierung steht für“ steht ganz oben. „Partitionierung steht für“ ist demnach eine Wiederholung. Oder: wenn das so wichtig ist, muss man es trennen. selbst machen würdest – vorausgesetzt, diese Trennung ist dir wirklich so wichtig.

Grüße, ‣Andreas 22:30, 10. Sep. 2015 (CEST)

Danke. Antwort siehe Artikeldiskussion. Gruß zurück, UvM (Diskussion) 22:38, 10. Sep. 2015 (CEST)

Dual Fluid Reaktor - Vorträge

Guten Abend, ich habe die Seite Dual Fluid Reaktor als Erweiterung vom Abschnitt Flüssigsalzreaktor#Dual_Fluid_Reaktor_.28DFR.29 geschrieben. Ich bin einverstanden, dass das mit den Vorträgen nicht so wichtig ist, aber ich würde den lieber bei Flüssigsalzreaktor rauswerfen und bei Dual Salt Reaktor drin lassen.

Ganz kommentarlos löschen wollte ich den nicht, weil jemand sich immerhin die Mühe gemacht hat, die ganzen Quellen zu sammeln.

Wie siehst du das?

Übrigens danke für die sprachlichen Verbesserungen - ich versuche, mir die zu merken. Und danke für das Wort "Konzept" - Ich hatte eine Weile darüber nachgedacht, was für ein Wort zwischen "Idee" und "Projekt" verwendet werden kann! --Eio (Diskussion) 22:54, 8. Okt. 2015 (CEST)

Strahlentherapie

Warum führt Ihre gewiss subjektive Annahme, dass dieses Datum kaum jemanden interessieren wird (mich interessiert es sehr), Sie sofort dazu, es komplett zu löschen? Sollte man sich dazu nicht erstmal austauschen? Viele Grüße --Johannes44 (Diskussion) 19:33, 27. Okt. 2015 (CET)

Nach dem Tag der Einweihung, der ja bald kommt, würde man den Satz zumindest ins Präteritum ändern müssen. Und WP ist kein Aktualitätenblatt, sondern soll eine Enzyklopädie zur sachlichen Information sein. Die Info über die ersten Patientenbestrahlungen ist gut und wichtig. Der Satz über die Einweihung war eine Eintagsfliege. Sollen wir in den Artikeln alle Daten der feierlichen Eröffnungen großer Anlagen notieren? Wird dieser 11. 11. Sie/Dich hinterher wirklich noch lange interessieren? (von anderen Lesern ganz zu schweigen) Gruß zurück, --UvM (Diskussion) 20:46, 27. Okt. 2015 (CET)
Danke für die Antwort. Es ging mir aber auch um den Austausch vorher und das oft zu schnelle Löschen. WP "ist kein Aktualitätenblatt", kein Newsticker - ich weiß, ich weiß. Und doch kommen ständig Neuigkeiten dazu, die manchmal rasch wieder veralten. Da ist es schwer, die richtige Wahl zu treffen. Beste Grüße --Johannes44 (Diskussion) 10:45, 28. Okt. 2015 (CET)
Ja, das habe ich auch gedacht, lieber Johannes44. Ich hatte mir dazu ja schon etwas überlegt, denn für Presse/Öffentlichkeitsarbeiter ist der 11.11. ein relevanter Termin, weil es - analog zu HIT - an diesem Tag wohl eine Pressekonferenz / Pressemappe geben wird und erst nach diesem Termin mit größerer Berichterstattung zu rechnen ist. Dann hätte man nach diesem Satz (dann im Präteritum) auf die Texte der Pressemappe hinweisen können. Es ist doch gerade das Besondere an einer Online-Enzyklopädie, dass man sie praktisch minütlich aktualisieren kann. Na ja, die Pressetexte behalte ich defintiv im Auge. Was meine Sie, UvM? --Scribissima (Diskussion) 10:02, 28. Okt. 2015 (CET)
Es ist doch gerade das Besondere an einer Online-Enzyklopädie, dass man sie praktisch minütlich aktualisieren kann. Ja, das muss dann aber auch regelmäßig von jemandem gemacht werden. Sehr viele Beispiele zeigen (gerade auch in diesem Artikel hier), dass das eben nicht geschieht.
Ein Leser, der das Datum diesr Einweihungsfeier sucht, wird doch wohl eher unter Uniklinikum Marburg o.ä. googeln, als es ausgerechnet in diesem allgemeinen Artikel namens Strahlentherapie zu suchen.
Ihr beide, Benutzer:Johannes44 und Benutzer:Scribissima, steht der Marburger Anlage offensichtlich ziemlich nahe. Dann schreibt doch mal den jetzt fälligen Artikel Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum. Da hinein passt dann das Datum der Einweihungsfeier, der Hinweis auf eine Pressemappe und viele andere Einzelheiten. Und bleibt bitte, auch mir gegenüber, beim hier allgemein üblichen "du". Grüße, UvM (Diskussion) 19:20, 29. Okt. 2015 (CET)
Danke für die Replik. Es ist kaum anzunehmen, dass jemand, der sich für das Thema Strahlentherapie interessiert, unter Uniklinikum Marburg o. ä. danach sucht - wie soll er wissen, dass es dort etwas Neues gibt? Und selbst wenn man weiß, dass jetzt dieses Gerät jetzt auch in Marburg arbeitet - auf der Website von MIT findet sich dazu nichts, auch nicht unter Pressemitteilungen des Universitätsklinikums Gießen-Marburg. - Zudem ist solch eine Seite wie die vorgeschlagene nicht ganz schnell gemacht. Sicher ist aber, dass der Artikel je nach dem Stand der Dinge aktualisiert wird. Beste Grüße --Johannes44 (Diskussion) 11:16, 30. Okt. 2015 (CET)
Zudem ist solch eine Seite wie die vorgeschlagene nicht ganz schnell gemacht. Nstürlich nicht, wenn sie komplett und umfassend sein soll. Aber auch ein Stub aus ganz wenigen Sätzen ist willkommen. Wenn er mal da ist, wird er andere Autoren zum Ergänzen anregen. Auf jeden Fall wäre so ein Anfang viel besser, als wenn die Information über diese neue Anlage nur hier in dem allgemeinen Artikel Strahlentherapie "versteckt" auftaucht. Gruß UvM (Diskussion) 21:24, 9. Nov. 2015 (CET)

sorry

verklickt. --Logo 13:04, 20. Nov. 2015 (CET)

Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum

Hallo UvM!

Die von dir angelegte Seite Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 16:50, 7. Dez. 2015 (CET)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Schwimmbadreaktor - Natrium

Natriumgekühlte Reaktoren können "Pool"- oder "Loop"-Bauweise haben. Was ist die bessere Übersetzung für die "pool" Variante? --Eio (Diskussion) 22:30, 12. Jan. 2016 (CET)

Weiß ich auch nicht. "Pool" (ach so, dadurch bist du auf Schwimmbadreaktor gekommen...) heißt hier jedenfalls nicht Schwimmbad. Und "Loop" wäre eine Rohrschlaufe, Rohrschleife... Versuch bitte nicht, diese Ausdrücke mit Gewalt einzudeutschen, außer du hättest einen seriösen Literaturbeleg dafür. Sonst wird hier sehr schnell jemand WP:TF schreien. Ich habe in über 2 Jahrzehnten auf dem Brutreaktorgebiet pool und loop immer nur in dieser englischen Fassung gehört und gelesen. Gruß UvM (Diskussion) 09:21, 13. Jan. 2016 (CET)

Literaturangabe bei Alphastrahlung

Hallo UvM, es ist in der Wikipedia schon üblich, dass auch der Zusatz zum Sachtitel aufgeführt wird, in diesem Fall auch mit der Zusatzinfo über die historische Entwicklung. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir ein solcher Edit rückgängig gemacht wurde. Aber ich fange deswegen auch keinen Streit an.-Grüße--Buchbibliothek (Diskussion) 21:35, 29. Jan. 2016 (CET)

Zumindest bei naturwissenschaftlicher Literatur habe ich solche Angaben in der WP noch nie gesehen. Und imho sollte man unterscheiden zwischen einerseits Information über die Literatur, die auf einem Gebiet existiert -- etwa in dem Sinne, dass jemand erwägt, welches Buch aus der Liste er sich kaufen will -- und andererseits dem bloßen Hinweis, wo der Leser über das jeweilige Thema (Artikel-Lemma) mehr nachlesen kann, wie hier in diesem Fall. Gruß zurück, UvM (Diskussion) 10:01, 30. Jan. 2016 (CET)
Hallo nochmals, schau Dir doch mal den Artikel Betastrahlung an, da findest du 5 mal den Zusatz zum Sachtitel, der in unserer Disk zugegebenermaßen recht lang ist. Aber das ist meine Arbeit in der WP, das Nachtragen von Verlag, Verlagsort, Erscheinungsjahr, ISBN, abgekürzte Vornamen auflösen. In unserem Fall liegt der Informations-Mehrwert in den Tabellen und Aufgaben mit Lösungen, also dass es sich um ein Lehrbuch handelt. In den Bibliotheken ist übrigens bei der Titelaufnahme der Zusatz zum Sachtitel zwingend vorgeschrieben, und die Formatierungsregeln der WP halten sich relativ eng an die Katalogisierungsregeln der Bibliotheken, manchmal - richtigerweise- etwas vereinfacht. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 21:14, 31. Jan. 2016 (CET)
Nachtrag: Wenn Du im ISBN-Wiki die ISBN des Buches eingibst, erscheint ebenfalls der Zusatz zum Sachtitel. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 21:41, 31. Jan. 2016 (CET)
?? Angaben über die Zahl der Tabellen und Übungsaufgaben finde ich in Betastrahlung bei keinem einzigen Buch. --UvM (Diskussion) 21:48, 31. Jan. 2016 (CET)
Hallo UVM, das war ein Mißverständnis. Es geht doch um die Frage ob der Zusatz zum Sachtitel ( Fachausdruck) zusätzlich zum Titel aufgeführt wird. Diese Bücher enthalten entweder keine Tabellen und oder Übungsaufgaben oder der Verlag hat es nicht für nötig gefunden, diese auf dem Titelblatt (Grundlage der Katalogisierung) zu vermerken. Schau Dir mal bitte die Beispiele bei den Formatierungsregeln der WP an, auch dort findest Du den Zusatz zum Sachtitel. Wenn Du Dich vertiefen möchtest, siehe auch RAK.Ich kann jetzt wirklich nicht mehr Zeit auf diese Kleinigkeit verwenden. Ich werde meine Bearbeitung wiederherstellen und bitte Dich , es so zu belassen.Viel Erfolg in der WP und Gruß --Buchbibliothek (Diskussion) 09:02, 1. Feb. 2016 (CET)

Danke für die Ergänzungen bei Kugelmesssystem

Statt Lanzen waren natürlich Joche gemeint, an denen dann die Lanzen befestigt sind. --Vuxi (Diskussion) 17:38, 1. Feb. 2016 (CET)

Magnetischer Monopol

Ich bitte dich herzlich, die Literaturstelle dort korrekt einzuarbeiten, die du 2x entfernt hast (falls sie dir zusagt). Es ist nicht mein Fach und ich bin am Ende.--Ulfbastel (Diskussion) 16:46, 25. Mär. 2016 (CET)

Es geht nicht darum, was mir zusagt oder nicht. Aber auch wenn es nicht dein Fach ist, hättest du (a) vor dem "Verbessern" den ganzen Artikel und (b) das, was du zitiertest, mal lesen können. Dann hättest du bemerkt, dass es um dieselbe Arbeit geht, die weiter oben -- da, wo sie im Zusammenhang des Artikels hingehört -- als Einzelnachweis 7 zitiert ist. --UvM (Diskussion) 18:38, 25. Mär. 2016 (CET)

Bearbeitung bei Dosimeter

Hallo UvM,

du hast eben die Seite Dosimeter bearbeitet und den Absatz über "taktische Dosimeter" entfernt. Mit dem letzten Satz

Daher werden sie oft auch als taktische Dosimeter bezeichnet.

kann ich zwar auch nichts anfangen (und ich bin seit 10 Jahren bei der Feuerwehr im Strahlenschutz aktiv) und der kann von mir aus auch gerne entfernt werden, aber der Teil

Dosimeter haben oft Vorrichtungen, um sie vor einem irrtümlichen Ausschalten zu schützen. Dies kann beispielsweise in einem zusätzlich notwendigen Stift beim Ausschalter bestehen, oder das Drücken des Ausschalters ist nur in einer bestimmten Abfolge möglich. Sie werden meist bei Strahlenschutzeinheiten, etwa Militär oder Feuerwehr, und in unkontrollierten Strahlungsbereichen eingesetzt.

sollte wieder mit in den Artikel aufgenommen werden. Im Feuerwehreinsatz wird einmal ein Gleitschattenfilmdosimeter eingesetzt um nachträglich amtlich die aufgenommene Dosis zu dokumentieren, aber es wird auch gleichzeitig ein Dosiswarner mitgeführt der den Trupp vor einer zu hohen Dosis warnt (ein Dosisleistungsmessgerät wird vom Messtrupp für die eigentliche Messung noch zusätzlich mitgeführt). Dieser Dosiswarner kann nur, wie im genannten Absatz beschrieben, relativ kompliziert ausgeschaltet werden, um nicht versehentlich die aufgenommene Dosis zu löschen bzw. das Gerät zu deaktivieren.

Viele Grüße,

--Christoph Ziehr (Diskussion) 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)

Ist der Dosiswarner wirklich ein Dosimeter, oder doch ein Dosisleistungsmesser? Gruß zurück, UvM (Diskussion) 21:53, 26. Apr. 2016 (CEST)
Der Dosiswarner ist ein reines Dosimeter, aber halt elektronisch. Siehe hier eine kurze Beschreibung: http://wiki.einsatzleiterwiki.de/doku.php?id=gefaehrliche_stoffe_gueter:atomar:strahlenschutzmessgeraete#dosiswarngeraet
Ich könnte den Artikel auch dahingehend noch etwas erweitern.
Viele Grüße, --Christoph Ziehr (Diskussion) 22:11, 26. Apr. 2016 (CEST)
Danke für den link. Wieder was gelernt. Ja, füge das doch in den Artikel (wieder) ein -- vielleicht mit Hinweis, dass der Dosiswarner nicht mit einem Dosisleistungswarngerät zu verwechseln ist, denn das gibt es ja offenbar auch. --UvM (Diskussion) 23:08, 26. Apr. 2016 (CEST)
Gut, mache ich. Aber erst morgen, heute komme ich nicht an meine Fotos und ich würde das dann noch gleich bebildern. Viele Grüße, --Christoph Ziehr (Diskussion) 13:14, 27. Apr. 2016 (CEST)
Hab den von dir entfernten Teil wieder eingefügt und den Artikel im Bezug auf Einsätze von Notfallteams noch etwas ausgebaut. Auch ein Bild hab ich noch eingefügt. Viele Grüße, --Christoph Ziehr (Diskussion) 10:20, 28. Apr. 2016 (CEST)

Radioaktivität

Hallo UvM, hat sich das QS-Bapperl aus deiner Sicht erledigt, da nun die Änderungen "durch" sind und sie ja auch weitgehend auf ein passables Maß zurückgestutzt wurden - oder siehst du weiterhin grundlegenden Änderungsbedarf? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 17:36, 4. Jun. 2016 (CEST)

Danke für die Erinnerung. Ja, das Bapperl braucht es nicht mehr. Gruß, UvM (Diskussion) 17:57, 4. Jun. 2016 (CEST)

Magnetismus

Hallo UvM, danke für die Bearbeitung. M.E. ist das aber auch inhaltlich nicht klar. Siehe dort Diskussionsseite. --Tom-stoer (Diskussion) 00:18, 15. Jun. 2016 (CEST)

Thermischer Reaktor

Lieber UvM,

für die Sichtung des Artikels Thermischer Reaktor, dem ich eine Literaturstelle gegeben habe, bedanke ich mich herzlich. Manchmal ist es gut, alte Fachbücher aufzuheben. Auch für Deine vielen Sichtungen meiner anderen reaktorbezogenen Beiträge möchte ich danken. Besonders fleißig war ich ja nicht, sonst wäre ich nicht erst heute, zehn Jahre nach meiner Anmeldung als WP-Benutzer, Passiver Sichter geworden. Na ja, die Neutronen in einem Thermischen Reaktor sind im Mittel ja auch nicht besonders schnell. Das haben sie mit den Wasserstoffmolekülen gemeinsam, von denen der Reimer RK schreibt (zu singen nach der Melodie: Eine Seefahrt, die ist lustig, …):

Eine Wasserstoffmolekel
im Normalbedingungsgas
fliegt zwei schlappe Kilometer
pro Sekund' ohn' Unterlass.


Sehr bequem und ungezwungen
ist wohl ihre Reise kaum.
Sie stößt oft an ihresgleichen
und verbleibt auf engem Raum.


Ohne Unterlass arbeite ich weiter am Artikel Abbrand. Die großen Artikel-Brocken stehen noch aus, allen voran der Artikel Reaktorphysik. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dir.

Viele Grüße

--Roderich Kahn (Diskussion) 21:29, 27. Jun. 2016 (CEST)

Reihenfolge der Arbeit an dem Artikel „Massenexzess“

Hallo UvM, ich habe die Bitte, dass Du zunächst mir die Überarbeitung in Deinem Sinne überlässt. Sie erfolgt in zwei Stufen. In der ersten ändere ich den Artikel so, wie ich Dich verstanden zu haben glaube. Danach füge ich die beiden Bilder aus dem Viewer JANIS 4 ein. Danach bist Du an der Reihe mit Überarbeitung. Eine konkrete Frage. Ich möchte heute die beiden Bilder aus JANIS in die Commons bringen. Ich habe die E-Mail von der OECD-NEA zur Freigabe bekommen. Für das Hochladen bei WP kenne ich die URL, wohin ich diese senden muss, bei Wikipedia Commons weiß ich es nicht. Kannst Du mir helfen? Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 09:16, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ich bin in den computertechnischen Sachen viel ahnungsloser als du. Bilder habe ich bisher immer mit https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard eingefügt. --UvM (Diskussion) 11:05, 26. Jul. 2016 (CEST)

Artikel „Massenexzess“ wunschgemäß gestrafft und umgestaltet

Hallo UvM, Dank für die Sichtungen. Habe eben die erste von zwei angekündigten Überarbeitungen des Artikels Massenexzess fertig gestellt. Habe den Artikel in Deinem Sinne gestrafft und umgestaltet. Um den Artikel Atommasse schlank zu halten, plädiere ich für einen eigenen Artikel Massenexzess.

Meine Änderungen

  • Historisches habe ich ans Ende gesetzt.
  • Habe das Wort Basiseigenschaften ganz rausgenommen. Nur der Abschnitt Historisches, also ganz, ganz weit hinten beginnt mit Die Basiseigenschaften ....
  • Den Satz Die seit dem Jahr 2012 aktuelle Datenliste der Basiseigenschaften aller bekannten Nuklide enthält sowohl die Massenexzesse als auch die Atommassen. habe ich ganz gestrichen.
  • Habe den Satz Über Massenexzesse werden Atommassen bevorzugt weitergegeben. aus dem englischen Artikel Mass excess sinngemäß übernommen.
  • Eine genaue Analyse der ersten Sätze des englischen Artikels habe ich eben an Ecodeluz gesendet.
  • Die englischen Namen habe ich im deutschen Artikel Massenexezess mit Links unterlegt.
  • Habe das Bild in den Abschnitt Definition verschoben.

Dein Vorschlag einer Einleitung in der QS

Der Massenexzess eines Nuklids -- nicht zu verwechseln mit dem Massendefekt -- ist eine aus der Atommasse und der Nukleonenzahl gebildete Hilfsgröße, die zur Erleichterung von Berechnungen in der Kernphysik diente. In maßgeblichen Tabellenwerken(ref)Wapstra...(/ref) wurden anfänglich nicht die Atommassen selbst, sondern nur die Massenexzesse veröffentlicht; in diesem Sinne ist der Massenexzess als eine Basiseigenschaft der Nuklide bezeichnet worden.(ref) Quelle!! für die Bezeichnung "Basiseigenschaft"(/ref). Während der Massendefekt als Massenäquivalent der Bindungsenergie eines Atomkerns eine offensichtliche physikalische Bedeutung besitzt, ist der Massenexzess als Hilfsgröße, wenn auch als eine sehr nützliche, einzustufen.

Meine Recherchen in Darmstadt und bei der OECD/NEA in den letzten Tagen haben ergeben, dass der Massenexzess die aktuelle Größe ist, mit der Atommassen weitergeben werden. Über Basiseigenschaft brauchen wir ja nicht mehr zu reden. Ist ja weg. Habe also alle Deine Wünsche (gern) abgearbeitet. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 21:24, 26. Jul. 2016 (CEST)

Artikel „Massenexzess“ mit zwei Bildern ergänzt

Hallo UvM, meine Version des Artikels „Massenexzess“ ist fertig. Nun bist Du am Zuge. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 23:26, 26. Jul. 2016 (CEST)

Deine Bearbeitungen am Massenexzess

Hallo UvM, nicht, dass ich mit Deiner inhaltlichen Arbeit hier nicht einverstanden wäre. Ein wenig befremdlich kommt mir aber vor, dass Du gerade die inhaltliche Straffung vorgenommen hast, ohne dass wir in der QS-Diskussion darüber Einigkeit erzielt hätten. Dort fokussiert ja gerade noch alles auf das Thema Lemma und Abgrenzung - unter deren Abschnitt Du ja auch Deine inhaltliche Arbeit verkündet hast. Ich glaube, es wäre für das Diskussionsklima, wenn Du versuchen könntest, die Diskussion strukturiert und Dich an das Vorgehen Erst-Diskutieren-Dann-Ändern zu halten.--Alturand (Diskussion) 15:22, 31. Jul. 2016 (CEST)

Nach meinem Eindruck widerspricht meine Straffung keiner der Aussagen im Diskussionsabschnitt "Lemma und Abgrenzung", denn dort werden doch nicht – auch nicht durch Roderich Kahn – die jetzt entfernten Teile (von mir Abschweifungen genannt) konkret verteidigt und begründet. Vielmehr ist dort, wenn überhaupt, eher von noch einzubauenden weiteren Inhalten die Rede. Die Beziehung Massendefekt-Massenexzess, von R.K. aufgund der QS-Diskussion eingefügt, ist nach wie vor drin. Weitere Zusätze kann man ja auch jetzt einbauen, wenn Konsens besteht. In meinem QS-Beitrag habe ich begründet, warum dieser Artikel nicht zu umfangreich sein sollte; eher sollte Atommasse ausgebaut werden, die nun mal fundamentale Eigenschaft der Atome.
Es zeigt sich ein Grundkonflikt: Für den routinemäßigen praktischen Benutzer von Kerndaten (R. K. ist oder war einer) treten die Massenwerte eben so gut wie immer in Form des Massenexzesses auf, und er ist geneigt, den ME als fundamental anzusehen. Aber für die Mehrheit außerhalb jener Zunft, also andere Physiker (auch Lehrbuchverfasser), Studenten oder interessierte Laien ist selbstverständlich die Messgröße Atommasse das Fundamentale und der ME etwas daraus Abgeleitetes. -- Im Übrigen hatte R.K. selbst mich am 26. Juli zur Überarbeitung aufgefordert, siehe Abschnitt direkt vor diesem hier. Gewiss, da lehnte er den "QS-Scheiß" noch ganz ab. Trotzdem wundert mich seine sehr heftige Reaktion jetzt. Gruß, UvM (Diskussion) 18:36, 31. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: auch ich schätze strukturierte Diskussionen. Nur hatte ich Schwierigkeiten mit den Überschriften der beiden Unterabschnitte, "Lemma und Abgrenzung" vs. "Artikel zu allgemein". Beide deuten für mich auf das Grundproblem der Artikelfassung von RK hin: die mangelnde Unterscheidung zwischen Informationen, die zum Verständnis der Größe ME wirklich nötig sind, und weiteren Informationen, die zwar irgendwie in dem Zusammenhang stehen und interessant, aber eben nicht notwendig sind (und eher geignet, dem ME eine grundsätzliche Bedeutung zu verleihen, die er in Wirklichkeit nicht hat). Der Artikel war für mich also beides: "zu allgemein" ,und er bedurfte insofern der "Abgrenzung". Weil ich auch das Lemma bewusst bei ME belassen und nicht auf Massenüberschuss geändert hatte, habe ich mich dann entschieden, meinen Beitrag in ersten Unterabschnitt zu setzen. Sorry, wenn ich das was falsch verstanden hatte. --UvM (Diskussion) 19:11, 1. Aug. 2016 (CEST)

Entwurf eines Artikels "Anzahldichte"

Hallo UvM,

bevor ich einen Artikel Nukleardaten (oder soll ich ihn Kerndaten nennen?) in die WP stelle, muss ich noch eine gravierende Lücke mit einem Artikel Anzahldichte schließen. Zusammen mit der Masse, der Massendichte, der Anzahl gehört die Anzahldichte zu den elementarsten physikalischen Größen einer quantitativen Beschreibung der natürlichen oder vom Menschen geschaffenen Welt. Einen analogen Artikel Number density gibt es schon in der englischsprachigen WP. Das Lemma Anzahldichte wird bisher zu einem sehr eingeschränkten und auf Chemiker zugeschnittenen Artikel Teilchendichte weitergeleitet.

Um nicht wieder wie beim Artikel Massenexzess völlig unnötig Zeit zu verlieren, habe ich den ersten Entwurf verfügbar gemacht. Ich bitte um Diskussion auf der Diskussionsseite des Entwurfs. Bitte ermuntere auch Deine Leute der Redaktion Physik zur Diskussion, bevor ich den Artikel freischalte. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 17:00, 6. Sep. 2016 (CEST)

Danke für das "Deine Leute" der Redaktion Physik, aber so etwas habe ich nicht. Es geht hier vielmehr sehr demokratisch zu. Ich habe Deinen Wunsch in Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik eingetragen. --UvM (Diskussion) 22:09, 6. Sep. 2016 (CEST)
Der Entwurf geht ja über die Physik hinaus. Vielleicht solltest du ihn auch noch in Wikipedia Diskussion:Redaktion Naturwissenschaft und Technik zur Debatte stellen. --UvM (Diskussion) 17:36, 7. Sep. 2016 (CEST)

Linearbeschleuniger

Hallo UvM, da bin ich vll. etwas über das Ziel hinausgeschossen, so wie jetzt ist es auch o.k. (Ich war auf den Absatz gestoßen, weil ihn jemand in einer Werbebroschüre so zitieren wollte, um zu erklären was ein L. ist und da passte es so nicht.) Was meinst Du aber mit "Wideröe" (In der Zusammenfassung)? Gruß --Schmidti (Diskussion) 23:38, 7. Sep. 2016 (CEST)

Das, was im ersten Abschnitt nach der Einleitung steht. Der W. ist heute ziemlich obsolet, weil überholt durch den RFQ. Der vielleicht letzte noch betriebene Wideröe war eine Beschleunigungsstufe im UNILAC (bis vor ~20 Jahren?). Aber der W. ist historisch wichtig, und didaktisch wertvoll, weil schön leicht verständlich. -- Wichtig ist, dass es kein elm. Feld sein muss. Zwar arbeiten alle heutigen Linacs mit diesem, aber nur, weil es mit den hohen Frequenzen sowieso nicht anders geht. Gruß, UvM (Diskussion) 10:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
Du hast natürlich recht, - peinlich - vielleicht sollte ich die Artikel, in denen ich herumändere, auch mal lesen :-) (Hatte ich eigentlich, mir aber diesen Namen nicht gemerkt.) Gruß --Schmidti (Diskussion) 20:58, 9. Sep. 2016 (CEST)

Uran

"an der Aktivität ändert die Abreicherung sehr wenig". Soso.--*thing goes (Diskussion) 19:34, 20. Sep. 2016 (CEST)

Natururan hat etwa 0,7% U-235 (Halbwertszeit 7×108 Jahre), abgereichertes U etwa 0,3%, siehe Uran-Anreicherung. Das übrige U, also 99,3% bzw. 99,7%, ist in beiden Fällen U-238 mit der Halbwertszeit 4,5×109 Jahre. Wo soll da ein merklicher Unterschied herkommen? Rechne selbst.--UvM (Diskussion) 20:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
Nun, siehe die Zahlenwerte z.B. hier.--*thing goes (Diskussion) 21:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
?? Dein "hier" ist eine BKL-Seite, ohne jeden Zahlenwert. --UvM (Diskussion) 21:17, 20. Sep. 2016 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (20:19, 14. Aug. 2016 (CEST))

Hallo UvM, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst Du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden. -- TaxonBot20:20, 14. Aug. 2016 (CEST)
Wenn Du zukünftig nicht mehr hierüber informiert werden möchtest, trage Dich hier ein.

Archivieren. --UvM (Diskussion) 10:24, 12. Okt. 2016 (CEST)

Kerne und Nuklide

Könntest Du bitte aufgrund Deines Edits in Oganesson alle anderen Elementartikel auf die korrekte Verwendung hin überprüfen und ggf. korrigieren? Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 09:14, 1. Dez. 2016 (CET)

Alle Elementartikel -- das wäre eine ganze Menge Arbeit.
Der häufgste "Fehler" ist ja, statt Nuklid Isotop zu sagen/schreiben, auch dann, wenn nicht von einem ganz bestimmten Element die Rede ist. Der Fehler in Oganesson, "Atome" oder "Kerne" statt Nuklide, ist imho viel seltener und beruhte wohl auf einem nicht-ganz-Verstehen der zitierten Veröffentlichung.
In ein paar Stichproben (Artikel Uran, Plutonium, Neptunium, Curium) habe ich die Begriffe überall richtig verwendet gefunden.
Gruß zurück, --UvM (Diskussion) 17:52, 1. Dez. 2016 (CET)

Kernfusion

Plasmadruck

Hallo, es ist zwar richtig, dass Druck in Bar angegeben wird. Aber an einer Stelle steht, das Plasma habe nur die Dichte eines Hochvakuums und trotzdem einen Druck von 2 bar (siehe 2. Absatz in Kernfusionsreaktor. In einem solchen Zusammenhang ist das richtig, und daher kommt wohl das Missverständnis. Bei dem von mir bemängelten und offensichtlich falschen Zitat [6] geht es aber um das Zusammenhalten des Plasma durch Magnetfelder und nicht um den Druck des Plasmas selbst. Die Wirkung dieser Magnetfelder wird nicht in bar angegeben. Man könnte sie entsprechend umrechnen, würde aber den Leser nur verwirren, denn ein Magnetfeld ist nicht mit dem Luftdruck vergleichbar. In der Quelle steht MW/m² und das sollten wir auch so übernehmen. Leider ist die Quelle nur eine Präsentation ohne nähere Ausführung, vielleicht gibt es bessere Quellen. --Fmrauch (Diskussion) 00:27, 14. Aug. 2016 (CEST)

Du hast etwas missverstanden. MW/m2 ist eine Einheit der Leistungs-Flächendichte und hat mit Magnetfeld und Plasmadruck nicht unmittelbar zu tun. In dieser Einheit wird die Neutronenleistung pro Fläche (neutron wall load) angegeben, die auf die "erste Wand" trifft.
Der erreichbare Plasmadruck wird durch das Magnetfeld bestimmt. Der Druck sollte möglichst hoch sein. Das heißt einfach, dass möglichst viele Teilchen im gegebenen Torusvolumen sind und die Fusionsleistung entsprechend hoch wird. Zum Plasmadruck steht in der Whyte-Präsentation auf Seite 3 deutlich "~1 MPa", also ~10 bar. Und Whyte spricht ja, mit amerikanischem Optimismus, über zukünftig mittels neuer Supraleitermaterialien erhoffte Werte, nicht über das heute Mögliche. 1 bar war also nicht so falsch. Andere, konkrete Zahlenangaben über den Druck habe auch ich nicht gefunden, Staceys Buch gibt nur Formeln und Zusammenhänge dafür an, aber keine Absolutwerte. --UvM (Diskussion) 10:24, 14. Aug. 2016 (CEST)
Supraleiter sind keine neue Erfindung. Die gibt es schon lange. "Robustly non-disruptive steady-state scenarios are also necessary - Plasma pressure ... determines the fusion power density ... will be ~ 1 MPa in all reactor designs" - ist keine "optimistische Aussage". Das sind auch keine "erhofften" Werte. Sondern es ist eine Tatsache. Um das Plasma zusammenzuhalten, bedarf es eines Magnetfeldes! Wenn der Plasmadruck also von heute 1-2 Bar auf 10 Bar erhöht werden soll, was Whyte berechnet hat, dann muss auch die dafür aufgewendete Energie gesteigert werden. 1 Bar ist der gewöhnliche Luftdruck - und das erweckt dann immer den Eindruck, das alles sei technisch machbar. Das ist es aber noch längst nicht. Es handelt sich - auch bei Stacey - nur um Experimente und Theoriefindung. --Fmrauch (Diskussion) 20:10, 14. Aug. 2016 (CEST)
Nein, Supraleiter sind keine neue Erfindung, aber schon der Titel des Vortrags von Whyte et al. spricht ausdrücklich von neuen, verbesserten Supraleitermaterialien, mit denen der Weg zum Fusionsreaktor "verkürzt" werden könne. Die all reactor designs sind offenbar die neuen, optimistischen, von denen dieser Vortrag eben handelt, nicht die heutigen. Eine "Tatsache" sind die 1 MPa schon gar nicht, denn der Satz spricht von designs und steht im Futur. Merkst du nicht, dass du dir dauernd selbst widersprichst? --UvM (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)

'praktisch' unerschöpfliche Energiequelle

Ich habe praktisch weg genommen, weil es ein Füllwort war, dass die Tatsachen verschleiert hat. Du hast natürlich Recht, dass - in Bezug auf unseren begrenzen Planeten - die Ressourcen tatsächlich, also praktisch, erschöpfbar sind. Nun ist allerdings in dem Satz nicht von den Materialien, sondern von der Energiequelle die Rede, also vom Reaktor. Zudem ist von Hoffnungen die Rede, nicht von Tatsachen. Dass man diese Hoffnungen hat, ist eine Tatsache. Die Hoffnungen mögen unwissenschaftlich sein, oder nicht. Aber die Verwendung des Wortes "praktisch" ist unlexikalisch, weil Gewäsch. Und so lange nicht "reputable" Quellen in wörtlicher Rede wiedergegeben werden, in der sie auch labern dürfen, versuche ich zumindest, den Gewäsch-Anteil aus der Formulierung zu entfernen. --Manorainjan 17:11, 9. Dez. 2016 (CET)

Mir solls recht sein. Aber wundere dich nicht, wenn bald jemand anderes einwendet, dass es wirklich unerschöpfliche Ressourcen nicht gibt. Auch nicht, wenn du statt des Planeten das ganze Universum betrachtest. --UvM (Diskussion) 17:26, 9. Dez. 2016 (CET)
Dann erkläre ich demjenigen, dass dieser Satz sich nicht um die in der Zukunft zu beweisende oder zu widerlegende Hypothese der Unerschöpflichkeit handelt. In der Wikipedia können wir prinzipiell keine Aussagen über die Zukunft machen, weil das TF wäre. Wir können nur Fakten repetieren. Und hier wird nicht der vermeintliche Fakt der Unerschöpflichkeit aufgeführt, sondern der tatsächliche Fakt, dass es solche Hoffnungen gegeben hat und dass diese Hoffnungen Antrieb für die F&E gewesen sind. Das ist eine andere Ebene, als die, die Du angesprochen hast. --Manorainjan 17:38, 9. Dez. 2016 (CET)

Reaktortechnik

Falls du uns helfen möchtest... Würde mich freuen! Kollegial--Hubon (Diskussion) 16:50, 8. Mär. 2017 (CET)

Radionuklidtherapie

Hallo UvM,

die Brachytherapie ist kein nuklearmedizinisches Verfahren (sondern ein strahlentherapeutisches). Anders gesagt, es gibt keine nuklearmedizinischen Therapieverfahren, bei denen Radionuklide nicht „in nicht umschlossener Form“ angewendet würden. Noch anders gesagt (dann höre ich auch schon auf), in der nuklearmedizinischen Therapie (= Radionuklidtherapie) werden Radionuklide grundsätzlich in offener Form verwendet.

Insofern erscheint mir deine Änderung in o.g. Artikel keine Verbesserung darzustellen, sondern eher zur Verwirrung beizutragen.

Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) 14:38, 21. Apr. 2017 (CEST)

Danke für diese Aufklärung. Aber wenn das wirklich übliche medizinische Terminologie ist, trägt eben die medizinische Terminologie zur Verwirrung (der Nichtmediziner) bei. Die Brachytherapie benutzt Radionuklide, wenn auch in umschlossener Form. Die sind doch ebenso "nuklear" wie die nicht umschlossenen. Wer konnte bloß auf die Idee kommen, die Terminologie so seltsam einzuengen? Gruß, UvM (Diskussion) 15:01, 21. Apr. 2017 (CEST)
Jetzt akzeptabel? --UvM (Diskussion) 15:07, 21. Apr. 2017 (CEST)
Du hast jetzt die Erwähnung der Brachytherapie wieder ganz entfernt. Dein Argument in der Kommentarzeile finde ich nicht stichhaltig. Natürlich unterscheidet die Radiotherapie sich von sämtlichen anderen Therapien. Aber die Brachytherapie benutzt ebenfalls Radionuklide und ist damit für den nicht an die Fachterminologie gewöhnten Leser genau so "nuklear". Dass sie trotzdem nicht zu den nuklearmedizinischen Verfahren gezählt wird, muss man imho dem WP:OMA-Leser doch erklären dürfen. --UvM (Diskussion) 18:53, 21. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Therapien (zwischen Entitäten überhaupt). Thyreostatika werden zum Beispiel genauso oral appliziert wie das Jod bei der Radiojodtherapie, beide werden sogar bei den gleichen Krankheiten angewendet. Trotzdem gibt es keinen Sinn, den Unterschied zwischen Thyreostatika und Radiojodtherapie in der Einleitung des Artikels Radiojodtherapie zu erläutern. Röntgenstrahlen werden zur Diagnostik beim Menschen und zur zerstörungsfreien Materialprüfung verwendet. Trotzdem gehört es nicht in die Einleitung des Artikels Röntgen, dass es zerstörungsfrei angewendet wird. Du wirst genau diese (warum nicht eine der vielen anderen denkbaren?) Unterscheidung andernorts erklären müssen. --Drahreg01 (Diskussion) 19:12, 21. Apr. 2017 (CEST)

Optisches Potential

Hallo UvM, bei den Nacharbeiten dazu, dass Dipolkraft auf erledigt gesetzt wurde, bin ich über die Weiterleitung von Optisches Potential auf Dipolkraft#Anwendung gestolpert. Aus dem Nebensatz (der anfangs nur als Fußnote eingefügt wurde) kann ich nicht wirklich eine Definition des optischen Potentials herauslesen. Ein kurzes Nachgooglen deutet darauf hin, dass es zum Begriff optisches Potential insbesondere in der Kernphysik einiges zu sagen gibt. Meine Frage an Dich: Lässt sich a) die "Definition" des optischen Potentials in Dipolkraft verständlich (und ausführlich genug) gestalten, oder b) gibt es vielmehr dazu doch ausreichend viel zu sagen, dass Optisches Potential ein eigenständiger Artikel sein sollte? Im Falle von b) kann ich gerne einen QS-Eintrag zu Optisches Potential anlegen, dass der derzeitige Teilsatz zu mager ist und das Lemma einen eigenen Artikel verdient. Was meinst Du dazu? Viele Grüße, --Dogbert66 (Diskussion) 16:39, 16. Jun. 2017 (CEST)

Hallo Dogbert,
der Name "Optisches Potential" ist doppeldeutig. Das Optische Potential i.S. der Kernphysik ist in Optisches Modell gut beschrieben und hat nichts mit Dipolen zu tun, diese Weiterleitung ist Unsinn.
Ist das andere, in Dipolkraft#Anwendung gemeinte O.P. nur durch das dort zitierte Vorlesungsskript belegt? Dann kann man es wohl ignorieren. Falls es aber ebenfalls ein etablierter Begriff ist, müsste eine Bkl her, die einerseits auf Optisches Modell, andererseits auf Dipolkraft#Anwendung verweist, oder sogar auf einen neuen Artikel „Optisches Potential (Laseroptik)“ (oder so). In Laserphysik kennt sich Benutzer:KaiMartin gut aus. Gruß, UvM (Diskussion) 15:48, 17. Jun. 2017 (CEST)
Danke. Die Lesart in Optisches Modell passt sehr gut zu dem, was ich beim Googeln aus den Fachartikeln für den Bereich Kernphysik bzw. Streuexperimente herausgelesen habe. Ich greife Deinen Vorschlag auf, hier insbesondere Benutzer:KaiMartin um seine Meinung zu bitten. --Dogbert66 (Diskussion) 17:51, 17. Jun. 2017 (CEST)
Siehe hier. --Dogbert66 (Diskussion) 16:26, 22. Jun. 2017 (CEST)

Eine Frage

Hallo UvM, ich hätte mal eine Frage. Als ich den Artikel zu dem US-Kernreaktor A1B geschrieben habe, stand in allen Quellen, dass der Anreicherungsgrad des verwendeten hochangereicherten Urans (HU) mehr als 93 % beträgt. Die Betriebsdauer eines solchen Reaktors beträgt laut diesen Quellen wohl um die 25 Jahre.

Mir ist klar, dass praktisch alle relevanten Daten solcher militärischen Kernreaktoren der Geheimhaltung unterliegen, darüber hinaus kennen wir auch das Lastprofil des Reaktors über die Laufzeit nicht, usw usf., aber ich denke doch, dass in der Physiker-Gemeinde gewisse valide Aussagen getroffen werden könnten, so dass mich deine Einschätzung dazu interessieren würde.

Meine Frage ist: wie hoch ist der Abbrand am Ende der Betriebsdauer, d.h. wieviel % des im Reaktorkern vorhandenen HU können für die Energieerzeugung genutzt werden, bevor der Zustand des Reaktors bzw. die Betriebsparameter des Reaktors (nach X Betriebsjahren) einen weiteren Betrieb nicht mehr erlauben. Oder anders gefragt, wieviel von der im HU theoretisch vorhandenen Energie kann tatsächlich im Reaktorbetrieb herausgeholt werden (gerne auch unter der Annahme optimaler Betriebsbedingugen) ? Danke im voraus. --Agentjoerg (Diskussion) 09:52, 16. Jul. 2017 (CEST)

Da gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es kommt ganz auf Art, Typ und spezielle Ausführung des Reaktors an.
Der gespaltene Brennstoff ist ja nicht "weg", sondern wird zu Spaltprodukten. Darunter sind Neutronengifte. Bei "gewöhnlichen" Reaktoren (mit festem Brennstoff in Brennstäben) begrenzen auch der Strahlenschaden des Hüllrohrs und der Druckaufbau durch gasförmige Spaltprodukte die Standzeit. Dass man ein und denselben Brennstab 25 Volllastjahre lang betreiben können soll, scheint mir fragwürdig. Oder sind in den 25 Jahren lange Stillstandzeiten mitgerechnet? Gruß, UvM (Diskussion) 13:05, 16. Jul. 2017 (CEST)
Nachtrag: siehe auch Abbrand (Kerntechnik) für einige Zahlen. --UvM (Diskussion) 13:10, 16. Jul. 2017 (CEST)

Hallo UvM, danke für die schnelle Antwort. Ich muss mir die Artikel zu den U-Boot-Reaktoren noch mal ansehen, aber wenn ich das nicht komplett falsch verstanden habe, erfolgt da nur einmal ein Brennelementewechsel nach 20 oder 25 Jahren. Zugegeben, der Reaktor eines U-Bootes wird nicht die ganze Zeit Vollast laufen und wenn das U-Boot im Hafen liegt, wird er wahrscheinlich sogar ganz heruntergefahren. Dennoch ist die Verweildauer eines Brennelementes im U-Boot-Reaktor beträchtlich länger als bei kommerziellen Reaktoren. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 16:21, 16. Jul. 2017 (CEST)

natürliche Einheiten

was hat das mit den Natürlichen Einheiten zu tun?

wie soll ich das verstehen, was Natürliche Einheiten n.u. mit dem Artikel Natürliche Einheiten zu tun haben, und was Atomare Einheiten a.u. mit den Atomaren Einheiten im dortigen Artikel zu tun haben? Ich habe deshalb meinen vollständigen Text dort in die Diskussion gestellt. Ra-raisch (Diskussion) 18:44, 20. Aug. 2017 (CEST)
Weiter diskutiert in Diskussion:Natürliche Einheiten#CODATA 2014. --UvM (Diskussion) 22:16, 26. Aug. 2017 (CEST)

Wirkung

Ich freue mich, daß Du meine Einwände zur Quantisierung der Wirkung akzeptiert hast, auch wenn sie von mir etwas gereizt vorgebracht worden sind.

Es läßt sich noch vieles weitere und richtige zur Wirkung sagen und schreiben. Anregungen dazu kann man sich in der englischen Wikipedia holen. Aber im Moment fehlt mir die Zeit, das mit Geschmack zu tun. Wichtig ist mir, daß die Artikel nicht zuwuchern (mir erscheinen sie wie Schiffsböden, an denen sich mehr und mehr Muscheln ansiedeln) sondern lesbar bleiben.

Zu Diskussionen bin ich problemlos per e-mail zu erreichen.

-- Norbert Dragon (Diskussion) 13:17, 1. Nov. 2017 (CET)

Für "Neutronen" das Symbol "n" bei den Einheiten mitführen oder nicht

Hallo UvM, ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, das es üblich ist, ungeachtet irgendwelcher anderer deutscher Normung, das Symbol "n" bei den Einheiten für "Neutronen" mitzuführen. Vom „Komitee Forschung mit Neutronen“ wird für Forschungsneutronenquellen (FNQ)[7] das "n" ganz selbstverständlich mitgeführt. Das erachte ich auch für sinnvoll. Gleiches gilt auch für einige bestehende Artikel der WP, z. B. zur Spallations-Neutronenquelle. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 13:05, 26. Jan. 2018 (CET)

Auch ich fände es sinnvoll, das n (oder andere gezählte Objekte, auch etwa die Drahtwindungen einer Spule in den "Amperewindungen pro Meter") mitzuführen; besonders dann, wenn -- wie etwa beim Neutronenfluss -- sonst gar nichts im Zähler steht. Es widerspricht aber der entsprechenden DIN-Norm, siehe auch Physikalische Größe#Beispiele zur Kennzeichnung von Zusatzinformationen. Sollen wir wirklich für die Neutronen eine Extrawurst braten? Gruß, UvM (Diskussion) 16:11, 26. Jan. 2018 (CET)
Ja, unbedingt. Und Dank für Deine schnelle Antwort. Ich übernehme das im Artikel Neutronenfluss. Habe das im Abschnitt Weitere Zahlenbeispiele für den Neutronenfluss heute schon getan, dem ich einige Infos hinzugefügt habe. Hast Du meinen neuen Artikel Kernreaktionsrate schon gelesen? Gruß und ein schönes Wochenende, --Roderich Kahn (Diskussion) 18:42, 26. Jan. 2018 (CET)

Terz

Also, lieber UvM. Ein Terz ist in erster Linie ein Intervall, so wie Oktave, Quinte, Quarte.

Und das "umspannen" von Tonstufen einer Tonleiter ist unnötig.

Wo wird denn die dritte Tonstufe als Terz bezeichnet? Das ist nicht zentral, höchstens ganz am Schluss der Einleitung, erwähnenswert.

Gruß ~~----

Das "Umspannen" stammt nicht von mir.
Wo die dritte Stufe als "die Terz" bezeichnet wird? nach meiner Erfahrung sehr oft, wenn z.B. bei Ensembleproben ein Schlussakkord nicht richtig "strahlt", weil "die Terz", der Ton, der das Dur definiert, nicht stimmt.
Die Intervallbezeichnungen sind für einen, der mal Latein gelernt hat, immer so störend eins zu groß: tertia = die Dritte = zwei und nicht drei diatonische Stufen höher. Terz und Quarte übereinander ergeben nicht 3+4 = 7 = Septime, sondern Sexte. Usw. usw. Verständlich wird diese Merkwürdigkeit erst dadurch, dass die Nummern eben ursprünglich die Stufen bezeichnen und erst danach, sozusagen sekundär (wenn auch viel häufiger), die Intervalle. Die Terz ist insofern eben nicht "in erster Linie" ein Intervall. Gruß, UvM (Diskussion) 12:19, 25. Nov. 2017 (CET)
Korrekterweise spricht man da von „Terzton“, siehe etwa hier … --BoyBoy (Diskussion) 22:10, 24. Apr. 2018 (CEST)

Neutrino-Experiment

Hallo UvM!

Die von dir stark überarbeitete Seite Neutrino-Experiment wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 11:06, 17. Jul. 2018 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

"notieren" oder "feststellen"

Im Originaltext steht: "Le dernier écrit notamment en 1878", was auf Deutsch als "Letzterer schrieb 1878 insbesondere" wiedergegeben werden kann. Das liegt erheblich näher am Notieren als am Feststellen: Es ist also nicht alles Denglisch, was danach aussieht. Nur als Anmerkung ohne Appellebene. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 18:43, 17. Aug. 2018 (CEST)

OK. Ich war fast sicher, „notierte“ wäre die Übersetzung von noted. Gruß, UvM (Diskussion) 18:46, 17. Aug. 2018 (CEST)

Pauli-Prinzip

Danke für das Löschen des von mir eingefügten Links auf Heliumatom. Das He-Atom ist nur das einfachste Beispiel für das PP, und seine Wirkung wird auf der Seite mE einfach erklärt. Es gibt übrigens keine Seiten wie Lithiumatom oä.--Wolfgang (Wolfk.wk) (Diskussion) 14:50, 24. Sep. 2018 (CEST)

Du als theoretischer Physiker findest die Erklärung in Heliumatom einfach. Für mich (Experimentalphysiker) hängt sie ziemlich hoch, und im Sinne der Allgemeinverständlichkeit (WP:OMA) finde ich den Abschnitt „Vereinfachte Darstellung“ in Pauli-Prinzip sinnvoller für die Enzyklopädie. Für die „richtige“ theoretische Behandlung gibt es doch wohl genug Fachbücher. -- Mit einem geeigneten Satz, für wen/in welchem Sinne geeignet, kann man den Hinweis auf Heliumatom ja wieder einfügen. Das ist besser als die Siehe-auchs. Gruß nach Potsdam, UvM (Diskussion) 18:36, 24. Sep. 2018 (CEST)

Terz (Musik)

Hallo, am 16. November 2018 hattest Du den o.g. Artikel ergänzt. Leider ist bei der Seitenzahl ein falsches Zeichen reingerutscht "1!4". Könntest Du Dir das nochmal anschauen. Danke. --Nordprinz (Diskussion) 10:46, 20. Nov. 2018 (CET)

Danke. Sehr wahrscheinlich soll das ! eine 1 sein, analog zu meinem anderen Tippfehler neulich mit ( statt 8. -- Meinen Notizzettel aus der Bibliothek habe ich nicht mehr, werde dort aber demnächst nochmal nachsehen. Jedenfalls handelt es sich einfach um das Stichwort Terz in dem Lexikon. Gruß, UvM (Diskussion) 13:00, 20. Nov. 2018 (CET)

Neuer WP-Artikel "Reaktorphysik"

Hallo UvM, ich würde mich freuen, wenn Du meinen neuen WP-Artikel Reaktorphysik kritisch und optimistisch durchsehen würdest. Viele Grüße --Roderich Kahn (Diskussion) 17:51, 27. Aug. 2018 (CEST)

Danke für die Einladung -- ich hatte Deinen Artikel durchaus schon bemerkt.
Unabhängig vom/zeitlich parallel mit dem QS-Eintrag habe ich einen ersten Überabeitungsschritt gemacht. Mein Hinzufügungen sprechen wohl für sich, aber zu den Kürzungen und Streichungen Deiner Aussagen ein paar Bemerkungen:
- Persönliche Ansichten und Geschmacksäußerungen, die nichts zur Sachinformation beitragen, gehören nicht in die Enzyklopädie.
- Experimente mit und Anwendungen von aus dem Reaktor herausgeführten Neutronen zählen nicht zur Reaktorphysik.
- Rudolf Schulten wird schon in seinem "eigenen" Personenartikel ausführlich genug gewürdigt. -- Die Nennung nur eines einzigen deutschen Vertreters des Gebiets wäre zwar OK; bei einer Liste bestünde die Gefahr, dass eifrige Beiträger sie zu einem Personenkult aufblähen, abschreckende Beispiele gibt es genug in WP. Aber als Einzigen gerade Schulten zu erwähnen ist denn doch eine Verzerrung der Geschichte. Gruß, UvM (Diskussion) 10:43, 29. Aug. 2018 (CEST)
Hallo UvM, bitte entschuldige die späte Antwort. Für Deine Anmerkungen und Überarbeitungen danke ich Dir. Gegen einen Personenkult bin ich auch und würde Dich bitten, nach Namen von bedeutenden Reaktorphysikern zu suchen, die Deiner Meinung nach in den Artikel gehören. Und nicht zuletzt danke ich Dir für die zeitnahe Beendigung des QS-Verfahrens. Eine schöne Adventszeit wünsche ich Dir. Ich werde mich wohl in den nächsten Tagen wieder mal an den Flügel setzen. Gruß --Roderich Kahn (Diskussion) 09:27, 4. Dez. 2018 (CET)
Aus genanntem Grund sollten auf gar keinen Fall mehr als die jetzigen beiden Namen dort genannt werden. Ich wüsste auch nicht so recht, wen.
Auch Dir eine schöne Adventszeit! Tätige Musik gibts bei mir wöchentlich. Gruß, UvM (Diskussion) 12:27, 4. Dez. 2018 (CET)

Redaktionstreffen 2019

Falls dir das bisher entgangen ist: Die Planung für ein Treffen werden konkret. Am Wochenende vom 6. - 8. September in Berlin - überlege dir, ob du dabei sein magst. Ich würde mich freuen. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 22:49, 7. Jan. 2019 (CET)

Akkordsymbol

Hallo UvM, der Artikel "Akkordsymbol" hat sich dank uns beiden sehr schön weiterentwickelt. In diesem Sinne bin ich dir auch für deine Bearbeitungen meiner Bearbeitungen dankbar. Ich widerspreche dir allerdings in folgenden Punkten: Der Sus-Akkord ist kein Vorhalt. Es ist m.E. unangebracht, Regeln der klassischen Harmonielehre auf Akkordsymbole anzuwenden. Beim Nachschlagen des englischen Wortes "suspended" kommt viel häufiger die Bedeutung des "außer Kraft gesetzten", "suspendierten" oder "gesperrten" als der Begriff des "Vorhalts" vor. Ein Vorhalt muss in der klassischen Harmonielehre aufgelöst werden, in einen Zielakkord münden. Ein Sus-Akkord ist aber, was die Akkordsymbole betrifft, ein eigenständiges Gebilde. Es kann für sich stehen, ohne aufgelöst zu werden. Es geht hier lediglich darum, dass die Terz entlassen (gefeuert) wird. So kann und sollte man das verstehen. Und das ist das Ziel meiner Bearbeitung: den Artikel für möglichst alle Leute verständlich zu formulieren. Bitte mach doch darum diese Löschung wieder rückgängig oder formuliere es nach deinem Gusto. Ich möchte nicht den Rückgängig-Button benutzen, weil du wirklich sorgfältig gearbeitet und einige Dinge, die ich angeregt habe, noch weiter verbessert hast. Wichtig ist mir auch, dass die Akkordsymbole sich immer an einer angenommenen Dur-Tonleiter orientieren, und das selbst dann, wenn es sich um Moll-Akkorde handelt. Das wird jetzt nach deinen Löschungen leider nicht mehr deutlich genug. Auch die angenommene Dur-Tonleiter könntest du also wieder mit aufnehmen, vielleicht findest du ja eine Formulierung, die dir besser gefällt als meine. Eines noch: Dass das mit der Septime unlogisch ist, sich aber durchgesetzt hat, trägt sehr zum besseren Verständnis bei. Auch das hast du gelöscht und das finde ich schade. Die gesamte Musiklehre hat einige unlogische, meist traditionsbedingte Fehler übernommen. Es ist nicht wie bei Mathematik. Da muss alles stimmen, ein Gegenbeweis ist das Ende einer Lehre. In der Definition der Akkordsymbole gibt es definitiv starke Ungereimtheiten, das kann und sollte man gerade in einer Enzyklopädie erwähnen. Es trägt zum besseren Verständnis bei. Vielleicht ändert sich dadurch ja sogar irgendwann was (das kann allerdings nicht unsere Aufgabe sein). Ein Beispiel: Es ist wirklich Quatsch mit dem H in Mitteleuropa. Aber aus Tradition wird das weitergeführt. Obwohl es unlogisch ist. Ich habe mich selbst daran gewöhnt und möchte das H nicht missen. Aber es ist inkonsequent. Warum soll in der Wikipedia alles so wirken, als sei es perfekt? Man kann doch sachlich und kompetent darauf hinweisen, dass es Ungereimtheiten gibt, oder? Ich bin zuversichtlich, dass wir beide eine schöne Version dieses Artikels hinbekommen, mit der wir beide leben können. :-) Es grüßt dich herzlich --Hufpat (Diskussion) 22:10, 26. Jan. 2019 (CET)

Hallo Hufpat,
danke für deine ausführliche Zuschrift.
- Zu sus: ja, in Englisch-Wörterbüchern kommt die Bedeutung "vom Dienst suspendieren" usw. öfter vor als die musikalische, aber das ist verständlich: wieviele Leser interessieren sich schon für Musiktheorie? Mir scheint das suspended fourth usw. trotzdem eher vom musikalischen Fachausdruck herzukommen als vom "Feuern der Terz". Ein Vorhalt ist ein Vorhalt, ob er dann aufgelöst wird oder nicht. In Jazz-Harmonielehren finde ich (mit Google Books) nichts über das sus, aber wenigstens im englischen WP-Artikel en:Chord (music)#Suspended chords. Der bestätigt meine Ansicht. Übrigens wäre suspended fourth mit "rausgeworfene Terz" sehr schief übersetzt. Die Quarte wird ja nicht rausgeworfen, sie "hängt" oder "schwebt" vielmehr unerlöst in der Luft: suspension bridge = Hängebrücke, suspense = Spannung im Krimi... Hast du für deine Auffassung einen Beleg? Wenn nein, wäre es die in WP verpönte Theoriefindung, WP:TF.
- Zur Septime: da steht im Artikel nach wie vor "Die einzige Ausnahme". Wieso genügt das nicht? Aber ich habe im Jungbluth eine plausible Erklärung für die Ausnahme gefunden und werde sie einfügen.
- Zur angenommenen Durtonleiter: das klingt mir zu beliebig. Man darf ja nicht irgendeine "annehmen", sondern es gilt immer die, die zum Akkordgrundton gehört. Ich werde an der Stelle in "Prinzip" statt "jeweiligen Grundton" einsetzen "Akkordgrundton", dann müsste es doch klar genug sein.
Schönen Gruß zum Sonntag, --UvM (Diskussion) 11:57, 27. Jan. 2019 (CET)
Warum nicht hier die angefangene Diskussion zu diesem Thema weiterführen? Ich erlaube mir, das so zu ändern.
Hallo UvM, wichtig ist es, zu bemerken, dass sich Musiktheorie nach wie vor entwickelt. Es gibt immer einen "Stand der Dinge". Und den gilt es hier abzubilden. Vor 200 Jahren musste ein Vorhalt aufgelöst werden, heute nicht mehr. Die Akkordsymbole haben mit klassischen Ansichten nichts zu tun. Alles ist aber auch nach wie vor in der Entwicklung. Du fragst nach einer Quelle: Hier: https://www.theorie-musik.de/akkorde/sus-akkorde/ Da wird's schlüssig erklärt und auch die Übersetzung stimmt. Suspended bezieht sich auf die Terz. "Suspended Fourth" heißt nicht, das die Quarte suspended sein soll. Es bedeutet "Suspended 3 plus Quarte". Sus2 bedeutet "Suspended 3 plus Sekunde". Dass du auf dem Vorhalt bestehst, ist hier nicht angebracht, denn es geht hier um aktuelle Akkordsymbole und nicht um die Musikästhetik des Barock oder der Klassik. Nebenbei bemerkt ist auch der Artikel über den Vorhalt noch nicht gut. Darin sind mir auch zu viele Ungereimtheiten. Ein Dsus4 löst sich übrigens perfekt und absolut schlüssig in einen G-Dur-Akkord auf. Da ist es definitiv kein Vorhalt und damit auch nicht zu erklären.
OK, das mit der rausgeworfenen Terz ist also nicht deine Erfindung. Dann setze es von mir aus gerne wieder in den Artikel ein, am besten mit der Quelle, die du nennst. Ob diese Internetquelle wirklich als solide anzusehen ist, sei dahingestellt -- ich halte mehr von Büchern mit angegebenem Autor und seriösem Verlag, wo Manuskripte vor der Veröffentlichung gegengelesen werden. Ich werde demnächst in der Landesbibliothek versuchen, in Harmonielehrebüchern etwas zur Worterklärung von sus zu finden. Vielleicht steht es aber nirgends, dann werden wir nur vermutungsweise in einer Fußnote die beiden möglichen Erklärungen nennen können. Der Autor in der englischen WP wird jedenfalls seine Deutung wohl nicht aus der Luft gegriffen haben.
Dsus4 löst sich nach G auf, und das ist kein Vorhalt: es ist sozusagen das Gegenteil, der Leitton fis (die 3 des D-Dur) ist da vorzeitig in den Grundton des Zielakkords übergegangen. Auch dafür gibt es sicher eine klassische Bezeichnung, ich weiß sie nur nicht.
Sehr viele oder die meisten Jazz-Profis haben in ihrer Ausbildung auch m.o.w. weit die klassische Musiktheorie kennengelernt. Da liegt die Herleitung vom Vorhalt schon nahe. Und „Vorhalt“ ist imho -- eben in der Entwicklung der Musiktheorie, die du so betonst -- zu einem rein technischen Begriff geworden und ist unabhängig davon, ob er dann wirklich aufgelöst wird.
Nochmals freundlichen Gruß, --UvM (Diskussion) 15:46, 27. Jan. 2019 (CET)

Hallo UvM, der Axel Jungbluth ist schon ewig lange nicht mehr am Leben. Es hat sich viel getan seitdem. Seine Harmonielehre ist mittlerweile (sorry, Friede sei mit ihm, ich habe ihn sehr geschätzt und witzigerweise die Harmonielehreabschlussprüfung an der Musikhochschule genau bei ihm abgelegt) überholt. Ich möchte noch einmal betonen, dass "unser" Artikel Akkordsymbole behandelt. Hier ist Harmonielehre nur am Rande wichtig und angewendete klassische Harmonielehre oft falsch, denn die kennt keine Akkordsymbole, wie sie im Artikel beschrieben werden. Du schreibst: "Dsus4 löst sich nach G auf, und das ist kein Vorhalt: es ist sozusagen das Gegenteil, der Leitton fis (die 3 des D-Dur) ist da vorzeitig in den Grundton des Zielakkords übergegangen. Auch dafür gibt es sicher eine klassische Bezeichnung, ich weiß sie nur nicht." Dsus4 kann genauso gut nach Ebmaj7 aufgelöst werden. Klingt super. Was ich damit sagen will: Wenn Dsus4 im Akkordsymbol angegeben ist, bedeutet das nicht, dass damit irgendetwas passieren soll. Darum ist es nur dann ein Vorhalt, wenn es danach zum D-Dur (oder D-Moll) geht. Aber das Akkordsymbol Dsus4 legt das nicht nahe oder gar fest. Ein Vorhalt ohne Auflösung (wie du ihn vorschlägst) aber ist kein Vorhalt, denn die wichtigste Voraussetzung eines Vorhalts - dessen Auflösung - fehlt. Das ist wichtig. Dsus kann heutzutage sogar eine Terz enthalten (ein Beispiel: Rod Stewart "Sailing" Takt 9). Das war früher (noch vor ca. 50 Jahren) undenkbar. Hier sind übrigens noch einige, schnell recherchierte weitere Quellen: https://www.oolimo.de/akkordtypen/sus-add https://e-gitarre-lernen.blogspot.com/2014/07/sus-akkorde.html https://www.gitarrenlinks.de/major7akkorde.htm Ich werde das wieder eintragen. Ansonsten gilt: Peace :-)

P.S.: Ich bin mir sicher, dass alle älteren Harmonielehren noch mit Vorhalten den Sus-Akkord erklären. Das kannst du gern in eine Fußnote packen.

P.S.2: der von dir zitierte englische Wikipedia-Autor schreibt ganz klar: "the term is used to indicate only the harmonic structure, with no implications about what comes before or after". Und das wiederum zeigt, dass der Sus-Akkord zwar ein Vorhalt sein kann, aber in Rock, Pop und Jazz anders betrachtet wird. Und die Akkordsymbole kommen daher, hier sollten wir die Klassik besser außen vor lassen.

P.S.3: Du hast viele Links von mir (Oktave etc.) gelöscht. Warum? --Hufpat (Diskussion) 18:20, 27. Jan. 2019 (CET)

Ja, alles gur, Hufpat. Gerade Jungbluth erklärt (in dem Büchlein, das ich habe) überhaupt nichts zu sus-Akkorden, schon gar nicht die Wortherkunft.
Niemand hat doch behauptet, mit einem sus-Akkord im Jazz müsse irgendetwas passieren. Du missverstehst mich noch immer. Es geht nicht um eine theoretische Deutung, wie diese Akkorde zu "begründen", zu "erklären" oder zu verwenden sind, sondern
einzig und allein um die Herkunft der Bezeichnung "sus". Du betonst ja mit Recht, wir schreiben hier nur über die Akkordsymbole, nicht über die Theorie dahinter. Wie ist der allererste Verwender der Bezeichnung sus auf sie gekommen? Vielleicht wird sich das nie mehr feststellen lassen...
Sorry fürs mit-Löschen von links wie Oktave. Aber Oktave ist ganz am Anfang schon als Oktavraum verlinkt. Im übrigen wird ein Leser dieses Artikels die Tonstufen-/Intervall-Namen wohl kennen. Falls nicht, kann er sie selber eintippen. Aber von mir aus setze ruhig die link-Klammern um jeden auftauchenden Stufennamen - aber bitte nur beim jeweils ersten Auftauchen im Artikel, nicht immer wieder, das ist WP-Regel.
Gruß, UvM (Diskussion) 18:28, 27. Jan. 2019 (CET)
Bist du einverstanden, wenn ich beim sus4-Eintrag hinter deinem Einzelnachweis noch einen Fußnotenverweis anfüge, und die Fußnote würde lauten: „Die Bezeichnung sus kann auch als Hinweis auf die äußerliche Ähnlichkeit mit einem Vorhalt (suspended fourth = Quartvorhalt) verstanden werden.“? Gruß UvM (Diskussion) 16:05, 28. Jan. 2019 (CET)

Wie schon häufig erwähnt, suspended fourth bedeutet eben nicht "Quartvorhalt". Das bedeutete es bestimmt manchmal im historischen Kontext der ein oder anderen englischsprachigen Harmonielehre, aber niemals in einem Akkordsymbol. Ich finde, die Fußnote gehört in jedem Fall nicht in die Tabelle, sondern - wenn überhaupt - dann höchstens unten in den Abschnitt "Alternativen".--Hufpat (Diskussion) 17:02, 28. Jan. 2019 (CET)

Hallo lieber UvM, ich möchte dir auch hier noch mal Gelegenheit geben, deine letzte Änderung zu überdenken. Die ist sachlich falsch. So ist es richtig: Akkordsymbole werden in der Musik verwendet, um Akkorde zu bezeichnen. Sie legen nur die Namen der zu spielenden Akkordtöne fest, aber nicht den Oktavraum, auch nicht die jeweilige Umkehrung des Akkordes usw. Insofern stellen sie nicht wirklich den Akkord, sondern nur die „Harmonie“ dar.

1. Der von dir eingefügte Term mit dem Instrument versteht sich von selbst. 2. Oktaven können verdoppelt werden, aber auch ganz nach Belieben Septimen, Quinten, Terzen, was auch immer und wofür man genug Finger oder Instrumente hat (eine Harmonie im Sinne eines Akkordsymbols kann in einem Arrangement auf verschiedene Instrumente verteilt werden). 3. Eine Umkehrung wird durch ein Akkordsymbol niemals festgelegt. Auf dem Klavier kann man z.B. die zweite Umkehrung eines Akkordes mit der rechten Hand greifen und mit der linken Hand den Grundton oder die Terz oder die Quinte darunter legen. Dass bei C/E die Terz im Bass ist, macht den Akkord nicht zu einer Umkehrung im klassischen Sinn. Man kann mit der rechten Hand über einem E sowohl z.B. die Grundstellung von C, dessen 1. Umkehrung Terzquart- und auch den Quartsextakkord (2. Umkehrung) spielen. Die Harmonie bleibt in jedem Fall C/E. Bei Akkordsymbolen gibt es den Begriff der Umkehrungen nicht, zumindest nicht im klassischen Sinn.

All das kommt durch das Bestreben, feste Begriffe aus der Harmonielehre in die Erklärung der Akkordsymbole zu übernehmen. Das ist aber nicht angebracht... --Hufpat (Diskussion) 17:23, 28. Jan. 2019 (CET)

OK, die Änderung in der Einleitung ist nicht so wichtig, setze sie meinetwegen gerne zurück. Allerdings: Mit Oktavverdoppelung meinte ich nicht Verdoppelung "der" Oktave (= der 8), sondern Verdoppelung irgendeines Akkordtons mit seiner Oktave (c-e-g-c' statt nur c-e-g), so dass die Gesamt-Stimmenzahl größer sein kann als die Anzahl verschiedener Töne im Akkord. Und wenn Umkehrungen niemals durch das Akkordsymbol festgelegt werden, solltest du wegen der Konsistenz die Eintragung über Slash-Akkorde ändern, dort wird so etwas wie C/E als Umkehrung bezeichnet.
Die vorgeschlagene Fußnote über sus unter "Alternativen" wäre (pardon) Unsinn. Der Abschnitt nennt ja Alternativen der Schreibweise im Akkordsymbol, und nicht Alternativen, wie ein und dieselbe Schreibweise entstanden sein könnte. Dann lieber keine Fußnote.
Deine Predigt, Begriffe aus der Harmonielehre seien bei den Akkordsymbolen nicht angebracht, geht am Ziel vorbei. Du kannst niemanden verbieten, bei sus4 rein mnemotechnisch statt an das „Feuern“ der 3 (richtiger: vorübergehendes Entlassen, das wäre die passende Übersetzung von suspend) eben an einen Vorhalt zu denken. Etwas anderes hatte ich nie gemeint. Im Übrigen schätze ich keine Grenzziehungen und Mauern, wo sie nicht wirklich nötig sind. Die Harmonielehren der Klassik und daes Jazz haben sehr viel gemeinsam.
Mach mit dem Artikel weiter, wie du willst, mir reicht diese -- bei aller Fruchtbarkeit doch mühsame -- Diskussion jetzt. Du hast das Gebiet studiert, ich bin nur Amateur, also sei das Feld dir überlassen. Gruß, UvM (Diskussion) 18:49, 28. Jan. 2019 (CET)

Ich wollte dich nicht verärgern, wir haben beide viel Arbeit da rein gesteckt, darum hab ich ja respektvoll hier reingeschrieben statt einfach zurückzusetzen... Danke für den Hinweis mit den Umkehrungen bei Slash-Akkorden. Das ist wohl noch von jemand anderem stehen geblieben. --Hufpat (Diskussion) 19:11, 28. Jan. 2019 (CET)

Kritische Masse

Unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kritische_Masse&oldid=prev&diff=185258330&markasread=30033113&markasreadwiki=dewiki sehe ich, dass Du meine Korrektur abgelehnt hast.

Deine Begründung ist: "nicht übertzreiebn [sic], Singular ist hier schon richtig (nach einem 'und' wäre es anders)".

Meine Version, grammatisch korrekt und stilistisch angenehmer: Bei anderen Formen als einer Kugel erhöht sich die kritische Masse, weil das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und damit der Neutronenverlust nach außen größer werden.

Deine Version, falscher Numerus des Verbs im Nebensatz: Bei anderen Formen als einer Kugel erhöht sich die kritische Masse, weil das Verhältnis Oberfläche/Volumen und damit der Neutronenverlust nach außen größer wird.

Man erkennt, dass ZWEI Dinge größer werden - das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und der Neutronenverlust. Daher: Plural.

Du sagst (siehe oben), "nach einem 'und' wäre es anders"... dieses "und" ist vorhanden. Auch aus diesem Grund: Plural.

Hast Recht, das „und“ ist vorhanden. Auch so könnte man noch streiten - muss man aber nicht. --UvM (Diskussion) 19:09, 26. Mär. 2019 (CET)

Proposed User Group about science on meta

Hi, we are creating a new User group that acts as a global coordination project on meta for scientific subjects. See m:Science Wiki User Group. It will take some months to shape it but we are very motivated. Specifically, one of the main target of the group are people with an academic degree and/or who are involved in scientific research in real life, we want to reach out to the scientific community. Please join us, especially if you have a sufficient knowledge of English or of meta since we are still building it (we will translate the page in the future when its identity is stable). Every comment is welcome (see the talk page).--Alexmar983 (Diskussion) 16:48, 29. Jun. 2019 (CEST)

Okens Wortschöpfungen

Hi UvM. Könntest du bitte diese Ergänzung belegen und dann in den Abschnitt Lorenz Oken#Rezeption verschieben. Danke und Gruß --Succu (Diskussion) 23:03, 13. Dez. 2019 (CET)

Lesetipp, tiefergehende Sekundärliteratur über Oken bei Schmidt habe ich leider nicht zur Hand. Kein Einstein (Diskussion) 23:40, 13. Dez. 2019 (CET)
Wäre schön wenn sich der Ersteller zunächst äußern könnte… --Succu (Diskussion) 23:53, 13. Dez. 2019 (CET)
Der Beleg ist die genannte Erzählung selbst. Man hätte sie natürlich noch als Einzelnachweis nennen können, aber das wäre doch doppeltgemoppelt. -- In "Rezeption" würde sie passen, OK, aber sie schließt andererseits inhaltlich an die vorherige Ergänzung an. Gruß, UvM (Diskussion) 09:57, 14. Dez. 2019 (CET)

Transmutation, Missverständnis?

Guten Tag, Herr Kollege, ich bin auch Physiker mit Doktor (Allerdings andere Strahlen, nämlich meistens Photonen, sind mein Thema) und habe deinen Revert zu Transmutation#Transmutation_mit_kritischen_Reaktoren mal wieder revertiert und auf der Diskussionsseite was dazu geschrieben. Ich glaube, Du bist da einem Missverständnis aufgesessen. Oder kannst Du mir dort in wenigen Sätzen erklären, wo ich falsch liege? Danke und Grüße, --Docktor No (Diskussion) 23:42, 21. Dez. 2019 (CET)

Antwort auf Diskussion:Transmutation. Gruß, UvM (Diskussion) 11:45, 22. Dez. 2019 (CET)

IGNITOR

Hallo, du hast in einem Kommentar geschrieben „IGNITOR ist mausetot“. Auf der englischen Seite en:IGNITOR steht dazu allerdings nichts. Der Artikel reicht leider nur bis zum Stand 2010. Du scheinst weiterführende Informationen zu haben. Vielleicht kannst du die Seite dort ein wenig ergänzen? Vielen Dank! --Geek3 (Diskussion) 17:32, 10. Jan. 2020 (CET)

Nein, zu Ignitor weiß ich nichts Neues. Erinnere mich auch nicht, worauf sich mein mausetot-Urteil stützte. *Wo* habe ich denn mal was dazu in einem Kommentar geschrieben? Gruß,UvM (Diskussion) 09:43, 11. Jan. 2020 (CET)

Reaktivitätskoeffizient

Siehe: Controlling chain reactions - COVID-19 criticality aufbauend auf Hammer & Dance. Nachdem man die Infektionsrate auf ein akzeptables Maß in der Sledgehammer-Phase gedrückt hat, wird es darum gehen, genausoviele Maßnahmen noch aktiviert zu lassen, dass sich keine Kritikalität einstellt und das exponentielle Wachstum wieder los geht. Habe ich das richtig verstanden, dass reaktivitätsverändernde Maßnahmen additiv zu bewerten sind? Ist die Analogie zu promt critical zulässig, wenn man sagt, dass allein schon die Ansteckungen, die vor detektierbaren Symptomen auftreten, für die Verbreitung des Virus ausreichen? --Gunnar (Diskussion) 21:02, 1. Apr. 2020 (CEST)

Verschone mich bitte mit all dieser Kaffeesatzleserei darüber, wie die Pandemie oder (nach Meinung mencher) Nicht-Pandemie weitergehen wird. Wir werden es sehen. Der Vergleich mit Kritikalität einer Spaltstoffanordnung ist ziemlich abwegig. U-235- oder Pu-239-Kerne sind einer wie der andere, die Immunsysteme von Menschen dagegen niemals, ebenso die vielen anderen Einflüsse, die mitentscheiden, ob ein Infizierter erkrankt oder nicht. Gruß, UvM (Diskussion) 21:17, 1. Apr. 2020 (CEST)
Nachtrag: "..allein schon die Ansteckungen, die vor detektierbaren Symptomen auftreten, für die Verbreitung des Virus ausreichen?" Ja, Ansteckung erfolgt über Viren-Weitergabe, gleichgültig, ob der „Zwischenwirt“ daran erkrankt ist oder nicht. -- Vergleich mit prompter Krtitikalität ist schon deshalb schief, weil es die andere Möglichkeit „verzögerte Kritikalität“ nicht gibt. Ein Fall von: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich... Gruß, UvM (Diskussion) 16:16, 2. Apr. 2020 (CEST)
Die Kernfrage war zum Unterschied zwischen k und rho. Warum ist es bequemer, mit der Reaktivität zu rechnen? Der Punkt ist doch, dass man sich in Bild 15: Building Up to R=1 eine Merit-Order der Maßnahmen aufstellen muss, um die Kettenreaktion klein zu halten. Dazu braucht es einen Beobachter für den Reaktivitätskoeffizient, weil in München vielleicht etwas anderes besser wirkt als in Mailand oder Madrid. Das hat mich an die Xenon-Vergiftungen erinnert bzw. an die Aussage, dass der RBMK-Reaktor - weil er so groß ist - eigentlich aus zwei Reaktoren besteht, die miteinander gekoppelt sind.
Wieso gibt es „verzögerte" Kritikalität nicht? Ist doch nur eine Definitionsfrage, was man als promt bezeichnet und was als verzögert. Das beta ist der Anteil der nicht-prompten Neutronen bzw. Infektionsvorgänge, die man mit technischen Maßnahmen kontrollieren kann. Prompt-kritisch wäre somit ein Zustand, bei dem alleine die Infektionen vor Symptomexpression ausreichen, eine Kettenreaktion in Gang zu setzen. Das heisst, dass das Track + Trace von Symptomträgern allein nicht ausreicht.
Und ja, jeder Mensch ist unterschiedlich, aber es gilt das Gesetz der großen Zahl, so dass man mit Mittelwerten, Medianen und gefalteten Wahrscheinlichkeitsdichten rechnen kann. Zu den hinkenden Vergleichen: Bei der "Entwicklung von Problemlösefähigkeiten" ist eine Basisstrategie, nach Analogien zu suchen bzw. ein unbekanntes Problem auf Bekanntes zurückzuführen. Wenn man eine Transformation des Neuen auf das gelöste Alte gefunden hat, dann ist das neue Problem gelöst. Wenn also in der Kerntechnik schon mathematische Methoden entwickelt wurden, wie man einen zeit- und ortsabhängigen (Stichwort: Abbrand & lokale Ansammlung von Neutronengiften) Schätzer für Reaktivitätskoeffizienten aufbaut, dann ist es doch überlegenswert, dieses Knoff-Hoff den Epidemilogen und politischen Entscheidungsträgern anzudienen. Zur Zeit der letzten Pandemie dieses Außmaßes (Spanische Grippe 1918/19) hatte man IMHO noch nicht das mathematische Handwerkszeug bzw. die Mittel, die Messwerte weitflächig aufzunehmen und zeitnah zu verarbeiten. --Gunnar (Diskussion) 17:34, 2. Apr. 2020 (CEST)
"We analysed key parameters of epidemic spread to estimate the contribution of different transmission routes and determine requirements for case isolation and contact-tracing needed to stop the epidemic. We conclude that viral spread is too fast to be contained by manual contact tracing," [8] Da wird gesagt, dass die (frühen oder prompten) Ansteckungen in der präsymptomatischen Phase für eine exponentielle Ausbreitung ausreichen, und die Eindämmungsmaßnahmen nach Symptomerkennung nicht schnell genug sind. --Gunnar (Diskussion) 22:03, 4. Apr. 2020 (CEST)

Plus und minus bei der Elektrizität sind nicht falsch herum

Danke für den netten Spruch, den kannte ich noch nicht (Benutzer-Diskussion:Georg Hügler, Transponierendes Instrument). Plus und minus bei der Elektrizität sind nicht falsch herum, denn Elektronen haben negative Ladung ist zunächst korrekt. Die Bezeichnungen Pluspol und Minuspol wuden aber im 18. Jahrhundert eingeführt, als Elektronen noch nicht bekannt waren. Sonst wäre es auch möglich gewesen, Plus und Minus so zu definieren, dass die bekanntesten Ladungsträger (die Elektronen) positive Ladung hätten. So war's gemeint. -- Michael (Diskussion) 18:07, 22. Apr. 2020 (CEST)

Ja, genau so meinte ich es ja. Gruß, UvM (Diskussion) 21:40, 22. Apr. 2020 (CEST)

kaskadierender Fehler

Das ist ein Fachbegriff [9], der beschreibt, wie ein kleiner Auslöser wie ein Schneeball, der den Hang herunterkullert, immer größere Wirkung entfacht und in komplexen Systemen trotz vieler redundanter Bauteile nicht mehr aufgehalten werden kann und zu einem Komplettversagen führen kann. Viele Blackouts entwickeln sich nach dem Schema und auch den TMI-Unfall kann man hierzu zählen. --Gunnar (Diskussion) 23:18, 29. Apr. 2020 (CEST)

Ja, so ähnlich hatte ich mir die Wortbedeutung auch zusammengereimt. Jeder oder fast jeder nennenswerte Störfall in der Kerntechnik dürfte so etwas Kaskadierendes sein, praktisch immer "kommt eins zum anderen". Aber für den WP:OMA-Leser, für den wir hier schreiben (sollten), taugt so eine Fachvokabel eben nicht. Der Satz im Artikel soll einfach sagen: nicht jeder Störfall, bei dem letztlich die Reaktivitätszufuhr den Schaden bewirkt, wird Reaktivitätsstörfall genannt, sondern nur einer, bei dem eine Reaktivitätszufuhr den Anfang der Kausalkette bildet. Tschernobyl war so einer. Gruß, UvM (Diskussion) 09:39, 30. Apr. 2020 (CEST)
Das sagt der Satz "Eine gefährliche Reaktivitätserhöhung kann aber auch als Folge anders ausgelöster Störungen auftreten." aber nicht aus. Das impliziert doch eher: a) Reaktivitätsstörfall = ungewollte Reaktivitätserhöhung, b) ungewollte Reaktivitätserhöhung kann auch in Form einer Fehlerkaskade entstehen. Dass dies dann eben nicht als Reaktivitätsstörfall zu klassifizieren ist, steht dort nicht. Gibt es Beispiele für diesen Fall? --Gunnar (Diskussion) 09:55, 30. Apr. 2020 (CEST)
Sorry für die sehr späte Antwort. Ob es einen wirklich geschehenen Fall dieser Art gibt, weiß ich auswendig nicht. Aber der (völlig fiktive) Bethe-Tait-Störfall wäre ein Beispiel: Auslöser wäre der Kühlmittelverlust, aber der größte Schaden entstünde durch die prompte Überkritikalität. --UvM (Diskussion) 19:23, 9. Jul. 2020 (CEST)

Wikiläum

Hiermit gratuliere ich
UvM
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den
 
Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:14, 5. Jan. 2021 (CET)

Hallo UvM! Am 5. Januar 2006, also vor genau 15 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 19.000 Edits gemacht und 16 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:14, 5. Jan. 2021 (CET) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.

Danke, Wolfgang. "Das wäre doch nicht nötig gewesen" -- aber so eine rubinrote Anerkennung freut einen natürlich. Gruß und gutes Neues Jahr! UvM (Diskussion) 17:20, 5. Jan. 2021 (CET)

Zu deinem 16. Wikiläum die Nachfrage, ob es dir gutgeht und du deine Freizeit nur anderweitig orientierst - du fehlst hier ... Gruß Kein Einstein (Diskussion) 11:40, 7. Jan. 2022 (CET)

Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung#Messen Physikalischer Größen

Liebe Redaktion,
ich schreibe Euch mal alle einzeln mit der Bitte an, Eure Meinung zum aufgeworfenen Problem zu äußern. Mir liegt daran, die Artikel (wenigstens deren Einleitungen) zu verbessern, stoße aber an eine harte Editoren-Wand.
Danke u. mfGn --Idohl (Diskussion) 13:29, 24. Mai 2021 (CEST)

Redaktion Physik

Hallo. Du bist, und das hat ja auch seinen Grund, in der Liste der Redaktionsmitglieder geführt. Leider hast du seit Längerem keinen Edit in der de-WP gemacht. Gemäß der alten Regelung in der Redaktionsdisk würde ich dich in einigen Wochen streichen, wenn du dich nicht vorher dagegen aussprichst. Es bringt etwaigen Fragenden ja nichts, wenn sie ins Leere laufen.

Wenn du das erst liest, nachdem du "gestrichen" wurdest: Du weißt ja, das ist ein Wiki hier und dein Selbst-Neu-Eintrag ist leicht gemacht.

Viele Grüße und nochmal vielen Dank für deine Arbeit hier. Ich bedaure, wie oben gesagt, dein Schweigen sehr. Aber das wird seinen Grund haben. Kein Einstein (Diskussion) 22:37, 24. Aug. 2022 (CEST)

Ich habe den Eintrag mit großem Bedauern entfernt. Ich hoffe darauf, dass du wieder kommst... Gruß Kein Einstein (Diskussion) 11:53, 24. Sep. 2022 (CEST)