Warum Kategorie:Transgender?

warum ist hier die kategorie transgender angegeben?
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 21:52, 7. Okt 2006 (CEST) stammt von 217.227.69.247Beiträge) Nachtrag [i].

Die Frage ist m.E. sehr berechtigt, und es wäre gut eine Antwort darauf mit wenigstens einem Satz in den Artikel einzuarbeiten. Einen ersten Anhaltspunkt liefert vielleicht eine »Google-Suche nach +"Judith Butler" +transgender« (die immerhin 47.200 „Treffer“ erzielt). -- ParaDox 14:17, 8. Okt 2006 (CEST)

sie bezeichnet sich in mehreren interviews implizit und explizit als lesbisch. was sie ebenfalls in undoing gender tut. soweit ich weiß wurde sie auch als frau geboren. (was sich aber ebenfalls aus den genannten interviews und aus undoing gender ergibt). will die kategorie aber auch nicht überstürzt ändern, da ich mir denke, dass das schon seinen sinn hat. im artikel wird allerdings keinerlei bezug darauf genommen. in der history des beitrags bin ich auf die schnelle auch nicht fündig geworden.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 15:43, 9. Okt. 2006 (CEST) stammt von 89.50.230.86Beiträge) Nachtrag [i].

Das Vorhandensein in der Kategorie Transgender hat m.E. höchstwahrscheinlich nichts damit zu tun, was sie selbst „ist“, sondern damit, dass ihre Werke und ihr Wirken für die transgender „Thematik/Welt“ ziemlich bedeutend ist. -- ParaDox 17:06, 9. Okt. 2006 (CEST)
in meinen augen wäre dann aber ebenfalls das anbringen weiterer kategorien wie z.b. homosexualität und politik u.ä. mehr als angebracht. oder sehe ich das falsch? weißt du ob es bei judith butler gerechtfertigt wäre zu erwähnen, dass sie lesbisch lebt? ich habe gesehen, dass das in der deutschen wikipedia völlig anders gehandhabt wird als in der englischen, deswegen frag ich lieber nochmal nach. argument warum ich das für relevant halte: in einigen ihrer bücher und interviews gibt es persönliche äußerungen (über drag, darüber, dass sie politisch sein nicht als ursache für lesbisch leben sondern als resultat davon sieht etc. aber auch was ihre ganzen ansichten über "kinship" und adoption sowie reproduktionsmedizin betrifft. was denkst du darüber?
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 00:57, 10. Okt. 2006 (CEST) stammt von 89.50.227.221Beiträge) Nachtrag [i].
Oh je ;-) was ich darüber denke? Nicht viel, denn speziell mit Judith Butler und ihren Werken habe ich mich bisher kaum befasst. Ganz allg. bin ich jedoch der Überzeugung, dass die Sexualität eines Menschen nur die Menschen wirklich etwas angeht, mit denen ein Mensch seine Sexualität tatsächlich teilt (im Sinne von intim wird bzw. versucht intim zu werden). Andererseits könnte Mensch meinen, dass wer seine eigene Sexualität öffentlich thematisiert, dazu einlädt/auffordert, dass Leute ihre neugierigen Nasen in ihre Intimität beliebig tief stecken dürfen. Dagegen bin ich der Überzeugung, dass die Grenzen dort sind, wo der/die Einzelne sie für Einmischung in ihr Intimleben setzt. Alles andere ist m.E. eine Art psychische und soziale Vergewaltigung. Die Antwort auf deine Frage ist demnach, dass Mensch ganz genau zu respektieren hat, wo Judith Butler die Grenzen gesetzt hat für die (öffentliche) Einmischung in ihr Intimleben. Beispiel: Auch wenn die Brüste einer Frau (häufig) im Alltag nicht zu übersehen sind, so ist daraus kein Recht abzuleiten, ihre Brüste (öffentlich) zu thematisieren, außer sie fordert selbst dazu auf durch eindeutige Handlungen oder Äußerungen (in Bezug auf ihre Brüste). -- ParaDox 05:20, 10. Okt. 2006 (CEST)
hallo paradox, danke für deine liebe und ausführliche antwort. was ich meinte war aber nicht ob wir versuchen sollten möglichst viele details über privates hier einzufügen. mir ging es eher darum wie die kategorien die an judith butlers artikel angebracht sind in übereinstimmung mit den regelungen der deutschsprachigen wikipedia und judith butlers persönlichem leben verbessern könnten. *G* dass die kategorie "transgender" mit deiner argumentation angebracht ist akzeptiere ich. aber für mich spielen auch andere dinge ihres werkes, das ich leider viel zu schlecht kenne eine rolle. also formuliere ich meine frage neu: welche weiteren kategorien wären angebracht? (der vergleich mit der englischsprachigen wikipedia führt da leider nicht so weit, weil die eine ganz andere auffassung davon haben wie man diese kategorien bilden darf). viele grüße!
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 19:55, 10. Okt. 2006 (CEST) stammt von 217.185.154.58Beiträge) Nachtrag [i].
Deine Frage (Welche weiteren kategorien wären angebracht?) habe ich zum eigenen Thema/Abschnitt gemacht (denn die Überschrift „Warum Kategorie:Transgender?“ ist m.E. zu spezifisch). -- ParaDox 03:23, 11. Okt. 2006 (CEST)

Welche weiteren Kategorien wären angebracht?

Zur Zeit enthält der Artikel folg. Kategorien:

  1. Philosoph (20. Jh.)
  2. Philosoph (21. Jh.)
  3. Feminismus
  4. Frauenrechtler
  5. Soziologe
  6. Frau
  7. Geschlechterforschung
  8. Geboren 1956
  9. Transgender

„Eine freundliche IP“ möchte wissen: Welche weiteren Kategorien wären angebracht? -- ParaDox 03:23, 11. Okt. 2006 (CEST)

ganz schön kompliziert!

hejo, also ich empfinde den artikel ja sehr anspruchsvoll und für meinen geschmack ein bisschen zu wissenschaftlich geschrieben. ich würde mich für eine "populärwissenschaftliche" zusammenfassung/kurzfassung am anfang des artikels aussprechen, ohne die ganzen fremd- und fachwörter! ich habe nämlich selbst immer noch nicht verstanden, ob die Frau Butler nun sagt: "Geschlecht" (im Sinne von 'biologisches geschlecht') gibt es nicht und ist nur sozial (?) konstruiert (oder doch nur durch die Sprache? und wie soll die sprache so etwas konstruieren können?) oder gibt es doch, allerdings...?? (zB allerdings ist die Sexualität konstruiert?) denn das die körper von mann und frau verschieden sind, kann man nun doch nicht leugnen?

ja, über eine rege diskussion/aufklärung würde ich mich freuen!

lieben gruß, Mondamo 15:32, 25. Aug. 2007 (CEST)

ohne mich jetzt noch mal eingelesen zu haben: grundsätzlich muss man zwischen biologischem geschlecht (sex) und sozialem geschlecht oder geschlechtsidentität (gender) unterscheiden. während das biologische geschlecht - wie du geschrieben hast - meist klar feststellbar ist, ist dieses von der geschlechtsidentität unabhängig. üblich ist es anzunehmen, dass die binäre unterscheidung beim biologischen geschlecht eine entsprechung beim sozialen geschlecht haben muss bzw hat. butler setzt dagegen, dass erstens diese entsprechung nicht notwendig ist, noch dass das binäre modell überhaupt für die geschlechtsidentität anwendbar ist, insofern entkoppelt sie das biologische vom sozialen geschlecht komplett. ich hoffe, das hilft etwas weiter. --toktok 17:58, 25. Aug. 2007 (CEST)


danke für die antwort! "noch dass das binäre modell überhaupt für die geschlechtsidentität anwendbar ist" wie ist das gemeint, bzw: warum nicht? --Mondamo 21:34, 27. Aug. 2007 (CEST)

binäres modell heißt in diesem fall: der eindeutige und ausschließliche kontrast männlich/weiblich, der zwar biologisch in den meisten fällen eindeutig ist, aber für die geschlechtsidentität nur bedingt bedeutung hat: bisexualität und transsexualität lassen sich hier nur schwer einordnen, etc.. (siehe auch Unbehagen, S. 23) --toktok 23:02, 27. Aug. 2007 (CEST)

ok, verstehe soweit, dass butler also meint, dass nur weil es biologisch gesehen mann und frau gibt, es nicht außschließlich nur die (soziale) geschlechts(gender)identität als mann oder frau geben muss. soweit korrekt?
aber ich hab auch gelesen, dass butler meint, die unterscheidung in "gender" und "sex" wäre nicht notwendig - wie meint sie denn das? dass gender und geschlecht in irgendeinem sinne "dasselbe" sind? also dasselbe, weil "sozial konstruiert"? und wie meint sie denn das (ich versteh es wirklich nicht!) dass das biologische geschlecht nur ergebnis von "performance" ist, oder wie (= wie kann das sein?) *seufZ*
danke für deine geduld! --Mondamo 22:50, 28. Aug. 2007 (CEST)

Radikaler Konstruktivismus? Abschnitt "Denken und Werk"

Hallo, ich würde vorschlagen, im Abschnitt "Denken und Werk - Übersicht zum Werk" den Satzteil "durch ihren radikal-konstruktivistischen Duktus" zu streichen. Im Artikel selbst findet sich kein Bezug auf den "Radikalen Koinstruktivismus", der meiner Ansicht nach längst nicht so radikal ist wie die hier aufgeführten französischen Philosophen (Maturana/Varela/von Foerster kommen dagegen aus der Naturwissenschaft bzw. Ontologie und argumentieren auch demenstsprechend).

nicname 23
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Nicname23 21:44, 26. Feb. 2008 (CET) Nachtrag 2008-02-27 00:32

Stilblüten

Im Usenet läuft z.Z. ein Diskussionsfadem, bei dem sich einige Schreiber über den Text dieser Seite mokieren:

"Dabei hinterfragt sie das transzendental gedachte kohärente Subjekt und nimmt eine fundamentale Gegenposition ein, die sie aus ihrer zentralen These der Performativität begründet."

"Die kulturell definierte Vorstellung von als Geschlechtskörpern codierten Körpern erscheint als Sedimentation eines diskursiven Machtmechanismus, der die Verfestigung von Begriffen als Natürliches verschleiert."

"In dem gleichnamigen Buch denkt Butler die Materialität von Körpern als produktive Wirkung von Macht und stellt sich die Frage, wie es zu einer besonderen Bedeutung eines Körpers, einer Identität oder eines Subjekts kommen kann, die das Andere ausschließt."

Das wird mit Satire von Loriot verglichen. In der Tat ist es unverständlich und klingt nach sprachlichem Imponiergehabe. Kann bitte jemand, der versteht was gemeint sein könnte, diese Passagen ins Deutsche übersetzen? Anorak 09:03, 11. Jun. 2008 (CEST)

Kritik an Butler

Die Kritik an Butler kommt bei weitem zu kurz, der differenzfeministische Ansatz fehlt völlig, wenigstens wird nunmehr auf die politische Fragwürdigkeit Butlers eingegangen. Ich werde mal ein altes Referat dazu herauskramen und ein paar Kritiken suchen, würde mich aber mehr freuen, wenn das von Anderen stattfindet. --Bourgeois 10:35, 26. Mär. 2008 (CET)

Auch ich würde mich freuen, wenn jemand die Kritik an Butler vervollständigen könnte. Zudem bin ich über den dort enthaltenen Satz: "Mit Die Butler-Bibel erschien 2007 eine weitere Kritik aus kritisch-theoretischer Sicht von Seiten einer von zwei Blogs in einer konzertierten Aktion herausgegebenen Artikelsammlung zum Anti-Sexismus." gestolpert: WO ist denn diese "Bibel" erschienen? Im Katalog der Nationalbibliothek finde ich unter dem Titel nichts. Oder liegt diese "Artikelsammlung" nur im Internet vor? Als PDF? ODer wie oder was? --Wortsportler 19:22, 16. Nov. 2008 (CET)
Kann zur "Butler-Bibel" ebenfalls nichts finden und streiche den Satz daher. --Justyjusty123 16:19, 14. Apr. 2009 (CEST)

Ich werde den ganzen Abschnitt streichen. Bei einer derart einflussreichen wie auch umstrittenen Persönlichkeit wie Judith Butler besteht die einzige Darstellung der Aussenwahrnehmung aus kritischen Anmerkungen aus einer dreijährlich erscheinenden deutschen Politkampfschrift unbekannter Verbreitung? Das ist völlig unangemessen. --Oberlaender 11:01, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die Begründung ist etwas dünn. Wenn dir die Kritik zu wenig ist, wäre das Anlass welche zuzufügen, statt sie zu löschen. Kritik ist zwangsläufig "Außenwahrnehmung" und daher kein Ablehnungsgrund. Anorak 15:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
Die Begründung ist keineswegs "etwas dünn", sondern gibt eine Grundvoraussetzung für das Schreiben von Biographieartikeln wieder und ist somit völlig ausreichend begründet. Zitat: "Viele Personen, die für einen Wikipedia-Artikel wichtig genug sind, haben auch Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind (...) Sofern die Kritik lediglich aus dem Lager von unbedeutenden Minderheiten stammt, ist sie für den Artikel ungeeignet." Innerhalb des weltweiten akademischen und gesellschaftlichen Diskurses, in dem sich Butlers Thesen befinden, ist ein Schreiber dieses Blättchens so ziemlich die Definition von "unbedeutende Minderheit". --Oberlaender 18:49, 15. Jul. 2009 (CEST)

Hallo! Ich hatte in den Literaturblock den Hinweis auf den Artikel "Marxistische Kritik an Judith Butler" von Maria Pachinger in ihrem Buch "Sozialistischer und marxistischer Feminismus. Positionsentwicklungen in den letzten 35 Jahren" gepostet, er wurde aber aus der Entwurfsansicht gelöscht und nicht übernommen und ich wüsste gern, warum. --Mladi (13:28, 21. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo, ich habe eine ganze Menge Literatur aus dem Artikel entfernt, u.a. auch Maria Pachinger. Der Grund ist, dass gemäß Wikipedia:Literatur in den Literaturangaben lediglich die Standardwerke und weit genutzten Einführungen stehen sollen. Wikipedia ist ja eine Enzyklopädie und keine Bibliographie. Da in populären Artikeln wie "Judith Butler" immer wieder sehr viele Zeitschriftenartikel ergänzt werden, muss ab und an "aufgeräumt" werden, da der Artikel sonst zu einer unübersichtlichen und chaotischen Literaturliste würde. Die Löschung war also nicht speziell auf Maria Pachinger oder den Link bezogen. Grüße, --David Ludwig 12:20, 22. Sep. 2009 (CEST)

Qualität

Wer hat denn den Artikel geschrieben? Es wimmelt vor Fehlern, z.B. beim zweiten Schwerpunkt fehlt am Ende ein "ist" und beim dritten heißt es "politische Strategien, die aus ihrer Kritik (...) hervorgeht" ("hervorgehen"!). Außerdem ist er schlecht geschrieben. "Butlers theoretisches Gedankengebäude, das auf Überlegungen bekannter Denker gründet...". Welcher Philosoph schließt denn nicht an irgendwelche Überlegungen an? Das hätte zudem auch auf die anderen beiden Schwerpunkte gepasst. Da sieht man mal wieder, dass die Anhänger postmoderner Philosophie schlichtere Geister sind als ihre Helden. (nicht signierter Beitrag von 94.219.52.27 (Diskussion) 05:02, 6. Jul 2010 (CEST))

CSD

Hallo, ich lösche einen der beiden Belege für die Ablehnung des Preises. Eine Quelle reicht; wer mehr will kann googlen, gibt's zu genüge. Ich werde den Spon-Artikel rausnehmen, da er lediglich eine umformulierte dpa-Meldung ist. Der taz-Artikel weniger und liefert auch mehr Informationen. Dafhgier 17:11, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ja klar, hatte ich auch schon erwogen. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 17:13, 20. Jun. 2010 (CEST)
Es wurde jetzt kommentarlos der Link gelöscht und das youtube-video verlinkt. Ich denke, die Qualität ist recht/zu schlecht. Ich finde, man sollte eine Textquelle beibehalten. 87.79.104.119 20:17, 20. Jun. 2010 (CEST) - das war ich Dafhgier 20:18, 20. Jun. 2010 (CEST)
Der taz-Artikel gibt Judith Butler nur verkürzt wenn nicht sogar falsch wieder. Es ging ihr ja nicht (nur) darum, dass der CSD zu kommerziell ist und sich zu wenig gegen Rassismus richtet, sondern dass die CSD-Organisatoren selbst durch den Ausschluss von Minderheitsgruppen rassistisch gehandelt haben bzw. sich nicht davon distanziert haben. Das bestätigen die Veranstalter ja am Ende des Videos letztendlich auch. Kann das Video hier nicht als Referenz dienen? Denn man kann ihren Originaltext hören anstatt die verkürzte dpa-Meldung in diversen Formulierungen. -- Andrenarchy 11:56, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ich stimme zu. Der taz-Artikel ist nicht optimal. (Allerdings der beste, den ich gefunden habe.) Das Problem an dem Video ist imo die schlechte Qualität. Davon abgesehen finde ich übrigens - wie du sagst - dass auch im Wiki-Artikel der Eindruck erweckt wir, sie habe vor allem etwas gegen die Kommerzialisierung. Ich finde man sollte beide Quellen drin lassen. Ich finde es recht unglücklich, dass die Version ohne weitere Absprache hier wieder reverted wurde. DIe Begründung "youtube ist keine Quelle" kann ich nicht nachvollziehen. Ganz offensichtlich ist youtube eine Quelle. Man sollte a) youtube als Quelle angeben und b) durchaus genauer sagen, was sie bemängelt. Kommerzialisierung ist nicht ihr Hauptanliegen, aber für die Medien am einfachsten zu schreiben. Da sieh vmtl. gar keine Ahnung haben, was ihre Meinung ist/Aussagen bedeuten. Es gab ja schon eine Version in der das genauer Stand. Die könnte man imo reverten Dafhgier 15:46, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage ist vielmehr, inwieweit die Ablehung des Preises für die Biografie insgesamt von Bedeutung ist oder ob es nicht verzichtbar isst. Wenn man sich zum Behalten der Info entscheidet, sollten wir dennoch versuchen, anerkannte Quellen finden, die die Inhalte des Videos exakter wiedergeben. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 15:53, 21. Jun. 2010 (CEST)
die Ablehnung des Preises dürfte die höchste Relavanz aller ihrer Werke haben. Niemand kann die Folgen dieses Handelns abschätzen: Ob künftig CSD's noch als LGBT-CSD's abgehalten werden oder fortan rein schwule CSD's abgehalten werden, ist zumindest mal im Grundrauschen der Szene, wenn auch noch nicht in der offiziellen Diskussion. Wäre dies dann das Resultat, wäre es die größte Zäsur nach Stonewall einerseits und dem Tuntenstreit andererseits. Glücklicherweise war es nur der unmilitante Berliner CSD und nicht der Frankfurter CSD (an dem am Freitag und am Sonntag der Besucherrückgang bereits merklich war!) oder gar der Kreuzberger CSD, so daß zumindest eine Schlägerei ausblieb. -- 46.115.144.193 12:01, 25. Jul. 2010 (CEST)
Hi, eine Quelle, die die Inhalte des Videos besser wiedergibt, ist imo dieser neue taz-Artikel Dafhgier 19:54, 21. Jun. 2010 (CEST)
Finde ich grenzwertig: Inhaltlich gibt es den Sachverhalt zwar wieder. Es ist allerdings ein Kommentar und damit immer Ausdruck einer Meinung. Auch wenn hier Pro und Kontra zu Wort kommen, so sind beide Sichtweisen per se als POV anzusehen. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 20:04, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ok, stimmt ist ein Kommentar (zwei Kommentare) und sich dann auf dem Inhalt von gerade einem zu beziehen ist schon recht tendenziös. Aber warum ist davon abgesehen ein Video keine Quelle nach Wikipedia:Q? Dafhgier 20:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich finde das Youtubevideo http://www.youtube.com/watch?v=BV9dd6r361k auch viel aussagekräftiger als jeden Kommentar darüber, jeder sollte sich selbst eine Meinung über das Gesagte bilden können. Daher bitte den Youtube-Link wieder aufnehmen und lieber den taz-Kommentar löschen. (nicht signierter Beitrag von 109.41.105.149 (Diskussion) 03:36, 27. Jun. 2010 (CEST))

Kritik fehlt

Die Kritik an der Genderideologie wird hier völlig ausgeblendet. Völlig einseitig und untragbar dieser Artikel (nicht signierter Beitrag von 80.121.14.55 (Diskussion) 01:04, 11. Sep. 2011 (CEST))

Es steht jedem frei, sich an der Verbesserung der Artikel zu beteiligen. Wenn Du eine kompetente Ergänzung oder Änderung des Artikels vornehmen möchtest, diese durch Quellen belegen und stützen kannst, wird man sich hier sehr darüber freuen. Bedenke aber, dass es in diesem Artikel speziell um die Person Butler geht. Generelle Kritik am Genderdiskurs kann besser in den entsprechenden Grundlagenartikeln zum Thema geäußert werden (dort steht sie ja zum Teil auch bereits). Wir freuen uns auf Deine Beiträge. Bitte denke in Zukunft daran, Deine Bearbeitungen mit einer Signatur zu versehen. --Wortsportler 22:35, 11. Sep. 2011 (CEST)

Leben = spärlich

Der Abschnitt 'Leben' behandelt ja im Wesentlichen Butlers universitäre Karriere. Ist z.B. bekannt, wo Butler aufgewachsen ist, ob sie Geschwister und/oder Kinder hat, verheiratet ist oder in einer Partnerschaft lebt? Und wenn schon der Abschnitt 'Leben' so stark mit ihrem Werk verbunden ist: Hat Frau Butler sich dazu geäußert, ob und welche Erfahrungen sie dazu gebracht haben, sich mit bestimmten Bereichen der Philosophie zu beschäftigen? --80.142.213.54 09:42, 4. Aug. 2011 (CEST)


(Sorry für kurzzeitige Löschen: Titel wurde eröffnet von "Spezial" - vorläufige Antwort, Ergänzung von mir folgend) Biographische Informationen müssen ja immer erst zusammengetragen werden: Ein paar biographische Informationen insbesondere betreffs ihres philosophischen Interesse seit ihrer Jugend gibt sie in "Kann das andere der Philosophie sprechen?" (in Macht der Geschlechternormen. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2009, Kp.11) Dort schreibt sie, daß sie mit zwölf Jahren auf die Frage, was sie einmal werde wolle, antwortete: Philosophin oder Clown; sie schildert auch sehr schön, wie sie als Teenager Spinozas Ethik, Kirekegaards Entweder/Oder und Schopenhauers Die Welt als Wille & Vorstellung las. In der englischsprachigen Wikipedia wird auf ein Interview in der Haaretz als Quelle angeführt,* demnach sie in einem Tutorium neben Buber auch schon Kant und Hegel gelesen haben könnte; allerdings spricht sie im oben angegebenen halb autobiographischen Text lediglich von einer "Auswahl jüdischer philosophischer Schriften" (S.375) Welche Quelle gibt Hannelore Bublitz (ihre Einführung habe ich bisher noch nicht nicht in der Hand gehabt) eigentlich für die Behauptung an, daß sie auch Tillich, Locke und Montesquieu als Jugendliche gelesen habe? In dem verlinkten Interview wird übrigens vom Interviewer (Udi Aloni) ein Photo von der Bar Mitzvah ihres Sohnes erwähnt:--RomanMorgenroth 17:09, 30. Nov. 2011 (CET)

Ausdruck

"Die politische Theorie von Judith Butler kann unter dem Titel subversive Politik des Subversiven subsumiert werden." lol --Michael Scheffenacker (Diskussion) 13:08, 21. Jun. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Polentario Ruf! Mich! An! 23:21, 7. Sep. 2012 (CEST)

Habs mal eingebaut - die bekam schon preise für ihren sprachstil. Polentario Ruf! Mich! An! 17:30, 2. Sep. 2012 (CEST)

Moralisch verdorben

Vielleicht haben die Autoren des Artikels ja ihre Gründe, die heftigen Attacken des Zentralrats der Juden in Deutschland und insbesondere ihres Generalsekretärs nicht zu erwähnen, da diese Äußerungen wenig über Butler, aber viel über Herrn Kramer und seine Organisation aussagen. Da ich weiß, dass sich viele für dieses Thema interssieren, zitiere ich hier auf der Diskussionsseite, was laut Presse (Spiegel Online, Süddeutsche Zeitung u.a.) Herr Kramer geäußert hat: "Eine bekennende Israel-Hasserin mit einem Preis auszuzeichnen, der nach dem großen, von den Nazis als "Halbjude" in die Emigration gezwungenen Philosophen benannt wurde, kann nicht als bloßer Fehlgriff gelten", erklärte Kramer. "Nur ein Kuratorium, dem die für seine Aufgabe erforderliche moralische Festigkeit fehlt, konnte Butlers Beitrag zur Philosophie formvollendet von ihrer moralischen Verderbtheit trennen." Man muss sich diese unsägliche Äußerung eines Menschen, der in der Öffentlichkeit steht und großen Einfluss hat (insbesondere auch in der deutschen Wikipedia dank des unermüdlichen Einsatzes seiner Anhänger), auf der Zunge zergehen lassen. Weiterer Kommentar überflüssig. --13Peewit (Diskussion) 23:34, 31. Aug. 2012 (CEST)

Was genau ist jetzt Dein Anliegen? In welcher Hinsicht wünschst Du eine Veränderung/Verbesserung des Artikels? --Wortsportler (Diskussion) 12:25, 1. Sep. 2012 (CEST)
Vielleicht sollte man die Diskussion um den Adorno-Preis in den Artikel aufnehmen. Die Entgegnung von Judith Butler auf die Vorwürfe gegen sie ist hier

Klarlink: http://mondoweiss.net/2012/08/judith-butler-responds-to-attack-i-affirm-a-judaism-that-is-not-associated-with-state-violence.html zu finden. Leider habe ich im Moment keinen Zeit diesen Abschnitt in den Artikel einzufügen.

--Ai24 (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2012 (CEST)

Ein Staat ohne Gewalt(monopol) ist wie eine Akropolis ohne Säulen. Polentario Ruf! Mich! An! 17:35, 2. Sep. 2012 (CEST)

Ah, das übliche Gebashe vor ner möglichen Preisverleihung. --Anneke (Diskussion) 21:26, 2. Sep. 2012 (CEST)

Ach, sie hat ihn schon erhalten! Na, dann. "Gute Frauenpolitik erkennt man an dem Geschrei der Männer" WiseWoman ;-) --Anneke (Diskussion) 21:31, 2. Sep. 2012 (CEST) Polentario, magst du die Quellen nach nachtragen (siehe unten)?
Geklopft wird sie imho vor allen von Frauen, aber gibt es sowas überhaupt? Pro Einstaatenlösung, parlamentarische Demokratie und auch noch intelligent gegen die radikale Linke, mir gefällt die Dame wie ihre Stellungnahme in der FR durchaus ;) Polentario Ruf! Mich! An! 02:22, 4. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Polentario Ruf! Mich! An! 23:21, 7. Sep. 2012 (CEST)

Neuer Abschnitt "Stil"

Im Abschnitt "Stil" fehlt bei dem Butler-Zitat die Quellenangabe. --Wortsportler (Diskussion) 18:38, 2. Sep. 2012 (CEST) Danke für den Hinweis, der satz fiel wirklich so und steht auch im exzerpt. http://www.elsewhere.org/pomo/ sowie http://www.blablameter.de/ noch als anregung ;) Polentario Ruf! Mich! An! 08:50, 3. Sep. 2012 (CEST)

In der deutschen Ausgabe von Pinkers "Das unbeschriebene Blatt" findet sich übrigens auf S. 572 eine deutsche Übersetzung dieses Satzes, hilfreich zum Verständnis ist das aber auch nicht. --UliR (Diskussion) 17:12, 3. Sep. 2012 (CEST)
Hier ist sie *ächz*: "Der Schritt von einer strukturalistischen Erklärung, nach deren Verständnis das Kapital soziale Beziehungen auf relativ homologe Weise strukturiert, zu einer hegemonialen Ansicht, nach der Machtbeziehungen Wiederholung, Konvergenz und und Reartikulation unterworfen sind, führte die Frage der Temporalität in die Überlegungen zur Struktur ein und markierte einen Wechsel von einer Form Althusser'scher Theorie, die strukturelle Totalitäten als theoretische Objekte begreift, zu einer Theorie, in der die Einsichten in die kontingente Möglichkeit von Struktur ein erneuertes Konzept von Hegemonie erschließen, das mit den kontingenten Orten und Strategien der Reartikulation von Macht verknüpft ist." ...fast schon paradox, dass in diesem Text das Wort "Verständnis" vorkommt. --UliR (Diskussion) 15:52, 5. Sep. 2012 (CEST)

Wunderbar. Sinnvoll das einzubauen. Polentario Ruf! Mich! An! 18:11, 5. Sep. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 11:47, 6. Sep. 2012 (CEST)

Antizionismus in der Einleitung

Sollten wir das Frau Mendelson nicht bessehr erklären? http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_wird_man_doch_noch_duerfen_koennen/ Die einleitung ist wie der artikel selbst zu hagiographisch und geht auf die kontroversen nicht ein. http://www.mrbauld.com/pomo.html als beispiel Polentario Ruf! Mich! An! 08:59, 3. Sep. 2012 (CEST)

Nein, weil eine Einleitung Wesentliches eines Artikels benennen sollte, nicht tagesaktuelles Geplänkel. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:48, 3. Sep. 2012 (CEST)
Ergänzung: Mit einer Einleitung wie wie ein en könnte ich gut leben, da sie das Gesamtwerk umfasst. Der Abschnitt "Denken und Werk" ist meiner Meinung nach zu aufgeblasen (und unbelegt), würde aber zur Straffung jemanden voraussetzen, der weiß, worum es geht. Und noch ein Hinweis an Polentario: Man "neutralisiert" einen Artikel nicht, indem man Nebensächlichkeiten wie "Stil" exorbitant aufbläst (auch wenn ich den Hinweis für passend halte). Grüße, --Anneke (Diskussion) 11:15, 3. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Polentario Ruf! Mich! An! 23:21, 7. Sep. 2012 (CEST)
Villa verficht sich ganz ordentlich für Butlers Stil. Imho war die zulange in Deutschland - wer hierzulande Philososph wird, erfindet auch die zugehörige sprache neu (siehe Erhard Epplers Kavalleriepferde). Polentario Ruf! Mich! An! 03:16, 4. Sep. 2012 (CEST)

kürzung

ich halte das hier für keine artikelverbesserung, sondern für eine verstümmelung einer differenzierten und sehr übersichtlichen darstellung ihres werks. sicher wäre an dem text noch einiges auszubessern und die belege aus der literaturliste in refs zu übertragen, aber u.a. die kompletten abschnitte zu feministischer theorie und politischer theorie rauszulöschen finde ich in keiner weise nachvollziehbar. wenn es kritik an einzelnen abschnitten gibt, bitte ich doch, deren löschung oder änderungswünsche erstmal hier zu diskutieren. ich setze das darum erstmal wieder zurück. --emma7stern (Diskussion) 02:09, 4. Sep. 2012 (CEST)

Die Kürzung war ausdrücklich erwünscht und aufgrund der langatmigen Doppelungen auch sinnvoll. Wesentliche Aspekte - wie ihre Grundlagen, der populäre erfolg mit den gender troubles und die wesentlichen thesen lassen sich deutlich kürzer darstellen als hier geschehen. Belegfreiheit ist auch keine Zier. Polentario Ruf! Mich! An! 02:18, 4. Sep. 2012 (CEST)
eine komplettstreichung ist keine kürzung und wird den inhalten auch nicht gerecht. nachdem das hier 6 1/2 jahre unbeanstandet gestanden hat, kann man das sicher auch noch ein paar tage länger lassen und sich zeit für eine inhaltliche überarbeitung und insbesondere diskussion lassen, um zu sehen, was denn jetzt wirklich überflüssig ist. sowie die belege nachzutragen. --emma7stern (Diskussion) 02:32, 4. Sep. 2012 (CEST)
mir ist ziemlich wurscht, wie lange das so in aller unbelegtheit stand. Its a wiki. Wers behalten will, sollte das belegen - und versuchen die formulierungen zu veeinfachen. Villas buch gibt dazu auch entsprechende anhalte. Polentario Ruf! Mich! An! 02:39, 4. Sep. 2012 (CEST)
Ich schließe mich Emma an, ohne Diskussion wesentliche Inhalte zu entfernen, und Meinungen auf der Disk hierzu zu ignorieren, entspricht nicht der Idee eines Gemeinschaftsprojekts.--Belladonna Elixierschmiede 09:15, 4. Sep. 2012 (CEST)

Vorschlag zur Güte: Der Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftig, gerade in Hinsicht auf die bevorstehende Preisverleihung. Zu diesem Zweck wird er an das Portal:Philosophie übergeben. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:24, 4. Sep. 2012 (CEST)

P.S. Habe im Portal angefragt. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:47, 4. Sep. 2012 (CEST)
(bk) nochmal zur anmerkung: die abschnitte waren nicht unbelegt, sondern den gepflogenheiten von 2006 entsprechend mit der literaturliste abgedeckt. gegen eine überarbeitung einschließlich "einzelbelegung" spricht in meinen augen nichts, aber dazu ist es nicht hilfreich, alles herauszulöschen. inhaltlich werde ich erst in einigen tagen auf die änderungen eingehen können. vg --emma7stern (Diskussion) 09:27, 4. Sep. 2012 (CEST)
Es fehlt schon noch die ein oder andere kritische Stimme bzw etwas detailliertere Darstellung der Vorwürfe. Wo 3/4 eines Abschnitts über Kontroversen aus Repliken der behandelten Person bestehen, blinkt immer die NPOV-Warnlampe. Interessant wäre für den Artikel vielleicht auch eine Darstellung der Reaktion etwa von Osten-Sacken auf Butlers Adornopreis und eine lesenswert-differenzierte Replik von Herzinger.--bennsenson - reloaded 13:48, 4. Sep. 2012 (CEST)
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die Wikipedia mit Wikinews verwechseln, aber so wie der Abschnitt jetzt ist, hast Du natürlich recht - Links? Möglicherweise erwartet tatsächlich auch die Wikipedia-Leserschaft eine Aufarbeitung der aktuellen Debatte, wenn es dann mal Geschichte ist, kann man es wieder auf ein "normales Maß" runterkürzen. Grüße, --Anneke (Diskussion) 14:36, 4. Sep. 2012 (CEST) P.S. Wir sind beide, glaube ich, gerade im Abschnitt falsch, da gings um Polentarios Löschung :-/
Noch bevor die Theorie, das Werk und die wissenschafliche wie politische Rezeption einer bedeutenden Philosophin dargestelt werden, wird auf ein tagsaktuelles Ereignis abgehoben und darüber gestritten. Das scheint typisch schlechtes Wikipedia-Niveau zu sein, das von Autoren, die hauptsächlich aus Internetblogs und Online-Zeitungsartikeln ihre Kenntnisse zu beziehen scheinen, neuerdings bestimmt wird. Ich stimme darum Anneke Wolfs Beitrag zu. --188.192.23.103 14:51, 4. Sep. 2012 (CEST)
Alles super schlau und toll formuliert, aber worüber sprecht ihr? die hier thematiserten BöseBöse Änderungen zum Adornopreis und Butlers Antizionimus, die hier anscheinend erwartet wurden, haben gar nicht stattgefunden. Der abschnitt ist keineswegs umstritten. Worum der streit geht, ist eine 6 jahre alte, reichlich unvberständliche belegfreie textwüste und Beldaonnas Rückeinfügung ist kein Ruhmesblatt. Der derzeitig umstrittene "tagesaktuelle" Abschnitt ist der zum Stil. Intereessant fand ich den Zensurversuch gegenüber dem Nussbaumessay - eine heftige akademische Polemik von hohem Rang und keineswegs ein tagesaktuelles Statement wie das von Stephan Kramer. Polentario Ruf! Mich! An! 18:48, 4. Sep. 2012 (CEST)
Ich finde die vorauseilende Empörung über noch garnicht vorhandene Kritik auch amüsant. Ich fürchte, hier kommen mehrere Honigtopf-Komponenten zusammen. Umso weniger Lust verspüre ich, mich in dieses Klebrige hineinzubegeben. Anneke hat aber ein recht vernünftiges Statement abgegeben. Ein bisschen nachgearbeitet werden muss schon noch.--bennsenson - reloaded 23:10, 4. Sep. 2012 (CEST)
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kritikabschnitte sind immer scheisse. Witzig ist nur wie alle argumente die bei bösen angebracht werden, bei einer gaaaanz guten wie Butler plötzlich nicht mehr ins gewicht fallen. Dass Onlinequellen und alles außerhalb von Butlers fanclub böse ist, ist auch klar. Deswegen macht es auch Spas, grad bei dem FR Artikel, Butler gegen ihren eigenen Fanclub zu zitieren. Polentario Ruf! Mich! An! 07:50, 5. Sep. 2012 (CEST)

Stil

  • Das Kapitel liest sich wie eine chronique scandaleuse. Einer Theoretikerin vom Rang einer Judith Butler wird ein enzyklopädischer Artikel nicht gerecht, indem man diverse Plänkeleien aus Zeitschriften zusammensetzt. Butler wurde in der wissenschaftlichen Welt vielfach und differenziert rezipiert. Anhand dieser Sekundärliteratur ist das Thema "Stil" kompilierend darzustellen - macht allerdings mehr Arbeit als nur Internetseiten aufzurufen.
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  • Darstellung und Quelle
1. "Angelehnt an den Bad Sex in Fiction Award sah die konservative Literaturzeitschrift The New Criterion Butler neben Homi K. Bhabha und Fredric Jameson als Triumvirat schlechter Prosa.[32]"

In dem Artikel, der als Quelle angegeben ist, mit dem Titel "Rename the Turner Prize" geht es um den Turner Preis 1999, der alljährlich an Künstlern und Künstlerinnen verliehen wird, was regelmäßig kontrovers und polemisch diskutiert und kommentiert wird. Es geht also nicht um Judith Butler. Wer immer diesen Abschnitt geschrieben hat, hat offenbar nicht den kompletten Artikel in "The New Criterion" gelesen, sondern nur die Einleitung, um sich den polemisch zugespitzten Satz für den WP-Artikel herauszupicken.

2. "Martha Nussbaums Essay "The Professor of Parody"[33] zielt ebenso auf Butlers Prosa und sieht ihren Sprachstil wie Butlers Denken als Ausdruck einer inhumanen Philosophie der Ausweglosigkeit."

Nach dem ersten Lesen der angegebenen Quelle - die übrigens lt. Quelle ein Artikel ist und kein Essay - habe ich keine Formulierung gefunden, die eine solche Übersetzung oder Zusammenfassung begründen könnte. "inhumane Philosophie der Auswegslosigkeit" ist eine starke Wertung, und wenn sie in einer Quelle gebraucht worden sein sollte, ist sie als Zitat zu kennzeichnen.

Ich habe diesen letzten Satz auskommentiert und über das Kapitel den Bearbeitungsbaustein gesetzt. --188.192.23.103 09:24, 4. Sep. 2012 (CEST)

Der satz fiel so einleitend, The new Criterion ist nicht irgendein blatt. Ein essay kann auch als artikel erscheinen. insegsamt ziemlich blech von jemadn, der sich nicht traut sich einzuloggen. Die aussage ist nussbaum eindeutig zugeorndet. Polentario Ruf! Mich! An! 20:35, 4. Sep. 2012 (CEST)

Gossip

Es ist nicht zu übersehen, dass Autoren, die von feministischen Theorien und Methoden allgemein und von Judith Butler speziell keine Ahnung haben, wie schon im Kapitel "Stil" auch im Kapitel "Werk und Positionierung" ihren Senf zusammenhangslos aus Zeitungsausschnitten herausgepickt dazugegeben haben. Das ist unenzyklopädisch und höchst ärgerlich, da es das Niveau der Wikipedia nach unten zieht, wie hier:

Butler gilt als Gegenstimme, manchen zufolge als Erzrivalin[16] der ebenso Queer schillernden Camille Paglia, die Geschlechterpolitik stärker biologisch determiniert sieht.

"Erzrivalin", "Queer schillernd" - ist untersterte Schublade, die ich näher zu charakterisieren mir hier verkneife.

Beide stehen derzeit neben den traditionellen Nancy Fraser oder Gloria Steinem für konträre in ihren jeweiligen Thesen spezialisierte Flügel der Frauenbewegung.[17]

schreibt Anke Westphal in der Berliner Zeitung (!) Aha, eine wissenschaftliche Einordung also, kann ja nur so sein, wenn es in der Berliner Zeitung steht.

Eine neurobiologisch begründete Gegenposition zu der von Butler postulierten Zunahme von Gewaltverhältnissen ist unter anderem bei Steven Pinkers populärwissenschaftlichem Buch Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit zu finden.

Wer hat sie so eingeordnet? Hier wird gar nicht mehr belegt, ist also TF.

Noch einmal: wissenschaftliche Sekundärliteratur ist erste Wahl, v.a. wenn es um die Darstellung des Werks einer so bedeutenden Theoretikerin wie Judith Butler geht. --188.192.23.103 14:39, 4. Sep. 2012 (CEST) >

Hallo IP 188 .., dieserart merkwürdigkeiten sind hier erst seit gestern eingebracht worden siehe hier, wobei man durchaus feststellen kann, dass die vorherige version verbesserungswürdig war. seit heute morgen gibt es die versuche von schadensbegrenzung. zu überlegen wäre m.e. allerdings, ob man nicht lieber auf die alte version zurücksetzen sollte, da die eine bessere grundlage für die artikelverbesserung bringt, schon von der struktur her. (meine seither vorgenommenen änderungen können dann auch gerne zurückgesetzt werden.) vg --emma7stern (Diskussion) 15:35, 4. Sep. 2012 (CEST)
Es gab schon mal eine "Verbesserung" (Abschnitt Stil) am 2. September, die Ursprungsversion ist hier einsehbar. Grüße, --Anneke (Diskussion) 16:08, 4. Sep. 2012 (CEST)

Wir machen hier nicht nur Wissenschaft, sondern auch öffentliche Wirkung, neben der BZ auch in ner NZZ. Kein Problem mit Änderungen bei Einzelformulierungen, aber dieser Aspekt gehört zu einer öffentlich aktiven Figur, die keineswegs nur akademia angehört. Polentario Ruf! Mich! An! 18:33, 4. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Anneke Wolf und Emma7stern, aus meiner Sicht ist die Ursprungsversion die bessere Grundlage, um den Artikel nach Sekundärliteratur qualitativ zu optimieren und auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Verschlimmbesserungen, die ihr versucht habt wenigstens zu korrigieren (danke dafür), und die strukturellen Veränderungen geben jedenfalls nicht die Richtung für eine enzyklopädische Bearbeitung an. Ich schlage vor, den Artikel auf die alte Version zurückzusetzen. Gruß --188.192.23.103 22:19, 4. Sep. 2012 (CEST)
Kein Konsens zur Löschung belegter Aspekte, vr allem nicht mit derart gnerischen Vorwürfen. Polentario Ruf! Mich! An! 22:54, 4. Sep. 2012 (CEST)
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weitere Bearbeitung

@Emma7stern und Anneke Wolf,

aufgrund der neuen Bearbeitungen seit dem 2.9. und anlässlich der Diskussionen in der Presse und in Blogs über die Zuerkennung des Adorno-Preises an Judith Butler habe ich die ernsthafte Sorge, dass versucht werden wird, Judith Butler in Bildzeitungsmanier zu "zerlegen" und die Darstellung ihres Werkes mit billigen Zitatschnipseln zu trivialisieren.

Damit das nicht geschieht, schlage ich als Vorbild für einen Artikel über die politische Philosophin Judith Butler einen Wikipedia-Artikel über eine andere politische Philosophin des 20. Jahrhnderts vor, der mit "exzellent" ausgezeichnet wurde: Hannah Arendt. Mit dieser wie mit Adorno hat Butler einige Gemeinsamkeiten. So wurde Arendt nach ihrer Berichterstattung über den Eichmann-Prozess von jüdischen Intellektullen kritisiert; Gershom Scholem z.B., ein langjähriger Freund, brach den Kontakt mit ihr ab. Wie Arendt setzt sich Butler für ein Nachdenken über einen binationalen/föderalen Staat von jüdischen Israelis und Palästinensern ein.

Eine solche Ausarbeitung wird einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Doch wenn euch am Ende ein enzyklopädischer Artikel wie der über Arendt gelänge, wäre das ein großartiger Beitrag zur Verbesserung der Wikipedia.

Am Arendt-Artikel haben auch Anima und Mautpreller mitgewirkt. Vielleicht können diese beiden für eine Mitarbeit angefragt werden. Liebe Grüße --188.192.23.103 23:09, 4. Sep. 2012 (CEST)

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Weder Adorno noch Arendt haben sich jemals dazu herabgelassen, sich mit Antisemiten gemein zu machen oder ihnen das Wort zu reden. Adorno redete Horkheimer allzu israelkritische Veröffentlichungen aus. Besonders Arendts späte Äußerungen über Israel als Haus gegen den Tod sind bemerkenswert. Von alledem ist Butler meilenweit entfernt.--bennsenson - reloaded 23:14, 4. Sep. 2012 (CEST)
Die IP baut da einen Strohmann auf - der Absatz zu der Adorno Kontroverse ist äußerst moderat formuliert und keineswegs aktualistisch. Mit Arendt hat sie den Einsatz für eine Einstaatenlösung gemeinsam. Das ist so auch bereits verlinkt. Butlers politische Auslassungen sind weniger wichtig als ihr akademisches Stardom. Welche Bücher will denn die IP verwenden? Polentario Ruf! Mich! An! 23:25, 4. Sep. 2012 (CEST)
@IP 188.192.23.103: ich mache mich heute abend daran, zumindest eine struktur in den artikel zu bringen, damit man überhaupt eine grundlage zur weiterarbeit und tatsächlich inhaltlichen diskussion hat. ich teile nämlich deine befürchtungen, wie man an dem wenig sachdienlichen, die artikelarbeit beförderndem und dem zweck dieser seite entsprechenden beiträgen sieht. vg --emma7stern (Diskussion) 23:30, 4. Sep. 2012 (CEST)
PS: Man kann nicht behaupten, dass Butler die Befürwortung einer Einstaatenlösung mit Arendt gemein hätte. Hannah Arendt ist bekanntlich 1975 verstorben und hat in ihren letzten Lebensjahren äußerst positive Worte über den Staat Israel verloren (jawohl, nach 1967). Alles, was danach kam, hat sie nicht mehr mitbekommen. Würde Hannah Arendt die Hamas als soziale und linke Bewegung bezeichnen? Ausgerechnet Arendt, die schon früh den arabischen Antisemitismus kritisierte? Natürlich nicht. Hätte sie gemeinsam mit Antisemiten einen Warenboykott gegen den Judenstaat mitgetragen? Natürlich nicht. Etc pp. Unter den völlig veränderten Gegebenheiten ist das Utopia eines gemeinsame Vielvölkerstaates nicht mehr dasselbe. Obwohl es auch schon früher unrealistisch war. Aber das ist jetzt ein bisschen off-DS, daher erstmal EOD.--bennsenson - reloaded 23:43, 4. Sep. 2012 (CEST)
Butlers FR Artikel ist imho durchaus lesens und bedenkenswert, ich habe den Eindruck, daß sie sozusagen heisser (und antimp linker) präsentiert wird als sie als praktizierende liberale Reformjüdin und etwas in die jahre gekommene Modephilosophin tatsächlich ist. Ich bin sonst AchseDesGuten Freund, aber Butler wird imho derzeit zu sehr plattgeschrieben, das geht an deren tatsächlicher Substanz vorbei (die imho mehr als Salonbolschefeminismus bietet). Das Buch von Villa halte ich für einen passenden einstieg. Den antagonmismus zu paglia wie auch Oldschool feministen wie Gloria steinem halte ich für zentral, sprich es gilt imho mehr eine positionierung gegebnüber anderen darzustellen als nur ihre werke zu exzerpieren. . Polentario Ruf! Mich! An! 23:51, 4. Sep. 2012 (CEST)
Wenn man ernstgenommen werden will, muss man auch alle seine Aussagen und Taten differenziert von sich geben. Klar brüllt es aus der Achsen- und AD-Ecke wieder übertrieben laut, um sich Gehör zu verschaffen, aber die Kernpunkte der Kritik sind vollauf berechtigt, siehe dazu auch Herzingers Quintessenz Mit dem agitatorischen “Antizionismus” Judith Butlers, darin muss man den Kritikern schon Recht geben, ist die ambivalente, wohl auch von quälenden Selbstzweifeln geprägte Haltung der beiden Frankfurter Theoriehäuptlinge gegenüber dem jüdischen Staat wahrlich nicht zu vergleichen. In dieser Hinsicht wird der Name Adornos mit der Ehrung Judith Butlers tatsächlich missbraucht.--bennsenson - reloaded 23:57, 4. Sep. 2012 (CEST)
(BK) sagt wer? Hast du Butler überhaupt gelesen? Zum Beispiel zum aktuellen Thema: "Is Judaism Zinonism?", erscheint am 12. September bei Suhrkamp auf Deutsch unter dem Titel "Ist das Judentum zionistisch?" im Band "Religion und Öffentlichkeit". Ich finde es bedenklich und der Qualität einer Eynzyklopädie nicht förderlich, wenn eine der der wichtigsten Denkerinnen der Gegenwart aufgrund von Meinungsartikeln in den Medien delegimitiert wird und diese Meinungen den Tenor eines Artikels prägen sollen.--188.192.23.103 12:09, 5. Sep. 2012 (CEST)
Eine zweitklassige (mein POV) wenngleich erstklassig rezipierte Philosophin bekommt einen drittklassigen Gedächtnispreis eines zweieinhalbklassigen Philosophen zugesprochen und die Feuilletons des fünfzehntgrößten Staats der Erde regen sich darüber auf – ja, das sollte unbedingt noch detaillierter in ihrem Personenartikel dargestellt werden. Nichts ist wichtiger als das Geschrei von gestern :) -- Alt 00:27, 5. Sep. 2012 (CEST)
Stimmt, es fehlen noch die Rezeptionen aus China (Nr.1), Indien (Nr.2), die notorisch überbewerteten USA lasse ich jetzt mal aus, ferner Indonesien, Brasilien, Pakistan, Bangladesch und Russland.--bennsenson - reloaded 00:29, 5. Sep. 2012 (CEST)
Ich hab mal nur die Rezensionen zu den hauptsächlich verwendeten Quellen herangezogen. Polentario Ruf! Mich! An! 08:56, 5. Sep. 2012 (CEST)


@Bennsenson: du schießt wieder einmal über das Ziel hinaus. "Herabgelassen" - geht nun völlig an der Sache vorbei und ist: herablassend und ignorant.

Arendt übrigens sah sich jahrelang Kritik und des Vorwurfs der antisemtischen Nestbeschmutzung ausgesetzt aufgrund ihres Buches "Eichmann in Jerusalem".

@auf Beiträge von Diskutanten, die sich ihre Meinungen aus Blogs und Internetartikeln abholen anstatt selbst zu lesen und zu denken, gehe ich nicht ein.

@all: das Werk Butlers ist komplex und sehr schwer zu durchdringen. Es gehört Fach-, Methodenkenntnis dazu, um den Artikel enzyklopädisch angemessen schreiben zu können. Butler wurde und wird, wie TOT schreibt, erstklassig rezipiert; somit ist Sekundärliteratur der ersten Liga vorhanden, nach der gearbeitet werden kann. Darum unterstütze ich Anneke und Emma7stern und bitte auch die Community um ihr Vertrauen in die Autorinnen.--188.192.23.103 09:22, 5. Sep. 2012 (CEST)

@bensennson: vielleicht interessiert dich die Petition zum Adorno-Preis für Butler, die u.a. von Micha Brumlik initiiert wurde.--188.192.23.103 10:14, 5. Sep. 2012 (CEST)

Gut zu wissen, daß Finn wieder da ist. Polentario Ruf! Mich! An! 10:19, 5. Sep. 2012 (CEST)
Herabgelassen ist genau das richtige Wort, und auf die diversen von mir genannten Punkte wurde von der "IP" ja auch geflissentlich nicht eingegangen. Da wird immer nur wiederholt, was in den Kram passt. Ist mal wieder Schema F, wobei F jetzt keine Anspielung sein soll.--bennsenson - reloaded 15:46, 5. Sep. 2012 (CEST)

weitere überarbeitung die zweite

ich mache mit meinen überarbeitungen für heute schluss, werde aber morgen weiter gründlich durch den artikel gehen. sachlich-inhaltliche diskussionen über weitere änderungen oder rücknahmen u.a. würde ich dann gerne erst führen, wenn die grundstruktur steht. diesbezüglich möchte ich auch noch drum bitten, dass hier nur die konkreten artikelverbesserungen diskutiert und persönliche betrachtungen weggelassen werden. vg --emma7stern (Diskussion) 03:09, 5. Sep. 2012 (CEST)

  • Du hats imho weniger gelöscht, als die alte vorversion teilweise bequellt. Geht die wirklich auf eine Reallektüre von Hannelore Bublitz bzw onlinequellen dazu zurück? Hast Du das Buch vorliegen? Wieso soll das gegenüber Villa präferiert werden? Insbesondere Villas Ansätze, Butlergibberish in nachvollziehbare sprache zu übersetzen, wurden konsequent gelöscht. Das werde ich wieder einfügen. Wieso wird diese selektive Literaturauswahl nicht thematisiert oder die autorin nicht verlinkt? Rezensionen habe ich angeführt.
  • Ich freue mich ja über konstruktieve kritik, aber hier werden scheindiskussionen über nichtvorhandene Edits geführt und die tatsächliche artikelarbeit in zweifelhafter einzelkämpfermanier zum nachteil der verständlichkeit durchgezogen. Die mängel der alten version, inklusive der teilweise verqusten formulierungen sind nach wie vor evident.
  • Bei butler sind stilfragen auch inhaltliche Fagen, wie Nussbaum das auch präzisiert hat. Sprich man kann den Butlerartikel weiterhin als Tummelplatz für JüngerInnen und deren GruppenGibberish ausbauen oder sich mit den entsprechenden Quellen auch um eine Einordnung und charakterisierung außerhalb des Fanclubs wie dessen jargons bemühen.
  • Die mehrfach belegte Charakterisierung als kontrovers kommt nach wie vor nicht rüber bzw wurde gelöscht.
  • Der abschnitt Politische Theorie ist ein Extrembeispiel für schwafeliten und nach wie vor nicht belegt. Polentario Ruf! Mich! An! 07:58, 5. Sep. 2012 (CEST)
Polentario, können wir uns darauf einigen, dass einer erstmal die Grundstruktur macht und wir hinterher Erweiterungen/Ergänzungen/Änderungen diskutieren? Das muss auch nicht heute und sofoert sein. Ich werde deine Änderungen rückgängig machen. Grüße, --Anneke (Diskussion) 08:58, 5. Sep. 2012 (CEST)
Nein - einer bin ich, emma, wäre eine ;) Duie Grundstruktur habe ich begründet abgelehnt. Polentario Ruf! Mich! An! 09:02, 5. Sep. 2012 (CEST)
Ja, aber sie ist doch noch gar nicht fertig. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:03, 5. Sep. 2012 (CEST)
Wieso weisst du das und ich nicht? In dem Fall: I dont care. Kein Konsens zu Bausteinentfernung und der Entfernung der rezensionen. Polentario Ruf! Mich! An! 09:05, 5. Sep. 2012 (CEST)
Ähm, da oben steht: ich mache mit meinen überarbeitungen für heute schluss, werde aber morgen weiter gründlich durch den artikel gehen. sachlich-inhaltliche diskussionen über weitere änderungen oder rücknahmen u.a. würde ich dann gerne erst führen, wenn die grundstruktur steht'. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:07, 5. Sep. 2012 (CEST)

Die erneute Revertierung habe ich auf die VM gemeldet. Eine Vorgabe der Grundstruktur durch Emma ohne Eingehen auf die Diskussion ist kein akzeptables Vorgehen. Polentario Ruf! Mich! An! 09:08, 5. Sep. 2012 (CEST)

Warum nicht? Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:10, 5. Sep. 2012 (CEST)
naja, weil die Grundstruktur ein wesentlicher bestandteil des artikels ist udn auch diese nicht per order di mufta durchgesetzt wird. Ich habe ausführlich begründet und belegt, wieso Villa gegenüber Bublitz vorteile hat, grad was verständlichkeit angeht. Emma paukt da ihre auf Bublitz basierende Struktur durch - nicht OK. Desweiteren fehlen wichtige aspekte bei Emmas vorgehen, die ich nicht gelöscht sehen will. Und zweimal pauschal revertieren ohne die disk zu suchen ist etwas für die VM. Polentario Ruf! Mich! An! 09:13, 5. Sep. 2012 (CEST)
Aha, damit weißt du natürlich immer noch nicht, wie die Grundstruktur naher mal aussehen wird und was dann da drin ist oder auch nicht. Aber es spricht natürlich schon für dich nicht abwarten zu können und ein riesiges Gewese mit VM und ähnlichem zu veranstalten. Und das es keinen Konsens für diese Vorgehensweise gibt ist unwahr, denn ich z.B: begrüße es, wenn einer erst mal was vorlegt. Grüße, --Anneke (Diskussion) 09:17, 5. Sep. 2012 (CEST)
Sicher. Den Unterschied zwischen Bublitz und Villa wie auch die zugehörigen Strukturideen habe ich nachvollzogen und zur Diskussion gestellt. Ist Emma ein einer ;) ?Etwas Vorgelegt habe zuerst ich. Das bitte ich zu respektieren, dann kommen wir auch weiter. Polentario Ruf! Mich! An! 09:28, 5. Sep. 2012 (CEST)

Moin. wie gesagt, ich würde die arbeit hier gerne erstmal beenden. und nur um keine missvertändnisse aufkommen zu lassen: ich pflege gründlich zu arbeiten und mir liegt selbstverständlich u.a. Hannelore Bublitz vor (3. aufl. 2010), was unbestritten das standardwerk für eine einführung in Butler ist. und ja, ich habe festgestellt, dass der ursprungstext hier auf der grundlage einer früheren auflage erstellt wurde, so sehr, dass manche formulierungen hart an der uhv waren. jetzt sind diese fehler raus, das andere ist bequellt (so weit ich bislang gekommen bin), so what? ebenfalls liegt mir die Villa (und einiges) andere vor, die werde ich dort, wo es passend ist sicher einarbeiten. ihr text ist mehr rezeption, als dass er die grundlagen aufzeigt. --emma7stern (Diskussion) 10:12, 5. Sep. 2012 (CEST)

Meinst Du mit Grundlagen Butlers Werke? Ich und Jimmy Wales (ääh Wikipedia) halten die Rezeption (sprich unter anderem Villa) und die Positionierung in akademischen Kontroversen (u.a. bei Nussbaum) für demgegenüber vorrangig. Deswegen auch meine verschiebung. Was hier vorlag und Du jetzt aktualisiert hast ist Bubitz Binnendarstellung der arbeiten und thesen aus Sicht von Butleranhängern, die noch dazu im Butlerstil gehalten ist. Das ist nicht grundsätzlich zu löschen, die Binnengliederung ist soweit OK aber deutlich zu kürzen und ins deutsche zu übersetzen - ansonsten ist das wie Du selbst sagst hart an der grenze zur URV und auch nicht im sinne NPOV. Polentario Ruf! Mich! An! 10:35, 5. Sep. 2012 (CEST)

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"In use" bei mehr als 5 editors

Finde ich keinen gangbaren Weg. Besser ist es da kleinschrittig zu arbeiten, das erlaubt allen die Edits im einzelnen zu prüfen. Diffs dieser oder dieser Art sind praktisch unlesbar. Kängurutatze (Diskussion) 10:30, 5. Sep. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Polentario Ruf! Mich! An! 23:21, 7. Sep. 2012 (CEST)
Emma hat erst mal die alte version aktualisiert, das ist soweit OK. Schlecht wäre wenn die Erweiterungen dauerhaft zurückgesetzt würden. Polentario Ruf! Mich! An! 10:35, 5. Sep. 2012 (CEST)

Adorno-Preis

Hinweis: Die Preisverleihung ist nicht die wesentliche kontroverse, deutlich früher wurde ihre unterstützung der BDS thematisiert. deutlich wichtiger ist butlers charakterisierung der hamas und hesbollah als teil der globalen antimp linken, zu der sie sich ausdrücklich nicht zählt. das kam bei der änderung unter die räder. ansonsten nimmt das ganz vernünftige formen an und bezieht auch meine erste anregungen zu einem gutteilmit ein. Polentario Ruf! Mich! An! 18:03, 5. Sep. 2012 (CEST)

+1

Das Kapitel stellt einseitig eine bestimmte Kritik heraus und gibt sogar Butlers Äußerungen und Stellngnahmen falsch wieder (was bei einer Bearbeitung durch Polentario nicht wundert). Es verstößt gegen NPOV. Ich habe darum den Neutralitätsbaustein gesetzt.--188.192.11.252 18:55, 5. Sep. 2012 (CEST)

vielleicht könntest du einen verbesserungsvorschlag machen, ich sehe an der derzeitigen version nichts, was die kritik einseitig herausstellt. die stellungnahme ist nahezu wörtlich zitiert und auch so gekennzeichnet. natürlich fällt die darstellung hier sehr knapp aus, Butlers stellungnahmen sind ein äußerst differenzierte texte, doch würde es m.e. den rahmen dieses artikels sprengen. einen baustein halte ich jedenfalls für nicht hilfreich, solange man noch gemeinsam am artikel arbeitet. vg --emma7stern (Diskussion) 19:07, 5. Sep. 2012 (CEST)
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  • Zitate aus dem FR artikel als Service für Rosenkohl und Finn (die leseschwäche ist eindeutig): " Ich bin mir gleichwohl nicht ganz sicher, ob ich mich einer „globalen Linken“ zurechnen kann. Es gibt viele Dimensionen dessen, was wir als „links“ bezeichnen, mit denen ich nicht übereinstimme und auch niemals übereingestimmt habe. Schon gar nicht spreche ich als Repräsentantin der Linken. Ich selber ordne mich eher dem links-liberalen Spektrum zu, unterstütze die Idee der rechtsstaatlichen Verfassung und der parlamentarische Demokratie." Desweiteren "In diesem Sinne haben die deutschen Anti-Imperialisten bei ihrer Analyse des deutschen Nationalismus und seinen impliziten wie expliziten Formen des Antisemitismus versagt" samt einer positiven einschätzung der antideutschen kritik an den antimips. In dem sinne stelle ich die gehabte version wieder her und weise die bausteinwerferei zurück. Polentario Ruf! Mich! An! 19:42, 5. Sep. 2012 (CEST)
eben! So ist es nicht im Artikel wiedergegeben - die Leseschwäche liegt dann wohl bei dir.--188.192.11.252 20:02, 5. Sep. 2012 (CEST)
@emma7stern, gut, dann ohne Baustein. Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Mit falsch wieder gegebenen Äußerungen und Stellungnahmen meine ich nicht den letzten Abschnitt, sondern diesen Satz: "Wegen ihrer Unterstützung der Boycott, Divestment and Sanctions Kampagne, die von Israel als Delegetimation des jüdischen Staats angesehen wird, steht sie seit einiger Zeit in der Kritik. Vielfach vorgeworfen wurden ihr auch umstrittene Äußerungen während einer Podiumsdiskussion 2006, bei der sie Hamas und Hisbollah der progressiven Linken zugeordnet und als soziale Bewegungen bezeichnet habe." Hier muss auch eine Standortzuweisung gemacht werden. Die Unterstützer der Preisverleihung, darunter Micha Brumlik und Seyla Benhabib, nehmen eine deutlich differenziertere Position ein. So etwas konzentriert darzustellen, braucht Sorgfalt und Zeit. Ich werde an einem Vorschlag arbeiten.--188.192.11.252 20:00, 5. Sep. 2012 (CEST)
ja, differenzierter ist gut und das es zeit braucht, ist mir klar. in dem von mir verlinkten interview mit der Dschungle World hat Butler sehr deutlich stellung genommen und klar gemacht, was sie wirklich gesagt hat bzw. in welchem kontext die aussage stand. - insbesondere mit diesem abschnitt zu preisverleihung sollten wir sehr sensibel umgehen und nicht im schnellschuss-verfahren arbeiten. vg --emma7stern (Diskussion) 20:12, 5. Sep. 2012 (CEST)
Wie wärs wir lassen es bei der derzeitigen version? Von mir aus kann man Kramer auch draußenlassen. Die wesentliche kontroverse fand bereits jahre früher in berkeley statt und nicht bei dem hier deutlich überschätzten adornopreis. Polentario Ruf! Mich! An! 20:10, 5. Sep. 2012 (CEST)

(Nach Bearbeitungskonlikt) Zitat um 18:03, 5. Sep. 2012 (CEST) von Polentario: "... der globalen antimp linken, zu der sie sich ausdrücklich nicht zählt." In der Frankfurter Rundschau schreibt Butler aber gerade nicht, daß sie sich ausdrücklich nicht dazu zähle, sondern daß sie sich nicht ganz sicher sei, ob sie sich dazu (zu einer "globalen Linken") rechnen könne.

Das gegenüber der englischen Variante http://mondoweiss.net/2012/08/judith-butler-responds-to-attack-i-affirm-a-judaism-that-is-not-associated-with-state-violence.html offenbar für das deutsche Publikum ergänzte (vergiftete) Lob für die "anti-deutsche Linke" stellt die tatsächlich geübte antideutsche Kritik am Antizionismus falsch, und im Ergebnis in ihr Gegenteil verkehrt dar, vermutlich auch aufgrund eher oberflächlicher Kenntnise Butlers des hiesigen antideutschen Diskurses. Die antideutsche Kritik zielt m.W. jedenfalls nicht "genau darauf, dass jede Kritik an Israel in einem deutschen Kontext den virulenten Antisemitismus zu neuem Leben erweckt, insoweit er mit dem deutschen Nationalismus verknüpft ist", sondern im Gegenteil eher darauf, daß sich nach dem Ende des historischen deutschen Nationalismus der Antisemitismus im Staat Israel ein neues Objekt sucht. Es geht den Antideutschen daher um eine Verteidigung der Existenz des Staates Israel gegen, nicht um deren "Rechtfertigung" durch den fortbestehenden Antisemitismus, wie Butler unterstellt. Butler stimmt offenbar einer teilweise von muslimischen Einwanderen betriebenen Selbstviktimisierung als "die neuen Juden" zu, wenn sie Antisemtismus und Rassismus in eins wirft und eine "Kritik des Eurozentrismus als Spielart des Antisemitismus und Rassismus" fordert, Rosenkohl (Diskussion) 20:47, 5. Sep. 2012 (CEST)

Sie muss ja nicht alles wissen, aber sie weiss wirklich viel. Ich finde die adornopreisdetails nicht weiter spannend. was Du bei der selbstviktmisierung ansprichst, ist auch bei der CSD Preisablehnung von interesse - sie wandt sich ja dabei gegen angebliche antimuslimische vorbehalte von schwulen. Polentario Ruf! Mich! An! 21:43, 5. Sep. 2012 (CEST)

ich wollte ja abwarten, bis ein textvorschlag kommt und man eh über den abschnitt diskutiert. aber dieser satz geht m.e. gar nicht: Butler selbst sieht sich keineswegs als Repräsantin oder Sprecherin der Linken sondern links-liberale Verfechterin rechtsstaatlicher Verfassungen und der parlamentarische Demokratie und betont ihre Ablehnung von Gewalt im Gegensatz zu den genannten Organisationen. ist völlig unstimmig und passt nicht in den absatz, wie bereits einige vorredner gesagt haben.
zum einen ist er im zusammenhang völlig gegenstandslos, weil es bei den vorwürfen nicht um ihre linke position, sondern um einen vorgeworfenen "antisemitismus" geht; dann ist Butlers darstellung, sie sei auch nicht "Repräsentantin oder Sprecherin" eben nur bezogen auf das vorhergesagte einzuordnen und dann ist daraus, dass sie die Idee der rechtsstaatlichen Verfassung und der parlamentarischen Demokratie unterstützt nicht plötzlich eine "Verfechterin" zu machen.
ich bitte, dass du ihn selbst heraus nimmst. --emma7stern (Diskussion) 00:02, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ob sie ficht, ist eine gute frage. Habs rausgenommen. ZUsätzlich noch eine quelle, bei der Butler die einstaatenlösung (bzw die binationale Vision) mit hinweis auf Buber und arendt propagiert. die eigenpositionierung als linksliberale bzw Nichtmarxistin (wie im übrigen auch bei arendt konstatiert) genau an dieser stelle halte ich nach wie vor für angemessen und wichtig. Polentario Ruf! Mich! An! 00:49, 6. Sep. 2012 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

Kurze Nachfrage: ich wollte mich über Judith Butler informieren und habe beim Inhaltsverzeichnis den Punkt "Kritik" vermisst, wie es zum Beispiel bei anderen Denkern (siehe G.W.F. Hegel) in wikipedia gemacht wird. Hat dies einen besonderen Grund? Gibt es keine fundierte Kritik der Philosophie Judith Butlers? Ich finde, man sollte so einen Punkt einführen, um Judith Butler besser einordnen zu können. Andreas Lange. (nicht signierter Beitrag von 82.83.104.130 (Diskussion) 12:42, 6. Sep. 2013 (CEST))

Im Audioarchiv unter http://audioarchiv.blogsport.de/tag/judith-butler/ gibt es viele äußerst kritische akademische Vorträge zu Butler, v. a. aus Sicht der klassischen Kritischen Theorie Adornos, Horkheimers, Marcuses. Hauptkritikpunkte: Fatalismus, voluntaristisch-naive Sprachtheorie, völlige Ignoranz gegenüber sprachexterner und die Sprache präformierender konkreter sozialer Verhältnisse aus Geschichte, Gesellschaft, Ökonomie, sowie den Konzepten von Materialismus und Realität an sich; die weitgreifendsten Kritiken stellen Butler über die Entwicklungslinie Heidegger-Foucault in die Tradition einer repressiv-antiaufklärerischen, platt-idealistischen Deutschen Ideologie (s. Die deutsche Ideologie, Deutscher Idealismus, tlw. auch identisch mit der sich parallel entwickelnden deutschen Romantik), die sich ursprünglich in wütend-reaktionärer Abgrenzung zu westlich-klassizistischer Aufklärung, politischer und sozialer Moderne, Französischer Revolution und napoleonischer Besatzung entwickelte und der es allein um die Auffindung einer von aller schmutzigen Wirklichkeit und Empirie vermeintlich gereinigten, ewigen, dabei allerdings so voluntaristisch-idealistischen wie positivistisch-ethnozentrischen Ursprache (die später als Jargon der Eigentlichkeit bzw. völlig abstrakt-voluntaristische Herrschaft selbstherrlicher, über alle Realität und Empirie erhabene Diskurstheorien wiederkehrte), Urbildern usw. bewußt oder unbewußt zum Zwecke der gänzlich unkritisch positivistisch-ethnozentrischen Weltbeherrschung ginge (so stimmt Butler mit Foucault u. a. darin überein, daß es kein: "jenseits der Macht" gebe, weshalb Macht und Unrecht als ewige, unumstößliche und fast schon numinos-anbetungswürdige Wesenheiten im Grunde nur unkritisch untersucht, erlebt und im letzlich sadomasochistischen Sinne lustvoll erfahren werden könnten). Die Anhänger Butlers feierten im Grunde eine organisierte Verantwortungslosigkeit ("nach mir die Sintflut", wenn meine propagierte Gewaltlosigkeit, mein propagiertes Hinhalten der anderen Wange den Pogromen und Massenmorden auf der Welt eben überraschenderweise keinen Einhalt gebietet) der weltfremden, naiv-unspezifischen und regressiven Kalendersprüche vom Schlage des Springerschen Seid nett zueinander als das: "Nonplusultra allerradikalster Gesellschaftskritik". --217.225.200.64 12:23, 31. Dez. 2013 (CET)
Ich weiss ja nicht wie es anderen geht, aber ich kann diese bindestrich-wütige, selbstverliebt-scheingedankenvolle Schreibe einfach nicht mehr ernst nehmen. Philosophie findet ihren Höhepunkt nicht dort, wo die Sprache möglichst unverständlich und die Sätze möglichst verschachtelt sind, sondern beginnt erst dort, wo diese Affektiertheiten überwunden sind und die Sprache als Mittel zum Ausdruck von Gedanken dient, nicht primär zur Selbstdarstellung.--Nico b. (Diskussion) 16:03, 31. Dez. 2013 (CET)
Wie schön, daß wir diese Auseinandersetzung auf der Diskussionsseite einer (von dir verteidigten?) Philosophin führen, der selber ihre ungenießbare Sprache vorgeworfen wird. Der Unterschied zwischen ihr und den Vertretern der KT besteht darin, daß letzteren die Sprache nicht gegeben ist, um die eigene Plattheit und Gedankenlosigkeit zu kaschieren. Ansonsten verweise ich nochmal auf Adornos Jargon der Eigentlichkeit, dessen Inhalt bei dieser Thematik wunderbar zum Tragen kommt. --217.225.200.64 16:42, 31. Dez. 2013 (CET)
Kein Beitrag zum Artikel.-- Leif Czerny 19:57, 31. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 19:57, 31. Dez. 2013 (CET)
Naja, es geht hier wie ähnlich auch beim Artikel analytische Philosophie nachwievor um die Frage, inwiefern es überhaupt noch erlaubt ist, Kritikabschnitte in Artikeln zu integrieren. Ähnlich wie dort wird die Kritik auch hier aus reinem Fanboyism vor Besoffenheit vom Zeitgeist als unmaßgeblich abgetan, lächerlich gemacht und die absolute Krönung war dort, vor mehreren Jahren glatt zu behaupten, weiträumig publizierte oder sonst überhaupt irgendeine Kritik an irgendeinem Gegenstand eines beliebigen Wikipediaartikels zu benennen, verstoße aus Prinzip gegen das Neutralitätsgebot der Wikipedia, was dort seitdem niemand angefochten hat. Der Versuch, die Meinung übergeordneter Instanzen in dem Fall einzuholen, endete damit, daß sich diese zwar über die hirnrissige Argumentation zur Kritikverhinderung kaputtlachten, aber sich weigerten, irgendwas in der Sache zu tun oder zu entscheiden, da sich eine solche Argumentation: "selbst richte".
Ein ähnlich starkes Stück ist es, nach Vortrag einer ganzen Reihe an publizierten Kritikpunkten mitsamt Verlinkung zu den akademischen Quellen einfach zu behaupten, es handele sich dabei um keinerlei Material, das dem Artikel guttäte, und daraufhin selbstherrlich den Thread für beendet zu erklären, damit er so schnell wie möglich im Archiv versteckt wird. Die Wikipedia ist nicht und soll auch nicht sein ein reines Werbe- und Jubelportal, zum kreuzdonnerwetternochmal! --93.232.186.116 20:56, 31. Dez. 2013 (CET)
Ein Abschnitt "Kritik", getrennt vom Abschnitt "Rezeption", macht in meinen Augen nicht besonders viel Sinn. Unter Rezeption verträgt es aber sicher noch einiges, wenn du anhand der genannten Quellen belegen kannst, dass es weitere interessante und relevante Debatten um Butlers Schriften gab und gibt, dann bau es doch dort ein.--Nico b. (Diskussion) 18:34, 1. Jan. 2014 (CET)

Artikel aufs Wesentliche kürzen!!!

Entsetzlicher Artikel! - Es geht doch nicht an, in jedem Absatz alle Bücher und Autoren aufzuzählen, die sie jemals irgendwann mal gelesen hat. (Das ist doch purer Schwulst.) Es steht ja noch nicht mal da, sie habe irgendein Seminar oder eine Vorlesung darüber besucht, sondern schlicht: sie habe etwas gelesen(!). - Also wirklich: Wer immer sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften tummelt und nur halbwegs ernst genommen werden will, hat all das Zeugs auch gelesen - und zwar ohne jemals groß Aufhebens davon zu machen.
So wie es jetzt ist, ist das kein lexikalischer Artikel, sondern einfach nur maßlos peinlich!--89.15.239.6 12:31, 13. Mär. 2017 (CET)

Sehe ich ähnlich, nur dass es umgekehrt gemeint ist: wie ist sie zu ihren Themenfeldern gekommen. Dass das, was sie mit 14 gelesen hat, zu ihrer Biografie gehört passt. Bei der zweiten Aussage mit dem Wort "las", kann es ruhig umformuliert werden. Hast du weitere Änderungsvorschläge? -- Amtiss, SNAFU ? 12:42, 13. Mär. 2017 (CET)
Ich sehe genau zwei Absätze, in denen erwähnt wird, was Butler gelesen hat, wo ist das Problem?--Nico b. (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2017 (CET)
Tja, wo ist das Problem? Siehe Thema des Threads. - Na, ich sag's mal so: Dass Albert Einstein über seine Relativitätstheorie für die Encyclopaedia Britannica einen kurzen, knackigen Artikel schreiben konnte, während hier in so'nem Artikel über eine ephemere Modephilosophie ein ellenlanges Gesülze im postmodernen Jargon geschrieben wird, ohne auf den Punkt zu kommen. Oder um es jetzt mal richtig böse zu sagen: Man sieht vor Gestrüpp den Wald nicht, wo gar keine Bäume sind (und diesmal nicht H. C. Andersens bekannte Märchen-Parabel zu bemühen). --82.113.99.219 17:23, 13. Mär. 2017 (CET)
Also du hast keine konkreten Vorschläge? -- Amtiss, SNAFU ? 21:18, 13. Mär. 2017 (CET)
Einstein hätte, da bin ich mir als jemand, der Bücher von beiden gelesen hat, ziemlich sein, seine helle Freude an Butlers Texten gehabt, und mir ihr auf hohem Niveau diskutiert.--Nico b. (Diskussion) 22:12, 13. Mär. 2017 (CET)
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Feministische Theorie (2012–2014)

Bezieht sich das wirklich auf eine oder die feministische Theorie sui generis? Grad das herausgestellte Zitat widerspricht demklassischen feminismus, imho ist das rede von gender/sex nicht aber mehr allein frauenspezifisch.Polentario Ruf! Mich! An! 18:14, 5. Sep. 2012 (CEST)

ich weiß gerade nicht, auf was sich deine frage bezieht, auf die einleitung? auf die abschnittsüberschrift? auf den gesamten abschnitt? dass Butler als feministische theoretikerin gilt, wird auch von ihr selbst gesagt und ist ja kaum zu bezweifeln, zudem so ziemlich überall belegt. dass es auch in dieser definition zu diskursen und sprechakten kommt, die ebenfalls in der literatur ausführlich besprochen werden bringt der artikel bislang nur ungenügend rüber. kann sicher beizeiten noch ausführlicher behandelt werden. vg --emma7stern (Diskussion) 18:58, 5. Sep. 2012 (CEST)

@Polentario, es gibt keine keine feministische Theorie sui generis und auch keinen klassischen Feminismus. Wenn dir solche basics unbekannt sind, solltest du Finger von einem Artikel über eine feministische Theoretikerin lassen.--188.192.11.252 19:03, 5. Sep. 2012 (CEST)

Genau deswegen habe ich die Überschrift kritisiert. Polentario Ruf! Mich! An! 19:32, 5. Sep. 2012 (CEST)
"Feministische Theorie" ist die richtige Überschrift und Butlers neue feministische Theorie und der Diskurs richtig dargstellt.--188.192.11.252 20:00, 5. Sep. 2012 (CEST)
Nope, imho wird da von einer neuen sicht der geschlechter gesprochen, das geht über feminismus deutlich hinaus. Lies doch einfach mal das zitat bzw den text. Polentario Ruf! Mich! An! 20:05, 5. Sep. 2012 (CEST)
Quatsch, du unterstellst wieder "den" Feminismus. Das kommt davon, wenn man nur Zitate zur Kenntnis nimmt. Lies doch einfach mal Butler und die wissenschaftliche Sekundärliteratur.--188.192.11.252 20:22, 5. Sep. 2012 (CEST)
geschlechtergrenzen aufheben heißt nicht, die feministische theorie aufzuheben (die ja nicht an geschlecht gebunden ist). im gegenteil, das zitat ja mit einer forderung an die feministische kritik eingeleitet. --emma7stern (Diskussion) 20:25, 5. Sep. 2012 (CEST)
Siehe villa. ich finde den singular bei kritik oder theorie unstimmig. desweiteren geht es nicht um "theorie des feminismus", sondern um ein Buch Das Unbehagen der Geschlechter, welches unter anderem feminismus und einzelne feministi^sche theorien ganz grundlegend kritisiert. da gehts um deutlich mehr. Polentario Ruf! Mich! An! 21:10, 5. Sep. 2012 (CEST)
ich schlage vor, du liest das buch erstmal, bevor du derartiges behauptes. --emma7stern (Diskussion) 21:15, 5. Sep. 2012 (CEST)
p.s. es wäre allerdings hilfreich, wenn du genauer benennen könntest, auf was du dich beziehst (singular bei kritik - theorie, wo - in welchem abschnitt, satz ...) vg --emma7stern (Diskussion) 21:18, 5. Sep. 2012 (CEST)
Danke Danke. mir gehts nur um die Überschrift. Polentario Ruf! Mich! An! 21:44, 5. Sep. 2012 (CEST)
Die Überschrift "Feministische Theorie" im Zusammenhang des Werkes Judith Butlers ist im Grunde legitim; aber der Einleitungssatz ist irreführend: "Seit Ende der 1980er Jahre finden Butlers Arbeiten zur feministischen Theorie internationale Aufmerksamkeit." Hier ist "Feministische Theorie" nicht wirklich korrekt: der Link verweist auf einen Wikiedia-Beitrag: "Feministische Philosophie" - in Gender Trouble/Unbehagen der Geschlechter bringt sie aber verschiedene Theorie miteinander in Verbindung. Ist es also legitim von Judith Butlers "feministischer Theorie" zu sprechen, wäre einleitend besser auch den Linktitel zu verwenden. RomanMorgenroth 18:34, 20.04.2014
danke für den hinweis, ich habe die verlinkung mal direkter auf Feministische Wissenschaftstheorie gesetzt. vg --emma7stern (Diskussion) 22:54, 20. Apr. 2014 (CEST)
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stil die zweite oder so (2012)

eine deutsche übersetzung wird der angelegenheit nun wirklich nicht gerecht, da die übersetzung nun wahrlich nicht darstellt, was da "prämiert" wurde. es handelt sich ja nun eindeutig um eine sprachangelegenheit. zudem ist, wie schon einige benutzer zuvor anmerken, diese aufblähung des abschnitts unangemessen. ich habe hier lange texte vorliegen, die darüber handeln, dass man auf der sprache von Butler rumhackt, um sich nicht mit den inhalten auseinander zu setzen. und solange hier nicht mal ansatzweise die rezeptionen zu ihrem werk behandelt wurden, sollte man diesen abschnitt Stil beschränkt halten. vg --emma7stern (Diskussion) 18:43, 5. Sep. 2012 (CEST)

Hmm die sprachangelegenheit ist auch auf deutsch nachzuvollziehen und sehr exemplarisch wie auch vielfältig zitiert. Ich habe mit bedacht die Übersetzung von Steven Pinker erfragt, der auch nicht irgendwer ist. Das Stilthema ist ein Vorbehalt, der nicht nur auf Butler aber sehr passend auf Butler angewendt wird (typisch für die kritik an der Kontinentalphilosophie) und ein aspekt wie ein konkretes Beispiel für den sie weit über die Universitäten hinaus bekannt ist. Polentario Ruf! Mich! An! 19:31, 5. Sep. 2012 (CEST)

am besten, wir warten weitere meinungen ab. --emma7stern (Diskussion) 19:32, 5. Sep. 2012 (CEST)

OKPolentario Ruf! Mich! An! 20:02, 5. Sep. 2012 (CEST)

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Einleitung (2012)

  • Über Geschlechterthemen hinaus hat sie sich mit Fragen von Macht und Subjektivittheorien beschäftigt, seit 2002 zudem mit der Ethik von Gewaltfreiheit.

Ethik von Gewaltfreiheit kann ich nicht nachvollziehen, imho geht es eher um staatliche gewalt. Eine focaultistin sieht und geniesst typischerweise überall gewaltverhältnisse, imho ist das fasch formuliert.Polentario Ruf! Mich! An! 21:46, 5. Sep. 2012 (CEST)

politische ethik ist zu allgemein, staatliche gewalt zu eingeschränkt. es geht explizit um Ethik vom Gewaltfreiheit oder Ethik der Gewaltlosigkeit. kannst du u.a. (da dir dies vorliegt) bei Villa auf S. 121 (und das gesamte folgende kapitel) nachlesen. aber auch bei Bublitz, S. 131 ff. , Redecker S. 130 ff. usw. --emma7stern (Diskussion) 22:05, 5. Sep. 2012 (CEST)

Es geht um „Kritik staatlicher Gewalt und des Krieges“ udn eine dabei von ihr entwickelte Ethik von Gewaltfreiheit, sie hat mit der sorte ethik sicher nicht angefangen. mir sind einige der überschriften zu generisch. bei villa gehts um queer politics. Polentario Ruf! Mich! An! 22:34, 5. Sep. 2012 (CEST)

die überschriften entsprechen der angegebenen literatur und nicht den befindlichkeiten. und nein: es geht über die kritik staatlicher gewalt und des krieges hinaus. sie entwickelt den begriff der ethischen gewalt aus den subjektkonzeptionen, und es geht dabei um gewalt gegen "kulturell andere" und formen der entmenschlichung. staatliche gewalt und krieg ist darin ein teil, ihr konzept aber ist, dagegen eine Ethik der Gewaltfreiheit zu entwickeln, also ist der terminus für die darstellung des themenkomplexes, den sie damit bearbeitet, der übergeordnete. --emma7stern (Diskussion) 22:48, 5. Sep. 2012 (CEST)
kann es sein, dass du die 1. auflage von Villa hast? (2003?) queer politics beschreibt sie auf S. 99 - 119); das kapitel, das ich meine, heißt Verletzbarkeit, Trauer, Anerkennung - Ethik und Politik (S. 121 ff.), wird aber vermutlich in der alten ausgabe nicht in dieser form vorliegen, da es ja hautpsächlich um fragen geht, die Butler ab etwa 2002 entwickelt hat. --emma7stern (Diskussion) 22:53, 5. Sep. 2012 (CEST)
yep. die überschriften sind auch dann nicht stimmig. Schau dir bitte die gliederung des lemma an - wir erwähnen die ethik der gewaltfreiheit in der einleitung, sprechen aber beim abschnitt politische Theorie dann immer noch noch von der politik des subversiven (also die ältere begrifflichkeit bei bubitz). das mischt diese aspekte wie auch die zeitliche abfolge. http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8290&ausgabe=200507 zum hintergrund Polentario Ruf! Mich! An! 23:00, 5. Sep. 2012 (CEST)
also ich verstehe nicht, was du willst. die überschriften stimmen, es handelt sich in den drei abschnitten 1. um Diskurstheorie, 2. um Feministische Theorie und 3. um Politische Theorie (letzteres könnte man auch Politische Philosophie nennen), drei theoriekomplexe, in denen Butler arbeitet. sie werden so oder entsprechend in der literatur zu Butler verwendet. ja, und im abschnitt politische politik fehlt der komplex der Ethik der Gewaltfreiheit (ja, und ich finde, der muss dringend eingearbeitet werden, da er von immenser bedeutung ist. - wie allerdings an diesem artikel noch vieles fehlt.) das heißt aber doch nicht, dass über die "Politik des Subversiven" plötzlich nicht mehr gesprochen wird. "ältere begrifflichkeiten" bei Bubitz? begriffe werden doch nicht einfach weggeworfen und durch neue ersetzt? --emma7stern (Diskussion) 23:16, 5. Sep. 2012 (CEST)
OK, verstanden!. Dankeschön. Polentario Ruf! Mich! An! 23:23, 5. Sep. 2012 (CEST)
Politische Philosophie und Politische Theorie ist in der Tat beides nebeneinander zutreffend. Butler wird als Philosophin eingeordnet, hat jedoch u.a. mit "Haß spricht. Zur Politik des Performativen" eine politische Theorie des Öffentlichen vorgelegt. --188.192.20.187 10:23, 6. Sep. 2012 (CEST)
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Rezeption (2012)

Ich habe den Abschnitt Stil nun als "Butlers Schreibstil" betitelt; man könnte ihn auch nur Schreibstil nennen-

Den letzten Abschnitt "Rezeption" habe ich (vorläufig) genauer formuliert, denn nicht von "der" Presse wurde Butler als Gegenstimme zu Camille Paglia bezeichnet, sondern in 2 Artikeln, wobei der NZZ-Artikel dies vemutlich von Anke Westphal abgeschrieben hat. Denn Paglia spielt im feministischen Diskurs überhaupt keine Rolle, ist eher eine clowneske Randgestalt (und hat darum wohl in Wikipedia einen so ausführlichen Artikel, auf den hier verlinkt werden soll).

In einem Meinungartikel von Anke Westphal zum Thema "Queer-Theory in der Literaturwerkstatt" in der Berliner Zeitung(1997) und in einem Artikel der NZZ (2001) über die Wirkung von Butlers Gendertheorie auf Body-Art, Performancekunst und inszenierter Photographie in den 1990er Jahren wurde Judith Butler als Gegenstimme von Camille Paglia bezeichnet, die Geschlechterpolitik stärker biologisch determiniert sieht.[28] Nach Westphal hätten beide neben den traditionellen Nancy Fraser oder Gloria Steinem für konträre in ihren jeweiligen Thesen spezialisierte Flügel der Frauenbewegung gestanden.[29]

But who in the hell ist Anke Westphal? Eine Feuilleton-Journalistin, die für FR und Berliner Zeitung auch über Filmfestspiele und Promis schreibt. Ihr also wird in der deutschen WP mit diesem Abschnitt eine zentrale Bedeutung für die Interpretation von Butler zugemessen.

Im Portal Philosophie hat Leif Czerny die Stanford Enzyklopedia of Philosophy empfohlen, in der Artikel zur Rezeption Butlers recherchiert werden können. Leif betont: "Ich kann die Verwendung von Nachschlagewerken wie der SEP und die Auswertung von Einführngen nur dringend anraten, und ebenso würde ich davon abraten Feuilletondebatten aus Primärquellen zu rekonstruieren."

Nach diesen Vorschlägen sollte die Rezeption von Butler weiter ausgebaut werden, was jedoch sehr zeitaufwändig ist.

Und entsprechend plädiere ich dafür, den Abschnitt, der auf 2 (!) Zeitungsartikeln beruht, zu entfernen. Denn es gibt international noch Hunderte. Und ein enzylopädische Artikel ist keine (selektive) Presseschau.--188.192.20.187 09:39, 6. Sep. 2012 (CEST)

die überschrift "Schreibstil" ohne den namen davor finde ich besser. im weiteren stimme ich dir vollen herzens zu. auf nicht einschlägige kritiken in der presse zu verweisen, während es eine kontinuierliche und detaillierter rezeptionen und auseinandersetzung zu Butlers werk gibt, hat etwas skuriles. aber es ist in der tat viel arbeit. da aber noch so manches in diesem artikel fehlt: gut ding will weile haben. den abschnitt nehme ich mal raus. vg --emma7stern (Diskussion) 09:57, 6. Sep. 2012 (CEST)
ja, und dies enzyklopädisch darzustellen ist die Aufgabe. Großen Dank an dich. --188.192.20.187 10:26, 6. Sep. 2012 (CEST)
  • Mir fehlt eine darstellung der Positionierung innerhalb der feministischen strömungen - wenn ihr die abgrenzung etwa zu steinem und paglia rausnehmt, sollte die Lücke geeignet gefüllt werden. laut leifs hinweisen wäre ein nach wie vor virulenter Konflikt zwischen kontinentaler (Butler gehört eher dazu) und analytischer Philosophie in der fem theorie geeigneter
  • Was die nun gelöschte Frau Westfal wie der NZZ artikel über Bezug auf Paglia anspricht hat durchaus auch niederschlag in der wiss literatur gefunden, ist aber vor allem deren Niederschlag in der Popkultur und die gehört imho auch in ein onlinelexikon. Ich werde die gelöschten aspekte bei Paglia einbauen.
  • Man sollte bei Butler auf dauer nicht nur feministische Theorie titeln, sondern Körpertheorie an sich in einen historischen wie kulturellen zusammenhang setzen. Sprich es werden nicht nur Frauen "gegendert" sondern auch Männer und was es sonst noch gibt Empgfehlung von Leif zum Zusammenhang und das hat seinen Niederschlag in der Populärkultur. Wenn wir den Abschnitt feministische theorie damit ausbauen, sollte das wie bei Villa schon zu sehen zu Körpertheorie werden, sprich nicht mehr nur frauenspezifisch bleiben, auch wenn es bei und durch Frauen begann.
  • Nebenbemerkung: Von der sichtweise hat Westfal Paglias Sexual Personae intensiv gelesen und verstanden, so auch der NZZ artikel der Paglias sichtweise auf Butler angewendet. Paglia ist eine kontrovers rezipierte und auch u.a. ins deutsche übersetzte kulturwissenschaftliche Pionierin der queerthemen (wie auch bekennende Campuslesbe als das noch ein Karrierehindernis war) über die feministische Nische hinaus. Ihre Polemiken gegen die jüngere und schneller karrieremachende Butler, die beiden liefen sich gelegentlich persönlich über den weg, finden sich u.a. bei http://judithbutler.wordpress.com/ an prominenter stelle. Polentario Ruf! Mich! An! 11:17, 6. Sep. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 02:40, 24. Sep. 2020 (CEST)

Adorno-Preis (2012)

Hinweis: Die Preisverleihung ist nicht die wesentliche kontroverse, deutlich früher wurde ihre unterstützung der BDS thematisiert. deutlich wichtiger ist butlers charakterisierung der hamas und hesbollah als teil der globalen antimp linken, zu der sie sich ausdrücklich nicht zählt. das kam bei der änderung unter die räder. ansonsten nimmt das ganz vernünftige formen an und bezieht auch meine erste anregungen zu einem gutteilmit ein. Polentario Ruf! Mich! An! 18:03, 5. Sep. 2012 (CEST)

+1

Das Kapitel stellt einseitig eine bestimmte Kritik heraus und gibt sogar Butlers Äußerungen und Stellngnahmen falsch wieder (was bei einer Bearbeitung durch Polentario nicht wundert). Es verstößt gegen NPOV. Ich habe darum den Neutralitätsbaustein gesetzt.--188.192.11.252 18:55, 5. Sep. 2012 (CEST)

vielleicht könntest du einen verbesserungsvorschlag machen, ich sehe an der derzeitigen version nichts, was die kritik einseitig herausstellt. die stellungnahme ist nahezu wörtlich zitiert und auch so gekennzeichnet. natürlich fällt die darstellung hier sehr knapp aus, Butlers stellungnahmen sind ein äußerst differenzierte texte, doch würde es m.e. den rahmen dieses artikels sprengen. einen baustein halte ich jedenfalls für nicht hilfreich, solange man noch gemeinsam am artikel arbeitet. vg --emma7stern (Diskussion) 19:07, 5. Sep. 2012 (CEST)
  • Zitate aus dem FR artikel als Service für Rosenkohl und Finn (die leseschwäche ist eindeutig): " Ich bin mir gleichwohl nicht ganz sicher, ob ich mich einer „globalen Linken“ zurechnen kann. Es gibt viele Dimensionen dessen, was wir als „links“ bezeichnen, mit denen ich nicht übereinstimme und auch niemals übereingestimmt habe. Schon gar nicht spreche ich als Repräsentantin der Linken. Ich selber ordne mich eher dem links-liberalen Spektrum zu, unterstütze die Idee der rechtsstaatlichen Verfassung und der parlamentarische Demokratie." Desweiteren "In diesem Sinne haben die deutschen Anti-Imperialisten bei ihrer Analyse des deutschen Nationalismus und seinen impliziten wie expliziten Formen des Antisemitismus versagt" samt einer positiven einschätzung der antideutschen kritik an den antimips. In dem sinne stelle ich die gehabte version wieder her und weise die bausteinwerferei zurück. Polentario Ruf! Mich! An! 19:42, 5. Sep. 2012 (CEST)
eben! So ist es nicht im Artikel wiedergegeben - die Leseschwäche liegt dann wohl bei dir.--188.192.11.252 20:02, 5. Sep. 2012 (CEST)
@emma7stern, gut, dann ohne Baustein. Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Mit falsch wieder gegebenen Äußerungen und Stellungnahmen meine ich nicht den letzten Abschnitt, sondern diesen Satz: "Wegen ihrer Unterstützung der Boycott, Divestment and Sanctions Kampagne, die von Israel als Delegetimation des jüdischen Staats angesehen wird, steht sie seit einiger Zeit in der Kritik. Vielfach vorgeworfen wurden ihr auch umstrittene Äußerungen während einer Podiumsdiskussion 2006, bei der sie Hamas und Hisbollah der progressiven Linken zugeordnet und als soziale Bewegungen bezeichnet habe." Hier muss auch eine Standortzuweisung gemacht werden. Die Unterstützer der Preisverleihung, darunter Micha Brumlik und Seyla Benhabib, nehmen eine deutlich differenziertere Position ein. So etwas konzentriert darzustellen, braucht Sorgfalt und Zeit. Ich werde an einem Vorschlag arbeiten.--188.192.11.252 20:00, 5. Sep. 2012 (CEST)
ja, differenzierter ist gut und das es zeit braucht, ist mir klar. in dem von mir verlinkten interview mit der Dschungle World hat Butler sehr deutlich stellung genommen und klar gemacht, was sie wirklich gesagt hat bzw. in welchem kontext die aussage stand. - insbesondere mit diesem abschnitt zu preisverleihung sollten wir sehr sensibel umgehen und nicht im schnellschuss-verfahren arbeiten. vg --emma7stern (Diskussion) 20:12, 5. Sep. 2012 (CEST)
Wie wärs wir lassen es bei der derzeitigen version? Von mir aus kann man Kramer auch draußenlassen. Die wesentliche kontroverse fand bereits jahre früher in berkeley statt und nicht bei dem hier deutlich überschätzten adornopreis. Polentario Ruf! Mich! An! 20:10, 5. Sep. 2012 (CEST)

(Nach Bearbeitungskonlikt) Zitat um 18:03, 5. Sep. 2012 (CEST) von Polentario: "... der globalen antimp linken, zu der sie sich ausdrücklich nicht zählt." In der Frankfurter Rundschau schreibt Butler aber gerade nicht, daß sie sich ausdrücklich nicht dazu zähle, sondern daß sie sich nicht ganz sicher sei, ob sie sich dazu (zu einer "globalen Linken") rechnen könne.

Das gegenüber der englischen Variante http://mondoweiss.net/2012/08/judith-butler-responds-to-attack-i-affirm-a-judaism-that-is-not-associated-with-state-violence.html offenbar für das deutsche Publikum ergänzte (vergiftete) Lob für die "anti-deutsche Linke" stellt die tatsächlich geübte antideutsche Kritik am Antizionismus falsch, und im Ergebnis in ihr Gegenteil verkehrt dar, vermutlich auch aufgrund eher oberflächlicher Kenntnise Butlers des hiesigen antideutschen Diskurses. Die antideutsche Kritik zielt m.W. jedenfalls nicht "genau darauf, dass jede Kritik an Israel in einem deutschen Kontext den virulenten Antisemitismus zu neuem Leben erweckt, insoweit er mit dem deutschen Nationalismus verknüpft ist", sondern im Gegenteil eher darauf, daß sich nach dem Ende des historischen deutschen Nationalismus der Antisemitismus im Staat Israel ein neues Objekt sucht. Es geht den Antideutschen daher um eine Verteidigung der Existenz des Staates Israel gegen, nicht um deren "Rechtfertigung" durch den fortbestehenden Antisemitismus, wie Butler unterstellt. Butler stimmt offenbar einer teilweise von muslimischen Einwanderen betriebenen Selbstviktimisierung als "die neuen Juden" zu, wenn sie Antisemtismus und Rassismus in eins wirft und eine "Kritik des Eurozentrismus als Spielart des Antisemitismus und Rassismus" fordert, Rosenkohl (Diskussion) 20:47, 5. Sep. 2012 (CEST)

Sie muss ja nicht alles wissen, aber sie weiss wirklich viel. Ich finde die adornopreisdetails nicht weiter spannend. was Du bei der selbstviktmisierung ansprichst, ist auch bei der CSD Preisablehnung von interesse - sie wandt sich ja dabei gegen angebliche antimuslimische vorbehalte von schwulen. Polentario Ruf! Mich! An! 21:43, 5. Sep. 2012 (CEST)

ich wollte ja abwarten, bis ein textvorschlag kommt und man eh über den abschnitt diskutiert. aber dieser satz geht m.e. gar nicht: Butler selbst sieht sich keineswegs als Repräsantin oder Sprecherin der Linken sondern links-liberale Verfechterin rechtsstaatlicher Verfassungen und der parlamentarische Demokratie und betont ihre Ablehnung von Gewalt im Gegensatz zu den genannten Organisationen. ist völlig unstimmig und passt nicht in den absatz, wie bereits einige vorredner gesagt haben.
zum einen ist er im zusammenhang völlig gegenstandslos, weil es bei den vorwürfen nicht um ihre linke position, sondern um einen vorgeworfenen "antisemitismus" geht; dann ist Butlers darstellung, sie sei auch nicht "Repräsentantin oder Sprecherin" eben nur bezogen auf das vorhergesagte einzuordnen und dann ist daraus, dass sie die Idee der rechtsstaatlichen Verfassung und der parlamentarischen Demokratie unterstützt nicht plötzlich eine "Verfechterin" zu machen.
ich bitte, dass du ihn selbst heraus nimmst. --emma7stern (Diskussion) 00:02, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ob sie ficht, ist eine gute frage. Habs rausgenommen. ZUsätzlich noch eine quelle, bei der Butler die einstaatenlösung (bzw die binationale Vision) mit hinweis auf Buber und arendt propagiert. die eigenpositionierung als linksliberale bzw Nichtmarxistin (wie im übrigen auch bei arendt konstatiert) genau an dieser stelle halte ich nach wie vor für angemessen und wichtig. Polentario Ruf! Mich! An! 00:49, 6. Sep. 2012 (CEST)
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Kontroverse um Adorno-Preis-Verleihung (2012)

habe ich unter Auszeichnungen sortiert und etwas umgestellt. Einarbeitet werden sollten noch die Positionen der Befürworter des Preises. Ich kann zur Zeit nicht zusagen, dass ich das übernehmen kann. --188.192.20.187 09:44, 6. Sep. 2012 (CEST)

Mhm, und ich würde mal dafür plädieren, den Abschnitt so circa auf die Dimension einzustampfen, den er im englischen Artikel hat (Browser-Suche: Adorno prize). Provinzialismus par excellence, dass im Artikel zu einer der meistzitierten und -rezipierten Philosophinnen unserer Zeit, die ja mittlerweile in jedem Hinterhof-Proseminar durchgekaut wird, eine BRD-Feuilleton-Debatte breitgetreten werden muss. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:07, 6. Sep. 2012 (CEST)
Mir erscheint wichtiger, die vorhandenen Kontroversen nicht auszulassen - die hamasapaologetik in berkeley ist wichtiger - die deutsche debatte ist ein nachklatsch. Imho fraglich ob das nicht anders betitelt werden kann. Polentario Ruf! Mich! An! 11:17, 6. Sep. 2012 (CEST)
(nach Bearbeitungskonfikt) Zitiert und rezipiert bedeutet nicht, daß es sich um wissenschaftlich allgemein akzeptierte "Philosophie" handelt. Die Debatte um die Preisvergabe ist offenbar nicht auf die "Brd" beschränkt, wie sich nicht zuletzt an Butlers Beteiligung zeigt, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 6. Sep. 2012 (CEST)
Na wenn Butler keine Philosophin par excellence ist (im positiven wie negativen Sinn), dann weiß ich auch nicht.-- Alt 11:56, 6. Sep. 2012 (CEST)
Mai sachme, wir sollten generell aufzeigen, wieso Butlers Denken so breit anwendbar ist (deutlich über die Feminismusnische hinaus) und sie zur modephilosophin wurde, anstatt Feulleton zu kopieren. Soweit OK. Die Preisverleihung in Frankfurt ist keine Provinzdebatte mehr, hier ist auch deWP und eine gewisse informationspflicht gegeben. Polentario Ruf! Mich! An! 11:33, 6. Sep. 2012 (CEST)

Frage: Sollen wir nicht einfach politische engagement und adornopreis zusammelegen? würde einiges an doppelungen reduzieren. Polentario Ruf! Mich! An! 11:36, 6. Sep. 2012 (CEST)

(nach BK) Wer spricht von auslassen? 2012 wurde Judith Butler der Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt zuerkannt. Dies führte zu Protesten von Seiten des Zentralrats der Juden in Deutschland aufgrund umstrittener Äußerungen Butlers zu Hamas und Hisbollah (ref, wo sich die Leser über genauere Inhalte der Vorwürfe informieren können), zu denen Butler in Beiträgen in der Zeit und der Frankfurter Rundschau Stellung nahm.(ref mit Replik Butlers) So etwas ist im Rahmen einer Enzyklopädie völlig ausreichend. Die Adorno-Preis-Debatte macht in der weltweiten Rezeption von Butlers Schriften, Denken und Wirken einen minimalen Bruchteil aus, dementsprechend müssen wir das auch textmäßig gewichten. Was mir, dir oder anderen "wichtiger erscheint", darf kein Anlass sein, einzelne rezente Anlässe überproportional in die Breite zu ziehen, die in 10 Jahren vergessen sein werden.
Die Debatte um die Preisvergabe ist offenbar nicht auf die "Brd" beschränkt. Doch (geschenkt, dass sich die Jerusalem Post zu Wort gemeldet hat), Butler hat sich ja mit ihrer Replik eben in D aund zwar auf Deutsch zu Wort gemeldet, da sie es offenbar als spezifisch deutsche Debatte begriffen hat. Wenn man sich mal auf en den Abschnitt Political activism durchliest (auch kein Glanzstück), dann merkt man ja überdeutlich, dass die Adorno-Preis-Geschichte nur ein Nachklapp (bzw. verspätete regionale Fußnote) zu einer schon seit Längerem geführten Debatte ist. Die Debatte kann wahlweise in einem Abschnitt Rezeption oder Politisches Engagement gepackt werden (imho eher Rezeption, da ja Repliken), das alles wie derzeit am Adorno-Preis aufzuhängen ist allerdings mehr als kurzsichtig. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:47, 6. Sep. 2012 (CEST)
Nunja, vielleicht steht nichts in der Dolomiten, aber Du brauchst nur über den Brennerpass zu linsen und findest was zur Debatte, z.B. dort, bei dem üblichen Verdächtigen. Also isses eine halbwegs deutschsprachige Debatte. Kängurutatze (Diskussion) 12:02, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ich habs umgebaut. Was mir noch auffiel - die Frau ist ein Zelig par excellence und je nach interviewpartner (FR) liberale demokratin oder (jungleworld) artig Chavez applaudierend, legt sich aber nur selten fest. imho verkörpert sie ihre philosophie auch selbst. Polentario Ruf! Mich! An! 12:12, 6. Sep. 2012 (CEST)

Weitere kritische Stllungnahme: Heinz Gess: Judith Butler und Theodor W. Adorno. Warum es eine Groteske ist, Judith Butler den Adorno-Preis zu verleihen. In: Kritiknetz - Zeitschrift für kritische Theorie der Gesellschaft (2012)[ http://www.kritiknetz.de/antisemitismus/1161-judith-butler-und-theodor-w-adorno-im-historisch-gesellschaftlichen-kontext]--217.70.135.55 07:36, 12. Jun. 2017 (CEST)

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Undoing Gender (2012)

Nochn Buch, auch auf deutsch vorhanden, aber spannenderweise kaum in der Betrachtung des falls Reimers in WP beachtet. Polentario Ruf! Mich! An! 09:15, 7. Sep. 2012 (CEST)

tja der trend geht zum zweitbuch. :-) --emma7stern (Diskussion) 09:43, 7. Sep. 2012 (CEST)
p.s. jetzt im ernst: es wäre schön, wenn du deine beurteilungen nicht aus der presse ziehen würdest, sondern aus der fachliteratur. (wie ja schon hier vielfach angemerkt) im fall von Undoing Gender wurde allerdings von Villa nicht rezipiert (soweit ich sehe) und von Bublitz nur insoweit, wie es in den komplex Ethik der Gewaltfreiheit einzuordnen ist, findest du aber ausführlich bei Redecker (S. 118-122). vg --emma7stern (Diskussion) 09:59, 7. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe weniger die Presse sondern den zugehörigen artikel in der von leif empfohlenen stanforddatenbasis zur feministischen Philosophie herangezogen, der mangel an politischer nutzbarkeit wird da explizit konstatiert. Redecker ziehe ich nach. Frage ist wo der abschnitt in die hiesige (alte) gliederung kommen soll. Mit verlaub geht es da vor allem um die darstellung der gewaltanteile der performativen akte und einen hohen anspruch an autonomität. Polentario Ruf! Mich! An! 10:25, 7. Sep. 2012 (CEST)
mit verlaub wäre erst mal der inhalt und der kontext im gesamtwerk vor der rezeption darzustellen. da der artikel aber sehr lückenhaft ist, wird man das erst mit der zeit aufarbeiten können. ich halte wenig davon, sich hier an kleinen fetzen aufzuhalten. und langsam gehst du mir etwas auf den kecks mit dieser "alten gliederung", ich dachte das wäre geklärt. --emma7stern (Diskussion) 10:43, 7. Sep. 2012 (CEST)
Lass uns das pragmatisch lösen, wir sind beide sehr unterschiedliche autoren, einfach vom formalen vorgehen her. Ich finde Undoing gender eine ganz wichtige Lücke für WP allgemein, beim Lemma David Reimer wurde bislang noch mit alice schwarzer und eva herman argumentiert (stöhn), daß Butler sich da sehr eingehend äußerte, finde ich wichtig einzuarbeiten. Wo das am Ende steht ist eine andere frage. Polentario Ruf! Mich! An! 12:31, 7. Sep. 2012 (CEST)
Hallo ihr beiden, könnte ihr mir einen gefallen tun und gelegentlich Teile diese Disk auf erledigt setzten? Da habe ich ja schneller Butles Gesamtwerk gelesen als das hier alles. Liebe Grüße -- Leif Czerny 13:02, 7. Sep. 2012 (CEST)
Noch eine Frage zur Dissertation, weil sie den Klammersatz (nicht auf deutsch erschienen) trägt. Ist die überhaupt veröffentlicht? Die Amerikaner haben generell keine Veröffentlichungspflicht für Dissertationen. Insofern erscheint der Zusatz unnötig.-- Leif Czerny 13:04, 7. Sep. 2012 (CEST)
Hallo Leif Czerny, ich hab mal die veröffentlichungsdaten und isbn an die diss angefügt.
Hallo Polentario, sorry, es lag meinerseits ein missverständnis vor, ich hatte nicht gesehen, dass dein einleitungsbeitrag den artikel David Reimer meint (ich wusste gar nicht, dass wir den haben). ich antworte dir dazu mal auf deiner disk. vg --emma7stern (Diskussion) 23:33, 7. Sep. 2012 (CEST)
Hallo ihr, beim nzz-Artikel von Wenzel (der seltsamerweise bei Literatur steht) fehlt das Datum der entsprechenden Printausgabe. Hat das jemand zur Hand? LG -- Leif Czerny 10:07, 8. Sep. 2012 (CEST)
Der Artikel ist in der aktuellen Wochenend-Literaturbeilage der NZZ erschienen:nzz.ch/aktuell/feuilleton/literatur/--188.192.21.247 10:25, 8. Sep. 2012 (CEST)
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Adorno-Preisverleihung (2012)

Die IP 88.78.196.67 hat unter "Literatur", "Filme" und "Weblinks" einen Link zum NZZ-Artikel zur Adorno-Preisverleihung gesetzt. Ich habe die Links entfernt. --188.192.21.247 10:14, 8. Sep. 2012 (CEST).

Ergibt ja vielleicht einen Einzelnachweis. * Uwe Justus Wenzel: Zur Kontroverse um Judith Butler und den Adorno-Preis in: Neue Zürcher Zeitung vom , online. Liebe Grüße -- Leif Czerny 10:20, 8. Sep. 2012 (CEST)

Ja, der Artikel sollte bei Thema Adorno-Preisverleihung eingearbeitet werden.--188.192.21.247 10:22, 8. Sep. 2012 (CEST)
Warum sollte er das? Ich kann dort nicht neues oder wichtiges entdecken.--Nico b. (Diskussion) 18:38, 8. Sep. 2012 (CEST)
habs auch schon m,ehrfach gelöscht Polentario Ruf! Mich! An! 18:54, 8. Sep. 2012 (CEST)
Meinetwegen könnten ja alle Feuilletonartikel raus, aber der ist ja wohl nicht schlchter als die anderen. Gehört eben als Einzelnachweis in den Text. -- Leif Czerny 19:00, 8. Sep. 2012 (CEST)
so ja. Polentario Ruf! Mich! An! 19:33, 8. Sep. 2012 (CEST)

@Nico, selbstveständlich nimmt der Artikel von Wenzel eine andere Perspektive ein und hat eine anderers Niveau als alle anderen und sollte darum auch eingearbeitet werden, wenn doch sonst alles aufgezählt wird.--188.192.38.98 22:21, 9. Sep. 2012 (CEST)

"Selbstverständlich" ist ja im Allgemeinen eine Floskel, mit der man sich vor einer Begründung drücken möchte, die einem nicht leicht fällt. Ich sehe hier weder ein besonderes Niveau noch sonst eine Relevanz, die es in irgendeiner Weise zwingend machen würde, diesen Text hier zu erwähnen. Wir reden hier ja nicht über irgendeine Wald- und Wiesenphilosophin, deren Relevanz sich erst aus der Erwähnung in der NZZ ergeben würde. Ich vermag nicht zu erkennen, dass der Text von Wenzel Bedeutung für die Butler-Rezeption hätte. Was bitte ist das Alleinstellungsmerkmal oder der neue und wichtige Akzent in diesem Text?--Nico b. (Diskussion) 23:33, 9. Sep. 2012 (CEST)
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Gesellschaftliches Engagement (2012)

In dem Kapitel wird en Detail jede Person aufgezählt, die Butler wegen ihrer angeblichen oder tatsächlich Isreal kritischen Äußerungen kritisiert hat. Belegt mit 2 Zeitungsartikeln. Eine Persönlichkeit wie Butler wird sicher häufig in den Medien irgendwie kritisiert. Und es ist eine Banalität, dass die Jerusalem Post mit harscher Kritik ragiert, wenn eine prominente jüdische Intelltuelle mit der israelischen Politik nicht konform geht.
Über Butlers gesellschaftliches Engagement sagt das gar nichts. Ich bitte den Abschnitt zu kürzen.
Unzulässigerweise werden zwei Themen verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben:

  • "Wegen ihrer Unterstützung der Boycott, Divestment and Sanctions Kampagne gegenüber Israel und ihres Eintretens gegen die Aufbewahrung des literarischen Nachlasses von Franz Kafka in der The National Library of Israel in Jerusalem stand sie ebenso in der Kritik."

Falls das Thema "Aufbewahrung des literarischen Nachlasses von Franz Kafka" in dem Artikel dargestellt werden soll, verweise ich auf Butlers Text im London Review of Books "Who owns Kafka?"

Zum Thema Judaismus - Zionismus gibt es von Butler einen sehr guten Text in "The Power of Religion in the Public Sphere". Es gibt dazu bereits Reviews. Das Buch erscheint demnächst auf Deutsch bei Suhrkamp unter dem Titel Religion und Öffentlichkeit." --188.192.38.98 22:18, 9. Sep. 2012 (CEST)

Es werden vermutlich nicht alle Personen aufgezählt, die Butler wegen israelkritischer Äußerungen kritisieren, sondern es werden die in einem einschlägigen Zeitungsartikel genannten Personen oder Institutionen aufgezählt, die aufgrund von Butlers Äußerung die Verleihung des Adorno-Preises kritisieren. Die deutsche Sektion von SPME kritisiert die Verleihung des Preises auch ausdrücklich mit Butler Haltung zum Kafka-Nachlass:
>>Wie stark sie sich mit der Forderung, Israel zu boykottieren, identifiziert, beweist Judith Butler auch im Kontext der Auseinandersetzung über den Nachlass von Franz Kafka. Sie begründet ihren Widerstand gegen den Verbleib dieses Nachlasses in Israel mit der Notwendigkeit, die Nationalbibliothek in Jerusalem zu boykottieren<<, unter Verweis auf ihren 2011 erschienenen Artikel "Who owns Kafka?" (vergl. [http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=10088 Haolam])
Ich erkenne keine Methode dafür, und keinen Sinn darin, willkürlich einzelne der aufgezählten Kritiker oder Kritikargumente zu "kürzen", Rosenkohl (Diskussion) 22:49, 9. Sep. 2012 (CEST)

der abschnitt zur kontroverse um den Adorno-Preis ist unangemessen ausufernd, in dieser form gehört er auch nicht mehr unter die überschrift "Politisches Engagement". zudem handelt sich um eine aktuelle debatte, die allerdings ihren inhaltlichen hintergrund hat in schriften und vorlesungen von Butler seit 2002. dargestellt ist hier aber nur der akute presseausschnitt. außerdem ist absehbar, dass diese debatte noch ca. zwei wochen lang weiter geführt wird und täglich neue interessante details, stellungnahmen usw. folgen. (Intellektuellen-Kritik, Adorno-Schelte u.ä.) m.e. sollten wir hier bei der wp wie immer bei "news" sehr zurückhaltend sein und erstmal abwarten, was von dem sturm bleibt.
mit abstand können dann die inhalte der debatte dargestellt werden, wenn es weiter ausufert, sollte man vielleicht überlegen, eine eigenes lemma aufzumachen (wenn es, wie es sich andeutet, weit über die kritik an Butler hinausgeht.) ich setze das jetzt erstmal auf die letzte gesichtete version zurück. vg --emma7stern (Diskussion) 01:41, 10. Sep. 2012 (CEST)

+1 Polentario Ruf! Mich! An! 07:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Geselllschaftliches Engagement ist das:

Judith Butler ist nicht nur feministische Theoretikerin, sondern nimmt seit 1979 aktiv an der feministischen Bewegung teil. Ab Mitte der 1980er Jahre trat sie gegen die durch die sogenannte AIDS-Krise ausgelösten homophoben Stimmungen auf und unterstützte die Act Up Bewegung.[10]

Sie setzt sich für eine Einstaatenlösung im Sinne eines Israel-Palästina ein, in der die Grundprinzipien einer Demokratie verwirklicht sind.[3] 2004 hatte sie bei einer Veranstaltung in Jerusalem eine solche Vision mit Bezug auf frühere Vorstellungen Martin Bubers und Hannah Arendts bereits skizziert.[11]

Seit März 2009 engagiert sie sich für das neu gegründete Russell-Tribunal zu Palästina und unterstützt die Boycott, Divestment and Sanctions Kampagne. Sie ist Mitglied in einer jüdischen Reformgemeinde, engagiert sich unter anderem bei der Jewish Voice for Peace (JVP) und ist im Vorstand der Faculty for Israel-Palestinian Peace in the US. Unter Hinweis auf strikt anti-nationalistische Formen des jüdischen Internationalismus und diasporische Formen jüdischen Lebens, die dauerhafte Gemeinschaften in multikulturellen Umgebungen hervorgebracht haben, wendet Sie sich gegen eine Sichtweise, die den Staat Israel mit dem Jüdischen Volk gleichsetzt oder diesen als einzigen „politisch legitimierten ‚Repräsentant der Juden‘“ begreift.[3]

(hier noch weitere Belege wie der Text "Is Juduaism Zionism??

Die Ablehnung des CMS-Preises kann, muss aber nicht - ist ein deutsches Medien-Ereignis - bei Auszeichnungen erwähnt werden.

Die Kontroversen um den Adorno-Preis kann ebenfalls bei Auszeichnungen erwähnt werden.

Zunächst muss es - wie schon oft geschrieben - in einem Personenartikel über eine politische Phiosophin, die neben Habermas als eine der bedeutendsten eingeordnet wird, um die Darstellung ihres Werkes gehen, woran Emma7stern ja arbeitet. Butler engagiert sich gesellschaftlich auf dem Hintergrund des jüdisch-philosophischen Denkens, ihre Philosophie muss daher zunächst dargestellt werden, vor einem Kapitel "Gesellschaftliches Engagement". Ansonsten ist es nicht einordbar. --188.192.38.98 08:30, 10. Sep. 2012 (CEST)

sehe ich ähnlich: sowohl die CSD- wie die Adorno-Auszeichnung sind zwar in ihrem politischen engagement begründet, deren umfeld-diskussionen haben aber eine andere intention, sind grundsätzlich unter auszeichnungen besser aufgehoben. aber vielleicht muss man dort die überschrift erweitern (irgendwas wie: Auszeichnungen und Öffentliche Aufmerksamkeit ?)
der gesamte komplex zu ihrer Israel kritik geht im prinzip aus von ihrem philosophischen entwicklungen hervor und ist einer der grundgedanken in ihrem konzept zur Ethik der Gewaltlosigkeit, verschränkt sich aber seit etwa 2000 mit ihrem politischen engagement, siehe z.b.: Der Antisemitismus-Vorwurf. Juden, Israel und die Risiken öffentlicher Kritik; veröffentlicht 2002 . da dieser komplex sowohl ihre politische philosophie wie ihr engagement berührt (und nun in der Adorno-preis-debatte gipfelt, aber dort inzwischen über ihre belange hinausgeht), sollte das m.e. einen eigenen abschnitt bekommen. (ich arbeite dran, es wird aber vermutlich noch ein paar tage dauern, eh ich zum schreiben komme.) vg --emma7stern (Diskussion) 10:43, 10. Sep. 2012 (CEST)

Der Revert löscht belegte Informationen, die Version war sachlich fehlerbehaftet und hat kaum etwas mit der Wirklichkeit zu tun (z.B. kamen die ersten Vorwürfe bzgl. Adorno-Preis von Thomas von der Osten-Sacken, danach kamen Scholars for Peace in the middle east, wurde die Verleihung auch anläßlich der Kafka-Einlassungen kritisiert, kritisiert die Jerusalem Post nicht Butler, Kramer kam nach Butler, Butler hat bereits vor Kramer auf die Vorwürfe reagiert, etc.). Der Revert ist reine Obstruktion, Rosenkohl (Diskussion) 12:40, 10. Sep. 2012 (CEST)

ich sehe nichts an dem abschnitt, dass dem derzeitigen stand der diskussion widerspricht. er enthält keine reihenfolge, wer hat wann was gesagt und etwas derartiges ist auch nicht sinnvoll, sprengt den rahmen und ist zudem newstickerei. ebenso die darstellung der vollständigen debatte. was es derzeit an belegten informationen zum thema gibt, ist nun wahrhaft kein kriterium für deren relevanz, über die wie aufgrund der aktualität auch derzeit garnicht entscheiden können. aber meinetwegen kann er unter diesen aspekten auch noch weiter gekürzt werden. --emma7stern (Diskussion) 13:14, 10. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe in dieser Diskussion gerade eben (aus den Erinnerungen an meine gestrige Bearbeitung) aufgezählt was an dem Text unter anderem sachlich falsch ist. Z.B. "2012 wurde Butler als erster Frau ..." isdt falsch weil Butler nicht dafür ausgezeichnet wird daß sie eine Frau ist. "Stephan Kramer, der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland protestierte scharf gegen die Frankfurter Verleihung.[14] Die Vorwürfe wurden von der Jerusalem Post wiederholt," ist falsch, weil die Jerusalem Post keine Vorwürfe "wiederholt", also selbst erhebt, sondern Vorwürfe dritter gegen Butler darstellt, und weil sie keine Vorwürfe Kramer "wiederholen" kann, insofern Kramer sich erst zeitlich nach der Jerusalem Post geäußert hat. Usw. Wenn Du jetzt schreibst, du sähst nichts, was dem Stand der Diskussion widerspricht, und behauptest, der Atrikel enthalte "keien Reihenfolge" dann ignorierst Du sowohl meine Diskussionsbeiträge und als auch die tatsächliche stattfindenden Vorgänge. Wenn Du statt einer Darstellung von Kritik an der Preisverleihung stattdessen gönnerhaft weitere Kürzungen "erlaubst" wird offensichtlich daß Du kein Interesse an einer verständlichen Darstellung der öffentlich von namhaften Wissenschaftlern, Publizisten und Institutionen, nicht zuletzt unter Beteiligung Frau Butlers selbst geführten Diskussion um die Verleihung des Preises hast, Rosenkohl (Diskussion) 17:22, 10. Sep. 2012 (CEST)
nein, in der tat besteht kein interesse an einem newsticker, der stündlich erweitert verlautbaren lässt, wer denn nun wieder (namhafes) was zur angelegenheit gesagt hat. eine verständlich enzyklopädische darstellung wird man nach den grundprinzipien der wp erst mit einigem zeitlichen abstand vornehmen können. (wenn man die ausufernde version nimmt, die ich zurückgesetzt habe, so war es selbst dort nur eine willkürliche auswahl von stimmen und meinungen namhafter wissenschaftler, publizisten und institutionen, die heute schon wieder überholt sind, weil weitere namhafte wissenschaftler noch wichtigeres zu sagen hatten.)
mit den formulierungen bezüglich "erster frau" und der zeitlichen reihenfolge hast du recht, das habe ich übersehen. ich mache einen änderungsversuch.
du solltest es außerdem unterlassen, polemisch, persönlich und spekulativ über meine beweggründe zu werden, dein satz „Wenn Du statt einer Darstellung von Kritik an der Preisverleihung ...“ hat nichts mit dem zu tun, was ich hier zur diskussion gestellt habe und fasse ich als das verlassen der inhaltlichen ebene auf. --emma7stern (Diskussion) 18:36, 10. Sep. 2012 (CEST)
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Bild (2012)

wieso muss dieser "dontworry" wieder mal sein matschiges + unscharfes + verrauschtes bild mit mirkofon + einem roten spitz dings [1] einstellen [2] + ein gutes scharfes foto von einer person [3] austauschen? das ist sinnlos, aber ich kenne "dontworry's" begruendung schon, das es aktueller ist + das ist unsinn. --FreieKunst (Diskussion) 09:21, 12. Sep. 2012 (CEST)

Sehe ich genauso, Aktualität ist hier erstens nicht von besonderer Bedeutung und zweitens keine Entschuldigung, technisch mangelhafte Bilder einzustellen, solange es so deutlich bessere gibt.--Nico b. (Diskussion) 12:06, 12. Sep. 2012 (CEST)
Den ins Rechteck gequetschten Kopf mit Stehkragen find ich ehrlich gesagt auch nicht viel besser.-- Alt 14:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
Hohe Kunst sind die die beide nicht, aber der Quetschkopf ist wenigstens technisch in Ordnung. "matschig + unscharf + verrauscht" ist zwar nicht nett, aber leider wahr.--Nico b. (Diskussion) 14:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
nun ja, vermutlich ist es geschmackssache, ich finde das von dir erneut eingefügte foto, das ja ebenfalls ein ausschnitt ist, ziemlich vermatscht und übersättigt. zudem den ausschnitt unpassend (gequetscht, wie TAM sagt). das foto von der preisverleihung hattest du ja zurecht wg. dem beiwerk kritisiert, doch der neue ausschnitt ist nun bearbeitet und nach meinem empfinden die beste wahl. wenn's dann gar zu sehr abgelehnt wird, würde ich eher die gesamtansicht bevorzugen. (inzwischen gibt es http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Judith_Butler auch noch weitere auf commons hochgeladene bilder, m.e. alle auch nicht ideal.)
hier die vorschläge zum direktvergleich:
vg --emma7stern (Diskussion) 15:31, 13. Sep. 2012 (CEST)
es geht besser --Waisenbube (Diskussion) 18:15, 13. Sep. 2012 (CEST)
na klar gehts besser, aber erstmal müssen wir nehmen, was wir haben. meinungen sind gefragt: 1 - 2 - oder 3 - oder eins aus dem commons-club als "einleitungsbild"? --emma7stern (Diskussion) 21:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
es geht besser == better crop, better skin colour, denoised and sharpened afap. have a look at the actual crop i prostprcessed earlier. --Waisenbube (Diskussion) 22:02, 13. Sep. 2012 (CEST)
Finde das 3. tatsächlich am ansprechendsten, immerhin gehts ja auch nur um einen Thumbnail.-- Alt 21:12, 13. Sep. 2012 (CEST)
with a facial expression like kermit the frog after gettig kissed by miss piggy? your're really strange! --Waisenbube (Diskussion) 22:02, 13. Sep. 2012 (CEST)
jaaa! --emma7stern (Diskussion) 22:11, 13. Sep. 2012 (CEST)
TAM + 1: bitte das 3. Bild. --188.192.21.253 10:57, 14. Sep. 2012 (CEST)

Ich favorisiere Variante 1 (Ausschnitt 2011), ist am freundlichsten. Das alte Bild hat leider einen wenig freundlichen Gesichtsausdruck, der ungünstiger als das bemängelte „Beiwerk“ der anderen ist. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:52, 14. Sep. 2012 (CEST)

ja, jetzt nach der bearbeitung von Waisenknabe finde ich das auch (damit man noch weiß, wovon hier die rede ist: vorher sah es so aus) vg --emma7stern (Diskussion) 18:06, 14. Sep. 2012 (CEST)
Wieso nicht Anfragen, b man eine Freigabe für dieses Foto bekpmmt?: http://newscenter.berkeley.edu/2012/09/12/butler-wins-adorno-prize/ -- Leif Czerny 22:40, 16. Sep. 2012 (CEST)
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Löschung EGS (2012)

bezüglich dieser löschungen: auch wenn der artikel EGS in der wp gelöscht ist, so sind Judith Butlers dortige sommervorlesungen von 2003 bis 2011 in ihrer biographie aufgeführt, siehe angegebene ref. warum also sollte etwas, was in der literatur angegeben ist, nicht in der wp stehen? und welchen grund gibt es, die gefilmten vorträge hier nicht zu verlinken? sie sind qualitativ nicht unbedingt highlights, aber inhaltlich für interessierte nun durchaus von relevanz. vg --emma7stern (Diskussion) 03:03, 20. Okt. 2012 (CEST)

  • Nicht jedes Detail, dass Eingang in eine Biographie zu einer Person gefunden hat, ist automatisch wichtig genug, um in einem aufgeführt zu werden. Dafür unterscheidet sich einfach der Umfang der beiden Textformen zu stark. Zudem war Formulierung vorsichtig gesagt suggestiv. Sie stellt die Hochschule ohne eigene Gebäude, ohne Studenten mit Abschluss und ohne internationale Anerkennung auf eine Stufe mit der UCLA at Berkeley.
  • Eben weil die Videos nicht unbedingt Highlights sind, erfüllen sie nicht die Anforderungen, die ein Weblink in einem Wikipedia-Artikel muss. Siehe dazu WP:WEB.
Über die Erwähnung der Sommerseminare in anderer Formulierung kann man sich unterhalten. Die Weblinks zu den Videos, sind so weit weg vom Anspruch "vom Feinsten" zu sein, dass sie ganz sicher keinen Platz im Artikel haben. Das gilt nicht nur für die Technik, sondern auch für die Inhalte. So kommt J. Butler in dem Video mit A. Ronell gerade mal vier Minuten Lang zu Wort.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:49, 20. Okt. 2012 (CEST)
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Kehilla Community Synagogue (2014)

wg dieses und vorheriger reverts: gemäß quelle benennt J.B. sehr konkret, dass sie der Kehilla Community Synagogue in Oakland angehört, dass sollte man nicht in eine unbenannte Kehilla allgemein setzen. vor neuerlichem revert meiner formulierungsvorschläge, bitte hier diskutieren. --emma7stern (Diskussion) 22:35, 3. Okt. 2014 (CEST)

machen sie was sie wollen. vom judentum wissen sie nichts, aber vom googeln und ob das als basis einer "freien enzyklopädie" reicht, naja --2003:4D:EB3F:F201:3CB0:5222:861F:4FF4 22:45, 3. Okt. 2014 (CEST)
ich befürchte, sie verstehen nichts von der Kehilla Community Synagogue, der Judith Butler angehört (und eben nicht irgendeiner kehilla) - aber vielleicht hilft ja noch einfach mal nachlesen: hier oder konkreter personenbezogen dies - aber wenn sie nichts von internetbelegen halten, können sie sich auch in der dort angegebenen literatur vertiefen. --emma7stern (Diskussion) 23:00, 3. Okt. 2014 (CEST)
hauptsache sie können googeln --2003:4D:EB3F:F201:3CB0:5222:861F:4FF4 23:15, 3. Okt. 2014 (CEST)
gibt's auch ein sachargument? oder irgendeine inhaltliche idee hinter dem rumgepupe? oder geht's nur darum, sich ein bisschen wichtig zu machen und im artikel rumzuschmieren? --emma7stern (Diskussion) 23:29, 3. Okt. 2014 (CEST)
ach, endlich mal einer der mein rumgepupe und mein rumgeschmiere richtig einordnet und das auch noch sachlich macht --2003:4D:EB3F:F201:3CB0:5222:861F:4FF4 23:47, 3. Okt. 2014 (CEST)
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Philologin? (2019)

Gibt es eine Quelle für die Aussage, Butler sei "Philologin"? In den größten anderssprachigen Wikipedias heißt es entweder nur "Philosophin" oder im Englischen "philosopher and gender theorist". "Literaturwissenschaftlerin" würde in meinen (Laien-)Augen noch passen, aber "Philologin" kommt mir komisch vor. 46.183.103.8 22:47, 10. Feb. 2019 (CET)

ich finde die bezeichnung ebensowenig schlüssig. plädiere dafür, dass dies rausgenommen wird! --NOTME NEVERME (Diskussion) 21:05, 1. Mai 2019 (CEST)
Offenbar erledigt. --Georg Hügler (Diskussion) 18:23, 4. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chiananda (Diskussion) 04:03, 21. Nov. 2021 (CET)

Bilder (2019)

Ich schlage vor, die beiden Bilder der Gebäude, die dem Artikel beigegeben sind, ersatzlos zu entfernen. Weder sind sie korrekt beschriftet (Bild 2 z. B. zeigt nicht die Universität HD, sondern die Universitätsbibliothek), noch sagen diese Bilder irgendetwas über die Person aus, der der Artikel gewidmet ist. Es gibt doch sicher ein Kriterium bei Wikipedia, das so etwas wie Relevanz verlangt.

--EckhardLieb (Diskussion) 19:04, 31. Okt. 2019 (CET)

So ist es, dem kann man nur zustimmen.--Nico b. (Diskussion) 20:09, 31. Okt. 2019 (CET)
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Euphorische Formulierung in der Einleitung (2020)

"die zu den einflussreichsten Denkerinnen und Denkern der Gegenwart zählt." Na ja, der englische Wikipedia Artikel ist in der Einleitung deutlich nüchterner gefasst. ArchibaldWagner (Diskussion) 20:25, 30. Sep. 2020 (CEST)

Ok, aber ich denke, sie kann "zu den einflussreichen Denkern und Denkerinnen der Gegenwart gezählt" werden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:38, 1. Okt. 2020 (CEST)
@Chiananda: Du schreibst selbst "Ich denke, sie kann.." Wikipedia dient aber nicht dazu, Deine persönliche Meinungen zu präsentieren. Bitte keine TF. Alles was man sagen kann, dass einige Arbeiten von Frau Butler von vielen Anhängern und Gegnern ihrer diversen Hypothesen zum Gender-Thema sehr häufig zitiert werden. ArchibaldWagner (Diskussion) 20:56, 1. Okt. 2020 (CEST)
+ 1. Dieser Superlativ müsste belegt werden. --Φ (Diskussion) 21:15, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ja, da habt ihr Recht. Ich hatte das am 2. März 2020‎ bereits vorgefunden: „die zu den einflussreichsten Denkern der Gegenwart zählt.“ Ich habe das dann nur gegendert, begleitet von Hin-und-her-Haarspaltereien. Aber ich bin davon ausgegangen, dass diese Aussage eine Zusammenfassung des entsprechenden Artikelinhalts ist, hab’s leider nicht gegengecheckt. Ich hatte einen taz-Artikel von Ines Kappert ausgewertet, in dem es am Ende heißt: wohl die berühmteste lebende Philosoph*in der Welt.
Die jetzige Formulierung finde ich angemessen, solange sich nichts "Höhergestelltes" belegen lässt.
Sorry für die Umstände ;)  Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:35, 1. Okt. 2020 (CEST)
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Sohn

Im Artikel heißt es, Butler habe mit der Politologin Wendy Brown einen gemeinsamen Sohn - ich weiß nicht recht, wie das zugehen soll: entweder ist es Butlers (biologischer) Sohn oder Browns (biologischer) Sohn, aber doch sicher nicht der gemeinsame Sohn der beiden? --77.9.79.76 21:42, 17. Okt. 2023 (CEST)

Man nennt das „soziale Elternschaft“, heterosexuelle Stiefeltern kennen das auch. Je nachdem, wie die Rechtslage ist und ob sie davon Gebrauch gemacht haben, mag sogar eine rechtliche Elternschaft beider vorliegen. Auch sowas kennen heterosexuelle Paare, nämlich wenn sie ein Kind adoptiert haben, man spricht dann von einer Rechtsfiktion. Ohne danach gesucht zu haben, da es mich schlicht nicht interessiert (und auch nichts angeht), gehe ich davon aus, dass sich kaum eine reputable Quelle finden lässt, in der die genauen biologischen, sozialen und rechtlichen Familienverhältnisse dargestellt sind. Dann lässt sich auch mehr dazu nicht schreiben. Ich streiche allerdings das irritierende Attribut „gemeinsam“, denn das provoziert Missverständnisse und taucht auch im angegebenen Beleg nicht auf. Es ist der Sohn der beiden, wie auch immer. --GardiniRC 💞 RM 23:33, 17. Okt. 2023 (CEST)
Mich hat das ja doch gereizt, aber es ist tatsächlich so schnell kein Klatsch und Tratsch zu finden. Immerhin habe ich einen bissigen, trteffenden (?) Martha Nussbaum Aufsatz gegen Butler gefunden.--Ralfdetlef (Diskussion) 07:22, 3. Nov. 2023 (CET)
Was hat das mit dem Sohn zu tun -- Leif Czerny 13:49, 26. Aug. 2024 (CEST)
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Professorin für Rhetorik und Komparatistik (2019)

Hat sie eigentlich auch auf den Fachgebieten, für die sie bezahlt wird, mal irgendwas publiziert, insbesondere auf dem letzteren? --Niels Wrschowitz (Diskussion) 13:03, 22. Dez. 2019 (CET)

Was bringt dich denn auf die originelle Idee, ihre umseitig dargestellte umfangreiche Publikationsgeschichte gehöre nicht in die "Fachgebiete, für die sie bezahlt wird"?--Nico b. (Diskussion) 18:04, 22. Dez. 2019 (CET)
Hm, Publikationen z.B. zur vergleichenden Literaturwissenschaft (oder zur Literaturwissenschaft überhaupt) sehe ich da keine ... --Niels Wrschowitz (Diskussion) 18:18, 22. Dez. 2019 (CET)
Wir sind hier nicht da, um die Einstellungs- und Gehaltspolitik von Universitäten zu evaluieren.-- Leif Czerny 10:57, 27. Aug. 2024 (CEST)
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Gliederung

Die Artikelstruktur erscheint mir unnötig kompliziert. Wenn man einfach ihren Hauptthemen je einen Hauptteil gäbe, könnte man sowohl ihre Werke dazu als auch ihr "gesellschaftliches Engagement" und die "Rezeption" jeweils dort am Stück darstellen, ggf. mit jeweiligen Unterteilen.

Ein Hauptstrang scheint doch ihre Ethik zu sein. Ich kenne ihr Werk kaum, vermute aber als Laie, dass von ihrer Ethik eine durchgehende Bindelinie zu ihrem politischen Engagement verläuft. Das kommt noch nicht so wirklich rüber beim ersten Lesen. Vielleicht kann man das im Text verdeutlichen und dann auch die Gliederung vereinfachen. Nur so als Idee. EinBeitrag (Diskussion) 19:10, 15. Jun. 2021 (CEST)

Bitte ab jetzt bei Artikelüberarbeitungen Stück für Stück vorgehen, um Änderungen nachvollziebar zu machen.
Das nächste Mal, wenn ich mitbekomme, dass du einen Artikel "in einem Rutsch" komplett umstrukturierst, setze ich das komplett zurück: Es kann niemandem zugemutet werden, sich da mühsam durchzuarbeiten, um die Änderungen zu verstehen.
Und lass deine Hände bitte weg von sauber programmierten Archiven – kein Grund, da auf eine umständliche Anzeige umzustellen! --Chiananda (Diskussion) 01:54, 16. Jun. 2021 (CEST)
Hä? Eine ganz gewöhnliche Archivtabellenvorlage ist doch keine "umständliche Anzeige". Und die Klammerzusätze in jeder Threadüberschrift sind viel umständlicher als strukturierende Jahreszahlen. Ein einfaches Danke für die eindeutigen Artikelverbesserungen (stundenlange Belegprüfung wurde investiert) schaffst du auch nicht. Suchst du hier gezielt Konflikte oder wie darf man diese unnötigen Unfreundlichkeiten verstehen? EinBeitrag (Diskussion) 13:16, 16. Jun. 2021 (CEST)
Die Archivsyntax war optimal. Das Einziehen von Ebene-1-Überschriften ist laienhaft und unerwünscht. Ebenso mangelhafte Belegformatierungen und unbegründetes Entfernen von Belegtem. Musste jetzt stundenlang nachpolieren :-(  --Chiananda (Diskussion) 05:11, 17. Jun. 2021 (CEST)
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Belege für "nichtbinär"

Hallo Chiananda, du hast in dem Artikel die von mir entfernten Teile wieder eingefügt. Den Blog sehe ich ja noch ein, aber ich verstehe ich nicht, warum ein nicht vorhandenes Video auf Youtube eine Bereicherung darstellt, wenn wir mit dem Guardian eine vernünftige Quelle haben. Und warum ist es erwähnenswert, dass der Autor "linksorientiert" sei, was immer das im internationalen Kontext bedeutet mag? Grüsse, --Nico b. (Diskussion) 08:54, 29. Apr. 2022 (CEST)

Den obigen Beitrag habe ich von meiner Benutzerseite hierhin verschoben.
Hallo Nico, stimmt, das YouTube-Video ist anmeldepflichtig; hab’s entfernt.
Die Erwähnung weiblicher Pronomen ist wichtig, um das Gendern der Biografie mit weiblichen Formen zu begründen.
Der Guardian-Artikel nennt "nonbinary" nur ganz nebenbei und datiert die Angabe auch nicht (außer: "jetzt, heute"), während der Interview-Blog sich zeitlich zuordnen lässt (war einziges Ergebnis meiner Suche nach Belegen, nachdem Butler irgendwo als "nichtbinär" bezeichnet wurde). Danke dafür. Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:24, 30. Apr. 2022 (CEST)
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Großflächige Änderungen am Artikel in Bezug auf Geschlechtsidentität und Pronomen

Eben wurden von LilaKranich zwei Änderungen in großem Ausmaße vorgenommen, die Butlers Selbstauskunft in Bezug auf die Geschlechtsidentität und die gewünschten Pronomen auf den gesamten Artikel anwenden und ihn diesbezüglich ändern. Carol.Christiansen hat diese Änderungen revertiert, was ich begrüße, da eine derart gravierende Änderungen aus meiner Sicht vorher auf der Diskussionsseite abzusprechen ist. Daher starte ich hier nun einen entsprechenden Abschnitt, in dem Pro- und Kontra-Argumente sowie Kompromisslösungen und die weitere Vorgehensweise diskutiert werden können. Wenn ich es richtig überblicke, ist die Verwendung des they-Pronomens in Wikipedia-Artikeln bisher auch bei Artikeln zu sich als nicht-binär identifizierenden Personen nicht sonderlich verbreitet. Stattdessen wird als Kompromiss oft durchgängig der Personennachname verwendet, so etwa bei Sam Smith. Ob dies auch hier im Butler-Artikel ein gangbarer Weg wäre, vermag ich nicht einzuschätzen. Wie ist Butlers Selbstauskunft als nicht-binäre Person im Vergleich zur weltweiten Rezeption, die Butler als weiblich ansieht, zu gewichten? Was ist aus Respekt geboten? Und nach welchem Gesetz ist Butler „legally“ nicht-binär? Diese und andere Fragen können hier diskutiert werden. Ich bitte herzlich um einen konstruktiven, sachlichen Austausch.--Wortsportler (Diskussion) 02:03, 31. Dez. 2022 (CET)

Tatsächlich ist die Verwendung von "they" hier in der de:WP völlig ausgeschlossen; darüber muss wohl keine Diskussion entstehen. Als einzige Möglichkeit neben der durchgehenden Verwendung des Nachnamens, um die Pronomen zu vermeiden, wären Umschreibungen denkbar. In meinen Augen wären das aber deutlich zuviele Nennungen; der Text wäre nach solch einer Aktion nur noch schwer lesbar. Ich halte eine solche "Vermeidungs-Umschreibung" aufgrund der Länge des Textes für wenig erfolgversprechend. Das hat auch nichts mit fehlendem Respekt vor Butler und ihren (jepp, schwer zu vermeiden) Ideen zu tun, sondern schlicht mit dem Aufbau der deutschen Sprache und der Lesbarkeit der Texte (OMA-Prinzip). Zur Frage, nach welchem Gesetz sie 'legally' nichtbinär sei, fehlt mir das Hintergrundwissen. Mir ist kein Gesetz bekannt, auf das sich solch eine Aussage beziehen könnte. Allerdings wäre eine solche Kenntnis auch reiner Zufall. Laut der abgelehnten Änderung war diese Aussage auch nur in einem Blog getätigt worden, ist also nach den hiesigen Vorgaben zu Belegen nicht zitierfähig. Ich denke, hier bedarf es keiner der vorstehenden Änderungen. Freundlicher Gruß, --CC (Diskussion) 09:36, 31. Dez. 2022 (CET)
Danke für die ausführliche Erläuterung. Klingt alles plausibel für mich.--Wortsportler (Diskussion) 17:07, 31. Dez. 2022 (CET)
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@Carol.Christiansen
Wer hat die Verwendung des Pronomens "they" grundsätzlich ausgeschlossen und warum? Meiner Meinung nach sollte die Verwendung geschlechtsneutraler Pronomen durchaus möglich sein. Im englischsprachigen Artikel zu Butler wird "they" verwendet, der französische vermeidet Pronomen und nutzt ausschließlich Butlers Namen. Er weist aber auf das französische Pronomen "iel" hin. Wenn "they" ausgeschlossen wurde, schlage ich alternativ die eingedeutschte Variante "dey" vor. Kann der Artikel entsprechend geändert werden? --46.193.16.27 20:21, 28. Okt. 2024 (CET)
Auch das ist kein deutsches Wort! --Lutheraner (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2024 (CET)
Unter keinen Umständen. --CC (Diskussion) 21:00, 28. Okt. 2024 (CET)
Wurde bereits in einem neueren Abschnitt diskutiert. Wenn ihr das grundsätzlich anders regeln wollt, diskutiert das bitte nicht hier. Hier ist EOD. ---- Leif Czerny 11:21, 29. Okt. 2024 (CET)

Israel Positionen

Ihre Positionen und Aussagen zum Nahostkonflikt und Israel stehen jetzt teils da teils da. Würde bei "Auszeichnungen und Kontroversen " kürzen und das nach oben schieben. Dass zb ihre Hamas Aussagen nur als Teil der Debatte um den Adorno-Preis angeführt sind, ist unzureichend. --Fraxs (Diskussion) 00:39, 21. Okt. 2023 (CEST)

Habe jetzt in einem Satz beim Abschnitt "Positionen zu Israel und Palästina" auf ihre Hamas Aussage 2006 verwiesen, mit Link zum unteren Abschnitt. Im Grunde sollte die ganze Sache komplett zum Abschnitt Positionen verschoben werden IMO. --Fraxs (Diskussion) 16:32, 22. Okt. 2023 (CEST)

Könnte man nicht die Position die diese Person vertritt nicht auch als Antisemitisch bezeichnen? Wenn ich mich so äussern würde in Deutschland müsste ich mit recht mit einer Anzeige und Verurteilung rechnen. (nicht signierter Beitrag von 109.193.39.45 (Diskussion) 00:00, 30. Mai 2024 (CEST))

nein.-- Leif Czerny 13:46, 26. Aug. 2024 (CEST)
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Falsche Übersetzung? - Nussbaum

In "Politische Positionen / Positionen zu Israel und Palästina"

Den Titel von Butlers Buch "The Compass of Mourning" mit „Der Kompass der Trauer“ zu übersetzen, scheint mir evident falsch, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe. Wie wäre es mit "Umfang / Ausdehnung / Bereich / Bezirk / Sphäre / Umkreis" (so das Online-Wörterbuch leo.org)?

Beiläufig: Der passim erwähnte Aufsatz von Martha C. Nussbaum (heute in SPON zitiert - The Professor of Parody / The hip defeatism of Judith Butler), eine umfassende Kritik von Butlers Lehre, hat mir viel Freude gemacht. --Julius Chr. (Diskussion) 16:36, 5. Nov. 2023 (CET)

Es ist kein Buch, sondern lediglich ein kurzer Aufsatz von ausgedruckt etwa fünf DIN-A4-Seiten. In jenem Aufsatz kommt das Wort „compass“ abgesehen vom Titel nur an einer einzigen weiteren Stelle vor, nämlich im Satz: „Perhaps the wider compass of mourning serves a more substantial ideal of equality, one that acknowledges the equal grievability of lives, and gives rise to an outrage that these lives should not have been lost, that the dead deserved more life and equal recognition for their lives“, auf Deutsch meinen 25 Jahre zurückliegenden Schulenglisch-Kenntnissen zufolge sinngemäß etwa: „Möglicherweise liefert uns eine ausgedehntere Sphäre der Trauer (vielleicht im Sinne von: „ein erweitertes Verständnis des Begriffs ‚Trauer‘“) ein substanzielleres/umfangreicheres Ideal der Gleichheit, das die gleiche Betrauerbarkeit von Menschenleben anerkennt und das die Empörung darüber hervorruft, dass diese Leben nicht hätten verloren gehen dürfen, dass die Toten mehr Lebenszeit und gleiche Anerkennung für ihr Leben verdient haben.“ Daher würde ich deinen Einwand, dass „compass“ mit „Kompass“ mindestens unglücklich übersetzt ist, unterschreiben.--Wortsportler (Diskussion) 17:16, 5. Nov. 2023 (CET)
Ich halte die Übersetzung mit "Kompass" für genau richtig, ich wüsste auch kein anderes englisches Wort für den deutschen Begriff "Kompass" als eben "compass". Butler spricht hier nicht von einer "Sphäre der Trauer", sondern von einem moralischen oder ethischen Kompass, der es gebietet, die Trauer nicht auf die Opfer einer bestimmten Seite zu beschränken. --Nico b. (Diskussion) 18:44, 5. Nov. 2023 (CET)
Ein Kompass kann nicht weiter oder enger sein. Diese Übersetzung ergibt hier keinen Sinn. --Φ (Diskussion) 19:00, 5. Nov. 2023 (CET)
Aber würde man dann „wider compass“ sagen, wenn Kompass in deinem Verständnis gemeint ist? Da wäre doch dann „different compass“ oder „new compass“ passender. Ich verstehe das wirklich eher als „Wir müssen den Umfang, die Sphäre (compass), in der wir trauern (mourning), ausweiten (wider) auf alle Menschen, da jedes Menschenleben gleichermaßen betrauerbar sein sollte.“--Wortsportler (Diskussion) 19:06, 5. Nov. 2023 (CET)
Nachdem ich es noch mal in Ruhe gelesen habe, muss ich euch Recht geben, "Compass" ist hier im übertragenen Sinn gemeint, ich würde es als "breiterer Rahmen" oder "breiterer Raum" übersetzen. In meinem Verständis bezieht sich der Satz auf die zuvor gestellte Frage "Why can’t we condemn morally heinous acts without losing our powers to think, to know and to judge?". "Vielleicht dient der breitere Rahmen der Trauer einem grundlegenderen Ideal von Gleichheit..." (als der engere Rahmen von "to think, to know and to judge?") --Nico b. (Diskussion) 10:43, 6. Nov. 2023 (CET)
Hallo zusammen, der Ausdruck "compass" kann durchaus Zirkel bedeuten, mit dem man auch Durchmesser messen kann, und so ist es gemeint. ---- Leif Czerny 13:48, 26. Aug. 2024 (CEST)
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Homosexuell

Per Edit War wird aus dem Artikeltext entfernt, dass Butler homosexuell ist. Ihr Coming out darf aber stehen bleiben. Find ich unlogisch. --Φ (Diskussion) 15:24, 23. Aug. 2024 (CEST)

Das ist so nicht richtig. Da hat jemand eine einzelne Formulierung an den Sprachgebrauch angepasst und einen wikilink gesetzt. Das sehe ich klar keinen Editwar und auch kein weiteres Problem. Sei gnädig.-- Leif Czerny ---- Leif Czerny 13:10, 26. Aug. 2024 (CEST)
Das bin ich immer. Aber warum darf es im Artikel nicht heißen, dass sie ihr Coming out als homosexuell hatte? --Φ (Diskussion) 14:25, 26. Aug. 2024 (CEST)
Das ist keine Frage von "darf". Weil das eine unübliche und etwas ungelenke Formulierung ist und dank des wiki-Links auch Uneingeweihten schon klar wird, worum es geht. ---- Leif Czerny 15:42, 26. Aug. 2024 (CEST)
Nein, denn später hatte sie ja ein weiteres Coming out als non-binär. --Φ (Diskussion) 18:08, 26. Aug. 2024 (CEST)
Steht da ja auch. Ob das in dem Alter noch ein "coming-out" im gemeinsprachlichen Sinn ist, kann man jetzt noch sehr spitzfindig debattieren. Laut https://nonbinary.wiki/wiki/Judith_Butler akzeptiert Butler ja mehrerer Pronomina-Sets. So wie ich das sehe, ist gender identity für Butler in der Theorie wie persönlich weitgehend performativ, und sie wendet die Kategorisierung auch rückwirkend auf sich an. Ein Lebensereignis scheint dieses zweite Coming-out im Vergleich nicht gewesen zu sein, sondern eher eine Affirmation der bereits gelebten Identität. ---- Leif Czerny 10:49, 27. Aug. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:26, 24. Okt. 2024 (CEST)