Dohr ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Cochem an.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Dohr
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dohr hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 8′ N, 7° 7′ OKoordinaten: 50° 8′ N, 7° 7′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Cochem-Zell
Verbandsgemeinde: Cochem
Höhe: 380 m ü. NHN
Fläche: 5,03 km2
Einwohner: 621 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56812
Vorwahl: 02671
Kfz-Kennzeichen: COC, ZEL
Gemeindeschlüssel: 07 1 35 021
Adresse der Verbandsverwaltung: Ravenéstraße 61
56812 Cochem
Website: www.ortsgemeinde-dohr.de
Ortsbürgermeister: Toni Göbel
Lage der Ortsgemeinde Dohr im Landkreis Cochem-Zell
KarteKalenborn (bei Kaisersesch)Eppenberg (Eifel)Laubach (Eifel)LeienkaulMüllenbach (bei Mayen)HaurothUrmersbachMasburgDüngenheimKaiserseschLandkernIllerichEulgemHambuchGamlenZettingenKaifenheimBrachtendorfUlmen (Eifel)AlflenAuderathFilz (Eifel)WollmerathSchmittBüchel (Eifel)Wagenhausen (Eifel)GillenbeurenGevenichWeiler (bei Ulmen)LutzerathBad BertrichUrschmittKlidingBeuren (Eifel)MoselkernMüden (Mosel)Treis-KardenLützLiegRoesMöntenichForst (Eifel)DünfusBrohlBinningen (Eifel)WirfusBriedenKailPommern (Mosel)BriedelAltlayPeterswald-LöffelscheidHaserichSosbergForst (Hunsrück)AltstrimmigReidenhausenMittelstrimmigBlankenrathPanzweilerWalhausenSchauren (bei Blankenrath)TelligHesweilerLiesenichMoritzheimGrenderichZell (Mosel)NeefBullaySankt AldegundAlfPünderichGreimersburgKlottenFaidDohrBremmBruttig-FankelSenheimNehren (Mosel)Ediger-EllerMesenichValwigErnst (Mosel)Beilstein (Mosel)Ellenz-PoltersdorfBriedernCochemLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis Mayen-KoblenzRhein-Hunsrück-Kreis
Karte

Geographie

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Zu Dohr gehört auch der Wohnplatz Hubertushof.[3]

Geschichte

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Der Ort wurde erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1210 und war Teil von Kurtrier. Der Vorläufer der heutigen Filialkirche wurde erstmals 1475 urkundlich erwähnt. Die Herrschaft Kurtriers erlosch im Jahr 1794 mit der Besetzung durch die französische Revolutionsarmee. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Bürgermeister

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Toni Göbel wurde am 18. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Dohr. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. Dieser wählte Göbel einstimmig in das Amt.[4][5] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.

Göbels Vorgänger Winfried Schäfer hatte das Amt von 2014 bis 2019 ausgeübt.[5]

 
Wappen von Dohr
Blasonierung: „Durch ein von Rot und Silber geviertes Kreuz, geviert in Silber ein achtspeichiges schwarzes Mühlrad, in Rot ein silberner Adler, in Rot ein stilisierter silberner Keltenwall, in der Mitte durch ein zweiflügeliges Tor unterbrochen, in Silber ein dem alten Kelch der Filialkirche in Dohr entnommenes blütenähnliches schwarzes Ornament.“

Siehe auch

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Commons: Dohr – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 31 (PDF; 3,3 MB).
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Cochem, Verbandsgemeinde, sechste Ergebniszeile. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
  5. a b Grußwort Toni Göbel. In: Stadt- und Landbote, Ausgabe 26/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 3. Oktober 2020.