Flusssystem des Rheins

europäisches Flusssystem
(Weitergeleitet von Einzugsgebiet Rhein)

Das Flusssystem des Rheins umfasst alle Wasserläufe, die über den Rhein und seine Mündungsarme entwässern und damit ein Einzugsgebiet von fast 220.000 km². Aus ihm leitet es im Mittel rund 2900 m³/s[1] Wasser in die Nordsee.

Der Rhein und sein Flusssystem

Lage und Gliederung

Bearbeiten

Das Flusssystem des Rheins ist nach der Wasserführung das größte nordwestlich der Europäischen Hauptwasserscheide und nach dem Einzugsgebiet das zweitgrößte (nach dem der Newa). Die westlichen Nachbargebiete sind die der Schelde und der Seine. Die im Süden und Südosten angrenzenden Stromgebiete der Rhone und des Po entwässern zum Mittelmeer hin, das der Donau zum Schwarzen Meer. Nach Osten grenzen die Stromgebiete von Elbe, Weser und Ems an.

Der Rhein durchfließt in generell nordnordwestlicher Richtung sehr unterschiedliche Naturräume. Das Quellgebiet des Rheins liegt im Übergangsbereich zwischen West- und Ostalpen. Nachdem der Rhein als gletschergespeister Hochgebirgsfluss die Alpen verlassen und als Grenzfluss zwischen Österreich und der Schweiz den Bodensee erreicht hat, durchquert er in westlicher Richtung gefällereich das nördliche Alpenvorland und empfängt hier mit der Aare seinen wasserreichsten Nebenfluss. Am Basler Rheinknie entwässert der Rhein gut ein Sechstel seines Einzugsgebietes, ist aber mit rund 1040 m³/s (über ein Drittel des Mündungsabflusses) bereits wasserreicher als jeder andere Nordseezufluss. Hier ist das Einzugsgebiet durch die benachbarten Flusssysteme von Rhone und Donau markant eingeschnürt, was auf die jüngere Entstehungsgeschichte des Flusssystems zurückgeht. Sein nun nordgerichteter, kanalisierter Verlauf durch das ebene, einen geologischen Graben ausfüllende Oberrheinische Tiefland ist flankiert durch die niederschlagsreichen Gebirge Schwarzwald und Vogesen, denen mehr als 250 m³/s seiner Wasserführung entstammen; die Hälfte davon erreicht allerdings erst über die Nebenflüsse Neckar (rechts) und Mosel (links) den Rhein. Vor seinem Engtal durch die Mittelgebirgsschwelle empfängt er mit dem Main seinen längsten rechten Nebenfluss und bald darauf von links die Nahe. Im Neuwieder Becken, das das Mittelrheintal in zwei Abschnitte teilt, stoßen von rechts die Lahn und von links die mächtige Mosel hinzu. An der Siegmündung bei Bonn beginnt das anfangs sehr dicht besiedelte niederrheinische Tiefland. Im Bereich des Ruhrgebietes münden von rechts Ruhr und Lippe. Jenseits der niederländischen Grenze verzweigt sich der Strom mehrfach in meist regulierte Wasserläufe und Kanäle, wobei die nach Westen fließende Waal zwei Drittel der Wassermenge aufnimmt. Kurz vor der Mündung in die Nordsee strömt dem Hauptarm des Rheins von links die über 870 Kilometer lange Maas zu.

Der Rheinlauf wird nach diesen durchflossenen Landschaften in sechs Teilabschnitte gegliedert:

Abschnitte des Rheinlaufs und zugehörige Teileinzugsgebiete (EZG) des Flusssystems
Fluss-
abschnitt
bis Ort Länge
in km
Zuwachs
Abfluss
in m³/s
Zuwachs
EZG
in km²
Nebenflüsse
(geordnet
nach Abfluss)
Gebirge
(geordnet
nach Höhe)
Städte
(geordnet n.
Einwohnern)
Alpenrhein Mündung in den
Bodensee
(Rheindamm)
172[2] 228 6.119 Ill
(Hinterrhein)
(Vorderrhein)
Alpen Dornbirn
Chur
Feldkirch
Hochrhein
m. Bodensee
Basel
(Mittlere Brücke)
207 809 29.778 Aare
Thur
Bregenzer Ach
Alpen
Jura
Schwarzwald
Zürich
Basel
Bern
Oberrhein Bingen
(Nahemündung)
364 573 67.578 Main
Neckar
Ill
Schwarzwald
Vogesen
Fichtelgebirge
Frankfurt
Stuttgart
Nürnberg
Mittelrhein Bonn
(Siegmündung)
130 528 40.715 Mosel
Sieg
Lahn
Vogesen
Taunus
Hunsrück
Bonn
Saarbrücken
Metz
Niederrhein Millingen
(Verzweigung am
Pannerdense Kop)
209 162 15.767 Ruhr
Lippe
Wupper
Rothaargebirge
Ebbe-Homert
Eggegebirge
Köln
Düsseldorf
Dortmund
Deltarhein Rotterdam
(Hoek van Holland)
Abschlussdeich
(Kornwerderzand)
160
.
198[3]
600 58.400 Maas
Vechte
Berkel
Hohes Venn
Ardennen
Veluwe
Amsterdam
Rotterdam
Utrecht
Gesamt
(gerundet)
Rotterdam
(Hoek van Holland)
Abschlussdeich
(Kornwerderzand)
1242
.
1280[3]
2900 218.300 Aare
Maas
Mosel
Alpen
Jura
Schwarzwald
Köln
Amsterdam
Frankfurt

Am Einzugsgebiet haben insgesamt neun Staaten Anteil (in Klammern die Anteile der Aare als wasserreichstem und der Maas als längstem Nebenfluss):

  • Schweiz: 27.873 km² (davon Aare 17.666 km²)
  • Italien: 51 km²
  • Liechtenstein: 160 km²
  • Österreich: 2360 km²
  • Deutschland: 109.918 km² (davon Maas 3984 km²)
  • Frankreich: 31.400 km² (davon Maas 8920 km² und Aare 113 km²)
  • Belgien: 14.660 km² (davon Maas 13.900 km²)
  • Luxemburg: 2585 km² (davon Maas 65 km²)
  • Niederlande: 29.300 km² (davon Maas 6600 km²)

Der Rhein trägt in Deutschland die Gewässerkennzahl 2, in der Schweiz die Gewässerlaufnummer 1 und in Frankreich die Gewässerkennzahl A---0000. Für die Kennzeichnung der Nebenflüsse werden weitere Ziffern angehängt. Die Kennziffer ist umso länger, je mehr Zwischengewässer durchflossen werden.

Komplizierte Gewässerstruktur und Datenlage

Bearbeiten

Die verfügbaren Angaben zu Länge, Wasserführung und Einzugsgebiet des Rheins weichen in bemerkenswerter Weise voneinander ab. Dabei wirken sich die besonderen Eigenheiten des Flusssystems im Bereich des Deltarheins, also dem Bereich der Stromgabelungen in den Niederlanden, vor allem auf die Einzugsgebiets- und Volumenangaben aus, die der Quellgebiete in den Schweizer Alpen dagegen mehr auf Angaben zur Länge und zur Lage von Quellen.

Stromsystem oberhalb des Deltarheins

Bearbeiten

Für das Stromsystem des Rheins liegen oberhalb der Aufteilung in mehrere Arme nahe der niederländisch-deutschen Grenze recht eindeutige, kaum streuende Maßangaben vor. Am Gabelungspunkt beträgt das Einzugsgebiet rund 159.900 km². Repräsentative Abflussdaten für dieses Einzugsgebiet liefert der 15 Stromkilometer oberhalb gelegene Pegel Emmerich (für 99,9 % der Fläche). Dort führt der Rhein im Mittel rund[4] 2300 Kubikmeter Wasser pro Sekunde (m³/s). Dieser Wert wird seit 2010 auch für den niederländischen Pegel Lobith am Gabelungspunkt angegeben[5]. Bis hierher hat das Wasser bis zu 1081 Kilometer Fließweg hinter sich.

Der längste Fließweg des Flusssystems beginnt an der Quelle des Rein da Medel, einem der Quelläste des längeren der beiden Quellflüsse des Rheins, des Vorderrheins. Seine symbolische Quelle (und die des gesamten Rheins) ist der Tomasee im Quellbereich des Rein da Tuma. Der wasserreichere, größere Quellast ist jedoch der Hinterrhein, wobei dessen hydrologischer Hauptstrang, flussaufwärts betrachtet, bald den Hinterrhein verlässt und, den jeweils größeren Nebenflüssen Albula und Landwasser folgend, zur Quelle des Dischmabachs führt. Dieser Hauptstrang des Alpenrheins ist gut vier Kilometer kürzer als der längste Fließweg. Der Hauptstrang des gesamten Flusssystems beginnt allerdings am Unteraargletscher, dem die Aare entströmt. Sie ist bei der Einmündung in den Hochrhein der deutlich größere Fluss, dies allerdings erst auf den letzten 15 Kilometern, nachdem ihr Reuss und Limmat zugeströmt sind (s. Tabelle des Flusssystems).

Die Angaben zum Einzugsgebiet des Rheins beziehen sich auf das oberirdische Gebiet, verstehen sich also generell ohne das Flussgebiet der Donau oberhalb der über die Radolfzeller Aach zum Rhein entwässernden Donauversinkung. Es umfasst rund 900 km².

Stromsystem des Deltarheins

Bearbeiten
 
Wasserverteilung im Rhein-Maas-Delta: 10-Jahres-Mittel und Steuerung nach Zuflussmengen

Unterhalb des ersten Gabelpunktes, des Pannerdens Kop, wird der Rhein zu einem Geflecht von Wasserläufen, die bis zu den Eindeichungen ein gemeinsames Überschwemmungsgebiet formten. Eine der Verzweigungen hat jedoch den Charakter einer Bifurkation: Die elf Kilometer westlich des Pannerdens Kop sich vom Nordarm Pannerdens-Kanal wiederum nach Norden abspaltende IJssel wird im weiteren Verlauf durch die etwa 100 Meter aufragende Veluwe von den übrigen Rheinarmen endgültig getrennt (nur zeitweise trifft ein kleiner Teil des IJsselwassers, je nach Steuerung durch die Anlagen der Deltawerke, am kleinsten der fünf Mündungspunkte des Rheinwassers, dem IJ bei Amsterdam, wieder auf einen kleinen Mündungsarm des Hauptstroms). Das meiste IJsselwasser (rund 450 m³/s) erreicht nach rund zweimonatigem Verweilen im Süßwassersee des IJsselmeeres durch die Schleusen des Abschlussdeiches die offene Nordsee. Auf ihrem Weg strömen ihr von rechts mehrere Nebenflüsse zu, darunter die namengebende Issel und die stattliche Vechte mit einer Wasserführung von rund 60 m³/s (als Zwarte Water).

Anders als die IJssel bleibt die Fortsetzung des Pannerdens-Kanals, der Nederrijn, auch aus gewässerkundlicher Sicht unbestreitbarer Teil des Rheins. Er war einst der Hauptstrom, versandete dann aber immer mehr, bis im 18. Jahrhundert der linke Hauptarm, die Waal, rund 90 Prozent des Rheinwassers abführte. Nach dem Bau des Pannerdens-Kanals 1701 bis 1707 wurde dem Nederrijn ein Drittel der Wassermenge zugeleitet, von dem er wiederum ein Drittel an die IJssel abgab. Seit 1971 ist der Nederrijn aber durch Staustufen so reguliert, dass sich in der IJssel als dem bedeutenderen Schifffahrtsweg ein gleichmäßigerer Abflussgang einstellt als im Nederrijn und die IJssel nahe ihrer Mündung ins IJsselmeer mit 390 m³/s ungefähr die gleiche Wassermenge führt. Der Nederrijn ist jedoch weiterhin die leistungsfähigere Hochwasserrinne. Er geht nahe der Kreuzung mit dem Amsterdam-Rhein-Kanal (führt einen weiteren Teil des Rheinwassers zum IJ bei Amsterdam ab) in den Lek über, der später auf nördliche Mündungsarme des Hauptstromes trifft.

Dieser dominierende Hauptstrom des Rheins ist die ab dem Gabelpunkt Pannerdens Kop nach Westen strömende Waal. Ab der einstigen Maasmündung, die 1904 meerwärts verlegt worden ist, nimmt sie den Namen Merwede an. Der Fluss gabelt sich bei Werkendam in die nach rechts weiterführende Untere (Beneden) Merwede und in die bis 1874 gegrabene, breite Neue (Nieuwe) Merwede, die ursprünglich zwei Drittel der Wasserführung aufnahm. Seit dem Bau des Haringvlietdammes im Jahr 1970 wird auch an der Merwede-Gabelung der Abfluss im für die Schifffahrt wichtigeren nördlichen Arm stabilisiert, wogegen der Südarm, die Nieuwe Merwede, nur mehr vor allem der Hochwasserabfuhr dient.

Die Nieuwe Merwede geht an der neuen Einmündung der von links als Amer mündenden Maas in das noch breitere Hollands Diep über. Die westliche Fortsetzung dieser einstigen Meeresbucht, das Haringvliet, wird durch den Haringvlietdamm von der Nordsee getrennt. Seine großen Auslassschleusen halten den lang gestreckten Süßwassersee auf einem mittleren Niveau von einem Meter über dem Meeresspiegel, wodurch bei normaler und niedriger Wasserführung nahezu das gesamte Rhein- und Maaswasser durch die Beneden Merwede und zwei weitere Verbindungen nach Norden, in Richtung Dordrecht und Rotterdam, gedrängt wird. Bei Hochwasser aber strömt das Wasser dieser Verbindungen in Gegenrichtung hin zur südlichen Hauptrinne und erreicht letztlich die Haringvlietschleusen. In und um Rotterdam sammeln sich alle Wasserläufe einschließlich des Lek zum Nieuwe Waterweg, der wichtigsten Mündungsöffnung des Rheinsystems zum offenen Meer.

Das Flusssystem unterhalb der ersten Gabelung entwässert nicht nur einen sehr großen Teil des gesamten Stromgebietes; dort münden mit Maas und Vechte auch bedeutende Nebenflüsse. Ohne die Eingriffe im Laufe des 20. Jahrhunderts würde die Vechte heute als eigenständiger Strom in die Zuiderzee münden (Bau des Abschlussdeichs 1932), und die Maas hätte nicht von 1904 bis 1970 (zwischen der Verlegung als Bergsche Maas und dem Bau des Haringvlietdammes) als eigenständiger Strom die Nordseebuchten erreicht. Diese historischen Abläufe sind ein Grund, weshalb gegenwärtig oft nicht nur die Vechte, sondern auch (zudem nahezu regelhaft) die Maas als eigenständiger Fluss behandelt wird.

Mit Vechte, Maas und IJssel-Nebenflüssen kommen zu den 159.900 km² Einzugsgebiet oberhalb der Verzweigung rund 58.400 km² hinzu. Damit entwässert das rein hydrologisch definierte Flusssystem[6] des Rheins ein Areal von 218.300 km². Ohne die Maas (rund 33.000 km² einschließlich der ihrem Flussgebiet zugerechneten südlichen Nebenflüsse des Hollands Diep mit rund 2000 km²) umfasst das Einzugsgebiet des Rheins 185.300 km².[6]

Betrachtet man die IJssel einschließlich des IJsselmeer-Einzugsgebietes von rund 20.000 km²[7] als Bifurkation und damit für den Rhein als „verloren“, verbleiben noch rund 165.300 km² als Flussgebiet des Rheins. Rechnet man auch die nördlich des Lek zum IJ und zum Nordseekanal entwässernden Gebiete (1700 km²[8][6]) ab, verbleiben 163.600 km² oder, mit Maas, 196.600 km².

Von Einzugsgebieten zu unterscheiden sind administrativ definierte Flussgebietseinheiten, denen aus praktischen Gründen kleine benachbarte Küsteneinzugsgebiete zugeschlagen sind. Die Maas wird hierbei als eine eigene Flussgebietseinheit geführt; ihr gehören auch die linken Nebenflüsse des Hollands Diep und die einstigen Mündungsbereiche bis an die Scheldemündung an. Dem Einzugsgebiet des Rheins von 185.300 km² entsprechende Flussgebietseinheiten werden mit Flächen von 189.000 km² angegeben, was die Küstenlinie einschließt, oder von 191.000 km², was auch die vorgelagerten Westfriesischen Inseln und das Wattenmeer einschließt (Internationale Kommission zum Schutz des Rheins,[9] WRRL-Berichte). Für das Flussgebietsmanagement kann auch die 12-Seemeilen-Zone einbezogen sein, was sich in Flächenangaben von rund 197.000 km² widerspiegelt. Hieraus mögen die verbreiteten, aber unzutreffenden Angaben zum Einzugsgebiet des Rheins (ohne Maas) von 200.000 km² resultieren.

Je nach Bezugsraum ergeben sich folgende mittlere Abflusswerte für das Rhein-System:

Abflusswerte des Rheinsystems nach Definition des Einzugsgebiets
Einzugsgebiet
oberhalb der
Verzweigungen
Einzugsgebiet
ohne Maas,
mit IJsselmeer
Einzugsgebiet
mit Maas,
ohne IJsselmeer
Einzugsgebiet
mit Maas
und IJsselmeer
Fläche in km² 159.900[10] 185.300[6] 196.600[11] 218.300
Abfluss in m³/s 2300 2550 2450 2900

Erdgeschichtliche Entwicklung des Rhein-Systems

Bearbeiten

Landschaftsgeschichtlicher Rahmen

Bearbeiten
 
Oligozän: Rheingraben als Meerenge, alpidische Ketten im Paratethys-Meer

Die Entstehung des Rheinsystems war zunächst ein Randgeschehen innerhalb eines vor allem tektonischen Prozessgefüges, das schließlich in die Auffaltung der Alpen mündete. Durch die Annäherung der damaligen Kontinentalmassen Afrikas und Europas war das dazwischen liegende, tiefe Tethysmeer bereits weitgehend zusammengeschoben worden. Im frühesten Neogen vor knapp 30 Millionen Jahren waren schon erste alpine Gebirgsketten aus dem Tethysmeer aufgetaucht und gliederten es bald in mehrere Vorlandsenken auf. Die mal marine, mal limnische nördliche Senke trennte die Alpen noch von der sich eher flach aufwölbenden Landmasse im Bereich der heutigen Mittelgebirgsschwelle. Hier gab es schon seit dem Oligozän Grabenstrukturen in der Linie des späteren Oberrheingrabens. Diesen folgte im Rupelium sogar eine Meeresstraße, die damals das noch größere Nordseebecken mit dem schmalen Helvetmeer und der Paratethys im heutigen Alpenvorland verband.

Ur-Rhein-System ohne alpines Einzugsgebiet (Neogen)

Bearbeiten

Im heutigen Gebiet des Hochrheins begann gegen Ende des Miozäns sich ein nach Osten gerichteter Strom zu formieren, der als Urdonau angesehen werden kann. Gleichzeitig hob sich der Südteil des Grabenbruchs im Bereich von Schwarzwald und Vogesen und bildete dadurch eine dazu quer verlaufende Wasserscheide aus, von der aus das nach Nordwesten abfließende Wasser das Nordseebecken erreichte. Das Rheinische Schiefergebirge war noch kaum herausgehoben, sondern ein Hügelland, das der Ur-Rhein, kaum größer als die Maas, in breitem Tal durchfloss. Einen Großteil seiner Sedimentfracht lagerte er oberhalb, im Senkungsgebiet des nördlichen Rheingrabens, ab (Dinotheriensande im heutigen Rheinhessen),[12] so dass in der Niederrheinischen Bucht die Flussablagerungen bis ins Unterpliozän vom damals größten Nebenfluss, der seit dem Eozän nachweisbaren Mosel (Vallendarer Schotter), dominiert sind.[13] Die heutigen Ober- und Mittelläufe von Main und Neckar gehörten noch zu verschiedenen linken Nebenflüssen des Donau-Systems, das bis nach Nordhessen ausgriff und dessen Hauptquellfluss im Pliozän vor drei bis vier Millionen Jahren die obere Rhone war (sogenannte Aare-Donau).

Rhein-System mit alpinem Oberlauf (Pleistozän)

Bearbeiten

Mit der fortschreitenden Hebung des oberen Donau-Systems wurde es vermehrt von rückschreitender Erosion aus benachbarten, tiefer gelegenen Flussgebieten erreicht. Mit jeder Flussablenkung wurde dieses System nun wieder kleiner. Im Gegensatz dazu förderte der absinkende Oberrheingraben die Tiefenerosion im umgebenden Rheingebiet, was fortan zu dessen Vergrößerung nach nahezu allen Seiten führte und bis heute besonders zu Lasten des Donaugebietes geht.[14]

Das folgenreichste Ereignis in der Entwicklung des Rhein-Systems war im älteren Pleistozän das Überlaufen der zuvor, im jüngeren Pliozän, schon über die Burgundische Pforte und zur Saône hin abgelenkten Aare-Donau (in diesem Stadium auch Aare-Sundgaustrom oder Proto-Rhône genannt). Es ließ den Rhein schlagartig zu einem großen Strom werden. Der Aare-Sundgaustrom hatte den südlichen Oberrheingraben so weit aufgeschottert, dass er schließlich die absinkende Wasserscheide im Bereich des damals schon mehr als zehn Millionen Jahre erloschenen Kaiserstuhl-Vulkans überströmte.

Auf ähnliche Weise oder durch Flussanzapfung wurden mehrere frühere Donau-Nebenflüsse nacheinander zum Main hin umgelenkt, der so seine heutigen charakteristischen Richtungswechsel erhielt. Ähnliche Richtungswechsel zeigen aus dem gleichen Grund auch der Neckar und seine Nebenflüsse. Die einzige größere Einbuße an Einzugsgebiet bedeutete vor rund einer Million Jahren die Ablenkung der heutigen Aisne zur Oise und damit zum Flusssystem der Seine hin.[15] Durch das verlassene Tal fließt heute die Bar zur Maas. Ein deutlicher Zuwachs an Abflussmenge ergab sich im mittleren Pleistozän, vor vielleicht 450.000 Jahren, indem der damalige Hauptquellfluss des verbliebenen Donausystems, der heutige Alpenrhein, zum Oberrheingraben hin ausbrach und das heutige Hochrheintal entstehen ließ.[16]

Während der Saalekaltzeit, vor 250.000 Jahren, verlor die Maas ihren Oberlauf an die Mosel. Zuletzt (vor weniger als 70.000 Jahren) kappte die Wutach den Oberlauf der restlichen Donau im Südschwarzwald und führt seitdem auch dessen Wasser dem Rhein zu. Gegenwärtig vollzieht sich an der Donauversinkung eine unterirdische Anzapfung zum Rhein hin.

Entwicklungen im Mündungsbereich

Bearbeiten
 
Rhein-Maas-Delta

Auch im Mündungsbereich haben sich durch den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten und die damit einhergehenden Meeresspiegelschwankungen bedeutende Veränderungen des Flusssystems ergeben (siehe auch: Rhein-Maas-Delta). Während des Pliozäns lag die Küstenlinie noch weiter landeinwärts, und Maas und Rhein mündeten zeitweise getrennt. Später, zu Beginn des Pleistozäns, floss die Maas mehrfach deutlich weiter östlich und mündete in Höhe des heutigen Krefeld in den Rhein.[13] Während der Kaltphasen erreichte der Rhein erst westlich der heutigen Doggerbank den tief liegenden Meeresspiegel, und Weser, Ems und Themse gehörten zu seinen Nebenflüssen. Während der Maximalstände der Elster- und Saale-Inlandeise drängte deren Front den Rhein bereits ab Düsseldorf nach Westen ab. Bei weniger weiten Eisvorstößen wurde im Bereich der heutigen Nordsee der Rhein vor der Eisfront zu einem großen See gestaut, der durch die landfeste heutige Straße von Dover nach Westen überlief und im Bereich des heutigen Ärmelkanals auch die Seine als Nebenfluss aufnahm. Im Laufe des Pleistozäns währten die kaltzeitlichen Situationen mit niedrigem Meeresspiegel länger als die warmzeitlichen, mit der Gegenwart vergleichbaren.[14]

Anthropogene Veränderungen

Bearbeiten

Menschliche Eingriffe zu unterschiedlichen Zwecken führten zu weiteren Veränderungen des Flusssystems. Die Wasserführung wird besonders im Alpenraum durch Wasserkraftwerke mit Beileitungsstollen unter bedeutenden Wasserscheiden hinweg stark verändert. Ebenso großräumig wird der Abfluss durch Systeme wie die Bodensee-Wasserversorgung oder die Donau-Main-Überleitung (rund 8 m³/s) modifiziert. Inwieweit der römische Drususkanal die Bifurkation der IJssel beeinflusst hat, ist Gegenstand der Forschung. Im 16. Jahrhundert wurde der Oberlauf der Sambre zur Oise und damit zum Flusssystem der Seine umgeleitet. Gegenwärtig wird besonders durch die Deltawerke im Mündungsgebiet des Rheins das Abflussregime künstlich verändert.

Gewässerkundliche Daten der Flussabschnitte und ihrer direkten und indirekten Nebenflüsse

Bearbeiten

In den nachfolgenden Tabellen zu den Teilgewässern des Flusssystems sind die Flüsse und Flussarme aufgeführt, deren mittlere Wasserführung 20 m³/s überschreitet, die länger als 100 Kilometer sind, oder deren Einzugsgebiet mehr als 1100 Quadratkilometer umfasst. Die Tabellen sind gegliedert nach Abschnitten des Rheinlaufs.

Hierbei sind auch indirekte Nebenflüsse (zweiter oder höherer Ordnung) berücksichtigt. Neben den Mündungspunkten sind die Quellpunkte der entsprechend benannten Flussstrecke angegeben, aber auch die des längsten und des jeweils wasserreichsten Fließweges; diese drei Stränge sind zwar im Idealfall identisch, fallen aber nicht selten auseinander. Die Werte sind jeweils sortierbar. (Durch Sortieren der ersten Spalte stellt man die Ausgangsreihenfolge wieder her.) Flussabschnitte und Mündungsarme sind in Klammern gesetzt. Bei ihnen bezieht sich der höchste Punkt des Einzugsgebietes nur auf das jeweils zusätzlich hinzukommende Gebiet, da sonst unterhalb des Hochrheins immer das Finsteraarhorn zu nennen wäre.

Der bei weitem wasserreichste Nebenfluss ist die 288 Kilometer lange Aare, die mit einem mittleren Abfluss von 560 m³/s am Zusammenfluss den Rhein deutlich übertrifft, der 445 m³/s heranführt. Der weitaus längste Nebenfluss ist die 874 Kilometer lange Maas, die dem Hauptmündungsarm des Rheins 40 Kilometer vor der Mündung in die Nordsee im Mittel rund 357 m³/s Wasser zuführt. Sie war von 1904 bis 1970 ein eigenständiger Strom.

Abschnitt Alpenrhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
Vorderrhein
von links zum:
Alpenrhein  
00053,8[17] 001523 03614
Tödi
0584 071,9 Quelle Tomarhein [18] Rein da Curnera (H) 
Rein da Medel (L) 
0076,8
0077,3[18]
Hinterrhein
von rechts zum:
Alpenrhein 
00059,6[17] 001704 03418
Piz Kesch
0584 064,9 Quelle
Hinterrhein [18]
Scalettabach – Dischmabach (H) 
Dischmabach (L) 
0073,0
0074,1[18]
Albula
von rechts in:
Hinterrhein 
00029,1[17] 000954 03418
Piz Kesch
0652 039,9 Quelle
Albula [19]
Scalettabach – Dischmabach (H) 
Dischmabach (L) 
0059,0
0060,1[19]
(Hinterrhein vor Albula)
weiter als:
Hinterrhein 
00027,3[17] 000631 03402
Rheinwald­horn
0652 050,6 Quelle
Hinterrhein [18]
Bergalgabach – Averser Rhein (H)  0044,8[19]
0050,6
Landquart
von rechts in:
Alpenrhein 
00024,2[20] 000618 03298
Verstancla­horn
0512 038,3 Beginn als
Landquart [19]
Jöribach – Vereinabach (H) 
Vernelabach – Vereinabach (L) 
0050,1
0051,6[19]
Ill
von rechts in:
Alpenrhein 
00065,8 001281 03312
Piz Buin
0429 075,3 Illquelle  Vermuntbach (H, L)  0076,8[19]
0076,8
(Alpenrhein)
in:
Bodensee 
00228[21] 006119 03614
Tödi
0395,3 094,7 Beginn als
Alpenrhein 
Dischmabach (H) 
Rein da Medel (L) 
0167,7
0172,0

Abschnitt Bodensee / Hochrhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
Bregenzer Ach
von rechts in:
Bodensee 
00046,2 000835 02649
Braunarl­spitze
0395,3 067,0[22] Quelle
Bregenzer Ach 
Haasenbach (H, L) [23] 0069,6 0069,6
Argen[24]
von rechts in:
Bodensee 
00019,5[21] 000654,6 01254
Salmaser Höhe
0489,1 023,4 Beginn als
Argen 
Kirchholzbach – Börlasbach – Untere Argen (H, L)  0094,3
0094,3
(BodenseeSeerhein)
zum
Hochrhein 
00364[21] 011487 03614
Tödi
0395,1 063,8 Mündung
Alpenrhein 
Dischmabach (H) 
Rein da Medel (L) 
0231,5
0235,8 0024
Thur
von links in:
Hochrhein 
00047 001750 02502
Säntis
0345 0134,6 Quelle
Thur 
0134,6 0134,6 0065,0
Seebach – Gutach – Wutach
von rechts in:
Rhein 
00018,1 001139,6 01493
Feldberg
0315 091 Quelle
Seebach 
Sägenbach – Seebach – Gutach – Wutach (H, L)  0092,9
0092,9
Kander
von links in:
Aare 
00042,6 001126 03698
Balmhorn
0557,5 046,1 Quelle
Kander 
Kander (H) 
Trüebbach – Simme (L) 
0046,1
0063,0[19]
Simme
von links in:
Kander 
00021,1 000594 03244
Wildstrubel
0578 055,4 Quelle
Simme 
Simme (H) 
Trüebbach (L) 
0055,4
0059,2[19]
(Aare vor Kander)
weiter als:
Aare 
00068,4 001340 04274
Finster­aarhorn
0578 080 Unteraar-
Gletschertor [19]
0080 0080
Sarine – Saane
von links in:
Aare 
00054 001892 03248
Wildhorn
0463 0126 Quelle
Saane 
0126 0126[19]
OrbeZihl
von links in:
Aare 
00055,5 002672 01607
Chasseral
0429 0118 Quelle
Bief Noir [19]
0118 0118
Emme
von rechts in:
Aare 
00020 000983 02350
Brienzer Rothorn
0425 081,9 Quelle
Emme 
0081,9 0081,9
Reuss
von rechts in:
Aare 
00140 003425 03630
Damma­stock
0330 0164,4 Quelle
Furkareuss 
0164,4 0164,4
LinthLimmat
von rechts in:
Aare 
00101 002416 03614
Tödi
0328 0131 Beginn als
Linth 
Oberstafelbach – Sandbach – Linth (H, L)  0141 0141
Aare
von links in:
Hochrhein 
00559,6 017720 04274
Finster­aarhorn
0311 0288,2 Gletschertor
Unteraar 
0288,2 0288,2 0102,2
(Hochrhein oberhalb Aare)
weiter als:
Hochrhein 
00496,5 015944 03614
Tödi[25]
0311 079,3 Ausfluss
Untersee 
Dischmabach (H) 
Rein da Medel (L) 
0310,8
0315,1
(Hochrhein unterh. Aare)
zum
Oberrhein 
01048[26] 035878 04274
Finster­aarhorn
0240 063,9 Mündung
Aare 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
0352,1
0379,0 0166,64

Abschnitt Oberrhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
Elz
von rechts in:
Oberrhein 
00023,1 001481 01493
Feldberg (Schwarzwald)
0154 090 Elzquelle  Heubach – Wilde Gutach (H) 
Elz (L) 
0085
0090 0253
Kinzig
von rechts in:
Oberrhein 
00027,0 001406,2 01084
Zinswald bei
Schönwald
0134 093,3 Quelle
Kinzig 
Kleine Kinzig (H, L)  0096,3 0096,3 0298
Ill
von links in:
Oberrhein 
00054 004760,5 01424
Großer Belchen
0127 0216,8 Illquelle  Largue (H)  0216,3[27] 0216,8 0311,7
Moder
von links in:
Oberrhein 
00016,6 001720 0987
Grossmann
0113 082,1 Quelle
Moder 
Schnepfenbach – Muehlenbach – SchwarzbachFalkensteinerbachNördliche Zinsel – Moder (H) 
Zorn – Moder (L) 
0088,4
0121,2 0335
Nagold
von rechts in:
Enz 
00011,6 001144 0889
Ober den Äckern bei Besenfeld
0247 090,7 Nagold-
ursprung 
0090,7
0090,7
Enz
von links in:
Neckar 
00023 002228,4 0988,8
Hohloh
0170 0105 Quelle
Poppelbach 
Nagold (H, L)  0149 0149
Kocher
von rechts in:
Neckar 
00023,8 001961 0743,6
Volkmarsberg
0148 0168 Kocher-
Ursprung
 
Lein (H, L)  0201 0201
Jagst
von rechts in:
Neckar 
00018,4 001836 0720
Maienber
0142,8 0190,2 Quelle
Jagst 
0190,2 0190,2
Neckar
von rechts in:
Oberrhein 
00145 013934 01015,7
Lemberg
0095 0367 Schwenninger
Moos
 
Glasbach – Bad. Eschach (H) 
Württ. Eschach (L) 
0377
0384 0428
Pegnitz
von rechts zur:
Regnitz 
00011,5 001230,3 0652,6
Poppberg
0282 0112,8 Pegnitzquelle  FichtenohePegnitz (H, L)  0127,3 0127,3
Rednitz
von links zur:
Regnitz 
00013,9 002200 0637
Haunberg
0282 046 Beginn als
Rednitz  
Fränkische Rezat (H, L)  0103,1 0103,1
Regnitz
von links in:
Main 
00056,6[28] 007523,3 0652,6
Poppberg
0231,2 058,9 Beginn als
Regnitz 
Fränkische RezatRednitz (H, L)  0162,1 0162,1
(Main vor Regnitz)
weiter als:
Main 
00044,7[29] 004410 01051
Schneeberg (Fichtelgebirge)
0231,2 0101 Beginn als
Main 
ÖlschnitzWeißer Main (H) 
Roter Main (L) 
0127
0156
Fränkische Saale
von rechts in:
Main 
00024,1 002764,8 0927,9
Dammersfeld-
kuppe
0154 0139,1 Saale-
quelle
 
Streu (H) 
Milz (L) 
0137,0[30]
0148,9[30]
Tauber
von links in:
Main 
00010,1 001809,3 0554
Hornberg (Frankenhöhe)
0133,5 0129,1 Quelle
Tauber 
0129,1 0129,1
Kinzig
von rechts in:
Main 
00011,0 001058,3 0733,1
Herchenhainer Höhe
0099 086,0 Quelle
Kinzig 
Steinebach (L)  0086,0 0088,0
Nidda
von rechts in:
Main 
00013,1 001942,4 0773
Taufstein
0095 089,7 Nidda-
quelle
 
Wetter – Nidda (L)  0089,7 0109,7
Main
von rechts in:
Oberrhein 
00225 027297 01051
Schneeberg (Fichtelgebirge)
0082 0472 Beginn als
Main 
Frankische Rezat – Rednitz (H, L)  0553 0553 0496,5
(Oberrhein)
zum
Mittelrhein 
01610 103475 01493
Feldberg (Schw.)[25]
0079 0363,4 Beginn
Oberrhein [31]
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
0715,5
0742,4 0529,2

Abschnitt Mittelrhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
Glan
von rechts in:
Nahe 
00010,1 001222,0 0607,5
Obersteiner Winterhauch
0131 089,7 Quelle
Glan 
0089,7 0089,7
Nahe
von links in:
Mittelrhein 
00030,5[32] 004067 0816,3
Erbeskopf
0079 0125,1 Quelle
Nahe 

Glan (L) 
0125,1 0128,1 0529,2
Lahn
von rechts in:
Mittelrhein 
00052 005924,53 0879
Großer Feldberg
0061 0245,6 Quelle
Lahn 

FeldaOhm (L) 
0245,6 0250 0585,8
Meurthe
von rechts in:
Mosel 
00041,1 003085 01303
Gazon de Faite
0189 0160,2 Quelle
Meurthe 
0160,2 0160,2
Seille
von rechts in:
Mosel 
00010,5 001348 0419
Côte de Savrony
0160 0138 Quelle
Ruisseau de Boule 
Ruisseau de la Seille – Ruisseau de Nolweyer – Gros Ruisseau – Seille (H)  0138 0138
Orne
von links in:
Mosel 
00012,4 001268,2 0412
La Croix Castelle bei Hattonchâtel
0155 086 Quelle
Orne 
Ruisseau de Bezonvaux – Ruisseau de Noncévaux – Ruisseau de Vaux – Orne (H)  0081 0086
Alzette – Uelzecht
von rechts in:
Sauer 
00011,0 001172 0554,3
Héicht bei Wahl
0192 073 Quelle
Alzette 
Mess – Alzette (L)  0073 0074
Sûre – Sauer
von links in:
Mosel 
00053,8 004288,3 0697
Schwarzer Mann
0132 0173 Quelle
Sûre 
0173 0173
Burgalb – Schwarzbach
von links in:
Blies 
00010,4 001151,5 0603
Preußenstein am Mosisberg
0220 050,6 Quelle
Burgalb 
Eulmühlenbach – Aschbach – Moosalbe (H, L)  0050,6 0062,8
Blies
von rechts in:
Saar 
00020,7 001889 0603
Preußenstein am Mosisberg
0194 099,5 Quelle
Blies 
Eulmühlenbach – Aschbach – Moosalbe (H, L)  0109,5 0109,5
(Saar vor Blies)
weiter als:
Saar 
00020,9 001784,7 0987
Nordplateau des Noll (Vogesen)
0194 0121 Quelle
Sarre Rouge 
0121 0121
Nied française – Nied
von links in:
Saar 
00012,8 001340,4 0414
Mottenberg
0182 0114,0 Source de la
Nied française
 
Oberlauf Nied française – Nied française – Nied (H) 
Rotte – Nied française – Nied (L) 
0117 0119,4
Sarre – Saar
von rechts in:
Mosel 
00078,2 007415 0987
Nordplateau des Noll (Vogesen)
0130,3 0232 Quelle
Sarre Rouge 
0232 0232
Kyll
von links in:
Mosel 
00010,2 000849,5 0690,3
Weißer Stein
0123 0127,6 Quelle
Kyll 
0127,6 0127,6
Moselle – Mosel
von links in:
Mittelrhein 
00328 028153,5 01363
Hohneck
0059 0544 Quelle
Moselle 
Ruisseau du Chitelet – Moselotte (H) 
Moselotte (L) 
0558,0
0558,1 0592,3
Wied
von rechts in:
Rhein 
00009,0 000770,8 0657,3
Fuchskaute
0063 0102,3 Quelle
Wied  
0102,3 0102,3
Sieg
von rechts in:
Mittelrhein 
00053 002856,9 0675,9
Jagdberg
0045 0155,2 Quelle
Sieg 
Ferndorfbach (H, L)  0156,7 0156,7 0659,3
(Mittelrhein)
zum
Niederrhein 
02138[33] 144190 0879
Großer Feldberg[25]
0045 0130,1 Beginn
Mittelrhein 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
0845,6
0872,5 0659,3

Abschnitt Niederrhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
Wupper
von rechts in:
Rhein 
00017,6 000813,4 0483,8
Wilde Kuhlen bei Wilbringhausen
037 0116,5 Quelle
Wipper 
0116,5 0116,5
Lenne
von links in:
Ruhr 
00030,1 001352,2 0841,9
Kahler Asten
0096 0129,1 Lenne-
Quelle 
Schwarzes Siepen (H)  0127,6 0129,1
(Ruhr vor Lenne)
weiter als:
Ruhr 
00029,6 002088,9 0843,2
Langenberg (Rothaargebirge)
0096 0126,6 Ruhr-
Quelle 
RenauNeger (H, L)  0129 0129
Ruhr
von rechts in:
Niederrhein 
00081,6 004485,4 0843,2
Langenberg (Rothaargebirge)
0020,2 0219,3 Ruhr-
Quelle 
Schwarzes Siepen (H) 
Lenne (L) 
0220,3
0221,8 0780,2
Erft
von links in:
Rhein 
00017,3 001837,9 0588
Michelsberg
031 0106,6 Quelle
Kuhbach 
0106,6 0106,6
Lippe
von rechts in:
Niederrhein 
00045 004887,7 0622
Bilstein
(Briloner Höhen)
0018 0220,1 Lippe-
Quelle 
Pader (H) 
Alme (L) 
0214,1
0267,9 0814,5
(Niederrhein – Boven Rijn
- Bijland-Kanal)

verzweigt in: Waal /
Pannerdens Kanaal 
02300 0159957 0843,2
Langenberg (Rothaargebirge)[25]
0010 0208,9 Beginn
Niederrhein 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01045,5
01081 0867,6

Abschnitt Deltarhein

Bearbeiten
Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
km ab (H)
km
(L)
km
(Pannerdens-Kanal
Nederrijn)

verzweigt in:
Nederrijn / IJssel 
00776[34] 0091,6
Hettenheuvel[25]
0009 011 Pannerd.
Kop 
0878,6
Issel – Oude IJssel
von rechts in:
IJssel 
0009,5 001208 0133,8
Helchenberg
0006,7 0177,8 Quelle
Issel 
Schwarzer Vennbach – Bocholter Aa (H) 
Thesingbach – Bocholter Aa (L) 
0176,7 0178,3
Berkel
von rechts in:
IJssel 
0009,5 000849 0172,3
Billerbecker Berg
0006 0114,6 Quelle
Berkel 
0114,6 0114,6
VechteZwarte Water
von rechts in:
IJsselmeer 
00060 005741[35] 0187,6
Baumberge
0000 0245 Vechte-
Quelle 
Steinfurter Aa (H, L)  0246 0246
(IJssel)
zum:
IJsselmeer 
00412[34] 004270[35] 0171
Baumberge[25]
0000 0117,5 IJsselkop 
(IJsselmeer über Stevin-Schleusen)
in:
Nordsee 
00318[34] 019000[35] 0187,6
Baumberge
0000 065 Mündung
IJssel 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01239 01274,5
(IJsselmeer über Lorentz-Schleusen)
in:
Nordsee 
00220[34] 019000[35] 0187,6
Baumberge
0000 070 Mündung
IJssel 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01244 01279,5
(Nederrijn)
verzweigt in:
Lek / Amsterdam-
Rhein-Kan. 
00386[34] 0109,9
Signaal Imbosch[25]
0001 048,8 IJsselkop  0989
(Amsterdam-Rhein-
Kanal
IJ)

in:
Nordsee 
00090[36] 002300 0064,5
Vlakke Berg[25]
0000 092,8 Kanal-
Kreuzung 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01198 01233,5
(Lek)
von rechts zur:
Nieuwe Maas (1) 
00340 0009
Culemborg
0000 059,9 Kanal-
Kreuzung [37]
(WaalBoven Merwede)
verzweigt in:
Nieuwe Merwede /
Beneden Merwede 
01706[34] 0099,8
Vlierenberg[25]
0001 092,5 Pannerd.
Kop 
0961,3
(Nieuwe Merwede)
zum
Hollands Diep (1) 
00790 0004
Werkendam
0001 018,5 Teilung Boven
Merwede [37]
01165,5
01192,4
Korn – Chiers
von rechts in:
Meuse – Maas 
00030,7 002222 0465
Hatzebierg
0155 0140 Quelle
Korn 
0140 0140
Semoy – Semois
von rechts in:
Meuse – Maas 
00029,2 001350 0549
Bois de Bernihè
0140 0210 Quelle
Setzbaach 
0210 0210
Lesse
von rechts in:
Meuse – Maas 
00019,9 001343,0 0587
Plaine Hé, Aérodrome de Saint-Hubert
0092 094,5 Quelle
Lesse 
LommeLesse (H, L)  0112 0112
Sambre
von links in:
Meuse – Maas 
00028,6 002740 0313
Bois de
Renonseau
0078 0193 Quelle
Sambre 
Ourthe
von rechts in:
Meuse – Maas 
00055,2 003624 0694,2
Botrange
0060 0165 Beginn als
Ourthe 
Ourthe Occidentale (H, L)  0218 0218
Rur – Roer
von rechts in:
Meuse – Maas 
00026,1 002360,9 0694,2
Botrange
0017 0164,5 Quelle
Rur 
Wolfsseif – Jansbach – OlefUrft (H, L)  0169 0169
Niers
von rechts in:
Meuse – Maas 
00007,8 001380,6 0108
Holzweiler
0009 0120 Quelle
Niers 
0117,7 0117,7
DommelDieze
von links in:
Meuse – Maas 
00022 002600 0081
Grote Heide
0001 0120 Quelle
Dommel 
0120 0120
Meuse – MaasAmer
von links in:
Hollands Diep (1) 
00357[34] 032736 0694,2
Botrange
0001 0873,7 Quelle
Meuse 
0873,7 0873,7
(Hollands Diep (1))
verzweigt in:
Hollands Diep (2) /
Dordtsche Kil 
01140 0694,2
Botrange[25]
0001 004,4 Mündung
Amer (Maas) [37]
01169,9
01196,8
(Hollands Diep (2))
verzweigt in:
Haringvliet / Spui 
00890 0694,2
Botrange[25]
0001 016,2 Beginn
Dordtsche Kil [37]
01168,1
01213
(Haringvliet)
in:
Nordsee 
00823[34] 0002
Hellevoetsluis
0001 028,7 Brücke
Haringvliet [37]
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01214,8 01241,7
(Spui)
von links in:
Oude Maas 
00175 0002
Oud-Beijerland
0000 017,1 Mündung
Spui [37]
0995,3
(Beneden Merwede)
verzweigt in:
Oude Maas / Noord 
00760 0004
Sliedrecht
0001 014,9 Teilung Boven
Merwede [37]
0976,2
(Dordtsche Kil)
von links in:
Oude Maas 
00250 0003
Dordrecht
0001 009,4 Beginn
Dordtsche Kil [37]
0980,5
(Oude Maas)
von links zur:
Scheur–Nieuwe
Waterweg (/ Hartelkanaal) 
00860 0003
Dordrecht
0000 030,4 Teilung Beneden
Merwede [37]
01006,5
(Hartelkanal)
in:
Nordsee 
00200 0002 0000 024,2 Beginn Hartelkanal 
(Noord)
von links zur:
Nieuwe Maas (1) 
00325 0003
Papendrecht
0000 008,7 Teilung Beneden
Merwede [37]
0984,8
(Nieuwe Maas)
von rechts zur:
Scheur–Nieuwe
Waterweg 
00660 0002 0000 023,7 Beginn
Nieuwe Maas 
01013
(Scheur–Nieuwe
Waterweg
)

in:
Nordsee 
01490[34] 0002 0000 022,2 Beginn
Nieuwe Waterweg 
Aare (H) 
Rein da Medel (L) 
01214,5
01241,4 01033,6

Weitere Tabellen, Diagramme und Listen

Bearbeiten
Wasserführung der direkten und indirekten Nebenflüsse über 50 m³/s


Fließlängen der direkten und indirekten Nebenflüsse über 200 km
Direkte und indirekte Nebenflüsse (Länge > 50 km oder EZG > 500 km² oder MQ > 5 m³/s)

Hinweis: Bei den in den vorangehenden Nebenfluss-Tabellen erfassten Flüssen sind die Gewässerdaten nicht erneut aufgeführt.

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Flusssystem des Rheins – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Anm.: Auch wenn die gemittelten Abflussdaten der Pegel im Deltarheingebiet bei einer Gesamtbetrachtung nicht immer konsistent erscheinen und Abweichungen je nach Quelle aufweisen, ergeben sich für die Mündungspunkte annähernd folgende Werte: Kornwerderzand: 220 m³/s, Den Oever: 310 m³/s, IJmuiden: 90 m³/s, Maasmond: 1450 m³/s, Haringvliet: 820 m³/s, Volkerak-Schleusen: 10 m³/s; Summe: 2900 m³/s
  2. Anm.: Ab der Quelle des Medelser Rheins
  3. a b Anm.: Die längste Fließstrecke im Flusssystem über die IJssel bis zu den Schleusen von Kornwerderzand ist 38 km länger als bis Hoek van Holland.
  4. Anm.: Die veröffentlichten Einzugsgebietsdaten benachbarter Punkte streuen um gut 300 km². Auch die mittleren Abflusswerte sind je nach betrachteter Zeitreihe unterschiedlich.
  5. Anm.: Auf Grund einer anderen Berechnungsmethode war vorher stets 2200 m³/s angegeben worden (ProAqua: HYMOG, Hydrologische Modellierungsgrundlagen im Rheingebiet, Aachen 2011; S. 8)
  6. a b c d Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Hydrologischer Atlas von Deutschland, Auszug Kap. 3.2 (PDF; 3,4 MB), abgerufen am 14. Oktober 2012: … kann das Flusseinzugsgebiet der Maas auch als Teil des Rheingebiets betrachtet werden.
  7. Rijkswaterstaat Waterdienst: Voorverkenning korte Termijn peilbesluit IJsselgebied@1@2Vorlage:Toter Link/www.rijksoverheid.nl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) 2010, abgerufen am 15. Oktober 2012
  8. Rijkswaterstaat: Waterhuishouding en waterverdeling in Nederland (Memento vom 17. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,4 MB), 2011; S. 29
  9. IKSR: Bearbeitungsgebiet Deltarhein (PDF; 9,7 MB) 2009
  10. Anm.: Wert aus NRW Flussgebietsverzeichnis (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 556 kB), gerundet
  11. Der Wert ergibt sich durch Subtraktion der Teileinzugsgebiete von IJssel (20.000 km²) und Nordseekanal/IJ (1.700 km²) vom Einzugsgebiet des Rheins (185.300 km²), sowie Addition des Maas-Einzugsgebietes (33.000 km²).
  12. Madelaine Böhme, Manuela Aiglstorfer, Dieter Uhl, Ottmar Kullmer: The Antiquity of the Rhine River: Stratigraphic Coverage of the Dinotheriensande (Eppelsheim-Formation) of the Mainz Basin (Germany), PLoS ONE 7(5): e36817. doi:10.1371/journal.pone.0036817, 2012
  13. a b Wolfgang Boenigk: Die flußgeschichtliche Entwicklung der Niederrheinischen Bucht im Jungtertiär und Altquartär@1@2Vorlage:Toter Link/quaternary-science.publiss.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven), Eiszeitalter und Gegenwart, Jg. 28, 1978
  14. a b Frank Preusser: Characterisation and evolution of the River Rhine system@1@2Vorlage:Toter Link/www.njgonline.nl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) (PDF; 1,9 MB) Netherlands Journal of Geosciences – Geologie en Mijnbouw Jg. 87, H. 1, 2008
  15. Albert Pissart, Leendert Krook, Dominique Harmand: La capture de l'Aisne et les minéraux denses des alluvions de la Meuse dans les Ardennes, Comptes Rendus de l'Académie des Sciences – Series IIA – Earth and Planetary Science, Bd. 325, 1997, S. 411–417, doi:10.1016/S1251-8050(97)81158-5.
  16. Oskar Keller: Als der Alpenrhein sich von der Donau zum Oberrhein wandte (PDF; 2,0 MB) Zur Umlenkung eines Flusses im Eiszeitalter in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. Ostfildern 2009, S. 193–208
  17. a b c d Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_54
  18. a b c d e Bundesamt für Landestopographie: Topographische Flussanalysen im Quellgebiet des Rheins (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,8 MB), Bern 2011
  19. a b c d e f g h i j k Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Landestopografie swisstopo: mapgeo-Viewer mit Messfunktionen
  20. Abflussdaten: Messstelle: Landquart - Felsenbach (2150). (PDF) 1926–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 5. November 2024 (Stationsseite).
  21. a b c LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Langzeitverhalten der Bodensee-Wasserstände (PDF; 22,0 MB), Karlsruhe 2011
  22. Flusskilometrierung im Vorarlberg-Atlas4, abgerufen am 8. März 2014
  23. Ausmessung im Vorarlberg Atlas
  24. Anm.: Die Argen ist aufgenommen, weil für ihren mittleren Abfluss auch Angaben von knapp über 20 m³/s existieren.
  25. a b c d e f g h i j k Anm.: Bei den Abschnitten des Rheins unterhalb des Alpenrheins bezieht sich die Angabe zur maximalen Höhe nur auf den Teil des Einzugsgebietes, der mit der jeweiligen Fließstrecke hinzukommt.
  26. Abflussdaten: Messstelle: Rhein - Basel, Rheinhalle (2289). (PDF) 1891–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 5. November 2024 (Stationsseite).
  27. Agence de l'eau Rhin-Meuse: Berechnete natürliche Abflusswerte der Ill@1@2Vorlage:Toter Link/www.donnees.lorraine.developpement-durable.gouv.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 31 kB), 2000, abgerufen am 4. Oktober 2012
  28. Hochwassernachrichtendienst Bayern: Pegeldaten Pettstadt (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive), vermehrt um gebietsanteiligen Abfluss des Zwischeneinzugsgebiets
  29. Hochwassernachrichtendienst Bayern: Pegeldaten Kemmern (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive), vermehrt um gebietsanteiligen Abfluss des Zwischeneinzugsgebiets
  30. a b Hochwasserrisikomanagement-Plan Einzugsgebiet Bayerischer Main: Gewässersystem Fränkische Saale
  31. Einzugsgebiet: Einzugsgebiet Mittelrhein (s. dort) vermindert um den Wert für Mittelrhein ohne Mosel nach Flussgebietsgemeinschaft Rhein: Der Mittelrhein (13.548 km²), abgerufen am 24. September 2012, und um den Wert der Mosel (28.286 km²)
  32. Pegel Grolsheim
  33. Summe der Pegeldaten Bonn (Rhein) und Menden (Sieg)
  34. a b c d e f g h i Rijkswaterstaat, Rijksinstituut voor Kust en Zee/RIKZ: Tienjarig overzicht 1981-1990@1@2Vorlage:Toter Link/www.rijkswaterstaat.nl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), Den Haag
  35. a b c d Anm.: Bei den Mündungsarmen des Rheins wird nur das auf der jeweiligen Fließstrecke hinzukommende Einzugsgebiet gerechnet.
  36. Wasserhaushalt an Nordsee- und Amsterdam-Rhein-Kanal
  37. a b c d e f g h i j Interaktive Höhenkarte der Niederlande
  38. Zufluss des Untersees; Einzugsgebiet mit Donau rund 1200 km²
  39. Anm.: Ohne Alte Dreisam; bei der LUBW ist die Alte Dreisam der Dreisam zugeordnet, obwohl sie wenige Meter unterhalb der Dreisam in die Elz mündet.
    Werte mit alter Dreisam: Einzugsgebiet 646,8,7 km²; Abfluss 10,9 m³/s.