Olympische Sommerspiele 1976/Handball

Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 1976

Bei den XXI. Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurden zwei Wettbewerbe im Handball ausgetragen.

Handball bei den
Olympischen Sommerspielen 1976
Logo Montreal 1976
Information
Austragungsort Kanada Montreal, Sherbrooke, Québec
Wettkampfstätte Complexe sportif Claude-Robillard, Forum de Montréal, Palais des Sports Léopold-Drolet, PEPS
Mannschaften 18 (12 , 6 )
Nationen 13
Athleten 243 (161 , 82 )
Datum 18. – 28. Juli 1976
Entscheidungen 2
München 1972

Qualifikation

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Für das olympische Handballturnier qualifizierte sich zunächst Gastgeber Kanada und bereits 1974 der amtierende Weltmeister Rumänien. Aus Afrika kam der im April 1976 ermittelte Kontinentalmeister Tunesien hinzu. Für den gesamtamerikanischen Bereich qualifizierte sich die Mannschaft aus den USA kampflos, da der Gegner Argentinien aus Südamerika seine Teilnahme an den Qualifikationsspielen zurückzog. Aus dem Bereich der AHF qualifizierte sich in einem bisher nicht näher bekannten Qualifikationsmodus das Team aus Japan für Olympia. Für die europäischen Mannschaften wurden am 13. April 1975 in Dortmund von der IHF die Qualifikationsgruppen ausgelost. Die Auslosung hatte insofern ihren sportlichen Reiz, als das nach dem deutsch-deutschen Duell bei der Fußball-WM 1974 nun auch im Handball sich zwei ambitionierte Mannschaften in regulären Qualifikationsspielen gegenüberstanden. Die Mannschaft des DHV war 1974 Vizeweltmeister im eigenen Land geworden, während der DHB nach dieser für ihn eher enttäuschenden WM den Trainer des Olympiasiegers von 1972, Vlado Stenzel verpflichtet hatte. Die Qualifikationsspiele fanden im Zeitraum zwischen dem 3. November 1975 und dem 7. März 1976 statt.[1]

Gespielt wurde in sieben Dreiergruppen, aus denen sich jeweils der Gruppenerste für das olympische Handballturnier qualifizierte. Maßgeblich für die Platzierung waren zunächst die erzielten Punkte. Bei Punktgleichheit hatte die IHF allerdings einen besonderen Passus beschlossen. Nun wurden zunächst die beiden Vergleiche der punktgleichen Mannschaften herangezogen und dort nach dem Gesamtergebnis beider Spiele gewertet. Waren beide Mannschaften auch in diesem Vergleich torgleich, wurde erst an dritter Stelle das Gesamttorverhältnis als Kriterium herangezogen. Diese Regelung sollte in einigen Gruppen Relevanz entwickeln.[2]

Qualifikationsgruppen in Europa

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Gruppe 1

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In der Gruppe 1 wurde der Olympiasieger und Weltmeisterschaftsdritte seiner Favoritenrolle gerecht und qualifizierte sich letztlich souverän. Allerdings machte die isländische Mannschaft das Geschehen spannender als gedacht. Erst im letzten Gruppenspiel fiel die Entscheidung und zur Halbzeitpause lag in Nove Mesto noch eine Sensation in der Luft. Die Isländer führten beim haushohen Favoriten Jugoslawien mit zwei Toren Vorsprung und hätten sich bei einem Sieg mit sechs Toren Unterschied für Olympia qualifiziert. Das ließen sich die Jugoslawen allerdings nicht bieten und entschieden das Spiel letztlich knapp für sich, womit sie sich verlustpunktfrei für Olympia qualifizierten.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Jugoslawien  Jugoslawien 4 4 0 0 129:066 +63 8:0
2. Island  Island 4 2 0 2 089:070 +19 4:4
3. Luxemburg  Luxemburg 4 0 0 4 046:128 −82 0:8

Spielergebnisse

20.11.1975 Reykjavik Island Jugoslawien 20:25
30.11.1975 Reykjavik Island Luxemburg 29:10 (13:07)
21.12.1975 Luxemburg Jugoslawien 11:27
07.02.1976 Jugoslawien Luxemburg 54:13
28.02.1976 Luxembourg Luxemburg Island 12:18 (07:07)
07.03.1976 Nove Mesto Jugoslawien Island 23:22 (11:13)

Gruppe 2

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In der Gruppe 2 kämpften der olympische Silbermedaillengewinner Tschechoslowakei und WM-Teilnehmer Schweden mit dem Außenseiter Italien um das Olympiaticket. Während die Schweden und Tschechoslowaken die Spiele gegen Italien jeweils mit deutlichen Siegen als Pflichtaufgabe erledigten, entspann sich zwischen den beiden Teams ein erbitterter Zweikampf. Durch einen knappen Heimsieg im schwedischen Malmö hatten allerdings die Skandinavier vor dem letzten Spiel in Trnava mit zwei Punkten Vorsprung die besseren Karten. In der slowakischen Handballhochburg gaben die Schweden jedoch das schon sicher geglaubte Olympiaticket noch aus der Hand. Nach einem beruhigenden 9:9-Halbzeitstand drehten die Tschechoslowaken nochmal auf und gewannen das Spiel mit vier Toren Unterschied. Nun war das Gesamttorergebnis der Spiele zwischen den beiden Kontrahenten entscheidend und da lagen die Tschechoslowaken in der Endabrechnung mit 32:30 vorn und qualifizierten sich somit für Olympia.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 4 3 0 1 82:47 +35 6:2
2. Schweden  Schweden 4 3 0 1 91:53 +38 6:2
3. Italien  Italien 4 0 0 4 038:111 −73 0:8

Spielergebnisse

04.11.1975 Prag CSSR Italien 29:10 (11:04)
30.11.1975 Neapel Italien Schweden 14:28 (07:13)
17.12.1975 Malmö Schweden CSSR 14:12 (08:05)
03.02.1976 Neapel Italien CSSR 07:21
22.02.1976 Stockholm Schweden Italien 33:07 (13:01)
06.03.1976 Trnava CSSR Schweden 20:16 (09:09)

Gruppe 3

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In der dritten Gruppe kämpften die WM-Teilnehmer Ungarn und Bulgarien mit Außenseiter Schweiz um den Olympiaplatz. Allerdings verhalf der vermeintliche Außenseiter durch einen etwas überraschenden Heimsieg gegen Bulgarien der ungarischen Mannschaft dazu, dass sie sich als einzige Mannschaft bereits nach dem dritten Gruppenspiel für Olympia qualifiziert hatte.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Ungarn 1957  Ungarn 4 4 0 0 82:57 +25 8:0
2. Bulgarien 1967  Bulgarien 4 1 0 3 57:71 -14 2:6
3. Schweiz  Schweiz 4 1 0 3 59:70 −11 2:6

Spielergebnisse

08.11.1975 Budapest Ungarn Schweiz 25:14 (11:07)
29.11.1975 Aarau Schweiz Bulgarien 17:14
22.12.1975 Sofia Bulgarien Ungarn 13:19 (07:10)
06.02.1976 Zürich Schweiz Ungarn 15:16 (08:10)
22.02.1976 Sofia Bulgarien Schweiz 16:12 (06:07)
07.03.1976 Miskolc Ungarn Bulgarien 23:14 (12:05)

Gruppe 4

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In der vierten Gruppe war die sowjetische Auswahl vom Losglück begünstigt und hatte mit den zweitklassigen Mannschaften aus Frankreich und Österreich keine ernst zu nehmenden Konkurrenten. Beide Teams hatten sich für die WM 1974 nicht qualifiziert und waren daher auch gegen den WM-Fünften in jedem Spiel auf verlorenem Posten. Durchschnittlich erzielte die Mannschaft der UdSSR in jedem Spiel fast 30 Tore und löste damit ungefährdet das Olympiaticket.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Sowjetunion 1955  Sowjetunion 4 4 0 0 119:54 +65 8:0
2. Frankreich  Frankreich 4 2 0 2 068:98 -30 4:4
3. Osterreich  Österreich 4 0 0 4 061:96 −35 0:8

Spielergebnisse

04.11.1975 Saporoshje UdSSR Österreich 36:13 (16:05)
29.11.1975 Graz Österreich Frankreich 22:23 (08:10)
17.12.1975 Nantes Frankreich UdSSR 16:31 (04:14)
08.02.1976 Linz Österreich UdSSR 12:21 (05:09)
22.02.1976 St. Etienne Frankreich Österreich 16:14 (07:05)
05.03.1976 Kiew UdSSR Frankreich 31:13

Gruppe 5

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Nach dem legendären Spiel während der Fußball-WM 1974 zwischen der Bundesrepublik und der DDR ergab die Auslosung nun in einer weiteren Mannschaftssportart einen deutsch-deutschen Vergleich. Allerdings waren die Favoritenrollen anders als im Handball besetzt. Bei der WM im eigenen Land war die DDR-Vertretung Vizeweltmeister geworden, während die bundesdeutsche Vertretung einen eher enttäuschenden 9. Platz belegt hatte. Dennoch war man durch das Abschneiden der bundesdeutschen Clubs im Europacup gewarnt, der VfL Gummersbach mit Joachim Deckarm zählte in den 1970er Jahren zu stärksten europäischen Mannschaften im Männerhandball. Komplettiert wurde die Gruppe durch die eher zweitklassige Auswahl von Belgien, die nur als Sparringspartner angesehen wurde.
Die DDR-Auswahl legte im ersten Gruppenspiel in der Berliner Dynamo-Halle mit einem hohen Sieg gegen Belgien standesgemäß vor. Die bundesdeutsche Sieben zog drei Wochen später auswärts in Eupen nach, ließ allerdings vor allem in der zweiten Halbzeit zu viele Tore der Belgier zu. In der Münchener Olympiahalle kam es dann kurz vor Weihnachten 1975 vor 10.200 Zuschauern zum ersten deutsch-deutschen Gruppenduell. Auf eher ungewohntem Nadelfilzbelag spielend gelang zwar der DDR-Auswahl eine schnelle Führung, aber zur Pause lag man 6:9 zurück. Speziell Joachim Deckarm machte mit insgesamt neun Treffern der DDR-Abwehr das Leben schwer und hatte maßgeblichen Anteil am 17:14-Sieg. Von einem Sieg gegen Belgien ausgehend war für die DDR-Mannschaftsführung bereits zu diesem Zeitpunkt klar, das man das Rückspiel mit mindestens vier Toren Differenz gewinnen musste. Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, das speziell die Rückspiele beider deutscher Mannschaften gegen Belgien letztlich das Zünglein an der Waage sein würden.
Zunächst trat Anfang Februar die DDR-Auswahl im belgischen Lebbecke an und gewann das Spiel sicher, ließ aber auch 18 Gegentore zu. Ende Februar 1976 folgte im badischen Eppelheim das Rückspiel der Bundesrepublik gegen Belgien, was die Stenzel-Schützlinge sehr deutlich mit 34:6 für sich entschieden. Durch diesen hohen Sieg lag die bundesdeutsche Vertretung nun im Gesamttorverhältnis um 12 Tore besser als die DDR-Auswahl, was den Druck nicht eben geringer machte.
In Karl-Marx-Stadt kam es am 6. März 1976 vor 5.200 Zuschauern zu einem wirklichen Endspiel. Und es ließ sich für die DDR-Auswahl zunächst gut an, da sie zwischenzeitlich 7:2 in Führung ging und bei dieser Tordifferenz nach Montreal gefahren wäre. Doch die DHB-Auswahl kämpfte sich bis auf 8:9 heran und ließ in der Folge nur noch zwei weitere Tore zu. Doch die Dramatik ließ sich noch überbieten. Kurz vor Schlusspfiff konnte ein Siebenmeter von Hans Engel für die DDR-Auswahl nicht verwandelt werden, so dass es beim Endstand von 11:8 blieb. Im Gesamtvergleich beider Spiele stand es nun 25:25, so dass das Gesamttorverhältnis zum Tragen kam. Da dieses für die DHB-Auswahl auch nach dem Spiel noch um 6 Tore besser war, löste sie das Olympiaticket.[2]

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Deutschland BR  BR Deutschland 4 3 0 1 80:041 +39 6:2
2. Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 4 3 0 1 87:054 +33 6:2
3. Belgien  Belgien 4 0 0 4 45:117 −72 0:8

Spielergebnisse

09.11.1975 Berlin DDR Belgien 27:11 (10:05)
29.11.1975 Eupen Belgien BRD 10:21 (02:11)
20.12.1975 München BRD DDR 17:14 (09:06)
07.02.1976 Lebbeke Belgien DDR 18:35 (07:15)
22.02.1976 Eppelheim BRD Belgien 34:06 (16:03)
06.03.1976 Karl-Marx-Stadt DDR BRD 11:08 (07:04)

Gruppe 6

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In der Gruppe 6 setzte sich erwartungsgemäß der WM-Vierte Polen durch. In der Gruppe spielte mit Norwegen eine ehr eher zweitklassige Auswahl und mit Großbritannien die schlechteste Auswahl des ganzen Turniers. Die Briten mussten im Schnitt fast 50 Gegentore pro Spiel hinnehmen, schossen selbst aber nur knapp sechs Tore pro Spiel. Bereits nach ihrem dritten Gruppenspiel war für Polen Montreal in Sicht, wenngleich die Norweger theoretisch im letzten Punktspiel gegen Polen mit einem Sieg mit mehr als 6 Treffern Differenz die Osteuropäer noch abfangen konnten. In Warschau ließen die Polen allerdings nichts anbrennen und siegten gegen die Norweger.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Polen 1944  Polen 4 4 0 0 147:052 +095 8:0
2. Norwegen  Norwegen 4 2 0 2 132:062 +070 4:4
3. Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 4 0 0 4 028:191 −163 0:8

Spielergebnisse

08.11.1975 Mielec Polen Großbritannien 42:05 (23:00)
30.11.1975 Perth Großbritannien Norwegen 05:55
21.12.1975 Skien Norwegen Polen 19:25
07.02.1976 Großbritannien Polen 11:50
22.02.1976 Holmestrand Norwegen Großbritannien 41:07
06.03.1976 Warschau Polen Norwegen 25:17 (13:09)

Gruppe 7

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In der Gruppe 7 starteten mit Spanien und Dänemark zwei mehrfache WM-Teilnehmer, die mit der Auswahl der Niederlande um ein Olympiaticket kämpften. Wider Erwarten entwickelten sich allerdings die als Außenseiter eingeschätzten Niederländer als ernst zu nehmender Gegner, verlor man doch gegen die Spanier im Hinspiel nur knapp, während man den Dänen sogar ein Remis abrang. Da sich Spanien und Dänemark im Hinspiel auch Unentschieden trennten, hatten die Spanier vor dem letzten Gruppenspiel im dänischen Aarhus einen Punkt Vorsprung vor den Dänen und durch die Tabellenkonstellation hätte den Iberern ein Unentschieden gereicht. Im Umkehrschluss bedeutete dies für die Dänen ein Alles oder Nichts, was ihnen auch eindrucksvoll gelang. Bereits zur Pause mit 15:9 führend gelang am Ende ein 23:16-Sieg, womit man die Spanier noch überholte und das Ticket für Montreal löste.

Pl. Team Sp. S U N Tore Diff. Pkt.
1. Danemark  Dänemark 4 2 2 0 79:62 +17 6:2
2. Spanien 1945  Spanien 4 2 1 1 70:66 +04 5:3
3. Niederlande  Niederlande 4 0 1 3 59:80 −21 1:7

Spielergebnisse

12.11.1975 Thisted Dänemark Niederlande 24:14 (11:6)
29.11.1975 Voorburg Niederlande Spanien 12:15
20.12.1975 Vigo Spanien Dänemark 15:15 (08:7)
07.02.1976 Heerlen Niederlande Dänemark 17:17 (06:9)
21.02.1976 Valladolid Spanien Niederlande 24:16 (10:7)
06.03.1976 Aarhus Dänemark Spanien 23:16 (15:9)

Qualifikation in anderen Kontinenten

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Medaillengewinner

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Gold Silber Bronze
Sowjetunion 1955  Sowjetunion
Mychajlo Ischtschenko
Anatoli Fedjukin
Wladimir Maximow
Serhij Kuschnirjuk
Wassili Iljin
Wladimir Krawzow
Juri Klimow
Jurij Lahutyn
Aleksandre Anpilogowi
Jewgeni Tschernyschow
Waleri Gassi
Mykola Tomin
Juri Kidjajew
Oleksandr Rjesanow

Trainer: Anatolyj Ewtuschenko

Rumänien 1965  Rumänien
Cornel Penu
Gabriel Kicsid
Cristian Gațu
Gheorghe Licu
Cezar Drăgăniță
Radu Voina
Roland Gunesch
Alexandru Fölker
Ștefan Birtalan
Adrian Cosma
Constantin Tudosie
Nicolae Munteanu
Werner Stöckl
Mircea Grabovschi

Trainer: Nicolae Nedef

Polen 1944  Polen
Zdzisław Antczak
Janusz Brzozowski
Piotr Cieśla
Jan Gmyrek
Alfred Kałuziński
Jerzy Klempel
Zygfryd Kuchta
Jerzy Melcer
Ryszard Przybysz
Henryk Rozmiarek
Andrzej Sokołowski
Andrzej Szymczak
Mieczysław Wojczak
Włodzimierz Zieliński

Trainer: Janusz Czerwiński

Vorrundenspiele

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Gruppe A

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Rang Land S G U V Tore Punkte
1 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 5 4 0 1 111:77 8
2 Deutschland BR  BR Deutschland 5 4 0 1 97:76 8
3 Jugoslawien  Jugoslawien 5 4 0 1 110:93 8
4 Danemark  Dänemark 5 2 0 3 92:102 4
5 Japan 1870  Japan 5 1 0 4 96:111 2
6 Kanada  Kanada 5 0 0 5 75:122 0
Datum Ortszeit Begegnung Ergebnis
18. Juli 19:00 Uhr Sowjetunion 1955  UdSSR - Japan 1870  Japan 26:16 (11:5)
18. Juli 19:00 Uhr Jugoslawien  Jugoslawien - Kanada  Kanada 22:18 (15:12)
18. Juli 19:00 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland - Danemark  Dänemark 18:14 (7:5)
20. Juli 20:30 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland - Japan 1870  Japan 19:16 (11:5)
20. Juli 20:30 Uhr Jugoslawien  Jugoslawien - Danemark  Dänemark 25:17 (13:5)
20. Juli 20:30 Uhr Sowjetunion 1955  UdSSR - Kanada  Kanada 25:9 (12:5)
22. Juli 19:00 Uhr Jugoslawien  Jugoslawien - Sowjetunion 1955  UdSSR 20:18 (11:8)
22. Juli 19:00 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland - Kanada  Kanada 26:11 (14:7)
22. Juli 19:00 Uhr Danemark  Dänemark - Japan 1870  Japan 21:17 (8:11)
24. Juli 19:00 Uhr Danemark  Dänemark - Kanada  Kanada 24:18 (7:6)
24. Juli 20:30 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland - Sowjetunion 1955  UdSSR 16:18 (5:9)
24. Juli 20:30 Uhr Jugoslawien  Jugoslawien - Japan 1870  Japan 26:22 (13:12)
26. Juli 19:00 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland - Jugoslawien  Jugoslawien 18:17 (8:7)
26. Juli 19:00 Uhr Japan 1870  Japan - Kanada  Kanada 25:19 (9:9)
26. Juli 19:00 Uhr Sowjetunion 1955  UdSSR - Danemark  Dänemark 24:16 (13:7)

Gruppe B

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Rang Land S G U V Tore Punkte
1 Rumänien 1965  Rumänien 4 3 1 0 91:71 7
2 Polen 1944  Polen 4 3 0 1 80:71 6
3 Ungarn 1957  Ungarn 4 2 0 2 92:82 4
4 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 4 1 1 2 85:82 3
5 Vereinigte Staaten  USA 4 0 0 4 80:122 0
6 Tunesien 1859  Tunesien

Tunesien zog die Mannschaft zurück (siehe Olympiaboykott 1976).

Datum Ortszeit Begegnung Ergebnis
18. Juli 20:30 Uhr Rumänien 1965  Rumänien - Ungarn 1957  Ungarn 23:18 (13:8)
18. Juli 20:30 Uhr Tschechoslowakei  Tschechoslowakei - Vereinigte Staaten  USA 28:20 (15:13)
18. Juli 20:30 Uhr Polen 1944  Polen - Tunesien 1859  Tunesien 26:12
20. Juli 19:00 Uhr Tschechoslowakei  Tschechoslowakei - Tunesien 1859  Tunesien 21:9
20. Juli 19:00 Uhr Rumänien 1965  Rumänien - Vereinigte Staaten  USA 32:19 (16:8)
20. Juli 19:00 Uhr Polen 1944  Polen - Ungarn 1957  Ungarn 18:16 (7:8)
22. Juli 20:30 Uhr Ungarn 1957  Ungarn - Vereinigte Staaten  USA 36:21 (18:9)
22. Juli 20:30 Uhr Polen 1944  Polen - Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 21:18 (8:7)
22. Juli 20:30 Uhr Rumänien 1965  Rumänien - Tunesien 1859  Tunesien Tunesien trat nicht an.
24. Juli 19:00 Uhr Polen 1944  Polen - Vereinigte Staaten  USA 26:20 (14:10)
24. Juli 19:00 Uhr Ungarn 1957  Ungarn - Tunesien 1859  Tunesien Tunesien trat nicht an.
24. Juli 19:00 Uhr Rumänien 1965  Rumänien - Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 19:19 (13:10)
26. Juli 20:30 Uhr Tschechoslowakei  Tschechoslowakei - Ungarn 1957  Ungarn 20:22 (11:10)
26. Juli 20:30 Uhr Rumänien 1965  Rumänien - Polen 1944  Polen 17:15 (8:6)
26. Juli 20:30 Uhr Vereinigte Staaten  USA - Tunesien 1859  Tunesien Tunesien trat nicht an.

Endrunde

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In der Finalrunde spielten die Mannschaften der beiden Gruppen am 30. Juli 1980 gemäß ihren Gruppen-Platzierungen gegeneinander.

Spiele um Plätze 5 bis 10

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Datum, Uhrzeit Team 1 Team 2 Ergebnis
Spiel um Platz 9
27. Juli 1976, 14:00 Uhr Japan 1870  Japan Vereinigte Staaten  USA 27:20 (12:8)
Spiel um Platz 7
27. Juli 1976, 15:30 Uhr Danemark  Dänemark Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 21:25 (13:11)
Spiel um Platz 5
27. Juli 1976, 19:00 Uhr Jugoslawien  Jugoslawien Ungarn 1957  Ungarn 21:19 (11:9)

Spiel um Platz 3

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Datum, Uhrzeit Team 1 Team 2 Ergebnis
28. Juli 1976, 14:45 Uhr Deutschland BR  BR Deutschland Polen 1944  Polen 18:21 (9:11)
Datum, Uhrzeit Team 1 Team 2 Ergebnis
28. Juli 1976, 18:30 Uhr Sowjetunion 1955  Sowjetunion Rumänien 1965  Rumänien 19:15 (10:6)

Die Halbzeitergebnisse sind in Klammern gesetzt.

Torschützenliste

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Pl. Spieler Team Spiele Tore FT 7m
1 Ștefan Birtalan Rumänien 1965  Rumänien 5 32 18 14
Bent Larsen Danemark  Dänemark 6 32 13 19
3 Zdravko Miljak Jugoslawien  Jugoslawien 6 30 17 13
4 Joachim Deckarm Deutschland BR  BR Deutschland 6 28 20 8
5 Kenji Fujinaka Japan 1870  Japan 6 26 26 0
6 Waleri Gassi Sowjetunion 1955  UdSSR 5 25 19 6
Pavel Mikeš Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 5 25 15 10
8 Richard Abrahamson Vereinigte Staaten  USA 5 24 24 0
Randolph Dean Vereinigte Staaten  USA 4 24 18 6
10 Jerzy Klempel Polen 1944  Polen 5 23 19 4
Wladimir Maximow Sowjetunion 1955  UdSSR 6 23 13 10

FT – Feldtore, 7m – Siebenmeter

Mannschaftskader Platz 4 bis Platz 11

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4. Deutschland BR  BR Deutschland: Gerd Becker, Günter Böttcher, Heiner Brand, Bernhard Busch, Joachim Deckarm, Arno Ehret, Jürgen Hahn, Manfred Hofmann, Peter Jaschke, Peter Kleibrink, Kurt Klühspies, Rudi Rauer, Horst Spengler, Walter von Oepen Trainer: Vlado Stenzel

5. Jugoslawien  Jugoslawien: Abas Arslanagić, Vlado Bojovič, Hrvoje Horvat, Milorad Karalić, Radivoj Krivokapić, Zdravko Miljak, Željko Nimš, Radisav Pavićević, Branislav Pokrajac, Nebojša Popović, Zdravko Rađenović, Zvonimir Serdarušić, Predrag Timko, Zdenko Zorko Trainer: Ivan Snoj

6. Ungarn 1957  Ungarn: Béla Bartalos, Ferenc Buday, Ernő Gubányi, László Jánovszki, József Kenyeres, Zsolt Kontra, Péter Kovács, Mihály Sűvöltős, István Szilágyi, István Varga, Károly Vass, Gábor Verőci, Zoltán Bartalos, Pál Kocsis Trainer: Mihály Faludi

7. Tschechoslowakei  Tschechoslowakei: Bohumil Cepák, Jozef Dobrotka, Vladimír Haber, Jiří Hanzl, Vladimír Jarý, Jiří Kavan, Jindřich Krepindl, Jiří Liška, Pavel Mikeš, Ján Packa, Jaroslav Papiernik, Ivan Satrapa, František Šulc, Štefan Katušák Trainer: Jiří Vícha

8. Danemark  Dänemark: Søren Andersen, Lars Bock, Anders Dahl-Nielsen, Jørgen Frandsen, Claus From, Henrik Jacobsgaard, Palle Jensen, Kay Jørgensen, Bent Larsen, Thor Munkager, Thomas Pazyj, Jesper Petersen, Johnny Piechnik, Morten Stig Christensen Trainer: Jørgen Gaarskjær

9. Japan 1870  Japan: Kenji Fujinaka, Seimei Gamō, Hiroshi Hanawa, Hiroshi Honda, Toyohiko Hozumi, Satoshi Kikuchi, Minoru Kino, Kozo Matsubara, Takezo Nakai, Kenichi Sasaki, Yoji Sato, Masaaki Shibata Trainer: Tomoaki Takeno

10. Vereinigte Staaten  USA: Richard Abrahamson, Roger Baker, Peter Buehning junior, Randolph Dean, Robert Dean, Vincent DiCalogero, Ezra Glantz, William Johnson, Patrick O’Neill, Sandor Rivnyak, James Rogers, Kevin Serrapede, Robert Sparks, Harry Winkler Trainer: Dennis Berkholtz

11. Kanada  Kanada: Wolfgang Blankenau, Christian Chagnon, François Dauphin, Hugues de Roussan, Pierre Désormeaux, Pierre Ferdais, Robert Johnson, Richard Lambert, Claude Lefebvre, Danny Power, Pierre St. Martin, Stan Thorseth, Luc Tousignant, Claude Viens Trainer: Eugen Trofin

Medaillengewinner

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Gold Silber Bronze
Sowjetunion 1955  Sowjetunion
Aldona Česaitytė
Nina Lobowa
Ljudmyla Pantschuk
Laryssa Karlowa
Natalija Scherstjuk
Rafiga Schabanowa
Ljubow Bereschnaja
Sinajida Turtschyna
Tatjana Makarez
Maryja Lytoschenko
Ljudmyla Bobrus
Tatjana Hluschtschenko
Ljudmila Schubina
Halyna Sacharowa
Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR
Hannelore Zober
Gabriele Badorek
Evelyn Matz
Roswitha Krause
Christina Rost
Petra Uhlig
Christina Voß
Liane Michaelis
Silvia Siefert
Marion Tietz
Kristina Richter-Hochmuth
Eva Paskuy
Waltraud Kretzschmar
Hannelore Burosch
Ungarn 1957  Ungarn
Ágota Bujdosó
Mária Megyeri
Borbála Tóth-Harsányi
Katalin Laki
Amália Sterbinszky
Ilona Nagy
Klára Csík
Rozália Lelkes
Mária Vadász
Erzsébet Neméth
Éva Angyal
Mária Berzsenyi
Marianna Nagy-Gódor
Zsuzsanna Kézi

Für das erste olympische Hallenhandballturnier der Frauen qualifizierten sich die vier erstplatzierten Mannschaften der Handball-Weltmeisterschaft des Jahres 1975 mit den Weltmeisterinnen aus der DDR und den Mannschaften aus Mannschaften aus der Sowjetunion, Ungarn und Rumänien. Hinzu kam Gastgeber Kanada und die Mannschaft aus Japan als Vertreter der Asiatischen Handballföderation, die sich in einem Turnier gegen die besten Mannschaften der PATHF und der CAHB durchsetzte.[6]
Gespielt wurde anders als bei den Männern in einer einfachen Runde, nach der die Mannschaft mit den meisten Punkten Olympiasieger wurde.

Turnierverlauf

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Gespielt wurde an insgesamt fünf Spieltagen mit jeweils einem Tag Pause zwischen den Spielen. Von Beginn an lief das Turnier auf einen Dreikampf zwischen den Mannschaften aus Ungarn, der Sowjetunion und den amtierenden Weltmeisterinnen aus der DDR hinaus. Während nach den ersten zwei Spieltagen die sowjetische Mannschaft führte, übernahm die DDR-Auswahl am dritten Spieltag nach dem hohen 29:3-Sieg über Gastgeber Kanada erstmals die Tabellenführung. Gleichzeitig gerieten die defensivstarken Ungarinnen durch eine Niederlage gegen die sowjetische Auswahl zunächst ins Hintertreffen. Der vierte Spieltag brachte eine Vorentscheidung. Während die sowjetische Mannschaft gegen Japan einen hohen Sieg einfuhr, entwickelte sich das Verfolgerduell zu einem verbissen geführten Duell. Die Weltmeisterinnen aus der DDR gingen zwar in Führung, allerdings gelang ihnen in den ersten 25 Minuten nur noch ein weiteres Tor. Mit dem Stand von 2:4 gingen beide Mannschaften in die Pause, nach der die DDR-Auswahl nun aber auch auf das körperbetonte Spiel der Ungarinnen einging und dadurch Strafwürfe herausholte. Insgesamt erzielte die DDR-Vertretung fünf von sieben Toren durch Siebenmeter. Erst reichlich eine Minute vor Schluss gelang in der torarmen Partie Marion Tietz der Ausgleichstreffer zum Endstand von 7:7. Durch die zusätzliche Niederlage gegen die Sowjetunion waren die Ungarinnen nun nur theoretisch in der Lage, den zweiten Platz zu erreichen. Durch die Tabellenkonstellation wurde nun das Spiel Sowjetunion-DDR zu einem echten Endspiel, denn durch einen Sieg konnte die DDR-Vertretung noch Olympiasieger werden, während der sowjetischen Mannschaft ein Remis reichte.[7]
Der Spielauftakt entwickelte sich allerdings nicht nach dem Geschmack von Trainer Heinz Seiler. In der ersten Halbzeit führte die UdSSR-Vertretung zunächst 4:1 und im Halbzeitverlauf 7:4, ehe die Kretzschmar und Co. begannen, den Rückstand wettzumachen. mit 5:7 in die Pause gehend gelang der DDR-Vertretung in der zweiten Halbzeit sogar eine 8:7-Führung und im weiteren Verlauf nochmal ein Gleichstand bei 10:10, aber letztlich scheiterte man an eigenen Unzulänglichkeiten. Vier verworfene Siebenmeter, viele Fehlabspiele und die beiden überragenden sowjetischen Spielerinnen Turtschyna und Makarez, die zusammen 11 Treffer erzielten und man nie in den Griff bekam, führten zur 11:14-Niederlage. Dennoch unterstrich die DDR-Auswahl mit der Silbermedaille nach dem Weltmeistertitel 1975 ihre Leistungsstärke. Im Kampf um die Bronzemedaille setzten sich die Ungarinnen gegen die Mannschaft aus Rumänien durch.[8]

Rang Land S G U V Tore Punkte
1 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 5 5 0 0 92:040 10
2 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 5 3 1 1 89:047 7
3 Ungarn 1957  Ungarn 5 3 1 1 85:055 7
4 Rumänien 1965  Rumänien 5 2 0 3 73:083 4
5 Japan 1870  Japan 5 1 0 4 72:115 2
6 Kanada  Kanada 5 0 0 5 35:106 0
Datum Begegnung Ergebnis
20. Juli Ungarn 1957  Ungarn - Japan 1870  Japan 25:18 (10:07)
20. Juli Sowjetunion 1955  UdSSR - Kanada  Kanada 21:03 (08:02)
20. Juli Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR - Rumänien 1965  Rumänien 18:12 (11:03)
22. Juli Sowjetunion 1955  UdSSR - Rumänien 1965  Rumänien 14:08 (06:03)
22. Juli Japan 1870  Japan - Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 10:24 (03:12)
22. Juli Ungarn 1957  Ungarn - Kanada  Kanada 24:03 (11:03)
24. Juli Kanada  Kanada - Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 04:29 (02:15)
24. Juli Rumänien 1965  Rumänien - Japan 1870  Japan 21:20 (13:11)
24. Juli Sowjetunion 1955  UdSSR - Ungarn 1957  Ungarn 12:09 (05:05)
26. Juli Kanada  Kanada - Rumänien 1965  Rumänien 11:17 (05:08)
26. Juli Japan 1870  Japan - Sowjetunion 1955  UdSSR 09:31 (05:15)
26. Juli Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR - Ungarn 1957  Ungarn 07:07 (02:04)
28. Juli Ungarn 1957  Ungarn - Rumänien 1965  Rumänien 20:15 (10:06)
28. Juli Sowjetunion 1955  UdSSR - Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 14:11 (07:05)
28. Juli Japan 1870  Japan - Kanada  Kanada 15:14 (07:11)
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Commons: Olympische Sommerspiele 1976/Handball – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Neues Deutschland vom 14. April 1975, S. 7.
  2. a b Neues Deutschland vom 8. März 1976, S. 8.
  3. Men Handball Africa Olympic Games 1976 Qualification. todor66.com, abgerufen am 30. März 2021.
  4. Men Handball Olympic Games 1976 America Qualification. todor66.com, abgerufen am 30. März 2021.
  5. Men Handball Asia Olympic Qualification 1976. todor66.com, abgerufen am 30. März 2021.
  6. Berliner Zeitung vom 20. April 1976, S. 11.
  7. Neues Deutschland vom 28. Juli 1976, S. 7.
  8. Neues Deutschland vom 29. Juli 1976, S. 8.