Oberfranken

Bezirk und Regierungsbezirk in Bayern, Deutschland
(Weitergeleitet von Upper Franconia)

Oberfranken liegt im Norden des Freistaats Bayern, im fränkischen Teil, und grenzt an die Länder Sachsen und Thüringen sowie die bayerischen Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberpfalz. Eine Außengrenze existiert zur Karlsbader Region (Karlovarský kraj) der Tschechischen Republik.

Oberfranken
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Verwaltungssitz: Bayreuth
Größte Städte: 1. Bamberg
2. Bayreuth
3. Hof
4. Coburg
Fläche: 7.231,41 km²
Einwohner: 1.077.349 (31. Dezember 2023[1])
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner je km²
Bezirkstagspräsident: Henry Schramm (CSU)
Regierungspräsident: Florian Luderschmid
Webpräsenz:

Lage in Bayern und Deutschland

Oberfranken ist sowohl ein Regierungsbezirk als auch ein Bezirk als Selbstverwaltungskörperschaft. Letzteres bedeutet das Recht, eigene Wappen und Fahnen zu führen. Verwaltungssitz des Bezirks und zugleich Sitz des Regierungspräsidenten und der Regierung von Oberfranken ist Bayreuth.

Der Name Oberfranken bezieht sich auf die Lage zum Main. Oberfranken liegt an dessen Oberlauf und Unterfranken am Unterlauf. Diese Benennung geht zurück auf die Bildung des Mainkreises im Zuge der von Graf Montgelas 1808 verfassten bayerischen Konstitution. Die Einteilung der Territorien wurde dem französischen Vorbild angeglichen und orientierte sich primär an Flussnamen.

Wappen und Flagge

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Blasonierung: „Über rotem Schildfuß, darin drei silberne Spitzen, zweimal gespalten: vorne in Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, links gewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe; Mitte geviert von Silber und Schwarz; hinten fünfmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem schräggestellten und geschwungenen grünen Rautenkranz.“

Das Wappen erinnert im oberen Teil an die drei maßgeblichen historischen Territorien in Oberfranken: Der schwarze Löwe auf goldenem Grund am linken Rand steht für das Hochstift Bamberg, das Geviert von Silber und Schwarz versinnbildlicht das hohenzollerische Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, während der rechte Teil in Gold, Schwarz und Grün für das Herzogtum Sachsen-Coburg steht. Die Symbole der drei ehemaligen Gebiete stehen auf dem fränkischen Rechen im Schildfuß.

Die Flagge Oberfrankens stellt eine auf den Kopf gestellte weiß-rote Frankenfahne mit mittig angeordnetem Bezirkswappen dar.

Gliederung

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Aktuelle Gliederung

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Präsidialbau der Regierung von Oberfranken

Der Regierungsbezirk Oberfranken umfasst vier kreisfreie Städte und neun Landkreise:

Kreisfreie Städte

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Landkreise

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Gliederung vor 1972

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Kreisfreie Städte

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Landkreise

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Landkreisgrenzen bis zur Gebietsreform in Bayern

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberfranken gemeinsam verwaltet.

Größte Städte

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Stadt Landkreis Einwohner1 Bild
Bamberg kreisfrei 80.580  
Bayreuth kreisfrei 74.907  
Hof kreisfrei 46.963  
Coburg kreisfrei 42.139  
Forchheim Forchheim 33.610  
Kulmbach Kulmbach 26.052  
Lichtenfels Lichtenfels 20.403  
Marktredwitz Wunsiedel im Fichtelgebirge 17.254  
Kronach Kronach 16.924  
Neustadt bei Coburg Coburg 15.089  
Selb Wunsiedel im Fichtelgebirge 14.727  
Pegnitz Bayreuth 13.741  
Rödental Coburg 12.947  
Hirschaid2 Bamberg 12.607  
Bad Staffelstein Lichtenfels 10.651  
Münchberg Hof 10.200  
1 
Stand: 31. Dezember 2023
2 
Markt ohne Stadtrecht

Geographie

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Landschaften

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Hohes Fichtelgebirge (2006)
 
Höllental im Frankenwald
 
Zum Heil’gen Veit vom Staffelstein (2005)
 
Fränkische Schweiz (2008)

Geschichte

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Vor- und Frühgeschichte

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Johann Friederich Esper beschrieb bereits zwischen 1774 und 1790 einige Höhlen der Fränkischen Alb und J. B. Fischer grub 1788 die Grabhügel von Mistelgau im Landkreis Bayreuth aus. Die älteste Anwesenheit von Menschen ist durch Werkzeuge aus Lydit aus dem Riß-Würm-Interglazial (120000–80000 v. Chr.) belegt, die die Neandertaler fertigten. Die nächsten Artefakte sind nur wenig jünger und stammen aus dem Präsolutréen von Kösten, einem Stadtteil von Lichtenfels. Das frühe und mittlere Spätpaläolithikum ist in Oberfranken bisher nicht, das Jungpaläolithikum undeutlich vertreten. Der Nachweis von neolithischen Siedlungen der Bandkeramiker, die ab 5500 v. Chr. auftraten, ist besonders im Bereich des Altneolithikums im Maintal möglich. Hier sind u. a. mehr als 50 vor- und frühgeschichtliche Erdwerke oder Ringwälle bekannt, deren Größe zwischen 3 und 50 Hektar schwankt. Die größten liegen in Hetzles, Rödlas und Wiesenthau-Schlaifhausen im Landkreis Forchheim und auf dem Staffelberg in Bad Staffelstein-Romansthal im Landkreis Lichtenfels. Grabfunde liegen aber überhaupt nicht vor. Die bedeutendsten Fundplätze sind zwei Höhlen, die Jungfernhöhle von Tiefenellern und der Hohle Stein bei Schwabthal. Siedlungen aus dieser Zeit, die untersucht wurden, waren in Altenbanz und Zilgendorf. Auch die darauffolgenden Kulturen sind dort bis in die frühe Bronzezeit nicht sonderlich stark repräsentiert. Siedlungen fehlen auch aus der mittleren Bronzezeit. Die Hortfunde von Forchheim und Hollfeld belegen jedoch die relativ dünne Besiedlung in der Frühzeit. Die Anwesenheit von typischen Artefakten zeigt eine Orientierung nach Hessen und Thüringen. In der Urnenfelderzeit (1300–750 v. Chr.) werden die Spuren deutlicher und die Zahl der Depots nimmt zu. Gräber wie das so genannte Adelsgrab von Eggolsheim, Landkreis Forchheim gewähren Einblicke in die Sepulkralkultur. Die darauffolgende Hallstattzeit ist durch Gräber und Grabhügel stark vertreten, sodass von einer dichteren Besiedlung auszugehen ist. In der La-Tène-Zeit (500–100 v. Chr.) war Oberfranken ein Kernbereich der tönernen Pferdeplastiken. Auch zahlreiche Funde römischer Herkunft wurden gemacht.

Mittelalter und Neuzeit

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In der Völkerwanderungszeit dehnten zuerst die Thüringer ihren Einflussbereich nach Oberfranken aus. Nach Chlodwigs Sieg 496 n. Chr. über die Alemannen in der Schlacht von Zülpich geriet zunächst das westliche Maingebiet unter fränkischen Einfluss. Als im Jahre 531 (Schlacht bei Burgscheidungen) auch die Thüringer geschlagen wurden, geriet das ganze Maintal unter fränkische Herrschaft. Es war jedoch auch slawische Zuwanderung zu beobachten (Bavaria Slavica). Die Slawen wurden bereits im Hochmittelalter vollständig assimiliert. Ein typischer Namensbestandteil slawischen Ursprungs ist zum Beispiel die Ortsnamensendung „-itz“.

1442 wurden durch Albrecht III. die Juden aus dem Herzogtum Bayern vertrieben, der Landshuter Herzog Ludwig IX. folgte 1450 diesem Beispiel. Die Vertriebenen siedelten sich vorwiegend in den Reichsritterschaften Frankens und Schwabens an, wo sich heute die meisten der jüdischen Friedhöfe Bayerns befinden. Allein in Oberfranken existieren daher 20 jüdische Begräbnisstätten.[2]

Das Gebiet des heutigen Oberfrankens bestand später im Wesentlichen aus den zwei historischen Territorien des Hochstifts Bamberg und des hohenzollernschen (seit 1791/1792 preußischen) Fürstentums Bayreuth (auch: Markgraftum Brandenburg-Bayreuth bzw. früher Brandenburg-Kulmbach). Zudem war Oberfranken, wie Franken überhaupt, durch viele kleinräumige Herrschaften geprägt, deren Träger sich vorwiegend aus dem Ritterstand rekrutierten. Aufgrund der großen Zahl der Herrschaftsträger neben den größeren Territorialherren kann man den fränkischen Raum als „Adelslandschaft“[3] bezeichnen, die in dieser Form im Alten Reich einmalig war.[3] Die Ritter in Franken waren in der Regel reichsunmittelbar, also nur dem Kaiser untertan.[4] Der Fränkische Ritterkreis untergliederte sich in die sechs Kantone: Altmühl, Baunach, Gebirg, Odenwald, Rhön-Werra und Steigerwald.[5] Die meisten Rittersitze im heutigen Oberfranken gehörten zum Kanton Gebirg.

Nach der Abdankung des letzten Markgrafen von Ansbach-Bayreuth, Karl Alexander, gingen die beiden Hohenzollern-Markgraftümer an die preußische Linie in Berlin über.[6] Das Königreich Preußen unter dem leitenden Minister Karl August von Hardenberg versuchte nun, Vorstellungen moderner Staatlichkeit auch in den neu erworbenen fränkischen Provinzen durchzusetzen, z. B. durch Mediatisierungen.

Die Vertreter der Fränkischen Ritterschaft sowie weiterer betroffener Territorialherren wandten sich rechtsuchend an den Wiener Hof, um sich gegen die Mediatisierungsversuche Preußens zu wehren. Aufgrund der Belastung durch die Koalitionskriege gegen das revolutionäre Frankreich waren die Einflussmöglichkeiten des Kaisers jedoch gering.[7]

Im Jahre 1795 schloss Preußen einen Separatfrieden mit Frankreich (Frieden von Basel). Nun konnte Preußen noch ungehinderter seine Mediatisierungspolitik in Franken durchsetzen, die seit den späten 1790er Jahren praktisch abgeschlossen war.[8] Die Markgraftümer Ansbach und Bayreuth waren nun geschlossene Territorien, in denen einheitlich das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten galt.[9]

Nach der militärischen Besetzung Bambergs durch das Königreich Bayern entstand am 29. November 1802 zunächst die Bayerische Provinz Bamberg, die am 1. Oktober 1808 in Mainkreis umbenannt wurde. Das Königreich Bayern kaufte das von 1806 bis 1810 als pays reservé (Napoleons Privatbesitz) unter französischer Herrschaft stehende Markgraftum Bayreuth für 15 Millionen Francs von den Franzosen und übernahm es am 30. Juni 1810. So entstand der Obermainkreis mit Bayreuth als Hauptstadt. Den Namen Oberfranken trägt der Bezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das Herzogtum Franken, in dessen ehemaligem Ostteil er liegt. Seine Abrundung erhielt der Bezirk, als zum 1. Juli 1920 der Freistaat Coburg nach Bayern eingegliedert wurde. Im Zuge der Staatsvereinfachung wurden 1932/33 die Regierungen von Oberfranken und Mittelfranken in Ansbach vereinigt. 1946 wurde die Wiederherstellung des Regierungsbezirks Oberfranken beschlossen, 1949 kehrte die Regierung nach 16-jährigem „Exil“ nach Bayreuth zurück.[10] Die ersten Wahlen für den Bezirkstag erfolgten 1954. Kleinere Veränderungen des Gebiets von Oberfranken brachte schließlich die bayerische Gebietsreform von 1972. Der Großteil des Landkreises Höchstadt an der Aisch ging an Mittelfranken, hingegen kamen Gemeinden aus Unterfranken und der Oberpfalz zu Oberfranken.

Teilgebiete Oberfrankens und der Oberpfalz, ein Korridor von Hof bis nach Weiden, zu dem auch Bayreuth gehört, waren von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Ruhrgebiet der am dichtesten industrialisierte Raum innerhalb Deutschlands. Es gab enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Thüringen und Sachsen. Schätzungen zufolge gab es in Oberfranken im Herbst 1944 rund 34.000 vorwiegend osteuropäische Zwangsarbeiter, die vor allem in der Industrie eingesetzt waren.[11]

Ein amerikanischer Militärrabbiner förderte ab Januar 1946 maßgeblich den Zustrom ehemaliger jüdischer KZ-Häftlinge aus überfüllten Flüchtlingslagern.[12] In Oberfranken entstanden 13 „Jewish Farms“, landwirtschaftliche Kollektive und handwerkliche Lehrwerkstätten, in denen junge Juden auf ein künftiges Leben in Kibbuzim in Palästina vorbereitet werden sollten. Unter dem Namen „Geulim“ wurde im November 1945 ein Vorläufer in Zettlitz bei Bindlach eröffnet; je zwei weitere Kibbuzim wurden in Altencreußen und Prebitz, jeweils ein Kibbuz wurde u. a. in Losau, Voita, Windischenlaibach und Theta (Kibbuz „Affikim“ auf dem Forkenhof) eingerichtet.[13] Zahlreiche Hakenkreuzschmierereien und Schändungen jüdischer Friedhöfe belegen den nach wie vor vorhandenen virulenten Antisemitismus in Oberfranken. Juden wurden als von den Amerikanern verpflegte „schachernde“ Schwarzmarkthändler diffamiert, was der Realität nicht entsprach. Philip Sidney Bernstein, Militärrabbiner und Berater der United States Army, äußerte im Mai 1947 vor der UN Commission for Palestine in München, bei einem theoretischen Abzug der US-Besatzungsmacht wären bereits am folgenden Tag Pogrome zu erwarten.[14]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der Gründung zweier deutschen Staaten und dem Mauerbau am 13. August 1961 endete die Ära der wirtschaftlichen Blüte dieser Region. Um sie wieder wirtschaftlich voranzubringen, griff man auf strukturpolitische Maßnahmen zurück. Dazu gehörten eine Auflockerung der Branchenstruktur und eine Anhebung des Qualitätsniveaus, um eine Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren. Durch diese Maßnahmen konnte die ständige Bevölkerungsabnahme der Region fast gänzlich gestoppt werden. Um junge Menschen, dabei vor allem junge Absolventen der Gymnasien, in der Umgebung von Bayreuth und der nördlichen Oberpfalz zu halten und diesen eine Zukunftsperspektive zu geben, entschied man sich 1971 zur Errichtung der Universität Bayreuth.[15] Ähnlich wie in Regensburg, dessen Universität 1962 gegründet wurde, führte auch in Bayreuth die Gründung einer Universität zu einem stetigen Bevölkerungsanstieg.[16] Ihren Forschungsbetrieb nahm die Universität Bayreuth, deren Grundstein im März 1974 südlich der Stadtteile Kreuzstein und Birken gelegt wurde, im Wintersemester 1975/1976 auf. Daneben waren Areale am Roten Hügel und in Wendelhöfen im Gespräch.

Ähnlich war die Situation auch in Hof. Nachdem 1974 die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern gegründet worden war, entschied man sich, den Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in die Stadt zu verlegen. 1983 konnte der reguläre Lehrbetrieb aufgenommen werden. 1994 kam der Beschluss, neben dem Fachbereich der Hochschule für den Öffentlichen Dienst auch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hof zu bauen.

Wirtschaft

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Die Region Oberfranken hat die zweithöchste Industriedichte Europas[17]. Am Wissenschafts- und Industriestandort sind viermal mehr Hidden Champions als im Bundesdurchschnitt angesiedelt. Die Innovationskraft der Region zeigt sich auch, verglichen mit dem Bundesdurchschnitt, in der doppelt so hohen Anzahl an Patentanmeldungen[18]. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gehört Oberfranken zu den wohlhabenderen Regionen der EU mit einem Index von 113 (EU27: 100, Deutschland: 116) (2008). Über ein Viertel aller Betriebe sind Automobilzulieferer.

 
Porzellanbrunnen (Selb) (2003)

Wichtigste Industriebranchen nach Beschäftigtenzahl sind (Stand: September 2005):

  • Kunststoffwaren (16.100)
  • Maschinenbau (13.400)
  • Keramik und Glas (11.700)
  • Metallerzeugnisse (9900)
  • Textilien (9400)
  • Nahrungsmittel

Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen 2020:[19]

  • Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (7.900)
  • Produzierendes Gewerbe (186.800)
  • Handel, Verkehr und Gastgewerbe (136.400)
  • Unternehmensdienstleistungen (72.100)
  • öffentliche und private Dienstleistungen (185.200)
  • Gesamt: 588.400

Der Raum Hof-Bayreuth-Kulmbach zählt zu den wichtigsten Textilzentren Deutschlands, der Landkreis Wunsiedel ist das Zentrum der deutschen Keramikindustrie (Haushaltsporzellan, Hotelporzellan und technische Keramiken), der Raum Lichtenfels-Coburg ist Zentrum der deutschen Polstermöbelindustrie.

Im Dienstleistungssektor ist der Tourismus bedeutend.

Die wirtschaftlichen Interessenvertretungen Oberfrankens sind die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, die Industrie- und Handelskammer zu Coburg und die Handwerkskammer für Oberfranken mit Sitz in Bayreuth.

Öffentliche Einrichtungen

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Das Polizeipräsidium Oberfranken sorgt zusammen mit der Bundespolizei und ihren drei Revieren in Hof, Bamberg, Bayreuth und einer Inspektion in Selb für die Sicherheit. Daneben gibt es das Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg.[20][21]

Der Zoll unterhält die Zollämter Hof-Marktredwitz, Coburg, Bayreuth und Bamberg. Diese sind den Hauptzollämtern Regensburg und Schweinfurt zugeordnet.[22]

Das THW unterhält 13 Ortsverbände und 2 Regionalstellen in Oberfranken.[23]

Es gibt 20 Krankenhäuser und 14 Fachkrankenhäuser.[24]

Die Bundeswehr ist mit einer Kompanie der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU) vertreten. Die einzige verbliebene Kaserne der Bundeswehr in Oberfranken befindet sich in Hof. Karriereberatungsbüros gibt es in Bayreuth und Bamberg.[25][26][27]

Das größte Medienhaus in Oberfranken ist die Mediengruppe Oberfranken mit Sitz in Bamberg. Dazu gehören vor allem Tageszeitungen (u. a. Fränkischer Tag/Raum Bamberg, Bayerische Rundschau/Raum Kulmbach), Wochenblätter, Internetzeitungen (inFranken.de) und Radiosender (Radio Bamberg, Radio Plassenburg). Fachzeitschriften, Ergänzungswerke und Arbeitshilfen gibt die MGO Fachverlage mit Sitz in Kulmbach heraus.

In Hof befindet sich das zweitgrößte Verlagshaus in Oberfranken, die Frankenpost (Ausgaben Stadt- und Landkreis Hof, Fichtelgebirge, Naila-Münchberg und Kulmbach), daneben gibt es die Wochenzeitung Blickpunkt. Außerdem hat die Stadt zwei Radiosender, Radio Euroherz und Extra-Radio sowie den einzigen Fernsehsender des Regierungsbezirks, TV Oberfranken.

Der Bayerische Rundfunk unterhält in Oberfranken die Studios Bamberg, Bayreuth, Coburg, Hof und Fichtelgebirge in Marktredwitz.[28]

Kunst und Kultur

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Einrichtungen und Veranstaltungen

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Richard-Wagner-Festspielhaus 2016
 
Hofer Filmtage 2019
 
Zoologischer Garten Hof

Von 1970 bis 1990 wurde jährlich, danach etwa alle zwei Jahre bis 2011 von der IHK Bayreuth der Kulturpreis der oberfränkischen Wirtschaft an Personen vergeben, die sich um das kulturelle Leben in Oberfranken verdient gemacht haben.[29]

In Bayreuth, der Hauptstadt Oberfrankens, finden jährlich im Sommer die Richard-Wagner-Festspiele statt, auch bekannt unter dem Namen Bayreuther Festspiele.

Das Festival junger Künstler Bayreuth ist ein 1950 gegründetes Festival für junge Musiker und Künstler aus aller Welt, das jährlich zur Zeit der Bayreuther Festspiele stattfindet.[30]

Seit 1967 finden in Hof die Internationalen Hofer Filmtage statt, gegründet von dem in Hof geborenen Heinz Badewitz. Dabei stehen vor allem Filmproduktionen von deutschen Filmhochschulen im Vordergrund.

Zwei der bedeutendsten Orchester Bayerns sind in Oberfranken beheimatet. Die Hofer Symphoniker sind ein internationales Orchester, das sich auch sozial engagiert. Enoch zu Guttenberg war sein Ehrendirigent. Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind ein bedeutendes deutsches A-Orchester, das seit seiner Gründung 1946 in Bamberg beheimatet ist.

Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia ist ein im Auftrag des Freistaates Bayern betriebenes Künstler- und Stipendiatenhaus in Bamberg, das am 20. Oktober 1997 durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gegründet wurde.

Der Zoologische Garten Hof ist der einzige Zoo in Oberfranken. Er wurde 1954 eröffnet. Seine Bewohner sind u. a. Reptilien, Amphibien, Kattas, Gibbons sowie heimische Tierarten. Auf dem Gelände des Zoos befindet sich auch der Geologische Garten. Dort ist der Lauf der Saale mit Vegetation und Gesteinsarten dargestellt.

Dialekte

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Oberfranken gehört größtenteils dem mainfränkischen Ostfränkisch mit den oberfränkischen Dialekten an, hat aber auch Gebiete, in denen Nordbairisch gesprochen wird.

Im Museum für Bäuerliche Arbeitsgeräte in der Altstadt in Bayreuth ist die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken untergebracht.[31] Im Jahr 2015 kürte sie erstmals ein Oberfränkisches Wort des Jahres, wobei die Wahl auf „Wischkästla“ (für Smartphone) fiel, daneben gab es aber auch weitere Vorschläge wie „Herrgottsmuggerla“ (für Marienkäfer) und „etzerla“ (für jetzt aber).[32] Im Jahr 2016 wurde der Satz „A weng weng“ (auf Hochdeutsch „Ein bisschen wenig“) gewählt,[33] 2017 folgte der Ausdruck „Urigeln“ (das Kribbeln, wenn kalte Hände und Füße wieder warm werden).[34]

Tourismus

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Kreisfreie Städte

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Der Tourismus ist eine Branche, die für den Raum Oberfranken immer bedeutsamer wird. Die größte Touristenstadt in Oberfranken ist die Unesco-Weltkulturerbestadt Bamberg. Auch bedingt durch die Flusskreuzfahrten auf dem Main-Donau-Kanal, gehört die Stadt zu den bedeutendsten Tourismuspunkten in Bayern. Die Stadt mit den zweitmeisten Touristen ist Bayreuth. Viele Besucher kommen zu den Bayreuther Festspielen, aber auch zum Markgräflichen Opernhaus (Weltkulturerbe seit 2012). Hof steht beim Tourismus in Oberfranken auf Platz drei. Wichtig für den Tourismus sind die Sehenswürdigkeiten wie die Innenstadt, der Theresienstein, der Botanische und der Zoologische Garten. Auch die Kultur ist ein bedeutender Faktor, mit Theater, Freiheitshalle, den Symphonikern und den Hofer Filmtagen. Auch in der Vestestadt Coburg ist Tourismus wichtig. Sehenswürdigkeiten sind die Altstadt, die Veste Coburg, das Schloss Ehrenburg und das Landestheater Coburg. Das jährlich stattfindende Coburger Samba-Festival ist die größte Veranstaltung dieser Art außerhalb Brasiliens und wird von etwa 200.000 Gästen pro Jahr besucht.

Weitere Sehenswürdigkeiten

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Sehenswürdigkeiten sind auch die Basilika Vierzehnheiligen, die Burg Pottenstein und die Plassenburg. Naturschönheiten sind die Fränkische Schweiz mit der Teufelshöhle in Pottenstein, der Main, die Saale, der Itzgrund, der Steigerwald, der Frankenwald und das Fichtelgebirge.

Schutzgebiete

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Im Regierungsbezirk gibt es 95 Naturschutzgebiete, 70 Landschaftsschutzgebiete, 113 Fauna-Flora-Habitat-Gebiete, neun EU-Vogelschutzgebiete und mindestens 565 ausgewiesene Geotope. Das größte Naturschutzgebiet im Bezirk ist das Muschelkalkgebiet am Oschenberg.

Siehe auch:

Durch Oberfranken führen mehrere Autobahnen mit Anbindung aller größeren Städte. Im Westen führt die A 73 (Nürnberg–Suhl) von Forchheim über Bamberg und Lichtenfels nach Coburg, im Osten verbinden die A 9 (Berlin–München) Pegnitz, Bayreuth, Kulmbach und Hof sowie die A 93 (Hof–Holledau) Marktredwitz, Wunsiedel und Selb mit Hof. Die A 70 (Schweinfurt–Bayreuth/Kulmbach) stellt eine Querverbindung zwischen A 73 und A 9 her und verbindet die beiden größten oberfränkischen Städte, Bamberg und Bayreuth. Durch Oberfranken führen ein Teilstück der A 72 zwischen Hof und Trogen und ein Abschnitt der A 3 bei Schlüsselfeld.

Folgende Bundesstraßen verlaufen durch Oberfranken:

 
Wegweiser an der B 470

Im Jahr 2022 wurden auf Oberfrankens Straßen 31.213 Unfälle registriert, dabei starben 49 Menschen. Die hauptsächlichen Unfallursachen waren Raserei (22 Todesopfer), Alkohol und Drogen.[35]

Eisenbahn

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Der einzige ICE-Systemhalt in Oberfranken ist der Bahnhof Bamberg, der annähernd stündlich von Zügen der Linie Hamburg–Berlin–München bedient wird. Einzelne Zugpaare halten auch in Coburg. Des Weiteren verkehrt eine ICE-Verbindung werktags von Lichtenfels nach München. Zusätzlich verkehrt im Zweistundentakt ein IC der Linie 61 Karlsruhe–Leipzig über Bamberg, Lichtenfels und Kronach. Zukünftig soll eine Intercity-Linie von München über Hof (Saale) nach Berlin und weiter nach Rostock fahren.

Ein weiterer Knotenpunkt ist der Hofer Hauptbahnhof, von hier aus bestehen Verbindungen nach Leipzig und Dresden sowie nach München. Auch besteht mit dem Güterverkehrszentrum in Hof eines der größten Containerterminals Bayerns.

Die elektrifizierten Strecken im Westen Oberfrankens zwischen Forchheim, Bamberg, Lichtenfels, Coburg und Kronach werden im Regionalverkehr durch den Franken-Thüringen-Express erschlossen. Zudem verläuft die Linie S1 der S-Bahn Nürnberg auf ihrem nördlichsten Abschnitt durch Oberfranken. Die nicht elektrifizierten Strecken zwischen Bayreuth, Kulmbach und Marktredwitz werden von Dieselzügen bedient. 2011 übernahm agilis den Betrieb auf den Nahverkehrsstrecken der Region.

Elektrifizierte Strecken, die durch Oberfranken verlaufen, sind:

Darüber hinaus werden folgende nicht elektrifizierte Haupt- und Nebenstrecken betrieben:

Die Strecken Strullendorf–Frensdorf und Frensdorf–Schlüsselfeld und Bamberg–Bamberg Hafen werden nur im Güterverkehr, die Strecken Ebermannstadt–Behringersmühle und Steinwiesen–Nordhalben nur im Museumsbetrieb befahren.

Flugverbindungen

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Wanderwege

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Bezirk Oberfranken

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Der Bezirk Oberfranken bildet mit den anderen bayerischen Bezirken die dritte kommunale Ebene des Bundeslandes. Die Kernaufgaben des Bezirks liegen im sozialen und kulturellen Bereich. Die Organe des Bezirks sind der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und der Bezirkstagspräsident (Art. 21 Bezirksordnung – BezO).

Bezirkstag

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Zusammensetzung

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Wahl CSU SPD FW Grüne FDP REP NPD GDP1 BP Die Franken Die Linke AfD Gesamt
2018[36] 8 3 3 3 1 1 2 21
2013 8 4 2 1 1 1 17
2008 9 4 2 1 1 17
2003 10 5 1 1 17
1998 10 8 1 1 20
1994 11 8 1 20
1990 11 7 1 1 20
1986 13 7 1 21
1982 13 8 21
1978 12 9 21
1974 13 9 22
1970 13 10 23
1966 10 10 1 2 23
1962 12 11 1 1 1 25
1958 11 10 1 2 1 25
1954 8 9 2 3 3 25
1 
1954 und 1958 GB/BHE

Bezirkstagspräsidenten

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Nach Einrichtung der Kreise als höhere Kommunalverbände erhielten sie auch eine Legislative. Diese hieß zunächst Landrat, deren Mitglieder Landräte, die Vorsitzenden des Gremiums hießen Präsidenten des Landrats (1829–1919), Präsidenten des Kreistages (1919–1933), Präsidenten des Bezirksverbandstages. Seit 1954 werden sie als Präsidenten des Bezirkstages bezeichnet.

       
Insgesamt 21 Sitze

Regierungsbezirk

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Der Regierungsbezirk Oberfranken ist gebietsmäßig identisch mit dem Bezirk Oberfranken. Er ist der Zuständigkeitsbereich der staatlichen Mittelbehörde Regierung von Oberfranken.

Regierungspräsidenten von Oberfranken

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(bis 1837 Generalkommissäre)[37][38][39]

Amtszeit Regierungspräsident
1810–1814 Friedrich Karl von Thürheim
1815–1832 Constantin Ludwig von Welden
1832–1837, 1838–1840 Ferdinand von Andrian-Werburg
1840–1857 Melchior Ritter von Stenglein
1858–1863 Friedrich von Podewils
1863–1864 Nikolaus von Koch
1864–1868 Theodor von Zwehl
1868–1873 Ernst von Lerchenfeld
1873–1876 Hugo von Herman
1876–1893 Karl Alexander von Burchtorff
1893–1909 Rudolph von Roman
1909–1916 Gustav von Brenner
1916–1932 Otto von Strössenreuther
1933–1934* Hans Georg Hofmann
1934–1944* Hans Dippold
1944–1945* Heinrich Detloff von Kalben
1945* Geheimrat Ernst Reichard
1945–1948* Hans Schregle
1948–1956 Ludwig Gebhard
1957–1973 Fritz Stahler
1973–1989 Wolfgang Winkler
1989–1998 Erich Haniel
1998–2006 Hans Angerer
2006–2016 Wilhelm Wenning
2016–2023 Heidrun Piwernetz
2023– Florian Luderschmid

Anmerkung: 1933 bis 1948 gemeinsamer Regierungspräsident mit Mittelfranken

Literatur

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Commons: Oberfranken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Oberfranken – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Oberfranken – Reiseführer
Wiktionary: Oberfranken – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Der jüdische Friedhof kommt in die Denkmalliste in: Nordbayerischer Kurier vom 14. Dezember 2023, S. 15.
  3. a b Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 740.
  4. Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 745.
  5. Kurt Andermann: Reichsritterschaft. In: Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 21. November 2017.
  6. Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 772.
  7. Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 773.
  8. Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband I: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 773 f.
  9. Rudolf Endres: Staat und Gesellschaft. Zweiter Teil: 1500–1800. In: Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Auflage. Band III, Teilband i: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. München 1997, S. 777.
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Koordinaten: 50° 4′ N, 11° 20′ O