Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 12

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Rudolph H in Abschnitt Mündliche Überlieferung


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2011 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 12#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Preispolitik O2

Folgende Preismodelle von O2 verstehe ich nicht ganz:

  • Option 1: Ich wähle den Tarif O2 Mobile Flat mit Handy Online. Dieser kostet 35 € monatlich, dazu kommen beim Nokia C5-03 einmalig 9,99 €. Macht über 2 Jahre Vertragslaufzeit: 849,99 € (ohne Versandkosten).
  • Option 2: Ich kaufe das Handy Nokia C5-03 für 209 € (Anzahlung 29 €, Monatsraten 24 × 7,50 €). Dann buche ich separat den Tarif O2 Mobile Flat Online für 480 € (Monatsraten 24 × 20 €). Gesamtpreis über zwei Jahre: 689 € (ohne Versandkosten).

Wo ist der Haken bei Option 2?? --91.22.218.231 15:12, 21. Mär. 2011 (CET)

Beim ersten Handy kann man werbewirksam dazu schreiben, dass es hier ein Handy dazu gibt. Dass man drauf zahlt, rechnet doch kaum jemand nach. Du bist da die Ausnahme. Ist aber (nicht nur) bei Mobilfunk-Anbietern üblich--92.205.60.73 15:16, 21. Mär. 2011 (CET)
Es sieht nicht so attraktiv aus, weil das Handy so teuer ist und dir nicht "geschenkt" wird aka Marketing-Verblendung. Bei solchen Angeboten sollte man immer rechnen. --94.134.201.212 15:19, 21. Mär. 2011 (CET)
Hmm, also Option 2 ist ohne Haken und doppelten Boden machbar? Handy hat ja kein Simlock und Vertrag ist auf beliebigem Handy nutzbar, wenn ich das richtig sehe. --91.22.218.231 15:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Richtig--92.205.60.73 16:03, 21. Mär. 2011 (CET)
Danke... bei Amazon oder anderen Internetshops ist das Handy ja noch günstiger. Also besser getrennt weitersuchen. --91.22.204.197 21:05, 21. Mär. 2011 (CET)
Irgendwohin muss der Verkäufer der dir die teurere Variante auf schwatzt auch bezahlt werden. --HAL 9000 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
Die Mobilfunkunternehmen verdienen schon genug... da muss ich nicht auch die Hardware über sie beziehen. --91.22.204.197 21:43, 21. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.204.197 21:05, 21. Mär. 2011 (CET)

Wie lange brauchen Wiki-Server?

Ein Artikel ist neu angelegt und auch aufrufbar, in der Suchfunktion allerdings ist er noch nicht sichtbar. Ich vermute, daß die Wiki-Datenbanken in gewissen Zyklen neu indiziert werden. Weiß jemand, wie diese Zyklen definiert sind? --Freud DISK 05:01, 22. Mär. 2011 (CET)

WP:FZW...? --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 22. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: siehe [1]. --91.22.210.69 14:39, 22. Mär. 2011 (CET)

Wahlbeteiligung Ägypten

Ich las gerade das es zur Wahl einer Verfassungsänderung in Ägypten eine Wahlbeteiligung von 41% gab. Der Journalist hielt das für erfreulich hoch. In Ägypten hätte ich nach der Zeit Mubaraks erwartet das fasst alle zur Wahl gehen. Gibt es da ein Ägyptenspezfika warum 41% hoch sind? Aufgrund der Altersverteilung in der Bevölkerung oder vieler Menschen in ländlichen Gegenden o.ä.? --FNORD 12:04, 21. Mär. 2011 (CET)

Ägypten? Da steht was von 23% im Jahr 2005. --91.56.176.207 13:04, 21. Mär. 2011 (CET)
Bisher war wählen ja Zeitverschwendung, die Leute üben noch. Ich wett, bei den Präsidenten- und Parlamentswahlen wird die Beteiligung weiter gstiegen sein. Rainer Z ... 15:16, 21. Mär. 2011 (CET)

Materiale mit mit einer harten Hysteresekurve mit möglichst hoher Remanenz

--~ Welche SMC (soft-magnetic-composites)Materiale haben eine harte Hysteresekurve mit möglichst hoher Remanenz? Welche Firmen sind Hersteller dieser Materiale? Vili

(nicht signierter Beitrag von 92.37.62.181 (Diskussion) 12:38, 21. Mär. 2011 (CET)) 
Siehe Pulverkern#Hersteller. --Rôtkæppchen68 14:03, 21. Mär. 2011 (CET)

Leider konnte mir Tante Gugel bei diesem Spezialproblem nicht helfen, vielleicht gibt's ja hier einen Safari-Experten: Ausgerechnet auf der Impressum-Seite meiner Homepage weigert sich der Browser (Version 5.0.4 auf Mac OS X 10.6.7), die meisten der Links als solche zu erkennen. Geschrieben habe ich die Seite ganz steinzeitlich in HTML mit dem Composer von SeaMonkey. Seltsamerweise funktionieren die Links mit Camino und Firefox problemlos (IE habe ich nicht) und gleichlautende Links auf meinen anderen Seiten machen meist auch Safari keine Probleme. Vollends verrückt wird's beim vorletzten und vorvorletzten Link: Da wechselt der Mauszeiger in Safari erst gegen Ende der jeweiligen Zeile zur bekannten "Link-Hand", davor tut sich nix. Kann sich mal jemand den Quelltext angucken, wo der Fehler liegen könnte? Vielen Dank schon mal!--NSX-Racer | Disk | B 10:53, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich fürchte, mit diesem Editor wirst du auf lange Sicht nicht glücklich, wenn wir den Fehler jetzt aus den tausend span-Tags herausfischen, kommt in 5 Minuten der nächste. Das hat auch nichts mit Safari zu tun, der Code ist einfach grauslig. --Toot 12:12, 22. Mär. 2011 (CET)
Versuch mal, ob's hilft, das zu reparieren. --Eike 12:14, 22. Mär. 2011 (CET)
Hier mal eine abgespeckte Version ohne tag-wust (der den Fehler wohl enthielt): [2]. Das Design musst du noch selbst anpassen, am besten per CSS. --Toot 12:29, 22. Mär. 2011 (CET)
Toot hat natürlich vollkommen recht - der Code war tatsächlich übel überfrachtet. Und - ei gucke da - die abgespeckte Version funktioniert jetzt auch wieder mit Safari - ganz lieben Dank!--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 22. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:32, 23. Mär. 2011 (CET)

Freundschaften löschen auf Facebook

Wie kann man auf Facebook eine Freundschaft beenden? --131.130.29.45 15:48, 23. Mär. 2011 (CET)

Das soll durch googeln gehen. --Rôtkæppchen68 15:50, 23. Mär. 2011 (CET)
Auf das Profil der betreffenden Person gehen, nach unten scrollen, auf "unfriend" klicken. Für besondere Fälle, d.h. wenn man sich z.B. belästigt fühlt, gibt es zusätzlich auch die Option "Report/block". -- Euroklaus 15:56, 23. Mär. 2011 (CET)
Danke. --131.130.29.45 16:01, 23. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --131.130.29.45 16:01, 23. Mär. 2011 (CET)

CO2-Frage

Ausgangslage: Eisbohkernanalysen konnten eine nahezu konstanten CO2-Gehalt um die 280ppm in den letzten 650.000 Jahren nachweisen.

Ich suche nach Literaturquellen/Berichte, etc., die hierzu eine kritische oder kontroverse Haltung haben. Es interessiert mich hierbei nur der obige Fakt. --Solidarität 21:01, 21. Mär. 2011 (CET)

Die Aussage "Eisbohkernanalysen konnten eine nahezu konstanten CO2-Gehalt um die 280ppm in den letzten 650.000 Jahren nachweisen" ist falsch. Information und Quellen siehe hier.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:32, 23. Mär. 2011 (CET)
Oder hier [www.eike-klima-energie.eu/lesezeichen-anzeige/eisbohrkerne-und-pflanzenstomata-der-historische-co2-gehalt-der-atmosphaere-war-oft-deutlich-hoeher-als-280-ppm/] --188.96.60.174 22:42, 23. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist gesperrt. --Eike 15:37, 24. Mär. 2011 (CET)

aol email auf Handy empfangen und trotzdem am PC erhalten

Hallo Wikipedianer!

Da mich die Tante Guhgel nicht weitergebracht hat (vllt. habe ich, wie das bei Orakeln immer so ist, nicht die richtige Frage gestellt) dachte ich mir, ich nutze hier die Communitypower.

Folgendes Problem: Ich nutze zwei aol Email Accounts. Die habe ich sowohl zu Hause über Windows Mail als auch auf meinem Windows Phone (HTC HD7) eingerichtet. Funktioniert beides einwandfrei.

Aber wie schaffe ich es, dass ich mails, welche bereits mobil abgerufen wurden, trotzdem noch zu Hause auf dem PC empfange? Kann mir da jemand helfen? Ich denke, da müsste ich bei aol irgendwas einstellen.

Ich bilde mir ein, dass ich mails, welche ich zwar auf dem Handy bereits habe aber hier nicht lösche, daheim noch empfangen kann. Lösche ich die mails auf dem Handy kommen sie dahein auch nicht mehr an.

Gibts Einstellungen, dass generell alle mails sowohl als auch empfangen werden und wenn ja, welche?

Ich hoffe ich konnte mein Problem verständlich darstellen. LG Thogru Sprich zu mir! 11:24, 23. Mär. 2011 (CET)

Du rufst die Mails offenbar per POP3 ab. Falls du die Konten auf beiden geräten auf IMAP umstellen kannst, sollte dein Problem gelöst sein. Sollte AOL kein IMAP anbieten, gibt es noch die Option "Mails auf dem Server belassen", das müssen die mailprogramme aber unterstützen. --Romulus ⌁talk 12:08, 23. Mär. 2011 (CET)
Ah ja, ... also vom Handy aus nutze ich IMAP. Es kann allerdings sein, dass das zu Hause noch über POP3 läuft, ich meine, so hätte ich das mal eingerichtet. Da schaue ich dann mal nach. Danke soweit. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:15, 23. Mär. 2011 (CET)
Kleine Zwischenmeldung: Habe zu Hause jetzt mal auf IMAP umgestellt. Mal gucken was passiert. LG Thogru Sprich zu mir! 14:32, 23. Mär. 2011 (CET)
Danke, das scheint des Rätsels Lösung gewesen zu sein. LG Thogru Sprich zu mir! 16:20, 24. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Thogru Sprich zu mir! 16:21, 24. Mär. 2011 (CET)

Nach Firefox Start immer neu anmelden?

Ich hab heute vlt. zuviel im FF gefummelt, nämlich den Cache mal geleert und alle Cookies gelöscht. Nach Öffnen des FF muss ich mich immer wieder neu anmelden. Den Einstellungen nach sollte eigentlich alles richtig sein (Extras, Einstellungen, Datenschutz, Cookies (auch von dritten) akzeptieren (bis sie nicht mehr gültig sind). Die Häkchen sind gesetzt. Trotzdem ist nach dem Schließen des FF und anschließendem Öffnen eine erneute Anmeldung fällig. Übersehe ich da was? Mit dem IE 8 geht alles wie immer. Ansonsten XP. Gruß vom --Giftmischer 20:07, 23. Mär. 2011 (CET)

Weiter unten bei den Datenschutz-Einstellungen gibt es noch Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird mit Schaltfläche Einstellungen daneben. Dort kann man auch noch mal ankreuzen, bei jedem Beenden von Firefox die Cookies zu löschen. Sind dort vielleicht Häkchen drin? Oder hast du irgendwelche Ausnahmen bei der Cookie-Behandlung drin? -- Rosenzweig δ 20:38, 23. Mär. 2011 (CET)

Was meinst du überhaupt mit "Anmelden"? Deine Login-Session bei Wikipedia?--92.231.169.85 22:10, 23. Mär. 2011 (CET)

Genau. Aber der Tipp von Rosenweig war ein Volltreffer. Danke! Problem gelöst. Gruß pfffffom -- Giftmischer 22:13, 23. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.22.194.188 09:31, 24. Mär. 2011 (CET)

HTC Desire und Adressbuchverwaltung

<Hallo , als Neuling hier, kurz vor dem Verzweifeln, wäre ich dankbar für die Beantwortung einer Frage: Wie kann ich mit o.a. Handy ( Android 2.2) eine Adressbuchverwaltung mit dem PC synchronisieren, ohne ins Internet gehen zu müssen? Gibt es ein Freeware Programm? Danke für eine evt. Antwort.! (nicht signierter Beitrag von Epstein19 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 21. Mär. 2011 (CET))

Soweit ich weiß, geht das nur über den Informationsfresser Google. Das war der Grund, warum ich kein Android Handy gekauft habe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:47, 21. Mär. 2011 (CET)
1. sucht er wohl nach einer Offline-Lösung
2. Gibt es jede Menge Alternativen, z.B. kann man mit Funambol auch seinen eigenen Server einrichten und mit einem SyncML-Client verbinden (ist aber auch eine Online-Lösung) --92.224.49.223 11:25, 21. Mär. 2011 (CET)
Missing Sync. --elya 10:51, 21. Mär. 2011 (CET)

Da es keine 100%ige Sicherheit geben kann und wird, ist es keine Frage ob etwas passiert, sondern nur wann etwas passiert. Damit erhöht sich doch doch Wahrscheinlichkeit, je länger man sich diesem Risiko aussetzt das etwas passieren kann oder? --Pilettes 23:32, 22. Mär. 2011 (CET)

Erster Wettermann bei FFH

Wer war der erste Wettermann bei FFH? --84.176.2.166 12:45, 21. Mär. 2011 (CET)

Skurrile Frage. Frag doch hier. -- ῐanusῐus    16:46, 21. Mär. 2011 (CET)

Frage zum PC (Bild-Software)

Kann man ein zu einem Programm gehöriges Symbol (wie man sie auf dem Desktop sieht, also so etwas wie die google-earth-mini-Weltkugel), ändern und wenn ja wie? D. h. wie bekommt man das Symbol in paint und wieder an seinen alten Platz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 21. Mär. 2011 (CET)

Greenfish Icon Editor soll Icons aus Bibliotheken/ausführbaren Dateien extrahieren, bearbeiten und speichern können. -- MonsieurRoi 14:30, 21. Mär. 2011 (CET)
BK Geh in das Programmverzeichnis und suche die Datei mit der Endung .ico und bearbeite die mit Paint oder sonstwas.--91.56.212.152 14:32, 21. Mär. 2011 (CET)
Ja, falls es eine .ico-Datei gibt. IcoFX wäre eine Alternative zu oben genanntem. Nach dem Bearbeiten und Speichern muss dann bei den Eigenschaften der Verknüpfung auf dem Desktop oder im Startmenü das Symbol neu ausgewählt werden. Hilft das weiter? -- MonsieurRoi 14:38, 21. Mär. 2011 (CET)
Der XP-Suchhund hat 216 .ico-Dateien gefunden - das gesuchte Symbol war nicht dabei. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:41, 21. Mär. 2011 (CET)
Das könnte daran liegen, dass die gerne mal in EXE- oder DLL-Dateien versteckt sind. Hilft dir das hier? --El Grafo (COM) 14:51, 21. Mär. 2011 (CET)
BK Ja manchmal benutzen die Programme auch andere Endungen, wie z.B. jpg oder ähnliches. Geh ins Programmverzeichnis und stelle die Ansicht auf grosse Symbole. Dann siehst Du die Bilddatei. Es gibt aber auch Programme, die die Icons kompiliert in sich haben, dann bist Du in den Arm gekniffen.--91.56.212.152 14:52, 21. Mär. 2011 (CET)
(nach BK) Dann steckt das Symbol wohl in der .exe-Datei des Programms, oder – falls es sich um eine Windows-Komponente handelt – in einer dll, wobei dir dann die genannten Programme helfen könnten. Diese Liste ist zwar für Vista, hilft aber vielleicht doch. -- MonsieurRoi 14:55, 21. Mär. 2011 (CET)
Ich habe daraufhin mal unseren damaligen Programmierer angerufen (der Kontakt war nie abgerissen): Es ist mit kompiliert. Mit Dank für die Infos und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 21. Mär. 2011 (CET)
Schon mal mit Rechtsklick->Eigenschaften und da anderes Icon zu weisen versucht? Musst du das Icon was du haben willst nur im entsprechenden Format (in einer .dll oder als .ico oder in einer anderen .exe) irgendwo erreichbar vorliegen haben. Sollte funktionieren. Zumindest hab ich das früher für das ein oder andere Programm gemacht, transferiert natürlich nicht mit zu anderen Systemen. --94.134.201.212 15:15, 21. Mär. 2011 (CET)
(BK) Normalerweise rechtsklickst Du auf die zum Programm gehörige Verknüpfung und klickst dann in den Eigenschaften auf Anderes Synbol. In der folgenden Auswahlbox wählst Du entweder aus der aktuellen Datei ein anderes Symbol aus oder eine andere Datei, aus der Du dann nach OK klicken ein Symbol auswählen kannst. Selbst Symbole erstellen geht z.B mit Irfanview, obwohl es Iconeditoren wie Sand am Meer gibt. Ich hab immer den von Microsoft Visual Studio verwendet oder mir aus einer BMP-Datei mit einem Eigenbauprogramm selbst etwas konvertiert. In eine bestehende Programmdatei ein anderes Symbol einbauen geht auch. Du musst allerdings Programmierkenntnisse besitzen und die Programmdatei patchen oder neu erstellen. --Rôtkæppchen68 15:14, 21. Mär. 2011 (CET)
Ja - das ist hin zu bekommen: Inzwischen habe ich mir mit paint das neue Symbol ca. im Postkartenformat gebastelt; mit linear ca. 1/10 passt das in der Größe als Symbol. Konvertieren und Einbinden ist auch keine Hexerei. Man lernt halt auch nach mehr als 1000 Monaten immer noch was dazu. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:28, 21. Mär. 2011 (CET)
Gleichfalls Danke; habs mit IrfanView probiert - klappt! --Bremond 17:46, 21. Mär. 2011 (CET)

Behinderung und Deutsche Bahn

Hallo, ich habe einen Behindertenausweis mt Wertmarke und darf damit den ÖPNV benutzen, allerdings nur dort, wo der Weg durch einen Verkehrsverbund führt. Wenn man jetzt gut vorgeht, kann man ja schon weite Strecken zurücklegen. Hat jemand eine Idee, wie ich von Berlin nach Essen (NRW) fahren könnte? Ich habe leider keine Informationen/Übersichten online finden können und das Service-Büro der Deutschen Bahn konnte mir auch nicht weiterhelfen (die Broschüre wird wohl neu aufgelegt und das dauert erstmal paar Monate). Daher hier die Anfrage an die Auskunft. Danke schon mal im voraus--92.205.60.73 16:00, 21. Mär. 2011 (CET)

In der "Übersichtskarte für den Personenverkehr", die es als Bahnhofs-Aushang, als Beilage zu Kursbüchern und hier online gibt, sind die Verbundgebiete und die durch sie führenden Strecken eingezeichnet. Hilft das? --Rudolph Buch 16:12, 21. Mär. 2011 (CET)
BK:
Von Berlin nach Essen kommste prima mit dem ICE. Und da kommste auch mit Rollstuhl rein, raus und aufs Klo. Der Fahrpreis dürfte für Behinderte genauso unübersichtlich sein wie für Normalos, aber prinzipiell weder höher noch flacher - warum sollte er? BerlinerSchule 16:15, 21. Mär. 2011 (CET)
Berliner Schule: Irrtum! Mit der "Wertmartke" kann er umsonst fahren, aber eben nicht ICE, sondern etappenweise ÖPNV von Verbund zu Verbund. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 21. Mär. 2011 (CET)
Hab ich gesagt, er könne mit einer "Wertmartke" fahren? Irrtum Deinerseits! Ich nehme mal an, dass es mit Regionalexpreßchen und Regionalbähnlis und vielem Umsteigen lang und unbequem wird.
Tschüß, BerlinerSchule 16:46, 21. Mär. 2011 (CET)
Und du hast bestimmt nicht geglaubt, dass die mit der Wertmarke alle einen Rollstuhl haben. --MannMaus 17:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Außerdem ist die Rollstuhltauglichkeit des ICE im Vergleich zu modernen Niederflurfahrzeugen aus dem Nahverkehr eher als marginal zu sehen. Ohne Hubbühne zum Ein- und Ausstieg geht da mal gar nix, und deren Nutzung ist telefonisch mindestens 24 Stunden im Voraus anzumelden. Von daher ist ein Rollstuhlfahrer mit entsprechender Wertmarke im Nahverkehr vielleicht nicht unbedingt schneller, aber eigenständiger und günstiger unterwegs. -- 78.43.60.13 18:13, 21. Mär. 2011 (CET)
@Berliner Schule, es ist tatsächlich so, dass ich mit der Wertmarke samt Ausweis umsonst innerhalb der Verkehrsverbunde mit den Nahverkehrszügen unterwegs sein kann, auch wenn ich keinen Rollstuhl brauche. IC/ICE fällt somit aus, weil ich umsonst fahren will. Die Fahrt dürfte mindestens 7,5 bis 8 Stunden dauern, aber das ist in Ordnung. Mir gehts jetzt darum, wie ich herausfinden kann, wie man am schnellsten von Berlin nach Essen kommt. Weil Niedersachsen und Sachsen-Anhalt relativ wenig Verkehrverbunde existieren. NRW, Baden-Württemberg, Bayern und Berlin-Brandenburg sind eigentlich komplett abgedeckt, aber in der Mitte ist halt viel Freifläche. Ich suche praktisch eine Übersicht, wo Hilfe in diesem Dschungel angeboten wird. --92.205.60.73 19:59, 21. Mär. 2011 (CET)
Liste deutscher Tarif- und Verkehrsverbünde mit Bild - suchst du das, oder warst du schon so weit? --MannMaus 20:16, 21. Mär. 2011 (CET)
Das Mobilitätsportal für behinderte Reisende liefert eine vollständige Liste der frei benutzbaren Kursbuchstrecken(-teile). Gruß --Loegge 20:38, 21. Mär. 2011 (CET)
Wenn du mit Verkehsverbund Nahverkehr meinst, gehe auf http://reiseauskunft.bahn.de und klick da Nur Nahverkehr an. Da gibt es Verbindungen mit 8:18 h Reisedauer und nur 3 mal umsteigen. 7:32h mit 5 mal umsteigen gibt es auch noch. --HAL 9000 21:39, 21. Mär. 2011 (CET)

Melde ich mich mal als auch ein "Besitzer" von dem grün-roten Lappen (ich bin nicht Gehbehindert..) Am Besten du kaufst dir im Ticketcenter für 2 3 Euro eine Karte wo alle Vekehrsbünder von Deutschland drauf sind. Dann musst du schauen welcher Zug genau diese Strecken fährt. Und ob du wirklich ohne Kosten von Berlin nach Essen kommst wage ich zu bezweifeln. Es gibt manche Verkehrsbünder die beim Wechsel Geld verlangen, also Bahnhof A ist in Verkehrsbund A und Bahnhof B in Verkehrsbund B und du musst die Strecke von Bahnhof A zu Bahnhof B bezahlen. Am Besten du erkundigst dich mal bei der DB Regio und lässt dir was schriftliches geben. Da in dem Punkt weiss die DB echt nicht was sie sagt. Da sagt Schaffner A das und Schaffner B was ganz anderes. Ich hoffe ich konnte weiter helfen. Gruß --Dr. KotoFragen? 22:10, 21. Mär. 2011 (CET)

Vokabelspiel Klassenreise

Hallo,

meine Klasse 5 würde gerne das Vokabelspiel "Klassenreise" spielen. Kann mir jemand erklären wie das geht? Danke! --87.154.133.221 17:03, 21. Mär. 2011 (CET)

Jeder in der Klasse fragt einen anderen die Vokabeln ab. Sicher bin ich aber nicht (nur vom Begriff her). -- ῐanusῐus    18:27, 21. Mär. 2011 (CET)
Deine Klasse 5 wird dir sicher gerne erläutern wie die Regeln sind. -- Ian Dury Hit me  19:29, 21. Mär. 2011 (CET)
Dito. Am besten die Kinder fragen, die wissen das schon, und die Regeln dem Lehrer erklären macht Spaß. --Sr. F 19:55, 21. Mär. 2011 (CET)
Das erste Kind beginnt: "We are going on a class trip and we take (Vokabel mit A)", das zweite Kind wiederholt und fügt eine Vokabel mit B an usw. bis das Alphabet durch ist oder ein Kind beim Wiederholen der Wörter einen Fehler macht. Meinst du das? --92.231.178.81 15:10, 22. Mär. 2011 (CET)
Und wenn man einen Fehler macht, darf man weiterschlafen? Üben da nicht diejenigen, die die wenigste Übung benötigen? Yotwen 16:31, 22. Mär. 2011 (CET)

Goldfische - Hurra?

Im Rahmen des iranischen Neujahrsfests sind wir nun überglückliche Besitzer von 2 Goldfischen in unterdimensioniertem Aquarium AKA Glaskugel. Wir möchten vom üblichen Brauchtum insofern abweichen als wir sie nicht das Klo runterspülen, sondern wenigstens freisetzen. Das können wir aber nicht gleich, daraus ergeben sich die Fragen: Täglich Wasserwechsel gut? Fisch schwimmt eher am Boden gut? Fisch klebt an der Wasseroberfläche schlecht? Weitere wichtige Tipps? Danke im voraus! --92.202.16.160 17:10, 21. Mär. 2011 (CET)

Tja. Da habt Ihr sie nun an den Backen... Wenn Ihr Euch im Sinne des Tierschutzgedankens verhalten wollt, kommen Ausgaben in Höhe von ca. 80 - 100 € auf Euch zu. D.h., ab ins Zoogeschäft, Einsteigerbroschüre Aquarium kostenlos mitnehmen und investieren. Kostengünstige Alternativen: Kleinanzeigen nach Gebrauchtaquarium durchstöbern, das geht bei 20, 30 Tacken los. Oder: Bei uns (und vermutlich überall) gibt es Aquarianer-Tauschbörsen, meistens alle vier Wochen. Hingehen, Kontakte knüpfen, Goldis (muhaha...) weitergeben. (Aquaristik, sachgerecht betrieben, ist auch in kleinem Maßstab ein schönes Hobby...) Gr., redNoise 18:00, 21. Mär. 2011 (CET) P.S.: Weder Fisch unten noch Fisch oben ist gut, die sollten fröhlich umherschwimmen. Wenn kein Filter o.ä. da ist, ist täglicher Wasserwechsel anzuraten - nur ist Leitungswasser oftmals nicht so bekömmlich. Zumindest in eine problemlose Pflanze (Hornkraut, Wasserpest) solltet Ihr investieren, wg. Sauerstoff.

Also ich würde die beiden Fische fachgerecht töten. Warum sollen die beiden Goldfische eine größere Lebensberechtigung haben als die Scholle, die ich heute Mittag verspeist habe? Vielleicht habt ihr 'ne Katze, an die ihr die toten Fische verfüttern könnt. Das würde dem Ganzen noch einen Sinn geben. Kann man natürlich auch anders sehen, aber rational ist das dann nicht mehr. (Es sei denn, man ist Veganer).--79.253.163.141 18:26, 21. Mär. 2011 (CET)

Na, wenn Du meinst... Gr., redNoise 19:00, 21. Mär. 2011 (CET)
Also, nochmal genauer: Es geht nur um wenige Tage, danach können wir sie zu einem geeigneten Teich(-besitzer) fahren. Bis dahin kriegen wir doch nichtmal ein Aquarium eingerichtet(?). Es geht also darum, wie diese Fische bis dahin unter suboptimalen Bedingungen am Besten überleben. Eine Pflanze kriegen sie dann schon mal. Fachgerecht töten erklär mal den Kindern. Und ja, ich bin auch noch Vegetarier :P (wenngleich nicht sehr sentimental) --92.202.16.160 20:58, 21. Mär. 2011 (CET)
So eine kleine Aquarienpumpe mit Sprudelstein ist nicht teuer und hält den Sauerstoffgehalt für die paar Tage locker aufrecht. Kann man später dann für physikalische Experimente oder so verwenden. --Sr. F 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
Dann mach' es so... Eine Pflanze ins Glas, kleine Pumpe für 'nen 10er und hoffen, daß sie's aushalten. Ohne Pumpe: immer nur maximal die Hälfte des Wassers wechseln und das vorher mit der Dusche unter viel Druck in eine Kanne füllen (wg. Verwirbelung, das löst viel Luft). Und wenn's schiefgeht: Fische spüren (angeblich) keinen Schmerz. Das könnte den Kindern helfen. Gr., redNoise 22:11, 21. Mär. 2011 (CET)
Ein Goldfischglas mag nicht gerade die humanste Art sein, Fische zu halten, aber dafür, sie einige wenige Tage am Leben zu erhalten, sollte es auch ohne Zusatzequipment, Bepflanzung und Wasseraufbereitungstricks ausreichen. --YMS 22:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Dein Konjunktiv: "Sollte" reicht nicht. Drei Tage. Leidvolle Jugenderfahrung. Mit Pflanze: Vier Wochen. Experiment abgebrochen. Gr., redNoise 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
Das mit keinem Schmerz dürfte falsch sein. Habe gerade vor ein paar Tagen einen Artikel über Forschungen zu genau diesem Thema gefunden. Dabei hat sich herausgestellt, dass Knochenfische schmerztypische Verhaltensweisen zeigen und auch entsprechende Gehirnaktivität (wobei ich mich frage, wie man die bei Fischen messen kann). Durch übliche Schmerzmittel ließen sich diese Verhaltensweisen und Gehirnaktivitäten unterdrücken. Rainer Z ... 22:50, 21. Mär. 2011 (CET)
"Angeblich". Könnte wenigstens den Kindern helfen. Genaueres erst in fortgeschrittenem Alter... Gr., redNoise 22:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Wie wäre es mit einer leckeren Fischsuppe? --81.3.214.198 23:06, 21. Mär. 2011 (CET)
 
Goldener Karpfen
Aus zwei Goldfischen? Asket. Gr., redNoise 23:11, 21. Mär. 2011 (CET)
Kommt darauf an wie wie groß sie sind. Schmecken angeblich so ähnlich wie Karpfen. --81.3.214.198 23:18, 21. Mär. 2011 (CET)

Karpfen? Golden? Das zeigt einen wirklichem Reichtum an: Einen Koi wegfuttern... Gruss --Nightflyer 23:24, 21. Mär. 2011 (CET)

Stockenten-Mutation?

Hab nun den Enten-Artikel und besonders den zur Stockente aufmerksam gelesen, sie lösen nicht mein "Problem". Beim gestrigen Zoobesuch fiel mir wieder einer auf: ein Stockenterich, aber bedeutend größer als die normalen Stockentenerpel. Ist mir schon mehrfach aufgefallen. Ist das nun eine eigene Art, oder ein Mischling oder was? Die Gefiederfärbung ist auf jeden Fall 1:1 identisch denen der männlichen Stockenten. Weiß jemand RAt?--scif 19:20, 21. Mär. 2011 (CET)

Das kann durchaus ein Mischling sein. In Zoos sieht man häufig alle möglichen Mischungen, weil verschiedene Arten auf engem Raum zusammenleben. Es könnte z.B. ein Mischling mit einer größeren Entenart sein. --Sr. F 19:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Hausenten, wie Pekingenten sind deutlich größer als ihre Wildform, die Stockente. Es kommen auch wildfarbende Pekingenten vor. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:40, 23. Mär. 2011 (CET)

wie krieg man ein grosses schiff vom land zurück ins wasser?

die japaner haben wohl gerad ganz andere sorgen, aber ich frag mich ob und wie bekommt man ein grosses an land gespültes schiff wieder zurück ins meer? da sind wie's auf den bildern scheint schiffe mit einer länge von 100 m und mehr aufs trockene geraten... kriegt man die wieder ins wasser zurück oder werden die evtl an ort und stelle zerlegt? und dann ist da noch der katamaran auf dem dach.. kriegen die den wieder herunter? alles um den bau herum hat es weggerissen, aber das haus ist sogar so stabil und trägt ein zig-tonnen-schiff....--91.52.224.48 19:23, 21. Mär. 2011 (CET)

Wenn das Schiff nicht mehr fahrtüchtig ist, werden sie es wohl zerlegen. Ansonsten gibt es sicher Kranwagen und so etwas. Für kleine Boote könnte man sie dann auf einen Lastwagen verladen, vielleicht auf einen Autotransporter, die in der Mitte so eine praktische Rinne für den Kiel haben. Man sieht ja auch Boote auf der Autobahn in einem Anhänger fahren. --Sr. F 19:52, 21. Mär. 2011 (CET)
Räder anschweissen und ins Wasser schieben.--91.56.212.152 19:59, 21. Mär. 2011 (CET)
Ich glaube er denkt eher an den Öltanker/Fischfabrik, den man auf dem einen vielgenutzten Bild an die Haustür klopfen sieht ;) --92.202.16.160 21:14, 21. Mär. 2011 (CET)

Ein paar Eisenfrsser aus Bangladesh einladen. --Chin tin tin 21:34, 21. Mär. 2011 (CET)

Spundwände ums Schiff bauen und voll Wasser füllen. Schiff vorwärts ziehen. Spundwände versetzen, bis man am Wasser ist. --92.77.207.183 23:03, 21. Mär. 2011 (CET)
Ja, und beim Versetzten immer sehr beeilen. Man muss halt schneller sein als das Wasser, das rausläuft... BerlinerSchule 23:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch: Fitzcarraldo --131.173.17.161 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)
OK, bei der Aktion immer schön die Indios fernhalten :) --92.77.207.183 23:45, 21. Mär. 2011 (CET)
Falls noch seetüchtig, mit Airbags. Der Kahn en:ING 4727 wurde in Teile geschnitten und diese entfernt. --Geri 01:18, 22. Mär. 2011 (CET)
Super! Genau das ist es! --92.77.207.183 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)
scheint mir auch ne gute idee zu sein mit den airbags...aber man muss ja das (ggf. grosse u. schwere) schiff erstmal anheben und am bug auf die ersten bags hieven.. dazu muss es ja schliesslich doch gehoben werden... oder heben die bags nach und nach?--91.56.178.103 20:01, 22. Mär. 2011 (CET)
Die Dinger werden aufgeblasen, rechts sieht man den Einfüllstutzen. - Also vorne und hinten einen kleinen Tunnel unter dem Schiff graben, zwei Airbags durchschieben und etwas aufblasen. Dann kann man die übrigen drunterschieben :) --82.82.199.250 20:37, 22. Mär. 2011 (CET)
Noch einfach: Das Arche-Noah-Prinzip. Liegenlassen bis zur Sintflut. SCNR -- Baird's Tapir 20:47, 22. Mär. 2011 (CET)

Piccata alla milanese / alla genovese

Weiss jemand, was der Unterschied zwischen den beiden Zubereitungsarten ist? (Den Artikel Piccata habe ich durchgelesen - inklusive Diskussionsseite...) Danke! --195.176.146.92 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)

Woher hast Du den Begriff "Piccata alla genovese"? Ich finde bei Google nur 4 Funde aus der Schweiz, was wohl kaum eine eigene Zubereitung nachweist. Allgemein weist "alla genovese" auf die Verwendung von Pesto hin, hat also nichts mit der Zubereitung des Fleisch zu tun.Oliver S.Y. 20:42, 21. Mär. 2011 (CET)
Es gibt natürlich pesto alla genovese. Jedwedes andere Rezept nach Genuenser Art kann alla genovese heißen, wird aber nie etwas mit pesto zu tun haben - warum sollte es? Außer natürlich, wenn man das Nudelformat nennen möchte, also fusilli alla genovese oder so. Das ist aber unüblich, die heißen fast immer fusilli al pesto.
Weit verbreitet ist beispielsweise die cima alla genovese. Die hat auch mit pesto nüscht zu tun.
Der Unterschied zwischen piccata alla milanese und piccata alla genovese ist, dass erstere in der Lombardei, letztere in Ligurien völlig unbekannt ist. Gemeinsam ist ihnen, dass sie beide in Italien völlig unbekannt sind, allerdings irgendwo anders - Oliver vermutete neulich schon, das könne in der Schweiz geschehen sein, was durchaus plausibel ist - erfunden und mit einem werbewirksam italienischen Namen versehen wurden. Man schaue sich das "milanese"-Rezept im Artikel nur mal an - das hat mit italienischer Küche soviel zu tun wie Winnetous Lagerfeuer mit der Küche im Adlon. BerlinerSchule 21:04, 21. Mär. 2011 (CET)

Woher ich den Begriff habe: der "Italiener um die Ecke" hatte heute beides auf der Karte. Und ja, das ganze spielt in der Schweiz. Soweit passt es schonmal. Wir sind beim Mittagessen auch schon auf die Idee gekommen, dass es mit der pesto alla genovese zusammenhängen könnte, da die Panade "leicht grünlich", also nach Kräuterzugabe, aussah. Wirklich nach Basilikum hat es allerdings auch nicht geschmeckt. Dass es Phantasiebezeichnungen sein könnten, habe ich auch erst beim Lesen des Artikels verwundert festgestellt: denn "Piccata alla Milanese" ist hier eine weit verbreitete Bezeichnung. Danke für eure Antworten! 81.63.127.224 21:27, 21. Mär. 2011 (CET)

Es kann sogar ein echter Italiener sein. Nur eben kein echtes italienisches Gericht. Das Phänomen ist ja bekannt - auch in Deutschland (beispielsweise) haben manche italienischen Restaurants ihre Küche an den deutschen Geschmack angepasst: Da gibt es dann Pizza, die man unter dem vielen Schinken, Gemüse oder was auch immer gar nicht mehr sieht; da gibt es Nudeln, die in einer Sauce förmlich schwimmen; da gibt es Nudeln als Beilage zu Fleischgerichten. BerlinerSchule 21:35, 21. Mär. 2011 (CET)
Habe gerade ein paar italienische Kochbücher angesehen. BerlinerSchule hat vollumfänglich recht.
Gut möglich, dass der Schweizer Italiener tatsächlich Pesto aus dem Schraubglas unter die Panade gerührt hat. Dass man davon nach dem Braten kaum was schmeckt, liegt auf der Hand. Basiliskum verträgt keine Hitze und gebratener Knoblauch verliert seine Schärfe (kann aber bitter werden). „Italiener um die Ecke“ haben in der Regel überwiegend Fantasiegerichte mit Fantasienamen auf der Speisekarte. Rainer Z ... 22:37, 21. Mär. 2011 (CET)

Mein Beitrag

Hallo, bevor ich mich hier angemeldet hatte, schrieb ich einen Artikel über die HAK-PAR. Nun ist es so, dass ich mich hier überhaupt nicht auskenne und nicht weiss, ob mein geschriebener Artikel "in meinem Besitz" ist, also bei meinen "Eigene Beiträge". Ausserdem will ich wissen, ob unangemeldete Wikipedia-Leser diesen Artikel auch sehen können. Danke! --BarbiesEx 21:01, 21. Mär. 2011 (CET)

Dein Artikel existiert zumindest nicht unter dem Namen "HAK-PAR". Das ist offenbar eine kurdische Partei, richtig? Erfahrungsgemäß sind solche Artikel in einer nichtenzyklopädischen Form geschrieben und werden darum, wenn sie nicht verbesserungsfähig erscheinen, gelöscht. Kann sein, dass dies mit deinem Artikel geschehen ist. Sehen könnte ihn jeder, egal ob unangemeldet oder mit Account. "Dein" Artikel wird nicht automatisch in die Beobachtungsliste aufgenommen, du musst dazu angemeldet sein und ihn aktiv in deine Beobachtungsliste aufnehmen. Aber das erklärt dir wohl besser jemand mit Account. Gruß, --82.82.199.101 21:06, 21. Mär. 2011 (CET)
Dein Account hat bis jetzt 2 Edits (beide Auskunft). Alle anderen edits wurden also gelöscht. --92.202.16.160 21:19, 21. Mär. 2011 (CET)
(BK) HAK-PAR wurde als kein Artikel schnellgelöscht. --Rôtkæppchen68 21:20, 21. Mär. 2011 (CET)
DOPPEL-BK!!! Ich kann der IP nur zustimmen. Dein Artikel wurde (leider) gelöscht. Zitat aus dem Löschlogbuch:
  • 21. Mär. 2011, 20:43:21 Zollernalb (Diskussion | Beiträge) hat „HAK-PAR“ gelöscht ‎ (Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt: {{Löschen|Kein Artikel. --Der Bischof mit der E-Gitarre 20:29, 21. Mär. 2011 (CET)}})
Also hat Zollernalb auf Wunsch vom Bischof mit der E-Gitarre den Artikel gelöscht. Er kann theoretisch von einem Admin wie Zollernalb wieder zurückgeholt werden, kommt dann aber in die Qualitätssicherung (frag mal hier). -- ῐanusῐus    21:22, 21. Mär. 2011 (CET)
Das können jetzt nur noch Admins sehen. Für einen Partei-Artikel war das eindeutig zu wenig: keine Quellen, keine Größenangaben, keine Relevanznachweise. Lass Dir das Materail von Benutzer_Diskussion:Zollernalb auf eine Benutzerunterseite verschieben. Gruß --Logo 21:49, 21. Mär. 2011 (CET)

Und gegen's „überhaupt nicht auskennen“ gibt es unser WP:Mentorenprogramm. --Geri 00:51, 22. Mär. 2011 (CET)

Geeignetes Dateisystem für Flash-Medien gesucht

Moin Freunde! Ich hätte da eine Frage über Dateisysteme auf Flashmedien wie USB-Sticks, SD und MMC Karten und SSD-HDDs. Welches Dateisystem ist das beste für diese Datenträger? Mein Problem: Bei ext3 sowie ext4 wird immer derJournal-Bereich meistens nach einigen Tagen defekt sodass ich diese Datenträger nur wiederbeleben kann indem ich ein Low-Level Format durchführe wobei die Zahl der defekten Blöcke stetig anwächst. Bei ext2 und reiserfs ist die Lage nicht so schlimm aber es entstehen dann im laufe der Zeit immer mehr Blöcke die sich nicht beschreiben oder löschen lassen. Nur mittels Low-Level Format kann dann dieser Zustand beseitigt werden wobei die Kapazität der Datenträger abmimmt. FAT sowie NTFS sind nicht geeignet da ich ein POSIX-Konformes Dateisystem mit Benutzerrechten und Attributen benötige. Hat vielleicht Jemand von euch damit Erfahrungen gemacht und kann mir in diesem Forum weiterhelfen? --Fragesteller1 22:52, 21. Mär. 2011 (CET)

Hi, leider ist nach wie vor praktisch nur FAT32 geeignet für die von Dir genannten Flash-Medien. Sogar auf den vergleichsweise flotten aktuellen SSDs führen NTFS und Journalling FS nur zu Frust. Low-Level-Format auf SSDs ist übrigens technisch grober Unfug. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 21. Mär. 2011 (CET)
Ich verlasse mich mit meiner SSD und ext4 auf Wear-Leveling. Was der Frage(n)steller erzählt, ist unglaubwürdig - aber das ist eh nur der übliche Troll. --Eike 11:09, 22. Mär. 2011 (CET)
Laut en:Comparison of file systems unterstützt auch NTFS Posix mit Benutzerrechten und Attributen. NTFS wird aber das Problem nicht lösen. Nutze einen Flash-Speicher, der integriertes Defektmanagement aufweist, dann kann das Dateisystem seine FAT, MFT etc immer an die gleiche Stelle schreiben, ohne dass die entsprechenden Sektoren frühzeitig verschleißen. Alternativ brauchst Du ein Dateisystem mit Defekt- und Verschleißmanagement, wie exFAT. Ob es ein derartiges Dateisystem auch für Linux gibt, weiß´ich nicht. --Rôtkæppchen68 23:45, 21. Mär. 2011 (CET)
Schau doch mal hier vorbei: Liste von Dateisystemen#Dateisysteme für Flash-Datenträger -- 78.43.60.13 00:16, 22. Mär. 2011 (CET)
Für Eike und ˈjøː was meinst Du mit der "übliche Troll"? Wenn Du mir das mit dem Low-Level-Format nicht glaubst dann sieh dich mal auf "www.flashboot.ru" nach dort sind jede Menge Tools für das Formatieren und Wiederherstellen von Flash-Medien herunterladbar! Mich als Troll zu bezeichnen ist nicht nett von Eike!
Für Rôtkæppchen68 und 78.43.60.13: Danke für eure Infos! Ich habe mir die Liste durchgesehen auch auf der englischen Wikipedia und leider festgestellt daß nur exFAT brauchbar ist und leider nicht unter Linux verfügbar ist. Wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als nach geiegneteren Medien ausschau zu halten. --Fragesteller1 11:55, 22. Mär. 2011 (CET)
Fragestellender Troll ist gesperrt. --Eike 12:11, 22. Mär. 2011 (CET)

Programmierung und Zahlen

Bei allen Programmiersprachen, die ich kenne, ist das Arbeiten mit Zahlen ein Quell reichhaltiger Fehlermöglichkeiten. Bereichsüberläufe und -grenzen, Typumwandlungen, Ungenauigkeiten bei Fließkommaberechnungen, ... - gibt es eine Sprache oder ein sonstiges Konzept, wo ich mich mit all dem nicht herumplagen muss? Wo ich einfach einen Typ number (oder gar eine typlose Variable) habe, für die vorbehaltlos immer -32768 * -1 == 32768 gilt, ebenso wie 433154335543643677445765760563331.524875674587542 + 1.3 == 433154335543643677445765760563332.824875674587542? --78.43.120.254 23:24, 21. Mär. 2011 (CET)

Das gibt es IMHO nicht, da Zahlen in Rechnern immer mit endlicher Präzision dargestellt werden. Das fängt schon damit an, dass 110 im Binärsystem einen periodischen Bruch darstellt, der also nie ganz exakt gespeichert werden kann. Bei reellen Zahlen wie   oder π ist es mit keinem endlichen Stellenwertsystem möglich, sie exakt zu speichern oder darzustellen. Darüberhinaus treten bei der Umrechnung von Binär- ins Dezimalsystem für Ein- und Ausgabe immer Rundungsfehler auf. --Rôtkæppchen68 23:51, 21. Mär. 2011 (CET)
Zumindest für die einfache Bruchrechnung gab es mal Taschenrechner, die als Ergebnis von "2*(1/3 + 1/4)" "7/6" ausgegeben haben. --91.34.185.97 00:10, 22. Mär. 2011 (CET)
Taschenrechner rechnen ja auch meistens mittels BCD im Dezimalsystem, wo dann dafür gilt π − 3,1415926536 = 0. Höhere Programmiersprachen nutzen fast durchgehend IEEE-Gleitkommaarithmetik. --Rôtkæppchen68 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)
Tatsächlich? Früher vielleicht, inzwischen haben die Dinger so viele Winkelfunktionen, dass das Wandeln ins Dezimalsystem weniger Aufwand macht als die bekannten Algorithmen in BCD nachzuprogrammieren. -- Janka 20:10, 22. Mär. 2011 (CET)
In LISP muss vorab kein Variablentyp definiert werden, sondern er ergibt sich aus der Berechnung (solange mit ganzen Zahlen gerechnet wird, ist der Typ Integer, multipliziert man jedoch mit einer Dezimalzahl, wird die Variable zum Typ Real usw.). Allerdings kann man auch hier die üblichen Definitionsbereiche nicht überschreiten.--92.77.207.183 00:19, 22. Mär. 2011 (CET)
sowas gibt es bestimmt auch als datenstruktur nebst darauf definierten funktionen... da bleibt π dann eben π... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 22. Mär. 2011 (CET)
Mit geeignet großen Festkommazahlen klappt das. --Eike 10:50, 22. Mär. 2011 (CET)
Für diesen Zweck gibt es Libraries, z.B. GNU MP, die rechnen mit einer "beliebigen" Genauigkeit, die man allerdings vor jeder Rechnung jeweils festlegen muss. Allerdings ist das viel langsamer als das, was der Prozessor in Hardware selbst rechnen kann. Einer meiner Schüler hat damit mal ein im Kurs gebasteltes Fraktalprogramm aufgeblasen -- es war viel langsamer als vorher, aber man konnte nun wirklich beliebig tief reinzoomen. Meistens braucht man so große Genauigkeit aber nicht. -- Janka 20:05, 22. Mär. 2011 (CET)

Einplanzen eines Mangokerns

--91.52.197.125 09:49, 22. Mär. 2011 (CET) Kann man einen Mangokern einpflanzen????

mfg Ingeborg Brandlmayr

Ja. --91.115.139.93 10:07, 22. Mär. 2011 (CET)
Nicht in Bayern, ist was Fremdes.--79.250.29.26 10:30, 22. Mär. 2011 (CET)
Auch ja, aus persönlicher Erfahrung. Auf der Fensterbank wurde das ein ca. 50 cm großes Bäumchen. --Geri 10:33, 22. Mär. 2011 (CET)
Handelsware muss erst stratifiziert werden. --Bereichsfachmann 10:45, 22. Mär. 2011 (CET)
Aus eigener Erfahrung: die Auskeimung des sauber abgespülten Kerns "einfach so in Erde eingepflanzt" klappt oft und ergibt ein sehr hübsches Bäumchen (bis es irgendwann eingeht). Die jungen Blätter haben eine wunderbar rote Farbe und werden später erst grün. --Neitram 14:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Der Baum geht übrigens ein, weil er verlagert oder gedreht wird. Das ist auch der Grund, warum man keine Buchen oder Eichen im Blumentopf ziehen kann, das sind Bäume die sich an einen festen Standort gewöhnen. Sie vertragen das Drehen nicht. Wenn man es nicht macht wächst er weiter. --172.132.219.284 17:55, 22. Mär. 2011 (CET)

Urteile lesen

Hallo, ich würde gerne wissen, wie man möglichst schnell über Urteile erfahren kann oder über den Status von Gerichtsprozessen aktuell informiert bleiben kann. Ich wüsste im Augenblick vor allem gern, wie des Urteil gegen Detlef S. ausfällt. Gibt es eine spezielle Seite oder ähnliches, die über deutsche Gerichtsverfahren besonders zeitnah berichtet? 77.188.108.180 12:18, 22. Mär. 2011 (CET)

Auf Nachrichtenseiten? --91.56.175.76 12:48, 22. Mär. 2011 (CET)
Achja und auf news.google.de. --91.56.175.76 12:55, 22. Mär. 2011 (CET)
Ja ... danke, das hatte ich dann auch versucht 77.185.234.174 12:58, 22. Mär. 2011 (CET)

Creative Commons Lizenz

Hallo!

Ich habe eine Frage. Und zwar will ich Musikstücke für einen Film verwenden. Allerdings stehen diese unter der Creative Commons CC by-nc Lizenz, sodass ich sie nur für nicht-kommerzielle Zwecke verwenden dürfte. Gibt es einen Weg, eine kommerzielle Lizenz zu erwerben? Muss ich da direkt beim Künstler nachfragen? Bekomme ich dann sowas wie ne Bescheinigung oder ein Zertifikat, dass der Künstler mir das gestattet? --55a3 14:53, 22. Mär. 2011 (CET)

Muss ich da direkt beim Künstler nachfragen? Exakt das. Oder dessen Management, wenn sowas besteht. Ob du ein Zertifikat kriegst, hängt davon ab, was du mit ihm vereinbarst. Wenn der Künstler sagt "passt schon" reicht das prinzipiell auch. Wenn er es sich aber später überlegt, dann ist ein schriftlicher Vertrag sicher günstiger. Die Form der Vereinbarung ist grundsätzlich euch überlassen. --::Slomox:: >< 15:02, 22. Mär. 2011 (CET)

Auflösung einer GmbH

Laut unserem Artikel Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Deutschland)#Auflösung der GmbH kann eine GmbH durch Beschluss der Gesellschafter aufgelöst werden. Aber was hat das für Auswirkungen auf bestehende Verträge (sofern nicht im jeweiligen Vertrag eine entsprechende Abfangklausel eingebaut ist) und Geschäftsbeziehungen?

Kann eine Gesellschafterversammlung von heute auf morgen beschließen "wegen Reichtum geschlossen" oder meinetwegen "Wir haben alle keine Lust mehr"?

Was passiert dann mit entsprechenden Laufzeitverträgen? Also zum Beispiel der 24-Monate-Handyvertrag für das Diensthandy, der eigentlich noch 12 Monate vor sich hat, aber genauso in der anderen Richtung, nehmen wir mal an es ist ein Hausmeisterservice oder Gartenbau oder sowas in der Art - Es wurde per Vorkasse kassiert, aber nun wird nicht mehr gefegt, gemäht, geschippt und gestreut, weil es die Firma nicht mehr gibt.

Risiko des Vertragspartners ("Du wusstest ja, dass Du mit einer GmbH Geschäfte machst, schön blöd, wenn Du da Vorkasse zahlst")?

Oder gibt es gesetzliche Regelungen zur teilweisen Rückabwicklung?

Oder gar die Möglichkeit, dass die Vertragspartner Schadensersatz ("Hey, so schnell kriege ich keinen so günstigen Gärtner her! Die Differenz zahlt ihr mir!") fordern können? --78.43.60.13 15:20, 22. Mär. 2011 (CET)

handyvertrag ist ein gutes beispiel. sollte eine gmbh aufgelöst (liquidiert) werden, muss man solche verträge natürlich berücksichtigen. die gesellschafter haften für die korrekte abwicklung dieser (zumindest bis zur höhe des gmbh-vermögens) darüber hinaus wirds komplizierter. im normalfall wird man den vertrag vorzeitig kündigen, was zur folge haben wird, dass der handybetreiber seine fehlenden monate einfordern wird. der gärtner wird seine erhaltenen zahlungen auch zurückgeben müssen, mehr als das, ist er ja durch bloßes "ich mag nicht mehr" (konkurs ist z.b. was andres) auch vertragsbrüchig geworden und hat er für schadenersatz einzustehen. lg, --kulacFragen? 15:35, 22. Mär. 2011 (CET)
Pardon - aber die Gesellschafter haften im Normalfall nicht. Eine GmbH ist als Kapitalgesellschaft eine eigene Rechtsperson. Die Gesellschafter haben eine Einlage in die GmbH eingebracht (meistens das Minimum von 25.000 €). Das und das restliche Eigentum der GmbH stehen für Dauerschuldverhältnisse (z.B. Mobiltelefonverträge) zur Verfügung. Wenn es nicht reicht, ist Insolvenzantrag zu stellen.
Vor allem aber: Zwar kann man die Gesellschaft huppdiwupp (beim Notar) auflösen. ABER damit ist sie nicht zu Ende, dann muß sie nämlich zur Liquidation angemeldet werden (GmbH i.L. = in Liquidation). Die dauert im Normalfall ein Jahr. Dieses Jahr ist genau dafür da, daß diejenigen, die noch Geld zu bekommen haben, es beitreiben können (und auch dafür, daß die Gesellschaft ihre Außenstände noch eintreibt). Nach einem Jahr wird die Gesellschaft dann aus dem Handelsregister gelöscht. Die Gesellschafter erhalten den Rest der Vermögenswerte. Falls, siehe oben, während der Liquidation das Geld ausgeht: Insolvenzantrag, und die GmbH i.L. geht den Weg alles Irdischen. -- Freud DISK 15:46, 22. Mär. 2011 (CET)
eigene rechtsperson ist klar, haftung diesbezüglich auch. soweit ich die frage oben interpretiere ging ich davon aus, dass genug geld da ist und die gesellschafter einfach keine lust mehr haben. dadurch kann sie schon eine direkte haftung treffen. ich hab das oben aber auch etwas unglücklich ausgedrückt (haftung bis zur höhe des gmbh-vermögens) damit war ja die gmbh als rechtspersönlichkeit gemeint. die gesellschafter als liquidatoren bekommen dann ja entsprechend weniger raus aus der aufzulösenden gmbh. --kulacFragen? 16:15, 22. Mär. 2011 (CET)
In das Gesetz hast du schon reingeschaut? Abschnitt 5, §§ 60 bis 70? Generell gilt Pacta sunt servanda. Wenn Verträge nicht mehr eingehalten werden können, vor allem durch eine Insolvenz, entstehen Haftungsansprüche der Vertragspartner. Dafür ist ja auch schließlich das Stammkapital gedacht. Begrenzend wirkt hier aber (bei ordentlicher Geschäftsführung, sonst haftet möglicherweise der Geschäftsführer) die Haftungsbeschränkung. Für Weiteres: So allgemein gefragt kann man dann aber auch nur allgemein antworten: „Es kömmt drauf an.“ --84.191.15.211 15:48, 22. Mär. 2011 (CET)
Nein; die Gesellschafter haben ihre Stammeinlage ja bereits erbracht. Der Gläubigeranspruch richtet sich gegen die GmbH, nicht gegen die Gesellschafter. Die Gesellschafter haben lediglich nach erfolgter Auflösung der Gesellschaft einen Auskehranspruch gegen die GmbH, sofern die Stammeinlage noch teilweise vorhanden. Bei nicht strafwürdigem Handeln der Gesellschaft haften die Gesellschafter nicht (jedenfalls nicht über ihre Einlage hinaus, die sie aber im Zuge der Voraushaftung bereits eingebracht haben). Die Frage lautet immer: "Wer will was von wem woraus?". Der Gläubiger will etwas von der Gesellschaft. Wenn diese nichts hat oder nicht will, kann er versuchen, die Gesellschafter in Regreß zu nehmen. Handelt die GmbH nicht rechtswidrig, wird das im Normalfall nichts. Wenn sie nur vertragswidrig handelt, reicht das im Allgemeinen für eine Durchgriffshaftung nicht aus.
Übrigens: Das "b" in der GmbH bedeutet: Beschränkung der Haftung auf die Stammeinlage. Die Gesellschafter haften grundsätzlich nicht, weil die GmbH als Kapitalgesellschaft eine eigenständige Rechtsperson ist. -- Freud DISK 15:55, 22. Mär. 2011 (CET)
Um Mißverständnissen vorzubeugen: lieber Freud, wie an der Einrückung zu erkennen ist, habe ich nicht dir geantwortet sondern dem Fragesteller. Warum du nun mir antwortest, bleibt mir damit schleierhaft und im Dunklen :-) --84.191.15.211 16:01, 22. Mär. 2011 (CET)
Dann erhelle ich es gerne: Gefühlte 9 von 10 Nutzer beachten die Einrückeregeln nicht. Aber neben all den anderen dräuenden Wiki-Baustellen ist das wohl nur eine läßliche... -- Freud DISK 16:09, 22. Mär. 2011 (CET)
Trotz allem gut, daß wir kurz darüber gesprochen haben. Sicher verstehst du mich nun besser. ;-) --84.191.15.211 16:21, 22. Mär. 2011 (CET) Aber ja. -- Freud DISK 16:57, 22. Mär. 2011 (CET)
Danke, das mit der einjährigen Liquidationsphase war das, was mir an Wissen zum Verständnis gefehlt hat. Wer noch etwas dringendes beizutragen hat, möge das tun, von meiner Seite aus gilt aber schon jetzt {{Erledigt}}. Vielen Dank! :-) -- 78.43.60.13 17:38, 22. Mär. 2011 (CET)

Wie lange dauert eine Sichtung und wer entscheidet darüber, ob der Artikel freigegeben wird

--94.65.116.8 16:39, 22. Mär. 2011 (CET)

Sichtung bedeutet nur, dass die letzte (oder die letzten) noch nicht gesichtete(n) Version(en) "frei von offensichtlichem Unfug" sind. Ungesichtete Artikel sind gekennzeichnet; bis aber ein solcher ungesichteter Artikel gesichtet wird, kann eine beliebige Zeit vergehen. "Sichter" kann jeder werden, der eine Zeit lang aktiv mitgewirkt hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:47, 22. Mär. 2011 (CET)

WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 22. Mär. 2011 (CET)
Oder gleich WP:GSV und WP:MV. --Komischn 18:06, 22. Mär. 2011 (CET)

Windows 7 persönliche Startmelodie einstellen

Wie kann ich bei Windows 7 eine persönliche Startmeldoie verwenden. Ich möchte nicht eine aus der Liste von Windows, sondern eine andere Wavedatei verwenden. Obwohl ich schon eine eigene Wavedatei in den Ordner C\Windows\Media kopiert habe, wo sich auch die anderen Sounds befinden funktioniert es nicht. Habt ihr eine Antwort? Danke --79.222.240.6 17:08, 22. Mär. 2011 (CET)

Bei mir klappt es: rechte Maustaste auf Desktop → Anpassen → Sounds → Windows → Windows-Anmeldung → Durchsuchen → Datei auswählen → (evtl. testen) → OK → X.
Das wäre der Anmeldeton, der Startton lässt sich imho nur über die Registry festlegen. -- ῐanusῐus    17:22, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich hatte auch den Anmeldeton versucht, funktioniert aber nicht. Ich kann bei keinem der Sounds eine persönliche Melodie verwenden. Ich kann sie zwar einfügen, aber wenn ich sie abspielen will passiert nichts.--79.222.240.6 17:32, 22. Mär. 2011 (CET)

Verwendest Du auch das richtige WAV-Format? Probier mal PCM unkomprimiert, dann solltest Du etwas hören können. --Rôtkæppchen68 17:32, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich habe eine Wavedatei im Audioformat, kann ich die irgendwie ins PCM Format konvertieren? Oder eine mp3 Datei ins PCM Format konvertieren?--79.222.240.6 18:14, 22. Mär. 2011 (CET)

WAV ist schon richtig, allerdings ist WAV nur ein Container, der verschiedene Formate enthalten kann, u.a. eben PCM und MP3. Bei Windows 7 verschleiert Windows selbst auch vieles. Die Dateien im Ordner c:\Windows\Media erscheinen im Windows-Explorer mit anderem Namen, als sie tatsächlich haben. Wenn Du die versteckte Datei desktop.ini umbenennst, erscheinen die wirklichen Dateinamen. Dann musst Du im Prinzip nur noch die Datei Windows Startup.wav umbenennen, Deine neue Datei in den Ordner c:\Windows\Media kopieren und den Namen auf Windows Startup.wav ändern. Zusätzlich musst Du in der Systemsteuerung, Abteilung Sound, das Häkchen bei Windows-Startsound wiedergeben setzen. --Rôtkæppchen68 18:26, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich hab die Datei desktop.ini im Ordner c.\\Windows\Media umbenannt. Es werden aber immer noch die gleichen Dateinamen wir vorher angezeigt. Muss ich noch andere desktop.ini Dateien umbenennen, davon gibt es ja mehrere?! Oder wo liegt mein Fehler?--79.222.172.41 19:05, 22. Mär. 2011 (CET)

Die Datei desktop.ini hat nur Einfluss auf den Ordner, in dem sie sich befindet. Manchmal muss F5 gedrückt werden oder das Ordnerfenster muss geschlossen und wieder geöffnet werden. --Rôtkæppchen68 19:58, 22. Mär. 2011 (CET)

Die Namen der Dateien im Ordner c:\\Windows\Media ändern sich nicht, egal was ich mit der Datei desktop.ini mache. Selbst nach einem Neustart ändert sich nichts. Ich habe es jetzt auch mit einer pcm Datei versucht, die ich in den Ordner eingefügt habe, aber wieder keinen Erfolg. Habt ihr noch weitere Ideen woran es liegen könnte?--79.222.172.41 20:49, 22. Mär. 2011 (CET)

Zu große Programmfenster

Auf meinem Netbook ist es mir schon mehrfach passiert, dass Programmfenster (vor allem Paletten und Pop-Up-Fenster) das Bildschirmformat überschreiten. Gimp wäre ein Beispiel. Die kann man dann natürlich nicht kleiner ziehen, teil sind auch die wichtigsten Buttons unerreichbar. Kann man da was machen? Das Netbook hat Win 7 Starter und eine Auflösung von 1024 x 600. Rainer Z ... 20:27, 22. Mär. 2011 (CET)

Wenn als Fenster: <Alt>+<Space>Verschieben<Enter> → Pfeiltasten → <Enter>. Wenn im Vollbild: <Alt>+<Space>Wiederherstellen noch davor. Oder meinst Du, dass die immer zu groß geöffnet werden? --Geri 20:33, 22. Mär. 2011 (CET)
Bei vielen Bildschirmtreibern lässt sich ein Desktop einstellen, der größer als der sichtbare Bildschirm ist. Dann kannst Du scrollen, indem Du die Maus an den Rand des Bildschirms bewegst. --Rôtkæppchen68 20:39, 22. Mär. 2011 (CET)
(BK) Ich stelle mein Netbook auf Übergröße ein (640x480 statt tatsächlicher 640x400, in deinem Fall wären das also 1024x768) und scrolle dann nach unten. Gruß 85.180.194.178 20:44, 22. Mär. 2011 (CET)
Klingt plausibel. Nur in meiner Systemsteuerung ist bei 1024 x 600 Schluss. Höhere Werte lassen sich nciht eingeben. Könnte an der Starter-Version von Win 7 liegen. Rainer Z ... 20:51, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich fürchte, das liegt am Bildschirmtreiber. Installier den Originaltreiber des Grafikchipset-Herstellers und versuche es dann in den erweiterten Grafikeinstellungen. Bei ATI weiß ich, dass es geht. Nur leider sitze ich gerade an einem Rechner mit Nvidia-Grafik. --Rôtkæppchen68 21:13, 22. Mär. 2011 (CET)
Und wie erfahre ich, welcher Grafik-Chip in der Kiste steckt? Rainer Z ... 22:08, 22. Mär. 2011 (CET)
Mit Everest resp. AIDA64. Die Ultimate Version kann fast alles, auch mit der unlizenzierten Testversion. --Netpilots -Φ- 22:24, 22. Mär. 2011 (CET)
Bei Photoshop gibts mit deiner Auflösung (fast) keine Probleme, man muß nur einige Fenster etwas verschieben. Menüs usw. kann man einklappen, die sind dann ja schön klein. Und es läuft anstandslos auf dem alten Netbook. --Marcela   22:38, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich rede ja von Programmen, wo mit Einklappen und Verschieben nichts ist. Kommt vor. Rainer Z ... 00:34, 23. Mär. 2011 (CET)

Basisinformationen über den Grafikchip liefert CPU-Z, erweiterte Infos GPU-Z. Gruss --Nightflyer 23:04, 22. Mär. 2011 (CET)

Bitte um erfahrenen Halter von Grünen Wasseragamen

Hallo zusammen, mein Name ist Sascha Zang, ich benötige dringend kontakt mit gut erfahrenen Haltern von den o.g. Reptilien. Ich habe seit drei Jahren ein Pärchen. danke im vorraus. Gruß Sascha Zang (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.54 (Diskussion) 23:31, 22. Mär. 2011 (CET))

Auf Diskussion:Grüne Wasseragame sind zwei Fachforen verlinkt. --Rôtkæppchen68 23:39, 22. Mär. 2011 (CET)
Du kannst dich auch direkt bei Heiko Werning melden, via www.reptiphon.de, der hat ja das Buch über die Grüwagamen geschrieben. --Aalfons 11:17, 23. Mär. 2011 (CET)

Energieumsatz auf der Sonne pro Kubikmeter

Im Zuge der Frage nach der Energieversorgung in der Zukunft habe ich eine Frage hinsichtlich des Energieumsatzes auf der Sonne.

Wieviel Energie wird auf/in der Sonne pro Kubikmeter innerhalb von 24 Stunden umgesetzt?

Hintergrund der Frage ist die Kernfusion, und das Schlagwort "Die Sonne auf die Erde holen". --W.girmes 01:32, 23. Mär. 2011 (CET)

Kernfusionsreaktor: Auch in der Sonne laufen seit Jahrmilliarden Kernfusionsprozesse ab, allerdings sind die dort wirksamen Kernreaktionen – Proton-Proton-Reaktion und CNO-Zyklus – für eine technische Nutzung auf der Erde ungeeignet. --88.70.89.60 02:46, 23. Mär. 2011 (CET)
Anhand der Daten in der Infobox auf Sonne komme ich auf 2,356·1013 Joule oder 6,544 Millionen kWh. --Rôtkæppchen68 07:30, 23. Mär. 2011 (CET)
In diesem Video von Harald Lesch (Alpha Centauri) müßte die Antwort enthalten sein. -- Freud DISK 07:35, 23. Mär. 2011 (CET)
Deine Frage ist so nicht sinnvoll beantwortbar, da der Großteil der Sonnenmasse selber keine Fusion betreibt, sondern lediglich nach innen drückt. syrcro 07:40, 23. Mär. 2011 (CET)
Relevant im Zusammenhang mit „Die Sonne auf die Erde holen“ ist ja die Frage, wie viel Sonnenenergie auf der Erdoberfläche ankommt. Im Artikel Desertec findest du eine Karte, auf der die theoretische Fläche markiert ist, auf der genug Sonnenenergie auftrifft, um den Weltbedarf (2005) zu decken. Sie ist übrigens verblüffend klein. Rainer Z ... 12:32, 23. Mär. 2011 (CET)

ausreichend Angaben

Hallo! Es geht um folgende Fragestellung:

Welches ist die größte Geschwindigkeit, mit der ein Auto (Schwerpunktshöhe h = 0,8 m; Spurbreite b = 1,2 m) eine Kurve mit 24 m Krümmungsradius durchfahren darf, ohne sich zu überschlagen?

Sicher, das hier ist jetzt keine Plattform, wo man die Lösung von Hausaufgaben erfragt. Aber, ich blick es tatsächlich nicht. Hier geht es wohl um Drehmoment, Flieh- und Hebelkräfte, aber ich blick es nicht. Die dürftigen Angaben jeweils sollen bereits ausreichen, die Frage zu lösen. Hilft mir jemand dabei? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 11:20, 23. Mär. 2011 (CET)

Auf den Schwerpunkt des Autos wirken zwei Kraefte: Die Gewichtskraft nach unten, die Zentrifugalkraft horizontal nach aussen (Bezugssystem bewegt sich mit dem Auto mit). Beide Kraefte ueben ein Drehmoment aus, gegeben durch die ausseren Raeder des Autos. Bei niedriger Geschwindigkeit ueberwiegt die Gewichtskraft, das Auto faehrt stabil. Bei hoher Geschwindigkeit ueberwiegt die Zentrifugalkraft und das Auto kippt um die auesseren Raeder und ueberschlaegt sich. Hilft das weiter? Fuer Hausaufgaben haben wir uebrigens auch WP:HAH. --Wrongfilter ... 11:50, 23. Mär. 2011 (CET)
nun ja, aber aus diesen Angaben alleine soll man eine konkrete Maximalgeschwindigkeit berechnen/ermitteln können ... Und da scheitere ich dran, Doc Taxon @ Discussion 11:59, 23. Mär. 2011 (CET)
Den Anpressdruck sollte man aber schon wissen, denke ich. --Zulu55 12:18, 23. Mär. 2011 (CET)
ähm, den Anpressdruck kann man hier vernachlässigen, denke ich. Zur Aufgabestellung jedenfalls soll nichts dazugedichtet werden (man kann sich da ja noch viel mehr beeinflussende Faktoren ausdenken). Es heißt lediglich, dass zur Lösung dieser Aufgabe die angegebenen Daten ausreichen sollen. Doc Taxon @ Discussion 12:47, 23. Mär. 2011 (CET)
Hm. Aus Krümmungsradius und Geschwindigkeit (der Unbekannten) kann man wohl die Zentrifugalkraft berechnen. Aus Schwerpunkthöhe und (halber) Spurbreite bestimmt sich ein Dreieck, in dem die Kräfte wirken - die Zentrifugalkraft und die Gewichtskraft des Autos. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Gewicht des Autos fehlt. --Eike 12:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Ja, allerdings! Das habe ich auch. Aber die Gewichtskraft soll in der Formel mit einer Verhältnisgleichung ersetzt werden können, kann ich mir gut vorstellen. Der Dozent meinte, wie ich auch oben schon erwähnte, das die Aufgabe problemlos aus den dürftigen Angaben zu berechnen sei und auch gar nicht so schwierig sein soll. Ich kann's nicht, habe schon mehrere Stunden dran probiert. Doc Taxon @ Discussion 13:29, 23. Mär. 2011 (CET)
Schwerpunkthöhe und halbe Spurbreite stehen im Verhältnis 4 zu 3. Das Auto kippt wohl, wenn die Zentrifugalkraft größer als 3/4 der Gravitationskraft ist. --Bernd 13:41, 23. Mär. 2011 (CET)
Sag Deinem Dozenten, da kippt gar nichts. Zuerst setzt je nach Fahrzustand erstmal ein Untersteuern oder ein Übersteuern ein und dann greift die Fahrdynamikregelung ein, um Schlimmeres zu verhindern. Das Kippen ist seit langer Zeit vorbei. --91.56.174.2 13:43, 23. Mär. 2011 (CET)
(quetsch) schon klar, die Physik wird ausgehebelt Bilder --Bernd 14:59, 23. Mär. 2011 (CET)
Nein, aber man muß die Frage bestmöglich umgehen können. Kennste nicht den: Mündliche Prüfung in der Uni - Physik. Der erste Prüfling wird reingerufen. Der Professor guckt ihn streng an und stellt die Frage: "Sie sind in einem Zug, der mit 80 km/h fährt. Plötzlich wird Ihnen warm. Was machen Sie?" "Naja," sagt der Student, "ich mache das Fenster auf." "Gut, nun berechnen Sie den neuen Luftwiderstand, der durch das Öffnen des Fensters zustande kommt. Welcher Reibungsunterschied zwischen Fahrgestell und Gleisen stellt sich fest? Wird durch das Öffnen der Zug langsamer und wenn ja, um wie viel?" Der Student ist erwartungsgemäß sprachlos, kann wohl die Fragen nicht beantworten und verlässt den Prüfungsraum. So ging es mit den restlichen 20 weiteren Stundenten bis der letzte reinkommt. Er bekommt die gleiche erste Frage: "Ich ziehe meine Jacke aus.", antwortete der Student. "Es ist aber richtig warm." sagt der Professor. "Dann ziehe ich eben auch meinen Pulli aus." "Es ist aber so heiß im Abteil, wie in einer Sauna." "Dann ziehe ich mich ganz aus, Herr Professor." "Ja aber im Abteil sind zwei geile Afrikaner, die Sie unbedingt vernaschen wollen." Ganz ruhig antwortete der Student: "Wissen Sie Herr Professor, Ich bin das 10. Mal hier zur mündlichen Prüfung ... es kann der ganze Zug voll mit geilen Afrikanern sein ... das verdammte Fenster bleibt zu!" ? --91.56.174.2 16:21, 23. Mär. 2011 (CET)
Bei gleichem Gewicht kippt ein Rennauto erst bei wesentlich höherer Geschwindigkeit als ein Caddy mit falscher Beladung (hohes Gewicht direkt unter dem Dach). Wenn der Caddy allerdings ein paar Bleiplatten auf dem Wagenboden geladen hat, kippt der auch nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
Richtig, die Vorgabe steht aber schon in der Aufgabenstellung: (Schwerpunktshöhe h = 0,8 m; Spurbreite b = 1,2 m) --91.56.174.2 14:06, 23. Mär. 2011 (CET)
Der Wagen hat keinerlei unterstützende Elektronik, ist kastenförmig und fährt eh im luftleeren Raum. --Eike 14:12, 23. Mär. 2011 (CET)
Der Wagen kippt in der Theorie über das Kurvenäußere Rad. Jetzt stellst du ein Momentengleichgewicht um Genau diesen Punkt auf und erhälst: Fliekraft*Schwerpunkthöhe-Schwerkraft*1/2*Spurbreite=0. Fliehkraft ist m*v^2/r; Gewichtskraft ist m*g. Es ergibt sich die Gleichung: 0,8m*Masse*v^2/24m-0,6m*Masse*9,81m/s^2=0. Die Masse kürzt sich raus und die Gleichung wird nach v umgestellt. Man erhällt v=13,29m/s=47,8km/h. Ja das sind 5 Minuten um die aufgabe zu lösen und die Antwort zu tippen.--Obkt 14:28, 23. Mär. 2011 (CET)
Ist es wirklich egal, ob sich die Masse "im Schwerpunkt in 0,80 m Höhe konzentriert" befindet oder (Extremfall) zur Hälfte in 1,55 m Höhe und zur anderen Hälfte in 5 cm über dem Boden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:41, 23. Mär. 2011 (CET)
Naja der Schwerpunkt beschreibt ja schon die Konzentration der Masse in diesem Punkt (besser wäre natürlich Massenmittelpunkt). Für den betrachteten Fall ist diese Annahme auch vollkommen ausreichend, da hier ein starrer Körper (ohne Federn etc.) betrachtet wird.--Obkt 14:56, 23. Mär. 2011 (CET)

Danke sehr, Obkt. Wenn ich mir Deinen Lösungsansatz und die Lösung anschaue, muss ich sagen, dass das eigentlich ganz einfach ist. Man sieht manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. *grummel* Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 15:50, 23. Mär. 2011 (CET)

Gern geschehen und in der Realität sieht es etwa so aus. Dürfte vom Schwerpunkthöhe auch in etwa hinkommen.--Obkt 15:59, 23. Mär. 2011 (CET)

Gerichtsverhandlung - wie erfahre ich den Termin

Ich möchte an einer Verhandlung als Zuschauer teilnehmen. Ein Termin wurde festgesetzt, das habe ich mitbekommen, mehr aber nicht. Ich kenne den Namen des Beklagten und das zuständige Amtsgericht in Bayern (ca. 200 km von meinem Wohnort entfernt). Es handelt sich um eine Strafsache. Aktenzeichen habe ich keines. Wie kann ich erfahren wann die Verhandlung stattfindet? -- 84.147.217.155 12:42, 23. Mär. 2011 (CET)

Was haben die denn gesagt, als du beim Gericht angerufen hast? --Eike 12:51, 23. Mär. 2011 (CET)
Jedes Gericht hat eine Geschäftsstelle, die als erster Anlaufpunkt dienen kann. Dort werden auch die aktuellen/bekannten Termine weitergegeben. Etliche Gerichte, zB. in Sachsen haben daneben im Internet eine Prozessvorschau mit den Terminen. Wenn Bayern das nicht hat, bleibt nur die häufigere Nachfrage oder der Kontakt zu einer Prozesspartei.85.178.98.22 12:52, 23. Mär. 2011 (CET)

Marion Schick

Warum führt Marion Schick die Bezeichnung Professorin? --84.158.172.222 20:36, 21. Mär. 2011 (CET)

Siehe verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen68 20:39, 21. Mär. 2011 (CET)
Dort steht, dass sie einmal zur Professorin berufen wurde. Inwiefern ist sie aber jetzt noch als solche tätig? --84.158.172.222 20:41, 21. Mär. 2011 (CET)
Artikel 12 BayHSchPG: Die Professoren und Professorinnen im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit können nach dem Ausscheiden aus der Hochschule wegen Eintritts in den Ruhestand die Bezeichnung ,,Professor“ oder ,,Professorin“ als akademische Würde führen; bei einem Ausscheiden aus sonstigen Gründen bedarf die Führung dieser Bezeichnung der Zustimmung der Hochschulleitung, die versagt werden kann, wenn die Führung dieser Bezeichnung, insbesondere im Hinblick auf die Dauer der Tätigkeit oder der zum Ausscheiden führenden Gründe, nicht angemessen ist. --85.180.73.97 21:06, 21. Mär. 2011 (CET)
ich dachte immer "emeritus" muß angefügt werden? --77.4.84.211 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)
Emeritierung--92.231.179.157 08:42, 22. Mär. 2011 (CET)
Danke an 85.180.73.97, das scheint wenigstens plausibel. @Rotkäppchen: Inwiefern stellt eine Nachfrage nach Deiner dahin geworfenen "Antwort" einen PA dar? --84.158.125.213 13:04, 22. Mär. 2011 (CET)
Bin zwar nicht das Rôtkæppchen68, aber deinen Kommentar auf seine Antwort fand ich mehr als grenzwertig. Hättest du den verlinkten Artikel gelesen, wärest du über Professorin schnell selbst auf die von 85.180.73.97 genannte Norm gekommen. Ganz einfach also dadurch, dass du die Wikipedia so nutzt, wie man diese nutzen sollte: weiß man über die Hintergründe nicht Bescheid, klickt man auf das blaue Wort. Zeit dazu hattest du ja, zB in den 23 Minuten zwischen deinen beiden beiden Edits "Dort steht, dass sie einmal zur Professorin berufen wurde..." und "Haaaaallo, Rotkäppchen, Du bist doch Dauer-On...". Den dritten Edit hättest du also nicht nur dir, sondern auch uns erspart. -- Ian Dury Hit me  20:17, 22. Mär. 2011 (CET)
He, lass mich! Was soll der Sermon? Und warum echauffierst du dich nicht über Siehe verlinkter Artikel? Die Norm von 85.180.73.97 ist übrigens nur eine Vermtutung, oder ist sie belegt? --84.158.166.57 21:18, 22. Mär. 2011 (CET)
a) Eben noch erschien dir der Hinweis von 85.180.73.97 "plausibel", nun forderst du Belege (dabei ist der Gesetzestext sogar verlinkt).
b) So wie ich das sehe, hat Rotkäppchen nichts anderes geschrieben als: Lies noch mal genauer.
c) Deine erneute Wortwahl lässt aber erkennen: du bist ein Troll. Insofern: EOD-- Ian Dury Hit me  21:34, 22. Mär. 2011 (CET)
Nein, DU bist ein Troll, denn du willst es nicht verstehen: Der Hinweis ist plausibel im Allgemeinen, aber er erklärt natürlich nicht den konkreten Fall. Siehe verlinkter Artikel impliziert, dass ich zu blöd bin, den Artikel zu lesen. DAS ist ein PA. Denn der Artikel liefert keinerlei Hinweise auf die Frage, was spätestens klar ist, sobald man WP so nutzt, wie man diese nutzen sollte und man sich die Disk des Artikels anschaut. Ach so: Weiß jetzt jemand, warum die Dame den Titel führt, ob die Vermutung (akademische Würde) zutrifft? --84.158.120.148 09:40, 23. Mär. 2011 (CET)
Eigentlich antworte ich bei einem solchen Ton nicht, aber um des lieben Friedens willen... Erstens: vgl. Antwort 85.180...: Bayerische Professorentitel dürfen als "Akademische Würde" weiter geführt werden. Zweitens: Wo steht, daß Frau Schick aus der Hochschule ausgeschieden ist? Vielleicht ruht ihre dortige Beschäftigung nur (Beamtenrecht). --Bremond 11:46, 23. Mär. 2011 (CET)
Ja, mögliche Erklärungen gibt es viele. Die Frage ist: Wo steht, dass sie nicht ausgeschieden ist, oder dass sie den Titel eben im Sinn der akadem. Würde führt, oder dass ihre Beschäftigung ruht? --84.158.120.148 11:58, 23. Mär. 2011 (CET)
Es ist nahezu selbstverständlich, dass die Hochschulleitung die Zustimmung zur Weiterführung des Titels nicht versagt, wenn jemand jahrelang Präsident/in der Hochschule gewesen ist und dann ausscheidet, um einen ähnlich prestigeträchtigen Posten anderswo zu übernehmen. Deine Beiträge erwecken den Eindruck, dass du Frau Schick partout etwas am Zeuge flicken willst, indem du nachzuweisen versuchst, dass sie ihren Professorentitel zu Unrecht trägt. --Jossi 17:52, 23. Mär. 2011 (CET)
Blödsinn. Ich bin großer Fan! Es geht einzig und allein darum, den Artikel zu verbessern, indem ein Beleg für den Grund gefunden wird. Und da es zugleich eine allgemeine Wissensfrage ist, geht das hier bisweilen schneller als auf der Disk. --84.158.179.112 19:19, 23. Mär. 2011 (CET)

Erdbeben in Japan

Hallo, welche Kraft war das Erdbeben sprich wie viele Atombomben?--84.58.206.169 23:23, 21. Mär. 2011 (CET)

Siehe Tōhoku-Erdbeben 2011#Energie des Erdbebens. --Rôtkæppchen68 23:52, 21. Mär. 2011 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Stufe 9 auf der Momenten-Magnituden-Skala entspricht 475.000.000 Tonnen TNT oder 38.000 Hiroshima-Bomben. Von heutigen Atombomben würde man erheblich weniger brauchen, um vergleichbare Energie freizusetzen. Die erste Wasserstoffbombe (1952) war schon 800 mal so stark wie die von Hiroshima. Es kommt also auf das Bombenmodell an. Wissenschaftlich ausgedrückt hatte das Erdebeben eine Energie von etwa 2 ·1018 Joule freigesetzt. Wenn du das umrechnen möchtest: 1 Joule entspricht 239 Kilokalorien oder 2,778 · 10-7 Kilowatt. Rainer Z ... 23:55, 21. Mär. 2011 (CET)
<Quetsch>"1 Joule entspricht 239 Kilokalorien oder 2,778 · 10-7 Kilowatt" Aber, aber...! --FK1954 21:38, 23. Mär. 2011 (CET)
Wenn wir shcon bei Kalorien sind: die 1,9·1017 Joule entsprechen 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade. --Rôtkæppchen68 00:25, 22. Mär. 2011 (CET)
Mit 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade könnte man also ein vergleichbares Erdbeben auslösen? --92.77.207.183 00:50, 22. Mär. 2011 (CET)
Mutter Erde musste sich 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade reinziehen, um sich für das Tōhoku-Erdbeben 2011 zu stärken. --Rôtkæppchen68 01:09, 22. Mär. 2011 (CET)
Im Prinzip ja.
Sie müssten aber zunächst von einer einzigen Person oder von einer kleinen und recht eng aufgestellten Gruppe von Personen gegessen werden. Und dann müsste, wie auch immer, die Verdauung der Tafeln, die im Normalfall mehrere Stunden dauert, auf ganz wenige Sekunden beschleunigt und konzentriert werden. Dieses technische Problem wäre zunächst zu lösen.
Nun stellt sich die Frage, ob man dafür genug Freiwillige findet.
Und da lautet die Antwort:
Im Prinzip ist es leichter, für diesen Test Freiwillige zu finden als für einen ähnlichen mit - sagen wir mal - Blumenkohl (zunächst hatte ich an Brokkoli gedacht, aber mir wurde neulich schon gesagt, ich solle doch nicht fluchen).
Aber eben nur im Prinzip. Praktisch wird es wieder mal daran scheitern, dass nicht genug Freiwillige zusammenkommen. BerlinerSchule 01:10, 22. Mär. 2011 (CET)
Für die Wikipedia haben sich doch auch genug Freiwillige gefunden. Wenn die alle gleichzeitig eine Tafel Schokolade essen würden, könnte vielleicht ein ganz kleines Erdbeben rauskommen. So als Testlauf. Rainer Z ... 01:56, 22. Mär. 2011 (CET)
1. Mit so halben Sachen fangen wir gar nicht erst an.
2. Es soll nicht eine Tafel gegessen werden.
3. Es wird daruaf hinauslaufen, dass jeder mehrere essen muss.
4. Bei insgesamt 83 Milliarden Tafeln muss man nur 83 Milliarden durch die Anzahl der Freiwilligen teilen und schwupps hat man die Anzahl, die jeder einzelne verdrücken darf.
5. Mein Tipp: Es werden mehrere pro Nase sein. Nehmen wir mal als Beispiel an, wir hätten 83 Freiwillige... BerlinerSchule 03:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Und wenn wir Freiwillige mit mehreren Nasen fänden? --Duckundwech 10:27, 22. Mär. 2011 (CET)
Diese Freiwilligen sind leider erst in knapp neun Monaten verfügbar, außer man greift auf den Altbestand aus der Ukraine zurück. --Rôtkæppchen68 20:43, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich melde mich als Freiwilliger. Bei meinem ersten Test mit drei Tafeln Vollmilchschokolade meine ich, bereits eine kleine Eruption gespürt zu haben. --82.82.199.250 20:52, 22. Mär. 2011 (CET)
Schon als ich die aberwitzige Idee las, Menschen mittels Schokogenuss zu Erdbebenveranlassern mutieren zu lassen dachte ich: wenn das mal nicht in die Hose geht. -- Ian Dury Hit me  20:59, 22. Mär. 2011 (CET)

Eine Art Hexe ... (Etymologiefrage)

Bin in einem schlesischen Sagenbuch auf den Begriff Pilweise gestossen. Man findet auch bilwiht, bulwechs, pilwihten und pilweissen. Grimm schweigt zu Pilweise, ebenso die (H)Experten auf der Hexe-Disk.-Seite. Fragen: (a) Ist das ein nur regional verwendeter Begriff? (b) Kann festgenagelt werden, wovon er sich ableitet? (c) Einzelartikel oder unter Hexe? GEEZERnil nisi bene 12:51, 22. Mär. 2011 (CET)

In einem Sagenbuch über den Geraer Raum ist von einem Bilwis die Rede. Das war meines Erinnerns nach eine mysteriöse Gestalt, die über die Felder schleicht und der man besser nicht begegnen sollte. Muss allerdigs noch mal nachschlagen. --slg 14:00, 22. Mär. 2011 (CET)
Grimm ist doch eigentlich sogar recht geschwätzig zum Thema? --Janneman 14:07, 22. Mär. 2011 (CET)
D'OOOH! Ich hatte nur im Wörterbuch nachgeschaut... Danke! Material! GEEZERnil nisi bene 15:40, 22. Mär. 2011 (CET)
und unbedingt ins Frühneuhochdeutsche WB schauen, die haben derzeit mMn den state of the art. Zudem meine ich mich zu erinnern, dass Benutzer:Historiograf zwar nicht ganz zauberhaft im Umgang, aber dennoch Hexperte ist. --Aalfons 14:32, 22. Mär. 2011 (CET)
...und es gibt die Bilwissmenschen aus Herr der Ringe. Anscheinend Halborks. --Hosse Talk 16:09, 22. Mär. 2011 (CET)
Im Frühnhd. Wb. steht nicht allzu viel: "bilwis, bilbis, die, zu mhd. bilwiz 'Kobold' (LEXER 1, 277; KLUGE/ S., Et. Wb. 86) 'dämonisches Wesen, Kobold, Hexe'" Es folgen diverse Nachweise. Das "Kleine neuhochdt. Wb." schreibt: "pilbis, pilbeis M., F., N. Bilwis, Fabelwesen, Naturgeist, Korndämon" (letzteres hat Steffen in seinem Beitrag schon angedeutet). Im Benecke/Müller/Zarncke wird auch auf die Etymologie eingegangen, jnur um festzustellen, daß sie im dunkeln liegt: "eine art elbe, später ein böser geist, eine hexe. was die ursprüngliche form des wortes war, und wie sich aus dieser seine bedeutung herleiten läßt, muß fürs erste auf sich beruhen. es lautet auch bilwiht, bulwechs etc., nicht nur männliche, sondern auch weibliche geister dieses namens werden erwähnt. Ausführlich handelt von ihnen Jac. Grimm mythol. 441 f. vgl. Müller altd. rel. 367. Leo malb. gl. 38. Schmeller 1,151. 168. 3,498. 4,187. si wolten daʒ kein pilwiʒ si dâ schüʒʒe durh diu knie W. Wh. 324, b. von schrabaʒ pilwihten Tit. 27,299. sein part het manchen pilbis zoten Casp. heldenb. 156. b. etlich glaben daʒ kline kind zu pilweissen verwandelt sind leseb. 1009,12." Der Lexer gibt nur die schon hier genannten Bedeutungen an.
Die Deutungen sind mannigfaltig, auch, inwieweit bilewit dazu zu stellen sei. v. Griener beispielsweise teilt das Wort in bile (bili 'lieb') und wiz, also 'der zu wissen liebt' (Zts. für dt. Altertum u. dt. Lit. 22 [1897], S. 345 - 347). Literatur, die man mal durchsehen könnte, wäre u. a.: Deboy, Wilhelm: Der Bilwis. Eine volkskundliche Untersuchung über das Wesen des Bilwis aus deutschen und niederländischen Überlieferungen, Marburg 1954; Beiträge zur Namensforschung 17 (1982). --IP-Los 00:32, 23. Mär. 2011 (CET)
Guckt doch ma hier. Was Wiki net alles hat ;-) VG--Magister 10:20, 23. Mär. 2011 (CET)
Gegen die Ableitung von Bil (Mythologie) – hier fehlt noch Biel (Gottheit) – möchte ich noch einen Hinweis auf ie. *bhē- „leuchten, glänzen“ stellen, also insgesamt etwa „hellweiß“.
Kluge 24. Aufl. (2002) hat übrigens: Kobold ... offenbar urspünglich gutmütig... Ein Anschluss an [germ.] *bil (die Grundlage von Bild) und *wita (s. Witz) ist nicht ausgeschlossen – die Ausgangsbedeutung müsste dann etwa "von rechtem Sinn" gewesen sein, aber alle weiteren Vermtungen scheitern am Mangel ausreichend klarer Zeugnisse." Der dortige Verweis auf Knobloch 1989 zielt auf got. balwa-wesei Bosheit von ie. *bhel-, *bhol- „schlagen“, nun ja.
Kluge 20. A. (1967) merkt an: "Der Name diese Dämons, vor allem Korndämons tritt überhaupt in vielfältiger Variation auf, der man die für das Volk völlige Undurchsichtigkeit anmerkt; aber auch die Forschung hat seither lebhaft darum gestritten." --Aalfons 11:09, 23. Mär. 2011 (CET)
Danke für das Material! Werde den Bilwis-Artikel erweitern. GEEZERnil nisi bene 11:15, 23. Mär. 2011 (CET)
Viel hat auch Trübners Dt. WB I (1939) s. v., der Eintrag ist recht unbraun. --Aalfons 12:58, 23. Mär. 2011 (CET)
Im Grimm findet sich (wie im WP-Artikel) noch nd. "belewitte": "bilwisz, f. lamia, hexe, mnl. belewitte, im lekenspiegel 2, 265 beelwite; der name kommt unter vielen gestalten vor pilwis, pilwiht, pilbiz u. a. m. vgl. deutsche mythol. s. 441; du wulfin, preckin, unhuld, pilbitz! fastn. sp. 255, 20; die do sagen, das sie mit der Perchten und bilbissen oder truten farn auf den Pruckelperg. fastn. sp. 1463." Der Schiller/Lübben verzeichnet das Wort nicht, ebenso das kleinere Mnd. Handwörterbuch von Lübben nicht - vielleicht lohnt mal ein Blick in das noch in Arbeit befindliche Mittelniederdeutsche Handwörterbuch?
Im Mecklenburgischen Wörterbuch, das ja einen Teil Nordostdeutschlands abdeckt, habe ich auch nichts finden können (weder die nd. noch hd. Form, auch unter Berücksichtigung verschiedener Varianten). Sollte die Form in nicht allzu verderbter Form ins Wörterbuch gelangt sein, dann scheint diese Bezeichnung zumindest in Mecklenburg weitgehend unbekannt zu sein (Stand 19./20. Jh.). Auch unter dem Stichwort "Kuurn" 'Korn' findet sich dazu nichts. Was jedoch auftaucht, ist der "Wulf" 'Wolf' (was mir vorher schon bekannt war) als Bezeichnung der letzten Garbe. Dazu heißt es weiter: "wie vom Roggenwulf spricht man vom Wulf als dämonischem Tier im wogenden Kornfeld" (Meckl. Wb., Band 7, Sp. 1553). Weitere Bezeichnungen für die letzte Garbe wären "Has'" 'Hase' und "de Oll" 'der Alte', zu letzterem heißt es: "dämonisches Wesen, vornehmlich der Erntedämon in STA[rgard] und in der Gegend von Wa [Kreis Waren], WARöb [Röbel], Ma [Kreis Malchin], MAStav [Stavenhagen]" (Bd. 5, Sp. 188). Dem Hasen wurden ebenfalls dämonische Kräfte zugeschrieben (z. B. "de dreibeinig Has'" als Hexenerscheinung) - eine Karte zu den verschiedenen Bezeichnungen findet sich im Meckl. Wb. Bd. 7, Sp. 1555 f. Wossidlo hat ein Buch über Erntebräuche geschrieben, das ich aber derzeit nicht einsehen kann, jedoch bezweifele ich, daß sich dort etwas über Bilwis findet, denn seine Forschungen und Bücher sind in das Meckl. Wb. mit eingeflossen. Über den Roggenwolf heißt es u. a. (Bd. 5, Sp. 965 f.), er sei "das dämonische Tier, das man im wogenden Korn zu sehen meint", "ihm schreibt man das Lagern des Korns zu", "Kinder werden gewarnt, ins Korn zu gehen, da sitze der Roggenwulf drin und fresse sie auf", wenn jemand bei der Getreideernte erkrankt, wird das diesem Tier zugeschrieben, "er spielt den Mähern allerlei Schabernack, indem er ihr Frühstück und Vesperbrot auffrißt", er habe "eine heulende und brüllende Stimme", und um wieder auf die Garbe zurückzukehren: "in der Annahme, daß sich der Erntedämon während des Mähens auf das Eckstück des Roggenfeldes zurückzieht, gelangt man zu der Vorstellung, daß er in der letzten Garbe eingefangen wird".
Interessant wäre also, wo die Bezeichnung "Bilwiß" (oder eben die nd. Entsprechung) in Nordostdeutschland üblich ist (oder war) und ob sie mit den hier geschilderten Vorstellungen irgendwie übereinkommt oder eine völlig andere Tradition aufweist. Ein Ansatzpunkt wäre, die neueren Wörterbücher mal durchzuschauen (Pommersches Wb., Preußisches Wb. usw.). Ich habe im älteren Preuß. Wb. von Frischbier (Bd. 2, S. 143) nämlich folgendes gefunden: "Pilwitten, plur., eine Art Zauberer. In den interpolierten Gesetzen des Hochmeisters Konrad von Jungingen von 1394 (Jacobson I, Anh. 285) heiſzt es unter No. 7: Auch wollen undt gebiethen wir, das alle Zauberer, Weydeler [Priester der heidnischen Preußen], Pilwitten, Schwarzkonstler undt wie diese Gotteslesterer mogen genandt werden, alle sollen nach ernster vermahnung etc.". Er schweigt sich aber darüber aus, ob das Wort in neuerer Zeit (d. h. im 19. Jh.) in der Gegend noch üblich war.--IP-Los 14:22, 23. Mär. 2011 (CET)
Einschub: Ich hab hier mal einen Kenner der altpreußischen Sprache/Kultur kontaktiert, vielleicht bringt uns des bei Pilwitten weiter. VG--Magister 07:26, 24. Mär. 2011 (CET)
Er hat hier geantwortet, ich denke, dass die Ähnlichkeit der Bezeichnungen für Fabelwesen und altpreußischem Heiler Zufall war.
Das von mir angesprochene Sagenbuch ist Rudolf Schramm, Die Mühle unter der Teufelskanzel, Greiz 1982, S. 6-8 und 14-15. Das meiste, was dort über den Bilwisschnitter oder Bilwis zu lesen ist, wurde ja schon genannt bzw. kommt in dem verlinkten Eintrag aus Grimms "Deutscher Mythologie" vor: Er ist "ein Schaden stiftender Felddämon, der in Menschengestalt, als Hexe oder Zauberer und mit übernatürlichen Kräften begabt, die Saatfelder durchschreitet und mit einem kleinen Sichelförmigen Messer am Fuß oder an den Hüften handbreite Gassen ins Getreide - besonders Wintergetreide - schneidet." (S. 7). Teilweise reite er auch auf einem Bock über die Felder oder brause durch sie "als verheerender Wirbelwind" oder "in Gestalt einer großen Kugel". Der so bearbeitete Acker wirft für den Bauern von Jahr zu Jahr schlechtere Erträge ab, das Erntegut eines solchen Feldes darf nicht als Saatgut oder im Haushalt verwendet werden, er tritt stets zur Blütezeit des Getreides auf, und wenn ein Bauer ihm im Feld begegnet, muss derjenige, der vom anderen zuerst gegrüßt wird, noch im selben Jahr sterben, weshalb die Begegnung sowohl für ihm wie auch den Menschen sehr gefährlich ist. Weitere Namen, die Schramm (für den Raum Ostthüringen) nennt, sind Binsenschneider/-schnitter (um Weimar, Jena, Stadtroda, Auma, Ziegenrück, Gräfenthal bis zur oberen Schwarza), Bilm-/Bilmes-/Bilmen-/Bilmsenschnitter/-schneider (um Greiz, Lobenstein, Schleiz, Altenburg, Apolda, Ilmenau), Bilwitz (in Triebes), Bilwesschnitter (in Titschendorf an der Grenze zum heutigen Bayern), ferner Bilsen-/Binsen-/Pinselschnitter, Bilsenmäher, aber auch Johannisschnitter (in Orlamünde), Durchschnittler, Bockschnitter, Bockreiter. Wissenschaftlich erklärt Schramm das Phänomen unter Berufung auf Alfred Brehm mit einem Zitat aus dessen "Tierkunde" (ich weiß nicht, ob damit Brehms Tierleben gemeint ist?) als Hasensteige. Zudem unterscheidet er den (menschenähnlichen) Bilwisschnitter vom (in Tiergestalt auftretenden) Korn- oder Roggenwolf. --slg 18:15, 23. Mär. 2011 (CET)

Analogtelefon mit Inteface (z.B. RS232) zum Computer?

Liebe Wikipedianer, der Titel ist die Frage. Gibt es solche Geräte. Bei ISDN Telefonen waren solche Interfaces fast schon Standard. CLIP muss es schon können, diese DAten würden durch den Computer abgefangen. Bei den externen Modems kenne ich nur das ELSA Microlink Office das CLIP kann. Kennt jemand andere Geräte? Vielen Dank. --Netpilots -Φ- 19:59, 22. Mär. 2011 (CET)

Ich verstehe nicht ganz, was denn über dieses Interface geschehen soll. Soll damit das Telefon gegenüber dem Rechner als Modem auftreten, soll das Telefon darüber konfiguriert werden..? --85.180.67.215 22:26, 22. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht soll das Telefon per TAPI an Outlook o.ä. angebunden werden, damit man einfach die Nummer im Outlook doppelklickt, den Telefonhörer abnimmt und spricht. So etwas geht aber auch mit jedem Analogmodem. --Rôtkæppchen68 23:09, 22. Mär. 2011 (CET)
Manch museale TK-Anlage lieferte Anschlüsse für analoge Nebenstellen, V.24 (also seriell zum PC) und eine Software für Wählhilfe (ähnlich dem Outlook-Szenario von Rödgäbbschn). Mir kämen da die Eumex 404 und die Eumex 504 der Telekom in den Sinn. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 22. Mär. 2011 (CET)
Leider sind die Eumexe alles ISDN-Anlagen. Die Eumexe, egal ob 404, 504 oder 520, stürzen seeehr gerne gründlich ab, wenn man sie an den PC anschließt, zumindest die USB-Variante. Das RS-232-Kabel wurde zwar in der Telekom-Anleitung beschrieben, war aber nicht dabei und man musste das Originalkabel von DeTeWe verwenden oder selbst eins nachbauen. --Rôtkæppchen68 23:30, 22. Mär. 2011 (CET)

Es würden nur die CLIP-Daten gebraucht die bei einem Anruf über die Schnittstelle kommen. Ein so ausgerüstetes Telefon liese sich bestimmt auch fernsteuern (Wahlfunktion) oder als Modem benutzen. Wie gesagt, das ELSA Microlink Office Modem kann CLIP aber es frunzt nicht so stabil. Bei einem Telefonapparat hätte ich mehr Vertrauen und zudem ein Gerät weniger rumstehen. Telefonieren und über die Datenleitung den Computer aufzeichen lassen wer in der Abwesenheit angerufen hat. Mit einem Computer hätte man mehr Möglichkeiten als mit einer noch so grossen Anruferliste. --Netpilots -Φ- 00:18, 23. Mär. 2011 (CET)

Von der Firma AVM gibt es die berühmt-berüchtigte Fritzbox, die u.a. als Analogtelefonanlage dienen kann. Die Anrufliste lässt sich über ein Webinterface bequem auslesen, inklusive Rückruffunktion. --Rôtkæppchen68 00:57, 23. Mär. 2011 (CET)
Aber die FritzBox ist doch ein ISDN Gerät das auch nach Analog wandeln kann, oder sehe ich das falsch. Bei mir kommt schon analoge Telefonie ins Haus.--Netpilots -Φ- 01:53, 23. Mär. 2011 (CET)
Nein, die können sowohl an Analog als auch an ISDN angeschlossen werden --85.180.73.36 07:42, 23. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich mir die Anschlüsse (Eingang) ansehe finde ich nur DSL und ISDN, bei den Ausgängen sind analog Anschlüsse vorhanden, das bringt aber nichts an einem Analoganschluss von Seite der Swisscom / Telecom. AVM Produkte. --Netpilots -Φ- 10:51, 23. Mär. 2011 (CET)
Da ist ein Zwischenstecker dabei, mit dem die Fritzbox an einen analogen Hauptanschluss angeschlossen werden kann (Anleitung Seite 27). An die Fritzbox kann dann ein interner ISDN-S0-Bus und eine Anzahl Analogtelefone (z.B. drei) angeschlossen werden, bei manchen Modellen können auch noch DECT-Telefone eingebucht werden. All diese Telefone können dann wahlweise analog, per ISDN oder per VoIP telefonieren. --Rôtkæppchen68 12:36, 23. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank, so stimmen die Aussagen natürlich. Eine FritzBox würde somit ein Modem ersetzen. Normale, analoge Telefone mit Computeranschluss scheint es nicht zu geben. Die Meinung war mit dem Gerät telefonieren zu können und die Wahl vom Computer aus zu tätigen. Einfach nur ein Gerät. Wenn mein ELSA Microlink Office nicht ab und zu abstürzen würde wäre dies zusammen mit einem Telefon die Lösung. Einem Kombigerät mute ich grössere Stabilität zu. FritzBox wäre wohl etwas aufwändig. Ob ich damit Nummern wählen könnte und dann den Hörer zur Hand nehmen um zu telefonieren? Mit dem ELSA geht das wenn Analogleitung durchgeschlauft wird. --Netpilots -Φ- 09:52, 24. Mär. 2011 (CET)
Für die Fritzbox gobt es eine TAPI-Schnittstelle für Windows [3], ich hab sie allerdings noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen68 11:15, 24. Mär. 2011 (CET)

Chancen auf Autogramme bei der Nationalelf

Hallo zusammen, ich habe vor, im Rahmen des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft am Samstag ein Autogramm zu ergattern. Weiß jemand, wann die Chancen dafür am besten sind? Irgendwann am Spieltag? Oder während der Trainingszeiten? Wenn ja, wann finden Trainings diese Woche statt? Habe heute eine Mail an den DFB geschickt, aber leider keine Antwort bislang erhalten. Vielleicht kennt sich ja hier einer damit aus. Gruß --Dionysos1988 01:05, 23. Mär. 2011 (CET)

Kann dir nichts genaues sagen, aber Hinweise: Die NM quartiert im Hyatt Hotel in Mainz [4]. Die Trainingseinheiten sind nicht öffentlich und finden in der Brita-Arena in Wiesbaden statt (heute 11 Uhr, morgen 17 Uhr)([5]. Da das Trainingsgelände vermutlich abgesperrt ist, hast du imho in Mainz die besseren Chancen. --iogos Disk 10:28, 23. Mär. 2011 (CET)
Hallo, vielen Dank für die Tipps! Gruß --Dionysos1988 20:35, 23. Mär. 2011 (CET)

Gefrierendes Sprudelwasser

Wie nennt man den Vorgang, bei dem kaltes Sprudelwasser schlagartig gefriert, wenn man den Deckel aufdreht? Unterkühlung (Thermodynamik) erwähnt das nicht, aber das scheint doch miteinander zu tun zu haben. --212.202.113.214 12:31, 23. Mär. 2011 (CET)

Das ist Unterkühlung. Die durch das Aufdrehen des Deckels erzeugten Schwingungen und der Druckabfall lösen die im Artikel beschriebene Nukleation aus. --Rôtkæppchen68 12:41, 23. Mär. 2011 (CET)
Spielt möglicherweise auch die Ausdehnung der Kohlensäure eiine Rolle? Die sollte doch zu einer gewissen Abkühlung führen. Kombiniert mit der Funtktion der Bläschchen als Kondensationskeime wirds dann lustig. Rainer Z ... 02:52, 24. Mär. 2011 (CET)

DIN 14096

Die beiden verlinkten pdf zu Teil A und B habe ich ausgedruckt, die suche ich aber nicht. Teil C wäre hilfreich. Außerdem wurde mir gesagt, das die DIN generell schriftliche Erläuterungen zu allen 3 Teilen aufweist. Ist dem so? Wenn ja, hat das jemand? Ich bräuchte es nämlich. Notfalls müßte ich noch die Bibrecherche bemühen.--scif 12:39, 23. Mär. 2011 (CET)

http://ebookbrowse.com/brandschutzordnung-teil-c-pdf-d64986859 --Vsop 13:31, 23. Mär. 2011 (CET)

Ja, das ist die Ausführung der DIN 14096 Teil C der TU Dortmund, also ein Beispiel, wie es nach der DIN aussehen kann/sollte. Hier kann man scheinbar den Text dieses Teils käuflich erwerben. Ob das hier möglicherweise der Originaltext ist, weiß ich nicht, könnte aber sein, wenn ich es – soweit möglich – hiermit (ebenfalls kostenpflichtig) vergleiche. Wenn scif den Originaltext so dringend braucht, dann sollte sein Arbeitgeber das bestellen. -- Ian Dury Hit me  15:44, 23. Mär. 2011 (CET)
Könnte ich Dir günstig besorgen, zumindest eventuell, aber das dauert ein paar Tage ... Doc Taxon @ Discussion 16:32, 23. Mär. 2011 (CET)

Was bedeutet günstig? Aber zunächst mal Danke für den Dortmund-Link.--scif 09:06, 24. Mär. 2011 (CET)

günstiger als die kostenpflichtigen teuren Online-Angebote, Doc Taxon @ Discussion 09:49, 24. Mär. 2011 (CET)

Quelle wäre das DIN-Taschenbuch 297 von Beuth.--scif 10:03, 24. Mär. 2011 (CET)

Südbären

Welches sind aktuell und historisch die südlichsten Verbreitungsgebiete der Bären/Ursidae. Oder anders gefragt, gab oder gibt es südlich des Äquators Populationen? Denn das es am Südpol keine Eisbären gibt, ist ne Kinderweisheit, aber eine bärenfreie Südhalbkugel hat noch niemand in dem Maß verbreitet.85.178.98.22 13:35, 23. Mär. 2011 (CET)

Erste Vorlage: Brillenbär im nördlichen Argentinien. GEEZERnil nisi bene 13:56, 23. Mär. 2011 (CET) Wie man aber fälschlich vermuten könnte, gehört der Brillenpinguin nicht zu seinen Beutetieren...
Aber einen gutgenährten Optiker verschmähet er nicht. BerlinerSchule 16:02, 23. Mär. 2011 (CET)
Recht hatter, der Geezer. Übersicht S. 6, und Koalas sind Beuteltiere. --Aalfons 14:37, 23. Mär. 2011 (CET)
Eine Übersicht bietet:   --тнояsтеn 14:44, 23. Mär. 2011 (CET)
(Quetsch) Faszinierend, dass sich manche Bärenspezies genau an Ländergrenzen halten. (Will sagen: Schöne Karte, aber mit einer Prise Salz zu geniessen.) Und das mit den Überlappungsfarben macht die Legende leider sehr schwer zu lesen. Die "Südbären" sind also jedenfalls neben dem Brillenbären in Südamerika auch noch der Malaienbär mit Vorkommen in Indonesien. --Neitram 15:18, 23. Mär. 2011 (CET)
Die wissen halt, was passiert, wenn man Bär das nicht tut... --Eike 15:21, 23. Mär. 2011 (CET)
Kinderweisheit :) --80.153.202.12 15:03, 23. Mär. 2011 (CET)
Noch was zum Punkt "historisch": hier schrieb jemand "There was a bear, possibly a coastal bear not too unlike a polar bear or a brown bear in some respects, very carnivorous, very large, and living in South Africa in the late and probably middle Miocene." --Neitram 15:37, 23. Mär. 2011 (CET)
Es handelt sich offenbar um en:Agriotherium africanum (Langebaanweg Bear), der vor ca. 5,3 – 3,6 Millionen Jahren in Südafrika lebte und etwa so aussah.
Und noch ein kleiner Trost für die, denen das potentielle Aussterben des Eisbären zu Herzen geht: Wäre Ursus Maritimus Tyrannus (!) (die en:WP beschreibt ihn) nicht ausgestorben, hätten die Engländer heute etwas grössere Probleme als das Grauhörnchen - und auch wenn "unser Eisbär" mal weg ist, besteht berechtigte Hoffnung, dass er bei entsprechender Wetter- und Futterlage erneut (wie schon 2 x) aus Braunbären entsteht. Man muss nur lernen, geduldig zu sein... GEEZERnil nisi bene 16:55, 23. Mär. 2011 (CET)

VWL Grundkurz: Reservationspreis

 

Hallo. Hier eine kleine VWL-Verständnisfrage. Nach Gabler ist der Reservationspreis:

  • Begriff aus der Mikroökonomie, entspricht der maximalen Preisbereitschaft eines Nachfragers für eine Leistung bzw. dem akzeptierten Minimalpreis des Anbieters.

Bei uns:

  • ... den maximalen Preis, den er für ein Gut oder eine Dienstleistung zu zahlen bereit ist...

Ist es also wirklich genau der letzte Punkt vor Menge=0 an dem ein nicht beliebig weiter teilbares Gut doch noch produziert wird? Da steht doch, dass genau zum Reservationspreis noch min. ein Anbieter und ein Nachfrager da sind, die was tauschen, oder? Der Prohibitivpreis ist eindeutig formuliert. Es ist genau der Schnittpunkt mit der Ordinate, also dort wo Menge=0.

Und weiter: Wenn ich Angebot und Nachfrage gleichzeitig betrachte, kann es nicht den Reservationspreis geben, richtig? Denn jede Kurve hat einen eigenen Schnittpunkt mit der Preis-Achse.

Vielen Dank, --WissensDürster 14:45, 23. Mär. 2011 (CET)

Zur letzten Frage: ja, es gibt nicht "den" Reservationspreis, sondern zwei. Einen des Konsumenten und einen des Produzenten. Die obere Schmerzgrenze, ab der ich kein Bier mehr kaufe (also wo die D-Kurve bei Menge 0 liegt), und die untere Schmerzgrenze, ab der mir die Brauerei keins mehr verkauft (wo also die S-Kurve bei Menge 0 liegt). Wenn die gleich sind, ist der Reservationspreis auch der erzielte Preis am Markt (also der Gleichgewichtspreis), aber verkauft wird halt nichts mehr. Der Rest der Betrachtung bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem jeweils eigenen Reservationspreis und dem Gleichgewichtspreis: Wenn mein Reservationspreis höher ist als der Gleichgewichtspreis, bekomme ich mein Bier billiger als ich bereit wäre zu zahlen (die sog. Konsumentenrente). Wenn der Reservationspreis der Brauerei niedriger ist als der Gleichgewichtspreis, würde die Brauerei das Bier auch für weniger erzielbaren Preis noch herstellen und verkaufen (und verdient daher mehr als unbedingt nötig, die sog. Produzentenrente). Zum Unterschied der Reservations- und Prohibitivpreis weiß ich gerade keine sinnvolle Antwort, aber da man bei solchen Funktionen eigentlich immer zunächst mal eine marginale Betrachtung anwendet, dürfte sich Reservationspreis und Prohibitivpreis praktisch nicht unterscheiden, sie nähern sich ja an und unterscheiden sich selbst in der Praxis im Laden nur um die kleinste Geldeinheit (1 cent oder bei der Tankstelle sogar 0,1 cent). Ein "nicht beliebig teilbares Gut" lässt sich ja auch nicht vernünftig in eine solche kontinuierliche Mengenkurve packen, das ist dann eher eine eine Treppe. --89.244.164.132 22:24, 23. Mär. 2011 (CET)

Kräfteverteilung

Hi! Noch mal was, was ich nicht blick:

Ein 4 m langes Brett wird im Abstand von l = 4 m von den Auflagern A und B gestützt. In der Entfernung l1 = 1 m von A befindet sich eine Last mit der Gewichtskraft F1 = 300 N, in der Entfernung l2 = 1,5 m von B eine Last mit der Gewichtskraft F2 = 400 N. In der Mitte des Bretts greift die Gewichtskraft FG = 240 N an. Berechnen Sie die Auflagerkräfte FA und FB.

Sieht auf dem ersten Blick einfach aus, aber ... / Meiner Meinung geht es hier um mehrere Hebel, die irgendwie zusammen auf drei Drehpunkte wirken, oder? Auch an dieser Aufgabe sitze ich schon seit gestern Abend (Nachtpause abgezogen). Hilfe!!! Doc Taxon @ Discussion 16:11, 23. Mär. 2011 (CET)

Brett an entsprechenden Stellen aufschneiden und wie immer Kräfte- und Momentengleichungen für die Abschnitte aufstellen. Haben wir mal gerechnet, war nicht so wild, aber ich bin zu faul es raus zu suchen. --94.134.213.199 16:17, 23. Mär. 2011 (CET)
(BK) Nutze das Superpositionsprinzip, rechne jede Last einzeln und addiere nachher die Resultate. --Rôtkæppchen68 16:18, 23. Mär. 2011 (CET)
Schneiden braucht man nicht. Zuerst addiert man alle Kräffte in senkrechter Richtung mit den entsprechenden Vorzeichen. Als zweites die Summe der Momente um einen Auflagepunkt wieder mit Vorzeichen. Dadurch hat man 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten die es zu lösen gilt. --Obkt 16:24, 23. Mär. 2011 (CET)
Aber müsste dann die Kraft, die in der Mitte wirkt, nicht in zwei Teile geteilt werden? Ein Teil in die eine, und der andere in die andere Drehmomentenrichtung? Der Schwerpunkt der Lastverteilung auf dem Brett liegt hier doch leider nicht mittig, sondern Richtung A versetzt ... Doc Taxon @ Discussion 16:29, 23. Mär. 2011 (CET)
Nein! Das Brett ist ja in Ruhe und bewegt sich nicht. Dadurch müssen die Summe aller Kräfte und die Summe aller Momente in einem Punkt stets 0 sein. Du hast zwei Kräfte die nach "oben" Wirken (deine Auflagekräfte) und 3 Kräfte die nach "unten" Wirken (deine Belastungskräfte). Die Summe der Auflagerkräfte ist vom Betrag gleich der Summe der Belastungskräfte. Wenn du jetzt noch die Momente um z.B. Punkt A bedrachtest, ergibt sich folgendes: Die Kraft in Punkt A erzeugt kein Moment (da kein Hebelarm). Die Belastungskräfte erzeugen jeweils ein Moment, welches im Uhrzeigersinn wirkt. Die Auflagerkraft im Punkt B erzeugt ein Gegenmoment (gegen den Uhrzeigersinn), welches der Summe der Einzelmomente entspricht. Für das Verständniss derartiger Aufgaben, kann es sinnvoll sein, eine Kraft oder ein Moment gedanklich zu streichen und zu schauen, wie sich das Brett dann bewegen würde. --Obkt 16:40, 23. Mär. 2011 (CET)
Dann rechne ich in diesem Fall mit den Entfernungen von B aus? Also F2 * l2 + FG * l/2 + F1 * (l – l1) = MB + MA
Oder? Doc Taxon @ Discussion 19:13, 23. Mär. 2011 (CET)
mit Mb=0 und Ma=l*Fa stimmt die Gleichung. Da du um den Punkt B die Momente aufträgst, wirkt im Punkt B kein Moment, selbst wenn dort die Kraft unendlich würde, weil kein Hebelarm vorhanden ist.--Obkt 21:18, 23. Mär. 2011 (CET)
Nun, dann habe ich einen Drehmoment von MLast = MA + MB = 1980 Nm / ist das richtig? Leider weiß ich aber dann immer noch nicht, wie hoch die Auflagerkräfte FA und FB sind. Außerdem, trage ich die Kräfte auf Punkt A auf, habe ich einen Drehmoment von MLast = 1780 Nm. Da gibt es einen Unterschied von 200 Nm, wie kann das denn sein? Das würde doch meine Vermutung bestätigen, dass der Kräftemittelpunkt auf dem Brett näher an Punkt A liegt. Wenn sich die 1980 Nm rechts rum und die 1780 Nm links rum drehen, habe ich doch nur noch die Differenz von 200 Nm als Auflagerdrehmomente auf die Auflager aufzuteilen? Nein, das geht nicht, weil das Drehmomentenverhältnis auf den Auflagern ja gleich sein müsste. Aber wie komme ich dann auf die Auflagerkräfte? *verzweifel* Doc Taxon @ Discussion 07:47, 24. Mär. 2011 (CET)
Du hast folgende 2 Gleichungen:
Summe aller Kräfte: Fa-F1-Fg-F2+Fb=0
Summe aller Momnete um B: Fa*l-F1*(l-l1)-Fg*l/2-F2*l2=0
Aus der Momentengleichung ergibt sich die Auflagerkraft Fa=(F1*(l-l1)+Fg*l/2+F2*l2)/l diese wird in die Kräftegleichung eingesetz und man kann Fb berechnen. --Obkt 08:35, 24. Mär. 2011 (CET)
Okay, ich habe das dann jetzt anhand dieser Formel nachvollziehen können. Danke sehr. Aber nehmen wir mal an, das Brett würde Richtung A 0,4 m und Richtung B 0,6 m überstehen – inwiefern müsste denn dann Deine Formel abgeändert werden? Doc Taxon @ Discussion 09:04, 24. Mär. 2011 (CET)
Dann ändern sich nur die Abstände an denen die Kräfte des Brettes angreifen. Ich versuch das mal bildlich darzustellen:
_la__Fa__l1__F1______Fg______F2__l2__Fb__lb__
Um B gedreht ergibt sich folgende Gleichung:
Fa*(l-la-lb)-F1*(l-la-l1)-Fg*(l/2-la)-F2*l2=0--09:51, 24. Mär. 2011 (CET)
Doc, an technischer Mechanik sind schon ganz andere gescheitert, vor allem bei den Dresdner Profs... Ich hoffe, das das alles so klappt, wie du dir das vorstellst. Und das beste: im Beruf brauchst dus wahrscheinlich nie wieder.--scif 11:15, 24. Mär. 2011 (CET)
he, Danke für die Blumen ... Obkt hat mich schon um einiges weiter gebracht. Danke für alles, Doc Taxon @ Discussion 11:22, 24. Mär. 2011 (CET)

Kinderfräulein

Moin. Laut WP gibt es die Bezeichnung etliche Male, aber als Artikel find ich nichts. Was ist eine Kinderfräulein ? Ist es „ein“ oder „eine“ Kinderfräulein ? Gary Dee 16:19, 23. Mär. 2011 (CET)

Dank Diminutiv sind Fräuleins immer sächlich, also ein Kinderfräulein. --Rôtkæppchen68 16:22, 23. Mär. 2011 (CET)
Eine jugendliche Gouvernante..? GEEZERnil nisi bene 16:28, 23. Mär. 2011 (CET)
Das kann, muss aber nicht eine jugendliche Person sein - wie das Fräulein vom Amt stammt diese Bezeichnung aus einer Zeit, als man jeder berufstätigen Frau unterstellte, sie müsse unverheiratet (= "unversorgt") sein. --Zerolevel 16:33, 23. Mär. 2011 (CET)
Bei den Fräuleins vom Amt (= Telefonvermittlung) war das aber mehr als eine Unterstellung, die mussten zeitweise wirklich unverheiratet sein. --Joyborg 18:19, 23. Mär. 2011 (CET)
Ja, Gouvernante ist wohl bezeichnend. So auch die Übersetzung bei LEO. Danke. -- Gary Dee 16:39, 23. Mär. 2011 (CET)
Gouvernante ist eigentlich mehr, nämlich auch für die Ausbildung und Benehmen zuständig (gewesen). Das Kinderfräulein ist bei Säuglingen und jüngeren Kindern für die Pflege und Betreung zuständig (gewesen). Da hat es sicher bei machen reichen Zöglingen beides paralell gegeben.--91.56.208.157 16:57, 23. Mär. 2011 (CET)
Richtig, eher die nanny als die governess; und unser Artikel heißt Kindermädchen ... ob man da einen Redirect "Kinderfräulein" einrichten sollte? --Zerolevel 17:00, 23. Mär. 2011 (CET)
Ja, sollte man. -- Freud DISK 17:05, 23. Mär. 2011 (CET)
Getan. -- Freud DISK 17:13, 23. Mär. 2011 (CET)
WP bildet ja den faktischen, nicht den staatlich genehmigten Sprachgebrauch ab und ein redirect tut nicht weh, aber ich bezweifle, dass irgendjemand dieses Wort noch benutzt. --92.202.78.42 23:40, 23. Mär. 2011 (CET)
Gut dass du mich dran erinnerst. Ich hab’ s mal korrigiert. Danke. ;) Gary Dee 23:58, 23. Mär. 2011 (CET)
Der Satz ist trotzdem immer noch verkorkst, weil da ein Verb fehlt. Bitte ergänzen. --Rôtkæppchen68 00:10, 24. Mär. 2011 (CET)
Erkannte Fehler selbst beheben. Ansonsten weist es deine Gleichgültigkeit gegenüber Projektverbesserungen auf, sowie deine Belehrungssucht gegenüber dem einzelnen Benutzer. Das muss doch nicht sein, oder findest du es selbst putzig so zu agieren ? Sind Wir Richtig ? Grüße Gary Dee 00:55, 24. Mär. 2011 (CET)
Kein Problem, ich hab an dem Artikel einiges verbessert. Das fehlende Verb hab ich mir einfach mal aus den Fingenr gesogen. --Rôtkæppchen68 01:05, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich hab’s gesehn, und zu schnell Panik auf der Titanic verbreitet. Vielen Dank. ;) Gary Dee 01:11, 24. Mär. 2011 (CET)
...und nicht verwechseln mit Kindfrau ... Sprache ist schon was Spannendes, gell ..? GEEZERnil nisi bene 07:57, 24. Mär. 2011 (CET)

Bilder aus Fukushima I

Zur Zeit veröffentlicht TEPCO ja fast täglich Fotos aus der direkten Umgebung des Kernkraftwerks Fukushima bzw. direkt aus dem Kontrollraum (siehe etwa SPON). Meine Frage: Nach Tschernobyl erinnere ich mich an Aufnahmen, die aufgrund der radioaktiven Strahlung "beeinflusst" waren (Bildfehler, Blitze). Wieso sieht man derartiges nicht bei den Aufnahmen von Fukushima? Insgesamt deutlich geringere Strahlung? Neuere Kameratechnik (digital)? --Ω Mööööp! 19:39, 23. Mär. 2011 (CET)

sind ja nur einzelne bilder... da kann man ja die ohne blitz aussuchen... außerdem ist wohl die strahlenbelastung niedriger, weil die brennstäbe wohl relativ intakt sind... aber die videotechnik ist immernoch empfindlich... --Heimschützenzentrum (?) 19:55, 23. Mär. 2011 (CET)
Ich würde auch auf digitale Fotografie tippen. Radioaktive Strahlung belichtet das Filmmaterial in "historischen" Kameras über einen langen Zeitraum durch das Kameragehäuse, daher der grisselige Effekt. In der Digitalkamera wirkt nur die Strahlung, die den Bildsensor genau im Auslösezeitpunkt trifft, also erheblich viel weniger. Vielleicht schade, denn die alten Fotos gaben die Gefahr durch die Strahlung viel eindrucksvoller wieder.--Ottrik 21:24, 23. Mär. 2011 (CET)
Wie hoch war denn die Strahlungsbelastung in Reaktornähe in Tschernobyl zum Zeitpunkt der fraglichen Aufnahmen? Ich hab es nicht geschafft, mir die Antwort zu ergooglen, während sich für den Fukushima-Reaktor die meisten Medien auf die 500 mSv/h festgelegt haben, die auch in Nuklearunfälle von Fukushima-Daiichi#Strahlungsmesswerte auf dem Kraftwerksgelände und in der Umgebung stehen. --YMS 22:06, 23. Mär. 2011 (CET)
ins blaue geschossen: im Jahr 1996: >40Cu/(km²) -> >40*37GBq/(km²) --Dosiskonversionsfaktor--> >19240Sv/sec/(km²) -> >69264mSv/h/(m²)? *blush* *duck* --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 23. Mär. 2011 (CET)
Die Bilder mit den "Blitzen" sind aber wohl aus dem Jahr 1986, nicht 1996. Die von dir herangezogene Karte ist bezüglich der Belastung in unmittelbarer Reaktornähe ziemlich aussagenlos, weil sie die Strahlenbelastung in der Umgebung visualisieren soll, und der Reaktor selbst da einfach in die höchste Kategorie (> 40 Cu/km²) fällt, und damit völlig unklar ist, ob es nun 42 Cu/km² oder 763 Cu/km² sind. Und der Wert, der bei der Umrechnung rauskommt, erscheint mir als Laie auch etwas hoch - er würde nach Strahlenkrankheit#Symptome schon nach etwa zehn Minuten Aufenthalt zum sicheren Tod durch Strahlenkrankheit führen (ein Schicksal, das ja zwar tatsächlich einige ereilt hat, aber gemessen an den zighunderttausend Liquidatoren unmittelbar vor Ort eben doch nur ein fast verschwindend geringer Anteil; zumal ja zu der Arbeit noch die Anreise durch demnach auch erheblich verstrahltes Gebiet hinzukommt). --YMS 01:40, 24. Mär. 2011 (CET)
ist der digitale speicher nich auch der gamma strahlung ausgesetzt? und der bildsensor durch das linsensystem geschützt wie der speicher? --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 24. Mär. 2011 (CET)
Zu starke Strahlung bewirkt, dass einzelne Bits im Speicher umkippen. Solange das nicht zuviele sind, kann eine wirksame Fehlerkorrektur den Fehler beheben und die Bilder erscheinen fehlerfrei. Wenn das Bild bereits JPEG-codiert ist, kann ein einzelner Bitfehler unter Umständen ein ganzes Bild ruinieren. Bei unkomprimiert abgespeicherten Bildern führen Bitfehler nur zu einzelnen Pixelfehlern. Und bei ganz starker Strahlung versagen Halbleiter vollständig. --Rôtkæppchen68 12:41, 24. Mär. 2011 (CET)

da steht was von zeitweise >200Sv/h... --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 24. Mär. 2011 (CET)

Bundeswehrmandat

N'abend, im Spon-Ticker zu Libyen las ich gerade, dass Künast von der Bundesregierung fordert, ein Mandat über einen Einsatz der Bundeswehr im Mittelmeer zu beantragen, das dann dem Bundestag zur Abstimmung vorgelegt wird. Zitat: Für den Einsatz deutscher Soldaten in militärische Nato-Aktionen zur Durchsetzung des Waffenembargos gegen Libyen wäre ein eigenes Mandat des Bundestages erforderlich - dieses habe die Regierung aber wegen ihres Neins zu einem militärischen Vorgehen nicht beantragen wollen, sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU). spon

Warum muss die Bundesregierung da die Initiative ergreifen? Mandat schweigt sich über solche Mandate aus, Bundeswehrmandat gibt es nicht, im Artikel Bundeswehr lese ich zwar was von Parlamentsarmee und von Parlamentsvorbehalt [nur bei Einsätzen außerhalb des NATO-Gebietes?], aber wie so ein Mandat zustande kommt, lese ich nicht. Ist das ein normales Gesetz, könnte also auch die Grünen-Fraktion ein solches Mandat einbringen, oder handelt es sich um etwas anderes? --188.96.213.22 19:53, 23. Mär. 2011 (CET)

Ich würde mal in Erwägung ziehen, sich dadurch einen neuen Zugang zur Frage zu schaffen, dass man versteht, dass "Mandat" hier anders als in bestimmten anderen Kontexten kein gesetzlich definiertes Ding ist, sondern im allgemeinen Wortsinne verwendet wurde. Dann flutscht das Verständnis wieder. BerlinerSchule 14:51, 24. Mär. 2011 (CET)

William Shatner

Wieviel Geld hat William Shatner eigentlich alles in allem (also inkl. irgendwelcher Messeauftritte, Marketing usw. usf.) durch Star Trek verdient ? Hat jemand da Zahlen zur Hand ? Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:21, 23. Mär. 2011 (CET)

Beim Einkommen ist es doch heute in immer mehr Ländern so, dass die, die es wissen, es nicht sagen, und dass die, die es sagen, es nicht wissen. Erstere sind er selbst, sein Steuerberater, sein Finanzamt, letzte sind die Boulevardblätter und -fernsehens.
Andererseits - wen soll das schon interessieren? Außer das Finanzamt, wenn es doch nicht zur ersten Gruppe gehört. Dann aber begäbe sich der, er es weiß und hier sagte, in Teufels Küche... BerlinerSchule 23:36, 23. Mär. 2011 (CET)

Er hat über ne halbe Milliarde, vor allem hier--durch. In der zweiten Quelle steht auch, dass das Trekkiegeld in den 1970ern weg war. --Aalfons 23:49, 23. Mär. 2011 (CET)

Auf "Trekkiegeld" <grins> kannst du laut Google Urheberrecht anmelden! Und alle schon mal Konfetti schneiden: Nachdem Shatner vor 2 Tagen 80 wurde, wird Nimoy in 2 Tagen 80. Gaudeamus Igitur... GEEZERnil nisi bene 11:53, 24. Mär. 2011 (CET)
Wow! Immer wenn ich total kreativ bin, kommt danach die Google-Ernüchterung... --Eike 12:11, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich schenk' dir eins: <keuch> Oooooh my gooood, Eike, that was absolutely eikeptional !! </keuch> ;-) GEEZERnil nisi bene 14:39, 24. Mär. 2011 (CET)

Offline Reader nur für Bestimmte Themenbereiche

Hallo,

ich würde gerne aufgrund mangelnder Netzabdeckung einen bestimmten Themenbereich auf meinem Notebook (Win7) Offline verfügbar machen.

Die Wikipedia:Download Seite bietet mir allerdings nur Möglichkeiten für komplette (bzw. veraltete) Versionen.

Die Möglichkeit des Buch erstellens incl. der (genialen) Vorschlagsfunktion scheitert, an der langen Zeit die ich benötigen würde ALLE Themen des Bereiches einzeln anzuklicken.

Das Wikipedia Bücherregal finde ich schon prinzipiell ganz gut, jedoch fehlt z.B. das Buch "Informatik"

Genial wäre es, wenn es eine Funktion gäbe die es mir erlaubt alle Artikel die einem Themenbereich zugeordnet sind herunterzuladen.

z.B. ich wähle Biologie und finde dann in meiner Offlineversion sowohl das Balzverhalten als auch Blütenbestimmung und Gentechnik usw.

oder Informatik -> Theoretische Informatik, Kryptographie und Schichtenmodell

Was aufgrund von speicherplatzökonomischen Gesichtspunkten nicht verfügbar sein soll sind Themen, die mehr als ein Randthema von der Thematik entfernt sind. Z.B. findet man in der Informatik evtl. noch Computertomographie aber die Krankheiten sind nur Online verfügbar.


Ist soetwas schon irgendwie möglich?

Gruß Markus


--88.65.124.246 08:04, 24. Mär. 2011 (CET)

Du koenntest dir mit dem Dot Net Wiki Framework recht leicht ein Programm basteln, das Artikel aus den gewünschten Kategorien zieht und ablegt. 89.204.137.239 08:36, 24. Mär. 2011 (CET)
Noch ein Weg: Wenn Du Dir ein Mediawiki lokal installierst, kannst Du per Spezial:Exportieren Teilbereiche rausexportieren und lokal importieren.
Aber nochmal Buchfunktion: Starte Buchfunktion, gehe auf Kategorieseite, dort „Alle Seiten aus dieser Kategorie deinem Buch hinzufügen“ – ist zwar auf 500 Seiten pro Buch begrenzt, aber ist es nicht das, was Du suchst? --elya 08:44, 24. Mär. 2011 (CET)

Fragen zur unterhaltspflicht

eine bekannte beendet jetzt ende mai ihr jahrespraktikum.daraufhin endet ja für sie auch der bezug des kindergeldes da sie 18 ist und wegen schwangerschaft jetzt die ausbildung die sie hätte im anschluss des praktikums machen können abgesagt hat.sie lebt mit ihrem lebensgefährten (vater des kindes) zusammen und hat da jetzt keine monatlichen einkünfte.kann sie ihren vater auf unterhalt verklagen oder muss ihr lebensgefährte geradestehen???

Naja, in erster Linie sollte sie vieleicht selbst für ihren Unterhalt sorgen, und arbeiten gehen. Während der Zeit des Mutterschutzes gibt es dann Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse. Sollte kein Anspruch bestehen, so besteht ein Anspruch auf Unterhalt gegenüber dem Kindesvater ab der 6.Woche vor dem erwarteten Geburtstermin. Die Mutter hat keine Wahlmöglichkeit, wen sie zur Unterhaltszahlung heranzieht. Erst wenn erwiesen ist, daß der Kindesvater keinen Unterhalt oder diesen nur Teilweise zahlen kann, ist die Unterhaltsverpflichtung der MutterELTERN (also nicht nur des Opas). Außerdem haften ggf. die Eltern des Kindesvaters für den Unterhalt des Kindes (aber wohl nicht der Mutter). (nicht signierter Beitrag von 85.178.89.34 (Diskussion) 11:59, 24. Mär. 2011 (CET))
Hallo, erstmal eine Bitte von mir bitte unterschreibe Beiträge von dir hier damit man weiss wer hier was schreibt, sonst wird es ein Kuddel Muddel hier ;) Unterschreiben kannst du entweder durch Eingabe von --~~~~ oder durch Drücken der Schaltfläche   über dem Bearbeitungsfeld. Danke
So nun wegen deiner Frage: Was hat den der Großvater des Kindes damit zu tun? Es gibt einen Vater also muss dieser bezahlen ;) Gruß -Dr. KotoFragen? 12:03, 24. Mär. 2011 (CET)
Es geht denke ich um den Unterhalt für die Mutter, nicht für das Neugeborene. --Eike 12:06, 24. Mär. 2011 (CET)
Im Allgemeinen endet die Unterhaltspflicht der Eltern nach Eintritt der Volljährigkeit mit dem Ende der Ausbildung im ersten Zug, also nach der Lehre oder nach dem Studium. Ob nun eine Babypause als Unterbrechung oder Ende (=Abbruch) des ersten Ausbildungzugs gesehen wird, weiß ich nicht - jedoch würde ich allgemein bei solch dezidierten Fragen lieber nicht die WP-Runde, sondern einen Rechtsanwalt (Fachanwalt für Familienrecht) befragen; die Kosten werden durch einen Beratungsschein übernommen. Feines Land. -- Freud DISK 12:38, 24. Mär. 2011 (CET)
Weiterhin steht dem Unterhaltspflichtigen ein Selbstbehalt zu, um selbst genug Geld für das eigene Leben zur Verfügung zu haben. Siehe auch Selbstbehalt (Unterhalt) --kdf Dialog? 13:22, 24. Mär. 2011 (CET)

Während sich gleich drei dreiköpfige Affen, einer verstrahlt, einer wahlbegeistert und einer im nordafrikanischen Feiheitsrausch durchs Bild schieben...

... wird der deutsche Anteil am EU-Rettungsfond auf 20 Mrd. Cash und 170 Mrd. Garantien ausgeweitet.
Bin ich der einzige der mittlerweile ein wirklich übles Gefühl hat? ...Und in welchem Artikel wird diese massive Ausweitung eigentlich dargestellt?-- Nemissimo RSX 08:44, 25. Mär. 2011 (CET)

Europäischer Stabilisierungsmechanismus Soll ich dir von Dingen erzählen, die dir wirklich Angst machen könnten..? GEEZERnil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2011 (CET)
Yep, mach mal...^^-- Nemissimo RSX 09:20, 25. Mär. 2011 (CET)
Ich empfehle zur Entspannung ein Lied von Reinhard Mey. Nicht auf die derzeitige Regierung gesungen aber immer noch aktuell. --91.56.181.205 09:21, 25. Mär. 2011 (CET)

Das gehört nun beim besten Willen nicht hierher. Empfehle Löschung. -- Freud DISK 09:35, 25. Mär. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der (kleine) sachliche Teil der Frage wurde beantwortet. --Eike 09:53, 25. Mär. 2011 (CET)
Nö also wirklich, dass der deutsche Staat für die Vergehen seiner Nachbarn bluten muss, gehört hier nicht her. Überhaupt ist es uncool über so etwas zu reden. Bald gibt es ein verordnetes Freudenfest, um die Invasion 100.000er Nordafrikaner in Deutschland zu feiern. Der Deutsche lässt sich halt gern verarschen. --87.179.197.34 10:23, 25. Mär. 2011 (CET)
Du kannst reden, über was immer du möchtest - aber nicht hier: Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. EOD. --Eike 10:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Richtig. Außerdem gilt noch Was Wikipdia nicht ist, dort Nr. 5: "Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum.".
Also bitte löschen. -- Freud DISK 12:20, 25. Mär. 2011 (CET)

Aufgepeppt

Weiß jemand was über die Etymologie von "aufgepeppt"? Kommt das von Pfeffer? (Also eine fade Speise wird mit Pfeffer aufgebessert?) --Neitram 10:35, 25. Mär. 2011 (CET)

Im Englischen gibt es das Wort pep für Schwung oder Elan und das kommt wohl tatsächlich vom Pfeffer, allerdings eher bildlich: http://www.etymonline.com/index.php?term=pep (engl.) Von da aus ist der Weg dann nicht mehr weit. KarlLohmann 10:49, 25. Mär. 2011 (CET)
+1 Bestätigt auch der Duden. GEEZERnil nisi bene 11:18, 25. Mär. 2011 (CET)
Ah danke, dann ist es wohl eine direkte Eindeutschung von "to pep up". --Neitram 13:15, 25. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:40, 25. Mär. 2011 (CET)

Struktur von polyzyklischen Alkanen

Hallo, ich bereite mich auf eine klausur in organischer Chemie vor. in der Letzten wurde gefragt, wie die struktur von Bicyclo[3.2.1]heptan aussehe. Bei Bicyclo[2.2.1]heptan ist es ja nicht schwer, aber wie soll ich erstgemeinte Struktur erstellen? irgendwie komm ich nur auf lösungen, für die ich ein C-Atom mehr brauche, danke im Vorraus --79.222.231.228 11:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Bist du dir sicher, dass nicht Bicyclo[3.1.1.]heptan gefragt ist? --iogos Disk 11:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Ja, das verwirrt mich gerade auch so, sonst wär es einfach--79.222.231.228 11:27, 25. Mär. 2011 (CET)
... oder Bicyclo[3.2.1]octan. "Bicyclo" heisst, dass du mit max. 2 "Schnitten" alle Ringstrukturen öffnest. GEEZERnil nisi bene 11:30, 25. Mär. 2011 (CET)
Nein, es heißt tatsächlich Bicyclo[3.2.1]heptan könnte aber in zweifel auch ein fehler in der aufgabenstellung sein.--79.222.231.228 11:36, 25. Mär. 2011 (CET)

Es hat sich geklärt, es war ein fehler in der aufgabestellung, es sollte oktan sein. Danke an alle die helfen wollten.--79.222.231.228 14:29, 25. Mär. 2011 (CET)

Im Gegensatz zu heute waren Chemie-Assistenten (die für den Prof die Klausuren zusammenstellten [jeden Freitag 14:15h], früher unfehlbar. Damals hätte {Bicyclo[3.2.1]heptan} bedeutet, dass man wissen wollte, ob du die Ikendi-Regel für Bicycloalkane {bicyclo[x.y.z]alkane} parat hast: CAlkan = x + y + z + 2
  • 1. Beispiel: Bicyclo[3.2.1]octan = 3 + 2 + 1 + 2 = 8 (die letzte 2 ist die Zahl der Brückenatome)
  • 2. Beispiel: Bicyclo[3.1.1]heptan = 3 + 1 + 1 + 2 = 7 (3 + 2 + 1 + 2 ≠ 7 !)
  • 3. Beispiel: Bicyclo[2.1.0]pentan = 2 + 1 + 0 + 2 = 5
Mit der Sheldon-Regel (so genannt, weil man sie samstags abends während Reruns von The Big Bang Theory ableiten kann) kann man sie auf {n-cyclo[x.y.z]alkane} ausdehnen. Viel Erfolg ...und IMMER wissen, wo der nächste Feuerlöscher ist! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:55, 25. Mär. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:40, 25. Mär. 2011 (CET)

Menschen plötzlich weg - was passiert?

Angenommen plötzlich sind alle Menschen weg - außer einer. Mal abgesehen von sicherlich großen psychischen Problemen stelle ich mir die Frage, ob er überhaupt langfristig gesund weiterleben kann. Ich denke da vor allem an Atomkraftwerke, in denen plötzlich ohne Aufsicht und Techniker Kernschmelzen eintreten und die Umgebung verstrahlen. Würde das passieren oder gibt es da Vorkehrungen für "ähnliche" Szenarien, die dann alle Systeme runterfahren? Welche ganz anderen Gefahren würde es für den letzten Menschen noch geben? --77.64.180.0 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)

Bücherei gehen, Buch lesen. Sind ein paar interessante Beispiele drin. --Vexillum 20:05, 21. Mär. 2011 (CET)
Mir geht's aber nicht darum, wann Mount Rushmore nicht mehr zu sehen ist, sondern welche Gefahren durch das Verschwinden entstehen. Laut Inhaltsangabe in der Wikipedia steht dazu nichts in dem Buch. --77.64.180.0 20:23, 21. Mär. 2011 (CET)
Der Kinofilm "I am Legend" geht unter anderem darum. Ich fand ihn eine unterhaltsame Spinnerei. Aber vermutlich suchst Du etwas anderes... --94.217.79.225 20:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Mal ein bisschen Brainstorming:
Abstürzende Flugzeuge (auch mit Autopiloten, spätestens wenn der Treibstoff aufgebraucht ist) würden höchstens lokal Probleme verursachen. Die meisten Personenzüge würden angehalten werden (zumindest in der EU), weil Lokführer alle paar Augenblicke per Knopfdruck bestätigen müssen, dass sie noch wach sind (SIFA). Fall es sowas in Kraftwerken nicht geben sollte (weiß nicht), dann kommt es spätestens dann zu Deaktivierungen von Anlagen, wenn vom erwarteten Stromverbrauch zu stark abgewichen wird (dadurch, dass keiner mehr zum Herd-Abschalten da ist, verlängert sich die Phase der Spitzenlast und es kommt zu Problemen bei Pumpspeicherkraftwerken, die nicht dafür ausgelegt sind tagelang zu laufen, ohne Menschen gibt es kein manuelles Hochfahren von anderen Kraftwerken, Netzfrequenz sinkt, Lastabwurf, alles dunkel). Wie sich Kernkraftwerke verhalten kommt wohl auf den Zustand der Anlage an. Wenn alles prima ist, ist die wahrscheinlichste Möglichkeit, dass der Brennstoff einfach weiter verbraucht wird bis sich zu viel Neutronengift angesammelt hat und die Kettenreaktion zum Erliegen kommt. Falls irgendwelche Pumpen ausfallen, könnte sich das Ding möglicherweise auch selber herunterfahren, sobald Computersysteme zu hohe Temperaturen registrieren ö. Ä. Über kurz oder lang würden auch die Tiere mitkriegen, dass die Städte leer sind und auf Nahrungssuche gehen und möglicherweise steht dann unserem letzten Überlebenden ein Wolfsrudel gegenüber.
Mir fällt hier noch zu der psychologischen Seite eine Frage ein: ist der Mensch von Natur aus ein Einzelgänger? --188.96.213.22 21:13, 21. Mär. 2011 (CET)
Yepp, das ist eine der klassischen Gedankenspielereien, wobei Du das Szenario recht freudlos ansetzt, weil es noch nicht mal einen Gespielen oder eine Gespielin gibt... Aber wer weiß. Vielleicht macht es viel mehr Spaß, sich selbst die Haare zu schneiden. Andererseits ist das ja alles OT. Also zu den Gefahren:
Ungepflegte Stromnetze und Atomkraftwerke sind sicher etwas widerwärtiges, aber damit ist es ja noch lange nicht abgetan. Alles muß gepflegt werden. Von der chemischen Fabrik über die verrostende russische Flotte mit Atomantrieben bis hin zum geheimen Forschungslabor, in dem gerade mal wieder mit irgendeinem ekelhaften Killervirus experimentiert wird.
Garantiert sicher bist Du also nirgendwo mehr. Es hängt viel davon ab, woher der Wind weht, woher das Wasser kommt, ob Du in der Lage bist, etwas gegen Deinen permanenten Hunger zu unternehmen und ob Du mit den Raubtieren fertig wirst, die sich in Deiner Gegend breitmachen.
Bevor das alles passiert, wirst Du aber das Problem haben, daß es überall anfängt zu brennen und keiner löscht. Das könnte in ehemals stärker bewohnten Zonen richtig blöd werden. Mit dem atmen und so.
Also: einen schönen Lastwagen kurzschließen, Anhänger für Benzin suchen und vollbeladen dranhängen (wenn Du Glück hast gibt’s in den ersten Stunden noch Strom), dann schnell noch rechtzeitig, bevor alles verbrennt, in die Bibliothek gehen und die wichtigsten Bücher über Medizin, Landwirtschaft und Alltagsbasteleien etc. zusammentragen, Landkarten nicht vergessen (Du willst ja weit weg). Dann in der nächsten Apotheke nicht zuviel Zeit vertrödeln, Du hast eh keine Ahnung, lieber möglichst schnell ins Kaufhaus und alles mitnehmen, was wichtig scheint oder ist (Wasser, Trockennahrung, Werkzeug, Waffen, Draht und Wäscheklammern usw. - für die ersten Monate Seife und Klopapier nicht vergessen, damit die Umstellung nicht garzu schwer fällt...) und dann nichts wie weg. Weit weg.
Die nächsten einsamen (maximal so um die) 50, 60 Jahre, die Du dann noch vor Dir hast, wird es Dir garantiert nie mehr langweilig werden. :-) --84.191.16.17 21:31, 21. Mär. 2011 (CET)
immer diese amerikanisch inspirierten horrorszenarien... wozu waffen? nach 100 tieren ist die munition eh leer und du musst wohin, wo die nicht sind. besser, du suchst schon von anfang an nach so nem platz :D grüße, --inuit - institut 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Ersten Test nicht bestanden: Zurück ins Kaufhaus und Messer, Macheten und mehrere Bögen mit vielen Pfeilen holen. :-) Du wirst Jagen und Fischen lernen müssen. --84.191.16.17 21:40, 21. Mär. 2011 (CET)

Wer Segeln kann, ist klar im Vorteil. Mit einer modernen Hochseeyacht (da klauen, wo keine Schleusen zwischen Hafen und Meer sind) ist man gut bedient und kann sich ein günstiges Plätzchen suche: z.B. Tropeninsel ohne Raubtiere und Atomkraftwerke. --Logo 21:44, 21. Mär. 2011 (CET)

<kwätsch>Yepp, aber es muß nicht unbedingt das „Cast away“-Szenario sein. Tropeninsel muß heißen: Süßwasser und genug zu essen – und schon ist es nicht mehr so einfach. Und Tropeninsel heißt zwar: schönes Wetter und Sonnenbrand, aber auch: Tropenstürme, schnell mal eine Infektion, Insekten, die keiner kennt und Dünnpfiff. Das will gut ausgesucht sein, da müßte man sich auskennen, um den richtigen Kurs einzuschlagen. Ich hab vor Jahren mal den Bericht von einer Engländerin gelesen, die mit einem Typ zusammen für ein Jahr lang das experimentell gemacht hat. Titel leider entfallen, wurde übrigens auch mal verfilmt. Wenn man da das dick aufgetragene abzieht, hat das offenbar überhaupt keinen Spaß gemacht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET)
<auch kwätsch> Der Film, den du meinst ist wahrscheinlich Castaway – Die Insel mit Oliver Reed. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
<noch kwätsch>Es geht zunächst um die Yacht, die per se für mehrmonatige Autarkie ausgelegt ist (im Unterschied etwa zum oben genannten "Lastwagen" mit Benzinanhänger). Unten wird Bornholm als Ziel genannt. Ich würde zunächst die Azoren anlaufen. --Logo 01:26, 22. Mär. 2011 (CET)
<noch kwätscher> Azoren finde ich garnicht nicht schlecht. Gutes Klima, viel Wasser, reichlich Auslauf. Wenn man es kleiner will: Ich bin sogar davon überzeugt, daß es einige prima ausgebaute Privatinseln gibt, auf denen – bis auf die Nahrungsmittel – schon für alles bestens gesorgt ist, also Strom, Wasser, festes Haus etc. Man muß bloß wissen, wo. Die Kartei eines der größten Inselhändler, Farhad Vladi, mit ca. 12000 Inseln ist angeblich in Hamburg [6]. Da findet man dann vielleicht ja auch eine schöne Yacht :-) --84.191.16.17 03:22, 22. Mär. 2011 (CET)

Nur mal so interessehalber: Wieso sollte es zu Bränden kommen? Der Strom ist ja weg, ohne Strom wird auch der Gasdruck in den Leitungen bald sinken, z.B. weil Sicherheitsventile in der Regel spannungsfrei schließen. Sonst müssten ja in Bürohäusern, die übers Wochenende leer stehen, ab und an Brände ausbrechen.--92.77.207.183 22:07, 21. Mär. 2011 (CET)

Naja, Mutter hat die Suppe aufm Herd, Vadder war grad am Grillen im Garten, dem Sohn fällt die Kippe aus der Hand, "Bei Angelo" brennt die Kerze runter, fällt um und der Wirt hat keine nichtbrennbare Tischdecke aufgelegt, irgendwo schlägt der Blitz ein, eine Glasscherbe dient in ihrem letzten Leben als Brennglas... Möglichkeiten gibt es doch noch und nöcher. Und wie das stinken kann, haben ja kürzlich die Moskauer böse erfahren... Nichtnur ein Wald brennt gut. Eine Stadt brennt noch besser und viel schneller, wenn keiner löscht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET) Addendum: eine normale Stadt ist tagsüber mit allen möglichen offenen Feuerstellen gesegnet. Irgendwo wird es dann schon schief gehen und dann geht das halt seinen Gang.
Die „Zone“ rund um Tschernobyl ist ein Beispiel dafür was passieren könnte. Rund um Tschernobyl/Prypjat (Stadt) sollen einige Dorfer wegen Brandgefahr planiert worden sein – das kam erst neulich irgendwo im Fernsehen, andererseits steht in und um Prypjat noch sehr viel von der ursprünglichen Bebauung, ohne dass davon Großbrände ausgegangen sind. Ich vermute mal, die 20-Kilometer-Zone rund um Fukushima wird in 25 Jahren ähnlich aussehen. --Rôtkæppchen68 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
Quiet Earth kucken. Guter Film. Gr., redNoise 22:47, 21. Mär. 2011 (CET)
Oder Großes Solo für Anton von Herbert Rosendorfer lesen. Hans Urian | 23:01, 21. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>Schwarze Spiegel von Arno Schmidt ist auch nicht schlecht. --Jossi 13:16, 22. Mär. 2011 (CET)
Zu 84.191.16.17 und Schniggendiller: Der Robinson Crusoe wurde ja am Schreibtisch geschrieben; allerdings hatte der Autor offensichtlich schon mal eine Ziege gesehen und ein Stück Holz angezündet. Näher dran ist wohl Fatu Hiva (oder Fatu Hiwa?), die Insel, auf der Thor Heyerdahl und seine (erste) Ehefrau etwa Mitte der dreißiger Jahre ein Jahr fern der Zivilisation verbrachten. Empfehlenswertes Buch zum Thema. BerlinerSchule 23:20, 21. Mär. 2011 (CET)
Ich weiß nicht wieso ich drauf komme, aber ich würde irgendwie versuchen nach Bornholm zu gelangen. Ich hab noch auf keiner Insel innerhalb weniger Stunden so viele Rehe, Hasen, Fasane und anderes essbares Getier rumlaufen sehen, gleichzeitig glaub ich nicht, dass es dort größere Raubtiere gibt als Füchse. Zudem ist die Insel (als eine der ganz wenigen in unserer näheren Umgebung) groß genug, um meiner naiven Vorstellung nach dort ganz gut leben zu können und keinen Koller zu kriegen, aber gleichzeitig nicht mit dem Festland verbunden (man ist dort also ziemlich unbehelligt, wenn man erst mal da ist). Vom Klima her ist sie Deutschland recht ähnlich, Tropenstürme gibts keine und Sonnenbrand dürfte sich auch in Grenzen halten. Im Winter könnts allerdings von Zeit zu Zeit recht ungemütlich werden ;) --slg 23:53, 21. Mär. 2011 (CET)
Erstmal muß geklärt werden, ob die übriggebliebene Person Arzt ist und sich medizinisch selbst versorgen kann. Optimal wäre auch, wenn sie was von Ackerbau und Viehzucht verstünde. Wo befindet sie sich, am Nordpol oder am Äquator? Hat sie kalte Winter zu befürchten? Kommt sie noch von dem Ort weg, an dem sie ist? Sind die anderen einfach weggebeamt worden oder im Alltag plötzlich gestorben? Dann wären alle Straßen mit dem Auto unpassierbar, weil die anderen Autos im Fahrbetrieb auf der Straße ausgerollt oder in die Leitplanken geknallt sind.... Ich wünsche ein frohes Weiterspekulieren und viel Spaß in einer bald überlaufenden Auskunft. --91.56.176.207 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)
Den von Dir nicht explizit genannten, aber doch diskret angedeuteten Vorteil hat er - er muss nicht mehr einrücken. Warum nun aber der Letzte hier ganz allein die Auskunft zum Überlaufen bringen sollte, bleibt unklar...
Und kraftverkehrstechnisch wohnst Du offensichtlich in einer jetzt schon recht menschenleeren Gegend... ...in der durchschnittlichen mitteleuropäischen Stadt würden die meisten prlötzlich fahrerlosen Autos nur bis zum Kontakt mit einem anderen auch gerade ausrollenden Auto ausrollen... BerlinerSchule 00:42, 22. Mär. 2011 (CET)

Dazu gefunden: Zukunft ohne Menschen (en:Life After People), besonders interessant könnte dieses Video über Windräder davon sein (wobei gerade die US-Netze recht schnell abrauchen würde, sobald ein kleiner Teil ausfällt. Derartige Kettenreaktionen gabs ja schon paarmal). Eigentlich hatte ich was bestimmtes gesucht, möglicherweise war das sogar von der Doku. Da gab es auf einer Internetseite eine interaktive Zeitleiste und man konnte gucken was wann passiert. War aber anderer Stil eigentlich, die ich erinner mich mehr an BBC-Stil der Videos. Aber täuscht vielleicht. Im Grunde das hier nur mit Grafik und Videos. Bei Kernreaktoren hängt das Verhalten auch von der Art ab (Dampfblasenkoeffizient, etc). Selbst eine Kernschmelze könnte von außen recht unbemerkt ablaufen, wenn der Kern zerfließt und wieder abkühlt. Solange es dann im Gebäude bleibt und dieses noch steht ;) Bei den meisten Typen wäre aber die Verseuchung ohnehin eher lokaler, wenn nicht gerad große Graphitbrände oder ähnlichs stattfinden. Apropos Brände: Chemiewerke können auch giftige Dämpfe abgeben. Und Gebäude nach längerer Zeit instabil werden. --StYxXx 05:51, 23. Mär. 2011 (CET) Das noch: Wahrscheinlich werden irgendwann auch Tanks undicht, von Fahrzeugen, Flugzeugen oder auch Tankstellen und Chemiewerken. --StYxXx 23:24, 24. Mär. 2011 (CET)

Christoph Kolumbus#Erste Reise (3. August 1492 bis 15. März 1493)

Hallo,

in oben genanntem Artikel wird gesagt, die Kompaßnadel wich bei Überquerung des Äquators immer weiter nach Nordwesten ab und daß dieses Phänomen den Seeleuten Angst machte.Ich habe hierzu zwei Fragen: 1. Wieso wich die Kompaßnadel ab? Hängt das mit der Konstruktion der damaligen Kompasse zusammen (Eisenstück auf Holznadel)? 2.Der Seeweg nach Indien über Afrika herum war bereits bekannt. Dabei muß der Äquator überquert werden. Wenn es ein solches Phänomen also gibt, warum ist es nicht eher aufgefallen?

Wäre schön, hier Antworten zu bekommen, danke im voraus!

Mandy (nicht signierter Beitrag von 91.154.126.177 (Diskussion) 08:33, 22. Mär. 2011 (CET))

Deklination (Geographie), Inklination (Magnetismus) --92.231.179.157 08:47, 22. Mär. 2011 (CET)
Deklination und Inklination erklären überhaupt nicht, welches Phänomen da aufgetreten sein könnte! Ganz im Gegenteil, in Äquatornähe müsste die Abweichung am kleinsten sein. - Der ganze Abschnitt liest sich wie eine historische Anekdote. Den damaligen Seefahrern konnte doch unmöglich unbekannt sein, dass der Kompass auf Magnetismus beruht, und das er leicht abzulenken ist, z.B. durch metallene Gegenstände. Ausserdem konnten die Seefahrer ihren Kurs offensichtlich viel besser ohne Kompass einschätzen, sonst hätten sie die Missweisung ja gar nicht bemerkt. --82.82.199.250 19:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Auch wenn man nicht weiss, das die Ursache der Kompassauslenkung Magnetismus ist, wird man sicher schon festgestellt haben, das Personen in Rüstung mit Schwert nicht direkt neben dem Gerät stehen sollten. --Eingangskontrolle 08:22, 25. Mär. 2011 (CET)
Die Ursache der Abweichuing ist wohl eher die Südatlantische Anomalie. Und natürlich wussen die Seeleute auch ohne Kompass, wo die Himmelsrichtungen sind, dank Polarstern, Kreuz des Südens und Sonnenstand. --Rôtkæppchen68 20:26, 22. Mär. 2011 (CET)
Die Reise ging nicht über den Äquator. Den Absatz sollte man neu fassen. --Pp.paul.4 16:09, 24. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch die Diskussion:Christoph Kolumbus. --Pp.paul.4 15:04, 25. Mär. 2011 (CET)

Saures Radler

Gibt es einen Hersteller für saures Radler der es in Flaschen abgefüllt verkauft? --84.181.220.235 19:46, 22. Mär. 2011 (CET)

Foster's, Bud und Heineken schmecken zumindest schon mal so. --FA2010 21:35, 22. Mär. 2011 (CET)
ist ne gute Frage, hab ich mich auch schon oft gefragt, würde mich auch interessieren. Ich kenne keins--Tronkenburger 22:27, 22. Mär. 2011 (CET)
Bier mit Zitrone von Lidl ist mein Favorit. Ob der allerdings "sauer genug" ist? --Marcela   22:40, 22. Mär. 2011 (CET)
Marcela, "saures Radler" ist Bier mit "saurem Sprudel" (anstatt süßer Limonade). Da ist keine Zitrone drin. --FA2010 23:07, 22. Mär. 2011 (CET)
Saures Radler scheint so etweas wie Leichtbier im Selbstbau zu sein. --Rôtkæppchen68 23:35, 22. Mär. 2011 (CET)
Was ist den überhaupt „saures Radler“ und „saurer Sprudel“? Rainer Z ... 00:37, 23. Mär. 2011 (CET)
JaJa - unsere lieben Nordlichter. Gut das es Wikipedia gibt. Radler sagt: "In Vorarlberg unterscheidet man zwischen „süßem“ (mit Limonade) und „saurem“ (mit Mineralwasser) Radler. Letzterer wird ansonsten in Österreich als „Soda-Radler“ bezeichnet.", wobei ich sagen würde, dass du auch in Tirol und Südtirol ein Saures Radler bekommst (oft sogar Standard, d.h. wenn du ein Radler bestellst, dann bekommst du ein Bier mit Mineralwasser.). Ich persönlich bleib da lieber gleich bei einer guten Russn-Maß (Hui, das nächste Fachwort von den Bergbewohnern des Südens ;). Zum wohl --Teilzeittroll 00:45, 23. Mär. 2011 (CET)

Das heißt nicht nur in Vorarlberg so, sondern zumindest auch in ganz Oberschwaben. Was "saurer Sprudel" ist, steht übrigens in der Wikipedia. (Kohlensäurehaltiges Mineralwasser wird auch als saurer Sprudel oder als Selterswasser (kurz Selters) bezeichnet.) "Selters" versteht hier im Süden allerdings kein Mensch. --88.130.213.27 09:27, 23. Mär. 2011 (CET)

Stimmt nicht: Meine Oma (selig) kannte Mineralwasser nur als Selters und die Dame hat sich Zeit Ihres Lebens so gut wie nie längere Zeit nördlicher als Forchheim befunden. :-) --Hosse Talk 11:45, 23. Mär. 2011 (CET)
Forchheim dürfte hier in Oberschwaben noch knapp als Nordostdeutschland durchgehen... --FA2010 20:40, 23. Mär. 2011 (CET)
Früher war es mal verboten, verdünntes Bier zu verkaufen - die gute alte Zeit, sie kehrt nicht mehr (und wenn, dann tut sie es mit einer elektrischen Kehrmaschine...). BerlinerSchule 23:49, 23. Mär. 2011 (CET)
Aber ein Radler (egal ob süß oder sauer) ist ja dann kein Bier mehr, sondern ein bierhaltiges Getränk, oder nicht? In Deutschland zählt als Bier doch nur etwas, das nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde. Und da steht nichts von Limo ;-) --Vexillum 13:07, 24. Mär. 2011 (CET)

So, jetzt googlen wir einfach mal und voilà hier ist eins: http://www.brauhaus-moninger.de/seiten/biere.php Außerdem gab's wohl mal ein "AlpiX Saures Radler" von Alpirsbacher Klosterbräu, das allerdings auf deren Website heutzutage nicht aufzufinden ist. --FA2010 16:48, 24. Mär. 2011 (CET) PS: Ich kenn jemanden, der tatsächlich immer ein "Alkoholfreies Radler süß/sauer" bestellt – und bekommt!

Das ist ja Blasphemie! ;) --тнояsтеn 21:10, 24. Mär. 2011 (CET)
Ach ja, Heidi... und der Ziegenpeter... Diese Südländer sind so süß, dass sie glauben, Mineralwasser wäre sauer. :) --92.76.1.182 22:44, 24. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>Ziegenpeter ist Mumps. Meintest Du den Geißenpeter? --Rôtkæppchen68 23:48, 24. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
<quetsch>Geißenpeter! Sag keiner, in Wikipedia könnte man nichts dazulernen! --92.76.1.182 00:06, 25. Mär. 2011 (CET) </quetsch>

Da seh ich gerade, es gibt noch keinen Artikel Sauerwasser. Bitte, mach mal Einer, ich hab' keine Zeit. --AM 23:09, 24. Mär. 2011 (CET)


Endlich mal eine entspannte Diskussion. Leider muss man feststellen, dass die WIkipedia bezüglich "Radler" vollkommen lückenhaft ist, was die badische Sprechweise angeht. Als Ex-NRW-ler lag man geografisch nahe der Radler/Alster-Grenze (mit Zitronen-Limo). Deswegen ist man sprachliche Bier-Vielfalt gewohnt. Aber in Baden sagen viele weder Radler noch Alster. Sondern "Gespritzes" (Bier). Also "sauer Gespritztes" mit "sauerem Sprudel" (Mineralwasser) bzw "süß Gespritzes" mit "süßem Sprudel" (Zitronenlimo). Das fehlt vollkommen im Radler-Artikel. (Bei Biermischgetränk gibt's nur saarländisch Gepsritztes mit Cola :-/ In Baden trinken (neben "saurer Weinschorle") manche sogar "süße Weinschorle" (mit Zitronen-Limo).

Gibt es eigentlich keine Badener in Wikipedia? --PG64 23:22, 24. Mär. 2011 (CET)

Weil die sich gerade mit Bier-/Weinmischgetränken unter den Tisch getrunken haben? --92.76.1.182 23:41, 24. Mär. 2011 (CET)

CSS-Datei - überflüssige Elemente entfernen

Hallo, kennt jemand eine Möglichkeit eine existierende Website samt CSS-Datei zu analysieren, um anschließend überflüssige (doppelte, nicht verwendete usw.) Einträge aus der CSS-Datei zu entfernen? Die Geschichte ist inzwischen so unübersichtlich geworden, dass ich fast fürchte, die CSS noch mal komlpett neu und Stück für Stück aufbauen zu müssen.

Viele Grüße--Tiktaalik 12:48, 23. Mär. 2011 (CET)

Firebug und Web Developer kennst du, nehme ich an? Firebug zeigt etwa an, wenn Deklarationen durch andere überschrieben werden. Soweit ich weiß, ist es aber nicht so „intelligent“, dass es unterscheidet, ob es sich um unterschiedliche Spezifitäten oder einfach widersprüchliche/doppelte/nicht verwendete Angaben handelt. Ich habe mich mit beiden Programmen aber nicht so wirklich intensiv auseinandergesetzt. Bietet das W3-Consortium da gar nichts an? Ich wäre auch gespannt auf so ein Programm. Hans Urian | 13:19, 23. Mär. 2011 (CET)
Du kannst mal Code Beautifier probieren. --APPER\☺☹ 11:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Sehr cool, danke für Eure Hilfe. Der Code Beautifier leistet schon mal ganze Arbeit. Hab auch noch http://www.sitepoint.com/dustmeselectors/ gefunden. Aber nichts ersetzt einen von Anfang an durchdachten und strukturierten Aufbau... --Tiktaalik 12:46, 24. Mär. 2011 (CET)
Danke auch euch beiden! Hans Urian | 20:57, 24. Mär. 2011 (CET)

Autoreifen-Geschwindigkeitsindex

Bei Winterreifen ist es ja erlaubt, abweichend von den Angaben des Fahrzeugscheins, Reifen mit niedrigerem Geschwindigkeitsindex einzusetzen. Man muss dann die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers anbringen, das geschieht oft in Form eines Aufklebers (oder in meinem Fall durch eine programmierbare Geschwindigkeitswarnung im Display). Winterreifen darf man an sich ja auch das ganze Jahr über fahren. Gibt es diese Möglichkeit auch für Sommerreifen? --Neitram 17:39, 23. Mär. 2011 (CET)

Welche Möglichkeit meinst du? Einen Aufkleber auch für Sommerreifen? Klar. Programmiertes Display für Sommerreifen? Klar. Beiden ist doch wurscht, welche Reifen wirklich drauf sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:44, 23. Mär. 2011 (CET)
Nein! Definitiv nicht. Ein Sommerreifen muß die in den Fahrzeugpapieren ausgewiesenen Eigenschaften erfüllen. §36 StVZO sagt eindeutig:
Maße und Bauart der Reifen müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, entsprechen.
Die Ausnahme gilt nur für M+S-Reifen:
Bei Verwendung von M + S-Reifen (Winterreifen) gilt die Forderung hinsichtlich der Geschwindigkeit auch als erfüllt, wenn die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt, jedoch
1. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers sinnfällig angegeben ist,
2. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Betrieb nicht überschritten wird.
Also bitte hier keine Mutmaßungen anstellen, das kann teuer werden. --91.56.169.22 00:08, 24. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Die programmierte Geschwindigkeitswarnung reicht übrigens nur bei verständnisvollen Polizeibeamten. Der Aufkleber ist trotz Display Pflicht. --91.56.169.22 00:14, 24. Mär. 2011 (CET)
Sorry, da hatte ich die Frage falsch verstanden (bzw. gar nicht). Sommerreifen mit geringerer Höchstgeschwindigkeit gehen tatsächlich nicht - auch nicht mit Aufkleber. Ganzjahresreifen, die auch M+S-Reifen sind, kann man allerdings auch ganzjährig fahren (ggfs. dann mit Aufkleber). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 24. Mär. 2011 (CET)
Der letzte Satz gilt aber auch für Winterreifen. Außerdem haben Ganzjahresreifen zumindest in Deutschland immer eine M+S-Kennzeichnung, sonst dürfte man bei Winterwetter ja nicht damit fahren. Im Übrigen sind Ganzjahresreifen wohl generell für höhere Geschwindigkeiten zugelassen; zumindest habe ich in den letzten ~20 Jahren (seit dem ersten Goodyear Vector) noch nie einen gehabt, bei dem die zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der des Fahrzeugs lag und ein Aufkleber o.ä. nötig gewesen wäre. --88.70.55.3 11:16, 24. Mär. 2011 (CET)
@Snevern: Das mit den Ganzjahresreifen ist wieder eine andere Geschichte, die darfst Du dann - sofern sie nicht den richtigen Geschwindigkwitsindex haben - auch dann fahren, wenn sie mit "M+S" gekennzeichnet sind und Du den Aufkleber ins Sichtfeld klebst. Deswegen zitierte ich ja letzte Nacht den Text der VO: Die "M+S"-Kennzeichnung ist auschlaggebend. Eigentlich Blödsinn, weil es für diese Vergabe keine Richtlinie gibt, also kann jeder Hersteller auf jedem x-beliebigen Reifen das Symbol anbringen und er fällt unter die Bestimmungen der VO. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der fehlende Aufkleber bei M+S Reifen ist keine große Sache, kostet, wenn es bei einer Kontrolle auffällt, 5,- Euro. Wenn Du aber Sommerreifen mit einem zu geringen Geschwindigkeitsindex + Aufkleber fährst, dann kann das böse ins Auge gehen und Dich in den Ruin trieben. Dadurch entfällt nämlich die Betriebserlaubnis für Dein Fahrzeug, weil die geeigneten Reifen ein Bestandteil dieser sind. Bestenfalls fällt es bei einer Kontrolle auf, dann zahlst Du eine Geldbuße, bekommst ein paar Punkte in Flensburg und wenn Du an einen ganz korrekten Beamten gerätst, legt der Dir das Auto noch an Ort und Stelle still. Schlimmer kann es werden, wenn Du aufgrund der Reifen einen Unfall - womöglich noch mit Personenschaden - verursachst. Du hast dann nämlich keinen Versicherungsschutz mehr und darfst selber zahlen. Möglicherweise ein Leben lang. Die Versicherung geht zwar in Vorleistung, holt aber alles auf Heller und Pfennig von Dir zurück.
Und Du mußt den Unfall ja nichtmal selbst verschuldet haben. Du verleihst Dein Auto oder der Mechaniker in der Werkstatt macht eine Probefahrt auf der Autobahn. Im Juli oder August wird der denken: "Oh, der hat noch den Aufkleber von seinen Winterreifen kleben. So ein Schlunz." Ist er sehr gewissenhaft, schaut er vielleicht kurz nach, sieht dass keine Winterreifen mehr montiert sind und der Aufkleber ist für ihn nur vergessen worden, er wird kaum alle Daten auf dem Reifen mit den Papieren vergleichen. Dann löst sich bei der Fahrt die Lauffläche wegen Überhitzung bei Höchstgeschwindigkeit, der Reifen platzt und das Unheil nimmt für alle Beteiligten, auch für den Fahrzeughalter, seinen Lauf. --91.56.171.106 12:16, 24. Mär. 2011 (CET)
Von der IP sehr sauber dargestellt. -- Freud DISK 12:31, 24. Mär. 2011 (CET)
sauber vielleicht, aber nicht ganz korrekt. sie hat nämlich die regressbegrenzung in der haftpflichtversicherung vergessen zu erwähnen und damit ist dann in den meisten fällen der regress auf 5000 euro begrenzt. 79.203.220.164 13:32, 24. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, 79.203.220.164 hat im Bereich der Haftpflichtversicherung, also bei Fremdschäden, völlig Recht. Bitte um Entschuldigung. Allerdings bekommt man auch für 5.000,- Euro eine größere Anzahl geeigneter und zugelassener Reifen und die Folgen eines möglichen Personenschadens sollte auch in anderer Hinsicht in Betracht gezogen werden. Leistungsfrei ist im o.g. Beispiel - falls vorhanden - allerdings die Kaskoversicherung, die den Schaden am eigenen Fahrzeug nicht begleichen muß, was auch Berücksichtigung finden sollte. --91.56.168.234 14:29, 24. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Antworten! --Neitram 10:41, 25. Mär. 2011 (CET)

Zinsen

Hallo, ich hab mir sämtliche Artikel zu Zinsen und Co angeschaut, hab aber noch nicht die Antwort auf meine Frage gefunden. Ich habe ein Konto, bei dem es heisst "Abrechnungszeitraum vierteljährig", d.h. ich bekomme vierteljährig Zinsen (eigentlich ist der Zeitraum für die Frage irrelevant, kann genauso ein Jahr sein). Wie werden denn jetzt die Zinsen berechnet? Bei den ganzen Formeln wird ja von einem Anfangskapital als Grundlage ausgegangen. Aber der Betrag auf meinem Konto ändert sich ja ständig durch Ab- und Zubuchungen. Zählt also immer nur ein "Stichtag", an dem die Zinsen berechnet werden?

Noch mal zur Verdeutlichung: Wenn ich jährlich Zinsen bekomme, und am "Stichtag" (am Ende des Jahres) theoretisch alles Geld vom Konto abbuche und am nächsten Tag wieder raufbuche, bekomme ich dann gar keine Zinsen? Oder wird vielleicht irgendein Mittelwert des Jahres gebildet? --92.224.62.171 17:43, 23. Mär. 2011 (CET)

Ein Zinssatz bezieht sich in der Regel zwar immer auf ein Jahr, aber natürlich werden die Zinsen tagesgenau berechnet, d.h. es werden die jeweiligen Kontostände nach Abbuchungen/Einzahlungen berücksichtigt. Abrechnungszeitraum vierteljährlich heißt lediglich, dass die Berechnung und damit auch die Auszahlung (im Falle von Sollzinsen: Belastung) vierteljährlich erfolgt. Bsp.: Dein Kontostand betrug 6 Tage lang 1200 Euro bei einem Zinssatz von 1%. 1% von 1200 Euro sind 12 Euro (theoretischer Zins pro Jahr). 12 Euro durch 360 (Zahl der Tage des Jahres bei der Zinsrechnung) * 6 sind 20 ct Zinsen. Die werden mit den Zinsen der anderen Zeiträume verrechnet. Es bringt also - für den Zins - leider wenig, einen Tag vor dem Stichtag hohe Summen auf das Konto einzuzahlen. --84.158.179.112 17:52, 23. Mär. 2011 (CET)
heisst das also, dass die genauen Zeitabstände zwischen zwei Kontobetragsveränderungen gemessen werden und dann prozentual verzinst? Das muss ja eine ziemlich komplizierte (lange) Formel geben.. Oder heisst "tagesgenau", dass das einmal pro Tag gemacht wird (würde ja theoretisch das gleiche Problem wie oben ergeben, wenn ich zum Stichzeitpunkt am Tag das Geld abbuche und danach wieder raufbuche)? --92.224.62.171 17:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Wenn man so will, einmal pro Tag. Wenn sich der Kontostand aber nicht ändert, ist das natürlich unnötig. Um komplizierte Formeln kümmert sich der Computer. Und im Endeffekt ist es immer ein einfacher Dreisatz. Wenn Du am Tag vor dem Stichtag Geld abbuchst, dann wird eben bei der Zinsberechnung das abgebuchte Kapital für diesen einen Tag nicht berücksichtigt. Googel mal tagesgenaue Zins(be)rechnung. --84.158.179.112 17:57, 23. Mär. 2011 (CET)
Mh, okay danke. Es ist ja natürlich unrealistisch, dass sich der Geldbetrag mehrmals am Tag gravierend verändert, von daher macht das tageweise ja schon Sinn. --92.224.62.171 18:04, 23. Mär. 2011 (CET)
Lies z.B. mal hier. Wie genau die Zeitpunkte der Buchung an einem Tag. mehrere Buchungen pro Tag oder Zinsänderungen berücksichtigt werden, weiß ich auch nicht. --84.158.179.112 18:05, 23. Mär. 2011 (CET)
Das wäre lustig, wenn die eine Bank den Mittagskontostand als Grundlage nähme und eine andere Bank den um Mitternacht. Man könnte dann oszillierendes doppelt verzinsen.--87.158.179.94 10:54, 24. Mär. 2011 (CET)
Nur daß sich die Banken immernoch (mMn vollkommen unerklärlich) ein paar Tage für Geldtransfers Zeit lassen. Bis mittags wird dat nix. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht hilft der Artikel Wertstellung weiter. Es kommt nur auf das Datum an, nicht auf die Uhrzeit. Ich arbeite zwar nicht bei der Bank, kenne es aber so, dass alle wichtigen Läufe, auch der Zinslauf, erst dann gestartet werden, wenn alles für den jeweiligen Tag /die jeweilige Periode gebucht wurde. --Centipede 18:22, 24. Mär. 2011 (CET)
Man lernt nie aus – danke für die Hinweise! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:02, 25. Mär. 2011 (CET)

Wieviele Reaktoren hättens' denn gern?

Zuerst hiess es, 7 Reaktoren werden abgestellt (in D), dann 8, nun 9 (sagt ausgestrahlt.de , vielleicht sind da die 2 dabei, die eh aus waren). Dann hieß es, die Energiekonzerne mauern und stellen nicht ab. wie sieht es denn nun aus, welche Reaktoren sind wirklich abgeschaltet, gerne mit Quelle? --92.202.78.42 23:33, 23. Mär. 2011 (CET)

Wie auch immer würde ich mich schonmal auf Stromausfälle einstellen, weil auf jeden Fall soviel (vielleicht nicht nur Reaktoren) abgeschaltet wird, dass es dazu kommen wird. Die Stromlobby muß ja dem dummen Volk beweisen: Ohne geht nicht ...und notfalls nachhelfen. --91.56.169.22 23:57, 23. Mär. 2011 (CET)

Es handelt sich um immer die 7 gleichen Reaktoren. Dazu kommt das bereits abgeschaltete AKW Krümmel und demnächst Grundremmingen B. Dann sind 9 Reaktoren vom Netz. Diese Inforamtionen sind aber überall eigentlich auch nachlesbar, auch in der Wikipedia. "In der Bundesrepublik Deutschland entfachten die Unfälle die laufende Debatte über die Nutzung von Kernenergie und die Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke aufs Neue.[160] Am 14. März 2011 gab Bundeskanzlerin Angela Merkel eine auf drei Monate befristete Aussetzung der Laufzeitverlängerung (Moratorium) bekannt.[161] In der Folge wurden die sieben ältesten Kernkraftwerke Deutschlands (Neckarwestheim I, Philippsburg I, Biblis A und B, Isar I, Unterweser und Brunsbüttel) für die Laufzeit des Moratoriums abgeschaltet.[162] Auch das nach einigen Zwischenfällen im Jahr 2009 abgeschaltete Kernkraftwerk Krümmel soll während dieser Zeit weiter außer Betrieb bleiben.[163]" siehe Unfälle im Kernkraftwerk Fukushima I#Politische Folgen, auf der Hauptseite sogar verlinkt.Oliver S.Y. 01:07, 24. Mär. 2011 (CET) "

Zum Zeitpunkt, als der Artikel (FAZ, unsere Quelle) geschrieben wurde, war noch kein einziges abgeschaltet - darum geht es mir ja gerade. Unterweser z.B. wurde erst am 18. abgeschaltet und als Quelle haben wir (nur?) den NDR. Brunsbüttel hingegen war ja schon abgeschaltet(?). Von Grundremmingen B höre ich jetzt zum ersten Mal, unser Artikel weiss nichts. Das wären dann 10 (?). --92.202.78.42 03:55, 24. Mär. 2011 (CET)
[[7]]--178.190.55.34 06:22, 24. Mär. 2011 (CET)
Da steht doch auch nicht, welche abgeschaltet haben? --92.202.4.80 22:01, 24. Mär. 2011 (CET)

Begriffsuche

Gibt es einen Begriff für den Umstand, daß viele PC-Experten höchst konzentriert und planmäßig PCs bauen, reparieren und zusammenstellen können, ebenso hochkomplexe Datensammlungen und Programme strukturieren, aber ihren normalen Alltag nicht auf die Reihe bekommen? Früher sagte man wohl "zerstreuter Professor", aber auch das war ja nur eine Umschreibung.85.178.89.34 11:40, 24. Mär. 2011 (CET)

Ja: Klischee. GEEZERnil nisi bene 11:44, 24. Mär. 2011 (CET)
Exakt.Ich würde sogar noch Unsinn in die Runde werfen wollen. Plaintext 13:15, 24. Mär. 2011 (CET)
"Nerd" ist nicht der zerstreute Professor, aber vielleicht hilft's dir ja weiter. --Eike 11:54, 24. Mär. 2011 (CET)
inselbegabung? --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 24. Mär. 2011 (CET)

(nach bk): Fachidiot, Inselbegabung wäre möglicherweise in Theorie interessant. In der Praxis kenne ich aber gar keine Leute mit solchen Defiziten - und ich arbeite in der Forschung & Entwicklung mit dutzenden von absoluten IT-Cracks zusammen. Plaintext 13:26, 24. Mär. 2011 (CET)

Naja, ich wollte eigentlich nicht auf "Nerd mit Messiesyndrom" hinaus, aber das triffts ungefähr auch, laienhaft gesagt. In der Praxis sieht es dann etwa so aus [8] oder Bild 19.12.09. Wobei es dabei eher nicht um eine Sammelwut geht, also auch nicht "Compulsive hoarding" betrifft. Und OCD, wird hier mit "Zwangsstörung" gleichgesetzt, was es auch nicht wirklich trifft.85.178.89.34 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)

Verpeilen?--79.253.212.125 19:03, 24. Mär. 2011 (CET)
Arbeitsteilung, Spezialisierung, Expertentum, Wissenslücke, Hotel Mama --92.202.4.80 21:58, 24. Mär. 2011 (CET)

quadratische Körper

Gibt es eigentlich quadratische Körper? Ein Quadrat stellt ja eigentlich eine Fläche da und keinen Körper. Müsste es dann nicht generell "kubischer Körper" oder Körper mit quadratischen Seiten heißen? Wohl eine Grundsatzfrage pro Definition ... Doc Taxon @ Discussion 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)

Quadratischer Zahlkörper. --Komischn 13:48, 24. Mär. 2011 (CET)
+1 das ist wohl bei den 3 Vorkommnissen gemeint. GEEZERnil nisi bene 14:05, 24. Mär. 2011 (CET)
Es gibt ja auch quadratische Eier (auf deutsch "viereckige" Eier). --Wrongfilter ... 14:31, 24. Mär. 2011 (CET)
in diesem Fall, zähl nach, hat das Ei aber acht Ecken Doc Taxon @ Discussion
Wie jetzt? Echt? --Wrongfilter ... 14:41, 24. Mär. 2011 (CET)
Nimm etwas Graphen schneide es Quadratisch zu. Fertig! --HAL 9000 17:08, 24. Mär. 2011 (CET)
Ausnahmsweise ist hier mal nicht der Körper von Megan Fox oder so Pyramidendinger gemeint, sondern dieser Körper. --92.76.1.182 18:52, 24. Mär. 2011 (CET)

1860 München

Wird 1860 bei einer Insolvenz und dem Downgrade in die Version Bayernliga wieder im Stadion an der Grünwalder Straße spielen? --Hofres 15:40, 24. Mär. 2011 (CET)

Woher sollen wir das wissen? --Eike 15:51, 24. Mär. 2011 (CET)
Beantwortest du Fragen immer so? --Hofres 15:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Gelegentlich - wenn der Fragesteller davon ausgeht, dass die anderen Glaskugeln haben.
Also: Was glaubst du, woher diese Information stammen könnte? Mal angenommen, dass die inneren Führungskreise des Vereins, die bestimmt gerade diesen Notfallplan erstellt haben, hier zwar selbstverständlich mitlesen, aber diese Informationen vielleicht doch nicht gerade jetzt veröffentlichen wollen?
--Eike 16:03, 24. Mär. 2011 (CET)
Davon gehe ich nicht aus, nein. Man kann Fragen doch auch hypothetisch beantworten. Aus dem Artikel des Grünwalder Stadions geht zumindest nicht hervor, ob eine Rückkehr völlig ausgeschlossen ist. Tut mir leid, wenn ich deiner Meinung nach eine blöde Frage gestellt haben sollte :) --Hofres 16:09, 24. Mär. 2011 (CET)
Das läßt sich aber, wie Eike, schon schrieb, kaum beantworten, wenn Du mit "Downgrade in die Version Bayernliga" so etwas wie Zwangsabstieg meinst (also quasi "relegation" so to speak ;-)). Hypothetisch gesehen könnte man also sagen: ja oder nein.--IP-Los 16:25, 24. Mär. 2011 (CET)
Man überlegt. --wtrsv 17:33, 24. Mär. 2011 (CET)
Uli Hoeness will auf die 4,5 Mio. € Stadionmiete jährlich nicht verzichten und wird alles daran setzten, 1860 vor der Insolvenz zu bewahren. http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-und-muenchen-die-logik-des-roten-uli-1.1076911 --Nobbi 00:26, 25. Mär. 2011 (CET)
natürlich würden wir im fall der insolvenz und dem damit verbundenen zwangsabstieg auf giesings höhen zurückkehren. gibt ja keine ernstzunehmenden alternativen. fraglich wäre dann aber die saison 2012/13, denn da ist das stadion ein ganzes jahr lang wegen umbaumaßnahmen gesperrt. am wahrscheinlichsten wär für dieses eine jahr wohl der sportpark haching. aber sind eh nur hirngespinste, die "rettung" ist ja kaum mehr abzuwenden.--Ampfinger 12:36, 25. Mär. 2011 (CET)
Ich kann mich der Spekulation nicht enthalten: Ich bezweifle, dass man bei einem Abstieg in die unterste Liga ein Stadion mit 10.000 Plätzen bräuchte oder finanzieren könnte. --Eike 12:44, 25. Mär. 2011 (CET)
ganz unten müssten wir sicherlich nicht neu beginnen. der bfv würde mit großer wahrscheinlichkeit die zuteilung zur bayernliga genehmigen. falls es ideal läuft, könnte man sogar die lizenz der jetzigen zweiten mannschaft für die regionalliga übernehmen. --Ampfinger 13:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Bindestrich oder Gedankenstrich?

Wenn man in Microsoft Word Eingaben wie "Bundestag und -rat" macht, dann wird der Bindestrich automatisch durch einen Gedankenstrich ersetzt. Ich habe das immer für einen Fehler gehalten, aber jetzt habe ich darüber nachgedacht. Ich binde ja nicht den "Rat" an etwas, sondern ich lasse etwas aus. Es ist also ein Auslassungszeichen. Und laut Artikel Gedankenstrich wird eben dieser als Auslassungszeichen verwendet. Nur sieht man in Publikationen praktisch nirgends an dieser Stelle einen Gedankenstrich, immer nur den ja viel kürzeren Bindestrich. Wie soll man es also machen? Wie macht ihr es? 78.52.144.120 20:38, 24. Mär. 2011 (CET)

Nein, Word irrt. Da muss ein Ergänzungsstrich, also ein Viertel- und kein Halbgeviert hin. Du meinst Auslassungszeichen bei Geldbeträgen (und selbst da kannte ich es bis vor einiger Zeit nur so, dass man zwei Viertelgevierte setzt). -- Ian Dury Hit me  21:02, 24. Mär. 2011 (CET)
Und nicht schummeln! Das wird nachgemessen. Und wenn der Strich zu lang ist, erfolgt ein öffentlicher Aushang: "Nummer 78.52... hat einen ganz langen!" --92.76.1.182 22:34, 24. Mär. 2011 (CET)
Der Unterschied zwischen - und – ist doch deutlich zu sehen, da muss man nicht nachmessen. -- Ian Dury Hit me  23:08, 24. Mär. 2011 (CET)

Verstehe, aber wieso macht Word das falsch? Kann man Word das abgewöhnen? 78.52.144.120 01:11, 25. Mär. 2011 (CET)

Wäre das Minuszeichen als Kompromiss erträglich? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:48, 25. Mär. 2011 (CET)
Das ist meines Wissens ein Mechanismus in Word, um den langen Strich überhaupt eingebbar zu machen, solange er nicht direkt auf der Tastatur zur Verfügung steht. So wie auch bei doppelten Anführungszeichen um ein Wort herum das erste davon automatisch nach unten verlegt wird. Beim Gedankenstrich verlegt sich Word (von mir so unterstellt) auf US-Englisch-Regeln, wo der Gedankenstrich eben nicht von Leerzeichen umgeben ist wie im Deutschen, sondern beide Wörter direkt verbindet. --PeterFrankfurt 04:31, 25. Mär. 2011 (CET)
Der Gedankenstrich ist in Word ganz leicht direkt eingebbar: STRG und Minuszeichen (aber nur das auf dem numerischen Block, nicht das neben dem Punkt). -- Freud DISK 05:02, 25. Mär. 2011 (CET)
Gefragt ist, wie die automatische Umschaltung von - auf – verhindert werden kann.
Ja, kann man. In Word 2002 kannst du es unter "Extras" - "Autokorrektur-Optionen" - "Auto-Format während der Eingabe" deaktivieren, wenn die die Option "Bindestrich (--) durch Geviertstrich (–) ersetzen" deaktivierst. -- Ian Dury Hit me  10:21, 25. Mär. 2011 (CET)

Essener Seminar / Heilung

Hallo zusammen, ich suche alle Informationen, sowohl negativ wie auch positiv, zu der Gruppierung "die Essener", bzw. zu Seminaren die abgehalten werden, um die Heilmethoden der Essener zu vermitteln. -Haben die Essener bis heute überlebt?

-Wollen gerissene Leute jetzt manche jetzt Geld machen, indem sie gutgläubigen, esoterisch angehauchten Leuten erzählen -sie würden zum "Heiler" ausgebildet? - anschließend an die "Schulungen" wären sie Prister/-innen!

-Wer verkauft da das mutmaßliche Wissen der Essener, ohne sich an die Grundsätze der Essener zu -halten?

-oder müssen die "Seminarteilnehmer" sich bedingungslos den "Essener Leitsätzen" unterwerfen?

-Sektenverhalten?

example-ädd-example.com

Also, ich kann da erstmal nichts negatives sehen. --91.56.181.205 09:36, 25. Mär. 2011 (CET)
Du könntest den Artikel Essener lesen, der beantwortet einige deiner Fragen, vor allem über das Neusektierertum. Priester ist glaube ich keine geschützte Bezeichnung, und jeder hat das Recht, an alles zu glauben, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. --Aalfons 09:42, 25. Mär. 2011 (CET)

-

schon klar, daß jeder das recht hat an "an alles zu glauben, was nicht bei drei auf den Bäumen ist". Aber das ist keine Antwort auf meine Fragen - Thema verfehlt! (nicht signierter Beitrag von 217.84.78.244 (Diskussion) 09:51, 25. Mär. 2011 (CET))
Deine Fragen sind sehr suggestiv. --Eike 09:54, 25. Mär. 2011 (CET)
und dein Ton, 217, ist ein bisschen rotzlöffelhaft. --Aalfons 12:13, 25. Mär. 2011 (CET)

Zitat - Zitationen - Welche Regelungen aus dem Urheberrecht sind zu beachten

Aus einem literarischen Werk (der Autor lebt noch) sollen rezitate bzw. auch Vor-Lesungen erfolgen. Die Lesung erfolgt nicht kommerziell. In wie weit gilt hier die Regelung der sog. Kleinzitate aus dem Artikel Urheberrecht und dem Artikel Zitate? (der Urheber muss nicht informiert werden und auch nicht entgeltlich entlohnt werden). Welche Regelungen sind generell bei Lesungen vor Publikum zu beachten (auch bei kommerzieller/nicht kommerzieller Veranstaltung)? --Hkwhiskey 11:23, 25. Mär. 2011 (CET)

Meine unmaßgebliche Meinung: Das Zitatrecht hat aber auch gar nichts mit Rezitieren/Vorlesen zu tun. --Eike 11:29, 25. Mär. 2011 (CET)

Vielleicht hilft Verwertungsgesellschaft Wort weiter. --Rabe! 11:44, 25. Mär. 2011 (CET)

Kleinzitate in einem Vortrag sind jeweils ein paar Zeilen, die man vorliest, um seine Darstellung des behandelten Werkes mit Beispielen zu untermauern. Analog zu dem, was man auch schriftlich machen kann. BerlinerSchule 15:10, 25. Mär. 2011 (CET)

Apple Mail und automatische Weiterleitung

Ich habe für eine meiner Mail-Adressen eine automatische Weiterleitung eingerichtet (zu einer Mailingliste). Ich habe zum Mail-Schreiben Plain Text eingestellt. Leite ich eine HTML-Mail manuell weiter, wird sie einfach in Plain Text zitiert, soweit, so gut. Bei der automatischen Weiterleitung wird der HTML-Text aber lästigerweise zu einem Mime-Attachement umgewandelt, ist also nicht mehr direkt lesbar. Wie kommt das und kann man das ändern? Rainer Z ... 14:57, 25. Mär. 2011 (CET)

Auslegungsgröße "g" bei AKWs

Herr Martin Koller, Erdbebeningenieur lässt verlauten, das schadhafte AKW in Japan sei auf 0.1 g ausgerichtet, bzw. bemessen. Für was steht dieses "g", ist hier die Erdbeschleunigung von 9.81 m/sec. gemeint? Wie hoch sind unsere AKW's bemessen ?

Besten Dank Hunziker Willy (nicht signierter Beitrag von 62.203.227.11 (Diskussion) )

Ja, das meint die Erdbeschleunigung. Was bei uns der Erdbeschleunigungs-GAU ist, weiß ich nicht. --Eike 15:44, 21. Mär. 2011 (CET)
Die 0.1g kommen mir recht wenig vor, das könnte auch was anderes sein.--91.56.212.152 16:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Das ist nicht soo wenig. Hier die Bestätigung, dass es um den Bruchteil der Erdbeschleunigung geht. --Eike 16:59, 21. Mär. 2011 (CET)
Du sollst recht haben, da ist von 0.18 g die Rede bei 0.6 g gefordert. Wo anders habe ich 0.25 g gelesen. Da sagt jeder was anderes. Nach den Einschätzungen der Erdbebler hat Fukushima ausserdem das Erdbeben ziemlich funktionsfähig überstanden. Den Ausfall der Nachkühlung hat der Tsunami verursacht.--91.56.212.152 17:25, 21. Mär. 2011 (CET)
Eine Umrechnungstabelle von der JMA-Skala in Erdbeschleunigung steht in [9] auf S.402 (S.33 im PDF). Laut der Karte im Artikel Tohoku-Erdbeben_2011 war die wahrgenommene Stärke in der Präfektur Fukushima JMA 6+, was laut Tabelle etwa 1 g (nicht 0,1) Maximalbeschleunigung oder 10 auf der modifizierten Mercalli- und der EMS-Skala oder (bei Messung direkt am Epizentrum) 6,5 bis 7 auf der Richterskala entsprechen soll. 0,25 g wäre demnach nur EMS 8, also JMA 5 (oder 5-6 auf der Richterskala). Irgendwie passt das auf den ersten Blick nicht mit Eikes Link zusammen. Anscheinend kann man ein Erdbeben an einem bestimmten Ort durch Angabe einer einzigen Größe einfach nicht vollständig charakterisieren. Das sagt Bokelmann ja auch, wenn er auf das schwächere Erdbeben von Christchurch (am Epizentrum 20 km von Christchurch 5,2 Richterskala, 8 Mercalli-Skala) mit einer doch viel höheren Beschleunigung von 2,2 g verweist. --Grip99 02:18, 26. Mär. 2011 (CET)

"Wahlumschlag nicht zukleben"

Warum wird bei der Briefwahl dazu aufgefordert, den Wahlumschlag nicht zuzukleben? Dadurch ist doch die GEheimhaltung nicht mehr gewährleistet. (Der Mitarbeiter, der den äußeren Umschlag öffnet und den Wahlschein beurteilt, kann ohne weitere Spuren zu hinterlassen auch den Stimmzettel lesen.)--93.206.53.166 08:53, 22. Mär. 2011 (CET)

Wie kommst Du darauf, dass es sich dabei um genau einen Mitarbeiter handelt? -- 78.43.60.13 09:32, 22. Mär. 2011 (CET)
Wohl, weil nicht überall Maschinen stehen können, die das automatisch machen? Falsch interpretiert. Müssen da mehrere sein, die sich gegenseitig auf die Finger schauen? --91.56.175.76 09:39, 22. Mär. 2011 (CET)
Aus Briefwahl: Der rote Briefwahlumschlag wird dann in eine versiegelte Wahlurne gegeben werden, die am Wahltag zusammen mit den auf dem Postweg eingetroffenen Briefstimmen ausgewertet werden. Also werden da wohl mehrere anwesend sein. --91.56.175.76 09:43, 22. Mär. 2011 (CET)
Wahlhelfer. --Geri 10:29, 22. Mär. 2011 (CET)
Hier in Baden-Württemberg wird seit einigen nur noch für Kommunalwahlen ein Wahlumschlag verwendet. Für Regional-, Landtags-, Bundestags- und Europawahl, wo Kumulieren und Panaschieren nicht gestattet ist, wird der Stimmzettel zweimal gefaltet und fertig. Das ist genauso geheim. --Rôtkæppchen68 12:55, 22. Mär. 2011 (CET)
Aber der Wahlzettel wird bei der Briefwahl wohl kaum ohne Umschlag in den Briefkasten gesteckt. Noch nicht einmal in Baden-Württemberg... Briefwahl war die Frage, nicht Wahllokal... --Vexillum 19:12, 22. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, das hatte ich übersehen. --Rôtkæppchen68 20:24, 22. Mär. 2011 (CET)

Einigermaßen gesichert ist es dann wohl durch die Anwesenheit mehrerer Wahlhelfer. Aber warum verwendet man nicht gleich einen verschlossenen Innenumschlag? Das wäre doch deutlich sicherer, da man dann nach dem Überprüfen der Wahlscheine die Stimmzettelumschläge nochmal vermischen und dann öffnen kann.--93.206.42.92 22:43, 22. Mär. 2011 (CET)

Eine weitverbreitete Verschwörungstheorie zur Briefwahl. Warum sollte sich irgendein Mitarbeiter des Rathauses für Deine Wahl interessieren? Das nur am Rande. Ansonsten: absolute Sicherheit gibt es nicht. Wenn der Umschlag zugeklebt ist kann "der Mitarbeiter" auch nach dem Aufreißen einfach einen neuen nehmen und den wieder zukleben. Vielen Menschen, vorwiegend fortgeschrittenen Alters, ist die Briefwahl aus solchen Gründen suspekt. Ebenso könnte aber die Demokratie fragen, woher man sicher sein kann, dass der, der unterschrieben hat auch wirklich gewählt hat. Wie gesagt, absolute Sicherheit gibts nicht. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es im Rathaus keinen Menschen interessiert, wer was in seiner Briefwahl gewählt hat. Beruhigende Grüße Thogru Sprich zu mir! 09:37, 23. Mär. 2011 (CET)
Zustimmung zu Thogru. Warum Briefumschlag nur eingesteckt (macht Mühe beim Rausholen) und nicht zugeklebt? Weil durch das Aufreißen - Aufscheiden des Umschlages der Stimmzettel beschädigt werden kann und und damit kenntlich wäre. --Bremond 12:24, 23. Mär. 2011 (CET)
Das Zukleben ist nicht einheitlich geregelt. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg muss der innere, blaue Wahlumschlag zugeklebt werden. --77.0.251.124 16:47, 24. Mär. 2011 (CET)

Ich vermute, dass das Nichtzukleben das Auszählen beschleunigt. Ich kenne mich mit Briefwahl nicht aus, war aber bei der Auszählung der normalen Zettelchen vor ein paar Jahren mal dabei. Da war, wenn ich mich richtig erinnere, je ein Kandidat von etwa vier Parteien als Wahlhelfer(in) dabei. Alles wurde penibel gezählt, nachdem Häufchen mit Zetteln gebildet wurden. Die anderen haben natürlich, da sie von verschiedenen Parteien waren, genau aufgepasst. Mich hat das damals sehr beruhigt, da sich die Parteien sozusagen gegenseitig kontrolliert haben. Alle waren trotzdem sehr lieb zueinander, fast schüchtern. Seither halte ich Wahlbetrug für beinahe ausgeschlossen. Ich gehe mal davon aus, dass es bei Briefwahl ähnliche Mechanismen gibt, die sich die Parteien aus Misstrauen ausgedacht haben, um sich gegenseitig zu kontrollieren. 92.231.211.60 20:18, 25. Mär. 2011 (CET)

Siehe auch [10]. wahlrecht.de bezeichnet diese rheinland-pfälzische Regelung in seinem Twitter-Link als "einmalig in Deutschland". -- Arcimboldo 07:31, 26. Mär. 2011 (CET)

Zusatzfrage: Wahlergebnis durch Briefwahl beeinflussen?

Im Artikel Briefwahl steht: Die eingegangenen Wahlscheine werden in Deutschland vor der Auszählung nicht mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen, gut gefälschte Wahlunterlagen können daher nicht erkannt werden..

Angenommen, eine Partei geht hin und läßt zur Bundestagswahl 200.000 Wahlscheine professionell nachdrucken. Deutschland hat etwa 2.000 Städte, also werden in jeder Stadt nur 100 Wahlscheine "eingeworfen". Das dürfte nicht auffallen (und bei der momentanen Wahlbeteiligung in D wird die 100% sicherlich nicht überschritten :D). Jetzt hat die Partei 200.000 Stimmen mehr und keinem fällt es auf. Bei 500 Stück/Stadt - auch noch nicht sonderlich viel - und einer bundesweiten Wahlbeteiligung von 70% = 43 Mio Stimmen wären das 1 Mio Stimmen, also mehr als 2,3%. Man kann ja variieren: In kleineren Städten etwas weniger Wahlscheine, in großen dafür mehr. Warum wird nicht überprüft, ob die Unterlagen tatsächlich "echt" sind? Man müßte die doch nur durchnummerieren und bei der Auszählung die Nummern durchstreichen/per EDV erfassen oder was auch immer. --91.56.175.76 10:00, 22. Mär. 2011 (CET)

Ohne Dienstsiegel der ausstellenden Gemeinde ist ein Wahlschein (≠Wahlzettel) wertlos. Jeder Wähler, der einen Wahlschein beantragt, wird im Wählerverzeichnis gekennzeichnet. Daher fällt es auf, wenn ein Wähler seine Wahlbenachriochtigung zwecks Ausstellung eines Wahlscheins einschickt und dann doch ins ursprünglich zuständige Wahllokal geht und behauptet, er hätte die Wahlbenachrichtigung verschlampt. Andererseits wird kein Wahlvorstand (auch nicht in den Briefwahlbezirken) jemanden wählen lassen, der nicht im Wählerverzeichnis steht und keinen gültigen Wahlschein vorweisen kann. Solltest Du Dich im Begriff geirrt haben und Stimmzettel gemeint haben, so fällt die Manipulation spätestens bei der Auszählung auf, wenn die Anzahl der Markierungen im Wählerverzeichnis nicht mit der Anzahl Stimmzettel in der Urne übereinstimmt. Damit ist die Wahl anfechtbar und kann für ungültig erklärt werden. --Rôtkæppchen68 12:51, 22. Mär. 2011 (CET)
Bingo, ich meinte natürlich Stimmzettel. Peinlich. Aber die Stimmzettel aus der Briefwahl kommen doch ebenfalls in die Urne und werden nicht groß gezählt, denke ich. Die kommen ja nicht alle auf einmal an. Wäre theoretisch folgendes Szenario denkbar:
Westerwelle, Brüderle und Pinkwart setzen sich in schwarze Anzüge gekleidet und mit dunklen Sonnenbrillen vor den Augen in ein gepanzertes Dienstfahrzeug und fahren vor einer kleinen, aber guten Druckerei vor. Sie zwingen mit Maschinengewehren bewaffnet die Mitarbeiter, Wahlunterlagen für sie anzufertigen. 1 Mio Wahlscheine in Originalqualität. Maschinell ausgefüllt und kuvertiert.
Nach getaner Arbeit liquidieren sie die Mitarbeiter der Druckerei - Kollateralschaden -, fahren zurück nach Berlin, jeder steigt in ein eigenes Dienstfahrzeug und die Umschläge werden auf 200 Briefkästen in ganz Deutschland verteilt. Brüderle und Pinkwart werfen die Briefe in 67 Briefkästen, Westerwelle braucht als Vorsitzender nur 66 anfahren.
Anschließend .... die Fahrer.... Kollateralschäden. Die FDP (Fast Drei Prozent) schafft die 5% und keiner merkt was. Wenn die drei jetzt nicht zu blöd sind und es selbst ausplaudern. Sonst......:

--91.56.175.76 13:02, 22. Mär. 2011 (CET)

dann wären da mehr stimmzettel in den urnen, als markierungen im wählerverzeichnis... außer die wahlbeteiligung bei den briefwahl wählern ist entsprechend niedrig... --Heimschützenzentrum (?) 13:44, 22. Mär. 2011 (CET)

Den zitierten Satz aus dem Artikel halte ich für Unsinn. Dem Stimmzettel im blauen/grauen Umschlag liegt der Wahlschein bei, beides ist im roten Wahlbriefumschlag. Wenn der rote Umschlag im Wahlbüro geöffnet wird, wird der Wähler im Wählerverzeichnis markiert ("ausgestrichen"). Dann kommen alle blauen Umschläge in die Urne; am Wahltag (!) wird gezählt (nicht etwa jedesmal, wenn ein Briefwahlschein ankommt! Wahlgeheimnis!). Bevor ausgezählt wird, im Wahllokal oder im Briefwahllokal, wird die Anzahl der Wahlscheine und der Stimmzettelumschläge verglichen. Sind größere Differenzen - etwa, weil jemand einen Stapel "nachgedruckte Stimmzettel" in die Tonne, äh Urne praktiziert hätte -, ist die Wahl per se ungültig und muß wiederholt werden. Kam auch schon öfters vor, z.B. bei Bürgermeisterwahlen, komme jetzt aber grad auf kein Beispiel. --Bremond 15:21, 22. Mär. 2011 (CET)
Ps: Die Stimmzettel sehen in jedem Wahlkreis anders aus - wegen der Wahlkreiskandidaten -; ist Dir das, lieber Fragesteller, schon mal aufgefallen? --Bremond 15:24, 22. Mär. 2011 (CET)
Nein, das ist mir noch nicht aufgefallen. Ich wähle immer im gleichen Wahlkreis :D. Aber das sollte dann bei der heutigen Drucktechnik kein Problem darstellen, verschiedene Drucke zu drucken. Aber ok, wenn gezählt wird, dann ist ja alles in Ordnung. Dann können die 3 ihre Sonnenbrillen zu Hause lassen, kommen nicht auf 5% und machen im Hotel- und Gaststättengewerbe Karriere. --91.56.175.76 15:44, 22. Mär. 2011 (CET)
dazwischenquetsch Siehe Liste der Landtagswahlkreise in Rheinland-Pfalz: 51 und Liste der Landtagswahlkreise in Baden-Württemberg: 70. (Wir haben doch zu fast allem einen Artikel. *grins*) Große Städte haben mehrere Wahlkreise: Stuttgart 4, Koblenz, Mainz, Lidwigshafen, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg je 2. - Weiters ist zu bedenken, daß z.B. eine mir bekannte Stadt von ca. 30.000 Einwohnern, von denen Pi mal Daumen ganz grob geschätzt (-unter 18, -nicht Wahlberechtigte) 20.000 Bürger wahlberechtigt sind, wovon (hoffentlich mehr als) 10.000 tatsächlich wählen, 35 Wahllokale hat. Die Situation im Wahllokal ist also übersichtlich; ebenso wie bei der Briefwahl. Mehrere hundert Stimmzettel mehr als "normal" muß eigentlich auffallen. Andererseits muß der Kandidat, der sicher einen Sitz (Direktmandat) erringen will, die relative Mehrheit haben, was wiederum hohen Aufwand (und eine massive kriminelle Energie!) bedingt. Die F.D.P., um bei Deinem Beispiel zu bleiben, hat derzeit in RLP kein Direktmandat. Um eines zu bekommen, bräuchte ein Kandidat 15-20.000 Stimmen, schön säuberlich über die Dörfer seines Wahlkreises verteilt - und zwar so, daß seine und die Stimmen für die anderen Parteien, von denen ja eine gute Aussichten auf das Direktmandat hat, nicht mehr als 100 % ergeben, besser nur 70%. Das heißt: die beste Versicherung gegen Wahlbetrug ist eine hohe Wahlbeteilung - möglichst im Wahllokal. --Bremond 17:51, 22. Mär. 2011 (CET)
nochmal quetschGut, die Zahlen kannte ich nicht. Aber von Deinem Beispiel ausgehend - 30.000 EW, 20.000 Wahlberechtigte und 35 Wahllokale - sagen wir der Einfachheit halber: 1 Wahllokal auf 500 Wahlberechtigte. Wenn jetzt in jedes Wahllokal nur 10 "falsche" Stimmzettel geschmuggelt werden, dann wäre das ja im Endergebnis schon eine Abweichung von 2% für die Partei (bei 100% Wahlbeteiligung, bei geringerer Wahlbeteiligung natürlich höher). Wird da wirklich so akurat gezählt, oder sagen die sich "Stimmt grob, paßt schon.". Dann wäre dem Mißbrauch ja Tür und Tor geöffnet. Aber ok, wir setzen mal große Gewissenhaftigkeit bei den Wahlhelfern voraus und glauben an das Gute im Menschen (auch in denen der FDP) ;) --91.56.175.76 20:08, 22. Mär. 2011 (CET)
wiederum quetsch Ich glaube, da darfst Du an das Gute im Menschen glauben ... :-)
Wahlhelfer werden ziemlich "vergattert" und müssen die Sorgfalt auch per Handschlag versprechen. Es werden auch nur "vertrauenswürdige" Leute als Wahlhelfer genommen, u.a. viele Behördenangestellte (wo es sie gibt: ich beziehe mich auf mittelgroße Städte). Vorgeschlagen werden die, die nicht "von der Stadtverwaltung" sind, (so wie ich es aus RLP kenne) von den Parteien, sind aber nicht unbedingt Parteimitglieder. Beim konkreten Wahlhelfer-Team eines Wahllokals, das auch alle paar Stunden wechselt, sind immer Personen aus konkurrierenden Lagern gleichzeitig dabei. Bei 10 oder 12 Wahlen war ich bisher Wahlhelfer (*stöhn* - dieses Mal aber nicht: *Wahlsonntag ausschlafen können - freu*) und ich kann Dir versichern: In die Urne, die ich kontrolliere, praktiziert mir keiner 10 fremde Umschläge - und der Guido schon gar nicht! :-)
Andererseits darf ich verraten: es ist für die Wahlhelfer ein regelrechtes Trauma, daß was "passieren" könnte ... und dann steht am anderen Tag in der Zeitung: "Unregelmäßigkeiten im Wahllokal 'Kindergarten Gelb-Blau' - Lehrer Grünli pennt an der Unre - Landtagswahl muß im Bezirk Schwarzfluß in Rotstadt wiederholt werden!" Nein danke! - Da Du aber oben das schöne Szenario aufgetan hast: Wir nehmen an, im Wahllokal Kindergarten Gelb-Blau hat einer mit Manipulationen "Glück": Er wirft geschickt außer seinem eigenen Zettel auch noch 10 andere ein, die er vorher gedruckt hat. Man zählt aus: "Verdammt, das kann doch nicht stimmen, es waren doch nur 374 Leute da" zähl, zähl, Meldung an den Wahlleiter: "Äh, bei uns ist was schiefgelaufen ..." > Wahl muß - siehe oben - wiederholt werden. -
Ährlich, man zählt alles (die Häkchen im Wählerverzeichnis, die Wahlscheine, die Stimmzettel vor und nach der Auswertung) mindestens dreimal - verschiedene Leute natürlich und die anderen stehen mit Argusaugen herum. Und am nächsten Tag wird vom Personal des Wahlleiters alles noch einmal gezählt. (Alles kommt schön säuberlich getrennt zum Wahlleiter, dort werden die Stimmzettel auch getrennt nach Wahllokalen aufbewahrt; mindestens bis zur nächsten Wahl.) Und das Ganze unter Zeitdruck, man will ja die Blitzmeldung nicht als Letzter abgeben. -
Kurz und gut, es ist möglich, in einem Wahllokal "Unsinn zu treiben", aber nicht in etlichen. Die Öffentlichkeit ist im Wahllokal zugelassen, aber es darf sich niemand der Urne nähern. (Und wenn der Guido mit der Sonnenbrille reinkommt ... höchste Achtsamkeit!) Wenn ein Scherzkeks in einer Art Überfall das Wahlverzeichnis an sich risse und damit türmte > Wahlwiederholung. - Vom Auszählen her sind Europa- und Bürgermeisterwahlen her die angenehmsten (*nur ein Kreuz bitte*), Bundes- und Landtagswahlen stressig (*ein Kreuz hier, eines da*) und Kommunal- und Kreistagswahlen (*kumulieren - panaschieren*) der reine Horror.
Mein Tipp: Melde Dich bei der nächsten Wahl rechtzeitig beim Wahlleiter als Wahlhelfer, der freut sich über eine zuverlässige helfende Hand. Eine Erfahrung fürs Leben.
Und noch eine Zahl zum Abschluß: In den ca. 1.400 Städten in Westdeutschland hat es in den letzen 60 Jahren allein 10-20 Kommunal- und Bürgermeisterwahlen gegeben (das macht 33.600 verschiedene Wahlgänge, wenn man es mal multipliziert), dazu kommen ca. 14-20 Landtags-, 16 Bundestags- und 7 Europawahlen. --Bremond 22:13, 22. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Wenn das in der Art abläuft, dann braucht man sich ja wirklich keine ernsthaften Gedanken machen. --91.56.175.76 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)
Wenn dann die gewählten Politiker auch nur halb so sorgfältig und gewissenhaft sind wie die Wahlhelfer ... --Bremond 20:45, 25. Mär. 2011 (CET)
P.S.: Wenn der Satz im Artikel Unsinn ist, dann sollten wir ihn vielleicht löschen? --91.56.175.76 15:45, 22. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>Ist er nicht. Durch Ergaunern von Wahlbenachrichtigungskarten wie im Wahlfälschungsskandal von Dachau scheint es ja zu funktionieren und genau darauf bezieht sich der Satz in unserem Artikel. --Rôtkæppchen68 16:16, 22. Mär. 2011 (CET)</quetsch>

Briefwahlstimmen fälschen um damit einer Partei den Einzug ins Parlament zu verschaffen ist vollkommen absurd! --NCC1291 15:26, 22. Mär. 2011 (CET)

..finde ich auch. [11] --Rôtkæppchen68 15:40, 22. Mär. 2011 (CET)
Warum an die FDP denken? Einer von der Hamburger SPD hat's wohl versucht: Bülent Çiftlik. -- Freud DISK 16:25, 22. Mär. 2011 (CET)
Ich habe im Beispiel die FDP gewählt, weil man - politisch unkorrekt - ja gerne mal auf Minderheiten rumhackt. --91.56.175.76 20:11, 22. Mär. 2011 (CET)
Nimm doch einfach eine fiktive Partei, dann fühlt sich niemand auf den Schlips getreten. --Rôtkæppchen68 21:26, 22. Mär. 2011 (CET)
FDP steht doch für Fiktive Deutsche Partei, oder? ;) Ich fand nur den Gedanken von den dreien als "MIB" (also nicht Mitglied im Bundestag, sondern das hier) sehr interessant. --91.56.175.76 22:34, 22. Mär. 2011 (CET)

Wer kennt diesen Mann? (FDJ-Funktionär in Ost-Berlin 1981)

 
Es geht um den halbverdeckten Mann mit der Stirnglatze, ganz rechts

Beim Anlegen eines Artikels über das FDJ-Hemd bin ich auf dieses Foto gestoßen: der gesuchte FDJ-ler (halbverdeckter Mann mit Stirnglatze, ganz rechts im Bild) trägt am Kragen den SED-Bonbon und an seiner Brusttasche den DDR-Orden Banner der Arbeit. Das war nun kein besonders hochwertiger Orden, aber mit 20 Jahren kriegte man den nicht. Und der Mann sieht ja auch nicht mehr aus wie 20, eher so zwischen 32 und 42 Jahren, also Jahrgang 1944 +/-5. Das war also vermutlich vielleicht ein höherer hauptberuflicher FDJ-ler, sowas wie ein Mitglied des Büros des Zentralrates der FDJ, oder ein zweiter Sekretär, oder ein Bezirkssekretär. Um Eberhard Aurich handelt es sich nicht, die Augenbrauen sind nicht buschig genug. ;-) Wäre für den Artikel nett, den Mann konkret zu benennen. --Minderbinder 13:46, 23. Mär. 2011 (CET)

Deine Schlussfolgerungen sind ja ziemlich weitreichend. Das kann auch nen Funktionär aus den Betrieben sein. Denn wenns um Theorien geht, die Profifunktionäre hatten stets passende Hemden an, seines spannt doch ziemlich übern Bauch, und bei dem Kreuz kanns auch jemand aus nem Stahlwerk oder Maschinenbaukombinat gewesen sein.85.178.98.22 13:54, 23. Mär. 2011 (CET)
OK, guter Einwurf. Gab es in Betrieben hauptberufliche FDJ-Funktionäre? Wie viele hauptberufliche FDJ-Funktionäre gab es DDR-weit überhaupt in den 1980ern? --Minderbinder 14:13, 23. Mär. 2011 (CET)
Nur so als hinweis - als Funktionär wurden sowohl ehrenamtliche wie hauptamtliche Mandatsträger als auch "hauptberufliche" Mitarbeiter bezeichnet, da wird eine reale Abgrenzung schwer. Ebenso gab wie heute bei Betriebsratsmitgliedern auch "Teilzeitfunktionäre", die einen offiziellen Arbeitsvertrag zB. als Lehrer hatten, und für die FDJ-Arbeit zeitweilig freigestellt waren. Ist meines Wissens immer noch ein unerforschtes Gebiet, da man sich gut über 200.000 Stasileute auslassen kann, aber bei 8 Millionen FDJ-Mitglieder (u.a. Frau Merkel) ist der Aufklärungswille ziemlich gering, wenn es nicht gerade um die verschwundenen Millionen geht.85.178.98.22 16:43, 23. Mär. 2011 (CET)
So wie der schaut, war der von der STASI.--91.56.208.157 17:06, 23. Mär. 2011 (CET)

Nun, wie in jeder DDR-Massenorganisation gab es genügend hauptamtliche Funktionäre. Das konnte schon der GOL-Sekretär eines großen Betriebes sein. DAzu hatten die FDJ-Kreisleitungen auch genügend hauptamtliche Mitarbeiter, dementsprechend auch andere Leitungsstrukturen. Warum der Mann jetzt relevant sein soll, ist mir bisher schleierhaft. Die FDJ-Bluse war auch allzuoft "Tarnung" für sog. Berufsjugendliche bei zahlreichen Veranstaltungen. Das müssen nicht unbedingt Mitarbeiter des MfS gewesen sein, waren es aber auch, das muß man zugeben.Anderes Beispiel:Personen im FDJ-Hemd vor der Tribüne der Partei- u. Staatsführung bei der jährlichen Militärparade. Selbst erlebt habe ich so eine "falsche Identität", als mich mein ESP-Lehrer fragte , ob mein Vater ihm ein Blauhemd besorgen könnte, da er mit als Betreuer zum Pioniertreffen fuhr. Der Lehrer war altersmäßig der FDJ schon lange entwachsen und auch kein Funktionär. Lange Rede , kurzer Sinn: es ist sehr fraglich, ob "deine" gesuchte Person wirklich ein relevanter Funktionär war. Eine Möglichkeit bestünde, das in Buchform veröffentlichte Protokoll des X. Parteitags zu durchforsten, evtl. ist dort die FDJ-Delegation namentlich benannt. ich werde das Pic auch mal noch in einem anderen Forum einstellen. Mal sehen.--scif 19:54, 23. Mär. 2011 (CET)

Ich erkenne in dem Oberteil welches er trägt nicht einmal das FDJ-Hemd. Für mich sieht das aus wie eine Jacke, welche man heute Blouson und damals Windjacke nannte. Wer das ist oder ob er relevant ist weiß ich aber leider selbst auch nicht. --Pfiat diΛV¿?   07:03, 24. Mär. 2011 (CET)
Laut kompetenter Auskunft ein FDJ-Blouson, schon älter, wie der Träger ;-). Label, vom gesunden Menschenverstand her hätte es wahrscheinlich bissl blöd ausgesehen, wenn inmitten der Parteireserve/Blauhemden da eine völlig andere Farbe gewesen wäre. Solche Blousons kämen nur noch für die bewaffn. Organe in Frage, und deren Knöpfe dürften dir bekannt sein... Und, wir reden von einem Parteitag, da wird es schon einheitliches Auftreten gegeben haben.--scif 09:02, 24. Mär. 2011 (CET)
Mich würde eher das Mädel links interessieren, die sieht schmuck aus ;-) Scif, wegen dem ESP-Lehrer: Diese Blusen hingen doch in jedem Kaufhaus rum, waren net mal teuer. Sollte Dein Vater für den Lehrer shoppen gehen? VG--Magister 17:17, 24. Mär. 2011 (CET)
Nicht die, sondern das. Hat aber gerade wenig Zeit für Dich, jetzt, wo die Enkelkinder noch klein sind. Einfach in' paar Jahren nochmal anrufen. BerlinerSchule 17:26, 24. Mär. 2011 (CET)
Noch mal zurück zum berufsmäßig jungen Mann auf der anderen Seite: Derartige Uniform-Hemden zum Über-die-Hose-tragen mit Blouson ähnlichem Abschluss gab und gibt es auch im Westen, allerdings in giftgrün und haben gerne was mit Knast (pardon, amlich korrekt:) Justizvollzugsanstalt zu tun. --Alupus 17:34, 24. Mär. 2011 (CET)

Möchte mir jemand erklären, was die letzten 3 Edits mit der Ausgangsfrage zu tun hatten? Magister, weiß nicht wo du gelebt hast, klingt wie Berlin. Ich bezweifle, das Blauhemden in jedem Kaufhaus rumhingen. Und für ne Woche extra noch mal eine kaufen? Grips einschalten. Berliner Schule: witzisch? Alupus: JVA ist Ländersache, wird sicher nicht in jedem Land so getragen. Was bundesdeutsche JVA-Blousons mit einem SED-Parteitag zu tun haben sollen, mußte mir dann noch erklären.--scif 19:41, 24. Mär. 2011 (CET)

Stimmt, wegen Bügelmangels hingen die nicht in jedem Kaufhaus rum, sondern lagen in den Regalen. Blauhemden waren wohl mit das einzige, was nicht Mangelware war. Wobei es da eben auch Qualitätsunterschiede gab, "gute" aus Baumwolle, und die Schweißhemden aus Kunstfasern. Ich glaube mich zu erinnern, das der Verkauf an Sportartikel angeschlossen war, hier in Pankow gabs die auch im Sport- und Trikotagengeschäft.Oliver S.Y. 19:54, 24. Mär. 2011 (CET)
Die schweißtreibenden Dederonhemden gab es immer und uberall bei den Sportartikeln, daran war kein Mangel. Zum Bild selbt: ich kenne niemanden darauf, würde selbst aber auch keine Namen nennen. --Marcela   20:29, 24. Mär. 2011 (CET)
Na gut, nach der ernsten Rüge durch scif hab ich mich zu einer ernsthaften Recherche bequemt und mir das Bild mal genauer betrachtet. Dabei fiel mir auf, dass in der Delegation nur der Sprecher und die Hübsche wirklich FdJler sind. Ich denke net, dass die weiteren nur schemenhaft abgebildeten Personen der FDJ angehörten (Ganz links ein ziemlich betagter Herr, der vom Micro verdeckte Genosse tragt ein weißes Hemd). Außerdem gabs keine FDJ-Blusen mit Bund. Der beleibte Herr gehört entweder den Kampfgruppen (unwahrscheinlich) oder eher der Zivilverteidigung bzw. GST an. Stimmt übrigens, die Hemden hingen nicht sondern belegten in Knistertüten ganze Regale, so dass der Laden voller aussah. VG--Magister 08:45, 25. Mär. 2011 (CET) PS: Wenn ich wüsste, wer die Hübsche ist, die könnte mir sicher sagen, wer dort neben ihr stand, also gehörte des schon zum Thema ;-)

Ach leutz, Irgendwie... Schließt doch mal nicht von eurer FDJ-Zeit, die ich mal in den 80igern verorte, auf frühere Zeiten. Weiße Bluse, würde ich gern mal sehen, wo denn? Außerdem gabs keine FDJ-Blusen mit Bund. Sagt wer? Ich hatte bereits geschrieben, das mir kompetent Auskunft gegeben wurde. Es ist ein FDJ-Blouson aus früherer Zeit. Die DDR existierte ziemlich genau 40Jahre. Da gab es so einiges an Klamotten. Schonmal Bilder aus den 50igern gesehn, wie da Blauhemden aussahen? Mit absoluten Aussagen, wie gabs nicht, wäre ich von daher immer sehr vorsichtig. Was ZV und GST betrifft, also bewaffnete Organe. Zunächst kann ich da nicht die für diese Organe typischen großen Knöpfe erkennen. Weiterhin meine ich, das Blousons dieser beiden Organe farblich in Richtung Polizei gingen, also grau. Da würde man aber einen deutlichen Farbunterschied erkennen!! Zuletzt, auch das bereits geschrieben, nochmals der Hinweis: wir reden hier nicht von irgendeiner Veranstaltung, sondern vom X. SED-Parteitag. Ich glaube kaum, das da ein buntscheckigerHaufen auf der Bühne gestanden hätte. Alle abgebildeten Personen tragen Blauhemd.--scif 09:26, 25. Mär. 2011 (CET)

Zeit zum geordneten Rückzug; is des net der? (Peter Kaiser) VG--Magister 09:41, 25. Mär. 2011 (CET)
 
Handreich, 100 Punkte. Super. Muß gestehen, hab das erst nich verstanden, dachte wolltest mich wieder veräppeln, Stichwort Hamburg-Mannheimer. (Weil ich das Bild übersehen hab) Wäre das gelöst. MAn beachte, der Lumich hat 3 Tage später seinen Orden gar nich mehr am Hemd. War wohl zu schwer. --scif 10:32, 25. Mär. 2011 (CET)
So klar is das übrigens nicht, wegens Held der Arbeit; Laut Bildauskunft ist der jüngere langhaarige Heinz Wudy (Jugendbrigadier) als Ordensträger benannt; ich vermute mal, der Kommentar stimmt net so ganz. Hauptsache, man hat die Namen net vertauscht. VG--Magister 11:25, 25. Mär. 2011 (CET)

Doch. Peter Kaiser wurde eindeutig idendifiziert. Außerdem, bitte nochmal genau lesen. Kaiser hat das Banner der Arbeit, nicht den Held der Arbeit. Kleiner, aber feiner Unterschied. Und, das Banner der Arbeit wurde auch eindeutig erkannt.--scif 11:34, 25. Mär. 2011 (CET)

Denn is ok, wollte nur auf eventuale Zweifel hinweisen. Wer is nu die Hübsche? ;-) VG--Magister 11:37, 25. Mär. 2011 (CET)
Sauber, vielen Dank. Zwei Anschlussfragen: (1) Was für einen Orden trägt der Mann in beiden Bildern an der Klappe der Brusttasche (Fahnenform)? (2) Was sind das für Aufnäher am Oberärmel? Ich hatte anfangs die Seltenheit der Orden überschätzt, und daher angenommen, es handele sich hier um eine zeitgeschichtlich relevante Person. Das gefundene Bild ist nun in den Artikel eingegangen, wenn auch ohne Namensnennung. Da hier nun alle Experten versammelt sind, könntet Ihr ja noch einen kritischen Blick auf Blauhemd (FDJ) werfen. Vielen Dank nochmal! --Minderbinder 12:46, 25. Mär. 2011 (CET)
Das ist nur ein Aufnäher, wenn auch schwer zu erkennen, und ist Symbol für die FDJ-Initiative Berlin (vgl. hier) VG--Magister 17:41, 25. Mär. 2011 (CET)
Sorry, scialfa, aber auch wenn es nicht gefragt war: das Oberteil der FDJ-Uniform ist kein Blouson, sondern eine Hemd- bzw. Uniformbluse, vgl. Bluse#Wortbedeutung. Mir fiel gestern nicht mehr ein, wie es hieß, sondern nur, daß die Strafvollzugsbediensteten so ein Teil als Hemd tragen - zusätzlich gibt es aber auch noch Jacken. Das auch als Erklärung der etwas off-topic-Bemerkung von gestern abend. --Alupus 17:57, 25. Mär. 2011 (CET)

MiBi, der "Orden" ist das Parteitagsabzeichen, was alle Delegierten des X. Parteitages bekamen. Den Artikel beleuchte ich auf der Disk. @ Alupus: sagen wir mal so, es gab evtl. sprachliche Unterschiede hinsichtlich Ost- und West. Ich bekam das Wort Blouson von einem ehemals Involvierten. Ich habe dienstlich auch einen Blouson, eine Jacke mit Reißverschluß. Mir ist also der Begriff geläufig, zumal ich sogar derselben "Waffengattung" angehöre.... ;-) Ich denke, davon hängt aber nich unser Leben ab.--scif 19:56, 25. Mär. 2011 (CET)

Keine Sorge, 'nen anständigen Wikiwar wollte ich nicht lostreten. Mit Uniformen habe ich eh nur am Rande zu tun, in meiner Berufswelt gibts aber schonmal rote Blätter, wenn dir das was sagt :-). --Alupus 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)

Tiefkühl-Fisch teilen und tauen

Ich möchte mich langsam an die Verwendung von rohem Fisch trauen, aber bin noch etwas unschlüssig wie ich sicher stelle, dass echter frischer Fisch auch wirklich frisch ist und ihn nach Hause kriege. Außerdem brauch ich nur ein bisschen Fisch. Daher möchte ich gerne erstmal mit Tiefkühl-Fisch experimentieren. Nun ist das Problem, womit bekomme ich am Besten ein Stück vom Tiefkühl-Fisch ab, so dass ich den Rest nach Abteilung wieder in den Gefrierschrank stecken kann? Die Küche ist nicht sonderlich gut ausgestatt, ein Beil steht nicht zur Verfügung. Und wie tau ich den Fisch dann am Besten auf, er soll, wohlgemerkt, roh verzehrt werden? --94.134.214.9 20:40, 24. Mär. 2011 (CET)

vllt erstmal mit fischstäbchen anfangen? oder sonstwie fertig portioniertem fisch...? ansonsten auftauen und wieder einfrieren ist bestimmt nicht gut... auftauen: 1. einfach tiefgefroren braten (dann haben die bakterien weniger zeit zur paarung)... oder 2. im kühlschrank... http://www.chefkoch.de/forum/2,13,340291/Fisch-auftauen.html --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 24. Mär. 2011 (CET)
Uhm, Fischstäbchen sind ungeeignet und werden im Allgemeinen auch nicht roh gegessen, außerdem hatte ich nicht vor den Fisch aufzutauen, dann zu teilen und dann wieder einzufrieren. Ich wollte den gefrorenen Fisch teilen, einen Teil auftauen und den Rest weiter frieren lassen. Nach dem braten ist der Fisch auch irgendwie nicht mehr roh. Deine Vorschläge passen irgendwie überhaupt nicht zu meiner Frage. --94.134.214.9 21:39, 24. Mär. 2011 (CET)
ach je... ich dachte, rohen fisch kann man nur zum braten/kochen verwenden... das soll also sushi oder so werden? geh doch zum fischhändler und lass dir ein kleines stück zum üben einpacken (und dann zügig nach hause damit in den kühlschrank...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 25. Mär. 2011 (CET)

Ernstgemeinte Vorschläge zum Zerteilen von Gefrorenem. Für Dich dürfte die zweite Säge von oben, also eine Feinsäge, und ein Holzbrettchen die erste Wahl sein mit vernachlässigbarem Preis und Raumbedarf. Das vorletzte Modell ist meine erste Wahl, passt aber nicht in jede Küche. Apropos Küche ... --Dansker 21:35, 24. Mär. 2011 (CET)

Gibt es noch eine andere Möglichkeit, entsprechend geeignete (saubere) Sägen gibt es nicht im Haus und anstatt einer Säge könnte ich da auch gleich ein Beil oder so kaufen. --94.134.214.9 21:39, 24. Mär. 2011 (CET)
(BK) Nimm eine Säge oder Hammer und Meißel zum Zerteilen und stelle den Fisch zum Auftauen einfach abgedeckt in den Kühlschrank. Auftauen mit der Mikrowelle muss vorher geübt werden, damit der Fisch wirklich nur auftaut und nicht etwa gart. Und achte auf peinlichste Hygiene, damit Deine Gäste sich keine Magen-Darm-Infektion zuziehen. --Rôtkæppchen68 21:40, 24. Mär. 2011 (CET)
Na gut, sieht also doch nach Plünderung des Werkzeugkastens aus. Wenn ich nicht wieder komme, habe ich eine Magen-Darm-Infektion neue IP. --94.134.214.9 21:58, 24. Mär. 2011 (CET)
Reicht völlig. --Dansker 21:59, 24. Mär. 2011 (CET)

Mal von den Scherzbeiträgen abgesehen, als "Fachmann" der Tip, das Brotmesser zu benutzen. Solltest Du das öfters vorhaben, lohnt sich der Kauf eines sogenannten Konditormessers mit Doppelschliff. Das Ergebnis ist aber sehr unbefriedigend, da Du Dir ja nie sicher sein kannst, wie der Fisch im aufgetauten Zustand aussieht, darum wirklich der Rat, besser kleinere Pakete kaufen, die dann aber ggf. in 2 Mahlzeiten verzehren, ansonsten siehts immer aus wie Gehacktes.Oliver S.Y. 22:01, 24. Mär. 2011 (CET)

Auch nicht als Scherzbeitrag gedacht: Du kannst das Zeuchs auch zerbrechen. Echt. Geht. Gr., redNoise 22:12, 24. Mär. 2011 (CET)
@Dansker: Ich finde 7,65 schon zu teuer. Man bekommt schon für 3,00 ein Tiefkühlkost-Messer, das für einen normalen Bedarf ausreichen müßte [12]. Eine Google-Suche mit der Wortkombination messer tiefkühlkost oder messer tiefkühlkost zerteilen führt sicher noch zu differenzierteren Ergebnissen. --84.191.16.157 22:19, 24. Mär. 2011 (CET)

Wie wärs mit Einfrieren in kleinen Portionen? --AM 23:17, 24. Mär. 2011 (CET)

Ein gutes Messer genügt und eins mit dem Hammer oder sonst einem Gegenstand der schwer und stabil genug ist draufhauen. Vorsicht walten lassen. --Netpilots -Φ- 23:40, 24. Mär. 2011 (CET)

neenee, da muss schon die her: File:Dragsaw.jpg --91.22.231.224 00:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Bevor der arme Fragesteller so eine Säge bezahlt hat, hat er 1000 mal den ganzen Fisch aufgetaut und den nicht gegessenen Rest kompostiert. --Rôtkæppchen68 00:17, 25. Mär. 2011 (CET)
Also doch lieber frischen Fisch kaufen, portionieren, einfrieren? --92.76.1.182 00:23, 25. Mär. 2011 (CET)
Eine wesentlich professionellere und vor allem mühelose, saubere und präzise Lösung wäre natürlich die LRS Cut&Weld, (Bild). Die offensichtlichen Vorteile dieses sehr einfach handhabbaren und ausbaufähigen Systems werden durch wenige kleinere Nachteile (leicht vermindertes Platzangebot in der Küche, etwas höherer Stromverbrauch, möglicherweise nicht die kostengünstigste Lösung a la chichi-Plastikmesserchen) nicht aufgewogen. Im Gegenteil öffnet dieses kraftvolle Multifunktionswerkzeug den Blick auf viele andere schöne Arbeiten, die sich damit ebenfalls genau und oft sogar auch automatisiert ausführen lassen. Man denke nur an das lästige Dosenöffnen oder das mühselige Beschriften von Einmachgläsern... --84.191.16.157 00:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Glaubst Du wirklich, in dieser nach wenigen Jahren entstehenden, durchaus noch ohne schwerwiegende Gesundheitsschäden verzehrbaren, rotbraunen Masse noch die ursprünglich eingeweckten Obste und Gemüse wiederzuerkennen? --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Nö. (kicher) Das ist ja auch nicht das Ziel. Und der wichtige Grund für die Etikettierung. Bei einem Grab steht ja auch ein Grabstein drauf. Und beim Verzehr von Eingemachtem notfalls einfach Schlagobers drauf und schon kann man mit einem Auge auch wieder hinschauen. Und bei einem leckeren Rumtopf wäre es mir ohnehin egal. :-) --84.191.15.61 13:31, 25. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht sollten wir Deinen Beitrag auch löschen, weil er nach dieser Aktion keinen Sinn mehr macht? ;) --91.56.181.205 12:48, 25. Mär. 2011 (CET)
Löcher in den Fisch bohren, Sprengkapseln rein und zünden. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:46, 25. Mär. 2011 (CET)
*roflpimp* Nix da. Unaufgetaut geradewegs ins Wikipedia:Humorarchiv mit dem Fisch! --Rôtkæppchen68 02:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Empfehle die gute alte Laubsäge. Kinder sind dann auch gern dabei behilflich und der Fisch kommt so richtig in Form. Das Auge isst mit, auch und gerade das japanische. Eine Schublade für dieses schöne Werkzeug findet sich wohl auch.--M.Bmg 08:30, 25. Mär. 2011 (CET)
Vielleicht wiederholt sich Geschichte ja doch. Ganz ähnlich, wie hier beschrieben (kein frischer Fisch erhältlich, alles gefroren) wurden auch mal die Pommes frites erfunden! „Die Einwohner von Namur, Huy und Dinant haben die Gewohnheit, in der Maas zu fischen, diesen Fang dann zu frittieren, um ihren Speisezettel zu erweitern (vor allem arme Leute). Wenn die Gewässer zugefroren sind und das Angeln nur schwer möglich ist, schneiden die Einwohner Kartoffeln in Fischform und frittieren diese dann. Diese Vorgehensweise ist mehr als hundert Jahre alt.“ Ugha-ugha 12:26, 25. Mär. 2011 (CET)

Darf ich fragen für was du rohen Fisch brauchst? Wenn es für Sushi ist dann würde ich lieber nicht tiefgekühltes nehmen. Das der Fisch unbedingt frisch ist, ist damit nicht gesichert. Wenn du aus einer etwas größerem Stadt bist, am Besten München, Frankfurt oder gar Düsseldorf oder im Norden lebst dann schau dich doch dort mal um was es zu kaufen gibt. Es würde eigentlich auch der Laden Nordsee reichen... Das einzigste was du beachten musst ist: der Fisch darf nicht nach Fisch riehen, dann ist er frisch;) Gruß --Dr. KotoFragen? 08:39, 25. Mär. 2011 (CET) QUETSCH "einzig" läßt sich nicht zu "einzigst" steigern, vgl. Pleonasmus SCNR -- Freud DISK 13:47, 25. Mär. 2011 (CET) QUETSCH² Freud du weisst doch wir Franken reden und schreiben wie wir halt mögen ;) Aber dein Einwand ist richtig da vertue ich mich gerne Mal^^ Gruß --Dr. KotoFragen? 14:26, 25. Mär. 2011 (CET)

Roher Fisch schmeckt nur, wenn er von sehr guter Qualität und sehr frisch ist. Das schließt Tiefkühlfisch aus. Das Einfrieren führt zwangsläufig zu einer Veränderung der Konsistenz, aufgetauter Fisch ist immer weicher als frischer. Wirklich gute Qualität bekommst du nur von Fischhändler deines Vertrauens und auch dort wird ein Teil des Fisches vorher gefroren gewesen sein. Die Qualität erkennt man am besten bei ganzen Fischen. Die Augen müssen glänzen, die Kiemen innen dunkelrot sein, das Fleisch darf nach dem Draufdrücken keine Delle zeigen, der Geruch ist neutral. Bei Filets muss man vor allem dem Händler vertrauen. Druckprobe und Geruch funktionieren aber auch dort.
Gelegentlich findet man auch Fisch in sogenannter Sushi-Qualität. Der sollte besonders gut (und auch teuer) sein. Rainer Z ... 14:40, 25. Mär. 2011 (CET)

Ich frag mich auch schon lange, was die Frage soll. Rohen Fisch zu essen, ist abenteuerlich genug. Aber da gibt es ja Traditionen und Rezepte. Und in vielen Fällen überlebt man es. Aber Tiefkühlware aufzutauen, um sie dann roh zu essen... Dieses ganze thread kann einem überhaupt den Appetit auf toten Fisch verderben. BerlinerSchule 15:06, 25. Mär. 2011 (CET)

Einerseits denke ich auch, dass gefrorener Fisch seine Struktur verändert (da sich das Wasser in den Zellen ausdehnt und sie dabei zerstört, beim Schockfrosten zwar angeblich nicht, aber Wasser dehnt sich beim frieren ja immer aus, vgl. Dichteanomalie), andererseits sieht man in Dokus über japanische Fischauktionen auch immer wieder, wie dort mit ganzen gefrorenen Tunfischen hantiert wird (die dann ja meist zu Sushi verarbeitet werden sollen und angeblich legen Japaner bei Fisch größten Wert auf Qualität). Ich würde vermuten, dass der Tunfisch "in Sushiqualität" den man in Deutschland kaufen kann, bestenfalls von eben diesen gefrorenen Tunfischen stammt. Vielleicht genügt ja die niedrigere Kristallbildung beim Schockfrosten, um die Zellen zu erhalten ... wie auch immer, mein Tipp: Falls deine Rezepte in Richtung Carpaccio gehen sollten, könnte ich mir vorstellen, dass eine Aufschnittschneidemaschine gute Dienste leistet, um gefrorenen Fisch dünn aufzuschneiden. So glatt und sauber wie mit dem Sushimesser werden die Schnitte dabei aber wohl nicht werden. Gruß --stfn 15:23, 25. Mär. 2011 (CET)

Die Schnittfläche ist das nächste Problem. Gefrorenes kann man eigentlich nur mit Sägemessern schneiden. Gerade bei Fisch führt das zum Zerfetzen der Oberfläche an der Schnittkante, jedenfalls mit den Mitteln, die im Haushalt zur Verfügung stehen.
BerlinerSchule, was ist an rohem Fisch abenteuerlich? An frischem rohen Fisch natürlich. Rainer Z ... 15:51, 25. Mär. 2011 (CET)

Gibt es im Fleischerfachbedarfshandel denn keine feinen Sägen, die gleichermaßen Knochen wie Tiefkühlkost zerteilen können? Ansonsten: welcher Tiefkühlfisch ist denn so käuflich, dass man ihn zerteilen muss? Filetblöcke sind unlustig im Rohverzehr, Tiefkühlfilets ausreichend klein um Ein-Personen-Portionen anzufertigen. Höchstens ganze gefrostete Forellen, Lachse, Karpfen, Makrelen oder Heringe (oder andere ganze Fische...) könnten ein zerteilen notwendig machen, doch dann ärgert man sich wieder mit Gräten rum. Falls es um Forellen geht: die größte Frische sollte man beim Kauf direkt bei einem Fischzüchter erhalten. Da fällt mir übrigens etwas ein...

„Nun weiß man selbst in küstenfernen Großstädten, dass Fischstäbchen nicht in der Tiefkühltruhe wachsen. Auch dass sie in einem früheren Leben Kopf und Schwanz besaßen, anstatt fertig paniert den Ozean zu durchstreifen, dürfte sich herumgesprochen haben. Andererseits werde ich nie den Tag vergessen, an dem ich beschloss, meine Liebste mit einer Lachsforelle zu beglücken, zwecks dessen ich die wohl beleumundete Lebensmittelabteilung eines größeren Kaufhauses besuchte. Neben mir stand eine Frau und kaufte Jakobsmuscheln, während ihre pubertierende Tochter – vielleicht 14 Jahre alt – den Verkäufer mit Schilderungen ihres Sylter Reiturlaubs beglückte. Mama begutachtete ihre Muscheln. Mein Blick hingegen ruhte auf einem Aquarium, bewohnt von allerlei Getier, unter anderem auch von Lachsforellen. Nun, ich bin Frischefanatiker. Also bat ich den Verkäufer, eine der Forellen für mich aus dem Bassin zu fischen, sie der Bürde des Lebens zu entheben und auszunehmen.
 Ebenso gut hätte ich lautstark verkünden können, das Pferd der 14-Jährigen schänden und vierteilen zu wollen. Die jugendliche Unterlippe geriet in seismische Aktivität. Ein Blick voller Abscheu traf mich wie eine Ladung Schlick. Aller Illusionen beraubt hauchte das zarte Geschöpf seiner Erzeugerin zu:
 »Muss der Fisch jetzt sterben?«
 »Ja, das ist ja wohl ein Ding«, entsetze sich Mama. »He, sagen Sie mal, junger Mann, haben Sie überhaupt kein Schamgefühl? Hier liegt doch jede Menge allerbeste Ware. Da muss doch Ihretwegen nicht das Tier getötet werden!«
 »Der arme Fisch«, bibberte die Kleine und zog mitleidig eine Portion Rotz durch die Nebenhöhlen.
 Auch andere Leute schauten jetzt zu mir herüber.
 »Sie sind ja wohl ein Snob«, meinte ein älterer Herr und schüttelte den Kopf. »Ist das denn nötig?«
 »Aber ... nun ja ... ich wollte nur ...«, argumentierte ich.
 »Stimmt genau, ein Snob sind Sie!«, mischte sich Mama wieder ein. »Schon mal was von Überfischung gehört?« Kaufen Sie doch einfach, was angeboten wird.
 »Die Forelle wird aber angeboten, sie ...«
 »Schlimm genug.« Der Blick der Großinquisition traf den Verkäufer. »Ein akzeptables Geschäftsgebaren ist das nicht. Bei der Gelegenheit, geben Sie mir noch 200 Gramm Thunfisch. Aber Sushi-Qualität.«
 Was hätte ich sagen sollen? Dass ich es phantastisch finde, wenn Leute nur Stücke auf Eis kaufen, damit ihretwegen kein Tier sterben muss? Dass es absolut grandios ist, wie stark Verbraucherherzen für die Umwelt schlagen? Ich bin sicher, nur edelste Motive ließen Mutter und Tochter in mir ein Monster sehen. das Pferd hatte es bestimmt gut, es durfte munter schnaubend über Sylter Sand galoppieren und dabei Würmer und Krebse um Dutzend platt trampeln. es wurde gestriegelt, gekost und geherzt. Ganz sicher war Mama Mitglied im Tierschutzverein. Die Inquisition hatte ihr Urteil gesprochen.ich brannte vor Scham und schlich, im Besitz einer frisch geschlachteten und ausgenommenen Lachsforelle, von dannen. Erst als die forelle im Ofen war, fand ich zu innerer Festigkeit zurück, und wir verspeisten den Fisch mit Appetit.“

Frank Schätzing: Nachrichten aus einem unbekannten Universum. Eine Zeitreise durch die Meere.; Kiepenheuer & Witsch Köln, 5. Auflage 2006, Seite 493f. ISBN 978-3-462-03690-0

Im weiteren Text geht es übrigens um den Schwund der Bestände von Kabeljau... Grüße, Grand-Duc 05:32, 26. Mär. 2011 (CET) / Nachtrag: Schön, dass es Nachrichten aus einem unbekannten Universum auch als hiesigen Artikel gibt. :-) Grand-Duc 07:44, 26. Mär. 2011 (CET)

Anfrage wg. Vorfahren

--78.27.63.250 08:12, 25. Mär. 2011 (CET) Geachte Wikipedia,

uw heeft Veel informatie over Lutetsburg en Inhausen en Kniphausen (fam) mijn direkte hulpvraag is; Ik ben op zoek naar een verre voorouder van mij uit de geslacht van hiervoor genoemde familiegeslacht. volgens mij stambomlijn moet jkhr Franz Cornelisz v Lutzburg (kan ook net iets anders bescreven zijn maar de bedoeling komt wel over, met deze bijbehorende datums 30 -01 -1624 1671--- Utrecht getrouwd met jkvr Annickgen Aerts op 03-09--1653 met de datums 1627-----1635----? Deze Fransz moet een vader hebben gehad, maar wij missen die in onze stamboom, sugereerende verbanden worden gegeven dat Cornelisz van Lutetsburg (von Innhausen en Knyphaussen) de vermeende vader is met zijn vader jkhr baron Enno Wilhelm von InnHaussen en Knyphaussen, helpt ons a.u.b. met de exacte persoon te vinden met natuurlijk bijbehorende stamboomlijn, want we zijn in het ongewisse!

Bij voorbaat dank;

Met Vr Groeten: Anne-Marie kleindochter van de hr Luxzenburg( verkeerd gespeld bij de burgelijke stand).

Ich denke das könnte Lëtzebuergesch sein, und ernst gemeint. Ü geändert -jkb- 08:19, 25. Mär. 2011 (CET)
Nee, das ist Niederländisch, sagen wir: umgangssprachlich geprägt. Es geht um Lütetsburg, Innhausen_und_Knyphausen. --Aalfons 12:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Na gut, ich habe es bei google aus nl übersetzen lassen und es kam eben ein Gestammel raus. Daher dachte ich ... -jkb- 16:02, 25. Mär. 2011 (CET)

Geezer => Google sagt:


Ihr habt viele Informationen über Lütetsburg und Inhausen und Kniphausen (FAM). Meine direkte Anfrage ist: Ich suche einen entfernten Vorfahren von mir aus der Linie des oben genannten Familiengeschlechts. Entsprechend der Stammbaumlinie gab es jkhr Fransz Cornelisz v. Lutzburg (kann auch etwas anders geschrieben sein, aber die Angelegenheit wird klar mit den folgenden Daten *30-01-1624, †1671 in Utrecht, verheiratet mit jkvr Annickgen Aerts am 03-09-1653, *1627 oder 1635?) - Dieser Fransz muss einen Vater gehabt haben, aber der fehlt uns in unserem Stammbaum. Es gibt die vermutete Beziehung, dass Cornelisz von Lutetsburg (von Innhausen und Knyphaussen) der vermutete Vater ist, und sein Vater jkhr Baron Wilhelm von Enno Innhaussen und Knyphaussen. Bitte helft uns die genaue Person zu finden, natürlich mit zugehöriger Stammbaumlinie, weil wir im Dunkeln tappen!

Vielen Dank im Voraus; Mit freundlichen Grüßen Fr: Anne-Marie, Enkelin des hr Luxzenburg (falsch geschrieben vom bürgerlichen Stand)


Joyborg => hat Google noch etwas nachgeholfen

Das ist auf jeden Fall Niederländisch. Zu jkhr und jkvr siehe Jonkheer. --131.173.191.37 12:14, 25. Mär. 2011 (CET)
Einen Enno Wilhelm] hat es in dieser Familie jedenfalls gegeben. War (wie ich vermutet hatte) ein Bruder des Wikipedia-relevanten Dodo zu Innhausen und Knyphausen. Ugha-ugha 14:51, 25. Mär. 2011 (CET)
Und hier habe ich Enno Wilhems Sohn Cornelis van Lutzenburg, den Vater des Frans (geb. 1624). Ugha-ugha 16:01, 25. Mär. 2011 (CET)
Das ist das gefährliche an der Genealogie: ehe man es sich versieht hat man plötzliche einen Vorfahren, wie Alko den Bösen. ;-)) Ugha-ugha 16:18, 25. Mär. 2011 (CET)
ja ja. Manche ahnen gar nicht, was da so in den Adern und im Blut so herumschlummert -jkb- 16:29, 25. Mär. 2011 (CET)
Der Artikel liest sich etwas wie eine Kurzbeschreibung zu einer Figur in einem Fantasy-Spiel. Jetzt müsste man nur noch rausfinden, warum er den Beinamen "der Böse" hatte. --94.134.218.159 20:08, 25. Mär. 2011 (CET)
Stimmt, gemischt mit einer Familiensaga. Aber so heißen die Friesen nunmal. Zu vermuten wäre, dass seine vorübergehende Tätigkeit "See- und Straßenräuber" eine nicht unbedingt philanthrope Grundhaltung erforderte. --92.229.33.65 20:50, 25. Mär. 2011 (CET) (Wobei aus dem Text nicht ganz deutlich wird, ob er selbst als Verbündeter sich an den Abenteuern Gerds des Mutigen von Oldenburg beteiligte.)

EEG (Nachweisbarkeit)

Epileptischer Anfall, wie lange danach kann dieser im EEG noch nachgewiesen werden?(nicht signierter Beitrag von 93.211.158.55 (Diskussion) 10:50, 25. Mär. 2011 (CET))

Elektroenzephalografie#Epilepsie sagt dazu leider nicht genug. --Eingangskontrolle 11:22, 25. Mär. 2011 (CET)

Nicht so ganz einfach zu beantworten. It is important to remember that an EEG only shows what is happening in the brain at the time it is being carried out. It cannot show what happened yesterday or predict what is going to happen tomorrow. D.h. man sieht den Anfall, wenn er passiert. Passiert das aber häufiger (also ... wirklich häufiger) scheinen - nach der en:WP - erfahrene Analysten nicht normale Hintergrundaktivitäten erkennen zu können, die darauf hinweisen können, dass die Person zu epileptischen Anfällen neigt (man beachte die vorsichtige Formulierung). GEEZERnil nisi bene 18:27, 25. Mär. 2011 (CET)

Pflicht sich um seine Post zu kümmern

Ein LKW-Fahrer bekommt den Führerschein entzogen, da er innerhalb von 2 Monaten auf die Vepflichtung ein Aufbauseminar zu absolvieren, nicht reagiert hat. Das Anordnen des Aufbauseminares und der Entzug der Fahrerlaubnis wir von der Post jeweils als zugestellt dokumentiert. (Posteinwurf in Briefkasten) Drei Monate nach dem ersten Brief wird durch die Polizei der Führerschein an der Wohnaderesse sichergestellt. Der Fahrer streitet ab, die Post erhalten zu haben. Er lebe in Scheidunge und würde eh ständig mit dem LKW unterwegs sein. Offensichtlich gibt es eine Verpflichtung sich darum zu kümmern, daß einen Post erreicht. Nur finde ich dazu keinen Gesetzestext. :0( Kann mir jemand helfen? --141.91.129.6 11:40, 25. Mär. 2011 (CET)

Es gibt keine Pflicht postalisch erreichbar zu sein. Wenn man das aber nicht ist, wird durch öffentlichen Aushang ersatzzugestellt. Siehe etwa für die ZPO § 185. In anderen Verfahrensordnungen gibt es dazu eigene Regeln oder es wird auf die ZPO verwiesen. Und es gibt auch keine Pflicht sich um seine Post zu kümmern; das ist nur eine Obliegenheit iwS; es besteht keine Pflicht etwas zu tun, es können jedoch an das Nichttun negative Folgen knüpfen. Nacktaffe 11:52, 25. Mär. 2011 (CET)
Siehe Zustellung (Deutschland). --Rôtkæppchen68 11:55, 25. Mär. 2011 (CET)
Und es gibt auch keine Pflicht sich um seine Post zu kümmern; das ist nur eine Obliegenheit iwS; es besteht keine Pflicht etwas zu tun, es können jedoch an das Nichttun negative Folgen knüpfen. Nacktaffe, der war gut, schönes Juristendeutsch. Ergo, es ist besser, sich um seine Post zu kümmern. Mal aus der Praxis gesprochen: ein Richter bräuchte schon sehr triftige Gründe, das Nichterhalten von Post anzuerkennen. Kam eine Zustellungsurkunde zurück, war der Brief zugestellt. Unser Rodgäbbl hat ja den Link dazu eingestellt. Also, rausreden bringt nix. Man sollte schon einen Briefkasten haben bzw. jemanden, der in Abwesenheit die Post entgegennimmt. Bei einer vorhandenen Zustellungsurkunde wird man mit dem Argument, die Post nicht erhalten zu haben, schwerlich durchkommen. Allerdings interessiert es den Zusteller nicht, wenn er das Schriftstück einer dritten Person aushändigt, ob diese das dem Adressaten auch gibt. Bei Scheidungen usw. kann das natürlich schonmal vorkommen, das die Nochehefrau mal was "vergißt" . Das muß aber der Adressat mit sich und ihr ausmachen.--scif 12:06, 25. Mär. 2011 (CET)

(BK) Nix neues, seit die Post privatisiert ist und dazu noch die kleinen Möchtegern-Briefträger die lukrativen Sachen abschöpfen scheints da drunter und drüber zu gehen. Von einem Beamten aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass die inzwischen wenn möglich die richtig wichtigen Zustellungen (Gerichtspost) selbst erledigen. Da soll es schon Fälle gegeben haben, da wurde der Delinquent in Handschellen aus seiner Wohnung geholt, weil die entsprechende Post nicht bzw. anscheinend sogar mit Unterschrift quitiert zugestellt wurde aber trotzdem nicht angekommen ist (siehe auch Zustellungsurkunde). Kommt eben bei raus, wenn man minderjährige Schüler (wie z.B. bei unserer sog. City-Post) und Leute auf 400,- EUR Basis Aufgaben erledigen läßt, wozu es früher einen gestandenen, gut ausgebildeten, unabhängigen und pflichtbewußten verbeamteten Postboten gebraucht hat. --Btr 12:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Ein Zusteller eines zum Briefunternehmen mutierten Prospektverteildienstes hier im Landkreis hat bewusst Behördenbriefe unterschlagen, weil in denen ja sowieso nichts Gutes steht. Erst als sich die Beschwerden über nicht eingegangene Briefe gehäuft haben, hat die Behörde und das Unternehmen etwas unternommen. Da wünscht man sich echt die beamtete Monopolstaatspost zurück. Bei anderen Zustellunternehmen, auch großen gelben, ist es aus Faulheitsgründen leider üblich, die Zustellquittungen vorher blanko zu unterschreiben und den Brief dann nur noch einzuwerfen – oder eben nicht. --Rôtkæppchen68 12:22, 25. Mär. 2011 (CET)
Rote Mütze: Unbedingtantwortenlaienquatsch. Wenn jemand einen Wohnsitz hat, hat der auch die Pflicht sich um seine Post zu kümmern, die da ankommt.--91.56.206.96 12:57, 25. Mär. 2011 (CET) Quetsch. Quatsch. Derlei gibt es nicht. Scif erklärte es oben richtig. -- Freud DISK 13:42, 25. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>Einspruch. Bitte adressiere Deine Äußerungen richtig. --Rôtkæppchen68 13:25, 25. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
Ich dachte immer, dass man bei wichtigen Sachen ein Einschreiben bekommt, as nur persönlich ausgehändigt wird. Hat nicht die Behörde die Pflicht, nachzuweisen, dass der Brief abgeschickt/angekommen ist? Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion   13:04, 25. Mär. 2011 (CET)

Was die Zustellung betrifft, siehe auch §41 VwVfG [13]. Die Aufgabe bei der Post wird durch das Postausgangsbuch oder die elektronische Bestätigung durch die Verwaltung nachgewiesen. Es muß also nichtmal ein Einschreiben sein, wenns in dem Fall so war, noch schwerer zu widerlegen. Natürlich muß sich in unserem freien Land niemand um seine Post kümmern, aber er muß dann halt auch die Konsequenzen, wie hier den Führerscheinentzug tragen. Und um mal eine Lanze für die Zusteller zu brechen, angesichts der Werbeflut landen viele Zustellungen gleich im Müll, außer sie haben die Warnfarben des Amtsgerichts. Ich hab auch schon derartiges von meinen Nachbarn im Papiercontainer gefunden, neben Werbung. Wenn man sich trennt, dann auch richtig, soll ja auch Ex geben, die ihrem Ex eins auswischen wollen, und Post nicht weitergeben.Oliver S.Y. 14:36, 25. Mär. 2011 (CET)

Eine erfolgreich zugestellte oder formgerecht benachrichtigte Zustellungsurkunde gilt in der Regel als zugestellt. Wer seit längerer Zeit einen funktionierenden Briefkasten hat, kann sich da mit garnichts rausreden, wenn die Briefträger das bezeugen kann und keine weiteren Probleme und Hindernisse angeführt und belegt werden können (nachgewiesene häufige Fehlzustellung, Postkasten aufgebrochen, häufiger angezeigter Postdiebstahl etc.). Gerade in Scheidungsfällen wird aber aus Gründen, die auf der Hand liegen, oft extra verfügt: "Nicht an Ehepartner zustellen". Eine Zustellungsurkunde, die diese Verfügung nicht beachtet, gilt im Zweifelsfall als nicht zugestellt. --84.191.15.61 17:48, 25. Mär. 2011 (CET)
...wenn die Briefträger das bezeugen kann... Die Aussagen von so manchen Gestalten, die sich da für ein paar mickrige EUR Stundenlohn als Zusteller betätigen kannste in der Pfeife rauchen. Was willste erwarten, sonst müßte das "minderjährige Partymäuschen" ja zugeben, dass sie gerade keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen, durch Zufall -so deutlich wollte ichs eigentlich nicht schreiben- irgend so ein komischer Krackel unleserlich auf dem Rückschein gelandet ist und der Brief noch bestenfalls irgendwo im Postkasten irgendeines Nachbarn oder so gelandet ist... --Btr 20:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Ok, erstmal sorry, was den Fehler beim Umformulieren betrifft, richtig ist natürlich der Briefträger. Zum Inhalt: Ich war früher auch mal Briefträger und weiß, was dranhängt. Wenn du wirklich einen Zustellungsbeleg fälschst, nimmst du in Kauf, daß du Monate später vor Gericht stehst, das ganze unter Eid bezeugen mußt und der Rechtsanwalt einer Partei dann grinsend nachweisen kann, daß die Person, deren Krakl du gefälscht hast, zu diesem Zeitpunkt unter keinen Umständen in der Wohnungstür stehen konnte und garantiert keiner in der Wohnung war. Dann hast du nicht nur jede Menge Kosten (Wiederholung des Verfahrens etc.) sondern wegen eidlicher Falschaussage auch noch den Staatsanwalt im Genick. Dieses Risiko muß allerdings auch niemand eingehen. Unter normalen Umständen reicht auch eine Benachrichtigung, daß die Zustellungsurkunde auf dem Postamt hinterlegt ist. Wer also gerade "keine Lust hatte in den dritten Stock hochzulaufen" schreibt eine Benachrichtigung, wirft sie unten ein und riskiert damit höchstens einen Rüffel, wenn sich jemand beschwert, er sei doch zuhause gewesen. Eine benachrichtigte Zustellungsurkunde liegt nicht bloß die üblichen sieben Werktage auf der Post sondern wesentlich länger. Aber natürlich muß der Briefträger bezeugen, er habe ordnungsgemäß benachrichtigt und das schreibt er als Zustellungsvermerk auf einen extra der Sendung begefügten Zettel, der "Urkunde" (so war das jedenfalls früher, ob es die heute noch gibt, weiß ich nicht genau). Jedenfalls muß der Briefträger für jedes Poststück begründen, warum er es wieder mit zurück bringt. Damit ist dann Postunterschlagung ausgeschlossen. Und diese gab es auch schon früher, ich habe in mehreren Postämtern richtig dramatische Fälle von Überforderung miterlebt. Das gab es auch unter den "gestandenen, gut ausgebildeten, unabhängigen und pflichtbewußten verbeamteten Postboten". --84.191.15.61 22:41, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: § 415 (2) ZPO: „Der Beweis, dass der Vorgang unrichtig beurkundet sei, ist zulässig.“ [14]. Wenn, wie du schreibst, der Brief im falschen Briefkasten landet, ist es zumindest theoretisch möglich, daß der Addressat der Zustellung durch eine oder mehrere Zeugenaussagen den Fehler des Zustellers belegen kann. Von dem Zusteller wird beim Zustellen und Beurkunden große Sorgfalt verlangt. Im schlechtesten Fall muß er für alle Kosten aufkommen, die durch seinen Fehler entstanden sind. --84.191.15.61 22:59, 25. Mär. 2011 (CET)
Naja, wenn der Aushilfsbriefträger ein Erasmusstudent aus Irgendwoher ist, kann schon einiges passieren. Ich hatte mal eine Zustellung eines Gerichtsschreibens einfach so im Briefkasten (nix Läuten, nix Unterschrift), da hat nichts gestimmt außer der Stadt - der Empfänger hatte einen anderen Namen (nicht mal ähnlich), andere Straße, andere Hausnummer, sogar andere Postleitzahl - aber ich verwette meine alten Dreispitz (den Hut, nicht den Hund), dass der Zusteller - wenn man den noch so nennen kann - eine korrekte ausgefüllte Zustellungsurkunde zurückgeschickt hat. Bei der Bundespost seligen Angedenkens waren wenigstens noch beamtete Staatsdiener zugange. --Zerolevel 23:11, 25. Mär. 2011 (CET)
Das war natürlich nicht in Ordnung - aber wieso hätte der Zusteller bei dir klingeln oder dich was unterschreiben lassen sollen!? Das war eine Zustellung mit Zustellungsurkunde, kein Einschreiben. Da bestätigt der Zusteller auf der Zustellungsurkunde die Zustellung, und die geschieht gewöhnlich durch Einlegen in den Briefkasten und nicht durch persönliche Übergabe wie bei einem Einschreiben. 79.203.195.176 07:10, 26. Mär. 2011 (CET)
Die Zusteller bei der seligen Bundespost wurden zwar auch Postbeamte genannt, aber mitnichten waren alle Briefträger verbeamtet. Da rein zu kommen bedeutete für einen Zusteller zwar einen großen sozialen Aufstieg, aber auch Prüfungen und Lernen neben der Arbeit bei einer 6-Tage-Woche. Ich hatte Kollegen, die dreimal durch die Prüfungen gerasselt sind. --84.191.17.229 10:00, 26. Mär. 2011 (CET)

Noch ne Zinsfrage

Ahoi,

weiter oben stehendes Thema brachte mich zum Grübeln. Ich habe am 03.01.2011 ein zinsbringendes Konto leergeräumt, als nämlich die Zinsen für 2010 angekommen waren. Seitdem ist das Konto bei 0,00 und wird es auch (erstmal) bleiben. Rein rechnerisch müßte ich für diese drei Tage wiederum ungefähr 0,6 Cent Zinsen kriegen, nämlich am 31.12.2011. Wird da bänkerisch tatsächlich aufgerundet, so daß ich mich auf einen Cent freuen darf im nächsten Januar? :) Ich habe leider nicht gefunden, ob DIN 1333 auf Zinsen angewandt wird.

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 25. Mär. 2011 (CET)

Wenn du eine Überweisung von 1 cent kriegst, solltest du genau aufpassen, von wem sie kommt. Wenn es jemand ist, den du kennst, schau in die Referenz, ob er dir eine Nachricht schicken will. Zinsgutschriften von 1 Cent sind mir noch nicht untergekommen, aber man weiß ja nie ;) Gruß --Centipede 12:23, 25. Mär. 2011 (CET)
Hehe, ja, die fiesen Testüberweisungen („sind das valide Daten zum Mißbrauchen?“) kenn ich wohl, auch die Testfunktion beim Eröffnen z.B. von Paypal-Konten („sag mir den Betrag, dann glaube ich Dir“). Erstere Gefahr bestünde hier nicht, da es sich um ein Tagesgeldkonto handelt, von dem man nicht abbuchen kann, nur auf ein definiertes Referenzkonto umbuchen.
Bleibt noch die Frage, ob aus theoretischen 0,6 Cent wirklich 1 Cent Zinsgutschrift wird. Und, noch schlimmer: Würden davon tatsächlich die Abgeltung- und Kirchensteuer abgezogen (sofern nicht freigestellt und ausgetreten)? Natürlich ja, aber wie wird dann jeweils gerundet? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 25. Mär. 2011 (CET)
Ja, kaufmännisch gerundet wird aus 0,6 Cent 1 ganzer Cent. Steuern würden nicht abgezogen, da jedes Programm, das versucht, davon einen Prozensatz kleiner 50 zu errechnen, wiederrum kaufmännisch gerundet 0 ergibt. Ich hab sowas wie gesagt noch nie gesehen, könnte mir aber vorstellen, dass du höchstens einen freundlichen Brief voller Werbematerial von der Bank kriegst. Alles andere ergibt betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Gruß --Centipede 15:14, 25. Mär. 2011 (CET)
Übrigens hatten wir letzte Woche ein ganz ähnliches Thema (ebenfalls ein Beispiel aus dem echten Leben): Eine mir bekannte ältere Dame fand beim Aufräumen ein Sparbuch, auf dem sich seit 1964 eine Mark befindet. Was die Bank dazu sagt, würde mich auch interessieren ;-). --Centipede 18:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Aus der einen Mark sind mindestens vier geworden (Durchschnittszinssatz 3 %); wenn die Bank also weniger als 2 € auszahlt, rechnet sie falsch. Wunder des Zinseszinses ... --Bremond 18:22, 25. Mär. 2011 (CET)
PS: Ein bißchen Schwund ist immer: damals bekam man für 1 DM noch 10 (!) Bällchen Eis, heute hingegen für 50 cent ein halbes. --Bremond 21:17, 25. Mär. 2011 (CET)
Nur gut, dass wir hier Statistiken verstehen und dass wir nicht Boulevard heißen. Sonst würde daraus eine Schlagzeile wie "Der Katastrophensommer kommt - Deutsche haben 95 Prozent der Speiseeisvorräte schon aufgegessen! BerlinerSchule 21:26, 25. Mär. 2011 (CET)

Umfirmierung einer Kapitalgesellschaft (keine Rechtsformänderung)

Wo finde ich Informationen darüber, was bei der Umfirmierung einer Kapitalgesellschaft zu beachten ist?

  • Es soll nur der Name geändert werden, aber nicht die Rechtsform
  • Notarielle Beurkundung, Eintragung beim Registergericht ist soweit klar
  • Gibt es bestimmte Anzeigepflichten (dass die Kunden informiert werden sollten, ist auch klar)? Zum Beispiel gegenüber Vertragspartnern? Müssen Verträge umgeschrieben/erneuert werden?
  • Wie lang dürfen alter Name und neuer Name parallel verwendet werden (Briefkastenbeschriftung, Türschilder/Werbung am Gebäude, Prospekte, Visitenkarten,...)? Wird hier ggf. von der Konkurrenz berechtigt abgemahnt, wenn man etwas nicht beachtet?

--188.105.131.8 12:55, 25. Mär. 2011 (CET)

Dieser Fragenkatalog geht entschieden über diesen Rahmen hinaus. Dein Notar hat entsprechende Broschüren. Wer Rechtsberatung sucht, sollte einen Rechtsberater suchen. -- Freud DISK 13:40, 25. Mär. 2011 (CET)

Ich war beim Notar, habe aber nichts dergleichen erhalten. Aber wenn der dafür "zuständig" ist, dann bohre ich da nochmal nach. Hatte nur die Hoffnung, die Informationen finden sich auch im Netz (z.B. beim Registergericht selbst, der IHK o.ä.) - nur mit "Umfirmierung Kapitalgesellschaft" allein wollte Google nicht wirklich passendes ausspucken. -- 188.105.131.8 13:43, 25. Mär. 2011 (CET)

Also die Namensänderung wird über das Handelregister veröffentlicht. Briefbögen etc. müssen die aktuelle Firmierung angeben. Verträge müssen umgestellt werden, bzw. der Vertragspartner informiert werden. Und die Briefkastenbeschilderung sollte noch etwas bestehen bleiben als Service (notfalls einen separaten Kasten danebenhängen). --Eingangskontrolle 19:17, 25. Mär. 2011 (CET)

Pardon: Das ist falsch. Verträge (gemeint sind wohl Dauerschuldverhältnisse) müssen nicht "umgestellt" werden, denn die Gesellschaft bleibt identisch, sie wechselt nur die Firma. Also kann man einen Anhang zum Vertrag machen, wenn man mag - aber von müssen oder sollen kann die Rede nicht sein. Das müßte man nicht einmal dann, wenn eine neue Kapitalgesellschaft Nachfolgerin werden würde - denn Rechtsnachfolge ist Rechtsnachfolge; hier aber haben wir ja nicht einmal eine Nachfolge, sondern ungebrochene Identität. -- Freud DISK 04:02, 26. Mär. 2011 (CET)

Monddarstellung auf der Himmelsscheibe von Nebra

Am 8.3. Stand die Mondsichel am Himmel,wie auf der Scheibe nur 30°nachrechts verdreht. Uhrzeit 21Uhr. Am 21.3.11.zur selben Zeit. Stand der Vollmond auch wie auf der Scheibe 30° nach rechts. Man sagt auch 11Uhrstellung. Das besondere daran ist,das der Mond in diesen Jahr ganz nahe war. Das ist alle 11 Jahre so. Was ich her geshen habe ist wahr und kann überall von Fachleuten überprüft werden. Damit kann man doch sagen,daß auf der Scheibe beide Monde dargestellt sind. Der Vollmond ist Frühlingsanfang. Durch die Genauigkeit kann mann das als Schaltjahr nehmen. Könnten Sie diese Beobachtung kontrollieren lassen und ist das die berümte Bauernregel? Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --178.5.184.98 17:35, 25. Mär. 2011 (CET)

Versuche bitte, das verstaendlich zu formulieren. --Wrongfilter ... 17:55, 25. Mär. 2011 (CET)
Der erste Fehler ist schon in der ersten Zeile. Vollmond war am 19. März 2011, nicht am 21. --91.56.181.205 18:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Übrigens: Nach einem Klick auf folgende blaue Buchstaben: Himmelsscheibe von Nebra gibt es hier einen Artikel zur Himmelsscheibe von Nebra. --91.56.181.205 18:14, 25. Mär. 2011 (CET)
Und das könnte auch interessant sein. SteMicha 18:33, 25. Mär. 2011 (CET)
Die Frage suggeriert, die Scheibe sei genau elf Jahre alt. Aber vermutlich wollte der Fragesteller was anderes sagen. BerlinerSchule 19:08, 25. Mär. 2011 (CET)
Was er sagen oder fragen wollte, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben, wenn er sich nicht wieder hier meldet. Die erwähnte Bauernregel würde mich auch mal interessieren. Zur Scheibe fällt mir nur folgende ein: "Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller." --91.56.181.205 20:12, 25. Mär. 2011 (CET)
Jedenfalls haben Vollmond und Frühlingsbeginn rein gar nichts miteinander zu tun, offensichtlich Verwechslung mit Osterdatum. --PeterFrankfurt 03:29, 26. Mär. 2011 (CET)

Polyacrylate als Holzbehandlungsmittel?

Hallo. Ich plane den Kauf einiger Holz-Fliesen aus FSC zertifizierten Zedernholz zwecks Verlegung auf meinem Balkon. Da ich zu Allergien neige, ein Kleinkind habe und schwanger bin, habe ich den Einzelhändler (großer deutscher Baumarkt) per Mail gefragt, ob das Holz in irgendeiner Form behandelt sei. Als Antwort bekam ich nun folgenden Text: --->"Die Zeder- Holzfliese ist mit Polyacrylate behandelt. Der Hersteller der Fliesen empfiehlt: Als allergische Reaktion ist eine recht komplexe physiologische Erscheinung, vor allem für Schwangere, empfehlen wir diesen Kunden nicht zum Kauf von chemischen Produkten während dieser besonderen Zeit für die Sicherheit."<--- Was ist davon zu halten (Rechtschreibung mal ausgeklammert)? Lieber nicht kaufen oder nochmal nachfragen?? So weit ich weiß sind Polyacrylate doch keine Holzschutzmittel sondern Kunststoffe... Oder? --92.224.41.108 19:03, 25. Mär. 2011 (CET)

Hm. Unser Artikel zu Polyacrylaten ist nicht gerade ergiebig. Allerdings erfährt man unter Polymethylmethacrylat (Acrylglas), dass diese Substanz im Lebensmittelbereich und in der Zahnmedizin eingesetzt wird. Es würde mich wundern, wenn Polyacrylate als Versiegelungsmittel (?) da gesundheitlich besonders bedenklich sein sollten. Als Allergieauslöser sollten sie sowieso nicht infrage kommen. Auf dem Balkon gibt es auch genug Luftaustausch, so dass ausgegaste Substanzen schnell verschwinden. Heikel – zumindest für Kinder – sind vor allem Weichmacher in Kunststoffen, wie sie in Spielzeug und Lebensmittelverpackungen vorkommen können. Rainer Z ... 19:56, 25. Mär. 2011 (CET)
Polyacrylate bzw Acrylate als Holzbehandlungsmittel dürften unbedenklich sein. Bei anderen Acrylaten (Wandfarbe, Sekundenkleber, Plexiglaserzeugnisse) in der Umgebung Deines Kindes kämst Du auch nicht auf den Gedanken, sie könnten schädlich sein. Acrolein und Acrylamid sind keine Acrylate. --Rôtkæppchen68 22:39, 25. Mär. 2011 (CET)
+1 zu den Vorrednern ... sagen auch Allergie-besorgte Leute. Halt nicht zersägen oder so... GEEZERnil nisi bene 23:29, 25. Mär. 2011 (CET)
Noch was. Wenn du zu Allergien neigst (und eigentlich grundsätzlich): Die lieben Kleinen ruhig im Dreck spielen lassen, öfter mal auf einem Bauernhof, wenn möglich. Das Immunsystem will trainiert sein, gerade bei Kindern, sonst richtet es sich gegen den eigenen Körper. Rainer Z ... 16:08, 26. Mär. 2011 (CET)

Entwicklung der Lohnkosten seit der Wende in Polen und Deutschland im Vergleich

Hallo. Ich benötige eine möglichst offizielle Statistik (Ameco?) auf Englisch, aus der deutlich wird, wie sich die Löhne in Ländern wie Deutschland und Frankreich im Vergleich zu ehemaligen Ostblockstaaten wie Polen und Rumänien seit dem Fall der Mauer entwickelt haben. Falls die Jahre 1990 und 2011 nicht verfügbar sind, würde auch z.B. ein Vergleich ungefähr 1995 bis 2009 oder sowas reichen. Wichtig ist, dass ungefähr deutlich wird, wie sich die Löhne entwickelt haben (ich vermute, dass die Löhne in Deutschland nur mäßig, in Polen aber stark angestiegen sind). Wichtig ist eine Statistik auf Englisch, da ich sie einem amerikanischen Bekannten schicken will. Leider kenne ich mich den ganzen VWL-Fachbegriffen nicht so gut aus, schon gar nicht auf Englisch. Auch verwirren mich brutto und netto etc. Sagt mir ggf. kurz, was die relevanten Zahlen sind, auf die man achten muss. Mir geht es einfach um eine anschauliche, aber gut unterfütterte Statistik. Hintergrund: Wir haben eine Wette abgeschlossen. Er glaubt, dass die Löhne in beiden Region sich seit der Wende kaum angeglichen haben. Ich behaupte das Gegenteil, was sicher auch richtig ist. Nur belegen muss ich es ihm halt noch. Wenn ihr einen aktuellen Zeitungsartikel (Washington Post, BBC o.ä.) findet, wo Wachstumsraten drin stehen, ist das auch okay. 92.231.211.60 20:08, 25. Mär. 2011 (CET)

Probier es mal bei der OECD iLibrary. --Rôtkæppchen68 20:10, 25. Mär. 2011 (CET)
Bei der OECD findest Du bestimmt was, schau mal unter Labour und Earnings. Ansonsten sind die englischen Begriffe wages (Löhne), real wages (Reallohn) und disposable income (Verfügbares Einkommen). Die International Labour Organization könnte auch noch Statistiken haben. --Millbart talk 16:15, 26. Mär. 2011 (CET)

Rosis Nummer

Erinnere ich mich richtig, dass die Telefonnummer bei "Skandal im Sperrbezirk" geändert werden musste, weil die Besitzer der ursprünglichen Nummer ständig angerufen wurden? Wie lautete die Orginal-Nummer? --Eike 20:45, 25. Mär. 2011 (CET)

Hier mal rein hören bei youtube. Im 5 gegen Jauch kam gleich die Frage. Antwort: 32608? oder so, ich kann es kaum recht hören. --Gustav Broennimann 20:53, 25. Mär. 2011 (CET)
Alos ich kenn nur eine Version, und zwar 32 16 8. --80.143.120.76 20:54, 25. Mär. 2011 (CET)
Nach dem Bericht http://www.oktoberfest-live.de/wiesn-hit/wiesn-song-klassiker/rosis-nummer-schon-471082.html verhielt es sich anders, --Rosenkohl 20:56, 25. Mär. 2011 (CET)
(BK) Richtig, hier steht es geschrieben. Das mit dem Anruf weil es eine richtige Nummer ist könnte ein Hoax sein. Wäre ja doof wenn man so eine Nummer in den Text schreiben würde. --Gustav Broennimann 20:57, 25. Mär. 2011 (CET)
Ich hatte in Erinnerung, dass sie halt nicht mit einem Hit gerechnet hatten. Aber dann war's wohl umgekehrt, und es musste eine Nummer weichen, nicht der Text... --Eike 21:04, 25. Mär. 2011 (CET)
Hier wird behauptet, eine alte Frau in München habe ihre Telefonnummer wegen des Liedtextes ändern lassen müssen. Ein Hoax ist das garantiert nicht. Die Behauptung erfüllt eher einige Charakteristika einer urban legend (Hervorheben einer unmittelbaren Nähe zur Informationsquelle: „Was man so alles weiß, wenn man mal bei der Telekom gearbeitet hat...“, aber dennoch Information aus mindestens zweiter oder dritter Hand ohne konkreten Quellenbeleg, außerdem hat ausgerechnet, so ein Zufall, eine alte Frau angeblich diese Nummer und nicht ein 61jähriger verwitweter Bäckernmeister...). Dementsprechend kennt das in Hoax-Fragen sehr empfehlenswerte Hoax-Info der TU Berlin in diesem Kontext weder Rosis Telefonnummer, noch die Spider Murphy Gang. Bei der Telefonnummer ist natürlich der Bezug der Zahlen zueinander (jeweils durch 2 geteilt) augenfällig. --84.191.15.61 21:59, 25. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Obwohl in dem von mir erst jetzt gesehenen oben verlinkten Artikel hier Günther Sigl als Quelle der Geschichte genannt wird, bin ich noch immer sehr skeptisch. Also irgendeine „ältere Dame“ in irgendeiner anderen Stadt... Und die Band tut ein gutes Werk... Kann man glauben oder schmunzelnd drüber hinweggehen... Als Bandmitglied würde ich eine urban legend dieser Art gerne so unkonkret wie geschrieben in Anspruch nehmen und adaptieren... Die sogenannten "Halbstarken" haben damals mit viel Mühe tatsächlich gelernt, eine Kippe mit nur einer Hand in der Hosentasche zu drehen, obwohl James Dean das niemals konnte und jeder wußte, das ist ein Kinotrick, er hatte schon eine präparierte Kippe in der Tasche. Manchmal wird im Nachgang aus Projektion oder Fiktion tatsächlich so etwas wie rückwirkend bestätigende Realität. Man denke nur an den Schnappauf-Rücktritt, der das Lügenbrüderle eigentlich entlasten soll, das nun zu dem Lügenbaron dazugekommen ist, faktisch aber bestätigt, daß mitnichten falsch protokolliert wurde... --84.191.15.61 22:17, 25. Mär. 2011 (CET)
Wieso Lügenbrüderle? Gelogen haben doch Merkel und Schnappauf. --87.144.88.98 22:29, 25. Mär. 2011 (CET)
Wieso Schnappauf? Der ist doch ausdrücklich wegen einer "Indiskretion" zurückgetreten, d.h. weil etwas ausgeplaudert wurde, was eigentlich nicht ausgeplaudert werden sollte. Es war also nicht falsch protokolliert worden, aber es hätte garnicht im Protokoll stehen sollen. Ein Dementi würde anders aussehen ... --Zerolevel 22:57, 25. Mär. 2011 (CET)
Lügenbrüderle, weil er noch lügt, er habe das nicht gesagt, obwohl allen völlig klar ist, daß er es sehr wohl gesagt hat. Diese unglaubliche Dreistigkeit ist nicht zu überbieten. Man muß nicht bis zu Barschels Ehrenwort zurück oder zu Zimmermann, der wider besseres Wissen log, von Tschernobyl sei hier keiner gesundheitlich bedroht. Es braucht auch nicht einen Koch mit seinen angeblich jüdischen Finanziers oder einen Kohl, der für seine Kumpels auf den Amtseid spuckt. Das hat mittlerweile eine unerträgliche Evidenz angenommen. Wie soll man angesichts solcher permanent öffentlich vorgelebten Verkommenheit eigentlich seine Kinder noch zu anständigen Menschen erziehen können? --84.191.15.61 00:01, 26. Mär. 2011 (CET)
In irgendsoeiner Retro-Oldie-wasauchimmer-Sendung sah ich mal einen Fernsehbeitrag aus der Zeit, als das Lied gerade angesagt war. Da wurde tatsächlich eine alte Dame interviewt, die wegen dieser Nummer und zahlloser Störanrufe ihre Nummer (die bemerkenswerterweise 321608 lautete - ich erinnere mich, dass in dem Beitrag das Telefon in der Wohnung der Dame gezeigt wurde und die Nummer, wie es wohl damals allgemein üblich war, auf einen Papierstreifen auf dem Apparat geschrieben stand) ändern lassen musste. Ich war/bin mir relativ sicher, dass die gute Frau in München ansässig war, möchte es aber nicht 100% beschwören. --slg 01:02, 26. Mär. 2011 (CET)

In Bern ist unter 32-16-8 ironischerweise der Gesundheitsdienst zu erreichen. --= 02:28, 26. Mär. 2011 (CET)

In Braunschweig hatte man mal den städtischen Radarblitzerwagen (alter VW-Bulli) tarnen wollen: auf andere Farbe umgespritzt, Milchglasscheiben statt Vorhänge, in den Milchglasscheiben eingeätzte Schrift wie bei einem Handwerker: "Multanova Schnelldienst, Tel. nnnnnn". Zu meinem Glück war mir der Name Multanova als Hersteller der Blitzradars geläufig, so dass ich nicht drauf reingefallen bin. Und die Telefonnummer war tatsächlich die vom Polizeipräsidium. Ein paar Tage später amüsierte sich auch die Braunschweiger Zeitung über diese schräge Aktion. --PeterFrankfurt 03:26, 26. Mär. 2011 (CET)
Multanova ist ein schönes Wortspiel in dem Zusammenhang... ...multa ist italienisch für Geldstrafe, Bußgeld, das lateinische Adjektiv dürfte bekannt sein (und steht korrekt im Femininum Singular, wie die multa. Vielversprechend... BerlinerSchule 04:41, 26. Mär. 2011 (CET)
Warum sollte die Telefonnummer nicht einer alten Dame gehört haben? Alte Damen haben auch eine Vergangenheit, die manchmal von den Enkeln publik gemacht wird (leider nicht das Original). -- Ian Dury Hit me  10:36, 26. Mär. 2011 (CET)

Kornbrand

Der Artikel Kornbrand ist in schlechtem Zustand und firmenlastig. Klar ist die Nordhäuser Brennerei heute im Besitz einer Firma, aber die Tradition geht weit ins Mittelalter zurück und somit steht die (berechtigte) Erwähnung der heutigen Firmen irgendwie zu zentral. Das ist eher so ein Bauchgefühl, oder?

Außerdem finde ich nichts im Artikel über die Stoffe, die den typischen Geschmack des Kornbrandes ausmachen. Eigentlich ist es ja nur ein Alk-Wasser-Gemisch, aber die geringen Beimengungen von anderen Stoffen entscheiden beispielsweise darüber, warum der "Nordhäuser Typus" so "gut" schmeckt und die anderen Typen weniger gut oder weniger typisch eben. Die Geschmacksmuster sind ja patentabel und bei einer Spirituose, die zu 99,99% aus Wasser und Alkohol besteht, gibt es kaum noch Spielraum für Variationen, ohne vom "Obertyp Kornbrand" abzuweichen und gleichzeitig noch angenehm zu schmecken.

Ist das verständlich beschrieben? Ich meine: Der "Kornbrandgeschmack" ist sehr eng eingegrenzt und die dafür verwendeten geschmackswirksamen Bestandteile so geringkonzentriert wirksam, dass jede Abweichung vom alten Nordhäuser Typ bereits eine Veränderung bewirkt, die gleichzeitig den "Kornbrandtyp" insgesamt verlässt.

Oder mal mit einem Beispiel verglichen: Es gibt hunderte gut getrennte Möglichkeiten Brandwein herzustellen und somit für jede Firma genug Spielraum, ihr eigenes Geschmacksmuster für Brandwein zu platzieren. Beim Kornbrand ist das nicht so. Auf welche Substanzen geht das zurück? --46.115.20.3 22:16, 25. Mär. 2011 (CET)

Anscheinend befinden sich alle Kornbrennereien eher in der nördlichen Hälfte Deutschlands. Ist die Herstellung von Alkohol aus Getreide ein nördliches Phänomen, weil im Süden Wein-Trester benutzt werden kann, oder heißt das in Süddeutschland nur anders? Gibt es da eine "Korngrenze"? --92.76.1.182 23:07, 25. Mär. 2011 (CET)
Gefunden: (a) Der Geschmack hängt von der verwendeten Getreideart ab. "Weizenkorn" schmeckt mild, "Korn" aus Roggen herzhafter. (b) (WP-Artikel) der Ursprung des Wassers, mit dem der Kornbrand verdünnt wird (Whiskey-Experten: Da muss es doch was drüber geben, oder?). (c) Fässer, wohl eher für die Farbe, aber wohl auch ein bissl für den Geschmack. GEEZERnil nisi bene 23:40, 25. Mär. 2011 (CET)
Plädiere für die Duden - Schreibweise „Kornbranntwein“. Es gibt da in der Tat Weizenbranntwein, der vermutlich für den Nordhäuser die Basis ist. Basis bedeutet, daß aus dem gemaischten Getreide in mehreren Destillationsschritten ein möglichst hochgrädiges Alkoholdestllat hergestellt wird, das in reinster Form keine geschmacksbildenden Fuselöle mehr enthält (vgl. mit Wodka.) Das mit reinem Wasser auf Trinkstärke verdünnte Getränk (üblich 40-42% Volumprozente Alkoholgehalt) darf rechtens nach nichts schmecken und auch keinen Farbton aufweisen.MbG--Rotgiesser 00:00, 26. Mär. 2011 (CET)

Hallo! Ich denke, daß hier ist die falsche Seite dafür. Benutze die Artikeldiskussion, sprech das Fachportal an, oder direkt die dortigen Autoren. Ich würde angesichts des Themenbereiches den Artikel nichtmal einen "schlechten Zustand" bescheinigen. Da es da aber keine "Stammautoren" gibt, nur zu, verbesser den Artikel, wenn Du Kritikpunkte hast. Zum Wodka/Branntweingürtel ist nur zu sagen, die Menschen destillieren alles, was in ihrer Region wächst. Und letztendlich haben sich bestimmte typische Brände wegen dem Geschmack und Preis durchgesetzt. Wo Wein wächst, wird eher daraus gebrannt, im Norden ist nur die Wahl zwischen Korn und Kartoffeln zu treffen. Was den Geschmack angeht, so sind diverse Einflüsse entscheidend. Ich denke, die Angabe, wieviel Promille Linalool, Citral oder Carvacrol wäre angesichts der Schwankungen nicht seriös, und für fast jeden Laien uninteressant, da er keine Vergleichsmöglichkeit und damit Definition hat. Und wie gesagt, der Anteil an Fuselölen bestimmt da den Geschmack viel mehr, als der Unterschied zwischen A-, B- oder C-Weizen.Oliver S.Y. 03:23, 26. Mär. 2011 (CET)

Richtig. Bei diesen klaren Bränden liegt das "Geheimnis" eher darin, die unangenehmen Geschmachsstoffe rauszudestillieren, weniger da irgendwelche bestimmten Aromen zurückzuhalten. Der typische "milde" Geschmack eines guten Korns ist im wesentlichen einfach der Geschmack des reinen Ethanols (ganz, ganz leicht süßlich) und des guten Trinkwassers (weich, kalkarm). Ugha-ugha 07:49, 26. Mär. 2011 (CET)

VW T4 1.9D (1994) nachrüsten

Hallöchen alle,

habe neulich ein Schnäppchen gelandet. 1200 €, frischer TÜV, kaum Rost, dafür übelste Kratzer im Lack und Raucherwagen - war aber egal: Kratzer habe ich nen Kumpel für, und ich rauche selber wie ein Schlot; es handelt sich um einen VW T4 aus dem Juli 1994, 212.000km aufm Buckel. Das Problem, warum der Vorbesitzer ihn abgegeben hat: Der Wagen hat nichtmal ne Umweltplakette, sondern ne Ausnahmegenehmigung, die aber abgelaufen ist.

Kann man den Wagen noch mit nem Nachrüst-Kat/Partikelfilter auf Umweltzone gelb oder gar grün schieben und wie teuer wird das? (Reine Materialkosten, ein Bekannter ist Kfz-Mechanikergeselle, der aber bei BMW arbeitet und daher keine Connections zu VW-Teilen hat; der würde den Einbau für mich kostenlos machen).

LG 93.104.54.80 22:37, 25. Mär. 2011 (CET)

Frag mal mit der Typ-Schlüsselnummer aus der Zulassungsbescheinigung bei einer Vertragswerkstatt nach.--87.144.88.98 22:43, 25. Mär. 2011 (CET)
Vertragswerkstätten kosten so übel viel, die ziehen einen doch alle übern Tisch :( 93.104.54.80 22:49, 25. Mär. 2011 (CET)
Googeln hilft. Hier bietet einer einen Umrüstsatz für den 1X-Motor an. --Rôtkæppchen68 22:51, 25. Mär. 2011 (CET)

1200 halte ich bei dieser Beschreibung eher für mindestens 1000 Euro zu viel. Verschrotten und als Lehrgeld verbuchen. 95.112.24.48 10:04, 26. Mär. 2011 (CET)

Terms of Service - Überraschende Klauseln

Sind überraschende Klauseln in Terms of Service einer ausländischen Website in Deutschland binden? Bei AGB ist es ja so das überraschende Klauseln ungütlig sind soweit ich weiß. Wie bindend sind Terms of Service aus zum Bespiel den USA für mich hier überhaupt? So und jetzt bitte das Rechtsthemenbapperl ;-)

FreddyE 22:50, 25. Mär. 2011 (CET)

Gerne, hier:

-- ῐanusῐus    23:15, 25. Mär. 2011 (CET)

Kommt drauf an. Richtet sich die ausländische Website aktiv an deutsche Kunden? --08-15 23:44, 25. Mär. 2011 (CET)

vietnamesisch übersetung

"tu-thân" bedeutet "an sich arbeiten" kann hier zufällig jemand vietnamesisch und könnte mir sagen was "Walter arbeitet an sich" heißt? danke --Tronkenburger 23:00, 25. Mär. 2011 (CET)

Egal, was hier noch kommt: Mit fremdsprachigen Idiomen sollte man vorsichtig sein. Und speziell bei dem oben wäre ich sehr, sehr, sehr vorsichtig... GEEZERnil nisi bene 10:12, 26. Mär. 2011 (CET)
Bei Unwissenheit bietet die Software auch die komfortable Möglichkeit, auf eine Antwort zu verzichten. 95.112.24.48 10:36, 26. Mär. 2011 (CET)

Poe's Law in Aktion

Von http://twitter.com/Atomforum_eV - einem Fakekonto - wird auf

http://www.homoeopathie-direkt.de/Mittel_gegen_Radioaktivitat.html

verlinkt. Ist das jetzt auch Ironie (Bitte!) oder nicht?

--*DuckundWeg* 00:00, 26. Mär. 2011 (CET)

Hm, ja also ich empfehle in solchen Fällen immer Hyänenspeichel mit verdünntem Vakuum und dazu etwas Berliner Mauer. Das hilft natürlich, ganzheitlich, sanft und ganz ohne Chemie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:53, 26. Mär. 2011 (CET)

"all das und mehr" oder "alles das und mehr"?

Heißt es "all das und mehr" oder "alles das und mehr"? Welche von beiden Formulierungen ist richtig? Falls beide richtig sind: Welche ist stilistisch besser? --Pywens 07:44, 26. Mär. 2011 (CET)

Richtig ist natürlich beides. Laut Duden-Grammatik ist vor Pronomen (wie hier) oder Artikel im m/n Sg. die unflektierte Form heute weitaus gebräuchlicher. Ansonsten darfst du nach dem Satzrhythmus gehen: "alles das und mehr" ist trochäisch und kann hart klingen (Tschingderassabumm, Himmelsakrament), "all das und mehr" ist entweder jambisch (was viele als "normal" empfinden: Tatütata) oder choriambisch, dann hat es einen lyrischen Einschlag: Heilige Nacht). Grüße 85.180.193.75 08:35, 26. Mär. 2011 (CET)

Turn und Wart

. --> Goethe. West-östlicher Divan. Siebenschläfer. "Und er lief, da war der Tore Wart und Turn und alles anders.": Was sind Turn und Wart? --77.10.109.94 09:28, 26. Mär. 2011 (CET)

Wart ist entweder ein anderes Wort für "Wächter", "Wachposten" (vgl. Torwart), oder, hier wahrscheinlicher, eine verkürzte Form für Warte (Wachturm). Torn hingegen ist eine altertümliche Form des Wortes Turm, im Alt- uind Mittelhochdeutschen sind die Formen turn und torn noch üblich, erst nach Luther setzt sich die Form mit m am Ende durch. Zusammengesetzt ergeben Wart und Turn also den Wartturm, oder die Warttürme. Ugha-ugha 10:13, 26. Mär. 2011 (CET)

Journal gesucht

Habe gerade gefunden, dass ein Österreicher einen mathematischen Beweis in PNAS veröffentlicht hat ("...Schwerpunkt auf Beiträgen aus der Biologie und angrenzenden Bereichen wie der Medizin und der Biotechnologie."). Das erstaunt, oder? Gibt es keine Journale zur Mathematik, die sich besonders durch die Veröffentlichung von Beweisen hervortun? GEEZERnil nisi bene 10:49, 26. Mär. 2011 (CET) --GEEZERnil nisi bene 10:49, 26. Mär. 2011 (CET)

Frage 1: Nein. Der Artikel sagt ja schon "hat alle wissenschaftlichen Disziplinen zum Thema", und außerdem "nach Science und Nature den dritthöchsten Impact Factor aller multidisziplinär ausgerichteten Fachzeitschriften". Frage 2: Kategorie:Mathematikzeitschrift. --08-15 11:17, 26. Mär. 2011 (CET)
Aah, danke! Ist eine von denen besonders auf Beweise spezialisiert? GEEZERnil nisi bene 12:00, 26. Mär. 2011 (CET)
Beweise sind zentrale Bestandteile mathematischer Publikationen. Wenn man sich nicht darauf "spezialisieren" würde, wäre man wohl keine mathematische Fachzeitschrift. --Mai-Sachme 14:31, 26. Mär. 2011 (CET)
Ok, danke. GEEZERnil nisi bene 15:24, 26. Mär. 2011 (CET)

iTunes-Fehler

Ich nutze iTunes mit Click&Buy. Zu Weihnachten habe ich eine Geschenkkarte bekommen, die ich heute aufgebraucht habe. Danach muss ich ja wieder Click&Buy nutzen, aber es sagt immer, dass der letzte Click&Buy-Vorgang abgelehnt wurde. Ich solle mich noch einmal anmelden, was ich ca. 10 Mal getan habe. Aber dann erscheint beim Kaufversuch die gleiche Meldung. Was kann ich machen? -- ῐanusῐus    20:08, 26. Mär. 2011 (CET)

Frage einfach unter [15] oder [16]. --91.22.254.56 23:42, 26. Mär. 2011 (CET)
Danke, gemacht. -- ῐanusῐus    10:35, 27. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ῐanusῐus    10:35, 27. Mär. 2011 (CEST)

Artikel Peter Petersen (Pädagoge) Zitat - Quellenangabe

Unter 3.1 (Familie und Dorfschule) befindet sich ein Zitat, das folgendermaßen anfängt: "Der Mensch muß zur gesunden und vollen Entfaltung seines Wesens..." Als Quelle ist die Führungslehre des Unterrichts von Petersen angegeben. Ich wüsste gerne, aus welcher Auflage (Jahr) zitiert wurde und von welcher Seite. Möglicherweise stammt das Zitat vielleicht doch aus einem anderen Werk von Petersen. Bitte da um Hilfe.... wäre mir sehr wichtig! --Schreiben Seltsam? 21:10, 26. Mär. 2011 (CET)

Kommt wohl aus Allgemeine Erziehungswissenschaft (1924). Ralf G. 08:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
Vielen, vielen Dank für die Info... Gruß --Schreiben Seltsam? 11:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Schreiben Seltsam? 11:16, 27. Mär. 2011 (CEST)

es leben die Einkindfamilien

Hallo, die leicht ironische Überschrift mag man mir bitte verzeihen und nicht darauf eingehen.

Ich habe mich grad in Familienbande verheddert.

Abraham Hirsch war der Schwager von Adolf Bonnier. Adolf Bonnier hatte einen Bruder namens Albert. Sind nun Abrahams Tochter und Alberts Tochter Cousinen? Ja, oder? Danke. Catfisheye 03:51, 27. Mär. 2011 (CEST)

Das wird etwas einfacher, wenn Du es von der Sichtweise "Frau Hirsch (die angetraute vom Abraham) ist die Schwester von Adolf Bornier und Albert" angehst. Dann sind die Töchter recht deutlich Cousinen ;-) Gruß, --Wiebelfrotzer 03:57, 27. Mär. 2011 (CEST)
Nachtrag: Außer, Abrahams Tochter ist unehelich. Dann sind die Töchter keine Cousinen, weil es sich gemäß Verwandtschaftsgrad#Cousin_und_Cousine um eine Blutsverwandtschaft handelt. --Wiebelfrotzer 04:00, 27. Mär. 2011 (CEST)
Vielen Dank! Denknoten entheddert. :) Lieber Gruß Catfisheye 04:02, 27. Mär. 2011 (CEST) p. s. Soweit ich weiß, alles in legalen Beziehungen.
Denk-Noten? Den Knoten? Oder etwa Denk-Knoten, grübel... --Duckundwech 12:12, 27. Mär. 2011 (CEST)

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass Herr Hirsch der Bruder der Ehegattin von Herrn Bonnier ist. Dann wären die Töchter keine Cousinen. --Engie 04:03, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ja, auch grad drauf gekommen, da die Frau Meyerson mit Mädchen(?)namen hieß. Also hab ich da Mist gebaut. Catfisheye 04:05, 27. Mär. 2011 (CEST)
Schreib einfach "Sie waren verwandt", das reicht ;-) --Wiebelfrotzer 04:07, 27. Mär. 2011 (CEST)
Hehe, habs jetzt. Sophie, Abrahams Schwester war mit Adolf verehelicht. :) Keine Cousinen, aber entfernt verwandte Freundinnen. Dank Euch! Catfisheye 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Catfisheye 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)

Onlinespiel

Ich suche ein bekanntes Online Spiel.
Jeweils zwei Spieler treten online gegeneiander an. Ziel ist es, auf einer nicht beschrifteten Weltkarte per Mausklick möglichst schnell und exakt vom Spiel vorgegebene Städte zu markieren.
Sowohl für Genauigkeit als auch Geschwindigkeit werden Punkte vergeben. Der Spieler mit der höheren Punktzahl gewinnt. Registrierte Spieler werden in einer "Hall of Fame" präsentiert.
Das Spiel hat einen offensichtlichen pädagigischen Anspruch und scheint primär für Schüler als Zielgruppe entwickelt worden zu sein. Die Spielerzusammensetzung ist sehr international, das Spiel englischsprachig. Kann mir bitte jemand sagen, wo ich es finde?--Max Dax- Talkshow 16:05, 27. Mär. 2011 (CEST)

http://www.geosense.net/ ? --Buchling 16:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
Dankeschön.--Max Dax- Talkshow 17:43, 27. Mär. 2011 (CEST)
Gern geschehen. --Buchling 19:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martin Se aka Emes Fragen? 17:48, 27. Mär. 2011 (CEST)

Älteste Postkartenverlage

Welches sind denn die ältesten existierenden Postkartenverlage Deutschlands? --Ephraim33 11:31, 21. Mär. 2011 (CET)

Postkarten werden/wurden oft von lokalen Fotoateliers hergestellt. Davon mag das eine oder andere aus der Vergangenheit noch am Leben sein. 79.222.48.31 13:46, 21. Mär. 2011 (CET)
In den neuen Bundesländern (Thüringen oder Sachsen) gibt es einen alten Postkartenverlag. Habe da vor ein paar Jahren einen schönen Fernsehbericht gesehen. Dieser ist seit seiner Gründung in Familienbesitz und blieb mir nur deshalb im Gedächtnis haften, weil es dort verboten ist, im Archiv Staub zu wischen. Auf den Archivboxen befinden sich nämlich noch im Staub der Zeit die Fingerabdrücke der Vorfahren... --Vexillum 05:35, 22. Mär. 2011 (CET)
Das war vermutlich Brück & Sohn in Meißen, gegründet 1793 (wär eigentlich mal einen Artikel wert). Es gibt auch noch den Schöning-Verlag, der ist auch schon alt (wenn auch viel jünger als Brück & Sohn) ... --Concord 16:08, 22. Mär. 2011 (CET)
Brück & Sohn scheint der Postkartenverlag aus dem TV-Bericht gewesen zu sein. Auf der Homepage wird dazu auch beschrieben, dass man Vorreiter auf dem Ansichtskartenmarkt gewesen sei. --Vexillum 13:00, 24. Mär. 2011 (CET)
Brück & Sohn (Ansichtskarten seit 1885) scheint der älteste zu sein. Das nächstälteste, was ich gefunden habe ist Marx (gegründet 1892, Ansichtskarten seit spätestens 1902, wurde aber erst 2004 nach über 60 Jahren wiedergegründet). Über den Schöning-Verlag und die Kategorie:Ansichtskartenverlag habe ich die englische en:Category:Postcard publishers gefunden, wo zwei Verlage älter als 100 Jahre sind: en:J Salmon Ltd (1880), en:Judges Postcards (1910). --Ephraim33 17:48, 26. Mär. 2011 (CET)

SmartArt in Word speichern

Hallo zusammen, ich habe eine ganz normale Version von Word 2007 und darin neben Text auch eine SmartArt erstellt. Nun möchte ich das Dokument speichern: Es erscheint der Speichern-Dialog, ich wähle einen Ort und Dateinamen aus, drücke "Speichern" (im docx-Format), unten in der Leiste erscheint "Dokument wird von Word gespeichert", der Speicherdialog öffnet sich erneut, ich speichere erneut, drücke wieder auf Speichern, dann erscheint ein Dialogfeld mit "Dateifehler C:\Users\...\Desktop". Mit Klick auf ok bin ich wieder im ungespeicherten Dokument. BEi Powerpoint dasselbe, nur erscheint diesmal im Dialogfeld "Dateifehler". Was mache ich falsch?--91.35.143.251 00:36, 23. Mär. 2011 (CET)

Vielleicht wäre es Sinnvoll was du unter SmartArt verstehst.--HAL 9000 02:37, 23. Mär. 2011 (CET)
Schaust Du unter en:SmartArt. --Rôtkæppchen68 07:31, 23. Mär. 2011 (CET)
Überprüfe einmal anhand dieser Anleitung, ob du alle Punkte beachtet hast. -- Ian Dury Hit me  11:12, 23. Mär. 2011 (CET)
Jap, aber das Problem ist: Genau so (Smart-Art erstellen, Dokument speichern) funktioniert es auf jedem anderen Computer, auch auf meinem Netbook. Ich speichere, wähle Ort und Dateinamen, und Word speichert als docx. Nur bei mir auf dem Computer passiert das dann: Word rechnet ne Weile, öffnet den Dialog erneut und nach nochmaligem Speichern bekomme ich diesen Dateifehler angezeigt. --80.153.171.227 17:31, 24. Mär. 2011 (CET)
Word reparieren. -- Freud DISK 08:19, 25. Mär. 2011 (CET)
... das heißt? --91.35.141.187 01:31, 27. Mär. 2011 (CET)
Word hat eine Reparaturfunktion (bei Word2007 unter Optionen-Ressourcen-Microsoft Office Diagnose ausführen). Datenträger bereithalten. -- Freud DISK 13:11, 27. Mär. 2011 (CEST)

Fukushima: Gefahr durch Salzablagerungen

Es wird ja aktuell berichtet, dass der Einsatz von Meerwasser dazu geführt hat, das sich Salz abgelagert hat. Soweit so logisch, aber die meisten Salze im Meerwasser schmelzen schon bei wenigen hundert Grad, die Brennelemente erst bei deutlich über 1000, wenn ich mich recht entsinne. Wo ist da also das genaue Problem? Flüssiges Salz wird ja bei speziellen Reaktoren wegen seiner guten Kühleigenschaften gezielt als Kühlmittel eingesetzt.--Nova13 | Diskussion 09:56, 25. Mär. 2011 (CET)

also laut Natriumchlorid ist der schmelzpunkt von NaCl bei 801°C... die brennelemente sollen aber bestimmt deutlich unter 800°C an der aussenseite haben... ansonsten haste recht: erst schmilzt das salz... solange da noch kochsalz fest ist, kann es wohl nich zur kernschmelze kommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 25. Mär. 2011 (CET)
Habe vorhin mit Kollegen auch diskutiert. Ich hatte die Wahrnehmung, das die Pumpen aufgrund des Salzwassers den Geist aufgeben. Falsch? Womit wurde denn vorher gekühlt, das wäre mal das hüpfende Komma. Wird das Kühlwasser entsalzt? Man hat doch das AKW ans Meer gebaut, weil man damit genügend Kühlkapazität hat, oder hab ich da auch was falsch verstanden?--scif 10:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Natriumcholrid hab ich übersehen, ich Idiot hab nur auf Natrium geschaut^^. Das Uran(IV)-oxid in den Brennstäben schmilzt netterweise erst ab ~2800°C, Zirkonium ab ~1800°C (ich schätze mal, dass die eingesetzte Zirkalloy noch etwas höher liegt). Die Umwälzpumpen unten im Reaktor (ich denke mal die normalen können wir inzwischen Abschreiben) könnten mit flüssigem Salz und Temperaturen weit über 100°C durchaus ernste Probleme haben, von der evtl. Korosion mal ganz abgesehen. Normalerweise zirkuliert reines Wasser im Primärkreislauf. Der ist geschlossen und wird über einen Wärmetauscher durch Meerwasser abgekühlt.--Nova13 | Diskussion 10:20, 25. Mär. 2011 (CET)
{BK}Ich habe auf einem Diagramm gesehen, dass es wohl verschiedene Wasserkreisläufe gibt. Der innere ist normalerweise wohl geschlossen, enthält kein Salz (aber wohl Borsäure ?) und treibt die Turbine an. Dieser innere Kreislauf wird wiederum von einem offenen äußeren Salzwasserkreislauf gekühlt. -- Kramer ...Pogo? 10:24, 25. Mär. 2011 (CET)
@Nova13, Zircalloy hat eher einen niedrigeren Schmelzpunkt als Zirconium, da es eine Legierung darstellt. Bei den meisten Legierungen ist der Schmelzpunkt niedriger als der der Bestandteile. --Rôtkæppchen68 12:01, 25. Mär. 2011 (CET)
Richtig, laut unserem Artikel Abklingbecken hält Zircaloy bis ca. 800°C, was auch mit der Angabe in diesem Artikel übereinstimmt (1100 K = 827°C). --iogos Disk 15:08, 25. Mär. 2011 (CET)
Die Salze lagern sich auf den Wärmeübertragungsflächen ab und erniedrigen den Wärmedurchgangskoeffizienten stark. Daher müssen in Kühlsystemen mit Meerwasser Addive zugesetzt werden (Biozide, Korrosionsinhibitoren, Härtestabilisatoren...) und regelmäßig Beläge entfernt werden (mechanisch, chemisch). Wer tiefer einsteigen will: [17], [18]. --91.22.236.194 15:02, 27. Mär. 2011 (CEST)

An-/Aus-Knopf funktioniert nicht mehr

Hallo, an meinem CRT-Monitor ist ein üblicher An-/Aus-Knopf, der je nach Schaltvorgang unterschiedlichen Widerstand leistet. Dieser ist kaputt gegangen: ich kann meinen Monitor nicht mehr an-/ausschalten und der Widerstand beim Drücken ist auch gleichartig (egal ob An oder Aus). Kann man dieses Problem leicht beheben? Der Monitor ist von guter Qualität, so dass Ausgaben von 5€ sich sogar lohnen würden. -- 89.196.47.123 13:09, 25. Mär. 2011 (CET)

Es wird innen ein Schalter oder desen vorgelagerter Plastikhebel abgebrochen sein. Das ist vermutlich in der Tat nicht schwer zu beheben, allerdings würde ich einem Laien nicht empfehlen, an einem Röhrenmonitor herumzuschrauben: Im Inneren können äußerst hohe Spannungen auftreten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 25. Mär. 2011 (CET)
... auch bei gezogenem Netzstecker. Deshalb:
  Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten! --Dansker 14:53, 25. Mär. 2011 (CET)
Dann ist die Frage: ist er jetzt ein- oder ausgeschaltet? Wenn ein, dann brauchst Du den Schalter doch normalerweise nicht: Einfach das Netzkabel an eine Verteiler mit Ein/Ausschalter anstecken. --TheRunnerUp 17:56, 25. Mär. 2011 (CET)
Habs an ner Steckdose ohne Ein/Ausschalter probiert, blieb schwarz. Also is die Chance wohl hin. -- 89.196.14.194 20:48, 26. Mär. 2011 (CET)
Da das Gerät wohl ganz gut und erhaltenswert ist: Geh einfach mal damit zu einem Rundfunk- und Fernsehtechniker (mein Tip: Ein alt-eingesessener Handwerksbetrieb im Ort), da geht ganz sicher noch was! Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 20:54, 26. Mär. 2011 (CET)

Hat ein Schluckkompass jemals einem Soldaten bei der Flucht geholfen?

Der Schluckkompass gehört zur Ausrüstung der KSK / Fernspäher: TL 8465-0113 Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Ist eigentlich (weltweit) ein Fall bekannt, bei dem der verschluckte und nach einiger Zeit wieder ans Tageslicht gekommene Kompass einem Soldaten bei der Flucht aus Gefangennahme nützlich war? --85.181.121.184 20:37, 25. Mär. 2011 (CET)

Mich würde eher interessieren, wofür die Infrarot-Leuchte gut sein soll. Nur damit nicht der Eindruck entsteht, die Batterie sei leer. ;o) --Cspan64 21:34, 25. Mär. 2011 (CET)
Stell dir vor, deine Infrarot-Leuchte ist leer, und keiner sieht´s. :D --92.76.1.182 22:05, 25. Mär. 2011 (CET)
Mich hingegen hat sehr beruhigt, dass das "Kondom handelsüblich" ausdrücklich "zum Transport von Wasser" gedacht ist. Man könnte ja sonst glatt auf die Idee kommen, die Fernspäher würden sich außerdienstlichen Vergnügungen hingeben. --Jossi 14:52, 26. Mär. 2011 (CET)
Ach ja - Bundesverhüterli mit Diesntwappen, NFD. --Zerolevel 19:39, 26. Mär. 2011 (CET)
Was noch fehlt, ist ein Kasten Bier. Damit kann man 20 Feinde erschlagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:52, 26. Mär. 2011 (CET)

Wieviele Haare hat eine Hauskatze?

Ich schätze mal so ca. eine Million. Kommt das halbwegs hin? --184.82.12.140 23:48, 25. Mär. 2011 (CET)

Schauen wir doch mal. Laut Pelz haben Pelze Haardichten über 400 Haare pro cm², Felle 50–400 Haare/cm². Also sagen wir mal eine Katze hat 500 Haare/cm². Wie groß ist jetzt die Körperoberfläche? Wenn ich mir das anschaue sagen wir mal ganz grob 30 * 60 cm² = 1800 cm² * 500 Haare/cm² = 900.000 Haare. Ich würde sagen eine Million ist eine gute Schätzung. --HAL 9000 01:43, 26. Mär. 2011 (CET)
In Tiger hab ich noch was zur Haardichte gefunden. Demnach haben Bengaltiger eine dichte von 1800 pro cm² und Sibirischen Tigern im Winter eine dichte von 1800 pro cm². Wenn man bei Hauskatzen eine ähnliche Dichte annimmt kommt man auf ca. 4 Millionen. --HAL 9000 15:54, 26. Mär. 2011 (CET)
Die Pelz-Fachliteratur äußert sich nicht dazu. Ich vermute, dass es innerhalb der vielen verschiedenen Rassen auch noch recht unterschiedlich sein könnte, eventuell variieren aber auch nur Farbe und die Haarlängen. Von der Nacktkatze mal abgesehen, da könnte ich raten. Sorry vom --Kürschner 23:16, 26. Mär. 2011 (CET)

W-LAN

Ich werde nächste Woche für ein paar Tage in einem Hotel untergegracht, in dem W-Lan in den Zimmern verfügbar ist. Erstmalig würde ich gerne mein (W-LAN-fähiges) Notebook mitnehmen. Was muss ich machen/berücksichtigen damit ich auch ins Netz komme? - Ach ja: Win XP --- Aerocat 10:47, 26. Mär. 2011 (CET)

Hab ich schon mehrfach gemacht. Die Zugangsdaten bekommst du an der Rezeption (SSID und Username). Manchmal kostenlos, manchmal wird stundenweise abgerechnet, dann wird es aber teuer. Vorsicht! Nach meiner bisherigen Erfahrung sind die Netze völlig ungesichert, also keine Passwörter übertragen und Banking ist pfui! Gruss --Nightflyer 10:59, 26. Mär. 2011 (CET)
W-LAN einschalten. --84.164.30.78 10:59, 26. Mär. 2011 (CET)
Ohja, das ist kein trivialer Rat. Ich habe auch mal eine halbe Stunde gebraucht, die Existenz des Tasters am Notebook für WLAN an/aus herauszufinden. 87.123.18.229 11:13, 26. Mär. 2011 (CET)

W-Lan einschalten und Kreditkarte bereithalten, irgendeine Seite im Browser aufrufen. Du landest dann auf einer Seite mit weiteren Infos. --Toot 11:40, 26. Mär. 2011 (CET)

Danke. Werde mal eruieren, wo ich am Notebook den W-Lan einschalten kann. -- Aerocat 13:12, 26. Mär. 2011 (CET)
Ich habe mir vor ner Weile den ersten Win-Rechner (Netbook, Win 7) zugelegt. In der Taskleiste ist rechts ein kleines Symbol für drahtloses Netzwerk, funktioniert alles problemlos, wenn man das Passwort hat. Sonst über Win-Hilf gehen, Stichwort „wlan“.
Wenn das Hotel fiese Preise fürs WLAN nimmt, kann ein Prepaid-UMTS-Stick günstiger sein (max.5 Euro pro Tag). Aber da hängt die Verbindungsqualität von der Lage ab. Rainer Z ... 15:24, 26. Mär. 2011 (CET)
Beim Hotel nachfragen, ob WLAN auch in den Zimmern funktioniert. Ich hatte mal in einem nur auf dem Gang und im Frühstücksraum ausreichenden Empfang. Vielleicht hat ja Dein Mobiltelefon auch ein UMTS-Modem eingebaut, siehe auch Rainer. Ist zwar meist langsamer, aber die Verbindung liegt dann in Deiner Hand. Und Du kannst es schon daheim einrichten und testen. --Geri 12:51, 27. Mär. 2011 (CEST)

komisches Bauteil

Hi! Weiß jmd was das ist: 1cm*1cm, grau, hell graue Aufschrift "2R2<nl>940<nl>JC5", 3mm hoch, mind. 2 dicke Anschlüsse (je einer an gegenüberliegenden Seiten), in der Nähe der Energiezufuhr auf einem Mainboard von 2009 mit nem Atom N270 („Auf zum Atem, Radioactive Boy!“ (Rainier Wolfcastle aus The Simpsons))... Im Internet war nix zu finden... Thx. Bye Arne --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 26. Mär. 2011 (CET)

Entweder ist das ein Widerstand mit 2,2 Ω oder eine Drossel mit 2,2 µH. --Rôtkæppchen68 13:07, 26. Mär. 2011 (CET)
Eher eine Drossel als Bestandteil eines Schaltnetzteils. Wer verbrät heute noch Leistung mit Vorwiderständen? Gruss --Nightflyer 13:16, 26. Mär. 2011 (CET)
Widerstände werden schon mal gern als Einschaltstrombegrenzer eingesetzt. Drossel ist aber trotzdem wahrscheinlicher. Foto wäre gut. -- smial 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)
ich hab keine so gute kamera, glaub ich... da: bild (im linken unteren quadranten hinter den VGA+DVI buchsen)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 26. Mär. 2011 (CET)

Drossel hört sich gut an... weiß jmd, ob die gut sind? ich kannte die Speicherdrosseln eher mit Ringkern und fettem Draht... diese grauen Kistchen sehen so un-fett und nach großem Widerstand aus... aber bei 2u2H kommt man vllt mit kleineren konstruktionen aus, ohne dass der Widerstand unmöglich groß wird... ist die graue Hülle vllt zur Abschirmung der riesen Frequenzen (MHz schätz ich)? --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 26. Mär. 2011 (CET)

Nixda, Schaltnetzteile arbeiten so zwischen 20 und 80Khz (defekte Netzteile hört man manchmal sogar pfeifen oder zischen). Das Vergiessen mit Kunststoff soll eben dieses verhindern und erleichtert auch die automatische Bestückung bei der Herstellung. Sind die grauen Kästen SMD-Bauteile? Gruss --Nightflyer 14:01, 26. Mär. 2011 (CET)
naja - aber laut webench auch gern über 1MHz... die sind dann aber kleiner als sie effizient sind... das mit dem pfeifen leuchtet ein... und es sieht sehr nach SMD aus, da das lötzeugs ziemlich weit an der seite hochgeht (von unten mag ich nich gucken, da es schon festgeschraubt ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Mär. 2011 (CET)
Da müsste auf dem Siebdruck auf dem Board ja irgendein Kennbuchstabe nebst Zahl danebenstehen, also Lnnn für eine Drossel/Spule oder Rnnn für einen Widerstand. Auf dem Foto kann man nichts erkennen, aber in der Realität sollte das doch möglich sein. --Rôtkæppchen68 14:05, 26. Mär. 2011 (CET)
mir persönlich rutscht das weiße gern aufs goldene/silberne... obwohl es das nich muss... ich mein: da steht nix dran... das weiß der robos wohl auch ohne aufdruck, was er da hin donnern soll... --Heimschützenzentrum (?) 14:19, 26. Mär. 2011 (CET)
Du scheinst Dich mit Deiner Vermieterin nun schon länger zu vertragen, sodass Du nicht nur am, sondern auch im Computer hockst. Jedenfalls beschäftigt Du uns nun mit Drosseln, danke, wir haben ja solche Langeweile.--79.250.28.151 14:42, 26. Mär. 2011 (CET)
Nun freu dich doch, dass er rein sachliche Fragen stellt...! *kopfschüttel* --Eike 15:55, 26. Mär. 2011 (CET)
fangen alle deine IP adressen mit 7 an? *komisch guck* *heftig seufz* können wir n anderes thema haben? (war mal so ähnlich bei Monty Python's „Der Sinn des Lebens“ oder so...) --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 26. Mär. 2011 (CET)

Warum ist das Gefrierfach in einem Kühlschrank oben?

Dies ist eine Frage aus Wikia Hausaufgaben Answers. Wer sie beantworten kann möchte dies bitte auch auf jener Seite tun. Der Artikel Kühlschrank gibt keine Antwort und ich selbst stehe da auf dem Schlauch (Wärme oben, Kälte unten,- hä, wie?). Danke--Fraschra 17:06, 26. Mär. 2011 (CET)

Streich das hä, wie?, lies Konvektion und betrachte die Frage als beantwortet. --Rôtkæppchen68 17:09, 26. Mär. 2011 (CET)
Danke, Märchenmaid, alles beantwortet! Gruß--Fraschra 19:25, 26. Mär. 2011 (CET)

Zitieren

Falls jemand etwas zu http://archiv.twoday.net/stories/16539613/ bemerken hat, gern. Ansonsten gehörts vielleicht eher zu WP:FZW oder WP:WEB etc. --Historiograf 19:22, 26. Mär. 2011 (CET)

Wikipedia:Zitieren hat's auch. -- ῐanusῐus    20:11, 26. Mär. 2011 (CET)

Wer benutzt noch Jamba?

Hallo!

Ich sehe im Fernsehen hin und wieder VIVA, wo immer noch viele Werbungen von Jamba und Co. laufen. Ist bekannt, wieviele Jamba überhaupt noch benützen und wieviele das im Vergleich zu früher sind? Im Zeitalter von YouTube, iTunes, MySpace, etc. frage ich mich nämlich, ob es Leute gibt, die noch mehr Geld verschwenden als zur Zeit, in der Jamba boomte.

Grüße, Arntantin da schau her 22:36, 26. Mär. 2011 (CET)

Du wirst es kaum für möglich halten, es gibt noch viele die Jamba nutzen. Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden, Jamba kann das eben. --Gustav Broennimann 01:25, 27. Mär. 2011 (CET)
Das ist keine Antwort auf die Frage. Umsatzzahlen würden es in etwa beantworten. --Zulu55 10:53, 27. Mär. 2011 (CEST)
Als GmbH sind sie meines Wissens nicht verpflichtet die zu veröffentlichen. Fehlen Ihnen noch Zahlen oder Fakten? Wir freuen uns auf Ihre Anfragen! --Geri 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)
Laut Artikel sind zumindest die Mitarbeiterzahlen in den letzeten Jahren rückläufig. Vielleicht läßt das indirekt darauf schließen, dass die Umsätze zurückgehen? --Taffeekasse 12:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
Vielleicht lässt es auf Hoffnung für diese Welt schließen. --95.112.48.114 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Das dürfte auch klar sein, nachdem im Fernsehen drei von vier Jamba-Werbekanälen eingestellt wurden. Von ehemals MTV, MTV2, Viva und Viva 2 ist nur noch Viva übrig. --Rôtkæppchen68 13:28, 27. Mär. 2011 (CEST)

Japanische Schrift

Was steht auf diesem Banner? -- ῐanusῐus    10:37, 27. Mär. 2011 (CEST)

*scnr* Haaner Gymnasium. --87.144.92.111 12:41, 27. Mär. 2011 (CEST)
War ja klar. ;-) -- ῐanusῐus    12:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das ist ein ganz übles Gekrakel, wie man das 様 so verunstalten kann, ist unglaublich. Ich komme nicht drauf, was das ganz links sein soll, ansonsten steht da "...sama no tame ni oinorishite imasu Haaner Gymnasium yori". --08-15 14:30, 27. Mär. 2011 (CEST)
Hi, was heißt das auf deutsch? Ich kann kein Japanisch und bin sehr neugierig. thx --Gwexter 14:44, 27. Mär. 2011 (CEST)

Naja es ist ja nicht verunstaltet 08-15 ;) Es ist sehr klar lesbar ;) Zur Übersetzung frei übersetzt: "Wir beten für sie" vom Haaner Gymnasium und um 08-15 seine Frage zu beantworten: ganz links steht "Mina". Gruß --Dr. KotoFragen? 14:51, 27. Mär. 2011 (CEST)

In doppelter Breite geschrieben und das 木 mit einer Sonne hinterlegt ist nicht verunstaltet? Na denn. --08-15 14:58, 27. Mär. 2011 (CEST)

Nope;) Du würdest Beispielweise auch nicht gerade sehr "schön" arabisch schreiben oder so;) Und es ist doch die Geste die zählt und nicht wie "schön" es ist. Gruß --Dr. KotoFragen? 15:07, 27. Mär. 2011 (CEST)

Königreich Galizien um 1910

ich suche den Ort Krijinike u. oder Engelsberg im früheren Galizien, da dort von mir Vorfahren herkommen --79.231.29.187 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)

Laut dieser Seite soll das Dorf heute Angelivka heißen und in der Ukraine liegen. --Rôtkæppchen68 13:39, 27. Mär. 2011 (CEST)
Alternative Schreibung: Angelovka. --Lkl13:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
Hier bei Google Maps zu besichtigen. --Rôtkæppchen68 13:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
"und oder Engelsberg" Wie hängen die Orte zusammen? Habe etwas zu einem Ort Engelsberg (das obige Angelovka) in Galizien, deutsche Kolonie mit vorwiegend evangelischer Bevölkerung und einer ev. Schule. Aber wie passt Krijinike dazu? Krij... ist sehr ungewöhnlich für Polnisch, muss also deutsche Umschreibung sein. Orte, die mit Kry... anfangen gibt es aber häufiger. GEEZERnil nisi bene 14:32, 27. Mär. 2011 (CEST)
Zur Auswahl (ShtetlSeeker):
  • Krinichki, Krynychky 47°04' N 31°44' E Ukraine 239.0 miles SSE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 47°08' N 30°34' E Ukraine 227.9 miles S of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 47°36' N 35°53' E Ukraine 311.8 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 47°59' N 34°33' E Ukraine 248.4 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 48°02' N 29°43' E Ukraine 169.6 miles SSW of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki, Krinichky, Krynychky 48°22' N 34°27' E Ukraine 227.1 miles SE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki, Krinitsa 48°32' N 36°12' E Ukraine 286.6 miles ESE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 49°36' N 37°47' E Ukraine 327.3 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 51°24' N 29°10' E Ukraine 88.9 miles NW of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki, Krinichna 49°42' N 38°19' E Ukraine 349.2 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 50°49' N 34°05' E Ukraine 158.7 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 50°41' N 34°18' E Ukraine 166.9 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 49°19' N 38°44' E Ukraine 373.4 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 49°39' N 37°37' E Ukraine 319.4 miles E of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krinichki 52°15' N 32°29' E Ukraine 151.3 miles NNE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E
  • Krynki, Bol’shiye Krynki, Velikiye Krynki 49°27' N 33°29' E Ukraine 148.3 miles ESE of Kyyiv 50°26' N 30°31' E GEEZERnil nisi bene 14:48, 27. Mär. 2011 (CEST)

Mozilla Firefox 4.0

Mir ist beim neuen Firefox 4 aufgefallen, dass sämtliche Texte anders aussehen als in den vorherigen Versionen. Die Schrift sieht etwas „weicher“ aus und erinnert mich an den Internet Explorer (zumindest im Internet Explorer 7 war die Schrift auch optisch so gestaltet). Mich persönlich stört diese weichere Schrift, da es für mich erschwert wird, längere Texte zu lesen. Was hat es mit diesem kuriosen Schriftstil auf sich? – PsY.cHo, 18:25, 23. Mär. 2011 (CET)

So weit ich weiß, wird die Schrift jetzt so angezeigt, wie sie entworfen wurde. In den früheren Versionen wurde sie immer verzerrt, damit sie in das Pixelraster des Bildschirms passte und dadurch "hübscher" aussieht, wobei das Geschmackssache (oder Gewöhnungssache) ist. --92.224.62.171 18:30, 23. Mär. 2011 (CET)
Das liegt an der Hardware-Beschleundigung, die im FF4 (und dem IE9) neu ist. Dieses Addon glättet die Schrift, das könnte vielleicht etwas helfen. -- Chaddy · DDÜP 18:42, 23. Mär. 2011 (CET)
Das hat glaube ich nichts mit der Hardwarebeschleunigung zu tun. Sondern allein mit fehlendem Font-Hinting. Mag sein, das dies bei Hardwarebeschleunigung bewusst weggelassen wurde. Ich selbst habe es bei mir komplett deaktiviert, da ich gerade dieses als störend empfinde. Das ist aber eine Geschmacksfrage. Hinting hat technisch gesehen aber den Nachteil, das man damit z.B. Schrift nicht flüssig vergrößern, verkleinern oder überhaupt transformieren kann. Angesichts heutiger Auflösungen der Displays ist es aber im Grunde genommen auch überflüssig geworden. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:48, 23. Mär. 2011 (CET)

Bei mir war nach dem Update auf 4.0 plötzlich der Zoomfaktor verstellt, was auch zu einer "weichen" Schrift geführt hat. Überprüfe mal ob der auf 100% steht. (Tastenkombination Strg + 0 (null))--85.180.73.36 00:16, 24. Mär. 2011 (CET)

Danke für eure Beiträge. Habe bei Chip gelesen, dass es über eine Erweiterung sowie über die Steuerung about:config möglich ist, die scharfe Schrift wiederherzustellen. Allerdings habe ich nun im Menü unter „Einstellungen“ > „Erweitert“ den Punkt „Hardware-Beschleunigung verwenden, wenn verfügbar“ gefunden, der deaktiviert werden kann. Nach einem Neustart ist die Schrift wieder scharf. – PsY.cHo, 12:32, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich würde die Hardware-Beschleunigung nicht deaktivieren, die bringt nämlich einiges an zusätzlicher Leistung... Und mit dem von mit verlinkten Addon (das müsste dasselbe wie bei Chip sein) wird die Schrift wirklich wieder schärfer. -- Chaddy · DDÜP 17:16, 24. Mär. 2011 (CET)
Wenn die "zusätzliche Leistung" nach Deaktivierung nicht vermisst wird und die Darstellung wie gewünscht erfolgt, ist doch alles in Ordnung? Gestumblindi 03:34, 28. Mär. 2011 (CEST)

Auf / in einer Insel...

Moin,

für gewöhnlich befindet man sich ja auf einer Insel... auf Föhr, Madagaskar etc. Meinem Sprachgefühl nach ist man aber in Irland; wohl weil man sich eher in einem Land (einem Staat) befindet. So. Ist das denn nun korrekt (zweiter Absatz)? Ich bin immer etwas verunsichert, wenn ich was ändern möchte und das nicht begründen kann... Angeblich befindet man sich übrigens auf Westerland in Sylt - behaupten die Sylter. Das soll wohl aber nur Verwirrung stiften... Kann mir mal wer meine Vermutung bestätigen? Gr., redNoise 14:56, 24. Mär. 2011 (CET)

Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule 00:53, 28. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Es gibt die Republik Irland und die Insel Irland, auf der sich bekanntlich zwei Staaten befinden. Ist nur der südliche davon gemeint, so heißt es "in Irland", ist die ganze Insel gemeint (wie in diesem Beispielartikel), dann "auf Irland". Im Falle vieler anderer Inseln gilt ja Insel = Staat, und da in den meisten Kontexten egal ist, dass es sich zufällig auch um eine Insel handelt, sagt man dann in der Regel z.B. "in Island". --YMS 15:08, 24. Mär. 2011 (CET)
(2BK)Nun, in diesem Falle geht es um eine geographische Bezeichnung, keine politische. Daher ist ja auch Irland als Irland (Insel) verlinkt. Alternativ könnte man auf das Königreich Irland verlinken, dann wäre es eine politische Bezeichnung und müsste das In als Präposition erhalten. Ich würde für den Kartoffelanbau in jedem Fall hier die geographische Bedeutung vorziehen und die Formulierung mit Auf entsprechend beibehalten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:09, 24. Mär. 2011 (CET)
Es gibt auch Ortsbezeichnungen, die in und auf erlauben/gebieten. In Schalke und auf Schalke fällt mir dazu ein... :D --91.56.168.234 15:21, 24. Mär. 2011 (CET)
Ja, und im Bad und auf der Toilette - sorry, aber was hat das mit den Inseln zu tun? BerlinerSchule 15:24, 24. Mär. 2011 (CET)
Auf Irland klingt schräg in meinen Ohren (die, beeile ich mich zu sagen, kein Kriterium für Sprachrichtigkeit sind). Müsste man dann analog auch "auf Großbritannien" sagen, was ja sogar ein rein geographischer Begriff ist? Grüße 85.180.201.55 15:27, 24. Mär. 2011 (CET)
Mir scheint schon auch die flächenmäßige Größe der Insel eine Rolle zu spielen, wobei hier die Grenze unklar ist. Wenn man so will sind sämtliche Landmassen Inseln. --84.158.179.112 15:34, 24. Mär. 2011 (CET)
Man ist ja auch auf dem Festland, wie man auf einer Insel ist. Länder, Dörfer, Städte usw. sind abgeschlossene Gebiete, in denen man ist. Auf der irischen Insel <-> in Irland --91.56.168.234 16:20, 24. Mär. 2011 (CET)
Dem ist zu widersrpchen. Auf der irischen Insel ist gleichbedeutend mit "in Irland" im weiteren Sinne. "Irland" ist in diesem Fall auch eine historisch-geographische Bezeichnung, so wie Schlesien oder Schwaben, die sind nicht mit heutigen Staatsgrenzen zu verwechseln.
Da könnte was dran sein. Ergänzend: Und nach welchem Muster kommt man aus einem Land und von einer Insel? Und was ist mit Inselgruppen und -ketten? Zum Beispiel kommt man aus Island, aus Lummerland, Grönland, allerdings von einem Eiland und dennoch aus Hawai, aus Sizilien, aus Teneriffa oder Kreta und aus Sumatra, Kuba, Korsika und Puerto Rico, aber von den Bahamas, von den Seychellen, von den Balearen oder von den Oster-Inseln oder den Britischen Inseln, aber auch von der Victoria-Insel, von der Baffininsel, von der Bolschewik-Insel und von Prince Charles Island.... --84.191.16.157 16:48, 24. Mär. 2011 (CET)
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule 00:54, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das ist ganz eindeutig kontextbezogen, wobei auf immer die geografische Abgeschiedenheit betont. Man sagt z.B. "die Tierwelt auf Island" oder "auf der Iberischen Halbinsel". Je kleiner die Insel ist, desto augenfälliger wird die Abgeschiedenheit, selbst wenn Landesgrenzen und Insel übereinstimmen. Wir kriegen das letzte Haar auch noch durch. --92.76.1.182 18:41, 24. Mär. 2011 (CET)
Armin Maiwald hat sich am 2 September 2007 und 21. Juni 2009 in der Sendung mit der Maus dieser Frage angenommen und ist zum Schluss gekommen, dass es bei Inseln immer auf heißt, außer bei Inseln, die gleichzeitig Länder sind. Bei diesen Inseln ist sowohl in als auch auf richtig: Auf Irland geht genauso wie in Irland, ebenso Madagaskar. Sylt ist aber kein Land, also geht hier nur auf Sylt. Auf Großbritannien erscheint mir deenoch arg exotisch. --Rôtkæppchen68 00:11, 25. Mär. 2011 (CET)
<quetsch>Auf der Insel Irland sind zwei Staaten ansässig; insofern kann der Schluss hier ja so nicht gelten. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 10:49, 25. Mär. 2011 (CET) Vgl.: „Auf Irland gibt es zwei Staaten.“ und „In Irland gibt es zwei Staaten.“</quetsch>
Sylt ist kein Land, inzwischen gibt es aber eben die „Gemeinde Sylt“. Davon abgesehen stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich im Eingangsbeitrag den Unfug auf Westerland in Sylt“ lese. Ich bin in Westerland aufgewachsen, und ich habe diesen Quatsch bislang nur von Touristen gehört, was zumindest bis vor 10 Jahren die schnellste Art gewesen ist, sich vor den Insulanern lächerlich zu machen…Spuki Séance 01:24, 25. Mär. 2011 (CET)
Dieser Unfug wurde an meiner Schule (vor 30 Jahren) von einem Westerländer verbreitet. Bei mehreren meiner häufigen Aufenthalte auf Sylt habe ich das ebenfalls von Einheimischen gehört. Sollte wohl humorvoll sein; wirklich benutzt hat es tatsächlich keiner. Und, es gibt eine unvorstellbare Anzahl von Möglichkeiten, sich bei Syltern, speziell Westerländern, lächerlich zu machen. Das geht schon fix.Gr., redNoise 06:25, 25. Mär. 2011 (CET)
*gg* Du hättest mal die Buh-Rufe hören sollen, als der Direktor des Circus Busch-Roland versehentlich genau diese Worte verwendet hatte, da half auch die sofortige Verbesserung samt Entschuldigung nicht mehr. Ist allerdings auch gut 20 Jahre her…Spuki Séance 13:32, 25. Mär. 2011 (CET)

Nutzflächen weltweit

Hallo Wikipedia,

ich würde gerne wissen, wie groß die Nutzfläche weltweit ist. Die etwa 150 Mio. km² Landflächen werden ja von Gebirgen, Gräben, Seen, Flüßen, Wüsten, Sümpfen etc. durchzogen, die in der Regel weder landwirtschaftlich, verkehrstechnisch oder zu Wohn- und Arbeitszwecken nutzbar sind. Danke im Voraus --91.48.62.79 16:36, 24. Mär. 2011 (CET)

Hallo, hier gibt es ein Schaubild dazu. --Rudolph Buch 17:47, 24. Mär. 2011 (CET)
Danke, schon sehr aufschlussreich, aber: woher kommt da die große Diskrepanz von etwa 16 Mio. km², respektive 1,6 Mrd. ha? Gruß --91.48.62.79 17:53, 24. Mär. 2011 (CET)
wo siehst du in dem Schaubild eine Diskrepanz? --88.70.64.178 20:07, 24. Mär. 2011 (CET)
Nicht im Schaubild, sondern die Diskrepanz zwischen seiner Zahl (150 Mio. qkm) und der im Schaubild (134 Mio. qkm). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 24. Mär. 2011 (CET)
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule 00:56, 28. Mär. 2011 (CEST)
Das Schaubild bietet eine Gesamtlandfläche von 134 Mio. km², darin bereits enthalten ein Faktor "Unland" (Berge, Wüsten,...) in Höhe von 43 Mio. km². Hier bietet WP etwa 149,4 Mio. km² Landfläche. Sind also immer noch rund 16 Mio. km² Unterschied. Gruß --91.48.62.79 03:46, 25. Mär. 2011 (CET)
wer sagt denn, dass Gebirge (Forstwirtschaft/Viehaltung), Flüsse und Seen (Verkehrswege/Fischerei), Wüsten (Tierhaltung/Energieerzeugung) u.s.w. nicht nutzbar sind und sogar genutzt werden?--Fraschra 01:28, 26. Mär. 2011 (CET)

Wie schnell wirken Antibiotika?

Ich nehme nunmehr seit Dienstag abend Antibiotika wegen einer Nebenhöhlenentzündung und einem entzündeten Hals. Ich habe seither noch keine Verbesserung festgestellt. Wenn ich mir überlege, dass die Tabletten nach 9 Tagen aufgebraucht sein werden und die Hälfte am Wochenende um sein wird, frage ich mich, ob ich richtig behandelt werde. Wer kann mich beruhigen, bevor ich Anfang der Woche wieder zum HNO renne? 92.231.211.60 21:51, 25. Mär. 2011 (CET)

Die Antibiotika brauchen etwas Zeit um zu wirken. Du musst sie ganz aufbrauchen. Wenn es am Montag nicht besser ist, kannst du nochmal hingehen, vielleicht ist es ein resistenter Keim oder ein Virus, das kann aber nur der Arzt sagen. Zur Unterstützung der Wirkung braucht dein Körper Bettruhe und viel Flüssigkeit in Form von Tee, evtl. kannst du auch mit Inhalationen oder frei verkäuflichen pflanzlichen Mitteln etwas Erleichterung erreichen (z.B. Sinupret). Wenn du deinem Körper keine Ruhe und Wärme gönnst, werden die Antibiotika auch nicht so gut anschlagen, denn sie töten zwar die meisten Bakterien ab, die restlichen muss aber das Immunsystem ausschalten. --Sr. F 21:57, 25. Mär. 2011 (CET)
Ist es ein Sulfoamid? Das braucht gut drei Tage, bis es einen Spiegel im Blut aufbaut.--91.56.206.96 22:12, 25. Mär. 2011 (CET)
Es ist Cipro 250 mg. 92.231.211.60 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)
Und nicht mit Milch oderAlkohol hinter die Binde kippen. --94.134.218.159 22:42, 25. Mär. 2011 (CET)
Ciprofloxacin? -- Ian Dury Hit me  23:44, 25. Mär. 2011 (CET)
Ja. 92.231.211.60 09:27, 26. Mär. 2011 (CET)
1. Arzt anrufen. Nur der weiss, auf welcher Basis er die Diagnose gestellt hat. Ich bin kein Arzt, aber nach meinem Verständnis (selbst öfter Opfer gewesen) ist eine Nebenhöhlenvereiterung immer bakteriell. Aber: Ein Antibiotikum wirkt nur gegen Bakterien; Hast du doch einen rein viralen Infekt, wirkt es nicht. Ciprofloxacin habe ich auch schon einmal gegen Nebenhöhlenentzündung verschrieben gekriegt, es hat gewirkt. Das ist also erstmal richtige Baustelle. Bei Nebenhöhlenentzündung sind oft eben die Nebenhöhlen zugeschwollen und der ganze Rotz kommt erst raus, wenn die Schleimhäute abschwellen, was sie wiederum erst tun, wenn sie nicht mehr (so stark) gereizt werden (also Bakterien mehr oder weniger tot sind). Bei mir war das nach 3 Tagen immer der Fall IIRC, aber das ist bei jedem anders und hängt z.B. auch von den Schleimhäuten und der Schädelform ab (große/kleine Öffnungen). Nase mit Nasenspray frei halten (aber möglichst wenig/selten nehmen) Unterstützend Sinupret schwör ich drauf, damit und mit anderen Kniffen krieg ich Erkältungen inzwischen immer in den Griff, bevor es zu Schlimmerem kommt. Bei mir auch wichtig: Gesicht/Backen/Hals warm halten (Drin bleiben/Sonne, Schal, Mütze (aber nicht künstlich "heizen"!). Bei allgemein dickem Kopf und Schmerzen kann man auch mal eine Ibuprofen nehmen, die wirkt auch entzündungshemmend, das kann zusätzlich helfen. Wenn das AB dann anschlägt, ist es ein Segen: Der Druck geht schnell weg, Rotz in rauhen Mengen und allen Farben, der leicht rauszuschneutzen ist, man merkt richtig, wie der Kopf frei wird. Bis alles raus ist, kann es bei mir aber auch noch mal 3 Tage dauern.
Noch etwas Schauermärchen am Schluss: Bei manchen Leuten gehen die Nebenhöhlen nicht mehr auf, dann muss operiert werden (aber nicht so wie bei Dr. House von außen mit dem Bohrer (-: ). Wenn du also starken Druck auf Backen und/oder Stirn hast und der die nächsten 2 Tage stärker wird, ab zum Doc. --*DuckundWeg* 00:44, 26. Mär. 2011 (CET)
"Weitere Anwendungsgebiete sind Infektionen der Gallenwege, Atemwege, der Bauchhöhle (Peritonitis) und viele andere Infektionskrankheiten bei Nachweis eines entsprechend empfindlichen Erregers" heißt es im Artikel. Wenn der Arzt einen Abstrich gemacht hat, dann wird er wohl wissen, warum er es dir verschrieben hat. Wenn es nicht besser wird, solltest du auf jeden Fall Montag zum Arzt. Bis dahin: viel trinken! -- Ian Dury Hit me  10:21, 26. Mär. 2011 (CET)
Nein, Abstrich, Blutabnahme oder dergleichen ist nicht erfolgt. Ich habe mir gerade einen Liter Tee eingeladen. 92.231.211.60 10:29, 26. Mär. 2011 (CET)
Nur weiter so. Und ruhig den Rat mit dem Schmerzmittel beachten. Gute Besserung! -- Ian Dury Hit me  10:39, 26. Mär. 2011 (CET)
Bei den Tipps hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die abschwellenden Maßnahmen (Nasentropfen, Nasenspray) müssen regelmäßig - also häufig - angewendet werden. Mindestens 4 mal pro Tag, Auf jeden Fall wenn die Nasenatmung wieder behindert ist. Sie dürfen nur nicht zu lange angewendet werden (Das ist aber etwas anderes). Noch ein Hinweis: Ein Abstrich hätte die Ersttherapie nicht beeinflusst. --Bernd 11:12, 26. Mär. 2011 (CET)

Ich habe eben noch eine Nasenspülung gemacht. Ist das sinnvoll? Wie oft sollte man das machen? Gibt es da etwas zu beachten? 92.231.211.60 12:54, 26. Mär. 2011 (CET)

Ich hatte so etwas früher sehr häufig. Antibiotika habe ich fast nie verschrieben bekommen. Nasenspülungen sind zumindest nicht verkehrt. Nützlich sind heiße Dampfbäder mit Kamille oder ätherischen Ölen: Kochendes Wasser in eine Schüssel, Kamille oder ätherisches Zeug aus der Apotheke rein, Kopf drüber halten, großes Handtuch drüber. Und das möglichst zehn Minuten aushalten, ist am Anfang heftig. Rotlicht tut auch gut. Viel heißer Tee wurde schon gesagt. Das alles kannst du so oft machen, wie du möchtest, es gibt keine Überdosis. Auch Nasenspray kannst du für einige Tage hemmungslos verwenden.
Wichtig: Zu Hause bleiben, nicht zu früh anstrengen, wirklich ausheilen lassen. Sonst kann es zu einem Rückfall kommen, schlimmstenfalls wirds chronisch.
Wenn man so etwas häufig hat, kann eine kleine Operation helfen. Da wird bei lokaler Betäubung die Öffnung zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhle erweitert, schlicht durchstoßen. Ist nicht gerade schön, aber schnell vorbei.
Und klar: keine Scheu vor rezeptfreien Schmerzmitteln, wenn nötig. Wann, wenn nicht dann? Gute Besserung, Rainer Z ... 15:53, 26. Mär. 2011 (CET)
PS: Hühnerbrühe (echte) hilft auch, nicht nur, weil sie warm und flüssig ist.
+1 zur Hühnerbrühe, aber Vorsicht mit Dampfbädern mit Kamille, da in den letzten Jahren immer wieder festgestellt wurde, dass auf dieses uralte Hausmittel viele Menschen (oder besser gesagt deren Schleimhäute) mit zusätzlichen Reizungen oder sogar allergisch reagieren. Daher entweder nur heißes Wasser nehmen, alternativ darin etwas Salz (Kochsalz oder auch eine Emser Pastillen ohne Menthol) auflösen. --46.223.27.187 09:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
Da ich Vegetarier bin, würde ich gerne darauf verzichten, mir tote Hühner reinzupfeifen oder sogar durch die Nase zu ziehen. Aber mit Salzwasser werde ich es mal inhalieren. 85.179.76.249 11:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
Upps, das mit der Hühnersuppe war natürlich zum Essen gemeint. --109.192.177.100 14:03, 27. Mär. 2011 (CEST)
Danke für die Richtigstellung. Hühnersuppe inhalieren hilft nicht gegen Nebenhöhlenvereiterung. Salzwasser inhalieren übrigens auch nicht. Das Salz verdunstet nicht. Also Kamille oder Menthol, Eukalyptus etc. Rainer Z ... 19:38, 27. Mär. 2011 (CEST)

Also ich habe mit dem pflanzlichen Präparat Sinupret zweimal sehr gute Erfahrungen gemacht, ohne zusätzliche Maßnahmen, wobei Dampfbäder sicher nicht verkehrt sind. Antibiotika sollte man übrigens auch bei eingetretener Besserung nicht vorzeitig absetzen, sondern komplett nehmen, weil nur so die volle Wirkung auch eintritt. Allerdings kann eine Nebenhöhlenentzündung auch durch Viren verursacht werden - dann helfen Antibiotika in der Tat nicht. Nach vier bis fünf Tagen vorschriftsmäßiger Einnahme müsste eigentlich tatsächlich eine erkennbare Besserung eingetreten sein (eigene Erfahrung). Mein Tipp wäre also, mal auf Verdacht so ein pflanzliches Mittel auszuprobieren, das dürfte auch nicht mit dem Antibiotikum kollidieren. Aber zur Sicherheit mal in der Apotheke nachfragen --Dinah 21:23, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ist es machbar, dass Suchbegriffe, die ohne Dehnungs-h eingegeben wurden, grundsätzlich dem ähnlichen (richtigen) Begriff zugeordnet werden, wie es z.B. bei türingen -> Thüringen erfolgt, aber leider nicht bei vielen anderen Begriffen, z.B. rön, resus, färe, sole u.s.w.?? --92.225.112.136 15:52, 26. Mär. 2011 (CET)

Wenn du also Sole eintippst, soll der Rechner wissen, dass du Sohle gemeint hast? Und wenn du Wal eintippst, soll er dann erraten, ob du vielleicht Wahl oder Waal oder gar Wall meinst? -- لƎƏOV ИITЯAM 19:36, 26. Mär. 2011 (CET)

Das Dehnungs-h in Tühringen, ah ja. --AndreasPraefcke 19:49, 26. Mär. 2011 (CET)

Das ü ist kurz, wenn die Tür zu ist. Um zu signalisieren, dass sie weit offen steht, dehnt man den Zwischenraum zwischen den beiden Türpfosten etwas aus, also Tühr. Soviel zum grühnen Lande der Türen (wenn zu) oder Tühren (wenn auf).
In Türingen sind aber zur Zeit wohl selbst die Fenster geschlossen. Aber frag zum Beispiel jetzt mal die Grünen, wie sie gerade Bahden-Württemberg schreiben, wo ihnen alle Tühren weit offen stehen zu scheinen (schreibt man das zusammen? weitoffenstehenzuscheinen? Na egal...). Also, Kreuzchen an die richtige Stelle... Und nicht zu späth kommen in Bah-Wüh, schön auf die Uhr schauen, diese Umstellungsnacht ist nicht länger, sondern kürzer - die Umstehlungsnacht ist die im Hehrbst... BerlinerSchule 23:42, 26. Mär. 2011 (CET)
Pöh, wir kriegen ja doch bloss schwarz-rot. Die beiden Langweilerparteien. Und selbst wenn nicht - verlieren tun wir sowieso. Rotgrün stellt die AKWs ab, die der Deppus grad zurückgekauft hat. Irgendwie Scheisse. Schwarz macht sie wieder an, auch Scheisse...Jaja, ich geh ja schon..ich wähl sowieso Piraten --92.202.93.194 01:03, 27. Mär. 2011 (CET)
Bei Piraten haste recht - ohne Dehnungs-h ist richtig. Scheiße hingegen schreibt man mit ß. Im Hochdeutschen. BerlinerSchule 01:17, 27. Mär. 2011 (CET)
Nur in der Schweiz schreibt man Scheiße Scheisse. Überall sonst ist es ein Rechtschreibfehler. --Rôtkæppchen68 12:44, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich weiß gar nicht, ob es im Bodnwürttemmbergschen überhaupt Rechtschreibfehler gibt... BerlinerSchule 14:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
<quetsch>*scnr* Wir Baden-Württemberger sind alle so perfekt in deutscher Rechtschreibung, dass wir die Rechtschreibfehler komplett ausgemerzt haben. Im Ernst: Manche Schwäbisch-Muttersprachler sind sich dessen nicht bewusst, dass ihre hochdeutschen Sprachkenntnisse für eine fehlerfreie schriftliche Kommunikation ungenügend sind, obwohl sie dreizehn Jahre ein baden-württembergisches Bildungsinstitut besucht haben. Dank „reingeschmeckter“ Eltern und Hochdeutschpflicht in der Grundschule bin ich von diesem Problem nicht betroffen. --Rôtkæppchen68 17:45, 27. Mär. 2011 (CEST)</quetsch>

ätt eine Schule in Berlin: meinst du vielleicht "weit offen zu stehen scheinen"? --Duckundwech 14:47, 27. Mär. 2011 (CEST)

scheinen is ooch man blos keen Modalverb nich. BerlinerSchule 15:22, 27. Mär. 2011 (CEST)

Blut färben

Kann man das Blut eines lebenden Organismus so färben, dass es grün wird (ohne gesundheitliche Schäden)? -- ῐanusῐus    20:22, 26. Mär. 2011 (CET)

Wohl kaum, das rote Hämoglobin überdeckt ja alles, und auf das kann man nicht verzichten. Es gibt aber Ringelwürmer im Meer, die von Natur aus grünes Blut haben, siehe Chlorocruorin. --Sr. F 20:24, 26. Mär. 2011 (CET)
Blau gibt es auch: Hämocyanin. Und wer den Artikel gelesen hat, kann dann auch die Frage beantworten, in welcher Farbe ein Schlumpf anläuft, wenn man ihn würgt. -- 188.105.131.8 20:33, 26. Mär. 2011 (CET)
(quetsch) Er wird farblos?--141.91.136.42 14:27, 28. Mär. 2011 (CEST)
Du möchtest wohl unbedingt den 1. Preis bei einem Star Trek-Kostümwettbewerb gewinnen, gell ;-) ? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:25, 26. Mär. 2011 (CET)
Genau daran (an Star Trek) habe ich gedacht. :-) -- ῐanusῐus    20:29, 26. Mär. 2011 (CET)
Es gibt sicher Möglichkeiten, etwa eine künstliche Haut über künstlichen Adern mit künstlichem Blut anzubringen. Innerlich würde ich das nicht anwenden. Grüner Urin könnte vielleicht gehen, wenn du bestimmte Lebensmittelfarbe zu dir nimmst. Aber das will wohl niemand sehen. -- Sr. F 21:19, 26. Mär. 2011 (CET)
Durch eine genügende Uran-Kontamination ist das eventuell möglich, dass der ganze Körper leuchtet, wobei ein derartiger Körper nicht mehr als gesund eingeschätzt werden kann. Als man noch keine Kenntnisse über die Radioaktivität hatte, nutzte man das Metall u.a. zum Einfärben von Glas (siehe z.B Uranglas). --Wertsteigerung 20:59, 26. Mär. 2011 (CET)

Habe übrigens noch eine (eher ungesunde) Möglichkeit im Netz gefunden: [19] --Sr. F 21:23, 26. Mär. 2011 (CET)

Okay... alles erscheint mir irgendwie zu verrückt. Trotzdem danke! -- ῐanusῐus    21:30, 26. Mär. 2011 (CET)

Noch eine Idee: Ich meine mich zu erinnern, dass in einer Dr. House-Folge grünes Blut vorkam. Ein kurzes Googlen zeigte: ja, 4x03 "97 Seconds" (transcript) hatte ein Patient grünes Blut. Der Grund: das Kontrastmittel für die CT wurde aufgrund kaputter Nieren nicht herausgefiltert, Amber sagt sie habe ICM benutzt, was laut en.wp für en:Iodinated contrast steht. Nicht praktikabel, bei funktionierenden Nieren geht's nämlich nicht. --188.96.214.133 22:19, 26. Mär. 2011 (CET)

Wenn du Methylenblau schluckst, dann färbt sich der Urin zunächst blau, wird dann beim nächsten Pinkeln grün, bevor er wieder gelb wird. Kann man mal machen, ist aber auf Dauer ungesund. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST) Ich weiß, Blut ist kein Urin, aber das ist doch schon mal ein Anfang für weitere Experimente ....
Noch was - von aussen induzierbares - Ungesundes: Sulfhämoglobinämie. Bei grünem Blut wäre auch die äussere Erscheinung (Hautfarbe) grünlich-gräulich. Vielleicht würde ja dieser (extern aufzubringende) Effekt reichen? GEEZERnil nisi bene 10:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ersetze das Blut bzw die roten Blutkörperchen durch Perfluorcarbonbasierten Blutersatz, den Du vorher nach Belieben färbst. --Rôtkæppchen68 15:16, 27. Mär. 2011 (CEST)

Spricht etwas aus biologischer Sicht dagegen, tote Tiere einfach in den Wald zu legen?

Wenn ein Haustier stirbt, muss man es doch vergraben oder auf andere Art bestatten, darf es aber nicht in einem Wald vergraben. Spräche denn - aus biologischer Sicht, nicht aus rechtlicher Sicht - etwas dagegen, es einfach in einen Wald, also auf die Erdoberfläche, zu legen? Wenn in der Natur ein Tier im Wald stirbt, bleibt dieses doch auch da liegen.

Mir ist bekannt, dass dann allerlei Aasfresser (Ratten) angelockt würden, aber da wäre ja bei einem Wildtier auch so. --217.237.151.145 22:28, 26. Mär. 2011 (CET)

hm? wie wären denn die optimierungskriterien? die biologie beschreibt ja mehr, wie es so funktioniert, ohne es moralisch oder so zu werten... solang du nich tote dinos (in form von rohöl) aus gräbst und im wald ablädst, wird die natur/biologie wenig beeindruckt sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 26. Mär. 2011 (CET)
ich meine, wenn das nicht weiter schlimm wäre, wäre es ja nicht verboten. --217.237.150.54 22:47, 26. Mär. 2011 (CET)

sicher ist es verboten, damit nicht die krankheiten der tiere, welche in der zivilisation keben auf die waldtiere übertragen werden--91.14.222.236 22:55, 26. Mär. 2011 (CET)

Auch Wildtiere müssen im Wald beseitigt werden, wenn sie denn gefunden werden. Für Aasfresser ziemlich ungünstig. Wald ist in Europa eben überwiegend Kulturlandschaft, darf man nicht vergessen. Da will der Spaziergänger kein verwesendes Wildschwein sehen. Rainer Z ... 23:31, 26. Mär. 2011 (CET)
Inspiriert wurde ich zu der Frage durch die Himmelsbestattung. Wie dort zu lesen ist, werden in der Mongolei Menschen nach dem Tod einfach in die Wüste gelegt... das ist eigentlich das natürlichste, weshalb ich mich frage, weshalb es hier so eine Pflicht gibt. - Da es hier keine Wüste gibt, habe ich für meine Frage im Wald etwas entsprechendes gesucht, um das in der Mongolei auf die Situation in Deutschland zu übertragen. Es gibt ja, soweit ich das sehe, nichts anderes, was dem in der Mongolei gleichkommt. Ich wurde zu der Frage auch dadurch inspiriert, dass meine Mutter einen 6 Hühner + Hahn hat, der aggressiv ist, weshalb die Frage besteht, was man damit machen sollte. Schlachten geht nicht, das würde sie nicht schaffen (und ich bin Vegetarier). Deshalb habe ich überlegt, ob es einfach möglich wäre, den in einem Wald abzulegen, wo sich dann ein Fuchs drum kümmert. Gibt es denn im Wald denn überhaupt noch Aasfresser wie Füchse? Dumme Frage eigentlich, aber wenn ich da bin, begegnet mir nie einer, höchstens ein Eichhörnchen, Rehe oder Hasen. Und es sterben ja auch immer mal wieder Hühner, wobei ich nicht auf die Idee käme, die in den Wald zu legen, sondern mich frage, ob biologisch gesehen was dagegen spräche, die einfach in der Hühnerweide liegen zu lassen.
Wie gesagt: mir geht es hier nicht um die rechtliche Frage, denn ich würde eh kein totes Tier im Wald ablegen (denn es wird schon Gründe haben, das es da solche Vorschriften gibt - mal abgesehen von dem aggressiven Hahn, da geht es schon um eine Frage von tatsächlicher Bedeutung), sondern darum, ob aus biologischer Sicht etwas dagegenspricht, weil wie gesagt Tiere in der Natur dort liegen bleiben, wo sie gestorben sind und ich mich deshalb Frage, aus welchem Grund es diese Vorschriften gibt.
Gibt es denn rein von der Biologie her denn noch was anderes, wie das Haustiere Medikamente enthalten, was dagegen spricht?
Und wenn es erlaubt ist, Kleintiere zu begraben, wieso ist es dann verboten, einen Hund oder eine Katze zu begraben? Und wieso ist letzteres auf einem Tierfriedhof erlaubt, wenn es auf dem eigenen Grundstück nicht erlaubt ist? So lese ich in http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen, dass Friedhöfe Seuchen und einer Belastung des Grundwassers vorbeugen würden - das ist dasselbe, nur das es Mensche statt Tieren sind. Auch da verstehe ich nicht, welchen Grund das hat.
Wo ich schon mal dabei bin solche Fragen zu stellen: da ich in Feuerbestattung lese, dass ein Herzschrittmacher vor einer Kremation entfernt werden muss: gilt das auch bei einer Erdbestattung (vielleicht wird die Umwelt dadurch irgendwie geschädigt)? --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)
Aus Gründen der Seuchenhygiene ist es nicht angezeigt, tote Tiere einfach irgendwo abzukippen, egal ob im Wald oder sonstwo. --Rôtkæppchen68 23:54, 26. Mär. 2011 (CET)
Der Link hilft mir leider nicht weiter, weil man da nichts darüber erfährt, welche Folgen das hat. --217.237.148.72 00:42, 27. Mär. 2011 (CET)
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule 00:55, 28. Mär. 2011 (CEST)
Verschenk den Hahn doch einfach an einen Nichtvegetarier, der sich eine Hühnersuppe draus kocht, oder ihn grillt, brät oder Frikassee draus macht. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
wenn wir schon dabei sind: es gibt auch chiropraktiker für tiere (hab ich mal auf VOX gesehen)... vllt kann so einer ja den hahn entfrusten...? vllt hat er ja auch irgendwie ne körperliche krankheit mit schmerzen? mal zum tierarzt (der kann ihn im falle schlimmer terminaler erkrankungen auch gleich ausknipsen und entsorgen...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 27. Mär. 2011 (CEST)
Die Frage klingt vielleicht etwas deppert, aber aus welchen Gründen genau ist es dieser Unterschied von Bedeutung? Mir ist klar, dass tote Menschen und Tiere Ungeziefer angelockt wird, aber das ist ja wohl in der Mongolei genauso. Und aus welchen Gründen ist es besser, wie dort http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen beschrieben, wenn Menschen zentral auf einem Friedhof beerdigt werden, als wenn das jeder bei sich macht? --217.237.151.206 10:52, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das hat der Welt gefehlt, Huhnchiropraktiker :). Ganz im Ernst. Setz das Vieh in den Wald. Da überlebt der keinen Tag und ein Fuchs ist glücklich. (die gibts da immer noch mehr als Geflügelhaltern lieb ist) Sich dabei um Krankenheiten Sorgen zu machen die von Zuchtvieh auf Wildvieh übertragen werden können, ist hochgradig albern. Denn der selbe Fuchs hat in seinem Leben bereits massig Hühner, Gänse, Wachteln und anderes Federvieh aus Ställen geräubert. Solltest du dabei erwischt werden, erzähle einfach du wolltest Ihn gerade zum Chiropraktiker bringen und er ist unterwegs geflüchtet. --92.231.67.71 11:10, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ganz ohne Hahn würde ich die Hühner aber nicht halten - das artet dann richtig in Stress aus, und der Eierproduktion tut das auch nicht gut. Also am besten den Hahn gegen einen erfahrenen ruhigen Vertreter seines Standes austauschen.
Und selbstverständlich gibt es hierzulande Füchse, und zwar nicht zu knapp. Für reine Aasfresser, wie Geier zum Beispiel, ist es aber doch in jüngerer Zeit ziemlich schwer geworden, ein Auskommen zu finden. Dabei würden die auch schön für Hygiene sorgen, wenn man sie nur ließe. Es müsste dann halt noch jemand die Knochen wegräumen, und da räumt man dann doch lieber gleich den Kadaver ab.
Klar ist auch, dass man den Füchsen selten einfach so begegnet - obwohl das durchaus vorkommt, wenn man's drauf anlegt. Je näher an der Zivilisation sie leben, desto mehr sind sie dran gewöhnt und werden vertrauter (oder dreister - wie man's nimmt). Sind sie allerdings so zutraulich, dass man sie streicheln könnte, würde ich die Finger weglassen - Tollwut ist noch immer eine unangenehme Angewohnheit unter Füchsen.
Aus biologischer Sicht spricht in meinen Augen nichts dagegen, ein totes Tier im Wald abzulegen. Binnen relativ kurzer Zeit wird davon nicht mehr allzuviel übrig sein. Bis aber Füchse, Schweine, Insekten, Mikroorganismen und anderes Getier ihr Werk vollendet haben, ist es allerdings eine ziemliche Sauerei, die je nach Witterung auch einen durchdringenden und unangenehmen Geruch verbreiten kann (wenn man einen faulen Jäger in der Nähe hat, der seinen Luderplatz dicht am Spazierweg anlegt, kennt man den Geruch). Während dieser Zeit hätte ich es auch nicht so gerne, wenn mein Hund sich da bedient oder wenn mein kleiner Sohn mir was bringt und mir stolz zeigen will, was er da Interessantes im Wald gefunden hat. Aber das ist eher ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem, und danach hattest du ja nicht gefragt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:57, 27. Mär. 2011 (CEST)

Es ist ganz sicher nicht immer und überall schädlich, sondern meist wohl wirklich völlig egal. Die Folgen hängen insgesamt wohl stark von Größe des Tieres (Meerschweinchen oder Lama), der Menge der entsorgten Tiere, dem Grund ihres Dahinscheidens und dem Ort der Ablage ab. Solltest Du z.B. gleich ein paar an einer gefährlichen Krankheit verstorbene Viecher gewisser Größe versehentlich in die Nähe eines Quellgebiets legen das als Trinkwasserquelle genützt wird, dann wäre das wohl nicht optimal. Insgesamt wohl genug Gründe, das trotz sicher nicht generell gegebener Gefährlichkeit nicht pauschal zu erlauben. --Svíčková na smetaně 17:23, 27. Mär. 2011 (CEST)

Danke euch zweien für die Infos. Genau das wollte ich wissen! Wenn ich richtig verstehe, ist es also vor allem eine Frage von unangenehmen Gerüchen und das bei erkrankten Tieren Krankheiten übertragen werden? Aus welchen Gründen ist dann eine Beerdigung an einem zentralen Platz wie einem Friedhof, wie dort http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof#Gesellschaftliche_Funktionen beschrieben, besser - gerade dort wird die Menge ja auch stark gesteigert, wobei das Geruchsproblem natürlich nicht besteht? Da du schreibst, Svíčková, dass es eine Frage von der Größes und der Menge des oder der Tiere ist, nehme ich an, dass das Problem darin besteht, dass das Geruchsproblem mit diesen Dingen steigt (und die Krankheiten natürlich unabhängig von der Größe und der Menge ein Problem sind)? Es ist ja logischerweise so, dass mit diesen Dingen auch die Zahl der Aasfresser steigt. Übertragen denn die Aasfresser selbst keine Krankheiten? Gibt es vielleicht einen Artikel dazu? --217.237.150.178 21:38, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich dachte nicht nur an Geruchsbelästigung sondern schon auch an Keime etc. Meines Wissens wird bei Friedhöfen schon darauf geachtet dass sie sich an einem Ort befinden wo nicht gerade das Grundwasser beeinträchtigt wird bzw. Gegenmaßnahmen getroffen. fachgerechte Bestattung=Wissenschaft--Svíčková na smetaně 21:52, 27. Mär. 2011 (CEST)

Reklame gesucht

Hallo! Wer erinnert sich an einen Werbespot, der den Text enthielt: Es ist Sonntag, Du hast nichts versäumt, von einem schönen ... geträumt. Muß so in den 80ern aktuell gewesen sein. Für welches Produkt war das?85.178.88.23 12:55, 27. Mär. 2011 (CEST)

Radio oder TV? --Lkl13:32, 27. Mär. 2011 (CEST)
Sehr sicher im TV, ob auch Radio weiß ich nicht mehr.85.178.88.23 13:41, 27. Mär. 2011 (CEST)

...Eigenen Beitrag entfernt. BerlinerSchule 00:45, 28. Mär. 2011 (CEST)

Falls jemand die junge Dame nicht kennt, --Bremond 18:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
Trolle gab es schon immer. Etwa in Leserbriefen. --Toot 15:52, 27. Mär. 2011 (CEST)

Echt schwer, ich würde sagen, daß es um Butter ging. "Es ist Sonntag/du hast nichts versäumt/vorn einem schönen Tag geträumt/vom Frühstück aus der Märchenwelt/das butterleicht vom Himmer fällt/das Geschmackserlebnis Butter ..." - finde dazu aber leider nichts bei Google und Youtube, kann aber auch Kaffeereklame gewesen sein, dens zu diesem Frühstück gab.Oliver S.Y. 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)

Wollte nur Danke sagen!

Hi ihr alle hier! Sorry, wenn ich euch mit meinem Beitrag ein wenig eurer Zeit stehle (wir hatten heute sowieso eine Stunde weniger), aber das muss ich einfach loswerden.... Durch Zufall hier gelandet, den halben Nachmittag in den Archiven verbracht, viel Nachdenkliches gelesen, meist aber herzlich gelacht oder zumindest geschmunzelt über diverse Antworten! Ich find euch klasse! Viel Spaß noch und liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 84.171.178.251 (Diskussion) 18:39, 27. Mär. 2011 (CEST))

Gern geschehen. --Mama Leone 18:49, 27. Mär. 2011 (CEST)

Lakritze

 
Erwachsenen-Lakritztaler aus Hartlakritz (links) und Weichlakritz (rechts) - Man kann sich dennoch fragen "Warum drucken die Piraten-Symbole auf Erwachsenen-Lakritz..."

Weiß jemand warum auf Lakritzpakungen ab und zu ein Aufdruck ist: Erwachsenenlakritz kein Kinderlakritz! ? Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen als Kinder (von Rauschmitteln mal abgesehen) und gibt es auch bei Erwachsenen speziell, beim Verzehr von Lakritze, Risikogruppen? Fragt -- 92.225.44.63 18:56, 27. Mär. 2011 (CEST)

Lakritze erklärt es. --Das Huhn 19:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
Vielleicht ist auch der Artikel Glycyrrhizin interessant. Grüße, Grand-Duc 19:04, 27. Mär. 2011 (CEST)
Auch Kinderlakritz enthält Glycyrrhizin. Erwachsenenlakritz kann auch andere Zusatzstoffe, wie z.B. Salmiak enthalten. --Rôtkæppchen68 19:19, 27. Mär. 2011 (CEST)

Das liegt nicht an der Gefahr, sondern daran, dass Kinder Erwachsenenlakritz nicht mögen. Da gibt es z.B. Lakritzbonbons die innen Salmiaksalz enthalten, was eklig schmeckt, aber für Halsschmerzen gut ist. Erwachsenenlakritz ist härter und bitterer. Kinder mögen das nicht und könnten auch an den kleinen harten Stücken ersticken. Außerdem kann zu viel Salmiak zu Bluthochdruck führen. --Sr. F 19:28, 27. Mär. 2011 (CEST)

Gibt es Stoffe in Lebensmitteln die Erwachsene besser vertragen? Kann alleine durch Nachdenken gelöst werden. Was unterscheidet ein "Kind" von einem Erwachsenen? Man denke in Extremwerten (Baby <=> reiferer, älterer Herr). Dazu kommen bei Kindern oft noch fehlende Kontrollmechanismen (das kennt jeder, der mal die 13-Jährige von nebenan auf die 5- und 6-Jährigen hat aufpassen lassen... ). Kurzantwort: Ja. GEEZERnil nisi bene 19:32, 27. Mär. 2011 (CEST) "Mögen" oder "nicht mögen" ist weniger ein Faktor - es ist erstaunlich was Kinder alles "mögen" - Dänischer Salzlakritz (unter elterlicher Kontrolle) war und ist bei uns ein Renner...
Ich hab schon als Kind gerne Salmiakpastillen gegessen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:56, 27. Mär. 2011 (CEST)
...Salmiakpastillen sternchenförmig auf dem Handrücken... GEEZERnil nisi bene 00:13, 28. Mär. 2011 (CEST)

Angabe zu Werktagen und freien Tagen in Länderartikeln

In etlichen Länderartikeln fehlt mir die Angabe über den dort üblichen Wochenkalender, also welche Wochentage Werktage und welche Feiertage sind. Wäre nett, wenn sich darum mal jemand kümmern könnte, ich mag die oft sehr aggressiven Diskussionen um die lächerlichsten Kleinigkeiten nicht mehr wirklich selbst führen. --Q Ö 19:27, 27. Mär. 2011 (CEST)

Fiele jetzt ein Verweis auf WP:FZW oder aufs WP:WpG schon unter aggressive Kleinigkeiten? --Geri 22:17, 27. Mär. 2011 (CEST)

Was tun bei drohender Insolvenz eines Stromlieferanten (nach bereits geleisteter Vorauszahlung)

Wir haben einen Stromvertrag mit einem Energievorsorger X abgeschlossen und bereits für ein Jahr vorausgezahlt. Nun wurde uns nach drei Monaten vom regionalen Netzbetreiber Y mitgeteilt, dass er seinerseits aufgrund rückständiger Zahlungen von X den Netznutzungsvertrag mit X gekündigt habe und wir daher nun vom regionalen Stromversorger Z als Ersatz beliefert werden (zu einem teureren Tarif). Soll man den Vertrag mit X nun kündigen, oder nicht, um das vorausgezahlte Geld zurückzubekommen? --77.10.208.66 20:53, 27. Mär. 2011 (CEST)

Bei Insolvenz ist das vorausgezahlte Geld doch ohnehin futsch. --84.155.112.25 21:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
...theoretisch zwar nicht, aber praktisch ja.--91.56.215.118 21:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
(BK) Auf Teldafax reingefallen? Auf jeden Fall kündigen und hoffen, dass aus der Konkursmasse noch was abfällt. Beim Wechsel auch die 4 echten Ökostromanbieter anschauen - die werden grade (noch) billiger und pleite gehen sie bestimmt nicht. :) --92.202.24.133 21:52, 27. Mär. 2011 (CEST)
Wenn Teldafax (oder wer auch immer) insolvent werden sollte, reicht "Hoffen" nicht - siehe hier. --Joyborg 00:09, 28. Mär. 2011 (CEST)

Wieso sollte der Anspruch auf Rückzahlung des nicht verbrauchten Vorschusses von einer Kündigung abhängig sein, wenn der Lieferant dauerhaft zur Vertragserfüllung nicht mehr in der Lage ist? --Vsop 00:08, 28. Mär. 2011 (CEST)

Das hat natürlich gar nichts miteinander zu tun. Ob der Fragesteller seinen Vertrag mit X kündigt oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob er seine Vorauszahlung jemals wiedersieht. Allerdings scheint mir, dass das Vertrauen des Fragestellers in die Firma X so nachhaltig erschüttert ist, dass eine Kündigung nahe liegt. Und dass er möglicherweise seinen nächsten Stromverkäufer etwas bewusster wählt und die vermutlich verlorene Vorauszahlung als nützliches Lehrgeld betrachten kann. --Joyborg 00:27, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: Der Artikel TelDaFax ist übrigens gräuslich mit Werbesprech und POV verunstaltet.

Gebratener Bär

Etwas kurios, ich weiß: Nach was schmeckt eigentlich Bär, und wo in der Welt kann man so etwas probieren? --Korrekturfreund 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)

Bärenschinken --92.231.179.157 23:49, 21. Mär. 2011 (CET)
Die gelben schmecken nach Zitrone, die roten nach Erdbeer oder Kirsche, die grünen nach Waldmeister --92.77.207.183 23:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Waldmeiser ist vermutlich der Ehegatte der Waldmeise. Und gerade ausgeflogen. Die weißen sind Zitrone, Oder Vanille. Oder Knut. Übrigens ist die Frage hier nicht neu und wurde schon mal unter Rekurs auf ein Standardwerk zu diesem kulinarischen Thema beantwortet (K. May). BerlinerSchule 00:00, 22. Mär. 2011 (CET)
Hier der Auszug aus dem Standardwerk: Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind. Aber so lange können wir nicht warten, denn ich fürchte, daß die Apachen sehr bald kommen und uns das Essen verderben werden. Darum wollen wir lieber beizeiten dazutun und uns gleich heut schon über die Tatzen machen, damit wir sie genossen haben, wenn wir von den Roten ausgelöscht werden. Habt Ihr etwas dagegen, Sir? BerlinerSchule 00:15, 22. Mär. 2011 (CET)
Am liebsten sind mir die veganen Bären: Blaubären, Erdbären, Johannisbären, Himbären, Brombären; wobei die Bezeichnungen Erdbär und Brombär irreführend sind, denn sie schmecken weder nach Erde, noch nach Brom. --Psychevol 00:12, 22. Mär. 2011 (CET)
Keine Ahnung wie Brom schmeckt. Aber wenn Deine Erdbären nicht nach Erde schmecken, dann kommen sie entweder aus einem niederländischen Gewächshaus oder Du hast sie vor dem Essen gewaschen. Dann brauchste Dich nicht zu wundern - dann ist der ächte Ärdbärgeschmack natürlich weg! BerlinerSchule 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)
Bären sind Allesfresser und Wildtiere. Daher dürfte der Geschmack in Richtung Wildschwein gehen, aber sicher mit einer eigenen Note. Der Geschmack von erwachsenen männlichen Bären dürfte wie bei anderen Säugetieren etwas bis ziemlich streng sein. Rainer Z ... 00:24, 22. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere, sind doch in Alaska regelmäßig Trapper nach dem Verzehr von Bärenfleisch gestorben. Das lag entweder an zu viel Vitamin A in der Leber oder an Trichinen. --92.77.207.183 00:28, 22. Mär. 2011 (CET)
Hat wieder jemand bei Sam Hawkens nicht aufgepasst - die Leber wird natürlich nicht mitgegessen. Und wenn der Trapper Trichinen zu sich nimmt, stirbt er nicht umgehend daran. Gut Wurm will Weile haben, heißt es bei Wagner. BerlinerSchule 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)

Zwischen all dem Humor auch noch etwas Kochtechnisches. Bärenfleisch eignet sich nicht zum Braten. Das Ergebnis ist so zäh, das es kaum genießbar ist, vom Genuss ganz zu schweigen. In Gegenden ohne Naturschutz kann man es sicher heute ohne Probleme erhalten, wobei man aber selbst in Rußland wegen der Fleischreifung, nie seinen eigenen Selbstgeschossenen verzehren sollte. Innereien sollte Tabu sein, und das Fleisch durch einen Fachmann beschaut werden. Und wie bei allen Tieren, Jungtiere sind zarter, Alttiere gelten als geschmackvoller, und das Fleisch ist durch den Fettanteil besser zuzubereiten. Dann gibts mehrere Verwendungen:

  • Die Vorderläufe sind "Bärentatzen" das hochwertigste Fleisch. Mathilde Erhardt beschreibt die Zubereitung so, daß sie erst langsam vorgeschmort werden, um abschließend zu grillieren
  • Die großen Muskelstücke der Hinterläufe werden zu Bärenschinken verarbeitet, den man jedoch auch noch durch Schmoren weiter verarbeiten kann.
  • Die Rückenstücke und restlichen Teile des Hinterkörpers sind Schmorfleisch. Auch ohne Haugout bedarf es einer besonderen Vorbereitung durch das mehrtägige Marinieren, um es wie bei anderem Wildfleisch auch zu mürben. Die sonstige Zubereitung ist identisch, nur mit einer Garzeit von 3-4 Stunden ebenso aufwendiger.

Ansonsten gab es als "Insidertip" bis letztes Jahr zumindest unweit von Berlin in Jeggeleben die Möglichkeit zum Verzehr des Fleisches einiger Zuchtbären. Deren Fleisch ist aber genau wie die von Haus- zu Wildschwein nur entfernt vergleichbar gewesen. Und ganz erlich, mal von der Teddysentimentalität weg gibts zurecht sowas wie Nahrungstabus gegenüber Aasfressern, also egal ob nen Blaubär oder Eisbär, Bären gehören nicht auf den Teller.Oliver S.Y. 00:47, 22. Mär. 2011 (CET)

Nun, im Prinzip bist Du da mit Sam Hawkens einer Meinung. Er hatte es eben etwas zusammengefasst.
Über den Blaubär sollten wir hier nicht sprechen, aber ein Eisbär ist doch kein Aasfresser. Der tötet noch selbst - und anders als wir schon vor dem Frühstück! BerlinerSchule 00:54, 22. Mär. 2011 (CET)
Eisbären und Aas, ist eine romantisierte Vorstellung, daß ausgerechnet sie keine typischen Bärenverhaltensmuster an den Tag legen. Oliver S.Y. 01:05, 22. Mär. 2011 (CET)
Und das möchtest du mit einer Seite belegen, die jede Menge Stuss über Eisbären schreibt? Neenee --92.202.11.242 21:53, 22. Mär. 2011 (CET)
Hier in der Auskunft, ja, ansonsten steht das auch im Artikel, das er Kadaver nicht verschmäht.Oliver S.Y. 22:05, 22. Mär. 2011 (CET)
Allerdings wird ja ein Tier, das sein ganzes Leben nur fettige Pinguine frisst, eh nicht besonders geschmackvoll sein. --92.77.207.183 01:07, 22. Mär. 2011 (CET)
Nach >BK<::::Naja; nicht alle Bären der Welt leben in der Nähe der Antarktis (oder Argentinien), das solltest du doch wissen. Frag mal diesen Genossen Berlin aus was diese Würste bestehn (Curry?).... MfG Gary Dee 01:17, 22. Mär. 2011 (CET)
Wenn ein Eisbär einen Pinguin frisst, hat entweder die nächste globale Eiszeit begonnen oder eines der Tiere ist ektop. --Rôtkæppchen68 01:13, 22. Mär. 2011 (CET)
Danke, danke - für Kids; da fühl ich mich gleich jünger...
Beim Eisbären ist es wie bei der Banane - man schaue aufs Etikett. Der südpolare Eisbär ist natürlich - wie Du schon sagst - eher fettig. Der liegt im Brötchen wie eine Scheibe Aldi-Wurst. Knackiger ist der nordpolare Eisbär. BerlinerSchule 01:16, 22. Mär. 2011 (CET)
Und an der Größe der Ohren kann man sie leicht unterscheiden. --92.77.207.183 01:24, 22. Mär. 2011 (CET)
Das ist richtig.
Und nun zur Preisfrage der Woche. Wer gut aufgepasst hat, kann sie richtig beantworten und nimmt an der Verlosung teil. Erster Preis: Ein praktisch selbstklebendes Etikett "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen". Zweiter Preis: Wir wollens ja nicht übertreiben, oder? Dritter Preis: War jetzt nicht klar?
Nun zur Preisfrage:
Welcher Bär hat gar keine Ohren?
A Der arktische Eisbär.
B Der antarktische Eisbär.
C Der sozialbayrische Stoibär.
BerlinerSchule 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)
<Vorsage> Der antarktische Bär hat keine Ohren, die Ohren des Problembären haben schon etwas Hautgout </Vorsage> --92.77.207.183 01:42, 22. Mär. 2011 (CET)

Such dir doch ein Restaurant, das Bärenfleisch anbietet. Ist nicht gerade billig, da man dafür wohl ordnerweise Akten braucht und auf der Welt nicht gerade viele Bären legal geschossen werden, aber es gibt auch in Deutschland Restaurants, die Bärenbraten anbieten, beispielsweise [20] (Bärenbuletten ab 25€, Braten ab 65€). --APPER\☺☹ 12:06, 24. Mär. 2011 (CET)

Ich kann Bärenfleisch ausser zur Befriedigung der kulinarischen Neugierde nicht wirklich empfehlen: Es ist extrem grobfaserig; wie alles Fleisch von Karnivoren, das ich bislang probiert habe, sind die Fasern ausserdem ziemlich zäh. Das Geschmackserlebnis hält sich in Grenzen und hängt auch davon ab, wie der Bär sich zu Lebzeiten ernährt hat: Das Bärenfleisch, das seinerzeit im Kornhauskeller serviert wurde, hatte einen relativ dominanten Rüebli-Geschmack, andere mir kulinarisch begegnete Exemplare erinnerten geschmacklich eher an Kastanien. Den weiter oben befürchteten Haut goût bei männlichen Exemplaren kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Alles in allem sicher eine interessante Erfahrung, aber qualitativ nicht gerade ein lukullischer Höhenflug, da ist ein guter Hirschpfeffer wesentlich besser. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:00, 26. Mär. 2011 (CET) ... und nicht zu vergessen der gegrillte und gefüllte Bär, den Obelix in Die große Überfahrt verputzt...[21] ;) --Gravitophoton 09:05, 28. Mär. 2011 (CEST)

Laut einem Wild-West-Roman von Karl May (ich lass mich jetzt aber nicht festnageln, welcher) sollen die Bärentatzen das schmackhafteste sein, das ein Westmann kriegen kann.....--92.205.41.8 20:27, 28. Mär. 2011 (CEST)
Lesen der Diskussion bildet... --Jossi 23:23, 28. Mär. 2011 (CEST)

Amerikanischer Song über Bundesstaaten

Ich erinnere mich an einen amerikanischen Song, in dem die Vorzüge aller einzelnen Bundesstaaten der Reihe nach besungen wurden. Kann mir jemand mit Quelle, Titel oder Interpreten helfen? --91.43.65.180 12:08, 24. Mär. 2011 (CET)

Ein Song mit fünfzig Strophen? Hier habe ich schon mal einen, der die USA nach Großregionen sortiert (Osten, Süden, Westen, Norden Mittlerer Westen). Ugha-ugha 13:46, 24. Mär. 2011 (CET)
Sommer '65 - OOOH BOY !! ;-) Mal hier durchklicken - da gibt es Listen der einzelnen Staten-Songs und auch Merk(el)songs für alle Staten. Aber einer der alle mit ihren Vorzügen besingt ..? Amerika, de Beautiful ? GEEZERnil nisi bene 14:13, 24. Mär. 2011 (CET)
Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es bei den Simpsons mal sonen Song gab, der in der Schule gelernt werden musste. Ob es dabei aber um Vorzüge oder lediglich um die Namen der Bundesstaaten ging, weiss ich nicht mehr. --Da7id 14:28, 24. Mär. 2011 (CET)
Meinst du das? Nicht die Simpsons, aber so ähnlich ;) --slg 19:01, 25. Mär. 2011 (CET)
Sufjan Stevens hatte mal angekündigt, zu jedem US-Bundesstaat ein Album aufzunehmen, kam aber bisher mit ledigllich 2 Alben (Michigan und Illinois) nicht weit. Gruß --stfn 17:11, 28. Mär. 2011 (CEST)

Electro-Track gesucht

Hallo, ich habe gestern auf einer Party ein Elektro-Stück gehört und würde nun gerne wissen, wie es heißt und von wem es ist. Vom Beat/Rhythmus her klang es wie eine Mischung aus T-Pain feat. Pitbull - Hey Baby und Sexy Bitch von David Guetta. Das Arrangement von Sexy Bitch wurde sogar ziemlich stark nachgeahmt, es war aber trotzdem eine andere Melodie (sehr harmonisch von Akkorden geprägt, kein wildes Saw-Geschranze und Tonhöhen-Gehoppe). Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Gruß --87.147.209.27 12:24, 26. Mär. 2011 (CET)

PS: Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass keinerlei Vocals zu hören waren! --87.147.209.27 12:40, 26. Mär. 2011 (CET)
Bei Electro immer vor Ort fragen oder wenigstens den DJ merken, der aufgelegt hat. Und dann entweder noch n Genre dazu schreiben. Sonst biste chancenlos. Ist der Refrain oder der Strophenteil von Sexy Bitch ähnlicher (also der Anfang oder das was nich wie der Anfang klingt)? --89.196.14.194 20:23, 26. Mär. 2011 (CET)
Ohweh, blöd gelaufen :/. Im "Refrain" gab es immer auf Schlag 1, 2, 3, 4 einen kurzen Akkord (also ähnlich wie bei Sexy Bitch, aber eben eine andere Melodie, eher Dur als Moll). In der Strophe gab es wie bei Sexy Bitch so eine Art "verwaschenen" Sound, der hohe Töne gespielt hat. Also im Prinzip war das Lied eine Kopie von Sexy Bitch, nur mit komplett anderen Melodien und ohne Gesang! --87.147.209.27 20:56, 26. Mär. 2011 (CET)
Mal ganz unwissend: Vielleicht einfach ein Remix von diesem Sexy Bitch? Ansonsten: Falls du die Melodie noch nachsingen kannst (sofern sie sich dafür überhaupt eignet), vielleicht auch mal mit Musikerkennungssoftware (z.B. SoundHound) versuchen? Gruß --stfn 16:42, 28. Mär. 2011 (CEST)

Rechtsfrage

Hallo!

Angenommen, die FDP kommt in BW unter die 5% und im Moment der ersten Hochrechnung werfe ich bei der FDP Wahlparty dieses Bild auf eine freie Stelle der Leinwand. Ich würde vermutlich des Saals verwiesen, aber habe ich mit weiteren rechtlichen Konsequenzen zu rechnen? --Ein Aktivist 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)

Falls du die Gelegenheit dazu haben solltest: Such dir was Kreativeres! ("FDP - Fast Drei Prozent" gab's zum Beispiel letztens in einer Satire-Sendung.) --Eike 14:32, 26. Mär. 2011 (CET)
Da besteht ein Restrisiko und gar kein kleines. Die werden an dir die Wut auslassen.--79.250.28.151 14:35, 26. Mär. 2011 (CET)
Es gibt doch so eine Redensart, ungefähr „Fallenden soll man nicht auch noch ein Bein stellen“ oder so. Wie auch immer: Falls es dazu kommt, muss man nicht auch noch Häme drübergießen, das ist so schon Strafe genug. Rainer Z ... 15:14, 26. Mär. 2011 (CET) PS. Gibt es eigentlich noch Liberale in der Tradition des Freiburger Kreises?
[Das hier.] -- ῐanusῐus    15:37, 26. Mär. 2011 (CET)
Welchen Freiburger Kreis meinst Du? Vom Freiburger Kreis (Forum) weilen noch etliche unter neben, zwischen uns. Und in diesem Freiburger Kreis gibt es 4256 Liberale, und in diesem 2533. --Grip99 02:11, 28. Mär. 2011 (CEST)
Ähnliche Ideen gingen mir auch schon durch den Kopf. Hausverbot wirst du kriegen, was dir wohl nicht weh tut und nix kostet. Das Sprichwort für diesen Fall ist ganz klar: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Wie wäre es, Gleichgesinnte zu suchen und von vor der Tür die Titanic aufs Haus zu projizieren und zum Abschied winken? Zum Freiburger Kreis: Tja, damit Wirtschaftsliberale gut da stehen, braucht es schon eine faschistische Diktatur. --92.202.93.194 22:30, 26. Mär. 2011 (CET)
Ich würd' dem rotverlinkten Aktivisten vorschlagen, solches nicht bei einer allfälligen Wahlparty der FDP zu tun, sondern bei der Wahlparty der NPD. Da könnte er Mut beweisen und hätte eine viel größere Wahrscheinlichkeit, gleichzeitig ins Krankenhaus und in die Zeitung zu kommen (worum es ihm wohl, habe ich es richtig verstanden, geht). BerlinerSchule 23:55, 26. Mär. 2011 (CET)

Mich würde bei den nächsten Wahlen mehr interessieren, ob die CDU die 5 %-Hürde knacken wird? ;) --Lkl13:22, 27. Mär. 2011 (CEST)


Ich habe Hausverbot. Zahlt die Versicherung den kaputten Beamer? Ein Aktivist 19:09, 27. Mär. 2011 (CEST)

Wessen Versicherung? --134.2.3.101 08:48, 28. Mär. 2011 (CEST)
[X] Send pics! --Eike 12:31, 29. Mär. 2011 (CEST)

Sonnenblumenöl

Ich meine fast das wurde schon einmal gefragt, aber weder mein Hirn noch das Archiv haben eine Antwort: Warum ist nur noch Sonnenblumenöl in Chips bzw. warum wird damit Werbung gemacht? Was war da vorher drin? Geht es um Transfette oder ist schlicht das Rapsöl durch Biodiesel zu teuer geworden? Oder ist es völlig sinnfrei und fällt in diese Kategorie: http://xkcd.com/641/ ? --92.202.116.221 21:24, 27. Mär. 2011 (CEST)

laut Artikel Kartoffelchips geht es um den Anteil an gesättigten Fettsäuren. Und mit Sonnenblumen lässt sich besser Werbung machen als mit Rapsöl. --84.155.112.25 22:17, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das habe ich gelesen, aber das bezieht sich doch nur auf Bio-Chips? (Will ich auch nicht so recht glauben, nach dem Frittieren sind die doch eh alle gecrackt?) --92.202.102.120 00:26, 28. Mär. 2011 (CEST)
hier steht, dass ungesättigtes Fett sogar schlechter fürs Frittieren ist - weiss man ja eigentlich auch vom Braten. Bei mir könnte man mit Raps besser Werbung machen als mit Sonnenblumenöl, aber beides ist vielleicht nicht das Öl der Wahl. Ich tippe Sonnenblumenöl ist billiger und doch gut bewerbbar. --Robin Goblin 00:39, 28. Mär. 2011 (CEST)

Vorweg, es gibt keinen Grund Kartoffelchips zu essen, außer weils schmeckt. Dafür viele Gründe, warum man sie nur wenig oder gar nicht verzehren sollte. Warum ist also für viele Sonnenblumenöl so positiv besetzt, daß es beworben wird?

  • die Verwendung von Pflanzenfett ist besser als die von Tierfett
  • natürliche Öle sind besser als gehärtete Fette
  • einheimische Öle sind besser als Importöle, wer Palmöl nutzt, tötet die Orang Utans, und fördert direkt die Vernichtung des tropischen Regenwaldes
  • Sonnenblumenöl hat weniger bittere und schlecht schmeckene Aromaten, Rapsöl entwickelt diese Stoffe gerade bei hoher Erhitzung
  • die meisten sind durch Sonnenblumenmargarine auf den Geschmack konditioniert, und verbinden ihn mit Qualität
  • der Rauchpunkt von Sonnenblumenöl und Palmöl liegt bei ca. 220 Grad, der von Rapsöl bei 190 Grad. Es kann damit also schneller frittiert werden, und das Öl hat potentiell eine längere Haltbarkeit, was kostengünstiger ist

Hoffe, das gibt ein wenig Hintergrundinformationen.Oliver S.Y. 00:56, 28. Mär. 2011 (CEST)

Die Sache mit dem schneller Fritieren können ist angesichts der Acrylamid-Problematik eher sekundär. Siehe auch Vakuumfriteuse. --Rôtkæppchen68 07:31, 28. Mär. 2011 (CEST)
Man kann seine Kartoffelchips auch selber machen, dann hat man das Problem mit dem Fett gar nicht und 7 Minuten Mikrowelle ist auch recht fix. --94.134.209.226 08:02, 28. Mär. 2011 (CEST)
Also die industrielle Produktion von Kartoffelchips per Mikrowellen ist wohl unrentabel, und die Ergebnisse nur bedingt vergleichbar. Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob da nicht auch Acrylamid entsteht. "Schneller" ist nur wichtig für den Produktionsablauf, und damit für die Kosten, Acrylamid ist ja Asparagin-abhängig, und das ist in den Kartoffeln, nicht im Fett.Oliver S.Y. 15:05, 28. Mär. 2011 (CEST)
Von Acrylamid hat man schon bemerkenswert lange nichts mehr gehört. Beziehungsweise nur ziemlich nebenbei, dass die Gefahr völlig überzogen dargestellt worden war (Acrylamid aus der Nahrung gelangt kaum ins Blut). Kein Wunder, es gibt zahlreiche sehr alte Nahrungsmittel wie Brot, die mehr oder weniger viel Acrylamid enthalten, solche Nahrungsmittel hätten sich nicht über Jahrtausende gehalten, wenn sie zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen würden. Rainer Z ... 22:38, 28. Mär. 2011 (CEST)

Kühlwasser-Temperaturanzeige in nem VW T4 1.9D von 1994

Selbes Modell wie der VW von weiter oben, aber weit besserer Zustand, mit einer Ausnahme: ich habs geschafft, beim Auslöten von dem Spannungsregler im Kombiinstrument die Anzeige vom Kühlwassertemperaturgeber abzubrechen (also den Zeiger). Das Anzeigemodul hat die Teilenummer 92 301 062, aber dazu finde ich im Internet nichts Sinnvolles, zumindest nicht zum Kaufen und ich bin jetzt nicht so scharf drauf ein KI unklarer Genese zu holen, nicht dass mir noch jemand Tachomanipulation oder sowas vorwirft (der km-Stand wird eh anders sein). Abgesehen davon sind alle 3 Birnen für die Innenbeleuchtung abgeraucht; die Anschlussstellen von dem Flachbandkabel und das Kabel selber liefern durchgängig +12 V / Fahrzeugmasse. Die Birnchen selber schauen auch okay aus, aber keine leuchtet und ich sehe keinen Weg, die Lampen rauszukriegen. Kann mir einer der Hobbyschrauber weiterhelfen? HardDisk rm -rf 22:18, 27. Mär. 2011 (CEST)

hier [[22]] mal gelesen? Die Lampen werden um 90 Grad gedreht, dann kann man sie rausnehmen. --89.0.5.213 23:18, 27. Mär. 2011 (CEST)
Besorg Dir vom Schrott ein neues altes Instrumententableau und tausch das komplett. Was da auf dem Tacho steht interessiert keinen, solange Du damit nicht betrügst. Fertig ist die Waffel. --Dansker 23:20, 27. Mär. 2011 (CEST)
Noch besser ist es, wenn Du es wie der Gasmann machst: Auf das neue Instrument kommt ein Kleber mit Datum und Zähler-/Kilometerstand des alten und neuen Gas-/Kilometerzählers. Dann kann Dir keiner etwas. --Rôtkæppchen68 23:34, 27. Mär. 2011 (CEST)

Muaaahahaha, der Spannungsregler ... das erinnert mich an meinen alten T4 und eine Fahrt im Sommer, wo ich von diesem Problem noch nichts wusste und die ganze Zeit mit voller Heizung gefahren bin um den Motor ein bisschen zu Kühlen... Man, hab ich mich mit dem T4 rumgeärgert, war aber auch BJ 1991 und damit das erste Jahr, wenn ich mich recht erinnere. Zu Deinem Problem: Tausch einfach wie schon vorgeschlagen das ganze Instrument. Ist einfach, geht schnell und ist bei Ersatz aus dem Hause Ludolf auch noch billig. Gruß vom Ex-Bulli-Fahrer Thogru Sprich zu mir! 15:17, 29. Mär. 2011 (CEST)

Übersetzung von Städtenamen

Wieso verwenden wir französische und englische Städte normalerweise einfach so, wie sie halt ausgesprochen werden (Marseille) oder wie man sie im Deutschen aussprechen würde (Paris), aber "übersetzt" z.b. italienische Städte wie Milano in Mailand oder Torino in Turin? Die Idee, dass es daran liegt, dass Norditalien lange Zeit zu "uns" gehört hat, fällt ja eigentlich ins Wasser, weil man ja auch Napoli übersetzt. Vielen Dank im Voraus --87.157.2.38 20:28, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ein genereller Unterschied ist ja, dass Frankreich schon lange ein zentralistischer Einheitsstaat ist, waehrend Italien erst im 19. Jahrhundert geeint wurde. Bei Neapel (dessen Geschichte auch Phasen von Fremdherrschaft, z.B. Normannen, hatte) koennte man argumentieren, dass die Italiener den urspruenglichen Namen (Neapolis) mindestens so stark angepasst haben wie die Deutschen. --Wrongfilter ... 20:55, 27. Mär. 2011 (CEST)
Entferne eigenen Troll-Beitrag und zeige damit an, dass mein persönlicher Stalker gewonnen hat. BerlinerSchule 00:57, 28. Mär. 2011 (CEST)
Prima. --217.82.98.211 23:36, 29. Mär. 2011 (CEST)
Städte in nicht-deutschsprachigen Ländern haben in der Regel dann deutsche Namen, wenn die Städte über lange Zeiträume so wichtig für die Deutschen waren, dass die Namen einer größeren Gruppe Menschen bekannt waren. Rom als Hauptort des römischen Reichs und später als Papstsitz war zu allen Zeiten für die Deutschen wichtig. Daher ist der Name Roma schon im 1. Jahrtausend zuerst als Fremdwort ins Deutsche gelangt, Teil des deutschen Wortschatzes geworden und hat sich seitdem dem deutschen Sprach- und Lautwandel unterworfen. Und so wurde aus Roma später Rome und noch später Rom (ähnlich wie sich das deutsche Wort hâna über hâne zu heutigem Hahn gewandelt hat). Dieser Sprachwandel macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Namen schon im Frühmittelalter den Weg ins Deutsche geschafft haben. Einerseits weil sich so mehr Gelegenheit für Wandel anhäuft, andererseits weil die Neuzeit viel zurückhaltender dabei ist, Wandel zuzulassen. (Weil nämlich, sobald jemand fremde Namen der eigenen Zunge gerecht macht, irgendein Gelehrter hervorspringt und sich darüber mokiert, dass man den Namen ja falsch ausspräche. Das gabs im Mittelalter nicht.)
Italien, besonders als ehemaliger Teil des Heiligen Römischen Reiches, war zu allen Zeiten seit dem Mittelalter relevant für Deutschland und daher gibt es viele Städtenamen, die im Deutschen eine solche Eigenentwicklung genommen haben. England dagegen ist erst sehr spät für Deutschland relevant geworden. Es dürfte insgesamt aber dutzende Faktoren geben, die dabei eine Rolle spielen und es dürfte Stoff für tausende Seiten wissenschaftlicher Arbeiten bieten. --::Slomox:: >< 22:09, 27. Mär. 2011 (CEST)
Das gilt selbstnatürlich auch für andere Sprachen und Länder, siehe en:Hanover, de:Mömpelgard, it:Stoccarda etc pp. --Rôtkæppchen68 23:45, 27. Mär. 2011 (CEST)
Wo wir schon dabei sind: Hamburg und Hannover heißen auf Russisch/Ukrainisch... Gamburg und Gannover --91.22.204.194 00:10, 28. Mär. 2011 (CEST)
Witzig finde ich es, wenn es um München, Bayern und Französisch geht. Munich, Bavière - aber le club Bayern Munich... Und wer denkt bei Aix-la-Chapelle an Aachen? Grüße, Grand-Duc 11:07, 28. Mär. 2011 (CEST)
…oder bei Monaco an München? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:12, 28. Mär. 2011 (CEST)
Spätestens seit dieser Fernsehserie sollte das aber bekannt sein. --Rôtkæppchen68 11:51, 28. Mär. 2011 (CEST)

Risikoberechnung

Tschulligung, noch ein Thread zum Thema Kernkraft. Die Sache mit dem Restrisiko ist ja schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung. Denkt man erst mal. Aber bei Licht betrachtet kann das doch eigentlich nur ins Blaue geschätzt sein. Beim Würfeln ist das alles nur eine mathematische Angelegenheit, beim Ziegenproblem (als Beispiel) komplexer, aber ebenfalls mathematisch-logisch zu bewältigen. Bei technischen Einrichtungen kann ein Versagen eigentlich nur statistisch ermittelt werden, also auf Grundlage einer großen Zahl von Erfahrungen. Auf dieser Grundlage wiederum kann man dann mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Effekt von redundanten Systemen berechnen.

Kernkraftwerke gibt es seit rund 50 Jahren und es sind ungefähr 400 weltweit. In verschiedenen Bauarten und unterschiedlichen regionalen Bedingungen ausgesetzt. Für statistisch signifikante Erkenntnisse reicht das bei weitem nicht. Welche Grundlage haben also die Berechnungen zum Restrisiko? Rainer Z ... 00:42, 21. Mär. 2011 (CET)

Hier steht ein bisserl was dazu. So langsam sollten wir mal das Erstellen der Seite Wikipedia:Fragen zur Kernkraft andenken. :D --91.56.191.247 01:02, 21. Mär. 2011 (CET)
Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)
War auch nicht ganz ernst gemeint, wie das :D verdeutlichen sollte ;) --91.56.191.247 01:08, 21. Mär. 2011 (CET)
Das Erwarten positiver Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke präferieren, das Inkaufnehmen negativer Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke ablehnen, und vieles andere, was den einen positive Wahrnehmungen und anderen negative verschafft. Wahrnehmungseinschränkungen helfen den jeweils Mächtigeren der Projekte Kernkraftwerke, ihre Interessen gegenüber den Schwächeren durchzusetzen. Und dazu lassen sich sicher auch wundervolle, wissenschaftlich abgesicherte Restrisikokriterien herzaubern, wenn danach gefragt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.252.142.60 (Diskussion) 01:24, 21. Mär. 2011 (CET))
Angeregt durch eine Wortkaskade von Herrn Mittermeier zu Restrisiko hatte ich beschlossen, diesen Begriff auf meine Liste der noch fehlenden Artikel zu setzen - nur um festzustellen, dass wir ihn schon haben!
Mal logisch: Konkrete (quantitative!) Aussagen (n %) kann man nur machen, wenn man konkrete, reproduzierbare Daten für ein System hat - und dann ist es ein berechenbares Risiko (kein Restrisiko). "'Restrisiko" ist meiner Meinung nach ein strategisches Mouche: Man signalisiert durch seine Erwähnung/sein Aufzeigen, dass man angeblich weiss (und damit gewisserweise unter Kontrolle hat), dass etwas doch nicht 100,00 % perfekt ist und mal nicht so funktionieren kann, wie es eigentlich sollte. Google-Suche "das Restrisiko beträgt" liefert 38 Hits (und in den meisten ist es auch noch falsch verwendet). Muss man mehr sagen?
Ja. Man sehe sich "Energiegewinnung" und "Abfall" in der belebten Natur an. JEDER Scheiss (= Abfallprodukt; kann man auch wörtlich nehmen...) folgt den selben beiden Regeln, denen auch die Evolution folgt: (a) irgendwie ist es für irgendjemanden funktionell nützlich/verwendbar oder (b) es ist zwar da, aber es stört nicht. Man messe die Abfallprodukte der Nukleartechnik an diesen beiden Lebensregeln und erkennt: Keine Brückentechnologie, sondern eine Sackgassentechnologie. DAS ist das Risiko (kein Restrisiko). GEEZERnil nisi bene 08:55, 21. Mär. 2011 (CET)
ich glaub weniger, dass es da um konkrete zahlen geht... vielmehr überlegen die sich, was nach ihrer erfahrung mit den ja recht einfachen einzel-komponenten (trafo, rohr, kabel, bolzen, schweißnaht) schlimmes passieren könnte (auch wenn es sehr selten passiert; z B flugzeug-einschlag), und wie man dem entgegen wirken könnte... so kommt es dann, dass kompliziertere dinge (z B radiolyse), die man nicht genau kannte, z B zu einer völlig überraschenden knallgasexplosion (KKW Brunsbüttel) führen, die dann auch lange zeit nicht für voll genommen wird... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)
Das Risiko gibt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Vorfalls an. Wenn der Vorfall "Kernschmelze mit Freisetzung von radioaktivem Material" lautet, dann müssten Befürworter das von ihnen geschätzte Restrisiko auch beziffern können. Interessanterweise scheint niemand eine Zahl nennen zu wollen, denn gemessen an der Realität wäre die Zahl vermutlich erheblich zu klein.
Interessanterweise scheint niemandem aufzufallen, dass das Risiko völlig von den Folgen gelöst zu betrachten ist. Nicht das Risiko macht mir Sorgen, sondern die Folgen eines Vorfalls. Allerdings ist bei einer realistischen Betrachtung das Risiko durch die Abschaltung der deutschen Kraftwerke fast überhaupt nicht gesunken. Ganz offensichtlich denken unsere Politiker mit anderen Hirnen, als unsere Techniker. Deshalb werden wohl auch japanische Techniker an Strahlenwirkung sterben, nicht ihre Manager oder Politiker. Yotwen 09:05, 21. Mär. 2011 (CET)
Vermutlich meinte Rainer Z ... bei seinem Wunsch nach Risikoberechnungsgrundlagen eine nachvollziehbare Erfassung der Unwägbarkeiten, die beim Betrieb bzw. bei aufgezwungener Betriebsunterbrechung oder Betriebseinstellung entstehen. Dein Hinweis auf die Möglichkeit einer solchen Risikoberechnung ist deshalb interessant, weil es eine solche Möglichkeit gibt. Denn die einzige Schwierigkeit dabei, humanitäre Schäden in Zahlen auszudrücken und zu berechnen, existiert schon, seit der Ökonom Prof. Dr. Herbert Baum in einer seiner volkswirtschaftlichen Belastungsrechnungen für die Bundesregierung auf das Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren hingewiesen hat. Bei der Vernachlässigung der Wertung menschlichen Lebens entstehen sehr viele, immerwieder auch sehr umfangreiche Kämpfe um positive Wahrnehmungen, die insgesamt mehr negative Wahrnehmungen erzeugen aber nicht mit dem Verhalten von Lemmingen vergleichbar sind. Die waren von der Walt Disney Production als Stuntmen rekrutiert worden ... Bei diesem gerne auf das unsinnige Verhalten von Menschen übertragene Tierverhalten handelt es sich um eine interessante Filmlüge, mit der "Risikoberechnungen" manipuliert werden.
Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET))
Es geht eigentlich weniger um positive Wahrnehmungen als um Bio-Logik: Wenn ein essentieller Vorgang (Energieversorgung) nur langzeitiges, unverwertbares, schädliches Material produziert, ist es einfach unlogisch, diesen Prozess ernsthaft zu verfolgen (da wird mit der Länge der Zeit ein generell alle Lebensformen schädigendes Risiko immer grösser. Selbst das "böse CO2" wird bei Partialdruckerhöhung genüsslich von Pflanzen metabolisiert. GEEZERnil nisi bene 13:37, 21. Mär. 2011 (CET)
(BK) Ein Risiko und sei es noch so gering und ausgeklügelt berechnet, sagt aber auch aus, dass es trotzdem eintreten kann. Das Kriterium für die Zulassung solcher Risiken muß die Bewertung der Folgen sein. Wenn, wie in einem Unfall mit grösseren Flieger 500 Menschen ihr Leben verlieren, so ist das noch insofern begrenzt und akzeptabel, da die Insassen auch noch wussten dass sie bewusst und gewollt mit einem "Restrisiko" fliegen. Anders sind die Folgen bei einem Atomkraftwerk. Wenn hier das Restrisiko - so klein wie es sein mag - eintritt, dann passiert das was in Tschernobyl passiert ist und jetzt in Fukushima noch passieren wird. Die Entscheidung für oder wider solcher Vorhaben muß die Bewertung der maximal möglichen Unfallfolgen sein. Und die sind im Falle Atomkraftwerke/ -Antriebe in Ihrer Wirkung einfach zu hoch und nicht eingrenzbar.--91.56.212.152 11:13, 21. Mär. 2011 (CET)
Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)
Entgegen der üblichen und notwendigen Vorgehensweise wurde und wird im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie nirgendwo eine Gesamtbetrachtung aus Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und der Schwere des zu erwartenden Unfalls vorgenommen (wie es aber jeder vernünftige Mensch bei jeder vernünftigen Risikoabschätzung grundsätzlich tut) - es wird immer nur auf die angeblich geringe Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Unfalls abgestellt (nur die Atomkraftgegner rechnen anders, aber meistens sind das nicht die Entscheider und in keinem einzigen Falle sind das diejenigen, die an der Kernenergie verdienen).
Zum anderen werden die menschlichen Risikofaktoren regelmäßig nicht angemessen bewertet. Je höher die technische Sicherheit eines Systems ist, desto gefährlicher wird der menschliche Einfluss. Ein Techniker, der genau weiß, dass nach dem Versagen des primären Sicherheitssystems noch ein zweites und drittes "in Reserve" steht, ist eher geneigt, eine Warnlampe als Fehlalarm zu interpretieren oder risikofreudiger damit umzugehen (passiert bei deutschen AKW immer wieder), als einer, der weiß, dass bei einem Versagen des Systems sofort alles zu Bruch geht. Und da Sicherheit viel Geld kostet, man aber gerne welches verdient, ist das Risiko auch groß, an der Sicherheit zu sparen. Das hat Tepco schon vor Jahren systematisch getan und zum Beispiel Messprotokolle gefälscht. Und wie man gerade erfährt, haben sie es auch weiterhin systematisch getan - auch in Fukushima I. Nachlässige Techniker und geldgierige Manager gibt's aber nicht nur in Japan, sondern auch (nur so als Beispiel) in Deutschland, Frankreich oder England. Dennoch wird voraussichtlich gerade die Schlamperei des Betreibers als Argument herangezogen werden, weshalb jetzt in Japan etwas passiert ist, was hier nicht passieren wird - ganz so, als seien Vattenfall, RWE, Eon und EnBW gegen derartiges Versagen gefeit.
Wie die angesichts der sehr überschaubaren Zahl von Kraftwerken weltweit bereits jetzt eingetretenen schweren Unfälle (Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...) zwanglos beweisen, entspringen die Zahlen der Befürworter zur Sicherheit und zur Wahrscheinlichkeit von Unfällen in erster Linie der Phantasie und dem Wunschdenken. Dazugehörige Zahlenspielereien sind keine echten Wahrscheinlichkeitsberechnungen, sondern - nun ja: Zahlenspielereien. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 21. Mär. 2011 (CET)
Der Begriff Restrisiko ist neusprech für Sicherheitsdefizit. Wieso haben AKWs Haftpflichtversicherung? Weil Versicherungen rechnen können. http://www.atomhaftpflicht.de/ Fragt mal in Fukushima, wer jetzt das Risiko von materiellen Schäden, schwerer Krankheit und Tod trägt. Die neuen Sicherheitsanforderungen des Bundesumweltministeriums werden in Geheimtreffen besprochen... In einer boîtes à mouches paßt kein Schwarzer Schwan. Nina --217.232.78.44 22:27, 21. Mär. 2011 (CET)

Wenn ich die bisherigen Beiträge richtig interpretiere, gibt es also tatsächlich keine seriöse Grundlage für die Risikoberechnung von Kernkraftwerken. Tja. Rainer Z ... 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)

Das haben die Fachleute der Münchener Rückversicherung auch festgestellt und verlauten lassen, dass Nuklearrisiken kaum versicherbar sind [23]. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Mär. 2011 (CET)
Du kennst die Fehlerrechnung schon? Da die Eingabewerte hauptsächlich geschätzte Werte (z.B. Häufigkeit eines Stromausfalls) oder politisch festgelegte Grenzwerte (bis zu einer Stärke 5.0 auf der Richter-Skala) sind, ergibt sich aus einer Fehlerrechnung ein Schätzwert. Blöde ist allerdings, dass die in der Praxis ermittelten Werte nicht zu den Schätzungen passen und daher durch Qualifizierungen als "Ausnahmen" behandelt werden. Für statistisch zuverlässige Aussagen brauchen wir so 14 Tchernobyl-Unfälle. Bei einem mittleren Abstand von 16 Jahren (Three-Mile-Island - Tschernobyl - Japan) ist das für Manager in der Industrie ein erträgliches Risiko. Wenn sie in den Ruhestand gehen, erhalten höchstwahrscheinlich eine Abfindung. Yotwen 08:31, 22. Mär. 2011 (CET)

Nuklearrisiken sind nicht versicherbar nach deutschem Recht. --Eingangskontrolle 18:15, 24. Mär. 2011 (CET)

Wo soll denn das stehen? Nach §§ 25, 31 Atomgesetz haftet der Betreiber einer "kerntechnischen Anlage" unbegrenzt. Siehe übrigens auch Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft: Die Atommeiler haben ein Grunddeckung von 252 Mio Euro (= 500 Mio DM alt), darüber greift die DKVG-Arbeitsgemeinschaft der Atomindustrie (bis max. 2,5 Mrd). Nur in den AHB der normalen Gewerbe-Haftpflichtpolice ist das Atomrisiko ausgeschlossen, weil es eine separat zu versichernde Gefährdungshaftung betrifft. Das ist ähnlich wie mit der "Benzinklausel", mit der das Risiko aus Kfz im Straßenverkehr ausgeschlossen wird, da separat über die Kfz-Haftpflichtversicherung zu versichern. --Zerolevel 23:52, 25. Mär. 2011 (CET)
Haftung kann bis maximal zur Zerschlagung eines Unternehmens geleistet werden. Darüber hinaus kann offensichtlich nicht gehaftet werden. Das ist dann wohl der Grund, dass zwar der Gewinn unbegrenzt anwachsen darf, der Verlust auf maximal die Substanz beschränkt wird. Was Haftung angeht, ist das Risiko eindeutig zu Gunsten der Aktionäre ausgelegt. Gerecht wäre daher, wenn Management und Aktionäre samt Familien in unmittelbarer Nähe eines Reaktors leben müssten und im Falle von Störfällen dort verbleiben müssten. Dann würde ich mich wohl sicherer fühlen. Yotwen 13:48, 26. Mär. 2011 (CET)
Nu, die Herren e.on, RWE, Vattenfall etc. sind doch ganz offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung und haben damit Anspruch auf einen maßgeschneiderten Rettungsschirm. Wo ist das Problem? Kapitalismus ist doch das optimale System für die Kapitalisten, nicht für die Habenichtse. Wo gibt's denn einen echten Habenichtsismus (Kuba mal ausgenommen) ? --Zerolevel 00:59, 27. Mär. 2011 (CET)
lol. Du beliebst zu scherzen, oder? Kapitalismus nicht optimal für die Habenichtse? Wo und wann ging es Habenichtsen denn jemals besser als im "kapitalistischen" Deutschland. In Kuba?? --178.202.38.35 01:12, 27. Mär. 2011 (CET)
Ich meinte, dass in Kuba alles darauf ausgerichtet ist, dass möglichst viele sehr wenig haben. Bei uns ist alles darauf ausgerichtet, dass sehr wenige möglichst viel haben. Schau nur mal hin, wie sich einerseits die Anteile am gesellschaftlichen Gesamtvermögen und andererseits die Anteile am Steueraufkommen in der BRD in den letzten 50 Jahren entwickelt haben. Gesellschaftliche Mobilität geht doch überwiegend nach unten. --Zerolevel 15:47, 27. Mär. 2011 (CEST)
Tote Habenichtse sind genau so reich, wie tote Könige. Yotwen 11:59, 27. Mär. 2011 (CEST)
stimmt, aber der König muss meistens viel länger darauf warten ... --Zerolevel 15:50, 27. Mär. 2011 (CEST)
Die (Kern-)Kraftwerksbetreiber sind in Deutschland keineswegs "offensichtlich systemrelevant für die Energieversorgung" - auch wenn sie es gerne so darstellen. Sie verdienen aber damit besonders gut und zahlen daher auch besonders viel, auf jeden Fall mal Steuern (was da sonst noch alles an Zuwendungen fließt, will ich gar nicht alles wissen). Auf jeden Fall haben sie enormen Einfluss und tun auch eine Menge dafür. Sie sind also eher für unsere Regierung systemrelevant als für die Energieversorgung.
Da ja an dem ganzen Übel da drüben in Ostasien ein Tsunami schuld ist, der so hierzulande nicht hergestellt wird, kann das alles bei uns ja überhaupt nicht passieren. Es wird sich daher für diejenigen, für die Risiken zum Leben gehören und die daher unerschütterlich an einer unbeherrschbaren Technik festhalten, auch dann nichts ändern, wenn in ein paar Tagen endlich auch Tepco und die japanische Regierung den schon längst eingetretenen Super-GAU zugeben und/oder der Großraum Tokio noch mehr als bisher mit radioaktiver Belastung konfrontiert werden wird. Ich hätte auf das kurzfristige Eintreffen beider Ereignisse einen großen Geldbetrag gewettet, aber keinen gefunden, der dagegen halten wollte.
Vielleicht bringt's ja was, wenn die Radioaktivität in Mitteleuropa spürbar (und nicht nur messbar) zunimmt. Ich bin da kein Fachmann, gehe aber davon aus, dass das spätestens in einigen Wochen der Fall sein wird, denn bislang ist in dieser Richtung noch alles auf Kurs (soll heißen: die Japaner sind weiter denn je davon entfernt, die Lage in den Griff zu bekommen), und die Menge an radioaktivem Material übersteigt das, was in Tschernobyl in die Luft ging, erheblich. Ist zwar deutlich weiter weg, aber dafür haben die Japaner auch nicht Tausende von "Freiwilligen", die sie bei der Arbeit verheizen können wie die Sowjets damals.
Die Katastrophe läuft sich gerade eben mal warm, und es ist noch nicht einmal ansatzweise zu erkennen, wer sie wie aufhalten könnte.
Würde, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, das Ausmaß des aktuellen Unfalls mit der aus der bisherigen Geschichte der zivilen Kernkraftnutzung abgeleiteten Wahrscheinlichkeit für einen Unfall der Risikoberechnung zugrundegelegt werden - wie es sich eigentlich gehört - würde kein vernünftig denkender Mensch ernsthaft über den Bau neuer Kernkraftwerke oder den Weiterbetrieb bestehender nachdenken, sondern hoffen, dass das Ausschleichen aus dieser monströsen Sackgasse der Energiegewinnung halbwegs glimpflich verläuft - das bis heute noch immer ungelöste Abfallproblem eingeschlossen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:51, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ach ja: "Wir verschrotten unsrer Angie alle Meiler", das wär schon super - aber dann, wohin mit dem ganzen Schrott? Einfach stehen lassen wirkt ja auch nicht deutschmäßig-ordentlich, und richtig terroristensicher wär's auch nicht. Puuh! --Zerolevel 22:20, 27. Mär. 2011 (CEST)
Naja, das Problem mit Ästhetik und Terroranfälligkeit hat man ja nicht nur bei stillgelegten Kraftwerken, sondern auch im laufenden Betrieb. Der Müll wird halt immer mehr, aber wenn wir lange genug weitermachen, betrifft's ja nicht mehr uns, sondern unsere Kinder.
Die erste Wette hätte ich gewonnen. Und auf die Prognose, dass sich der Unfall zu einem globalen Problem auswachsen wird, würde ich auch wieder wetten. Die Oststaaten der USA haben also radioaktiv verseuchten Regen, ja? Ist natürlich nicht schlimm, für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr. Plutonium entweicht? Naja, Risiken gehören doch zum Leben, oder nicht!?
Wir werden wahrscheinlich wieder Warnungen im Wetterbericht kriegen, wann man besser nicht rausgeht, weil der Niederschlag mal wieder ein bisschen viel Radioaktivität enthält. Nur zur Sicherheit, vorsichtshalber. Rein vorsorglich. Diese blöden Japaner. Jetzt kaufen sie womöglich den Franzosen keine neuen Atomkraftwerke mehr ab - so ein Mist aber auch!
Tepco soll verstaatlich werden, aha. Guter Zeitpunkt - dann kann ja der Staat die Schulden übernehmen. Um eine Katastrophe zu vermeiden ist es natürlich ein paar Jahre zu spät, aber es ist doch der gute Wille, der zählt, oder? Und wenn ich mal so vergleiche, wie die Pottsobersten von Tepco informieren und wie das im Vergleich dazu die Herren Kan und Edano tun, na da geht einem doch gleich das Herz auf: Offenheit, Ehrlichkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit könnten endlich Einzug halten! Hurra. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:58, 29. Mär. 2011 (CEST)
Jammern ist kaum ein adäquates Mittel. Atomkraftwerke sind ein Faktum, mit dem wir umgehen müssen. Wir hätten ja früher mit der Bevölkerungskontrolle anfangen können, dann hätte es nie den hohen Bedarf an elektrischer Energie gegeben, den wir mit Atomstrom decken. Ausserdem würden dann weniger Menschen in Tsunami-gefährdeten Gebieten leben und es gäbe weniger Tote. Die Klimakatastrophe würde verzögert, Überschwemmungsgebiete der Flüsse nicht besiedelt und die Rodung von Wäldern wäre nicht so schnell... Dazu hätten wir Justus Liebig nur an der Erfindung des Kunstdüngers hindern müssen.
Kurz: wir müssen mit den Folgen der Entscheidungen von Gestern leben. Wenn wir daraus nun die Lehre ziehen, nur Entscheidungen zu treffen, die wir auch überschauen können, dann wäre das schon toll. Denn wir werden lange tot sein, bevor die Folgen unseres heutigen Handelns klar werden. Wenn wir heute Entscheidungen kritisieren, die vor 30 Jahren getroffen wurden, dann beweist das nur, dass wir noch immer nicht verstanden haben, dass wir heute dem Mist bauen, der sich in 30 Jahren zum Problem mausern wird: Klimakatastrophe, Plastikkatastrophe (im Meer), Überfischung der Meere ...
Ich denke, etwas Zurückhaltung in der Kritik und etwas Nabelschau könnten die ein oder andere Einsicht fördern. Yotwen 09:26, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ich jammere nicht, ich zügele lediglich meinen Zynismus. Und ich rede nicht von Entscheidungen von vor 30 Jahren, sondern von Entscheidungen beispielsweise von letztem Jahr und von diesem Jahr. Und - o Wunder - die jetzt allmählich sichtbar werdenden Folgen der Entscheidungen von vor 30 Jahren waren auch damals schon bekannt. Es wollte sie nur keiner von denen, die es zu entscheiden hatten oder daran verdienen wollten, hören. Wollen sie ja zum großen Teil noch immer nicht.
Wenn du wirklich glaubst, wir wären auf Kernenergie angewiesen, weil wir nicht rechtzeitig mit Bevölkerungskontrolle (meinst du damit vielleicht "Geburtenkontrolle"?) angefangen haben, dann kann ich dir nicht helfen. Es sei denn, du betrachtest die Nutzung der Kernenergie als Mittel der Bevölkerungskontrolle - aber soviel Zynismus bringe ja nicht einmal ich auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es keine ersten Ursachen gibt (ausser bei Aristoteles und der katholischen Kirche). Kernenergie ist die Lösung auf ein anderes Problem, das entstanden ist, weil ein wieder anderes Problem gelöst wurde. Ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, stellt sich immer erst nachher heraus. Aber dann findet sich garantiert jemand, der sagt: "Das habe ich ja vorher gewusst!"
Zu Bevölkerungskontrolle/Geburtenkontrolle: Das ist im Grunde genommen ein Logistikproblem und ein klassischer Trugschluss der Bevölkerungspolitik. Der Bestand eines Lagers (= Weltbevölkerung) wird durch die Zugangsrate (= Geburten), die Verweildauer (=durchschnittliche Lebenserwartung) und die Abgangsrate (= Sterbequote) bestimmt (wobei die Verweildauer streng genommen eine Funktion von Zugang und Abgang ist). Die früher in diesem Bereich gemachten Fehler wird Länder mit schrumpfender Bevölkerung (beispielsweise Deutschland) noch lange Zeit begleiten (auch so eine Altlast). De Fakto wird Kernenergie über kurz oder lang einen grösseren Beitrag zur Abgangsquote leisten, wobei mir das Szenario Hiroshima wirksamer erscheint, als das Szenario Fukushima. Meine persönliche Präferenz ist keines von beiden. Gleichzeitig bin ich sicher, dass ich werde nicht gefragt werde. Yotwen 14:09, 29. Mär. 2011 (CEST)
Du wirst nicht gefragt!? Echt? Also bist du noch nicht wahlberechtigt oder du lebst nicht in einer Demokratie?
Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, kann man nie rückwirkend betrachten - man muss sich ja schließlich vor der Entscheidung anhand der bekannten Fakten und der eigenen Prioritäten eine der bestehenden Alternativen wählen. Und wenn man bei diesem Vorgang bestimmte Fakten ignoriert oder bestimmte Ziele (Gewinnstreben) höher bewertet als andere (Sicherheit), dann braucht man nicht erst den Eintritt einer Katastrophe abzuwarten, um zu sehen, ob die Entscheidung gut war oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
Ob eine Entscheidung richtig war lässt sich NUR rückwirkend bewerten. Vorurteile höre ich hier ja schon genug. Richtiger werden sie dadurch nicht. Yotwen 10:11, 30. Mär. 2011 (CEST)
Vorurteile? Was denn für Vorurteile?
Und ach was ist das Leben doch so schön, wenn man keine Verantwortung trägt - weil man ja erst gar nicht gefragt wird, und weil sowieso jede Entscheidung, so absurd sie auch sein mag, "gut" und "richtig" sein kann, wenn sich hinterher herausstellt, dass ja gar nichts passiert ist. Klar, lauf mit verbundenen Augen über die Autobahn! Wenn du heil drüben ankommst, war's eine gute Entscheidung. Kann man natürlich erst hinterher wissen - vorher dazu eine vernünftige Entscheidung zu fällen wäre ein "Vor-Urteil". koppschüttel
Ich würde, hätte ich Wettpartner gefunden, grade meine dritte (weitere Radioaktivität für den Großraum Tokio) und vierte (weltweites Problem: Strahlung in Korea, China und auf den Philippinen, verstrahlte Frachter in den Häfen der Welt) Wette gewinnen. Hat nicht doch noch jemand Lust auf eine Wette? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:26, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich wette, du wirst auch die nächste Katastrophe mit einem konstruktiven "Hab ich ja gleich gesagt." quittieren. Yotwen 13:04, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wenn's wieder ein Atomunfall ist: ja. Denn dass wieder etwas passieren wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich kann natürlich nicht vorhersagen, wann, wo und wie schlimm. Oder meintest du, dass nach und nach noch mehr Leute begreifen werden, dass die Lage außer Kontrolle ist und so schnell nicht wieder "alles gut" werden wird? Oder dass sogar hier früher oder später dem einen oder anderen klar werden wird, dass schon die jetzige Katastrophe auch uns unmittelbar betrifft. Das wird eintreten, und ich werde zwar nicht sagen "Hab ich ja gleich gesagt" - ich könnte es aber sagen. Aus dieser Wette wird also nichts werden.
Du möchtest gerne etwas "konstruktives" hören!? Vielleicht sowas konstruktives wie "Risiken gehören zum Leben wie Sonne und Wind" oder "Die Laufzeitverlängerung war richtig" oder "In Deutschland gibt es keine Tsunamis"? Kein Problem - es gibt noch immer massenhaft berühmte und einflussreiche Leute, die dir das sagen. Von mir kriegst du das allerdings nicht zu hören - technikgläubige Blindheit kotzt mich nur noch an, egal, von wem sie kommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:50, 30. Mär. 2011 (CEST)
Warum kotzt du mich dann an? - Ich behaupte weder, dass Atomkraft Sinn macht, noch dass sie ohne Riskiko ist. Bevorzugt halte ich mich dann aber nicht mit den Entscheidungen von gestern auf. Ich überlege, welche Entscheidungen ich heute und morgen treffen muss, um nicht noch einmal so in die Scheisse zu geraten. Das wäre meine Definition von "konstruktiv". Yotwen 17:33, 30. Mär. 2011 (CEST)
Wozu hältst du dich mit solchen Überlegungen auf? Du wirst doch nicht gefragt!
Tut mir leid, dass ich mich habe hinreißen lassen, ich gelobe Besserung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:09, 30. Mär. 2011 (CEST)

Urheberrecht Lutherbibel von 1912

Mich würde interessieren, wann die Schutzfrist für die Lutherbibel in der Fassung von 1912 nach deutschem Recht abgelaufen ist.

Die beiläufige Behauptung, diese Übersetzung sei gemeinfrei, findet man an vielen Stellen. Leider habe ich in diesem Zusammenhang aber noch keine Belege oder auch nur konkrete Jahreszahlen gefunden. Dass die Übersetzung als Basis für alternative Überarbeitungen und CD-Versionen gedient hat, lässt die Gemeinfreiheit auch wahrscheinlich erscheinen.

Auf amerikanischen Seiten wird die Übersetzung regelmäßig als in der public domain bezeichnet und ist im Volltext verfügbar. Wegen einer pauschalen Regelung für vor 1923 entstandene Werke im amerikanischen Recht sagt das aber wenig über die Situation in Deutschland und anderen Ländern aus.

Vielleicht weiß ja jemand was genaueres. KarlLohmann 08:13, 25. Mär. 2011 (CET)

Luther ist lange genug tot. Seine Textanteile sind also gemeinfrei. Und jetzt wird es schwierig: Welche Textstellen weichen davon ab? Haben diese Änderungen jede für sich Schöpfungshöhe? Wer ist der Autor dieser Änderungen? Wann ist der verstorben? Oder sind die Änderungen anonym? Dann bemisst sich der Fristablauf nach der Veröffentlichung. --Eingangskontrolle 11:00, 25. Mär. 2011 (CET)
Frage mal hier nach: Wikipedia:Urheberrechtsfragen --91.22.191.68 20:13, 25. Mär. 2011 (CET)
Das die frühen Fassungen, Luthers eigene eingeschlossen, gemeinfrei sind, ist klar. Die Deutsche Bibelgesellschaft beansprucht aber (erfolgreich) die Rechte an den neuesten Fassungen wie z.B. der aktuellen von 1984. Über die Schöpfungshöhe lässt sich natürlich oft gut streiten, aber hier sehe ich keine andere Möglichkeit, als davon auszugehen, das sie grundsätzlich gegeben ist. Eine Aufstellung der Miturheber im Sinne des Gesetzes (und im nächsten Schritt ihrer Todesdaten) wäre natürlich optimal. Leider habe ich nur bisher nichts Entsprechendes gefunden - daher meine Frage. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank! KarlLohmann 18:23, 26. Mär. 2011 (CET)
Im Zusammenhang mit Bibeln hat der Begriff der Schöpfungshöhe natürlich schon Pointencharakter …--Hagman 21:31, 28. Mär. 2011 (CEST)
Gerade bei der Bibel sollte man eigentlich annehmen dürfen, daß hier kein "Autor" Wert auf Urheberrecht legen wollte ... denn die einzige Möglichkeit, hier ein Urheberrecht einzufordern müsste mit dem Eingeständnis einhergehen, dass es sich dabei nicht mehr um das "Bucch der Bücher" handelt, sondern um etwas neues, selbstverfasstes - daher sollte man sich in einem solchen Fall dann fragen, ob dieses Buch dann noch berechtigt ist, unter dem Titel "Bibel" verkauft zu werden. 188.174.14.55 23:58, 30. Mär. 2011 (CEST)
In meiner Bibel steht klipp und klar drin: © 1970 Württembergische Bibelanstalt Stuttgart. Ein Urheberrecht steht auch dem Urheber eines abgeleiteten Werk (Urheberrecht) zu. --Rôtkæppchen68 00:07, 31. Mär. 2011 (CEST)

Loriot und Sex

Kürzlich ging es um das humoristische Werk von Loriot. Im Raum stand die These, Loriot hätte dabei nie sexuell konnotierte Witze gemacht. Ich bezweifelte dies und verwies als Entgegnung auf "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann" sowie den Kosakenzipfel. Beides wurde zurückgewiesen; ich interpretiere da mehr hinein, als in der Sache stecke (was wohl gleichzeitig auch ein Beleg für meine schmutzige Phantasie sei. Nun gut). Mehr Beispiele fielen mir aber leider spontan nicht ein. Wer kann noch etwas nennen? --92.225.95.64 10:16, 26. Mär. 2011 (CET)

Naja, immerhin endet der von dir ja bereits angeführte Vertreterbesuch bei Hoppenstedts mit einem Monolog der (angetrunkenen) Mutti Hoppenstedt über das Recht der Frau an einem eigenen Glied, und sie beendet den Heinzelmann-Slogan inkorrekt mit "...wo Mutti sonst nur blasen kann"... --YMS 10:23, 26. Mär. 2011 (CET)
Und der Miederfabrikant, der seine Sekretärin bis auf die Auslegeware niederringt, um dann unter dem Sofa eine unbeantwortete Bestellung zu finden ..?
Auch "Das Bild hängt schief" - diese brutal-komische Vergewaltigung des Wohnzimmers hatte für mich schon immer sexuelle Untertöne. Und wer denkt bei Ödipussi an Katzen? Und Erwin Lottemann, dessen Tochter ... Advent: Die Försterin, die ihren Mann erschoss und zerteilte: Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied. (was soll das denn sonst bedeuten?)
Es ist schon wahr: Die Genialität von Loriot liegt darin, dass er im Kopf der Zuschauer Zusatzgeschichten entstehen lässt - und ich kenne (fast) keinen Komiker der das elementare Feld "Sex" nicht - wenn auch subtil - beackern würde. GEEZERnil nisi bene 10:38, 26. Mär. 2011 (CET)
Der Bettenkauf wäre dann noch zu erwähnen: „... mit Stützsperre, bei unruhigem Schlaf ...“ usw. --217.234.88.74 11:48, 26. Mär. 2011 (CET)
Ich werfe in den Raum: "Deutsch für Ausländer". --slg 13:34, 26. Mär. 2011 (CET)
Das mit dem Heinzelmann kann man nicht anders interpretieren. Der Werbespruch lautet ja eigentlich "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann." Erst die Hausfrau macht dann im angetrunkenen Zustand daraus: "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann." (Kann es sein, dass das für seine Zeit sehr gewagt war?!?) Wie anders als sexuell konnotiert sollte sich das erklären lassen? (Ich hab's mir grad auf Youtube noch mal angekuckt. Da sind zahlreiche Anspielungen drin. Ganz ehrlich und mit Verlaub: Wer das nicht sexuell versteht, sollte sich Sorgen machen...) --Eike 14:02, 26. Mär. 2011 (CET)
Hat schon jemand das sehr dezente Dödelchen von Herrn Klöbner in der Badewanne erwähnt? "Dezent" dürfte überhaupt das Schlüsselwort bei Loriot sein; weiter als beim Heinzelmann ist er meines Wissens tatsächlich nie gegangen. Grüße 85.180.193.75 14:11, 26. Mär. 2011 (CET)
Ja das war damals tatsächlich sehr gewagt. Und Loriot hat nicht selten eine quasierotische Komponente in seinen Sketchen eingebaut. Aber meist als absurde Situation die eigentlich harmlos, aber aufgrund der seltsamen Umstände als erotisch interpretierbar war. --85.181.209.250 14:28, 26. Mär. 2011 (CET)
Auch beim Nudel-Sketch geht es unzweifelhaft um die Anbahnung geschlechtlichen Kontakts. Du interpretierst da bestimmt nicht zu viel rein. Rainer Z ... 15:30, 26. Mär. 2011 (CET)
OmG! Je mehr man sucht, deto mehr findet man! Der Mann hat praktisch über Jahre hinweg seine sexuellen Fantasien mit den Gebühren der Öffentlich-Rechtlichen vor aller Augen filmisch ausgelebt - und keiner hat es gemerkt !! Dieses süffisant-erotische Lächeln auf dem Sofa! GEEZERnil nisi bene 18:29, 26. Mär. 2011 (CET)
...und in dem Film Ödipussi sagt er sogar zur Frau Hamann: "Das kann ich ihnen besorgen." (oder so ähnlich)... --TeesJ 08:12, 27. Mär. 2011 (CEST)
Entstand der Sketch vor oder nach der Veröffentlichung des Michael Alschibaja Theimuras? <-- kleiner Insider auch für die Geezers ;-) -- 188.105.131.8 22:17, 26. Mär. 2011 (CET)
Oder die Szene im Spielwarengeschäft[[24]]. Das kann man ja wohl nicht mißverstehen--92.76.0.172 23:22, 26. Mär. 2011 (CET)

Waren im Loriot-Sketch Deutsch für Ausländer nicht sogar nackte Brüste zu sehen? --Andibrunt 01:01, 27. Mär. 2011 (CET)

In einer anderen Loriot-Sendung (Cartoon?) gab es meines Wissens die überhaupt erste vollkommen Nackte im Normalprorgramm des Deutschen Fernsehens, auf der Straße in der Innenstadt mit U-Bahnhoftreppe und so. --PeterFrankfurt 04:23, 27. Mär. 2011 (CEST)
Um mal vom televisiven weg und zum gedruckten Loriot hin zu kommen: mir liegt "Loriots Heile Welt" (Ende 70er Jahre) vor. Da gibt es ein ganzes Kapitel "Zarte Beziehungen". Beispiel aus dem Abschnitt "Der Flirt": Zum Ausklang des Flirts empfiehlt sich ein hübscher Blumenstrauß entsprechender Größe. Er fällt bescheidener aus nach Beendigung einer kurzen Beziehung (A, Knollennasenmännchen lüpft seinen Hut und überreicht einer jungen Dame einen Blumenstrauß), aufwendiger nach einem Flirt von längerer Dauer (B, dito, Dame umringt von einer vielköpfigen Kinderschar). "Liebe im Freien": Die pflegeleichte Lebensgefährtin aus hautfreundlichem Polyvinylchlorid bietet außer zeitgemäßem Liebesspiel (A, K.-M. an der Seite einer liegenden Gummipuppe, verdreht deren Bein, holla!) auch andere Möglichkeiten naturnaher Freizeitgestaltung (B, K.-M. sitzt auf Gummipuppe, mit dem Butterbrot und der Thermoskanne "danach"). "Ehe": Bis zur Hochzeit sollte man nichts, nach der Hochzeit alles wissen. "Gleichberechtigung": Wir Männer fordern, daß man die Vorrangstellung der Frau in der illustrierten Presse beseitigt und dem Manne jene Gleichberechtigung garantiert, die ihm nach dem Gesetz zusteht. (K.-M. auf dem Titelblatt des "stern", unbekleidet, mit verführerischem Lächeln und deutlich sichtbarem Schniedel, über Blumenwiese hüpfend.) Untermieter": Taktisch richtig handelte Untermieter Erwin Sch. (vorn Mitte), der zu einer Feier im engsten Kreis auch seine Wirtin (Pfeil) eingeladen hatte. (Bebrilltes Mütterchen mit Dutt sitzt auf einem Stuhl in der Zimmerecke, während sich eine größere Anzahl langhaariger Nackedeis beiderlei Geschlechts in z.T. expliziten Posen tummeln.) Hiermit sollte das Gerücht, Loriot habe niemals sexuell konnotierte Witze gemacht, wohl vom Tisch sein :-)) Ugha-ugha 09:38, 27. Mär. 2011 (CEST)

Den Chef und seine Sekretärin gibts auch noch: [25] --тнояsтеn 19:45, 27. Mär. 2011 (CEST)

  • Deutsch für Ausländer wurde hier von YouTube für Minderjährige gesperrt (!), wohl wegen des zu nachlässig angebrachten Pornobalkens. Ja ja, wir sittenlosen Deutschen.
  • Tagesschau: 2:20: Der französische und der sowjetische Kultusminister treffen sich „zur Intensivierung des internationalen Kulturaustausches“ (man beachte das unterdrückte Lächeln des Nachrichtensprechers) und küssen sich zur Begrüßung... ähm... etwas intensiver als allgemein üblich. 4:44: Ein „kleidsames und zweckdienliches“ Kleidermodell für Krankenschwestern (zweckdienlich zu was, fragt man sich da?). Oder hier, 2:15: „London. Ein Sittenskandal belastet seit heute Morgen die deutsch-britischen Beziehungen. Der Chef einer deutschen Wirtschaftsdelegation wurde mit der Gattin eines leitenden Angestellten des britischen Geheimdienstes im... hm... hmhm... *schmutziges Lachen* ... Belfast.“
  • Aktenzeichen XY ungelöst: „Als 30 Sekunden später [...] das Licht wieder angeht...“ Schwieriger Fall, was könnte da nur passiert sein? Und nur 30 Sekunden? Das war ja mal eine schnelle Nummer...
  • Waschmittelwerbung: „... erst vorspielen, dann reinpuschen und nachspülen...“ „Pusch – für Frauen, die wissen, worauf es ankommt!“ Und am Ende die Mainzelfrau... :-)

--Katimpe 02:54, 28. Mär. 2011 (CEST)

Mir fällt noch die Eheberatung ein: "Die Herren sind den Damen irgendwie behilflich." --stfn 16:51, 28. Mär. 2011 (CEST) PS: das ist ganz natürlich ... also das Körperliche mein' ich ... Männer sind ... und Frauen auch ... überleg dir das mal

"Herr Blömann, sind sie ihrer Frau gelegentlich behilflich?" "Wir reiten nicht." --92.202.93.209 23:05, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wenn man das alles zusammenfasst, könnte man vermuten, dass Loriot so eine Art "Schaumgebremster Benny Hill mit Abitur" ist. Trotzdem taucht in unserem Artikel das Wort mit den 3 Buchstaben (auch nicht mit subtil apostrophiert) nicht auf. Warum? Weil sich anscheindend noch kein Geisteswissenschaftler die Mühe gemacht hat, Loriots Humor auf diesen Punkt hin zu untersuchen (<hint>Diplomarbeit! Doktorarbeit!</hint>). Das alles erinnert sehr stark an dieses Experiment hier. GEEZERnil nisi bene 10:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Naja, Loriot geht es halt um den absurden, scheiternden Liebhaber, um den romantischen und sexuellen Wunsch gegenüber der trockenen Wirklichkeit. Schön zusammengefasst im Sketch mit der Sekretärin: "Es muss gehen, andere tun es doch auch!" Bei Loriot gibt es selten "lüsternde" Figuren, wie beispielsweise die ollen Busengrapschertypen bei Benny Hill, vielmehr scheitern die Figuren schon dabei, überhaupt Sinnlichkeit zu entwickeln, meist weil sie sich selbst im Wege stehen. "Sagen sie doch Karl-Heinz zu mir" ist halt unsexy :) --stfn 01:47, 31. Mär. 2011 (CEST)

Wird heute nach noch unbekannter Strahlung geforscht?

In der Frage zum Bluteinfärben weiter oben wird das Uranglas erwähnt. Dieses Glas kannte ich bisher nicht. Früher ging man damit bestimmt im Alltag recht sorglos um, weil man die potentielle Gefahr (Radioaktivität), die davon ausgeht gar nicht kannte. Jetzt stellte sich mir gerade die Frage, ob die Wissenschaft heute alle möglichen Strahlungsarten kennt bzw. zu kennen glaubt, oder ob da noch weiter nach möglichen, heute noch unbekannten Strahlungsquellen geforscht wird. Oder anders gefragt: Kann man ausschließen, zumindest mit hoher Warscheinlichleit, dass es keine unbekannten schädlichen Strahlungen gibt? --91.56.171.170 01:53, 27. Mär. 2011 (CET)

Jein. Die Wissenschaft kannte die Strahlung, die von dem Uranglas ausgeht, ja im Prinzip schon lange. Darauf war man bei diesem Material nur lange Zeit einfach nicht aufmerksam geworden. Ganz andere Arten von Strahlung sind immer möglich, ein paar Außenseiter und vor allem Esoteriker treiben Riesenaufwände, um da irgendwas zu finden (um z. B. Gespenster auf diesem Wege festzunageln), aber bisher ist noch nichts wissenschaftlich nachprüfbar dingfest gemacht worden. Wie man aber an den Stichworten Dunkle Materie und Dunkle Energie erkennt, ist auf diesem Feld wohl noch nicht unbedingt das letzte Wort gesprochen. --PeterFrankfurt 04:12, 27. Mär. 2011 (CEST)
Antoine Henri Becquerel hat die Fluoreszenz von Uransalzen erforscht und dabei entdeckt, dass davon bis dahin unbekannte Strahlen ausgehen, die nichts mit der Fluoreszenz, aber mit dem Uran zu tun haben. Ein paar Jahre vor ihm hatte übrigens ein Fotograf ebenfalls entdeckt, dass Uran Fotoplatten schwärzt, hatte sich dabei aber nichts weiter gedacht und halt kein Uran mehr auf Fotoplatten gelegt. — Über die Physik der Zukunft möchte ich neue Überraschungen nicht ausschließen. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:42, 27. Mär. 2011 (CEST)
und da Strahlung auch aus Teilchen besteht, bitte auch die Forschungsbemühungen im Teilchenzoo nicht zu vergessen. siehe auch z.B: Hypothetische Elementarteilchen. mfg --Gravitophoton 07:43, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich bedanke mich für die Antworten. Also kann durchaus noch was Neues gefunden werden. --91.56.182.43 00:04, 28. Mär. 2011 (CEST)
ja :) da gibts noch einiges interessantes siehe weiters z.B.: Sonolumineszenz, Casimir-Effekt... --Gravitophoton 08:44, 28. Mär. 2011 (CEST)

Also im elektromagnetischen Spektrum von Radiowellen bis Gammastrahlung gibt es vermutlich nicht mehr viel Neues zu entdecken. Neuartige Teilchenstrahlung kann man natürlich nicht ausschliessen. Allerdings gab es auch schon Fälle, wo Leute nicht existierende Strahlungen entdeckt haben, siehe dazu beispielsweise die N-Strahlen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:54, 31. Mär. 2011 (CEST)

Mündliche Überlieferung

Moin. In letzter Zeit war ja mal wieder viel von Tsunamis die Rede. Da ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die mir mein Vater irgendwann in den 1980ern erzählt hat: von "alten Leuten" habe er gehört, dass einmal, an einem ansonsten ganz ruhigen Tag ohne Sturm, ohne erkennbaren Anlass, das Meerwasser in der Elbmündung angestiegen sei, bis es schließlich sogar über die Deichkrone lief. Verständlicherweise habe das zu großer Furcht und Verstörung in der Bevölkerung geführt. Nun ist mir kein anderes Ereignis bekannt, als das Erdbeben von Lissabon 1755, dass für so ein Ereignis verantwortlich sein könnte (unser Artikel berichtet u.a. von einer drei Meter hohen Flutwelle in England, und Schiffen in Holland, die von ihren Liegeplätzen gespült wurden). Auf Nachfrage bestetigte mir mein Vater, dass er noch nie zuvor von besagtem Erdbeben gehört hatte. Wenn dem so ist, dann läge hier also eine mündliche Überlieferung von deutlich mehr als 200 Jahren vor. Ist das realistisch? Unser Artikel mündliche Überlieferung sagt leider nichts dazu, und ich glaube mich zu erinnern, dass es da in der Forschung sehr unterschiedliche Hypothesen gab, so irgendwas zwischen "tausendjährige Traditionen" bis zu "spätestens nach einer Generation ist alles vergessen". Gibt's da heute genauere Angaben? Geoz 11:37, 27. Mär. 2011 (CEST)

Wahrscheinlich meint Dein Vater das da: Sturmflut 1962. Siehe auch Sturmflut und Liste der Sturmfluten an der Nordsee. --Lkl12:10, 27. Mär. 2011 (CEST)
??? Die Frage bezieht sich ganz explizit _nicht_ auf eine Sturmflut. --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)
Stimmt. Hab's überlesen. --Lkl13:08, 27. Mär. 2011 (CEST)
Es kommt immer drauf, ob das, was überliefert werden soll, als wichtig empfunden wird oder nicht. Wichtige Sachen können sich über Jahrtausende halten, unwichtige sind nach einer Generation vergessen. Du hast es von deinem Vater, der von alten Leuten und die vielleicht auch wieder von ihrer Großelterngeneration. Damit kommen wir ja schon gut ins 19. Jahrhundert schätze ich. 250 Jahre ist aber schon eine verdammt lange Zeit und mir erscheint es eher unrealistisch, dass sich das so lange überliefert hat. --::Slomox:: >< 12:06, 27. Mär. 2011 (CEST)
Mir nicht - jedenfalls nicht unbedingt; wenn durch das plötzlich und scheinbar grundlos auftretende Hochwasser beispielsweise der eigene Hof überschwemmt, das Haus beschädigt oder zerstört wurde, dann kann sich das in einer Familie oder einem Dorf durchaus entsprechend lange halten. In der Familie meiner Mutter hielt sich (ob wahr oder unwahr, spielt dabei eigentlich keine Rolle) bis heute die Geschichte eines Vorfahrens, der vorübergehend in Napoleons unmittelbarer Nähe tätig war. Der Vorfahre war vielleicht nur ein guter Freund von einem, der im Heer einen solchen Aufstieg schaffte, aber die Geschichte als solches wird einen wahren Kern haben und ihre Überlieferung cum grano salis glaubhaft. -- Freud DISK 12:11, 27. Mär. 2011 (CEST)
Wenn diese plötzliche Flut aus heiterem Himmel so schwerwiegend gewesen wäre, dass sie schwerere Schäden verursacht hätte, dann muss es davon schriftliche Aufzeichnungen geben. Es gab damals schon Versicherungen und wenn es keine Versicherung aufgeschrieben hat, dann der örtliche Pastor.
@Geoz: Versuch doch mal, noch genauere Infos zu geben. Geburtsjahrgang des Vaters, von wem hat er es gehört und vor allem in welchem Ort? Gab es Angaben zu Schäden, zu weiteren Umständen, etc. pp.? --::Slomox:: >< 13:02, 27. Mär. 2011 (CEST)

Früher hatte die mündliche Überlieferung auch eine ganz andere Tradition, Papier war nicht billig und Ereignisse, die sich auf das Leben auswirkten, mussten doch weitergegeben werden. Man kann ja auch Geschichten aus der Bibel so deuten, dass sie viel, viel früher stattfanden, bis sie dann irgendwann mal aufgeschrieben wurden. Ich denke da konkret an die Sintflut. --Duckundwech 12:18, 27. Mär. 2011 (CEST)

Ich hätte da noch die Flutkatastrophe von 1953, in Hamburg dürfte eine höhere Tide spürbar gewesen sein, obwohl kein Sturm damit verbunden schien. Und da in Hamburg die Deiche nicht einheitlich hoch waren/sind, kanns gut möglich gewesen sein, daß es zum Überschwappen kam, ohne dass die als außergewöhnliche Katastrophe in die Stadtgeschichte einging. "Springfluten" sind ja auch nicht immer "Sturmfluten".85.178.88.23 13:06, 27. Mär. 2011 (CEST)

 
Ist die glitzernde, sich schlängelnde Panzerechse und ihr Schatz der römische Heerzug?
War zwar ne Sturmflut aber: Kollektive Erinnerung. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
Oder: Die Varusschlacht kann der Kern der Sigurdsage und dann des Nibelungenliedes sein. Das wären satte tausend Jahre mündliche Überlieferung, auch wenn man am Ende den Anfang vergessen hatte. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, wirds auch hier episch. --Dansker 13:16, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ilias nicht vergessen. --95.112.48.114 13:19, 27. Mär. 2011 (CEST)
Aber vielleicht sollte man das Pferd anders aufsatteln und nicht fragen "Ist es möglich, dass eine Deichüberflutung über 250 Jahre mündlich überliefert wird" sondern stattdessen "Ist es möglich, dass das Erdbeben von Lissabon an der Elbe zu Deichüberflutungen geführt hat". Das ist eher unwahrscheinlich. Die Tsunami-Welle kann die Nordsee nur durch den Ärmelkanal oder nördlich um England herum erreichen. Der Artikel zum Erdbeben hat eine Karte, die die mutmaßliche Ausbreitung anzeigt. Die Karte wurde laut Beschreibung mit einer speziellen Tsunami-Berechnungs-Software erstellt, ist also vermutlich verlässlich. Laut Karte ist die Tsunami-Welle, die den Ärmelkanal passiert, nicht maßgeblich. Die Karte zeigt nur die Welle, die nördlich um England herumwandert. Diese Welle kommt also nur sehr indirekt in der Nordsee an. Ich halte es für undenkbar, dass diese Welle noch stark genug war, um die Deiche an der Elbe zu überfluten.
Für Tsunamis in der deutschen Bucht wären eher Ereignisse in Island oder am norwegischen Kontinentalschelf (es gibt da ja diese Abbruchkante, deren Name mir entfallen ist) relevant, schätze ich. --::Slomox:: >< 13:21, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ist es möglich? Laut der Karte in unserem Artikel hat es etwas über 14 Stunden gedauert, bis die Welle nach dem Beben (9 Uhr 40) die Elbmündung erreichte, das wäre also kurz vor Mitternacht gewesen. Außerdem lag Allerheiligen im Jahr 1755 vier Tage vor Neumond (wenn ich den Mondkalender-Rechnern im Internet glauben darf). Jetzt habe ich mir mal den Spaß gemacht, mir die jeweiligen Hochwasserpegelstände für vier Tage vor Neumond in Cuxhaven im vergangenen Jahr zu notieren. Dabei ergab das zweite Hochwasser ungefähr Zeiten zwischen frühestens neun Uhr abends und spätestens viertel vor zwölf. Es wäre also denkbar, dass sich eine (vielleicht schon deutlich abgeschwächte) seismische Welle in der Nordsee noch einmal mit der Tide verbindet und (von Nordwesten kommend) einen Rückstau in der Elbemündung erzeugt. Allerdings weiß meine "mündliche Überlieferung" nichts davon, dass das Ereignis mitten in der Nacht stattgefunden haben soll... Geoz 22:02, 28. Mär. 2011 (CEST)

Das Kompetenzteam von Gallileo Mystery traut solch langen Überlieferungen bis zum Exzess: Da die Kirche alle Aufzeichnungen zu Päpstin Johanna (um 1090) unter Verschluss hält, wendet man sich an das "kollektive Gedächtnis Roms", sprich: Man spricht irgendwelche Passanten in Rom darauf an und präsentiert deren Antwort als Faktum. --95.112.48.114 13:24, 27. Mär. 2011 (CEST)

Kann es sein, dass im schönen Potsdam die Geschichte mit Friedrich dem Großen und dem Bäcker auch nur mündlich weitererzählt wurde? BerlinerSchule 13:26, 27. Mär. 2011 (CEST)
Meintest Du den? --Dansker 13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)
Nein. Sondern die mit dem Bäcker und dem Rathaus. Steht meines Wissens nirgends, wird aber in Potsdam weiter mündlich berichtet. BerlinerSchule 14:33, 27. Mär. 2011 (CEST)
Erzähl! Bittebittebitte --Dansker 15:14, 27. Mär. 2011 (CEST)

Mündliche Überlieferungen können auch hier und in heutiger Zeit deutlich länger überdauern als eine Generation. Ich war vor einigen Jahren bass erstaunt, als ich etwa sieben- oder achtjährige Mädchen auf der Straße folgende Verse zum Seilchenspringen singen hörte:

Der König von Rom
Napolium sein Sohn,
er war noch zu klein,
um Kaiser zu sein.
Er stieg auf eine Leiter
und konnte nicht mehr weiter
und blieb stehn.

Diese Mädchen hatten mit Sicherheit noch nie etwas von Napoleon Bonaparte oder dem König von Rom und seinem frühen Tod gehört oder überhaupt eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.

In meiner eigenen Familie (ganz normal, nicht etwa adlig oder so) gibt es eine mündliche Überlieferung, die sich nachweislich über 150 Jahre lang gehalten hat. --Jossi 13:42, 27. Mär. 2011 (CEST)

@Lkl und 85.178...: Mein Vater ist Jahrgang 1932 und hat 1962 selbst am Deichschutz Teil genommen. Für Informationen über Flutkatastrophen des 20. Jhs. war er nicht auf "alte Leute" angewiesen. @Slomox: die Frage nach den Gewährsleuten habe ich meinem Vater bereits gestellt. Antwort war in etwa: "Dat hebbt se jümmer so vertellt!" Übrigens hat diese Flut eben keine schweren Schäden angerichtet. Das Grauenerregende war wohl, ganz im Gegenteil, dass das Wasser einfach anstieg, wie bei einer gewöhnlichen Flut, dann aber nicht mehr aufhören wollte, bis das Wasser schließlich ganz sachte über die Deichkrone zu laufen begann! Für ein, zwei Stunden, oder so, müssen die Leute geglaubt haben, dass könne eine neue Sintflut sein. @ Rest: man beachte, dass diese mündliche Überlieferung (so sie denn eine ist) noch überhaupt nicht mit legendarischem überdeckt wurde. Sie behauptet schlicht ein Faktum, hat weiter keinen erzählerischen Wert (wie die Geschichten über Jung-Siegfried, Rungholt, etc.) Hilfreich wären wirklich ein paar vergleichende Studien zum Thema, nicht nur für mich, sondern eben auch für unseren Artikel. Geoz 15:09, 27. Mär. 2011 (CEST)

Fast alle Religionen der Welt funktionieren so: Irgendwann hat tatsächlich mal irgendwas stattgefunden. Dies wird dann mündlich nach dem Stille-Post-Prinzip weitererzählt und aufgebläht. Aus einem freundlichen Mann wird dann nach zehn Mal weitererzählen ein Mann der Wunder vollbringen kann. Jeder dichtet etwas dazu. Wenn mündliche Überlieferungen sich nur weit genug verbreiten, kommen Schriftsteller hinzu, Leute, die besonders schön formulieren können, und schreiben es auf und die Leute glauben noch nach Jahrhunderten an die aufgebauschten Geschichten. Eben weil alle anderen daran glauben, muss es ja wahr sein. Mit etwas Glück wird man in 2000 Jahren über Deine Überlieferung mal sagen: "Gott war zornig und also schickte er das Meer in die Elbe. Die Menschen hatten Schlechtes verbrochen und also lief der Deich über. Aber dann kam jemand und teilte das Meer." Vorausgesetzt Du hast über Jahrhunderte eine Kirche an Deiner Seite, die widersprechende Erzähler als Ketzer sofort verbrennt und gelegentlich noch etwas hinzuspinnt und Widersprüche aus den Archiven löscht, dann hast Du es mit Deiner Geschichte zu einer Weltreligion geschafft. 85.179.76.249 16:42, 27. Mär. 2011 (CEST)

  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 17:15, 27. Mär. 2011 (CEST)
Ich schließe mich dieser Religion umgehend an. Das Elbhochwasser war ein Zeichen Gottes und 85.179.76.249 ist ein Ketzer und Dampfplauderer! Verbrennt Ihn! --92.231.67.71 17:47, 27. Mär. 2011 (CEST)

Soll es nicht in halbwegs geschichtlicher Zeit einen Tsunami in der Nordsee gegeben haben in Folge einer Abrutschung am Schelfhang vor Norwegen? Die Spuren an diesem Hang hat man vor einiger Zeit gefunden. Es gab auch eine Zeitangabe dazu, die weiß ich aber nicht mehr. Jedenfalls sieht das für mich nach einer möglichen Ursache aus. --PeterFrankfurt 02:09, 28. Mär. 2011 (CEST)

Meinst Du das Storegga-Ereignis? Das ist aber schon über 8000 Jahre her, also halbwegs vorgeschichtlich, und wohl eher nicht der Ursprung meiner mündlichen Überlieferung :-) Geoz 09:18, 28. Mär. 2011 (CEST)

Übrigens gibt es zum Thema der Wissenstradierung in mündlichen Kulturen auch wissenschaftliche Literatur, interessanterweise jedoch meist nur als "Abfallprodukte" der Literalitätsforschung. Ich empfehle mal so spontan Autoren wie Jan Assmann oder Jack Goody. Dann müssen wir hier nicht so rumrätseln. --Rabe! 09:09, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ja, das klingt interessant. Danke für die Lesetipps. Wer weiß, vielleicht fällt da sogar noch was für unsere Artikel ab. Geoz 15:12, 30. Mär. 2011 (CEST)

Der Landschaftsverband Stade hat ja eine Reihe Schriften zur Deichbaugeschichte an der Elbe herausgebracht: [26], [27], [28], besonders [29]. Da könnte man mal reingucken und schauen, ob ein solches Ereignis dort beschreiben ist. Mit Chance hat's die lokale Bibliothek da. Wenn es ganz doll pressiert, kann bestimmt auch den entsprechenden Autor kontaktieren, z.B. Norbert Fischer (Historiker), und mal danach fragen. --Rudolph H 13:01, 31. Mär. 2011 (CEST)

Landtagsabgeordnete der FDP in RP

Mal dumm gefragt: Sollte die FDP in RP tatsächlich unter 5% bleiben, was passiert dann mit den Abgeordneten? Die waren ja hauptberuflich in der Regierung tätig. Werden die jetzt alle sozusagen arbeitslos und kehren - falls vorhanden - in ihre alten Berufe zurück? Oder gibt es da eine Übergangsfrist oder sowas? --91.56.182.43 18:29, 27. Mär. 2011 (CEST)

Landtagsabgeordnete sind dank Gewaltenteilung normalerweise nicht in der Regierung tätig, insbesondere Oppositionsabgeordnete nicht. --Rôtkæppchen68 18:37, 27. Mär. 2011 (CEST)
Die "alten" Abgeordneten aus der letzten Wahlperiode bleiben im Landtag bis nach der Wahl der neue Landtag das erste Mal zusammentritt. danach werden abgewählte Politiker vermutlich wirklich in ihre Berufe zurückgehen, und sei es, dass sie Aufgaben als Angestellte der Partei (Pressearbeit, rechtsangelegenheiten...) wahrnehmen. Grüße, Grand-Duc 18:46, 27. Mär. 2011 (CEST)
Übrigens haben sie auch finanziell ausgesorgt in so fern sie zwei mal in das Parlament gewählt worden sind, ist die Rente sicher, plus Übergangsgelder. --84.58.223.201 23:34, 30. Mär. 2011 (CEST)