Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 47
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Gender Sprache in der Wikipedia
Ja - leute - da lese ich, was ihr so schreibt. danke für die vielfältige rückmeldung. neben all den sehr 'lustigen' beiträgen sehe ich auch ernsthafte versuche, in wiki zu gendern. das freut mich und wohl auch die, die an einer echten diskussion interessiert sind. gendersprache bleibt ein desiderat in wiki, obwohl - und das bleibt das hauptargument in einer sich der wahrheit annähernden kommunität - gendersprache in der wissenschaft und vielen teilen der gesellschaft angekommen ist. also: entweder diese prozente-diskussion über mehrheitliche anteile von geschlechtern, die es abzubilden gilt [beliebtes beispiel: krankenschwester], oder parität um der parität willen, um gerechtigkeit willen, oder aber gern auch um offizielle exzellenz-standarts zu übernehmen. wie gesagt (und leider unter der wiki-admin-schiene nicht abgebildet!) es geht mir hier nicht um gender-mainstreaming = strukturelle prozesse, sondern um sprache! in dem ursprünglich aufgegriffenen fall um ein populär-(boulevard)-tv-format wie 'voice of germany' [!]. da gibt es eine, die mediale frontfrau (nena), es geht um viele kandidatinnen und kandidaten. warum soll die änderung des eintrags zur show 'keine verbesserung' darstellen, wenn nur die wirklichkeit abgebildet wird. und: m.E. ist es mehr als angebracht, den u.g. einwurf aufzugreifen und eine neue wiki-kategorie 'politikerinnen' zu bilden? technisch sehe ich keine probleme, dies in den suchlauf einzubinden... was meint ihr?
Ist es nicht langsam an der Zeit, dass auch in der WP die Gender Sprache Einzug hält?
"Psychologische Untersuchungen zeigen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in männlicher Ausdrucksform transportiert werden, gedanklich mit Männern assoziiert werden und eher nur Männer ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Frauen der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Frauen sprachlich in gleicher Weise wie Männer zu berücksichtigen."
Mir fällt es zum Beispiel schwer, innerhalb der Kategorien die "Frau" grundsätzlich als "Deutscher" anzulegen. Warum gibt es zum Beispiel Literaturpreisträger aber keine Preisträgerinnen? Wie kann z.B. Rita Süßmuth Politiker, Familienminister, Gesundheitsminister, Bundestagspräsident, Präsident der Europäischen Bewegung Deutschland, Hochschullehrer, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Träger des Ordens des Infanten Dom Henrique, Träger der Niedersächsischen Landesmedaille, Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen, Ehrendoktor der Universität Augsburg, Universitätspräsident und Deutscher sein? Lesekreis 21:07, 21. Nov. 2011 (CET)
- Und nicht zu vergessen die Bürgerinnen- und Bürgermeisterinnen- und -meisterkandidatinnen und -kandidaten! --MannMaus 21:13, 21. Nov. 2011 (CET)
- Bürgermeisterinkandidatinnen ;) --92.224.63.221 21:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nee, stimmt schon so, das ist ein Wort ;) Lies es noch ein Mal sorgfältig: Bürgerinnen- und Bürger | meisterinnen- und -meister | kandidatinnen und -kandidaten --SchallundRauch 23:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- Bürgermeisterinkandidatinnen ;) --92.224.63.221 21:21, 21. Nov. 2011 (CET)
Gab mal ein Meinungsbild dazu [1] --92.224.63.221 21:16, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ihr faschistoiden Ignoranten. Wie könnt ihr einfach alles übergehen was nicht in das Mann-Frau-Schema passt. Ohne Gender_Gap werden doch Inter- sowie Transsexuelle marginalisiert!!!!!--79.250.103.207 21:16, 21. Nov. 2011 (CET)
- Locker bleiben. Weihnachtsmannfrauen wären ja auch mal wieder was. Gruß, --Buteo 21:26, 21. Nov. 2011 (CET)
- Einen Meerjungfraumann gibt es laut Spongebob ja schon :) --92.224.63.11 21:29, 21. Nov. 2011 (CET)
- Muss das ab sofort Jahresendtrans*e heißen? --87.144.120.18 21:39, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich bin vor allem für eine Entmaskularisierung negativ besetzter Begriffe wie der Krieg, der Streit, der Zorn. Bitte jetzt nur noch das Krieg, das Streit, das Zorn, aber auch das Sonne und das Mond. Unbedingt auch entweder der Kinder oder die Kinderin, die Mitgliederin oder der Mitglieder. --84.134.16.131 21:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Locker bleiben. Weihnachtsmannfrauen wären ja auch mal wieder was. Gruß, --Buteo 21:26, 21. Nov. 2011 (CET)
- In dem verlinkten Meinungsbild ging es ganz explizit nicht um die Fragestellung. Sobald diese Forderung vom Verein der "hübschen, glücklichen und verheirateten Frauen" kommt, denken wir mal drüber nach. Aber die haben Anderes zu tun. Zum Beispiel sich weit entfernt von Slutwalks halten oder nicht an Diskussionen zum Thema Gender-Sprache teilzunehmen. --85.181.209.165 21:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Warum nehmen wir nicht einfach einen neuen, neutralen Artikel für alles, nämlich "de"? --46.223.138.236 21:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- na ja, da bin ich hier wohl an der falschen Stelle mit meiner Frage, aber ich wünsche euch weiterhin einen vergnüglichen Abend. ;-) Lesekreis 22:09, 21. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht lag es ja an Deinem muskulinen Benutzernamen? Versuch es doch noch mal mit einem fenininen - dann fallen die Antworten auch gefälliger aus ;-) (nicht signierter Beitrag von 91.51.216.128 (Diskussion) 22:21, 21. Nov. 2011 (CET))
- na ja, da bin ich hier wohl an der falschen Stelle mit meiner Frage, aber ich wünsche euch weiterhin einen vergnüglichen Abend. ;-) Lesekreis 22:09, 21. Nov. 2011 (CET)
- Warum nehmen wir nicht einfach einen neuen, neutralen Artikel für alles, nämlich "de"? --46.223.138.236 21:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- @IP46.223.*: Dazu bedarf es keiner Plansprache, das gibt es schon (de für Mask./Fem.): "'Na', säd de Fru, 'is dat nu nich schön?' - 'Ach ja', säd de Mann, 'so schall't ook blywen' [Meiner Hervorheb.]" (Vom Fischer und seiner Frau).--IP-Los 22:24, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Lesekreis: Um jetzt mal was Konstruktives beizutragen: Du bist hier in der Tat falsch mit Deiner Frage, die gehört nämlich eigentlich auf WP:Fragen zur Wikipedia. Kann allerdings sein, dass die Antworten dort auch nicht ernsthafter sein werden.
- Persönlich denke ich zwar auch, dass es eine Menge wichtigerer Fragen als diese gibt. Aber nachdem es neuerdings schon offiziell die "Benutzerin" statt wie früher ausschließlich den "Benutzer" in der Software gibt, wären geschlechtsspezifische Kategorieanzeigen (also unten im Artikel) wahrscheinlich auch nicht mehr besonders schwierig zu implementieren. --Grip99 02:28, 22. Nov. 2011 (CET)
- Dass sich die meistens Jungs hier über so eine brüllerlustige Frage gegenseitig beömmeln, statt mal zu antworten, sagt auch ne Menge. Damit ist die Frage wohl - indirekt - beantwortet. --Joyborg 22:49, 21. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 22:49, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das Fach der Deutschlehrer hat in skandinavischen Ländern von Anbeginn des Unterrichtes etwas schlüpfrig, interessant Verrufenes, das jedoch mit dem ersten Deutschlandaufenthalt der angespitzten Eleven und deren Beobachtung, auch in deutschen Landen gibt es zumeist nur zwei Geschlechter, jäh endet. Undskyld ....--Dansker 22:42, 21. Nov. 2011 (CET)
- Unter Geschlechtergerechte Sprache fehlt noch der engl.-deut. Mischbegriff "Gender Sprache". GEEZERnil nisi bene 22:57, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das Fach der Deutschlehrer hat in skandinavischen Ländern von Anbeginn des Unterrichtes etwas schlüpfrig, interessant Verrufenes, das jedoch mit dem ersten Deutschlandaufenthalt der angespitzten Eleven und deren Beobachtung, auch in deutschen Landen gibt es zumeist nur zwei Geschlechter, jäh endet. Undskyld ....--Dansker 22:42, 21. Nov. 2011 (CET)
- Solange die Proponenten derartiger Reform-Projekte nicht in der Lage sind, so unsägliche Termini wie "Gender Mainstreaming" (die sicher auch 95% der deutschen Frauen überfordern) über Bord zu kippen, wird das wohl weiter als Elfenbeinturm wahrgenommen. --SchallundRauch 23:08, 21. Nov. 2011 (CET)
Nun was ist denn der Unterschied zwischen Schneemann und Schneefrau? Schneebälle natürlich! --Giftzwerg 88 23:36, 21. Nov. 2011 (CET)
Was ich bis heute nicht verstehe: Es geht doch ursprünglich um Gleichstellung. Aber warum fordert man/frau dann nicht, dass die Sprache neutraler wird, man also bei einem Bäcker automatisch an eine Frau denkt, statt künstlich zu trennen (der Bäcker vs. die Bäckerin). Das ist doch das Gegenteil von Gleichstellung. Im Englischen jedenfalls gibt es dieses Phänomen nicht, außer vielleicht bei king vs. queen, meist aber sind die Begriffe geschlechtsneutral. Das wäre auch im Deutschen der richtige Weg gewesen. Stattdessen also Bürgerinnen- und Bürgermeisterinnen- und -meisterkandidatinnen und -kandidaten. Das Gegenteil von Gleichstellung! 92.231.206.230 23:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Also ich finde das im Englischen im Gegenteil immer sehr befremdlich und störend, dass Wörter wie "friend" oder "teacher" das Geschlecht nicht verraten und man dann oft erst mehrere Sätze später aus dem Zusammenhang darauf schließen kann, obwohl das Geschlecht in der Story (z. B. Kriminalfall) von hoher Bedeutung ist. --PeterFrankfurt 02:06, 22. Nov. 2011 (CET)
- Es müsste eben drei Begriffe geben: Der Bürger, die Bürgerin, und dazu noch das Bürg als Element der Vereinigungsmenge aus Bürgern und Bürgerinnen. Vielleicht können wir das bei der nächsten Rechtschreibreform 2095 durchbringen. Eventuell muss man gegen Doppeldeutigkeiten noch ein extra Neutralitätsanhängsel erfinden. Also z.B. das Bürgerix, das Kandidatix, das Meisterix. --Grip99 02:28, 22. Nov. 2011 (CET)
Kann es hier beantwortet werden oder muss es zur WP: Fragen zur Wikipedia gehen? Was ist der Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb/Herbst 2011?
--DB-Fan 22:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das wird auf der verlinkten, zugehörigen Hauptseite beantwortet. --Dansker 23:37, 21. Nov. 2011 (CET)
Was ich nicht verstehe, kann da jeder mitmachen? --DB-Fan 23:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja. →▼↔▲← 10:42, 22. Nov. 2011 (CET)
- Und auch die Antwort auf die erste Frage ist Ja. --тнояsтеn ⇔ 16:33, 22. Nov. 2011 (CET)
- Bzw. letzteres. --FA2010 16:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mein ich doch :) --тнояsтеn ⇔ 16:43, 22. Nov. 2011 (CET)
- Bzw. letzteres. --FA2010 16:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 16:41, 22. Nov. 2011 (CET)
Geburts Urkunde
Geburts Urkunde ich suche ein Geb.Urkunde aus den Jahr 1942 ist es möglich aus diesem Jahrgang für meinen Bruder eine solche noch zu erhalten Geb.26.03.1942 in Litzmannstadt.
--95.112.10.213 13:30, 21. Nov. 2011 (CET)
Entschuldigung, aber die Frage lässt sich nicht so ohne weiteres beantworten, kommt erstmal auf die Religion bzw. Nationalität des Bruders und seiner Eltern an. Hier [2] findet man die Adressen vom Standesamt Lodz und dem Staatsarchiv. Wenn er im Ghetto geboren wurde, lässt sich vieleicht aus den dortigen Unterlagen, bzw. über das Rote Kreuz in Bad Arolsen. Das Standesamt Lodz soll über das deutsche Standesamtsregister von 1940-1945 verfügen, eine Anfrage wäre auch da sinnvoll. Jedoch muß man eines bedenken, angesichts des theoretischen Alters des Bruders ist das keine genealogische Frage, da Polen nun auch europäischer Rechtsstaat ist, dürfte der Datenschutz gegen die Ausstellung einer amtsverwertbaren Urkunde für einen Dritten gelten, der weder Vorfahr noch Abkömmling ist.Oliver S.Y. 13:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Programmiersprache mit var
Eine objektorientierte Programmiersprache mit C-artiger Syntax in der es das Schlösselwort var gibt?
--Michael Scheffenacker 18:49, 22. Nov. 2011 (CET)
- C# zum Beispiel. --Daniel5Ko 19:03, 22. Nov. 2011 (CET)
- Zählt Javascript als OO? --46.223.138.236 21:47, 22. Nov. 2011 (CET)
- Zählt Scala als C-artig? --88.152.194.101 01:51, 23. Nov. 2011 (CET)
- ist wohl C#. thx! --Michael Scheffenacker 11:56, 23. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 14:17, 23. Nov. 2011 (CET)
Ich zerbreche mir den den Kopf ...
... aber sie fällt mir nicht ein. Da war vor nicht allzu langer Zeit eine russische (?) Tennisspielerin, die nie irgend etwas relevantes gewonnen hat, aber ständig in den Schlagzeilen war. Wie hieß die nur? --79.253.0.152 23:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Anna Sergejewna Kurnikowa GEEZERnil nisi bene 23:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- Only the ball should bounce... *seufz* -- 88.67.151.13 00:41, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mal als Trivia am Rande: Beim momentan moderen Poker bezeichnet man die Kartenkombination Ass-König auch als Anna Kournikova, sieht gut aus damit gewinnt man aber nichts :-D --Ironhoof 07:00, 23. Nov. 2011 (CET)
- ausser man ist Pius Heinz. --mw 07:15, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mal als Trivia am Rande: Beim momentan moderen Poker bezeichnet man die Kartenkombination Ass-König auch als Anna Kournikova, sieht gut aus damit gewinnt man aber nichts :-D --Ironhoof 07:00, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ja danke, das ist sie. Und noch was gelernt: Dass sie Nr.1 der Juniorenweltrangliste war, war mir nicht geläufig. --79.253.4.203 08:04, 23. Nov. 2011 (CET)
- <huuust> Auch bei den Senioren hatte sie immer einen Platz in den vorderen Rängen - deshalb die relativ schnelle Antwort... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Only the ball should bounce... *seufz* -- 88.67.151.13 00:41, 23. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.253.4.203 08:04, 23. Nov. 2011 (CET)
NZ in der DDR
Moin,
ich habe hier etliche Zeitungsausschnitte zu Hans Baluschek, die von dem Vorbesitzer mit ND (Neues Deutschland) und NZ (?) beschriftet wurden - hat jemand eine Ahnung, um welche Zeitung es sich bei der NZ handeln könnte? Die Ausschnitte stammen von 1974 bid 1985 und sind auf Berlin fokussiert, evtl. handelt es sich auch uim eine Wochenzeitung ... Any ideas? -- Achim Raschka 07:48, 23. Nov. 2011 (CET)
- Habe es gerade selbst entdeckt: Die Neue Zeit wird#s wohl gewesen sein. __ Achim Raschka 08:19, 23. Nov. 2011 (CET)
- Evtl. auch National-Zeitung (Berlin). --тнояsтеn ⇔ 14:51, 23. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Achim Raschka 08:23, 23. Nov. 2011 (CET)
Wikipedia-Suchzeile (Eingabefeld) für eine andere Webseite
Ich würde gern wissen, wie ich die Wikipedia-Suchzeile (Eingabefeld, ggf. mit "Volltext"-Knopf) in eine andere Webseite einbauen kann. Oder hätte da vielleicht sogar jemand was dagegen ? -- Ssagis 11:35, 23. Nov. 2011 (CET)
- In deine eigene Website oder eine fremde? Für die eigene gibt's hier Vorschläge. --Eike 11:39, 23. Nov. 2011 (CET)
- Für die eigene haben wir auch was eigenes: Wikipedia:Banner und Logos#Wikipedia-Suchfeld. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:09, 23. Nov. 2011 (CET)
- Danke - genau das war es !
- -- Ssagis 15:33, 23. Nov. 2011 (CET)
- Aber: die in das Feld eingetragenen Umlaute werden nicht richtig an die Suche übergeben.
- -- Ssagis 15:40, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich hab jetzt vermutet, dass er die andere Website durchsuchen will, nicht die Wikipedia von woanders. Hatte ich vermutlich falsch verstanden. --Eike 12:13, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man selbst bastelt, sollte man auch Selfhtml kennen (Startseite von SELFHTML). Dort wäre das Stichwort für den Einstieg wohl Formulare, ausführlicher hier. --84.191.144.141 12:11, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das ist an sich ein guter Tipp, hilft hier aber nicht weiter. Das Problem dürfte sein, dass deine Seite nicht die Zeichenkodierung UTF-8 verwendet, wie Wikipedia es tut. Siehe dazu zB hier.--Medici 23:13, 23. Nov. 2011 (CET)
Unsachliche Mods bei Iran Artikel
Hallo zusammen, ich muss mich über einige Mods beschweren, die bei Aenderungen im Iran Artikel nachweislich unsachlich vorgehen. Beispielsweise werden Aenderungen einfach gelöscht, ohne die dazugehörige Diskussion berücksichtigt zu haben. Ich hab auch schon erlebt, dass eine Aenderung, die auch akzeptiert wurde, ein Jahr später wieder rückgängig gemacht und die dazugehörige Dikussion einfach gelöscht wurde (!) Da hat auf jeden Fall ein Mod seine finer mit im Spiel - sowas geht überhaupt nicht.
Zum aktuellen Anlass:
Es geht um das berüchtigte Ahmadinejad Zitat. Im Text steht:
In einer Rede vom 26. Oktober 2005 hat der iranische Präsident Ahmadinedschad die Vernichtung Israels gefordert, ein in der UN-Geschichte einmaliger Vorgang, der von den meisten UN-Staaten einhellig verurteilt wurde. Zuerst in den Medien als „Israel muss von der Landkarte getilgt werden“ zitiert, lautet die fragliche Stelle wörtlich übersetzt: {{Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Annalen der Geschichte [safha-yi rozgar] verschwinden.}}
1. Wiederspricht sich der Satz selbst. Erst wird geschrieben, dass diese Vorderung ein einmaliger Vorgang war (was auch absolut falsch ist) und einen Satz späer heisst es, das wude sowieso nicht gesagt.
2. Fand die besagte Rede nicht vor der UN Vollversammlung statt. Deswegen fehlt auch jede Quellenangabe dazu.
3. Existieren heute hunderte Quellen, die diesen Sachverhalt detailiert aufgearbeitet haben. Eine dazu: http://www.sueddeutsche.de/kultur/umstrittenes-zitat-von-ahmadinedschad-der-iranische-schluesselsatz-1.287333
Die besagte Diskussion findet ihr hier (solange sie nicht gelöscht wird): http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Iran
Ohne jemanden diffamieren zu wollen, habe ich in der Vergangenheit festgestellt, dass speziell die Mods Beademung und Antemister sich mehr von Ihren persönlichen Meinungen als Fakten leiten lassen - sobald es um das Thema iran geht. Ich wäre dankbar, zu diesem Analss die Hilfe des Support Teams erhalten zu können. (nicht signierter Beitrag von PeRXeRs (Diskussion | Beiträge) )
- Hier ist der falsche Ort für sowas. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.. Oder WP:A --тнояsтеn ⇔ 14:04, 23. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 14:48, 23. Nov. 2011 (CET)
Fragen zu elektrischer Messgenauigkeit
Ich messe mit einem Analogmultimeter einen Gleichstrom von 1,6 mA auf einer Skala von 3 mA. Der Zeiger ist etwas über dem Strich, also sind es wohl eher 1,62 mA, aber das kann ich nicht so genau ablesen. Die Messgenauigkeit des Gerätes beträgt 1 % der Skala, also 0,03 mA. Wie gebe ich jetzt den Wert richtig an? "1,6 ± 0,03 mA" ergibt doch keinen rechten Sinn?! Und: Auf wieviele Dezimalstellen kann ich die Leistung sinnvoll angeben? Ergibt "38,35 ± 0,72 mW" einen Sinn, wenn ich doch den Strom nur auf 2 Dezimalstellen genau gemessen habe? --KnightMove 03:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auf dem Typenschild deines Messgeräts steht einen Messklasse (Wieso ist das ein verdammter Rotlink?) - Na gut, dann eben Internet hier eine Tabelle mit den Messklassen für Messgeräte. Yotwen 07:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- da fällt mir „intervallrechnung“ (weiß nich wie man das richtig nennt...) ein: addition: [a;b] + [c;d] = [a+c;b+d], subtraktion: [a;b] - [c;d] = [a-d;b-c], multiplikation: [a;b] * [c;d] = [a*c;b*d], division: [a;b] / [c;d] = [a/d;b/c]; vllt stimmt da auch was nich... :-) z B: [1,60-0,03;1,62+0,03] * [V0-G;V0+A+G] (mit der Spannung V0=24V, Ablesegenauigkeit A=.2V, Gerätegenauigkeit G=.5V)... [1,57;1,65]mA * [23,5;24,7]V = [36,895;40,755]mW = (38,825±1,95)mW (also mit voller rechnerischer genauigkeit rechnen)... dann soll der leser/autor später sehen, wie genau er es braucht...)... z B rund 38,8mW±2mW... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich hab das mit Fehlerfortpflanzungsrechnung gelernt. Wenn die Formel für die Leistung beispielsweise ist, dann ist der relative Messfehler , hier also . --Rôtkæppchen68 08:37, 21. Nov. 2011 (CET)
- Sei so lieb und verrate uns, wie du mit einem Messgerät ermittelst. Yotwen 09:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Meistens weiß man welches Bauteil verbaut ist und dort steht dann im Datenblatt die Toleranz und man hat das .
- Sei so lieb und verrate uns, wie du mit einem Messgerät ermittelst. Yotwen 09:41, 21. Nov. 2011 (CET)
@Heimschützenzentrum: Fehlerintervalle darf man nicht so addieren, multiplizieren etc. Man muss eine Fehlerfortpflanzung machen. Übrigens ist das auc meistens "nur so la la" denn die Fehlerfortpflanzung basiert darauf, dass und die Standardabweichung der jeweiligen Messung sind. Dies sollte man sich immer in Erinnerung rufen. Bei der 1%-Messungenauigkeit kann man wohl davon ausgehen, dass es die Standardabweichung ist, aber wenn man z.B. Fehlergrenzen durch "Ablesefehler" angibt, dann müsste man eigentlich 1000 mal ablesen. Die Werte aufschreiben und die Standardabweichung davon berechnen. --svebert 10:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Svebert: Aber natürlich darf und kann man beide Extremfälle durchrechnen und erhält am Ende ein gültiges Ergebnis. Der Formalismus mit Fehlerfortpflanzung ist nur einfacher, falls einen die partiellen Differenziale keine Angst machen. Dabei wird am Ende auch nur mit Wasser gekocht, es steckt nicht spezielles bezüglich Standardabweichungen dahinter. Die Differentiale sagen nur etwas darüber aus, wie stark eine Änderung am jeweiligen Messwert auf das Ergebnis "durchschlägt". Sonst ist nichts "esoterisches" dabei... --Pyrometer 11:09, 21. Nov. 2011 (CET)
- Besser tausend Leute jeweils einmal ablesen lassen. Oder zwischendurch immer wieder das Gedaechtnis loeschen. --Wrongfilter ... 10:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Yotwen, ΔR ließe sich auch rechnerisch bestimmen. Wenn aber auf dem Widerstand z.B. ein güldener Ring prangt, so ist ΔR/R = 5 % = 0,05. ansonsten lassen sich auch Rechenergebnisse weiterverwenden oder durch eine andere Messanordnung Spannung und Strom messen und dann P = U · I rechnen und ΔP/P = ΔU/U + ΔI/I. --Rôtkæppchen68 10:59, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja, eine Angabe wie "38,35 ± 0,72 mW" kann einen Sinn ergeben, auch wenn die 4. Ziffer sich nur rein rechnerisch ergibt. Das Verfahren von Heimschützenzentrum ist die einfache Variante: Man rechnet einen Maximalwert und einen Minimalwert durch und gibt die Grenzen an. Manche finden es leichter, nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz vorzugehen. Andere nicht, partielle Differentiale sind nicht jedem bequem. Am Ende sollte beides zum selben Ergebnis führen. (Obwohl es Dir wahrscheinlich klar ist, dieser Hinweis: Es ist nicht die Anzahl der Nachkommastellen, die am Ende zählt, sondern es ist die Angabe der relevanten Stellen, welche die Präzision einer Angabe bestimmt. Und: eine 9,1 hat eine höhere Präzision als eine 1,1)
- Beispiel: Gemessener Radius: 15,0±0,1mm -> Errechnete Fläche 706,85834705770347865409476123789mm² ± 9,4561938873052776477725565836713mm² (So nicht)
- Hier ist die Präzision des Vertrauensintervalls höchstens 3 Stellen. (Kann nicht höher sein, als die Präzision, mit der der zugehörige Grundwert gemessen wurde.) Ich würde hier den Intervall mit ±9,5 beziffern. Zwei relevante Stellen gewählt, dabei ist die letzte Stelle aufgerundet (Vertrauensintervalle immer nur aufrunden.) Drei relevante Stellen würde eine zu hohe Präzision vorspiegeln. Den Grundwert muss man so angeben angeben, dass er die gleiche Anzahl von Nachkommastellen wie der Vertrauensbereich hat. Damit dann 706,9±9,5mm². (Ein 707±9,5mm² würde ohnehin bedeuten: 707,0±9,5mm². Deshalb kann und soll man am Grundwert tatsächlich mehr Stellen angeben, als die ursprüngliche Messung "hergibt".
- Wenn das (im konkreten Fall) unnötig präzise aussieht, kann man einen etwas größeren Intervall angeben: 707±10mm²
- Zu Deinem Fall: Wenn Dir nicht klar ist, ob Du 1,60 oder 1,62 abliest, musst Du eben 1,61±0,1 notieren, und darauf dann 1% Endwert aufschlagen: 1,61±0,13mA. --Pyrometer 11:00, 21. Nov. 2011 (CET)
Gerade eine Leistungsmessung im Bereich kleiner Spannungen und Ströme ist ungenau, da jede Messung mit einem realen Messgerät die zu messenden Werte (bei elektrischer Leistung sowohl den Spannungs- als auch den Stromwert) beeinflusst, s.a. Rückwirkungsabweichung --kdf Dialog? 11:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hinweis für den Frager Messproblem Yotwen 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag - Ich habe dir auch noch die falsche Seite gegeben. hier sind die Messgeräteklassen für elektrische Messinstrumente angegeben. Die erste Liste betrifft Messgeräte für Gasvolumen. Es tut mir leid, wenn ich dich auf eine falsche Fährte gelockt haben sollte. Yotwen 16:58, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hinweis für den Frager Messproblem Yotwen 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Danke an alle für die interessanten Antworten! --KnightMove 13:34, 22. Nov. 2011 (CET)
Mittelalter: Handschriftliche Bücher oder Inkunabeln - für Geld zu haben?
Bitte haltet mich nicht für verrückt, aber ich würde gerne mittelalterliche Schriftstücke kaufen, ich habe aber keine richtige Vorstellung wo und zu welchem Preis. Ich weiß, die Wikipedia ist keine Kaufberatung, aber ich würde ja auch nur gerne eine Einschätzung dazu wissen. Ich habe schon diverse handschriftliche Bücher - vor allen Bibeln - aus der Zeit vor dem Buchdruck in diversen Museen gesehen. Also ca. 1450 und ältere Werke. Sind solche Bücher ÜBERHAUPT erwerbbar? Falls ja, geht das gleich in die Hunderttausende Euro oder gibt es auch für einige Tausend Euro Werke aus dieser Zeit? Inkunabeln wären auch interessant. Das klingt hier wohl alles ziemlich naiv von mir, trotzdem bitte ich um eine Einschätzung bzw. Angaben wo ich mich zu dem Thema weiter informieren kann. Google war da bisher nicht sehr ergiebig. Vielen Dank! --85.181.121.54 11:35, 21. Nov. 2011 (CET)
Die Antiquariate in diesem Bereich sind m. E. allesamt eher fragwürdig, da sie die Stücke ja eigentlich immer aus irgendwelchen Adelssammlungen oder Klosterbibliotheken beziehen müssen, die wohl sämtlich als Kulturgut besser beisammen blieben. Ein berühmt-berüchtigter deutscher Anbieter solcher Werke ist z. B. http://guenther-rarebooks.com (zur Kritik siehe [3]) Für den kleineren Geldbeutel gibt es den noch viel fragwürdigeren Bodensatz im Antiquariathandel, der einzelne Blätter aus dadurch zerstörten Manuskripten verhökert, insbesondere dekorative Notenblätter sind da gefragt. --FA2010 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- +1 Verrückt wäre zu hart - naiv trifft den Kern. Informierere dich zuerst einmal im Archiv einer gut ausgestatteten Universität, wie man Papier "aus dem Mittelalter" handhabt und lagert, damit man es nicht zerstört. Der Handel (viel Cash für wenig Papier) lockt Fälscher und Kriminelle geradezu an. Man lese Miles Harveys Geschichte von Gilbert Bland. Mittelalterliche Schriften ist ein wichtiges Fachgebiet für ausgebildete Fachleute. Die unbehandschuhten Finger weg! GEEZERnil nisi bene 12:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- +∞ Schließe mich den Ausführungen von FA2010 & Geezer voll und ganz an. Das gleiche gilt auch für jüngere Dokumentensammlungen aus Nachlässen (wenn es sich um Liebebriefe handelt, hängt das weitere Vorgehen von der Wichtigkeit der betroffenen Personen ab). Aufgehoben sind solche Dinge in offiziellen Archiven, die einmal mit dem Material umzugehen wissen und u. a. dadurch wissenschaftliche Auswertungen in einem Kontext ermöglichen. <ironie> Überdies bleiben so auch indirekt relevante Quellen für die WP erhalten und zugänglich.<ironie> --Gwexter 13:05, 21. Nov. 2011 (CET)
- Jo. Mittelalterliche Handschriften (Bücher) sind nur in sehr geringem Umfang im freien Handel und dann exorbitant teuer (sechstellig mindestens). Was es in bezahlbaren Größenordnungen geben mag, ist, wie von den Vorrednern erwähnt, entweder dubios bis illegal oder gefälscht. Man sollte von alledem aus Prinzip die Finger lassen.
- Es gibt von einigen sehr wichtigen Inkunabeln vorzügliche Faksimile-Ausgaben. Die kann man guten Gewissens kaufen und auch bei Tageslicht einfach in die Hand nehmen. Kosten aber auch hohe drei- bis vierstellige Summen und sind nicht sehr häufig.
- Vielleicht hilft der besuch in einer Bibliothek mit mittelalterlichen Beständen weiter. Da sitzen Fachleute, die sicher gerne Auskunft geben, wenn man ernsthaftes Interesse zeigt. Also es nicht nur knorke fände, zuhause einen mittelalterlichen Schinken bei Kerzenschein durchzublättern. Rainer Z ... 17:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Inkunabeln (also Drucke) kann man aber schon kaufen, textlich "uninteressante" ohne Bilder sind da teilweise schon eher bezahlbar, wenn man mal ein Auto gebraucht und eine Nummer kleiner nimmt. Bei Abebooks einfach mal nach "incunabula" suchen und nach "highest price" sortieren, dann kommen ab Seite 5 oder so ein paar Inkunabeln für drei- bis fünftausend Euro. --FA2010 20:27, 21. Nov. 2011 (CET)
Finger von Gaddafis Sohn
Irre ich mich oder gibt es keine Bilder von Gaddafis Sohn zwischen Gefangennahme und Transport auf dem seine Rechte Hand zu sehen ist? Nachdem ich gelesen habe das wahlweise behauptet wird er habe seine Finger bei einem Nato Angriff verletzt und eine andere Geschichte erzählt wird bei dem ihm die Finger von einem Rebellen abgeschnitten wurden, ist mir als erstes aufgefallen das man auf den veröffentlichten Bildern (kurz nach der Festnahme) seine rechte Hand nicht sieht. Nur auf den aktuelleren Bildern nach dem Transport im Flugzeug. Die meine ich: [4], [5], [6] --81.200.198.20 16:24, 21. Nov. 2011 (CET)
- Er hat anscheinend mehrere verletzte Finger. --Optimum 18:14, 21. Nov. 2011 (CET)
Schreibweise Gaddafi
Wenn der Vater Muammar al-Gaddafi heißt, müsste man dann nicht auch die Namen der Kinder des Despoten per Artikelverschiebung anpassen?
Warum verwendet die englischsprachige Wikipedia eigentlich die Schreibweise Muammar Gaddafi ohne "al"?
Wonach richtet es sich denn, ob jemand Mohammed oder Muhammad benannt wird?-- 77.10.111.16 17:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das richtet sich danach wie Ihn seine Eltern genannt haben. Die verschiedenen Schreibweisen von Mohammed sind im Arabischen Raum beliebte Vornamen. Aber nur weil Sie alle die gleiche Bedeutung haben, kann man nicht beliebig die Schreibweise ändern. Manche Leute heißen Ralf andere Ralph. Gleich klingender Name, aber wenn man "Ralf Giordano" schreibt ist es trotzdem falsch. --85.181.209.165 18:07, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kompliziertes Thema. Es gibt international unterschiedliche Transkriptionssysteme für nichtlateinische Schriften. Die verändern sich zudem im Laufe der Zeit. Bei bekannten Namen (von Personen, Städten usw,) können sich obendrein bestimmte Schreibweisen eingebürgert haben (natürlich landesspezifisch), die nicht oder nicht mehr den Transkriptionsregeln entsprechen. Kann man typischerweise in der Presse finden. Die das aber auch nicht einheitlich handhaben muss. SZ und FAZ unterscheiden sich da z. B. häufiger.
- Außerhalb von Fachpublikationen, die sich an aktuelle Transkriptionsregeln zu halten pflegen, gibt es also keine Eindeutigkeit.
- Und natürlich gibt es auch im Arabischen Namensvarianten wie bei uns. Wobei der Unterschied zwischen „Mohammed“ und „Muhammad“ keine sein muss, das kann auch unterschiedlichen Transkriptionen geschuldet sein (in der arabischen Schrift gibt es keine Vokale, jedenfalls nicht direkt). Rainer Z ... 18:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nur bedingt richtig. Im Arabischen gibts in der Schrift keine Vokale in unserem Sinn, die Aussprache kann also je nach Gegend und Tradition differieren. Das Arabische spart an den Vokalen so weit es geht. Manche Vokale sind so kurz, dass man nicht mehr klar unterscheiden kann ob das ein a, e oder i ist (bei diesem Namen z.B. beim letzten Vokal). Im Arabischen unterscheidet man eigentlich nur drei Vokale nämlich a, Vokal hell (e oder i) und Vokal dunkel (o oder u). Manchmal muss man im Deutschen Vokale einbauen, die im Arabischen nicht vorhanden sind, um das Wort überhaupt aussprechen zu können. Dann können sich die Vokale immer noch durch grammatische Regeln abwandeln z.B. wenn Vorsilben und Nachsilben dazukommen. Also definitv der gleiche Name, nur anders transskribiert.--Giftzwerg 88 18:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Generell, könnte der Familienname al-Gaddafi für die Angehörigen der Familie angepaßt werden? -- 77.10.111.16 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- Der Vollständigkeit halber noch folgendes (aus Muammar al-Gaddafi#Variationen der Namensschreibung):
- Sieht toll aus, kann aber kaum richtig sein. Ich bezweifle, dass "Muammar -Gaddafi" eine mögliche Schreibweise ist. --Eike 20:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Abgesehen von davon, dass nicht alle Kombinationen vorkommen, hat Rôtkæppchen68 auch noch 2 Schreibweisen vergessen, die dort gelistet werden: "Gheddafi, Muammar", "Gheddafi, Muhammar", also die Schreibweise des Nachnamens als "Gheddafi". --80.109.39.94 11:00, 22. Nov. 2011 (CET)
- Sieht toll aus, kann aber kaum richtig sein. Ich bezweifle, dass "Muammar -Gaddafi" eine mögliche Schreibweise ist. --Eike 20:36, 21. Nov. 2011 (CET)
Danke, könnte trotzdem dann bitte
auf "al-Gaddafi" angepaßt werden? Danke! -- 77.10.111.16 20:07, 21. Nov. 2011 (CET)
Kfz-Versicherung: Sonderkündigungsrecht
Der Artikel Kfz-Haftpflichtversicherung nennt ohne Wenn und Aber die Tariferhöhung z.B. wegen Änderung der Regionalklassen als Kündigungsgrund und verweist dabei auf § 40 VVG. Dort findet sich aber sehr wohl eine Einschränkung, nämlich das vage "ohne dass sich der Umfang des Versicherungsschutzes entsprechend ändert". (Außerdem findet sich dort die laut Artikel nicht existente Frist mit der der Versicherer eine solche Änderung voranzukündigen hat, nämlich ein Monat; nicht aber die im Artikel angegebene Kündigungsfrist seitens des Versicherungsnehmers von vier Wochen). Nun ist genau das aber bei mir der Fall: Erhöhung der Prämien wegen Änderung der Regionalklassenstruktur bei gleichzeitigen Leistungsverbesserungen der Versicherung. Letztere habe ich ja aber nie verlangt - ich wollte eine günstige Versicherung. Wie definiert der Gesetzgeber bzw. die Rechtsprechung das oben zitierte "entsprechend", und wo sind darüber hinaus Grenzen zu sehen (es kann ja nicht sein, dass mich der Versicherer, hypothetisch, vom niederigsten in den höchsten Tarif hochstuft, dabei naturgemäß die Leistungen "entsprechend" erhöht und schon kann er soviel von mir verlangen wie er will)? Auf ein eventuell in meinem Fall vorliegendes Kündigungsrecht hat mich mein Versicherer jedenfalls nicht hingewiesen (was wiederrum laut Wikipedia bei Vorliegen eines solchen obligatorisch wäre). Vielen Dank im Voraus für die Aufklärung. --93.194.119.247 20:18, 21. Nov. 2011 (CET)
- Laienmeinung: Wenn die Anpassungsklausel keinen Bezug auf eine automatische Leistungserhöhung nimmt, kann die Leistungserhöhung für sich nur ein einseitiges Angebot einer Vertragsänderung sein, das von dir nicht angenommen werden muss. Anders könnte es nur aussehen, wenn in der Anpassungsklausel deines Vertrags die Leistungserhöhung festgeschrieben wäre. Aber das ist ein Minenfeld, und ganz offensichtlich reizen die Versicherer eben mit diesen Änderungen des Versicherungsschutzes die Möglichkeiten des Gesetzes aus, um Kündigungen zu verhindern. Da hilft im schlimmsten Falle wohl nur der Rechtsweg. Grüße 85.180.197.188 21:30, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Kam die Prämienerhöhung jetzt, also zum Abschluss des Versicherungsjahrs (ich nehme an, deine Versicherung kann – wie die meisten anderen − spätestens am 30.11. zum 31.12. gekündigt werden)? In diesem Fall kannst du doch deine Versicherung fristgerecht ohne Angabe von Gründen zum 31.12. kündigen. Inwiefern spielt das Sonderkündigungsrecht (das ja in der Regel nur mitten im Versicherungsjahr eine Bedeutung hat) hier eine Rolle? --Opihuck 21:59, 21. Nov. 2011 (CET)
Wireless Headset
Hallo, ich würde mir gerne ein wireless Headset zulegen (d.h. inkl. Mikrofon, also kein reiner Kopfhörer). Ich wüsste gerne mal, wie das so mit der Strahlenbelastung aussieht. Genau wird wohl keiner sagen können, ab wann soetwas gesundheitsbelastend ist, weil es anscheinend keine richtigen Studien dazu gibt (oder sich widersprechende) und es von vielen Faktoren abhängen kann. Ich würde gerne aber mal wissen in welchem Leistungsbereich sowas abläuft zur groben Orientierung (und weil ich keine Ahnung davon habe). Schließlich gibt es bei den Dingern ja einen Hin- und einen Rückkanal oder? Hab mal gehört, dass Handys bis zu 2 Watt, WLAN bis zu 100 mW Ausgangsleistung haben. Funkheadsets gibt es wohl eher selten, deswegen habe ich da nicht viel über gefunden. Ich weiß nicht genau ob es sich lohnt, sich darüber Sorgen zu machen, schließlich habe ich die Kopfhörer auch mal gerne über den ganzen Tag auf.--92.224.63.221 20:54, 21. Nov. 2011 (CET)
Gibt es hochkalorische Trinknahrung auch als Pulver oder nur fertig als Drink?
Die fertigen Drinks sind mit 15€/Liter ziemlich teuer. --77.3.140.72 22:17, 21. Nov. 2011 (CET)
- Was verstehst du darunter? Proteindrinks? GEEZERnil nisi bene 22:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nein, nicht Eiweissdrinks. Sondern vollwertigen Nahrungsersatz. Kalorien zählen. --77.3.140.72 22:26, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kalorien zählen geht prima mit echter Nahrung, ist auch besser für die Gesundheit, bei dem Flüssigrotz verlernt der Darm sonst nur die Verdauung und macht allerlei Scherereien. --88.130.137.244 22:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die mit der Aufnahme von fester Nahrung, seien es physische oder psychische Gründe, Probleme haben? --77.3.140.72 22:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Google => hochkalorische trinknahrung pulver <= so etwas? GEEZERnil nisi bene 22:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja, die sollten einen Arzt aufsuchen und nicht Laienantworten in der Wikipedia ersuchen. --23:18, 21. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.137.244 (Diskussion) )
- Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die mit der Aufnahme von fester Nahrung, seien es physische oder psychische Gründe, Probleme haben? --77.3.140.72 22:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich dieses Pulver, das gibt's bei uns auf Rezept. Die Kosten werden demnach bei entsprechender Indikation von den Krankenkassen übernommen. Ob man das auch ohne Rezept kriegt, weiß ich gerade nicht. --Tröte 07:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Maltodextrin wird in der Diätetik zB eingesetzt, um die Miniportiönchen der Magersüchtigen mit Kalorien aufzublähen. Rezeptfrei, geschmacksneutral, lässt sich überall reinmischen. -- Ian Dury Hit me 08:15, 22. Nov. 2011 (CET)
Sodbrennen: Verätzungen am Gaumen?
Ich hatte vor einem halben Jahr mal heftiges Sodbrennen und einen ganz bitteren Geschmack im Hals und über mehrere Tage auch ziemliche Schmerzen. Seither hatte ich das zwar nicht mehr (scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein), aber seither hatte ich mehrere Nebenhöhlenentzündungen, habe ständig einen leichten Schmerz im Hals, und in der Nase sammelt sich immer Schleim, teilweise mit der Konsistenz von halbgetrocknetem Uhu-Kleber (alles immer auf der rechten Seite). In letzter Zeit habe ich auch ständig Husten. Meine HNO-Ärzte (inzwischen sind es mehrere) sind "mit ihrem Latein am Ende", wie sie selber sagen. Vom Kehlkopf gibt es inzwischen ein Bild, es gibt ein CT-Bild, eine Sonografie der Schilddrüse wurde gemacht, Blutwerte geprüft. Alle Befunde sind negativ, die Ärtze finden also nichts. Ich habe geschätzt dieses Jahr schon 200 Euro an Zuzahlungen für z.T. sogar homöopathische Mittel, aber auch Antibiotika, Kortison-Sprays usw. ausgegeben und phasenweise täglich zweimal Nasenspülungen gemacht. Immer wieder habe ich auf das Sodbrennen hingewiesen und gefragt, ob es mir damals vielleicht Schäden am Gaumen hinterlassen hat. Der Arzt meinte daraufhin, er könne nicht "um die Ecke kucken". In der Polyklinik haben sie mir in die Nase gekuckt (was der Arzt inzwischen auch schon 1000x gemacht hat), jedoch keine weiteren Untersuchungen veranlasst. Ist meine Vermutung so abwegig? Kann man hinter dem Gaumen eine Entzündung/offene Stelle haben? Ab uns zu huste ich Schleim ab, der zwischendurch auch gelb war, also wohl vereitert. Mir scheint, dass der nicht aus der Lunge oder der Nase kommt, sondern eben aus dem Hals-/Gaumenbereich. Der Hals sieht wie gesagt unauffällig aus, da kann man ja "reinkucken". Oder hat jemand sonst noch eine Idee, was es sein könnte? Ich frage hier, weil ich nicht mehr die Hoffnung habe, dass man mir nach meinen ca. 50 Arztbesuchen dieses Jahr und zweimaligem Arztwechsel ohne äußere Impulse (z.B. von Euch) helfen wird. An welche Art Facharzt kann man sich wenden? Ein HNO-Arzt scheint ja "nicht um die Ecke kucken" zu können. 130.149.229.189 10:30, 22. Nov. 2011 (CET)
- 1. kann man nich son magenspiegelungsschlauch benutzen? 2. wurde der schleim mal im labor untersucht? vllt isses ja nix schlimmes sondern nur schleim... 3. mal xylitol probiert? es hilft angeblich bei mittelohrentzündung und karies und schmeckt gut und macht nich dick... --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ooooh, die können noch wo ganz anders hinschauen! Suche einen Facharzt, der eine Ösophagoskopie (Refluxösophagitis) durchführen kann. Er sieht sich die gesamte Speiseröhre bis hinunter zum Magen an. Dauersodbrennen kann ernste Folgen haben. Aber bereite dich drauf vor. Meiner sagte: "Hier können Sie es sehr schön auf dem Monitor sehen, gell?" Mein Problem war aber, dass ich vor lauter Tränen in den Augen gar nichts sehen konnte. Heutzutage sind die Schläuche aber dünner ... oder? GEEZERnil nisi bene 10:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- Leider nicht, jedenfalls vor zwei Jahren nicht... Und dann diese Meterstriche auf dem Schlauch... Und neben dem netten Hinweis auf den Monitor immer noch lobendes" Toll machen Sie das..." Ich machte gar nichts, hätte ihm aber am liebsten... Die Blasenuntersuchung war ein Witz dagegen... Ich war dennoch froh, es ohne Sedierung gemacht zu haben. Die Patienten vor mir lagen noch wie besoffen im Ruheraum, ich konnte frohen Mutes Secundus vom Training abholen. -- Ian Dury Hit me 15:52, 22. Nov. 2011 (CET)
- Sodbrennen habe ich seither wie gesagt nicht mehr und hatte es vorher auch nicht, aber vielleicht ist natürlich trotzdem mal sinnvoll, wenn man sich auch die Speiseröhre mal ansieht. Bisher weiß ich nur, wie ich im Hals aussehe. 130.149.229.189 11:19, 22. Nov. 2011 (CET)
- Von ein paar wenigen heftigen Sodbrennen wirst du kaum dauerhafte Schäden davongetragen haben. Halte ich für unwahrscheinlich, dass das deine andere Beschwerden ausgelöst hat.--Kramer ...Pogo? 12:50, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ooooh, die können noch wo ganz anders hinschauen! Suche einen Facharzt, der eine Ösophagoskopie (Refluxösophagitis) durchführen kann. Er sieht sich die gesamte Speiseröhre bis hinunter zum Magen an. Dauersodbrennen kann ernste Folgen haben. Aber bereite dich drauf vor. Meiner sagte: "Hier können Sie es sehr schön auf dem Monitor sehen, gell?" Mein Problem war aber, dass ich vor lauter Tränen in den Augen gar nichts sehen konnte. Heutzutage sind die Schläuche aber dünner ... oder? GEEZERnil nisi bene 10:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- oh - 4. vllt isses n Zenker-Divertikel? --Heimschützenzentrum (?) 10:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- hustet man da Schleim und hat Schleim in der Nase? Der Schmerz ist vorne rechts, ungefähr am Rand der Schilddrüse (die wie gesagt schon mal in der Sono abgebildet war). 130.149.229.189 11:30, 22. Nov. 2011 (CET)
- Tipp: Nasenspray benutzen und Whiskey trinken. --85.180.140.18 13:06, 22. Nov. 2011 (CET)
- hustet man da Schleim und hat Schleim in der Nase? Der Schmerz ist vorne rechts, ungefähr am Rand der Schilddrüse (die wie gesagt schon mal in der Sono abgebildet war). 130.149.229.189 11:30, 22. Nov. 2011 (CET)
- Natürlich kann man um die Ecke sehen, da muss mal ein flexibles Endoskop ran. Das da eine wunde Stelle vom damaligen Sodbrennen übrig ist, ist höchst unwahrscheinlich. Eigentlich ist der HNO-Arzt der richtige Ansprechpartner, aber es gibt eben wie in jedem Metier solche und solche. Dir wird wohl nichts weiter übrig bleiben, als einen weiteren aufzusuchen, vielleicht mal im Bekanntenkreis nach einem "guten" rumfragen. Uwe G. ¿⇔? RM 15:54, 22. Nov. 2011 (CET)
S21: Soll ich abstimmen?
Ich möchte, dass S21 fertiggebaut wird. Ich will das schon seit 10 Jahren, also bitte nicht versuchen, mich umzustimmen.. Ist es nun besser, am Sonntag mit "Nein" zu stimmen, oder gar nicht erst hinzugehen, und das Erreichen des Quorums nicht zu fördern? --Toot 11:43, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du möchtest, dass dein Wille geschehe, solltest du abstimmen. GEEZERnil nisi bene 11:49, 23. Nov. 2011 (CET)
- Steht in der Broschüre: Das S 21-Kündigungsgesetz ist laut Artikel 60 Absatz 5 der Landesverfassung nur dann beschlossen, wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden und mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten zustimmen. Berlin hatte eine Weile ein Volksabstimmungsgesetz, dass solche doofen Taktierereien notwendig machte. --Eike 11:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mist, jetzt hab ich ne Wette verloren. Ich hab gewettet, daß die subtile Stimmungsmache hier erst am Donnerstag ab 8:00h anfängt. --84.191.144.141 12:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- Besser subtil als rumbrüllen und Park zumüllen. scnr. --Toot 12:32, 23. Nov. 2011 (CET)
- <kwätsch> Ach ja? Ich denke, daß Wikipedia auf Leute, die die Auskunft oder andere Einrichtungen dieses Projekts so selbstüberzeugt mißbrauchen, sehr gut verzichten kann. Und das hat von mir gesehen jetzt nichts mit den Inhalten zu tun, die du vertrittst. Ein subtiler Aufruf, mit Ja zu stimmen oder gegen den Castortransport zu protestieren oder was sonst gerade aktuell ist, hat hier genausowenig zu suchen, oder? Im Zweifel gibt es dafür das Cafe. Wer das nicht kapiert, ist m.E. hier falsch. --84.191.144.141 13:41, 23. Nov. 2011 (CET)
- Da die Nein-Stimmen vermutlich für das Ergebnis keine Role spielen werden (oder bahnt sich da eine Mehrheit an?), dürfte jede Erinnerung hier höchstens den Gegnern von S21 nützen. --Eike 12:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Zu deiner Frage: Ja, die Nein-Stimmen überwiegen im aktuellen Trend. --93.94.65.35 13:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oha! Danke! --Eike 14:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hast du denn auch "Untersuchungsanlage" gelesen? (am Fuß der Seite) 2.403 telefonisch Befragte, Erhebungszeitraum 8. und 16. November 2011, Fehlertoleranz 0,9* bis 2,0** Prozentpunkte (* bei einem Anteilswert von 5%, ** bei einem Anteilswert von 50%). Bei Anteilen von 55% (Fortführen) zu 45% (Ausstieg) folgt also eine hohe Fehlertoleranz, d.h. es können die Positionen noch deutlicher auseinanderliegen oder aber noch näher beieinander. In dieser Dimension könnte daher sogar schon das Wetter am Abstimmungstag entscheidend sein. Die Auskunft "Die Nein-Stimmen überwiegen" ist daher mathematisch gesehen korrekt, sagt aber im Grunde ausgesprochen wenig aus, wenn man genauer hinschaut. (Was hier "Trend" sein sollte hat dimap garnicht dargestellt. Die Befragung spiegelt nichts als den Stand für die 45./46. Kalenderwoche.) --84.191.144.141 15:10, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das sind ja (keine Ironie) mächtig viele Befragte. Ich wollt' auch gar nicht heute schon wissen, wer gewinnt. Es reicht aber, um meine Annahme "Da die Nein-Stimmen vermutlich für das Ergebnis keine Rolle spielen werden" zu widerlegen. --Eike 15:28, 23. Nov. 2011 (CET)
- Yepp, das halte ich auch für eine zulässige Aussage. Die Befragung wurde von der Bertelsmann-Stiftung mitfinanziert, insofern waren neben dem Interesse vielleicht auch die Möglichkeit gegeben, über die für so eine Erhebung üblichen etwa 1.000 Befragten hinauszugehen. Andererseits wollte die Befragung offenbar auch die Stadt-Land-Unterschiede erfassen. Aber in die Muster für repräsentative Befragungen bei dimap wird man logischerweise nicht reingucken können, das ist ja ihr Kapital. --84.191.144.141 15:41, 23. Nov. 2011 (CET)
- Es gab schon mehrfach Befragungen und so weit ich mich erinnere gingen die
immerüberwiegend pro S21 aus. Es ist seit langem bekannt, daß hier eine laute Minderheit versucht Ihre Meinung gegenüber der Mehrheit durchzusetzen. Zur ursprünglichen Frage. Wie man gesehen hat sind die S21 Gegner Leute die viel Zeit haben. Also werden die auch abstimmen gehen. Es lohnt sich in diesem Fall als zur Stimmabgabe zu gehen, da man davon ausgehen kann, daß ausreichend Stimmen abgegeben werden um zu einem Ergebnis zu gelangen. --81.200.198.20 16:27, 23. Nov. 2011 (CET)- Es soll auch vorkommen, dass die Leute, die sich mit etwas auskennen, in der Minderheit und leider nicht an den entsprechenden Machtpositionen sind - um so lauter müssen sie sich machen, um wahrgenommen zu werden, wenn sie schlimmeres verhindern wollen. Das eine sind Meinungen, das andere harte Fakten - und wenn ich mir z.B. sowas durchlese, dann wird mir doch etwas mulmig bei dem Gedanken an S21, selbst wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was er da schreibt. Liest sich jedenfalls nicht so, als sei der Verfasser komplett ohne Ahnung zum Thema Bahnbetrieb. Und öffentliche Gelder für etwas zu verpulvern, was man mit Mühe und Not von S21 zu S21+ gemacht hat und trotzdem nicht taugen soll, mh. Dann lieber noch ein bisschen Geld dazupacken und S21++ draus machen, dann lohnt sich der Aufwand wenigstens. -- 88.67.151.13 18:01, 23. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt kann vorkommen. In den meisten Fällen sind Minderheiten Meinungen aber zurecht Minderheitenmeinungen. Restdeutschland ist übrigens mit jeden Ergebnis der Wahl zufrieden, welches garantiert das man nie wieder was über den saublöden Bahnhof der Stuttgarter in den Nachrichten sieht. --81.200.198.20 18:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das kann ich auch für Oberschwaben von ganzem Herzen bestätigen. --FA2010 18:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hessen schließt sich hiermit dieser Meinung an. --92.231.66.54 20:12, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wartet nur mal ab, bis sie Euch so ein ähnliches Monsterbauwerk vor die Nase setzen... --AM 19:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oder eure Häuser untertunneln und plötzlich alles Risse bekommt. -- 88.67.151.13 19:40, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oder ein Haufen Penner eine Zeltstadt in euren Stadtpark pflanzt und alles zumüllt --46.223.138.236 19:48, 23. Nov. 2011 (CET)
- Beeindruckend, welche Menschlichkeit hier an den Tag gelegt wird... Na, jeder so gut er kann... --Eike 17:41, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wiso? Stimmt doch. Da zelten Penner im Park und gehen allen mit Ihrer Minderheiten Meinung über verschwendete Steuergelder auf die Nerven die Sie selbst nicht mal zahlen. Hat nichts mit Menschlichkeit zu tun wenn man das offensichtliche ausspricht. --85.180.190.150 20:38, 24. Nov. 2011 (CET)
- Beeindruckend, welche Menschlichkeit hier an den Tag gelegt wird... Na, jeder so gut er kann... --Eike 17:41, 24. Nov. 2011 (CET)
- Oder ein Haufen Penner eine Zeltstadt in euren Stadtpark pflanzt und alles zumüllt --46.223.138.236 19:48, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oder eure Häuser untertunneln und plötzlich alles Risse bekommt. -- 88.67.151.13 19:40, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wartet nur mal ab, bis sie Euch so ein ähnliches Monsterbauwerk vor die Nase setzen... --AM 19:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt kann vorkommen. In den meisten Fällen sind Minderheiten Meinungen aber zurecht Minderheitenmeinungen. Restdeutschland ist übrigens mit jeden Ergebnis der Wahl zufrieden, welches garantiert das man nie wieder was über den saublöden Bahnhof der Stuttgarter in den Nachrichten sieht. --81.200.198.20 18:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Es soll auch vorkommen, dass die Leute, die sich mit etwas auskennen, in der Minderheit und leider nicht an den entsprechenden Machtpositionen sind - um so lauter müssen sie sich machen, um wahrgenommen zu werden, wenn sie schlimmeres verhindern wollen. Das eine sind Meinungen, das andere harte Fakten - und wenn ich mir z.B. sowas durchlese, dann wird mir doch etwas mulmig bei dem Gedanken an S21, selbst wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was er da schreibt. Liest sich jedenfalls nicht so, als sei der Verfasser komplett ohne Ahnung zum Thema Bahnbetrieb. Und öffentliche Gelder für etwas zu verpulvern, was man mit Mühe und Not von S21 zu S21+ gemacht hat und trotzdem nicht taugen soll, mh. Dann lieber noch ein bisschen Geld dazupacken und S21++ draus machen, dann lohnt sich der Aufwand wenigstens. -- 88.67.151.13 18:01, 23. Nov. 2011 (CET)
- Es gab schon mehrfach Befragungen und so weit ich mich erinnere gingen die
- Yepp, das halte ich auch für eine zulässige Aussage. Die Befragung wurde von der Bertelsmann-Stiftung mitfinanziert, insofern waren neben dem Interesse vielleicht auch die Möglichkeit gegeben, über die für so eine Erhebung üblichen etwa 1.000 Befragten hinauszugehen. Andererseits wollte die Befragung offenbar auch die Stadt-Land-Unterschiede erfassen. Aber in die Muster für repräsentative Befragungen bei dimap wird man logischerweise nicht reingucken können, das ist ja ihr Kapital. --84.191.144.141 15:41, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das sind ja (keine Ironie) mächtig viele Befragte. Ich wollt' auch gar nicht heute schon wissen, wer gewinnt. Es reicht aber, um meine Annahme "Da die Nein-Stimmen vermutlich für das Ergebnis keine Rolle spielen werden" zu widerlegen. --Eike 15:28, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hast du denn auch "Untersuchungsanlage" gelesen? (am Fuß der Seite) 2.403 telefonisch Befragte, Erhebungszeitraum 8. und 16. November 2011, Fehlertoleranz 0,9* bis 2,0** Prozentpunkte (* bei einem Anteilswert von 5%, ** bei einem Anteilswert von 50%). Bei Anteilen von 55% (Fortführen) zu 45% (Ausstieg) folgt also eine hohe Fehlertoleranz, d.h. es können die Positionen noch deutlicher auseinanderliegen oder aber noch näher beieinander. In dieser Dimension könnte daher sogar schon das Wetter am Abstimmungstag entscheidend sein. Die Auskunft "Die Nein-Stimmen überwiegen" ist daher mathematisch gesehen korrekt, sagt aber im Grunde ausgesprochen wenig aus, wenn man genauer hinschaut. (Was hier "Trend" sein sollte hat dimap garnicht dargestellt. Die Befragung spiegelt nichts als den Stand für die 45./46. Kalenderwoche.) --84.191.144.141 15:10, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oha! Danke! --Eike 14:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Zu deiner Frage: Ja, die Nein-Stimmen überwiegen im aktuellen Trend. --93.94.65.35 13:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- vom START:Ich möchte, dass S21 fertiggebaut wird. Ich will das schon seit 10 Jahren, also bitte nicht versuchen, mich umzustimmen.
- Also, dann nur mal zur Erinnerung, wegen dem schönen Wort fertiggebaut :
- (...) Bei einer Bejahung des Projekts wurde Ende 1995 mit dem Baubeginn für Anfang 2001 und mit der Inbetriebnahme für 2008 gerechnet. von: <ref name="db-1995">Deutsche Bahn AG, Geschäftsbereich Netz, Regionalbereich Stuttgart, Projekte (Hrsg.): ''Das Synergiekonzept Stuttgart 21. Die Ergebnisse des Vorprojekts''. Broschüre (44 A4-Seiten), Stuttgart, 1995, S. 10–21, 38–40.</ref>--Ein-Rat-7000 20:34, 23. Nov. 2011 (CET)
- Toot, auf Deiner Benutzerseite steht ja, dass Du Inklusionist bist. Übertragen ins Real Life müsste das aber doch heißen, dass Du für die Geißler-Lösung sein solltest, also kombinierter Kopf- und Tiefbahnhof. ;-) -- 88.67.151.13 20:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Für solche Fälle habe ich ja die Fußnote :) --Toot 13:16, 24. Nov. 2011 (CET)
- Besser subtil als rumbrüllen und Park zumüllen. scnr. --Toot 12:32, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mist, jetzt hab ich ne Wette verloren. Ich hab gewettet, daß die subtile Stimmungsmache hier erst am Donnerstag ab 8:00h anfängt. --84.191.144.141 12:23, 23. Nov. 2011 (CET)
Zur Abstimmung gehen und mit NEIN stimmen. Das Drittel aller Stimmberechtigten müss(t)en die S21-Gegner erreichen (klar, das ist jetzt eine starke Vereinfachung der tatsächlichen Gegebenheiten, aber im Prinzip ist es halt so). Wenn die Grünen nicht nur das Quorum, sondern auch die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen verfehlen (was nach den aktuellen Umfragen zum Glück wahrscheinlich, aber keineswegs sicher ist), haben sie doppelt verloren und jeder Versuch, das Votum des Volkes zu missachten und mit der Blockadepolitik fortzufahren, gerät zur Lachnummer. -- Felix König ✉ 21:10, 23. Nov. 2011 (CET)
- Vor einem Jahr warst Du noch begeistert darüber, wie unsere Politiker den Willen des Volkes ignorierten, und gegen 80 % eine Verlängerung der Atomlaufzeiten durchgedrückt haben. Aber das ist wohl ein völlig anderes gelagerter Fall: Immerhin bist Du diesmal auf der Seite Deiner gefühlten Mehrheit.. --79.200.193.225 21:15, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich kann eben auch anders als Technologiefeindlichkeit um jeden Preis im grünen Gegen-Alles-Mainstream. Nicht zuletzt gab es zur Laufzeitverlängerung keine Volksabstimmung, weshalb das einen Vergleich von Äpfeln und Birnen darstellt. -- Felix König ✉ 21:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- Seufz. Obwohl ich die allseitigen Aufgeregtheiten sehr genau beobachte ist mir das Ergebnis letztlich ebenfalls wurscht, nicht zuletzt, weil wir kleinen Leute so oder so die Rechnungen bezahlen werden (und zwar alle).
- Ich finde es aber total toll, daß wir uns das leisten können, uns derart verbissen über so einen blöden Bahnhof in die Haare zu kriegen, daß wir offenbar keine anderen, wichtigeren Probleme haben. Alle haben genug zu essen, haben gute, billige Kleidung aus China, die meisten haben auch ein Dach überm Kopf und eine warme Bude, die medizinische Versorgung und die Informationsfreiheit sind international verglichen garnicht so schlecht, der Bildungsstand könnte natürlich besser sein aber sooo schlimm ist er nun auch wieder nicht, die politische Repression trifft nicht die Breite der Gesellschaft und es kann jeder herummaulen, solange es sich nicht auf die heiligen Tabus des Systems auswirkt und es kann sich auch jeder aus dem Staub machen, wenn er es will und woanders sein Glück sucht. Insgesamt geht es uns also garnicht so schlecht, obwohl es noch Handlungsbedarf gibt, solange die Suizidrate und die Kindersterblichkeit zu hoch und die Sozialrenten zu niedrig sind und solange noch Nazis in die Parlamente gewählt werden. Der erbitterte Streit über diesen blöden Bahnhof ist also ein gutes Zeichen.
- Mir ist schon klar, daß es nicht nur um den Bahnhof geht sondern z.B. auch um Filetgrundstücke in der Innenstadt und wie von der Politik und einem Quasimonopolbetrieb (der nicht nur aus unseren Fahrkartengroschen sondern auch aus unseren Steuergeldern gewachsen ist, im Grunde also uns Bürgern gehört) mit uns Menschen umgesprungen wird. Aber auch das ist ein gutes Zeichen eingedenk der Tatsache, daß jede Demokratie Demokraten braucht, um langfristig erfolgreich zu funktionieren und der S21-Konflikt (von einigen sehr häßlichen Exzessen abgesehen) auch als eine Auseinandersetzung unter Demokraten mit vorwiegend demokratischen Mitteln begriffen werden kann.
- Wäre es denn nicht möglich, dieses, mein Plädoyer als mehr oder weniger geratenes Schlußwort für diesen Thread zu akzeptieren und hier die Diskussion zu beenden? Es glaubt ja doch sicher keiner, daß irgendwas, das in der Wikipedia-Auskunft steht, die Abstimmung am Wochenende noch nachhaltig in irgendeine Richtung beeinflussen wird, oder? (Und wer das glaubt, ist rationalen Argumenten m.E. ohnehin eher unzugänglich.) Der Fragesteller hat sich schon vor 10 Jahren entschieden, wie er abstimmen wird. Also - laßt es doch einfach sein. Nach den letzten Untersuchungen liegt der Anteil der baden-württembergischen Leser der de.wp-Auskunft bei sageundschreibe nur 0,8%, und davon habe sich 98% wie der Fragesteller im Verlauf des Konflikts bereits eindeutig festgelegt auf Ja, Nein, Kommtdraufan und Istmirdochegal. Es wären hier an dieser Stelle bis Freitag, 23h gerade mal noch nominal 16 unschlüssige Abstimmungsberechtigte zu beeinflussen. Nur 16 Unentschlossene! Das ist es doch nicht wert, deswegen ein paarhundert nicht involvierte Leser gegen sich und seine Ziele aufzubringen, oder? Laßt es einfach. Verbrennt eure Laptops und geht auf die Straße. --84.191.144.141 21:21, 23. Nov. 2011 (CET)
Abstimmen sollte man auf jeden Fall, denn wenn man nicht abstimmt, ist das eine Stimme für die andere Seite und zudem zeugt es von wenig Bereitschaft, an der Demokratie teilzuhaben. --84.161.216.129 21:25, 23. Nov. 2011 (CET)
- Und hier die passende Southparkfolge zu dieser Aussage: [7] --92.231.66.54 22:01, 23. Nov. 2011 (CET)
- What a piece of art! Die hatt ich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Vielen lieben Dank!--Hareinhardt 01:00, 24. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet. --Eike 13:35, 24. Nov. 2011 (CET)
AdBlock Plus - Filterregel
Ich möchte gerne (mittels regulärer Ausdruck) einen Werbefilter setzen. Hinter einem bestimmten Domainnamen kommen Werbebanner, die aus hexadezimalen Dateinamen bestehen. Normalerweise würde ich das so schreiben:
http://www.example.org/[a-f0-9]*.jpg
Aber das scheint irgendwie nicht die Syntax zu sein, die AdBlock Plus erwartet, denn egal, wie oft ich die Seite neu lade, die Banner bleiben.
Was muss ich wo eingeben, um den gewünschten Effekt zu erzielen?
--188.99.202.221 15:27, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die "/" könnten zum Beispiel anders interpretiert werden als du erwartest. Du solltest nach einer funktionierenden Regel mit Regular Expression suchen und sie entsprechend abwandeln. --Eike 15:36, 24. Nov. 2011 (CET)
- Guter Ansatz, aber leider sehe ich nur seltsame Notationen in den aktiven Regeln, nichts, was mich auch nur halbwegs an Regex mit unüblichem Trennzeichen erinnern würde. :-( -- 188.99.202.221 15:44, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich vermute mal, das hast du schon gefunden... Es gibt Programme und bestimmt auch Webseiten, mit denen man seine regulären Ausdrücke testen kann. Vielleicht hilft das weiter. --Eike 15:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja, und genau das Verlinkte verwirrt mich. Denn ich brauche ja wegen der // ein anderes Trennzeichen. Aber die Zeichen, die ich spontan als Alternative verwendet hätte, tauchen in anderen Filterregeln - die wohl eher keine RegExen sein dürften - ebenfalls als "irgendein" Special Character (deren Bedeutung ich noch nicht verstanden habe) auf. Aber ich habe jetzt einen anderen Versuch gestartet: Meine Beschreibung von oben an die/den Maintainer einer Filterliste geschickt. Mal schauen, ob die meinen Filter aufnehmen oder mir zumindest antworten, wie ich ihn manuell einbauen kann. -- 188.99.202.221 15:59, 24. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.99.202.221 17:14, 24. Nov. 2011 (CET)|2=wurde vom Filterlisten-Maintainer aufgenommen, aber nicht mit URL-Regex, sondern mit Linkziel als Filtergrund. Daher Thema für mich erledigt, auch wenn die Frage nach den RegExen ungeklärt bleibt.
- Das ging ja flott (beim Maintainer)! --Eike 17:38, 24. Nov. 2011 (CET)
Lateinhilfe gesucht
Für meine Überarbeitung des Artikels Atlas Tyrolensis wäre ich dankbar für Übersetzungen der Inschrift Tyrolis sub felici regimine Mariae Theresiae Rom. Imper. Aug. chorographice delineata a Petro Anich et Blasio Hueber Colonis oberperfussianis Curante Ignat. Weinhart Profess. Math. in Univers. Oenipontana. Aeri incisa á Ioa. Erneste Mansfeld Viennae 1774, kann leider kein Latein lg, --Svíčková na smetaně 17:31, 24. Nov. 2011 (CET)
- Vorschlag: Tirol, unter der glücklichen Herrschaft der Römischen Kaiserin Maria Theresia Augusta, chorographisch gezeichnet von Peter Anich und Blasius Huber, Perfusser Bauern, besorgt von Ignaz Weinhart, Professor der Mathematik der Universität Innsbruck. In Kupfer gestochen von Johann Ernst Mansfeld, Wien 1774 -- Hinweis: Rom. Imper. Aug. steht wohl für Romanorum Imperatricis Augustae -- Geaster 18:18, 24. Nov. 2011 (CET)
- Man könnte vielleicht Colonis oberperfussianis neutraler mit „Einwohnern von Oberperfuss“ statt „Perfusser Bauern“ übersetzen. Ansonsten sieht der Vorschlag m. E. sehr gut aus. --Komischn 18:33, 24. Nov. 2011 (CET)
- jau, das "Ober..." hatte ich unterschlagen. oberperfussianis ist allerdings adjektivisch, da hab ich mich eng dran gehalten. -- Geaster 18:38, 24. Nov. 2011 (CET)
- Man könnte vielleicht Colonis oberperfussianis neutraler mit „Einwohnern von Oberperfuss“ statt „Perfusser Bauern“ übersetzen. Ansonsten sieht der Vorschlag m. E. sehr gut aus. --Komischn 18:33, 24. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank,
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Svíčková na smetaně 21:04, 24. Nov. 2011 (CET)
Noch nicht ganz. Wie Geaster schon schreibt: Aug. heißt hier schon "Augustae", aber eben keinesfalls als Name "Augusta" (so hieß sie ja auch gar nicht, das passt also dahin wie der berühmte Wilhelm zum Karl-Theodor), sondern als Adjkektiv. "sub regimine felici Mariae Theresia Romanorum Imperatricis Augustae", also "unter der glücklichen Herrschaft der erhabenen Römischen Kaiserin Maria Theresia" Bei den Kaisern hieß das immer "Romanorum Imperator Augustus", das war ein feststehender Ausdruck. Maria Theresia wird hier übrigens als Kaiserin (sie war ja offiziell nur Titularkaiserin, also so eine Art Prinz Philip) tituliert (das Kaiseramt selbst war Männern vorbehalten), aber in ihrer Eigenschaft als Herrscherin über die österreichischen Erblande (hier: Tirol) aus eigenem Recht (denn hier gab es weibliche Erbfolge) genannt. --AndreasPraefcke 23:26, 24. Nov. 2011 (CET)
Name einer Animeserie
Hallo. Ich kenne zwar viele Animeserien und habe auch jede einzelne Folge gesehen, (ua alle 200 Folgen von Sailor Moon) aber an eine erinnere ich mich nicht mehr so gut. Hier kommt eine Beschreibung: es waren 3 kleine Mädchen, die einen Laden eröffneten. Sie bekamen auf einmal "Zauberstäbe" und konnten sich in Hexen verwandeln. Das lief so ca. 2002 bis 2004 bei RTL2 würde ich meinen. Ich kenne den Inhalt, wie ist der Name? MfG. --CosmeticBoy 17:43, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du meinst vermutlich "Do-Re-Mi". LG;--Nephiliskos 17:45, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja!!! Danke. ich hab Alzheimer.. Danke. --CosmeticBoy 17:46, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ne, du wirst einfach zu alt für sowas =) --Bobo11 18:08, 24. Nov. 2011 (CET)
- Link-Service: DoReMi (Anime) --Mps 18:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.152.52 20:38, 24. Nov. 2011 (CET)
XP Desktop Anordnung
Alle paar mal nach einer Systemaktualisierung sind meine Desktopelemente wild durcheinandergeworfen und ich darf sie wieder neu anordnen. Gibt es eine Möglichkeit, diese Anordnung irgendwo so abzulegen, daß das nicht mehr passiert - oder daß man die Anordnung wenigstens wieder zurückbekommt? Chiron McAnndra 03:23, 21. Nov. 2011 (CET)
- Google => xp desktop icons shuffled <= Da Losung zur Lösung. GEEZERnil nisi bene 08:42, 21. Nov. 2011 (CET)
- Oder einfach hier --Duschgeldrache2 23:21, 22. Nov. 2011 (CET)
Wo finde ich den günstigens Bahn-Tarif (für regelmäßige Fahrten)?
Hallo, ich habe keinen Überblick über die Angebote der Bahn mehr und Schalter gibt es hier in der Umgebung auch keine mehr. Kennt jemand vielleicht eine gute Internetseite, die da übersichtlich berät (DB.de tut dies leider nicht :-()? Konkret geht es um folgendes: Günstige Angebote, um möglichst häufig (i.d.R. übers Wochenende) von Germersheim (Nähe Speyer) nach Koblenz zu fahren für eine Studentin. Habe mittlerweile rausgefunden, dass es da Sparangebote für knapp über 20€/Fahrt gibt, aber die Frage ist, ob und wie man das noch mit anderen Rabatten (Bahncard z. B.) kombinieren kann oder ob es spezielle Monatskarten (vielleicht ja irgendwelche Studententarife) gibt. Manchmal haben die regionalen Verkehrsverbände ja auch sowas, aber ich blick da einfach nicht durch :-( --83.243.48.2 11:31, 21. Nov. 2011 (CET)
- Empfehlung: einmal für normalen Tarif nach Koblenz fahren und dort am Schalter beraten lassen. Dort dürfte es noch einen Schalter geben. --Sr. F 12:11, 21. Nov. 2011 (CET)
- Studentin? Germersheim? Dann müsste das Semesterticket doch bis Koblenz reichen. Gültigkeitsbereich des Semestertickets der JGU. Grüße --MB-one 10:25, 23. Nov. 2011 (CET)
Preisentwicklung Euro/GB für verschiedene Speichermedien
Hi, bin ich nur zu doof zum Googeln, oder gibt es keine Websites die folgendes anbieten?
Einen Graphen, in dem der mittlere Preis für ein Gigabyte (Euro/GB) Monat für Monat (gerne auch häufiger) aufgetragen wird? Gemittelt über einen großteil der verfügbaren Geräte und Shops. Im selben Diagramm sollten mehrere Medien eintragbar/eingetragen sein (HDD, SSD, DRAM, optische Medien... - wenigstens SSD und HDD).
Ich finde nur hoffnungslos veraltet Graphen, oder Graphen für einzelne Geräte eines Shops, oder Graphen wo die Achsen nicht beschriftet sind (oder sinnvolle andere Informationen zum Verstehen fehlen), oder Graphen für einzelne Bauteile der Endprodukte...
Ich suche also eher etwas, womit der Endbenutzer auch was anfangen kann (durchschnittlicher UND aktueller Preistrend ALLER Geräte). Danke. --217.251.235.107 14:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schon das hier gesehen? --Komischn 14:59, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kannte ich noch nicht, danke. Jetzt weiß ich immerhin schonmal, dass HDD-Preise exponentiell abfallen. Alle ~5 Jahre um den Faktor ~10. SSDs werden da leider nicht berücksichtigt. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem Durchschnittspreis aller am Markt verfügbaren Geräte ist keine gute Idee. Dann spielen da bei Festplatten etwa diejenigen Platten mit rein, die zum absolut überteuerten Preis die allergrösste aller gerade verfügbaren Kapazitäten anbieten, dann Serverkomponenten, externe USB-Drives von Dolce&Gabana mit Svarovski-Steinen besetzt, alte Restposten, ... ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, das komplette aktuelle Angebot zu ermitteln. Das jeweils pro GB günstigste verfügbare Gerät sollte ein besserer Massstab sein. --93.94.65.35 15:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- OK, arithmetischer Mittelwert war blöde, das stimmt. Nehmen wir den sinnvolleren Median, damit fallen die superteuren und superbilligen Ausreißer raus. Das Problem an Graphen für Einzelgeräte ist, dass diese nur begrenzte Zeit Gültigkeit haben, da die Geräte irgendwann veraltet, aber dann trotzdem nicht signifikant günstiger sind und man dann mit dem etwas teureren Nachfolgemodell schon wieder besser fahren würde. Das impliziert aber auch, dass man nur sehr kurze Zeiten betrachten kann, was den Sinn einer Statistik zerstört. Und ich will ja auch nicht wissen, was ich beim entlegensten Anbieter für's langsamste Gerät bezahle, sondern was bezahlt der Durchschnittsmensch für sein Durchschnitslaufwerk heute. Deswegen muss schon eine gewisse Menge an Daten in den Graphen eingehen. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ein Problem bei so einem Mittelwert: reine Office-Anwender werden HDDs mit viel Speicherplatz und moderater Geschwindigkeit bevorzugen, Multimedia- und Spieleanwender verzichten lieber auf ein paar hundert GB zugunsten eines größeren Cache und mehr Umdrehungen. Ein Mittelwert zwischen diesen beiden Festplatten macht eigentlich nicht viel Sinn. Als "Durchschnittslaufwerk" könnte man vielleicht die Festplatte bezeichnen, die im jeweils aktuellen Aldi-PC eingebaut wird.
- Merkwürdigerweise kostet so ein Einsteigermodell (mit Monitor und Tastatur) schon seit den 90er Jahren so um 500 Euro. Zwar ist die Technik immer besser geworden, die höhere Leistung wird aber zum Teil durch größere Softwarepakete wieder aufgefressen. --Optimum 18:02, 21. Nov. 2011 (CET)
- Früher™ hat ein Textverarbeitungsprogramm (WordStar) auf eine 180-KB-Diskette gepasst. Heutzutage hat der Installer von LibreOffice alleine schon 200 MB. Nach Installation sind es dann 496 MB. --Rôtkæppchen68 00:02, 22. Nov. 2011 (CET)
- LibreOffice ist aber ein Office-Paket, nicht nur ein Textverarbeitungsprogramm. Aber 496 MB nach der Installation ist eh noch harmlos, laut en:Microsoft_Office_2010 braucht MS Office 2010 3 GB - 3,5 GB (je nach Edition). Abgesehen davon, als Gamer braucht man wirklich nicht sehr große HDDs, aber als Multimedia-Anwender schon, eher sogar mehr als ein Office-Anwender, weil office braucht nicht viel Speicherplatz, da die Dateien klein sind. Als Multimedia-Anwender hat man hingegen auch eine Musik, Fotos und Videos auf der HDD, vor allem letztere fressen ordentlich Speicherplatz. --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- WordPad hat, in der Windows-7-Version, 10 KB. Sicher nicht die mächtigste Textverarbeitung auf diesem Planeten (wohl aber auch nicht die schlankeste), aber WordStar dennoch um Welten überlegen. --93.94.65.67 10:47, 23. Nov. 2011 (CET)
- LibreOffice ist aber ein Office-Paket, nicht nur ein Textverarbeitungsprogramm. Aber 496 MB nach der Installation ist eh noch harmlos, laut en:Microsoft_Office_2010 braucht MS Office 2010 3 GB - 3,5 GB (je nach Edition). Abgesehen davon, als Gamer braucht man wirklich nicht sehr große HDDs, aber als Multimedia-Anwender schon, eher sogar mehr als ein Office-Anwender, weil office braucht nicht viel Speicherplatz, da die Dateien klein sind. Als Multimedia-Anwender hat man hingegen auch eine Musik, Fotos und Videos auf der HDD, vor allem letztere fressen ordentlich Speicherplatz. --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- Früher™ hat ein Textverarbeitungsprogramm (WordStar) auf eine 180-KB-Diskette gepasst. Heutzutage hat der Installer von LibreOffice alleine schon 200 MB. Nach Installation sind es dann 496 MB. --Rôtkæppchen68 00:02, 22. Nov. 2011 (CET)
- Vermutlich wäre selbst der Median nicht sehr aussagekräftig, weil er nicht berücksichtigt, dass die (pro Gigabyte) billigeren Platten im Allgemeinen deutlich öfter verkauft werden dürften. Man müsste also nach Verkaufszahlen gewichten. Und dann würde es wahrscheinlich schon in Richtung der von 93.94.65.35 oder Optimum vorgeschlagenen Werte gehen. --Grip99 02:21, 22. Nov. 2011 (CET)
- Zu den Festplattenpreisen: die Sind im November 2011 kräftig gestiegen (bei 3,5"-HDDs um min. 100% bei den Bestpreisen). Der Grund dafür sind die Überschwemmungen in Thailand 2011, die dort die Festplattenproduktion um ca. 50% einbrechen ließ. Und da in Thailand ca. 40% alle Festplatten produziert wurden, ht das schon einen ordentlichen Einfluss und die Endkunden sind besonders stark betroffen, da die Großabnehmer (also große Computerhersteller wie Dell oder HP) bevorzugt behandelt werden und oft längerfristige Verträge haben. Ebenfalls bevorzugt behandelt wird der Server-Markt wegen den höheren Handelsspannen. Es wird prognostiziert, dass sich der komplette Festplattenmarkt erst im 2. halbjahr 2012 wieder erholen wird. [8] [9] --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)
RSS-Feed mit wichtigsten Nachrichten
Hallo, ich suche schon länger einen RSS-Feed mit den wichtigsten/bedeutendsten Neuigkeiten/Nachrichten (des Tages). Habe schon von Wikinews, Spiegel Online, tagesschau.de, ZDF.de, n24, ntv, CNN alles ausprobiert, doch da gibt es täglich an die 20-30 Neuigkeiten, das ist mir zuviel. Ich will nur das wichtigste mitbekommen. Jmd. ne Idee? (Über die Definition von "wichtig" muss nicht unbedingt diskutiert werden, Danke!) --95.208.41.60 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- MUSS es ein Feed sein? Falls nicht, dann wäre vielleicht alles was auf [10] unter "Schlagzeilen" steht für dich interessant. Ansonsten fällt mir auf die Schnelle auch nichts ein, schließe mich deshalb der Frage an. --217.251.235.107 19:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Da wird man um die Definition von "wichtig" nicht herumkommen. Wer soll denn wissen, worüber du informiert sein willst? --88.130.191.156 21:16, 21. Nov. 2011 (CET)
- Es muss nicht unbedingt ein RSS-Feed sein, wäre aber praktisch! Danke für den Link von dir, das ist gar nicht schlecht! Für mich "wichtig" sind grob Schlaugzeilen/Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, International. --95.208.41.60 16:55, 22. Nov. 2011 (CET)
- Hier gibt es einen Überblick über Filter-Tools für RSS-Feeds. Vielleicht ist das ja ein Weg. --Joyborg 21:23, 21. Nov. 2011 (CET) PS: Hier noch ein Filter-Tool, das angeblich aus dem Leseverhalten lernt. Wenn das funktioniert wärs toll.
- Danke dafür, aber hier explizit einen Filter zu benutzen ist äußerst umständlich, das ist mir zu schwammig/aufwändig! :/ --95.208.41.60 16:55, 22. Nov. 2011 (CET)
Unwillkürliche Zuckungen der Extremitäten beim Friseur | Um welchen Reflex handelt es sich dabei?
Hallo! Hier ist ein vielleicht etwas sonderbarer Wunsch nach Auskunft, was erklären dürfte, warum ich eine Antwort bis jetzt und an anderer Stelle nicht finden konnte. Dabei scheint es eigentlich ein klarer Fall für Gutefrage.net und Konsorten, aber ich krieg's auf die Tour nicht raus. Fragliches Phänomen kennen, fürchte ich, aus trivialen Gründen u. wenn überhaupt, nur die männlichen Leser, ausgenommen eventuell Damen mit Kurzhaarschnitten, oder solche, die mal einen hatten. Gemeint ist folgende Situation. Man sitzt beim Friseur, Haare schneiden lassen. Das "Grobe" schon weg, dann macht er oder sie sich ja mal so an die Feinarbeit. Und dann das: Rasierapparat + Nacken = *ZUCK*. Wie ein Stromschlag. Und zwar im Arm, wobei, ich glaub auch in der (oder die) Hand, vielleicht aber auch nur die Hand, und das "strahlt" dann in den Arm aus, ich weiß nicht, ist arg schwer zu lokalisieren und genau so schwer zu erklären. Aber es wird definitiv immer an der selben Stelle im (unteren; bei mir links unten) Nacken ausgelöst - und komischerweise und mindestens scheinbar nur von einem Rasierapparat und nur beim Friseur! Kenne etwa nur ich das?! Ist das was Individuelles? Ich kann's mir kaum vorstellen, denn es ist ja zweifellos ein Reflex. Ich selbst jedenfalls kann es nicht unterbinden, habe es einige Male (bewusst) versucht, denn es geschieht bei ausnahmslos jeder Friseursitzung. Und zwar solange ich denken kann, demnach werd' ich es wohl schon immer haben. Doch wenn es ein Reflex ist, weshalb kann man ihn dann scheinbar nicht anders auslösen? Oder von sich aus? Unter Reflex selbst bin ich auch nicht klüger geworden. Was ich gern wissen würde ist: Was ist das, genau? Welcher Reflex? Hat der'n Namen? Welche Nerven sind da involviert/verantwortlich? Und wo? Und wieso? Nicht, dass es schmerzhaft wäre, aber angenehm ist auch anders. Vor allem zuckt mein Arm dabei mitunter so stark, dass diese Friseur-"Schürze" darüber regelrecht hochfliegt - ich scherze jetzt nicht. *g* Schlussendlich also auch mal ein bisschen peinlich, muss ich sagen. Auch merkwürdig: Bei mir ist nur die (aus meiner Sicht) linke Seite betroffen. Rechts hat es noch nie gezuckt! Daraus ergibt sich die letzte Frage, mit der ich abschließe: Hängt das (die Linkslimitierung) etwa damit zusammen, dass ich Linkshänder bin?
Danke für euer Interesse. --Zero Thrust 22:18, 21. Nov. 2011 (CET)
- Es dürfte sich um einen Tic bzw. Tick handeln. Deren Symtome und Auftreten sind sehr unterschiedlich.Oliver S.Y. 23:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- War der/die Friseur/in mit dem Rasierapparat schon mal woanders bei Dir am Körper, sodass Du mit Sicherheit sagen kannst, dass es nur im Genack auftritt und nicht auch woanders? Das wäre notwendig um auszuschliessen, dass es am Apparat selbst liegt und es tatsächlich nicht doch ein Stromschlag ist, weil der Rasierapparat sich entlädt. Medizinisch wäre es schon möglich, dass Du durch Idiosynchrasie an einer Stelle so konditioniert bist, dass Du da unwillkürlich zuckst. Es ist ja auch die Stelle, auf der man den Schlag erwartet, wenn man mit einem Knüppel angegriffen wird. Vielleicht weckt der/die Friseur/in in Dir solche Assoziationen, wenn er/sie die Stelle bearbeitet. Ist bei Dir der Musikantenknochen am Ellenbogen? Nicht dass er bei Dir da oben ist.--Ferkelbus 10:09, 22. Nov. 2011 (CET)
- An einen Tic oder eine psychologisch erworbene Reaktion glaube ich nicht. Ich kenne das persönlich jedenfalls auch, dass zum Beispiel eine Berührung an einem eng begrenzten Punkt am Rücken bewirkt, dass ich einen Nervenreflex im Bein verspüre. Das betrifft durchaus mehrere Stellen am Körper, wobei der Reflex allerdings nicht so heftig ist, dass man zucken würde, sondern von der Intensität eher im Bereich des originalen Reizes liegt. Ich hab das bisher immer für völlig normal gehalten. Meine Privattheorie dazu war, das da irgendwo Nervenimpulse zwischen verschiedenen Nerven "überspringen", aber das ist bloß Spekulation meinerseits. Ich hab keine Ahnung.
- Wenn man googelt, dann stößt man auf Allästhesie, in diesem Fall also taktile Allästhesie. Das ist aber auch nur eine Bezeichnung für das generelle Phänomen, ohne Betrachtung der konkreten Auslöser. --::Slomox:: >< 15:45, 22. Nov. 2011 (CET)
- Aus Zeiten, als ich noch zum Friseur ging, kenne ich einen (nicht unangenehmen) ausgeprägten Schauder am Rücken, wenn der Nacken rasiert wurde – besonders im ersten Moment. Wenn ich das selbst mache, passiert gar nix. Erinnert ans Kitzeln, das kann man auch nicht selbst.
- Ich tippe auf einen archaischen Schutzreflex. Der Nacken gehört zu den empfindlichsten Stellen, eine Berührung kann böses bedeuten. Das Berührungen (und Vibrationen) an einer Körperstelle Reaktionen an anderen auslösen, ist durchaus nicht ungewöhnlich. Rainer Z ... 16:06, 22. Nov. 2011 (CET)
- Deswegen:
Hörfehlerin?!?
Hab ich das gerade richtig verstanden? Der Moderator einer Diskussions-Runde in der ARDDer Name ist mir vor Schreck entfallen; ich musste erst mal ein (oder waren es zwei?) große Gläser Rotwein auf Ex leerenuffs hat sich zu dem Wort "KinderkrankenschwesterIN" hinreissen lassen? Bitte um Bestätigung aus der Wiki- Gemeinde. Gruß vom fertigen(Cave: Ich bin keine TrollIN) --Giftmischer 22:31, 21. Nov. 2011 (CET)
- Was ist dagegen zu sagen? Haette er es noch als "Kinderkrankenschwesterinfrau" verdeutlichen sollen? Sonst merken die Leute doch nicht, dass die berufsausuebende Person weiblich ist und nicht etwa ein Kinderkrankenbruederermann. -- Arcimboldo 05:55, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ihr immer mit euren albernen Scherzen! ;-) In Stellenangeboten (mal mit Google suchen...!) scheint das Gang und Gäbe zu sein (auf ersten Blich at und ch). Man sucht eine Person weiblicher Überzeugung für diesen Job "Kinderkrankenschwester" (den auch Männer erlernen und ausüben können). So wie eine Frau auch Wrestler werden kann. GEEZERnil nisi bene 09:03, 22. Nov. 2011 (CET)
- Nur ist Krankenschwester keine eigenständige Berufsbezeichnung, sondern bereits die weiblixche Form des Berufes Gesundheits- und Krankenpfleger. Und die (grammatische) Verweiblichung einer weiblichen Bezeichnung hat nun mal keinen Sinn. -- Jesi 09:26, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ihr immer mit euren albernen Scherzen! ;-) In Stellenangeboten (mal mit Google suchen...!) scheint das Gang und Gäbe zu sein (auf ersten Blich at und ch). Man sucht eine Person weiblicher Überzeugung für diesen Job "Kinderkrankenschwester" (den auch Männer erlernen und ausüben können). So wie eine Frau auch Wrestler werden kann. GEEZERnil nisi bene 09:03, 22. Nov. 2011 (CET)
China...Sack Reis?? 146.52.24.99 09:57, 22. Nov. 2011 (CET)
---> Café? --Giftmischer 09:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- Krankenschwesterinnen im Café? Interessanter Gedanke ... erweitert die Perspektive und zeigt Feingefühl für die dort Anwesenden. Bisher fehlen dort flotte (bezogen auf Geschwindigkeit) Servierpersonen. GEEZERnil nisi bene 11:27, 22. Nov. 2011 (CET)
- Darf's auch eine Personin sein? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:34, 22. Nov. 2011 (CET)
- Nein, darf es nicht. Es ist an der Zeit, dass auch in der WP die Gender Sprache Einzug hält. Nach einem heute Nacht hier gelöschten Beitrag zeigten psychologische Untersuchungen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in weiblicher Ausdrucksform ("die Person") transportiert werden, gedanklich mit Frauen assoziiert werden und eher nur Frauen ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Männern der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Männer sprachlich in gleicher Weise wie Frauen zu berücksichtigen. Durch die Endung "-in" wird dieser Effekt noch verstärkt. --84.134.9.142 12:46, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mein Französischlehrer hat das schon vor über 20 Jahren vorhergesehen, als er sich zu der Bemerkung "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseherinnen und Fernsehern" hinreissen ließ. --91.56.179.88 13:20, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wenn's denn an der Zeit ist: WP:MB machen. Ich seh keine Chance. --Eike 13:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ach, bei solchen Genderdingenskirchens passieren so viele Fehler, da rate ich von ab. Bläht Anweisungen etc. bis zur Unleserlichkeit auf und führt zu Diskriminierungen übelster Sorte. Auszug aus einer der Dienstvereinbarungen hier am Arbeitplatz: "...jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat beim verlassen des Hauses darauf zu achten, dass kein Unbefugter das Gebäude betritt..." -- Ian Dury Hit me 13:57, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wieso? Ist doch eine klare Anweisung. Unbefugte Frauen dürfen trotzdem hinein --84.134.4.97 14:39, 22. Nov. 2011 (CET)
- Warum denn nicht? Kinderkrankenschwesterin und Kinderkrankenschwesterich. -- Aerocat 15:29, 22. Nov. 2011 (CET)
- Nein, darf es nicht. Es ist an der Zeit, dass auch in der WP die Gender Sprache Einzug hält. Nach einem heute Nacht hier gelöschten Beitrag zeigten psychologische Untersuchungen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in weiblicher Ausdrucksform ("die Person") transportiert werden, gedanklich mit Frauen assoziiert werden und eher nur Frauen ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Männern der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Männer sprachlich in gleicher Weise wie Frauen zu berücksichtigen. Durch die Endung "-in" wird dieser Effekt noch verstärkt. --84.134.9.142 12:46, 22. Nov. 2011 (CET)
- Darf's auch eine Personin sein? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:34, 22. Nov. 2011 (CET)
- Krankenschwesterinnen im Café? Interessanter Gedanke ... erweitert die Perspektive und zeigt Feingefühl für die dort Anwesenden. Bisher fehlen dort flotte (bezogen auf Geschwindigkeit) Servierpersonen. GEEZERnil nisi bene 11:27, 22. Nov. 2011 (CET)
Also, ich bin sehr enttäuscht von euch, aber danke für die Beiträge. Nun denn, so räume ich das Schlachfeld; aber nur, weil ich grenzenlos liberal bin und als kluger solange nachgebe, bis ich der Dumme bin. Gruß vom traurigen --Giftmischer 19:53, 22. Nov. 2011 (CET)
In welchen Situationen ändert sich /vmlinuz?
Liebe Auskunft,
unter welchen Umständen kann sich in einem Linux 2.6.35-28-server #50-Ubuntu SMP Fri Mar 18 18:59:25 UTC 2011 x86_64 GNU/Linux die Datei /vmlinuz ändern bzw. den zugehörigen Link umgesetzt werden?
Ich habe hier drei (nicht von mir) selbstgehostete VMs mit dem genannten Betriebssystem, als VMs in der Konfiguration OpenNebula auf KVM, per Zabbix überwacht. Nun sagt das Monitoring, dass sich heute Nacht in allen drei VMs die Prüfsumme von vmlinuz geändert hat. Soweit ich das sehe ändert sich das Kernel-Image nur beim Kernel-Upgrade der Distribution oder wenn man halt selbst einen Kernel kompiliert und reinkopiert. Keiner dieser Vorgänge ist hier wissentlich passiert und ich kann aber auch keine Einbruchsspuren finden (uptime, /etc/passwd, auth.log, uname-a, .bash_histories sehen alle unauffällig aus).
Was könnte es noch sein? Kann vielleicht die virtuelle Maschine am Kernel schrauben oder so? Gerade den letzten Punkt hab ich irgendwie im Verdacht, konnte aber nichts dazu im Netz finden. Zwar ist die VM fürs Gastsystem transparent, aber das muss ja nicht unbedingt andersrum auch der Fall sein, oder?
Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus,
--195.71.170.6 10:49, 22. Nov. 2011 (CET)
- Die Version ...-28 scheint vom April zu sein. Könnte es sein, dass da aus Sicherheitsgründen eine neue Version installiert wurde? Zeit wär's wohl gewesen... Oder hat der Kernel vorher wie nachher denselben uname? --Eike 14:31, 22. Nov. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Wie sich herausstellt, ist auf den VMs via cron apt unattended-upgrades aktiviert. Es handelt sich tatsächlich um ein security-update, welches sich versteckt in einem log nachvollziehen lässt. Das Monitoring dieses Aspektes gibt es noch nicht so lange so dass das vorher nie aufgefallen ist und von den automatischen Updates hat niemand gewusst. Hat mich jetzt im Kontext eines Debian-Derivates (sonst immer sehr konservativ, was Updates angeht, mh?) auch etwas überrascht - man lernt nie aus. Uname bezieht sich nach wie vor auf die 28 weil diese VMs praktisch nie neugestartet werden.. es ist auch, wie ich gestern abend noch gesehen habe, wohl nicht das erste Mal, dass der kernel aktualisiert wurde, es hatte mangels reboot bloß nie einen Effekt. Nochmals Danke für die Hilfe, viele Grüße --195.13.40.75 13:05, 23. Nov. 2011 (CET)
- Bei Sicherheitsupdates sollte man nicht konservativ sein. :o) Hört sich aber nach einem Problem an, dass die Rechner nicht neu gestartet werden. Ok, Ubuntu kann das nicht allein entscheiden, aber eine automatische Mail an root wär schön. --Eike 13:12, 23. Nov. 2011 (CET)
- Lässt sich offenbar beides konfigurieren (/etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades):
- Bei Sicherheitsupdates sollte man nicht konservativ sein. :o) Hört sich aber nach einem Problem an, dass die Rechner nicht neu gestartet werden. Ok, Ubuntu kann das nicht allein entscheiden, aber eine automatische Mail an root wär schön. --Eike 13:12, 23. Nov. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Wie sich herausstellt, ist auf den VMs via cron apt unattended-upgrades aktiviert. Es handelt sich tatsächlich um ein security-update, welches sich versteckt in einem log nachvollziehen lässt. Das Monitoring dieses Aspektes gibt es noch nicht so lange so dass das vorher nie aufgefallen ist und von den automatischen Updates hat niemand gewusst. Hat mich jetzt im Kontext eines Debian-Derivates (sonst immer sehr konservativ, was Updates angeht, mh?) auch etwas überrascht - man lernt nie aus. Uname bezieht sich nach wie vor auf die 28 weil diese VMs praktisch nie neugestartet werden.. es ist auch, wie ich gestern abend noch gesehen habe, wohl nicht das erste Mal, dass der kernel aktualisiert wurde, es hatte mangels reboot bloß nie einen Effekt. Nochmals Danke für die Hilfe, viele Grüße --195.13.40.75 13:05, 23. Nov. 2011 (CET)
// Automatically reboot *WITHOUT CONFIRMATION* if a // the file /var/run/reboot-required is found after the upgrade //Unattended-Upgrade::Automatic-Reboot "false";
- und (/etc/cron.daily/apt)
# APT::Periodic::Verbose "0"; # - Send report mail to root # 0: no report (or null string) # 1: progress report (actually any string) # 2: + command outputs (remove -qq, remove 2>/dev/null, add -d) # 3: + trace on
- Bei Debian gibt's die Möglichkeit, nur die richtig wichtigen Update-News zu vermailen. Wird Ubuntu dann ja auch haben. Und ein Sicherheitsupdate, das einen Reboot braucht, um wirksam zu werden, sollte dann hoffentlich auch so eine Mail abschicken. --Eike 15:05, 23. Nov. 2011 (CET)
- Da hast Du Recht, ja. Ein vollautomatischer Reboot wird bei den meisten Produktionsmaschinen aber eher katastrophale Auswirkungen haben (zum Einen betriebswirtschaftlich, zum Anderen wenn's dann doch irgendwelche Kompatibilitätsprobleme mit der drauflaufenden Software gibt). --195.13.40.75 15:07, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ganz klar - den automatischen Reboot will ich noch nicht mal auf meinem Desktop haben. --Eike 15:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Da hast Du Recht, ja. Ein vollautomatischer Reboot wird bei den meisten Produktionsmaschinen aber eher katastrophale Auswirkungen haben (zum Einen betriebswirtschaftlich, zum Anderen wenn's dann doch irgendwelche Kompatibilitätsprobleme mit der drauflaufenden Software gibt). --195.13.40.75 15:07, 23. Nov. 2011 (CET)
- Bei Debian gibt's die Möglichkeit, nur die richtig wichtigen Update-News zu vermailen. Wird Ubuntu dann ja auch haben. Und ein Sicherheitsupdate, das einen Reboot braucht, um wirksam zu werden, sollte dann hoffentlich auch so eine Mail abschicken. --Eike 15:05, 23. Nov. 2011 (CET)
Im Artikel findet sich folgendes: ... nahm Garibaldi 1834 an einem Aufstand im Piemont teil. Leider finde ich nichts näheres über diesen Aufstand - auch nicht in der Geschichte des verlinkten Piemont. War das nun lediglich ein Aufstand von vielen, die damals "an der Tagesordnung" waren, sodaß es hierzu keiner weiteren Erwähnung bedarf? Oder gibt es dazu mehr Details? Chiron McAnndra 21:00, 22. Nov. 2011 (CET)
- Der italienische Artikel zu dem guten Mann vermerkt auch nur: "Nel frattempo si era stabilito che l'11 febbraio 1834 ci sarebbe stata un'insurrezione popolare in Piemonte." ohne einen weiteren Link auf diesen Aufstand. Leider kann ich nicht entziffern, ob die nachfolgenden Sätze dort im Artikel etwas nähres dazu ausführen. --Bin im Garten 21:37, 22. Nov. 2011 (CET)
- Es handelte sich um einen gescheiterten Aufstand Giuseppe Mazzinis.
- Laut en.WP: The Mazzinian political activism met some success in Tuscany, Abruzzi, Sicily, Piedmont and his native Liguria, especially among several military officers. Young Italy counted ca 60,000 adherents in 1833, with branches in Genoa and other cities. In that year Mazzini launched a first attempt of insurrection, which would spread from Chambéry (then part of the Kingdom of Sardinia), Alessandria, Turin and Genoa. However, the Savoy government discovered the plot before it could begin and many revolutionaries (including Vincenzo Gioberti) were arrested. The repression was ruthless: 12 participants were executed, while Mazzini's best friend and director of the Genoese section of the Giovine Italia, Jacopo Ruffini, killed himself. Mazzini was tried in absence and sentenced to death.
- Despite this setback (whose victims later created numerous doubts and psychological strife in Mazzini), he organized another uprising for the following year. A group of Italian exiles were to enter Piedmont from Switzerland and spread the revolution there, while Giuseppe Garibaldi, who had recently joined the Giovine Italia, was to do the same from Genoa. However, the Piedmontese troops easily crushed the new attempt. --178.190.92.48 21:40, 22. Nov. 2011 (CET)
- Laut Garibaldis Memoiren (dort im Kapitel Die Ereignisse von St. Julien, S. 44 ff.) nahm er selbst nicht daran teil, sondern hörte nur davon. --Pp.paul.4 21:46, 22. Nov. 2011 (CET)
- Das ist interessant, weil sonst meist behauptet wird, er habe am Aufstand teilgenommen, sei dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden und habe daher auswandern müssen; gelegentlich heißt es sogar, er habe den Aufstand organisiert. Das steht natürlich im Widerspruch zu seinen Memoiren, wonach er erst nachträglich überhaupt von dem Austand gehört habe und Mazzini auch erst nach dem Aufstand überhaupt kennengelernt habe. Interessantes Fundstück, Pp.paul.4. Mir scheint, das sollte seinen Niederschlag im Artikel finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 22. Nov. 2011 (CET)
- Aye, das sollte unbedingt rein - allerdings ist davor noch Recherchierarbeit notwendig. Ich hab hier eine englische Version der Memoiren vorliegen - die mir radikal gekürzt erscheinen gegenüber der oben verlinkten deutschen Version; in der deutschen Version findet sich die Beschreibung, wie er nach einer (misglückten) Übernahme eines Schiffs der Marine (die er selbst gar nicht mitmachte, sondern sich vorher an Land begab) im Hafen von Genua beinahe aufgegriffen wurde und sich versteckte - später sei er dann festgenomen worden und habe sich "freigesungen" (S .56/57 Die Beschreibung klingt für mich ziemlich theatralisch - über die Glaubwürdigkeit läßt sich sicherlich bestens streiten, da ich kaum annehme, daß es eine unabhängige Quelle dazu gibt). Das war am 5. Januar 1834. Danach war er 20 Tage unterwegs bis er in Marseille eintraf, wo er von seinem Todesurteil in der Zeitung erfuhr. Die Sache um Mazzini wurde zwar schon im September 1833 angeleiert, startete aber erst Ende Januar 1834. Da Garibaldi im Anschluss nach Odessa fuhr, konnte er bei den Ereignissen gar nicht dabei gewesen sein - und auch sein Todesurteil war bereits vorher erlassen worden. Leider konnte ich nicht rausfinden, aufgrund welcher Anklage er verurteilt worden war. Möglicherweise wegen Desertion aus der sizilianischen Marine, da er ja nur eingetreten war, um das Schiff zu übernehmen? Vielleicht kann man jemand mit Sprachkenntnissen die italienischen Quellen durchsuchen - mein Italienisch ist annähernd nichtexistent. Chiron McAnndra 23:28, 22. Nov. 2011 (CET)
- Das ist interessant, weil sonst meist behauptet wird, er habe am Aufstand teilgenommen, sei dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden und habe daher auswandern müssen; gelegentlich heißt es sogar, er habe den Aufstand organisiert. Das steht natürlich im Widerspruch zu seinen Memoiren, wonach er erst nachträglich überhaupt von dem Austand gehört habe und Mazzini auch erst nach dem Aufstand überhaupt kennengelernt habe. Interessantes Fundstück, Pp.paul.4. Mir scheint, das sollte seinen Niederschlag im Artikel finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 22. Nov. 2011 (CET)
- Laut Garibaldis Memoiren (dort im Kapitel Die Ereignisse von St. Julien, S. 44 ff.) nahm er selbst nicht daran teil, sondern hörte nur davon. --Pp.paul.4 21:46, 22. Nov. 2011 (CET)
PDF erstellen
Welches Programm erstellt mir den aus einer Sammlung von ca. 100 PNG-Bildern ein PDF?--Antemister 21:05, 22. Nov. 2011 (CET)
- ACDSee Pro 3 --Atamari 21:22, 22. Nov. 2011 (CET)
- Aber das kostet ja was... (nicht mal wenig)--Antemister 21:49, 22. Nov. 2011 (CET)
- Libre Office kostet nichts. --Rôtkæppchen68 21:54, 22. Nov. 2011 (CET)
- Aber das kostet ja was... (nicht mal wenig)--Antemister 21:49, 22. Nov. 2011 (CET)
- Falls es um eine einmalige Aufgabe geht: Photoshop Testversion. 30 Tage lang voll funktionstüchtig. Da eine entsprechende Aktion (F9) aufzeichnen und über Datei --> Automatisieren auf den ganzen Ordner anwenden. --46.223.138.236 22:34, 22. Nov. 2011 (CET)
- (Unter Windows:) Die Druckfunktion der Windows-Bild-und-Faxanzeige in Zusammenhang mit einem beliebigen pdf-Druckertreiber. --TheRunnerUp 22:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- +1. Ansonsten bei weiteren nötigen Einstellungen kanns etwa IrfanView zusammen mit einem PDF-Druckertreiber. --тнояsтеn ⇔ 14:18, 23. Nov. 2011 (CET)
Burgen in Tunesien
Wer weis etwas über die Burg Name und Geschichte bei Goggle earth gut ersichtlich) bei der Ortschaft Hajeb el Ajoun von dort ca. 5 Km südlich auf einem Hügel stehend. Hajeb el Ajoun ist zwischen Kairuan und Gafsa
Danke für die Infos (nicht signierter Beitrag von Puma405 (Diskussion | Beiträge) 22:03, 22. Nov. 2011 (CET))
- Archäologische Stätten in Tunesien#Hayeb El Ayoun weiß nichts davon und die Lokalzeitung schreibt nur über Quellen und Grünzeug in Hayeb El Ayoun. Ich finde auch bei ggl maps und bei ggl earth an der Stelle, die du angibst, nur etwas, das mit seiner schwarzblauen Farbe (= Wasser) wie ein Tümpel aussieht, nicht wie eine Burg. --Pp.paul.4 22:56, 22. Nov. 2011 (CET)
Burgen in Tunesien
Wer weiss etwas über deine Burg/oder militärische Festung in Tunesien? Die Burg liegt in der nähe der Ortschaft Hajeb El Ayoun (P3) ca. 6-8 Kilometer südlich auf einem Hügel. Hajeb El Ayoun ist ungefähr in der mitte zwischen Kairouan und Sbeitla.
Sicherheitsleistung bei vorläufiger Vollstreckbarkeit
Hoi zusammen, ich kam gerade bei der Lektüre von http://www.landesrecht.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml;jsessionid=D0EE59E4F4B727BF37EAB3766448FAB8.jpj4?showdoccase=1&doc.id=JURE080020739&st=ent ein Wenig ins Stutzen. Im Tenor wird ausgeführt: "Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, wegen des Tenors unter I. gegen Sicherheitsleistung in Höhe von € 100.000.000,00 [...]" Nun kann das Gericht über die Sicherheitsleistung ja nach meinem Kenntnisstand weitgehend frei bestimmen. Aber 100 Mio. wegen eines unrechtmäßig genutzten Bildes? Ist das ein Tippfehler? Oder, wenn nein, ist das dann die "Hintertür", um eine vorläufige Vollstreckung gänzlich zu verhindern? —Pill (Kontakt) 02:21, 23. Nov. 2011 (CET)
- "Die Höhe der festgesetzten Sicherheitsleistung bezüglich des Unterlassungstenors folgt aus dem besonderen Sicherungsinteresse der Beklagten", heißt es am Ende des Urteils. Also offenbar kein Druckfehler, sondern besondere Vorsicht und realistische Einschätzung der wirtschaftlichen Folgen einer vorläufigen Vollstreckung für Google. Der BGH hat am 19.10.2011 dann ja auch die Abweisung der Klage durch das Berufungsgericht bestätigt. --Vsop 02:45, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oje, danke dir, ich habe den letzten Part einfach nicht gelesen. Der Fortgang ist mir bekannt, ja. Grüße, —Pill (Kontakt) 12:00, 23. Nov. 2011 (CET)
wie weit kann eine wirtin bei gästen gehen was mus im zimmer vorhander sein
--87.171.179.186 12:39, 22. Nov. 2011 (CET)
- Hotelklassifikation in Deutschland. Schon gelesen? --Tröte 12:42, 22. Nov. 2011 (CET)
- Es hängt davon ab, ob es sich um ein Monteurszimmer, eine Pension oder ein Hotel handelt. Ein Bett sollte vorhanden sein. ;) --Liesbeth 12:43, 22. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Das ist wieder so eine pauschale Frage, die ohne weitere Detailinfos nicht zu beantworten ist. "wie weit kann eine wirtin bei gästen gehen": im Bezug auf was? Verhalten der Gäste? Zimmerkontrolle? Preis? Gewürze im Essen? Klammotenstil? Sexuelle Annäherung? "was mus im zimmer vorhander sein": im Zweifelsfall schon mal das, was man über die Zimmerbeschreibung und den Vertrag gebucht hat. Steht da nur was von Bett und Klo wird auch nicht mehr auf dem Zimmer sein. Bitte bei zukünftigen Fragen mehr Detailinfos an die Hand geben, dann sind auch die Antworten konkreter. LG Thogru Sprich zu mir! 12:48, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube, der Fragesteller war schonmal hier. --91.56.179.88 13:25, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wieso Klo? Unter dem Bett ist ein Nachttopf und das Klo ist auf dem Hof. --Rôtkæppchen68 13:47, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mir macht eher zu schaffen, was die Wirtin wohl mit den Gästen macht ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:18, 22. Nov. 2011 (CET)
- ...wenn sie hübsch ist... SCNR --Hosse Talk 16:03, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mir macht eher zu schaffen, was die Wirtin wohl mit den Gästen macht ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:18, 22. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Das ist wieder so eine pauschale Frage, die ohne weitere Detailinfos nicht zu beantworten ist. "wie weit kann eine wirtin bei gästen gehen": im Bezug auf was? Verhalten der Gäste? Zimmerkontrolle? Preis? Gewürze im Essen? Klammotenstil? Sexuelle Annäherung? "was mus im zimmer vorhander sein": im Zweifelsfall schon mal das, was man über die Zimmerbeschreibung und den Vertrag gebucht hat. Steht da nur was von Bett und Klo wird auch nicht mehr auf dem Zimmer sein. Bitte bei zukünftigen Fragen mehr Detailinfos an die Hand geben, dann sind auch die Antworten konkreter. LG Thogru Sprich zu mir! 12:48, 22. Nov. 2011 (CET)
- Es hängt davon ab, ob es sich um ein Monteurszimmer, eine Pension oder ein Hotel handelt. Ein Bett sollte vorhanden sein. ;) --Liesbeth 12:43, 22. Nov. 2011 (CET)
- ... also ich finde ja Fenster wichtig. Ein Zimmer ohne Fenster ist ja ein Sackloch. --Dansker 21:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Nö. Auch Bunkerhotels haben ihre Berechtigung. --Rôtkæppchen68 10:51, 24. Nov. 2011 (CET)
- ... also ich finde ja Fenster wichtig. Ein Zimmer ohne Fenster ist ja ein Sackloch. --Dansker 21:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Sag ich doch. Zimmer ohne Fenster sind ein Zeichen für schlechte Zeiten. Auch darum mag ich Fenster, schöne, viele Fenster ... --Dansker 14:13, 24. Nov. 2011 (CET)
Entstehen und Nutzen von Holzruß
Mit Interesse habe ich den Wikipedia Beitrag zur Rußbildung und zu Kaminbränden gelesen. Fest steht schon, dass Ruß bei unvollständiger Verbrennung entsteht. Doch das ist nur die halbe Antwort. Mich interessiert "brennend", wie der reine Kohlenstoff, der im Holz ist, sich aus dem Holz heraus löst und sich konzentriert auf die Flächen im Rauchrohr und Schornstein absetzen kann. Ändert sich der Aggregatzustand des Kohlenstoffs, der nicht an der Verbrennung teilnimmt? Eine weitere Frage ist, ob und wie man den Ruß nach dem Kaminkehren erneut der Verbrennung zuführen kann. Das Energiepotential ist doch eigentlich groß. Für Ihre Mühe danke ich Ihnen schon im Voraus. Vielleicht kann man diese Antworten dann auch in Ihren Wikipedia-Beitrag übernehmen. Der schlaue Faule (nicht signierter Beitrag von 79.232.136.169 (Diskussion) )
- Ganz wunder Punkt, auf den du da den Finger legst - und auch sehr schwierige Chemie, weil heterogen und in heterogener Phase. Antwort wird etwas dauern und sich hoffentlich im Artikel Ruß niederschlagen. GEEZERnil nisi bene 14:40, 22. Nov. 2011 (CET)
- Auf jeden Fall entsteht der Ruß aus flüchtigen Stoffen, brennbaren Gasen aus dem Holz. Was zurückbleibt ist auch Kohlenstoff in Form von Holzkohle (+ Asche). Aus Holkohle bildet sich kein Ruß mehr bei der Verbrennung.--Giftzwerg 88 15:05, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ruß ist pyrolysiertes Pyrolysegas. Zuerst bildet sich aus dem Holz in der Hitze Pyrolysegas und Holzkohle. Das Pyrolysegas verbrennt unvollständig oder pyrolysiert weiter und hinterlässt dabei Ruß. Prinzipiell kann auch der Ruß weiterverbrennen, dazu sind aber höhere Temperaturen nötig und es besteht die Gefahr eines Kaminbrandes. Wenn Du den Ruß, den der Kaminfeger aus dem Kamin fegt, zu Briketts presst, kannst Du ihn problemlos weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 15:10, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ist etwas über die ablaufenden Disproportionierungen bekannt? GEEZERnil nisi bene 15:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Daran wird immernoch intensiv geforscht aber letztenendes bildet sich in den sauerstoffarmen Zonen zunächst Benzol an das sich dann immer mehr Kohlenwasserstoffradikale anlagern wärend ständig durch andere z.B. H-Radikale, H-Atome abgerupft werden und so Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe enstehen. Das ganze wächst ständig und sich nähert immer mehr Graphit an. Beim Holz ist es natürlich zusätzlich auch möglich das die Pyrrolysegase bereits recht große Moleküle enthalten was den Prozess noch beschleunigt.--Saehrimnir 05:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Benzolringe sind sogar schon fertig im Lignin enthalten. Aber da auch aliphatische Kohlenwasserstoffe rußend brennen können, ist das wohl nicht allein ausschlaggebend. --Rôtkæppchen68 06:56, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hier ist eine Publikation dazu - mit Abbildungen. Wer wagt es, sich im Artikel Ruß die Finger schmutzig zu machen? GEEZERnil nisi bene 09:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Benzolringe sind sogar schon fertig im Lignin enthalten. Aber da auch aliphatische Kohlenwasserstoffe rußend brennen können, ist das wohl nicht allein ausschlaggebend. --Rôtkæppchen68 06:56, 23. Nov. 2011 (CET)
- Daran wird immernoch intensiv geforscht aber letztenendes bildet sich in den sauerstoffarmen Zonen zunächst Benzol an das sich dann immer mehr Kohlenwasserstoffradikale anlagern wärend ständig durch andere z.B. H-Radikale, H-Atome abgerupft werden und so Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe enstehen. Das ganze wächst ständig und sich nähert immer mehr Graphit an. Beim Holz ist es natürlich zusätzlich auch möglich das die Pyrrolysegase bereits recht große Moleküle enthalten was den Prozess noch beschleunigt.--Saehrimnir 05:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ist etwas über die ablaufenden Disproportionierungen bekannt? GEEZERnil nisi bene 15:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Noch etwas zur Frage: Der Ruß (Kohlenstoff) ändert in normalen Holzfeuerungen seinen Aggregatzustand nicht. Kohlenstoff sublimiert erst bei 3642 °C. --Rôtkæppchen68 17:34, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube der letzte Satz verwirrt eher, da das was als Ruß im Ofenrohr klebt ist ja zum größteteils nicht mechanisch transportierte Holzkohle sondern aus den Pyrrolysegasen neugebildete Kohlenstoffpartikel. Der Restliche Kohlenstoff ist dan die Holzkohle die dann übrigbleibt, weil sie nicht mehr gasförmig werden kann bei den dort herschenden Temperaturen.--Saehrimnir 01:21, 24. Nov. 2011 (CET)
Wackersteine
"'was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum? ich meinte es wären sechs Geißlein, so sinds lauter Wackersteine." - Klage eine Märchenwolfs. Was ist nun aber ein Wackerstein? Dort wird es nicht erklärt, wenn man bei Grauwacke schaut, steht es zwar dort, wird aber auf Kies verwiesen, wo es nicht steht. Nun basiert ja das Finale des Märchens darin, daß der Wolf wegen der Steine das Gleichgewicht verliert, und in einen Brunnen fällt. Das passt nicht zu 6 Kieseln. Ich kenn es als Begriff für Mahlstein wie hier dargestellt [11]. Kann das jemand etwas genauer in der Wikipedia erklären?Oliver S.Y. 14:33, 22. Nov. 2011 (CET)
- Dürfen dir die Grimms erklären, was Isegrim einen grimmen Tod bescherte?
- wackerstein, m. dasselbe wie wackenstein:
- was rumpelt und pumpelt
- in meinem bauch herum?
- ich meinte es wären sechs geislein,
- so sinds lauter wackerstein.
- Grimm märchen (1843) 1, 34;
- wie der bär das sah, kriegte er lust und wollte auch nüsse haben. das schneiderlein griff in die tasche, und reichte ihm eine hand voll; es waren aber keine nüsse, sondern wackersteine. 2, 173. aus Henneberg führt Spiesz 273 wackerstein auch als basaltstein, grauwacke an. Immer wacker, alter GEEZERnil nisi bene 14:45, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ich meine das wäre eine alte Bezeichnung für Pflastersteine, die in alten Zeiten deutlich größer waren, als das was man heute für die Gartenweggestaltung nimmt. Auf jeden Fall widerstandsfähige Steine aus hartem Material, das nicht bröselt oder bricht.--Giftzwerg 88 14:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- (BK)... wobei die Erklärung von Geezer aber erst dann ersichtlich wird, wenn man dem "Link" auf Wackenstein folgt:
- wackenstein, m. in flieszenden wassern fortgeschobener oder auf dem felde frei liegender stein. in Nassau und Oberhessen wackestân. Schmidt 318. Crecelius 887; kleine harte steine von regen auf den feldern oder vom flusz im wasser herumgeschoben. Frisch 2, 413; caillou Rondeau. (Also das, was man bei uns in der Steiermark als Murnockerl bezeichnet. --TheRunnerUp 14:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- => Wackes => Fussnote. Auch im Siegerland bezeichnet "Wackes" oder "Ömmes" einen grossen Steinbrocken (und auch eine kräftig gebaute Person). GEEZERnil nisi bene 15:08, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ich meine das wäre eine alte Bezeichnung für Pflastersteine, die in alten Zeiten deutlich größer waren, als das was man heute für die Gartenweggestaltung nimmt. Auf jeden Fall widerstandsfähige Steine aus hartem Material, das nicht bröselt oder bricht.--Giftzwerg 88 14:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- wie der bär das sah, kriegte er lust und wollte auch nüsse haben. das schneiderlein griff in die tasche, und reichte ihm eine hand voll; es waren aber keine nüsse, sondern wackersteine. 2, 173. aus Henneberg führt Spiesz 273 wackerstein auch als basaltstein, grauwacke an. Immer wacker, alter GEEZERnil nisi bene 14:45, 22. Nov. 2011 (CET)
Wiktionary sagt zu "Wacke":
- veraltet, noch landschaftlich:
- [1] runde, glatte, harte Steine in fließendem Wasser, Kiesel
- [2] zerstreut auf dem Feld liegende, nackt aus dem Boden hervorragende Steine
- [3] ein harter Stein, Gesteinsbrocken
- [4] aus gebranntem Ton oder Marmor verfertigte Spielkugel von Kindern, an deren Stelle ursprünglich Kieselsteine verwendet wurden
- [5] bergmannssprachlich: Steine, die zwischen dem Rasen und den mineralhaltigen Gängen liegen und die weggeschafft werden müssen, um zu diesen zu gelangen
- [6] Gestein, auch bestimmte Gesteinsarten
- Herkunft:
- Da das Wort zunächst die von fließendem Wasser bewegten Steine bezeichnet, könnte es zu althochdeutsch wegan ‚bewegen‘ gehören.
- Synonyme:
- [1] Flusswacke, Kiesel
- [2] Feldwacke
- [3] Stein
- [4] Schusser, Klicker, Wackel, Wackenstein
- [6] Gestein
Demnach sollte es sich im Märchen um größere, vom Flusswasser rundgeschliffene Kieselsteine handeln, die da in Wolfes Bauch rumpeln und pumpeln. LG Thogru Sprich zu mir! 15:54, 22. Nov. 2011 (CET)
- Im RL ist es Zement. --Rôtkæppchen68 16:00, 22. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Die Grimms erklären noch wesentlich mehr als Märchenzitate, denn dort steht : "wackerstein, m. dasselbe wie wackenstein". Liest man nach dem Märchenbezügen etwas weiter, so findet sich an gleicher Stelle: "aus Henneberg führt Spiesz 273 wackerstein auch als basaltstein, grauwacke an." Nimmt man sich nun für eine sorgfältige Antwort die Zeit und schaut auch unter Wackenstein nach, so liest man: "wackenstein, m. in flieszenden wassern fortgeschobener oder auf dem felde frei liegender stein." Weiterhin wird hier der Wackenstein auch in der Bedeutung als Grenzstein und als Waffe nachgewiesen. Nimmt man sich für eine sorgfältige Antwort noch mehr Zeit und liest wieder etwas weiter, so folgt alsbald eine weitere Bedeutung als Pflasterstein: "als pflasterstein: wackinsteyne zu dem wege. Diefenbach-Wülcker 891 (Frankfurt 1384); mit wackensteyn gepflesteret, silicatus. Dasypodius 451c. wackenstein kann dann wie wacke eine bestimmte steinart bezeichnen, in Franken nach Schmeller2 2, 845 basalt."
- Da nun auf Wacke hingewiesen wurde, kann man sich für eine gute Antwort auch die Zeit nehmen und dort noch nachlesen. Der recht auführliche Eintrag beginnt: "wacke,f. wacken, m. fluszkiesel, frei daliegender stein, felsblock, basalt. I. form und verbreitung. das wort, das auch in den verdeutlichenden zusammensetzungen wackenstein, wackelstein, wackerstein, wackstein auftritt, erscheint mhd. als wacke, [...]" Auch hier wird auf '"die vom wasser fortgeschobenen steine" eingegangen, aber auch auf die "geltung, die es neuerdings in der mineralogie gewonnen hat". Die Grimms unterscheiden "fluszwacken, sind zunächst runde, glatte, harte steine, die die flieszenden wasser mit sich führen, kiesel." und "feldwacken, sind auch zerstreut auf dem felde liegende, nackt aus dem boden hervorragende steine. diese bedeutung ist weit verbreitet und wird auch von Adelung erwähnt". Wir lesen weiterhin: "vielfach bezeichnet wacke einen harten stein, ohne dasz dessen herkunft näher angedeutet ist" und dieser Gebrauch wird unter anderem mit einem kleinen Gedichtzitat illustriert: "ich sag auch, dasz die lobs wert sein, / die nachts die fenster werffen ein, / mit prügeln oder grossen wacken, / und sich darnach von dannen packen." Die Grimms kennen Wacken "ferner als baumaterial", Luther kenne bereits "wacke als pflasterstein". Dann geht es, wenn man sich die zeit dazu nimmt, auch noch unter die Erde: "in der bergmannssprache versteht man unter wacke nicht nur die über der erde liegenden feldwacken, sondern auch die festen steine, die zwischen dem rasen und den mineralhaltigen gängen liegen und die weggeschafft werden müssen, um zu diesen zu gelangen". Eine weniger handfeste Bedeutung für eine andere Form von Schwere folgt: "daher erscheint wacke gern im bildlichen ausdruck um eine grosze last oder ein schwer zu beseitigendes hindernis zu bezeichnen", z.B. als "grobe wacke". Recht differenziert führen die Grimms weiterhin an: "besonders nennt man bruchsteine, die nicht geschichtet, lagerhaft, sondern ganz unregelmäszig sind, wacken". Und schlußendlich lesen wir: "in der mineralogie hat man verschiedenen gesteinen den namen wacke beigelegt.", was dann näher ausgeführt wird. [12] --84.191.144.51 16:08, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wackerstein (in der angefragten Schreibweise) wird im Deutschen Wörterbuch und im Pfälzischen Wörterbuch erläutert, wobei das für Battweiler bei Zweibrücken belegte Es drickt mich (im Magen) als wenn ich Wackestään g'freß hätt der Märchenbedeutung genau entspricht. Als Straßenbelag wurden hierzulande bis weit in das 19. Jahrhundert runde Flusskiesel gebraucht, die sich offenbar für Kutschenräder oder Pferdehufe gut eigneten. Ich stelle mir einen Wackerstein von Jugend auf so vor, wie der Stein, der auf deinem Bild von der Reibemühle oben zum Reiben liegt. --Pp.paul.4 17:37, 22. Nov. 2011 (CET)
- Auf der Schwäbischen Alb mit seinem Kalkfelsen und da genau im Osten waren Wackersteine alles, was natürlich entstanden als noch aufnehmbarer Stein in der Gegend herumlag. Alles, was aus dem Steinbruch stammte war grober bis feiner Schotter. Alles was durch Wasser (Reibung), auch wenn es aus einer Moräne stammte, war Donaukies, egal ob es von der Gegend um den Nekar stammte. Will sagen, dass das örtlich sehr verschieden war. Eine gemeinsame Definition für Wackerstein für ganz Deutschland werden wir nicht finden.--Ferkelbus 20:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du nochmal genau schaust, wird es im Lemma Wackerstein doch seit dem 7. Mai 2010 völlig erklärt, nämlich durch Verlinkung auf Wiktionary:Wackerstein, so dass die ganze Frage samt allen Antworten hier nicht nötig gewesen wäre. Auch der Duden kennt das Wort Wackerstein. --Pp.paul.4 23:20, 23. Nov. 2011 (CET)
- Auf der Schwäbischen Alb mit seinem Kalkfelsen und da genau im Osten waren Wackersteine alles, was natürlich entstanden als noch aufnehmbarer Stein in der Gegend herumlag. Alles, was aus dem Steinbruch stammte war grober bis feiner Schotter. Alles was durch Wasser (Reibung), auch wenn es aus einer Moräne stammte, war Donaukies, egal ob es von der Gegend um den Nekar stammte. Will sagen, dass das örtlich sehr verschieden war. Eine gemeinsame Definition für Wackerstein für ganz Deutschland werden wir nicht finden.--Ferkelbus 20:24, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wackerstein (in der angefragten Schreibweise) wird im Deutschen Wörterbuch und im Pfälzischen Wörterbuch erläutert, wobei das für Battweiler bei Zweibrücken belegte Es drickt mich (im Magen) als wenn ich Wackestään g'freß hätt der Märchenbedeutung genau entspricht. Als Straßenbelag wurden hierzulande bis weit in das 19. Jahrhundert runde Flusskiesel gebraucht, die sich offenbar für Kutschenräder oder Pferdehufe gut eigneten. Ich stelle mir einen Wackerstein von Jugend auf so vor, wie der Stein, der auf deinem Bild von der Reibemühle oben zum Reiben liegt. --Pp.paul.4 17:37, 22. Nov. 2011 (CET)
Welche Stelle oder Behörde ist Hochschulen und Unis übergeordnet?
Danke. --93.132.156.172 21:13, 22. Nov. 2011 (CET)
- Also Bildung ist Ländersache. Wer das Geld gibt hat das Sagen. Und dann gibt es noch Spezialfälle wie z.B. die Universität der Bundeswehr. --Bin im Garten 21:32, 22. Nov. 2011 (CET)
- Jetzt müsstest du nur noch den Zusammenhang zwischen Universitäten und Bildung darstellen. Yotwen 21:44, 22. Nov. 2011 (CET)
- Na, das war ja mal ein Brüllerwitz. --A.Hellwig 18:37, 23. Nov. 2011 (CET)
- Jetzt müsstest du nur noch den Zusammenhang zwischen Universitäten und Bildung darstellen. Yotwen 21:44, 22. Nov. 2011 (CET)
„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them.“
(Karl Popper (1945) The Open Society and Its Enemies - Volume One: The Spell of Plato; Routlege Classics; Milton Park, ISBN10: 0-415-23731-9; Seite 144) - Verschluck' dich nicht beim Lachen. Yotwen 02:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- In Hamburg ist es beispielsweise die Behörde für Wissenschaft und Forschung. --Pincerno 21:53, 22. Nov. 2011 (CET)
Bekanntlich gilt in Deutschland, abgesehen von der Theologie, die Freiheit der Wissenschaft (Art. 5, Abs. 3 GG: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.“). Daraus ergibt sich die sogenannte Hochschulautonomie, womit prinzipiell keine Behörde einer Hochschule übergeordnet ist. 92.231.204.42 21:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- Mit dem Installieren von Hochschulräten sehen Einige das mit der Autonomie aber durchaus differenzierter. --Geri, ✉ 22:09, 22. Nov. 2011 (CET)
- Bzgl den wissenschaftsspezifischen Selbstverwaltungsaufgaben gibt es tatsächlich keine Fachaufsicht, wohl aber Rechtsaufsicht. Hinsichtlich anderer Verwaltungsaufgaben gibt es auch Fachaufsicht. Im Musterländle machts übrigens das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunscht.--olag 22:10, 22. Nov. 2011 (CET)
Nehmen wir als Beispiel. Eine Uni verweigert die Ausstellung eines Zeugnisses, weil Prüfungsergebnisse verloren gegangen und nicht mehr auffindbar sind. Das Bestehen der Prüfung wir nicht bestritten. Es muss doch jemand geben, der einer Uni übergeordnet ist? Oder können die entscheiden wie sie wollen? --93.132.156.172 23:50, 22. Nov. 2011 (CET)
- Die Vergabe - ebenso die Nichtvergabe - eines Zeugnisses ist ein Verwaltungsakt. Zuständig ist dafür das für das Fach vorgesehene Prüfungsamt, meist angesiedelt bei Fachbereich, Fakultät oder wie auch immer sich das gerade nennt. Wenn das nicht so will wie der Student, hat dieser zwei Möglichkeiten: Entweder wendet er sich mehr oder minder planlos an alle in Frage kommenden Instanzen wie z. B. den Prüfungsausschuss des Fachbereichs / der Fakultät, die Zentralverwaltung der Universität oder die Hochschulverwaltung des Bundeslandes oder er nimmt sich einen Anwalt, der den Eindruck erweckt, Ahnung von Verwaltungsrecht zu haben. Mit ein bißchen Glück weiß der nicht nur, an wen eine Beschwerde gegen den Verwaltungsakt der Nichtvergabe des Zeugnisses zu richten ist, sondern hat auch noch Erfolg damit. Mit ein bißchen Pech stellt der Student fest, daß er darauf auch selbst hätte kommen können und sich somit das Anwaltshonorar hätte sparen können. Mit ein bißchen mehr Pech - für den Studenten, nicht dagegen den Anwalt - steht nach erfolgloser Beschwerde der Verwaltungsgerichtsweg offen. Und weil das hier nur die Auskunftsseite einer Enzyklopädie ist und keine Rechtsberatung, gibt es gratis noch den Rechtshinweis-Bapperl unter die Antwort. -- 79.195.245.22 00:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Ablehnung der Ausstellung eines Prüfungszeugnisses ist ein Verwaltungsakt, gegen den teilweise Widerspruch und (nach Erfolglosigkeit) Klage vor dem Verwaltungsgericht möglich ist. In manchen Bundesländern findet ein Widerspruchsverfahren nicht mehr statt; hier steht unmittelbar der Klageweg offen. Universitäten sind Körperschaften, teilweise auch Stiftungen des öffentlichen Rechts und damit rechtlich selbstständig (sog. juristische Person des öffentlichen Rechts). Sie unterstehen nur noch einer Rechtsaufsicht des zuständigen (meist Wissenschafts-)Ministeriums oder (in den Stadtstaaten:) der jeweiligen Senatsverwaltung. Grundsätzlich kann man sich hier als Bürger beschweren; das Ministerium/der Senator prüft aber nur, ob die Universität das Recht richtig angewandt hat. Bei Nichtstun wird es schwer, da einen Nachweis zu führen.
- So wie du deinen Fall beschreibst, wird sich das Ministerium da nicht hineinhängen. Bedenke bitte, dass spätestens ein Jahr nach der (mitunter auch formlosen, z. B. mündlichen) Ablehnung der Verwaltungsakt, unabhängig vom Ausgang einer etwaigen Beschwerde beim Ministerium, bestandskräftig wird. Selbst wenn er rechtswidrig war, kann er dann nicht mehr angefochten werden. Ich empfehle dir, dich an den Leiter der Prüfungsamtes zu wenden und deinen Fall dort vorzutragen. Dieser Weg kostet nichts und verspricht am ehesten Erfolg. --Opihuck 17:42, 23. Nov. 2011 (CET)
Silvesterparty in Osteuropa oder in anderen Teilen Europas
Hallo liebe "Gemeinde",
ich suche für einen Freund (männlich, alleinstehend, abenteuerlustig, hete, 30 J.) eine gute Stadt, wo es zu Silvester "abgeht". Was schlagt Ihr vor? --77.4.88.243 22:06, 22. Nov. 2011 (CET)
- ><(((°>
- Bangkog --46.223.138.236 22:31, 22. Nov. 2011 (CET)
- Wo liegt Bangkok (Europa)? --TheRunnerUp 22:55, 22. Nov. 2011 (CET)
- Sextourismus#Herkunftsländer und Reiseziele hat da ein paar Ideen. --Rôtkæppchen68 22:59, 22. Nov. 2011 (CET)
- Kennst du große Schwester von Benutzerin:Lorielle? --87.156.207.240 23:20, 22. Nov. 2011 (CET)
- Warum bleibst Du nicht im Lande/ vor der Haustür. In München geht sicher was ab mit Carolin Reiber, Uschi Glas und mit der Krachledern Bloasn.--Ferkelbus 09:17, 24. Nov. 2011 (CET)
- Kennst du große Schwester von Benutzerin:Lorielle? --87.156.207.240 23:20, 22. Nov. 2011 (CET)
€ Banknoten-Schnipsel
Ich möchte gerne einen Würfel mit geshredderten Euro-Banknoten erwerben; hab gesehen, dass es dergleichen als Werbegeschenk gibt. Wo bekommt man so etwas? --77.4.88.243 22:14, 22. Nov. 2011 (CET)
- guckst du z.B. hier oder hier. Gruß --stfn 22:35, 22. Nov. 2011 (CET)
- "Würfel hat die Maße 15x10x7 cm LxBxH." Jemandem, der so etwas behauptet, würde ich nicht glauben, dass es mal echtes Geld war. --Grip99 03:03, 24. Nov. 2011 (CET)
puzzlest Du gern? *g* Chiron McAnndra 23:35, 22. Nov. 2011 (CET)
Zusatzfrage aus wievielen Teilen darf ein Geldschein bestehen damit er noch umgetauscht wird? Zwei bis drei ist ja glaube ich kein problem aber was ist mit 5 oder 6? Hat jemand Erfahrung damit?--Saehrimnir 09:45, 23. Nov. 2011 (CET)
- In Summe müssen es deutlich mehr als 50% sein und Wasserzeichen und Silberstreifen sollten nach Möglichkeit noch erhalten sein. Bisher bei mir nur 1x der Fall und da wurde mir das so gesagt. :) --NiTen (Discworld) 09:47, 23. Nov. 2011 (CET)
- Und immer sauber bleiben ... --Grip99 03:03, 24. Nov. 2011 (CET)
Sterblich und Über
Sterben heißt aufhören zu leben. Man ist sterblich, bis man tot ist und kann dann nicht mehr sterben, geht ja nur einmal. Also ist man dann, wenn man es gemacht hat nicht mehr sterblich. Wieso heißt es dann trotzdem immer "sterbliche Überreste"? Die sind ja schon tot, also die Überreste und somit nicht mehr sterblich. Und wieso heißt es Überreste und nicht einfach Reste? Im Wiktionary habe ich schon geguckt und nichts Verwertbares gefunden. Im Prinzip wäre doch "tote Reste" die einzige logische Bezeichnung für einen, der tot ist, weil es ja nur drei Zustände gibt: sterblich (wenn man lebt), unsterblich (eher rein theoretischer Natur) und tot. Den Zustand vor der eigenen Zeugung lasse ich jetzt mal weg, dafür gibt es meines Wissens gar keine Bezeichnung, oder?. Also wieso heißt es sterbliche Überreste? --91.56.177.238 01:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Der Ausdruck entspricht der Vorstellung von sterblichem Leib und unsterblicher Seele. Logisch ist das nicht. Überreste wird für pietätvoller gehalten als Reste (oder Kadaver). Sprache und menschliche Kommunikation sind nicht immer vollkommen logisch. --Vsop 02:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- Siehe Archiv. --stfn 08:28, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ja, hier im Archiv. Danke fürs Erinnern. Muss noch Schwurbeltextwarnung für die Disk. der entsprechenden Artikel verfassen. Bei einigen Artikeln ist der Begriff angebracht - bei anderen ist es unreflektiere Begriffshülse. GEEZERnil nisi bene 09:40, 23. Nov. 2011 (CET)
- "Überreste" wären für mich (im Gegensatz zu den "Resten") die, die nach längerer Zeit noch immer da sind. Wird aber wohl bei den "sterblichen Überresten" nicht immer so verwendet. --Eike 11:46, 23. Nov. 2011 (CET)
- Äh, Überreste sind sozusagen über, also nicht irgendwie verwendbar, im Gegensatz zu Resten, die man vielleicht noch anderweit verwenden könnte (Ich denke mal an Resteessen)? Oder habe ich da was falsch verstanden? --Gwexter 18:46, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man den Dualismus sterblicher Leib und unsterbliche Seele voraussetzt, ist das gar nicht unlogisch. Jeder Logik liegen Axiome zugrunde. Ein Mensch besteht also in dieser Vorstellung aus sterblicher materieller Substanz und unsterblicher immaterieller. Die immaterielle, die Seele, ist die Hauptsache, sie macht das Wesen eines Menschen aus. Die Seele fährt mit dem Tod (nach Besuch des Fegefeuers) in den Himmel auf oder in die Hölle. Es bleibt ein wertloser Überrest aus sterblicher Materie. In disem Gedankengebäude unlogisch finden kann man Beerdigungsriten und Reliquienkult. Die haben sicher alte Wurzeln und eine Trostfunktion für die Lebenden. Rainer Z ... 23:20, 23. Nov. 2011 (CET)
- credo carnis resurrectionem! mfg, Gregor Helms 23:29, 23. Nov. 2011 (CET)
- "Es bleibt ein wertloser Überrest aus sterblicher Materie." Einspruch Euer Ehren. Das Wiktionary sagt zu sterblich "mit begrenzter Lebenszeit, unfähig dem Tode dauerhaft zu entgehen" und so definiere ich sterblich auch. Also muß etwas Sterbliches zwingend Leben. Wenn es nicht mehr lebt ist es nicht sterblich sondern tot. Demnach müßte es heißen "tote Überreste", auch wenn man von einer unsterblichen Seele ausgeht. Die ist ja dann schon im Himmel oder sitzt im Warmen. Und die Materie, aus der ein Körper besteht, hat nie gelebt, kann also weder sterblich noch tot sein. Sie ist nur eine Hilfskonstruktion für's Leben und wird sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit in ferner Zukunft wieder Teil eines anderen Lebewesens sein. Sie befindet sich in einem Kreislauf (Hatten wir vor einiger Zeit hier mal als Thema, Caesars letzter Atemzug usw). --91.56.180.87 00:54, 24. Nov. 2011 (CET)
- Gemeint sind die grundsätzlich sterblichen Anteile (der Körper) in Abgrenzung zu den grundsätzlich unsterblichen (der Seele), die Überreste, die sterben konnten, also die "sterblichen Überreste". Gruß --stfn 12:14, 24. Nov. 2011 (CET)
- "Es bleibt ein wertloser Überrest aus sterblicher Materie." Einspruch Euer Ehren. Das Wiktionary sagt zu sterblich "mit begrenzter Lebenszeit, unfähig dem Tode dauerhaft zu entgehen" und so definiere ich sterblich auch. Also muß etwas Sterbliches zwingend Leben. Wenn es nicht mehr lebt ist es nicht sterblich sondern tot. Demnach müßte es heißen "tote Überreste", auch wenn man von einer unsterblichen Seele ausgeht. Die ist ja dann schon im Himmel oder sitzt im Warmen. Und die Materie, aus der ein Körper besteht, hat nie gelebt, kann also weder sterblich noch tot sein. Sie ist nur eine Hilfskonstruktion für's Leben und wird sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit in ferner Zukunft wieder Teil eines anderen Lebewesens sein. Sie befindet sich in einem Kreislauf (Hatten wir vor einiger Zeit hier mal als Thema, Caesars letzter Atemzug usw). --91.56.180.87 00:54, 24. Nov. 2011 (CET)
Was steckt evolutionär psychologisch hinter dem Augenverdrehen
Liebe Helfer! Laut Wikipedia Mimik wird kulturbedingt mit dem Augenverdrehen Ungläubigkeit bzw. Skepsis ausgedrückt. Aber was steckt körpersprachlich hinter dem Augenverdrehen. Wieso wird es als Ungläubigkeit/Skepsis interpretiert. Ist es ein Ausdrücken des Gleich-ohnmächtig-werden? Über eine Erklärung würde ich mich freuen. Gruß --Spießerfreund 12:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Der Blick nach oben mit einem gedachten "Herr, wirf Hirn vom Himmel." - (Vermutlich.) --Joyborg 13:13, 23. Nov. 2011 (CET)
- was meinst du genau mit "dem Augenverdrehen"? Da gibt es doch viele Arten? Unabhängig davon: Wie du schon sagst ist es kulturbedingt. Wie kommst du darauf, dass es eine "evolutionär psychologisch"-e (was ist das genau?) Erklärung gibt? Dagegen spricht, dass "Augenverdrehen" nicht weltweit vorkommt, anders als z.B. Lachen. --Zulu55 13:19, 23. Nov. 2011 (CET)
- Was das weltweite Vorkommen betrifft, so stellt sich die Frage, ob die Geste in Kulturen, welche sie nicht in ihrem Repertoire haben, zumindest wenn man sie dort verwendet, verstanden wird.--Spießerfreund 14:25, 23. Nov. 2011 (CET)
- Irgendwo dazwischen. Wenn man sich unterlegen fühlt - z.B. beim Schwindeln - vermeidet man Augenkontakt (man dreht die Augen weg). Jemand der einer 2. Person gegenüber bewusst diese Augengeste macht, um eine 3. Person "zu beschreiben", spricht Körpersprache ("Der sagt Unsinn!"). GEEZERnil nisi bene 13:45, 23. Nov. 2011 (CET) Aber nicht auf den Othello-Effekt reinfallen ... ;-)
- Addendum I: Kleine Übersicht: Wenn Augen sprechen könnten.
- Addendum II: Wenn man gleichzeitig den Körper ein bissl sacken lässt => "Mir wird schlecht!" "Ich brech' zusamm'n!" Also Symptome darstellen, die an Ohnmacht erinnern. GEEZERnil nisi bene 14:00, 23. Nov. 2011 (CET)
- Addendum III: en:WP => Eye-rolling, performed by rotating the eyes upward and back down, can indicate incredulity, contempt, boredom, frustration, or exasperation. The gesture can be unconscious or can be performed consciously. The gesture occurs in many countries of the world, and is especially common among adolescents.[10]
Erst einmal schon vielen Dank. --Spießerfreund 14:30, 23. Nov. 2011 (CET)
Die Geste des Augenverdrehens spielt also an auf das Gleich-Ohnmächtigwerden. Die Botschaft ist somit der Hilferuf: Helft mir, ich verliere gleich die Kontrolle über mich. Kann man das so sagen??? Das würde damit zusammenpassen, dass die Geste nicht so selbstbewusst wirkt.--Spießerfreund 14:49, 23. Nov. 2011 (CET)
- Nö. --Eike 15:29, 23. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht: Milde Verzweiflung ... oder so? Es gibt Teenager, die das fast andauernd machen (wenn sie mit ihren Eltern sprechen). SELBSTBEWUSST ist das nicht... GEEZERnil nisi bene 15:31, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man sich unterlegen fühlt - z.B. beim Schwindeln - vermeidet man Augenkontakt (man dreht die Augen weg). Jemand der einer 2. Person gegenüber bewusst diese Augengeste macht, um eine 3. Person "zu beschreiben", spricht Körpersprache ("Der sagt Unsinn!"). Die 1.Person parodiert also die 3.Person, um zu beschreiben, dass diese Unsinn sagt, und zwar nicht in dem Sinn, dass diese es nicht besser weiß, sondern Unsinn im Sinne von Schwindeln. --Spießerfreund 15:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Bitte nicht festnageln. Mehr oder weniger spontane körperliche Gefühlsäusserungen von Individuen sind Mischungen aus dem jeweiligen ad-hoc-Zustand. Dieses Augenverdrehen/parodieren macht (der Schauspieler) Rowan Atkinson (Mr. Bean) exzellent, aber auf einer Party, wo dann die parodierende Person merkt, dass sie von anderen beobachtet wird, geht es eventuell in ein "helft mir, ich werde schwach" über. GEEZERnil nisi bene 16:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Ich denke ich habe eine Ahnung davon bekommen worum es geht. --Spießerfreund 16:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- Bitte nicht festnageln. Mehr oder weniger spontane körperliche Gefühlsäusserungen von Individuen sind Mischungen aus dem jeweiligen ad-hoc-Zustand. Dieses Augenverdrehen/parodieren macht (der Schauspieler) Rowan Atkinson (Mr. Bean) exzellent, aber auf einer Party, wo dann die parodierende Person merkt, dass sie von anderen beobachtet wird, geht es eventuell in ein "helft mir, ich werde schwach" über. GEEZERnil nisi bene 16:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man sich unterlegen fühlt - z.B. beim Schwindeln - vermeidet man Augenkontakt (man dreht die Augen weg). Jemand der einer 2. Person gegenüber bewusst diese Augengeste macht, um eine 3. Person "zu beschreiben", spricht Körpersprache ("Der sagt Unsinn!"). Die 1.Person parodiert also die 3.Person, um zu beschreiben, dass diese Unsinn sagt, und zwar nicht in dem Sinn, dass diese es nicht besser weiß, sondern Unsinn im Sinne von Schwindeln. --Spießerfreund 15:59, 23. Nov. 2011 (CET)
- Augenrollen ist auch eine Unterbrechung des Blickkontakts mit dem Gegenüber, also gewissermaßen eine Pause in der Kommunikation. Der Blick wird nach dem Motto "was soll ich dazu noch sagen?" abgewendet, oft ja auch als Reaktion auf dreiste oder überflüssige Aussagen, Totschlagargumente, wiederholte Ermahnungen und ähnlichen Nervkrams. Da sich jede Antwort auf sowas erübrigt, wendet man den Blick nach innen bzw. gehn Himmel (auch auf der, ggf. gespielten, Suche nach Hilfe, "Gott, lass Hirn vom Himmel fallen") und signalisiert dem Gegenüber so, dass dessen letzte Äußerung überflüssig/dämlich war. --stfn 18:02, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ergänzend: In meinem Umfeld wird Augenrollen/Blick nach oben auch scherzhaft als Prüfung gewertet, ob sich die (Decken-)Balken biegen, so man jemandes Aussage, Erzählung, Behauptung... anzweifeln möchte. --M.Bmg 20:24, 23. Nov. 2011 (CET)
Parkplatz
Natürlich ist alles folgende rein hypothetisch und soll keine Rechtsberatung ersetzten, danke aber schonmal für eure Tipps!
Ich will in ein großes innerstädtisches Einkaufszentrum und finde tatsächlich auch in einer Nebenstraße (enge Sackgasse) einen Parkplatz. Um in ihm mit der Fahrtrichtung zu parken, muss ich ans Ende der Sackgasse fahren und dort wenden. Als ich zum Parkplatz zurückkomme, hat sich schon jemand hineingestellt, aber entgegen der Fahrtrichtung. Es ärgert mich natürlich tierisch, dass ich nun doch für knapp fünf Euro in ein Parkhaus muss, nur weil der andere sich nicht an die Gesetze hält. Könnte man nun die Polizei rufen, damit die dem ein Knöllchen verpasst? Oder welche anderen Möglichkeiten hat man?
--89.182.88.42 15:12, 23. Nov. 2011 (CET)
- Zur letzten Frage: Das nächste Mal gleich in die Parklücke fahren.--Schaffnerlos 15:17, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wegen eines Kfz, das (nicht verkehrsbehindernd) entgegen der Fahrtrichtung parkt, kommt keine Polizeistreife extra vorbei. Wenn überhaupt, dann allenfalls die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamts (Politessen), aber wahrscheinlich auch die nicht. Schließlich haben die auch noch was anderes zu tun, als deine Rachegelüste zu befriedigen. --Jossi 15:22, 23. Nov. 2011 (CET)
- +1 Aber man könnte: § 12 Abs. 4 StVO: Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, dazu gehören auch entlang der Fahrbahn angelegte Parkstreifen, zu benutzen, wenn er dazu ausreichend befestigt ist, sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren. Das gilt in der Regel auch für den, der nur halten will; jedenfalls muß auch er dazu auf der rechten Fahrbahnseite rechts bleiben. Taxen dürfen, wenn die Verkehrslage es zuläßt, neben anderen Fahrzeugen, die auf dem Seitenstreifen oder am rechten Fahrbahnrand halten oder parken, Fahrgäste ein- oder aussteigen lassen. Soweit auf der rechten Fahrbahnseite Schienen liegen sowie in Einbahnstraßen (Zeichen 220), darf links gehalten und geparkt werden.
- Mentaler Ausweg: Ich stelle mir in solchen Situationen immer vor, diese Person hat Sodbrennen, seine Frau betrügt ihn und er spielt seit 20 Jahren Lotto, hat aber bisher noch nichts gewonnen. Dann sage ich mir: Der arme Kerl hat so ein mieses Leben - soll er doch die kleine Freude des Parkplatzes haben -
und ich habe ein ganz wohliges Gefühl im Bauchund die Multiversen sind wieder ausbalanciert. GEEZERnil nisi bene 15:27, 23. Nov. 2011 (CET)- Den Rat von GreyGeezer halte ich für sehr klug, ich würde das auch so sehen. Das Parken in falscher Richtung ist ganz sicher eine Ordnungswidrigkeit; ich kann dir aber leider - trotz schon vor längerer Zeit unternommener Recherche in der Fachliteratur - nicht sagen, wieviel an Verwarnungs- oder Bußgeld dafür fällig werden. Vielleicht weiß es jemand aus der Bußgeldbranche. Ein Fahrverbot gibt es dafür jedenfalls (leider) nicht. Da du keinen Anspruch auf Bestrafung anderer hast, vergiss den Vorfall einfach und wende dich den angenehmen Seiten des Lebens zu. --Opihuck 17:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Meines Wissens ist das im Bußgeldkatalog nicht explizit aufgeführt, ich kenne aber zwei Fälle aus jüngerer Zeit, in denen jeweils 15 Euro kassiert wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:43, 23. Nov. 2011 (CET)
- Es ist aufgeführt in der Anlage zu § 1 Abs. 1 der BKatV Nr. 51.1.1. Kostet 15 Euro. --84.172.9.83 19:50, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das ist nicht korrekt. Nr. 51.1.1 erfasst nur die in § 12 Abs. 1 StVO aufgeführten Fälle (wenn es zusätzlich zu einer Behinderung kam - sonst 51.1: 10 EUR). Das Verbot, auf der linken Seite zu parken, steht aber nicht in § 12 Abs. 1, sondern (wie von Geezer zutreffend genannt) in Abs. 4.
- Aber wie ich gerade festzustellen Gelegenheit hatte, ist der Fall im Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog für Verkehrsordnungswidrigkeiten genannt, und zwar auf Seite 98:
- TBNR 112040: Sie hielten verbotswidrig auf der linken Fahrbahnseite, 10 EUR.
- TBNR 112041: Sie hielten verbotswidrig auf der linken Fahrbahnseite und behinderten dadurch Andere, 15 EUR. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:39, 23. Nov. 2011 (CET)
- Oh Danke Snevern, jetzt bin ich schlauer. Schau' doch mal bei Gelegenheit auf unsere alte Diskussionsseite; da ist noch eine Frage von mir offen :-) --Opihuck 23:49, 23. Nov. 2011 (CET)
- Es ist aufgeführt in der Anlage zu § 1 Abs. 1 der BKatV Nr. 51.1.1. Kostet 15 Euro. --84.172.9.83 19:50, 23. Nov. 2011 (CET)
- Meines Wissens ist das im Bußgeldkatalog nicht explizit aufgeführt, ich kenne aber zwei Fälle aus jüngerer Zeit, in denen jeweils 15 Euro kassiert wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:43, 23. Nov. 2011 (CET)
- Den Rat von GreyGeezer halte ich für sehr klug, ich würde das auch so sehen. Das Parken in falscher Richtung ist ganz sicher eine Ordnungswidrigkeit; ich kann dir aber leider - trotz schon vor längerer Zeit unternommener Recherche in der Fachliteratur - nicht sagen, wieviel an Verwarnungs- oder Bußgeld dafür fällig werden. Vielleicht weiß es jemand aus der Bußgeldbranche. Ein Fahrverbot gibt es dafür jedenfalls (leider) nicht. Da du keinen Anspruch auf Bestrafung anderer hast, vergiss den Vorfall einfach und wende dich den angenehmen Seiten des Lebens zu. --Opihuck 17:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wegen eines Kfz, das (nicht verkehrsbehindernd) entgegen der Fahrtrichtung parkt, kommt keine Polizeistreife extra vorbei. Wenn überhaupt, dann allenfalls die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamts (Politessen), aber wahrscheinlich auch die nicht. Schließlich haben die auch noch was anderes zu tun, als deine Rachegelüste zu befriedigen. --Jossi 15:22, 23. Nov. 2011 (CET)
Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine der Versicherung. --Dansker 20:00, 23. Nov. 2011 (CET)
- Sicher, dass es sich bei der Ahndung der Ordnungswidrigkeit des falschen Parkens um ein Bußgeld handelt? Ich würde eher sagen dass es sich dabei um ein Verwarnungsgeld handelt. Zu einem Bußgeldverfahren wird es doch erst, wenn der Störer nicht zahlt und die Gemeinde die Angelegenheit an das RP weitergibt. Odda bin isch do jez völlisch vakeaat? LG Thogru Sprich zu mir! 08:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du hast natürlich Recht: "Bei Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des Straßenverkehrsgesetzes, bei denen im Bußgeldkatalog ein Regelsatz bis zu 35 Euro bestimmt ist, ist ein entsprechendes Verwarnungsgeld zu erheben."
- Aber wer hat denn eigentlich behauptet, dass es ein Bußgeld sei? Im Bußgeldkatalog stehen ja schließlich beide; er heißt in Wahrheit auch "Verordnung über die Erteilung einer Verwarnung, Regelsätze für Geldbußen und die Anordnung eines Fahrverbots wegen Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr". --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich wollte auch niemanden verbessern. Sollte das so rübergekommen sein, wars ein Versehen und ich bitte um Entschuldigung. Da aber oben von Bußgeld die Rede war, war ich mir einfach unsicher. Und im Zweifelsfall lieber eine Verwarnung denn ein Bußgeld kassieren, ist nämlich billiger, schon aufgrund der beim Verwarnungsgeld nicht erhobenen weiteren Verwaltungsgebühren. LG Thogru Sprich zu mir! 11:12, 24. Nov. 2011 (CET)
Silendo libertatem servo
...stand im Abzeichen der militärischen Untergrundorganisation Gladio. Übersetzt wird dies im Artikel ganz oben mit "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit." Von Zeit zu Zeit kommt mal ein User/Leser vorbei und ändert den Spruch, meist in etwas wie "Schweigend diene ich der Freiheit" oder "In Stille diene ich der Freiheit". Benutzer:Phi setzt dies üblicherweise zurück, es gibt auf der Disk ein paar Argumente dazu. Ich hätte gern eine unabhängige dritte Meinung. Danke. 217.7.150.122 15:51, 23. Nov. 2011 (CET)
- silendo ist Abl. Sing. des substantivierten Verbs silere, heißt also mit Schweigen oder durch Schweigen. Insofern ist Phis Übersetzung formal richtig. Sinngemäß und sprachlich schöner wäre etwas wie "Indem ich schweige, rette ich die Freiheit" -- Geaster 16:22, 23. Nov. 2011 (CET)
- Phi und Geaster haben recht, wobei ich Geasters Vorschlag nicht schöner finde. --Komischn 16:26, 23. Nov. 2011 (CET)
- ...und "diene"/"bewahre"? --Eike 16:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Phi und Geaster und Komischn haben recht, wobei die Übersetzung "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit" am einfachsten zu verstehen ist, da sie die lateinische Konstruktion mit dem Akkusativ wiederholt. Den Freunden des Lateins: servo ist nicht gleich servio. "Silendo nemo peccat, loquendo persaepe" (Man hat sich eh verredt dann verschwigen, durch Schweigen macht niemand einen Fehler, durch Reden sehr oft). --Pp.paul.4 16:35, 23. Nov. 2011 (CET)
- (BK)„Ich diene“ heißt servio (und steht außerdem wie im Deutschen mit Dativ). Servo heißt „ich bewahre/erhalte“. --Komischn 16:37, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Vorredner haben recht. Einschränkend zu Phi: Ablativus modi sollte nicht so streng ausgeschlossen werden. Menge (alt) spricht beim Gerundium im Ablativ ganz allgemein vom "abl. instr. (modi)" (§451). Modal ist ja auch nicht modal: Das geht vom bloßen Begleitumstand (Pfeifend kam er auf mich zu) über die eigentliche Art und Weise (Mit großen Schritten kam er auf mich zu) bis an die Grenze zum Instrumentalis (Laut schreiend vertrieb er den Räuber). Je näher am Instrumentalis, desto klassischer, ansonsten steht, wie Phi richtig sagt, das participium coniunctum - aber auch nur bis kurz vor Tacitus, dann geht es fröhlich durcheinander, und im späten Latein wird Gerundium statt PPA zur Regel, wie man ja am Italienischen gut sehen kann. Überhaupt ist es vor dem Hintergrund von "Gladio" vielleicht nicht völlig auszuschließen, dass ein Italianismus vorliegt: Dann hieße es einfach "Schweigend retten wir die Freiheit". Grüße Dumbox 17:45, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Vorredner stehen gegen drei Buchautoren. --Pp.paul.4 18:16, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mit denen nehmen wir's locker auf. ;) -- Wenn nur nicht "servo" ebenfalls ein, weit schlimmerer, Italianismus ist... Grüße Dumbox 18:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Vorredner stehen gegen drei Buchautoren. --Pp.paul.4 18:16, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Vorredner haben recht. Einschränkend zu Phi: Ablativus modi sollte nicht so streng ausgeschlossen werden. Menge (alt) spricht beim Gerundium im Ablativ ganz allgemein vom "abl. instr. (modi)" (§451). Modal ist ja auch nicht modal: Das geht vom bloßen Begleitumstand (Pfeifend kam er auf mich zu) über die eigentliche Art und Weise (Mit großen Schritten kam er auf mich zu) bis an die Grenze zum Instrumentalis (Laut schreiend vertrieb er den Räuber). Je näher am Instrumentalis, desto klassischer, ansonsten steht, wie Phi richtig sagt, das participium coniunctum - aber auch nur bis kurz vor Tacitus, dann geht es fröhlich durcheinander, und im späten Latein wird Gerundium statt PPA zur Regel, wie man ja am Italienischen gut sehen kann. Überhaupt ist es vor dem Hintergrund von "Gladio" vielleicht nicht völlig auszuschließen, dass ein Italianismus vorliegt: Dann hieße es einfach "Schweigend retten wir die Freiheit". Grüße Dumbox 17:45, 23. Nov. 2011 (CET)
Nun stellen wir uns mal ganz dumm und überlegen uns, was oder wen man durch Schweigen retten kann: höchstens Mitwisser bei einem Verhör. Aber so etwas schreibt man doch nicht in ein Motto so einer Organisation wie Gladio. Also kann m. E. nur "im Schweigen", deutsch: "schweigend" gemeint sein, will heißen: im Geheimen, ohne großes Tamtam. --FA2010 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich bin schon etwas überrascht. Schreiben wir uns also doch die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt? Wie die Kollegen Benutzer:Phi, Geaster, Komischn, Dumbox irgendetwas übersetzen ist doch völlig irrelevant. Die hat keiner bestellt. Entsprechend überheblich und selbstgefällig kommt mir dann das "Mit denen nehmen wir's locker auf." daher. Als ob es WP:OR nicht gäbe. Die Übersetzung, die dort steht, hat sich an der seriösen und wissenschaftlichen Literatur zu Gladio zu orientieren, an nichts sonst, und wenn dort durchgehend falsch oder irreführend übersetzt wird haben wir das gefälligst so zu übernehmen und nicht unsere persönlichen unmaßgeblichen Meinungen absolut zu setzen, mögen sie noch so richtig und begründet sein. In schweren, problematischen Fällen, zu denen diese Frage sicher nicht gehört, wäre unter Umständen eine redaktionelle Anmerkung möglich. Ich halte die Selbstverständlichkeit, mit der so getan wird, als habe man diese Enzyklopädie partiell im persönlichen Besitz, für erschreckend, unverantwortlich und abstoßend. Mit Benutzer:Phi habe ich allerdings in den letzten Jahren öfters sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da wundert mich nichts mehr. --84.191.144.141 22:02, 23. Nov. 2011 (CET)
- Was war das denn jetzt? Solche Kenntnis der lateinischen Flexionen ist Trivialwissen, in jeder Schulgrammatik (erstes Lernjahr) nachlesbar. "Servo" ist keine (korrekt gebildete) Form von servire, sondern von servare. Natürlich nehme ich es da mit jedem auf, der anderes behauptet, völlig unabhängig davon, dass ich mit Lateinkenntnissen seit Jahrzehnten meine Familie durchfüttere. Und das Emoticon hast du auch gesehen? Wissenschaftliche Literatur wird da interessant, wo verschiedene Deutungen möglich sind, oder wo womöglich Indizien vorhanden sind, dass etwas anderes gemeint als geschrieben wurde. Bis dahin gilt das Geschriebene, wie es ist. Und überhaupt können sich hier kundige Menschen doch hoffentlich mal über Feinheiten des Ablativs unterhalten. Grüße Dumbox 22:19, 23. Nov. 2011 (CET)
- Kannst du ja gerne, aber was hat deine persönliche Übersetzung in einem Artikel zu suchen? Nichts. Auf jeden Fall nicht, solange es in der Literatur einen Beleg für irgendeine Übersetzung gibt. Daß du das kannst und davon lebst ist für den Artikel irrelevant (nicht für die Arbeit mit dem Artikel). Eigene Forschung (OR) betrifft auch die eigene Übersetzung. Und wenn es sich um Trivialwissen handelt, wäre ja der Grund interessant warum es dann hier unterschiedliche Sichtweisen gibt. Und darum geht es ja offenbar. Die vom Fragesteller verlinkte Diskussion verläuft nach dem Muster: Ich übersetze, also bin ich. Niemand nennt eine Belegstelle. Das ist ein unmöglicher Umgang. Ich habe in den Artikeln nichts Kraft meines persönlichen Einfallsreichtums zu schreiben. Eine Enzyklopädie ist keine Essaysammlung. --84.191.144.141 22:35, 23. Nov. 2011 (CET)
- Lieber Anonymus, lies Dir doch bitte erst mal die Frage durch, bevor Du Dich hier blamierst. Auf der Auskunft-Seite von WP wird nicht nur enzyklopädisch taugliches Schriftdeutsch inklusive Zitaten sezerniert, sondern auf Nachfrage auch unabhängige Meinungen. Genau darum hatte der Frager gebeten. -- Geaster 22:49, 23. Nov. 2011 (CET)
- Abgesehen davon steigert es natürlich die Qualität einer Enzyklopädie enorm, wenn sach- und fachkundige Autoren verpflichtet werden, nachweislich falsche Aussagen der Sekundärliteratur unverändert und kommentarlos abzuschreiben. --Jossi 22:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- Lieber Anonymus, lies Dir doch bitte erst mal die Frage durch, bevor Du Dich hier blamierst. Auf der Auskunft-Seite von WP wird nicht nur enzyklopädisch taugliches Schriftdeutsch inklusive Zitaten sezerniert, sondern auf Nachfrage auch unabhängige Meinungen. Genau darum hatte der Frager gebeten. -- Geaster 22:49, 23. Nov. 2011 (CET)
- Kannst du ja gerne, aber was hat deine persönliche Übersetzung in einem Artikel zu suchen? Nichts. Auf jeden Fall nicht, solange es in der Literatur einen Beleg für irgendeine Übersetzung gibt. Daß du das kannst und davon lebst ist für den Artikel irrelevant (nicht für die Arbeit mit dem Artikel). Eigene Forschung (OR) betrifft auch die eigene Übersetzung. Und wenn es sich um Trivialwissen handelt, wäre ja der Grund interessant warum es dann hier unterschiedliche Sichtweisen gibt. Und darum geht es ja offenbar. Die vom Fragesteller verlinkte Diskussion verläuft nach dem Muster: Ich übersetze, also bin ich. Niemand nennt eine Belegstelle. Das ist ein unmöglicher Umgang. Ich habe in den Artikeln nichts Kraft meines persönlichen Einfallsreichtums zu schreiben. Eine Enzyklopädie ist keine Essaysammlung. --84.191.144.141 22:35, 23. Nov. 2011 (CET)
- Was war das denn jetzt? Solche Kenntnis der lateinischen Flexionen ist Trivialwissen, in jeder Schulgrammatik (erstes Lernjahr) nachlesbar. "Servo" ist keine (korrekt gebildete) Form von servire, sondern von servare. Natürlich nehme ich es da mit jedem auf, der anderes behauptet, völlig unabhängig davon, dass ich mit Lateinkenntnissen seit Jahrzehnten meine Familie durchfüttere. Und das Emoticon hast du auch gesehen? Wissenschaftliche Literatur wird da interessant, wo verschiedene Deutungen möglich sind, oder wo womöglich Indizien vorhanden sind, dass etwas anderes gemeint als geschrieben wurde. Bis dahin gilt das Geschriebene, wie es ist. Und überhaupt können sich hier kundige Menschen doch hoffentlich mal über Feinheiten des Ablativs unterhalten. Grüße Dumbox 22:19, 23. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Ich arbeite nicht (oder kaum) an Artikeln. Der Unterschied zwischen servo und servio (nebst libertatem und libertati) ist nichts, was mit einer "persönlichen Übersetzung" zu tun hätte. Jegliche Literatur, die hier danebenliegt, ist offenkundig nicht zitabel. Wenn jemand bei servo eine Form von servire annimmt, hat er entweder Kenntnis von einem Fehler bei der Ausformulierung des Mottos (zu belegen!), oder ist zu ignorieren. Wir reden hier nicht von einem facettenreichen Stück Weltliteratur, herrjenochmal. Grüße Dumbox 22:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das ist alles schön und gut und nett, aber der Fragesteller ist imho darauf hinzuweisen, daß er in dieser Frage sich mit Phi nicht herumzustreiten hat und brauch sondern a) sich per Recherche um eine Belegstelle für seine gewünschte Übersetzung bemühen muß und b) von Phi für dessen Version eine ebensolche einfordern kann, darf und auch sollte. Gerade dann wenn ein Dissens besteht, muß unbedingt auf diese Ebene zurückgegriffen und der Konflikt entpersönlicht werden. Das ist für den hier eingebrachten Konflikt auch das Maßgebliche. Und das ist der Weg, wie er zu gehen ist. Gegen ein nettes Feierabendgespräch über Feinheiten der Interpretation habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ziel (auch des Fragestellers) ist aber letztlich die Verbesserung eines Artikels, oder? Erstaunlich, daß ihr das so schwer versteht. --84.191.144.141 23:05, 23. Nov. 2011 (CET)
- @ Jossi: Wir haben nicht das Problem der falschen Fakten. Wir haben das Problem, daß zuviele Autoren nicht den Artikeln dienen sondern sie beherrschen wollen. --84.191.144.141 23:07, 23. Nov. 2011 (CET)
- Und dabei sollte doch die WP-Auskunft gerade bei den Fakten helfen, und nicht bei den Diskussionen unter Autoren. - Könnte es sein, dass Ihr euch gerade versehentlich in der falschen Kneipe (sine ira) prügelt, ohne es zu bemerken? - In der Eingangsfrage war nach einer "Dritten Meinung" gefragt, dafür wäre dann die Seite "Dritte Meinung" besser geeignet. Für fachliche und/oder persönliche Konflikte unter Autoren gibt es auch geeignetere Seiten als die Auskunft. --Joyborg 23:26, 23. Nov. 2011 (CET)
Irgendwelche Sachbücher bei Google Books nach etwa 2007 sind sowieso unbrauchbar, seither wird eh überall das meiste an nebensächlichen Fakten aus der Wikipedia abgeschrieben. --FA2010 23:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- In dieselbe Kerbe stoßend: Ich finde in der Tat keine ernst zu nehmende wissenschaftliche Übersetzung des Mottos in eine moderne Sprache (warum deren Übertragung speziell ins Deutsche dann weniger kontrovers sein sollte, weiß ich nicht); die oben verlinkten drei Quellen sind allemal weder noch. Also gehörte in den Artikel entweder eine schlichte korrekte Übersetzung (Minimalkonsens siehe oben), oder ein "Bedeutung unklar". Grüße Dumbox 23:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Nun, lieber Fragesteller, hast du die gewünschte dritte, vierte, ..., zehnte Meinung zur Übersetzung. --Pp.paul.4 00:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, ist einer der Hauptforscher zu Gladio Daniele Ganser und seine Arbeiten waren weitgehend in die ETH Zürich eingebunden. Das dürfte doch wohl kein Problem sein, sich auf diese Quelle zu beziehen. Man muß das halt nur lesen bzw. die dort gebrauchte Übersetzung heraussuchen. Angesichts der Bedeutungsschwere des Mottos in diesem Kontext ist es sehr wahrscheinlich, daß er dazu was schreibt, oder? --84.191.144.141 00:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- Hier meldet sich mal wieder der Fragesteller. (Nebenbei: Ganser schrieb meines Wissens nach nichts dazu) Erstmal danke für die vielen Beiträge. Zweitens finde ich es verblüffend, wie schnell so eine präzise gestellte Frage zu einer Metadiskussion führen kann. Drittens konstatiere ich mal, dass "bewahren" Konsens ist und "dienen" kollektiv ausgeschlossen wurde. Es bleibt eigentlich nur die Stilfrage: "Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit" oder "Schweigend bewahre ich die Freiheit". Ich wage zu behaupten, dass der aus dem Geheimdienst/Kommiss-Bereich (und höchstwahrscheinlich aus den USA/GB) stammende Autor dieses Spruchs weniger Ahnung von dessen Feinheiten hatte als die meisten in diesem Thread. Folglich würde ich auch sagen, dass "Schweigend" die Sache wahrscheinlich eher trifft und gemeint war, denn der Hauptaspekt ist ja nicht, dass durch das Schweigen die Freiheit bewahrt wird (das ist sogar, streng genommen, falsch, denn Gladio war ja kein mönchisches Schweigekonvent), sondern die Zustandsbeschreibung, daher eher Schweigend. D'accord? (PS: Weil das oben aufkam: Ich schrieb nichts von einem Konfilkt mit Phi (der auch nicht existiert), es hat mich bloß interessiert)217.7.150.122 15:37, 24. Nov. 2011 (CET)
Jeder Punkt ein Kreis?
Im Artikel Punkt (Geometrie) (und auch im entsprechenden Englischsprachigen) heißt es, dass ein Punkt auch ein Kreis ist (der demnach weder Radius noch Fläche besitzt). Ich habe jetzt gehört, dass dies zu Diskussion steht und keineswegs eine sichere Erkenntnis ist, weiß es aber nicht. Im Artikel gibt es dafür auch keine Belege angegeben und eine schnelle Such im Internet ergab auch nichts. Es wäre schön, wenn man hierfür einen Beleg finden könnte (auch für die Artikel) - Hoo man (Diskussion) 16:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- Erkenntnis ist das falsche Wort. Mal ist es praktisch, einen Punkt als Kreis mit Radius 0 anzusehen, mal nicht. Das ist alles. --I217 16:43, 23. Nov. 2011 (CET)
- Kreis mit Radius 0? Kugel mit Radius 0? Strecke der Länge 0? Zitat aus dem Artikel Punkt: „Ein Punkt ist genau das, was der intelligente, aber harmlose, unverbildete Leser sich darunter vorstellt.“ --Pp.paul.4 17:01, 23. Nov. 2011 (CET)
- Anknüpfend an Pp.paul.4s Antwort: Ein Kreis hat immer eine Fläche und einen Radius. Wenn beides gleich Null ist, dann sieht der Kreis genauso aus wie ein Punkt. Gruß --stfn 17:07, 23. Nov. 2011 (CET)
- Allerdings sollte im Artikel Kreis (Geometrie) die Definition Menge aller Punkte ..., deren Abstand von einem vorgegebenen Punkt ... gleich einer festen positiven reellen Zahl ist in nichtnegativen Zahl geändert werden. Deutlicher wird die "Kreiseigenschaft" als Kegelschnitt, wenn nämlich die Schnittebene duch die Kegelspitze verläuft. -- Jesi 17:16, 23. Nov. 2011 (CET) -- Habs verändert. -- Jesi 17:25, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ein Kegelschnitt ist keineswegs immer ein Kreis. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 23. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Habe ich das behauptet? Aber ein Kreis ist ein Kegelschnitt. -- Jesi 19:00, 23. Nov. 2011 (CET)</>
- Das kann ja nur von einem Anwalt kommen... :^) Aber natürlich hast Du recht. Trotzdem SCNR ;-) Bitte nicht als PA werten. Danke. -- 88.67.151.13 17:47, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das ist einfach nur lustig, dass ihr euch mit Abkürzungen, unterhaltet... ^^
- Ich glaube am CERN läuft gerade ein Experiment, bei dem Punkte mit hoher Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden, um festzustellen, ob sie voneinander abprallen oder sich durchdringen. --Optimum 19:17, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das ist einfach nur lustig, dass ihr euch mit Abkürzungen, unterhaltet... ^^
- Ein Kegelschnitt ist keineswegs immer ein Kreis. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 23. Nov. 2011 (CET)
- Allerdings sollte im Artikel Kreis (Geometrie) die Definition Menge aller Punkte ..., deren Abstand von einem vorgegebenen Punkt ... gleich einer festen positiven reellen Zahl ist in nichtnegativen Zahl geändert werden. Deutlicher wird die "Kreiseigenschaft" als Kegelschnitt, wenn nämlich die Schnittebene duch die Kegelspitze verläuft. -- Jesi 17:16, 23. Nov. 2011 (CET) -- Habs verändert. -- Jesi 17:25, 23. Nov. 2011 (CET)
Ok, DANKE für das bisher. Um es mal zusammenzufassen, wenn jmd. sagt es ist Mathematisch (unter alle Umständen) falsch, dann ist er auf dem Holzweg (damit war ich mir auch schon ziemlich sicher), aber eine "belastbare" Quelle dafür findet sich keine (weder die Definition von Punkt noch von Kreis hat einen Einzelnachweis, meine Suche hat jetzt auch nichts ergeben, wobei natürlich keine der Quellen dem Widerspricht). - Hoo man (Diskussion) 22:30, 23. Nov. 2011 (CET)
- Definitionen können nicht falsch sein. Normalerweise zählt man Punkte aber nicht zu den Kreisen.--I217 22:51, 23. Nov. 2011 (CET)
- "Definitionen können nicht falsch sein". Wow. Worauf begründet sich denn dieser bemerkenswerte Satz? Selbstverständlich können Definitionen, die von irgendwelchen Wikipedianern in irgendeinen Artikel hineingeschrieben werden, falsch sein! --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 23. Nov. 2011 (CET)
- Meinst du das ernst?--I217 08:22, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja aber hallo, was denkst du denn?? Bist du tatsächlich noch nie über eine haarsträubende "Definition" gestolpert, die als Ergebnis zäher und unerfreulicher Diskussionen zwischen den beteiligten Autoren als Kompromiss schliesslich Eingang in den Artikel fand? Selbstverständlich können solche Definitionen falsch sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:35, 24. Nov. 2011 (CET)
- Andere Bedeutung von falsch.--I217 10:44, 24. Nov. 2011 (CET)
- [BK]Das kommt auf die Definition von Definition an. :-) Im mathematischen Sinne können Definitionen praktisch oder unpraktisch sein, richtig oder falsch können sie nicht sein. Davon unabhängig kann man Definitionen falsch wiedergeben, was aber etwas völlig anderes ist. Ich kann zum Beispiel den Kreis definieren als eine Menge von Punkten, die von einem Punkt und einer Geraden den gleichen Abstand haben. Das ist ein praktische Definition, denn es lassen sich über einen so definierten Kreis eine Menge interessanter Sätze finden, die hilfreich bei der Beschreibung bestimmter Lebenssachverhalte sind. Ich sollte mich allerdings davor hüten, diese Definition in den Artikel Kreis zu schreiben, denn üblicherweise wird eine Kreis eben nicht so definiert, sondern anders. Es ist aber nicht die Definition selbst falsch, sondern die Behauptung, sie sei eine allgemein akzeptierte Definition.
Im Sinne des Artikels Definition redest Du von der dritten angegebenen Bedeutung, ich von der vierten. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:55, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja aber hallo, was denkst du denn?? Bist du tatsächlich noch nie über eine haarsträubende "Definition" gestolpert, die als Ergebnis zäher und unerfreulicher Diskussionen zwischen den beteiligten Autoren als Kompromiss schliesslich Eingang in den Artikel fand? Selbstverständlich können solche Definitionen falsch sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:35, 24. Nov. 2011 (CET)
- Meinst du das ernst?--I217 08:22, 24. Nov. 2011 (CET)
- "Definitionen können nicht falsch sein". Wow. Worauf begründet sich denn dieser bemerkenswerte Satz? Selbstverständlich können Definitionen, die von irgendwelchen Wikipedianern in irgendeinen Artikel hineingeschrieben werden, falsch sein! --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hier hätt ich einen Anhaltspunkt. ;) Prinzipiell: Es ist einfach sinnvoll, dass ein Radius auch Null sein kann. Für jeden Kreis
Kn
mit einem Radiusrn = 1/n
, existiert ein KreisKn+1
mitrn+1 = 1/n+1
, wobei gilt:rn > rn+1
. Schicken wir nunn
gegen unendlich, erhalten wir als Grenzwert einen KreisRn→∞
mit Radiusrn→∞ = lim n→∞ (1/n) = 0
. Besagter Kreis hat keine Ausdehnung, ist aber (im Gegensatz zu einem Punkt) immer noch rund. Aufmalen kann man das nicht. Gruß --stfn 01:34, 24. Nov. 2011 (CET)- Rund ist so ein Kreis nicht mehr, denn er beschreibt keine stetige Kurve und die Parameterform ist auch nicht mehr stetig differenzierbar. Weierstraß lässt grüßen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 02:03, 24. Nov. 2011 (CET)
- Hoppla, du hast recht. Na, dann ist er wohl tatsächlich ein Punkt. Danke für die Klarstellung. Schöne Grüße --stfn 11:58, 24. Nov. 2011 (CET)
- Rund ist so ein Kreis nicht mehr, denn er beschreibt keine stetige Kurve und die Parameterform ist auch nicht mehr stetig differenzierbar. Weierstraß lässt grüßen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 02:03, 24. Nov. 2011 (CET)
Jauch biegt sich eine Redensart
Unser Herr Jauch sagt gerne zu einem Kandidaten beim Abschied: Mund abwischen und weiter..., also weitermachen oder so, und zwar dann, wenn der mit 2000 oder 4000 € (oder gar nur 1000) Schluss machen muss.
Da soll wohl jemand einen Strich drunter machen und fertig. Aber diese Redwendung, kenne ich so überhaupt nicht, und sie leuchtet mir auch nicht richtig ein. Eine Erfindung eines Vaters nach dem Babyfüttern? Oder hatte jemand Schaum vor dem Mund? Oder vielleicht bei Boxern …?
- Und das hieß es dann auch bei Frau Will. Als sie den Sonntag verlor: Mund abwischen und nach vorne schauen: (DWDL.de) - Anne Will: "Mund abwischen, weiter machen"
Oder hat das Euer Opa / Eure Oma auch schon immer gesagt? --Ein-Rat-7000 20:17, 23. Nov. 2011 (CET)
- Jauch ist bibelfest - im Gegensatz zu euch... Mund abwischen und lesen... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:30, 23. Nov. 2011 (CET)
- Aber nicht hier: Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. / (...) /
Darauf fragte er (Gott, der Herr): Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? / Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen. / Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen. (Das ist Adam und Eva in Genesis 3)--Ein-Rat-7000 20:44, 23. Nov. 2011 (CET)
- Aber nicht hier: Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. / (...) /
- Jauch ist bibelfest - im Gegensatz zu euch... Mund abwischen und lesen... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:30, 23. Nov. 2011 (CET)
- Das Buch bezieht sich auf folgende Stelle " Also ist auch der Weg der Ehebrecherin; die verschlingt und wischt ihr Maul und spricht: Ich habe kein Böses getan." (Sprüche 30, 20). Einen Zusammenhang zur hier genannten Redensart sehe ich aber nicht, sie lautet ja "Mund abwischen und weiter" teilweise + "machen/gehen". Im Röhrich konnte ich dazu nichts finden. Er hat lediglich "sich den Mund (das Maul) wischen". Die Lemmata Maul, Mund und Schnauze waren jedenfalls nicht ergiebig. Der Grimm bemerkt lediglich: "nach genommener mahlzeit wischt man das maul: das beurlin (nach dem unversehens erhaltenen essen) wuscht das maul, nam urlop und fur wider darvon. Wickram rollw. 172, 19 [...] das maul wischen, statt alles weiteren dankes für erhaltene mahlzeit: das maul wischen und davon gehen, ingrato animo, sine gratiarum actione abire quasi nihil accepisset. Frisch 1, 649c [...] aber etliche andere, nu sie gesehen, das der karren zu fern und tief in schlam gefurt ist, und nicht mehr lauten wil jr voriges geschrei von eitel brot und wein im sacrament, wisschen sie das maul, und drehen jre wort anders. Luther 6, 105b; da der schalk Kain seinen bruder heimlich ermordet und verscharret hatte, gieng hin und wisschet das maul, meinet, es solts niemand wissen. 5, 503a"
- Möglicherweise gibt es ja hiermit eine Verbindung: "aber das maul wischt auch der, dem es nur wässerte (oben 4, b) und der doch nichts bekam: müssen die kosten schwinden lassen, das maul wischen und davon gehen. Lehmann floril. 1, 129; wofern fernerweite gute verköstigung ausgemacht wird, musz sich Rieke in Stuttgart das maul wischen. Immermann Münchh. 3, 158; wisch das maul ab, inanis abibis. Serz 97a; er (der kranich, der den wolf geheilt hatte) wüscht das maul und gieng davon, undankbarkeit war nun sein lohn."
- So erklärt Röhrich die Redensart ebenfalls (sich den Mund wischen): "Urspr. wischt man sich das Maul (das Wort erscheint noch im 16. Jh. in edlem Sinne), nachdem man eine Speise verzehrt [...]. Dann tut man in iron. Sinne dasselbe, wenn man ohne Anteil geblieben ist." --IP-Los 21:02, 23. Nov. 2011 (CET)
- Dann kan das auch mit sichtbarem Beleg rein in die WP ..!?! GEEZERnil nisi bene 22:28, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe aus Röhrich, Lutz: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd. 2, 3. Aufl. Basel, Freiburg, Wien 2003, S. 1010 f. zitiert und mir jetzt noch einmal den Artikel angeguckt, auf den Du verwiesen hast (Söhns, Franz: Erweiterungen und Ergänzungen zu Wustmanns Sprichwörtlichen Redensarten, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 21 [1907], S. 564 - 573, hier 568 f.). Offensichtlich wurde im Röhrich auf diesen Artikel zurückgegriffen, denn der Inhalt im Röhrich entspricht ihm nahezu wortwörtlich (allerdings ohne Lit.-angabe), vgl. auch Einem auf die Naht gehen (Röhrich Bd. 2, S. 1074 und Söhns, S. 572)--IP-Los 23:02, 23. Nov. 2011 (CET)
- Da geht einem doch Röhrich mit einem PLAGIAT auf den Senkel !! GEEZERnil nisi bene 09:08, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wenn wir schon dem Mund zugestehen, mal ein Maul gewesen zu sein, darf auch Abwischen mit Abputzen gleichgesetzt werden. "Maul/Mund abputzen" liefert auch ähnliche Sprichworte. GEEZERnil nisi bene 09:38, 24. Nov. 2011 (CET) Warum assoziiere ich jetzt Fichtennadelduft ?!?
- Da geht einem doch Röhrich mit einem PLAGIAT auf den Senkel !! GEEZERnil nisi bene 09:08, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe aus Röhrich, Lutz: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd. 2, 3. Aufl. Basel, Freiburg, Wien 2003, S. 1010 f. zitiert und mir jetzt noch einmal den Artikel angeguckt, auf den Du verwiesen hast (Söhns, Franz: Erweiterungen und Ergänzungen zu Wustmanns Sprichwörtlichen Redensarten, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 21 [1907], S. 564 - 573, hier 568 f.). Offensichtlich wurde im Röhrich auf diesen Artikel zurückgegriffen, denn der Inhalt im Röhrich entspricht ihm nahezu wortwörtlich (allerdings ohne Lit.-angabe), vgl. auch Einem auf die Naht gehen (Röhrich Bd. 2, S. 1074 und Söhns, S. 572)--IP-Los 23:02, 23. Nov. 2011 (CET)
gelber Marienkäfer
Meine Frage: ist der gelbe Marienkäfer, den man jetzt so häufig findet giftig oder schädlich????
- Der entsprechende Artikel sagt: nicht giftig, nur lästig. --Tröte 12:43, 24. Nov. 2011 (CET)
- da stellt sich die frage für wen. einfach mal im artikel marienkäfer nach coccinellin suchen. lg, --kulacFragen? 14:51, 24. Nov. 2011 (CET)
Gilt Bahncard 100 automatisch als Bahncard 25?
Hallo!
Auf dieser Seite steht, dass es zur Bahncard 100 die Bahncard 25 kostenlos gibt. Muss ich die BC 25 irgendwo beantragen oder zählt die BC 100 automatisch auch als BC 25? --82.83.243.236 19:01, 26. Nov. 2011 (CET)
- Klickst Du auf der von Dir verlinkten Seite auf "Konditionen". --79.224.235.51 19:05, 26. Nov. 2011 (CET)
- Da komme ich doch her (lässt sich nicht verlinken). Wo steht denn da die Antwort? Bin ich blind? --82.83.199.253 20:00, 26. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal in die Mitte der Seite Konditionen: "Preis Zusatzkarten: BahnCard 25 kostenlos". --46.5.223.159 20:01, 26. Nov. 2011 (CET)
- Entscheidend dürfte aber das hier sein: Kinder von 6 bis einschließlich 17 Jahren sowie Ehe- oder Lebenspartner erhalten eine BahnCard 25 kostenlos, wenn mindestens ein Kind bis einschließlich 17 Jahren im Haushalt lebt und zugleich bei der Bestellung mit angegeben wird - bzw. Inhaber einer Zusatzkarte ist (bei Kindern ab 6 Jahren). --fl-adler •λ• 20:09, 26. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Auf genau die Stelle bezieht sich doch meine Frage: Muss ich
- a) einfach meine BC 100 vorzeigen, wenn ich ein BC 25-Ticket benutzen will oder
- b) irgendwo eine kostenlose BC 25 beantragen - und wenn ja, dann wo.
- --82.83.199.253 20:13, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du eine BahnCard 100 hast, dann brauchst du keine BahnCard 25 mehr, da du mit der 100er bereits das ganze Jahr in allen Verkehrsmitteln der DB (außer Sprinter) fahren kannst. Die BahnCard 25 ist eine Zusatzkarte für Familienmitglieder und muss beantragt werden. Im Zweifelsfall einfach mal an einen Service-Point der Bahn gehen und fragen oder anrufen. --StG1990 Disk. 20:16, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die kostenlosen Zusatzkarten bestellst Du gemeinsam mit der Bahncard 100. Schau Dir einfach mal das Bestellformular auf der von Dir verlinkten Seite an. --79.224.235.51 21:02, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die BC 25 soll schon für mich sein, da ich mit der BC 100 zwar in Deutschland umsonst fahren kann, nicht aber im Ausland. Mit der BC 25 bekommt man aber auch im Ausland teilweise Rabatt. Ich werden dann wohl bei der nächsten Verspätung wirklich mal zum Service-Point gehen, auch wenn man dort oft verschiedene Antworten auf die selbe Frage bekommt... --82.83.253.76 22:30, 26. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal, ob auf der Rueckseite deiner Karte "Railplus" oder "R+P" steht, denn darum geht es dir wohl eigentlich. --Wrongfilter ... 22:47, 26. Nov. 2011 (CET)
- Jo, steht drauf. Danke! --82.83.223.179 23:52, 26. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal, ob auf der Rueckseite deiner Karte "Railplus" oder "R+P" steht, denn darum geht es dir wohl eigentlich. --Wrongfilter ... 22:47, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die BC 25 soll schon für mich sein, da ich mit der BC 100 zwar in Deutschland umsonst fahren kann, nicht aber im Ausland. Mit der BC 25 bekommt man aber auch im Ausland teilweise Rabatt. Ich werden dann wohl bei der nächsten Verspätung wirklich mal zum Service-Point gehen, auch wenn man dort oft verschiedene Antworten auf die selbe Frage bekommt... --82.83.253.76 22:30, 26. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal in die Mitte der Seite Konditionen: "Preis Zusatzkarten: BahnCard 25 kostenlos". --46.5.223.159 20:01, 26. Nov. 2011 (CET)
- Da komme ich doch her (lässt sich nicht verlinken). Wo steht denn da die Antwort? Bin ich blind? --82.83.199.253 20:00, 26. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Viel unnötiger heißer Brei. --79.224.235.51 23:54, 26. Nov. 2011 (CET)
Reihenfolge mehrerer Adjektive im Englischen
Im Englischunterricht habe ich eine Eselsbrücke gelernt, mit der man mehrere Adjektive, die sich auf das gleiche Nomen beziehen, in die richtige Reihenfolge bringen kann:
"A silver ship came over the mountain."
Leider weiss ich inzwischen nicht mehr, wofür diese Begriffe stehen; came dürfte colour bedeuten, eins der s-Wörter shape, mountain material, a vielleicht amount?
Meine Googleversuche sind kläglich gescheitert, ich habe auch sonst nichts über eine korrekte Adjektivreihenfolge gefunden. Fürs Deutsche kenne ich keine Adjektivsortierregel, trotzdem klingen manche Kombination richtiger als andere; auch im Englischen setze ich auf mein Sprachgefühl.
Meine Fragen an euch lauten also:
Gibt es (im Englischen und Deutschen) Regeln für die richtige Adjektivreihenfolge jenseits des individuellen Sprachgefühls?
Falls ja: Wo kann ich die nachlesen?
Unabhängig davon: Wofür könnten die Begriffe in der Eselsbrücke stehen; das Ding geistert schon seit Tagen in meinem Kopf rum. (Einen ehemaligen Klassenkameraden habe ich schon genervt: Er kann sich an den Satz nicht erinneren. Die Kontaktdaten der Lehrerin habe ich leider nicht gefunden.)
Vielen Dank! --188.155.112.151 10:28, 22. Nov. 2011 (CET)
- GWI sagt observation, size, shape, age, colour, origin, material. Passt nicht ganz zu Deinem Spruch, könnte aber ein Hinweis auf die Bedeutungen sein. →▼↔▲← 10:46, 22. Nov. 2011 (CET)
- Google => AAE adjectives order <= Pdf mit ausführlicher Erklärung. GEEZERnil nisi bene 10:52, 22. Nov. 2011 (CET)
Herzlichen Dank! --188.155.112.151 11:31, 22. Nov. 2011 (CET)
Mein Sprachgefühl sagt mir, dass es sowas auch im Deutschen gibt, obwohl ich dafür jetzt keine Quelle finden kann. Ich würde z.B. immer "das große rote Haus" schreiben. "Das rote große Haus" ist natürlich auch möglich, setzt aber eine Betonung auf "rote". Wahrscheinlich gab´s da gemeinsame Quellen. --Optimum 19:34, 24. Nov. 2011 (CET)
Vegetation in der Antarktis
Gab es in der Antarktis, insbesondere auf dem Kontinent selbst, während des Quartärs auch Warmzeiten eine Vegetation mit höheren Pflanzenarten? Könnte das in den nächsten Jahren eintreten? -- 77.10.37.225 14:52, 23. Nov. 2011 (CET)
- Diese Studie behauptet, dass im späten Pliozän, also kurz vor der Quartär, Holz in der Antarktis wuchs. Bis Ende des Pliozäns hatte das Klima abgekühlt, und Eiskappen hatten jegliche Bäume wohl beseitigt. Aber gerade das Pliozän wird als Muster für die anstehende globale Erwärmung gesehen. Das heißt zwar nicht, dass Bäume nächstes Jahr in der Antarktis wachsen. Die Erwärmung ist noch nicht so weit. Im nächsten Jahrhundert, vielleicht doch. Marco polo 17:18, 23. Nov. 2011 (CET)
- Der Kontinent Antarktika und die Antarktis waren nicht immer deckungsgleich. Wie man in Antarktika#Erdgeschichtliche Entwicklung nachlesen kann, hat sich die entsprechende Kontinentalplatte von den übrigen Landmassen getrennt und ist nach Süden gewandert. --Optimum 18:43, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wie kommst du darauf, dass der Begriff Höhere Pflanzenarten für Gefäßpflanzen steht? --Eike 22:16, 23. Nov. 2011 (CET)
- Scheint nicht so abwegig zu sein, siehe [13] und die zugehörige Diskussionsseite. --тнояsтеn ⇔ 08:35, 24. Nov. 2011 (CET)
- Mein Botanik-Joker kannte den Begriff so nicht und wüsste auch nicht warum man... was war's noch, Farne? ...unter den höheren Pflanzenarten einsortieren sollte. Er war sich nicht sicher, ob es so eine Abgrenzung überhaupt gibt und der Strasburger gab es auch nicht her. --Eike 12:23, 24. Nov. 2011 (CET)
- Der Begriff wird auf jeden Fall auch in Fachbüchern so verwendet: [14]. --тнояsтеn ⇔ 09:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- Mein Botanik-Joker kannte den Begriff so nicht und wüsste auch nicht warum man... was war's noch, Farne? ...unter den höheren Pflanzenarten einsortieren sollte. Er war sich nicht sicher, ob es so eine Abgrenzung überhaupt gibt und der Strasburger gab es auch nicht her. --Eike 12:23, 24. Nov. 2011 (CET)
- Scheint nicht so abwegig zu sein, siehe [13] und die zugehörige Diskussionsseite. --тнояsтеn ⇔ 08:35, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die oben angesprochene Studie behandelt vorläufige Ergebnisse einer Forschungsexpedition von 1986. Da sollte es doch mittlerweile eigentlich genauere Ergebnisse geben, wenn sich das als valide herausgestellt haben sollte, oder? --::Slomox:: >< 11:26, 24. Nov. 2011 (CET)
Geld abbuchen von EC ohne Geheimzahl/Unterschrift?
(nicht signierter Beitrag von 92.203.43.216 (Diskussion) 19:10, 23. Nov. 2011 (CET))
An meiner Uni gibt es Automaten, wo man seine Studentenkarte via EC-Karte aufladen kann. 5, 10 oder 20 €. Nach Auswählen des Betrages muss man lediglich die EC-Karte rein schieben und das Geld wird sofort transferiert/aufgeladen. Warum geht das? Warum muss ich nicht nach meiner Geheimzahl/Pin oder einer Unterschrift gefragt werden. (Letzteres macht bei einem Automaten zugegebenermaßen wenig Sinn.) Danke im voraus! --95.208.41.60 18:16, 23. Nov. 2011 (CET)
- Die Geldkarte auf (fast) jeder EC- oder Maestrokarte funktioniert ohne PIN. --79.224.255.101 18:24, 23. Nov. 2011 (CET)
- Meiner Einschätzung nach gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder hast du einen Geldchip drauf, der mit "Bargeld" aufgeladen ist - das kann dann ohne PIN und Unterschrift ausgegeben werden, bis der Chip entladen ist. Müsstest du aber wissen, wenn's so wäre (siehe den Link der IP obendran).
- Oder es ist eine herkömmliche elektronische Lastschrift, für die man üblicherweise eine Unterschrift leisten muss. Dann hat der Einziehende aber keine Möglichkeit des Nachweises, dass du der Lastschrift zugestimmt hast (dafür ist normalerweise die Unterschrift da). Ohnehin trägt er bei diesem Verfahren ja (auch mit Unterschrift) das Risiko, dass das Konto nicht gedeckt ist oder du der Lastschrift widersprichst.
- Die Metro beispielsweise hat Kassenautomaten, bei denen man sehr wohl mit Karte und Unterschrift bezahlen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 23. Nov. 2011 (CET)
- Kreditkartenzahlung am DB-Fernverkehrs-Automat funktioniert ebenfalls ohne Unterschrift und ohne PIN (zumindest derzeit noch). Haftungsrisiko liegt beim Automatenbetreiber - vielleicht in diesem Fall mit der EC/Maestro-Karte genauso geregelt? Benutzer:Ehrhardt könnte dazu etwas wissen, oder jemanden kennen, der etwas weiß. -- 88.67.151.13 18:45, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ok, also ja es bucht normal vom Konto ab. Habe kein Geldchip drauf, der mit Geld beladen wurde! Danke mal soweit! --95.208.41.60 20:04, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hier könnte es auch so sein, dass der Studi über die Nutzungsbedingungen der Studentenkarte eine Einzugsermächtigung erteilt hat, über die die fälligen Beträge vom Konto abgebucht werden (wie es bei der Telefonrechnung), und dass die EC-Karte hier lediglich der Identifikation dient. Hat hier shcon einmal jemand versucht, von einer EC-Karte eines nicht an dieser Uni eingeschriebenen Menschen abzubuchen? --79.224.255.101 21:58, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ist es nicht so, dass man mit der Unterschrift bei der elektronischen Lastschrift nicht nur der Lastschrift zustimmt, sondern auch immer unterschreibt, dass die Bank Name und Anschrift rausgeben soll, falls das Konto nicht ausreichend gedeckt ist? Im o.g. Fall könnte der Automatenbetreiber über die Studentenkarte an Name und Anschrift kommen, aber im allgemeinen Fall hätte er dann Schwierigkeiten, überhaupt noch an sein Geld zu kommen. --Hjaekel 22:06, 23. Nov. 2011 (CET)
Nachfrage: Kann man dort nur seine eigene Studentenkarte aufladen? Dann wäre das Verfahren ja unproblematisch. Der Rechner des Studentenwerks vergleicht beide Karten und stellt fest, das die zum gleichen Datenbankeintrag mit hinterlegter Abbuchungermächtigung gehören. --Eingangskontrolle 20:26, 24. Nov. 2011 (CET)
Album als EXE-Datei
Ich hatte mal ein Programm, das aus Bilddateien mit Untertexten ein Album machen konnte und das Album dann als EXE-Datei ausgab. Darin konnte man dann blättern wie in einem Buch (ähnlich wie im Prospekt eines bekannten Media-Kaufhauses). Leider ist es mir abhandengekommen.
Ziel meiner Aktion ist ein Fotoalbum für einen Freund, der mit Programmen, wie Powerpoint usw. überfordert ist.
Kennt zufällig jemand soetwas? --Optimum 19:08, 23. Nov. 2011 (CET)
- OpenOffice.org kann aus Impress (dem Pendant zu MS-Powerpoint) in das Flash-Format exportieren (Datei/Exportieren, dann im Dateitypen-Dialog SWF auswählen). Das Flash-Plugin sollte heute eigentlich fast überall verfügbar sein, von gewissen Apple-Mobilgeräten mal abgesehen. -- 88.67.151.13 19:21, 23. Nov. 2011 (CET)
- Habe zwar keine Exe-Lösung, aber ich wandele Powerpoint einfach in PDF um. Den Adobe Reader hat jeder.--Ferkelbus 19:46, 23. Nov. 2011 (CET)
- Und der kann so Animationsschnickschnack? Oder doch nur statisches Blättern wie bei jedem normalen PDF? -- 88.67.151.13 20:38, 23. Nov. 2011 (CET)
- Habe zwar keine Exe-Lösung, aber ich wandele Powerpoint einfach in PDF um. Den Adobe Reader hat jeder.--Ferkelbus 19:46, 23. Nov. 2011 (CET)
Irfanview kann das. Im Dateimenü Slideshow auswählen und als exe speichern. Mit eingeblendetem Text allerdings steh ich auf Kriegsfuss (Wird bei mir oben dem Bild überlagert, hab aber nicht weiter getestet). Vor/Rückwärtsblättern mit Maus rechts/links. Gruss --Nightflyer 20:51, 23. Nov. 2011 (CET)
SWF-Dateien finden bei mir leider das zugehörige Programm nicht. Wenn das bei meinem Freund auch so ist, müsste ich ihm per Telefon erklären, wie man einer Dateiendung ein bestimmtes Programm zuordnet - keine verlockende Vorstellung :) .
Aber die EXE-Datei aus der Irfan-View-Slideshow ist prima. Den Knopf kannte ich noch gar nicht. Mal sehen, ob ich das irgendwie zweiseitig hinbekomme, wenn man die Seiten in OpenOffice zweiseitg abspeichert.
Vielen Dank soweit.--Optimum 19:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du gehst bezüglich SWF falsch vor: Öffne den Webbrowser und wähle in dessen Datei-Öffnen-Dialog die SWF-Datei. Klappt zumindest bei Firefox wunderbar, würde mich wundern, wenn es bei anderen Browsern nicht geht. (Voraussetzung ist natürlich ein installiertes Flash-Plugin) -- 188.99.202.221 00:21, 25. Nov. 2011 (CET)
Ursprung der Richtungsanweisungen rechts und links
Hallo liebe Wikipedianer,
gerade haben wir uns gefragt, seit wann die Menschheit Richtungen unterscheidet. Kam schon mit der Zivilisation und dem Nomadentum die Unterscheidung von rechts und links? Seit wann wird rechts und links gesagt? Sind die Bezeichnungen Norden, Osten usw. älter als rechts und links? wenn wir uns vorstellen, das ein früher Vertreter der Gattung Homo vor 2 Bäumen steht, hat er dann den Baum der mehr Früchte trug rechts, auch als rechten Baum bezeichnet, oder als Baum mit mehr Früchten, oder Baum 1 bzw a?
mit freundlichen Grüßen.... (nicht signierter Beitrag von 91.35.125.51 (Diskussion) 22:45, 23. Nov. 2011 (CET))
- Ich theoriefinde mal: Ausgangspunkt für die Frage, ob rechts oder links, ist der menschliche Betrachter, der u.a. zwei Hände hat und sie hin und wieder unterscheiden muss;-). Das hat er getan, indem er die (in den meisten Fällen) als geschickter empfundene Hand als "recht(s)" (= richtig) und die andere als "link(s)" (= linkisch) bezeichnete. Alles nun, was sich "rechter Hand" bzw. "zur Rechten (Hand)" befindet, ist rechts und das zur Linken Befindliche eben links. mfg,Gregor Helms 23:14, 23. Nov. 2011 (CET)
- Zum Thema gibt es Bücher, ohne dass es echte Klarheit gibt. Richtungen unterscheiden nicht erst Menschen. Das können auch Würmer. Interssant wird es mit der Händigkeit, also der Bevorzugung einer Seite in gewissen Zusammenhängen.
- Links und rechts sind jedenfalls wesentlich älter als die Himmelsrichtungen. Rainer Z ... 23:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Woher weiß man das? Ich hätte vermutet, dass Angaben zur Himmelsrichtung ("zum Sonnenaufgang" oder "zum Sonnenuntergang") älter wären. Nur die Angaben "vorwärts" und "rückwärts" sind bestimmt noch älter. --Rebiersch 00:10, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du magst, kannst du in der englischen Auskunft etwas zur Frage lesen, wie rechts, Recht und richtig zusammenhängen. --Pp.paul.4 00:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Kann ich machen, nur ist dies leider ein völlig anderes Thema und beantwortet weder meine Frage, noch die des Fragestellers. --Rebiersch 00:54, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du magst, kannst du in der englischen Auskunft etwas zur Frage lesen, wie rechts, Recht und richtig zusammenhängen. --Pp.paul.4 00:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Woher weiß man das? Ich hätte vermutet, dass Angaben zur Himmelsrichtung ("zum Sonnenaufgang" oder "zum Sonnenuntergang") älter wären. Nur die Angaben "vorwärts" und "rückwärts" sind bestimmt noch älter. --Rebiersch 00:10, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die Bezeichnung "links" ist noch gar nicht so alt. Das Adverb ist laut Pfeifer erst im 15. Jh. belegt. Das Adverb "link" bezeichnet die Seite schon etwas länger, allerdings auch erst seit dem Mittelhochdeutschen: "ze mîner lenken hant" (Wolfram von Eschenbach). Daneben gab es noch (aus ahd. Zeit) "winster". Im "Parzival" werden der rechte Arm und das linke Bein noch anders bezeichnet: "Keyn zeswer arm und winster bein". Ahd. belegt ist "lenka" 'die linke Hand' (siehe Pfeifer). Die weitere Herkunft des Wortes ist noch ungeklärt. "recht" wiederum löste "zese" in spätmhd. Zeit ab (vgl. das Parzival-Zitat), "aus der Vorstellung des Gebrauchs der rechten Hand als geeignet, als richtig" (Pfeifer) heraus. Die Richtungsbezeichnung ist also schon recht alt (vgl. auch ältere Sprachen, im Lat. z. B. dexter und sinister), im Deutschen haben sich die Bezeichnungen dafür allerdings geändert.--IP-Los 01:19, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ein Grund für die Entstehung von Sprache soll angeblich der daraus entstehende Vorteil bei der Jagd sein. Wenn man sich auf ein bestimmtes Zebra als Jagdbeute einigt, sind Begriffe wie links und rechts sicherlich von Vorteil. Die Verbindung von rechts mit recht bzw. links und link kam dann erst später hinzu, denn recht (im Sinne von richtig, gut) setzt eine höhere Abstraktionsfähigkeit voraus, z.B. die Vorstellung von richtig und falsch. --Optimum 02:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Eher unwahrscheinlich. Frühe Team-Jäger (und heutige Team-Fussballspieler) orientier(t)en sich an Körpersprache und Körpergefühl und Arm-/Fingerzeige (Effenberg...) (und nicht verbal - Ausnahme: Standortangabe ("Leo!", "Hier!"). Mal beobachtet (in der SloMo), wohin ein Stürmer guckt, ehe er schiesst? Auf den Ball, nur auf den Ball! Daraus kann man lernen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:19, 24. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Nun haben die früheren Jäger ja eher selten auf einer ein-Hektar-großen, völlig ebenen Fläche mit 3cm hohem Gras gejagt, insofern passt die Analogie zum Fußball nicht besonders. Ich dachte eher an die Absprache vorher: "Wir nehmen das Zebra mit den schwarzen Streifen." "Du meinst das linke?" --Optimum 18:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das ist interessant. Die sprechen vorher ab, dass sie (in jedem Fall) das linke Zebra nehmen? Ich muss umdenken. Ich dachte, dass das eher so abläuft wie in den National-Geographics-Docus: Kurzer Augenkontakt, kurzer Fingerzeig (Verstehen ohne Worte) und los gehts (jeder kennt sein "Rolle"). Ausser Owambololo - der zickt immer rum, stampft mit dem Fuss auf und brüllt:"Nööö - ich will aber das LINKE!" ;-) Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 10:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Nun haben die früheren Jäger ja eher selten auf einer ein-Hektar-großen, völlig ebenen Fläche mit 3cm hohem Gras gejagt, insofern passt die Analogie zum Fußball nicht besonders. Ich dachte eher an die Absprache vorher: "Wir nehmen das Zebra mit den schwarzen Streifen." "Du meinst das linke?" --Optimum 18:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Eher unwahrscheinlich. Frühe Team-Jäger (und heutige Team-Fussballspieler) orientier(t)en sich an Körpersprache und Körpergefühl und Arm-/Fingerzeige (Effenberg...) (und nicht verbal - Ausnahme: Standortangabe ("Leo!", "Hier!"). Mal beobachtet (in der SloMo), wohin ein Stürmer guckt, ehe er schiesst? Auf den Ball, nur auf den Ball! Daraus kann man lernen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:19, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ein Grund für die Entstehung von Sprache soll angeblich der daraus entstehende Vorteil bei der Jagd sein. Wenn man sich auf ein bestimmtes Zebra als Jagdbeute einigt, sind Begriffe wie links und rechts sicherlich von Vorteil. Die Verbindung von rechts mit recht bzw. links und link kam dann erst später hinzu, denn recht (im Sinne von richtig, gut) setzt eine höhere Abstraktionsfähigkeit voraus, z.B. die Vorstellung von richtig und falsch. --Optimum 02:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Der mit den Zebras bei den Neandertalern und davor ist gut!--Ferkelbus 06:50, 24. Nov. 2011 (CET)
- Hilfsweise sollte man auch beim Militär schauen, ab wann es militärischen Drill gibt: Augään llinkss, Augään rrechtss... --Ferkelbus 09:50, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das Ankündigungskommando beim Militär beim Befehl die Augen nach links zu drehen ist "Die Augään", für's Drehen nach rechts einfach nur "Augen". Also Die Augään llinkss bzw. Augään rrechtss. --194.156.172.86 12:05, 24. Nov. 2011 (CET)
- .. aber sicher doch 'Diiie'--Ferkelbus 12:30, 24. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt. Ich habe gerade wieder den Befehl vor dem inneren Ohr. --194.156.172.86 13:14, 24. Nov. 2011 (CET)
- .. aber sicher doch 'Diiie'--Ferkelbus 12:30, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das Ankündigungskommando beim Militär beim Befehl die Augen nach links zu drehen ist "Die Augään", für's Drehen nach rechts einfach nur "Augen". Also Die Augään llinkss bzw. Augään rrechtss. --194.156.172.86 12:05, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich sag nur: «Links, LINKS, das andere Links» (die berühmten letzten Worte des Fahrlehres) =) --Bobo11 18:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wie bei den oben erwähnten Zebras! Diesbezüglich scheint sich nicht viel verändert zu haben. Ist das linke Zebra dasjenige, welches auf der linken Seite des anderen Zebras steht oder jenes, welches sich auf der gleichen Seite des linksstehenden Jägers befindet? --Rebiersch 20:03, 24. Nov. 2011 (CET)
Symptome einer Pilzerkrankung im Bereich des Nasenrachens?
Welche Symptome haben Patienten, deren Nasenrachen mit einer Pilzerkrankung befallen ist? Wie kann die Diagnose erstellt werden? 78.52.242.6 07:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das dürfte von Fall zu Fall und Pilz zu Pilz verschieden sein. => Hier einlesen und dann einen Mediziner fragen. GEEZERnil nisi bene 09:03, 24. Nov. 2011 (CET) Wenn sie Pilze im HNO-ärztlichen Fachgebiet (soll heissen: 'Nasenrachenraum" - Mediziner reden manchmal so...) haben, sollten sie unbedingt zum Arzt gehen. Eine Eigentherapie verbietet sich in diesem Fall.
- Ich sehe hier weniger einen Fall für den Gesundheitshinweis als einen der Hausaufgabenhilfe. --Vsop 09:10, 24. Nov. 2011 (CET)
- Spätestens wenn der gemeine Röhrling aus der Nase wächst, ist es Zeit zu ernten. Ab zum HNO-Arzt und Körbchen mitnehmen.--Ferkelbus 09:22, 24. Nov. 2011 (CET)
- Solche Vorschläge erfordern einen Hinweis. -- Ian Dury Hit me 09:59, 24. Nov. 2011 (CET)
- Spätestens wenn der gemeine Röhrling aus der Nase wächst, ist es Zeit zu ernten. Ab zum HNO-Arzt und Körbchen mitnehmen.--Ferkelbus 09:22, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich sehe hier weniger einen Fall für den Gesundheitshinweis als einen der Hausaufgabenhilfe. --Vsop 09:10, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die Diagnose wird entweder durch einen kritischen Blick des HNO-Arztes auf die erkrankten Stellen gestellt, oder, wenn das nicht möglich oder nicht absolut eindeutig ist, durch einen Abstrich sicher diagnostiziert. --Tröte 09:37, 24. Nov. 2011 (CET)
Auf jeden Fall zum HNO-Arzt! Pilz im Nasen-Rachen-Raum muss abgeklärt werden, gerade weil eine andere (möglicherweise gefährliche) Erkrankung Ursache sein kann! 87.123.215.212 17:17, 24. Nov. 2011 (CET)
Interessantes Ausdrucksproblem
was ich gerade mit einer Nutzerin diskutiere. Da wir uns ja alle um guten Ausdruck in den Artikeln bemühen wollen, interessiert mich das sehr: heißt es auf dem XI. Parteitag wurde Genosse xy gewählt, oder bei dem XI. Parteitag wurde Genosse xy gewählt. Eine Herleitung, wieso das so geschrieben wird, wäre nicht schlecht.--scif 11:16, 24. Nov. 2011 (CET)
- Aus dem Bauch: "Im Zuge des Parteitages ..." oder "Während des Parteitages ..." oder "Anlässlich des Parteitages ...". "Auf" oder "Bei" hört sich beides falsch für mich an, oder maximal umgangssprachlich. LG Thogru Sprich zu mir! 11:21, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich stelle fest, dass die Wikipedia die in "Parteitag" oder "Bundestag" enthaltene Bedeutung des Wortes "Tag" nicht ausreichend würdigt.
- Im Artikel heißt es "auf dem Parteitag", und das halte ich auch für richtig. Beim Bundestag dagegen heißt es "im Bundestag", und auch das ist richtig. Mein Gefühl sagt mir, dass der Unterschied vor allem darin liegt, dass es sich beim Bundestag um eine ständige Einrichtung handelt, während der Parteitag nur gelegentlich zusammentritt. "Bei" halte ich in beiden Fällen für fehlerhaft.
- Man kann allerdings, wie von Thogru vorgeschlagen, andere Formulierungen wählen und das Problem damit umgehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 24. Nov. 2011 (CET)
Ich würde aber gern mal das Brett an der dicksten Stelle bohren und nix umgehen. Mein Sprachgefühl sagt mir auch auf, zumal auf dem Parteitag auch Tagesschaudeutsch ist. Ohne hier Vorurteile zu bemühen, sondern ehrlich fragend: kann eine unterschiedliche Sprachausbildung Ost/West der Grund sein?--scif 11:51, 24. Nov. 2011 (CET)
- Interessante Frage, die ich leider nicht beantworten kann. Eine schlichte Google-Suche liefert eine Menge "beim Parteitag"-Treffer, wenn auch nur einen Bruchteil der "auf dem Parteitag"-Treffer. Bei google-Books ist das Verhältnis ähnlich; "beim Parteitag" ist also auch unter Autoren durchaus hoffähig. Eine Tendenz nach Ost und West kann ich dagegen nicht ausmachen. Bin mal gespannt, ob's ein anderer kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:01, 24. Nov. 2011 (CET)
- Mein (westdeutsches) Sprachgefühl bevorzugt "auf" jedenfalls bei Dingen, die zum eigentlichen Gegenstand des Parteitages gehören (Reden, Wahlen etc.) - "X sprach auf dem Parteitag", "Y wurde auf dem Parteitag gewählt", "auf dem Parteitag wurde über Z diskutiert". "Bei" klingt zwar nicht falsch, ich würde es jedoch eher im Sinne von "anlässlich des Parteitags" verwenden bzw. verstehen: "beim Parteitag wurden alle satt".--Mangomix Disk. 12:07, 24. Nov. 2011 (CET)
- @Snevern, beim Bundestag kommt es immer drauf an, welcher gemeint ist: Im Deutschen Bundestag und auf dem DFB-Bundestag. --Rôtkæppchen68 12:39, 24. Nov. 2011 (CET)
- Richtig - und zwar aus dem oben bereits genannten Grunde. Da ich dort von einer ständigen Einrichtung sprach, meinte ich natürlich nur den Deutschen Bundestag. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:11, 24. Nov. 2011 (CET)
- @Snevern, beim Bundestag kommt es immer drauf an, welcher gemeint ist: Im Deutschen Bundestag und auf dem DFB-Bundestag. --Rôtkæppchen68 12:39, 24. Nov. 2011 (CET)
Der Duden erklärt den Begriff Parteitagsbeschluss mit „auf einem Parteitag gefasster Beschluss“. --Oberlaender 15:28, 24. Nov. 2011 (CET)
- "Der Parteitag wählte ..." -- Aerocat 15:49, 24. Nov. 2011 (CET)
Der Duden erklärt "auf" als Präposition unter 1.a: Zur Angabe der Teilnahme an etwas, des Sichaufhaltens bei einer Tätigkeit (zeitlichem Gebrauch nahestehend): auf einer Hochzeit, auf Wanderschaft, auf Urlaub sein; auf (bei, während) der Rückreise erkranken. Irritierend ist eben, dass mit "Parteitag" nicht nur der Zeitraum, sondern auch die Veranstaltung oder die Personen bezeichnet werden. --Optimum 19:21, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das ist bei Hochzeit und dergl. doch ebenso. "Bei" ist nicht der Parteitag direkt, zwar dort passiert, gesagt und was auch immer, aber nicht offiziell. "Bei" ist auch Ruhrpottanstand. Sagt nämlich der Kumpel zur Auserwählten: "Komma bei mich" oder "Ich komm gleich bei dich", meint er natürlich auf, und so direkt will man dann ja auch nicht... 80.171.74.38 23:27, 24. Nov. 2011 (CET)
- Der war gut! --Jossi 23:40, 24. Nov. 2011 (CET)
Namensangabe
Hallo,
Ich habe ein Verzeichnis diverser Personen, deren Namen folgendermaßen aufgelistet sind:
- Schultz, Karl, Heinrich
- Hindenburg, Joachim, Christian, Dietrich
Allerdings weiß ich nicht, ob erstere Person Heinrich Karl Schultz oder doch eher Karl Heinrich Schultz heißt. Entsprechendes gilt für Hindenburg. Gibt es da festgelegte Regelmäßigkeiten? --Yoursmile 12:26, 24. Nov. 2011 (CET)
- Bist du sicher, dass das immer nur eine Person pro Zeile ist? So kenne ich diese Schreibweise nämlich überhaupt nicht. Vielleicht sind Karl und Heinrich Schultz gemeint sowie Joachim, Christian und Dietrich Hindenburg. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja, die Reihenfolge der Namen wird bei der standesamtlichen Eintragung ins Geburtenregister festgelegt. --Itti 12:38, 24. Nov. 2011 (CET)
- Snevern: Ja, es handelt sich jeweils um einen Namen. Es ist die Auflistung von Bürgermeistern. Wenn es zwei Bürgermeister gab wurden sie durch "und" voneinander abgegrenzt.
- Itti: Ehm, der Artikel hilft mir aber nicht wirklich weiter, in welcher Reihenfolge ich die Namen zu verstehen habe.
- Schöne Grüße --Yoursmile 12:43, 24. Nov. 2011 (CET)
- Also die umgekehrte Reihenfolge macht in meinen Augen wenig Sinn, insbesondere bei drei Vornamen. Wieso sollte man die Vornamen des Herrn Joachim Christian Dietrich Hindenburg nicht in dieser Reihenfolge nennen, egal, ob vor oder nach dem Nachnamen?
- Woher stammt denn die Liste und in welcher Form liegt sie vor? Handschriftlich, gedruckt, computergeneriert? Falls letzteres zuträfe: Manchmal werden Einträge in verschiedenen Datenbankfeldern beim Ausdruck durch Kommata abgetrennt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:08, 24. Nov. 2011 (CET)
- Es handelt sich um ein Buch, das 1989 gedruckt wurde. Die Liste wird bis zu eben diesem Jahr geführt und der letzte Eintrag lautet:
- Tesch, Karl-Heinz
- Schöne Grüße --Yoursmile 13:17, 24. Nov. 2011 (CET)
- Unser Karl-Heinz Tesch war wohl kein Bürgermeister, aber hier ist der (Doppel-)Vorname auch eindeutig. Du wirst wohl eine andere Quelle der Bürgermeisterliste finden müssen und dadurch herausfinden, wie die richtige Reihenfolge ist. --Duckundwech 14:01, 24. Nov. 2011 (CET)
- Schöne Grüße --Yoursmile 13:17, 24. Nov. 2011 (CET)
[15]. --Oberlaender 15:24, 24. Nov. 2011 (CET)
- Einwandfrei! Ich Danke Euch und im Speziellen Oberlaender für die Hilfe. :) Schöne Grüße --Yoursmile 19:36, 24. Nov. 2011 (CET)
Arbeit ist aufgeschobene Begierde. (Hegel)
Ich suche den Wortlaut der Hegelschen Bestimmung der Arbeit als aufgeschobene Begierde. Danke und Gruß -- 178.8.211.234 12:46, 24. Nov. 2011 (CET)
- In diesem Buch auf Seite 32 hochscrollen! LG Thogru Sprich zu mir! 14:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das heisst: Diese ganzen Hegel-Politvögel, die von "aufgeschobene Begierde" schreiben, haben überlesen, dass es "aufgehobne" hiess? Klasse! Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 15:57, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das kommt davon, wenn einer vom anderen abschreibt ääähm plagiert (hehe) ohne in die Quellen zu schauen oder diese geschweige denn anzugeben. Oh man, nicht dass GG jetzt nen neuen Plagiatsskandal aufgedeckt hat ... LG Thogru Sprich zu mir! 16:04, 24. Nov. 2011 (CET)
- Da scheint ein Mem mutiert zu sein. --Spießerfreund 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- In der Dissertation ( Google => Arbeit "aufgehobene Begierde" Hegel ruhr <= ) wird auf den richtigen Begriff (ThoGru's Link) eingegangen. GEEZERnil nisi bene 16:45, 24. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht hatte Hegel einfach eine miese Handschrift. --Mdmdfs 10:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- Hegel schrieb sauber, aber Karl Murx hat wirklich gesäut! GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht hatte Hegel einfach eine miese Handschrift. --Mdmdfs 10:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- In der Dissertation ( Google => Arbeit "aufgehobene Begierde" Hegel ruhr <= ) wird auf den richtigen Begriff (ThoGru's Link) eingegangen. GEEZERnil nisi bene 16:45, 24. Nov. 2011 (CET)
- Da scheint ein Mem mutiert zu sein. --Spießerfreund 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das kommt davon, wenn einer vom anderen abschreibt ääähm plagiert (hehe) ohne in die Quellen zu schauen oder diese geschweige denn anzugeben. Oh man, nicht dass GG jetzt nen neuen Plagiatsskandal aufgedeckt hat ... LG Thogru Sprich zu mir! 16:04, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das heisst: Diese ganzen Hegel-Politvögel, die von "aufgeschobene Begierde" schreiben, haben überlesen, dass es "aufgehobne" hiess? Klasse! Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 15:57, 24. Nov. 2011 (CET)
Kommasetzung nach Nebensatz vor "und"
In manchen Fällen wir ja zwischen einem Nebensatz und einem "und" ein Komma gesetzt. Liegt dieser Fall bei folgendem Satz vor oder nicht? "Durch die rhetorischen Fragen verstärkt der Autor seine Meinung, dass immer mehr deutsche Wörter durch Anglizismen ersetzt werden(,) und zieht diesen Trend ins Lächerliche." --79.229.118.21 14:47, 24. Nov. 2011 (CET)
- "Durch die Fragen verstärkt der Autor seine Meinung und zieht diesen Trend ins Lächerliche". Der zweite Teil hat kein Subjekt (den Autor, den teilt er sich mit dem Hauptsatz), daher wird hier kein Komma gesetzt. Jetzt wird ein Nebensatz eingeschoben, der die "Meinung" näher beschreibt: "dass immer mehr deutsche Wörter durch Anglizismen ersetzt werden". Dieser Nebensatz wird durch ein Komma abgetrennt oder, wenn es danach noch weiter geht, eingeschlossen. Es muss also ein zweites Komma gesetzt werden (§ 74 der Regeln entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung). --Snevern (Mentorenprogramm) 14:53, 24. Nov. 2011 (CET)
- mein Bauchgefühl sagt auch: mit Komma. Aber inhaltlich wirkts dann komisch: der Trend bezieht sich ja nicht auf die Verstärkung der Meinung, sondern auf die Ersetzung deutscher Wörter. Vielleicht hätten hier zwei Sätze gut getan... --Duckundwech 16:50, 24. Nov. 2011 (CET)
- Snevern hat recht. Rainer Z ... 17:42, 24. Nov. 2011 (CET)
- Früher gab´s mal die einfache Regel, dass der Nebensatz mit Komma getrennt wird, wenn er auch sinnvoll allein stehen könnte: "...und zieht diesen Trend ins Lächerliche." - Kein Komma / "...und er zieht diesen Trend ins Lächerliche." - Komma. --Optimum 19:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- Diese einfache Regel gilt ja immer noch (allerdings sind das beides keine Nebensätze [welche man daran erkennt, dass das gebeugte Verb am Ende steht]); hier gehts aber um die Regel, dass eingeschobene Nebensätze beidseitig mit Kommas abgegrenzt werden. Und das war „früher“ auch schon so :-) — PDD — 20:03, 24. Nov. 2011 (CET)
- Und es geht darum, dass der hintere Satzteil wieder zum Hauptsatz gehört und nicht etwa ein zweiter Nebensatz ist, wie es Benutzer:Optimum anscheinend annimmt. (Nur dann wäre seine Argumentation hier zutreffend.) --PeterFrankfurt 03:29, 25. Nov. 2011 (CET)
- Diese einfache Regel gilt ja immer noch (allerdings sind das beides keine Nebensätze [welche man daran erkennt, dass das gebeugte Verb am Ende steht]); hier gehts aber um die Regel, dass eingeschobene Nebensätze beidseitig mit Kommas abgegrenzt werden. Und das war „früher“ auch schon so :-) — PDD — 20:03, 24. Nov. 2011 (CET)
Gut, konnte meine Lehrerin überzeugen. Danke für Hilfe! --87.157.10.144 13:38, 25. Nov. 2011 (CET)
- und da sage noch einer, in der Schule lernt man nichts. -- Geaster 14:03, 25. Nov. 2011 (CET)
Suchergebniss aus Trefferliste ausschließen
Neuerdings hat man bei Google die Möglichkeit Seiten aus den Suchergebnissen auszuschließen. Das wird angezeigt wenn man auf ein Suchergebnis geklickt hat und dann den zurück Button im Browser betätigt. Kann man dies auch manuell eintragen? --81.200.198.20 15:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ja, z. B. mit beispiel -site:wikipedia.org. --Komischn 15:56, 24. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Aber das geht auch irgendwie permanent, so das man nie wieder Ergebnisse der ausgeschlossenen Seite bekommt. --81.200.198.20 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)
- Meinst Du das? Blockierte Websites verwalten Dazu musst Du aber in Deinen google-Account angemeldet sein.--Berlinpirat 17:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Aber das geht auch irgendwie permanent, so das man nie wieder Ergebnisse der ausgeschlossenen Seite bekommt. --81.200.198.20 16:12, 24. Nov. 2011 (CET)
Frage zur Humangenetik
Ist
Polygenie = Locus-Heterogenität
Pleiotropie = Allelische Heterogenität
Ich hab hier Bücher zur Humangenetik in denen nur zweiteres steht, und in der Wikipedia finden sich nur die erstgenannten Begriffe. Danke! --87.123.215.212 17:13, 24. Nov. 2011 (CET)
- Gleichheitszeichen gelten nur für Mathematiker ... und Mathematikerinnen... ;-)
- Damit kannst du die Zusammenhänge argumentativ erklären. Mach dich und uns stolz! GEEZERnil nisi bene 19:06, 24. Nov. 2011 (CET)
Tatar
wie kann man fleisch (tatar ) frisch halten ,das es nicht schwarz wird ?
--84.124.62.2 19:31, 24. Nov. 2011 (CET)
Troll. --85.180.131.22 20:12, 24. Nov. 2011 (CET)
Wie bei Kuhställen, die von Zeit zu Zeit geweißelt werden müssen, hilft auch hier regelmäßiges Neufärben. Alleerdings sollte man davon Abstand nehmen, daß Tatar schwarz streichen zu lassen und lieber einen hellroten Anstrich bevorzugen. 91.42.28.34 22:38, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die Farbänderung lässt sich ganz leicht durch ein Kobalt-60-Präparat in der Nähe des Fleisches verhindern. --87.144.127.22 22:48, 24. Nov. 2011 (CET)
- Nicht zu lange braten. 80.171.74.38 23:58, 24. Nov. 2011 (CET)
Also mal grundsätzlich eine ernstgemeinte Antwort. Tartar sollte stets frisch zubereitet werden, ansonsten lohnt der Kauf des Fleisches nicht. Was Du vieleicht meinst, wie kann man Rinderhack oder Schabefleisch länger frisch, bzw. frischfarbend halten. Dafür gibts eigentlich nur 2 Möglichkeiten, entweder möglichst vakuumverpackt oder luftdicht/arm aufbewahren, oder Zusätze, wodurch es aber nicht wirklich ein Tatar mehr ist, zB. verhilft die Zugabe von Ei zu einem glänzenden Effekt, oder man gibt gleich nach dem Wolfen Pökelsalz zur Rötung hinzu. Grundsätzlich aber solch Fleisch das frisch gegessen werden soll, nicht bis zum "schwarz" werden aufheben. Schon ein Grauschleier spricht für beginnenden Verderb, den man zwar noch kaschieren kann, aber wirklich gut ist es damit eh nicht mehr.Oliver S.Y. 13:28, 25. Nov. 2011 (CET)
Zwei Fragen zu Fischen
- Laut Artikel Roter Thun ist ebendieser der drittgrößte Fisch der Barschartigen. Was sind die ersten beiden?
- Ist der Mondfisch ein Friedfisch? Oder bezeichnet man ihn eher nicht so?
--KnightMove 20:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- In Kreuzworträtseln ist der größte Barschartige oft der Zander, was aber nicht weltweit gilt. Benutzer:Vogelfreund hat es im Artikel Roter Thun zuletzt wieder auf drittgrößter gesetzt, er wird es wissen. 80.171.74.38 21:59, 24. Nov. 2011 (CET)
- Sachverhalt ist geklärt, danke. Bleibt Frage 2. --KnightMove 23:29, 24. Nov. 2011 (CET)
- Friedfisch zB hier. 80.171.74.38 00:19, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vogelfreund kennt sich mit Barschen aus - man lernt nie aus. (Zander ist der grösste Süsswasserbarsch). Woraus belegt er (VF) es?? Habe gestern Abend gesucht und unter Roter Thunfisch noch grössere Maße gefunden. Aber Schwertfische scheinen noch grösser zu sein... GEEZERnil nisi bene 09:42, 25. Nov. 2011 (CET)
Adelsbrief - Kosten
Im Artikel Adelsbrief findet sich der Satz: Eine Nobilitierung war im Normalfall mit Kosten verbunden, insbesondere mit Kanzleigebühren.
Hierzu zwei Fragen:
- gibt es Beispiele, die über die Höhe dieser Kosten Aufschluss geben?
- sind Fälle bekannt, wo eine ehemals adelige Familie nichtadelig wurde, weil sie die Kosten für den Adelsbrief nicht aufbringen konnte?
Chiron McAnndra 22:01, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich kenne mich damit nicht aus und kann daher zu den Kosten des Adelsbriefs nichts sagen. Aber eine "ehemals adelige Familie" bedurfte keines Adelsbriefs; der war vielmehr nur der "Ausweis" für Neugeadelte. Auch ist im Artikel die Rede davon, dass die "Nobilitierung" mit Kosten verbunden war; die Nobilitierung war aber kein Dauerzustand, sondern ein einmaliger Vorgang, der somit auch nicht mit laufenden, sondern mit einmaligen Kosten verbunden war. Es ist daher kaum eine Fallgestaltung denkbar, in der eine alte, aber verarmte Adelsfamilie ihren Status als Adelige verlor, weil sie die Kosten für den Adelsbrief nicht aufbringen konnte. Der "alte" Adel blieb vielmehr adelig, auch wenn er verarmt war, und wer die (einmaligen) Kosten der Nobilitierung nicht aufbringen konnte, wurde erst gar nicht adelig. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 24. Nov. 2011 (CET)
- Für Bayern ab 1879 waren die Kosten gesetzlich geregelt: Für den Adelsbrief ist eine Gebühr zu entrichten, welche sich bestimmt nach dem bayerischen Gebührengesetz vom 13. August 1879, in der Fassung der Bekanntmachung vom 11, November 1899, Art. 240. Danach sind folgende Gebühren zu entrichten: 1500 Mk. bei der Verleihung des Adels mit dem Prädikat „von", 2000 ... Erhebung in den Ritterstand, 5000 „ „ , „ , „ Freiherrnstand, 100000 „ „ „ „ . , Grafenstand, 20000„ „ ., „ ,. Fürstenstand. Bei der Verleihung eines höheren Grades mit Ueberspringung tieferer sind auch die Gebühren der übersprungenen Grade zu entrichten. Wird die Adelsverleihung zweien oder mehreren Geschwistern zugleich zuteil, so erhöhen sich die Gebühren um die Hälfte, Der Adelsbrief wird erst erteilt, wenn die geschuldeten Gebühren und sonstigen Kosten, insbesondere die Kosten für die Ausfertigung der Diplome, bezahlt oder hinterlegt sind. Durch die gesegliche Regelung der Gebühren ist das Recht der Krone auf gebührenfreie Verleihung in keiner Weise beeinträchtigt morden. (Annalen des Deutschen Reiches 1906, S. 423) 1755 kostete eine einfache Nobilitierung 190 Gulden. Umrechnen in heutige Kaufkraft muss jemand anders. --Concord 00:44, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die 100000 Mark im Zitat zuvor sind sicher ein Tippfehler für 10000 Mark. Im Jahr 1914 kosteten Standeserhebungen (wo das war, sieht man in dem Schnipsel nicht): Fürstenstand 40.000 Mark, Grafenstand 20.000 Mark, Freiherrnstand 10.000 Mark und Adelsstand 6.000 Mark [16]. Das sind etwa die Preise für entsprechende Häuser. --Pp.paul.4 10:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- Für Bayern ab 1879 waren die Kosten gesetzlich geregelt: Für den Adelsbrief ist eine Gebühr zu entrichten, welche sich bestimmt nach dem bayerischen Gebührengesetz vom 13. August 1879, in der Fassung der Bekanntmachung vom 11, November 1899, Art. 240. Danach sind folgende Gebühren zu entrichten: 1500 Mk. bei der Verleihung des Adels mit dem Prädikat „von", 2000 ... Erhebung in den Ritterstand, 5000 „ „ , „ , „ Freiherrnstand, 100000 „ „ „ „ . , Grafenstand, 20000„ „ ., „ ,. Fürstenstand. Bei der Verleihung eines höheren Grades mit Ueberspringung tieferer sind auch die Gebühren der übersprungenen Grade zu entrichten. Wird die Adelsverleihung zweien oder mehreren Geschwistern zugleich zuteil, so erhöhen sich die Gebühren um die Hälfte, Der Adelsbrief wird erst erteilt, wenn die geschuldeten Gebühren und sonstigen Kosten, insbesondere die Kosten für die Ausfertigung der Diplome, bezahlt oder hinterlegt sind. Durch die gesegliche Regelung der Gebühren ist das Recht der Krone auf gebührenfreie Verleihung in keiner Weise beeinträchtigt morden. (Annalen des Deutschen Reiches 1906, S. 423) 1755 kostete eine einfache Nobilitierung 190 Gulden. Umrechnen in heutige Kaufkraft muss jemand anders. --Concord 00:44, 25. Nov. 2011 (CET)
Begriff Schicht im Schacht
Was bedeutet der Begriff "Schicht im Schacht"?
--DB-Fan 23:55, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ende, nichts geht mehr. [17] Wohl übertragen aus dem Bergbau, wenn die "letzte Schicht" in einem Werk (Schacht) gefahren wird. --Krächz 00:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das bedeutet Ende im Gelände, aus die Maus. --Komischn 00:06, 25. Nov. 2011 (CET)
- Siehe Bergmannssprache#S und Google:Schicht+im+Schacht. --Rôtkæppchen68 00:08, 25. Nov. 2011 (CET)
- Eher nein, der Begriff in der Bedeutung "Ende" muss viel neuer sein. Mal GoogleBooks mit Zeitrahmen suchen. Da kommt vor 1990 fast nichts. GEEZERnil nisi bene 00:28, 25. Nov. 2011 (CET)
- ?? -> Grey Geezer, der Fragesteller will aber doch wohl die aktuelle Bedeutung wissen. Und dass es sich um eine Übertragung aus der Bergmannssprache handelt, ist wohl auch nicht unwahrscheinlich. Ich verstehe deinen Einwurf nicht. Meinst du, der Begriff hatte vor 1990 andere Bedeutungen? --Krächz 12:15, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das steht doch schon oben (was es bedeutet). Dann wurde spekuliert, wo es herkommt. Dass "Schicht" und "Schacht" bergmännisch sind, streite ich nicht ab, aber "Schicht im Schacht" => "Jetzt ist Schluss" kann ich nicht als bergmännisch belegbar finden. Das ist Neu-Speak (unterstützt durch die schöne Alliteration). Gibt es einen Song oder eine 1990er-Jahre-TV-Person, die das eingeführt hat? GEEZERnil nisi bene 12:26, 25. Nov. 2011 (CET)
- Man suche mit "Schicht im Schacht" in
- WP
- Amazon
- GoogleBooks
- dann wird's klarer. GEEZERnil nisi bene 12:33, 25. Nov. 2011 (CET)
- ?? -> Grey Geezer, der Fragesteller will aber doch wohl die aktuelle Bedeutung wissen. Und dass es sich um eine Übertragung aus der Bergmannssprache handelt, ist wohl auch nicht unwahrscheinlich. Ich verstehe deinen Einwurf nicht. Meinst du, der Begriff hatte vor 1990 andere Bedeutungen? --Krächz 12:15, 25. Nov. 2011 (CET)
- Eher nein, der Begriff in der Bedeutung "Ende" muss viel neuer sein. Mal GoogleBooks mit Zeitrahmen suchen. Da kommt vor 1990 fast nichts. GEEZERnil nisi bene 00:28, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass die Phrase im Zusammenhang mit dem Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet/Saarland aufkam. Ob es eine bestimmte Person war, die ihn geprägt hat, kann ich nicht sagen. Grüße 85.180.199.123 12:37, 25. Nov. 2011 (CET)
Namensänderung wie und warum?
Hallo, ich habe gerade den Artikel zu Aaron Paul gelesen und wundere mich, wieso er anscheinend heute mit vollem Namen Aaron Michael Paul heißt, aber als Aaron Paul Sturtevant geboren wurde. Kann dies dadurch bedingt sein, dass bspw. die Eltern sich scheiden ließen und er dann eben einen anderen Nachnamen angenommen hat und Aaron der Vorname ist und Paul Sturtevant ein Doppel(nach)name und dann eben Paul beibehalten wurde und Michael hinzugefügt wurde? Laut dem hier heißen seine Eltern aber beide Sturtevant mit Nachnamen. Hat da jemand also eine Erklärung wie das kleine Namenschaos zustande gekommen sein könnte? Oder vielleicht Belege? Oder ist das so normal in den USA, dass mal ein Name dazukommt während ein anderer geht? Mit vielen Grüßen --Pilettes 02:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Eine erste Idee: Da er offenbar seinen ursprünglichen Zwischennamen zum Nachnamen gemacht hat und, wie Du sagst, die Eltern beide noch Sturtevant heißen, könnte man auf die Idee kommen, dass Aaron Paul ein Künstlername ist. Da Sturtevant im Englischen schwierig auszusprechen ist, ist dies aus meiner Sicht eine nicht unwahrscheinliche Option. Demnach wäre Michael ein erfundener Zwischenname. 85.179.68.156 02:20, 25. Nov. 2011 (CET)
- Solche Künstlernamen haben auch Peter Alexander Neumayer und Udo Jürgen(s) Bockelmann gewählt. Mindestens Peter Alexander hätte noch weitere Vornamen für einen "middle name" zur Verfügung gehabt, falls er einen gebraucht hätte. Nicht immer muss der Künstlername etwas mit den wirklichen Vornamen zu tun haben, z. B. bei Georgios Kyriakos Panagiotou (George Michael). Prinzipiell sind Vornamen als Künstlernamen sehr beliebt, besonders auch in den USA, wie man bei Jonathan Taylor Weiss (Jonathan Taylor Thomas) aus "Hör mal wer da hämmert" oder Jason Scott Greenspan (Jason Alexander) aus "Seinfeld" sehen kann. --Regiomontanus (Diskussion) 04:01, 25. Nov. 2011 (CET)
- Hm ja, das mit dem Künstlernamen, und das ich vermute, dass es keiner ist (was ich jetzt aufgrund eurer Darstellung nicht mehr vermute), wollte ich vorhin eigentlich auch noch hinschreiben, hatte das dann aber vergessen. Und eben, so wie ihr das jetzt darstellt, klingt das mit dem Künstlernamen doch sehr plausibel. Dachte das wäre nicht so weit verbreitet, aber scheinen ja doch einige zu machen. Danke also für eure Antworten. Gibt es da eine Möglichkeit das zu verifizieren? Allgemein auch bei anderen Personen, wie verifiziert man sowas? --Pilettes 04:34, 25. Nov. 2011 (CET)
- Solche Künstlernamen haben auch Peter Alexander Neumayer und Udo Jürgen(s) Bockelmann gewählt. Mindestens Peter Alexander hätte noch weitere Vornamen für einen "middle name" zur Verfügung gehabt, falls er einen gebraucht hätte. Nicht immer muss der Künstlername etwas mit den wirklichen Vornamen zu tun haben, z. B. bei Georgios Kyriakos Panagiotou (George Michael). Prinzipiell sind Vornamen als Künstlernamen sehr beliebt, besonders auch in den USA, wie man bei Jonathan Taylor Weiss (Jonathan Taylor Thomas) aus "Hör mal wer da hämmert" oder Jason Scott Greenspan (Jason Alexander) aus "Seinfeld" sehen kann. --Regiomontanus (Diskussion) 04:01, 25. Nov. 2011 (CET)
- Schreib ihm oder seinem Management doch einfach eine E-Mail, falls Du im Netz nichts findest. 85.179.68.156 04:40, 25. Nov. 2011 (CET)
Der Name Rammert kommt von ... ??
Ich wohne im Rammert einem bewaldeten Vorgebirge/Vorhügel zur schwäbischen Alb. Ich habe noch niemanden gefunden, der weiß, woher das Wort stammt. Auch Menschen mit diesem Nachnamen wissen es nicht. Wer kann helfen. (nicht signierter Beitrag von 91.46.87.15 (Diskussion) 04:51, 25. Nov. 2011 (CET))
- Vorgebirge: Eine Möglichkeit... und hier noch ein Beleg. Hier Alternativ-Deutung - wo ist IP-LOS, wenn man ihn mal braucht?? Wer baut ein?
- Familienname: "Rammert" kommt möglicherweise (nach Bahlow) von Raben(h)old, Rabenalt, Ravenolt (belegt in Schwaben) - was aber heute mit http://www.gen-evolu.de/ <= Verteilung Rammert nicht bestätigt werden kann (eher Ecke Gütersloh - oder eine ganze Sippe ist umgezogen ...). OK, er rüttelt sich langsam: Remmert hat nach gen-evolu die gleiche Verteilung wie Rammert <= also naheliegender Zusammenhang mit Rembert/Reimbert.
- Merke: Berg Rammert und Person Rammert bisher nicht zu verbinden. Manchmal ist das Leben eben so grausam. GEEZERnil nisi bene 08:24, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die beiden Belege oben übrigens vom gleichen Autor. Hier weitere Belege für Ram. --Pp.paul.4 11:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was mach ich falsch? Da kommt nichts... GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht musst du von der Homepage des Wörterbuchnetzes kommen oder von der Wörterbücherseite, dann als Stichwort "Ram" eingeben, dann die 37 Treffer unten anklicken. --Pp.paul.4 14:45, 25. Nov. 2011 (CET)
- Beides versucht: !Es liebt mich nicht! Was wird denn sonst noch Essentielles gefunden? GEEZERnil nisi bene 14:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- Noch ein Schnipsel, der nicht zum Buchtitel passt. --Pp.paul.4 15:38, 25. Nov. 2011 (CET)
- Beides versucht: !Es liebt mich nicht! Was wird denn sonst noch Essentielles gefunden? GEEZERnil nisi bene 14:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht musst du von der Homepage des Wörterbuchnetzes kommen oder von der Wörterbücherseite, dann als Stichwort "Ram" eingeben, dann die 37 Treffer unten anklicken. --Pp.paul.4 14:45, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was mach ich falsch? Da kommt nichts... GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die beiden Belege oben übrigens vom gleichen Autor. Hier weitere Belege für Ram. --Pp.paul.4 11:14, 25. Nov. 2011 (CET)
Nebenberuflich & Umsatzsteuer
Hallo,
kann ich nebenberuflich auf die Umsatzsteuer (Kleinunternehmerreglung) verzichten, wenn ich zwar weniger als 17.500 EUR verdiene mit meinem Kleinunternehmen aber hauptberuflich als Angestellter mehr verdiene?
Ich hab das bisher so gemacht und nun meinte ein Kollege, dass sollte ich mal prüfen. Da das Internet mir widersprüchliche Angaben liefert, versuche ich es mal hier.
Muss ich Mehrwertsteuer ausweisen? Ich hab ein paar Sachen, wo ich auf die Kleinunternehmerreglung verwiesen hab, in diesem Jahr. Wie gehe ich damit um, wenn ich es bei der Steuer angebe? Muss ich die dann aus eigener Tasche zahlen?
Für Tipps bin ich dankbar. Einlesen muss ich mich eh selbst ^^. --213.61.88.11 09:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- Der "Nagestellte" und die freiberufliche Tätigkeit sind für das Finanzamt zwei verschiedene Einkunftsarten mit jeweils eigener Anlage zur Einkommenssteuererklärung.(Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit ohne MW, Einkünfte aus selbstandiger Tätigkeit mit MW.) Soll heissen, dass die Kleinunternehmerregelung auch nur für den freiberuflichen Teil gilt. Was die Grenze 17.500,-- betrifft, kannst Du die bis zum Ende des Jahres auch (erheblich) überschreiten, weil Du am Anfang des Jahres ja nicht weisst, wieviel Du einnehmen wirst, aber bereits von Anfang an keine Mehrwertsteuer einziehst. (Jedenfalls hier in BW.)--Ferkelbus 10:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- D.h.: Ich kann meine Nebeneinkünfte (< 10.000 EUR) auch weiterhin mit Kleinunternehmerreglung fahren, weil das ein getrennter Posten ist? Das war mir nämlich nicht klar, ob die 17.500 aus Angestelltengehalt + Freiberufler oder nur für Freiberufler gelten? --213.61.88.11 (10:24, 25. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nur fall's du's nicht eh weißt: Unter Umständen fährt man mit Umsatzsteuer besser als ohne. Wenn deine Kunden Unternehmer sind, holen sie sich die an dich gezahlte Umsatzsteuer anderweitig zurück (es stört sie also nicht), und du kannst die für Betriebsausgaben gezahlte Umsatzsteuer vom Staat zurückbekommen (deine betrieblichen Einkäufe werden also billiger). Das gilt aber nicht, wenn deine Kunden Privatleute sind. --Eike 10:28, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ja es ist richtig, das sind getrennte Posten. Die Aussage des Herrn Sauer kann ich nicht bestätigen. Die Kleinunternehmerregelung ist in der Regel günstiger. Betriebsausgaben setzt du Brutto mit MW an, sie verringern Deinen Gewinn, der mit Sicherheit geringer als der MW-Steuersatz versteuert wird. Während Du die aufwändige Buchhaltung zur Vorsteuerabrechnung machen musst, bist Du frei für weiteres Geldverdienen.--Ferkelbus 10:47, 25. Nov. 2011 (CET)
- Einen betrieblich gezahlten Umsatzsteuerbetrag X bekommst du zu 100% zurück, kannst aber nie denselben Betrag durch Steuerabzug zurückbekommen. Kann man so auch in jedem guten Ratgeber für Freiberufler nachlesen, wenn man's nicht glaubt. Die Berechnung ist eine Sache von Minuten und lohnt sich damit meist. BTDT. Kleinunternehmerreglung lohnt daher IMHO nur für die, die durch Umsatzsteuer bei Privatkunden höhere Preise nehmen müssten. --Eike 11:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ja es ist richtig, das sind getrennte Posten. Die Aussage des Herrn Sauer kann ich nicht bestätigen. Die Kleinunternehmerregelung ist in der Regel günstiger. Betriebsausgaben setzt du Brutto mit MW an, sie verringern Deinen Gewinn, der mit Sicherheit geringer als der MW-Steuersatz versteuert wird. Während Du die aufwändige Buchhaltung zur Vorsteuerabrechnung machen musst, bist Du frei für weiteres Geldverdienen.--Ferkelbus 10:47, 25. Nov. 2011 (CET)
Wusste ich nicht. Danke. Ich werde wohl nächstes Jahr mal zum Steuerberater. Stimmt das denn, was ich oben zur Kleinunternehmerreglung gesagt hab (kann ich weiter nutzen)? --213.61.88.11 (10:34, 25. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ja, das stimmt. Das Gesetz bezieht sich auf die Einnahmen des Unternehmens, nicht der Person. --Eike 11:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Lass Dich von dem Herrn Sauer nicht kirre machen, bei Deinen Kleinbeträgen <10.000,--, ohne Betriebsinvestitionen und nur privatem Kundenstamm ohne Vorsteuerabzug, lohnt sich der Aufwand einer Vorsteuerabrechnung nicht. Jeder seriöse Ratgeber und ich mit dieser Praxiserfahrung schreiben, dass die Vorteile der Option Ust vom Kundenkreis und der Investititionhöhe abhängen. Ich glaube kaum, das das bei Dir zutrifft, besonders mit den hohen Investitionen. Wenn Dein Kunde einer mit Vorsteuerabzug ist, solltest Du auf der Rechnung aber ausdrücklich vermerken, dass der Betrag keine MW enthält und Du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst.--91.56.214.98 12:27, 25. Nov. 2011 (CET)
- Schön, dass du dich meiner Meinung nun angeschlossen hast, Benutzer:Ferkelbus. Wie gesagt: "Das gilt aber nicht, wenn deine Kunden Privatleute sind." Groß müssen die Ausgaben aber nicht sein. Bei einem betrieblichen 300-Euro-Einkauf fast 50 Euro einzusparen, weil der Staat sie einem zurückzahlt, ist schon eine feine Sache. --Eike 12:33, 25. Nov. 2011 (CET)
- Verjucken kannst Du die 50 Euro nicht. Denn Du musst bei den Investitionen den Nettobetrag angeben, die 50 Mäuse erhöhen Deinen Gewinn und schon gehen 30+% davon wieder an Vater Staat. Der Frager hat mit seinen Angaben genau umrissen, dass er eher als "Kleinst"-Unternehmer ohne Investitionen einzuordnen ist. Da halte ich solche theoretischen Betrachtungen mit ganz anderen Fallannahmen nicht für opportun. Auch wenn das "Herrlehrerichweisswas" arg juckt.--Ferkelbus 13:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Richtig, einmal gehen (meinetwegen) 30% an den Staat, einmal 0%. Aus welchem Finger du dir "ohne Investitionen" gesogen hast, darf gerne dein Geheimnis bleiben. 300 Euro Investition dürften auch für Klein(st)unternehmen nicht selten sein. EOD hier, du hast's ja inzwischen halbwegs verstanden (und der Fragesteller schon längst). --Eike 13:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Und ich bitte darum von solchen weiteren belehrenden, bevormundenden und besserwissenden Nachstellungen abzusehen. Die obige Antwort trägt alle Merkmale eines PA, noch sowas und es hagelt VM.--Ferkelbus 13:18, 25. Nov. 2011 (CET)
- [18] --Eike 13:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- Leitest Du etwa aus dieser missbräuchlichen Kammeraderie ab, Dich dreckig benehmen zu dürfen?--Ferkelbus 13:32, 25. Nov. 2011 (CET)
- [18] --Eike 13:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- Und ich bitte darum von solchen weiteren belehrenden, bevormundenden und besserwissenden Nachstellungen abzusehen. Die obige Antwort trägt alle Merkmale eines PA, noch sowas und es hagelt VM.--Ferkelbus 13:18, 25. Nov. 2011 (CET)
- Richtig, einmal gehen (meinetwegen) 30% an den Staat, einmal 0%. Aus welchem Finger du dir "ohne Investitionen" gesogen hast, darf gerne dein Geheimnis bleiben. 300 Euro Investition dürften auch für Klein(st)unternehmen nicht selten sein. EOD hier, du hast's ja inzwischen halbwegs verstanden (und der Fragesteller schon längst). --Eike 13:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Verjucken kannst Du die 50 Euro nicht. Denn Du musst bei den Investitionen den Nettobetrag angeben, die 50 Mäuse erhöhen Deinen Gewinn und schon gehen 30+% davon wieder an Vater Staat. Der Frager hat mit seinen Angaben genau umrissen, dass er eher als "Kleinst"-Unternehmer ohne Investitionen einzuordnen ist. Da halte ich solche theoretischen Betrachtungen mit ganz anderen Fallannahmen nicht für opportun. Auch wenn das "Herrlehrerichweisswas" arg juckt.--Ferkelbus 13:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Schön, dass du dich meiner Meinung nun angeschlossen hast, Benutzer:Ferkelbus. Wie gesagt: "Das gilt aber nicht, wenn deine Kunden Privatleute sind." Groß müssen die Ausgaben aber nicht sein. Bei einem betrieblichen 300-Euro-Einkauf fast 50 Euro einzusparen, weil der Staat sie einem zurückzahlt, ist schon eine feine Sache. --Eike 12:33, 25. Nov. 2011 (CET)
- Lass Dich von dem Herrn Sauer nicht kirre machen, bei Deinen Kleinbeträgen <10.000,--, ohne Betriebsinvestitionen und nur privatem Kundenstamm ohne Vorsteuerabzug, lohnt sich der Aufwand einer Vorsteuerabrechnung nicht. Jeder seriöse Ratgeber und ich mit dieser Praxiserfahrung schreiben, dass die Vorteile der Option Ust vom Kundenkreis und der Investititionhöhe abhängen. Ich glaube kaum, das das bei Dir zutrifft, besonders mit den hohen Investitionen. Wenn Dein Kunde einer mit Vorsteuerabzug ist, solltest Du auf der Rechnung aber ausdrücklich vermerken, dass der Betrag keine MW enthält und Du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst.--91.56.214.98 12:27, 25. Nov. 2011 (CET)
Taxonomie
Hallo, kann mir in dem Zusammmenhang mit der Umstellung auf elektronische Bilanzen den Begriff "Taxonomie" erklären. Muss ja ein steuerlicher Aspekt sein. Der eigentliche Artikel gibt dazu nix her. Danke für die Hilfe. --85.178.67.121 12:47, 25. Nov. 2011 (CET)
- Falls Du des Englischen mächtig bist, schau mal hier und hier. --Wolli 13:33, 25. Nov. 2011 (CET)
Netzwerkproblem: Win 7 und IPv6
Ich habe ein ärgerliches Phänonem bei Verwendung von IPv6. Ich habe einen kleinen Linux Webserver eingerichtet, der unter IPv6 läuft. Der Linux und der Win 7 Rechner haben beide geeignete IPv6 Adressen aus dem gleichen Subnetz. Gebe ich die IPv6 URL des Webservers im Browser des Win 7 Rechners an, so kann er aber keine Verbindung herstellen. Mache ich ein ping von Win 7 auf den Linux Rechner, so ist dieser angeblich nicht erreichbar. Mache ich dann von dem Linux Rechner ein Ping6 auf den Windows 7 Rechner, ist dieser erreichbar. Jetzt gehts es auf einmal auch umgekehrt und auch der Webserver kann nun per IPv6 URL erreicht werden. Es ist also so, dass die IPv6 Verbindung nur funktioniert, während der Linux Rechner den Win 7 Rechner anpingt, sonst nicht. Was kann dass jetzt sein und wie bekomme ich es hin, dass auch ohne Pingerei die Verbindung funktioniert? Plaintext 15:06, 25. Nov. 2011 (CET)
- fühlt sich etwas nach routing theater an... wie sind die beiden verbunden? --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 25. Nov. 2011 (CET)
- Klassisch über einen Switch. Sollten daher im gleichen physikalischen Netzwerksegment sein. Plaintext 15:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- hmm... bei IP gibt es so ARP requests... sieht man die IPv6 versionen davon mit `tcpdump -n -i eth0` (o.ä.)? --Heimschützenzentrum (?) 16:05, 25. Nov. 2011 (CET)
Wahlbeteiligung bei Volksabstimmung
Bei einer Wahl ohne Quorum, zum Beispiel bei einer Europa-, Bundestags-, Landtags-, Regional- oder Kommunalwahl ist es üblich, dass im Laufe des Wahltags in den Medien Meldungen über die Wahlbeteiligung verbreitet werden. Bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg am Sonntag wird es ein Quorum geben. Wird auch in diesem Fall vor Schließung der Wahllokale eine Abstimmungsbeteiligung bekanntgegeben? In diesem Falle könnte eine derartige Meldung Einfluss auf das Verhalten derjeniger Wahlberechtigter haben, die zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht abgestimmt haben. -Wasserstandsmeldung 12:50, 24. Nov. 2011 (CET)
- Gegenfrage: Welchen (einseitigen) Einfluss denn? Du scheinst in deiner Frage zu unterstellen, dass ein Zusammenhang zwischen Abstimmungsteilnahme und Abstimmungsverhalten besteht. Wie kommst du darauf? --Zulu55 15:59, 24. Nov. 2011 (CET)
- Gute Frage. Bei dem Abstimmungsmodus können beide Seiten unabhängig von der erwarteten Teilnahmequote teilnehmen. --Eike 16:24, 24. Nov. 2011 (CET)
- Der Befürworter des vorgeschlagenen Gesetzentwurfs sollte in jedem Fall zur Abstimmung gehen. Der Gegner hat zwei Möglichkeiten: Er geht nicht zur Abstimmung, um die Abstimmungsbeteiligung unter 33⅓ Prozent zu halten. Oder er geht zur Abstimmung und stimmt mit Nein. Wenn er sich entscheidet, erst Bekanntgabe der Abstimmungsbeteiligung zur Abstimmung zu gehen, hat er einen Informationsvorteil gegenüber denjenigen, die mit Nein gestimmt haben, aber schon vor der Bekanntgabe der Abstimmungsbeteiligung zur Abstimmung gegangen sind. Falls nämlich am Ende die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen größer als ein Drittel der Anzahl Stimmberechtigten ist, die Anzahl der Ja-Stimmen aber kleiner als ein Drittel der Anzahl Stimmberechtigten ist, so haben diejenigen, die mit Nein gestimmt haben, dem Gesetzentwurf ungewollt zugestimmt. Erfährt der Wähler vor Schließung der Abstimmungslokale von der bisherigen Abstimmungsbeteiligung, so kann er entscheiden, ob es sinnvoller ist, den Gesetzentwurf durch eine Nein-Stimme scheitern zu lassen oder durch Nichterscheinen zur Abstimmung. Befürworter des vorgeschlagenen Gesetzentwurfs haben diese Wahlmöglichkeit nicht. -Wasserstandsmeldung 16:28, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du hast die Abstimmungsregeln falsch verstanden. Die Regeln wurden weiter oben zitiert und verlinkt... --Eike 16:40, 24. Nov. 2011 (CET)
- Lies bitte genau. Mit Ja meine ich Annahme des Entwurfes eines „Gesetzes über die Ausübung von Kündigungsrechten …“, also Ablehnung des Vertragsgegenstandes und umgekehrt. --Wasserstandsmeldung 17:07, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das S 21-Kündigungsgesetz ist laut Artikel 60 Absatz 5 der Landesverfassung nur dann beschlossen, wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden und mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten zustimmen. Eine Nein-Stimme spielt also für das Quorum keine Rolle und eine Ja-Stimme ist sowohl für die Mehrheit als auch für das Erreichen des Quorums günstig. Daher kann jeder unabhängig von der erwarteten Teilnehmerzahl zur Abstimmung gehen. --Eike 17:11, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die vorzeitige Bekanntgabe der vorläufigen Beteiligungsquote ist in meinen Augen immer kritisch zu sehen, auch ohne Quorum. Mit Quorum wird's aber deutlich schlimmer, weil der Anteil der Ja-Stimmen umso größer wird, je geringer die Beteiligung ist. Gehen so viele abstimmen, wie bei der Landtagswahl (rund zwei Drittel - oder mehr), dann genügen knapp 50 % Ja-Stimmen (mehr als die Hälfte muss es ja immer sein). Gehen aber nur, sagen wir mal, 50 % der Bevölkerung zur Abstimmung, dann ist das Gesetz erst mit 67% Ja-Stimmen beschlossen. Ginge nur ein Drittel hin, wäre die erforderliche Mehrheit 100%, bei unter einem Drittel ist es rechnerisch nicht mehr möglich.
- Bei normalen Wahlen ohne Quorum spielt die Wahlbeteiligung keine so große Rolle: 50 % sind 50 %. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:24, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ok, es mag einen gefühlten Unterschied geben. Aber es gibt bei der anstehenden Abstimmung halt keine Grenze, die den Nein-Stimmer bewegen könnte, aus taktischen Gründen zu Hause zu bleiben. Ich stimm dir aber zu, dass man's eigentlich immer geheimhalten könnte. --Eike 17:30, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage ist, ob man es geheim halten kann. Pro Stimmraum gibt es vier potentielle Lecks. Und für eine Grobschätzng dürften ein paar Dutzend Stimmräume reichen.--134.2.3.102 17:47, 24. Nov. 2011 (CET)
- Es spielt keine Rolle, ob man's geheim halten kann. Es kursieren immer Twitter-Gerüchte, aber das sind halt nur Gerüchte. Die vorläufige Wahlbeteiligung dagegen wird offiziell bekanntgegeben, und das müsste nicht sein.
- Wenn die vorläufige Wahlbeteiligung hoch ist, kann das Gegner des Projekts (Befürworter des Gesetzes) bewegen, entgegen ihrer ursprünglichen Absicht doch noch zur Abstimmung zu gehen. Bei niedriger Wahlbeteiligung umgekehrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:05, 24. Nov. 2011 (CET)
- Übrigens habe ich nicht herausgefunden, ob am Sonntag auch in Baden-Württemberg die vorläufige Wahlbeteiligung bekanntgegeben wird. Ich nehme eigentlich an: Nein. Aber ich habe dazu keine Information gefunden. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:20, 24. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage ist, ob man es geheim halten kann. Pro Stimmraum gibt es vier potentielle Lecks. Und für eine Grobschätzng dürften ein paar Dutzend Stimmräume reichen.--134.2.3.102 17:47, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ok, es mag einen gefühlten Unterschied geben. Aber es gibt bei der anstehenden Abstimmung halt keine Grenze, die den Nein-Stimmer bewegen könnte, aus taktischen Gründen zu Hause zu bleiben. Ich stimm dir aber zu, dass man's eigentlich immer geheimhalten könnte. --Eike 17:30, 24. Nov. 2011 (CET)
- Das S 21-Kündigungsgesetz ist laut Artikel 60 Absatz 5 der Landesverfassung nur dann beschlossen, wenn ihm die Mehrheit der Abstimmenden und mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten zustimmen. Eine Nein-Stimme spielt also für das Quorum keine Rolle und eine Ja-Stimme ist sowohl für die Mehrheit als auch für das Erreichen des Quorums günstig. Daher kann jeder unabhängig von der erwarteten Teilnehmerzahl zur Abstimmung gehen. --Eike 17:11, 24. Nov. 2011 (CET)
- Lies bitte genau. Mit Ja meine ich Annahme des Entwurfes eines „Gesetzes über die Ausübung von Kündigungsrechten …“, also Ablehnung des Vertragsgegenstandes und umgekehrt. --Wasserstandsmeldung 17:07, 24. Nov. 2011 (CET)
- Du hast die Abstimmungsregeln falsch verstanden. Die Regeln wurden weiter oben zitiert und verlinkt... --Eike 16:40, 24. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wasserstandsmeldung 16:45, 27. Nov. 2011 (CET)
Wörter erzwingen bei Google
Hat Google vor kurzem die Möglichkeit verloren, Wörter zu erzwingen? Wenn ich +gesetzesüberschriften nicht offiziell eingebe, kamen bisher (durch das Plus) nur Ergebnisse, in denen "gesetzesüberschriften" wörtlich vorkam. Das scheint nicht mehr so zu sein. --Eike 12:57, 27. Nov. 2011 (CET)
- kannst du nicht "gesetzesüberschriften" nicht offiziell nehmen? —Pill (Kontakt) 13:02, 27. Nov. 2011 (CET)
- Oha. Ich hab, weil Google irgendwann mal darauf hingewiesen hat, dass man nun Anführungsstriche zum Erzwingen nehmen sollte (was bis vor kurzem nur für Wortgruppen war), sogar +"gesetzesüberschriften" nicht offiziell verwendet. Durch das Plus wird dabei anscheinend das Erzwingen abgeschaltet!?! Danke für den Tipp, so geht's! --Eike 13:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- Moin, Google hat vor nicht allzu langer Zeit das klassische "+" abgeschafft, hängt irgendwie mit Google+ zusammen: [19] --El Grafo (COM) 13:28, 27. Nov. 2011 (CET)
- Na, suuuper.. Dafür eine Funktion (für meinen Anwendungsfall) in ihr Gegenteil zu verkehren... *kopfschüttel* Danke! --Eike 13:31, 27. Nov. 2011 (CET)
- Moin, Google hat vor nicht allzu langer Zeit das klassische "+" abgeschafft, hängt irgendwie mit Google+ zusammen: [19] --El Grafo (COM) 13:28, 27. Nov. 2011 (CET)
- Oha. Ich hab, weil Google irgendwann mal darauf hingewiesen hat, dass man nun Anführungsstriche zum Erzwingen nehmen sollte (was bis vor kurzem nur für Wortgruppen war), sogar +"gesetzesüberschriften" nicht offiziell verwendet. Durch das Plus wird dabei anscheinend das Erzwingen abgeschaltet!?! Danke für den Tipp, so geht's! --Eike 13:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet.--91.56.217.206 14:23, 27. Nov. 2011 (CET)
Ryanair-Frist von 10 Tagen für ELV-Zahlung
Hi, habe eine Frage zu ryanair, war gerade auf „Wie bezahle ich mein Flugticket?“ (http://www.ryanair.com/de/fragen/wie-bezahle-ich-mein-flugticket) wo folgender Satz zu finden ist:
"NUR innerhalb Deutschlands Zahlungen im elektronischen Lastschriftverfahren (ELV) können nur bis zu 10 Tage vor Antritt des Fluges akzeptiert werden."
heißt das, wenn der Flug bspw. am 12. Dezember ist, dass ich erst ab dem 2. Dezember buchen kann (also 10 Tage vorher) oder heißt das, ich sollte bis zum 2. Dezember bereits gebucht haben??
Irgendwie ist das verwirrend. Danke schonmal für eure Hilfe (bitte nur antworten wenn ihr euch 100% sicher seid oder Erfahrung damit habt). (nicht signierter Beitrag von 84.186.122.131 (Diskussion) 19:58, 23. Nov. 2011 (CET))
- Das heißt, dass du nach dem 2. Dezember nicht mehr per ELV zahlen kannst (Abwicklung dauert). Aber per Kreditkarte schon... --Kramer ...Pogo? 20:48, 23. Nov. 2011 (CET)
- das ist witzig, weil man lastschriften 6 wochen lang zurückgeben kann... --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 24. Nov. 2011 (CET)
- Kann da weder etwas Witziges erkennen noch den Zusammenhang zwischen Widerrufsfrist und dem Bestreben des Leistungsanbieters, den Rechnungsbetrag sicher vor Leistungserbringung erhalten zu haben. --тнояsтеn ⇔ 10:33, 24. Nov. 2011 (CET)
- das witzige ist, dass die so nur sicher sein können, dass es kein erfundenes fantasiekonto war, aber wenn einer die absicht hat, sich n flugticket zu erschleichen, dann kann er ja auch noch n monat abwarten (bis bei seinem ISP wirklich alles drunter und drüber gegangen ist...) und dann die lastschrift zurückgeben... ist doch witzig (wegen des untauglichen versuchs... wie dieses witzige hopsende fluggerät, bei dem immer sone art flüg hoch und runter ging, bis alles zusammenbrach...)... es gibt aber auch ne sorte lastschrift, die man überhaupt nicht zurückgeben kann... vllt benutzt ryanair ja sowelche? dann wär es na klar wegen der idiotensicherheit nich witzig... --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 24. Nov. 2011 (CET)
- Insofern wenig witzig, als dass eine Rückbuchung trotz korrekt erteilter Einzugsermächtigung und erhaltener Leistung ganz schnell in Mahnungen, Bußgeldern, Strafverfahren usw. endet. Viel Spaß :) --тнояsтеn ⇔ 11:25, 24. Nov. 2011 (CET)
- das witzige ist, dass die so nur sicher sein können, dass es kein erfundenes fantasiekonto war, aber wenn einer die absicht hat, sich n flugticket zu erschleichen, dann kann er ja auch noch n monat abwarten (bis bei seinem ISP wirklich alles drunter und drüber gegangen ist...) und dann die lastschrift zurückgeben... ist doch witzig (wegen des untauglichen versuchs... wie dieses witzige hopsende fluggerät, bei dem immer sone art flüg hoch und runter ging, bis alles zusammenbrach...)... es gibt aber auch ne sorte lastschrift, die man überhaupt nicht zurückgeben kann... vllt benutzt ryanair ja sowelche? dann wär es na klar wegen der idiotensicherheit nich witzig... --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 24. Nov. 2011 (CET)
- und wohin führt die angabe einer falschen bankverbindung mit nachfolgender weigerung die vereinbarten und erhöhten kosten zu tragen, obwohl die vereinbarte leistung erbracht wurde... etwa zu „Mahnungen, Bußgeldern, Strafverfahren usw.“...? sonst noch was unklar? :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich verstehe zwar nicht so recht, was du mit deiner letzten Aussage rüberbringen möchtest, aber bei einer falschen Bankverbindung wird die Leistung (= der Flug) natürlich nicht erbracht. Gerade für diese Fälle ist ja die minimale Frist von 10 Tagen. --89.204.152.52 20:30, 24. Nov. 2011 (CET)
- und wohin führt die angabe einer falschen bankverbindung mit nachfolgender weigerung die vereinbarten und erhöhten kosten zu tragen, obwohl die vereinbarte leistung erbracht wurde... etwa zu „Mahnungen, Bußgeldern, Strafverfahren usw.“...? sonst noch was unklar? :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 24. Nov. 2011 (CET)
- ach nee... bei ner falschen Bankverbindung erbringt ryanair also die leistung nicht, aber wenn ich n monat später die lastschrift zurückgebe, dann schon... diese regelung ist sehr wahrscheinlich nicht vernünftig zu begründen und damit witzig... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Nov. 2011 (CET)
- 1) Jemand kauft ein Ticket mit falscher Kontonummer bzw. nicht gedecktem Konto. Dies muss 10 Tage vorher geschehen, so hat die Airline noch Zeit, die Zahlung zu überprüfen. Erhält sie kein Geld, verweigert sie die Leistung. Der Flug wird gecancelt und die Airline bleibt im schlimmsten Fall auf der zurückgegangenen Lastschrift (= Gebühren der Bank) sitzen, wenn auch die Kontaktdaten der buchenden Person nicht richtig sind und diese nicht dafür belangt werden kann.
- 2) Jemand kauft ein Ticket und das Geld wird abgebucht. Nun erbringt die Airline die Leistung, der Flug wird angetreten. Im Nachgang widerruft der Buchende die Lastschrift trotz erhaltener Leistung.
- Unterschied klar? Wenn nicht, geb ichs auf. --тнояsтеn ⇔ 09:19, 25. Nov. 2011 (CET)
- ach nee... bei ner falschen Bankverbindung erbringt ryanair also die leistung nicht, aber wenn ich n monat später die lastschrift zurückgebe, dann schon... diese regelung ist sehr wahrscheinlich nicht vernünftig zu begründen und damit witzig... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Nov. 2011 (CET)
- 1. die personalien (name und amtliche anschrift) sind ja auch ohne bankverbindung bekannt... oder muss man seinen ausweis immernoch nicht vorzeigen? 2. n ganzen flug canceln nur weil einer nich bezahlen will? *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- Jemand bucht im Internet einen Flug mit falscher Kontonummer und falscher Anschrift. Folge: Geld kann nicht abgebucht werden, Airline muss Rücklastschriftsgebühr an die Bank bezahlen, Ticket wird nicht ausgestellt, Ende.
- Flug wird gecancelt bezog sich auf den einen Fluggast, nicht auf alle.
- So, das ist mein letzter Beitrag hier. Keine Lust mehr, unwitzige witzige Sachverhalte zu erläutern. --тнояsтеn ⇔ 11:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- 1. die personalien (name und amtliche anschrift) sind ja auch ohne bankverbindung bekannt... oder muss man seinen ausweis immernoch nicht vorzeigen? 2. n ganzen flug canceln nur weil einer nich bezahlen will? *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- die leistung wird aber erst erbracht nachdem man sich mit nem lichtbildausweis ausgewiesen hat oder nicht? wegen ehm... sicherheit und so... --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- So what? Das ist ja der mit 2) gekennzeichnete Fall oben. Hier wurde bezahlt, also wird auch die Leistung erbracht. --82.113.103.167 15:57, 25. Nov. 2011 (CET)
- steht doch oben schon mehrfach: diese 10 tage regelung ist ein witziger (weil sinnloser) versuch sich vor zahlungsausfall zu schützen, außer ryanair verwendet n abbuchungsauftrag und nicht ne Einzugsermächtigung... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- Du verstehst es nicht! Wenn es zum Zahlungsausfall kommt, dann erbringt Ryanair keine Leistung. --82.113.103.167 17:34, 25. Nov. 2011 (CET)
- schonmal was von lastschriftrückgabe gehört? --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 25. Nov. 2011 (CET)
- Lies mal oben Punkt 1) von Kollege тнояsтеn. Ich gebs jetzt auch auf. --89.204.136.53 19:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- 1. hab ich doch längst... euer denkfehler ist, dass die „kontaktdaten“ in jedem fall bekannt sind, sobald die leistung erbracht wird... 2. recht so... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 26. Nov. 2011 (CET)
Grimms Märchen für Kinder, aber nicht "ad usum delphini"
Weiß jemand, ob es eine aktuelle(re) (auch Auswahl-)Ausgabe von Grimms Märchen für Kleinkinder gibt, illustriert, aber nicht gekürzt und vor allem nicht "behutsam bearbeitet", wie der Euphemismus heißt- also inkl. Knusperhexenverbrennung etc. Oder ob es so etwas wie eine Internet-Kinderbuchhandlung mit Beratung gibt? In zwei normalen Können-wir-Ihnen-aber-bestellen-Buchhandlungen hatte ich kein Glück. Mir geht es vor allem um Bücher, die widerstandsfähiger gegen Greifangriffe sind. --Elektronenhirn 11:13, 24. Nov. 2011 (CET)
- Versuchen in die Frage 'reinzukommen ... Amazon => grimms märchen gesamtausgabe <= liefert Hits zu den Originalausgaben (die ja für Kinder gedacht waren). Das ist es nicht ? Wenn die Eltern erklärend dabeisitzen, können Kinder sehr viel ab... GEEZERnil nisi bene 11:27, 24. Nov. 2011 (CET)
- Danke, aber Gesamtausgaben halte ich für zu groß, zu schwer und zu empfindlich. Mir wären Auswahlausgaben lieber, in denen das Kind (2,5) auch mal selbst blättern kann und bei denen nicht gleich die Seite ausreißt, wenn mal grob danach gegriffen wird. Bei Amazon ist es sehr schwer, unter den ganzen "behutsam bearbeiteten" und von Claqueuren belobhudelten Ausagebn das Richtige zu finden, daher wäre nicht schlecht zu wissen, ob es eine Online-Kinderbuchhandlung mit Beratung gibt. --Elektronenhirn 11:36, 24. Nov. 2011 (CET)
- Eine Online-Buchhandlung, aber mit Beratung? Na, bei der Suche kann ich dir nur viel Glück wünschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:04, 24. Nov. 2011 (CET)
- Jetzt kapiert! ;-)
- Möglichkeit (a) Man könnte zweigleisig fahren: Obiges zum (besonderen ritualisierten) Vorlesen abends und (amazon) => grimms märchen bilderbuch <= für Junior zum tagsüber drin rumschmoddern (gebrauchtes Buch ..? Kann ja die abgemilderte Form noch nicht lesen. Und wenn er/sie mit 5 Jahren lesen kann, hat man sie soweit konditioniert, dass sie keine Seiten mehr rausreissen...) oder
- Möglichkeit (b) Benutzerin Irene1949 fragen, die hat Erfahrung mit Kinderbüchern. Viel Spass! GEEZERnil nisi bene 12:15, 24. Nov. 2011 (CET)
- Jetzt kapiert! ;-)
- Eine Online-Buchhandlung, aber mit Beratung? Na, bei der Suche kann ich dir nur viel Glück wünschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:04, 24. Nov. 2011 (CET)
- Danke, aber Gesamtausgaben halte ich für zu groß, zu schwer und zu empfindlich. Mir wären Auswahlausgaben lieber, in denen das Kind (2,5) auch mal selbst blättern kann und bei denen nicht gleich die Seite ausreißt, wenn mal grob danach gegriffen wird. Bei Amazon ist es sehr schwer, unter den ganzen "behutsam bearbeiteten" und von Claqueuren belobhudelten Ausagebn das Richtige zu finden, daher wäre nicht schlecht zu wissen, ob es eine Online-Kinderbuchhandlung mit Beratung gibt. --Elektronenhirn 11:36, 24. Nov. 2011 (CET)
- In Grimms Märchen werden unter Textausgaben zwei texttreue illustrierte Ausgaben genannt: [20], [21]. Ob die jetzt aber kindersicher sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Erlaubt sei noch der Hinweis auf Wikisource, dort sind alle Ausgaben vorhanden. --Rudolph H 21:34, 24. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht mal eine Kinderbuchhandlung besuchen? Oder, wenn keine in erreichbarer Nähe ist, eine anrufen und um Beratung bitten? --Julia_L 11:24, 26. Nov. 2011 (CET)
Philosophie: Gegenbegriff zum Rigorismus
Kant vertritt in der Moralphilosophie einen Rigorismus. Es ist keine Ausnahme verstattet. Man muss die Wahrheit sagen, Versprechen halten etc. Wie heißt nun der Gegenbegriff? Rigorismus hilft da nicht weiter. Dezisionismus? Pragmatismus? Doch sicher nicht ... Wer weiß es? --Kritikos42 20:37, 24. Nov. 2011 (CET)
- In der gleichen WP-Kategorie findest du Opportunismus. Wie's halt kommt ... GEEZERnil nisi bene 21:23, 24. Nov. 2011 (CET)
- Pragmatismus Yotwen 21:58, 24. Nov. 2011 (CET)
- Gehört Pragmatismus dann nicht auch in die Kategorie:Ethische Haltung? GEEZERnil nisi bene 08:51, 25. Nov. 2011 (CET)
- Pragmatismus Yotwen 21:58, 24. Nov. 2011 (CET)
Wenn man nie die Wahrheit sagen muss und keine Versprechen halten muss, dann herrscht Anarchie. 85.179.68.156 02:31, 25. Nov. 2011 (CET)
- WOW! Du kennst dich aber aus! Respekt. Du weißt ja so gut Bescheid, daß du einen Artikel, den du verlinkst, garnicht mehr lesen mußt. Wie glücklich muß man sein, wenn man so viel weiß und es auch noch in die Welt hinausposaunen kann! Garantiert kannst du uns dann auch erklären, was beispielsweise Pierre Joseph Proudhon gemeint haben mag mit: „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“ Wahrscheinlich hat der sich irgendwie vertan, weil er von dem Anarchieexperten IP 85.179.68.156 nicht alles erklärt bekommen hat. --84.191.145.124 03:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ganz besonders, weil Leute, die nie die Wahrheit sagen und nie Versprechen einhalten, gerade in einer Aarchie nicht lange überleben. Chiron McAnndra 06:44, 25. Nov. 2011 (CET)
- Meint ihr nun rechte (Libertarier) oder linke Anarchie (Bakunin)? Yotwen 14:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Woher soll ich wissen, was Chiron meint? Und wieso wirfst du uns in einen Topf? Ich würde die Formel "nicht lange überleben" z.B. nicht verwenden, auch wenn sie für "keinen Erfolg haben" oder "nicht glücklich werden" etc. stehen sollte. Und "rechte Anarchie" ist ein imho recht verschwurbelter und eher dummer bzw. verdummender Begriff, den ich nicht so richtig ernst nehmen kann. Für Libertarismus oder Libertarianismus gibt doch das gleiche wie für die lächerlichen Querfrontler des Nationalanarchismus: "Führst du ein Schwein vom Stall zur Beletage / und wickelst es in Samt und Seide ein / und bindest eine Maske ihm vor die Visage / am Ringelschwanz erkennt man doch das Schwein." Beantwortet das die Frage? :) --84.191.140.173
- Ich würde die Formel "nicht lange überleben" z.B. nicht verwenden, auch wenn sie für "keinen Erfolg haben" oder "nicht glücklich werden" etc. stehen sollte. - warum sollte man das beschönigen? Es ar so gemeint wie ich es geschrieben hatte: wer Versprechen nicht einhält, betrügt andere - und in einer Gesellschaft, in der jeder für sein eigenes Handeln die Verantwortung sebst übernimmt und in der das Maß akzeptierten Handelns allein von der Akzeptanz der anderen in dieser Gesellschaft bestimmt wird und nicht durch geschriebene Gesetze, lebt ein Betrüger nicht nur symbolisch, sondern auch sehr real gefährlich. Im Übrigen sind weder die "linken Anarchisten", noch die Libertarier wirkliche Anarchisten, da beide Seiten festgeschriebene Regeln als verbindlich ansehen (die linken etwas extremer und dogmatischer als die Libertarier) und auch, was den Begriff ad absurdum führt. Chiron McAnndra 20:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Aha. --84.191.130.238 00:57, 26. Nov. 2011 (CET)
- One's pleased to be of service. Chiron McAnndra 03:33, 26. Nov. 2011 (CET)
- Na, wenn das nicht mal ein Mißverständnis ist... --84.191.150.112 04:00, 26. Nov. 2011 (CET)
- One's pleased to be of service. Chiron McAnndra 03:33, 26. Nov. 2011 (CET)
- Aha. --84.191.130.238 00:57, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde die Formel "nicht lange überleben" z.B. nicht verwenden, auch wenn sie für "keinen Erfolg haben" oder "nicht glücklich werden" etc. stehen sollte. - warum sollte man das beschönigen? Es ar so gemeint wie ich es geschrieben hatte: wer Versprechen nicht einhält, betrügt andere - und in einer Gesellschaft, in der jeder für sein eigenes Handeln die Verantwortung sebst übernimmt und in der das Maß akzeptierten Handelns allein von der Akzeptanz der anderen in dieser Gesellschaft bestimmt wird und nicht durch geschriebene Gesetze, lebt ein Betrüger nicht nur symbolisch, sondern auch sehr real gefährlich. Im Übrigen sind weder die "linken Anarchisten", noch die Libertarier wirkliche Anarchisten, da beide Seiten festgeschriebene Regeln als verbindlich ansehen (die linken etwas extremer und dogmatischer als die Libertarier) und auch, was den Begriff ad absurdum führt. Chiron McAnndra 20:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Woher soll ich wissen, was Chiron meint? Und wieso wirfst du uns in einen Topf? Ich würde die Formel "nicht lange überleben" z.B. nicht verwenden, auch wenn sie für "keinen Erfolg haben" oder "nicht glücklich werden" etc. stehen sollte. Und "rechte Anarchie" ist ein imho recht verschwurbelter und eher dummer bzw. verdummender Begriff, den ich nicht so richtig ernst nehmen kann. Für Libertarismus oder Libertarianismus gibt doch das gleiche wie für die lächerlichen Querfrontler des Nationalanarchismus: "Führst du ein Schwein vom Stall zur Beletage / und wickelst es in Samt und Seide ein / und bindest eine Maske ihm vor die Visage / am Ringelschwanz erkennt man doch das Schwein." Beantwortet das die Frage? :) --84.191.140.173
- Meint ihr nun rechte (Libertarier) oder linke Anarchie (Bakunin)? Yotwen 14:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ganz besonders, weil Leute, die nie die Wahrheit sagen und nie Versprechen einhalten, gerade in einer Aarchie nicht lange überleben. Chiron McAnndra 06:44, 25. Nov. 2011 (CET)
Infos zu Bild und Maler gesucht
Hallo. Wer kann mir bei der Suche nach Infos zu Maler und Gemälde weiterhelfen? http://min.us/mqj1HkH4c#1 VG Thomas
--85.4.63.212 05:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- sorry, aber wozu? Dieses Produkt verdient den Namen Gemälde nicht. Das ist Fließbandware aus dem Versandhaus -- Geaster 08:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Sehe ich auch so, aber rechts steht ein Name (soll heissen: Der Maler ist wenigstens ehrlich...). GEEZERnil nisi bene 08:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Immerhin ist das Teil 150 Euro wert, auch wenn es eine Reproduktion ist. Oder war H Tobuk Pointillist? --91.2.252.193 09:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nein, es ist nicht 150 € wert, sondern jemand möchte 150 € dafür haben. Google => maler "h. Tobuk" <= liefert kleinanzeigen im Übermass, Muss mich ausruhen - die Reflektionen auf den Trauben machen mich ganz fertig... GEEZERnil nisi bene 09:13, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht hat der ja mit Blitzlicht gemalt?--Hagman 17:07, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das bezieht sich ja immer wieder auf ein und dasselbe Ebay-Objekt. Dennoch, das wertvollste daran ist wahrscheinlich der Rahmen. Was mir weh tut, ist die Perspektive auf die Bücher. Könnte man da vielleicht Schmerzensgeld verlangen? -- Geaster 09:25, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nein, es ist nicht 150 € wert, sondern jemand möchte 150 € dafür haben. Google => maler "h. Tobuk" <= liefert kleinanzeigen im Übermass, Muss mich ausruhen - die Reflektionen auf den Trauben machen mich ganz fertig... GEEZERnil nisi bene 09:13, 25. Nov. 2011 (CET)
- Immerhin ist das Teil 150 Euro wert, auch wenn es eine Reproduktion ist. Oder war H Tobuk Pointillist? --91.2.252.193 09:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Sehe ich auch so, aber rechts steht ein Name (soll heissen: Der Maler ist wenigstens ehrlich...). GEEZERnil nisi bene 08:43, 25. Nov. 2011 (CET)
- Seh ich auch so wie die Vorredner. Ein Gemälde irgendeines volkshochschulkursbesuchenden Rentners (oder so). Vielleicht kriegt man auf dem Flohmarkt ein, zwei Euro dafür, aber wohl eher nicht mal das. --AndreasPraefcke 17:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das Bild eines Dilettanten? Schön wär's, das hätte ja vielleicht Qualität, aber das hier sieht aus, als wäre es von einem armen Wicht, der seinen Lebensunterhalt damit verdienen muss(te), einem professionellen Pfuscher, dazu wohl nicht mal ein Original, sondern eine maschinelle Reproduktion, die man auf eine auf Leinen getrimmte Hochglanzpappe gedruckt hat.
- Die Perspektive ist jedenfalls bei Adolf Hitler abgeschaut, der war auch ähnlich talentbefreit. --79.224.234.129 18:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das Bild eines Dilettanten? Schön wär's, das hätte ja vielleicht Qualität, aber das hier sieht aus, als wäre es von einem armen Wicht, der seinen Lebensunterhalt damit verdienen muss(te), einem professionellen Pfuscher, dazu wohl nicht mal ein Original, sondern eine maschinelle Reproduktion, die man auf eine auf Leinen getrimmte Hochglanzpappe gedruckt hat.
- Seh ich auch so wie die Vorredner. Ein Gemälde irgendeines volkshochschulkursbesuchenden Rentners (oder so). Vielleicht kriegt man auf dem Flohmarkt ein, zwei Euro dafür, aber wohl eher nicht mal das. --AndreasPraefcke 17:05, 25. Nov. 2011 (CET)
Leute, Leute. Nu macht mich doch nicht gleich fertig. 1. Hab ich keine Ahnung. 2. Hab ich überhaupt keine Ahnung. 3. Kann ich gerade mal Rembrandt von Weinbrand unterscheiden (wahrscheinlich aber beides falsch geschrieben). 4. Habe ich nicht vor das "Teil" zu verkaufen, schliesslich hab ich es von meiner Oma vermacht bekommen. 5. Ab wann gab es die "Fliessbandware"? Das Teil müsste so ca. 50 Jahre oder älter sein, denn das hatte sie gem. meiner Mutter schon lange vor meiner Geburt. Ich wäre euch für ein paar hilfreiche Infos wirklich dankbar. (nicht signierter Beitrag von 85.4.63.212 (Diskussion) 20:02, 25. Nov. 2011 (CET))
- Das ist beliebige „Kaufhausmalerei“. Ungefähr aus den 60ern. Wertloses Gerümpel. Etwa vergleichbar mit Bildern, die man heute zur Dekoration bei Ikea bekommt. So etwas kann natürlich persönlichen Wert haben. Rainer Z ... 21:26, 25. Nov. 2011 (CET)
Licht
Hat Licht MASSE ? Wenn ja wieviel gibt es davon in einem Kubikmeter ?
--80.187.102.211 05:26, 25. Nov. 2011 (CET)
- Siehe Photon sowie Licht#Photonen und ihre Masse. -- Chaddy · D – DÜP – 05:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nachts ist der Kubikmeter ein wenig leichter. --Wolli 13:36, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das ist richtig, weil nachts ist es bekanntlich kälter als draußen. Ansonsten lässt sich die Frage ganz leicht beantworten, jedenfalls wenn es sich um einen Hohlraum mit perfekt absorbierenden Wänden handelt. Dann ist nämlich die Energiedichte gegeben durch mit . Die Massendichte ist , damit wird die Masse von einem Kubikmeter Licht , also bei 20°C. Ein einzelnes Photon hat keine (Ruhe)Masse, auch wenn jetzt sicher gleich wieder jemand "relativistische Masse" schreien wird. --Wrongfilter ... 15:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- RELATIVISTISCHE MASSE!!!!!!!!!!!!!1111111elfelf äh, was? scnr --MichaelFleischhacker Disku 22:16, 25. Nov. 2011 (CET)
- Oh, psssst, hier in der WP dürfen wir das schlimme Wort Ruhemasse nicht mehr verwenden! Siehe Diskussion:Lichtgeschwindigkeit#Mal wieder Ruhemasse. --PeterFrankfurt 03:11, 26. Nov. 2011 (CET)
- RELATIVISTISCHE MASSE!!!!!!!!!!!!!1111111elfelf äh, was? scnr --MichaelFleischhacker Disku 22:16, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das ist richtig, weil nachts ist es bekanntlich kälter als draußen. Ansonsten lässt sich die Frage ganz leicht beantworten, jedenfalls wenn es sich um einen Hohlraum mit perfekt absorbierenden Wänden handelt. Dann ist nämlich die Energiedichte gegeben durch mit . Die Massendichte ist , damit wird die Masse von einem Kubikmeter Licht , also bei 20°C. Ein einzelnes Photon hat keine (Ruhe)Masse, auch wenn jetzt sicher gleich wieder jemand "relativistische Masse" schreien wird. --Wrongfilter ... 15:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nachts ist der Kubikmeter ein wenig leichter. --Wolli 13:36, 25. Nov. 2011 (CET)
Da war aber jemand fix mit dem Archivieren...
Augusta hatte ich durchaus nicht als Namen übersetzt, es war vielmehr als Titel gemeint. Man könnte, damit es nicht für einen Namen gehalten wird, vielleicht mit einem Komma abtrennen. Adjektivisch ist es jedenfalls nicht. -- Geaster 09:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Siehe auch Augustus (Titel) und Augusta (Titel). --Komischn 09:55, 25. Nov. 2011 (CET)
- AndreasPraefcke hat schon zutreffend darauf hingewiesen, dass der Titel der Gattin des römisch-deutschen Kaisers Rom. Imper. Aug. lautet, Augusta also kein zweiter neben Rom. Imp. ist. Die korrekte Übersetzung (und übliche deutsche Entsprechung) dürfte deshalb Römische Kaiserin sein, vgl. hier und nicht Römische Kaiserin, Augusta. --Vsop 11:21, 25. Nov. 2011 (CET)
- in der deutschen übersetzung von NCIS sagen die auch manchmal „deireckter“ statt „direktor“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 26. Nov. 2011 (CET)
Vorläufer des Franchisesystems
Der Artikel Franchise handelt die Geschichte desselben mit einem kurzen Satz ab. Mich würde die Entstehungszeit und der Wirtschaftsraum interessieren, wo Franchisesysteme und deren Vorläufer (Kooperativen, Handelsbünde, Genossenschaften, Filialen) entstanden sind. Wieso kam man erst im 20. Jahrhunder darauf? --77.4.88.243 12:05, 25. Nov. 2011 (CET)
- Man kam nicht erst im 20. Jahrhundert darauf. Der Nähmaschinen-Hersteller Singer und der Automobilhersteller General Motors haben das schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gemacht. Warum nicht schon früher? Weil es vorher nicht praktikabel und kaum nötig war: Die Märkte waren lokal begrenzt, der Transport zeit- und kostenintensiv. Mit Eisenbahn, Dampfschiff und Telegraph wurden nationale und internationale Handelsbeziehungen stark erleichtert - Lieferzeiten und -kosten sanken und machten einen nationalen und internationalen Vertrieb interessant. Und wenn ein Hersteller kein eigenes Händler-/Filialnetz aufbauen wollte, bediente er sich eben Dritter, die die Ware vor Ort für ihn vertrieben. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:42, 25. Nov. 2011 (CET)
Franchise lebt ja vom vereinheitlichten Geschäftskonzept (z. B. einer einheitlichen Produktion oder Dienstleistung), das dann in den vielen kleine lokalen unabhängigen Verkaufsstellen gleich angewandt wird. Früher gab es eher den umgekehrten Fall: viele kleine lokale Hersteller stellten im Auftrag mehr oder einheitliche Dinge her, die dann von einer zentralen Stelle aufgekauft und vermarktet wurden: das war das Verlagssystem --AndreasPraefcke 17:12, 25. Nov. 2011 (CET)
Mittelpunkte der Kontinente
Wo befinden sich die geografischen Mittelpunkte von
- Amerika
- Antarktis
- Asien
- Australien
- Europa
- Pazifischer Ozean?
Die Liste der geographischen Mittelpunkte sagt nichts oder nur unvollständig etwas dazu aus...
--77.4.88.243 17:40, 25. Nov. 2011 (CET)
- Der erste Satz des verlinkten Artikels sagt genug aus. Es gibt keine allgemein akzeptierte Antwort auf deine Frage(n). --Eike 17:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- Pol_der_Unzugänglichkeit -- Janka 22:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zum 5. Punkt der Frage: Mittelpunkt Europas hat dir nicht geholfen? Und zum 1. und 3. Punkt, willst du es genauer als Cuilapa und Kysyl? --Neitram 11:22, 26. Nov. 2011 (CET)
- Zu Australien siehe [22]. --Neitram 11:25, 26. Nov. 2011 (CET)
Problem mit Asus-Flachbildschirm
Guten Tag,
ich habe einen 24-Zoll Asus-Flachbildmonitor mit der korrekten Bezeichnung Asus VW246. Seit unbestimmter Zeit ist an diesem die An-/Aus-Taste defekt (kein Druckpunkt mehr). Ich betreibe diesen Monitor die ganze Zeit schon an einer Master-Slave-Steckdose, wobei der Computer der Master ist und der Monitor der Slave - mit der Konsequenz, dass der Monitor bis dato automatisch mit dem Computer anging. Seitdem der Powerknopf defekt ist, ist dies jedoch nicht mehr gegeben: Der Monitor geht dann kurz an, sobald er Strom kriegt, und direkt danach wieder aus - jedoch lässt er sich wieder einschalten, indem man die direkt neben der Powertaste befindliche "Input-Taste" drückt, mit welcher sich der Eingang zwischen DVI, HDMI und analogem VGA umschalten lässt. Seitdem das so ist, funktioniert auch keine der anderen Tasten an der Unterseite des Monitors mehr, mit welchen sich z.B. die Farb- und Darstellungsoptionen ändern lassen. Die Quelle lässt sich auch nicht mehr zwischen den genannten Eingängen umschalten, aber der Betrieb unter HDMI (was ich als Ausgang an meinem PC habe) funktioniert weiterhin problemlos.
Kann das vielleicht jemand erklären? --Waver8500 19:20, 25. Nov. 2011 (CET)
- vllt ist da irgendwas verrutscht? ich stell mir die tasten am monitor wie n „sandwich“ aus verschiedenen leitenden und nicht leitenden folien vor... --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- Erklären kann ichs nicht, aber exakt dieses Phänomen hatte eben dieser Monitor bei mir auch, dürfte 1-2 Jahre her sein. Hatte mich wegen der Herstellergarantie (3 Jahre?) über die Website an Asus gewandt, ein paar Tage später wurde ein Austauschmonitor geliefert, den kaputten konnte ich später abholen lassen. Perfekter Kundenservice! Ich hoffe das klappt bei dir auch.--Mangomix Disk. 00:07, 26. Nov. 2011 (CET)
Mittelfinger
Ich bin heute wiedereinmal in einem Zeitungsartikel über das Wort "Stinkefinger" gestolpert. Ich wundere mich jedesmal wenn ich dieses Wort lese. Bisher ging ich immer davon aus das Stinkefinger ein ausgesprochen infantiles Wort ist das normalerweise nur von Kindern verwendet wird. Im Artikel Mittelfinger wird allerdings Gegenteiliges behauptet. Das Stinkefinger das etablierte Wort wäre und Mittelfinger "Jugendsprache". Irre ich mich oder ist der Artikel falsch? --81.200.198.20 12:48, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nimm es heraus und parke es in der dortigen Diskussion, bis jemand "Mittelfinger" als "Jugendsprache" belegen kann (nix in GoogleBooks). TF: Es könnte damit zusammenhängen, dass unter Jugendlichen das engl. middle finger geläufiger ist und es eingedeutscht wird ("Hab eine gute Zeit!"). GEEZERnil nisi bene 13:00, 25. Nov. 2011 (CET)
- ...Und sein Nachbar heisst auch nicht mehr Zeigefinger, sondern Vettelfinger, sollte man in dem Aufwasch auch erledigen.--Ferkelbus 13:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- Oki erledigt. Im Übrigen bin ich der Meinung das man die Verwendung des Wortes Jugendsprache in Artikeln grundsätzlich unterlassen sollte. Was als Jugendsprache definiert wird, ist meist nur eine beliebige Ansammlung von Wörtern die irgendwie witzig klingen und von geschäftstüchtigen Autoren in einem Buch zusammengefasst werden. Jugendsprache ist also eher ein Untergenre der humoristischen Litaratur und keine tatsächlich existierende Pidginsprache mit Bundes oder sonst klar definierbaren Verbreitung. --81.200.198.20 14:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Mein ich auch, zudem sind die Ausdrücke örtlich begrenzt und da von Ort zu Ort auch noch unterschiedlich und verändern sich zeitlich, manchmal innerhalb Wochen ziemlich stark.--Ferkelbus 14:18, 25. Nov. 2011 (CET)
- Löschantrag auf Jugendsprache .. !!??!! BITTE nicht, das sind doch die KREATIVEN - im Gegensatz zu den alten Nursprachverwaltersäcken...GEEZERnil nisi bene 14:24, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zumindest ein Warnhinweis wie bei den Esoterik Artikeln sollte in den Artikel. Und das Wort dann eben so wenig innerhalb der Enzyklopädie verwenden, wie man auch nicht Begrifflichkeiten aus der Kinesiologie in Medizinartikeln zur Erläuterung verwendet. --81.200.198.20 14:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Na, na, na, na! Die Stabi hat 341 Bücher zu dem Thema, krasser Hammer, sag' ich! Was belegt werden kann, ist OK. GEEZERnil nisi bene 15:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Der Begriff schafft die Voraussetzungen wahllos Behauptungen aufzustellen. z.B aus dem Artikel: "In der Jugendsprache wird die Apotheken Umschau auch als "Rentner-Bravo" bezeichnet." Ist sogar "belegt". Nur glaubt das jemand das dies in irgendeiner Form ein verbreiteter Begriff unter Jugendlichen sein soll? Wenn man die Artikel nach dem Wort "Jugendsprache" durchsucht findet man weitere Stilblüten. --81.200.198.20 15:40, 25. Nov. 2011 (CET)
- Na, na, na, na! Die Stabi hat 341 Bücher zu dem Thema, krasser Hammer, sag' ich! Was belegt werden kann, ist OK. GEEZERnil nisi bene 15:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zumindest ein Warnhinweis wie bei den Esoterik Artikeln sollte in den Artikel. Und das Wort dann eben so wenig innerhalb der Enzyklopädie verwenden, wie man auch nicht Begrifflichkeiten aus der Kinesiologie in Medizinartikeln zur Erläuterung verwendet. --81.200.198.20 14:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Löschantrag auf Jugendsprache .. !!??!! BITTE nicht, das sind doch die KREATIVEN - im Gegensatz zu den alten Nursprachverwaltersäcken...GEEZERnil nisi bene 14:24, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich denke man kann Ferkelbus' Aussage so konkretisieren: Die Zuordnung eines Wortes zu einer bestimmten Jugendsprache ist schwer und oft nicht von Dauer. Ohne belastbare Belege sollte daher davon in Artikeln grundsätzlich abgesehen werden.--134.2.3.102 15:20, 25. Nov. 2011 (CET)
- Mein ich auch, zudem sind die Ausdrücke örtlich begrenzt und da von Ort zu Ort auch noch unterschiedlich und verändern sich zeitlich, manchmal innerhalb Wochen ziemlich stark.--Ferkelbus 14:18, 25. Nov. 2011 (CET)
- Oki erledigt. Im Übrigen bin ich der Meinung das man die Verwendung des Wortes Jugendsprache in Artikeln grundsätzlich unterlassen sollte. Was als Jugendsprache definiert wird, ist meist nur eine beliebige Ansammlung von Wörtern die irgendwie witzig klingen und von geschäftstüchtigen Autoren in einem Buch zusammengefasst werden. Jugendsprache ist also eher ein Untergenre der humoristischen Litaratur und keine tatsächlich existierende Pidginsprache mit Bundes oder sonst klar definierbaren Verbreitung. --81.200.198.20 14:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- ...Und sein Nachbar heisst auch nicht mehr Zeigefinger, sondern Vettelfinger, sollte man in dem Aufwasch auch erledigen.--Ferkelbus 13:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was mal Kindersprache war, ist nun Jugendsprache. Die Zeit vergeht halt. In fünzig Jahren sagen das nur noch die Alten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:23, 25. Nov. 2011 (CET)
- http://s.dsimg.com/image/R-1255571-1273087526.jpeg :o) --Eike 15:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was bedeutet denn dabei "Teenager"? ist das so was wie ein Backfisch?--Hagman 16:58, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das sind Leute, die den Tee nicht trinken, sondern daran nagen. Objektophile Teenager nagen auch gerne mal an diesem TEE. --79.224.234.129 18:04, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nein, Du verwechselst das mit Pufferküssern. -- 188.105.49.162 20:32, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das sind Leute, die den Tee nicht trinken, sondern daran nagen. Objektophile Teenager nagen auch gerne mal an diesem TEE. --79.224.234.129 18:04, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was bedeutet denn dabei "Teenager"? ist das so was wie ein Backfisch?--Hagman 16:58, 25. Nov. 2011 (CET)
- http://s.dsimg.com/image/R-1255571-1273087526.jpeg :o) --Eike 15:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich bin erstaunt. Wurde der Stinkefinger nicht 1994 offiziell zum Effe? -- 80.171.64.207 20:27, 26. Nov. 2011 (CET)
Warum sind Steine grau?
Ich frage mich gerade, warum die meisten Steine mehr oder weniger grau sind. (Dass es eine Menge Ausnahmen von der Regel gibt, ist unbestritten.) Was ich meine, ist: gibt es dafür einen bestimmten physikalischen Grund? --Neitram 17:07, 25. Nov. 2011 (CET)
- Weil sie hauptsächlich aus Silicium bestehen? Das verschiebt die Frage nach der Physik natürlich nur. Grüße 85.180.195.134 17:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- Brechung, als physikalischer, optischer Begriff, könnte nach ausdauerndem Selbststudium eine Antwort liefern. 188.108.186.118 19:07, 25. Nov. 2011 (CET)
- Steine bestehen nicht wirklich aus Silizium, nur enthalten viele Steine ziemlich viel davon. Noch mehr enthalten sie aber Sauerstoff. Deswegen sind sie aber weder farblos noch bläulich. Kommt daher, dass Verbindungen andere Eigenschaften haben als die Elemente, aus denen sie aufgebaut sind. Wenn etwas grau aussieht, dann ist das normalerweise eine Mischung aus weißen und schwarzen Stoffen. Schwarz kann z. B. Kohlenstoff sein oder irgendwelche schwarzen Oxide oder Sulfide. --FK1954 21:25, 25. Nov. 2011 (CET)
- Es hat mit der Brechung zu tun, aber nicht nur. Meist ist es das Zusammen kommen mehrer Faktoren. Denn erstens ist die Oberfläche meist so rau damit das Licht ungleichmässig zurück geworfen wird, die Farben erscheine also schon mal eher matt als satt. Zweiten schlucken die selten eine einzelne Farbe dominant. Drittes sind sie oft teilweise Lichtdurchlässig (Ist nun mal ein Eigenschaft von Siliziumverbindungen). Also wird mehr oder weniger das gesamte Spektrum des Licht zurückgeworfen. Und es eben nicht alles Licht ist, sondern nur ein Teil, meldet unser Auge halt nicht weiss sondern grau. Also hängt also auch von der Oberflächengüte ab. Nicht vergeben wird bei nassen Steinen die Farbe besser sichtbar, weil dann die Oberfläche Reflextion ändert, und somit genug Farbinformationen für unserem Auge in genügender Detailtiefe zur Verfügung zu stehen. Aber erst die Strichfarbe ist eigentlich die echte Steinfarbe, und nicht das, was unser Auge meint zu sehen (optische Täuschung). Aber ist schon so, die meisten Erze mehr oder weniger schwarz. Bzw. wenn nicht eben tendentziel eher Brauntöne. Als Beispiel zum Effekt sichtbar machen. wie das funtioniert: Schritt eins ich mahle farbloses Glas klein, der Effekt ist, es wird weiss. Wenn ich ich feingemallenes farbloses Glas (Zum Anschauen es geht auch mit feinem Salz), dünn auf einen schwarzen Hintergrund streue wird es grau. Wenn du meist es sei nicht so halt mal ein weisen Blatt daneben. Genau diese passiert, natürlich nur teilweise, auf praktisch jeder Gesteinsoberfläche. Vereinfacht gesagt, schwarzes Erz als "Farbe" und Silizium als licht-durchlässiger matter Spiegel. Gibt zusammen eben irgend ein Grauton. --Bobo11 22:24, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde die ganze Sache nicht so ans Silicium hängen. In Gesteinen tritt es ohnehin nur als Silicat oder Siliciumdioxid auf. Auch calcium- und aluminiumbasierte Gesteine zeigen diesen Effekt. Reines Calciumcarbonat ist ein weißer Feststoff, Kalksteine können aber alle anderen Farben haben. Wenn Steine gelb, rot oder braun sind, so liegt das sehr oft an ihrem Eisengehalt. Eisen ist das vierthäufigste Element der Erdkruste. --Rôtkæppchen68 00:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Und in der Natur sind die Gesteine meist nicht aus einem einzigen chemischen Material, sondern wilde Gemische aus mehreren bis vielen, in Korngrößen der einzelnen Kristallite, die auch weit variieren können. Wer jemals mit Knetmasse/Knete gespielt hat und ansehen musste, wie sich die verschiedenen leuchtenden Farben mit der Zeit in ein übles, dreckiges Mischgrau verwandelten, kann das 1:1 auf die realen Gesteine übertragen. Resultat: sieht meistens (aber auch nicht immer) grau aus. --PeterFrankfurt 02:55, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ja das ist ein weitere Punkt. Neben dem das Steine eben keine Signalfarabe haben müssen. Heisst eben auch, das Steine nicht angewiesen sind aufzufallen (oder sich zu tarnen).
- @Rotkaeppchen68 die „guten“ sprich abbauwürdigen Eisenerze (z.B. Magnetit) sind aber auch schwarz, sibern (bzw. grau), erst mit der weiteren Oxidation werden die Rot. Aber solange der kleine Eisenkristall im Stein ist, oxidiert der nicht = bleibt schwarz/grau.--Bobo11 10:55, 26. Nov. 2011 (CET)
- Und in der Natur sind die Gesteine meist nicht aus einem einzigen chemischen Material, sondern wilde Gemische aus mehreren bis vielen, in Korngrößen der einzelnen Kristallite, die auch weit variieren können. Wer jemals mit Knetmasse/Knete gespielt hat und ansehen musste, wie sich die verschiedenen leuchtenden Farben mit der Zeit in ein übles, dreckiges Mischgrau verwandelten, kann das 1:1 auf die realen Gesteine übertragen. Resultat: sieht meistens (aber auch nicht immer) grau aus. --PeterFrankfurt 02:55, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde die ganze Sache nicht so ans Silicium hängen. In Gesteinen tritt es ohnehin nur als Silicat oder Siliciumdioxid auf. Auch calcium- und aluminiumbasierte Gesteine zeigen diesen Effekt. Reines Calciumcarbonat ist ein weißer Feststoff, Kalksteine können aber alle anderen Farben haben. Wenn Steine gelb, rot oder braun sind, so liegt das sehr oft an ihrem Eisengehalt. Eisen ist das vierthäufigste Element der Erdkruste. --Rôtkæppchen68 00:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Es hat mit der Brechung zu tun, aber nicht nur. Meist ist es das Zusammen kommen mehrer Faktoren. Denn erstens ist die Oberfläche meist so rau damit das Licht ungleichmässig zurück geworfen wird, die Farben erscheine also schon mal eher matt als satt. Zweiten schlucken die selten eine einzelne Farbe dominant. Drittes sind sie oft teilweise Lichtdurchlässig (Ist nun mal ein Eigenschaft von Siliziumverbindungen). Also wird mehr oder weniger das gesamte Spektrum des Licht zurückgeworfen. Und es eben nicht alles Licht ist, sondern nur ein Teil, meldet unser Auge halt nicht weiss sondern grau. Also hängt also auch von der Oberflächengüte ab. Nicht vergeben wird bei nassen Steinen die Farbe besser sichtbar, weil dann die Oberfläche Reflextion ändert, und somit genug Farbinformationen für unserem Auge in genügender Detailtiefe zur Verfügung zu stehen. Aber erst die Strichfarbe ist eigentlich die echte Steinfarbe, und nicht das, was unser Auge meint zu sehen (optische Täuschung). Aber ist schon so, die meisten Erze mehr oder weniger schwarz. Bzw. wenn nicht eben tendentziel eher Brauntöne. Als Beispiel zum Effekt sichtbar machen. wie das funtioniert: Schritt eins ich mahle farbloses Glas klein, der Effekt ist, es wird weiss. Wenn ich ich feingemallenes farbloses Glas (Zum Anschauen es geht auch mit feinem Salz), dünn auf einen schwarzen Hintergrund streue wird es grau. Wenn du meist es sei nicht so halt mal ein weisen Blatt daneben. Genau diese passiert, natürlich nur teilweise, auf praktisch jeder Gesteinsoberfläche. Vereinfacht gesagt, schwarzes Erz als "Farbe" und Silizium als licht-durchlässiger matter Spiegel. Gibt zusammen eben irgend ein Grauton. --Bobo11 22:24, 25. Nov. 2011 (CET)
- Steine bestehen nicht wirklich aus Silizium, nur enthalten viele Steine ziemlich viel davon. Noch mehr enthalten sie aber Sauerstoff. Deswegen sind sie aber weder farblos noch bläulich. Kommt daher, dass Verbindungen andere Eigenschaften haben als die Elemente, aus denen sie aufgebaut sind. Wenn etwas grau aussieht, dann ist das normalerweise eine Mischung aus weißen und schwarzen Stoffen. Schwarz kann z. B. Kohlenstoff sein oder irgendwelche schwarzen Oxide oder Sulfide. --FK1954 21:25, 25. Nov. 2011 (CET)
- Brechung, als physikalischer, optischer Begriff, könnte nach ausdauerndem Selbststudium eine Antwort liefern. 188.108.186.118 19:07, 25. Nov. 2011 (CET)
- Es kommt auch auf die Wellenlänge des Lichts an. Bei Tageslicht (400 bis 700nm) sind Steine meistens grau, unter UV-Licht (< 400 nm) sehen sie mitunter seehr exotisch aus, z.B. Granit. Finde leider auf die Schnelle keine Bilder dazu. (NT: doch: siehe hier Gruß --Giftmischer 16:31, 26. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Auch als Dünnschliff unter polarisiertem Licht können Steine plötzlich knallbunt werden. --Rôtkæppchen68 16:38, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hauptgrund dürfte wirklich der Knetgummieffekt sein. Die meisten Gesteine sind eine mehr oder weniger feine Mischung aus verschiedenfarbigen Stoffen. Das ergibt statistisch meistens einen Grau-bis Braunton, mehr oder weniger mittelhell. Dazu eine matte Oberfläche, die das Licht streut. Gesteine, die eine weitgehend reine Farbe haben, sind eher selten und gelten zum Teil als wertvoll. Das fängt schon mit weißem Marmor und schwarzem Granit an. Rainer Z ... 22:35, 26. Nov. 2011 (CET)
senkrechter wurf
hallo auskunft ich habe eine frage bezüglich des senkrechten wurfes meiner meinung nach ist das zeit(X)/geschwindigkeits(Y) diagramm des senkrechten wurfes eine nach oben geöffnete parabel da die geschwindigkeit zu beginn des wurfes am höchsten ist dann langsamer wird den punkt erreicht an dem der stein in der luft steht und der stein dann wieder beschleunigt wenn er nach unten stürtzt ungefähr sowas http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Parabola2.svg&filetimestamp=20091026143640 nur eben in den positiven bereich der X-Achse versetzt (alles ohne luftwiederstand) mein physik lehrer sieht das anders wer hat recht? vielen dank für die antwort
--91.19.220.202 18:15, 25. Nov. 2011 (CET)
- Eine Parabel ist es nicht, da die Aenderung der Geschwindigkeit (die Beschleunigung) konstant ist. Da du nur den Betrag der Geschwindigkeit betrachtest, sieht das aus wie hier, d.h. das Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm setzt sich aus zwei Halbgeraden zusammen. Meistens wuerde man die Geschwindigkeit positiv zaehlen, wenn der Stein sich nach oben bewegt, und negativ, wenn er wieder nach unten faellt. In dem Fall hat man eine einfache Gerade, die von positiven Werten nach negativen geht. --Wrongfilter ... 18:41, 25. Nov. 2011 (CET)
- Müsste man sich bei deinem Bild nicht eine senkrechte rote Linie am rechten Bildrand vorstellen, da der Stein ja irgendwann wieder auf dem Boden ankommt und dann auf einen Schlag wieder auf v=0 ist? Ich weiß, dass der Stein ein bisschen nach oben federt und deswegen nach der gedachten Linie wieder ein wenig an Geschwindigkeit gewinnt, aber für die die eigentliche Frage ist das irrelevant --77.118.253.242 18:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- damit das der stein irgendwann wieder runter kommt hast du natürlich recht die geschwindigkeit ist zu diesem zeitpunkt aber am höchsten. was ich eigentlich fragen wollte ist wie ich mir negative geschwindigkeit vorstellen soll wenn der stein runter fällt fällt er doch nicht negativ schnell wie kann man sich überhaupt negativ schnell bewegen?! steine werden schneller wenn sie fallen die geschwindigkeit steigt der graph muss im positiven bereich steigen! -- 91.19.220.202 19:02, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das Vorzeichen zeigt die Richtung an, positiv nach oben, negativ nach unten. Mach dir keine Sorgen, wenn dir das noch komisch erscheint, das kommt noch. --Wrongfilter ... 19:15, 25. Nov. 2011 (CET)
- aha na gut-- 91.19.220.202 19:20, 25. Nov. 2011 (CET)
- Dass die Geschwindigkeit nicht parabolisch, sondern linear steigt und sinkt, sollte nun geklärt sein. Die Sache mit den negativen Geschwindigkeiten kommt sicher bald auf Dich zu. Nur als kleiner Hinweis: Denke Dir das Wort Geschwindigkeit durch das Wort Steiggeschwindigkeit ersetzt. Fallen betrachtet man dann als die Umkehrung von Steigen und deshalb gibt man Geschwindigkeiten in der Gegenrichtung ein entgegengetztes Vorzeichen. Ungewohnt, aber es hat seinen tieferen Sinn. Viel Spaß beim lernen. :-) --Pyrometer 01:27, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das Vorzeichen zeigt die Richtung an, positiv nach oben, negativ nach unten. Mach dir keine Sorgen, wenn dir das noch komisch erscheint, das kommt noch. --Wrongfilter ... 19:15, 25. Nov. 2011 (CET)
- damit das der stein irgendwann wieder runter kommt hast du natürlich recht die geschwindigkeit ist zu diesem zeitpunkt aber am höchsten. was ich eigentlich fragen wollte ist wie ich mir negative geschwindigkeit vorstellen soll wenn der stein runter fällt fällt er doch nicht negativ schnell wie kann man sich überhaupt negativ schnell bewegen?! steine werden schneller wenn sie fallen die geschwindigkeit steigt der graph muss im positiven bereich steigen! -- 91.19.220.202 19:02, 25. Nov. 2011 (CET)
- Müsste man sich bei deinem Bild nicht eine senkrechte rote Linie am rechten Bildrand vorstellen, da der Stein ja irgendwann wieder auf dem Boden ankommt und dann auf einen Schlag wieder auf v=0 ist? Ich weiß, dass der Stein ein bisschen nach oben federt und deswegen nach der gedachten Linie wieder ein wenig an Geschwindigkeit gewinnt, aber für die die eigentliche Frage ist das irrelevant --77.118.253.242 18:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Und dann gibt es auch noch „negative Beschleunigung“, also eine Änderung der Geschwindigkeit Richtung Stillstand. Fühlt sich aber genauso an wie „positive Beschleunigung“, nur die Richtung wechselt. Rainer Z ... 22:24, 26. Nov. 2011 (CET)
Blinkendes Licht in Glasfaser-Lampe
Meine Tochter hat so eine Lampe mit Glasfasersträngen, wie sie in nebenstehendem Bild zu sehen ist. Im Fuß sind 3 LED angeordnet (blau, grün, rot), die abwechselnd nacheinander leicht überblendend an- und ausgehen. Also eine wird langsam dunkler, während die nächste heller wird usw. Vom optischen Eindruck her wechseln also die Glasfasern die Leuchtfarbe. Gestern lagen wir im dunklen Zimmer auf der Couch und sie "schlug" leicht mit der flachen Hand auf die oberen Enden der Fasern. Diese gerieten dadurch natürlich in Schwingung und pendelten recht schnell hin und her. Dabei habe ich ein interessantes Phänomen festgestellt: Während einer bestimmten Schwinggeschwindigkeit blinken die einzelnen Fasern, was sie nicht tun, wenn sie still stehen, langsamer oder schneller schwingen. Die LED im Fuß (man kann den Glasfaserstrang herausnehmen und sie direkt sehen) leuchten völlig gleichmäßig. Das Blinkphänomen konnte ich sogar fotografisch festhalten, auf folgendem Bild ist es zu sehen: [23]. Auf dem Foto ist teilweise auch zu sehen, dass sich die Farben abwechseln. Teilweise, wenn nur eine Farb-LED leuchtet, wechselt es von an/aus. Wodurch entsteht dieses Blinken? Unten im Fuß, wo die Stränge zusammenlaufen sind diese übrigens völlig starr miteiander verschweißt, dort findet keine Bewegung der Fasern statt. --91.56.181.222 19:20, 25. Nov. 2011 (CET)
- Stroboskopeffekt durch schaltnetzteil? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 25. Nov. 2011 (CET) ergänzung: der dimmer könnte als PWM dimmer ausgeführt sein... dann flackert das licht... z B kurz an und lange aus für dunkel... (die alternative wäre einfach den strom zu senken, was aber nicht empfohlen ist, weil man sich dann außerhalb der spezifikationen bewegt, was die wellenlänge ändern könnte...) --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 25. Nov. 2011 (CET)
- BK: Das Teil wird vermutlich mit Wechselstrom 50 Hz betrieben, d.h für das LED wird nur die positve Halbwelle "durchgelassen". Da kommt es in der 50 Hz-Frequenz zu einem Flackern des Lichtes. Je nach Geschwindigkeit des Schwingens der Glasfaser ist dieser Effekt stärker oder schwächer zu sehen. Stichworte sind Stroboskopie und Dopplereffekt. (Würde ich jetzt mal ohne weiteres Nachdenken so erklären wollen.--Ferkelbus 19:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- Betrieben wird die Leuchte mit 3 AA-Batterien. Am Wechselstrom kann es also nicht liegen. --91.56.181.222 19:57, 25. Nov. 2011 (CET)
- Daneben vermutlicht, tut mir traurig.--Ferkelbus 20:00, 25. Nov. 2011 (CET)
- Betrieben wird die Leuchte mit 3 AA-Batterien. Am Wechselstrom kann es also nicht liegen. --91.56.181.222 19:57, 25. Nov. 2011 (CET)
- BK: Das Teil wird vermutlich mit Wechselstrom 50 Hz betrieben, d.h für das LED wird nur die positve Halbwelle "durchgelassen". Da kommt es in der 50 Hz-Frequenz zu einem Flackern des Lichtes. Je nach Geschwindigkeit des Schwingens der Glasfaser ist dieser Effekt stärker oder schwächer zu sehen. Stichworte sind Stroboskopie und Dopplereffekt. (Würde ich jetzt mal ohne weiteres Nachdenken so erklären wollen.--Ferkelbus 19:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- Der Kontroller für die LEDs macht das um bei fast gleicher Helligkeit die Batterie Laufzeit zu verlängern, sie wird damit etwa verdoppelt. Die Frequenz liegt deutlich höher als bei 50Hz und dadurch ist der Strobeffekt nur zu sehen wenn man die LED bewegt. Ansteck Rücklichter für Fahrräder sind fast immer mit dieser Schaltung ausgerüstet. Man sieht das wenn man das Licht schnell bewegt. --Gustav Broennimann 20:30, 25. Nov. 2011 (CET)
- "Strobeffekt nur zu sehen wenn man die LED bewegt" Wenn das stimmt, dann sollte man den Strobeffekt auch auslösen können, wenn man nicht die LED bewegt, sondern stattdessen seinen ausgestreckten Zeigfinger ganz schnell in der Sichtachse vor den Lampen hin- und her bewegt (so kann man auch bei Neonleuchten eine Strobeffekt beobachten). --Bin im Garten 20:41, 25. Nov. 2011 (CET)
- PWM-Ansteuerung ist bei LEDs üblich, auch z.B. bei Kraftfahrzeugen: Bremslicht und Schlusslicht kommen aus derselben LED, nur das Tastverhältnis ist anders. Im Falle obiger Leuchte spart man sich durch die PWM-Ansteuerung einen D/A-Wandler und einen Analogverstärker und kommt stattdessen mit einem Schalttransistor aus. Die D/A-Wandlung und Glättung macht das menschliche Auge. --Rôtkæppchen68 22:02, 25. Nov. 2011 (CET) PS: Die unterschiedlichen Tastverhältnisse der einzelnen Grundfarben rot, grün und blau sieht man, wenn man von obigem Foto jeweils nur einen Farbauszug betrachtet, z.B. mit Irfanview (Bild/Farbkanal anzeigen). --Rôtkæppchen68 22:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Warum sollte sich so die Lebensdauer verlängern? --A.Hellwig 11:30, 26. Nov. 2011 (CET)
- Bei niedrigen Blinkfrequenzen findet die D/A-Wandlung und Glättung im Auge nicht statt, sondern jeder Lichtblitz wird separat wahrgenommen. Dabei ist das Licht natürlich besser wahrnehmbar, wenn es heller ist. Eine nur kurz, aber dafür hell aufblitzende LED ist also besser sichtbar als eine dauernd, aber dafür schwächer leuchtende LED mit gleicher mittlerer Leistung. Diesen Effekt nutzt man u.a. bei Fahrradrücklichtern aus. --Rôtkæppchen68 12:42, 26. Nov. 2011 (CET)
- Warum findet die „Glättung“ im Auge nicht statt? Die Einzelblitze werden ja eben nicht separat wahrgenommen, sondern, wie in der Ausgangsfrage beschrieben, nur bei Bewegung des leuchtenden Objekts. --A.Hellwig 14:43, 27. Nov. 2011 (CET)
- Bei niedrigen Blinkfrequenzen findet die D/A-Wandlung und Glättung im Auge nicht statt, sondern jeder Lichtblitz wird separat wahrgenommen. Dabei ist das Licht natürlich besser wahrnehmbar, wenn es heller ist. Eine nur kurz, aber dafür hell aufblitzende LED ist also besser sichtbar als eine dauernd, aber dafür schwächer leuchtende LED mit gleicher mittlerer Leistung. Diesen Effekt nutzt man u.a. bei Fahrradrücklichtern aus. --Rôtkæppchen68 12:42, 26. Nov. 2011 (CET)
- "Strobeffekt nur zu sehen wenn man die LED bewegt" Wenn das stimmt, dann sollte man den Strobeffekt auch auslösen können, wenn man nicht die LED bewegt, sondern stattdessen seinen ausgestreckten Zeigfinger ganz schnell in der Sichtachse vor den Lampen hin- und her bewegt (so kann man auch bei Neonleuchten eine Strobeffekt beobachten). --Bin im Garten 20:41, 25. Nov. 2011 (CET)
Fourierzerlegtes aperiodisches Signal - Grundschwingungen tatsächlich (physikalisch) vorhanden?
Hallo Leute! Es ist ja möglich eine beliebige, stetige Funktion, also z.B. ein Signal oder eine Messreihe (in meinem Fall EEG) umzuschreiben eine Summe von Sinusfunktionen, also regelmäßigen Schwingungen. Kann man aber davon ausgehen, dass diese Schwingungen tatsächlich die Ursache des aperiodischen Signals sind? Eher nicht oder? Man bräuchte doch eigentlich noch eine weitere Begründung, um sagen zu können, dass das dieses aperiodische Signal aus regelmäßigen Schwingungen aufgebaut ist.
Einerseits interessiert mich das ganz allgemein mathematisch-physikalisch, aber v.a. auch im Fall von EEGs. Ist das dort nur eine Analysevereinfachung? -- 194.95.142.180 17:05, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich denke mal, die Fourier-Analysis ist nur eine von unendlich vielen Möglichkeiten, das Signal zu analysieren. Sie ist eben nur besonders gut geeignet. --Pp.paul.4 18:08, 26. Nov. 2011 (CET)
- Nein, die Schwingungen sind nicht in dem Sinne vorhanden, den du meinst. Wenn du reale Systeme betrachtest, wirst du erkennen, dass z.B. ein Sprung von 0 auf 1 in der Realität nicht möglich ist. Stattdessen ändert sich das Signal in einer Kurvenform, die man nur durch Messen ermitteln kann, innerhalb einer endlichen Zeit von 0 auf 1 und nimmt alle Zwischenwerte, und evtl. auch noch kurzzeitig Werte über 1 an. Das ist die Realität. Ein Spektrum-Analysator (also ein Gerät, das eine Fourier-Analyse vornimmt) kann dir nun über den zeitlichen Verlauf des Signals hinaus daraus die Information errechnen, wie groß die "Schnelle" der Änderung war, wenn man dies mit einer Ansammlung von addierten Sinusfunktionen vergleicht. Das heißt aber nicht, dass das reale System aus diesen Schwingungen aufgebaut wäre. -- Janka 21:27, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die Schwingungen sind bei (aperiodischen oder periodischen) Signalen so viel oder so wenig vorhanden, wie es im Raum eine x-, y- und z-Achse gibt.--Hagman 21:52, 26. Nov. 2011 (CET)
- Genau, über die Ursache eines Signals kann man aus der Form sowieso nichts Verbindliches entnehmen. Das ist der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation, vgl. Kausalität#Statistik. Dass eine nichtperiodische Funktion als Summe von periodischen Funktionen dargestellt werden kann, ist übrigens nichts Besonderes. Zum Beispiel ist schon die Funktion nicht mehr periodisch (allgemeiner kann man die Wurzel im Beispiel auch durch jede irrationale Zahl ersetzen). --129.13.186.3 21:58, 26. Nov. 2011 (CET)
Kurt Marti
Hi,
ich möchte nachfolgende bibliografische Angabe vervollständigen:
Kurt Marti: Happy End. In: Ders.: Neapel sehen. Erzählungen. Ausgewählte Erzählungen aus Dorfgeschichten, Bürgerliche Geschichten, Nachtgeschichten. Mit einem Vorwort von Elsbeth Pulver. München: Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag 1996, S. ??-??.
Hat jemand den Band und kann mir sagen, auf welchen Seiten ich die Kurzgeschichte finde???
Danke!
--Ffprfrd 17:35, 26. Nov. 2011 (CET)
- Klassischer Fall für WP:BIBA (ISBN 3-312-00220-6). Laut Google Books kommt Happy End nicht in dem Buch vor! Mit einem US-Proxy kann man evtl. auch hier das Buch durchschauen: http://hdl.handle.net/2027/wu.89067241760 (wobei die Suche nach Happy End auch hier keinen Treffer bringt). --89.204.152.52 18:26, 26. Nov. 2011 (CET)
- In Dorfgeschichten Luchterhand 1983 angeblich S. 20 ff. http://www.hulda-pankok-gesamtschule.de/uploads/media/LSE_DG09_2005_TVhappe.pdf und http://books.google.de/books?id=Ubk2AAAAIAAJ&q (Happy End eingeben) --Vsop 20:21, 26. Nov. 2011 (CET)
Forum gesucht: Microsoftprodukte
Hallo, ich suche ein Forum (deutsch- oder englischsprachig), in dem mir schnell und vor allem kompetent bei Fragen geholfen wird, die originale Microsoft-Hardware betreffen, zu der ich eine ‚unkonventionelle‘ Frage habe. Ich möchte nichts Illegales machen, glaube aber, dass ich beim offiziellen Microsoft-Kundendienst vermutlich sofort abschlägige Antwort erhalten würde – von den Anforderungen ‚schnell‘ und ‚kompetent‘ mal ganz abgesehen… Hat jemand da einen Hinweis oder eigene Erfahrung? Danke! --85.178.255.98 20:20, 26. Nov. 2011 (CET)
Shakespeare-Zitat
Stammt "Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist, dann such dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spass macht." wirklich von Shakespeare? Wo hat er das hinterlassen? Besten Dank! -- 93.130.209.47 20:45, 26. Nov. 2011 (CET)
- Gib uns eine Chance: WO hast du es ge/erfunden? GEEZERnil nisi bene 20:54, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die ganze Welt ist Bühne ist jedenfalls von Shakespeare. Ich denke, der Vergleich macht deutlich, dass "und wenn du den Eindruck hast" nicht vom selben Autor stammen kann. --Vsop 21:06, 26. Nov. 2011 (CET)
- So ganz fair ist die Frage nicht - Wer zur Hölle war den überhaupt Shakespeare und wenn ja, wie viele? Yotwen 07:48, 27. Nov. 2011 (CET)
- Die Kollegen klären uns auf, was William S. und Elvis P. gemeinsam hatten - und wer noch alles sich dieses Bildes bedient hat. GEEZERnil nisi bene 11:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- So ganz fair ist die Frage nicht - Wer zur Hölle war den überhaupt Shakespeare und wenn ja, wie viele? Yotwen 07:48, 27. Nov. 2011 (CET)
Satzung der DGG und Bild/Inhalt der Zeitschrift Gartenstadt
Im Artikel Gartenstadt steht geschrieben: "§ 1 der Satzung [der Deutschen Gartenstadtgesellschaft] besagte: „Die deutsche Gartenstadt-Gesellschaft ist eine Propagandagesellschaft. Sie erblickt ihr Hauptziel in der Gewinnung des Volkes für die Begründung von Gartenstädten.“
Vortrags- und Lichtbildveranstaltungen sorgten für die Verbreitung der Gartenstadt-Idee. Auch eine Zeitschrift Gartenstadt wurde herausgegeben."
Jetzt wollte ich mal fragen, ob die Satzung irgendwo im Internet auftreibar ist und evtl. auch diese erwähnte Zeitschrift? Ich finde dazu leider nichts... --Pilettes 21:08, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hier entsteht etwas zur Zeitschrift. In dieser sind bestimmt auch die Statuten oder die Satzung der Gesellschaft. Im Internet konnte ich die komplette Satzung jetzt nicht finden. -- Doc Taxon @ Discussion 10:52, 27. Nov. 2011 (CET)
- Falls Du Konkretes aus der Zeitschrift möchtest, kannst Du hier, bzw. hier auf Hilfe hoffen. -- Doc Taxon @ Discussion 10:54, 27. Nov. 2011 (CET)
Hausmeisterdienst
Hallo an unserer Schule gibt es einen so genannten Hausmeisterdienst (wie Nachsitzen nur das man stattdessen z.B. den Schulhof säubern muss) ist das sowas wie Kinderarbeit -> nicht legal? Im Schulgesetz http://www.smv.bw.schule.de/Gesetze/schulgesetz.pdf steht nichts von einem "Hausmeistedienst" (ich gehe in BW zur Schule) vielen dank für die Antwort.
--91.19.214.54 00:02, 27. Nov. 2011 (CET)
- [24] --MichaelFleischhacker Disku 00:13, 27. Nov. 2011 (CET)
- <ironic>Ist natürlich völlig unzumutbar - denn wie jeder weiss, wirken Strafmaßnahmen nur dann, wenn sie den Bestraften total viel Spass machen - am besten belohnt man sie jedesmal, wenn sie Mist bauen </ironic>
- Kinderarbeit ist es schon deshalb nicht, weil die Kinder nichts dafür bekommen und weil es keine fortwährende Tätigkeit ist (es sei denn, die betreffenden Schüler bauen regelmäßig Mist). Wenn das Kinderarbeit wäre, dann wäre es auch Kinderarbeit, wenn die Kleinen öfter mal daheim den Zisch abräumen, ihr Zimmer in Ordnung bringen, den Müll raustragen, hie und da einkaufen gehen oder Sachen aus dem Keller holen. Chiron McAnndra 00:34, 27. Nov. 2011 (CET)
- dank für die antwort ein einfaches nein weil die kinder dafür nichts bekommen hätte gereicht... <ironic>ich weiß wirklich nicht warum ich euch frage wenn ihr mich dann zu gutefrag.net schickt</ironic>--91.19.214.54 00:42, 27. Nov. 2011 (CET)
- Doch, der "Hausmeisterdienst" ist im Schulgesetz geregelt, nämlich in §90 unter "Nachsitzen". Hier ist (unter Punkt "4 Nachsitzen") erklärt, wie das Nachsitzen gestaltet sein kann. --Joyborg 00:46, 27. Nov. 2011 (CET)
- ach so ok danke --91.19.214.54 00:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ähm, an meiner letzten Schule war Hausmeisterdienst (vulgo: Müll aufsammeln im Hof) für alle Klassen im Wechsel angesagt, ohne dass man was ausgefressen hatte. Und ja, das war auch BW. Schwäbische Kehrwoche? ;-) Jedenfalls sicher kein Fall von §90 Schulgesetz, da ja nicht als Strafmaßnahme angewandt. -- 188.99.199.151 02:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- Auch wenn die Schulhofputzete (freiwillig1? oder als Strafe) nicht explizite in den Verordnungen/Schulgesetzen verankert ist, so fällt sie unter den Begriff praktische Tätigkeit/ Beschäftigung. Die ist ausdrücklich erlaubt und das kann genau so Bücher sortieren in der Bibliothek sein oder Matten auslegen in der Turnhalle. Hierbei ist aber immer (für den Lehrer) viel wichtiger den Grundsatz der Verhältensmässigkeit zu beachten und auch die körperliche und/oder psychische Eignung. In diesem Punkt gibt es die meisten Konflikte. Was an Strafarbeit dem Namen nach möglich ist, wissen die Lehrer genau, denn die hierüber geführten Prozesse füllen mittlerweile ganze Bände. Das Toilettenputzen geht z.B. nicht. Was er einer zierlichen 6-Jährigen an praktischer Belastung zumuten kann, ist daher für den/die Lehrer/in weit schwieriger zu bestimmen und eine generelle Antipathie birgt die Gefahr Strafen manchmal härter ausfallen zu lassen. Sensibilisiert durch die laufenden Mitteilungen aus dem Kultusministerium gibt es auch hier wenig Beanstandungspunkte. Eher kommen Klagen der Eltern, die sich im Prinzip und aus falsch verstandenem Gluckenverhalten mit abgewatscht fühlen. Diese von den Kindern fix erkannte Gegnerschaft, führt dazu, dass sie erst recht "straffällig" werden. Wenn Du da oben als Frager ein Elter bist, horch mal in Dein Motiv und ob es nicht besser ist den Lehrer zu stützen. Wenn Du aber betroffener Schüler bist, hast Du das Recht/ nein, sogar die Pflicht die Strafe erst ein Mal auf Verhälnismässigkeit und Akzeptanz zu prüfen, aber auch den Sinn zu erkennen und an Besserung zu arbeiten, denn in 99 % der Fälle ist die Strafe begründet.--Ferkelbus 09:55, 27. Nov. 2011 (CET)
Neustoizismus
Ich stieß auf den Begriff "Neustoizismus", dieser bezeichnet so weit Ich herausfand eine Variante des Stoizismus, der auch rene Descartes z.t. Anhängig war, im Gegensatz zum alten Stoizismus sei der Neustoizismus aktiver geprägt. Mehr konnte Ich einstweilen nicht herausfinden. Könnte jemand mit Kentnissen dieser Strömung nach Möglichkeit diese Position kurz erörtern? Wir haben leider keinen Artikel dazu, was Ich längerfristig auch gerne ändern würde. --Liberaler Humanist 00:14, 27. Nov. 2011 (CET)
- In Stoa steht etwas darüber. --Joyborg 00:20, 27. Nov. 2011 (CET)
Wer ist das? Ich wollte im Web nachlesen, und fand so gut wie keine Details über ihn. Wer sich nun fragt, woher man den kennt, er spielte in 9 Staffeln Scrubs - Die Anfänger die Rolle des "Colonel Doctor" Slawski" [25]. Damit eigentlich relevant genug für einen Stub. Nur wenn nichtmal ImdB etwas dazu weiß, ist es wirklich ein Schauspieler, oder Mr. Jedermann, der eigentlich Schuhverkäufer war, und nur wegen des Äußeren gecastet wurde?Oliver S.Y. 03:31, 27. Nov. 2011 (CET)
- Imdb: [26], Scrubs-Wiki [27]. --Dansker 13:07, 27. Nov. 2011 (CET) Anhängsel: en:List_of_Scrubs_characters#Coleman_Slawski
webseiten im internet
mit welchem tool kann man feststsellen, wo private webseiten im internet verlinkt sind? 95.222.137.111 10:44, 27. Nov. 2011 (CET)
- Zum Beispiel mit Google. Ralf G. Diskussion 11:12, 27. Nov. 2011 (CET)
Alternative zu google?
Hallo zusammen. Anschließend an Eikes Beitrag eins höher: Google taugt m.E. nicht mehr zum schnellen, zuverlässigen Suchen, weil's zum Einen immer schwieriger wird, zwischen gesponsorten Werbetreffern und echten Treffern zu unterscheiden, und man zum Anderen immer mehr "Ausschuss" erhält (vermutlich wegen der verbreiteten Suchmaschinenoptimierung).
Drum die Frage: Gibt es eine Suchmaschine, die in etwa so funktioniert, wie google vor ein bis zwei Jahren (geschätzt, vielleicht warens auch drei), als es noch nicht ganz so bekannt war? Also eine, bei der ich bei einer Suche in Anführungszeichen auch wirklich nur den genauen Wortlaut als Ergebnis bekomme und keine "meinten Sie..."-Variationen, und wo das Beispiel von Eike oben auch noch funktioniert? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 13:11, 27. Nov. 2011 (CET)
- Name: völlig idiotisch; Logo: von einem 5-Jährigen entworfen; bringt aber durchaus interessante Resultate... GEEZERnil nisi bene 13:32, 27. Nov. 2011 (CET)
- Kähä, bei Eikes Suchanfrage ("gesetzesüberschriften" nicht offiziell) zB: No results. Try Google or Bing, ohne Anführungszeichen genau ein Ergebnis, was nicht das liefert, was Eike sucht. --80.171.64.153 14:01, 27. Nov. 2011 (CET)
- Kategorie:Suchmaschine --82.113.103.167 13:42, 27. Nov. 2011 (CET)
eigentümliche Bezeichnungen von Landkreisen in Deutschland
wie beispielsweise Kreis Grafschaft Hoya, Landkreis Grafschaft Bentheim und Landkreis Grafschaft Schaumburg:
Was gibt es noch in dieser Hinsicht? --Bergfex2011 14:33, 27. Nov. 2011 (CET)
Schauspielerin gesucht
In der Sendung Aktenzeichen XY vom 09. 06. 2010 spielt bei einer Nachstellung eine junge "Kriminalpolizistin" mit:
http://www.youtube.com/watch?v=E04Oluu3Ook&feature=related 9:23
Wie heißt diese Frau? --77.4.85.146 15:51, 27. Nov. 2011 (CET)
Überfall Bank
Wenn ich durch einen Täter gezwungen werde mein Konto über einen Bankautomaten zu leeren, wird der Verlust durch die Bank oder anderswie kompensiert, sprich Erstattung des Geldes? Soweit ich weiß verfüge ich weiterhin über mein Vermögen auch wenn die Bank ausgeraubt wurde.--46.237.253.51 14:35, 27. Nov. 2011 (CET)
- die RAe Kotz sagen: http://www.ra-kotz.de/eckarte.htm --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 27. Nov. 2011 (CET)
- Gilt die Rechtsprechung hierbei immernoch?--46.237.253.51 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)
- warum sollten die beiden es sonst heute noch so veröffentlichen? ist ja keine nostalgie seite... :-) sondern es soll den rechtsuchenden informieren... frag doch mal bei der kriminalpolizei (aber nich beim notruf und nicht zur mittagszeit... lieber so gegen 11:00, wenn der kaffee wirkt... gehd auch in textform: [29]) nach und schreib uns n aufsatz... :-) --Heimschützenzentrum (?) 05:21, 29. Nov. 2011 (CET)
- Interessante Idee... Wenn DU von einem Täter überfallen wirst, dann wird nicht die Bank überfallen, sondern DU wirst überfallen. Wenn der Schaden am Ende dann doch bei der Bank haften bleibt, finde ich das nicht unbedingt selbstverständlich. --Pyrometer 15:28, 27. Nov. 2011 (CET)
- Mein Geld muss doch in diesem Fall irgendwie geschützt sein, da es direkt aus dem Bankautomaten gestohlen wird. Vielleicht war mein Beispiel nicht ganz klar, ich werde von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all mein Geld abzuheben die mir zur Verfügung stehen. Was kann in dem Fall ein Opfer machen um nicht völlig hilflos dazustehen?--46.237.253.51 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)
- Du widersprichst dir... Wird das Geld "direkt aus dem Bankautomaten gestohlen" oder wirst du "von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all dein Geld abzuheben", um es ihm dann in die Hand zu drücken? Könnte den entscheidenden Unterschied machen... --Eike 21:15, 28. Nov. 2011 (CET)
- der entscheidende punkt hier dürfte sein, dass der täter das völlig unzureichende sicherheitskonzept der bank ausnutzt (da ist nichmal n alarmknopf wie bei worf auf der konsole, an der er immer steht, wenn ihn der käptn nich zu poden werfen lässt von den pösen erschütterungen/purschen...)... dass ne omi, die nem ominösen taschendieb zum opfer fällt, schlechter dasteht als n PIN-opfer, ist eben ein weiterer mangel... vernünftig wäre die abschaffung des bargeldes und die einführung der bindes-elektro-scheck-karte, denn dann müssten die kleiderschränke mit mir zum shoppen gehen, wenn sie mein geld wollen (das wär auch gleich therapeutisch günstig für die...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:32, 29. Nov. 2011 (CET)
- Du widersprichst dir... Wird das Geld "direkt aus dem Bankautomaten gestohlen" oder wirst du "von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all dein Geld abzuheben", um es ihm dann in die Hand zu drücken? Könnte den entscheidenden Unterschied machen... --Eike 21:15, 28. Nov. 2011 (CET)
- Mein Geld muss doch in diesem Fall irgendwie geschützt sein, da es direkt aus dem Bankautomaten gestohlen wird. Vielleicht war mein Beispiel nicht ganz klar, ich werde von einem Täter gezwungen in die Bank zu gehen und dort all mein Geld abzuheben die mir zur Verfügung stehen. Was kann in dem Fall ein Opfer machen um nicht völlig hilflos dazustehen?--46.237.253.51 20:56, 28. Nov. 2011 (CET)
- Wolltest du eine Frage stellen? --Eike 16:17, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ersetze den Punkt nach dem ersten Satz des Fragestellers durch ein Fragezeichen und Du hast Deine Frage. --Rôtkæppchen68 16:33, 27. Nov. 2011 (CET)
- Was auf der oben verlinkten Anwaltsseite veröffentlicht ist, ist nicht etwa "die Rechtsprechung" zu dieser Frage, sondern eine 13 Jahre alte Einzelfallentscheidung des Amtsgerichts Frankfurt. Amtsgerichte sind die niedrigsten Gerichte der bundesdeutschen Ziviljustiz - selbst eine Bindungswirkung gegenüber dem Amtsrichter im Sitzungssaal nebenan ist da nicht unbedingt gegeben. Und obwohl der Tatbestand gar nicht wiedergegeben ist, wurde erkennbar eine völlig andere Situation behandelt: Der Karteninhaber wurde zu Hause unter Druck gesetzt, seine PIN zu offenbaren, und zu entscheiden war vor allem die Frage, ob dem Opfer schon deswegen ein Vorwurf gemacht werden konnte, weil er zwei Strichjungen mit in seine Wohnung nahm.
- Das Risiko, überfallen zu werden, trägt grundsätzlich jeder selbst. Die Bank trägt es, wenn sie selbst überfallen wird: Sie kann es nicht dadurch auf ihre Kunden abwälzen, dass sie die Auszahlung von Guthaben mit Hinweis auf den Banküberfall verweigert. Und der Kunde trägt es, wenn er überfallen wird. Ob die Täter ihm da Bargeld abnehmen oder ihn zwingen, dieses Bargeld erst noch zu beschaffen, spielt dabei grundsätzlich keine Rolle. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ersetze den Punkt nach dem ersten Satz des Fragestellers durch ein Fragezeichen und Du hast Deine Frage. --Rôtkæppchen68 16:33, 27. Nov. 2011 (CET)
- ach je... also wenn die täter mich neben mir stehend zwingen meine pin einzugeben, trag ich den schaden, aber wenn die tollen meine pin selbst eingeben, während ich daneben stehe, dann die bank? das ist ja zum k...urzelbaumschlagen... --Heimschützenzentrum (?) 10:30, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ich find das, was bei Juristerei rauskommt, ab und zu recht seltsam. Hier find ich's ziemlich vernünftig. Was hat die Bank damit zu schaffen, wenn du von jemandem gezwungen wirst, Geld abzuheben? Man kann solche Probleme nicht auf die Bank abwälzen, nur weil sie zufällig mehr Geld hat als du und ich. Der Schutz des Bürgers geht vom Staat aus und wird durch Polizei und Justiz gewährleistet, so gut es eben geht. Nicht durch private Banken. --Eike 10:43, 29. Nov. 2011 (CET)
- steht oben schon: das sicherheitskonzept ist schuld... die bank bestimmt das sicherheitskonzept maßgeblich... auch bargelddiebstahl geht nur, weil das sicherheitskonzept so dämlich ist... wichtig ist da nur noch, dass man dem staat nachweisen kann, wieviel geld mir gestohlen wurde... der bastelt ja auch scheine wieder zusammen, falls ich die versehentlich zum putzen benutzt habe... --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 29. Nov. 2011 (CET)
- Du hast Vorstellungen... Aber wenn dir das Sicherheitskonzept der Banken nicht passt, verzichte halt auf die Geldabhebekarte. Sollte ja auch gut ohne gehen. --Eike 14:33, 29. Nov. 2011 (CET)
- *staun* :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 30. Nov. 2011 (CET)
Also wenn ich gezwungen werde mein Geld abzuheben, so muss ich den Schaden selbst tragen. Wenn mein Konto nach einem Überfall geleert wird so trägt die Bank den Schaden, habe ich das richtig verstanden?--46.237.253.51 14:16, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ja, im Wesentlichen ist das so richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 29. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank für eure Antworten.--46.237.253.51 15:19, 29. Nov. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 10:00, 30. Nov. 2011 (CET)
wer kennt diesen mann ?????
Kann mir jemand sagen wer dieser Mann im folgendem link ist ? http://www2.zaubereinmaleins.de/2011/advent2011/withouttipps.html es wer nett wenn ihr mir helfen könntet danke --84.179.206.183 23:42, 24. Nov. 2011 (CET)
- Könnte Karl May sein. --Krächz 23:45, 24. Nov. 2011 (CET)
Nö, das ist Gustave Eiffel. --AndreasPraefcke 00:06, 25. Nov. 2011 (CET)
- Korrekt. --Krächz 00:13, 25. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man das Bild via www.tineye.com sucht, bekommt man auch indirekt Gustav Eiffel als Antwort! Sehr hilfreiches Such-Tool! --95.208.41.60 22:18, 27. Nov. 2011 (CET)
ungesunde Ernährung
Hi, eine sehr nahstehende Person, die nicht sonderlich geübt im Denken ist und durch charmantes Argumentieren eher leicht überzeugbar ist, trinkt jeden Tag ca. 2-3 Liter Cola und ca 2 Liter Energiedrinks. Diese Person ist sich offensichtlich nicht bewusst, was die Folgen davon sind. Wie bringe ich solch einer Person bei, was die Folgen davon sein könnten? vielen dank --Tronkenburger 11:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Was sind'n die Folgen davon? --Eike 11:21, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht genau. Ich denke eben, dass es allgemein sehr schädlich für den Organismus ist, über lange Zeit hin in dieser Menge davon zu trinken. Aber jedenfalls hat mich diese Gegenfrage zum genaueren Nachdenken angeregt. Vielleicht ist es auch besser, ihn dies ohne Bedenken tun zu lassen.--Tronkenburger 11:37, 25. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht meldet sich ja hier jemand, der was dazu sagen kann... --Eike 11:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht genau. Ich denke eben, dass es allgemein sehr schädlich für den Organismus ist, über lange Zeit hin in dieser Menge davon zu trinken. Aber jedenfalls hat mich diese Gegenfrage zum genaueren Nachdenken angeregt. Vielleicht ist es auch besser, ihn dies ohne Bedenken tun zu lassen.--Tronkenburger 11:37, 25. Nov. 2011 (CET)
- Setz dieser Person doch mal die Zuckerwürfel physisch vor die Nase, die da drin sind. --94.134.222.188 11:48, 25. Nov. 2011 (CET)
- "Zucker zaubert!" ;-)
- Solange diese Person über 18 und nicht entmündigt ist, solange sie anderen nicht direkt schadet, hat sie ein Recht, frei zu entscheiden.
- Dr. Gerald Hüther schreibt (in seinem Buch „Was wir sind und was wir sein könnten – Ein neurobiologischer Mutmacher“): Unser Gehirn reagiert eben nicht auf das, was objektiv wichtig oder richtig ist, sondern nur auf das, was uns selbst aufgrund unserer eigenen subjektiven Bewertung als wichtig und bedeutsam ERSCHEINT.
- Selbst wenn die Person zu blöd sein sollte, das zu begreifen, so fühlt und handelt sie doch danach - wie jeder hier! Also: Lass ihn in Ruhe und distanziere dich emotional und räumlich von ihm. Wir sind 7 Milliarden - da finden sich auch andere (wenn DIR sein Verhalten ändernswert ERSCHEINT). ;-) GEEZERnil nisi bene 12:04, 25. Nov. 2011 (CET)
- Also so einfach ist das? Wenn sich ein Mensch, der mir nahesteht, selbst schadet, vielleicht ohne es zu wissen, werde ich mich sicher nicht abwenden und mir einen anderen aus den 7 Milliarden aussuchen, sondern versuchen, ihn, so wie der Fragesteller es vorhat, auf die möglichen Konsequenzen seines Tuns hinzuweisen. Freunde wachsen nicht auf Bäumen -- Vinceres 12:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- +1 --Eike 12:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- Wenn ich etwas sage, dann sage ich es aus Erfahrung. Genau diese "Softdrink-Abhängigkeit" erlebe ich bei einer "zu mir in wöchentlicher Beziehung stehenden" Familie. Sie sehen alle wie Marshmellows (nur viel grösse!) aus. In herzlicher Weise habe ich (a) 1 x erklârt und (b) 1 x demonstriert was die Folgen sind (sehr schöner Stern-Artikel dazu am Beginn dieses Jahres!). Aber subjektiv wollen sie nicht. Also respektiert man das und wird nicht zu überrascht sein, wenn Er oder Sie tot umfallen oder auch die Kinder Diabetes bekommen. Zur eigenen Absicherung "distanziert" man sich. Mit Rauchern (oder anderen Extremisten) mache ich das genau so. Funktioniert prima! Und alle sind subjektiv glücklich. Wäre die Person aber "unglücklich" und bittet um "Hilfe", sieht die Sache anders aus. Verschtescht? GEEZERnil nisi bene 12:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- Bis zum emotional und räumlich Distanzieren versteh ich das. Ab da ist's mir ein Rätsel. --Eike 12:50, 25. Nov. 2011 (CET)
- Wenn ich etwas sage, dann sage ich es aus Erfahrung. Genau diese "Softdrink-Abhängigkeit" erlebe ich bei einer "zu mir in wöchentlicher Beziehung stehenden" Familie. Sie sehen alle wie Marshmellows (nur viel grösse!) aus. In herzlicher Weise habe ich (a) 1 x erklârt und (b) 1 x demonstriert was die Folgen sind (sehr schöner Stern-Artikel dazu am Beginn dieses Jahres!). Aber subjektiv wollen sie nicht. Also respektiert man das und wird nicht zu überrascht sein, wenn Er oder Sie tot umfallen oder auch die Kinder Diabetes bekommen. Zur eigenen Absicherung "distanziert" man sich. Mit Rauchern (oder anderen Extremisten) mache ich das genau so. Funktioniert prima! Und alle sind subjektiv glücklich. Wäre die Person aber "unglücklich" und bittet um "Hilfe", sieht die Sache anders aus. Verschtescht? GEEZERnil nisi bene 12:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- +1 --Eike 12:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- Also so einfach ist das? Wenn sich ein Mensch, der mir nahesteht, selbst schadet, vielleicht ohne es zu wissen, werde ich mich sicher nicht abwenden und mir einen anderen aus den 7 Milliarden aussuchen, sondern versuchen, ihn, so wie der Fragesteller es vorhat, auf die möglichen Konsequenzen seines Tuns hinzuweisen. Freunde wachsen nicht auf Bäumen -- Vinceres 12:11, 25. Nov. 2011 (CET)
- Man könnte auch noch einen Koffein-Vergleich machen. Wieviel Tassen Kaffee das so wären. Ich denke aber nicht, dass da was Erschreckendes rauskommt. --Eike 12:28, 25. Nov. 2011 (CET)
- Der nimmt halt viel Zucker auf. Wenn er sehr aktiv ist und ordentlich Zähne putzt ist das kein gigantisches Problem. Die Koffeeinaufnahme entspricht dem was der normale kaffeeaffine Schreibtischarbeiter so zu sich nimmt. Tot umfallen wird er davon also nicht. Die langfristigen Nebenwirkungen sind schlechtesten falls Fettleibigkeit. --81.200.198.20 12:36, 25. Nov. 2011 (CET)
- Man könnte auch noch einen Koffein-Vergleich machen. Wieviel Tassen Kaffee das so wären. Ich denke aber nicht, dass da was Erschreckendes rauskommt. --Eike 12:28, 25. Nov. 2011 (CET)
--Komischn 12:37, 25. Nov. 2011 (CET)
- BK Auch ich hasse jede Bevormundung, wie gesagt, auch sogar die mancher Leute in der WP. Einmal sagen reicht hier, die wird schon selber sehen, wenn sie einen dicken Hintern bekommt, Diabetis und Karies. Was anderes ist, wenn das eine "Schutzbefohlene" ist, also Deine unmündige Tochter oder dergleichen. Dann hast Du die Pflicht, das in einer gebotenen Erziehungmethode durchzusetzen. Aber nur dann.--91.56.214.98 12:42, 25. Nov. 2011 (CET)
Wenn die Person männlich ist, hilft eigentlich immer ein Hinweis auf schrumpfende Genitalien, Eigenschaften von Spermien oder dem Haarwuchs. Auch wenns nicht wissenschaftlich belegbar ist, klingt das wesentlich besser als Probleme des Kreislauf- und Verdauungssystems anzumahnen. 4-5 Liter Flüssigkeitsaufnahme ist außergewöhnlich viel, wenn das mit Durst begründet wird, sollte auf Diabetis und/oder Nierenschaden zumindest mal getestet werden. Der Vergleich mit den Zuckerwürfeln ist sinnlos, genauso kann ich mir nen Sack Mehl auf den Tisch stellen, um mein Übergewicht darzustellen, es sind Symbole ohne Überzeugungskraft. Koffein- und Zuckerjunkies bekommt man nur durch eine andere Lebensweise überzeugt, vor allem wenn sie dazu kombiniert noch andere Probleme wie übermäßigen PC- oder TV-Konsum haben, bzw. dafür wach bleiben wollen. 3 Tage Ausflug ohne Reize und solche Getränke, und es wird ihnen zumindest bewußt, daß sie ein Problem haben.Oliver S.Y. 13:22, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nur mal so angemerkt: Diabetes bekommt man nicht durch übermäßige Zuckeraufnahme, sondern Typ-2-Diabetes durch Übergewicht bei einer entsprechenden genetischen Veranlagung (vermehrtes Durstgefühl bei schon bestehenden Diabetes kann natürlich sein, wobei die diabetische Stoffwechsellage durch Zucker dann sehr wohl verschlechtert wird). Hauptproblem bei der beschriebenen Ernährung ist aber in erster Linie ein Mangel an Proteinen und fettlöslichen Vitaminen Wenn man das lange genug macht, klappt es nicht nur mit dem Denken nicht mehr so richtig. Haarausfall kann schon sein und der Sex leidet bestimmt auch. Schrumpfende Genitalien sind dann das geringere Übel ;-) --84.134.9.38 13:59, 25. Nov. 2011 (CET)
Die Hamburger Feuerwehr hat dieser Tage einen Schwerlastkrankenwagen in Dienst gestellt. Der soll Patienten über 300kg versorgen. Bei Einsätzen mit Treppenhaus kommt dann allerdings noch der Kran und die Höhenretter. Grund der Anschaffung war ein Anstieg von ca. 20 auf über 220 Einsätze dieser Art. Bezahlt alles der Steuerzahler oder die Krankenkasse. Aber jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seines Körpers. --Eingangskontrolle 18:25, 25. Nov. 2011 (CET)
- Dazu nur der Einwand, daß die Bevölkerung insgesamt eine Solidargemeinschaft bildet. Solche Einzelbeispiele eignen sich schlecht, das Prinzip aufzukündigen, da sie sich zwar polemisch gut machen, aber kaum in beachtenswerter Relation zu den Gesamtkosten stehen. Kostenlose Behandlung von Familienversicherten, egal ob Renter mit Zins- und Mieteinkünften, Ehegatten, erwachsenen Kindern ohne Versichertenverhältnis - das sprengt eher den finanziellen Rahmen, ohne ins Detail gehen zu müssen. Ansonsten fahr mal in ein Rehazentrum für Herz-Kreislauferkrankungen, und schau die Raucherecke mit frischen Bypässen und überstandenen Herzinfarkten an. Das sind Probleme, die fast jeden treffen, und heftigst Kosten wegen ungesundem Lebenswandel verursachen. Da ist ne Million für nen Spezialkran fast lächerlich, vor allem, da der ja nicht nur für stark Übergewichtige, sondern auch für normal Dicke gebraucht werden kann. Ich hab das mitgemacht, wie eine Frau mit lediglich 2 Zentnern mit 6 Mann durch ein enges Treppenhaus laviert werden musste, keine Freude für alle Beteiligte, da ist der Kran eine wesentlich bessere Lösung.Oliver S.Y. 18:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Rauchen ist wesentlich schädlicher, als so ein bisschen Cola. --Bin im Garten 20:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Tronkenburger, die Person ist offenbar fehlkonditioniert und/oder hat ein ernstes psychisches Problem. Da kannst du gar nichts erreichen. Fehlprägungen entstehen in der frühen Kindheit, das lässt sich später kaum noch korrigieren. Psychische Probleme kann jemand erst angehen, wenn er sich dessen bewusst wird. Vielleicht. Überzeugen oder Zwingen funktioniert nicht. Man kann es nur fördern und begleiten. Rainer Z ... 21:03, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ähm... Ist das nicht etwas viel Drama dafür, dass jemand zu viel Cola trinkt? Ein "ernstes psychisches Problem"?!? Tronkenburger hat uns noch nicht mal verraten, ob die Person Marathon läuft. Und auch wenn nicht... Ich hab ehrlich gesagt schon von deutlich ernsteren psychischen Problemen und Symptomen gehört als Übercolaisierung. --Eike 10:59, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich kann mir nicht helfen. Wer täglich zwei- bis dreihundert Gramm Zucker mit Getränken zu sich nimmt und dann auch noch irgendwelche Energydrinks, ist in meinen Augen fehlkonditioniert. Da funktioniert der Appetit nicht mehr als Steuerungssytem. Das kann an falscher Ernährung im Kindesalter liegen oder auch an psychischen Problemen. Die Ernährung wäre dann natürlich nicht das eigentliche Problem, sondern nur ein Symptom. Dass die Person sportlich ist, glaube ich kaum. Sie kann eigentlich nur übergewichtig oder sehr einseitig ernährt sein. Auf Dauer ist das schon gesundheitlich riskant. Rainer Z ... 23:08, 26. Nov. 2011 (CET)
Nochmal zum Bild: Hier File:Zucker-Museum_Lebensmittel_Coca_Cola_light.jpg gibt das Zuckermuseum 5,1 g Zucker pro Liter Coca-Cola light an. Da die gesamte Dauerausstellung des Museums deutlich den Geist der 80er Jahre atmet: könnte es sein, dass das vielleicht für eine nicht mehr verwendete Rezeptur von Coca-Cola light gilt? --AndreasPraefcke 17:32, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich konnte nirgends einen Hinweis darauf finden, dass Coca-Cola Light je Zucker enthalten hätte. Auch das Gegenteil, also dass es von Anfang an definitiv zuckerfrei war, konnte ich so nicht belegen, allerdings schreibt die Coca-Cola Company (u.a. hier) "Born in 1982, Diet Coke quickly became the No. 1 sugar-free drink in America". Die (englische) Wikipedia hat aber zumindest eine kleine Lücke in der Süßstoff-Geschichte: Während das Getränk ja 1982 eingeführt wurde, "Diet Coke was sweetened with aspartame after the sweetener became available in the United States in 1983". Beim Weiterlesen ist Diet Coke aber auch demnach schon ab 1982 "The first version of Coca-Cola without sugar" und wurde von der CCC als zuckerfreie (und im Gegensatz zum ebenfalls zuckerfreien Tab-Cola Coca-Cola-gebrandete) Konkurrenz zum zuckerfreien Diet Pepsi auf den Markt gebracht. --YMS 20:48, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man's genau wissen will, sollte man wohl das Zucker-Museum Berlin anschreiben, wie sie darauf kommen. --AndreasPraefcke 01:35, 27. Nov. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Antworten, sie waren mir sehr hilfreich. was mich etwas verwundert, ist, dass nur der Zucker und das Koffein angesprochen wurde, und nicht das Phosphor. Daher denke ich, dass dann wohl die Phosphorsäure in dieser Menge unbedenklich ist. Da diese Person auch am Tag zwei Schachteln Zigaretten raucht, ist das ColaProblem wohl zu vernachlässigen, zumal er jeden Tag, zügig Briefe zustellt. at Geezer: emotional sich zu distanzieren bzw. desensibilisieren bzgl. dieses Themas ist ein guter tipp. at RainerZ: er hat in der tat ein psychisches problem; auch ein guter Hinweis, dass Überzeugungsversuche nichts nutzen, sondern dass hier Begleiten und fördern mehr bringt.--Tronkenburger 12:11, 27. Nov. 2011 (CET)
- Phosphor in Form von Phosphorsäure ist sowohl essentiell wie auch ungiftig. Der Tagesbedarf des Menschen ist 0,75 Gramm Phosphor, entsprechend 2,4 Gramm Phosphorsäure. Das ist soviel, wie in 680 bis 820 Milliliter Coca-Cola enthalten sind. --Rôtkæppchen68 14:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- Phosphorsäure mag in diesen Mengen auch etwas bedenklich sein (greift den Zahnschmelz an, das tun andere Säuren aber auch). Hauptsache ist aber die enorme Energiezufuhr über „Zuckerwasser“. Die läuft quasi nebenher, ein Sättigungsgefühl stellt sich dadurch kaum ein, jedenfalls viel schwächer als durch gekaute, möglichst auch noch bewusst gegessene Nahrung. Und bei solchen Mengen fehlen dann eben auch Nährstoffe, die man sonst au bei mittelprächtiger Ernährung automatisch mit aufnehmen würde. Ein Umstieg auf Apfel- oder Orangensaft würde übrigens nicht viel ändern. Ähnlicher Zuckergehalt, ein paar mehr Vitamine, an denen es einem als Europäer aber eigentlich selten mangelt.
- Gegen das Rauchen sollte man die Ernährung nicht aufrechnen. Rauchen und Fehlernährung sind zwei ganz unterschiedliche Gesundheitsrisiken mit unterschiedlichen Ursachen. Wenn jemand raucht, ist es deshalb nicht egal, was er isst (und umgekehrt). Und es kommt auch immer auf das Maß an. Irgendwelche Risiken nimmt jeder für den Genuss inkauf, wäre sonst auch fad. Heikel wird es eben bei exzessivem Ausmaß und der Häufung solcher Risiken. Das macht meist auch keinen Spaß mehr, ist vielmehr Symptom für grundlegendere Schwierigkeiten. Rainer Z ... 17:45, 27. Nov. 2011 (CET)
Verschiedene Aussagen zu den Schwestern Mirabal
<Wenn man nach o.a. Schwestern sucht wurden diese ermordet. Schlimm, dass dieses passiert ist. Wenn man die Seite zum inter. Gedenktag gegen Gewalt bei Frauen liest, dann erscheint Folter und Vergewaltigung, was aber im Widerspruch zu o.a. Artikel steht
Was ist nun wahr? --194.95.119.139 12:22, 25. Nov. 2011 (CET)
- Linkservice: es geht offenbar um diese beiden Artikel: Schwestern Mirabal, Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. --TheRunnerUp 12:48, 25. Nov. 2011 (CET)
- Einen Widerspruch sehe ich da nicht. Der Artikel Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen enthält zusätzliche Informationen, die im Artikel Schwestern Mirabal nicht stehen. --Jossi 14:56, 25. Nov. 2011 (CET)
DOCH: ES macht einen Unterschied zwischen monatelanger Folter (wie bewiesen????) und Vergewaltigung und einer gezielten Aktion. Sorry, es ist ein großer Unterschied wnn man von monatelanger Folter und Vergewaltigubg spricht und / aber im Artikel Mirabal quasi von einer ad hoc Aktion "sprichr", bei die Schwestern überfallen und SOGLEICH mit ihrem Fahrer ermordet wurden. Diese Aussage steht im krassen Widerspruch zur Seite Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Da werden zwei unterschiedliche Auslagungen verwendet und meines Wissens wurden Schwestern niemals vergewaltigt!!!!! (nicht signierter Beitrag von 79.254.40.23 (Diskussion) 27. November 2011, 09:40 Uhr)
- Bitte füge deine Beiträge einfach unten an, anstatt die gesamte Diskussion in ein Chaos zu verwandeln. Ich habe das jetzt mühevoll wieder aufgeräumt. Insbesondere ist es äußerst unhöflich, in Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer hineinzuschreiben. Zur Sache: Wo bitte, steht etwas von monatelanger Vergewaltigung? Im Artikel Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen steht nur, dass sie vor ihrer Ermordung gefoltert und vergewaltigt wurden, nichts von „monatelang“. Wenn du über Quellen verfügst, die das widerlegen, wäre es nett, wenn du uns daran teilhaben ließest. Hier zählen nämlich nur Belege und nicht die Zahl der Ausrufungszeichen. --Jossi 22:55, 27. Nov. 2011 (CET)
- Pratchet schrieb: "Multiple exclamation marks ... are a sure sign of a diseased mind." --80.171.4.6 16:51, 28. Nov. 2011 (CET)
- Also, vom zweifelhaften Tonfall und den Satzzeichen abgesehen: Es ist in der WP schon so, dass eine Aussage zunächst belegt werden muss, nicht widerlegt. Der Artikel ist überdies unklar formuliert. Ich interpretiere die Stelle so, dass sich das wiederholte Foltern auf die der Ermordung vorausgegangenen Verhaftungen bezieht, so legt es zumindest der englische WP-Artikel zu den Schwestern nahe. Vergewaltigung wird dort freilich nicht ausdrücklich erwähnt - das schließt sie zwar keineswegs aus, aber eine Quelle wäre schon enzyklopädisch angebracht. Grüße 85.180.195.140 17:04, 28. Nov. 2011 (CET)
Tiefgefrorenes Suppenhuhn ohne auftauen verarbeiten → Salmonellen?
Hallo Wikigemeinde, ich habe nun schon ein wenig im Netz geforscht, ob es gesundheitlich unbedenklich ist, ein tiefgefrorenes Huhn so ohne weiteres in die werdende Suppe zu kippen. Die Meinungen gehen dabei auseinander, meistens aber beruhen sie auf persönlichen Erfahrungen, und da kann man bei einem positiven Ausgang ja nicht darauf schließen, dass das verarbeitete Huhn auch tatsächlich mit Salmonellen kontaminiert war. Deshalb frag ich hier bei Wikipedia, wo man schätzungsweise eher noch einen Biologen, Chemiker oder so findet, anstatt nur Hobbyköche. Es heisst ja, gibt man das Huhn einfach ins heiße bis kochende Wasser, können sich die Bakterien, Salmonellen usw. beim Auftauvorgang stark vermehren. Andererseits sollte das ja sowieso kein Problem sein, wenn man es dann eine Stunde oder so köcheln bis kochen lässt. Wie schauts aus? --Gorira 15:46, 25. Nov. 2011 (CET)
- Wie du selbst schon sagst: "Durch Hitzeeinwirkung sterben Salmonellen bei 55 °C nach einer Stunde, bei 60 °C nach einer halben Stunde ab. Um sich vor einer Salmonellen-Infektion zu schützen, wird die Erhitzung der Lebensmittel mindestens zehn Minuten auf 75 °C (Temperatur im Kern) empfohlen." Da man ein Suppenhuhn lange auskochen sollte, sehe ich keine Gefahr. Gruß --stfn 17:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zustimmung. Es ist gesundheitlich natürlich völlig wurscht, ob man das Ding gefroren oder aufgetaut ins Wasser schmeißt. Beim Auftauen werden sich die Salmonellen ein bisschen vermehren, man sollte das Huhn also eher nicht offen in den Kühlschrank legen und den Teller hinterher gleich gut abwaschen. Aber man muss ja auch bei frischem Geflügel ein bisschen aufpassen.
- Kulinarisch dürfte die Sache auch egal sein. Das Huhn sollte ja langsam mit zunächst kaltem Wasser erwärmt werden. Dauert bei einem gefrorenen halt länger. Tiefgekühlte Suppenhühner taugen aber meistens wenig, das sind ausgemergelte „Legemaschinen“, die das Plansoll nicht mehr erfüllen. Ein Suppenhuhn, das was taugt, sieht anders aus und kostet erheblich mehr. Rainer Z ... 20:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Bin zwar kein Hobbykoch, sondern gelernter, und hab darum eine etwas andere Meinung dazu. Man soll Gefriergut immer aufgetaut verwenden, da beim Herstellungsprozess auch andere Substanzen mit gefroren werden. Sei es Wasser vom Rupfen, Restblut oder Kondeswasser. Diese Substanzen landen alle mit in der Brühe, und ob die wirklich beim Garen alle abgetötet werden, hängt von vielen Aspekten ab. So gart das Fleisch außen zB. schneller als in der Körperhöhle und an den Knochen der Keule kann es auch nicht durchgegart sein. Gerade Hühnerbrühe wird teilweise sehr kurz gekocht, da das Fleisch vermeintlich schnell gar ist, und nicht auslaugen soll. Wenn keine Zeit zum Auftauen ist, Express Antauen durch mehrfaches Spülen in handwarmen Wasser. Dadurch werden die oberen Schichten angetaut, und die erwähnten Substanzen entfernt. Kulinarisch dagegen ist das hier Barbarei. Eine ordentliche, klare Brühe kann so kaum erreicht werden. Ansonsten beruht Kochen auf jahrtausenalten Traditionen. Bestimmte Technicken, wie das Abspülen und Trocknen von Fleisch vor dem Garen mag heute veraltet klingen, aber nur weil man nichts sieht, heißt es nicht, die Zutaten sind rein. Kulinarischer Tip, wenn man schon so kocht, einmal aufkochen, und den Sud wegkippen, und dann nochmal mit Wasser und den Zutaten die Brühe ansetzen.Oliver S.Y. 20:51, 25. Nov. 2011 (CET)
Danke für Eure Hilfe. Also ich lebe noch und geschmeckt hats auch ;) Habe mich wohl von Küchenmythen ein wenig ins Bockshorn jagen lassen. --Gorira 05:21, 26. Nov. 2011 (CET)
- Oliver, ich bin natürlich davon ausgegangen, dass die olle Tiefkühlhenne gekocht wird, bis das Fleisch sich vom Knochen löst. Das dauert bestimmt zwei Stunden. Vorher ist die Brühe nicht fertig und das Fleisch völlig ungenießbar. Dann ist die Sache wirklich steril.
- Anders ist das sicher, wenn man z. B. eine gefrorene Entenbrust rosa braten will. Da sollte man tatsächlich langsam auftauen, lauwarm unter fließendem Wasser waschen und abtrocknen. Da sollte man aber generell besser zu frischen Produkten greifen und sie bald zubereiten. Natürlich abgespült und abgetrocknet. Rainer Z ... 22:47, 26. Nov. 2011 (CET)
- Zum einen hat Oliver recht mit dem, was neben Huhn gefroren wird. Zum anderen habe ich in meiner Lehre erfahren, dass die Formel "Schnell frieren, langsam tauen" die besten Ergebnisse bei Fleisch ergibt. Und besonders langsam erscheint mir "gefrorenes Huhn in Suppe" nicht. Yotwen 08:09, 27. Nov. 2011 (CET)
- Dabei geht es um die Konsistenz des Gefrierguts. Die bleibt so tatsächlich am besten erhalten. Ist bei einem TK-Suppenhuhn aber sekundär. Der Suppe ist es egal und das Fleisch ist eh kaum zu gebrauchen. Rainer Z ... 17:11, 27. Nov. 2011 (CET)
Gibt es im nuklearen Winter Wind?
Hallo. Bei einer Diskussion über Katastrophenvorsorge kam mir die Frage, ob Windräder im nuklearen Winter noch funktionieren würden, sprich ob es dann noch Winde gibt. Laut Wind ist die Hauptursache Luftdruckunterschiede, welche wiederum durch Temperaturunterschiede verursacht werden. Wenn jedoch kein Sonnenlicht mehr die Erdoberfläche erreicht, fällt das tägliche Aufheizen der Luft-, Land- und Wassermassen aus, es gibt somit, meinem laienhaften Verständnis nach, keine Thermik mehr. Wie würde das tatsächlich aussehen? Danke und freundliche Grüße, --R.Schuster 20:29, 25. Nov. 2011 (CET)
- Es darf ruhig offenbleiben, ob es auf der Erde tatsächlich keine Winde mehr gäbe, wenn kein Sonnenlicht mehr die Erdoberfläche erreichen würde. Aufgrund der zuvor bereits vorhandenen und nicht zuletzt während und durch die Explosionen und Waldbrände entstehenden Winde und Strömungen würden die Asche- und Staubpartikel aber ungleichmäßig verteilt. Eine gleichmäßig über die ganze Erdoberfläche verteilte Zündung zahlreicher Atomsprengköpfe könnte das auch nicht verhindern, da die Effekt über dem Wasser und über verschiedenen Vegetations-/Klimazonen ganz unterschiedlich wären. Das Sonnenlicht würde also nicht überall gleichmäßig ferngehalten, sondern höchst ungleichmäßig stark gefiltert werden. Daher ist eher zu vermuten, dass der Wind deutlich zunehmen, keinesfalls aber ganz aufhören würde. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:09, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zum einen ist die Verdunkelung aufgrund von Nuklearwaffeneinsatz blanke Theorie. Zum anderen wird es auch in soeinem Szenario Temperaturunterschiede geben weil die Pole weniger Sonnenenergie "abbekommen" als der Äquator. Es ist dabei relativ gleich ob die Sonnenenergie die Oberfläche erhitzt oder die "schwarzen" Wolken knapp darüber. Wahrscheinlich ist sogar das es viel mehr Termik und Wind gibt weil schwarze Wolken keinen Albedo besitzen und die enorme Mengen Energie aufnehmen werden. --Kharon 21:12, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die Unterschiede von Tag und Nacht, Sommer und Winter bleiben. Ich finde wir sollten die Frage erst weitersdiskutieren wenn einmal der Praxistext mit dem ganzen Overkill gemacht wurde.--Giftzwerg 88 22:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Schon mal eine Sonnefinsternis erlebt? Dabei wird es plötzlich deutlich kälter und es kommt starker Wind auf. In einem nuklearen Winter ist es nicht überall gleich kalt. Es wird weiterhin Wind wehen. Für die Windräder ist das aber egal, weil Atomwaffen auch EMP Waffen sind. Das komplette Stomnetz ist nach einem nuklearen Angriff zerstört. Da hilft auch kein Windrad mehr. --85.180.186.72 09:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Nicht nur wegen des zerstörten Stromnetzes - auch der initiale Temperaturabfall sollte solche Stürme hervorrufen, dass die derzeitigen Windräder nicht mehr stehen dürften. Wenn man sich das alles durchdenkt, sollte man zu dem Schluss kommen, dass man eine atomare Auseinandersetzung tunlichst vermeiden sollte, da eigentlich niemand - also auch nicht die, die die Sprengköpfe mal produziert haben - daraus einen Gewinn ziehen könnten. So etwas sollte man nach oben durchsickern lassen. GEEZERnil nisi bene 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)
- Windräder haben doch Überlastungsbremsen. Weht der Wind zu stark werden die auf Null runtergebremst. --85.180.186.72 13:33, 26. Nov. 2011 (CET)
- @GEEZER: The only winning move is not to play. -- 188.99.199.151 13:47, 26. Nov. 2011 (CET)
- Nicht nur wegen des zerstörten Stromnetzes - auch der initiale Temperaturabfall sollte solche Stürme hervorrufen, dass die derzeitigen Windräder nicht mehr stehen dürften. Wenn man sich das alles durchdenkt, sollte man zu dem Schluss kommen, dass man eine atomare Auseinandersetzung tunlichst vermeiden sollte, da eigentlich niemand - also auch nicht die, die die Sprengköpfe mal produziert haben - daraus einen Gewinn ziehen könnten. So etwas sollte man nach oben durchsickern lassen. GEEZERnil nisi bene 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt dann auch keine Menschen mehr, die den Strom benötigen.--Giftzwerg 88 10:55, 26. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt. Hiroshima und Nagasaki sind heutzutage lebensfeindliche Atomwüsten, in denen das Leben unmöglich ist. --85.180.186.72 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)
- Vor dem Posten ironischer Bemerkungen wäre hier das Lesen des Artikelanfangs von nuklearer Winter hilfreich gewesen. --A.Hellwig 11:20, 26. Nov. 2011 (CET)
- Warum? In dem Artikel steht ebenfalls nicht "alle tot". --85.180.186.72 11:24, 26. Nov. 2011 (CET)
- Vor dem Posten ironischer Bemerkungen wäre hier das Lesen des Artikelanfangs von nuklearer Winter hilfreich gewesen. --A.Hellwig 11:20, 26. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt. Hiroshima und Nagasaki sind heutzutage lebensfeindliche Atomwüsten, in denen das Leben unmöglich ist. --85.180.186.72 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)
- Schon mal eine Sonnefinsternis erlebt? Dabei wird es plötzlich deutlich kälter und es kommt starker Wind auf. In einem nuklearen Winter ist es nicht überall gleich kalt. Es wird weiterhin Wind wehen. Für die Windräder ist das aber egal, weil Atomwaffen auch EMP Waffen sind. Das komplette Stomnetz ist nach einem nuklearen Angriff zerstört. Da hilft auch kein Windrad mehr. --85.180.186.72 09:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die Unterschiede von Tag und Nacht, Sommer und Winter bleiben. Ich finde wir sollten die Frage erst weitersdiskutieren wenn einmal der Praxistext mit dem ganzen Overkill gemacht wurde.--Giftzwerg 88 22:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Zum einen ist die Verdunkelung aufgrund von Nuklearwaffeneinsatz blanke Theorie. Zum anderen wird es auch in soeinem Szenario Temperaturunterschiede geben weil die Pole weniger Sonnenenergie "abbekommen" als der Äquator. Es ist dabei relativ gleich ob die Sonnenenergie die Oberfläche erhitzt oder die "schwarzen" Wolken knapp darüber. Wahrscheinlich ist sogar das es viel mehr Termik und Wind gibt weil schwarze Wolken keinen Albedo besitzen und die enorme Mengen Energie aufnehmen werden. --Kharon 21:12, 25. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die Antworten! Mir ging es bei meiner Frage nicht um einen Atomkrieg und dessen unmittelbare Folgen (Feuer, EMP & Co), sondern um die Bedingungen in einem länger andauernden nuklearen Winter, egal was diesen verursacht hat (meinetwegen auch ein Dinokiller). Laut NASA-Simulation hielt der Effekt ja mindestens 10 Jahre an, bis dahin dürften alle Brände erloschen sein und die Partikel dürften sich auch gleichmäßiger um den Globus verteilt haben. MfG, --R.Schuster 13:10, 26. Nov. 2011 (CET)
- Selbst bei perfekter Verteilung, die Wind erzeugenden Wettereffekte wegen der Kugelform der Erde bleiben aber bestehen. Der Jetstream ist z.b. so einer auch von der drehende Erdkugel abhängiger Wind siehe Geostrophischer Wind. Es wird Wind geben, das Wo und in welcher Stärke und welche Richtungen sind aber ziemlich hypotetisch. Die Atmosphäre bleibt auch bei einem nuklearen Winter in Bewegung, denn die pervekte Verteilung der Lichtschlucker wird eh nicht geben, dagegen sprechen zu viele pysikalische Vorgänge in der Atmosphäre. Auch fallender Regen/Schnefall kann lokalen Wind erzeugen, der wiederum führt zu einem Ungleichgewicht usw.... . Und solange sich die Erde dreht und keiner die Sonne ausknipst oder die Atmosphäre klaut, wird es auf der Erde Wind geben. --Bobo11 19:47, 27. Nov. 2011 (CET)
Songtext von Billy Joel
„I believe I've passed the age of consciousness and righteous rage
I found that just surviving was a noble fight
I once believed in causes too
I had my pointless point of view
And life went on no matter who was wrong or right“
Was will uns Billy damit genau sagen? Nur oberflächlich, dass man sich nicht streiten soll, wird es ja wohl kaum sein. Vielleicht finden sich hier ja auch unterschiedliche Interpretationsansätze, an die ich gar nicht denke? So jedenfalls komme ich nicht wirklich weiter... 94.217.112.50 01:05, 27. Nov. 2011 (CET)
- Wenn es für einen Essay ist, würde ich es mit dem Songtext von Simon und Garfunkel: The Boxer vergleichen. Das wird schon nicht so falsch sein. --Pp.paul.4 01:32, 27. Nov. 2011 (CET)
„I am just a poor boy
Though my story's seldom told,
I have squandered my resistance
For a pocketful of mumbles“
- Die Kollegen schreiben mit Bezug auf die zitierte Passage: The song contrasts the angry youth with the protagonist's mature, world-weary outlook, which could possibly be seen as either be the same angry young man when he is older or somebody who was once felt as the angry young man currently does. --Grip99 01:46, 27. Nov. 2011 (CET)
Es bringt "Philosophie"/"Weltsicht" in den Text - sich selbst (jetzt) als jemanden anderes erkennen (Selbsterkenntnis, Selbstdifferenzierung), meist ausgelôst durch irgendein Ereignis oder an irgend einem turning point (aber noch nicht so weit, dass er erkennt, dass jeder Tag eine (winzige) Veränderung bringt) . Ähnliche Thematik: "Father and Son" Cat Stevens und "When I was young" E. Burdon. GEEZERnil nisi bene 11:04, 27. Nov. 2011 (CET)Habe die gesamten Lyrics gelesen. Da passt das Gesagte nicht ganz. GEEZERnil nisi bene 14:42, 27. Nov. 2011 (CET)- Nachdem deine Interpretation "dass man sich nicht streiten soll" eher auf die Hessische Adventskranzverordnung (HesAdvKrVO) passt als auf dieses Lied, doch noch ein paar Gedanken: Wie alt waren Künstler und Publikum? Die verstehen es ja offenbar. Vergleiche es z.B. mit diesem Lied von Jassi Sidhu, das man ohne Sprachkenntnisse versteht (youTube, 7:21 min). --Pp.paul.4 10:07, 28. Nov. 2011 (CET)
Indienfahrt
Ich bin auf der Suche nach dem Titel eines Buches, das ich als Jugendlicher gelesen habe. Es ist vermutlich in den 1920er-Jahren entstanden und handelt von einer Gruppe Jungs, die nach Indien "tippeln" - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 11:11, 27. Nov. 2011 (CET)
- Hans Queling: Sechs Jungens tippeln nach Indien. Frankfurt 1931. (nicht signierter Beitrag von Doc Taxon (Diskussion | Beiträge) )
- Ist es so schwer, bei Google "Indien tippeln" einzutippeln? --82.113.103.167 17:23, 27. Nov. 2011 (CET)
Parkett bei Fußodenheizung
Was ist besser bei Fußbodenheizung? Geklebter oder schwimmend verlegter Parkett --95.112.0.221 11:43, 27. Nov. 2011 (CET)
- Hatten wir letztens erst. Guck im Archiv der Auskunft. WIMRE ist kleben lassen vom Fachmann das einzig vernünftige. -- Janka 11:54, 27. Nov. 2011 (CET)
- Die Antwort auf diese Frage kann man sich ganz einfach selbst überlegen, im Gegensatz zu vielen anderen Bauelementen wie Wänden, Decken, etc. die möglichst gut isolieren sollen, will man ja die Wärme der Fußbodenheizung aus dem Estrich in den Wohnraum leiten daher muß die Konstruktion über den Heizschlangen/Rohren möglichst wärmeleitend (= möglichst großer Wärmedurchgangskoeffizient) also wenig isolierend ausgeführt sein. Besser wäre statt des Parkettbodens, ein keramischer Bodenbelag mit einer möglichst großen Wärmeleitfähigkeit. --Btr 17:43, 27. Nov. 2011 (CET)
Kupferplatten! ;-)--Giftzwerg 88 17:52, 27. Nov. 2011 (CET)
- ...aber unbedingt mit Wärmeleitpaste verkleben! --Btr 18:35, 27. Nov. 2011 (CET)
- Der antibakterielle Effekt erleichtert die Bodenpflege ungemein. --Rôtkæppchen68 18:47, 27. Nov. 2011 (CET)
Käferbestimmung
Hi, hier in meinem Wohnheimzimmer finde ich immer mal wieder einige dieser Zimmergenossen. Bei einigen ist das beige auf dem Rücken rötlicher. Ist mein Mitbewohner schädlich oder kann ich mit ihm in Harmonie zusammenleben? Danke und Gruß--Tronkenburger 12:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- Am besten fragst du bei: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Kobako 12:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- Nicht mehr nötig. Ob Du in Harmonie mit ihnen leben möchtest, hängt von Deinen hygienischen Ansprüchen ab. Lies Dir mal die Seite Gemeiner Speckkäfer durch und entscheide dann selbst. Die Käfer finden es bestimmt super, wenn Du sie tolerierst und werden Dich mit reichlich Nachwuchs beglücken... -- Geaster 13:01, 27. Nov. 2011 (CET)
- vielen dank. :D diese Schlawiner werf ich weiterhin aus dem 12.Stock...--Tronkenburger 13:11, 27. Nov. 2011 (CET)
- Da heißt es dann mal alle Schränke mit Lebensmitteln ausräumen bis der Herd gefunden ist. Alles was befallen ist sofort in die Tonne, was nicht befallen ist zur Vorsicht 24h in die Tiefkühltruhe (tötet versteckte Eier und Larven), Schränke auswaschen (auch mal hinter die Schränke gucken). Immerhin riechen sie nicht merklich und übertragen keine Krankheiten. In deinem speziellen Fall könnte aber auch ein lieber Nachbar eine kleine Zucht betreiben und dich per Lüftungsgitter, Fenster etc. an seiner erfolgreichen Nachzucht beteiligen (oder umgekehrt). Auf keinen Fall diese Insektengifte Pyrethroide im Haus rumsprühen, das macht entgegen den Aussagen der Chemielobby echt krank und das Zeug baut sich nur unter Wasser- und UV-Einfluß wieder ab.--Giftzwerg 88 17:00, 27. Nov. 2011 (CET)
- vielen dank. :D diese Schlawiner werf ich weiterhin aus dem 12.Stock...--Tronkenburger 13:11, 27. Nov. 2011 (CET)
- Nicht mehr nötig. Ob Du in Harmonie mit ihnen leben möchtest, hängt von Deinen hygienischen Ansprüchen ab. Lies Dir mal die Seite Gemeiner Speckkäfer durch und entscheide dann selbst. Die Käfer finden es bestimmt super, wenn Du sie tolerierst und werden Dich mit reichlich Nachwuchs beglücken... -- Geaster 13:01, 27. Nov. 2011 (CET)
Youtube beobachten
Kann man legal (Deutschland) sehen, was gerade auf Youtube angesehen wird? --77.4.85.146 13:36, 27. Nov. 2011 (CET)
- Täglich werden mehr als drei Milliarden Videos auf YouTube aufgerufen. Nehmen wir an, der durchschnittliche Video dauere 1 Minute. Das macht etwa 2 Millionen Videos, die in jedem Moment gesehen werden. Willst du eine sekundenaktuelle Liste mit 2 Millionen Links? --Neitram 11:33, 28. Nov. 2011 (CET)
Die "geknickten" Hinterbeine von Hauskatzen, sehr viele Vögel, Hühnerbeine und die Hinterläufe von Hasen sind sehr ähnlich, das ist wohl den Sprungfähigkeiten geschuldet. Wie nennt man diese Bein"konstruktion" und welche anderen Tiere haben solch geformten Beine?
--77.4.85.146 15:43, 27. Nov. 2011 (CET)
- Peinlich, peinlich! Weder bei Hauskatze noch bei Haushuhn haben wir Skelettabbildungen, die man zur Erläuterung der Frage verwenden könnte. Peinlich, peinlich! GEEZERnil nisi bene 16:32, 27. Nov. 2011 (CET)
- Gemeinsam ist ihnen zunächst, dass sie Zehengänger sind. Ansonsten haben sie eher wenige Gemeinsamkeiten. Zehengänger sind viele Tiere, Hunde z. B. auch. Huftiere sind noch „extremer“ sie sind Spitzengänger. Sohlengänger (wie Menschen) sind eher selten. Rainer Z ... 16:34, 27. Nov. 2011 (CET)
- Genau, und deshalb ist der Knick, den der Fragesteller vermutlich meint, nicht eim Bein sondern zwischen Unterschenkel und Fuß (Sprunggelenk). --TheRunnerUp 20:02, 27. Nov. 2011 (CET)
- Wobei natürlich auch das Sprunggelenk zum (Hinter)bein gehört. Und dieser "Knick" ist bei Menschen noch ausgeprägter, weil wir Sohlengänger sind. Ansonsten weist natürlich jedes Gelenk einen Winkel auf, die Ruheposition oder Neutralstellung, die artspezifisch variiert. Bedingt ist sie durch die Anordnung der Muskulatur und Sehnen, der Schwerkraft und dem Gleichgewicht des Ruhetonus zwischen Beugern und Streckern. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 28. Nov. 2011 (CET)
- Genau, und deshalb ist der Knick, den der Fragesteller vermutlich meint, nicht eim Bein sondern zwischen Unterschenkel und Fuß (Sprunggelenk). --TheRunnerUp 20:02, 27. Nov. 2011 (CET)
- Angesichts der Skelett-Bildchen frage ich mich allerdings, ob Hasen Zehengänger sind. Beim „Hoppeln“ wohl eher Sohlengänger, beim Laufn, beim „Hakenschlagen“ eher Zehengänger. Rainer Z ... 18:35, 28. Nov. 2011 (CET)
-
Hühnerskelett
-
Wildkaninchenskelett
-
Katzenskelett
Wind auf dem Mond
--83.215.33.249 20:26, 27. Nov. 2011 (CET) kann es auf dem mond windig sein ?
- Nein, ohne Luft/Gas kein Wind. Solarwind vielleicht. --87.167.232.72 20:28, 27. Nov. 2011 (CET)
- Vorsorglich: Verschwörungstheorien zur Mondlandung#Die „wehende“ Flagge --Eike 22:09, 27. Nov. 2011 (CET)
- siehe bitte auch: Wind#Entstehung und Mond, Sonnenwind. --gp 08:35, 28. Nov. 2011 (CET)
Gewagter Reim
Im Artikel des besseren Kreisler steht der Begriff des "gewagten Reimes". Schlüpfrig fällt 'raus. Also: Ist der "gewagte Reim" ein literarischer Begriff oder eine Eindeutschung? Wenn nicht: Gibt es einen alternativen Begriff dafür? GEEZERnil nisi bene 12:30, 23. Nov. 2011 (CET)
- Kommt bei Google Booksearch durchaus öfter vor, und war mir auch bekannt. Ein gewagter Reim ist einer, der sich nicht so ganz reimt. Ich würde bei Unvermögen nicht davon sprechen, eher wenn das absichtlich als Stilmittel verwendet wird, wie oft in der komischen Dichtung. Ebenfalls gibt es gewagte Wortschöpfungen, gewagte Plurale, gewagte Superlative etc. --FA2010 14:34, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich kenne das als unreinen Reim, siehe z. B. Assonanz.--IP-Los 17:46, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ja, "gewagt" sind sie erst dann, wenn der Leser denken soll: "na das ist aber mal ein Reim". --18:11, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mein Lieblingsbeispiel bei genanntem Künstler ist das letzte Verspaar der "Elements", wo er es wagt, "Harvard" auf "discovered" zu reimen - mit einem Harvard-Akzent geht das. Grüße Dumbox 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Habe die Formulierung gelassen, aber nach unreinem Reim verlinkt. GEEZERnil nisi bene 22:50, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ich finde die Verlinkung suboptimal. Meiner Vermutung nach umfasst "gewagter Reim" verschiedenes, vom unreinen Reim über "Wörter verbiegen, damit sie sich reimen" (Won'tcha come with me to Alabammy / Back to the arms of my dear ol' Mammy...) bis hin zu Zeilenumbrüchen wie When you attend a funeral / It is sad to think that sooner or l.. / ..ater those you love will do the same for you. Ein deutscher Vertreter dieser Art von gewagtem Reim ist übrigens Heinz Erhardt (Manche Dichter gibt es, die be- / nötigen der Dinge vier: / einen guten Reim auf Liebe, / Feder, Tinte und Papier.) Und natürlich Wilhelm Busch: Jeder weiß, was so ein Mai- / Käfer für ein Vogel sei. --Neitram 10:01, 24. Nov. 2011 (CET)
- Der "unreine Reim" deckt einen Teil ab, aber wir haben halt nichts Solides, was als Komplettreferenz zum "Gewagten Reim" dienen kann ... Man muss lernen, mit der Imperfektion zu leben... Nu - man könnte natürlich dahinter - in Klammern - Beispiele angeben... GEEZERnil nisi bene 10:17, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich finde die Verlinkung suboptimal. Meiner Vermutung nach umfasst "gewagter Reim" verschiedenes, vom unreinen Reim über "Wörter verbiegen, damit sie sich reimen" (Won'tcha come with me to Alabammy / Back to the arms of my dear ol' Mammy...) bis hin zu Zeilenumbrüchen wie When you attend a funeral / It is sad to think that sooner or l.. / ..ater those you love will do the same for you. Ein deutscher Vertreter dieser Art von gewagtem Reim ist übrigens Heinz Erhardt (Manche Dichter gibt es, die be- / nötigen der Dinge vier: / einen guten Reim auf Liebe, / Feder, Tinte und Papier.) Und natürlich Wilhelm Busch: Jeder weiß, was so ein Mai- / Käfer für ein Vogel sei. --Neitram 10:01, 24. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Habe die Formulierung gelassen, aber nach unreinem Reim verlinkt. GEEZERnil nisi bene 22:50, 23. Nov. 2011 (CET)
- Mein Lieblingsbeispiel bei genanntem Künstler ist das letzte Verspaar der "Elements", wo er es wagt, "Harvard" auf "discovered" zu reimen - mit einem Harvard-Akzent geht das. Grüße Dumbox 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Ja, "gewagt" sind sie erst dann, wenn der Leser denken soll: "na das ist aber mal ein Reim". --18:11, 23. Nov. 2011 (CET)
- (Vor rutsch) Ich habe gesucht, aber bisher nichts gefunden: dafür muss es doch einen Begriff geben -- ich meine für die zwei anderen Arten von "gewagtem Reim", die ich nannte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Lyrikwissenschaftler damit noch überhaupt nicht befasst haben. Wo es doch sonst reichlich Abhandlungen über alle möglichen Arten von Reimen gibt. Verwendungsgebiet ist wohl vor allem die Komische Lyrik. "Kunstwortreim"? Nix. "Wortverdrehreim"? Nix. "Worttrennungsreim"? Nix. "Zeilensprungreim"? Nix... --Neitram 17:40, 25. Nov. 2011 (CET)
- Schräger Reim? Schrägreim?? GEEZERnil nisi bene 20:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Reim dich oder ich fress dich passt jedenfalls nicht richtig, wenn sich die Wörter (nach dem Verbiegen) gut reimen, wie "Herr Hadubrand in Gram und Sorg, der lebt auf einer Ritterborg..." --Neitram 09:12, 28. Nov. 2011 (CET)
- ... und Schrägreim ist auch schon anders belegt. GEEZERnil nisi bene 09:23, 28. Nov. 2011 (CET)
- ... aber GoogleBooks kennt mehrfach "gezwungener Reim". GEEZERnil nisi bene 09:28, 28. Nov. 2011 (CET)
- Nicht alles, was ein literarisches Phänomen beschreibt, muss darum gleich ein feststehender Fachausdruck sein, und nicht für jedes literarische Phänomen gibt es einen eingebürgerten Terminus. Voraussetzung dafür wäre zunächst einmal, dass das in Rede stehende Phänomen klar definiert und unmissverständlich abgegrenzt würde (und diese Definition in der scientific community auch noch weithin akzeptiert würde). „Unreiner Reim“ ist so ein eindeutig definierter Terminus, Ausdrücke wie „gewagter Reim“ oder „gezwungener Reim“ hingegen nicht. Sie verstehe ich daher als bloße Charakterisierungen durch den jeweiligen Autor, ähnlich wie wenn ich von einem „komplizierten Satzbau“ oder einem „langatmigen Roman“ spreche. Dahinter steht nicht die Absicht, gleich ein neues literaturwissenschaftliches Fachwort zu prägen. Würde ich in mir die Berufung spüren, als Schöpfer von Fachwörtern tätig zu werden, dann würde ich einen Reim von zwei Wörtern, die mit Gewalt zusammengezwungen werden, obwohl sie sich eigentlich nicht reimen (wie oben im Beispiel von Herrn Hadubrand, der ohne Sorg auf seiner Ritterborg lebte), als „gewaltsamen“ oder „erzwungenen“ Reim bezeichnen, einen Reim zwischen zwei Wörtern, die sich zwar reimen, aber stilistisch oder inhaltlich so weit auseinanderliegen, dass ihre Paarung als ungewöhnlich und verblüffend empfunden wird, als „gewagten“ Reim; so zum Beispiel, wenn Heinrich Heine „ästhetisch“ auf „Teetisch“ reimt. Aber das wäre dann auch nur meine höchstpersönliche Theoriefindung. Tatsächlich ist es so, dass ein „gewagter Reim“ eben alles ist, was wir als gewagt empfinden, weil es aus dem Rahmen des Üblichen fällt und an die Grenzen der sprachlichen Möglichkeiten geht. --Jossi 23:32, 28. Nov. 2011 (CET)
- ... aber GoogleBooks kennt mehrfach "gezwungener Reim". GEEZERnil nisi bene 09:28, 28. Nov. 2011 (CET)
- ... und Schrägreim ist auch schon anders belegt. GEEZERnil nisi bene 09:23, 28. Nov. 2011 (CET)
- Reim dich oder ich fress dich passt jedenfalls nicht richtig, wenn sich die Wörter (nach dem Verbiegen) gut reimen, wie "Herr Hadubrand in Gram und Sorg, der lebt auf einer Ritterborg..." --Neitram 09:12, 28. Nov. 2011 (CET)
- Schräger Reim? Schrägreim?? GEEZERnil nisi bene 20:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das kann ich nachvollziehen - Teile davon - aber um zu Tom Lehrer zurückzukommen (und der Qual-ität von WP-Artikeln): Die en:WP erwähnt keine besondere Reimform - ABER dass er in seinen Nachtclub-Auftritten durchaus "gewagte" Themen völlig unverfänglich in seinen Liedern "darbrachte" (Asimov-Kommentar). Ja, Herrgott noch mal, was meinen wir den jetzt in unseren Lehrer-Artikel mit "gewagter Reim" ??? TF3 ??? GEEZERnil nisi bene 10:56, 29. Nov. 2011 (CET)
Warum ist soetwas erlaubt?
Ich habe ein Faxgerät, bei dem sich der Toner dem Ende neigt. Bisher gedruckte Seiten 700. In der Anleitung steht, dass ich, nachdem ich die Tonerkartusche ausgewechselt habe, eine Chipkarte in der Größe einer EC Karte in einen Schlitz einführen muss, damit das "Druckerguthaben" wieder aufgeladen wird. Die Chipkarte ist der neuen Tonerkartusche vom Hersteller beigelegt. Ohne die Karte ignoriert er jegliche neue Tonerkartuschen. Preis der Kartusche für 1500 Seiten beim Hersteller ca. 130€. Das grenzt doch nicht mehr an Betrug sondern ist er doch in Reinform? Warum dürfen Faxgerätehersteller sowas? Das ist ja so als ob ein Golf den Motor nach 10.000 Km abschaltet und solange den Anlasser sperrt bis man einen Ölwechsel bei VW zum zehnfachen Preis gemacht hat?
--77.3.141.3 17:25, 26. Nov. 2011 (CET)
- Man muss so einen Elektroschrott ja auch nicht kaufen. --AndreasPraefcke 17:29, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hast Du einen Link für Deinen Anbieter bzw. das Gerät? Soetwas habe ich noch nie gehört. --77.4.85.146 17:31, 26. Nov. 2011 (CET)
- Doch, doch, das ist üblich. Wir haben sogar den Artikel Lock-in-Effekt zum Thema. Wer vor dem Kauf seines Druckers oder Faxgeräts nicht ausrechnet, wie teuer eine Druckseite wird, ist selbst schuld. Und dann sollte man ebenfalls vor dem Erwerb des Gerätes klären, ob es Verbrauchsmaterialien auch von alternativen Anbietern gibt. Wenn der Drucker deutlich weniger kostet als eine Nachfüllpatrone oder -kartusche, dann sollte man eigentlich skeptisch sein. --Rôtkæppchen68 18:03, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hast Du einen Link für Deinen Anbieter bzw. das Gerät? Soetwas habe ich noch nie gehört. --77.4.85.146 17:31, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage war: Warum ist sowas erlaubt? Was unterscheidet das Beispiel des Faxgerätes von dem Beispiel des PKW-Herstellers? Wäre denn mein fiktives Beispiel rechtlich nicht zu beanstanden? --77.3.141.3 18:50, 26. Nov. 2011 (CET)
- Erlaubt ist grundsätzlich alles, was nicht verboten ist. Es könnte aber sein, dass einfach noch kein Betroffener ("Geneppter") rechtliche Schritte eingeleitet hat und so die Firma munter weiter ihre fragwürdige Preispolitik betreibt. Vielleicht greift ja Laesio enormis, oder irgendein Konsumentenschutzparagraph. Wenn es dir das wert ist, unternimm was dagegen. Geh zum Konsumentenschutz oder nimm dir gleich selber einen Anwalt, der eine Klage einreichen soll. Man muss für sein Recht auch kämpfen, das wird einem nicht am Silbertablett serviert. Sag uns dann, wie die Sache ausgegangen ist. --El bes 19:10, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage war: Warum ist sowas erlaubt? Was unterscheidet das Beispiel des Faxgerätes von dem Beispiel des PKW-Herstellers? Wäre denn mein fiktives Beispiel rechtlich nicht zu beanstanden? --77.3.141.3 18:50, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich kann Deine Wut gut verstehen. Ist Dir denn das mit der Chipkarte beim Kauf verschwiegen worden? Gab es auf der Verpackung keinerlei Hinweise darauf? Dann (und nur dann!) hättest Du die Möglichkeit einer Reklamation. -- Geaster 19:08, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hast du das Gerät privat gekauft? Wenn ja, sind jegliche Einschränkungen, die du üblicherweise erst nach dem Kauf des Produktes bemerkst, ein Reklamationsgrund - auf ewig. Allerdings ist es ein Kampf, den Verkäufer davon zu überzeugen, das das tatsächlich so ist. Das Gerät mitzunehmen und in dessen Laden laut aufzutreten hilft meistens. -- Janka 21:37, 26. Nov. 2011 (CET)
- Mit Verlaub: Woher hast du das denn? --Gwexter 21:48, 26. Nov. 2011 (CET)
- Sachmangel? --Eike 22:07, 26. Nov. 2011 (CET)
- In jenem Artikel steht allerdings etwas von zweijähriger Verjährung, was sich nicht mit "auf ewig" in Deckungbringen lässt.--Hagman 22:18, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ok, dann dürft's das wohl nicht sein. --Eike 22:26, 26. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Welche Art Sachmangel soll das bitteschön sein? Die Verwendung „fremder“ Verbrauchsmaterialien geschieht immer auf Risiko des Benutzers. Der Käufer kann nicht erwarten, dass der Hersteller des Geräts auch für Second source-Verbrauchsmaterialien sorgt. Das ist Aufgabe des Käufers. Der Artikel Sachmangel ist übrigens eine unlesbare Bleiwüste. --79.224.235.51 22:21, 26. Nov. 2011 (CET)
- Deine Antwort lässt mich daran zweifeln, dass du die Frage gelesen hast... Es geht gar nicht darum, dass der Hersteller dafür "sorgen" soll, sondern dass er das durch ziemlich schräge Maßnahmen verhindert. Maßnahmen, bei denen man IMHO durchaus bezweifeln kann, dass der Drucker damit "eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann." Ich würde erwarten, dass ich - natürlich auf eigenes Risiko, aber darum ging es nie - Drucker/Toner meiner Wahl in meinen Drucker tun kann. --Eike 22:25, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wow, das ist neu: Faxgeräte dürfen erst dann verkauft werden, wenn der Hersteller Toner oder Tinte bei einem Dritthersteller nachbauen lässt. Solange es keinen nachgebauten Toner gibt, ist das Gerät mangelhaft. Nein, andersrum: Wenn der Kunde keinen nachgebauten Toner auf dem Markt findet, ist das kein Mangel am Gerät. Es ist allein in der Verantwortung des Kunden, welchen Toner er in sein Faxgerät einbaut. Wenn der Kunde einen nachgebauten Toner findet, der passt, dann soll er ihn doch verwenden. Wenn es aber keinen gibt, kann doch der Originalhersteller nichts dafür. --79.224.235.51 22:34, 26. Nov. 2011 (CET)
Zum einen geht es nicht um Faxgeräte.Es geht um das, was der Kunde von der entsprechenden Geräteklasse- also Drucker -üblicherweise erwarten kann. Zum anderen geht es - noch immer - nicht darum, das der Fragesteller keinen Fremdtoner finden würde. Der findet sich problemlos. Zur Not in Tütchen. Der Hersteller baut aber die Notwendigkeit ein, zusätzlich zum Toner eine neue Chipkarte zu besorgen. Das ist für mich etwas, was ich von der Geräteklasse Drucker nicht erwarte. Eine Eigenschaft, die einen durchschnittlichen Kunden überrascht, und überraschend benachteiligt. --Eike 22:39, 26. Nov. 2011 (CET)- Und weil das überraschend ist, soll das plötzlich ein Sachmangel sein? Oder gar ein Reklamationsgrund auf ewig? Das wüsste ich jetzt auch gern, wie das begründet werden soll.
- Der Druckerhersteller hat ein System eingebaut, das die Verwendung von Fremd-Toner verhindert, denn Fremd-Toner wird nicht mit der entsprechenden Chipkarte ausgeliefert. So, jetzt die juristische Würdigung dieses Vorgehens, bitte. Rechtsprechung wird nicht verlangt, aber Paragraphen wären gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:00, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wow, das ist neu: Faxgeräte dürfen erst dann verkauft werden, wenn der Hersteller Toner oder Tinte bei einem Dritthersteller nachbauen lässt. Solange es keinen nachgebauten Toner gibt, ist das Gerät mangelhaft. Nein, andersrum: Wenn der Kunde keinen nachgebauten Toner auf dem Markt findet, ist das kein Mangel am Gerät. Es ist allein in der Verantwortung des Kunden, welchen Toner er in sein Faxgerät einbaut. Wenn der Kunde einen nachgebauten Toner findet, der passt, dann soll er ihn doch verwenden. Wenn es aber keinen gibt, kann doch der Originalhersteller nichts dafür. --79.224.235.51 22:34, 26. Nov. 2011 (CET)
- Deine Antwort lässt mich daran zweifeln, dass du die Frage gelesen hast... Es geht gar nicht darum, dass der Hersteller dafür "sorgen" soll, sondern dass er das durch ziemlich schräge Maßnahmen verhindert. Maßnahmen, bei denen man IMHO durchaus bezweifeln kann, dass der Drucker damit "eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann." Ich würde erwarten, dass ich - natürlich auf eigenes Risiko, aber darum ging es nie - Drucker/Toner meiner Wahl in meinen Drucker tun kann. --Eike 22:25, 26. Nov. 2011 (CET)
- In jenem Artikel steht allerdings etwas von zweijähriger Verjährung, was sich nicht mit "auf ewig" in Deckungbringen lässt.--Hagman 22:18, 26. Nov. 2011 (CET)
- Sachmangel? --Eike 22:07, 26. Nov. 2011 (CET)
- Mit Verlaub: Woher hast du das denn? --Gwexter 21:48, 26. Nov. 2011 (CET)
- Die zu kaufende Tonerkartusche hat laut Beschreibung eine Reichweite von 1500 Seiten. Die mit dem Fax ausgelieferte nur 500 Seiten. Eine Belichtertrommel für gängige Laserdrucker (mit der 10-fachen Reichweite) kostet im Internet zwischen 1 und 5 Euro [30]. Tonerpulver für rund 10.000 Seiten ähnlich: [31]
- Treiben wir den Sachverhalt gedanklich mal auf die Spitze. Ausgeliefert wird ein Laserfax (Neupreis 350 €) mit einem Toner für 50 Seiten. Ein Ersatztoner für 500 Seiten kostet 2.000 Euro und ist nur durch ein Servicetechniker einzusetzen, welcher 150€ die Stunde berechnet. Nach deiner Lesart scheint das ja auch in Ordnung zu sein, wenn das auf Seite 128 des Handbuches steht? Also, um zu meinem Auto-Beispiel zurückzukehren: Fahrzeug verweigert das Starten wenn nicht nach 10.000 Km Öl für 5.000 pro Liter durch eine Vertragswerkstatt eingefüllt wird. War da nicht was mit Treu & Glauben? --77.3.141.3 00:49, 27. Nov. 2011 (CET)
- (BK) "Sachmangel" bezeichnet doch den Paragraphen, und zitiert hab ich auch schon draus: § 434 BGB. Ich würde von einem Drucker "nach Art der Sache erwarten", dass ich meinen Toner einfüllen kann. Wie gut der dann druckt, ist dann natürlich mein Problem. Der Einbau von Chipkartenlesern erscheint mir dagegen für Drucker reichlich ungewöhnlich. Das geht nicht nur mir so, sondern offensichtlich auch dem Fragesteller. Ob das vor Gericht als fehlende "Eignung zum gewöhnlichen Gebrauch" (wie's die Wikipedia nennt) anerkennt, hab ich keine Ahnung. Es "ist auf die Erwartung des Durchschnittskäufers abzustellen." Klingt schwammig... --Eike 00:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ich muss ein Stück zurückrudern. Ich bin die ganze Zeit von Druckern ausgegangen. Da erwarte ich (und viele andere), dass ich nachfüllen kann. Bei Faxen dürfte das ganze technisch nicht viel anders aussehen, aber ich hab keine Ahnung, was der durchschnittliche Faxgerät-Kunde so von seinem Gerät erwartet. Das dürften ja häufiger Behörden und Firmen sein, seltener Privatleute.
- Bei technischen Geräten und Software begibt man sich immer in (bisweilen ausschließliche und ausschließende) Abhängigkeitsverhältnisse zum Hersteller, was Betrieb, Wartung, Reparatur, Zusatzgeräte, Verbrauchsmaterial und Gewährleistungsansprüche angeht. Die Idee selbst ist ja nicht sehr neu und auch nicht der Versuch, Abhängigkeit über sachlich begründbare Regelungen hinaus exzessiv bis zur Totalität auszuweiten. Schon die geschäftstüchtigen Sklavenhalter haben ihre Sklaven ja gezwungen, ihre Güter des persönlichen Bedarfs ausschließlich in dem farmeigenen Laden des Sklavenhalters überteuert einzukaufen. Das ideale und perfekte Produkt dieser Philosophie ist Crack, das bereits bei der ersten Benutzung sofort zum totalen Abhängigkeitsverhältnis führt und in kürzester Zeit eskalierend das gesamte Eigentum des Crackkonsumenten in die Hände der Dealer und Crackproduzenten überführt.
- Die Freiheit des Marktes, sich ein Gerät seiner Wahl auszusuchen oder auch auf so ein Gerät zu verzichten, endet eben mit dem Abschluß des Vertrags. Jeder Vertrag ist auch ein Abhängigkeitsverhältnis, in das man sich begibt. Der Vertrag geht von einem informierten, eigenverantworlichen Kunden mit ausreichender Grundbildung aus, der den Vertragsinhalt und die damit zusammenhängenden Konsequenzen und Rechtsverhältnisse versteht, sich über seine Interessen im Klaren ist, sich eigeninitiativ mit Hilfe einer Palette freier und unabhängiger Medien als kritischer Verbraucher einen ausreichenden Marktüberblick verschafft und normalerweise nicht "die Katze im Sack" kauft. Und bei Druckern (und Faxgeräten) dürfte man wohl die Kenntnis als allgemein und selbstverständlich voraussetzen, daß die Betriebskosten des Geräts das Entscheidende sind, daß man sich also im Vorfeld einer Kaufentscheidung über Kosten und Bedinungen des Betriebs, den Markt an Verbrauchsmaterialien und die damit verbundenen Einschränkungen informieren sollte.
- Man könnte die Frage "Darf man das?" ja auch konstruktiv modifizieren und danach fragen, welches Recht verletzt wird und welche Freiheit denn beschnitten wird. Wenn der Anbieter über sein Produkt informiert, daß es nur und ausschließlich mit den Tonerkassetten des Anbieters betrieben werden kann, wird der Kunde nicht hintergangen. Wenn nicht alle Produzenten eines Geräts den Weg des Lock-in-Effekts gehen, hat der Kunde die Freiheit der Wahl, ein Gerät zu kaufen, das ihn weniger in Abhängigkeit hält. Und was wäre, wenn alle Anbieter auf Lock-in-Effekt setzen (z.B. bei Software, die zur Reparatur eines Autos nötig ist und vom Autohersteller nur Vertragswerkstätten zur Verfügung gestellt wird, somit dem Kunden die Vertragswerkstätten aufzwingt und die Freiheit der Wahl seiner Werkstatt einschränkt)? Nun, dann wären alle Kunden von den Einschränkungen betroffen, es entstände also unmittelbar kein Nachteil.
- Nun könnte man die Frage "Darf man das?" nicht nur unter juristischen sondern auch unter moralischen Gesichtspunkten verstehen. Darf z.B. ein Hersteller von Getreide unter Ausnutzung seiner Marktmacht genmanipuliertes Hybridgetreide verkaufen, das den Bauern in eine totale Anhängigkeit von dem Anbieter treibt? Ist das moralisch vertretbar? Ist es vertretbar, daß ein "elektronisches Buch" nach mehrmals Lesen oder einem bestimmten Zeitraum wieder freigeschaltet und nochmals bezahlt werden muß?
- Nun, nach welcher Moral eigentlich? Ich kann weit und breit keine diesbezügliche Moral oder irgendwelche ethischen Grundsätze entdecken, die von irgendeiner einflußreichen und gesellschaftlich relevanten Gruppe wirksam und konsequent vertreten und vor allem auch eingehalten würden. Und damit meine ich nicht irgendwelche Sonntagsreden sondern eine Moral, die gesellschaftliche Verhältnisse auch tatsächlich bestimmt oder entscheidend mitbestimmt. Was zählt ist doch nicht Moral sondern daß es nicht ausreicht, eine schwarze Null zu schreiben, daß in manchen Branchen sogar alles unterhalb einer zweistelligen Renditesteigerung völlig indiskutabel ist. Wo soll denn da Moral sein, wenn nach über 200 Jahren Kapitalismuskritik ein paar wutbürgerische krisenverängstigte Börsenbelagerer nun anfangen, darüber nachzudenken, wie man sich den Pelz waschen kann, ohne naß zu werden. Wohlgemerkt: anfangen. Mal sehn, zu welchen Ergebnissen sie in den nächsten 150 Jahren gelangen. Da dürften sie dann gerade mal so beim "Godesberger Programm II" oder einem stalinistischen Gulagrevival angekommen sein, wenn sie nun unbedingt Geschichte wiederholen wollen, statt daraus zu lernen.
- Ich höre hinter der Frage "Darf man das?" die Hoffnung, es könne so etwas wie einen humanen, vernünftigen Kapitalismus geben. Warum denn? Kapitalismus braucht, wie uns China lehrt, noch nicht einmal Demokratie. Die Normalität des Kapitalismus findet in der Republik Kongo statt. Wir hier sind die Ausnahme. Nur deshalb stellt sich die Frage "Warum ist soetwas erlaubt?" --84.191.150.112 01:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- Da hast du jetzt so viel geschrieben, und dennoch ist die Frage eigentlich nur, ob diese Tatsache dem Kunden beim Vertragsschluß bekannt gewesen sein muss. Das wurde in ähnlich gelagerten Fällen (z.B. künstliches Verfallsdatum für Telefonkarten) bereits verneint. Dass man bei einem Drucker das Verbrauchsmaterial ausschließlich vom Originalhersteller erwerben kann, kommt für Hinz und Kunz auch unerwartet. Schließlich gibt es in den Auslagen für praktisch alle Geräte Nachfüllkartuschen von Zweitanbietern.
- Wenn dies bei einem bestimmten Gerät dann nicht geht, und genau dies vom Verkäufer verschwiegen wurde, kann der Kunde sich auf einen Einigungsmangel berufen. Er hätte ein solches Gerät gar nicht erst gekauft, wäre ihm die ungüstige Kondition bekannt gewesen. Der Verkäufer wird sich nur dann leicht damit tun dies abzustreiten, wenn diese für den Käufer ungüstige Eigenschaft dick und fett *draußen* auf der Packung stand oder dick und fett im Kaufvertrag. Und darauf kann man sich praktisch ewig berufen. -- Janka 04:48, 27. Nov. 2011 (CET)
- Den ermüdenden moralhistorischen Exkurs lasse ich jetzt mal außen vor.
- Bezüglich der Sachantworten läuft's (zutreffend) darauf hinaus, was Gegenstand des Vertrages war. Das wissen wir nicht.
- § 434 I Satz 2 BGB wird nur relevant, wenn § 434 I Satz 1 BGB nicht greift: "Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist".
- Und den Käufer damit zu überraschen, dass man nur den Origianltoner verwenden kann, wäre auch für mich ein Grund, ihn zurückzutragen. Aber ob das so ist, wissen wir eben nicht: Die Tatsache, dass dieser Drucker der erste und einzige Drucker auf dem Markt ist, der die Verwendung von Fremdtoner wirksam verhindert, reicht dafür sicher nicht aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:35, 27. Nov. 2011 (CET)
- Zur Reichweite des Toners pro Kartusche: Aussagen zur möglichen Druckanzahl sind Anhaltswerte. Eine Kapazität von zB 1500 Seiten bedeutet, dass dir der Kartuschenhersteller etwa 1500 Seiten Druck bei einer Flächendeckung von 5 % zusichert. Das entspricht einer Fläche von etwa 31 qmm. Basis für diese Aussage ist der Dr.-Grauert-Brief, ein stinknormaler Brief mit 1350 Zeichen (incl. Absender etc.). Mancher Hersteller gibt sogar 3 % an, was die Seitenzahl im Verhältnis zum Toner gegenüber 5 % natürlich gewaltig puscht.
- Nach meinen Erfahrungen (ich drucke relativ viel, auch mit s/w-Grafik) kann man als Anhaltswert nach etwa 50 % der Herstellerangabe als in der Praxis realisierbar annehmen. Die Druckzahl, die du für die Erstfüllung angegeben hast, ist also schon recht zuverlässig hinsichtlich der Erstbefüllung. Bei Farbtoner (Kyocera FS 5100 bei mir) ist das ähnlich. Im übrigen schließe ich mich einigen Postern an, die vorschlagen, sich nicht vom günstigen Druckerpreis irritieren zu lassen usw. Dass die Erstbefüllungen unabhängig vom Hersteller immer häufiger geringer sind als die nachkaufbare Tonerkartusche ist bedauerlich, aber nicht verboten. Auch für Toner sind Mindesthaltbarkeiten angegeben, soweit mir bekannt ist, hat HP damit angefangen mit dem Hinweis: Toner und Kartusche werden nicht an dem Tag um 0:00 Uhr unbrauchbar, sondern sollten bis zu diesem Tag ins Gerät eingebaut werden. Und das Argument mancher Hersteller: Weiß ich denn, wann das Gerät verkauft wird, ob es nicht lange beim Händler steht. Versuch zur Absicherung auch in dieser Hinsicht.
- Zur Informationspflicht des Verbrauchers: Die Angaben zu Verbrauchszahlen stehen bei den meisten Herstellern in der Betriebsanleitung oder sind im Internet leicht zu recherchieren, dazu gehören die Hinweise auf Chipkarten oder eingebaute Chips, wo es in der Vergangenheit schon umfangreichere Auseinandersetzungen zwischen Original- und Refill-Herstellern gegeben hat. Nach meiner Erfahrung aus dem Berufsleben in der Branche wühlen sich viele IT-Käufer durchs Internet auf und überlesen solche Hinweise auf Herstellerseiten oder in Foren gerne. Als letzte Notbremse: Lese ich nach dem Kauf vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung, dann finde ich heute in der Regel auch die geschilderten Hinweise. Ich weiß, das ist nicht praxisnah. Aber das gilt für so vieles. Dann habe ich jedoch bessere Chancen, einen beim Kauf nicht bekannten Sachmangel geltend zu machen, vor allem deshalb, weil ich den Drucker im originalen Verpackungszustand mit einer noch versiegelten Kartusche zeitnah zurückgeben kann. Und du musst auch nicht laut werden, was automatisch Abwehrhaltung hervorruft.
- Zum Kernpunkt: Darf der das? Wie willst du einem Hersteller untersagen, so zu verfahren? Deine einzige Waffe ist die Information und Kaufverzicht, wenn dir nicht gefällt, was du hörst bzw. liest. Aber naja, wenn der Drucker halt so günstig ist ... (kein PA). --Gwexter 09:22, 27. Nov. 2011 (CET)
- Bei allem Ärger über die Lage stellt sich die Frage eigentlich nicht. Jedenfalls nicht so. Die eigentliche Frage muss wohl lauten: Warum ist so etwas nicht verboten?. Bei allen durchaus vernünftigen Überlgungen, ob die Schaffung einer solchen Zwangslage durch einen Gerätehersteller nicht vielleicht doch schon gegen bestehende Gesetze verstößt, bleicht doch eines unübersehbar: Eine ausdrückliche gesetzliche Regelung zu diesem Problemkreis gibt es nicht, oder allenfalls nur in Ansätzen. Der Gesetzgeber hätte sicherlich die Autorität, in diesem Feld neue "Spielregeln" zu setzen. Aber er wird das wohl nur dann tun, wenn die Verbraucher(-Verbände) das Problemfeld in die öffentliche Diskussion bringen und Druck erzeugen. --Pyrometer 11:37, 27. Nov. 2011 (CET)
- Solche Beschränkungen kann man auch knacken. Tinte oder Toner kann man danach auf dem freien Markt kaufen um günstiger zu drucken. Stellt sich die Frage ob knacken, die Anleitung dazu im Internet publizieren, u.s.w. verboten ist. Wohl kaum überprüfbar. --Gustav Broennimann 11:54, 27. Nov. 2011 (CET)
- Um doch den moralischen Aspekt nochmal aufzugreifen: Evtl. ja Wucher? Immerhin kostet die Tinte des Originalherstellers mitunter 60% mehr als die Derivate, keine Ahnung, wie das bei Tonern ist. "Geknackt" werden im Übrigen alle mir bekannten Tintenpatronen (Canon arbeitet zB mit einem Füllstandsanzeigechip, der inzwischen bei jeder Druckertankstelle resettet werden kann). Da Canon nicht dagegen klagt, gehe ich einmal vorsichtig davon aus, dass dieses Vorgehen auch legitim ist. --80.171.64.153 13:40, 27. Nov. 2011 (CET)
Warum das erlaubt ist? Ein Kaufvertrag wird von beiden Parteien freiwillig eingegangen. So auch in diesem Fall. Also braucht man keine speziellen Gründe für eine "Erlaubnis" solcher Geschäfte, sondern man bräuchte sehr gute Gründe, wenn man freien und geschäftsfähigen Menschen dieses Geschäft verbieten will. Für einen Käufer, der extrem wenig druckt oder faxt - der vielleicht überhaupt nur theoretisch per Fax erreichbar sein will, aber nur alle Jubeljahre auch tatsächlich ein Fax bekommen wird - kann es wirtschaftlich die richtige Entscheidung sein, einen solchen billigen Drucker oder ein billiges Fax zu kaufen, das sich für den Hersteller einzig durch den teuren Kartuschenersatz rechnet. Das hat dann mit Wucher nichts zu tun, sondern ist durchaus vorteilhaft für diesen Kunden. Sollte der Käufer dann tatsächlich keine Faxe bekommen und keine Kartuschen nachkaufen müssen, dann hat der Hersteller vermutlich sogar ein Verlustgeschäft mit diesem Kunden gemacht. Wie hoch der Tonerverbrauch sein wird, muss jeder Kunde für sich selbst wissen und entsprechend entscheiden dürfen. Es ist nicht Aufgabe des Gesetzgebers, dies für den Kunden zu kalkulieren und ihn per gesetzlichem Verbot zu einer für ihn wirtschaftlich optimalen Lösung zu zwingen. --178.202.34.167 19:55, 28. Nov. 2011 (CET)
Uhrzeitangabe im 24 Std.-Modus ("military time") in Deutschland
Ab wann wurde es in Deutschland üblich, die 24-Stunden-Zählung zu verwenden und ist die 24-Stunden-Zählung irgendwie verbindlich?
--77.4.85.146 17:42, 26. Nov. 2011 (CET)
Sie ist ja nicht mal üblich. Unser Artikel zum Thema ist übrigens wirklich nicht gerade toll. --AndreasPraefcke 17:43, 26. Nov. 2011 (CET)
- Unsere englischsprachigen Brüder und Schwestern sagen 1927 für die offizielle Einführung in Germany. Und im Ernst: 12-Stunden-Zählung wird im Alltag unüblich? Nicht in meinem. Grüße 85.180.201.6 17:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- Siehe [32] und [33]. --Pp.paul.4 18:43, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube ja, überregionale Medien verwenden die 24-Stunden-Zählung hauptsächlich deshalb, um sich über regional unterschiedliche Formulierungsformen rüberzuschwindeln. Denn nicht nur in den Dialekten, sondern auch in den regionalen Varitäten des Standarddeutschen gibt es die unterschiedlichsten Formen, wie man die Uhrzeit ausdrücken kann. Die einen sagen Viertel nach sieben, die anderen Viertel über Sieben, wieder andere Viertel acht. "Sieben Uhr abends" klingt für süddeutsche Ohren ziemlich norddeutsch, während "Sieben Uhr auf die Nacht" für norddeutsche Ohren nach antiquiertem barocken Deutsch klingen würde. Die neutralste Form ist eben die mathematische, formalistische. Wenn man diese aber in der gesprochenen Sprache in informellen Gesprächssituationen verwendet, klingt die auch wieder blöd (à la: "Treffen wir uns um 19:15 auf ein Bier?"). Es ist also verzwickt. --El bes 18:44, 26. Nov. 2011 (CET)
- Nach meinen eRfahrungen verwenden alle Medien die 24h-Zählung, nicht nur überregionale. Zumindest im Wiener Raum ist das so, aber auch in ländlichen Bereichen hab ich noch nie was anderes gesehen, wenns mehr oder weniger "offiziell" war. und zur Umgangssprache: Da hängts auch von der Situation ab, weil z.B. sagt man auch Umgangssprachlich meist sowas wie das Fußballmatch ist um 18:30/Die Fernsehsendung ist um 20:15. Aber dafür dann doch eher "treffen wir uns um viertel acht auf ein Bier?". Also bei offiziellen Terminen verwendet man meist auch umgangssprachlich die offizielle Notation. Aber vielleicht gibts da auch regionale Unterschiede. --80.109.39.94 09:01, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube ja, überregionale Medien verwenden die 24-Stunden-Zählung hauptsächlich deshalb, um sich über regional unterschiedliche Formulierungsformen rüberzuschwindeln. Denn nicht nur in den Dialekten, sondern auch in den regionalen Varitäten des Standarddeutschen gibt es die unterschiedlichsten Formen, wie man die Uhrzeit ausdrücken kann. Die einen sagen Viertel nach sieben, die anderen Viertel über Sieben, wieder andere Viertel acht. "Sieben Uhr abends" klingt für süddeutsche Ohren ziemlich norddeutsch, während "Sieben Uhr auf die Nacht" für norddeutsche Ohren nach antiquiertem barocken Deutsch klingen würde. Die neutralste Form ist eben die mathematische, formalistische. Wenn man diese aber in der gesprochenen Sprache in informellen Gesprächssituationen verwendet, klingt die auch wieder blöd (à la: "Treffen wir uns um 19:15 auf ein Bier?"). Es ist also verzwickt. --El bes 18:44, 26. Nov. 2011 (CET)
- Siehe [32] und [33]. --Pp.paul.4 18:43, 26. Nov. 2011 (CET)
24-Stunden-Zählung =/= military time. --88.130.134.226 21:07, 26. Nov. 2011 (CET)
- Jau, und solches Hintergrundwissen benötigt man oft auch beim Betrachten von amerikanischen Krimis: Wenn dort groß eine 24-Stunden-Anzeige im Bild erscheint, soll der gewiefte Ami sofort erkennen, dass man sich a) auf einem Schiff befindet oder b) in einer Militäreinrichtung. Man lernt halt nie aus. --PeterFrankfurt 00:50, 27. Nov. 2011 (CET)
- In Fritz Langs Metropolis (Film) von 1927 tauchen Uhren auf mit einem Zifferblatt für 24 Stunden. Also scheint das in der Zeit so eine Art futuristische Neuerung zu sein.--Giftzwerg 88 09:26, 27. Nov. 2011 (CET)
Drei Rechtsfragen
Hi! Ich habe mal drei Fragen aus dem Recht:
- Geht der für die Ausbildung in einem Betrieb verantwortliche Ausbilder mit einer Unter-18-jährigen Auszubildenden eine sexuelle Verbindung ein, womit beide einverstanden sind, kann der Ausbilder dennoch verklagt und außerordentlich gekündigt werden?
- Ist die Auszubildende über 18 Jahre alt, wie verhält es sich da?
- Und wie verhält es sich bei den Auszubildenden untereinander, wenn ein Über-18-jähriger mit einer Unter-18-jährigen ein sexuelles Verhältnis unter beiderseitigem Einverständnis eingeht, bzw. beide unter 18 Jahre sind?
Wäre nicht schlecht, wenn ihr hierzu auch einschlägige Gesetzesparagrafen angeben könntet.
- Hinsichtlich der strafrechtlichen Beurteilung einschlägig ist zur ersten Konstellation (in D) Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen, genauer [§174 StGB] Abs. 1 Nr. 2. mit der sich aus Abs. 4 ergebenden Einschränkung. Was mich als laien gerade wundert, ist allerdings, dass Abs. 4 sich nur auf U16-jährige bezieht, nicht auf 17-18jährige ...--Hagman 11:42, 27. Nov. 2011 (CET)
- Muss Dich nicht wundern, hat Logik: Mit U16 ist ganz grundsätzlich verboten, aber es kann bei geringer Schuld von Bestafung abgesehen werden. Im Alter 16-18 wird ein eigenes Urteil des Minderjährigen angenommen und strafbar ist die Sache ohnehin nur bei tatsächlichem Missbrauch der Abhängigkeit. Also braucht man für diesen Fall keine Ausnahme für eventuelle Unangemessenheit der Bestrafung.
- Zusätzlich zur Strafbarkeit kommt natürlich noch die arbeitsrechtliche Seite. --Pyrometer 12:13, 27. Nov. 2011 (CET)
- Aber geht es hier nicht um Missbrauch? Es waren ja beide Parteien einverstanden ... -- Doc Taxon @ Discussion 11:51, 27. Nov. 2011 (CET)
- Je nach dem. Wer unter 16 ist, KANN nach der Logik des Gesetzes gar nicht rechtswirksam einverstanden sein. --Pyrometer 12:10, 27. Nov. 2011 (CET)
- Allgemein ist die Grenze bei (unter) 14.
- @Doc Taxon: Wenn man sich den Gesetztestext anschaut, wird nicht der Schutzbefohlene missbraucht, sondern das Abhängigkeitsverhältnis. Die Überschrift, "Sexueller Mißbrauch von Schutzbefohlenen", ist damit... ungenau. Die Überschrift ist aber soweit ich weiß auch gar nicht offizieller Bestandteil des Gesetzes, sondern wird vom jeweiligen Veröffentlicher/Verlag hinzugefügt.
- --Eike 12:29, 27. Nov. 2011 (CET)
- Die Überschriften stammen im Falle des StGB vom Gesetzgeber: Sie werden nicht erst vom Verlag hinzugefügt, sondern sind bereits in der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt enthalten.
- Aber du hast Recht: Die Formulierung ist unsauber. Nach dem Wortlaut der Bestimmung wird aus dem (einvernehmlichen) Sex mit einem 16-18jährigen Lehrling erst duch den Missbrauch des Ausbildungsverhältnisses der "Missbrauch eines Schutzbefohlenen". Der Missbrauch in der Überschrift bezieht sich auf die Person, aber die Ausnutzung des Abhängigkeitsverhältnisses (vom Gesetz ebenfalls als "Missbrauch" bezeichnet) ist hier zusätzliches Tatbestandsmerkmal. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ich meine, ich hätte das mit den Überschriften vom Verlag mal bei C. H. Beck gelesen. Gilt das nur für manche Gesetzbücher? --Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)--Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das hast du sicherlich schon öfter bei Beck und anderswo gelesen: Viele Gesetze haben keine amtlichen Überschriften; die werden dann tatsächlich erst vom Verlag hinzugefügt. Das StGB dagegen hat sogar ein amtliches Inhaltsverzeichnis. Das BGB zum Beispiel hatte früher keine amtlichen Überschriften, inzwischen aber schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- ...wieder was gelernt. :o) --Eike 13:09, 27. Nov. 2011 (CET)
- Letzte Ergänzung: Die verlagsseitigen nicht-amtlichen Überschriften werden bei C. H. Beck in eckige Klammern gesetzt; bei den amtlichen Überschriften fehlen die Klammern. --Opihuck 20:10, 28. Nov. 2011 (CET)
- ...wieder was gelernt. :o) --Eike 13:09, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das hast du sicherlich schon öfter bei Beck und anderswo gelesen: Viele Gesetze haben keine amtlichen Überschriften; die werden dann tatsächlich erst vom Verlag hinzugefügt. Das StGB dagegen hat sogar ein amtliches Inhaltsverzeichnis. Das BGB zum Beispiel hatte früher keine amtlichen Überschriften, inzwischen aber schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ich meine, ich hätte das mit den Überschriften vom Verlag mal bei C. H. Beck gelesen. Gilt das nur für manche Gesetzbücher? --Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)--Eike 12:52, 27. Nov. 2011 (CET)
- Je nach dem. Wer unter 16 ist, KANN nach der Logik des Gesetzes gar nicht rechtswirksam einverstanden sein. --Pyrometer 12:10, 27. Nov. 2011 (CET)
- Aber geht es hier nicht um Missbrauch? Es waren ja beide Parteien einverstanden ... -- Doc Taxon @ Discussion 11:51, 27. Nov. 2011 (CET)
Wappen der Prinz-Eduard-Inseln
Coat_of_Arms_of_Prince_Edward_Island
- Gehe ich recht in der Annahme, dass ich dieses Wappen, nach Hochladen auf Commons, in der deutschen Wikipedia nicht benutzen darf? Im Voraus danke! --Kürschner 14:18, 27. Nov. 2011 (CET)
- (Frage gehört eigentlich zu WP:URF)In Deutschland darfst du verwenden, auf Commons nicht. Amtliche Wappen sind in D nicht geschützt, in Kanada aber schon. Weil auf Commons das Herkunftslandsprinzip gilt darf es dort nicht hin.--Antemister 16:03, 27. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Also nach Wikipedia.de übertragen. --Kürschner 16:24, 27. Nov. 2011 (CET)
- Hier gibt es schon Datei:Coat of arms of Prince Edward Island.png (mit ziemlich anderen Farbtönen). --тнояsтеn ⇔ 09:18, 29. Nov. 2011 (CET)
- Danke. Also nach Wikipedia.de übertragen. --Kürschner 16:24, 27. Nov. 2011 (CET)
- (Frage gehört eigentlich zu WP:URF)In Deutschland darfst du verwenden, auf Commons nicht. Amtliche Wappen sind in D nicht geschützt, in Kanada aber schon. Weil auf Commons das Herkunftslandsprinzip gilt darf es dort nicht hin.--Antemister 16:03, 27. Nov. 2011 (CET)
.ods umwandeln
Ich habe eine mir von einem anderen Rechner eine .ods-Datei kopiert. (Ich weiß also woher die stammt und was der Inhalts ist). Nun möchte ich die mit MS Office 2003 Excel öffnen - Fehlanzeige. Gibt es eine schnelle Möglichkeit das umzuwandeln oder auch als Textdatei zu erhalten? Vielleicht online? Notfalls könnte ich auch den anderen Rechner erneut aufsuchen. In was könnte ich dort die Datei umwandeln um sie dann in vertrauter Umgebung zu bearbeiten? --Eingangskontrolle 16:12, 27. Nov. 2011 (CET)
- Am besten mit OpenOffice oder LibreOffice einladen und von dort für Excel exportieren. --Eike 16:16, 27. Nov. 2011 (CET)
- Und wenn du dir LibreOffice als mobile Version holst, musste es noch nicht mal installieren und kannst es auf Stick überall hin mitnehmen um .doc und .ods und viele andere zu benutzen. (nicht signierter Beitrag von 94.134.223.41 (Diskussion) 16:21, 27. Nov. 2011 (CET))
- Wenn er aber nun gar kein oO hat? Plugin 80.171.64.153 16:25, 27. Nov. 2011 (CET)
- ...kann er es sich im Normalfall unkompliziert gratis besorgen. --Eike 17:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- ...und erzeugt viel Traffic und hat Installationsaufwand, um eine Excel-Datei verarbeiten zu können. Er weiß, was .ods ist (zumindest halbwegs, denn die Frage, in was er die Datei am anderen Rechner umwandeln muss, ist merkwürdig, weil er weiß, dass es eine Datei ist, die in Excel zu verarbeiten ist) und will offensichtlich nichts damit zu tun haben (vertraute Umgebung). --80.171.64.153 19:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- Für die meisten Umgebungen (deshalb schrieb ich "im Normalfall") ist dieser Aufwand nicht groß. Da mir die Frage wie dir ein wenig unklar ist, wollte ich auf diese Lösung hinweisen, auch wenn sie uns offensichtlich erscheint. Und die vertraute Umgebung will er nicht für die Umwandlung, sondern für das Ergebnis ("Datei umwandeln um sie dann in vertrauter Umgebung zu bearbeiten"). --Eike 10:09, 28. Nov. 2011 (CET)
- Noch einfacher geht eine der per Google:free+online+ods+to+xls+converter vorgeschlagenen Lösungen. --Rôtkæppchen68 10:22, 28. Nov. 2011 (CET)
- Für die meisten Umgebungen (deshalb schrieb ich "im Normalfall") ist dieser Aufwand nicht groß. Da mir die Frage wie dir ein wenig unklar ist, wollte ich auf diese Lösung hinweisen, auch wenn sie uns offensichtlich erscheint. Und die vertraute Umgebung will er nicht für die Umwandlung, sondern für das Ergebnis ("Datei umwandeln um sie dann in vertrauter Umgebung zu bearbeiten"). --Eike 10:09, 28. Nov. 2011 (CET)
- ...und erzeugt viel Traffic und hat Installationsaufwand, um eine Excel-Datei verarbeiten zu können. Er weiß, was .ods ist (zumindest halbwegs, denn die Frage, in was er die Datei am anderen Rechner umwandeln muss, ist merkwürdig, weil er weiß, dass es eine Datei ist, die in Excel zu verarbeiten ist) und will offensichtlich nichts damit zu tun haben (vertraute Umgebung). --80.171.64.153 19:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- ...kann er es sich im Normalfall unkompliziert gratis besorgen. --Eike 17:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- Wenn er aber nun gar kein oO hat? Plugin 80.171.64.153 16:25, 27. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Eigentlich müsste Excel den Import von .ods können sollen. Leider ist dem aber nicht so, auch wenn das laut µ$ ab Excel 2007 SP2 gehen soll. Mit meinem Excel 2007 SP3 geht es nicht und ich muss es per Copy-Paste oder .xls-Export von OOo/LibO rüberkopieren. --Rôtkæppchen68 16:30, 27. Nov. 2011 (CET)
- Office portable 2010 (das darin enthaltene Excel 2010) kann .ods verstehen, lesen und speichern. Das gibts kostenlos bei Microsoft. --Marcela 17:28, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ist das die Version, die Formeln in .ods-Dateien zerstört? --94.134.218.107 20:00, 28. Nov. 2011 (CET)
- Office portable 2010 (das darin enthaltene Excel 2010) kann .ods verstehen, lesen und speichern. Das gibts kostenlos bei Microsoft. --Marcela 17:28, 27. Nov. 2011 (CET)
Helium und entweichen aus Behältnissen
Hi,
Ballons mit Helium halten ja nicht sehr lange, da das Gas durch die Metallfolie raus diffundiert. Wie sieht das bei Druckgasflaschen aus? Geht da das Helium auch nach einer Weile verloren? Bei Wasserstofftanks in Autos gibt es ja auch solch ein Phänomen. --77.3.191.217 23:44, 24. Nov. 2011 (CET)
- Such mal im Artikel Helium nach Diffusion. Heliumatome sind doppelt so schwer wie Wasserstoffmoleküle, aber chemisch reaktionsträge. Demnach müsste Helium etwas schlechter diffundieren als Wasserstoff. Zitate aus dem Artikel Helium: Seine Diffusionsrate durch Festkörper beträgt das Dreifache von Luft und ca. 65 % von Wasserstoff. und Bei Vakuumanlagen wird Helium als diffusionsfreudigstes Lecksuchgas eingesetzt…. Neulich (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 45#Zusatzfrage) wurde hier eine ähnliche Frage gestellt, aber nur unzureichend beantwortet. --Rôtkæppchen68 00:02, 25. Nov. 2011 (CET)
- Dass die Diffusionsrate von He kleiner sein soll als von Wasserstoff, also H2, wundert mich jetzt. Uns wurde das an der Uni, wo wir heftig mit He zum Kühlen arbeiten mussten und nichts verschwenden durften, andersrum dargestellt: Da He atomar ist und Wasserstoff als H2-Molekül vorliegt, also viel größer, sollte He sogar noch besser als H2 diffundieren. Zahlewerte hat aber nie jemand genannt. Merkwürdig. Und ja, auch bei uns wurde immer dazugesagt, dass He schon durch leicht poröse Metall-Druckschläuche abhaut und man sehr, sehr aufpassen muss. --PeterFrankfurt 03:22, 25. Nov. 2011 (CET)
- Helium ist wesentlich teurer als Wasserstoff, da muss man halt mehr aufpassen, dass nichts entweicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:12, 25. Nov. 2011 (CET)
- @RK - die Angaben im Artikel sollten mal nachgeprüft werden. Hab grad folgendes gefunden: die (aufgrund der Tatsache, dass Helium nur als einatomiges Gas vorliegt, also keine Moleküle bildet) größere Leckrate (Diffusion durch Latex und vorbei an Dichtungen) - da geht es um den Vergleich von Gasen für Gasballons. Das würde den Angaben oben entschieden widersprechen (und erscheint auch plausibel).
- Noch eindeutiger findet sich Diese Membran ist für Helium durchlässig, für alle anderen Gase jedoch undurchlässig unter Dichtheitsprüfung#Neuartige Helium-Lecksuchgeräte. Der Artikel Helium bedarf wohl einer Überprüfung. Chiron McAnndra 20:28, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die im Artikel angegebene Quelle wird auch im englischen Artikel herangezogen (Because of helium's relatively low molar (atomic) mass [...] For similar reasons, and also due to the small size of helium atoms, helium's diffusion rate through solids is three times that of air and around 65% that of hydrogen.) Wer hat das Buch zur Hand (Hampel (1968): The Encyclopedia of the Chemical Elements)? --тнояsтеn ⇔ 20:50, 25. Nov. 2011 (CET)
- Helium ist wesentlich teurer als Wasserstoff, da muss man halt mehr aufpassen, dass nichts entweicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:12, 25. Nov. 2011 (CET)
- Dass die Diffusionsrate von He kleiner sein soll als von Wasserstoff, also H2, wundert mich jetzt. Uns wurde das an der Uni, wo wir heftig mit He zum Kühlen arbeiten mussten und nichts verschwenden durften, andersrum dargestellt: Da He atomar ist und Wasserstoff als H2-Molekül vorliegt, also viel größer, sollte He sogar noch besser als H2 diffundieren. Zahlewerte hat aber nie jemand genannt. Merkwürdig. Und ja, auch bei uns wurde immer dazugesagt, dass He schon durch leicht poröse Metall-Druckschläuche abhaut und man sehr, sehr aufpassen muss. --PeterFrankfurt 03:22, 25. Nov. 2011 (CET)
- Mal als Ansatzpunkt: Investigation of the penetration of metal tube walls by helium, Permeation of Gases through Solids. --тнояsтеn ⇔ 20:30, 25. Nov. 2011 (CET)
- Fühlt sich für mich wie eine Neuauflage der Spinat-Eisen-Geschichte an. Wer weiß, wo die damals vor 40 Jahren abgeschrieben haben. Einer der Chemiker hier sollte doch anhand der zur Verfügung stehenden Basisdaten und mit den Formeln aus den Artikeln zur Diffusion und Permeation das nötige durchrechnen können - falls das nicht möglich ist (also falls nichtmal Fachleute mit den Formeln zurecht kommen, dann sind die für die entsprechenden Artikel nicht aussagekräftig genug und es muss auch dort nachgebesert werden. Chiron McAnndra 23:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- Wenn das stimmt was ich mal gelernt hatte kommt es auf das Difusionsmedium an. Demnach wandert bei Wasserstoff nur das Proton durch Metalle (in dem Fall Eisen bzw. Stahl). H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab und nur 2H+ wandern durch die Gitterlücken. -- visi-on 13:50, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das würde ja bedeuten, daß man die Dichtungsfähigkeit solcher Metalle dadurch beeinflussen könnte, daß man sie elektrisch wahlweise positiv oder negativ aufläd (?) Chiron McAnndra 21:21, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das kann ich mir nun weniger vorstellen, denn die H2 Moleküle werden durch das Potential nicht daran gehindert die Metalloberfläche zu berühren. Sind sie aber erstmal da, nimmt der Prozess seinen Lauf. Ausserdem habe ich noch nie gelesen/gehört, dass die Anreicherung von schwerem Wasserstoff durch Potentialunterschiede beinflussbar ist. Entscheident ist dort die grösse der Gitterlücke im Stahl. -- visi-on 09:47, 27. Nov. 2011 (CET)
- Außerhalb des Metalls liegt der Wasserstoff als Molekül vor, das noch nicht mal ein Dipolmoment besitzt. Ein elektrisches Feld hätte auf den Wasserstoff keinen Einfluss. Die Eisenatome der Gasflaschenwandung sind als Metallgitter organisiert. Die Elektronen bewegen sich unabhängig von den Atomrümpfen. Es fällt gar nicht auf, wenn sich die Elektronen des Wasserstoffs zu diesem Elektronengas dazugesellen und die Protonen wie in einem Ionenleiter durch die Gitterlücken des Eisens bewegen. --Rôtkæppchen68 10:20, 27. Nov. 2011 (CET)
- Ich störe mich ja auch nur an dem lapidaren H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab - so als wäre das überhaupt nichts dabei und als würden Wasserstoffmoleküle das andauernd tun, ohne dabei irgendeine energetische Gesetzmäßigkeit beachten zu müssen. Ich bestreite, daß man einen solchen Vorgang, der nunmal über den Zusammenhalt jeglicher Materie bestimmt, einfach so unter den Tisch fallen lassen kann, ohne dies sachlich zu begründen. Wenn ein Molekül Elektronen abgibt, dann muss dazu ein Anlass bestehen, der diese Abgabe unterstützt. Bei einer Elektrolyse sammeln sich ja auch die unterschiedlichen Elemente nicht ohne Grund an den entsprechenden Polen und nicht umgekehrt - und sie findet auch nicht ohne weiteres spontan statt, nur weil grad irgendein Metall in der Nähe ist (was aber der Fall sein müßte, wenn sich in der Nähe von Metallen spontan Elektronen von Molekülen lösen würden). Wo bleibt denn die Bindungsenergie bei diesem Vorgang? Chiron McAnndra 02:38, 28. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal noch bei Bändermodell und Orbit vorbei. -- visi-on 21:34, 28. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht erläuterst Du mal, was genau Du meinst, statt einfach zwei Links hier einzuwerfen, von denen der eine auch noch unbrauchbar ist. Mir ist schon klar, wie das Modell in Metallen funktioniert - nur funktioniert das eben nur mit Metallen - und soweit ich mich erinnere, nimmt Wasserstoff erst sehr nahe dem absoluten Nullpunkt metallische Charakteristika an. Zudem spricht das Bändermodell von bestimmten Orbitalen - die des Wasserstoffs scheinen mir nicht besonders gut zu denen in den Metallen zu passen. Aber vielleicht findest Du ja einen Hinweis darauf, wie die beiden Orbitale energetisch doch zu dem Metallorbitalen passen? Bleibt noch die Sache mit der Bindungsenergie - die muss während des Vorgangs irgendwo hin - und danach muss sie auch wieder zurückgegeben werden. Zudem gibt es auch noch folgendes: Ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch explodiert durchaus nicht jedesmal, wen es mit Metall in Berührung kommt - dies müsste aber der Fall sein, wenn ein Gas seine Elektronen an das Elektronenband des Leiters ab- und seinen molekularen Zusammenhalt aufgibt, sobald es ein Metall berührt - da passiert nur bei ganz besonderen Metallen - wie etwa Platin - und der katalytische Prozess ist, soweit ich mich erinnere, dann doch ein wenig anders. Nebenbei: selbst wenn es so funktionieren würde, dann müßten die beiden anderen Artikel (s.o.) falsch sein, weil die ja etwas gegenteiliges über die Dissusion von Helium aussagen. Diese Aussagen basieren jedoch auf empirischen Beobachtungen - haben sich diese Leute geirrt und haben alle falsch gemessen? Chiron McAnndra 22:35, 28. Nov. 2011 (CET)
- Es handelt sich eher um eine hohe Löslichkeit im Metall → Wasserstoffversprödung. zu einer Knallgasexplosion kommt es nur unter speziellen Rahmenbedingungen. -- visi-on 15:56, 29. Nov. 2011 (CET)
- Aber dort ist zu lesen: Durch bestimmte chemische Reaktionen gebildeter atomarer Wasserstoff - weiter unten wird näher ausgeführt, wodurch dieser entsteht. Die Behauptung, die ich hier kritisiere, besagt jedoch, daß ganz normaler Wasserstoff sich am Metallrand spontan seiner Elektronen entledigen und atomar werden würde. Das bestreite ich - nichts anderes. Schließlich geht es im vorliegenden Thema um wasserstoffgefüllte Gasflaschen - und nicht um Metalle, die erhitzt oder irgendwelchen anderen chemischen Experimenten ausgesetzt werden. Chiron McAnndra 23:19, 29. Nov. 2011 (CET)
- Da heisst es aber auch «Da Wasserstoff schon bei geringen Temperaturen eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit aufweist ...» und weiter oben: «Dieser Effekt ähnelt einer Spannungsrisskorrosion und beschränkt den Einsatz von Metallen zur Wasserstoffspeicherung.» Du möchtest eine allgemeine Aussage, die zu Wasserstoff nicht machbar ist. Kein Mensch möchte aus erwähnten Gründen Materialprüfungen mit Wasserstoff durchführen. Weil man damit entweder den Werkstoff schädigt / zerstört oder Effekte misst die so nur auf Wasserstoff zutreffen. Die hohen Diffusionsraten von Wasserstoff lassen sich jedenfalls nicht auf molekularer Ebene erklären. Und Helium ist nunmal so betrachtet das kleinste Molekül. Ich bring jeden Elefanten durchs Nadelör, an der Wiederherstellung des Elefanten arbeite ich noch ;-) Wasserstoffmoleküle sind hingegen selbstzerlegend und selbstwiederherstellend. -- visi-on 10:59, 30. Nov. 2011 (CET)
- Aber dort ist zu lesen: Durch bestimmte chemische Reaktionen gebildeter atomarer Wasserstoff - weiter unten wird näher ausgeführt, wodurch dieser entsteht. Die Behauptung, die ich hier kritisiere, besagt jedoch, daß ganz normaler Wasserstoff sich am Metallrand spontan seiner Elektronen entledigen und atomar werden würde. Das bestreite ich - nichts anderes. Schließlich geht es im vorliegenden Thema um wasserstoffgefüllte Gasflaschen - und nicht um Metalle, die erhitzt oder irgendwelchen anderen chemischen Experimenten ausgesetzt werden. Chiron McAnndra 23:19, 29. Nov. 2011 (CET)
- Es handelt sich eher um eine hohe Löslichkeit im Metall → Wasserstoffversprödung. zu einer Knallgasexplosion kommt es nur unter speziellen Rahmenbedingungen. -- visi-on 15:56, 29. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht erläuterst Du mal, was genau Du meinst, statt einfach zwei Links hier einzuwerfen, von denen der eine auch noch unbrauchbar ist. Mir ist schon klar, wie das Modell in Metallen funktioniert - nur funktioniert das eben nur mit Metallen - und soweit ich mich erinnere, nimmt Wasserstoff erst sehr nahe dem absoluten Nullpunkt metallische Charakteristika an. Zudem spricht das Bändermodell von bestimmten Orbitalen - die des Wasserstoffs scheinen mir nicht besonders gut zu denen in den Metallen zu passen. Aber vielleicht findest Du ja einen Hinweis darauf, wie die beiden Orbitale energetisch doch zu dem Metallorbitalen passen? Bleibt noch die Sache mit der Bindungsenergie - die muss während des Vorgangs irgendwo hin - und danach muss sie auch wieder zurückgegeben werden. Zudem gibt es auch noch folgendes: Ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch explodiert durchaus nicht jedesmal, wen es mit Metall in Berührung kommt - dies müsste aber der Fall sein, wenn ein Gas seine Elektronen an das Elektronenband des Leiters ab- und seinen molekularen Zusammenhalt aufgibt, sobald es ein Metall berührt - da passiert nur bei ganz besonderen Metallen - wie etwa Platin - und der katalytische Prozess ist, soweit ich mich erinnere, dann doch ein wenig anders. Nebenbei: selbst wenn es so funktionieren würde, dann müßten die beiden anderen Artikel (s.o.) falsch sein, weil die ja etwas gegenteiliges über die Dissusion von Helium aussagen. Diese Aussagen basieren jedoch auf empirischen Beobachtungen - haben sich diese Leute geirrt und haben alle falsch gemessen? Chiron McAnndra 22:35, 28. Nov. 2011 (CET)
- Schau mal noch bei Bändermodell und Orbit vorbei. -- visi-on 21:34, 28. Nov. 2011 (CET)
- Ich störe mich ja auch nur an dem lapidaren H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab - so als wäre das überhaupt nichts dabei und als würden Wasserstoffmoleküle das andauernd tun, ohne dabei irgendeine energetische Gesetzmäßigkeit beachten zu müssen. Ich bestreite, daß man einen solchen Vorgang, der nunmal über den Zusammenhalt jeglicher Materie bestimmt, einfach so unter den Tisch fallen lassen kann, ohne dies sachlich zu begründen. Wenn ein Molekül Elektronen abgibt, dann muss dazu ein Anlass bestehen, der diese Abgabe unterstützt. Bei einer Elektrolyse sammeln sich ja auch die unterschiedlichen Elemente nicht ohne Grund an den entsprechenden Polen und nicht umgekehrt - und sie findet auch nicht ohne weiteres spontan statt, nur weil grad irgendein Metall in der Nähe ist (was aber der Fall sein müßte, wenn sich in der Nähe von Metallen spontan Elektronen von Molekülen lösen würden). Wo bleibt denn die Bindungsenergie bei diesem Vorgang? Chiron McAnndra 02:38, 28. Nov. 2011 (CET)
- Das würde ja bedeuten, daß man die Dichtungsfähigkeit solcher Metalle dadurch beeinflussen könnte, daß man sie elektrisch wahlweise positiv oder negativ aufläd (?) Chiron McAnndra 21:21, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wenn das stimmt was ich mal gelernt hatte kommt es auf das Difusionsmedium an. Demnach wandert bei Wasserstoff nur das Proton durch Metalle (in dem Fall Eisen bzw. Stahl). H2 gibt an der Oberfläche 2 Elekronen ab und nur 2H+ wandern durch die Gitterlücken. -- visi-on 13:50, 26. Nov. 2011 (CET)
- Fühlt sich für mich wie eine Neuauflage der Spinat-Eisen-Geschichte an. Wer weiß, wo die damals vor 40 Jahren abgeschrieben haben. Einer der Chemiker hier sollte doch anhand der zur Verfügung stehenden Basisdaten und mit den Formeln aus den Artikeln zur Diffusion und Permeation das nötige durchrechnen können - falls das nicht möglich ist (also falls nichtmal Fachleute mit den Formeln zurecht kommen, dann sind die für die entsprechenden Artikel nicht aussagekräftig genug und es muss auch dort nachgebesert werden. Chiron McAnndra 23:10, 25. Nov. 2011 (CET)
Noch einen Link gefunden: [www.dlr.de/mp/Portaldata/22/Resources//7_Diffusion.pdf] -- visi-on 11:11, 30. Nov. 2011 (CET)
- Hübsch - nur zeigt es leider nichts, das bislang nicht bereits angesprochen wurde - und das leider auch nicht wirklich etwas erklärt. Ich möchte dazu noch bemerken, daß das Modell wie die Wasserstoff diffusion zustandekommt, nunmal nicht von mir stammt, sondern hier auftauchte (obwohl sie mit der Frage ja eigentlich nichts zu tun hat) und die ich ohne Erklärung des Mechanismus nicht akzeptiere. Eine Beweiskette darf keine Lücken haben - andernfalls ist sie nichts wert. Was die eigentliche Fragestellung betrifft, so bezog sich diese auf eine Gasflasche bzw. eine dünne Ballonhaut (Membran). Bei beiden ist jedoch die Betrachtung, wie Gas durch feste Materie diffundiert, ziemlich irrelevant, da die Wege, auf denen das Gas weit eher entschlüpft, die Dichtung - und bei Membranen die geringe Dicke des Materials ist. Bei einer Membran können Gasmoleküle auch dann durchschlüpfen, wenn sie nicht so durch feste Materie diffundieren, wie das hier von Wasserstoff behauptet wird. Sofern Du also nicht vorrechnen kannst, daß sich Wasserstoff nach Deiner These schneller durch die massive Wand einer Metallflasche hindurchdiffundiert als Helium durch die Dichtungsritzen schlüpft, ist der ganze Einwand nichtig. Chiron McAnndra 11:38, 30. Nov. 2011 (CET)
- Dass es so ist steht auch in Metallhydrid. Die Modelle sind offensichtlich genügend gut, dass man damit arbeiten kann. Wie es wirklich ist weiss keiner. Wenn wir es besser wüssten wäre man vermutlich beim Wasserstoffspeicher schon weiter (billiger, leichter). Und es ist nicht meine These ... -- visi-on 13:38, 30. Nov. 2011 (CET)
Bevölkerungsdichte
Hallo! Es trifft zwar nur auf sehr wenige statistische Gebiete zu, trotzdem die Frage, ob es in der Fachliteratur üblich ist, eine Angabe von Einwohnern je km² zu verwenden, wenn das Gebiet kleiner als ein Quadratkilometer ist. Beispiel: Berlin-Hansaviertel. Obwohl nur 5700 Menschen dort leben wird eine Bevölkerungsdichte von 10.753 Einwohner/km² angegeben. Ist es Theoriefindung, in solchen Fällen die Einwohner je Hektar anzugeben?Oliver S.Y. 12:56, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das wäre in meinen Augen nicht nur Theoriefindung, sondern auch irreführend: Die Vergleichbarkeit mit den entsprechenden Angaben zu anderen Gebieten würde maßgeblich erschwert.
- Gemeint ist mit der Angabe ja nicht, dass von den 5700 auf jedem Quadratkilometer 10.753 leben (was nicht geht, weil's so viele gar nicht sind). Man kann ja auch sagen, dass 50% von 20 Personen 10 Personen sind (obwohl die Angabe "von Hundert" lautet). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 27. Nov. 2011 (CET)
- Dein Auto kann auch 5 Liter pro 100km verbrauchen, wenn Du nur 10 km fährst... :-)
- (Die Zahlenangabe ist natürlich trotzdem anrüchig: Vielleicht sind es nur 10.752 pro km²? In dieser Präzision ist die Angabe ganz offensichtlich unmöglich und damit fraglich.) --Pyrometer 14:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das Problem, was ich damit habe ist die Zufälligkeit. Der Schnitt gerade dieses Gebietes ist ja so, daß er exakt die Wohnbebauung mit Hochhäusern umfasst, während die anschließenden Grünflächen zu Berlin-Tiergarten gehören. Er ist zwar der am dichtesten besiedetle Ortsteil von Berlin (den Status hat er aber noch nicht lang), aber nichtmal der am dichtesten besiedelte Stadtteil. Meiner Meinung nach kann man aber nur etwas in dieser Art vergleichen, was zumindest vom Ansatz gleichartig ist. Der nahe liegende Sprengelkiez hat zB. theoretische 23.000km² - nur ist eben das typische an Berlin der Wechsel zwischen solchen dichten Wohnbauten und Grünflächen. Darum halte ich Hektar als Bezugsgröße für besser. Bin damit übrigens für Berlin nichtmal allein [34] auch die Senatsverwaltung macht derartige Angaben. Oliver S.Y. 14:33, 27. Nov. 2011 (CET)
- "Das ... Hektar ... ist vor allem in der Land- und Forstwirtschaft verbreitet." Für die Dichte menschlicher Bevölkerung ist Kopf/km² üblich. Auch, wenn in Deiner Quelle tatsächlich jemand von 38 Einwohner/Hektar berichtet. Normale Menschen müssen das erst mal in 3.800 pro km² umrechnen, um zu erfassen, was die Zahl bedeutet. Ich fürchte, die wenigsten wissen auswendig, dass 1 km² gerade 100 Hektar umfasst. --Pyrometer 16:54, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das Problem, was ich damit habe ist die Zufälligkeit. Der Schnitt gerade dieses Gebietes ist ja so, daß er exakt die Wohnbebauung mit Hochhäusern umfasst, während die anschließenden Grünflächen zu Berlin-Tiergarten gehören. Er ist zwar der am dichtesten besiedetle Ortsteil von Berlin (den Status hat er aber noch nicht lang), aber nichtmal der am dichtesten besiedelte Stadtteil. Meiner Meinung nach kann man aber nur etwas in dieser Art vergleichen, was zumindest vom Ansatz gleichartig ist. Der nahe liegende Sprengelkiez hat zB. theoretische 23.000km² - nur ist eben das typische an Berlin der Wechsel zwischen solchen dichten Wohnbauten und Grünflächen. Darum halte ich Hektar als Bezugsgröße für besser. Bin damit übrigens für Berlin nichtmal allein [34] auch die Senatsverwaltung macht derartige Angaben. Oliver S.Y. 14:33, 27. Nov. 2011 (CET)
- Oliver, du sagst, dein Problem sei die "Zufälligkeit", weil die Grenzziehung auf dem Papier zu einer extrem hohen Bevölkerungsdichte führt. Aber dieses Problem hat doch überhaupt nichts damit zu tun, ob du diese hohe Dichte in Personen/ha oder in Personen/qkm angibst. Um festzustellen, dass die Bevölkerungsdichte hoch ist, musst du sie mit anderen Werten vergleichen - und da nimmst du sinnvollerweise die gleiche Einheit - und nicht eine, die zu einer niedrigeren Zahl führt, aber nach Umrechnung doch zum gleichen Ergebnis führt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 27. Nov. 2011 (CET)
- „der am dichtesten besiedetle Ortsteil von Berlin“? Das ist m. W. Friedenau. Aber auch z. B. Gesundbrunnen hat mehr Köpfe pro Flächeneinheit als das Hansaviertel. --Komischn 11:17, 29. Nov. 2011 (CET)
- im Vatikan gibt es 2,27 Päpste pro Quadratkilometer. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:39, 30. Nov. 2011 (CET)
Kleptomanie - Ausweis oder Begünstigung
Hallo! Ich hatte soeben eine Diskussion über Kleptomanie. Eine Bekannte behauptete, dass es in bestimmte Regionen einen Ausweis gibt, die Kleptomanen (Personen, die einen krankhaften Hang zum Stehlen haben), wenn sie auf der Tat ertappt werden, besser stellt oder wo sie aufgrund ihrer Krankheit straffrei gehen oder bevorzugt behandelt werden. Kennt jemand so einen Ausweis oder so eine Begünstigung? --GT1976 20:16, 27. Nov. 2011 (CET)
- Der Jagdschein (Redensart) vielleicht? -- 188.105.123.98 21:48, 27. Nov. 2011 (CET)
- Eine amtsärztliche Bescheinigung könnte helfen, obwohl ich das für wenig sinnvoll halte. Die Polizei muss (bei Kenntnisnahme/ Anzeige) jeden Diebstahl an die Justiz weitergeben, nur dort wird entschieden ob der Fall ggf. wegen Unzurechnungsfähigkeit/ Erkrankung ad acta gelegt werden kann. Möglicherweise hält so eine Bescheinigung einen Kaufhausdedektiv von einer Anzeige ab, Hausverbot wird er trotzdem aussprechen und spätestens dann die Polizei rufen, wenn der/die Kleptomane wieder kommt.--91.56.217.206 03:39, 28. Nov. 2011 (CET)
- Auswandern in ein armes Land hilft, dort wird man nicht so stark Konsumreizen ausgesetzt. Schlage ein freiwilliges Soziales Jahr im Ausland vor. --El bes 05:53, 28. Nov. 2011 (CET)
- Google => kleptomanin Reggio Emilia <= Könnte es sein, dass die Bekannte folgende Nachricht gesehen hat? GEEZERnil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2011 (CET)
- Von einem Ausweis (nicht Attest) ist hier die Rede. Die private Webseite aus der Schweiz, die diese frohe Botschaft verbreitet, ist allerdings nicht mehr verfügbar. --Vsop 11:26, 28. Nov. 2011 (CET)
- Google=> "Kleptomanie" Ausweis schweiz <= dünne Datendecke. GEEZERnil nisi bene 12:03, 28. Nov. 2011 (CET)
- Von einem Ausweis (nicht Attest) ist hier die Rede. Die private Webseite aus der Schweiz, die diese frohe Botschaft verbreitet, ist allerdings nicht mehr verfügbar. --Vsop 11:26, 28. Nov. 2011 (CET)
- Ob das mit dem Auswandern in ein armes Land nicht nach hinten losgeht? Für uns billige Dinge haben für die Menschen dort einen viel höheren Wert. Um ihren Besitz zu schützen, gehen die Leute viel rigider vor. Einmal erwischt, dürfte es dem Kleptomanen deutlich schlechter ergehen als bei uns in Europa. -- 79.195.253.137 19:16, 28. Nov. 2011 (CET)
- Kurzkur in Saudi-Arabien: Einmal erwischt wird mit dem Schwert die Hand abgehackt, beim zweiten Mal die andere. Der Arzt steht dabeneben und bindet alls ab. Sind die Wunden verheilt, ist der Kleptomane zu weiterer Tatausübung nicht mehr fähig, somit auch kein Fall mehr für die Justiz. Die Eltern heilen bei ihren Kindern beginnende Kleptomanie in dem sie die Hände in kochendes Wasser tauchen. Sie tun das nicht aus Grausamkeit, sondern um später die oben beschriebene Kurzkur zu umgehen. --Giftzwerg 88 10:45, 29. Nov. 2011 (CET)
- Wikifiziert ist das Operative Behandlung einer pathologischen Erkrankung ... GEEZERnil nisi bene 10:08, 30. Nov. 2011 (CET)
- Hallo! Danke für die vielen Antworten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so einen Ausweis gibt, hatte aber bei meiner Diskussion inklusive Wette um einen Kasten Kaiser aufgrund des toten Links der private Webseite aus der Schweiz etwas erklärungsnotstand. :-) --GT1976 15:20, 30. Nov. 2011 (CET)
- Wikifiziert ist das Operative Behandlung einer pathologischen Erkrankung ... GEEZERnil nisi bene 10:08, 30. Nov. 2011 (CET)
- Kurzkur in Saudi-Arabien: Einmal erwischt wird mit dem Schwert die Hand abgehackt, beim zweiten Mal die andere. Der Arzt steht dabeneben und bindet alls ab. Sind die Wunden verheilt, ist der Kleptomane zu weiterer Tatausübung nicht mehr fähig, somit auch kein Fall mehr für die Justiz. Die Eltern heilen bei ihren Kindern beginnende Kleptomanie in dem sie die Hände in kochendes Wasser tauchen. Sie tun das nicht aus Grausamkeit, sondern um später die oben beschriebene Kurzkur zu umgehen. --Giftzwerg 88 10:45, 29. Nov. 2011 (CET)
- Google => kleptomanin Reggio Emilia <= Könnte es sein, dass die Bekannte folgende Nachricht gesehen hat? GEEZERnil nisi bene 08:22, 28. Nov. 2011 (CET)
- Auswandern in ein armes Land hilft, dort wird man nicht so stark Konsumreizen ausgesetzt. Schlage ein freiwilliges Soziales Jahr im Ausland vor. --El bes 05:53, 28. Nov. 2011 (CET)
- Eine amtsärztliche Bescheinigung könnte helfen, obwohl ich das für wenig sinnvoll halte. Die Polizei muss (bei Kenntnisnahme/ Anzeige) jeden Diebstahl an die Justiz weitergeben, nur dort wird entschieden ob der Fall ggf. wegen Unzurechnungsfähigkeit/ Erkrankung ad acta gelegt werden kann. Möglicherweise hält so eine Bescheinigung einen Kaufhausdedektiv von einer Anzeige ab, Hausverbot wird er trotzdem aussprechen und spätestens dann die Polizei rufen, wenn der/die Kleptomane wieder kommt.--91.56.217.206 03:39, 28. Nov. 2011 (CET)
Die offizielle Sprache der USA
Die Bevölkerung der USA besteht zum größten Teil aus eingewanderten Europäern, die ihre eigenen Sprachen mitgebracht haben. Wann wurde die englische Sprache zur offiziellen Sprache der Vereinigten Staaten von Amerika? --50.66.9.207 22:48, 27. Nov. 2011 (CET)
- Nie. Die USA haben keine Amtssprache. -- Liliana • 22:53, 27. Nov. 2011 (CET)
- Jein, die USA als Nation haben keine festgelegte Amtssprache, nur einige Bundesländer haben Festlegungen, Texas z.B. gar keine. Verkehrssprache ist, bis auf wenige Ausnahmen in grenznahen Gebieten, aber Englisch. --91.56.217.206 03:17, 28. Nov. 2011 (CET)
- Sehe gerade, dass das auch in der WP beschrieben wird: Sprachen in den Vereinigten Staaten--91.56.217.206 03:21, 28. Nov. 2011 (CET)
- Was wird da beschrieben? Angeblich gebe es "keine Amtssprache", jedoch sei Englisch "faktisch Nationalsprache". Viele Bundesstaaten hielten aber "an Englisch als Amtssprache fest". Kalifornien hingegen erlaube es, "offizielle Dokumente" z.B. in Tagalog zu verfassen. Nach der nebenstehenden Karte soll Kalifornien allerdings zu der Mehrheit der Bundesstaaten gehören die "Englisch als Grundamtssprache" haben. Was, bitteschön, soll man mit solchen "Informationen" anfangen? Und wenn Liliana-60 meint, die USA mit Englisch als der Sprache der Gesetze, Behörden und Gerichte hätten keine Amtssprache: welches Land hat dann eigentlich eine? Siehe auch Amtssprache (Vereinigte Staaten). --Vsop 06:24, 28. Nov. 2011 (CET)
- Österreich z. B., siehe Amtssprache (Österreich). -- Liliana • 06:37, 28. Nov. 2011 (CET)
- Zur Festlegung einer "Staatssprache der Republik" im Bundes-Verfassungsgesetz von 1920 mag in der aus einem Vielvölkerstaat hervorgegangenen Republik Österreich Anlass bestanden haben. In USA gab es einen solchen Anlass nicht. Es verstand sich ohne weiteres von selbst, dass die Amtssprache der englischen Kolonien die der aus ihnen hervorgegangenen USA blieb. Nur insofern ist es richtig, dass Englisch nie "zur offiziellen Sprache der Vereinigten Staaten von Amerika" wurde: weil es das von Anfang war. Deutsch wurde in Österreich übrigens nicht erst durch Art. 8 der Verfassung von 1920 Amtssprache, sondern war es schon vorher. --Vsop 07:52, 28. Nov. 2011 (CET)
- Nu wollen wir nicht so pingelig sein, denn wir wissen, dass die Wikipedia eine Wissensdatenbank des Volkes ist und von diesem auch gemacht wird. (Wenn man davon absieht, dass Frauen kaum was verfassen und Fachleute von der Löschhölle geknebelt werden.) Da ist nicht immer alles Hieb- und Stichfest. (Selbst Guttenberg würde da für eine Doktorarbeit nicht ohne Verifikation abschreiben.) Der Frager fragte nach der offiziellen Sprache der USA und da schreibt der Artikel schon, dass es eine solche von den USA (die Administration in Washington DC) offizielle und festgeschriebene Vorgabe nicht gibt. Das widerspricht nicht dem, dass Englisch faktisch Amtssprache ist, aber eben nicht durchgängig und gesetzlich.--79.250.4.180 11:05, 28. Nov. 2011 (CET)
- Habe gerade Small Talk mit einem Amerikaner gemacht. Der sagte, dass man in USA schon traurig ist, dass es keine eigene Sprache gäbe und man Not gedrungen das English der (ehemals verhassten) Briten dulden muß. Keine Administration in DC würde sich es aus historischen Gründen trauen einen Zustand mit Englisch als Amtssprache fest zu schreiben. Wie die Schweizer mit ihrem Schwyzer Dütsch, bemüht man sich das amerikanische Englisch zu entwickeln, aber das ist in den Grundzügen auch wieder die Sprache der Briten. Sprache ist ausserdem für das Gros der Amerikaner lediglich ein notwendiges Mittel der Verständigung untereinander und das geschieht nicht in geschliffener Sprache und notfalls auch mit eindeutigen Gesten.--Ferkelbus 13:33, 28. Nov. 2011 (CET)
- Nu wollen wir nicht so pingelig sein, denn wir wissen, dass die Wikipedia eine Wissensdatenbank des Volkes ist und von diesem auch gemacht wird. (Wenn man davon absieht, dass Frauen kaum was verfassen und Fachleute von der Löschhölle geknebelt werden.) Da ist nicht immer alles Hieb- und Stichfest. (Selbst Guttenberg würde da für eine Doktorarbeit nicht ohne Verifikation abschreiben.) Der Frager fragte nach der offiziellen Sprache der USA und da schreibt der Artikel schon, dass es eine solche von den USA (die Administration in Washington DC) offizielle und festgeschriebene Vorgabe nicht gibt. Das widerspricht nicht dem, dass Englisch faktisch Amtssprache ist, aber eben nicht durchgängig und gesetzlich.--79.250.4.180 11:05, 28. Nov. 2011 (CET)
- Was wird da beschrieben? Angeblich gebe es "keine Amtssprache", jedoch sei Englisch "faktisch Nationalsprache". Viele Bundesstaaten hielten aber "an Englisch als Amtssprache fest". Kalifornien hingegen erlaube es, "offizielle Dokumente" z.B. in Tagalog zu verfassen. Nach der nebenstehenden Karte soll Kalifornien allerdings zu der Mehrheit der Bundesstaaten gehören die "Englisch als Grundamtssprache" haben. Was, bitteschön, soll man mit solchen "Informationen" anfangen? Und wenn Liliana-60 meint, die USA mit Englisch als der Sprache der Gesetze, Behörden und Gerichte hätten keine Amtssprache: welches Land hat dann eigentlich eine? Siehe auch Amtssprache (Vereinigte Staaten). --Vsop 06:24, 28. Nov. 2011 (CET)
- @ Vsop: es verstand sich durchaus nicht ohne weiteres von selbst, dass die Amtssprache der englischen Kolonien die der aus ihnen hervorgegangenen USA blieb. In diesem Zusammenhang immer gern erwähnt: die Mühlenberg-Legende. Eine deutsche Druckfassung der Unabhängigskeitserklärung gab es zeitgleich mit der englischen. Deine theroretische Führerscheinprüfung in US-Bundesstaaten kannst du bis heute in einer Sprache deiner Wahl machen. --Concord 16:19, 28. Nov. 2011 (CET)
Mann-o-mann. Die Amerikaner dulden notgedrungen das Englisch der verhassten Briten, obwohl die meisten von ihnen auf kultivierte Sprache sowieso keinen Wert legen und sich notfalls mit Gesten behelfen? Nein, Ferkelbus, nicht weil Washington sich deshalb nicht traut, verzichtet es darauf, "einen Zustand mit Englisch als Amtssprache fest zu schreiben", sondern weil das völlig überflüssig wäre: Englisch fungiert seit eh und je als Amtssprache der USA, ohne dass das jemals hätte beschlossen werden müssen oder je ernsthaft in Frage gestellt worden wäre. Das wird durch die der Muhlenberg-Legende zugrunde liegende Ablehnung einer Petition von 1794, die Union möge bestimmte Gesetze auf Deutsch veröffentlichen, doch gerade bestätigt. Was Concord "eine deutsche Druckfassung der Unabhängigskeitserklärung" nennt, ist genau das nicht. Es ist nichts Amtliches, sondern eine Übersetzung der privaten Presse. Auch in Deutschland können für die Führerscheinprüfung fremdsprachige Versionen der Prüfungsbögen verwendet werden, fahrschule.de. Na und? Ist es nicht reichlich lächerlich, darauf zu bestehen, Englisch sei nicht offiziell, nicht de jure Amtsprache der USA, sondern nur de facto, nachdem der Kongress Gesetze seit mehr als 200 Jahren nie anders als in Englisch debattiert, beschlossen und veröffentlicht hat? --Vsop 19:01, 28. Nov. 2011 (CET)
- Manche Leute brauchen eben zu allem und jedem einen Amtsvorgang, weil sie Zweifel daran haben, daß die Realität auch tatsächlich real ist, solange das von Amts wegen nicht positiv bestätigt worden ist. Chiron McAnndra 19:07, 28. Nov. 2011 (CET)
- Vsop, solche Überlegungen sind nach heutiger Lage sicher eher müßig. Aber wenn (und anscheinend auch da) es keine verbindliche Regelung auf Bundesebene gibt, könnten einzelne Teilstaaten (oder Regionen darin) zusätzliche (oder sogar abweichende) Amtssprachen einsetzen. Hawaii hat laut Hawaiische Sprache eine zweite Amtssprache. In diversen Reservaten kämen die Sprachen der Ureinwohner in Frage. Californien hatte wohl historisch starke Bindungen zur spanischen Sprache? Da war doch was? Und vielleicht hätten (oder haben) die Amish eigene Inseln im englischen Sprachgebiet errichten können? Eine zentrale Regelung ist wohl nur deshalb unterblieben, weil der Wille zu einer starken Staatengemeinschaft ganz selbstverständlich auch den Willen der Teilstaaten zu einer einheitlichen Verkehrssprache gefördert hat. --Pyrometer 09:59, 29. Nov. 2011 (CET)
- Du vergißt dabei, daß die Vereinigten Staaten von Anfang an unter der Prämisse eines Verbundes ansonsten souveräner Einzelstaaten gebildet wurden. Im Bürgerkrieg war es sogar notwendig (notwendig für die im übrigen widerrechtliche Durchsetzung des Willens einer Zentralregierung gegen den Willen der souveränen Einzelstaaten - eine andere Notwendigkeit hat es nie gegeben) mit Waffengewalt dagegen vorzugehen und damit zu demonstrieren, daß der Grundpfeiler auf dem die USA basieren, nämlich diese Souveränität der Einzelstaaten, nichtmal das Papier wert ist, auf dem es geschrieben steht. Chiron McAnndra 23:01, 29. Nov. 2011 (CET)
Herabstürzende Munition
Zum Beispiel in Lübien, man hat die Bilder gesehen, jeder zweite hatte ne Knarre oder Gewehr und hat nach dem Tod Gaddafis (oder wie man den schreibt) Salven in die Luft gefeuert. Aber das Zeug kommt doch auch wieder irgendwann runter, und das aus geschätzt 100 Metrn mindestens. Was wenn einem das auf die Birne fällt, Münzen aus Hochhäusern geworfen, sollen ja auch die Birne spalten??--Lorielle 21:01, 25. Nov. 2011 (CET)
- Diese Frage taucht regelmäßig immer wieder auf, wenn irgendwo auf der Welt (häufig in arabischen Gegenden) mal wieder Freudensalven in die Luft geballert werden. Ja, die kommen wieder runter. Ja, die verursachen Schäden, ja, das tut weh, wenn man sie abkriegt und ja, das kann schlimmstenfalls auch mal tödlich enden. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:12, 25. Nov. 2011 (CET)
- A propos Libyen: [35] --Snevern (Mentorenprogramm) 21:14, 25. Nov. 2011 (CET)
- BK Ja, das ist auch so, nur ich bin mit dem Frager auch erstaunt, dass dabei so wenig passiert. Man hört praktisch kaum, dass da jemand eine Freudenkugel auf den Kopf bekommen hat.--Ferkelbus 21:17, 25. Nov. 2011 (CET)
- Na also doch.--Ferkelbus 21:19, 25. Nov. 2011 (CET)
- Nach Berechnungen der amerikanischen Waffenlobbyisten NRA erreicht eine Kugel aufgrund ihrer Form beim Herabfallen Geschwindigkeiten von ca. 300 bis 500 km/h. Schneller wird's nicht, weil der Luftwiderstand dann so groß ist wie die Erdanziehungskraft. Aber schon ab ca. 200 km/h kann so eine frei fallende Kugel eine Schädeldecke durchschlagen.
- Nach einer älteren Meldung der ZEIT zu diesem Thema starben im Großraum Los Angeles zwiscn 1985 und 1992 38 Menschen durch herabfallende Gewehrkugeln, die meisten davon bei den Feiern zum Unabhängigkeitstag und an Silvester [36]. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:25, 25. Nov. 2011 (CET)
Das Land nennt sich Libyen. Nicht Lybien und erst recht nicht Lübien. Woher kommt dieser Fehler? --46.223.138.236 21:35, 25. Nov. 2011 (CET)
- Kein Mensch hat "Lybien" geschrieben. Und dass es nicht Lübien geschrieben wird, weiß ganz offensichtlich auch Lorielle. Woher's kommt? Weil es von vielen genau so ausgesprochen wird: Lübien - als würde es Lybien und nicht Libyen geschrieben. Wusstest du das etwa nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:44, 25. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Kein Mensch? und woher kommen dann die about 1360000 Fundstellen? die berühmten Affen an der Schreibmaschine?... --Duckundwech 11:42, 26. Nov. 2011 (CET)
- Man hat es vor einem Jahr noch Lübien gesprochen. Seit kurzem plötzlich Libien oder auch Libüen.--Lorielle 22:49, 25. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Stimmt schon, „man“ (oder zumindest viele) haben es so ausgesprochen, falsch war das aber schon immer. Seit wir aber beinahe täglich mit dem Wort konfrontiert werden hat dieser Fehler naturgemäß an Bedeutung verloren, bei Nachrichtensprechern ist er (fast) völlig verschwunden.--MichaelFleischhacker Disku 23:39, 25. Nov. 2011 (CET)
- <auch quetsch> Jetzt bräuchte es noch irgendeine richtig prominente Sibylle, die in allen Nachrichtensendungen auftaucht... Grüße 85.180.201.6 23:52, 25. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>Stimmt schon, „man“ (oder zumindest viele) haben es so ausgesprochen, falsch war das aber schon immer. Seit wir aber beinahe täglich mit dem Wort konfrontiert werden hat dieser Fehler naturgemäß an Bedeutung verloren, bei Nachrichtensprechern ist er (fast) völlig verschwunden.--MichaelFleischhacker Disku 23:39, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube du meinst Geschosse, nicht Munition--Giftzwerg 88 21:59, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ja, ich glaube auch, dass Geschosse gemeint waren. Aber was spricht eigentlich gegen die Verwendung des Begriffs Munition in diesem Zusammenhang? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:51, 25. Nov. 2011 (CET)
- Is doch egal, das was runter kommt, wenn man es vorher aus dem Lauf befördert hat. Wir wissen ja alle was gemeint is. Aber danke für den Zeit-Link oben.--Lorielle 22:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Letztes Silvester ist in Hamburg jemand getroffen worden. (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.185 (Diskussion) 22:59, 25. Nov. 2011)
- Wird ein Warnschuss nicht auch nach oben abgegeben? Wäre dann ja nicht ungefährlich. Aber in D gibt es sicherlich eine Verordnung zur Abgabe von Warnschüssen, in der das berücksichtigt wird. --91.56.181.222 00:20, 26. Nov. 2011 (CET)
- In D gibt es viele Verordnungen zur Abgabe von (Warn)-Schüssen, weil die Polzeigesetze Ländersache sind. Hinzu kommt die Bundespolizei und Bundeswehr. Je nach Situation, die der Beamte zu entscheiden hat, ist der Schuss in die Luft nicht unbedingt als Warnschuss obligatorisch, auch gezielte Warnschüsse sind möglich. Es kommt auf die Situation an. Auf jeden Fall, nach jedem Schuss im Einsatz, ob Warnschuss oder gezielt, hat der Beamte sich einer Untersuchung durch die Kripo/ Justiz zu stellen und sich zu erklären/ zu rechtfertigen. Auch ein Warnschuss ist damit eine Schussabgabe, bei der bewertet wird ob er nötig war oder nicht, man ist sich der Gefahr schon bewusst.--91.56.214.98 02:49, 26. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die Info. Wie und wo könnten diese Informationen in einen Artikel verpackt werden? --91.56.181.222 03:05, 26. Nov. 2011 (CET)
- In D gibt es viele Verordnungen zur Abgabe von (Warn)-Schüssen, weil die Polzeigesetze Ländersache sind. Hinzu kommt die Bundespolizei und Bundeswehr. Je nach Situation, die der Beamte zu entscheiden hat, ist der Schuss in die Luft nicht unbedingt als Warnschuss obligatorisch, auch gezielte Warnschüsse sind möglich. Es kommt auf die Situation an. Auf jeden Fall, nach jedem Schuss im Einsatz, ob Warnschuss oder gezielt, hat der Beamte sich einer Untersuchung durch die Kripo/ Justiz zu stellen und sich zu erklären/ zu rechtfertigen. Auch ein Warnschuss ist damit eine Schussabgabe, bei der bewertet wird ob er nötig war oder nicht, man ist sich der Gefahr schon bewusst.--91.56.214.98 02:49, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wird ein Warnschuss nicht auch nach oben abgegeben? Wäre dann ja nicht ungefährlich. Aber in D gibt es sicherlich eine Verordnung zur Abgabe von Warnschüssen, in der das berücksichtigt wird. --91.56.181.222 00:20, 26. Nov. 2011 (CET)
- Letztes Silvester ist in Hamburg jemand getroffen worden. (nicht signierter Beitrag von 92.225.134.185 (Diskussion) 22:59, 25. Nov. 2011)
- Is doch egal, das was runter kommt, wenn man es vorher aus dem Lauf befördert hat. Wir wissen ja alle was gemeint is. Aber danke für den Zeit-Link oben.--Lorielle 22:53, 25. Nov. 2011 (CET)
- Ja, ich glaube auch, dass Geschosse gemeint waren. Aber was spricht eigentlich gegen die Verwendung des Begriffs Munition in diesem Zusammenhang? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:51, 25. Nov. 2011 (CET)
Das im Kommentar zum Zeit-Artikel verlinkte [37] sagt allerdings immerhin, dass bei senkrechtem Abschuss des Projektils keine Lebensgefahr besteht (erhebliche Verletzungsgefahr vermutlich schon). Was überrascht ist, dass dort nur von einem einzigen Todesfall die Rede ist. Wenn wirklich (wie von Christoph Drösser im Zeit-Artikel angegeben) allein zwischen 1985 und 1992 im Großraum Los Angeles 38 Tote zu beklagen gewesen wären, dann müsste diese Todesfallhäufigkeit sowohl in der Fernsehsendung als auch unter den englischsprachigen Wikipedia-Autoren bekannt sein. Irgendwas stimmt da nicht. --Grip99 03:01, 26. Nov. 2011 (CET)
- en:Celebratory gunfire --Vsop 07:36, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das, was da steht ist ja nicht gerade undramatisch. Also sollte man in gewissen Ländern, darunter auch die USA nur mit Stahlhelm Neujahr auf der Strasse feiern. Die Chance, dass es einen erwischt ist wahrscheinlich die eines Lottogewinnes, auch ist mir noch nie eine Kastanie auf den Kopf gefallen, obwohl ich unter solchen lebe, aber jeder, der nur durch Freudenschüsse indirekt getötet oder erheblich verletzt wird, ist einer zu viel. Verrückte Menscheit, die solche Verbote braucht und nicht von selber drauf kommt.--79.250.14.9 07:53, 26. Nov. 2011 (CET)
- cts und Gary Ordog & al. und latimes.com/1995-06-30 bieten genaueres zu den 38 Todesfällen in Los Angeles 1985-1992. Zu Dr. Ordog s. auch casewatch.org. --Vsop 08:23, 26. Nov. 2011 (CET)
- Naja, Dein letzter Link lässt die Vertrauenswürdigkeit der Angabe mit den 38 Toten ja schon sehr zweifelhaft erscheinen. Dieser Ordog ist wohl eine ganz dubiose Gestalt. In der LA Times stand in Bezug auf die angeblich 38 Toten (die sich ja nicht einmal auf den Großraum Los Angeles, sondern nur auf ein einziges, nur für halb Los Angeles zuständiges Krankenhaus beziehen sollen) auch schon 1995: There is some skepticism about the numbers reported by the King/Drew team. The Los Angeles County Sheriff's Department and the Los Angeles Police Department--which serve a vastly larger area--reported only about half a dozen deaths in the same period. "They may have had different criteria in determining whether the gunshots were random," Ordog said Thursday.
- Immerhin, auch ein Toter pro Jahr im Großraum LA ist deutlich mehr, als ich erwartet hätte. Wobei man natürlich nicht weiß, unter welchem Winkel die Projektile bei den Todesfällen abgeschossen wurden. Wenn der Abschusswinkel 45 Grad ist, ist es kein so großes Wunder, dass es zu Toten kommt, denn dann ist es ja schon eher ein normaler Schuss, bei dem die Projektilgeschwindigkeit nicht allein durch die Schwerkraft, sondern auch noch durch die Waffe selbst verursacht wurde. Deswegen halte ich die theoretischen bzw. experimentellen Ergebnisse, die Geschwindigkeiten messen und zur Widerstandsfähigkeit des Schädels in Beziehung setzen, für aussagekräftiger. Also Fazit: Bei genau senkrechtem Abschuss ist es bei einem Kopftreffer gut möglich, dass man ums Leben kommt. Jedenfalls bei Waffen ab einer gewissen Feuerkraft (d.h. hinreichende Fallhöhe) mit Projektilen ab einem gewissen Kaliber (~0.3 inch).
- Was mich in ähnlichem Zusammenhang wundert, ist, dass man so selten über Tote durch Golfbälle liest. Aber der Unterschied ist wohl, dass die im Gegensatz zum Projektil zu groß sind, um in den Kopf einzudringen (wenn der Mund zu ist ;-D). --Grip99 00:40, 27. Nov. 2011 (CET)
- Die haben eine kleinere spezifische Dichte als eine metallene Gewehrkugel, also hat der Luftwiederstand auch eine grössere Wirkung. Denn damit sinkt die erreichabre Endfallgeschwindingkeit, und die ist hier ausschlaggebend. Denn Masse und Geschwindigkeit, machen die kinetische Energie aus, und die kinetische Energie ist es die dafür sorgt, dass die Kugel eben durch den Schädel kommt. Einfach mal überlegen wie schwer eine golfball-grosse Eisenkugel wäre. --Bobo11 10:24, 28. Nov. 2011 (CET)
- Stimmt, die höhere Dichte kommt dazu. Nicht nur bzgl. des Luftwiderstands, sondern auch durch die höheren Druckkräfte, die ein dichterer Gegenstand gleicher Masse beim Auftreffen verursacht. Allerdings erreicht der Golfball natürlich sowieso nie die vertikale Endgeschwindigkeit. Bei ihm kommt die Energie eher vom horizontalen Schlag, weniger vom senkrechten Fall. Der Unterschied ist eben auch, dass das Projektil durch die Explosion so hoch fliegt. Traditionell mit ziemlich direkter Muskelkraft wie beim Golf würde man so eine Höhe im Kilometerbereich für das Projektil wohl gar nicht erreichen können. --Grip99 00:50, 1. Dez. 2011 (CET)
- Die haben eine kleinere spezifische Dichte als eine metallene Gewehrkugel, also hat der Luftwiederstand auch eine grössere Wirkung. Denn damit sinkt die erreichabre Endfallgeschwindingkeit, und die ist hier ausschlaggebend. Denn Masse und Geschwindigkeit, machen die kinetische Energie aus, und die kinetische Energie ist es die dafür sorgt, dass die Kugel eben durch den Schädel kommt. Einfach mal überlegen wie schwer eine golfball-grosse Eisenkugel wäre. --Bobo11 10:24, 28. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht wäre Freudenschuss (besser Freudenschießen) der richtige Ort. Salutschuss ist mit Platzpatronen. --Zulu55 09:09, 26. Nov. 2011 (CET)
- Der Versuch von Mythbusters, auf den das Kommentar anspielt, dürfte aber kein ausreichender Beweis sein, die haben sicher nur 2-3 Munitiionsarten getestet, um zu beweisen, dass die munition nicht gefährlich ist, muss man theoretisch alle testen (die Formel für die Endgeschwindigkeit ist zwar einfach, aber dort kommt der Strömungswiderstandskoeffizient vor, der sich i.A. nur experimentell ermitteln lässt und auch noch Gechwindigkeitsabhängig ist, wegen der Reynoldszahl). Generell ist davon auszugehen, dass großkalibirigem Munition tendentiell eine höhere Endgeschwindigkeit erreicht, da bei unveränderter Form und Zusammensetzung die Oberfläche mit der 2. Potenz der länge anwächst, die Masse jedoch mit der 3. Potenz der Länge. --80.109.39.94 10:45, 26. Nov. 2011 (CET)
Freudenschüsse (nur im Plural) s. welt.de 16.08.2010; Freudenschießen bei Adelung. Bei Grimm unter Hinweis auf Schiller Wilhelm Tell IV 3 (Hohle Gasse bei Küßnacht): Ich habe oft geschossen in das Schwarze / Und manchen schönen Preis mir heimgebracht / Vom Freudenschießen. --Vsop 11:32, 26. Nov. 2011 (CET)
- Scnr-Assoziation: Ein Spalier von Bogenschützen, die drei Freudenschuss-Salute in den fackelerleuchteten Nachthimmel abfeuern... GEEZERnil nisi bene 13:02, 26. Nov. 2011 (CET)
- Das wird so oft gefragt. Sollte man nicht unter Feuerwerk oder Salutschuß einen Absatz Freudenschuß einfügen in dem die Antwort auf diese Frage erläutert wird? --85.180.186.72 13:26, 26. Nov. 2011 (CET)
- Gute Idee! Belegtes Material finden - einbauen. GEEZERnil nisi bene 14:28, 26. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man davon einen Preis mit nach Hause bringen kann, ist dieses Freudenschießen aber was anderes als unser Freudenschuss... --Eike 13:55, 26. Nov. 2011 (CET)
- Freudenschuss hat bereits einen Artikel. Sogar bebildert. --91.56.177.77 15:20, 26. Nov. 2011 (CET)
- Hier ein interessanter Artikel zum Thema. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:34, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich hatte vor vielen Jahren in der Metzer Mediathek mal ein Handbuch zu der Bewaffnung der französischen Landstreitkräfte von 1900 bis irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg, mit Typen und Geschichte, in der Hand. Unter anderem wurde darin über Pläne in der Zwischenkriegszeit zur Flugabwehr-Bewaffnung einer Kampfgruppe (Regiment?) geschrieben, die Armeeführung erwog 4 schwere MG (vergleichbar einem Browning M2, vermutlich ein Hotchkiss-Fabrikat im Kaliber von ca. 13mm) und 2 Zwanzig-Millimeter-MK. Abgesehen von den Kosten für die Ausrüstung stand im besagten Buch, dass "toute cette ferraile" (-> "dieser ganze Eisenkrempel") ja auch in der Nähe der Soldaten wieder runterkäme und die Verluste durch herabfallende Munition wohl größer wären, als wenn man ein paar Luftangriffe durchließe. Grüße, Grand-Duc 18:49, 26. Nov. 2011 (CET)
Sind Tiere hypnotisierbar?
--79.244.81.172 18:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Schreckstarre wirkt auf Nicht-Wikipedia-Leser wie Hypnose. GEEZERnil nisi bene 18:36, 23. Nov. 2011 (CET)
- in Crocodile Dundee hats funktioniert, siehe hier ;) --46.207.255.14 19:42, 23. Nov. 2011 (CET)
Na das ist ja ein Film, da kann man alles machen.
Die Frage kam neulich bei uns in der Gruppe auf, und einer meinte halt, das Tiere nicht hypnotisierbar sind, weil sie ja kein Bewustsein haben wie Menschen, und somit auch nicht in einem Trancezustand gebracht werden können. Ich such nun Gegenbeispiele. Das mit der Schreckstarre ist wohl eher ein Reflex als eine Trance--79.244.81.172 19:54, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wird so sein wie mit dem Placebo-Effekt bei Tieren wo dir auch einige Leute weiß machen wollen, dass ihre Medizin wirkt, weil "wirkt bei Tieren und Tiere haben kein Placebo-Effekt, weil kein Bewusstsein". Jenach Tier oder Tierart, gibt es aber tatsächlich Placebo-Effekt und auch Bewusstsein. --88.130.132.143 20:19, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn's dich wirklich interessiert, such nach EEG-Daten bei Mensch und Tier. Aber da gibt es auch keine vollkommene Homogenität in Hypnosezuständen beim Menschen. Meine Vermutung: Der Zustand, der beim Menschen erst hervorgerufen werden muss (das verfl*te Grosshirn funkt dauernd dazwischen!), tritt bei Tieren natürlicherweise ein, kann aber nicht - z.B. durch die stressige Gegenwart eines Homo sapiens - beim Tier hervorgerufen werden. ... also so ähnlich hat es mir mein Kater erklärt.... GEEZERnil nisi bene 20:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hypnotisierte Tiere? Aber ja doch -- Geaster 22:21, 23. Nov. 2011 (CET)
- Zum Hypnotisieren gehört schließlich auch, daß der Angesprochene versteht, was sein Hypnotiseur sagt. Die fehlende Kommunikationsgrundlage dürfte wohl das entscheidende Ausschlusskriterium sein. Chiron McAnndra 22:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hervorragende Logik!!--Ferkelbus 06:52, 24. Nov. 2011 (CET)
- Zum Hypnotisieren gehört schließlich auch, daß der Angesprochene versteht, was sein Hypnotiseur sagt. Die fehlende Kommunikationsgrundlage dürfte wohl das entscheidende Ausschlusskriterium sein. Chiron McAnndra 22:27, 23. Nov. 2011 (CET)
- Hypnotisierte Tiere? Aber ja doch -- Geaster 22:21, 23. Nov. 2011 (CET)
- Wenn's dich wirklich interessiert, such nach EEG-Daten bei Mensch und Tier. Aber da gibt es auch keine vollkommene Homogenität in Hypnosezuständen beim Menschen. Meine Vermutung: Der Zustand, der beim Menschen erst hervorgerufen werden muss (das verfl*te Grosshirn funkt dauernd dazwischen!), tritt bei Tieren natürlicherweise ein, kann aber nicht - z.B. durch die stressige Gegenwart eines Homo sapiens - beim Tier hervorgerufen werden. ... also so ähnlich hat es mir mein Kater erklärt.... GEEZERnil nisi bene 20:23, 23. Nov. 2011 (CET)
- ist das so? steht da irgendwie anders... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wo genau steht da was gegenteiliges? Chiron McAnndra 22:36, 24. Nov. 2011 (CET)
- "Im Alltag kann jedoch eine Induktion und damit eine Trance auch durch Umweltphänomene auftreten, wie durch monotone Reize und Rhythmen, Anstarren von Objekten oder motorischen Routineabläufe. Dies kann u. a. beim Ticken von Uhren, beim Meeresrauschen und beim Tanzen auftreten." Ist mir selbst schon passiert. ’ne portugiesische Uhr, dabei kann ich gar kein portugiesisch. 80.171.74.38 23:37, 24. Nov. 2011 (CET)
- Nun, das gilt für entweder zufällig auftretende Phänomene oder für den Akt der Selbsthypnose - die Frage Sind Tiere hypnotisierbar? zielt aber - jedemfalls nach meinem Sprachverständnis - auf eine gezielt beabsichtigte Handlung eines Hypnotiseurs an seinem "Opfer" ab - das hat somit nichts damit zu tun, ob Tiere ggf auch in Trance verfallen kann, sondern ob man diesen Zustand gezielt und gewollt herbeirufen kann. Chiron McAnndra 06:56, 25. Nov. 2011 (CET)
- "Im Alltag kann jedoch eine Induktion und damit eine Trance auch durch Umweltphänomene auftreten, wie durch monotone Reize und Rhythmen, Anstarren von Objekten oder motorischen Routineabläufe. Dies kann u. a. beim Ticken von Uhren, beim Meeresrauschen und beim Tanzen auftreten." Ist mir selbst schon passiert. ’ne portugiesische Uhr, dabei kann ich gar kein portugiesisch. 80.171.74.38 23:37, 24. Nov. 2011 (CET)
- Wo genau steht da was gegenteiliges? Chiron McAnndra 22:36, 24. Nov. 2011 (CET)
- ist das so? steht da irgendwie anders... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 24. Nov. 2011 (CET)
- gleich in der einleitung des artikels steht mehrfach, dass die „trance“ allein ausreicht... z. B.: „Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.“ – das das hypnose-opfer verbale anweisungen ausführen muss, die es normal nicht ausführen würde (z B „küss den kleiderschrank!“), steht da nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 25. Nov. 2011 (CET)
- Das Klischee der Hypnose: Jemand starrt auf einen pendelnden Gegenstand. Das funktioniert auch ohne Sprache... Und Hypnose#Blitzinduktion liest sich fast so, als müsste man die oben angesprochene Schreckstarre auch überdenken. 80.171.26.221 11:04, 25. Nov. 2011 (CET)
- gleich in der einleitung des artikels steht mehrfach, dass die „trance“ allein ausreicht... z. B.: „Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.“ – das das hypnose-opfer verbale anweisungen ausführen muss, die es normal nicht ausführen würde (z B „küss den kleiderschrank!“), steht da nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 25. Nov. 2011 (CET)
- dass die „trance“ allein ausreicht - hab ich doch gar nicht bestritten - dennoch halte ich es für unrealistisch, daß man eine solche Trance gezielt bei Tieren erzeugen kann. Ein Tier in Trance zu versetzen ist etwas anderes als dann, wenn ein Tier (zufällig) in Trance ist, zu sagen "Au fein, ich hab es hypnotisiert" - ebenso kannst Du zu einem Hund, der seit Stunden in der Ecke liegt sagen "Platz!" und dann behaupten "Bei mir hört er auf's Wort". Chiron McAnndra 14:10, 25. Nov. 2011 (CET)
- es ging hier ja mehr um die möglichkeit ein tier-hirn zu hypnotisieren und weniger um die möglichkeit dann auch im einzelfall zu beweisen, dass man es geschafft hat (das kann man ja bei menschen auch nich... vllt wollte der ja ohnehin den kleiderschrank küssen oder tut es damit das publikum lacht oder damit der hypnotisör happy ist, weil mammi im das so beigebracht hat, dass man menschen immer schön happy machen muss...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 26. Nov. 2011 (CET)
- Aber sicher läßt sich das beweisen - man muss nur das EEG im Trancezustand mit dem im normalen Wachzustand vergleichen wie etwa hier. Chiron McAnndra 21:35, 26. Nov. 2011 (CET)
- war es nich so, dass weder n eeg noch sonstwas die bewusstlosigkeit ordentlich nachweisen kann? hab ich mal im fernsehen gelernt, als jmd während der narkose unbemerkt aufwachte (seitdem will man testen, ob n EEG vllt dagegen hilft, was aber vermutlich auch nix 100%iges sein wird...)... wenn es ginge, warum nich auch beim hund? --Heimschützenzentrum (?) 02:14, 27. Nov. 2011 (CET)
- Doch, man kann dies mittels EEG unterscheiden. Es ist zwar richtig, daß trainierte Menschen ganz bewußt einige der einfachen Muster simuliert herbeiführen können (Autogenes Training kann beispielsweise dazu führen, bewußt Stress zu vermeiden oder gar eine schlafähnliche Gehirnaktivität vorzutäuschen), aber das funktioniert nur in eingeschränktem Maße und nur dann, wenn man nur wenige Messungen in wenigen Bereichen durchführt. Tiefere Analysen lassen sich auf diese Weise nicht täuschen. Im Übrigen sollte man alles, was man im Fernsehen gelernt hat, einer unabhängigen Prüfung unterziehen. Chiron McAnndra 23:25, 29. Nov. 2011 (CET)
- also traumatisieren die anästhesisten 1 von 1000 pat-en (oder so) _und_ sich selbst, weil sie von dem durch Nicht-Anschaffung von EEG-Geräten gesparten geld tröstende süßigkeiten und lustige spielzeuge für danach kaufen können? da brauch ich keine unabhängige prüfung... die EEG-Geräte werden selbstverständlich deswegen nicht eingesetzt, weil sie keine ordentlichen schlüsse zulassen... tuhuhhhh! --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 30. Nov. 2011 (CET)
- Du redest grad wie die Berufskollegen von Semmelweis, die argumentierten, weshalb Desinfektion völliger Quatsch sei. Ich hab keineswegs behauptet, daß diese Unterscheidung überall da, wo EEGs eingesetzt weden, notwendig oder gar sinnvoll ist. Um eine sichere Abtastung zu erzielen, muss man beispielsweise verschiedene Messungen ansetzen und die einer genauen Analyse unterziehen - für soetwas hat etwa ein Unfallchirurg weder die nötige Zeit noch die notwendigen Geräte und schon gar nicht die kompetenten Assistenten. Ebenso wie manche genetischen Inkompatibilitäten durchaus möglich, wenn auch selten sind - und man denoch weder die Spender, noch die Patienten vor einer Bluttransfusion einer genetischen Tiefeanalyse unterzieht. Wenn etwas normalerweise nicht gemacht wird, weil es recht unpraktisch wäre und in vielen Fällen gar nicht genug Zeit dazu da wäre, bedeutet noch lange nicht, daß man es nicht verwenden und die entsprchenden Ergebnisse bekommen kann, wenn Zeit und Material ausreichend zur Verfügung steht. Die Hirnforschung ist heute um einiges weiter als zu der Zeit, als die Standardausführung der heute verwendenten EEG-Geräte, wie sie bei OPs eingesetzt werden, auf den Markt kam - Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, daß die Leute, die in Einrichtungen arbeiten, welche speziell auf die Erforschung des Gehirns ausgerichtet sind, mit ihren speziellen Apparaten eine ganze Menge mehr erreichen und feststellen können, als irgendein Standardanästhesist mit einem Standard-EEG-Gerät - oder eta doch? Klar kann man mit einem EEG, wie es in OPs verwendung fndet, nicht zuverlässig eine echte Trance erkennen - ebensowenig wie man mit einem Schraubendreher auf einen Siliziumblock losgehen und daraus einen Microprozessor schnitzen kann - bedeutet das etwa, daß Microprozessoren nicht existieren? Chiron McAnndra 06:01, 2. Dez. 2011 (CET)
- Typische Logik vom Heimschützenzentrum... Siehe Rabulistik. --Janden007 19:00, 4. Dez. 2011 (CET)
- Du redest grad wie die Berufskollegen von Semmelweis, die argumentierten, weshalb Desinfektion völliger Quatsch sei. Ich hab keineswegs behauptet, daß diese Unterscheidung überall da, wo EEGs eingesetzt weden, notwendig oder gar sinnvoll ist. Um eine sichere Abtastung zu erzielen, muss man beispielsweise verschiedene Messungen ansetzen und die einer genauen Analyse unterziehen - für soetwas hat etwa ein Unfallchirurg weder die nötige Zeit noch die notwendigen Geräte und schon gar nicht die kompetenten Assistenten. Ebenso wie manche genetischen Inkompatibilitäten durchaus möglich, wenn auch selten sind - und man denoch weder die Spender, noch die Patienten vor einer Bluttransfusion einer genetischen Tiefeanalyse unterzieht. Wenn etwas normalerweise nicht gemacht wird, weil es recht unpraktisch wäre und in vielen Fällen gar nicht genug Zeit dazu da wäre, bedeutet noch lange nicht, daß man es nicht verwenden und die entsprchenden Ergebnisse bekommen kann, wenn Zeit und Material ausreichend zur Verfügung steht. Die Hirnforschung ist heute um einiges weiter als zu der Zeit, als die Standardausführung der heute verwendenten EEG-Geräte, wie sie bei OPs eingesetzt werden, auf den Markt kam - Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, daß die Leute, die in Einrichtungen arbeiten, welche speziell auf die Erforschung des Gehirns ausgerichtet sind, mit ihren speziellen Apparaten eine ganze Menge mehr erreichen und feststellen können, als irgendein Standardanästhesist mit einem Standard-EEG-Gerät - oder eta doch? Klar kann man mit einem EEG, wie es in OPs verwendung fndet, nicht zuverlässig eine echte Trance erkennen - ebensowenig wie man mit einem Schraubendreher auf einen Siliziumblock losgehen und daraus einen Microprozessor schnitzen kann - bedeutet das etwa, daß Microprozessoren nicht existieren? Chiron McAnndra 06:01, 2. Dez. 2011 (CET)
- also traumatisieren die anästhesisten 1 von 1000 pat-en (oder so) _und_ sich selbst, weil sie von dem durch Nicht-Anschaffung von EEG-Geräten gesparten geld tröstende süßigkeiten und lustige spielzeuge für danach kaufen können? da brauch ich keine unabhängige prüfung... die EEG-Geräte werden selbstverständlich deswegen nicht eingesetzt, weil sie keine ordentlichen schlüsse zulassen... tuhuhhhh! --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 30. Nov. 2011 (CET)
Richtige Verwendung des Adventskranz
Beim Adventskranz gibt es ja das Problem, dass die Kerzen unterschiedlich stark abbrennen (die vom 1. Advent brennt 4 Wochen, die vom 4. nur paar Tage, usw.). Nun gleichen viele Leute das so aus, dass sie verschiedene Kerzen durchwechseln, also zb. in der ersten Adventswoche reihum jeweils eine neue anzünden. Andere nutzen am 2. Advent nicht die Kerze vom 1. weiter, sondern zünden 2 frische an. All diese Methoden haben aber doch den Nachteil, dass immer mehr Kerzen angekokelt/benutzt aussehen, als zu dem jeweiligen Datum eigentlich angebracht. Gibt es irgendwelche "offiziellen" Richtlinien für diese Kerzenfrage bei Adventskränzen in repräsentativer Umgebung (also zb. "in Woche 1 immer nur Kerze 1 verwenden, verbrauchte Kerzen ersetzen"), und wenn ja, wo findet man sowas.
--87.167.232.72 19:03, 27. Nov. 2011 (CET)
- Du kannst 4 unterschiedlich lange Kerzen kaufen (gibt es im Paket). Am 4. Advent haben dann alle (etwa) die gleiche Länge.--77.191.193.115 19:08, 27. Nov. 2011 (CET)
- Warum sollte so etwas "offiziell" geregelt werden? Oder gibt es in den Tiefen des bundesdeutschen Rechtswesens irgendwo eine Verordnung über die Benutzung von Adventskränzen (AdvKrBenV)? -- 79.195.242.88 19:24, 27. Nov. 2011 (CET)
- So wie zb. auch Regeln für einen gedeckten Tisch existieren und nicht jeder Weinglas, Messer, Gabel und Löffel irgendwie um den Teller herum verteilt (vorausgesetzt, er möchte eine "festliche Tafel" bieten), gibt es das ja womöglich auch für Dekoration wie den Adventskranz und seine Kerzen. --87.167.232.72 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)
- Der Adventskranz und ähnliche vorweihnachtliche Bräuche sind Kulturgut, daher in unserem föderalen System in der Zuständigkeit der Bundesländer (Kultusbehörden), in Hessen zum Beispiel Amtliche Durchführungsverordnung zum klassischen Abbrennen häuslicher Adventskränze (ADvokA-hAK). -- Geaster 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)
- So wie zb. auch Regeln für einen gedeckten Tisch existieren und nicht jeder Weinglas, Messer, Gabel und Löffel irgendwie um den Teller herum verteilt (vorausgesetzt, er möchte eine "festliche Tafel" bieten), gibt es das ja womöglich auch für Dekoration wie den Adventskranz und seine Kerzen. --87.167.232.72 19:30, 27. Nov. 2011 (CET)
- Man lese Adventskranz, insbesondere den Abschnitt zur Symbolik. Demnach werden die Kerzen häufig nicht als austauschbar betrachtet, sondern den einzelnen Sonntagen zugeordnet. Wenn man einer solchen Interpretation folgt, dann kann man sie natürlich nicht in beliebiger Reihenfolge anzünden, um eventuell ein bisschen Kerzenwachs zu sparen. Aber was weiss denn ich, mir kommt sowieso keiner ins Haus. --Wrongfilter ... 20:00, 27. Nov. 2011 (CET)
- Trotzdem danke fürs Verständnis, nach all den Scherzen. --87.167.232.72 20:12, 27. Nov. 2011 (CET)
- Das "Problem" löst die sparsame Hausfrau, indem sie die vier unterschiedlich abgebrannten Kerzen im nächsten Jahr in umgekehrter Reihenfolge ansteckt. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht für "Repräsentation", aber es gibt ja hierzulande auch arme Leute. --Pp.paul.4 14:41, 28. Nov. 2011 (CET)
- Das löst aber das Problem der „vorzeitig“ angebrannten Kerzen nicht, sondern verschiebt es nur auf das nächste Jahr. Man könnte also die Kerzen von vorneherein gleichmäßig abbrennen lassen und hätte – sofern die Kerzen zwei Jahre lang halten – immer gleichmäßig abgebrannte Kerzen. Ein LED-Adventskranz löst das Problem auf andere Art und ist obendrein noch feinstaubfrei. --79.224.255.204 15:35, 28. Nov. 2011 (CET)
- Das "Problem" löst die sparsame Hausfrau, indem sie die vier unterschiedlich abgebrannten Kerzen im nächsten Jahr in umgekehrter Reihenfolge ansteckt. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht für "Repräsentation", aber es gibt ja hierzulande auch arme Leute. --Pp.paul.4 14:41, 28. Nov. 2011 (CET)
- Trotzdem danke fürs Verständnis, nach all den Scherzen. --87.167.232.72 20:12, 27. Nov. 2011 (CET)
- Wenn man sich einen Adventskranz hinstellt, sollte man das auch richtig tun. Also mit hochwertigen, ausreichend großen und dicken Kerzen, so dass auch die erste vier bis fünf Abende durchhält. Kerzen unter ökonomischen Gesichtspunkten anzustecken oder gar LEDs zu verwenden, widerspricht dem Sinn des Ganzen, dann sollte man es lieber bleiben lassen. Rainer Z ... 18:30, 28. Nov. 2011 (CET)
- @Rainer - was heißt denn richtig in diesem Zusammenhang? Der entsprechende Artikel beschreibt doch recht anschaulich, daß der Kranz ursprünglich eine rein kalendarische Funktion hatte. Aller weiterer Symbolismus wurde später dazu erfunden. Wie kann es da eine richtige Verwendung geben? Die große Verbreitung von Adventskränzen basiert letztlich auf den Marketinginteressen der Kerzenindustrie, aber auch ein nichtbrennbarer Online-Kalender erfüllt genau den gleichen Zweck. Und ich bin sicher, das Erfindungspotential notorisch-traditionalistischer Menschen hätte auch kein Problem damit, zur Verwendung von LED-Lichtern eine richtige Verwendung zurechtzuschustern. Chiron McAnndra 19:18, 28. Nov. 2011 (CET)
- Richtig heißt in dem Fall, dass jeder Kerze fest einer der Adventssonntage zugeordnet ist und man davon ausgehen kann, etwa am 3. Advent drei brennende Kerzen und eine frische, unbenutzte Kerze auf dem Kranz vorzufinden. Man kann natürlich auch LED-Lichter oder kleine Chromengel oder Osterhasen am Kranz anbringen, oder fünf Kerzen statt vier, oder den Kranz aus Stacheldraht flechten. Das ist alles möglich, aber es ist eben nicht das selbe, nur so ähnlich. --93.198.214.177 21:05, 28. Nov. 2011 (CET)
- @Rainer - was heißt denn richtig in diesem Zusammenhang? Der entsprechende Artikel beschreibt doch recht anschaulich, daß der Kranz ursprünglich eine rein kalendarische Funktion hatte. Aller weiterer Symbolismus wurde später dazu erfunden. Wie kann es da eine richtige Verwendung geben? Die große Verbreitung von Adventskränzen basiert letztlich auf den Marketinginteressen der Kerzenindustrie, aber auch ein nichtbrennbarer Online-Kalender erfüllt genau den gleichen Zweck. Und ich bin sicher, das Erfindungspotential notorisch-traditionalistischer Menschen hätte auch kein Problem damit, zur Verwendung von LED-Lichtern eine richtige Verwendung zurechtzuschustern. Chiron McAnndra 19:18, 28. Nov. 2011 (CET)
- Chiron, mit „richtig“ meinte ich nicht wissenschaftlich-verbindliches oder so. Es geht um ein mehr oder weniger sentimentales feierliches Ritual, sei es nun von der Kerzenindustrie erfunden oder nicht. Und da ist es „richtig“, jedem Sonntag eine Kerze zuzuordnen und entsprechen anzuzünden. Rainer Z ... 14:35, 29. Nov. 2011 (CET)
- Pp.paul.4s Ansatz ist ausbaufähig. Vier genügend lange Kerzen kaufen und in folgendem Verhältnis zerschneiden:
- 1. Kerze: 20% zu 80%, also -[..|........]
- 2. Kerze: 40% zu 60%, also -[....|......]
- 3. Kerze: 60% zu 40%, also -[......|....]
- 4. Kerze: 80% zu 20%, also -[........|..]
- Sofern man den Docht bei den unteren Hälften ein bisschen freilegt, ergibt das zwei Vierergruppen Kerzen dieser Form:
- 1. Advent: -[........]
- 2. Advent: -[......]
- 3. Advent: -[....]
- 4. Advent: -[..]
- Reicht also für zwei Jahre. Gruß --stfn 12:10, 29. Nov. 2011 (CET)
- @Rainer - Es geht um ein mehr oder weniger sentimentales feierliches Ritual, sei es nun von der Kerzenindustrie erfunden oder nicht. Und da ist es „richtig“, jedem Sonntag eine Kerze zuzuordnen und entsprechen anzuzünden. - aber genau das ist ja der Ansatz meiner Kritik: Du übernimmst einfach ein Ritual, das Dir gefällt - ohne zu berücksichtigen, daß es sich dabei um eine noch gar nicht so alte Tradition handelt, die einem ganz bestimmten wirtschaftlichen Zweck erfüllt, und bezeichnest dann das als "richtig". Ebensogut könnte man an jedem Advent einen, zwei, drei, bzw. vier Teelöffel Wasser rituell in eine Topfpflanze gießen und dann einen farbigen Stab reinstecken. Das wäre nicht weniger feierlich und gäbe ein ebenso hübsches Ritual ab. Worauf ich hinaus will? Rituale haben nur den Sinn, den andere in sie hineininterpretieren. Wer von einem Ritual behauptet, es sei nur auf die eine Art "richtig", macht sich damit zu einem (recht gedankenlosen) Mitläufer einer Herde und bestreitet allen Andersdenkenden das gleiche Recht, was er für sich selbst beansprucht. "Richtige" Rituale wachsen allein am Baum selbstherrlicher Intoleranz - selbst dann, wenn dies nicht beabsichtigt war. Chiron McAnndra 23:12, 29. Nov. 2011 (CET)
- @Chiron McAnndra, wo warst Du eigentlich, als im Religions- und/oder Konfirmandenunterricht die Themen Weihnachten, Advent, Diakonie, Diakonisches Werk, Rauhes Haus, Adventskranz und Johannes Wichern abgehandelt wurden? Bitte mach Dich schlau, bevor Du hier substanzlosen Chiron McBlabla ablässt. --79.224.227.39 02:50, 30. Nov. 2011 (CET)
- Zu der Zeit hab ich mich mit Geschichte befasst und mit angewandter Psychologie im Prozess politischer Agitation - was mir gezeigt hat, daß ausnahmslos alle religiösen Traditionen nichts weiter als eine Erfindung irgendwelcher Leute sind, die allesamt nichts mit jenen Ereignissen zu tun haben, auf die sie sich angeblich beziehen, sondern lediglich dem Zweck dienen, ein dichtes Gespinst von sich gegenseitig stützenden Behauptungen zu festigen. der Artikel zum Advent stellt das im Übrigen recht anschaulich dar, wenn da gesagt wird, daß der Advent eigentlich eine Fastenzeit war, was aber vor an die 100 Jahren zurückgenommen wurde (haben also die Christen 1900 Jahre lang alles falsch gemacht? Oder machen es die Leute erst seit 100 Jahren falsch?). Ein Stückchen weiter unten findet man dan die Bestätigung für die Willkür Die Adventszeit in der heutigen Form geht zurück auf das 7. Jahrhundert. - also hat man mehr als 600 Jahre lang keine derartigen Traditionen benötigt - und dann hat sie einer erfunden. In der römischen Kirche des Westens gab es zunächst zwischen vier und sechs Sonntage im Advent, bis Papst Gregor der Große ihre Zahl auf vier festlegte. Die vier Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, welche die Menschen gemäß kirchlicher Geschichtsschreibung nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten mussten. - ist ja auch wirklich schwer 4000 Jahre von 6000 Jahren zu unterscheiden - Im katholischen Teil Irlands besteht der Adventskranz aus fünf Kerzen (drei violetten, rosa, weiß). Und die Iren haben sich da wohl auf einen Kompromiss geeinigt? Es gibt nichts willkürlicheres als religiöse Traditionen - die beinhalten nicht mehr "Richtiges" als wenn man versucht, Gesichter in Wolken zu entdecken - natürlich kann man da etwas finden, aber es gibt absolut gar keine Grundlage dafür, daß das Gesicht, das man gefunden hat, das einzig "wahre" Gesicht ist und daß andere, die andere Gesichter oder gar keine finden, falsch liegen - ebensowenig gibt es richtig oder falsch bei der Behandlung von Adventskränzen - daß es nämlich auf die innere Stimmung ankommt und daß deshalb äußere Handlungen belaglos sind, werden Traditionsfrömmler nie begreifen. Chiron McAnndra 04:55, 30. Nov. 2011 (CET)
- @Chiron McAnndra, wo warst Du eigentlich, als im Religions- und/oder Konfirmandenunterricht die Themen Weihnachten, Advent, Diakonie, Diakonisches Werk, Rauhes Haus, Adventskranz und Johannes Wichern abgehandelt wurden? Bitte mach Dich schlau, bevor Du hier substanzlosen Chiron McBlabla ablässt. --79.224.227.39 02:50, 30. Nov. 2011 (CET)
- @Rainer - Es geht um ein mehr oder weniger sentimentales feierliches Ritual, sei es nun von der Kerzenindustrie erfunden oder nicht. Und da ist es „richtig“, jedem Sonntag eine Kerze zuzuordnen und entsprechen anzuzünden. - aber genau das ist ja der Ansatz meiner Kritik: Du übernimmst einfach ein Ritual, das Dir gefällt - ohne zu berücksichtigen, daß es sich dabei um eine noch gar nicht so alte Tradition handelt, die einem ganz bestimmten wirtschaftlichen Zweck erfüllt, und bezeichnest dann das als "richtig". Ebensogut könnte man an jedem Advent einen, zwei, drei, bzw. vier Teelöffel Wasser rituell in eine Topfpflanze gießen und dann einen farbigen Stab reinstecken. Das wäre nicht weniger feierlich und gäbe ein ebenso hübsches Ritual ab. Worauf ich hinaus will? Rituale haben nur den Sinn, den andere in sie hineininterpretieren. Wer von einem Ritual behauptet, es sei nur auf die eine Art "richtig", macht sich damit zu einem (recht gedankenlosen) Mitläufer einer Herde und bestreitet allen Andersdenkenden das gleiche Recht, was er für sich selbst beansprucht. "Richtige" Rituale wachsen allein am Baum selbstherrlicher Intoleranz - selbst dann, wenn dies nicht beabsichtigt war. Chiron McAnndra 23:12, 29. Nov. 2011 (CET)
- Ich stimme dir grundsätzlich zu, möchte allerdings noch einen Aspekt ergänzen: Viele Rituale sind nicht nur individuell sondern im weiteren Sinne Brauchtum und festigen damit das soziale Miteinander. In sofern gibt es zwar kein "richtig" oder "falsch", aber wohl ein (mal mehr und mal weniger flexibles) "so macht man das bei uns". Ob man das repressiv oder als heimelig empfindet, bleibt jedem selbst überlassen. Schöne Grüße --stfn 14:15, 30. Nov. 2011 (CET)
- +1 Wurde hier schon auf das sogenannte Svensk Advent Missförstånd, frei übersetzt Schwedisches Adventskranz-Missverständnis hingewiesen, das auf einem lächerlichen Übersetzungsfehler einer deutschen Adventskranz-Anleitung von 1856 beruht? scnr GEEZERnil nisi bene 14:38, 30. Nov. 2011 (CET)
- Ich stimme dir grundsätzlich zu, möchte allerdings noch einen Aspekt ergänzen: Viele Rituale sind nicht nur individuell sondern im weiteren Sinne Brauchtum und festigen damit das soziale Miteinander. In sofern gibt es zwar kein "richtig" oder "falsch", aber wohl ein (mal mehr und mal weniger flexibles) "so macht man das bei uns". Ob man das repressiv oder als heimelig empfindet, bleibt jedem selbst überlassen. Schöne Grüße --stfn 14:15, 30. Nov. 2011 (CET)
- @Geezer - ein Sektenmitglied der IKEAner würde daraus ein schwedisches Fest mit Namen "Sbrent" oder "Kranskallen" ableiten.
- festigen damit das soziale Miteinander - ich brauche mein soziales Miteinander nicht zu festigen - das ist ausgeprägt genug. Dafür kenne ich aber viel zu viele Leute, die diese Art des Festigens des sozialen Miteinanders dazu nutzen, um andere zu schikanieren bzw. schlechtzumachen.
- Chiron McAnndra 15:24, 30. Nov. 2011 (CET)
- mein soziales Miteinander ... lustig :) --stfn 17:31, 30. Nov. 2011 (CET)
Ich sehe es als üblich an, jeweils am Adventssonntag eine Kerze mehr anzuzünden. Sie brennen dabei ungleichmäßig ab, jedoch zeigt dieses an, dass Weihnachten näherkommt. --Kai von der Hude 17:37, 30. Nov. 2011 (CET) P.s: Nach protestantischer Tradition (mir war nicht bewusst, dass es eine ist, ich bin einfach damit aufgewachsen) werden die nebeneinander angebrachten Kerzen angezündet, als zweite also nicht die gegenüberliegende. Und weil die Kerzen nur sonntags angezündet werden und nur zeitweilig brennen, halten sie ohnehin bis zum vierten Adventssonntag. Dabei hat für mich der erste Adventssonntag eine besondere Bedeutung als Beginn des Kirchenjahres nach dem vorangegengenen Ewigkeitssonntag. Ich bedauere eher Menschen, denen solches Gedenken fremd ist, weil sie ihr Augenmerk in der Jugend auf „angewandte[r] Psychologie im Prozess politischer Agitation“ gelegt haben oder legen mussten.
Ach Chiron! Mir altem Atheisten musst du nix erzählen. Für etablierte Rituale – Brauchtum ist keine schleche Bezeichnung – gibt es halt Regeln, egal, wie die entstanden sind. Hierzulande und heute muss man sich nicht dran halten, zum Glück. Wenn man sich aber in so eine Tradition einreihen möchte und entsprechendes Brauchtum pflegen, dann funktioniert das nur, wenn man sich ungefähr an die tradierten Regeln hält. Da können dann drei Generationen am Advent zusammensitzen, ohne von irgendwelchen Innovationen belästigt zu werden. Das hat unabhängig von der Religiosität einen eigenen Wert. Rainer Z ... 20:41, 1. Dez. 2011 (CET)
- Zehn Kerzen einer Sorte kaufen, deren Brenndauer jeweils der Dauer eines Adventsnachmittags oder -abends entspricht. BerlinerSchule 17:06, 3. Dez. 2011 (CET)
- Aye - es gibt halt Regeln - und die gelten für die Anhänger dieser Regeln und für sonst niemanden. Wenn im Nachbardorf jemand andere Regeln bevorzugt, dann sind diese ebenso "richtig". Das Problem mit TRaditionalisten aber ist, daß sie in jenen Regeln, an die sie glauben, soviel Wert zu erkennen glauben, daß sie schnell für ihre universelle Geltung eintreten. In weniger Zivilisierten Zeiten sind schon Kriege entstanden, weil solche Leute darauf beharren, daß doch jeder erkennen müsse, dass nur sie die "richtigen" Traditionen haben. Zudem erkenne ich nicht, weshalb die von Dir genannten drei Generationen nicht in der Lage sein sollten, auch ohne das Pflegen von Traditionen zusammenzusitzen. In Meinen Augen existiert ein Zusammenhalt, der nur dann noch gepflegt wird, wenn man zu traditionell festgelegten Zeiten zusammensitzt, in Wahrheit schon gar nicht mehr - die Tradition bewahrt daher nicht das Sein, sondern lediglich den Schein. Traditionen sind da gut, wo sie freiwillig von allen Beteiligten anerkannt werden und allen gleichermaßen Spass machen - wo sie jedoch als Vorwand gebraucht werden, um anderen irgendwleche Regeln aufzuzwingen und wo man für die eigenen Regeln Respekt einfordert, den man im Gegenzug Andersdenkenden nicht entgegenbringt (braucht man ja nicht, weil die ja eh falsch liegen), hört eine Tradition auf, "gut" zu sein, sondern wird zu einem jener Elemente, die eine Gesellschaft nachhaltig schädigen, sie sogar auf Dauer zerstören können. Chiron McAnndra 17:11, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe nicht, dass Rainer Z etwas Gegenteiliges geschrieben hätte. So, wie ich das verstehe, sitzen die drei Generationen zusammen, weil es ihnen Spaß macht -- von einem irgendwie gearteten Adventskranzkerzenanzündreihenfolgezwang war nicht die Rede.
- Die Ausgangsfrage (bitte nachlesen) ist hinreichend beantwortet: Eine „offizielle“ Regel gibt es nicht. Wenn einen angekokelt/benutzt aussehende Kerzen auf dem Adventskranz stören, gibt es die Lösung von Rainer Z (Kerzen, die so groß sind, dass auch die erste bis zum Ende durchhält) oder die Lösung von BerlinerSchule (Kerzen, die so klein sind, dass sie am jeweiligen Sonntag komplett abbrennen). Unterschiedlich lange Kerzen aufzustecken, würde mein ästhetisches Empfinden stören -- aber wer's mag, kann natürlich auch das machen. --Jossi 23:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 08:53, 7. Dez. 2011 (CET)