Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Bluetooth-Verbindung bricht immer ab

Ich werde hier noch verrückt: Seit Tagen versuche ich alles, um meinen externen Bluetooth-Lautsprecher von Logitech zum Laufen zu bringen; im Internet und in den Bedienungsanweisungen finde ich nichts, was hilft. Das Problem ist, daß nach dem Verbinden immer nur für wenige Sekunden Musik gespielt wird, danach bricht die Verbindung ab. Stelle ich den Rechner mit dem Bluetooth-Adapter direkt neben den Empfänger, kann ich diese Zeit auf bis zu 20 Sekunden verlängern, allerdings ist die Wiedergabe dann auch nur fetzenhaft; außerdem ist es ja nicht Sinn der Sache, wenn ich den Rechner so nah an die Anlage stellen muß, daß ich genausogut ein Kabel anschließen könnte. Ist die Signalstärke des Bluetooth-Adapters zu schwach? Kann ich die irgendwo einstellen? Meine Kleinen möchten doch morgen gern ihre Weihnachtslieder hören... :-( Verzweifelnd --84.119.157.33 12:18, 23. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht ist es einfach nur kaputt. Bluetooth kann aber auch leicht durch WLAN gestört werden. Versuche mal einen anderen WLAN-Kanal bei deinem häuslichen Router einzustellen und deaktiviere den alten WLAN-Modus 802.11*b*, sofern du den nicht unbedingt benötigst. -- Janka (Diskussion) 14:14, 23. Dez. 2013 (CET)
Interessanter Tip -- leider funktioniert es nicht. :-( Nach wenigen Sekunden ist immer der Ton weg, und das Gerät trennt sich dann auch nach kurzer Zeit. --84.119.157.33 14:51, 23. Dez. 2013 (CET)
Das ist bei Bluetoothgeräten kein ganz unbekannter Effekt. Die Geräte entkoppeln sich kurzfristig und koppeln dann erneut. Hatte ich auch schon mit einer DiNovo Tastatur (auch Logitech) Wenn du den für einen Compi brauchst wo du auch einfach nen anderen USB Stick reinstecken kannst, tausche das Ding gegen normale Funklautsprecher um. Da wird nix gekoppelt, das funkt immer. :) --78.50.221.187 15:45, 23. Dez. 2013 (CET)
Bei manchen Bluetoothgeräten ist leider nur eine Behelfsantenne eingebaut. Ich muss den Bluetoothdongle auf der Vorderseite des PC einstöpseln, wenn ich mehr als vier Meter Reichweite erzielen will. Der Bluetoothadapter meines Netbook nutzt die WLAN-Antenne mit und hat daher eine viel größere Reichweite. Selbst eine richtige Antenne an einen Bluetoothdongle anlöten ist zwar möglich, aber eine filigrane Fummelarbeit, bei der gerne der Bluetoothdongle kaputtgeht. --Rôtkæppchen68 21:11, 23. Dez. 2013 (CET)
Oh, wie peinlich: Ich hab' jetzt den Bluetoothsender einfach mal in einen anderen USB-Anschluß gesteckt, und schon funktioniert's einwandfrei! Da hätte ich ja auch selbst drauf kommen können. Vielen Dank für die Antworten und frohe und gesegnete Weihnachten! --84.119.157.33 13:06, 24. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ebenfalls Frohe Weihnachten Vorlage:Smiley/Wartung/xmas  --Rôtkæppchen68 01:54, 25. Dez. 2013 (CET)}}

Rumänen und Bulgaren

Die die Freizügigkeit der EU kommen ja immer mehr Menschen aus den Ländern Rumänien und Bulgarien zu uns, um sich hier ein besseres Leben aifzubauen. Jetzt hört man ja oft, dass diese die Wohnsiedlungen, in denen sie untergebracht sind, zumüllen und total runterwirtschaften, ohne irgendeinen Sinn in der Werthaltigkeit zu sehen. Meine Frage ist: Ist das wirklich so, und woran liegt das? Nur weil sie aus einen anderen Land kommen, sind die ja nicht automatisch Dreckspätze, oder?--87.157.34.185 09:41, 24. Dez. 2013 (CET)

Nein, das ist nicht wirklich so. -- Janka (Diskussion) 13:56, 24. Dez. 2013 (CET)
In den Medien wird gerne von besonders extremen Einzelfälle berichtet, leider gibt es immer Leute, die von diesen Einzelfällen auf die Allgemeinheit schließen... --MrBurns (Diskussion) 14:01, 24. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Suggestivfrage. -- Janka (Diskussion) 13:56, 24. Dez. 2013 (CET)

Wenn dem nicht so ist, handelt es sich dann nicht um den Straftatbestand der Volksverhetzung? Ich mein, wenn in den Medien der Eindruck erweckt wird, dass diese Menschen eine Bedrohung der deutschen Ordnung und der Existenz ganzer Stadrviertel darstellen, führt dies doch zu Abneigung und Hass. (nicht signierter Beitrag von 87.157.34.118 (Diskussion) 07:08, 25. Dez. 2013 (CET))

Um hier mal noch ein bisschen Öl ins Feuer zu schütten, das rumänische Parlament hat gerade den "2013 Organized Crime and Corruption" Preis verliehen bekommen und 28 Parlamentarier sind wegen Korruption verurteilt oder vor Gericht, wie auch mehr als 100 Bürgermeister, gleichzeitig werden hasserfüllte Rumänen zum Beispiel bei reddit nicht müde zu behaupten, das seien alles nur die nichtsnutzigen Zigeuner. Rumänien (und Bulgarien?) sind die einzigen Länder, denen die EU jemals Subventionen wegen Unregelmäßigkeiten eingefroren hat. --92.202.42.226 11:18, 25. Dez. 2013 (CET)
Das hat aber mit dem Thema hier garnichts zu tun, man kann j nicht vom Verhalten der Politiker auf die Bevöljkerung schließen. Sonst wären ja auch z.B. 1933-45 alle Deutschen Nazis gewesen... --MrBurns (Diskussion) 12:01, 25. Dez. 2013 (CET)

https://de.wikipedia.org/wiki/Neuk%C3%B6lln_ist_%C3%BCberall --Geometretos (Diskussion) 11:06, 25. Dez. 2013 (CET)

Und ich behaupte, die Situation in Neukölln (und "überall") ist genau deshalb so, weil es Leute wie Buschkowsky und Sarrazin gibt. Die schieben nämlich ihre Verantwortung für die allgemeine Verwahrlosung, die sie als Bürgermeister und Senator tragen, wieder an die Menschen zurück. Außer guten Ratschlägen kommt da nix. -- Janka (Diskussion) 14:18, 25. Dez. 2013 (CET)
Senatoren und Bürgermeister sind für „die allgemeine Verwahrlosung“ verantwortlich? Da schreibst Du denen aber eine gewaltige Wirkung und Verantwortung zu -- Junge, Junge! Es tut mir wirklich leid, aber ich halte die Masche, irgendwelche einzelnen Politiker für Mißstände verantwortlich zu machen, für genauso verfehlt, wie die Schuld bei allen Angehörigen ganzer Volksgruppen zu suchen. Außer Haß kommt dabei nichts heraus. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:55, 25. Dez. 2013 (CET)
Konflikte gibt es nicht generell mit Rumänen und Bulgaren, sondern mit einem Teil der von dort kommenden Roma. Die werden – nicht nur dort – seit Jahrhunderten diskriminiert und haben erwartbar eine daran angepasste Parallelkultur entwickelt, um überleben zu können. Das Resultat sind Clanstrukturen mit teils kriminellem Einschlag, fehlende Bildung, eine fatalistische Einstellung. Die Freizügigkeit erlaubt ihnen nun, den dortigen, vom Staat gewollt indiskutablen Bedingungen zu entfliehen. Aber die über Generationen entstandene Parallelkultur können sie nicht so schnell an der Grenze anwerfen. Das führt unweigerlich zu Konflikten hier und einem Aufleben der guten alten Vorurteile gegenüber »Zigeunern«. Böse Zwickmühle. Das Zurückschicken in die fürsorglichen Hände des rumänischen oder bulgarischen Staats ist jedenfalls keine Lösung. Es wird Zeit, den Roma glaubwürdig Lebenschancen zu bieten, gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. Das wird dauern, eher Generationen als Jahre. Rainer Z ... 17:08, 25. Dez. 2013 (CET)

Könnte es anders herum sein: Sie werden diskriminiert (=unterschieden), weil sie sich "unterschiedlich" verhalten.--Geometretos (Diskussion) 22:45, 25. Dez. 2013 (CET)

Die Frage wurde von Janka hinreichend beantwortet. Wenn der Fragesteller spezifischer etwas über etwaige Verurteilungen von Medien wegen Volksverhetzung wissen möchte, möge er lieber eine neue Frage stellen. --Chricho ¹ ² ³ 01:39, 26. Dez. 2013 (CET)

Nun offenbar ist das Kalkül des rechten Fragetrolls prima aufgegangen. Wieder mal. Sich ein bißchen dumm stellen und "harmlos" fragen reicht, den Rest, nämlich endlos über die Lieblingsthemen mit rassistischer und revisionistischer Färbung herumdiskutieren, die uns die braune Ecke hier reingesetzt hat, besorgen wir dann ganz von alleine (nach dem Motto/Zitat: "Um hier mal noch ein bisschen Öl ins Feuer zu schütten...")... Vielleicht sollte GG auch mal zusammenstellen, wie oft wir uns mit dieser Methode am Nasenring hier durch die Manege haben ziehen lassen? --84.191.128.45 02:27, 26. Dez. 2013 (CET)

Yahoo benimmt sich merkwürdig

Seit eben kann ich nicht mehr auf mein Mailfach zugreifen. Ich werde ständig auf die Seite "Ihre Sitzung ist abgelaufen" weitergeleitet. Browser schließen und Cookies + Logdateien löschen hilft auch nix. Der Viren- und Antispy-Scan schweigt ebenfalls. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:21, 24. Dez. 2013 (CET)

War bei mir vorhin auch so. Nach einem Klick auf "Erneut anmelden" hat alles wieder funktioniert. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:30, 24. Dez. 2013 (CET)
Bei mir eben nicht. Deswegen bin ich ja so verwirrt... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:32, 24. Dez. 2013 (CET)
bei mir auch nich... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 24. Dez. 2013 (CET)
jetzt geht's wieda... --Heimschützenzentrum (?) 15:56, 24. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yup, geht wieder. Da war wohl der Yuhuu-Server in Ohnmacht gefallen... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:36, 24. Dez. 2013 (CET)

3D Fernsehen

Ich habe einen 3D Fernseher der mit dem Shutterbrillenverfahren läuft. Also ein einzelnes "wackelndes" Bild anzeigt. Jetzt habe ich einen 3D Film bei dem zwei Nebeneinanderliegende Bilder angezeigt werden. Welches Verfahren ist das denn? --78.50.221.187 12:03, 23. Dez. 2013 (CET)

Die zwei Bilder nebeneinander sind nur eins der Verfahren, so ein Video zu speichern. Der Abspieler (Blu-ray?) oder Fernseher müsste daraus das Wackelbild machen. --Eike (Diskussion) 12:30, 23. Dez. 2013 (CET)
Oki danke. Ich habs auch am Computer geöffnet. Mal sehen ob der Fernsehr das richtig übersetzt. --78.50.221.187 12:54, 23. Dez. 2013 (CET)
Sollte der TV nicht automatisch in die 3D-Darstellung wechseln, dann gibts einen Knopp dafür auf der Fernbedienung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:07, 23. Dez. 2013 (CET)

Alois Negrelli von Moldelbe baute keine Kirchen!

Sehr geehrte Wikipedianer! Bei ihren Ausführungen, geben sie an, dass Negrelli Kirchen gebaut haben soll. Nach Rücksprache mit seiner Ururenkelin hat er keine solche gebaut! Mit freundlichen Grüßen Peter Knoll --62.47.231.36 08:52, 23. Dez. 2013 (CET)

Wenn ich nach "Alois Negrelli Kirche" google, finde ich schon einige Treffer, z. B. St. Laurentius in Sulzberg, St. Peter und Paul in Lustenau und St. Bernhard in Eichenberg. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:14, 23. Dez. 2013 (CET)
(nach BK)
Hallo Peter Knoll, damit bist du hier falsch. Ich würde Dir empfehlen, diesen Kommentar auf die Diskussionsseite zum Artikel zu setzen.
Und noch ein Tipp: Beruf Dich nicht auf Dein Insiderwissen durch die Ururenkelin; das zieht bei WP nicht allzusehr. Du hast auch so recht gute Chancen, dass Deine Aussage gehört wird, denn diejenigen, die eine Aussage machen (in diesem Fall: dass er Kirchen gebaut habe), sind gemäß WP:Q in der Pflicht, diese auch zu belegen. Sollte Deine Information zutreffend sein, dürfte das ja schwierig werden. --Anna (Diskussion) 09:15, 23. Dez. 2013 (CET)
ich hab mal ne Quellenwarnung angebracht... ist ja nix richtig schlimmes wenn einem n Kirchenbau untergeschoben wird... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 23. Dez. 2013 (CET)
Angesichts der Massen an Quellen und Einzelnachweisen auf dem Artikel finde ich eine Quellenwarnung über dem gesamten Artikel - wie soll ich sagen - leicht überzogen. Die Verschiebung der Anfrage auf die Artikeldisk. hätte m.E. vollkommen gereicht. --Anna (Diskussion) 09:21, 23. Dez. 2013 (CET)
+1 Nach Rumgooglen käme wohl etwas wie "... und auch gelegentlich Pläne für An- und Umbauten von Kirchen erstellt." Dass ein socher Durch-und-Durch-Ingenieur sich sakral vergeht verläuft, ist in der Tat nicht sehr wahrscheinlich. GEEZER… nil nisi bene 09:40, 23. Dez. 2013 (CET)
Ohne Gewähr: Um 1830 wurde eine Neue Kirche von Alois Negrelli von Moldelbe geplant, der Turm von Kremmel wurde jedoch stehen gelassen. Das Mittelschiff war 13 Meter hoch, die Seitenschiffe waren in halber Breite und geringer Höhe. Die Decke des Mittelschiffes wurde von sechs massiven Pfeilern getragen. Die Kirche war schwerfällig, düster und massiv und glich laut dem damaligen Pfarrer Feßler eher einem Kornhaus als einer Kirche. Auch die Gemeindemidglieder hatten damals wenig Freude an der Kirche, ..." <= Danach muss es ja nur noch so Aufträge gehagelt haben... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:19, 23. Dez. 2013 (CET)
Nun, warum soll ein Ingenieur nicht auch Kirchen gebaut haben. Nach Wahrscheinlichkeiten können wir hier m.E. nicht gehen, ebensowenig natürlich wie nach Google-Belegen. Es müssen einfach ein paar brauchbare Belege her, und die fehlen für diese Aussage bislang tatsächlich völlig. --Anna (Diskussion) 12:53, 23. Dez. 2013 (CET)
Warum soll mann denn zum Kirchenbauen keine Ingenieure brauchen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:01, 23. Dez. 2013 (CET)
Ganz in Gegenteil: gerade Kirchen sind eine große Herausforderung. Erstens geht es dabei immer darum, große Räume mit möglichst wenig Stützen zu konstruieren, und zweitens darum, einen Turm so zu gestalten, dass er die hohe dynamische Belastung aus den schwingenden Glocken aushält. --Plenz (Diskussion) 13:28, 23. Dez. 2013 (CET)
ich dachte immer man schüttet einfach Beton in sone Kasten-förmige Form und flanscht dann noch die Glocken und n Kreuz oben drauf... schwierig ist es aber wohl, das Kreuz so zu machen, dass der Querbalken von unten tatsächlich in der oberen Hälfte zu verlaufen scheint... musste ich jedesmal, wenn ich von der Arbeit nach Hause gefahren wurde, dran denken... das hielt man nich lange aus da... :-) oder ist das egal/Absicht? --Heimschützenzentrum (?) 15:55, 23. Dez. 2013 (CET)
Mal sammeln:
* Pfarrkirche zu den Hll. Katharina und Laurentius, 6934 Sulzberg (1828/29)Auch hier Teile. GEEZER… nil nisi bene 16:26, 23. Dez. 2013 (CET)
* Pfarre St. Peter+Paul, A-6890 Lustenau (1830): Hier Hände im Spiel, aber "Kornspeicher"] GEEZER… nil nisi bene 16:23, 23. Dez. 2013 (CET)
* Sankt Bernhard in Eichenberg (1836/37) GEEZER… nil nisi bene 17:41, 23. Dez. 2013 (CET)
Das sind alles keine Riesenkirchen - und er scheint dicke Säulen gemocht zu haben. Wie ist es mit den im Artikel erwähnten Kirchen in Italien und der Schweiz? Oder ist das nur ein unglücklicher Satzausklang? GEEZER… nil nisi bene 17:57, 23. Dez. 2013 (CET)

Wiederherstellung mittelalterlicher Zustände - Begriff?

Im Netz finden sich politische Gruppierungen, die die Gesellschaft des Mittelalters als die ideale finden und diese wiederherstellen zu Versuchungen - durch Zerstörung der modernen Technik und Wirtschaft, Ermordung von 60-80% der Bevölkerung (vor allem der Gebildeten), Abschaffung von Geld, Vertreibung der Stadtbewohner auf Land und dort Zwangsarbeit unter dem Kommando neuer Feudalherren, die sich aus den Anhängern dieser Bewegung rekrutiert. Überschneidungen bestehen zu Nazis, Truffern, Anarchokapitalisten und der amerikanischen Milizbewegung. Frage: Hat diese Bewegung einen Namen? Da gibt es den Begriff von "Agrarromantikern"/"Agrarutopisten". Kann man den auf diese Leute anwenden?--Antemister (Diskussion) 11:53, 23. Dez. 2013 (CET)

Also, "Romantik" könnte ich mit sowas ganz bestimmt nicht verbinden. Das ist einfach nur homophob, primitiv und entsetzlich. Klingt nach dogmatischen und machtgeilen Kirchenfanatikern (wobei das mit dem Geld doch bissl verwundert).--Nephiliskos (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2013 (CET)
Sorry, aber eine derartige Aussage kann man nicht so stehenlassen. Von Homophobie war in der Beschreibung überhaupt keine Rede, ebensowenig von irgendeinem Kirchenbezug. Das ist mehr als eine üble Diffamierung, eine Haltung, die "Ermordung von 60-80% der Bevölkerung" einschließt, irgendwelchen kirchlichen Gruppierungen anhängen zu wollen. Bitte geh woanders Deine Vorurteile pflegen.
Und zur Originalanfrage: Man kann von Agrarromantikern oder Agrarutopisten halten, was man will, aber ihnen zu unterstellen, sie wollten 60-80% der Bevölkerung ermorden, schlägt dann ja doch wohl jedem Fass den Boden aus. --Anna (Diskussion) 13:05, 23. Dez. 2013 (CET)
Ja die heißen Die Grünen. Das ist eine kleine getrollte Witzfrage zum Wochenende oder? --78.50.221.187 12:05, 23. Dez. 2013 (CET)
Heute ist Montag... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:27, 23. Dez. 2013 (CET)
Die Grünen? In der obigen Beschreibung habe ich aber nichts über eine Installation von Windrädern, Solarzellen und ähnlichen nachhaltigen HighTech-Produkten gesehen. --Plenz (Diskussion) 13:23, 23. Dez. 2013 (CET)
Steinzeitkommunismus -- Aerocat 12:09, 23. Dez. 2013 (CET)
Keineswegs mit den Zuständen im Mittelalter vertraute Irre? Alternativ: Reaktionäre, Restauratoren, Reformatoren? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:13, 23. Dez. 2013 (CET)
Ich würde den vermutlich neuen Begriff "Retro-Utopisten" vorschlagen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:29, 23. Dez. 2013 (CET)
Mir fielen bei deiner Beschreibung als erstes die Roten Khmer ein. Darauf aufbauend der „Agrarkommunismus“. Geld wurde abgeschafft, Bücher wurden verbrannt, Lehrer, Händler und beinahe die gesamte intellektuelle Elite des Landes wurden ermordet. Die beabsichtigte Verlagerung der Wirtschaftstätigkeit aufs Land bedingte deren vollständiges Erliegen, da auch Industrie- und Dienstleistungsbetriebe – Banken, Krankenhäuser, Schulen – geschlossen wurden. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 13:36, 23. Dez. 2013 (CET)

Das geht in Richtung Primitivismus; die sind in aller Regel gewaltfrei orientiert, es gibt aber auch Typen wie den Una-Bomber. Dessen radikale Ansichten lassen sich in seinem Manifest nachlesen. --Proofreader (Diskussion) 13:39, 23. Dez. 2013 (CET)

(BK)Auf die Anspielung auf Pol Pot, der ja genau so was wirklich durchgeführt hat habe ich verzichtet, ebenso wie auf eine Bezugnahme zu grünen Fundis. Das sind Leute, die die mittelalterliche Gesellschaft in irriger Weise als die wirtschaftlich und kulturell höchststehende der Kulturgeschichte ("20h Arbeit/Woche, weil ohne Zinssystem, dennoch die alle gotischen Kathedralen gebaut, Jahrhunderte Frieden und wirtschaftlicher Wohlstand etc.") sehen. Der Tod von "mindestens 2/3 der Bevölkerung" wird schlicht als "Ende der Überbevölkerung" gesehen.--Antemister (Diskussion) 13:41, 23. Dez. 2013 (CET)
Die Taliban hättest du auch noch erwähnen können. Wobei, die sprengen die Kulturschätze ja statt sie zu bauen.
Ich habe diese Argumentation oft gehört, aber von verschiedenen Leuten als Aufreger in einer allgemeinen gesellschaftlichen Diskussion. Ich bezweifle daher, dass es sich dabei um eine geschlossene Personengruppe handelt, also "Anhänger von irgendwas". -- Janka (Diskussion) 14:06, 23. Dez. 2013 (CET)
Mal ganz abgesehen davon, dass die mittelalterlichen Kathedralen selbstverständlich nicht vom gemeinen Volk erbaut wurden, sondern von fahrenden Spezialisten, die für teuer Geld zwischen den Mächtigen herumgereicht und abgeworben wurden. -- Janka (Diskussion) 14:08, 23. Dez. 2013 (CET)

Eine geschlossene Gruppe ist dass sicher nicht, die Forderungen werden (zumeist nicht alle zusammen) von Leuten aus dem "alternativen Lager" (vulgo: Verschwörerszene) gestellt. Primitivismus scheint da ein guter -ismus zu sein um so etwas zu beschrieben. Es muss hier ja gar nicht speziell ums Mittelalter gehen (in der der amerikanischen Variante ist dass dann eher der Wilde Westen), denn auch das 19. Jahrhundert wird schon mal als Vorbild gesehen.--Antemister (Diskussion) 14:48, 23. Dez. 2013 (CET)

Verschwörertheorien lese ich besonders gern von denjenigen, die viel besser wissen, was Motivation und Ziele der so genannten "Technikfeinde" sind, als diese selbst ;) --Plenz (Diskussion) 15:14, 23. Dez. 2013 (CET)
Mich würde mal ein Link auf eine Seite dieser Gruppierung schließen. --78.50.221.187 15:24, 23. Dez. 2013 (CET)

ich habe schon häufiger den Begriff "Luddist" gehört in Anlehnung an Ned_Ludd 217.227.203.135 15:31, 23. Dez. 2013 (CET)

Ich denke, daß der Diskurs hier zu sehr von dem hervorgehobenen restaurativen Aspekt, also dem Hinwenden zu Vergangenem und vorgeblich Bewährtem und auf den damit verbundenen abwertenden und denunziatorischen Formeln und Pauschalierungen leidet. Dazu kommt, daß viele zeitlich, geographisch, ideengeschichtlich und sozialpsychologisch nicht miteinander vereinbare Bewegungen eher undifferenziert in einen großen Topf gefüllt werden und dann wird mit dem Kochlöffel der eigenen Vorurteile und Abwertungen kräftig herumgerührt. Das führt vielleicht zu einem eigenen guten Gefühl, inhaltlich aber zu nichts. Unter einem eher emotionslosen geisteswissenschaftlichen Blick geht es ganz allgemein um Utopien. Und da spielt es keine Rolle, ob es sich um die Täufer, die Pariser Commune, New Age oder die Überreste des Monarchismus in Deutschland handelt. Ob diese positiv oder negativ besetzt sind hängt ja ohnehin von den Formungen und Verformungen des Betrachters im engen Korsett seines Zeitgeistes ab und spielt per se erstmal überhaupt keine Rolle. Die diffuse Annahme "Früher war alles/vieles besser", die manche Bewegungen trägt, erwächst ja ebenso wie die Annahme von Aliens im Pentagon in der Regel nicht aus einer präzisen, differenzierten und umfassenden Analyse. Auch eine Wunschgesellschaft, die vorwiegend aus Versatzstücken vergangener Kulturen besteht, ist eine Utopie, wenn man es unbedingt unterstreichen will, halt eine rückwärtsgewandte Utopie. Und die faktischen Umsetzungen, ob man z.B. mittelalterliche Verhältnisse (was immer das sein soll) anstrebt, bei praktischen Dingen wie der zahnärztlichen Versorgung und Antibiotika aber eine großzügige Ausnahme macht, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Gesellschaftliche und kulturelle Bewegungen haben Ursachen, wachsen aus Sehnsüchten, Ängsten und Idealvorstellungen, sind Dynamiken und Wechselwirkungen unterworfen, mutieren und können in ihrer Genesis nur aus ihrer Zeit heraus verstanden werden. Natürlich kann man etwas ablehnen, ohne es untersucht und verstanden zu haben. Aber man kann niemals erfolgreich bekämpfen, was man nicht verstanden hat. Eine alte, nicht nur maoistische Weisheit. --84.191.190.166 16:37, 23. Dez. 2013 (CET) Ergänzung --84.191.190.166 17:46, 23. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Eine Formulierung wie: "die Forderungen werden (zumeist nicht alle zusammen) von Leuten aus dem "alternativen Lager" (vulgo: Verschwörerszene) gestellt." fällte eher auf den Autoren zurück, als daß sie auf Genauigkeit und differenziertes Verständnis schließen ließe. So etwas senkt hier das Nieveau doch erheblich. Die verzerrt referierte Position von Marx in dem äußerst POV-lastigen Artikel Primitivismus hält übrigens einer kritischen Prüfung nicht stand. Ich fürchte, daß man den gesamten Artikel mit einer angemessenen Skepsis überprüfen müßte. Ich fürchte allerdings auch, daß er hier nur wenige wirklich schert. --84.191.190.166 18:03, 23. Dez. 2013 (CET)
Nicht Luddist, sondern Luddit – üblicherweise. Vllt. interessiert jemanden dieser Text von Uri Gordon zum Thema „Luddite vs. Primitivismus“. Ansonsten: Für spezifisches Eintreten für mittelalterlich gedachte Zustände kenne ich keinen Begriff. Hast du gute Beispiele, Antemister? --Chricho ¹ ² ³ 19:47, 23. Dez. 2013 (CET)
Beispiele für Vertreter: Konkret war die Frage auf die Eichelburg-Sekte (Hartgeld.com) gemünzt, andere Bsp. sind Wolfgang Berger (Ökonom), der das mittelalterliche Wirtschaftssystem lobt, der verurteilter Holocaustleugner Michael Winkler geht nicht so weit und bevorzugt das 2. Reich, welches nach einem Meteoriteneinschlag in Prag (dem Millionen zum Opfer fallen) wiederaufersteht. Die Infokrieger propagieren (hier z. B. sehr explizit) eine bis an die bis an die Zähne bewaffnete, bäuerliche Gesellschaft, die aber Geländewagen und moderne Waffen nicht ablehnt. Keine davon propagiert diese reine Lehre, die ich oben beschrieben habe. Ich wollte ja wissen wie man solche Haltungen nennen kann, da erscheint mir Primitivismus als nettes Schlagwort.--Antemister (Diskussion) 22:49, 23. Dez. 2013 (CET)
Ach Wolfgang Berger… Hast du zu dem nochmal was handfestes gefunden, das man in den Artikel aufnehmen könnte? Falls ja: Am besten weiter auf der dortigen Disk. --Chricho ¹ ² ³ 22:52, 23. Dez. 2013 (CET)
Hihi, habe ein wenig von den Infokriegern geguckt, dieses „Nationalanarchistische“ des Moderators ist wirklich lustig: An allem ist (wenn nicht die Freimaurer) der Staat schuld: Unfreiheit, Überwachung, steigende Patronenpreise, dass Leute aus der Türkei einwandern (wobei sich der Gast für beliebige Einwanderung aussprach, aber untereinander ist das „alternative Lager“ oft erstaunlich harmoniebedürftig, also wird die Differenz nicht weiter thematisiert). --Chricho ¹ ² ³ 23:22, 23. Dez. 2013 (CET)

Ich habe bei der Anfrage sofort an Das Restoratio-Projekt von Marina Dietz gedacht. --Tommes  23:53, 23. Dez. 2013 (CET)

atomicmass

1996 war ich in einem Chatraum am Rande des damals gerade in der inflationären Phase befindlichen Internet-Urknalls, der sich in diesen Monaten so schnell ausgedehnt hat, dass man danach nicht mehr von der einen Seite zur anderen sehen konnte, was vorher möglich war.

Und plötzlich kam ein Nick namens "atomicmass" mit der IP 208.25.62.164 in den Raum, vermutlich ein Ami. Er postete nur vier Zeilen, nämlich:

  • atomicmass: Staring into the nothingness of insanity lurks the shadows of defiance and morbid desolation.
  • atomicmass: Strife, deprivation, bleeing souls, and hidden pains plague the existence of mankind in the struggle to remain sane.
  • atomicmass: Eddying in the tidal flow of degenerative exploitation lies the key to sanity which the nothing spills into the world of the sane and wicked.
  • atomicmass: Shallow in the depth of existence is the insanity of the nothing that lies within all our constituent minds.

und verschwand ohne weitere Worte.

Ich hatte mir das Gedicht abgespeichert und lese es mir alle 5 Jahre mal durch. Bis heute weiß ich nicht von wem es ist, ich konnte es nicht heraus bekommen und mir ist auch bisher noch keine gute Übersetzung gelungen, die diese düstere und hoffnungslose Atmo rüber bringt. Durch den Rechtschreibfehler in "bleeing" nehme ich an, dass es der User abgetippt hatte und dass es nicht von ihm selbst ist, weil man ein eigenes Gedicht meist ohne Flüchtigkeitsfehler schreibt.

  1. Von wem ist dieses Gedicht?
  2. Gibt es eine akzeptable deutsche Übersetzung?

2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 18:45, 23. Dez. 2013 (CET)

Erinnert mich ein bisschen an Lovecraft. Bei der ersten Zeile durchschaue ich gerade irgendwie die Grammatik nicht so, kann aber auch sein, dass ich auf dem Schlau stehe. Was lurkt denn da? -- HilberTraum (Diskussion) 20:15, 23. Dez. 2013 (CET)
Wie gesagt ich bin für jeden Hinweis dankbar. Die erste Zeile würde ich übersetzen mit "Starrend in das Nichts der Geisteskrankheit lauern die Schatten von Trotz und krankhafter Trostlosigkeit." aber damit ist die Schönheit der Zeilen natürlich sofort hinüber. Es ist ein depressives Bild. In der ersten Zeile sitzen die Schatten von Trotz und Trostlosigkeit am Rande der Geisteskrankheit und glotzen hinein. Dort sehen sie "das Nichts". 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 20:26, 23. Dez. 2013 (CET)
Aber wenn die shadows lauern, müsste es dann nicht (auch in einem Gedicht) lurk statt lurks heißen? In der dritten Zeile finde ich (vom Sinn her) sane and wicked schwer verständlich. -- HilberTraum (Diskussion) 20:50, 23. Dez. 2013 (CET)

Es sind wahrscheinlich noch mehr Tippfehler drin. Aus meiner Sicht sehen die Bilder in etwa so aus:

  • Staring into the nothingness of insanity lurks the shadows of defiance and morbid desolation.

Depression. Zuerst sitzen die Schatten von Trotz und Trostlosigkeit am Rande der Geisteskrankheit und glotzen hinein. Dort sehen sie "das Nichts". In der nächsten Zeile beschreibt der Autor, was genau sie sehen:

  • Strife, deprivation, bleeding souls and hidden pains plague the existence of mankind in the struggle to remain sane.

Nämlich das, was die Menschheit plagt, während sie sich abmüht psychisch gesund zu bleiben und nicht zu erkranken: Streit, Entbehrung, Seelenbluten und versteckte Schmerzen. Danach kommt ein erklärendes Bild:

  • Eddying in the tidal flow of degenerative exploitation lies the key to sanity which the nothing spills into the world of the sane and wicked.

Es gibt dort (als Ursache) eine degenerative Ausbeutung, die Gezeitenströmen unterliegt und die deshalb herum schwappt. Komischerweise liegt genau hierin der Schlüssel zur Gesundheit, die nämlich genau dann entsteht, wenn "das Nichts" in "die Welt der Bösen" hinüber schwappt (sane and wicked). Gesundheit entsteht somit, wenn Ausbeutung mit "Bosheit" in Verbindung kommt.

Der Betrachter steht aber immer noch am Rand, wo auch die Schatten von Trotz und Trostlosigkeit sind und das Ganze betrachten. Denn sie sehen immer noch:

  • Shallow in the depth of existence is the insanity of the nothing that lies within all our constituent minds.

knapp unter der Oberfläche dieses Existenz-Gezeiten-Ozeans "das Nichts" liegen, dass als Geisteskrankheit unseren konstituierenden Verstand beschlägt. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 21:03, 23. Dez. 2013 (CET)

Selbst Bruchstücke dieses Textes findet man nicht.
Einige kurze Elemente ("Staring into the nothingness" "lurks (in) the shadows" findet man in Songtexten. Dazu noch die grammatikalischen Unsauberkeiten und die sehr, sehr überspannten Bilder, die mentale Türen zu allen möglichen Interpretationen öffnen - mit der Möglichkeit, sich zu verlieren ("... lost behind the doors of my mind in cryptic perception, lost creatures of mental conception ... oder so ;-))) )
Ich halte es für den Output eines Amateurs (männlich, geschätztes Alter: 17-25). GEEZER… nil nisi bene 09:41, 24. Dez. 2013 (CET)

Treffen Honecker-Schmidt in Güstrow

Sehr geehrte Damen und herren,

warum wurde Güstrow für das Gipfeltreffen Schmidt -Honecker ausgewählt

--79.242.189.53 11:08, 24. Dez. 2013 (CET)

Helmut Schmidt ist Fan des Güstrower Künstlers Ernst Barlach. --Rôtkæppchen68 12:33, 24. Dez. 2013 (CET)

Statistik - Glaube an den Weihnachtsmann

Gibt es eine Statisik in der untersucht wurde bis zu welchem Alter die Kinder (der abenländischen Kulur) an den Weihnachtsmann glauben? Also in der Art bis 4 Jahre 100 Prozent, und dan irgendwann nur jeder 3. Zehnjährige, oder so.

--Reimello (Diskussion) 11:30, 24. Dez. 2013 (CET)

"Abendländische Kultur", na danke! Ich zum Beispiel habe noch nie an den Weihnachtsmann, höchstens an das Christkind geglaubt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:38, 24. Dez. 2013 (CET)
Wurde untersucht - bestellen! "Wie kriegt man 4-Jährige dazu, Fragebögen auszufüllen?" "Easy! Man sagt ihnen Wenn du den nicht jetzt SOFORT ausfüllst, bringt dir der Weihnachtsmann aber sowas von nichts..." GEEZER… nil nisi bene 11:43, 24. Dez. 2013 (CET)

"Abendländische Kultur" sollte jetzt nicht falsch aufgenommen werden, aber mir ist klar dass Buddisten, Hinduisten und die Kinder von Gastarbeitern südöstlicher Länder nicht an den Weihnachtsmann glauben, Konvessionslose aus Nordeuropa ohne religiösen Hintergrund aber wahrscheinlich schon.--Reimello (Diskussion) 12:09, 24. Dez. 2013 (CET)

Ich wollte ja nur darauf hingewiesen haben, dass es auch im Herzen Europas eine kleine Gruppe gibt, bei der der Weihnachtsmann keine Rolle spielt. Dumbox (Diskussion) 12:23, 24. Dez. 2013 (CET)
JEDE Diskussion hilft :-)))
Das Glauben von Kindern an Whatever ist ja global (interessant ist auch, wie ältere Kinder ihre Wissensmacht an kleineren Kindern ausprobieren...). Deshalb wurde hier untersucht, wie es sich altersmässig in Bezug auf den Weihnachtsmann, den Osterhasen und die Zahnfee verhält ( (a) Alter und (b) Kognitivzustand )
Es liegt natürlich auch an den Eltern, welche erzieherischen Popanze aufgebaut werden ... Ho ho ho! Hehehe! GEEZER… nil nisi bene 12:54, 24. Dez. 2013 (CET)

Warum war der 25. Dezember beliebt für Krönungen?

Warum war der 25. Dezember zwischen den Jahren 800 und 1228 so beliebt für Königs- und Kaiserkrönungen? --217.85.65.148 01:02, 26. Dez. 2013 (CET)

Hans Martin Schaller: Der heilige Tag als Termin mittelalter­licher Staatsakte. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 30 (1974) S. 1–24 schon gelesen? --HHill (Diskussion) 10:13, 26. Dez. 2013 (CET)
Danke. Dann ist der 25. Dezember also selektive Wahrnehmung und die Krönung von Königen und Kaisern an Feiertagen hatte System und Methode. --217.85.65.148 11:13, 26. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.85.65.148 11:13, 26. Dez. 2013 (CET)

Latein: Bedeutung von bellina

Hi, ich habe gerade den Artikel Phalaenopsis bellina erstellt, bin mir aber unsicher, was das bellina für eine lateinische Form ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es von "bellus, bella, bellum" kommt- aber warum ist da noch ein in zwischen? Vielleicht weiß ein Lateiner ja mehr. --Involuntarius (Diskussion) 13:47, 23. Dez. 2013 (CET)

Sicher Latein ? Italienisch wäre das wohl "die kleine Schöne"/"Schönchen" (von bella) --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 23. Dez. 2013 (CET)
Im klassischen Latein bedeutet das (so gut wie) nichts: Belenus oder Belinus ist eine keltische Gottheit; Bellinus kommt selten auch als Cognomen in Inschriften vor. Ich halte eher die Benennung nach einem Herrn Bell oder Bellino, Bellini o.ä. für wahrscheinlich, wenn nicht nach der Gottheit (aus britischem Nationalismus). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:22, 23. Dez. 2013 (CET)
Dann müsste die Art P. bellinii heißen (Genitiv von Bellinius). Eine Benennung nach Britannien (wäre höchstens im Ossian-Kontext plausibel) ist aufgrund des deutschen Autors des Basionyms eher unwahrscheinlich. Aerocats Hinweis weiter unten dürfte deshalb schon stimmen, deutsche Muttersprachler (auch Botaniker) haben i.d.R. wenig Ahnung vom klassischen latein und dessen Abneigung gegen das Wort "schön".-- Alt 16:37, 23. Dez. 2013 (CET)
Im spanischen Artikel ist der Zusatz "bellina" ein lateinisches Epitheton mit der Bedeutung "sehr schön". -- Aerocat 15:04, 23. Dez. 2013 (CET)
@Toter Alter Mann: Ich glaube nicht, dass es die Spanier besser wissen. "Bellus" "schön" ist in klassischer Prosa verpönt, aber jeder kennt es etwa aus Ovid. Das Problem ist das Suffix -inus. Damit bildet man von Nomina abgeleitete Adjektive im Sinne von "zugehörig zu", etwa marinus, leoninus, Martinus, caninus. "Bellinus" wäre dann eine klassisch nicht belegte Wortschöpfung mit der Bedeutung "zum Krieg gehörig". Ich kann mir durchaus gut vorstellen, dass der Namensgeber eher "wunderschön" gemeint hat; dann lag er eben daneben. Kommt vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:05, 23. Dez. 2013 (CET)
Wenn es nach einer Person (Gottheit o.Ä.) benannt wäre, müsste es dann nicht auch im Genitiv stehen? Kann überhaupt taxonomisch einfach so ein Adjektiv erfunden werden (wenn es nicht tatsächlich "zum Krieg gehörig" bedeutet)? --Involuntarius (Diskussion) 17:56, 23. Dez. 2013 (CET)
Man darf Arten prinzipiell jedes erdenkliches Binomen geben, siehe Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus der Biologie. Schwierig ist es bei Genitiven, Bellubrunnus rothgaengeri sollte eig B. rothgaengerae heißen, weil Monika Rothgänger eben weiblich ist. Göttliche Attribute stehen aber ind er Regel nicht im Genitiv (siehe Liste). Für Taxonomie sind Lateinkenntnisse jedenfalls (leider?) nicht erforderlich, Abweichungen dürfte es für jede Regel geben.-- Alt 18:31, 23. Dez. 2013 (CET)
O wie recht Du hast! Ich habe während des Studiums einige Zeit als Nebenjob lateinische Artenbeschreibungen korrigiert und weiß recht gut um die Lateinkenntnisse der Biologen. ;-) Ein Genetiv ist bei Namen allerdings nicht unbedingt nötig -- man kann durchaus auch ein Adjektiv aus Namen bilden; inwieweit das unter Biologen üblich ist, weiß ich allerdings nicht. Steht denn eigentlich in Reichenbachs Erstbeschreibung nichts über den Ursprung des Namens? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:44, 24. Dez. 2013 (CET)
Die etwas knappe Erstbeschreibung von Reichenbach 1884 in The Gardeners' Chronicle, n.s. 22:262, 3. Spalte schreibt Bellina groß und macht damit klar, dass es von einem Eigennamen (Bellin oder Bellina) herrührt, ebenso wie die an gleicher Stelle beschriebene Bowringiana vom Eigennamen Bowring. Mit lat. bellus hat die Benennung nichts zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:30, 24. Dez. 2013 (CET)
Danke für eure Hilfe! Es ist also möglich, dass der Artname auch einen Herrn oder eine Frau Bellin bezeichnet? --Involuntarius (Diskussion) 14:15, 25. Dez. 2013 (CET)
Oder auch einfach Bell. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:30, 25. Dez. 2013 (CET)

Den Lack von lackiertem Messing entfernen

Vorausgeschickt: ich bin kein begabter oder erfahrener Heimwerker. Also, es geht um eine Tischlampe, Messing, leider irgendwie klar lackiert, damit es immer toll und hell glänzt und schön neu aussieht. Ich hätte aber lieber Messing, das patiniert, altert und dunkelt. Der Lack muss also runter. Was tun? Keine Ahnung, wwas das für ein Lack ist. Mir fielen zwei Lösungen ein: Mit Sandpapier abschleifen, Nachteil: Messing ist dann stumpf und zerkratzt, ggf. nicht sehr ansehnlich und schlimmer als vorher, muss man dann noch polieren? Keine Ahnung. Lösung 2. Aceton? oder sonst irgendeinen Lackverdünner? in einen Lappen?, Lack damit an- und ablösen? Dann dachte ich mir, ich frag vielleicht lieber erst mal jemanden, der vielleicht mehr davon versteht.


--93.198.212.32 14:53, 23. Dez. 2013 (CET)

Ablaugen ist die beste Wahl, dann kommt Sandstrahlen und zuletzt Drahtbürste. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:58, 23. Dez. 2013 (CET)
Danke. Das Ablaugen ist wohl mit einiger giftiger Chemie verbunden? Muss man dafür nicht erst wissen, wwas das für ein Lack ist? Sandstrahlen oder Bürsten würden wohl jeweils ihren eigenen "Look" hinterlassen, also zb. "gebürstetes Messing"? Bzw. man müsste die Oberfläche dann noch nachbearbeiten?--93.198.212.32 15:05, 23. Dez. 2013 (CET)
Entlacken ist der gesuchte Begriff, der toxische Gnom meinte wohl Abbeizen. Die richtige Vorgehensweise wäre mMn der Gang zum Fachbetrieb. --84.178.59.218 16:08, 23. Dez. 2013 (CET)
Zum Abbeizen gibt es zweierlei Methoden: entweder Alkalien wie Natronlauge oder Natriumcarbonatlösung oder(s.u.) organische Lösungsmittel. Beide lassen die Lackschicht aufquellen, sodass sie leicht entfernt werden kann. Im Baumarkt sollte es passende Mittel geben. Auf der Verpackung sollte draufstehen, welche Sicherheitsmaßnahmen angezeigt sind. Giftig sind solche Mittel nicht, nur entweder ätzend oder sie bilden Dämpfe, die brennbar, explosionsgefährlich oder beim Einatmen gesundheitsschädlich sein können. Lüften ist also nicht verkehrt oder die Anwendung des Mittels im Freien. --Rôtkæppchen68 18:04, 23. Dez. 2013 (CET)
Nun ja, das heisst in der Regel Griff in die Chemiekiste, oder eben die altbewährte Methode mit Schleifpapier und Drahtbürste. Beide Varianten haben ihre vor und Nachteile. Aber wenn du gerade auf alt trimmen willst, wird eine Chemielösung die bessere sein (lass dich da unbedingt von Fachkräften beraten, oder lässt sie es gleich selbst machen). Denn bei der richtigen Wahl des Mittels, kriegst deine Patina gleich mit geliefert. Aber die ganze Frage fängt eben beim Problem an, was für ein Lack ist es. Denn der Punkt gibt vor, was von den verschneiden Chemievarianten überhaupt funktioniert. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 23. Dez. 2013 (CET)
Sandstrahlen ist eine Alternative. Wenn das Strahlmittel weicher ist als der Messing, dann passiert nur dem Lack etwas und die Messingoberfläche wird nicht verkratzt. --Rôtkæppchen68 21:02, 23. Dez. 2013 (CET)
Überlackieren! Metallfarben gibt es im Modellbau-Bedarf: Gold- und Messingbronze, Silberbronze, Altmessing, Kupfer uvm. in kleinen Gebinden(Schnapsglasklasse) und meist auch guten Rat. Für notwendige Schleifarbeiten empfehle ich feine Edelstahlwolle, damit machen auch Klempner Kupferrohre metallisch blank zum löten. Metallpolitur wäre auch noch denkbar. Ich habe eine versiffte Messinglampe mit Akopads auf neu getrimmt und mit Zaponlack konserviert, 1a geworden. Das waren Tipps des Modellbaufreaks hinterm Tresen;-) --M.Bmg 21:37, 23. Dez. 2013 (CET)
Sehr lustig, vielleicht hätten wir uns beide den ganzen Ärger sparen können, und einfach besser unsere Lampen getauscht! Jder hätte bekommen, was er wollte. Spaß beiseite, das finde ich wirklich gerade am vielversprechendsten: Feine Stahlwolle und danach noch eine Metallpolitur. Danach sollte der Lack doch runter sein und das Ding trotzdem nicht völlig zerschrammt und noch ansehnlich, ich glaube, so probiere ich es. Alles andere wäre realistisch betrachtet auch unsinnig im Anbetracht des Wertes der Lampe, und sie stellt auch keinen ideellen Wert für mich dar.--93.198.212.32 00:35, 24. Dez. 2013 (CET)

Danke erst mal für die Ideen. Die Lampe ist nicht allzu groß, aber mir nun die Badewanne voll Natronlauge zu lassen oder auch nur eine Schüssel, die dann ätzende Dämpfe verbreitet, ist für mich kein gangbarer Weg. Bliebe der Fachbetrieb, aber welcher wäre das, wer macht sowas, und was würde er wohl verlangen (Preis Lampe: 60 Euro)? Drahbürste würde ich mir schon eher zutrauen, und das Patinieren könnte dann ganz normal von alleine geschehen oder ich würde mit etwas Essigsäure nachhelfen, soviel hatte ich schon recherchiert. Nur stelle ich mir die Oberfläche dann etwas seltsam vor, eben "gebürstet". Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich damit dann wirklich glücklicher wäre. Wie ich herausbekommen könnte, was für ein Lack das ist, ohne das Ding zum Fachmann mit Gaschromatographen zu schicken, weiß ich gerade auch nicht. Schade, der Lappen mit Aceton kam mir so vielversprechend vor, dass ich es glatt mal probiert hätte, aber das bringt dann wohl gar nix. --93.198.212.32 21:41, 23. Dez. 2013 (CET)

Hier oder in den gelben Seiten nach "Entlackung von Metallteilen" in Deiner Nähe suchen. Alternativ kann auch ein Händler für Musikinstrumente ein Ansprechpartner sein, falls einen um die Ecke hast. --84.178.48.240 22:24, 23. Dez. 2013 (CET)
Das half mir schon weiter, jetzt habe ich so einen Betrieb hier gefunden. Das sind die Profis dafür. Aber die scheinen normalerweise in größeren Dimensionen zu denken, Karosserien, Gartenzäune und soetwas, und die paar Kleinobjekte ("Specials") bei den Referenzen sehen auch eher, nun ja, kostspielig aus (und toll!). Ich weiß nicht, was man da auf den Tisch legen müsste, damit sie meine popelige Lampe auch nur ansehen, aber ich fürchte langsam, da käme es wohl fast billiger, einfach eine andere ähnliche Lampe zu kaufen, deren Messing nicht lackiert ist. :( --93.198.212.32 00:20, 24. Dez. 2013 (CET)
Bei wieviel °C schmilzt der Lack? --Hans Haase (有问题吗) 00:07, 24. Dez. 2013 (CET)
Das weiß ich leider nicht, denn ich habe keine derartige Messung vornehmen können. --93.198.212.32 00:20, 24. Dez. 2013 (CET)
Er wird wohl vor dem Messing schmelzen oder? Dann ist Dir klar, wie man die Oberfläche erhält. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 24. Dez. 2013 (CET)
Da war ich etwas unaufmerksam, natürlich! Allerdings, wie soll man sich das in der Praxis vorstellen? Ich tipp mal ins Blaube, solche Lacke schmelzen allgemein bei 200-500 Grad oder sowas. Soll ich nun einen Grill anwerfen oder die Lampe in den vollgeheizten Backofen stellen, damit der Lack dort verdampft? Dafür braucht es doch eigentlich auch Profigerät. Oder reicht da schon so ein Spiritusbrenner? Etwas mühselig, aber denkbar, denn so groß ist die Lampe nicht. Allerdings müsste man dann vorher irgendwie die Elektronik aus der Lampe fummeln, da führen ja Kabel durch.--93.198.212.32 00:47, 24. Dez. 2013 (CET)
Um eine Demontage der Leuchte kämst Du wahrscheinlich so oder so nicht rum. Wenn sämtliche Kunststoff- und Elektroteile demontiert sind, hast Du alle Möglichkeiten, dem Lack zu Leibe zu rücken, ohne befürchten zu müssen, dass die Kunststoffteile nachher angelöst, verfärbt oder verkratzt sind. --Rôtkæppchen68 03:29, 24. Dez. 2013 (CET)
Noch eine Bemerkung zur Menge: Eine Badewanne braucht es wohl nicht, eine Plastikschüssel, die für das größte Teil der Lampe ausreicht, ist doch schon ok. Das Abbeizmittel kann man evtl. statt durch Tauchbehandlung auch mit einem dicken (alten) Pinsel auftragen und damit die Menge nochmal reduzieren. So wie ich es früher bei der Entlackung von Holz-Fensterrahmen gesehen habe. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:35, 24. Dez. 2013 (CET)

also ich weiß nicht, die ganzen tips hören sich bisher an wie quacksalberei auf technischer ebene. ich bin auch kein experte, aber lack abschmelzen? wtf?! dabei bekommt man höchstens ein versautes messing und reichlich verkohlte rückstände daran zustande. was sprach nochmal dagegen, es mit aceton+lappen zu versuchen? am einfachsten probiert man es mit nagellackentferner (der aber nicht zwangsweise aceton enthalten muss) an einer unauffälligen stelle innen, bevor man sich aceton neu kauft. wenn das geht super, wenn nicht, können wir immer noch darüber sprechen, wie man die lampe am bequemsten und teuersten kaputt bekommt. lg, --kulacFragen? 09:42, 24. Dez. 2013 (CET) PS: die 2. wahl ist wohl der weg in den baumarkt und die frage nach einer geeigneten nitroverdünnung, etc., die messing nicht angreift. jede wette, sowas gibt es im üblichen sortiment.

Ein Schmelzen des Lackes ohne Zersetzung ist meistens nicht möglich. Abfackeln des Lackes ist nicht empfehlenswert, ebenso Nitroverdünnung. Verdünnung, egal ob Nitro oder Universal, ist zum Verdünnen neuer Lacke. Sie verdunstet viel zu schnell oder läuft am Werkstück wirkungslos hinunter und ist oft gar nicht in der Lage, getrocknete und/oder eingebrannte Lackschichten zu lösen. Im Baumarkt gibt es die oben bereits erwähnten Abbeizer, die eben nicht schnell verdunsten, sondern die Lackschicht benetzen und durchdringen. Sie sind obendrein dickflüssig, sodass sie nicht so schnell am Werkstück herunterlaufen. Nach entsprechender Einwirkzeit kann dann die Lackrest-Abbeizer-Pampe einfach mit dem Lappen abgewischt werden und gut. --Rôtkæppchen68 10:14, 24. Dez. 2013 (CET)
Noch etwas: Im Farbenlager meines Arbeitgebers steht ein Fünf-Kilogramm-Gebinde „Abbeizer“, den ich nach Augenschein (Beschaffenheit, Kristallform und -größe) als calcinierte Soda (Waschsoda, kristallwasserfreies Natriumcarbonat) bezeichnen würde: Auch die Industrie kocht nur mit Wasser und bedient sich manchmal sogar althergebrachter Hausmittel. Zink, ein Bestandteil des Messings, ist aber dummerweise amphoter und könnte sich in Na2CO3-Lösung unter Bildung von Natriumzinkat auflösen. Also besser organischen Abbeizer verwenden. --Rôtkæppchen68 01:08, 25. Dez. 2013 (CET)

Nach meinem Kenntnisstand wurden zum transparenten Lackieren von Metall der Zaponlack verwendet. Den gibt es auch in 2-Komponenten Ausführung. Da hilft kein Abbeitzen und kein Lösungsmittel. (nicht signierter Beitrag von 85.1.103.111 (Diskussion) 12:03, 25. Dez. 2013 (CET))

Laut unserem Artikel ist Zaponlack ein Nitrocelluloselack. --Rôtkæppchen68 12:39, 25. Dez. 2013 (CET)

Minimal Elektro aus ca. 2000

Hallo zusammen, ich suche ein Lied, das etwa von 2000 sein muss und damals ab und zu auf VIVA2 zu sehen war. Meist aber spät abends, was wohl bedeutet, dass es sogar für VIVA2 ziemlich alternativ war? Ich würde die Musikrichtung als alternativ und Minimal-Elektro bezeichnen. Sehr ruhig, vergleichbar vielleicht mit Computerjockeys - Ping Pong. Weder Titel noch Interpret fallen mir allerdings ein, ich hab nur die Melodie im Hinterkopf. Wem fallen Beispiele ein, die er posten könnte, vielleicht gelingt es uns ja, dieses Lied wieder zu finden. Danke schon mal im voraus.--178.9.228.22 15:49, 23. Dez. 2013 (CET)

Als VIVA2-Fan der ersten Stunde versuche ich mal mein Glück und werfe in den Raum, was mir gerade einfällt. Hab noch ne CD mit Songs aus der Zeit, da kann ich auch noch nach Titeln suchen:

Mal sehen, was man noch zusammen tragen kann--Ticketautomat 16:47, 23. Dez. 2013 (CET)

Auf Englisch gibt es en:Add N to (X). --Rôtkæppchen68 22:00, 24. Dez. 2013 (CET)

Weihnachten ohne Schnee

wenn es wie zu erwarten nicht mehr schneit, wie kommt dann der Weihnachtsmann, wenn nicht mit dem Schlitten? (nicht signierter Beitrag von Das ganze Internet (Diskussion | Beiträge) 15:53, 23. Dez. 2013 (CET))

Verstehe die Frage nicht ... GEEZER… nil nisi bene 16:11, 23. Dez. 2013 (CET)
Ich auch nicht ... --195.36.120.126 16:21, 23. Dez. 2013 (CET)
Schnee ist in Arbeit... --91.0.184.117 16:39, 23. Dez. 2013 (CET)
Die Australischen Weihnachtsmänner haben Sommerreifen am Schlitten, da gibt es auch kein Schnee.--79.232.214.186 17:10, 23. Dez. 2013 (CET)
Eine die Frage beantwortende Darstellung wäre nicht jugendfrei, deshalb wird hier darauf verzichtet. --84.191.190.166 18:09, 23. Dez. 2013 (CET)
Und das schafft er nur noch, wenn er Schnee hat? Langsam mache ich mir auch Sorgen wegen morgen … -- HilberTraum (Diskussion) 20:22, 23. Dez. 2013 (CET)
Der Schlitten fliegt bekanntlich, wozu soll er da Schnee brauchen. --93.198.212.32 21:30, 23. Dez. 2013 (CET)
Zum Fliegen braucht der Schlitten einen ganz speziellen Schnee aus Kolumbien. Der normale Schnee des Nordhemisphärenwinters hat sich hier als wirkungslos herausgestellt. Hohoho  Vorlage:Smiley/Wartung/xmas  --84.143.197.120 21:33, 23. Dez. 2013 (CET)
Bei uns im Friesischen sind Allwetterschlitten im Einsatz! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 14:25, 25. Dez. 2013 (CET)

Helmut Kohl Anrede

Hallo; stimmt es eigentlich, dass Helmut Kohl immer sehr genau war, wenn es um seine Anrede ging; nämlich immer mit Dr. Kohl angeredet zu werden? Oder sind manche Videos die man so findet nur Seltenheiten wo Kohl generell genervt war? Warum hat gerade Kohl so darauf bestanden? Bei Frau Merkel und anderen Spitzenpolitikern wie den aktuellen Ministern (Steinmeier, Friedrich, von der Leyen,...) scheint das ja nicht so zu sein. Oder hat man früher einfach nur mehr Wert darauf gelegt und heute interessierts keinen? Grüße --92.227.30.133 19:48, 23. Dez. 2013 (CET)

der Doktor-Titel-Träger hat kein Recht damit angeredet zu werden... das darf man also halten, wie man will... so wie Frau Verbissenheit: „Hörr Docktohhhr...” (also voller tatsächlich empfundener Bewunderung...)... Ärzte müssen sich auch oft mit Doktor anreden lassen, bevor sie ihre Diss fertig haben... sogar im Konsiliardienstplan... *tztztz* mein „Doktor” war Konsiliarius für die Frauenklinik... *ihhhhhhh* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 23. Dez. 2013 (CET)
hier noch was von den Juristen dazu: [1]... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 23. Dez. 2013 (CET)
Der ca. 40jährige Oberbürgermeister einer schwäbischen Stadt war sich jedenfalls nicht zu schade, Mitarbeiter jeden Alters, die ihn mit "Herr X" ansprechen, mit "Herr Dr. X" zu verbessern. Jeder blamiert sich halt, wie er kann. --89.247.167.185 20:31, 23. Dez. 2013 (CET)
Das es dieses Recht nicht gibt, wusste ich bereits. Aber es ist ein weit verbreiteter Irrtum, man müsse Dr. sagen. Aber Kohl war offenbar sehr darauf bedacht, oder irre ich mich? --92.227.30.133 20:43, 23. Dez. 2013 (CET)
Es gibt Leute die bitterlich darauf bestehen als "Herr Doktor" angesprochen zu werden (ich weiß von einem der schickt Briefe ungeöffnet zurück wenn dort nicht sein Doktortitel steht). Aber so was kann sich heute kaum noch einer leisten (besagter Kerl ist längst in Rente) - zumal der Doktortitel seit Gutti auch nicht mehr so ernstgenommen wird.--Antemister (Diskussion) 22:57, 23. Dez. 2013 (CET)
Da gibt es sicher auch mentalitätsbedingte Unterschiede: In Osterreich  Österreich sind Titel und Grade wichtige Namenszusätze, während sie in Deutschland  Deutschland eher weniger wichtig sind. --Rôtkæppchen68 23:08, 23. Dez. 2013 (CET)
"Immer" ist ein wuchtiges Wort.
Nach dem Thema suchend, finde ich häufig (Google => ) "Für Sie immer noch Herr Dr. Kohl" <= also ein Ereignis, bei dem er verständlicherweise gereizt reagiert hat.
Woher kommt die Ausgangsinformation? GEEZER… nil nisi bene 23:39, 23. Dez. 2013 (CET)
Bei dem Kohl-Video, das im Netz kursiert, hatte ich immer den Eindruck, daß er da aus Ungeschick falsch verstanden wurde: Ich denke, er wollte von dem Springer(?)-Journalisten mit Herr Bundeskanzler angeredet werden -- was wohl sein gutes Recht und den Grundsätzen der Höflichkeit entsprechend gewesen wäre --, gab sich dann aber mit Herr Dr. Kohl zufrieden, was dann leider einen sehr unsympathischen Eindruck machte. --Dr. Hermine Tuzzi (Diskussion) M. A. 11:48, 24. Dez. 2013 (CET) PS: Ich bezog mich auf dieses Video. --Dr. Hermine Tuzzi (Diskussion) M. A. 11:51, 24. Dez. 2013 (CET)
Außer vor Gericht kann wohl eigentlich jeder heute selbst festlegen, wie er angesprochen werden möchte. Er muss eben nur konsequent genug sein, jeden, der ihn anders als gewünscht anspricht, zu ignorieren. Wichtiger sind daher die Gepflogenheiten. Jetzt kommt mein POV: Jeder, heutzutage auf die Ansprache mit „Doktor“ besteht macht sich lächerlich. --MB-one (Diskussion) 00:49, 25. Dez. 2013 (CET)
@Rôtkæppchen68: das ist aber auch nurmehr bei der älteren Generation so, den jüngeren Doktortitelinhabern ist es auch in Österreich m.E. meittlerweile meistens Wurscht, ob sie mit "Herr Doktor XY" oder nur "Herr XY" angeredet werden... --MrBurns (Diskussion) 12:05, 25. Dez. 2013 (CET)

SED opposition 1976

Wer waren die Miglieder der 1976 vom Spiegel bezeichneten Opposition in der SED gegen Honecker --79.242.189.53 11:06, 24. Dez. 2013 (CET)

Unter anderem könnte Horst Sindermann dabeigewesen sein, der 1976 wegen zu liberaler Wirtschaftspolitik als Vorsitzender des Ministerrats der DDR abgesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 13:38, 25. Dez. 2013 (CET)

Vollgesichtsmasken

In Filmen und Fernsehserien nutzen die Maskenbildner manchmal Masken, mit denen die Schauspieler komplett anders aussehen, als sie wirklich aussehen. Manchmal sieht man auch solche Masken, die man nachher wieder abziehen kann. Meine Frage: Werden solche Masken wirklich eingesetzt, z. B. von Detektiven, die sich unauffällig bewegen wollen (nach einer Zeit weiß man schon, dass eine Person ein Detektiv ist...), oder von Geheimagenten? Wenn ja, was wäre da das richtige Stichwort? --188.100.81.5 00:52, 25. Dez. 2013 (CET)

Es gibt verschiedene Arten von Masken und die, die in Elementen appliziert werden, sind sehr zeitaufwändig in der Aufbringung ("...ich war dafür stundenlang in der Maske...). Dazu die Kosten.
Es gibt SPFX-Masken die täuschend echt wirken (der hier sieht sympathisch aus; selbst zusammenstellbar; 810 US$) (man findet auch Videos dazu).
Aber warum? Eine Mütze, veränderte Körpersprache, gefärbte Haare, eher unauffälliges Verhalten sollte auch zur Täuschung führen. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 25. Dez. 2013 (CET)
Mit so einer Technik ist auch nicht alles möglich. Zum Beispiel gehen fast nur ältere Figuren mit breiteren Köpfen und einer faltigen oder runzeligen Hautstruktur, weil bei schmaleren Köpfen die Ohren und die Haare keinen Platz unter der Maske haben und bei einer sauberen reinen Haut der uncanny valley-effekt auftritt, d.h. sie wirken in der Bewegung (nicht auf dem Bild) monsterhaft. Das ist bei den alt-und-unreinhaut-Masken allerdings auch schon der Fall. Also man kann als Mann besser zu einem bösen missgestimmten alten Typ werden als als Frau zu einer 20jährigen mit Pfirsichhaut. Bei den Filmen werden die Masken aufwändiger gearbeitet und enthalten oft Elemente, die später durch computertechnik ersetzt werden können, z.B. Partien in einer bestimmten monocromen Farbe.
Eine Maske kann auch nicht die mimische Aktivität und die Ausdrucksmuster faken, weshalb sie im direkten Gespräch sofort auffällt. Dabei werden die Gegenüber bei einem Dialog zunächst kurze Zeit skeptisch und dann dämmert ihnen nach ca. 20-30 Sekunden, dass es eine Maske ist. Wenn sie es wissen dass man eine Maske aufhat, glotzen sie ständig hinüber und versuchen "damit klar zu kommen" und zu "verstehen", "was das ist". Masken wirken daher am ehesten noch, wenn man eine Randperson bleibt, also sich irgendwo unauffällig aufhält. 176.6.139.199 13:10, 25. Dez. 2013 (CET)

*.do-Dateien und Firefox

Ich bin auf einige *.do-Dateien gestoßen, die hinter Links versteckt waren. Firefox lud die Dinger immer gleich mal runter. Unter Liste von Dateinamenserweiterungen/D steht aber Java-Servlet-Datei: Dient Webservern üblicherweise zur Generierung dynamischer Inhalte. Kann allerdings auch mit einem Webbrowser geöffnet werden.[1] Der Link führt zu Chip.de. Dort steht Um sie zu betrachten, können Sie die DO Datei öffnen indem Sie sie in einem Webbrowser ausführen. In der Folge wird zum Download von Firefox geführt. Nur wie gesagt, FF öffnet die Datei nicht. Was tun? (Hier eine solche Datei unter EN 6.) --Tommes  23:09, 23. Dez. 2013 (CET)

Die Datei unter EN 6 ist keine Java-Servlet-Datei, sondern eine seltsam benannte Microsoft Word-.doc-Datei. Also nach dem runterladen ggf. Dateiendung korrigieren und mit Word oder einem anderen Office-Programm öffnen. -- Jonathan 23:25, 23. Dez. 2013 (CET)
Habe mich auch gewundert, daß im Quelltext (ganz unten) von Microsoft Word die Rede ist. Ich habe kein Word und kann es daher nicht testen. OO kennt es nicht. --Tommes  23:31, 23. Dez. 2013 (CET)
Hmm. Mein LibreOffice öffnet die Datei problemlos, wenn ich die Datei in Writer über Datei→Öffnen lade. Ich vermute mit OpenOffice wird es ähnlich sein. -- Jonathan 23:36, 23. Dez. 2013 (CET)
Mit WordPad kommt´ s in Tabellenform (nach einigen Konvertierungs-Problem-Meldungen) und der Editor, also  %SystemRoot%\system32\notepad.exe, kriegt grundsätzlich alles auf (zwar unformatiert). --217.84.84.167 14:45, 24. Dez. 2013 (CET)
Nachdem ich die neueste Version von LibreOffice installiert habe, stelle ich fest, daß es dabei stets abstürzt. Nach erfolgter Wiederherstellung der Datei zeigt es einen Teil Quelltext, teilweise lesbar, und stürzt erneut ab. Beliebig wiederholbar. Das Ändern der Endung in doc ändert daran überhaupt nichts. --Tommes  14:49, 26. Dez. 2013 (CET)
Was auch immer über Nacht passiert ist, es wird jetzt durch FF geöffnet, als do-Datei. (Ich habe die Wiederherstellung des Dokumentes einmalig abgelehnt) --Tommes  17:42, 27. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tommes  17:42, 27. Dez. 2013 (CET)

Bilderbuch Kondensator-Leak - austauschen?

Die Zukunft beginnt, Glühbirnen kann man jetzt reparieren :) Der Elko einer meiner LED-Lampen ist wunderschön aufgeplatzt. Aufschrift:

2.2µF 400v CD110 40+105°C L.

Reichen die Angaben, um im Bastlerladen Ersatz zu kaufen und drauf zu löten? Da die Lampe nur 6 Monate hielt, wäre vielleicht ein besserer gut? Welche Optionen hab ich da? die Angabe 40 ist etwas seltsam oder? --92.202.82.83 15:19, 23. Dez. 2013 (CET)

könnte es „-40+105°C” heißen? ansonsten könnte na klar n designfehler vorliegen, der auch den besten Kondensator in 6 Monaten oder gleich das ganze Haus umbringt... --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 23. Dez. 2013 (CET)
Wenn die Lampe nur 6 Monate alt ist, würde ich sie auf Gewährleistung umtauschen. Sechs Monate sind 4380 Stunden, also deutlich weniger als die Lebensdauer eines LED-Leuchtmittels. Das muss auch Dein Händler einsehen. --Rôtkæppchen68 17:57, 23. Dez. 2013 (CET)
Ja, das hat der Händler sogar schon anstandslos eingesehen. Ich sehe hingegen nicht ein "seltene Erden" und einwandfreie LEDs zu verschwenden und Elektronikschrott zu produzieren, wenn sichs vermeiden lässt ;) Außerdem gehe ich davon aus, dass auch der Elko im ersatz in 6 Monaten durch ist. @Homer: Jop, auf den zweiten Blick, das Blech läuft natürlich genau da über die Kante, -40. Dein Link ist genau der Kondensator. --92.202.82.83 18:02, 23. Dez. 2013 (CET)
Oh, mir kommt da gerade noch ne wichtigere Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass die LED am Ärmel sind, weil sie beim Versagen des Kondensators Fehlspannung abgekriegt haben? --92.202.82.83 18:09, 23. Dez. 2013 (CET)
da der kondensator wahrscheinlich zur Glättung der gleichgerichteten Spannung genutzt wird, ist zwischen der Eingangsspannung und den LEDs noch ne Gleichstromquelle... die LEDs könnten also noch gut sein... --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 23. Dez. 2013 (CET)
Ich halte auch den umgekehrten Fall für denkbar: Eine Gleichrichterdiode hat sich verabschiedet und als Folgefehler davon ist der Elko explodiert. Ich hatte so einen Fall schon, wo ich Diode und Elko tauschen musste, damit das Gerät wieder funktionierte. --Rôtkæppchen68 20:57, 23. Dez. 2013 (CET)
 
Noch einer mit „Wölbung“ – der auf der Netzseite des Pi-Filters.
Das ist der Punkt. Ohne oder mit defekter Diode bekommt der gepolte (!) Elko Wechselspannung, was ihn zerstört. Der Elko ist es idR. nicht alleine. Benötigt wird er, denn LED würden mit 50 oder 100 Hz flimmern, das nervt. Hier sollte die Schaltung genau angesehen werden. Schlimmstenfalls darf man die LED suchen, die es ebenfalls nicht ausgehalten hat und die „Sicherung“ der Serienschaltung war. Hier ist noch hinzuzufügen, dass die LEDs Konstantstrom oder PWM benötigen. Das ist neben dem Gleichrichter der Grund der Elektronik in der Lampe. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 24. Dez. 2013 (CET)
Noch etwas: Die Spitzenspannung von 230 V ~ AC liegt bei SQR(2) davon zzgl. 10% Netztoleranz ist weit über 400 V. Es gibt u.a. Elkos für die Maximalspannungen 400, 420, 425 und 450 V. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich komme da auf schlappe 359 Volt:  . --Rôtkæppchen68 19:30, 24. Dez. 2013 (CET)
Rechnerisch schon. Entweder ist für Sekundenbruchteile mehr im Netz oder einige der Bauteile taugen nichts. Ein Anhaltspunkt mag der Zustand des Gleichrichters sein. 450er Elkos hatte ich bisher noch nicht mit „Wölbung“ erlebt. LED-Lampen sind nicht die einzigen Geräte, denen das passiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 26. Dez. 2013 (CET)

Mobilfunkanbieter untersagt Tethering: überprüfen die das?

Moin,

einige Mobilfunkanbieter (bei mir Netzclub/O2) untersagen ja Nutzer eines Datenpakets das Tethering, also den PC mit dem Handy zu verbinden und über's Handy zu surfen. Haben die irgendeine technische Möglichkeit zu überprüfen, ob man mit dem Computer surft, oder ist das ein "Angstmacher-Paragraph"?

Der UserAgent ist zwar mit mobilen Browsern anders als mit Desktop-Browsern, aber das kann man ja auch anders einstellen (wobei ich jetzt nicht weiß, ob im UserAgent vielleicht dennoch drinsteht, dass es ein mobiler Browser ist, nur das es als Desktop-Seite angezeigt werden soll).

Ja, den Rechtshinweis kenne ich ;) --2.161.180.201 03:03, 24. Dez. 2013 (CET)

Ein "Angstmacher-Paragraf" ist das auf jeden Fall. Wie und ob die Anbieter das kontrollieren, kann ich dir nicht sagen, aber zumindest bei Firefox kannst du den User Agent nicht nur teilweise, sondern wirklich komplett überschreiben, indem du für general.useragent.override einen Wert setzt. Ansonsten wäre wahrscheinlich ein Anhaltspunkt, welche Datenmenge da übertragen wird: Die typische Handynutzung ist eine andere als die typische PC-Nutzung und dementsprechend kann ich mir schon vorstellen, dass andere Daten und auch Daten in anderen Mengen anfallen. --88.130.111.116 03:28, 24. Dez. 2013 (CET)
Neben dem Internetbrowser gibt es noch viele andere Programme, die nach Hause telefonieren wollen und müssen. Windows Update oder eine vernünftige Antivirenlösung verursachen einen beträchtlichen Datenverkehr. Darüberhinaus erfolgt Videostreaming auf PCs und Notebooks meist in deutlich besserer Qualität als auf Mobilgeräte, was natürlich entsprechend höheren Traffic verursacht. Ein Verbot des Tethering und der Nutzung der SIM-Karte in Surfsticks ist daher durchaus im Interesse des Mobilfunkanbieters. Mein Mobilfunkanbieter löst das anders: Nach 300 MB wird der Downstream auf 64 kb/s gedrosselt. Da werden Videostreaming und Windows Update schnell uninteressant, für eine sinnvolle Smartphonenutzung reicht das aber. --Rôtkæppchen68 03:41, 24. Dez. 2013 (CET)
Ja, ich sag ja: Andere Daten und andere Mengen. Wobei ich mir gerade die Frage stelle: Inwiefern darf der Anbieter überhaupt mitlesen, was der Benutzer sich da runterlädt? Das könnte unter Umständen sogar strafrechtlich relevant sein. Außerdem: Die Post liest ja auch nicht die von ihr transportierten Briefe, nur damit sie dem Empfänger nachher sagen kann, dass das, was da drin war, aber gar nicht drin sein darf. --88.130.111.116 04:05, 24. Dez. 2013 (CET)
erlaubt das Bundesdatenschutzgesetz nicht die temporäre Speicherung und Auswertung...? --Heimschützenzentrum (?) 07:14, 24. Dez. 2013 (CET)
zum o.a. Vergleich mit der Post: bei Spezialtarifen gibts das schon. ZB Büchersendung: die darf nicht zugeklebt werden, sondern muss leicht zu öffnen sein, damit die Post stichprobenweise überprüfen kann, ob in dem Umschlag tatsächlich nur Bücher sind.--91.141.1.241 08:00, 24. Dez. 2013 (CET)
Natürlich muss der Internetprovider mitlesen, was in den IP-Headers der beförderten Datenpakete drinsteht, um diese korrekt weiterleiten zu können. Da steht dann unter anderem drin, an welchen Port das geht. Die Portnummer lässt wiederum Rückschlüsse auf den verwendeten Dienst zu (80=HTTP, 23399=Skype, 4672=Emule etc). --Rôtkæppchen68 09:11, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich denke, dass ich nur den Port 80 oder 443 (SSL) per Tethering nutze, vielleicht auch noch die Ports für SMTP, und IMAP/POP3, jedenfalls kein Windows Update (habe Linux auf dem Laptop). Wenn ich Updates mache, laufen diese ganz normal über HTTP. Aber diese Dienste kann man ja auch alle über Handy nutzen (Laptop-Updates können zwar nicht auf dem Handy laufen, aber es ist ja auch HTTP/Port 80, weshalb man da denke mal keine Unterscheidungsmöglichkeit hat).
Ich nutze auf dem Handy oft dieselben Seiten wie auf dem Laptop, von daher besteht da wahrscheinlich nur ein geringer Unterschied in der Datenmenge (Datennutzung per Tethering beträgt glaube auch bisher nur um die 60 MB im Monat; wenn ich größere Videos per mobiles Internet sehen würde, wäre die Datenmenge von 1 GB ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zu niedrig, daher allgemein fast nicht). --2.161.180.201 13:28, 24. Dez. 2013 (CET)

Diese Klausel bzw. dieser Vertragsbestandteil ist nichtig, weil ein Verkäufer über den Vertragsgegenstand hinaus keine Verhaltensvorschriften machen darf. Das wäre das selbe wie wenn A dem B ein Auto least mit der Auflage, dass B seine Frau damit nicht fahren lassen dürfe. Sowas ist nichtig. Oder dass jemand beim Kauf eines Gemüsehäckslers vom Verkäufer die Auflage bekommt, alles häckseln zu dürfen außer Kartoffeln. Das sind Klauseln die keine Rechtskraft haben. Wenn jemand dabei erwischt wird wie er seine Frau fahren lässt oder Kartofeln häckselt, darf er vom Vertragspartner nicht belangt werden. (Alle anderslautenden Antworten, die hier kamen, sind schlichtweg falsch.) 46.115.147.138 10:22, 24. Dez. 2013 (CET)

Hast Du für diese Auffassung auch einen Beleg? --Rôtkæppchen68 10:48, 24. Dez. 2013 (CET)
Nein. Ich belege das nicht, ich behaupte das einfach frech zu Weihnachten Mittags! Und wenn es jemand nicht glaubt, ist das seine eigene Sache.
Es stimmt aber und ist Bestandteil des BGB, das sich darin vom mittelalterlichen Vertragsrecht unterscheidet. Eine Ware (hier Ware Dienstleistung) geht beim erfolgreichen Verkauf in die vollständige Verfügbarkeit des Käufers über, genau so wie das Geld, das zum Bezahlen der Ware verwendet wird, vollständig in das Eigentum des Verkäufers übergeht, der damit machen kann was er will und nicht etwa "alles, nur keine Aktienpakete von Arcor" damit erwerben darf. Andernfalls könnten wir einen Vertrag schließen, nachdem ich Dir meinen Computer verkaufe unter der Bedingung, dass Du hier nicht mehr editieren darfs. Der Verkauf kommt durch diesen Vertrag zwar vollständig rechtlich zustande, aber Du mussst diese Klausel nicht einhalten bzw. sie gilt als nicht geschrieben.
Es gibt zahlreiche Artikel zum Vertragsrecht, die hier mit rein spielen. Das mit "seine Frau nicht damit fahren lassen" gehört beispielsweise unter den Grundsatz, dass in Verträgen Klauseln zum Nachteil Dritter nichtig sind. A kann demnach nicht mit B einen Vertrag schließen, der in die Rechte von C eingreift, welcher kein Vertragspartner ist. Wenn beispielsweise Michael seinem Bruder Frank einen Kassettenrekorder verkauft unter der Bedingung, dass Franks Freundin Antje diesen nicht benutzen darf, kann Frank dieser Vertragsvereinbarung im vollen Bewusstsein und Vorsatz zustimmen, sie nicht einhalten zu wollen. Denn wenn Michael Antje bei der Benutzung des Kassettenrecorders erwischt, findet er kein Gericht in Deutschland, bei dem er seine Vertragsbedingung einklagen könnte. Genau so findet aber auch Michael kein Gericht in Deutschland, dass Frank dafür abstrafen könnte, diese Klausel gemacht zu haben. Daher macht Frank diese Klausel und hofft, dass Michael sie aus Unkenntnis dieses Vorgangs freiwillig einhält und Antje den Betrieb des Gerätes untersagt.
Ich bin mir allersings nicht sicher, ob das überall auf der Welt so ist. Ich vermute eher nicht. 46.115.110.0 12:50, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich habe starke Zweifel, dass sich Dienstleistungen da wie Waren verhalten. --Eike (Diskussion) 13:23, 24. Dez. 2013 (CET)
Es ist schon ein bisschen dreist von Dir, alle anderen Antworten unbegründet als falsch zu bezeichnen und dann viel zu schreiben, aber nicht zum Thema und sich auch noch zu weigern, irgendwelche Belege (BGB-Stellen, BGH-Urteile etc) zu bringen. --Rôtkæppchen68 13:45, 24. Dez. 2013 (CET)
Ja, Du hast recht. Es ist dreist von mir. Aber ich bin einfach verbittert und habe die Nase voll von der Abzocke. Und weil es stimmt was ich sage. Außerdem ist es wieder herum nicht halb so dreist wie der Mobilfunkanbieter vom Fragesteller, wenn er sich ein Recht zum jederzeitigen Kündigen eingebaut hat und den Fragesteller faktisch erpressen kann. Man sieht ja auch, wie er sich ängstigt das zu tun, was ihm per Gesetz zusteht nämlich die freie Nutzung einer von ihm bezahlten Dienstleistung. Er hat halt eine unbegrenzte Nutzungszusage, darf sie aber nicht im gewünschten Umfange in Anspruch nehmen, weil ihm andernfalls der Vertrag gekündigt wird. Das bestätigt einfach nur wieder mal, dass die Geschäftswelt im Kern bösartig ist und ohne Reglementierungen ins Mittelalter zurück fallen würde, so wie bei den Fallen im Internet, wo es Zeiten gab als es legal war, den vorbeisurfenden Leuten für faktisch nichts eine 40-Mark-Rechnung über die Telefonrechnung zuzustellen, die dann auch noch vom Telefonanbieter eingetrieben wurde. Es sind einfach Parasiten, die jede Möglichkeit nutzen, sich an anderen zu verköstigen. 46.115.110.0 18:49, 24. Dez. 2013 (CET)
Innerhalb des Vertrags steht ihm die freie Nutzung der Dienstleistung zu; außerhalb nicht. Niemand hat die 2er-IP gezwungen, diesen Vertrag abzuschließen; wenn sie ihn nicht wollte, hätte sie ihn nicht eingehen sollen.
Ja, man wird auch viel belatschert: Von der Werbung, was man alles bräuchte und in den Läden von den "Verkäufern". Manche Menschen sind einfach nicht standhaft genug, "Nein" zu sagen. Oder zu blöd, die Folgen ihres Handelns zu verstehen oder überhaupt erst darüber nachzudenken, dass z.B. die Unterschrift unter dem "billigen" 25€-Vertrag mit "fairer 24-Monatslaufzeit" am Ende 600€ kostet. Aber hier liegt der Fall ja scheinbar anders: Die IP kann scheinbar mit den Einschränkungen leben; sie will diesen Vertrag, sie nennt ihn sogar "gut". Also so wild wie du das hier darstellst, ist die Siuation gar nicht. --88.130.110.126 14:22, 25. Dez. 2013 (CET)
Auch wenn der Mobilfunkanbieter rechtlich keine Grundlage hat, mir das Tethering zu verbieten, kann er mir ja einfach den Vertrag kündigen, denn es ist ein schnell kündbarer Prepaid-Vertrag. Dazu braucht er nicht mal den Verstoß gegen diese Klausel als Kündigungsgrund. Das würde ich gern vermeiden, weil es ein wirklich guter Tarif ist, der nur für einen Aktionszeitraum angeboten wurde. Aber wenn der Anbieter eh keine Möglichkeit hat, zwischen normalen Datenverkehr und Laptop-Datenverkehr per Tethering zu unterscheiden, kann mir das ja egal sein. --2.161.180.201 13:28, 24. Dez. 2013 (CET)
Wenn der Anbieter dir eh jederzeit kündigen kann, kannst du davon ausgehen, dass er das z.B. in Fällen von "Überbeanspruchung" auch tut (er muss ja keinen Grund angeben). Überzeugend finde ich Rottkäppchens Ausführungen, dass der Anbieter den jeweils genutzten Port kennen muss. Daraus ergibt sich vll. nicht zwingend, dass auch tatsächlich diese Art von Daten übertragen wurden, aber ein gewisses Indiz ist es ja doch. Der Vergleich zu Buchsendungen hinkt insofern als dass hier ja dann alles zur "Buchsendung" deklariert würde; das ist noch nicht mal bei Briefen OK. Ich fürchtete schon, die würden den Inhalt lesen und dir dann sagen "das war aber die hohe Videoqualität, die du auf deinem Handy gar nicht sinnvoll sehen kannst". Aber das brauchen sie so wie ich's jetzt verstehe gar nicht: Sie können einfach die Metadaten nutzen, die sie zur Erbringung ihrer Dienste eh haben müssen. Ob sie die dazu nutzen dürfen ist freilich eine andere Frage, aber nachdem, was bislang auf dem Tisch liegt, meine ich ganz persönlich: Warum denn nicht? Dass die möglichst vielen Kunden mobiles Internet anbieten wollen, liegt doch auf der Hand und dass sie möchten, dass Kunden, die mehr Traffic verursachen, mehr Resourcen binden und damit ggf. den Zugriff für andere Kunden langsamer machen oder gar verhindern, dafür dann auch mehr zahlen als die Kunden, die das nicht tun, ist auch nachvollziehbar. Langer Rede kurzer Sinn: Ja, es gibt Möglichkeiten zu überprüfen, welche Art von Endgerät verwendet wird und ich meine, das auch tatsächlich zu tun, geht in Ordnung. --88.130.78.100 14:48, 24. Dez. 2013 (CET)
Es ist ja bei mir wie bei Rotkaeppchen68, dass der Traffic ab einer gewissen Datenkapazität – 1 GB – beschränkt wird. Das Problem der sonst zu hohen Netzauslastung durch Heavy User wird dadurch also schon gelöst. Eine zusätzliche Beschränkung in der Nutzungsart (Handy/Laptop), weil Laptops eher mehr Daten verbrauchen, braucht es also jedenfalls zu diesem Zweck nicht mehr. Wobei mein Laptop wie gesagt wenig Daten per Tethering verbraucht, weil ich alles, was viel Daten verbraucht (Updates/YouTube), über WLAN mache. Eigentlich nur normale Seiten, Datenverkehr für diese Seiten ungefähr so hoch wie mit Handy, aber eben größeres Display.
Natürlich braucht es eine solche Beschränkung, sonst kann jeder surfen soviel wie er will, und für hohe Datenmengen wird nun mal eine höhere Netzkapazität benötigt, durch deren Ausbau entsprechende Kosten entstehen. Wer hohe Datenmengen verursacht, sollte demnach dafür auch mehr zahlen, das ist gar keine Frage. --2.161.180.201 16:13, 24. Dez. 2013 (CET)
Ach so, mir war nicht klar, dass bei dir die Geschwindigkeit nach einer gewissen Menge auch gedrosselt wird. Vll. wird Tethering dir auch schlicht deshalb verboten, weil sie hoffen, dass du dann einen (weiteren) Grund hast, einen zusätzlichen Vertrag abzuschließen bzw. bestehen zu lassen und zu bezahlen. Das ist dann natürlich auch ein Argument, wenn du im Laden stehst und der Verkäufer dich belatschert: "Der mobile Vertrag ist zwar gut, aber für die uneingeschränkte Nutzung ist der nicht ausgelegt. Er ist praktisch ein "Kindervertrag". Daneben empfehle ich Ihnen dringend noch unseren DSL-15.000-Vertrag, einen Vertrag für echte Männer." --88.130.78.100 00:11, 25. Dez. 2013 (CET)
Einfach ein VPN benutzen, dann kommt der Anbieter nicht an die Infos dran. Wenn du das nicht machst, dann haben sie die technische Möglichkeit. Für einen Angstmacherparagraphen halte ich es dennoch. --Chricho ¹ ² ³ 01:41, 26. Dez. 2013 (CET)

The frog family

welches brogram brauch man für die webcem← (nicht signierter Beitrag von Römer111 (Diskussion | Beiträge) 12:27, 24. Dez. 2013 (CET))

Für die Auskunft braucht man einen Duden --Jogo.obb (Diskussion) 13:30, 24. Dez. 2013 (CET)
Diese Webcam gibt es auf diversen tschechischen und slowakischen Websites, allerdings ohne Hinweis auf Originalhersteller, Treiber oder Handbuch. Du solltest die Webcam also einstöpseln und über den Windows-Gerätemanager VID und PID der Webcam herausfinden. Diese findest Du auf der Eigenschaftenseite der Webcam unter dem Reiter Details unter der Eigenschaft Hardware Ids. Wenn Du diese zwei Daten (jeweils vierstellige Hexadezimalzahlen) gefunden hast, kannst Du per Google versuchen, Treiber für diese Webcam zu finden. --Rôtkæppchen68 13:38, 24. Dez. 2013 (CET)
Alibaba.com bietet hier ein ähnliche Webcam des Großhändlers Topitshopping Trading Ltd. (Shenzhen) an. --Rôtkæppchen68 14:32, 24. Dez. 2013 (CET)

Ein äußerst dubioses Produkt, was sich die IP da angelacht hat... --Eu-151 (Diskussion) 15:30, 24. Dez. 2013 (CET)

Welche IP? --Rôtkæppchen68 00:55, 25. Dez. 2013 (CET)
Der Hersteller oder Distributor der Webcam sitzt in Guangdong und Hongkong. Die Website ist topitshopping.com. Andere Webcams dieses Anbieters werden als “driverless” bezeichnet. Wenn die Kamera mit Windows-Bordmitteln bzw Treibern von Windows Update nicht funktioniert, ist wohl nichts zu machen. --Rôtkæppchen68 13:22, 25. Dez. 2013 (CET)
Versuch es mit amcap.exe das läuft mit vielen Webcams.--79.234.109.139 16:37, 25. Dez. 2013 (CET)
Das stimmt. Allerdings ist auch hier ohne Treiber nichts zu machen, da Amcap und Vidcap32 auf VfW, WDM bzw DirectShow aufbauen. Ich nutze lieber VLC media player zum Betrachten und Aufnehmen von Webcams und Analog-TV-Adaptern. --Rôtkæppchen68 18:28, 25. Dez. 2013 (CET)

Wie sich das Higgs-Feld vorstellen?

Das Higgs-Feld (engl. [higgs field]) ist überall. Durchdringt es auch den Raum, den massige Elementarteilchen einnehmen (bzw den Raum den deren Energie in eV ausfüllt) ? Macht es / hat es überall im Grundzustand (zB im leeren All) Wellen oder nur, wo es zum Higgs-Boson °aufschwingt° und sonst gleichmäßigen (Vakuum-)Grundzustand ohne Wellen? Oder ist es (das Feld) auch quantenmechanisch °verschmiert° (das Boson als Welle-Teilchen sowieso)?
Was bedeuted, "reales skalares Partikel" ("first scalar particle discovered in nature" "[The] verification of real scalar fields would be nearly as important as its role in generating mass". [9] Rolf-Dieter Heuer) und damit "reales Skalarfeld" .. sind die anderen Skalarfelder zB Druck, Temperatur nicht "real" ? Kann man sich dessen real-Sein - trotz zweier imäginärer Komponenten (?!) - irgendwie als relativistisch oder um eine Dimension verzerrt vorstellen?
Was °tut° die vierte Komponente, während drei zu W+- und Zo wechselwirken? Ist sie in dem Moment °alleine real° .. wie kommt sie real ohne die drei anderen aus .. wie ist sie °real-konkret übrig°? O.-o (??)
Kann es (das Higgs-Feld) als °Struktur des Raumes selbst°, eine dem existierenden Universum unterliegende (?) / zugrundeliegende Struktur (?) / Kontinuum (?) / Feld (?) gelten? [Ro.] --RoNeunzig (Diskussion) 15:56, 24. Dez. 2013 (CET)

"de[r] Raum, den massige Elementarteilchen einnehmen" ist kein sinnvolles Konzept. Teilchen nehmen keinen Raum ein im Sinne von "hier ist das Teilchen und sonst nichts". So können durchaus zwei Teilchen gleichzeitig den gleichen Raum einnehmen. Ja, das Higgsfeld ist überall, egal wo sich welche Elementarteilchen aufhalten. "Wellen" hat es nicht, und schon gar nicht im Grundzustand. Beachte hier, dass das keine Besonderheit des Higgs-Felds ist. Das gleiche gilt für alle anderen Felder (für Elektronen, Quarks und so weiter) auch.
Real: Nicht virtuell. Skalar: Es hat einen Spin von 0 (=kein Spin).
'sind die anderen Skalarfelder zB Druck, Temperatur nicht "real" ?' -> das sind keine Felder der Teilchenphysik und damit auch keine elementaren Felder, das sind effektive Konzepte in verschiedenen Gebieten der Physik.
<quetsch> .. die sich bei zusammengesetzten Größen in makroskopischen Systemen ergeben? Also nicht °real° insofern sie Modelle sind? --RoNeunzig (Diskussion) 18:34, 24. Dez. 2013 (CET) <⁄quetsch>
Modelle sind alles, aber Temperatur ist kein fundamentales Feld - und es existiert nichtmal "die Temperatur an diesem Punkt" wenn man genau genug schaut, da Temperatur nur im thermodynamischen Grenzfall vieler Teilchen definiert ist. --mfb (Diskussion) 01:22, 25. Dez. 2013 (CET)
"Kann man sich dessen real-Sein - trotz zweier imäginärer Komponenten (?!) - irgendwie als relativistisch oder um eine Dimension verzerrt vorstellen?" -> das ergibt keinen Sinn.
<quetsch> Wie kann das Higgs-Feld real sein, wenn es zwei (von vier) imaginäre Komponenten hat?
"In the Standard Model, the Higgs field is a four-component scalar field that forms a complex doublet of the weak isospin SU(2) symmetry:
 
while the field has charge +1/2 under the weak hypercharge U(1) symmetry (in the convention where the electric charge, Q, the weak isospin, I3, and the weak hypercharge, Y, are related by Q = I3 + Y).[190]" --RoNeunzig (Diskussion) 18:34, 24. Dez. 2013 (CET) <⁄quetsch>
Siehe Chricho unten, ich hatte nur "real particle" gesehen. --mfb (Diskussion) 01:22, 25. Dez. 2013 (CET)
"Was °tut° die vierte Komponente, während drei zu W+- und Zo wechselwirken?" -> du meinst das Photon? Das ergibt Elektromagnetismus.
<quetsch> Nee, ich mein´ hier [[2]] "In the Standard Model, the Higgs field is a four-component scalar field that forms a complex doublet of the weak isospin SU(2) symmetry" und "The field [.. "Mexican hat" .. nonzero strength ..] in its vacuum state breaks the weak isospin symmetry of the electroweak interaction. When this happens, three components of the Higgs field are "absorbed" by the SU(2) and U(1) gauge bosons (the "Higgs mechanism") to become the longitudinal components of the now-massive W and Z bosons of the weak force. The remaining electrically neutral component separately couples to other particles known as fermions (via Yukawa couplings), causing these to acquire mass as well." .. Beim Suchen die Antwort gefunden. Die vierte koppelt auch und is nix °übrig°. --RoNeunzig (Diskussion) 18:34, 24. Dez. 2013 (CET) <⁄quetsch>
"Ist sie in dem Moment °alleine real° .. wie kommt sie real ohne die drei anderen aus .. wie ist sie °real-konkret übrig°? O.-o (??)" -> die Frage verstehe ich nicht.
<quetsch> Hat sich damit erledigt. --RoNeunzig (Diskussion) 18:34, 24. Dez. 2013 (CET) <⁄quetsch>
"Kann es (das Higgs-Feld) als °Struktur des Raumes selbst°, eine dem existierenden Universum unterliegende (?) / zugrundeliegende Struktur (?) / Kontinuum (?) / Feld (?) gelten?" -> nein.
--mfb (Diskussion) 16:23, 24. Dez. 2013 (CET)
  • Eine Korrektur zum Vorredner: „real“ muss man eher mit „reell“ übersetzen. Das ist letztlich eine technische Ausdrucksweise dafü, dass das Teilchen sein eigenes Antiteilchen ist. Was du „imaginäre Komponenten“ nennst, wird formal den W- und Z-Bosonen „gutgeschrieben“, sodass eben das egtl., als eigenes Teilchen beobachtete Higgs-Boson „reell“ ist.
  • Wichtig ist: Das Standardmodell kennt nicht nur ein Higgs-Feld, sondern ein (Quanten)Feld für jede Art von Elementarteilchen: Ein Photon-Feld, ein Elektron-/Positron-Feld usw. Das Higgs-Boson ist da insofern nicht anders als die anderen Teilchen.
  • Was die Komponente tut? Das Standardmodell nimmt Wechselwirkungen zwischen dieser Komponente und den Leptonen- und Quark-Feldern an (genauso wie es eine Wechselwirkung etwa zwischen Elektron und Photon gibt). Diese Wechselwirkungen können dann formal so „umgedeutet“ werden, dass sie die Massen der Leptonen bzw. Quarks beschreiben. --Chricho ¹ ² ³ 17:45, 24. Dez. 2013 (CET)

Wenn das Feld (an sich, im Grundzustand bzw im Vakuum) keine Wellen hat / macht, .. dann ist es mehr ein Potential, als ein field? --~~ (nicht signierter Beitrag von RoNeunzig (Diskussion | Beiträge) 18:57, 24. Dez. 2013 (CET))

Nein, wieso? --mfb (Diskussion) 01:22, 25. Dez. 2013 (CET)
Hm .. muß ich wohl nochmal Feld_(Physik), [Potential_(Physik]], Wirkung lernen & auseinanderdröseln .. :o| [Ro.] --217.84.110.48 15:46, 25. Dez. 2013 (CET)
Bedenka aber: Es ist kein klassisches Feld, sondern ein Quantenfeld. --Chricho ¹ ² ³ 22:43, 25. Dez. 2013 (CET)

Ok. Danke und beiderseits angenehme Feiertage. Hab ich doch engl. "real" für "r e e l l" als weltbildumwälzendes "erstes r e a l e s skalares Feld in der Natur" mißverstanden :o]) [Ro.] --217.84.110.48 15:46, 25. Dez. 2013 (CET)

Die Internationale

Gibt es Länder in denen das Singen der Internationalen verboten ist? --62.46.195.151 20:47, 24. Dez. 2013 (CET)

Unter en:Talk:The Internationale werden gerüchteweise VR China und Schweden erwähnt, ohne jede Quelle. --Rôtkæppchen68 21:41, 24. Dez. 2013 (CET)(Hervorhebung nachträglich)

VR China ist klar, niemand aus den KPCh-Kreisen will dort die Hymne des Tiananmen hören. Aber das Königreich Schweden, wieso sollte das die Internationale verbieten? Die sind doch sonst so liberal... Da will ich ein Gesetz sehen! --Eu-151 (Diskussion) 00:35, 25. Dez. 2013 (CET)

Das bezieht sich wohl auf sv:Internationalen (sång)#Den svenska översättningen Satz 2, bequellt unter {{bokref |titel=Sånger för socialism |år=1981 |utgivare=Arbetarkultur |utgivningsort=Stockholm |isbn=91-7014-123-1 |libris=7590074 |sid=8}}. --Rôtkæppchen68 01:44, 25. Dez. 2013 (CET)
China verbietet die internationale nicht, todsicher nicht. Die wird nach Sitzungen des allgemeinen Volkskongresses gesungen. Fündig werden könntest du bei einigen osteuropäischen Ländern, die das Nutzen kommunistischer Symbole. So weit weiß sind das Polen, Lettland und noch zwei oder drei weitere (Ungarn vielleicht?), ob die internationale da eingeschlossen ist weiß ich aber nicht.--Antemister (Diskussion) 21:28, 25. Dez. 2013 (CET)

Seite wandert

Liebe Wickipedia, neuerdings wandert die aufgerufene Seite nach einigen Sekunden einige Zenitimeter nach unten. Wozu soll das gut sein?

--94.220.209.70 12:11, 25. Dez. 2013 (CET)

Wozu das guts ein soll, wieß ich nicht, aber dieses Verhalten ist normal, wenn man scrollt bevor die Seite vollständig geladen ist. Dann kann es nämlich sein, dass die Seite nach dem Scrollen von selbst noch mal "springt". Das hat nihts mit wikipedia zu tun, sondern mit dem Browser. Warum das erst "neuerdings" auftritt: möglicherweise ist deine Internetverbindung einfach jetzt lansgamer als früher... --MrBurns (Diskussion) 12:16, 25. Dez. 2013 (CET)
Das liegt am Spendenbanner ganz oben, das wird später als die Seite aufgebaut und dann oben eingefügt. Das Banner kann man zwar wegklicken. Bei XP funktioniert das prima, bei Vista gibt es aber trotzdem einen Ruck nach unten. So ist es bei mir. 91.62.189.2 14:33, 25. Dez. 2013 (CET)
Jupp, das liegt an diesem Spendenbanner und ist dazu gut, dass dann einige Leute ein bisschen Geld für den Betrieb der Wikipedia spenden. --88.130.110.126 17:46, 25. Dez. 2013 (CET)

Einsatzlager Ost Rogasen (Rogozno)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bitte Sie mir zu helfen, zu ermitteln oder mir einen Weg zu zeigen, wo ich finden kann, was für ein Einsatzlager oder welche Truppen oder Kompanien sich im Jahre 1944 dort befanden.

Einsatzlager Ost Rogasen (Rogozno) LBA 2 / 633 oder ZBA 2 / 633 (nicht signierter Beitrag von 88.68.253.73 (Diskussion) 15:48, 25. Dez. 2013 (CET))

Zu den Suchbegriffen "Einsatzlager Ost Rogasen" gibt es bei Google keinen einzigen sinnvollen Treffer. Gibt es vll. einen anderen, gebräuchlicheren Namen für das, was du meinst? Auch z.B. für "LBA 2 / 633" gibt es keine Treffer. Wofür steht "LBA" und "ZBA"? --88.130.110.126 17:52, 25. Dez. 2013 (CET)
Versuch mal in Google nach "Rogozno Wehrmacht" zu suchen, dort gibt es in einem der ersten deutschprachigen Treffer einen Hinweis auf einen Wehrmachtseinsatz 1944 in Roggenhausen – ob das auf zuverlässigen Quellen berht, weiß ich nicht, aber es ist vielleicht ein Anhaltspunkt für weitere Recherchen. --elya (Diskussion) 18:14, 25. Dez. 2013 (CET)
Einsatzlager ist anscheinend nur ein Gummibegriff, der sich aus den beiden, ebenfalls eher gummiartigen Begriffen Einsatz und Lager zusammensetzt. In der Schweizer Armee ist LDA die Abkürzung für Logistikbasis der Armee, ebenfalls eine eher gummiartige Bezeichnung. Keine Ahnung, ob in der Wehrmacht auch schon von "Logistik" und "Basis" gesprochen wurde. Geoz (Diskussion) 18:42, 25. Dez. 2013 (CET)
Dem Artikel nach ist die Bezeichnung Logistikbasis der Armee eine glatte Untertreibung, da diese Einheit auch Infrastrukturaufgaben wahrnimmt, die nichts mit Logistik zu tun haben: „Das richtige Gut in richtiger Menge und richtiger Beschaffenheit zur richtigen Zeit und richtigen Kosten am richtigen Ort.“ --Rôtkæppchen68 19:48, 25. Dez. 2013 (CET)
Auf russisch findet sich auch nichts bei Google (Suche mit den Stichworten: немцы рогозно). Lediglich, dass laut Kriegsmeldung des russ. Sowinformbüros ([3] vom 2. Januar 1944 der Ort "Рогозно" von der 1. Ukrainischen Front eingenommen wurde. (Ich weiß, das war nicht wirklich die Fragestellung.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:27, 25. Dez. 2013 (CET)

Format von IP-Adressen

Hallo, warum sieht meine IP-Adresse so komisch aus und entspricht nicht dem Format 83.482...etc.? --2001:A60:2375:FD01:D69A:20FF:FE76:F9CB 18:15, 25. Dez. 2013 (CET)

IPv6 --Eike (Diskussion) 18:16, 25. Dez. 2013 (CET)
Weil dein Provider und scheinbar auch du mit deiner Hardware zu Hause den neueren IP-6-Standard nutzt (und nicht den älteren IP-4-Standard). --88.130.110.126 18:21, 25. Dez. 2013 (CET)
Man wechselt seit einiger Zeit auf IPv6 weil der Adressraum des alten Standarts IPv4, also etwa 4,2 Milliarden IP's, bereits weitgehend vergeben ist. Formal sind zwar noch genug frei aber weil sich alle größeren Teilnehmer bestimmte Adressräume bzw. -Bereiche reservieren stehen nicht mehr genug frei zur Verfügung. --Kharon 20:39, 25. Dez. 2013 (CET)

Spendenaktion

Ist die eingeblendete Spendenaktion rechtmäßig oder stecken Betrüger dahinter?

--92.205.95.149 19:03, 25. Dez. 2013 (CET)

Das kommt ganz darauf an, ob Dein Rechner mit dem Spendentroll-Trojaner infiziert ist. Ohne diesen Trojaner ist es echt, mit diesem Trojaner greift die Untergrundtrollarmee Spenden im Namen von Wikimedia ab. --Rôtkæppchen68 19:41, 25. Dez. 2013 (CET)

Mordfall Lee Rigby,Fehler im Bericht!

Ich habe mir gestern nacht den mordfall lee rigbys durchgelesen und habe gemerkt das der bericht fehler aufweist und habe es darum korrigiert,was heute wiederum in den alten fehlerhaften zustand zurück versetzt wurde,WARUM?

hier zu den fakten:

1. die täter sind keine brüder,sie sind nicht mal verwandte(davon abgesehen das sie beide michael heissen und den selben glauben teilen)

2. im bericht wird behauptet das BEIDE täter 22 jahre alt sind was NICHT der wahrheit entspricht,denn Michael Adebolajo ist 29 jahre geworden ,Michael Adebowale ist 22 jahre alt

ich könnte auch ein paar links reinpacken wo das alles belegt wird was ich aufgezählt habe,aber ich weiss nicht ob man das hier darf also lass ich es und es wird für euch nicht schwer sein das nachzulesen

ich hoffe bin hier richtig für diese verbesserung und bekomme antworten mfg chinchilla84 --Chinchilla84 (Diskussion) 15:09, 25. Dez. 2013 (CET)

Nein, du bist hier falsch. Du solltest deine Belege auf jeden Fall auf der Artikeldiskussion angeben. -- Janka (Diskussion) 15:23, 25. Dez. 2013 (CET)
Ich kann nicht beurteilen, ob das, was du schreibst stimmt. Gib bitte zu den Behauptungen eine Quelle an, in der es richtig steht. Nebenbei: Wenn du die hast, darfst du den Artikel ruhig auch entsprechend selbst korrigieren. Es muss halt nur nachvollziehbar sein, dass deine Änderung vom Inhalt her richtig ist. --88.130.110.126 17:48, 25. Dez. 2013 (CET)
Ich denke in diesem Fall könnte man die Änderungen auch ohne Quelle reinschreiben, der jetzige Stand hat ja auch keine Quellenangabe. Mit wäre natürlich besser. Die Änderung der IP wurden anscheinend vor Allem deswegen zurückgesetzt weil sie sprachlich nicht ganz schön waren. --Cubefox (Diskussion) 21:37, 25. Dez. 2013 (CET)
Hier hat ein Benutzer die Einleitung überarbeitet. --88.130.110.126 23:44, 25. Dez. 2013 (CET)
Der Fragensteller hatte inhaltlich recht, weiter unten im Artikel stand es schon richtig mit Quellen. Die Einleitung ist jetzt auch korrigiert. --MB-one (Diskussion) 02:22, 29. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MB-one (Diskussion) 02:22, 29. Dez. 2013 (CET)

Friedensnobelpreis

War auch Adenauer und Egon Bahr für den Fridensnobelpreis nomeniert --62.246.114.222 14:42, 24. Dez. 2013 (CET)

Lern doch endlich mal, "nominiert" zu schreiben, wenn Du schon dauernd mit den ewig gleichen Fragen nervst. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:17, 24. Dez. 2013 (CET)
Adenauer war in der Frage der Wiedervereinigung fraglos zu konfrontativ für soeinen Preis. Egon Bahr hat als wichtiger Mitarbeiter, wenn man so will, sozusagen den Friedensnobelpreis von Willy Brandt mitgewonnen. --Kharon 16:48, 24. Dez. 2013 (CET)
Mit Hallstein-Doktrin und Alleinvertretungsanspruch hat sich Konrad Adenauer für den Friedensnobelpreis disqualifiziert. --Rôtkæppchen68 19:36, 24. Dez. 2013 (CET)
Andenauer gehört mit zu den Gründervätern der EU, somit hätte er Anteil am letztjährigen Friedensnobelpreis --Jogo.obb (Diskussion) 14:55, 25. Dez. 2013 (CET)
Da sei Verleihnix vor. Posthum isses nix mit Nobelpreis.--M.Bmg 19:01, 26. Dez. 2013 (CET)

Bit

Woran erkennt man, ob man für einen Computer die 32 oder 64-Bit-Version kaufen muss? Es geht darum, dass ich einen 4-kern-Rechner mit 2 GB Arbeitsspeicher habe und ein dazu passendes Betriebssystem erwerben möchte. Vorzugsweise Win 7. Welche Version soll ich nehmen? 46.115.97.133 17:31, 25. Dez. 2013 (CET)

Ein 4-Kerner sollte 64 Bit können. Bei 4 und mehr GB wäre es besonders sinnvoll, eine 64-Bit-Version zu kaufen, aber meines Erachtens sollte man heutzutage gar keine 32-Bit-Version mehr kaufen, wenn man nicht besondere Gründe dafür hat. Und Windows 7 soll bis 2020 laufen können, bis dahin könntest du ja eine Speichererweiterung gekauft haben. Also: Nimm 64 Bit. --Eike (Diskussion) 17:41, 25. Dez. 2013 (CET)
ok. danke 46.115.97.133 17:46, 25. Dez. 2013 (CET)
(BK) Ich halte 2 GiB bei einem Vierkerner für zu wenig Arbeitsspeicher. Für einen Bürorechner mag das gehen, aber da sind vier Kerne auch Perlen vor die Säue. Bau den Hauptspeicher auf 4 bis 8 GiB aus und hol Dir ein 64-Bit-Betriebssystem, entweder Windows 7 oder 8.1. Bei mehr als 4 GiB Hauptspeicher ist ein 64-Bit-Betriebssystem Pflicht. Wenn Du liebgewonnen alte Hardware hast, für die es keine 64-Bit-Treiber gibt, dann bleib bei 4 GiB Hauptspeicher und einem 32-Bit-Betriebssystem. --Rôtkæppchen68 17:48, 25. Dez. 2013 (CET)

Es ist so: Es kommt auf den PC an: Ist in dem Gerät ein 64-Bit-Prozssor oder ein 32-Bit-Prozessor? Wenn auf dem PC im Moment Windows drauf ist: Rechtsklick auf das Desktop-Symbol "Computer" > Eigenschaften > gucken, was unter "Systemtyp" steht. Dann weißt du, was du im Moment drauf hast.

Auf einem 32-bit-PC kannst du nur 32-Bit-Programme, also auch nur die 32-Bit-Version von Windows installieren. Auf einem 64-Bit-PC kannst du sowohl die 64-Bit-Version als auch die 32-Bit-Version von Windows installieren. Die 64-Bit-Version ist dabei an sich besser. Aber(!) pass auf, dass es, wenn du 64-Bit-Windows nutzen willst, auch 64-Bit-Treiber für die Hardware in dem PC gibt. Es kann sonst sein, dass einige (alte) Geräte unter 64-Bit nicht laufen. Solltest du 32-Bit-Windows nehmen (z.B. weil der PC einen 32-Bit-Prozessor hat), dann kannst du dadrunter nur 32-Bit-Programme ausführen - selbst dann, wenn der Prozessor selbst 64-Bit unterstützen würde.

Zum Betriebssystem: Windows 7 ist echt gut und uneingeschränkt zu empfehlen. Ich selbst habe hier Windows 8.1 und, obwohl alle gemeckert haben und auch ich vorher skeptisch war: Es lässt sich gut nutzen. Mit ein paar Klicks kann man das so konfigurieren, dass du diese neue Kacheloberfläche nicht mehr zu Gesicht bekommst. Du arbeitest dann auf dem Desktop und das läuft genau wie früher auch. Das Einzige, was ich extra installiert hab, ist das (kostenlose) Programm Classic Shell. Damit kriegst du den (in Windows 8 und auch 8.1 nicht ganz so tollen) Startbutton zurück. Find ich völlig OK. --88.130.110.126 18:01, 25. Dez. 2013 (CET)

Gab es 4-Kerner ohne 64-Bit-Erweiterung? --Eike (Diskussion) 18:16, 25. Dez. 2013 (CET)
Die Frage gab es auf der Diskussionsseite zu einem der Windows-Artikel auch mal. Ich weiß es nicht und wir waren damals auch nicht zu einer Antwort gekommen. Wie ist das mit alten PCs? Den ersten 4-Kern-Modellen? Haben die alle 64-Bit? Ja, wahrscheinlich schon. Aber wirklich alle? Das konnte keiner beantworten. --88.130.110.126 18:19, 25. Dez. 2013 (CET)
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Prozessorhersteller einen Teil des Ausschusses der Vierkernprozessoren als 32-Bit-Prozessor verkaufen. Beim Intel i386 gab es damals auch eine aus Ausschuss bestehende 16-Bit-Variante, siehe en:Intel 80386#Early problems. --Rôtkæppchen68 18:49, 25. Dez. 2013 (CET)
Die 64-Bit ist bei Windows eine entsprechend lizenzierte Entwicklung. Oft darf 32-Bit, statt 64-Bit installiert werden, aber nicht umgekehrt. Nur alte Software und Nischenanwendungen benötigen 32-Bit, die es dann auch emuliert tun (Virtual-PC, Virtual-Box). --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 25. Dez. 2013 (CET)
Der wichtigste Punkt für ein 32-Bit-Betriebssystem ist IMHO die Hardware: mit weniger als 4 GiB RAM sollte man erst gar nicht versuchen, ein 64-Bit-Betriebssystem zu installieren. Ich hab neulich ein Windows Server 2008 R2 (64 Bit) auf einem Rechner mit 2 GiB RAM und Onboardgrafik installiert. Der Installer lief erst, als ich eine PCI-Grafikkarte (Matrox Mystique 170 MHz) eingestöpselt hab und Windows die kompletten 2048 statt nur 2016 MiB RAM zur Verfügung standen. Nach Installation des Windows Server 2008 R2 (64 Bit) hab ich die Graka wieder ausgebaut. Und – wie oben schon erwähnt: Wenn es keine 64-Bit-Treiber gibt, ist ein 64-Bit-Betriebssystem witzlos. Obige PCI-Graka lief im Standard-VGA-Modus, weil Matrox irgendwann 1999 die Treiberentwicklung dafür eingestellt hat. --Rôtkæppchen68 19:34, 25. Dez. 2013 (CET)
Imho hieß die Frage mal, ob alle 64-Bit-Prozessoren das NX-Bit haben (weil Windows 8 das benötigt), und da war die Antwort nein, weil einige der ersten 64-Bit-Pentiums kein NX-Bit können und dementsprechend nicht Windows-8-tauglich sind. -- Liliana 22:18, 25. Dez. 2013 (CET)
@Eike Die 64-Bitter gab es doch schon bei Einkernprozessoren (Stichpunkt AMD64 und EM64T), Pentium D (der erste Desktop-Dual-Core von Intel) hatte das bereits integriert. Laut unserem WP-Artikel hatte nur der mobile Pentium Dual-Core das teilweise noch nicht. Die Vierkerner wurden ja noch später eingeführt. Bei AMD wurde AMD64 noch schneller (und vor Intel) eingeführt, wenn ich mich recht erinnere.--IP-Los (Diskussion) 20:15, 25. Dez. 2013 (CET)
64-Bit ist heute Standart. Von Windows sollte man entsprechend die 64-Bit-Version installieren. Die 32-Bit-Version ist für Hardware von vor 2005, die eigentlich längst ins Museum gehört. --Kharon 20:51, 25. Dez. 2013 (CET)
In der Tat habe ich neulich sogar einen neuen PC gesehen, der 32 Bit hatte. Das war allerdings kein stationärer PC, sondern ein Tablet. --88.130.110.126 00:00, 26. Dez. 2013 (CET)
Zeig mal einen Link. Wir reden von x86-Prozessoren, und nicht davon, was drauf installiert ist, sondern davon, was sie können, gell? --Eike (Diskussion) 11:17, 26. Dez. 2013 (CET)
Genau, wir reden vom Prozessor. Es war ein "Iconia W"-Model von Acer. Die genaue Nummer weiß ich aus dem Kopf nicht mehr, es ist aber auf jeden Fall eins, das im Moment in den Läden verkauft wird. --88.130.75.80 18:08, 26. Dez. 2013 (CET)
Hier sind verfügbare Acer-Tablets mit Quadcore: [4] Ich hab ein paar Icona W durchgeblättert, die hatten alle Dual-Core. (Aber es gibt ja da anscheinend diverse...) --Eike (Diskussion) 18:20, 26. Dez. 2013 (CET)
Ich war auch erstaunt, aber es waren 32 Bit. --88.130.75.135 05:20, 27. Dez. 2013 (CET)
Der erste 64-Bit-Prozessor mit x64/AMD64 war der Athlon 64, der nur einen Kern hatte. Ich hab hier noch einen Sockel 939 AMD Athlon 64 3000+ von 2004 rumliegen. Die Doppelkernvariante hieß dementsprechend Athlon 64 X2. Intels 64-Bit-Eigenentwicklung IA64 setzte sich auf dem Desktopmarkt nicht durch. Als sich AMDs Konkurrenzprodukt AMD64 durchzusetzen begann, lizenzierte Intel AMD64 und brachte IA64-inkompatible Desktopprozessoren raus. Kharons Aussage stimmt nur eingeschränkt. Im Bereich der mobilen Rechner (Notebook, Tablet, Netbook etc) gibt es durchaus noch 32-Bit-Prozessoren. Aber seit Juni 2008 gibt es sogar den Intel Atom mit AMD64. --Rôtkæppchen68 22:07, 25. Dez. 2013 (CET)

Kostenloses Antivirenprogramm für ein privat eingesetztes Windows Server 2003

Am 8. April 2014 läuft bekanntlich der Support für Windows XP endgültig aus. Ich habe aber noch zwei Windows-Server-2003-Lizenzen herumliegen. Windows Server 2003 wird noch bis 14. Juli 2015 unterstützt; man hat also noch 66 Wochen Gnadenfrist. Mir fehlt jetzt nur noch eine vernünftiges kostenloses Antivirenprogramm für den Privatgebrauch. Welches ist das beste kostenlose, aktuelle Antivirenprogramm für Windows Server 2003? --Rôtkæppchen68 23:25, 25. Dez. 2013 (CET)

Den „Fensterverteidiger“ aus gleichem Hause. --Hans Haase (有问题吗) 00:31, 26. Dez. 2013 (CET)
Das von Dir Fensterverteidiger genannte Programm Microsoft Windows Defender ist in der Version für Windows Server 2003 kein Antivirenprogramm, sondern nur ein Anti-Spyware-Programm, siehe Windows Defender#Microsoft Security Essentials. --Rôtkæppchen68 01:29, 26. Dez. 2013 (CET)
Microsoft-Security-Essentials, wurden vor einiger Zeit einem Vergleichstest unterzogen, nur McAfee war besser.--79.232.197.150 06:48, 26. Dez. 2013 (CET)
Wenn McAfee in irgendwas besser ist, ist es ein schlechter Test.
Übrigens: Wer an Sicherheit spart, den wird's später woanders kosten.
Tuxman (Diskussion) 07:20, 26. Dez. 2013 (CET)
en:F-Prot hab ich in meinen windoofs zeiten gern benutzt, aber es gefiel den Frauen nicht... weiß auch nich warum... --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 26. Dez. 2013 (CET)
Von mir nicht getestet, aber laut einem Webforumseintrag läuft das hier auch unter W2K3: http://free.avg.com/de-de/free-antivirus-download -- 88.67.145.246 13:08, 26. Dez. 2013 (CET)

Zwischenergebnis: F-Prot für Windows wird seit über zwei Jahren nicht mehr gepflegt. Avast, Avira, Comodo und MSE laufen nicht unter Windows Server 2003. AVG verlangt eine kostenpflichtige Lizenz. Ich habe mich für ClamAV/Immunet entschieden, wäre aber weiteren Vorschlägen nicht abgeneigt. --Rôtkæppchen68 14:30, 26. Dez. 2013 (CET)

Du könntest höchstens versuchen, den Server 2003 über die Registry in ein XP umzupolen, in der Hoffnung, dass die einschlägigen Antivirenprogramme auf diesem Wege funktionieren. Tutorials dafür gibt es irgendwo im Internet, aber ich habe gerade keine Links zur Hand. -- Liliana 18:42, 26. Dez. 2013 (CET)
sicher dass die signaturdateien auch über 2a alt sind? vllt war das programm ja fehlerfrei und hinreichend flexibel? :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 26. Dez. 2013 (CET)
Ich habe das Gefühl, dass Commtouch, der neue Besitzer von F-Prot, das Interesse an der Software verloren hat. Die Windows-Version ist 26 Monate alt, stammt also noch aus der Zeit, als Frisk noch nicht zu Commtouch gehört hat. Die Linux-Versionen in x86 und 64-Bit sind fast ein Jahr alt. Die F-Prot-Versionen für BSD x86, Solaris Sparc, Solaris x86 und AIX (RS/6000) wurden eingestellt. Die Seite mit den Signaturen enthält keine Signaturen, sondern eine Upgradeanleitung. Der ftp-Zugang zur Site ist gesperrt. Laut Lifecycle-Seite von F-Prot wird die aktuelle(?) Version für Windows XP noch bis 8. April 2015 unterstützt; neuere Windows-Versionen sind auf der Site nicht aufgeführt. Summa summarum ist das wenig vertrauenerweckend.
Bei ClamAV/Immunet hatte ich übrigens schon den ersten falschpositiven Befund: Irfanview 4.37 enthält angeblich einen Virus. Darüberhinaus macht die Benutzerschnittstelle von ClamAV/Immunet keinen guten Eindruck.
--Rôtkæppchen68 23:46, 26. Dez. 2013 (CET)

Quelle für Zitat

--46.78.29.134 08:01, 26. Dez. 2013 (CET) wer sagte:Unser leben ist das was das denken daraus macht?

Google murmelt Marc Aurel. --Rôtkæppchen68 08:17, 26. Dez. 2013 (CET)
"Das Internet ist ein reicher Garten für Zitate, doch eine Wüste für Quellenangaben." (Martin Luther) Im Ernst: Diese Aphorismensammlungen im Netz sind frustrierend. Im Zweifelsfall war es immer Sokrates. Ich habe jetzt die Meditationes noch einmal überflogen, aber ich finde nichts dem Spruche Ähnliches. Der Gedanke an sich ist freilich sehr schön stoisch, passt also ganz gut. Vielleicht mag jemand anderes noch einmal nachschauen? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 26. Dez. 2013 (CET)
Es kommt ja auch vor, dass Zitate griffiger gemacht werden ...
"Wie die Gedanken sind, die du am häufigsten denkst, ganz so ist auch deine Gesinnung." - Selbstbetrachtungen V, 16 <= Vielleicht mehr hier drin ???
Wie hiesse denn das Eingangszitat (oder Teile davon) in Latein Griechisch (oder sonste einer alten Sprache, die damals verwendet wurde)? Damit könnte man dann suchen... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 26. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht eher in Griechisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2013 (CET)
ὁ κόσμος ἀλλοίωσις, ὁ βίος ὑπόληψις.
Die Welt ist Veränderung, das Leben eine Vermutung.
The universe is transformation: life is opinion. (engl.)
Mark Aurel, Meditationen, IV, 3, letzter Satz (siehe hier). --Laurentianus (Diskussion) 13:12, 26. Dez. 2013 (CET)
Ja, das dürfte es sein. Dank dafür! Und natürlich ist es meilenweit von dem "Marc-Aurel-für-Manager-Aphorismus" entfernt. Es steht im Kontext des stoischen Apatheia-Konzepts, hier spezifisch auf den Vanitas-Gedanken bezogen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 26. Dez. 2013 (CET)
Marc Aurel sprach Griechisch? Tuxman (Diskussion) 18:39, 26. Dez. 2013 (CET)
"Schwerpunkte der Ausbildung waren zunächst Studien zur griechischen und lateinischen Rhetorik bei den Lehrern Herodes Atticus und Marcus Cornelius Fronto." GEEZER… nil nisi bene 18:51, 26. Dez. 2013 (CET)
Ja, ein gebildeter Römer war damals fast selbstverständlich zweisprachig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:05, 26. Dez. 2013 (CET)
Wieder was gelernt! Wie störend. Tuxman (Diskussion) 19:40, 26. Dez. 2013 (CET)
Caesar soll am Lebensende auch nichts Besseres zu tun gehabt haben, als Brutus auf Griechisch anzureden - wie einige zumindest behaupten (und woran Sueton Zweifel hegt). Griechisch galt eben als "gebildeter" (zumindest als Stöhnen oder freundlicher ausgedrückt: Seufzen): "Atque ita tribus et viginti plagis confossus est uno modo ad primum ictum gemitu sine voce edito, etsi tradiderunt quidam Marco Bruto irruenti dixisse: καὶ σὺ τέκνον" (Sueton, Divus Iulius, 82)--IP-Los (Diskussion) 11:40, 27. Dez. 2013 (CET)
Ja, und einige Jahre zuvor, wenn man Plutarch glauben darf, ebenfalls auf Griechisch ἀνερρίφθω κύβος, nicht etwa alea iacta est. Vielleicht sollte wirklich mal ein WP-Artikel her zum Sprachgebrauch in der römischen Antike? Als Mitglied der gebildeten Stände lernte man als Kind Griechisch; die meisten Hauslehrer waren überdies Griechen. Selbstverständlich konnte man bei Gelegenheit seinen Homer und Hesiod zitieren, eigene Klassiker hatte man vor Vergil ja nicht (jaja, Ennius, Naevius etc.). Wissenschaft, also Philosophie, und Kunst funktionierte weitgehend auf Griechisch, wo sich das entsprechende Fachvokabular längst etabliert hatte. Cicero hat mit seiner lateinischen Philosophie echte Pionierarbeit geleistet, wenn er sich uns so selbstverständlich anmutende Begriffe wie "Qualität" (qualitas) als behelfsmäßige Lehnübersetzungen aus dem Griechischen (poiotes) quasi aus den Nägeln sog. Am anderen Ende der Bildungsskala gab es dann ja auch noch das Volksgriechisch (allerdings schon recht weit entfernt von der Literatursprache), das in weiten Teilen Süditaliens verbreitet war und die lateinische Alltagssprache erheblich beeinflusst hat, ganz ähnlich wie heute das Englische das Deutsche. In seiner Privatkorrespondenz gebraucht Cicero ganz selbstverständlich griechische Wörter, was er sich in seinen Kunstbriefen aber verkneift. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:03, 27. Dez. 2013 (CET)
Danke für die tolle Ergänzung! Die Römer dürften da schon unter einem ziemlichen Minderwertigkeitskomplex gelitten haben - die Griechen erobert und trotzdem Barbaren ;-) Wenn's nach Sallust geht, dann haben die griechischen Schriftsteller die Taten der Athener natürlich übertrieben, und die Römer hätten dagegen schlicht keine Lust, über andere zu schreiben, sondern wollten lieber selbst solche Taten vollbringen: "Atheniensium res gestae, sicuti ego aestumo, satis amplae magnificaeque fuere, verum aliquanto minores tamen, quam fama feruntur. Sed quia provenere ibi scriptorum magna ingenia, per terrarum orbem Atheniensium facta pro maxumis celebrantur. Ita eorum, qui fecere, virtus tanta habetur, quantum eam verbis potuere extollere praeclara ingenia. At populo Romano numquam ea copia fuit, quia prudentissumus quisque maxume negotiosus erat: ingenium nemo sine corpore exercebat, optumus quisque facere quam dicere, sua ab aliis benefacta laudari quam ipse aliorum narrare malebat." (Sallust, De coniuratione Catilinae, 8).--IP-Los (Diskussion) 12:39, 27. Dez. 2013 (CET)

Dame (Spiel) - Regeln

 

Bisher war ich der Meinung, dass beim Überspringen der Zweier-Dame nur der oberste Stein entfernt wird und sie sich somit wieder in einen normalen Stein verwandelt. Im [Regelwerk] las ich jedoch nix dazu. Auch ist mir aus fernen Kindheitstagen erinnerlich, dass beim Überspringen einer Dame von einer Dame diese den obersten Stein unter sich lädt und somit durch geschicktes Spielen wieder eine Umwandlung einer weißen in eine schwarze Dame und umgekehrt möglich wird. Wurde das nur so bei uns gespielt? --Frze > Disk 11:58, 26. Dez. 2013 (CET)

Von solcher Regel(n) habe ich noch nie gehört (Norddeutschland), aber Dankeschön für die Idee - mal sehen ob sich das so dann viel anders spielt. Scheint ja erstmal komplexer. 46.142.56.188 14:31, 26. Dez. 2013 (CET)
Habe ich vor 40 Jahren mit meinem Vater so gespielt, der das wahrscheinlich von seinem Vater so hatte aus Ostritz Ost-Sachsen, kann durchaus sein, dass es so aus Schlesien stammt. Macht unheimlich mehr Spaß, weil durch geschickten Schlagzwang ganz schnell die andere Dame wieder zur eigenen wird bzw. eine geschlagene Dame wieder zu einer solchen werden kann. Mal online irgendwo probieren? --Frze > Disk 18:39, 26. Dez. 2013 (CET)

Das gesuchte Teekesselchen ist a) Teil eines stiefelförmigen Landes und b) sitzen wir drauf

--91.2.232.42 13:23, 26. Dez. 2013 (CET)

Po. --Rôtkæppchen68 13:28, 26. Dez. 2013 (CET)
Arsch? --Eike (Diskussion) 13:42, 26. Dez. 2013 (CET)
Schuldenberg ...? GEEZER… nil nisi bene 13:54, 26. Dez. 2013 (CET)
Teil? Italien. --Chricho ¹ ² ³ 14:03, 26. Dez. 2013 (CET)
Mein Teekesselchen ist Teil des Landes und von Jennifer Lopez.--79.232.197.150 17:05, 26. Dez. 2013 (CET)
Marcus Antonius? -- Alt 23:26, 26. Dez. 2013 (CET)

Widerrufsrecht mit Sonderkündigung!

Wenn mir ein Vertragsänderungsanangebot gemacht wird, das nach Ablauf einer Widerrufsfrist verbindlich wird und ich lasse vor Ablauf der Frist meinen Vertrag von dritter Seite Kündigen, ist die Kündigung dann verbindlich?

(nicht signierter Beitrag von 79.233.211.248 (Diskussion) )

Wenn in den Paragraphen und Bedingungen des Vertrages (AGB) nichts anderes steht und vereinbart war, musst Du aus dem Vertrag durch Kündigung herauskommen. Wenn über die Laufzeit etwas abbezahlt wird, ist Verhandlungssache, sofern nicht anders vereinbart, diesen Teil getrennt zu behandeln (was idR. ungünstig ausfällt) oder Rückabzuwickeln, was unter Berücksichtigung Zeitwert usw. entweder Kulant oder ungünstig ausfällt. Ist eine Erhöhung im Vertrag vorgesehen oder allgemein gültig, kommst Du nicht vor Vertragsfrist raus, da Du dafür unterschrieben hast. Würde die Sache vor Gericht kommen, ermöglicht Dir das hinzuziehen eines Rechtsbeistandes, eine Nachverhandlung des Vertrages zu führen. Die Kosten sind anzuwägen.
Der Vertrag ist mit Dir geschlossen. Wenn Du eine Vollmacht erteilst, kann in den meisten Fällen Deinem Namen gehandelt werden. Beispiel: Prokurist unterschreibt für Geschäftsführer, da er (schriftlich!) handlungsbevollmächtigt ist. (Natürlich mit seinem Namen, da alles andere Urkundenfälschung wäre). Wenn Du einen Telefonanbieter beauftragst, die Rufnummer zu übernehmen, unterschreibst Du mit dem Vertag die AGBs und Bedingungen (lesen!), dass der neue Anbieter (in Deinem Auftrag) die Rufnummer (für Dich) übernehmen darf und sie Dir schalten lässt. Das ganze unterliegt ebenfalls den Bedingungen des (evtl.) noch laufenden Vertrages beim alten Anbieter. Auch der bevollmächtigte ist an die Frist gebunden. Wenn die Gegenseite mit Änderungen kommt (wi von Dir geschildert), kann dies Deinerseits genutzt werden. (nur lohnt es sich?) Wer wenig Zeit und eine Kanzlei hat, der beauftragt schwierige Sachen an seinen Anwalt. Es bedarf Deiner der Vollmacht des Anwaltes! Nur darf auch Dein Anwalt keine Fristen zu Deinem Nachteil verstreichen lassen. Dies bedeutet auch die lückenlose Kommunikation sämtlicher Bedingungen, Abmachungen und Fristen (Kopie des Vertrags usw.). --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 26. Dez. 2013 (CET)

Lage des Sherman Summits in Wyoming, Veränderungen der Linienführung der transkontinentalen Eisenbahnroute

 
44 = Wasatchkette

Im Artikel zur UP-Klasse 4000 steht, dass die Transkontinentalstrecke der UP über die zunächst über den Wasatch (verlinkt auf Wasatchkette) führte, diese aber später weiter südlich auf den Sherman Hill verlegt wurde. M. E. ist diese Aussage nicht ganz genau, unter anderem nach en:Sherman Summit führte die Strecke ursprünglich an einem heute wüsten Ort namens Sherman vorbei, wo sich noch heute eine Art Pyramide namens Ames Monument befindet. Der zugehörige Pass habe ursprünglich Lone Tree Pass geheißen. Die heutige Strecke soll nur 5,5 km südlicher verlaufen. M. E. führen alte und neue Strecke damit immer noch durch die Laramie Mountains. Sind diese eigentlich Teil der Wasatchkette? Oder von diesen zu trennen? --Alupus (Diskussion) 21:43, 26. Dez. 2013 (CET)

en:Sherman Summit ist 3 Rasenmähertank voll von Cheyenne, WY entfernt. Die Wasatchkette ist in der WP unscharf dargestellt, verläuft aber 350 km ( = 217 mi ) nord-süd. Das entspräche in ca. von Fillmore bis Temonton, UT, entlang der Interstate 15, glaubt man den spärlichen Quellen. Da sind 600 km ( ~ 370 mi ) dazwischen, das ist ungefähr die Breite Wyomings und daher eine andere Gebirgskette. Die Laramie Mountains sind um dies weiter östlich, wie die Karte dort zeigt, aber der Salzsee ist dort vorerst zu erraten. Straßennummerierungen hatten sich ebenfalls geändert, in den Utah State Routes sind Links auf das UDoT, das sehr schön dokumentiert hat und auch Dokumente, älter als unsereiner auf die Webseite gelegt hat. Eisenbahn ist aber etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 26. Dez. 2013 (CET)
Danke! Dann nehme ich erstmal den Link auf die Wasatchkette heraus, lasse aber Wasatch stehen, da es hierzu Literatur (auch aus den USA) gibt, die es so schreibt, hier scheint mir weitere Recherche nötig. Könnte es sein, dass es westlich von Cheyenne, WY, einen Hügel/Berg namens Wasatch gibt, der nichts mit der gleichnamigen Gebirgskette zu tun hat? --Alupus (Diskussion) 08:28, 27. Dez. 2013 (CET)
In den USA gibt es in Utah die 3616 m hohe Bergkette Wasatch Range auf 39° 49′ N, 111° 46′ W und einen 4010 Meter hohen Berg Wasatch auf 40° 47′ N, 110° 37′ W in den Uinta Mountains. Im benachbarten Colorado gibt es einen 4127 Meter hohen Berg Wasatch Mountain auf 37° 53′ N, 107° 48′ W. --Rôtkæppchen68 09:54, 27. Dez. 2013 (CET)
Dann wäre es wohl sinnvoller das in den Einleitungen der Artikel zu erwähnen, ggf. als BKL-Abschnitt. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 27. Dez. 2013 (CET)
@Rôtkæppchen68: Könntest Du die coord mal klickbar oder gm-kompatibel posten oder gibt's da nen Converter dazu, ohne Vorlage über Toolserver? --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 27. Dez. 2013 (CET)
Zum letzten Teil der Frage: Die Laramie Mountains liegen ca. 500 Kilometer östlich der Wasatch Range. --Rôtkæppchen68 11:27, 27. Dez. 2013 (CET)

abflüge im airport Pudong

ich suche? die tafel der abflüge im airport Pudong am hetigen tage??

--217.252.233.43 22:20, 26. Dez. 2013 (CET)

https://www.google.de/#q=abfl%C3%BCge+im+airport+Pudong --Eike (Diskussion) 22:25, 26. Dez. 2013 (CET)
(BK)Google:pudong+airport+departure+table liefert z.B. das hier. --Rôtkæppchen68 22:27, 26. Dez. 2013 (CET)

Karten mit verzerrten Größenverhältnissen

Hallo! Man sieht ja immer wieder Karten, auf denen Länder in verzerrten Größen dargestellt werden, neben der surrealistischen Inspiration sind oft länderspezifische Daten eine Grundlage, die Flächen der einzelnen Länder sollen proportional zu irgendeiner Kennzahl sein, Beispiel. Gibt es eine einfache Möglichkeit, solche Karten mehr oder minder automatisch zu erstellen? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 18:55, 29. Dez. 2013 (CET)

Bei der Überschrift in der Versionsgeschichte dachte ich spontan an die Mercator-Projektion... --Eike (Diskussion) 19:07, 29. Dez. 2013 (CET)
Damit ich nicht nur OT schreibe: Kartenanamorphote, bei Google gefunden mit maps size depicting statistical value und dann der Sprachlink in en:Cartogram. --Eike (Diskussion) 19:15, 29. Dez. 2013 (CET)
Nicht nur die Mercator-Projektion ist nicht flächentreu, ich denke, die meisten verbreiteten sind das nicht
Anscheinend hat jedenfalls das freie qgis ein Plugin dafür, das sieht auf den ersten, nichtssagenden Blick noch netter aus, mit einer alternativen GPL-Implementierung hier. Danke für das Stichwort! --Chricho ¹ ² ³ 19:35, 29. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 19:35, 29. Dez. 2013 (CET)
There always is a relevant xkcd --92.202.65.214 21:58, 30. Dez. 2013 (CET)

Kann ich meinem Nachbarn verbieten zu klingeln?

Guten Abend, kann ich meinem Nachbarn verbieten bei mir zu klingeln? Hintergrund: Mein Nachbar hört offenbar im Haus irgendwelche Geräusche, ein Knallen, das aber weder ich noch andere Bewohner hören (ich vermute stark Einbildung). Um den Verdacht auszuräumen ich stehe hinter der Geräuschquelle habe ich meinen Nachbarn bereits mehrfach freiwillig (!) in meine Wohnung gelassen um zu zeigen, dass ich es nicht bin. Nach erneuter Bitte um Eintritt hatte ich ihn abgewiesen und gesagt, ich habe getan was ich konnte und ich könne nicht weiterhelfen. Da er weiterhin bei mir klingelt ich auch keine Lust zum Aufmachen mehr habe (wie heute gegen 22.15) stellt sich die Frage ob ich ein Klingelverbot erteilen darf? --78.51.142.179 22:49, 24. Dez. 2013 (CET)

darf man sicherlich, aber man darf es nicht durchsetzen und die Polizei wird sich auch weigern (die könnten ihn höchstens ansprechen...)... man könnte sich bei der Hausverwaltung beklagen, damit die alle Mieter allgemein auf die Ruhezeiten verweist... wenn der Verdacht einer gefährlichen Geistesstörung vorliegt, dann kann man sich an das Gesundheitsamt oder an das Betreuungsgericht (beim Amtsgericht) wenden... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich befürchte, dass der Nachbar psychiatrische Hilfe braucht. Wenn dem so ist wird ein Klingelverbot nichts nützen. --Schreiben Seltsam? 23:24, 24. Dez. 2013 (CET)
Eine Aufforderung, nicht mehr bei solchen Sachen zu klingeln, am Besten 1 x mündlich und dann schriftlich ist Voraussetzung für weitergehende Maßnahmen, wie z.B. eine Unterlassungsklage. Das Gericht wird auf Antrag dann auch festlegen, was zu unternehmen ist, wenn der Klingler sich nicht daran hält, wenn nicht schon vorher Unzurechnungsfähigkeit festgestellt wird und eine Therapie angesetzt wird. Kommt drauf an, wie und welche Anträge seitens der Klägerseite gestellt werden. Da lässt sich schon was machen.--87.162.251.107 23:45, 24. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht kann man dem Mann aber auch helfen, die Quelle des Klopfens zu finden? Man muß nicht jeden gleich füt geistesgestört erklären, manchmal gibt es ganz einfache Lösungen, und wenn der Nachbar es wirklich hört, wird er wohl entsprechend drunter leiden, weshalb er evtl. auch das Klingeln gerechtfertigt findet. Hört er das Klopfen nur während der Heizperiode oder auch im Sommer? Wenn es draußen sehr kalt ist und ich lüfte abends, höre ich nach wenigen Minuten von oberhalb Klopfgeräusche. Wird es nach dem Schließen wieder wärmer, hört das Klopfen wieder auf. Also zum Beispiel Materialverformung durch Kälte- oder Wärmeeinwirkung. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:18, 25. Dez. 2013 (CET)

Unerwünschtes Klingeln nach 22:00 Uhr würde ich mal ganz einfach als Ruhestörung werten. Da müsste die Polizei eigentlich schon was machen können. --MB-one (Diskussion) 00:23, 25. Dez. 2013 (CET)
War schon mal jemand in seiner Wohnunmg unmd hat das Klopfen nicht gehört, während er es hörte?--88.130.131.142 01:12, 25. Dez. 2013 (CET)
(BK)Gegen unerwünschtes Klingeln zwischen 22 und 6 Uhr hilft eine Zeitschaltuhr an der Klingel. In dringenden Fällen gibt es immer noch das Telefon, das unerwünschte Anrufe automatisch im /dev/null verschwinden lässt und nur wichtige Anrufer klingeln lässt. --Rôtkæppchen68 01:23, 25. Dez. 2013 (CET)
Welches Telefon kann das denn schon? --84.74.139.84 11:55, 25. Dez. 2013 (CET)
Fritzbox, Android-Smartphone, diverse Gigaset-Telefone. --Rôtkæppchen68 13:43, 25. Dez. 2013 (CET)
Und woran erkennen die einen ultrawichtigen Anruf, der von einer neuen (unbekannten) oder unterdrückten Nummer eingeht? --84.74.139.84 14:24, 25. Dez. 2013 (CET)
Soviel ich weiß, werden zumindest bei Android auch automatisch geblockte Anrufe protokolliert, also man sieht sie im Anrufprotokoll. Eine weitere Möglichkeit: man kann für ungewollte Anrufer einen lautlosen Klingelton verwenden oder auch für außer die gewollten (unter Android udn vielen anderen handybetriebssystemen kann man neben dem allgemeinen Klingelton für jede gespeicherte Nummer einen Klingelton festlegen, der allgemeine gilt dann nur für die, für die kein eigene Klingelton festgelegt ist). --MrBurns (Diskussion) 21:01, 25. Dez. 2013 (CET)
Das beantwortet leider nicht meine Frage, woran das Telefon erkennt, wie wichtig ein Anruf ist - eine Fallunterscheidung je nach Rufnummer reicht da bei weitem nicht aus. Aber eine Möglichkeit beim Smartphone wäre eine App, die erstmal den Anrufer fragt, für wie wichtig er seinen Anruf hält, bevor sie das Telefon klingeln lässt. --84.74.139.84 22:15, 25. Dez. 2013 (CET)
Das würde m.E. auch nicht funktionieren, weil jeder die Wichtigkeit anders bewertet. Bei e-mails kann man eine Mail als wichtig kennzeichnen, aber das hat nie viel gebracht und wurde schon wie ich angefangen habe, e-Mails zu nutzen (2001) schon nurmehr von Spamversendern genutzt und heute nutzen es nicht mal mehr die Spamversender. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 25. Dez. 2013 (CET)
Es gibt durchaus Firmen, in denen dieses Flag noch ernst genommen wird, zumindest bei der internen Kommunikation. Und mein Vorschlag würde immerhin besser funktionieren, als eine Lösung, die auf der Filterung von Rufnummern basiert: ich weise ggf. lieber einen Anrufer kurz darauf hin, daß ich seine Einschätzung der Wichtigkeit nicht teile, als daß ich z.B. den Rückruf eines Handwerkers zwecks Terminvereinbarung verpasse. --84.74.139.84 12:01, 27. Dez. 2013 (CET)
Ein Anrufer mit wichtigem Anliegen wird in jedem Fall seine Rufnummer anzeigen, denn er weiß nicht, ob der Angerufene ACR aktiviert hat. Wenn ein Anrufer mit wichtigem Anliegen anonym anruft, ist er also selbst schuld, wenn er nicht durchkommt. --Rôtkæppchen68 00:11, 26. Dez. 2013 (CET)
Von meinem aktuellen Arbeitgeber zum Beispiel werden die Nummern immer unterdrückt, ohne dass der jeweilige Mitarbeiter sie überhaupt übermitteln lassen könnte. Wieso sollte er dann aber "selbst schuld" sein, wenn ich solche Anrufe abweisen lasse? --84.74.139.84 11:08, 27. Dez. 2013 (CET)
Das gilt aber nur für Leute, die sich auskennen, viele wissen ja garnicht, dass sowas wie ACR existiert und wundern sich dann nur, dass der angerufene nie erreichbar ist (die Durchsagen sind ja teilweise irreführend, z.B. „Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar, bitte versuchen Sie es später noch einmal“) und manche leute wissen auch garnicht, dass sie ihre Rufnummer unterdrücken, z.B. bei eienr Verwandten von mir war es so, bei ihrem Anbieter war die Unterdrückung damals zumindest für leute mit Geheimnummer standardmäßig aktiviert und sie usste erst davon, nachdem ich ihr erzählt habe, sie hats aber trotzdem jahrelang aktiviert gelassen, weil sie nicht wusste, wie man das ändert, irgendwann hat sie mich dann gefragt, wie man das ändert, weil irgendwer keine Anrufe von unterdrückten Nummern angenommen hat und ich hab ihr dann einfach gesagt, sie soll doch beim kostenlosen Support von ihrem Mobilfunkanbieter anrufen, aber von selbst ist sie nicht auf diese Idee gekommmen... --MrBurns (Diskussion) 12:18, 26. Dez. 2013 (CET)

Ich verlinke mal Brummton-Phänomen. -- Janka (Diskussion) 01:51, 25. Dez. 2013 (CET)

Ich gehöre auch zu denen, die den Brummton hören können, und der ist kein Klopfen. Was in dem Artikel nicht steht, sind Gerüchte, wonach dieses Geräusch über Chemtrails verbreitet werden soll (von denen es weiter über die Erde reflektiert wird), um schädigend auf die Psyche z.B. aller Menschen in Teilen Europas einzuwirken und so in weiterer Folge unsere Wirtschaft zu schwächen. --Häferl (Diskussion) 05:27, 25. Dez. 2013 (CET)
Mein Tipp geht eher in Richtung Tinnitus. Meine Oma war auch der Meinung, dass der Hausmeister in der Nacht mit dem Rasenmäher zugange war, das hört sich nach einem ähnlichen Fall an. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:55, 25. Dez. 2013 (CET)

Dein Nachbar hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine psychische Problematik. Wenn er schon schon Heiligabend so spät klingelt ist das kein gutes Zeichen. Ich würde hier versuchen, den Kontakt komplett abzubrechen und nicht mehr auf zu machen, damit sich die Symptomatik nicht noch fester an Dich knüpft. Dein Hauptfehler war, dass Du ihn rein gelassen hast. Wenn Du ihn jetzt nicht mehr rein lässt, denkt er etwas weg genommen zu bekommen und wird wahrscheinlich problematischer. Wenn es der direkte Nachbar ist wird es wahrcheinlich eine schwierige Geschichte, da hilft eventuell ein Umzug. 176.6.139.199 12:51, 25. Dez. 2013 (CET)

Super Ratschlag! --88.130.110.126 14:44, 25. Dez. 2013 (CET)

Kommt der Mann jeden Tag? Dann bleib doch mal ein oder zwei Tage weg. Und wenn er wieder kommt, frag ihn scheinheilig, ob er gestern auch was gehört hätte. --Plenz (Diskussion) 22:32, 25. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht hat der Mann wirklich eine Schädigung an den Ohren, etwa wie Tinitus und hört das tatsächlich. Dann macht es ihn vermutlich wahnsinnig, dass sein verrückter Nachbar über Ihm ständig klopft :). Ich würde Ihm mal einen Arzt empfehlen. Wenn man Ihn dazu bewegen kann da hin zu gehen, wird der Arzt noch am Besten entscheiden können ob der ein organisches Problem an den Ohren hat oder eventuell doch eine psychische Beeinträchtigung vorliegt. --91.17.34.64 22:44, 25. Dez. 2013 (CET)
Fragesteller(in) spricht von „Knallen“. Knallen ist nicht Brummen, nicht Klopfen und nicht Tinnitus. Ich habe zwei Antworten: (1) Die physikalische: Google-Suche nach >>Knallen im Haus<< bringt Treffer und Geschichten von Leuten, die davon geplagt werden. Die Ursachen sind physikalischer Natur. (2) Die psychologische: Wenn der Nachbar an der Tür klingelt und ich daraufhin eine Enzyklopädieseite um Hilfe ersuche, dann hat nicht der Nachbar ein Problem, sondern ich habe eins. Wenn der Nachbar „etwas von dir will“ (>>knallen<< hat auch eine sehr vulgäre Bedeutung, auch >>einlassen<<, >>abweisen<< könnten auf unterschwellige sexuelle Konflikte anspielen), dann weise ihn deutlich zurück. Wenn du alleine nicht weiter weißt, dann verschaff dir einen Freundeskreis, soziale Kontakte, einen Mitbewohner, einen Partner. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:04, 26. Dez. 2013 (CET)
Was für eine Diskussion sich hier entfaltet hat! Aber um die Frage mal ganz bodenständig zu beantworten: selbstverständlich kann man dem Nachbarn verbieten zu klingeln – ganz abgesehen von der juristischen Verbindlichkeit; wer will denn schon seinen Nachbarn verklagen. Und wenn er es trotzdem nicht lassen kann, das ganze noch einmal mit angemessener Schärfe vermitteln. Natürlich kann es für den Nachbarn auch schwierig sein: auch wenn man nicht geisteskrank ist, kann man sich an einem störenden, wenngleich vielleicht leisen Geräusch, wahnsinnig machen. Aber daran wird er sich halt gewöhnen müssen. --12:27, 28. Dez. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge))

GoogleBooks-Zeitfenster-Suche

Erneute Probleme mit Zeitfenster-Suche bei Google Books. Bei der Suche nach "Unter aller Kanone" bin ich auf den Schwank "Unter aller Kanone: Schwank in 1 Akt, Alfred Schmasow, G. Danner, 1897" gestossen. Suche ich aber mit dem Zeitfenster-Formular (Obergrenze 1900) wird der Schwank nicht gefunden.

(a) Was läuft da schief?
(b) Wie kann ich die Suche gestalten, damit ich die erste Erwähnung von u. a. K. finde? GEEZER… nil nisi bene 12:26, 27. Dez. 2013 (CET)
Das Problem ist bekannt. Das ist ja sub omni canone. --Rôtkæppchen68 13:32, 27. Dez. 2013 (CET)
Vor ein paar Monaten klappte das einwandfrei. Wie hast du die Ref. gefunden? Filter oder Pagedown, Pagedown, Pagedown...? GEEZER… nil nisi bene 14:15, 27. Dez. 2013 (CET)
Ich habe die normale Eingabemaske genutzt und dann mit dem Datumsfilter gespielt. --Rôtkæppchen68 15:12, 27. Dez. 2013 (CET)
Etwa so: https://www.google.de/search?q=%22unter+aller+Kanone%22&spell=1&tbm=bks&tbs=cdr:1,cd_min:1800,cd_max:1900. So suche ich auch meist. Es ist dennoch ein großes Rätsel, wie die Suchergebnisse ausgeworfen werden, offenbar haben verborgene Parameter (verfügbare Suchzeit?, verfügbare Server?, verfügbare Pfade?) Einfluss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:17, 27. Dez. 2013 (CET)
Das hasse ich: GBS ist nicht reproduzierbar, die chronologische Reihenfolge stimmt nicht, es fehlen plötzlich Resultate oder GBS behauptet, den Suchbegriff nicht zu finden, eben sub omni canone . Dazu kommt das Datierungsproblem bei Zeitschriften. Obige Zeitschrift scheint aber korrekt datiert zu sein. --Rôtkæppchen68 15:28, 27. Dez. 2013 (CET)
https://www.google.de/search?q=%22unter+allen+Kanonen%22&spell=1&tbm=bks&tbs=cdr:1,cd_min:1800,cd_max:1900 liefert Belege zu "unter allen Kanonen" ab 1862. Das deutsch-lateinische sub omni canone (zu griech. kanón, Maß) wäre dann formal identisch mit dem deutsch-hebräischen unter aller Sau (zu hebr. ssea, Maß)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 27. Dez. 2013 (CET)
Jetzt bekomme ich es einigermassen hin. Es ist absolut notwendig, dass man die Untergrenze eingibt. Nur Obergrenze reicht nicht. Da werde ich mal alle anderen Parameter durchpermutieren... GEEZER… nil nisi bene 17:40, 27. Dez. 2013 (CET)

Erfindung: Relevant oder nicht relevant?

Liebe Wiki-Gemeinde, ich habe eine Erfindung gemacht, die für eine grosse Öffentlichkeit relevant sein würde, da sie zum allgemeinen Wohle beitragen könnte. Ich habe sie getestet habe sie und NICHT zum Patent anmeldet, da sie Allgemeingut bleiben soll.

Meine 1. Frage: Reicht diese Relevanz für einen Beitrag aus? Meine 2. Frage: Ich habe schon mitbekommen, dass man nicht über sich selbst schreiben sollte, aber in diesem Falle würde ich es dennoch tun - ginge das in Ordnung? Danke --Tekton solo (Diskussion) 14:53, 27. Dez. 2013 (CET)

ad 1: Nein. Es muss gezeigt werden, dass die Erfindung relevant ist, nicht "sein würde". Dazu muss zumindest irgendwo schon mal darüber geschrieben worden sein. Ad 2.: Siehe Wikipedia:Interessenkonflikt. Allgemein: WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 15:01, 27. Dez. 2013 (CET)

Danke für die prompe Antwort. ad 1: Sie ist definitiv relevant - ich wollte nur nicht überheblich in meiner Wortwahl sein. ad 2: Ich sehe keinen Interessenskonflikt, da ich nichts davon habe und haben werde. Aber vielleicht habe ich das Thema falsch verstanden. Wie soll es denn vor sich gehen? --Tekton solo (Diskussion) 15:07, 27. Dez. 2013 (CET)

Es kann ein Fehler, eine Erfindung nicht zu patentieren. Jemand anders kann sie dann patentieren und so eine freie Nutzung erschweren und unmöglich machen. Soll die Erfindung wirklich frei nutzbar sein, so muss sie patentiert sein, aber es dürfen für die Nutzung des Patents keine Gebühren anfallen. --Rôtkæppchen68 15:11, 27. Dez. 2013 (CET)
Ich verlinke mal Erfindererstberatung, falls einschlägig. Ich habe übrigens auch eine Erfindung gemacht, um fahrerflüchtige Unfallbeteiligte ermitteln zu können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:27, 27. Dez. 2013 (CET)
Das ist nicht richtig. Sowie eine Erfindung allgemein bekannt ist (wie z.B. über Wikipedia) dann ist sie allgemein bekannt und kann nicht mehr patentiert werden. Daher wollte ich sie einstellen. Ich möchte aber nur wissen, ob sich die Schreibarbeit lohnt. --Tekton solo (Diskussion) 15:27, 27. Dez. 2013 (CET)
vllt sollte man lieber n rechtsanwalt fragen, damit es nich doch so kommt, wie user:Rotkaeppchen68 befürchtet? --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 27. Dez. 2013 (CET)
Wikipedia taugt in keinem Falle zur Erstbeschreibung der Erfindung, siehe wp:WWNI und wp:NOR. Du könntest ein Wikibooks über die Erfindung schreiben. --Rôtkæppchen68 15:40, 27. Dez. 2013 (CET)
Nein, das lohnt sich nicht. Du musst sie woanders bekannt machen. --Eike (Diskussion) 15:45, 27. Dez. 2013 (CET)
Damit niemend anders sie patentieren kann, würde es bereits reichen, wenn du die wesentlichen Punkte hier reinschreibst. So etwa: "Ich benutze einen Kaffeewärmer, um bei einem Auto das Einfrieren der Scheibenwaschflüssigkeit zu verhindern. Das neue ist, dass der Kaffeewärmer aus einer Aluminium-Titan-Legierung mit 0,5 cm Dicke hergestellt ist." Zack, und schon kann sie niemand mehr patentieren. Wenn du dir so eine kurze Beschreibung zutraust, mach doch mal ;-) Außerdem hätt sie dann schon ein großes Publikum, wenn du sie verbreiten willst... Das Grundprinzip reicht, und bei guten Erfindungen braucht man auch meist nicht mehr als ein paar Sätze, es muss kein Bauplan sein. Solaris3 (Diskussion) 20:33, 27. Dez. 2013 (CET)
Das Szenario von Rotkaeppchen ist zwar denkbar, aber im Prinzip sollte es nicht so passieren. Wenn man Pech hat, nützt einem auch das Patent nicht, und ein Unternehmen patentiert sich ganz ähnliches und klagt, bis man selber nicht mehr kann. Insofern würde ich mir da keinen zu großen Kopf machen, finde es vielmehr löblich, dass du eben nicht andere Leute davon ausschließen möchtest. --Chricho ¹ ² ³ 01:52, 28. Dez. 2013 (CET)
Der Spargelanbau unter schwarzer Kunststofffolie war so ein Fall: Viele Spargelbauern haben haben Spargel unter schwarzer Kunststofffolie angebaut. Einer dieser Bauern hat das Verfahren patentieren lassen und von den anderen Spargelbauern Lizenzgebühren verlangt. Einer der Bauern hat dagegen geklagt und das Patentgericht hat das Patent widerrufen, da das darin beschriebene Verfahren nicht neu, sondern vorbekannt war. --Rôtkæppchen68 02:00, 28. Dez. 2013 (CET)

welches war der erste Beatles-Titel, der in Deutschland erschien?

--46.232.227.140 15:50, 27. Dez. 2013 (CET)

Hier entlang. Tuxman (Diskussion) 17:12, 27. Dez. 2013 (CET)
Dabei sollte man aber auch auf die Anmerkung achten. My Bonnie wurde 1961 veroeffentlich, wenn auch nicht unter dem Namen "Beatles". Es bleibt dem/r Fragesteller/in ueberlassen, ob er/sie das als Beatles-Titel werten will. --Wrongfilter ... 17:16, 27. Dez. 2013 (CET)
Und was ist mit Summertime vom 15. Oktober 1960? --Rôtkæppchen68 17:21, 27. Dez. 2013 (CET)
Davon wurden wohl neun Exemplare gepresst, aber nicht im eigentlichen Sinn veröffentlicht. [5] --Wrongfilter ... 18:46, 27. Dez. 2013 (CET)

Weihnachten

In welchen der 194 Ländern der Erde ist der 25. Dezember, sprich Weihnachten, ein gesetzlicher Feiertag? --84.149.183.36 16:07, 27. Dez. 2013 (CET)

 
grau markierte Länder
Siehe File:Map of Countries that do not recognize Christmas as Public Holiday.png. --Rôtkæppchen68 16:18, 27. Dez. 2013 (CET)
Hintergründe dazu liefert dann der englische Artikel en:Christmas worldwide. Verwundert hatte mich auf der Karte z.B. Indien, wo die Christen nur eine kleine Minderheit darstellen - aber das war eben lange eine englische Kolonie. --YMS (Diskussion) 17:57, 27. Dez. 2013 (CET)

Vertrag

Mein Vertrag mit 1&1 (Internet /Telefon-Flatrate) läuft noch bis November 2014, ich möchte da nicht verlängern. Die Frage ist jetzt, ich ziehe im März um, da ist der Vertrag doch sowieso schon hinfällig, d.h. ich muss den doch nicht mitnehmen, oder? (was wäre wenn ich nach Holland ziehen würde?) 217.189.70.219 17:58, 27. Dez. 2013 (CET)

Umzug ist nur dann ein Kündigungsgrund, wenn Dein Anbieter den Vertragsgegenstand am neuen Wohnort nicht leisten kann. Bei einem Umzug ziehen die umziehbaren Versorgungsdienstleistungen mit um, also Gas, Strom, Wasser, Telefon und Kabelfernsehen. --Rôtkæppchen68 18:06, 27. Dez. 2013 (CET)
Wird das nicht sogar so gehandhabt, dass man schlicht Pech gehabt hat, wenn man dort kein Internet vom Provider bekommt? Nach dem Motto selbst schuld, hättest ja nicht umziehen müssen...? --Eike (Diskussion) 18:13, 27. Dez. 2013 (CET)
Auch Niki Lauda erzählt manchmal totalen Quatsch, also lass Dich nicht von dieser Roten Kappe ins Boxhorn jagen. Mit Änderung des Telekommunikationsgesetzes von 10.05.2012 besteht bei Telefon/Internet bei Umzug ein Sonderkündigungsrecht von einem Monat, auch wenn im Vertrag was anderes steht. Es sei denn Du willst den Anbieter nicht wechseln, dann musst Du die Umschaltung beauftragen und ggf. bis 60 Euro zahlen. Beim Strom und Gas, wenn es der Grundversorger ist, hast Du 14 Tage Kündigungsrecht. In der Regel sind Strom, Gas und Wasser an die Messanlage gebunden. Es reicht den neuen Mieter (Vermieter) dem Versorgungsunternehmen zu nennen, das geht in der Regel völlig problemlos. --79.232.195.60 19:19, 27. Dez. 2013 (CET)

Was ist denn in 79.232 gefahren? In TKG & 46 Abs. 8 steht es doch genauso, wie Rotkaeppchen68 es darstellt: Wird die Leistung am neuen Wohnsitz nicht angeboten, ist der Verbraucher zur Kündigung des Vertrages unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende eines Kalendermonats berechtigt. --Vsop (Diskussion) 06:34, 28. Dez. 2013 (CET)

vllt mit user:Eike sauer verwechselt? --Heimschützenzentrum (?) 08:19, 28. Dez. 2013 (CET)

christbaumkugeln

--188.193.218.98 18:49, 27. Dez. 2013 (CET)

Sind jetzt eher Ladenhüter. 85.180.197.196 18:56, 27. Dez. 2013 (CET)
:: Evtl. findet sich im Artikel Christbaumschmuck das, was gesucht wird? --Jocian 18:58, 27. Dez. 2013 (CET)
Den Christbaum zu Kugeln empfiehlt sich nicht mehr, sobald er anfängt zu nadeln. Auch vorher ist meistens der Stamm auf ärgerliche Art im Weg bei einem zufriedenstellenden Kugeln, besonders in einem ja eher beengten Wohnzimmer. Die meisten Christbaumbenutzer bvevorzugen daher das Christbaumrollen, vor allem im Stadtpark oder auf größeren Wiesen oder Äckern (bis er nadelt). --84.191.130.240 21:44, 27. Dez. 2013 (CET)

JPEG-Grafiken skalieren

Ich habe zwei unterschiedlich große JPEG-Grafiken (einmal 6558 · 6632 Pixel und einmal 8017 · 8003 Pixel). Jede einzelne Grafik will ich nun so verkleinern, dass sie auf 1 DIN-A4-Blatt passt, gleichzeitig sollen aber beide Grafiken gleich breit werden. Welche Skalierung muss ich jeweils wählen? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:37, 27. Dez. 2013 (CET)

Wenn du zB das sehr brauchbare Freeware-Programm IrfanView verwendest, macht die SW das automatisch auf Wunsch beim Drucken, da wird automatisch so angepasst, dass das Bild auf die Breite der A4-Seite passt, unabhängig von der Auflösung der Grafik. Bei unterschiedlich großen Grafiken werden dann beide in gleicher Breite auf der Seite angezeigt. Solaris3 (Diskussion) 20:21, 27. Dez. 2013 (CET) PS: Der Menüpunkt im Druckmenü heißt "An die Seite anpassen (proportional)". Solaris3 (Diskussion) 20:24, 27. Dez. 2013 (CET)
Muss ich mir dafür extra dieses Programm installieren oder kann ich das nicht irgendwie auch über die Druckvorschau lösen? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 13:21, 28. Dez. 2013 (CET)
Mir ist keine portable Version von Irfanview bekannt. Das heißt, Du musst das installieren, wenn Du es benutzen willst. Mit welchem Programm druckst Du sonst Deine JPEGs? Vielleicht hat das ja eine ähnliche Option. --Rôtkæppchen68 13:31, 28. Dez. 2013 (CET)
Ich kann jeden verstehen, der sich nicht noch eine weitere SW installieren will. Aber Irfanview ist erstens klein und zweitens wirklich gut. Es lohnt sich, man kann dadurch zB auch im Batch-Modus Bilder bearbeiten (zB 100 Bilder alle verkleinern). Solaris3 (Diskussion) 13:35, 28. Dez. 2013 (CET)
Das könnte auch über die Druckvorschau gelöst werden. Was genau möglich ist hängt aber auch vom Druckertreiber ab, und das wiederum ist ein weites Kapitel und aus der Ferne kaum diskutierbar. Wenn vorhanden könntest Du MS-Word „missbrauchen“, je nach Version mögen die einzelnen Befehle unterschiedlich heißen: Erst im Seitenlayout die Seitenränder für A4 möglichst klein einstellen, dann über Einfügen und Grafik die JPEGs einfügen. Die Größe wird automatisch eingepasst. --84.178.12.207 15:18, 28. Dez. 2013 (CET)
Bei MSPaint kann man zumindest unter XP zwar das Bild nicht automatisch an die Seitengröße anpassen, man kann jedoch unter "Seite einrichten" verschiedene Skalierungen ausprobieren und auch die Ränder einstellen. Da gibts auch gleich eien Vorschau, allerdinsg kann mans ich auf die nicht zu 100% verlassen, man sollte das Ergebnis dann noch in der Seitenansicht anschauen. Ist zwar etwas aufwendiger, als automatisch, sollte aber trotzdem in ca. 1 Min. pro Grafik zu schaffen sein. Ansonsten: automatisch anpassen kann nicht nur InfranView, das können auch veile andere Bilbetarchtungs-/Bearbeitungsprogramme, vielleicht hast du schon zufällig eins installiert, das das kann. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 28. Dez. 2013 (CET)

Google-Books – PDFs nur noch mit Chrome downloadbar?

Habe ich was versäumt, und PDFs der vollständig verfügbaren Bücher sind nur noch via Google Play mit Chrome downloadbar? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 23:07, 27. Dez. 2013 (CET)

Wie kommst Du drauf? Ich kann vollständige Bücher auch mittels Firefox oder Internet Explorer als PDF runterladen, z.B. obigen Nachweis für unter aller Kanoneunter aller Kanone. --Rôtkæppchen68 23:18, 27. Dez. 2013 (CET)
Geht damit aber nicht. Bestätigt auch meine Erfahrung. Archive.org und Hathitrust (mit Hathi Download Helper) können Ausweichmöglichkeiten sein.--Antemister (Diskussion) 23:28, 27. Dez. 2013 (CET)
Geht mit Rotkäppchens Link bei mir nicht, HTTP 403. Vielleicht vom Betriebssystem abhängig? Bei mir Windows 8 (FF 26.0) --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 23:34, 27. Dez. 2013 (CET)
Obiger Link ist ein zu tiefer Link; er geht jetzt auch nicht mehr. Dafür funktioniert bei mir der angeblich unbrauchbare Link: Mauszeiger über “Ebook Free”, nicht klicken, im Popup Download PDF klicken. --Rôtkæppchen68 23:54, 27. Dez. 2013 (CET)
Ah, das ist der Trick, ich hatte PDF rechtsgeklickt. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 00:29, 28. Dez. 2013 (CET)

Tarifsystem im VRR

Also, weiß jemand wie teuer es ist (welchen Tarif brauche ich) wenn ich im VRR von Düsseldorf , (H) Urdenbacher Allee zur (H) Schloß Strünkede in Herne und nur mit U-Bahn, Staßenbahn oder Stadtbahn fahren möchte? (Ich hab was großes vor :-)) --Mosellaender (Diskussion) 11:00, 28. Dez. 2013 (CET)

„Mit diesen Einstellungen konnte leider keine Fahrt gefunden werden.“ --Rôtkæppchen68 11:11, 28. Dez. 2013 (CET)
Preisstufe D. Ich habe zwar bei der EFA keine Einschränkungen der Verkehrsmittel vorgenommen, aber ob ein RE dabei ist oder nicht spielt für die Preisstufe keine Rolle (außer es führt dazu, dass man durch das Gebiet "Region Nord" fahren muss - was ich aber eher für unwahrscheinlich halte). (Edit: Vorausgesetzt, es gibt überhaupt durchgehende Straßen- und Stadtbahnlinien :-)) -- 89.245.70.239 11:41, 28. Dez. 2013 (CET)
Und da Du offenbar nicht in der Lage bist, dir die Basisinformationen hier und hier selbst zusammen zu suchen: In Deinem Fall kostet das 1,50 €. Die Fahrt dauert etwa eineinhalb Stunden, also wäre eine (erwachsene) Begleitperson vielleicht empfehlenswert. Dann kämen allerdings 12,50 € hinzu. --84.178.10.229 12:24, 28. Dez. 2013 (CET)

Wikifonia

Bitte, wer kann mir sagen, warum WIKIFONIA eingestellt wurde, bezw.ob dieses wieder weitergeführt wird ? Vielen Dank !

--188.23.231.190 12:35, 28. Dez. 2013 (CET) Danke !!!!!

Es geht wohl darum. Ich höre das erste mal davon. Auch wenn da Wiki im Namen vorkommt hat es nichts mit der Wikipedia zu tun. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:56, 28. Dez. 2013 (CET)
en:Wikifonia beschreibt, worum es bei Wikifonia ging. Ein Blick in den whois-Eintrag von wikifonia.org verrät, dass die Website auf einen der Entwickler von MuseScore registriert ist. Entweder will er sich auf eines der beiden Projekte konzentrieren oder das Unfreie-Musik-Verschenken-Modell hat sich für die Wikifonia-Stiftung nicht gerechnet. Der Fragesteller könnte den Websitebetreiber auch über seine Homepage – leicht zu ergoogeln – oder die im whois-Eintrag genannte Emailadresse fragen. --Rôtkæppchen68 13:37, 28. Dez. 2013 (CET)

Ich möchte den "Schlacht von Mukden"-Artikel ausführen, komme aber nicht an den Artikel ran (Weiterleitung)

Ich habe einen ausführlichen Artikel (über 5.000 Zeichen) über die "Schlacht von Mukden" geschrieben. Leider weiß ich nicht, wie ich an die bereits bestehende Seite des Artikels "Schlacht von Mukden" rankomme, da diese eine Weiterleitung ist und ich stets auf der Seite "https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Japanischer_Krieg" lande.

Kann mir bitte jemand helfen oder einen Tipp gehen.

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

 
Chris.w.braun, such' dir hier für morgen 'ne Kiste voll aus! (= Chapeau!) :-)) GG

--Chris.w.braun (Diskussion) 06:29, 29. Dez. 2013 (CET)

Wenn Du über die Weiterleitung in den Artikel "Russisch-Japanischer Krieg" gekommen bist (und nur dann), steht unter der Titelzeile des Artikels klein "Weitergeleitet von ...". Klick dort auf "Schlacht von Mukden", und Du landest dann in dem betreffenden Artikel mit der Weiterleitung. Die kannst Du dann durch Deinen eigenen Text ersetzen. Gruß --Loegge (Diskussion) 08:00, 29. Dez. 2013 (CET)
Direkter, die entsprechende Seite ist diese: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlacht_von_Mukden&redirect=no --BeverlyHillsCop (Diskussion) 11:56, 29. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 21:11, 30. Dez. 2013 (CET)

Luftanhalten an der Küste

Hallo Leute! Ich hab mal eine Frage, vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen. Ich hab vor ein paar Tagen mit einem Kumpel über die Sturmflut diskutiert, die es vor zwei Wochen an der Nordsee gab. Naja, jedenfalls behauptete er im Verlauf des Gesprächs folgendes: Er sagt, daß Menschen, die seit mehreren Generationen an der Küste leben, genetisch bedingt länger unter Wasser die Luft anhalten können als Menschen, die im Binnenland leben. Und zwar nicht nur an der Nordsee, sondern überall an allen Küsten. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann, deshalb werfe ich die Frage jetzt einfach mal hier in den Raum. Vielleicht weiß ja jemand näheres? Grüße, --Tieffy (Diskussion) 00:03, 26. Dez. 2013 (CET)

  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Rôtkæppchen68 11:04, 26. Dez. 2013 (CET)
Was sollte der Selektionsvorteil sein? Tauchen ist gewiss keine Beschäftigung, die einem bei den Mädels einen Stein im Brett verschafft. Und ertrinken hat wenig mit Luftanhalten zu tun, sondern vor allem mit Unterkühlung. - Janka (Diskussion) 00:09, 26. Dez. 2013 (CET)
Ergänzend wäre zu erwähnen, daß wegen der vielen Deichspaziergänge ihre Beine in der Regel unterschiedlich lang sind.--2.241.27.141 00:44, 26. Dez. 2013 (CET)
Und weil sie häufig Dinge sehen wollen, die so weit weg sind (Containerschiffe, Helgoland, Atlantis), haben sie ab der dritten Generation im Auge ein Fernrohr integriert. Linkshänder übrigens im linken Auge (vgl. Dr. Münchhausen). --88.130.110.126 02:32, 26. Dez. 2013 (CET)
War nicht angeblich mal Einstellungsvoraussetzung bei Seeleuten, dass sie gerade nicht schwimmen konnten? Dann sollte es beim Küstenbewohner ähnlich sein: Freiwillig geht der nicht ins Wasser, geschweige denn taucht er, das machen nur die Touris. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:45, 26. Dez. 2013 (CET)
Halte ich auch für eine Legende, wann sollte das gewesen sein? Schwimmen und tauchen zu lernen ist in der Vergangenheit nur für Flussfischer wichtig gewesen, damit sie an verheddertes Material ramkamen. Sonst brauchte das keiner und demnach konnte es auch keiner. -- Janka (Diskussion) 13:59, 26. Dez. 2013 (CET)


"Genetisch bedingt" funktioniert immer gut, weil meistens niemand etwas genaues weiß. Das in der Frage angesprochene sogenannte "Taucher"-Gen ist zum Beispiel nur auf der nördlichen Halbkugel nachgewiesen. Südlich des Äquators ist es nicht zu finden, dafür aber das "Kraxler"-Gen (das wiederum im Norden nur in den Regionen des Kaukasus und des Himalaya vorkommt): Menschen, die im Wald oder in der Nähe von Bergen und größeren Hügeln wohnen, haben längere Arme als Küstenbewohner in der nördlichen Hemisphere und ihre Finger- und Zehennägel wachsen bis zum 50. Lebensjahr um durchschnittlich 0,0318% schneller. Eine allgemein anerkannte Erklärung für dieses letzte Phänomen gibt es bisher aber noch nicht, weil die dafür zuständigen Genabschnitte noch nicht völlig erforscht sind. (Bei dieser Frage wird noch immer mit Eintagsfliegen gearbeitet.) Ebenso genetisch bedingt: Menschen in Lateinamerika (nicht aber die Abkömmlinge der kolonialisierenden Spanier und Portugiesen) können genetisch bedingt mehr Spucke erzeugen. Man geht davon aus, daß das Kauen von Coca-Blättern mit dem dort nachgewiesenen "Lama"-Gen zusammenhängt. Vor allem, weil das "Lama"-Gen mittlerweile auch in den Teilen Afrikas entdeckt wurde, in denen gerne Kath konsumiert wird (vor allem Jemen, Djibouti, Somalia, Kenia, Äthiopien). Für den Umkehrschluß, daß dort, wo Drogen bevorzugt zerkaut werden, irgendwann nach ein zwei Generationen auch die Speichelproduktion leichter fällt, konnte keinerlei Belege erforscht werden (Kooperation der Universitäten Buenos Aires und San Francisco von 2003 bis 2009). Auch die auf ganz Skandinavien ausgedehnten Forschungen der Akademie der Wissenschaften in Stockholm über den Zusammenhang von Speichelproduktion und Knäckebrot brachten entgegen aller Erwartungen bis 2012 keine signifikanten Erkenntnisse. Ebenso kann (nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes in Zusammenarbeit mit der Uni Dortmund im Rahmen des "kleinen" Mikrozensus von 2011) mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden, daß Menschen, die lange die Luft anhalten können, bevorzugt an die Küste umziehen. Die Spitzenposition eines besonders hohen Anteils von Menschen, die lange die Luft anhalten können im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung der Region nahmen 2011 Zwickau und das östliche Saarland ein. Damit wurde den Kritikern der Taucher-Gen-Forschung endgültig der Wind aus den Segeln genommen. Soviel zur aktuellen Situation. --84.191.130.99 03:24, 26. Dez. 2013 (CET)
+3 Da oben im Norden ... wenn die da jemanden beeindrucken wollen ... haben die da nicht auch dieses Garnspinn-Gen ...? GEEZER… nil nisi bene 10:50, 26. Dez. 2013 (CET)
hi. .. zweierlei: 1) Sogenannte apnoe (sprich: a-pno-eh oder a-pnöh) -Taucher (ohne Sauerstoffflasche `auf Lunge´) bzw Tauchfischer bei tauchend fischenden Völkern, die mit dem Meer leben (Küste, Insel, Pfahlbauten, Pazifik) können so 5-7 Minuten und mehr die Luft anhalten und ihren Puls entsprechend runterfahren. 2) Eine Studie hat gezeigt, daß - wie war das noch gleich (?) - .. daß irgendwie so ähnlich: eine Hungersnot in Holland zwei Generationen später zu erhöhter Fettleibigkeit führte. Seitdem wird untersucht, ob Umwelteinflüsse sich genetisch auswirken können. Es scheint so zu sein (kenne den genauen Stand nicht), daß Gene an- und abgeschaltet werden können (?) / müssen (?), bevor sie sich auswirken. Beides zusammengenommen, hat Dein Freund ziemlich recht. Wenn über Generationen hinweg viel und lange getaucht wird, werden Gene angeschaltet, die dazu benötigt werden und entsprechende Gene bzw Schaltgene (? springende Gene ?) auch weitervererbt. --217.84.104.24 18:42, 27. Dez. 2013 (CET)
hi hi. "Tauchend fischende Völker" ist Klasse! YMMD :-) Und die "apnoe"-Argumentation (sprich: Apnoetauchen-Argumentation) ist natürlich nicht zu schlagen. Deshalb hatte Alexei Olegowitsch Moltschanow, der aus einem großen osteuropäischen tauchend-fischenden Volk stammt, das große Glück, daß Wolgograd an der Küste liegt und Herbert Nitsch hatte das noch größere Glück, daß auch Wien irgendwie so ähnlich: direkt am Meer liegt und deshalb die glücklichen Österreicher zu den bekanntesten tauchend-fischenden Völkern Europas zählen. Der Schalter für das bundesdeutsche Taucher-Gen ist übrigens im Michel in Hamburg. Das ist der große Rote in der Mitte. Die anderen Schalter sind für irgendwelche anderen Gene. Und der Schalter für die Fettleibigkeit der Niederländer ist in der McDonald’s-Filiale an dem Boulevard Damrak Nr. 8 in Amsterdam (''Lets get fat!"). Gene werden nicht nur an- sondern auch gleich wieder abgeschaltet, bevor sie sich auswirken. Und deshalb haben wir alle irgendwie - wie war das noch gleich (?) - recht. Das ist doch prima, oder? --84.191.130.240 20:43, 27. Dez. 2013 (CET)
Diese Vererbung über Generationen durch An- bzw- Ausschalten von Genen nennt sich Epigenetik. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:55, 28. Dez. 2013 (CET)
Daran besteht kein Zweifel. Und wenn du an der Küste wohnst wird das "Taucher"-Gen geschaltet. Bei Flut wird es angeschaltet, bei Ebbe lieber wieder ausgeschaltet... --84.191.167.75 04:06, 28. Dez. 2013 (CET)

linguistische Formel / Lautformel für "Deutsch" gesucht

habe schon kreativ mehrsprachig recherchiert .. Es geht um die für jede Sprache empirisch ermittelbare Formel der möglichen Lautzusammensetzung von Wörtern zB "Wuschel, Bommel, wurzig" oder eben sogar Phantasiewörter "Brüfli, Schnudripfelgampflosiger, Bör, Togingelndblipf" sind möglich und aussprechbar, aber "Krnuptfs, Gnüieaeöl, Ptrö, Sihrhh, Chnchschtwnikg" (alles jeweils in Lautschrift) sicher nicht und das in jeder Sprache anders. Habe es aus Benjamin Lee Whorf, "Sprache, Denken, Wirklichkeit", dort ist aber nur "Englisch" abgebildet und nirgends auf Wikipedia Lautformeln gefunden. --RoNeunzig (Diskussion) 17:25, 24. Dez. 2013 (CET)

vllt hilft die Betrachtung von Phonemen? oder gibt es auch unaussprechbare Phonem-Paare? --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 24. Dez. 2013 (CET)
Ich seh den Zusammenhang nicht. Ein Phonem ist eine Abstraktion eines Lauts. Hier geht es um längere Folgen von Lauten. --Chricho ¹ ² ³ 19:57, 24. Dez. 2013 (CET)
hm.. aus welchen Lauten/Phonemen besteht denn dann „Krnuptfs”? ich dachte erst, dass Roneunzig einfach nur Buchstaben aneinandergereiht hat... ist dann wohl nich so? oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 24. Dez. 2013 (CET)
N-Gramm / N-Gramm-Analyse? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:01, 24. Dez. 2013 (CET)
Schon etwas älter, aber dort wird u. a. dieser Frage für das Deutsche nachgegangen: Vennemann, Theo: Preference Laws for Syllable Structure: And the Explanation of Sound Change with Special Reference to German, Germanic, Italian, and Latin, Berlin, New York, Amsterdam 1988. Weitere Literatur findest Du u. a. im Artikel Silbenphonologie (noch als Ergänzung: Phonotaktik).--IP-Los (Diskussion) 20:10, 24. Dez. 2013 (CET)

Danke, aber .. nee, .. ich such konkret die "deutsche Lautformel" oder "Lautformel für die Deutsche Sprache" (die a l l e Möglichkeiten von Lautketten (für Wörter) in Lautschrift in e i n e einzige Formel faßt). Es gibt sie. Ich find sie nur nirgends. --RoNeunzig (Diskussion) 20:56, 24. Dez. 2013 (CET) Hier: http://4.bp.blogspot.com/-MxxnwtDyHMo/UNunyf9oGMI/AAAAAAAAAIM/9oYYAi-G0XY/s1600/buat+blog+6.jpg ist zB die Englische. "Strukturformel" nennt sie sich dort ([6]). --RoNeunzig (Diskussion) 22:31, 24. Dez. 2013 (CET)

Ich fürchte, ich kann nicht weiterhelfen, aber die Fragestellung ist interessant. Mit der Insel Krk haben wir ja schon so unsere Probleme. Und eine mir bekannte Familie in den USA musste immer eine Hilfskrücke anbieten, damit die Amerikaner ihren Namen Sklenska (-> Ska-lenska) aussprechen konnten. Wer das deutsche Wort Sklave kennt, hat mit der Buchstabenfolge ja keine Probleme. Interessant finde ich in der Hinsicht auch Hawaiianisch: Da dürfen m.W. überhaupt keine zwei Konsonanten aufeinander folgen. --Anna (Diskussion) 21:22, 24. Dez. 2013 (CET)
.. zum Beispiel. Und "Mpenza" spricht Töpperwien, R., "ÖhMMM. Penza." mit °explodierendem° "P", wobei er "Ampel" ohne weiteres schafft. --RoNeunzig (Diskussion) 22:31, 24. Dez. 2013 (CET)
Verabschiede Dich erst einmal von der Vorstellung, Du könntest beliebige Phoneme nach Kochrezept zusammensetzen und Du erhältst alle in der jeweiligen Sprache aussprechbaren Wörter und wortähnlichen Kombinationen. Gehe von Silben aus und setze die zusammen. Deine Fantasiewörter sind im Deutschen unaussprechliche Konsonantenhäufungen. Wenn Du die dir bekannten aussprechbaren Wörter in Silben zerlegst und diese beliebig rekombinierst, bekommst Du wortähnliche Gebilde raus, die aussprechbar sind. --Rôtkæppchen68 22:42, 24. Dez. 2013 (CET)

Hier [7] heißt sie ( [8] in Zeilenschreibweise) "morphophonemic structural formula". --RoNeunzig (Diskussion) 23:28, 24. Dez. 2013 (CET)

Lies Vennemann, da wird genau auch auf das eingegangen, was Du hier fragst, z. B. warum /ʃtr/ am Silbenanfang möglich ist, andere Lautkombinationen wie /ptm/ jedoch nicht. Dazu mußt Du Dich jedoch mit der Silbenstruktur auseinandersetzen - die erklärt, warum z. B. ein Silbenrand wie in "Herbsts" (das ist die größtmögliche Konsonantenanzahl) oder Silben wie "Strumpf" möglich sind. Vennemann geht in seiner Arbeit u. a. auf das Deutsche ein und zählt dort Möglichkeiten auf, die im Deutschen möglich sind.--IP-Los (Diskussion) 00:03, 25. Dez. 2013 (CET)

Danke allerseits und angenehme Feiertage! .. Werde Herrn Vennemann anmailen und hier ggf berichten. --RoNeunzig (Diskussion) 01:27, 25. Dez. 2013 (CET)

Ich hab' sie gerade nicht zuhanden, aber die Silbenformel des Deutschen findet sich in der in den meisten Punkten recht empfehlenswerten Dudengrammatik. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:02, 26. Dez. 2013 (CET)
Silbenformel! Das muß sie sein. Danke! [Ro.] --217.84.104.24 18:08, 27. Dez. 2013 (CET)

Gemeint sind hier vielleicht auch Phonemcluster, die für jede Sprache charakteristisch sind, schau mal z. B. unter Konsonantencluster. --Holder (Diskussion) 08:42, 29. Dez. 2013 (CET)
Habe jetzt - schon sehr nah dran - im Grammatik-Duden das Silbenschema gefunden. Die Lautbildung mit ihren Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) wird dort schon recht tiefgründig vorgestellt. Unter "Phonem & Graphem", "Der Laut und die Lautstruktur des Wortes" finden sich Erläuterungen u.a. zu einem Silbenbaugesetz und einer Sonoritätshierarchie und ansteigendem Sonoritätsgefälle vom Silbenanfangsrand zum Silbenkern hin, dann abfallend zum Silbenendrand. Das Silbenschema gliedert die Möglichkeiten der Lautfolge von stimmlosen Obstruenten am Silbenanfang über stimmhafte Obstruenten, konsonantische Sonoranten, Vokale ggf. von Gleitlauten eingeschlossen Lautschrift R und oder l und oder Nasale zu stimmlosen Obstruenten am Silbenende. Dazu sind die möglichen Kombinationen und Einschränkungen in Worten erklärt. Das ganze jetzt noch in eine Formel gefaßt - wie bei Whorf für`s Englische - dann ist es, die Formel, die ich gesucht habe.
Habe - so nah dran - diesbezüglich außerdem Herrn Vennemann soeben angemailt. [Ro.] --217.84.84.159 15:04, 12. Jan. 2014 (CET) .. mit folgendem Ergebnis:

Jede Formel wäre eine Verkürzung des tatsächlichen Sprachgebrauchs (Lautbildungen betreffend), dessen Übergänge fließend sind - z.B. von Dialekt zu Dialekt; z.B. zu Vermischungen mit angrenzenden Sprachräumen; z.B. bei Fremd- und Lehnwörtern samt ihrer fremdsprachigen Aussprache (Teint, Salon); z.B. bei Eigennamen mit ungewöhnlichen oder seltenen Lautfolgen; z.B. bei vielerlei (regionalen; individuellen) Ausspracheunterschieden; z.B. bei seltenen Lautkombinationen. Ein Silbenschema "des Deutschen" ( ? Hochdeutsch? Alle Dialekte? .. wovon genau? ) als Formel müßte unweigerlich künstlich Grenzen ziehen.
Zur Erfassung solcher Aussprachegepflogenheiten verweist Vennemann auf die Präferenztheorie [9] oder die Optimalitätstheorie. [Linkungen von mir, RoNeunzig]

Die Logik Whorf´s, die Lautbildung einer Sprache formalistisch vollständig und verbindlich zu erfassen, - so fruchtbar sie für die Linguistik auch gewesen sein dürfte - ist wohl heutzutage so nicht mehr haltbar, überholt. [RoNeunzig] --217.84.88.119 19:15, 17. Jan. 2014 (CET)


Wilde Wölfe heulen hören

Hallo, angenommen ich würde gerne mal das Geheul von wilden/freien Wölfen hören wollen. Wo wäre wohl die nächste Gelegenheit von Deutschland aus gesehen? Und noch als Ergänzungsfrage: kann man das überhaupt recht zuverlässig voraussagen (selbst wenn man in einem Gebiet mit hoher Wolfsdichte unterwegs ist)? --Friechtle (Diskussion) 00:34, 25. Dez. 2013 (CET)

Ich meine sogar, dass es in der Lausitz oder dieser Ecke wieder Wölfe gibt... aber sicherer wird es beispielsweise dann in Polen, besonders in Bialystok (mit Besichtigung von Sobibor verbinden?) und noch sicherer dann hinterher in der Ukraine, in Weißrussland und natürlich in Russland. Beispielsweise in weiten Teilen der Republik Sacha, der Irkutsk Oblast oder des Zabalkaysk Krai... --Eu-151 (Diskussion) 00:41, 25. Dez. 2013 (CET)

Ein Biotop kann hier - mit Fr Rotkäppchen - besichtigt werden:
 
Big Bad Wolff
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 01:22, 25. Dez. 2013 (CET)
Wolfsnachweise in Deutschland vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.. Ein Kontakt mir dem Verein führt vielleicht zu wertvollen Hinweisen. Lausitz ist offenbar ein guter Tip, hier gibt es auch ein Kontaktbüro. Die organisieren wohl auch Spurenexkursionen (=> Häufige Fragen). --84.191.191.245 01:28, 25. Dez. 2013 (CET)
Ich habe neulich im Wolf Science Center im Wildpark Ernstbrunn, Niederösterreich, Wölfe heulen gehört. War durchaus einen Besuch wert. In Deutschland gibt es z.B. bei Verden das Wolfcenter und sicher weitere Wildparks, die Wölfe haben. Und dann brauch man natürlich etwas Glück, dass die Tiere gerade in der richtigen Stimmung sind. --Wrongfilter ... 12:55, 25. Dez. 2013 (CET)
Der Fragesteller fragt nach dem "Geheul von wilden/freien Wölfen". Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß da im Geheul ein Unterschied ist, aber die Orte, die in Frage kommen und die Herangehensweise an Antworten unterscheiden sich sicher. --84.191.128.45 14:36, 25. Dez. 2013 (CET)
Auch dir ein schoenes Fest. --Wrongfilter ... 14:41, 25. Dez. 2013 (CET)
Da müsstest du schon in ein Gebiet mit hoher Wolfsdichte gehen. Wenn in einem Wald eine handvoll Wölfe rumlaufen müsstest du schon extremes Glück haben das die sich sowohl in deiner Nähe aufhalten, wie auch dann auch noch gerade dann heulen wenn du da bist. Ich kenne jemanden der versucht seit 10 Jahren Hirsche bei der Brunft zu beobachten und hat das trotz unzähliger Versuche noch nie geschafft. Man muss dazu wissen das all die tollen Aufnahmen aus Naturfilmen oft einfach in Gehegen gemacht werden. Weil es einfach unglaublich zeitaufwendig ist die Tiere die man beobachten will in freier Natur zu finden und dann auch noch unauffällig genug zu sein, dass die einen nicht bemerken. Mein Tipp. Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es ein Tier Freigelände und da rennt auch ein Wolfsrudel rum, das vermutlich ab und an auch mal heult :). Da würde ich an deiner Stelle einfach mal anrufen und mich informieren, wie hoch die Chance ist die heulen zu hören wenn man dort ist. --91.17.34.64 22:37, 25. Dez. 2013 (CET)
Leider nicht in der Nähe Deutschlands aber hier: [[10]] habe ich gute Erfahrungen gemacht. Besonders im Januar und Februar, in hellen Nächten, heulen Wölfe, oft die ganze Nacht, im Sommer und Herbst fast nur Kojoten.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 16:51, 28. Dez. 2013 (CET)

Woher kenne ich dieses Lied?

Es geht um diese überaus fröhliche Melodie, die mir seit Tagen im Kopf herumspukt. Ich bin mir sehr sicher, daß sie auch aus anderen Zusammenhängen bekannt ist als aus der gezeigten legendären Szene des italienischen Kinos. Aber woher? Versatzstücke assoziiere ich aus irgendeinem Grund stark mit La Traviata, namentlich an das Violettamotiv; das Lied kommt aber nicht aus der Oper -- vielleicht aus was anderem von Verdi? Wer kann helfen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:12, 27. Dez. 2013 (CET)

=> Zwei wie Pech und Schwefel Soundtrack Chor <= Könnte man abgrasen... GEEZER… nil nisi bene 00:07, 28. Dez. 2013 (CET)
Wie Altrimenti ci arrabbiamo! - Coro dei pompieri bringt das aber auch keinen Hinweis auf einen anderen Urheber als Oliver Onions = Guido & Maurizio De Angelis. --Vsop (Diskussion) 04:42, 28. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank! Es scheint wohl dieser vertrauenswürdigen Quelle nach tatsächlich von Oliver Onions zu sein und Lalalalalalla zu heißen. Jetzt muß ich nur noch irgendwo die Noten finden -- würde das ja gerne mal mit meinem Chor singen. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:18, 28. Dez. 2013 (CET)
Falls es jemanden interessiert (vielleicht nach Jahren im Archiv?): Es gibt sogar ein MIDI, aus dem man wunderbar eine Partitur extrahieren kann. Ich freu' mich schon aufs Singen! :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:55, 28. Dez. 2013 (CET)

vertrauenswürdigen Quelle??? LalalalalallaLalalalalallaLalalalalalla ist auch der Text von Whistles and Bells aus dem Bud Spencer-Film Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1978). Der Lalalalalalalal-Chor aus Zwei wie Pech und Schwefel wurde auf Best of- und Greatest Hits-Compilationen unter dem Titel Coro dei pompieri veröffentlicht. Siehe auch Marco Bertolino, ‎Ettore Ridola (2002). --Vsop (Diskussion) 01:45, 29. Dez. 2013 (CET)

Hausfrauen- und Arbeitslosenquote

Wenn in einer Volkswrtschaft der Anteil der Hausfrauen sinkt, dann müsste man doch annehmen dass dies zu einer Erhöhung der Arbeitslosenquote führt. So würden zumindest Hausfrauen und deren Männer in Bezug auf die nicht sonderlich erfolgreichen Maßnahmen der Regierung, Mütter ins Erwerbsleben zu drängen, argumentieren (und noch hinterherschieben dass die zu erwartenden Lohnsenkungen schließlich dazu führen würden dass weniger Männer alleine genug verdienen). Wenn man sich jetzt die Wirklichkeit anschaut, dann scheit man zumindest oberflächlich keinen wirklichen Zusammenhang finden, ja eher gegenteilige Tendenzen (Schweden, wo es praktisch keine Hausfrauen gibt, hat seit Jahrzehnten niedrige Arbeitslosenquoten, die des "Hausfrauenlandes" Japan sind noch niedriger, die südeuropäischen Länder mit der ebenso geringen Erwerbstätigkeit von Frauen haben schon seit Jahrzehnten eine hohe Arbeitslosigkeit). Gibt es Erklärungsansätze dafür?--Antemister (Diskussion) 19:37, 27. Dez. 2013 (CET)

Ich bin kein Makroökonom, aber da die klassische "Hausfrauenarbeit" ja immer gemacht werden muss, steigt mit sinkender Hausfrauenzahl vielleicht die Zahl der Stellen für Erzieher, Reinigungskräfte, Köche und andere Serviceberufe? 85.180.197.196 19:55, 27. Dez. 2013 (CET)
Nun, ein Erklärungsansatz liegt ja auf der Hand: Die von dir konstruierten Kausalbeziehungen ignorieren zentrale beschäftigungspolitische und lohnpolitische Parameter, jede Menge Grundlagen der Ökonomie, Soziologie und Statistik und sie sind in ihrer Eindimensionalität und Einfachheit nicht zuende gedacht. Zusammengefaß: Totaler Bullshit. Nennt man das nicht "Gefangen in den eigenen Vorurteilen?" --84.191.130.240 21:30, 27. Dez. 2013 (CET)
Ja, und um diese "zentrale beschäftigungspolitische und lohnpolitische Parameter, jede Menge Grundlagen der Ökonomie, Soziologie und Statistik" geht es ja. Welche sind es denn?--Antemister (Diskussion) 22:59, 27. Dez. 2013 (CET)
Hast du schonmal von dem Wort Konjunktur gehört? Oder Globalisierung? Oder von Produktionsverlagerung in Niedriglohnländer? Oder das Wort Technologietransfer? Oder Produktivitätszuwachs? Nur so als Beispiel? Arbeitslosigkeit entsteht oder verschwindet sicher nicht, weil Hausfrauen in Berufen arbeiten wollen oder nicht. (Dazu gibt es auch ein Wort: Scheinkorrelation.) Aber hier ist sicher nicht der Ort, um das ausführlich zu erklären. Zumindest ich werde mich dieser Mühe nicht unterziehen. Es gibt hier genug Artikel, die für die Ursachen von Arbeitslosigkeit aufschlußreich sind. Fang doch einfach mal mit Industrielle Reservearmee an... --84.191.130.240 00:21, 28. Dez. 2013 (CET)
Ich frage mich, woher manche Benutzer bei manchen Fragen immer das Potential zur Empörung nehmen. Antemisters Frage ging doch gerade dahin, warum es nicht so ist, wie man es intuitiv vermeinen könnte. Ich bin keine Wirtschaftswissenschaftlerin, aber die industrielle Reservearmee war auch mir ein Begriff, und Antemister gewiß ebenfalls -- allein auch nach der Lektüre des Artikels weiß ich kein bißchen besser, warum Frauen, die bei gleichbleibenden Bedürfnissen des Kapitals auf den Arbeitsmarkt drängen, die Reservearmee eben nicht vergrößern. Mir als Laien erscheint das genauso rätselhaft wie Antemister, und ich finde es schon ziemlich frech, wenn einem dann Dinge wie Bullshit oder Gefangen in den eigenen Vorurteilen an den Kopf geworfen werden. Wenn Du so erleuchtet bist, klär uns doch auf! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:26, 28. Dez. 2013 (CET)
Mal ein platter, eindimensionaler, scheinkorrelierender, nicht-ökonomisch-fachkundlicher Erklärungsversuch:
Die Ex-Hausfrauen arbeiten als Verkäuferinnen oder am Band in der Produktion und verdienen Geld. Das können sie ausgeben. Dieses Geld wiederum fließt dann in die Kassen der Geschäfte, die dann wiederum mehr Verkäuferinnen anstellen können, und in die Kassen der Produzenten, die wiederum mehr Bandarbeiterinnen anstellen können. Wahlweise natürlich auch Verkäufer oder Bandarbeiter.
Meine eigene platte, eindimensionale, nicht-ökonomisch-fachkundliche Rückfrage zu diesem Erklärungsmodell: Im Grunde ist das doch ein Schneeballsystem. Muss das nicht irgendwann kollabieren? --Anna (Diskussion) 09:30, 28. Dez. 2013 (CET)
Keine Sorge. Die Produktivität steigt ja tatsächlich. Man benötigt nur einen ständigen Input an superbilliger Arbeitskraft aus Entwicklungsländern, wo die Sachen, die die Kassiererinnen verkaufen und konsumieren, hergestellt werden, sowie unbegrenzt natürliche Ressourcen. Beides ja bekanntlich kein Problem... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 28. Dez. 2013 (CET)
Verstehe ich das richtig? Solange die Rohstoffe nicht zuneige gehen, sind nicht die Güter ein knappes Gut, sondern die Arbeitsstellen, weil jeder gerne arbeiten und Geld verdienen will; um die viele Arbeit irgendwie zu rechtfertigen, und damit das massenhaften Einstellen von Arbeitnehmern nicht zu großen Verlusten aufseiten der Arbeitgeber führt, muß das Volumen an Waren und Dienstleistungen vergrößert und diese über die eigentlichen Bedürfnisse der Abnehmer hinaus abgesetzt werden; da das ein Teufelskreis ist, muß die Produktion ständig steigen, und weil der liebe Gott uns wohlweislich nicht genügend Rohstoffe geschenkt hat, um das Hundertfache unserer Bedürfnisse zu befriedigen, müssen uns die ausgebeuteten chinesischen Bergleute, die Frauen, die für einen Hungerlohn in einsturzgefährdeten Hallen unsere Kleider nähen, die Negerkinder, die unser Gold und unsere Diamanten aus dem Boden graben, damit versorgen, damit wir uns Schmuck, jedes Jahr ein neues Auto und jede Woche eine neue Jeans von H&M kaufen können, was wir auch müssen, weil uns sonst die Arbeitsstellen in Handel und Wandel und damit das Geld ausgingen und unsere Wirtschaft zusammenbräche? Wenn nun aber, wie ich das von Pater Nell-Breuning mal gelesen habe, für jeden ein Arbeitstag in der Woche ausreichte, um unseren Bedarf an Gebrauchsgütern zu befriedigen, wie kommt es dann überhaupt von vornherein, daß wir glauben, alle arbeiten zu müssen, um uns zu versorgen? Das wäre doch dann eigentlich gar nicht nötig? An alle IPs: ich bin im öffentlichen Dienst, mir muß man das erklären. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:48, 28. Dez. 2013 (CET)

Natürlich sind in einem freien Markt die Güter knapp und nicht die Arbeitsstellen. Der Überlebenswille führt zur Suche nach Einkommen, nach Arbeit. Es sind allerdings solche Arbeitsstellen knapp, die über Nutzwert bezahlt werden. Dazu gehören viele Politikerstellen, einige im öffentlichen Dienst und sicher auch einige wenige in Unternehmen. --Geometretos (Diskussion) 16:26, 28. Dez. 2013 (CET)

*lol* --Eike (Diskussion) 16:51, 28. Dez. 2013 (CET)
Wenn man sich die Situation so anschaut dann macht dass doch erstaunlich: Die wirtschaftliche Entwicklung eines Industrielandes hängt scheinbar nicht davon ab wie viele Frauen im formalen Sektor arbeiten (zumindest bei der hier recht oberflächlichen Betrachtung fällt das nicht auf). Man könnte jetzt annehmen das die meisten Berufstätigen Frauen letztlich nicht viel anderes tun als Hausfrauen auch (Kindererziehung, Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Dienstleitungen, Verwaltungstätigkeiten), aber dort dort ist dann doch der Grad der Rationalisierung größer, sodass weniger Frauen die gleiche Leistung vollbringen können. Oder entsteht dabei vor allem ein aufgeblähter (und letztlich überflüssiger) Dienstleistungs- und Verwaltungsapparat? Aber auch beim Vergleich des BIP fallen kaum Unterschiede ins Auge...--Antemister (Diskussion) 17:47, 28. Dez. 2013 (CET)
Um kurz und polemisch (aber nicht persönlich zielend) zu reagieren: Die Frage steckt bereits in der Falle, nämlich in der des Primats der Ökonomisierung aller Verhältnisse. Was in einer eindimensional betriebswirtschaftlichen (mithin menschenleer reduzierten, ohne Berücksichtung „weicher“ Kosten gedachten) Perspektive als „aufgebläht“ erscheint, erweist sich in weiterem (auch volkswirtschaftlichen, erst recht soziologischem, darüber hinaus vor allem aber anthropologisch-humanistischem) Betracht dann als Faktor von (ökonomistisch nicht zugänglicher und sicherlich auch problematisch verwirklichter) Lebensqualität. Will sagen: Was den Sachwaltern neoliberaler Ideologien als überflüssig erscheint, ist deswegen noch lange nicht verzichtbar, nur weil es sich „nicht rechnet“. Oder auch, und um daran zu erinnern, muß man kein Christ sein: Der Mensch lebt nicht vom Brot (BIP, Börsenkurs) allein. 146.60.135.182 23:49, 28. Dez. 2013 (CET)

Motordrehzahl berechnen

Ich fahre ein altes Auto ohne Drehzahlanzeige und mich würde interessieren wie hoch die Drehzahl bei max. Geschwindigkeit (140 km/h) ist (5. Gang). Also habe ich mir die Übersetzung für das Getriebe besorgt, sie ist im 5. Gang 0,892. Meine Rechnung muss aber irgendwo einen Fehler haben denn mein Ergebnis ist nicht realistisch.

Ich habe einen 165/65 er Reifen (13 Zoll Felge), laut Autoreifen ist die Flankenhöhe damit 107,2 mm, 13 Zoll sind nochmal 330,2 mm, also bin ich bei einem Reifendurchmesser von 544,6 mm und damit bei einem Umfang von rund 171 cm. Wenn sich der Reifen einmal voll dreht fahre ich also 1,71 Meter.

Bei Tempo 140 km/h fahre ich 38,9 Meter pro Sekunde, das sind also 22,74 Reifenumdrehungen pro Sekunde (bei 1,71 Meter Umfang) und 1364 pro Minute. Bei der Übersetzung wäre das also eine Drehzahl von 1217 Umdrehungen pro Minute im Motor. Die Zahl ist offensichtlich falsch, es müssten irgendwas zwischen 3.500 und 5.000 sein, schätze ich. Wo liegt mein Fehler? 93.221.1.56 23:18, 27. Dez. 2013 (CET)

Du musst auch das Übersetzungsverhältnis des Differentialgetriebes mit einrechnen. --Rôtkæppchen68 23:22, 27. Dez. 2013 (CET)
Auch wenn ich strikt geradeaus fahre? Die Gleichung unter Differentialgetriebe#Kinematik hört sich an als ob sie das wegkürzt 93.221.1.56 23:29, 27. Dez. 2013 (CET)
 
Ausgleichsgetriebe mit Kegelradgetriebe als Antrieb
 
Ausgleichsgetriebe mit Kegelradgetriebe als Antrieb, Antriebsrad verdeckt
Schau Dir mal die Bilder realer Ausgleichsgetriebe an. Da ist ein 90°-Kegelradgetriebe mit i≠1 zwischen Kardanwelle und Ausgleichsradträger. Dessen Übersetzung ist zu berücksichtigen. Sie ist aber in den einschlägigen Datenblättern zu finden. --Rôtkæppchen68 23:41, 27. Dez. 2013 (CET)
Ah das macht Sinn. Link: http://www.opel-infos.de/getriebe/f13_5.html Mein Motor ist X10XE, muss ich dann in die Spalte "Variante" gucken? 3,94, dann wären wir bei 4795 U/min, das wäre wohl realistisch?! 93.221.1.56 23:53, 27. Dez. 2013 (CET)
Achsantrieb ist das Stichwort. Denen ist nur die Spalte verrutscht. --Rôtkæppchen68 23:58, 27. Dez. 2013 (CET)
aaaaaah! Also die 4795 bzw. mit anderem Reifendurchmesser 4990 U/min hauen ungefähr hin? Dann noch ne vielleicht bisschen subjektive Frage: Wenn ich mit dem Auto (1 Liter Hubraum, Benziner) dauerhaft mit 5000 Touren fahre, ist das für den Motor über Gebühr belastend oder kommt er mit solchen Drehzahlen bei guter Schmierung und Kühlung noch gut hin? 93.221.1.56 00:09, 28. Dez. 2013 (CET)
Wenn ein Auto gleichmäßig unter hoher Last fährt hält es Ewig. (Wenn der Fahrer nicht einschläft) --Mauerquadrant (Diskussion) 00:50, 28. Dez. 2013 (CET)
X10XE?! Da war doch mal was. Erinnert sich noch jemand an den Troll mit dem Dreizylinder-Corsa: [11], [12]? Davon abgesehen haben diese Motoren wirklich den Ruf, nicht so langlebig zu sein, auch außerhalb der Auskunft. Wenn der Austauschmotor jetzt wirklich 3 Jahre gehalten hat, und das bei 140 km/h und 4795 U/min, dann hat sich die Investition wohl gelohnt --88.68.141.160 01:29, 28. Dez. 2013 (CET)
PS: Lustigerweise scheint die IP tatsächlich aus derselben Region zu kommen wie die damals bei der zweiten Frage (26. Oktober 2010). Bei der ersten Frage (20. Oktober 2010) war es eine andere Region, aber da war der Fragesteller angeblich ja auch "weit weg von meinem Wohnort"... --88.68.141.160 01:35, 28. Dez. 2013 (CET)
Die drei Zyillinder sind schon wirtschaftlich, im Gegensatz zu dem aus den 1960er stammenden 3-Gang-Getriebe. Bedenke auch hier des Muscheldiagramm gibt es für jeden Motor und weicht Bauartbedingt etwas, aber nicht völlig ab. Wenn Du's genau wissen willst. Ab ca. den 1990er ist ein Drehzahlsignal im Kabelbaum und auf einem Pin des Dashboards zu finden. Ob Dashboard vom Schrottplatz oder Bausatz zum nachrüsten se dahingestellt. Die Suchbegriffe „Pinbelegung“ und das Modell des Fahrzeugs sind oft ganz aufschlussreich. Die Differenzial und Schaltgetriebe muss man zu berechen genau kennen. Ohne Original-Datenblatt ist das kein verlässliches Ergebnis. Bei den Kegelrädern ist es nicht nur Zähne zählen. --Hans Haase (有问题吗) 03:07, 28. Dez. 2013 (CET)
Bei den Kegelrädern ist es nicht nur Zähne zählen“. Doch, genau so einfach ist es. --84.178.10.197 07:53, 28. Dez. 2013 (CET)
Außerdem ist bei dem Reifen die effektive Abrollänge nicht 1,71 m, sondern nur 1,66 m. Je nach Druck im Reifen und Beladung nochmals weniger. Dann hat der Reifen auch noch Schlupf, (bis 5%, je nach Untergrund). Das würde allerdings nur bedeuten, dass die angenommenen 140 km/h dann in Wirklichkeit geringer sind.--79.232.193.69 08:35, 28. Dez. 2013 (CET)

Der reale Abrollumfang weicht vom geometrisch und statisch idealisierten Wert ab. Im Netz finden sich viele Tabellen und andere Hilfsmittel, z. B.: hier. --84.178.10.197 08:39, 28. Dez. 2013 (CET)

Man kann den Abrollumfang mit etwas Kreide und einem Zollstock auch messen. Nur leider ändert sich der Abrollumfang mit der Reifendrehzahl, der Temperatur des Reifens und der Beladung des Autos. --Rôtkæppchen68 11:30, 28. Dez. 2013 (CET)
Man kann den Abrollumfang mit etwas Kreide und einem Zollstock auch messen“. Sicher, kann man (und mit einem metrischen Messmittel wäre es einfacher), muss man aber nicht: Der entscheidende Hinweis wurde heute um 08:39 Uhr bereits gegeben und reicht in Sachen Fehlertoleranz für das Vorhaben des Fragestellers völlig aus. --84.178.10.229 11:45, 28. Dez. 2013 (CET)
Sei Mal nicht so Ehrenkäsig, der entscheidende Hinweis wurde 4 Minuten früher gegeben und es ist durchaus pragmatisch und genauer die effektive Abrolllänge, wie ich es in meinem Vorlesungsskript reingeschrieben habe, durch Schieben des Autos mittels einer Markierung am Reifen zu messen. Dann hat man alle theoretischen "Wenn-und-Aber" aus den Tabellen genau berücksichtigt.--79.232.193.69 14:15, 28. Dez. 2013 (CET)
... durchaus pragmatisch und genauer ...“. Eben nicht: Denn die fahrdynamischen Einflüsse werden durch diese Methode nicht erfasst, in den Tabellen aber sind sie berücksichtigt! Und „Ehrenkäsig“ finde ich hier eher die Wikipedia-Internen Seilschaften, die solche Beiträge wie den Deinen einfordern. --84.178.12.207 14:35, 28. Dez. 2013 (CET)
Alte Ingenieurregel: Nur gemessen und möglichst selbst gemessen kann man vertrauen. So eine Tabelle ist, selbst, wenn sie auf Messergebnissen basiert, selten passend für den zu betrachtenden Fall. Bei den Seilschaften widerspreche ich Dir aber nicht.--87.162.244.244 08:51, 29. Dez. 2013 (CET)
Man sagt aber auch: „Wer misst, misst Mist“. Und bei dem Vorschlag mit Kreidemarkierungen und Zollstock dürften sich mangels ausreichender Anzahl an Radumdrehungen größere Messfehler einstellen als die in den Tabellen vorhandenen. Wenn Du allerdings mit „Messen“ irgenwas ab Peiselerrad aufwärts gemeint hast, hast Du natürlich recht. Auch wenn dann sowohl der Aufwand als auch die Präzission oberhalb dessen liegt was für das Anliegen des Fragestellers nötig wäre. --84.178.58.81 15:15, 29. Dez. 2013 (CET)

(unechte) rekursive Apronyme

Guten Morgen, im Artikel Rekursives_Akronym#Keine_.E2.80.9Eechten.E2.80.9C_Rekursionen steht, daß sowas wie zum Beispiel "TINA ist nicht angsteinflößend" keine "echte" Rekursion sei. Warum? Genau steht im Artikel Partei_für_Arbeit,_Rechtsstaat,_Tierschutz,_Elitenförderung_und_basisdemokratische_Initiative, daß das ein unechtes rekursives Apronym sei. Warum unecht? Und wie könnte man das Beispiel "TINA ist nicht angsteinflößend" dann am ehesten sprachlich beschreiben? Nicht als rekursives Apronym, weil ja keine Rekursion drin sei?

Vielen Dank! --87.167.127.195 10:33, 28. Dez. 2013 (CET)

Nach meinem Verständnis ist es so, dass in der vollständigen Bezeichnung "Partei für Arbeit ..." das Wort "Partei" eine Gattungsbezeichnung ist, während das Akronym PARTEI ein (Eigen-)Name ist. Also eine Partei, die PARTEI heißt. Dass beide mit demselben Wort bezeichnet werden, ist lediglich ein Wortspiel; es gibt zig andere Parteien, die nicht PARTEI heißen. Ebenso beim BUND: Bund ist der Oberbegriff, die Gattungsbezeichnung; BUND ist ein solcher Bund (wenn man so will: eine Teilmenge daraus), aber nicht mit diesem identisch, da es noch jede Menge anderer Bünde gibt. --88.73.52.20 12:12, 28. Dez. 2013 (CET)

Danke für die Antwort! Aber was ist dann - sprachlich gesehen - sowas wie "TINA ist nicht angsteinflößend"? --87.167.127.195 14:57, 28. Dez. 2013 (CET)

Ich hätte noch den Artikel Backronym anzubieten. -- Jonathan 18:47, 28. Dez. 2013 (CET)
Nicht eher Apronym? Und wäre das dann ein rekursives Backronym? "TINA" ist ja auch das T in "TINA" --87.167.127.195 22:53, 28. Dez. 2013 (CET)

Parkhäuser bei Google Maps etc.

Wenn ich mich mit Hilfe von Kartendiensten wie Google Maps auf die Autofahrt zu einem Ziel in einer Großstadt, z.B. in Frankfurt am Main, vorbereite, würde ich gern die Einfahrt in ein Parkhaus planen. Leider zeigt Google Maps zwar alle U-Bahn-Stationen, aber keine Parkhäuser. Gibt es Dienste, die Parkhäuser anzeigen? Gibt es andere Möglichkeiten, die Nutzung von Parkhäusern zu planen? Vielen Dank für Eure Hilfe.--84.160.248.217 12:38, 28. Dez. 2013 (CET)

Man könnte sich zu Nachweihnachten ein Navi zulegen. Die haben mittlerweile "nächste Tankstelle", "Parkhaus" und sogar Namen von Einzelhandelgeschäften "im Proramm" - äusserst entspannend... GEEZER… nil nisi bene 13:13, 28. Dez. 2013 (CET)
! --84.178.10.229 13:28, 28. Dez. 2013 (CET)
Openstreetmap zeigt Parkplätze und -häuser an. --Rôtkæppchen68 13:48, 28. Dez. 2013 (CET)
Bedenke auch, dass die Fixierung auf ein bestimmtes Parkhaus z. B. bei Überbelegung nicht sinnvoll ist. In einer größeren Stadt ist deswegen in der Regel ein Parkleitsystem installiert das aktuell weiterhelfen kann und ein internes Navigationssystem überflüssig macht. --84.178.10.229 13:58, 28. Dez. 2013 (CET)

Die Grundannahme, dass GoogleMaps keine Parkhäuser zeigt ist falsch. Wenn ich "Parkhaus Frankfurt" bei der Suche eingebe, bekomme ich eine Riesenauswahl an möglichen Parkhäusern. Jetzt wählst du das, was deinem eigentlichen Ziel am nächsten ist aus, nimmst es als Routenziel und schon hast du deine Route. Bei den meisten Parkhäusern ist in GoogleMaps auch direkt die Homepage verlinkt, da kannst du dann auch direkt schauen was dich der Spaß kosten wird. --79.216.184.1 23:45, 28. Dez. 2013 (CET)

Guten Morgen ... > Beitrag am 28.12 um 13:28 --84.178.54.110 00:13, 29. Dez. 2013 (CET)
Das ist wohl der Effekt, wenn man Beiträge postet die aus einem Zeichen bestehen. Das kann man schonmal übersehen. --78.51.4.222 18:04, 29. Dez. 2013 (CET)

Lampe bauen / E27-Fassung Außengewinde

Ich überlege mir gerade, was für Lampen ich denn in den Flur hängen könnte, bisher hängen da nackte E27-Fassungen mit Leuchtmitteln drinne. Diese Fassungen haben aber etwas, was ich schon oft beobachtet habe, nämlich noch ein Außengewinde. Frage: Ist das denn irgendwie genormt? Was kann man damit anfangen? Dachte schon daran, selber vielleicht Lampenschirme dafür zu basteln. Aber wenn das genormt ist, gibt es dann nicht auch einfache fertig konfektionierte Schirme zum Draufschrauben auf das Außengewinde, oder wozu dent es sonst? Nach was müsste man da nur suchen? Ich bin an den üblichen Stellen im Netz überhaupt nicht fündig geworden, entweder gibt es immer nur ganze Deckenlampen inkl. Kabel, oder aber Glasschirme, bei denen ich gar nicht weiß, wie man sie anbringen würde, zu kaufen. Ich bräuchte irgendwas schlichtes "tütenförmiges", also so eine Art spitzer Kegel, der eher das Licht unter der Lampe konzentriert. Idealerweise für dieses Gewinde. Falls das genormt ist. Tips, Ideen, Rat? --84.130.203.245 14:34, 28. Dez. 2013 (CET)

Es gibt Lampenschirme aller Art zu kaufen, die auf solche Fassungen passen: Man steckt dazu die Fassung durch das dafür vorgesehene Loch im Schirm und befestigt diesen mit einem Befestigungsring, der ein zum Außengewinde der Fassung passendes Innengewinde hat. Meist sind solche Ringe schon auf den Fassungen aufgeschraubt -- probier mal, ob Du da was abschrauben kannst! --, ansonsten kann man die auch kaufen. Denk beim Installieren des Lampenschirms aber auf jeden Fall an die Zugentlastung der Lüsterklemme, sonst gibt's Scherben! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:40, 28. Dez. 2013 (CET)
Danke, das macht Hoffnung. Das heißt dann einfach "Lampenschirm E27" oder wonach sucht man da am besten? Diese Ringe gibt es doch bestimmt auch einzeln, aber wie heißen sie nur? Ansonsten dachte ich da an was leichtes, am liebsten irgendwie sowas schlichtes aus Blech, da kommt man vielleicht sogar auch noch ohne die Klemme aus, das wiegt ja nix. --84.130.203.245 14:46, 28. Dez. 2013 (CET)
Die Ringe bezeichnet man als Schraubringe zu E27 Fassung, gibt es aus Metall oder Kunstoff. --Search and Rescue (Diskussion) 14:55, 28. Dez. 2013 (CET)
Das sind aus Blech geformte Muttern-artige Ringe. Die gehören zur Fassung. Kunststoff und Metallfassungen haben teils unterschiedliche Gewindesteigungen. Das Set kostet zwischen 2,50 bis 7,-- €. Mehrfachpackungen können billiger ausfallen. Das ganze ist aber nur um Schirme so zu gestalten, dass die Hitze des Leuchtmittels nicht den Schirm abbrennen lässt. Die E27 würde heute nicht mehr neu zugelassen werden, da sie Berührbare spannungsführende Teile hat. Mit den Brandschutzvorschriften sieht das ganz ähnlich aus. Viele Schirme sind entweder nicht brennbar oder haben Draht zum Entzündliche Teile fernzuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 28. Dez. 2013 (CET)
Aus Kunststoff auch noch Preiswerter. Auf dem Bild kann man schön die Schraube sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:02, 28. Dez. 2013 (CET)
Jo, sowas in weiß hängt auch hier. Aber irgendwas mache ich falsch: Wenn ich zb. beim großen A "Lampenschirm E27" o.ä. in der Produktsuche eingebe, kommt alles mögliche, x Stoffschirme für Stehlampen etc., nur nicht, was ich suche. Ich vermute, es liegt irgendwie am Suchbegriff, hat vielleicht irgendwer mal einen Link zu einer Seite, wo es sowas nun mal wirklich zu kaufen gibt, nur als Beispiel? Heißt das anders? --84.130.203.245 16:57, 28. Dez. 2013 (CET)
Nach IEC 60399 hat das Außengewinde der Fassung M40×2,5… --Rôtkæppchen68 17:34, 28. Dez. 2013 (CET)

Widerspruch in der frühen Geschichte der Quantentheorie?

Ich habe einmal gelesen, dass die Quantenphysik vor der Neuformulierung durch von Neumann einen Widerspruch enthalten haben soll. Stimmt das? Gab es damals die Befürchtung? --188.101.92.5 20:03, 28. Dez. 2013 (CET)

Inwiefern "Widerspruch"? --mfb (Diskussion) 20:09, 28. Dez. 2013 (CET)
Schau mal, hier steht ein bisschen was dazu: John_von_Neumann#Arbeiten_zur_Quantenmechanik -- HilberTraum (Diskussion) 09:30, 29. Dez. 2013 (CET)

Windows 7 Startanimation

Warum startet Windows 7 auf manchen Computern mit vier animierten Farbklecksen und auf anderen Computern in derselben Version (Professional 32 Bit SP 1) mit einer animierten grünen Raupe? --217.85.72.53 20:03, 28. Dez. 2013 (CET)

Höchstwahrscheinlich, weil die mit der Raupe einen Virus haben. --88.130.117.154 22:11, 28. Dez. 2013 (CET)
 
Grüne Raupe
Echt? Dann sind ja alle Windows-Vista-Rechner und Windows-PE-CDs virenverseucht. --217.85.72.53 22:31, 28. Dez. 2013 (CET)
Ja, Windows-Vista-Rechner, die die "Windows 7 Startanimation" (siehe Titel) zeigen, werden wohl verseucht sein. --Eike (Diskussion) 22:40, 28. Dez. 2013 (CET)
Das ist keine Raupe, sondern ein Fortschrittsbalken. "Animierte grüne Raupe" assozierte ich mit einem kleinen, grünen, vll. comicartig animierten Tier. Sorry, aber er sprach eindeutig von "Windows 7", nicht von Vista, sondern von 7 und von "dieselbe Version". Wenn er Vista meint, dann soll er auch Vista sagen. Solange er sagt, dass er sowas unter Windows 7 sieht, ist das nicht normal. --88.130.117.154 23:04, 28. Dez. 2013 (CET)
Normal ist es nicht, nur ein Zeichen verstellter Booteinstellungen.[13] Eine zu niedrige Bildschirmauflösung wird ebenfalls als mögliche Ursache angesehen.[14] Erinnert sich noch jemand an den Bundestagswahlkampf der Grünen 1984? Die grüne Raupe kommt.[15] --Rôtkæppchen68 23:20, 28. Dez. 2013 (CET)
Hier noch eine offizielle Auskunft von Microsoft. --= (Diskussion) 23:57, 28. Dez. 2013 (CET)
Das ist ja lustig, war mir noch nie aufgefallen (Ich vermeide es immer, meinem Rechner beim Booten zuzuschauen). Dank dir, Rotkaeppchen, habe ich jetzt auch den "richtigen" Bootscreen, und es scheint sogar eine ganze Ecke schneller zu gehen. Prima! Dumbox (Diskussion) 00:21, 29. Dez. 2013 (CET)

Bauvorschriften

Kann man in Deutschland (theoretisch) einfach so ein Earthship bauen? Oder brauche ich dafür (wenn es mein Grundstück ist) spezielle Genehmigungen?


--91.14.201.226 20:16, 28. Dez. 2013 (CET)

Die Bauvorschriften sind in jedem Bundesland und jeder Gemeinde anders. Am besten informierst Du Dich über die jeweilige Landesbauordnung und Bebauungs- und Flächennutzungsplan am geplanten Standort. Außerdem kann es noch Kommunalsatzungen geben, die Du beachten musst. Manche Gemeinden verlangen z.B. einen Anschluss an die Schmutzwasserkanalisation. Eine Außenwand aus Altreifen kann auch ein wasser- oder brandschutzrechtliches Problem darstellen. --Rôtkæppchen68 20:29, 28. Dez. 2013 (CET)
Die erste Hürde ist der Bebauungsplan in der Gemeinde, ob eine solche Bauweise damit überhaupt konform ist. Die letzte Hürde ist die Bauabnahme, denn bei dem Baustil dürfte so ziemlich nichts den herrschenden Bauvorschriften entsprechen. Was der Prüfer nicht kennt, nimmt er nicht ab. Geh nach Österreich, da ist man beim Bauen liberaler.--79.232.193.69 23:39, 28. Dez. 2013 (CET)
Selbstverständlich müssen entsprechende (unverrückbare) Vorschriften der Landesbauordnungen (bei uns hier die BayBO) eingehalten werden z.B. sicherheitstechnische Sachen, Brandschutz, Abstandsflächen, etc.. Aber selbst ein Bebauungsplan, der von Vielen als unveränderliches Gesetz dargestellt wird hindert i.d.Regel kein Bauamt, keinen Bauausschuß daran Ausnahmen zuzulassen. Gut begründet, ist bis auf bestimmte Sachen (z.B. die Nachbarrechte betreffend) mit einer vernünftigen Begründung Einiges möglich. Hat man ein Grundstück, das außerhalb von Bebauungeplänen liegt gehts sogar ohne irgendwelche Ausnahmen mit einer regulären Genehmigung. Ich würde einfach einmal mit einem Lageplan und ein paar Skizzen, notfalls auch mit einem Modell die das Vorhaben erkennen lassen auf dem zuständigen Bauamt vorbeigehen und mit den Leuten reden. So kann man schon einmal vorab ausloten, was zu beachten ist, wie die Verwaltung (Bauamt) zu dem Vorhaben steht und wie eine entsprechende Empfehlung an den Bauausschuß lauten könnte. Will man diese Aussagen eines Vorgespräches schwarz auf weiß, rechtlich bindend, so beantragt man einfach einen Vorbescheid.
Bei uns hier sind die ganz froh vorab einbezogen zu werden und nicht einfach einen Bauantrag vorgesetzt zu bekommen. So wissen die gleich um was es geht, was der Antragsteller vor hat und geben (bei uns hier) auch Tipps, wie man bestimmte Sachen am besten begründet, damit sich das mit dem Verwaltungsrecht verträgt und am Ende ein positiver Bescheid raus kommt.
Wir machen das eigentlich bei fast allen Bauvorhaben, die irgendwelche Besonderheiten aufweisen so... im übrigen spart man sich einen Haufen Arbeit, wenn man in Absprache genau die Unterlagen einreicht die tatsächlich benötigt werden. --Btr 01:19, 29. Dez. 2013 (CET) PS: So eine Abfallhütte (Autoreifen, Kunstoffmüll,...) ist natürlich nicht möglich, da ist bereits der Brandschutz ein nicht einzuhaltendes Kriterium. Auch bestimmte Infrastruktur, wie ein Kanalanschluß wird sich nicht vermeiden lassen. Aber eine Idee, architektonisch und ökologisch (erneuerbare Energien oder gar Passivhaus) sinnvoll gut umgesetzt, wenn dann noch der Ort, die Lage zum Konzept paßt... usw. Jepp, da könnt ich mir vostellen, dass da so mancher Bauamtsleiter / Bürgermeister gerne mitspielt und die Inovation beliebter wird als einem selbst Recht ist. Wir haben als Studenten damals so einige inovative teils möchte ich sagen Experimentalhäuser besichtigt z.B. das "Herzog-Solarhaus" in Regensburg (http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_04_27_sonne_sonnenhaeuser_1.htm).
Der Fragestller kann die Entscheidung über diese Petition beim Deutschen Bundestag verfolgen. --84.152.54.48 01:33, 29. Dez. 2013 (CET)
Leider ist der Deutsche Bundestag dafür aber nicht zuständig. Baurecht ist Landes- und Kommunalrecht. --Rôtkæppchen68 01:49, 29. Dez. 2013 (CET)
.... und das wird dann auch so in der Begründung stehen, falls - wie zu erwarten ist - die Petition abgelehnt wird. Somit ist dann die Frage - quasi offiziell - beantwortet. Service: Veröffentlicht wird die Antwort auf die Petition dann hier --84.152.54.48 04:15, 29. Dez. 2013 (CET)
Zum freundlichen Bauamt, weiter oben beschrieben: In BW landen die Bauanträge im Gemeinderat/ Ortschaftsrat und unterliegen damit politischen Befindlichkeiten. Es ist besser geworden, aber von der vorgeschriebenen Dachschräge abzuweichen ist immer noch ziemlich unmöglich. Und eine Gaube nachträglich aufzusetzen ist eine Ernüchterung.--87.162.244.244 07:54, 29. Dez. 2013 (CET)
Es wird konstruktiv sein, neben den Plänen / Skizzen auch Argumente (und Referenzen) vorzubereiten, um mögliche Einsprüche gegen den Bauantrag verhandeln zu können. Der von dir bereits verlinkte Artikel enthält Referenzen, etwa zur http://www.earthshipeurope.org. Es wird auch helfen, wenn du dir für die zu erwartenden Schwachpunke (europäisches Klima, Nachteile der “rammed earth tyre wall”, gravierende thermale Probleme bestehender Earthships, etc) Unterlagen besorgst. Zumindest einige der europäischen Gebäude scheinen ohne ausreichende Kalkulation des thermischen Verhaltens / der Kondens-Probleme / etc errichtet worden zu sein.
Bad News (ES Zolle, NL, Manager des Tea Shop´s): “His general idea was that, looking at ecological buildings, Europe has far more better solutions than building an earthship and that the building should have been adapted better to the Dutch climate by in cooperating local know how.”
Nach längerer Recherche im Internet muss ich hier zustimmen. Was in Kalifornien oder auch in den Mittelmeerländern sinnvoll ist, wird in Zentral- und Nordeuropa nicht möglich sein. Ohne ein umfassendes Wissen der Bauphysik und ohne mehrjährige Daten des Verhaltens relativ “experimenteller” struktureller Bauelemente wird das Bauvorhaben - auch von wohlwollenden Ämtern - kaum bewilligt werden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:56, 29. Dez. 2013 (CET)

Warum haben Handykameras nur 16:9 oder CinemaScope Bildformat?

Immer wieder sieht man Handyvideos, bei denen der Filmende nicht weiß, ob er das Handy horizontal oder vertikal halten soll, da der Bildausschnitt einfach zu flach für je das eine oder andere ist. Hier so ein Beispiel:[16]. Hier wird sich sogar darüber lustig gemacht[17], aber dann auf ein vernünftiges Format gewechselt, welches die meisten Handys nicht besitzen. Viele Handys kennen nur das 16:9 oder noch schmalere CinemaScope Format. Damit kann doch kein Mensch etwas anfangen, wenn er nicht Kinoregisseur ist. Warum machen die Hersteller das?

--95.115.134.110 16:52, 29. Dez. 2013 (CET)

Wahrscheinlich weil die meisten Geräte, auf die die Videos übertragen werden (TV, Computer...) heutzutage das Format 16:9 oder ähnlich haben. --91.0.184.29 17:09, 29. Dez. 2013 (CET)
Wahrscheinlich hab ich ein abnormes Handy: Dessen Kamera bietet nur 4:3 an. --Rôtkæppchen68 17:26, 29. Dez. 2013 (CET)

Hypothese zur Weihnachtsgeschichte: Weise = Hirten?

Zum synoptischen Problem wurde ja schon viel geforscht. Ein bekanntes Beispiel für Unterschiede zwischen diesen Evangelien ist die Weihnachtsgeschichte, unter anderem in der Frage, wer das Jesuskind besucht:

  • Bei Lukas erscheint ein Engel einer Gruppe von Hirten und verkündet ihnen, dass der Heiland geboren ist. Sie ziehen los, um ihn zu sehen.
  • Bei Matthäus kommen Weise aus dem Morgenland ("Heilige Drei Könige"), die seinen Stern hatten aufgehen sehen.

Hypothese: Waren die Hirten und die Weisen ursächlich vielleicht dasselbe? Als die Weihnachtslegende entstand, war vielleicht ein Element dabei "Männer in der Ferne sahen ein göttliches Zeichen, das Jesus ankündigte, und zogen sofort zu ihm, um ihm zu huldigen." Das wurde von Lukas (oder auf dem Weg zu ihm) zu Hirten außerhalb Betlehemes ausgebaut, denen ein Engel erscheint; und bei Matthäus zu Sterndeutern aus dem Morgenland. Wurde diese Frage schon einmal gestellt und in die eine oder andere Richtung beantwortet? --KnightMove (Diskussion) 01:20, 26. Dez. 2013 (CET)

Ich habe schon eine Menge abstruse Theorien gehört, aber diese war bislang nicht dabei. ;-)
Kann mir nicht vorstellen, dass diese Idee von irgendeinem ernstzunehmenden Theologen jemals in Erwägung gezogen worden sein könnte.
Überleg mal, welche Gedankenverrenkungen das erfordern würde. Die beiden Geschichten haben praktisch keine textlichen Gemeinsamkeiten. Es müsste praktisch jedes Detail der Geschichte geändert worden bzw. unterschiedlich entwickelt worden sein. Dann kann man genausogut gleich von zwei unterschiedlichen Überlieferungen ausgehen. --Anna (Diskussion) 03:11, 26. Dez. 2013 (CET)
Außerdem hätte es dann nicht so nutzlose Geschenke wie Weihrauch und Myrrhe gegeben, sondern warme Wollsocken und leckeren Feta-Käse. -- HilberTraum (Diskussion) 09:30, 26. Dez. 2013 (CET)
Nutzlos? Weihrauch und Myrrhe werden seit Urzeiten als pflanzliche Arzneimittel verwendet. --Rôtkæppchen68 09:49, 26. Dez. 2013 (CET)
Ok, gegen Darmerkrankungen sollte man über die Feiertage immer was im Haus haben, gerade mit kleinen Kindern, aber hast du mal Weihrauch#Traditionelle orientalische Heilkunde gelesen: „zur Stärkung des Geistes und des Verstandes empfohlen“. Da wäre ich schon ein bisschen angepisst. Das ist ja so, als ob mir ein Arbeitskollege Seife und Deo schenkt. -- HilberTraum (Diskussion) 10:16, 26. Dez. 2013 (CET)
Wenn Dir Dein Arbeitskollege ein Stück Seife im Wert von einigen Tausend Euro schenkt, könnte der Vergleich hinkommen. --Anna (Diskussion) 23:33, 27. Dez. 2013 (CET)
Na klar, umtauschen geht natürlich immer (obwohl ich mir das im Bethlehem der damaligen Zeit gar nicht so einfach vorstelle), aber es ist ja wohl der Gedanke hinter einem Geschenk, der zählt, und erst in zweiter Linie sein materieller Wert. -- HilberTraum (Diskussion) 00:05, 28. Dez. 2013 (CET)
Anna: Ich glaube nicht, dass dies außerhalb des Rahmens der tatsächlich erfolgten Gedankenverrenkungen liegen würde (Jesus hieß ja zum Beispiel Jesus und nicht Immanuel...).
Außerdem gibt es zur Leidensgeschichte Jesu auch praktisch keine textlichen Übereinstimmungen zwischen Johannes und den Synoptikern, und trotzdem zweifelt wohl niemand an einem gemeinsamen Ursprung.
Aber gibt es denn etabliertere Theorien, woher die Hirten bei Lukas kommen? Im Gegensatz zu den Weisen scheint dieses Thema ja eher stiefmütterlich behandelt zu werden. --KnightMove (Diskussion) 11:53, 26. Dez. 2013 (CET)
Oh, zwischen Joh. und den Synoptikern gibt es bei der Passionsgeschichte ganz erhebliche Übereinstimmungen, auf jeden Fall weit mehr als zwischen der Mt- und der Lk-Geburtsgeschichte.
Zu der Frage, woher die Hirten kommen: Lukas gilt allgemein als der Synoptiker, der den Blick auf die Benachteiligten und die Unterschicht lenkt. Beispiel: In der "Feldrede" Lk. 6 heißt es nicht "Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit" wie bei Mt, sondern "Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert". Insofern ist es naheliegend, dass bei Lukas keine Oberschichtsbesucher zum Kind kommen, sondern einfache Leute oder sogar Außenseiter. --Anna (Diskussion) 23:33, 27. Dez. 2013 (CET)
Jo, Lukas ist der Franziskus unter den Evangelisten, Johannes mehr so der Benedikt. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:04, 28. Dez. 2013 (CET)
Es gibt ja auch noch andere Unterschiede.
Google => Exegetische Bemerkungen zu der Weihnachtsgeschichte <= Diese 9 Seiten vom Bistum Speyer gehen darauf ein: Auf den Standpunkt kommt es an!
Diese Geschichten arbeiten ja mit Symbolik. Also lässt der eine (geringe) Hirten (ohne Anzahl) zum Oberhirten kommen und der andere empfindet es wichtiger, Königshuldiger (ohne Anzahl) auftreten zu lassen. Sie sind also nicht " = " aber irgendjemand muss ja kommen, die Geschichte muss ja weitergehen - und bevor sie weitergeht, legt Lukas seine Symbolik ab und Matthäus auch.
In dem Speyer-Dings steht auch "Sie sind wahr und sie sind auch nicht wahr". Das passt auch zu "Der Tod ist das Leben", "Der Vater ist der Sohn", "Die Mutter ist Jungfrau", "Das Wasser ist Wein ist Blut", " Das Brot ist der Leib" etc. etc. Man liess (unbewusst?) viel Raum für Wundersames. Wundersames/Unlösbares beschäftigt das Hirn - bis hier in die Auskunft! :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:28, 26. Dez. 2013 (CET)

Alles in allem sind die Einwände überzeugend, und ich ziehe die Hypothese zurück. :-) --KnightMove (Diskussion) 00:22, 27. Dez. 2013 (CET)

@Anna Wieso sollte die Hypothese auch von einem Theologen kommen? Die haben da doch nicht die Deutungshoheit. Es gibt Geschichtswissenschaftler, Religionswissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Gräzisten… --Chricho ¹ ² ³ 17:09, 27. Dez. 2013 (CET)

Natürlich. Die Hypothese kann von jedem kommen. Das macht sie aber nicht überzeugender.
Ich hatte ja nicht gesagt, dass diese Hypothese nicht existiert. Das tut sie spätestens seit dieser Auskunftsanfrage. Ich hatte lediglich gesagt, dass sie wohl kaum "von irgendeinem ernstzunehmenden Theologen jemals in Erwägung gezogen worden sein könnte".
Und da die Methoden der Geschichtswissenschaft, der Religionswissenschaft, der Literaturwissenschaft, der altsprachlichen Philologie sämtlich Bestandteil der Theologie sind, soweit sie die biblischen Texte betreffen, wage ich darüberhinaus die These, dass auch reine Spezialisten aus diesen Fachgebieten kaum auf eine derartige Idee kommen würden. --Anna (Diskussion) 23:33, 27. Dez. 2013 (CET)

Die Hirtenlegende stammt wie viele anderen Jeschua-Attribute aus der Mithras-Trdition: "Mithras: Offenbarung; Sintflut und Jüngstes Gericht; Geburt von Hirten beobachtet; stellvertretender Opfertod; Himmelfahrt; Abendmal mit Brot und Wein als Fleisch und Blut Gottes; sieben Sakramente; M. ist Teil einer Trinität; Mittler zwischen Himmel und Erde; Gottmensch; Weltheiland; Erlöser; "Felsgeborener"; der Hahn als Symbol; 25. Dezember (Wintersonnenwende) Geburtstag; Sonntag ist Tag des Herrn; 7 Sakramente, darunter Taufe, Firmung (im Frühjahr!) und Kommunion mit Brot + Wasser oder Brot + Wein zum Gedächtnis an eine letzte Mahlzeit von Mithras mit den Seinen; Priesterschaft mit Sakramentmonopol; Licht auf dem Altar; Keuschheitsideal; Lob der Askese"

Bleibt nicht mehr viel eigenständiges Material für den Immanuel aus Betlehem = Nazareth (das es wahrscheinlich nicht als Wohnort gab, sondern das auf Grund einer Fehlübersetzung "Nazarener = Nazoräer" entstand). Wohn- und Geburtsort war mutmasslich Genezareth oder Kapharnaum.Astra66 (Diskussion) 10:27, 28. Dez. 2013 (CET)

Du liebe Zeit. Das ist ja eine ziemlich wilde Sammlung von Thesen und Theorien. Ich empfehle die Lektüre des Artikels Mithraismus und Christentum.
Die Ursprünge der allermeisten von Dir aufgelisteten Dinge liegen nicht im Mithraskult, sondern im Judentum und im Alten Testament. Allein schon die Zeitabläufe lassen auf eine Übernahme jüdischer/christlicher Inhalte in den Mithraskult schließen, nicht umgekehrt. Und Traditionen der frühen oder späteren Kirche (Weihnachtstermin, Zahl der Sakramente, Firmung etc.) als Beispiele für Übernahmen aus dem Mithraskult ins Neue Testament anzuführen, entbehrt nun vollends jeglicher Logik. --Anna (Diskussion) 21:05, 28. Dez. 2013 (CET)

Tabellenkalkulation gesucht: Quattro Pro oder PlanMaker?

Pfolgende Problemstellung: Ich hab' LibreOffice satt. Die Gründe dafür sind vielfältig, dass mir LibreOffice 4 aber unlängst beim Öffnen ein OpenDocument-Dokument aus LibreOffice 3 (layouttechnisch) zerschossen hat, nehme ich ihm ernsthaft übel. Außer Tabellenkalkulation mache ich aber praktisch nichts "Officemäßiges" mehr, seit ich auf LaTeX umgestiegen bin. Heißt: Ich brauche eine neue Tabellenkalkulation. Einen konkreten Anwendungsfall habe ich nicht, sie soll mehr oder weniger "alles" können.

Excel 2013 habe ich mir angesehen, ist für Leute wie mich, die Tastenkürzel bevorzugen, aber alles andere als geeignet; vom lahmen Start und dem schlicht inexistenten "Öffnen"-Menü mal ganz abgesehen (nein, dieses bunt animierte Seitenleistendingens ist nicht effizient). Cloud-Firlefanz kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage (ich würde meine Dateien schon gern dort bearbeiten, wo ich sie "sehen" kann, und Google Drive ist auch nicht gerade ein Meisterwerk der Ergonomie.

Nach einiger Recherche hab' ich meine Suche eingedämmt: Quattro Pro oder PlanMaker? Wer kennt beide und kann mir da eine subjektive Empfehlung aussprechen?

(Ja, das ist keine "allgemeine Wissensfrage", Benutzer:itu verwies mich aber hierher. Bitte bei Bedarf dort schimpfen.)

$Höflichkeitsfloskel,
-- Tuxman (Diskussion) 02:30, 26. Dez. 2013 (CET)

@Excel, die Ribbons-Oberfläche lässt auch Tastenkombinationen zu, sogar viele althergebrachte Excel-5-Tastenkombinationen. Auch für die Ribbons gibt es (neue) Tastenkombinationen. Und dann gibt es Add-Ons, die für das alte Office-4.3-Look&Feel sorgen. Lahmer Start ist subjektive Wahrnehmung. LibreOffice Calc 4.1.4.2 startet bei mir deutlich langsamer als Excel 2007. --Rôtkæppchen68 09:07, 26. Dez. 2013 (CET)
Eben: "Neue" Tastenkombinationen. Sehr störend. Und auch nur für eine ausgesuchte Auswahl an Funktionen. Geht mir schon bei Word auf die Nerven: Einrücken von Listenpunkten per Tab-Taste geht nicht mehr. Ich habe eben noch mal mit Excel gespielt und zumindest den lächerlichen Startbildschirm ausgeschaltet, aber nur einen Teil meiner Probleme mit Excel beseitigt hat. :-/
Tuxman (Diskussion) 16:30, 26. Dez. 2013 (CET)
QuattroPro wird doch in der deutschsprachigen Version gar nicht mehr weiterentwickelt, oder? Ich würde PlanMaker empfehlen, aber noch etwas warten – 2014 erscheint eine deutlich verbesserte neue Version, die dann unter anderem auch Pivottabellen beherrscht. --Jossi (Diskussion) 21:51, 27. Dez. 2013 (CET)
Quattro Pro wird nur noch ohne Sprachpakete weiterentwickelt, so stimmt es. PlanMaker 2014 kommt schätzungsweise aber erst in einem halben Jahr oder später... Tuxman (Diskussion) 22:11, 27. Dez. 2013 (CET)

Lotus 1-2-3 in der Uraltversion 4.0 . --86.56.188.42 18:16, 29. Dez. 2013 (CET)

Beschäftigung im Öffentlicher Dienst und Beamtenbewerbung

Ich habe mich um einen Ausbildungsplatz bei einer Behörde beworben, Ziel der Ausbildung ist eine Stelle als Beamter (gehobener Dienst). Im Fragebogen für die Bewerbung wurde auch gefragt, ob ich bereits zuvor im Öffentlichen Dienst beschäftigt gewesen bin bzw. aktuell noch bin. Dort habe ich natürlich wahrheitsgemäß geantwortet, aber es würde mich interessieren, welche konkrete Bedeutung diese Frage hat. Ist eine Annahme der Bewerbung wahrscheinlicher, wenn man im Öffentlichen Dienst tätig war/ist, oder unwahrscheinlicher? --217.227.190.239 17:10, 27. Dez. 2013 (CET)

"Ziel der Ausbildung ist eine Stelle als Beamter (gehobener Dienst)." Danke für diesen Satz. --84.191.130.240 21:48, 27. Dez. 2013 (CET)
Es gibt dann eine Personalakte, die ggf. angefordert werden kann, zudem sind wohl irgendwelche Überprüfungen vorgenommen worden. In jedem Fall ist eine falsche Beantwortung der Frage problematisch. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:00, 28. Dez. 2013 (CET)
Im Fall einer Einstellung können ggf. von vornherein Vordienstzeiten berücksichtigt werden, bzw. die Personalstelle bzw. Bezügestelle weiß, dass sie da u.U. noch mal nachhaken sollte (wahrscheinlich in der Form, dass Du einen Fragebogen bekommst, den Menschen ohne diese Vorgeschichte nicht bekommen, da nicht nötig); u.U. günstig für die Bezügezahlung o.ä. - insofern tendenziell eher in Deinem Interesse, dass der Arbeitgeber das weiß. --87.162.129.9 00:14, 30. Dez. 2013 (CET)

Wasserhahn auswechseln

Ich wollte den Wasserhahn an der Küchenspüle auswechseln. Der neue hat - wie der alte - drei Schläuche für Wasser, einer davon für eine Brause. Der neue scheint aber nicht zu den vorhandenen Löchern zu passen, die Abstände stimmen wohl nicht ganz, es verkanntet sich immer mindestens ein Anschluss und am Ende tropft/fließt Wasser unten raus. Kann ich die Löcher gefahrlos vergrößern? --Eike (Diskussion) 21:01, 27. Dez. 2013 (CET)

Ich würde es zuvor mit Abdichtband (Teflonband) versuchen. Prinzipiell sollte eh die Armatur nicht mit den Anschlussmuttern (also die des Wasserschlauches) sondern mit separaten Muttern an der Spüle befestigt sein. Hast du ein Datenblatt mit geliefert gekriegt? Da steht in der Regel der Mindest- und Höchstdurchmesser der Löcher drauf, neben den Abständen der Löcher natürlich. Der gewünschte Lochdurchmesser ist meist so bei 35mm, der Höchstzulässige geht dann aber oft bis 40mm. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 27. Dez. 2013 (CET)
Ich hab eine Montageanleitung, aber eine Bemaßung find ich da nicht. Die Armatur ist mit zwei separaten Muttern befestigt, aber die Schläuche passen halt nicht alle gemeinsam durch ihr jeweiliges Loch hindurch an die Armatur. Deshalb hätte ich wohl auch gar keinen Ort, an den ich das Band kleben könnte. Ich hab den Wasserhahn in meiner Verzweiflung einfach mal ohne Waschbecken dazwischen an alle Schläuche geschlossen, und das hat dicht gehalten. Ich gehe also davon aus, dass die Schlauchanschlüsse wasserdicht sind und nicht das Blech vom Waschbecken zum Verschließen brauchen - richtig? --Eike (Diskussion) 22:31, 27. Dez. 2013 (CET)

Richtig!

(BK)In Deinem Fall verkantet wohl die Verschraubung der Anschlussschläuche auf der Unterseite der Armatur. Erweiter die Löcher in der Spüle, sodass das Lochbild übereinstimmt und die Anschlussschläuche verkantungsfrei in die Armatur eingeschraubt werden können. Ich würde die Schläuche von unten durch die Löcher in der Spüle führen und zuerst in der Armatur und dann am Eckventil verschrauben, dann erst die Armatur in der Spüle verschrauben. --Rôtkæppchen68 22:51, 27. Dez. 2013 (CET)
Jetzt haben die Mechaniker wohl die etablierte Softwareschlamperei übernommen.--79.232.195.60 23:21, 27. Dez. 2013 (CET)
Wenn ein Boiler dran ist, muss es Tropfen, sonst ist die Bombe von Werner Brösel perfekt. Die Wärmeausdehnung zur den Boiler muss zum Hahn raus. Wenn das keiner ist, dann nicht. Prüfe zuerst auf alte Dichtungsreste, Kalkablagerungen, beschädigte Oberflächen usw… Es ist möglich, dass benötigte Dichtungen nicht im Lieferumfang waren. Den Rest tut das Teflonband, aber nicht ausschließlich bei Überwurfmuttern! --Hans Haase (有问题吗) 03:18, 28. Dez. 2013 (CET)
Es ist kein Boiler dran und ich hab den ganzen Schlonz vom alten Hahn entfernt. (Und ich hatte gedacht, das verrostete und total verkalkte Teil rauszureißen wäre die Hauptarbeit gewesen...) Es waren auch genug Dichtungen dabei, denk ich.
Was mich wundert: Die Befestigungsschrauben sind ja beide in derselben Ecke. Halten die den Hahn wirklich so fest, dass er nicht "kippelt"? Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass die Schlauchanschlüsse mit halten müssen. Der mittlere geht derzeit auch nicht annähernd durchs Loch...
--Eike (Diskussion) 09:34, 28. Dez. 2013 (CET)
Ich danke euch allen! Den entscheidenden Schritt vorwärts hat mich Rotkäppchens Tipp gebracht, erst die Schläuche zu montieren und dann die Armatur. Dafür waren die Löcher mit Abstand nicht groß genug. Ich hab sie groß genug gemacht, und dann ging's.
Eine Frage hab ich noch: Ich hatte gedacht, dafür gäb's eine Europa-Norm?!?
--Eike (Diskussion) 14:12, 28. Dez. 2013 (CET)
Um einen Wasserhahn an der Spüle festzumachen? Dafür gibt es zwei gängige Systeme (neben etlichen Sonderlocken für Einbauten z.B. durch eine Arbeitsplatte): Einmal das alte System, wo der Hahn unten ein Gewinde von 32mm Durchmesser hat, aus dem zwei Leitungen aus Weichkupfer rauskommen. Dafür macht man in die Spüle ein Loch von exakt 32mm mit Wangen, damit sich der Hahn nicht verdrehen kann und schraubt dann von unten eine 32mm-Mutter drauf. Und dann das neue System, bei dem man mit einem Lochstanzer ein Loch von ungefähr 40mm macht, dort werden alle Schläuche und auch die dünne Befestigungsstange durchgesteckt, dann zieht man an der dünnen Befestgungsstange von unten das Hufeisen gegen die Spülwanne gegen.
Was du da mit vier einzelnen Löchern gebastelt hast ist nicht im Sinne des Erfinders. Ich habe das aber schon öfters gesehen, wenn die Leute vergessen hatten, sich im Baumarkt den Lochstanzer zu leihen und anstatt zurückzufahren dann langwierig versichen, mit einer Bohrmaschine die Löcher an ungefähr passenden Stellen zu machen. -- Janka (Diskussion) 19:27, 28. Dez. 2013 (CET)
Datei:Armaturenanschluss.jpeg
Also, ich werd bestimmt kein Klempner mehr. Aber ich hab das Gefühl, mindestens drei Löcher machen hier Sinn. Ich hab mich an die Vorgabe des "Vorinstallateurs" gehalten (der auch Laie gewesen sein mag), der pro Loch im Hahn eins in die Spüle gemacht hat. --Eike (Diskussion) 19:41, 28. Dez. 2013 (CET)
Nein, man macht da genau ein großes Loch, das minimal kleiner als der umlaufende Dichtring das Hahns ist. -- Janka (Diskussion) 23:19, 28. Dez. 2013 (CET)
Genau. Stell Dir einfach vor, Du würdest dieselbe Armatur an einem Keramik-Waschbecken im Badezimmer montieren. Da hast Du auch nur ein einziges Loch. Damit die ganze Anordnung nicht kippelt, wie Eike das befürchtet, müssen natürlich die Befestigungsschrauben gut angezogen sein. --Rôtkæppchen68 23:50, 28. Dez. 2013 (CET)
Ich hatte schon die Antwort abgeschickt, dass mir dann aber das zum Gegenschrauben gefehlt hätte, und dass da kein Hufeisen gewesen wäre, bis mir gedämmert hat, was du meinst. Also... ich weiß jetzt, wo's fertig ist, wie's gedacht war. Ich hatte das Pech gehabt, dass ich ziemlich aber nicht ganz genau dasselbe Modell gekauft hatte, das auch vorher dran war, und die nicht nur die Hebelform leicht geändert haben, sondern auch die Anschlüsse um einen Millimeter oder so versetzt haben. Sonst hätte die alte Laienkonstruktion ja weiterhin funktioniert... Danke für die Aufklärung! --Eike (Diskussion) 12:54, 30. Dez. 2013 (CET)

Silvesterfeuerwerk weltweit

Wie viel Prozent aller Menschen weltweit begehen das neue Jahr mit einem Silvesterfeuerwerk? --84.149.184.44 15:31, 28. Dez. 2013 (CET)

Definiere "begehen mit Feuerwerk". Es ist ein Unterschied, ob die Leute gezählt werden, die dabei zugucken, oder nur die, die selber eins abbrennen. --217.247.192.247 19:39, 28. Dez. 2013 (CET)
Die Nutznießer von Brot statt Böller und alle die, die mitmachen fallen schonmal weg. --91.50.116.175 19:53, 28. Dez. 2013 (CET)
Ich meinte, welche Haushalte weltweit Raketen hochschießen, Zuschauer gibt es vermutlich besonders in ärmeren Gegenden viele--84.149.173.65 22:59, 28. Dez. 2013 (CET)
Es geht wohl um die Frage, in wie vielen Ländern ein Silvesterfeuerwerk üblich ist.--Antemister (Diskussion) 23:23, 28. Dez. 2013 (CET)
(BK)In vielen Staaten ist das private Abfeuern von Feuerwerk zu Silvester/Neujahr überall oder in bestimmten Gebieten verboten. Dort werden aber vielfach professionell veranstaltete Feuerwerke angeboten, sodass die Bevölkerung dennoch nicht auf Feuerwerk verzichten muss. Es gibt aber auch Staaten, wo das Abbrennen von Feuerwerk zum Jahreswechsel unüblich ist und dafür stattdessen am Nationalfeiertag gefeuerwerkt wird. Als erster Anhaltpunkt kann der Artikel en:New Year's Eve dienen. Dort einfach nach dem Begriff firework volltextsuchen. Leider ist die Aufstellung nicht komplett. --Rôtkæppchen68 23:27, 28. Dez. 2013 (CET)
Beispiel Australien, in Metropolen wie Sydney finden Riesenfeuerwerke statt, aber nicht von Privatleuten, das ist streng verboten, sondern von der Stadt (oder dem Staat?) organisiert und bezahlt. --Neitram  10:12, 30. Dez. 2013 (CET)

Frequenz neuer NSA Enthüllungen

Gibt es eine Seite im Netz, wo man eine Grafik sieht, an der neue NSA Enthüllungen bzw. M3ldungen darüber vs. Einer Zeitachse dargestellt werden. Oder kann man sowas aus der Anzahl der Bearbeitungen im Wikipediaartikel grob extrahieren? Langsam wird das mit der NSA ja zum running Gag, ich mein die wissen eh alles, und trotzdem kommt aller paar Wochen raus dass die mehr wissen als gedacht, also mehr als alles.

--80.135.233.24 10:00, 29. Dez. 2013 (CET)

Eine Grafik? :-) Du kannst dir den en:WP-Artikel durchlesen und dir Daten notieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass er sehr selektiv "(zu)spielt" und beobachtet, was passiert. Das zeigt sich auch in den Meinungen ihm gegenüber. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 29. Dez. 2013 (CET)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Was-bisher-geschah-Zeitleiste-zum-NSA-Ueberwachungsskandal-2042008.html --Eike (Diskussion) 10:26, 29. Dez. 2013 (CET)
Heute gaab es das hier: NSA-Hacker verwanzen online bestellte Computer. Dann noch NSA nutzt auch Windows-Fehlermeldungen aus und NSA zapft europäisches Datenkabel nach Asien an. Also eher ein ruhiger Tag. Ist aber auch Sonntag. --91.0.184.29 16:23, 29. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht sollte man das noch ergänzen: Das Internet gehört der NSA. --91.0.178.110 13:18, 30. Dez. 2013 (CET)

Externe QWERTZ-Tastatur mit Android 4.2

Hallo, seit Android 4.1 soll es ja möglich sein, am Smartphone oder Tablet eine externe Tastatur mit deutschem QWERTZ-Layout einzurichten, ohne auf externe Hilfsmittel wie SwiftKey oder den External Keyboard Helper angewiesen zu sein (Anleitung). Aber das will nicht so richtig klappen: Ein Smartphone (WIKO Darkside, Android 4.2.1) und ein Tablet (Lenovo Yoga 10, Android 4.2.2) erkennen zwar brav die externe Bluetooth-Tastatur (CLS) samt Funktionstasten (Suchen, laut/leise usw.), das Layout bleibt aber QWERTY statt QWERTZ. In Einstellungen > Sprache & Eingabe erscheint nach erfolgreichem Pairing unter Physische Tastuatur der Eintrag hid-keyboard mit dem Tastaturlayout „Standard“. Wähle ich dann die Option „Tastaturlayout einrichten“, erscheint am Tablet jedoch statt einer Liste nur ein einzelner Eintrag Englisch Layout (ohne Auswirkung, ob ich dann das Häkchen setze oder nicht), am Smartphone bekomme ich eine völlig leere Liste. Weiß jemand Rat? Wie gesagt, auf kostenpflichtige Zusatz-Apps würde ich, wenn möglich, gern verzichten! --Mangomix �� 14:55, 29. Dez. 2013 (CET)

[18] -- Janka (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2013 (CET)
Danke, Janka, aber du hast die Frage wohl nicht ganz gelesen. Nach genau dieser Anleitung (in der Frage ist sie schon verlinkt!) war ich vorgegangen, konnte jedoch bei meinen Geräten den Eintrag Physische Tastatur nicht näher konfigurieren, weil einmal nur ein einziges (englisches), einmal gar kein Layout auf der Liste erschien. Aber ich habe inzwischen eine Lösung - zwar mit einer App, aber klein, ohne zusätzliche Berechtigungen und kostenlos. Nach installation von Externe Tastatur von Medion wähle ich Einstellungen > Sprache & Eingabe > Physische Tastatur > hid-Keyboard > Tastaturlayouts einrichten und dann den Eintrag German MEDION 3-in-1 Bluetooth-Keyboard und alles ist perfekt. :-) --Mangomix �� 15:35, 29. Dez. 2013 (CET)
Nein, ich bin nicht allen Links gefolgt. Allerdings finde ich es schon ein starkes Stück, dass ein Gerät, das im deutschen Markt verkauft wird nicht bereits alle nötigen Lokalisierungsdateien zumindest für die Systemkomponenten besitzt. Das sind nur ein paar Kilobyte. -- Janka (Diskussion) 16:00, 29. Dez. 2013 (CET)
Das stimmt natürlich … soweit ich mich erinnere, hat die erwähnte Medion-App schlappe 250 KB und benötigte nicht eine einzige (!) Berechtigung, im Gegensatz zu den eingangs erwähnten übrigens. --Mangomix �� 23:23, 29. Dez. 2013 (CET)

Besuch der Verteidiungsminister in Afghanistan

Was kostet so eine mittlerweile in Mode gekommene Dienstreise eines dt. Verteidigungsministers in Afghanistan? Da fliegen ja noch mehr Leute mit (Personalkosten, Flugkosten usw.)? --93.134.170.193 16:11, 29. Dez. 2013 (CET)

Da das Personal in der Regel Soldaten und Beamte sind, ist das kostenneutral. Die sind eh da und kosten, egal was sie tun oder nicht. Für die benützten Flugzeuge/Hubschrauber wird nach Stunden abgerechnet, sofern extra Flüge erfolgen. Diese Kosten sind in einer Kostenrichtlinie aufgelistet. Die sind schon happig, weil sie nicht nur die reinen Flugkosten enthalten, sondern auch den Wartungs- und Erhaltungsaufwand berücksichtigen. Leider ist die Kostenrichtlinie NfD, sodass sie nicht im Netz ist. In der Regel ist es aber so, dass der Flug dorthin militärisch notwendig ist und die Ministerin nur unter weiteren Passagieren und Material mitfliegt. --87.162.244.244 18:31, 29. Dez. 2013 (CET)
Nach der Antwort der Bundesregierung liegen die Kosten vermutlich zwischen 200.000 - 300.000 €. Solche Truppenbesuche sind überigens keine neue Mode sondern eine alte Praxis um einschlägigen Vorwürfen die Grundlage zu entziehen und die Moral der Streitkräfte zu fördern. --Kharon 06:31, 30. Dez. 2013 (CET)

Suche Film 2

Suche folgenden Film: In einer nahen Zukunft ist der Meeresspiegel wegen den Klimawandel gestiegen, aber nicht nach und nach sondern ruckweise alle paar Jahre um mehrere Meter. In der Geschichte ging es um einen Schatzjäger oä., der in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche seinen Söhnen den Auftrag gibt, die Fluten zu stoppen. --84.149.133.64 16:36, 29. Dez. 2013 (CET)

en:Category:Climate change films hier dabei? --Neitram  11:03, 30. Dez. 2013 (CET)
Ah, Lost City Raiders (Film) klingt danach. --Neitram  11:05, 30. Dez. 2013 (CET)

rezept für mandelreis

rezept für mandelreis

--89.144.192.110 18:23, 29. Dez. 2013 (CET)

Gibt's bei jeder Rezeptsammlung. Brauchst du aber eigentlich nicht: Reis kochen, gehackte oder gestiftelte Mandeln in Butter ganz leicht anrösten, samt Butter in der Reis rühren, fertig. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:28, 29. Dez. 2013 (CET)
wir haben b:Kochbuch/ Hähnchen-Aprikosen-Mandel-Reis anzubieten. Guten Appetit. --Rôtkæppchen68 18:30, 29. Dez. 2013 (CET)
Und Dänemark#Küche zu einer anderen, weihnachtlichen Form von Mandelreis. --Katimpe (Diskussion) 05:47, 30. Dez. 2013 (CET)

Zu "in Butter anrösten" - das kann ich nicht empfehlen, besser ist mMn sie zu "backen". Auch das ist aber gerade bei gehobelten Mandeln hakelig - eben noch waren sie roh, jetzt sind sie schon verbrannt. Am leichtesten scheint mir (ohne zusätzliches Fett) auf Backblech im Backofen, bzw. im Konvektomaten. Sobald auch nur eines der Stücke Farbe zeigt das Backblech rausnehmen und (mit gelegentlichem Rütteln) von der Resthitze des Backblechs NICHT ganz fertig bräunen lassen, sondern wenn so vielleicht die Hälfte der Mandelblättchen HELLbraun sind, vom Backblech verteilt runterschütten (nicht auf einen Haufen). Die Mandeln bräunen von ihrer eigenen Temperatur noch nach, und zwar auch bis zum Verbrannten. Wer eine kühle steinerne Arbeitsplatte hat, hat hier Vorteile. Fertig gebräunte gehobelte Mandeln lassen sich auch gut im Schraubglas o.ä. aufbewahren und sind toll zu z.B. Salat, Obstsalat, Müsli, und allem mit Schlagsahne. So, jetzt hab' ich mir erfolgreich Appetit herbeigeschrieben :D. 46.142.31.163 14:56, 30. Dez. 2013 (CET)

Butter!!! ;) Dumbox (Diskussion) 14:59, 30. Dez. 2013 (CET)

Welche Säure eignet sich am effizientesten, um Kalkablagerungen zu entfernen?

Jemand hat mir gesagt Amidosulfonsäure. Ich kann das aber nicht prüfen. --84.186.231.44 00:30, 27. Dez. 2013 (CET)

Also wenns um den Wasserkocher oder ähnliches geht, da nehm ich Zitronensäure [19]. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:33, 27. Dez. 2013 (CET)
Auf diese Frage gibt es keine definitive Antwort. Im Haushaltsbereich sind Amidosulfonsäure, Citronensäure und Essigsäure verbreitet, insbesonders in den Bereichen Kaffeemaschine, Warmwasserbereiter, Bügeleisen, Sanitärarmaturen. Im WC, das meistens aus glasierter Keramik besteht, können auch stärkere (im Sinne von niedrigerer pKs-Wert) Säuren verwendet werden: Pulverförmige WC-Reiniger enthalten Natriumhydrogensulfat, Flüssige oft Salzsäure. Salzsäure greift viele Metalle an, ist also für Kaffeemaschine, Warmwasserbereiter, Bügeleisen, Sanitärarmaturen etc ungeeignet. In WC und Urinal löst Salzsäure dafür zuverlässig nicht nur Kalk, sondern auch Urinstein. --Rôtkæppchen68 01:05, 27. Dez. 2013 (CET)
VORSICHT! Bei konzentrierter Salzsäure, die du verdünnen willst, gilt das Merkverslein:
Erst das Wasser, dann die Säure - sonst geschieht das Ungeheure!
Also, wenn es denn sein soll, unter keinen Umständen Wasser in konzentrierte Salzsäure kippen sondern umgekehrt die konzentrierte Säure in das Wasser. Beachte auch, daß die verdünnte Säure möglicherweise irgendwelche Plastikteile und Dichtungen angreift. Bisweilen auch dort, wo du es nicht mehr siehst. Also lieber öfter und mit starker Verdünnung arbeiten. Je konzentrierter das Zeug ist, desto größer ich die Chance, ohne Absicht irgendetwas sehr Dummes anzurichten. --84.191.130.99 01:49, 27. Dez. 2013 (CET)
…was beim WC nicht möglich sein wird. Hier sollte zugeklappt werden, bevor der Wasserkasten ausgelöst wird. --Hans Haase (有问题吗) 02:17, 27. Dez. 2013 (CET)
Aha. Das hast du jetzt schon ganz prima erkannt. Das ist wirklich echt ganz toll, daß du dich da so gut auskennst. Aber nun kommt die 30.000-Euro-Frage: Wo fließt wohl das säurehaltige Wasser hin, das du nicht mehr siehst, weil du ganz schlau zugeklappt hast? Macht es leise "Puff" und verschwindet dann spurlos im Nirwana? Oder läuft es am Ende in so ein Rohr? Und woraus ist wohl das Rohr? Und weiß man das immer? Und wie wird das Rohr geführt? Wird es irgendwo verzogen und das Abwasser läuft dadurch langsamer? Und gibt es Dichtungen bei dieser langen Abwasser-Rohrleitung? Vielleicht ist es ja sicherer, wenn man nicht nur zuklappt sondern den Deckel auch noch ganz dolle festhält? Lieber Herr "Mein-Name-ist-Haase-ich-weiß-von-nichts", beim Umgang mit Säure hört der Spaß auf. --84.191.130.240 04:02, 27. Dez. 2013 (CET)
Welche Firma stellt denn säureempfindliche Abwasser-Rohre her? In solche Toiletten dürfte man sich ja dann noch nicht einmal übergeben... --84.74.139.84 10:57, 27. Dez. 2013 (CET)
Lesen hilft. Es war von konzentrierter Salzsäure die Rede, die mehr oder weniger verdünnt wird, oder? Mit Säure ist es wie mit Gift. Es kommt auf die Menge / Konzentration an. Darum geht es gerade. Aber ich gebe zu, das ist total schwer zu verstehen. Richtig ist, daß moderne Abwasserrohre und Dichtungen säure- und laugenbeständig hergestellt werden. Aber das Problem liegt in der Formulierung "beständig gegen die im Haushalt vorkommenden Lösemittel, Laugen und Säuren". Auch moderne Rohre haben erstens wie alles Grenzen oder Grenzwerte und zweitens weißt du in der Regel nicht, was du als Abwasserleitung vor dir hast. Bei Beton sieht es z.B. schon wieder ganz anders aus. Aber schon klar, auch das kann man nur mit einem großen intellektuellen Kraftakt an sich heran lassen. Oder garnicht. --84.191.130.240 11:53, 27. Dez. 2013 (CET)
Auf meiner Flasche steht Ameisensäure drauf, ob die allerdings von glücklichen Ameisen produziert wird, also Bio ist, mag ich bezweifeln. ;) --79.232.197.150 03:00, 27. Dez. 2013 (CET)
Die organischen Säuren wie Zitronen- Essig- und Ameisensäure sind vollständig biologisch abbaubar, neutralisieren sich also selbst in der Umwelt, während von den anorganischen zumindestens Ionen oder andere Reaktionsprodukte übrigbleiben. Essigsäure bildet mit verschiedenen Metallen Verbindungen, so dass es z. B. Stahl, Blei, Kupfer oder Messing angreifen kann, somit korrosiv wirkt. Zitronen- und Essigsäure sind zudem in Lebensmittel enthalten, also ungiftig und in kleinen Mengen abbekommen unproblematisch, nur für den Fall, dass einer Seinen Kaffee mit Zitronensäure oder Essig kocht und davon einen Schluck nimmt. Essigessenz ist hingegen immer noch so ätzend, dass es Schäden hervorruft und Ameisensäure ist keineswegs unbedenklich beim Konsum. Bei allem was mit Lebensmittel zu tun hat ist mein Favorit unbedingt Zitronensäure.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:50, 27. Dez. 2013 (CET)
<quetsch>Was glaubst Du wie Du öffentliche Örtlichkeiten dieser Art von Rückständen nicht so Hygiene-bewusster Zeitgenossen befreist? Da lagert sich über Stunden der Urinstein im Siphon ab, den dort niemand haben will. Das die Säure damit und dem Kalk im Wasser reagiert, ist das für die Umwelt nicht tragisch. Es bleibt aber sehrwohl die Art der Säure und deren Menge sparsam einzusetzen und nicht in unbedingt in Metallrohren. Das Zeug wird dort verwendet, aber nicht entsorgt. Das ist ein großer Unterschied. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 27. Dez. 2013 (CET) </quetsch>
Von Ameisensäure würde ich die Finger lassen, denn ihr Abbauprodukt Kohlenstoffmonoxid ist im Gegensatz zu den Abbauprodukten der anderen erwähnten Säuren giftig, siehe Ameisensäure#Verwendung und Ameisensäure#Gesundheitsgefahren. --Rôtkæppchen68 09:02, 27. Dez. 2013 (CET)
Zu den „glücklichen Ameisen“: Ameisensäure wurde nach Ameisen benannt, weil sie zuerst darin entdeckt wurde. Sie wird heutzutage synthetisch hergestellt. Auch Essigsäure, wie sie in Essigreinigern und Essigessenz vorkommt, wird synthetisch hergestellt. Nur Speiseessig wird biologisch mit Hilfe von glücklichen Essigsäurebakterien aus Ethanol (Wein, verdünnter Branntwein etc) hergestellt. Citronensäure (Chemiker schreiben sie mit C) wurde nach ihrem Vorkommen in Zitronen benannt. Die in der Lebensmittelindustrie und in Reinigungsmitteln eingesetzte Citronensäure wird biologisch mit Hilfe von Schimmelpilzen hergestellt. Außerhalb Europas werden dazu auch genveränderte Schimmelpilze eingesetzt. Je nach Herstellungsverfahrne können Schimmelpilzgifte als Spurenverunreinigung enthalten sein. Salzsäure wurde von den Alchimisten zuerst aus Vitriolöl (konzentrierte Schwefelsäure) und Kochsalz hergestellt. Heutzutage wird sie aus der Massenchemikalie Chlor nach verschiedenen Verfahren hergestellt. Bei unzureichender Reinigung des Endprodukts können Spuren giftiger und krebserregender Stoffe enthalten sein (Tetrachlordibenzodioxin, Vinylchlorid [siehe Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs] etc). Amidosulfonsäure wird synthetisch hergestellt. --Rôtkæppchen68 09:38, 27. Dez. 2013 (CET)
Jetzt hast Du mich so richtig unglücklich gemacht, ich hatte die Ameisenmelkmaschine schon fertig konzipiert und wollte die gerade bauen. Aber danke, wenn wir dich nicht hätten, würden wir dem falschen Geschäftsmodell nachrennen und pleite gehen. Du und der Lauda sind schon Klasse, was ihr nicht alles wisst.--79.232.195.60 10:19, 27. Dez. 2013 (CET)
Das ist eine Marktlücke: Entkalker ohne Chemie und Gentechnik, für Vegetarier geeignet. --Rôtkæppchen68 10:25, 27. Dez. 2013 (CET)
Konzeptänderung, die Ameisen bekommen Schwimmflügel und dürfen über Nacht im Clo schwimmen.--79.232.195.60 10:40, 27. Dez. 2013 (CET)
Es gibt Boiler mit Tank aus weichem Material. Behälter kneten und Kalkablagerungen herausspülen – Fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 27. Dez. 2013 (CET)

Um auf die Frage "...eignet sich am effizientesten" einzugehen schlage ich den 'Sanitär-Entkalker' (so stehts auf der Flasche) vor. Darin enthalten: 8% Phosphorsäure und 6% Salzsäure. Das ist kein Publikumsprodukt. Als es in der Schweiz noch Giftklassen 5-schwach bis 1-sehr giftig gab wurde der mit Giftklasse 3 (gelb) bezeichnet. Man kann diesen Entkalker nur im Fachhandel kaufen. Gleich noch einen Vorteil und eine Warnung dazu. Phosphorsäure löst auch Rost. Nebst Rost löst es auch deine Zähne. Vom Zahnarzt gewollt wenn er Zähne ätzen muss, damit Materialien wie Cement und Composit besser daran haften. --Netpilots -Φ- 13:58, 27. Dez. 2013 (CET)

Phosphorsäure löst Rost nicht, es wandelt ihn in auf dem Eisen fest haftendes Eisenphosphat um. Das wird beim Phosphatieren ausgenutzt. Die Beimischung von Phosphorsäure zur Salzsäure hat bei Deinem Sanitär-Entkalker den Sinn, dass Eisen passiviert werden soll, damit die Salzsäure es nicht löst. Die bekannte braune Brause aus Atlanta enthält übrigens auch Phosphorsäure. Da Calciumphosphat aber wasserunlöslich ist, hat Phosphorsäure als Entkalker keinen Sinn. Knochen und Zähne enthalten Calciumphosphat. --Rôtkæppchen68 14:09, 27. Dez. 2013 (CET)
Wie misst man Effizienz beim Entkalken? Man kann die Kosten der einzelnen Säuren auf Euro pro Mol Protonen umrechnen. Dabei liegt Natriumhydrogensulfat weit vorn, wenn man einen 25-Kilogramm-Sack kauft. An zweiter Stelle folgt Essigsäure, dann Salzsäure und Amidosulfonsäure.
Effizienz von Entkalkungssäuren, Preise exemplarisch
Säure molare Masse pKs1 pKs2 pKs3 EUR/kg EUR/mol Säure nutzbare Protonen pro Säuremolekül EUR/mol Protonen
Natriumhydrogensulfat 120,06 1,9 1,276 0,15319656 1 0,15319656
Essigsäure 60,05 4,76 4,375 0,26271875 1 0,26271875
Salzsäure 36,46 -6 7,92 0,2887632 1 0,2887632
Amidosulfonsäure 97,09 1 4,7 0,456323 1 0,456323
Ameisensäure 46,03 3,75 11,45882353 0,527449647 1 0,527449647
Phosphorsäure 98 2,16 7,21 12,32 8,117647059 0,795529412 1 0,795529412
Citronensäure 192,13 3,13 4,76 6,4 11,16 2,1441708 2 1,0720854
Weinsäure 150,09 2,98 4,34 35,08 5,2651572 2 2,6325786
Kohlensäure 62,03 6,35 10,33
Andererseits möchte man beim Entkalken keinen Schaden an Geräten und Anlagen anrichten und die Umwelt schonen. Man wählt also eine Säure, deren pKs-Wert nur wenig unter dem der Kohlensäure liegt. Das ist Essigsäure. Diese Säure gibt es in Form von Branntweinessig auch aus biologischer (=unter Zuhilfenahme von Lebewesen) Herstellung. Wenn sich der Kalk allerdings als Urinstein herausstellt, muss es Salzsäure sein. --Rôtkæppchen68 14:58, 27. Dez. 2013 (CET)
Weinstein bzw. Weinsäure fehlt. Wurde früher bevorzugt zum Entkalken von Kaffeemaschinen eingesetzt. --Kharon 01:26, 28. Dez. 2013 (CET)
Danke. Ich hab sie nachgetragen. Sie ist aber mit Abstand die teuerste Lösung, aufgrund der verhältnismäßig aufwendigen Herstellung. --Rôtkæppchen68 20:53, 28. Dez. 2013 (CET)
Ganz so effizient, wie man immer glaubt, ist die umweltfreundliche Citronensäure auch nicht: mit Calcium-Ionen (aus dem gelösten Kalk) bildet sich festes, in Wasser schwer lösliches Calciumcitrat. Das kann bei Ameisen- oder Essigsäure nicht passieren. Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist Essigsäure (Essigessenz) unübertroffen. --84.135.156.240 15:39, 30. Dez. 2013 (CET)
Das stimmt nicht ganz. Citronen- und Weinsäure bilden mit Calcium wasserlösliche Komplexe, siehe Citronensäure#Verwendung, Weinsäure#Technische Verwendungsmöglichkeiten. --Rôtkæppchen68 13:22, 31. Dez. 2013 (CET)

Kantonale Amtssprachen und Alltag in der Schweiz

Wie schaut es aus, wenn man in die Schweiz zieht, beispielsweise in den Kanton Tessin, in dem Italienisch die Amtssprache ist? Sollte man unbedingt Italienisch lernen oder reichen Kenntnisse der deutschen, französischen und eventuell der englischen Sprache? Ich meine gelesen zu haben, dass jeder Kanton (unabhängig der festgelegten Amtssprachen) die Eingaben eines Bürgers in einer der vier Amtssprachen des Bundes aufnehmen müssen, auch wenn Italienisch im Tessin die Amtssprache ist. Wie gestaltet sich der Alltag im Tessin (hinsichtlich der Sprachen), also in Geschäften, Cafés etc.? – PsY.cHo, 12:01, 28. Dez. 2013 (CET)

Das «müssen» gilt meines Wissens nur für den Bund, die Kantone haben diesbezüglich eigene Hoheit – Föderalismus eben. Da aber der Kanton Tessin auch mehrsprachig ist, dürfte wohl Deutsch als Amtssprache akzeptiert sein. Im Alltag ist Deutsch zumindest in Zentren und touristischen Regionen so weit verbreitet, dass man sich verständigen kann (eigene Erfahrung eines nicht Italienisch Sprechenden. -- Хрюша ? ! ? ! 12:30, 28. Dez. 2013 (CET)
Kantonesisch sollte hier nicht unerwähnt bleiben. --217.84.64.106 16:40, 28. Dez. 2013 (CET)
Wobei es gerade in der Französischen Schweiz viele gibt, die zwar Deutsch könnten, es jedoch nicht können wollen. Ist allerdings ebenfalls eigene Erfahrung und damit TF. --Jogo.obb (Diskussion) 16:54, 28. Dez. 2013 (CET)
Hier muss man aufpassen, da man da nicht mischt. Im Gegensatz zur Bundesebene besteht keine Pflicht zur Antwort in der selben Sprache. Soll heissen Annehmen müssen sie eine Eingabe, die in einer der vier Landessprachen an die Behörden geschrieben wurde (ist also kein Grund, dass diese Eingabe ungültig ist). ABER sie dürfen in ihrer Amtssprache antworten. Und das heisst im Tessin schlichtweg, dass du zwar die Eingabe auf deutsch machen kannst (sollte man aber nicht, denn es beschleunigt die Sache aber ganz und gar nicht), die Antwort aber auf italienisch zurück kommt. Weil es im Kanton Tessin von Gesetz her vorgesehen ist, dass der Schriftverkehr zwischen den Ämter auf italienisch erfolgt. --Bobo11 (Diskussion) 20:13, 28. Dez. 2013 (CET)
Es ist im übrigen vielleicht nicht nötig, in jedem Falle aber günstig, wenn man dauerhaft in einer Region lebt, auch diese Sprache zu erlernen. Das erwarten wir in Deutschland ja auch von dauerhaft Zugezogenen. --84.135.150.163 22:24, 28. Dez. 2013 (CET)
Nanana. Erwartest Du wirklich, dass die Leute, die von Rest Deutschlands nach Südschleswig, Nord- oder Ostfriesland oder in die Lausitz ziehen, Dänisch, Friesisch oder Sorbisch lernen? --Rôtkæppchen68 23:43, 28. Dez. 2013 (CET)
Wenn das dort die Mehrheitssprachen sind wie im Tessin (88 % italienisch), dürfte man das schon erwarten. --= (Diskussion) 00:05, 29. Dez. 2013 (CET) (bin nicht die IP)
Aber klar doch. --Grip99 11:20, 31. Dez. 2013 (CET)
@Rotkkæppchen68 In Ostfriesland dürftest Du keinen Ostfriesen mehr treffen, der noch Friesisch spricht, denn das ist ausgestorben. Dort wird heutigentags Niederdeutsch (= Ostfriesisch) gesprochen.--IP-Los (Diskussion) 02:45, 29. Dez. 2013 (CET)

Marie Kafka

Nun, der Name Kafka scheint nicht so selten zu sein, doch da ich zufällig über dieses Bild gestolpert bin, habe ich mich doch gefragt, ob etwas über eine Marie Kafka aus dem Umfeld Franz Kafkas bekannt ist. Auf Anhieb konnte ich nichts finden. Sie stammte allerdings anscheinend aus Prag und ist wohl in Auschwitz gestorben. Ein ähnliches Bild ist hier in Shoah (Film) zu sehen. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 28. Dez. 2013 (CET)

Laut dieser Seite ist sie am 16. Juli 1928 in Prag geboren und starb im Oktober 1944 in Auschwitz. Ihre Eltern waren Anna Dubsky (* 19. April 1901 in Letňany; gestorben im Oktober 1944 in Auschwitz) und Arpad Kafka (* 11. März 1892 in Budapest; gestorben im Oktober 1944 in Auschwitz). --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:47, 28. Dez. 2013 (CET)
Nach diesem Stammbaum deutet, ausgehend von den fünf Geschwistern von Franz Kafkas Vater Hermann Kafka nichts auf eine Marie Kafka hin. In der Großelterngeneration hat der Großvater väterlicherseits von Franz Kafka, Jakob Kafka neben drei Schwestern vier weitere Brüder: Salomon, Franzl, Jonas und Leopold Kafka. Wenn die Formulierung "aus dem Umfeld Franz Kafkas" in der Fragestellung nicht völlig beliebig bleiben sollte, müßten die fragliche Marie Kafka und ihr Vater Arpad Kafka also wohl in einer dieser vier Linien nachgewiesen werden. Die oben von Jakob Gottfried verlinkte Seite weist (vermutlich irrtümlich) als Vornamen übrigens Aprad aus. Es läßt sich jedoch allgemein nur Arpad als Vorname verifizieren. Das deutet auf einen Schreibfehler hin. --84.191.167.75 19:44, 28. Dez. 2013 (CET)
Aprad hatte ich in meinem Beitrag direkt in Arpad geändert, wie es auch holocaust.cz schreibt (es handelt sich also um einen Schreibfehler). --Jakob Gottfried (Diskussion) 00:19, 29. Dez. 2013 (CET)
Ja, so hatte ich dich auch verstanden. Mir war nur daran gelegen, den Fragesteller und Mitlesende auf den Unterschied und seine Deutung hinzuweisen, denn der von uns vermutete Fehler in der Quelle, die du gefunden hast, hat ja gute Chancen, im Netz kopiert und verbreitet zu werden. Das kann man dann, wenn man es weiß oder darauf hingewiesen wurde, auch bei der weiteren Suche berücksichtigen. Ich hatte nicht die Absicht, dich zu kritisieren. Ich wollte nur Ergänzen beim Ziehen am gleichen Strang. --84.191.170.70 05:32, 29. Dez. 2013 (CET)
Das habe ich auch nicht als Kritik aufgenommen, liebe IP. Ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen, wieso ich diese Buchstabenänderung vorgenommen hatte. Dem von dir verlinkten Stammbaum lässt sich ja entnehmen, dass Arpad zumindest kein Cousin von Franz Kafka gewesen sein kann. Blieben, wie du ja bereits geschrieben hast, noch die vier Brüder von Franz Kafkas Großvater väterlicherseits Jakob: Salamon (* 1819), Franzl (* 1821), Jonas (* 1826) und Leopold (* 1829, gestorben 1902).
  • Zu Leopold findet sich eine Sterbeanzeige. Er hatte lediglich eine Tochter, Marie verheiratete Kohn. Deren vier Kinder scheiden aus.
  • Zu Salamon (nach JewAge tatsächlich nicht Salomon) findet sich lediglich der Name seines Vaters, Josef Kafka (dem entsprechend Franz Kafkas Ur-Großvater), der Großvater des Franz ist dieser hier (Jacob Amshel statt Jakob).
--Jakob Gottfried (Diskussion) 11:16, 29. Dez. 2013 (CET)
Laut Geburtsort und Vorname war Arpad Kafka Ungar. Ist da eine Verbindung zu den böhmischen Kafkas nicht eher unwahrscheinlich? --Jossi (Diskussion) 12:26, 31. Dez. 2013 (CET)

Fragen zur Alltagsphysik

Wenn ich nach dem Stuhlgang dusche und sich entsprechend viel Wasserdampf sammelt, stinkt es dann weniger/kürzer, weil sich die Geruchspartikel an den Wasserdampf binden? Muss ich anschließend kürzer (im Vergleich zu Nicht-Duschen) lüften, um den Gestank loszuwerden? Nicht-empirische Praxistests sprechen für beide Thesen, nun interessiert mich die Physik dahinter. --91.14.223.123 13:48, 29. Dez. 2013 (CET)

Wenn Du nach dem Stuhlgang duschst, hat sich die Nase an den Gestank gewöhnt wenn Du mit dem Duschen fertig bist. Bei längeren Sitzungen riechst Du nach einer Zeit auch nichts mehr, weil die Nase "ermüdet". --91.0.184.29 13:55, 29. Dez. 2013 (CET)
Also können Duftmoleküle nicht aus der Luft herausgewaschen werden? --84.178.58.81 14:13, 29. Dez. 2013 (CET)
Vorstellbar wäre es, aber wenn sich die Wassertröpfchen dann auf Oberflächen im Bad absetzen hat man nichts gewonnen. --mfb (Diskussion) 14:19, 29. Dez. 2013 (CET)
Im Nebel kann es auch stinken. --91.0.184.29 14:24, 29. Dez. 2013 (CET)
luftwäscher? --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 29. Dez. 2013 (CET)
"Der Gaswäscher funktioniert ähnlich wie die Rektifikationskolonne durch wiederholte Misch- und Trennvorgänge der flüssigen und gasförmigen Phase mit Bildung von Phasengleichgewichten." Also eher nicht. In unserem Fall werden die Flatulenzen ja nur einmal feuchter Luft ausgesetzt. --91.0.184.29 14:32, 29. Dez. 2013 (CET)
Das meinen die Experten (pdf): Es stinkt aus zwei Gründen tatsächlich weniger, von der Gewöhnung abgesehen: Feuchtigkeit (nimmt man an) verdünnt die Konzentration der Geruchsmoleküle auf der Nasenschleimhaut, und Lüften geht mit feuchter Luft drinnen nach trockener Luft draußen schneller. Ein umgekehrter Faktor, der hier aber weniger zum Tragen kommt, ist, dass Feuchtigkeit Gerüche freisetzt: Kann man ausprobieren, indem man ein bereits vertrocknetes Häufchen gießt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 29. Dez. 2013 (CET)
Was soll denn ein „nicht-empirischer Praxistest“ sein? --Chricho ¹ ² ³ 14:52, 29. Dez. 2013 (CET)
Empirie: "Empirische Forschung unterscheidet sich von der alltagsweltlichen Erfahrung durch die Systematik des Vorgehens – man spricht auch von der Erhebung von Daten – und durch die Forderung nach Objektivität und Wiederholbarkeit der Beobachtungen, die an Alltagserfahrungen in dieser Form nicht gestellt wird." Für einen empirischen Test müsste man also sehr auf Ausschluss variabler Faktoren achten und möglichst in einem normierten Bad unter kontrollierten Bedingungen mit einer hinreichend großen Zahl von Versuchen und Probanden arbeiten. (Wäre nichts für mich.) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 29. Dez. 2013 (CET)
Mit Normhaufen und Normduschvorgängen? Im Interesse einer Doppelblindstudie dürften die Testpersonen dann nicht wissen, dass der Einfluss des Duschvorgangs untersucht werden soll. Großartige Studie... --mfb (Diskussion) 15:38, 29. Dez. 2013 (CET)
Irgendwo klopft sich jetzt ein Dipl.-Ing. freudig auf die Schenkel, weil er sein Dissertationsthema gefunden hat... ;) Dumbox (Diskussion) 15:45, 29. Dez. 2013 (CET)
Howard Wolowitz? -- Janka (Diskussion) 16:03, 29. Dez. 2013 (CET)
Papperlapapp, es gibt nur mehr oder weniger aussagekräftige Daten, anspruchsvollere und anspruchslosere Journals. Man macht es eben so gut man kann, so weit, wie die Forschungsgelder reichen. Ich würde die Unterfangen dann eben empirisch, aber in ihrer Methodik mangelhaft nennen. --Chricho ¹ ² ³ 15:54, 29. Dez. 2013 (CET)
Betrachten wir die Sache mal aus physikalisch-chemischer Sicht: Es gibt gesicherte Fakten, die die These des Fragestellers stützen. Alle drei Hauptaromen des Stuhls sind in geringem Maße wasserlöslich: Schwefelwasserstoff 6,72 g/l, Indol 3,6 g/l, Skatol 0,45 g/l. Im vorliegenden Fall begünstigt die große Oberfläche des Wasseraerosols den Lösungsvorgang der Stuhlaromen in den Wassertröpfchen. Es handelt sich zwar physikalisch-chemisch nicht um Kotpartikel oder Wasserdampf, sondern um Aromastoffmoleküle in der Luft und Wasseraerosol, aber die Idee dahinter ist die richtige. --Rôtkæppchen68 16:49, 29. Dez. 2013 (CET)
Hm, dann wäre der Anteil, der an den Kacheln klebt, abzuziehen, aber der große Rest hätte immer noch die Chance, in eine Nase zu gelangen, ob jetzt mit oder ohne Aerosol, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 29. Dez. 2013 (CET)
Meine Empirie geht dahin, dass sich der Wassernebel größtenteils niederschlägt. Beim Verdunsten werden die Aromen dann zeitverzögert wieder freigesetzt. Durch die zeitverzögerte Freisetzung ist deren Konzentration geringer und damit ist der Gestank weniger aufdringlich. --Rôtkæppchen68 17:18, 29. Dez. 2013 (CET)
Cetero censeo ist es ein Unding, eine Toilette im Bad zu haben. Ist aber zumeist so. Und dann ist der Mensch stolz, sich "intelligenzbegabt" zu verklären. In Bausünde fehlts auch noch. --Dansker 18:10, 29. Dez. 2013 (CET)
Ich habe Zeit meines Lebens in Wohnungen gewohnt, in denen Badezimmer und Toilette getrennt waren. --Rôtkæppchen68 18:20, 29. Dez. 2013 (CET)
In den meisten Bädern, auf denen ich Platz nehmen musste, war nicht das Klo die schmutzigste Armatur, sondern das Waschbecken. Grind, Staub und Seifenreste geben so einen richtig schönen gelben Matsch - eklig. -- Janka (Diskussion) 20:25, 29. Dez. 2013 (CET)
Fehlt noch: Nach dem Duschen besonders gut lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen !! Jedenfalls mehr als nach dem "Gasen". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:29, 29. Dez. 2013 (CET)
Wenn man gleichzeitig duscht und gast, dann muß man nur einmal lüften. Das spart in der kalten Jahreszeit Heizkosten. --91.0.184.29 01:18, 30. Dez. 2013 (CET)
Duschen erzeugt erhebliche Luftströme und -verwirbelungen und sorgt somit vermutlich in erster Linie für eine genügende Verteilung und Verdünnung der Aromaten und damit für den beobachteten Effekt eines "Verschwindens". --Kharon 06:43, 30. Dez. 2013 (CET)
Die Erfahrung lehrt, dass sich Stuhlaromen auch ohne erzwungene Verwirbelung allein durch Diffusion verbreiten. Die Mehrzahl von Aroma ist übrigens Aromen. Aromaten ist in diesem Falle aber überwiegend richtig, da zwei der drei Hauptaromen von Stuhl Aromaten sind. --Rôtkæppchen68 07:12, 30. Dez. 2013 (CET)
Es gibt Länder, in denen es kein Klopapier gibt (oder Luxus ist). Hier könntest Du ggf. sparen. Was übriges auffällt: es gibt – global betrachtet – verschiedene Größen davon. Dies fehlt im Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 02:13, 31. Dez. 2013 (CET) Ich hoffe es ist neben der Bade- eine Duschwanne.

Steuerrückerstattung Student

Hallo. Ich bin Student und habe in diesem Jahr 2013 etwas Geld verdient (weit weniger als der Freibetrag) und dafür natürlich Steuern bezahlt. Diese bekomme ich normalerweise ja komplett zurückerstattet. Welche Formulare muss ich denn nun genau ausfüllen und wo finden sich diese genau? Die Seiten im Internet, die ich bisher finden konnte, helfen mir nicht wirklich weiter. Ich würde gerne eine Erklärung auf Papier und nicht online abgeben. Einen schönen Sonntag wünsche ich euch. --80.129.162.254 15:11, 29. Dez. 2013 (CET)

Einkommenssteuererklärung (inkl. Anlagen) z.B. von hier: [20]. Ausfüllhilfe gleich mit herunterladen. -- Janka (Diskussion) 15:18, 29. Dez. 2013 (CET)
Wenig hilfreiche Antwort. Für seine Fälle genügt eine Vereinfachte Steuererklärung Est 1V. --FIPS (Diskussion) 19:57, 29. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank. Ich nehme dann wohl die vereinfachte Steuerklärung, die reicht den Erklärungen bei dem Formular nach bei mir aus. Vielen Dank. --80.129.188.117 19:02, 30. Dez. 2013 (CET)

Suche Film 1

vor zwei, vielleicht auch drei oder vier Jahren wurde von einem britischen Film berichtet, dessen damalige Zuschauerzahl in UK bei 7 Zuschauern lag. Aufgrund der leeren Kinosäle wurde der Film damals als schlechtester Film aller Zeiten bezeichnet. Um welchen Film handelte es sich? --84.149.133.64 16:31, 29. Dez. 2013 (CET)

Ob du dich an eine so konkrete Zuschauerzahl jetzt noch korrekt erinnerst, wenn man bedenkt, dass du andererseits offenbar ja nicht mehr weißt, wie der Film heißt oder auch nur, wovon er handelt, oder in welches Genre er fällt, sei mal dahingestellt, aber es gibt fast so viele de-facto Filmflops, wie es Filme gibt, die irgendwann mal von irgendwem für den "schlechtesten aller Zeiten" gehalten werden. Ich glaube sogar, dass fast jeder Film irgendwann mal von irgendwem für den "schlechtesten aller Zeiten" gehalten wird.^^ Leere Kinosäle sind auch nichts Unerhörtes. Anders gesagt, was du da an Info hast, ist ein bisschen arg dünn. Als verzweifeltes Alibi werfe ich jetzt trotzdem mal Run for Your Wife (2012, von Ray Cooney) in den Topf. Ich hab'n nicht gesehen und hab auch keine Ahnung, wer das mittlerweile so alles getan haben soll, aber jedenfalls ist das einer, der vom ersten Tag an und dann wohl auch ziemlich übel baden gegangen ist: Tomatometer zeigt aussagekräftige 0 %. Viele Menschen haben den nicht gesehen, aber bestimmt mehr als 7. Außerdem ist er, wie angegeben, erst aus dem letzten Jahr. -ZT (Diskussion) 03:39, 30. Dez. 2013 (CET)
PS: Ich sehe gerade, Premiere war sogar erst im Feb. diesen Jahres. Dann kommt es erst recht nicht hin. -ZT (Diskussion) 03:43, 30. Dez. 2013 (CET)

Meinst Du den hier? [21] --WolfD59 (Diskussion) 21:53, 30. Dez. 2013 (CET)

Danke, ist der richtige Film. Mit 12 Zuschauern lag ich nicht mal stark daneben.--84.149.184.201 11:04, 31. Dez. 2013 (CET)

MP3-Player laden

Kann ich meinen MP3-Player am Steckernetzteil eines Mobiltelefons jüngeren Datums aufladen? Beide haben einen USB-Anschluss. --Komischn (Diskussion) 17:25, 29. Dez. 2013 (CET)

Jein. Es kommt auf die Spannung des Netzgerätes an. Es gibt USB-Ladegeräte, die nur 4,2 Volt liefern. Zum Aufladen einer Lithium-Ionen-Batterie reicht das theoretisch. Wenn das Gerät aber davon ausgeht, dass es über den USB-Ladeanschluss standardkonform mindestens 4,5 Volt bekommt, dann reicht die Spannung nicht aus, um den Akku vollständig zu laden. Das zeigt sich daran, dass der Ladevorgang nicht endet, weil der Akku nicht voll wird. Im umgekehrten Fall, wenn das Gerät 5 statt der erwarteten 4,2 Volt bekommt, wird der Akku voll, aber das Gerät erzeugt mehr Wärme. Vorher also Datenblätter und Typenschild von Netzteil und Gerät studieren. --Rôtkæppchen68 17:31, 29. Dez. 2013 (CET)
Das Problem am USB-Stecker ist mehr, dass es Netzteile für 500 mA (=0,5 A), 1 A und 2 A gibt. Das sind alles keine Ladegeräte, sondern Netzteile. Der Laderegler sitzt im Gerät und nimmt sich was er für den Akku braucht. Bricht die Netzteilspannung ein, hat der Regler ein Problem und macht gerne zu. Stecken kannst Du es, wen beides Stecker-gleich als oder für USB spezifiziert ist. --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 30. Dez. 2013 (CET)
Bei Li-Ion-Akkus ist der Laderegler sogar im Akku selbst und nicht im Gerät. Trotzdem braucht er eine Mindestspannung um zu funktionieren. Ich hab hier ein Samsung-Ladegerät SAC-47 mit USB-A-Buchse. Das Teil liefert 4,2 Volt und 400 mA. Meinen Sony MP3-Spieler kann ich damit nicht laden. Der MP3-Spieler zeigt zwar an, dass der Akku geladen wird, der Ladevorgang hört aber nicht auf. Für USB 1.1 und 2.0 ist die Spannung an aktiven Hubs auf 4,75 bis 5,25 Volt spezifiziert. Low-Power-Geräte müssen sogar mit 4,4 Volt auskommen. Bei USB 3.0 wurden die Spannungsuntergrenzen auf 4,45 bzw 4 Volt abgesenkt. Die Ladeschlussspannung eines Lithium-Ionen-Akkus beträgt 4,0 bis 4,3 Volt. Dazu kommt der Spannungsabfall an der Längsschaltung des Ladereglers. Deswegen kann es je nach Akkutyp vorkommen, dass ein 4,2-Volt-Ladegerät einen Akku mit 4,0 Volt Ladeschlussspannung voll laden kann. Dasselbe USB-Ladegerät kann aber einen Lithium-Ionen-Akku mit 4,3 Volt nicht voll laden. Liefert das Ladegerät aber eine der USB-Spezifikation entsprechende Spannung, so ist sichergestellt, dass der Akku vollständig geladen werden kann. An der Längsbeschaltung des Ladereglers fällt dann etwas mehr Spannung ab, was zu erhöhter Wärmeentwicklung führt. --Rôtkæppchen68 17:21, 30. Dez. 2013 (CET)
Also müsste es mit meinem Handysteckernetzteil, das 5,0 Volt und 1 A liefert, keine Probleme geben? Dann werd ich das mal ausprobieren. Vielen Dank! --Komischn (Diskussion) 19:58, 30. Dez. 2013 (CET)

Suchmaschine wie "google früher" gesucht

Hoi. DIE Funktion, für die ich google früher liebte war, dass exakt nach Begriffen gesucht wurde, wenn ich diese in Anführungszeichen setzte. Heute funktioniert das nur noch bedingt. So scheint mir, "ist", "ein", "das" usw. werden schlicht ausgelassen. Dass google gerne mal nach Werbezuwendungen und Beliebtheit der Treffer sortiert, finde ich auch recht ärgerlich. Die Frage kutz und gut: Gibt es denn irgendwo in den Weiten des Internets eine Suchmaschine, die funktioniert, wie google früher? Sprich: Exakte Suche nach dem Begriff, keine eigene Wertung der Suchbegriffe und - ganz wichtig - das alles ohne Anmeldung? Für Tipps dankt im Voraus DerFeigling (Diskussion) 15:18, 27. Dez. 2013 (CET)

  • Für die Sortierung nach Werbezuwendung hast du sicherlich seriöse Quellen. Von einer Sortierung nach Beliebtheit weiß ich auch nichts, auch da wünsche ich mir seriöse Quellen. (Die Sortierung nach Beliebtheit der Treffer bei dir kannst du abschalten.)
  • Eine Suchmaschine kann keine Treffer ohne Wertung anzeigen. Irgendwas muss vorne stehen.
  • Bei mir funktioniert die Suche mit Anführungsstrichen. Hast du mal ein reales Beispiel, bei dem das nicht funktioniert?
--Eike (Diskussion) 15:44, 27. Dez. 2013 (CET)
Eike hat recht, mit einzelnen Wörtern in Anführungszeichen geht es auch bei Google: [22] vs. [23] --Cubefox (Diskussion) 16:00, 27. Dez. 2013 (CET)
Huch, in der Tat habe ich einiges durcheinandergebracht.
Aufklärung/Antwort/Nachfragen in der gleichen Reihenfolge wie Eike:
  • (ad Zuwendungen): Ich meinte, ich finde es ärgerlich, dass zuallererst Anzeigen erscheinen, die wie die Suchergebnisse formatiert und nicht klar von diesen abgegrenzt sind. Das war "früher" mal anders. War oben in der Tat blöd formuliert.
  • (ad Beliebtheit und Reihenfolge): Das ist ziemlich offensichtlich. WP steht beispielsweise immer unter den ersten 5 oder 6 Ergebnissen, wenn es einen Artikel zum Suchbegriff gibt. Das mag für viele sinnvoll sein, wenn man an "Schwarmintelligenz" glaubt (was von vielen angeklickt wird, ist gut). Ich würde es aber gerne abschalten (wie geht das?), weil man damit bspw. bei der Suche Elektrotechnikseiten zuallererst mal in Foren, bei WP und anderen nicht zitierfähigen Quellen landet. Eine Trefferliste völlig ohne Wertung wäre mir da fast schon lieber (alternativ eine reine "Wissenschaftssuchmaschine". Gibt's sowas?)
  • Das eigentliche Problem war tatsächlich nicht die Suche mit Anführungszeichen (Ihr habt Recht, die geht!), sondern die ohne. Beispiel: Ich suchte gestern eine Anleitung für ein PC-Spiel namens "Tower Wars". Ich habe gegoogelt nach Tower Wars Anleitung, weil ich alle Beiträge wollte, in denen die drei Begriffe vorkommen. Als Ergebnis erhielt ich einen Top-Treffer auf Englisch (ohne "Anleitung") und massig Treffer mit Tower Defense (ohne Wars und/oder Anleitung). Kann man das irgendwie ändern? In der google-Anfangszeit war es wirklich das große Plus, dass man exakt das bekam, was man gesucht hatte.
Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:20, 27. Dez. 2013 (CET)
Ich würde mich auch über so eine Suche freuen. Dass ich für die Suche nach einem einzelnen Begriff diesen schon in Anführungszeichen setzen muss, damit er respektiert wird und mir nicht einfach Resultate zu einem "ähnlichen", aber "beliebteren" Suchwort präsentiert werden, also das finde ich einfach disqualifizierend. (Bsp.: Suche nach Nitzsche (eine Synchronsprecherin) - Resultate : alles Nietzsche). Auch noch nervend - mir so richtig SAUBLÖDE Vorschläge für andere Suchen zu machen, obwohl das oberste Resultat offensichtlich genau das ist was ich finden wollte, siehe screenshot : http://i.imgur.com/CI4nssG.jpg 46.142.40.89 16:42, 27. Dez. 2013 (CET)
Nitzsche ist ein bödes Beispiel, weil bei mir sind da 9 von 10 Treffern auf der 1. Seite tatsächlich über leute, die Nitzsche heißen und nur 1 Treffer über Nietzsche.[24] Allerdings habe ich die Personalisierung deaktiviert (wie das geht findet man leicht im Internet, auch mit google), wenn du oft nach Nietzsche gesucht hats, kann es wg. der Personalisierung sein, dass auch bei der Suche nach Nitzsche fast nur Treffer mit Nietzsche kommen. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 27. Dez. 2013 (CET)
Bei bing.com funktioniert zumindest dein Beispiel auch ohne Anführungszeichen. Bei Google muss man schreiben "tower wars" "anleitung". --Cubefox (Diskussion) 17:46, 27. Dez. 2013 (CET)
die unscharfe suche von google nervt mich auch immer wieder. ich habe das gefühl, dass sie nur bei einigen leutne eingeschaltet ist. mir kommt das oft unter, wenn ich nach fehlercodes suche und dann plötzlich komplett andere ergebnisse bekomme. und die sache ist real, habe mich da auf google usertreffen schon ein paarmal mit leuten von google darüber untrhalten. dr gedanke dahinter ist, dass inzwischen einfach viel mehr leute fragen eingeben und deswegen die scharfe stichwortsuche für die meisten nicht mehr funktioniert. 217.227.192.148 16:59, 27. Dez. 2013 (CET)
Wonach soll die Trefferliste denn sortiert sein? Nach Zufall? Ist das besser? Ich denke nicht.
Google interpretiert teilweise etwas viel in die Suchbegriffe hinein, aber Anführungszeichen helfen dort. Früher hat Google Wörter wie "die" gar nicht berücksichtigt, weil sie zu häufig vorkamen. Irgendwo hat sich mal jemand beschwert, der nach "The Who" suchen wollte, da Google beide Wörter ignoriert hat ;). --mfb (Diskussion) 17:36, 27. Dez. 2013 (CET)
Ich find diese Unscharfe Suche meist nicht schlecht, wenn sie zum Beispiel Synonyme oder Flexionen einbezieht. Ich glaube, das ist öfter das, was man will, als dass es einen stört. Ich geb dir aber Recht, dass die Suche manchmal zu unscharf ist. In deinem Fall hat sie wohl "defence" und "wars" zu ganz schön ähnlich erklärt... Ich leb damit, freu mich, wenn die Synonym-Suche geholfen hat, und nehm die Anführungsstriche, wenn sie grad stört. Aber hast du mal Alternativen probiert? --Eike (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2013 (CET)
Genau, es funktioniert nämlich auch mit Anführungszeichen nicht immer, diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Deshalb war der dritte Satz dieses Threads schon zutreffend. Möglicherweise liegt es daran, dass auch Worte einbezogen werden, die nur in Verlinkungen auftreten. Wenn ich also mit Anführungszeichen nach "Begriff" suche, das auf der Seite nicht vorkommt (sondern nur Begriffe), die Seite aber begriff.html heißt oder oft von anderen Seiten in der Form Begriff verlinkt ist, dann taucht sie trotzdem in den Suchergebnissen auf. --Grip99 12:15, 31. Dez. 2013 (CET)
probier mal ixquick, fastbot (ignoriertjegliche sonderzeichen), web.de, metager (sehr speziell deutschseitige Suche). Wie die Suchtreffer werten, kann ich nich sagen. Google is leider am besten, da sie am besten crawlt und besser Seltenes / Schwieriges findet. Hab sie trotzdem in der hosts verboten ;o]) --217.84.104.24 19:07, 27. Dez. 2013 (CET)
Noch'ne Alternative könnte duckduckgo.com sein. --79.216.214.178 18:44, 30. Dez. 2013 (CET)
Dank' Euch für die vielen Tipps (vor allem auch die zur richtigen Verwendung von google :-) ). Duckduckgo hatte ich vor Jahren mal ausprobiert, die erschien mir aber für deutschsprachige Suchergebnisse nicht so geeignet. Vielleicht hat sich das aber inzwischen geändert. Die anderen werd' ich mal ausprobieren. Eine Frage noch: Oben wird von Eike rwähnt, dass man bei google für sich selbst die Sortierung nach beliebten Seiten ausschalten kann. Wo geht das? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:08, 31. Dez. 2013 (CET)
Hier die Erklärung, was man abschalten kann und wie: https://support.google.de/accounts/answer/54048?hl=de Es scheint so, als müsste man das für Google.com und Google.de einzeln abschalten, falls man beide Adressen benutzt. --Eike (Diskussion) 15:14, 31. Dez. 2013 (CET)
Seltsam, ich kann den Link nicht öffnen (Seite nicht gefunden) und kann nichtmal support.google.de händisch öffnen. Kannst Du mir kurz den Weg beschreiben, wie Du hingekommen bist? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:46, 31. Dez. 2013 (CET)
Ah, mein Fehler. Ich hatte noch .com durch .de ausgetauscht, ohne es zu testen. Also: Erklärung, Abmeldung für .com, Abmeldung für .de. Wer eingelogt ist, muss sich woanders abmelden. --Eike (Diskussion) 16:33, 31. Dez. 2013 (CET)
Ich danke Dir, hat geklappt (zumindest steht's da). Und jetzt PC aus! Guten Rutsch! :-) --DerFeigling (Diskussion) 17:28, 31. Dez. 2013 (CET)

Kompaktgehäuse gesucht

Hallo,

ich suche ein Gehäuse, in das man ein optisches Laufwerk und zwei 3,5"-Festplatten-Schnellwechselrahmen einsetzen kann, und das dabei möglichst kompakt ist, denn es soll ein NAS werden (mit DVD- oder BlueRay-Brenner zur Langzeitarchivierung). Von LG gab es das mal fix und fertig als LG NAS N2B1 oder N4B1 (http://www.lg.com/de/images/brenner-laufwerke/n2b1/gallery/medium03.jpg). Das N4B1 hatte vier 3,5"-Festplatten-Schnellwechselrahmen, mir reichen aber zwei. Hauptsache kompakt.

Irgendwie habe ich kein Glück bei der Suche.

Google findet ein CFI A2059 (http://ep.yimg.com/ca/I/yhst-27518546784426_2267_108476977), das ist aber nicht in Deutschland erhältlich, jedenfalls finde ich keinen Händler dazu. Aus dem Ausland importieren möchte ich nicht (okay, deutschsprachiges Ausland wäre akzeptabel).

Die HP ProLiant MicroServer in Generation 8 haben nur noch ein Slimline-Laufwerk eingebaut, das wirkt nicht stabil genug für einen Dauerbetrieb mit täglicher Sicherung auf optisches Medium (http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=5379860#!tab=features).

Die Vorgänger - HP ProLiant N54L - scheinen Auslaufmodelle zu sein (http://www8.hp.com/de/de/products/proliant-servers/product-detail.html?oid=4248009#!tab=models).

Bei den HPs stört mich außerdem, dass ich den Namen mitbezahlen muss und sie laut Beschreibung zwar Schnellwechselrahmen haben, aber nicht hotplugfähig sind.

Hat jemand eine Empfehlung, wo man in Deutschland ein geeignetes Gehäuse (möglichst gleich "mit Innereien") herbekommt?

--149.172.200.27 01:25, 29. Dez. 2013 (CET)

Die meisten NAS-Kisten haben USB-Anschluss. Daran lässt sich dann ein USB-DVD-Brenner anschließen, wahlweise die Slimline-Variante ohne eigene Stromversorgung oder die 5,25"-Brenner in externem Gehäuse mit eigener Energieversorgung. Die Geschwindigkeit eines USB-2.0-Anschluss reicht für die Brenngeschwindigkeit eines üblichen DVD-Brenners aus. --Rôtkæppchen68 01:48, 29. Dez. 2013 (CET)
Das N2R1 sollte als Auslaufmodell günstig zu bekommen sein. --84.178.28.201 06:24, 29. Dez. 2013 (CET)
Leider hilft die Aussage nicht bei der Suche nach einem entsprechenden Gehäuse weiter. -- 149.172.200.27 19:22, 29. Dez. 2013 (CET)
Dass man ein USB-CD/DVD/BluRay-Laufwerk anschließen kann, ist mir bewusst, aber es sollte eben auch optisch was hermachen. Stichwort WAF/SAF ;-) -- 149.172.200.27 19:37, 29. Dez. 2013 (CET)
(BK)Amazon bietet LG N2R1D (2×1TB, DVD-Brenner) und LG N2B1DD2 (2×1TB, BD-Brenner) an. --Rôtkæppchen68 19:41, 29. Dez. 2013 (CET)
Wobei es meistens billiger kommt, wenn man sich ein leeres NAS-Gehäuse kauft und die Laufwerke extra kauft. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 29. Dez. 2013 (CET)
Ich möchte aber das LG-Zeug nicht, wenn es ein Auslaufmodell ist und nur noch Restposten lieferbar sind. Wenn man dann in anderthalb Jahren einen Garantiefall mit der eingebauten Elektronik hat, hat man nur Ärger damit, weil man keinen Ersatz mehr bekommt. Bei einem generischen Gehäuse kann ich einfach das zum jeweiligen Ausfallzeitpunkt aktuell verfügbare neue, generische Mini-ITX-Mainboard reinstopfen und die Kiste rennt wieder. -- 88.67.145.49 21:26, 29. Dez. 2013 (CET)
Hersteller lagern auch bei Auslaufmodellen üblicherweise einige Stück als Reserve für Garantiefälle. Ich hatte mal einen CRT-Monitor auch von LG und der wurde fast 2 Jahre nachdem er im Handel nicht erhältlich war noch auf Garantie ausgetauscht. Und sollte das Produkt mal wirklich nicht merh auf Lager sein, bekommt man üblicherweise dafür sein Geld zurück und kann damit dann was neues kaufen. Zu ITX-Gehäusen: die findest du hier. Ob da auch Modelle mit Schnellwechselrahmen dabei sind, musst du selber schauen. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 29. Dez. 2013 (CET)
(BK)Das CFI A2059 ist ein Mini-ITX-Servergehäuse und kein dediziertes NAS-Gehäuse. Vergleichbare Gehäuse sollte es bei jedem PC-Händler geben. Mein Rechnerhändler bietet z.B. ein Cooler Master Elite 130 Mini-ITX Cube RC-130-KKN1 für 49,99 Euro an. --Rôtkæppchen68 20:00, 29. Dez. 2013 (CET)
Dein Vorschlag sieht ganz hübsch aus, aber laut Datenblatt sind die Festplatten dort nur intern fest verbaut, und nicht als Schnellwechselrahmen von vorn greifbar. -- 88.67.145.49 21:26, 29. Dez. 2013 (CET)
Ja, da war ich wohl etwas schnell. Persönlich sehe ich Schnellwechselrahmen nicht als so wichtig an. Ich hab eine NAS ohne Schnellwechselrahmen und wenn man es vorsichtig angeht und nicht gerade die eben losgedrehten Schrauben auf das laufende Motherboard wirft, dann kann man auch bei einer Synology DS413j die Platten im laufenden Betrieb wechseln. --Rôtkæppchen68 22:13, 29. Dez. 2013 (CET)
Bei Amazon hab ich noch zwei passende Gehäuse gefunden: Einmal mit und einmal ohne Netzteil. --Rôtkæppchen68 22:44, 29. Dez. 2013 (CET)
Die HP N36L/N40L/N54L können durchaus SATA Hotplug, man muß nur ein "gehacktes" BIOS reinflashen, damit die SATA-Ports entsprechend ans Betriebssystem gemeldet werden. Nebenbei werden dann auch der SATA-Port für den oberen Schacht und der eSATA-Anschluß von IDE-Emulation auf native AHCI umgestellt, wenn man will. Zwei oder drei Leute haben das Original-BIOS entsprechend verändert, Anleitungen findet man im Netz haufenweise. Und preislich sind die HP durchaus attraktiv. Für unter 200 € bekommt man ein brauchbares Grundsystem mit 2 GByte RAM und 250 GByte HDD, für ein paar Euro mehr entfällt die HDD, dafür gibt es dann 4 GByte RAM. HP erlaubt offiziell 8 GByte, in der Praxis sollen auch 16 GByte akzeptiert werden. Handelsübliche DDR3-Module reichen, HP-Aufkleber ist weder beim RAM noch bei Festplatten oder optischem Laufwerk erforderlich. --87.187.97.185 16:08, 1. Jan. 2014 (CET)

Warum ist ein Mensch komisch

--78.43.70.60 21:58, 26. Dez. 2013 (CET) Was hat ein Mensch der sich immer zu einmischt in alle Gespräche und immer alles besser weis als andere und dabei jeden wegen. Einer Kleinlichkeit schlägt oder einen anschreit

Das mit dem Schlagen sollte es heute nicht mehr geben, aber ich würde sagen, der hat Kinder, die ihn zur Weißglut treiben.--79.232.197.150 22:08, 26. Dez. 2013 (CET)
+1 (TF:) Er versucht "zu kontrollieren", schafft es aber nicht mit den Mitteln der Überzeugung ... weshalb er zu anderen Mitteln (Gewalt) greift. Versuche auf ihn einzugehen und mit ihm zu reden. GEEZER… nil nisi bene 22:59, 26. Dez. 2013 (CET)
Da hat wohl jemand Angst, zu kurz zu kommen? (=ungerecht behandelt zu werden). Daher wohl der Kontrollzwang. Pädagogenkrankheit? --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 26. Dez. 2013 (CET) Bonobo löst soetwas effektiver als homo. – Mal sehen was der Kalender am Kühlschrank heute sagt.
Ich misch mich mal ein in das Gespräch, weil ich es natürlich besser weiß: „immerzu“ ist ein Wort, „weiß“ wird mit ß geschrieben; einen Punkt mitten in den Satz zu setzen, dafür aber den Schlusspunkt wegzulassen, ist schon ein starkes Stück; außerdem könnte das ein oder andere Komma den übermäßigen Gebrauch des Wörtchens „und“ einschränken helfen. PοωερZDiskussion 23:42, 26. Dez. 2013 (CET)
wp:AGF macht dafür blind.  Vorlage:Smiley/Wartung/xmas  --Rôtkæppchen68 01:12, 27. Dez. 2013 (CET)

Unter der Voraussetzung, dass das hier eine ernstgemeinte Frage ist: Wenn jemand schlägt, ist eine Grenze überschritten. Nicht nur, wenn er "wegen Kleinigkeiten" schlägt, sondern grundsätzlich. Such Dir Hilfe bei einer Vertrauensperson, z.B. bei einem Verwandten, dem Du vertraust (und der Dir glaubt!), bei einer vertrauenswürdigen Lehrerin, die Du gut kennst, bei Deinem Pastor (die stehen nämlich unter Schweigepflicht, wenn Du erst einmal im Vertrauen reden möchtest) oder auch bei der Telefonseelsorge. Du kannst Dich natürlich auch an das Jugendamt oder an die Polizei wenden. Wie auch immer: Lass nicht zu, dass Du selber oder jemand anderes geschlagen wird. --Anna (Diskussion) 22:36, 28. Dez. 2013 (CET)

Wenn jemand schlägt, ist eine Grenze überschritten ... grundsätzlich“ = pauschale Aussage und schon deshalb falsch. Verwunderlich, dass sowas ohne Eingriff eines der zahlreichen Admins in der Wikipedia Bestand hat. --79.216.214.178 17:54, 30. Dez. 2013 (CET)
Wir sind hier nicht in Wikipedia-Artikeln (nicht im Artikelnamensraum - siehe Hilfe:Namensraum). --mfb (Diskussion) 18:10, 30. Dez. 2013 (CET)
Schon klar, aber auch hier habe ich schon erlebt, dass manche Beiträge gelöscht worden sind, und zwar sowohl unsinnige als auch treffende. --79.216.214.178 18:16, 30. Dez. 2013 (CET)
Ich muss schon sagen, ich finde es einigermaßen erschreckend, wie hier auf eine derartige Anfrage reagiert wird. Es gibt hier nur zwei Möglichkeiten: entweder, es ist eine Trollfrage, oder jemand ist tatsächlich in Not. Wenn ich vor dieser Entscheidung stehe, dann muss ich zur Sicherheit annehmen, dass Letzteres zutrifft; alles andere wäre verantwortungslos.
Analysierende oder psychologisierende Antworten sind in dieser Situation ebensowenig hilfreich wie Albernheiten. Und jetzt gar noch nach Ausnahmen für die Berechtigung zum Schlagen zu suchen oder gar nach Admins zu schreien, weil ich es gewagt habe, Schläge pauschal für unzulässig zu erklären, das schlägt dem Fass wohl endgültig den Boden aus. Wer daran irgendwelche Zweifel hat, möge sich bitte hier kundig machen. --Anna (Diskussion) 18:22, 30. Dez. 2013 (CET)
Als spontane Reaktion würde ich den Beitrag vom 28.12.13 um 22:36 so stehen lassen wie er ist. Da der Fragesteller den Abschnitt hier aber bereits zwei Tage vorher erstellt hat, erwarte ich von einem renomierten Wikipedianer eine deutlich abgeklärtere Antwort und eine überlegte Formulierung. Die Realität der cholerischen Reaktion „...schlägt dem Fass ...“ von heute, 18:22 Uhr, belehrt - nicht nur mich - eines Besseren. --79.216.214.178 18:39, 30. Dez. 2013 (CET)
Einen Menschen zu schlagen ist ja wohl um Einiges schlimmer als einen Fassboden … -- HilberTraum (Diskussion) 19:05, 30. Dez. 2013 (CET)
Auch diese Aussage ist sehr pauschal und zeugt von mangelnder Weitsicht. Wenn das alles ist was die berüchtigten Wikipedia-Seilschafter zu bieten haben macht es keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren. Zumindest nicht, wenn man oberhalb eines gewissen Niveaus bleiben möchte. --79.216.214.178 19:30, 30. Dez. 2013 (CET)
… das war dann wohl der berühmte Tropfen, der dem Fass einen Zacken aus dem Boden bricht … -- HilberTraum (Diskussion) 19:43, 30. Dez. 2013 (CET)
Nein, eher eine Aufforderung, die Diskussion auf eine reelle Grundlage zurückzuführen. Bei Deiner Flucht in irgendwelche Räume oberhalb werde ich Dir nämlich nicht folgen. --79.216.214.178 19:52, 30. Dez. 2013 (CET)
@IP: Sorry, ich verstehe leider überhaupt nicht, was Du willst, und was Deiner Vorstellung nach eine "abgeklärtere Reaktion" wäre. Wenn jemand unter Schlägen zu leiden hat, dann ist meine absolut abgeklärte Reaktion die, dass ich ihm mögliche Wege zur Hilfe aufzeige. Das hat hier, soweit ich sehe, übrigens sonst niemand gemacht - auch Du nicht.
Und ich wiederhole nochmal: Schläge sind nicht o.k., egal unter welchen Umständen. Absolut pauschal und grundsätzlich. Da gibt's nichts weiter dran abzuklären, weder nach zwei Tagen noch nach zwanzig Tagen. --Anna (Diskussion) 20:28, 30. Dez. 2013 (CET)
... verstehe leider überhaupt nicht ...“: Das ist der Punkt, und an einer neutralen Aufklärung bist Du offensichtlich nicht interessiert. Stattdessen stellst Dich über das Thema und versteifst (... egal unter welchen Umständen ... pauschal und grundsätzlich ... gibt's nichts weiter ...) dementsprechend. Eine zwar oft zu beobachtende (und daher gewöhnliche) Verhaltensweise, die ich aber genauso ablehne wie Deinen Standpunkt. --79.216.214.178 20:50, 30. Dez. 2013 (CET) Und jetzt gibts erst mal einen komischen Menschen im Fernsehen.
Zum Thema "Schläge" kann es keinen neutralen Standpunkt geben.
Wer Schläge unter irgendwelchen Umständen für legitim erklärt, bewegt sich nicht mehr auf dem Boden des in Deutschland geltenden Rechts.
Dass Du meinen Standpunkt ablehnst, ist Deine Privatsache. Aber ich kann Dir nur dringend empfehlen, Dich mal mit der Rechtslage zu befassen, bevor Du Deine Haltung irgendwo in die Tat umsetzt. --Anna (Diskussion) 01:33, 31. Dez. 2013 (CET)
Es ist nur eine Vermutung Deinerseits, was meine „Haltung“ ist. Deine hier gemachte Empfehlung basiert deswegen auf einer Annahme, was ich als unangemessen bewerte. Vorstellungsvermögen ist wohl vorhanden, aber beschränkt und/oder geht nur in eine Richtung. Selbst aus der Ferne halte ich es daher für möglich, nun ebenfalls eine Empfehlung auszusprechen, und zwar eine treffende. An eine Chance auf Wirkung glaube ich jedoch nicht, deshalb unterlasse ich das. Die „Rechtslage“ magst Du sehr gut kennen, ich bin in den vergangen 50 Jahren damit nicht in Konflikt gekommen. — Besinnliches neues Jahr. --79.216.214.178 03:05, 31. Dez. 2013 (CET)
Das lohnt sich nicht, Anna. Der argumentiert nicht, der will nur spielen. --Eike (Diskussion) 12:19, 31. Dez. 2013 (CET)
Naja, aber "Polizei holen", "unter Schlägen zu leiden", etc. etc. - kommt mal wieder runter. Wo habt Ihr das denn her ? Von dem was ich da las, könnte es auch gut um (z.B. Grundschul-)Schulhof gehen. Es könnte also auch einfach nur ein in sozialem Verhalten behindertes Mensch sein, was sich vielleicht so isoliert fühlt (ist), dass es sich überall einmischt, bzw. so dringend seine/ihre eigene Gewaltgeschichte erzählen will, und dies nur in solcher (ja-ja, "inakzeptabler") Form zustande kriegt. Könnte, könnte aber auch ganz anders sein. Bei sowenig Information in der originalen Frage macht's mMn keinen Sinn, anders zu antworten als : "Gib mal bitte mehr Informationen!". So, friedliches 2014 euch allen. 46.142.52.204 20:04, 2. Jan. 2014 (CET)
Ich geb dir Recht, dass hier (wie bei manch anderer Frage) die Nachfrage nach mehr Information die beste Antwort wäre. Aber dass jemand unter Schlägen leidet, les ich da schon raus: dabei jeden wegen. Einer Kleinlichkeit schlägt oder einen anschreit. Frohes Neues! --Eike (Diskussion) 20:28, 2. Jan. 2014 (CET)
@IP: Wo wir das herhaben? Ich weiß nicht, was Du gelesen hast, aber ich habe genau das gelesen, was Eike hier gerade nochmal zitiert hat: "dabei jeden wegen. Einer Kleinlichkeit schlägt". Wieviel deutlicher kann man das denn noch schreiben?
Es ist mir, ehrlich gesagt, auch fürchterlich egal, ob sich das auf einem Grundschul-Pausenhof (wonach es im übrigen überhaupt nicht klingt) oder in einer Familie abspielt. Es hat sich nicht abzuspielen. Punkt. Sorry, wenn's um Menschen geht, die andere schlagen, bin ich vollkommen intolerant.
Und über PAs brauchst Du Dich schon gar nicht zu beschweren, denn ich habe über Deine Haltung nichts gesagt, was Du nicht selber vorher schon kundgetan hättest. Ich habe hier die Haltung vertreten, dass Schläge grundsätzlich nicht legitim sind. Du widersprichst mir und meiner Haltung mit ungeheurer Vehemenz. Ja, welche Haltung sollen wir denn dann bei Dir annehmen als die, dass Du Schläge grundsätzlich oder in bestimmten Situationen für zulässig hältst? --Anna (Diskussion) 02:27, 3. Jan. 2014 (CET)

73% trinken

Kann man Rum mit 73% noch gefahrlos pur trinken? --85.180.136.52 04:00, 29. Dez. 2013 (CET)

Alles nur Übungssache, was das Brennen im Hals und tiefer betrifft. Ab 45% soll es keinen Unterschied mehr geben. Nur ist man von einem kräftigen Schluck besoffen und bei längerem Genuss gibt die Leber an die Milz ab, also was hat man davon?--87.162.244.244 08:06, 29. Dez. 2013 (CET)
Alkohol LD50 beim Manne etwa 0,7 - 1,4 g/kg. 73 % kann man runden auf 0,75, das kann man (vorher) im Kopf ausrechnen. Vorher gibt es natürlich lokale Schäden im Mund, Rachen, und der Speiseröhre. GEEZER… nil nisi bene 10:41, 29. Dez. 2013 (CET)
Es geht vermutlich weniger um den Genuss als um das Bestehen eines Männlichkeitsrituals. Die Frage, was man davon hat, lässt sich also nur mit Kenntnis der konkreten ethnologischen Parameter beantworten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 29. Dez. 2013 (CET)
Das Handicap-Prinzip. In diesem Jahr haben wir bei der Durchsicht alter Videos Szenen gefunden, die Junior und "Freunde" beim Tabasco-Wettrinken und ganzen-Joghurt-so-in-einem-Stück-runterschlucken zeigen. Als ich ihn darauf ansprach, konnte er sich nach 10 Jahren an nichts mehr erinnern... GEEZER… nil nisi bene 11:06, 29. Dez. 2013 (CET)
Vor einigen Jahren haben wir mit Begeisterung den 74% Coruba-Rum gesoffen, der deutlich besser schmeckte als der 40%. Gibt's, glaub ich, nichtmehr, leider. Aber zum Überleben war der Stoff allemal. Logo, sowas trinkt man in kleinen Dosen. --RobTorgel (Diskussion) 14:29, 29. Dez. 2013 (CET)
Nein. Denn danach kannst Du zwischen "gefährlich" und "egal", "harmlos" oder "unbedenklich", "geht easy" und "Kannste nich machen" gar n i c h t m e h r u n t e r s c h e i d e n. Man erfriert leichter oder fällt auf der Straße um oder vom Balkon oder mit dem Kopf auf die Bordsteinkante, daß es herzhaft knockt. Von Sucht mit sich anhäufenden Langzeitschäden im Gehirn mal ganz zu schweigen .. man wird mit der Zeit blöde. --217.84.73.254 19:30, 29. Dez. 2013 (CET)
Es gibt auch Stroh 80. Das kann man auch noch gefahrlos pur trinken, wenn mans mit der Menge nicht übertreibt (unter 125ml reinem Alkohol gibts aber ziemlich sicher bei keinem Erwachsenen die Gefahr, bewusstlos zu werden oder gar zu sterben, man kriegt höchstens einen stärkeren Rausch und dieser Wert ist in etwa die Grenze für eine Frau mit 50kg, ein schwerer Mann sollte selbst wenn er auf Ex trinkt auch bei 250ml noch nicht das Bewusstsien verlieren). --MrBurns (Diskussion) 22:51, 29. Dez. 2013 (CET)
Ja, das wär so richtig, .. nur Fragesteller hat sich ja nichtmal die Mühe oder den Gedanken gemacht, überhaupt nach "Menge" zu unterscheiden. Das an sich ist schon nicht mehr "gefahrlos". --217.84.97.199 17:11, 2. Jan. 2014 (CET)
75-prozentiges Aceton sollte nach der LD50 oralen Dosis bei Ratten weniger giftig sein als Ethanol ("Alkohol"). Aber in beiden Fällen sollte man vermeiden, noch dabei zu rauchen... GEEZER… nil nisi bene 17:05, 30. Dez. 2013 (CET)