Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 31

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Sanandros in Abschnitt Normenkontrollklage Hamburgs


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Wieso eigentlich Flüchtlinge in Dresden?

Mit den ganzen Meldungen derzeit aus Dresden und den Flüchtlingen: Wie kommen die überhaupt nach Dresden, ohne vorher an einen ihnen weniger feindlich gesinnten Ort vorbeigekommen zu sein? Dachte, die kommen hauptsächlich übers Mittelmeer, da wäre Dresden jetzt nicht gerade auf dem Weg. Und wenn sie eh schon tausende Kilometer vorbaei an vielen Ortschaften geschafft haben, warum gehen sie dann nicht noch 100 Kilometer weiter, wo man ihnen schon wieder etwas weniger abgeneigt ist? Was zeichnet gerade Dresden aus? --2003:63:2F21:BC00:907F:A0AA:765E:C2D4 15:38, 27. Jul. 2015 (CEST)

Warum nicht Dresden? Soll der braune Mob gewinnen? Und wenn jetzt alle Flüchtlinge von Dresden nach Chemnitz gebracht werden, geht dort das Spiel von vorne los? Und am Ende hat man Deutschland "flüchtlingsfrei"? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:46, 27. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Die sollen verteilt werden. Was zeichnet gerade Dresden aus, dass da keine hinkommen sollten? --Eike (Diskussion) 15:46, 27. Jul. 2015 (CEST) PS: Ich hab aus Dresden übrigens fast keine Meldungen über Flüchtlinge mitbekommen, aber das mag an mir liegen.
Die Dresdner sind doch so stolz drauf, Weltstadt zu sein, und ein Juwel Sachsens, das es wohl selbst bis nach Afrika gedrungen ist. Und schon seit dem alten Babylon und Rom zieht es Menschen immer dorthin, wo Ruhm verspricht, das ein ausreichendes Teil vom Glück für sie abfällt. Außerdem kann man bezweifeln, dass unsere Jammersachsen nun gerade in dem Punkt recht haben, und mehr als angemessen Flüchtlinge aufnehmen müssen. Diese werden nunmal nach Einwohnerzahl und Steueraufkommen verteilt, und als Landeshauptstadt bekommt man nunmal mehr davon als Riesa, Wiesa oder Ziesar.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2015 (CEST)
Vor 26 Jahren sind ja nicht wenige Dredner selber geflohen.. Vor der eigenen Armut in ein Land voller Verheißungen. War zwar nur ca. 150 Kilometer weiter westlich, aber die Motivation war wohl dieselbe. Holstenbär (Diskussion) 16:00, 27. Jul. 2015 (CEST)
@Tsungam: Meine Frage war nicht gemeint wie "weg mit denen", sondern aus rein geografischer Sicht. Mir war nicht klar, dass Flüchtlinge systematisch verteilt werden. Dachte, die wandern mehr oder weniger ziellos, bis zum ersten geeigneten Ort. Ist aber offenbar nicht so. --2003:63:2F21:BC00:907F:A0AA:765E:C2D4 16:02, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das amtsschimmlige Wort Erstaufnahmeeinrichtung ist erstaunlicherweise noch rot. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die einfache Antwort ist: Sie haben keine Wahl. --Chricho ¹ ² ³ 16:37, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die Flüchtlinge werden nach einem festen Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Dabei zeigt sich in Deutschland „wie der Herr, so’s Gescherr“. Die Leute, die ihre Wirtschaft nicht aufbauen können, weil sie ihr Handwerk und was dazugehört nicht richtig verstehen, sind auch die schlechtesten Gastgeber und flüchten sich in Vorurteile. Da sie in einer Demokratie die Gastgeber sind, sagen können sollten wo es lang geht und auf diesem Planet mit anderen im einem Boot sitzen, liegt es an ihnen wie lange sie brauchen, die neuen Nachbarn und Freunden, Verbündeten und Steuerzahlern zu machen. Wer sich aber nicht einmal selbst beschäftigen kann, flüchtet sich selbst gerne in Ausreden und Vorurteile. Bei alledem zeigt sich drastisch was in der Bildungspolitik bisher versäumt wurde. Existenzängste, genähert vom Bildungsstand und Arbeitslosigkeit, werden hier zu Rassismus. Einigen Landsleuten wird das zu dumm und sie gehen in die USA oder Kanada, wo sie auch als Einwanderer besser leben, willkommen sind und die groben Verfehlungen ihrer zurückgebliebenen Zeitgenossen hinter sich lassen. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 27. Jul. 2015 (CEST)

Die Flüchtlinge werden gemäß dem Königsteiner Schlüssel auf die einzelnen Bundesländer verteilt[1]. Danach muss Sachsen 5% aller Flüchtlinge aufnehmen, und die können theoretisch auch von Lampedusa kommen. Wenn man hingehen könnte, wohin man wollte, wer würde da ausgerechnet nach Dresden gehen ;) --Optimum (Diskussion) 17:12, 27. Jul. 2015 (CEST)

«No nisch wohr wr gönnen noch nischd mohl dn läärsdand vorwaldn.» --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 27. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht nochmal zur Klarheit, damit das hier abgeschlossen werden kann:
„Flüchtlinge, die die Grenze überwunden haben, können in jeder Behörde, auch bei der Polizei, einen Asylantrag stellen. Sie werden dann zunächst in eine Erstaufnahmeeinrichtung geschickt (...) In welches Bundesland ein Asylsuchender kommt, bestimmt sich nach einem speziellen Verteilungsschlüssel (dem sogenannten Königsteiner Schlüssel). Im Erstaufnahmelager müssen die Asylsuchenden erst einmal wohnen. Sie werden registriert und von der Asylbehörde über ihre Fluchtgründe befragt. Sie erhalten eine Aufenthaltsgestattung, die ihnen erlaubt, in Deutschland zu bleiben, bis über den Asylantrag entschieden ist. Nach drei Monaten in der Erstaufnahmeeinrichtung werden sie – streng nach der vom Computer ermittelten Quote – einer bestimmten Stadt oder einem Landkreis zugewiesen. Manche Flüchtlinge bitten darum, dort untergebracht zu werden, wo bereits Verwandte leben. Darauf muss aber nur bei Ehepartnern und minderjährigen Kindern Rücksicht genommen werden.“ (Pro Asyl: Was passiert nach der Ankunft?) --2003:45:461A:7AC1:197A:6F4A:7953:761B 17:43, 27. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 18:18, 27. Jul. 2015 (CEST)

Dresden, Quatsch. Wer es sich als Flüchtling aussuchen könnte, will natürlich nach Hamburg. Disclaimer: Janka wohnt selbst im Villenviertel, im ehemaligen Haus eines glühenden Nazis (der zum Glück jetzt irgendwo ganz ganz unten glüht), fährt aber keinen Porsche und kommt mit den pakistanischen Nachbarn fünf Häuser weiter oben gut zurecht. -- Janka (Diskussion) 22:42, 27. Jul. 2015 (CEST)

bisexuell

Für was entscheiden sich bisexuelle meinstens: homo oder hetero? 2 Partnerschaften gleichzeitig sind ja nicht erlaubt.

Zusatzfrage: Was denken Schwule über Frauen? Sie brauchen sie ja weder als Freund noch für mehr.

--89.144.232.132 11:09, 28. Jul. 2015 (CEST)

Zwei Partnerschaften sind zumindest nicht gesetzlich verboten, und die meisten Partnerschaften halten auch nicht so lange, dass man sich lebenslänglich für ein Geschlecht entscheiden müsste. Ich habe zumindest zwei bisexuelle Freundinnen, bei denen ich es weiß, und beide hatten schon sowohl mit Männern als auch mit Frauen Beziehungen.
Zur Zusatzfrage: Was denken heterosexuelle Männer über Männer? Sie brauchen sie ja weder als Freunde noch für mehr. (Es können doch hetero-, bi- und homosexuelle sowowhl mit Frauen als auch mit Männdern befreundet sein.) Aber vielleicht interessiert dich ja der Gedanke des "schwulen besten Freunds" einer Frau.
--Eike (Diskussion) 11:19, 28. Jul. 2015 (CEST)

Zur Antwort vieleicht die Kinsey-Skala interessant. Unabhängig von der tatsächlichen Personenanzahl je Gruppe definierte er 5 Verhaltensmuster, die als Bisexuell verstanden wurden. Darum ist eine seriöse Antwort statistisch nicht möglich, sondern entspricht nur der Lebenserfahrung. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 28. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, da rein spekulativ und aufgrund der Unschärfe unbeantwortbar. Bitte solche Plaudereien ins Café auslagern. --92.212.7.12 12:14, 28. Jul. 2015 (CEST)

Subjektives Recht auf Rezipientenfreiheit nach Artikel 5 GG

Aus Kulanzgründen verzichten Rundfunkanstalten auf die Zahlung von Rundfunkbeiträgen bei bestimmten Personengruppen. Darf der gewöhnliche Beitragszahler darüber näheres erfahren oder muß dies als schützenswertes Betriebsgeheimnis behandelt werden ? Wie weit geht das subjektive Recht auf Rezipientenfreiheit des Grundgesetzes in bezug auf einen gewöhnlichen Beitragszahler ?

--89.204.137.74 20:38, 29. Jul. 2015 (CEST)

Hartz IV-Empfänger - beispielsweise - sind von der GEZ-Gebühr befreit. Das dürfte aber allgemein bekannt sein. --91.39.120.177 21:00, 29. Jul. 2015 (CEST)
Aus Kulanz verzichten die Rundfunkanstalten sicher nicht, sondern weil gesetzlich/"staatsvertraglich" festgelegt ist, wann ein Beitragszahler weniger oder gar nichts zahlen muss. Das Vorliegen dieser Kriterien nachzuweisen ist logischerweise der Beitragszahler, nicht der Beitragsservice in der Pflicht. Die Kriterien zu Befreiung und Ermäßigung sind öffentlich bekannt - sie stehen im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Wie sonst sollte man auch wissen, ob man in die entsprechende Gruppe fällt oder nicht? Sicherlich kein Recht hat man darauf, als Beitragszahler Informationen vom Beitragsservice über einen anderen Beitragszahler zu bekommen. Es handelt sich beim Zahlungsstatus der einzelnen Beitragszahler um sensible Informationen, die dem Datenschutz unterliegen. Es ist also nicht möglich, den Beitragsservice zu fragen, ob Nachbar X immer noch Hartz IV bekommt - bzw. fragen kann man schon, aber antworten dürfen sie nicht. Die internen Datenbanken des Beitragsservice sind eh nicht öffentlich und insofern von der Rezipientenfreiheit eh nicht erfasst. --88.130.102.228 21:14, 29. Jul. 2015 (CEST)
Bei Bernd Hilder hat die Rundfunkanstalt auf den Rundfunkbeitrag verzichtet. Möglicherweise um einen Chefredakteur dem ÖR gewogen zu halten. 89.204.137.74 21:18, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dazu kann ich keine Informationen finden. Hilder hatte offenbar früher, als es noch die GEZ war, irgendwann mal eine Kontroverse, weil ein angeblich von ihm geschriebenes Formular aufgetaucht war, in dem er zu der Frage "Zahlen Sie GEZ-Gebühren?" Das Feld "Ja" angekreuzt und "leider" ergänzt haben soll. Find ich, wenn es stimmen sollte, total schlimm. Ich wüsste noch nicht mal, welche Norm den Beitragsservice dazu berechtigen würde, von sich aus auf den Beitrag eines An-Sich-Beitragspflichtigen zu verzichten. Aber sicherlich kannst du noch eine reputable Quelle nachschieben, die deine Behauptung und die entsprechende Rechtsnorm belegt, oder? --88.130.102.228 21:28, 29. Jul. 2015 (CEST)
Give me details! Mit ich-hab-da-mal-was-gehört Geschwiemel kann man schlecht diskutieren. -- southpark 21:37, 29. Jul. 2015 (CEST)
gibt es nich immer noch „Härtefälle“ ohne spezielle Definition? --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wo soll es solche "Härtefälle ohne spezielle Definition" geben? So welche gibt's nicht. --88.130.102.228 21:39, 29. Jul. 2015 (CEST)
*seufz* hab mal nachgeschlagen: §4 Abs. 6 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag... --Heimschützenzentrum (?) 08:32, 30. Jul. 2015 (CEST)
Es geht nicht darum, dass Hilder oder irgendwelche Mitarbeiter von Maischberger und Co. finanzielle Härtefälle wären. Es geht nicht drum, dass sie so wenig verdienen, dass sie nur minimal über der Grenze für Sozialleistungen liegen, sondern darum, dass sie angeblich deshalb nicht zahlen, weil sie Mitglieder der Medienanstalten sind. Erstens ist das kein finanzieller Härtefall. Zweitens wüsste ich nicht woraus sich ergeben soll, dass der Kabelträger von Maischberger Mitglied der Landesmedienanstalt ist. Die Behauptung, er wäre Mitglied der Medienanstalt, ist schlicht falsch. Aber die Behauptung kommt ja auch vom Fragesteller; nach der Vorgeschichte hier erwarte ich geradezu, dass sie nicht stimmt. Vieleicht kann der Fragesteller mir auch noch die Lottozahlen für nächsten Samstag nennen - dann weiß ich zumindest, was ich nicht ankreuze. --88.130.102.228 11:56, 30. Jul. 2015 (CEST)
wo steht denn in §4 Abs. 6 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag was davon, dass es sich nur um finanzielle Härtefälle handeln darf? das mit dem „insbesondere“ ist ja nur ein Beispiel... so ein Härtefall wär es auch, wenn einer ernste ethische Bedenken bezüglich des üblichen Inhalts des ÖRRs hat, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das Bundesverfassungsgericht hat zwar festgestellt (1 BvR 2550/12 vom 12.12.2012), dass es neben dem Beispiel in der Tat noch andere Härtefallkriterien geben kann. Demnach sieht das Gericht es nicht als von vornherein ausgeschlossen an, dass ein "Härtefallantrag, bei dem er [der Antragsteller] seine religiöse Einstellung und seine gesamten Lebensumstände darlegen könnte" zwangsläufig keinen Erfolg haben müsste. Unter welchen Voraussetzungen genau er denn aber jetzt bitte schön Erfolg haben soll, weiß aber auch niemand. Einige Verfahren zu der Frage laufen, sind aber so weit ich sehe noch nicht letztinstanzlich entschieden. Und selbst wenn wir dann irgendwann wissen, unter welchen Voraussetzungen man aus religiös-ethischen Gründen erfolgreich so einen Härtefallantrag stellen kann, dann bleibt immer noch eins zu konstatieren: Das, worauf sich Hilder und die Nicht-Mitglieder der Landesmedienanstalten angeblich berufen haben sollen, sind keine religiösen Gründe. --88.130.122.103 22:20, 30. Jul. 2015 (CEST)
Was ist das "Recht auf Rezipientenfreiheit"? In GG Art. 5 finde ich den Begriff nicht. --Digamma (Diskussion) 21:34, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die Formulierung in der Frage ist schief. Rezipientenfreiheit ist ... schlecht. Und was genau gefragt sein soll, ist total unklar: Will er Infos vom Beitragsservice über Andere? Oder über die über ihn selbst gespeicherten Daten? Oder meint er, dass er die Gebühren nicht bezahlen müsse, er aber trotzdem - Rezipientenfreiheit! - die öffentlich-rechtlichen gucken möchte? Die letzte Variante hätte ich zumindest interessant gefunden. Aber so ist das alles völlig unklar. --88.130.102.228 21:37, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ich find's zwar auch schwurbelig formuliert, aber ich denke, er meint schon, das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu informieren, wer warum nicht zahlen muss. --Eike (Diskussion) 21:43, 29. Jul. 2015 (CEST)
Weil Gesetze bei uns öffentlich sind. Das fällt unter das Rechtsstaatsprinzip. Das hat mit der Pflicht, den Rundfunkbeitrag zahlen zu müssen, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das ist hier nicht anders als bei Änderungen am Erbrecht oder bei der Festsetzung eines Mindestlohns. Und mit Herrn Hilder hat das alles gleich mal überhaupt gar nichts zu tun. --88.130.102.228 21:58, 29. Jul. 2015 (CEST)

Das fällt ganz sicher nicht unter die Rezipientenfreiheit (sorry, ich kannte das bisher nur als Informationsfreiheit). In Art. 5 GG ist von "allgemein zugänglichen Quellen" die Rede. Interne Papiere der Rundfunkanstalten gehören ziemlich sicher nicht dazu. --Digamma (Diskussion) 21:51, 29. Jul. 2015 (CEST)

Streich die Worte "ziemlich sicher". Interne Unterlagen fallen nicht unter die Rezipientenfreiheit. --88.130.102.228 21:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
Achwas! Wo sollten persönliche Daten den sonst sein, wenn nicht in Interne Unterlagen ? --82.113.98.229 22:38, 29. Jul. 2015 (CEST)
Persönliche Daten finden sich an ganz vielen Orten und noch lange nicht alle davon sind in irgendeinem Sinn "intern". Und da reden wir gar nicht mal von Telefonbüchern, dem Klassiker der öffentlichen Informationsquelle; auch ursprünglich interne Informationen können je nach Situation durch Zeitablauf öffentlich werden. --88.130.102.228 22:47, 29. Jul. 2015 (CEST)
Der Trick geht ja so, daß Personen, von denen kein Rundfunkbeitrag erhoben werden soll, als Mitglieder von Landesmedienanstalten in der Datenbank des Rundfunkbeitragsservice geführt werden. Auf diese Weise kommen Mitarbeiter von Produktionsfirmen wie Anne Will, Maybritt Illner, Beckmann und Plasberg etc. um die Zahlung von Rundfunkbeiträgen herum. Die Frage ist nur: geht dem gemeinen Rundfunkbeitragszahler das was an (subjektives Recht auf Rezipientenfreiheit nach Art. 5 GG) oder gehört das zur unternehmerischen Freiheit der Rundfunkanstalt ? 89.204.137.10 23:21, 29. Jul. 2015 (CEST)
Noch einmal: Du schwafelst hier irgendwas im luftleeren Raum rum, ohne auch nur den geringsten Beleg für die Richtigkeit deiner Behauptungen anführen zu können. Dass der Beitragsservice bei Hilder auf die Gebühren verzichtet hat, konntest du nicht nachweisen. Du konntest noch nicht einmal nachweisen, dass der Beitragsservice auch nur theoretisch drauf verzichten dürfte. Weil es nicht stimmt. Und wenn wir dir dann sagen, dass das, was du da munter alles so zusammenschreibst, vorne und hinten nicht stimmt, dann kommst du mit irgendwelchen neuen, genau so unbelegten Behauptungen um die Ecke. So läuft das hier nicht. Aus welcher Rechtsnorm soll sich ergeben, dass der Beitragsservice bei Herrn Hilder theoretisch auf Gebühren verzichten darf? Wo ist die reputable Quelle, die belegt, dass der Beitragsservice bei Hilder tatsächlich auf die Gebühren verzichtet hat? Wo ist die Quelle, die belegt, dass Mitglieder von Landesmedienanstalten keine Gebühren zahlen müssen und aus welcher Rechtsnorm soll das folgen? So lange du keine hieb- und stichfesten Belege für deine luftigen Behauptungen lieferst, ist das hier alles nur irgendeine sinnlose Faselei. --88.130.102.228 23:35, 29. Jul. 2015 (CEST)

ich hab früher angegeben aus religiösen gründen keinerlei radio oder fernsehen zu nutzen und musste nicht zahlen. --Fürhier (Diskussion) 23:50, 29. Jul. 2015 (CEST)

Das ist ja schön für dich -und was genau hat das mit der Frage zu tun? Weder Hilder noch die Mitglieder der Medienanstalten sollen sich auf religiöse Gründe berufen haben. Nach dem Gelaber des Fragestellers sollen sie angeblich deshalb nicht zahlen, weil sie Mitglied der Medienanstalten sind. Aus welcher Rechtsnorm soll sich ergeben, dass der Beitragsservice bei Herrn Hilder theoretisch auf Gebühren verzichten dürfte? Es ist nicht belegt, dass der Beitragsservice bei Hilder tatsächlich auf die Gebühren verzichtet hat. Wo ist die Quelle, die belegt, dass Mitglieder von Landesmedienanstalten keine Gebühren zahlen müssen und aus welcher Rechtsnorm soll das folgen? So lange es keine hieb- und stichfesten Belege für diese luftigen Behauptungen gibt, ist das hier alles nur irgendeine sinnlose Faselei. --88.130.102.228 23:55, 29. Jul. 2015 (CEST) --88.130.102.228 23:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage immer noch nicht klar, wohl eine Mischung aus Unwissenheit und Neid ob einer vermeintlichen Übervorteilung. Das nächste Mal bitte sachlich und vor allem verständlich fragen - der Versuch Herrn Hilder oder vermeintlichen Mitgliedern der Medienanstalten irgendetwas anzudichten, war mehr als überflüssig. 88.130.102.228 22:47, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wo sind die YouTube-Mixe (nonstop-playlists) hin?

Bis vor kurzen hatte ich in meinem youtube-Account direkt auf meiner persönlichen Startseite (dort wo die Empfehlungen sind) einen Link namens "Musik". Dort gab es eine nonstop-playlist die auf meinen bisherigen Bewertungen und Views basierte und automatisch Musikvideos abspielte.

Seit ca. 1 Woche kann ich den Link nicht mehr finden. Kennt sich jemand mit der youtube-benutzerschnittstelle aus und kann mir weiterhelfen? Wie kann ich die Liste aufrufen? Gibt es die nonstop-playlists überhaupt noch? Auf google hab ich nichts dazu gefunden.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2015 (CEST)

Ich sehe die Youtube-Mixe immmer noch, allerdings direkt auf der Startseite. Einen Link "Musik" habe ich nicht und hatte ich, so weit ich mich erinnere, in der Vergangenheit auch nicht. Sprichst du überhaupt von www.youtube.com? Oder benutzt du eine bestimmte App? Auf der aktuellen Youtube-Android-App verhält es sich bei mir allerdings auch so wie beschrieben. --Cubefox (Diskussion) 22:16, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ich geh ganz normal über Firefox auf https://www.youtube.com rein. Anmelden und dann auf das Logo links oben klicken (wo btw seltsamerweise .at dabeisteht). Dann seh ich rechts die Empfehlungen. Darüber war u.a. ein grauer Link namens "Music" wo ich zu den nonstop-music-playlist gekommen bin. Jetzt steht dort nur mehr "Start" und "Abos". ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)
In den Empfehlungen tauchen die nonstop-music-playlists immer noch sporadisch auf. Aber leider nicht verlässlich. Da ich das Feature oft benutze suche ich nach einem Weg die auch verlässlich zu finden. Ich möchte die Listen dann aufrufen wenn ich das will und nicht wenn youtube gerade danach ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:25, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ein Lesezeichen setzen das nächste Mal wenn Du sie aufrufen kannst und den Link siehst? -- Windharp (Diskussion) 08:21, 28. Jul. 2015 (CEST)
Gute Idee. Da hab ich noch gar nicht daran gedacht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:15, 28. Jul. 2015 (CEST)
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Das @ im IE

Hallo. Seit über 12 Jahren gibt es einen nennen wir es Minibug beim @ (nehm ich mal so an) im Internet Explorer Browser. Da ich immer mehr Richtung Firefox (oder andere) tendierte, geriet es bei mir zeitweilig in Vergessenheit. Und das war beim PC-Tower, beim Laptop und Notebooks sowie Tablets bis heute der Fall. Beim Android weiss ich es nicht, weil ich grundsätzlich nur damit telefoniere.

Das Problem liegt im folgenden Beispiel: wenn man beim IE seine E-Mail auf einer Website hinterlassen will (sagen wir Name Mustermann, Provider gmail). Ich gebe meinen Namen ein (muster.mann), danach drücke ich fürs @, ctrl&alt&Q . Dann steht da muster.mann@ (dann geb ich den Provider an, drücke (für gmail den Buchstaben g; aber da kommt nichts) Mann muss zweimal den Erstbuchstaben drücken dass er überhaupt angezeigt wird. Anstatt dass die richtige Adresse „muster.mann@gmail.com“ entsteht, steht (beim nicht Aufpassen) dort: „muster.mann@mail“

Das Problem ist wenn man (aus welchen Gründen auch immer) viele email-adressen ziemlich hurtig eingibt, und man nicht aufpasst dass man mit dem IE arbeitet, entstehen somit ein Haufen falscher Adressen (zusätzlich abgesehen von der mitunter futschen Bearbeitung einer Mail). Ist dieses „Problem“ bekannt oder ist dies so gewollt ? Wie gesagt, dieses Phänomen tritt nur im IE-Browser statt. Vielen Dank für eine Antwort. lg --2001:7E8:C01D:5301:C943:3DCF:4998:D2B4 18:22, 30. Jul. 2015 (CEST)

Die übliche Art, das "@" zu produzieren, ist m. E. Alt Gr-Q. Geht es damit besser? --Eike (Diskussion) 18:30, 30. Jul. 2015 (CEST)

Hallo. Ja, das klappt. Wie gesagt, das war der "Anfang" vor 12 Jahren. Und die ersten "Angewohnheiten" wird man irgendwie nie richtig los :) Danke --2001:7E8:C01D:5301:257C:E1DD:C631:A7D6 19:24, 30. Jul. 2015 (CEST)


Hättest du mal vor 12 Jahren gefragt!  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  Aber das mit den Gewohnheiten kenn ich, ich mach dafür Copy und Paste anders als alle Kollegen... --Eike (Diskussion) 19:48, 30. Jul. 2015 (CEST)
<QU(I)ETSCH> Bin mal gespannt was in 12 Jahren das Problem sein sollte... :) --2001:7E8:C01F:5B01:F468:60:A098:5268 21:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
Bitte, bitte, wie denn? Das geht dann nur mit der rechten Hand, gelle? --Bremond (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2015 (CEST)
Na, Shift-Entf, Shift-Einfg und Strg-Einfg. Man sieht meiner Tastatur inzwischen an, wie oft ich die verwende - und ich hasse Tastaturen, wo sie nicht da sind, wo sie hingehören. :o) --Eike (Diskussion) 20:28, 30. Jul. 2015 (CEST)
Besten Dank! Scheint mir praktisch. --Bremond (Diskussion) 20:47, 30. Jul. 2015 (CEST)
Die meisten bei uns nehmen Strg-C/Strg-V - mit dem Vorteil, dass man's mit einer Hand erreicht. --Eike (Diskussion) 22:24, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das benutze ich normalerweise auch. Aber kein Nachteil, auch einen Griff mit der rechten Hand (Shift rechts + Entf) zu wissen. --Bremond (Diskussion) 11:29, 31. Jul. 2015 (CEST)
In der c't stand letztens glaub ich, Ctrl-C hätte den Vorteil, dass es mit einer Hand geht - was für das andere ja aber eigentlich auch gilt... Ich bin aber eh so ein Gewohnheitstier, dass ich immer dieselbe Kombination nehme. --Eike (Diskussion) 11:35, 31. Jul. 2015 (CEST)
Bevor ich Dich gefragt habe, habe ich (etwas) gegooglet - und den Rechtsgriff nirgendwo erwähnt gefunden. Konnte mich aber an altgediente Kollegen erinnern, die "irgendwie" mit rechts kopierten bzw. einfügten. Der Griff stammt noch aus sehr alten Tagen, ja? DOS-Zeiten? --Bremond (Diskussion) 12:36, 31. Jul. 2015 (CEST)
Also, ich sitz seit '84 am Computer und ab ~1990 am PC, also damals DOS. Die Strg-C-Kollegen sind aber sogar eher noch älter. --Eike (Diskussion) 12:41, 31. Jul. 2015 (CEST)
Copy und Paste nur über die rechte Maustaste. Mit der linken Hand muss man doch das Kinn abstützen. --Optimum (Diskussion) 17:46, 31. Jul. 2015 (CEST)
Da müsste man ja von der Tastatur weg *grusel* --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:29, 31. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 19:48, 30. Jul. 2015 (CEST)

Abdankung rückgängig machen?

Bei Päpsten unüblich, kam es doch im Laufe der Geschichte sehr oft zur Abdankung und Thronverzicht, genauer zur Abdikation von Monarchen. Bekanntlich waren solche Abdankungen nicht immer freiwillig, sondern erzwungen, sei es durch andere Prätendenten aus der eigenen Familie, fremde Dynastien, verlorene Kriege oder Revolutionen. Allerdings wundert mich, dass ich im Abschnitt "Streitfragen" des verlinkten Artikels und in der langen Liste von Fallbeispielen niemanden finde, der seine Abdankung später bereut und versucht hätte (womöglich sogar erfolgreich), sie wieder rückgängig zu machen. Andererseits sind mir Fälle bekannt, wo Monarchen durchaus zeitweilig von ihrem Thron vertrieben worden sind, und später wieder zurückkamen. Hat von denen vielleicht zufälligerweise niemand offiziell abgedankt, so dass sie nicht unter den genannten Beispielen auftauchen? Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Jul. 2015 (CEST)

Warte es ab--> Präsident Blatter.--87.162.252.40 11:18, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das gab's doch sogar noch im 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum einen prominenten Fall: Karl_I._(Österreich-Ungarn) versuchte, seine vermeintliche Abdankung nachträglich als bloß vorübergehenden Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte darzustellen.--Niki.L (Diskussion) 11:36, 27. Jul. 2015 (CEST)
Philipp V. von Spanien dankte zugunsten seines Sohnes Ludwig I. im Jahr 1724 ab; als Ludwig aber noch im selben Jahr starb, wurde Philipp wieder König und blieb es weitere 22 Jahre lang. Benedikt IX. war insgesamt dreimal Papst, darunter offenbar einmal nach zwischenzeitlichem freiwilligem Amtsverzicht. --slg (Diskussion) 13:56, 27. Jul. 2015 (CEST)
Viktor Amadeus II. dankte 1730 zugunsten seines Sohnes Karl Emanuel III. als König von Sardinien ab und überlegte es sich 1731 anders. Sohnemann klärte die Geschichte allerdings durch Papas Verhaftung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 27. Jul. 2015 (CEST)
Dank an alle. Da kam ja schon ein bisschen zusammen. Vielleicht lässt sich das sogar für den Artikel verwerten? Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Jul. 2015 (CEST)

Heiraten - Steuerklassen und was dabei rauskommt

Hallo zusammen, ich heirate bald und wurde von einem Kollegen aufmerksam gemacht, dass sich das ja auch steuerlich lohnen würde. Mit den anderen Steuerklassen außer 1 hab ich mich bislang gar nicht befasst und alles was ich bisher lese, ist wirr für mich. Ein Partner verdient 40.000 Euro im Jahr und der zweite Partner 32.000

Was ich jetzt gelesen habe ist, dass Klasse 4 genau dasselbe abzieht wie 1, sich also überhaupt nicht lohnen würde. Klasse 3/5 wohl nur, wenn einer besonders gut verdient. Kann mir einer grob sagen, was letztendlich in meiner Familie bei 4 oder 3/5 raus kommen würde?

Danke im voraus--87.139.115.236 18:30, 27. Jul. 2015 (CEST)

So richtig lohnen tut sich das dann, wenn einer Karriere macht und die andere die meiste Zeit zu Hause beim Nachwuchs verbringt. Dafür wurde das konzipiert. --92.212.7.12 18:37, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das geht ja nur um die monatliche Vorauszahlung, nach der Einkommensteuererklärung sind die Steuerklassen wohl egal. Bei denen geht's darum, dass vor allem bei ungleichem Einkommen zunächst nicht viel zu viel vom Mehrverdiener abgezogen wird. --195.200.70.49 18:44, 27. Jul. 2015 (CEST)
(BK) IV/IV ist der Regelfall für verhältnismäßig gleiche Einkommen, wie bei euch. So sparst du dir auch die lästige Einkommensteuererklärung, die du bei III/V zwingend abgeben musst. So oder so kommt am Ende dann normalerweise das Gleiche heraus. Der eigentliche Vorteil liegt in der gemeinsamen Veranlagung, weil euer gemeinsames Durchschnittsgehalt von 72.000 €/2=36.000€ steuerlich etwas günstiger kommt als der Durchschnitt aus der EKSt von 40.000€ und 32.000€. Näheres sagt dir die aktuelle Splittingtabelle. Dumbox (Diskussion) 18:47, 27. Jul. 2015 (CEST)
Für sowas sollte es massenhaft Rechner geben im Netz. --Eike (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2015 (CEST)
OT von Hans gelöscht. --Eike (Diskussion) 19:00, 27. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt im Internet Gehaltsrechner, bei denen Du Einkommen und Steuerklassen errechnen lassen kannst. Mache das aber nicht mit Deiner IP und dem von Dir üblicherweise verwendeten Browser oder mache hunderte von Angaben mit regelmäßigen Abstand, um keine Daten preis zugeben. Dort kannst Du jedes Einkommen mit jeder Steuerklasse ausrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 27. Jul. 2015 (CEST)
https://www.nettolohn.de/rechner/splitting-veranlagung-steuer/ergebnis.html sagt, Ersparnis 78 Euro. Wird wohl doch eine Liebesheirat. ;o) --Eike (Diskussion) 19:06, 27. Jul. 2015 (CEST)
In vielen (nicht allen) Gemeinden hat man damit die Standesamtsgebühren raus... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wobei das Standesamt einmalig bezahlt wird und der Lohn für die Dauer der Beschäftigung eingeht. Das Problem sind aber die Kosten einer eventuellen Scheidung. Diese könne sehr hoch ausfallen. Mögliche Ursachen und Gründe sind im entfernten Beitrag des Abschnitts zu entnehmen. Entfernt wurden sie wegen einer überspitzen Formulierung, die ausdrücklich und nachweislich nicht persönlich war. Die Vorteile oder auch mögliche Nachteile können entstehen wenn sich die derzeit bestehenden Beschäftigungsverhältnisse ändern. --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nein, der wurde nicht wegen einer überspitzten Formulierung entfernt, sondern - wie da oben auch ausdrücklich steht! -, weil es mal wieder komplett OT war. Versuch doch mal, dir keine Zusammenhänge aus den Fingern zu saugen. --Eike (Diskussion) 09:40, 28. Jul. 2015 (CEST)
Es ist nicht off-topic wenn eine geringe Ersparnis hinterher höhere Folgekosten verursachen kann. Die verkannten Ursachen dieser sollten genannt werden, um das Risiko besser abschätzen zu können. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nein, Hans. Du musst nicht deine Phantasien über Frauenrechtlerinnen, die Frauen "zum Flittchen dressieren" ausbreiten, oder über eine "Leistungslüge", was auch immer das sein soll, wenn ganz konkret nach den finanziellen Vorteilen einer Ehe gefragt wird. Und auch sonst eher nicht. Auch die Reichsbürger haben mit nur sehr wenigen Fragen hier zu tun und auch die DDR passt oft nicht rein. --Eike (Diskussion) 10:57, 28. Jul. 2015 (CEST)
Mit einer Festlegung auf eine Lohnsteuerklasse geht man noch keinen Ehevertrag ein. Die Kosten einer eventuellen Scheidung stehen also in keinem Zusammenhang mit einer Festlegung auf eine Lohnsteuerklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 28. Jul. 2015 (CEST)

Die Wahl der Steuerklasse hat auch Auswirkungen auf alle Lohnersatzleistungen, die nach dem Netto berechnet werden. Da kann es lohnen, zunächst mehr Steuern insgesamt zu zahlen, damit die Ersatzleistungen höher ausfallen. Lass dich in dieser Hinsicht z.B. bei einer Krankenkasse beraten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:11, 28. Jul. 2015 (CEST)

Zitat zum 20. Juli 1944

Ist die Überschrift des ZEIT-Artikels von Kempowski "Das Wichtigste: Unser Führer lebt" ein mir unbekanntes Zitat oder eine "unsaubere" Zitierung eines Feldpostbriefes in jenem Artikel?--80.139.111.114 09:40, 28. Jul. 2015 (CEST)

Die Überschrift bezieht sich auf den Brief. Es ist übliche journalistische Praxis, in Überschriften verkürzt zu zitieren, aus Platzgründen oder zur Prägnanz.--Morino (Diskussion) 10:10, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ja, daran habe ich auch gedacht. Nur: wo kann ich einen Nachweis für diese journalistische Praxis finden?--80.139.111.114 10:23, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nehmen Sie zum Beispiel den "Spiegel" dieser Woche. Auf den Seiten 24, 32, 58, 64 und 70 finden Sie zwischen Anführungszeichen gesetzte Überschriften, die gegenüber den präzisen Formulierungen im jeweils nachfolgenden Text leicht abgewandelt oder verkürzt sind.--Morino (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2015 (CEST)
In der Bild-Zeitung ? --130.75.23.246 11:43, 28. Jul. 2015 (CEST)
Siehe auch Ellipse (Linguistik). --Optimum (Diskussion) 13:03, 28. Jul. 2015 (CEST)

Fragen zum Urheberrecht

Hallo, ich bin Hobbyschriftsteller und gerade bei meinem zweiten Roman. Vom Urheberrecht habe ich aber nur begrenzt Ahnung, deshalb gleich zwei Fragen: 1.) Ich habe mal in einem Ratgeber gelesen, man solle mit Markennamen aller Art aufpassen, wenn man diese im Buch verwendet. Kann ich das Stück Für Elise von Beethoven ohne Probleme in meinem Roman als "Liebeslied" des Paares verwenden/beschreiben? 2.) Kann ich Bilder aus Wikipedia bzw. Commons tatsächlich auch in das Cover einbinden (wenn die Lizenzierung korrekt ist natürlich)? Danke vielmals! --89.14.47.111 12:40, 28. Jul. 2015 (CEST)

Rechtsberatung kann und darf hier nicht geleistet werden. Kurz daher meine private Meinung: 1.) Ja klar, wo soll da eine Marke berührt sein? 2.) Du sagst es: wenn die Lizenzierung korrekt ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:42, 28. Jul. 2015 (CEST)
Beim DPMA kannst Du ganz schnell feststellen, wer welche Rechte auf welchen Markennamen hat. Wenn Du den Namen unbedingt verwenden willst, solltest Du das vorher mit dem Rechteinhaber abklären. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 28. Jul. 2015 (CEST)
Der springende Punkt ist, was "verwenden" in diesem Zusammenhang bedeutet. Wenn ich in einem Roman schreibe: "Der Kommissar stieg in seinen Mercedes und fuhr los", ist das keine markenmäßige Verwendung, sondern eine bloße Nennung. Da brauche ich nichts abzuklären.--Morino (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2015 (CEST)
(BK*2) Beschreiben darfst du denk ich viel, und Beethoven ist eh lang genug tot. Die Bilder kannst du, wenn du es richtig machst, tatsächlich verwenden. (Ich staune auch immer wieder über diesen Schatz...) --Eike (Diskussion) 12:44, 28. Jul. 2015 (CEST)

Franken-Schock

Hallo Leute,

da ich mal gehört habe, daß der Schweizr Franken eine gute Basis für einen "Nord-Euro" wäre, frage ich mich nach diesem Artikel:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4786317/Nach-dem-Frankenschock-Schweiz-furchtet-einen-sturmischen-Herbst

...ob das nicht der einzige Sinn gewesen sein könnte. Ansonsten war das doch Blödsinn, oder? Wo ist der Vorteil für die Schweiz gewesen? Vielleicht einige Insider, die noch reicher wurden, aber sonst? --   Palitzsch250  17:03, 28. Jul. 2015 (CEST)

Der Sinn von was? Der Sinn vom "Franken-Schock" war, dass es der Schweizerischen Nationalbank nicht mehr moeglich war, sich mit massiven Devisenkaeufen gegen den Druck des Marktes und der wirtschaftlichen Realitaeten zu stemmen, um den kuenstlich bei 1.20:1 gehaltenen Kurs zum Euro zu halten. Das Geld, das dazu notwendig gewesen waere, haette alle wirtschaftlich vernuenftigen Dimensionen gesprengt und vermutlich doch nicht dauerhaft gewirkt. Heute gibt es auch diese Nachricht: [2], aber es ist natuerlich fuer die Schweizer Exportwirtschaft schwierig, bei einem so hohen Frankenkurs wettbewerbsfaehig zu bleiben. -- 83.167.60.90 17:40, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Schweiz wird den Teufel tun und Länder mit dem Finanzgebaren wie es in der EU üblich ist, in den Franken aufnehmen. Weiche Währungen sind nur kurz- und mittelfristig interessant. --Rauschenderbach (Diskussion) 21:57, 28. Jul. 2015 (CEST)

Warum heißt es Marxismus und nicht Engelsismus?

--79.255.56.66 21:30, 28. Jul. 2015 (CEST)


Weil Marx das Kapital hatte und Engels nur die Engelsgeduld. --Hardenacke (Diskussion) 21:35, 28. Jul. 2015 (CEST)

Aus dem FDJ-Studienjahr dazu die Erklärung, das Engels zu bescheiden war, und halt die 12 Jahre, welche er Marx überlebte dazu nutzte, dessen Schriftwerk für die Nachwelt aufzubereiten. Dieser eher theoretische Teil der Arbeit ist zwar wesentlich für die Langzeitwirkung, aber das Kapital in seiner Wucht wird nunmal vor allem mit Marx in Verbindung gebracht. Im Übrigen ist es ja nur eine Phrase als Titel, selbst die Chinesen und Russen bezogen Engels immer in die Ikonographie der Vorbilder ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 28. Jul. 2015 (CEST)

Weiß nicht, wie die Chinesen, aber bei den Russen war die Reihenfolge dafür immer gleich: Marx, Engels, Lenin. So auch in Nordkorea unter Kim Il Sung (unter Kim Jong Il hat man bekanntlich alle Hinweise auf Kommunismus und Marx/Engels/Lenin aus offiziellen Dokumenten gestrichen).--Alexmagnus Fragen? 22:13, 28. Jul. 2015 (CEST)
Marx hatte die Ideen und hat sie aufgeschrieben, Engels hatte das Geld, das erforderlich war, um Marx nicht verhungern zu lassen. --Pölkkyposkisolisti 22:27, 28. Jul. 2015 (CEST)
Gemeinplatz vgl. Friedrich Engels--89.204.139.223 00:25, 29. Jul. 2015 (CEST)
Hä? --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 00:37, 29. Jul. 2015 (CEST)
@Pölkky: So ein ahnungsloser Quatsch. (Von Hardenacke ist ja seit Jahren nicht anderes zu erwarten, mancher kann Bonmot und mancher halt nicht, und auch über die Tiefe von FDJ-Studienjahren lasse ich mich hier lieber nicht aus, aber von dir und dann so platt?) Ein Blick in das Intro des Artikels Friedrich Engels macht die Bedeutung nicht nur seines Wirkens sondern auch seines Werkes deutlich. Siehe dazu beispielsweise Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844), Die heilige Familie, Die Lage der arbeitenden Klasse in England, Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats, Anti-Dühring, Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie, sowie gemeinsame Arbeiten mit Marx wie das Manifest der Kommunistischen Partei. Ohnehin ist der Genuß eines jahrzehntelangen vertrauensvollen Diskurses sowohl für Marx als auch für Engels von unschätzbarem Wert gewesen und hat nicht nur das Werk beider bereichert sondern auch Engels zur Herausgabe des zweiten und dritten Kapital-Bandes nach Marxens Tod befähigt. Außerdem muß man die Wechselwirkung zwischen beiden in ihrer Rolle als politische Aktivisten, Journalisten, Historiker, Philosophen und Gesellschaftstheoretiker sehen. Die wirtschaftstheoretischen Arbeiten sind ohne Zweifel vor großer Bedeutung. Aber schon bei einem oberflächlichen Blick auf die Lebenswege der beiden kann man erkennen, dass da noch wesentlich mehr ist als das Glück, das wissenschaftliche, publizistische und politische Engagement auch finanzieren zu können.
Der Abschnitt Begriffsgeschichte im Artikel Marxismus verweist - bei allen notwendigen sachlichen Vorbehalten gegenüber Quellen wie der Wikipedia - als Ursprung auf die Fraktionierungen in der Ersten Internationale: „Der Begriff „Marxismus“ war zunächst nicht Selbstbezeichnung einer Partei oder Gruppe, sondern wurde von außen an sie herangetragen. Schon in den 1850er Jahren gebrauchten Anhänger Weitlings den Begriff „Marxianer“. Innerhalb der Internationalen Arbeiterassoziation (1864–1876) kam es zu Konflikten zwischen Anarchisten („Bakuninsten“) und den dann von diesen so titulierten „Marxisten“.(Vgl. Historisches Wörterbuch der Philosophie: Marxismus, Bd. 5, S. 758.) Zu dieser Zeit wurde der Begriff Marxist auch zunehmend von Unterstützern gebraucht. In den späten 1870er Jahren distanzierte sich Marx selbst von einer Jugendfraktion französischer Sozialisten um Paul Lafargue und Jules Guesde, die sich als Marxisten bezeichneten, da sich diese „Jungen“ nach seiner Ansicht zu entschieden gegen die Idee des Reformismus wandten. In diesem Zusammenhang hat Marx laut Engels gesagt, er selbst sei kein Marxist.(Anm.: Der einzige erhaltene Hinweis auf diese Aussage von Karl Marx findet sich in einem Brief von Friedrich Engels an Eduard Bernstein vom 2.–3. November 1882. Marx-Engels-Werke. Band 35, S. 388 (Online-Version) und in abgeänderter Form in einem weiteren Brief an Conrad Schmidt vom 5. August 1890. Marx-Engels-Werke. Band 37, S. 436 (Online-Version).) [...]
Marx und Engels wiederum führten das Begriffspaar „Wissenschaftlicher Sozialismus“ als Alternative zu „Marxismus“ ein. Damit grenzten sie sich von anderen Staats- und Gesellschaftsentwürfen ab, die sie dem „Utopischen Sozialismus“ oder dem Anarchismus zuordneten.(Karl Marx: Konspekt von Bakunins Buch ‚Staatlichkeit und Anarchie‘. 1874/75, MEW 18, S. 635 f. (Online-Version; überprüft am 3. Mai 2009). Karl Marx: Vorbemerkung zur französischen Ausgabe von Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. 4./5. Mai 1880, MEW 19, S. 181–185 (Online-Version; überprüft am 3. Mai 2009).) Allerdings gelang es Engels nicht, den Begriff „Wissenschaftlicher Sozialismus“ für ihre Anschauungen durchzusetzen. So finden sich von Engels nach Marx Tode viele Briefstellen, in denen er sich abschätzig über den Begriff „Marxismus“ und seine Vertreter äußert. In einem Brief an Lafargue 1890 äußert es sich über die jungen Akademiker innerhalb der SPD, die „alle in Marxismus machen“, jedoch eigentlich auf eine Karriere aus wären, „und von denen Marx sagte: ’Alles, was ich weiß, ist, daß ich kein Marxist bin!' Und wahrscheinlich würde er von diesen Herren das sagen, was Heine von seinen Nachahmern sagte: Ich habe Drachen gesät und Flöhe geerntet.“ (Engels an Lafargue, MEW 37, 450) An anderer Stelle schreibt er an Lafargue: „Wir haben Euch niemals anders genannt als ’the so-called Marxists’, und ich wüßte nicht, wie man Euch anders nennen sollte. Habt Ihr einen anderen, ebenso kurzen Namen, dann macht ihn bekannt, und wir werden ihn mit Vergnügen und ohne Umstände anwenden.“ (Engels an Lafargue, MEW 37, 202) Zugleich musste Engels jedoch zunehmend erkennen, dass sich der Begriff Marxismus wohl durchsetzen würde: „Nun, wir waren siegreich, wir haben der Welt bewiesen, daß fast alle Sozialisten in Europa 'Marxisten’ sind (sie werden darüber verrückt werden, daß sie uns diesen Namen gegeben haben!)“ (Engels, MEW 37, 235) So schrieb er in Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie (Ausgabe von 1888): „Inzwischen hat die Marxsche Weltanschauung Vertreter gefunden weit über Deutschlands und Europas Grenzen hinaus und in allen gebildeten Sprachen der Welt.“ Und fügt später in einer Fußnote hinzu: „Ohne ihn [Anm.: Marx] wäre die Theorie heute bei weitem nicht das, was sie ist. Sie trägt daher auch mit Recht seinen Namen.“(Engels, MEW 21, 291)" Zitatende. --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 00:37, 29. Jul. 2015 (CEST)
Donnerwetter! --Hardenacke (Diskussion) 00:58, 29. Jul. 2015 (CEST)
Essayreif - kann/sollte man dies irgendwie "archivieren"?--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 29. Jul. 2015 (CEST)
Hut ab! Das ist schon ein kleiner Artikel. @IP: Wenn du dir hier soviel Mühe machst, mach doch einfach einen Artikel daraus. -- Bernello (Diskussion) 10:59, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ja... Lesen ist eine Kunst. Offenbar bleibt im Dunklen, was gemeint ist mit dem Satz: „Der Abschnitt Begriffsgeschichte im Artikel Marxismus verweist - bei allen notwendigen sachlichen Vorbehalten gegenüber Quellen wie der Wikipedia - als Ursprung auf die Fraktionierungen in der Ersten Internationale." Auch die Bedeutung eines Zitats nach diesem Satz erscheint noch erklärungsbedürftig. Erst recht, wenn es zu allem Überfluß noch mit dem ausgeschriebenen dezidierten Hinweis „Zitatende" versehen ist. Und übrigens: Wer in der Lage ist, hier problemlos zu editieren, der ist auch in der Lage, sich an einen Artikel zu machen, wenn er das möchte. Was sollen also diese - sicher gutgemeinten - Einladungen? Als ob man zwar Antworten schreiben könne, aber selbst zu blöde sei, diese Option zu erwägen. Ich habe mehrere Jahre den ANR bedient und ich bin es satt, an inkompetente sich selbst überschätzende Zehntklässler, überforderte und desineressierte Admins und verlogene missionsgeleitete Ideologiehausmeister Zeit und Wissen zu verschwenden. Nie wieder. Da schreib ich lieber ein Buch. Wer mir da (durchaus gewünscht) reinredet weiß wenigstens, was er da tut. --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 15:56, 29. Jul. 2015 (CEST)
Natürlich ist es deine Sache, wo du was schreiben willst oder es halt bleiben lässt. Aber ich find es ehrlich gesagt unnett, so schnippisch auf eine Serie von Komplimenten zu reagieren. Die Leute schätzen deine Arbeit. --Eike (Diskussion) 16:07, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ein Kollege kommentierte gerade diese Geschichte hier: „Sie erkennen eben nicht, was sie zerstören." In meinem Umfeld trägt niemand mehr etwas zum ANR bei. Warum wohl? Setze statt schnippisch doch mal verbittert ein... --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 16:14, 29. Jul. 2015 (CEST) Noch ein Zitat: „Sie spielen wie Kinder mit einer wertvollen Vase Fußball." --2003:45:4642:3F8B:2483:DE32:934F:B636 16:18, 29. Jul. 2015 (CEST) Noch ein Satz aus der inzwischen heftigen und kontroversen Diskussion hier: „Wir sind mittlerweile einem Zeitgeist ausgesetzt, in dem Dummheit und Selbstüberschätzung nicht mehr peinlich sind.“ --2003:45:4642:3F8B:782D:CD78:6EB2:569 18:41, 29. Jul. 2015 (CEST)
Oh nö, verbittert zu sein ist (auto-)destruktiv, laß das lieber sein. Du hast genug im Köpfchen, um Deppen an ihrer eigenen Dummheit scheitern zu lassen. Ich freue mich jedesmal, wenn Du hier Möchtegerns mit gelungenen Zitaten ins Stolpern bringst;) --178.4.104.30 22:03, 29. Jul. 2015 (CEST)
@gelobte IP: Wenn du schon mit Lob nicht umgehen kannst, wie reagierst du dann auf Kritik? Ich will das eigentlich gar nicht wissen, setze dir selbst eine Krone auf, und schau in deinen Spiegel. -- Bernello (Diskussion) 09:35, 30. Jul. 2015 (CEST)
Wieso, er hat doch Recht! Hier meint jeder der ohne allzuviele Fehler zwei Sätze schreiben kann und irgendwelche Internet-Quellen findet, dass er Fachmann wäre. Und mit solchen Pfosten muss man sich rumschlagen. Dazu kommt noch, dass Dein hier kostenlos beigetragenes Wissen, hemmungslos von der Foundation kommerzialisiert wird, wo wir wieder annähernd OT wären. --Hosse Talk 13:15, 30. Jul. 2015 (CEST)
<nach links rück> @Bernello: Hm. Was ist passiert? Ein Fragesteller ist zu uninteressiert, den Artikel zu lesen, in dem seine Frage beantwortet wird. Auf seine Frage erhält er lustig gemeinte Kommentare und Antworten von eher mittelmäßiger Qualität. Weil der Fragesteller nicht zum Artikel kommt beschließe ich, dass der Artikel zum Fragesteller kommen muß und zitiere die entsprechenden Inhalte, die seine Frage beantworten.
Daraufhin werde ich von drei angemeldeten Accounts gelobt, was ich da Wunderschönes geschrieben hätte. Zugespitzt: Sie geben ein Qualitätsurteil ab, sind aber noch nicht einmal in der Lage, den von der formalen Gestaltung und dem Textinhalt meines Beitrags her überdeutlichen Charakter eines Artikel-Zitats zu erkennen.
Wenn ich das persönlich nehmen würde müßte ich das als einen oberflächlichen beliebigen Umgang mit meinem Beitrag auffassen. Ich würde vermuten, dass die eigene Beteiligung als solche bei der Lobhudelei vielleicht mehr im Vordergrund steht als die sachliche und genaue Auseinandersetzung mit einem Inhalt. Ich wäre nicht angeätzt, würde es aber doch als Zeitverschwendung erleben, mich mit einem völlig unberechtigten Lob zu befassen, das aus einem ablesbar desinteressierten oberflächlichen Umgang mit meinem Beitrag erwächst.
Ich nehme es aber nicht persönlich. Mein Blick ist ein ganz anderer: Ich denke, diese drei Accounts agieren auch im ANR und dort redigieren sie Artikel und reden anderen in ihre Arbeit rein. Gibt es irgendeinen Grund, warum ihre Beiträge dort nicht ebenso unprofessionell sein sollten? Solche nerven- und vor allem zeitraubenden Begegnungen im ANR habe ich jahrelang erlitten und (auch) deshalb meine Arbeit dort eingestellt. Weil das auf die Dauer einen beschädigt. Man kommt auf dumme Gedanken und wünscht sich die Schwarze Pädagogik zurück oder dass Dummheit nicht nur wehtut, wenn sich jemand die Brüste machen läßt oder am Samstagabend besoffen mit dem Auto um den Alleebaum wickelt.
Ich denke, das Wikipedia-Konzept wird mit dem Problem nicht fertig, dass es Leute gibt, die lieber nicht mitarbeiten sollten, weil sie das Projekt mehr für ihre Identitätsbildung mißbrauchen, statt (ich sage das mal etwas altmodisch) dem Inhalt zu dienen. Das Projekt ist aus meiner Sicht gekapert. Nicht nur von Interessengruppen wie den Burschis sondern auch von Menschen, die hier „ihren Ort“ gefunden haben. So sehr das menschlich zu verstehen ist, das tut dem Projekt nicht gut. Es kann sich nur wieder verändern und öffnen, wenn die 300 Personen, die die meiste Zeit für Wikipedia aufwenden, einfach mal drei Jahre Pause machen. Eine andere Lösung sehe ich nicht.
Der beliebige, ungenaue und verantwortungslose Beitrag ist Ausdruck dieser Misere. Wer etwas zu sagen hat, kommt in Wikipedia vorbei, lädt seinen Beitrag ab und geht wieder. Wer in Wikipedia wohnt redet überall mit, egal ob er dazu tatsächlich etwas zu sagen hat oder nicht. In der Auskuft, in den Artikeln, in der Artikeldiskussion, in der Löschhölle, bei der (teils gruselig begründeten) Auszeichnung von Artikeln, in den Metadiskussionen. Schau dir die Editzeiten an. Wie viele Wikipedialeben geführt werden und von wem. Die Frage der Befähigung ist ein Tabu. Alle können angeblich alles. Man ist anerkanntes Teil von etwas. Es wird nicht, wie Nuhr sich das wünscht, einfach mal geschwiegen. Es kommt stattdessen immer wieder zu Episoden wie dieser hier. Einer Episode aus Absurdistan. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 15:56, 30. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Bevor es wieder als Einwand kommt: Ja, ich sehe auch, dass hier ganz viele einen guten Job machen. Darum geht es aber gerade nicht. (Eher darum, warum viele von ihnen dann entnervt wieder gehen.) --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 16:22, 30. Jul. 2015 (CEST)
OK, Ich fasse mal ganz grob zusammen: Du bist verbittert, da deine Beiträge hier auf WP in der Vergangenheit nicht gewürdigt wurden. Das kann jetzt leider niemand nachvollziehen, da du als IP schreibst. Warum schreibst du nicht unter deinem Benutzernamen, dann könnte jeder nachschauen welches Unbill dir wiederfahren ist. Ich meine du solltest alles etwas gelassener sehen. Ein Wiki ist eine Art Schwarmintelligenz, und in jedem Schwarm hat es auch Wichtigtuer, Trolle und Querulanten. Ist leider so, aber damit muss man umgehen können. Gruß -- Bernello (Diskussion) 20:25, 30. Jul. 2015 (CEST)
Feedback: Ich denke, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast und finde mich in deiner Zusammenfassung auch nicht wieder. (Meine Beiträge haben auch sehr oft positive Reaktionen erfahren, siehe Eike oben.) Vor allem stört mich, dass du versuchst, das strukturelle Dilemma zu personalisieren und zu individualisieren. Das Bild von der Schwarmintelligenz ist aus meiner Sicht diskutabel. Das ist eine These, für die Wikipedia (zumindest die de.wp) bisher nicht einen Beleg liefert. Allgemein wird der de.wp zwar eine weitgehende Zuverlässigkeit bei Daten und Fakten attestiert, aber dann hört es auch schon wieder auf. (Also da, wo Wissen eigentlich anfängt...) Und die reflexartige Wagenburgmentalität der sogenannten Wikipedianer bei Kritik (auch aus ihren Reihen) erinnert mich wenig an Intelligenz. Kannst du dir vorstellen, dass man auch verbittert sein kann, wenn man zusehen muß, wie Dumpfbacken und men on mission weitgehend ungehindert ein vom Ansatz her eigentlich tolles Projekt pervertieren und kaputtmachen, weil etwas sehr Schönes zerstört wird? --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 20:49, 30. Jul. 2015 (CEST)
Du hast mit allem Recht und ja, man kann verbittert sein, aber man sollte nicht. Frustration allerdings ist sicherlich allenthalben angebracht. Doch das Projekt WP hat weiterhin genug Potential für einen Hoffnungsschimmer und genau deswegen schreiben Nutzer wie wir ja noch als IP mit: um die Möglichkeit eines strukturellen Wandels offen zu halten. Da kann man sogar mal wegen Arbeitsverweigerung auf der VM ein AP durchziehen, ohne einen gut gepflegten Account zu ruinieren oder hier auf der Auskunft einige alteingesessene in die Schranken verweisen . --84.59.21.164 01:32, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ach herrje, wie ist das Leben so grausam! "Jeder kann mit seinem Wissen beitragen" bedeutet, dass jede/r Dödel/in mitschreiben darf (d.h. sogar du und ich), und wenn er/sie es dann tut, muss man sich nicht groß wundern. "In the end, it would not be an encyclopedia, it would be a wiki" - so what? C'est la vie. --Zerolevel (Diskussion) 13:54, 31. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch> Wenn die WP ihr Ziel, eine Enzyklopädie zu erstellen, offiziell aufgibt, bin ich hier raus. --178.4.190.165 21:15, 31. Jul. 2015 (CEST)
@ alle IPs: Wie wollt ihr hier etwas verändern wenn ihr euch hinter IP-Nummern versteckt? Wer etwas verändern will muss Vorraus gehen und sich nicht verstecken. Dann ist auch ein kleiner Fleck auf der 'Weissen Weste' kein Problem. -- Bernello (Diskussion) 15:31, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das ist kein Verstecken, das ist durchdachtes Vorgehen. Ich wil hier keine Seilschaften bilden, ich betreibe nur Aufklärung. Vorausgehen kann ich auch als IP und bin nicht unzufrieden mit meinen Erfolgen. Wer meine Beiträge abtut, weil ich sie als IP leiste, disqualifiziert sich selber in meinen Augen. Neutral bedeutet auch: unabhängig vom Ansehen einer Person. --178.4.190.165 21:15, 31. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein ganz klein wenig abgeschwoffen. Es findet sich bestimmt ein andere Platz für diese Diskussion. --Eike (Diskussion) 21:17, 31. Jul. 2015 (CEST)

Verschleierung bei Adelsfamillien?

Ich habe dieses Bild hier mit der dazugehörigen Bemerkung gefunden. Nun stelle ich mir die Frage, ob diese Bemerkung der Wahrheit entspricht. Ich habe etwas nachgeforscht und dabei das hier (das Foto ganz unten) gefunden. Gab es diese Art von Vollverschleierung bei adeligen Frauen, wie auf dem ersten Bild behauptet, nun wirklich oder trägt Zita von Bourbon-Parma den Schleier nur wegen der Trauerfeier von Franz Joseph I.? 2003:74:CF68:4169:D006:360A:681B:42D5 19:46, 29. Jul. 2015 (CEST)

Das ist m.E. dem habsburgischen Hofzeremoniell geschuldet, das aus Spanien übernommen wurde. Kleine Einführung: Die Allmacht der Etikette – Das Wiener Hofzeremoniell. Königin Sophia von Spanien trägt heute noch bei passendem Anlaß einen mehr oder weniger großen Schleier; meist schwarz, beim Papstbesuch weiß. Bilder sind leicht zu finden. Und hier ungefähr in der Mitte die Verschleierung von Königin Friederike von Griechenland (Sophias Mutter) beim Begräbnis ihres Mannes. --Bremond (Diskussion) 21:53, 29. Jul. 2015 (CEST)
Königin Silvia von Schweden trug beim Papstbesuch dieses Jahr einen schwarzen Schleier… Immerhin hatte sie den Schleier nicht über dem Gesicht… --Freigut (Diskussion) 00:49, 30. Jul. 2015 (CEST)
Zita ließ sich im gleichen Jahr auch unverschleiert und Männerblicken preisgegeben in der Öffentlichkeit ablichten, siehe
Commons: Zita von Bourbon-Parma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. Bis heute zeigen sich viele blaublütige Damen aber nie ohne Kopfbedeckung auf der Straße; "behütet" ist nebenbei auch besser für den vornehm-blassen Teint. Das wäre überhaupt ein Argument für den Vollschleier: Haut altert weniger schnell, wenn kein UV-Licht an sie gelangt. Außerdem braucht frau sich keine Sorgen machen, wenn die Frisur mal nicht sitzt oder die äußere Erscheinung anderweitig beeinträchtigt ist. Insofern wäre die Vollverschleierung auch für manchen Mann bestens geeignet. --BlankeVla (Diskussion) 01:31, 30. Jul. 2015 (CEST)

Beim Treffen mit dem Papst einen schwarzen Schleier zu tragen, scheint aber nicht nur bei blaublütigen Damen üblich zu sein: [3], [4]. Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele: [5], [6]. --slg (Diskussion) 13:16, 30. Jul. 2015 (CEST)

Im Grunde haben doch alle was zum Vverschleiern. --BlankeVla (Diskussion) 15:31, 30. Jul. 2015 (CEST)
Zur Ergänzung: Königin Sophia hat das Privilège du blanc (was Wikipedia alles weiß...) und trägt deshalb (im Ggs. etwa zu Silvia) beim Papst weiß. --Bremond (Diskussion) 19:03, 30. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten, die Frage ist geklärt. 2003:74:CF71:8351:B43D:83DD:60C1:E069 21:48, 31. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:54, 31. Jul. 2015 (CEST)

Dual channel Modus bei RAM

Ich habe mir einen neuen Laptop gekauft, weil der alte jetzt nach 8 Jahren einfach durch war. In meinem neuen habe ich 4GB RAM (SO-DIMM DDR3) in einem Riegel und noch einen weiteren Steckplatz frei. Was macht mehr Sinn bei der Erweiterung: soll ich noch einen zweiten 4GB Riegel holen und somit das ganze Dual channel fähig machen oder profitiert man eher von mehr RAM, also noch einen 8GB Riegel holen um insgesamt 12GB zu haben, aber eben kein Dual channel?--Emergency doc (D) 15:11, 31. Jul. 2015 (CEST)

RAM ist nur durch mehr RAM zu ersetzen. Also den 8GB-Baustein kaufen. Dual-Channel funktioniert außerdem nur mit zwei identischen Modulen zuverlässig, oder man hat Glück, und die Timings der beiden Module sind wirklich kompatibel genug zueinander. In jedem Fall allerdings VORHER prüfen, ob das installierte OS überhaupt mehr als 3,5GB RAM unterstützt! -- Janka (Diskussion) 15:44, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ein 64Bit-Ubuntu sollte mit mehr als 4GB eigentlich klarkommen.--Emergency doc (D) 15:52, 31. Jul. 2015 (CEST)
Von Dual-Channel würde es nicht abhängig machen, sondern davon, wieviel Speicher du brauchst. Hast du bei 4 GB einen Engpass? Mehr als 8 GB sollten die wenigsten Anwendungsfälle brauchen. --Eike (Diskussion) 15:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich hatte in meinem bisherigen Rechner 3GB, und beim Bearbeiten großer Bild-, Video- oder Audiodateien ging das System schon manchmal etwas in die Knie. Die insgesamt neuere und moderne Architektur meines neuen macht sicher einiges wett, allerdings hätte ich schon gerne eine kleine Reserve. Und da der Preisunterschied zwischen 4GB und 8GB nicht so groß ist überleg ich halt, was besser ist. --Emergency doc (D) 16:01, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wenn's finanziell wurscht ist, nimm 8. Dual Channel soll wohl keinen riesigen Unterschied machen, und wie Janka schrieb, da muss man wohl auch den passenden Riegel kaufen, nicht irgendeinen. --Eike (Diskussion) 16:05, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wenn’finanziell wurst ist, gleich 2×8 GiB kaufen. Dann hat man mehr Speicher, Dual Channel und zwei aufeinanderabgestimmte EiskratzerSpeicherriegel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 31. Jul. 2015 (CEST)

Ich danke euch für eure Antworten. Gruß --Emergency doc (D) 17:26, 31. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emergency doc (D) 17:26, 31. Jul. 2015 (CEST)

Hybrid-Motorfahrzeug Occassion

Welchen Hybrid würdet ihr als Occassion empfehlen und welchen KM-Stand maximal?--Muroshi (Diskussion) 14:39, 27. Jul. 2015 (CEST)

Vorsicht bei gebrauchten Hybrid-Fahrzeugen. Wenn die Gewährleistung/Garantie des Herstellers abgelaufen ist, kann ein benötigter Austausch der meist sehr speziellen Batterien sehr teuer werden. --Bernello (Diskussion) 16:05, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die Spritsparwunder, bei denen der Hybrid seine Vorzüge voll entfalten kann, benutzen das japanische Patent. Was die Batterie angeht, so kann der Garagenwagen von Vorteil sein. Sieh aber zu, dass Dir die Werkstatt die neuste Software einspielt. Mit jeder Generation sind die Antriebe etwas effektiver geworden. Die jüngsten Änderungen sind Software, die erst einen leichten Ruck entfernte, der geringer als der Gangwechsel bei jedem Schaltgetriebe war und jüngst geht es um weniger beanspruchte Elektronik. Was die Traktionsbatterie angeht, sie hält ewig. Dennoch sollte man ihren Wiederbeschaffungspreis für das Fahrzeug kennen. Elektrofachkräfte oder geschultes Personal können sie wechseln. Die Batterie hat einen entsprechend isolierten Stecker, mit dem sie sicher getrennt werden kann. Dem Kaspertheater dementer Mitglieder von Feuerwehr und THW sollte man keinen Glauben schenken, diese Plappern Unwissen und andere Interessen nach. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 27. Jul. 2015 (CEST)
http://www.spritmonitor.de/ ist einen Blick wert. Dort lässt sich vergleichen. Die Höhe der KFZ-Steuer und Versicherung sollte ebenfalls in Erfahrung gebracht werden. Danach wird Deine Kaufentscheidung eindeutig sein. Die PKW-Maut käme bei in Frage kommenden Fahrzeugen höher als die dafür anfallende KFZ-Steuer. Zur Funktion haben wir im Archiv der Auskunft bereits einige Fragen und Antworten. --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wirf mal einen Blick auf die Seite Benutzer:Muroshi. Deine Ausführungen zu Spritmonitor, Kfz-Steuer und PKW-Maut betreffen die Schweiz  Schweiz nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 27. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die Warnung.--Muroshi (Diskussion) 13:21, 29. Jul. 2015 (CEST)

Pseudo-PDF-Datei - auf eine bestimmte Seite springen

Wie kann ich in diesem Dokument (eine PDF-Datei, obwohl kein „*.PDF“ im Link) auf eine bestimmte Seite springen, z.B. S. 20? In einer normalen PDF-Datei hängt man einfach „#page=20“ an, aber hier funktioniert das nicht.--Ratzer (Diskussion) 23:03, 27. Jul. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 23:13, 27. Jul. 2015 (CEST)

"#page=20" scheint ein proprietäres Feature des PDF-Viewers von Chrome zu sein. Der Adobe Reader scheint das nicht zu unterstützen. Ob es im Firefox-PDF-Viewer geht, kann ich gerade nicht testen. --Cubefox (Diskussion) 23:20, 27. Jul. 2015 (CEST)
Firefox' pdf.js und iirc auch Adobe Reader verstehen das, wenn das Dokument im Browser geöffnet wird. In diesem Fall erzwingt jedoch der Server den Herunterladen-Dialog, weshalb es nicht möglich sein dürfte. (Vergleich: Wenn du diese Seite speicherst und öffnest wird auch nicht dieser Abschnitt angesprungen, auch wenn ursprünglich ein entsprechender Fragmentbezeichner angegeben war) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:33, 27. Jul. 2015 (CEST)
Stimmt, wenn eine Datei nicht im Browser geöffnet, sondern der Server den Browser anweist die Datei direkt herunterzuladen (wie in obigem Fall), kann das natürlich nicht funktionieren. Bei mir unterstützt das Adobe Reader PLugin im Browser tatsächlich auch die Seitenangabe. Ich glaube mich zu erinnern dass wir hier in der Auskunft vor kurzem jemandem erzählt haben, dass man nicht auf einzelne Seiten im PDF verlinken kann. Peinlich peinlich... --Cubefox (Diskussion) 00:29, 28. Jul. 2015 (CEST)
der Server den Browser anweist die Datei direkt herunterzuladen
Wie macht er das? Rein interessehalber, der HTTP-Header dafür ist mir entfallen. -- Janka (Diskussion) 04:26, 28. Jul. 2015 (CEST)
[7] sagt Content-Disposition = 'attachment' --Eike (Diskussion) 08:16, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nicht ganz, der korrekte Header sieht z.B. bei obigem Link so aus:
Content-Disposition: attachment; filename="buergerblatt09-14onlineteil1.pdf"
Wenn man "attachment;" weglässt oder durch "inline;" ersetzt, sagt das dem Browser, dass er die Datei selbst darstellen soll, falls möglich. Der Filename ist natürlich optional, aber hier dringend empfehlenswert, weil die URL nicht mit .pdf endet und der Nutzer dann möglicherweise nur eine Datei mit Namen "download.php" bekommt, die er so nicht öffnen kann. Der Browser könnte dann höchstens die Dateiendung erraten, indem er den Header für den MIME type (Content-Type: application/pdf) auswertet, ich weiß aber nicht ob alle Browser so schlau sind. --Cubefox (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2015 (CEST)
Dankeschön. -- Janka (Diskussion) 23:09, 28. Jul. 2015 (CEST)
Wir wissen nicht, was bei dir PDF-Dateien anzeigt, aber Strg-G ist immer einen Versuch wert. Was steht denn in der Anleitung? --Eike (Diskussion) 08:14, 28. Jul. 2015 (CEST)

Meister der Verwandlungen, Lebensform mit den meisten "Leben"

Ein Frosch beginnt sein Leben als Kaulquappe, entwickelt sich dann zum Frosch. Manche Käferarbeiten beginnen als Larve, durchleben so mehrere Stadien, werden dann Raupen und endlich ausgewachsene Tiere. Meine Frage lautet: Welches Tier kommt in seinem Leben auf die meisten Metamorphosezyklen? (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.236 (Diskussion) 13:48, 28. Jul 2015 (CEST))

Meinst Du jetzt nur die Stadien eines Entwicklungszyklus oder auch sowas wie diese Qualle, die "stirbt" und wiederaufersteht? --88.68.30.186 13:55, 28. Jul. 2015 (CEST)
Linkservice zur "unsterblichen Qualle": Turritopsis nutricula. --Neitram  16:34, 28. Jul. 2015 (CEST) Turritopsis dohrnii. --Neitram  11:44, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ich wusste echt noch nicht, dass sich Käferlarven, nachdem sie mehrere Stadien durchlebt haben, zu Raupen entwickeln. Ich dachte immer, dass sie sich in Kokons verwandeln und anschließend als fertige Maden schlüpfen. -- Geaster (Diskussion) 15:37, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ich biete mal den Fuchsbandwurm: Sechs Stadien. --Optimum (Diskussion) 15:55, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ölkäfer#Fortpflanzung_und_Entwicklung: Sieben Larvenstadien, siehe auch: Hypermetamorphose. 89.97.111.156 16:23, 28. Jul. 2015 (CEST)
Kleine Fehler findet man sofort. ;-) (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.236 (Diskussion) 20:49, 28. Jul 2015 (CEST))
Ich sehe Fuchsbandwurm und Ölkäfer und erhöhe auf Plasmodium: (1) Sporozoiten -> (2) Hepatozyten und ggf. (3) Hypnozyten -> (4) Merozoiten -> teilweise zu Gametozyten (also (5) Mikrogametozyten -> (6) Mikrogameten sowie (7) Makrogameten) -> (8)Zygote -> (9) Ookineten -> (10) Oozyste -> zurück zu Sporozoiten. --Küchenkraut (Diskussion) 12:10, 29. Jul. 2015 (CEST)

Bares für Rares - Actionfiguren

Im Intro von Bares für Rares wird ziemlich prominent eine He-Man-Actionfigur eingeblendet. War so eine oder eine andere Actionfigur tatsächlich mal in der Sendung und wenn ja in welcher? --87.156.51.138 19:15, 28. Jul. 2015 (CEST)

Bespielt ganz sicher nicht, OVP kriegt man die Dinger im Bereich um 40€ auf Ebay, also auch eher nicht. -- Janka (Diskussion) 14:02, 29. Jul. 2015 (CEST)

ToolBook - Autorensoftware

Ich habe vor 1995 mit der Autoren-Software ToolBook von Asymetrix gearbeitet und u.a. eine multimediale DVD-ROM über die Ahnentafeln der Götter und Helden der schönsten Sagen des klassischen Altertums erstellt. Ging wunderbar und die lief auch gut. Auch die integrierten kleinen Video-Clips liefen mit Bild und Ton einwandfrei. Seit Windows 98 (und höher) laufen die Videos nur noch ohne Ton. Wenn ich die Video-Clips im Explorer zum Abspielen anklicke, werden sie auch mit Ton abgespielt. Aber eigentlich ist das nicht Sinn der Sache, denn die sollen ja auch innerhalb der multimedialen DVD abspielbar sein, so wie es mit Windows 95 noch funktionierte.

Kann mir einer sagen, ob man das mit rel. einfachen Mitteln ändern kann?

Ich weiß, daß es Asymetrix nicht mehr gibt und das ToolBook von SumTotalSystems.com vertrieben wird. Aber dort wird alles nur in Englisch angegeben und damit komme ich nicht so gut zurecht. Besonders wenn es dann um Anleitungen für den Gebrauch einer Software geht. --Günter Friese (Diskussion) 19:32, 28. Jul. 2015 (CEST)

Die DVD enthält also Videodateien und dein PC hat offenbar den richtigen Codec, um Bild und Ton aus diesen Dateien wiederzugeben. Um was für Dateitypen handelt es sich? mpeg(2), avi, mp4?
Die DVD startet ja per Autorun eine Anwendung. Was ist das für eine? Basiert das, was ToolBox produziert hat, irgendwie auf einer Version von Flash? Das steht evtl. in den Dateieigenschaften...
(Ein möglicherweise ähnliches Problem gibt es hier.) --88.130.74.147 20:56, 28. Jul. 2015 (CEST)
„Vor 1995“ war Multimedia-Frühzeit und da hat praktisch jeder Anbieter eigene Codecs verwendet. MPEG-2 kam erst 1996 raus. Das heißt, genormt gab es nur MPEG-1 und Layer-1- und Layer-2-Audio. MPEG Layer 3 kam auch erst 1995 raus. Das später für MP4 verwendete Containerformat (Apple) MOV gab es schon und natürlich (Microsoft) AVI und WAV. Um 1995 kamen MPEG-2-basierte Medien wie DVD und DVB-S/DVB-C gerade erst auf. Ich erinnere mich daran, dass die 1994 mit OS/2 Warp geliferten Demo-AVI-Dateien nur mit OS/2 abzuspielen waren, da die verwendeten Codecs unter Microsoft Windows nicht verfügbar waren. Flash gibt es zwar schon seit den frühen 1990er-Jahren, konnte aber erst seit 1996 Videos abspielen. Mitte der 1990er-Jahre gab es zudem eine Vielzahl proprietärer Multimedia-Formate (Codecs wie Container), die heute zugunsten der MPEG-4-Derivate alle vergessen sind. Möglicherweise verwendet das zwanzig Jahre alte Präsentationsprogramm Betriebssystemaufrufe bzw Multimediaschnittstellen, die heute deprecated oder nicht mehr unterstützt sind. Es wäre also einen Versuch wert, das alte Präsentationsprogramm unter Adminprivilegien und mit Windows-95-Kompatibilität zu starten. Auch heutige PCs laufen problemlos noch mit originalem Windows 3.11 (nicht aber 95/98/ME), sodass eine Testinstallation eines Windows 3.11 auf SD-Karte oder USB-Stick dem alten Multimediaprogramm mehr Leben entlocken könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 29. Jul. 2015 (CEST)

"Philosophendampfer" 1922

Wer außer Berdjajew wurde aus Russland 1922 mit dem berühmten 'Philosophendampfer' abgeschoben? (Ulitzkaja, Die Kehrseite des Himmels (dt. Ausgabe 2015), S. 69). --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:43, 28. Jul. 2015 (CEST)

Ah, gefunden: Philosophenschiff, aber Ulitzkaja schreibt: mit rund 500 anderen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die FAZ schreibt von 200 Betroffenen "zusammen mit ihren Familien". Ausführlicher: "Was es mit jenem Dampfer auf sich hat, wie die heute sogenannte "Operation Philosophenschiff" durchgeführt wurde und wer davon betroffen war, wird in einem Archivbeitrag dokumentiert, den W.G.Makarow und W.S.Christoforow in der Zeitschrift "Probleme der Philosophie" (Voprosy filosofii, 2003, Heft 8) zusammengestellt haben und der zum ersten Mal die genaue Anzahl, die Namen sowie, je nach Quellenlage, Leben und Werk der in den Jahren 1922 und 1923 expatriierten russischen Intellektuellen bekanntmacht. Insgesamt 224 Autoren, viele von ihnen mit Familie, waren von der Abschiebungsaktion betroffen. Sie fand zwischen September und November 1922 ihren Höhepunkt, aber noch nicht ihren Abschluß, als auf drei Hochseeschiffen von Odessa und Petrograd aus Dutzende Akademiemitglieder und Universitätsangehörige ins Ausland abgeschoben wurden. Weitere Abschiebungen, dazu aber auch eine steigende Anzahl freiwilliger Ausreisen folgten bis zum Frühjahr 1923 einzeln oder in Gruppen per Eisenbahn. Mehr als fünfzig Prozent (126 von 224) waren Vertreter der Geisteswissenschaften, der Belletristik und Publizistik, darunter elf Philosophen, von denen Nikolaj Berdjajew, Simon Frank, Iwan Iljin, Nikolaj Losskij, Fjodor Stepun, Boris Wyscheslawzew die bekanntesten sind. (...) Neben den Geisteswissenschaftlern und Literaten waren 43 Mediziner, sechs Ökonomen, vier Juristen und zahlreiche andere Personen betroffen, die man lediglich als "Studenten" registrierte oder deren Berufszugehörigkeit in den Polizeipapieren nicht vermerkt wurde. Unter den ausgebürgerten "antisowjetischen" Autoren waren auffallend viele Juden. (...) Angesichts der umfangreichen, von Makarow und Christoforow minutiös kommentierten Deportationsliste sollte nicht vergessen werden, daß es in den frühen zwanziger Jahren eine Reihe von weniger aufwendigen und auch weniger auffallenden, aber nicht minder effizienten Parallelaktionen zur "Operation Philosophenschiff" gab, in deren Verlauf die unbotmäßige russische Intelligenz weiter ausgedünnt wurde. Selbst Sympathisanten des bolschewistischen Regimes waren, wenn sie sich kritisch zu äußern wagten, vor Repressionen nicht sicher. Viele von ihnen haben in den Jahren 1921 bis 1923 Sowjetrußland verlassen, sei es, weil sie dazu gedrängt oder gezwungen wurden, sei es, weil sie sich und ihre Arbeit durch behördliche Drangsalierung gefährdet sahen." [8] --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 04:40, 29. Jul. 2015 (CEST)

Firefox Wortsuche

Wie kann man die Suchbox beim neuesten Firefox automatisch ausblenden? (Gemeint ist die Wortsuche innerhalb eines Dokuments?--Muroshi (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2015 (CEST)

Im Normalfall ist sie ausgeblendet und wird nur durch STRG+f oder / sichtbar. Wenn man sie nicht mehr braucht oder eine gewisse Zeitlang nicht nutzt blendet sie sich von selbst aus. Verstehe ich dich richtig, dass das bei dir nicht der Fall ist? --2A02:810D:8780:BF8:4DB:E28E:7A8E:E5C 13:43, 29. Jul. 2015 (CEST)
Das ist korrekt, sie wird nicht mehr ausgeblendet, bis ich auf das x klicke. (Linux Ubuntu)--Muroshi (Diskussion) 14:05, 29. Jul. 2015 (CEST)
Nicht ganz Deine Lösung, aber: ich blende sie nach Eingabe des Suchbegriffs meist per ESC sofort (also vor Verlassen des Suchfelds) aus. Bedingt natürlich, dass der erste Treffer der ist, den man sucht ;-). Ansonsten gibt es mindestens ein Plugin für zeitgesteuertes Ausblenden, [9] - ob das in der von Dir verwendeten Version tun musst Du aber wohl selber rausfinden. --Windharp (Diskussion) 15:18, 29. Jul. 2015 (CEST)
Leider funktioniert dieses Plugin mit 39.0 nicht.--Muroshi (Diskussion) 16:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
Oder das hier was angeblich eine Tastenkombination zum Verstecken einrichtet [10] --Windharp (Diskussion) 15:20, 29. Jul. 2015 (CEST)
Da kann ich auch die ESC-Taste verwenden. Schade, blendet Firefox die Leiste offenbar nicht unter jedem OS aus.--Muroshi (Diskussion) 16:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
Schau mal nach, ob du unter 'about:config' (in die URL-Zeile eintippen) irgendwelche benutzerdefinierten Einstellungen (Spalte Status) mit dem Suchfeld (incremental_search o.ä.) zusammenhängende Werte findest... --2A02:810D:8780:BF8:49D8:6067:F279:31D4 18:09, 29. Jul. 2015 (CEST)
Finde da nur: ui.menu.incremental_search.timeout;1000 --Muroshi (Diskussion) 18:15, 29. Jul. 2015 (CEST)

Watson-Abfrage über Python

Es gab kürzlich einmal ein Kickstarterprojekt für einen Spielzeugdino, der via Watson Antworten liefert. Gibt es über die Programmiersprache Python eine ähnliche Schnittstelle zum Supercomputer Watson? --Muroshi (Diskussion) 13:25, 29. Jul. 2015 (CEST)

Der Gang zum Brunnen

--93.199.72.227 21:23, 29. Jul. 2015 (CEST) Was ist die genaue Definition bei altrechtlichen Dienstbarkeiten "der Gang zum Brunnen" ? --93.199.72.227 21:23, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wasserentnahme. --46.253.188.173 22:09, 29. Jul. 2015 (CEST)

Schulden der Fußball Bundesliga

Gibt es irgendwo eine Statistik, aus der ersichtlich ist welche Vereine der Fußball Bundesliga verschuldet sind und mit wieviel bzw. wer schuldenfrei ist? --Centenier (Diskussion) 08:45, 1. Aug. 2015 (CEST)

Hier stoßen wohl diejenigen, die sonst um keine Antwort verlegen sind, an ihre Grenzen? -- Centenier (Diskussion) 16:37, 1. Aug. 2015 (CEST)
Also, ich hab nichts gefunden - und deshalb nicht geantwortet. Ich würde dir vorschlagen, die Vereine einzeln "durchzugoogeln". --Eike (Diskussion) 16:49, 1. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 17:11, 1. Aug. 2015 (CEST)
690 Millionen Euro.--JTCEPB (Diskussion) 21:58, 1. Aug. 2015 (CEST)
Es ging um die einzelnen Vereine. --Eike (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2015 (CEST)

Probleme beim Aktualisieren von Security Essentials

Seit ein paar Tagen ist ein Update / das Aktualisieren von Security Essentials auf meinem Rechner nicht mehr möglich: "Fehler beim Verbinden". Ich soll die Internet- und Netzwerkverbindung überprüfen, die ist allerdings soweit ich das sehe in Ordnung. Fehlercode ist 0x8007042c. Laut allwissender Müllhalde deutet dies auf einen Virus, Trojaner oder ähnliches hin. Meinen Rechner habe ich allerdings überprüft - jeweils ohne Ergebnis. Die Hilfefunktion half mir auch nicht wirklich weiter.
Da ich Security Essentials ganz gerne wieder aktuell hätte, kann mir von Euch jemand helfen? --Security essentials (Diskussion) 23:08, 27. Jul. 2015 (CEST)

Hast Du einen anderen Rechner? Dann lade Dir mit dem sauberen Rechner dort: https://www.microsoft.com/security/portal/definitions/adl.aspx von Microsoft die Signaturen für die Version von MSE des Rechner runter und installiere sie offline. Sind in den Signaturen die Malware, mit der der Rechner befallen ist, bekannt, löst sich das Problem, wenn Du nach dem Update scannst. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 27. Jul. 2015 (CEST)
https://support.microsoft.com/de-de/kb/2530126 sagt etwas anders. Die Firewall startet nicht wegen Malware. Möglich, dass obige Antwort das Problem ursächlich behebt, aber die Firewall müsste anschließend wie im hier verlinkten KB-Artikel beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 27. Jul. 2015 (CEST)
Weswegen hättest Du Security Essentials gerne wieder? Von diesem Programm rät selbst der Hersteller ab. Googel mal nach antivirus testsieger kostenlos und gönne Dir ein Antivirenprogramm, das diesen Namen verdient hat. Aktuell kann ich Panda empfehlen: Ohne Nagscreen oder angstmachenden Meldungen mit kostenlos abschaltbarer Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 28. Jul. 2015 (CEST)
Danke für Eure Tipps. Warum Security Essentials? Ich habe immer mal wieder auch andere antivirusprogramme (freie und kostenpflichtige) auf dem Rechner, weiß aber nicht mehr, wem ich überhaupt noch trauen soll. Und nachdem auch Kaspersky einen Hackerangriff zunächst nicht erfolgreich abwehren konnte ... .
Ansonsten bin ich sehr vorsichtig, sowohl was Surfen als auch E-Mails angeht. Malware habe ich mir wohl nicht eingefangen, zumindest hat der adwcleaner nix aufregendes gefunden, Malwarebytes zeigt überhaupt keine Probleme an. Virenscan mit AVG und Avira ebenfalls negativ.
Ich habe jetzt das System auf einen Wiederherstellungspunkt von vor ein paar Tagen zurück gesetzt - und bis jetzt funktionierts wieder. Danke nochmal für Eure Hilfe. --Security essentials (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage ist ob der Router manipuliert ist oder ein Rootkit aktiv ist. Dann findet der Antivirus nichts. Sonst hilft es, sich von gewissen Seiten fernzuhalten und Software wie Flashplayer aktuell zu halten und auf ActiveX zu verzichten wo es irgend möglich ist. Silverlight bracuhe ich nicht. Das Office-Live-AddIn brauche ich auch nicht. Bei Avira bekommst Du eine bootfähige CD als ISO-Image „Avira Rescue System“ zum runterladen, mit der Du den Rechner auf Rootkits usw. prüfen kannst: http://www.avira.com/de/downloads#tools --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 28. Jul. 2015 (CEST)
Auch bei Software ich vorsichtig: Internet Explorer ist deaktiviert, Flashplayer oder Adobe Reader überhaupt nicht installiert,Software überprüfe ich mindestens jeden 2. Tag auf Aktualität. Danke für den Tipp mit dem Avira Rescue System - das werde ich morgen noch ausprobieren. --Security essentials (Diskussion) 23:45, 28. Jul. 2015 (CEST)
Der Netzwerkadapter des Rechners muss vom Linux auf der CD erkannt werden, dann können aktuelle Signaturen von Avira nachgeladen werden, mit denen dann geprüft wird. Stelle aber sicher, dass der DNS-Dienst im Router auf die richtige Webseite von Avira zeigt und beim Download das auch getan hat. Anders gesagt: Der DNS-Server wird automatisch vom Provider bezogen, das ist so eingestellt, der Router ist Fehlerfrei, hat keine Sicherheitslücken und wurde nicht manipuliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 30. Jul. 2015 (CEST) „Mein Internet geht nicht!“ – „Macht nichts, ich schicke Ihnen ein neues.“ – IT-Spezialist: „Nein, besser das vorhandene richtig einrichten, wenn es das ist, dass die anderen auch benutzen.“

Spree

Hat jemand die exakte Längenangabe für den Teil der Spree, der die Deutsch-Tschechische Grenze zwischen Neugersdorf und Jiříkov bildet? Finde nur "ca. 1500m". Und Zusatzfrage, verläuft die Grenze in der Flussmitte oder an einem der Ufer?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 28. Jul. 2015 (CEST)

Soviel ich weiß, verlaufen Grenzen an Flüssen immer in der Flußmitte. Aber ohne Gewähr. Gruß 79.224.207.143 13:56, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nee, laufen sie nicht unbedingt -- southpark 14:14, 28. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Nicht zur Frage, sondern zur Antwort, damit sich da nichts festsetzt: falsch. Manchmal bildet auch die "tiefste Rinne" die Grenze; ist natürlich problematisch, wenn der Fluss "lebt". An einem Stück des Doubs im Jura zwischen der Schweiz und Frankreich verläuft die Grenze erst am einen Ufer, dann am anderen (HLS). Die Bezirksgrenzen in Berlin springen ebenfalls von der Spree-Mitte zu den Ufern (wenn es überhaupt eine Mittellinie als Grenze in Berlin gibt). Irgendwo an der Grenze zwischen Frankreich und Baden gab's auch mal 'nen Riesenkonflikt darum, wir haben auch einen Wikipedia-Artikel dazu, aber ich habe ihn nicht finden können. Dann gibt es noch die Möglichkeit, die Grenze polygonal festzulegen, also unabhängig vom tatsächlichen Flussverlauf...--Aalfons (Diskussion) 14:23, 28. Jul. 2015 (CEST)
Es scheint annähernd Flußmitte zu sein: [11] --Pölkkyposkisolisti 14:29, 28. Jul. 2015 (CEST)

Bei Berlin muss man beachten, das der Altbezirk Mitte die Grenzen der alten Festungsstadt hat. Darum wurde sowohl aus Sicht der militärischen als auch fiskalischen Zuständigkeit der gesamte Flussabschnitt Berlin zugerechnet, was mangels Nachbarstadt auch kein Problem war. Erst beim Mauerbau wurden der genaue Grenzverlauf wieder wichtig, da er tragischerweise auch die Zuständigkeitsgrenze der Westberliner Feuerwehr und Polizei an derem (südlichen) Ufer festlegte, weshalb einige Kinder und Erwachsene ertranken bzw. in entsprechende Gefahr gerieten. Der Abschnitt betrifft aber nur die Strecke von der Oberbaumbrücke bis zum Unterbaum in der Reichstagsnähe. Durch den Humboldthafen und den Kanal wurde flussabwärts alles nach andere Gesichtspunkten als ner Grenze geregelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 28. Jul. 2015 (CEST)

Ach, daher kommt das, merci. --Aalfons (Diskussion) 15:07, 28. Jul. 2015 (CEST)

Die weiter oben erwähnte "tiefste Rinne" ist der Talweg. Googeln mit Grenze Talweg fördert schon einige Fälle zu tage, wo der Talweg vertraglich als Grenze festgelegt ist.--Ratzer (Diskussion) 21:21, 28. Jul. 2015 (CEST)

Um mal die Frage zu beantworten: Eine Messung per Google Earth ergibt bei mir 2.268 Meter, Messgenauigkeit dürfte maximal +- 20 Meter betragen. Gemessen von der Spreedorfer Straße bis zur Philippsdorfer Straße. Die Spree ist hier übrigens ein eher kleines Rinnsal: [12], sodass die Frage Flussmitte oder Flussufer eher theoretisch ist. --217.51.235.228 14:54, 30. Jul. 2015 (CEST)

Intel Media Graphics Accelerator + Windows 10

Mir wird heute, zum Stichtag, angezeigt, dass offensichtlich mein Intel Media Graphics Accelerator nicht auf eine Kompatibilität mit Windows 10 ausgelegt sei und ich daher den Download nicht beginnen könnte. Habt ihr einen guten Rat, wie in diesem Setting, mit der Intention von Win 8.1 auf 10 upzugraden, vorgegangen werden sollte? Danke euch, --85.180.34.204 06:54, 29. Jul. 2015 (CEST)

Da gibt es einige Intel-Grafikadapter, die für Windows XP und 7 und sonst nichts ausgelegt sind. Das liegt mit daran, dass Intel seine Grafikkerne nicht selbst entwickelt, sondern fertig zukauft. Der letzte Intel GMA kam 2010 raus, als Windows 8 noch in der Zukunft lag und selbst Windows 8.0 wird nicht mehr vollständig unterstützt. Du musst also die vorhandenen Windows-7-Treiber mit Windows 8.0, 8.1 und 10 weiterverwenden oder Dir eine neue Grafikkarte kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 29. Jul. 2015 (CEST)
Generell wäre zumindest von meiner Seite aus nichts gegen eine Weiterverwendung einzuwenden (mit dem Risiko der Fehldarstellung gewisser Inhalte), nur lässt sich der Download des Win-10-Paketes gar nicht erst initiieren, sodass offensichtlich zwingend(?) ein Upgrade / eine Aufstockung des Intel GMA zu erfolgen hat?! Wie erkenne ich außerdem, welche Version / Hardware bei mir eingebaut ist, und welche zusätzlichen Angaben sollte man ggf. einem Kundenservice mit übermitteln? --85.180.34.204 10:30, 29. Jul. 2015 (CEST)
Du solltest feststellen, ob der Grafikadapter auf der Hauptplatine verlötet ist oder eine gesteckte Grafikkarte existiert. Wenn ein leerer PCI-, AGP- oder PCIe-Steckplatz vorhanden ist, kannst Du da eine passende Grafikkarte installieren. Wenn es ein Laptop, Netbook o.ä. mit verlötetem Grafikchip ohne separate Grafikkarte ist, hast Du Pech. Bei manchen Laptops lässt sich die Grafikkarte wechseln. Am besten findest Du den genauen Typ der Grafikkarte (Gerätemanager) und des Rechners heraus und postest ihn hier. Zusammen können wir dann herausfinden, welche Möglichkeiten bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 29. Jul. 2015 (CEST)
Mir kommt es seltsam vor, dass Windows 10 diese verbreiteten GPUs nicht unterstützen soll. (Nebenbemerkung: Es ist natürlich nicht die Hardware, die eine damals gar nicht existierende Software nicht unterstützen würde, sondern die Software, die die längst bekannte Hardware nicht unterstützt.) Wenn das echt so ist, sollte eine billige gesteckte Grafikkarte das Problem hoffentlich lösen. Zur Analyse der Hardware sollte z.B. Sandra taugen. --Eike (Diskussion) 11:07, 29. Jul. 2015 (CEST)
Mein sechs Jahre altes Netbook hat Mobile Intel 945 Express Grafik (Intel GMA 950) onboard und keinen Steckplatz. Am Anfang hat dieses Windows-10-Tool auch bemängelt, die Graka sei nicht kompatibel. Mittlerweile ist die Meldung verschwunden. Es gibt aber nach wie vor nur Treiber für Windows XP und 7. Unter Windows 7 habe ich den Service dwm.exe (Desktop Window Manger), der unter Vista und Windows 7 für Aero und Glass sorgt, deaktiviert. Glas- und luftlos läuft die Grafik seither viel besser. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wenn es mein Rechner wäre, würde ich noch ein bisschen warten, ob sie nicht Treiber nachliefern. --Eike (Diskussion) 11:26, 29. Jul. 2015 (CEST)
Intel bietet zzt. einen einzigen Windows-10-Treiber an und der unterstützt GMA leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Jul. 2015 (CEST)
Man kann ein Tool zum Herunterladen hier herunterladen: http://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 Ob das dann ein anderes Ergebnis gibt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:03, 29. Jul. 2015 (CEST)
Viel mehr Details zu der Grafikkarte kann ich kaum geben (Treiberversion 9.14.3.1176, DAC-Typ: Internal LVDS, HDMI), zumindest anhand des Gerätemanagers bzw. dxdiag. Beim Betriebssystem handelt es sich um ein Windows 8.1 Produkt (32-Bit, 6.3 / Build 9600). Ggf. werde ich dann wohl Eikes Rat befolgen und einige Tage abwarten, sicherlich bin ich nicht der Einzige, dem das gerade widerfährt, sodass zu hoffen wäre, dass Intel bzw. Microsoft beizeiten dann auch reagieren. Danke auch für den Link hin zum manuellen Download, der wird dann meine ultima ratio in einiger Zeit darstellen. --85.180.34.204 12:19, 29. Jul. 2015 (CEST)
Es gab und gibt ziemlich verschiedene Intel Graphics Media Acceleratoren (siehe Artikel). Ob wir dir mit der Angabe dann besser weiterhelfen können, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:27, 29. Jul. 2015 (CEST)
Einen hab ich noch (auch aus dem Heise-Forum): Start des Upgrades erzwingen --Eike (Diskussion) 12:30, 29. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Mach mal folgendes: Gerätemanager öffnen, dann auf das weiße Pfeilchen bei Display adapter oder so. Dann Name der Grafikkarte doppelklicken (bei mir z.B. Mobile Intel(R) 945 Express Chipset Family), dann auf den Reiter Details, dann in der Dropdownliste Hardware Ids auswählen, dann unter Value, Wert ö.ä. den obersten Wert rausschreiben und hier posten, besonders das, was hinter VEN (Hersteller), DEV (Gerät) und REV (Revision) steht. Dann die magischen Zahlen googeln und Treiber suchen. Bei den Googleergebnissen aber bitte vorsichtig sein, da da Schadstoffsoftwareschleudern dabei sein können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 29. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die ausführliche Anleitung, das Ergebnis hierbei: PCI\VEN_8086&DEV_08CF&SUBSYS_074B1025&REV_05. Kurzes Googlen führte mich nun zu etwas dubios ausschauenden Webseiten. Wäre es nicht ratsam, jetzt hier einen Cut zu machen und Intel bzw. Windows, angesprochen auf o.g. Grafikkarten-ID, um Support zu bitten? ...außer natürlich, ihr habt den nächsten, passenden Ratschlag. Gruß, --193.175.73.217 17:02, 29. Jul. 2015 (CEST)
Also dann: Das ist der im Intel Atom Z2760 verbaute Grafikkern, ein PowerVR SGX545. Imagination Technologies, der Entwickler dieses Grafikkerns, bietet keine Treiber dafür an. Also müssen die von Intel angebotenen Treiber herhalten. Die Rechnerhersteller, die diesen Prozessor verbauen, bieten manchmal eigene Treiber an, die aber oft nur umetikettierte Intel-Treiber sind. […] --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 29. Jul. 2015 (CEST)
Intel bietet zzt. einen einzigen Windows-10-Treiber an und der unterstützt GMA leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 29. Jul. 2015 (CEST)

Mit anderem Wortlaut, aber inhaltlich exakt dieselbe Frage hatten wir hier vor ein paar Wochen schon. An das Ergebnis kann ich mich nicht erinnern, aber vll. findet's ja wer im Archiv. --88.130.102.228 23:50, 29. Jul. 2015 (CEST)

/Archiv/2015/Woche 20#Windows Technical Preview (Windows 10) und /Archiv/2015/Woche 24#Bildschirm-Aufloesung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 30. Jul. 2015 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen einem Trägerverein und einem Förderverein?

--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 29. Jul. 2015 (CEST)

So wie ich es verstehe (TF!), betreibt der Trägerverein selbst ein bestimmtes Projekt (sagen wir zB, ein Dampflokmuseum), während ein Förderverein ein fremdes Projekt unterstützt (z.B. die Ehemaligen-Vereine bei Schulen). --Zerolevel (Diskussion) 08:42, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die Unterschiede sind unscharf. Der Förderverein Gartenhallenbad Maichingen e.V. nennt sich Förderverein, ist aber tatsächlich Trägerverein des Gartenhallenbades Maichingen, sammelt also nicht nur Spenden, sondern stellt mit seinen ehrenamtlichen Kräften auch den Betrieb des Gartenhallenbades Maichingen sicher. Der Perspektive Judo e.V. ist ein typischer Förderverein: Er sammelt hauptsächlich Spenden und fördert den Judosport, betreibt aber selbst keinen Sport. Dieser Verein arbeitet mit der Judoabteilung des VfL Sindelfingen zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 29. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst die Frage auf Träger und Förderer reduzieren. Der Träger, in diesem Falle ein (eingetragener) Verein und juristische Person ist für eine Sache wirtschaftlich und rechtlich verantwortlich, er fungiert als Unternehmer. Der Förderer als Verein, Stiftung, Privat- oder Juristische Person sollte eigentlich die Sache neutral nur ideell und materiell unterstützen (Schenkung), manchmal ist das aber an Bedingungen an den Träger geknüpft, sodass auch (indirekt) in den wirtschaftlichen und rechtlichen Ablauf eingegriffen wird. Und es kommt öfters vor, dass ein namentlich so genannter Förderverein zum Träger wird. Darum, die Juristen unterscheiden nur zwischen Träger und Förderer und juristischer oder Privatperson als Verantwortlicher.--79.232.192.31 15:12, 29. Jul. 2015 (CEST)
Vereine und Stiftungen haben steuerrechtlich andere Eigenschaften. --Hans Haase (有问题吗) 15:24, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ach was!? Da gibt es noch mehr Unterschiede/andere Eigenschaften. Für die Frage aber egal.--79.232.192.31 16:57, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die Antwort von 79.232.192.31 ist einleuchtend.--Wikiseidank (Diskussion) 07:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
Da hin und wieder derselbe Wohltätige hinter beiden Organisationen steckt, ist dies der Grund weshalb es zwei Organisationen sind und nicht eine. --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
Der Trägerverein muss das Geld für den Betrieb einer ganzen Institution o.a. aufbringen. Der Förderverein gibt Spenden zu einer bestehenden Unternehmung (z.B. für einen Ausflug oder neue Möbel etc.) oder regelmäßig an eine bestimmte Institution dazu. Die Höhe der Spenden muss den Betrieb nicht decken. --Sr. F (Diskussion) 21:54, 30. Jul. 2015 (CEST)

Wo sucht man nach verlässlichen Produktionsdaten für Brauereien?

Speziell geht es mir gerade um die Brauerei Martens (die mit dem ALDI-Bier), die nach de und fr 1,5, nach nl 3,6 und nach unscharfer Angabe auf der eigenen Homepage über 3,0 Millionen Hektoliter produziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 29. Jul. 2015 (CEST)

Also ich lese dort, "mehr als 3 Mil. Hektoliter vermarktet", nicht produziert. Bessere Abgaben wirst bei keiner Quelle bekommen, da in dem Bereich alles auf Herstellerangaben beruht, und man aber auch immer ganz genau lesen muss, was in den Fällen gemeint ist. "Produzieren", "Versteuern", "Verkaufen" - und das nochmal nach Marken getrennt, da häufig Chargen von Auftragsbier für Dritte mit enthalten sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:22, 29. Jul. 2015 (CEST)
Stimmt, "vermarktet", danke! Es scheint mir dann aber sehr misslich, wenn in verschiedenen WPs dann so grundverschiedene Zahlen jeweils unbelegt auftauchen. Was tun? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 29. Jul. 2015 (CEST)
Der Hersteller schreibt in allen Sprachen „vermarktet“, das würde ich dann auch in der Formulierung so übernehmen. Eine bessere Quelle als die Unternehmenswebsite wird hier wohl kaum zu finden sein, gerade im Bereich von Handelsmarken sind Unternehmen in der Regel kaum erpicht darauf, genaue Absatzzahlen zu veröffentlichen, es werden ja nicht mal die Handelsmarken genannt, für die man produziert. Ich schließe aber aus dem Zusammenhang und der Selbstdarstellung im Punkt Private Brand Partnerships („… Familienunternehmen zu einer international renommierten Brauerei geworden. Diese Exportaktivitäten machen rund 85 % des Produktionsvolumens aus“)[13], dass nicht in großem Stil zugekauft wird, die genanten > 3 Mio. hl also überwiegend selbst produziert werden. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung. --Mangomix 🍸 19:33, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wir hatten hier einen Artikel über eine Brauerei (nenne mal bewußt keinen Namen), die lebte nur noch davon, eine Handelsmarke herzustellen. Hatte dafür aber wegen dem fehlenden Produktionsvolumen keinen Direktvertrag mit dem Discounter, sondern das Geschäft lief über eine größere Brauerei. In dem Fall wars wirklich nur Auftragsarbeit, keine Mutter/Tochter- oder ähnliche Struktur in einer Brauereigruppe. Da es heute lediglich auf die Zutaten ankommt, und das Wasser häufig zuvor "vereinheitlicht" wird, ist der Braustandort für die meisten Konsumenten egal, denn Unterschiede sind selbst im Wissen um deren Vorhandensein im Direktvergleich kaum spürbar. Teilweise nur an den Chargencodes der Umverpackungen nachzuvollziehen, woher was kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
"...ist der Braustandort für die meisten Konsumenten egal..." Aber wirklich nicht allen 78.51.236.200 14:11, 30. Jul. 2015 (CEST)

Künstler identifizieren

 
Adoration of the Infant Christ

Hallo, mal eine Frage an die Kunstkenner unter uns: Lässt sich dieses Werk einem Künstler zuordnen? Angegeben ist nur "unbekannter schwäbischer Künstler" und als Entstehungszeit ist das 16. Jahrhundert genannt. Es befindet sich in der Ausstellung der Erimitage in St. Petersburg. Über eine Suche im Internet habe ich "Herlin, Friedrich Umkreis" gefunden. Ich rechne mir ansonsten keine allzu großen Chancen auf eine Antwort aus, aber einen Versuch ist es dann doch wert :-) Grüße --Mogadir Disk. 20:13, 29. Jul. 2015 (CEST)

http://www.kunstbilder-galerie.de/kunstdrucke/friedrich-herlin-bild-789320.html
http://www.malerei-meisterwerke.de/bilder_gross/friedrich-%28umkreis%29-herlin-geburt-christi-anbetung-des-christuskindes-04568.html
Bei beiden ist in der Tat Friedrich Herlin angegeben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:19, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wow das ging schnell. Vielen Dank und Grüße --Mogadir Disk. 20:24, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die korrekte aktuelle Forschungslage ist wohl doch eher unbekannter deutscher Künstler der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, vermutlich Friedrich Herlin [14]. --Concord (Diskussion) 21:33, 30. Jul. 2015 (CEST)

Deutsches Exonym

für Bologna? Vielleicht Welschboonen? Rolz-reus (Diskussion) 20:57, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wann war diese Stadt jemals deutsch? Woher sollte sich ein Exonym als solches historisch ergeben haben - wie bei vielen anderen? Was heute benützt wird: Keine Ahnung - wüsste nichtmal, wo ich nachschlagen sollte. Beste Grüße --82.113.98.229 22:32, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die Stadt war im Mittelalter „deutsch“ ;-), und der damalige „deutsche“ – oder besser in Deutschland gebräuchliche – Name für Bologna war Bononia, vgl. das „Verzeichnis der Exonyme und veralteten Ortsnamen“ in: Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit, Berlin 2002, S. 567.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:27, 29. Jul. 2015 (CEST)
PS: Wobei Bononia eben auch nicht wirklich „Deutsch“, sondern eher Latein ist. Einen echten deutschen Namen außer diesem scheint es nicht gegeben zu haben. Für das sehr naheliegende „Bo[o]nen“ finde ich jedenfalls keine Treffer. In Georg Henischs „Teutsche Sprach und Weiszheit. Thesaurus linguae et sapientiae germanicae“ von 1616 finde ich unter dem Stichwort jedenfalls nichts, nur eine Stelle, an der das lateinische Bononia mit „italis Bologna“ übersetzt wird.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:46, 29. Jul. 2015 (CEST)
PPS: Okay, ich hätte gleich als erstes in den Zedler schauen sollen… Dort steht die Stadt unter dem Titel: „Bononien, Bononia“, Bologna selbst ist nur ein Verweis auf diesen Haupteintrag. Deutscher wird’s nicht…--Cardinal Ximinez (Diskussion) 23:54, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wikipedia-Syntax für LilyPond-Notensatzprogramm

 

Welche Veränderungen der Syntax muss ich unternehmen, um zum Beispiel dieses Wikipedia-Beispiel einer Partitur im LilyPond-Format (aus dem WP-Artikel zu diesem Notensatzprogramm) oder diesen Choral bei lilypond.org (ganz unten) auf dem WP:Spielplatz (oder anderswo unter der Vorschaufunktion) visualisiert zu bekommen? (so wie das kleine Tonbeispiel oben) Ein einfaches Einfügen in <score>...</score> (so wie im Artikel LilyPond angegeben) genügt offenbar nicht. --93.134.218.25 22:06, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wenn, dann wären die Tags <score></score>. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 29. Jul. 2015 (CEST)
Funktioniert eben auch so nicht. (Das wurde bereits in der Fragestellung von mir korrigiert: deshalb hatte ich Deinen Hinweis übrigens wieder rausgenommen.) --93.134.218.25 00:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt Hilfe:Notensatz, welcher Aspekt wird dort nicht behandelt? --91.13.86.85 10:51, 30. Jul. 2015 (CEST)
Die Noten wurden im falschen "Dialekt" notiert, ich hab es mal bereinigt. --91.13.86.85 11:21, 30. Jul. 2015 (CEST)
Danke zunächst einmal. Wo gibt es eine Übersicht zu diesen verschiedenen 'Dialekten?' Wird hier in der Wikipedia nicht die 'Standardsprache' verwendet? Und was muss nun getan werden, um die von Dir bereinigte Fassung auf dem Wikipedia:Spielplatz anhören zu können? Die Verwendung von <score vorbis="1"> (wie oben bei "LilyPond ist schwierig") genügt offenbar nicht?! --77.10.253.195 12:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
liest du eigentlich die entsprechenden Fehlermeldungen? Zum Anhören einer Raw-Fassung müsste wohl ein MIDI-Block eingefügt werden. Testweise hat das jetzt nicht funktioniert. Hast du eigentlich bei dir lokal Lilypond installiert? Da sollte das Anhören doch problemlos funktionieren. Die verschiedenen "Dialekte" sind die unterschiedlichen Eingabesprachen, die Lilypond unterstützt. --91.13.86.85 12:41, 30. Jul. 2015 (CEST)
Wie nun kann man die von Dir im Artikel LilyPond bereinigte Fassung innerhalb der Wikipedia zum Erklingen bringen? --77.10.253.195 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)

CCleaner den ich erworben habe auf eine 2.Festplatte installieren

Ist es möglich den ccleaner auf einem PC mit 2 Festplatten mit verschiedenen Betriebssystem (Win 7 und Win 8.1) zu installieren. Habe bereits ccleaner gekauft. Brandlhofer --62.47.58.11 09:33, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber im Zweifel kannst du es auf einem Windows verwenden, wieder löschen und dann auf dem anderen installieren. Man braucht sowas ja nicht ständig... --Eike (Diskussion) 10:57, 30. Jul. 2015 (CEST)
Wenn es von den Lizenzbestimmungen möglich ist und auch durch das Programm erlaubt wird, es auf zwei „unterschiedlichen“ System zu installieren, sollte dies kein Problem sein. Möglicherweise kann es aber wie bei Microsoft Office sein, dass man es auf einem anderen System nur alle X Tage (bei Office 90 Tage) aktivieren kann. -- Freddy2001 DISK 11:19, 30. Jul. 2015 (CEST)
Meinst du, dass man es nach 90 Tagen aktivieren muss? Alle x Tage aktivieren ergäbe m. M. n. keinen Sinn. "Alle 90 Tage aktivieren" würde bedeuten, dass man es nach 90 Tagen, dann nach 180 Tagen aktivieren kann. Gruß 79.224.218.88 11:29, 30. Jul. 2015 (CEST)
ME ist die Neuinstallation erworbener Software zu ermöglichen. Der Verfall von Lizenzen an Hardware oder zerstörter Software festzumachen, wäre keine gute Geschäftspraxis. Imo bringt die Bezahlversion von CCleaner neben den genannten Features[15] den wesentlichen Vorzug andere Benutzerprofile mit aufzuräumen, was wohl mit „complete cleaning“ umschrieben wird. Das ist nur für Rechner, auf denen mehrere Benutzer arbeiten. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 30. Jul. 2015 (CEST)

Der CCleaner ohne Lizenz läuft (fast) genau so gut. Ich habe meinen mit Lizenz auf 4 PCs installiert, nutze aber immer nur einen PC.--80.129.131.123 13:28, 30. Jul. 2015 (CEST)

Für mich persönlich reicht auch die Free-Version, aber darum geht es hier ja nicht. --88.130.102.228 13:50, 30. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage, auf wie vielen Geräten man das Produkt benutzen darf, beantwortet sich - oh Wunder - durch die Lizenz. Ich geh davon aus, dass du CCleaner Professional erworben hast und das hier ist die Lizenz dazu. In der steht:

You may NOT install the Product on more computers that you have purchased licenses for. The number of permissible installations is defined in your purchase.
An "Installation" is defined as:
(i) the installation of one copy of the Product on an individual physical device or PC (...)

Also ist die Antwort: Ja, du darfst das Programm auf dem einen von dir angesprochenen PC installieren und benutzen. Wie viele Festplatten dadran angeschlossen sind, ist egal. Entscheidend ist, dass es ein und derselbe PC ist. --88.130.102.228 13:50, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich lese da one copy. Also pro Rechner eine Kopie und keine zwei. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ob diese "one copy" entscheidend ist, hängt davon ob, für wie viele Installationen der Fragesteller eine Lizenz gekauft hat. Wenn es mehrere sind, stellt sich das Problem gar nicht ebenso, nämlich bei der Frage, wie viele Lizenzen denn wobei verbraucht wurden. Ich müsste es mit einer aktuellen Version nochmal ausprobieren, aber CCleaner ist doch portabel. Das heißt: Es ist egal, wo auf dem PC es sich befindet, abgesehen vom Entpacken des Zip-Archivs kann ich es ohne Installation (Registry-Einträge usw.) benutzen. Dann speicher ich die eine Kopie auf einem Laufwerk, auf das ich aus beiden Windows-Versionen zugreifen kann (z.B. auf das mit meinen persönlichen Daten), und gut ist. --88.130.102.228 14:02, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen: Portable Installation auf einen USB-Stick und gut. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ich hätte da an ein Laufwerk auf einer der internen Festplatten gedacht, aber dein Vorschlag ist noch besser. Diese Installation erfolgt dann auf einem externen Laufwerk und damit gerade nicht auf einem bestimmten PC. Zählt diese Installation dann überhaupt mit bei der Anzahl der lizenzierten Installationen? Sie liegt ja gerade nicht "auf einem PC". --88.130.102.228 14:32, 30. Jul. 2015 (CEST)

Bevölkerungsdichte

Der WDR meldet, ein OECD-Studie besage, Essen sei die am dichtesten besiedelte Stadt Deutschlands. Nach hiesiger Liste ist die Stadt aber auf Platz 10. Was mag hinter dieser Studie stecken? --84.161.132.67 16:43, 30. Jul. 2015 (CEST)

Das liegt vermutlich an einer unterschiedlichen Definition von "Stadt". Die WP-Liste geht von der historisch begründeten Gemeindegrenze aus und sagt deshalb auch, dass dies die Aussagekraft einschränkt (weil eine Stadt, die noch einmal die gleiche Fläche Ödland in Besitz hat, deswegen nicht halb so dicht besiedelt ist), die OECD legt andere Maßstäbe an, siehe etwa hier (pdf), Punkt 2.1. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:18, 30. Jul. 2015 (CEST)

Länge der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz

Hallo! Es heißt dort im Artikel, österreichische und schweizerische Auffassung ergeben verschiedene Grenzlängen wegen der Situation auf dem Bodensee. Im Artikelabschnitt dazu heißt es nun, in Österreich werde die sog. Haldentheorie vertreten. Wie kommt man mit der auf eine andere Länge der Grenze? Wie misst man die denn bei einem Kondominat? Anscheinend nicht in der Mitte, sonst müsste ja dieselbe Zahl rauskommen … Wird dann so gezählt, dass es dort gar keine Grenze gäbe? --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 27. Jul. 2015 (CEST)

Paar Fragen weiter oben wird das Thema ebenfalls bearbeitet. Die Schweizer gehen bei der Grenzbetrachtung von einer Realteilung aus. D.h. die Grenzlinie in einem gemeinsamen Gewässer ist mittig/ etwa jeweils gleich weit von den Ufern entfernt. Die gedachte Grenzlinie zwischen Schweiz und Österreich reicht dabei in den Bodensee hinein und trifft dort zudem noch auf eine gedachte Grenzlinie zu Bayern. (Grenzfragen ist in DT Ländersache!) Daher gibt es den Unterschied in den Längenangaben. Bei der Haldentheorie liegt die Grenze auf einer Linie vor dem Ufer in jeweils 25 Meter Wassertiefe ( bis maximal 3 km, weitere nicht abgestimmte Theorie). Dieser Zustand besteht seit mehr als 350 Jahren. Bayern vertritt mindestens auch die Haldentheorie, weniger wegen Flächengewinn, als aus steuerlichen Gründen. So kann man Bootshäuser und Kioske auf Stegen besser besteuern. --87.162.252.40 20:00, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die bayrische Verwaltung meinte das einmal, kam aber offensichtlich vor Gericht nicht damit durch ([16]). --Rauschenderbach (Diskussion) 20:45, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ergänzend: vielleicht das hier --2003:45:461A:7AC1:197A:6F4A:7953:761B 20:30, 27. Jul. 2015 (CEST)
Chricho genau, darum ist die Grenze nach österreichischer Meinung auch kürzer. Sie endet sobald man im See ist, der ja allen gehört. --Rauschenderbach (Diskussion) 20:47, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man hier auf den Bodensee reinzoomt tools.wmflabs.org/wikivoyage/w/geomap.php , sind die Grenzen auf dem Bodensee eingezeichnet. Ob diese offiziell sind, sei mal dahingestellt. -- Bernello (Diskussion) 10:19, 28. Jul. 2015 (CEST)
Diese Karte ist amtlich bayerisch und ohne Grenzen im Bodensee. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 28. Jul. 2015 (CEST)
Und diese Karte zeigt die ganze Problematik: http://www.bodensee-geodatenpool.net/Bodensee/images/Publikationen/Karte%203%20-%20Staatsgebiete.pdf --79.232.208.157 12:17, 28. Jul. 2015 (CEST)
Das ist eine ziemlich coole Karte. Ließe sich die in der Kartenwerkstatt nachbauen? --Studmult (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Karte beantwortet diese und die Frage weiter oben. Gut. -- Bernello (Diskussion) 09:59, 29. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke allen, es ging mir nur um die Bestätigung, dass dann durch den Bodensee hindurch einfach gar nicht gezählt wird, das nicht als österreichisch-schweizerische Grenze gesehen wird. --Chricho ¹ ² ³ 15:35, 2. Aug. 2015 (CEST)

Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleitet nach Hause gehn

Gibt es dieses Zitat ausschließlich in Goethes Tragödie oder kommt das auch in anderen (insbesonder auch epischen) Werken vor? Mit der Suchmaschine finde ich ausschließlich Hinweise auf die Stelle aus Faust I. --TheRunnerUp 22:14, 31. Jul. 2015 (CEST)

Äh. Zum Zitat würde es erst, wenn es woanders stünde. Bei Goethen ist das ja noch original. --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 31. Jul. 2015 (CEST)
...aber auch als Zitat hat es noch einen geringeren Stellenwert als ein Geflügeltes Wort. Und sieh da, ich finde die ausweichende Antwort von Goethes unschönem Fräulein Margarethe tatsächlich in meinem Büchmann... Ein Hinweis auf eine hervorgehobene Wahrnehmung und einen vom konkreten Kontext des Faust entkoppelten Gebrauch. (Allerdings wohl eher in Reden und Konversationen.)
Aber auch: Hier geht es nicht um die Gretchenfrage, wenn Faust die „vorübergehende“ Margarethe zuvor auf offener Straße antatscht und anbaggert: »Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, / Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?« Und, wie Männer wie Faust oder Goethe halt waren und sind, fällt den ignoranten übergriffigen Anmachern auf Gretchens Ablehnung »(Sie macht sich los und ab.)« wieder mal nichts Klügeres ein als: »Beim Himmel, dieses Kind ist schön! / So etwas hab ich nie gesehn. / Sie ist so sitt- und tugendreich, / Und etwas schnippisch doch zugleich.« Sie lernen es wohl nie: »Wie sie kurz angebunden war, / Das ist nun zum Entzücken gar!« Noch mehr OT: Börne schrieb übrigens 1830 (Briefe aus Paris, 14. Brief): „Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.“ --2003:45:462D:888:D555:D42A:A196:B268 01:08, 1. Aug. 2015 (CEST)
Danke für die Kommentare, auch wenn sie nicht weiterhelfen. @IP 2003:45... Bei Gutenberg finde ich das Zitat nicht in der Online-txt-Version, da ist nur die Anmache von Faust aufgeführt. --TheRunnerUp 14:57, 1. Aug. 2015 (CEST)
Zum Beispiel hier. Am Büchmann wurde nicht nur ergänzt sondern auch gestrichen und so mag es vielleicht heute als überkommen zu Recht nicht mehr dem Zitatenschatz zugerechnet werden. --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 21:33, 1. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: Tatsächlich eine „vorübergehende“ Erscheinung der Gretchen. 1898 ist sie noch nicht aufgenommen. --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 21:47, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ah ja, danke. Aber die Frage bleibt immer noch offen: Hat G. das extra für seinen Faust gedichtet (im Urfaust kommte es auch schon vor) oder kommt das in einem früheren (epischen) Werk ausch schon vor? --TheRunnerUp 23:35, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ich weiß es nicht, aber ein früheres Vorkommen würde mich wirklich sehr überraschen. Vielleicht kann man es nur disputieren, wenn keine frühere konkrete Stelle bekannt ist: Goethe konstruiert ja die Figur der Margarethe aus zwei Quellen. In der Historia ist es noch die Figur der klassischen Helena (hier: Von der Helena auß Griechenland, so dem Fausto Beywohnung gethan in seinem letzten Jahre. und eingeführt bereits hier: Am weissen Sonntag von der bezauberten Helena.). Und der Artikel Gretchentragödie verweist ausführlich auf die Auseinandersetzung Goethes mit dem Kindesmord durch die Dienstmagd Susanna Margaretha Brandt, deren Prozess Goethe 1771/72 als frischgebackener Rechtsanwalt intensiv verfolgte und persönlich miterlebte. Im Artikel über die Brandt lese ich: „Goethe ließ sich von dem Kanzlisten Liebholdt Abschriften der Prozessakten anfertigen. Er war von der Geschichte der Brandtin so tief beeindruckt, dass die Tragödie um die Kindesmörderin Gretchen ein zentrales Motiv des Urfaust wurde. Die noch in Prosa verfasste Szene Im Kerker, der älteste Teil des Urfaust, entstand wahrscheinlich bereits kurze Zeit nach Margarethes Hinrichtung.“ Und der Urfaust scheint mir auch mehr von der Susanna Margaretha Brandt als von der schönen Helena geprägt zu sein. Eine weitere, dritte Quelle, die die Figur der Gretchen gestaltet, wäre also sehr überraschend. Eine wörtliche Übernahme aus einem anderen Werk hätte aus meiner Sicht, wenn überhaupt, nur als bewußte Referenz stattgefunden, denn Goethte hatte es ja kaum nötig (und war sicher auch zu selbstüberzeugt), ohne guten Grund zu „klauen“. So weit meine Abwägung, leider ohne reputablen Link oder Referenzierung, dazu bin ich da nicht tief genug drin. --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 00:42, 2. Aug. 2015 (CEST) Nachsatz: Vielleicht hilft es ja weiter, wenn du Anlaß und Motivation für deine Frage offenlegst? --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 01:01, 2. Aug. 2015 (CEST)
Hintergrund: Bei Quizduell gibt es sinngemäß die Frage von wem die Erzählung (sic!) geschrieben wurde, aus der o. g. Zitat stammt. Richtige Antwort ist G., wobei die drei anderen Vorschläge problemlos ausgeschieden werden können (Kleist etc.). --TheRunnerUp 18:55, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ah, ok. Noch eine Erwägung des Nichtwissenden: Ich denke, dass der wesentliche literarische Fundus aus der präfaustischen Zeit mittlerweile digitalisiert ist. Vor allem, wenn sich entsprechende Exemplare in der LoC befinden. Insofern ist ein Nichtauffinden eines anderen Ursprungs als aus dem Faust auch ein ernstzunehmendes Ergebnis. Dazu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad der Fragen bei Quizduell einen gewisses Niveau nicht überschreiten darf, um nicht allzuviele potentielle Spieler durch anhaltende Enttäuschungen auszuschließen. Auf dieser Basis bin ich zuversichtlich, dass Faust, besser noch: Goethe und Urfaust die richtige Antwort sein dürfte. Das wird ja auch dem latenten Schürzenjäger im Dichterfürsten durchaus gerecht. --2003:45:467C:6EA3:C153:1E34:26F3:BE2E 19:17, 2. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: Kann die Frage nicht schon allein durch die Lebensdaten der Autoren beantwortet werden? --2003:45:467C:6EA3:C153:1E34:26F3:BE2E 19:21, 2. Aug. 2015 (CEST)
Es geht nicht um die Antwort auf die Frage, sondern um die Literaturgattung Erzählung in der Fragestellung. Aber insgesamt erscheinen mir deine Ausführungen schlüssig (und gehen in etwa auch in die Richtung, in die ich gedacht habe), daher:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TheRunnerUp 19:29, 2. Aug. 2015 (CEST)

Google Foobar

Hallo, weiß jemand was das ist? https://www.google.com/foobar/ Habe mal auf Diskussion:Google#foobar nachgefragt. Aber was dort auf der Diskussion steht interessiert kein Schw… der 272 Beobachter. --Knochen ﱢﻝﱢ‎  14:12, 1. Aug. 2015 (CEST)

Hilft dir das weiter? (Leider nur in englisch) Gruß --Stefan1973HB Disk. 14:29, 1. Aug. 2015 (CEST)
Danke, sowas in der Art hatte ich auch gefunden. Vielleicht meldet sich doch noch jemand auf der Gockeldisk. --Knochen ﱢﻝﱢ‎  08:37, 2. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Knochen ﱢﻝﱢ‎  08:37, 2. Aug. 2015 (CEST)

Schwimmendes Flugzeugteil

Das Trümmerteil, das auf La Reunion gefunden wurde und offenbar von einer Boeing 777 stammt, wurde auf der Insel angespült. Das Teil ist ca. 1,5 Meter groß (oder größer) und sieht recht massiv aus. Schwimmt sowas im Meer? - oder ist es durch Wellengang auf dem Meeresboden gewandert? - und wenn es schwimmt: Warum? - vielleicht ist es teilweise aus Plastik oder in Hohlräumen bilden sich Gase? --178.2.22.15 13:36, 2. Aug. 2015 (CEST)

Flugzeuge sind innen hohl. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wie jetzt auch im Artikel steht ist das gefundene Teil aus Kunststoff (genauer: CFK).--Antemister (Diskussion) 14:07, 2. Aug. 2015 (CEST)
Service: Malaysia-Airlines-Flug 370#Zufallsfund auf der Insel La_Réunion im Juli 2015-- Iwesb (Diskussion) 14:09, 2. Aug. 2015 (CEST)
Danke! - erledigt. Dass Flugzeuge innen hohl sind, ist wohl keine sinnvolle Antwort.--178.2.22.15 14:28, 2. Aug. 2015 (CEST)
Doch. Diese Aussage beantwortet drei der vier Fragen des Fragestellers. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 2. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.2.22.15 14:29, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wieso? Ein Gegenstand schwimmt, wenn seine Gesamtdichte niedriger ist als die von Wasser. Deshalb könnte sogar ein Bleiball schwimmen, wenn in ihm nur ein genügend großer Hohlraum ist und kein Wasser in diesen eindringt. // Martin K. (Diskussion) 14:33, 2. Aug. 2015 (CEST)
BK Auch wenn das Teil aus GFK sein sollte, dürfte das (spezifische) Gewicht durch zusätzliche Anbauteile so hoch sein, dass es nicht schwimmt. Auch wenn das Innere hohl ist, ist es nicht luftdicht, sodass es sich mit Wasser gefüllt hat und unterging. Das Teil ist meiner Einschätzung nach am Grund des Ozeans durch die Strömung weiter transportiert worden. Von der Formgebung ideal dazu, weil es auch wenig Angriffsfläche fürs verhaken bietet.--79.232.210.49 14:40, 2. Aug. 2015 (CEST)
@MartinK.: Es geht um ein Bruchstück, das sichtlich kein dichtes Hohlteil ist. --178.2.22.15 14:51, 2. Aug. 2015 (CEST)
Es ist auch konstruktionsbedingt kein dichtes Hohlteil. Das Innere belüftet sich durch extra Löcher/ Bohrungen entsprechend der Flughöhe.--79.232.210.49 15:05, 2. Aug. 2015 (CEST)
Hier tragen 4 Polizisten das Teil locker durch die Gegend. Das Ding kann schwimmen, sonst wäre es untergegangen wie der Großteil des Flugzeugs. -- Bernello (Diskussion) 15:09, 2. Aug. 2015 (CEST)
Mein Gott, wie sind wir alle blöd. Das Ding ist ja sogar so leicht, dass es geflogen ist...--79.232.210.49 17:22, 2. Aug. 2015 (CEST)
Genau. "Nicht verzagen, Wiki-Auskunft fragen." Wenn jetzt noch die Triebwerke angeschwemmt werden, hast du mit deiner Tiefsee-Meeresströmungstheorie doch recht. --Bernello (Diskussion) 17:49, 2. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank! Ymmd. 80.164.58.178 08:25, 3. Aug. 2015 (CEST)
Jetzt mal ernsthaft: Es gibt Bodenfracht auf dem Grund von Gewässern, aber dazu muss die Strömung schon sehr, sehr stark sein, und selbst dann geht der Transport immer nur bergab, nie wieder bergauf, z.B. an den Strand einer Insel. Außerdem ist das Teil mit Muscheln und Pflanzen bewachsen. Sowas wird in Meerestiefen über 100 Meter schon sehr, sehr selten. Nur weil das Teil nicht luftdicht ist, muss es noch lange nicht komplett mit Wasser volllaufen. Es reicht, wenn sich irgendwo eine größere Luftblase hält. Geoz (Diskussion) 14:02, 3. Aug. 2015 (CEST)
Korrekt! Auftriebskräfte werden häufig unterschätzt. Siehe auch den vermissten Familienvater, welcher vor ein paar Tagen bei Lauenburg aus der Elbe gefischt wurde. Trotz eines 25 kg-Betonklotzes, reichte eine Woche Gasbildung um den Leichnam an die Oberfläche zu befördern. Da hat sich wohl jemand etwas verkalkuliert. --DJ 18:26, 3. Aug. 2015 (CEST)

Zölle heute

Vor einigen Tagen wurde gemeldet das womöglich bald Zölle auf IT-Produkte sinken könnten. Ziemlich überrschaft warich darüber, insbesondere dass es solche gerade auf IT-Produkte immer noch gibt und diese auch im zweistelligen Prozentbereich liegen können - und das nach bald 70 Jahren GATT. Jetzt die Frage, in welchem Umfang werden heute denn noch Zölle erhoben? Stellen die im Normalfall eine Behinderung des Handels dar (also im allgemeinen Fall, nicht die Spezialfälle, bei der gut vernetzte Lobbyisten mit Hilfe der Regierung ausländische Konkurrenz loswerden wollen)?--Antemister (Diskussion) 14:42, 28. Jul. 2015 (CEST)

http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Reisefreimengen/reisefreimengen_node.html

oder http://www.zoll.de/DE/Unternehmen/Warenverkehr/Einfuhr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Einschraenkungen/Waren/waren_node.html (nicht signierter Beitrag von 79.224.207.143 (Diskussion) 15:58, 28. Jul 2015 (CEST))

Die Reisefreimengen sind für den Handel sicher auch relevant, aber mMn zweitrangig: es wird heute nach Europa viel sicher mehr Zeugs per Post eingeführt als von Reisenden und da sind die Freigrenzen, vor Allem, wenn es um den Geldwert von Artikeln geht, sehr viel geringer: 150€ für den Zoll und 22€ für die Einfuhrumsatzsteuer bzw. bei "Geschenken" 45€. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 31. Jul. 2015 (CEST)
Also ich glaube, Du vermischst da einige Punkte. Die simpelste Antwort ist, letztes Jahr waren es insgesamt 4,8 Mrd. Euro Zoll, die Deutschland einnahm. Als Vergleich vieleicht die 14 Mrd. Tabaksteuer. Es ist also schon relativ wenig. Nach dem allgemeinen Verständnis ist der Zoll Partner der einheimischen Wirtschaft, und hat diese zu schützen. Das stellt sich z.B. dadurch dar, das Rohstoffe und Halberzeugnisse, welche die EU-Wirtschaft braucht vom Zoll befreit sind, bzw. sehr niedrige Zollsätze haben. Dagegen wird die Einfuhr biliger Konkurenzprodukte durch Zölle zumindest etwas unattraktiver gemacht. Und nicht immer auf die bösen Lobbyisten schimpfen. Deutschland ist eine Industrienation, deren Arbeitsplätze nur dadurch gesichert werden können, indem man die Konkurenz verschmälert. Denn wenn hier nichts mehr erwirtschaftet wird, ist auch kein Geld für Dienstleistungen und Importe da. Wo das hinführt, sieht man an Staaten wie Griechenland, welche selbst Lebensmittel importieren, weil sie die einheimische Wirtschaft mit Billigimporten kaputt gemacht haben. Der Großteil der Länder weltweit befindet sich übrigens in Präferenzgebieten, für welche die EU massive Zollerleichterungen auf einseitiger oder gegenseitiger Basis gewährt. Es geht letztendlich vor allem um die USA, China, Japan und Korea, welche auf identische Weise ihre Märkte vor EU-Waren abschotten. Das Problem für Reisende ist eigentlich nur, daß sie dort "Pauschalierte Einfuhrabgaben" zahlen, einen Mix aus Zoll und Einfuhrumsatzsteuer, der aber als "Zoll" empfunden wird, da er durch den "ZOLL" eingefordert wird. Darum erscheint das Problem größer, als es für den Warenverkehr tatsächlich ist. Im Übrigen wird die "Behinderung" effektiver durch die technischen Anforderungen an Importe erreicht, als durch Zollsätze. So darf bis heute kein "Grusinischer Tee" aus Georgien importiert werden, weil deren Schadstoffbelastung zu hoch ist. Das freut zwar nicht Deutsche Unternehmen, aber die in UK, während die Deutsche Wirtschaft sich über Beschränkungen für Haushaltsgeräte freut.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:20, 28. Jul. 2015 (CEST)

Welchen Nutzen hat eine besonders große Kamera bzw. ein besonders großer Film bzw. eine besonders große Linse für die Fotografie großer Objekte?

George R. Lawrence baute die damals größte Kamera, um einen Zug von vorne bis hinten in einer Aufnahme zu fotografieren. Welchen Vorteil hat das? Warum wird das Bild inwiefern besser als mit einer kleinen Kamera? Ich nehme an es geht um Verzerrungen. Sind Verzerrungen mit einer großen Kamera kleiner? Ggf. warum? Hat ggf. auch heute noch eine Mittelformatkamera gegen über einer Vollformatkamera in dieser Hinsicht Vorteile? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:22, 28. Jul. 2015 (CEST)

Es ist eine Frage der Auflössung. Zu Filmzeiten war es das Korngrösse, heute das Pixel auf dem Sensor. Für eine gewisse Empfindlichkeit und Qualität muss das eine bestimmte Midestgrösse haben und darf nicht kleiner sein. Gerade in den Anfangszeiten der Fotografie waren grosse Filme merh oder weniger Pflicht, wenn du wirklich einen Abzug machen können woltest, der auch kleinste Details zeigte. Man kann auch heute nicht unendlich vergrösseren, sondern irgend wann ist beim Verhältnis X:1 Schluss. Je grösser die Vorlage (Film/Sensor) desto grösser kann der Abzug sein ohne über dieses Verhältniss zu kommen. --Bobo11 (Diskussion) 16:27, 28. Jul. 2015 (CEST)
Was Verzerrungen betrifft: In einem großen Ojektiv kann man eher viele Linsen einbauen, um die bei einfachen Objektiven prinzipiell entstehenden Verzerrungen großteiös zu korrigieren (eine vollständige Korrektur ist laut Abbildungsfehler nicht möglich). Siehe auch Objektiv (Optik). --MrBurns (Diskussion) 18:08, 28. Jul. 2015 (CEST)
@MrBurns: Irgendwas gefällt mir an Deiner Aussage nicht. Traditionell galten Kleinbildobjektive als sehr gut, was ihre Abbildungsleistung anging, zu einem relativ günstigen Preis. Je größer das Aufnahmeformat wurde, desto stärker haben sich jedoch auch Abbildungsfehler bemerkbar gemacht, die entsprechend aufwendig korrigiert werden mußten. Zu einem Preis natürlich. Hauptsächlich deswegen war Mittel- und Großformatfotografie sehr viel teurer als Kleinbildfotografie. Man konnte also nicht nur in größere Objektive korrigierende Linsen einbauen, man mußte es auch. -- Gerd (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2015 (CEST)
Dass Großformatkameras und -Objektive teuer und schwer sind ist mir bekannt, deshalb werden und wurden sie ja nur im professionellen Bereich und da auch nur für bestimmte Arten von Aufnahmen verwendet. Dass sich Fehler stärker bemerkbar machen liegt wohl eher daran, dass Großformataufnahmen eher groß ausgedruckt werden und dass der selbe relative Fehler eher oberhalb der grenze der Körnung oder Pixelung liegt, jedenfalls sehe ich als Physiker keinen Grund, warum die Verzerrungen relativ größer sein sollten. Die Optik funktioniert immer gleich, daher eine gleiche Linsenkonfiguration sollte bei einer Großformatkamera ein Bild in der gleichen Form erzeugen wie bei einer Kleinformatkamera. Da die Fläche aber mehr "Körner" oder Pixel enthält und das Bild größer ausgedruckt wird, fällt eine leichte Verzerrung eher auf. Daher dass man mehr korrigieren muss ist m.E. eine Folge davon, dass man eine höhere Bildqualität haben will, nicht davon, dass große Linsen schlechter sind. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2015 (CEST)
Das ist sachlich falsch. Bei einer grösseren Kamera muss ein grösserer Bildkreis ausgeleuchtet werden (und bei GF-Kameras mit ihren Großformatkamera#Einstellmöglichkeiten ist das häufig deutlich grösser als das verwendete Aufnahmeformat). Auch wächst die notwendige Brennweite um denselben Abbildungsfaktor zu erreichen (mit direkten Auswirkungen auf Lichtstärke/Belichtungszeit, deswegen haben die mit der Kamera oben im Bild auch einen stehenden, nicht einen fahrenden Zug photographiert). GF-Objektive müssen bauartbedingt (siehe Abbildungsfehler) deutlich aufwändiger konstruiert sein und nicht weil man groß ausdruckt. Iwesb (Diskussion) 08:42, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dass alles größer (und somit auch teurer) bleiben muss, ist klar, aber wenn die Form des Objektives gleich ist (also solche Sachen wie Abstand der Linsen im Vergleich zur Brennweite, das Verhältnis Brennweite/Bildformat, usw.), dann bleibt auch die relative Verzerrung gleich, nur wird halt das Volumen (und damit auch die Masse) mit der 3. Potenz des Formates steigen. Ich glaube das Missverständnis zwischen uns liegt daran, dass ich grundlegender denke, du praxisorientierter (man will ev. bei einem doppelt so breiten Bildformat nicht, dass alles 8x so voluminös und 8x so schwer wird). --MrBurns (Diskussion) 16:57, 29. Jul. 2015 (CEST) PS: der Artikel Großformatkamera geht doch sehr auf bestimmte Arten von Aufbau aus, die bei kleineren Formaten nicht so verbreitet sind, vor allem scheinen alle Beispiele dort eine Möglichkeit zu haben, die Objektivebene im Vergleich zur Bildebene mit einem Faltenbalg dreidimensional zu verstellen. Da diese Kameras anders aufgebaut sind als die meisten Kleinformatkameras, haben sie natürlich auch andere Eigenschaften. Großformat/Kleinformat sagt zuerst einmal aber nichts über den Aufbau aus, sondern nur über die Größe des Films oder Sensors. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 29. Jul. 2015 (CEST)
Das ist richtig, deshalb schrieb ich oben ja auch, dass ein grösserer Bildkreis erforderlich ist. Zu Deiner These, die relative Verzerrung bliebe gleich: Schön wärs ja. Ist aber leider nicht der Fall. Als Physiker siehst Du das z.B. bei Sphärische Aberration ganz deutlich. Wächst der Achsabstand, so steigt der Fehler exponentiell. Für andere Abbildungsfehler gilt ähnliches. Aber - da der Frager sich bereits bedankt hat - sollten wir diesen kleinen Exkurs vielleicht beenden? -- Iwesb (Diskussion) 17:40, 29. Jul. 2015 (CEST)
Das mit de sphärischen Abberation muss ich mir noch durchlesen (jetzt habe ich dafür keine Zeit), aber ich dachte immer, dass sowas wie Linsen sich vollständig durch die geometrische Optik beschreiben lässt. Wenn ich jetzt die Objekte die ind er Zeichnung einen bestimmten Strahlengang verursache einfach in jeder Dimension z.B. doppelt so groß mache ohne etwas an der Form oder dem Material zu ändern, dann dann bleibt der Strahlengang im Prinzip gleich, nur dass eben jeder Abstand doppelt so hoch ist, also muss dann auch der relative Fehler gleich bleiben... --MrBurns (Diskussion) 05:30, 31. Jul. 2015 (CEST)

Siehe dazu auch den Artikel Großformatkamera. --Blutgretchen (Diskussion) 16:42, 28. Jul. 2015 (CEST)

Natürlich haben größere Formate auch heute noch Vorteile. Sonst wäre die Investition in 5-stelliger Höhe in eine Hasselblad kaum sinnvoll. Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Es hat auch Nutzen bei kleinen Objekten. -- Gerd (Diskussion) 16:53, 28. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:14, 29. Jul. 2015 (CEST)
PS: Wer jemals das Vergnügen hatte, eine Show von Dias im 6x6 cm-Rollfilmformat zu genießen ... die fünffache Bildgröße gegenüber KB (56x56 : 24x36) ist bemerkenswert. --Zerolevel (Diskussion) 19:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
Der Zauber großer Formate zeigt sich übrigens nicht nur beim Dia. Ich habe mal Kontaktabzüge von Douglas Isaac Bush im Format 11x14 Zoll gesehen. Der Tonwert- und Detailreichtum ist unglaublich. Ein sinnlich ästhetisches Vergnügen der Extraklasse. (56x56 / 24x36 ist übrigens nur ca. 3,6) -- Gerd (Diskussion) 20:28, 29. Jul. 2015 (CEST)
Man sieht es sogar im gedruckten Buch, kuckstDu "Shiro Shirahata". Die Bücher sind ziemlich hochpreisig, aber wenn man bedenkt, dass der Mann mit ner Linhof 4x5 im Hochgebirge unterwegs war... -- Iwesb (Diskussion) 00:34, 30. Jul. 2015 (CEST)

WLAN für eine Kletterhalle

Meine Schwester möchte ein WLAN für Ihre Kletterhalle anbieten. Was für eine Upload-/Downloadrate genügt für den Glasfaseranschluss?--178.199.97.77 17:15, 30. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage ist nicht zu beantworten. Was soll über das WLAN gemacht werden? Sind die Besucher am Klettern oder schauen sie Internet-TV? Wieviele Personen sollen auf einmal bedient werden (Auch eine Frage, wieviele Verbindungen der WLAN-AP zulässt)? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:27, 30. Jul. 2015 (CEST)
In einer Kletterhalle herrscht Terminmanagement, es werden also nicht mehr als 5 Jugendliche auf ihre Kletterei warten, auf ihren Smartphons herumhämmern und sich ärgern, dass sie in der Halle keinen Empfang haben? Da reicht es eine Fritzbox 7490 mit Gast-WLAN/ Privater Hotspot einzurichten. Die Glasfaser bietet bis 200 Mbit/s, 100 Mbit/s reicht in dem Fall auch.--87.162.252.65 17:53, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ca. 30 Nutzer sollten gleichzeitig möglich sein.--178.199.97.77 18:58, 30. Jul. 2015 (CEST)
Sollen da "Live-Videos" von einer Kopfkamera o.ä. übertragen werden? Anweisungen per Audio? Oder was ist beabsichtigt? Im Internet werden die beim Klettern doch wohl nichts suchen wollen, oder?--82.113.121.233 20:06, 30. Jul. 2015 (CEST)
Generation Smartphone.--178.199.97.77 20:59, 30. Jul. 2015 (CEST)
Die 30 Nutzer werden ja nicht alle gleichzeitig versuchen, hochauflösende YouTube-Videos zu gucken - vielleicht brauchen sie's mal für ein Instagrammbild von kurz vorm Absturz, aber hauptsächlich sind die ja immer noch zum Klettern da.
Glasfaser gibt es ja auch mit 50MBit/s. Ob das wohl auch reicht? Dürfte jedenfalls billiger sein als die ... teureren Varianten. --88.130.122.103 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das ist die Generation von heute. Die dürfen das, allein weil es das gibt :-) Nur: Wirklich Wlan für Besucher oder obiges. Ansonsten kann hier keine Auskunft stattfinden. Rückmeldung des Fragestellers wäre sinnvoll. @178.199.97.77 !!! --89.204.137.154 21:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
Auf was referiert obiges? Internet brauchts für Instagrambilder, evtl. kleine Videos, das Kassensystem.--178.199.97.77 12:04, 31. Jul. 2015 (CEST)
Es kann praktisch nur darum gehen, dass Live-Videos ins Internet gestreamt werden sollen, sonst ergibt die Frage nach der Uploadrate keinen Sinn. -- Janka (Diskussion) 22:02, 30. Jul. 2015 (CEST)
Aus der Praxis weiß ich, dass bei Veranstaltungen, die professionell ins Internet gestreamt werden, sehr hohe Uploadraten von mindestens 8 Megabit pro Sekunde benötigt werden. Da braucht man SHDSL, VDSL oder eben Glasfaser zu. Was die aktuellen Glasfaserangebote der einzelnen Anbieter für Uploadraten haben, weiß ich allerdings nicht, da ich damit noch nie in der Praxis zu tun hatte. Für Video in der Qualität von Instant-Messaging-Programmen tut es deutlich weniger Bandbreite (128 kb/s), allerdings lässt die Bildqualität da dann auch dementsprechend zu wünschen übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 30. Jul. 2015 (CEST)
Telekom Deutschland bietet Glasfaser in drei Geschwindigkeitsstufen an:
  • 50 Mb/s Downstream, 10 Mb/s Upstream
  • 100 Mb/s Downstream, 50 Mb/s Upstream
  • 200 Mb/s Downstream, 100 Mb/s Upstream
Zum Vergleich: ADSL hat max. 16 Mb/s Downstream und 2,5 Mb/s Upstream, VDSL wird bis nominell 100 Mb/s Downstream und 40 Mb/s Upstream angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das Grundproblem an der Sache ist halt, dass sich der notwendige Upstream eben nicht nach der Anzahl der Kameras richtet, sondern nach der Anzahl der Zuschauer! Weil eben direkt aus der Kletterhalle auf den Rechner des Zuschauers hochgeladen wird. Wenn die Zuschauerzahl den niedrigen zweistelligen Bereich verlassen soll, würde ich eher auf Live-Bild verzichten wollen und das ganze einmalig automatisiert auf einen Server in einem RZ hochladen und dann von dort aus weiterverteilen. Dabei hat man dann wenige Sekunden Zeitversatz, was für die meisten Anwendungen ausreichen dürfte. Damit tuts bei der Internetanbindung dann auch ein 16/2.5-ADSL-Angebot. Muss man nachrechnen, was billiger ist. -- Janka (Diskussion) 23:01, 30. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt diverse Streaming-Angebote, die die Verteilung übernehmen. Ja, gibt in der Regel ein paar Sekunden Zeitversatz. --mfb (Diskussion) 13:40, 31. Jul. 2015 (CEST)

Zwei Jobs gleichzeitig - Konsequenzen und Folgen?

Eine Arbeitslose hat nach langem Suchen einen Halbtagsjob gefunden, jeden Abend 4 Stunden Raumpflege. Der Job soll am 3.8. beginnen. Jetzt hat sie aber noch einen Vollzeitjob gefunden: von 6 bis 15 Uhr Waren verpacken. Dieser Job soll ebenfalls am 3.8. beginnen.

Was nun? Arbeitszeiten und Ruhezeiten stehen im krassen Gegensatz zum Arbeitszeitgesetz. Die Frau kann sich aber nicht entscheiden, einen der Jobs zu kündigen. Es könnte ja sein, dass gerade der Arbeitgeber, für den sie sich entscheidet, mit ihr unzufrieden ist und sie feuert - und dann hätte sie überhaupt nichts.

Was also, wenn sie einfach die beiden Jobs beginnt? Macht sie sich strafbar? Oder ihre Arbeitgeber? Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter - oder wird es einen Kläger geben? --Plenz (Diskussion) 22:22, 30. Jul. 2015 (CEST)

Auf jeden Fall sollte sie die beiden Jobs wechselseitig dem anderen Arbeitgeber melden, sonst ist sie beide Jobs los. Das steht so in den meisten Arbeitsverträgen und das habe ich selbst schon erlebt, dass ein übereifriger Rentner seinem ehemaligen Abteilungsleiter gesteckt hat, dass da einer aus seiner alten Abteilung woanders einen Nebenjob hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 30. Jul. 2015 (CEST)
"Täter kann nur der Arbeitgeber sein." (=Wikipedia-Zitat). Eine diesbezügliche Meldepflicht des Arbeitnehmers gibt es nicht. Beide Arbeitgeber können nach anderen Arbeitsverhältnissen fragen, tun sie aber nicht immer. Viele Arbeitsverträge sehen eine Genehmigungspflicht für weitere Arbeitsverhältnisse vor. Aber nicht alle. Außerdem gibt es mündliche Arbeitsverträge. - Ich vermute diesbezüglich fast eine Gesetzeslücke, obwohl es solche angeblich nicht gibt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:44, 30. Jul. 2015 (CEST)
Schon die Versicherungspflicht dürfte dafür sorgen, dass beide Jobs gemeldet werden müssen. Ich würde raten, nur einen davon anzutreten. --Eike (Diskussion) 22:53, 30. Jul. 2015 (CEST) PS: Wer behauptet, dass es keine Gesetzteslücken gäbe?
Wobei eine Gesetzeslücke hier aber kaum zu erwarten wäre.--Antemister (Diskussion) 23:24, 30. Jul. 2015 (CEST)

Gilt das nicht nur innerhalb eines Arbeitsvertrages? --µ12 (d) 23:59, 30. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage von µ12 verstehe ich nicht. - Wegen der Schweigepflicht hat die Meldung der Arbeitsverhältnisse an die Sozialversicherung keine Folgen hinsichtlich des Arbeitszeitgesetzes. Die Deutsche Rentenversicherung akzeptiert sogar die Bigamie. Antemister hat recht. Der Gesetzgeber wollte dieses Problem nicht regeln. Deswegen ist es keine Gesetzeslücke. Juristen sagen, echte Gesetzeslücken gibt es kaum. Ein Beispiel für eine echte Gesetzeslücke wäre eine vergessene Zeile in einer Steuertabelle. Ich selbst stellte hier vor einem Jahr die Frage nach den Konsequenzen von zwei verschiedenen Arbeitsverhältnissen mit synchronen Arbeitszeiten. Eine Schalterangestellte arbeitet in den Räumen eines Arbeitgebers gleichzeitig noch für einen zweiten Arbeitgeber. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:03, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich mal davon ausgehe, dass es dem Schutz des Arbeitnehmers dient, wäre es unsinnig, das auf ein Arbeitsverhältnis zu beschränken. --Eike (Diskussion) 08:03, 31. Jul. 2015 (CEST)
Der Ausschluss von Nebenjobs ist eine rechtliche Sache. Exklusivität muss nicht in jedem Fall bestehen. Beispielsweise haben Steuerberater hier erhebliche Einschränkungen, die aber in ihrem Ausschluss deutliche politische Einflüsse aufweisen. Die Arbeitgeber müssen von Zweitjob wissen.
Steuerrechtlich kann der Nebenjob (Minijob) für das Nettoeinkommen sehr interessant sein. Der erste war früher steuerfrei, bzw. wurde pauschal mit 2 % seitens das Arbeitgebers versteuert und sozialversichert, was recht unbürokratisch ist. Dennoch ist in Deutschland nur jede dritte Haushaltshilfe legal beschäftigt. Der zweite Nebenjob ist von der Steuer recht unattraktiv. Leuten mit zwei Minijobs müssen sich mit ihren Arbeitgebern exakt abstimmen, um nicht zuviel zu bezahlen. Überstunden später auszubezahlen ist hier Steuerhinterziehung. Bedarf des Arbeitgebers und Gesundheit des Arbeitnehmers spielen dabei keine Rolle. Bei der Steuererklärung wird es mit zwei Jobs komplizierter, nur ist es wahrscheinlicher, mehr herauszubekommen, da nichts von den Arbeitgebern untereinander bei der Abrechnung berücksichtigt wird und andere Aufwendungen wie Fahrtkosten entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 31. Jul. 2015 (CEST)

Wie werden Schaltlichtbogen innerhalb eines Relais unterbunden?

Ich habe mir ein 12V 40A Relais (Genaugenommen FRC2C) für eine kritische Anwendung gekauft und würde nun gerne erfahren, wie ein typisches KFZ Relais die Schaltlichtbögen bei 40A unterbindet. --93.132.8.211 23:17, 30. Jul. 2015 (CEST)

 
Autorelais
Bei Spannungen von 12 bis 28 Volt ist die Gefahr einer Lichtbogenentwicklung gering, da der Schaltlichtbogen aufgrund der geringen Spannung schnell erlischt. Es reicht also, einfach den Kontakt ein paar Millimeter zu öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 30. Jul. 2015 (CEST)
Und: Im Auto hat man nur an wenigen Stellen bedeutende Induktivitäten, deshalb gibt es da auch nur kleine Lichtbögen. Dort wo welche sind, kann man mithilfe eines Freilaufkreises über der Induktivität den Abschaltlichtbogen verhindern. Die Kontakte sind typisch für Gleichstromschalter auch deutlich massiver ausgeführt als bei Wechselstromschaltern und die mechanischen Wege größer. Das Bild ist etwas irreführend, da es ziemlich sicher kein 12V/40A-Gleichstromrelais zeigt, sondern eher nur 10A. -- Janka (Diskussion) 00:10, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hier gibt es ein 12-V-40-A-Relais mit durchsichtigem Gehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde jenem Bild auch nicht trauen, denn die beiden anderen Bilder zum Artikel zeigen ein anderes Relais. -- Janka (Diskussion) 04:10, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wenn das Relais Probleme macht, versuch doch mal einen Feldeffekttransistor. Der FDH44N50 verträgt 32A Dauerstrom! --Plenz (Diskussion) 00:13, 31. Jul. 2015 (CEST)

Hintergrund meiner Frage ist folgende. Ich habe zu Entwicklungszwecken 12V 40A simpel von Hand verbunden. Dabei entstanden ordentlich Funken und bei jedem Verbinden gab es (minimale) Schwärzungen an den Kontakten. Seine es Kupferdrähte, Stifte oder Tastspitzen. Wenn mehrere Funken entstehen ist das ein Signal für mich, dass Material stark belastet bis abgetragen wird. Teilweise stellte ich sogar ein gewisses kleines Festbacken fest. Alles nur minmal, aber ich habe das vielleicht nur 20 mal gemacht und ein Relais soll das tausend mal aushalten. Ich frage mich, wie ein Relais solche Schaltungen zehn- bis hunderdtausendmal hintereinander erreichen soll ohne Schaden zu nehmen. Es geht mir weniger um die Größe des Lichtbogens als dessen Folgen. Auch ein hundertstel Millimeter Lichtbogen verursacht eine kleine Verschmorung, zumindest habe ich das so festgestellt bei "händisch" herumpfuschen. Wenn ich mit 12V 40A mit einer tastspitze über eine Aluminiumplatte streife ziehe ich neben Funken schwarze Spuren. --93.132.8.211 00:28, 31. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem ist hier nicht der Lichtbogen, sondern die Funkenerosion, die es schon bei niedrigeren Spannungen gibt. Man vermeidet die Funken durch eine entsprechende Snubber-Beschaltung des Kontaktes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das ist alles im grünen Bereich, die Kontakte eines Leistungsrelais dürfen Funken ausgesetzt sein. Bessere Relais haben einen Silberüberzug auf den kupfernen Kontaktperlen. Aber auch ohne Überzug geht es, die Kontaktperlen bestehen nicht aus Reinkupfer wie Drähte, bei denen das aus Gründen der Biegsamkeit und Leitfähigkeit so sein muss, sondern aus einer Legierung die härter ist und auch den Abbrand besser aushält. Auch sind die beim Abbrennen entstehenden Oxide weiterhin genügend leitfähig. Für ganz geringe Spannungen, bei denen letzteres ein Problem darstellt, gibt es Reed-Relais, bei denen die Kontakte in Schutzgas liegen und Rhodiumüberzogen sind, das hält noch mehr aus als Silber. Ein Zwischending, allerdings nur für kleine Ströme geeignet sind Relais mit Goldkontakten. Inzwischen kaum noch zu bekommen gab es für große Ströme und hohe Zuverlässigkeit früher auch Relais mit Quecksilberüberzogenen Kontakten, da kann man das Abbrandproblem vernachlässigen, weil das Volumen der Perle statt der Oberfläche als Verbrauchsmaterial zur Verfügung steht. Über Experimente mit Alu brauchst du nicht weiter nachzudenken, Alu ist kein geeignetes Kontaktmaterial. -- Janka (Diskussion) 03:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht hilft ein Batterietrennrelais, wie es in Wohnmobilen benötigt wird. Da werden etliche Ampere geschaltet und die gibt es auch in elektronischer Form. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:18, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hast Du Schaltlichtbogen schon gelesen? Stichworte hierzu sind Freilaufdiode und Funkenlöschkondensator. Allerdings sollte ein 12V/40A-Relais im Normalbetrieb auch 12V/40A aushalten.--Optimum (Diskussion) 09:00, 31. Jul. 2015 (CEST)
Du solltest klären, ob oder warum die Schaltung dahinter einen hohen Strom hat. Ist nur der Einschaltstrom hoch, so kannst Du versuchen, wenn es möglich wäre, dies zu ändern. Mit Schutzdioden und Feldeffekttransistoren (FETs) kannst Du heute derartige Ströme problemlos schalten. Die Schutzdioden schützen dabei nur die FETs. Wichtig dabei ist die Gates der FETs niemals im Leerlauf zu halten, da sonst die Schaltung Schaden nimmt, indem einer der FETs teilweise aufmachen würde, was zu einen Energieabfall auf dem FET selbst führt und über dessen Ptot liegt. Bei der Auswahl der FETs musst Du neben dem Strom auch den Innenwiderstand berücksichtigen. Ein Lastausgleich parallel geschalteter FETs wird bei Strömen dieser Größe über getrennte Zuleitungen erreicht, da diese keine Supraleiter sind. Sie müssen aber exakt dieselbe Länge haben, sonst geht einiges schief. Auch Lötstellen, Klemmen oder deren Abstände untereinander müssen identisch sein. IGBTs müssen hier nicht die erste Wahl sein. Parallelschaltung von Schaltkontakten funktioniert nicht. Eine Reihenschaltung zur Erhöhung der Lichtbogenstrecke ist eine Option. Ist der Aufbau nur ein Experiment, so kalkuliere die Verbrauchskosten der verwendeten Relais. Das am häufigsten belastete Schaltkontakt im älteren KFZ ist der Blinkgeber. Der Einschaltstrom der Lampen wird durch Leitungen und den Messwiederstand im Blinkerrelais begrenzt, was dazu führ, dass die Fahrtrichtungsanzeiger langsamer anschwellen, die Glühdrähte länger halten und nebenbei für das Menschliche Auge auffälliger werden, da dies eine ständige Änderung darstellt, was bei LED-Blinkern aufwändiger ist. Auch ist der Schaltkontakt im Blinkerrelais nicht nur wegen der Mehrbelastung durch Warnblinkanlage mit verbundenem Anhänger überdimensioniert. Würde der 40-A-Verbraucher einen ähnlichen Softstart ohne Funktionsbeeinträchtigung hinnehmen, baue ihn ein. Das ist für Relais und FETs besser, da auch diese bei Schalten für einige Nanosekunden überlastet sind. Was das Löschen Lichtbögen angeht: Ein anderes Gas als Luft oder sonstiges Medium wäre eine sehr aufwendige Alternative. Alles andere geht nur über Abstand. Ein Relais wird dadurch in der Bauform größer, da der Schaltkontakt eine größere Wegstrecke zurücklegen muss. manche Datenblätter von Relais und Schaltern geben Auskunft über die verwendeten Beschichtungen der Schaltkontakte. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 31. Jul. 2015 (CEST)

Erpressung

Ist es möglich, die von einem Täter erpresste Geldsumme zuivilrechtlich zurückzufordern (vorausgesetzt natürlich, der Täter wird strafrechtlich für schuldig erklärt)? Wenn ja, gibt es da irgendeine Verjährungsfrist? -- 91.11.80.101 23:58, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ja, die Regelverjährung beträgt 3 Jahre. --88.130.122.103 00:15, 31. Jul. 2015 (CEST)
Offenbar möglich: Rechtskräftiges Urteil des LG Augsburg im Fall Klatten, Die Zeit vom 27 November 2009. Siehe dazu auch Handelsblatt vom 22. Januar 2014, insbes. Seite 2. Dort ist auch von 30 Jahren Frist nach einem entsprechenden Urteil die Rede. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:21, 31. Jul. 2015 (CEST) Rechtsgrundlage ist wohl der § 817 Satz 1 BGB: „War der Zweck einer Leistung in der Art bestimmt, dass der Empfänger durch die Annahme gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstoßen hat, so ist der Empfänger zur Herausgabe verpflichtet.“ Siehe auch hier --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:28, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wir haben auch einen schönen Artikel dazu: Condictio ob turpem vel iniustam causam. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:35, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hab ich das dann richtig verstanden, dass, wenn man nicht innerhalb von 3 Jahren nach Begehung der Tat klagt, die Forderung verjährt? Und nur, wenn man innerhalb dieser Frist klagt, die 30 Jahre beginnen zu laufen? -- 91.11.80.101 12:33, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich lasse mich gern korrigieren, aber ich verstehe es so, dass eine „einfache“ Erpressung hinsichtlich der Strafverfolgungsverjährung fünf Jahre nach Eintreten des Taterfolgs verjährt. Erpressung ist ein Offizialdelikt. Nicht du klagst sondern die Staatsanwaltschaft. Ein zivilrechtlicher Anspruch auf das erpreßte Geld oder Gut entsteht erst durch ein rechtskräftiges Urteil. Zu den 30 Jahren kommt es, weil für den § 195 BGB (3 Jahre Regelverjährung) in §197 (1) BGB Ausnahmen formuliert sind. Hier lese ich: „3. rechtskräftig festgestellte Ansprüche“. Ein Neubeginn der Verjährung nach § 212 BGB tritt allerdings dann auch durch Beantragung oder Vornahme einer gerichtlichen oder behördlichen Vollstreckungshandlung ein. --2003:45:462D:888:B027:CC61:F239:243C 14:29, 31. Jul. 2015 (CEST)

Flächenberechnung online oder iOS- OSX-App

Hallo,

ich muss Pflastersteine nachkaufen, weil ich mich etwas verschätzt habe. Unser Hof ist sehr verwinkelt. Es war und ist wirklich schwer die Fläche auszurechnen. Klar, näherungsweise kann man Quadrate, Rechtecke oder auch Steine zählen, aber das ist mir zu ungenau.

Map-O-Meter oder ein anderes auf Google-Maps basierendes Tool wird wegen der kleinen Fläche nicht funktionieren.

Ich würde gerne die Fläche grob zeichnen und nachdem ich die Maße eingegeben habe, sollte das Programm die Fläche maßstabsgetreu anzeigen und mir die Fläche in m² angeben. Wäre natürlich gut, wenn das Programm mir auch sagen könnte, welche Variablen zur Bestimmung der Fläche fehlen. Man benötigt ja nicht immer nur die Seitenlängen.

Es darf auch was kosten. Kann man ja immer mal gebrauchen.

--2003:7A:95B:3BBD:D55:F401:C35B:DC0F 13:15, 31. Jul. 2015 (CEST)

kostet ein wenig, aber da gibts keine "vergessenen" Messwerte :-) --193.83.51.74 14:13, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde das in Dreiecke unterteilen und ausrechnen, aber vielleicht gibt es ja Tools dazu. Die Kartentools können es, wenn du die Maße in ein Koordinatensystem umrechnest und im größeren Maßstab dort eine ähnliche Fläche nimmst. --mfb (Diskussion) 14:09, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hier gibt es eine App die man versuchen könnte. --193.83.51.74 14:21, 31. Jul. 2015 (CEST)
In gleichseitige Dreiecke am besten, oder? --2003:7A:95B:3BBD:F9F9:A095:96C4:CB4D 14:40, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wenn es nicht die Längen sein müssen, sondern Du die "Koordinaten" bestimmen kannst: online. Das Verfahren dazu steht hier, Teil 3 von 3 -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 31. Jul. 2015 (CEST)


Auf einem Stück Papier aufmalen, Zucker/Mehl/Grieß darüber schütten, so dass das ganze Papier mit einer gleich hohen Schicht bedeckt ist, dann die aufgemalten Kanten freigraben. Die beiden Mengen auswiegen, Dreisatz gegen die Papierfläche. -- Janka (Diskussion) 14:58, 31. Jul. 2015 (CEST)

Computerisiert kannst du das mit der Histogrammfunktion von Gimp, Photoshop oder ähnlich nachvollziehen. Auf dem Rechner malen, die Fläche ausfüllen, dann Histogramm ziehen. -- Janka (Diskussion) 15:01, 31. Jul. 2015 (CEST)
Klappt bei mir nicht. Das Mehl rutscht immer vom Monitor. --Optimum (Diskussion) 18:04, 31. Jul. 2015 (CEST)
Nimm i-Mehl. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 31. Jul. 2015 (CEST)

Planimeter. --Digamma (Diskussion) 21:36, 31. Jul. 2015 (CEST)

Leichtkrafträder vor 2007

Im Artikel heißt es: Als Leichtkraftrad wird nach der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZV) vom 1. März 2007, § 2 Nr. 10 ein Kraftrad mit einem Hubraum von mehr als 50 cm³, aber höchstens 125 cm³ definiert.

Wie war das vor 2007 definiert. Gab's da schon die 125er Leichtkrafträder?

--Carkra (Diskussion) 18:12, 31. Jul. 2015 (CEST)

Leichtkraftrad#Geschichte in Deutschland letzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 31. Jul. 2015 (CEST)

Warum sind Gleitschirme elliptisch?

Gleitschirme waren in den Anfangstagen mehr oder weniger rechteckig, heute sind sie praktisch alle elliptisch. Vermutlich bringt das eine bessere Gleitleistung, aber warum ist das so? Starre Luftfahrzeuge sind ja auch nicht elliptisch. --5.56.232.128 18:25, 31. Jul. 2015 (CEST)

Eine detaillierte Antwort findest du hier. --King Rk (Diskussion) 19:18, 31. Jul. 2015 (CEST)
Starre Luftfahrzeuge haben aber auch möglichst kleine Flügelspitzen, weil man dadurch geringere Wirbelschleppen erzeugt. -- Janka (Diskussion) 19:39, 31. Jul. 2015 (CEST)

Umkehr-Osmose

Es gibt ja für den Hausgebrauch allerlei Trinkwasseraufbereiter, die z.B. Nitrat oder Kalk aus dem Wasser entfernen sollen. Können mit diesen prinzipiell auch radioaktive Isotope entfernt werden? --92.202.71.200 19:46, 31. Jul. 2015 (CEST)

Es kommt auf das Isotop an und die Reinigungstechnik an: Tritium bekommst Du mit keiner Technik außer Isotopentrennung aus dem Wasser. 14C als H14CO3 bekommst Du mit jeder Enthärtungstechnik aus dem Wasser (Umkehrosmose, Ionenaustauscher, Schnellentcarbonisierung, sogar Abkochen), 40K sollte eigentlich mit Umkehrosmose oder geeignetem Ionenaustauscher rausgehen. Uran soll mit Enteisenung und Entmanganung mitgefällt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Man kann radioaktive Isotope nicht mit Hausmittelchen von den nicht-radioaktiven Isotopen desselben Elementes trennen, weil die Hausmittelchen allesamt nicht auf die Physik des Atomkerns abzielen, sondern auf die der Elektronenhülle. Und die ist bei den Isotopen desselben Elementes gleich. Wenn man die Zielisotope (z.B. I-131, Cs-137, Sr-90) und den Verbreitungsweg kennt, kann man aber natürlich versuchen, die Substanzen herauszufiltern, in denen eben jene Atome (nicht Isotope) vermutlich drinstecken. Im Falle von I-131 macht man das mit den bekannten Jodtabletten, mit denen verhindert werden soll, dass der Körper weiteres Jod aus der verseuchten Umwelt aufnimmt (was er normalerweise tun würde) bevor das entwichene I-131 ohnehin zerfallen ist. Das klappt in dem Falle, weil die Halbwertszeit von I-131 nur einige Tage beträgt. Bei Cs-137 könnte man bestimmte Röhrlingsarten zur Entseuchung verwenden, da diese Cäsium anreichern können. Die Pilze dann abernten und deponieren, ob's wirklich praxistauglich ist, naja. Sr-90 ist ein sehr großes Problem, da Strontium vom menschlichen Körper angereichert wird. Ist es erst einmal in den Knochen drin, kriegt man es nicht wieder heraus. Bei normalem Strontium kein Beinbruch, bei Sr-90 ein ziemlich sicherer Fall für Blutkrebs. -- Janka (Diskussion) 22:29, 31. Jul. 2015 (CEST)

Technisches Hilfswerk in Frankreich?

thx, --Logo 01:31, 29. Jul. 2015 (CEST)

Bestimmt ist die entsprechende Organisation im Abschnitt fr:Liste d'organismes de secourisme par pays#En France aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 29. Jul. 2015 (CEST)
(BK) +1, Protection civile und dort den Abschnitt "France", detailliert Liste d’organismes de secourisme par pays und von dort auf die Einzelorganisationen. --2003:45:4642:3F8B:8048:290C:9ECB:E7F 01:48, 29. Jul. 2015 (CEST)
Danke soweit. Ist aber seltsam, dass F.N.P.C., SSF und FSID keine fr.WP-Artikel, demnach auch nicht den Stellenwert ? des THW haben. --Logo 13:02, 29. Jul. 2015 (CEST)
Auch die Schweiz kennt keine mit dem THW vergelichbare Organisation. Der Zivilschutz bäckt eindeudig die kleineren Brötchen. Bei Notlagen ist wie folgt gestaffelt zuständig; Feuerwehr, Zivilschutz, Militär. Wobei das Militär duchasu vor dem Zivilschutz aufgeboten werden kann weil nur das die grossen Maschienen hat. Kurzum wenn in Deutschalnd das THW mit grossem Aufgebot auffährt, ist es in der Schweiz das Miliät mit der Luftschutztruppe und/oder Pioniertruppe. In Frankreich ist vieles zwischen dem Miliätdepartement und dem Innendepartemet aufgeteilt und oft doppel vorhanden. Wenn auch nur als Abteilung einer grösseren Einheit. Und eher auf provesioneller Basis (Angestellter oder als Form des Militärdienstes) den auf freiwilliger Basis organisiert. Schon beim Bestand aller Feuerwehrleute in Frankreich sind 20% "Profis" also Angestelle (15§ im öffentlichen Dienst 5% Miliär), zum Vergleich Deutschland kommt nicht mal auf 2,7%.--Bobo11 (Diskussion) 20:26, 30. Jul. 2015 (CEST)
Das könnte auch der Grund für die Existenz des THW sein: Die Wehrmacht wurde 1945 aufgelöst, ebenso die von Wehrmacht und NSDAP abhängigen Zivilschutzorganisationen wie Sicherheits- und Hilfsdienst oder Reichsluftschutzbund. Die Bundeswehr wurde aber erst 1955 gegründet. Das heißt, dass es bis zur Gründung des THW 1950 bis auf die kommunal organisierten Feuerwehren keine große Katastrophenschutzorganisation gab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 1. Aug. 2015 (CEST)

Unterdruck Wäschentrockner

Ich bin gerade dabei am herumüberlegen, ob ein Unterdruck Wäschetrockner nicht ein sinnvolles Gerät wäre und die thermischen Probleme für die Wäsche in herkömmlichen Trocknern umgeht. Bei 0.04 Bar verdampft das Wasser bereits bei 30 Grad. Unterdruckpumpen für Grobvakuum sind nun auch nicht sehr aufwändig oder kompliziert. Was spricht gegen diese Methode? --93.132.44.66 23:42, 29. Jul. 2015 (CEST)

40mbar hört sich gefährlich an... besonders wenn es gleich 50l mit 40mbar sind... oda? dann müsste man ja dauernd trockene Luft zuführen und die feuchte Luft absaugen... da isses wohl einfacher, die Luft einfach wärmer zu machen... --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 29. Jul. 2015 (CEST)
Einfach den deckel oben kühlen und das Kondensat auffangen und absaugen. --93.132.44.66 00:08, 30. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Du müsstest den entstehenden Wasserdampf kontinuierlich absaugen und dabei das Vakuum aufrechterhalten. Außerdem musst Du irgendwie die für die Verdunstung des gesamten in der Wäsche enthaltenen Wassers erforderliche Energie zuführen, sonst friert Dir der Apparat ein. Eine Heizung brauchst Du also so oder so. Dabei ist es unwichtig, welcher Druck um die Wäsche herrscht – die Verdampfungswärme ist eine Materialkonstante. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
Eine höhere Temperatur erhöht nicht nur den Sättigungsdampfdruck, sie beschleunigt auch den Verdunstungsvorgang allgemein. Ob man die Wäsche mit sehr trockener Luft bei Raumbedingungen trocknet oder in einem guten Vakuum, ergibt keinen großen Unterschied - außer dem genannten Gefrierproblem. Und beides dauert. Dazu sind große Volumina bei gutem Vakuum mechanisch anspruchsvoll, und das konstante Abpumpen oder Kondensieren des Wassers braucht auch noch Energie. --mfb (Diskussion) 01:27, 30. Jul. 2015 (CEST)
Dagegen spricht vor allem, dass die Luft im Kreislauf geführt werden müsste, was ungleich energieaufwändiger ist als ein offenenes System. Ein Wäschetrockner ist ein offenes System, es wird halbwegs trockene Frischluft angesaugt und feuchte Luft irgendwohin abgeführt. Klar, es gibt auch Kondenstrockner, aber da gibt es zumindest immer noch frische, trockene Zuluft. -- Janka (Diskussion) 02:12, 30. Jul. 2015 (CEST)
Theoretisch wäre ein Unterdruck Wäschetrockner wohl möglich, praktisch aber gar nicht, da der dafür erforderliche technische Aufwand jeden Preisrahmen sprengen würde, und das Gerät unverkäuflich machen würde. Ohne jeglichen erkennbaren Vorteil für die Anwender. --Bernello (Diskussion) 09:06, 30. Jul. 2015 (CEST)
Eine Komination aus Vakuumtrockner und Wärmepumpentrockner wäre wohl die z.Z. energieeffizienteste Methode. Ist aber noch etwas zu teuer. Hier auf Seite 7 kurz angerissen. BFE-Forschungsprojekt 290626. --XPosition (Diskussion) 13:43, 30. Jul. 2015 (CEST)
Die energieeffizienteste Methode wäre, auf die Heizung zu verzichten, evtl. das Gebläse zu verstärken. Dann dauert der Trockengang sehr viel länger, aber energieeffizienter als irgendwas mit Heizung ist es allemal. Man kann auch noch statt nur die Schleuderfunktion der Waschmaschine zu verwenden eine dedizierte Wäscheschleuder einsetzen, die kloppt selbst nach dem Schleudern durch die Waschmaschine noch 0,1l Wasser pro kg trockener Wäsche aus der feuchten Wäsche heraus. -- Janka (Diskussion) 13:53, 30. Jul. 2015 (CEST)
Noch etwas energieffizienter wäre es, auch auf das Gebläse (und Gehäuse) zu verzichten, die Wäsche auf die Leine zu hängen und sie dort unter Einwirkung direkter Windkraft trocknen zu lassen (notfalls auch unter einem Regendach) ... --Zerolevel (Diskussion) 13:10, 31. Jul. 2015 (CEST)
Was für eine geniale Idee! Das Verfahren solltest du dir sofort patentieren lassen! -- HilberTraum (d, m) 13:19, 31. Jul. 2015 (CEST)
<Quetsch>Naja, ein Trockner ohne Heizung ist doch nichts anderes als eine mechanisierte Wäscheleine, daran wollte ich nur erinnern. Keine Erfindungshöhe! --Zerolevel (Diskussion) 13:59, 31. Jul. 2015 (CEST)
Dass diese Idee nicht abwegig ist, sieht man in Japan. Dort haben selbst die Waschmaschinen keine Heizung und man hängt die Wäsche vors Fenster. Selbst im Hochhaus. Nach einem reinen Püsterich habe ich mich dort leider nicht umgesehen aber es gibt sowas bestimmt. -- Janka (Diskussion) 13:50, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich nehme so ein Klappteil mit Wäscheleinen und einen Haushaltsventilator. Da ist die Wäsche je nach Witterung in einem halben bis zwei Tagen trocken und ich muss die Wäsche nicht vom vierten Stock runter auf den Trockenplatz und danach wieder hoch schleppen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 31. Jul. 2015 (CEST)
bricht dann nich der Schimmel durch die Wand? *staun* meine Vermieterin sagt, dass man besonders im Winter viel lüften soll, damit die Wände getrocknet werden... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Lüften muss man auf jeden Fall mehr, wenn man Wäsche im Haus trocknet. --Sr. F (Diskussion) 10:12, 1. Aug. 2015 (CEST)
Du musst in jedem Falle darauf achten, dass die Feuchtigkeit nirgendwo kondensiert und bei Bedarf Fenster öffnen und raus mit der Feuchtigkeit. Dazu ist ein Hygrometer recht nützlich. Es bedarf keines Präzisionsinstruments. Ich nutze ein chinesisches Billigsthygrometer, das es mal als Werbegeschenk eines Versandhändlers gab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 1. Aug. 2015 (CEST)

Wissenschaft des Geruchs oder der Düfte

Guten Morgen allerseits. Ich suche seit ein paar Tagen die wissenschaftliche Bezeichnung für die Wissenschaft des Geruchs oder der Düfte. Könnt Ihr helfen? Danke.--87.178.158.221 00:26, 31. Jul. 2015 (CEST)

Der Artikel Olfaktorische Wahrnehmung weiß: „Die Zusammenhänge des komplexen Geruchssinns erforscht die Osmologie oder Osphresiologie.“ --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 00:39, 31. Jul. 2015 (CEST)
Merci. Gibt es denn auch einen Begriff für die Menschen, die Düfte entwickeln, zum Beispiel für Parfüm? --87.178.158.221 00:46, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das wäre dann der Parfümeur. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ja genau: Parfümeur. Und dafür die wissenschaftliche Bezeichnung. --87.178.158.221 00:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Meines Erachtens gibt es die nicht. Geruchsforscher sind Osmologen. Geruchsentwickler sind Parfümeure. Parfümeur ist keine geschützte Berufsbezeichnung, aber es gibt Ausbildungswege (siehe hier).Allerdings ist die Ausbildung zum Parfümeur keine akademische Ausbildung. Parfümeure verbinden, wie es hier so schön heißt, Wissenschaft und Kunst. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 01:11, 31. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Und dann gibt es noch die technischen Aspekte des Geruchs, siehe Ole Fanger, Dezipol, Olf und Olfaktometrie. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 31. Jul. 2015 (CEST)
Bei Hanns Hatt heißt es übrigens "Geruchsforschung". --Neitram  10:41, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wobei der wiederum keine Düfte entwickelt sondern forscht (konkret im Bereich der Duftwahrnehmung - und das ist das oben bereits erwähnte Gebiet der Olfaktorischen Wahrnehmung). Das Forschungsgebiet selbst ist Teil der Neuro- und Sinnesphysiologie. (Allerdings tangiert die Geruchsforschung nicht nur die Biologie, Neurologie und Psychologie. Interessantes Lesebeispiel mit Berührungpunkten zur Soziologe: Jürgen Raab: Die soziale Konstruktion olfaktorischer Wahrnehmung. Eine Soziologie des Geruchs. Dissertation, Universität Konstanz, 1998) --2003:45:462D:888:D555:D42A:A196:B268 23:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
DER Chemiker auf dem Gebiet war früher Günther Ohloff - siehe Veröff. dort - letztlich ein Industriechemiker. --Cholo Aleman (Diskussion) 20:06, 1. Aug. 2015 (CEST)

Auswahl Feinsicherung

Ich will eine kleine 12V Schaltung mit einer Feinsicherung (5x20) mit 1A absichern. Spielt die angegebene Spannung auf den Feinsicherungen in dem Fall eine Rolle? Ich finde nämlich nur 250V und keine 12V Feinsicherungen. Meiner Kenntnis nach nicht, ich will aber nochmal sicher gehen. --95.112.140.160 22:23, 31. Jul. 2015 (CEST)

Das ist die maximal zulässige Spannung, die diese Sicherung noch abschalten kann. Es gibt auch Sicherungen für niedriege Spannungen, deren Vorteil ist, dass die Baugröße kleiner ist. -- Janka (Diskussion) 22:42, 31. Jul. 2015 (CEST)
das gute an den 250V Sicherungen (im Vergleich zu einer 12V Sicherung) ist, dass die auch höhere Spannugen (z. B. 250V) noch sicher unterbrechen kann, so dass es die geschützte Schaltung zwar trotzdem kaputt ist, aber dafür nimmt sie weniger Energie auf und ein Feuer ist somit weniger wahrscheinlich... oder fantasier ich mir das nur zusammen? mein Gehirn hat nich mehr seine vollen 20Hz so spät in der Nacht... *gähn* :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 31. Jul. 2015 (CEST)
Die Spannung stellt nur einen Höchstwert dar. Mit einer 250-V-Sicherung kannst du ohne weiteres auch einen 12-V-Stromkreis absichern. Zum Durchbrennen führt allein der Strom, die Spannung ist bis dahin vollkommen wurscht – da die intakte Sicherung sehr niederohmig ist, fällt kaum eine nennenswerte Spannung dran ab.
Das ändert sich schlagartig, sobald die Sicherung durchgebrannt ist. Jetzt liegt zwischen den beiden nicht-mehr-verbundenen Enden der Sicherung die volle Betriebsspannung. Und jetzt muß die Lücke groß genug sein, um den Stromkreis zuverlässig offen zu halten. Deshalb der Maximalwert der Spannung. Für 250 V reichen 2 mm Lücke, aber beispielsweise 5 kV würden da einfach drüberspringen, deshalb braucht man dafür größeres Gerät. --Kreuzschnabel 00:01, 1. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Wenn Du eine Autosicherung mit sagenwirmal 15 Ampere an sagenwirmal 230 Volt betreibst, dann brennt die bei deutlich über 15 Ampere auch durch. Sie unterbricht den Stromkreis aber leider nicht zuverlässig, sodass es zu Lichtbögen, Übergangswiderständen, geschmolzenem Plastik und Rauchzeichen kommt. Umgekehrt unterbricht eine 250-Volt-Gerätesicherung auch 12 Volt zuverlässig. Bei der ganzen Sache muss auch der Kurzschlussspitzenstrom der Schaltung berücksichtigt werden, siehe auch mein Beitrag im Abschnitt /Archiv/2015/Woche_30#Netzteile austauschbar?. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 1. Aug. 2015 (CEST)
Die Spannung bei einer Sicherung gibt nur der Mamximalwert an, denn sie sicher unterbechen kann. Es sit also so wie Rotkaeppchen schon geschrieben hat. Eine 250 Volt Sicherung unterbricht auch bei 12 Volt sicher. Nur haben alle Sicherungen auch eine Maximalstromstärke die sie aushalten, darüber verkokelt es dir den Sicherungshalter (Die Kontaktfläche im Sicherungshalter muss dann eben auch auf diesen Maximalstrom ausgelegt sein). Diese Maximalstromstärke sind aber bei Gerätesicherungen in der Regel nicht das Problem, da die Sicherung ja noch durch die Haussicherung mit abgesichter ist, udn diese vor erreichen der Maximalstromstärke der Gerätesicherung ebenfals ansprechen sollte. Die Maximalstromstärke ist eher bei Gebäudeeingangs-Sicherungen und Sicherungen im Verteilnetz gefragt (Wo eben keine weiter Sicherung vorgeschaltete ist). --Bobo11 (Diskussion) 09:33, 1. Aug. 2015 (CEST)

youtube mit Störungen

Ich habe hier ein W-LAN (Kabel Deutschland) mit einer Fritzbox 6490 und drei Rechnern: Win 7, ubuntu und Win 8.1. Für mein Problem ist nur letzterer von Interesse. Es ist dieses Medion-Laptop. Bei allen youtube-Videos habe ich ein sehr lautes Schnarren im Lautsprecher. Nachdem externe Speaker auch nichts brachten, dachte ich schon an einschicken (hab noch Garantie). Ich hab dann doch noch ein wenig rumprobiert und stellte fest: AudioCD, Radio-Livestream und ARD-Mediathek – alles fehlerfrei. Ebenso vimeo und soundcloud; es ist wirklich nur youtube. Das ist noch nicht alles: Unlängst war ich mit dem Teil auf Reisen und hatte mir dafür einen O2-Stick fürs Internet beschafft; was soll ich sagen – damit ging dann auch youtube. Das übersteigt mein technisches Vorstellungsvermögen. Ich hoffe, daß ihr wie immer besser seid. Ach ja, Firefox ist aktuell, und mit Chrome habe ich es auch versucht. Beste Grüße Timm Thaler (Diskussion) 14:13, 1. Aug. 2015 (CEST)

Das Problem besteht also mit Chrome und Firefox. Teste mal mit Internet Explorer. Geht es da auch nicht?
YouTube hat vor einiger Zeit die standardmäßige Wiedergabe von Flash auf HTML5 umgestellt. Nutzt du den Flash-Player oder HTML5? Das siehst du mit einem Rechtsklick ins Video: Entweder da steht was von "Über Flash" oder "Über den HTML5-Videoplayer". --88.130.87.34 14:24, 1. Aug. 2015 (CEST)
Chrome, IE und Firefox nutzen drei verschiedene Arten Flash: IE nutzt ActiveX, Chrome nutzt PPAPI, Firefox nutzt NPAPI. Einfach mal in der Systemsteuerung unter Flash nachschauen, ob die jeweiligen Flashes installiert und aktuell sind. Falls nicht, die passende Version unter http://get.adobe.com/flashplayer nachladen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 1. Aug. 2015 (CEST)
Der Flashplayer ist eine Möglichkeit, hier ist er für Windows ohne Crapware: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/18.0.0.209/install_flash_player.exe . Sie andere sein Cache unter %APPDATA%\macromedia, das kann alles gelöscht werden, nicht nur unter Roaming, auch im Local hinterlässt der Player Daten. Den Treiber des HD-Audio-Codecs zu erneuern kann hilfreich sein. Chrome bringt den eigenen Pepper-Flash mit. Hier die neue Version von Chrome drüberinstallieren, solange das Programm geschlossen ist. Die Caches mit Pepper-Flash können vor der Installation ebenfalls entfernt werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 1. Aug. 2015 (CEST)
So, hab jetzt alles abgearbeitet: Im Firefox den html 5-Player eingefügt - nix, den aktuellen Flashplayer installiert - nix, IE getestet - auch nix. Alles unverändert. Über neue Ideen freue ich mich. Timm Thaler (Diskussion) 16:56, 1. Aug. 2015 (CEST)

Das Problem besteht also sowohl im HTML5-Player (Firefox) als auch in den anderen Browsern (ob du da jetzt Flash nutzt oder nicht, hast du nicht gesagt - der Umstand, dass Flash installiert ist, sagt für sich allein genommen nichts darüber aus, ob es auch benutzt wird).

Ab 720 Pixel Videoauflösung verwendet YouTube eine andere, qualitativ höherwertige Audiospur. Tritt das Problem in allen Auflösungen auf? Also in weniger als 720 Pixel und in 720 und mehr Pixel?

Als nächstes würde ich von einem der defekten Videos mit einem YouTube-Downloader die MP4-Datei runterladen und schauen, ob die in dem entsprechenden Abspielprogramm, z.B. im Windows Media Player, richtig funktioniert. --88.130.87.161 17:22, 1. Aug. 2015 (CEST)

Das mit der Auflösung hab ich nun auch probiert. Firefox hat einen check für das flashplugin gemacht. Ich versteh das sowieso alles nicht. Wie ich oben schrieb, hat es doch mit dem Surfstick geklappt. Da waren doch alle Einstellungen wie jetzt. Egal, ich hab noch ein wenig weiter gesucht:
Zunächst bin ich nun dieser Anleitung gefolgt. Leider wieder ohne Erfolg, deshalb vorsichtshalber wieder rückgängig gemacht. Dann hat mir Firefox den download dieses Pakets empfohlen. Das habe ich getan, wollte aber hier noch nachfragen, ob eine Installation sinnvoll ist. Das wäre dann für heute die letzte Aktion in dieser Sache. Sollte das auch nichts bringen, versuche ich morgen das mit dem Videodownload Timm Thaler (Diskussion) 18:47, 1. Aug. 2015 (CEST) PS: Jetzt schon mal so zwischendurch: Danke für eure (wie gewohnt) große Hilfsbereitschaft! TT
Dieses Paket installiert nur den Windows Media Player nach, der in Korea und Teilen der Europäischen Union nicht mit Windows mitgeliefert wird. Wenn Du einen aktuellen Windows Media Player hast, brauchst Du das Paket nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 1. Aug. 2015 (CEST)

Nur um das nochmal klarzustellen: Wenn du in FIrefox in eines der defekten Videos rechtsklickst, was steht dann in dem Menü? Gibt es einen Eintrag "Über Flash" oder einen Eintrag "Über den HTML5-Videoplayer"?

Nachdem du uns das verraten hast, lad mal eins der Videos runter... --88.130.87.161 19:11, 1. Aug. 2015 (CEST)

Straßenbahnfrage

Welche deutsche Stadt ist die größte, die keine Straßenbahn hat und auch nie hatte? --87.123.169.209 19:38, 27. Jul. 2015 (CEST)

Göttingen, behaupte ich mal. May the games begin! ;) Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Jul. 2015 (CEST)

Von 2004, aus einem Forum geklaut}. Sicher scheint Wolfsburg. Die Städte Hamm, Leverkusen und Oldenburg sind noch im Rennen, bzw. unklar ob sie je eine StraBa hatten:

  • Hamburg 1.668.800 Straßenbahnbetrieb bis 1978
  • Wuppertal 383.700 Straßenbahnbetrieb bis 1987
  • Wiesbaden 260.300 Straßenbahnbetrieb bis196?
  • Mönchengladbach 259.400 Straßenbahn bis 196?
  • Münster 259.400 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Kiel 245.600 Straßenbahnbetrieb bis 1984?
  • Aachen 241.900 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hagen 214.400 Straßenbahnbetrieb bis 1976
  • Lübeck 212.900 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Hamm 179.600 Straßenbahnbetrieb bis 1961
  • Solingen 165.400 Straßenbahnbetrieb bis 196??
  • Osnabrück 163.200 Straßenbahnbetrieb bis 195?
  • Leverkusen 160.900 meines Wissens nicht
  • Oldenburg 142.300 ???
  • Bremerhaven 130.400 Straßenbahnbetrieb bis bis 1982
  • Wolfsburg 125.800 nein
  • Recklinghausen 125.100 Straßenbahnbetrieb bis bis 197?
  • Regensburg 123.000 Straßenbahnbetrieb bis 1964
  • Paderborn 120.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Göttingen 120.200 nein
  • Offenbach 115.800 Straßenbahnbetrieb bis 196? (dazu bis Mitte der 90er Jahre Betrieb zw. Stadtgrenze und Marktplatz durch heutige Verkehrsgesellschaft FFM)
  • Koblenz 108.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Reutlingen 105.800 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hildesheim 105.300 keine Ahnung, aber auf jeden Fall Anbindungdurch die ÜStra Hannover bis 197? -- southpark 21:35, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wolfsburg! Rats, foiled again! ;) Dumbox (Diskussion) 21:47, 27. Jul. 2015 (CEST)
Hamm, Leverkusen und Oldenburg hatten auf jeden Fall mal Straßenbahnen. Sofern niemand doch noch eine Wolfsburg findet, wird es die Stadt wohl sein. -- southpark 21:55, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab noch eine
  • Pforzheim: heute 117.754 Ew., Straßenbahn bis 1964.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)

Also soviele Einwohner hat Hagen nicht und Hamm und Leverkusen hatten auf jeden Fall eine. -- etrophil44 00:05, 28. Jul. 2015 (CEST)

Wolfsburg klingt gut - 122.457 Einwohner und definitiv nie eine Straßenbahn gehabt. Freut euch dran, solange es dauert, mindestens in Form einer Stadtbahn ist sie seit Jahren immer wieder im Gespräch. --WobIntosh (Diskussion) 18:25, 28. Jul. 2015 (CEST)
Oldenburg ist etwas ein Grenzfall. Die hatten mal vier Jahre von 1884 bis 1888 eine Pferdebahn und dann nichts mehr.. wobei mir auffällt: Oldenburg, Wolfsburg, Göttingen.. was haben Niedersachsen gegen Straßenbahnen? -- southpark 12:17, 29. Jul. 2015 (CEST)
Volkswagen!--Saehrimnir (Diskussion) 12:30, 1. Aug. 2015 (CEST)
Trifft es bei Wolfburg sogar im doppelten Sinn. Es ist auch eine Frage wann die industrielle Blüte einer Stadt begann die zur jetzigen Grösse führte. Wolfburg ist sogesehen eben ein Nachzügler, die Stadt entstand ja mehr oder weniger auf der grünen Wiese. Erst wegen den Volkswagen Werke wurde die Stadt gegründet und auch wegen dem Werk wuchs die Stadt zur jetzigen Grösse. Nur war aber in den 1930er der Stern der Strassenbahen schon am sinken, und Autobusse durchaus schon zuverlässig. Das Autobuss damals eh als moderen empfunden wurden und zu einer Autostadt passten sie als ÖPNV auch, das tat dann sein übriges. Es müssten also ähliche Umstände herschen um Wolfburg zu schlagen. Das die Stadt erst unmitelbar vor den 2. oder nach dem 2. Weltkrieg vom Provizkaff (um es mal überspitz zu sagen) zur Grossstadt wuchs. Viele Stadte bei dennen das in Deutschland zutrifft gibt es da nicht. Ein ordetliche deutsche Stadt hatte um die Jahrundertwende vom 19. ins 20 Jahrhundert entweder ein Pferde- oder elektrische Strassenbahn (auch wenns nur eine kurze Linie war die nicht lange bestand, siehe Oldenburg). --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ähnliches spielte sich übrigens in der DDR ab. Einige Städte, die bis 1945 Provinzkäffer gewesen waren, wurden dort als Verwaltungs- (Neubrandenburg, Suhl) oder Industriezentren (Hoyerswerda, Eisenhüttenstadt, Schwedt/Oder) stark ausgebaut. Eine Straßenbahn hat es in keiner der genannten Städte je gegeben. Mit ihren bestehenden Straßenbahnbetrieben verfuhr die DDR aber (auch wenn es zeitweise andere Pläne gab und auch hier der Bus als das Verkehrsmittel der Zukunft galt) viel großzügiger als die Bundesrepublik: Ausnahmslos alle Groß- und auch die meisten Mittelstädte durften ihre Straßenbahn behalten, selbst solche (für westdeutsche Verhältnisse) Käffer wie etwa Gotha, Nordhausen oder Halberstadt. --slg (Diskussion) 16:11, 2. Aug. 2015 (CEST)

Ehemalige Mitschülerin ist heroinabhängig

Ich komme gerade vom Feiern nach Hause und bin noch immer traurig und geschockt. Ich habe vorhin auf der Straße nach 5 Jahren eine ehemalige Mitschülerin wiedergetroffen, die nun heroinabhängig ist. Sie bettelte mich um Geld für Essen an. Ich lud sie deshalb ein. Sie sagte, sie ist seit einem Jahr an der Nadel. Aber zum Glück ist sie nicht auf der Straße. Ihre Wohnung zahlt das Amt. Auf die Umstände warum sie an die Nadel kam möchte ich wegen der Wahrung ihrer Privatsphäre hier nicht eingehen. Sie selber geht wohl auch anschaffen. Wir haben zum Ende Handynummern und Adressen getauscht und wollen in Kontakt bleiben. Wenn ich bedenke, dass wir aus gleichen Verhältnissen kommen und nun unsere Leben so verschieden sind, schaudert es mich. Habt ihr eine Idee wie ich ihr helfen kann, von der Sucht loszukommen? --176.4.93.137 05:22, 31. Jul. 2015 (CEST)

Siehe Drogenberatung und zugehörige Weblinks. -- Iwesb (Diskussion) 05:38, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem dieser Droge ist, dass sie direkt auf das Glücksempfinden wirkt. Betroffenen Geld zu geben, kann zu einer anderweitigen Verwendung des Geldes führen. Das verhinderst Du durch Sachspenden. Bei Abhängigkeit wird der Gang zu Drogenberatung unausweichlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 31. Jul. 2015 (CEST)
ich versteh nich, weshalb man die Drogensüchtigen nich einfach vorm Fernseher festbinden darf, zumal die Psychiatrie wahrscheinlich täglich viel schwerere Gewalt mit ner erschlichenen Einwilligung ausübt... schließlich ist Drogensucht ja eine ganz reale Eigen-Gefährdung... also nich irgendwas Erfundenes wie bei Mollath und den Anwalts-Schwimm-Reifen... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ja. Ich versteh auch gar nicht, warum ich Einbrecher nicht einfach in meine Besenkammer sperren und da ein paar Monate bei Wasser und Brot festhalten darf. Es ist 'ne seltsame Welt... </Ironie> --Eike (Diskussion) 11:25, 31. Jul. 2015 (CEST)
natürlich soll nich der Bürger selbst das Festbinden übernehmen, sondern der Staat, der ja derselbe ist, der den Mollath 7 Jahre wegen Nix weggesperrt hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ah, das hatte ich falsch verstanden. --Eike (Diskussion) 11:39, 2. Aug. 2015 (CEST)

Hallo! Aus meiner Erfahrung wirklich nur der Rat, mit niedrigschwelliger Hilfe zum Leben zu beginnen. Offenbar hast Du sie in der Übergangszeit getroffen, wo es noch nicht für jede Hilfe zu spät ist. Als Laie kann man solchen Leute nicht die Sucht ausreden, egal wie gut mans meint, das muß leider von innen heraus kommen. Was man aber machen kann ist der Schutz vor den Unbillen des Lebens, welche mit simplen Fragen wie der pünktlichen Zahlung von Rechnungen, der Einhaltung von Terminen und Fristen und eben auch der Vermittlung zu Hilfsangeboten beim Wunsch besteht. Frage sie am besten, was Du für sie tun kannst, dann kannst immer noch frei entscheiden, wie bereit Du dafür bist. Teilweise ist aber der Anker von Vertrauenspersonen das Einzige, was vorm generellen Absturz in die Szene abhält, auch wenn man dann sich teilweise selbst verleumden muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 31. Jul. 2015 (CEST)

Du hast nicht geschrieben, ob sie überhaupt von der Nadel loskommen will bzw. ob du sie gefragt hast, ob sie überhaupt Hilfe annehmen will, ob sie schon mal ein Methadon-Programm gemacht hat, ob es in der Nähe überhauot eine Drogenberatung gibt, zu der du sie bringen könntest usw. usf. – da ist es schwer, etwas Genaueres zu schreiben. --Aalfons (Diskussion) 11:29, 31. Jul. 2015 (CEST)

Pass bei aller Hilfsbereitschaft aber auf dich selber auf!! Schnell kann man in eine Co-Abhängigkeit geraten. Habe das selber mal mitgemacht (Partnerin Alkoholabhängig) und es ist nicht leicht sich daraus zu befreien. Gruß --192.35.17.17 12:19, 31. Jul. 2015 (CEST)

Du bist hier völlig falsch. Beratungsstellen für Drogenabhängige beraten auch kostenlos Eltern, Freunde und Bekannte, also auch dich. Und dort hast du Profis mit Erfahrung und mit Kenntnis der Verhältnisse in deiner Stadt und nicht einen fragwürdigen Mischmasch von spontanen Meinungen und (sicher gutgemeinten) allgemeinen Antworten wie hier. Es gibt aus meiner Sicht nur einen Rat: Suche nicht im Web sondern in deiner Stadt Hilfe. Geh in eine Beratungstelle (evt. mit telefonischer Terminabsprache im Vorfeld) und laß dich dort beraten. Dort wirst du auch erfahren, was für dich möglich ist und was nicht und was für deine Bekannte möglich ist und unter welchen Voraussetzungen und was du tun kannst und tun solltest. Also: Googlen nach Drogenberatung oder Suchtberatung und dem Stadtnamen. Beispiel für Hannover (als beliebige Stadt)--2003:45:462D:888:B027:CC61:F239:243C 16:28, 31. Jul. 2015 (CEST)
+1. Der Gang zur Beratunsstelle lohnt sich aber nur, wenn es Dir um mehr geht als nur darum, Deine eigene Betroffenheit um das schlimme Schicksal kundzutun und Du tatsächlich willens (und in der Lage) bist, Dich auch einzusetzen und Deiner Bekannten nicht nur Deine Meinung zu sagen. --JosFritz (Diskussion) 16:45, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ebenfalls aus eigener, kummervoller Erfahrung: H-Abhängigkeit ist eine Krankheit, die aus Menschen Arschlöcher macht. Du kannst ihr nicht helfen, das können nur Profis, und das meist erst zu Zeitpunkten, in Situationen, die Du garnicht erleben willst. Is' so. 91.41.160.213 19:52, 1. Aug. 2015 (CEST)
Statt "Arschlöcher" könnte man vielleicht besser formulieren: Eine Krankheit, die Menschen immer wieder extrem verzweifelt, eigensüchtig und unsozial macht. Eigenschaft des "Arschlochs" ist der böse Wille und den haben die meisten Junkies nicht. Das zumindest ist die Erfahrung mit den Meisten, die auf Methadon und damit in "gesicherte" Verhältnisse umsteigen konnten und auch bei denen, die auf H sind, ist es ja ein ständiges up and down, eine physische und psychische Achterbahnfahrt. Ich denke aber, wir könnten diesen thread auch schließen. Alles Nötige ist gesagt. --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 21:59, 1. Aug. 2015 (CEST)

Gardinen waschen

Ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier richtig. Meine Mama und das Internet sagen, dass man beim Waschen von Gardinen ein Päckchen Backpulver zum Waschmittel geben soll. Damit werden Gardinen weißer. Ist Backpulver ein Bleichmittel oder was passiert da mit den Gardinen?

--176.4.39.6 13:15, 1. Aug. 2015 (CEST)

Die heutigen normalen und Gardinenwaschmittel sind so optimiert und auf die Belastung der Umwelt angepasst (?), dass es nicht noch ein Mittelchen bedarf, auch wenn es nur Backpulver ist. (Ist in seiner Mischung sowieso wüste Chemie, ist für die Natur besser, wenn es erst ein mal durch den Darm gegangen ist und muss nicht auch noch in die Waschlauge und Kläranlage.)--79.232.199.82 13:26, 1. Aug. 2015 (CEST) PS Habe sowieso den Eindruck, dass bei Dr. Oetker jemand angestellt ist, der täglich eine Meldung raus gibt, für was Backpulver noch alles gut ist.
Das mit dem Backpulver wusste meine Oma schon, die war Jahrgang 1899 und werberesistent. -- Centenier (Diskussion) 13:40, 1. Aug. 2015 (CEST)
Natriumhydrogencarbonat wirkt als mildes Bleichmittel. --Furescht (Diskussion) 13:40, 1. Aug. 2015 (CEST)
Bestimmt nicht. Das verwechselst Du mit Natriumpercarbonat alias Bleichsoda alias Fleckensalz. Backpulver enthält als wirksamen Bestandteil Natriumhydrogencarbonat. Das ist leicht alkalisch und fördert so die Lösung des Fettschmutzes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 1. Aug. 2015 (CEST)
BK Oma hat auch noch mit Kernseife gewaschen und da mag das mit dem Backpulver eine Berechtigung gehabt haben. Da hat das Tütchen Backpulver auch noch fast nichts gekostet. Heute sind da massige Gewinnmargen und Vertriebs- und Werbeumlagen horrender Größe draufgeschlagen.--79.232.199.82 13:45, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das mit der Kernseife verbitte ich mir, meine Oma hatte seit 1964 eine Waschmaschine! -- Centenier (Diskussion) 13:49, 1. Aug. 2015 (CEST)
Da war Oma schon 65 und davor hatte sie sicher ein Waschbrett. Akzeptiere, dass sie da schon Persil nahm.--79.232.199.82 13:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
@79.232.199.82: Es zwingt dich niemand, Backpulver in kleinen Tütchen zu kaufen. Du kannst im Drogeriemarkt Natriumhydrogencarbonat in größeren Gebinden kaufen. Speisestärke gibt es auch in Großpackungen zu kaufen und wenn Du organische Säure dazuhaben willst, kaufst Du Citronensäure. Mixe Dein Backpulver selbst und spare so richtig Geld. Oder mach es wie die Amis. Die kennen kein Dr.-Oetker-Backpulver und nehmen reines Natriumhydrogencarbonat, was dort baking soda heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 1. Aug. 2015 (CEST)
Moin, an der Reiniungswirkung von Backpulver ist etwas dran. Mit Backpulver und kochendem Wasser befreie ich meine Thermoskanne vom Kaffeesatz. Geht wunderbar. Gruß --Stefan1973HB Disk. 14:16, 1. Aug. 2015 (CEST)
@Rotusw Es war von dem teuren und extra gemixten Backpulver die Rede und nicht von Kaiser Natron aus der Drogerie, das auch gegen Ameisen gut sein soll.--79.232.199.82 14:39, 1. Aug. 2015 (CEST)
@79.232.199.82: Bei Aldi kosten 10 Tütchen Backpulver 0,29 Euro.[17] Teuer geht anders. --Stefan1973HB Disk. 14:46, 1. Aug. 2015 (CEST)
Da dürfte dann der Inhalt weniger Wert sein als die Kosten für Verpackung, Transport und Gewinn. (Kehricht aus Oregon ?)--79.232.199.82 19:03, 1. Aug. 2015 (CEST)
[18] --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wenn die Gardinen rein weiß sind und es wieder werden sollen, kannst Du ohne anderes Waschmittel Chlor-Reiniger benutzen um zu bleichen. Gegen Nikotin und Teerreste hilft das nicht unbedingt. Da können andere Reiniger geeigneter sein. Mische sie aber nicht und spüle die Gardinen zwischen, da die Mischung aus Reinigern sonst Gase bilden kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 1. Aug. 2015 (CEST)

Elektrotechnisches Problem

Eine zusätzlich zu schaltende Pumpe wird über ein 12V Signal von einem uralten Steuerungsmodul von einer Pumpensteuerung (steuert eine andere Pumpe) geschalten. Diese Steuerung lässt die 12V manchmal für einen Sekundenbruchteil "ausfallen". Manchmal gibts aber auch im ausgeschaltetem Zustand auch nur einen ganz kurzen 12V Spannungspuls, auch ein Sekundenbruchteil. Ob das ein Defekt ist oder ob damit intern irgendetwas getriggert wird, weiß ich nicht. Ich habe aber leider nichts anderes als diese Leitung. Ich glaube aber eher es wird irgendetwas getriggert.

Das Problem ist aktuell nun folgendes. Das Relais und damit die zu steuernde Pumpe zuckt in ausgeschaltenem Zustand als auch in eingeschaltenem Zustand hin und wieder kurz. Weil eben mal Strom kommt wo keiner soll und Strom manchmal wegbleibt, wo er da sein soll. Eben wegen dieser minimalen Unterbrechungen.

Eigentlich bräuchte ich so etwas wie eine Art träges Relais. Schaltet erst nach einer halben Sekunde Dauerspannung ein und erst nach einer halben ohne jegliche Spannung aus.

Das gibts aber so nicht zu kaufen und wenn dann nicht genau so wie ich will und überhaupt sauteuer. Hat jemand eine Idee, wie ich das im Selbstbau billiger gelöst bekomme?

--93.132.50.111 17:18, 1. Aug. 2015 (CEST)

Diode und kleiner Widerstand in Reihe, die einen Kondensator gegen Masse aufladen, das parallel zum Kondensator angebrachte Relais schaltet dann erst ein, wenn der Kondensator reichlich gefüllt ist. Der Widerstandswert kann im Bereich des Innenwiderstandes der Relaisspule liegen, muss man dann aber mit der Spannung des Relais runtergehen. Ausrechnen. Mit dem Kapazitätswert kannst du experimentieren. Vermutlich einige dutzend bis hundert µF. -- Janka (Diskussion) 17:27, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das Problem ist, das Relais schaltet 10A und mit der o.g. Lösung wird das Relais imho nicht lange halten, weil das Relais langsam schaltet und die Schaltkontakte dann kaputt gehen. Die Spannung am Relais sollte nicht langsam ansteigen oder langsam abfallen.--93.132.50.111 17:31, 1. Aug. 2015 (CEST)
Du brauchst ein Relais mit Hysteresewicklung, siehe Flachrelais#Verzögerungswicklung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 1. Aug. 2015 (CEST)
Unter dem Begriff finde ich nichts käuflich erwerbliches. Lässt sich das nicht anders (vor allem in günstig) lösen? EDIT: Ich habe mal nachgedacht. Ich könnte auch zwei Relais verwenden. Eines, mit dem o.g. Vorschlag, allerdings schaltet dieses nur ein anderes Relais, welches dann die Last schaltet. Das Lastrelais wäre damit vor Funkenbildung geschützt und das erstere, "verlangsamte" müsse nur 100mA schalten. --93.132.50.111 17:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
Hast Du Dauerstrom, entweder 12 oder 230 Volt? Mit 230 Volt könntest Du dieses Teil zwischenschalten, hier für knapp 12€ erhältlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 1. Aug. 2015 (CEST)
Nur thermische und Reed-Relais können "langsam" schalten. Bei einem Relais mit Klappanker muss die Haftreibung überwunden werden und sobald sich der Hebel bewegt gleitet er dank instant verringerter Reibung immer in die Endstellung. Umgekehrt sorgt die Restmagnetisierung auch für eine Hysterese beim loslassen. -- Janka (Diskussion) 23:34, 1. Aug. 2015 (CEST)
Rotkäppchen, die vergrößerte Hysterese braucht man nur, wenn man definierte, weit auseinanderliegende Schaltpunkte haben will. Die Anzugs-/Abfallverzögerten Relais würde ich nur dort einsetzen, wo ein Elko zu unzuverlässig oder schlecht austauschbar wäre. -- Janka (Diskussion) 23:34, 1. Aug. 2015 (CEST)


Ist das Gerät älter, erneute die Elkos im Netzteil, wenn der Fehler vorher nicht da war. Weitere Ursachen mögen vielseitig sein: Darunter die Brownouts durch Alterung defekte Netzteile. Bei Relais kann Strom gespart werden, wenn ihr Haltestrom reduziert wird. Bei einem Relais kann das ohne weitere Bauteile erfolgen, wenn es nachdem es sicher angezogen hat, gepulst betrieben wird. Zurück zur Änderung der Schaltung: Parallel zum Relais einen Elko zu schalten, kann eine Last für den Relaistreiber sein. Das sind oft bipolare Transistoren, die beim Einschaltstrom des Elkos außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden und nicht wie FETs den Strom begrenzen. Es gibt Relais, die sind für Nieder-Gleichspannung und 250 V Wechselspannung gemacht. Der Blindwiderstand ihrer Spule lässt den Betrieb bei Wechselspannung zu und hat denselben Kupferlackdraht und dieselbe Windungszahl, sodass dasselbe Relais mit beiden Spezifikationen verkauft wird. Ist Deine Pumpensteuerung nicht auf Füllstand, sondern auf Druck gemacht, entlüfte die mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße, da der Ruck von Luftblasen auf den Drucksensor bzw. Druckschalter wirkt. --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 1. Aug. 2015 (CEST)
ich würd das mit ner 8-beinigen MCU machen (z. B. ATtiny13)... n Linear-Spannungsregler, der aus den 12V 5V macht... und n FET, der erstmal aus ist... erst wenn die MCU ne Sekunde lang an ist und die Eingangsspannung ne Sekunde lang über 10V ist, dann schaltet der FET das Relais... die 12V, die eigentlich direkt für das Relais gedacht sind, schickt man über ne Schottky-Diode in ein LC-Glied (das L damit der Inrush-Strom nich so hoch ist... das C darf wohl nich zu groß sein... die Diode damit sich das ganze halbwegs wie n Relais und nicht wie ne Batterie benimmt...)... abgeschaltet wird, wenn die Eingangsspannung für ne Sekunde unter 6V ist oder so... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 1. Aug. 2015 (CEST)

Forensische Spuren

Im Film Last Hitman – 24 Stunden in der Hölle heißt es, dass ein Auftragsmörder geschnappt wurde, weil er sich während der Ausübung über die Lippen geleckt hat, wodurch Speichelspuren am Tatort zurück blieben, welche Ausgewertet werden konnten. Hinterlässt man tatsächlich so schnell forensisch verwertbare Spuren?--JTCEPB (Diskussion) 21:28, 1. Aug. 2015 (CEST)

Nur wenn der Protagonist Lothar de Maizière hieß, dann ja. Im Film ist vieles möglich und nötig. In "Spiel mir das Lied vom Tod" könnte Charles Bronson den Henry Fonda schon nach 45 Minuten abknallen. Er muss ihn laufen lassen, sonst wäre der Film schon so früh aus.--79.232.199.82 22:35, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das war nur eine Anekdote, hat mit der Handlung wenig zu tun.--JTCEPB (Diskussion) 22:37, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ja und Nein. Man hinterlässt relativ schnell eigentlich auswertbare Spuren, allerdinsg eher in allerkleisten Mengen. Das Hauptproblem, dass die Forensiker damit haben ist, dass sie diese auch finden. Wenn es nicht gerade ein Reinraum ist ist die Verschmutzung der Spuren ein genereles Problem. Oder anderes rum gesagt Spuren in ausreichender Menge und genügender Reihnheit zu finden ist nicht ganz so einfach. Dazu sie dazu auch noch gereichtlich verwertbar sein müssen, ist dann noch mal so ein weiteres Problem. Ein frei herumliegende Hauptschuppe kann auch hineingeschlept wordens sein usw.. Oder wie in Amerika (bin mir nicht ganz sicher), dass der scheinbre Seriekiller sich als Angestellter in der Fabrik herausstellt hat, der die Wattestäbchen verpackt hat mit dem die Spuren aufgenommen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das war sogar in Deutschland: Heilbronner Phantom --Eike (Diskussion) 23:23, 1. Aug. 2015 (CEST)
Oki wars in Deutschland. Wäre aber auch ein Klassiker für die USA gewessen. Aber er zeigt eben genau das Problem auf. Wenn du nicht eine grosse Menge an DNA hast, ist die Gefahr viel grösser das du beim Auswerten die Verschutzung erwischt. Weil die bei kleinsten gerade noch auswertbarer Mengen, so gesehen nur ein Versuch hast. Denn bevor du die durch die DNA-Sequenzierung jagen kannst, musst du die mit der Klonierung vervielfältigen damit du auch eine ordetliche Menge hast die du durch die Maschiene jagen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 07:41, 2. Aug. 2015 (CEST)
Zoom in more!. --mfb (Diskussion) 14:43, 2. Aug. 2015 (CEST)

Festnetznummer ohne Festnetzanschluss

Hallo, vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tipp geben:). Ich habe in einem Wohnheim einen kostenlosen Internetanschluss; für ein Festnetztelefon müsste ich aber eigens den Anschluss freischalten und einen entsprechenden Tarif abschließen. Das ist mir zu teuer (Telekom: 17 Euro monatlich), weil ich den Anschluss eigentlich bloß gerne wegen der Festnetznummer hätte (habe ansonsten eine Allnet-Flat auf meinem Handy). Mein Handy-Anbieter bietet leider keine Festnetznummer an, das habe ich schon abgefragt. Habt ihr irgendeine Idee für einen möglichst günstigen, aber jetzt auch nicht zu aufwendigen Weg, um eine Erreichbarkeit über eine lokale Festnetznummer zu ermöglichen? Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!(nicht signierter Beitrag von 79.240.38.191 (Diskussion) 11:38, 2. Aug. 2015 (CEST))

Google mal nach "SIP festnetznummer", da findest du etliche Anbieter. --2A02:810D:8780:BF8:BC6E:6BF4:8E8:C692 11:48, 2. Aug. 2015 (CEST)
Skype bietet Festnetznummer an. Der Dienst nannte sich bis anhin "Skype-In". Hier kannst du das heutige Angebot prüfen. --Netpilots 12:40, 2. Aug. 2015 (CEST)
Mit VoIP bekommst Du Allnet-Flats ab 15,-- €. VoIP funktioniert überall wo das Internet lächerliche 64 kB/s schnell genug überträgt. Kein Wunder muss der Beckedahl als Netzaktivist verklagt werden, denn VoIP ist ein echter Mitbewerb. An die NSA trauen sich unsere Vordenker nicht heran.[19] --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 2. Aug. 2015 (CEST)

Love is blue - Serie "Millennium"

Jetzt nochmal eingefügt ohne Link, da das beanstandet wurde (was ich nicht verstehe).


Es geht um den Soundtrack dieser Millennium-Folge: die Folge hat den Titel "Namenlos" ( A Room with no view ). Ich möchte gerne genau den Sound, wie er in der Folge öfters zu hören ist. Mir wäre auch gedient mit der Angabe, auf welchem Instrument das Lied in dieser Folge zu hören ist. Habe schon etliche Youtu.-Ergebnisse durchgesehen und natürlich war diese Version bis jetzt nicht dabei. Die Version von Paul Mauriat habe ich schon. Danke.

Nachtrag um 18:37: Es kann sich um ein Cembalo handeln, das gespielt wird. --79.224.211.30 15:45, 2. Aug. 2015 (CEST)

Orchesterordnungen

Kennt jemand Literaturstellen, in denen Orchesterordnungen abgedruckt sind, oder die von solchen handeln?

--84.135.134.83 18:31, 2. Aug. 2015 (CEST)

Ist deine Suchmaschine kaputt? Meine findet dazu genug Seiten im Internet, wobei vor allem die Links auf pdf-Dateien die seriöseren sind (und den Anspruch Literaturstellen erfüllen). --194.118.40.142 19:37, 2. Aug. 2015 (CEST)

Aleksander Litvinenko

Hi. Ist es gefährlich das Grab von Aleksander Litvinenko in London (wegen des Poloniums) zu besuchen ? Danke --83.99.17.58 01:50, 2. Aug. 2015 (CEST)

Nein, Po ist ein Alpha-Strahler. Du solltest allerdings nicht versuchen, ihn auszugraben. - Iwesb (Diskussion) 04:04, 2. Aug. 2015 (CEST)
Selbst mit Ausgraben: Seit seinem Tod sind 23 Halbwertszeiten vergangen, die Aktivität ist also um einen Faktor von rund 8 Millionen gesunken. Es gibt viele gute Gründe ihn nicht auszugraben, aber die verbleibende winzige Radioaktivität zählt nicht dazu. --mfb (Diskussion) 12:49, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ein „Vorteil“ von 210Po ist, dass sein Zerfallsprodukt 206Pb selbst stabil ist. Es muss also nicht mit sekundären Zerfallsprodukten wie bei 238U, 239Pu oder 241Am gerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 2. Aug. 2015 (CEST)

Mikrowellenpizza

In der Wohnung ist der Elektroanschluss für den Herd kaputt, der Elektriker ist bestellt... lange Rede - kurzer Sinn: Kann man in Deutschland im Supermarkt eine mikrowellengeeignete Pizza kaufen? Ich habe dies gegoogelt und bin auf ein Produkt von Wagner gestoßen, das es aber nicht mehr gibt... :(

--85.180.129.19 20:49, 2. Aug. 2015 (CEST)

Wäre das nicht eine Gelegenheit, den Speiseplan mal mit ein paar anderen Gerichten aufzuwerten? Der Elektriker wird doch nicht ewig brauchen und ein paar Tage hält mans wohl ohne Pizza aus oder? Erfahrungsgemäß wird Pizza in der Mikrowelle zäh statt knusprig, und der Platz ist auch ein Problem. --194.118.40.142 20:56, 2. Aug. 2015 (CEST)

Es kommt drauf an, was du für Ansprüche an die essfertige Pizza stellst... Jede MW sollte eine handelsübliche Tiefkühlpizza auf Esstemperatur bringen können. Je nach Größe muss man vielleicht falten. --91.13.76.7 21:05, 2. Aug. 2015 (CEST)

Hol Dir fertige Pizza vom Pizzaservice und mach sie in der Mikrowelle nur noch heiß. Wenn Du ein Bräunungsgeschirr mit Ferriteinlage hast, könntest Du das versuchen. Ohne Bräunungsgeschirr wird die Pizza nur gekocht, nicht gebacken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wer sowas isst, dem graust vor gar nichts. Dann kann man auch gleich eine Pizza tiefgefroren essen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2015 (CEST)
Das Problem der Pizza ist, dass der Teig in der Mikrowelle brennen kann oder soviel Wasser enthält, dass es eher eine Dampfnudel wird. Google besser nach Mikrowellengericht Kartoffeln lassen sich im Plastikbeutel in der Mikrowelle garen. Weniger Wasser und weniger Energie werden dabei benötigt. Den für Mikrowellenherde geeigneten Beutel mit Kartoffeln und etwas Wasser maximal halb füllen und nicht fest verschließen. Gegen auslaufen in eine Schüssel stellen und diese in die Mikrowelle. Mit Nudeln sollte das auch funktionieren, aber nur unter Aufsicht oder zugegebenem Entschäumer. Mit 'Reis dürfte es besser gehen. Glasnudeln genügt der Aufguss mit heißem Wasser, ggf. kann man sie in der Microwelle etwas weicher machen. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 2. Aug. 2015 (CEST)

Man kann Tiefkühlpizza durchaus in der Mikrowelle zubereiten. Besonders gut eignen sich dafür die dicken Wagner-Pizzas amerikanischer Art. Man sollte aber unbedingt den Rand zwischendurch mal anfeuchten, der trocknet sonst aus. Und wie bei jedem Erwärmen in der Mikrowelle: Nicht zu früh rausholen, die Sachen sehen früher fertig aus, als sie es sind. Und zunächst mal bei geringer Leistung auftauen, damit sie sich gleichmäßig erwärmt. MBxd1 (Diskussion) 22:20, 2. Aug. 2015 (CEST)

Das Problem mit gemikrowellter Pizza ist ja, wenn sie heiß ist, ist sie erst sehr weich (aber essbar), dann nach 2 Minuten verwandelt sie sich in zähe Pappe. Somit könnte eine Möglichkeit sein, die kalte Pizza in vier Teile zu teilen und immer nur ein Viertel auf einmal mikrowellen und dieses dann sofort verzehren. --Neitram  10:08, 3. Aug. 2015 (CEST)

Oder mal beim Nachbarn klingeln und nett um Ofenbenutzungserlaubnis bitten. --Buchling (Diskussion) 10:51, 3. Aug. 2015 (CEST)


Der Elektriker lässt auf sich warten... Soll aber morgen endlich kommen. Habe heute eine Pizza aus der Pfanne probiert. Hört sich vielleicht komisch an, aber war tatsächlich genießbar. --85.180.139.225 01:51, 4. Aug. 2015 (CEST)

Morgen wird eine neue Stromleitung vom Verteiler zum Herd gezogen... ;-) --85.180.138.165 22:14, 5. Aug. 2015 (CEST)
Jetzt funktioniert alles wieder. Danke für die Tipps. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --85.180.138.238 19:52, 6. Aug. 2015 (CEST)

FG (Festplatte gaputt)

Hi! Da ich dachte, dass meine 5 Jahre alte Festplatte noch zu gut für den Elektroschrott (keine reallocated Sektoren laut S.M.A.R.T.) aber zu klein zum Benutzen ist, habe ich sie auf einem großen Marktpalazzo angeboten. Heute ist sie wieder vom Käufer, der wie auch der Landrat und Aufsichtsratsvorsitzende meiner Vermieterin einen WP Artikel hat, zurück gekommen und sie sieht tief innen drin so aus und dreht ihre Platten nich mehr (jedenfalls ist sie total still... auch wenn man ihr Strom gibt...). Wie mag das gekommen sein? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 31. Jul. 2015 (CEST)

Hi, und ich halte diese Frage für trollig, jedenfalls habe ich keine Lust über einen solchen Schmarren nachzudenken oder dich zu unterhalten. Geh ins Cafe.--79.232.203.48 13:48, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das ist eine Frage von Heimschützenzentrum; dessen Fragen sind so... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)
Nicht direkt deine Frage, aber wenn du die Festplatte privat verkauft hast, dann weiß ich nicht, weshalb sie zurückkommt bzw. wenn sie das tut, warum das dann dein Problem sein soll. Gewährleistung, Garantie, Rücknahme und was einem sonst noch so einfällt schließt man bei Verkäufen von Privat doch immer aus - erst recht, wenn die verkaufte Sache gebraucht ist... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)
Man darf aber trotzdem nicht kaputte Sachen als intakt verkaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Natürlich darf man das nicht. Sollte der Fragesteller das gemacht haben, wäre das eine Sauerei. --88.130.122.103 13:54, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das ist bestimmt eine Verschwörung gegen dich. Am Besten möglichst schnell in ein Stück Alufolie wickeln und entsorgen ;-) --193.83.51.74 14:03, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich vom Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Vermieterin, die einen WP-Artikel hat, aus Langeweile persönlich eingefädelt. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)
Also im Ernst: Ich sehe da einen Chip und dadrauf ein kleines rundes Etwas. Sieht angekohlt und verschmort aus. Erstens: Das soll wohl nicht so sein. Zweitens: Was ist das?
Mach es vielleicht mal mit nem Messerchen ab und sezier es mal - kaputtgehen wird dabei ja nicht mehr viel; die Platte ist ja eh hinüber. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)
also das Weiße (ich sehe da übrigens 2 Hügel auf dem L7251) entsteht, wenn man das Schwarze zu stark und zu lange erwärmt... ich vermute mal, dass da n tierischer Strom geflossen ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 31. Jul. 2015 (CEST)

ich wiederhole: ich gebe Ihnen mein ganzes Lorazepam, wenn die Gute bevor ich sie das letzte Mal abgeschaltet habe, nicht fehlerfrei gemäß SMART lief... die Verschmorung ist wohl erst beim Käufer passiert... die Frage an welche, die sich mit sowas auskennen, ist: Wie kommt es zu so einer Verschmorung? der Computer des Käufers ist wohl aus 2008, aber er konnte zwei andere Festplatten problemlos in dem Gerät nutzen... bloß die Dritte ist jetzt verschmort... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 31. Jul. 2015 (CEST)

Um genau mit sowas nachher keine Probleme zu haben, schließt man Gewährleistung, Garantie und Rücknahme aus.
Was ist das denn jetzt auf dem Chip? Oder kommt das nur aus dem Chip? Ne, da ist doch irgendwas drauf, das seh ich doch. Das geht doch richtig nach oben, mit Masse. Was ist das? --88.130.122.103 14:20, 31. Jul. 2015 (CEST)
ich dachte mir, dass ich das Ding lieber zurück nehme, weil ich mir sicher war, dass die Gute noch gut ist, so dass ich ihr eine irrtümliche Entsorgung ersparen wollte... für den Fall, dass ich mich irre, habe ich die kostenlose Entsorgung angeboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hast Du die Seriennummer vergleichen? Nicht, das Da jemand eine Austauschplatte gekauft hat und Dir seinen Schrott dafür im Austausch zugeschickt hat. Tlei tsen tsei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Jul. 2015 (CEST)
ich kann nur die SN auf der Vorderseite vergleichen und sie stimmt mit der, die smartctl ermittelt hat, überein... die Platine hat einen Aufkleber, den ich mit nix vergleichen kann und der aber wie n Original aussieht, und sie hat in der silk und copper layer n paar Zahlen, die aber nix mit der SN gemeinsam haben... nich mal die Firmware Version find ich da irgendwo... aber: es wäre ein recht teurer Spaß, wenn der Verkäufer einfach sagt, dass son Kurzschluss nich sein kann... was kann überhaupt so einen Fehler verursachen? ob ich mal bei WDC nachfragen soll? --Heimschützenzentrum (?) 15:53, 31. Jul. 2015 (CEST)
Was soll das bringen? Du hast die Festplatte freiwillig zurückgenommen und in diesem Zustand wirst du sie ohne Lug und Trug auch nicht mehr verkauft kriegen. Schmeiß sie in die Tonne und gut ist. --88.130.87.34 16:58, 31. Jul. 2015 (CEST)
naja... der Käufer möchte jetzt wohl dass ich die Hälfte des Schadens trage... sowas ähnliches gab es mal bei Switch Reloaded, als Frau Schwakowiak versuchte mit dem Anbieten eines Hütchen Spiels die Hartz4 Bezüge aufzubessern, was aber nach hinten losging... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 31. Jul. 2015 (CEST)
Falsches Netzteil benutzt? Versehentlich Lüftungsschlitze verschlossen? --Eike (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2015 (CEST)
der Käufer schreibt, dass beim ersten Versuch, die neue HDD einzuschalten, gar nix passiert ist... wahrscheinlich hat das Netzteil da erstmal abgeschaltet wegen dem Kurzschluss... --Heimschützenzentrum (?) 16:22, 31. Jul. 2015 (CEST)
Oha, andere habendas Prob auch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 31. Jul. 2015 (CEST)
oh - hatte ich gar nich gefunden... da frag ich auch mal nach... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hast Du auch Fotos von der anderen Seite der Platine? Ich vermute Transportschaden oder Kurzschluss durch irgendein nicht dahingehörendes Metallstück (vergessene Schraube?) bei der Wiederinbetriebnahme. Falsches Netzteil kann auch ein falschrum reingewürgter Molexstecker in Verbindung mit einem Molex-SATA-Stromadapter sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 31. Jul. 2015 (CEST)
falschrum reingewürgter Molexstecker - das hab ich selbst auch schon hinbekommen. Der Stecker war so weich, dass ich das ohne große Kraftanstrengung hinbekommen hab. Meine Platte sah dann ähnlich verschmort aus. Wenn einem das passiert, müsste man das aber eigentlich auch gleich bemerken. Das war kein schleichender Prozess, sondern ging wahrlich Knall auf Fall. -- 217.6.54.146 17:10, 31. Jul. 2015 (CEST)
War auch mein erster Gedanke: wenn P-ATA, dann Stromstecker verkehrtrum angeschlossen, das tötet die HDD-Elektronik zuverlässig ab. Macht man das im laufenden Betrieb, gibts nen Funken und das Netzteil sollte sich abschalten. --92.202.71.200 22:44, 31. Jul. 2015 (CEST)
so hat es der Käufer auch beschrieben: der Computer ging nich an... aber von nem Knall schreibt er nix... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 31. Jul. 2015 (CEST)
zu irgendeinem Zeitpunkt der diversen Inbetriebnahme-Versuche kam angeblich auch ein befreundeter Mitarbeiter eines Computer-Reparatur-Ladens dazu... *seufz* komisch ist es ja, dass die nach dem Knall auch noch mit nem USB-Adapter versucht haben, das Ding zum Laufen zu kriegen... aber ich hätte so einen stinkenden Kurzschluss bestimmt bemerkt... die roch heute noch irgendwie fischig (obwohl meine Nase Allergien hat...)... zum Transportschaden: ich hab extra die Kunststoff-Formteile von Amazon, die genau vorn und hinten auf die Festplatte passen, und sone Metallic-Plastik-Tüte verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 31. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: so sieht die Rückseite aus... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 31. Jul. 2015 (CEST)
So wie das aussieht ist der durchgebrannte Chip unter anderem auch der Leistungsteil für den Spindelmotor. Denkbar wäre, dass jemand die Lötanschlüsse an ebendiesem Motor durch falschen Einbau mit einem Blechteil kurzgeschlossen hat. -- Janka (Diskussion) 17:55, 31. Jul. 2015 (CEST)
Entweder das oder falsche Versorgungsspannung. Die Spur der verschmorten Durchkontaktierungen ist jedenfalls ziemlich eindeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 31. Jul. 2015 (CEST)
[20]... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 31. Jul. 2015 (CEST)

in user:Rotkaeppchen68's hddguru Forum meinen die, es müsse eine Überspannung auf der 5V Schiene gewesen sein, weil D3 nur noch 0Ohm hat... das würde ja zu einem verdrehten Molex-Stecker passen... aber haben Puter aus 2008 nich genug SATA-Strom-Stöpsel? --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 31. Jul. 2015 (CEST)

Diese externen USB-SATA-IDE-IDE44-Adapter haben ein Netzteil mit Molexstecker und einen beigelegten Molex-SATA-Stromadapter. Verkehrtes Reinwürgen des Steckers entlockt so auch einer SATA-Platte schnell den magischen Rauch. Ich hatte auch schon einen Kabelbrand am Diskettenlaufwerk durch versetztes Reinwürgen des Floppy-Stromsteckers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 31. Jul. 2015 (CEST)
Der FDD-Stecker benutzt dünner Kabel. Die passen als Last an, wenn man sie um einen Pin versetzt ins Laufwerk steckt. Netzteile machen da nicht zu, sondern schmoren das Kabel durch. Die Molex-Stecker für CD/DVD-ROM und IDE-Festplatten, sowie die SATA-Stecker benutzen größere Querschnitte an Kupferleitung. Das einzige was bleibt, ist dieses dünne Kabel zwischen den Steckern so kurz wie möglich zu halten. Das ist Sache der Hersteller. Das macht den Widerstand kleiner und das Netzteil kann den Kurzschluss erkennen. Die Überspannung der 5V ist Folge schlechter Lötstellen oder defekter Kondensatoren oder eingeklemmter Kabel im Netzteil. Diese bringen das Netzteil dazu Überspannung zu erzeugen, da der Regler durch diese Fehler in der Schaltung andere Spannungen an seinen Eingängen, die er mit der internen Referenzspannung vergleicht andere Spannungen misst und entgegensteuert. Raus mit diesem Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 1. Aug. 2015 (CEST)

nun ja... jetzt kümmert sich Amazon's A-bis-Z-Garantie drum... mal sehn, was dabei rauskommt... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 3. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: *boah* wieso nur...? wieso? :-) Amazonen am Steuer... die kommen jetzt auch auf meine Liste... --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 4. Aug. 2015 (CEST) und jetzt doch nich... dann bleibt der Landrat mit d Anwalt aus Hölle 2 eben auf Platz 1... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 4. Aug. 2015 (CEST)

Shakespeare: Gab es Vorläufer für das Einbauen von musikalischen Intermezzi in Sprechstücke?

Hat Shakespeare das Einbauen von musikalischen Intermezzi in Sprechstücke selbst erfunden oder kannte er andere, die das bereits getan hatten? War es gar in seinem Umfeld (oder anderswo?) traditionell so, dass in Bühnenstücken, die wesentlich gesprochenen Text darboten, hier und da an gewissen Stellen der Handlung ein Liedchen präsentiert wurde, vielleicht sogar mit einer kleinen Gruppe von Musikern auf der Bühne? Bei Andreas Gryphius' Cardenio und Celinde erinnere ich ebenfalls eine solche Szene, ist aber später (1657). --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:52, 1. Aug. 2015 (CEST)

Cantica (bräuchte einen Artikel!) gab es schon bei Plautus, und auch das griechische Drama hatte gesungene Teile; da heißt es in den Texten meist nur chorou ("des Chores"), also irgendwelche musikalische Einlagen, die mit dem Stück nichts weiter zu tun hatten. Im englischen Renaissancetheater war das in der Tat allgemein üblich, nicht nur bei Shakespeare. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
Guter Tipp mit Plautus. Aber bist du sicher, dass chorou musikalische Aktion bezeichnete? Wo könnte ich dazu was nachlesen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 1. Aug. 2015 (CEST)
Theater ohne musikalische Intermezzi hat es meines Wissens erst nach Shakespeare gegeben. Gesang war immer dabei, siehe zB Theater der griechischen Antike. --Φ (Diskussion) 10:19, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ich wage zu bezweifeln das vor 1564 nicht irgend wo auf der Welt ein Theaterstück gab in denen keine Musik vor kam. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:39, 1. Aug. 2015 (CEST)
(Wdh) Wo könnte ich dazu was nachlesen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 1. Aug. 2015 (CEST) -- Der Link ist interessant, aber mit "nachlesen" meinte ich nicht solche Wikipedia-Artikel ohne Einzelbelege. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2015 (CEST)
Z.B. Rudolf Stephan: Musik (Fischer-Lexikon Band 5) 1957, S. 256: Das antike Drama — sowohl die Tragödie als die Komödie — ist ohne Mitwirkung von Musik nicht denkbar.; zum Mittelater siehe die Literatur zu Geistliches Spiel; oft übersehen: in den Oberammergauer Passionsspiele nehmen die musikalischen Elemente nahezu ein Drittel der Gesamtspielzeit ein. --Concord (Diskussion) 23:56, 1. Aug. 2015 (CEST)
Interessant, danke. Oberammergau: Ist das Drittel auch historisch belegt? --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:11, 4. Aug. 2015 (CEST)

Wie macht man ein Loch in den Boden ohne Bohrer?

Wie treibt man ein Loch von 20 cm Durchmesser um einen Meter Tiefe in den Erdboden, ohne einen Bodenlochbohrer zu besitzen? 77.235.178.3 08:51, 1. Aug. 2015 (CEST)

Spitzhacke und Schaufel? =) Ist natürlich auch bisschen Frage der "Härte" des Bodens. Bei weichem Boden geht es auch mit einem Eisenstab (Rein rammen und dann mit kreidender Bewegungen das Loch vergrösseren. Es ging früher schon ohne Erdlochbohrer. Aber so oder so es wird schweisstreibend sein =). --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 1. Aug. 2015 (CEST)
Hmm, durch Ausleihen im Baumarkt? Ist abhängig von der aktuellen Tiefe. Möglichkeiten gibt es viele, vom einfachen Grabstock bis zur Ramme, Sprengen, Ausschlämmen. Wie sind die Randbedingungen: Tiefe, Bodenbeschaffenheit? -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 1. Aug. 2015 (CEST)
Klar, es ist auch bischen eine Frage des Verwendungszwegs des Loches. Aber vor dem Ausschlämmen kann ich eigentlich nur abraten.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 1. Aug. 2015 (CEST)
Alternativ könntest du ein Ofenrohr aufstellen und Dreck rundrum anhäufen. Yotwen (Diskussion) 10:08, 1. Aug. 2015 (CEST)
So ein Loch habe ich gerade auf der Baustelle, kannste abholen.--79.232.199.82 11:20, 1. Aug. 2015 (CEST)
Spitzhacke und Schaufel bei „… 20 cm Durchmesser und einen Meter Tiefe …“? Ist einfach nicht für jeden gut, wenn's draussen so warm ist. --87.163.79.70 12:05, 1. Aug. 2015 (CEST)
Jepp. Danach das Ofenrohr mittig in die Grube stellen und außenrum wieder zuschütten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 1. Aug. 2015 (CEST)

Wie wäre es mit einem Lochspaten [21], zumindest 60cm bekommt man damit hin.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:44, 1. Aug. 2015 (CEST)

Es muss ein kreisrundes Loch sein und soll unter einem Busch sein, bei dem man den Bohrer oder den Lochspaten nicht ansetzen kann. Gibt es irgend eine Methode, die effektiver als Buddeln mit der Handschaufel ist? 77.235.178.3 14:00, 2. Aug. 2015 (CEST)

Wenn es Dir nicht gelingt einen Maulwurf zu dressieren, dann sehe ich keine Alternative. -- Iwesb (Diskussion) 16:49, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe keinen Maulwurf. Ich dachte an etwas wie ein Rohr mit dem Hammer in den Boden klopfen und ab und zu raus holen und die Erde entfernen. Geht sowas? Oder sollte man ein Rohr auf den Boden stellen, mit der Brechstange durch das Rohr den Boden berühten, lockern und das Rohr dergestalt langsam weiter nach unten bewegen? 188.103.232.82 20:51, 2. Aug. 2015 (CEST)
Du beschreibst einen Kernbohrer, der aber üblicherweise hineingedreht, und nicht -geschlagen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 3. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt auch Rammkernsondierungen mit einem Bohrhammer. Die Sonden haben aber wohl nur einen maximalen Durchmesser von 10 cm und nicht die erwünschten 20. Geoz (Diskussion) 13:24, 3. Aug. 2015 (CEST)
Thermit? --217.84.92.163 01:22, 4. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Thermit. Ist im Erdreich kaum wirksam, da braucht man schon was Besseres, vgl. auch Bangalore (Bombe). Gibts aber nicht im Baumarkt. -- Iwesb (Diskussion) 13:34, 4. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht könnte man analog zu diesem Prinzip mit einem Rohr und einem Hochdruckreiniger den Erdboden aufschlämmen und außen neben dem Rohr herausspülen. Aber einen Meter wird man damit wohl kaum erreichen. --Optimum (Diskussion) 14:32, 4. Aug. 2015 (CEST)
Reines Ausschlämmen ohne Bohrerunterstützung (und das geht ja wegen dem Busch nicht)? Man kanns probieren, aber ich denke das gibt nur ein Schlammloch. Bohren + Schlämmen geht lässig bis ungefähr 50m. Machen hier etliche zur Wasserförderung. -- Iwesb (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2015 (CEST)

BASF-Werkzüge

Gibt ja in der HVZ einzelne Regionalbahnen in das BASF-Werkgelände hinein. Ich kann Verbindungen zu den Bahnhöfen da in der normalen DB-App suchen. Tue ich was verbotenes, wenn ich mit einem Zug zu einem von den Bahnhöfen fahr, mir dann auf dem Bahnsteig die Zeit vertreib und dann den nächsten Zug wieder heraus nach Lu Hbf nehme? --2A02:8071:883:AB00:DDC3:AA93:2D6B:479B 00:42, 2. Aug. 2015 (CEST)

Das erklärt Dir der BASF-Werkschutz sicher gerne genau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 2. Aug. 2015 (CEST)
Der Werkschutz kontrolliert meiner Erfahrung nach erst beim Verlassen des Werkbahnhofs. Aber wahrscheinlich wäre es einfacher einen Anilliner zu fragen oder die Pressestelle des Werks. --jergen ? 19:48, 2. Aug. 2015 (CEST)
Hmm. Die Ausgangsfrage lautete: Tue ich was verbotenes? Alle drei (BASF Süd, -Mitte, -Nord) sind Werksbahnhöfe und liegen auf Werksgelände. Dieses darf nur mit Berechtigung betreten werden (Werksausweis, Besucherausweis oder "betreute Tour"). Zum Kontrollieren: wenn die anderen Mitfahrer "auf Arbeit" sind und nur der Frager sich am Bahnsteig "die Zeit vertreibt", dann wird (und da Werksgelände darf er auch) der Werksschutz sicher "nachfragen". Und die sind - aus naheliegenden Gründen - für solche Scherze kaum zu begeistern. -- Iwesb (Diskussion) 02:29, 3. Aug. 2015 (CEST) PS: Meines Wissens steht auf den Anzeigetafeln zu den Zügen stets der Hinweis "nur mit gültigem Werksausweis".
Also werden auf den gelben Abfahrstafeln noch auf den blauen Zugzielanzeigern stand was von "nur mir gültigem Werksausweis". --2A02:8071:883:AB00:51E:73A4:E912:3AA9 08:21, 4. Aug. 2015 (CEST)
Das wird momentan tatsächlich nicht mehr angezeigt. Ich vermute mal stark, dass der Werkschutz trotzdem eingreift, wenn man sich zwischen den Zugfahrten auf einem der Bahnhöfe aufhält, zumal die ja nur zum Schichtwechsel fahren, es also große Lücken gibt. Fahrkartenautomaten gibt es dort mW auch nicht.
Nahezu alle Züge verkehren ab BASF Nord als Leerfahrt über Oggersheim in den Ludwigshafener Betriebsbahnhof, eine Weiterfahrt ist also auch keine Option. Ob momentan der ein oder andere Zug in BASF Nord wendet und direkt zurück nach LU Hbf fährt, weiß ich nicht. Das gab es in früheren Fahrplänen immer mal wieder.
Ich bin die Strecke ein paar Mal als VRN-Mitarbeiter gefahren, damals hielten die Lf extra für mich zum Aussteigen im Hbf. Die BASF-Bahnhöfe sind nicht sonderlich interessant, das Werksgelände ist aber spannend. Aber das bekommt man auch auf Werksführungen zu sehen. --jergen ? 09:28, 4. Aug. 2015 (CEST)
<BASF-Werbung> ... und das auch noch "fer umme" </BASF-Werbung> -- Iwesb (Diskussion) 09:52, 4. Aug. 2015 (CEST)

Fährverbindungen zwischen Amerika und Europa, Zulassung von Kraftfahrzeugen bei Überführung

Moje,

Ist hier jemandem bekannt, ob es Autofähren-Verbindungen zwischen den USA und Europa gibt (also mit deren Hilfe man sein eigenes Auto mitnehmen kann, ich meine keine Transportfähren für fabrikneue Autos)? Wenn ja, auf welchen Relationen werden diese angeboten?

Als nächstes würde sich ja die Frage stellen, wie das mit der Zulassung ist. Ist es automatisch erlaubt, mit europäische Autos in Amerika zu fahren oder umgekehrt? Oder muss das vor Ort separat nochmal angemeldet werden? Als Fahrerlaubnis genügt ja soweit ich weiß ein internationaler Führerschein. --91.21.46.139 19:58, 2. Aug. 2015 (CEST)

Das bieten einige Reiseanbieter an, google direkt nach "Auto verschiffen USA".
Regeln für die Einfuhr, wobei es für Autos, die bald wieder ausgeführt werden natürlich laxere Regeln gibt: https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/289/~/importing-a-non-u.s.-version-%2F-non-conforming-vehicle-or-car-into-the-u.s. -- Janka (Diskussion) 20:43, 2. Aug. 2015 (CEST)
Und noch den wichtigen Hinweis, dass der von Deutschland ausgestellte Internationale Führerschein in den USA und Kanada nicht allein als Führerschein gültig ist. Das Stück Papier, das Du in Deutschland bekommst, wird nur kulanzweise akzeptiert, Du bist damit im Prinzip dem Wohlwollen der/s kontrollierenden Beamtin/en ausgeliefert. In dieser Hinsicht hat der internationale keine Vorteile gegenüber dem herkömlichen deutschen Führerschein, der in den USA in der Regel genauso leicht akzeptiert wird, aber wie gesagt alles nur auf Kulanzbasis. Sich einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen hat nur bei längeren Aufenthalten Sinn, dann kann man zur amerikanischen Führerscheinstelle gehen und sich nach Vorlage des internationalen Führerscheins einen temporären amerikanischen Führerschein ausstellen lassen.--92.225.178.94 20:48, 2. Aug. 2015 (CEST)
Der Internationale Führerschein aus Deuschland gilt 3 Monate nach Einreise, danach braucht man einen USA-Führerschein.
Und, Jaa, Fahrzeugüberführung möglich, aber finanziell ziemlicher quatsch. Nach Amiland rüberfliegen, Fahrzeug nach Wahl dort einfach mieten und gut. Alles andere kostet unglaublich viel Geduld, Zeit, Heckmeck, Bürokratie und Geld. -- Bernello (Diskussion) 20:58, 2. Aug. 2015 (CEST)
Manche Leute kaufen auch ein günstiges Gebrauchtauto, das sie am anderen Ende der Reise wieder verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 2. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Für einen Urlaub oder einen kürzeren Aufenthalt zahlt es sich wohl nicht aus, ein Auto in die USA einzuführen, für einen dauerhaften Aufenthalt kann es sich aber je nach Zeitwert des Fahrzeuges finanziell durchaus auszahlen. Kaufen udn verkaufen kann ev. billiger sein, als ein Fahrzeug z.B. für 3 Wochen zu mieten, auch wenn man beim Verkauf ev. nicht so einen hohen Preis erzielt wie wenn man mehr Zeit dafür braucht... --MrBurns (Diskussion) 21:49, 2. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage klingt für mich eher nach Umzug als nach Reise. --Digamma (Diskussion) 21:50, 2. Aug. 2015 (CEST)
Es ging zwar in die umgekehrte Richtung, aber DB-Schenker macht das. Die haben extra Container, in den das Auto geschützt geschoben und verkeilt wird. Hat allerdings 10 Tage trotz Express-Schiff von San Diego aus gebraucht, schneller wäre es mit dem Flieger gegangen, aber dafür 3-fach teurer. Preis war um die 2500,-- Euro (door to door, kleines Auto, Karman Gia) --79.232.210.49 22:10, 2. Aug. 2015 (CEST)
Die US-Army schafft das ja auch. Es fahren hierzulande ja immer noch genügend Autos von US-Soldaten durch die Gegend, leicht am zu kleinen Kennzeichen aus einem anderen Landkreis zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wobei aber auch ned wenige US Soldaten heiß drauf sind sich Autos entsprechenden beliebter deutscher Marken zu kaufen... sieht man z.B. an den Auslagen der Autohändler direkt gegenüber von den Einfahrtstoren zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr... da stapeln sich entsprechende Oberklassemodelle von BMW, Audi und Mercedes.
Ist schon ein paar Jahre her, aber aus dem Bekanntenkreis weiß ich von jemanden der von der Bundeswehr für ein paar Jahre nach El Paso geschickt wurde, dass er seine Autos lieber in D verkauft und sich in USA etwas entsprechendes gekauft hat. Für ein Liebhaberstück mag das was anderes sein, aber für ein normales Auto war dem der Aufwand zu teuer... um sich hinterher von dem Amis mit nem "kleinen Mittelklassewagen" auslachen zu lassen. Und das Feeling vom American way of life ist bestimmt auch ned so -in seinem Fall- mitm VW Passat in Amiland rumzukurven. --Btr 22:41, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ein weiteres Problem könnten die leicht abweichenden Vorschriften und Spezifikationen werden: Amerikanische Autos haben eine kleinere Kennzeichenhalterung, andere Scheinwerfer (sealed beam), einen geringfügig anderen Zigarettenanzünder, andere Tanköffnung etc pp. Früher gab es sogar amerikanische Autos mit roten Blinkern hinten. Viele Anbauteile europäischer Autos besitzen ein Prüfzeichen gemäß ECE-Regelungen, während Anbauteile amerikanischer Autos den Federal Motor Vehicle Safety Standards entsprechen. Für US-Soldaten und deren Angehörige gilt ein Stationierungsabkommen, das unter anderem Ausnahmen für die Kfz-Zulassung beinhaltet. Für europäische Reisende in Amerika gibt es keine entsprechende Regelung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 2. Aug. 2015 (CEST)
...und sie haben Meilen auf dem Tacho, PSI in den Reifen und Gallonen im Tank, das (re-)importierte Fahrzeug musste nach den hiesigen Vorschriften eingedeutscht werden und auch zum Gutachter, bevor es das Schild zugeteilt bekam.--79.232.200.72 08:22, 3. Aug. 2015 (CEST)
  • Das es geht zeigen ja verschiende Globetrotter die mit ihrem eigenen Fahrzeug um Die Welt reisen. Aber es auch ein Versicherungsfrage ist. Die "normale" Autoversicherung wie sie in West-Europa für Automobile verkauft wird gilt in der Regel nur in West-Europa und paar umliegenden Länder. Wei eifach man eien themporäre Zulassung krigt k.A. da müsste amn genauer nachforschen. Aber vermutlich kommt im Endeffekt auf einen Import/Export hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 15:11, 3. Aug. 2015 (CEST)
Daher wäre ich nicht versichert, wenn ich mit einem österreichischen oder deutschen Auto z.B. nach Südafrika oder China oder Wladiwostok fahren würde? Ist ja beides von Westeuropa aus per Landweg erreichbar. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 3. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Karte im Artikel en:International Motor Insurance Card System. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 4. Aug. 2015 (CEST)

Rechnung

Bezahl gerade meine Rechnungen. Was bedeutet der Satz

„Zahlung binnen 14 Tagen ab Rechnungsdatum mit 3% Skonto, oder 30 Tage netto Kasse“

unter einer Rechnung? --46.114.9.128 23:08, 2. Aug. 2015 (CEST)

Dass du 3% vom Rechnungsbetrag abziehen kannst, also Rabatt bekommst, wenn die Zahlung bis 14 Tage nach Rechnungsdatum beim Empfänger eingeht, andernfalls ist der ausgewiesene Gesamtbetrag innerhalb von 30 Tagen zu zahlen. Steht eigentlich auch alles bei Skonto.--Mangomix 🍸 23:12, 2. Aug. 2015 (CEST)
Es ist (fast) immer günstiger auf diese Angebot einzugehen und gleich zu bezahlen und dafür 3% Preisnachlass zu bekommen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:00, 3. Aug. 2015 (CEST)
@Thirunavukkarasye-Raveendran: Du schreibst "fast" in Klammer. Meine Frage: "Wann ist es nicht günstiger?" Stell dir den Jahreszins vor, wenn du bereits für einen Monat oder so 3% kriegst. Das ist doch kaum zu toppen, oder? --Netpilots 00:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
NUn ja, es soll auch Fälle geben, wo Anbieter Y die grundsätzlich mehr als 3% günstiger ist, als das Angebot X mit 3% Skonto. Angebot X 100 € -3% Skonto = 97 €, Angbot Y 96€. Dann wäre es günstiger auf das Angebot Y einzugehen, statt auf das Angebot X mit 3% Skonto (wenn es die exakt gleiche Ware ist versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 05:24, 3. Aug. 2015 (CEST)
Hey, er hat ´ne Rechnung und kein Angebot! Kaffee ist fertig! --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 3. Aug. 2015 (CEST)
Was du da schreibst ist in diesem Zusammenhang Unsinn. Was soll er mit der exakt gleichen Ware des Y, wenn er jetzt die des X bezahlen soll? Das Skonto könnte sich dann nicht lohnen, wenn du binnen der gesetzten Frist zB mit deinem Geld einen höheren Zins einfahren kannst. 80.164.58.178 08:06, 3. Aug. 2015 (CEST)
Im Prinzip bekommt man die 3% Skonto für 16 Tage früher zahlen, wenn man zur Sicherheit etwas früher überweist sinds dann vielleicht 20 Tage Unterschied, daher die 3% entsprechen dann einem Zinssatz von ca. 74 % p.a. ((100/97)^(365/20) - 1). So viel Zinsen bekommt man nur beim hochspekulativen Anlagen... --MrBurns (Diskussion) 08:39, 3. Aug. 2015 (CEST)
Besser dran ist man mit späterer Bezahlung, wenn man gerade kein Geld hat und sich dieses bei einer Bank um viele Prozent ausleihen müsste, um die 3% (meist sind es nur 2%) Skonto zu lukrieren. Solche Berechnungen kommen im Handel oft vor, bei privaten Kleinrechnungen sind sie eher unerheblich. Von der Fa. Schlecker ist bekannt, dass sie solche Skontoangebote nie angenommen hat, sondern erst sehr spät bezahlt hat. Mit dem Geld wurden inzwischen neue Filialen eröffnet, sozusagen auf Pump bei den Lieferanten. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 13:10, 3. Aug. 2015 (CEST)
Das stimmt aber erst dann, wenn man so schlechte Karten hat, dass man von der Bank kein Geld mehr bekommt. Solange man es ausborgen kann, gilt das was weiter oben von MrBurns bereits geschrieben wurde. --93.82.100.175 13:29, 3. Aug. 2015 (CEST)
+1 Der Verkäufer zahlt der Bank mehr Zinsen, wenn er das Geld vom Kunden erst zum zweiten Zahlungsziel erhalten würde und die Waren auf Kredit finanziert hätte. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 3. Aug. 2015 (CEST)
Der Begriff Lieferantenkredit wurde noch nicht genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 4. Aug. 2015 (CEST)

Klassische Musik für Anfänger

Seit einiger Zeit beginne ich mich für klassische Musik und/oder die Oper zu interessieren und möchte meinen Erfahrungsschatz gern ausbauen. Bisher fällt mir der Zugang zu „klassischem Mainstream“ noch leichter. Oft gehört habe ich bisher Beethoven 9. Sinfonie oder die Moldau von Smetana – was geht noch in diese Richtung?

Ich habe in der Vergangenheit auch schon gerne Opern gehört, da vor allem Pucchinis La Boheme und Turandot. Mozart gefällt mir bisher gar nicht. Hat jemand einen Tipp, welche Wagner-Oper für einen Anfänger geeignet ist?

Herzlichen Dank! Holstenbär (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2015 (CEST)

Entschuldigung, aber Du hast da eine Steigerung von Sprint auf Marathon vor. Hast Du wirklich die komplette 9.Sinfonie gehört, oder nicht eher nur den 4.Satz davon? Ansonsten fand die DDR die Die Meistersinger von Nürnberg geeignet, Stoff im Musikunterricht der Mittelstufe zu sein. Sicher nicht seicht, aber wegen der Handlung, und für mich doch leichteren Musik, für eine Oper ungewöhnlich intensiv, und auch ohne Vorbildung hinsichtlich des Inhalts und der Rollen für den Einsteiger verständlich, im Gegensatz zum Ring.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2015 (CEST)
Zum ersten Teil: Aus der neuen Welt ginge in die Richtung. -- Gerd (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die 9. habe ich nun dutzendmal rauf unter runter gehört. Habe mir letzte Woche auf gut Glück Tschaikowskis Pathethique gekauft, aber da fehlt mit irgendwie noch das "aha"- und Gänsehautgefühl (das mir die Ouvertüre von Schwanensee vermittelt hat). Auf Wagner komme ich natürlich wg. der aktuellen Festspiele. Holstenbär (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)
BK Es gibt eine Albumreihe: "Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir". Da sind die ganzen Ohrwürmer de Klassik drauf und da kannst du dann aussuchen, was dir gefällt. Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob du die Freude an der Klassik auf diese populären Stücke reduzierst, oder ganze Werke hören willst/kannst.--87.162.252.40 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)
Gestern gab es das erste Classic Open Air in Nürnberg mit den Philharmonikern für dieses Jahr - ich war leider nicht dabei, aber hier gibt es einen Mitschnitt und da bekommst du schon etwas Überblick über die einzelnen Werke. BR-Klassik. Am 8. Aug. bei den Symphonikern bin ich dann live dabei. Ist ein besonderes Erlebnis Klassik und Picknik miteinander zu verbinden. Wagner ist schon schwere Kost. Nicht nur die Musik, sondern auch die Inszenierungen in Bayreuth. Ich hab da einmal Parsifal und auch die Meistersinger gesehen. Die Meistersinger sind vom Handlungsverlauf auch recht einfach zu verstehen. Die Inszenierung von Katharina Wagner - da sag ich lieber nix. --Potisiris (Diskussion) 13:12, 27. Jul. 2015 (CEST)
+1 [22] --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 27. Jul. 2015 (CEST)
Die Meistersinger sind keine schlechte Idee, wenn auch ziemlich lang. Grundsätzlich würde ich für den Einstieg eines der früheren Werke empfehlen, d.h. den fliegenden Holländer, Tannhäuser oder Lohengrin. Meistersinger, wie gesagt, auch OK. Ob man gleich mit einem Ring-Teil anfangen sollte (der ganze Ring wird es am Anfang wohl kaum sein), darüber kann man sich streiten. Unbedingt abraten würde ich nur von Tristan und Parsifal – bei beiden ist IMHO das Risiko zu groß, dass man als Einsteiger eher abgeschreckt wird, wenn man mit Tonsprache und Gedankenwelt Wagners nicht schon vertraut ist.
Nachdem Du aber Schwanensee als etwas genannt hast, was Dich sozusagen gepackt hat, würde ich wohl tatsächlich am ehesten zum Lohengrin raten – weniger, weil da auch ein Schwan vorkommt, sondern durchaus wegen der Musik. Die Lohengrin-Ouvertüre hat einen hohen Suchtfaktor und lässt Dich sofort in die mittelalterliche Sagenwelt eintauchen.
So oder so: Freu Dich, lass Dich nicht abschrecken, es lohnt sich! Viel Spaß! --SCPS (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2015 (CEST)
Dankeschön, also an Lohengrin werde ich mich mal rantasten. Noch ein paar symphonische Empfehlungen? Holstenbär (Diskussion) 16:02, 27. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Ganz subjektiv, und aus der hohlen Hand: 9. Sinfonie (Dvořák) Aus der neuen Welt wurde ja schon oben genannt; 3. Sinfonie (Schumann) Rheinische; Große Sinfonie in C-Dur (Schubert); Sinfonie in h-Moll (Schubert) Unvollendete; Siegfried-Idyll (Wagner); Ouvertüre 1812 (Tschaikowski); Romeo und Julia (Tschaikowski); Mazeppa (Sinfonische Dichtung) (Liszt); Römische Trilogie (Respighi); natürlich Symphonie fantastique (Berlioz) und, und, und ...
Weitere Opern: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Wagner); La Traviata (Verdi); natürlich Carmen (Oper). Viel Spaß beim Hören, --Bremond (Diskussion) 18:11, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Dir die Moldau zusagt, spricht Dich vielleicht auch Smetanas Landsmann Antonín Dvořák an: Meisterhafte, dabei sehr zugängliche Musik, zum Anfang vielleicht seine Böhmische Suite op. 39, dann (neben Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“) die Sinfonien 5 bis 8. Sehr empfehlenswert auch seine Sinfonischen Dichtungen, z.B. Die Mittagshexe. Bei Tschaikowski ist die „Pathétique“ nicht der ideale Einstieg, ich würde eher die Nr. 4 und 5 empfehlen. Grüße -- Density Disk. 18:01, 27. Jul. 2015 (CEST)
Bei Wagner fällt mir eigentlich zuerst Rienzi ein, hat zwar einen schlechten Leumund, ist aber unterhaltsam und gut verständlich --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:27, 27. Jul. 2015 (CEST)
Rienzi ist tatsächlich "unterhaltsam und gut verständlich" und kann sicher auch Neueinsteiger mitreißen (vielleicht in einer gekürzten Version, in voller Größe ist er doch ziemlich lang), ist aber ziemlich "unwagnerisch" und daher als Einstieg in das Universum Wagner IMHO nicht unbedingt geeignet. Anders gesagt: Kann man gut hören, aber Tristan, Ring und Parsifal kommt man damit keinen Schritt näher. --SCPS (Diskussion) 10:28, 28. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Dvořák ist definitiv ein sehr guter Einstieg in klassische Musik und deckt auch ein breiteres Spektrum ab. Was noch ein bißchen mehr in die getragenere Richtung geht wäre bspw. Rachmaninovs Trio élégiaque no 1 in G minor, das zusammen mit dem ähnlich stimmungsvollen Piano Trio in A minor von Tschaikovsky in einer Version von Lang Lang, Vadim Repin und Mischa Maisky von der Deutschen Grammophon auf einer CD erhältlich ist. Bezaubernd schöne Musik der melancholischen Art in meisterlicher Ausführung, die bei wiederholtem Anhören sogar noch an Intensität gewinnt. --92.212.7.12 18:34, 27. Jul. 2015 (CEST)
Es lohnt sich einfach, mal verschiedene Stroemungen der klassisch-romantischen Tradition auszuprobieren. Eine Auswahl: Rachmanninoff Klavierkonzerte nr. 2 und 3. Schuberts Unvollendete. Falls geistliche Texte kein Hinderungsgrund sind, die "Missa Solemnis" von Beethoven" und das Requiem von Verdi. Dvoraks Cellkonzert. Von Beethoven noch die 6. Symphonie (die Pastorale) und dabei die Urgewalten der Natur mitdenken. Brahms 4. Symphonie. Tschaikowskys 1. Klavierkonzert. -- 83.167.60.90 14:23, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage „Was geht noch in diese Richtung?“ ist schwierig zu beantworten, weil keiner hier genau weiß, was du mit „diese Richtung“ meinst, also was genau dich an der „Neunten“ oder der „Moldau“ fasziniert. Ich schlage daher vor: Wenn dich die Tonsprache eines Komponisten fasziniert, sei es Beethoven oder Smetana, dann bleib mal dabei und bohr etwas tiefer, hör dir weitere Werke an, mit denen er andere Stimmungen oder Eindrücke in Töne gefaßt hat, und taste dich dann über Zeitgenossen weiter vor. Bei den Beethoven-Sinfonien könnten dich die anderen ungeradzahligen begeistern (merkwürdigerweise), die Siebte ist genial, die Dritte ist gewaltig, von der Fünften kennen viele auch nur die ersten vier Takte, die geht aber weiter. Beethoven war übrinx ursprünglich Klavier-Virtuose (bis seine unaufhaltsame Ertaubung das unmöglich machte), daher sind seine Klaviersonaten durchweg großartig (einige hast du möglicherweise schon im Ohr, etwa den Kopfsatz der „Pathétique“ oder die Mondscheinsonate [deren Sätze 2 und 3 auch nicht übel sind]). Wenn du dann einen anderen Komponisten nach Beethoven „erobern“ willst, würde ich als nächsten Schubert vorschlagen (über den Beethoven selbst sagte, in ihm stecke „ein göttlicher Funke“). --Kreuzschnabel 09:12, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wie wäre es mit dieser Sinfonie? Gerade, wenn du klassisch noch nicht versiert, oder evtl. sogar "fixiert" bist. Sie ist von Louise Farrenc --Momel ♫♫♪ 12:30, 30. Jul. 2015 (CEST)
Mit so einer Musik legt man aber keine Frauen Flach. --Lexikon-Duff (Diskussion)
Danke, Motmel, kannte ich noch nicht. Der Tipp ist super für den Einstieg. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:39, 31. Jul. 2015 (CEST)
Fast vergessen: Beethoven von Dudley Moore - ein Lehrstück. --84.59.21.164 01:11, 31. Jul. 2015 (CEST)

Einstieg mit fulminanter tänzerischer Barockmusik. Bitteschön! --Momel ♫♫♪ 11:47, 1. Aug. 2015 (CEST)

Huch, kannte ich nicht, und klingt sehr nach Zefiro torna von Monteverdi. Weiß man da etwas über Zusammenhänge? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:23, 3. Aug. 2015 (CEST)

Ich kenn leider nichts näheres, bloss diese YouTube-Wiedergabe. Ciaconas dieser Zeit haben offenbar viel Typisches gemeinsam: Taktart, Ostinato (=Basswiederholung) und Steigerung durch Variierung. Vielleicht kann ich mich schlau machen... Gruß zurück --Momel ♫♫♪ 12:26, 5. Aug. 2015 (CEST)

Danke, und ein toller Service, gleich mit Verlinkung! Dies kannte ich auch noch nicht. Deine Einstiegstipps gefallen mir, Momel. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:17, 2. Aug. 2015 (CEST)
Danke für feedback, C.Koltzenburg! --Momel ♫♫♪ 11:42, 2. Aug. 2015 (CEST)
Super, Danke. Auch für mich waren das viele hilfreiche Informationen bei. Ich versuches es nun erstmal mit Beethoven Sinfonie 5 und 7 und Lohengrin. Schubert habe ich für den nächsten Einkauf auf dem Zettel und "Aus der schönen neuen Welt" auch. Holstenbär (Diskussion) 13:01, 3. Aug. 2015 (CEST)
Noch nicht genannt, aber auch gut anzuhören: Mendelssohn, Sinfonie Nr. 4 (Italienische); Edvard Grieg, Peer-Gynt-Suite. --Jossi (Diskussion) 16:23, 4. Aug. 2015 (CEST)
Zu „Aus der neuen Welt“ (schön ist die bei Dvořak nicht) sei auch die Metal-Version empfohlen :-) --Kreuzschnabel 11:19, 5. Aug. 2015 (CEST)

Seltsamer Wegweiser in Mannheim

In Mannheim steht auf dem Bahnhofsvorplatz ein typischer gelbe Wegweiser nach "Gurs 1170 km", was soll das? -- 2A02:8071:883:AB00:A991:7066:5B7B:1E56 23:06, 30. Jul. 2015 (CEST)

https://www.google.de/search?hl=de&as_q=Gurs+1170+km&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=&as_occt=any&safe=images&as_filetype=&as_rights=&gws_rd=ssl .--87.162.252.65 23:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
 
Mahnmal auf dem Platz der Alten Synagoge vor der Universität Freiburg, gestaltet wie ein aktuelles deutsches Straßenhinweisschild
Ausstellung über die Deportation Badischer und Pfälzer Juden nach Gurs durch die Naziverbrecher. Siehe auch Wagner-Bürckel-Aktion. Das scheinbare Straßenschild ist ein Mahnmal. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 23:13, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich kenne solche Schilder um auf Partnerstädte hinzuweisen. Das hier steht in Cheltenham. In Göttingen gibt es ein entsprechendes Äquivalent das nach Cheltenham zeigt (im britischen Stil) - kann gerade per Google kein Bild davon finden. 109.155.73.150 01:59, 31. Jul. 2015 (CEST)

Wo genau steht das denn in Göttingen? Davon gehört dringend ein Bild nach Commons. --Kreuzschnabel 08:24, 31. Jul. 2015 (CEST)
Auf dem Hiroshimaplatz an der Kreuzung Rheinhäuser Landstr./Geismar Landstraße, vorm Amtshaus. Anscheinend habe ich die Schilder während meiner Jahre in GÖ nie fotografiert, zumindest finde ich kein Foto. Grüße, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 01:41, 2. Aug. 2015 (CEST)
Danke. Ich hab mal einen Bildwunsch auf Diskussion:Göttingen gestellt, vielleicht erbarmt sich jemand. --Kreuzschnabel 11:15, 5. Aug. 2015 (CEST)
Aus dem Projekttagebuch des Projekts Souvenir de Gurs: „Die Aufstellung eines Straßenschilds mit der Aufschrift „Gurs 1170km“ vor dem Mannheimer Hauptbahnhof forderten wir anlässlich einer Kundgebung zum Gedenken an den Novemberpogrom von 1939. Diese Initiative brachten wir in den Mannheimer Stadtrat ein. Aus dem Redebeitrag von Benjamin Huhn anlässlich der Kundgebung zum 9. November 2005 in Mannheim: „Als Zeichen der Anerkennung und der Mahnung vor dem deutschen Antisemitismus fordern wir, an einem im Licht der Öffentlichkeit stehenden Platz das Schild „Gurs 1170km“ aufzustellen, welches den Weg vieler Mannheimer Mitmenschen nachzeichnet: den Weg in das Internierungslager Gurs, den Auftakt zur Vernichtung.“ (...) Das Schild wurde im November 2006 auf dem Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs enthüllt.“ Ich habe jetzt nicht tiefer recherchiert, ob dieses Mahnmal außer in Mannheim und Freiburg noch in anderen betroffenen Städten zu finden ist. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 02:37, 31. Jul. 2015 (CEST)
 
Keine Partnerstädte, kein Mahnmal, einfach nur ein Gag
Danke @IP. Aber man sollte die Betreiber darauf aufmerksam machen, dass der Zweck für ein Mahnmal (...sollen im Betrachter Betroffenheit erzeugen und das Erinnern [...] tradieren) offensichtlich nicht erfüllt wird. Solche Wegweise sind aus vielerlei Gründen aufgestellt (Partnerstadt wurde bereits genannt), manchmal auch einfach nur als Gag. Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:30, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich werds ausrichten. --2003:45:467C:6EAC:C153:1E34:26F3:BE2E 12:07, 2. Aug. 2015 (CEST)

Grammatikfrage

Im Zuge von Grammatikkorrekturen in WP-Artikeln hat sich mir folgende Frage aufgetan: Wenn ein und dieselbe Sache in einem Satz mit zwei Nomen mit unterschiedlichem Genus beschrieben wird, worauf bezieht sich dann das Personalpronomen des Folgesatzes? Beispiel: "Das Goethehaus ist ein 150 Meter hoher Wolkenkratzer". Lautet der Folgesatz nun "Es wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Goethehaus) oder "Er wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Wolkenkratzer)? Und gibt es dazu eine "offizielle" Grammatikregel? --Invisigoth67 (Disk.) 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)

Grammatikalisch richtig ist beides. Insofern gibt es auch keine Grammatikregel, die dir das Eine oder das Andere gebietet. Welches Bezugswort du auswählst, ist deine Sache - es kommt schlicht drauf an, was du sagen willst. Was man fragen könnte ist, ob es besserer Stil wäre, sich auf "das Goethehaus" oder "den Wolkenkratzer" zu beziehen. --88.130.122.103 13:57, 31. Jul. 2015 (CEST)
Wobei der "Wolkenkratzer" und guter Stil schon schlecht zusammengehen, so dass man sich im Beispiel wohl eher fuer "es" entscheiden wuerden. War aber wohl auch nur als entsprechend informelles Beispiel gedacht. -- 83.167.60.90 17:05, 31. Jul. 2015 (CEST)
Als Nebensatz würde man sich wohl immer auf den Wolkenkratzer beziehen: "..., der 2005 errichtet wurde." Wenn sich das Folgende aber wieder aufs Goethehaus bezieht, wäre "Er..." natürlich grottig: "Er wurde 2005 errichtet. Es ist montags bis freitags geöffnet." Was sagen die mitlesenden Deutschlehrer? --Optimum (Diskussion) 18:01, 31. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die bisherigen Antworten, die schon mal sehr hilfreich waren. Hier ist ein konkretes Beispiel, wo auf das zweite Wort Bezug genommen wird: "Die Villa Zeltnerheim ist ein herrschaftliches Haus in Bozen-Gries. Es trägt den Namen der Nürnberger Unternehmerfamilie Zeltner..." Im Zweifelsfall könnte man im Folgesatz natürlich auch auf ein Personlapronomen verzichten. Hier ein ähnlich gelagerter Fall, der in vielen WP-Artikeln zu finden ist: "Joanna Taylor ... ist eine britische Schauspielerin und Model." Schauspielerin Femininum, Model Neutrum. Ist der Satz so korrekt oder müsste es heißen: "... ist eine britische Schauspielerin und ein Model" oder vielleicht stilistisch geglättet: "... ist eine britische Schauspielerin sowie ein Model"? --Invisigoth67 (Disk.) 18:19, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das Wort "Model" macht die Sätze alle unschön. Das liegt einfach daran, dass Schauspielerin passend zum Geschlecht des Substantivs steht und Model eben nicht. Es müsste davon eine weibliche Form geben. "Modeline" vielleicht. Dann würde das irgendwie passen, aber so ist das eher so ein Krüppelsatz. --88.130.87.34 22:17, 31. Jul. 2015 (CEST)
Allgemein ist es ein guter Stil, wenn man Sätze so formuliert, daß sich der nachfolgende Satz auf das zuletzt stehende Substantiv bezieht. In Deinen Beispielen würde ich mich auf das Substantiv beziehen, daß der Leser im Nachfogenden im Kopf behalten soll. Im ersten Beispiel wäre das sicherlich das "Göthehaus", im zweiten Fall kann man auch "herrschaftliches Haus" hernehmen, wenn man im weiteren dabei bleiben will. Es wird davon abhängen, wie der Text aufgebaut ist. Im Zweifelsfall würde ich aber beim Lemma bleiben. Wenn Du Freude an solchen Überlegungen hast, kann ich Dir "Das grammatische Varieté" von Judith Macheiner empfehlen. Darin sind sehr viele Beispiele zu solchen und ähnlichen Fragen aufgeführt. --178.4.190.165 21:29, 31. Jul. 2015 (CEST)
Da es für solche Fälle keine verbindlichen Regeln zu geben scheint, muss man sich wohl wirklich auf Sprach- und Stilgefühl verlassen bzw. darauf, zu welchem Wort im vorherigen Satz ein stärkerer Bezug existiert. Danke übrigens für die Buchempfehlung, klingt interessant. Obwohl die Freude an solchen grammatikalischen und stilistischen Überlegungen oft auf dem Gegenteil von Freude basiert, wenn man in verschiedenen Artikeln z.B. auf Bastian-Sick-Dative und Vossianische Antonomasien stößt. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 18:42, 3. Aug. 2015 (CEST)
Mit der oberlehrerhaften Attitüde von Sick & Co hat die Judith so rein gar nichts zu schaffen, keine Sorge deswegen;) Bei Ihr geht es vor allem um die Schönheit der Sprache, literarische Höhepunkte, unterfüttert mit viel linguistischem Hintergrundwissen. --94.219.13.189 20:47, 5. Aug. 2015 (CEST)

Eignet sich ein handelsüblicher USB-Stick für das Backup wichtiger Daten?

Liebe Community,

ich hätte eine Frage, auf die ich bei den vielen IT-Spezialisten hier sicher eine Auskunft bekommen kann.

Kann man einen handelsüblichen USB-Stick ohne Bedenken für ein Daten-Backup nutzen? D.h. ist es sicher, dass die Daten auch nach 10 Jahren noch abrufbar sind? Spricht sonst etwas dagegen?

Es geht mir nur um die Möglichkeit des späteren Datenabrufs, nicht um Verlust, Datendiebstahl oder sonstige IT-Sicherheitsfragen.

Viele Grüße --Chaptagai (Diskussion) 14:11, 2. Aug. 2015 (CEST)

Eigentlich Ja. Aber eben wer weis schon ob es in 10 Jahren die USB Stik noch als Standardanschluss gibt. Wenn der nicht dauerd benutzt wir reicht die Lebensdauer. Wenn was probllematisch ist, dann sind es die Kontakte.--Bobo11 (Diskussion) 14:15, 2. Aug. 2015 (CEST)
Von wichtigen Daten sollte man an mehreren Stellen Backups erstellen. Der Speicher sollte 10 Jahre durchhalten, aber absolut sicher ist das natürlich nicht. Dazu kann der Stick mechanisch beschädigt werden, verloren gehen etc. USB-Abschlüsse werden nicht so schnell verloren gehen, so wie man heute immer noch Diskettenlaufwerke bekommt. USB-Sticks sind also durchaus ein sinnvoller Teil eines Backups. --mfb (Diskussion) 14:30, 2. Aug. 2015 (CEST)
USB-Sticks sind Massenware. Für diesen Preis wollte sie hier niemand bauen. Mitte nächsten Jahres soll der Importzoll auf sie und eine Reihe anderer Waren der IT wegfallen. USB-Speicher sind beschaltete Flash-Speicher. SLC wurde anfangs nur für 10 Jahre Datenerhalt garantiert. Dies ist mittlerweile auf bis zu 100 Jahre angegeben. MLC falls mehrere Zustände und damit Bits je Speicherzellen. Daher hält MLC kürzer. Den Stick müsste man öffnen um die Spezifikationen des benutzten Speichers in Erfahrung zu bringen. Fälschungen sind manipulierte Speichergrößen. Dabei ist die Angabe höher als der tatsächliche Speicherplatz des Sticks. Dies kann nur durch vollständiges beschrieben und vergleichen aller darauf abgelegten Daten geprüft werden. Auf den einzelnen Stick sollte man kein Vertrauen legen. Verschiedene Sticks aus verschiedenen Chargen und verschiedenen Herstellern redundant (also mit denselben Daten befüllt) eingesetzt schafft deutlich mehr Datensicherheit. Der Schreibschutz, den jede Diskette und Band für Streamer noch hat, ist bei USB-Sticks aus der Mode gekommen. Auch unterstützen die heute seriell angesteuerten Flash-Chips dies nicht mehr explizit – Sie haben keinen dedizierten Pin (Anschluss) fürs Schreiben, den man auf einen Schalter legen könnte. Bei SD-Cards, sitzt der Schalter im Kartenlesegerät, bei Disketten und Bändern ist dies ebenso. Beim Verbinden mit einem von Malware befallenen Rechner sind die Daten in Gefahr. Gegenüber SSDs verwenden USB-Sticks die langsameren und anfälligeren Chargen der Chipproduktion. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 2. Aug. 2015 (CEST)


Zehn Jahre hinlegen und vergessen ist nicht. Wer sagt denn bitte, dass das OS deines PCs in 10 Jahren überhaupt noch die NTFS-Version lesen kann, die du auf deinem Stick draufhast? Dass dein PC überhaupt noch USB hat? Wenn du nach 10 Jahren Wartens die Daten wiederhaben willst, ist auf jeden Fall der Gang zu einem Datenretter angesagt. Willst du das nicht, musst du in kürzeren Abständen umkopieren. -- Janka (Diskussion) 15:34, 2. Aug. 2015 (CEST)

NTFS vertraue ich nicht. FAT verwendet derzeit jede Kamera und MP3-Player. EXT ist quelloffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 2. Aug. 2015 (CEST)
(BK²)Ganz so schlimm ist es nicht. Gängige Datenspeicher werden auch in zehn Jahren noch problemlos lesbar sein, und wenn es mit einem USB-C-auf-USB-A-Adapter ist. Weniger gängige Datenspeicher sind allerdings schnell in der Versenkung verschwunden: Zip, Jaz, MO, LS120, 2,88-MB-Disketten und wie sie alle hießen. Das Problem ist der Speichercontroller im USB-Stick, der von heute auf morgen kaputtgehen kann, verbunden mit totalem Datenverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke nicht, dass das Dateisystem zum Problem wird, Windows 10 kann soviel ich weiß noch immer alle historischen Windows- und DOS-Dateisysteme lesen, die älteste FAT-Version ist seit 34Jahren in Verwendung und die ältste Version von NTFS seit 22 jahren. Und falls Windows doch mal mit einem neuen NTFS die unterstützung aller bisherigen NTFS-Versionen auf den Haufen werfen würde, könnte man noch auf die daten zugreifen indem man ein Image erzeugt und darauf mit Virtual PC zugreift. Und USB wird sich aichef auch noch einige Jahre halten, danach wirds sicher auch noch nachrüstbar sein, genauso wie man heute noch adapter für serial- und parallel-port bekommt. Ich würde trotzdem USB-Sicks nicht als Backup-Datenträget verwenden, weil sie sind eher für Turnschuhnetzwerke ausgelegt und Controllerversagen ist viel zu häufig und dann können die Daten im Gegensatz zu HDD-Fehlern meist nicht mal mehr von Datenrettunhsfirmen wiederhergestelllt werden. Ich verwende zur Datensicherung externe Festplatten redundant mit BD-R weil das mMn die sichersten Medien sind. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 2. Aug. 2015 (CEST)
Am sichersten sind zwei verschiedene Medien, jährliche Prüfung und wenn eines der beiden Medien unleserlich wird, das andere umkopieren. Bisher habe ich ehrlich gesagt CD-RWs für am sichersten gehalten. Letzte Woche hatte ich allerdings eine CD-RW, von der das Laufwerk behauptete, sie sei neu bzw leer und das nach nur vier Jahren – ich schreibe immer das Brenndatum auf die CD oder DVD drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 2. Aug. 2015 (CEST)

Ich schreibe Alles auf (mehrere) Festplatten, die aktuell im Einsatz sind.--80.129.170.105 17:48, 2. Aug. 2015 (CEST)

Mehere phisikaliosch getrente Speicherorte, die regelmässig auf ihre Qualität/Funktion geprüft werden ist eh immer angesagt, wenn einem was wichtig ist. So das man eben von der 2. Kopie eine Ersatzkopie zihen kann wen 1. Kopie sich in die ewigen digitalen Jagdgründe verabschidet hat. Das diese Speichermeiden von Vorteil auch noch anderes aufgebaut sind, ist hoffentlich verständlich. Dasm man eben nicht nur CD-RW benutzt oder nur Festplatten usw. sondern besser die verschiednen Speicherarten gemischt. Oder zumindest von verschiednen Hersteller, denn dann ist auch die Wahrscheinlickiet höher, dass es unterschiedliche Bauteilcharchen sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:54, 2. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Nach meinen efahrungen aind nicht-wiederbeschreibbare optische Medien sicherer als wiederbeschreibbare. Am aichersten sollen von sen nicht wiederbeschrribbaren Medien die für mich leider zu teuren BD- und DVD-Rohlinge von M-Disc sein, die sichersten wiederbeschreibbaren optischen Datenträger DVD-RAM. Natürlich muss man die Medien auch richtig behandeln (also vor Kratzern und direkter Sonneneinstrahlung bewahren), bezüglich Kratzern sind abgesehen von den fast unzerstörbaren M-Disc-Medien BD-R am sichersten, weil die im Gegensatz zu älteren optischen Datenträgertypen mit einem recht kratzfesten Material überzogen sind. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 2. Aug. 2015 (CEST)

Herzlichen Dank Euch allen für die ausführlichen Antworten. Ein einfaches Ja oder Nein gibt es hier scheinbar nicht, aber ich nehme mal folgendes mit: (1) Daten auf einem USB-Stick gehen grundsätzlich nicht einfach so nach ein paar Jahren verloren - generell halten die Daten auf den Dingern, (2) Es kann sein, dass USB generell aus der Mode kommt (wie Disketten von früher), aber auch dann findet man wohl für einige Zeit noch eine Möglichkeit zum Umkopieren, sofern man dran denkt, (3) der USB-Stick (Speichercontroller) kann auch mal einfach so kaputtgehen und dann sind die Daten auch weg, (4) Am besten sind zwei verschiedene Medien und jährliche Prüfung ob die Daten noch da sind. Ist eines kaputt, können die Daten vom anderen Umkopiert werden. Dass beide gleichzeitig kaputt gehen ist unwahrscheinlich. || Muss mal schauen ob sich bei mir der Aufwand für (4) lohnt, oder ob ich einfach das kleine Risiko in Kauf nehme, dass ein Stick kaputtgehen könnte. Viele Grüße Chaptagai (Diskussion) 21:52, 2. Aug. 2015 (CEST)

RAID als Backup-Lösung?

Redundante Speicherung (aber an einem Ort) bieten RAID-Systeme, die gibt's auch mittlerweile beim IT-Discounter für privat. Ist das eine gute Lösung als Backup? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:08, 3. Aug. 2015 (CEST)
Als Soft-RAID braucht man dafür nichmal den IT-Discounter ;-) Hilft aber nur gegen Dateträgerausfall. Wenn du (oder jemand anderes) dem System sagst "überschreibe alles mit 0x00" sind die Daten auf beiden Platten ganz schnell weg. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:18, 3. Aug. 2015 (CEST)
RAID alleine ist kein Backup, kann aber gegen Festplattenausfälle helfen. Du musst immer noch mehrere Backups machen und diese sicher und idealerweise vom Strom getrennt aufbewahren, weil sonst kann du leicht durch Computerviren, Fehlbedienung, Hardwareausfall, Überspannung usw. beide/alle RAID-Platen gleichzeitig verlieren bzw. die Daten darauf löschen. Ein vom PC getrenntes System mit RAID 1 wo du inkrementelle Backups drauf machst (man also bereits gesicherte Sachen nicht so leicht löschen kann) ist aber schon mal ein guter Ansatz. -- Jonathan 21:29, 3. Aug. 2015 (CEST)
Kann trifft es. Ich hatte vor drei Jahren trotz RAID einen größeren Datenverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 4. Aug. 2015 (CEST)
Sicherer als RAID ist es mMn, wenn man einfach jedes Backup auf einer HDD macht und dann auf eine zweite Kopiert. Denn RAID1 hilft nicht gegen fehlerhafte Schreibvorgänge die Auswirkungen auf das Dateisystem haben (kann z.B. durch Stromausfall verursacht werden). Auch kann der RAID-Controller versagen. Allerdings ist das mit dem manuellen Kopieren natürlich ein zusätzlicher Aufwand im Vergleich dazu, wenn der RAID-Controller das automatisch macht. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 4. Aug. 2015 (CEST)
Danke für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:39, 5. Aug. 2015 (CEST)

update.exe - Fehler in Anwendung

Gestern zum ersten Mal gesehen, heute wieder: Die Anweisung in 0x7412e5a8 verweist auf Speicher 0x00000000. Der Vorgang read konnte nicht im Speicher durchgeführt werden. Wo kommt das her, was heißt das und muss ich mir Sorgen machen? Außer Avira und Windows laufen meines Wissens keine automatischen Updatedienste bei mir auf Win7x64. --87.123.212.202 16:10, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ein Nullpointer (rot?!?). Ein Programmierfehler. Mit Process Explorer könntest du herausfinden, woher das Fenster kommt, in dem die Fehlermeldung steht. --Eike (Diskussion) 16:18, 30. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Update.exe ist eine Windows-Systemdatei für Windows Update. Der Fehler deutet auf eine Nullzeiger-Dereferenzierung hin. Ich vermute aber nicht, dass das Programm update.exe selbst fehlerhaft ist, sondern dass es mit fehlerhaften Daten gefüttert wurde. Hier werden ein paar Lösungen vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 30. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die Hinweise. --87.123.212.202 16:35, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ist Dein Problem gelöst? Update.exe muss sich im richtig Pfad befinden. Ab Windows 7 sagt Dir der Taskmanager nach ein paar Klicks wo die so benannte Datei des Tasks auf der Festplatte befindet. Ist es das Windows eigene Update? Löschen der Datei sollte sie automatisch wiederherstellen, sofern dieser Dienst aktiv ist. Die Datei selbst ist daher meistens nicht der Fehler, da sie bei Beschädigung repariert wird. Sollte es ein fehlerhaftes Update sein, stoppe die Dinste, die im im Moment nicht auswendig weis und leere im Windows-Verzeichnis die Ordner Catroot und Catroot2. Lassen sie sich nicht leeren, laufen die Dienste noch. Wurden die Ordner geleert, starte die Dienste nach oder den Computer neu. Das Update richtet sich dann wieder selbst ein. Du kannst es auch selbst aufrufen, falls der Computer es nicht sofort selbst starten sollte. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Jul. 2015 (CEST)
Habe den 2. Tipp in Rotkäppchens Link befolgt, die Fehlermeldung tritt allerdings wieder auf. Könnte es damit zusammenhängen, dass ich die Updates, die zum Update auf Win10 vorgesehen waren, nicht installiert habe? --87.123.244.99 23:24, 2. Aug. 2015 (CEST)
Außerdem ist mir beim Installieren der Updates vom 21.7. der Rechner mal ausgegangen (nicht aufgepasst, Akku wurde leer), und danach wurden die Updates nochmal neu installiert, in der Liste der installierten Updates stehen die vom 21.7. jetzt alle doppelt drin. --87.123.244.99 09:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe heute kurz vor Feierabend exakt dieselbe Fehlermeldung bekommen (Windows 7 Pro MUI x64). Morgen werde ich eruieren müssen, was es damit auf sich hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
Möglicherweise kam das von Avira: [23] -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:59, 4. Aug. 2015 (CEST)
Das wird’s gewesen sein, denn da ist Avira drauf und ich kann den Fehler aus nicht reproduzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 6. Aug. 2015 (CEST)

Baron Nils Silfverschiöld

 
der hier?

Ist Baron Nils Silfverschiöld Träger von Auszeichnungen? --> --SheldonReloaded (Diskussion) 12:23, 1. Aug. 2015 (CEST)

Hier steht was von "Knight of Johanniterorden".--Bernello (Diskussion) 12:47, 1. Aug. 2015 (CEST)
Danke, das ist wichtig. Habt ihr noch weiteres Material? SheldonReloaded (Diskussion) 14:09, 1. Aug. 2015 (CEST)
Auf der schwedischen Wikipedia werden 4 (6) verschiedene Nils Silfverschiöld erwähnt. Sonst hilft nur noch das Google zu quälen ;-) -- Bernello (Diskussion) 14:50, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube, er meint den 1934 geborenen Mann von Désirée Silfverschiöld... --Concord (Diskussion) 23:58, 1. Aug. 2015 (CEST)
Also wenn du den Herrn rechts meinst, er trägt hier als Halsorden den Wasaorden (das grüne Band, Kommandeur) sowie einen der kgl. schwedischen Familienorden (welchen weiss ich nicht)... --Concord (Diskussion) 00:06, 2. Aug. 2015 (CEST)
Das zweite ist kein Familienorden - den erhalten nur Frauen. Es müsste sich um "H.M. Konungens medalj i guld av 12:e storleken i serafimerblått band" handeln; siehe sv:H.M. Konungens medalj. --jergen ? 19:44, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ah, danke, wieder was gelernt. Auf deutsch finden sich dafür sowohl der Ausdruck Hofmedaille als auch Königs-Medaille (aber kein de Artikel bisher...) --Concord (Diskussion) 22:17, 2. Aug. 2015 (CEST)
Zum "Baron": Nach dem Text des Artikels der Ehefrau war er bürgerlich, sein Name lautet aber "Baron Silfverschiöld". Bekam er den Titel mit / nach der Hochzeit oder stimmt das mit dem bürgerlich nicht. --195.200.70.42 11:34, 3. Aug. 2015 (CEST)
Das mit dem bürgerlich stimmt nicht; wie man in sv:Silfverschiöld nachlesen kann, sind die Silfverschiöld adlig seit 1686 und Freiherren (Baron) seit 1771. Gemeint ist vermutlich ebenbürtig. --Concord (Diskussion) 17:30, 3. Aug. 2015 (CEST) PS: Carl_XVI._Gustaf#Thronfolgegesetz bestätigt das. --Concord (Diskussion) 17:33, 3. Aug. 2015 (CEST)

Ja, er ist gemeint. SheldonReloaded (Diskussion) 18:44, 7. Aug. 2015 (CEST)

Inexistenz von Vergangenheit

Wenn man die aktuell drei gängigen Theorien bezüglich des Endes des Universums (angenommen es gibt nur eines) betrachtet (Big Crunch, Big Rip und Big Big Chill), müsste man davon ausgehen, dass die Zeit selbst, ab dem Punkt des Eintreffens eines dieser möglichen Enden, aufhört zu existieren. Die Zeit würde demnach irgendwann inexistent werden, weil nichts mehr vorhanden wäre, was ihr Dasein bedingt. Könnte man bei diesem Gedankenexperiment postulieren, dass, wenn die Zeit selbst aufhört zu existieren, auch Vergangenes und Vergangenheit nicht existiert (und nie existiert hat)? Und eine Zusatzfrage falls man dies bejahen könnte: Würde es dann bedeuten, dass nie etwas existiert hat und alles immer nichts ist?

(Ich bitte höflichst darum, zunächst ein bisschen länger darüber nachzudenken, bevor man hierauf antwortet. Das Vorstellen von nicht-existenter Zeit kann für einen Menschen komplex anmuten. Natur- und geisteswissenschaftliche Einbringungen sind gleichsam gerne gesehen.)

Besten Dank --95.223.244.70 09:53, 2. Aug. 2015 (CEST)

Die Vorstellung nicht-existenter Zeit ist in der Physik verbreitet, siehe Urknall, vierter Satz. Bei dem Rest ist mir spontan das hier eingefallen: Die richtige Methode der Philosophie wäre eigentlich die: Nichts zu sagen, als was sich sagen läßt, also Sätze der Naturwissenschaft – also etwas, was mit Philosophie nichts zu tun hat -, und dann immer, wenn ein anderer etwas Metaphysisches sagen wollte, ihm nachzuweisen, dass er gewissen Zeichen in seinen Sätzen keine Bedeutung gegeben hat. Diese Methode wäre für den anderen unbefriedigend – er hätte nicht das Gefühl, das wir ihn Philosophie lehrten - aber sie wäre die einzig streng richtige. (Wittgenstein) --Eike (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2015 (CEST)
Mit dem Ende dieses Universums entstünde ein Abriß der Linearität der Zeit. Andere Universen haben aber auch ihre eigene Zeitlinie. Die Frage wäre also, ob man eine universenübergreifende Betrachtung von Zeit realisieren kann bzw. zumindest gedanklich für zulässig erachtet. --84.62.228.133 11:27, 2. Aug. 2015 (CEST)
„(...) dass, wenn die Zeit selbst aufhört zu existieren, auch Vergangenes und Vergangenheit nicht existiert (und nie existiert hat)“ Hm. In dem Artikel Vergangenheit werden unterschiedliche physikalische und philosophische Auffassungen dieses Begriffs beschrieben. Welche meint du nun? Oder konstruktiver: Die Begriffe Existenz, Zeit, Gegenwart und Vergangenheit stehen in einer wie auch immer definierten Beziehung zueinander. Und möglicherweise in Beziehung zu weiteren Begriffen (wie „Raum“ oder „Sein“). Sowohl über die Definitionen und Beziehungen als auch über das damit verbundene gedankliche Modell und Erkenntnisziel muß Klarheit hergestellt sein. Rein sprachlich ist ja beispielsweise schon die Formulierung „dass Vergangenes nie existiert hat“ stark erklärungsbedürftig. Desgleichen die Hypothese, „dass nie etwas existiert hat und alles immer nichts ist“. Hier wären die Begriffsgegensätze „nie“ und „immer“ und „alles“ und „nichts“ und der Begriff „Existenz“ zu füllen. Bei deiner Frage kann man nur mit der Beschreibung von Modellen weiterkommen, in denen die Begriffe, die du benutzt, in eine definierte Beziehung gesetzt sind. Also: Wenn (dieses und jenes) dann bedeutet das für die Vorstellung von Vergangenheit... --2003:45:467C:6EAC:C153:1E34:26F3:BE2E 11:58, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man, nach Platon, Vergangenheit als ein nicht existentes theoretisches Gebilde definiert, für dessen Existenz weder Raum noch Materie zur Verfügung steht, dann wäre dies in Anbetracht einer linearen Zeit meine Vorstellung von Vergangenheit. Jedoch zielte meine Frage darauf ab, ob Vergangenheit auch dann noch existiert, wenn es diese (lineare) Zeit nicht mehr gibt. Mit „alles“ ist einfachheitshalber die uns bekannte Materie gemeint und mit „nichts“ unsere Vorstellung von "(Nicht-)Sein" vor dem Urknall.--95.223.244.70 07:47, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ein ähnliches Thema wurde weiter oben schon besprochen: Wikipedia:Auskunft#Endliches Universum? -- Bernello (Diskussion) 12:40, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wenn nichts uns niemand mehr da ist, das auf eine Vergangenheit hindeutet, wie kann Vergangenheit dann noch existieren? 80.164.58.178 13:34, 2. Aug. 2015 (CEST)
Wieder eine Frage der Definition: Gilt etwas auch dann als existent, wenn wir es nicht wahrnehmen können? --84.62.228.133+ (14:10, 2. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Man nehme ein hypothetisches Raumschiff, dass konstant mit 10m/s^2 von der Erde wegbeschleunigt. Das Raumschiff wird nie sehen, wie die Erde in 10 Jahren aussieht. Würden die Insassen annehmen, die Erde existiert dann nicht mehr? Sicher nicht. Umgekehrt würde das Raumschiff in vielen Milliarden Jahren unser beobachtbares Universum verlassen, wir könnten dann vom Raumschiff keine Signale mehr empfangen. Würden wir annehmen, das Raumschiff hätte plötzlich aufgehört zu existieren? Sicher nicht. Die ganze Materie, die wir heute als CMB sehen, befindet sich heute außerhalb des beobachtbaren Universums, aber niemand behauptet, die Materie wäre plötzlich verschwunden. --mfb (Diskussion) 14:37, 2. Aug. 2015 (CEST)
Ein gedankliches Modell, das einen Prozess bschreibt, der dazu führt, dass ein Zustand erreicht wird, in dem es keine Zeit mehr gibt, ordnet diesem Zustand eine Vergangenheit zu, nämlich den Prozess, der eine Voraussetzung für diesen Zustand ist. Ebenso hat der Zustand des Universums ja eine Vergangenheit, in der wir uns sehen. Es ist dabei auch zu unterscheiden, ob ich ein Modell betrachte oder mich innerhalb eines Modells begreife. Wenn ich als Bedingung für Zeit die Existenz von Raum definiere und davon ausgehe, dass es vor dem Urknall weder Materie noch Raum gab, so gab es „vor“ dem Urknall auch keine Zeit und je nach Modell gab es auch kein „vor“ dem Urknall, zumindest können wir nichts darüber wissen. Um einen raumlosen, materielosen und zeitlosen Zustand zu beschreiben müssen wir vielleicht auf den Begriff der Sigularität zurückgreifen. Das können wir aber nicht mit der Betrachtung unserer derzeitigen Existenz vermischen. In der Singularität gibt es keine Zeit, also auch keine Vergangenheit. Mit dem Urknall entsteht aber nicht nur Zeit sondern auch eine Vergangenheit nach dem Urknall (vor angeblich bisher etwa 13,8 bis 15 Milliarden Jahren). Möglicherweise entstehen viele Vergangenheiten, wenn es in unserem Modell ein „Anderswo“ gibt. Ich sehe in der Frage eine unzulässige Vermischung. Wenn jemand gestorben ist, befindet sich der Tote in einem Zustand, der sich von uns Lebenden unterscheidet. Wir gehen davon aus, dass es für ihn keine Zeit mehr gibt. Faktisch wissen wir aber nichts. Die Unterstellung, irgendetwas, das den Toten repräsentiert würde nun „warten“ (auf das Ende aller Dinge oder was auch immer) ist ja nur Wunschdenken oder Kinderkram. Der Tod ist aus der Sicht des Toten ein zeitloser Zustand (definieren wir). Das hat mit der Zeiterfahrung von uns Lebenden nichts zu tun, es ist sinnlos, das zu vermischen. --2003:45:467C:6EA3:C153:1E34:26F3:BE2E 14:51, 2. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht ist "Zeit" dem Universum oder seinen Gesetzen keine wesentliche Größe .. erst "Ereignisse" (regel- oder unregelmäßige; `an´ Objekten / Materie / Energie; in Relation gebracht zu Kausalität / Ursache-Wirkung, zu Abläufen oder allgemein "Veränderung") machen sie zu einer möglichen Größe. Daß, in einem anderen Zustand, das Universum (oder nur schon in betrachteten Systemen, groß oder klein, trivial oder komplex) zu undifferenziert ist (zB Plasma / reine Energie? / nur ein Singularitäts-Uni-Soliton?), heißt nicht, daß sobald sich die elementaren Teilchen / Wellen, Raum, Materie bilden können, sie zu Existenz gelangen und auch Überdauern, .. daß dann nicht Zeit als emergentes Phänomen auftaucht oder schlicht "jetzt (erst) möglich" wird und bleibt. Bloßes Wechselwirken zwischen Teilchen in naturwissenschaftlich beschreibbaren Zeiten, untersteht aber keiner ``universellen´´ Zeit. Die Beobachtung, Messung von Zeiten und Beschreibung von Regelmäßigkeiten ist ein Herausgreifen dieser Regelmäßigkeiten, weil wir - ich jedenfalls :o]) - negentropische Gebilde sind (naja .. zu Lebzeiten, nur die Wenigsten auch darüber hinaus). Dem sonst toten Universum sind solche Zeiten egal, obwohl wir sie an ihm feststellen können zu unserem Nutzen und Überdauern, nach dem human-befangenen(!) Bilde unserer "Lebenszeit", immer mit einem Anfang (Geburt?), etwas das entsteht und eine zeitlang dauert (lebt?), dann einem Ende (Tod?). Die Regelmäßigkeiten als Naturgröße "Zeit" anzusehen ist in die vielleicht viel nüchternere Natur der Dinge an sich von außen hineininterpretiert, denke ich. Im Universum ist jegliche Zeit (Zeitabstände von Ereignissen) flüchtig. Zeit ist nicht linear; Zeit ist relativ; es gibt Zeitinvarianz, Zeitumkehrvarianz; .. insgesamt an ihren Grenzen und denen des Universums eine höchst dehnbare, vielleicht zur Beschreibung dort ungeeignete, Größe .. vielleicht abhängig vom Kontext .. Wissenschaft enthüllt da die Unzulänglichkeit / das Scheitern ihrer eigenen Grundgrößen an ihren Grenzen und an der nüchternen Realität eines gewaltigen zeitlosen (toten) nicht-Organismus. --217.84.92.163 02:17, 4. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank! Diese Sichtweise hilft mir schon mal weiter. --95.223.244.70 04:17, 4. Aug. 2015 (CEST)
S.a. die Definition der Zeit(einheiten) an Schwingungen des Caesium-atoms .. wenn (wo .. / als .. / in Systemen, in denen .. ) es kein Caesium gibt, ist Zeit nicht mehr definiert. (Auch / Nur schon .. ) Diese Schwingungen als Maßstab für etwas ganz anderes - etwa den Weg eines Photons vom Zentralgestirn zum Planeten - zu nutzen mE wissenschaftlich legitim, aber vielleicht verschiedene Realitäten(?) / Realitätsebenen(?) / jedenfalls betrachtete Systeme vermischt (obwohl es zunächst hinhaut und paßt). --217.84.90.57 15:12, 4. Aug. 2015 (CEST)
Unsinn. --Eike (Diskussion) 15:27, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ist das ein Argument, oder kann das weg? --84.62.227.181 22:26, 4. Aug. 2015 (CEST)
Habe so mein Problem mit der "Existenz von Vergangenheit". Ich betrachte Vergangenheit als die Konstruktion, mit der ich das Jetzt erkläre. Also im Innersten nichts als Information. Und Information kann ideell und physikalisch verloren werden. Zum Verlust von Information kommt es schon lange vor dem Big Crunch/Rip/Chill. Das geschieht seit dem Urknall. Yotwen (Diskussion) 08:29, 7. Aug. 2015 (CEST)

Filmsynchronisation

Der an sich gute Artikel lässt bei mir einige Fragen offen, die ich vllt. hier beantwortet bekomme:
1) Lippensynchronisation: Das stelle ich mir extrem schwierig, kann doch die Länge der Wörter/Sätze in verschiedenen Sprachen erheblich abweichen. Wie geht das? Und was macht man wenn man es nicht hinbekommt?
2) Länderspezifisches: Dazu steht viel im Artikel, aber wenig dazu wie diese Traditionen entstanden sind. Also ich kenne die Erklärung, dass "der schwedische/finnische/niederländische Markt zu klein war/ist, um eine aufwendige Synchronisation rentabel zu machen", das steht auch so im Artikel. Warum gibt es dann tschechische und bulgarische Synchronisationen (ebenso kleiner und viel weniger zahlungskräftig)? Oder es könnte aber auch eine dänische Fassung für ganz Skandinavien geben, oder die Niederländer könnten auf die deutsche zurückgreifen. Oder warum Untertitel in Portugal, wo doch die Welschen so ungern Englisch lernen? --Antemister (Diskussion) 23:30, 2. Aug. 2015 (CEST)

Zum ersten Teil der Frage: Man macht es eben so gut es geht, auch wenn es mal nicht so gut passt. -- Gerd (Diskussion) 23:37, 2. Aug. 2015 (CEST)
zu 1) Notfalls wird der Text geändert. Synchrone Lippenbewegung ist wichtiger, als absolute wortwörtliche Übersetzung. Wir Deutschen sind so sehr an Filmsynchronisation gewöhnt, dass wir hinsichtlich synchroner Lippenbewegung relativ unempfindlich geworden sind, während sich Ausländer daran viel eher stören. (Der Hammer war aber die Synchronisierpraxis in einigen Ostblock-Ländern, wo für einfache Fernsehsynchronisation der ganze Film von einem oder maximal zwei Sprechern stumpf "synchronisiert" wurde. Oder Filme, die nur in einem einzigen Programmkino liefen und dann die Übersetzung zu jeder Vorstellung aus der Sprecherkabine aufgelesen bekamen.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:58, 2. Aug. 2015 (CEST)
Zu "Untertitel in protugal": für einen OmU-Film muss man genauso wenig die Originalsprache können wie für eine Synchronfassung. OmU hat dann zwar den Nachteil, dass man viel lesen muss, aber dafür die Vorteile, dass man die Originalstimmen hört und dass die Übersetzung oft näher am Original ist, weil eben keine Lippensynchronität notwendig ist. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 3. Aug. 2015 (CEST)
Sind die Untertitel nicht häufig eingekürzt? Man kann doch schneller hören als lesen... --Eike (Diskussion) 11:40, 7. Aug. 2015 (CEST)
Neben der Größe des Markts sind auch die Fremdsprachenkenntnisse im jeweiligen Land zu berücksichtigen. Skandinavier und Niederländer haben mit englischen Filmen meistens kein Problem. --mfb (Diskussion) 11:09, 3. Aug. 2015 (CEST)
Mittlerweile können ja viele Deutsche auch schon recht gut englisch, ich glaub die meisten wollen halt 100% verstehen und nicht zu viel nachdenken oder lesen müssen... --MrBurns (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2015 (CEST)
Durch die recht guten Englisch-Kenntnisse, zumindest bei den jüngeren deutschen Generationen, ändern sich die Präferenzen aber zusehens. In eigentlich allen Film- und Fernseh-Foren findet man Diskussionen drüber, wie furchtbar doch die deutsche Synchronisation sein soll, und dass man unbedingt die Originalfassung des jeweiligen Films bzw. der Serie ansehen sollte. Momentan mag das teilweise noch elitäres Gelaber sein, aber ein Trend ist schon erkennbar. Hat nicht vor Kurzem auch ein Streaming- oder Pay-TV-Anbieter damit geworben, dass man dort bestimmte Serien in Originalfassung sehen kann? Ich persönlich bleibe bei der deutschen Synchro - auch wenn ich Englisch ganz gut verstehe, ist es immer noch eine Fremdsprache. Wenn ich vorm Fernseher sitze, möchte ich unterhalten werden und nicht über Vokabeln nachdenken...84.173.231.25 02:40, 4. Aug. 2015 (CEST)
Hm. Ich lese über den „Synchron-Boom in den 50ern“ auf den Seiten der Deutschen Kinemathek im Kontext zu einem Kolloquium 2004: Filmsynchronisation, 18. bis 19. Juni 2004 etwas differenzierter als in unserem Artikel Synchronisation (Film): „In West-Berlin sollte ab Ende der vierziger Jahre eine florierende Synchron-Industrie entstehen. Dies kam u. a. dadurch zustande, dass die MPEA ihre Synchronaufträge von München abzog, um die durch die Blockade bedrohte Stadt zu unterstützen. Auch Josef Wolfs Ultra-Film zog von München nach Berlin. 1949 wurde von Wenzel Lüdecke die Berliner Synchron GmbH gegründet, die zusammen mit der Ultra-Film zu den wichtigsten deutschen Synchron-Betrieben gehörte. Daneben gab es in Berlin u. a. die Elite-Film Franz Schröder oder die Synchronabteilungen der US-Produktionsfirmen RKO und MGM. Die anderen Städte waren gegenüber Berlin deutlich ins Hintertreffen geraten. In München wurden nach Berlin die meisten Filme bearbeitet (Bavaria; Dt. Mondial; RIVA; Aura-Film). In Hamburg wurden hauptsächlich britische Filme synchronisiert (Alster-Studios; Rank-Film; Eagle-Lion; Real-Film [später Studio Hamburg]; Dt. London Film). In Remagen bei der IFU synchronisierte man praktisch ausschließlich französische Filme. Früher gehörten zur deutschen Bearbeitung auch das Neu-Einkopieren deutschsprachiger Titel in Vor- und Nachspann sowie das Neu-Drehen von Schrift in Film, z. B. bei Briefen, Türschildern, Zeitungsmeldungen etc. Aus Kostengründen wird beides heute weitgehend unterlassen, man beschränkt sich meist nur auf die Einblendung des deutschen Filmtitels, wenn überhaupt. Einen wichtigen Wendepunkt bei der Synchronisation stellte der Übergang vom Lichtton- zum Magnetton-Aufnahmeverfahren (ca. 1954) dar.“ Wenzel Lüdecke und die Berliner Synchron GmbH finden in dem Artikel Synchronisation (Film) leider nicht statt. Und die im Nachkriegswestdeutschland wirtschaftlich einflußreiche US-amerikanische Verleihorganisation MPEA (siehe auch hier) sucht man im Artikel Filmverleih vergebens. Auch einen Wegbereiter, Konrad Paul Rohnstein, „der über Jahrzehnte eine zentrale Figur in der deutschen Synchronisation blieb“ und seine Firma Lüdtke und Dr. Rohnstein als eines „der wichtigsten deutschen Synchronstudios in der Zeit bis 1945“ (ebd.) bleiben hier unbekannt. Wie kommt da die Bewertung an sich gute(r) Artikel zustande? Noch interessanter wäre es ja, die Beziehungen zwischen der ebenfalls 1950 gegründeten ARD und Lüdecke und die Geldflüsse von Filmförderung (auch vor dem Filmförderungsgesetz von 1967 gab es Knete) und das 1950 geschaffene Berlinförderungsgesetz hinsichtlich der Auswirkungen auf Firmen wie die Berliner Synchron zu recherchieren. Wie hat sich die Berliner Synchron als eines der wichtigsten Studios denn wirtschaftlich entwickelt seit der Gründung kurz vor der Einführung der Berlinförderung? Arbeitshypothese für die Suche nach etwas allgemein Bekanntes Verifizierendem in der Literarur oder nach einer seriösen Diss. könnte ja sein: Die frühe und umfassende Synchronisation in der Nachkriegs-BRD hatte auch eine massive Grundlage an staatlicher Förderung und hängt mit dem Status von Westberlin, den Konflikten (wie Berlin-Blockade Juni 1948 bis Mai 1949) und der Politik des Kalten Krieges zusammen. Das erklärt sicher nicht alles, gehört aber zu einer Betrachtung dazu, wenn es um landesspezifische Unterschiede hinsichtlich der Synchronisation und die Ursachen dafür geht. Wie so oft hier: Nicht mal alle Fakten und noch weniger Wissen (im Sinne von vernetzter Information). --91.44.74.17 11:14, 7. Aug. 2015 (CEST)

Überweisung verzögert - Schadensersatz

Eine Überweisung innerhalb des SEPA-Raums muss ja innerhalb eines Bankarbeitstages bei der Zielbank ankommen. Hat man einen Rechtsanspruch auf Ersatz von entgangenen Zinsen, wenn die Bank eine Überweisung verzögert?

Zur näheren Beschreibung hier ein fiktiver Fall: Angenommen, der Kunde setzt dazu extra sein Überweisungslimit hoch (auf den gewünschten Überweisungsbetrag, um 10% auf einen runden Betrag aufgerundet). Dazu muss er aufgrund der Höhe des Limits persönlich in eine Bankfiliale und dort unterschreiben. Die Überweisung hat er so geplant, dass sie noch vor dem Wochenende gut geschrieben wird, er also Freitag, Samstag und Sonntag bereits Zinsen bei der neuen Bank erhält.

Die Überweisung ist plausibel (sie wurde per Onlinebanking vom selben PC und über die selbe Internetverbindung abgesetzt und per PIN und TAN legigimiert, 1-2 Tage vorher wurde das Überweisungslimit persönlich hochgesetzt, und einen Tag vor der geplanten Überweisung wurde gezielt nahezu der gleiche Betrag auf das Konto gutgeschrieben). Wenn nun die Bank versucht, den Kunden per Handy zu kontaktieren, ihn aber nicht erreicht, und dann die Überweisung verzögert, erleidet der Kunde einen Zinsausfall über drei Tage. Muss die Bank ihm diesen Schaden ersetzen?--89.15.236.184 22:18, 29. Jul. 2015 (CEST)

Der Kunde hat keinen Schaden, weil er in der Zeit noch Zinsen auf dem Ursprungskonto verdient. --46.253.188.173 22:25, 29. Jul. 2015 (CEST)
Doch, im betrachteten fiktiven Fall entsteht ein Schaden. Das Geld wird folgendermaßen verbucht:
Konto A (verzinst) -> Girokonto B (unverzinst) -> Konto C (verzinst)
Wenn nun die Bank mit Girokonto B die Überweisung verzögert, kommt das Geld nicht auf Konto C an. Der Schaden entsteht, da das Geld auf dem Girokonto B nicht verzinst wird.--89.15.236.184 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)

Also erstmal muß der Kunde den Fehler konkret beweisen können. "Das Kreditinstitut kann festlegen, dass Zahlungsaufträge, die nach einem bestimmten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags zugehen (so genannter „Cut-off“-Zeitpunkt oder Cut-Off-Time), für die Zwecke des § 675s Abs. 1 BGB als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gelten (§ 675n Abs. 1 BGB)." - Gleiches gilt für die empfangende Bank: "So werden für den Zeitpunkt einer Gutschrift (§ 675t Abs. 1 BGB) in der Regel die Geschäftszeiten des Instituts des Zahlungsempfängers zu berücksichtigen sein". - eine Verzögerung von bis zu 2 Tagen ist also je nach Umständen möglich, ohne das ein Schaden oder Fehler entstanden ist, da dies der Kunde in den Vertragsbedingungen akzeptiert hat. Die entsprechenden Regeln des BGB müsste man natürlich in den entsprechenden Gesetzen der Staaten anpassen für die ANtwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 29. Jul. 2015 (CEST)

Zinsen - welche Zinsen? 0,000 beim Girokonto, 0,05 (sic!) beim Sparbuch. --82.113.98.229 22:56, 29. Jul. 2015 (CEST)

sieht verdächtig aus... n Autobumser kann man mit Stochastik überführen... das müsste bei ner Bank so ähnlich gehen, wenn sich die Strafanzeigen häufen... normal werden Termin-Überweisungen, die ich mindestens einen Tag vorher anweise, am selben Tag dem Ziel-Konto gutgeschrieben (egal bei welcher Bank das Ziel-Konto ist)... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 29. Jul. 2015 (CEST)
Strafanzeige jetzt genau wegen welchen Straftatbestands? Yellowcard (D.) 23:21, 29. Jul. 2015 (CEST)
das wird der Staatsanwalt schon wissen... hat er ja studiert... :) sieht für mich etwas nach Betrug aus... aber das wär ja noch schöner, wenn der Verletzte die genaue Einordnung auch noch selbst machen muss... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 29. Jul. 2015 (CEST)

Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wenn die Bank wegen einer Sicherheitsabfrage (weil eine für das Konto seltene hohe Summe einging und direkt wieder weiter überwiesen werden sollte) eine Überweisung verzögert, obwohl die Sachlage ziemlich klar war (vorher in der Filiale Limit entsprechend erhöht, selte Summe raus wie rein, mit PIN und TAN legitimiert), hat man dann ein Recht auf Ersatz der entgangenen Zinsen? Danke schon mal! --89.15.236.184 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)

Grundsätzlich haftet die Bank (idR. bis 12.500 €, § 675z BGB) für die korrekte (also auch: rechtzeitige) Ausführung von Zahlungsaufträgen, bei schuldhafter Verzögerung könnte man also Schadensersatz aus § 280 II iVm. § 675z BGB verlangen. Ich interpretiere den Sachverhalt so, dass die Bank wegen des ungewöhnlichen Betrags versucht hat, den Kunden telefonisch zu erreichen, und als dies mislang, den Auftrag absichtlich verzögerte. Aber war das eine schuldhafte Pflichtverletzung? Der Kunde meint, die Bank habe aufgrund der Umstände zweifelsfrei erkennen müssen, dass die Überweisung schon in Ordnung sei. Die Bank wird argumentieren, dass die Rückfrage nur seiner Sicherheit diene und ein Standardprozedere sei, mit dessen Einhaltung man keinesfalls vertragliche Pflichten verletzt, sondern sie vielmehr besonders gewissenhaft erfüllt habe. Helfen können hier die AGB der Bank oder besondere Vereinbarungen (gibt es einen Rückfrage-Vorbehalt bei ungewöhnlichen Summen?). In vielen Bank-AGB steht auch: „Hält der Kunde bei der Ausführung der Überweisung besondere Eile für nötig, so hat er dies der Bank gesondert mitzuteilen.“ (Nr. 1.3 Muster-Bedingungen für den Überweisungsverkehr). Wurde also keine Eilbedürftigkeit angezeigt, wäre die Bank wohl kaum schadensersatzpflichtig, wenn sie die Ausführung um lediglich einen Bankarbeitstag verzögert, weil der Kunde für eine Rückfrage nicht sofort erreichbar ist. Auch die hier nicht genannten weiteren Umstände können eine Rolle spielen, z. B. die Höhe des Betrages und ob für die Bank erkennbar war, dass der Kunde quasi „an sich selbst“ überweist. Ungewöhnlich große Summe spricht eher für „lieber abwarten“, Eigenüberweisung für „im Zweifel ausführen“. In der Gesamtabwägung kann ich ein schuldhaftes Handeln der Bank aber eher nicht erkennen. Von einer Strafbarkeit wollen wir mal gar nicht reden, das ist nun wirklich völlig abwegig.--Mangomix 🍸 00:50, 30. Jul. 2015 (CEST)
och: strafbar ist es bereits, Kaugummi im Wert von 1€ aus einem Kaufmannsladen zu entwenden... warum sollte es da nich strafbar sein, wenn Experten mit umfangreicher Ausbildung systematisch Zinsen erschleichen und das dann auch noch unter dem Deckmäntelchen der Sorgfalt zu verschleiern versuchen? --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 30. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt keinerlei Hinweis auf Systematik. Die verzögernde Bank hatte im übrigen keinen Zinsgewinn.--80.129.131.123 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)
ich dachte die rufen bei ungewöhnlich großen Beträgen immer erstmal an...? wenn die in 3 Tagen keinen Zinsgewinn machen, dann käme noch der Betreuungsrichter ins Spiel... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 30. Jul. 2015 (CEST)

Hallo alle, danke für die Beiträge. Besonders auch an Mangomix! Du hast Recht, in dem betrachteten fiktiven Fall war es tatsächlich eine Überweisung zwischen drei Konten A, B und C, die alle auf den selben Namen laufen (bei unterschiedlichen Banken).

Weiß jemand, ob z.B. die Deutsche Bank einen Rückfrage-Vorbehalt hat? Ich habe mal die AGB der Deutschen Bank gesucht und nichts in Richtung "besondere Eile" o.ä. gefunden.

Es gibt auch noch Bedingungen für den Überweisungsverkehr. In denen sind Ablehnungsgründe aufgeführt, von denen aber keiner zutrifft. Im Gegenteil heißt es unter 2.2.1 von einer maximalen Dauer für die Überweisung von einem Tag. Und: "Die Ausführungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt des Zugangs des Überweisungsauftrags des Kunden bei der Bank" sowie vor allem "Liegt die fehlerhafte Ausführung darin, dass die Überweisung beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers erst nach Ablauf der Ausführungsfrist gemäß Nummer 2.2.1 eingegangen ist (Verspätung), sind die Ansprüche nach den Absätzen 1 und 2 ausgeschlossen. Ist dem Kunden durch die Verspätung ein Schaden entstanden, haftet die Bank nach Nummer 2.3.3". Und dort heißt es dann "Bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung einer autorisierten Überweisung oder bei einer nicht autorisierten Überweisung kann der Kunde von der Bank einen Schaden, der nicht bereits von den Nummern 2.3.1 und 2.3.2 erfasst ist, ersetzt verlangen.". Das verstehe ich so, als dass der fiktive Kunde bei der Deutschen Bank gute Karten haben müsste. Denn eine Verspätung ist eine fehlerhafte Ausführung, und dafür wird Schadenersatz explizit angesprochen. Wie ist Eure Einschätzung?-89.15.238.185 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST) --89.15.238.185 21:06, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied zur oben geschilderten gesetzlichen Lage und den Musterbedingungen vom Bankenverband. Knackpunkt bleibt, ob die Verzögerung schuldhaft war, der Bank also eine Pflichtverletzung vorzuwerfen ist. Dass eine Bank unter bestimmten Gesamtumständen nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist, sich trotz korrekter PIN/TAN eine Überweisung noch anderweitig, z. B. durch telefonische Rückfrage beim Kunden, autorisieren zu lassen, erscheint mir unstrittig. Details und vor allem „harte“ Kriterien dazu wird man kaum veröffentlicht finden, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen und weil es immer auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Für einen Schadensersatzanspruch müsste meiner Meinung nach aber mehr zusammenkommen als lediglich eintägiges Abwarten, weil man den Kunden nicht sofort erreichen konnte, zumal der Bank die besondere Dringlichkeit ausgerechnet dieser Überweisung nicht bekannt gewesen ist.--Mangomix 🍸 14:41, 3. Aug. 2015 (CEST)
Hallo Mangomix, danke für Deine Einschätzung. Sie wundert mich etwas, da ja eben die Überweisung nicht aus heiterem Himmel kam, sondern nur Geld ein- und fast der selbe Betrag direkt weiterüberwiesen wurde. Plus die Freischaltung des Limits vorher. Das sind ja starke Indizien für Handeln des Kontoinhabers. Und generell frage ich mich, wozu denn diese maximale Überweisungsdauer festgelegt wurde, wenn eine Überschreitung gar keine Auswirkung haben soll. --188.99.33.48 17:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
Nun, § 675s (Überweisungsdauer) und § 675z BGB (Sonderbestimmungen zum Schadensersatz) sind Spezialnormen zur allgemeinen Anspruchsgrundlage § 280 Abs. 1 BGB (früher: Positive Vertragsverletzung). Sie schaffen nicht nur Rechtssicherheit und verhindern abweichende und für den Kunden nachteilige AGB, sondern führen auch zu einer Beweislastumkehr. Müsste sonst der Kunde vor Gericht beweisen, dass eine Bank verpflichtet ist, Überweisungen innerhalb eines Tages auszuführen, kann er sich nun auf § 675 berufen und es ist an der Bank, ihrerseits zu beweisen, warum sie die Verzögerung im Einzelfall nicht zu vertreten hat (Vertretenmüssen, § 280 I). Das können neben gesetzlichen Regelungen (z. B. Geldwäschegesetz) auch besondere Umstände (höhere Gewalt) oder eben allgemeine Sorgfaltspflichten im Vertragsverhältnis sein.
Insoweit zu deiner Aussage „Das sind ja starke Indizien für Handeln des Kontoinhabers“ mal spaßeshalber die Position des Advocatus Diaboli: Vielleicht aber auch starke Indizien für Missbrauch? Da soll von einem Privatkonto ein ungewöhnlich hoher Betrag auf ein Konto bei einem anderen Institut transferiert werden (womöglich im Ausland?). Zwar entspricht der Empfängername dem des Absenders, aber das besagt nichts über die Identität des Kontoinhabers, bekanntlich kommt es auf die „richtige“ Empfängerangabe seit Einführung des IBAN/BIC-Verfahrens nicht mehr an. Der Betrag ist so hoch, dass er das Online-Überweisungslimit fast voll ausschöpft, welches sogar offenbar extra für diese Überweisung erhöht wurde. Wenn der Kunde dafür extra in die Filiale ging, warum hat er nicht auch gleich die fragliche Überweisung dort angewiesen? Zudem ist er als Online-Kunde dort womöglich nicht persönlich bekannt, es gab sogar schon Fälle, wo Leute mit gefälschten oder gestohlenen Ausweisen Unterschriften leisten konnten. Neben Identitätsdiebstahl sei noch Phishing erwähnt, da kann die Überweisung durchaus über den (gekaperten) PC des Kontoinhabers laufen. Und wirft es nicht auch Fragen auf, dass ein gleich hoher Betrag kurz vorher von einem dritten Konto einging (womöglich ebenfalls aus dem Ausland, jedenfalls von einer anderen Bank, d.h. ebenfalls nicht zweifelsfrei dem Inhaber zuzordnen)? Denn wenn alle drei Konten dem Bankkunden gehören, warum sollte er sein Geld erst von A nach B und von dort nach C überweisen statt direkt von A nach C? Das nur mal als andere Sichtweise und ohne Kenntnis der genauen Umstände, die die Bank hier zu der Rückfrage bewogen haben. Allerdings wäre es, wie oben ausgeführt, an der Bank zu beweisen, dass und warum sie die Verzögerung nicht zu vertreten hat.--Mangomix 🍸 19:18, 8. Aug. 2015 (CEST)

Microsoft Edge: „Teilen“

So, Windows 10, so gut, so schön – mit dazu gab es Edge, und da ich Sachen gerne ausprobiere, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Das meiste lässt sich auch leicht einrichten, nur eine Sache schaffe ich nicht: Den komischen Teilen-Knopf zu entfernen, der oben rechts angezeigt wird. Googlen bringt mich nicht weiter, und da ich von eurem großen Technikwissen weiß (Warum sind so viele ITler in der Auskunft aktiv? Auch egal.), wollte ich fragen, ob von euch einer weiß, wie ich das loswerde... --BHC 🐈 (Disk.) 16:50, 29. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt; ich hab keine Möglichkeit gefunden. Google spuckt, auch wenn man's auf Englisch probiert, kein einziges Ergebnis aus, das auch tatsächlich dieses Problem beschreibt. Komisch. --88.130.92.179 15:36, 6. Aug. 2015 (CEST)
Der Browser macht auf mich einen relativ unfertigen Eindruck: Er ist zwar aufgeräumt, aber die Menüführung und die Art, wie man teilweise Sachen einstellen muss, ist doch alles andere als intuitiv und scheint mir auch nicht ausgereift. Viele Funktionen (wie z.B. die Erweiterbarkeit über Erweiterungen) fehlen schlicht auch noch. Ich kann mir gut vorstellen, dass "Buttons ausblendbar machen" auch noch auf der ToDo-Liste steht. Sprich: Im Moment geht das schlicht nicht. --88.130.86.151 19:22, 10. Aug. 2015 (CEST)

Normenkontrollklage Hamburgs

Kann mir jemand hier die Normenkontrollklagen der Länder erklähren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2015 (CEST)

Das hier kennst du?
http://www.hamburg.de/betreuungsgeld/
--Eike (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)
Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)
Nach Landesregierung (Deutschland) ist mit Landesregierung der Ministerpräsident des Bundeslandes gemeint und nicht das Parlament. -- Liliana 10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)
Bei Punkt 2a (nur dort kommt "Volksvertretung eines Landes" vor) geht es nicht um die abstrakte Normenkontrolle, sondern um den Bund-Länder-Streit. -- Liliana 10:07, 6. Aug. 2015 (CEST)
[24] Selbst im Gesetzesentwurf gibt es keine nähere Definition von "Volksvertretung eines Landes", offenbar wurde auch noch nie ein Verfahren beim BVerfG darauf gestützt. -- Liliana 10:26, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ich sehe da kein Problem. Die Volksvertretung ist der Landtag. Wie er Entscheidungen trifft, regelt er selbst bzw. die Landesverfassung. --Digamma (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
Doch, da gibt es ein Problem, denn letztendlich muss das BVerfG entscheiden, ob eine Klage zulässig ist. Und wenn die dann sagen, 30 Prozent reichen nicht, die Klage ist unzulässig, steht man wieder vor dem Nichts. -- Liliana 11:36, 7. Aug. 2015 (CEST)
Also was jetzt, Landtag oder Landesregierung?--Sanandros (Diskussion) 00:41, 8. Aug. 2015 (CEST)
Art. 93 GG differenziert eindeutig zwischen „Landesregierung“ (z.B. Senat der Freien und Hansestadt Hamburg) und „Volksvertretung eines Landes“ (z.B. Hamburgische Bürgerschaft). --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ok thx.--Sanandros (Diskussion) 20:14, 13. Aug. 2015 (CEST)