Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 42
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Noch ein Morelló: Schloss- und Gartenanlage in Chamonix???
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Wo ist das?
Mir ist gerade noch ein Morellóbild in die Hände gefallen, das bereits bei den Unidentified locations in Switzerland einkategorisiert wurde. Dem Titel nach soll das in Chamonix sein, allein... --Xocolatl (Diskussion) 21:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Da hat wohl jemand sehr genuschelt, als er "Sanssouci" sagte ;-) Gestumblindi 21:31, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das nennt man aber nicht mehr Nuscheln sondern Regiolekt. --RAL1028 (Diskussion) 21:38, 13. Okt. 2020 (CEST)
- *Rofl* Danke. Aber dass ein Katalane sich des Sächsischen bedient, ist auch eher selten.
- Das nennt man aber nicht mehr Nuscheln sondern Regiolekt. --RAL1028 (Diskussion) 21:38, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 21:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
Vorlage für Löwenzahn-Lied?
Hallo, neulich lief in der Reihe "Löwenzahn Classics" diese Folge, an deren Ende ein nettes Liedchen erklingt. Frage: Gibt es dafür nicht eine Vorlage (etwa von Édith Piaf oder so)?--Liedersucher (Diskussion) 00:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
Welcher Henry A. Muhlenberg ist dies?
Dieses Porträt von 1844 zeigt zweifellos einen Henry Augustus Muhlenberg. In Commons und in unserem de-Artikel ist es Henry Augustus Muhlenberg zugeordnet. Der war aber 1844 erst 21 Jahre alt und Student. Ich denke es spricht viel dafür, dass der Dargestellte sein Vater Henry Augustus Philipp Muhlenberg ist, der in dem Jahr starb. Yes? No? Maybe? --Concord (Diskussion) 00:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Der Vater hat auf dem Vergleichsbild den gleichen Pickel an der gleichen Stelle auf der rechten Wange und den gleichen Pickel an der gleichen Stelle über der linken Augenbraue, das bestärkt deine Vermutung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- wo hast du ein Vergleichsbild gefunden? --84.136.43.129 09:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hier -- Iwesb (Diskussion) 13:22, 14. Okt. 2020 (CEST) Und @Concord: Yes
- Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 14:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hier -- Iwesb (Diskussion) 13:22, 14. Okt. 2020 (CEST) Und @Concord: Yes
- wo hast du ein Vergleichsbild gefunden? --84.136.43.129 09:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
Wer bringt das unseren Englischen und ägyptisch-Arabischen Kollegen bei? -- 79.91.113.116 14:27, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wie kommst du auf ägyptisch-arabisch? Das ist südaserbaidschanisch (gibt es das wirklich?). Außerdem war in en: an noch fünf Stellen der Sohn mit dem Vater verwechselt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 14:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
Lockdown wegen Corona in Israel
Einen wunderschönen guten Morgen in die Runde ...
Vielleicht weiß es einer der Mitlesenden: Hat Israel noch diesen totalen Lockdown, oder darf man inzwischen wieder weiter als 1000m vor die Haustür?
Diskutiere eben mit einem Bekannten darüber und das Thema interessiert mich. Ich würde sagen "ja", er sagt "nein". Genaueres habe ich nicht ergooglen können, VG, MicBy67 (☎:±) 00:57, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ministers unanimously vote to extend lockdown to Sunday night - also erstmal bis 18.10. verlängert ...Sicherlich Post 03:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Also hatte ich recht! Besten Dank für die Antwort. LG, MicBy67 (☎:±) 20:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --188.107.206.156 22:01, 14. Okt. 2020 (CEST)
Frage zum Raserunfall in Hessen
Ich lese gerade dass ein Fahrzeug in Dubai zugelassen war, ist dies überhaupt rechtlich möglich ein Fahrzeug aus Dubai in Deutschland zu fahren? Weiter Frage zu dem Unfall wäre: Der Sachschaden dürfte durch die zerstörten Lamborghinis im sechsstelligen Bereich liege, wie hoch lag die Versicherungsprämie der Fahrer schätzungsweise vor dem Rennen?--77.181.46.145 11:30, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Die erste Frage ist sicherlich okay - und ich kenne leider die Antwort nicht. Aber die Frage nach einer Schätzung bzgl. der „Versicherungsprämie der Fahrer [..] vor dem Rennen“ gehört hier nicht her. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Warum sollte der Karren hier nicht fahren dürfen? Allenfalls braucht ein Dubainese einen internationalen Führerschein. Keine Ahnung, wie hoch die Versicherungsprämien in Dubai sind. Vielleicht weiß es die Botschaft. Einfach mal Hafsa Abdulla Mohamed Sharif Alulama anrufen, die ist immer sehr nett.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:45, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr (Fahrzeug-Zulassungsverordnung - FZV)§ 20 Vorübergehende Teilnahme am Straßenverkehr im Inland:
- "(2) In einem Drittstaat zugelassene Fahrzeuge dürfen vorübergehend am Verkehr im Inland teilnehmen, wenn für sie von einer zuständigen ausländischen Stelle eine gültige Zulassungsbescheinigung oder ein Internationaler Zulassungsschein nach Artikel 4 und Anlage B des Internationalen Abkommens vom 24. April 1926 über Kraftfahrzeugverkehr ausgestellt ist und im Inland kein regelmäßiger Standort begründet ist. Die Zulassungsbescheinigung muss mindestens die nach Artikel 35 des Übereinkommens vom 8. November 1968 über den Straßenverkehr erforderlichen Angaben enthalten." ff. --RAL1028 (Diskussion) 11:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Obige Paragraphen haben die Grundlage im Wiener Übereinkommen über den Strassenverkehr (VAE hat dieses Abkommen auch unterzeichnet), die meisten Nationen akzeptieren temporär ausländische Fahrzeuge (für D ist es einerlei, ob das Fahrzeug aus den VAE oder der Schweiz kommt, sofern Papiere konform sind und Haftverfplichtung geklärt ist). Ich erinnere mich noch an eine Story, nach der ein Schweizer Paar mit ihrem eigenem Fahrzeug und CH-Nummer fast jedes Land der Welt bereiste. --Filzstift (Diskussion) 12:01, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Etwas Hintergrund, auch zu Importen. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Da geht es aber um Importe. D.h. Zulassung im Zielland. Hier geht es aber um ein in den VAE zugelassenes Fahrzeug. --Filzstift (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Seufz. Ich schrieb "etwas Hintergrund", um solche Importe und ihre Attraktivität etwas verständlicher zu machen. Mir kommen die Spekulationen darüber, dass das Auto extra für das Rennen nach Deutschland gebracht worden sei, etwas wild vor, aber kann natürlich trotzdem sein. --Aalfons (Diskussion) 12:36, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Alles Gut: Die Kernfrage, ob es rechtlich möglich ist ein Fahrzeug aus Dubai in Deutschland zu fahren, wurde beantwortet und Hilfs-Gugelei widerspricht - auch wenn sie gut gemeint ist - dem Anliegen dieser Seite. Wollen wir diesen sensationslüsternen Abschnitt nun beenden? --91.47.18.49 12:44, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Da geht es aber um Importe. D.h. Zulassung im Zielland. Hier geht es aber um ein in den VAE zugelassenes Fahrzeug. --Filzstift (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Etwas Hintergrund, auch zu Importen. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Obige Paragraphen haben die Grundlage im Wiener Übereinkommen über den Strassenverkehr (VAE hat dieses Abkommen auch unterzeichnet), die meisten Nationen akzeptieren temporär ausländische Fahrzeuge (für D ist es einerlei, ob das Fahrzeug aus den VAE oder der Schweiz kommt, sofern Papiere konform sind und Haftverfplichtung geklärt ist). Ich erinnere mich noch an eine Story, nach der ein Schweizer Paar mit ihrem eigenem Fahrzeug und CH-Nummer fast jedes Land der Welt bereiste. --Filzstift (Diskussion) 12:01, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wäre natürlich schon schön, wenn man den Leuten aus A, CH, F oder NL, besser noch aus DK oder P hier das Fahren endlich untersagen könnte!^^ --Heletz (Diskussion) 07:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso nicht gleich auch noch denen aus VB ("voll besoffen", amtlich Vogelsbergkreis) oder HSK ("Hilfe, sie kommen", amtlich Hoch-Sauerland-Kreis), denen (und zahlreichen hier ungenannten Kennzeichen) auch für mitunter zweifelhafte Fahrkünste nachgesagt werden? -- Chuonradus (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre noch was: Liste ethnophaulistischer Interpretationen von Autokennzeichen. SCNR --Jossi (Diskussion) 11:16, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso nicht gleich auch noch denen aus VB ("voll besoffen", amtlich Vogelsbergkreis) oder HSK ("Hilfe, sie kommen", amtlich Hoch-Sauerland-Kreis), denen (und zahlreichen hier ungenannten Kennzeichen) auch für mitunter zweifelhafte Fahrkünste nachgesagt werden? -- Chuonradus (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- @Heletz: Da einheitliche Maßstäbe in der EU kaum durchzusetzen sind (oft haut D dazwischen), sollte man wenigstens ausländische Fahrer bei Verstößen/Vergehen nach gleichen Tarifen, wie in ihrer Heimat zur Kasse bitten. Kur nach der Wende schlichen Polen durch Deutschland (Sprit sparen) und bremsten den Verkehr aus, jetzt drehen sie nach der Grenze ordentlich auf und spielen oft Wilde Sau. Hier ist es deutlich billiger, als in PL, also ... gib ihm einen! Ich wohne in der Nähe einer AB mit üppigem Polenanteil. Woanders sind es sicher andere ‚Gäste‘, die auffallen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
Schutzbrillen mit Sehstärke
Woran liegt es, dass es (fertig konfektionierte) Arbeits-Schutzbrillen nur mit positiven Dioptrien gibt? --94.218.221.81 14:11, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das nennt sind dann Lupenbrille, die nicht individuell angepasst ist. Meine Schutzbrille ist es und hat z.B. Gleitsichtgläser. --Elrond (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Meine normale Brille ist ein ganz normale Einstärkenbrille. Ich bin Kurzsichtig und sehe nur auf maximal 30 Zentimeter scharf. Alles darüber ist verschwommen. Ich nehme mal an, die Anzahl der Kurzsichtigen und die Anzahl der Weitsichtigen ist ähnlich hoch. Warum gibt es dann für Kurzsichtige keine vorkonfektionierte Schutzbrillen? --94.218.221.81 15:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Schutzbrillen mit Sehschwächen-Korrektur gibt es in allen erdenklichen Ausführungen, negativ, positiv und Gleitsicht.--Raphael65 (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Meine normale Brille ist ein ganz normale Einstärkenbrille. Ich bin Kurzsichtig und sehe nur auf maximal 30 Zentimeter scharf. Alles darüber ist verschwommen. Ich nehme mal an, die Anzahl der Kurzsichtigen und die Anzahl der Weitsichtigen ist ähnlich hoch. Warum gibt es dann für Kurzsichtige keine vorkonfektionierte Schutzbrillen? --94.218.221.81 15:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Positive Werte werden wohl deswegen vorzugsweise angeboten, weil sich die Dioptrienzahl beim Mensch mit fortgeschrittenem Alter normalerweise in die positive Richtung verändert, nicht in die negative. --134.3.35.36 18:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es keine Lesebrille sein soll, sondern die Schutzbrille dauend getragen werden soll, dann sind individuelle Einstellungen und exakt passnde Glässer angesagt (kurzum eine Brille mit Brillenpass). Deswegen, weil "nur" die Funktion einer Lesebrille übernehmen sollen, sind die fertig konfektionierten Schutzbrillen in der Regel nur mit positiven Werten erhältlich. Da diese dann in der Regel auch nur am Drehbank/Fräsmaschine usw. getragen werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt einleuchtend. Danke. --94.218.221.81 23:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Positive Dioptrien haben einen Vergrösserungseffekt, der bei Schutzbrillen und Normalsichtigkeit durchaus erwünscht sein kann und die konfektioniert so vertrieben werden. Diese Brillen dienen nicht der Sehkorrektur, dafür sind extra Anfertigungen nötig.--2003:E8:370B:7800:11A8:DCA3:78E7:777E 09:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt einleuchtend. Danke. --94.218.221.81 23:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
Desktop am PC
Hallo.
In letzter Zeit sind bei jedem hochfahren auf meinem Desktop die Icons bunt durcheinander gewürfelt. Mein PC Spezialist meinte ich bräuchte da kein Programm runter laden und hat etwas eingestellt. Aber selbst da, war beim nächsten hochfahren alles wieder durcheinander. Hätte einer eine Idee für mich bzw. einen Tipp wie ich das abstelle. Vielen Dank im voraus. --2A02:908:2520:56A0:918E:BB57:EEFF:2EFB 16:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 01#Windows 7: Desktop-Symbole verschieben sich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechtsklick auf den Hintergrund, dann Ansicht klicken, dann Häkchen bei Symbole automatisch anordnen entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann auch andere Ursachen haben, z.B. wenn sich (warum auch immer) die Auflösung kurz nach dem Booten ändert (z.B. bei Multi-Monitor möglich, hab das z.B. bei einem Laptop, bei dem Windows nach dem Booten wenn man einen externen Monitor hat und es eigentlich so eingestellt ist dass das Bild nur dort angezeigt wird es immer zuerst auf den Laptop-Monitor angezeigt wird, weil letzterer zuerst erkannt wird. Wenn man am Laptop-Monitor dann eine niedrigere Auflösung verwendet bringt das die Desktop-Symbole durcheinander).
- Aber man kann auch mit google windows desktop anordnung wiederherstellen suchen. Dann sollte man Anwendungen finden mit denen man die Anordnung speichern und wiederherstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
Für was steht die Abkürzung "BAHR"?
Hallo zusammen, auf unserer Seite Bahr oder Bahr (Begriffsklärung) bin ich nicht fündig geworden. Ich war auf der Bundesautobahn 61 nähe Köln (müsste Rhein-Erft-Kreis gewesen sein) unterwegs und habe dort die Graffiti "126" und "BAHR" an vielen Brückenpfeilern gesehen. Eine erste eigene Suche im Internet brachte als Ergebnis für die 126 einen Hinweis auf den § 126 Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten des Strafgesetzbuches. Was ich mir durchaus, durch das Rheinische Braunkohlerevier, erklären kann. Jedoch nicht den Graffiti-tag "BAHR". Hat von Euch jemand eine Idee? Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 15:38, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Der Name von jemandem: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/illegale-graffiti-im-rhein-erft-kreis-polizei-stellt-zwei-lange-gesuchte-sprayer-32826328. Daraus: „An der B 55 bei Elsdorf findet sich eines der wenigen kunstvoll gestalteten Graffiti von „Bahr“.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 12. Okt. 2020 (CEST)
- der Tagger hat zumindest sein Ziel erreicht, bei dir Aufmerksamkeit zu erregen, siehe dazu auch Graffiti#Style-Writing, wo das ganze nochmal lexikalischer zusammengefasst ist ;) PS: Und erwarte dir dabei keine bedeutungsschwangere Erklärungen was das Pseudonym betrifft, enzyklopädisch scheint lediglich TAKI 183 zu sein. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nö, siehe Oz (Sprayer). --77.10.14.250 22:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- stimmt, meinte aber eher diese typische Buchstaben-Zahlen-Kombination ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:39, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nö, siehe Oz (Sprayer). --77.10.14.250 22:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- der Tagger hat zumindest sein Ziel erreicht, bei dir Aufmerksamkeit zu erregen, siehe dazu auch Graffiti#Style-Writing, wo das ganze nochmal lexikalischer zusammengefasst ist ;) PS: Und erwarte dir dabei keine bedeutungsschwangere Erklärungen was das Pseudonym betrifft, enzyklopädisch scheint lediglich TAKI 183 zu sein. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
Ach so, und ich dachte Bahr wäre eine Abkürzung. Dabei ist es nur das Pseudonym von einem Sprayer. Okay. Danke für die Auskunft. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
Keil um Kleiderschrank senkrecht zu stellen (Geometrie, Trigonometrie)
Wieso lernt man in der Schule sowenig Lebenspraktisches... Ich habe einen neuen Keiderschrank mit "Schwebetüren". Damit diese einwandfrei funktionieren, müssen die zwei Schienen a) waagrecht und b) die obere Schiene genau senkrecht über der unteren und parallel zu dieser sein. a) passt perfekt. Die obere Schiene ist zwar parallel, aber 10mm vor der unteren, oder anders ausgedrückt: der Schrank kippt oben 1cm von der Wand weg. Lösungsidee: vorne unten kleine Keile unterlegen. Frage: Wie hoch muss der Keil sein um diesen 1cm oben auszugleichen, wenn der Schrank 200cm hoch und 60cm tief ist? Über eine Antwort in Millimeter - gern mit Lösungsweg - freut sich --Markus (Diskussion) 23:11, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ausprobieren. Da heutige Kleiderschränke oft aus Spanplatten bestehen, kann ein heutiger Keil morgen wirkungslos sein. Gruss--Nightflyer (Diskussion) 23:21, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 200 cm und Gegenkathete 1 cm ergibt einen Winkel gegenüber der Senkrechten von arcsin(1/200)=0,286°. Der Schrank muss um diesen Winkel nach hinten gedreht werden. Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 60 cm und Winkel 0,286° ergibt eine Gegenkathete von sin(0,286°)×60 cm=0,30 cm, um die die Vorderseite angehoben werden muss. Das ist also 1 cm/200 cm×60 cm. Man kann das Problem auch ganz hervorragend durch Zeichnen ("ingenieurwissenschaftlich") lösen. Meines Erachtens lernt man die erforderlichen Kenntnisse in allen deutschen Schulen von Mittel- und Hauptschulen bis Gymnasien. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sitzen, sechs --91.47.18.49 23:30, 12. Okt. 2020 (CEST) (jetzt stimmt's)
- Übrigens kürzen sich die Winkel bzw. genauer die trigonometrischen Funktionen aus der Gleichung raus, daher man kann das ganze ganz einfach so berechnen: 60/200*1cm. Das Ergebnis ist ebenfalls 0,3cm. Man kann auch einfach draufkommen dadurch dass die Dreiecke ja ähnlich sein müssen, also Trigonometrie braucht man eigentlich gar nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das steht auch schon in meinem Beitrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Übrigens kürzen sich die Winkel bzw. genauer die trigonometrischen Funktionen aus der Gleichung raus, daher man kann das ganze ganz einfach so berechnen: 60/200*1cm. Das Ergebnis ist ebenfalls 0,3cm. Man kann auch einfach draufkommen dadurch dass die Dreiecke ja ähnlich sein müssen, also Trigonometrie braucht man eigentlich gar nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sitzen, sechs --91.47.18.49 23:30, 12. Okt. 2020 (CEST) (jetzt stimmt's)
- Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 200 cm und Gegenkathete 1 cm ergibt einen Winkel gegenüber der Senkrechten von arcsin(1/200)=0,286°. Der Schrank muss um diesen Winkel nach hinten gedreht werden. Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 60 cm und Winkel 0,286° ergibt eine Gegenkathete von sin(0,286°)×60 cm=0,30 cm, um die die Vorderseite angehoben werden muss. Das ist also 1 cm/200 cm×60 cm. Man kann das Problem auch ganz hervorragend durch Zeichnen ("ingenieurwissenschaftlich") lösen. Meines Erachtens lernt man die erforderlichen Kenntnisse in allen deutschen Schulen von Mittel- und Hauptschulen bis Gymnasien. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechne das mit Strahlensatz und bedenke, dass sich der Schrank leider verwinden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 12. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- ich vermute, dass man auch heutzutage in der schule aehnliche aufgaben in mathe oder physik berechnen lernt, vielleicht sogar in allen drei schulzweigen, allerdings nur mit idealen schraenken, die sich nicht verziehen.
- ich wuerde in deinem fall versuchen, ohne papier eine loesung zu finden.
- eine tolle eigenschaft eines keils ist ja, dass er implizit hoehenverstellbar ist (je nachdem, wie weit man ihn reinschiebt).
- wenn du also bereits einen keil hast, probiere damit einfach aus, wie weit du gehen musst. anschliessend kannst du die hoehe einfach nachmessen und ein entsprechendes holzstueck zurechtsaegen.
- alternativ wuerde ich schauen, ob ich beim zusammenschrauben vielleicht was falsch gemacht habe, was ich durch erneutes zerlegen und wiederzusammensetzen korrigieren kann. aber das wirst du vermutlich bereits selbst geschaut haben.
- der vollstaendigkeit halber aber noch einen loesungsweg fuer das mathematische problem, das nicht nur materialphysikalische eigenschaften quasi komplett ignoriert:
- wenn ich es richtig verstanden habe, dann sieht der schrank von der seite betrachtet etwa so aus wie in der zeichnung https://www.autodraw.com/share/0ZP42ZDLL1RX auf der linken seite. und du willst, dass er so aussieht wie auf der rechten seite. du willst den schrank also um den unbekannten winkel drehen (aus dieser perspektive gegen den uhrzeigersinn).
- ein schneller weg zur loesung waere die nutzung des tangens (ohne diesen wirklich berechnen zu muessen). es gilt naemlich gegenkathete durch ankathete = 0,01/2 = 0,005.
- auf diese weise kannst du dann auch die gesuchte hoehe x berechnen, denn es gilt dort genauso: gegenkathete durch ankathete = x/0,6.
- wir haben also zwei gleichungen fuer . die beiden rechten seiten sind mithin gleich. es gilt damit x/0,6 = 0,005. und somit also x = 0,005 * 0,6 = 0,003. x ist deshalb 3mm. -- seth 00:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- <quetsch>... und ich vermute, dass man auch heutzutage in der Schule richtige Rechtschreibung lernt. --TheRunnerUp 07:47, 13. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- klar lernt man die. das hat aber nichts mit der hier beschriebenen aufgabe zu tun, sondern koennte allenfalls als schlechter versuch einer diskreditierung der mitdiskutanten ausgelegt werden. -- seth 08:54, 13. Okt. 2020 (CEST)
- <quetsch>... und ich vermute, dass man auch heutzutage in der Schule richtige Rechtschreibung lernt. --TheRunnerUp 07:47, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Für das erste Dreieck lässt die Aufgabenstellung offen, ob 200 cm die Länge der Ankathete oder die der Hypotenuse ist. Im zweiten Dreieck ist 60 cm aber eindeutig die Länge der Hypotenuse und nicht die der Ankathete. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Korrekt. Und bei solch spitzen Winkeln macht sich das an der sechsten Stelle nach dem Komma sogar bemerkbar … --91.47.18.49 00:50, 13. Okt. 2020 (CEST)
- ohh, stimmt natuerlich, auch wenn der winkel klein und somit die praktische konsequenz vernachlaessigbar ist. is schon spaet. wenn sich die 0,6m in der zeichnung auf den abstand der rueckwand zur vorderseite beziehen, dann stimmt die rechnung. wenn jedoch der boden 0,6m lang ist, koennte man die sinus bemuehen und muesste dann nur vorher alpha ausrechnen. -- seth 00:57, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht vergessen, für kleine Winkel ist der Sinus ungefähr gleich dem Winkel im Bogenmaß und der Tangens ebenfalls. Da muss man gar keine trigonometrischen Funktionen nutzen, sondern kann die von BlackEyedLion genannte Lösung nehmen. Solange nicht klar ist, warum der Schrank nicht geradesteht, ist alles weitere Spekulatius. -Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Vielleicht kann hier auch mal jemand die Telefonnummer von der Ankathede posten, zwecks tangens.--Katakana-Peter (Diskussion) 02:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Meines Erachtens ist die Lösung auch bei großen Winkeln richtig, sofern man 200 cm als den Abstand zwischen den beiden Schienen und nicht als die lotrechte Höhe des Schranks versteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Vielleicht kann hier auch mal jemand die Telefonnummer von der Ankathede posten, zwecks tangens.--Katakana-Peter (Diskussion) 02:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht vergessen, für kleine Winkel ist der Sinus ungefähr gleich dem Winkel im Bogenmaß und der Tangens ebenfalls. Da muss man gar keine trigonometrischen Funktionen nutzen, sondern kann die von BlackEyedLion genannte Lösung nehmen. Solange nicht klar ist, warum der Schrank nicht geradesteht, ist alles weitere Spekulatius. -Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- ohh, stimmt natuerlich, auch wenn der winkel klein und somit die praktische konsequenz vernachlaessigbar ist. is schon spaet. wenn sich die 0,6m in der zeichnung auf den abstand der rueckwand zur vorderseite beziehen, dann stimmt die rechnung. wenn jedoch der boden 0,6m lang ist, koennte man die sinus bemuehen und muesste dann nur vorher alpha ausrechnen. -- seth 00:57, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Theorie: Wieso lernt man in der Schule sowenig Lebenspraktisches wird meist von Leuten geseufzt, die damals als Schüler ihre Lehrer mit der Frage Wann braucht man das denn im wirklichen Leben? genervt haben :D ansonsten d’accord, das ist eine klassische Geometrieaufgabe mit ähnlichen Dreiecken. Sollte man ab der neunten Klasse hinbekommen. --Kreuzschnabel 07:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich denke es wäre die Aufgabe des Lehrers zu vermitteln für was man das Gelernte im echten Leben braucht und zwar auch ohne Nachfrage. Leider sind darauf weder die lehrpläne ausgelegt noch viele der Beispiele, die man in Schulbüchern kennt und wenn dort "Beispiele aus dem echten Leben" drin sind, sind die oft sehr weit hergeholt bzw. etwas, das man im echten Leben zwar ausrechnen könnte, normalerweise aber nicht tut. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Bei den heutigen "Papp"-Schränken sollte man vom Einsatz von Keilen absehen (wenn dann nur ganz aussen an den Seitenwänden. Besser wäre es, den Schrank von einem Helfer an die Wand drücken zu lassen und dann eine Holzleiste über die ganz Breite unterschieben. Dann müsste der Schrank aber auch verwindungsfrei platziert sein, sonst muss man mit mehreren Leisten arbeiten. Flossenträger 07:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich würde es einfach mit einem Bierdeckel versuchen. --tsor (Diskussion) 10:15, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Oder eine 0,3cm dicke Zeitung. Ist eventuell stabiler. Allerdings wird man da etwas herumprobieren müssen, bis man die richtige Höhe erreicht hat, weil die Zeitung sicher unter dem Gewicht ziemlich zusammengedrückt wird. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
"Lebenspraktisch" / ἀνάλογος, also als Handwerker. Lösungsweg: Man schiebt einen Keil unter bis es stimmt, misst dann den Spalt und legt entsprechende Klötze anstelle des Keils unter. --RAL1028 (Diskussion) 13:16, 13. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- hatten wir schon. :-p -- seth 21:39, 13. Okt. 2020 (CEST)
Verfügbarkeit Produkte
Ich suche das Produkt Kartoffelpuffer. Früher konnte ich diese im E-Center in Laufenburg kaufen. Heute haben die diesen Artikel leider nicht mehr im Sortiment. Ich komme aus dem Kanton Aargau und frage mich wo bekomme ich diese leckeren Kartoffelpuffer?????
--Gert Jähn (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn der Albert Rösti nicht helfen kann und du die in der Migros im Regal gleich links von den weissen Socken nicht magst, dann geh zu Aldi. --178.197.231.208 12:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- oder mach sie doch selber: Kartoffelpuffer! --93.195.179.52 12:21, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Keine 5 Stutz! --Aalfons (Diskussion) 12:38, 13. Okt. 2020 (CEST)
Anmeldungsprobleme
--93.82.0.28 13:12, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wo kannst du dich nicht anmelden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ist es üblich und erwünscht, dass auf dieser Diskussionsseite seriös gemeinte Verständnisfragen revertiert werden?
Auf Diskussionsseite verschoben, die ist nämlich das übliche (sic!) Forum für derartige Meta-Diskussionen… --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 13. Okt. 2020 (CEST)
Kurrentschrift
Was ist hier zu lesen https://ibb.co/QNkxHN8 --2A02:8109:8A80:5C64:E126:8750:9BD2:E6DC 22:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
"die Geschäfts Eintheilung im Vereins [...]" - am Schluss vielleicht "Buch" oder "Büro" oder...? --Xocolatl (Diskussion) 22:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Link funktioniert offenbar schon nicht mehr ("diese Seite existiert nicht"). Gestumblindi 22:21, 13. Okt. 2020 (CEST)
Kinderlandverschickung ( KLV) in den Jahren 1942- 1944, wird in keiner Beschreibung vom Moarhof Altofing- Feilnbach berichtet,warum ?
--Asto32 (Diskussion) 17:50, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, aber mögliche inhaltliche Ergänzungen zu gerade heute neu erstellten Artikeln, wie der von Dir angesprochene Artikel Moarhof (Bad Feilnbach), bitte auf der dortigen Artikeldisk ansprechen. Danke.
- Anmerkung in ähnlicher Sache: Der von Dir angelegte Artikel KLV Lager im Moarhof Altofing- Feilnbach wurde gelöscht. Zu dem Artikel wurdest Du auch auf auf Deiner Beutzerdisk angeschrieben. Etwaige Nachbesprechungen zu dem gelöschten Artikel oder zu der Löschung bitte mit den beteiligten Benutzern. Zur Info: @Bahnmoeller, XenonX3. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier leider falsch. --Apraphul Disk WP:SNZ 18:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
Im Artikel Schuko wurde unbelegt behauptet (was ich inzwischen entfernte), dass der Eurostecker auf Grund des Durchmessers bzw. der Länge der Metallspitze nur für 2,5 A dimensioniert wurde.
Nur: Der einzige Unterschied zwischen dem Eurostecker und dem für 10 A zugelassenen Stecker nach Schweizer Norm SN 441011 Typ 11, deren Stifte beide einen Durchmesser von 4 mm haben, ist, dass die Metallspitze des Schweizer Steckers 11 mm lang ist, gegenüber 9 mm beim Eurostecker (die Länge des Kunststoffteils ist also 8 mm statt 10 mm beim Eurostecker).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 2 mm Differenz ausschlaggebend für eine "Herabsetzung" auf 2.5 A ist. Ich vermute eher, dass das was mit Steckdosen zu tun hat, also dass auf Grund eines bestimmten Steckdosentypes (bzw. der Installation dahinter), welches den Eurostecker aufnimmt, die Stromaufnahme auf 2,5 A beschränkt werden musste. Oder hat jemand eine andere These? Falls ja, bitte mit Quelle, damit das in den Artikel Eurostecker aufgenommen werden kann.
(schutzisolierte Geräte wie Föns, elektrische Motorsägen etc. mit Schweizer Steckern passen auf Grund der gleichen Abmassen wie der Eurostecker problemlos in Schuko-Steckdosen. Abgesehen des normwidrigen Einsatzes gibt es in der Praxis keine Probleme - Vorsicht allerdings bei für 2,5 A ausgelegten Verlängerungskablen/Mehrfachdosen. Umgekehrt gilt das nicht: Deutsche Konturenstecker passen nicht in Schweizer Steckdosen) --Filzstift (Diskussion) 10:58, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Grund für die mangelnde Strombelastbarkeit dieses Steckertyps ist die Tatsache, dass in manchen kompatiblen Steckdosen nur die Innenseiten der beiden Spitzen punktförmigen Kontakt zur Steckdose haben im Gegensatz zum flächigen Kontakt bei Schweizer oder brasilianischen Steckern mit parallelen Stiften. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Klingt plausibel, aber für die praktische Anwendung (Einbau in die Wikipedia) hätte Filzstift vermutlich gerne auch noch einen Beleg für die Aussage ;-) Gestumblindi 21:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Den kann ich leider nicht liefern. Vielleicht findet sich ja in den Quellen zu en:Europlug etwas passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Dass bei bestimmten Steckdosen nur an den Spitzen ein Kontakt garantiert ist, leuchtet ein. Weisst du aber vielleicht wenigstens bei welchen Steckdosentypen das der Fall sein könnte? Wie ist das beispielsweise bei Schuko definiert? Im Artikel Schuko wird nur der Stecker beschrieben, aber nicht z.B. wie lange die Muffen (oder wie man das in diesem Falle dem sagt) sein müssen bzw. wie diese positioniert sind. Der Artikel Konturenstecker behauptet nämlich "macht durchgehend in voller Dicke aus leitfähigem Material gefertigte Kontaktstifte notwendig", d.h. die Muffen müssten recht kurz sein und es müsste erwartet werden, dass die Muffen bei entsprechenden Steckdosen (Schuko bzw. franz. Typ) nicht unbedingt tief sein müssen sondern - ggf. bei älteren - gegebenenfalls in der Nähe der Öffnungen (Folge ist ein minimaler Kontakt bei Eurosteckern). --Filzstift (Diskussion) 08:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- In den Steckdosentypen L (Italien) und J (Schweiz) gibt der Eurostecker genauso guten Kontakt wie der Originalstecker. In N-Steckdosen (Brasilien) ist der Kontakt fast so gut wie der Originalstecker und in den alten britischen Steckdose D sitzt der Stecker schon etwas wackelig. Die Steckdosen E (Frankreich( und F (Deutschland) liegen im Mittelfeld. Für C- und K-Steckdosen habe ich keine Zahlen gefunden, ich vermute aber, dass sie weitgehend den Typen E und F entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dass bei bestimmten Steckdosen nur an den Spitzen ein Kontakt garantiert ist, leuchtet ein. Weisst du aber vielleicht wenigstens bei welchen Steckdosentypen das der Fall sein könnte? Wie ist das beispielsweise bei Schuko definiert? Im Artikel Schuko wird nur der Stecker beschrieben, aber nicht z.B. wie lange die Muffen (oder wie man das in diesem Falle dem sagt) sein müssen bzw. wie diese positioniert sind. Der Artikel Konturenstecker behauptet nämlich "macht durchgehend in voller Dicke aus leitfähigem Material gefertigte Kontaktstifte notwendig", d.h. die Muffen müssten recht kurz sein und es müsste erwartet werden, dass die Muffen bei entsprechenden Steckdosen (Schuko bzw. franz. Typ) nicht unbedingt tief sein müssen sondern - ggf. bei älteren - gegebenenfalls in der Nähe der Öffnungen (Folge ist ein minimaler Kontakt bei Eurosteckern). --Filzstift (Diskussion) 08:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Den kann ich leider nicht liefern. Vielleicht findet sich ja in den Quellen zu en:Europlug etwas passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Klingt plausibel, aber für die praktische Anwendung (Einbau in die Wikipedia) hätte Filzstift vermutlich gerne auch noch einen Beleg für die Aussage ;-) Gestumblindi 21:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
Pandemien und Wirtschaft
Gab es eigentlich infolge der Pandemien des 20. Jahrhunderts (Spanische Grippe, Asiatische Grippe, Hongkong-Grippe, HIV) nennenswerte wirtschaftliche Einbrüche? --80.219.180.46 17:36, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Für die ersten zwei siehe en:Spanish flu#Economic und en:1957–1958 influenza pandemic#Economic effects. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- HIV/AIDS tritt zeitlich unbegrenzt auf und fällt daher nicht unter den klassischen Pandemiebegriff. Das kam außerdem viel zu langsam, als das es einen wirtschaftlichen Einbruch hätte erzeugen können. --94.219.124.238 03:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
- :(quetsch) Hier stand eine (gelöschte) Frage, sonst macht die nachfolgende Antwort keinen Sinn.--Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar, insbesondere auch durch Tierseuchen in der Landwirtschaft, vgl etwa Schweinepest, Geflügelpest, Maul- und Klauenseuche, Tollwut etc pp--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:42, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag, das waren/sind natürlich Panzootien ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:47, 12. Okt. 2020 (CEST)
Herkunft eines Zitates von Dostojewski
Hallo, kann mir einer die Quelle dieses Zitates bitte geben: "The best way to keep a prisoner from escaping is to make sure he never knows he's in prison." ? --Curtis Newton ↯ 08:52, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hm, mir ist neu, dass Dostojewski (auch) in Englisch schrieb. Warum fragst/suchst Du nicht in der deutschen Form, denn ein Original ist Dein Satz wohl kaum. --Elrond (Diskussion) 11:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Frage wurde schon 2013 mal aufgeworfen und das Zitat als Fake diskutiert [2]. Es wurde auch auf ein analoges Zitat von Goethe hingewiesen: "Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein." Für beide Zitate findet sich kein Beleg der Urherberschaft von Dostojewski bzw. Goethe. Und für beide Zitate gibt es keinen Beleg der Existenz vor dem Jahre 2000. Es ist deshalb zu befürchten, dass beide Zitate den Autoren in den Mund gelegt wurden.--Mhunk (Diskussion) 11:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wie schon Aristoteles sagte: μην πιστεύετε ένα απόσπασμα από το Διαδίκτυο. (Glaube keinem Zitat aus dem Internet). --Erastophanes (Diskussion) 12:15, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ok danke. Dachte ich mir es schon. Curtis Newton ↯ 09:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu fällt mir das bekannte Zitat von Albert Einstein aus dem Jahr 1905 ein: "Prüfe immer jedes Zitat, bevor Du es auf Facebook postest." Abraham Lincoln soll soetwas Ähnliches auch einmal gesagt haben. 194.62.169.86 15:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Frage wurde schon 2013 mal aufgeworfen und das Zitat als Fake diskutiert [2]. Es wurde auch auf ein analoges Zitat von Goethe hingewiesen: "Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein." Für beide Zitate findet sich kein Beleg der Urherberschaft von Dostojewski bzw. Goethe. Und für beide Zitate gibt es keinen Beleg der Existenz vor dem Jahre 2000. Es ist deshalb zu befürchten, dass beide Zitate den Autoren in den Mund gelegt wurden.--Mhunk (Diskussion) 11:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
Corona-Riskogebiete in Deutschland
Wo findet man denn eine ziemlich aktuelle Karte zu den deutschen Gebieten, wo diese ominöse Zahl 50 überschritten wurde? Und bitte, keine Google-Belehrungen, ich frage nicht umsonst hier. Das RKI scheint so eine Karte nicht zu veröffentlichen.--scif (Diskussion) 09:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- auf der Karte bei SPON und/oder dem RKI sind die Kreise rot eingefärbt. --mw (Diskussion) 09:04, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Interaktiv auf Zeit Online. --L47 (Diskussion) 09:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
Öffne RKI.de und klicke dort auf COVID-19-Dashboard mit täglich aktualisierten Fallzahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 13. Okt. 2020 (CEST)Bei genauem Hinschauen ist die Karte grob fehlerhaft. Schade. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 13. Okt. 2020 (CEST)- JFTR: Man sollte sich darüber im klaren sein, daß "50" irgendeine willkürliche Zahl und keine Naturkonstante mit tieferer Bedeutung ist. Das ist nämlich ein üblicher Fehler, daß irgendjemand einen wie auch immer motivierten "Grenzwert" in die Gegend stellt und der hinfort wie ein Götzenbild angebetet wird. Die einzige wirklich relevante Zahl ist die 1: Die bedeutet nämlich "ich (oder auch jemand anders) ist infiziert/infektiös/erkrankt oder auch eben nicht" (letzteres weiß man üblicherweise nicht sicher). --77.10.49.75 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 50 Neuinfektionen ist im Moment die Zahl, wo Reisebeschränkungen in Kraft treten, egal, ob die Zahl willkürlich oder nicht gewählt ist. Und hier gibts genau die Karte, die der Fragesteller sucht. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 10:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Corona-Grenzwert ist NICHT willkürlich, sondern war das Ergebnis einer überschlägigen Kalkulation der Nachverfolgungs-Kapazitäten der Gesundheitsämter.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein bisschen willkürlich vielleicht schon, denn warum liegt der Grenzwert nicht bei 49 oder 51? Allerdings sind natürlich alle Grenzwerte politisch ausgehandelt. Das geht gar nicht anders. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 11:28, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man den Grenzwert auf 51 gelegt, hättest du vermutlich gefragt, warum so was Krummes und nicht runde 50. Eine Zahl muss man nun mal nehmen :) --Kreuzschnabel 12:32, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso frau mir zwei Büchern, die niemand liest wikifantisch relevant ist ist auch willkürlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Politik gibt zu, daß das ganz grob geraten ist, und hält sich so die Möglichkeit einer Anpassung offen, was dann hoffentlich auch bald geschieht. In den Krankenhäusern herrscht gähnende Leere. Also dürfen wir entweder nur noch Schwerkranke testen oder wir passen die Grenzwerte an und orientieren uns dabei an der Bettenbelegung im Krankenhaussektor anstatt hauptsächlich daran, bei wie vielen, ganz überwiegend klinisch Gesunden, ein Test positiv war. --94.219.124.238 15:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Auch so ein schwachsinniger FDPismus: Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. (Als dieser Unfug aus dem Lautsprecher quoll, fragte ich mich unwillkürlich nach "Erkranktenzahl wo?" - im Herkunfts- oder im Zielland des Reisenden?) Und offensichtlich wurde dann mit "50" die Zahl grob falsch geraten, denn sonst würden die Neuinfektionen ja wohl nicht explodieren. Auch nett: Aus dem verseuchten Köln darf man nicht an den Chiemsee reisen, aus der Pesthölle München aber schon. Wie steht es doch gleich in der Bibel? "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!". Da gehen die Uhren halt anders... (Was ist eigentlich ein Riskogebiet?) --77.10.49.75 19:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. Du mißverstehst da etwas. Es geht darum zu erkennen, wie aktiv das Geschehen ist und wie stark das Gesundheitssytem belastet ist. Die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten ist hierfür ein brauchbarer Indikator und sicherlich ein besserer Indikator, als die Häufigkeit positiver Virusnachweistestungen. Letzgenannte sind mit dermaßen vielen Verzerrungen belastet, daß ihre Aussagekraft irgendwo zwischen mäßig und schlecht zu verorten ist. Für das Hauptziel, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, sind diese Daten mow. wertlos. --188.107.206.156 23:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Auch so ein schwachsinniger FDPismus: Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. (Als dieser Unfug aus dem Lautsprecher quoll, fragte ich mich unwillkürlich nach "Erkranktenzahl wo?" - im Herkunfts- oder im Zielland des Reisenden?) Und offensichtlich wurde dann mit "50" die Zahl grob falsch geraten, denn sonst würden die Neuinfektionen ja wohl nicht explodieren. Auch nett: Aus dem verseuchten Köln darf man nicht an den Chiemsee reisen, aus der Pesthölle München aber schon. Wie steht es doch gleich in der Bibel? "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!". Da gehen die Uhren halt anders... (Was ist eigentlich ein Riskogebiet?) --77.10.49.75 19:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Politik gibt zu, daß das ganz grob geraten ist, und hält sich so die Möglichkeit einer Anpassung offen, was dann hoffentlich auch bald geschieht. In den Krankenhäusern herrscht gähnende Leere. Also dürfen wir entweder nur noch Schwerkranke testen oder wir passen die Grenzwerte an und orientieren uns dabei an der Bettenbelegung im Krankenhaussektor anstatt hauptsächlich daran, bei wie vielen, ganz überwiegend klinisch Gesunden, ein Test positiv war. --94.219.124.238 15:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein bisschen willkürlich vielleicht schon, denn warum liegt der Grenzwert nicht bei 49 oder 51? Allerdings sind natürlich alle Grenzwerte politisch ausgehandelt. Das geht gar nicht anders. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 11:28, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Corona-Grenzwert ist NICHT willkürlich, sondern war das Ergebnis einer überschlägigen Kalkulation der Nachverfolgungs-Kapazitäten der Gesundheitsämter.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 50 Neuinfektionen ist im Moment die Zahl, wo Reisebeschränkungen in Kraft treten, egal, ob die Zahl willkürlich oder nicht gewählt ist. Und hier gibts genau die Karte, die der Fragesteller sucht. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 10:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
UV pro Lux
Wenn man in der Sonne die Helligkeit in Lux und die UV-Strahlung in mW/cm² misst, dann kann man ja die Relation UV pro Lux in mW/cm²*kLux, berechnen. Das würde etwas darüber aussagen, wieviel UV-Strahlung durchkommt. So viel ich weiss, hat man ja z.B. im Frühjahr schneller einen Sonnenbrand, da ist der Wert "UV pro Lux" wahrscheinlich viel höher. Aber mir scheint dass diese Meßzahl niemand verwendet oder berechnet? --85.212.185.178 10:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Dass man im Frühjahr schneller einen Sonnenbrand kriegt, lieg hauptsächlich daran, dass im Verlauf des Winters die Haut Schutzpigmente verloren hat und diese erst wieder aufbauen muss. Zudem ist die Angabe mW/cm² auch abhängig von der Wellenlänge der zu betrachtenden UV-Strahlen. --Elrond (Diskussion) 10:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich halte die beschriebene Größe für wenig sinnvoll. Die Beleuchtungsstärke ergibt sich vor allem aus der Direktstrahlung der Sonne, zur UV-Exposition trägt dagegen zur Hälfte Streustrahlung aus anderen Bereichen des Himmels bei. Eine Wolke vor der Sonne würde also die beschriebene Größe stark erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die UV-Strahlung wird stärker von der Atmosphäre absorbiert als das sichtbare Spektrum. Daher kommt zur Sommersonnenwende zu Mittag auch im Verhältnis zum sichtbaren Licht am meisten UV-Strahlung durch, weil die Sonne da am höchsten steht und somit das Licht den kürzesten Weg durch die Atmosphäre hat. Das Frühjahr ist die Zeit von Tag-und-Nacht-Gleiche bis zur Sommersonnenwende und der Sommer die Zeit von der Sommersonnenwende bis zur Tag-und-Nacht-Gleiche. Daher die Sonne ist im Frühjahr im Schnitt genauso wie im Sommer (abgesehen von eventuellen atmosphärischen Unterschieden) aber da es im Sommer meist heißer ist achten die Menschen mehr auf den Sonnenschutz und wie Elrond schon erwähnt hat ist man im Frühjahr noch nicht so stark pigmentiert. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich halte die beschriebene Größe für wenig sinnvoll. Die Beleuchtungsstärke ergibt sich vor allem aus der Direktstrahlung der Sonne, zur UV-Exposition trägt dagegen zur Hälfte Streustrahlung aus anderen Bereichen des Himmels bei. Eine Wolke vor der Sonne würde also die beschriebene Größe stark erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich habe immer gehört, dass im Frühjahr viel mehr UV-Strahlen bis zu uns durchdringen, da die Luft klarer ist und nicht so viel Ozon da ist. Also ihr meint, der Quotient UV/Helligkeit ändert sich über das Jahr nicht gross? Bei 100'000 Lux sind es beispielsweise immer 150 mW/m² UV? --85.212.185.178 23:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann sein, dass er sich im Jahresmittel etwas ändert, würde aber sagen die Änderungen durch das tägliche Wetter sind größer, es gibt auch im Sommer klare Tage und auch im Frühjahr diesige Tage. Denke der Großteil der Änderung lässt sich auf den Zenitwinkel zurückführen, daher darauf dass die Sonne im Juni zu Mittag viel höher steht als im Dezember. Warum das einen Einfluss hat hab ich schon oben erklärt. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
Wenn die Sonne höher steht und kräftiger scheint, geht ja auch der Lux-Wert hoch. An diesigen Tagen geht der Lux-Wert runter. Das hat alles nichts mit dem Quotienten "UV pro Lux" zu tun. --85.212.181.6 15:10, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Flüssiges Wasser, wie es an diesigen Tagen in der Atmosphäre vorkommt, absorbiert aber UV-B-Strahlung. Das Wetter hat also Einfluss auf den UV-pro-Lux-Quotient. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
Kängurus im Bayerischen Wald?
Vor ein paar Jahren gab es mal eine kleine Kängurupopulation im Bayerischen Wald. Gibts die noch? --88.67.214.125 16:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es gab nie eine Population. Was es gab, waren diverse ausgebüxte Einzeltiere des Bennettkängurus. Deren Schicksal wird meist nicht weiter verfolgt, aber die Prognose wäre: Im Winter ist Schluss.--Meloe (Diskussion) 16:56, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Seehofer hat sie nach Australien abschieben lassen. --178.193.54.113 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Rotnackenwallaby#Verbreitung und Lebensraum nennt ein paar Beispiele für eher durchwachsene Überlebenschancen in D, wenn auch >0. --An-d (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Überlebenschancen für Kangurus hierzulande verbessern sich stetig. --188.107.206.156 23:04, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Nandus sind auch schon da. --Expressis verbis (Diskussion) 00:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die Überlebenschancen für Kangurus hierzulande verbessern sich stetig. --188.107.206.156 23:04, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Rotnackenwallaby#Verbreitung und Lebensraum nennt ein paar Beispiele für eher durchwachsene Überlebenschancen in D, wenn auch >0. --An-d (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Seehofer hat sie nach Australien abschieben lassen. --178.193.54.113 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
Klaviermelodie in einem youtube-Video
Kennt jemand die Melodie, die in diesem Video verwendet wird? --175.176.91.236 15:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ich kann sie mit- und weitersummen, komme aber nicht auf Text oder Titel. Tippe auf älteren deutschen Schlager aus den 70ern.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:39, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das war jetzt echt anstrengend! Ich glaube, ich bin fündig geworden: Marion Maerz, Music Box Dancer, oder? Vielleicht ein Cover, ich meine nämlich, mich auch an ein Instrumental zu erinnern 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:06, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt: Music_Box_Dancer--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Frank Mills, richtig - oh Gott, ich werde alt! 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:14, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt: Music_Box_Dancer--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das war jetzt echt anstrengend! Ich glaube, ich bin fündig geworden: Marion Maerz, Music Box Dancer, oder? Vielleicht ein Cover, ich meine nämlich, mich auch an ein Instrumental zu erinnern 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:06, 14. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank! --175.176.91.236 16:28, 14. Okt. 2020 (CEST)
HTML Software "Kompozer" - neue Tätigkeit
Der KompoZer ist eigentlich seit zehn Jahren inaktiv - wenn man jetzt aber die Seite aufruft, dann gibt es neue Seite mit neuen Inhalten - aber dem (gaaanz) alten Download. Weiss jemand, ob das eine aktive Projektfortsetzung ist (wird), oder ob da nur jemand mit dem Namen mitschwimmen will (was mir derzeit so scheint)? --Peter2 (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
Frage zu Smilaxartikeln
Denkt ihr, es würde etwas nützen, die Artikel
- Smilax aberrans
- Smilax aristolochiifolia
- Smilax canariensis
- Hohe Stechwinde aka Smilax excelsa
- Honduras-Stechwinde
- Smilax purhampuy aka Smilax febrifuga
in die Qualitätssicherung zu stellen?
Bitte dazu die in den Artikeln befindlichen Diff-Links anschauen und wenn ja, würde das vielleicht einer von euch übernehmen? Wenn ich das tue, dann werde ich gleich als persönlich betroffen abgestempelt (was ich tatsächlich ja auch bin, weswegen ich das gar nicht erst tun möchte!) und das möchte ich mir nicht antun.
Andere Alternative wäre, dass ich mir was eigenes aufbaue und da dann eben niemanden als Mitschreiber zulasse.... aber eigentlich möchte ich das gar nicht, denn ab und zu brauche auch ich nen Input von außen und das finde ich dann eben auch nicht sonderlich sinnvoll.
Beim Artikel Smilax aberrans beispielsweise hat mir einer der Kritiker nen Link übermittelt, durch den ich durchaus in der Lage dazu bin, noch weitere Artikel zu schreiben mit den korrekten Angaben zur Chromosomenzahl. Aber das ist nur ein einzelner wirklich passender Hinweis gewesen, für den ich mich hier dementsprechend bedanke, trotz allem finde ich es nicht in Ordnung, wie man mit den Artikeln im Ganzen umgeht, da sie zwar vom Bildmaterial her verbessert, aber leider insgesamt vom Informationsgehalt deutlich verschlechtert wurden, wie ich finde.
Im Übrigen: Es ist nicht mein täglich Brot, Artikel zu schreiben. Doch ich lerne trotz meines Alters stetig dazu, weswegen ich diese Streitereien definitiv nicht nachvollziehen kann.
Wäre schön, wenn einer von euch sich das anschaut, sich die Difflinks von den Erst- und Zweitversionen vielleicht noch raussucht und sich mal Gedanken darüber macht, wie man hier zu einem gemeinsamen Nenner kommen kann. --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 10:27, 16. Okt. 2020 (CEST)
Ich sehe gerade, die Weiterleitung zu Smilax excelsa wurde gekappt. Werde allerdings gucken, ob ich den entsprechenden Diff-link dazu finde. --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 10:30, 16. Okt. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Leider ist das keine Wissensfrage. Hier auf WP:Auskunft finden keine Diskussionen zu Artikelbearbeitungen oder Meinungsverschiedenheiten dazu statt. Es gibt Portale und was weiß ich was für Möglichkeiten - in jedem Falle aber die jeweilige Artikeldisk, um solche Sachen anzusprechen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
- (nach BK) Für Fragen, die einen internen Wikipedia-Vorgang wie die Qualitätssicherung betreffen, und überdies fachlich sehr spezifisch sind, gibt es Fachportale, an die man sich wenden kann. In diesem Fall wäre die Redaktion Biologie zuständig, die auch eine eigene QS betreibt. --Gretarsson (Diskussion) 10:40, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier leider gänzlich falsch. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
@ Apraphul: Ich bin mit der Bearbeitung nicht zufrieden, trotzdem die Artikel schon zig mal bearbeitet wurden und da ich die Auskunft als Anlaufstelle für Fragen kenne, ist das die erste Stelle, wo ich diese Probleme anspreche. Auf der Artikeldiskussionsseite werde ich grundsätzlich von den Leuten dumm angemacht. --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 10:41, 16. Okt. 2020 (CEST)
- WP:Auskunft ist für Wissensfragen, kein Forum für persönlicher Unzufriedenheit in und mit Wikipedia - egal wie verständlich oder berechtigt so eine Unzufriedenheit auch sein mag. Deine Interpretation der WP:Auskunft als Anlaufstelle für solcherlei Fragen ist leider schlicht unzutreffend, wie jetzt auch schon andere Benutzer hier ausgedrückt haben. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:17, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage wurde jetzt auch auf der QS-Seite der Biologie Redaktion gestellt. Danke an den User, der diesen Tipp gegeben hat, denn das war mir gar nicht in den Sinn gekommen. --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 14:46, 16. Okt. 2020 (CEST)
Handy-Registrierung mit AutoIdent
Ich wollte eine neu gekaufte SIM-Karte online bei Lycamobile registrieren und werde am Ende des Prozesses aufgefordert, noch eine App namens IDNow zu benutzen um die Registrierung abzuschliessen. In dieser App muss man aber beim Start eine IdentID eingeben. Woher bekomme ich die? --213.188.237.101 21:38, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die muss Lycamobile mitteilen, z.B. per Email. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Und (eine automatische) E-Mail war es auch. --213.188.237.101 03:23, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank für die korrekte Antwort! --213.188.237.101 03:23, 17. Okt. 2020 (CEST)
Telefonverbindungen
Frage: Wenn einen jemand von der Telefongesellschaft falsch verbindet, falsch weiterleitet und falsche Querverbindungen herstellt, so dass dadurch ein unbeabsichtigtes unstrukturiertes Wirrwarr entsteht, praktisch wie bei einem Wollkneuel, das man entheddern/entzerren muss, so dass wieder ein geordnetes Netz entsteht, ist dann technisch möglich, die alte Ordnung wiederherzustellen? --Manuskriptum (Diskussion) 22:36, 16. Okt. 2020 (CEST) --Manuskriptum (Diskussion) 22:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Es kommt darauf an. Wenn die alte Ordnung beim Telefonanbieter dokumentiert ist, also bekannt ist, wer wann was genau geändert hat, dann sollte das kein Problem sein. Wenn aber unbekannt ist, wie die einzelnen Routing-Einstellungen vor dem Chaos waren, dann ist das unmöglich und es kann nur der „Grundzustand“ wiederhergestellt werden, von dem aus dann entweder der Kunde oder der Telefonanbieter die nötigen Anpassungen vornehmen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 16. Okt. 2020 (CEST)
- OK Danke, Frage beantwortet.--Manuskriptum (Diskussion) 22:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.124.186 23:54, 16. Okt. 2020 (CEST)
Uniformen für Zivilbeamte
Früher™ (im 19. Jahrhundert?) trugen auch zivile Beamte Uniformen. Gemeint sind jetzt nicht Post- und Bahnbeamte, sondern zivile Verwaltungsbeamte. Wann hörte das auf? Im D-A-CH-Raum, was waren die letzten Uniformen für zivile Beamte (nicht Polizei, Post, Bahn)? --2A02:8109:9440:2EE4:C478:9CE:51E2:8D1A 10:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Anhaltspunkt könnte für (West-)Deutschland 1945 sein. Im Dritten Reich gab es explizit eine Allgemeine Beamtenuniform (ein interessanter Artikel, sofern Du ihn vorher nicht schon selber entdeckt haben solltest, Die Allgemeine Beamtenuniform des Ministerialdirektors Friedrich Karl Müller-Trefzer. Oder: Was leitende Beamte ohne Parteiuniform trugen). Nach 1945 ist mir in der Bundesrepublik keine explizite Verwaltungsuniform bekannt. Neben den erwähnten Polizei (nebst Justizvollzug und Zoll), Bahn und Post fallen mir nur noch die ganzen Brandmeister der Berufsfeuerwehren in Deutschland ein. --Vexillum (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
Russische Diplomaten haben heute noch Dienstuniformen. Ob mit Nowitschok-Imprägnierung oder nicht, ist vielleicht vom Rang abhängig. --178.197.231.208 12:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wer trägt da wann und wo Uniform? Alle, die ich kenne, haben keine Dienstuniform. Allenfalls sind sie mit Orden bepflastert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sicher? Ich weiss es nicht, aber die Meldung stammt jedenfalls nicht vom 1. April. -- Iwesb (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Artikel von 2001 mag ja für irgendwelche Planungen stimmen, aber vermutlich hängen die Uniformen im Schrank, sofern sie je eingeführt wurden. Gesehen habe ich so was noch nie. Möglicherweise war es eine Idee des damaligen Jungzaren in seinen offiziellen programmatischen Äußerungen vom 11. September 2001 zum kalkulierten Euroatlantismus mit dem Bestreben der Putin-Administration, die russische Außenpolitik konzeptionell umzustellen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:41, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sicher? Ich weiss es nicht, aber die Meldung stammt jedenfalls nicht vom 1. April. -- Iwesb (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wer trägt da wann und wo Uniform? Alle, die ich kenne, haben keine Dienstuniform. Allenfalls sind sie mit Orden bepflastert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
In der zivilen Zollverwaltung der Bundesrepublik ist uniformgleiche Dienstkleidung üblich, seit kurzem auch mit Schulterstücken, was teilweise früher als Unterscheidungsmerkmal angewendet wurde. Als Teil der Finanzverwaltung hörte das also hier nie auf, analog auch in der Schweiz teil der Finanzverwaltung, nicht des Inneren oder der Justiz.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
Okay, also gab es, ausweislich des verlinkten Artikels, in der Weimarer Republik offensichtlich noch Beamtenuniformen in Tradition der Länder, also mutmaßlich aus dem Kaiserreich übernommen, dann die reichsweit einheitliche Uniform und vermutlich nach dem Krieg in der BRD und DDR (?) keine neuen Uniformen. Wie war die Lage in Österreich und der Schweiz?--2A02:8109:9440:2EE4:7101:91A5:7508:34DC 10:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
Kurrentschrift
Was ist hier zu lesen? https://ibb.co/0fhrcx6 --2A02:8109:8A80:5C64:A0F5:7179:DDAE:B146 22:40, 14. Okt. 2020 (CEST)
RBD Präsident
Dr. jur. seit 1.11.1931
Hermann Dansch
Dresden --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:03, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hermann Domsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das "seit 1.11.1931" gehört zur 1. Zeile, s.a. Pp.paul.4s Link. Und das Geburtsdatum steht auch noch auf dem Zettel: * 14.2.71. 91.54.37.19 08:42, 15. Okt. 2020 (CEST)
Verköstigen
Weil ich gerade „verköstigen“ in der heute leider häufigen falschen Bedeutung von „verkosten“ las: Kann man eigentlich nur von anderen verköstigt (= ernährt, bekocht) werden oder kann man sich auch selbst verköstigen? --Robert John (Diskussion) 09:41, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Grimm sagt: "häufig reflexiv sich selbst verköstigen, de suo vivere, sibi ipsi coquere, et cibum parare". Also, klar, geht! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe auch hier. --Jossi (Diskussion) 10:34, 15. Okt. 2020 (CEST)
Einbauten in Bahndämme möglich?
Hier gibt es ein Umspannwerk, das zwischen einem Bahndamm und einem zum Abriß bestimmten Gebäude liegt. Der Netzbetreiber will das Umspannwerk in absehbarer Zeit erweitern bzw. neubauen und hat dazu Platzbedarf auf dem Gebäudegrundstück angemeldet. Grundstückseigentümer ist die Gemeinde, die darüber nicht so glücklich ist, weil sie dort lieber einen - auch dringend benötigten - Kindergarten bauen würde. Frage: Könnte man vielleicht, und zwar ohne Unterbrechung des Bahnbetriebs (Hauptlinie), den Bahndamm aushöhlen, um das neue Umspannwerk dort hinein zu bauen? Es müßte also sozusagen im laufenden Bahnbetrieb eine Brücke unter die Bahngleise gebaut und dann der Bahndamm darunter entfernt werden, um den erforderlichen Einbauraum zu schaffen. Platz genug wäre dort, aber geht das eigentlich, bzw. wäre es überhaupt bezahlbar? --95.116.46.114 13:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ebenso sinn
volllos wäre es, die Kita unter den Bahndamm zu legen. Umspannwerke brauchen Kühlung und müssen gewartet werden. Bei einem Ausfall muss man flott und meist mit großem Gerät eingreifen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:59, 14. Okt. 2020 (CEST)- In Hauptlinien wird heute eigentlich fast jede Brücke unter Betrieb erneuert / neu gebaut; das ist an sich Standard. Aber das Ding was darunter sein soll macht es schwieriger. Nur halb zum Thema passend, aber dennoch interessant: Im Festungsgürtel Kreuzlingen hat man z.B. Bunker unter die Bahn gebaut. Aber - andere Zeiten, andere Projekte ... --Peter2 (Diskussion) 17:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Um welche Netzebene geht es? Alles über Mittelspannung ist nur mit unverhältnis großem Aufwand unter die Bahnlinie zu verlegen und ohne Unterbrechung des Bahnbetriebes wird es noch teurer, weil die ganze Sache dann bergmännisch errichtet werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- 110/15 kV, alles Erdkabel. (Wieviel MVA? K.A.) Liegt alles mitten im Siedlungsgebiet. Bergmännisch: Wenn die Trägerkonstruktion für die Gleise steht, muß das Volumen drunter halt weggebaggert werden. Der Bahndamm ist von beiden Seiten mehr oder weniger gut zugänglich. (Ja OK, natürlich wird das teurer als ein ebenes Baugrundstück zu nutzen.) Brücke erneuern ist allerdings etwas anderes als Brücke neu zu bauen. Wie ich mir das vorstelle: Bohren und Fundamentpfeiler rein. Dicke Längsträger oder eine Bogenkonstruktion auf die Pfeiler. Träger quer unter dem Unterbau durchschieben und an der Längskonstruktion befestigen. Anschließend sollte das Volumen darunter weggenommen werden können. Was das kostet? Weiß nicht. Andererseits: Der Stadtteil platzt wegen Bevölkerungszuwachs aus allen Nähten, es gibt alternativ kaum Baugrund. Irgendwo in die Nähe muß die Kita hin, und das Umspannwerk tieferzulegen und sie obendrauf zu bauen ist vermutlich auch nicht die beste Idee. --95.116.46.114 18:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht nur Kita, auch ein Unterwerk ist unter einer Bahnstrecke nicht die beste Idee. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unterwerk? Hier geht es zwar um Bahn und Strom, aber nicht um Bahnstrom. (Vielleicht sind es übrigens 20 und nicht 15 kV; tatsächlich bin ich mir gerade nicht so sicher, welche Spannung wir eigentlich im Stadtnetz haben.) Wo Problem? Brandschutz? --95.116.46.114 21:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da gibt es vielerlei Probleme: Erschütterungen durch die Bahn tun dem Umspannwerk nicht gut und der angebliche Elektrosmog aus dem Umspannwerk tut den Eltern der Kindergartenkinder überhaupt nicht gut (Nocebo-Effekt). Mittelspannungs-Stadtnetze haben hierzulande meist 10 bis 30 kV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Elektrosmog wären die Kinder allerdinx auch in der gewünschten Kita neben dem jetzigen UW ausgesetzt :) --Kreuzschnabel 21:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage stellt sich nicht: Die Alternative heißt UW oder Kita. (Der Netzbetreiber formuliert das "Kita für den Stadtteil oder Strom im Stadtteil". Die Stromkunden haben eindeutig eine Mehrheit.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass das fragliche Grundstück entweder einer Kita oder einer Erweiterung des daneben bestehenden UW als Baugrund dienen soll. Im ersten Fall stünde die Kita dann neben dem nicht-erweiterten oder unter den Bahndamm erweiterten UW, oder? --Kreuzschnabel 13:37, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Offenbar hast Du damit vollumfänglich recht. Es geht sogar gar nicht um Kita oder nicht Kita, sondern um deren Größe, also mehr oder weniger Kindergruppen. Und so besonders elektrosensibel scheint die Bevölkerung in dem Stadtteil auch gar nicht zu sein, weil ich nämlich inzwischen erfahren habe, daß das abzureißende Haus schon einige Kindergruppen provisorisch beherbergt, quasi Wand an Wand mit der bösen, bösen Trafohalle... (Korrigenda: der Trafo ist "funkelnagelneu" und ersetzte vor erst vier Jahren seinen Vorgänger, der bei gleicher Nennleistung 20 t mehr als der jetzige mit 60 t wog - Experten mögen daraus auf die geschätzte Leistung schließen. Unsere Stadtnetzspannung soll angeblich nur 10 kV betragen, und der Netzbetreiber kann sich im Prinzip auch vorstellen, in den nächsten zehn Jahren das neue USW an einem anderen Bauplatz zu errichten, die Schwierigkeit ist nur das Auffinden eines geeigneten Grundstücks. Und es gibt tatsächlich zwei 110-kV-Erdkabel mit Städtenamen, die darauf schließen lassen, daß die Kabel wohl ursprünglich alphabetisch - A, B, C... - durchnumeriert waren und jemand zu diesen Buchstaben dann Städte ausgesucht hat, deren Namen mit diesen Buchstaben beginnt; sowas wie Aachen, Bremen, Chemnitz, Detmold etc.) --77.10.13.51 15:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass das fragliche Grundstück entweder einer Kita oder einer Erweiterung des daneben bestehenden UW als Baugrund dienen soll. Im ersten Fall stünde die Kita dann neben dem nicht-erweiterten oder unter den Bahndamm erweiterten UW, oder? --Kreuzschnabel 13:37, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage stellt sich nicht: Die Alternative heißt UW oder Kita. (Der Netzbetreiber formuliert das "Kita für den Stadtteil oder Strom im Stadtteil". Die Stromkunden haben eindeutig eine Mehrheit.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Elektrosmog wären die Kinder allerdinx auch in der gewünschten Kita neben dem jetzigen UW ausgesetzt :) --Kreuzschnabel 21:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da gibt es vielerlei Probleme: Erschütterungen durch die Bahn tun dem Umspannwerk nicht gut und der angebliche Elektrosmog aus dem Umspannwerk tut den Eltern der Kindergartenkinder überhaupt nicht gut (Nocebo-Effekt). Mittelspannungs-Stadtnetze haben hierzulande meist 10 bis 30 kV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- So ne Freiluftschaltanlage braucht Platz, z.B. alles Spannungsführende auf der 110-kV-Ebene mindestestens 3 Meter Luft allseitig um sich rum, auch nach oben und unten. Ist unter der Bahn so viel Platz? In einem allseits begrenzten Raum ließe sich das wohl nur gasisoliert machen, was durchaus geht, aber die Sache deutlich verteuert. --Kreuzschnabel 21:49, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Gasisolation gehen aber die Klimaschützer auf die Barrikaden, da Schwefelhexafluorid einen GWP-Wert von 26087 hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
- In Schaltanlagen ist SF6 nicht so besonders klimaaktiv. Oder anders ausgedrückt: Das bißchen kannste vergessen, und so teuer, wie das ist, passen die Anwender schon gut auf, daß ihnen das nicht abhanden kommt. Erschütterungen: Unter der Brücke wackelt's auch nicht mehr als derzeit "nebenan" - da sind höchstens 20, 30 m Luftlinie zwischen den Schienen und dem UW-Gelände. - So richtig habe ich allerdings nicht verstanden, warum überhaupt eine größere Fläche für ein neues UW gebraucht wird. Die andere Alternative wäre ja wohl, auf dem vorhandenen Gelände eine große Halle zu bauen und darin ein neues UW mit gasisolierten Betriebsmitteln, die kompakter als die alten ausfallen sollten und somit eine höhere Leistung ermöglichen. Das vorhandene UW habe ich auch nicht verstanden: An einer Wand des Abrißgebäudes ist eine Halle angebaut, in der sich der oder die Trafos befinden dürften. Davor, zum Bahndamm hin, ist ein Freiluftplatz, so ca. 20 m im Quadrat, auf dem sich wohl drei 110-kV-Leistungsschalter befinden (jedenfalls nehme ich an, daß das welche sind: eine zentrale Säule, vielleicht 3 m hoch, und oben gehen drei Isolatoren, auch jeweils ca. 3 m lang, davon ab, zwei nach links und rechts schräg nach oben, einer senkrecht, oben jeweils Leiter - Sammelschienen? - dran), einer vor der Hallenwand, die anderen beiden links und rechts seitlich am Platz. Hinter den Leistungsschaltern stehen noch jeweils drei Isolatorsäulen, zu denen Leiter von den Leistungsschaltern hin gehen; das konnten vielleicht Erdungstrenner sein. Vermutung: Von den beiden seitlichen Leistungsschaltern geht je ein 110-kV-Erdkabel weg, und die Sammelschienen zwischen den Leistungsschaltern gehen auf den mittleren Leistungsschalter, der zum Trafo geht. Dann stellen die Sammelschienen einen Sternpunkt im Verteilungsnetz dar, und die beiden Kabel sowie der Trafo können jeweils unabhängig voneinander freigeschaltet und geerdet werden. (Wobei dann noch jeweils ein Trenner fehlt; Leistungsschalter isolieren schließlich nicht.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Gasisolation gehen aber die Klimaschützer auf die Barrikaden, da Schwefelhexafluorid einen GWP-Wert von 26087 hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unterwerk? Hier geht es zwar um Bahn und Strom, aber nicht um Bahnstrom. (Vielleicht sind es übrigens 20 und nicht 15 kV; tatsächlich bin ich mir gerade nicht so sicher, welche Spannung wir eigentlich im Stadtnetz haben.) Wo Problem? Brandschutz? --95.116.46.114 21:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht nur Kita, auch ein Unterwerk ist unter einer Bahnstrecke nicht die beste Idee. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
- 110/15 kV, alles Erdkabel. (Wieviel MVA? K.A.) Liegt alles mitten im Siedlungsgebiet. Bergmännisch: Wenn die Trägerkonstruktion für die Gleise steht, muß das Volumen drunter halt weggebaggert werden. Der Bahndamm ist von beiden Seiten mehr oder weniger gut zugänglich. (Ja OK, natürlich wird das teurer als ein ebenes Baugrundstück zu nutzen.) Brücke erneuern ist allerdings etwas anderes als Brücke neu zu bauen. Wie ich mir das vorstelle: Bohren und Fundamentpfeiler rein. Dicke Längsträger oder eine Bogenkonstruktion auf die Pfeiler. Träger quer unter dem Unterbau durchschieben und an der Längskonstruktion befestigen. Anschließend sollte das Volumen darunter weggenommen werden können. Was das kostet? Weiß nicht. Andererseits: Der Stadtteil platzt wegen Bevölkerungszuwachs aus allen Nähten, es gibt alternativ kaum Baugrund. Irgendwo in die Nähe muß die Kita hin, und das Umspannwerk tieferzulegen und sie obendrauf zu bauen ist vermutlich auch nicht die beste Idee. --95.116.46.114 18:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
Schluck Wasser oder Pille im Film
In vielen Filmen sorgt ein Schluck Wasser oder bei Herzkranken eine Pille dafür, dass sich Totkranke oder Schwerverletzte oder total Erschöpfte in wenigen Sekunden wieder erholen. Mal von der Dramaturgie und dem Zeitdruck im Film abgesehen – was passiert eigentlich physiologisch, wenn eine schwer angeschlagene Person durch etwas Wasser wieder zu sich kommt? Ich meine nicht, dass Verdurstende mit einem Schluck Wasser gerettet werden. Dass das möglich ist, dazu reicht meine Phantasie. Und gibt es tatsächlich Medikamente zum Schlucken wie in den Vorspritzenzeiten, die innerhalb kürzester Zeit wirken? Insgesamt: Wo verläuft bei solchen Szenen die Grenze zwischen Kino-Drama und Realität? --Aalfons (Diskussion) 13:09, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt schon schnell wirkende Tabletten. Beispielsweise die Tabeletten die bei Herzproblemen gereicht werden (weil Laien tauglich). Aber diese werden dann eben nicht geschluckt, sondern im Mund aufgelöst und die Inhaltsstoffe über die Mundschleimhäute aufgenommen. Das ist wie beim Nasenspray ein relativ schneller Weg Stoffe in den Blutkreislauf zu kriegen.
- Dein geschildetes "kurz vorm sterben, Wasser schucken, wieder voll da", ist klassische Filmdramaturgie. Da ist "Kübel Wasser über den Kopf, und er ist nicht mehr Bewusstlos" viel realistischer.--Bobo11 (Diskussion) 13:33, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu passt irgendwie auch das Filmklischee, dass Bewusstlosigkeit automatisch zum Tod führt und man daher wenn man schwer verletzt ist vor Allem versuchen muss, bei Bewusstsein zu bleiben. Bin kein Mediziner aber halte das für zumindest zweifelhaft. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wer bei Bewußtsein ist, kann die (oftmals notwendige) Streßreaktion seines Körpers aktiv verstärken, was sich bei Kreislaufschwäche, Untertemperatur u.ä i.d.R. positiv auswirkt. Wird derjenige bewußtlos, nimmt die Wandspannung der Blutgefäße ab, was eine zuvor bereits kritische Durchblutungssituation dahingehend verschlechtern kann, das Schäden am Gewebe durch Sauerstoffmangel entstehen. Hinzu kommt, daß ein Bewußtloser keine Auskunft über seinen Zustand geben kann. Daher ist es in einer notfallmedizinischen Situation meist besser, wenn der Betroffene bei Bewußtsein bleibt. Nur bei starker Übererregung und zum Intubieren ist Bewußtosigkeit von Vorteil. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu passt irgendwie auch das Filmklischee, dass Bewusstlosigkeit automatisch zum Tod führt und man daher wenn man schwer verletzt ist vor Allem versuchen muss, bei Bewusstsein zu bleiben. Bin kein Mediziner aber halte das für zumindest zweifelhaft. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ob Laien tauglich sind, ist diskutabel, aber die korrekte Schreibweise ist Todkranke ohne F. --95.116.46.114 13:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Neunziger IPs lassen aber auch keine Gelegenheit aus, sich unbeliept zu machen. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 14. Okt. 2020 (CEST)
- du meinst "unbelipt"? --84.136.43.129 15:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Er meint sicherlich „unbleept“. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- du meinst "unbelipt"? --84.136.43.129 15:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Neunziger IPs lassen aber auch keine Gelegenheit aus, sich unbeliept zu machen. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Film ist Film und da ticken die Uhren anders. Eine medizinische Doku zur Ausbildung von Hilfskräften sieht anders aus. Im Krimi schleicht auch der Kommissar mit der Pistole fuchtelnd vorneweg und die schwerbewaffnete Soko nutzt ihn als Kugelschutz. Auch nicht nachahmenswert. Klar, gibt es Medikamente, die in Sekunden wirken, z.B. Asthmaspray oder fürs Herz Nitrospray. Was im Film verabreicht wird, hängt alles mit er Kontravenüse zusammen, sozusagen eine pipimotive Saccazutät. Genau da sollte man es einordnen: Spinnerei! Eimer Wasser über den Kopf? Und wer macht dann das Studio sauber, trocknet die teuren Requisten und richtet das Makeup? Da ist ein Glas Wasser billiger.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:17, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unfug, dass ein Nasenspray in die Blutbahn geht. Die Wirkung ist direkt auf die geschwollenen Nasenschleimhaut, die zum lokalen Abschwellen führt.--93.207.116.9 14:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Kennst du dich besser aus mit Nasenspray oder mit Unfug?? Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker! Die Nase kann weitaus mehr, als nur laufen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Unfug etwas länger, mit Nasenspray erst seit dem Studium.--93.207.116.9 14:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man bei Nasenspray nur an Sinusitis denkt, ist das natürlich richtig. Kokain bewirkt aber noch etwas ganz anderes und wird in der Regel auch nasal verabreicht, ebenso Poppers. Bei Herzrasen kann Etripamil in Form eines Nasensprays hilfreich sein. Wenn Bobo - wie oben im Intro ja verlangt - einen Link in seiner Antwort hätte, wäre dein Kommentar überflüssig gewesen--77.1.14.78 18:19, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Unfug etwas länger, mit Nasenspray erst seit dem Studium.--93.207.116.9 14:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Kennst du dich besser aus mit Nasenspray oder mit Unfug?? Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker! Die Nase kann weitaus mehr, als nur laufen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unfug, dass ein Nasenspray in die Blutbahn geht. Die Wirkung ist direkt auf die geschwollenen Nasenschleimhaut, die zum lokalen Abschwellen führt.--93.207.116.9 14:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Film ist Film und da ticken die Uhren anders. Eine medizinische Doku zur Ausbildung von Hilfskräften sieht anders aus. Im Krimi schleicht auch der Kommissar mit der Pistole fuchtelnd vorneweg und die schwerbewaffnete Soko nutzt ihn als Kugelschutz. Auch nicht nachahmenswert. Klar, gibt es Medikamente, die in Sekunden wirken, z.B. Asthmaspray oder fürs Herz Nitrospray. Was im Film verabreicht wird, hängt alles mit er Kontravenüse zusammen, sozusagen eine pipimotive Saccazutät. Genau da sollte man es einordnen: Spinnerei! Eimer Wasser über den Kopf? Und wer macht dann das Studio sauber, trocknet die teuren Requisten und richtet das Makeup? Da ist ein Glas Wasser billiger.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:17, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Okay, am meisten interessiert mich der Schluck Wasser. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nein Aalfons, ein Schluck Wasser hat 1. keine sofortige Wirkung (wenn man mal vom benetzen von Mund und Rachen absieht) 2. nie die Stärke. Denn Wasser kann erst nach dem Magen in grösseren Mengen vom Körper aufgenommen werden. Und das kann unter Umständen ordentlich lange dauern, bis da angekommen ist. Siehe Verdauung --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Denkbar wäre ein gewisser Placebo-Effekt, wenn die Beeinträchtigung zumindest teilweise psychischer Natur ist. Der Geschädigte wird durch den Vorgang des Trinkens von seiner misslichen Lage abgelenkt, das kalte Wasser in der Speiseröhre ist ein deutlicher wahrnehmbarer Reiz.
- Jedenfalls ist das glaubhafter als das Hyperventilieren in eine Papiertüte, ein Krankheitsbild, das es nur in den USA gibt und das in Europa völlig unbekannt ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar kann ein Glas Wasser zur Verbesserung des Allgemeinzustandes des Patienten führen. Wobei man eben sich durchaus bewusst sein muss, dass bei gewissen Krankheiten und Verletzungen trinken kontraproduktiv ist. Aber schon alleine das „da sein“ eines Helfers, kann viel bewirken. Kurzum das Anbieten von Wasser alleine (ohne überhaupt einen Schluck genommen zu haben), kann schon bewirken, dass der psychische Teufelskreis durchbrochen wird, in dem sich der Patient gerade befindet. Dann ist plötzlich alles nur noch halb so schlimm, was auch nach aussen eine entsprechende Wirkung zeigen kann. Und ja Expressis verbis, auch eine an sich banale Handlung wie eben ein Glas Wasser trinken, kann jemanden von einem akut, ganz grossen Problem ablenken. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Anmerkung: Das Hyperventilationssyndrom, das überwiegend psychisch bedingt ist, gibt es natürlich auch in Europa. Und auch hierzulande wird die resultierende Hypokapnie u.a. mit Rückatmung in eine Tüte behandelt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar kann ein Glas Wasser zur Verbesserung des Allgemeinzustandes des Patienten führen. Wobei man eben sich durchaus bewusst sein muss, dass bei gewissen Krankheiten und Verletzungen trinken kontraproduktiv ist. Aber schon alleine das „da sein“ eines Helfers, kann viel bewirken. Kurzum das Anbieten von Wasser alleine (ohne überhaupt einen Schluck genommen zu haben), kann schon bewirken, dass der psychische Teufelskreis durchbrochen wird, in dem sich der Patient gerade befindet. Dann ist plötzlich alles nur noch halb so schlimm, was auch nach aussen eine entsprechende Wirkung zeigen kann. Und ja Expressis verbis, auch eine an sich banale Handlung wie eben ein Glas Wasser trinken, kann jemanden von einem akut, ganz grossen Problem ablenken. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nein Aalfons, ein Schluck Wasser hat 1. keine sofortige Wirkung (wenn man mal vom benetzen von Mund und Rachen absieht) 2. nie die Stärke. Denn Wasser kann erst nach dem Magen in grösseren Mengen vom Körper aufgenommen werden. Und das kann unter Umständen ordentlich lange dauern, bis da angekommen ist. Siehe Verdauung --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Was passiert eigentlich, wenn man sie nicht behandelt? Wird der Patient dann etwa bewußtlos und hört auf, zu hyperventilieren? Ich mein' ja nur... --95.116.46.114 21:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da passiert ein bißchen mehr, als nur eine Synkope, s. respiratorische Alkalose. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Was passiert eigentlich, wenn man sie nicht behandelt? Wird der Patient dann etwa bewußtlos und hört auf, zu hyperventilieren? Ich mein' ja nur... --95.116.46.114 21:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sublingual appliziertes Nitroglycerin wirkt binnen Sekunden bis weniger Minuten und hat so schon viele Leben gerettet. Die Aufnahme von Wasser kann über den hydratisierenden Effekt hinaus auch unmittelbare auf das Vegetativum wirken. Wasser benetzt und kühlt, setzt also Reize, die dazu beitragen können, eine vegetative Dystonie umzustimmen. Dies gilt umso mehr als Teile des Nervus vagus der Speiseröhre anliegen, weshalb der kühlende Effekt des Wasser dazu beitragen kann, einen übererregte Vagus zu beruhigen. Daneben kann das Versorgtwerden durch andere mit Wasser in einer Notsituation auch einen positiven psychosomatischen Effekt haben. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- +1. Und das Trinken von Wasser ist wahrscheinlich in weniger Fällen so kontraproduktiv wie die Gabe von Medikamenten, die Bobo oben ja noch als "Laien tauglich" beschrieben hat. --77.1.14.78 22:45, 14. Okt. 2020 (CEST)
Naja wenn ein Herzerkrankter das Nitrospray dabei hat, kann ihn das ein Laie mit Sicherheit einfacher verabreichen als eine Spritze. Ist somit also real Laientauglich. Inzwischen gibt es Vergleichbares auch als Subligualtablette, die man als Notfallmedikament mitführen kann. Ähnliches ist mit Asthmaspray, auch das kann bei Vorhandensein durch ein Laien gereicht werden. Manche Allergiker führen auch einen Notfallstick mit sich, der wird allerdings intramuskulär gesprizt. Und ich kann mich erinnern, daß Soldaten im Einsatz Notfallspritzen - für BC Vorfälle - mitführen. --Jörgens.Mi Diskussion 08:29, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, 188. In einfachen Worten: Der Schluck Wasser beruhigt die Nerven. Mit Nasenspray habe ich in Filmen noch noch kaum je jemanden gerettet werden gesehen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Der Schluck Wasser beruhigt nicht nur die Nerven, er gibt auch Zuversicht und wirkt allgemein belebend. Nasenspray als Notfallmedikament ist eine sehr kleine Nische, darum kennt das kaum jemand. Die Dareichungsform Nasenspray wird übrigens insgesamt weit unterhalb ihres Potentials genutzt bislang. Man bekommt damit nicht nur manche Substanzen schnell ins Blut, man kann so auch recht schön eine (lokale) Immunität aufbauen. Gegen Influenza gibt es das bspw. bereits und ich hoffe sehr, daß es bald auch einen nasal zu verabreichenden Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt, denn dort wird das Virus bei den gutartigen Verläufen zumeist vernichten geschlagen. --94.219.123.224 00:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, 188. In einfachen Worten: Der Schluck Wasser beruhigt die Nerven. Mit Nasenspray habe ich in Filmen noch noch kaum je jemanden gerettet werden gesehen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 15. Okt. 2020 (CEST)
Aussprache des R im Allgäu
Wie spricht Maximilian Schafroth in diesem Youtube-Video [3] den ersten Laut R im Wort Bürgermeister aus? Der Artikel Schwäbische Dialekte#Konsonanten kennt eine velare Aussprache [ɣ] wie gehauchtes hartes ch und am Silbenende pharyngal [ʕ] wie nasaliertes A. Ich finde, es klingt nach beidem nicht. Gerne hätte ich eine Aussprache des Wortes servus gefunden, wo mir dieses R besonders deutlich erkennbar und vor allem lang gesprochen scheint. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist eindeutig ein "gerolltes", gebildet an der Zungenspitze, wie italienisch. Gerade beim R gibt es sehr große regionale Unterschiede, oft auf geringe Entfernungen. Der Ur-Reutlinger spricht das R sehr tief also guttural, aber auf d'r Alb wird es mehr gerollt, manchmal sogar extrem gerollt. Es gibt den Spruch "drei Reutlinger reitet ums Reutlinger Rathaus", an dem sich die Spreu vom Weizen trennt, nur der "echte" Reutlinger spricht alle R´s am Anfang in der Mitte und am Ende total guttural, den anderen rutschen ein paar velare oder rollende dazwischen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Zungenspitzen-R gibt es in Deutschland vor allem im Bairischen. Die Wörter Bürger und servus werden im Bairischen natürlich ohne R gesprochen. Möglicherweise kommen mir die Aussprachen der beiden Wörter im Allgäu deshalb unbairisch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das Allgäu mag zwar größtenteils in Bayern liegen, deswegen wird dort aber noch lange nicht bairisch gesprochen... --84.156.76.168 08:26, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es mir unbairisch vorkommt. Mir war bewusst, dass es im Allgäuer Schwäbisch anders als im Bairischen gesprochen wird und ich wollte wissen, um was für ein R es sich denn handelt. Jetzt scheint es sich zufällig um ein Zungenspitzen-R wie im Bairischen zu handeln, wobei es aber an Stellen gesprochen wird, in denen im Bairischen kein Zungenspitzen-R vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Im Deutschen gibt es drei mögliche Aussprachen des R. Ein normaler stimmhafter uvularer Frikativ ([ʁ]) wird nicht gerollt. Ein stimmhafter alveolarer Vibrant ([r]) wird mit der vibrierenden Zungenspitze gerollt, ein stimmhafter uvularer Vibrant ([ʀ]) wird mit dem Zäpfchen gerollt. M.E. ist nicht sicher zu herauszuhören, ob Schafroth das R alveolar (mit der Zunge) oder uvular (mit dem Zäpfchen) rollt. Das R in Servus wird imho nicht gerollt. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:31, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es mir unbairisch vorkommt. Mir war bewusst, dass es im Allgäuer Schwäbisch anders als im Bairischen gesprochen wird und ich wollte wissen, um was für ein R es sich denn handelt. Jetzt scheint es sich zufällig um ein Zungenspitzen-R wie im Bairischen zu handeln, wobei es aber an Stellen gesprochen wird, in denen im Bairischen kein Zungenspitzen-R vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das Allgäu mag zwar größtenteils in Bayern liegen, deswegen wird dort aber noch lange nicht bairisch gesprochen... --84.156.76.168 08:26, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Zungenspitzen-R gibt es in Deutschland vor allem im Bairischen. Die Wörter Bürger und servus werden im Bairischen natürlich ohne R gesprochen. Möglicherweise kommen mir die Aussprachen der beiden Wörter im Allgäu deshalb unbairisch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe gestern einen Allgäuer gehört, bei dem das Wort servus am passendsten als „serrrvus“ zu verschriftlichen ist. (Ähnlich wie wenn jemand das Wort Bürgermeister als Birrgrrmeischtrr spricht, was auch nicht der im Artikel Schwäbische Dialekte#Konsonanten genannten Aussprache wie nasaliertes A am Silbenende entspricht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
Im Wort Allgäu kommt gar kein R vor! --194.94.69.67 18:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
Für mich hört sich das wie ein Stimmhafter alveolarer Tap ( ) an. Wobei es schwierig ist, einen alveolaren Tap von einem alveolaren Vibranten ( ) zu unterscheiden. --Terfili (Diskussion) 21:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
Audioaufnahmen Rohwedder Netflix-Serie
In der Netflix-Serie wird manchmal so eine Kassette abgespielt mit einer sehr eindrucksvollen Frauenstimme. Wo kann ich mehr davon hören? --2003:6:131B:EC25:CC7B:2E0C:18B3:7719 13:31, 15. Okt. 2020 (CEST)
Rechtschreibung korrigiert, Patzigkeit entfernt, siehe WP:WQ. MfG --Φ (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
Covid Test beim Hausarzt - wieviel kann der Hausarzt max pro Quartal dafür abrechnenen?
Was ist der Höchstbetrag den ein Hausarzt dafür abrechnen kann? Welche Abrechnungsbeträge kann ein Hausarzt in Großstädten z.B. München, Berlin erwarten?
--95.114.10.53 14:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Pro Quartal? Die Untersuchung ist (im rahmen der GKV) extrabudgetär, ist also nicht gedeckelt. sie wird nur limitiert durch die maximal erlaubte Arbeitszeit ;) - Privat sowieso, aber da spielt das Quartal ja noch weniger eine Rolle ...Sicherlich Post 16:03, 15. Okt. 2020 (CEST)
Cremes mal mit Volumenangabe, mal mit Gewichtsangsbe
Mir ist aufgefallen, dass auf Kosmetik-Cremes-Pötten manche Hersteller das Gewicht und andere das Volumen draufschreiben. Zum Beispiel 100 ml vs. 100 g. Warum giebt es da keine einheitliche Regel? In diesem unserem Land ist doch sonst alles genormt. --2A01:C23:885D:A700:3477:BB9F:C067:BE93 17:12, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Artikel 19, (1) b der VERORDNUNG (EG) Nr. 1223/2009 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über kosmetische Mittel lässt beides zu, was durchaus Sinn macht, da unter die Verordnung sowohl hoch- als auch niederviskose Flüssigkeiten sowie Pasten und Feststoffe fallen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist ganz einfach nicht notwendig, da einheitliche Regeln vorzugeben. Kleiner Hinweis am Rande: Giebt gibt es seit > 100 Jahren nicht mehr in der deutschen Schriftsprache. --94.219.123.224 00:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
Lokalisierungsfrage: Kirche in der DDR im Jahr 1953
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Wo ist das?
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Mein Vorschlag
Heute mal kein Morelló, sondern ein Rössing. Es wäre interessant zu wissen, wie es da heutzutage aussieht. Kann jemand die Kirche identifizieren? --Xocolatl (Diskussion) 15:07, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Leipzig Zweinaundorf: See wär auch da [4].--Mhunk (Diskussion) 17:13, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Das überzeugt. Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Das Bild ist von Renate, hat sie 1980 bei einer Ausstellungseröffnung drüber gesprochen. --M@rcela 17:55, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Das überzeugt. Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2020 (CEST)
Populärwissenschaft in der Wissenschaft
Mir ist aufgefallen, dass Autoren wie Martin Gardner, Hofstadter oder Raymond Smullyan auch und zeitweise vor allen Dingen populärwissenschaftliche Bücher geschrieben haben. Kann man sagen, dass diese Art der Darstellung unter Wissenschaftlern selbst beliebt ist oder nur bei Laien?--178.10.6.41 20:20, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist bei Wissenschaftlern durchaus beliebt weil da endlich mal gewinnbringende Auflagenzahlen erreicht werden. --RAL1028 (Diskussion) 23:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt da z.B. einen Unterschied zwischen angloamerikanischen und kontinentaleuropäischen Wissenschaftlern. In den USA und GB hat man viel weniger Skrupel, auch populärwissenschaftliche Bücher zu schreiben, siehe Feynman oder Hawking. In Europa gilt das eher als anrüchig, so als wenn man sich von der "richtigen" Wissenschaft abgewandt hat und nur noch Larifari macht. Möglicherweise hat sich das in den letzten Jahrzehnten etwas geändert, denn der Normalbürger muss im Endeffekt schließlich CERN, DESY oder irgendwelche Sternwarten und Antarktisexpeditionen bezahlen, also hat er eigentlich auch ein Recht darauf zu erfahren, was da passiert. (Martin Gardner war übrigens Schriftsteller und Journalist).--Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- (Quetsch)Dass es anrüchig ist, populärwissenschaftlich zu schreiben und /oder vorzutragen stimmt natürlich nicht. Herr Prof. Schwedt beispielsweise hat eine ziemlich lange Latte an populärwisenschaftlichen Büchern geschrieben, die sehr populär und auch sehr angesehen sind (auch bei WissenschaftskollegInnen) und es gibt der Beispiele mehr, ein Klassiker ist der Herr Römpp, der nicht nur DAS Chemielexikon schlechthin begründet hat, sondern auch zig Artikel und Bücher populären Inhalts veröffentlichte. Herr Quadbeck-Seeger mag als Beispiel eines Industriewissenschaftlers genommen werden, auch er hat viele populärwissenschaftliche Bücher geschrieben. Auch das Veröffentlichen eines Aufsatzes in der (populärwissenschaftlichen) Zeitschrift Chemie in unserer Zeit hat ein hohes Ansehen in der Gemeinde, Für die Physik und die Biologie gibt es Schwersterzeitschriften mit ähnlich hohem Ansehen. Es gibt bei einschlägigen Verlagen eigene Reihen, die populärwissenschaftliche Themen behandeln, z.B. die Reihe Erlebnis Wissenschaft bei Wiley. Sei mutig und schaue weiter, Du wirst noch viel finden. Alle diese Bücher sind Originalpublikationen in Deutsch und keine Übersetzungen, sie wurden allerdings in vielen Fällen in andere Sprachen übersetzt, auch ins Englische. --Elrond (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt da z.B. einen Unterschied zwischen angloamerikanischen und kontinentaleuropäischen Wissenschaftlern. In den USA und GB hat man viel weniger Skrupel, auch populärwissenschaftliche Bücher zu schreiben, siehe Feynman oder Hawking. In Europa gilt das eher als anrüchig, so als wenn man sich von der "richtigen" Wissenschaft abgewandt hat und nur noch Larifari macht. Möglicherweise hat sich das in den letzten Jahrzehnten etwas geändert, denn der Normalbürger muss im Endeffekt schließlich CERN, DESY oder irgendwelche Sternwarten und Antarktisexpeditionen bezahlen, also hat er eigentlich auch ein Recht darauf zu erfahren, was da passiert. (Martin Gardner war übrigens Schriftsteller und Journalist).--Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Formale Antwort auf den Satz mit dem Fragezeichen: Ja, man kann sagen, dass populärwissenschaftliche Darstellungen unter Wissenschaftlern beliebt sind. Man kann aber auch sagen, dass sie nur unter Laien beliebt sind. Sagen kann man vieles.
- Gegenfrage auf die vermutete Frage: Warum sollten Wissenschaftler keine populärwissenschaftlichen Bücher mögen? --Geoz (Diskussion) 00:03, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Selbst die klügsten und best-ausgebildeten Fachwissenschaftler sind in den meisten Fachgebieten Laien. Yotwen (Diskussion) 07:18, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die Bücher von Ian Stewart sind bei mir momentan Lieblingslektüre in der Freizeit, speziell Welt-Formeln und Wissenschaft der Scheibenwelt, das ist allerdings eine Kooperation mit Jack Cohen und Terry Pratchett (welch geniales Trio!). --Elrond (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Selbst die klügsten und best-ausgebildeten Fachwissenschaftler sind in den meisten Fachgebieten Laien. Yotwen (Diskussion) 07:18, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wer sein Fachwissen nicht anderen (minimal Gebildeten) vermitteln kann, hat es nicht oder nichts-bringend verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:53, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es hat diese Grenzgänger im deutschen Sprachraum ebenso gegeben. Ohne Recherche aus dem Gedächtnis: Adolf Portmann, Konrad Lorenz, Harald Lesch ... Dass sie sich in bestimmten Fachgebieten häufen, ist kein Zufall. Ein Verhaltensforscher hat´s da leichter als ein Taxonom, ein Kosmologe leichter als ein Festkörperphysiker.--Meloe (Diskussion) 08:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Gelten für Studenten geschriebene (einführende) Lehrbücher als Wissenschaft oder Populärwissenschaft? Autoren von weitverbreiteten Lehrbüchern waren (zumindest früher) in der Regel hochangesehene Hochschullehrer, die davor zumeist schon viel in Fachzeitschriften publiziert hatten.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:52, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es hat diese Grenzgänger im deutschen Sprachraum ebenso gegeben. Ohne Recherche aus dem Gedächtnis: Adolf Portmann, Konrad Lorenz, Harald Lesch ... Dass sie sich in bestimmten Fachgebieten häufen, ist kein Zufall. Ein Verhaltensforscher hat´s da leichter als ein Taxonom, ein Kosmologe leichter als ein Festkörperphysiker.--Meloe (Diskussion) 08:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wie sonst soll ein junger Mensch Kontakt zu der Wissenschaft bekommen, für die sein Herz brennt? Schulen fördern nur noch das Mittelmaß. Der Feind des Guten ist das Durchschnittliche. Und populärwissenschaftliche Bücher sind Türen zu Welten, zu denen (junge) Menschen sonst keinen Zugang bekommen.
- Man kann von Richard David Precht denken was man möchte - ob er ein großer Philosoph ist, muss man gar nicht diskutieren. Aber er vermittelt Lieschen Müller (und auch Hinz und Kunz) eine Vorstellung von moderner Philosophie und was es für ihr Leben bedeutet. Kant im Original ist für diese Zielgruppe unverständlich. Und dafür braucht es diese Autoren, die nicht ihr Fach an der Spitze ausbauen, sondern an der Basis. Da, wo der Nachwuchs herkommt. Yotwen (Diskussion) 11:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Interessant, dass da unmittelbar hintereinander „Schulen fördern nur noch das Mittelmaß“ und Richard David Precht genannt werden. Hat der sich nicht auch mal überlegt, wie man das deutsche Schulsystem zerstören kann? --2A02:8108:50BF:C694:21D3:8A77:CE2E:E081 16:53, 15. Okt. 2020 (CEST)
„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them. […] As Samuel Butler says, ‘I sometimes wonder how it was that the mischief done was not more clearly perceptible, and that the young men and women grew up sensible and goodly as they did, in spite of the attempts almost deliberately made to warp and stunt their growth. Some doubtless received damage, from which they suffered to their life’s end. But many seemed little or none the worse, and some almost the better. The reason would seem to be that the natural instinct of the lads in most cases so absolutely rebelled against their training, that do what the teachers might they could never get them to pay serious heed to it.“
- Da waren weder Precht noch ich die ersten, die dieses Schulsystem kritisierten. Yotwen (Diskussion) 18:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
Bedeutung des Hexagramm
Welche Bedeutung, Bezeichnung und Herkunft hat der 6-zackige Stern im Islam? Das Bild zeigt eine Daf aus dem islamischen Raum (ottomanischer Raum, also 1299 bis 1923) --95.117.155.68 03:19, 16. Okt. 2020 (CEST)
Begriff und Zeitpunkt des Inverkehrbringen (Niederspannungs-Richtlinie etc.)
In der Niederspannungs-Richtlinie wird definiert:
1. „Bereitstellung auf dem Markt“: jede entgeltliche oder unentgeltliche Abgabe eines elektrischen Betriebsmittels zum Vertrieb, Verbrauch oder zur Verwendung auf dem Unionsmarkt im Rahmen einer Geschäftstätigkeit;
2. „Inverkehrbringen“: die erstmalige Bereitstellung eines elektrischen Betriebsmittels auf dem Unionsmarkt;
und
5. „Einführer“: jede in der Union ansässige natürliche oder juristische Person, die ein elektrisches Betriebsmittel aus einem Drittstaat auf dem Unionsmarkt in Verkehr bringt;
Da mal wieder eine sogenannte transition time für zwei Normen endet (EN 60065 und EN 60950-1 werden ersetzt durch EN 62368-1, siehe auch [5], pdf, 569 kB) gibt es natürlich wieder wilde Diskussionen. Gerade macht ein Gerücht die Runde, es würde reichen, wenn die Lieferung (vom Produzenten aus einem Nicht-EU-Staat) vor dem DOW (date of withdrawal) beim Importeur aka "Einführer" eintreffen würde. In diesem Fall übrigens sehr passend: "Huch? Schon wieder Weihnachten", das DOW ist der 20.12...
Ich frage mich, wann man denn das Produkt nun genau "auf dem Markt bereitstellt":
- Sobald ich die Lierung bekommen habe und in meinem Onlineshop auf "verfügbar" klicke?
- Sobald die Ware physikalisch auf dem Weg zum Kunden (kann auch ein Zwischenhändler sein) ist?
Für 1. spricht: ich stelle es bereit, von einem abgeschlossenen Rechtgeschäft ist nicht die Rede. Für 2. spricht das es sich um eine "physikalische" Abgabe an den Nächsten handelt. Das würde auch für das klassische Offline-Geschäft besser passen. Kataloge und Prospekte druckt und verteilt man ja auch vor dem eigentlichen Verkaufsstart (und vermutlich meist noch vor dem Grenzübertritt der Ware).
Zusatzfrage: Wenn ich eine Spedition oder Logistik-Dienstleister beauftrage mir einen Container mit Weihnachstlichterketten (um mal bei Weihnachten zu bleiben) aus Fernost nach hier zu holen ist er doch nach den obigen Definitionen bereits der "Einführer"?! Das wäre allerdings wohl kaum im eigentlichen Sinne der Richtlinie oder auch entgegen des AWG.
Zusatzfrage 2: Date of withdrawal heißt auf Deutsch was? Übergangsfrist? Ablaufdatum? Datum der Zurückziehung? Gibt es da nicht was Gescheites, wirklich passendes auf Deutsch?
Eigentlich ist die konkrete Situation noch viel komplizierter, aber ich stolpere jetzt schon über diese Begrifflichkeiten. Oder sollte ich sagen: Spitzfindiegkeiten? Flossenträger 10:41, 16. Okt. 2020 (CEST)
Wechsel von Mac G5 zu Macbook pro
Ich habe hier einen ollen G5, der gerade Probleme macht (Rotkäppchen hats mitbekommen). Jetzt überlege ich, zu einem gerbrauchten Macbook zu wechseln (auch der Mobilität wegen) und die Festplatten aus dem G5 dranzustöpseln, weiß aber nicht, ob mir das größere Probleme machen kann.
Der G5 hat ein historisches OS, vermutlich 10.5 (kann halt gerade nicht nachschauen). Das lässt sich auch nicht mehr updaten. Beim Macbook denke ich an eins von 2015/2016 mit OS 10.15.
Erste Frage: Bekomme ich die beiden Festplatten aus dem G5 in ein externes Gehäuse gepackt, das ich per USB ans Macbook anschließen kann?
Zweite Frage: Kann ich hoffen, die Programme darauf einfach weiter zu benutzen, ohne neue Installation? In alten Zeiten ging das, aber die sind auch lange her.
Es kommt vor allem auf Indesign an (die letzte käufliche Version), Photoshop (auch alt) und auf ein ziemlich seltenes zur Website-Erstellung (Freeway pro), das dummerweise ein proprietäres Dokumentformat zum Bearbeiten hat. Installations-DVDs usw. habe ich auch nicht mehr.
Rainer Z ... 15:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hat der G5 nicht noch eine PowerPC-CPU? Das würde erklären, warum du nichts neueres als Leopard installieren kannst. Neuere Version von macOS haben kein Rosetta 1 mehr, sodass entsprechend ältere Programme da nicht drauf laufen. --Morten Haan 🌁 Wikipedia ist für Leser da 🦕 Übersichtliche Artikelkriterien 16:15, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, hat er. Klingt nicht gut ... Rainer Z ... 16:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn du die alten Programme auf dem neuen MacBook weiternutzen willst, sehe ich nur die Möglichkeit, dir Parallels Desktop zuzulegen (Standard Edition genügt) und darauf eine virtuelle Maschine mit OSX 10.6 Server zu installieren. Das ist das älteste Betriebssystem, das unter Parallels noch läuft, und zugleich das letzte, das noch Rosetta hat. Dann kannst du die Festplatte direkt an die virtuelle Maschine hängen. Das müsste funktionieren (ich habe selbst hier eine solche VM mit OSX 10.6 unter Mojave laufen, benutze sie allerdings so gut wie nie – so unverzichtbar, wie ich geglaubt hatte, waren die alten Programme dann schließlich doch nicht). --Jossi (Diskussion) 00:50, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, hat er. Klingt nicht gut ... Rainer Z ... 16:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Aha! Das werde ich mir ansehen. Wäre genau das, was ich brauche. Ich muss halt ein paar alte Projekte weiter pflegen, hätte aber natürlich gerne neuere (und transportable) Hardware Rainer Z ... 14:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Bist du sicher, dass da ein altes MacOS läuft? Auf der Website ist nur von Windows die Rede. Rainer Z ... 14:24, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Parallels bewirbt das Programm vor allem mit Windows, weil das der Hauptanwendungsbereich ist (übrigens enorm praktisch; ich habe auf meinem Mac ständig nebenher Windows 10 offen für ein paar Programme, die es auf dem Mac nicht gibt); aber wie du hier sehen kannst (runterscrollen und Klick auf Alle unterstützten Gastbetriebssysteme anzeigen), klappt es auch mit den meisten OSX-Versionen (und wie gesagt, bei mir läuft es mit 10.6). Ansonsten kannst du dir ja auch die Testversion herunterladen und es damit ausprobieren. --Jossi (Diskussion) 00:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Okay. Weißt du vielleicht ach noch, nach was ich genauer suchen muss, wenn ich die beiden internen Festplatten in ein Gehäuse für USB-Anschluss packen will? Die habennja auch eine ältere Bauform. Rainer Z ... 13:07, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Googelei ergibt dass die G5-Serie SATA-1 als Festplatteninterface hat. Das ist rückwärtskompatibel, sodass es eigentlich jedes 3,5"-USB-SATA-Festplattengehäuse tut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Da bedanke ich mich erst mal sehr. Ich glaube, jetzt weiß ich fürs erste alles wesentliche. Rainer Z ... 17:24, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Googelei ergibt dass die G5-Serie SATA-1 als Festplatteninterface hat. Das ist rückwärtskompatibel, sodass es eigentlich jedes 3,5"-USB-SATA-Festplattengehäuse tut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Okay. Weißt du vielleicht ach noch, nach was ich genauer suchen muss, wenn ich die beiden internen Festplatten in ein Gehäuse für USB-Anschluss packen will? Die habennja auch eine ältere Bauform. Rainer Z ... 13:07, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Parallels bewirbt das Programm vor allem mit Windows, weil das der Hauptanwendungsbereich ist (übrigens enorm praktisch; ich habe auf meinem Mac ständig nebenher Windows 10 offen für ein paar Programme, die es auf dem Mac nicht gibt); aber wie du hier sehen kannst (runterscrollen und Klick auf Alle unterstützten Gastbetriebssysteme anzeigen), klappt es auch mit den meisten OSX-Versionen (und wie gesagt, bei mir läuft es mit 10.6). Ansonsten kannst du dir ja auch die Testversion herunterladen und es damit ausprobieren. --Jossi (Diskussion) 00:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
Frage über Kampfsport
Bei uns in der Stadt wird einmal in der Woche bzw. jeden Mittwoch Judo angeboten. Jetzt hätte ich bitte gewusst ob einmal in der Woche Judo Training sich etwas bringt um Techniken zu lernen, sie gut zu verinnerlichen und ob man seine Selbstverteidigungsfähigkeiten dadurch stärken kann? 212.95.5.54 19:28, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Durchaus. Etliche Sachen kannst Du ja auch jenseits der Matte machen, Atemübungen, Katas, Bewegungsabläufe etc. Bis Du fähig bist dich auch nur halbwegs verteidigen zu können dauert es sowieso noch ein paar hundert h auf der Matte. Die beste Lektion ist sowieso, sich so zu verhalten, dass Dein Gegenüber mitkriegt, dass Du kein Opfer bist, und das, ohne dass Du auch nur eine Spur aggressiv bist, allein Deine Körpersprache spricht das aus. Und der beste Kampf ist immer der, der nicht stattfindet. --Elrond (Diskussion) 20:00, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ack. Sinnvoll ist immer, Elemente aus dem Training zu Hause nachzubearbeiten. Wenn man das macht, kann ein Trainingstermin in der Woche ausreichen, um sich praktische Fähigkeiten anzueignen. --188.107.206.156 20:29, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für die Info! Im Vorhinein wünsche ich euch Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr! Die Zeit vergeht schneller als man glaubt. 212.95.5.54 21:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das täuscht. Eine Stunde dauert immer 60 Minuten. scnr --77.1.14.78 22:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Manchmal sind es auch 60 1⁄60 Minuten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Und manchmal kommt es ganz auf die Umstände an ;) ...Sicherlich Post 23:38, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Manchmal sind es auch 60 1⁄60 Minuten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das täuscht. Eine Stunde dauert immer 60 Minuten. scnr --77.1.14.78 22:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Judo ist ein sehr schöner Sport. Zur Selbstverteidigung taugt er kaum. Wenn du primär an Selbstverteidigung interessiert bist, dann suche dir ein Angebot in Aikido oder Jiu Jitsu. Dort erlernst du entsprechende Techniken. Die Ausdauerleistung oder die Schnellkraft werden dort weniger trainiert. Um diese zu erhöhen solltest du zusätzlich eine Ausdauersportart aufnehmen. Yotwen (Diskussion) 07:24, 15. Okt. 2020 (CEST) Denk bitte daran, dass erfolgreiches Weglaufen die beste Selbstverteidigung ist. Dabei wird niemand verletzt.
- Es gibt auch Sportvereine, die beides anbieten, Judo und Weglaufen (Leichtathletik). Auch der Olympiastützpunkt Stuttgart tut das. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bleibe dabei: Als Selbstverteidigung ist Judo kaum geeignet. Aber leider ist es olympische Sportart und wird deshalb mehr gefördert als Aikido. Typische Fehlentwicklung in der Sportförderung. Yotwen (Diskussion) 11:17, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt auch Sportvereine, die beides anbieten, Judo und Weglaufen (Leichtathletik). Auch der Olympiastützpunkt Stuttgart tut das. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Judo ist ein sehr schöner Sport. Zur Selbstverteidigung taugt er kaum. Wenn du primär an Selbstverteidigung interessiert bist, dann suche dir ein Angebot in Aikido oder Jiu Jitsu. Dort erlernst du entsprechende Techniken. Die Ausdauerleistung oder die Schnellkraft werden dort weniger trainiert. Um diese zu erhöhen solltest du zusätzlich eine Ausdauersportart aufnehmen. Yotwen (Diskussion) 07:24, 15. Okt. 2020 (CEST) Denk bitte daran, dass erfolgreiches Weglaufen die beste Selbstverteidigung ist. Dabei wird niemand verletzt.
- Beim Juido lernt man sich natürlich nur gegen das zu verteidigen, was beim Judo erlaubt ist. Und der Gegner sollte am besten einen Judoanzug anhaben.
- Aber Weglaufen ist bestimmt keine geeignete Technik.
- Unterstreichen möchte ich Elronds Aussage:
- >>Die beste Lektion ist sowieso, sich so zu verhalten, dass Dein Gegenüber mitkriegt, dass Du kein Opfer bist, und das, ohne dass Du auch nur eine Spur aggressiv bist, allein Deine Körpersprache spricht das aus. Und der beste Kampf ist immer der, der nicht stattfindet.<<
- Mit dem richtigen Auftreten kann man auch aktiv Situationen deeskalieren, an denen man gar nicht beteiligt sein müßte. Angst ist da hinderlich. Und ich vermute, Judo ist da durchaus dienlich - auch wenn das für den aktiven Kampf gegen Straßenschläger natürlich weniger bringt als Schlagtechniken. --Elop 11:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hab insgesamt über 15 Jahre Judo betrieben. Als Selbstverteidigung taugt es nur sehr sehr bedingt. Besonders gegen Schläge hat man halt keine Verteidigung. Bei einem Handgemenge schon eher. Und wenn der andere ein Messer oder irgendwas hat, dann ist weglaufen sowieso die beste Verteidigung. Wirklich geholfen hat mir Judo eigentlich nur beim Fallen, da hatte ich schon vielfach Situationen bei denen ich Verletzungen vermieden oder zumindest abgeschwächt hab, dadurch, dass ich mich gut abrollen kann und dies auch intuitiv tue. --Serenity27 (Diskussion) 17:05, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man keine Tonfa oder ähnliches hat, ist man gegen ein Messer mit jeder Kampfkunst auf der schlechten Seite, auch mit Jiu Jitsu oder was auch immer. Und selbst mit einer Tonfa & Co ist es ziemlich riskant. Mein Sensei hat mal einen frischen Schüler verblüfft ja (erstmal) enttäuscht.
ErDer Schüler frug ihn, was für eine Technik er anwenden würde, wenn jemand mit einem Messer vor ihm stünde und seine Geldbörse fordern würde.ErDer Sensei machte eine Handbewegung zu seinem Hintern, zog symbolisch seine Geldbörse und hielt sieihmdem Schüler unter die Nase. Auf seinen verblüfften Blick sagte er nur, keine Geldbörse sei so wertvoll wie sein Leben. --Elrond (Diskussion) 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man keine Tonfa oder ähnliches hat, ist man gegen ein Messer mit jeder Kampfkunst auf der schlechten Seite, auch mit Jiu Jitsu oder was auch immer. Und selbst mit einer Tonfa & Co ist es ziemlich riskant. Mein Sensei hat mal einen frischen Schüler verblüfft ja (erstmal) enttäuscht.
- Krav Maga wäre eine Idee für eine Betätigung, welche Selbstverteidigung und Fitness betont. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
Glasfaserähnliche Dekoration
Wie heißt eigentlich dieses Objekt (Gattungsname)? --95.117.155.68 05:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Glasfaserlampe -> googeln und es gibt massenweise bunte Angebote! --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unverzichtbar in der deutschen Stube der 70er Jahre, neben den erbsenfarbenen Tapeten und den schwarz umfliesten Bade- und Toilettengruften. -- 79.91.113.116 11:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unbedingt mit rotierender farbiger Filterscheibe, damit die Lampe nacheinander in mannigfaltigen Bonbonfarben erstrahlt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Im 21. Jahrhundert würde man das eher mit RGB-LED machen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Unbedingt mit rotierender farbiger Filterscheibe, damit die Lampe nacheinander in mannigfaltigen Bonbonfarben erstrahlt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unverzichtbar in der deutschen Stube der 70er Jahre, neben den erbsenfarbenen Tapeten und den schwarz umfliesten Bade- und Toilettengruften. -- 79.91.113.116 11:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
Eingesägte Baumstämme
Vielen Dank für die Antworten, ich habe gleich noch eine zweite Frage: neulich sah ich diesen Polter aus Buchenstämmen. Die dickeren Enden der Stämme (und nur diese) waren kreuzweise eingesägt, anscheinend auch nur bei den dickeren Stämmen, sodass bei dünneren Stämmen beide Schnittflächen glatt waren. Ich konnte mir nicht erklären, warum. --Robert John (Diskussion) 12:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Dient der Vermeidung von Rißbildungen im Stamm beim trocknen. --Jörgens.Mi Diskussion 13:06, 15. Okt. 2020 (CEST)
- (BK)Hab kein Fachwissen, vermute aber, das sind Solldehnfugen, damit das Holz nicht unkontrolliert irgendwo reißt, wenn es sich beim Trocknen zusammenzieht. --Kreuzschnabel 13:08, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es sich zusammenzieht, ziehen sich die Einschnitte doch auch zusammen! Und sie sind am dickeren, mithin am wenigsten rissanfälligen Ende. Deswegen verstand ich das ja nicht. --Robert John (Diskussion) 15:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Der Stamm trocknet von außen nach innen. Die äußeren Zentimeter machen einfach den Radius kleiner beim Schrumpfen, während der Innenteil noch sein Ausgangsvolumen hat. Danach trocknet auch der innere Teil durch, aber der kann den Radius nicht weiter verkleinern, weil der äußere Teil ja schon fest ist. Folglich bilden sich dort Risse – außer man bietet dem Material Lücken an, dessen Kanten sich zurückziehen können. Stell dir die Schrumpfung beim Trocknen nicht als geometrische Stauchung des gesamten Querschnitts vor :) Die Schnitte werden dabei weiter, nicht enger, weil sich dabei nicht mehr ein „Holzzylinder“ als Ganzes zusammenzieht, sondern die vier Holzsektoren dies unabhängig voneinander tun. Als Nebeneffekt belüften die Schnitte das Holzinnere und fördern damit eine gleichmäßige Trocknung. Das dünnere Ende des Stammes kann sich noch rissfrei als Ganzes zusammenziehen. – Das alles, wie gesagt, ohne großes Fachwissen, sind nur so meine Ideen. Siehe auch Trockenrisse (Holz) --Kreuzschnabel 16:02, 15. Okt. 2020 (CEST)
- +1 Habe da auch kein Fachwissen aber basierend auf mein Allgemeines habe ich genau dieselbe Vermutung. --84.190.202.164 15:07, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es sich zusammenzieht, ziehen sich die Einschnitte doch auch zusammen! Und sie sind am dickeren, mithin am wenigsten rissanfälligen Ende. Deswegen verstand ich das ja nicht. --Robert John (Diskussion) 15:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- @Robert John: Wie kommst Du darauf, die Einschnitte würden sich zusammenziehen? --94.219.123.224 00:22, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die Einschnitte zeigen an, daß das Holz an dieser Stelle noch abgelängt werden sollte, daß es nicht in voller Länge bemessen wurde. Dieser Wurzelansatz ist nicht wirtschaftlich sinnvoll nutzbar, quasi ein "Geschenk" an den Holzkäufer. --M@rcela 16:27, 16. Okt. 2020 (CEST)
Warum wird derzeit nicht explizit das Tragen von FFP2-Masken empfohlen, die neben einem Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz bieten?
FFP2-Masken bieten neben dem Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz, was das Einatmen winzigster Partikel aus der Luft anbelangt. Im März 2020 waren sie Mangelware und sollten (laut RKI) medizinschem Personal vorbehalten bleiben, das Kontakt zu (potentiellen) Corona-Patienten hat. Mittlerweile kann man FFP-Masken für 2,95 Euro in der Apotheke kaufen. Warum wird nicht allgemein empfohlen FFP2-Masken zu tragen, die auch den Träger schützen? Wenn jeder Mensch bei Kontakt zu anderen Menschen für ein paar Wochen konsequent eine FFP2-Maske trüge, (korrekt aufgesetzt und natürlich ohne Ausatemventil), könnte damit insgesamt das Infektionsgeschehen deutlich eingedämmt, wenn nicht gar ausgelöscht werden. Warum geschieht das nicht?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- FFP2-Masken mit Ausatem-Ventil bieten doch gerade keinen Fremdschutz. --Expressis verbis (Diskussion) 22:45, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Masken mit Ausatemventil sind ja auch in der Öffentlichkeit komplett obsolet und sollten nur von Personal auf Corona-Stationen getragen werden, wo sie ja z.T. ein stundenlanges Tragen erforderlich ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt nicht genügend FFP2- bzw. KN95-Masken, siehe N95-Maske#Verwendung bei Engpässen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das stimmt nicht (mehr). Die Apothekerin fragte: Wieviele wollen sie, 2, 5 oder 10? Auch im Supermarkt waren sie im 10er-Pack erhältlich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- In Deutschland versorgt eine Apotheke etwa 4000 Personen. Vermutlich konnte die Apothekerin nicht 4000 Menschen 10 Masken anbieten. Im Übrigen habe ich eine Quelle für meine Behauptung angeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Quelle, dass in Deutschland derzeit noch ein Mangel an FFP2-Masken herrscht, konnte ich Deinem Zitat nicht entnehmen. Die lagen in meinem großen Supermarkt in 10er Packs (für 39,90 Euro) wie Sauerbier herum. Der Abverkauf von ca. 100 dieser 10er-Packungen dauerte über 3 Wochen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Bei FFP2-Masken atmet man durch einen Filter, der 95+X% der Mikropartikel herausfiltern soll. Atmen ist dadurch deutlich anstrengender als bei einfachen OP-Masken. Das hält man nicht über längere Zeit durch, besonders nicht, wenn man sowieso schon Atemprobleme hat, erkältet ist o.ä. --Optimum (Diskussion) 23:44, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Quelle, dass in Deutschland derzeit noch ein Mangel an FFP2-Masken herrscht, konnte ich Deinem Zitat nicht entnehmen. Die lagen in meinem großen Supermarkt in 10er Packs (für 39,90 Euro) wie Sauerbier herum. Der Abverkauf von ca. 100 dieser 10er-Packungen dauerte über 3 Wochen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2020 (CEST)
- In Deutschland versorgt eine Apotheke etwa 4000 Personen. Vermutlich konnte die Apothekerin nicht 4000 Menschen 10 Masken anbieten. Im Übrigen habe ich eine Quelle für meine Behauptung angeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das stimmt nicht (mehr). Die Apothekerin fragte: Wieviele wollen sie, 2, 5 oder 10? Auch im Supermarkt waren sie im 10er-Pack erhältlich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt nicht genügend FFP2- bzw. KN95-Masken, siehe N95-Maske#Verwendung bei Engpässen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Masken mit Ausatemventil sind ja auch in der Öffentlichkeit komplett obsolet und sollten nur von Personal auf Corona-Stationen getragen werden, wo sie ja z.T. ein stundenlanges Tragen erforderlich ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- nur weil keiner herrscht heißt ja nicht, dass man mit einer gigantisch ausgeweiteten nachfrage nicht herstellen kann. Beim Klopapier reicht eine um, ich glaube 1/3 erhöhte Nachfrage um einen Engpass herzustellen. bei FFP2-Masken würde die Nachfrage, wenn es allgemeines Volksgut wäre ja um ein Vielfaches ansteigen (müsste man halt wissen wieviele aktuell eigentlich verbraucht werden um das abschätzen zu können; 100fach?) ...
und da FFP2 im Gegensatz zu Alltagsmasken nicht waschbar sind hielte die Nachfrage dauerhaft an ...Sicherlich Post 23:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
- nur weil keiner herrscht heißt ja nicht, dass man mit einer gigantisch ausgeweiteten nachfrage nicht herstellen kann. Beim Klopapier reicht eine um, ich glaube 1/3 erhöhte Nachfrage um einen Engpass herzustellen. bei FFP2-Masken würde die Nachfrage, wenn es allgemeines Volksgut wäre ja um ein Vielfaches ansteigen (müsste man halt wissen wieviele aktuell eigentlich verbraucht werden um das abschätzen zu können; 100fach?) ...
- Jap, so sieht's aus. Sobald die empfohlen würden, würde die Nachfrage das Angebot wieder weit übersteigen und dann gäbe es ganz böses Blut. Nochmal so eine Aktion, bei der wir dann irgendwelchen Schrott aus China einfliegen lassen, weil die gute Qualität schon komplett abverkauft ist, braucht es auch nicht. Natürlich könnten wir gezielt Vorräte ankaufen und damit in der Krise den Binnenmarkt bedienen, aber wir fahren ja politisch immer noch auf Sicht, anstatt voraus zu denken, darum wird das zumindest für diese Saison wohl eher nichts. Gut ist aktuell nur, daß jeder, der sowas haben möchte, fündig wird. --94.219.123.224 00:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die Herstellung dieser Masken ist ja nun nicht gerade Raketentechnik. Das Angebot wird sich problemlos der Nachfrage anpassen. --77.1.53.78 13:25, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Unter normalen Umständen wäre das so, aber Toilettenpapierherstellung ist auch nicht gerade Raketentechnik und trotzdem gab es Schlägereien deswegen. Würden nun die FFP 2 Masken offiziell als lebensrettend empfohlen, würde es vermutlich noch weit mehr als nur ein paar Schlägereien geben. --94.219.124.186 23:25, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die Herstellung dieser Masken ist ja nun nicht gerade Raketentechnik. Das Angebot wird sich problemlos der Nachfrage anpassen. --77.1.53.78 13:25, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Jap, so sieht's aus. Sobald die empfohlen würden, würde die Nachfrage das Angebot wieder weit übersteigen und dann gäbe es ganz böses Blut. Nochmal so eine Aktion, bei der wir dann irgendwelchen Schrott aus China einfliegen lassen, weil die gute Qualität schon komplett abverkauft ist, braucht es auch nicht. Natürlich könnten wir gezielt Vorräte ankaufen und damit in der Krise den Binnenmarkt bedienen, aber wir fahren ja politisch immer noch auf Sicht, anstatt voraus zu denken, darum wird das zumindest für diese Saison wohl eher nichts. Gut ist aktuell nur, daß jeder, der sowas haben möchte, fündig wird. --94.219.123.224 00:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- FFP-2-Masken sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung in entsprechend gefährdeten Arbeitsumfeldern. Sie schränken die Atmung ein. Vor Verwendung ist m.W. ein Lungenfunktionstest geboten, um abzusichern, dass die Maske überhaupt getragen werden darf. Die Atemeinschränkung ist derart, dass solche Masken nur kurze Zeit, max. 2h am Stück getragen werden sollten und die Lunge sich dann 0,5h erholen sollte. Die Verwendung dieser Masken als PSA setzt eine entsprechende Einweisung und einen entsprechenden verantwortungsvollen Umgang voraus, um effektiv zu sein, ohne sich oder andere übermäßig zu gefährden. Dieser Aufwand kann und muss im Alltag nicht getrieben werden und überfordert Laien; doch da reicht bereits eine einfache Mund-Nasen-Maske, um das Risiko einer Übertragung signifikant zu senken. Das alles ganz abgesehen davon, dass es nicht genug von den Dingern gibt und sie deshalb denen vorbehalten sein sollten, die Sie nun wirklich brauchen. --MMG (Diskussion) 01:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Du vermischst da etwas. Ob jemand mit FFP 2 Maske arbeitet oder nur zum Supermarkt geht, ist ein wesentlicher Unterschied. Bei körperlicher Arbeit steigt der Sauerstoffbedarf und entsprechen mehr wird geatmet, weshalb man viel eher in eine Überbelastung wegen erhöhten Atemwiederstands kommt. Der Nutzen von Alltagsmasken ist zwar signifikant, d.h. nachweisbar, aber nicht besonders groß. Gefährdete Personen werden in vielen Fällen mit einer FFP 2 Maske deutlich besser bedient sein. --94.219.123.224 01:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Was wäre, wenn sich alle an den gesunden Menschenverstand, Empfehlungen oder Vorschriften hielten, ist komplett irrelevant: Sie (bzw. signifikante Gruppen) tun's nunmal nicht, sie liegen haufenweise aufeinander und machen Party. Und so gesehen: Masken und Maskenpflicht werden nichts nützen, weil das die realen Infektionswege kaum betrifft. - BTW: Was ist eigentlich aus den Millionen überteuerter Masken zu Stk. € 4,50 geworden, die das Spahn-Ministerium im Frühjahr voreilig und leichtfertig in diesem Open-Dingsda-Verfahren bestellt und dann nicht abgenommen hat? --77.1.53.78 13:25, 16. Okt. 2020 (CEST)
Daten für Wasserfall?
Ich bin gerade dabei einen deutschen Artikel zum Thema Horsetail Fall im Yosemite-Nationalpark zu schreiben. Die Daten zu Fallhöhe etc. sind in der englischen Wikipedia [6] von einer IP ohne Angaben von Quellen eingetragen worden. Da ich bei weiteren Recherchen auf sehr unterschiedliche Höhenangaben (300-480m) bzw. wenn man eine zweite Stufe mitzählen würde bis 650m, gestoßen. Die Wasserfalldatenbank gibt 427m an. Wo bekommt man verlässliche Daten zu Wasserfällen her? Hat jemand Zugriff auf diese Daten? --Salino01 (Diskussion) 07:39, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Gibt es Angaben auf der Homepage des Nationalparks? --Elrond (Diskussion) 10:44, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die meisten Seiten des Nationalparks beschäftigen sich nur mit dem besonderen Erscheinungsbild im Februar und den damit verbundenen Verboten. Auf [7] wird 1000 feet angegeben. Das Yosemite Mariposa County Tourism Bureau [8] spricht hingegen von 2030 feet. --Salino01 (Diskussion) 20:26, 16. Okt. 2020 (CEST)
Suchwort für Bürste gesucht
Für die Reinigung der Schiebedachwanne an meinem Auto brauche ich eine längere Bürste wie diese, jedoch mit festen Kunststoffborsten wie bei einer Flaschenbürste. Ich suche mir nun schon seit einer halben Stunde einen Wolf, finde aber nichts. Wonach muss ich suchen? --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 09:32, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Schlauchbürste? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:44, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Mir ist der Verwendungszweck nicht voellig klar, aber bei nem grossen Onlinehaendler in Kat. "Kueche, Haushalt und Wohnen" findet man unter "Rohrbuerste" sowas aehnliches wie das abgebildete in etlichen Variationen. Hth -- Iwesb (Diskussion) 09:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank schon mal für die Antworten! Zur Erklärung: In meinem Wagen (Volvo 240) ist das Schiebedach so konstruiert, dass Regen nicht durch Dichtungen aus dem Auto herausgehalten wird, sondern von Rinnen aufgefangen und in eine Wanne geleitet und dann durch Ablaufschläuche nach unten abgeführt wird. Die Wanne liegt unter dem Bereich, in den das Schiebedach hineinfährt, wenn man es öffnet. In dieser Wanne haben sich anscheinend kleine Blätter und Ahornsamen gesammelt, so dass das Regenwasser nicht mehr richtig ablaufen kann. Um die Verschmutzung herauszubekommen, bräuchte ich eine Bürste, die länger und dicker ist als eine Flaschen- oder Rohrreinigungsbürste (also mindestens 70 cm lang und 10 cm dick ist) und die, anders als die Heizkörperbürste, feste Borsten hat, mit denen sich die feuchten Blätter entfernen lassen. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 11:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hersteller nennen so etwas wohl eine zylinderförmige Bürste. Yotwen (Diskussion) 16:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
Bei 100mm könnten auch Kaminreinigungsbürsten in Frage kommen [11]--Salino01 (Diskussion) 20:47, 16. Okt. 2020 (CEST)
Browser-Tastenkombination
In der Zusammenfassungszeile zeigt der Browser bei Eingabe des ersten oder weiterer Buchstaben eines Textes bereits früher gemachte Eingaben, die genau so anfangen. Wie kann man einzelne Einträge daraus löschen? Es geht um Safari auf MacBook Air. --Tommes ✉ 15:57, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Du kannst oben in der Meüleiste auf "Verlauf" gehen, da gehst du auf "gesamten Verlauf anzeigen". Du wählst den entsprechenden Tag aus, klickst mit "alt" auf den zu löschenden Link und wählst "löschen". --77.185.16.214 17:47, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, aber das meine ich nicht. Es geht nicht um Links. Tippe einen beliebigen Buchstaben in die Zusammenfassungszeile im Bearbeiten-Modus eines Artikels. Alle früheren Eingaben, die mit demselben Buchstaben beginnen, werden als Auswahl drop down dargestellt. Aus dieser Auswahl möchte ich Einträge löschen. In Windows geht das mit einer Kombi á la Strg-Shift-Alt-Irgendwas-Entf. --Tommes ✉ 18:44, 16. Okt. 2020 (CEST)
- In Windows braucht man keine Kombi, sondern einfach mit Pfeil auf/ab den gewünschten Eintrag auswählen und mit "Entf" löschen. --TheRunnerUp 19:32, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Dann so. Ist länger her. Ist denn hier kein Mac-User mit etwas Ahnung? --Tommes ✉ 23:41, 16. Okt. 2020 (CEST)
- In Windows braucht man keine Kombi, sondern einfach mit Pfeil auf/ab den gewünschten Eintrag auswählen und mit "Entf" löschen. --TheRunnerUp 19:32, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, aber das meine ich nicht. Es geht nicht um Links. Tippe einen beliebigen Buchstaben in die Zusammenfassungszeile im Bearbeiten-Modus eines Artikels. Alle früheren Eingaben, die mit demselben Buchstaben beginnen, werden als Auswahl drop down dargestellt. Aus dieser Auswahl möchte ich Einträge löschen. In Windows geht das mit einer Kombi á la Strg-Shift-Alt-Irgendwas-Entf. --Tommes ✉ 18:44, 16. Okt. 2020 (CEST)
"Ingrid" von Indeed
Wie heisst die Schauspielerin, die in den Werbespots der jobvermittlungsseite Indeed den Charakter "Ingrid" darstellt? --Erfurter63 (Diskussion) 19:00, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nadja Zwanziger --Joyborg 19:22, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ergibt sich aus unserem Artikel (noch) nicht, sollte/müsste also mal ergänzt werden. Seltsamerweise wird in den verlinkten Webseiten auch nicht auf "Ingrid" hingeweisen. Die Ähnlichkeit der Frau Zwanziger mit "Ingrid" ist aber wohl unverkennbar, so dass sie es sein dürfte. --Erfurter63 (Diskussion) 21:43, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Bist Du sicher, dass jeder Werbeauftritt einer Schauspielerin im jeweiligen Wikipediaartikel stehen soll? --TheRunnerUp 09:09, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Natürlich nicht jeder, aber m.E. hat dieser doch eine erhebliche Verbreitung und Resonanz gefunden. Ich kann mich z.B.nicht erinnern, Frau Zwanziger in einem ihrer Film- oder Fernsehauftritte, die im Artikel verzeichnet sind, jemals bewusst wahrgenommen zu haben, wohingegen "Ingrid" zur Zeit penetrant dauerpräsent ist. Es gibt sicher Schauspielerinnen (oder auch Schauspieler), die vor allem durch einen Charakter als Werbefigur in Werbespotserien im Gedächtnis blieben (Johanna König als "Klementine" oder "Frau Sommer" von Tchibo, wobei in diesem Falle sogar die Werbefigur selbst, nicht aber die Schauspielerin Xenia Katzenstein einen Artikel hat. Aber diese Frage sollte letztlich nicht hier, sondern im Artikel Nadja Zwanziger näher erörtert werden. --Erfurter63 (Diskussion) 10:03, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Da geht's schon los - Frau Sommer war Jakobs. ;-) Aber davon ab, gerade weil Indeed derzeit so penetrant beworben wrd, gehört es (noch) nicht in den Artikel. Vielleicht später mal. Ob "Ingrid" wie "Klementine" „im Gedächtnis“ bleiben wird, weiß heute noch nienand. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:29, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Natürlich nicht jeder, aber m.E. hat dieser doch eine erhebliche Verbreitung und Resonanz gefunden. Ich kann mich z.B.nicht erinnern, Frau Zwanziger in einem ihrer Film- oder Fernsehauftritte, die im Artikel verzeichnet sind, jemals bewusst wahrgenommen zu haben, wohingegen "Ingrid" zur Zeit penetrant dauerpräsent ist. Es gibt sicher Schauspielerinnen (oder auch Schauspieler), die vor allem durch einen Charakter als Werbefigur in Werbespotserien im Gedächtnis blieben (Johanna König als "Klementine" oder "Frau Sommer" von Tchibo, wobei in diesem Falle sogar die Werbefigur selbst, nicht aber die Schauspielerin Xenia Katzenstein einen Artikel hat. Aber diese Frage sollte letztlich nicht hier, sondern im Artikel Nadja Zwanziger näher erörtert werden. --Erfurter63 (Diskussion) 10:03, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bist Du sicher, dass jeder Werbeauftritt einer Schauspielerin im jeweiligen Wikipediaartikel stehen soll? --TheRunnerUp 09:09, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ergibt sich aus unserem Artikel (noch) nicht, sollte/müsste also mal ergänzt werden. Seltsamerweise wird in den verlinkten Webseiten auch nicht auf "Ingrid" hingeweisen. Die Ähnlichkeit der Frau Zwanziger mit "Ingrid" ist aber wohl unverkennbar, so dass sie es sein dürfte. --Erfurter63 (Diskussion) 21:43, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage wurde beantwortet. Artikelarbeit dann ggf. bitte auf der Artikeldisk. --Apraphul Disk WP:SNZ 13:24, 18. Okt. 2020 (CEST)
In welcher Stadt wurde dieses Bild aufgenommen?
Heute ein Rätselbild aus der Wikimedia-Commons-Kategorie "Vandalism in Germany". Erkennt jemand diese Stadt?--Bluemel1 🔯 07:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Münster, am Stadthafen.--Manuskriptum (Diskussion) 09:26, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ne, da gibt es diese Bäume nicht. Eigentlich gar keine Bäume gibt es da. --RAL1028 (Diskussion) 09:40, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Kann ich mir auch nicht vorstellen. Dort ist nichts gemauert. Ich kann mir eher einen der Kanäle in Berlin vorstellen. 194.62.169.86 09:41, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wo genau? Und was wäre dann das gelbe Gebäude im Hintergrund? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:53, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Landwehrkanal, Spree?--Manuskriptum (Diskussion) 10:07, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ach, Du rätst nur?? Was soll das denn? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:09, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Ich sehe gerade, Du bist neu in Wiki. Der Begriff "Rätselbild" in der Frage ist möglicherweise irritierend. Jedenfalls soll hier nicht gerätselt und geraten werden. Lies dazu dann bitte auch mal hier oben auf dieser Seite das Intro. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:20, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Landwehrkanal, Spree?--Manuskriptum (Diskussion) 10:07, 18. Okt. 2020 (CEST)
Berlin. Der User hat ein weiteres Bild, File:Happy Graffiti 2.jpg hochgeladen, das hat Koordinaten. Nach den Metadaten sind die Bilder mit dem gleichen Gerät mit mit knapp 1½ Stunden Unterschied aufgenommen. --2003:C9:EF0D:7D00:F1DC:3528:1736:2B5B 10:28, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erledigt. --Bluemel1 🔯 10:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
Früher hätte man sich kurz bedankt. --2003:C9:EF0D:7D00:F1DC:3528:1736:2B5B 11:55, 18. Okt. 2020 (CEST)
was ist eine Dampfbäckerei
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2003:C7:A740:14DA:387F:19C6:27D9:BB31 17:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn du das Wort in die Suchmaschine deines Vertrauens eingibst wirst du feststellen, dass das eine Bäckerei mit Dampfbackofen ist. --178.198.184.105 17:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, hatte ich doch? Wem hatte die Frage nach der Dampfbierbrauerei denn nicht gepaßt? --95.116.209.60 22:55, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.198.184.105 17:17, 18. Okt. 2020 (CEST)
Danke für erfolgreiche Hilfe zu "Kleiderschrank"
Herzlichen Dank für Eure tolle Hilfe zum Thema Keil um Kleiderschrank senkrecht zu stellen (Geometrie, Trigonometrie) (ist bereits im Archiv)! Hat alles bestens geklappt. Danke auch für die vielen Infos zum Hintergrund. Am meisten geholfen hat mit die konkrete Angaben von "3 mm" - damit hatte ich eine Vorstellung mit der ich dann iterativ herumprobiert habe. Wobei so ein Spanplattenschrank ja - wie von mehreren gut geschrieben - ja ein "dynamisches System" ist, wo jede Änderung ziemlich verwirrende andere Veränderungen nach sich zieht. Aber bei "etwa 3mm" war das dann reletiv schnell praktisch gemittelt. Theoretisch hat mir am besten geholfen der Hinweis auf "ähnliche Dreiecke" und dass man bei kleinen Winkeländerungen einfach mit dem Verhältnis der Seiten rechnen kann (1 cm/200 cm×60 cm). Dass die Umsetzung dann doch länger gebraucht hat als geplant, lag daran, dass der Lieferant Laufschinen geschickt hat, die zu einem anderen Schrank gehören ;-)
Zum Thema "lernen" finde ich den Satz merkenswert: "es wäre die Aufgabe des Lehrers zu vermitteln für was man das Gelernte im echten Leben braucht". Oder noch ein Schritt weiter: Lernende sind am Meisten motiviert (intrinsisch!), wenn sie eine (lebens-)praktische Frage haben, die sie dann gemeinsam im Team lösen dürfen und der Lehrer die dafür erforderliche Kultur gestaltet. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:54, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage. --88.68.27.43 01:07, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Letzteres wird immer wieder behauptet, aber auch immer wieder kritisiert. Letztlich scheitert es daran, dass die lebenspraktischen Fragen, die sich die Lehrer oder Schulbuchautoren ausdenken, meist nicht aus der Lebenspraxis der Schüler stammen. Zumindest nicht aus der gegenwärtigen. Und andersherum tatsächliche lebenspraktische Fragen keinen Bezug zum Lehrplan haben. --Digamma (Diskussion) 20:42, 19. Okt. 2020 (CEST)
Gesetze in der katholischen Kirche
Rein hypothetische Frage: Wenn der Angebetete katholischer Priester ist, darf ich ihm dann trotzdem Liebesbriefe schreiben, oder würde er dadurch seinen Job verlieren? --Manuskriptum (Diskussion) 22:28, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Platonische Liebe ist erlaubt, nur körperliches Ausleben verstößt gegen das Zölibat. Und selbst das hätte keine Konsequenzen, solange seine Vorgesetzten davon nichts wissen. Wenn ich schwarzfahre, muss ich auch nur dann blechen, wenn ich erwischt werde… --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Seit wann besteht das Kirchenrecht aus irgendwelchen Analogien? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Seit wann ist „Wenn dich keiner erwischt, kommst du ohne Strafe davon“ ein exklusiv kirchenrechtliches Konzept? Streng genommen ist das überhaupt gar kein rechtliches Konzept, sondern universell gültig. Warum sollte ich das nicht mit „irgendeiner“ passenden Analogie exemplifizieren (dürfen)? --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Scheinargumente sind ein deutliches Anzeichen für das Fehlen von echten Argumenten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe dich was gefragt: Seit wann ist „Wenn dich keiner erwischt, kommst du ohne Strafe davon“ ein exklusiv kirchenrechtliches Konzept? Das solltest du erstmal beantworten, bevor du mir (im Übrigen ohne jede Begründung) die Verwendung von „Scheinargumenten“ unterstellst… --Gretarsson (Diskussion) 10:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Scheinargumente sind ein deutliches Anzeichen für das Fehlen von echten Argumenten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Seit wann ist „Wenn dich keiner erwischt, kommst du ohne Strafe davon“ ein exklusiv kirchenrechtliches Konzept? Streng genommen ist das überhaupt gar kein rechtliches Konzept, sondern universell gültig. Warum sollte ich das nicht mit „irgendeiner“ passenden Analogie exemplifizieren (dürfen)? --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Seit wann besteht das Kirchenrecht aus irgendwelchen Analogien? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Rein hypothetische Antwort: Frag ihn. Für das Kriegen von Liebesbriefen kann man niemanden bestrafen, aber es könnte ja gut sein, dass es a) ihn in Gewissensnöte brächte oder b) von ihm als Belästigung empfunden würde. Beides möchtest du sicher nicht, wenn du ihn liebst. --Kreuzschnabel 23:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Für's Kriegen schon, aber nicht für Bekommen;) --94.219.123.224 01:02, 16. Okt. 2020 (CEST)
Ich bin mir gar nicht sicher, ob er katholischer Priester ist, oder ob er einfach nur wahnsinnig wütend auf mich war, weil ich ihn blamiert habe, so dass er sich für eine andere Frau entschieden hat. Wie dem auch sei, vielen Dank für die Ratschläge, merci, thanks for your advice. Good Night.--Manuskriptum (Diskussion) 23:58, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Zweite Frage: Dürfen auch Protestanten in der katholischen Kirche die Beichte ablegen oder gilt das nur für Katholiken?
- Dritte Frage: In der evangelischen Kirche gibt es nur zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl, bei den Katholiken ist auch die Eheschliessung ein Sakrament.
Wäre dann eine Eheschliessung zwischen einem Katholiken und einer Protestantin, was ja durchaus erlaubt ist, ein Sakrament oder nicht?
- Vierte Frage: Darf ein Katholik, ein absolut unbescholtener Mann, eine Frau heiraten, die etwas auf dem Kerbholz hat, oder würde er sich dann versündigen?
- Fünfte Frage: Protestanten dürfen in der katholischen Kirche nicht an der Eucharistiefeier teilnehmen. Dürfen sie die Hostie annehmen und weitergeben?
Meiner Meinung nach haben sie das Gesetz noch nicht gebrochen, solange sie die Hostie nicht in den Mund stecken - oder? Noch nicht erledigt, es wäre nett, wenn jemand Kundiges noch meine Frage beantworten kann. --Manuskriptum (Diskussion) 08:39, 16. Okt. 2020 (CEST)
- ad dritte Frage: Die Hochzeit, sofern sie nach katholischem Ritus vorgenommen wird, gilt in diesem Falle m.E. als Sakrament. Eine kirchliche Heirat zwischen einem Katholiken und einer Nichtchristin (oder umgekehrt) ist mit Erlaubnis ebenfalls möglich, steht aber wohl nicht im Range eines Sakraments. -- 79.91.113.116 09:44, 16. Okt. 2020 (CEST) [12] für Ehen mit Protestanten - man beachte den Bezug auf den sakramentalen Charakter der Ehe. [13] (Ehen mit Nichtchristen) hingegen spricht nicht vom Sakrament. Yotwen: IM Besten Falle ist von Dir hier eine der Fragen beantwortet (und davon bin ich auch nicht überzeugt), die anderen nicht.
- ad zweite Frage: Ich glaube nicht, dass der katholische Priester in diesem Falle eine gültige Absolution erteilen könnte. Voraussetzung hierfür soll ja sein, sich neben echter Reue auch vorzunehmen, sich an die Lehren der katholischen Kirche zu halten. Dazu gehört der regelmäßige sonntägliche Besuch der katholischen Messe. In diesem Falle würde die "Beichte" wohl eher den Charakter eines allgemeinen Bußgesprächs haben und keinen sakramentalen Charakter, und der Absolutionssegen würde wohl auch weggelassen (wobei sich in der Realität nicht jeder Priester immer daran halten wird - genau wie bei der Kommunionverweigerung für Nichtkatholiken). -- 79.91.113.116 09:57, 16. Okt. 2020 (CEST) PS: Siehe hierzu auch [14], u.a. die Antwort von Alati unter "weitere Antworten"
- Nach Bearbeitungskonflikt:
- 2.) Beichten darf jeder bei jedem, aber den sakramentalen Teil, die Lossprechung, kann nur ein (bevollmächtigter) Priester vollziehen. Voraussetzung für den Empfang des Bußsakraments ist grundsätzlich nur die Taufe (Nr. 557); es darf Nichtkatholiken jedoch nur in Todesgefahr gespendet werden (Nr. 558). Wenn Du katholisch werden möchtest, wende Dich am besten an den zuständigen Pfarrer oder an jeden anderen Priester, die verweisen Dich weiter.
- 3.) Voraussetzung für den Empfang des Ehesakraments ist ebenfalls nur die Taufe (Nr. 657). Mischehen bedürfen grundsätzlich der Dispens durch den Ortsordinarius (Bischof), die aber, wenn ein guter Grund vorliegt, regelmäßig erteilt wird. Befrage auch dazu am besten den zuständigen Pfarrer.
- 4.) Natürlich darf man jemanden heiraten, der etwas auf dem Kerbholz hat! Da kaum jemand ohne Sünde ist, wäre das auch andernfalls kaum möglich. Was jedoch den Ehepartner, in diesem Falle die Braut, angeht, der "etwas auf dem Kerbholz hat" (falls Du damit meinst, dass sie im Augenblick der Eheschließung nicht im Stand der Gnade ist, also eine schwere Sünde auf dem Gewissen hat), so würde sie als ernsthafte Katholikin vor dem Empfang des Ehesakraments sicher zur Beichte gehen, um mit Gott ins Reine zu kommen, zumal im Rahmen der Eheschließung üblicherweise auch die Kommunion genommen wird, für die der Gnadenstand Voraussetzung ist (Nr. 504).
- 5.) Nichtkatholiken dürfen sehr wohl an der Eucharistiefeier teilnehmen aber, wie Du richtig schreibst, den Leib Christi nicht nehmen. Was das Annehmen und Weitergeben betrifft: Bitte nicht! Das dürfen nur ausdrücklich dazu bevollmächtigte Personen, namentlich Priester und Diakone und ausnahmsweise die sogenannten außerordentlichen Kommunionspender. Alle anderen würden durch das Mitnehmen einer konsekrierten Hostie ein Sakrileg begehen, eine schwere Sünde gegen das erste Gebot (Nr. 167).
- Die Zahlenangaben beziehen sich auf Abschnitte in: Heribert Jone: Katholische Moraltheologie (online), dem nach wie vor bei weitem nützlichsten und übersichtlichsten Werk für alle, die sich schnell über solche und ähnliche Fragen informieren wollen.
- Zum Schluss noch ein Ratschlag, was den Umgang mit dem Priester angeht: Wenn Du ihn liebst, solltest Du ihn nicht merken lassen, dass Du in ihn verliebt bist, um ihn nicht in Versuchung oder gar in Gewissensnöte zu bringen. Denke daran: Jemanden lieben heißt, ihm Gutes zu wollen. Wenn es mit der Verliebtheit sehr schlimm ist (wovon ich ausgehe, wenn Du überlegst, Liebesbriefe zu schreiben), würde ich den Kontakt mit ihm an Deiner Stelle ganz meiden. Das wäre gewiss am besten für Euch beide.
- Vielleicht möchte auch einer unserer hier vorhandenen Experten etwas dazu sagen. Bspw. weiß Benutzerin:Turris Davidica sicher viel besser Bescheid als die meisten hier, mich eingeschlossen. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 10:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
- noch eine Frage zu Punkt 3. zum Ehesakrament: Wäre die Ehe auch dann ein Sakrament, wenn sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geschlossen wurde? Wenn die Braut die wahre Liebe nur vorgaukelt und sich in Wirklichkeit nur Geld und ein schönes Leben erhofft? --Manuskriptum (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ob "wahre Liebe" zur Eheannulierung eine Rolle spielt, weiß ich nicht (höchstens spielt das eine Rolle, wenn man unter Druck zur Ehe genötigt wurde). Aber Vorspiegelung falscher Tatsachen könnte in bestimmten Fällen schon ein Grund für eine spätere Ungültigkeitserklärung sein. Ich denke beispielsweise an die Frage nach der Annahme der Kinder, die Gott einem schenkt und die regelmäßig im Ehegespräch gestellt wird - wenn man hier "ja" antwortet, im gleichen Moment aber im Sinne hat, jede Schwangerschaft abzutreiben (die Frage ist nur, ob sich das später nachweisen lässt, denn es kommt ja auf die Intention vor der Ehe an und nicht auf Meinungsänderung danach). Oder wenn man die Ehe auf Basis z.B. eines gefälschten Taufscheins schließt. (Nur um das klarzustellen, die Ungültigkeit und damit die Ermöglichung einer neuen kirchlichen Ehe gilt in diesem Fall für den "betrogenen" Partner). -- 79.91.113.116 11:06, 16. Okt. 2020 (CEST)
- das meinte ich nicht, Schwangerschaft besteht gar nicht und bei einer Frau sind die fruchtbaren Jahre irgendwann vorbei, wie gesagt, es gibt für eine Frau nur ein bestimmtes Zeitfenster, in dem es günstig ist, Kinder zu bekommen, so die Zeitspanne zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, bei Frauen nach den Wechseljahren (so über 50) ist die Fruchtbarkeit dann vorbei, während Männer bis zu einem Alter von schätzungsweise 80 zeugungsfähig bleiben.
- Abtreibungen sieht auch die protestantische Kirche nicht vor, sobald ein Kind geboren ist, dann ist es willkommen, ob Wunschkind oder nicht. --Manuskriptum (Diskussion) 12:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das war ja auch als Beispiel für die Antwort auf Deine Frage anzusehen und nicht als einzig mögliches Szenario einer Vorspiegelung falscher Tatsachen (oder Absichten) vor der Ehe. Ein anderes Beispiel könnte sein, den Willen zum Zusammenleben bis "bis dass der Tod Euch scheidet" zu bejahen, in Wahrheit die Ehe aber als eher temporäre Verbindung anzusehen.-- 79.91.113.116 11:46, 16. Okt. 2020 (CEST)
- wobei wir zu einem anderen Thema kommen: Abtreibungen aus medizinischen Gründen sollte man Frauen auf keinen Fall verwehren und da stehe ich voll auf der Seite der Frauenärztinnen und -ärzte.--Manuskriptum (Diskussion) 12:21, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wie viel Prozent aller Abtreibungen erfolgen aus medizinischen Gründen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:47, 16. Okt. 2020 (CEST)
- wobei wir zu einem anderen Thema kommen: Abtreibungen aus medizinischen Gründen sollte man Frauen auf keinen Fall verwehren und da stehe ich voll auf der Seite der Frauenärztinnen und -ärzte.--Manuskriptum (Diskussion) 12:21, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das war ja auch als Beispiel für die Antwort auf Deine Frage anzusehen und nicht als einzig mögliches Szenario einer Vorspiegelung falscher Tatsachen (oder Absichten) vor der Ehe. Ein anderes Beispiel könnte sein, den Willen zum Zusammenleben bis "bis dass der Tod Euch scheidet" zu bejahen, in Wahrheit die Ehe aber als eher temporäre Verbindung anzusehen.-- 79.91.113.116 11:46, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ob "wahre Liebe" zur Eheannulierung eine Rolle spielt, weiß ich nicht (höchstens spielt das eine Rolle, wenn man unter Druck zur Ehe genötigt wurde). Aber Vorspiegelung falscher Tatsachen könnte in bestimmten Fällen schon ein Grund für eine spätere Ungültigkeitserklärung sein. Ich denke beispielsweise an die Frage nach der Annahme der Kinder, die Gott einem schenkt und die regelmäßig im Ehegespräch gestellt wird - wenn man hier "ja" antwortet, im gleichen Moment aber im Sinne hat, jede Schwangerschaft abzutreiben (die Frage ist nur, ob sich das später nachweisen lässt, denn es kommt ja auf die Intention vor der Ehe an und nicht auf Meinungsänderung danach). Oder wenn man die Ehe auf Basis z.B. eines gefälschten Taufscheins schließt. (Nur um das klarzustellen, die Ungültigkeit und damit die Ermöglichung einer neuen kirchlichen Ehe gilt in diesem Fall für den "betrogenen" Partner). -- 79.91.113.116 11:06, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Zu 5.: Was passiert denn Schlimmes, wenn ein an sich nicht "Kommunikationsberechtigter" die Gabe annimmt? Ich - getauft, aber nie katholisch gewesen - habe mal in einem anderen Staat einen (deutschsprachigen) katholischen Gottesdienst besucht, weil ich neugierig war und das Brauchtum beobachten wollte. Dabei wurde auch das Abendmahl gespendet. Ich bin nicht vor den Altar getreten und habe es nicht genommen, aber wenn ich es, z. B. um nicht aufzufallen, getan hätte, hätte es mir der Pfarrer, der mich nicht kannte, es wohl in gutem Glauben gereicht und nicht verwehrt. Und? Die Hostie wird schon nicht giftig gewesen sein, "beschimpfenden Unfug" hätte ich damit auch nicht getrieben, sondern sie der Einfachheit halber unauffällig runtergeschluckt. Ich sehe da nun zwei Möglichkeiten: 1. ich glaube dran und hätte dann erschlichenerweise an der Kommunion teilgenommen, und 2. da ich als "Heide" automatisch exkommuniziert bin, eben nicht - für den Pfarrer wäre es das gleiche, als ob ein Hund vorbeigekommen und eine Hostie geklaut und gefressen hätte; unschön, aber nicht seine Schuld. --77.1.53.78 13:50, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Sakrileg ist, wenn mit voller Erkenntnis und Freiheit begangen, nach der katholischen Moraltheologie grundsätzlich eine schwere Sünde, also eine Beleidigung Gottes. Das ist an sich schon nichts Gutes. Die schlimme Folge für den Sünder selbst ist, dass er durch die Sünde nach allgemeiner Ansicht den Stand der heiligmachenden Gnade verliert, also vorerst nicht mehr das Anrecht darauf hat, das ewige Leben in der glückseligen Anschauung Gottes, vulgo den Himmel, zu erlangen. Das mag für denjenigen, der nicht an diese Dinge glaubt und sie dementsprechend nicht ernst nimmt, keine sehr erschreckende Aussicht sein; ich gebe jedoch zu bedenken, dass die Antwort auf die Frage, ob das alles stimmt oder nicht, grundsätzlich unabhängig davon ist, ob irgend jemand daran glaubt oder nicht. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 14:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht, was das Wort "Sakrileg" bedeuten soll; insofern kann ich auch gar keines "mit voller Erkenntnis und Freiheit" begangen haben. Ich finde jedenfalls nichts dabei, eine Mehloblate herunterzuschlucken oder einen Schluck Wein zu trinken. Und wenn ich meinen früheren religiösen christlichen Hintergrund ernstnähme: warum sollte ich das Abendmahl nicht in der Gemeinschaft mit Katholiken feiern? Das sind schließlich auch Christen - deren Problem, wenn sie sich noch nicht vom Vatikan emanzipiert haben und dessen teuflischen Irrlehren anhängen, nicht meines. (Protestantische Bekenntnisäußerungen ersparen ich mir hier, aber wenn der Vatikan Ökumene und die Gemeinschaft der Christen endlich mal ernstnehmen würde, muß er mit solchen Albernheiten so langsam mal aufhören. Und der Papst ist der Bischof von Rom und nicht der Pontifex maximus aller Christen in Apostolischer Sukzession, zudem noch mit Unfehlbarkeitsanspruch - mit diesen Allüren macht er sich einfach nur zum Affen.) --77.1.53.78 16:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Sakrileg, von lateinisch sacrilegium (Tempelraub) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:47, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Offensichtlich wird nichts geraubt, trifft also nicht zu. Als Christ darf ich sicherlich gemeinsam mit anderen Christen beten, den Gottesdienst besuchen und das Abendmahl feiern, und ich bin bestimmt nicht verpflichtet, den christlichen Priester von der anderen Feldpostnummer darauf hinzuweisen, daß er mir das nach Ansicht seines Bischofs nicht spenden darf, ich brauche das auch nicht einmal zu wissen. Was soll denn bitte daran Sünde sein, gemeinsam mit anderen Christen Brot und Wein zum Gedächtnis an den HErrn zu teilen und so seiner physischen Gegenwart teilhaftig zu werden? Und als Nicht-Christ kann es mir egal sein, ich könnte es aber als unhöflich ansehen, die Einladung zur Teilnahme an der heiligen Handlung auszuschlagen. (Was mir nicht so klar ist: Welche Folge hat es, wenn ein Exkommunizierter ohne das Wissen um diesen Umstand an der Kommunion teilnimmt, z. B. wenn er nicht gültig gefirmt oder getauft ist oder eine schwere Sünde begangen und weder bereut noch gebeichtet hat und nicht weiß, daß das die automatische Exkommunikation als Tatstrafe nach sich zieht - viele evangelische Christen wissen ja nicht einmal, daß ihr Glaube nach der Lehre der katholischen Kirche eine Blasphemie darstellt. Hat für die die Kommunion dann einfach nicht stattgefunden, haben sie nur Brot und/oder Wein erhalten und die Wandlung nicht erfahren, hätten dasselbe mit den gleichen Konsequenzen also auch von Aldi kriegen können, oder ist die Teilnahme am Abendmahl gültig, haben sie also die Gegenwart des Herrn und Heilands in Fleisch und Blut erfahren, aber eben unrechtmäßig erschlichen, ihr (Nicht-)Wissen darum hin oder her?) --77.1.53.78 23:03, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das wurde Dir alles bereits erklärt. Und was noch unklar ist, kannst Du gern im von mir eingescannten und oben von meiner privaten Dropbox aus verlinkten "Kleinen Jone" (Service) nachlesen, da ist das und noch viel mehr erschöpfend dargelegt. Wer Augen hat zu lesen, der lese! --2001:16B8:C2E3:C300:892F:E985:FED7:1503 08:52, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Offensichtlich wird nichts geraubt, trifft also nicht zu. Als Christ darf ich sicherlich gemeinsam mit anderen Christen beten, den Gottesdienst besuchen und das Abendmahl feiern, und ich bin bestimmt nicht verpflichtet, den christlichen Priester von der anderen Feldpostnummer darauf hinzuweisen, daß er mir das nach Ansicht seines Bischofs nicht spenden darf, ich brauche das auch nicht einmal zu wissen. Was soll denn bitte daran Sünde sein, gemeinsam mit anderen Christen Brot und Wein zum Gedächtnis an den HErrn zu teilen und so seiner physischen Gegenwart teilhaftig zu werden? Und als Nicht-Christ kann es mir egal sein, ich könnte es aber als unhöflich ansehen, die Einladung zur Teilnahme an der heiligen Handlung auszuschlagen. (Was mir nicht so klar ist: Welche Folge hat es, wenn ein Exkommunizierter ohne das Wissen um diesen Umstand an der Kommunion teilnimmt, z. B. wenn er nicht gültig gefirmt oder getauft ist oder eine schwere Sünde begangen und weder bereut noch gebeichtet hat und nicht weiß, daß das die automatische Exkommunikation als Tatstrafe nach sich zieht - viele evangelische Christen wissen ja nicht einmal, daß ihr Glaube nach der Lehre der katholischen Kirche eine Blasphemie darstellt. Hat für die die Kommunion dann einfach nicht stattgefunden, haben sie nur Brot und/oder Wein erhalten und die Wandlung nicht erfahren, hätten dasselbe mit den gleichen Konsequenzen also auch von Aldi kriegen können, oder ist die Teilnahme am Abendmahl gültig, haben sie also die Gegenwart des Herrn und Heilands in Fleisch und Blut erfahren, aber eben unrechtmäßig erschlichen, ihr (Nicht-)Wissen darum hin oder her?) --77.1.53.78 23:03, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Sakrileg, von lateinisch sacrilegium (Tempelraub) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:47, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht, was das Wort "Sakrileg" bedeuten soll; insofern kann ich auch gar keines "mit voller Erkenntnis und Freiheit" begangen haben. Ich finde jedenfalls nichts dabei, eine Mehloblate herunterzuschlucken oder einen Schluck Wein zu trinken. Und wenn ich meinen früheren religiösen christlichen Hintergrund ernstnähme: warum sollte ich das Abendmahl nicht in der Gemeinschaft mit Katholiken feiern? Das sind schließlich auch Christen - deren Problem, wenn sie sich noch nicht vom Vatikan emanzipiert haben und dessen teuflischen Irrlehren anhängen, nicht meines. (Protestantische Bekenntnisäußerungen ersparen ich mir hier, aber wenn der Vatikan Ökumene und die Gemeinschaft der Christen endlich mal ernstnehmen würde, muß er mit solchen Albernheiten so langsam mal aufhören. Und der Papst ist der Bischof von Rom und nicht der Pontifex maximus aller Christen in Apostolischer Sukzession, zudem noch mit Unfehlbarkeitsanspruch - mit diesen Allüren macht er sich einfach nur zum Affen.) --77.1.53.78 16:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Sakrileg ist, wenn mit voller Erkenntnis und Freiheit begangen, nach der katholischen Moraltheologie grundsätzlich eine schwere Sünde, also eine Beleidigung Gottes. Das ist an sich schon nichts Gutes. Die schlimme Folge für den Sünder selbst ist, dass er durch die Sünde nach allgemeiner Ansicht den Stand der heiligmachenden Gnade verliert, also vorerst nicht mehr das Anrecht darauf hat, das ewige Leben in der glückseligen Anschauung Gottes, vulgo den Himmel, zu erlangen. Das mag für denjenigen, der nicht an diese Dinge glaubt und sie dementsprechend nicht ernst nimmt, keine sehr erschreckende Aussicht sein; ich gebe jedoch zu bedenken, dass die Antwort auf die Frage, ob das alles stimmt oder nicht, grundsätzlich unabhängig davon ist, ob irgend jemand daran glaubt oder nicht. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 14:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- noch eine Frage zu Punkt 3. zum Ehesakrament: Wäre die Ehe auch dann ein Sakrament, wenn sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geschlossen wurde? Wenn die Braut die wahre Liebe nur vorgaukelt und sich in Wirklichkeit nur Geld und ein schönes Leben erhofft? --Manuskriptum (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
ipconfig IP adresse vergleich
Warum ist die IP Adresse eine andere wenn ich ipconfig checke und wenn ich auf irgend eine "Wie ist meine IP"-Website gehe und sie dort checke?--Sanandros (Diskussion) 21:38, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die per IPCONFIG ist die in deinem Heimnetz, von deinem Router zugewiesen. --Magnus (Diskussion) 21:42, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wegen der Netzwerkadressübersetzung (NAT). --213.188.237.101 22:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Die von
ipconfig
angezeigte Adresse ist Deine LAN-Adresse, unter der Dein Rechner in Deinem WLAN sichtbar ist. Die von http://www.utrace.de/ und ähnlichen angezeigte Adresse ist Deine WAN-Adresse, unter der Dein Router weltweit sichtbar ist. Je nach Portfreigaben Deiner NAT-Firewall sind unter dieser Adresse auch Rechner Deines WLANs weltweit sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 17. Okt. 2020 (CEST)- Genau genommen haben Rechner selbst gar keine IP Adresse, nur ihre Netzwerkschnittstelle(n). --213.188.237.101 09:16, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ich war aber nicht im WLAN sondern im Mobilfunknetzt drin. Dh. mein LTE im Laptop in in einem WWAN drin und das hat ein "Router" (Antenne) welche eine IP erhält?--Sanandros (Diskussion) 09:38, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Beim Mobilfunk wird auch in der Regel NAT eingesetzt, nur steht der NAT-Router nicht in deiner Wohnung, sondern beim Netzbetreiber. Grund ist unter anderem die Knappheit der IPv4-Adressen. -- Jonathan 09:44, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ich war aber nicht im WLAN sondern im Mobilfunknetzt drin. Dh. mein LTE im Laptop in in einem WWAN drin und das hat ein "Router" (Antenne) welche eine IP erhält?--Sanandros (Diskussion) 09:38, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Genau genommen haben Rechner selbst gar keine IP Adresse, nur ihre Netzwerkschnittstelle(n). --213.188.237.101 09:16, 17. Okt. 2020 (CEST)
Gibt es eine Wirtschaftstheorie, die eine Beschränkung des maximalen Profits fordert?
Ich habe gestern mal darüber nachgedacht, dass sich vielleicht einige Mängel des Kapitalismus hinsichtlich "Schere zwischen Arm und Reich" etc. vielleicht durch eine Beschränkung der maximalen Gewinnspanne auf vielleicht 5-10% des Produktions- bzw Einkaufspreises beheben ließen. Bevor ich darüber weiter nachdenken möchte (oder eine Diskussion im Café anstoße), vielleicht aber erst mal die Frage: So innovativ ist diese Idee vielleicht gar nicht. Gab es schon mal Wirtschaftswissenschaftler oder -theoretiker (ich bin natürlich nicht vom Fach, sonst wüsste ich da vielleicht schon mehr...), die über so einen Punkt erschöpfend nachgedacht haben? -- КГФ, Обсудить! 13:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ja. Zum Beispiel Karl Marx. --178.193.54.113 13:52, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der paßt zwar nicht ganz exakt, er hat aber durchaus in die gleich Richtung gedacht. --94.219.124.238 15:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Marx würde eher das Kapital in Privatbesitz beschränken und dann auf eine demokratisch geplante Wirtschaft ganz ohne Profit umstellen. Eine Wirtschaft mit gesetzlich beschränkter Profitrate wird halt nie funktionieren (gesamtwirtschaftlich gibt es jedoch den tendenziellen Fall der Profitrate, der eine natürliche Folge des Kapitalismus ist), entweder es gibt das Profitprinzip als entscheidendes Prinzip der Wirtschaft oder eben nicht, irgendein Mischsystem dieser beiden Varianten kann nach meinem Verständnis nicht funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Unter Garantie gibt es die nicht, da man nur eine Minuten darüber nachdenken muss um darauf zu kommen warum dies nicht funktionieren kann. Oder man war bereits selbst Selbstständig, dann dauert das Nachdenken nur eine Sekunde. --88.67.214.125 16:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Marx war glaubs nicht selbständig, sondern wurde von Engels durchgefüttert. --178.193.54.113 16:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die persönlichen Lebensverhältnisse von Marx sind für seine Theorie irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- M.E. ist der Begriff Gewinnspanne bei Deinem Gedankenexperiment zu unklar. Aldi hat z.B. bei seinen Artikeln sehr kleine Gewinnspannen, - und manche Modeboutiquen sehr große Gewinnspannen. Dennoch wurden die Gebrüder Aldi mit kleinen Gewinnspannen Milliadäre.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Theoretisch werden zu üppige Gewinne/Einkommen durch angepasste Steuerlast reguliert ––– leider nur theoretisch. Trump ist so arm, dass er nur 750$/Jahr Steuer zahlt. Auch hier machen ausländische Beraterbriefkästen die Milliardengewinne und treiben unsre Unternehmer unter die Armutsgrenze. Das Problem ist die Demokratie des Kapitals, die kurz nach der Wahl die Macht übernimmt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- * Was ist mit Dienstleistungen? Ein KFZ-Monteur sucht eine Stunde lang einen Fehler, entdeckt ein defektes Kabel, Kosten 1 Euro, und tauscht es aus. Bekommt er nun 10% vom Kabelpreis oder 10% vom Autopreis?
- * Ich habe den Familienbenutzer erfunden, Herstellungskosten 100 Euro. Nun könnte ich 10 Euro aufschlagen, aber das ist mir zu wenig. Ich gründe eine Vertriebsfirma, der ich exklusiv alle Familienbenutzer zu einem Preis von 110 Euro verkaufe. Die schlägt wieder 10% auf den Einkaufspreis drauf und verkauft sie für 121 Euro. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Handelsspanne für einen Händler hängt mit dessen Umsatz zusammen. Je mehr Umsatz er macht, umso geringere Spannen benötigt er für den gleichen Profit. Wenn die Spanne nach oben hin begrenzt wäre, würden Waren mit geringer Umschlaggeschwindigkeit nicht mehr gehandelt, da man damit nichts mehr verdienen könnte. Ausnahme könnten nur sehr große Händler sein. Die Maßnahme würde also de facto große Händler auf Kosten der kleinen privilegieren.--Meloe (Diskussion) 10:22, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Theoretisch werden zu üppige Gewinne/Einkommen durch angepasste Steuerlast reguliert ––– leider nur theoretisch. Trump ist so arm, dass er nur 750$/Jahr Steuer zahlt. Auch hier machen ausländische Beraterbriefkästen die Milliardengewinne und treiben unsre Unternehmer unter die Armutsgrenze. Das Problem ist die Demokratie des Kapitals, die kurz nach der Wahl die Macht übernimmt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- M.E. ist der Begriff Gewinnspanne bei Deinem Gedankenexperiment zu unklar. Aldi hat z.B. bei seinen Artikeln sehr kleine Gewinnspannen, - und manche Modeboutiquen sehr große Gewinnspannen. Dennoch wurden die Gebrüder Aldi mit kleinen Gewinnspannen Milliadäre.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die persönlichen Lebensverhältnisse von Marx sind für seine Theorie irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Marx war glaubs nicht selbständig, sondern wurde von Engels durchgefüttert. --178.193.54.113 16:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich stelle mir eine Kappung des Profits schwierig vor, da dies ja in den modernen Theorien einer Demotivierung gleich käme. Aber was es durchaus gibt, ist den abnehmenden Grenznutzen des zusätlichen Einkommens/Vermögen steuerlich anders zu behandeln, sodass es zu einem gewissen Ausgleich kommt. Beim Einkommen sind das Modelle wie die negative Einkommensteuer oder das Grundeinkommen. Beim Vermögen wäre das die Vermögensteuer oder auch Erbschaftsteuer. Einer Kappung, wie Du es offenbar andenkst, kommt das nicht gleich, sondern eher einer relativen Entwertung hoher Einkommen/Vermögen, was aufgrund des abnehmenden Grenznutzens durchaus auch sinnvoll ist. 194.62.169.86 11:33, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Soziale Marktwirtschaft sollte die Schere zwischen Arm und Reich relativieren, ohne das Unternehmertum zu demotivieren. War jedenfalls so geplant. Der Maximalgewinn wäre dann, als weiterer Limes, vom Markt bestimmt worden.--Ocd→ parlons 11:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Ja, Vernunft.--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 14. Okt. 2020 (CEST)
Im Rahmen der katholischen Soziallehre wurde darüber nachgedacht, wie die Schere von Arm und Reich verkleinert werden könne, allerdings nicht durch eine Beschränkung der Gewinnspanne. Gesucht wurde ein dritter Weg zwischen Liberalismus und Sozialismus.
Der Distributismus (Grundwerk: Hilaire Belloc: Der Sklavenstaat) schlägt etwa eine Förderung der besseren Verteilung des Eigentums auf die Einzelnen vor; namentlich plädiert er dafür, dass die einzelnen Produktivkräfte möglichst Eigentum an Produktionmitteln haben und genossenschaftlich kooperieren sollen. Diese Ideen haben v.a. in katholischen Ländern (Österreich, Italien, Spanien, Portugal, teils Frankreich, aber auch Griechenland) Einfluss genommen, besonders in der Landwirtschaft (Vertriebsgenossenschaften).
Letztlich geht auch die soziale Marktwirtschaft in Österreich (Sozialpartnerschaft) und der alten Bundesrepublik auf die katholische Soziallehre zurück, das wurde aber mit Rücksicht auf die Sozialdemokratie nicht allzusehr in den Vordergrund gestellt. Einen guten Zugang bieten hier die Schriften von Oswald von Nell-Breuning.
Interessant sind vielleicht auch noch das Wirken von Ernst Abbe und die Genossenschaftsbewegung. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 12:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Begrenzung von Gewinnen auf einen bestimmten Prozentsatz ist unsinnig (was nicht heißen muss dass es keine Regierungen gibt die es versuchen), denn das provoziert nur Gewinnverschiebungspraktiken wie wir sie schon heute zur Genüge im internationalen Steuerrecht haben. Praktisch relevanter sind da Preiskontrollen, wo der Staat Höchst- oder Festpreise für bestimmte Waren oder Dienstleistungen festlegt. Gibt es in Deutschland z. B. beim Briefporto oder beim Basistarif der PKV (das provoziert u. U. das solche Produkte nicht mehr angeboten werden). Solche Praktiken fasst man meist unter dem Begriff des Interventionismus zusammen, aber das bleibt ein ziemlicher unscharf.--Antemister (Diskussion) 23:59, 17. Okt. 2020 (CEST)
Fakten übers Nackt Schlafen
Alternativer Titel: Fakten über die Nackten während der Schlafenszeit. --188.107.206.156 20:51, 14. Okt. 2020 (CEST)
Ich suche nach Studien, Umfragen, Statistiken etc. die mir den Anteil der deutschen Bevölkerung (nach Altersgruppe und Geschlecht sortiert) sagen, der nackt schläft. Ich finde nur welche, die entweder nach Alter aber nicht nach Geschlecht unterscheiden (wie das hier) oder nach Geschlecht aber nicht nach Alter trennen. Was ich explizit suche, ist der Anteil an Männern in Deutschland zwischen 20 und 30 die nackt schlafen. Mich würde es zudem interessieren, wie viele Deutsche (generell) ganzjährig nackt schlafen und wie viele nur in heißen Sommernächten auf Kleidung und Unterwäsche verzichten. --2003:EC:BF21:5158:18A6:D3BB:2089:484A 14:39, 14. Okt. 2020 (CEST)
- ist man mit Unterhose nackt? --85.212.181.6 15:07, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Viele Menschen (Männer und Frauen) schlafen IMHO nur mit T-shirt und sind untenrum nackt. Das kommt seltsamer Weise in der Tabelle gar nicht vor. Gilt das noch als nackt?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:23, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Und wie ist es mit Socken? <scnr> -- 79.91.113.116 15:30, 14. Okt. 2020 (CEST)
- @Dr. Peter Schneider: Das wäre halbnackt, nicht? --175.176.91.236 15:34, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Einer von den vielen Weisen: ein dummer Weiser, ein kluger Weiser, ein seltsamer Weiser... --95.116.46.114 15:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Viele Menschen (Männer und Frauen) schlafen IMHO nur mit T-shirt und sind untenrum nackt. Das kommt seltsamer Weise in der Tabelle gar nicht vor. Gilt das noch als nackt?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:23, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wußtest du schon, dass unter dem Schlafanzug die Menschen nackt sind? Und: Ist jemand noch nackt, der sich in ein Leintuch oder eine Decke eingewickelt hat? Fragen über Fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:41, 14. Okt. 2020 (CEST)
Ist das nicht ganz schön unhygienisch? Da schwitzt man doch alles ins Bettzeug. 194.62.169.86 15:44, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Irgendwohin schwitzt man immer. Wer nackt schläft, muß dann entsprechend öfter die Bettwäsche waschen. Das eine ist nicht grundsätzlich mehr oder weniger hygienisch als das andere. --188.107.206.156 20:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein erwachsener Mann verliert pro Nacht zwischen 400 und 1500 g Wasser durch Schweiß. Da muss man schon einen sehr flauschigen Schlafanzug tragen, der das alles auffängt. Aber es gibt dünne, luftdurchlässige, wabenartige Unterlagen, die für eine gute Verdunstung unter dem Körper sorgen (ohne Feuchtigkeit haben Mikroorganismen Schwierigkeiten, sich zu manifestieren). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Anderthalb Liter Schweiß pro Nacht? Und dazu hat sich noch die Blase gefüllt. Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Da würde ich auch gerne mal die Originalstudie sehen … Zusammen mit den Verlusten über die Niere und beim Atmen wären wir dann schnell bei > 2,5 l/Nacht. Anzumerken ist noch, daß der Schweiß nicht nur aufgesagt wird von der Nachtwäsche, dem Bettzeug und der Matratze, sondern auch verdunstet. --94.219.123.224 00:17, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Anderthalb Liter Schweiß pro Nacht? Und dazu hat sich noch die Blase gefüllt. Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ein erwachsener Mann verliert pro Nacht zwischen 400 und 1500 g Wasser durch Schweiß. Da muss man schon einen sehr flauschigen Schlafanzug tragen, der das alles auffängt. Aber es gibt dünne, luftdurchlässige, wabenartige Unterlagen, die für eine gute Verdunstung unter dem Körper sorgen (ohne Feuchtigkeit haben Mikroorganismen Schwierigkeiten, sich zu manifestieren). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- ‚Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren‘ -- Unsinn! Erstmal gehen auch noch netto ca. 200 ml Wasser beim Ausatmen verloren. Das beschlägt im Winter die schlecht isolierten Fenster und klebt als schwarzer Schimmel in manchen Schlafzimmerecken. Aber egal. Deine Rechnung mit den 3 Litern stimmt nur, wenn du dich ausschließlich durch Trockenfutter ernährst. Schon die Fertigspeisenhersteller verkaufen am liebsten Wasser und verstecken es mit raffinierten Verdickungsmitteln. Etwa 50 % kommen mit der Nahrung hinein. Dazu kommt noch, dass z.B. bei der Verdauung von Kohlehydraten auch noch Wasser entsteht. So, nun mal nachrechnen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist jetzt echt Haarspalterei. Gemeint war sicherlich, drei Liter Flüssigkeitsverlust sind zeitnah ausgleichen. Ob man dafür trinkt oder eine Wassermelone inhaliert, ist völlig egal. Drei Liter sind und bleiben eine große Menge in dem Zusammenhang. --94.219.124.186 23:52, 16. Okt. 2020 (CEST)
- ‚Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren‘ -- Unsinn! Erstmal gehen auch noch netto ca. 200 ml Wasser beim Ausatmen verloren. Das beschlägt im Winter die schlecht isolierten Fenster und klebt als schwarzer Schimmel in manchen Schlafzimmerecken. Aber egal. Deine Rechnung mit den 3 Litern stimmt nur, wenn du dich ausschließlich durch Trockenfutter ernährst. Schon die Fertigspeisenhersteller verkaufen am liebsten Wasser und verstecken es mit raffinierten Verdickungsmitteln. Etwa 50 % kommen mit der Nahrung hinein. Dazu kommt noch, dass z.B. bei der Verdauung von Kohlehydraten auch noch Wasser entsteht. So, nun mal nachrechnen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Um so eine Studie zu finden - Studien kosten Geld... - sollte man sich überlegen, wer daran ein Interesse hat und ob das Interesse so gross ist, dass auch nach Altersgruppen unterschieden wird. Hier 5000 Befragte und auch etwas zum Alter. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hier eine Version vom Wasserhaushalt: [[15]]. Das wären 2 bis 2,5 Liter pro Tag rein und wieder raus, davon 0,5 Transpiration und 0,4 durch die Lunge. 2003:F5:6F11:9700:E984:90F6:23B5:2DB4 18:17, 17. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
Wer darf im Berufsleben das „Du“ anbieten?
Bisher dachte ich, dass im Berufsleben der Ranghöhere das „Du“ anbieten darf. Bei Ranggleichen hat der Ältere dieses Recht. Das Geschlecht der Beteiligten spielt anders als im Privatleben keine Rolle.
Nun habe ich gelesen, dass gerade im Berufsleben bei Personen unterschiedlichen Geschlechts nur die Frau das „Du“ anbieten darf. Ein Angebot durch den ranghöheren/älteren Mann könnte als Belästigung verstanden werden.
Diese Regel kenne ich nicht. Gibt es sie wirklich? Ist sie neu? Vielen Dank!
--SYBR Gold (Diskussion) 13:55, 16. Okt. 2020 (CEST)
- eine solche regel wäre mir auch neu. --2003:C6:1700:6EEC:BDB4:3DD4:2E7D:B06C 14:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wäre ja auch diskrimierend. Wobei das Alter ja auch eine Art der Diskrimierung bedeutet. Hier gilt aber wohl noch am ehesten, dass der Ältere ohnehin meist der Ranghöhere ist. Ach ja: wie verfährt man dann mit Diversen, sind die vor oder nach den Frauen dran? Und wenn ja, warum nicht? so langsam wäre es aber mal nett entweder eine echte Gleichbehandlung zu definere. Bisher fahre ich nach dem Motto: "ich bin Mann, ich bin zuletzt dran" fast immer gut. Egal, ob mein Gegenüber ein bisschen, ganz oder gar nicht emanzipiert ist. Es gibt aber auch Fälle, wo man schon von vorneherein verloren hat. Gewährt man Vortritt ist man altmodisch, tut man es nicht ein Stoffel. Ich denke, es ist nachvollziehbar, wenn ich diese Personen (imho waren zwei) nicht wirklich für voll nehme. Beliebig kompliziert halt... Flossenträger 14:16, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wo hast Du das denn gelesen? Viele Menschen, die was schreiben, denken sich was aus, was sie für richtig halten. Nennt sich im Wiki-Jargon: Theoriefindung--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:19, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das habe ich hier gelesen [16]:
- Im Berufsleben:
- Hier ist immer der hierarchische Rang innerhalb des Betriebs entscheidend, d. h. der Vorgesetzte bietet seinem Mitarbeiter das „Du“ an.
- Wer den gleichen beruflichen Rang innehat, für den gilt: Der Ältere bietet dem Jüngeren das „Du“ an, aber nur, wenn es sich um gleichgeschlechtliche Kollegen handelt, d. h. ältere Frauen bieten jüngeren Frauen das „Du“ an, ältere Männer den jüngeren.
- Wenn es sich um eine Frau und einen Mann handelt, entscheidet das nicht der Rang des Alters, sondern der Rang des Geschlechts. Die Frau bietet dem Mann das „Du“ an, auch dann, wenn sie jünger als er ist. Der Grund ist einfach, denn umgekehrt könnte das schnell als Belästigung/Anmache missverstanden werden.
- --SYBR Gold (Diskussion) 14:27, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Also gehört habe ich durchaus schon davon, aber ich könnte jetzt keinen Beleg für eine solche Aussage nennen, wo das beschrieben ist. Im Zweifelsfall den "Knigge" befragen. Ich glaube bei Wiki gibt es auch so etwas. Nennt sich “Einmaleins des guten Tones-Kleines Brevier der Umgangsformen" herausgegeben von der Schweizerischen Armee. Vielleicht bekommst Du darin eine Antwort. --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 14:33, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das habe ich hier gelesen [16]:
- Wo hast Du das denn gelesen? Viele Menschen, die was schreiben, denken sich was aus, was sie für richtig halten. Nennt sich im Wiki-Jargon: Theoriefindung--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:19, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wäre ja auch diskrimierend. Wobei das Alter ja auch eine Art der Diskrimierung bedeutet. Hier gilt aber wohl noch am ehesten, dass der Ältere ohnehin meist der Ranghöhere ist. Ach ja: wie verfährt man dann mit Diversen, sind die vor oder nach den Frauen dran? Und wenn ja, warum nicht? so langsam wäre es aber mal nett entweder eine echte Gleichbehandlung zu definere. Bisher fahre ich nach dem Motto: "ich bin Mann, ich bin zuletzt dran" fast immer gut. Egal, ob mein Gegenüber ein bisschen, ganz oder gar nicht emanzipiert ist. Es gibt aber auch Fälle, wo man schon von vorneherein verloren hat. Gewährt man Vortritt ist man altmodisch, tut man es nicht ein Stoffel. Ich denke, es ist nachvollziehbar, wenn ich diese Personen (imho waren zwei) nicht wirklich für voll nehme. Beliebig kompliziert halt... Flossenträger 14:16, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Laut wirtschaftsforum.de, das wiederum den Knigge zitiert, war die erste Eingebung richtig. Der Höhergestellte bietet das "du" an, bei gleicher Position die Frau dem Mann, bei gleichem Geschlecht der Ältere dem Jüngeren. Die Regel lässt aber zwei Ausnahmen zu: auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit kann eine Rolle spielen. Außerdem dürfen ältere Herren sehr jungen Damen das "du" anbieten. --77.185.16.214 14:37, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Es hängt auch von der Branche ab. In Medienbetrieben und Werbeagenturen verständigt man sich schnell kreuz und quer darauf. --Aalfons (Diskussion) 14:52, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Bei uns ist es ähnlich. Bei gleicher Position kann jeder - unabhängig von Geschlecht oder Alter - vorschlagen, sich zu duzen. Neue Kollegen werden mit einem netten "Eigentlich duzen wir uns hier alle." empfangen. Da wäre der entscheidende Faktor also eher die Dauer der Betriebszugehörigkeit. --77.185.16.214 15:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bin als Teenager noch mit diesen Regeln in den 70ern aufgewachsen, aber das meiste davon hat sich mittlerweile längst erledigt. Dass der Ranghöhere dem Rangniedrigen das Du anbietet ist noch immer relevant, ganz unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Ich arbeite in einem Betrieb, in dem sich die meisten duzen und dies recht unkompliziert abläuft - aber bei den Direktionsmitgliedern wartet man schon ab, dass diese einem das Du anbieten. Aber bei Gleichrangigen - ob jetzt Frau oder Mann, ob älter oder jünger - das spielt im Berufsleben doch kaum noch eine Rolle. Nur den ganz jungen Menschen (Lernende, Praktikanten, egal ob w oder m) rate ich, dass sie nicht zu schnell von sich aus mit dem Du vorpreschen sollen, sonst verärgern sie unnötig die "traditionellen" Menschen, die noch an den Regeln hängen... Was ich als Frau sowieso schräg finde, dass das Anbieten des Duzens als Belästigung/Anmache verstanden werden könnte. Wenn das unter Arbeitskollegen so aufgefasst werden könnte, dann stimmt ganz generell etwas nicht mit dem Arbeitsklima. --194.56.48.104 17:55, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Daß Männer Frauen kein Du anbieten sollen höre ich heute zum ersten Mal, ist mir auch in der Praxis noch nicht begegnet. Wenn die Frau das Du anbietet, ist es also keine Belästigung/Anmache? --M@rcela 18:09, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bin als Teenager noch mit diesen Regeln in den 70ern aufgewachsen, aber das meiste davon hat sich mittlerweile längst erledigt. Dass der Ranghöhere dem Rangniedrigen das Du anbietet ist noch immer relevant, ganz unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Ich arbeite in einem Betrieb, in dem sich die meisten duzen und dies recht unkompliziert abläuft - aber bei den Direktionsmitgliedern wartet man schon ab, dass diese einem das Du anbieten. Aber bei Gleichrangigen - ob jetzt Frau oder Mann, ob älter oder jünger - das spielt im Berufsleben doch kaum noch eine Rolle. Nur den ganz jungen Menschen (Lernende, Praktikanten, egal ob w oder m) rate ich, dass sie nicht zu schnell von sich aus mit dem Du vorpreschen sollen, sonst verärgern sie unnötig die "traditionellen" Menschen, die noch an den Regeln hängen... Was ich als Frau sowieso schräg finde, dass das Anbieten des Duzens als Belästigung/Anmache verstanden werden könnte. Wenn das unter Arbeitskollegen so aufgefasst werden könnte, dann stimmt ganz generell etwas nicht mit dem Arbeitsklima. --194.56.48.104 17:55, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Bei uns ist es ähnlich. Bei gleicher Position kann jeder - unabhängig von Geschlecht oder Alter - vorschlagen, sich zu duzen. Neue Kollegen werden mit einem netten "Eigentlich duzen wir uns hier alle." empfangen. Da wäre der entscheidende Faktor also eher die Dauer der Betriebszugehörigkeit. --77.185.16.214 15:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
Die Sache ist durchaus heikel. Hier gilt es vorher das Umfeld zu beobachten und zu befragen. Schwierig wird es nämlich, wenn das DU (evtl. sogar coram publico) abgelehnt wird oder abgelehnt werden will. --2003:DE:9F00:9A4A:695D:459F:15BB:57BC 18:15, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht mal in zwielichtigen Etablissements bieten die Frauen das Du an. Die ‚dudeln‘ ungefragt. Aus der Praxis weiß ich, das oft das Du sich bei feuchtfröhlichen Betriebsfeiern etabliert. Vermutlich eher abhängig vom Promillegehalt, als vom Alter. Damen sind da verhaltener, da kommt es erst beim ‚Kaffee danach‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:23, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Entschuldige bitte, aber ein "Du" bei einer Betriebs- oder Weihnachtsfeier ist wohl am nächsten Morgen schon wieder obsolet. --TheRunnerUp 19:37, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht mal in zwielichtigen Etablissements bieten die Frauen das Du an. Die ‚dudeln‘ ungefragt. Aus der Praxis weiß ich, das oft das Du sich bei feuchtfröhlichen Betriebsfeiern etabliert. Vermutlich eher abhängig vom Promillegehalt, als vom Alter. Damen sind da verhaltener, da kommt es erst beim ‚Kaffee danach‘ --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:23, 16. Okt. 2020 (CEST)
Ist schon ein paar Jahre her und gilt darum nicht (mehr), aber dereinst hat meine damalige Chefin, die ein paar Jahre jünger war als ich, mir das Du angeboten. Meinen Kolleginnen allerdings auch. --Elrond (Diskussion) 20:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Da wäre interessant, ob deine Kolleginnen schon länger in der Firma waren als du. War der entscheidende Faktor also das Geschlecht oder das Dienstalter? --77.182.72.185 23:08, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich war länger dort. --Elrond (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2020 (CEST)
Hierbei handelt es sich prinzipiell auch nicht um "Regeln", sondern allenfalls um "Gepflogenheiten". Und solche Gepflogenheiten sind dafür da, dass sie auch einmal gebrochen werden. Die deutsche Gesellschaft ist glücklicherweise nicht mehr so steif wie in den 1970er-Jahren, als auf Hierarchien und Konventionen noch so viel Wert gelegt wurde. Nach meinem Verständnis wird heute ohnehin deutlich mehr geduzt als es früher noch der Fall war und meine Prognose ist, dass das Siezen langfristig ausstirbt. Ich persönlich würde sagen, dass jeder jedem anderen das Du anbieten darf. Man muss halt ein wenig Fingerspitzengefühl haben. Wenn man einen sehr netten, deutlich älteren Kollegen hat, mit dem man auch einmal ein Feierabendbier trinkt, dann wäre es geradezu absurd, wenn man ihn nicht fragt, ob es okay wäre, einfach zum Du zu wechseln. Man kann es ja entsprechend eintüten, damit der Bruch der Gepflogenheiten nicht allzu plump daherkommt: "Sagen Sie, Herr Meyer, wir kennen uns ja nun schon sehr lange. Ich würde es absolut verstehen, wenn wir weiter beim Sie bleiben, aber ich persönlich hätte absolut nichts dagegen, wenn wir uns ab sofort duzen. Nochmal: Wenn sie es professionaller finden, dass wir beim Sie bleiben, dann ist das natürlich absolut okay." Ich glaube mit soviel Höflichkeit und Hintertürchen für den Gefragten, wird das auf keinen Fall als respektlos verstanden und der Gefragte mit Verweise auf die Vorlage des Fragestellers ("professioneller finden") kann ohne Probleme "nein" sagen. 194.62.169.86 09:34, 17. Okt. 2020 (CEST)
Was ist bitte "Usukawamarunasu"?
Es scheint sich um ein japanisches oder chinesisches Lebensmittel zu handeln, aber ich habe bei der Suche im Netz nur Links zu Diplomarbeiten gefunden, die den Begriff nicht erklären und auch keine Aussagen darüber treffen, um was genau es sich dabei handelt. Hat da irgendjemand eine Idee? --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 14:33, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Steht doch überall, dass es sich um Solanum melongena L., die Aubergine, handelt? Offenbar eine lokale Varietät, die "native to Okitama area in Yamagata prefecture" ist und dort in ungeheizten Gewächshäusern gezogen wird. --Aalfons (Diskussion) 14:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wo hast Du das denn gefunden? Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Begriff gelesen habe und dabei dann wohl auch das Weiterblättern beim Suchen ob des langen und praktisch fast unaussprechlichen Namens völlig vergessen habe.... Gibt es dazu einen Link? --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 14:54, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Deepl übersetzen lassen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- und Googeln mit dem jap. und lat. Namen und meinem Zitat oben und "unheated". --Aalfons (Diskussion) 15:13, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hier scheint mal wieder der Heilige Geist versucht zu haben, Posts zu vernichten. Naja, wenns schee macht, soll mir Wurscht sein. .....--2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 17:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Du hast mit Deinen Beiträgen, die Du jetzt vermisst, einen Abschnitt von eben diesem Heiligen Geist gelöscht (DiffLink). Er hat dann später revertiert, wonach Deine Beiträge weg waren und sein Abschnitt wieder da war. Manchmal passiert so ein Ungemach während BKm, die nicht immer von der Software erkannt werden, manchmal einfach durch Unaufmerksamkeit. Die erste Löschung kam jedenfalls von Dir. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Hier scheint mal wieder der Heilige Geist versucht zu haben, Posts zu vernichten. Naja, wenns schee macht, soll mir Wurscht sein. .....--2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 17:53, 16. Okt. 2020 (CEST)
- und Googeln mit dem jap. und lat. Namen und meinem Zitat oben und "unheated". --Aalfons (Diskussion) 15:13, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Deepl übersetzen lassen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wo hast Du das denn gefunden? Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Begriff gelesen habe und dabei dann wohl auch das Weiterblättern beim Suchen ob des langen und praktisch fast unaussprechlichen Namens völlig vergessen habe.... Gibt es dazu einen Link? --2001:16B8:289D:3C00:9D19:1FF2:17A8:6241 14:54, 16. Okt. 2020 (CEST)
Das aber auch nicht absichtlich. Mir schien es wichtig, meinen Post hier abzugeben, aber ich weiß, dass auch einer von User Aalfons, der seine Antwort nachträglich mit eckigen Klammern versehen hatte (Was ich allerdings nicht als ein Verbrechen ansehe, denn das finde ich durchaus zulässig!) kurz nachdem ich etwas gepostet hatte, ebenfalls verschwunden war. Das war mit Sicherheit auch eine Revertierung..... Naja, nicht so wild. in den Difflinks findet man das ja trotz allem immer wieder. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 13:06, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Gemeint ist vermutlich das hier und das ist wörtlich eine dünnschalige runde Aubergine/Melanzane/Eierfrucht.--Katakana-Peter (Diskussion) 15:04, 17. Okt. 2020 (CEST)
Grammatik erklären
Hallo ihr Lieben, ich brauch mal Hilfe unserer Sprachexperten. 18. Oktober 1977 ist heute AdT. Ich habe im Artikel und im HS-Baustein AdT/So den Anfang des Textes verändert. Er lautete zuvor: „18. Oktober 1977 ist der Titel eines Gemäldezyklus von Gerhard Richter [...]. Er hat Fotografien zur Vorlage, die ...“; ich habe ihn zu „18. Oktober 1977 ist der Titel eines Gemäldezyklus von Gerhard Richter [...]. Die Bilder haben Fotografien zur Vorlage, die ...“ (Hervorhebungen nur hier) verändert. Meine Begründung lautet: Sprachlich bezog sich „Er“ bisher auf „der Titel“, der natürlich keine Fotografien zur Vorlage hat.
Nun hat sich der Autor, Benutzer:FelMol, auf meiner Disk gemeldet und meint, die Änderung sei in Ordnung, aber unnötig. Da ich zwar ganz gut deutsch schreiben, aber schlecht Regeln erklären kann, bitte ich euch um Hilfe: Bezog sich „Er“ sprachlich auf „Titel“ oder auf „Gemäldezyklus“ und warum? – Danke, eryakaas • D 18:58, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Als Regel kann ich das nicht erklären, denn m.M.n. ist das einfach nur Sprachverständnis oder gelebte Sprache oder wie immer man das nennen sollte. :-) Im vorhergehenden Satz sind drei männl. "Teile", auf die sich ein folgendes „Er“ hätte beziehen könenn. Der Maler fällt weg, denn dann hätte der Satz besser gehießen: "Er hat Fotografien als Vorlage benutzt, ...". Zum Titel: Jain. Einerseits: Gerade weil ein Titel eher selten Fotos als Vorlage hat, fällt ein möglicher Bezug auf Titel hier auch eher weg, denn Fotos passen als Vorlage sicher besser zu Gemälden. Deswegen war die Änderung eigentlich überflüssig; und ich persönlich hatte die Fotos beim Lesen nicht auf den Titel bezogen. Andererseits: Es könnten z.B. bei der Findung eines Titels für eine Bilderausstellung sehr wohl die darin ausgestellten Fotos als Vorlage dienen. So völlig unmöglich wäre grundsätzlich ein Bezug von Fotos auf Titel also nicht (wenn auch hier im von mir konstruierten, anderen Kontext). Ich finde die Änderung daher nicht schlecht, denn so ist es eindeutig. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:24, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Da im ersten Teil mehrere Begriffe vorkommen, die einen männlichen Artikel haben, ist der Bezug in der alten Version in der Tat unklar. Man könnte es ja in der Tat so verstehen, dass "der Titel" oder aber "Gerhard Richter" etwas zur Vorlage hat. Aus dem Kontext wird das nur halbwegs deutlich. Daher hat Deine Änderung durchaus Sinn. 194.62.169.86 20:00, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich kann die grammatikalische Regel auch nicht nennen, kenne es aber so, dass normalerweise immer der Bezug auf den letzten "Satzteil" verweist, der in diesem Fall "Gerhard Richter" wäre (wenn nicht deutlich wird, dass etwas ganz anderes gemeint ist). Sonst müsste man beim Lesen ja jedesmal so eine Aufschlüsselung wie Apraphul oben machen, was den Lesefluss sehr stört. Der Text wird mMn durch Deine Änderung besser. --Optimum (Diskussion) 20:10, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es geht hier nicht um Grammatik, sondern um Verständlichkeit. Die Grammatikregeln sind in beiden Sätzen wohl korrekt. Sprache ist aber etwas lebhaftes. Man kommunizert mit ihr, man will verstanden werden (oder manchmal auch falsch verstanden werden). Regeln wollen auch einmal gebrochen werden. Wir haben leider, gerade in der preußischen Tradition, die Angewohnheit, erst einmal Regeln zu befolgen, bevor wir uns einen eigenen Kopf machen. Der eigene Kopf würde hier sagen: Man versteht den Satz besser, wenn man ihn umformuliert und klarer hinschreibt, auf was sich was bezieht -- Grammatikregeln hin oder her. 194.62.169.86 08:56, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hab immerhin rausbekommen, dass es sich wohl um keine Grammatik-, sondern eine Syntaxfrage handeln muss. Ich such mir hier einfach was aus :D eryakaas • D 20:31, 18. Okt. 2020 (CEST) und nehme Dependenzgrammatik.
- Auch die Zauberkugel habe ich befragt, diese wirft ein schönes Beispiel aus, das einige Anhaltspunkte bietet, auch wenn dort alles in einem Satz steht. Vielleicht sollte man den Zyklus einfach mal Serie nennen: „18. Oktober 1977 ist der Titel einer Gemäldeserie von Gerhard Richter [...]. Sie hat Fotografien zur Vorlage, die ...“. Kommt einem das falsch oder richtig vor? Wenn es richtig ist, war es in der Tat auch vor meiner Änderung richtig. Dass die neue Variante eindeutiger ist, ist für mich längst gegegessen, es ist nur noch Neugier. Deshalb hoffe ich weiterhin auf einige der Cracks. Aber natürlich danke für eure bisherigen Antworten. eryakaas • D 21:58, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich meine, schon allein die Tatsache, dass sich über die Bedeutung des Satzes so vortrefflich diskutieren lässt, zeigt dessen Unbestimmtheit - kurz gesagt: eine präzisere Formulierung wäre vorteilhaft. --Peter2 (Diskussion) 09:30, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Wie von den Vorrednern bereits ausführlich erläutert, kann sich „er“ auf jedes der drei maskulinen Bestandteile des vorausgehenden Satzes beziehen. Grammatisch richtig war die ursprüngliche Formulierung also durchaus; es geht hier ausschließlich um die (leichtere) Verständlichkeit. Ich halte sie in der Ursprungsfassung nicht für schwerwiegend beeinträchtigt, weil für mich augenblicklich klar war, dass sich „er“ inhaltlich nur auf „Gemäldezyklus“ beziehen kann; aber man sollte nicht unbedingt von sich auf andere schließen. Die veränderte Fassung ist jedenfalls eindeutig und stellt damit eine Verbesserung hinsichtlich der Verständlichkeit dar. --Jossi (Diskussion) 12:19, 19. Okt. 2020 (CEST)
- natürlich war die Verständlichkeit schwerwiegend beeinträchtigt, wenn man erst den Inhalt aufnehmen musste, um den Satzbau zu verstehen, mit dem man den Inhalt verstehen sollte... --84.156.78.134 12:28, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Nein. Spätestens am Satzende ist Inhalt (den hat man ja gelesen) und Sinn klar. Das geschieht bei solchen Konstellationen - entsprechendes Sprachverständnis vorausgesetzt - doch vollautomatisch. Diese Vollautomatik aber hier mit Worten erklären zu wollen, ist halt komplex und hört sich schwerst kompliziert an - viiiiel komplizierter als das (automatische) sinnhaft korrekte Erfassen des Satzes beim Lesen in Wirklichkeit ist. Da gibt es schlimmere Satzkonstellationen, die man tatsächlich zweimal lesen muss, um zu kapieren, was gesagt werden sollte. (Für viele Menschen natürlich, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, mag die Welt hier anders aussehen, aber das ist nicht Maßstab für de-Wiki.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:19, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Dann machen wir hier zu, sonst ärgert sich der Autor noch und glaubt, ich suchte so viele Leute wie möglich, die bestätigen, dass die neue Formulierung besser als die alte ist. Darüber herrscht aber längst allseits Einigkeit. @Apraphul: Die Automatik im Leseverständnis hat sich sehr geändert, die Leute akzeptieren alles Mögliche, auch sehr viele Dinge, die wirklich falsch sind. Das war hier jedoch nicht gegeben. Danke an alle, die geantwortet haben. eryakaas • D 17:28, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Nein. Spätestens am Satzende ist Inhalt (den hat man ja gelesen) und Sinn klar. Das geschieht bei solchen Konstellationen - entsprechendes Sprachverständnis vorausgesetzt - doch vollautomatisch. Diese Vollautomatik aber hier mit Worten erklären zu wollen, ist halt komplex und hört sich schwerst kompliziert an - viiiiel komplizierter als das (automatische) sinnhaft korrekte Erfassen des Satzes beim Lesen in Wirklichkeit ist. Da gibt es schlimmere Satzkonstellationen, die man tatsächlich zweimal lesen muss, um zu kapieren, was gesagt werden sollte. (Für viele Menschen natürlich, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, mag die Welt hier anders aussehen, aber das ist nicht Maßstab für de-Wiki.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:19, 19. Okt. 2020 (CEST)
- natürlich war die Verständlichkeit schwerwiegend beeinträchtigt, wenn man erst den Inhalt aufnehmen musste, um den Satzbau zu verstehen, mit dem man den Inhalt verstehen sollte... --84.156.78.134 12:28, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: eryakaas • D 17:28, 19. Okt. 2020 (CEST)
GNU Image Manipulation Programm
... gibts das auch für Mac oder nur für Linux, bzw. Windows?
Naja, ich frage, weil ich zwei Seiten Text aus einem vermutlichen .jpg in ein Schreibprogramm rüberkopieren will, weil ich einzelne fremdsprachige Schriftzeichen daraus extrahieren möchte und das einzige Programm, welches das (jedenfalls unter Linux) bisher konnte, ist der Gimp. Daher würde mich das interessieren. Es geht dabei um einen Mac OS, neueres Baujahr, bin mit dem Teil noch nicht ganz so vertraut, da ich praktisch fast 20 Jahre lang mit MS-DOS und dann später über Windows und dann noch später mit Linux gearbeitet habe. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 18:13, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 17. Okt. 2020 (CEST)
- @ Rotkäppchen: Dankeschön!--2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 18:32, 17. Okt. 2020 (CEST)
- In einer dieser neuartigen Online-Enzyklopädien steht auch was Verdächtiges in der Infobox: GIMP … --Kreuzschnabel 08:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
Wie sickern Beschlüsse durch? Corona-Konferenz im Buneskanzleramt ?
Guten Abend,
Eine Frage, derzeit tagen die Ministerpräsidenten mit Merkel im Kanzleramt, laut heute Journal sind die Beschlüsse schon durch gesickert, wie geht sowas, schreibt Söder heimlich WhatsApp Nachrichten oder wie kann ich mir das alle Laie vorstellen? --77.180.28.106 22:08, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Teilnehmer der Besprechung kommt heraus und teilt eine Information unter zwei mit; siehe Unter drei. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 14. Okt. 2020 (CEST)
- da muss man kein Laie sein, bei nächtlichen bzw überhaupt wichtigeren Sitzungen (nicht nur im Kanzleramt) wird da einiges mal den umstehenden Journalisten durchgestochen, da braucht es sicherlich kein Whatsapp und Konsorten ;) PS: in dem Fall ist zudem nur da Beherbungsverbot in einigen Bundesländern umstritten und es gab sogar eine Pressekonferenz, vgl etwa hier --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:01, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Allerdings werden schon seit zwanzig Jahren auch SMS bzw. Whatsapp verschickt.--Antemister (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- GSM und damit SMS gibt es in Deutschland seit 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Laut Short Message Service#Geschichte wurde SMS zwar schon bei der Spezifizierung von GSM bedacht, die erste SMS überhaupt wurde demnach aber trotzdem erst im Dezember 1992 verschickt. Und obwohl das SMS-Konzept maßgeblich von der deutschen Bundespost mitentwickelt wurde, war das im Vereinigten Königreich. Durchaus denkbar also, dass die erste in Deutschland versendete oder empfangene SMS erst in einem späteren Jahr war. Wann die SMS für die (deutsche) Öffentlichkeit nutzbar wurde, steht da ohnehin nicht. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 14:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
- GSM und damit SMS gibt es in Deutschland seit 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Allerdings werden schon seit zwanzig Jahren auch SMS bzw. Whatsapp verschickt.--Antemister (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sickert da was durch? Darf ein Staatssender unautorisierte staatliche Beschlüsse verbreiten? Wissen die am Beschluss Beteiligten von dem (woanders erarbeiteten) Beschluss -"Nach meiner Information gilt das ab...ab sofort"?--Wikiseidank (Diskussion) 07:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Welcher Staatssender? Nur „Deutsche Welle“ ist staatlich und selten aktuell und nur das „Parlamentsfernsehen“ ist topaktuell, berichtet aber nicht aus dem Kanzleramt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Außerdem gibt es noch Radio Andernach und diverse studentische Hochschulsender zu Ausbildungszwecken, die aufgrund der staatlichen Trägerschaft der Hochschule zu den Staatssendern zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Welcher Staatssender? Nur „Deutsche Welle“ ist staatlich und selten aktuell und nur das „Parlamentsfernsehen“ ist topaktuell, berichtet aber nicht aus dem Kanzleramt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
Frage zu Aggregat 4
Im Artikel Aggregat 4 steht: "Die Rakete hatte einen anfänglichen Schub von 270 kN, entsprechend einer Leistung von 650.000 PS,[12]"
Irgendwie habe ich Schwierigkeiten die Rechnung nachzuvollziehen
--2003:C1:9713:F987:CC7B:2E0C:18B3:7719 11:28, 18. Okt. 2020 (CEST)
Im Artikel steht auch ,"Senkrechtschuss; als MW 18014 mit der bisherigen Rekordhöhe 174,6 km und damit die erste Rakete, die die Kármán-Linie, die international festgelegte Grenze des Weltraums, überschritt."
Wie konnten die denn damals so genau die höhe bestimmenn?
--2003:C1:9713:F987:CC7B:2E0C:18B3:7719 11:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Höhenmesser, Barometrische Höhenformel oder alternativ Triangulation. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 18. Okt. 2020 (CEST)
Barometrische Und das geht auf 10 Meter genau ? Und vorallem der Luftdruck durch die Bewegung ist ja enorm
Triangulation Kann man ein über 100km entferntes Objekt überhaupt sehen?
--87.135.139.249 15:46, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Komma sechs heisst 600 Meter, nicht 10. Davon abgesehen kann man die Entfernung anhand der Zeit und der mittleren Geschwindigkeit sehr präzis ausrechnen. Oder mit einem Funkgerät über Integration der per Doppler ermittelten Momentaneschwindigkeit. Und ja, mit einem guten Fernglas kann man die ISS in 400 km Höhe erkennen. 2003:F5:6F11:9700:F8CC:ABC3:30CF:57A7 18:25, 18. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
- ja ein Komma verrutscht aber trotzdem ist eine Rechnung mit einem (noch unplausibeleren)Durchschnittswert alles andere als präzise und "mit einem Funkgerät über Integration der per Doppler ermittelten Momentaneschwindigkeit." na da bin ich aber mal auf eine nähere Beschreibung dieser Messmethode gespannt.
- Komma sechs heisst 600 Meter, nicht 10. Davon abgesehen kann man die Entfernung anhand der Zeit und der mittleren Geschwindigkeit sehr präzis ausrechnen. Oder mit einem Funkgerät über Integration der per Doppler ermittelten Momentaneschwindigkeit. Und ja, mit einem guten Fernglas kann man die ISS in 400 km Höhe erkennen. 2003:F5:6F11:9700:F8CC:ABC3:30CF:57A7 18:25, 18. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
und welche Genauigkeit die Angabe des Winkels haben müsste, wenn man eine 400km entfernte Stelle in 175km höhe auf 100m genau bestimmmen möchte, ist unrealistisch --87.135.139.249 21:33, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "Die Rakete hatte einen anfänglichen Schub von 270 kN, entsprechend einer Leistung von 650.000 PS,[12]" Ich halte den Satz für unsinnig. Die Leistung ist die Schubkraft mal der Geschwindigkeit (Schub#Schub und Leistung). Anfangs sind die Geschwindigkeit und damit die Leistung null. Einfach den Schub mit der Maximalgeschwindigkeit zu multiplizieren ist auch falsch, weil nicht feststeht, dass der Wert für den Schub dann auch gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Etwas weiter oben im von dir verlinkten Artikel steht allerdings auch: Anmerkung: Dies ist einer der seltenen Fälle der elementaren Mechanik, in denen die Masse keine Konstante ist. In diesem Fall lässt sich auch einfach die Leistung des Raketentriebwerkes zu angeben! --Expressis verbis (Diskussion) 18:30, 18. Okt. 2020 (CEST)
Ja ich dachte schon irgendwie fehlt mir da noch eine Dimension für von Kraft auf Leistung zu kommen...
Müsste der Schub nicht schwächer werden, weil das Umgebungsmedium ja eine geringere (Viskosität?) Dichte bekommt? (und so die "Abgase" weniger Widerstand haben und sich nichtmehr so viel "abstoßen" oder ist das irrelevant im vergleich zum (Strömungs)Luftwiderstand?
und wie wurde der Schub denn eigentlich ermittelt ? Aus Echtzeitaufnahmen mit einer Skala und der Beschleunigung und Masse vllt ? (nicht signierter Beitrag von 87.135.139.249 (Diskussion) 18:08, 18. Okt. 2020 (CEST))
- Nein, der Schub hat mit der Luftdichte nichts zu tun sondern mit der Masse mal Geschwindigkeit der Abgase, was mit Kilogramm Brennstoff mal Sekunden mal Temperatur berechnen werden kann. Hast du dich schon mal gefragt, wogegen sich die Raketenabgase abstossen auf dem Weg zum Mond? 2003:F5:6F11:9700:F8CC:ABC3:30CF:57A7 18:30, 18. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
- Vakuumschub und natürlich ist das die Masse die Ausgestoßen wird aber wenn ich meine Hand vor einen Wasserstrahl halte drückt der ja auch dagegen aber dann ist das für denjenigen der den Schlauch festhält wohl kein Unterschied ob ich die Hand davor halte oder nicht --87.135.139.249 21:33, 18. Okt. 2020 (CEST)
Verschärfte Maskenpflicht in Berliner Büroräumen
Seit 3. Oktober gilt in Berlin eine verschärfte Maskenpflicht in Büroräumen. In der Sechsten Infektionsschutzverordnung heisst es: "Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in geschlossenen Räumen zu tragen [...] von Beschäftigten und Besucherinnen und Besuchern in Büro- und Verwaltungsgebäuden, es sei denn, sie halten sich an einem festen Platz auf oder können den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten".
Folgende Situation: ein Gruppenbüro mit 7 Arbeitsplätzen auf ca. 50 qm, ein Abstand von 2 m zwischen den Schreibtischen wird eingehalten aber wenn jemand rumläuft, kann der Abstand unter 1,50 m sinken. Heisst das, dass nur direkt am Schreibtisch keine Maske getragen werden darf? Beim Betreten oder Verlassen des Büros oder wenn man zu einem Schrank geht aber eine Maske getragen werden muss? Ich weiss, eine sehr spezielle Frage aber vielleicht weiss jemand was.
Zusatzfrage: in manchen Zeitungsartikeln heisst es, dass zwar generell kein Anspruch auf Homeoffice besteht, aber Risikogruppen unter Umständen einen solchen Anspruch haben könnten. Unter welchen Umständen könnte ein solcher Anspruch bestehen? Gibt es da eine konkrete Rechtsvorschrift? Ich kann dazu nichts Konkretes finden, ausser allgemeine Laberei. --2001:16B8:C261:7F00:88A8:7086:4622:F25F 11:36, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bei uns sind im Großraumbüro auf 250 qm maximal 13 Mitarbeiter erlaubt. Und obwohl bei uns auch beim Rumlaufen sogar 2 Meter Mindestabstand zu jedem Arbeitsplatz eingehalten werden können, müssen wir, so wie wir vom Schreibtisch aufstehen, eine Maske tragen. Das war allerdings auch vor dem 3. Oktober schon so. Unser Chef nimmt den Gesundheitsschutz seiner Mitarbeiter sehr ernst und übererfüllt eher behördliche Maßnahmen. Wenn ich mal eure 50 qm durch 7 Mitarbeiter teile, scheint mir das gerade mal knapp die normalen Arbeitsschutzanforderungen zu erfüllen. Da ist wegen Corona nichts zusätzlich gemacht worden. Allerdings weiß ich auch nicht, ob das notwendig ist. Alauda (Diskussion) 15:05, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "Heisst das, dass nur direkt am Schreibtisch keine Maske getragen werden darf? Beim Betreten oder Verlassen des Büros oder wenn man zu einem Schrank geht aber eine Maske getragen werden muss?" Ja. Quelle: die zitierte Rechtsnorm. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "....Maske...oder...1,50..." (in USA übrigens 1,82 - die haben nicht das metrische Sytem, was die dortigen Coronaviren wissen...)--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist seit Monaten bekannt, dass 1,5 oder 1,8288 Meter ein Witz sind. Fünf Meter (16 ft) wären angemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Für diese steile These mußt Du schon einen Beleg anführen. --88.68.27.43 00:40, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist seit Monaten bekannt, dass 1,5 oder 1,8288 Meter ein Witz sind. Fünf Meter (16 ft) wären angemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "....Maske...oder...1,50..." (in USA übrigens 1,82 - die haben nicht das metrische Sytem, was die dortigen Coronaviren wissen...)--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 18. Okt. 2020 (CEST)
- "Heisst das, dass nur direkt am Schreibtisch keine Maske getragen werden darf? Beim Betreten oder Verlassen des Büros oder wenn man zu einem Schrank geht aber eine Maske getragen werden muss?" Ja. Quelle: die zitierte Rechtsnorm. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Darum wird aktuell gestritten. --88.68.27.43 00:40, 19. Okt. 2020 (CEST)
Der Fernsehkanal 55 …
… liegt genau in der Mitte der europäischen 700-MHz-Duplexlücke, welche nur deshalb so groß ist, weil die asiatische Frequenzordnung wegen der Überschneidung mit dem 800-MHz-Band nicht vollständig übernommen werden konnte. Ist dies der Grund dafür, dass im Bereich 694-862 MHz in einigen Ländern genau dieser Fernsehkanal zuletzt noch in Betrieb ist? --2003:D2:4F35:6E00:AC54:EE7A:B5F5:411F 15:00, 18. Okt. 2020 (CEST)
- er lebt noch! -- southpark 15:56, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Southpark lebt noch? Faszinierend. --178.198.184.105 17:15, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.198.184.105 17:15, 18. Okt. 2020 (CEST)
<-- Mobbing entfernt --> Formal korrekte Frage bitte einfach mal stehen lassen. Wenn keiner die Antwort kennt, kommt in drei Tagen der Bot und gut isses. Wikipedia toleriert auch Sonderinteressen, so lange Frager sich an die Regeln halten, was hier der Fall ist. --88.68.27.43 01:04, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Und wenn einer eine Antwort gibt, kommt so sicher wie das Amen in der Kirche die nächste Frage hinterher. Das haben wir doch nun wirklich oft genug mitgemacht. --Jossi (Diskussion) 12:12, 19. Okt. 2020 (CEST)
- (BK) Nein, Trollerei muss hier nicht toleriert werden. Der Fall hier wird ausführlichst auf der Diskussionsseite diskutiert, bitte dort erstmal teilnehmen, bevor hier einfach fremde Beiträge gelöscht werden. Erle wiederhergestellt. --FGodard|✉|± 12:16, 19. Okt. 2020 (CEST)
Simmel über Ewige Wiederkehr?
Im Artikel Ewige Wiederkunft finden wir unter kosmische Hypothese folgende Aussage: Georg Simmel gab 1907 ein Beispiel, um zu zeigen, dass die Hypothese selbst unter Nietzsches Annahmen nicht notwendig folgt.
In der englischen Version findet sich auch ein mehr oder weniger nachvollziehbares Beispiel. Nur leider, ich kann davon im der als Beleg verlinkten Seite nichts finden. In der englischen Verison wird auch nur auf Kaufmann referiert, der wiederum Simmels Argument zitiert haben soll.
Weiß jemand weiter, oder wird mir die Frage ewig im Kopf rumgeistern? Oder gibt es noch eine weitere Arbeit Simmel 1907?--2.200.94.165 23:24, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Druck von 1907, Vorblättern auf S. 250/51, Anm. 1. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:50, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist aber offensichtlich ein anderes Dokument als das in unserem Artikel verlinkte. Das bei uns verlinkte ist zwar auch interessant, bezieht sich aber auf eine Publikantion in einer Zeitung. Dein Link ist anscheinend eine Herausgabe einer Vortragsreihe.--2.200.60.149 07:14, 19. Okt. 2020(CEST) | Zusatz: Unser Link geht nur auf dein ersten Vortrag "Schopenhauer und Nietzsche" ein. Der String "Wiederkehr" erscheint im Dokument erst auf Seite 250 ("Die Mral der Vornehmheit.") und dort wird das Argument, welches Kaufmann zitiert hat, offenbar gebracht. Danke soweit!
Hotelsuche bei Google Maps
Hallo zusammen, wenn ich bei Google Maps nach Hotels suche, werden immer nur blaue Schildchen mit irgendwelchen Preisen angezeigt. Das war früher nicht so. Kann man das irgendwie zurückändern, sodass nur noch die Unterkünfte als solche angezeigt werden? LG Stefan 18:36, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Moin Stefan, ich bezweifele, dass das eine Wissensfrage im Sinne der WP:Auskunft ist - aber davon mal ab: Auf welcher Internetseite genau (genaue URL) suchst Du wo genau (welches Suchfeld) nach was genau (Suchbegriff im Suchfeld)? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:17, 16. Okt. 2020 (CEST)
- @Apraphul: Warum soll die Frage Kann man das irgendwie zurückändern ... keine Wissensfrage sein - und eine allgemeind noch dazu, weil auch mich diese "neue" Anzeige der Suchergebnisse nervt. Und was der Fragesteller genau macht schreibt er doch: "Google Maps" und dort gebit es für eine Suche nur ein Eingabefeld - Suchbegriff "Hotels". @Stefan: Das muss ganz neu sein, vor wenigen Tagen war das noch nicht so. Ich weiß aber auch nicht wie man das ändern könnte. --TheRunnerUp 19:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Was auch immer - Ihr werdet Euch sicher einig werrden. Aber dass WP:Auskunft eine Hilfe zur Bedienung von Webangeboten darstellt, ist mir trotzdem neu. Alles gut ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Es werden übrigens nur bei den Hotels Preise angezeigt, die sie an Google übermiteln (siehe auch [17] und [18]). Und nein, ich weiß nicht, wie man das abschalten kann; und ich weiß auch nicht, was genau daran stört oder ob und welche Information nun neuerdings fehlt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:45, 16. Okt. 2020 (CEST)
- @Apraphul: Warum soll die Frage Kann man das irgendwie zurückändern ... keine Wissensfrage sein - und eine allgemeind noch dazu, weil auch mich diese "neue" Anzeige der Suchergebnisse nervt. Und was der Fragesteller genau macht schreibt er doch: "Google Maps" und dort gebit es für eine Suche nur ein Eingabefeld - Suchbegriff "Hotels". @Stefan: Das muss ganz neu sein, vor wenigen Tagen war das noch nicht so. Ich weiß aber auch nicht wie man das ändern könnte. --TheRunnerUp 19:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist eigentlich noch viel schlimmer: wenn Hotels nämlich keine Zimmer frei haben, werden die gar nicht angezeigt. Wenn man also einfach nur wissen will, wo Hotels sind, ist Google-Maps völlig unbrauchbar. Alauda (Diskussion) 19:57, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wie war es denn vorher?? Google maps zeigt offenbar nur die Hotels an, die an dem jeweiligen Datum auch ein freies Zimmer haben, - vermute ich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das mit den Preisen ist schon seit mindestens einem Jahr so. Wie man es abstellt, weiß ich auch nicht, aber alle Unterkünfte bekommt man angezeigt, wenn man ein Datum eingibt, das weit genug in der Zukunft liegt, sodass noch nirgends ausgebucht ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ok, danke. Als provisorische Lösung ist das schon mal ok. Ich habe auch bereits gemerkt, dass andere Unterkünfte, die offenbar ausgebucht sind, nur als kleiner blauer Punkt markiert sind. Mir kam auch schon der Gedanke, dass das eventuell was mit booking.com zu tun hat, wo ich auch registriert bin. Möglicherweise wurde da mal was mit meinem Google-Konto verknüpft? LG Stefan 20:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, mit booking.com hat das nichts zu tun, sonst würde ich es nicht sehen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:57, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ok, danke. Als provisorische Lösung ist das schon mal ok. Ich habe auch bereits gemerkt, dass andere Unterkünfte, die offenbar ausgebucht sind, nur als kleiner blauer Punkt markiert sind. Mir kam auch schon der Gedanke, dass das eventuell was mit booking.com zu tun hat, wo ich auch registriert bin. Möglicherweise wurde da mal was mit meinem Google-Konto verknüpft? LG Stefan 20:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das mit den Preisen ist schon seit mindestens einem Jahr so. Wie man es abstellt, weiß ich auch nicht, aber alle Unterkünfte bekommt man angezeigt, wenn man ein Datum eingibt, das weit genug in der Zukunft liegt, sodass noch nirgends ausgebucht ist. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wie war es denn vorher?? Google maps zeigt offenbar nur die Hotels an, die an dem jeweiligen Datum auch ein freies Zimmer haben, - vermute ich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
Das Layout der blauen Preisschilder zeigt Google immer nur an, wenn man Google Maps direkt im Browser aufruft, offenbar steht da in der Google-Gedankenwelt mehr das schnelle Buchen am Laptop im Vordergrund, deaktivieren kann man diese Einstellung nicht wirklich. Auf dem iPad bzw. iPhone wird die Hotelsuche innerhalb der Google Maps-App auf dem aktuellen iOS 14 nach wie vor klassisch mit dem roten Google Maps Marker angezeigt, also in erster Linie der Hotelname und klein darunter der Preis. In den App-Versionen wird offenbar noch mehr Wert auf die schnelle Navigation zum Hotel gelegt, der Preis wird nur dezent darunter angezeigt. Wie das auf der Android-App aussieht kann ich leider nicht sagen. Pne11 (Diskussion) 22:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Das kann ich nicht bestätigen. Bei mir tauchen die dunkelblauen Preisschilder auch in der Android-App Google Maps Version 10.52.2 auf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir auch. Und neu ist das Ganze bei mir ohnehin nicht. Das einzige, was sich bei mir kürzlich geändert hat, ist die Währung. Da wird nun Euro verwendet, was falsch ist, weil ich in der Schweiz bin und auch mein Google-Account, wenn auch einst mit Euro-Zahlungsmitteln verknüpft, ein Schweizer ist. Davor wurden jahrelang britische Pfund verwendet, was noch falscher ist. Möglich allerdings, dass das Feature bei mir bei einer UK-Reise aktiviert wurde. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 14:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir werden Preise stets in CHF angezeigt. Egal ob es sich um Hotels in Zürich oder in Berlin handelt. Schau bei Google Maps ganz unten rechts, welches Land dort angegeben ist (das ist deine Regionseinstellung, vermutlich steht bei dir dort was anderes als "Schweiz"). --Filzstift (Diskussion) 09:42, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir auch. Und neu ist das Ganze bei mir ohnehin nicht. Das einzige, was sich bei mir kürzlich geändert hat, ist die Währung. Da wird nun Euro verwendet, was falsch ist, weil ich in der Schweiz bin und auch mein Google-Account, wenn auch einst mit Euro-Zahlungsmitteln verknüpft, ein Schweizer ist. Davor wurden jahrelang britische Pfund verwendet, was noch falscher ist. Möglich allerdings, dass das Feature bei mir bei einer UK-Reise aktiviert wurde. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 14:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
Ebay
Zum Geburtstag meines Vaters möchte ich einen bestimmten Artikel kaufen und weiß nicht, wie ich das am besten machen soll/kann. Ich bin 16 und habe noch kein Ebay-Konto und auch noch keine Möglichkeit online zu bezahlen (ebenso keine Kreditkarte). Wie ist es mir trotzdem möglich den Artikel zu holen? oder Wie kann man schnell und leicht eine gute Bezahl- und Kaufmethode finden? Oder muss ich mir jetzt etwas anderes für meinen Vater überlegen? Wie kompliziert wäre es bei Ebay einzusteigen? --Bundy2020 (Diskussion) 03:49, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Du bist 16? So formuliert kein 16-jähriger. --Manuskriptum (Diskussion) 08:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Selten so einen Unfug gelesen. Von der Formulierung kann man nicht auf das Alter des Schreibers schließen. Es gibt 11-jährige welche in der Lage sind, Briefe komplett fehlerlos und grammatikalisch einwandfrei zu erstellen.--188.111.103.32 09:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Kein Unfug, die Grammatik und Sprache mögen korrekt sein und ich möchte einem 16 jährigen seine Fähigkeiten nicht absprechen, aber Sprache lebt und die heutigen Jugendlichen formulieren anders, das weiss ich aus Erfahrung.
- da gibt es ganz feine sprachliche Unterschiede in der Formulierung, im Satzbau und in der Wortwahl.--Manuskriptum (Diskussion) 10:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
- @Manuskriptum: Du meinst, alle 16-Jährigen drücken sich so aus, wie du es erwartest? Für wie alt hältst du mich, sprachlich gesehen? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Selten so einen Unfug gelesen. Von der Formulierung kann man nicht auf das Alter des Schreibers schließen. Es gibt 11-jährige welche in der Lage sind, Briefe komplett fehlerlos und grammatikalisch einwandfrei zu erstellen.--188.111.103.32 09:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
Leider bin ich noch nicht volljährig, sonst könnte ich auch unkompliziert online etwas für meinen Daddy bestellen. Ich nehme das aber als Kompliment, dass ich gut formulieren kann. Mein Lehrer hat mich darauf auch schon angesprochen, vielleicht hast du ja Recht, dass ich nicht mit der Zeit bin.
- Ohne Ebay-Konto geht es nicht. Die möglichen Zahlungsarten hängen vom Verkäufer ab. S„[…]chnell und leicht eine gute Bezahl- und Kaufmethode finden“ kannst Du, indem Du auf der Artikelseite bei Ebay nach Zahlungsarten suchst. Bietet der Händler nicht die gewünschte Zahlungsart, so such Dir einen anderen. Oder kaufe bei Amazon und bezahle mit Amazon Cash, das Du an der Supermarktkasse gegen Bargeld bekommst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Was ist eigentlich aus den vielen Ebay-Läden geworden, die es mal an jeder 2. Ecke gab? --93.195.179.175 10:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Dicht gemacht. Wird wirtschaftliche Gründe gehabt haben. Ansonsten hat Rotkäppchen68 bereits den wichtigsten Hinweis gegeben... -- Chuonradus (Diskussion) 10:24, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Was ist eigentlich aus den vielen Ebay-Läden geworden, die es mal an jeder 2. Ecke gab? --93.195.179.175 10:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
Rôtkæppchen₆₈, danke für die hilfreiche Antwort! Wenn man ein Girokonto für einen Ebay-Kauf eröffnen will, kann ich das nicht so einfach, weil ich noch nicht 18 bin. Aber so wie ich weiß, gibt es auch keinen Weg an der Übermittlung der Zugangsdaten per Post oder kann man doch vor Ort die Daten abholen? Und damit wäre die Überraschung so oder so aufgeflogen. Ist ja nicht meine Wohnung und meine Briefe werden leider mitgelesen, seitdem ich einmal durchgedreht bin nach dem Tod meiner Mutter. Leider gibt es die Uhr, die ich meinen Dad schenken möchte, nur bei Ebay. Bei Amazon habe ich die, die er sich mal gewünscht hatte, nicht gefunden. Gibt es denn keine Möglichkeit für Leute wie mich bei Ebay zu kaufen? Also eine Art Amazon Cash oder eine akzeptierte Prepaid Kreditkarte (wird bei Ebay wohl nicht akzeptiert - läuft alles über PayPal)? Und eine Bezahlung über PayPal läuft ja nur über ein aktives Girokonto. Vielleicht kannst du mir helfen. Eventuell kann man ja mit dem Händler andere Bezahlmöglichkeiten besprechen?
- Hast du keinen älteren Kumpel? --Aalfons (Diskussion) 15:42, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Aalfons, nein, leider nicht. Nur Gleichaltrige und Jüngere als ich. (nicht signierter Beitrag von Bundy2020 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 16. Okt. 2020 (CEST))
- Und es gibt auch keinen Onkel, keine Tante, keinen Lehrer, keinen Trainer den Du fragen könntest? Die gleichaltrigen Kumpels haben auch keine Eltern, die Dir den Gefallen tun würden? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, die sind auch alle jünger als ich! --Benutzer:Duckundwech 17:58, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Und es gibt auch keinen Onkel, keine Tante, keinen Lehrer, keinen Trainer den Du fragen könntest? Die gleichaltrigen Kumpels haben auch keine Eltern, die Dir den Gefallen tun würden? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Aalfons, nein, leider nicht. Nur Gleichaltrige und Jüngere als ich. (nicht signierter Beitrag von Bundy2020 (Diskussion | Beiträge) 15:47, 16. Okt. 2020 (CEST))
- Versuche doch mal, mit dem Verkäufer Vorkasse zu vereinbaren: Du zahlst das Geld bar auf einer Bank auf das Konto des Verkäufers ein und wenn das Geld angekommen ist, schickt er Dir die Ware. Das kostet zwar happige Bankgebühren, kommt aber ohne eigenes Girokonto aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Schwierig, mit einem Verkäufer Kontakt aufzunehmen, wenn man kein eBay-Konto hat und auf der einsamen Insel, auf der man lebt, auch keinen anderen finden kann, der eines hat. --77.1.53.78 23:09, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Ich schrub oben schon „Ohne Ebay-Konto geht es nicht.“ und setze voraus, dass der Fragesteller das gelesen und verstanden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Schwierig, mit einem Verkäufer Kontakt aufzunehmen, wenn man kein eBay-Konto hat und auf der einsamen Insel, auf der man lebt, auch keinen anderen finden kann, der eines hat. --77.1.53.78 23:09, 16. Okt. 2020 (CEST)
Bezahlung im öffentlichen Dienst
Okay, ich weiß nicht, ob ich das System richtig verstanden habe. Wenn jemand im öffentlichen Dienst von einer niedrigeren Entgeltgruppe in eine höhere befördert wird, dann gelten zwei Regeln: 1. soll das neue Gehalt mindestens so hoch sein wie das alte 2. darf man auf der neuen Stelle höchstens mit Erfahrungsstufe 3 einsteigen. Was ist aber, wenn das Gehalt auf Erfahrungsstufe 3 der neuen Entgeltgruppe niedriger ist als das alte Gehalt? Bekommt man dann weniger Geld als vorher? --2A02:8109:9440:2EE4:B88B:B74B:8A9F:1026 10:55, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Für den TV-L ist das hier gut erklärt. In den anderen Tarifverträgen und für Beamte wird das ähnlich sein. Unmittelbare Schlechterstellung durch Beförderung kann ich mir im öffentlichen Dienst eigentlich nicht vorstellen. --2001:16B8:C286:A700:7044:D4B2:4A6F:8CC4 11:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Es hält sich aber das Gerücht, dass Soldaten (Oberstabsfeldwebel), wenn sie zum (technischen) Offizier (Leutnant) befördert werden, eine Reihe von Zulagen wegfallen, die Knöpfe am Schulterstück und im Geldbeutel weniger werden--93.207.118.65 12:01, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Berufsfeuerwehren kann es durchaus sein, dass, wenn man vom mittleren Dienst zum gehobenen befördert wird die Bezahlung kleiner werden kann. Als Brandmeister arbeitet man üblicherweise in 24-h-Schichten (ein Tag auf der Wache, zwei Tage zur Erholung frei) mit diversen Zulagen, die fallen weg, wenn man nur noch im Tagesdienst arbeitet. Dass zudem nicht wenige an ihren Erholungstagen in einem Nebenerwerb haben , was auch den einen oder anderen Taler in die Tasche bringt, fällt dann auch weg. --Elrond (Diskussion) 15:18, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Fragesteller geht es offenbar nicht um Zulagen und Schwarzarbeit, sonder um das Gehalt. --TheRunnerUp 19:43, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Stop! Die Nebentätigkeiten von Feuerwehrleuten sind in aller Regel genehmigt und werden versteuert. Wie Du auf Schwarzarbeit kommst magst Du mir jetzt bitte erklären! --Elrond (Diskussion) 00:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Fragesteller geht es offenbar nicht um Zulagen und Schwarzarbeit, sonder um das Gehalt. --TheRunnerUp 19:43, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Berufsfeuerwehren kann es durchaus sein, dass, wenn man vom mittleren Dienst zum gehobenen befördert wird die Bezahlung kleiner werden kann. Als Brandmeister arbeitet man üblicherweise in 24-h-Schichten (ein Tag auf der Wache, zwei Tage zur Erholung frei) mit diversen Zulagen, die fallen weg, wenn man nur noch im Tagesdienst arbeitet. Dass zudem nicht wenige an ihren Erholungstagen in einem Nebenerwerb haben , was auch den einen oder anderen Taler in die Tasche bringt, fällt dann auch weg. --Elrond (Diskussion) 15:18, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Es hält sich aber das Gerücht, dass Soldaten (Oberstabsfeldwebel), wenn sie zum (technischen) Offizier (Leutnant) befördert werden, eine Reihe von Zulagen wegfallen, die Knöpfe am Schulterstück und im Geldbeutel weniger werden--93.207.118.65 12:01, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Für den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst des Bundes und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände in Deutschland hat 1. früher gegolten und hat 2. noch nie gegolten (§ 17 Abs. 4 Fassung von 2005). Jetzt gilt, dass man ganz einfach seine Erfahrungsstufe mitnimmt (§ 17 Abs. 4 TVöD). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Und im Zweifel bei der zuständigen Personaldienststelle nachfragen. Wenn man dort nicht direkt vorstellig werden möchte, sollte es ein halbwegs fitter Personalrat auch tun. Selbst, wenn man denkt, "eigentlich alles ganz einfach", gibt es manchmal Fallstricke, auf die kommt man als Nicht-Spezialist nicht... --Sokkok (Diskussion) 02:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
Welche Melodie kommt in diesen paar Takten vor?
Zufällig einen youtube-File gesehen, amerikanischer Musical-Klassiker mit Gene Kelly. Aber, - was ist das für eine Melodie, die da plötzlich unerwartet auftaucht. Ca. 2:19 bis 2:26.... https://www.youtube.com/watch?v=GB2yiIoEtXw Das kenn ich doch..., oder, - wer noch?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:12, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Meinst Du Cheek to Cheek? --Heletz (Diskussion) 07:20, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nein. Ich beschreibe mal die Tonfolge in Buchstaben: g a h c d c h(lang), a c(lang) h(lang)) a g, e f g a h a g(lang), d f(lang) e(lang) d c . Also eher so eine bekannte Gassenhauermelodie--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2020 (CEST)
- @Dr. Peter Schneider Du hast recht, es ist ein (Pariser) Gassenauer. Kommt auch in der Tondichtung Ein Amerikaner in Paris von Gershwin vor. Da Gene Kelly im Jahr vorher (1951) Ein Amerikaner in Paris (Film) gedreht hat, ist das sicher ein Werbegag. Auf den Namen des Liedchens komme ich jetzt leider nicht. Gruß --Bremond (Diskussion) 15:44, 19. Okt. 2020 (CEST)
- So wird es wohl sein. In den paar Takten tanzen die drei Can-Can, untermalt von wenigen Takten einer Melodie, die Gershwins "Ein Amerikaner in Paris" entspringt. Zumindest klingt hier bei 1:32 die Melodie an: https://www.youtube.com/watch?v=o7AGoPObYYU Aber vielleicht ist das ja etwas viel Älteres. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:36, 20. Okt. 2020 (CEST)
- @Dr. Peter Schneider Du hast recht, es ist ein (Pariser) Gassenauer. Kommt auch in der Tondichtung Ein Amerikaner in Paris von Gershwin vor. Da Gene Kelly im Jahr vorher (1951) Ein Amerikaner in Paris (Film) gedreht hat, ist das sicher ein Werbegag. Auf den Namen des Liedchens komme ich jetzt leider nicht. Gruß --Bremond (Diskussion) 15:44, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Nein. Ich beschreibe mal die Tonfolge in Buchstaben: g a h c d c h(lang), a c(lang) h(lang)) a g, e f g a h a g(lang), d f(lang) e(lang) d c . Also eher so eine bekannte Gassenhauermelodie--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2020 (CEST)
Hauptstützpunkt
Was unterscheidet einen Hauptstützpunkt von einem Hauptquartier? (Von der Farbe des Links mal abgesehen) Grüsse --Mravunac (Diskussion) 17:29, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Kontextabhängig. In der Regel ist die Funkton eines Hauptstützpunkt, auf eine Waffengattung begrenzt. Also nur eine Spezalbezechnung eines Militärstützpunkts aka Militärbasis. So gilt der Militärflugplatz Payerne der Hauptstützpunkt der Schweizer Flugwaffe, da auf ihm die F-A 18 stationiert sind, die von hier aus die Luftpolizei Aufgaben wahrnehmen.--Bobo11 (Diskussion) 17:49, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Stützpunkte sind techniklastiger, Quartiere auf Personal bezogen? --M@rcela 17:56, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Also wenn ich mir mal solche Airbases der amerikanischen Luftwaffe anschaue Spangdahlem oder beispielsweise Rammstein, dann kann der Unterschied auch einfach in der Größe des jeweiligen Stützpunktes liegen. Spangdahlem ist da der Hauptstützpunkt der Rheinland-Pfalz betrifft, soweit ich das verstehe, während das Fliegerhauptquartier der US-amerikanischen Streitkräfte für soweit ich weiß Europa in Rammstein, bzw. Landstuhl liegt. Dort gibt es, soweit ich weiß auch das einzige Militärhospital für die US-Streitkräfte, wenn mich nicht alles täuscht und daher gehe ich davon aus, dass auf diese Weise der Unterschied definiert wird. Mein Mann hat mir das mal erklärt, weil... naja, der war beim Bund und naja, die Fliegerei hatte es ihm irgendwie angetan und da ich ein neugieriger Mensch bin, hab ich ihn halt eben auch schon mal solche Dinge gefragt. Zudem gucke ich halt US-amerikanische Serien unheimlich gerne. JAG war für mich daher sehr interessant und ich hab im Internet auch mal irgendwo eine US-amerikanische Aufstellung gefunden, wo die Aufgaben von den einzelnen Dingern irgendwie erklärt wurden. Hab mich damit allerdings nie wirklich näher beschäftigt, denn eigentlich ist Krieg nicht so wirklich mein Ding. Ich hasse Krieg, aber naja, die Fliegerei finde ich halt eben auch ganz toll... Aber das nur am Rande. Aber eigentlich wollte ich nur ne Frage stellen und bin deswegen hier aufgetaucht. Siehe unten. Denn sonst komme ich vermutlich mit dem nächsten Artikel nicht mehr weiter und muss das, was ich da einfügen will erst mal durchwinken. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 18:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Also in Rammstein liegt sicher kein Hauptquartier, sondern eher Herzeleid oder eine Pussy. SCNR. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:42, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Also wenn ich mir mal solche Airbases der amerikanischen Luftwaffe anschaue Spangdahlem oder beispielsweise Rammstein, dann kann der Unterschied auch einfach in der Größe des jeweiligen Stützpunktes liegen. Spangdahlem ist da der Hauptstützpunkt der Rheinland-Pfalz betrifft, soweit ich das verstehe, während das Fliegerhauptquartier der US-amerikanischen Streitkräfte für soweit ich weiß Europa in Rammstein, bzw. Landstuhl liegt. Dort gibt es, soweit ich weiß auch das einzige Militärhospital für die US-Streitkräfte, wenn mich nicht alles täuscht und daher gehe ich davon aus, dass auf diese Weise der Unterschied definiert wird. Mein Mann hat mir das mal erklärt, weil... naja, der war beim Bund und naja, die Fliegerei hatte es ihm irgendwie angetan und da ich ein neugieriger Mensch bin, hab ich ihn halt eben auch schon mal solche Dinge gefragt. Zudem gucke ich halt US-amerikanische Serien unheimlich gerne. JAG war für mich daher sehr interessant und ich hab im Internet auch mal irgendwo eine US-amerikanische Aufstellung gefunden, wo die Aufgaben von den einzelnen Dingern irgendwie erklärt wurden. Hab mich damit allerdings nie wirklich näher beschäftigt, denn eigentlich ist Krieg nicht so wirklich mein Ding. Ich hasse Krieg, aber naja, die Fliegerei finde ich halt eben auch ganz toll... Aber das nur am Rande. Aber eigentlich wollte ich nur ne Frage stellen und bin deswegen hier aufgetaucht. Siehe unten. Denn sonst komme ich vermutlich mit dem nächsten Artikel nicht mehr weiter und muss das, was ich da einfügen will erst mal durchwinken. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 18:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- So wie ich das jetzt verstehe hat's im Hauptstützpunkt das meiste Blei, während im Hauptquartier das meiste Lametta rumläuft. --Mravunac (Diskussion) 19:18, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Also so wie ich das verstehe geht es dabei nicht nur um den Unterschied zwischen dem meisten Blei und dem meisten Lametta, sondern auch darum, dass die Versorgungseinheiten von einem Hauptquartier aus in alle Richtungen operieren, während im Hauptstützpunkt die Befehlsempfänger lediglich Aufträge ausführen und gegebenenfalls mit anderen Einheiten, die woanders stationiert sind zusammen arbeiten. So habe ich den Unterschied jedenfalls verstanden. Schau dir doch einfach die Artikel über die Airbase Spangdahlem und Ramstein Air Base an, denn das sollte darin vielleicht sogar erklärt sein. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 19:46, 17. Okt. 2020 (CEST) Sorry vergessen zu unterschreiben. Links sollten jetzt funktionieren. Blöde Verschreibet--2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 19:49, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Hauptstützpunkt ist ein Begriff aus der Logistik, im Gegensatz zur Führung. Es werden hier die (strategischen) Führungsbefehle aus dem Hauptquartier dann technisch (militärisch) umgesetzt.--93.207.113.246 20:24, 17. Okt. 2020 (CEST)
- +1. Kann man so auch aus dem Artikel KFOR rauslesen. Die Stützpunkte sind dem HQ untergeordnet. --77.3.8.115 21:15, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Hauptstützpunkt ist ein Begriff aus der Logistik, im Gegensatz zur Führung. Es werden hier die (strategischen) Führungsbefehle aus dem Hauptquartier dann technisch (militärisch) umgesetzt.--93.207.113.246 20:24, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Also so wie ich das verstehe geht es dabei nicht nur um den Unterschied zwischen dem meisten Blei und dem meisten Lametta, sondern auch darum, dass die Versorgungseinheiten von einem Hauptquartier aus in alle Richtungen operieren, während im Hauptstützpunkt die Befehlsempfänger lediglich Aufträge ausführen und gegebenenfalls mit anderen Einheiten, die woanders stationiert sind zusammen arbeiten. So habe ich den Unterschied jedenfalls verstanden. Schau dir doch einfach die Artikel über die Airbase Spangdahlem und Ramstein Air Base an, denn das sollte darin vielleicht sogar erklärt sein. --2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 19:46, 17. Okt. 2020 (CEST) Sorry vergessen zu unterschreiben. Links sollten jetzt funktionieren. Blöde Verschreibet--2001:16B8:2813:3500:A850:DE5F:9B1A:9557 19:49, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Dass Payerne der Hauptstützpunkt sei, wird zwar gelegentlich von dort dienstleistenden Lokalpatrioten behauptet, stimmt aber nur begrenzt. Gar nicht stimmt, dass "auf ihm die F-A 18 stationiert sind". Die starten für Luftpolizeieinsätze bspw. auch in Meiringen, dort sogar mit Kavernen, oder in Emmen. Kürzlich landeten F/A-18 sogar in Mollis und erschreckten dort anwesende russische Geschäftsleute. Der Führungsstandort in Friedenszeiten ist Dübendorf, der im Einsatzfall anderswo, aber auch nicht in Payerne. Und "Flugwaffe" nennt sich die TSK seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. --178.198.184.105 13:25, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Stützpunkte sind techniklastiger, Quartiere auf Personal bezogen? --M@rcela 17:56, 17. Okt. 2020 (CEST)
Lohnsituation in der Sowjetunion
Lang lang ists her, da laß ich (denke ich) in einem Geschichtsbuch, dass in den ersten Jahren der Herrschaft der Bolschewiki die Löhne für alle gleich waren. Aber schon zirka im dritten Jahr entschied man sich eine Spreizung bis zum 30-fachen einzuführen (so a la Straßenkehrer 1.000 Rubel, Fabrikdirektor 29.000 Rubel, Generalsekretär der KPdSU 30.000 Rubel). War das so? Wie lange blieb das so? Ich bräuchte ide Information für eine Polemik hinsichtlich der von mir für schwachsinnig gehaltenen "Aufsockelung" bei den Forderungen der Gewerkschaften. Derzeit möchten die komba und andere wie verdi ja 150€ mindestens. Rolz Reus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rolz Reus (Diskussion | Beiträge) 17:59, 17. Okt. 2020 (CEST))
- Eine niedrigere Lohnspreizung bei den Tariflöhnen, besonders für den unteren Bereich, ist gut und nicht schlecht, um es mal mit Mao zu formulieren. Von wegen Sowjetunion. --Aalfons (Diskussion) 18:25, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die Lohnspreizung war im Osten weit geringer als dies heute der Fall ist. Ein sowjetischer Arbeiter hatte ganz grob umgerechnet 500-1000 Mark der DDR, der höchste militärische Rang Marschall 6000 Mark. Ein Leninorden brachte 100 Mark im Monat. Der Karl-Marx-Orden brachte in der DDR einmalig 20.000 Mark. Wäre die Wende nicht gekommen, hätte ich 1990 nach dem Studium 555 Mark als Bauing. verdient, vor dem Studium als Zimmermann auf dem Bau bekam ich das doppelte. Eine 30-fache Spreizung empfinde ich als stark übertrieben. Es gab sicher Ausnahmen aber die zählen nicht (Wissenschaftler, Sportler usw., die im Westen Geld verdienten). Führende Politiker im Osten lebten nicht luxuriös. --M@rcela 19:48, 17. Okt. 2020 (CEST)
- …außer die aus Wandlitz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nee, wir waren eher entsetzt, als das in der Wende besucht werden durfte. Die hatten keinen Geschmack für Inneneinrichtung, alles 08/15 DDR-Möbel. Das einzige westliche waren Mischbatterien. Die "Westautos" Citroen und Volvo waren zwar deutlich was anderes als Otto-Normalo fuhr aber das ist und war doch überall so. --M@rcela 20:26, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nene, ein winziges kleines bisschen besser als Ottonormalossi hat die Nomenklatura doch schon gelebt. Auch wenn das im Rahmen der Ostalgie gerne mal verklärt wird. Allein die Läden mit den Westwaren in Wandlitz und das Verfügen können über Valuta hätten sich die anderen gerne gewünscht. --Elrond (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die Fernsehaufnahmen von elf99 damals werden ja auch heute noch gelegentlich im Fernsehen gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Klar haben sie besser gelebt. Aber die angefragte 30-fache Spreizung war eher eine Ausnahme. Was man auch vergißt: Was hätte denn jemand mit 30.000 pro Monat anfangen sollen? Luxusgüter gab es in der SU nicht, in der DDR nur sehr vereinzelt. --M@rcela 21:43, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die DDR-Nomenklatura hatte keine Probleme, die Grenze zu West-Berlin unbehelligt in beide Richtungen zu passieren, DDR-Mark nach West-Berlin mitzunehmen und dort ca. 5:1 in D-Mark umzutauschen. Damit waren für die DDR-Nomenklatura alle Luxusgüter erschwinglich verfügbar. Für Normalbürger, egal ob Ost oder West, wäre die Mitnahme von DDR-Mark nach West-Berlin ein Devisenverbrechen gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Gemäß unserem Artikel verdiente Martin Winterkorn 17 Mio. Euro pro Jahr und hat einen Pensionsanspruch von über 1 Mio. pro Jahr. Dagegen sind die Einkünfte von DDR-Oberen Peanuts. Zwar sehr viel mehr, als wir so hatten aber die Spreizung war wesentlich geringer als im Westen oder heutzutage. Die angefragte Lage in der SU war noch weniger "ertragreich". Es war auch nur wenigen Menschen möglich, mal einfach in den Westen zu fahren. Stasi sicher, Minister wohl auch, einfache Volkskammerabgeordnete aber nicht. Mir liegt es fern, die DDR zu verharmlosen. Den Scheiß will ich nie wieder erleben. Aber die Nomenklatura wie du sie nennst war doch eher erbärmlich, verglichen mit westlichen Politikern. --M@rcela 22:57, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die DDR-Nomenklatura hatte keine Probleme, die Grenze zu West-Berlin unbehelligt in beide Richtungen zu passieren, DDR-Mark nach West-Berlin mitzunehmen und dort ca. 5:1 in D-Mark umzutauschen. Damit waren für die DDR-Nomenklatura alle Luxusgüter erschwinglich verfügbar. Für Normalbürger, egal ob Ost oder West, wäre die Mitnahme von DDR-Mark nach West-Berlin ein Devisenverbrechen gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die Fernsehaufnahmen aus Wandlitz haben vor allem den Unterschied zwischen Ost und West extrem grell beleuchtet: während die Ossis Gift und Galle spuckten, kam bei den Wessis lediglich Schulterzucken oder das peinliche Entsetzen, wie armselig und popelig sich die Staats- und Parteiführung eingerichtet hatte. (Die Reisekader sahen das übrigens genauso.) --77.6.158.97 00:08, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Klar haben sie besser gelebt. Aber die angefragte 30-fache Spreizung war eher eine Ausnahme. Was man auch vergißt: Was hätte denn jemand mit 30.000 pro Monat anfangen sollen? Luxusgüter gab es in der SU nicht, in der DDR nur sehr vereinzelt. --M@rcela 21:43, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die Fernsehaufnahmen von elf99 damals werden ja auch heute noch gelegentlich im Fernsehen gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die 08/15-DDR-Möbel gab es auch im Westen zu kaufen. Hertie war voll mit DDR-Ware. Ich hab heute noch zwei im Westen erstandene DDR-Regale an der Wand. Der DDR-Wäscheschrank ist leider zusammengebrochen :(. Ich hätte keinen Grundig Super Color draufstellen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Das waren/sind hochwertige Export-Regale für den Westen, wer so was im Osten hatte, der war sehr stolz darauf. :) Bluemel1 🔯 08:12, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich muss Ralf da zustimmen. Höhere Funktionäre kamen an allerlei Dinge ran, an die einfache Leute nicht rankamen, aber die hätte man auch nicht einfach kaufen können, wenn man 10x soviel verdient hätte. Und die Ausgangsfrage beschäftigt sich ja mit der Bezahlung. Allenfalls hätte man damit Leute bestechen können, die einem Sachen organisieren konnten. Das ist halt der Unterschied zwischen sogenannter Mangelwirtschaft und Überflussgesellschaft. eryakaas • D 19:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Nene, ein winziges kleines bisschen besser als Ottonormalossi hat die Nomenklatura doch schon gelebt. Auch wenn das im Rahmen der Ostalgie gerne mal verklärt wird. Allein die Läden mit den Westwaren in Wandlitz und das Verfügen können über Valuta hätten sich die anderen gerne gewünscht. --Elrond (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nee, wir waren eher entsetzt, als das in der Wende besucht werden durfte. Die hatten keinen Geschmack für Inneneinrichtung, alles 08/15 DDR-Möbel. Das einzige westliche waren Mischbatterien. Die "Westautos" Citroen und Volvo waren zwar deutlich was anderes als Otto-Normalo fuhr aber das ist und war doch überall so. --M@rcela 20:26, 17. Okt. 2020 (CEST)
- …außer die aus Wandlitz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die Lohnspreizung war im Osten weit geringer als dies heute der Fall ist. Ein sowjetischer Arbeiter hatte ganz grob umgerechnet 500-1000 Mark der DDR, der höchste militärische Rang Marschall 6000 Mark. Ein Leninorden brachte 100 Mark im Monat. Der Karl-Marx-Orden brachte in der DDR einmalig 20.000 Mark. Wäre die Wende nicht gekommen, hätte ich 1990 nach dem Studium 555 Mark als Bauing. verdient, vor dem Studium als Zimmermann auf dem Bau bekam ich das doppelte. Eine 30-fache Spreizung empfinde ich als stark übertrieben. Es gab sicher Ausnahmen aber die zählen nicht (Wissenschaftler, Sportler usw., die im Westen Geld verdienten). Führende Politiker im Osten lebten nicht luxuriös. --M@rcela 19:48, 17. Okt. 2020 (CEST)
Vor Jahren dazu Klaus Ackermann, Das Land der stummen Millionen (1952) gelesen, der Autor, ein dt. Kriegsgefangener berichtet darin über die ungeheure soziale Ungleichheit der UdSSR, wo Angestellte ein Vielfaches des Lohnes eines Ungelernten verdienen. Das Buch habe ich nicht da, aber mehrere Handbücher dazu, eines, von 1970 sagt dass das Verhältnis damals, nachdem ich über Jahre gesenkt wurde, bei 1:15 lag. Das ist immer noch extrem - wer verdient in Deutschland mehr als 100k, dem 5x Mindestlohns? Die erwähnten 1:30 kommen dann für 1950 vllt. schon hier. Die Einführung dieses "Progressivlohn" (offenbar ein Lehnwort aus dem Russischen) wird darin auf 1931 datiert. Soviel zu den Zahlen, aber dazu sollte man in Kontext planwirtschaftlicher Systeme immer bedenken: Mehr Geld half brachte erstmal nichts, denn man konnte dafür nichts kaufen (es landete auf dem Konto und diente dort dem Staat wieder als Investionskredit). Die gesellschaftliche Stellung hing damit weniger vom Einkommen als den Privilegien ab, die einem der Staat/die Partei gewährte.--Antemister (Diskussion) 23:51, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Kleiner Rechenfehler: 100.000 pro Monat wären das 50fache des Mindestlohns, nicht das 5fache. --Jossi (Diskussion) 11:42, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Passt schon, habe doch nur ungewöhnlicherweise das Einkommen des Mindestlöhners auf Jahresbasis angegeben, sind knapp 20k. Bei einem Jahreseinkommen von über 100k wird die Luft schon sehr dünn (leitende Angestellte in großen Industriebetrieben, Finanzanalysten, selten Fachspezialisten). Vllt. 2-3% verdienen sechsstellig, Einkommen über 500k haben noch Manager der Großindustrie. Aber von denen gibt es nur einige Tausend. Was es in der Sowjetunion freilich nicht gab sind die sie Unternehmer.--Antemister (Diskussion) 19:16, 19. Okt. 2020 (CEST)
Faktorisierung von Polynomen
Ein junger Mann hat mir gerade mitgeteilt, er müsse für die Schule "den quadatischen Term der Gleichung x2 - 5x + 4 = 0 in ein Produkt von Linearfaktoren zerlegen". Ich bin dann darauf gekommen, dass wohl (x-1)(x-4) verlangt wird. Meine Frage an die hier versammelte Allgemeinheit: Warum zum Teufel lernen Schüler sowas bzw. wozu kann man das in einer technischen oder wissenschaftlichen Anwendung brauchen? Er besucht ein Gymnasium, und das soll ja zu einem Studium hinführen und nicht nur eine Tagesstruktur für Teenys bereitstellen. --178.199.185.132 12:20, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das Gymnasium prüft die Fähigkeit für den Besuch einer Hochschule, nicht jede Gleichung unterliegt dem unmittelbaren Nutzenprinzip.--Bluemel1 🔯 12:25, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Zunächst soll die Schule mal ein Verständnis für die Mathematík aufbauen. Dieses ist insbesondere in den MINT-Fächern unumgänglich. Deshalb gibt es teilweise auch Eingangstest für Mathematik an den Hochschulen, wenn eine Mindesnote in Mathematik nicht erreicht wurde. Ich möchte jedenfalls in kein Flugzeug steigen, das ein Ingenieur auf gut Glück ausgelegt hat.--Mhunk (Diskussion) 12:33, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Willst du damit sagen, die Linearfaktorzerlegung werde im Flugzeugbau benötigt? Das ist interessant. --178.199.185.132 12:55, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das eine baut auf dem anderen auf. Wer nicht addieren kann, kann nicht multiplizieren, wer nicht multiplizieren kann, kann keine quadratische Gleichung lösen, wer keine quadratische Gleichung lösen kann, kann viele Differentialgleichungen nicht lösen und wer die nicht lösen kann, kann keine Flugzeuge bauen. Und wer all das nur auswendig lernt, ohne es wirklich verstanden zu haben, kann nicht kreativ forschen und entwickeln. Da ich jetzt schon gut 40 Jahre in diesem Geschäft bin, maße ich mir mal an, das so sagen zu dürfen. --Elrond (Diskussion) 14:39, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich sprach zunächst mal von einem "Verständnis für die Mathematik". Und da fängt man einfach an. Zur Auslegung von Flugzeugen wird heute u.A. die Finite-Elemente-Methode verwendet. Du darfst Dir gerne mal die Gleichungen in dem Artikel anschauen. Dann stellt sich die Frage nicht mehr.--Mhunk (Diskussion) 13:15, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Willst du damit sagen, die Linearfaktorzerlegung werde im Flugzeugbau benötigt? Das ist interessant. --178.199.185.132 12:55, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Zunächst soll die Schule mal ein Verständnis für die Mathematík aufbauen. Dieses ist insbesondere in den MINT-Fächern unumgänglich. Deshalb gibt es teilweise auch Eingangstest für Mathematik an den Hochschulen, wenn eine Mindesnote in Mathematik nicht erreicht wurde. Ich möchte jedenfalls in kein Flugzeug steigen, das ein Ingenieur auf gut Glück ausgelegt hat.--Mhunk (Diskussion) 12:33, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das Lösen quadratischer Gleichungen lernt man in der Mittelstufe. Wenn man die Nullstellen des Polynoms hat, ist die Zerlegung in Linearfaktoren nur noch Formsache. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
Die Kenntnis der Nullstellen von Funktionen hat eine gewisse (= große) Wichtigkeit in den Natur- und Ingenieurswissenschaften, wie oben schon einleuchtende erläutert wurde. Das machen heute zwar diverse Programme, aber wie die das machen, sollten die Nutzer schon wissen. Das merke ich regelmäßig bei meinen Studies im Praktikum, wenn die bei der Versuchsauswertung einen falschen Algorithmus verwendet und Blödsinn herausgekriegt haben, ohne dies zu merken oder zu verstehen. Wenn ich dann nachhake merkt man schnell, wer die Matheklausur nur bestanden, oder wer Mathe verstanden hat. --Elrond (Diskussion) 12:59, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, es geht beim Lernen auch manchmal um ein bißchen mehr als das, was man vielleicht "einer technischen oder wissenschaftlichen Anwendung" brauchen wird: Verständnis und nicht nur Vorbereitung auf bestimmte Anwendungen. 91.54.37.19 13:27, 18. Okt. 2020 (CEST)
Um die gestellte Frage zu beantworten: Man braucht es, um Brüche zu vereinfachen. Z.B. kann man nur Faktoren kürzen. Und die vom Schüler gestellte Frage nach dem Wozu ist gar nicht so dumm. Selbständiges Denken gehört zur Hochschulreife, und wenn ihm die Mathematiklehrperson etwas von Linearfaktorzerlegung erzählt, spricht es sehr für den Schüler dass er überlegt, was er damit anstellen kann. --Fünfstein (Diskussion) 14:44, 18. Okt. 2020 (CEST)
Nach dieser einfachen Umformung kann man die Lösungen der Gleichung sofort ablesen.--79.237.7.102 15:17, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Falls der junge Mann eine achte oder neunte Klasse besucht (wo in der Regel quadratische Gleichungen und Funktionen behandelt werden): Das ist Vorarbeit für die Oberstufe, wo ganzrationale Funktionen untersucht werden. Dort spielt die Linearfaktorzerlegung eine Rolle beim Auffinden von Nullstellen (mit Hilfe der Polynomdivision) und beim Charakterisieren der Nullstellen (Vielfachheit). --Digamma (Diskussion) 20:15, 19. Okt. 2020 (CEST)
Reparationsleistungen der Südstaaten nach dem Bürgerkrieg
Den (US) Bürgerkrieg 1861-65 haben die Südstaaten verloren. Mußten sie danach Reparationen an den Norden (in Form einer Sondersteuer) zahlen? --217.244.250.17 14:25, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Die Besetzung der Südstaaten ist Thema von Fackeln im Sturm und Vom Winde verweht.--Bluemel1 🔯 18:52, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich beziehe mich auf https://books.google.de/books?id=O-6FDwAAQBAJ&lpg=PA37&ots=5FOWZJYCcP&dq=%22noble%20germany%22%20%22lump%20sum%22&hl=de&pg=PA37#v=onepage&q=%22noble%20germany%22%20%22lump%20sum%22&f=false
--217.244.250.17 19:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
- In den Artikeln Reconstruction und Reconstruction Acts (sowie in deren Entsprechungen auf en:) steht doch schon einiges über die ergriffenen Maßnahmen. Von Reparationszahlungen in Form von Sondersteuern habe ich da nichts gefunden. Schwerpunkte waren wohl eher die Wiedereingliederung der abtrünnigen Staaten in die zivile und militärische Verwaltung, sowie die Durchsetzung der Sklavenbefreiung. --Geoz (Diskussion) 10:57, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Nach dem Ende des Bürgerkriegs waren die vorher abtrünnigen Südstaaten wieder Teil der Union. An wen hätten sie denn „Reparationen“ zahlen sollen? An ihre eigene Bundesregierung? --Jossi (Diskussion) 11:52, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Das von dir zitierte Buch (1900 or the Last President von Ingersoll Lockwood) ist ein 1896 erschienenes, als dystopischer Zukunftsroman verkleidetes politisches Pamphlet, also keine verlässliche Quelle für die historische Situation nach dem Bürgerkrieg, auch wenn das Buch die damaligen politischen Auseinandersetzungen (Goldstandard vs. Silberwährung, Einkommensteuer ja oder nein) thematisiert. Es gab keine war taxes speziell für den Süden nach dem Bürgerkrieg. Sowohl die Union als auch die Konföderation hatten während des Krieges erstmals Einkommensteuern zur Kriegsfinanzierung eingeführt. Nach dem Ende des Bürgerkriegs galt die Bundeseinkommensteuer weiter bis 1872, aber für alle Staaten der Union gleichermaßen. Sie wurde dann aufgehoben und 1894 erneut eingeführt (das dürfte ein Anlass dafür gewesen sein, dass Lockwood mit seinem Roman in die politische Diskussion eingriff). Die Steuer, auf die sich im Roman der namenlose „Führer des Südens“ in seiner Rede bezieht, wird als „the internal revenue tax which had rested so long upon the tobacco crop of the South“ bezeichnet. Damit könnte entweder gemeint sein, dass die reichen Tabakfarmer des Südens durch die Einkommensteuer überproportional belastet wurden, oder aber es geht gar nicht um die Einkommensteuer (income tax), sondern um die ebenfalls von der Bundesregierung erhobenen Zölle (tariffs), die bis zum Ersten Weltkrieg einen weit höheren Anteil an den Staatseinnahmen des Bundes hatten als die eigentlichen Steuern. Gegen diese Zölle, die vor allem die entstehende Industrie der Nordstaaten vor billigen Importen schützen sollten, opponierten die Vertreter des agrarischen Südens vehement. Das hat aber alles nichts mit „Reparationen“ oder „war taxes“ zu tun – das ist an der zitierten Stelle einfach eine bösartige Interpretation des Redners, nichts weiter. --Jossi (Diskussion) 12:09, 19. Okt. 2020 (CEST)
Zigbee-kompatible Hochleistungsrelais
Liebe Freund:innen des "Smart Home"-Trends, ich hätte da mal 'ne Frage... ich würde gerne meine Kellerdisco-Anlage von "halbes Dutzend Stecker ziehen damit der ganze Kram aus ist" auf "auf der Handy-App ein Klick und gut is" umrüsten. Die normale Beleuchtung ist schon auf dem IKEA-Tradfri-System, was mir jetzt noch fehlt wären 6 Relais - 4x500W, 1x1500W (Fogger), 1x 3600W (Strobe).
Kann ich da jedes x-beliebige Zigbee-Relais nehmen? Oder wäre es auch möglich, ein Zigbee-HAT auf den Raspberry zu stecken der eh schon DMX macht und dann an den Raspberry ein 8-Kanal-Relaisboard?
--2001:A61:12EE:601:311E:E50B:3FB9:FBBC 19:43, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das hier ist keine Antwort auf deine Frage, aber wenn du es nicht schon getestet hast: Sei vorsichtig, wenn du mehrere Komponenten zeitgleich einschalten willst, es könnte dir durch den gleichzeitig auftretenden Anlaufstrom mehrerer Komponenten den Automaten raushauen. 2A0A:A546:AA2F:0:158F:A8C4:8056:C34F 20:05, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Jup, weiß ich, gottseidank kein Problem :) 2001:A61:12EE:601:CC6:791A:D88F:A0E6 20:07, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt Zigbee-Steckdosen, die 230V/3,7kW abkönnen, im Viererpack für 40 Euro. Damit bekommst Du Deine Geräte bastelfrei per Zigbee angesteuert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Die Osram/Ledvance Smart+, nehme ich an? Sind die mit dem Tradfri-System kompatibel? 2001:A61:12EE:601:38C0:941F:966A:BD1F 14:14, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Zigbee ist ein offenes System. Das heißt, dass Trådfri mit Smart+ kompatibel ist und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Die Osram/Ledvance Smart+, nehme ich an? Sind die mit dem Tradfri-System kompatibel? 2001:A61:12EE:601:38C0:941F:966A:BD1F 14:14, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Bleib halt bei Ikea 903.561.66 --2003:C9:EF13:A000:51E6:594:79F2:61F2 09:40, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Hast du denn schon ein Zigbee-Gateway im Einsatz, oder die Fernbedienungen direkt mit den Leuchtmitteln verbunden? --FGodard|✉|± 12:09, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, das von IKEA. Funktioniert astrein. 2001:A61:12EE:601:38C0:941F:966A:BD1F 14:14, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Für den Raspberry sind mir nur Geräte bekannt, die selber als Gateway fungieren und damit das existierende Gateway ersetzen würden. Beliebige Aktionen auf dem Raspberry selbst kann die Software so erstmal nicht auslösen. Wobei man da vermutlich was mit Home Assistant [19] oder ähnlichem [20] basteln könnte, aber ob das stabil läuft, ist fraglich. DMX/Zigbee-Bridges scheint es auch nicht zu geben. --FGodard (Diskussion) 23:56, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, das von IKEA. Funktioniert astrein. 2001:A61:12EE:601:38C0:941F:966A:BD1F 14:14, 19. Okt. 2020 (CEST)
"Ich möchte einfach nur einen Fahrschein kaufen" oder ähnlich
Kennt jemand noch die Quelle dieser Loriotesken Parodie bezüglich komplexer Beratung und Kaufoptionen bei der DB?--109.192.195.238 01:41, 17. Okt. 2020 (CEST)
- War das nicht von Dieter Hallervorden? --2001:16B8:C2E3:C300:892F:E985:FED7:1503 09:13, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, Hallervorden war das mit der Flasche Blumenkohl. Von Loriot stammt "Ich möchte einfach nur hier sitzen." Wo jetzt der Fahrschein herkommt, muss man wohl wirklich bei der DB recherchieren. --Benutzer:Duckundwech 09:37, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Blumenkohl? Früher war das Pommes frites. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Oh, das hab ich dann mit dem Original vom Fips verwechselt...--Benutzer:Duckundwech 11:20, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Blumenkohl? Früher war das Pommes frites. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, Hallervorden war das mit der Flasche Blumenkohl. Von Loriot stammt "Ich möchte einfach nur hier sitzen." Wo jetzt der Fahrschein herkommt, muss man wohl wirklich bei der DB recherchieren. --Benutzer:Duckundwech 09:37, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Müsste relativ jung sein ("loriotesk" ist ja nur die Art), über die Bahn macht man erst nach der Privatisierung Witze. Ich tippe auf das "Dieter-Nuhr-Umfeld", so 3-Sat-Humor.--Wikiseidank (Diskussion) 10:23, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Muß nicht unbedingt jung sein. Ich erinnere mich an einen Sketch in einem Bahnhof mit einem älteren Herrn, der am Fahrkartenautomaten verzweifelt ist. Es war keine Studioaufnahme, sondern in irgendeinem (größeren?) Bahnhof. Wahrscheinlich Anfang/Mitte der 90er. --2A02:8109:8300:697C:646F:7356:3389:CCD0 11:21, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Es gab da mal was von Stenkelfeld [21]. Ich kann mich noch an einen 2., sehr ähnlichen, Comedydialog erinnern.--Mhunk (Diskussion) 11:36, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass es zu diesem Thema mehrere Sketch gab. Ich kann mich dunkel an einen erinnern, als es noch "rosarote" Angebote gab, war das in den 1980ern? --188.104.217.228 17:57, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es gab da mal was von Stenkelfeld [21]. Ich kann mich noch an einen 2., sehr ähnlichen, Comedydialog erinnern.--Mhunk (Diskussion) 11:36, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Muß nicht unbedingt jung sein. Ich erinnere mich an einen Sketch in einem Bahnhof mit einem älteren Herrn, der am Fahrkartenautomaten verzweifelt ist. Es war keine Studioaufnahme, sondern in irgendeinem (größeren?) Bahnhof. Wahrscheinlich Anfang/Mitte der 90er. --2A02:8109:8300:697C:646F:7356:3389:CCD0 11:21, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Passen würde dieser Sketch aus Hallervordens Spott-Light mit Wilfried Herbst und Waltraud Habicht. --Katimpe (Diskussion) 18:58, 20. Okt. 2020 (CEST)
Seite durchsuchen bei firefox
funktioniert nicht. warum nicht?
--Hl1948 (Diskussion) 10:14, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Bedienerfehler? --Magnus (Diskussion) 10:21, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Genauer: Der "Fehlerbericht" ist so nicht zu gebrauchen. Welche Browserversion? Welche Seite? Was suchst du? Wie rufst du die Suche auf? Kommt die Suchtexteingabe? Wenn ja, wird der Text nicht gefunden, obwohl auf der Seite vorhanden? Oder wird nicht die richtige Stelle im Text markiert? --Magnus (Diskussion) 11:22, 17. Okt. 2020 (CEST)
Version 81.0.2. wikipediaseite "Inzidenz" Text wurde nach Suchtexteingabe nicht gefunden, obwohl er vorhanden ist.
Läuft aber inzwischen wieder.
Danke für die Mühe.
--Hl1948 (Diskussion) 12:40, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir funktioniert Seite durchsuchen auch nicht. Ggf. würde ein neues Aufrufen von firefox helfen, - wäre bei mir gerade unpraktisch.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:47, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Seit dem letzten oder vorletzten Patch (aktuell 81.0.2) hat Firefox bei mir auch gelegentlich die beschriebenen Probleme mit dieser Funktion (Suchtexteingabe möglich, Text wird aber nicht gefunden, obwohl vorhanden). Ich denke, dass es sich wirklich um ein Problem mit den aktuellen Firefox-Versionen handelt, das allerdings ein Neustart des Browsers in der Tat jeweils löst. Gestumblindi 15:50, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, habe das selbe Phänomen. Ist bei mir seit ein paar Versionen so. FF neus tarten hilft. Scheinbar immernoch nicht gefixt. --94.218.208.60 13:26, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Seit dem letzten oder vorletzten Patch (aktuell 81.0.2) hat Firefox bei mir auch gelegentlich die beschriebenen Probleme mit dieser Funktion (Suchtexteingabe möglich, Text wird aber nicht gefunden, obwohl vorhanden). Ich denke, dass es sich wirklich um ein Problem mit den aktuellen Firefox-Versionen handelt, das allerdings ein Neustart des Browsers in der Tat jeweils löst. Gestumblindi 15:50, 17. Okt. 2020 (CEST)
Sperrholzbehandlung
Hallo, vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben? Und zwar habe ich eine alte Nähmaschinenabdeckung (so eine "Holzhaube"), wahrscheinlich aus lackiertem Sperrholz. Die möchte ich gerne im Außenbereich verwenden, also quasi Wind und Wetter aussetzen. Wie schaffe ich es, das Dingens wetterfest zu machen? Die Antworten im Netz gehen da weit auseinander. Parkettlack? Epoxydharz? Oder einfach nur lasieren? Lackieren eher nicht, da ich gerne die Originalfarbe bzw. Struktur durchsehen würde. Hat das schonmal jemand gemacht? Kann mir jemand einen Rat geben?
--Wespe0815 (Diskussion) 00:42, 18. Okt. 2020 (CEST)
auf jedenfall irgendwie hermetisch abdichten... einfach mit epoxy eingießen ;) --87.135.49.91 01:18, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Hab mal ein Bild eingefügt. "Eingießen" sagen auch viele Internetvideos etc, aber das Ding ist ja halbrund, also ist da wohl eher nichts mit gießen. Kann man Epoxyharz auch aufpinseln? Das läuft doch dann einfach runter, oder? --Wespe0815 (Diskussion) 01:29, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Im Außenbereich dringt immer Feuchtigkeit ein. Schön die Luftfeuchtigkeit krieche durch feinste Ritzen, sammelt sich und verursacht Schäden. Vollholz könnte man noch imprägnieren und hinreichend durch wasserfesten Lack schützen. Bei Sperrholz ist es problematischer. Es blättert irgendwann auseinander.
- Früher gab es viele Segeljollen auf Sperrholzbasis mit ähnlichen Problemen. Allerdings haben wir im Club im Winter mehr Zeit in der Halle verbracht, als im Sommer auf dem Wasser. Das Sperrholz war von Haus aus wasserfest verleimt (Bootsbausperrholz) und im Winter wurde der Lack fast komplett abgeschliffen, das Holz mit Firnis mehrfach eingelassen und dann mit Bootslack versiegelt. Das überstand die Saison, da keine dauerhaften Risse im Lack entstehen konnten. Zudem war es damals schon 100 % Bio. --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:47, 18. Okt. 2020 (CEST)
Sperrholz und Außenbereich ist erfahrungsgemäß keine gute Kombination. Zumal das Untergestell wohl aus Gusseisen ist, was im Außenbereich auch gerne Probleme macht, von der Mechanik und den Riemen mal ganz abgesehen. In Summe würde ich sagen: keine gute Idee. --Elrond (Diskussion) 10:45, 18. Okt. 2020 (CEST)
- +1. Es geht zwar wohl nur um die Haube, aber es wäre jedenfalls ein Schande, das gute Stück dem Wetter auszusetzen. Entweder man verdirbt komplett seinen Charakter, oder man schaut zu, wie es vergammelt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Darum heisst das auch "Leichenkleid". --RAL1028 (Diskussion) 11:55, 18. Okt. 2020 (CEST)
vielleicht hilft Kaliwasserglas ? --87.135.139.249 21:58, 18. Okt. 2020 (CEST)--87.135.139.249 21:58, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das greift die vorhandene alte Lackschicht an. Wenn, dann geht das nur nach Abbeizen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 18. Okt. 2020 (CEST)
- je nachdem wie alt die Maschine ist, wurden Leime verwendet, die auf Wasserglas ungut reagieren. Im Extremfall lösen sich die Schichten. --Elrond (Diskussion) 16:34, 20. Okt. 2020 (CEST)
Wie viele Menschen sind immun gegen das neue Coronavirus?
weiß jemand wie die Ergebnisse der hier https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2020/05_2020.html angekündigten bundesweite Antikörper-Studien sind? Da steht "Bundesweite bevölkerungsrepräsentative seroepidemiologische Studie: Durch die Bestimmung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe soll die tatsächliche Verbreitung, Immunität, der Anteil asymptomatische Infektionen, die tatsächliche Sterberate und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf in der Bevölkerung in Deutschland besser abgeschätzt werden. Untersucht werden sollen 15.000 Personen ab 18 Jahre an 150 Studienorten, die Probanden werden zusätzlich u.a. zu klinischen Symptomen, Vorerkrankungen, Gesundheitsverhalten, Lebensumstände und psychischer Gesundheit befragt. Studienbeginn ist voraussichtlich Mitte Mai 2020, erste Ergebnisse werden im Juni 2020 erwartet." Würde mich interessieren --87.135.49.91 01:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Link zu den Antikörper-Studien des RKI. --93.208.89.117 02:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ah okay danke, allerdings macht diese Angabe irgendwie alles zunichte: »Antikörper: Bei 39,9 Prozent der Erwachsenen mit positiven SARS-CoV-2-Test (Eigenangaben im Fragebogen) konnten keine Antikörper nachgewiesen werden; dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität besteht.« --87.135.49.91 03:32, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das Tragen von Antikörpern sollte nicht mit Immunität verwechselt werden. Antikörper sind nur ein Mechanismus des Körpers, mit dem sich die Immunität erzielen lässt. Es gibt auch noch einen anderen Mechanismus, der nichts mit Antikörpern zu tun hat. Und Antikörper fallen irgendwann ggf. unter die Nachweisgrenze, was aber nicht bedeutet, dass man nicht doch einige hat, die sich im Ernstfall reaktivieren lassen. Ich denke, dass so eine Antikörperstudie gemacht wird, um herauszufinden, wer kürzlich eine Infektion durchgemacht hat. Über die Herdenimmunität gewinnt man mit einer solchen Studie nur wenige Informationen. 194.62.169.86 08:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Noch präziser ausgedrückt: Das Vorhandensein bzw. die Nachweisbarkeit von Antikörpern ist weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung für Immunität, sondern zeigt nur einen zuvor stattgefundenen Kontakt mit dem Virus (oder Bruchstücken davon) an (und das auch nicht unbedingt zuverlässig). Bisher gibt es überhaupt keinen Nachweis dafür, daß eine dauerhafte Immunität erreicht werden kann. Bestes Gegenbeispiel ist ein anderes bekanntes Coronavirus, nämlich der Schnupfenerreger: Es wurde lange erfolglos an einer Impfung gegen Schnupfen geforscht. Man muß also durchaus in Betracht ziehen, daß es einen wirksamen Impfstoff gegen SARS-CoV-2, der eine bleibende Immunität erzeugt, nie geben wird. Ganz sinnlos braucht ein weniger perfekter Impfstoff dennoch nicht zu sein: Wenn es gelingt, durch Massenimpfung eine vorübergehende Herdenimmunität zu erzeugen, kann dieser Zeitraum ausreichen, das Virus auszurotten. Das läßt sich allerdings auch durch nicht-pharmakologische Maßnahmen wie z. B. Massenquarantäne und Einreisequarantäne erreichen. (Gleich kommt wieder der Troll aus dem Busch gesprungen und kreischt, daß das nicht möglich ist.) --77.10.253.46 10:31, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wobei ich mal vermuten würde, dass für die Schnupfenimpfstoffforschung mehrere Größenordnungen weniger Geld zur Verfügung steht als bei SARS-Cov-2. Es kann also durchaus sein, dass es einen Impfstoff gibt, der aber einfach noch nicht gefunden wurde. Und, falls wir uns mit Covid arrangieren werden müssen, den Impfstoff den Risikogruppen zur Auffrischung zusammen mit der klassischen Grippeschutzimpfung jedes Jahr zu verabreichen, wäre sicher kein größeres Problem. --FGodard|✉|± 10:54, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wie bei anderen Viren müsste man erst einmal bestimmen, ob es neben dem Menschen auch noch weitere Wirte gibt, bevor man über Ausrottungsstrategien nachdenkt. Yotwen (Diskussion) 11:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Müßte man? Reicht doch, wenn Menschen mit anderen potentiellen Wirten normalerweise nicht in Kontakt kommen, wie das wohl mindestens hundert Jahre lang nicht der Fall war. Insofern reicht "Ausrotten in den mobileren Teilen der Menschheit". --77.10.253.46 14:18, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Du schreibst: "Bisher gibt es überhaupt keinen Nachweis dafür, daß eine dauerhafte Immunität erreicht werden kann." Das ist ja nicht richtig. Es gibt mittlerweile sogar eine ganze Reihe ermutigender Studien, die darauf hindeuten, dass es zu einer Immunität kommen wird. Wahrscheinlich ist, dass man, wenn man geimpft ist, einen sehr guten Schutz haben wird und im schlimmsten Fall eine Art Erkältung bekommt, aber nicht schwer erkrankt. Wichtig hierbei ist, dass einige Impfstoffe andere Mechanismen des Immunsystems nutzen als dies bei einer vormaligen Ansteckung der Fall wäre. Insofern sind auch sehr(!) vereinzelte Berichte einer Mehrfachansteckung kein Grund zur Panik. Das sehr wahrscheinliche Szenario: Bis Ende 2021 werden in Europa ausreichend Menschen mit einem der verfügbaren COVID-19-Impfstoffe geimpft sein und danach ausreichend vor einer Ansteckung geschützt sein. Das Hauptproblem wird vermutlich der Zeitrahmen sein, da es ab jetzt eben noch etwa ein Jahr dauern wird. Besonders hart wird der Herbst, der ja nun anfängt. Vorboten deuten sich ja schon an. Wir schlittern nun in ganz Europa in die exponenzielle Phase. Da aber vermutlich bald bezahlbare Schnelltests (ähnlich Schwangerschaftstests) auf den Markt kommen werden, wird sich die Lage vermutlich schon bis zum Frühjahr entspannen. Die eigentlich Pandemie steht und im Winter erst bevor. 194.62.169.86 15:40, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Du verwechselst da was: für das mit dem Glauben ist die Kirche zuständig. Für zuverlässige Langzeitprognosen der Immunität auf empirischer Basis fehlt bisher schlicht die Beobachtungszeit: wenn ich wissen will, wie eine Situation z. B. in zwei Jahren aussieht, dann gibt es keine andere Möglichkeit, als eine hinreichend große Gruppe von Probanden zwei Jahre lang zu beobachten. Mit Wunschdenken läßt sich diese Zeit auch nicht verkürzen. --77.10.253.46 01:21, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Du schreibst: "Bisher gibt es überhaupt keinen Nachweis dafür, daß eine dauerhafte Immunität erreicht werden kann." Das ist ja nicht richtig. Es gibt mittlerweile sogar eine ganze Reihe ermutigender Studien, die darauf hindeuten, dass es zu einer Immunität kommen wird. Wahrscheinlich ist, dass man, wenn man geimpft ist, einen sehr guten Schutz haben wird und im schlimmsten Fall eine Art Erkältung bekommt, aber nicht schwer erkrankt. Wichtig hierbei ist, dass einige Impfstoffe andere Mechanismen des Immunsystems nutzen als dies bei einer vormaligen Ansteckung der Fall wäre. Insofern sind auch sehr(!) vereinzelte Berichte einer Mehrfachansteckung kein Grund zur Panik. Das sehr wahrscheinliche Szenario: Bis Ende 2021 werden in Europa ausreichend Menschen mit einem der verfügbaren COVID-19-Impfstoffe geimpft sein und danach ausreichend vor einer Ansteckung geschützt sein. Das Hauptproblem wird vermutlich der Zeitrahmen sein, da es ab jetzt eben noch etwa ein Jahr dauern wird. Besonders hart wird der Herbst, der ja nun anfängt. Vorboten deuten sich ja schon an. Wir schlittern nun in ganz Europa in die exponenzielle Phase. Da aber vermutlich bald bezahlbare Schnelltests (ähnlich Schwangerschaftstests) auf den Markt kommen werden, wird sich die Lage vermutlich schon bis zum Frühjahr entspannen. Die eigentlich Pandemie steht und im Winter erst bevor. 194.62.169.86 15:40, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Müßte man? Reicht doch, wenn Menschen mit anderen potentiellen Wirten normalerweise nicht in Kontakt kommen, wie das wohl mindestens hundert Jahre lang nicht der Fall war. Insofern reicht "Ausrotten in den mobileren Teilen der Menschheit". --77.10.253.46 14:18, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wie bei anderen Viren müsste man erst einmal bestimmen, ob es neben dem Menschen auch noch weitere Wirte gibt, bevor man über Ausrottungsstrategien nachdenkt. Yotwen (Diskussion) 11:38, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Ausrottung von SARS-CoV 2 ist nicht möglich. Akzeptiere endlich, daß das die Realität ist. Es wird geimpft, dann haben wir eine sowas wie eine mittelgute Herdenimmunität, die unseren Gesundheitsektor vor Überlastung schützt. In der Folgezeit wird nachgeimpft in Anpassung an die weitere Entwicklung weltweit. --88.68.27.43 00:33, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Da ist er ja, genau wie vorhergesagt. --77.10.253.46 01:21, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Und was soll das beweisen? Mal ein Gedankenspiel zum Vergleich: Würde ich Dich auf offener Straße erschießen und korrekt vorhersagen, daß ich dafür von der Polizei verhaftet werde - würde das beweisen, daß es richtig war, Dich abzuknallen oder wäre eine derartige Schlußfolgerung einfach nur Schwachsinn, weil sich daraus rein gar nicht ableiten ließe, außer, daß ich wußte, daß ich mit diesem Scheiß nicht durchkommen werde? --94.219.124.186 01:21, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Da ist er ja, genau wie vorhergesagt. --77.10.253.46 01:21, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Wobei ich mal vermuten würde, dass für die Schnupfenimpfstoffforschung mehrere Größenordnungen weniger Geld zur Verfügung steht als bei SARS-Cov-2. Es kann also durchaus sein, dass es einen Impfstoff gibt, der aber einfach noch nicht gefunden wurde. Und, falls wir uns mit Covid arrangieren werden müssen, den Impfstoff den Risikogruppen zur Auffrischung zusammen mit der klassischen Grippeschutzimpfung jedes Jahr zu verabreichen, wäre sicher kein größeres Problem. --FGodard|✉|± 10:54, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Noch präziser ausgedrückt: Das Vorhandensein bzw. die Nachweisbarkeit von Antikörpern ist weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung für Immunität, sondern zeigt nur einen zuvor stattgefundenen Kontakt mit dem Virus (oder Bruchstücken davon) an (und das auch nicht unbedingt zuverlässig). Bisher gibt es überhaupt keinen Nachweis dafür, daß eine dauerhafte Immunität erreicht werden kann. Bestes Gegenbeispiel ist ein anderes bekanntes Coronavirus, nämlich der Schnupfenerreger: Es wurde lange erfolglos an einer Impfung gegen Schnupfen geforscht. Man muß also durchaus in Betracht ziehen, daß es einen wirksamen Impfstoff gegen SARS-CoV-2, der eine bleibende Immunität erzeugt, nie geben wird. Ganz sinnlos braucht ein weniger perfekter Impfstoff dennoch nicht zu sein: Wenn es gelingt, durch Massenimpfung eine vorübergehende Herdenimmunität zu erzeugen, kann dieser Zeitraum ausreichen, das Virus auszurotten. Das läßt sich allerdings auch durch nicht-pharmakologische Maßnahmen wie z. B. Massenquarantäne und Einreisequarantäne erreichen. (Gleich kommt wieder der Troll aus dem Busch gesprungen und kreischt, daß das nicht möglich ist.) --77.10.253.46 10:31, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das Tragen von Antikörpern sollte nicht mit Immunität verwechselt werden. Antikörper sind nur ein Mechanismus des Körpers, mit dem sich die Immunität erzielen lässt. Es gibt auch noch einen anderen Mechanismus, der nichts mit Antikörpern zu tun hat. Und Antikörper fallen irgendwann ggf. unter die Nachweisgrenze, was aber nicht bedeutet, dass man nicht doch einige hat, die sich im Ernstfall reaktivieren lassen. Ich denke, dass so eine Antikörperstudie gemacht wird, um herauszufinden, wer kürzlich eine Infektion durchgemacht hat. Über die Herdenimmunität gewinnt man mit einer solchen Studie nur wenige Informationen. 194.62.169.86 08:16, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ah okay danke, allerdings macht diese Angabe irgendwie alles zunichte: »Antikörper: Bei 39,9 Prozent der Erwachsenen mit positiven SARS-CoV-2-Test (Eigenangaben im Fragebogen) konnten keine Antikörper nachgewiesen werden; dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität besteht.« --87.135.49.91 03:32, 18. Okt. 2020 (CEST)
Also ist das "die tatsächliche Verbreitung, Immunität, der Anteil asymptomatische Infektionen, die tatsächliche Sterberate und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf in der Bevölkerung in Deutschland besser abgeschätzt werden." eigentlich gar nicht richtig zu beantworten oder? Vielleicht hatte man ja schon eine unbemerkte Infektion ... Und bedeutet Immunität nicht nur, dass man nicht erkrankt? --2003:C1:9713:F987:CC7B:2E0C:18B3:7719 11:43, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Ich mache mir auch so meine Gedanken. Die unausgesprochene Annahme ist, daß das Virus kein langes Leben hat: wenn jemand infiziert wurde, ist er nach ein paar Wochen normalerweise im Test wieder negativ, oder, in selteneren Fällen, symptomatisch erkrankt bis tot, wobei man bei Genesenen davon ausgeht, daß sie auch nicht mehr infektiös sind. Was aber wäre, wenn es einen kleinen Teil der Menschen, vielleicht einen von einer Million, gäbe, der aus asymptomatischen Dauerausscheidern, die aber vielleicht auch noch im Test negativ sind, besteht? Das wären dann in Deutschland potentiell ca. 100, weltweit 10.000 Personen. Da hast du dann immer wieder neue Infektionscluster und findest die Verursacher einfach nicht... --77.10.253.46 14:29, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Selbst wenn das der Fall wäre, wäre das nicht sonderlich problematisch. Die Gefahr besteht ja in einem exponenziellen Wachstum. Darum macht es ja einen gewaltigen Unterschied, ob man sich mit 10 Menschen trifft oder mit 20. Im zweiten Fall ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit nicht etwa verdoppelt, sondern um ein Vielfaches erhöht. Wenn viele Menschen geimpft sind, sinkt die Ausbreitungsgeschwindigkeit also rapide. Und wenn die meisten Menschen immun sind, entweder durch Impfung oder durchgemachte Infektion, würde das Virus auch von diesen hypothetischen Dauerausscheidern nicht mehr schnell auf die immunen Menschen übergehen und wenn, dann hätten sie nur eine Erkältung. Wie bei vergangenen Coronoaviren wird auch COVID-19 nicht verschwinden. Es wird nur fortan als ein weiterer Auslöser von Erkältungen fortbestehen. Los werden wir COVID-19 nicht mehr, aber sobald die Pandemie überstanden ist, wird es keine nennenswerte Rolle mehr spielen. Nicht nennenswerter als andere Erkältungen. Was Euch heute vor anderen Erkältungen schützt, ist Euer Immunsystem. Das habt Ihr schon mit Eurer Muttermilch trainiert. Künftige Babys werden so auch immunisiert. COVID-19 ist menschheitsgeschichtlich nichts Besonderes. Es nervt uns jetzt aber noch ein paar Monate. Darum: Lüften und Masken tragen. Bald ist es geschafft. 194.62.169.86 15:49, 18. Okt. 2020 (CEST)
- OK, das Dauerausscheiderszenario ist sehr spekulativ. Aber eine Herdenimmunität ist auch reichlich hypothetisch, und schon gar nicht wird die durch eine Durchseuchung zu erreichen sein, erstens, weil die zu in der Größenordnung einem Prozent Toten, in Deutschland also ungefähr einer Million, und dazu noch deutlich mehr dauerhaft Geschädigten führt und das mit 'flatten the curve' inakzeptabel lange dauern würde, und zweitens, weil völlig unbekannt ist, ob eine durchgemachte Infektion überhaupt zu einer bleibenden Immunität führt: Schnupfen bekommt man auch immer wieder. --95.116.209.60 11:54, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Eine mow. gute Herdenimmunität werden wir so oder so bekommen, davon kann man ausgehen. Ich gehe auch davon aus, daß das mithilfe einer Impfung erreicht wird, aus den genannten Gründen. Auf natürlichem Weg hätten wir das Problem, daß wir uns entscheiden müßten zwischen "einfach laufen lassen", was zu einer höheren Letalität und einem zeitweisen Zusammenbruch des Gesundheitssystems führen würde (sofern wir die Infizierten nicht kurzerhand isolieren - wie die Chinesen das mit den künstlich infizierten Uiguren machen - und dann am Ende die Überlebenden wieder einsammeln) und "langjährigen Kontaktbeschränkungen", was zu einem mindestens eben so langen Teilzusammenbruch von Wirtschaft und Gesellschaft führen würde. Mit der kommenden Impfung werden wir Druck aus dem Geschenen nehmen, was alles weitere vereinfachen wird. --88.68.25.17 21:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
- OK, das Dauerausscheiderszenario ist sehr spekulativ. Aber eine Herdenimmunität ist auch reichlich hypothetisch, und schon gar nicht wird die durch eine Durchseuchung zu erreichen sein, erstens, weil die zu in der Größenordnung einem Prozent Toten, in Deutschland also ungefähr einer Million, und dazu noch deutlich mehr dauerhaft Geschädigten führt und das mit 'flatten the curve' inakzeptabel lange dauern würde, und zweitens, weil völlig unbekannt ist, ob eine durchgemachte Infektion überhaupt zu einer bleibenden Immunität führt: Schnupfen bekommt man auch immer wieder. --95.116.209.60 11:54, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Selbst wenn das der Fall wäre, wäre das nicht sonderlich problematisch. Die Gefahr besteht ja in einem exponenziellen Wachstum. Darum macht es ja einen gewaltigen Unterschied, ob man sich mit 10 Menschen trifft oder mit 20. Im zweiten Fall ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit nicht etwa verdoppelt, sondern um ein Vielfaches erhöht. Wenn viele Menschen geimpft sind, sinkt die Ausbreitungsgeschwindigkeit also rapide. Und wenn die meisten Menschen immun sind, entweder durch Impfung oder durchgemachte Infektion, würde das Virus auch von diesen hypothetischen Dauerausscheidern nicht mehr schnell auf die immunen Menschen übergehen und wenn, dann hätten sie nur eine Erkältung. Wie bei vergangenen Coronoaviren wird auch COVID-19 nicht verschwinden. Es wird nur fortan als ein weiterer Auslöser von Erkältungen fortbestehen. Los werden wir COVID-19 nicht mehr, aber sobald die Pandemie überstanden ist, wird es keine nennenswerte Rolle mehr spielen. Nicht nennenswerter als andere Erkältungen. Was Euch heute vor anderen Erkältungen schützt, ist Euer Immunsystem. Das habt Ihr schon mit Eurer Muttermilch trainiert. Künftige Babys werden so auch immunisiert. COVID-19 ist menschheitsgeschichtlich nichts Besonderes. Es nervt uns jetzt aber noch ein paar Monate. Darum: Lüften und Masken tragen. Bald ist es geschafft. 194.62.169.86 15:49, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt bislang keinerlei Hinweise darauf, daß Menschen zu Dauerausscheidern von Coronaviren werden können. --88.68.27.43 00:33, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir war am Anfang der Pandemie einer mit Grippe in der Klasse, aber nehmen wir an es war COVID-19 und wir wurden dadurch einer geringen Viruslast von SARS-CoV-2 ausgesetzt, sodass keine signifikanten Symptome bemerkt wurden aber trotzdem der Körper und das Immunsystem dadurch irgendwie mit dem Virus bekannt gemacht wurde (sodass bei einer erneuten Viruslast keine Krankheit ausbricht), dann wäre das ja ein essentieller Faktor hinsichtlich der Lagebeurteilung. (nicht signierter Beitrag von 87.135.139.249 (Diskussion) 17:09, 18. Okt. 2020 (CEST))
- Bei den meisten Coronaviren spielt m.W. die Viruslast für die Stärke der Symptome keine Rolle. ~Entweder man steckt sich an oder nicht. Für COVID-19 ist das unbekannt. Es es deutet sich ein wenig an, dass bei geringerer Viruslast während der Ansteckung die Symptome durchaus etwas geringer sein könnte. Ich denke dennoch nicht, dass, wenn Du Dich nicht angesteckt hast, Dein Immunsystem bereits mit den Viren "bekanntgemacht" worden ist. Dafür ist mir kein Mechanismus bekannt. Wichtig in geschlossenen Räumen, die von vielem Menschen frequentiert werden ist das regelmässige Lüften. Abstandhalten hilft kurzfristig auch, da die Verteilung der Aerosole im Raum seine Zeit dauert. Wenn sie aber erst einmal verteilt sind, hilft vor allem Lüften. Am besten Stoßlüften und Durchzug. Nur ein Fenster zu kippen bringt deutlich weniger. 194.62.169.86 17:39, 18. Okt. 2020 (CEST)
- -1 Gerade die Viruslast spielt immer eine Rolle. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.197 (Diskussion) 18:55, 18. Okt. 2020 (CEST))
- Für die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken schon; für das Ausmaß der Symptome, wenn man sich ansteckt, ist das bislang ungewiss, d.h. stecke ich mich mit sehr vielen Erregern an oder bekomme ich nur ein paar ab und habe dann weniger Symptome (was nur bei manchen Krankheiten so ist). 194.62.169.86 20:04, 18. Okt. 2020 (CEST)
- -1 Gerade die Viruslast spielt immer eine Rolle. (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.197 (Diskussion) 18:55, 18. Okt. 2020 (CEST))
- Bei den meisten Coronaviren spielt m.W. die Viruslast für die Stärke der Symptome keine Rolle. ~Entweder man steckt sich an oder nicht. Für COVID-19 ist das unbekannt. Es es deutet sich ein wenig an, dass bei geringerer Viruslast während der Ansteckung die Symptome durchaus etwas geringer sein könnte. Ich denke dennoch nicht, dass, wenn Du Dich nicht angesteckt hast, Dein Immunsystem bereits mit den Viren "bekanntgemacht" worden ist. Dafür ist mir kein Mechanismus bekannt. Wichtig in geschlossenen Räumen, die von vielem Menschen frequentiert werden ist das regelmässige Lüften. Abstandhalten hilft kurzfristig auch, da die Verteilung der Aerosole im Raum seine Zeit dauert. Wenn sie aber erst einmal verteilt sind, hilft vor allem Lüften. Am besten Stoßlüften und Durchzug. Nur ein Fenster zu kippen bringt deutlich weniger. 194.62.169.86 17:39, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir war am Anfang der Pandemie einer mit Grippe in der Klasse, aber nehmen wir an es war COVID-19 und wir wurden dadurch einer geringen Viruslast von SARS-CoV-2 ausgesetzt, sodass keine signifikanten Symptome bemerkt wurden aber trotzdem der Körper und das Immunsystem dadurch irgendwie mit dem Virus bekannt gemacht wurde (sodass bei einer erneuten Viruslast keine Krankheit ausbricht), dann wäre das ja ein essentieller Faktor hinsichtlich der Lagebeurteilung. (nicht signierter Beitrag von 87.135.139.249 (Diskussion) 17:09, 18. Okt. 2020 (CEST))
- Argh, bitte mal Definitionen lesen: Die Viruslast (englisch viral load) ist die Menge eines im Blutserum, Blutplasma, Sputum oder Rachenabstrich gefundenen Virus. Was Ihr meint, ist die Virusmenge in der Umgebung in Relation zur Infektionsdosis. Die Infektionsdosis (ID, auch Belastungsdosis, engl. infection dose) beschreibt die Anzahl an Pathogenen einer Sorte, die einem Wirt verabreicht wurde. Die minimale Infektionsdosis (MID, engl. minimal infectious dose ‚minimale infektiöse Dosis‘) ist die Mindestanzahl an Pathogenen einer Sorte, die notwendig ist, um eine Infektion auszulösen. Eine Immunantwort des Körpers kann nach der Infektion durch eine erworbene Immunität eine erneute Krankheit durch denselben Erreger verhindern. Unterhalb der minimalen Infektionsdosis führt die Aufnahme von Erregern nicht zu einer fortlaufenden Infektion. Im Falle von SARS-CoV 2/COVID 19 sehen wir viele Hinweise darauf, daß die Infektionsdosis mit entscheidend ist für die Schwere des Verlaufs einer Infektion. --88.68.27.43 00:33, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist alles reichlich spekulativ und weitgehend unbekannt. Noch mehr Spekulatius: Das Virus mutiert auch immer fleißig; wie das so ist, sind die meisten Mutationen dysfunktional, es dürfte also auch immer reichlich defekte Viruskopien geben. Eine Exposition mit denen könnte aber trotzdem eine Immunantwort auslösen, so daß eine nicht infektiöse Dosis nach und nach zu einer Stillen Feiung führen könnte. Wie gesagt: reine Spekulation. --95.116.209.60 11:54, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Nö. Meine Aussagen eins drüber sind nachweislich zutreffend, Du schreibst hier hanebüchenen Unsinn. Mutationen führen nur in sehr seltenen Fällen dazu, daß defekte Klone entstehen. Die Vorstellung, daß SARS-CoV-2 zu einer Variante mutieren könnte, die eine belastbare Immunität gegen SARS-CoV 2 erzeugt, aber nicht krank macht, ist völlig absurd. Stille Feiung haben wir bereits und mehr noch haben wir in Proben aus der Zeit vor der Pandemie bei ~ 80 % eine vorbestehende leichte Kreuzimmunität gegen SARS-CoV-2 gefunden, deren klinische Bedeutung aktuell in prospektiven Studien untersucht wird. --94.219.124.186 01:21, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist alles reichlich spekulativ und weitgehend unbekannt. Noch mehr Spekulatius: Das Virus mutiert auch immer fleißig; wie das so ist, sind die meisten Mutationen dysfunktional, es dürfte also auch immer reichlich defekte Viruskopien geben. Eine Exposition mit denen könnte aber trotzdem eine Immunantwort auslösen, so daß eine nicht infektiöse Dosis nach und nach zu einer Stillen Feiung führen könnte. Wie gesagt: reine Spekulation. --95.116.209.60 11:54, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Argh, bitte mal Definitionen lesen: Die Viruslast (englisch viral load) ist die Menge eines im Blutserum, Blutplasma, Sputum oder Rachenabstrich gefundenen Virus. Was Ihr meint, ist die Virusmenge in der Umgebung in Relation zur Infektionsdosis. Die Infektionsdosis (ID, auch Belastungsdosis, engl. infection dose) beschreibt die Anzahl an Pathogenen einer Sorte, die einem Wirt verabreicht wurde. Die minimale Infektionsdosis (MID, engl. minimal infectious dose ‚minimale infektiöse Dosis‘) ist die Mindestanzahl an Pathogenen einer Sorte, die notwendig ist, um eine Infektion auszulösen. Eine Immunantwort des Körpers kann nach der Infektion durch eine erworbene Immunität eine erneute Krankheit durch denselben Erreger verhindern. Unterhalb der minimalen Infektionsdosis führt die Aufnahme von Erregern nicht zu einer fortlaufenden Infektion. Im Falle von SARS-CoV 2/COVID 19 sehen wir viele Hinweise darauf, daß die Infektionsdosis mit entscheidend ist für die Schwere des Verlaufs einer Infektion. --88.68.27.43 00:33, 19. Okt. 2020 (CEST)
Wayback Machine
Hallo Wikipedianer, also ich hab da so eine tolle Seite gefunden (web.archive.org) bei der man Webseiten archivieren kann, vielleicht kennt ja jemand die Seite und kann mir helfen? Ich wollte da einen Seite speichern über so einen Knopf auf dem SAVE PAGE draufsteht, aber jetzt ist die Seite einfach so verschwunden. Erst stand da so etwas wie dass die Seite gespeichert ist und daneben ein Link zur archivierten Seite mir so Zahlen im Link, aber wenn ich auf den Link gehe komme ich auf eine Seite bei der andere Zahlen im Link sind. Also es ist nicht so dass der Link ins leere führt, aber hinter dem Link ist eine viel ältere Version der Seite als die die ich speichern wollte. Wo ist denn jetzt die Seite mit der Version die ich speichern wollte hin gegangen, hab ich irgendetwas kaputt gemacht? --2001:16B8:2C40:2B00:65E9:9483:7A36:6675 19:56, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Ruf archive.org noch einmal auf. Auf der Startseite gibt es eine Sucheingabe. Dort muss man die originale URL eingeben, dann werden die gespeicherten Versionen dieser Seite als Auswahl angezeigt. Hier in der Wikipedia wird die Seite zigtausendfach genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:05, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Hab ich gemacht, da kommt dann so ein Kalender mit Kreisen in verschiedenen Farben und wenn man auf einen von denen drauf klickt wird angezeigt zu welchen Zeiten die Seite archiviert wurde. ABER bei den letzten Tagen sind keine Kreise, nur bei den älteren Daten. Es ist als hätte ich (oder jemand anderes) die Seite in den letzten Tagen kein einziges mal archiviert. Es könnte zwar auch sein dass die Server halt langsam sind, nur ist das dass ich die Seite archiviert habe inzwischen schon zwei Tage her... 2001:16B8:2C40:2B00:9DF9:DCEE:18B1:52D8 00:58, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Also die Server von archive.org sind an sich schnell. Die richtige URL eingegeben?. -jkb- 01:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Gehe davon aus, dass Deinem Archivierungswunsch nicht sofort entsprochen wird, sondern dass er in die Warteschlange des Wayback-Machine-Crawlers gestellt und dann abgearbeitet wird, wenn alle früheren Archivierungswünsche erledigt sind. Versuche es einfach später noch einmal, in ein paar Stunden oder Tagen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung werden Seiten, die man über die Funktion "Save Page Now" (hier rechts unten) archiviert, immer sofort archiviert und erscheinen dann innerhalb weniger Sekunden bis maximal Minuten als archivierte Version, was auch dem Sinn der Funktion entspricht, einen "Schnappschuss" der Seite gerade jetzt (und nicht in ein paar Tagen) zu bieten. Dass es da zu einer wesentlichen Verzögerung gekommen wäre bzw. einer "Einreihung" in eine Warteschlange, habe ich noch nie erlebt. Allerdings ist es auch völlig normal, dass über Wochen, Monate bis gar Jahre kein Schnappschuss einer Seite archiviert wird, wenn niemand manuell einen anfordert. Was der Crawler da wann und warum selbsttätig macht, ist mir schleierhaft. Gestumblindi 01:09, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann natürlich auch sein, dass archive.org keinen oder keinen nennenswerten Unterschied zum vorherigen Archivierungsstand erkannt hat und deshalb zwar „gekrabbelt“, aber nicht archiviert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Dass sich die Seite seit der letzten Archivierung nicht geändert hat und eine erneute Archivierung deswegen verweigert wird erklärt aber nicht warum manche Seiten wie die Hauptseite von Apple (https://web.archive.org/web/*/apple.com) teilweise im Sekundentakt neu archiviert wird obwohl sich die Seite oft tagelang nicht ändert. Im englischsprachigen Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Wayback_Machine#Limitations) steht übrigens dass man früher sogar bis zu einem halben Jahr warten musste, wobei das aber natürlich trotzdem nicht erklärt warum es jetzt noch so lange dauert. Ich würde einfach noch ein paar Tage warten und dann noch mal nachschauen. 2001:16B8:2C40:2B00:6596:6469:7096:E20 01:57, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann natürlich auch sein, dass archive.org keinen oder keinen nennenswerten Unterschied zum vorherigen Archivierungsstand erkannt hat und deshalb zwar „gekrabbelt“, aber nicht archiviert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung werden Seiten, die man über die Funktion "Save Page Now" (hier rechts unten) archiviert, immer sofort archiviert und erscheinen dann innerhalb weniger Sekunden bis maximal Minuten als archivierte Version, was auch dem Sinn der Funktion entspricht, einen "Schnappschuss" der Seite gerade jetzt (und nicht in ein paar Tagen) zu bieten. Dass es da zu einer wesentlichen Verzögerung gekommen wäre bzw. einer "Einreihung" in eine Warteschlange, habe ich noch nie erlebt. Allerdings ist es auch völlig normal, dass über Wochen, Monate bis gar Jahre kein Schnappschuss einer Seite archiviert wird, wenn niemand manuell einen anfordert. Was der Crawler da wann und warum selbsttätig macht, ist mir schleierhaft. Gestumblindi 01:09, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Hab ich gemacht, da kommt dann so ein Kalender mit Kreisen in verschiedenen Farben und wenn man auf einen von denen drauf klickt wird angezeigt zu welchen Zeiten die Seite archiviert wurde. ABER bei den letzten Tagen sind keine Kreise, nur bei den älteren Daten. Es ist als hätte ich (oder jemand anderes) die Seite in den letzten Tagen kein einziges mal archiviert. Es könnte zwar auch sein dass die Server halt langsam sind, nur ist das dass ich die Seite archiviert habe inzwischen schon zwei Tage her... 2001:16B8:2C40:2B00:9DF9:DCEE:18B1:52D8 00:58, 18. Okt. 2020 (CEST)
Hi, bin der Fragesteller und falls es jemanden interessiert, nein es funktioniert immer noch nicht und wenn ich mir andere archivierte Seiten anschaue habe wohl nicht nur ich das Problem. 88.130.61.106 00:57, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Die Wayback Machine hat seit Jahren Probleme. Die haben ihr System mal umgestellt und seitdem kommen öfters Fehlermeldungen, es sind mehrere Versuche nötig - und dann eine scheinbar erfolgreiche Archivierung inkl. dem Weblink mit Zeitstempel geht am nächsten Tag nicht mehr, fehlt auch in der Jahresübersicht, mal verschwindet ganzer Archiv-Monat usw. Das von dir geschilderte Ältere-Version-Problem ist mir bekannt. Und gleichzeitig haben sie die Archivierungsversuche von Webseiten pro Tag begrenzt und wenn ich zu Hause über die Telekom ins Internet gehe und da mal was archivieren will, bekomme ich ab und zu eine Zeitweise-Blockiert-Meldung, weil meine IP zu oft archiviert hätte, was nicht stimmen kann, die nehmen wohl immer die gesamte IP-Range zum Auswerten - das ist inzwischen fast eine Lotterie. Enthaltene Bilder werden offenbar nur gespeichert, wenn sie im sichtbaren Bereich des Webbrowsers sind - wohl auch wenn automatisch gecrawlt. Deshalb muss man beim Archivieren per Hand immer einmal noch unten scrollen, sonst fehlen sie.
- Deswegen nutze ich immer zusätzlich Archive.is - wobei die wiederum andere Einschränkungen haben. (Und sehe dann Monate später bei archive.is mehrere Webseiten-Versionen zur Auswahl - im Extremfall bei Wayback gar keine, obwohl immer parallel bei beiden archiviert.) --91.17.6.3 17:58, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Ich empfehle TimeTravel ([22]). Dort werden gleich mehrere Archive abgefragt. --Jossi (Diskussion) 20:11, 22. Okt. 2020 (CEST)
Maskenpflicht
Beim Einkaufen im Geschäft ist klar die Maske zu tragen. Nun muss ich zuvor regelmässig mein Auto irgendwo parken und stapfe dann durch ein Parkhaus (-tiefgarage, …), in dem ich aus irgendwelchen Gründen der Einzige bin, der eine Maske trägt. Habe ich das mit der Maske falsch verstanden? --Yotwen (Diskussion) 11:45, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Im Geschäft in den engen Gängen kannst du nicht vermeiden, dass sich andere Einkäufer an dir vorbeidrängen, also Maske macht Sinn.
- Im Parkhaus weht die Luft und du hast gute Chancen, 2 m von anderen Menschen entfernt zu sein, Maske nicht nötig.
- Ich sehe immer wieder einsame Fahrradfahrer auf Radwegen in der Walachei (oder Autofahrer, allein im Wagen), die sich (und andere) mit Maske schützen wollen. Das ist da nicht nötig. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Alternativ könnten sie auch einfach nur für sinnvoller und bequemer halten die Maske einmal ordentlich aufzusetzen und dann permanent zu tragen egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder nicht, anstatt sie alle naselang hoch und runter zu zerren und ein- und auszupacken und an Maske und Gesicht rumzutatschen. --91.1.210.185 08:08, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Was vorgeschrieben ist, steht in der jeweiligen Landes-Coronaverordnung. Sieh in der regional geltenden nach. (Ich würde annehmen, daß Tiefgaragen usw. nicht zu den Verkaufsräumen zählen, für die die Maskenpflicht gilt.) Döneken: Bei uns gilt die Tragepflicht nur für Kunden, nicht für MA. Der AG des Discounters, in dem ich einkuf, hat aber seinen MA dennoch Masken vorgeschrieben. Die scheinen aber nicht viel zu taugen: bei mehreren MA rutschten sie so ungefähr alle drei Sekunden herunter und wurden reflexartig wieder hochgezogen über die Nase. Nicht wirklich im Sinne des Erfinders... --77.10.253.46 14:40, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Verlaub, aber Aerosolen ist es egal, ob sie in einem Kaufhaus fliegen oder in einem Parkhaus. Die anfängliche Empfehlung des 2-Meter-Abstandes hilft nur bei größeren Tröpfchen. In Innenräumen sollte man daher immer eine Maske tragen, insbesondere in schlecht durchlüfteten Räumen. Und das dürfte ja gerade bei einer Tiefgarage der Fall sein. Aerosole haben die Angewohnheit, noch Stunden durch die Luft zu schwirren. 194.62.169.86 15:27, 18. Okt. 2020 (CEST)
- „… das dürfte ja gerade bei einer Tiefgarage der Fall sein“: Falsch. --84.190.207.105 16:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- ...weil (was 84.190.. anscheinend nicht verraten will) Tiefgaragen wegen der Autoabgase eine mechanische Lüftunganlage haben müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Inwiefern solche Anlagen auch für Aerosole eine Wirkung haben ist aus meiner Sicht keineswegs ausgemacht. 194.62.169.86 20:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem dahinter hatte N. F. S. Grundtvig aber schon vor 170 Jahren erkannt. --84.190.207.105 20:37, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Inwiefern solche Anlagen auch für Aerosole eine Wirkung haben ist aus meiner Sicht keineswegs ausgemacht. 194.62.169.86 20:01, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Verlaub, aber Aerosolen ist es egal, ob sie in einem Kaufhaus fliegen oder in einem Parkhaus. Die anfängliche Empfehlung des 2-Meter-Abstandes hilft nur bei größeren Tröpfchen. In Innenräumen sollte man daher immer eine Maske tragen, insbesondere in schlecht durchlüfteten Räumen. Und das dürfte ja gerade bei einer Tiefgarage der Fall sein. Aerosole haben die Angewohnheit, noch Stunden durch die Luft zu schwirren. 194.62.169.86 15:27, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Wie um alles in der Welt sollte es funktionieren, daß eine Lüftungsanlage zwar Autoabgase wirksam entfernt, aber coronabeladene Aerosole stehen läßt? Spoiler: Das ist schier unmöglich.
- @Yotwen: Du hast das mit der Maske tlw. falsch verstanden, weil Du nicht darüber nachgedacht hast, daß aus gutem Grund nirgendwo das Maskentragen in Parkhäusern vorgeschrieben wird. Alltagsmasken sind vorwiegend dort sinnvoll, wo Menschen sich besonders nahe kommen bzw. Ausatemluft sich ansammeln kann. --88.68.27.43 00:51, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Die Zeit im Auto rechne ich gar nicht, denn das Auto hat bessere Filter als mein Mundschutz. Ich beneide euch aber um eure Fitness. Ich verbringe mehr Zeit in den großzügig ausgelegten Treppenhäusern, vor und in Aufzügen, als auf dem eigentlichen Parkdeck. Und auch da trägt niemand Maske. Yotwen (Diskussion) 12:11, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Menge der Personen im Aufzug > 1 = zwingend Maske aufsetzen (eigentlich auch sonst). Treppenhaus sehe ich als Grenzfall. In der Regel sollte das unproblematisch sein, aber ich kenne dazu keinerlei Studienergebnisse, darum insoweit nur unter Vorbehalt, abgeleitet von groben Schätzungen zu Personen x Aufenthaltsdauer/Luftvolumen x Wechselrate. --94.219.124.186 01:31, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Die Zeit im Auto rechne ich gar nicht, denn das Auto hat bessere Filter als mein Mundschutz. Ich beneide euch aber um eure Fitness. Ich verbringe mehr Zeit in den großzügig ausgelegten Treppenhäusern, vor und in Aufzügen, als auf dem eigentlichen Parkdeck. Und auch da trägt niemand Maske. Yotwen (Diskussion) 12:11, 19. Okt. 2020 (CEST)
- In allen Parkhäusern der Stadt Ulm sind Masken vorgeschrieben. Und werden (meistens) auch getragen. Soviel zu "nirgendwo das Maskentragen in Parkhäusern vorgeschrieben wird"... --2003:D5:FF2E:B00:895C:C6F7:B78B:29BF 09:29, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Ulm hat am Montag seine Vorgaben geändert. Zu dem Zeitpunkt, als ich es geschrieben habe, war meine Aussage korrekt. --94.219.2.102 19:13, 22. Okt. 2020 (CEST)
Lokalisierungsfragen
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Ein Geschenk von Panoramio - wo in der Schweiz steht dieses Kunstwerk? Galaxie an der Raststätte Aire de Bourg-Teyssonge (Frankreich)
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Eine Knacknuss aus dem 19. Jahrhundert, Deutschland oder Schweiz...
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Hat bald mehr Kategorien als Pixel, ein Hirschen-Brauereiturm irgendwo in DACH Ramsen SH
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Eine Schweizer PartySchweizerischer Photographen-Verein, Generalversammlung (mit Werkbahn?)um 19001909, Ausflug auf den Bürgenstock
Panoramio u. a. bescheren uns manchmal Bilder, die eigentlich interessant wären, zu denen aber eine Menge Informationen fehlen. Hier eine kleine Auswahl für Lokalisierungsexperten. Zum Teil gammeln diese Dateien schon ziemlich lange vor sich hin... --Xocolatl (Diskussion) 00:02, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Zum letzten Bild: Entweder wurde die Beschreibung vom ETH-Bildarchiv 2016 nicht korrekt übernommen oder dort seither präzisiert, jedenfalls steht unter dem Quell-Link nun "Schweizerischer Photographen-Verein, Generalversammlung 1909", werde das auf Commons ergänzen. Wo diese Generalversammlung war, scheint man beim ETH-Bildarchiv aber auch noch nicht herausgefunden zu haben; wahrscheinlich ja in Zürich oder Umgebung, da das Bild von einem Zürcher Fotografen aufgenommen wurde. An der Wand hinter der Gruppe sieht man einen Schriftzug .....URAN mit schätzungsweise 4-5 verdeckten Buchstaben davor und vielleicht auch noch einem nach dem N von URAN. Wir suchen also evtl. nach einer Zürcher Firma/Einrichtung mit "...uran" als Namensbestandteil, vielleicht können Zürcher weiterhelfen, ich pinge einfach mal auf Verdacht Albinfo und Freigut an ;-) Gestumblindi 01:20, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PS: Andererseits, wenn ich darüber nachdenke... natürlich kann dieser Zürcher Fotograf ja 1909 ja auch irgendwohin an die Generalversammlung seines Vereins gefahren sein und es muss überhaupt nicht in Zürich gewesen sein, klar... Hier steht: Der «Schweizerische Photographen Verein» wechselte 1918 den Namen zu «Schweizerischer Photographen Verband», um 1993 zu «Schweizerischer Berufsfotografen Verband» und 2010 in «Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner». Und diesen Verband gibt es immer noch: https://www.sbf.ch/ - man bräuchte also nur dort anzufragen, ob er im Archiv noch Infos dazu hat, wo er 1909 seine Generalversammlung abgehalten hat :-) Gestumblindi 01:28, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PPS: Das Archiv des Verbands bis 1999 ist im Staatsarchiv des Kantons Bern. Es wäre also wohl dort anzufragen... Gestumblindi 01:31, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PPPS: Wir haben ja einen Artikel - Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner. Bis jetzt ohne Bild, ich füge es gleich dort ein :-) Gestumblindi 01:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Was die Buchstaben betrifft, so tippe ich ganz profan auf "Restaurant";-) --Xocolatl (Diskussion) 01:44, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Zum 3. Bild Hirschen vergleiche wie bei allen anderen von Ramser hochgeladenen Bildern den Hirschen in Ramsen, Kt. Schaffhausen. --93.208.89.117 02:32, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Was die Buchstaben betrifft, so tippe ich ganz profan auf "Restaurant";-) --Xocolatl (Diskussion) 01:44, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PPPS: Wir haben ja einen Artikel - Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner. Bis jetzt ohne Bild, ich füge es gleich dort ein :-) Gestumblindi 01:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PPS: Das Archiv des Verbands bis 1999 ist im Staatsarchiv des Kantons Bern. Es wäre also wohl dort anzufragen... Gestumblindi 01:31, 18. Okt. 2020 (CEST)
- PS: Andererseits, wenn ich darüber nachdenke... natürlich kann dieser Zürcher Fotograf ja 1909 ja auch irgendwohin an die Generalversammlung seines Vereins gefahren sein und es muss überhaupt nicht in Zürich gewesen sein, klar... Hier steht: Der «Schweizerische Photographen Verein» wechselte 1918 den Namen zu «Schweizerischer Photographen Verband», um 1993 zu «Schweizerischer Berufsfotografen Verband» und 2010 in «Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner». Und diesen Verband gibt es immer noch: https://www.sbf.ch/ - man bräuchte also nur dort anzufragen, ob er im Archiv noch Infos dazu hat, wo er 1909 seine Generalversammlung abgehalten hat :-) Gestumblindi 01:28, 18. Okt. 2020 (CEST)
Bild 4: Bürgenstock bei Luzern. Der Verein traf sich 1909 in Luzern mit Ausflug zum Bürgenstock [23]. Hier läst sich zumindest die Restaurant-Beschriftung und die Panoramafenster identifizieren.--Mhunk (Diskussion) 11:32, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bild 3: Der Hochlader hat bis auf dieses Bild ausschließlich Werbematerial für den Hirschen in Ramsen SH hochgeladen. Es ist daher naheliegend, dass sich auch dieser Turm in Ramsen SH befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bild 3 findet sich auch auf der Webseite des Hirschen (link oben) wieder.--Mhunk (Diskussion) 12:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Laut Google Earth Pro existisrt der Turm noch. Adresse ist Fortenbach 239, 8262 Ramsen SH, Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Bild 3 findet sich auch auf der Webseite des Hirschen (link oben) wieder.--Mhunk (Diskussion) 12:14, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Der Bürgenstock, super, Mhunk! Ich übernehme es gleich, die Infos auf Commons zu ergänzen :-) Gestumblindi 14:02, 18. Okt. 2020 (CEST)
Das Ding von Bild 1 steht an der Raststätte Aire de Bourg-Teyssonge bei Jasseron an der französischen Autobahn A40. --134.3.35.36 13:57, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Schad, dieses hübsche Restaurant am Bahnhofplatz (es gibt Ansichtskarten, die ungefähr aus der gleichen Perspektive aufgenommen worden sind) gibt es wohl nicht mehr. Aber vielen herzlichen Dank allen! Ich bin mal gespannt, ob auch noch jemand mit der Knacknuss klarkommt, aber es wäre schon ein kleines bis mittleres Wunder... --Xocolatl (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Solche Perspektiven gibt es leider zahlreiche. Aufgrund des Schattenwurfs kann man die Blickrichtung grob nach Osten (NO bis SO) eingrenzen. Ich habe mich gefragt, ob der Schatten im Hintergrund ein Berg oder ein Bildfehler ist. Wenn es ein Berg ist hat er ein markantes Profil. Aus dieser Bilderserie gibt es Bilder von Neuschwanstein und Lindenhof. Die Gegend wäre denkbar. Im selben Jahr 1880 wurden aber noch Aufnahmen aus der Schweiz gemacht. Da gibt es auch noch Kandidaten. Eventuell kann jemand was aus der Gebäudearchitektur herauslesen.--Mhunk (Diskussion) 18:30, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Gerade entdeckt. Im Übergang vom "Berg" zum Wald ist eine Hauskante zu sehen. Und auf dem "Hügel" könnten Gebäude stehen.--Mhunk (Diskussion) 18:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
- «Gruppenbild vor dem Restaurant am Bahnhofplatz» – welcher Bahnhofplatz? --Freigut (Diskussion) 12:32, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ist eventuell ein Platz an der Bergstation der Bürgenstock-Bahn gemeint? Aber bei einer Standseilbahn spricht man eigentlich meistens nicht von einem "Bahnhof" und dann auch nicht von einem "Bahnhofplatz", es sei denn, sie haben den Platz auf dem Bürgenstock wirklich so genannt... Gestumblindi 20:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Ich rätsele auch, welcher Platz gemeint ist, aber es gibt zahlreiche Postkarten, die ungefähr wie diese aussehen und mit "Bahnhofplatz" oder "Restaurant am Bahnhofplatz" beschriftet sind. --Xocolatl (Diskussion) 20:45, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Dieser Platz wurde später wohl Piazza genannt. Auf diesem Bild ist noch eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen. Hier ist der Turm direkt über der Einfahrt der Bahn zu erkennen. Ungefähr das sollte die Perspektive heute sein.--Mhunk (Diskussion) 07:17, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Grauenhaft... --Xocolatl (Diskussion) 10:11, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Dieser Platz wurde später wohl Piazza genannt. Auf diesem Bild ist noch eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen. Hier ist der Turm direkt über der Einfahrt der Bahn zu erkennen. Ungefähr das sollte die Perspektive heute sein.--Mhunk (Diskussion) 07:17, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Ich rätsele auch, welcher Platz gemeint ist, aber es gibt zahlreiche Postkarten, die ungefähr wie diese aussehen und mit "Bahnhofplatz" oder "Restaurant am Bahnhofplatz" beschriftet sind. --Xocolatl (Diskussion) 20:45, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Ist eventuell ein Platz an der Bergstation der Bürgenstock-Bahn gemeint? Aber bei einer Standseilbahn spricht man eigentlich meistens nicht von einem "Bahnhof" und dann auch nicht von einem "Bahnhofplatz", es sei denn, sie haben den Platz auf dem Bürgenstock wirklich so genannt... Gestumblindi 20:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
- «Gruppenbild vor dem Restaurant am Bahnhofplatz» – welcher Bahnhofplatz? --Freigut (Diskussion) 12:32, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Gerade entdeckt. Im Übergang vom "Berg" zum Wald ist eine Hauskante zu sehen. Und auf dem "Hügel" könnten Gebäude stehen.--Mhunk (Diskussion) 18:34, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Solche Perspektiven gibt es leider zahlreiche. Aufgrund des Schattenwurfs kann man die Blickrichtung grob nach Osten (NO bis SO) eingrenzen. Ich habe mich gefragt, ob der Schatten im Hintergrund ein Berg oder ein Bildfehler ist. Wenn es ein Berg ist hat er ein markantes Profil. Aus dieser Bilderserie gibt es Bilder von Neuschwanstein und Lindenhof. Die Gegend wäre denkbar. Im selben Jahr 1880 wurden aber noch Aufnahmen aus der Schweiz gemacht. Da gibt es auch noch Kandidaten. Eventuell kann jemand was aus der Gebäudearchitektur herauslesen.--Mhunk (Diskussion) 18:30, 18. Okt. 2020 (CEST)