Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 44
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2020 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 44#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
In welcher Stadt fährt dieser Busfahrer?
Ich habe gerade dieses Video von einem Covidioten gesehen und würde ihn gerne seiner lokalen Busgesellschaft melden. Kann jemand erkennen, in welcher Stadt er fährt? 194.62.169.86 07:52, 26. Okt. 2020 (CET)
- Der ist sicher schon gemeldet worden, insofern unnötig. --Elop 08:51, 26. Okt. 2020 (CET)
- (BK) Das ging schon vor Wochen durch die Presse, und die Meldung würde zu den Akten gelegt, da der Arbeitgeber schon damals angemessen reagiert hat. Bin aber zu faul, das jetzt rauszusuchen, irgendein google-fu-meister findet es sicher. -- Chuonradus (Diskussion) 08:53, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ok. Dann ist das erledigt. 194.62.169.86 09:17, 26. Okt. 2020 (CET)
- Der hier kann es aber eigentlich nicht gewesen sein, da das ein reiner Schulbus war. Auch bei dem und dem ist nur von Schülern die Rede.
- Ist der gezeigte Fahrer der da? --Elop 12:32, 26. Okt. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.62.169.86 09:17, 26. Okt. 2020 (CET)
Eintrag: Niederburg (Kranichfeld)
Werte "Wikipedia"-Betreiber!
Ich habe, gemäß der Anmerkung, zunächst die sog. "Spielwiese zum Erstellen eines "Wikipeadia"-Eintrages verwendet. Wie kann ich diesen Eintrag nun aber veröffentlichen?
Ich würde gern dem Eintrag einen Satz voranstellen oder anfügen, der Kenner der Materie zur Vervollständigung aufrufen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, daß zu einer derart großen Schloßanlage keine weiteren Informationen verfügbar sind. Leider gibt das 'internet' bisher nichts weiter her.
vielen Dank im voraus - der Co-Autor
--Co-Autor (Diskussion) 05:00, 26. Okt. 2020 (CET)
- In der deutschen Wikipedia gibt es eine Spielwiese. Was man dort schreibt, wird aber bald wieder überschrieben. Daher ist auch dein Artikel dort schon wieder weg. In der englischen oder in der französischen Wikipedia hat übrigens jeder Benutzer eine eigene Spielwiese. Also, du liest zuerst Hilfe:Neuen Artikel anlegen. Dann nimmst du deinen Artikel aus diesem Difflink zur Spielwiese und kopierst ihn in dein privates Textverarbeitungsprogramm und dann von dort aus auf eine neue Seite Benutzer:Co-Autor/Niederburg (Kranichfeld). Dort kannst du den Artikel in aller Ruhe bearbeiten. Wenn er dann "schön" aussieht, verschiebst du ihn auf Niederburg (Kranichfeld) (was im Moment noch auf Kranichfeld weiterleitet). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 26. Okt. 2020 (CET)
- Bevor es gelöscht und damit endgültig veroren ist, hab ich deine letzte Version gerettet: Benutzer:Co-Autor/Niederburg (Kranichfeld). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:22, 26. Okt. 2020 (CET)
- Du hast mir die Aktion vorweggenommen, denn gerade wollte ich das auch für Benutzer:Co-Autor erledigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 26. Okt. 2020 (CET)
- Bevor es gelöscht und damit endgültig veroren ist, hab ich deine letzte Version gerettet: Benutzer:Co-Autor/Niederburg (Kranichfeld). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:22, 26. Okt. 2020 (CET)
- Und noch zwei Sachen nebenbei: 1. sind wir nicht die WP-Betreiber, sondern ganz normale Autoren wie du, und 2. gibt’s für Fragen zur Wikipedia die Seite WP:FZW. Nächstes Mal :) --Kreuzschnabel 12:43, 26. Okt. 2020 (CET)
{Erledigt|Anliegen scheint gelöst --Kreuzschnabel 12:43, 26. Okt. 2020 (CET)}}
- Lieber Benutzer:Kreuzschnabel. Bitte archiviere den Abschnitt erst, wenn der Fragesteller, der meistens nachts um 4 Uhr editiert, auch Gelegenheit hatte, die Antworten zu finden und zu lesen. Nicht jeder sitzt Tag und Nacht vor dem Computer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)
- Hinweis: Eine Erle sorgt erst in der übernächsten Nacht für eine automatische Archivierung. Dieser Abschnitt bleibt somit also noch den ganzen morgigen Tag über stehen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:48, 26. Okt. 2020 (CET)
Ich wollte nun den fertigen Artikel gemäß der Anleitung aus der Bearbeitungsecke in den öffentlichen Teil verschieben. Das System läßt dieses Verschieben nicht zu, weil es behauptet, daß es bereits einen Eintrag mit diesem Namen gäbe. Gibt man jedoch zur Überprüfung dieser Behauptung in die Suchmaske den Begriff "Niederburg (Kranichfeld)" ein, so taucht dieser zwar in den Suchergebnisvorschlägen mit auf, man gelangt jedoch nach dem Anklicken nicht auf eine entsprechende Seite. Zudem hatte ich diesen Eintragsnamen schon vor dem Verschieben in die Bearbeitungsecke ins System eingetragen, weshalb er eigentlich für mich "reserviert" sein sollte.
--Co-Autor (Diskussion) 03:02, 27. Okt. 2020 (CET)
- Versteh endlich: Du bist mit Deinem Anliegen in WP:AU falsch. Geh nach WP:FzW. Das ist ein guter Rat und nicht böse gemeint. --77.10.171.233 04:40, 27. Okt. 2020 (CET)
- Erle nochmal deaktiviert, wenn wir schon mal hier sind ... Ich beobachte das aber weiter und archiviere dann notfalls per Hand.) Hallo Co-Autor, es gibt den Artikel in der Tat bereits, allerdings nur als Weiterleitung. Angelegt wurde die Weiterleitung vom Benutzer:Karl-Heinz Jansen. Ich habe ihm auf seiner Disk geschrieben. Bitte findet Euch zusammen und klärt das. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:20, 27. Okt. 2020 (CET)
- Das System „behauptet“ es nicht nur, sondern der Eintrag existiert tatsächlich, wenn auch nur als Weiterleitung. (Wenn du weitergeleitet wirst, siehst du ganz oben einen Hinweis dazu („weitergeleitet von …“), wenn du da draufklickst, erreichst du die Weiterleitung, ohne wieder gleich weitergeleitet zu werden. Gemeinerweise springt die Weiterleitung gleich zu einem Unterabschnitt, du musst erst ganz nach oben, um das zu sehen.) Diese Weiterleitung muss von einem Administrator gelöscht werden, bevor du deinen Artikel dorthin verschieben kannst – nachlesen kannst du das unter Hilfe:Seite verschieben#Seite mit neuem Namen existiert schon. – Und was meinst du damit, du habest den Namen „ins System eingetragen“? Die Weiterleitung existiert seit 24. November 2014. Soweit ich sehe, hast du einen Artikelentwurf auf der Spielwiese angelegt. Das bewirkt keine „Reservierung“ im Artikelnamensraum; Spielwiese ist Spielwiese, da ist alles ohne weitere Auswirkungen erlaubt. --Kreuzschnabel 08:02, 27. Okt. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 08:59, 27. Okt. 2020 (CET)
chrome
Wo legt google chrome die temporären internet-files ab? 178.12.126.119 17:33, 27. Okt. 2020 (CET)
- Hier Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:43, 27. Okt. 2020 (CET)
Suchmaschine vergessen, damit wohl erledigt. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 17:44, 27. Okt. 2020 (CET)
Ich hatte bisher immer angenommen, die Blätter von Haushalts-Toilettenpapierrollen hätten immer (annähernd) die gleiche Größe, und zwar A6. Genauere Betrachtung und lesen der Packungsaufschrift lehrte mich aber gerade zu meiner großen Verwunderung, daß das mitnichten der Fall ist, vielmehr stand dort die Angabe 133x98, was nicht einmal Wurzel(2) entspricht. Da auch der W-Artikel sich zum Thema ausschweigt: Wo kommt das Klopapierformat her? --77.10.171.233 02:56, 27. Okt. 2020 (CET) Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, daß eine andere Sorte mit 138x98 mm beschriftet ist, was schon in etwa Wurzel(2) entspricht. (Manche Hersteller geben auch gar keine Blattgröße an.) Wobei der Hersteller der kürzeren Blätter bei gleicher Blattanzahl pro Rolle ca. 3,6 % Lauflänge - ungefähr 1 m - einspart; das muß nicht unbedingt eine Kostenersparnis in der Herstellung bedeuten, denn die Kosten ergeben sich wahrscheinlich aus dem Papiergewicht und sind somit vom Flächengewicht abhängig. - Die Breite könnte übrigens näherungsweise 4" betragen, entsprechend 5,5" Länge. Falls das eine zutreffende Erklärung sein sollte, wäre als "Schuldiger" Amerika verdächtig. Was freilich nicht erklärt, warum die nun ausgerechnet diese Abmessungen gewählt haben. --77.10.171.233 04:35, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe mich mal mit Klopapierblattmaßen beschäfigt um das beste Preis-Leistungsverhältnis der Anbieter bei drei- oder vierlagigen Toilettenpapier zu ermitteln. Fazit daraus: Da ist bis auf die Rollenbreite nichts genormt, jeder macht da was er will. Neben der Blattgröße und Anzahl der Blätter spielt auch noch der Kernrollendurchmesser (anscheinend auch nicht genormt) im Verhältnis zum Gesamtdurchmesser (anscheinend auch nicht genormt) eine große Rolle. Letztendlich habe ich mich für eine scheinbar etwas teurere Sorte ohne Kernrolle entschieden, die mit die längste Gesamtpapierlänge bei Einzelblättern im brauchbaren Seitenverhältnis (manche machen die Blätter fast quadratisch) bietet. Natürlich möglichst flauschig, darauf bestanden die weiblichen Haushaltsmitglieder. Benutzerkennung: 43067 07:01, 27. Okt. 2020 (CET)
- Vielen Dank für diese erhellenden Überlegungen! Ich werde nun meine wichtigsten Kaufentscheidungen des Jahres neu überdenken müssen, offenbar fehlten mir bislang grundlegende Informationen, die ich bei den zukünftigen Einkäufen beherzigen werde! --Waithamai (✉bla) 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)
- Das merkt man an älteren Haltern, von denen die Rolle nahezu herausfällt. Witzig ist es, aus Übersee ein einzelnes Blatt mitzunehmen und bemerkt den Unterschied. --Capeclop (Diskussion) 18:34, 27. Okt. 2020 (CET)
- +1 Hat mich tief getroffen feststellen zu müssen, dass meine Süße bislang wohl gedankenlose Kaufentscheidungen getroffen hat. Werde mich wohl von ihr trennen … --84.190.196.81 20:04, 27. Okt. 2020 (CET)
- Mal wieder typisch... Die Chauvis drücken sich und schieben die systemrelevanten, äh, existentiellen Entscheidungen kurzerhand auf die Frauen ab und waschen sich dann die Hände in Unschuld, wenn's erwartungsgemäß in die Grütze geht. Hat denn irgendwer erwartet, daß Frauen etwas anderes als Farbe, Dekor und Parfümierung des Produkts bei der Kaufentscheidung berücksichtigen würden? --77.10.171.233 22:34, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ja. Meine Mitbewohnerin hat nach Lagigkeit gekauft. Als ich im Frühjahr vierlagiges Papier brachte, war sie nicht einverstanden. Jetzt gibt es wieder fünflagiges Toilettenpapier und meine Mitbewohnerin ist glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die Lagigkeit lässt sich ja vor Ort nach Bedarf beeinflussen. Dabei finde ich es einfacher, sie durch Falten zu erhöhen als durch Auseinandernehmen zu erniedrigen. --Benutzer:Duckundwech 08:45, 28. Okt. 2020 (CET)
- Jungs, nehmt Zeitungspapier! RißeiKling is Gebot der Stunde! Rest gern im Café. --Andrea (Diskussion) 08:20, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich lese keine papierne Zeitung mehr und der Werbezettel vom Supermarkt einmal die Woche reicht nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wir haben hier doch kürzlich erst durchgenommen, was man anstelle von Klopapier noch alles verwendenden kann. Erinnere Dich bitte mal! ---88.68.24.31 01:52, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich lese keine papierne Zeitung mehr und der Werbezettel vom Supermarkt einmal die Woche reicht nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ja. Meine Mitbewohnerin hat nach Lagigkeit gekauft. Als ich im Frühjahr vierlagiges Papier brachte, war sie nicht einverstanden. Jetzt gibt es wieder fünflagiges Toilettenpapier und meine Mitbewohnerin ist glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 27. Okt. 2020 (CET)
- Mal wieder typisch... Die Chauvis drücken sich und schieben die systemrelevanten, äh, existentiellen Entscheidungen kurzerhand auf die Frauen ab und waschen sich dann die Hände in Unschuld, wenn's erwartungsgemäß in die Grütze geht. Hat denn irgendwer erwartet, daß Frauen etwas anderes als Farbe, Dekor und Parfümierung des Produkts bei der Kaufentscheidung berücksichtigen würden? --77.10.171.233 22:34, 27. Okt. 2020 (CET)
- Vielen Dank für diese erhellenden Überlegungen! Ich werde nun meine wichtigsten Kaufentscheidungen des Jahres neu überdenken müssen, offenbar fehlten mir bislang grundlegende Informationen, die ich bei den zukünftigen Einkäufen beherzigen werde! --Waithamai (✉bla) 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 08:20, 28. Okt. 2020 (CET)
Eurotunnel nach dem Brexit?=
Was wird aus dem Eurotunnel nach dem das UK die EU verlassen hat? --Boris schulasd (Diskussion) 16:12, 28. Okt. 2020 (CET)
- Da er größtenteil von der EU bezahlt ist, müssen die den natürlich zurückgeben! --Benutzer:Duckundwech 16:30, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wird mit Beton verfüllt und zusätzlich mit NATO-Draht gesichert, wie alle anderen Verkehrswege, die die EU verlassen. Logisch. --Kreuzschnabel 16:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Für Personen ändert sich womöglich genau so viel wie am Flughafen. Kontrollen gibt es eh, ob da nun Stempel in Pass muss oder welche Checks noch an der dann EU-Aussengrenze erfolgen wird man sehen (hängt von den Verhandlungen ab). Sollte Wahren transportiert werden gibts wohl mehr Papierkram, der aber vor dem Tunnel erledigt wird. In Dover werden gerade grosse Parkplätze bereit gemacht da die Kontrolle des Papierkrams etwas dauern kann. Der Tunnel selbst ist regulativ Angelegenheit zwischen Frankreich und UK. Da gibt es Verträge (bezüglich as darf rein, technsiche Spezifikationen), die bleiben erst mal weiter gültig. Letztendlich ändert sich am Tunnel also wenig, ausser eventuell längere Schlangen beim rein und raus für Personen und Waren.--Maphry (Diskussion) 16:40, 28. Okt. 2020 (CET)
- Und was passiert, wenn die Unwahren transportiert werden sollen? (SCNR) --TheRunnerUp 21:08, 28. Okt. 2020 (CET)
- Es war eindeutig von Wahren im Singular die Rede. Ich fürchte allerdings, dass das zu den Immobilien zählt und daher auch mit sehr viel Papierkram nicht transportiert werden kann. Könnte auch etwas eng werden im Tunnel. --Kreuzschnabel 22:02, 28. Okt. 2020 (CET)
- Und was passiert, wenn die Unwahren transportiert werden sollen? (SCNR) --TheRunnerUp 21:08, 28. Okt. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte die Frage bei Bedarf genauer fomulieren, damit nicht über eine Verfüllung mit Beton spekuliert werden muss. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:35, 28. Okt. 2020 (CET)
wie freut man sich einen ast ab?
-- 2003:C8:6F36:D758:5533:30FB:4CD9:7246 00:53, 27. Okt. 2020 (CET)
- https://www.geo.de/geolino/redewendungen/8673-rtkl-redewendung-sich-einen-ast-lachen . Erster Google-Treffer fuer "ast abfreuen". --Timo 01:36, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wollte die IP wissen, was es bedeutet, oder wollte sie eine Anleitung für den genauen Vorgang? Ich persönlich habe mir noch nie einen Ast abgefreut, aber Löcher in den Bauch durchaus, und was Äste angeht, so lache ich mir ab und zu einen. Wir könnten es mit einer gefährlichen Katachrese zu tun haben, also Ärmel auf und die Augen hochkrempeln! --Kreuzschnabel 08:11, 27. Okt. 2020 (CET)
Hanisch von Greifenthal
Nachdem hier so gute Bild-Identifizierer unterwegs sind, frage ich die Runde, was es mit diesen Bildern zu Hanisch von Greifenthal auf sich hat. Es gibt dazu auf Commons zwei Bilder (angeblich 1860 bzw. 1865), die sich, legt man sie parallel, in der Helligkeit und in dem (hier anachronistischen) r-Kürzel bei edle/edler unterscheiden, sonst aber identisch und offensichtlich Schöpfungen des 21. Jahrhunderts sind. Dasselbe Bild und weitere - sagen wir - Fantasy-Schöpfungen wie [1] und [2] findet man auf zwei Webpräsenzen zur gleichnamigen Familie, Webpräsenz-1 und Webpräsenz-2. Beide Webpräsenzen entbehren eines Impressums. Von wem stammen sie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:11, 26. Okt. 2020 (CET)
- Du gibst dich als glühender Fan dieser Familie aus - und schreibst so eine eMail an hhmail1@gmail.com (ganz, ganz, ganz unten auf der ersten Website). Dann hoffst du, dass der Autor noch lebt - und du wartest... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:08, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wenn ich die beiden obigen Bilder und das auf Webpräsenz-1 betrachte, halte ich das auf Webpräsenz-1 für die Ursprungsvariante dieser drei Bilder. Das Bild oben links (Kristof10.jpg, der Dateiname entspricht etwa dem auf Webpräsenz-1: kristoff10.jpg) ist durch Hinzufügen eines Rahmens entstanden, das Bild oben rechts durch Änderung der Farbwerte und Ergänzung des r-Kürzels. Also müßte der Ersteller der Webseite am besten sagen können, woher sein Bild stammt.
- Das Bild ist möglicherweise aus einem größeren Bild herausgeschnitten und um den Text (und das Wappen?) ergänzt worden. Der linke Arm des Mannes liegt auf der Schulter eines anderen Mannes, von dem am rechten Bildrand noch ein Teil des Kragens sichtbar ist. 91.54.37.19 13:48, 27. Okt. 2020 (CET)
Brummschleife
Ich habe ein Problem mit einer Brummschleife, bei dem ich nicht weiß, wie ich es lösen kann. Setting: PC mit 3,5mm to Cinch Verbindung zur Stereoanlage (AUX). Sat-Receiver mit Scart to Cinch an Stereaonlage (AUX2) Ich habe ein Brummen, wenn der Sat-Receiver in die "Antennensteckdose" eingesteckt ist und der PC mit der Stereoanlage verbunden ist. Selbst wenn ich an dem PC alle Stecker ziehe bis auf den Netzstecker, besteht das Brummen. Sobald ich den PC vom Netz trenne, ist das Brummen weg. Das Brummen ist auch wen, wenn ich das Antennenkabel vom SAT-Receiver trenne. Wie lässt sich dieses Problem lösen? --94.217.117.102 13:37, 26. Okt. 2020 (CET)
- Erster und kostenloser Versuch: Netzstecker mal andersrum rein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:40, 26. Okt. 2020 (CET)
- Mantelstromfilter in die Satellitenleitung einschalten. Es passen aber nicht alle Mantelstromfilter, da für Satellitenfernsehen ein DC-Durchlass vorhanden sein muss. Nimm also einen spziell für Satellitenfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 26. Okt. 2020 (CET)
- Noch eine Idee: Optische Verbindung (LWL) zwischen PC und Stereoanlage verwenden, sofern möglich. --Magnus (Diskussion) 13:55, 26. Okt. 2020 (CET)
- Und wenn nicht möglich, hier ein Mantelstromfilter rein. 5 € bei Angelika. --Kreuzschnabel 14:11, 26. Okt. 2020 (CET)
Danke für die Hinweise. Netzstecker umstecken hat nichts gebracht. Das Brummen wird zumindest besser, wenn ich die Masse des Sattelitenkabels mit dem Gehäuse des PC verbinde. An einen Mantelstromfilter habe ich schon gedacht. Allerdngs ergab meine google Recherche, dass es soetwas für Sat-Kabel aus prinzipiellen Gründen nicht gibt. Meine Amazon Suche war auch erfolglos. Bin am überlegen, mir einen Spdiff auf Cinch Adapter zu kaufen und den Receiver damit an die Stereoanlage zu verbinden in der Hoffnung, dass der Mantelstrom auf diese Weise nicht weitergeleitet wird. Wäre das eine Lösung?--94.217.117.102 14:32, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ein Sattelit ist wohl ein miniaturisierter Sattel? --95.116.36.149 15:18, 26. Okt. 2020 (CET)
- Spdif ist auch eine galvanische Verbindung. Nimm besser Toslink. Durch das Plastikkabel kommt kein Brumm durch. Oder nimm Bluetooth für den Ton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 26. Okt. 2020 (CET)
- Wie mache ich das am besten? Meine Stereoanlage hat nur analoge cinch Eingänge. Mein Receiver nur einen Cinch Spdif elektrisch. --94.217.117.102 16:52, 26. Okt. 2020 (CET)
- Da gibt es Umsetzer[3][4] für. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)
- Bevor ich jetzt diverse Umsetzer kaufe, um das Signal mehrfach digital und analog rauf und runter zu wandeln - handele ich mir da nicht Latenzprobleme zwischen Bild und Ton ein? Oder sind diese Geräte schnell genug? --94.217.117.102 17:57, 26. Okt. 2020 (CET)
- Da gibt es Umsetzer[3][4] für. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 26. Okt. 2020 (CET)
- Wie mache ich das am besten? Meine Stereoanlage hat nur analoge cinch Eingänge. Mein Receiver nur einen Cinch Spdif elektrisch. --94.217.117.102 16:52, 26. Okt. 2020 (CET)
- Eine weitere, nicht ganz ungefährliche Möglichkeit wäre Abkleben des Schutzleiters am Netzstecker des Computer. Damit steigt aber das Risiko eines Stromunfalles. Deswegen sollte das keine Dauerlösung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 26. Okt. 2020 (CET)
- Das habe ich schon getestet, funktioniert, ist mir aber zu gefährlich. --94.217.117.102 16:54, 26. Okt. 2020 (CET)
- Der Computer ist ein Schutzklasse-I-Gerät mit Schutzleiter? Ernsthaft? --95.116.36.149 16:25, 26. Okt. 2020 (CET)
- Das will ich doch schwer hoffen. Wenn du es nicht glaubst, schau die die Bilder in der Kategory PC-Netzteil an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:14, 26. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt solche und solche. Laptops und Mini-PCs gibt es auch in schutzisoliert. Desktop-PCs sind üblicherweise schutzgeerdet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 26. Okt. 2020 (CET)
- Das will ich doch schwer hoffen. Wenn du es nicht glaubst, schau die die Bilder in der Kategory PC-Netzteil an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:14, 26. Okt. 2020 (CET)
Ich habe jetzt mal nachgelesen und die Ursache soll wohl sein, dass es ein Potential zwischen Masse in der Sat-Leitung und des Schutzleiters in der Steckdose gibt. Lösung solle sein, die Masse der Anschlussbuchse des Sat-Kabels mit Erde zu verbinden, um einen Potentialausgleich zu erreichen. Das habe ich nun gemacht - das brummen wurde etwas leiser, ist aber immer noch da. Warum funktioniert dieser Potentialausgleich nicht vollständig? --94.217.117.102 18:01, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Kabelfernsehanschluss am PC. Da hab ich auch alle möglichen Erdverbindungen ausprobiert, nichts half. Da hab ich dann einen Mantelstromfilter in die Antennenleitung gebaut und Ruhe war. Wenn Du den Mantel der Satellitenleitung mit Erde, egal ob Blitzableiter, Wasserleitung, Schutzleiter der Steckdose oder was sonst noch verfügbar ist, verbindest, hast Du immer noch eine Brummschleife, nur eben etwas kleiner. Deswegen würde ich es an Deiner Stelle mit einem satellitentauglichen Mantelstromfilter[5] versuchen. Der muss hauptsächlich 50 Hertz blockieren, aber DC, 22 kHz und alles über 950 MHz durchlassen, damit das Satellitenfernsehen wie bisher funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 26. Okt. 2020 (CET)
- (Mit erhobenem Zeigefinger, besserwisserisch dozierend:) Kein Potentialausgleich funktioniert vollständig, solange Supraleitung bei Zimmertemperatur noch nicht erfunden ist. --Kreuzschnabel 18:36, 26. Okt. 2020 (CET)
- Auch bei supraleitendenden Antennen- und Stromleitungen gelten für die Erdströme Durchflutungs- und Induktionsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ja, ganz offensichtlich. Das beste Ergebnis habe ich nun durch a) Erdung der Sat-Buchse in der Wand plus b) zweite Verbindung der Masse des Sat-Kabels (direkt am Stecker am Receiver) mit dem PC Gehäuse. Ich werde es jetzt mal mit einem einfachen Spdif elektrisch auf Analog Wandler für 15 EUR versuchen. Wenn das weiterhin brummt, muss ich überlegen, ob ich das kaufe, was Rotkäppchen empfohlen hat oder für etwas weniger Geld zwei DA-Wandler, damit ich Glasfaser zwischen Receiver und Stereoanlage habe. Die Erfahrungsberichte zu dem Mantelstromfilter sind leider nicht durchgehend gut, deswegen bin ich da etwas verhalten. Zwei Bewerter (ebay, Amazon) berichten von Empfangsproblemen mit dem Teil. Ich werde mal morgen in einen TV und Radio-Laden gehen und den Meister fragen, was er machen würde. --94.217.117.102 19:49, 26. Okt. 2020 (CET)
- Du solltest auch bedenken, dass der oben verlinkte satellitentaugliche Mantelstromfilter nur 100 mA Speisestrom verträgt, normale Satelliten-LNBs ohne Multischalter aber ein mehrfaches davon aufnehmen können. Bevor Du so ein Teil kaufst, solltest Du also klären, wie hoch der Strombedarf Deines Satellitenanschlusses ist. Ich hab auch mal nachgeschaut, wie teuer eine Bluetooth-Lösung wäre. Sie ist in jedem Falle teurer und hat eine höhere Latenz als die SPDIF-Toslink-Analog-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ich wohne in einem MFH und es ist nur ein einziger Receiver zu versorgen, kein ganzes Haus. Geht das? EDIT: Hat sich erledigt. Habe gerade das von Rotkäppchen empfohlenes Teil per Preisvorschlag bei ebay für 25 EUR geschossen. Bin gespannt. --94.217.117.102 20:47, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ich stehe grundsätzlich vor dem gleichen Problem und empfehle eigentlich eindeutig so eine bluetooth (oder auch WLAN)-Lösung.Gibts bestimmt auch bei „Angelika“. Welche Latenz soll denn hier eine Rolle spielen beim Abspielen von Musik? -- itu (Disk) 22:15, 26. Okt. 2020 (CET)
- „Scart to Cinch“ ist ein deutlicher Hinweis, dass der TO den Fernsehton über die Musikanlage wiedergeben will. Da spielt die Latenz bei Lippensynchronität eine große Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Okt. 2020 (CET)
- Diese Brummschleife ist vermutlich keine. Der PC ist Schutzgeerdet, der Satelliten-Empfänger schutzisoliert. Die Gehäuse der Geräte unterscheiden sich um rund 115V im Netzbetrieb- Da Chynchkabel heute oft auf dem Kabelschirm einne kleinen Querschnitt aufweisen, fällt hier Spannung ab. Verbinde Versuchsweise die Metallgehäuse über möglichst dicke Litze und Schraubverbindungen, also Ringkabelschuhe an vorhandenen Gehäuseschrauben nahe der Anschlüsse. Dann ist das Brummen weitgehend weg. --Capeclop (Diskussion) 18:29, 27. Okt. 2020 (CET)
- Sicher nicht. Die Satellitenantenne ist bei fachgerechter Errichtung geerdet. Die Brummschleife rührt daher, dass erstens der Kabelmantel/die Abschirmung der Satellitenableitung geerdet ist und zweites das PC-Gehäuse schutzgeerdet ist. Der Vorschlag von Dir verlagert die Brummschleife nur, ohne das Problem zu beheben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 27. Okt. 2020 (CET)
- Diese Brummschleife ist vermutlich keine. Der PC ist Schutzgeerdet, der Satelliten-Empfänger schutzisoliert. Die Gehäuse der Geräte unterscheiden sich um rund 115V im Netzbetrieb- Da Chynchkabel heute oft auf dem Kabelschirm einne kleinen Querschnitt aufweisen, fällt hier Spannung ab. Verbinde Versuchsweise die Metallgehäuse über möglichst dicke Litze und Schraubverbindungen, also Ringkabelschuhe an vorhandenen Gehäuseschrauben nahe der Anschlüsse. Dann ist das Brummen weitgehend weg. --Capeclop (Diskussion) 18:29, 27. Okt. 2020 (CET)
- „Scart to Cinch“ ist ein deutlicher Hinweis, dass der TO den Fernsehton über die Musikanlage wiedergeben will. Da spielt die Latenz bei Lippensynchronität eine große Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ich stehe grundsätzlich vor dem gleichen Problem und empfehle eigentlich eindeutig so eine bluetooth (oder auch WLAN)-Lösung.Gibts bestimmt auch bei „Angelika“. Welche Latenz soll denn hier eine Rolle spielen beim Abspielen von Musik? -- itu (Disk) 22:15, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ich wohne in einem MFH und es ist nur ein einziger Receiver zu versorgen, kein ganzes Haus. Geht das? EDIT: Hat sich erledigt. Habe gerade das von Rotkäppchen empfohlenes Teil per Preisvorschlag bei ebay für 25 EUR geschossen. Bin gespannt. --94.217.117.102 20:47, 26. Okt. 2020 (CET)
- Du solltest auch bedenken, dass der oben verlinkte satellitentaugliche Mantelstromfilter nur 100 mA Speisestrom verträgt, normale Satelliten-LNBs ohne Multischalter aber ein mehrfaches davon aufnehmen können. Bevor Du so ein Teil kaufst, solltest Du also klären, wie hoch der Strombedarf Deines Satellitenanschlusses ist. Ich hab auch mal nachgeschaut, wie teuer eine Bluetooth-Lösung wäre. Sie ist in jedem Falle teurer und hat eine höhere Latenz als die SPDIF-Toslink-Analog-Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ja, ganz offensichtlich. Das beste Ergebnis habe ich nun durch a) Erdung der Sat-Buchse in der Wand plus b) zweite Verbindung der Masse des Sat-Kabels (direkt am Stecker am Receiver) mit dem PC Gehäuse. Ich werde es jetzt mal mit einem einfachen Spdif elektrisch auf Analog Wandler für 15 EUR versuchen. Wenn das weiterhin brummt, muss ich überlegen, ob ich das kaufe, was Rotkäppchen empfohlen hat oder für etwas weniger Geld zwei DA-Wandler, damit ich Glasfaser zwischen Receiver und Stereoanlage habe. Die Erfahrungsberichte zu dem Mantelstromfilter sind leider nicht durchgehend gut, deswegen bin ich da etwas verhalten. Zwei Bewerter (ebay, Amazon) berichten von Empfangsproblemen mit dem Teil. Ich werde mal morgen in einen TV und Radio-Laden gehen und den Meister fragen, was er machen würde. --94.217.117.102 19:49, 26. Okt. 2020 (CET)
- Auch bei supraleitendenden Antennen- und Stromleitungen gelten für die Erdströme Durchflutungs- und Induktionsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 26. Okt. 2020 (CET)
Englische Übersetzung für Bälle
Ich habe gehört (nicht nur einmal), dass man das englische Wort für Bälle ("balls") in den USA tunlichst vermeiden sollte, da es offenbar in den meisten Fällen als Slangwort (für "Hoden") verstanden würde. "balls"-Googlesuche und auch -bildersuche bestätigen das aber nicht. Wie wahr ist also die Annahme in meinem ersten Satz? Und welches Ersatzwort für "Bälle" kann man auf Englisch verwenden? Danke schön. --2003:D5:FF2D:4900:70B5:BEE7:1FEF:B4AE 09:59, 27. Okt. 2020 (CET)
- Auch auf Grundlage des englischen Artikels Ball ist der gebräuchliche Plural für "ball" eben "balls". Dass dieses Wort in der Vulgärsprache auch für "Hoden" benutzt wird, ändert nichts daran, dass im allgemeinen Sprachgebrauch "balls" für den Plural von "ball" steht, da ja auch aus dem Kontext zu allermeist ziemlch klar hervorgeht, was genau mit dem Wort ausgedrückt werden soll. Ob in den USA die Vulgärsprache mehr und mehr die normale Umgangssprache ersetzt hat und man von daher das Wort "balls" für den Plural von "ball" vermeiden sollte, kann ich nicht beurteilen. Wäre ziemlich erschreckend, aber dennoch ob der allgemeinen Zustände dort durchaus vorstellbar. Welche Wörter dann dort für Ball und Bälle in der normalen Umgangssprache benutzt werden, entzieht sich meiner Kenntniss. Vielleicht solltest du deine Anfrage auf der englischen Auskunftsseite einbringen, wenn du deine Anfrage (ob mit oder ohne Google-Übersetzer) auch auf englisch ausdrücken kannst. -- Muck (Diskussion) 10:21, 27. Okt. 2020 (CET)
- Das halte ich für ein Gerücht. Wie sähe es denn mit Hahn (Cock) oder Holz (Wood) aus? --Magnus (Diskussion) 10:11, 27. Okt. 2020 (CET)
- Man sollte mehrdeutige Formulierungen wie "Little Tom likes to play with his balls" vermeiden, sowas würde zumindest bei manchen Zuhörern für Gelächter sorgen. Für das Wort "balls" gibt es aber keine gute Alternative (außer allgemeineren begriffen wie "toys"). Man kann das aber umformulieren ("he plays with some balls", "he plays with toy balls"), dann ist das weniger verfänglich. -- Jonathan 10:16, 27. Okt. 2020 (CET)
- Am Besten die genaue Benennung. Abschlußball->prom, Tanzball-> dance ball usw.--Ocd→ parlons 10:44, 27. Okt. 2020 (CET)
- Man sollte mehrdeutige Formulierungen wie "Little Tom likes to play with his balls" vermeiden, sowas würde zumindest bei manchen Zuhörern für Gelächter sorgen. Für das Wort "balls" gibt es aber keine gute Alternative (außer allgemeineren begriffen wie "toys"). Man kann das aber umformulieren ("he plays with some balls", "he plays with toy balls"), dann ist das weniger verfänglich. -- Jonathan 10:16, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die deutsche Bezeichnung „Eier“ für die männlichen Keimdrüsen liegt in etwa auf derselben Sprachebene und ist auch absolut geläufig. Dennoch kannst du am Marktstand Eier verlangen, ohne schief angeschaut zu werden. Der Kontext macht’s. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wenn du unbedingt Slang-Ausdruck für Hoden mit Google-Bildersuche in Einklang bringen willst, könntest du es mit stones probieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wohin solche Empfindlichkeiten führen können, zeigt dieser Artikel... --Wrongfilter ... 17:13, 27. Okt. 2020 (CET)
- Moderne Us-Amerikaner benutzen übrigens inzwischen eher das hispanische Cojones (gesprochen Cohones)... --Concord (Diskussion) 18:30, 27. Okt. 2020 (CET)
Vom Ausland aus regieren?
Kurz zum Hintergrund: Thailands König besitzt eine Villa am Starnberger See, hält sich dort offenbar mehr als in Thailand auf und es wird vermutet das er (wohl einfach aus Zeitgründen) auch von dort aus regiert.
Maas droht Thai-König wegen Bayern-Aufenthalten mit Konsequenzen
Zitat aus dem Artikel: "Wenn es Gäste in unserem Land gibt, die von unserem Land aus ihre Staatsgeschäfte betreiben, dem würden wir immer deutlich entgegenwirken wollen."
Man mag es ja persönlich für falsch halten ein Land zu regieren ohne überhaupt vor Ort zu sein, aber ist das tatsächlich aus (völker-)rechtlicher Sicht bedenklich?
Exilregierung trifft es ja nicht, der König ist freiwillig hier und zwar wohl selten aber doch regelmäßig in Thailand.
--Dreifachaxel (Diskussion) 13:40, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wohl eher "der er" als "das er". --77.10.171.233 22:39, 27. Okt. 2020 (CET)
- Staaten lassen nicht einfach jeden zu beliebigen Zwecken einreisen. Manchmal ist ein Visum erforderlich. Diplomaten werden akkreditiert und genießen besondere Vorrechte sowie Immunität. Diese Vorrechte und Immunität werden für die Vertretung eines Landes im Gastland gewährt. Daß regelmäßig die Amtsgeschäfte vom Gastland aus geführt werden, gehört wohl nicht dazu. Auch ein Touristenvisum ist kaum zu diesem Zweck vorgesehen. 91.54.37.19 14:18, 27. Okt. 2020 (CET)
- Zunächst mal ist der König von Thailand Staatsoberhaupt und nicht Regierungschef. Und nimmt als solcher vorwiegend repräsentative Aufgaben wahr, zumindest wenn man einem gewissen Online-Lexikon glauben darf. Es gibt zahlreiche Länder der Welt, wo das Staatsoberhaupt ständig im Ausland lebt, bspw. Kanada oder Andorra. Also völkerrechtlich kein Problem. Aber natürlich kann D den Herrn zur unerwünschten Person erklären.--Mhunk (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2020 (CET)
- Naja, soweit muss man nicht gehen. Es gibt Aufenthaltsgesetz §47. Wenn also die Betätigung eines Nicht-EU-Ausländers (keine Ahnung unter welchem Diplomatischen Schutz er dort steht, dann wird das Aussenministerium dort die Hoheit haben) im politischen Bereich den Aussenpolitischen Interessen Deutschlands widerstrebt, kann es untersagt werden. Die Diskussionen gab es ja auch mit Erdogan als er in Deutschland Wahlkampfreden gehalten hat. Er war explizit als Privat-Person diese Reisen wahrgenommen wenn ich mich recht erinnere. Der Bundestag hat dazu ein Gutachten vom wissenschaftlichen Dienst.--Maphry (Diskussion) 15:38, 27. Okt. 2020 (CET)
- Zunächst mal ist der König von Thailand Staatsoberhaupt und nicht Regierungschef. Und nimmt als solcher vorwiegend repräsentative Aufgaben wahr, zumindest wenn man einem gewissen Online-Lexikon glauben darf. Es gibt zahlreiche Länder der Welt, wo das Staatsoberhaupt ständig im Ausland lebt, bspw. Kanada oder Andorra. Also völkerrechtlich kein Problem. Aber natürlich kann D den Herrn zur unerwünschten Person erklären.--Mhunk (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2020 (CET)
König Bansah von Hohoe, vom Stamm der Ewe: Afrikanischer Regent mit Pfälzer Dialekt... Céphas Bansah --Btr 20:55, 27. Okt. 2020 (CET)
Verschiedene Länder verschiedene Richtlinien
Guten Tag Wenn ich einen Artikel habe, der z.B. in Deutschland erstellt wurde und ich habe das selbe Thema aber es ein anderes Land mit anderen Rechte, kann ich dann den Artikel ergänzen oder muss ich einen neuen erstellen? Vielen Dank für ein Feedback --Tierkrema Schweiz (Diskussion) 14:27, 27. Okt. 2020 (CET)
- Bitte genauer erklären, aber nicht hier, sondern auf WP:FzW. --Aalfons (Diskussion) 14:35, 27. Okt. 2020 (CET)
- Es geht so oder so, je nach Umfang des Artikels. Beispiele sind die in der BKS Straßenverkehrsordnung aufgeführten länderspezifischen Artikel oder der Artikel Erbunwürdigkeit mit länderspzifischen Abschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 27. Okt. 2020 (CET)
Lanz Bulldog, Bereich Quellenangabe
Sehr geehrte Damen und Herren, die Quellenangaben bei dem Artikel Lanz Bulldog nennt Namen, die mir teils fremd sind. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, die Geschichte der Bulldogs und ihre Technik vor dem jeweiligen geschichtlichen und politischen Hintergrund wahrlich studiert zu haben. Insgesamt fünf Jahre bin ich in meiner Freizeit nach Mannheim gereist und habe das komplette Archiv durchforstet, kopiert und zu Hause ausgewertet. Als Ergebnis habe ich dann alles niedergeschrieben und in einer Fünfbändigen Fortsetzungsreihe veröffentlicht.
Lanz Band 1, 1987, Firmenchronik, Dampfmaschinen, Benzinzugmaschinen, Verdampferbulldogs von 1859 bis 1929, Verlag Rabe-Häfner Lanz Band 2, 1989, Lanz Kühlerbulldigs von 1928 bis 1942, Franckh-Verlag historische Technik Lanz Band 3, 1990, Lanz Holzgas-, Raupen-, Nachkriegs-Bulldogs von 1942 bis 1955, Franckh-Kosmos Lanz Band 4, 1991, Lanz Halbdiesel-, Volldiesel-Bulldogs, John Deere-Lanz-Schlepper von 1952 bis 1967, Franckh-Kosmos Lanz Band 5, 1993, Lanz Alldog-Geräteträger von 1951 bis 1960, Franckh-Kosmos Lanz Bulldog-Prospekte von 1921 bis 1945, KMH-Verlag 1990, (Eigenverlag) Lanz Bulldog-Prospekte von 1952 bis 1962, Franckh-Kosmos 1995 Legende Lanz Bulldog, 1997, DLG-Verlag Frankfurt/Main Typenbuch Lanz Bulldog, 2002; vier Jahrzehnte von 1921 bis 1962, Kosmos-Verlag Erfolgsgeschichte eines Klassikers, 2006, Heel-Verlag Desweiteren erschinen die Jahrbuch-Reihe: Der Schlepper im Rückblick, 1994 bis 2008 mit einzelnen Fachbeiträgen zum Thema Lanz Bulldog. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:9F1B:2387:3823:45A:4F40:E75C (Diskussion) 19:51, 27. Okt. 2020 (CET))
- Was immer die Frage sein mag, sie gehört auf Diskussion:Lanz Bulldog. --Wrongfilter ... 19:54, 27. Okt. 2020 (CET)
- Und wenn die Frage ist, ob die 5 Bände im Quellenverzeichnis des Artikels stehen: ja. --Aalfons (Diskussion) 21:29, 27. Okt. 2020 (CET)
Wie schwer ist Licht?
Keine Troll-Frage, sondern wirklich ernst gemeint. Licht ist definiert als (ein Teil des Spektrums von) elektromagnetischen Wellen. Licht ist Strahlung. Insofern scheint meine Frage total absurd. Licht ist (im Vakuum) lichtschnell. Licht funktioniert im Vakuum, im Gegensatz zu Schall. Licht ist also trägerlos, bzw. ist sein eigener Träger. Licht kommt von A, geht nach B. Will man es manipulieren, so muss sich etwas dem Licht "in den Weg stellen", dann kann man es spiegeln, schlucken, umlenken usw. Aber: stimmt das wirklich? Keine persönliche Privattheorie: Licht muss auch Masse haben. Denn Licht unterliegt der Gravitation. Große Massen (Sterne) beugen das Licht (Linseneffekt), schwarze Löcher schlucken es gar. Gravitation ist aber (per Definition) eine Wechselwirkung zwischen Massen. Erde zieht Mond an, Mond zieht Erde an, ergo: sie eiern sich um sich, die Erde wackelt nur, der Mond beschreibt eine ganze Kreisbahn um die Erde. Gravitation. Meine Folgerung daraus: Licht muss Masse haben/sein. Die Frage in der Überschrift ist natürlich in sofern naiv und provokant gestellt, weil das Gewicht natürlich wieder aus dem Wechselspiel Masse und Gravitation bestimmt wird (dieselbe MAsse wiegt auf der Erde mehr als auf dem Mond). Deswegen die korrekten Fragen: Welche Masse hat Licht, ist das irgendwo bestimmt worden und Frage zwei: welche Gravitation hat Licht? Ich denke nämlich nicht, dass Gravitation nur einseitig funktioniert... Bitte keine Antworten a la "ist so klein, kann man vernachlässigen", "lege es mal auf eine Waage" oder ähnlich. Danke schön --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:51, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Lesch hat da vor ein paar Wochen mal was vorbereitet.--Maphry (Diskussion) 08:54, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe mir den Film nicht angeschaut, aber Licht hat sogar einen Impuls und drückt damit gegen Flächen, auf die es trifft, siehe Strahlungsdruck. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Masse von Licht ist m=E/c² --85.212.49.224 09:39, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ein einzelnes Photon hat keine Masse (Photon#Masse). Das ist auch nicht notwendig, weder um im Gravitationsfeld abgelenkt zu werden (die Newton'sche Mechanik ist in diesem Punkt unentschlossen, die allgemeine Relativitätstheorie eindeutig, die Beobachtungserfahrung sowieso), noch um Strahlungsdruck auszuüben. --Wrongfilter ... 09:52, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen. Mir scheint diese Definition höchstens im Bereich der Teilchenphysik üblich zu sein. Es scheint mir ansonsten üblich zu sein, auch den relativistischen Massezuwachs als Masse zu bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ein einzelnes Photon hat keine Masse (Photon#Masse). Das ist auch nicht notwendig, weder um im Gravitationsfeld abgelenkt zu werden (die Newton'sche Mechanik ist in diesem Punkt unentschlossen, die allgemeine Relativitätstheorie eindeutig, die Beobachtungserfahrung sowieso), noch um Strahlungsdruck auszuüben. --Wrongfilter ... 09:52, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ein einzelnes Lichtteilchen hat gemäß eine Energie, die wiederum gemäß einer Masse äquivalent ist. Einfach nach auflösen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 28. Okt. 2020 (CET)
- „Das ist eine Frage der Definition der Masse. Ich habe vor 15 Jahren im Physikstudium gehört, ein moderner Gebrauch der Bezeichnung Masse würde der früher gebrauchten Ruhemasse ensprechen.“
- Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse (wie ich das auch selbst über den Impuls behauptet habe), ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell, denn Masse ist (wie vermutlich jede physikalische Größe) keine Realität, sondern Aspekt eines physikalischen Modells. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Diese simplistische Gleichsetzung von Energie und Masse ist physikalisch unnötig und didaktisch irreführend. Führt nur zu Missverständnissen. Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert. Das ist in der theoretischen Physik seit langem so üblich, leider noch nicht bei allen Experimentalphysikern angekommen. --Wrongfilter ... 11:25, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Frage, wieso Licht im Gravitationsfeld abgelenkt wird, hat schon einen gewissen A.E. vor hundert Jahren fasziniert, und er kam auf einen phantastischen Gedanken, dass das vollkommen logisch wird, wenn man Raum nicht mehr als etwas Absolutes betrachtet. Diese absurde Theorie von der Relativität ist heute offenbar vollkommen in Vergessenheit geraten. --Kreuzschnabel 10:55, 28. Okt. 2020 (CET)
- Genau, aber demnach müsste Licht eine Masse haben, da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden. Und es gibt Dinge, die teils zwar Masse haben, auf die hat Krümmung keinen Einfluss: Schwache Wechselwirkung, Starke Wechselwirkung, Magnetismus... Ein Photon hat aber nachgewiesermaßen keine Masse. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:02, 28. Okt. 2020 (CET)
- da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden – wie bitte kommst du denn darauf? Genau das ist doch der Witz: Wenn ein Raum gekrümmt wird, wird alles, aber auch alles darin Befindliche mitgekrümmt – auch jene lediglich gedachte Gerade, die anerkanntermaßen vollkommen querschnitts- und masselos ist und der das Licht zu folgen glaubt. Die gesamte Raumgeometrie ist gekrümmt. --Kreuzschnabel 11:29, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Raumzeitgeometrie, nicht nur die Raumgeometrie (okay, bei statischen Systemen ist es egal - zu viel Kosmologie gemacht die letzten Tage...). --Wrongfilter ... 11:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- Eiweiß, aber ich glaube, hier müssen wir ziemlich niedrig ansetzen. --Kreuzschnabel 11:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Natürlich meine ich die Raumzeitkrümmung - was denn sonst? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:22, 28. Okt. 2020 (CET)
- Eiweiß, aber ich glaube, hier müssen wir ziemlich niedrig ansetzen. --Kreuzschnabel 11:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Raumzeitgeometrie, nicht nur die Raumgeometrie (okay, bei statischen Systemen ist es egal - zu viel Kosmologie gemacht die letzten Tage...). --Wrongfilter ... 11:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden – wie bitte kommst du denn darauf? Genau das ist doch der Witz: Wenn ein Raum gekrümmt wird, wird alles, aber auch alles darin Befindliche mitgekrümmt – auch jene lediglich gedachte Gerade, die anerkanntermaßen vollkommen querschnitts- und masselos ist und der das Licht zu folgen glaubt. Die gesamte Raumgeometrie ist gekrümmt. --Kreuzschnabel 11:29, 28. Okt. 2020 (CET)
- Genau, aber demnach müsste Licht eine Masse haben, da nur Massen von der Raumkrümmung beeindruckt werden. Und es gibt Dinge, die teils zwar Masse haben, auf die hat Krümmung keinen Einfluss: Schwache Wechselwirkung, Starke Wechselwirkung, Magnetismus... Ein Photon hat aber nachgewiesermaßen keine Masse. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:02, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Ruhemasse m0 ist Null, bei v = c gilt . Jetzt muss man nur noch wissen, wie viel Energie ein Photon hat. --Morten Haan 🎃 Wikipedia ist für Leser da 🌁 Übersichtliche Artikelkriterien 15:44, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wie oben geschrieben: mit dem Planckschen Wirkungsquantum und der Frequenz . Für Frequenz und Wellenlänge gilt der Zusammenhang . Zusammen also . --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 28. Okt. 2020 (CET)
- Und nein, das gilt nicht. gilt nur im Ruhsystem; wenn sich das Photon bewegt (und das tut es immer) gilt die vollständige Beziehung mit und dem Impuls p. --Wrongfilter ... 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich zitiere mich selbst: „Das ist eine Frage der Definition der Masse. […] Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse […], ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell.“ Wie ich aus meinem eigenen Physikunterricht weiß, ist es ganz hervorragend möglich, die Masse eines Körpers als Summe seiner Ruhemasse und der relativistischen Massezunahme aufgrund kinetischer Energie zu verstehen. Die Forderung „Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert“ halte ich im Übrigen für didaktisch schwierig, weil die Masse eines Teilchens von mehr als dem Bezugssystems bestimmt wird. Zum Beispiel besitzen das Proton und das Neutron im Deuteron auch im Schwerpunktsystem eine andere Masse, als wenn sie frei sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 28. Okt. 2020 (CET)
- Vorsicht, da werden unterschiedliche Dinge vermengt. "Unabhängig vom Bezugssystem" meint, dass eine Schwerpunktsbewegung keine Massenänderung bewirkt (das wäre übrigens gänzlich unrelativistisch). Etwas anderes ist innere Energie eines zusammengesetzten Systems, Energie in inneren Freiheitsgraden (Schwingungen, Bindungsenergie, etc.). Diese macht sich durchaus als Masse des Gesamtsystems bemerkbar, das ist tatsächlich "relativistische Masse", die gravitativ wirkt und träge ist. Aber auch diese ist invariant unter Lorentz- und allgemeineren Transformationen. Und Invarianten sind in der Relativitätstheorie Diamanten, die man nicht wegwerfen sollte (Taylor & Wheeler, Exploring Black Holes, S. 1-13).--Wrongfilter ... 21:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nein, das ist mir völlig klar und zeigt, dass die Masse ein Teilchen nicht wie oben gefordert charakterisieren kann, auch wenn man sie nur als Ruhemasse versteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:38, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich weiß jetzt nicht mehr, was du unter einem "Bezugssystem" verstehst, vielleicht etwas anderes als ich. Nichtgravitative Wechselwirkungen haben jedenfalls nichts damit zu tun. Mir reicht's jetzt aber auch. --Wrongfilter ... 22:09, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nein, das ist mir völlig klar und zeigt, dass die Masse ein Teilchen nicht wie oben gefordert charakterisieren kann, auch wenn man sie nur als Ruhemasse versteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:38, 28. Okt. 2020 (CET)
- Vorsicht, da werden unterschiedliche Dinge vermengt. "Unabhängig vom Bezugssystem" meint, dass eine Schwerpunktsbewegung keine Massenänderung bewirkt (das wäre übrigens gänzlich unrelativistisch). Etwas anderes ist innere Energie eines zusammengesetzten Systems, Energie in inneren Freiheitsgraden (Schwingungen, Bindungsenergie, etc.). Diese macht sich durchaus als Masse des Gesamtsystems bemerkbar, das ist tatsächlich "relativistische Masse", die gravitativ wirkt und träge ist. Aber auch diese ist invariant unter Lorentz- und allgemeineren Transformationen. Und Invarianten sind in der Relativitätstheorie Diamanten, die man nicht wegwerfen sollte (Taylor & Wheeler, Exploring Black Holes, S. 1-13).--Wrongfilter ... 21:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich zitiere mich selbst: „Das ist eine Frage der Definition der Masse. […] Mit einem Absolutheitsanspruch zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse […], ist grundsätzlich falsch. Richtig kann nur sein, zu behaupten, ein Photon besäße [k]eine Masse gemäß einer bestimmten Definition der Masse und im Übrigen auch nur in einem bestimmten physikalischen Modell.“ Wie ich aus meinem eigenen Physikunterricht weiß, ist es ganz hervorragend möglich, die Masse eines Körpers als Summe seiner Ruhemasse und der relativistischen Massezunahme aufgrund kinetischer Energie zu verstehen. Die Forderung „Masse sollte als eine Größe verstanden werden, die unabhängig vom Bezugssystem das Teilchen charakterisiert“ halte ich im Übrigen für didaktisch schwierig, weil die Masse eines Teilchens von mehr als dem Bezugssystems bestimmt wird. Zum Beispiel besitzen das Proton und das Neutron im Deuteron auch im Schwerpunktsystem eine andere Masse, als wenn sie frei sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 28. Okt. 2020 (CET)
- Und nein, das gilt nicht. gilt nur im Ruhsystem; wenn sich das Photon bewegt (und das tut es immer) gilt die vollständige Beziehung mit und dem Impuls p. --Wrongfilter ... 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)
- Frage: Wie errechnet sich jetzt der Impuls p? Nichtrelativistisch wäre das doch Masse * Geschwindigkeit. --Elrond (Diskussion) 17:42, 28. Okt. 2020 (CET)
- Aus der Frequenz f ist die Energie E=hf, bzw. der Impuls p=hf/c. Aus der Wellenlänge λ entsprechend E=hc/λ und p=h/λ. --Wrongfilter ... 18:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Herzlichen Dank! --Elrond (Diskussion) 20:05, 28. Okt. 2020 (CET)
- Aus der Frequenz f ist die Energie E=hf, bzw. der Impuls p=hf/c. Aus der Wellenlänge λ entsprechend E=hc/λ und p=h/λ. --Wrongfilter ... 18:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Frage: Wie errechnet sich jetzt der Impuls p? Nichtrelativistisch wäre das doch Masse * Geschwindigkeit. --Elrond (Diskussion) 17:42, 28. Okt. 2020 (CET)
Hilfe bei Interpretation des Graphen "COVID-19-Fälle/Tag"
Das Robert-Koch-Institut bietet in seinem Corona-Dashboard einen Graphen an namens "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*". Demnach wäre, wenn nicht die täglichen Neuinfektionen betrachtet werden, sondern der ermittelte Erkrankungsbeginn der jeweiligen Infektion, der Höhepunkt an Infektionen deutschlandweit in der "ersten Welle" am 16. März erreicht gewesen BEVOR Geschäfte, Gastronomie etc. geschlossen wurden und Ausgangsbeschränkungen beschlossen wurden, das heißt der Lockdown wäre unnötig gewesen oder interpretiere ich die Zahlen falsch??? Es kann nicht sein, dass der Lockdown im Frühjahr gemäß dieser Statistik unnütz war aber zugleich ein Lockdown für diesen Herbst gefordert wird bzw. in Ländern wie Irland, Tschechien und Wales sich schon im Lockdown befinden. Also, wo ist mein Fehler in der Interpretation des Graphen? --2003:EC:BF21:5135:91C5:241F:BF6A:8CBE 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)
- Dieses Coronaleugnerargument ist nicht neu. Falsch ist daran u. a., daß man daraus nicht schließen kann, wie denn der weitere Verlauf ohne den sog. Lockdown gewesen wäre. --77.10.171.233 22:52, 27. Okt. 2020 (CET)
- Siehe auch Prävention#Präventionsparadoxon, letzter Absatz. Übrigens ein überraschend kurzer Absatz zu einem Missverständnis, das anscheinend Tausende zu Demonstrationen treibt - und das der Fragesteller oben nochmal schön formuliert. --Joyborg 23:19, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die Erklärung ist unvollständig. Wichtig ist, dass damals viele Leute sich bereits freiwillig an die später vorgeschriebenen Regeln gehalten haben. Das wurde in den folgenden Wochen immer wieder als Begründung erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2020 (CET)
- https://m.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Faktencheck-War-der-Lockdown-noetig--558425.html, ab Freiwillige Schließung der Großkonzerne. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das ist in der Tat richtig dass der R-Wert schon um den 15. März herum nahe bei 1 lag. Aber das wusste man freilich erst später. Sache ist die, es war ja nicht so dass pünktlich am 15. März die Quarantäne begann, sondern schon etwa zwei Wochen vorher die ersten Maßnahmen eingeleitet wurden, namentlich die Absage von Großveranstaltungen. Damit wurde - ohne dass er damals schon so klar war - die Hauptursache beseitigt, eben große Versammlungen im geschlossenen Raum (aufschlussreich meine Auskunftsfrage vom 1. März. Auch begannen schon normale Bürger auch ohne Anordnung, entsprechende Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. Wäre nun keine Massenquarantäne erfolgt, dann könnte man annehmen das die Infektionen zwar nicht mehr (stark/exponentiell) gestiegen wären, sondern "nur" auf hohem Niveau verblieben wären. So etwa die Situation in Schweden, die zwar keine solche Katastrophe wie in der Lombardei oder in New York bedeutete, aber dennoch Tausende Tote forderte, und gleichzeitig immer das Risiko barg, dass sich das Virus in der Fläche weit verbreitete und die Zahlen innerhalb kurzer Frist und zunächst unbemerkt nach oben schießen könnten. Zumal, nach heutigem Wissen wohlgemerkt!, viele Maßnahmen damals schlicht nicht von nutzen waren, immerhin einige werden dieses Mal ja nicht mehr verhängt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Okt. 2020 (CET)
- https://m.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Faktencheck-War-der-Lockdown-noetig--558425.html, ab Freiwillige Schließung der Großkonzerne. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Erklärung ist unvollständig. Wichtig ist, dass damals viele Leute sich bereits freiwillig an die später vorgeschriebenen Regeln gehalten haben. Das wurde in den folgenden Wochen immer wieder als Begründung erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 28. Okt. 2020 (CET)
- Siehe auch Prävention#Präventionsparadoxon, letzter Absatz. Übrigens ein überraschend kurzer Absatz zu einem Missverständnis, das anscheinend Tausende zu Demonstrationen treibt - und das der Fragesteller oben nochmal schön formuliert. --Joyborg 23:19, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wir kennen weder die Zahl der Neuinfektionen noch die Zahl der an COVID-19 Erkrankten. Wir kennen die Zahl der positiven Testergebnisse und die Zahl der gemeldeten COVID-19 Fälle. Wie eng diese beiden Wertepaare jeweils miteinander zusammenhängen, wissen wir nicht. Im März hatten wir eine Situation, in der zunächst die geschockte Bevölkerung reagiert hat und dann die konsternierte Politik. Ohne die nachfolgenden Verordnungen der Politik hätte die Bevölkerung allerdings wahrscheinlich nach kurzer Zeit den ersten Schreck überwunden und die freiwilligen Einschränkungen größtenteils wieder aufgegeben. Ob und in welchem Umfang die Verordnungen richtig und wichtig waren, werden wir erst in einigen Jahren wissen, wenn sämtliche Daten zur Situation vollständig ausgewertet worden sind. Bis dahin solltest Du bei Deiner Auswertung der Grafiken des RKI bedenken, daß sich im März (und auch danach) eine ganze Reihe von Variablen ständig verändert haben, was die Vergleichbarkeit und damit auch Verwertbarkeit der Daten stark einschränkt. --84.58.124.140 02:26, 30. Okt. 2020 (CET)
Kampf der Außenfühler
Ich hatte mir mal von einem Discounter eine Funkuhr mit Weckfunktion und Temperaturanzeige zugelegt, zu der auch ein Funk-Außentemperatursensor gehört (den ich natürlich draußen plaziert habe). Das LCD wurde ein wenig blaß, was sich durch einen Batteriewechsel beheben ließ. Überraschenderweise lag dann die Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das? Meine Vermutung: Der Außentemperaturfühler war wegen leerer Batterien ausgefallen, die Station empfing stattdessen das Funksignal eines anderen, innen plazierten Temperaturfühlers aus der Nachbarschaft. Also habe ich auch noch die Außenfühlerbatterien gewechselt, und siehe da, schon war die Temperaturanzeige wieder plausibel. Was ich mich jetzt frage: gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen? Mein Fühler hat jetzt zwar "gewonnen", aber wenn's blöd kommt, hat der Nachbar jetzt "meine" Außentemperaturanzeige anstatt der von ihm gewünschten Zimmertemperatur. Ist so, kann man nichts machen? --77.10.171.233 01:15, 28. Okt. 2020 (CET)
- „… Außentemperaturanzeige einige Grad höher als die Innentemperatur und gut zehn Grad höher als die schätzungsweise Außentemperatur. Wie das?“: Heißer Sommertag und Fühler nicht im Schatten angebracht.
- „… gibt es eigentlich keine Vorkehrungen gegen "falsche" Signalquellen?“: Doch, gibt es, GSM) beispielsweise.
- „… kann man nichts machen?“: Doch, Mann schon, HHAT nicht.
- Gibt es evt. die Möglichkeit, per Dreh- oder Dip-Schalter einen anderen Kanal einzustellen? --Magnus (Diskussion) 08:11, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Funkverbindung bei günstigen Geräten liegt auf der freigegebenen Frequenz von 433 MHz. Eigentlich sollten die Datenverbindung soweit verschlüsselt sein, dass nur das dazugehörige Gegenstück die Daten auswerten kann. Machen billige Geräte nicht. Wenn Dein Nachbar den gleichen Fühler im Bad hat, so ist hbei Euch beiden komplett zappenduster. Geräte mit unterschiedlichen Frequenzbereichen oder Geräte mit verschlüsselten Datenübermittlung wäre Abhilfe. Ggf nur eins erneuern wenn das andere alleine stabil läuft (und der Nachbar keins kauft) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 08:56, 28. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt nur wenig Hersteller, das meiste kommt von TFA. Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln. --85.212.49.224 09:41, 28. Okt. 2020 (CET)
- Da gibt es nichts zum Einstellen. Wofür es zwei verschiedene Gründe geben kann: 1. der Hersteller ignoriert das Problem; wenn's Störungen gibt: Pech gehabt. 2. die Kanalwahl erfolgt automatisch; bei der erstmaligen Kontaktaufnahme handeln Sensor und Basis einen freien Kanal aus und behalten den bei. Daß ich mit den leeren Sensorbatterien plötzlich die Badezimmertemperatur des Nachbarn hatte, lag einfach daran, daß das dann das stärkste verfügbare Signal war; mit neuen Batterien hat die Station nach Resetten aber "ihren" Fühler kontaktiert. --95.116.241.64 10:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- Im Zeitalter digitaler Datenübertragung kann man tausende Datenpakete über denselben Kanal übertragen und alles bleibt eindeutig zuordenbar, nur die Bandbreite pro Sender-Empfänger-Paar nimmt ab. Sender und Empfänger müssen einmalig einen gemeinsamen Schlüssel aushandeln, der an alle Datenpakete drangehängt wird, und fertig. Die drahtlosen Logitech-Tasterthuren und Mäuse machen das mit ihren Unifying-Empfängern so. Den Aufwand dafür, so was zu implementieren, stelle ich mir rein softwareseitig vor. --Kreuzschnabel 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wir wissen nicht einmal, ob die Sensoren überhaupt empfangen oder vielleicht nur senden können. --95.116.241.64 13:24, 28. Okt. 2020 (CET)
- Haben die Sensoren und Empfänger im Innern vielleicht DIP-Schalter, Steck- oder Lötbrücken, mit denen die interne Adresse geändert werden kann? Da würde ich unbedingt mal das Handbuch zu befragen. Vielleicht geht das ja durch irgendeine Tastenkombination wie bei manchen Fernsehfernbedienungen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Du hast noch nie einen Discounter- (=billigen) "Außentemperaturfunksensor" gesehen, oder? Da gibt es keinerlei (Dip-) Schalter, meist nicht mal einen Knopf. Und das einzige, was man öffnen kann, ist das Batteriefach. Und ein Handbuch gibt es schon garnicht. Vielleicht zwei Bilder auf der Packung, wie groß der maximale Erkennungsabstand ist... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe eine Station von Aldi, an der man am Außensensor den Kanal wechseln kann. Ist das wirklich so außergewöhnlich? --188.104.215.134 17:43, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das ist spätestens dann nicht mehr außergewöhnlich, wenn an/mit der Wetterstation mehrere Außensensoren angeschlossen/verbunden werden können. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:58, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe eine Station von Aldi, an der man am Außensensor den Kanal wechseln kann. Ist das wirklich so außergewöhnlich? --188.104.215.134 17:43, 28. Okt. 2020 (CET)
- Du hast noch nie einen Discounter- (=billigen) "Außentemperaturfunksensor" gesehen, oder? Da gibt es keinerlei (Dip-) Schalter, meist nicht mal einen Knopf. Und das einzige, was man öffnen kann, ist das Batteriefach. Und ein Handbuch gibt es schon garnicht. Vielleicht zwei Bilder auf der Packung, wie groß der maximale Erkennungsabstand ist... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- Haben die Sensoren und Empfänger im Innern vielleicht DIP-Schalter, Steck- oder Lötbrücken, mit denen die interne Adresse geändert werden kann? Da würde ich unbedingt mal das Handbuch zu befragen. Vielleicht geht das ja durch irgendeine Tastenkombination wie bei manchen Fernsehfernbedienungen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wir wissen nicht einmal, ob die Sensoren überhaupt empfangen oder vielleicht nur senden können. --95.116.241.64 13:24, 28. Okt. 2020 (CET)
- Im Zeitalter digitaler Datenübertragung kann man tausende Datenpakete über denselben Kanal übertragen und alles bleibt eindeutig zuordenbar, nur die Bandbreite pro Sender-Empfänger-Paar nimmt ab. Sender und Empfänger müssen einmalig einen gemeinsamen Schlüssel aushandeln, der an alle Datenpakete drangehängt wird, und fertig. Die drahtlosen Logitech-Tasterthuren und Mäuse machen das mit ihren Unifying-Empfängern so. Den Aufwand dafür, so was zu implementieren, stelle ich mir rein softwareseitig vor. --Kreuzschnabel 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)
- Da gibt es nichts zum Einstellen. Wofür es zwei verschiedene Gründe geben kann: 1. der Hersteller ignoriert das Problem; wenn's Störungen gibt: Pech gehabt. 2. die Kanalwahl erfolgt automatisch; bei der erstmaligen Kontaktaufnahme handeln Sensor und Basis einen freien Kanal aus und behalten den bei. Daß ich mit den leeren Sensorbatterien plötzlich die Badezimmertemperatur des Nachbarn hatte, lag einfach daran, daß das dann das stärkste verfügbare Signal war; mit neuen Batterien hat die Station nach Resetten aber "ihren" Fühler kontaktiert. --95.116.241.64 10:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- „Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln“: Eigentlich nicht, denn wenn der Nachbar den Sensor funktionsgerecht angebracht hat, kann man ja diesen für seinen Empfänger nutzen (und braucht sich um ums Batteriewechseln nicht mehr zu kümmern. --84.190.200.163 21:41, 28. Okt. 2020 (CET)
- Was aber, wenn dessen Sensor nicht als Außenfühler genutzt wird, sondern um einen weiteren Raum der Wohnung zu messen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich schätze mal, einen Außentemperaturfühler funktionsgerecht anzubringen, meint, ihn außen anzubringen… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 29. Okt. 2020 (CET)
- So habe ich das auch verstanden. --91.47.30.142 00:53, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich schätze mal, einen Außentemperaturfühler funktionsgerecht anzubringen, meint, ihn außen anzubringen… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 29. Okt. 2020 (CET)
- Was aber, wenn dessen Sensor nicht als Außenfühler genutzt wird, sondern um einen weiteren Raum der Wohnung zu messen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)
- „Wenn es Überschneidungen mit den Nachbarn gibt, muss man den Kanal wechseln“: Eigentlich nicht, denn wenn der Nachbar den Sensor funktionsgerecht angebracht hat, kann man ja diesen für seinen Empfänger nutzen (und braucht sich um ums Batteriewechseln nicht mehr zu kümmern. --84.190.200.163 21:41, 28. Okt. 2020 (CET)
Flächenbedarf bei Windkraftanlagen
Hallo. Ich habe gesucht, wieso in Wikipedia (im Artikel Windkraftanlage) folgender Satz steht "Dauerhaft muss für eine aktuelle Windkraftanlage der Drei-Megawatt-Klasse eine befestigte aber unversiegelte Fläche von etwa 2.500 m² für die Wartung frei und zugänglich bleiben". Ich verstehe glaub ich den Begriff "Wartung", aber er scheint in diesem Satzzusammenhang keine hinreichende Erklärung zu liefern, wieso der Flächenbedarf so riesig sein müsste, noch wie man auf genau diese Fläche kommt. Insbesondere weil im selben Abschnitt die Fläche für das Fundament als ca. 300 m^2 und ganz allgemein am Beginn des Abschnitts der Flächenbedarf für so eine Anlage als "gering" bezeichnet wird. Können Sie irgendwie herausfinden und/oder mitteilen wie man auf diese Angabe kommt? Im gleichen Artikel ist nämlich auch ein Foto drin, wo man von oben sieht wie offenbar ein Wartungsarbeiter die Anlage erklimmt. Am Fuss des Turms ist gerade einmal ein Minibus parkiert, und man kann keine "befestigte Fläche" sehen ausser die geschätzten ca. 300m^2 womöglich des Fundaments, wo auch das Fahrzeug drauf steht. Ansonsten sieht man nur Landwirtschaftlich bebaute Fläche. Könnte es sein, dass die durchschnittliche Fläche einer Zufahrtsstrasse gemeint ist? Es gibt aber keinen Hinweis in die Richtung? Danke --212.41.105.26 20:09, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das kann ein Quadrat von 50 m Seitenlänge sein oder ein Kreis mit gut 28,2 m Radius. So riesig kann ich das jetzt nicht finden. --Kreuzschnabel 20:17, 28. Okt. 2020 (CET)
- Bei Arbeiten an den Rotorblättern wird gelegentlich ein mobiler Kran benötigt. Der braucht Platz, auch zum Rangieren. Außerdem müssen Ersatzteile geliefert werden können. Wäre blöd, wenn man erst die Wiese schottern müsste, damit die LKW bis zur Anlage fahren können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wo jedes Jahr ein zig Tonnen schwerer Mais- oder Rübenvollernter arbeiten kommt, ist anscheinend zugänglich genug. Da spart man sich doch die Pacht für den Viertelhektar Freifläche. --Raugeier (Diskussion) 20:50, 28. Okt. 2020 (CET)
- Erntemaschinen haben einen vergleichsweise kurzen Radstand für hohe Wendigkeit. Das kann mit Mobilkranen nicht vergleichen, auch wenn letztere meist Allradlenkung haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:06, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wo jedes Jahr ein zig Tonnen schwerer Mais- oder Rübenvollernter arbeiten kommt, ist anscheinend zugänglich genug. Da spart man sich doch die Pacht für den Viertelhektar Freifläche. --Raugeier (Diskussion) 20:50, 28. Okt. 2020 (CET)
- Bei Arbeiten an den Rotorblättern wird gelegentlich ein mobiler Kran benötigt. Der braucht Platz, auch zum Rangieren. Außerdem müssen Ersatzteile geliefert werden können. Wäre blöd, wenn man erst die Wiese schottern müsste, damit die LKW bis zur Anlage fahren können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)
Danke bis hierhin. Ich habe insbesondere auch bei Turbinen in der Schweiz keine solche "befestigte Fläche" vorgefunden. Könnte es also sein, dass wir bei CH-Bodenpreisen einen Helikopter bevorzugen, statt eines mobilen Krans? Zumal die Anwendung gemäss des Hinweises von Vertigo eher zu selteneren Reparaturen denn zu Wartung passt. --212.41.105.26 21:25, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Mobilkran muss ja auch zur Einsatzstelle. Im Flachland stelle ich mir das einfacher vor als im Gebirge. Vermutlich ist der Einsatz eines Hubschraubers da schlicht billiger bzw. die höhere Nachfrage sorgt für ein besseres Angebot.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:10, 29. Okt. 2020 (CET)
Neben der Wartung ist auch der Brandschutz zu beachten. Sollte das Windrad in Brand geraten, liegt der Brandherd in der Regel für die örtliche Feuerwehr zu hoch, sie kann soweit oben nicht löschen. Deshalb muss Abstand gehalten werden. Zudem braucht die Feuerwehr trotzdem auch Bewegungsfläche. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 29. Okt. 2020 (CET)
Ich vermute, die Frage setzt die Ansprüche an "befestigt" zu hoch. Soweit ich die zahlreichen Windkraftanlagen kenne reicht da eine Ebene Fläche auf der ein schwere Fahrzeug weder versinkt noch umkippt. Das sieht im Normalfall aus wie normales Erdreich und in vielen Gegenden sollte der normale Boden ausreichen - nicht aber im Modder- und Moderreichen Marschland der Nordseeküste. Zumal der Boden ja auch "unversiegelt" sein muss, also weder Beton noch Stein aufweisen soll. -- southpark 18:55, 29. Okt. 2020 (CET)
- Hat man keine Strasse, legt man sich eine (siehe Foto). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:55, 29. Okt. 2020 (CET)
Metrum von Die Stadt (Gedicht) von Theodor Storm
Kann jemand das Metrum von Die Stadt (Gedicht) von Theodor Storm bestimmen? Es soll ein vierhebiger bzw. dreihebiger Jambus sein.
Ich nehme mal einige Verse heraus:
(5) Eintönig um die Stadt. x ẋ x ẋ x ẋ
(6) Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai x ẋ x ẋ x ẋ x ẋ
(7) Kein Vogel ohn' Unterlass; x ẋ x ẋ x x ẋ <-- ???
Kann jemand mal seine Meinung schreiben, danke! Erfasse ich das richtig, wie ist das mit Vers 7?
--OtnoKlamniE (Diskussion) 21:07, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ich würde in Vers 7 lesen:
(7) Kein Vog'l ohn' Unterlass; x ẋ x ẋ x ẋ
- Zweite Silbe: Vo, dritte Silbe: gl'ohn mit Glottisschlag vor dem o. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:14, 28. Okt. 2020 (CET)
- Zum einen sind sich die div. Interpreten im Internet nicht einig, ob der Apostroph tatsächlich richtig ist, man findet auch die Zeile Kein Vogel ohne Unterlass, womit das Versmaß wieder stimmen würde. Aber dazu müsste man in der Originalhandschrift - sofern es die gibt - nachschauen. Zum anderen gibt es auch keinen Grund, warum Storm nicht eine Daktylus dazwischen eingeschoben haben könnte, im bürgerlichen Realismus, zu dem Storm gezählt wird, sah man das bestimmt nich mehr so eng wie in der Klassik oder der Antike:
(7) Kein Vogel ohn' Unterlass; x ẋ x x ẋ x x
- Hingegen sehe ich keinen Grund, warum man, wie es BlackEyedLion vorschlägt, noch eine weitere Silbe weglassen sollte. --TheRunnerUp 12:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- Weil Vog'l eine übliche Aussprache des Wortes Vogel ist. Ob das für den Dialekt und Akzent von Storm gilt, weiß ich nicht. Man kann alternativ Vogel auch zweisilbig und dafür gel und ohn' als zwei schnelle unbetonte Silben (musikalisch Achtel statt Viertel) sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2020 (CET)
- Die derzeit maßgebliche Storm-Ausgabe von Laage/Lohmeier im Deutschen Klassiker Verlag hat „Kein Vogel ohn’ Unterlaß“ und führt auch im Apparat keine Variante mit „ohne“ an. Dieser Vers durchbricht das regelmäßige Versmaß des Gedichts ziemlich massiv, ebenso wie der Vers „Eintönig um die Stadt“: Da das Wort „eintönig“ auf der ersten Silbe betont wird, nicht auf der zweiten, resultiert aus der Diskrepanz zwischen Wortbetonung und Versmaß eine Art schwebender Betonung, die eine Uneindeutigkeit und unterschwellige Spannung erzeugt; ähnlich auch im Vogel-Vers. Storm hat hier rhythmische „Stolpersteine“ eingebaut; ich vermute, weil das Gedicht ohne diese absichtlichen „Störungen“ des Versmaßes einfach langweilig, leiernd und klappernd geklungen hätte. --Jossi (Diskussion) 18:13, 29. Okt. 2020 (CET)
- Weil Vog'l eine übliche Aussprache des Wortes Vogel ist. Ob das für den Dialekt und Akzent von Storm gilt, weiß ich nicht. Man kann alternativ Vogel auch zweisilbig und dafür gel und ohn' als zwei schnelle unbetonte Silben (musikalisch Achtel statt Viertel) sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2020 (CET)
- Hingegen sehe ich keinen Grund, warum man, wie es BlackEyedLion vorschlägt, noch eine weitere Silbe weglassen sollte. --TheRunnerUp 12:07, 29. Okt. 2020 (CET)
Kaiserliche Marine - Gefechtsflagge
1914-1918. Wie sah denn die Flagge, die gesetzt wurde bei "Gefechtsflagge setzten" (Coronel, Falkland, Jütland) aus? Googeln bringt nichts. Danke! (PS Es geht hier nur um 1914-1918!!) --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 22:11, 28. Okt. 2020 (CET)
So:
Datenverkehr bei der Fritzbox abhören
Ist es möglich beim WLAN auch den mit https verschlüsselten Datenverkehr abzufangen oder abzuhören und den Inhalt irgendwie erkennen zu können oder zu sehen auf welche Websites man geht? --2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA 00:49, 29. Okt. 2020 (CET)
- Es kommt auf die WLAN-Verschlüsselung an. Offene WLANs und WEP sind problemlos abhörbar. Um WPA und WPA2 anzugreifen, braucht es schon etwas mehr Aufwand. Aktuell ist WPA3, das allerdings noch nicht von allen Geräten unterstützt wird, aber z.B. von der Fritzbox 7590. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ja, dies ist grundsätzlich möglich. Es kommt darauf an, wen Du als Gegner (Abhörer) hast und wie groß dessen Aufwand ist. Hierzu findest Du auch bei YT diverse Beiträge. --2003:DE:9F2F:9C07:3021:A691:6074:76 01:22, 29. Okt. 2020 (CET)
- Also wir haben eine Fritzbox 7412, glaube mit wpa2. Wenn man da den Verkehr abfängt, kann dann derjenige der vollen Zugriff auf die fitzbox hat weil er der Eigentümer ist zb direkt sehen dass ich gerade auf Wikipedia bin? Also sich so etwas wie mein browserverlauf aber im wlan anschauen? Und wenn ich ein Proxy wie Tor verwende, kann man das dann auch sehen? 2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA 01:46, 29. Okt. 2020 (CET)
- Der Verkehr zum DNS ist hierzulande noch unverschlüsselt. DNS over HTTPS und/oder DNS over TLS setzen sich nur langsam durch. Der Angreifer kann also, selbst wenn er die TLS-Transportverschlüsselung des HTTPS nicht knacken kann, mitlesen, auf welchen Servern gesurft wird, aber nicht auf welchen Seiten des Servers. In Deinem Beispiel würde er z.B. mitbekommen, dass der Nutzer auf de.wikipedia.org surft. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 29. Okt. 2020 (CET)
- Darf man eigentlich davon ausgehen dass DNS gecachet wird und somit wenig sichtbar wird? -- itu (Disk) 19:09, 29. Okt. 2020 (CET)
- Kommt drauf an, siehe DNS-Caching. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 29. Okt. 2020 (CET)
- Darf man eigentlich davon ausgehen dass DNS gecachet wird und somit wenig sichtbar wird? -- itu (Disk) 19:09, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn Du TOR oder ein VPN nutzt sieht man ggf. nur die Verbindungsaufnahme zu dem TOR Entry-Server bzw. dem VPN-Gateway. Welche Seiten Du aber darüber aufrufst bleibt verborgen, denn diese Verbindung selbst ist vollständigt verschlüsselt und wenn kein schwaches oder kompromitiertes Verfahren dazu zum Einsatz kommt auch so gut wie nicht entschlüsselbar (Vorraussetzung: Immer aktuelle Version vom Torbrowser bzw. openvpn nutzen). Ein Proxy-Server transportiert oft die angesteuerte URL zusätzlich in einem HTTP-Header mit, so das man da dann dort nachschauen kann -> keine Sicherheit. Benutzerkennung: 43067 07:38, 29. Okt. 2020 (CET)
- Der Verkehr zum DNS ist hierzulande noch unverschlüsselt. DNS over HTTPS und/oder DNS over TLS setzen sich nur langsam durch. Der Angreifer kann also, selbst wenn er die TLS-Transportverschlüsselung des HTTPS nicht knacken kann, mitlesen, auf welchen Servern gesurft wird, aber nicht auf welchen Seiten des Servers. In Deinem Beispiel würde er z.B. mitbekommen, dass der Nutzer auf de.wikipedia.org surft. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 29. Okt. 2020 (CET)
- Also wir haben eine Fritzbox 7412, glaube mit wpa2. Wenn man da den Verkehr abfängt, kann dann derjenige der vollen Zugriff auf die fitzbox hat weil er der Eigentümer ist zb direkt sehen dass ich gerade auf Wikipedia bin? Also sich so etwas wie mein browserverlauf aber im wlan anschauen? Und wenn ich ein Proxy wie Tor verwende, kann man das dann auch sehen? 2001:16B8:24F9:EB00:1162:202:912E:3BEA 01:46, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ja, dies ist grundsätzlich möglich. Es kommt darauf an, wen Du als Gegner (Abhörer) hast und wie groß dessen Aufwand ist. Hierzu findest Du auch bei YT diverse Beiträge. --2003:DE:9F2F:9C07:3021:A691:6074:76 01:22, 29. Okt. 2020 (CET)
Über http://fritz.box/html/capture.html (oder halt die IP anstelle von fritz.box) kommt man zunächst mal zu der Seite, an der man die einzelnen Schnittstellen der Fritzbox mitschneiden kann. Dies geschieht im Wireshark-Format, mit dem die Mitschnitte dann ausgewertet werden können. Firefox und Chrome bieten zudem mit dem Setzen einer bestimmten Umgebungsvariabel die Möglichkeit die jeweiligen TLS-Sitzungsschlüssel von HTTPS-Verbindungen mitzuprotokollieren. Gelangt man dadurch an diese, so kann man sie in Wireshark einbinden und somit nachträglich diese Sitzungen entschlüsseln. Benutzerkennung: 43067 07:26, 29. Okt. 2020 (CET)
- Übrigens, falls du irgendwann nach dem Kennwort gefragt wirst: "swordfish". Aber nicht weitersagen, gell!--Katakana-Peter (Diskussion) 10:23, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich dachte Ken sent me? --85.212.230.179 12:14, 29. Okt. 2020 (CET)
- Zement mal. Inzwischen sollten doch wohl sämtliche Passwörter auf Mb2.r5oHf-0t umgestellt sein, das anerkanntermaßen sicherste! --Kreuzschnabel 18:43, 29. Okt. 2020 (CET)
- Nix da. Der Artikel ist von 2014. Das wirklich sicherste Kennwort der Welt mit satten 44 Bit Entropie wurde bereits am 10. August 2011 vorgestellt: correct horse battery staple. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Zement mal. Inzwischen sollten doch wohl sämtliche Passwörter auf Mb2.r5oHf-0t umgestellt sein, das anerkanntermaßen sicherste! --Kreuzschnabel 18:43, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich dachte Ken sent me? --85.212.230.179 12:14, 29. Okt. 2020 (CET)
- Charles Proxy kann auch weiterhelfen wenn du deinen eigenen Traffic anschauen willst. --85.212.230.179 12:14, 29. Okt. 2020 (CET)
Colette Sirat
Wo kann ich Lebensdaten und Berufsverlauf von Colette Sirat finden? --Dr Lol (Diskussion) 06:35, 29. Okt. 2020 (CET)
- Hm, es scheint viel von ihr zu geben, aber nur wenig über sie. Vielleicht kannst du hier mal anfragen. --77.185.240.251 07:20, 29. Okt. 2020 (CET)
- Oder hier den Berufsverlauf lesen. -- 188.61.132.70 07:51, 29. Okt. 2020 (CET)
- Oder hier eine kurze Narration assimilieren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Oder hier den Berufsverlauf lesen. -- 188.61.132.70 07:51, 29. Okt. 2020 (CET)
Kann (und wenn wie) eine jur. Person ihre Liquidation wieder zurücknehmen?
Also man merkt, dass das Geschäftsfeld doch mittlerweile extrem lohnend ist, oder alte Kunden kehren mit großen Aufträgen zurück, oder es macht doch wieder richtig Spaß die GmbH zu betreiben? Kann man die Uhr dann wieder zurückdrehen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 29. Okt. 2020 (CET)
- Nein, weg ist weg. Aber wenn liquidiert, spricht meines Wissens nichts dagegen, mit demselben Namen wieder neu zu gründen. Bin aber mit Gesellschaftsrecht nicht vertraut. -- Chuonradus (Diskussion) 12:40, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn die Liquidation abgeschlossen ist, hört die Gesellschaft auf zu existieren. Das lässt sich nicht rückgängig machen, aber wie Chuonradus schon schrieb, sollte dann eigentlich auch nichts dagegen sprechen können, eine identisch benannte Gesellschaft neu zu gründen.
- Ist die Liquidation, die ja ein relativ komplexer Prozess ist, aber noch nicht abgeschlossen, also die GmbH noch nicht aus dem Handelsregister gelöscht, etwa weil sie noch Vermögen oder Schulden hat, dann können die Gesellschafter sie per einstimmigem Fortsetzungsbeschluss abgebrochen und die Gesellschaft wiederbelebt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:16, 29. Okt. 2020 (CET)
Starker Gewichtsverlust
20 kg innerhalb von 9 Monaten ohne besondere Diät oder viel Sport. Könnte es sich dabei um ein Symptom für Bauchspeicheldrüsenkrebs handeln? Meine Mutter und ihre ältere Schwester sind daran verstorben. --Gellopai (Diskussion) 23:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Bitte den Hausarzt aufsuchen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:19, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich schließe mich den Ausführungen meines Vorredners an.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:42, 31. Okt. 2020 (CET)
Ich werfe meine Kristallkugel an. Ja, genau, ich schließe mich den Ausführungen meiner Vorschreiber an. --Elrond (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2020 (CET)
- Um mich den Vorrednern anzuschließen und die bisherigen Punkte zusammenzufassen: Geh zum Arzt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:47, 31. Okt. 2020 (CET)
- Dann gehe ich nächste Woche zum Hausarzt. Alles klar. Vielen Dank. --Gellopai (Diskussion) 23:56, 31. Okt. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gellopai (Diskussion) 23:56, 31. Okt. 2020 (CET)
Also bei einem Gewichstverlust von 20kg in einem dreiviertel Jahr sollte man dringend zum Arzt? Gibt es dafür Belege? --85.212.33.43 14:59, 1. Nov. 2020 (CET)
- Es handelt sich offenbar um eine unbeabsichtigten und sonst (Ernährung) nicht erklärbaren Gewichtsverlust. Wer bei Adipoisitas eine ambitionierte Diät und Sport macht und sich dabei wohlfühlt, muß natürlich bei 2-3kg Gewichtsverlust/Monat nicht zum Arzt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:05, 1. Nov. 2020 (CET)
- Wer bei Adipositas vor hat eine Diät zu machen, sollte davor zu,m Arzt. --TheRunnerUp 15:58, 1. Nov. 2020 (CET)
- Da kann man geteilter Ansicht sein. Wenn ein Mensch sich gesund fühlt und keine gravierenden Vorerkrankungen hat, kann er auch ohne vorherigen Arztbesuch eine 800 kcal-Diät beginnen und anfangen täglich etwas zu joggen oder sich aufs Ergometerfahrrad zu setzen. Was soll da ein Arztbesuch bringen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:22, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab das schon mal gemacht: Von 100 auf 75 kg in 6 Monaten. War aber gezielt herbeigeführt und fühlte sich großartig an. --Krächz (Diskussion) 22:24, 1. Nov. 2020 (CET)
- Da kann man geteilter Ansicht sein. Wenn ein Mensch sich gesund fühlt und keine gravierenden Vorerkrankungen hat, kann er auch ohne vorherigen Arztbesuch eine 800 kcal-Diät beginnen und anfangen täglich etwas zu joggen oder sich aufs Ergometerfahrrad zu setzen. Was soll da ein Arztbesuch bringen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:22, 1. Nov. 2020 (CET)
- Wer bei Adipositas vor hat eine Diät zu machen, sollte davor zu,m Arzt. --TheRunnerUp 15:58, 1. Nov. 2020 (CET)
Dieses Feiertagsphänomen da...
Man kann immer wieder beobachten, dass gerade um die Feiertage wie Halloween, Weihnachten, Silvester etc. besonders viel an deren jeweiligen Wikipedia-Artikeln herumeditiert wird. Gibt es für dieses Phänomen nicht sogar einen Namen? Ist mir entfallen... -Myotis (Diskussion) 19:59, 28. Okt. 2020 (CET)
- Freizeit? --Elrond (Diskussion) 20:07, 28. Okt. 2020 (CET)
- Halloween ist Feiertag? Hab ich was verpasst? --Kreuzschnabel 20:20, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ja, Reformationstag.--Mhunk (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)
- Irnkeine Stimme in meinem Kopf murmelt was von Koinzidenz und Identität, aber die Musik ist lauter. --Kreuzschnabel 20:58, 28. Okt. 2020 (CET)
- Allerheiligen, Halloween und das Reformationsfest gehen alle drei auf Samhain zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- Bist Du sicher beim Reformationsfest? --Nordprinz (Diskussion) 21:53, 28. Okt. 2020 (CET)
- Stell mir gerade den Dialog vor: „Bruder Martin, was ist jetzt mit deinen 95 Thesen, sind die langsam fertig?“ – „Schon, aber ich muss noch bis Samhain warten, damit es in 503 Jahren eine lustige Diskussion auf der WP-Auskunft gibt!“ --Kreuzschnabel 21:56, 28. Okt. 2020 (CET)
- Viele kirchliche Feste fangen schon am Vorabend an. Das ist eine noch aus vorchristlichen dem Judentum stammende Tradition. Deswegen gab es am 31. Oktober 1517 abends eine Allerheiligen zuzurechnende Vorabendmesse. Damit die Besucher dieser Messe Luthers Thesen lesen konnten, schlug er sie der Legende nach zu dieser Gelegenheit an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg an. Die Kirche recycelte als Termine für ihre Feiertage seit jeher heidnische Feiertage. Weihnachten war ursprünglich das Fest des Sonnengottes Sol ungefähr zur Wintersonnenwende, Ostern ungefähr das jüdische Passafest, Mariä Himmelfahrt geht auf feriae Augusti zurück und Allerheiligen eben auf Samhain. Die anderen kirchlichen Feiertage hängen direkt an den Terminen für Ostern und Weihnachten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 28. Okt. 2020 (CET)
- So gesehen hast Du mit Reformationsfest recht. Ich hatte es mehr inhaltlich gesehen. --Nordprinz (Diskussion) 23:13, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Bezug von Allerheiligen zu Samhain gilt laut unserem Artikel als Zufall und moderne Konstruktion. Der Termin am 1. November wurde demnach im nichtkeltischen Italien eingeführt, während im keltischen (und früh christianisierten) Irland Allerheiligen zunächst ins Frühjahr fiel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:14, 28. Okt. 2020 (CET)
- Bist Du sicher beim Reformationsfest? --Nordprinz (Diskussion) 21:53, 28. Okt. 2020 (CET)
- Allerheiligen, Halloween und das Reformationsfest gehen alle drei auf Samhain zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- Irnkeine Stimme in meinem Kopf murmelt was von Koinzidenz und Identität, aber die Musik ist lauter. --Kreuzschnabel 20:58, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ja, Reformationstag.--Mhunk (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2020 (CET)
Die Artikel stehen auf der Hauptseite und haben deshalb viele Aufrufe.--Antemister (Diskussion) 23:31, 28. Okt. 2020 (CET)
(nach BK) Ich meine, die Frage war, ob es für das Phänomen, dass zu bestimmten „Feiertagen“ (ja, Halloween fällt in Deutscheland mit dem Reformationstag zusammen, gefeiert wird hierzulande abseits evangelischer Gottesdienste aber i.e.L. das dank US-Kulturexport populär gewordene morbid-makabre Maskenfest) an den entsprechenden/betreffenden WP-Artikeln verstärkt rumfuhrwerkt wird, eine WP-interne Bezeichnung gibt. Meines Wissens nicht. --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 28. Okt. 2020 (CET)
- Dasselbe Phänomen gibt es ja auch bei medialer Erwähnung. Wenn irgendein seltener Begriff in der Quizshow im Fernsehen auftaucht, gehen hier die Zugriffszahlen lesend wie schreibend in die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wenn es dafür aber noch keinen Begriff gibt, sollte unbedingt ein passender Ausdruck erdacht werden. :-) --77.185.240.251 08:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Da solltest du irgendwo anders was darüber schreiben, ansonsten wird das keine Wirkung haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 30. Okt. 2020 (CET)
- Wenn es dafür aber noch keinen Begriff gibt, sollte unbedingt ein passender Ausdruck erdacht werden. :-) --77.185.240.251 08:29, 29. Okt. 2020 (CET)
Mathematisch normale Zahl zeigen
Wie beweist man, dass eine Zahl eine normale Zahl ist?
Gibt es eventuell eine "laienfreundliche" Erklärung des Beweises?--178.10.4.202 22:45, 28. Okt. 2020 (CET)
- Rückfrage: Bist Du derselbe der letzte Woche nach den „schwarzen Löchern im Kontext von Kosmologie und theor. Physik“ gefragt hat? --84.190.195.119 22:57, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nö mit Mathe habe ich nichts am Hut - drüber gestolpert: normale Zahl völlig unenzyklopädisch. OMA? Sollte man in der LD vorstellen. Also ich verstehe kein Wort.--2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 23:41, 28. Okt. 2020 (CET)
- Unverständlichkeit ist kein Fall für die LD, sondern für die Artikeldiskussionsseite, die QS, das zuständige Portal oder die zuständige Redaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 28. Okt. 2020 (CET)
- Na, dann probieren wir es doch aus: Als WELCHE Zahl wird in der Mathematik eine reelle Zahl bezeichnet, unter deren Nachkommaziffern für jedes k ≥ 1 {\displaystyle k\geq 1} k\geq 1 alle möglichen k {\displaystyle k} k-stelligen Ziffernblöcke mit gleichen asymptotischen relativen Häufigkeiten auftreten. Nun? Im Artikel wird es nicht besser --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 23:58, 28. Okt. 2020 (CET)
- Sicherlich werde ich keinen LA stellen. Es geht um normale Zahl. Frage war nicht von mir. Eintrag ist allerdings unenzyklopädisch. Grüße --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:03, 29. Okt. 2020 (CET)
- Und ob man Informationen für immer sichern kann oder nicht, grade vor ein paar Tagen hier in der Auskunft gefragt, das warst Du auch nicht? --84.190.195.119 00:04, 29. Okt. 2020 (CET)
- Mir wird allerdings jeder zustimmen, dass diesen Eintrag niemand versteht. Schon gar nicht, was eine normale Zahl ist. --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- @-84.190.195.119 00:04, nö NEIN --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:08, 29. Okt. 2020 (CET)
- Der zweite Satz der Einleitung ist meines Erachtens allgemeinverständlich. Der Abschnitt Definition kann meines Erachtens nicht allgemeinverständlich formuliert werden; ein umfassend allgemeinverständlicher Artikel müsste auf diesen Abschnitt verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ja, der zweite Satz in [6] ist allgemeinverständlich. Allerdings ist er irreführend oder sogar falsch, weil er den Eindruck einer Äquivalenz zur richtigen Definition suggeriert (dann müsste er allerdings eigentlich ein "genau dann" enthalten, aber das tut der erste Satz auch nicht). Denn asymptotisch gleiche relative Häufigkeit bedeutet noch nicht unbedingt gleiche Häufigkeit. Es kann sich z.B. für der Ausdruck in der Größenordung 1000 oder sogar bewegen, trotzdem ist S normal. --95.222.48.135 11:26, 30. Okt. 2020 (CET)
- Der zweite Satz der Einleitung ist meines Erachtens allgemeinverständlich. Der Abschnitt Definition kann meines Erachtens nicht allgemeinverständlich formuliert werden; ein umfassend allgemeinverständlicher Artikel müsste auf diesen Abschnitt verzichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- @-84.190.195.119 00:04, nö NEIN --2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 00:08, 29. Okt. 2020 (CET)
- Unverständlichkeit ist kein Fall für die LD, sondern für die Artikeldiskussionsseite, die QS, das zuständige Portal oder die zuständige Redaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nö mit Mathe habe ich nichts am Hut - drüber gestolpert: normale Zahl völlig unenzyklopädisch. OMA? Sollte man in der LD vorstellen. Also ich verstehe kein Wort.--2003:DE:9F2F:9CD0:3021:A691:6074:76 23:41, 28. Okt. 2020 (CET)
Energydrinks in staatlicher Herstellung?
Hallo, ich habe hier schon mal eine Frage gestellt, damals über das CL-Finale, und zu den McDonald`s Preisen. Leider habe ich das Passwort von dem Account nicht mehr. Heute würde ich es gerne wieder tun, ich habe eine Idee mit einem Klassenkameraden für die PoWi-Unterricht und wollte fragen, ob jemand sagen kann ob das funktioniert: Die Idee kam uns, weil Energydrinks bei uns sehr beliebt sind, leider kosten die Dosen mindestens 1,69 €, es sei denn es gibt sie im Angebot für unter 1,00 €, wobei wir schon täglich eine Dose trinken. Jetzt kam die Idee, dass der Staat diese Dosen herstellen könnte, dann kann er die doch günstiger anbieten weil er keinen Gewinn machen muss? Außerdem kann er ja einen Höchstpreis von 1,00 € festsetzen, wenn jetzt noch der Geschmack passt, kann der Staat doch eventuell sogar Geld verdienen damit? Wo ist der Denkfehler? --Lennart der Große (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2020 (CET)
- Es ist viel einfacher für den Staat, bequem im Sessel zu sitzen und Steuern für Waren einzunehmen - als sie selber herzustellen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:38, 29. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt definitiv auch Energy Drinks, die günstiger sind als 1,69 €. Nämlich die Eigenmarken von Aldi, Lidl, Rossmann und Co. Des Weiteren ist es auch eine Systemfrage. Im Kapitalismus sollte der Staat natürlich nie Güter produzieren. Du hast wohl eine Planwirtschaft im Sinn. Wenn der Staat in die Wirtschaft direkt als Anbieter einsteigt, kommt es in der Theorie zu einem Crowding-Out Effekt, d.h., die Konkurrenz wird vom Markt gedrängt, die Unternehmen müssen Leute entlassen, es gibt nur noch einen Anbieter. Bei dem Gedanken gibt es aber noch viele weitere Probleme, die ich hier gar nicht weiter aufzählen will. --Christian140 (Diskussion) 09:42, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ja aber 0,5 Liter Energy gibt es meist nicht, und die Energy`s aus dem Aldi sind nicht so cool im Geschmack wie die von Rockstar oder Monster, die ja viele Zuckerfreie haben, und somit gesünder sind.--Lennart der Große (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2020 (CET)
- Warum glaubst du, der Staat könnte Energy Drinks produzieren, die so einen Geschmack haben wie die von Rockstar und Monster? --Christian140 (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2020 (CET)
- Das müsste man entwickeln, das stimmt, aber dafür hat der Staat doch Ingenieure.
- VEB Red Bull :-) Nein, jetzt mal im Ernst, warum sollte der Staat das unternehmerische Risiko tragen und an sich selbst Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen? Es ist einfacher, dir mit deiner Idee eine Förderung für Existenzgründer zu gewähren und wie - oben schon gesagt - die Steuern abzuschöpfen. Falls das Unternehmen dann keinen Erfolg hat, sind die Kosten für den Staat so wesentlich geringer. --77.185.240.251 10:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- VEB Red Bull hätte zumindest schon zwei Betriebssportmannschaften.—13:26, 29. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 82.113.98.68 (Diskussion) )
- „Zuckerfreie“ Getränke sind nicht pauschal wegen ihrer Eigenschaft "Zuckerfrei" gesünder. Schau dir mal die zugelassenen Höchstgrenzen der üblichen Substanzen in Süßstoff an; platt heruntergebrochen erkaufst Du dir den Zuckerverzicht meistens durch eine erhöhte Belastung der Leber und Nieren (oder durch eine Belastung der Umwelt, das Zeugs wird in der Verdauung und den Klärwerken nämlich offenbar nur schlecht abgebaut). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2020 (CET)
- Warum glaubst du, der Staat könnte Energy Drinks produzieren, die so einen Geschmack haben wie die von Rockstar und Monster? --Christian140 (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ja aber 0,5 Liter Energy gibt es meist nicht, und die Energy`s aus dem Aldi sind nicht so cool im Geschmack wie die von Rockstar oder Monster, die ja viele Zuckerfreie haben, und somit gesünder sind.--Lennart der Große (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2020 (CET)
- Du bist Schüler, musst also kein Geld verdienen, um zu leben. Überleg Dir doch mal, zusammen mit den Mitschülern, was Du alles machen musst, bis Deine erste Dose "PowerLennart" auf dem markt ist, für 1€. --Erastophanes (Diskussion) 12:12, 29. Okt. 2020 (CET)
- Naja, der Staat könnte ja die Geschmacksentwickler bei Rockstart abwerben, die dann ein ähnliches Getränk entwickeln, immerhin es ist ein großer Markt und ich denke es können sie in den Werken viele Arbeitsplätze entstehen. Ich bekomme Taschengeld und trage Werbeblätter aus, davon finaziere ich alles, daher weiß ich auch wann und wo welcher Energy im Angebot ist.
- Die Zutaten sind kein Geheimnis und die kann man im Großpack online zum erweiterten Taschengeldtarif kaufen. Ein ordentlicher Gaming-PC ist im Preis weit über den Kosten der Produktion für den gesamten Schulbedarf. Teuer ist die Verpackungsmaschine (ich trinke lieber aus Glas) und wahnsinnig teuer ist eine bullige Werbung. Die Wirkung der Eigenproduktion ist nahezu identisch, aber gerade diese fetzige, millionenschwere Rotbullen-Werbung ist auch der wichtigste Geschmacksträger. Nach überschlägiger Kalkulation läge mein Produkt im Centbereich pro Liter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:34, 29. Okt. 2020 (CET)
- Dein Beitrag bringt mich schon wieder zur Frage warum ich als nicht grosshandelsberechtigter Kunde keine preisgünstigen und verpackungarmen Bulk-Gebinde von Getränken bekommen kann ausser~ Bier. -- itu (Disk) 15:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Im Supermarkt meines langjährigen Vertrauens gibt es Mineralwasser im Fünf-Liter-Gebinde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wasser zählt schon deswegen nicht weil es extrem preisgünstig aus der Leitung kommt (Stadtwerke Liefervertrag), und (anders als Zuckerhaltige Getränke) durch Kohlensäure ungeniessbar wird. -- itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Im Supermarkt meines langjährigen Vertrauens gibt es Mineralwasser im Fünf-Liter-Gebinde. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 29. Okt. 2020 (CET)
- Dein Beitrag bringt mich schon wieder zur Frage warum ich als nicht grosshandelsberechtigter Kunde keine preisgünstigen und verpackungarmen Bulk-Gebinde von Getränken bekommen kann ausser~ Bier. -- itu (Disk) 15:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Die Zutaten sind kein Geheimnis und die kann man im Großpack online zum erweiterten Taschengeldtarif kaufen. Ein ordentlicher Gaming-PC ist im Preis weit über den Kosten der Produktion für den gesamten Schulbedarf. Teuer ist die Verpackungsmaschine (ich trinke lieber aus Glas) und wahnsinnig teuer ist eine bullige Werbung. Die Wirkung der Eigenproduktion ist nahezu identisch, aber gerade diese fetzige, millionenschwere Rotbullen-Werbung ist auch der wichtigste Geschmacksträger. Nach überschlägiger Kalkulation läge mein Produkt im Centbereich pro Liter. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:34, 29. Okt. 2020 (CET)
- Naja, der Staat könnte ja die Geschmacksentwickler bei Rockstart abwerben, die dann ein ähnliches Getränk entwickeln, immerhin es ist ein großer Markt und ich denke es können sie in den Werken viele Arbeitsplätze entstehen. Ich bekomme Taschengeld und trage Werbeblätter aus, davon finaziere ich alles, daher weiß ich auch wann und wo welcher Energy im Angebot ist.
- Ich kann dir sagen, dass es auch im Großhandel von Getränken nur normale Gebinde gibt (bzw. zusätzlich nur Glas-Gastroflaschen, die sich besser auf dem Tisch machen als die PET-Dinger). Wein und Saft als Bag-in-Box gibt es für Jedermann. --Magnus (Diskussion) 15:35, 29. Okt. 2020 (CET)
- Für Cola und Spezi muss es aber auch Grossgebinde geben, weil das in der Gastro oft aus einem Zapfhahn kommt. -- itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Das ist Sirup (in Großflaschen), der mit Wasser gemischt und aufgesprudelt wird. Von Pepsi gibt es jetzt 440ml-Flaschen Sirup (Cola, Limo), die du mit Sprudelwasser zusammenmischen kannst. Spart Verpackung und Schlepperei (wenn du einen Wassersprudler hast). --Magnus (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2020 (CET)
- Für Cola und Spezi muss es aber auch Grossgebinde geben, weil das in der Gastro oft aus einem Zapfhahn kommt. -- itu (Disk) 19:29, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich kann dir sagen, dass es auch im Großhandel von Getränken nur normale Gebinde gibt (bzw. zusätzlich nur Glas-Gastroflaschen, die sich besser auf dem Tisch machen als die PET-Dinger). Wein und Saft als Bag-in-Box gibt es für Jedermann. --Magnus (Diskussion) 15:35, 29. Okt. 2020 (CET)
- Hmm, das müsste ich fast mal ausprobieren ob das generell funktioniert mit den üblichen Sodostream~Sirups, dass man die einfach in Sprudel auflöst.
- Aber für die von Rotkäppchen erwähnten 5-liter-Sprudel-Gebinde gibt es wohl keine Zapfhähne. Praktikabel wird das wohl nicht. -- itu (Disk) 11:58, 30. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt aber auch Premix im Keg für die Gastro, zumindest von Pepsi.[7] Coca-Cola hat das Format eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das der Staat da einsteigt, ist eher eine lächerliche Annahme. Am gesamten Getränkemarkt ist der Anteil an Energydrinks sehr gering, wenn auch zunehmend. Hauptkonsumenten sind Schüler und Pubertierende. Erwachsene entwickeln oder haben andere Vorlieben zur Energiegewinnung. In Litauen und Lettland wurden in den letzten zwei Jahren bereits Gesetze erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken. In Lettland gibt es zusätzlich auch Werbeverbote, wie hier bei Alc und Tabak. Dem Staat ist es nicht egal, wenn Kids sich aufputschen, statt eine vernünftige Freizeitplanung zu machen. In der Schule oder Uni ausschlafen bzw. das mit Drinks verhindern ist etwas geistesarm. Wäre der Markt für den Staat interessant genug, könnte er eine Energy-Steuer erheben, statt sich selbst die Finger schmutzig zu machen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:20, 29. Okt. 2020 (CET)
- Was hier bei den Betrachtungen zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass Energydrinks nicht gerade wenig einer Droge enthalten mit Namen Coffein. (wenn auch noch mit Zucker dann sind es zwei Drogen, denn Zucker ist letztlich auch eine Droge!) Bei Überdosierung von Coffein, was durch mehrere Büchsen dieses Gtränks leicht möglich ist, treten Angst- sowie Erregungserscheinungen, stark beschleunigter Puls und Extrasystolen auf. Von derartigen Folgeproblemen bei Jugendlichen und Erwachsenen auch und vor allem durch den Genuss von Energydrinks können Allgemeinmediziner, Internisten und Kardiologen schon seit einiger Zeit verstärkt berichten. Uns so ein Getränk soll dann der Staat herstellen, nur dass es deswegen billiger ist, und sich die kleinen und großen Konsumenten noch mehr von dem Zeug reinschütten können?! Und die später anfallenden Gesundheitskosten soll dann später auch die Allgemeinheit tragen? Nein Danke. Es ist im Gegenteil sehr vernünftig, Gesetze zu erlassen, die den Verkauf von Energydrinks einschränken, u.a. auch durch Verteuerung dieses Getänks per Sondersteuer, so wie man es bei den Alcopops gemacht hat. -- Muck (Diskussion) 16:38, 29. Okt. 2020 (CET)
- Eine völlig abstruse Idee, dass der Staat irgendetwas billiger herstellen kann als die freie Wirtschaft. Bei allen Belangen, mit Staatbeteiligung, ufern Kosten regelmäßig aus. Der Bundes-Shot würe eher doppel so teuer und halb so lecker.--Ocd→ parlons 16:54, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vor allem würde er viel teurer, nie fertig, vom EuGH einkassiert und die Leute würden massenhaft dagegegen demonstrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 29. Okt. 2020 (CET)
Dann antworte ich mal als Betriebswirt. Dein Denkfehler ist, dass die Konsumenten 1,69 EUR für den Inhalt der Dose bezahlen würden. Das ist falsch. Die 1,69 € werden für das transportierte Image des Herstellers bezahlt. Red Bull investiert Milliarden in Marketing in Form von Sponsoring und Reklame. Inzwischen gibt es Energy Drinks von beliebigen Handelsmarken für zwischen 40 bis 70 cent pro Dose. Diese haben jedoch nicht das Image der etablierten Anbietern. Von einem ehemaligen Studienkollegen, der in der konsumnahen chemischen Industrie arbeitet weiß ich, dass bei z.B. Körperpflegeprodukten von etablierten Marken wie wie z.B. Deosprays, die Kosten für Marketing die Kosten des eigentlichen Produktes um ein vielfaches übersteigen. Selbst die Herstellung der Dose soll mehr als der Inhalt kosten. Monster Energy Drink ist ein gutes Beispiel für diesen Zusammenhang. Diese Marke wurde vor einigen Jahren komplett neu aufgebaut. Anfangs waren die Preise für diese Energy Drinks sehr niedrig, mit steigenden Sponsoring und Werbeverträgen stieg das Image des Herstellers und inzwischen gehören die Drinks dieser Marke auch zu den teuren Energy Drinks. --94.218.209.73 17:00, 29. Okt. 2020 (CET)
Werden wir von Lennart je wieder etwas hören? Darf er künftig bis 23 Uhr aufbleiben? Und wie wirkt sich der übermäßige Genuss von Energie Drinks auf seine schulischen Leistungen aus? :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:24, 30. Okt. 2020 (CET)
- Da die Fragestellung von Anfang an und auch weitere Kommentare recht unüberlegt wirken, könnte der Verdacht aufkommen, dass die aktive und aufmerksame Beteiligung am Unterricht wohl sehr eingeschränkt ist. Vermutlich wird die kostspielig aufgetankte Energie anderweitig verplempert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:33, 30. Okt. 2020 (CET)
- OT: Meine "aktive und aufmerksame Beteiligung am Unterricht" war ebenfalls "sehr eingeschränkt" und rückblickend muß ich sagen, es wäre besser gewesen, hätte ich sie noch mehr eingeschränkt. Aber leider war es dort viel zu laut für wirklich erholsamen Schlaf und manche Lehrer hatten ein Problem damit, wenn ich mich während des Unterrichts eigenständig weiterbilden wollte. So hat mich die Schule vorwiegend träge und dumm gemacht - zum Glück nur halbtags, so daß (zum Leidwesen einiger eher bildungsferner Teile des Lehrkörpers) noch ein Rest an höheren Hirnfunktionen übrig geblieben ist. --94.219.185.38 02:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Energydrink#Gesundheitliche_Risiken spricht gegen Herstellung und Vertrieb von Energydrinks durch den Staat. Genauso gut könnte man verlangen, daß der Staat Tabakprodukte vertreibt oder hierfür preisliche Obergrenzen festlegt. Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland steht dem dankenswerterweise entgegen. Zudem untersagt untere wirtschaftliche Grundordnung es dem Staat, den Markt dergestalt zu verzerren. Die Idee kam uns, weil Energydrinks bei uns sehr beliebt sind […] Wo ist der Denkfehler? Der Staat ist für eine Menge Dinge verantwortlich, er hat Rechte und Pflichten, s.a. Staatstheorie. In einer Zentralverwaltungswirtschaft kümmert sich der Staat selber um so ziemlich alles und würde dann auch selber Energydrinks herstellen in staatlichen Betrieben, wenn der Staat dies für sinnvoll hielte. Wir hingegen haben eine Marktwirtschaft, die inzwischen weitestgehen dereguliert worden ist (s.a. Neoliberalismus), was heißt, daß der Markt und nicht der Staat bestimmt, was zu welchen Preisen angeboten wird. Möglicherweise würdet Ihr in China mehr Erfolg haben mit Eurer Idee. Der chinesische Markt für Energydrinks ist riesig und die Volksrepublik China produziert am liebsten alles selber. Du solltest allerdings Han sein, weil China sich nur für deren Bedürfnisse interessiert. BTW: Aktuell wird hierzulande ein mögliches Verkaufsverbot von Energydrinks an Minderjährige diskutiert. Bislang wird diesbezüglich allerdings der Schutz der Profitinteressen der Wirtschaft höher gewichtet als der Schutz der Gesundheit von Kindern. --94.219.185.38 02:57, 31. Okt. 2020 (CET)
Bild Bahnhof Berlin Südkreuz?
Ausnahmsweise mal von mir eine Bilderfrage: Ich glaube nicht, dass das Berlin Südkreuz ist. Aber welcher Berliner S-Bahnhof ist es dann? Gruß, Digamma (Diskussion) 12:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- Also die Koordinaten behaupten Bahnhof Berlin-Schöneberg. --Magnus (Diskussion) 12:25, 29. Okt. 2020 (CET)
- Danke. Die Verwechslung ist dann ja auch naheliegend. Habe die Beschreibung und die Kategorie geändert. --Digamma (Diskussion) 12:59, 29. Okt. 2020 (CET)
- Der Bahnhof Südkreuz liegt innerhalb des Bezirkes Schöneberg. Aus der History des Bildautors auf Commons geht hervor, dass er im Jahr 2019 noch zwei weitere Bilder vom Bahnhof Südkreuz eingebracht hat. Das könnte dafür sprechen, dass es einer von mehreren Bahnsteigen eben dieses umgebauten und von daher modernen Bahnhofs ist. Ansonsten kann es dann auf Grund der Koordinaten doch auch der obere Bahnsteig (Für den Ring) des Bahnhofs Schöneberg sein. Ich tendiere für den oberen Bahnsteig des Bahnhofs Schöneberg , da es in Commens für diesen Bahnsteig noch ein ähnliches Bild finden lässt. Die Decken- und Bahnsteigkonstrucktion ist die selbe. In der Kategorie "Category:Bahnhof Berlin-Schöneberg" ist auch das erste Bild eingeordnet. -- Muck (Diskussion) 13:04, 29. Okt. 2020 (CET)
(nicht signierter Beitrag von Muck (Diskussion | Beiträge) 13:07, 29. Okt. 2020 (CET))
Südkreuz bestimmt nicht. Nach dem Lageplan gibt es dort keinen Kiosk in der Mitte des Bahnsteigs. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:24, 29. Okt. 2020 (CET)
- Genau: Der „ServiceStore DB - S-Bahnhof Schönberg“, angeblich erreichbar unter +491724944404. --87.147.180.104 14:45, 29. Okt. 2020 (CET)
- Definitiv die obere Etage (Ringbahnsteige) des S-Bahnhofs
SüdkreuzSchöneberg, das Ende zur Dominicusstraße hin bzw. in Richtung Südkreuz. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 29. Okt. 2020 (CET)- @Gretarsson: Überprüf deinen Beitrag bitte noch mal. Die Dominicusstraße liegt am Bahnhof Schöneberg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- (Einschub) Oha, ich meine natürlich definitiv Schöneberg. Ansonsten wäre die Antwort ja auch deshalb widersprüchlich, weil ein Bahnsteigende im Südkreuz schwerlich Richtung Südkreuz liegen kann. Hat ja nun schon jemand korrigiert… --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 29. Okt. 2020 (CET)
- @Gretarsson: Überprüf deinen Beitrag bitte noch mal. Die Dominicusstraße liegt am Bahnhof Schöneberg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Nunmehr eindeutig richtig ist: obere Ringbahnsteige des S-Bahnhofs Schöneberg fotografiert in Richtung S-Bahnhof Papestraße und später Tempelhof. Nur der untere Bahnsteig, den das Bild nicht zeigt, hat in der einen Richtung einen direkten Ausgang zur Dominicusstraße/ Sachsendamm, in der anderen Richtung geht es über Südkreuz nach Wannsee. -- Muck (Diskussion) 17:33, 29. Okt. 2020 (CET)
- Dass man nicht direkt vom Ringbahnsteig zur Dominicusstraße kommt, sondern nur über den unteren S-Bahnsteig (btw S1, das ist eine der Nord-Süd-Linien, nicht Ringbahn, und man kommt auch nicht von Schöneberg übers Südkreuz nach Wannsee, die S1 führt am Südkreuz vorbei, die nächsten Stationen von Schöneberg Richtung Wannsee sind Friedenau, Feuerbachstraße und Rathaus Steglitz, diese Strecke bin ich jahrelang zur Uni, FU-Campus in Dahlem, gefahren, weiterfahrt ab Rathaus Steglitz mit der Buslinie X83), ändert nichts daran, dass dieses Bahnsteigende sich dort befindet. Davon abgesehen, ist die Bahnhofshalle der Ringbahnsteige im Südkreuz wesentlich höher und breiter und hat zwei Reihen mit Kiosken/Imbissen/Fahrkartenverkaufsschhaltern und einen Mittelgang, an dem die oberen Enden der Treppen und Rolltreppen liegen, die nach unten zu den Bahnsteigen der Nord-Süd-S-Bahn (S2, S25, S26) und der Regionalbahnen und Fernzüge führen. Wenn ich mich in Berlin in irgend einer Ecke wirklich gut auskenne, dann dort, auch wenn ich dort jetzt nicht mehr wohne… --Gretarsson (Diskussion) 19:58, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten. Nach Magnus' Hinweis, dass es sich um Schöneberg handelt, habe ich das Bild umkategorisiert. Dass es sich nicht um den Bahnhof Südkreuz handeln kann, war aber klar. @Muck: Papestraße ist Südkreuz. --Digamma (Diskussion) 22:11, 30. Okt. 2020 (CET)
Verschärfte Regelungen vs. intensivierte Strafverfolgung
Die Überschreitungen des Grenzwertes für Neuinfektionen beruhen allem Anschein nach zu wesentlichen Teilen auf groben Verstößen gegen geltende Bestimmungen. Es erscheint nicht unwahrscheinlich, daß wir uns innerhalb der Grenzwerte bewegen würden, würde die Exekutive den geltenden Bestimmungen effektiv zur Durchsetzung verhelfen. Anstatt nun aber daran zu arbeiten, die Einhaltung der aktuellen Bestimmungen sicher zu stellen, wird von der der Exekutive zuzurechnenden Bundesregierung unter Umgehung der Legislative eine ganz erhebliche (zusätzliche) Einschränkung des öffentlichen und privaten Lebens beschlossen.
Die vorläufige Beschränkung auf zwei Wochen kann nicht darüber hinweg täuschen, daß wir erst am Beginn der Grippe- und damit auch Coronasaison stehen. Meine Frage bezieht sich daher perspektivisch auf den Zeitraum bis April/Mai: Entspricht es dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, derart umfangreiche zusätzliche Einschränkungen anzuordnen, ohne sich vorher deutlich intensiver als bisher um eine Durchsetzung der bestehenden Regelungen zu bemühen?
Immerhin betreffen diese Einschränkungen nicht nur mittelbar unser aller Freizeit, sondern zudem ganz zentral und unmittelbar zigtausende Unternehmen sowie Millionen von Angestellten und Solo-Selbständigen. Hinzu kommt, daß die Einkommensausfälle im Zuge dieser Maßnahmen durch viele zusätzliche Milliarden aus dem Steuersäckel kompensiert werden sollen. Wir sollen also etliche Steuermilliarden ausgeben für ein Maßnahmenpaket, daß uns alle erheblich einschränkt, anstatt zunächst vorwiegend in Maßnahmen zu investieren, welche der effektiven Durchsetzung der bestehenden Regelungen dienen, was hauptsächlich diejenigen treffen würde, die sich nicht an die Regeln halten. Mir erscheint dieses Vorgehensweise der Bundesregierung widersinnig und es ärgert mich, daß Regelverstöße seitens einiger Uneinsichtiger jetzt landesweit zu erheblichen Einschränkungen gesetzestreuer Bürger führen sollen, während die Covidioten munter weiter feiern. --88.68.24.31 01:40, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das ist keine Wissensfrage, und damit nicht auf der Auskunft richtig. Nein, die Frage nach Verhältnismäßigkeit ist auch keine Wissensfrage. Die Entscheidung erfordert eine Abwägung, und was zur Seuchenbekämpfung in Berchtesgarden-Land verhältnissmässig ist, ist es vielleicht irgendwo in der Uckermark nicht. Diskutiert werden kann das besser auf WP:C -- 2001:16B8:1094:DF00:B5F5:47BA:DA08:22BF 07:28, 30. Okt. 2020 (CET)
- Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit kann anhand objektiver Faktoren bestimmt und damit auch beantwortet werden, weshalb das sehr wohl eine Wissesfrage ist. Gefragt ist hier eine juristische Bewertung der Sachlage. Dein Kommentar zur Uckermark zielt zudem auch deswegen völlig am Thema vorbei, weil es hier um Vorgaben geht, die ab morgen bundesweit gelten sollen. Spart man sich sowohl die Bewertung der Legislative als auch die der Judikative zur Verhältismäßigkeit und möglichen alternativen Vorgehensweisen, spielt das den Gegnern jeglicher Coronaverordnungen in die Hände. Mantraartig zu beschwören reicht bei Eingriffen dieser Größenordnung nicht aus in einem Rechtsstaat und das regierungsseitige Totschlagargument "das ist alles so plötzlich und unerwartet" zieht nach über einem halben Jahr Pandemie auch nicht mehr. --94.219.185.38 03:58, 31. Okt. 2020 (CET)
LR Kosmetikprodukte
Hallo, Mein Frau ist durch den Lockdown wieder in Kurzarbeit, daher sucht sie eine neu Verdienstmöglichkeit. Da kommt die Firma LR in Frage, die zukünftige Vorgesetze meiner Frau macht etwas Druck weil die Stelle wohl schnell besetzt werden soll. Und die Verdienstmöglichkeiten sind wohl sehr gut, meine Frau ist schon guter Dinge. Allerdings bin ich mir unsicher, es wird nirgendwo das zukünftige Gehalt genannt, es wird immer nur von Punkten geredet und der Möglichkeit günstig ein Auto zu leasen. Ich befürchte meine Frau würde nur dann etwas verdienen wenn sie die Produkte auf Provisionsbasis verkauft? Weiß jemand wo es neutrale Tests, von Stiftung Warentest gibt zu LR Produkten? Auch würde ich gerne wissen wie im Falle einer Krankheit oder Urlaub das mit dem Gehalt dann geregelt ist?-- Portworker 2020 (Diskussion) 09:35, 30. Okt. 2020 (CET)
- Deine Frau kann froh sein, dich zum Manne zu haben. Mehr dazu unter Karotten-Prinzip. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:53, 30. Okt. 2020 (CET)
- Auch hier findet man etwas über Geld, Auto etc. Auch: Netzwerk-Marketing. Rede Deiner Frau dringend ins Gewissen! Es gibt kein Gehalt. Wenn sie zu viel Geld hat (sie muss erst die Ware selbst kaufen) und dann im Bekanntenkreis hausieren gehen möchte (damit sie es ein wenig teurer wieder verkauft bekommt), sollte sie es machen. Die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf ist ihr Verdienst. Hat sie keinen Umsatz bleibt sie auf der Ware sitzen und hat keinen Cent bekommen. Dass ihre künftige "Chefin" drängt ist klar: an jeden umgesetzten Euro deiner Frau verdient sie wieder mit. Ansonsten lieber etwas seriöses suchen (mein Rat) --2003:D5:FF2D:6E00:61FF:E893:B2D:CC87 09:57, 30. Okt. 2020 (CET)
- Laut Ihrer Aussage (der Chefin) hat sie halt etliche Bewerbungen bekommen, weil immer mehr Menschen erkennen wie man heute arbeitet. Ich frage mich aber mehr und mehr warum ich noch nie von den Produkten gehört habe. Ich werde nochmal redne mit ihr danke.--10:06, 30. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Portworker 2020 (Diskussion | Beiträge) )
- Druck und Angst machen ist ein alter und simpler psychologischer Trick. Wenn es so viele Bewerbungen gäbe, soll sie doch alle Bewerber nehmen. Was hindert sie daran? Und dass immer mehr MEnschen erkennen, wie man heute arbeitet - naja. Gibt es Belege? Hat sie die Bewerbungen gesehen? Sind die alle von jüngst? Na, also! --2003:D5:FF2D:6E00:61FF:E893:B2D:CC87 10:09, 30. Okt. 2020 (CET)
- Laut Ihrer Aussage (der Chefin) hat sie halt etliche Bewerbungen bekommen, weil immer mehr Menschen erkennen wie man heute arbeitet. Ich frage mich aber mehr und mehr warum ich noch nie von den Produkten gehört habe. Ich werde nochmal redne mit ihr danke.--10:06, 30. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Portworker 2020 (Diskussion | Beiträge) )
- (BK) Wie LR im Speziellen arbeitet und wie gut Dein Frau dort aufgehoben wäre oder nicht, ist kein Thema für die WP:Auskunft. LR hat in Wiki einen Artikel. Vielleicht hilft der ja ...? Wie Strukturvertriebe im Allgemeinen arbeiten, kannst Du ja auch mal ergoogeln. Es gibt einen Artikel Netzwerk-Marketing in Wiki, der als Einstieg helfen könnte. Wenn dann noch so spezielle Fragen wie nach Krankheit oder Urlaub weiterbestehen, so solltet Ihr das direkt mit der Firma klären. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:04, 30. Okt. 2020 (CET)
- Zustimmung. Man kann sich aber vorher schon mal (Google) in LR Health & Beauty Systems gerichtsurteil einlesen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:47, 30. Okt. 2020 (CET)
- LR hatte mal ein Mittel gegen Viren?--Wikiseidank (Diskussion) 19:06, 30. Okt. 2020 (CET)
- Jeder Hersteller von Seifen hat ein Mittel gegen Viren mit Hüllen. Yotwen (Diskussion) 20:03, 30. Okt. 2020 (CET)
Frage zu Zitaten
Hallo, ich habe eine generelle Frage zu Zitaten. Wenn der Quelltext in der so genannten alten Rechtschreibung geschrieben ist, wandelt man den dann beim Zitieren in die so genannte neue Rechtschreibung um? Oder anders gefragt wird bei Zitaten aus "daß" "dass"? --2A01:C22:9024:5000:5884:508B:D26C:8E14 19:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ein Zitat ist die originale Wiedergabe. es wird nichts verändert und nur sinnerhaltend gekürzt. Wenn der Text dann aber beispielsweise 500 Jahre alt ist und deshalb für uns, aufgrund er Schreibweise, unverstänlich wird, kann oder sollte eine Übersetzung, in Klammer, dazugestezt werden.--Ocd→ parlons 20:02, 31. Okt. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- WP:Z, erster Punkt unter „Grundsätze“. --Kreuzschnabel 12:03, 1. Nov. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 12:03, 1. Nov. 2020 (CET)
Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Wissenschaft
Haben Ergebnisse aus verbrecherischen Menschenversuchen, die während der Zeit des Nationalsozialismus durchgeführt wurden, irgendeine wissenschaftliche Relevanz? Ich vermute mal, dass kein Wissenschaftler Erkenntnisse solcher Versuche in seinen Abhandlungen aus medizinischer Sicht zitiert. Man findet sehr viel Material über die Durchführung von solchen Veruchen, aber ich habe nichts darüber gefunden, was mit dem so gewonnenem Wissen geschehen ist. Wird das verwendet oder weggeworfen oder ignoriert? Sind durch verbrecherische Menschenversuche gewonnene Erkenntnisse zum Beispiel Bestandteil von Wissen in Lehrbüchern? --2001:16B8:C211:9000:ECCF:4D7F:2418:A7A6 13:57, 27. Okt. 2020 (CET)
Liest sich wie der Versuch von Werbung für ein Buch von Elias Goik. --87.147.190.189 15:01, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ethisch gibt es hier zwei Sichtweisen: 1. "Das darf man nicht nutzen" und 2. "Dann sind die Menschen wenigstens nicht komplett sinnlos gestorben." Die Untersuchungen von Josef Mengele werden aber weit überwiegend als pseudowissenschaftlich angesehen. Sie haben keinen wissenschaftlichen Mehrwert geliefert und werden dementsprechend nicht „ignoriert“, sondern sie waren schlicht und ergreifend nutzlos. (Wobei sie weiterhin als abschreckendes Beispiel für das Nazi-System dienen...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:04, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ich meine, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass auch für die Luftwaffe der damaligen Wehrmacht Menschenversuche angestellt wurden, mit dem Ziel Pilotenkleidung und Schutzausrüstung zu optimieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürften möglicherweise unbewusst auch heute noch praktisch genutzt werden. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 20:52, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die Amerikaner haben dieses Wissen nach dem Krieg genutzt. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ja, auch bei Dekompressionstabellen für Taucher wurden später wohl solche Rohdaten genutzt. Aber die taugten ja höchstens für die Praxis, nicht so für die Forschung. Hauptgrund für die Nichtnutzung von Nazi-"Forschung" waren übrigens weniger die Menschenrechtsverletzungen bei Erhebung der Daten, sondern die unbrauchbaren Methoden. Die arische Physik führte nirgendwo hin, genauso wie die Biologie im Zeichen der Rassenlehre. Selbst in so harmlosen Feldern wie der Archäologie kann man heute fast alle "Ergebnisse" in die Tonne treten, weil da eben nur vorgefasste Ideologie bestätigt werden sollte. --Geoz (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2020 (CET)
- Wobei nicht jeder Physiker der für die Nazis gearbeitet hat so ein "arischer Physiker" war. Der experimentelle Quantenphysiker Walther Gerlach blieb in Deutschland und war ein Nazisympathisant, Werner Heisenberg blieb ebenfalls und war ein Mitläufer (auch wenn er teilweise von "arischen Physikern" und der SS angegriffen wurde, das war dann aber vorbei sobald er am Uranprojekt mitgearbeitet hat). Und beim Uranprojekt gabs wohl auch brauchbare Forschungsergebnisse inkl. einem fast fertigen Versuchsreaktor. Die waren nach dem Krieg höchstens deshalb nutzlos, weil die Amis schon weiter waren und die Russen dort spioniert haben. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 28. Okt. 2020 (CET) PS: generell kann man wohl sagen dass die Nazi-Wissenschaft in der Grundlagenforschung nicht viel erreicht hat, in der angewandten Forschung im militärischen Bereich aber schon. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ja, auch bei Dekompressionstabellen für Taucher wurden später wohl solche Rohdaten genutzt. Aber die taugten ja höchstens für die Praxis, nicht so für die Forschung. Hauptgrund für die Nichtnutzung von Nazi-"Forschung" waren übrigens weniger die Menschenrechtsverletzungen bei Erhebung der Daten, sondern die unbrauchbaren Methoden. Die arische Physik führte nirgendwo hin, genauso wie die Biologie im Zeichen der Rassenlehre. Selbst in so harmlosen Feldern wie der Archäologie kann man heute fast alle "Ergebnisse" in die Tonne treten, weil da eben nur vorgefasste Ideologie bestätigt werden sollte. --Geoz (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die Amerikaner haben dieses Wissen nach dem Krieg genutzt. --MrBurns (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2020 (CET)
- Es ist auch die Frage, was genau man denn unter "Menschenversuche" versteht. Da gab es z. B. so eine Laufteststrecke, auf der Schuhwerk in unendlich langen Märschen plattgetreten werden sollte, um die Haltbarkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse werden garantiert in Beschaffungs- und Produktionsentscheidungen eingeflossen sein. --77.10.171.233 22:46, 27. Okt. 2020 (CET)
- Irgendwo hab ich mal gelesen, die Versuche mit Häftlingen in Eiswasser seien später für die Seenotrettung nützlich gewesen und die Dekompressionsversuche für den Einsatz der Strahlflugzeuge und später der bemannten Raumfahrt. Allerdings kann ich mich derzeit nicht erinnern, wo das stand. --Heletz (Diskussion) 08:07, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wissenschaft muss auch reproduzierbar sein. Daran hapert es hier gewaltig. Alauda (Diskussion) 09:36, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das ist ein ganz heißes Eisen, da die amerikanischen Geheimdienste unbesehen Straftäter rehabilitiert haben, wenn sie ihnen nützlich waren. Z.T. sollen sogar die entsprechenden "Einrichtungen", die zur "Befragung" sowjetischer Agenten genutzt wurden, weiterbetrieben worden sein. Ich glaube, dass es schwierig ist, an die entsprechenden Dokumente zu kommen, wenigstens scheint das kein Spezialgebiet in der ansonsten so eifrigen deutschen Geschichtsforschung zu sein. Mit der vorgefassten Ideologie wäre ich mir nicht so sicher. In der Materialforschung, der Luftfahrt und der Raketentechnik war das 3. Reich führend, v.a. aber verstand man es aus wenig Material sehr viel herauszuholen. Dort wo der Faktor Mensch eine Rolle spielte, könnte es zu dem gekommen sein, was Du beschrieben hast. Druckversuche für bestimmte Flugzeugtypen, Drogen und Wundmedikamente für Soldaten, einer muss das ja testen - das mag zynisch klingen, ist aber heutzutage im Prinzip nicht anders, nur mit dem Unterschied, dass nicht so offensichtlich gemordet wird. 2013 wurde bekannt, dass in den USA Militär und Geheimdienste eigene Soldaten seit Ende des Ersten Weltkriegs systematisch Giften, Gasen, Drogen und Psycho-Kampfstoffen ausgesetzt haben, darunter LSD, Sarin, Senfgas, BZ, VX, Barbiturate, Amphetamine und Chlorpromazin. Ich kann mir vorstellen, dass man 1:1 da weitergemacht hat, wo andere 1945 aufgehört hatten. Ob es bei Strahlenversuchen ähnlich war, weiß ich nicht. In Demokratien sind natürlich gewisse rechtliche Grenzen gesetzt. Bereits seit den 1920er Jahren, vor allem aber in den 1950er und 1960er Jahren, wurden in der südenglischen Forschungseinrichtung Porton Down in über 20.000 Fällen Menschenversuche mit verschiedenen Chemischen Kampfstoffen durchgeführt, darunter Senfgas, Nervenkampfstoffe und LSD.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die CIA hat sich wohl nie sonderlich um die Legalität ihrer Operationen geschert und ich wüsste auch nicht dass jemals jemand von ihnen belangt wurde. Bin mir sicher die machen auch heute noch viel was illegal ist, nur ist das halt alles geheim. Auch wenn ich anders als Verschwörungstheoretiker keine Spekulationen anstelle darüber was sie genau machen. Außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs gibt es jedenfalls auch aus jüngerer Zeit bekannte Beispiele, siehe z.B. erweiterte Verhörmethoden (bzw. für eine Beispiel für die eindeutig illegale Anwendung dieser Abu-Ghuraib-Folterskandal).
- Was Strahlenversuche betrifft: die US Army hat bei ihren Atomtests Soldaten recht nah an die Explosionsorte gebracht, nah genug dass diese vom Fallout betroffen waren. Bin mir sicher das wurde bewusst so gemacht, für was braucht man sonst so viele Soldaten die sich in der Nähe der Explosion aufhalten? Nur zur Beobachtung war das damals schon nicht mehr nötig, es gab schon alle Instrumente die nötig sind um Beobachtungen zu machen die wissenschaftlich genauer sind als die generell eher unzuverlässigen Beobachtungen von wissenschaftlich nicht geschulten Augenzeugen. Teilweise gibt es auch Hinweise, dass die Tests absichtlich in nicht allzu großer Entfernung von zivilen Siedlungen gemacht wurden um auch die Auswirkungen darauf untersuchen zu können.--MrBurns (Diskussion) 12:10, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das ist ein ganz heißes Eisen, da die amerikanischen Geheimdienste unbesehen Straftäter rehabilitiert haben, wenn sie ihnen nützlich waren. Z.T. sollen sogar die entsprechenden "Einrichtungen", die zur "Befragung" sowjetischer Agenten genutzt wurden, weiterbetrieben worden sein. Ich glaube, dass es schwierig ist, an die entsprechenden Dokumente zu kommen, wenigstens scheint das kein Spezialgebiet in der ansonsten so eifrigen deutschen Geschichtsforschung zu sein. Mit der vorgefassten Ideologie wäre ich mir nicht so sicher. In der Materialforschung, der Luftfahrt und der Raketentechnik war das 3. Reich führend, v.a. aber verstand man es aus wenig Material sehr viel herauszuholen. Dort wo der Faktor Mensch eine Rolle spielte, könnte es zu dem gekommen sein, was Du beschrieben hast. Druckversuche für bestimmte Flugzeugtypen, Drogen und Wundmedikamente für Soldaten, einer muss das ja testen - das mag zynisch klingen, ist aber heutzutage im Prinzip nicht anders, nur mit dem Unterschied, dass nicht so offensichtlich gemordet wird. 2013 wurde bekannt, dass in den USA Militär und Geheimdienste eigene Soldaten seit Ende des Ersten Weltkriegs systematisch Giften, Gasen, Drogen und Psycho-Kampfstoffen ausgesetzt haben, darunter LSD, Sarin, Senfgas, BZ, VX, Barbiturate, Amphetamine und Chlorpromazin. Ich kann mir vorstellen, dass man 1:1 da weitergemacht hat, wo andere 1945 aufgehört hatten. Ob es bei Strahlenversuchen ähnlich war, weiß ich nicht. In Demokratien sind natürlich gewisse rechtliche Grenzen gesetzt. Bereits seit den 1920er Jahren, vor allem aber in den 1950er und 1960er Jahren, wurden in der südenglischen Forschungseinrichtung Porton Down in über 20.000 Fällen Menschenversuche mit verschiedenen Chemischen Kampfstoffen durchgeführt, darunter Senfgas, Nervenkampfstoffe und LSD.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2020 (CET)
Ich würde die Frage anders stellen: „Relevanz von NS-Menschenversuchen in der Praxis“. Mit Sicherheit wurden die verbrecherischen Versuche, Abläufe und Ergebnisse präzise und nach deutscher Bürokratensitte dokumentiert. Mit Sicherheit ist das nicht alles mit Kriegsende verschwunden. Wissenschaftlich wäre eine präzise Auswertung mit entsprechender Veröffentlichung. Das blieb wohl aus guten Gründen aus, vielleicht sogar, dass man diesen Verbrechen keinen Nutzen zuschreiben wollte. Aber sicherlich waren die gewonnenen (besser abgequälten) Erkenntnisse kein ewig gehütetes Staatsgeheimnis. Wenn man z.B. also wusste, wie lange ein Seemann in Eiswasser überleben kann, könnte es durchaus auf Ergebnissen dieser Menschenversuche basieren. Inzwischen weiß man es einfach, nutzt es und macht sich in der Praxis keine Gedanken, woher das Wissen kommt.
Der Hinweis auf die Atomtests der Amis (die Russen waren sicher nicht besser) ist angebracht, aber die Nazis haben ganz bewusst und vorsätzlich den Tod eingeplant. Bei den Atomtests war es wohl eher die Risikofrage mit der Hoffnung, dass möglichst wenig Schaden entsteht. Also etwa der Unterschied zwischen Mord und Totschlag. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:06, 28. Okt. 2020 (CET)
- Sicher ging es den Amerikanern nicht um Massenmord. Aber die Tatsache, dass derartige Versuche nachweislich an Minderheiten durchgeführt wurden, sollte zu denken geben. In Guantanamo gab es zwar keine Versuche. Das Lager stand aber in einer langen Tradition. Deutschland kannte KZ-Anlagen schon vor 1933, nur ging es damals nicht um die Ermordung von Menschen. Bei medizinischen Versuchen ist es ähnlich. Kleinkinder aus armen Verhältnissen wurden in der Weimarer Republik zu Versuchszwecken missbraucht. Wenn man da bohrt, stößt man auf Abgründe, die das allgemein übliche selbstgefällige Gerede schnell alt aussehen lassen. Ich glaube aber nicht, dass das von politischem Interesse wäre. Allzu rasch würden Pharmariesen und Lobbyisten ins Zwielicht geraten.--Andreas de Salimbene (Diskussion) 07:17, 30. Okt. 2020 (CET)
Es scheint noch schlimmer zu sein. Im vorigen Jahrhundert soll Frankreich in Algerien Straftäter so nah bei Atombombenversuchen positioniert (angekettet) haben, dass alle sofort gestorben sind. Quelle war glaube ich SRF. Jetzt hat man doch Frankreich als Demokratie verstanden. Wie war das möglich? Und waren die Resultate brauchbar? Ich fürchte dass wir heute mehr besorgt sind wegen Langzeitschäden bei geringer Strahlenbelastung als wegen unmittelbar tödlichen Dosen. War also bereits die Versuchsanlage ungeeignet Resultate für später wichtige Probleme zu liefern? Weil zur Zeit der Versuche hatten die Planer der Versuche etwas ganz anderes im Kopf als was man später gebraucht hätte. Könnte das auch bei den Nazis so gewesen sein?--212.41.105.26 20:41, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nach meinem Kentnissstand war es Joseph Mengele, der herausgefunden hat, wie viel Luft ein Mensch in der Blutbahn verträgt, bevor er an der Embolie stirbt. --109.42.115.130 17:03, 30. Okt. 2020 (CET)
- In einem italienischen Standardtext für Medizinstudenten, Physiologie glaube ich, steht ein kurzes Paragraph über die Reflexe in Armen und Beinen, die bei einem Neugeborenen übrig bleiben, jenachdem wo genau das Rückenmark getrennt wird. Ich kann mir nur vorstellen, dass solche Kenntnisse sehr wahrscheinlich aus NS-Experimente stammen müssen. 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 15:36, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PB
Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek. August 1909
Wo kann dieses Werk Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek. August 1909 gefunden werden? --Dr Lol (Diskussion) 06:50, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich kann diesen Titel weder innerhalb noch außerhalb der Wikipedia finden. Wie kommst du darauf? --Magnus (Diskussion) 07:58, 30. Okt. 2020 (CET)
Das dürfte ein Fall für die Fachbibliothek Theologie Bonn sein. Wenn die dieses Werk nicht haben, wird die Luft dünn. --Elrond (Diskussion) 10:24, 30. Okt. 2020 (CET)
- Im Zitatindex nur einmal vertreten: Günter Dörnte, Katholische Schulen in Hamburg 1832 bis 1939, Hamburg 1984, Anm. 144: Kirchlicher Führer der Katholiken in Hamburg, Altona, Ottensen, Wandsbek, Schiffbek 1909, S. 5. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:01, 30. Okt. 2020 (CET)
- Auch vorhanden Die katholische Gemeinde in Hamburg vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1963 in https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=243364725 --Dr Lol (Diskussion) 19:00, 31. Okt. 2020 (CET)
German sausages
Last year I visited Bremen. I ate a local meal there. It consisted of kale, potatoes and a special sausage that is only eaten with kale. This sausage was delicious. What kind of sausage could that have been? I haven't found anything about it on the internet. 95.175.104.152 01:56, 31. Okt. 2020 (CET)
- This sausage is called Pinkel (en:Pinkel). --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 31. Okt. 2020 (CET)
- The meal you ate is called Kohl und Pinkel in Bremen. More general is Grünkohlessen.--Mhunk (Diskussion) 07:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- And commonly a spirit called Köm is served, An Akvavit spiced with Caraway. --Elrond (Diskussion) 12:39, 31. Okt. 2020 (CET)
- In Bremen and around it, they say "Grünkohl mit Pinkel", but its a sausage made of the meat of pig and cow, it is smoked in a smokehouse and there are three or four different versions of it I know, how you could prepare this dish-Smoked non cooked Sausages are: Westfälische Mettwurst for example, Landjäger, Rohesser and so on. You can prepare every sort of smoked sausages with Kale. It's a little bit different, but "Pinkel" you'll find only in Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg and Niedersachsen. If you live in the southern part of Germany you'll find only the sausages, I have told you from, but you can cook the same dish with these sausages too. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 16:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- The meal you ate is called Kohl und Pinkel in Bremen. More general is Grünkohlessen.--Mhunk (Diskussion) 07:25, 31. Okt. 2020 (CET)
Menger-Schwamm
Frage: Hat ein Körper mit der Form der Hohlräume eines Menger-Schwamms eine mathematische Bezeichnung? Bild, Stufe 2: http://members.chello.at/karl.bednarik/MENGERHO.jpg -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:06, 31. Okt. 2020 (CET).
- Das sollte in Menger-Schwamm oder noch besser in der engl. Version stehen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich würde mich eher an den deutschen Artikel halten - und dort steht der Name dieser Form gleich im Lemma. Sierpinski, wie der englische Artikel vorschlägt, war mir bisher nur im Zusammenhang mit Dreiecken und Tetraedern bekannt. --TheRunnerUp 10:15, 31. Okt. 2020 (CET)
Datenschutz/Verstorbene
Ich möchte an die ungedruckte und verschollene Habilitationsschrift eines Professors gelangen und bin darauf angewiesen, mich an dessen Nachkommen zu wenden. Der Lehrstuhl, an dem der Professor gewirkt hat, gibt die letzte Adresse des Professors nicht heraus - aus Datenschutzgründen. Meine Frage daher an Euch: Gilt bei Verstorbenen der Datenschutz noch? Worauf kann ich mich im Zweifelsfall berufen? Danke! --Andre Schön (Diskussion) 10:33, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn ich hier alles richtig verstehe, gilt die Datenschutzverordnung nicht für Verstorbene. Allerdings beabsichtigst du, die Angehörigen des Verstorbenen zu kontaktieren, es geht also auch um deren Daten. Insofern könnte hier tatsächlich ein datenschutzrechtliches Problem vorliegen. --77.185.240.251 10:41, 29. Okt. 2020 (CET)
- Die Nachkommen sind ja vermutlich Lebende. In einem ähnlichen Fall habe ich einen unadressierten, frankierten Brief dem Sekretariat mit der Bitte um Weiterleitung übergeben. Es hatte geklappt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Auch wenn der Datenschutz für Verstorbene nicht mehr gelten sollte, gibt es ein Postmortales Persönlichkeitsrecht. Auch in Archiven gibt es daher Sperrfristen für das Einsehen in Unterlagen. 91.54.37.19 13:05, 29. Okt. 2020 (CET)
- Eine Habitilationschrift sollte in der Biblio der Hochschule vorhanden und einsehbar sein ... MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 16:14, 30. Okt. 2020 (CET)
- Die Nachkommen sind ja vermutlich Lebende. In einem ähnlichen Fall habe ich einen unadressierten, frankierten Brief dem Sekretariat mit der Bitte um Weiterleitung übergeben. Es hatte geklappt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn man weiß an welcher Uni jemand einen Doktor oder Habil gemacht hat, so kommt man normalerweise auch diese Doktorarbeit wenn man sich an die Uni wendet. Schwierig wirds, wenn diese Uni nicht mehr exisistiert oder mal anständig geplündert worden ist. Man kann auch eine Fernleihe probieren, wenn man wenigstens Titel und Name kennt. Das Bibliothekennetzwerk hat entsprechende Kataloge wo solche Schriften verwahrt werden. Ich konnte auf diese Weise schon an eine Doktorarbeit kommen, die vor vor hundert Jahren gemacht wurde und nur mit der Schreibmaschine auf Papier getippt wurde. Es gab davon maximal 6 Exemplare, die man damals mit Kohlepapier herstellen konnte. Die Pflicht zum Druck kam erst später. Ich bekam natürlich nicht das Original, sondern eine Kopie und musste anständig für die Kopie bzw. Digitalisierung blechen. Eine Habilitationsschrift ist eine Veröffentlichung der Person, darin steckt das Wort "öffentlich", somit gelten dafür nicht die Sperrfristen, sondern die Freiheit der Forschung und Lehre. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:03, 1. Nov. 2020 (CET)
- Nochwas: Mal den Katalog der Kongressbibliothek in Washington durchforsten (NUC). Man wundert sich, was die alles so haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:14, 1. Nov. 2020 (CET)
Heatmap des Flugverkehrs über Deutschland - gibt es so etwas?
Ich bin im Rahmen der Recherche für meine Masterarbeit auf der Suche nach einer Heatmap des Flugverkehrs über Deutschland. Bei Flightradar24 kann ich mir den aktuellen Flugverkehr anschauen und auch zeitlich zurückspulen, aber das reicht mir leider nicht. Ich habe Heatmaps bislang nur für die Umgebung einzelner Flughäfen gefunden, wo dann jeweils die Flughöhe oder die Flugzeug-Lautstärke farb-skaliert dargestellt wird. Ich stelle mir aber eine Karte von Deutschland vor, wo die Überflug-Häufigkeit großer Verkehrsflugzeuge an jedem Punkt farb-skaliert eingezeichnet ist; die Daten zur Flughöhe sind als Bonus nett, aber zweitrangig. Gibt es so etwas überhaupt? Ich bitte um alle Hinweise die ihr mir geben könnt. Kostenlose und kostenpflichtige Angebote, online sowie offline. Gerne auch Hinweise auf verfügbare Rohdaten-Sätze von allen Flugbewegungen eines gewissen Zeitraums - notfalls generiere ich mir dann selbst eine Karte oder suche mir jemanden, der das kann... Liebe Grüße, Jana --18:58, 31. Okt. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 95.91.194.73 (Diskussion) )
- Vielleicht kann Dir bei der Bürgerinitative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V. weiterholfen werden, die scheinen eifrig entsprechende Daten zusammeln: [8]. Und erstellen Heatmaps für militärische und zivile Flüge: [9] --Joschi71 (Diskussion) 19:15, 31. Okt. 2020 (CET)
- Weitere Daten - u.a. einen Luftverkehrsatlas - gibt es beim Statistischen Bundesamt unter [10]. An die Daten zu militärischem Flugverkehr ist wohl nicht leicht oder gar nicht heranzukommen. Lesetipp wäre auch Flightradar24, die wohl nur gegen Bezahlung auch Rohdaten anbieten: [11] --Joschi71 (Diskussion) 19:22, 31. Okt. 2020 (CET)
Ich würde Flightradar24 anbieten, dass sie deine Ergebnisse und Heatmaps bekommen und im Gegenzug dir die Daten zur Verfügung stellen. --85.212.33.43 15:01, 1. Nov. 2020 (CET)
Terrasse mit Carbolin behandeln?
Ich will meine Holzterrasse einölen, um diese vor Wind und Wetter zu schützen. Kann ich dafür Carbolin benutzen? Also dieses Öl und nicht dieses Teerzeug natürlich.
Anschlussfrage: Wenn ja, kann ich das in einen Eimer kippen und dann mit einer Rolle auf den Holzbrettern verteilen oder sollte ich unbedingt alles einzeln anstreichen.
Danke und Grüße--2001:16B8:10D2:3D00:D5A1:7E7D:E3E:D730 21:34, 31. Okt. 2020 (CET)
- Laut Produktdatenblatt ist dieses Mittel auf Pflanzenölbasis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einen trittfesten Anstrich ergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 31. Okt. 2020 (CET)
- Warum sollte es, Rotkaeppchen? Eine Lasur zieht ins Holz ein, liegt nicht auf. --RAL1028 (Diskussion) 23:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Das ist ein Pflanzernöl mit Eisenoxidpartikeln und Sikkativ. Zumindest das Eisenoxid ist nicht in der Lage ins Holz einzuziehen. Es liegt oben auf und wird vom Pflanzenöl und Sikkativ gebunden. Das ist eine „Lasur“ genannte Ölfarbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Warum sollte es, Rotkaeppchen? Eine Lasur zieht ins Holz ein, liegt nicht auf. --RAL1028 (Diskussion) 23:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Aha. Wieso das? Leg mal ein Stück Eisen auf ein Stück Eichenholz und ermittle hernach, wie tief das Eisenoxid, dass aufgrund der Gerbsäure schnell und deutlich verfärbend entsteht, ins Holz eingedrungen ist. --RAL1028 (Diskussion) 00:13, 1. Nov. 2020 (CET)
- Das was da ins Eichenholz eindringt ist mitnichten Eisenoxid, sondern Salze des Eisens mit diversen Gerbsäuren. Die sind häufig wasserlöslich, werden aber früher oder später ausgefällt. Das ergibt dann die besagte Eisenfärbung des Eichenholzes. --Elrond (Diskussion) 15:36, 1. Nov. 2020 (CET)
- Eisenoxid enthält keine Ionen, die ins Holz einziehen könnten. Säurebehandlung von Eisen erzeugt Eisen(III)-Ionen, die durchaus ins Holz diffundieren können. Deswegen ist eine Behandlung von Holz mit Eisenoxid nicht mit einer Behandlung von Holz mit metallischem Eisen vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 1. Nov. 2020 (CET)
- Aha. Wieso das? Leg mal ein Stück Eisen auf ein Stück Eichenholz und ermittle hernach, wie tief das Eisenoxid, dass aufgrund der Gerbsäure schnell und deutlich verfärbend entsteht, ins Holz eingedrungen ist. --RAL1028 (Diskussion) 00:13, 1. Nov. 2020 (CET)
- Spannend. Was hat elektrische Ladung, also Ionen, mit der Eindringtiefe in poröses Material zu tun, hier Holz. Wenn, dann interessiert die Molekülgrösse des Penetranten und die Porosität des Holzes. (Von dem zur Debatte stehenden Mittel halte ich dennoch nichts.) --RAL1028 (Diskussion) 00:44, 1. Nov. 2020 (CET)
- Eisen(III)-Ionen bestehen aus genau einem (1) Eisenatom, dem drei Elektronen fehlen und einer Wasserhülle. Eisen(III)-oxid besteht aus einem Kristallgitter aus vielen (n) Eisen(III)- und Oxidionen. Egal wie fein Du das Eisen(III)-oxid pulverisierst, die Partikelgröße einer Eisen(III)-Salz-Lösung erreichst Du nie. Eisen(III)-oxid-Partikel sind aber viel zu groß, um selbstständig in die Poren des Holzes zu diffundieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 1. Nov. 2020 (CET)
- Spannend. Was hat elektrische Ladung, also Ionen, mit der Eindringtiefe in poröses Material zu tun, hier Holz. Wenn, dann interessiert die Molekülgrösse des Penetranten und die Porosität des Holzes. (Von dem zur Debatte stehenden Mittel halte ich dennoch nichts.) --RAL1028 (Diskussion) 00:44, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Hast Du eine Molekülgrösse? --RAL1028 (Diskussion) 01:10, 1. Nov. 2020 (CET)
- Molekül? Es geht hier um erstens Ionen und zweitens einen Ionenkristall, nicht um Moleküle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hier die Radien von Eisenionen. Das entspricht größenordnungmäßig etwa einem Eisenoxid Körnung 120000000. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Hast Du eine Molekülgrösse? --RAL1028 (Diskussion) 01:10, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ich nehme seit über 10 Jahren Holzschutzgel von ALDI (schön dunkles Palisander), wie am ersten Tag. Leider habe ich dieses Jahr spezielles Bankirai-Terrassen-Öl genommen. Sieht blöd aus. Überstreichen mit Holzschutzgel bringt nichts, sieht immer noch blöd aus. Nie wieder Öl.--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2020 (CET)
wer war carson französische rmaler
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2A02:8071:318C:C600:454B:5FEE:BCDD:F16 21:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Wahrscheinlich ein französischer Maler namens Carson. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:59, 31. Okt. 2020 (CET)
- Vielleicht war es auch fr:Charles Carson, der einzige Maler namens Carson, den die französische Wikipedia kennt. Der ist aber kanadisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Eher unwahrscheinlich, der Vorname beginnt wahrscheinlich mit einem T. Ersetze diesen Satz durch einen sarkastischen Kommentar. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:00, 31. Okt. 2020 (CET)
- Vielleicht war es auch fr:Charles Carson, der einzige Maler namens Carson, den die französische Wikipedia kennt. Der ist aber kanadisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- In der Kunst ist fr:Canson ein Begriff. Vielleicht ist danach gesucht. --RAL1028 (Diskussion) 00:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ist vielleicht der Maler dieses Bildes gesucht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 1. Nov. 2020 (CET)
- Web sagt: "This is a large oil on canvas of a Paris cityscape signed by T. Carson. He was a 20th century, American artist.", "Impressionist"; "The painting is signed on the lower left by the enigmatic Artist; T. CARSON, whose renderings of romantic PARIS locales are populated with haunting Victorian figures who would seem to be from the same era as the great impressionists." Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:56, 1. Nov. 2020 (CET)
Wie stark müsste so ein Sturm sein...
Hab gerade den Film Sharknado – Genug gesagt! gesehen, und der ist eigentlich ziemlicher Mist und ziemlich unrealistisch. In dem Film wird unter anderem das Hollywood-Schild vom Sturm weggerissen und Haie regnen vom Himmel. Meine Frage, wäre so etwas theoretisch möglich? Also nicht zB auf der Erde in der Urzeit oder auf anderen Planeten, sondern wirklich nur zB alleine auf Grund des Klimawandels? Und wie stark müsste so ein Sturm dann sein, dass der Haie tief ins Land mit reinträgt oder so massive Bauten wie das Hollywood-Schild wegreißt als wärs eine Kartenhaus? --2001:16B8:247A:2000:911B:2267:2E6E:4A08 03:33, 1. Nov. 2020 (CET)
- (Erst mal noch die fünf anderen Teile anschauen, um die "wirkliche" Funktionsweise eines Sharknados zu verstehen;o) Was für ein Zufall, gestern habe ich den ersten - aus meiner Sicht schwachsinnigen, weil mehr als fragwürdig belegt/bequellten - Artikel zu genau dieser Frage gefunden: Tierregen. semper paratus.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2020 (CET)
- Sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich (hier findest du auch Zahlen). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:49, 1. Nov. 2020 (CET)
- (quetsch)"US-amerikanische Forscher haben herausgefunden..."--Wikiseidank (Diskussion) 21:53, 1. Nov. 2020 (CET)
- Sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich (hier findest du auch Zahlen). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:49, 1. Nov. 2020 (CET)
- Also um die Hollywood-Schilder umzuwehen braucht es nur einen Tornado der Stärke F4 oder F5. Die sind in Kalifornien selten aber nicht unmöglich. Zur Möglichkeit große Mengen großer Fische durch die Luft zu schleudern wurde schon was geschrieben. Das typische Verhalten von Hollywood-Monstern (töten um zu töten, statt um zu fressen) kommt bei manchen Raubtieren unter bestimmten Umständen gelegentlich vor (z.B. Marder im Hühnerstall, der nicht aufhören kann, Hühner zu töten, so lange sich etwas bewegt), meines Wissens aber nur unter sehr speziellen Bedingungen und bei Säugetieren, nicht bei Fischen. --Geoz (Diskussion) 10:21, 1. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt es, dass sie es in Spanien aufgegeben haben, einen analogen Torronado zu drehen? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2020 (CET)
Wenn drei sich streiten
Meine Brüder und ich sind Erben des Fotografen Will McBride. In seinem Text veröffentliche ich regelmässig die Namen der drei Brüder, Geburtsdaten und versehe meinen Namen mit einem Link der zu meiner eigenen Webseite weitergeleitet wird. Ich selber bin Photograf - ein Link liegt also nahe.
Ob mein ältester Bruder Shawn, mit dem die anderen beiden Brüder Meinungsverscheidenheiten haben oder ob Wikip. den Link und Namen regelmässig löscht weiss ich nicht.
Meine Frage: Wie kann ein legetimierter Link bestehen bleiben ggf. "unlöschbar" gemacht werden?
--SchöneGrüße (Diskussion) 09:47, 1. Nov. 2020 (CET)
- Gar nicht. Die Wikipedia kann von jederfrau und jedermann editiert werden. Das ist das Prinzip eines Wikis. Im konkreten Fall - wenn die Seite Gegenstand eines Edit-Wars ist - kann sie vorübergehend gegen Änderungen geschützt werden. Aber nicht dauerhaft. Detailfragen dazu bitte unter Fragen zu Wikipedia stellen, nicht in der Auskunft.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:57, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hast Du gelesen, was seit Januar 2019 auf Deiner Benutzerdiskussion steht? Und was davon verstehtst Du nicht? --Erastophanes (Diskussion) 10:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Gar nicht - du hast kein Recht, mit externen Links für dich zu werben, nur weil du der Sohn bist. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine kostenfreie Werbeplattform. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:18, 1. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Hallo SchöneGrüße, der von Dir immer wieder gesetzte Link ist aus verschiedenen Gründen nicht "legitim" in de-Wiki: 1.) In de-Wiki darf es keine Weblinks im Fließtext geben. 2.) Und wichtiger: de-Wiki ist nicht dafür da, um Deine eigene Website anzugeben. Das ist keine relevante Information über Will McBride und wird daher als reine Werbung angesehen, die in de-Wiki nicht erlaubt ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:23, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die Namen der Kinder zu nennen, wenn sie den Nachlass verwalten oder selbst Fotografen geworden sind, scheint mir gemäß WP:BIO statthaft zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 1. Nov. 2020 (CET)
- Wenn er selbst eine enzyklopädische Relevanz besitzt - sicher. Aber Relevanz wird nicht automatisch vererbt, auch nicht, wenn der "Erbe" denselben Beruf hat. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 1. Nov. 2020 (CET)
- Mache Kinder berühmter Persönloichkeiten schaffen es auch ohne Relevanz - nicht nur zu einer Namensnennung, sondern sogar zu einem eigenen Artikel. Leider habe ich auf der Artiklediskussionsseite keine Antwort auf meine Nachfrage zur Relevanz erhalten. --TheRunnerUp 20:20, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ein nettes Beispiel für kollektives Versagen der de-Wiki. ;-) In meinen Augen null Relevanz - zumindest nicht dargestellt. Es ist ein für die Ortschaft Neusalza interessanter Bericht, der von einem Historiker - wie es ausschaut als Mitglied einer Interessengemeinschaft "Ortsgeschichte" - geschrieben wurde.[12]. Eigentlich ein klarer Löschkandidat, aber wenn ich schon sehe, dass wir sogar eine Kategorie "Familienmitglied einer berühmten Person" haben, wundert mich gar nichts mehr. :-/ Der Artikelautor ist übrigens ein Wiki-Urgestein und noch aktiv. Kannst ja ihn mal zur Disk dort hinpingen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:59, 1. Nov. 2020 (CET)
- Mache Kinder berühmter Persönloichkeiten schaffen es auch ohne Relevanz - nicht nur zu einer Namensnennung, sondern sogar zu einem eigenen Artikel. Leider habe ich auf der Artiklediskussionsseite keine Antwort auf meine Nachfrage zur Relevanz erhalten. --TheRunnerUp 20:20, 1. Nov. 2020 (CET)
- Wenn er selbst eine enzyklopädische Relevanz besitzt - sicher. Aber Relevanz wird nicht automatisch vererbt, auch nicht, wenn der "Erbe" denselben Beruf hat. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die Namen der Kinder zu nennen, wenn sie den Nachlass verwalten oder selbst Fotografen geworden sind, scheint mir gemäß WP:BIO statthaft zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 1. Nov. 2020 (CET)
Fritz Teufel und die Frauen
Weiß jemand, wer die Frau ist, die mit Teufel spricht? --Andrea (Diskussion) 11:06, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die meisten Seiten, auf denen dieses oder ähnliche Fotos zu finden sind, sagen, es sei seine Mutter. Schade, ich hatte kurz gehofft, es könnte Wilhelmine Lübke gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:17, 1. Nov. 2020 (CET)
Lied gesucht
Weiß jemand, welches Lied das hier ist: https://www.youtube.com/watch?v=yDXLFyfW9hw&t=413s ? --Jeansverkäufer (Diskussion) 16:59, 1. Nov. 2020 (CET)
Don Henley: Boys of Summer - gutes Lied --Kagawa (Diskussion) 18:09, 1. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank. --Jeansverkäufer (Diskussion) 21:11, 1. Nov. 2020 (CET)
Windows 10 (nochmal, aber auch Antworten auf Fragen der letzten Zeit)
Hatten wir hier in letzter Zeit öfter, deswegen wollte ich mein Thinkpad von W7 auf W10 bringen. Daten gesichert, Programme deinstalliert (bei einigen von meinen Lizenzen sind nur 2 oder 3 Geräte erlaubt, daher wollte ich die freimachen), Schlüssel gekauft, bereits aus zwei vorherigen Installationen auf betriebssystemfreie PCs vorhandenen Bootstick bereitgelegt. Erstaunlicherweise startete mein PC trotz eingestecktem Bootstick und fragte mich, ob ich bestehende Apps behalten will?!? (Hätte ich mir ja viel Arbeit sparen können). Dann installiert er W10, fragt dabei, ob ich mich datentechnisch nackig machen möchte und beendet erfolgreich die Installation. Ich wurde nicht nach einer Lizenz gefragt, hätte also keinen Lizenzschlüssel kaufen brauchen = kostenloses Update. Der Hammer, ich hätte meine Programme drauf lassen können. Die ich drauf ließ, laufen. Nun zur Frage. Partition C ist ziemlich voll, denn dort scheint ja noch W7 drin zu sein. Es gibt auch einen Ordner "windowsold" mit 24 GB. Kann der gelöscht werden? Gibt es noch in anderen Ordnern W7-Reste, die gelöscht werden können? Danke (P.S. Wenn sogar Programme weiterlaufen, warum sollte man nicht (kostenlos) auf W10 wechseln?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 28. Okt. 2020 (CET)
- (BK) Das kostenlose Update erzeugt IIRC einen Schlüssel aus dem W7-Key und Hardware-Merkmalen, so dass das Win10 jetzt an den PC gebunden ist. Bei diesem Update wird für ein mögliches Downgrade noch das alte Win7 erhalten. Allerdings gibt es dafür ein Zeitfenster zur Durchführung: meines Wissens nach hat man 7 Tage Zeit ab Upgrade, sich gegen Win10 zu entscheiden und auf W7 zurückzukehren. Hypothese: wenn sich das Zeitfenster geschlossen hat, löscht das OS den Ordner, das müsstest Du dir aber noch unabhängig bestätigen lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2020 (CET)
- <quetsch> Bist Du Dir das 100% sicher, Grand-Duc? Ich meine, dass das alte Windows automatisch gelöscht wird und nicht erst, wenn man das Eigentschaften-Menü des Systemlaufwerks aufruft und dort auf "Bereinigen" -> "Systemdaten bereinigen" und dann bei "Windows Update-Bereinigung" eine Haken macht und das ganze dann ausführen lässt? MK (Diskussion) 15:55, 28. Okt. 2020 (CET)
- Entschuldige, ich habe "Hypothese" überlesen. --MK (Diskussion) 15:57, 28. Okt. 2020 (CET)
- Die Bindung des OS-Keys an die Hardware ist in Deutschland illegal. Du kannst jederzeit die Aktivierung Deines Windows 10 rückgängig machen und den Key auf einem anderen Rechner verwenden, so wie der BGH es vorschreibt. Wenn der Rechner kaputtgeht, kannst Du den Key auch ohne Deaktivierung auf einem neuen Rechner verwenden, musst ihn aber dann telefonisch aktivieren. Zudem sind alle Windows-7-, -8- und -8.1-Keys für Windows 10 nutzbar. Microsoft hat da die Deadline aufgehoben, um mehr Nutzer zum kostenlosen Umstieg auf Windows 10 zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Okt. 2020 (CET)
- Dank @all sagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:29, 28. Okt. 2020 (CET) Kurzer Nachtrag: windowsold kann ganz einfach mit "Bereinigen" (erscheint mit Warnhinweis in den Auswahlmöglichkeiten) gelöscht werden.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 29. Okt. 2020 (CET)
- Nachtragsfrage: "Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie Ihr Microsoft-Konto mit der Windows 10-Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpfen." (Quelle) Mein (veralteter?) Kenntnisstand aus sehr vielen (unterschiedlichen) Windowsinstallationen war der, dass es auch ohne ein Microsoft-Konto geht (Überspringen des entsprechenden Schritts bei der Installation). Ich habe es gelesen, aber trotzdem - Ist es unbedingt notwendig (alternativlos) ein Microsoftkonto anzulegen? Was passiert, wenn man das nicht machen würde?--Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2020 (CET)
- Die Installation wird etwas nerviger, aber es geht (noch). Am einfachsten geht das, wenn Dein Rechner bei der Installation vom Internet getrennt ist. Dann richtest Du ein Offline-Konto oder lokales Benutzerkonto ein, das dann so funktioniert wie bei den vorherigen Windows-Versionen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 1. Nov. 2020 (CET)
- Danke (noch Mal).--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 2. Nov. 2020 (CET)
- Die Installation wird etwas nerviger, aber es geht (noch). Am einfachsten geht das, wenn Dein Rechner bei der Installation vom Internet getrennt ist. Dann richtest Du ein Offline-Konto oder lokales Benutzerkonto ein, das dann so funktioniert wie bei den vorherigen Windows-Versionen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 1. Nov. 2020 (CET)
- Nachtragsfrage: "Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie Ihr Microsoft-Konto mit der Windows 10-Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpfen." (Quelle) Mein (veralteter?) Kenntnisstand aus sehr vielen (unterschiedlichen) Windowsinstallationen war der, dass es auch ohne ein Microsoft-Konto geht (Überspringen des entsprechenden Schritts bei der Installation). Ich habe es gelesen, aber trotzdem - Ist es unbedingt notwendig (alternativlos) ein Microsoftkonto anzulegen? Was passiert, wenn man das nicht machen würde?--Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2020 (CET)
Was heißt diese lateinische Zeile?
Passend zum Reformationstag: Im Artikel dazu ist ein zeitgenössisches Spott-Flugblatt verlinkt, das Luther feiert und die Kirche (damals, logisch, noch nur-katholisch) schmäht, siehe rechts. Unter dem Bild ist ein lateinischer Vers, den ich leider nicht verstehe. Der letzte Satz erscheint mir sehr interessant: Non venit, gratis gratia Dia venit. Was heißt das? Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 12:16, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich kann mit dem Dia nichts anfangen. Wenn es ein Druckfehler ist und eigentlich Dei heißen soll, ergibt das letzte Distichon einen guten Sinn: „Der Ablass soll fern von unseren Ländern im Exil bleiben. Er ist nicht gekommen, ganz umsonst kommt die Gnade Gottes.“
- Exulet ist vielleicht auch ein Druckfehler. Wenn exultet gemeint ist, hieße es „… soll fern von unseren Ländern jauchzen“. Feiertagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2020 (CET)
- Licht ist erschienen in der Finsternis, Luther schwenkte die Fackel,
- Entflammt ward sie allein durch die heiligen Bücher.
- Nichts bewirkst du, trotzige Schlange, dein Haupt mit dreifacher Krone geschmückt.
- Nicht Gewalt, nicht Trug kann die Worte Gottes aufheben.
- Verbannt sei von unseren Landen der Ablass;
- Nicht zum Verkauf steht die göttliche Gnade, umsonst kommt sie uns.
- Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 31. Okt. 2020 (CET)
- P. S.: Über das erste venit, mit langem e, habe ich tatsächlich einen Moment nachdenken müssen. ;) Dumbox (Diskussion) 13:55, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ja, das ist ein eleganter rhetorischer Trick. Ich war mit Nachdenken noch nicht durch... :-) --Jossi (Diskussion) 14:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich versteh das Problem mit dem Dia nicht. dius heißt doch schlicht "göttlich", also gratia Dia = die göttliche Gnade, oder versteh ich was falsch? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:23, 31. Okt. 2020 (CET)
- Wer kennt schon alle Vokabeln? Man lernt erstmal deus und divinus. 91.54.37.19 15:32, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, ein Blick in den Langenscheidt unter dius war eigentlich recht einfach. --Kpisimon (Diskussion) 15:35, 31. Okt. 2020 (CET)
- Einer der Fälle, wo man als Geübter vielleicht eher zögert denn als Anfänger. Klar steht's im Langenscheidt, aber den holt man ja nicht gleich raus, wenn man's eigentlich kann... ;) Dius (aus divus) ist halt etwas gesucht (und eines der wenigen Wörter, bei denen Vokal vor Vokal lang ist; da stutzt man schon mal kurz beim Lesen). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, ein Blick in den Langenscheidt unter dius war eigentlich recht einfach. --Kpisimon (Diskussion) 15:35, 31. Okt. 2020 (CET)
- Wer kennt schon alle Vokabeln? Man lernt erstmal deus und divinus. 91.54.37.19 15:32, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich versteh das Problem mit dem Dia nicht. dius heißt doch schlicht "göttlich", also gratia Dia = die göttliche Gnade, oder versteh ich was falsch? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:23, 31. Okt. 2020 (CET)
- @Dumbox: Aber vēnit ist doch auch nur Perfekt von venire, wie kommst du da auf „zum Verkauf stehen“? --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 15:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Von venire, veneo, aus venum ire: darauf beruht das Wortspiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe nie Latein gehabt, aber non venit, gratis gratia dia venit-> wenn ich mir den Text so durchlese, dann verstehe ich folgendes: "Gehe nicht, unnötiger Stolz, der Tag vergeht".
- Von venire, veneo, aus venum ire: darauf beruht das Wortspiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:59, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ja, das ist ein eleganter rhetorischer Trick. Ich war mit Nachdenken noch nicht durch... :-) --Jossi (Diskussion) 14:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- P. S.: Über das erste venit, mit langem e, habe ich tatsächlich einen Moment nachdenken müssen. ;) Dumbox (Diskussion) 13:55, 31. Okt. 2020 (CET)
Aber gut, ist halt meine Interpretation des Halbsatzes. Wie gesagt: Ich hatte niemals Latein, aber ich finde die Sprache einfach faszinierend und naja, wenn das auf einer Hohnschrift gegen Luther stand, dann kann das ja durchaus im Zusammenhang mit seiner Flucht stehen, nachdem er die 95 Thesen in Wittenberg an die Schlosskirche hängte. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:09, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im Jahr 1617, als das Blatt zum hundertsten Reformationsjubiläum gedruckt wurde, war die Kirche überhaupt nicht (logisch, noch nur-katholisch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:14, 31. Okt. 2020 (CET)
- @Lange IP: Schön und gut, aber was willst du uns sagen, außer dass du eben kein Latein kannst? Das können viele nicht, kein Problem. Aber eine aus völliger Unkenntnis entstandene "Interpretation" ist trotzdem nur Unsinn. Latein ist kein phantastisches Abrakadabra, sondern ein ganz normales Kommunikationsmittel mit erlernbaren Regeln, und auf die kommt es an. Uran und Urin unterscheiden sich sprachlich auch nur minimal, und doch könnten die Folgen einer Verwechslung erheblich sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- @ Dumbox: Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn man spricht, dann kommt es nicht nur darauf an, dass jeder Satz grammatikalisch korrekt formuliert ist, sondern der Sinn hinter der Sprache ist der, dass jeder Mensch sich individuell versucht, mit Hilfe seiner eigenen Sprache und seiner sprachlichen Möglichkeiten, die Ihm oder Ihr zur Verfügung stehen, verständlich zu machen.
- Fakt ist allerdings, dass manch ein gelehrter sich was darauf einbildet, Sprache studiert zu haben aber Fakt ist leider auch, dass mancher Gelehrter sich damit teilweise leider selber irgendwo an den Rand manövriert. Sprache ist ein lebendiges Instrument, welches sich stetig verändert und genau deswegen finde ich es völlig unerheblich, wer, wann, wie Grammatik richtig oder falsch anwendet, denn für mich steht nur eines fest: Sprache ist ein Instrument der VERSTÄNDIGUNG. Daher finde ich eure Analysen ja teilweise auch eher ziemlich paradox, denn eine Einigung darüber, was denn nun der genaue Sinn des oben genannten Satzes ist, wird es nur dann geben, wenn jeder von euch allen mal ein Stück zurücksteckt und sich überlegt:
- Wie komme ich zu meiner Behauptung?
- Auf welcher Grundlage baut die Behauptung meines Gegenübers auf?
- Welche Erfahrungen mit dem Thema Sprache habe ich?
- Welche Erfahrungen mit dem Thema Sprache hat mein Gegenüber?
- Wie können wir einen Konsens anstreben? oder
- Wenn keine Einigung möglich ist, wie können wir trotz unseres Disputes auseinander gehen, ohne das der eine oder der andere an Ansehen verliert?
Denn ich finde, dass es auf diese Faktoren in einem Streit ankommt. Daher hab ich eben auch meine Ansicht zur Diskussion gestellt, auch wenn diese vielleicht unmaßgeblich ist. Ich verwende Sprache nämlich grundsätzlich immer in praktischer Form und ganz ehrlich finde ich, dass Grammatik zwar nichts grundlegend falsches ist, aber da ich immer noch die Schnauze davon voll habe, wie man versucht hat, das ganze in uns rein zu trichtern, reicht mir ehrlich gesagt, dass was ich auch jetzt immer noch darüber weiß. Wenn ich jemanden kenne, der grundlegende Fehler in der Grammatik macht, dann korrigiere ich denjenigen durchaus, aber eben so, dass derjenige was davon hat und das bedeutet: Wenn mich jemand fragt, ob etwas gut formuliert ist, dann schaue ich mir das an, schreibe einen Satz um und korrigiere vielleicht Rechtschreibfehler, aber ich werde mich hüten, denjenigen zu verhackstücken, nur weil er mit der Sprache nicht zurecht kommt und um jedes einzelne Wort ringen muss und jetzt wäre es schön, wenn Du einfach über das, was ich geschrieben habe, nachdenken würdest. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 18:18, 31. Okt. 2020 (CET)
- Liebe IP, da gehen ganz viele Sachen durcheinander. Was das Ansehen betrifft: es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen. Ich für meinen Teil würde mich hüten, über höhere Mathematik oder Astrophysik mit jemandem zu streiten, der das studiert hat. Der weiß es einfach besser, da bricht mir doch kein Ast ab, wenn ich das einsehe. Ich kann Latein ziemlich gut, Latein ist ein Gutteil meiner Biographie, tausend andere Sachen kann ich nicht. Und natürlich gibt es Leute, die Latein noch viel besser beherrschen als ich. Bei solch einem doch recht verständlichen Distichon fühle ich mich aber durchaus in der Lage, zur Klärung beitragen zu können. Meine Übersetzung ist korrekt, da kann ich mich ohne Angst weit aus dem Fenster hängen; so viel Latein kann ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 31. Okt. 2020 (CET)
- Liebe IP. Ich habe den Satz durch den Übersetzer gejagt und er heißt, wenn es dir kommt, kommt es dir gratis von Gott. Gemeint sind Luthers reformatorische Eingebungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:37, 31. Okt. 2020 (CET)
@Dumbox: Danke für die Aufklärung, das Verb kannte ich (noch) nicht. (Ich bin übrigens nicht die IP, mit der du eben weiterdiskutiert hast.) --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 19:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ja, ersatzweise das Passiv zu vendere. Das waren früher so die höheren Weihen des Lateinunterrichts; heute lässt man das aus Gründen der Zeitökonomie meist weg ;). Kompliziert mit euch IPs; könnt ihr euch nicht einfach einen Nutzernamen ausdenken? Letzten Endes sogar anonymer. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 31. Okt. 2020 (CET)
Kann irgendjemand das Blatt datieren? Ganz unter steht : „Im Jahre“ und dann keine gewöhnliche Jahreszahl, sondern eine Zeile mit orthographisch unrichtigen Majuskeln. Liest man diese als Zahlen, so komme ich insgesamt auf 1567. Welchen Anhaltspunkt gibt es für die angegebene Zahl 1617? --Dioskorides (Diskussion) 19:33, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ein Chronostichon: siebenmal I, sieben; zweimal V, zehn; zweimal L, hundert; einmal M, tausend; einmal D, fünfhundert. Macht in Summe 1617. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:47, 31. Okt. 2020 (CET)
- Danke, da habe ich ein L übersehen. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 31. Okt. 2020 (CET)
- Auf der Bildbeschreibungsseite ist die Beschreibung des Blattes im VD 17 12:667340N verlinkt, damit wir hier nicht von falschen Jahreszahlen ausgehen. 1617 waren die konfessionellen Gegensätze gerade mal wieder virulent, deswegen die Schärfe, und im Folgejahr brach dann der 30-jährige Krieg aus. Die polemische Satire ist zeitlos. Der Gelehrte mit dem Buch und der Fackel weist den Ungeist in die Schranken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2020 (CET)
- @Pp.paul.4: Ich hab rein gar nichts gegen studierte Leute, denn ICH weiß, dass ich von solchen Menschen vielleicht etwas lernen kann, was ich beim "gemeinen Fußvolk" eben nicht lernen kann. Nur geht mir diese Arroganz von studierten Leuten ala "Ich hab ein Studium abgeschlossen, deswegen bin ich was besseres als Du" ganz gewaltig gegen den Strich. Und wenn ich nun mal sage, dass ich diesen Satz eben in DIESER von mir genannten Form verstehe, dann ist das eben so. Natürlich bin ich nicht perfekt, denn
- Danke, da habe ich ein L übersehen. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 31. Okt. 2020 (CET)
a) hab ich noch nicht einmal Abitur. b) hätte ich wirklich gerne studiert, aber das Leben hatte dummerweise was ganz anderes mit mir vor und c) hab ich trotz allem die gleichen Rechte, wie sie auch jeder Studierte Mensch hat.
- Schau dir mal die Liste der Botaniker durch. Ich bin mir sicher, dass von denen mit Sicherheit nicht alle ein Studium hinter sich gebracht haben, sondern dass deren Studium und Wissen vielmehr durch praktische Arbeit am Objekt entstanden ist und dann später niedergeschrieben wurde, damit alle Menschen was davon mitbekommen. Die wollten ihr wissen wenigstens "mitteilen". Im Gegensatz dazu stehen allerdings inzwischen studierte Menschen, die ihr Wissen niemandem zeigen wollen, weil sie sich selbst teilweise in praktischen Arbeiten als Minderwertig ansehen, so wie ich jetzt hier etwas habe raustönen hören. Für das was ich weiß und kann, habe ich wirklich sehr lange arbeiten müssen und es wurde mir niemals leicht gemacht, sondern eher besonders schwer. Trotz allem bin ich stolz darauf, dass ich wenigstens rudimentär einige lateinische Elemente verstehe und genau DAS macht mich als Menschen aus und selbst WENN ich nicht die richtigen Worte kenne, so finde ich nicht, dass man mich für jeden kleinsten Scheiß rüffeln muss um es mal so auszudrücken. Ich hab mich übrigens auch bloss deswegen eingemischt, weil ich den Eindruck hatte, dass die Diskussion unterschwellig eskaliert. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 21:10, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ahja und was die Unterscheidung von Uran und Urin angeht, folgendes: Uran ist ein chemisches Element. Es wird für gewöhnlich für Atomreaktoren genutzt, die bei der Erzeugung von Energie bis kurz vor die Kernschmelze gebracht werden. Die Atomare Halbwertszeit von Uran ist mehrere hunderttausend Jahre, wenn ich mich recht entsinne, was ich mal gelesen habe, kann mich aber auch irren, aber es dauert nicht, wie bei beispielsweise radioaktivem Jod nur einige wenige Tage, bis die Radioaktivität nachlässt.
- Was Urin angeht, so ist Urin eine gelblich trübe Flüssigkeit, die ausgeschieden wird, damit Mensch und Tier Giftstoffe, die sich im Körper ansammeln, ausscheiden können. Würde der Urin nicht abgeführt werden, könnten sich allerdings ganz schlimme Probleme anbahnen, beispielsweise ein Nierenversagen infolge von Erkrankungen der Niere haben grundsätzlich immer den Tod zur Folge. Ansammlungen von Wasser, welches nicht mehr abgeführt werden kann, können bis in die Lunge steigen und der Mensch kann praktisch ertrinken, ohne jemals mit Wasser in Kontakt gekommen zu sein. Grund genug, Patienten, die auf Medikamente wie Entwässerungsmittel angewiesen sind, weil sie Blutdruckmittel nehmen müssen, bei denen sich Wasseransammlungen bilden können, eine entsprechende wasserabführende Medikation zusätzlich zu verabreichen. Dabei gibt es allerdings zu beachten, dass nicht jeder Patient gleich ist, denn es können bei solchen Medikamenten Nebenwirkungen auftreten.
Ich habe zur Zeit ein solches Beispiel zu Hause. Das Blutdruckmittel verursacht MEINER unmassgeblichen Meinung nach nämlich eine Depression und infolge dieser Depression wird vermutlich irgendwann eine Demenz eintreten. Das Problem ist allerdings ein anderes. Derjenige bekommt zwei Medikamente, die jedes für sich genommen jederzeit abgesetzt werden könnten. ABER und jetzt kommt das große ABER: werden die Medikamente beide genommen, was zur Zeit der Fall ist, dann ist es praktisch nicht mehr möglich eines der beiden Medikamente abzusetzen. So. Soviel zum Thema Urin und Uran. Allerdings ist Uran meiner Auffassung nach als radioaktives Material deutlich gefährlicher, als Urin, den man sogar, soweit ich das weiß trinken kann ohne das man große Schäden davon trägt (Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich schon alleine diesen Gedanken als widerlich empfinde). Soll übrigens Kevin Costner in seinem Film Waterworld getan haben. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 21:31, 31. Okt. 2020 (CET)
- Quatsch, da ist überhaupt nichts eskaliert, bevor du mit deinem Beitrag "Ich kann zwar überhaupt kein Latein, aber ich will auch was sagen" aufgeschlagen bist. Jetzt reicht's auch mal. Dumbox (Diskussion) 22:26, 31. Okt. 2020 (CET)
- @Dumbox:Aber Du siehst jetzt, dass nicht jeder wirklich alles wissen kann, oder? Ich denke nämlich, dass ich mit dem, was ich oben zur Differenzierung zwischen Urin und Uran nicht SO weit daneben liege. Du willst aber das letzte Wort haben, so wie es aussieht, denn sonst hättest Du den letzten Kommentar nicht noch geschrieben. Übrigens: Waterworld schon mal gesehen? Solltest Du Dir vielleicht mal anschauen und mal Pause von dem ganzen Wissenschaftsquatsch nehmen. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 11:04, 1. Nov. 2020 (CET)
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Keiner Deiner Kommentare hat etwas dazu beigetragen. Deine Übersetzung ist falsch. Das willst Du nicht einsehen. Du hast noch nicht einmal Dumbox' Analogie verstanden. Es ging nicht darum, was Uran und Urin ist, sondern daß es sich um zwei unterschiedliche Wörter handelt. Der Verweis auf Waterworld ist daher auch hier Fehl am Platze, denn es geht nicht um die Wassergewinnung aus Urin, sondern um die Erscheinungsform der beiden Wörter, das sogenannte Formativ. Ein Buchstabe oder Laut kann die Bedeutung entscheidend verändern, da es sich entweder um eine andere Form desselben Wortes oder gar ein anderes Wort handelt, im Deutschen z. B. sie nehmen (Präsens) - sie nahmen (Präteritum), Hund - Hand, oder eben Latein venit - vēnit. Wenn Du also laut Frachtpapieren Uran transportieren sollst, Du aber daraus Urin machst, ändern sich die Transportbedingungen. Du führest mit radioaktivem Material durch die Gegend, ohne dieses abzuschirmen. Das hätte gesundheitliche Konsequenzen für Dich und andere. Und das alles nur, weil Du ein <a> durch ein <i> ausgetauscht hast.
- So ist es auch mit Latein: Da steht "venit", nicht "veni", also kann es nicht 'komme' heißen. Vergleich mal mein Beispiel von oben: sie nehmen unterscheidet sich von sie nahmen. Das hat nichts mit Sprachentwicklung oder Interpretation zu tun. Wenn ich Dir sagte: Sie nehmen die Koffer mit. Du siehst aber niemanden mehr und auch keine Koffer, würdest Du mich darauf hinweisen, daß sie die Koffer nahmen. Du kannst im Deutschen auch nicht sie kommt mit sie kommen gleichsetzen. Im lateinischen Satz steht zudem "dia", nicht "dies". Da wären wir beim Hand-Hund-Beispiel. Es ist ein Unterschied, ob Du Deine Hand oder Deinen Hund vermißt. Auch hier geht es nicht um Sprachentwicklung oder Interpretation. Ich könnte aus der ganzen Phrase sonst auch das lesen: kein Wind, gratis geht der Wind. Das ist natürlich völliger Humbug, aber ich interpretiere das ganz einfach mal so, obwohl ich nie Latinistik studiert habe. Dumbox hat Dich hier nur darauf hingewiesen - Und das ohne Arroganz! - daß Du eben falsch interpretierst. Da gibt es keinen interpretatorischen Spielraum.
- Aber Du siehst jetzt, dass nicht jeder wirklich alles wissen kann, oder? Das ist eine tolle Aussage! Warum schreibst Du hier dann weiter, denn offensichtlich hast Du keine Ahnung von Latein, wie Du selbst zugibst. Gibst Du einem Chirugen auch Anweisung, wo er den Schnitt setzen soll bei einer Blinddarmoperation? Sagst Du dem Elektriker, wo er eine Muffe setzen soll?
- Ich hab rein gar nichts gegen studierte Leute, denn ICH weiß, dass ich von solchen Menschen vielleicht etwas lernen kann, was ich beim "gemeinen Fußvolk" eben nicht lernen kann. Warum lernst Du dann hier nicht, und gehst auf jemanden los, der Latein nicht nur studiert, sondern auch lehrt?
- @Dumbox: Ich habe anhand Deiner erhellenden Ausführungen wieder einmal etwas Interessantes gelernt. Laß Dich davon nicht unterkriegen.--IP-Los (Diskussion) 12:02, 1. Nov. 2020 (CET)
- @Dumbox:Aber Du siehst jetzt, dass nicht jeder wirklich alles wissen kann, oder? Ich denke nämlich, dass ich mit dem, was ich oben zur Differenzierung zwischen Urin und Uran nicht SO weit daneben liege. Du willst aber das letzte Wort haben, so wie es aussieht, denn sonst hättest Du den letzten Kommentar nicht noch geschrieben. Übrigens: Waterworld schon mal gesehen? Solltest Du Dir vielleicht mal anschauen und mal Pause von dem ganzen Wissenschaftsquatsch nehmen. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 11:04, 1. Nov. 2020 (CET)
- @IP-LOS: OK, dann hab ich eben "Veni, vidi, vici" mit Venit gleich gesetzt, ja und? Fällt dir dadurch der Himmel auf den Kopf Asterix? Dafür hast Du Dir nämlich diesen Spitznamen von meiner Seite her verdient. Aber im positiven Sinne. Trotz allem finde ich, dass man durchaus auch als Mensch OHNE jemals Latein gehabt zu haben, trotz allem diese Sprache schön finden darf und sich beim Lernen, durchaus mal in die Nesseln setzen darf, was ja wohl der Fall war. Zu doof zum lernen bin ich jedenfalls nicht, aber ihr zu doof zum begreifen.
- Ich wollte nämlich mit meinen Ausführungen lediglich zu verstehen geben, dass ich die Ausführungen von User Dumbox durchaus verstanden habe. Du hast ja im oberen Teil deiner Antwort auf MEINE Ausführungen noch einen grundlegenden Gedanken weitergesponnen, falls ich das, nein, ich hatte das nicht geschrieben, aber da mein Mann mich mal wieder beim Schreiben unterbrochen hat, konnte ich das eben nicht weiter ausführen. Aber weißt Du: MIR völlig egal, solange keiner mit Uran durch die Gegend fährt und damit Menschen vergiftet, so wie es vor einigen Jahren wohl in Karlsruhe passiert ist, weil dort welches gestohlen wurde (Ich frage mich, wie um Himmels Willen es passieren kann, dass jemand einfach so aus einem Hochsicherheitstrakt Uran entwenden kann?), stören mich Schreibfehler nur dann, wenn ich etwas lese, was an Gefälligkeit durch die Schreibfehler einbüßt. Aber gut, wenn Dumbox Latein lehrt, dann könnte er mir das Ganze ja gerne beibringen, aber zahlen kann ich ihm dafür definitiv nichts. Nur ich mag Sprachen und soweit ich weiß, gibt es bei Wikipedia ne Liste, die soweit ich weiß Liste falscher Freunde genannt wird. “Dia“ bedeutet im portugiesischen nämlich nichts anderes als “Tag“, das es allerdings vom "Akkusativ"? Deus kommen könnte, darauf bin ich jedenfalls jetzt erst gekommen, nachdem hier diese Riesendiskussion sich aufgestaut hat, aber danke, wieder etwas dazu gelernt. Übrigens by the way: zu Dir würde eher ne Sopranflöte passen und schmeiss mal besser das schrille Piccoloflötchen weg, denn die passt nicht zu dir und ich mag die Dinger wegen ihrer schrillen Töne nicht anhören. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:14, 1. Nov. 2020 (CET)
@ den User, der genörgelt hat wegen Anmeldung: Geht nicht. Würde ich zwar liebend gerne tun, aber man gesteht mir ja wenigstens zu, dass ich hier Artikel schreiben darf! Und Schuld dran ist DAS, was ich auf der Diskussionsseite geschildert habe. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:14, 1. Nov. 2020 (CET)
- OK, dann hab ich eben "Veni, vidi, vici" mit Venit gleich gesetzt, ja und? Achtung: vēni, vidi, vici (die Längenzeichen werden nicht immer geschrieben, daher habe ich sie zur Verdeutlichung gesetzt)! Ich meinte aber veni - genauso wie Du offensichtlich mit Deiner Deutung - denn "gehe" ist ein Imperativ im Deutschen, im Gegensatz zu "ich gehe" (gehen wäre aber "ire" auf Latein, also müßte im Text irgendwo "i" stehen, das mal beiseite gelassen und an "venire" orientiert eben "veni") - als kleine Lernanregung hier ein Ausschnitt aus einem Filmklassiker, der Dir die Tücken lateinischer Grammatik vielleicht etwas besser erklärt, als ich es vermag.
- Nun noch eine kleine Bitte: Könntest Du bitte Deine persönlichen Angriffe gegenüber anderen einstellen? Denn das ist weitaus ärgerlicher als ein Piccoloflöte.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 1. Nov. 2020 (CET)
Zum Lesen und drüber nachdenken: [13],[14] und davon mal abgesehen, sowas wie DAS DA, geht meiner Auffassung nach GAR NICHT:[15] bei uns gab es vor kurzem auch einen Bericht über solche Dinge und mich macht so etwas wütend, wenn Menschen für medizinische Versuche missbraucht werden! --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:11, 1. Nov. 2020 (CET)
@IP-Los: Wenn ich wirklich jemanden Angreife, weil derjenige mich vorher zur Minna gemacht hat, dann benutze ich Wörter, die Du mit Sicherheit
- a) nicht gerne hörst und noch weniger gerne hier lesen möchtest.
- b) mit Sicherheit definitiv auch nur selten bis gar nicht in den Mund nimmst, oder höchstens dann, wenn dich jemand tierisch auf die Palme bringt.
Ich wollte dir mit dem Vergleich zwischen Piccoloflöte und Sopranflöte eigentlich nur sinnbildlich, also bildhaft zu verstehen geben, wie das, was Du mir sagen willst, bei mir ankommt, nämlich laut, aggressiv und genervt. Mach mal langsam, denn ich hab ja gar keine Chance mehr ne Sprache zu studieren. Daher komme einfach runter von der Palme und mach langsam. Und den Spitznamen Asterix hast Du Dir deswegen verdient, weil Du es ja erklärt hast, was ich offensichtlich falsch verstanden habe. Dankeschön dafür, denn ich meine mich erinnern zu können dass Asterix eine Abwandlung von Asterisk ist und Asterisk bedeutet, soweit ich mich erinnern kann, soviel wie Stern. Nicht zu verwechseln mit dem Spanischen Wort für Stern Estrella, wenn mich nicht alles täuscht. Also Friede? Ich will nämlich gar niemanden verärgern, sondern einfach nur Artikel schreiben, manchmal, wenn ich ne Frage habe, bei der Auskunft vorbeischneien dürfen und naja, wenn solch riesengroße Diskussionen auftauchen, dann finde ich das ehrlich gesagt ziemlich daneben. Einfach davon ausgehen, dass jemand irgendetwas gesagtes einfach nur falsch verstanden hat, scheint hier so wie es aussieht schon lange nicht mehr der Fall zu sein. [16] MfG --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:12, 3. Nov. 2020 (CET) P.S.:Ich mag es nicht wenn Google mich trackt, daher werde ich mir den Youtube Link nicht anschauen. Aber ich kenne den Film. Ist ne Persiflage über Jesus und ganz ehrlich: Ich finde Kirche absolut überholt inzwischen. Außerdem wollten die mir nie nen Job geben, also werde ich denen eben in Zukunft den ausgestreckten Mittelfinger zeigen, wenn die mich wirklich einstellen wollen würden. So geht es nämlich nicht so ohne weiteres. Wer mich vor 20-30 Jahren abgelehnt hat, der kann mir dann jetzt auch einfach mal auf meiner Kehrseite runterrutschen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:19, 3. Nov. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: genug getrollt Bahnmoeller (Diskussion) 21:41, 4. Nov. 2020 (CET)
Wahlsieger ohne Mehrheit?
Aus aktuellem amerikanischem Anlass: Wäre es auch beim deutschen Wahlrecht möglich, dass eine Partei oder ein Koalitionsblock trotz Stimmenminderheit eine Sitzmehrheit erlangt, bei knappem Wahlausgang? --Dioskorides (Diskussion) 20:50, 31. Okt. 2020 (CET)
- Mit geschickter Wahlkreiskosmetik und sehr viel Glück könnte das passieren, wenn ich mich nicht irre. Die Ausgleichsmandate sollen aber genau das verhindern. --77.180.131.96 20:54, 31. Okt. 2020 (CET)
- Der Hintergrund meiner Frage ist natürlich der, dass hier oft auf das ungerechte amerikanische Wahlsystem geschimpft wird. Wenn wir aber selbst im Glashaus säßen … --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im ganz minimalen Umfang ja, siehe u. a. auch Negatives Stimmgewicht. In den USA kann rein theoretisch jemand Präsident werden, der 25,1 % der Stimmen bekommt, sowas ist generell bei Wahlen mit Mehrheitswahl (z. B. Großbritannien) viel eher möglich als bei einer Verhältniswahl. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:12, 31. Okt. 2020 (CET)
- Der Hintergrund meiner Frage ist natürlich der, dass hier oft auf das ungerechte amerikanische Wahlsystem geschimpft wird. Wenn wir aber selbst im Glashaus säßen … --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 31. Okt. 2020 (CET)
- Sicher. So passiert das bei Bundestagswahlen regelmäßig in bestimmten Bundesländern, wo zwei bestimmte Parteien alle Direktmandate erringen, aber nur einen verhältnismäßig geringen Erststimmenanteil. Dem wird zwar versucht, durch Ausgleichsmandate entgegenzuwirken, was aber durch die aktuelle und geplante Gesetzgebung sowie Rechtsprechung vereitelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Sitzmehrheit bei Stimmenminderheit ist auch schon allein deshalb möglich, weil durch die 5-Prozent-Hürde aus 49 % der Stimmen 51 % der Sitze werden können. --93.216.65.217 22:17, 31. Okt. 2020 (CET)
- Letzteres ist schon öfter vorgekommen. Ich meinte den Fall, dass Parteien A und B bzw. C und D sich jeweils nahestehen und eine Koalition bilden könnten (während etwa A + B + C nicht passt), A + B eine knappe Stimmenmehrheit haben (Direktmandate dabei uninteressant), aber über die Listenberechnung C + D mehr Mandate bekommen (also das ganze ohne die Verkomplizierung durch die Direkt- und Ausgleichsmandate). Für ein „gerechtes“ System müsste eigentlich vorher der mathematische Beweis erbracht werden, dass sowas nicht möglich ist. --Dioskorides (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2020 (CET)
- Unabhängig vom konkreten System ist sowas durch Rundung immer möglich. Wenn A+B 10,4+9,4 = 19,8 Sitze zustehen (nach Rundung 10+9 = 19), während C+D 10,6+8,6 = 19,2 Sitze zustehen (nach Rundung 11+9 = 20). Ich wüßte nicht, wie man das lösen sollte, zumal wenn nicht von vornherein verbindliche Koalitionsabsichten bestehen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:49, 1. Nov. 2020 (CET)
- Man könnte auf das Runden verzichten. Z.B. ein System einführen, bei dem jeweils der weggerundete Anteil zusätzlich dem Fraktionsvorsitzenden zufällt. --95.222.48.135 12:21, 1. Nov. 2020 (CET)
- Unabhängig vom konkreten System ist sowas durch Rundung immer möglich. Wenn A+B 10,4+9,4 = 19,8 Sitze zustehen (nach Rundung 10+9 = 19), während C+D 10,6+8,6 = 19,2 Sitze zustehen (nach Rundung 11+9 = 20). Ich wüßte nicht, wie man das lösen sollte, zumal wenn nicht von vornherein verbindliche Koalitionsabsichten bestehen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:49, 1. Nov. 2020 (CET)
- Letzteres ist schon öfter vorgekommen. Ich meinte den Fall, dass Parteien A und B bzw. C und D sich jeweils nahestehen und eine Koalition bilden könnten (während etwa A + B + C nicht passt), A + B eine knappe Stimmenmehrheit haben (Direktmandate dabei uninteressant), aber über die Listenberechnung C + D mehr Mandate bekommen (also das ganze ohne die Verkomplizierung durch die Direkt- und Ausgleichsmandate). Für ein „gerechtes“ System müsste eigentlich vorher der mathematische Beweis erbracht werden, dass sowas nicht möglich ist. --Dioskorides (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2020 (CET)
Also erstmal ist es so dass die genannte Situation der Normalfall in jedem Mehrheitswahlsystem ist - wenn die Stimmenverteilung landesweit nciht sonderlich groß abweicht, bedeutet in solchen Systemen schon eine geringe relative Stimmenmehrheit mitunter eine satte Sitzmehrheit. Das wäre auch mittlerweile in Deutschland so wären nicht vor zehn Jahren die Ausgleichsmandate eingeführt worden. Ansonsten hast dieses Phänomen negatives Stimmgewicht.--Antemister (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2020 (CET)
Dass die Regierungskoalition weniger als 50% der Stimmen erhält ist in Deutschland gar nicht so selten: 1969 48,5% 1994 48,3%; 1998 47,6%; 2002 47,1%. Für SPD-geführte Regierungen scheint das der Normalfall zu sein ;) --Studmult (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2020 (CET)
Verallgemeinernd heißt der Fachbegriff Minderheitsbedingung. Die ist in den meisten Wahlsystemen schon rein mathematisch nicht erfüllt. --L47 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2020 (CET)
- Meiner Meinung nach ist die Fragestellung etwas auslegungsfähig. Es könnte die erwähnte Minderheitsbedingung gemeint sein, aber ebenso die Möglichkeit, dass die nach landesweiten Stimmenzahlen (in den USA Popular Vote) zweitplatzierte Partei die Mehrheit oder zumindest mehr Sitze als die nach Stimmen erste Partei erhält. So geschehen beispielweise 2012 bei der Wahl zum US-Repräsentantenhaus, 2019 in Kanada oder 1951 im Vereinigten Königreich. Beispiele für derartige Ereignisse bei Verhältniswahlen wären die Nationalratswahl in Österreich 1953 und die Nationalratswahl in Österreich 1959 anhand derer man schon in eine genauere Betrachtung des Themas einsteigen kann: Zunächst einmal können solche Verzerrungen bei einem reinen Verhältniswahlrecht mit einheitlicher landesweiter Sitzverteilung nicht auftreten. (Beim Personalisierten Verhältniswahlrecht wie in Deutschland (im englischen Sprachraum mixed-member proportional genannt) sieht es aufgrund der Überhangmandate schon anders aus, selbst bei landesweitem Verhältnisausgleich, wenn es keine Ausgleichmandate gibt und der Wahlkreiserfolg groß war) In erster Linie sind sie bei Aufteilung in mehrere Wahlkreise, in denen eine (feste) Sitzanzahl nach Verhältniswahl verteilt wird möglich. Zwischen großen landesweiten Parteien muss dafür aber wahrscheinlich meistens ein geringer Abstand vorliegen, und auch die Verzerrung bei der Sitzanzahl wird nur wenige Sitze betragen. Bei kleineren und/oder lokal verankerten Parteien, bei denen die regionale Verteilung ihrer Stimmen einen größeren Einfluss hat als bei großen landesweiten, kommt sowas schon eher vor. Beispiel: bei den Wahlen zum Spanischen Congreso 2008 gewann die Izquierda Unida landesweit ein vielfaches der Stimmen der Baskenpartei Eusko Alderdi Jeltzalea-Partido Nacionalista Vasco und trotzdem nur zwei Sitze, ein Drittel so viel wie die 6 Sitze von EAJ-PNV, die im Baskenland sehr gut abschnitt, während die IU in allen Provinzen unter ferner liefen rangierte.
- @Dioskorides: Was hast du denn ursprünglich gemeint? Sieg ohne absolute Stimmenmehrheit (eigentlich fast überall üblich, auch in vielen Ländern mit Verhältniswahl betrachtet man (zumindest in großen Teilen der Öffentlichkeit) die stärkste Partei selbst ohne eigene Mehrheit zunächst einmal als "Wahlsieger") oder so was wie bei den US-Präsidentschaftswahlen 1888, 2000 und 2016 (1824 hatte niemand eine Mehrheit und die Wahl wurde im Repräsentantenhaus entschieden; 1876 könnte man vielleicht noch dazu zählen, allerdings entschied letztlich eine Art Schiedskommission, nach den wirklichen Stimmenergebnissen hätten die Demokraten wahrscheinlich auch die Mehrheit der Wahlmänner gewonnen) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 1. Nov. 2020 (CET)
- Zunächst, was ich nicht meinte, nämlich den Fall, den oben Stud.mult genannt hat, dass der Wahlsieger die Sitzmehrheit hat, ohne die Stimmenmehrheit zu haben, aber mehr Stimmen hat als der Zweitsieger. Ich dachte einfach an den Fall, dass bei zwei Parteien Stimmen (A) > Stimmen (B), aber Sitze (A) < Sitz (B) bzw. bei Koalitionen (Beispiel mit 5 Parteien) Stimmen (A +B) > Stimmen (B + C + D), aber Sitze (A + B) < Sitze (B + C + D). Nach dem Artikel Minderheitsbedingung bzw. Mehrheitsbedingung, worauf L47 oben verwies, scheint wohl nur beim d'hondtschen Zählsystem die Mehrheitsbedingung garantiert. Danach könnte der in meiner Frage angesprochene Fall auch bei uns vorkommen. --Dioskorides (Diskussion) 00:42, 2. Nov. 2020 (CET)
- Ironischerweise war es gerade die Bevorzugung der großen Parteien durch das d'Hondt-Verfahren, die bei den deutschen Bundestagswahlen zu seiner Abschaffung und der Einführung von Hare-Niemeyer geführt hat. (Es war allerdings früher auch nie ein reines D'Hondt-Verfahren, insofern war selbst damals die Mehrheitsbedingung verletzt.) --95.222.48.135 08:25, 2. Nov. 2020 (CET)
- Zunächst, was ich nicht meinte, nämlich den Fall, den oben Stud.mult genannt hat, dass der Wahlsieger die Sitzmehrheit hat, ohne die Stimmenmehrheit zu haben, aber mehr Stimmen hat als der Zweitsieger. Ich dachte einfach an den Fall, dass bei zwei Parteien Stimmen (A) > Stimmen (B), aber Sitze (A) < Sitz (B) bzw. bei Koalitionen (Beispiel mit 5 Parteien) Stimmen (A +B) > Stimmen (B + C + D), aber Sitze (A + B) < Sitze (B + C + D). Nach dem Artikel Minderheitsbedingung bzw. Mehrheitsbedingung, worauf L47 oben verwies, scheint wohl nur beim d'hondtschen Zählsystem die Mehrheitsbedingung garantiert. Danach könnte der in meiner Frage angesprochene Fall auch bei uns vorkommen. --Dioskorides (Diskussion) 00:42, 2. Nov. 2020 (CET)
- Eine Partei kann durch Direktmandate (Erststimme) Sitze im Bundestag erhalten, ohne über die Zweitstimmen im Bundestag zu sein. Hierbei funktioniert auch kein Ausgleich --85.212.1.33 14:35, 2. Nov. 2020 (CET)
Corona und Tagesausflug nach Polen
Am 2. November bin ich aus beruflichen Gründen in Frankfurt an der Oder. Google hilft mir nicht wirklich weiter: Ist ein Abstecher in die polnische Nachbarstadt und Rückkehr am gleichen Tag nach Deutschland möglich, ohne jenseits oder diesseits der Grenze in irgendwelche Quarantänemaßnahmen zu rutschen?
--2003:E7:470E:2201:B19A:A833:B15F:1DF9 00:06, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ja. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 00:10, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die Gruppe der Berechtigten ist sehr eingeschränkt. Zudem sind die Bazars und Restaurants (sonst meine Empfehlung: Gruba Ryba) geschlossen. Ansonsten hat Słubice nicht sonderlich viel zu bieten und für paar €uronen am Sprit sparen, lohnt den Aufriss nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:16, 1. Nov. 2020 (CET)
- Naja, das Wikipedia-Denkmal sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen. -- sk (Diskussion) 11:15, 2. Nov. 2020 (CET)
- Meinst Du das "Gruba Ryba Restauracja w Słubicach"? Google Maps meint, das habe 'dauerhaft geschlossen'... --77.87.228.67 13:18, 2. Nov. 2020 (CET)
- Die Gruppe der Berechtigten ist sehr eingeschränkt. Zudem sind die Bazars und Restaurants (sonst meine Empfehlung: Gruba Ryba) geschlossen. Ansonsten hat Słubice nicht sonderlich viel zu bieten und für paar €uronen am Sprit sparen, lohnt den Aufriss nicht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:16, 1. Nov. 2020 (CET)
Fehlermeldung bei pdf-Export von Wikipedia-Artikeln.
Win 10, Firefox 82.0.2
Seit heute gibts bei mir eine Fehlermeldung beim pdf-Export von Wikipedia-Artikeln:
- Artikel aufrufen
- ganz links "Als PDF herunterladen"
- Schaltfläche "Herunterladen" klicken
- Box geht auf: Wie soll Firefox mit dieser Datei verfahren? Öffnen mit Firefox, Öffnen mit Adobe Acrobat Reader DC, Datei speichern.
- Nahezu zeitgleich poppt diese Fehlermeldung auf: C:\Users\MeinName\AppData\Local\Temp\4bU0eOZb.pdf.part konnte nicht gespeichert werden, weil die Quelldatei nicht gelesen werden konnte. Versuchen Sie es später erneut oder kontaktieren Sie den Server-Administrator.
An was kann das liegen? --2001:A61:255D:6001:84E:73:18A7:3DF 13:17, 1. Nov. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Danke für den Tip, da habe ich die Frage ebenfalls plaziert. --2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Bei mir geht das ohne Fehlermeldung: WIN 10, FF 82.0.2 (64 Bit). --tsor (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hm, seltsam. Bis gestern gings ja noch. Danke trotzdem. --2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ich bekomme auch bei anderen Wikipedia-Sprachversionen, anderen Browsern oder anderen Wikimedia-Projekten Fehlermeldungen beim PDF-Export. Es funktioneiert zwar ab und zu, aber selten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 1. Nov. 2020 (CET)
- Bis gestern gings reibungslos.--2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Mein Tipp ist Hamsterhusten. Vielleicht weiß ja jemand auf wp:FZW weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 1. Nov. 2020 (CET)
- Bis gestern gings reibungslos.--2001:A61:255D:6001:D130:F5DD:9F1A:2C5 19:00, 1. Nov. 2020 (CET)
--> Workaround: Drucken - Microsoft Print to pdf. Geht auch. Im Querformat gefällt mir das Layout sogar besser. --2001:A61:255D:6001:DD49:11C7:2802:5F16 12:39, 2. Nov. 2020 (CET)
Schallgeschwindigkeit
Im Artikel Fujita-Skala steht in der Tabelle bei F12 “Diese Windgeschwindigkeiten sind auf der Erde nicht erreichbar. (Wind kann die Schallgeschwindigkeit nicht überschreiten.)”. Könnte das vielleicht auch jemand erklären, warum der Wind nicht schneller werden kann als der Schall? --2001:16B8:2C37:3300:917E:6018:B5D9:B093 13:19, 1. Nov. 2020 (CET)
- Huch!: "Supersonic wind", "Supersonic flow". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ohne viel Ahnung zu haben, vermute ich mal rum: Ein einzelnes Luftteilchen, oder auch mehrere, können sich durchaus mal kurz mit Überschallgeschwindigkeit bewegen – sie tun das z.B. im Strahlaustritt eines Überschalljets. Aber: Großräumige Winde entstehen dadurch, dass sehr viele Luftteilchen aufeinander reagieren (z.B. einander wegschieben). Die Schallgeschwindigkeit andererseits ergibt sich aus der „maximalen Schnelligkeit“, mit der benachbarte Luftteilchen aufeinander reagieren können. Bewegen sich die Teilchen überschallschnell, können sie in dieser Richtung nicht mehr aufeinander reagieren, verlieren (vereinfacht gesprochen) ihren Zusammenhalt und werden sehr schnell abgebremst. Siehe auch Verdichtungsstoß. Daher kann ein Wind möglicherweise kurz mit Überschall pusten, aber nicht dauerhaft oder auf eine längere Strecke. Dass sich die Erde überschallschnell um die Sonne bewegt oder die Umfangsgeschwindigkeit der Erdrotation am Äquator überschallschnell ist (40 Mm/Tag ≈ 460 m/s), ist dabei gegenstandslos, das ist ein anderes Bezugssystem, in dem sich die Atmosphäre als Ganzes bewegt. --Kreuzschnabel 13:58, 1. Nov. 2020 (CET)
- <quetsch>In welchem Medium soll sich denn der Schall im interplanetaren Raum ausbreiten, Kollege Kreuz? Ist der Begriff "Schallgeschwindigkeit" in einem Vakuum überhaupt sinnvoll? Yotwen (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2020 (CET)
- Natürlich kann sich Schall im interplanetaren Raum nicht ausbreiten, aber davon war ja auch nirgends die Rede. Es gibt halt Leute, die mangels Kenntnis des Konzepts der Bezugssysteme die Bewegung der Erde samt Atmosphäre durch den Raum als Gegenargument anführen und sagen, das bewegt sich doch sowieso schon alles überschallschnell. Dem wollte ich zuvorkommen :) Präziser also: Ein relativ zur Erdoberfläche überschallschneller Wind kann nicht beständig sein. --Kreuzschnabel 14:15, 2. Nov. 2020 (CET)
- <quetsch>In welchem Medium soll sich denn der Schall im interplanetaren Raum ausbreiten, Kollege Kreuz? Ist der Begriff "Schallgeschwindigkeit" in einem Vakuum überhaupt sinnvoll? Yotwen (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2020 (CET)
- Ich denke, das sollte im Artikel geändert werden. Hab's mal versuchsweise im Artikel folgendermaßen geändert:
Einteilung der Fujita-Skala Stufe Windgeschwindigkeit Schäden in m/s in km/h F12 330–366 1188–1316 Überschallschnelle Winde werden im Labor im Überschall-Windkanal und im Hyperschall-Windkanal erzeugt.
Wer zahlt?
Mit einem Auto wurde ein Unfall mit Sachschaden verursacht. Es lässt sich nicht klären, wer das Auto gefahren ist. Infrage kommen mehrere Personen, von denen jede behauptet, nicht gefahren zu sein. Keine der Personen ist der Halter des Fahrzeugs. Wer zahlt den verursachten Schaden? --2001:16B8:1061:3A00:60B7:24C5:647C:BC20 16:17, 1. Nov. 2020 (CET)
- In Deutschland die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters (§ 7 StVG). 91.54.37.19 16:33, 1. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt nur bis zu einem gewissen Punkt, denn eigentlich ist es wegen der Betriebsgefahr der Halter. Bei einem nicht zugelassenen Fahrzeug und bei fehlender Versicherung kann wegen der Betriebsgefahr der Halter belangt werden. Es ist nicht ganz grundlos so, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht ist. Und es ist genau der geschilderte Fall (Halter; „ich bin nicht gefahren“), wieso es einer der Fälle ist, wo die Haftpflichtversicherung Objektgebunden ist (weil dann ist aus Sicht des Geschädigten egal, wer gefahren ist). --Bobo11 (Diskussion) 08:45, 2. Nov. 2020 (CET)
- Was genau soll denn da "nur bis zu einem gewissen Punkt" stimmen? Der seitens der IP genannte Paragraph betrifft die Gefährdungshaftung, die übrigens nach § 12 StVG bei Personenschaden auf insgesamt 5 Mio. Euro und bei Sachschäden auf 1 Mio. Euro begrenzt ist. --Pretzelbody (Diskussion) 11:26, 2. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt nur bis zu einem gewissen Punkt, denn eigentlich ist es wegen der Betriebsgefahr der Halter. Bei einem nicht zugelassenen Fahrzeug und bei fehlender Versicherung kann wegen der Betriebsgefahr der Halter belangt werden. Es ist nicht ganz grundlos so, dass die Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht ist. Und es ist genau der geschilderte Fall (Halter; „ich bin nicht gefahren“), wieso es einer der Fälle ist, wo die Haftpflichtversicherung Objektgebunden ist (weil dann ist aus Sicht des Geschädigten egal, wer gefahren ist). --Bobo11 (Diskussion) 08:45, 2. Nov. 2020 (CET)
- Das ist die Untergrenze, die die Versicherungen mindestens abdecken müssen. Die meisten Versicherungen zahlen im Schadensfall wesentlich mehr. wesentlich. Kein Autofahrer sollte eine Versicherung haben, die nur die Mindestgrenze abdeckt. Der Versicherungsfuzzi wird es dir erklären, wenn er was taugt, sonst wechsle die Versicherung. Die Autohaftpflichtanbieter haben für diesen Fall dass der Schaden eine gewisse Grenze überschreitet, die der Versicherer nicht mehr alleine stemmen kann, eine eigene Versicherung, die solche Großschadensereignisse abdecken. Das sind die Rückversicherer. Angenommen durch einen spitzen Gegenstand platzt beim Auto der Reifen, das Auto kommt ins Schleudern, streift einen LKW samt Anhänger, der mit superteuren Computerteilen beladen ist, der Laster fährt gegen einen Brückenpfeiler, die Brücke stürzt ein, ein Bus fährt in die Unfallstelle, ein Zug fährt über die eingestürzte Brücke und stürzt ab, es bricht ein Feuer aus und zerstört eine angrenzende Lagerhalle. Da ist nicht nur der Schaden durch den Unfall, Kosten für die Behandlung von Verletzten, Verdienstausfall etc, sondern auch Zahlungen für Invalidität auf Lebenszeit, die aus dem Unfall resultieren. Da laufen dann viele Millionen Schaden auf und der Autofahrer hat zwar den Unfall verursacht, aber nicht aus eigener Schuld. Da könnte man dann jahrelang herumprozessieren um die Schuldanteile aufzuteilen. Die Versicherer wissen aber, dass das immense Kosten verursacht (Da kann man dann 1/3 der Schadenssumme oder mehr für Prozess- und Anwaltskosten rechnen) und dabei für längere Zeit kein Schaden beglichen wird. Die Zinsen und Verzugskosten kämen dann noch dazu. Also tun sich die Versicherer nichts gegenseitig. Sie haben sich darauf geeinigt, dass jeder Versicherer den Schaden bezahlt, der durch das jeweilige Fahrzeug verursacht wird und wenn die Aufteilung nicht möglich ist, werden die Kosten prozentual auf die Versicherer aufgeteilt. Also zahlt die Autoversicherung den Schaden am Laster, die Lasterversicherung den Schaden an der Brücke und die Bus- und die Zugversicherung den Schaden an den Passagieren, die Elementarschadenversicherung den Hallenbrand und Löschwasserschaden etc. Es wird möglichst so geregelt, dass beispielsweise der Zuginsasse nicht zuerst die Bahngesellschaft und dann den Lasterfahrer und schließlich den Autofahrer verklagen muss, bevor er Schadensersatz bekommt. Also bekommen alle Geschädigten das Geld und die Versicherungen handeln den Rest untereinander aus und dann kann man immer noch Regress nehmen, wenn sich herausstellt, dass einer Besoffen war oder Vorsatz oder sonstwas.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 2. Nov. 2020 (CET)
- Giftzwerg 88 und nicht zu vergessen die Punkte, wo selber noch zusätzlich versichert sind. So ist der „LKW samt Anhänger, der mit superteuren Computerteilen beladen“ sicher auch noch gegen Schäden an der Ladung versichert (und hat nicht nur eine LKW-Haftpflichtversicherung). Eben aus dem Wissen, dass die normale Haftpflicht begrenzt sein kann. Wenn bekannt ist, dass die Pflicht-Versicherungsdeckung nicht reicht, gibt es eben durchaus die Möglichkeit, dass man sich zusätzlich absichert. Bei der Ladung kann der Empfänger/Versender sich eben auch eine Versicherung abschliessen, die die volle Deckung gewährleistet, damit er bei Verlust der Ladung sie Wiederbeschaffen kann (und zwar zeitnah). Diese Transportversicherung wird dann auch als erstes dem Empfänger/Versender denn Schaden Bezahlen, und sich dann - wenn bekannt ist welcher Verteilschlüssel zur Anwendung kommt - bei den andern Versicherung ihren Anteil abholen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 15:20, 2. Nov. 2020 (CET)
- Das ist die Untergrenze, die die Versicherungen mindestens abdecken müssen. Die meisten Versicherungen zahlen im Schadensfall wesentlich mehr. wesentlich. Kein Autofahrer sollte eine Versicherung haben, die nur die Mindestgrenze abdeckt. Der Versicherungsfuzzi wird es dir erklären, wenn er was taugt, sonst wechsle die Versicherung. Die Autohaftpflichtanbieter haben für diesen Fall dass der Schaden eine gewisse Grenze überschreitet, die der Versicherer nicht mehr alleine stemmen kann, eine eigene Versicherung, die solche Großschadensereignisse abdecken. Das sind die Rückversicherer. Angenommen durch einen spitzen Gegenstand platzt beim Auto der Reifen, das Auto kommt ins Schleudern, streift einen LKW samt Anhänger, der mit superteuren Computerteilen beladen ist, der Laster fährt gegen einen Brückenpfeiler, die Brücke stürzt ein, ein Bus fährt in die Unfallstelle, ein Zug fährt über die eingestürzte Brücke und stürzt ab, es bricht ein Feuer aus und zerstört eine angrenzende Lagerhalle. Da ist nicht nur der Schaden durch den Unfall, Kosten für die Behandlung von Verletzten, Verdienstausfall etc, sondern auch Zahlungen für Invalidität auf Lebenszeit, die aus dem Unfall resultieren. Da laufen dann viele Millionen Schaden auf und der Autofahrer hat zwar den Unfall verursacht, aber nicht aus eigener Schuld. Da könnte man dann jahrelang herumprozessieren um die Schuldanteile aufzuteilen. Die Versicherer wissen aber, dass das immense Kosten verursacht (Da kann man dann 1/3 der Schadenssumme oder mehr für Prozess- und Anwaltskosten rechnen) und dabei für längere Zeit kein Schaden beglichen wird. Die Zinsen und Verzugskosten kämen dann noch dazu. Also tun sich die Versicherer nichts gegenseitig. Sie haben sich darauf geeinigt, dass jeder Versicherer den Schaden bezahlt, der durch das jeweilige Fahrzeug verursacht wird und wenn die Aufteilung nicht möglich ist, werden die Kosten prozentual auf die Versicherer aufgeteilt. Also zahlt die Autoversicherung den Schaden am Laster, die Lasterversicherung den Schaden an der Brücke und die Bus- und die Zugversicherung den Schaden an den Passagieren, die Elementarschadenversicherung den Hallenbrand und Löschwasserschaden etc. Es wird möglichst so geregelt, dass beispielsweise der Zuginsasse nicht zuerst die Bahngesellschaft und dann den Lasterfahrer und schließlich den Autofahrer verklagen muss, bevor er Schadensersatz bekommt. Also bekommen alle Geschädigten das Geld und die Versicherungen handeln den Rest untereinander aus und dann kann man immer noch Regress nehmen, wenn sich herausstellt, dass einer Besoffen war oder Vorsatz oder sonstwas.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 2. Nov. 2020 (CET)
- Genau: das Prinzip ist, dass jede Versicherung erst einmal ihr versichertes Risiko abdeckt, also die Brandversicherung den Brandschaden, die Transportversicherung den Transportschaden, die Autohaftpflicht den Unfallschaden an seinen Versicherten, etc. ohne das Verursacherprinzip anzuwenden. Und die Versicherer gleichen hinterher untereinander über einen Pool aus. In der einen Woche haftet der Versicherer A für ein Auto, das bei Versicherer B versichert ist und die Woche darauf haftet Versicherer B für den Schaden an einem anderen Auto das bei A versichert ist. Jede Versicherung zahlt selbst den Schaden an seinen Versicherten und in bestimmten Abständen werden dann die Differenzen über einen Pool der Autoversicherer abgegolten, ebenso Fälle in denen beide haften oder in denen der Schaden nicht eindeutig zuordenbar ist. Der Kunde ist somit fein raus, wenn z. B. der Schadensverursacher pleite ist. Sicherlich sind auch schon Versicherungen hops gegangen, aber man liest nie davon, weil in solchen Fällen immer der Pool einspringt. Die insolvente Versicherung wird stillschweigend samt Kundenstamm von einer anderen Versicherung übernommen und die alte Marke läuft weiter. Der Kunde erfährt nur irgendwann, dass seine Versicherung nun zu einer neuen Versicherungsgruppge gehört. Die ganze Versicherungsbranche kann sich nicht mal das Gerücht leisten, dass eine Versicherung pleite gehen könnte und nicht zahlen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:49, 2. Nov. 2020 (CET)
- Es gab auch schon schlaue Leute, die meinten sie könnten ihre Hausrat zweimal oder dreimal absichern mit jeweils 20.000 Euro Schaden, dann sich das Zeug klauen lassen und dann zwei oder drei mal kassieren. Es funktioniert aber nicht, wegen dem Pool. Die drei Versicherungen teilen sich den Schaden zu je einem Drittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2020 (CET)
Um kurz zu meiner Ausgangsfrage zurückzukommen:
Es zahlt also die Haftpflichtversicherung, bei der der Halter seine Haftpflicht abgeschlossen hat. Ändert sich etwas, wenn das Auto gegen den Willen des Halters gefahren wurde? Wie ist es, wenn das Unfallauto von dem - nicht zu ermittelnden - Fahrer gestohlen wurde? Wird dann am Ende etwa auch noch der Halter hochgestuft? --2001:16B8:100C:C800:55BF:595B:964C:8368 19:08, 2. Nov. 2020 (CET)
- Ob das Fahrzeug gegen den Willen des Halters gefahren wurde ist zunächst einmal ohne Belang, sonst würden die Regelungen zur sog. Halterhaft ad absurdum geführt. Nur im Innenverhältnis, d.h. Halter vs. Unfallversursacher kommt dann natürlich ein Regress in Frage, das muss das Unfallopfer jedoch nicht kümmern. Bei einem Diebstahl des Fahrzeugs gelten folgende Regeln: https://verkehrslexikon.de/Texte/DiebstahlsHaftung.php, d.h. die Versicherung muss erst einmal zahlen. --OnlyMe (Diskussion) 23:42, 2. Nov. 2020 (CET)
Plötzlich kein Signal mehr zwischen Soundbar, Bluray-Player und Monitor
Hallo,
ich habe keinen Fernseher, sondern begnüge mich mit einem einfachen, aber größeren Monitor von LG, wenn ich Filme sehen will. Mein Bluray-Player ist von Philips und seit ca einem Jahr habe ich eine 7.1 Soundbar von Yamaha, die Yas-107.
Der Player hat eine HDMI-OUTPUT-Buchse und der Monitor nur eine HDMI-IN-Buchse. Die Soundbar hat u.a. eine HDMI-IN und eine HDMI-OUT (ARC)-Buchse.
Normalerweise sollte der HDMI-OUTPUT vom Player ja mit dem HDMI-IN von der Soundbar verbunden werden und der HDMI-OUT (ARC) der Soundbar nun mit dem HDMI-IN(ARC) vom TV. Mein Monitor hat aber nur eine einfache HDMI-IN-Buchse, weshalb ich stattdessen die genutzt habe.
Tatsächlich hat diese Verbindung bis jetzt auch funktioniert: Der Player war also mit der Soundbar verbunden, wurde aber, da die Soundbar mit dem Monitor verbunden war, auch vom Monitor erkannt. Der Monitor hat Filme usw. ohne Störungen wiedergegeben, während der Sound korrekt über den HDMI-Kanal von der Soundbar wiedergegeben wurde (wenn Filme DTS HD hatten, wurde das z.B. von der Soundbar erkannt). Und die Lautstärkeregelung erfolgte nur über die Soundbar. (Die Lautstärkereg. beim Monitor habe ich nicht genutzt; die war immer auf null).
Aber seit gestern geht das plötzlich nicht mehr. Wenn ich die Geräte nun einschalte zeigt der Monitor kurz "Überprüfe Signal" (was vorher noch nie angezeigt wurde) und dann kurze Zeit später erscheint: "Kein Signal. Das Gerät wird in Kürze in den Energiesparmodus versetzt." Und dann erfolgt eben der Energiesparmodus.
Und ich bin nun ratlos. Die Kabel selbst als Ursache kann ich ausschließen. Die direkte Verbindung zwischen Monitor und Player funktioniert einwandfrei. Aber da mein Monitor nur eine HDMI-Buchse hat, kann man den in diesem Fall nur mit einem Analog-Kabel mit der Soundbar verbinden, wodurch aber keine DTSHD-Wiedergabe mehr möglich ist und ich nun doch erst beim Monitor den Sound einschalten muss.
Umgesteckt wurden die Kabel nicht. Die waren, seit ich die Soundbar vor einem Jahr bekommen habe, in o.g. Kombi angeschlossen.
Beim Monitor kann man nur die Bildeinstellungen (Farbtemperaturen usw.) ändern, aber sonstige Einstellungen bezüglich der Verbindung gibt es nicht.
Mich wundert vor allem, dass das Problem wirklich erst seit gestern besteht. Weiß jemand Rat?
Natürlich sollte ich mich am besten an den verantwortlichen Support des Herstellers wenden, aber da hier die Geräte von drei Herstellern involiert sind, weiß ich gar nicht, bei welchem Gerät die Fehlerursache liegt und welchen Support ich kontaktieren müsste; ich befürchte, dass ich dann nur hin- und hergeschubst werde. Deshalb will ich erstmal mein Glück hier versuchen.
--77.12.174.209 23:23, 1. Nov. 2020 (CET)
- Das könnte die alte HDMI-Krankheit sein, dass urplötzlich ohne äußeres Zutun der Kontakt verloren geht. Stecke jeden Stecker aus und fest wieder ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 2. Nov. 2020 (CET)
- @ Rotkaeppchen68: Genau das hilft tatsächlich bei HDMI-Verbindungen schon in vielen Fällen! Eine vorsichtige Reinigung der tieferliegnden Kontaktstreifen innerhalb der Steckeröffnung mit einem plattgedrückten Ohrstäbchen befeuchtet mit einem kleinen Trpfen Alkohol (Brennspiritus) oder Kontaktreinigunsspray kann auch nicht schaden. -- Muck (Diskussion) 13:16, 2. Nov. 2020 (CET)
Alkohol gewinnen
Als Privatmann darf man ja keinen Alkohol brennen. Wenn ich Wein aber in ein Vakuum gebe, dampft der Alkohol von alleine aus. Ist das erlaubt? --85.212.49.224 09:42, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nein, denn das Vakuum bedeutet ja nur, dass der Verdampfungsprozess der bei Normaldruck im zweistelligen Celsiusbereich liegt, nun im tiefen einstelligen Bereich stattfindet => Brennen (nur bei geringerer Temperatur). --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 09:51, 28. Okt. 2020 (CET)
- Stimmt der erste Satz denn? Ich würde vermuten, daß man das Destillat lediglich nicht weitergeben darf, insbesondere nicht verkaufen. (Mir fiel gerade noch die "kalte Destillation" ein: Ausgangsstoff ist ein vergorenes Zeug, z. B. Fruchtwein. Bei großer Kälte läßt man das einfrieren. Der Alkohol reichert sich dabei in der flüssigen Phase an, das Eis besteht im wesentlichen aus Wasser. Durch ein Sieb gießen bzw. unten ablassen und auffangen, fertig ist das hochprozentige "feine Stöffchen". Je nach Qualität des Vergorenen ergibt der feste Bestandteil nach dem Auftauen ein praktisch alkoholfreies und somit u. U. kindertaugliches Getränk.) "Dürfen" ist auch relativ: ggf. ist halt Branntweinsteuer zu entrichten. --95.116.241.64 10:29, 28. Okt. 2020 (CET)
- Früher waren Kleinmengen (genauer: bis 50 l reiner Alkohol) erlaubt, heute ist die Menge = 0. Machen kann man natürlich alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen. Physikunterricht ist da ein heikles Thema. Ich kenne eine Schule, die hat massiv Probleme bekommen. Nicht nur ist es eine Straftat (Schwarzbrennerei ohne vorherige Genehmigung nach Antragstellung), sondern es war auch noch Steuerhinterziehung. Auch, wenn der Alkohol nicht getrunken wurde, sondern an den Biologieunterricht (zum Einlegen) weitergegeben wurde. Einfach nur Branntweinsteuer nachzahlen ist nicht. Das wird richtig teuer. Branntweinsteuer zahlt übrigens nicht der Brenner, sondern der Verbraucher/Konsument. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:41, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nachtrag: Brennen muss vorher zusätzlich angezeigt werden. Macht normalerweise der gewerbliche Verkäufer der nötigen Geräte. Und spätestens dann ist man im Visier... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:50, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das mit dem Einfrieren ist auch interessant, danke! --85.212.49.224 13:01, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wo steht jetzt genau dass Schnapsbrennen verboten ist? -- itu (Disk) 10:49, 28. Okt. 2020 (CET)
- Alkoholsteuergesetz (AlkStG) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wo genau? Ich lese da nichts von einem Verbot. -- itu (Disk) 11:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- §4 in Verbindung mit §5 AlkStG: "...bedürfen einer Erlaubnis...". Umkehrschluss: wer diese nicht hat, darf es nicht tun. Und irgendwo im Strafrecht steht auch die zu erwartende Buße. Wo ist jetzt genau das Problem? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Dass es eben nicht im Artikel steht. Ausserdem ist für mich "verboten" auch noch etwas anderes als "erlaubnispflichtig". -- itu (Disk) 15:17, 28. Okt. 2020 (CET)
- Dann schreibe es in den Artikel rein. Im Übrigen wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Rechtsansicht (es steht beispielsweise nirgends, dass es "verboten" sei, weiter zu fahren, wenn die Ampel rot zeigt, sondern es besteht eine "Wartepflicht", ausgenommen Autos mit blauer Beule auf dem Dach im Sonderauftrag...) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 16:06, 28. Okt. 2020 (CET)
- Dass es eben nicht im Artikel steht. Ausserdem ist für mich "verboten" auch noch etwas anderes als "erlaubnispflichtig". -- itu (Disk) 15:17, 28. Okt. 2020 (CET)
- §4 in Verbindung mit §5 AlkStG: "...bedürfen einer Erlaubnis...". Umkehrschluss: wer diese nicht hat, darf es nicht tun. Und irgendwo im Strafrecht steht auch die zu erwartende Buße. Wo ist jetzt genau das Problem? --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 11:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wo genau? Ich lese da nichts von einem Verbot. -- itu (Disk) 11:16, 28. Okt. 2020 (CET)
- Nachzulesen beim Zoll. --77.182.254.64 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)
- Auch dort ist immer nur die Rede von Destillation, und einfrieren ist keine Destillation. --85.212.49.224 13:00, 28. Okt. 2020 (CET)
- Im Alkoholsteuergestz steht nicht Destilation, sondern "...Alkoholerzeugnisse unter Steueraussetzung hergestellt, bearbeitet (auch gereinigt) oder verarbeitet, [...] Als Herstellung gilt auch die Herabsetzung des Alkoholgehalts auf Trinkstärke..." bei mehr als 1,2% Volumenprozent. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ist also illegal, wenn ich Stroh-Rum (80) in den Grog kippe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wenn der vor dem Verdünnen nicht versteuert war, dann ja. --Elrond (Diskussion) 15:18, 28. Okt. 2020 (CET)
- Wenn Du das als Verdünnen des Strohrums ansiehst... --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:35, 28. Okt. 2020 (CET)
- Ist also illegal, wenn ich Stroh-Rum (80) in den Grog kippe?--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:32, 28. Okt. 2020 (CET)
- Im Alkoholsteuergestz steht nicht Destilation, sondern "...Alkoholerzeugnisse unter Steueraussetzung hergestellt, bearbeitet (auch gereinigt) oder verarbeitet, [...] Als Herstellung gilt auch die Herabsetzung des Alkoholgehalts auf Trinkstärke..." bei mehr als 1,2% Volumenprozent. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 13:27, 28. Okt. 2020 (CET)
- Auch dort ist immer nur die Rede von Destillation, und einfrieren ist keine Destillation. --85.212.49.224 13:00, 28. Okt. 2020 (CET)
- Alkoholsteuergesetz (AlkStG) --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:52, 28. Okt. 2020 (CET)
Ich habe mir das Gesetz gerade noch mal durchgelesen. Bedeutet das, dass man bereits versteuerten Wein durchaus brennen darf? --85.212.230.179 19:32, 29. Okt. 2020 (CET)
- IMO nicht. Für eine qualifizierte Antwort, ruf dort an. Hier steht auch noch etwas zum Thema. Ich vermute, Alkoholgewinnung und Brennen sind synonym zu verstehen. --178.4.177.120 02:34, 4. Nov. 2020 (CET)
(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 1. Nov. 2020 (CET))
Photosynthese
Wird bei der Photosynthese Energie in Masse umgewandelt? Zusatzfrage: Gibt es einen natürlichen Prozess, bei dem Energie in Masse umgewandelt wird oder umgekehrt? --94.218.209.73 01:01, 29. Okt. 2020 (CET)
- Zum vorletzten: endotherme Kernreaktionen, zum letzten: Radioaktiver Zerfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wurden Fragen wie diese nicht von Planck, von Mosengeil, Einstein und anderen, schon vor über 100 Jahren beantwortet? --84.190.195.119 01:28, 29. Okt. 2020 (CET)
- Siehe Massendefekt, die letzten beiden Sätze der Einleitung. -- Pemu (Diskussion) 01:37, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn ein Heliumkern nicht ein winziges bisschen leichter wäre als vier Protonen und diese Differenz nicht als Energie abgestrahlt würde, gäbe es uns alle nicht. --Kreuzschnabel 08:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vier Nukleonen. 91.54.37.19 09:02, 29. Okt. 2020 (CET)
- In Summe vier Protonen. Erst sechs, dann werden zwei wieder abgestoßen und können andere Protonen ficken. Proton-Proton-Reaktion --Kreuzschnabel 09:21, 29. Okt. 2020 (CET)
- Wenn bei Heliumkern noch eine hochgestellte 4 wäre und bei vier Protonen noch ein "freie" trifft das sehr grob zu. Нактаффэ 10:17, 29. Okt. 2020 (CET)
- Laut Wikipedia besitzt ein Heliumkern genau zwei Protonen. Bei vier Protonen hätte man Beryllium. --178.4.177.120 02:55, 4. Nov. 2020 (CET)
- Wenn bei Heliumkern noch eine hochgestellte 4 wäre und bei vier Protonen noch ein "freie" trifft das sehr grob zu. Нактаффэ 10:17, 29. Okt. 2020 (CET)
- In Summe vier Protonen. Erst sechs, dann werden zwei wieder abgestoßen und können andere Protonen ficken. Proton-Proton-Reaktion --Kreuzschnabel 09:21, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vier Nukleonen. 91.54.37.19 09:02, 29. Okt. 2020 (CET)
- Vier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:56, 29. Okt. 2020 (CET)
- Und wo ist diese zusätzliche Masse vor der chemischen Reaktion lokalisiert? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 09:06, 29. Okt. 2020 (CET)
- In der Energie (und wenn man Masse nicht nur als Ruhemasse versteht, auch in der Masse) der Photonen des beteiligten Lichts. Eine genaue Bilanz muss aber auch die Bindungsenergien (bzw. molekularen Massendefekte) der Edukte und Produkte berücksichtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 29. Okt. 2020 (CET)
- Und wo ist diese zusätzliche Masse vor der chemischen Reaktion lokalisiert? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 09:06, 29. Okt. 2020 (CET)
Natürlich, aber die Massendiffereznt ist ziemlich klein. Wer mag, kann es ja mal ausrechnen. --Elrond (Diskussion) 11:11, 29. Okt. 2020 (CET)
- Energie wird nicht in Masse umgewandelt. Vielmehr erhöht sich die Energie der beteiligten Materie und diese größere Energie spiegelt sich in einer größeren Masse wider. --Digamma (Diskussion) 12:30, 29. Okt. 2020 (CET)
- Sind dann z.B. bei H2 und O2 die Elektronen oder die Atome schwerer als bei H2O? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 12:34, 29. Okt. 2020 (CET)
- Die Atomkerne. --Kreuzschnabel 13:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- Die Masse eines Atoms ist nicht gleich der Summe der Masse der beteiligten Elementarteilchen. Und die Masse eines Moleküls ist nicht die Summe der Massen der Einzelatome. --Digamma (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2020 (CET)
- Die Atomkerne. --Kreuzschnabel 13:07, 29. Okt. 2020 (CET)
- Sind dann z.B. bei H2 und O2 die Elektronen oder die Atome schwerer als bei H2O? --2003:C0:7706:FA00:20B4:D385:7EE6:46DE 12:34, 29. Okt. 2020 (CET)
"Umwandlung" ist kein passender Begriff, weil bei einer Umwandlung ein einziger Eingangsstoff zu einem einzigen anderen Ausgangsstoff wird. Aber der Satz ist nicht falsch. Photosynthese nutzt die Energie des Lichts, um alle die Prozesse zu unterhalten, die biologisches Material synthetisieren. Nicht jede Lichtfarbe, die im weißen Licht steckt, wird genutzt, grünes Licht wird am wenigstens absorbiert. Vergleicht man, wieviel Energie das absorbierte Licht hatte, mit der Energie, die im synthetisierten biologischen Material steckt, erhält man den Wirkungsgrad der Photosynthese. Sie liegt bei ca. 30%. 2001:16B8:2A00:D100:9883:B711:8988:A15D 18:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ob da (rechnerisch) Energie in Masse umgewandelt wird, ist nebensächlich. Das besondere an der Photosynthese ist, daß aus zwei anorganischen Molekülen ein energiereicher organischer Nährstoff (Kohlenhydrat) hergestellt wird. Ohne Photosnthese würden wir uns alle gegenseitig auffressen und dann aussterben. Danach gäbe es bloß noch ein paar primitive Bakterien- und Pilzarten auf der Welt. --178.4.177.120 02:55, 4. Nov. 2020 (CET)
Verwendung von 'Importieren'
Kann etwas in eine Region importiert werden? Siehe dazu Diskussion:Hentai. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen wird etwas in eine Region exportiert oder aus einer Region importiert.
--37.201.196.216 09:43, 30. Okt. 2020 (CET)
- Es kommt auf den Standpunkt an.
- Karl importiert Masken in die Region Hannover (Karl ist innerhalb der Region H.).
- Karl importiert Masken aus der Region Hannover (Karl ist außerhalb der Region H.).
- Karl exportiert Masken in die Region Hannover (Karl ist außerhalb der Region H.).
- Karl exportiert Masken aus der Region Hannover (Karl ist innerhalb der Region H.).
- Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:50, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das Problem im fraglichen Nebensatz ("die in den Westen importiert wurden") ist, daß er im Passiv steht und der Handelnde nicht genannt wird. Wenn man den importierenden Westen als Handelnden sieht, könnte man den Satz ergänzen zu: "die von der westlichen Welt in den Westen importiert wurden" (Beispiel 1 oben). Wenn man Japan als Handelnden ansieht, müßte es heißen: "die von Japan in den Westen exportiert wurden" (Beispiel 3 oben). Wegen dieser Unklarkeit halte ich es für besser, den fraglichen Satz zu ändern. 91.54.37.19 11:52, 30. Okt. 2020 (CET)
- An dem Satz ("die in den Westen importiert wurden") ist grammatisch nichts falsch oder unklar. Mein Verständnis: "die durch westliche Händler in den Westen importiert wurden". Unklar ist der "Westen" (im englischen Artikel heißt es: legally imported to America and Europe) und unklar ist die Beleglage, da der Abschnitt nicht belegt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 30. Okt. 2020 (CET)
- Scheint OR zu sein;-) Ich halte den Satz ebenfalls für sprachlich vertretbar, denke aber, dass es (hier) weniger um den Standpunkt des Importeurs/Exporteurs als um den des Empfängers geht. Und der kann ja zu Hause (im Westen) auf seinem Sofa sitzen und festellen, was dorthin, also in den Westen, importiert wird. --Xocolatl (Diskussion) 15:38, 30. Okt. 2020 (CET)
- Grammatisch ist der Satz nicht falsch. Wenn man darüber nachdenkt, gibt es auch nur eine logische Bedeutung, eben die von Pp.paul.4 angegebene. Es gibt aber auch Leser, die darüber stolpern. Ein Grund könnte sein, daß der Artikel etwas Japanisches beschreibt. Würde man in einem Artikel über Brasilien schreiben: "es wurde soundsoviel Soja in die EU importiert"? 91.54.37.19 16:56, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ist der gleiche Fall. Wenn du in Brasilien sitzt und deine Sojaladung wegschickst, dann exportierst du Soja in die EU. Wenn du aber in der EU diese Sojalieferung orderst und entgegennimmst, dann wird diese für dich natürlich importiert. Wie gesagt, der, der den strittigen Satz im Hentai-Artikel geschrieben hat, hat vermutlich die Perspektive des westlichen Kunden eingenommen. --Xocolatl (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich teile die Kritik des TO. Konkret geht es um folgende Aussage: Frühe Beispiele von Sexualdarstellungen, die in den Westen importiert wurden, stammten überwiegend aus dem Horrorgenre, […] Das paßt hinten und vorne nicht. Es geht in dem Artikel um pornographische Manga und Anime. Diese wurden von Japan aus in den Westen verbracht. Der Westen tritt in dem fraglichen Satz allerdings nicht als Akteur auf, sondern passiv, als Empfänger. In dieser Form bleibt nur Japan als Akteur, das seine Waren exportiert. Will man den Westen als Importeur hervorheben, so müßte er eine Stellung als Handelnder, also jmd., der importiert, einnehmen in dem Satz. Fazit: Entweder "vom Westen importiert" oder "in den Westen exportiert". Da die Rolle des Westens in keiner Form thematisiert wird im Artikel, drängt sich die Variante "in den Westen exportiert" auf. --84.58.124.140 01:41, 31. Okt. 2020 (CET)
- Sehe ich ganz genau so. Der Satz ist nicht grammatisch falsch, aber stilistisch misslungen. „In den Westen exportiert“ ist aus den genannten Gründen unbedingt vorzuziehen. --Jossi (Diskussion) 13:34, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich nicht. Egal wer sie produziert hat, sie wurden genauso in den Westen exportiert (aus Japan) wie in den Westen importiert (in Europa und die USA). 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 14:35, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PB
- Nein. Importieren heißt, von woanders her zu mir. Exportieren heißt, von mir nach woanders. Ich kann nicht von mir nach woanders importieren. Angewandt: Japan kann nicht nach woanders importieren, kann also nicht in den Westen importieren. Betrachtet man den Westen, so importiert dieser. Das Zeug wird also vom Westen importiert. "Vom Westen in den Westen importiert", ginge grammatikalisch noch gerade eben so, wäre aber stilistisch schlecht. "In den Westen importiert" ist schlicht falsch. --178.4.177.120 03:11, 4. Nov. 2020 (CET)
- Ich nicht. Egal wer sie produziert hat, sie wurden genauso in den Westen exportiert (aus Japan) wie in den Westen importiert (in Europa und die USA). 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 14:35, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PB
- Sehe ich ganz genau so. Der Satz ist nicht grammatisch falsch, aber stilistisch misslungen. „In den Westen exportiert“ ist aus den genannten Gründen unbedingt vorzuziehen. --Jossi (Diskussion) 13:34, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich teile die Kritik des TO. Konkret geht es um folgende Aussage: Frühe Beispiele von Sexualdarstellungen, die in den Westen importiert wurden, stammten überwiegend aus dem Horrorgenre, […] Das paßt hinten und vorne nicht. Es geht in dem Artikel um pornographische Manga und Anime. Diese wurden von Japan aus in den Westen verbracht. Der Westen tritt in dem fraglichen Satz allerdings nicht als Akteur auf, sondern passiv, als Empfänger. In dieser Form bleibt nur Japan als Akteur, das seine Waren exportiert. Will man den Westen als Importeur hervorheben, so müßte er eine Stellung als Handelnder, also jmd., der importiert, einnehmen in dem Satz. Fazit: Entweder "vom Westen importiert" oder "in den Westen exportiert". Da die Rolle des Westens in keiner Form thematisiert wird im Artikel, drängt sich die Variante "in den Westen exportiert" auf. --84.58.124.140 01:41, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ist der gleiche Fall. Wenn du in Brasilien sitzt und deine Sojaladung wegschickst, dann exportierst du Soja in die EU. Wenn du aber in der EU diese Sojalieferung orderst und entgegennimmst, dann wird diese für dich natürlich importiert. Wie gesagt, der, der den strittigen Satz im Hentai-Artikel geschrieben hat, hat vermutlich die Perspektive des westlichen Kunden eingenommen. --Xocolatl (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2020 (CET)
- Grammatisch ist der Satz nicht falsch. Wenn man darüber nachdenkt, gibt es auch nur eine logische Bedeutung, eben die von Pp.paul.4 angegebene. Es gibt aber auch Leser, die darüber stolpern. Ein Grund könnte sein, daß der Artikel etwas Japanisches beschreibt. Würde man in einem Artikel über Brasilien schreiben: "es wurde soundsoviel Soja in die EU importiert"? 91.54.37.19 16:56, 30. Okt. 2020 (CET)
- Scheint OR zu sein;-) Ich halte den Satz ebenfalls für sprachlich vertretbar, denke aber, dass es (hier) weniger um den Standpunkt des Importeurs/Exporteurs als um den des Empfängers geht. Und der kann ja zu Hause (im Westen) auf seinem Sofa sitzen und festellen, was dorthin, also in den Westen, importiert wird. --Xocolatl (Diskussion) 15:38, 30. Okt. 2020 (CET)
- An dem Satz ("die in den Westen importiert wurden") ist grammatisch nichts falsch oder unklar. Mein Verständnis: "die durch westliche Händler in den Westen importiert wurden". Unklar ist der "Westen" (im englischen Artikel heißt es: legally imported to America and Europe) und unklar ist die Beleglage, da der Abschnitt nicht belegt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das Problem im fraglichen Nebensatz ("die in den Westen importiert wurden") ist, daß er im Passiv steht und der Handelnde nicht genannt wird. Wenn man den importierenden Westen als Handelnden sieht, könnte man den Satz ergänzen zu: "die von der westlichen Welt in den Westen importiert wurden" (Beispiel 1 oben). Wenn man Japan als Handelnden ansieht, müßte es heißen: "die von Japan in den Westen exportiert wurden" (Beispiel 3 oben). Wegen dieser Unklarkeit halte ich es für besser, den fraglichen Satz zu ändern. 91.54.37.19 11:52, 30. Okt. 2020 (CET)
- Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:50, 30. Okt. 2020 (CET)
Englischfrage(n)
Mein Schulenglisch ist rostig und ich weiß nicht recht, wie ich die Frage für eine Suchmaschine mundgerecht zubereiten soll. Aber Leute wie Dumbox können's wahrscheinich ohne nachzudenken beantworten. Also: Auf Commons gibt's eine Kategorie namens "Fountains by subject" und die hat, weil Brunnenfiguren und Wasserspeier ja gern mal in Tiergestalt auftreten, Unterkategorien wie "Turtle fountains", "Pig fountains" etc. Gestern habe ich bei der Kategorisierung eines Froschbrunnens im guten Glauben "Frog fountains" eingegeben, staunte über den Rotlink, der mir dann angezeigt wurde, und stellte fest, dass das, was ich gesucht hatte, "Frogs fountains" heißt. Auch gut - aber wonach richtet sich bei solchen "zusammengesetzten Wörtern" der Numerus? Wieso stehen die Frösche im Plural und die Schweine nicht? Nachfolgefrage: Eigentlich hätte ich gerne eine entsprechende Kategorie für hundegestaltige bzw. mit Hunden geschmückte Brunnen. Muss die nun "Dog fountains" oder "Dogs fountains" heißen oder ist eine solche Benennung überhaupt irreführend, weil dann jeder denkt, es handele sich um den Trog, aus dem der Hund schlabbert? --Xocolatl (Diskussion) 15:31, 30. Okt. 2020 (CET)
- Die Kategorie wurde vom deutschen Benutzer Benutzer:Bötsy angelegt. Eine Google-Suche nach "frog fountain" zeigt 724.000 Ergebnisse an, eine nach "frogs fountain" nur 15.600 Ergebnisse (darunter zum Beispiel four frogs fountain und bronze lady with frogs fountain). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2020 (CET)
- Der englische Artikel dazu ist en:noun adjunct und sagt, dass traditionell Singular verwendet wird. Derzeit gebe es eine Trend zu mehr Plural, was aber in den meisten Fällen als Possessiv zu verstehen ist: frogs(') fountain = Brunnen der Frösche. Ich würde dog fountain schreiben. --Wrongfilter ... 17:15, 30. Okt. 2020 (CET)
- Danke, werde ich dann so machen. Interessant, dass es da einfach so "Trends" gibt. Wobei ich mir jetzt lieber nicht den Kopf zerbreche, nach welchen Regeln das eigentlich im Deutschen geht. "Fröschebrunnen" fände ich definitiv seltsam, "Schneckebrunnen" aber auch. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das n in "Schneckenbrunnen" könnte aber auch nur ein Fugenlaut sein. --Wrongfilter ... 19:57, 30. Okt. 2020 (CET)
- Hanlon’s Razor Yotwen (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2020 (CET)
- Schweinbrunnen, Katzebrunnen, Entebrunnen, Hundbrunnen, Gansbrunnen... fast immer, wenn der Singular falsch und komisch klingt, klingt der Plural, also Schweinebrunnen, Katzenbrunnen, Entenbrunnen, Hundebrunnen, Gänsebrunnen... gut und richtig. Ja, es kann jeweils ein Fugenlaut sein, ist dann aber doch unwahrscheinlich. Dann hieße es ja Gansebrunnen, oder? Es gäbe auch noch den Schweinsbrunnen als Möglichkeit, den Namen Kalbsbrunnen würde ich sogar dem Kälberbrunnen vorziehen, "Hundsbrunnen" eher nicht, aber wie ein Fehler kommt es mir auch nicht vor. Alles Bauchgefühl und eigentlich am Thema vorbei, aber wenn das Engländer und so weiter in der Englischen Sprache ähnlich sehen, dann könnte es passieren, dass das hier keiner weiß. Und danke, dass keiner etwas von Vogelbrunnen geschrieben hat, die nicht Vögelbrunnen heißen. --2A01:C22:8C8A:BE00:6034:1410:E445:CDD3 15:55, 2. Nov. 2020 (CET)
- „HundEnase, Tante Mechthild, es heißt HundEnase.“ (Loriot, Ödipussi) --Neitram ✉ 08:12, 3. Nov. 2020 (CET)
- Ja, danke, aber zu den Hundeartige gehören auch die Hundsrobben und das nicht nur vom 23. Juli bis zum 23. August. --2A01:C23:9443:5300:A597:DF1E:1B15:EE7D 14:11, 3. Nov. 2020 (CET)
- „HundEnase, Tante Mechthild, es heißt HundEnase.“ (Loriot, Ödipussi) --Neitram ✉ 08:12, 3. Nov. 2020 (CET)
- Schweinbrunnen, Katzebrunnen, Entebrunnen, Hundbrunnen, Gansbrunnen... fast immer, wenn der Singular falsch und komisch klingt, klingt der Plural, also Schweinebrunnen, Katzenbrunnen, Entenbrunnen, Hundebrunnen, Gänsebrunnen... gut und richtig. Ja, es kann jeweils ein Fugenlaut sein, ist dann aber doch unwahrscheinlich. Dann hieße es ja Gansebrunnen, oder? Es gäbe auch noch den Schweinsbrunnen als Möglichkeit, den Namen Kalbsbrunnen würde ich sogar dem Kälberbrunnen vorziehen, "Hundsbrunnen" eher nicht, aber wie ein Fehler kommt es mir auch nicht vor. Alles Bauchgefühl und eigentlich am Thema vorbei, aber wenn das Engländer und so weiter in der Englischen Sprache ähnlich sehen, dann könnte es passieren, dass das hier keiner weiß. Und danke, dass keiner etwas von Vogelbrunnen geschrieben hat, die nicht Vögelbrunnen heißen. --2A01:C22:8C8A:BE00:6034:1410:E445:CDD3 15:55, 2. Nov. 2020 (CET)
- Hanlon’s Razor Yotwen (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das n in "Schneckenbrunnen" könnte aber auch nur ein Fugenlaut sein. --Wrongfilter ... 19:57, 30. Okt. 2020 (CET)
- Danke, werde ich dann so machen. Interessant, dass es da einfach so "Trends" gibt. Wobei ich mir jetzt lieber nicht den Kopf zerbreche, nach welchen Regeln das eigentlich im Deutschen geht. "Fröschebrunnen" fände ich definitiv seltsam, "Schneckebrunnen" aber auch. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 30. Okt. 2020 (CET)
- Der englische Artikel dazu ist en:noun adjunct und sagt, dass traditionell Singular verwendet wird. Derzeit gebe es eine Trend zu mehr Plural, was aber in den meisten Fällen als Possessiv zu verstehen ist: frogs(') fountain = Brunnen der Frösche. Ich würde dog fountain schreiben. --Wrongfilter ... 17:15, 30. Okt. 2020 (CET)
Das geheimnisvolle Mysterium der vertauschten Namen zweier Seen
--- Verschoben aus dem Cafe (Beginn):
Im ostwestfälischen Versmold gibt es zwei kleine, nebeneinander befindliche Angelseen, den Idingsee, und den Temmesee. Merkwürdigerweise ist - je nach Kartenwerk - mal der westliche (linke), mal der östliche (rechte) See als Idingsee bezeichnet. Werfen wir einen Blick auf fünf Standardkarten: 1. Google maps 2. Openstreetmaps 3. Bing maps 4. ELWAS, die Gewässerkarte 5. TIM-online
Ad 1) Googlemaps sagt: Der Idingsee ist links, der Temmesee ist rechts https://www.google.de/maps/place/52%C2%B001'05.5%22N+8%C2%B009'02.9%22E/@52.018098,8.1489514,18.25z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d52.018194!4d8.150806
ad 2) Was sagt Openstreetmaps? https://www.openstreetmap.org/?mlat=52.018194&mlon=8.150806&zoom=15#map=18/52.01825/8.15059 Das Gegenteil, der Temmesee ist links, der Idingsee ist rechts.
3) Was sagt Bing? Es gibt nur einen See, den linken, und der hat keinen Namen. Bing hilft nicht weiter. https://www.bing.com/maps?v=2&cp=52.018194~8.150806&style=r&lvl=15&sp=Point.52.018194_8.150806_Idingsee___
4) Elwas, eine spezielle Gewässerkarte, die muß es doch wissen: https://www.elwasweb.nrw.de/elwas-web/index.jsf Auch diese Karte hält den westlichen (linken) See für den Idingsee.
5) Und jetzt das größte Kuriosum. https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/ Bei Tim-Online lautet die Beschriftung des westlichen Sees bis zu einem Maßstab von 1:2133 Idingsee, - und ab 1.1066 plötzlich Temmesee!!
Wird es eine Lösung dieses Rätsels geben?? Have fun.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:26, 30. Okt. 2020 (CET)
- Die Stadt Versmold sollte es wissen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ja, aber die leistet sich den "Luxus", auf eigenes Karten- und Geodatenmaterial zu verzichten und einfach osm-Karten einzublenden (z.B. beim Wanderweg Raute H. --TheRunnerUp 23:49, 30. Okt. 2020 (CET)
--- Verschoben aus dem Cafe (Ende). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 30. Okt. 2020 (CET)
- Googlemaps sagt: Der Idingsee ist links, der Temmesee ist rechts
- Was sagt Openstreetmaps? Das Gegenteil, der Temmesee ist rechts, der Idingsee ist links.
- Kann mal einer meinem Logikmodul einen Tritt geben? Es hat sich grad aufgehängt. --Kreuzschnabel 23:16, 30. Okt. 2020 (CET)
- Jep, mein Fehler, Openstreetmaps sagt: der Temmesee ist links, der Idingsee rechts. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:19, 30. Okt. 2020 (CET)
Der Angelsportverein Versmold hat den rechten schmalen See seit 1970 gepachtet und sagt, es sei der Idingsee. Die wären bestimmt überrascht, wenn sie in Wirklichkeit den größeren linken See gepachtet haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 30. Okt. 2020 (CET)
Beim Landesamt für Natur heißt der westliche (linke) See bis zum Maßstab 1:5000 Idingsee [17] (Karten-Tab öffnen, paarmal zoomen), der andere hat keinen Namen. Ab 1:2500 heißt der westliche dann Temmesee, der andere nur „Teich“. Bei Openstreetmap hieß der westliche See bis März 2019 auch noch Idingsee: [18], gleichzeitig wurde der bis dahin dort namenlose östliche See als Idingsee benannt: [19] --FGodard (Diskussion) 23:46, 30. Okt. 2020 (CET)
- Im Zweifel liegt bei so was immer Google Maps falsch. Wenn die Google-Autos die Strassen abfahren, werden Namen von Strassen, Seen, Wäldern, etc. durch vor Ort aufgestellte Schilder ermittelt. Meist werden dabei mehrere Schilder nicht mal miteinander abgeglichen. Es wird einfach irgend eins der Schilder rausgepickt. Das muss dann nur falsch zugeordnet worden sein, ein Buchstabe verwittert sein oder Jugendliche sich einen Scherz erlaubt haben, schon ist der Name bei Google Maps für die nächsten Jahre falsch. Andere schreiben dann bei Google Maps ab und die Verwirrung ist perfekt. Alauda (Diskussion) 00:04, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich habe gerade gesehen, dass die Änderung bei Openstreetmap von @MALITIS stammt, wie die Artikel für die Seen. Er stammt laut seiner Benutzerseite auch aus dem Dorf direkt neben den Seen - er wird es also wissen, und damit stimmt OSM seit März 2019. Aber wie bekommen wir das jetzt sauber belegt? --FGodard (Diskussion) 10:51, 31. Okt. 2020 (CET)
Im Geodatenportal NRW hat der linke, größere See mal den Namen Idingsee (topografische Karte DTK10) und manchmal Temmesee (Liegenschaftskataster ABK, Historische Karten DGK 5); während der linke rechte nur als unbenannter Teich bezeichnet ist. --TheRunnerUp 00:30, 31. Okt. 2020 (CET) PS: In älteren Karten (1801 bis 1945), die man dort mit etwas Geduld auch hinterlegen kann, gibt es an dieser Stelle noch kein stehendes Gewässer und auch keinen Flurnamen, der einen Hinweis geben könnte. --TheRunnerUp 00:36, 31. Okt. 2020 (CET)
- Scheint echt schwierig zu sein mit dem linken See und dem anderen linken See :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ja stimmt - und korrigiert. Mir wäre ja westlicher und östlicher Teich lieber gewesen, aber ich wollte nicht noch mehr Verwirrung stiften. --TheRunnerUp 00:52, 31. Okt. 2020 (CET)
Die Gewässerstationierungskarte von NRW zeigt nur den westlichen See als "Gewässerfläche" an, der östliche exisitiert demnach nicht. Daher weitere Theorie: Der westliche See heißt entweder Idingsee und/oder Temmesee und der östliche ist namenslos. Benutzerkennung: 43067 11:15, 31. Okt. 2020 (CET)
- PS, die Familiennamen Iding und Temme sind in der Gegend verbreitet, wie eine kurze Googlerecherche ergab. Daraus schließe ich, dass das Toponym auf einen jeweiligen (früheren) Eigentümer der Liegenschaft zurückgeht. Auch dass passt ins Bild, denn wenn der $Hans Iding seinen Teich an den $Herbert Temme verkauft hat, dann wird aus dem Iding sein See halt der Temme sein See (oder umgekehrt). Benutzerkennung: 43067 11:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich gebe mal folgende Infos (persönliche Mittteilung). In den 1970er Jahren bestand in dem Bereich ein See. (100% sicher). Dieser hieß Idingsee. 100% sicher. Ob es der westliche oder der östliche See war, oder ob beide Seen bereits existierten, ist unklar. Es gab da in den 1970er Jahren nur EINEN See (90% sicher). Lässt sich diese Info nutzen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:48, 31. Okt. 2020 (CET)
- Der Angelsportverein Versmold behauptet jedenfalls, er hätte den östlichen See als "Idingsee" seit dem Jahr 1970 gepachtet. --Expressis verbis (Diskussion) 13:18, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich gebe mal folgende Infos (persönliche Mittteilung). In den 1970er Jahren bestand in dem Bereich ein See. (100% sicher). Dieser hieß Idingsee. 100% sicher. Ob es der westliche oder der östliche See war, oder ob beide Seen bereits existierten, ist unklar. Es gab da in den 1970er Jahren nur EINEN See (90% sicher). Lässt sich diese Info nutzen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:48, 31. Okt. 2020 (CET)
- @Morty:+1. Beim Geoportal NRW ist der westliche See mal der Idingsee (DTK10), mal der Temmesee (DGK5). Das östliche Gewässer ist mal namenlos (DTK10), mal ein Teich (DGK5). In der historischen Karte von 1936–45 ist keines der beiden Gewässer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 31. Okt. 2020 (CET)
- <quetsch>Danke, dass Du das, was ich schon um 0:36 geschrieben habe, nochmals wiederholst. --TheRunnerUp 21:12, 2. Nov. 2020 (CET)
- Die ganze Sache wundert mich nicht. Es gibt genug Beispiele für unterschiedliche Namen in unterschiedlichen Kartenwerken. Bevor es die Onlinekartendienste gab, gab es in NRW und anderen Bundesländern zwei Kartenwerte: Das Landeskartenwerk (Topographische Karten einschließlich Deutscher Grundkarte) und das Katasterkartenwerk. Wenn in einem Kartenwerk ein Name erstmal drin war, wurde er selten geändert und innerhalb des jeweiligen Kartenwerks nur noch abgeschrieben.
- Jetzt kann man sich fragen, wie ein Name in eine Karte kommt. Neue Straßennamen werden offiziell von der Stadt oder Gemeinde vergeben. Diese werden dann auch in die amtlichen Karten übernommen. Ein großer Teil der Namen sind Flurnamen, Gewässernamen, Bergnamen usw. Bei diesen Namen gibt es keine offizielle Benennung, es wurden die in der Bevölkerung gängigen Namen eingetragen. Oder auch das, was draußen irgendein Heimatverein, Angelverein, Eigentümer oder sonstwer mit einem Schild versehen hat. Da wurde keine wissenschaftliche Untersuchung betrieben.
- TheRunnerUp hat oben schon beschrieben, daß der Unterschied bei der Benennung des westlichen Gewässers zwischen topographischer Karte (Maßstab 1:10000) und Liegenschaftskataster mit ABK/DGK (Maßstab 1:5000 und größer) besteht. Das entspricht etwa der alten Trennung der Kartenwerke. In den ALKIS-Daten gibt es nur den Temmesee, keinen Idingsee. Wie auch schon beschrieben wurde, sind die Seen oder Teiche recht jung: sie sind frühestens in den 1940er Jahren, spätestens um 1990 (s. TIM-online: historische Orthofotos) entstanden. Etabliert sich in der kurzen Zeit nach der Entstehung ein fester Name? Offensichtlich nicht. Man müßte vor Ort untersuchen, welcher Name gebräuchlich ist. Wahrscheinlich wird man dabei feststellen, daß der eine meint, der See heiße Temmesee, weil er ihn schon immer unter diesem Namen kennt, und ein anderer, richtig sei Idingsee, weil es so in einer amtlichen Karte steht.
- Benutzerkennung: 43067 hat auf eine mögliche Benennung nach dem Eigentümer oder Betreiber hingewiesen. Wenn das zutrifft, müßte man prüfen, wem welcher See gehört oder gehört hat. Möglich ist auch, daß die hintere (östliche) vom Angelverein an der Straße mit "Isingsee" ausgeschildert ist. Irdendein Topograph könnte diesen Namen dem vorderen (westlichen) See zugeordnet haben. 91.54.37.19 14:28, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich meine die Lösung zu haben/zu kennen. Das Stichwort sind Luftbildkarten. In der Luftbildkarte (1977-1980) ist der westliche See noch nicht angelegt, der östliche hingegen schon. https://geoportal.kreis-guetersloh.de/applications/swipe/src/index.html?Luftbild_links=2017&Luftbild_rechts=1977-1980#. Da ich aus sicherer Quelle weiß, dass dort 1977 ein See existierte, den man Idingsee nannte, muss der östliche See der Idingsee sein, denn der westliche See wurde erst zwischen 1980 und 1990 angelegt (siehe Luftbildkarte 1990). So, wie es auch der Angelsportverein beschreibt. Einzige mögliche Ausnahme wäre eine potenzielle Umbenennung der Seen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Auf dem von Dir verlinkten Luftbild heißt das östliche Gewässer Fisch-Teich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 31. Okt. 2020 (CET)
- Was dann doch durchaus ein Angelgewässer sein könnte :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:21, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ja, das stimmt, ein berechtigter Einwand.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:19, 31. Okt. 2020 (CET)
- Was ist denn mit Deinem obigen, 100 % sicheren Wissen, daß der in den 1970er Jahren bestehende See Idingsee hieß? 91.54.37.19 15:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- <quetsch>, Es ist halt Privatwissen bzw. persönliche Mitteilung. Bei Wikipedia nicht zitierbar. Aber für mich zusammen mit dem alten Luftbild überzeugend.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:45, 31. Okt. 2020 (CET)
- Mit er Eignung als Quelle hast Du recht. Aber der Seenartikel ist ganz ohne Beleg, in dem anderen ist der einzige Beleg die Behauptung eines Angelvereins. Schlimmer kanns kaum werden. Abgesehen von den fehlenden Belegen frage ich mich auch, ob es zu den Seen noch etwas Relevantes zu schreiben gibt. 91.54.37.19 16:20, 31. Okt. 2020 (CET)
- Na ja, was spricht gegen Angelvereine? Mit den Angaben hier und hier ist es wohl klar: Der östliche Idingsee wird vom ASV Versmold gepachtet, der westliche Temmesee ist in Privatvesitz. Fragt sich eher, ob ein 100x50 m großes Baggerloch enzyklopisch relevant ist. --Expressis verbis (Diskussion) 16:44, 31. Okt. 2020 (CET)
- Es spricht nichts gegen Angelvereine, nur sind solche Privatseiten eigentlich nicht das, was man sich hier als WP:Q wünscht. Und dort steht sogar: "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet." 91.54.37.19 16:59, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, jeder kleinste Graben, der bei Elwas einen Namen hat, ist relevant. Selbst das winzige Rinnsal, an dem Du als Kind gespielt und Stichlinge gefangen und Libellenlarven gefangen hast. Dagegen ist ein Fischteich ein Mega-Gewässer.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:15, 31. Okt. 2020 (CET)
- Es spricht nichts gegen Angelvereine, nur sind solche Privatseiten eigentlich nicht das, was man sich hier als WP:Q wünscht. Und dort steht sogar: "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet." 91.54.37.19 16:59, 31. Okt. 2020 (CET)
- Na ja, was spricht gegen Angelvereine? Mit den Angaben hier und hier ist es wohl klar: Der östliche Idingsee wird vom ASV Versmold gepachtet, der westliche Temmesee ist in Privatvesitz. Fragt sich eher, ob ein 100x50 m großes Baggerloch enzyklopisch relevant ist. --Expressis verbis (Diskussion) 16:44, 31. Okt. 2020 (CET)
- Mit er Eignung als Quelle hast Du recht. Aber der Seenartikel ist ganz ohne Beleg, in dem anderen ist der einzige Beleg die Behauptung eines Angelvereins. Schlimmer kanns kaum werden. Abgesehen von den fehlenden Belegen frage ich mich auch, ob es zu den Seen noch etwas Relevantes zu schreiben gibt. 91.54.37.19 16:20, 31. Okt. 2020 (CET)
- <quetsch>, Es ist halt Privatwissen bzw. persönliche Mitteilung. Bei Wikipedia nicht zitierbar. Aber für mich zusammen mit dem alten Luftbild überzeugend.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:45, 31. Okt. 2020 (CET)
- Was ist denn mit Deinem obigen, 100 % sicheren Wissen, daß der in den 1970er Jahren bestehende See Idingsee hieß? 91.54.37.19 15:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- Auf dem von Dir verlinkten Luftbild heißt das östliche Gewässer Fisch-Teich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich meine die Lösung zu haben/zu kennen. Das Stichwort sind Luftbildkarten. In der Luftbildkarte (1977-1980) ist der westliche See noch nicht angelegt, der östliche hingegen schon. https://geoportal.kreis-guetersloh.de/applications/swipe/src/index.html?Luftbild_links=2017&Luftbild_rechts=1977-1980#. Da ich aus sicherer Quelle weiß, dass dort 1977 ein See existierte, den man Idingsee nannte, muss der östliche See der Idingsee sein, denn der westliche See wurde erst zwischen 1980 und 1990 angelegt (siehe Luftbildkarte 1990). So, wie es auch der Angelsportverein beschreibt. Einzige mögliche Ausnahme wäre eine potenzielle Umbenennung der Seen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Falls OSM andere Namen hat als Google, würde ich OSM im Generellen zu mehr als 90 % trauen, jedenfalls in Mitteleuropa. Bereits die ersten Versionen wurden anhand von gutem Kartenmaterial nicht nur anhand von Satelitenbildern und automatisierter Kartenauswertung gemacht und unsere Gegenden sind seit Jahrhunderten vermessen und kartografiert. Aber Nicht selten fand ich auf Google einen Bach mit einem Namen bezeichnet, der in Natura zwar in gleicher oder ähnlicher Himmelsrichtung verläuft aber ein paar Kilometer versetzt ist. Gerade kleine Gewässer Bäche und Teiche interessieren Google weit weniger als Straßen, Adressen und Firmennamen, weil damit das Geld gemacht wird und Google-Benutzer weit häufiger nach Namen, Straßen, Orten, Adressen und Firmen suchen, als nach Bächen, Teichen und Regensammelbecken oder nach ungewöhnliche Felsformationen und seltsamen Bäumen. Wenn ich aber was in der lybischen Wüste suche, ist Google wahrscheinlich besser, weil kaum ein Benutzer sich die Zeit nimmt die Wüsten oder Urwälder zu kartographieren und das bestehende Kartenmaterial ist häufig sehr alt oder sehr schlecht, nichts ist wirklich gut vermessen und dazu auch noch in einer Sprache, die die meisten OSM-Macher nicht lesen können. Da kann dann Google mit Positionsdaten helfen aber die Google Karten sind in manchen Ländern und Regionen um 100 oder 200 Meter gegen die Satelitenbilder in Ost-West Richtung versetzt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:54, 3. Nov. 2020 (CET)
Multivitaminpräparate. Preisspanne Aldi zum Apothekenprodukt: Faktor 8. Sind die teuren Vitamine wirklich besser?
Hallo zusammen, vorab, ich möchte hier NICHT darüber diskutieren, dass die Einnahme von Multivitaminpräparaten als Nahrungsergänzungsmittel vollkommen überflüssig, sinnlos oder gar gefährlich ist. Sondern mir geht es einzig zu allein um den horrenden Preisunterschied zwischen Produkten vom Discounter (Aldi, Rossmann etc. ),(100 Tbl. 3-4 Euro), und "Markenprodukten" von Pfizer (Centrum) oder Stada (Eunova) o.ä. (100 Tbl. ca 25 Euro). Beide Produkte enthalten (laut Beipackzettel) so ziemlich die gleichen Vitamine in ähnlichen Mengen. Ist dieser horrende Preisunterschied zu rechtfertigen? Sind die Vitamine der Billigfirmen minderwertig? Oder was rechtfertigt so einen Preisunterschied? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:20, 31. Okt. 2020 (CET)
- Auch wenn Du es nicht hören möchtest, sie sind beide unnötig, die einen nur acht mal teurer als die anderen. --Elrond (Diskussion) 23:44, 31. Okt. 2020 (CET)
- Sag das nicht. Senioren haben manchmal Sonnenlichtmangel, weil sie sich nur in geschlossenen Räumen aufhalten. Da kann die Ärztin schon mal Vitamin-D-Mangel diagnostizieren. Dagegen hilft regelmäßiger Aufenthalt im Freien und wenn die Senioren das nicht können oder wollen dann eben Vitamin-D-Tabletten. Da sind die aus Supermarkt, Drogeriemarkt und Apotheke aber durchaus vergleichbar, nur eben dass das wirkstoffgleiche Präparat aus dem Supermarkt deutlich günstiger ist. Vitamintabletten sind Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind als Medikamente aufgemachte Lebensmittel. Es besteht aber keinerlei Grund, diese Präparate in der Apotheke zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die bei einer ausgewogenen Ernährung seltenen Fälle einer Minderversorgung, was immer auch der jeweilige Grund sein mag, sind Fälle, die von einem Arzt abzuklären und dann mit speziellen Präparaten zu behandeln sind. Multivitaminpräparate sind zu diesem Behuf nicht geeignet. Wobei der Begriff „ausgewogen“ hier sehr breit genutzt werden kann. Selbst wenn man sich scheinbar recht einseitig ernährt ist das in den meisten Fällen ausgewogen genug. --Elrond (Diskussion) 09:53, 1. Nov. 2020 (CET)
- Sag das nicht. Senioren haben manchmal Sonnenlichtmangel, weil sie sich nur in geschlossenen Räumen aufhalten. Da kann die Ärztin schon mal Vitamin-D-Mangel diagnostizieren. Dagegen hilft regelmäßiger Aufenthalt im Freien und wenn die Senioren das nicht können oder wollen dann eben Vitamin-D-Tabletten. Da sind die aus Supermarkt, Drogeriemarkt und Apotheke aber durchaus vergleichbar, nur eben dass das wirkstoffgleiche Präparat aus dem Supermarkt deutlich günstiger ist. Vitamintabletten sind Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind als Medikamente aufgemachte Lebensmittel. Es besteht aber keinerlei Grund, diese Präparate in der Apotheke zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ich würde sagen: Google benutzen, aber die ersten Seiten wären dabei Treffer der Werbeanzeigenschaltenden und die Kosten haben diese in den Kaufpreis einkalkuliert. Aber sorry, die Diskussionen zum Thema "zusätzlicher Vitaminbedarf" und "behauptete Qualitätsunterschiede von Vitaminen" wird seit 30 Jahren von der Sport Revue bis zur Apotheken Rundschau geführt. Zu letzterem und der Frage hier, es ist alles das Gleiche (egal von welchem seriösen Anbieter). Und nein, es gibt zu Produkten, die im freien Markt angeboten werden keine wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern nur (vorab ergebnisdefinierte) Studien, also Meinungen, die in "wissenschaftliches" Format gewickelt werden. (Und das gilt nicht nur für Studien zu Lebensmitteln.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 1. Nov. 2020 (CET)
- Umschau, es heißt Apothekenumschau. Vielleicht sollte ich die Frage besser an Pfizer, Stada oder Ratiopharm richten, denn die wollen ihre hochpreisigen Multivitamine ja verkaufen...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:16, 1. Nov. 2020 (CET)
was rechtfertigt so einen Preisunterschied - die Nachfrage ;o) - wohl eine Mischung aus Veblen-Effekt und (mit viel Glück) Placebo-effekt. ...Sicherlich Post 19:43, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ja, Hochpreispolitik kann sicherlich eine Rolle spielen. Ich kenne einige Leute, die fest davon überzeugt sind, dass das Teure IMMER besser sein muss als das Billige.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:00, 1. Nov. 2020 (CET)
- Genereller findest du einige Hinweise in Kognitive Verzerrung. Yotwen (Diskussion) 12:25, 2. Nov. 2020 (CET)
- Die Unterschiede stecken in der Galenik. Die macht den Unterschied, ob das Zeug es unbeschadet in Dein Blut schafft oder vorher unwirksam wird oder gar in der Toilette landet. Da allerdings einige Vitamine fettlöslich und andere wasserlöslich sind, gibt es keine wirklich gute Galenik für Multivitaminpräparate, die beides enthalten. --178.4.177.120 03:44, 4. Nov. 2020 (CET)
Was ist ein "Kontakt"?
Kontakte vermeiden, ist das Gebot der Stunde. Aber was genau heißt hier Kontakt? Klar, keine Besuche in anderen Wohnungen auf jeden Fall. Aber die üblichen kurzen Begegnungen, beim Einkaufen etwa, oder im Betrieb, ist so was auch schon ein "Kontakt"?--Antemister (Diskussion) 23:40, 1. Nov. 2020 (CET)
- ->Soziale Beziehung Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:27, 2. Nov. 2020 (CET)
- Das RKI definiert unterschiedliche Kontakte bzw. Kontaktpersonen. [20] --2A02:908:3611:6CA0:74D2:7162:8085:449E 08:26, 2. Nov. 2020 (CET)
- Naja, Kontakt ist relativ. Je länger und je näher Du Dich bei einer anderen Person befindest, desto mehr Kontakt habt ihr. Kontakte vermeiden heißt also, Konztaktzeiten kurz halten und Abstände weit halten - je mehr desto besser. Hohe Risiken werden gesehen, wenn man < 1,5 m, > 15 min. beieinander ist. Solche Kontakte sollten unbedingt angegeben werden bei der Nachverfolgung. Bei Massenveranstaltungen ohne Hygienekonzept allerdings müßte man alle Beteiligten als Kontakt werten, wenn man es ernst meint mit der Nachverfolgung. --178.4.177.120 04:01, 4. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht ne blöde Frage, aber...
Wenn ihr euch ne chinesische Seite auf ner Übersetzungsseite übersetzen lasst, dann ist das ja normalerweise immer so eine Sache... Ist das alles richtig übersetzt? Sitzt da jemand dran, der auch wirklich Ahnung hat und so weiter. Heute bin ich mal wieder, wegen der vielen Smilax-Arten in China unterwegs gewesen und da ich kein chinesisch kann, hab ich mir das, was ich wissen wollte, aus einem Text kopiert und in den Google-Übersetzer gestellt. Das ist die Seite, von der das Ganze stammt:[21]
Ich hab nur die Überschrift kopiert, nämlich das hier:
>>生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)<<
Und bei Google-Übersetzer kam das hier bei raus:
>>Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.<<
Da die Übersetzung sehr Blumig ist, wie ich finde, ergibt sie im ersten Moment eigentlich nicht wirklich einen Sinn. Aber wenn ich mir mal die markierten Stellen anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass die chinesische Regierung nicht wirklich begeistert von den Hilfen die sie im Bereich Naturschutz aus den USA bekommen, ist. Aber ich kann mich auch irren. Wie würdet ihr das was da geschrieben steht interpretieren, wenn ich fragen darf?
Vielleicht bin ich ja einfach auch zu dumm das richtig einzuschätzen, aber irgendwie schwingt in dieser Mitteilung für mich doch eine gewisse Drohung mit, dennoch klingen für mich solche Begriffe wie:
- verstärkte Überwachung
- Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges und
- blauer Himmel (= USA?) ziemlich verdächtig danach, dass da jemand meint heimlich die Rüstungsindustrie ankurbeln zu müssen.... aber ist nur so ein Gedanke....--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 17:59, 30. Okt. 2020 (CET)
Übrigens: Ursprungsseite: [22]--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- zweiter Abschnitt:
- Am 10. Oktober wurden die Hauptbereiche des Verteidigungskrieges für den blauen Himmel 2018-2019 im Rahmen der verstärkten Überwachungsarbeit fortgesetzt. 246 Bezirke (Städte, Bezirke) in der Region Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung wurden inspiziert und 121 gasbedingte Umweltprobleme festgestellt (von denen festgestellt wurde) Ein Unternehmen verfügt über 2 Kohlekessel, die wie folgt beseitigt werden sollten (siehe Anhang):
- Nachdem ich nun noch etwas mehr davon bei Google übersetzt habe, wird allerdings klar, was wirklich los war. Denke ich jedenfalls. ;-). Aber trotz allem bleibt für mich die Frage übrig: Wieso setzt man jemanden zum Übersetzen für solch eine Seite da hin, der nicht imstande ist, ne eindeutige Wortwahl zu finden? Gut, ich kann auch nicht adhoc irgendetwas mit richtig guten Worten übersetzen, davon mal abgesehen, aber wenn ich Begriffe wie Verteidigungskrieg und verstärkte Überwachung lese, dann kommen bei mir sofort irgendwelche Bilder in den Kopf, die eben weniger schön sind auch wenn ich nie selber im Krieg gewesen bin. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:11, 30. Okt. 2020 (CET)
- Da wird niemand „hingesetzt“. Die Übersetzung macht der gleiche Bot, der dir auch deine Texte auf http://translate.google.com/ übersetzt. Und Chinesisch-Deutsch scheint keine Stärke von ihm zu sein. Der Bot ist nur so gut, wie die Daten, mit denen man ihn füttert. Am stärksten ist der Bot beim Übersetzen ins Englische, weil ihm da die meisten Leute zuarbeiten… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Okt. 2020 (CET)
- Da sollte man vielleicht mal ne Mail zu Google schicken und denen den Text etwas verbessern, schätze ich... hab ich bei Englischen Texten teilweise schon gemacht, angefragt werden chinesische Texte ja nur von solchen Nerds wie mir, die sich daran versuchen, möglichst brechend viel Information in einen Smilax-Artikel rein zu schreiben....Aber ich hatte eher wirklich gedacht, dass da ein Mensch sitzt, dem man was beibringen kann.... Aber gut, ok, dann werde ich mal überlegen, wie man den Text besser übersetzen kann, denn scheinbar geht es ja wohl eher darum, dass die Chinesen versuchen, diese Umweltschutznormen die bei diesen Internationalen Treffen geführt werden, in irgendeiner Weise durchzuführen. Bei polnisch hab ich auch teilweise schon gemerkt, dass er dabei auch ein bisschen seine Schwierigkeiten zu haben scheint. Aber dabei hat er mir nicht gleich den Krieg angesagt. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:36, 30. Okt. 2020 (CET)
- @ Gretarsson: Ich würde den Satz so schreiben, damit es keine Missverständnisse gibt:
- Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- oder wäre das Ganze ganz anders formuliert noch besser? Was meinst Du? --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das geht weit über meine (faktisch nicht vorhandenen) Chinesisch-Kenntnisse hinaus. Deshalb, und weil ich den Kontext nicht kenne, werde ich kein Urteil zur Qualität dieser Übersetzung abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich denke aber auch, dass das chinesische Umweltministerium sehr wahrscheinlich für den blauen Himmel kämpft, und dass es deshalb allgemein um den Kampf gegen Luftverschmutzung geht… --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2020 (CET)
- oder wäre das Ganze ganz anders formuliert noch besser? Was meinst Du? --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 18:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Chinesisch kann ich leider auch nicht, aber ich bin der Auffassung, dass man Texte nicht wortwörtlich übersetzen muss, wenn dadurch eine Handlung, die jemand vollzieht, weniger Gewalttätig rüber kommt, gerade WENN sie nicht als Gewalttat gedacht ist. In Bezug auf das oben genannte Pamphlet, ging es wohl eher darum, dem Umweltschutz ein Stück voran zu helfen und die haben in manchen Bereichen der genannten Städte ganz einfach rostige alte Holzkohleöfen gegen welche ersetzt, die vermutlich nen Filter enthalten. Du kennst doch sicher auch die Bilder die aus Japan und dergleichen teilweise manchmal bei Reportagen gesendet werden. Dabei sieht man häufig Chinesen durch Straßen laufen, die grundsätzlich diese Masken auf haben. Das ganze ist dem Smog geschuldet, der durch die ganzen Abgase verursacht wurde. Ich nehme an, dass das der Grund für diese Notiz der chinesischen Ökologie-Behörde ist... aber ganz ehrlich: im ersten Moment dachte ich wirklich, dass die den Amis den Krieg angekündigt hatten. Wie gesagt ich hatte danach dann noch einmal den Google-Übersetzer angeschmissen und die nächsten beiden Absätze übersetzen lassen und Ja, der bräuchte wirklich etwas Nachhilfe in Sachen deutsch-Übersetzung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich hab jetzt den oben genannten Verbesserungsvorschlag mal zu Google geschickt. Bin gespannt, ob die das vielleicht ändern, denn wie gesagt, im ersten Moment kam mir der erste Satz als direkte Kriegserklärung vor. (Ist es im Grunde genommen zwar, aber hörte sich wirklich nicht schön an.)--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:11, 30. Okt. 2020 (CET)
- Also geändert haben sie das ganze schon.
- Ich hab jetzt den oben genannten Verbesserungsvorschlag mal zu Google geschickt. Bin gespannt, ob die das vielleicht ändern, denn wie gesagt, im ersten Moment kam mir der erste Satz als direkte Kriegserklärung vor. (Ist es im Grunde genommen zwar, aber hörte sich wirklich nicht schön an.)--2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:11, 30. Okt. 2020 (CET)
- Chinesisch kann ich leider auch nicht, aber ich bin der Auffassung, dass man Texte nicht wortwörtlich übersetzen muss, wenn dadurch eine Handlung, die jemand vollzieht, weniger Gewalttätig rüber kommt, gerade WENN sie nicht als Gewalttat gedacht ist. In Bezug auf das oben genannte Pamphlet, ging es wohl eher darum, dem Umweltschutz ein Stück voran zu helfen und die haben in manchen Bereichen der genannten Städte ganz einfach rostige alte Holzkohleöfen gegen welche ersetzt, die vermutlich nen Filter enthalten. Du kennst doch sicher auch die Bilder die aus Japan und dergleichen teilweise manchmal bei Reportagen gesendet werden. Dabei sieht man häufig Chinesen durch Straßen laufen, die grundsätzlich diese Masken auf haben. Das ganze ist dem Smog geschuldet, der durch die ganzen Abgase verursacht wurde. Ich nehme an, dass das der Grund für diese Notiz der chinesischen Ökologie-Behörde ist... aber ganz ehrlich: im ersten Moment dachte ich wirklich, dass die den Amis den Krieg angekündigt hatten. Wie gesagt ich hatte danach dann noch einmal den Google-Übersetzer angeschmissen und die nächsten beiden Absätze übersetzen lassen und Ja, der bräuchte wirklich etwas Nachhilfe in Sachen deutsch-Übersetzung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- «Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der Stärkung der Aufsicht über die Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking-Tianjin-Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.»
- Aber das ist mindestens genauso verschwurbelt, nur nicht ganz so aggressiv. Ich frage mich gerade, ob die Übersetzung ins englische Blue-Sky-Defencewar ist. Weil wenn das wirklich so ist, dann ist klar, warum der Googleübersetzer immer wieder über die Worte Verteidigung und Krieg stolpert... und ich immer wieder über die Übersetzungen des Google-Übersetzers.... Aber weißt Du was, ich hab ja sonst nichts zu lachen und bei solchen Formulierungen sind die wirklich oft unfreiwillig komisch. Vielleicht stehen ja auch einfach nur die Schriftzeichen derartig verquer zusammen gewürfelt, dass der Übersetzer das einfach nicht erkennt... aber da kann man vielleicht ein bisschen Abhilfe schaffen. Ist ja das gleiche wie mit dem Xiao-Smilax und dem Porzellansmilax, wird eins oder zwei Schriftzeichen weg genommen, bekommt das ganze gleich eine völlig neue Bedeutung.... --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:31, 30. Okt. 2020 (CET)
- Jetzt pass mal auf, was der Googleübersetzer draus macht.
- Original: 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)
= Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- Diese neue Übersetzung. Jetzt nehme ich einfach mal en Schriftzeichen weg,
- 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- Jetzt nehme ich einfach mal ein Schriftzeichen aus der Mitte des Satzes raus.
- 生态环部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Blue Sky-Verteidigungskrieges 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- Jetzt ein anderes Zeichen
- 生态环部通报2018-2019年天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Das Ministerium für Ökologie und Umweltschutz hat den Fortschritt der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges in den Jahren 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- Also es ist wirklich interessant zu sehen, wie sich der Text nur durch das wegnehmen eines einzelnen Zeichens verändert!
- 生态环通报2018-2019年天保卫战重区域强化督查京津冀及周边地区工作进(10月10日)
=Ökologisches und ökologisches Bulletin 2018-2019 Intensivierte Überwachung der Arbeitsbereiche gegen Vietnam, Peking-Tianjin-Hebei und der umliegenden Gebiete (10. Oktober)
So, jetzt aber genug von dem Kram.... Sorry, dass ich solch eine blöde Frage gestellt habe, aber manchmal, wenn ich nicht mehr weiter weiß, ist gerade sowas dann der Schlüssel für die Problemlösung. --2001:16B8:2879:3700:2809:970B:112A:96E7 19:43, 30. Okt. 2020 (CET)
Der Google-Übersetzer ist für Englisch-Deutsch ziemlich gut, solange es sich nicht um Fach- oder historische Texte handelt. Aber schon Französisch-Deutsch ist mit Vorsicht zu genießen. Lustiges Spiel, wenn man mal Langeweile hat: Einfach einen deutschen Satz in eine Fremdsprache, dann in eine andere Fremdsprache und zurück ins Deutsche übersetzen. Wenn man z.B. einen aktuellen Spon-Text Die Anschaffung eines neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr wird zur Blamage für Ministerin Kramp-Karrenbauer. Nach SPIEGEL-Informationen muss ihr Haus einräumen, dass sich das Projekt um Jahre verzögern wird. erst in Maori, dann ins Kirgisische und zurück ins Deutsche übersetzt, wird daraus: Für Minister Kramp-Karrenbauer war es eine Schande, einen neuen Angriff für die Bundeswehr zu kaufen. Laut SPIEGEL sollte Ihr Zuhause ein langfristiges Projekt sein. --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 30. Okt. 2020 (CET)
- Was ist das für ein Durcheinander hier? Die Interpretation mit Drohung und Rüstungsindustrie spiegelt das durch die Kriegsbereitschaft der Medien entstandene Bild wider, wovon sich viele leiten lassen. Da sollte man nicht vergessen, wer wen mit Militärstützpunkten umzingelt hat und wer mit Abstand am meisten fürs Militär ausgibt. Zudem ist suspekt, was die USA zum chinesischen Umweltschutz beigetragen haben soll, außer mit dem Finger zu zeigen und zu betonen, wie böse und unmenschlich die Kommunisten doch sind, während man selbst aus allen Klimaabkommen ausgestiegen ist. Ein Tipp wäre zu schauen, auf was für einer Website man sich befindet, und da steht der Name der Institution schon mal auf Englisch. Nicht ganz natürlich, aber relativ sinngetreu steht in der Überschrift: „Das Ministerium für Ökologie und Umwelt berichtet in Bezug auf den Kampf für einen blauen Himmel in Schwerpunktgebieten 2018-2019 über die verstärkte Kontrolle der Arbeitsfortschritte in Jing-Jin-Ji und angrenzenden Regionen.“ In Einzelteile zerhackt: 生态 Ökologie 环境 Umwelt 部 Abteilung 通报 berichten 2018-2019年 Jahr 蓝天 blauer Himmel 保卫 Schutz 战 Kampf 重点 Schwerpunkt 区域 Gebiet 强化 verstärken 督查 kontrollieren 京 Peking 津 Tianjin 冀 Hebei 及 und 周边 angrenzend 地区 Region 工作 Arbeit 进展 Fortschritt. Es geht um die Überprüfung der Betriebe und deren Einhaltung der Abgasvorschriften, also wortwörtlich um einen blauen Himmel. Und das ist nur der Bericht zum 10. Oktober. Unten sind Links zu weiteren Tagen. China nimmt Umweltschutz sehr ernst. Es ist insofern ein Krieg, als dass Soldaten regelrecht zum Bäumepflanzen zugeteilt werden, um der Wüstenbildung entgegenzuwirken. Dies geht so weit, dass Außenstehende wieder meckern, dass das ganze Wasser in den Bäumen zu Dürre führe. In Sachen erneuerbarer Energien ist China mit ambitionierten Großprojekten Spitzenreiter und ganze Busflotten fahren elektrisch. Die bekannten Smog-Bilder gehören größtenteils der Vergangenheit an und die klaren Tage im Jahr überwiegen deutlich. Wer der sensationsgeilen Negativpresse Glauben schenkt, verschläft die Entwicklungen und darf sich nicht wundern, dass er China nicht versteht. Bei Google laufen Übersetzungen meist übers Englische ab, d. h. ein chinesischer Text wird erst mal ins Englische übersetzt, bevor das deutsche Ergebnis angezeigt wird. Eine direkte chinesisch-deutsche Übersetzung gibt es nicht, weshalb der Inhalt nicht mehr richtig ankommt. Ich weiß nicht, was du mit einer Mail an Google bezwecken willst. Geht es dir um diesen spezifischen Text, wirkt das sehr komisch, denn wie viele werden ihn je genauso in den Übersetzer eingeben? Außerdem kann jeder eingeloggte Google-Benutzer zum Übersetzer „beitragen“, indem er Übersetzungsvorschläge genehmigt, was gerne missbraucht wird.--2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E4 07:10, 31. Okt. 2020 (CET)
@ 2001:16B8:2DCE:F100:7896:764C:F36D:44E4: Ich hatte ursprünglich vorgehabt, jemanden zu fragen, der chinesisch kann, denn mir kam der Satz, den der Google-Übersetzer mir rausgeworfen hatte eben suspekt vor. Der ursprüngliche Satz lautete:
- Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
- Original: 生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日
- Google-Übersetzer machte das daraus: as Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung der Schlüsselbereiche des Verteidigungskrieges gegen den blauen Himmel 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Ich empfinde das wenn man mal die markierten Begriffe anschaut, durchaus als eine Kriegserklärung. Und wenn man sich dann auch noch die US-amerikanische Flagge anschaut (Stars and Stripes) dann kann man durchaus auf den Gedanken kommen, dass da ein Sinn hinter dem was da steht auffindbar ist, der weit über das hinausgehen kann, was da steht. --2001:16B8:28ED:1700:BD75:B867:132E:D718 13:04, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich finde generell, dass wer kein Chinesisch (und anscheinend auch kein Englisch) kann, einfach darauf verzichten sollte, auf jeden Preis chinesische Quellen in der deutschen Wikipedia zu zitieren. Wenn nach fast 24 Stunden Diskussion immer noch nicht fest steht, ob es um einen Verteidigungskrieg gegen oder für den blauen Himmel geht, ist es rein geschmissene Zeit, sich weiter darin zu verbeissen und garantiert keine Verbesserung des Artikels, was hinten darauskommen würden. (Nach der englischen Google-Übersetzung ist es klar ein Krieg/Kampf/agressive Vorgehensweise/Initiative zur Verteidigung/Schutz/Unterstützung des Blauen Himmels, aber wie gesagt, wen interessiert das überhaupt?) 2003:F5:6F05:2A00:ADA5:8506:2DD2:A1D7 15:03, 31. Okt. 2020 (CET) Marco PB
- Mich interessiert es, weil ich der Auffassung bin, dass man aus einem Akt, der die Leute dazu anhalten soll, umweltschonend zu agieren, nichts machen muss, was unter Umständen als gewalttätige Auseinandersetzung verstanden werden kann, aber die aus dem Google-Übersetzer hervorgehende Wortwahl spricht genau das Gegenteil an, nämlich Gewalt, Aggression und Zerstörung. Und DAGEGEN hab ich was und ich habe was gegen nen Ton, der halt eben das Mass überschreitet.
- Soweit ich weiß, soll ein US-amerikanischer Forscher (Kenneth M. Cameron) sehr viel und lange in China gelebt und gearbeitet haben. Normalerweise achten die Chinesen, so wie ich die Dinge verstanden habe, die ich über China gelesen habe (und ich beschäftige mich nicht nur mit Pflanzen, sondern weil ich mein Pferd hatte, habe ich auch nach Möglichkeiten gesucht, möglichst unfallfrei oder zumindest ohne größere gesundheitliche Schäden damit umzugehen. Dabei kam ich unter anderem auf die Idee, mich im Aikido zu üben. Leider konnte ich allerdings nur insgesamt zwei Monate lang diesen Sport ausüben, denn dann wurde ich durch eine Studentin wegen meiner Insulinpumpe angesprochen, die ich generell NIEMALS ablege, weder zum Sport, noch zum Duschen, noch für irgendwelche anderen Zwecke. Die Frau schien mich wohl als so eine Art Gefahr anzusehen, nur weil ich beim Sport meine Pumpe niemals ausziehe, weil es kompletter Unsinn ist! Im Grunde genommen hat die mich damals da wieder rausgeekelt. Ich würde mal sagen, das Verständnis beginnt DORT, wo die Leute sich einfach etwas mehr mit dem beschäftigen, was sie nicht verstehen. Ich kann beispielsweise nicht verstehen, wieso bei dieser Übersetzung ein solch scharfer Ton herrschte und habe dadurch, dass ich einfach bei jedem neuen Versuch, ein weiteres Zeichen aus dem Text zu entfernen, geschaut habe, wie sich die Bedeutung dieser Sätze verändert, ob da ein großer Unterschied ist und zudem wollte ich heraus finden, welches der Zeichen für das Wort "Krieg" steht, denn mir ist bekannt, dass die chinesische Schrift um die 4000 einzelne Schriftzeichen hat, die jeweils eine andere Bedeutung besitzen und mir ist bekannt, dass man moderne Dinge aufgrund dieser Schriftzeichen lediglich "umschreiben" und daher niemals wirklich genau SO ausdrücken kann, wie es mit den Schriftzeichen der lateinischen Sprache und beispielsweise der europäischen Sprachen ist. Es werden immer neue Wörter erfunden, allerdings können die in der Schriftsprache eben nicht wirklich umgesetzt werden, was mich eben als allererstes darauf brachte, dass vielleicht die Amerikaner die Chinesen eben auch gegen sich aufgebracht haben in Sachen Umweltschutz. Daher kam ja dann auch der zweite Absatz später noch hinzu. Und wenn Du diese Diskussion nicht erneut aufgegriffen hättest, dann wäre sie nach meinem Thread heute morgen beendet gewesen. Aber gut, das was ich oben geschrieben habe, soll einfach dem Verständnis dienen, wieso ich auf diese "Idee" gekommen bin. Vielleicht solltest Du dir auch einfach mal das Vier-Ohren-Modell anschauen. Daraus geht nämlich hervor, dass menschliche Kommunikation ganz eindeutig nicht nur auf einer einzigen Ebene verläuft. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 16:08, 31. Okt. 2020 (CET)
- Übrigens: Deine Bewertung meiner Englischkenntnisse, was das Verstehen der Sprache angeht, (es geht hier lediglich um das Leseverstehen und nicht darum, wie ich selber Texte im englischen Formuliere, denn das ist eine komplett andere Hausnummer!)würdest Du vermutlich revidieren, wenn Du mich einfach einen Text lesen lassen und dann mit eigenen Worten schildern lassen würdest, wie ich den Text verstehe. Außerdem: Normalerweise lese ich Texte bevor ich sie jemandem zu lesen gebe, noch einmal vollständig durch, was bedeutet, dass ich dabei dann eben auch noch einmal an meiner Wortwahl serumfeile. Folge daraus: Wenn man mich auf dem falschen Fuss erwischt und ich einen Text erst mal sofort sichern muss und ihn erst später überarbeiten kann, um die Wortwahl nochmals zu überdenken, dann kommt oft nicht das Ergebnis heraus, welches sein soll. Was meine Wikipedia-Texte angeht: DIE sind ne ganz andere Form von Schreiben, denn: ICH picke mir lediglich Informationen aus den Texten heraus und formuliere meine Texte um die Informationen drum herum und DAS mein lieber ist dann Definitiv KEIN Zitat, sondern ein selbst formulierter Text mit den Aussagen, die andere Menschen getroffen haben und die ich im Grunde genommen neu gruppiere, um einen Text zu schreiben.
- Was dein verächtliches Getue von wegen erst wird chinesisch ins englische und dann ins deutsche übersetzt, angeht: Ich hab damit kein Problem. Menschen, die allerdings kein wirkliches Vorstellungsvermögen davon haben und die sich lediglich auf einseitige Informationen beziehen, haben es da leider etwas schwerer, denn ICH für mein Teil sehe in sprachlichen Auseinandersetzungen immer diese vier Ohren. Bei reinen Listen allerdings kann sowas nicht vorkommen und ich bin nicht der Typ Mensch, der sich mit Listendenken zufrieden gibt. Für mich schwingt durchaus in diesem Satz der Vorwurf mit, dass es Personen gibt, die mit der Situation insgesamt mehr als unzufrieden sind. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 16:29, 31. Okt. 2020 (CET)
- Nach meinen Erfahrungen sind Bot-Übersetzungen aus dem Chinesischen ins Deutsche nur dazu geeignet eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt des Textes zu geben, allerdings auch nur, wenn man breits weiß, wie die entprechenden Begriffe richtig lauten müssen. Der Bot weiß z. B. nicht wann ein Begriff ein Eigenname ist und wann der Begriff übersetzt werden muss. Chinesisch und inoeuropäische Sprachen sind sehr verschieden in den Regeln wie Namen gebildet, Worte, Begriffe und Sätze gebaut werden und in den Grammatikregeln. Nichts kann wirkliche Sprachkenntnisse ersetzen. Wenn du also Hilfe mit einem chinesischen Text brauchst, solltest du jemand suchen, der Chinesisch kann. Ansonsten kann da nichts Zuverlässiges herauskommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 3. Nov. 2020 (CET)
@ Benutzer:Giftzwerg: Ich glaube nicht, dass es wirklich solch ein Unsinn ist, wenn ich eine Botübersetzung für die Arbeit hier nutze, mir daraus Stichworte heraushole und dann versuche, einen vernünftig verfassten Text drumherum zu bauen. Das machen Studenten der Philosophie ständig so, denn sie lesen sich praktisch durch zig verschiedene Sprachen, nur um ihre Dissertationen schreiben zu können und dabei eine gute Figur zu machen und nicht jeder von denen kann fließend Spanisch, Russisch, Chinesisch, Portugiesisch, Japanisch, Koreanisch, Latein, Griechisch. Dafür sind die Sprachen nämlich einfach zu unterschiedlich. Mir sind diverse Dissertationen von den Leuten im Netz begegnet, seitdem ich im Internet surfe. Und jede von diesen Dissertationen wurde von den Leuten im Hinblick darauf geschrieben, an den eigenen sprachlichen Unzulänglichkeiten zu arbeiten und fremde Sprachen trotzdem man sie nicht gelernt hat, vielleicht doch zumindest rudimentär zu verstehen, oder wie denkst Du, läuft Wissenschaft ab? Da müssen die Leute
- a) ziemlich neugierig sein
- b) sich was trauen, auch wenn man dabei vielleicht Fehler macht und
- c) sich nicht gleich vom ersten Fehlschlag ins Bockshorn jagen lassen, nur weil man vielleicht in den eigenen Augen unberechtigte Kritik einfängt.
- Denk einfach mal über diese drei Punkte nach. Jemanden der einfach bloss ängstlich ist, in solch einem Fall dann auch noch ins Bockshorn zu jagen oder jemandem mit Drohungen zu kommen, wenn derjenige sowieso schon schiss hat, ist jedenfalls die mieseste aller Möglichkeiten, einen Studenten, dem man die Zeit nicht geben will, die er braucht, um das zu lernen, was er lernen soll um seinen Abschluss zu bekommen, raus zu kicken und denjenigen als untauglich zu erklären. Und die Hinterfotzigste Art, sowas hinzubiegen, ist, demjenigen, mit Hilfe von Drogen und Drohungen Angst einzuflößen. -> Hinterlist kennt nämlich leider kaum irgendwelche Grenzen. Das ist das, was ich in meinem Leben nämlich bisher gelernt habe. Lernen soll Freude machen und nicht durch Zwangsmaßnahmen geregelt sein! Finde ich jedenfalls. -> Ich finde die Idee des Gesamtschulkonzepts insgesamt nicht wirklich sooooo schlecht, wie viele andere Leute das vielleicht finden. Aber dazu müsste dieses Konzept halt eben in allen Bundesländern eingeführt werden. Aber dem ist nicht so, soweit ich weiß. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:20, 4. Nov. 2020 (CET)
- Wissenschaft läuft mit Sicherheit nicht so ab, dass Leute versuchen, Texte in Sprachen, die sie nicht gelernt haben, rudimentär zu verstehen. Und Wikipedia-Arbeit sollte so auch nicht ablaufen. --Jossi (Diskussion) 22:09, 4. Nov. 2020 (CET)
- @ Jossi: Wissenschaft schaut allerdings IMMER über den eigenen Tellerrand hinaus und befasst sich zuweilen auch mit Nebensächlichkeiten, die jedoch eine hohe Relevanz für den weiteren Verlauf eines bestimmten laufenden Prozesses haben kann. Ein Beispiel dafür ist z.B. ganz aktuell Corona. Es wurden inzwischen Meldungen laut, die zum Beispiel ganz bestimmte Blutgruppeninhaber als gefährdeter bezeichnen, die Erkrankung zu bekommen. Wiederum andere Meldungen gab es, die davon ausgehen, dass die Viren auf ganz bestimmten Dingen länger haften und dadurch die Übertragungsrate steigt. Wiederum gab es Meldungen, die Behaupteten, dass Menschen, die gegen Tuberkulose geimpft wurden, weniger für die Ansteckung mit Corona gefährdet sind, als andere. So. Und Wenn ich als gelernte Hauswirtschafterin und Erzieherin mich da hin setze, und einen Artikel über Botanik verfasse, weil ich
- a) ein Interesse daran habe, wie pflanzliche Lebensmittel, denn nichts weiteres ist das, was diese Pflanzen über die ich die Artikel verfasse schreibe und dabei dann auf Seiten lande, die ich zwar nicht lesen kann, aber bei denen ich mir ein Hilfsmittel suchen kann, beispielsweise eine Seite, die mir die Sachen übersetzt, dann erklären sich die Dinge von selbst, zumal ich durchaus in Fremdsprachen ursprünglich gar nicht so schlecht in der Schule abgeschnitten hatte. EINZIGER Knackpunkt ist, dass ich einfach nie sehr viel mit dem Thema Grammatik zu tun hatte und ganz ehrlich: Zur Verständigung zwischen Menschen ist zwar schön, wenn die Leute, grammatikalisch Korrekte Sätze schreiben und reden und formulieren können, aber es ist zur Verständigung nicht SO erheblich, wie das eigentliche Sprachverständnis, welches man entwickelt. Der einzige Zeitpunkt, an welchem im Grunde genommen Grammatik wirklich wichtig ist, ist, wenn jemand, der eine fremde Sprache spricht, wegen eines Mordes angeklagt wird. Und für solche Verhandlungen gibt es in solchen Fällen Dolmetscher. Wenn ich wirklich mal nach Japan oder China reisen würde, würde ich definitiv einen solchen brauchen. ABER: trotz allem bin ich mir nicht zu fein dazu, trotz allem irgendwo alles zu versuchen, um eine Sprache verstehen zu lernen und DAS geht nunmal am besten, wenn man viel liest. Und wie ich schon sagte: Philosophie beruht darauf, aus dem Handeln die Dinge zu lernen und zu begreifen, soweit ich das verstanden habe, was ich so hier und da gelesen habe und nicht jeder Philosophiestudent, der sich mit Sprache auseinandersetzt, hat gleichzeitig Fremdsprachen studiert. Und mich interessieren die Dinge nunmal. Und würde der Kritiker, der sich hier geäußert hat, diesen Satz da oben, so wie er den übersetzt hat, zu Google übermitteln, so könnte ich mir vorstellen, dass Google den eben auch entsprechend übernehmen würde, sofern Google-Bot den Begriff Jing-Jin-Ji kennt und damit umzugehen weiß, was wiederum auch nicht unbedingt der Fall sein MUSS. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:20, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hatte ich nicht eigentlich hier die Diskussion als beendet erklärt und den Button{{Erledigt|--~~~~} eingestellt? oder hatte ich die Diskussion noch offen gelassen. Ahja noch was:
- b)um mit der Aufzählung fortzufahren: Hauswirtschafterinnen beschäftigen sich durchaus auch mit dem Thema Botanik. Bedeutet: In der Landwirtschaft (Gartenbau, Viehzucht) ist es unerlässlich sich mit Pflanzen auszukennen und selbst eine Hauswirtschafterin die nur städtische Hauswirtschaft gelernt hat, lernte (zumindest war das während meiner Lehrzeit so!) die Gartenarbeit kennen und sich um Pflanzen zu kümmern. Bedeutet: Umgraben, Säen, Ernten, Pflanzen pflegen, Umtopfen, vermehren und dergleichen lernte in den 80er Jahren JEDE Hauswirtschafterin kennen. Dass man in solch einem Fall angeblich null Ahnung von Botanik haben soll, ist falsch. Ganz im Gegenteil: Dadurch dass ich diese Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder und wieder durchgeführt habe, habe ich nunmal diverse Kenntnisse, die ein Student der Botanik nicht ganz zwangsläufig mit sich bringen muss. Daher ist es durchaus sinnvoll aus meiner Sicht, mir eben weitaus schwierigere Dinge vorzunehmen, denn ich sehe keinen Grund, warum ich mich dann eben nicht über solche Dinge informieren soll, zumal ich ein reges Interesse daran habe, eben mich im Bereich der Nahrungswissenschaften schon allein deswegen weiter zu bilden, gerade WEIL ich nach dem Abschluss meiner Lehre, gerne eine Anschluss-Ausbildung als Diät-Assistentin gemacht hätte, da ich ja den eigentlichen Beruf, den ich Grundsätzlich hätte lernen wollen gar nicht lernen durfte! Bedeutet: ICH habe mich grundsätzlich mein komplettes Leben lang fortgebildet. Aus Büchern, im eigenen Garten, ich habe meine Fertigkeiten im Grunde genommen in allen Bereichen trainiert, sogar in einer japanischen Kampfsportart, der ich teilweise verdanke, genauso wie meiner ziemlich aggressiven Mutter, das ich überhaupt noch (fast) alle Knochen heil habe.
c) mit welchem Recht ist nur "Wissenschaftlern" erlaubt, Artikel über Pflanzen zu schreiben? Soweit ich weiß, wurden die ersten Aufzeichnungen über Pflanzen und Pflanzenzucht und die Unterschiede darin, wie sie gedeihen grundsätzlich von Gärtnern geschrieben und die hatten auch kein gerade mal fünfjähriges Studium der Botanik mit Abschluss, sondern die haben praktisch lebenslänglich daran herumgeforscht. Daher überlege dir einfach mal was Du für einen Blödsinn erzählst. Ich hatte lediglich gefragt, ob es jemanden gibt, der mir sagen kann, ob der Satz, den ich umformuliert hatte, einigermassen richtig ist, um zum Verständnis des Ganzen beizutragen, um noch einmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen und naja, Sprache an sich, wurde auch nicht grundsätzlich von Wissenschaftlern entschlüsselt, sondern ursprünglich von den Entdeckern und damit eben auch nur in rudimentärer Form eine Verständigung aufgebaut und es FUNKTIONIERTE TROTZ ALLEM. Also warum kümmert es dich Benutzer:Jossi? --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Hab eben einenn unserer chinesischen Masteranden gefragt. >>生态环境部通报2018-2019年蓝天保卫战重点区域强化督查京津冀及周边地区工作进展(10月10日)<< hat er übersetzt mit „Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat die Fortschritte bei der verstärkten Überwachung über die Schlüsselbereiche des 'Blue Sky-Verteidigungskrieges' 2018 - 2019 in Peking, Tiajin, Hebei und Umgebung mitgeteilt. (10. Oktober)“ wobei ihm der Ausdruck 'Blue Sky-Verteidigungskrieges' seltsam vorkam. Blue Sky ist ein Synonym wie es bei uns 'öko' oder 'Umwelt' ist, der Zusammenhang mit Verteidigungskrieges war ihm allerdings nicht klar bzw. geläufig. Er war der Meinung, dass Initiative gemeint sein könnte. --Elrond (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2020 (CET)
Aha. Auch jemand, der diese Ausdrucksweise eben ziemlich falsch fand, wenn ich das so richtig interpretiere.
Deswegen hatte ich nämlich versucht, das ganze irgendwie sinnvoll in einen passenden Satz einzubinden und das hier war eben für mich die plausibelste Formulierung:
- Das Ministerium für Ökologie und Umwelt hat Fortschritte bei der Überwachung der Ozonwerte 2018-2019 in Peking, Tianjin, Hebei und Umgebung (10. Oktober) mitgeteilt.
Weil für mich, war, nachdem ich dann den zweiten Absatz per Google übersetzt hatte, vollkommen klar, dass das rein gar nichts mit einem Krieg zu tun haben kann, aber durchaus für nen ziemlich großen Wirbel sorgen kann, wenn jemand so etwas falsch auffasst. Sag deinem Masteranden mal nen schönen Gruß von mir und vielen herzlichen Dank, denn er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich für mein Teil lebe nämlich ganz gerne in Frieden, denn das was bei Kampfhandlungen heraus kommt, egal welcher Art, dass haben wir ja buchstäblich seit 2001 in ziemlich guter Erinnerung und ich glaube, dass mag niemand von uns wirklich selbst erfahren wollen. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:01, 5. Nov. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Für mich ist das Thema jetzt erledigt, danke!--2001:16B8:28B9:E200:F9D5:FDFA:38F1:20C7 13:35, 6. Nov. 2020 (CET)
Was man von einem Impfstoff erhoffen kann
Die Quintessenz dieses Artikels scheint mir zu sein, dass diejenigen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2, die eine realistische Chance haben, Anfang des nächsten Jahres zugelassen zu werden, entgegen dem, was in der Öffentlichkeit kolportiert wird, gar nicht vor COVID-19-Infektion schützen, sondern lediglich den Krankheitsverlauf (erheblich) entschärfen können.
Es mag daran liegen, dass ich eine baldige Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe gegen diese Krankheit glauben möchte, aber ich halte das für ein ungünstiges Framing. Beim Lesen ist mir die folgende Frage aufgekommen – und das ist auch meine Frage hier: Gilt das nicht eigentlich für alle (Aktiv-)Impfstoffe? Ich meine, nach dem, was man im Biologieunterricht in der Schule so lernt, funktionieren solche Impfstoffe ja dadurch, dass sie das Immunsystem auf die Bekämpfung bestimmter Erkrankungen vorbereiten, bevor es mit entsprechenden Erregern jemals in Kontakt kommt, sodass es im Fall eines Falles schneller und effektiver reagieren kann. Das kann es aber in jedem Fall erst, wenn Krankheitserreger in den Körper eingedrungen sind, eine Infektion also „stattgefunden hat“. In dem Sinne würde kein Impfstoff eine „Infektion verhindern“, sondern den Körper auf eine so effektive Bekämpfung vorbereiten, dass Infektionen mit der Krankheit keine oder nur eine vernachlässigbare Erkrankung verursachen.
Nebenbemerkung: Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass bei COVID-19 Infektion und Erkrankung leicht durcheinanderzubringen sind, weil viele Infizierte gar nicht erkranken oder zumindest asymptomatisch sind. --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 15:50, 31. Okt. 2020 (CET)
- "Ein Impfstoff, auch die Vakzine oder das Vakzin genannt (lat. vaccinus „von Kühen stammend“; siehe Vakzination), ist ein biologisch oder gentechnisch hergestelltes Antigen, meist bestehend aus Protein- oder Erbgutbruchstücken oder abgetöteten bzw. abgeschwächten Erregern. Ein Impfstoff kann sowohl aus einem Antigen eines einzigen Erregers wie auch aus einer Mischung mehrerer Antigene verschiedener Erreger oder Erregerstämme und eventuell weiterer Zusatzstoffe bestehen. Der Impfstoff dient im Rahmen einer Impfung zur spezifischen Aktivierung des Immunsystems hinsichtlich eines bestimmten Erregers bzw. einer Erregergruppe. Dazu wird die Reaktion des Immunsystems ausgenutzt, bei Vorhandensein von Erregern bzw. deren spezifischen Teilen (z. B. Oberflächenproteine als Antigene) eine Immunantwort zu provozieren. Diese führt zur Ausbildung von Antikörpern und spezialisierten T-Helferzellen, die dann einen lange anhaltenden Schutz vor der jeweiligen Krankheit bieten, der je nach Erreger zwischen einigen Jahren und lebenslang anhalten kann."
- So jetzt ist das Immunsystem mehr oder weniger aktiviert. Bei den Meisten reicht das, den "Eindringling" abzufangen. Bei anderen reicht es nicht (mehr, z.B. immunsupprimiert), dann bakommen sie die Infektion trotzdem. Statistik. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:17, 31. Okt. 2020 (CET)
- einfach mal die Studien zur Wirksamkeit der Influenzaimpfung anschauen. Da gibt es auch ein schönes 5 Jahre altes Youtube-Video der ARD. --85.212.131.227 18:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- @Odore di spirito adolescenziale: Das beantwortet meine Frage nicht, den Artikel Impfstoff kan ich selber lesen.
- Du solltest ihn lesen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:53, 31. Okt. 2020 (CET)
- Er beantwortet aber meine Frage nicht. --2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 22:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- Du solltest ihn lesen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:53, 31. Okt. 2020 (CET)
- @85.212.131.227: Ohne Links ist das auch nutzlos. --
- @Odore di spirito adolescenziale: Das beantwortet meine Frage nicht, den Artikel Impfstoff kan ich selber lesen.
2A02:8108:50BF:C694:5CFF:413A:3DA:DF42 19:29, 31. Okt. 2020 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=3G1Wh7Pccm8 --85.212.1.33 14:39, 2. Nov. 2020 (CET)
Wenn ein Krankheitserreger in den Körper eindringt, wird man lange noch nicht krank, weil einige wenige Erreger, die kann ein (gesundes) Immunsystem immer abwehren. Zur Infektion kommt es bei einer großen Zahl an Erregern, die das Immunsystem ohne Erfahrung nicht mehr bekämpfen kann, dann wird man krank. Ziel des Impfstoffs ist es dann die Immunantwort ohne Kranakheit zu erreichen. Und dabei sind die Impfstoffe sehr unterschiedlich, bei manchen Krankkeiten erreicht man mit einer Impfung nahezu 100 % Schutz ein Leben lang, andere haben vll. nur 50 % Schutz für max. wennige Jahre. Natürlich läuft Forschung um die zu verbessern. Auch bei Covid kann man davon ausgehen die ersten Impfstoffe nicht die beste Qualität haben werden.--Antemister (Diskussion) 12:47, 1. Nov. 2020 (CET)
Das Problem ist ja die Zeit, die das Immunsystem benötigt, um das Virus zu erkennen, Antikörper zu erzeugen und es dann zu bekämpfen. Das dauert normalerweise ein paar Tage, in denen sich das Virus ausbreiten und innere Organe schädigen kann. Wenn die Organe schon vorgeschädigt sind, kann es kritisch werden. Deshalb stirbt man normalerweise nicht an, sondern mit Corona. Durch die Impfung ist das Virus dem Immunsystem schon bekannt und eine Ausbreitung kann frühzeitig verhindert werden. Aber die Impfung kann natürlich nicht verhindern, dass das Virus in den Körper eindringt. ("eindringt" klingt eigentlich zu aktiv, normalerweise wird das Virus beim Einatmen mit angesaugt.) --Optimum (Diskussion) 19:57, 3. Nov. 2020 (CET)
Entwirren wir das mal und stellen uns vor, Du wärst bereits geimpft. Dann kann der Erreger, gegen den Du geimpft wurdest, natürlich trotzdem bei Dir vorbeischauen und versuchen, sich in Deinem Körper zu vermehren. Der Unterschied zwischen Dir und einer ungeimpften Person wäre der Umstand, daß bei Dir das Immunsystem Gewehr bei Fuß an der Tür wartet, um den Erreger mit maßgschneiderten Waffen zu bekämpfen. Der Erreger kommt dann nicht weit und im Regelfall wirst Du nicht klinisch krank werden, d.h. Du wirst keine "klinisch manifeste Infektion" entwickeln, weil der Erreger schon vorher erfolgreich bekämpft wurde. Ich kann allerdings nicht ausschließen, daß ein SARS-CoV-2 Impfstoff weniger effektiv wirkt als üblich und den Verlauf bloß abschwächt. Noch ist allerdings kein Impfstoff zugelassen. Die Eigenschaften eines der über hundert in Entwicklung befindlichen Impfstoffen steht nicht unbedingt stellvertretend für alle. --178.4.177.120 03:34, 4. Nov. 2020 (CET)
Die Grippeimpfstoffe sind vermutlich schon sehr wirksam und das auch längere Zeit. Dummerweise haben wir es jedes Jahr mit einem neuen Virus ober mit einem neuen Virusmantel zu tun. Bei Corona fehlen uns die Erfahrungswerte, aber es deutet viel darauf hin, das es stabiler ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:45, 4. Nov. 2020 (CET)
- "Stabiler"? Da deutet bislang noch zu wenig drauf hin für eine belastbare Aussage. Grippeimpfstoffe hingegen sind nicht "vermutlich" wirksam, sondern beleghaft. Dir wirken sogar weit länger als ein Jahr, aber dann gibt es neue Varianten des Virus, weshalb der Impfstoff jedes Jahr angepaßt wird und dann neu geimpft werden muß. Bei dem neuen Coronavirus wird das aller Voraussicht nach ähnlich sein. Ein zuverlässiger mehrjähriger Impfschutz gegen heutige und zukünftige Varianten ist unwahrscheinlich. Aber zumindest geben erste Zwischenergebnisse Anlaß zur Hoffnung, daß nicht öfter als einmal im Jahr gegen Corona geimpft werden müssen wird. --178.4.177.120 01:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Genauigkeit Augenmaß
Da hier einige mathematisch Ausgebildete mitlesen mal eine theoretische Frage aus dem Bereich Lebensmittel. Sinkt oder steigt die Genauigkeit bei der Anwendung des Augenmaßes?
- Beispiel 1: 1 Familienstück Kuchen, bei dem 4 Stücken zusammengefügt bleiben. Um die Stücke zurechtzuschneiden gibt es 3 Methoden
- ein Längsschnitt und ein Querschnitt
- ein Querschnitt auf etwa der Hälfte, und mit zwei weiteren Schnitten werden die Teilstücke geteilt
- drei Querschnitte hintereinander
Aus meiner Erfahrung ist die letzte Methode am ungenauesten, weil ggf. drei Stücke identisch sind, aber Nr.4 als Rest zu kurz oder zu lang ist Gibt es bestimmt auch in der Geometrie, wie kann man aber benennen, ob A oder B die genauere Methode ist, wenn man z.B. von 5% Ungenauigkeit ausgeht. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 31. Okt. 2020 (CET)
- Wenn man davon ausgeht, dass Augenmaß eine Messmethode ist, kann man möglicherweise annehmen, dass das Messergebnis (= die Stelle, wo der Schnitt gemacht wird) normalverteilt ist und deine "Ungenauigkeit" als Sigma (oder 3 Sigma) annehmen. Dann ergibt sich die Grundfläche der Kuchenstücke aus den Längen der einzelnen Seiten nach dem Schnitt und die Varianz derselben nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass bei manchen Deiner Methoden die Schnitte korreliert sind und bei anderen nicht (1 - keine Korrelation, 2 - schwache Korrelation, 3 - deutlich stärkere Korrelation).--TheRunnerUp 10:07, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ein guter Fleischer schneidet Dir aus 3 Kilo Fleisch zwanzig Koteletts zwischen 145 und 155 Gramm. Fleischereifachverkäuferinnen schätzen das Pfund Hackfleisch auf 490 bis 510 Gramm genau ab. Darum nehm hier Augenmaß samt Lebenserfahrung bitte einfach mal als gegeben an :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2020 (CET)
- Und was hat das mit der Beantwortung der Frage zu tun? Bei Deinem ersten Beispiel verschiebt sich nur die "Ungenauigkeit" von 5% auf 3,3%. Abgesehen davon, dass es andere Rahmenbedingungen hat, denn beim Kotelett sind Schnittrichtung und Stelle, an der geschnitten wird, durch die Anatomie ziemlich genau vorgegeben. --TheRunnerUp 11:31, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, ein guter Schankkellner schenkt dir auch 289 Maß Bier aus einem 200 Liter Fass aus ;-) (Quelle).
- Zum Thema würde ich vermuten das bei der ersten Methode das genaueste Ergebnis herauskommt, da ja mit dem zweiten Schnitt die Verteilung des ersten Schnittes noch korrigiert werden kann. --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 11:25, 31. Okt. 2020 (CET)
- Hab noch nie einE FleischereifacherkäuferIn gesehen die die Menge an Fleisch geschätzt hat sondern es haben alle abgewogen. Würde es auch nicht akzeptieren wenn sie mir eine geschätzte Menge verkaufen. Habs auch schon oft gesehen dass sie noch was vom verkauften Stück abgeschnitten haben oder dazugegeben weil die zuerst abgeschnittene Menge nicht gepasst hat (oft schneiden sie zu viel ab und fragen dann ob man auch die größere Menge akzeptiert, weiß nicht ob das eine bewusste Taktik ist, wenn das Stück zu klein ist geben sie aber immer noch was dazu außer man verlangt extra dass sie das nicht machen). --MrBurns (Diskussion) 00:01, 5. Nov. 2020 (CET)
- Die Annahme, dass Messergebnisse immer normalverteilt sind ist falsch. Solche Annahmen werden in der Schule getroffen und vielleicht in der Uni beim Anfängerpraktikum, weil sie oft stimmen, aber oft sind sie auch falsch. Auch wenn es keine Korrelationen gibt. Das sieht man auch daran, dass in den meisten modernen physikalischen Papers Messergebnisse inkl. Fehler oft nicht so angegeben werden wie z.B. 100±5 oder 100(5) sondern so wie z.B. Vorlage:Val. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 5. Nov. 2020 (CET)
- Ein guter Fleischer schneidet Dir aus 3 Kilo Fleisch zwanzig Koteletts zwischen 145 und 155 Gramm. Fleischereifachverkäuferinnen schätzen das Pfund Hackfleisch auf 490 bis 510 Gramm genau ab. Darum nehm hier Augenmaß samt Lebenserfahrung bitte einfach mal als gegeben an :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2020 (CET)
Die genaueste Methode nach Augenmaß wäre meiner Meinung nach die diagonale Teilung, da man dabei keine Mitte abschätzen muss. Erst von der linken oberen Ecke zur rechten unteren und dann noch mal von der rechten oberen zur linken unteren. --77.180.131.96 12:02, 31. Okt. 2020 (CET)
Intuitiv würde ich erwarten, dass Schnitte längs Symmetrieachsen (also Teilung 1:1, wo beide Stücke die gleiche Form haben) im Mittel die genauesten sind. Das wäre bei den ersten beiden Methoden der Fall. Wenn im dritten Fall der erste Schnitt ein Viertel abschätzen soll und der zweite dann ein Drittel, dann wird das sicher ungenauer. Weiter kann die Geometrie vermutlich nicht helfen – Augenmaß ist sowieso individuell verschieden. --Wrongfilter ... 12:36, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, da habt ihr allerdings nicht bedacht, dass ein Kuchen nicht nur rund, sondern auch eckig sein kann. Ich behaupte nämlich, dass bei einem runden Kuchen schon beim ersten Schnitt, wenn man unerfahren ist, die eine Kuchenhälfte definitiv nicht genauso groß sein kann, wie die zweite Hälfte. Teilt man allerdings einen quadratischen Kuchen, gibt es mindestens zwei Möglichkeiten. Entweder, man schneidet diagonal und halbiert die in den Ecken befindlichen 90°-Winkel in jeweils 45° Winkel -> das wäre die genaueste Möglichkeit den Kuchen schon beim ersten Schnitt aufzuteilen. Oder aber man teilt eine der vier Seiten in der Länge, dann ist allerdings die Möglichkeit den Kuchen genau mittig zu teilen schon alleine deswegen kleiner, weil das menschliche Auge sich sehr schnell täuschen lässt, aufgrund der Lichtverhältnisse, aufgrund anderer Ungenauigkeiten und so weiter. -> Da ich allerdings eine Verfechterin der Gerechtigkeit bin, ziehe ich daher bei einem quadratischen oder rechteckigen Kuchen die Teilung der Kuchenstücke über die Ecke vor. Da ich Brillenträgerin bin, ist das dadurch viel einfacher aufzuteilen und zwar trotz verbogener Augen aber immer noch mit Augenmaß. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:02, 31. Okt. 2020 (CET)
- „Entweder, man schneidet diagonal und halbiert die in den Ecken befindlichen 90°-Winkel in jeweils 45° Winkel -> das wäre die genaueste Möglichkeit den Kuchen schon beim ersten Schnitt aufzuteilen.“ Eben nicht. Backbleche sind selten exakt quadratisch. Als erstes teilt man den Kuchen von Ecke zur gegenüberliegenden Ecke. Jetzt hat man zwei kongruente rechtwinklige Dreiecke. Als zweites teilt man die Dreiecke von der rechwinkligen Ecke zur Mitte der gegenüberliegenden Seite. Jetzt hat man zwei gleichschenklige Dreiecke, die zwar anders geformt sind, aber die gleiche Fläche haben. Wer das nicht glaubt, teilt die Stücke nochmal, dreht ein Stück um und legt sie zu kongruenten Rechtecken zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 31. Okt. 2020 (CET)
- Naja, da habt ihr allerdings nicht bedacht, dass ein Kuchen nicht nur rund, sondern auch eckig sein kann. Ich behaupte nämlich, dass bei einem runden Kuchen schon beim ersten Schnitt, wenn man unerfahren ist, die eine Kuchenhälfte definitiv nicht genauso groß sein kann, wie die zweite Hälfte. Teilt man allerdings einen quadratischen Kuchen, gibt es mindestens zwei Möglichkeiten. Entweder, man schneidet diagonal und halbiert die in den Ecken befindlichen 90°-Winkel in jeweils 45° Winkel -> das wäre die genaueste Möglichkeit den Kuchen schon beim ersten Schnitt aufzuteilen. Oder aber man teilt eine der vier Seiten in der Länge, dann ist allerdings die Möglichkeit den Kuchen genau mittig zu teilen schon alleine deswegen kleiner, weil das menschliche Auge sich sehr schnell täuschen lässt, aufgrund der Lichtverhältnisse, aufgrund anderer Ungenauigkeiten und so weiter. -> Da ich allerdings eine Verfechterin der Gerechtigkeit bin, ziehe ich daher bei einem quadratischen oder rechteckigen Kuchen die Teilung der Kuchenstücke über die Ecke vor. Da ich Brillenträgerin bin, ist das dadurch viel einfacher aufzuteilen und zwar trotz verbogener Augen aber immer noch mit Augenmaß. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:02, 31. Okt. 2020 (CET)
- Mit Familienstück war gemeint, und wurde offenbar auch verstanden, dass es ein meist rechteckiges Stück Blechkuchen ist. Als "gerecht" würde dass aber auch meist nicht angesehen, da zwei Diagonalschnitte zwar die selbe Fläche, aber nicht die selbe Form ergeben, was ja das Ziel der ganzen Frage hier ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 31. Okt. 2020 (CET)
- Mag vielleicht nicht die gleiche Form haben, Oliver, aber die Stücke können durchaus die gleiche Menge an Kubikzentimetern haben, was dann wiederum eine entsprechende Relevanz hätte. Zudem gibt es mit Sicherheit dann jeweils zwei Stücke, die identisch von Größe und Form her sind und würde man die beiden anderen Stücke entsprechend drehen, nämlich sowohl horizontal, als auch vertikal, so wären sie definitiv Deckungsgleich. Was die Backbleche angeht: Es gibt welche, mit denen man durchaus quadratische Kuchen backen kann. Kann man nämlich ineinander mit sich selbst verschieben, siehe hier. Will allerdings dafür jetzt keine Werbung machen, aber quadratisch geht durchaus, wenn man das richtige Handwerkszeug dafür hat.--2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 17:57, 31. Okt. 2020 (CET)
- Apropos, ich sag mal auf diesem Foto kann man besser erkennen, was ich meine. --2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 18:23, 31. Okt. 2020 (CET)
- Und noch was: Wenns ganz schlimm kommt, den Kuchen einfach an jemanden verkaufen, der Interesse daran hat und dafür nen guten Preis verlangen (In manchen Fällen kann sogar der Höchstpreis dafür erzielt werden!). Dann die Kosten für die Herstellung des Kuchens abziehen, die reingesteckt wurden und die Kohle auf alle vier Teile in gleichem Maß aufteilen, wäre die gerechteste Form, der Verteilung und das Problem mit dem zerteilen des Kuchens nach Augenmaß wäre dann zumindest IN DIESER FAMILIE beseitigt. Ob diese Streitfrage dann in der anderen Familie aufkommt, die den Kuchen gekauft hat, wäre dann wiederum eine andere Frage. Sowas nennt sich glaub ich in der Psychologie Problemverschiebung siehe auch.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 10:52, 1. Nov. 2020 (CET)
- Super. Dann hat man zwar Geld aber keinen Kuchen. --Digamma (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2020 (CET)
- Wieso Super, dann hat man zwar Geld aber keinen Kuchen? Wenn Du weiter denken würdest, würdest Du vermutlich auf die Idee kommen, dass dann jeder, der unbedingt Kuchen haben will, sich von dem Geld nen Kuchen kaufen wird, der IHM (oder IHR) persönlich am besten schmeckt, denn ich weiß, dass nicht jeder den gleichen Kuchen mag. Aber gut, vielleicht gehe ich auch einfach bloss zu sehr von meinen eigenen Bedürfnissen aus. Ich esse jedenfalls grundsätzlich nichts, was mir persönlich nicht schmeckt, NUR damit jemand anderer zufrieden ist. Daher mein Vorschlag. Ein bisschen Egoismus muss dabei leider sein und was hindert dich, das Geld wieder in einen Kuchen deiner Wahl zu stecken? --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 14:43, 1. Nov. 2020 (CET)
- Super. Dann hat man zwar Geld aber keinen Kuchen. --Digamma (Diskussion) 12:50, 1. Nov. 2020 (CET)
- Und noch was: Wenns ganz schlimm kommt, den Kuchen einfach an jemanden verkaufen, der Interesse daran hat und dafür nen guten Preis verlangen (In manchen Fällen kann sogar der Höchstpreis dafür erzielt werden!). Dann die Kosten für die Herstellung des Kuchens abziehen, die reingesteckt wurden und die Kohle auf alle vier Teile in gleichem Maß aufteilen, wäre die gerechteste Form, der Verteilung und das Problem mit dem zerteilen des Kuchens nach Augenmaß wäre dann zumindest IN DIESER FAMILIE beseitigt. Ob diese Streitfrage dann in der anderen Familie aufkommt, die den Kuchen gekauft hat, wäre dann wiederum eine andere Frage. Sowas nennt sich glaub ich in der Psychologie Problemverschiebung siehe auch.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 10:52, 1. Nov. 2020 (CET)
- Man könnte den Kuchen im ersten Schnitt nicht durchschneiden, sondern die Diagonalen nur einritzen. Der Schnittpunkt der Diagonalen ist der Mittelpunkt des Kuchens, mit höherer Genauigkeit als durch einfaches Abschätzen. Nun kann man ihn mit zwei zu den Seiten parallelen Schnitten in vier Teile teilen (bzw. drei Schnitte, weil´s nach dem ersten Schnitt schon zwei Kuchen sind). Oder man kann mittig durchschneiden und dasselbe Verfahren auf die beiden Stücke anwenden, wodurch man vier längliche Stücke erhält. --Optimum (Diskussion) 23:47, 1. Nov. 2020 (CET)
Ich denke, das die Hälfte deutlich leichter zu treffen ist als 1/4 zu 3/4. Also wäre 2mal hälften vermutlich das genaueste. Ich trenne jedenfalls das Frühstücksbrot so und wenn ich die dann aufeinander klappe, stimmt es sehr genau. Nur am freien Rand macht die Form manchmal Schwierigkeiten. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:36, 4. Nov. 2020 (CET)
- @ Bahnmoeller: Beim Frühstückbrot kommt es ja auch drauf an, ob Du ein Kastenbrot, einen Laib Brot oder ein Vollkornbrot hast, welches Du durchschneidest. Beim Brotlaib ist die Möglichkeit die Mitte zu treffen und dann zu vierteln am schwierigsten, weil schon allein die Unterseite des Brotes platt ist (Auflagefläche) und die Oberseite des Brotes eher gerundet, weswegen die Seiten schon völlig unterschiedlich sind. Beim Kastenbrot hast Du drei glatte Seiten und nur beim Vollkornbrot hast Du im Grunde genommen vier gleichmäßige Seiten. Und beim Pumpernickel, weil der rund ist, ist es das gleiche, wie mit einem runden Kuchen. Pi mal Daumen ergibt nunmal nie ne absolute Genauigkeit. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 09:51, 5. Nov. 2020 (CET)
Rotwein
Wir haben gerade vom Winzer frischen roten Traubensaft gekauft. Aus dem könnte ich doch jetzt Wein machen und ich würde stark vermuten, der Wein ist dann rot? Irgendwie passt das nicht so recht zum Artikel Rotwein, der behauptet, der Saft roter blauer Trauben wäre eigentlich auch weiß und Rotwein wird nur deswegen rot, weil man die Schalenmaische mit vergärt. --85.212.131.227 18:28, 31. Okt. 2020 (CET)
- Lesetipp: Traubenmost#Traubensüßmost.--Niki.L (Diskussion) 18:47, 31. Okt. 2020 (CET)
- Denke nicht, dass du aus dem Traubensüßmost noch Wein machen kannst, da Du jetzt keine Maische mehr hast, die aber bei der Rotweinherstellung zunächst vergoren wird. --Joschi71 (Diskussion) 19:03, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im Prinzip kann man sogar Honig in Wasser auflösen und daraus Wein machen. Probleme gibt es dabei mit den Nähr- und Trübstoffen, die die Weinhefe benötigt. Bei rotem Traubensaft sollte das aber kein Problem sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im ungefilterten roten Traubensaft befindet sich der Pflanzenfarbstoff Resveratrol. Er stammt aus der Schale der Traube und wird als etwas Besonderes beschrieben. Während des Auspressens gelangt er in den Saft. Musst Du mal googeln. Einen vernünftigen Wein wird das aber nicht mehr geben, da gehören noch weit mehr Inhaltsstoffe in den zu vergärenden Most. -- Biberbaer (Diskussion) 19:28, 31. Okt. 2020 (CET)
- Könntest du das genauer erklären? Welche Inhaltsstoffe fehlen denn? --Digamma (Diskussion) 21:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Die Artikel Rotwein und Rotweinherstellung geben durchaus ein paar Infos. Bei längerer Maischegärung nimmt der Anteil an herausgelösten Tanninen und Phenolen im Wein stark zu. Bei nur kurz und frisch gepressten Traubensäften fehlen diese Bestandteile. Frisch gepresster Traubensaft, der keinerlei Wärmebehandlung unterzogen wird, enthält bereits natürliche Hefen. So beginnt der Saft auch zu gären, wenn man ihn sich selbst überläßt. Hier [23] bitte nachlesen. -- Biberbaer (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2020 (CET)
- Und wenn er gärt, entsteht doch Rotwein, oder nicht? Der schmeckt vielleicht nicht so, wie wenn die Maische vergoren wird, aber Rotwein ist es doch auch. --Digamma (Diskussion) 22:38, 31. Okt. 2020 (CET)
- Um mal Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 zu zitieren: „Der Ausdruck "Wein" bezeichnet das Erzeugnis, das ausschließlich durch vollständige oder teilweise alkoholische Gärung der frischen, auch eingemaischten Weintrauben oder des Traubenmostes gewonnen wird.“ Also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 1. Nov. 2020 (CET)
- Um auf die oben gestellt Frage noch einmal zurück zu kommen. Theoretisch gesehen, wäre es möglich, den Traubensaft, denn nichts anderes ist es ja, was du gekauft hast, noch einmal zum Gären zu bringen. Ob daraus allerdings Rotwein werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Und wenn er gärt, entsteht doch Rotwein, oder nicht? Der schmeckt vielleicht nicht so, wie wenn die Maische vergoren wird, aber Rotwein ist es doch auch. --Digamma (Diskussion) 22:38, 31. Okt. 2020 (CET)
- Die Artikel Rotwein und Rotweinherstellung geben durchaus ein paar Infos. Bei längerer Maischegärung nimmt der Anteil an herausgelösten Tanninen und Phenolen im Wein stark zu. Bei nur kurz und frisch gepressten Traubensäften fehlen diese Bestandteile. Frisch gepresster Traubensaft, der keinerlei Wärmebehandlung unterzogen wird, enthält bereits natürliche Hefen. So beginnt der Saft auch zu gären, wenn man ihn sich selbst überläßt. Hier [23] bitte nachlesen. -- Biberbaer (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2020 (CET)
- Könntest du das genauer erklären? Welche Inhaltsstoffe fehlen denn? --Digamma (Diskussion) 21:49, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im ungefilterten roten Traubensaft befindet sich der Pflanzenfarbstoff Resveratrol. Er stammt aus der Schale der Traube und wird als etwas Besonderes beschrieben. Während des Auspressens gelangt er in den Saft. Musst Du mal googeln. Einen vernünftigen Wein wird das aber nicht mehr geben, da gehören noch weit mehr Inhaltsstoffe in den zu vergärenden Most. -- Biberbaer (Diskussion) 19:28, 31. Okt. 2020 (CET)
- Im Prinzip kann man sogar Honig in Wasser auflösen und daraus Wein machen. Probleme gibt es dabei mit den Nähr- und Trübstoffen, die die Weinhefe benötigt. Bei rotem Traubensaft sollte das aber kein Problem sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 31. Okt. 2020 (CET)
- Die Frage wäre zu klären, wie lange der Saft mit der Maische in Kontakt kam. Wenn es mehr als ein bis zwei Stunden waren, in denen die gepressten Trauben mit der Maische in Berührung kamen, dann stehen die Chancen gut, dass daraus zumindest noch ein Rose wird. Lag der Saft mindestens 10-12 Stunden in der Maische, konnte der Saft soviel Polyphenole aufnehmen, dass er praktisch zum Rotwein werden kann. Wurde der Saft allerdings bevor er abgefüllt wurde, gefiltert, so ist es möglich, dass ein Großteil der Polyphenole im Filter wieder heraus gefiltert wurde. Wird solch ein Saft dann später vergoren, wird er höchstens noch zum Rose mit etwas Glück. So. Das weiß ich über Saft und Weinherstellung. Übrigens: Man kann Saft durchaus erst später zum Gären bringen. Wichtig wäre allerdings, zu wissen, wann man die Vergärung stoppen muss, damit man das Produkt nicht zu Essig werden lässt. Gestoppt wird die Vergärung für gewöhnlich mit Hilfe des Zusatzes von Schwefel. Allerdings wird inzwischen probiert, die Vergärung auch mit Hilfe des Runterkühlens auf Temperaturen von weniger als 10° C zu stoppen, um den Zusatz von Schwefel so gering wie möglich zu halten, da empfindliche Menschen sonst keinen Wein trinken können (Brummschädelgefahr wegen Schwefelzusatz).
- Bedeutet im Klartext: Um Saft zum gären zu bringen, muss nur eines Erfolgen: Der Zusatz von Hefe. Da auf den Trauben normalerweise in der Natur schon Hefepilze drauf sind (denn sonst würden sie nicht anfangen zu schimmeln, wenn sie faulen!) ist die Vergärung von gepresstem Saft lediglich eine natürliche Folge des zuvor eingeleiteten Vorgangs beim Pressen. Wurde der Saft allerdings in Flaschen gefüllt und vorher abgekocht, so sind die Hefepilze abgetötet. Daher musst Du, bevor Du den Saft nochmals vergären lassen willst, dann eben nochmals mit Hefe versetzen.
- Übrigens: In der Champagne wird der Traubensaft nach dem pressen sofort in Flaschen gefüllt und verkorkt, um auf diese Weise Champagner zu erzeugen. Später wird der dann wieder kurzfristig geöffnet, um die sich am Flaschenhals gesammelten Hefepilze zu entfernen und dann wieder verschlossen. Die Flaschen werden dabei kopfüber in Regalen gelagert. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 11:30, 1. Nov. 2020 (CET)
- Saft bzw. Wein wird durch alkoholische Gärung nicht zu Essig. Die alkoholische Gärung stoppt von alleine, wenn der Zucker komplett in Alkohol umgewandelt wurde bzw. wenn der Alkoholgehalt so groß ist, dass die Hefe abgetötet wird. Essig entsteht durch Essigbakterien, die den Alkohol in Essigsäure umwandeln. Das ist etwas völlig anderes als die alkoholische Gärung durch Hefe. Der Schwefel stoppt normalerweise nicht die alkoholische Gärung (dazu bräuchte man zuviel), aber verhindert die Essigsäuregärung. --Digamma (Diskussion) 12:38, 1. Nov. 2020 (CET)
- PS: Sekt wird nicht aus Traubensaft, sondern aus schon vergorenem Wein hergestellt, dem für eine zweite Gärung nochmals Zucker und Hefe zugesetzt werden. Bei dieser zweiten Gärung geht es nur darum, Kohlensäure zu produzieren. Der Alkoholgehalt stammt im Wesentlichen aus der ersten Gärung. --Digamma (Diskussion) 12:42, 1. Nov. 2020 (CET)
- Zur ursprünglichen Frage: Roter Traubensaft wird wohl aus Traubensorten hergestellt, bei denen die rote Farbe sich auch ohne Maischegärung im Saft löst. Im Artikel Traubensaft steht, dass dafür die Maische vor dem Pressen erhitzt wird. --Digamma (Diskussion) 12:45, 1. Nov. 2020 (CET)
Der rote Traubensaft ist von einem Winzer, der hier im Herbst einen Stand hat und frischen Saft verkauft. Das ist also keine industrielle Herstellung. Es würde mich sehr wundern, wenn die die Maische extra erhitzen, damit der Saft rot wird. Ich hatte die gefragt, ob der Saft pasteurisiert ist, da meinten sie sie machen nichts mit dem Saft. --85.212.33.43 15:05, 1. Nov. 2020 (CET)
@ Digamma: Du verwechselst da was: Ich habe von Champagner und nicht von Sekt gesprochen. Das ist mal das Eine. Das andere ist: Wird Traubensaft bis zum kompletten Verlust des Zuckers vergoren, dann wird der zwangsläufig SO sauer, dass er zu Essig wird. Achte mal darauf, wenn Du Dir eine Flasche Wein kaufst. Dort steht nämlich normalerweise nicht nur der Alkoholgehalt darauf, sondern normalerweise auch wieviel Restzuckergehalt in dem Wein enthalten ist. Ein trockener Wein hat höchstens, wenn mich nicht alles täuscht 5-12g Restzucker-und DER muss einfach sein, und genau DESWEGEN wird bei der Gärung durch den Winzer kontrolliert, wieviel Restzucker und wieviel Alkohol der Wein hat. Der trockene Wein hat normalerweise den geringsten Alkoholgehalt, aber auch den geringsten Zuckergehalt. DAs wird normalerweise abgestuft. Und Du kannst mir glauben, auch wenn ich wenig Alkohol trinke, so bin ich durchaus in der Lage, mir Dinge, die ich interessant finde, sofort zu merken. Uninteressantes allerdings fliegt bei mir sofort ohne großen Kommentar aus dem Gedächtnis, weil es Unsinn wäre, sich das zu merken. Daher solltest Du Dir vielleicht noch einmal diverse Artikel von Wikipedia anschauen und dir vielleicht ein Buch über Wein anschaffen.
Was die alkoholische Gärung angeht: Die alkoholische Gärung beginnt bereits bei Temperaturen von höchstens 18°C und es ist das gleiche Verfahren wie bei der Bierherstellung. Bedeutet im Klartext: in einem normal temperierten Raum kann man eine solche Gärung bereits nach wenigen Tagen Standzeit erreichen, nämlich dann, wenn das Getränk die Raumtemperatur erreicht hat. Und wie gesagt um die Gärung zu stoppen, muss entweder geschwefelt oder herunter gekühlt werden (Dabei kommt es dann auch nicht unbedingt auf ein paar Minuten mehr oder weniger an. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:33, 1. Nov. 2020 (CET)
Übrigens: meine Eltern haben früher Weinberge bewirtschaftet, weswegen ich durchaus mit dem Thema vertraut bin, auch wenn ich inzwischen damit überhaupt gar nichts mehr zu tun habe. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 15:39, 1. Nov. 2020 (CET)
- @2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F: „Wird Traubensaft bis zum kompletten Verlust des Zuckers vergoren, dann wird der zwangsläufig SO sauer, dass er zu Essig wird.“ Wenn Du keine Ahnung von alkoholischer Gärung und Essigsäuregärung hast, dann enthalte Dich doch bitte der Äußerung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 1. Nov. 2020 (CET)
- @ Rotkäppchen: Essig wird grundsätzlich zweimal gegoren, Wein nur einmal. Das bedeutet, die zweite Gärung heisst nur deswegen Essigsäuregärung, weil ein Wein oder Obstwein oder sonstiges insgesamt zwei mal vergoren wird. Dennoch kann Wein, der nicht frühzeitig gestoppt wird, wie ich schon beschrieb, durchaus derartig sauer werden, dass man ihn nicht mehr genießen kann. Da würde die Zweitvergärung womöglich sogar noch nen Nutzen daraus erbringen, weil dann die Flüssigkeit wenigstens als Würze verwendet werden kann. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:18, 1. Nov. 2020 (CET)
- Saurer (nicht sauergewordener) Wein ist aber etwas anderes als Essig. Wein kann sauer sein, wenn er Fruchtsäuren enthält, deren Geschmack nicht von Zucker überdeckt wird. Essig entsteht, wenn Alkohol mittels Essigsäurebakterien zu Essigsäure vergoren wird. Essigsäurebakterien sind keine Hefe. Bei ordnungsgemäßer alkoholischer Gärung kann kein Essig entstehen. Wird aus dem Most dennoch Essig, so hat der Winzer etwas falsch gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 1. Nov. 2020 (CET)
- @ Rotkäppchen: Essig wird grundsätzlich zweimal gegoren, Wein nur einmal. Das bedeutet, die zweite Gärung heisst nur deswegen Essigsäuregärung, weil ein Wein oder Obstwein oder sonstiges insgesamt zwei mal vergoren wird. Dennoch kann Wein, der nicht frühzeitig gestoppt wird, wie ich schon beschrieb, durchaus derartig sauer werden, dass man ihn nicht mehr genießen kann. Da würde die Zweitvergärung womöglich sogar noch nen Nutzen daraus erbringen, weil dann die Flüssigkeit wenigstens als Würze verwendet werden kann. --2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:18, 1. Nov. 2020 (CET)
- @ Rotkäppchen: Deswegen habe ich ja auch dem User, der die Frage stellte, empfohlen, dass er, wenn er den Saft vergären will, daran denken soll, die Gärung so rechtzeitig zu stoppen, dass er für seinen Genuss nicht zu sauer wird und ihm dahingehend zwei Wege beschrieben, die er dafür wählen kann. Bei uns zu Hause wurde bei der Zubereitung von Wein ständig geunkt: “Mach ja keinen Essig draus!“, weil ich ja schon schrieb, dass der derartig sauer wird, dass man ihn nicht mehr geniessen kann, daher wie ich ja oben auch schon erklärte, der Restzuckergehalt von mindestens 5g.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:55, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die Säure in durchgegorenem Wein ist keine Essigsäure bzw. die macht nur einen geringen Teil dieses Säureeindrucks aus. Die Hauptsäure kommt von Weinsäure und anderen Fruchtsäuren, deren Geschmack vom Zucker nur maskiert wird, da sind sie trotzdem und machen zudem einen nicht unerheblichen Teil des Geschmacks aus, ohne ausreichend Säure schmeckt Wein nicht. --Elrond (Diskussion) 19:54, 1. Nov. 2020 (CET)
- @ Rotkäppchen: Deswegen habe ich ja auch dem User, der die Frage stellte, empfohlen, dass er, wenn er den Saft vergären will, daran denken soll, die Gärung so rechtzeitig zu stoppen, dass er für seinen Genuss nicht zu sauer wird und ihm dahingehend zwei Wege beschrieben, die er dafür wählen kann. Bei uns zu Hause wurde bei der Zubereitung von Wein ständig geunkt: “Mach ja keinen Essig draus!“, weil ich ja schon schrieb, dass der derartig sauer wird, dass man ihn nicht mehr geniessen kann, daher wie ich ja oben auch schon erklärte, der Restzuckergehalt von mindestens 5g.--2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F 16:55, 1. Nov. 2020 (CET)
Durchgegorener Wein wird nicht sauer, da ab einem bestimmten Alkoholgehalt die Gärung aufhört. Es bleibt immer ein Restzucker. --85.212.1.33 14:37, 2. Nov. 2020 (CET)
- @ IP + Elrond: lest bitte mal gegenseitig euer beider aussagen durch. Ihr widersprecht euch. Außerdem war ja die Frage des Fragestellers ob man Traubensaft den man irgendwo gekauft hat, zu Rotwein machen kann. Die Aussage ist aber: Man kann den Saft auch nachträglich noch zum Gären bringen, ob daraus Rotwein wird, hängt jedoch davon ab, wielange der gepresste Saft in der Maische gelegen hat, bevor er weiter verarbeitet wurde. Um Rotwein zu gewinnen, lässt man den Saft 10-12 Stunden in der Maische liegen, danach wird er abgegossen und zum Gären gebracht. Diese Schritte hatte ich durchaus erklärt und wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei abgekochtem Saft, funktioniert das allerdings nur durch den Zusatz von Hefe. So und jetzt klinke ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion aus, denn ich habe noch was besseres zu tun. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 16:14, 3. Nov. 2020 (CET)
- Man lässt Rotwein in der Maische gären, damit er rot wird, denn bei der Gärung in der Maische wird der rote Farbstoff aus den Traubenschalen gelöst. Normalerweise ist der Saft von blauen Trauben nämlich nur leicht rot. Deshalb ergibt das dann einen Rosé. Nun ist der vom Fragesteller gekaufte Traubensaft aber tatsächlich rot. Es ist für mich zumindest nicht ersichtlich, dass diese rote Farbe bei der Gärung nicht erhalten bleiben soll. Deshalb bin ich bis zum Beweis des Gegenteils immer noch der Meinung, dass bei der Gärung von rotem Traubensaft Rotwein entsteht. --Digamma (Diskussion) 19:26, 3. Nov. 2020 (CET)
- Ich wüsste auch nicht, was denn sonst daraus entstehen soll. Von "abgekochtem" Saft war eigentlich gar nicht die Rede, allerdings benutzen auch professionelle Winzer Zusätze von Reinzuchthefen. Die Hefe, die man für den Hobbybereich kaufen kann, ist eher ein Abfallprodukt davon. --Expressis verbis (Diskussion) 19:41, 3. Nov. 2020 (CET)
- @ Expressis verbis: Wie willst Du Saft haltbar machen, wenn nicht ultrahocherhitzen/pasteurisieren, damit er haltbar wird, denn irgendwie müssen die Hefen ja Vermehrungsunfähig gemacht werden? Kühlen bringt dabei nämlich nichts, denn selbst wenn ein Hefeteig eingefroren wird (=mindestens -18° C), so kann man ihn auftauen und trotzdem abbacken und der Kuchen trägt davon keinen Schaden. Daher werden in den meisten Fällen die Säfte, die man so kaufen kann, pasteurisiert, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Daher kam ja der Ganze Quatsch, den ich zu dem Thema hier beigetragen habe erst her. Übrigens: Ich kenne mich mit dem Thema durchaus aus, denn ich habe diesen Quatsch gelernt und unsere Politiker haben meinen gelernten Beruf einfach eingemottet und abgeschafft, was ich definitiv nicht besonders lustig finde. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:34, 4. Nov. 2020 (CET)
- Laut Fruchtsaftrichtlinie muss Fruchtsaft gärfähig, aber nicht gegoren sein. Wie schon weiter oben geschrieben: Saft zu pasteurisieren macht nur dann Sinn, wenn er so verpackt wird, dass keine Mikroorganismen hinein gelangen. Das ist z.B. bei der Einlagerung in Tanks, bei der Abfüllung in Flaschen und bei der Abfüllung in Bag-in-Box der Fall. Beim offenen Verkauf im Kanister aber nicht. Da macht es keinen Sinn, den Saft zu pasteurisieren. Deshalb geschieht das meines Wissens beim offenem Verkauf auch nicht. Und natürlich hilft kühlen, damit der Saft nicht so schnell gärt. Deshalb steht der frisch gepresste Saft im Supermarkt auch im Kühlregal. Und wie gesagt: den Saft so zu behandeln, dass er gar nicht mehr gären kann, ist nicht zulässig. --Digamma (Diskussion) 13:24, 4. Nov. 2020 (CET)
- @ Expressis verbis: Wie willst Du Saft haltbar machen, wenn nicht ultrahocherhitzen/pasteurisieren, damit er haltbar wird, denn irgendwie müssen die Hefen ja Vermehrungsunfähig gemacht werden? Kühlen bringt dabei nämlich nichts, denn selbst wenn ein Hefeteig eingefroren wird (=mindestens -18° C), so kann man ihn auftauen und trotzdem abbacken und der Kuchen trägt davon keinen Schaden. Daher werden in den meisten Fällen die Säfte, die man so kaufen kann, pasteurisiert, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Daher kam ja der Ganze Quatsch, den ich zu dem Thema hier beigetragen habe erst her. Übrigens: Ich kenne mich mit dem Thema durchaus aus, denn ich habe diesen Quatsch gelernt und unsere Politiker haben meinen gelernten Beruf einfach eingemottet und abgeschafft, was ich definitiv nicht besonders lustig finde. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:34, 4. Nov. 2020 (CET)
- Ich wüsste auch nicht, was denn sonst daraus entstehen soll. Von "abgekochtem" Saft war eigentlich gar nicht die Rede, allerdings benutzen auch professionelle Winzer Zusätze von Reinzuchthefen. Die Hefe, die man für den Hobbybereich kaufen kann, ist eher ein Abfallprodukt davon. --Expressis verbis (Diskussion) 19:41, 3. Nov. 2020 (CET)
- Man lässt Rotwein in der Maische gären, damit er rot wird, denn bei der Gärung in der Maische wird der rote Farbstoff aus den Traubenschalen gelöst. Normalerweise ist der Saft von blauen Trauben nämlich nur leicht rot. Deshalb ergibt das dann einen Rosé. Nun ist der vom Fragesteller gekaufte Traubensaft aber tatsächlich rot. Es ist für mich zumindest nicht ersichtlich, dass diese rote Farbe bei der Gärung nicht erhalten bleiben soll. Deshalb bin ich bis zum Beweis des Gegenteils immer noch der Meinung, dass bei der Gärung von rotem Traubensaft Rotwein entsteht. --Digamma (Diskussion) 19:26, 3. Nov. 2020 (CET)
- @ IP + Elrond: lest bitte mal gegenseitig euer beider aussagen durch. Ihr widersprecht euch. Außerdem war ja die Frage des Fragestellers ob man Traubensaft den man irgendwo gekauft hat, zu Rotwein machen kann. Die Aussage ist aber: Man kann den Saft auch nachträglich noch zum Gären bringen, ob daraus Rotwein wird, hängt jedoch davon ab, wielange der gepresste Saft in der Maische gelegen hat, bevor er weiter verarbeitet wurde. Um Rotwein zu gewinnen, lässt man den Saft 10-12 Stunden in der Maische liegen, danach wird er abgegossen und zum Gären gebracht. Diese Schritte hatte ich durchaus erklärt und wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei abgekochtem Saft, funktioniert das allerdings nur durch den Zusatz von Hefe. So und jetzt klinke ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion aus, denn ich habe noch was besseres zu tun. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 16:14, 3. Nov. 2020 (CET)
@ Digamma: Daumen hoch, wenn ich könnte, genau so ist es. In einem Kanister ist der Sinn des ganzen, den Saft eben nicht zu pasteurisieren, damit er einige Tage später sowieso automatisch zu Federweißem werden kann und eigentlich auch soll. Das ist praktisch halbvergorener Saft, der schon einen gewissen Anteil an Alkohol aufweist, aber eben noch nicht so viel, dass man sich daran ne Alkoholvergiftung holen kann, wenn man nen 3-Liter-Kanister leer trinkt. Je nach Gärstadium reicht das allerdings aus (die drei Liter!), um nen nicht gerade geringfügigen Schwips zu kriegen, je nachdem, wie lange man daran trinkt. Mir reicht meistens schon ein einziges Glas aus, um zu wissen, dass ich davon besser die Finger lasse, weil bei mir Alkohol leider oft sofort eine entsprechende Wirkung zeigt. Trinke allerdings auch kaum bis nie irgendwas so in der Art. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 10:02, 5. Nov. 2020 (CET)
Evolution und Infektionsschutz
Niemand von uns isst Scheisse. Weil durch hunderttausend Jahre Evolution es für das Überleben einfach besser war, wenn man es nicht gemacht hat. Und heute empfinden wir deswegen den Geruch eklig und die Farbe häßlich. War es denn kein Überlebensvorteil, wenn man wenige Infektionen bekommen hat? Viren dürfte es doch auch schon ein paar Millionen Jahre geben und so müssten wir uns ganz instinktiv so verhalten, dass wir uns nicht anstecken. Für die Weitergabe der Gene war es aber offensichtlich vorteilhaft, eine attraktive Frau zu küssen anstatt ihr auszuweichen!? --85.212.33.43 15:24, 1. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Und was ist jetzt die Frage? Der Überlebensvorteil hinsichtlich der Infektionen ist vermutlich das leistungsfähig gewordene menschliche adaptive Immunsystem und dafür ist es total wichtig, dass Menschen nicht in einer desinfizierten Schutzzone leben sondern immer auch ein bißchen mit allem möglichen Dreck konfrontiert sind und dass sich Menschen auch küssen, was das Zeug hält. (Dass der IP nur Frauen und noch dazu attraktive Frauen einfallen - was auch immer mit attraktiv gemeint sein mag - kommentiere ich aus Höflichkeit mal lieber nicht.) Viren haben global geschätzt derzeit etwa die dreifache Biomasse der Menschen, die mit ca 0,06 Gigatonnen Kohlenstoff keine besonders großer Posten sind [24]. Und der Stellenwert der Anpassungsfähigkeit unseres Immunsystems ist eine Binsenweisheit. Aber schön, dass wir mal darüber geredet haben. --2.206.111.221 16:37, 1. Nov. 2020 (CET)
- Viren und Bakterien sind (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. E. coli riecht nach Skatol) weder riechbar- noch schmeckbar. Daher bietet die Sensorik keine Möglichkeit sich vor deren Inkorporation zu schützen, also Evolution nur über das Immunsystem möglich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:31, 1. Nov. 2020 (CET)
- Ergänzend: Der instinktive und mittlerweile auch durch wissenschaftliche Forschung begründbare Schutz vor Inkorporation durch Viren ist, den Übertragungsweg des Virus zu erschweren. Das geschieht vor allem durch Sozialverhalten. (Nur indirekt und von anderen Maßnahmen begleitet allerdings bei Übertragungswegen durch Tiere oder Insekten wie beim Zika-Virus.) Eine Pandemie ist also die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Virus. Wir kämpfen nicht gegen ein Virus sondern gegen die Dummheit unter uns. Weil das instinktive Verhalten durch andere Wertvorstellungen (wie Urlaub und Spaß) und Verhaltensoptionen (wie Party am Strand von Malle) überlagert werden kann. Eine menschliche Schwäche als auch Stärke. --2.206.111.221 19:05, 1. Nov. 2020 (CET)
- Viren und Bakterien sind (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. E. coli riecht nach Skatol) weder riechbar- noch schmeckbar. Daher bietet die Sensorik keine Möglichkeit sich vor deren Inkorporation zu schützen, also Evolution nur über das Immunsystem möglich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:31, 1. Nov. 2020 (CET)
- Die Viren mutieren halt einfach viel schneller als die Menschen. Es ist nicht so, dass die Natur immer wartet, bis der Mensch sich an sie angepasst hat, sondern sie geht auch mal voraus. Deswegen wird die menschliche Evolution gegenüber der viralen wahrscheinlich immer irgendwie am Hinterherlaufen sein. --95.222.48.135 20:04, 1. Nov. 2020 (CET)
- Er erste Satz ist cool. Der zweite Satz nicht so. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:11, 1. Nov. 2020 (CET)
Genau, es geht um das Sozialverhalten. Ich sehe aber bei Affen oder Menschen kein Sozialverhalten, das mich darauf schliessen lässt, dass es zur Vermeidung von Kontaktinfektionen dient. Warum nicht? Weder Tiere noch Menschen halten instinktiv zu anderen 2m Abstand ein, im Gegenteil, in der eigenen Gruppe ist es selbstverständlich, enge Kontakte zu haben. --85.212.1.33 14:32, 2. Nov. 2020 (CET)
- Ja. Wir sind soziale Wesen. Solange wir gesund sind und das von den anderen annehmen. Also ist die Frage: Sondern sich kranke Primaten ab und oder werden sie auch abgesondert? Und warum? Spuren: „Mäuse haben die Fähigkeit zu erkennen, wenn eine andere Maus krank ist. Es war daher erstaunlich zu sehen, dass die Mitglieder einer sozialen Gruppe das kranke Tier nicht mieden, sondern mit der Maus auf vergleichbare Art interagierten wie vor der experimentellen Infektion. «Es war die kranke Maus, die sich von der Gruppe entfernte», beschreibt Patricia Lopes ihre Beobachtungen. Vermutlich, so die Evolutionsbiologin, helfe die Verhaltensänderung der kranken Maus, die Verwandten ihrer Gruppe vor einer Ansteckung zu schützen – was aus evolutionärer Sicht durchaus vorteilhaft sein könne.“ [25]
- Von den Mäusen zu den Primaten: „Affen zeigen durchaus menschliche Qualität und "Tugenden", die man bisher nur wenig erforscht hat. So offenbaren die Primaten z. B. Verantwortung für die Gruppe, wenn sie sich um ganz junge, alte oder kranke Tiere ihres Verbandes kümmern“. [26] Aber auch: Die quaranta giorni und das Lazzaretto Nuovo Venedigs, die Quarantäneflagge Q des Flaggenalphabets, das Leprosorium und natürlich das 3. Buch Moses 13 (Leviticus): „(4) Wenn aber ein weißer Flecken an seiner Haut ist und doch die Stelle nicht tiefer anzusehen ist als die übrige Haut und die Haare nicht weiß geworden sind, so soll der Priester den Kranken einschließen sieben Tage (5) und am siebenten Tage besehen. Sieht er aber, dass die Stelle geblieben ist, wie er sie zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen auf der Haut, so soll ihn der Priester abermals sieben Tage einschließen. (6) Und wenn er ihn erneut nach sieben Tagen besieht und findet, dass die Stelle blass geworden ist und nicht weitergefressen hat auf der Haut, so soll er ihn für rein erklären; denn es ist nur ein Ausschlag. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein. (7) Wenn aber der Ausschlag weiterfrisst auf der Haut, nachdem er vom Priester besehen worden ist, ob er rein sei, und er wird nun erneut vom Priester besehen (8) und wenn der Priester dann sieht, dass der Ausschlag weitergefressen hat auf der Haut, so soll er ihn für unrein erklären; es ist Aussatz.“ --2.206.111.221 18:51, 2. Nov. 2020 (CET)
- „[...] in der eigenen Gruppe ist es selbstverständlich, enge Kontakte zu haben“ - das ist der Punkt: die eigene Gruppe, nicht irgendeine andere Gruppe. Mit meiner Gruppe teile ich Viren und Bakterien; von meiner Mutter bekomme ich hierfür Starthilfe, die mein Immunsystem passend zu diesen Keimen fit macht. Meine eigene Gruppe ist für mich in der Regel ungefährlich. Fremde hingegen sollte man nicht so nah ran lassen, wie auch die Sentinelesen wissen. --178.4.177.120 04:06, 4. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Das teile ich so nicht. Die adeligen Bluter, über die die Yellopress und bestimmte Seilschaften in der de.wp Krokodilstränen vergießen sind ja möglicherweise auch das Ergebnis einer überheblichen closed-shop-Politik des Absolutismus. Ich denke, dass es genau umgekehrt ist: Eine Gruppe oder Gesellschaft muss innerhalb eines bestimmten Rahmens unbedingt offen sein und bleiben für Impulse von „außen“. Nicht nur evolutionsbiologisch sondern auch kulturell. Die deutsche Philosophie verdankt ihre Blüte (neben dem schlechten Wetter, das uns vom Leben und Flanieren auf den Straße und Plätzen während der kurzen drei Monate italienischer Verhältnisse ansonsten eher an den warmen Ofen zwingt, um dort zu lesen und vor sich hin zu brüten) auch der Tatsache, dass wir mitten in Europa sitzen und von Süden, Westen, Norden und Osten die Leute hier durchgereist sind und ihre Impulse hinterlassen haben (die Wandergesellen zum Beispiel die Ideen der französischen Revolution). In Finnland machen sie es genau andersherum. Sie sagen: Zu uns kommt keiner, also lernen wir fremde Sprachen und gehen hinaus in die Welt. Jede europäische Großstadt hat eine kleine finnische Community... Alleine auf die Mutation sollte man sich nicht verlassen. Wir haben es (evolutionsbiologisch und kulturell) mit wechselwirkenden dynamischen Systemen und nicht mit statischen Systemen zu tun. Wer denkt, alles soll so bleiben wie es ist (was ja verständlich sein kann, wenn es jemand gerade ziemlich gut geht) hat schon verloren. Oder seine Nachkommen haben verloren. Man muss langfristig gesehen den Infektionen auch immer die Chance geben, unsere Antikörper etwas herauszufordern. Weiter oben hat es doch jemand bereits richtig geschrieben: „Die Viren mutieren halt einfach viel schneller als die Menschen.“ Wir dürfen den Anschluß nicht verpassen. --2.206.111.221 10:44, 4. Nov. 2020 (CET) Nachsatz: Wer denkt, alles soll wieder so werden wie es mal war hat natürlich erst recht verloren :-) --2.206.111.221 10:47, 4. Nov. 2020 (CET)
- Strohmannargument. Von Kultur war hier gar nicht die Rede. Bleib bitte beim Thema. --178.4.177.120 00:33, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Tunnelblick? Wenn es um die Dynamiken und Entwicklungsbedingungen von Viren und Bakterien und um ihre Übertragungswege unter sozialen Wesen geht kommt man an der Dynamik von Kultur nicht vorbei. Soziale Interaktion entwickelt Kultur. Und weil Neugier, Offenheit und Austausch der Entwicklungsgeschichte förderlicher sind als Isolationismus (trauriges Beispiel: Sentinelesen) bedeutet die kulturelle Offenheit auch zwingend eine Offenheit gegenüber Viren und Bakterien, die nicht in der eigenen Gruppe angesiedelt sind. Ich gebe dir hinsichtlich der innewohnenden Gefahren natürlich recht. Ein herausragend tragischer historischer Fall für einen unbedachten („zu nah ran“) Umgang mit dieser Problematik (der für die Sentinelesen aber nicht handlungsleitend sein dürfte) ist die Ausrottung der indigenen Kulturen Amerikas durch die Konquisdatoren. Als Dankeschön für diesen Genozid haben wir dabei die Syphilis geschenkt bekommen, an der dann auch etliche unserer herausragenden Kulturschaffenden in Europa zugrunde gingen. Wären wir, um nur in der eigenen Gruppe zu bleiben und nicht auf irgendeine andere Gruppe zu treffen, lieber nicht nach Amerika gesegelt, dann hätten wir neben der Syphilis auch die Kartoffel nicht nach Europa gebracht, es hätte in Irland nicht die Große Hungersnot zwischen 1845 und 1849 in dieser Form gegeben, viele Iren wären daher vielleicht nicht in die USA ausgewandert, um sich dort an der Zerstörung der Kulturen der First Nations in Nordamerika zu beteiligen und man hätte dort vielleicht nicht das Betriebssystem Windows erfinden können. Das „Fremde“ an sich heranlassen ist Teil der menschlichen Kultur und vielleicht ist man, wie Steve Jobs bei Bill Gates da manchmal etwas zu vertrauensvoll. In einem bestimmten Maß – und darum geht es mir – ist die Offenheit aber genauso wichtig wie der Schutz. Sowohl das eigene Vertraute als auch das fremde Beängstigende sind der Entwicklung von Nutzen. Und wie unsere Kultur vom Fremden lernen kann so braucht auch unser Immunsystem das Fremde, um davon zu „lernen“ und sich zu optimieren. Aber vom Fremden lernen bedeutet auch das Fremde verstehen lernen. Als wir verstanden hatten, wie die Syphilis funktioniert, war das Problem überwunden. Der Überlebensvorteil, den der Fragesteller anspricht, ist nicht der instinktive Umgang sondern das Verständnis, das Potential der Neugier und des Erforschens, das (zumindest einige) Menschen ausmacht. Vielleicht flankiert von einem gelassenen in sich ruhenden Selbstbewußtsein. Ob da auch ein Zusammenhang zu unserem hochkomplexen Immunsystem wirkt gehört aber wohl in den Bereich der Spekulation. --2.206.111.221 04:12, 5. Nov. 2020 (CET) Erg. --2.206.111.221 15:29, 5. Nov. 2020 (CET)
- Na und? Danach wurde nicht gefragt, darum habe ich nichts dazu geschrieben und das hättest Du auch tun sollen. Dieses "danach wurde zwar nicht gefragt, aber ich kritisiere mal, daß dazu nicht geantwortet wurde" ist völlig daneben und dürfte vorwiegend zum Ziel haben, die Platzierung eigener Themen zu rechtfertigen. Darum nur eins noch: Die Sentinelesen zu bedauern ist ein Paradebeispiel für kulturelle Arroganz. Anscheinend verfehlst Du Dein selbst gestecktes Ziel der Offenheit gegenüber fremden Kulturen. Lies mal etwas dazu, was wir von traditionellen Gesellschaften lernen können. --84.59.233.231 22:54, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Tunnelblick? Wenn es um die Dynamiken und Entwicklungsbedingungen von Viren und Bakterien und um ihre Übertragungswege unter sozialen Wesen geht kommt man an der Dynamik von Kultur nicht vorbei. Soziale Interaktion entwickelt Kultur. Und weil Neugier, Offenheit und Austausch der Entwicklungsgeschichte förderlicher sind als Isolationismus (trauriges Beispiel: Sentinelesen) bedeutet die kulturelle Offenheit auch zwingend eine Offenheit gegenüber Viren und Bakterien, die nicht in der eigenen Gruppe angesiedelt sind. Ich gebe dir hinsichtlich der innewohnenden Gefahren natürlich recht. Ein herausragend tragischer historischer Fall für einen unbedachten („zu nah ran“) Umgang mit dieser Problematik (der für die Sentinelesen aber nicht handlungsleitend sein dürfte) ist die Ausrottung der indigenen Kulturen Amerikas durch die Konquisdatoren. Als Dankeschön für diesen Genozid haben wir dabei die Syphilis geschenkt bekommen, an der dann auch etliche unserer herausragenden Kulturschaffenden in Europa zugrunde gingen. Wären wir, um nur in der eigenen Gruppe zu bleiben und nicht auf irgendeine andere Gruppe zu treffen, lieber nicht nach Amerika gesegelt, dann hätten wir neben der Syphilis auch die Kartoffel nicht nach Europa gebracht, es hätte in Irland nicht die Große Hungersnot zwischen 1845 und 1849 in dieser Form gegeben, viele Iren wären daher vielleicht nicht in die USA ausgewandert, um sich dort an der Zerstörung der Kulturen der First Nations in Nordamerika zu beteiligen und man hätte dort vielleicht nicht das Betriebssystem Windows erfinden können. Das „Fremde“ an sich heranlassen ist Teil der menschlichen Kultur und vielleicht ist man, wie Steve Jobs bei Bill Gates da manchmal etwas zu vertrauensvoll. In einem bestimmten Maß – und darum geht es mir – ist die Offenheit aber genauso wichtig wie der Schutz. Sowohl das eigene Vertraute als auch das fremde Beängstigende sind der Entwicklung von Nutzen. Und wie unsere Kultur vom Fremden lernen kann so braucht auch unser Immunsystem das Fremde, um davon zu „lernen“ und sich zu optimieren. Aber vom Fremden lernen bedeutet auch das Fremde verstehen lernen. Als wir verstanden hatten, wie die Syphilis funktioniert, war das Problem überwunden. Der Überlebensvorteil, den der Fragesteller anspricht, ist nicht der instinktive Umgang sondern das Verständnis, das Potential der Neugier und des Erforschens, das (zumindest einige) Menschen ausmacht. Vielleicht flankiert von einem gelassenen in sich ruhenden Selbstbewußtsein. Ob da auch ein Zusammenhang zu unserem hochkomplexen Immunsystem wirkt gehört aber wohl in den Bereich der Spekulation. --2.206.111.221 04:12, 5. Nov. 2020 (CET) Erg. --2.206.111.221 15:29, 5. Nov. 2020 (CET)
- Strohmannargument. Von Kultur war hier gar nicht die Rede. Bleib bitte beim Thema. --178.4.177.120 00:33, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Das teile ich so nicht. Die adeligen Bluter, über die die Yellopress und bestimmte Seilschaften in der de.wp Krokodilstränen vergießen sind ja möglicherweise auch das Ergebnis einer überheblichen closed-shop-Politik des Absolutismus. Ich denke, dass es genau umgekehrt ist: Eine Gruppe oder Gesellschaft muss innerhalb eines bestimmten Rahmens unbedingt offen sein und bleiben für Impulse von „außen“. Nicht nur evolutionsbiologisch sondern auch kulturell. Die deutsche Philosophie verdankt ihre Blüte (neben dem schlechten Wetter, das uns vom Leben und Flanieren auf den Straße und Plätzen während der kurzen drei Monate italienischer Verhältnisse ansonsten eher an den warmen Ofen zwingt, um dort zu lesen und vor sich hin zu brüten) auch der Tatsache, dass wir mitten in Europa sitzen und von Süden, Westen, Norden und Osten die Leute hier durchgereist sind und ihre Impulse hinterlassen haben (die Wandergesellen zum Beispiel die Ideen der französischen Revolution). In Finnland machen sie es genau andersherum. Sie sagen: Zu uns kommt keiner, also lernen wir fremde Sprachen und gehen hinaus in die Welt. Jede europäische Großstadt hat eine kleine finnische Community... Alleine auf die Mutation sollte man sich nicht verlassen. Wir haben es (evolutionsbiologisch und kulturell) mit wechselwirkenden dynamischen Systemen und nicht mit statischen Systemen zu tun. Wer denkt, alles soll so bleiben wie es ist (was ja verständlich sein kann, wenn es jemand gerade ziemlich gut geht) hat schon verloren. Oder seine Nachkommen haben verloren. Man muss langfristig gesehen den Infektionen auch immer die Chance geben, unsere Antikörper etwas herauszufordern. Weiter oben hat es doch jemand bereits richtig geschrieben: „Die Viren mutieren halt einfach viel schneller als die Menschen.“ Wir dürfen den Anschluß nicht verpassen. --2.206.111.221 10:44, 4. Nov. 2020 (CET) Nachsatz: Wer denkt, alles soll wieder so werden wie es mal war hat natürlich erst recht verloren :-) --2.206.111.221 10:47, 4. Nov. 2020 (CET)
Japanische Anrede
Wenn ich als Kunde eines japanischen Geschäfts mit der Anrede -sama angeredet wurde, schickt es sich dann, seinen Gegenüber ebenfalls mit -sama anzusprechen oder lieber -san. Oder vielleicht doch ganz anders? Und spricht man sein Gegenüber lieber mit Vor- oder Nachnamen an, ich wurde mit Vornamen + -sama in einer Email bezeichnet. Grüße--2001:16B8:10B4:9400:1D27:2302:4E3B:ED1 13:37, 27. Okt. 2020 (CET)
- Nicht -sama, Japanische Anrede, mach's mit -san. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 27. Okt. 2020 (CET)
- In Japan oder innerhalb DACH? --87.147.190.189 14:56, 27. Okt. 2020 (CET)
- Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)
- Prinzipiell wäre es egal, ich dachte halt, er freut sich, wenn ich ihm in der (eigentlich ja englischen) Email mit einer passenden japanischen Anrede antworte.
- Ist das nicht egal? Der Dialogpartner, der in der Lage ist eine fremde Sprache zu sprechen kann das doch tun? --84.190.196.81 20:07, 27. Okt. 2020 (CET)
- Die allgemeine Frage lässt sich schlecht allgemein beantworten, Anrede- und Höflichkeitsformen im Japanischen sind eine vielschichtige Angelegenheit. Was den konkreten Fall mit der E-Mail betrifft: -sama (様) ist das typische Namenssuffix bei Briefanreden (in E-Mails wird je nach Beziehung zwischen Empfänger und Absender heutzutage auch oft さん -san verwendet, das sich etymologisch übrigens aus -sama entwickelt hat) und definitiv eher der Schrift- als der gesprochenen Sprache zuzurechnen. Japaner sind tendenziell zurückhaltend, was den Gebrauch des Vornamens betrifft, daher kommt es mir etwas seltsam vor, dass du mit Vorname + -sama angeschrieben worden sein sollst. Vielleicht hat da jemand Vor- und Nachnamen verwechselt (im Japanischen ist die Reihenfolge umgekehrt) oder wollte sich der „westlichen“ (amerikanischen) Gepflogenheit anpassen, schnell Vornamen zu verwenden. In einem geschäftlichen Kontext wäre es in jedem Fall das Sicherste, mit Nachname + -sama zu antworten (vor allem, wenn du den Absender der Mail nicht kennst). Bei einer nicht auf Japanisch verfassten Antwort-E-Mail könnte man sich allerdings auch überlegen, nicht die japanische, sondern die der E-Mail-Sprache angemessene Anredeform zu wählen (Herr/Frau im Deutschen bzw. Mr./Ms. im Englischen), was stilistisch vermutlich weniger Probleme verursacht. Hoffe, das hilft… --Phoqx (Diskussion) 00:19, 29. Okt. 2020 (CET)
- So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- Ich hatte wohl vergessen dazuzuschreiben, dass ich einen japanischen Versandhändler auf englisch angeschrieben hatte und dieser in seiner auf englisch verfassten Antwort-Email mit einer japanischen Anrede begonnen hatte (mit einer Erklärung in Klammern dahinter, dass das Mr. Vorname bedeuten würde.
- Ich hatte mit Nachname-san geantwortet und höflich gefragt, ob die Anrede angemessen sei und habe mein Anliegen weiter geschildert. In seiner Antwort-Email hat er dann Nachname-sama benutzt und sich für die Anrede bedankt und geschrieben, dass es genau richtig gewesen sei.
- Ja, er hat wohl verwechselt, dass bei uns Vorname und Nachname andersrum sind. In der Antwort-Email hat er Nachname-sama benutzt und in Klammern (Mr. Nachname) spezifiziert. Ich hatte schon den Eindruck, dass er sich gefreut hat, dass jemand sich die Mühe macht wenigstens in seiner Heimatsprache zu grüßen. Und ich hab wieder was gelernt.--2001:16B8:10D2:3D00:D5A1:7E7D:E3E:D730 21:45, 31. Okt. 2020 (CET)
- Ich glaube, Peter meinte in einem Ladengeschäft. Das ist deutlich anonymer, da hat der Kunde (der ja König ist…) wenig Zwang, sich höflich zu verhalten – im Gegensatz zum Verkäufer, der ja keine Kunden vergraulen will. Vor zwanzig Jahren soll es mal eine Phase gegeben haben, da waren auch die Verkäufer, das Bahnhofspersonal usw. in Japan recht unhöflich (für japanische Verhältnisse), das ist heute jedenfalls definitiv nicht mehr so. Ansonsten ist, wie gesagt, Höflichkeit in Japan eine vielschichtige Angelegenheit – auch betreffs der Frage, wer wem gegenüber wie höflich sein muss… --Phoqx (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2020 (CET)
- Echt? Als (technischer) Entwickler hatte ich neben deutschen, auch asiatische, amerikanische, türkische, französische und gelegentlich Kunden weiterer Nationalitäten betreut. Im Umgang miteinander herrschte ein freundschaftlich- bis kameradschaftlicher Ton vor, meist auch dann, wenn mal was daneben ging. Aber vielleicht gehörst Du ja zu den Kaufleuten, da mag das anders sein … --84.190.195.119 01:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Ist ein deutsches Missverständnis: Außerhalb Deutschlands sind nämlich die Verkaufenden höflich, die Kunden hingegen dürfen sich gern daneben benehmen. Nur in Deutschland ist das umgekehrt ... In Japan: Einfach Geldschein hinknallen und rausgehen. Ist überhaupt kein Problem. (Du kannst natürlich auch versuchen, der Verkäuferin zu erklären, was du in Wikipedia alles über die japanische Namensreihenfolgen und Anredeformen gelesen hast. Dann kann es aber wirklich passieren, dass die Verkäuferin einen Nervenzusammenbruch erleidet.)--Katakana-Peter (Diskussion) 01:18, 29. Okt. 2020 (CET)
- So isses: In Japan scheint es üblich zu sein, den Nachnahmen vor dem Vornahmen zu schreiben. In meiner Zeit bei einem großen Hersteller für Steckverbinder und Kontakte kam da bei der Suche nach neuen Lieferanten immer wieder Unsicherheit auf. Auch weil die Leute dort „zurückhaltend“ sind, wenn persönliches zu sehr nachgefragt wird. Meine Ansprechpartner in japanischen Groß-Konzernen waren da lockerer: Sie haben sich speziell für den Mail-Kontakt mit uns und unserem amerikanischen Mutterkonzern einen englischen Namen ausgewählt. Das immer ein unkomplizierter englischer Vorname, wie Charly beispielsweise. --84.190.195.119 00:32, 29. Okt. 2020 (CET)
Gab es da nicht auch eine ganz bestimmte Anrede für die Frauen? Glaube mich dran erinnern zu können, dass bei dem Film Shogun japanisch verwendet wurde und dort von Anjin-San und Toranaga-Sama die Rede war. Anjin bedeutet dann wohl so viel wie "Engländer, Brite" oder sowas, muss ich annehmen, denn der eigentliche Name des Anjin-San wurde soweit ich mich erinnere nicht verwendet. Wenn ich mich recht erinnere dann bedeutet Hai soviel wie Ja. Und Danke soviel wie Arigato und wenn man vielen Dank sagt, dann bedeutet das soviel wie Domo arigato? Nur so, ich finde Sprache nunmal spannend. Vielleicht auch als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, falls der Fragesteller sich bei seinem japanischen Kunden? Oder Klienten einfach für einen Auftrag bedanken möchte. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 22:03, 2. Nov. 2020 (CET)
- Anjin lässt sich mit „Navigator“ übersetzen. --Elrond (Diskussion) 10:55, 5. Nov. 2020 (CET)
- Der Anjin, den die IP meint, ist dieser hier. Was du meinst, ist dieses Wort (von dem sich der Name aber ableitet, siehe Artikel).
- „Ja“ ist auf Japanisch はい hai (oder ええ ē) und „danke“ ありがとう arigatō (mit Kanji 有り難う, das ergibt bei so einem Wort bloß wenig Sinn), höflicher ありがとうございます arigatō gozaimasu. Ja, どうもありがとう dōmo arigatō gibt es auch, das dōmo verstärkt die Aussage (wie ein „sehr“), ist meinem Gefühl nach weniger gebräuchlich, wird aber natürlich verstanden. Ein sehr höfliches „vielen Dank“ wäre dann dōmo arigatō gozaimasu.
- Japanische Namenssuffixe sind grundsätzlich geschlechtsneutral, Tendenzen für geschlechtsspezifische Verwendung gibt es meines Wissens nur bei ちゃん -chan (für Mädchen und junge Frauen, oder für kleine Kinder beiden Geschlechts, selbst da aber eher für Mädchen; kleine Mädchen verwenden -chan auch für eng vertraute männliche Verwandte, bspw. Brüder) und bei くん -kun (für Jungen und junge Männer, vereinzelt habe ich es zwar auch schon für Mädchen verwendet gesehen, das scheint aber eher die Ausnahme zu sein). さん -san geht immer und ist geschlechtsneutral (wenn allerdings jemand mit -kun und eine andere Person mit -san suffigiert wird, ist die zweite Person vermutlich weiblich, sonst hätte man einheitlich -kun benutzt). 様 -sama drückt schon überdurchschnittliche Höflichkeit aus (deswegen Briefanrede), ist dadurch aber halt auch für einen Shōgun im feudalen Japan angemessen (dieser „Toranaga“ könnte Tokugawa Ieyasu sein?). --Phoqx (Diskussion) 15:03, 5. Nov. 2020 (CET)
- Hey, ja, sowas in der Art meinte ich, denn ich kann mich daran erinnern, dass in dem Film der "Navigator" seine Übersetzerin gefragt hatte, ob es eine solche Anrede gebe. Aber ich kann mich halt eben leider nicht mehr an die Antwort erinnern. Es handelte sich dabei allerdings um eine junge Frau und da würde das Suffix, -chan wie Du es nennst, durchaus passen. Sorry für das dazwischengequake, aber ich empfinde es durchaus als angebracht, wenn man sich sprachlich grundsätzlich versucht weiter zu bilden. Wird nur bei den asiatischen Sprachen deutlich schwieriger, weil diese Sprachen leider auch nur einige wenige Personen sprechen und das empfinde ich ehrlich gesagt als sehr schade. Danke für die Informationen. Schade, dass ich mich nur an so wenige Sprachfetzen erinnere. Aber ich bin froh, dass Du die Erklärung dazu so ausführlich geliefert hast. Domo arigato gozaimasu. Entschuldige bitte, dass die Sonderzeichen nicht richtig gesetzt sind. Dazu hab ich leider nicht genug Ahnung von dem Editor. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 18:47, 5. Nov. 2020 (CET)
- どういたしまして dō itashimashite (gern geschehen / keine Ursache)! Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass -chan bei Verwendung gegenüber Erwachsenen eine gewisse Vertrautheit ausdrückt, manche (zum Beispiel eine japanische Bekannte von mir) empfinden es auch als nur für Kinder angemessen und wollen daher nicht damit suffigiert angesprochen werden. Das scheint ein bisschen Geschmackssache zu sein.
- Namen kann man auch mit Substantiven suffigieren, um eine Rolle auszudrücken, zum Beispiel 先生 sensei („Lehrer“), 課長 kachō („Abteilungsleiter“), 大統領 daitōryō („Staatspräsident“) etc., in das Schema würde der anjin im Prinzip auch passen. Allerdings verwendet man solche Substantive/Titel gern auch einfach ohne Namen als Anrede.
- Es gibt übrigens außerdem noch historische Namenssuffixe, die ich jetzt nicht präsent habe.
- Wenn du dich sprachlich weiterbilden willst, müssten sich zu Japanisch eigentlich online gut Materialien finden lassen. Um die Sprache richtig zu lernen, würde ich zwar einen richtigen Sprachkurs empfehlen (Sprechen lernt man nur durch Sprechen), aber für Vokabeln, Grammatik usw. gibt es durchaus Ressourcen im Internet. Teilweise habe ich schon lange Auszüge aus Lehrbüchern online gesehen.
- Das mit den Längenzeichen ist kein Problem, die werden bei Transkriptionen gern weggelassen. Ich setze sie der Vollständigkeit halber nach Möglichkeit immer (und weil die Vokallänge für die Aussprache wichtig ist). --Phoqx (Diskussion) 14:16, 7. Nov. 2020 (CET)
- Hey, ja, sowas in der Art meinte ich, denn ich kann mich daran erinnern, dass in dem Film der "Navigator" seine Übersetzerin gefragt hatte, ob es eine solche Anrede gebe. Aber ich kann mich halt eben leider nicht mehr an die Antwort erinnern. Es handelte sich dabei allerdings um eine junge Frau und da würde das Suffix, -chan wie Du es nennst, durchaus passen. Sorry für das dazwischengequake, aber ich empfinde es durchaus als angebracht, wenn man sich sprachlich grundsätzlich versucht weiter zu bilden. Wird nur bei den asiatischen Sprachen deutlich schwieriger, weil diese Sprachen leider auch nur einige wenige Personen sprechen und das empfinde ich ehrlich gesagt als sehr schade. Danke für die Informationen. Schade, dass ich mich nur an so wenige Sprachfetzen erinnere. Aber ich bin froh, dass Du die Erklärung dazu so ausführlich geliefert hast. Domo arigato gozaimasu. Entschuldige bitte, dass die Sonderzeichen nicht richtig gesetzt sind. Dazu hab ich leider nicht genug Ahnung von dem Editor. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 18:47, 5. Nov. 2020 (CET)
Hilfe, ich brauche Argumente!
In einer Stadt soll eine Erschließungsstraße "Zum Birkental-Blick" genannt werden. So richtig nach deutscher Rechtschreibung, Stichwort Deppenbindestrich, müsste es "Zum Birkentalblick" heißen. Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 28. Okt. 2020 (CET)
- Vergebens. Solange man neue Straßen immer noch mit zwei s ("Hauptstrasse") schreibt... Spar dir die Lebenszeit. Dumme kann man nicht überzeugen. --2003:D5:FF2B:F900:C536:D3CE:8A77:918E 10:47, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)
- See-Elefanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 28. Okt. 2020 (CET)
- Das sehe ich ähnlich. Anders als die Beispiele unter dem Stichwort Deppenapostroph ist dein Begriff nicht nur ein Kompositum aus zwei sondern aus drei Wörtern (Birken, Tal, Blick). Damit lässt sich die Schreibung mit Bindestrich zur bessern (sinnerfassenden) Lesbarkeit gut begründen. --2A02:908:3611:6CA0:D088:57E4:7D83:74BE 10:56, 28. Okt. 2020 (CET)
- +1. Ich fände auch „Birken-Tal-Blick“ erst kritisch. Spätestens beim „Birken Tal Blick“ wird’s dann toxisch, aber das ist ein anderes Thema. --Kreuzschnabel 10:59, 28. Okt. 2020 (CET)
- Der Bindestrich ist meines Erachtens nicht zu beanstanden. § 45: „Man kann einen Bindestrich setzen zur […] Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen […].“ Musterbeispiele sind Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz, Haushalt-Mehrzweckküchenmaschine, Lotto-Annahmestelle, Mosel-Winzergenossenschaft, Software-Angebotsmesse und Ultraschall-Messgerät. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 28. Okt. 2020 (CET)
- Es gibt enge Menschen, die hassen Freiräume bzw. Trennungen, also das "Plenken", "Deppenleerzeichen" oder Abstand zwischen Auskunfts[-]Postings, etc.
- Und es gibt andere bei denen ist es eher gegenteilig.
- Bindestrich gehört hier anscheinend zu den trennenden Abstandsvarianten. "Freie" Menschen können damit wohl eher leben als enge. Ich als freier Typ z.B. kann mich mit "Birkental-Blick" spontan sehr gut anfreunden. -- itu (Disk) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)
Meine Assoziationen zu den Schreibweisen:
- Zum Birkentalblick - Da denke ich dran, dass diese Straße zu einem Punkt führt, der Birkentalblick heißt; die Straße wird also danach benannt, was sich an ihrem Ende (oder danach) befindet.
- Zum Birkental-Blick - Da denke ich dran, dass sich von dieser Straße aus ein Blick zum Birkental bietet; die Straße wird also danach benannt, was sich auf/entlang dieser Straße bietet.
--Niki.L (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2020 (CET)
- Unter Fettenhennen. --95.116.241.64 13:31, 28. Okt. 2020 (CET)
- Hm. Merkwürdiges Problem. Sprache lebt. Auch die Orthographie (oder Orthografie, künftig dank des rasant sinkenden Bildungsniveaus wohl: Ordokrafi :-) lebt. Und in 200 Jahren ist vielleicht die Schreibung ohnehin schon wieder ganz anders. Wenn mensch dann überhaupt noch Alltagskenntnis von Birken hat (vielleicht wachsen die durch die Klimakatastrophe lieber ganz woanders) und wenn es dann diese Strasse überhaupt noch gibt und der Blick in ein mit irgendwas aus Beton und Glas zugebautem Tal etwas ist, dem man angesichts der existenzielleren Probleme des Lebens eine besondere Bedeutung zumessen würde. Romantik ist ja auch so eine Art Luxus... --2.206.111.221 21:36, 29. Okt. 2020 (CET)
- Muß das sein, daß Ihr hier ständig Eure persönlichen Ansichten rumsenft, anstatt sachgerecht die Fragen zu beantworten oder einfach gar nichts zu schreiben? --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)
- Zur Frage: "Rumdumblick" schreibt man auch in einem Wort, das kann als Vergleich dienen. Google weiß, die "Ferienwohnung Birkentalblick" in Nesselwängle und den Ortswanderweg Nr. 2 "Birkentalblick" in Eußerthal gibt es ebenfalls ganz ohne Deppenbindestrich. "Birkental-Blick" hat null echte Treffer, das wäre eine Wortneuschöpfung (und mithin SLAfähig;). --84.58.124.140 02:46, 30. Okt. 2020 (CET)
- Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.140 01:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- Weder noch. Das, was Du schreibst, trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, der nach Pro-Argumenten gefragt hat. Er hat nicht gefragt, ob er richtig liegt. Erkennst Du den Unterschied? --178.4.177.120 02:38, 4. Nov. 2020 (CET)
- Denkst du, es wäre für den Fragesteller hilfreicher gewesen, wenn ich geschrieben hätte: „Da gibt’s keine“? --Jossi (Diskussion) 22:04, 4. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Er will Pro-Argumente und nichts anderes, Du kennst keine Pro-Argumente - also setzt Du Dich am besten auf Deine Hände und schreibst gar nichts dazu. Hier fragt keiner in der stillen Hoffnung, daß Du oder Deinesgleichen ankommen und das geäußerte Anliegen (oder gar den TO als Person) kritisieren, ohne etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen. Manche Nutzer trauen sich schon gar nicht mehr her wegen dieser Scheiße. Es reicht doch echt aus, wenn wir hier die Dinge kritisieren, die nicht regelkonform sind. Wenn Du unbedingt ungefragt persönliche Ansichten abgeben möchtest, gibt es dafür andere Funktionsseiten. --178.4.177.120 01:24, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aha. Und wenn morgen jemand hier aufschlägt und nach Argumenten für die Hohlwelttheorie oder QAnon fragt, dann bleiben wir alle ganz still auf unseren Händen sitzen und schweigen dazu, denn der Fragesteller will ja Pro-Argumente und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das wäre super, wenn einfach mal keiner etwas schreibt. In der Pädagogik kennt man das Prinzip schon lange: Positives Verhalten wird mit Zuwendung und Aufmerksamkeit belohnt, negatives Verhalten wird weitest möglich ignoriert. Verhaltensbiologen untersuchen sowas an Tieren und können ebenfalls bestätigen, daß das sehr gut funktioniert. Problem hier ist, daß sowohl einige der Frager und auch einige der Antwortenden dermaßen süchtig nach Aufmerksamkeit sind, daß sie es nicht schaffen, sich einfach mal auf ihre Hände zu setzen, anstatt hier irgendwelchen Scheiß hinzurotzen. Am schlimmsten sind dabei nicht die, die offen provozieren, sondern die, die sich für etwas Besseres halten und andere von oben herab behandeln. Sowas ist nicht hilfreich, sondern einfach nur arrogant und wichtigtuerisch. --84.59.233.231 22:31, 5. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die treffende Beschreibung deines Verhaltens. --Jossi (Diskussion) 23:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Es geht um Verhalten gegenüber dem TO. Du bist nicht der TO, sondern der Wichtigtuer. Schmeckt Dir Deine eigene Medizin etwa nicht? --84.59.233.231 00:53, 6. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die treffende Beschreibung deines Verhaltens. --Jossi (Diskussion) 23:04, 5. Nov. 2020 (CET)
- Das wäre super, wenn einfach mal keiner etwas schreibt. In der Pädagogik kennt man das Prinzip schon lange: Positives Verhalten wird mit Zuwendung und Aufmerksamkeit belohnt, negatives Verhalten wird weitest möglich ignoriert. Verhaltensbiologen untersuchen sowas an Tieren und können ebenfalls bestätigen, daß das sehr gut funktioniert. Problem hier ist, daß sowohl einige der Frager und auch einige der Antwortenden dermaßen süchtig nach Aufmerksamkeit sind, daß sie es nicht schaffen, sich einfach mal auf ihre Hände zu setzen, anstatt hier irgendwelchen Scheiß hinzurotzen. Am schlimmsten sind dabei nicht die, die offen provozieren, sondern die, die sich für etwas Besseres halten und andere von oben herab behandeln. Sowas ist nicht hilfreich, sondern einfach nur arrogant und wichtigtuerisch. --84.59.233.231 22:31, 5. Nov. 2020 (CET)
- Aha. Und wenn morgen jemand hier aufschlägt und nach Argumenten für die Hohlwelttheorie oder QAnon fragt, dann bleiben wir alle ganz still auf unseren Händen sitzen und schweigen dazu, denn der Fragesteller will ja Pro-Argumente und nichts anderes. --Jossi (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Er will Pro-Argumente und nichts anderes, Du kennst keine Pro-Argumente - also setzt Du Dich am besten auf Deine Hände und schreibst gar nichts dazu. Hier fragt keiner in der stillen Hoffnung, daß Du oder Deinesgleichen ankommen und das geäußerte Anliegen (oder gar den TO als Person) kritisieren, ohne etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen. Manche Nutzer trauen sich schon gar nicht mehr her wegen dieser Scheiße. Es reicht doch echt aus, wenn wir hier die Dinge kritisieren, die nicht regelkonform sind. Wenn Du unbedingt ungefragt persönliche Ansichten abgeben möchtest, gibt es dafür andere Funktionsseiten. --178.4.177.120 01:24, 5. Nov. 2020 (CET)
- Denkst du, es wäre für den Fragesteller hilfreicher gewesen, wenn ich geschrieben hätte: „Da gibt’s keine“? --Jossi (Diskussion) 22:04, 4. Nov. 2020 (CET)
- Weder noch. Das, was Du schreibst, trägt nichts zur Beantwortung der Frage des TO bei, der nach Pro-Argumenten gefragt hat. Er hat nicht gefragt, ob er richtig liegt. Erkennst Du den Unterschied? --178.4.177.120 02:38, 4. Nov. 2020 (CET)
- Es geht nicht darum, was ich richtig finde, sondern was der Duden für richtig erklärt. Wenn die „meiner Ansicht nach richtige Schreibweise“ nicht richtiger ist als die abgelehnte, dann gibt es eben keine Argumente, mit denen man die Politiker überzeugen kann. So einfach ist das. --Jossi (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2020 (CET)
- Was verstehst Du nicht an der Frage: Mit welchen Argumenten überzeuge ich die Politiker zur meiner Ansicht nach richtigen Schreibweise? Was Du für richtig hältst, ist in diesem Zusammenhang irrelevant und es ist impertinent, daß Du darauf herumreitest. --84.58.124.140 01:11, 31. Okt. 2020 (CET)
- Natürlich kann man das auch in einem Wort schreiben, das hat ja niemand bestritten. Man kann es aber ebenso gut mit Bindestrich schreiben, wie BlackEyedLion oben in der zweiten Antwort schon begründet hat. Die dreiteilige Zusammensetzung „Birkentalblick“ lässt sich sowohl als „Birken-Talblick“ als auch als „Birkental-Blick“ verstehen, erst der Bindestrich schafft hier Eindeutigkeit. Beim zweiteiligen „Rundumblick“ ist dagegen die Zusammensetzung „Rundum-Blick“ eindeutig, folglich gibt es keinen Grund, einen Bindestrich einzufügen. Der Vergleich hinkt also. Und mit „Deppenbindestrich“ hat das überhaupt nichts zu tun; Deppenbindestriche werden von Leuten gesetzt, die ihren Duden nicht kennen oder gelesen haben, im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall. Man kann das hässlich finden, wenn man will, es ist aber jedenfalls nicht falsch. --Jossi (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2020 (CET)
- Einen ordentlichen Knaller in Sachen Getrenntschreibung hingegen, liefert das Sturmgeschütz mit einer ... halb automatischen Waffe.
- Mit welchen Argumenten bringt man denn den Spiegel von seiner orthografischen Dauermurkserei ab? Das frage ich mich schon viel länger und intensiver, auch wenn da die hingerotzen Tippfehler weit schlimmer sind als sowas. -- itu (Disk) 18:37, 7. Nov. 2020 (CET)