Abkürzung: WP:ADTZE

Diese Seite bietet einen Überblick über alle bisherigen und geplanten Artikel des Tages.

Hier kannst du vergleichen, ob ein Vorschlag schon einmal auf der Hauptseite eingebunden oder bereits für ein späteres, vielleicht passenderes Datum vorgeschlagen wurde. Das Durchsuchen dieser Liste erleichtert dir die Suchfunktion deines Browsers, die du (bei den verbreitetsten Browsern) mit der Tastenkombination Strg+F öffnen kannst.

Chronologie der Artikel des Tages

Bearbeiten

Dezember 2023

Bearbeiten

November 2023

Bearbeiten

Oktober 2023

Bearbeiten

September 2023

Bearbeiten

August 2023

Bearbeiten

Juli 2023

Bearbeiten

Juni 2023

Bearbeiten

Mai 2023

Bearbeiten

April 2023

Bearbeiten

März 2023

Bearbeiten

Februar 2023

Bearbeiten

Januar 2023

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2022

Bearbeiten

November 2022

Bearbeiten

Oktober 2022

Bearbeiten

September 2022

Bearbeiten

August 2022

Bearbeiten

Juli 2022

Bearbeiten

Juni 2022

Bearbeiten

Mai 2022

Bearbeiten

April 2022

Bearbeiten

März 2022

Bearbeiten

Februar 2022

Bearbeiten

Januar 2022

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2021

Bearbeiten

November 2021

Bearbeiten

Oktober 2021

Bearbeiten

September 2021

Bearbeiten

August 2021

Bearbeiten

Juli 2021

Bearbeiten

Juni 2021

Bearbeiten

Mai 2021

Bearbeiten

April 2021

Bearbeiten

März 2021

Bearbeiten

Februar 2021

Bearbeiten

Januar 2021

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2020

Bearbeiten

November 2020

Bearbeiten

Oktober 2020

Bearbeiten

September 2020

Bearbeiten

August 2020

Bearbeiten

Juli 2020

Bearbeiten

Juni 2020

Bearbeiten

Mai 2020

Bearbeiten

April 2020

Bearbeiten

März 2020

Bearbeiten

Februar 2020

Bearbeiten

Januar 2020

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2019

Bearbeiten

November 2019

Bearbeiten

Oktober 2019

Bearbeiten

September 2019

Bearbeiten

August 2019

Bearbeiten

Juli 2019

Bearbeiten

Juni 2019

Bearbeiten

Mai 2019

Bearbeiten

April 2019

Bearbeiten

März 2019

Bearbeiten

Februar 2019

Bearbeiten

Januar 2019

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon mindestens einmal Artikel des Tages war.



Dezember 2018

Bearbeiten

November 2018

Bearbeiten

Oktober 2018

Bearbeiten

September 2018

Bearbeiten

August 2018

Bearbeiten

Juli 2018

Bearbeiten

Juni 2018

Bearbeiten

Mai 2018

Bearbeiten

April 2018

Bearbeiten

März 2018

Bearbeiten

Februar 2018

Bearbeiten

Januar 2018

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2017

Bearbeiten

November 2017

Bearbeiten

Oktober 2017

Bearbeiten

September 2017

Bearbeiten

August 2017

Bearbeiten

Juli 2017

Bearbeiten

Juni 2017

Bearbeiten

Mai 2017

Bearbeiten

April 2017

Bearbeiten

März 2017

Bearbeiten

Februar 2017

Bearbeiten

Januar 2017

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2016

Bearbeiten

November 2016

Bearbeiten

Oktober 2016

Bearbeiten

September 2016

Bearbeiten

August 2016

Bearbeiten

Juli 2016

Bearbeiten

Juni 2016

Bearbeiten

Mai 2016

Bearbeiten

April 2016

Bearbeiten

März 2016

Bearbeiten

Februar 2016

Bearbeiten

Januar 2016

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2015

Bearbeiten

November 2015

Bearbeiten

Oktober 2015

Bearbeiten

September 2015

Bearbeiten

August 2015

Bearbeiten

Juli 2015

Bearbeiten

Juni 2015

Bearbeiten

Mai 2015

Bearbeiten

April 2015

Bearbeiten

März 2015

Bearbeiten

Februar 2015

Bearbeiten

Januar 2015

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2014

Bearbeiten

November 2014

Bearbeiten

Oktober 2014

Bearbeiten

September 2014

Bearbeiten

August 2014

Bearbeiten

Juli 2014

Bearbeiten

Juni 2014

Bearbeiten

Mai 2014

Bearbeiten

April 2014

Bearbeiten

März 2014

Bearbeiten

Februar 2014

Bearbeiten

Januar 2014

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2013

Bearbeiten

November 2013

Bearbeiten

Oktober 2013

Bearbeiten

September 2013

Bearbeiten

August 2013

Bearbeiten

Juli 2013

Bearbeiten

Juni 2013

Bearbeiten

Mai 2013

Bearbeiten

April 2013

Bearbeiten

März 2013

Bearbeiten

Februar 2013

Bearbeiten

Januar 2013

Bearbeiten


Anmerkung: Der Zusatz „erneut“ bedeutet, dass der Artikel vorher schon einmal Artikel des Tages war.


Dezember 2012

Bearbeiten

November 2012

Bearbeiten

Oktober 2012

Bearbeiten

September 2012

Bearbeiten

August 2012

Bearbeiten

Juli 2012

Bearbeiten

Juni 2012

Bearbeiten

Mai 2012

Bearbeiten

April 2012

Bearbeiten

März 2012

Bearbeiten

Februar 2012

Bearbeiten

Januar 2012

Bearbeiten


Dezember 2011

Bearbeiten

November 2011

Bearbeiten

Oktober 2011

Bearbeiten

September 2011

Bearbeiten

August 2011

Bearbeiten

Juli 2011

Bearbeiten

Juni 2011

Bearbeiten

Mai 2011

Bearbeiten

April 2011

Bearbeiten

März 2011

Bearbeiten

Februar 2011

Bearbeiten

Januar 2011

Bearbeiten


Dezember 2010

Bearbeiten

November 2010

Bearbeiten

Oktober 2010

Bearbeiten

September 2010

Bearbeiten

August 2010

Bearbeiten

Juli 2010

Bearbeiten

Juni 2010

Bearbeiten

Mai 2010

Bearbeiten

April 2010

Bearbeiten

März 2010

Bearbeiten

Februar 2010

Bearbeiten

Januar 2010

Bearbeiten


Dezember 2009

Bearbeiten

November 2009

Bearbeiten

Oktober 2009

Bearbeiten

September 2009

Bearbeiten

August 2009

Bearbeiten

Juli 2009

Bearbeiten

Juni 2009

Bearbeiten

Mai 2009

Bearbeiten

April 2009

Bearbeiten

März 2009

Bearbeiten

Februar 2009

Bearbeiten

Januar 2009

Bearbeiten



Dezember 2008

Bearbeiten

November 2008

Bearbeiten

Oktober 2008

Bearbeiten

September 2008

Bearbeiten

August 2008

Bearbeiten

Juli 2008

Bearbeiten

Juni 2008

Bearbeiten

Mai 2008

Bearbeiten

April 2008

Bearbeiten

März 2008

Bearbeiten

Februar 2008

Bearbeiten

Januar 2008

Bearbeiten


Dezember 2007

Bearbeiten

November 2007

Bearbeiten

Oktober 2007

Bearbeiten

September 2007

Bearbeiten

August 2007

Bearbeiten

Juli 2007

Bearbeiten

Juni 2007

Bearbeiten

Mai 2007

Bearbeiten

April 2007

Bearbeiten

März 2007

Bearbeiten

Februar 2007

Bearbeiten

Januar 2007

Bearbeiten


Dezember 2006

Bearbeiten

November 2006

Bearbeiten

Oktober 2006

Bearbeiten

September 2006

Bearbeiten

August 2006

Bearbeiten

Juli 2006

Bearbeiten

Juni 2006

Bearbeiten

Mai 2006

Bearbeiten

April 2006

Bearbeiten

März 2006

Bearbeiten

Februar 2006

Bearbeiten

Januar 2006

Bearbeiten

Dezember 2005

Bearbeiten

November 2005

Bearbeiten

Oktober 2005

Bearbeiten

September 2005

Bearbeiten

August 2005

Bearbeiten

Juli 2005

Bearbeiten

Juni 2005

Bearbeiten

Mai 2005

Bearbeiten

April 2005

Bearbeiten

März 2005

Bearbeiten

Februar 2005

Bearbeiten

Januar 2005

Bearbeiten

Dezember 2004

Bearbeiten

November 2004

Bearbeiten

Mai bis November 2004 (Artikel der Woche)

Bearbeiten


(Technik und Verkehr, Schiffsklassen  )

Vorschlag für Donnerstag, 16. Januar 2025: George-Washington-Klasse
Die George-Washington-Klasse war die erste Klasse von nukleargetriebenen U-Booten mit ballistischen Raketen im Dienst der United States Navy und auch weltweit. Die fünf gebauten Boote blieben von 1959 bis Mitte der 1980er Jahre im Dienst. Die Boote waren die ersten dediziert als Raketen-U-Boote fertiggestellten Einheiten der US Navy. Die Sowjetische Marine stellte ungefähr gleichzeitig die ersten Einheiten der Golf-Klasse in Dienst, die zwar auch ballistische Raketen trugen, aber konventionell getrieben waren. Die US Navy stellte bereits im August 1961 das erste Boot der Nachfolger-Klasse Ethan Allen in Dienst, die bis 1963 auch fünf Boote erhielt, aber nicht mehr aus modifizierten Jagd-U-Boot-Entwürfen bestand. Bis 1967 kamen außerdem noch 31 Boote der Lafayette-Klasse hinzu. Diese insgesamt 41 Raketen-U-Boote machten die so genannten 41 for Freedom aus, die Flotte von Unterseebooten, die die Abschreckung auf Seiten der USA auf die Weltmeere trug. Die Beschränkungen des SALT-I-Regelwerks ließen eine Vergrößerung der strategischen U-Boot-Flotte nicht zu. Deshalb wurden zwei Boote, deren Kernladung ansonsten kostenaufwändig hätte erneuert werden müssen, direkt außer Dienst gestellt. Bei den drei anderen Booten, deren Reaktor noch Kernbrennstoff besaßen, wurde die Raketenstartanlage deaktiviert, sie fuhren teils noch bis 1985 als Jagd-U-Boote, größtenteils nahmen sie an U-Jagd-Übungen teil. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für George-Washington-Klasse:
Klasse atomgetriebener U-Boote der United States Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. November 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:59, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Informatik  )

Vorschlag für Freitag, 17. Januar 2025: Hamming-Code
Der Hamming-Code ist ein von Richard Wesley Hamming entwickelter linearer fehlerkorrigierender Blockcode, der in der digitalen Signalverarbeitung und der Nachrichtentechnik zur gesicherten Datenübertragung oder Datenspeicherung verwendet wird. Beim Hamming-Code handelt es sich um eine Klasse von Blockcodes unterschiedlicher Länge, welche durch eine allgemeine Bildungsvorschrift gebildet werden. Die Besonderheit dieses Codes besteht in der Verwendung mehrerer Paritätsbits. Diese Bits ergänzen jeweils unterschiedlich gewählte Gruppen von den die Information tragenden Nutzdatenbits. Durch eine geschickte Wahl der Gruppierung ist nicht nur eine Fehlererkennung, sondern auch eine Fehlerkorrektur der übertragenen Datenbits möglich. Die einzelnen Codewörter des Hamming-Codes weisen einen Hamming-Abstand von 3 auf. Durch diesen Unterschied von jeweils drei Bitstellen kann der Decoder einen oder zwei Bitfehler in einem Datenblock erkennen, aber nur einen Bitfehler korrigieren. Bei zwei Bitfehlern liefert der Decoder ein gültiges, aber falsches Codewort. Der erweiterte Hamming-Code mit einem Hamming-Abstand von 4 kann durch ein zusätzliches Paritätsbit bis zu drei Bitfehler in einem Datenblock erkennen, aber auch nur einen Bitfehler korrigieren. Zwei Bitfehler werden bei dem erweiterten Hamming-Code als fehlerhaftes (ungültiges) Codewort erkannt, welches nicht korrigierbar ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hamming-Code:
linearer fehlerkorrigierender Blockcode (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. September 2007 - noch nie AdT; Publikation vor 75 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:26, 11. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Bildende Kunst  )

Vorschlag für Samstag, 18. Januar 2025: Christian Precht
Christian Precht (* um 1635 wahrscheinlich in Oldenburg; † vermutlich zwischen April 1694 und September 1695 in Hamburg) war ein Hamburger Bildhauer. Neben seiner Haupttätigkeit als Schöpfer von Kirchenausstattungen und Altaraufsätzen schuf er Schnitzereien an Hamburger Gebäuden und Stadttoren sowie die Figuren und Holzschnitzereien für die vier Hamburger Konvoischiffe Leopoldus Primus, der ersten Wapen von Hamburg sowie ihrer gleichnamigen Nachfolgerin und die Admiralität von Hamburg. Zu den spätesten bekannten Werken Prechts gehören die Figuren am Orgelprospekt der Arp-Schnitger-Orgel in der Kirche St. Jakobi, die er um das Jahr 1691 fertigte. Das genaue Todesdatum Christians Prechts ist unbekannt. Es lässt sich nur durch die Aufzeichnungen des Bauhofs genauer eingrenzen. Der Name Prechts erscheint am 7. April 1694 letztmals in den Abrechnungen des Bauhofs, und im September 1695 wird ein Jürgen Brese als einziger in Diensten des Bauhofs stehender Bildhauer erwähnt. Zur Heirat seiner Tochter im Jahr 1703 wird Christian Precht bereits als verstorben bezeichnet. Demnach ist Christian Precht höchstwahrscheinlich zwischen April 1694 und September 1695 verstorben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Christian Precht:
Hamburger Bildhauer und Schnitzer (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Juli 2007 - noch nie AdT; verstorben vor 330 Jahren.--Püppen (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Fotografie  )

Vorschlag für Sonntag, 19. Januar 2025: Cindy Sherman
Cynthia „Cindy“ Morris Sherman (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey) ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt. Cindy Sherman wuchs in Huntington in New York als jüngstes von fünf Kindern auf. Ihr Vater, ein passionierter Kamerasammler, arbeitete als Ingenieur und die Mutter als Lehrerin. Mit zehn Jahren bekam sie ihren ersten Fotoapparat. Im Herbst 1972 begann sie ein Studium am Art Department der State University of New York in Buffalo. Anfangs interessierte sie sich für Malen, Zeichnen und Skulptur; sie entdeckte jedoch schnell die Fotografie als künstlerisches Medium. Ein Werkverzeichnis der an der Universität entstandenen fotografischen Arbeiten erschien 2012. Während ihrer Studienzeit initiierte sie 1974 zusammen mit ihren Freunden Charles Clough und Robert Longo die unabhängige Künstlergalerie Hallwalls in Buffalo, die heute noch existiert und in der sie selbst 1976 erstmals ausstellte. Inzwischen wird Sherman der Pictures Generation zugeschrieben, zu der unter anderem auch Louise Lawler, Barbara Kruger, Sherrie Levine und Richard Prince zählen. Sherman war nicht unter den fünf Künstlern der Gruppenausstellung Pictures vertreten, die der Kunstkritiker Douglas Crimp 1977 kuratierte und die den Beginn der Pictures Generation kennzeichnete. Allerdings erwähnte Douglas Crimp sie in seiner überarbeiteten Fassung des Katalogtextes zu Pictures, der 1979 in der Kunstzeitschrift October erschien. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cindy Sherman:
US-amerikanische Fotografin (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. September 2005 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:33, 7. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

war für den 22. 8. 2025 vorgeschlagen, nun zum unrunden Geburtstag. --Josef Papi (Diskussion) 16:20, 26. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Geschichte einzelner Städte, Regionen und Staaten  )

Vorschlag für Montag, 20. Januar 2025: Geschichte der Stadt Hannover
Die Geschichte der Stadt Hannover beschreibt die Entwicklung der Stadt Hannover an der Querung zweier Fernhandelsstraßen am Fluss Leine. Die Region wurde in der Altsteinzeit besiedelt. Der Fund einer römischen Münze in einem Leinearm lässt den Rückschluss zu, dass die damals am Leineübergang befindliche Siedlung in Handelsbeziehungen mit Römern stand. 1141 war die Gründung des Marktortes abgeschlossen. Nun übernahmen die Welfen die Herrschaft. Einhundert Jahre später wurde das Stadtrecht besiegelt. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts erlebte die Stadt eine wirtschaftliche Blüte. Der Dreißigjährige Krieg im 17. Jahrhundert kappte die Handelsbeziehungen. Hannover wurde zur Residenzstadt erhoben und verlor damit Privilegien. Nach Kurfürstentum und Franzosenzeit ließ der Wiener Kongress 1815 das Königreich Hannover entstehen, das 1866 von Preußen annektiert und zur Provinz degradiert wurde. In der Gründerzeit siedelten sich Großunternehmen an und die Bevölkerung stieg von 1850 bis 1912 fast um das Zehnfache. In den Goldenen Zwanzigern stieg der Umsatz hannoverscher Betriebe wie Hanomag, Conti und Varta. Am 9. Oktober 1943 wurde das Stadtzentrum völlig zerstört. Ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt in der Nachkriegszeit war die Eröffnung der ersten „Exportmesse“ am 18. August 1947. Im Jahr 2000 fand auf dem erweiterten Messegelände die Expo 2000 statt, die zu Infrastrukturmaßnahmen wie der Schaffung der S-Bahn Hannover und des Baus des Kronsbergviertels führte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte der Stadt Hannover:
Zeitliche Übersicht der Geschichte der Stadt Hannover (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 11. Januar 2007 - noch die AdT; Errichtung der Stadtmauer vor 675 Jahren, 1. Gaswerk in Deutschland vor 200 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Seltsamer Teaser. Zwei gute Sätze, die im Artikel die Einleitung (die heute viel zu kurz wäre, auch für Lesenswert) bilden, dann Urgeschichte und ein Sprung in die 70er Jahre. So kann es meiner Ansicht nach nicht bleiben. eryakaas • D 22:31, 3. Jan. 2025 (CET)[Beantworten]
Danke für die kritische Durchsicht. Du hast vollkommen Recht (als Technischer Redakteur liebe ich das Vier-Augen-Prinzip). Da habe ich ziemlich unreflektiert irgendwas zusammengestöpselt.--Püppen (Diskussion) 20:42, 4. Jan. 2025 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn  )

Vorschlag für Dienstag, 21. Januar 2025: DB-Baureihe 120
Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den neuesten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Im Juli 2020 wurden fast alle noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 bei der DB Fernverkehr abgestellt. Letztere Loks fuhren noch im Auftrag der DB Regio Nordost den Hanse-Expess zwischen Rostock und Hamburg. Bis November 2023 war die Baureihe noch bei der DB Systemtechnik im Dienst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für DB-Baureihe 120:
Drehstromuniversalelektrolokomotive mit GTO-Umrichtern (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 25. Januar 2007 - noch die AdT; seit 5 Jahren kein Einsatz mehr.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

22.01.2025: Koppa

Bearbeiten

(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift  )

Vorschlag für Mittwoch, 22. Januar 2025: Koppa
Das Koppa oder Qoppa (griechisches Neutrum κόππα, neugriechisches Neutrum Κόππα; Majuskel Ϙ/Ϟ, Minuskel ϙ/ϟ) ist ein Buchstabe, der ursprünglich im griechischen Alphabet enthalten war und den Lautwert /k/ hatte. Er wurde früh abgeschafft und wurde nach dem milesischen System für den Zahlwert 90 verwendet. Für das Zahlzeichen wird heute die alternative Glyphe ϟ verwendet. Vom griechischen Koppa stammt das lateinische Q ab. In Unicode sind seit der Version 3.2 beide Glyphen im Unicodeblock Griechisch und Koptisch kodiert – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koppa:
Buchstabe, der ursprünglich im griechischen Alphabet enthalten war (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 3. Dezember 2006 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 21:45, 16. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sprache und Schrift  )

Vorschlag für Donnerstag, 23. Januar 2025: Luwische Sprache
Luwisch war wahrscheinlich die am weitesten verbreitete anatolische Sprache. Sie wurde im 2. und 1. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien gesprochen. Luwisch gliedert sich in die beiden Dialekte Keilschrift-Luwisch und Hieroglyphen-Luwisch, die verschiedene Schriftsysteme verwenden. Unter dem Begriff luwische Sprachen fasst man neben den beiden luwischen Dialekten auch die innerhalb der anatolischen Sprachen dem Luwischen nahe verwandten Sprachen Lykisch, Karisch, Pisidisch und Sidetisch zusammen. Von diesen Sprachen ist das Luwische am besten belegt und erforscht. Das Studium der luwischen Sprache fällt in das Gebiet des Faches Hethitologie bzw. Altanatolistik, das an deutschsprachigen Universitäten meist durch die Fächer Altorientalistik und Indogermanistik vertreten wird, die in unregelmäßigen Abständen Einführungen in die luwische Sprache geben. Dabei werden in der Altorientalistik meist Kenntnisse der Keilschrift und des Hethitischen vorausgesetzt. Außerdem interessieren sich Vertreter von vorderasiatischer Archäologie, Epigraphik, Alter Geschichte, Paläographie und Religionsgeschichte für Sprache, Archäologie, Geschichte, Kultur und Religion der Luwier. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Luwische Sprache:
ausgestorbene anatolische Sprache der indogermanischen Sprachfamilie (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 19. Dezember 2006 - noch die AdT.--Püppen (Diskussion) 19:36, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

24.01.2025: Eisen

Bearbeiten

(Wissenschaft und Philosophie; Chemie  )

Vorschlag für Freitag, 24. Januar 2025: Eisen
Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe (lateinisch ferrum ‚Eisen‘) und der Ordnungszahl 26. Es gehört zu den Übergangsmetallen, die im Periodensystem die 8. Nebengruppe (Eisen-Platin-Gruppe), nach der neuen Zählung die Gruppe 8 (Eisengruppe) bilden. Eisen ist, auf den Massenanteil (ppmw) bezogen, nach Sauerstoff, Silicium und Aluminium das vierthäufigste Element in der Erdkruste und nach Aluminium das häufigste Metall. Auf der Erde kommt es, außer in verschiedenen Erzen und Eisenmineralien, in Form einer Legierung in Eisenmeteoriten vor. Aus diesen wurden schon vor der eigentlichen Eisenzeit, teilweise schon 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, Kultgegenstände, Werkzeuge oder Waffen hergestellt. Es werden vor allem die Eisenerze Magnetit, Hämatit und Siderit abgebaut. Chemisch reines Eisen ist ein silberweißes, verhältnismäßig weiches, dehnbares, recht reaktionsfreudiges Metall. Es wird als ferromagnetisches Material von Magneten angezogen und kann eigene Magnetfelder ausbilden. Reines Eisen wird in der Praxis relativ selten verwendet, aber es geht mit etwa 80 anderen Elementen Legierungen ein, deren wichtigste Stahl und Gusseisen sind. Diese besitzen für viele Industriezweige wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, das Bau- und Transportwesen und die Energieerzeugung eine unersetzliche wirtschaftliche und technische Bedeutung. Eisen ist ein essentielles Spurenelement für fast alle Lebewesen. Bei Tieren ist es ein Bestandteil des Blutes in Form von Hämoglobin in den roten Blutkörperchen und auch für die Bildung von Proteinen und Enzymen von Bedeutung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eisen:
chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26 (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 30. März 2023 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:08, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass der Artikel sehr wörtliche Übernahmen aus der Fachliteratur beinhaltet, die zwar von juristisch versierterer Seite nicht als Plagiate im rechtlichen Sinn eingestuft worden sind (Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2023/08#Eisen), aber aus qualitativer Sicht von den meisten Mitdiskutanten als problematisch betrachtet wurden (Wikipedia Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Archiv/2023#Plagiate). Ich würde ungern einen Artikel, der über längere Passagen wörtlich aus einem Sachbuch abgeschrieben ist, auf der Startseite sehen. --DerMaxdorfer (Diskussion) 23:34, 27. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 24.01.2025: St. Jakob an der Birs

Bearbeiten

(Geschichte, Historische Orte und Gebäude  )

Vorschlag für Freitag, 24. Januar 2025: St. Jakob an der Birs
St. Jakob an der Birs oder kurz St. Jakob ist eine historische Quarantänesiedlung bei Basel, deren Anfänge bis mindestens an die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert zurückreichen. Ursprünglich vor der Stadt gelegen, gehört St. Jakob heute zum Basler St. Alban-Quartier. Das im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Siechenhaus, wo an Aussatz (Hautinfekte wie insbesondere Lepra) erkrankte Basler Bürger untergebracht waren, bildet das ehemalige Siedlungszentrum und ist ins kantonale Denkmalverzeichnis von Basel-Stadt aufgenommen worden. 1444 fand hier die Schlacht bei St. Jakob an der Birs statt. St. Jakob liegt am St. Alban-Teich und an der Birs, bei einem Flussübergang der alten Verbindungsstrasse vom Elsass über Basel zum Hauenstein und weiter ins schweizerische Mittelland. Eine Brücke wird erstmals 1102/03 erwähnt, doch dürfte diese eher ein Fussgängersteg gewesen sein. 1425 liess die Stadt Basel, die das Furt- und Brückenrecht 1295 von den Grafen von Frohburg erworben hatte (die Grundherrschaft übte das Kloster St. Alban aus, die Gerichtsbarkeit ab 1383 die Stadt), eine etwas weiter flussabwärts gelegene und für den Warentransport taugliche Steinbrücke bauen. Dies dürfte der Anlass gewesen sein, die ursprüngliche Bezeichnung Birsbruck o. ä. für den Ort als nicht mehr passend aufzugeben und durch St. Jakob zu ersetzen (erstmals 1418 als „ze sant Jacob an der Birsse“ belegt). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für St. Jakob an der Birs:
Krankenhaus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Oktober 2006 - noch nie AdT; Erstellung des Brunnwerks vor 400 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Allerdings auch komplett ohne Einzelnachweise. Finde ich nicht optimal. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 12:57, 16. Jan. 2025 (CET)[Beantworten]

(Künstler,  )

Vorschlag für Samstag, 25. Januar 2025: Harry Kramer
Harry Kramer (* 25. Januar 1925 in Lingen (Ems); † 20. Februar 1997 in Kassel) war ein deutscher Tänzer, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kasseler Kunstakademie. Er wurde als Vertreter der Kinetischen Kunst und als Teilnehmer der documenta III 1964 international bekannt. Seine zwischen 1952 und 1987 entstandenen Werke, darunter vor allem die automobilen Skulpturen aus Draht, wurden in inner- und außereuropäischen Ausstellungen gezeigt und gehören zum Bestand privater und öffentlicher Sammlungen weltweit. Er verfasste Essays zur Kunst und autobiografische Schriften. Als Hochschullehrer veranlasste Harry Kramer zwischen 1971 und 1984 unter dem Titel „Atelier Kramer“ gemeinsam mit seinen Studenten zahlreiche Kunstaktionen und Ausstellungen. Nach seiner Emeritierung 1992 widmete er sich der von ihm bereits in den 1980er Jahren initiierten Stiftung zur Realisierung einer Künstler-Nekropole in Kassel. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Harry Kramer:
deutscher Künstler (Bearbeiten)

Anlässlich seines 100. Geburtstags, noch nie AdT. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:31, 13. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

(Sport; Fußball  )

Vorschlag für Sonntag, 26. Januar 2025: SK Admira Wien
Der Sportklub Admira (lat. bewundere) war ein österreichischer Fußballverein aus dem Wiener Stadtteil Jedlesee. Er entstand 1905 durch die Fusion der beiden Fußballklubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“, wobei seine Geschichte bis 1897 zurückreicht. Der Verein bestand bis zur Fusion 1971 mit dem Meidlinger Sportclub Wacker Wien zum FC Admira/Wacker, der Rechtsnachfolger beider Vereine wurde. Die Vereinsfarben der Admira Wien waren Schwarz-Weiß, die Heimspiele wurden im damaligen Leopold-Stroh-Stadion an der Hopfengasse ausgetragen, welches heute noch existiert und vom Floridsdorfer AC benutzt wird. In 50 Jahren Zugehörigkeit zur ersten Liga wurde die Admira achtmal Meister; die meisten Titel fielen in die Zeit von 1927 bis 1939, die „Goldene Ära“ des Vereins. Den Höhepunkt der Vereinsgeschichte erreichte die Admira im Jahr 1934, in dem man Meister wurde, das Pokalfinale gegen Rapid Wien mit 8:0 für sich entschied und im Mitropapokal, dem Vorläufer des heutigen Europapokals, das Endspiel erreichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für SK Admira Wien:
österreichischer Fußballverein (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. Januar 2007 - noch nie AdT; Gründung vor 120 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:09, 23. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Astronomie  )

Vorschlag für Montag, 27. Januar 2025: Vela-Supernova
Die Vela-Supernova war eine Sternenexplosion vom Typ Supernova, die sich vor einigen tausend Jahren etwa 290 Parsec entfernt im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffs) ereignet hat. Dabei ist aus dem Kern des Vorgängersterns ein intensiv strahlender Neutronenstern entstanden, der Vela-Pulsar. Die bei der Explosion abgestoßenen Gase bilden den seitdem expandierenden wolkenförmigen Vela-Nebel oder Vela-Supernovaüberrest, dessen Ausdehnung mittlerweile auf rund 40 Parsec angewachsen ist. Er überlappt sich scheinbar mit dem von Puppis A, welcher aber vierfach weiter entfernt ist, und mit dem ebenfalls weiter entfernten, 1998 entdeckten RX J0852.0-4622 („Vela Jr.“). Tatsächlich gehört die Vela-Supernova zu den der Erde am nächsten gelegenen Supernovae – nur die vielfach ältere Supernova, aus der der Geminga-Pulsar entstanden ist, liegt wahrscheinlich noch etwas näher. Aufgrund ihrer Nähe zur Erde und ihres vergleichsweise geringen Alters und den sich daraus ergebenden Eigenschaften ist die Vela-Supernova seit ihrer Entdeckung um 1960 Gegenstand vieler wissenschaftlicher Untersuchungen und Erkenntnisse. So belegte der wenige Jahre später gefundene Vela-Pulsar erstmals direkt, dass Pulsare rotierende Neutronensterne sind – der Vela-Pulsar rotiert mit etwas mehr als 11 Umdrehungen pro Sekunde – und diese durch eine Supernova entstehen. Zusammen mit den Analysen am Krebsnebel konnte zudem gezeigt werden, dass die Pulsare ein starkes, gegen die Rotationsachse geneigtes mitrotierendes Magnetfeld aufweisen, das mit jeder Umdrehung des Pulsars einen Puls entstehen lässt. Die Energie dafür stammt aus der Rotation, die sich dadurch langsam abbremst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vela-Supernova:
Supernova (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Chemie  )

Vorschlag für Dienstag, 28. Januar 2025: Essigsäureethylester
Essigsäureethylester, auch Ethylacetat oder kurz Essigester, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester. Es ist der Ester, der aus Essigsäure und Ethanol gebildet wird. Es handelt sich um eine farblose, flüchtige Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung ist leicht entzündlich, aber kaum giftig. Essigsäureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Früchten vor. Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen, z. B. von alkoholischen Getränken. Technisch wird er als Duft- und Aromastoff eingesetzt. Besonders große Mengen werden als Lösungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Kosmetika und Drucktinte. Die Produktionsmenge beträgt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr, es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Essigsäureethylester:
organische Verbindung, Lösungsmittel, Duftstoff (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Regionen  )

Vorschlag für Mittwoch, 29. Januar 2025: Reichraminger Hintergebirge
Das Reichraminger Hintergebirge ist ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in Österreich. Es liegt im Südosten Oberösterreichs an der Grenze zur Steiermark und Niederösterreich. Das Hintergebirge hat seinen höchsten Punkt im Großen Größtenberg mit 1724 m ü. A. Es gilt als das größte geschlossene Waldgebiet Österreichs und erstreckt sich über das Einzugsgebiet des Reichramingbachs, des größten Bachsystems in Oberösterreich. Das Gebiet wurde bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts forstwirtschaftlich intensiv genutzt und es wurde Bergbau betrieben. Im südwestlichen Teil befinden sich naturnahe Wälder und Bäche, die Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Dieser Teil des Gebirges gehört seit 1997 zum Nationalpark Kalkalpen. Seit 2017 zählen Teile des Hintergebirges zum UNESCO-Weltnaturerbe Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas. Das Gebirge ist nach dem Ort Reichraming benannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reichraminger Hintergebirge:
Gebirgsgruppe der Alpen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Bahn  )

Vorschlag für Donnerstag, 30. Januar 2025: Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven)
Ein Bahnbetriebswerk, auch kurz Betriebswerk (abgekürzt Bw oder BW), ist für die Wartung der im Schienenverkehr eingesetzten Lokomotiven zuständig. Es hatte vor allem im Zeitalter der Dampflokomotiven eine große Bedeutung für einen reibungslosen Betriebsablauf. Bw verfügten über eine Vielzahl von Anlagen, um diese Wartungsaufgaben erfüllen zu können. Die Bw benötigten deshalb viel Personal – sie stellten meistens einen der größten Arbeitgeber der Region dar. Wurden Lokomotiven in größerer Entfernung des Bahnbetriebswerkes eingesetzt, geschah dies in einem dem Bw angeschlossenen Lokbahnhof. Für die Wartung einer Dampflokomotive brauchte man eine Vielzahl unterschiedlicher Anlagen wie Wasserversorgung, Lokschuppen, Besandungsanlage, Bekohlungsanlage, Entschlackungsanlage, Ausblasvorrichtungen, Auswaschstand und verschiedene Arbeitsgruppen wie Verwaltung, Lokomotivbetriebsdienst, Lokomotivausbesserung, Wagenbetriebsdienst und Wagenausbesserung, Maschinelle Anlagen,Betriebsstofflager und Kraftwagendienst. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnbetriebswerk (Dampflokomotiven):
Anlage zur Wartung und Bereitstellung von Dampfloks (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 21. Januar 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:42, 1. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geographie, Städte in der Schweiz  )

Vorschlag für Freitag, 31. Januar 2025: Estavayer-le-Lac
Estavayer-le-Lac (französische Aussprache: [estavaje l(ə) lak]; in der frankoprovenzalischen Ortsmundart Thavalyi-le-Lé [θavaˈji lə ˈle]/? oder [tavaˈji lə ˈle]) ist die namensgebende Stadt der Gemeinde Estavayer im Schweizer Kanton Freiburg und Hauptort des Broyebezirks. Der deutsche Name Stäffis am See wird heute kaum noch verwendet. Die historische Stadt liegt am Südufer des Neuenburgersees und bildet das regionale und wirtschaftliche Zentrum des freiburgischen Teils der Region Broye. Bis zum 31. Dezember 2016 war Estavayer-le-Lac eine eigenständige politische Gemeinde, am 1. Januar 2017 fusionierte Estavayer-le-Lac mit den ehemaligen Gemeinden Bussy, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zur neuen Gemeinde Estavayer. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Estavayer-le-Lac:
Dorf und ehemalige Gemeinde in Estavayer im Kanton Freiburg in der Schweiz (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. November 2006 - noch nie AdT; Fundort eines mind. 2575 alten Eisendolches--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Architektur, Kirchengebäude  )

Vorschlag für Samstag, 1. Februar 2025: Severikirche (Erfurt)
Die Severikirche ist ein Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche in Erfurt. Sie steht auf dem Domberg unmittelbar neben dem Erfurter Dom. Als einzigartiges architektonisches Ensemble bilden beide Kirchen gemeinsam das Wahrzeichen der Stadt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Bauform, die die spätgotische Hallenkirche vorwegzunehmen scheint, gehört die Severikirche zu den bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland. In einem künstlerisch sehr bedeutenden Sarkophag ruhen die Gebeine des Kirchenpatrons Severus von Ravenna, dessen Gedenktag heute ist. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Laurentius Erfurt im Dekanat Erfurt des Bistums Erfurt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Severikirche (Erfurt):
Kirchengebäude in Erfurt, Thüringen, Deutschland (Bearbeiten)

Lw seit 2006, noch nie AdT, zum Gedenktag ihres Namenpatrons. --Josef Papi (Diskussion) 14:59, 1. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Pro DEr Teaser müsste noch etwas expandiert werden. --Furfur Diskussion 00:19, 15. Aug. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte; Zeit des Nationalsozialismus  )

Vorschlag für Sonntag, 2. Februar 2025: Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus
Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhandene Hoheitsrechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentralistisch organisierten Reich herabgesunken. Die alten Grenzen blieben unverändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Parteigaus Württemberg-Hohenzollern eine staatsrechtliche Vereinigung der Gebiete Württembergs und Hohenzollerns zu einem Reichsgau nahe lag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durchgeführt wurde. Die Zustimmung der Württemberger für Hitlers Person und Politik wuchs wie im übrigen Reichsgebiet stetig an und erreichte mit dem Anschluss Österreichs im März 1938 und dem Sieg über Frankreich im Juni 1940 ihren jeweiligen Höhepunkt. Viele Württemberger übersahen oder akzeptierten, dass das NS-Regime politische Gegner unnachgiebig verfolgte und einer willfährigen Justiz überantwortete. Das Regime diskriminierte, verschleppte und misshandelte missliebige Personen – allen voran die Juden – wie überall im Reich und ermordete viele in Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die allgemeine Euphorie der Deutschen nach dem Sieg über Frankreich wich im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs großer Ernüchterung. Ab 1943 wurden die größeren Städte Württembergs wie Stuttgart, Heilbronn und Ulm im Luftkrieg in weiten Teilen zerstört. Im April 1945 besetzten US-amerikanische und französische Truppen das württembergische Staatsgebiet. Nach Kriegsende ging Württemberg unter den alliierten Militärregierungen in den neugegründeten Ländern Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus:
Landesgeschichte 1933 bis 1945 (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 18. November 2008 - noch nie AdT. Anlässlich der zwölf Deportationszüge mit etwa 2.500 Juden aus Württemberg und Hohenzollern nach Osteuropa vor 80 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:49, 12. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Ethnologie  )

Vorschlag für Montag, 3. Februar 2025: Maliseet
Die Maliseet oder Malecite, heute vermehrt Wolastoqiyik (früher von den Franzosen als Étchemin bezeichnet), sind ein nordamerikanischer Indianer-Stamm der Algonkin-Sprachfamilie im heutigen US-Bundesstaat Maine und den angrenzenden kanadischen Provinzen Québec und New Brunswick/Nouveau-Brunswick. Sprachlich zählen sie zu den Östlichen Algonkin und sprechen den nördlichen Dialekt des Malecite-Passamaquoddy (auch Maliseet-Passamaquoddy), eine Sprache, deren südlichen Dialekt die kulturell sowie sprachlich eng verwandten Passamaquoddy sprechen. Der kolonialfranzösische Ausdruck Étchemin wurde als Sammelbegriff für die benachbarten und verwandte Dialekte sprechenden Völker der Maliseet und Passamaquoddy (Peskotomuhkatiyik, Einzahl: Peskotomuhkat) verwandt, oftmals wurden daher beide Völker von frühen Forschungsreisenden als eine Ethnie betrachtet. Der Ursprung des Namens „Étchemin“ selbst ist unbekannt, vermutlich kommt er aus der Sprache der benachbarten feindlichen Algonkin oder Montagnais (Muhtaniyik, Muhtaniyok, Einzahl: Muhtani). Als Mitglieder der mächtigen Wabanaki-Konföderation werden beide Völker zudem oft auch als Maritime Abenaki oder Östliche Wabanaki bezeichnet, da die Stammesgebiete der Maliseet und Passamaquoddy Teile der kanadischen Seeprovinzen (Canadian Maritimes) (auch Maritime provinces oder einfach the Maritimes) – die Ostgebiete der Konföderation – umfassten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maliseet:
Indianer-Stamm (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 13. Dezember 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:48, 2. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten  )

Vorschlag für Dienstag, 4. Februar 2025: Katharinenkloster (Sinai)
Das Katharinenkloster (arabisch دير القدّيسة كاترين, DMG Dair al-Qaddīsa Kātrīn, griechisch Μονὴ τῆς Ἁγίας Αἰκατερίνης Moní tis Agias Ekaterínis, offizieller Name: Ιερά Αυτόνομος Βασιλική Μονή Αγίας Αικατερίνης του Αγίου και Θεοβαδίστου Όρους Σινά Iera Avtónomos Vasilikí Moní Agías Ekaterínis tu Agíu ke Theovadístu Órus Siná „Heiliges autonomes königliches Sankt-Katherinen-Kloster des heiligen, von Gott betretenen Berges Sinai“) ist eines der ältesten Klöster der Christenheit und befindet sich im Süden der Sinai-Halbinsel in Ägypten. In der spätantiken christlichen Pilgertradition war der Gipfel des benachbarten Dschabal Musa jener Ort, an dem Mose von Gott die Zehn Gebote empfing. Etwas später ist dann die Verehrung eines Dornbuschs am Fuß dieses Berges bezeugt, der mit dem Brennenden Dornbusch identifiziert wurde, in dem Gott sich Mose offenbarte. Das Dornbusch-Heiligtum befindet sich auf dem Klostergelände. Wegen seiner isolierten Lage gehört das Katharinenkloster zu den wenigen Klöstern, die seit der Spätantike dauerhaft bewohnt sind und nie zerstört wurden. Die Hauptkirche des Klosters (eine Theotokos-Kirche) ist ein sehr gut erhaltener frühbyzantinischer Kirchenbau, der bauzeitliche Schnitzereien und Mosaike aufweist. Die große Ikonensammlung, zu der Meisterwerke des 6. und 7. Jahrhunderts zählen, ist in ihrer Qualität und Vielfalt einzigartig. Die Handschriften- und Bücherbestände des Sinaiklosters sind nur mit der Vatikanischen Bibliothek vergleichbar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Katharinenkloster (Sinai):
griechisch-orthodoxes Kloster in Südsinai, Ägypten (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter  )

Vorschlag für Mittwoch, 5. Februar 2025: Kreuzzug gegen Bosnien
Der Kreuzzug gegen Bosnien wurde 1235–1241 vom Königreich Ungarn gegen „Häretiker“ dualistisch-bogomilischer Ausrichtung geführt. Es handelte sich aus ungarischer Perspektive, so die heutige Deutung, um einen Eroberungskrieg gegen das Banat Bosnien, nach Auffassung des päpstlichen Stuhls um einen seit längerer Zeit geforderten Kreuzzug zur Wiederherstellung der Glaubenseinheit. Unter Führung von Herzog Koloman gelang es den Invasoren dabei lediglich, Teile des Landes für wenige Jahre zu erobern. Der Feldzug endete abrupt, als das Königreich Ungarn selbst von den Mongolen angegriffen wurde und die Kreuzfahrer dadurch gezwungen waren, sich zurückzuziehen. Die militärische Gewalt und das inquisitorische Vorgehen der Dominikaner in den eroberten Gebieten vertieften das Schisma zwischen dem regionalen Klerus und der katholischen Kirche. Der Kreuzzug trug dadurch zur politischen und kirchlichen Eigenständigkeit des späteren Königreichs Bosnien bei. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreuzzug gegen Bosnien:
ungarischer Feldzug zur Eroberung Bosniens (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, Cricket  )

Vorschlag für Donnerstag, 6. Februar 2025: Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft
Die neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter dem Spitznamen Black Caps bekannt sind, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband New Zealand Cricket geleitet und ist seit 1930 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Neuseeland ist die fünftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1929/30 daheim gegen England. Neuseelands größte Erfolge bisher sind der Gewinn des ICC KnockOut 2000 und der ICC World Test Championship 2019–2021 sowie das zweimalige Erreichen des Finales bei Cricket World Cups (2015 und 2019) und einmal beim ICC Men’s T20 World Cup (2021). Zwei ehemalige neuseeländische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft:
Sportmannschaft (Bearbeiten)

Der am 31. Mai 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Vertrag von Waitangi. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:03, 4. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Medizin  )

Vorschlag für Freitag, 7. Februar 2025: Rachitis
Die Rachitis (auch Rhachitis, von altgriechisch ῥάχις rháchis „Rücken, Rückgrat“), auch Englische Krankheit oder Rickets genannt, ist eine meist mit Vitamin-D-Mangel verbundene Erkrankung des wachsenden Knochens mit gestörter Mineralisation der Knochen und Desorganisation der Wachstumsfugen bei Kindern. Das der Rachitis entsprechende Krankheitsbild im Erwachsenenalter ist die Osteomalazie. Rachitis ist auf eine ungenügende Konzentration des Calcium-Phosphat-Produktes im Blut zurückzuführen und die dadurch verursachten hormonellen Gegenregulationsmechanismen. Die häufige Calciummangel-Rachitis wird meist durch eine erworbene Vitamin-D-Stoffwechselstörung oder eine mangelnde Calciumaufnahme mit der Nahrung hervorgerufen. Sie wird von der seltenen Phosphatmangel-Rachitis unterschieden, die durch einen zumeist vererbten übermäßigen Phosphatverlust über die Nieren verursacht wird. Zu den Symptomen gehören neben Wachstumsstörungen mit Verformungen der Knochen insbesondere Auftreibungen der Knorpel-Knochen-Grenzen an den Wachstumsfugen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Sie besteht in einer Ergänzung von Vitamin D, gegebenenfalls zusätzlich von Calcium oder Phosphat. Zur Prophylaxe ist es üblich, Säuglingen während des ersten Lebensjahres Vitamin D in einer täglichen Einzeldosis zu verabreichen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rachitis:
Knochenerkankung mit gestörter Mineralisation während des Wachstums (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 5. Juni 2007 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

(Sport, Motorsport  )

Vorschlag für Samstag, 8. Februar 2025: Rouen-les-Essarts
Rouen-les-Essarts war zwischen 1950 und 1993 eine Motorsport-Rennstrecke im Département Seine-Maritime in der Region Normandie im Nordwesten Frankreichs. Sie bestand weitestgehend aus öffentlichen Straßen, wurde im Uhrzeigersinn befahren und war Austragungsort zahlreicher Auto- und Motorradrennen, darunter auch der Formel 1, Formel 2 und der Motorrad-Weltmeisterschaft. Ihre Bezeichnung leitete sich aus den Namen der nahe gelegenen Stadt Rouen und des zur Stadt Grand-Couronne gehörenden Ortes Les Essarts, durch dessen Gebiet sie führte, ab. Über den offiziellen Rundenrekord kursieren verschiedene Zahlen, da die Strecke in der Zeit ihres Bestehens mehrfach und zum Teil drastisch verändert wurde. Die offiziell schnellste Rennrunde des letzten Layouts mit 5,543 km fuhr beim Formel-2-Rennen am 26. Juni 1977 der Brasilianer Ingo Hoffmann im Ralt RT1 BMW mit 1:45,05 min; entsprechend einem Rundenschnitt von 189,95 km/h. Den Formel-1-Rundenrekord stellte 1964 der Australier Jack Brabham mit einem Brabham BT7 auf der 6,542 km langen Streckenvariante mit 2:11,4 min auf, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,23 km/h entsprach. Ein Motorrad-Rundenrekord ist nicht überliefert, dürfte aber wahrscheinlich 1965 vom 250-cm³-Grand-Prix-Gewinner Phil Read aufgestellt worden sein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rouen-les-Essarts:
französische Rennstrecke (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke  )

Vorschlag für Sonntag, 9. Februar 2025: Wilhelm-Marx-Haus
Das Wilhelm-Marx-Haus ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Düsseldorfer Stadtmitte. Es liegt an der Heinrich-Heine-Allee, der damaligen Alleestraße bzw. dem Hindenburgwall und wurde auf dem Alleeplatz, dem südlichen Ende der Allee vor der Grabenstraße, ab 1922 gebaut. Das Gebäude war bei seiner Fertigstellung im Jahr 1924 mit 57 Metern Höhe und zwölf oberirdischen Geschossen zusammen mit dem Industriehaus Düsseldorf eines der ersten Hochhäuser in Düsseldorf und eines der frühesten in Deutschland. Es steht seit dem 3. Dezember 1984 unter Denkmalschutz. Bis zur Vollendung des Hansahochhauses in Köln im Jahre 1925, das das Düsseldorfer Bürohaus noch um vier Etagen überragt, war das Wilhelm-Marx-Haus laut zeitgenössischer Presse sogar „das höchste Eisenbetonbauwerk in Europa“. Als Namenspate fungierte der ehemalige Düsseldorfer Oberbürgermeister Wilhelm Marx, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Grundstein für die Modernisierung der Stadt legte. Das Gebäude wurde im Jahr seines Todes eröffnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm-Marx-Haus:
Hochhaus in Düsseldorf (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 30. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 20:30, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Werkstoffkunde  )

Vorschlag für Montag, 10. Februar 2025: Schneidstoff

Als Schneidstoffe werden diejenigen Werkstoffe bezeichnet, aus denen der Schneidteil eines Zerspanungswerkzeugs mit geometrisch bestimmter Schneide besteht. Dazu zählen insbesondere Drehmeißel, Bohrer, Fräswerkzeuge, Sägen und Räumwerkzeuge. Schneidstoffe beeinflussen die Wirtschaftlichkeit spanender Prozesse wesentlich. Die heute noch anhaltende Entwicklung der Schneidstoffe geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und brachte eine Fülle verschiedener Materialien hervor. So gibt es fast für jeden Bearbeitungsfall einen besonders geeigneten Schneidstoff. Der für den Spanabtrag verantwortliche Werkstoff an Zerspanwerkzeugen mit geometrisch unbestimmter Schneide (bspw. Schleifscheiben) wird Schleifmittel genannt. Schneidstoffe werden zu Gruppen zusammengefasst. Sortiert nach aufsteigender Härte, Verschleißfestigkeit, Preis und erreichbarer Schnittgeschwindigkeit sowie abnehmender Bruchfestigkeit, handelt es sich um:

  • Werkzeugstahl (insbesondere Schnellarbeitsstahl (HSS))
  • Hartmetalle
  • Schneidkeramiken
  • Bornitrid
  • Diamant – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schneidstoff:
Werkstoff aus dem der schneidende Teil eines Zerspanungswerkzeugs besteht (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schifffahrt  )

Vorschlag für Dienstag, 11. Februar 2025: Österreichischer Lloyd
Der Österreichische Lloyd war die größte Schifffahrtsgesellschaft Österreich-Ungarns und des Mittelmeeres. Sie wurde auf Initiative von sieben Triester Versicherungsgesellschaften ins Leben gerufen. Ein Spezialkomitee arbeitete die Statuten aus, die von der Zentralstelle der Vereinigten Versicherungsgesellschaften und schließlich der Regierung genehmigt wurden. So konnte 1833 von 19 Seetransportversicherungsgesellschaften, Banken und 127 Einzelaktionären die Gesellschaft mit Sitz in dem mit einem Freihafen ausgestatteten Triest, im österreichischen Teil der Monarchie, förmlich gegründet werden. Zweck der Unternehmung war zunächst die Informationsbeschaffung für die teilhabenden Versicherungen. Ab 1836 wurde auch der Postverkehr in der Adria übernommen, womit der Grundstein für die folgende Expansion sowohl im Fracht- als auch im Passagierbereich zu einer der größten Reedereien der Welt gelegt war. Als Wahlspruch wählte man „Vorwärts“, ganz entgegen dem damaligen Trend unter den Reedereien der Welt, lateinische Formulierungen zu verwenden. Der größte direkte Konkurrent war ab den 1880er Jahren die von Ungarn betriebene und geförderte, jedoch hinsichtlich ihrer Schiffsanzahl und Tonnage deutlich kleinere Schifffahrtsgesellschaft Adria, die ihren Sitz im zur ungarischen Reichshälfte gehörenden Fiume hatte. 1898 kam es zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung zum Abschluss eines Übereinkommens zur Aufteilung der Verkehrszonen zwischen dem Lloyd und der Adria. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Österreichischer Lloyd:
italienische Schifffahrtsgesellschaft (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 24. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik  )

Vorschlag für Mittwoch, 12. Februar 2025: Elektronische Archivierung
Elektronische Archivierung steht allgemein für die Aufbewahrung von Informationen in elektronischer Form. Ein spezieller Fall der elektronischen Archivierung ist die revisionssichere Archivierung handels- und steuerrechtlich relevanter Dokumente, für die besondere Anforderungen gelten, insbesondere die Unveränderbarkeit und langfristige Verfügbarkeit gemäß der geltenden Aufbewahrungsfristen. Für die elektronische Archivierung werden in der Regel spezielle Archivsysteme eingesetzt. Der Begriff Elektronische Archivierung fasst unterschiedliche Komponenten eines Enterprise-Content-Management-Systems zusammen, die im angloamerikanischen Sprachgebrauch separat als „Records Management“, „Storage“ und „Preservation“ bezeichnet werden. Der wissenschaftliche Begriff eines Archivs im Sinne der Langzeitarchivierung ist inhaltlich nicht identisch mit dem Begriff, der von der Dokumentenmanagement-Branche verwendet wird. Der Begriff der elektronischen Archivierung wird sehr unterschiedlich benutzt. Während heute Unternehmen schon Aufbewahrungsfristen von zehn Jahren für handelsrechtlich und steuerlich relevante Daten und Dokumente als nur sehr schwierig umsetzbar sehen, wird in historischen Archiven von einer sicheren, geordneten und jederzeit zugreifbaren Aufbewahrung von Informationen mit Speicherzeiträumen von mehreren Jahrhunderten gesprochen. Angesichts der sich ständig verändernden Techniken, immer neuer Software, Formate und Standards, ist dies eine große Herausforderung für die Informationsgesellschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektronische Archivierung:
Verfahren, die sicherstellen, dass digitale Information von bleibendem Wert zugänglich, vertrauenswürdig und benutzbar bleibt (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere  )

Vorschlag für Donnerstag, 13. Februar 2025: Chinesischer Flussdelfin
Text folgt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Chinesischer Flussdelfin:
Art der Gattung Lipotes (Bearbeiten)

Lesenswert seit 17. November 2005, noch nie AdT. --Wüstenspringmaus Disk. Bewerte mich! 11:58, 14. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Pro --Sinuhe20 (Diskussion) 09:35, 31. Okt. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sakralbauten  )

Vorschlag für Freitag, 14. Februar 2025: St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal)
Die St.-Jürgens-Kirche im gleichnamigen Ortsteil von Lilienthal in Niedersachsen ist eine denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Kirche. Das kleine Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert mit dem Patrozinium des heiligen Georg (Jürgen ist die norddeutsche Namensvariante) wurde bis ins 20. Jahrhundert regelmäßig von Hochwassern umspült und öffnete sich im Jahre 1535 für die Reformation. Heutzutage ist es ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Radfahrer. Angesichts finanzieller und personeller Kürzungen wurde die Aufrechterhaltung eines geregelten eigenständigen Gemeindelebens trotz Kooperationen mit benachbarten Kirchen in der ersten Hälfte der 2010er Jahre immer schwieriger. Um diesem Problemen zu begegnen, wurde St. Jürgen Anfang 2015 mit St. Marien zur neuen Kirchengemeinde Lilienthal fusioniert, die etwa 8300 Mitglieder hat und über den Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck der Hannoverschen Landeskirche angehört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für St.-Jürgens-Kirche (Lilienthal):
Kirchengebäude im Landkreis Osterholz, Niedersachsen (Bearbeiten)

Der Artikel ist lesenswert seit dem 25. Juli 2009, war noch nie AdT und die Orgel wurde vor 200 Jahren dokumentiert.--Püppen (Diskussion) 22:14, 3. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

15.02.2025: Galle

Bearbeiten

(Wissenschaft und Philosophie, Grundbegriffe der Biologie  )

Vorschlag für Samstag, 15. Februar 2025: Galle
Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase) und deren Inhalt ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert und in der Regel in der Gallenblase gespeichert wird, bevor sie zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird. Ihre Färbung wechselt je nach Anteil der hauptsächlichen Gallenfarbstoffe Bilirubin und Biliverdin von gelblich bis grünlich. Stark eingedickt nimmt sie einen bräunlichen Ton an. Die Galle dient der Fettverdauung, indem sie Lipide emulgiert, das heißt in kleine, für fettspaltende Enzyme (Lipasen) angreifbare Tröpfchen zersetzt. Weiterhin ist die Galle ein Ausscheidungsmedium für Substanzen, die schwer wasserlöslich sind und in der Leber in eine eliminierbare Form gebracht werden. Umgangssprachlich wird mit „Galle“ nicht nur die Gallenflüssigkeit, sondern auch der sie speichernde Beutel, die Gallenblase, bezeichnet. Wörterbücher der Allgemeinsprache geben deshalb als Bedeutung von Galle sowohl die Gallenflüssigkeit als auch die Gallenblase an. Die Fortbewegung der Galle in den Gallenwegen einschließlich zugehöriger Bewegungsabläufe der Gallenblase und Gallengänge wird als Cholekinese bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Galle:
Körperflüssigkeit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Musikinstrumente  )

Vorschlag für Sonntag, 16. Februar 2025: Sonderstimmung (Mundharmonika)
Eine Sonderstimmung ist eine vom Standard der Richterstimmung abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika. Dabei werden je nach Sonderstimmung verschiedene Ziele verfolgt. Eigentlich müsste es Sonder-Tonanordnungen heißen, da es sich nicht um die Aufteilung von Frequenzen auf Töne handelt. Allerdings hat sich die Bezeichnung Sonderstimmung im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Bei den diatonischen Mundharmonikas hat sich die sogenannte Richterstimmung als Standard etabliert. Die Tonanordnung der Richterstimmung beruht auf einer Dur-Tonleiter, die in der unteren Oktave Tonauslassungen und Tondopplungen aufweist. Durch dieses System ergeben sich Vor- und Nachteile: Von Vorteil sind die leichtere Spielbarkeit von Begleitakkorden auf blasen (C-Dur mit Umkehrungen) und der dazugehörigen Dominante auf ziehen (G-Dur mit Umkehrungen, der G-Dominantseptakkord und danach d-Moll). Der Nachteil ist, dass ein diatonisches System nicht ohne weiteres in anderen Tonarten und Skalen spielbar ist. Auch sind für die Spieltechniken des Bending und Overblow gewisse Grenzen gesetzt. Für die Entwicklung eines neuen Systems oder einer Sonderstimmung ist es von Bedeutung, diese Nachteile auszugleichen. Dabei gibt es verschiedene Herangehensweisen. Diese reichen vom Verändern einzelner Töne bis zum Umbau des gesamten Systems. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sonderstimmung (Mundharmonika):
vom Standard abweichende Anordnung der Töne einer Mundharmonika (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. Oktober 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:58, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Straßenbahn  )

Vorschlag für Sonntag, 16. Februar 2025: Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm
Die Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm GmbH (SpN) – umgangssprachlich Nonnendammbahn genannt – war ein zwischen 1909 und 1914 bestehendes Straßenbahnunternehmen, das aus einer 1908 von Siemens & Halske errichteten Straßenbahnlinie hervorging. Drei Monate nach ihrer Gründung erwarb die damals selbstständige Stadt Spandau alle Anteile an der Bahn, deren Betriebsführung im Folgejahr von der Städtischen Straßenbahn Spandau übernommen wurde. Mit der Löschung der Nonnendammbahn aus dem Handelsregister im Jahr 1914 erfolgte die vollständige Eingliederung in die Spandauer Straßenbahn. Die von der Nonnendammbahn betriebene Strecke zwischen der Spandauer Altstadt und Siemensstadt befuhr zuletzt die Linie 55 der Berliner Straßenbahn, die die Berliner Verkehrsbetriebe am 2. Oktober 1967 als letzte Straßenbahnlinie West-Berlins einstellten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elektrische Straßenbahn Spandau–Nonnendamm:
ehemaliges Straßenbahnunternehmen (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur - Löschung aus dem Handelsregister vor 110 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:59, 22. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Da ich angeschrieben wurde: Wenn eine Verlegung aufgrund der zeitlichen Nähe zum heutigen AdT gewünscht ist, würde ich kurzfristig den 16. Februar 2025 oder alternativ den 1. April 2025 vorschlagen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:59, 26. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wird nun wegen einer möglichen Häufelung Ende September/Anfang Oktober 2024 als Alternative für den 16. Februar 2025 vorgeschlagen.--Püppen (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur  )

Vorschlag für Montag, 17. Februar 2025: Plutarch
Plutarch (altgriechisch Πλούταρχος Ploútarchos, latinisiert Plutarchus; * um 45 in Chaironeia; † um 125) war ein antiker griechischer Schriftsteller. Er verfasste zahlreiche biographische und philosophische Schriften, die seine umfassende Bildung und Gelehrsamkeit zeigen. In der griechischen Literaturgeschichte gilt Plutarch als einer der wichtigsten Vertreter des Attizismus. Sein bekanntestes Werk, die Parallelbiographien, stellt jeweils die Lebensbeschreibung eines Griechen und eines Römers vergleichend einander gegenüber. Mitunter wird Plutarch zu den Geschichtsschreibern gerechnet, doch obwohl seine Lebensbeschreibungen oft wertvolles historisches Material enthalten, war er nicht an der Erforschung der Vergangenheit um ihrer selbst willen interessiert, sondern es ging ihm um Charakterstudien und moralische Vorbildlichkeit. Er schilderte bekannte historische Persönlichkeiten, in denen er charakterliche Vorbilder – teils auch abschreckender Art – sah. Durch die Vergleiche versuchte Plutarch das Gemeinsame und Allgemeingültige herauszuarbeiten und dem Leser die Gleichrangigkeit der historischen Leistungen von Griechen und Römern vor Augen zu stellen. Plutarchs Parallelbiographien bilden einen Höhepunkt der antiken Biographik. Als Philosoph bekannte er sich zur Tradition des Platonismus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Plutarch:
griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. Dezember 2006 - noch nie AdT; vor etwa 1900 Jahren verstorben.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Geologie und Mineralogie  )

Vorschlag für Dienstag, 18. Februar 2025: Wollastonit
Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen handelt sich dabei um ein natürlich auftretendes Calciumsilicat bzw. das Calcium-Salz der Metakieselsäure. Wollastonit zählt daher zur Mineralklasse der Silicate und Germanate. Seine Kristallstruktur besteht aus (SiO3)2−-Ketten, die über die Calcium-Kationen untereinander verknüpft werden. Als ein Einfach-Kettensilicat ist Wollastonit Teil der Inosilicate, gehört aber hierbei nicht zur Mineralgruppe der Pyroxene, die oft fälschlicherweise als Synonym für Einfach-Kettensilicate verwendet wird, sondern zu den Pyroxenoiden (Pyroxenähnliche), da die (SiO3)2−-Ketten in ihrer Kristallstruktur einem anderen Verknüpfungsmuster folgen. Wollastonit ist farblos und kristallisiert im triklinen Kristallsystem. Er entsteht durch Kontaktmetamorphose aus Kalkstein und ist ein gesteinsbildender Bestandteil des metamorphen Gesteins Skarn. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wollastonit:
Mineral, Kettensilikat aus der Wollastonit-Gruppe (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Verkehr  )

Vorschlag für Mittwoch, 19. Februar 2025: Nagel-Schreckenberg-Modell
Das Nagel-Schreckenberg-Modell (kurz NaSch-Modell) ist ein theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs. Es wurde 1992 von den Festkörperphysikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg formuliert. Mit Hilfe elementarer Regeln liefert es Voraussagen zum Straßenverkehr, insbesondere zur Verkehrsdichte (Fahrzeuge je Streckenabschnitt) und zum Verkehrsfluss (vorbeifahrende Fahrzeuge je Zeitspanne). Das Modell erklärte das erste Mal den Stau aus dem Nichts als Folge der Nicht-Einhaltung des Sicherheitsabstandes. Es berührt die Bereiche der Chaosforschung und der Spieltheorie. Das NaSch-Modell wurde von Kai Nagel in den Vereinigten Staaten für Parallelrechner weiterentwickelt und unter dem Namen „Transims“ vermarktet. Interessant ist, dass sich der Algorithmus nicht einfach auf Vektorrechnern parallelisieren ließ und daher Beowulf-Cluster zum Einsatz kommen. Inzwischen wurde Transims angewandt, um den gesamten Schweizer Verkehr in Echtzeit zu simulieren, mit etwa 10 Millionen Fahrzeugen. In Deutschland ist das Modell – mit Erweiterungen – die Grundlage der OLSIM-Verkehrsprognose für den Autobahnverkehr in Nordrhein-Westfalen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nagel-Schreckenberg-Modell:
Modell zur Voraussagen eines Staus (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 17. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke  )

Vorschlag für Donnerstag, 20. Februar 2025: Schleuse Kleinmachnow
Die Schleusenanlage Kleinmachnow ist das markanteste Bauwerk des Brandenburg-Berliner Teltowkanals. Sie ist eine Sehenswürdigkeit und steht unter Denkmalschutz. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt und fünf Jahre später, 1906, fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt. Die Doppelschleuse bildet mit dem Freigerinne in ihrer Mittelmauer und der Nordschleuse von 1940 die Kanalstufe Kleinmachnow, wobei die sogenannte Südkammer seit dem Zweiten Weltkrieg außer Betrieb ist. Zuständig für Betrieb und Unterhaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel. Die architektonische Ausgestaltung der Aufbauten der Schleuse im Bereich des Teltowkanal-Kilometers 8,34 bei Kleinmachnow fügt sich in die hüglige Landschaft des Teltow ein. Die Schleuse liegt südöstlich der Anhöhe des Seeberges und nach Osten fast greifbar nahe am Machnower See, im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet Bäketal an, und nach Westen öffnet sich der Blick auf den im Wald verschwindenden Teltowkanal – das sind die landschaftlichen „Markenzeichen“ der Schleusenumgebung in direkter Nähe zur südwestlichen Berliner und nordöstlichen Potsdamer Stadtgrenze. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schleuse Kleinmachnow:
Bauwerk des Berlin-Brandenburger Teltowkanals in Kleinmachnow (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 27. März 2005 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 22:31, 26. Okt. 2024 (CEST)[Beantworten]

war für den 16.11.2025 vorgeschlagen. Nun aber getauscht, um Platz für Artikel mit Datumsbezug zu haben.--Josef Papi (Diskussion) 14:57, 16. Jan. 2025 (CET)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik  )

Vorschlag für Freitag, 21. Februar 2025: Don Preston
Don Preston (* 21. September 1932 in Flint, Michigan, als Donald Ward Preston) ist ein US-amerikanischer Rock- und Fusionmusiker sowie Filmmusikkomponist. Er spielt Kontrabass, Klavier und Keyboard, wobei er als Pionier auf dem Gebiet des Synthesizers gilt. In den frühen 1960er Jahren wandte sich Preston der aufkommenden elektronischen Musik zu und begann, mit künstlich erzeugten Klängen zu experimentieren. Seinen ersten Synthesizer baute Don Preston im Jahr 1965 selbst – weil man „damals keine kaufen konnte“, wie er im Interview erzählte. Das Gerät war mit 50 Oszillatoren, drei Filtern, zwei Ringmodulatoren, einem Tonband-Echogerät und einem Mischpult ausgestattet. Preston sagt, er sei der erste Musiker überhaupt gewesen, der jemals einen Synthesizer in einer Band eingesetzt habe. Erst zwei Jahre später kam mit dem Moog der erste in Serie gefertigte Synthesizer der Welt auf den Markt. Von seinen ersten „hausgemachten“ Oszillator- und Filter-Erfindungen über die sich allmählich durchsetzenden Synthesizer unterschiedlicher Fabrikate bis hin zu den Software-Synthesizern heutiger Tage nutzte Preston jederzeit alle sich ihm bietenden Möglichkeiten, Klänge zu gestalten. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Frank Zappa und The Mothers of Invention. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Don Preston:
US-amerikanischer Fusionmusiker, Keyboarder und Synthesizerspezialist (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. November 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Viren, Bakterien, Einzeller  )

Vorschlag für Samstag, 22. Februar 2025: Kauffmann-White-Schema
Das Kauffmann-White-Schema (aktuell korrekter, aber unüblicher Name: White-Kauffmann-Le Minor-Schema) ist ein in der Bakteriologie verwendetes Klassifizierungssystem für Vertreter der Enterobakterien-Gattung Salmonella. Es erlaubt die serologische Einordnung von Varietäten und Serotypen (auch „Serovare“ genannt). Im vollständigen Kauffmann-White-Schema sind über 2500 verschiedene Serovare von Salmonella klassifiziert. Salmonellen, die eng mit Arten aus der Gattung Escherichia verwandt sind, sind Pathogene und können sowohl Tiere als auch über die Nahrungskette Menschen infizieren. Infektionskrankheiten mit diesem Übertragungsweg werden auch als Zoonosen bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kauffmann-White-Schema:
Klassifizierung von Salmonellen (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 14. September 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Deutsche Geschichte  )

Vorschlag für Sonntag, 23. Februar 2025: Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Wilhelm I., mit vollem Namen Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda), aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser. Als zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelms III. wurde er zunächst nicht auf die Aufgaben eines Monarchen vorbereitet, sondern schlug eine militärische Laufbahn ein. Infolge des Dekabristenaufstandes 1825 in Russland und der Julirevolution von 1830 in Frankreich entwickelte Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht. Da sein älterer Bruder König Friedrich Wilhelm IV. kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. Die Öffentlichkeit nahm ihn als Symbolfigur der antiliberalen Militärpartei am preußischen Hof wahr. Wilhelms Haltung während der Märzrevolution 1848 ist in der Forschung umstritten. Der Prinz wird von Historikern aber meist als Befürworter eines gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten angesehen. 1849 ließ er als Oberbefehlshaber die Revolutionen in der Pfalz und in Baden blutig niederschlagen. Den deutschen Nationalismus betrachtete er zunehmend als ein mögliches politisches Instrument für Preußens Krone. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wilhelm I. (Deutsches Reich):
Deutscher Kaiser und König von Preußen (1861/1871–1888) (Bearbeiten)

Exzellent seit dem 12. April 2024 - noch nie AdT. --Vive la France2 (Diskussion) 10:53, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Mittelalter  )

Vorschlag für Montag, 24. Februar 2025: Hansekontor in Brügge
Das Hansekontor in Brügge war das wirtschaftlich bedeutsamste der vier Kontore der Hanse. Das Kontor führte ein Siegel mit dem doppelköpfigen Reichsadler, das ihm im Jahr 1486 von Kaiser Friedrich III. verliehen worden war und dessen Gebrauch seit 1487 nachweisbar ist. Das Hansekontor in Brügge war eine, so würde man es in heutiger Begrifflichkeit ausdrücken, völkerrechtlich anerkannte Interessenvertretung der Hanse und hatte eine eigene Jurisdiktion. In Brügge tätige Kaufleute aus Hansestädten waren Zwangsmitglieder. Wollte man diese nach rechtlichem Charakter und innerer Verfasstheit typisch mittelalterliche Einrichtung in heutige rechtliche Kategorien fassen, so könnte man sagen: Das Hansekontor in Brügge hatte die Stellung einer genossenschaftlich organisierten, auswärtigen Handelskammer der Hanse in Brügge mit konsularischen Befugnissen. Träger jeder rechtlichen Souveränität war dabei nicht eine gedachte juristische Person, nicht eine Institution, sondern stets, vom Anfang bis zum Wegzug des Kontors, die Genossenschaft des Deutschen Kaufmanns zu Brügge in Flandern, also eine Menge von Personen, mittelalterlicher Denkweise entsprechend. Die Grenzen der Zugehörigkeit waren dabei zu keiner Zeit mit absoluter Sicherheit festgelegt, sondern hingen von verschiedenen, vor allem politischen Umständen ab. Letztlich definierte Der Kaufmann selbst, wer an seinem Recht teilhatte, allerdings nicht unabhängig von den führenden Städten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hansekontor in Brügge:
Kontor der Hanse in Brügge (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen  )

Vorschlag für Dienstag, 25. Februar 2025: Charles-F.-Adams-Klasse
Die Charles-F.-Adams-Klasse war eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern, die für die United States Navy gebaut wurde. Jeweils drei Einheiten wurden auf US-Werften für die deutsche Marine (Bundesmarine) und für die Royal Australian Navy gefertigt. Die ab 1960 in Dienst gestellten Einheiten wurden Anfang der 1990er (USN) respektive um die Jahrtausendwende außer Dienst gestellt. Die Zerstörer der Charles-F.-Adams-Klasse waren als Begleitschiffe für Flugzeugträger, also den Dienst in den so genannten Carrier Vessel Battle Groups, vorgesehen. Dabei war es ihre Hauptaufgabe, Luftabwehr für die Träger zu leisten. Die Bekämpfung anderer Schiffe war durch die Möglichkeit gegeben, Seezielflugkörper mitzuführen. Dank des Werfers für ASROC und den Torpedorohren konnten auch U-Boote attackiert werden. Die Adams leisteten ihre ersten Einsätze im Vietnamkrieg ab. Neben der Bewachung von Flugzeugträgern, die von Yankee Station aus Luftangriffe gegen Nordvietnam fliegen ließen, waren die Schiffe auch für die Identifikation von heimkehrenden Maschinen und für Combat Search and Rescue zuständig. Einige der Einheiten wurden näher an die Küste befohlen, wo sie ihre Geschütze für den Beschuss von Landzielen einsetzten. Spätere Einsätze umfassen Fahrten im Rahmen der Kubakrise und in den 1980er Jahren im Persischen Golf, wo der Iran-Irak-Krieg tobte. Dabei waren einige Adams an Operationen wie Earnest Will oder Praying Mantis beteiligt. Die letzten Einsatzfahrten fanden Anfang der 1990er Jahre im Rahmen der Operationen Desert Shield und Desert Storm statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Charles-F.-Adams-Klasse:
Schiffsklasse in der US Navy (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 12. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Schiffsklassen  )

Vorschlag für Mittwoch, 26. Februar 2025: Ethernet
Ethernet ist eine Technik, die Software (Protokolle usw.) und Hardware (Kabel, Verteiler, Netzwerkkarten usw.) für kabelgebundene Datennetze spezifiziert, welche ursprünglich für lokale Datennetze (LANs) gedacht war und daher auch als LAN-Technik bezeichnet wird. Sie ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen den in einem lokalen Netz (LAN) angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker und dergleichen). Derzeit sind Übertragungsraten von 1, 10, 100 Megabit/s (Fast Ethernet), 1000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet), 2,5, 5, 10, 25, 40, 50, 100, 200 und 400 Gigabit/s spezifiziert, 800 Gigabit/s und 1,6 Terabit/s werden entwickelt. In seiner ursprünglichen Form erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude; Ethernet-Standard-Varianten über Glasfaser haben eine Link-Reichweite von bis zu 80 km, proprietäre auch mehr. Die Ethernet-Protokolle umfassen Festlegungen für Kabeltypen und Stecker sowie für Übertragungsformen (Signale auf der Bitübertragungsschicht, Paketformate). Im OSI-Modell ist mit Ethernet sowohl die physische Schicht (OSI Layer 1) als auch die Data-Link-Schicht (OSI Layer 2) festgelegt. Ethernet entspricht weitestgehend der IEEE-Norm 802.3. Es wurde ab den 1990ern zur meistverwendeten LAN-Technik und hat andere LAN-Standards wie Token Ring verdrängt oder, wie im Falle von ARCNET in Industrie- und Fertigungsnetzen oder FDDI in hoch verfügbaren Netzwerken, zu Nischenprodukten für Spezialgebiete gemacht. Für Anwendungen, in denen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Kommunikation gestellt werden, kommt Echtzeit-Ethernet zum Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ethernet:
Familie von drahtgebundenen Computernetzwerk-Technologien, die in lokalen Rechnernetzen (LAN), Metropolitan Area Networks (MAN) und Wide Area Networks (WAN) verwendet werden (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 8. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke  )

Vorschlag für Donnerstag, 27. Februar 2025: Kapitol der Vereinigten Staaten
Das Kapitol der Vereinigten Staaten ist der Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes. Das von 1793 bis 1823 erbaute und von 1851 bis 1863 umfassend erweiterte Gebäude besteht aus einer Rotunde mit einer Kuppel, an die die beiden Parlamentsflügel anschließen. Das Kapitol ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es war nach dem Weißen Haus das erste größere Bauwerk in Washington, D.C., um das die Stadt herum entstand. Direkt um das Kapitol liegt der Kapitolkomplex, zu dem unter anderem die Library of Congress und die Gebäude des Supreme Courts gehören. Bauaufsicht und Verwaltung des Kapitols sowie des Kapitolkomplexes obliegen dem Architekten des Kapitols. Prägende Architekten in der Baugeschichte waren William Thornton, von dem die ursprüngliche Planung stammt, Henry Latrobe, der das Kapitol in seiner ersten Version fertigstellte, und Thomas Ustick Walter, von dem die heutige Form der Kuppel und die Erweiterungsbauten der Seitenflügel stammen. Das Kapitol wurde 1986 von der American Society of Civil Engineers in die List of Historic Civil Engineering Landmarks aufgenommen und hat seit 1960 den Status einer National Historic Landmark. Die Bezeichnung Kapitol bezieht sich auf den Tempel des Jupiter Optimus Maximus auf dem Kapitolshügel in Rom. In der Zeit des Klassizismus wurde dessen Name auf andere Gebäude übertragen, unter anderem auch auf den Sitz des amerikanischen Parlaments. Er soll damit die republikanische Tradition betonen, in der sich die USA sehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kapitol der Vereinigten Staaten:
Sitz des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 7. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Alternativvorschlag 27.02.2025: Ludwig Heinrich Grote

Bearbeiten

(Religion, Persönlichkeiten des Christentums  )

Vorschlag für Donnerstag, 27. Februar 2025: Ludwig Heinrich Grote
Ludwig Heinrich Grote (* 27. Februar 1825 in Husum (bei Nienburg); † 10. September 1887 in Basel) war ein Theologe und Publizist, der sich nach 1866 für die Wiedererrichtung der hannoverschen Monarchie einsetzte und aus diesem Grund den Beinamen „Welfenpastor“ erhielt. Seine politische Arbeit brachte ihm mehrjährige Haftstrafen und schließlich die Flucht ins Exil ein. 1867 veröffentlichte Grote die beiden Schriften Was ist die Union? und Fünfzig Thesen zur Semisäkularfeier der Einführung der Union in Preußen. Die letztgenannte Schrift lenkte die Aufmerksamkeit des Staatsanwaltes auf Grote und führte Anfang 1868 zu einer Verurteilung zu vier Wochen Gefängnis und seiner Amtsenthebung. Nach der Entlassung aus der Haft im Juni 1868 hielt Grote in Hannover bis Anfang 1869 Vorlesungen über Leibniz. Am 22. April 1875 trat Ludwig Grote eine erneute Haftstrafe an. Er wurde wegen Beleidigung des Reichskanzlers Otto von Bismarck zu vier Monaten Haft verurteilt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ludwig Heinrich Grote:
deutscher Theologe und Publizist (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. Februar 2006 - noch nie AdT; zum 200. Geburtstag.--Püppen (Diskussion) 20:07, 29. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Spiele  )

Vorschlag für Freitag, 28. Februar 2025: Doom (1993)
Doom (engl.: ‚Verhängnis‘, ‚Verderben‘, ‚Verdammnis‘, ‚Untergang‘ oder ‚böses Schicksal‘) ist ein Ego-Shooter und der erste Titel der gleichnamigen Serie. Er wurde am 10. Dezember 1993 von id Software für das Betriebssystem MS-DOS veröffentlicht. Der Spieler steuert darin einen Soldaten, der nach einem gescheiterten Forschungsexperiment auf den Marsmonden Horden von Dämonen und Zombies bekämpfen muss. Wegen der 3D-Grafik und des kommerziellen Erfolgs mit einem geschätzten Umsatz von 5,6 Millionen US$ im ersten Jahr nach seiner Veröffentlichung gilt der Titel als Meilenstein im Bereich der Computerspiele. Zudem etablierte er eine Community, die Modifikationen seines Spielinhalts erstellt und Speedrunning betreibt. Auch das jederzeit geografisch verteilte Spielen gegeneinander oder miteinander wurde mit ihm populär. Seine Gewaltdarstellung führte zu Kontroversen wie seine Indizierung in Deutschland ab Mai 1994 bis zum August 2011, als er nach einer Neuprüfung wieder von der Liste für jugendgefährdende Medien gestrichen wurde und eine neue Altersfreigabe der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle erhielt. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche offizielle und inoffizielle Portierungen des Titels auf andere Plattformen erstellt. Im Jahr 1994 erschien sein Nachfolger Doom II: Hell on Earth. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doom (1993):
First-Person-Shooter-Computerspiel aus dem Jahr 1993 (Bearbeiten)

Frisch aus der Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 18:23, 19. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik  )

Vorschlag für Samstag, 1. März 2025: Fundplatz Bilzingsleben
Der Fundplatz Bilzingsleben ist eine außergewöhnliche archäologische und paläanthropologische Fundstelle im Norden Thüringens. Die Funde wurden auf ein Alter von 400.000 Jahren datiert und Homo erectus zugeschrieben. Sie gehören zu den frühesten Spuren der Gattung Homo in Mitteleuropa. Der Fundplatz liegt etwa 1,5 km südlich der Ortschaft Bilzingsleben am Rande des Wippertals. Die Oberfläche des ehemaligen Steinbruchs „Steinrinne“ liegt etwa 35 m über der heutigen Aue und bei 175 m ü. NN. Eingerahmt wird die kleine spornartige Erhebung durch die Wipper im Osten und den Wirbelbach im Süden. Aus der Fundlage lassen sich drei Wohnbauten rekonstruieren. Es handelte sich wahrscheinlich um zeltartige Stangenkonstruktionen, deren Bedeckung, die wohl aus Tierfellen bestand, mit Knochen und Steinen fixiert war. Erhalten waren lediglich die Funde, die zu ebendieser Fixierung genutzt wurden und sich in der Grabungsfläche als Kreise von 4 bis 5 m Durchmesser darstellten. Sie waren jeweils mit einer davor befindlichen Feuerstelle und mit Arbeitsplätzen (mit Ambossen) ausgestattet. Die Lage der Feuerstellen macht die Lokalisierung der Eingänge an den Südseiten der Wohnstrukturen wahrscheinlich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fundplatz Bilzingsleben:
archäologische Stätte in Deutschland (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 9. August 2006 - noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:10, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Gesellschaft, Wirtschaft  )

Vorschlag für Sonntag, 2. März 2025: Crowding-in
Der Begriff Crowding-in, auch Verstärkungseffekt genannt, ist ein Begriff der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet die Vermehrung privatwirtschaftlicher Investitionen durch staatliche Aktivitäten. Der Begriff bezeichnet ein wichtiges Thema der keynesianischen Wirtschaftspolitik. Der Verstärkungseffekt ist zentral für verschiedene ökonomische Modelle. Der gegenteilige Effekt in diesem Zusammenhang wird Crowding-out (Verdrängungseffekt) genannt. Ausgangspunkt des Crowding-in-Effektes ist eine staatliche Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, Produktionslücken zu verhindern und den Konjunkturverlauf zu stabilisieren. Eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, insbesondere die Geld- und Fiskalpolitik, kann zu einer Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Durch eine gezielte Beeinflussung der Staatsausgaben und Steuern verfügt der Staat mit der Fiskalpolitik über ein wirtschaftspolitisches Instrument zur Steuerung der Gesamtnachfrage. Die für den Crowding-in-Effekt ursächliche restriktive (konstruktive) Fiskalpolitik, die sich in einer Reduzierung der Staatsausgaben und/oder Steuererhöhung konkretisiert, führt zu einer Verringerung des Zinssatzes und somit zu einer Steigerung der Investitionsnachfrage (je niedriger der Zinssatz, desto attraktiver wird es, einen Kredit aufzunehmen, um private Investitionen zu tätigen). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Crowding-in:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)

Lesenswert seit dem 16. Mai 2008 und noch nie AdT.--Püppen (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Technik und Verkehr, Nahverkehr  )

Vorschlag für Montag, 3. März 2025: U-Bahnhof Spittelmarkt
Der U-Bahnhof Spittelmarkt in Berlin ist ein Bahnhof der Linie U2 der U-Bahn. Er befindet sich im Ortsteil Mitte unter dem gleichnamigen Platz beziehungsweise der sich anschließenden Wallstraße. Der U-Bahnhof wurde am 1. Oktober 1908 in Betrieb genommen. Besonders bemerkenswert ist die Fenstergalerie aus Rundbögen zum Spreekanal hin, die das Tageslicht hereinlässt. Der im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe als Sp bezeichnete Bahnhof ist 465 Meter vom U-Bahnhof Märkisches Museum und 620 Meter vom U-Bahnhof Hausvogteiplatz entfernt. Der Bahnsteig ist 7,6 Meter breit und 110,2 Meter lang, die Halle ist 2,6 Meter hoch und wird aufgrund ihrer geringen Tiefe unterhalb der Straßendecke von 3,7 Metern als Unterpflasterbahnhof bezeichnet. Eine Aufzugsanlage sorgt für die Barrierefreiheit. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahnhof Spittelmarkt:
Station der U-Bahn Berlin (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 2. August 2006 - noch nie AdT; Beginn der Herstellung des Ursprungzustandes vor 20 Jahren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Geschichte, Antike  )

Vorschlag für Dienstag, 4. März 2025: Constantius Gallus
Flavius Constantius Gallus (* 325/326 in Massa Veternensis, Etrurien; † 354 in Flanona, Istrien) war von 351 bis zu seiner Absetzung 354 Caesar, also Unterkaiser seines Cousins, des römischen Kaisers Constantius II. Er residierte in Antiochia und wurde nach Streitigkeiten mit kaiserlichen Beamten und städtischen Honoratioren von Constantius, der eine Usurpation befürchtete, abberufen und schließlich hingerichtet. Sein jüngerer Bruder Julian wurde etwas später zum Caesar erhoben und schließlich der Nachfolger des Constantius. Eine nicht unwichtige Quelle stellt Ammianus Marcellinus dar, der in seinem Geschichtswerk Res Gestae im 14. Buch auf wenig schmeichelhafte Weise auf Gallus eingeht, wobei manches von dem Gesagten aber als Topos zu werten ist. In diesem Zusammenhang wird Gallus (wohl etwas überzeichnet) als tyrannische Persönlichkeit dargestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Constantius Gallus:
Römischer Kaiser (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 20. Juli 2006 - noch nie AdT; vor 1700 Jahren geboren.--Püppen (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel von Carbidfischer, der sich an sich gar nicht schlecht gehalten hat, noch einmal ein wenig erweitert und bin pro. Ein oder zwei Bilder mehr würden nicht schaden. --Tolanor 01:27, 5. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

Alternativvorschlag 04.03.2025: Shane McConkey

Bearbeiten

(Sport  )

Vorschlag für Dienstag, 4. März 2025: Shane McConkey
Shane McConkey (* 30. Dezember 1969 in Vancouver, British Columbia; † 26. März 2009 am Sass Pordoi, Trentino-Südtirol, Italien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper. Er begann seine Karriere als Skirennläufer und war danach auf der Buckelpiste und im Skicross sowie bei Freeskiing- und Freeride-Wettkämpfen aktiv. Nachhaltige Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1990er Jahre als Extremskifahrer in zahlreichen Skifilmen, wobei er sich durch humoristische Eskapaden und skitechnische Innovationen von vielen seiner Zeitgenossen abhob. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen wandte er sich dem Basejumping und Wingsuit-Fliegen zu und kombinierte diese Sportarten als einer der ersten Athleten mit dem Skifahren. Der in Squaw Valley, Kalifornien, beheimatete McConkey war außerdem eine treibende Kraft bei der Entwicklung des Rocker Skis und gilt nicht zuletzt deswegen als einer der bedeutendsten Skisportler seiner Generation. 2009 kam er im Alter von 39 Jahren bei einem missglückten Ski-Basejump in den Dolomiten ums Leben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Shane McConkey:
kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 31. Oktober 2024. Ich hätte den Artikel auch gern am 30. Dezember 2024 (McConkeys 55. Geburtstag) als AdT gesehen, da es für diesen Tag aber bereits zwei gute Vorschläge gibt, versuche ich es einmal hier. Am 4. März 2025 jährt sich zum 30. Mal eine Einlage McConkeys, bei der er eine Buckelpiste in Vail im Rahmen eines Rennens nackt befuhr und dabei einen Spreadeagle machte. Passt vielleicht ganz gut zum Faschings-/Karnevalsabschluss. --Clemens (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

(Geschichte, Geschichte einzelner Städte, Regionen und Staaten  )

Vorschlag für Mittwoch, 5. März 2025: Geschichte des Alsergrunds
Der heutige 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund, entstand 1850, als sieben Vorstädte im Nordwesten Wiens zwischen der Inneren Stadt und dem Linienwall zusammengefasst und nach Wien eingemeindet wurden. Das am 17. März 1849 mit kaiserlichem Patent erlassene Provisorische Gemeindegesetz der Monarchie hatte nämlich stipuliert, dass Vorstädte mit der eigentlichen Stadt stets eine einheitliche Ortsgemeinde zu bilden haben. 1850 bis 1861 war der Alsergrund der 8. Bezirk; mit der Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks in den neuen 4. und 5. Bezirk erhielt der Alsergrund die Bezirksnummer 9. Bereits zur Römerzeit führte eine wichtige Verkehrsverbindung, die Limes-Straße durch das Bezirksgebiet. Eine erste Besiedelung erfolgte im Mittelalter, und 1179 wurde durch die Gründung eines Hospitals für Aussatz-Kranke die medizinische Tradition des Bezirkes begründet. Geprägt wurde das Gebiet im Mittelalter insbesondere durch die Gründung und Besitzungen der Klöster. Die Menschen lebten von der Landwirtschaft, dem Weinbau und dem Fischfang. Durch die Verheerungen der Ungarn und der Türken wurden die kleinen Ansiedlungen auf dem Bezirksgebiet immer wieder zerstört, die verstärkte Besiedelung im 17. Jahrhundert wurde durch den Ausbruch der Pest und die Zweite Wiener Türkenbelagerung zurückgeworfen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Geschichte des Alsergrunds:
Wikimedia-Geschichts-Artikel (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 10. Juli 2006 - noch nie AdT; Entstehung vor 175 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:59, 3. Mai 2024 (CEST)[Beantworten]

06.03.2025: Iwein

Bearbeiten

(Kunst und Kultur, Literatur  )

Vorschlag für Donnerstag, 6. März 2025: Iwein
Iwein ist ein um das Jahr 1200 in Versen verfasster mittelhochdeutscher Artusroman von Hartmann von Aue. Hartmann übertrug den Yvain ou Le Chevalier au lion von Chrétien de Troyes frei aus dem Altfranzösischen. Iwein, der Held des Romans, ist einer der Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus’. Der Iwein gehört zu den am breitesten überlieferten Romanen aus der Zeit um 1200. Mit 33 Handschriften (16 vollständige und 17 Fragmente) von Anfang des 13. bis ins 16. Jahrhundert sind mehr Handschriften erhalten als etwa vom Tristan des Gottfried von Straßburg. Nur die Romane Wolframs von Eschenbachs (Parzival, Willehalm) wurden noch häufiger kopiert als der Iwein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Iwein:
mittelhochdeutscher Artusroman von Hartmann von Aue (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 1. Juni 2006 - noch nie AdT; verfasst vor 825 Jahren.--Püppen (Diskussion) 21:59, 3. Mai 2024 (CEST)[Beantworten]

(Wissenschaft und Philosophie, Kartographie  )

Vorschlag für Freitag, 7. März 2025: Entwicklungsgeschichte der Seekarte
Seekarten existieren in ihrer heutigen Form seit Ende des 18. Jahrhunderts. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts verdrängten die Seekarten (bis dahin nur ein ergänzendes Hilfsmittel) die Segelanweisungen als wichtigsten Teil der Navigationsausrüstung eines Schiffes. Moderne Seekarten wurden durch die Entwicklung präziser Winkelmessinstrumente möglich, die mittels Peilung die Bestimmung von Positionen und Landmarken erlaubten. Karten wurden auf große Tierhäute gezeichnet, wobei die Halspartie frei blieb. Dieser Teil wurde nach Westen gelegt. Da eine große Fläche zur Verfügung stand, wurde diese grafisch gestaltet. Die in der Karte eingezeichneten Linien wurden nicht berührt. Abbildungen wurden geografisch (so dass Land und Wasser besser unterschieden werden konnten) und künstlerisch passend eingefügt. Auf den freien Flächen der Seekarten wurden meist Abbildungen von Hafenstädten, Wappen, Flaggen oder Tiergestalten angebracht. Solange die Seefahrt auf heimische Gewässer beschränkt war, wurde die Meereswelt naturgetreu abgebildet. Erst nach Berichten aus südeuropäischen Gewässern, in denen von wasserspeienden Walen und riesenhaften Fischen die Rede war, wurde begonnen, Ungeheuer nach Hörensagen zu zeichnen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Entwicklungsgeschichte der Seekarte:
Entwicklung der Seekarten im Lauf der Zeit (Bearbeiten)

Lesenswert seit dem 6. Juni 2006 - noch nie AdT; erstmaliger Druck vor 550 Jahren.--Püppen (Diskussion) 22:04, 4. Mai 2024 (CEST)[Beantworten]

(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik)  )

Vorschlag für Samstag, 8. März 2025: Julia Domna
Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Julia Domna stammte aus Syrien. Sie war kultiviert und befasste sich mit literarischen und philosophischen Themen. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. Caracalla nutzte ihre Vermittlungsbereitschaft, um seinen Bruder in eine Falle zu locken; bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch ließ er Geta in Julias Anwesenheit ermorden. Unter der anschließenden Alleinherrschaft Caracallas wurde sie weiterhin hoch geehrt, schon zu Lebzeiten wurde ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod. Die frei erfundene Legende von einer sexuellen Beziehung Julias mit Caracalla beschäftigte die Phantasie der Nachwelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Julia Domna:
Ehefrau des Kaisers Septimius Severus, Mutter der Kaiser Caracalla und Geta (Bearbeiten)

zum internationalen Frauentag. Exzellent seit 2012, war 2015 1x AdT--Josef Papi (Diskussion) 17:42, 19. Mai 2024 (CEST)[Beantworten]

Ende der Liste der Vorschläge

Bearbeiten

Abschnitt wird für Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Fundus benötigt (letzter Vorschlag erscheint dort sonst nicht).

Vorschlagsseiten

Bearbeiten

wegen eines Umbaus der Vorschlagsseiten aus Gründen der Übersichtlichkeit und Performance sind die Vorschläge jetzt hier zu finden: Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Index

Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug

Bearbeiten

(neue Beiträge hier einfügen oder unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages)

Wäre es nicht vllt. sinnvoll die Seite nach Jahren aufzuteilen? Die Ladezeiten sind einfach gefühlte Ewigkeiten.--  JTCEPB (Diskussion) 21:56, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie genau meinst du das? Einzelne Abschnitte gibt es ja bereits. Oder möchtest du weitere Unterseiten anlegen? Gruß Sophie talk 22:04, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Richtig Unterseiten. Bei mir braucht die Seite bei Bearbeitungen 33 Sekunden um abzuspeichern, dass finde ich viel zu hoch.--  JTCEPB (Diskussion) 22:09, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bin dafür. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:10, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann bin ich mal froh über meinen schnellen Browser. :)
Unterseiten sind für mich okay, aber bitte nicht zu viele, sonst verliert man leicht den Überblick. Wenn man z.B. die nächsten zwölf Monate extra macht, dann müsste man immer wieder nachpassen. Oder man macht den Rest von 2019 auf einer extra Seite (wobei die natürlich sehr kurz wird) und wenn alles von 2019 auf der "aktuellen Vorschlaggseite ist" jeweils eine neue Unterseite, also 2020 und alles danach bleibt auf der "alten Unterseite".
Oder wie sehen deine Pläne konkret aus? Gruß Sophie talk 22:20, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bin prinzipiell dafür (wegen der Ladezeiten). Es sollte aber eine generische Struktur sein. Sophies Struktur leicht ausgearbeitet:
  • Aktuell (enthält 2 Monate wie heute)
  • Aktuelles Jahr (ohne aktuelle 2 Monate, das ist dann ggf. mal sehr kurz; eventuell könnte man den Jahreswechsel immer schon zum Oktober machen, d.h. Aktuelles Jahr würde dann z.B. November 2019 bis Ende 2020 umfassen)
  • Nächstes Jahr (aktuell also 2020, ab September 2019 dann November 2019 bis Ende 2020)
  • Zukunft
Vielleicht gibt es sprechendere, aber trotzdem generische Bezeichnungen für diese Seiten? BG, --Leserättin    (Diskussion) 22:30, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) So in etwa. Nur dachte ich mehr an 19 und 20 und erst ab 21 wird ausgelagert. Wobei es wohl auch noch Absprachen mit Botbetreibern geben müsste (Fundus und so).--  JTCEPB (Diskussion) 22:32, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich pinge mal noch an: @Doc Taxon, Giftpflanze: Was sagt ihr denn dazu? JTCEPB hat natürlich schon recht, selbst das übernächste Jahr ist immer schon sehr voll. Wäre das ohne botmäßige Probleme zu machen? Und dumme Frage: Müsste man die Versionsgeschichte mit verschieben? Wie trennt man das? Gruß Sophie talk 23:02, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
ich schau mir das nachher mal an, bin gerade unterwegs ... – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 13:16, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade keine Zeit. – Giftpflanze 16:23, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung, das eil ja jetzt nicht. Gruß Sophie talk 16:41, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nun, da an den AdT-Seiten und der Hauptseite meine Bots viel rumfummeln, müsste ich das erst einmal anpassen, damit alles funktionstüchtig bleibt. Ich hab auch schon paar Ideen, ich müsste nur zunächst mal schauen, inwiefern das ganze Unterfangen wirklich sinnvoll ist. – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 17:09, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
nun, ich würde es auf 6 Zukunftsseiten beschränken:
  1. 2019
  2. 2020
  3. 2021
  4. 2022
  5. 2023
  6. 2024 bis Ende
und die werden dann wie gehabt abgebaut und auf die "aktuelle" AdT-Seite übertragen. – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 17:17, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Mühe. Das sind ein paar mehr Unterseiten als geplant, aber wenn wir dass dann auf der aktuellen Vorschlagsseite verlinken (wie auch immer), dann denke ich dass die Übersicht gut ist. Lieber ein paar Seiten mehr als wie bisher. Du musst einfach schauen wie es am besten klappt. Gruß Sophie talk 17:30, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang hätte ich auch eine Idee: Momentan ist es ja so, dass der aktuelle Monat und der Folgemonat auf der Vorschlagsseite stehen, wobei die Übertragung der Monate von der Zukunftsliste dorthin händisch erfolgt. Wäre es (ohne immensen Aufwand) machbar, dass der nächste Monat automatisch „nachrutscht“, wenn der Vor-vor-Monat abgearbeitet ist? Also dass bspw. mit der Archivierung des 31.7. der September komplett automatisch übertragen wird? Oder alternativ, dass mit der Archivierung des 1.8. der 1.10. von der Zukunftsliste auf die Vorschlagsseite „nachrutscht“, also eine tageweise und keine monatsweise Übertragung. --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

hab ich vergessen, zu erwähnen: Das hatte ich hier gleich miteingeplant. – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 17:38, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Perfekt!!! :) --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:40, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Doc Taxon: Können wir dir mit dem Problem hier irgendwie helfen? Ich will dich nicht drängen, keine Sorge, nur mal nachfragen. Gruß Sophie talk 23:25, 15. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Sophie Elisabeth: ja, hab noch bissl andere Baustellen. Wenn Ihr mir "helfen" wollt und erst mal selbst was ändert, wäre mir im Gegenteil noch mehr an Arbeit dazugetan. Lasst den Stand bitte erst mal so, okay? Das Problem an dieser Sache ist es, dass ich so ziemlich alles gleichzeitig machen müsste, das sind a bunch of Änderungen, die zugleich einfließen müssen. Das hieße, dass ich ein paar Stunden ununterbrochen an einem Stück brauche. Ich denke, ich kann das im August aber noch schaffen ... – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 12:31, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Sophie Elisabeth, JTCEPB, Seesternschnuppe, Leserättin: Ich hab das jetzt erst mal umgesetzt, muss aber noch hier und da ein wenig nacharbeiten. Oder Ihr habt noch etwas zu verbesserndes anzumerken. Liebe Grüße, – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 16:48, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

@Doc Taxon: Hab tausend Dank für deine Mühe! Das am Anfang immer noch ein wenig nachgebessert werden muss ist verständlich.
Ich hab noch überlegt ob man das "aktuelle Vorschläge für 2019" umbenennt, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Einen Zeitraum anzugeben wie (letzten zwei Monate) ist schwer, weil es ja nicht immer zwei Monate sind.
Von meiner Seite aus passt alles und ist wirklich prima aufgeteilt. Liebe Grüße, Sophie talk 19:10, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank auch von mir für die Umsetzung! Finde die Aufteilung nun auch deutlich übersichtlicher. Mir fällt leider auch nicht ein, wie man die „aktuellen Vorschläge für 2019“ besser benennen könnte. Vielleicht könnte man die Seite „Vorschläge der nächsten 30 (oder 60/90) Tage“ nennen, was aber voraussetzen würde, dass die einzelnen Tage automatisch nachrutschen, sobald der aktuelle AdT archiviert wurde. Grüße in die Runde, --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:08, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Giftpflanze: Ich seh gerade, dass Du noch einen Fundus-Bot (adt.tcl) hast, der mit den AdT-Seiten arbeitet. Es sieht so aus, als müsste der auch angepasst werden. Liebe Grüße, – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 04:11, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schau ich mir eventuell irgendwann mal an. – Giftpflanze 12:44, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ok, habs mir jetzt angeguckt und sollte auch wieder in Ordnung sein. – Giftpflanze 16:34, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

2019 wurde bereits komplett auf die Vorschlagsseite übernommen. Was soll nun mit Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/2019 geschehen? Am besten wohl löschen. Muss beim Bot was angepasst werden? --Christian140 (Diskussion) 20:31, 1. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Ja, ich halte eine Löschung auch für sinnvoll. Die Seite wird ja nicht mehr gebraucht, oder? Kann es im Übrigen sein, dass der Bot zurzeit die erledigten Vorschläge nicht mehr archiviert und keine neuen (aus 2020) mehr überträgt? @Doc Taxon: Könntest Du das beheben? Danke! --Seesternschnuppe (Diskussion) 10:39, 3. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
@Seesternschnuppe: müsste alles wieder gehen. Danke fürs Bescheid geben. – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 14:30, 3. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]