Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie/Archiv/2016-1
Gola oder Gaula?
Hallo, könntet Ihr bitte mal in der LD zu Gaula (Indien) vorbeischauen? Da ist wohl einiges schiefgelaufen im Vorfeld, mit Streit über offizielle Benennung inkl. (falscher?) Verschiebung und Lemmasperre. Da können jetzt nur noch Nutzer mit Fachwissen weiterhelfen. Grüße --94.219.6.146 21:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich hatte jetzt zunächst gedacht, es gehe hier um die Aussprache koffeinhaltiger Limonaden innerhalb Sachsens ... --Elop 23:17, 3. Jan. 2016 (CET)
- Du kriegst ein Cola, wenn Du das brav recherchierst und alles aufräumst;) --94.219.6.146 00:09, 4. Jan. 2016 (CET)
Nomenklatur bei geografischen Namen
Hallo,
wie sehen die Richtlinien für die geografischen Namen aus? Das ist sicher irgendwo festgelegt, aber ich finde es gerade nicht auf die Schnelle. Konkret: Ist die Bucht von Babitonga als Lemma auf deutsch zu schreiben oder auf portugisisch, also Baía da Babitonga? --Alabasterstein (Diskussion) 10:05, 12. Jan. 2016 (CET)
- Wikipedia:Namenskonventionen#Geographische_Namen. Entscheidend ist der allgemeine Sprachgebrauch bzw. ob es einen etablierten deutschen Namen gibt. In diesem Fall offenbar nicht, also sollte Baía da Babitonga verwendet werden. Viele Grüße --Plantek (Diskussion) 10:29, 12. Jan. 2016 (CET)
Vorschlag
Hallo.Ich schlage vor, die Einrichtung von diesem Artikel --ديفيد عادل وهبة خليل 2 (Diskussion) 14:18, 1. Feb. 2016 (CET)
- Danke für den Hinweis. Vielleicht macht das jemand was. Gruß --Schlesinger schreib! 11:08, 2. Feb. 2016 (CET)
Kategorie:Entdecker gefüllt mit entdeckten Objekten
Hallo zusammen, zuständigkeitshalber folgender Hinweis auf diese frage gruß -- Thomas 20:55, 22. Jan. 2016 (CET)
- Durch die (belegte!) Kombination von Objektkategorien mit Themenkategorien, entstehen Querverweise seit Anbeginn der Wikipedia en masse - und so soll es bleiben; anders wird Wissen nicht interdisziplinär. --Zollwurf (Diskussion) 13:29, 14. Feb. 2016 (CET)
Sichtweite
Hallo, ich hoffe mit meiner Frage im richtigen Portal gelandet zu sein. Ich habe versucht diesen Edit zu überprüfen, speziell die Sicht nach Eisenhüttenstadt (ca. 72km). Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass dies nicht stimmen kann. Berg (88m) + Turm (29m) sind ca. 73m über Bodenhöhe (ca. 44m). Das ergibt eine Sichtweite von etwas mehr als 30km. Wenn die Hochöfen und Schornsteine ausreichend hoch sind z.B. 100m, könnte die eine oder andere Spitze zu sehen sein. Allerdings liegen in der Sichtachse, ziemlich genau in der Mitte - nach meinem Verständnis an der für diese Sichtfrage ungünstigsten Position - die Rauener Berge. Damit sollte die Sichtbarkeit absolut ausgeschlossen sein. Es sei denn ich liege falsch. --176.7.88.164 15:14, 13. Feb. 2016 (CET)
- Nach einem Blick auf das Höhenprofil (per Google Earth) dürfte das nicht möglich sein. Die Hügel zwischendrin sind zu hoch und Eisenhüttenstadt liegt wiederum zu tief. --j.budissin+/- 15:40, 13. Feb. 2016 (CET)
- Ist die Frage, wie hoch das Stahlwerk in E. wirklich ist... Gruß --Plantek (Diskussion) 15:57, 13. Feb. 2016 (CET)
- Lt. Wikipedia sind Hochöfen so bis 75m, mit Verkleidung etc. kann man vielleicht so ca. 100m annehmen. Selbst dann wäre das auf die Entfernung ohne jegliches Hindernis kaum zu sehen. E.-stadt hat etwa dieselbe Höhe wie Berlin. Bei Bewuchshöhe von 20m genau in der Mitte der Sichtstrecke, wovon wohl sicher ausgegangen werden kann, müssten die Bauten schon einiges höher als 100m sein, aber dann noch diese Hügel? Die "Bergkette" selbst ist schon höher als der Aussichtspunkt. Ich ziehe auf gpsies eine Strecke - sicher nicht besonders genau - aber egal ob ganz in den Süden von E. oder ganz in den Norden - man kommt immer über diese Hügel. Vermutlich wäre das Stahlwerk nichtmal sehen, wenn die Strecke Turm -> Hügelkette -> Stahlwerk nur 100m betragen würde. --176.7.88.164 16:36, 13. Feb. 2016 (CET)
- Ist die Frage, wie hoch das Stahlwerk in E. wirklich ist... Gruß --Plantek (Diskussion) 15:57, 13. Feb. 2016 (CET)
- Dafür gibt es den Deuschle nebst Vorlage:
- Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) vom Müggelturm
- Kann man auch in den Artikel einbauen.--Elop 17:00, 13. Feb. 2016 (CET)
- Danke für den Link, das kannte ich noch nicht. --j.budissin+/- 17:15, 13. Feb. 2016 (CET)
- Die Alpinisten und Panofotografen kennen die Seite schon lange. Die Vorlage habe ich aber erst letztes Jahr erstellt, damit es einfacher einzubinden ist. Vor allem durch den Hinweislink auf die Quellensammlungsseite ist damit auch gleich eine Anleitung dabei. --Elop 17:40, 13. Feb. 2016 (CET)
- +1 coole Sache! Die Sicht geht Richtung 110° genau dort, wo die breite, deutlich sichtbare aber unbenannte Erhebung zu erkennen ist. Das müssten die Rauener Berge sein. Südlich davon der Ziegelberg. Was hinter dieser Erhebung liegt und dann noch weitere 40km entfernt ist, müsste verdammt hoch um sichtbar zu sein, Alpen oder so :-) --176.7.88.164 18:42, 13. Feb. 2016 (CET)
- und aus der Gegenrichtung, also 290°: Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) 100m überm Stahlwerk --176.7.88.164 18:49, 13. Feb. 2016 (CET)
- Du kannst (siehe Anleitung) Berge, die nicht beschriftet sind, am Rand anklicken - dann landest Du auf ihnen in Google Maps. Damit läßt sich per Vergleich mit Geokartendiensten eigentlich alles prima lokalisieren.
- Nur Bäume im Mittel-/Vordergrund sind natürlich nicht im Deuschle-Dienst sichtbar - während sie real die Sicht versperren könnten. --Elop 21:16, 13. Feb. 2016 (CET).
- Trotz des Ergebnisses hier hatte bis eben niemand die Behauptung aus dem Artikel entfernt. Das habe ich mal nachgeholt. Bei Udeuschle sehe ich die Müggelberge von Eisenhüttenstadt aus ab einer Höhe von ca. 400 Metern. Es könnte allerdings durchaus sein, dass man bei bestimmten Wetterbedingungen z. B. die Dampfwolke eines Kühlturms vom Müggelberg aus sieht bzw. sah oder zu DDR-Zeiten auch die Rauchfahne der Industriebetriebe. Wobei ich nicht weiß, ob dort soviel Dampf gemacht wird wie etwa beim nebenan abgebildeten KKW Leibstadt. --Sitacuisses (Diskussion) 12:38, 26. Feb. 2016 (CET)
Weißrussische Orte
Das Portal:Weißrussland scheint relativ tot zu sein, deshalb hier: Wenn ich mich nicht irre, müsste ein großer Teil der weißrussischen Orte verschoben werden. In Weißrussland sind Weißrussisch und Russisch Amtssprachen. Die NK besagen in einem solchen Fall von Bilinguität: Falls es nur eine amtliche Fassung des Ortsnamens gibt, ist diese zu verwenden. [...] Bei mehreren amtlichen Fassungen ist, sofern zuverlässig ermittelbar, die im deutschen Sprachraum am häufigsten verwendete Bezeichnung zu verwenden [...] Sind im amtlichen Sprachgebrauch keine Doppelbezeichnungen üblich, so wird aus den amtlichen Namen der Name in der Sprache gewählt, die von der lokalen bzw. regionalen Bevölkerungsmehrheit gesprochen wird.
Beispiel Polazk (Polozk): Auf der Website prangt einem groß die russische Namensform entgegen. Eine weißrussische Version existiert nicht (nur eine Google-Übersetzer-Implementierung). Von offizieller Seite wird also die russische Namensform verwendet. Sehr wahrscheinlich ist das Russische auch die Sprache der lokalen Bevölkerungsmehrheit, ist sie es doch schon in ganz Weißrussland zu 75 % und an der Grenze des weißrussischen Sprachgebiets wohl erst recht. Das Wortschatzlexikon findet Polazk nicht. Und Friedrichshafen unterhält eine Partnerschaft zu Polozk, nicht Polazk. Ähnlich sieht es bei anderen Städten aus, bspw. Homel (Gomel). Die Website ist wieder auf Russisch, eine weißrussische Version finde ich nicht. Bei Mahiljou (Mogiljow) gibt es immerhin auch eine weißrussische Version, die russische wird aber standardmäßig angezeigt. Bei Wizebsk (Witebsk) und Hrodna (Grodno) sieht es nicht anders aus.
Wenn man beide Namensformen als amtlich erachtet (auch wenn die russischen klar dominieren), und den NK folgend dann die nach dem Leipziger Wortschatzlexikon häufigste Variante ermittelt bzw. den häufigsten lokalen Namen, steht man gemäß den NK in der Pflicht ein Großteil der weißrussischen Orte auf die russischen Namen zu verschieben. Weil dies aber doch größere Auswirkungen auf den Artikelbestand haben würde und ich Irrtümer in meiner NK-Interpretation nicht ausschließe, wollte ich das Thema nochmal hier an zentraler Stelle ansprechen. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 14:16, 22. Jan. 2016 (CET)
- +1--Plantek (Diskussion) 19:41, 22. Jan. 2016 (CET)
- -1. Diese Spezialregel der Namenskonventionen wird für die ehemalige Sowjetunion flächendeckend und absolut konsequent ignoriert, anscheinend auch darüber hinaus. Leider kann man die Namenskonventionen für ausländische Orte aber nicht an die Realität anpassen, weil daran faktisch generell keine Änderungen möglich sind. Die reale Regel lautet: "Bei mehreren Amtssprachen wird der Name in der Sprache der Titularnation verwendet." Diese Regel garantiert Einheitlichkeit. Häufigkeitsauswertungen kann man bei Weißrussland aufgrund der geringen absoluten Häufigkeit der Namen eh vergessen. Die Konsequenz wäre Chaos. MBxd1 (Diskussion) 19:48, 22. Jan. 2016 (CET)
- Man kann etwas gegen russischen Imperialismus haben und gleichzeitig auch die Realität anerkennen. Ob es einem passt oder nicht: Weißrussland ist mehr oder weniger ein russophones Land, das wird sich unter Lukaschenko auch nicht ändern. Wenn es zwei Amtssprachen gibt, die eine die Hauptverkehrssprache ist und die andere nicht mehr als Folklore, dann kann man schon politisches Wunschdenken dahinter vermuten, partout nicht Ortsnamen in der Sprache der Bevölkerungsmehrheit zu verwenden, wie sie auch lokal vorherrschen. In Gebieten, in denen sich begrüßenswerter Weise die weißrussische Sprache gehalten hat, kann man natürlich anders vorgehen. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 20:14, 22. Jan. 2016 (CET)
- Es geht hier nicht um "russischen Imperialismus", es geht darum, dass es einen etablierten und sauber gepflegten Status quo gibt - nicht nur für Weißrussland. Wenn hier aber Weißrussisch als "Folklore" abgetan wird, muss ich wohl niedere Beweggründe hinter dem Vorstoß vermuten. MBxd1 (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2016 (CET)
- "Niedere Beweggründe", geht's noch?
- Finnland oder Spanien... da ist es kein Problem der regional vorherrschenden Sprache zu folgen. Z.B. Sagunt, Pargas. Gruss --Plantek (Diskussion) 20:27, 22. Jan. 2016 (CET)
- Ja, es gibt Regionen, für die diese Regel befolgt wird (wobei ich nicht weiß, was eigentlich zuerst da war). Und es gibt eben auch die ehemalige Sowjetunion, für die eine andere Lösung gefunden wurde. Im arabischen Raum z. B. wird den Namenskonventionen als ganzes nur sehr bedingt gefolgt. Wenn jemand die weißrussische Sprache, die immerhin deutlich mehr Muttersprachler als z. B. die slowakische hat, als Folklore abtut, weiß ich gleich, was gemeint ist. MBxd1 (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2016 (CET)
- Die Verfassung der Republik Belarus sagt "Staatssprachen sind Weißrussisch und Russisch." – Weißrussisch wird hier als erstes genannt, was auch alphabetische Gründe haben kann. Ansonsten sind beide Sprachen gleichberechtigt. Abgesehen davon, dass es mir persönlich ein Graus ist, die offizielle Sprachpolitik Lukaschenkos zu unterstützen (Russisch nach vorn, Weißrussisch marginalisieren), scheint mir lediglich der Weg über die lokalen Mehrheiten ein gangbarer – sofern man da eine aktuelle Quelle findet (Volkszählung). Falls nicht, sollten wir gemäß MBxd1 bei der Sprache der Titularnation bleiben. --j.budissin+/- 09:46, 23. Jan. 2016 (CET)
- [1] hier eine Karte mit den regionalen Mehrheiten. Wobei mich wundert, wie da so viele weißrussische Regionen sein können bei nur 12% Sprechern. Gruss --Plantek (Diskussion) 11:15, 23. Jan. 2016 (CET)
- @Plantek: Ich war da mal radeln und kann daher sagen: Das sind einfach Gegenden, wo kaum einer wohnt. Die Verwunderung nimmt weiter ab, wenn man sich vor Augen hält, dass alleine ein Drittel der Bevölkerung in und um Minsk wohnt (wo kaum einer Weißrussisch spricht), wogegen auf dem Land im Westen Weißrussisch allgemeine Umgangssprache ist. Allerdings taugt die Karte nicht wirklich als Richtschnur. Eine Tabelle mit Zahlen – möglichst nach Gemeinde aufgeschlüsselt – wäre besser. --j.budissin+/- 14:19, 23. Jan. 2016 (CET)
- Wenn die denn überhaupt stimmen. 75% + 12% sind ja irgendwie auch nicht so ganz 100%. Ziemlich tendenziös ist auch die Darstellung nach realer Umgangssprache statt nach Muttersprache. Jedenfalls ist solchen Angaben gegenüber Misstrauen angebracht, da müsste man schon mal sehen, wer das mit welcher Quelle eingefügt hat. MBxd1 (Diskussion) 12:12, 23. Jan. 2016 (CET)
- [1] hier eine Karte mit den regionalen Mehrheiten. Wobei mich wundert, wie da so viele weißrussische Regionen sein können bei nur 12% Sprechern. Gruss --Plantek (Diskussion) 11:15, 23. Jan. 2016 (CET)
- Die Verfassung der Republik Belarus sagt "Staatssprachen sind Weißrussisch und Russisch." – Weißrussisch wird hier als erstes genannt, was auch alphabetische Gründe haben kann. Ansonsten sind beide Sprachen gleichberechtigt. Abgesehen davon, dass es mir persönlich ein Graus ist, die offizielle Sprachpolitik Lukaschenkos zu unterstützen (Russisch nach vorn, Weißrussisch marginalisieren), scheint mir lediglich der Weg über die lokalen Mehrheiten ein gangbarer – sofern man da eine aktuelle Quelle findet (Volkszählung). Falls nicht, sollten wir gemäß MBxd1 bei der Sprache der Titularnation bleiben. --j.budissin+/- 09:46, 23. Jan. 2016 (CET)
- Ja, es gibt Regionen, für die diese Regel befolgt wird (wobei ich nicht weiß, was eigentlich zuerst da war). Und es gibt eben auch die ehemalige Sowjetunion, für die eine andere Lösung gefunden wurde. Im arabischen Raum z. B. wird den Namenskonventionen als ganzes nur sehr bedingt gefolgt. Wenn jemand die weißrussische Sprache, die immerhin deutlich mehr Muttersprachler als z. B. die slowakische hat, als Folklore abtut, weiß ich gleich, was gemeint ist. MBxd1 (Diskussion) 20:31, 22. Jan. 2016 (CET)
- Es geht hier nicht um "russischen Imperialismus", es geht darum, dass es einen etablierten und sauber gepflegten Status quo gibt - nicht nur für Weißrussland. Wenn hier aber Weißrussisch als "Folklore" abgetan wird, muss ich wohl niedere Beweggründe hinter dem Vorstoß vermuten. MBxd1 (Diskussion) 20:18, 22. Jan. 2016 (CET)
- Man kann etwas gegen russischen Imperialismus haben und gleichzeitig auch die Realität anerkennen. Ob es einem passt oder nicht: Weißrussland ist mehr oder weniger ein russophones Land, das wird sich unter Lukaschenko auch nicht ändern. Wenn es zwei Amtssprachen gibt, die eine die Hauptverkehrssprache ist und die andere nicht mehr als Folklore, dann kann man schon politisches Wunschdenken dahinter vermuten, partout nicht Ortsnamen in der Sprache der Bevölkerungsmehrheit zu verwenden, wie sie auch lokal vorherrschen. In Gebieten, in denen sich begrüßenswerter Weise die weißrussische Sprache gehalten hat, kann man natürlich anders vorgehen. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 20:14, 22. Jan. 2016 (CET)
- -1. Diese Spezialregel der Namenskonventionen wird für die ehemalige Sowjetunion flächendeckend und absolut konsequent ignoriert, anscheinend auch darüber hinaus. Leider kann man die Namenskonventionen für ausländische Orte aber nicht an die Realität anpassen, weil daran faktisch generell keine Änderungen möglich sind. Die reale Regel lautet: "Bei mehreren Amtssprachen wird der Name in der Sprache der Titularnation verwendet." Diese Regel garantiert Einheitlichkeit. Häufigkeitsauswertungen kann man bei Weißrussland aufgrund der geringen absoluten Häufigkeit der Namen eh vergessen. Die Konsequenz wäre Chaos. MBxd1 (Diskussion) 19:48, 22. Jan. 2016 (CET)
<-mal eingerückt- Für die Städte kann man aus der Karte ganz gut die Mehrheiten ablesen: z.b. Witebsk und Gomel sind zu knapp über 90% russischsprachig. Gibt es denn irgendwo detaillierte Zahlen aus der zitierten Volkszählung 2009?--Plantek (Diskussion) 12:35, 23. Jan. 2016 (CET)
- Das ganze ist ein POV-Problem. Für Kanada haben wir es so gelöst, daß nur geographische Namen in Québec auf die französische Weise geschreiben werden und für den gesamten Rest nur die englische Schreibweise (die einzige Ausnahme, die mir spontan einfällt, wäre der Sankt-Lorenz-Strom, der aus anderen Gründen deutschsprachig ist). Ähnlich auch in Belgien.
- Bevorzugt nehmen wir die Ortslemmata aus amtlichen Quellen, für DE etwa die amtliche Gemeindestatistik und/oder die Hauptsatzung der Gemeinde. Oder für die USA die dortige Geodatenbank (GNIS). Mit weißrussisch habe ich leider nix am Hut, weiß also nicht, ob entsprechende Quellen dort verfügbar sind. Daß ihm vorliegenden Fall die Zahlen sich nicht zu 100 Prozent addieren, könnte an wesentlichen weiteren Minderheiten liegen, was weiß ich, litauisch, ukrainisch, polnisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:26, 23. Jan. 2016 (CET)
- Nein, es liegt nicht an anderen Ethnien, die gibt es nicht in einem solchen Ausmaß. Es liegt daran, dass dort der dominierende reale Sprachgebrauch genannt ist. Da kann es auch ein Unentschieden geben. Diese Fragestellung ist auch aus der Ukraine bekannt. Sie dient dort dazu, ukrainische Muttersprachler, die in russischsprachigem Umfeld leben und damit de facto gezwungen sind, russisch zu sprechen, der russischsprachigen Bevölkerung zuzurechnen. Das dürfte hier ähnlich sein. Entweder es gibt amtliche Zahlen aus einer Volkszählung, oder wir haben gar nichts (OK, immer verfügbar sind die Zahlen zur ethnischen Verteilung, die dürften einigen Leuten hier aber gar nicht in den Kram passen). Die Ergebnisse solcher halbgaren privaten Umfragen können wir jedenfalls nicht nutzen. MBxd1 (Diskussion) 14:33, 23. Jan. 2016 (CET)
- Nein, es liegt nicht an anderen Ethnien, die gibt es nicht in einem solchen Ausmaß. Es liegt daran, dass dort der dominierende reale Sprachgebrauch genannt ist. Da kann es auch ein Unentschieden geben. Diese Fragestellung ist auch aus der Ukraine bekannt. Sie dient dort dazu, ukrainische Muttersprachler, die in russischsprachigem Umfeld leben und damit de facto gezwungen sind, russisch zu sprechen, der russischsprachigen Bevölkerung zuzurechnen. Das dürfte hier ähnlich sein. Entweder es gibt amtliche Zahlen aus einer Volkszählung, oder wir haben gar nichts (OK, immer verfügbar sind die Zahlen zur ethnischen Verteilung, die dürften einigen Leuten hier aber gar nicht in den Kram passen). Die Ergebnisse solcher halbgaren privaten Umfragen können wir jedenfalls nicht nutzen. MBxd1 (Diskussion) 14:33, 23. Jan. 2016 (CET)
Erstmal: Verzeih mir bitte meine Hyperbel, ich bezweifle gar nicht, dass die Weißrussische Sprache in manchen Regionen noch eine breite Basis hat – aber eben nicht in allen. So fern es mir steht, weißrussische Regionen russifizieren zu wollen, russischsprachige Regionen belorussifizieren zu wollen, ist m.M.n. auch nicht besser. Die Zensusdaten sind m.E. eine gute Grundlage. Ich halte es nicht für falsch, Städte mit sehr dominanten russischsprachigen Mehrheiten auf die russischen Namen zu verschieben. Regionen, in denen sich die weißrussische Sprache halbwegs gehalten hat, können ja unter ihren weißrussischen Namen bleiben. --feloscho [schreib mir ’was]; 12:30, 24. Jan. 2016 (CET)
- Wo sind denn die Zensusdaten und was beschreiben sie? Muttersprache oder Umgangssprache? --j.budissin+/- 14:28, 24. Jan. 2016 (CET)
- [2]. Man kann auf die relevanten Daten allerdings scheinbar nur mit Passwort zugreifen. Die Karte aus der en.WP, die auf Daten des Zensus 2009 basiert (die damals noch öffentlich zugänglich waren), beschreibt die zuhause gesprochene Sprache. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 14:47, 24. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt offensichtlich keine entsprechende Auswertung, die Daten werden wohl direkt aus der Datenbank geholt worden sein. Erhoben wurden die Parameter schon, allerdings sollte man da sehr genau hinsehen. Der Fragezettel ist übersetzt als PDF zugänglich. Bemerkenswert am Rande ist dabei, dass die Nationalität entgegen sonstiger Praxis kein fester statistischer Parameter ist, sondern frei nach Selbsteinschätzungen anzugeben war. Bei der Sprache wurden getrennt erhoben "Please indicate your mother tongue (the tongue of your childhood)", "Which language do you usually speak at home?" und "Which other language(s) do you use freely?". MBxd1 (Diskussion) 15:05, 24. Jan. 2016 (CET)
- [2]. Man kann auf die relevanten Daten allerdings scheinbar nur mit Passwort zugreifen. Die Karte aus der en.WP, die auf Daten des Zensus 2009 basiert (die damals noch öffentlich zugänglich waren), beschreibt die zuhause gesprochene Sprache. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 14:47, 24. Jan. 2016 (CET)
- Wo sind denn die Zensusdaten und was beschreiben sie? Muttersprache oder Umgangssprache? --j.budissin+/- 14:28, 24. Jan. 2016 (CET)
- Und dies die "native languages" 2009. Siehe hier: [3] gruss -Plantek (Diskussion) 15:05, 24. Jan. 2016 (CET)
- Daran sieht man doch, wie sinnlos diese Zahlen im Fall Belarus sind. Ebenso wie in der Ukraine. Ich habe in der Ukraine auch Leute getroffen, die mir in glasklarem Russisch beibringen wollten, sie sprächen gerade Ukrainisch mit mir. Viele Leute in Belarus sehen sich eben als Belarussen und nennen ihre Sprache Belarussisch, völlig unabhängig davon, ob es "wirklich" das ist, was wir als Belarussische Sprache kennen. --j.budissin+/- 15:15, 24. Jan. 2016 (CET)
- So einen großen Widerspruch zwischen den Karten sehe ich nicht. Man kann die Daten auch so interpretieren, dass hier eben eine rasante Entwicklung zum fast ausschließlich russischsprachigen Land stattfindet. In der Kindheit ist man noch mit Weißrussisch aufgewachsen, später spricht man aber nur noch russisch. Wie auch immer, ich denke, bei den größten Städten, die sowieso schon über 50 % Russich als Muttersprache hatten und jetzt eben 90 % als Umgangssprache, wären russische Lemmata nicht unbedingt fehl am Platz. In den restlichen Fällen kann man ja die weißrussischen beibehalten (eine Generation später allerdings, wenn die Entwicklung so weitergeht...) --feloscho [schreib mir ’was]; 15:24, 24. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Ich würde den Leuten nicht unterstellen wollen, dass sie nicht wüssten, was sie gerade sprechen, zumindest nicht über Einzelfälle hinaus. Zunächst mal muss man akzeptieren, dass Nationalität (selbst wenn sie frei wählbar ist wie hier) und Sprache auseinandergehen. Für die Ukraine ist das für (nicht frei wählbare) Nationalität und Muttersprache (Umgangssprache wurde dort nicht erfasst) auch klar nachweisbar, wenn auch in ganz anderem Ausmaß als in Weißrussland. Jedenfalls ist eine klar überwiegende Mehrheit der Weißrussen der Meinung, weißrussischer Muttersprachler zu sein, in der Praxis davon aber abzuweichen. Das ist nicht plausibel, weil spätestens nach einer Generation die häusliche Umgangssprache ja zur Muttersprache wird. Es ist aber so als belegt zu akzeptieren, und die Muttersprache ist das einzige, was wir hier heranziehen können (wenn wir denn überhaupt vom etablierten Status quo der Priorität der Sprache der Titularnation abrücken wollen, was ich nicht als beschlossene Sache ansehe), weil es in anderen Ländern auch so erhoben wird. Mich stört vor allem, dass die laut Artikel zur Sprache verbreiteten Mischformen hier überhaupt nicht vorkommen. Möglicherweise ist das der Grund für die Diskrepanzen. Es soll sie wahrscheinlich aus politischer Motivation nicht geben, also gibt es die Option auch nicht. Das würde dann aber auch den Verbreitungsgrad des Russischen als Umgangssprache in Frage stellen. MBxd1 (Diskussion) 15:28, 24. Jan. 2016 (CET)
- Nachtrag: Diese rasante Entwicklung gibt es aber nicht. Die Russifizierung wurde vor allem zu sowjetischer Zeit betrieben, in Weißrussland stärker als anderswo, und es wurde ja auch in die weißrussische Sprache selbst eingegriffen. Die Annahme, dass die Leute alle weißrussisch aufgewachsen und einer aktuellen Russifizierung ausgesetzt wären, würde zwar die Karten erklären, erscheint mir aber nicht faktenkompatibel. MBxd1 (Diskussion) 15:31, 24. Jan. 2016 (CET)
- Nun, es gibt schon eine deutliche Bevorzugung des Russischen staatlicherseits. Das Problem mit der "Muttersprache" gemäß der Karte hier rechts ist aber auch einfach, dass das, was linguistisch die "Weißrussische Sprache" ist, im Osten des Landes mehrheitlich wirklich nicht gesprochen wird und auch nie gesprochen wurde. Die Leute, die dort Weißrussisch als Muttersprache angeben, meinen also offenbar mehrheitlich etwas anderes als das, was Linguisten als Weißrussisch bezeichnen würden. Ich würde den Leuten nicht unterstellen wollen, dass sie nicht wüssten, was sie gerade sprechen, – So würde ich das auch nicht formulieren. Es besteht aber einfach ein anderes Verständnis von Sprache, was es aus dortiger Sicht durchaus plausibel macht, seine Sprache Belarussisch zu nennen (weil man Belarusse in Belarus ist), obwohl es nach linguistischen Kriterien vielleicht Russisch oder auch Trasjanka ist. Das hat nichts mit "nicht wissen" zu tun. --j.budissin+/- 15:56, 24. Jan. 2016 (CET)
- Bei der Frage der realen Umgangssprache haben die Leute dann aber eine ganz andere Meinung. Man müsste da wohl doch mal in die Originaldaten sehen. Eigentlich muss man das sowieso, wir können uns nicht auf eine solche Grafik verlassen. MBxd1 (Diskussion) 16:00, 24. Jan. 2016 (CET)
- Nun, es gibt schon eine deutliche Bevorzugung des Russischen staatlicherseits. Das Problem mit der "Muttersprache" gemäß der Karte hier rechts ist aber auch einfach, dass das, was linguistisch die "Weißrussische Sprache" ist, im Osten des Landes mehrheitlich wirklich nicht gesprochen wird und auch nie gesprochen wurde. Die Leute, die dort Weißrussisch als Muttersprache angeben, meinen also offenbar mehrheitlich etwas anderes als das, was Linguisten als Weißrussisch bezeichnen würden. Ich würde den Leuten nicht unterstellen wollen, dass sie nicht wüssten, was sie gerade sprechen, – So würde ich das auch nicht formulieren. Es besteht aber einfach ein anderes Verständnis von Sprache, was es aus dortiger Sicht durchaus plausibel macht, seine Sprache Belarussisch zu nennen (weil man Belarusse in Belarus ist), obwohl es nach linguistischen Kriterien vielleicht Russisch oder auch Trasjanka ist. Das hat nichts mit "nicht wissen" zu tun. --j.budissin+/- 15:56, 24. Jan. 2016 (CET)
- Daran sieht man doch, wie sinnlos diese Zahlen im Fall Belarus sind. Ebenso wie in der Ukraine. Ich habe in der Ukraine auch Leute getroffen, die mir in glasklarem Russisch beibringen wollten, sie sprächen gerade Ukrainisch mit mir. Viele Leute in Belarus sehen sich eben als Belarussen und nennen ihre Sprache Belarussisch, völlig unabhängig davon, ob es "wirklich" das ist, was wir als Belarussische Sprache kennen. --j.budissin+/- 15:15, 24. Jan. 2016 (CET)
Eines ist in allen Daten aber eindeutig, selbst in der zuletzt dargestellten Karte "native languages": Dass die großen Städte Gomel, Mogiljow, Bobruisk und Witebsk alle vorwiegend russischsprachig sind. Hier würde ich mich weiterhin für eine Verschiebung aussprechen.--Plantek (Diskussion) 15:57, 24. Jan. 2016 (CET)
- Da muss vorher ein Konsens her, dass wir vom Status quo der Priorität des Namens in der Sprache der Titularnation grundsätzlich abweichen. MBxd1 (Diskussion) 16:00, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ein Konsens ist immer gut. Wer würde denn hier widersprechen? Gruß, --Plantek (Diskussion) 16:12, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ich. Die Regel mit der regionalen Häufigkeit mag anderswo ihren Sinn haben; mit der klaren Regel der Sprache der Titularnation (gilt für die ex-Sowjetunion und in mir nicht bekanntem Ausmaß darüber hinaus, bei Irak ist es umstritten) leben wir bisher ganz gut. Für Listen und die Inhalte von Ortsartikel ist es egal, da werden immer beide Namen genannt, aber ein Nebeneinander im Text je nachdem, wer da gerade mal welche Mehrheit hat, ist nicht hilfreich. Bei den regionalen Mehrheiten wäre dann auch immer noch die Frage, bis zu welcher Ebene man da gehen will. Letztlich geht es an dieser Stelle auch um mehr als nur Weißrussland. MBxd1 (Diskussion) 16:19, 24. Jan. 2016 (CET)
- Und wo genau ist dieser Status quo schriftlich in einem Regelwerk fixiert (das ja offenbar über den NK steht) bzw. in welcher Grundsatzdiskussion ist er überhaupt „beschlossen“ worden? --feloscho [schreib mir ’was]; 16:23, 24. Jan. 2016 (CET)
- Nirgends. Es ist auch kein allgemein umgesetzter Status quo. Im Fall Irland z.B. nutzen wir keineswegs die Sprache der Titularnation, obwohl sie sogar (vor Englisch!) erste Amtssprache ist. --j.budissin+/- 16:27, 24. Jan. 2016 (CET)
- PS: Es gibt allerdings folgenden Absatz in den NK: "Bei mehrsprachigen Gebieten und Regionen mit Regionalsprachen soll, soweit kein deutsches Exonym zu verwenden ist, wie folgt vorgegangen werden: Falls es nur eine amtliche Fassung des Ortsnamens gibt, ist diese zu verwenden. Das kann der Name in einer der in Frage kommenden Sprachen sein (z. B. Girona) oder auch eine Kombination (z. B. Donostia-San Sebastián). Bei mehreren amtlichen Fassungen ist, sofern zuverlässig ermittelbar, die im deutschen Sprachraum am häufigsten verwendete Bezeichnung zu verwenden (z. B. Ibiza statt Eivissa). Hierbei gelten dieselben Regeln der Suche im Wortschatz der Universität Leipzig wie für deutsche Exonyme. Ansonsten soll dem örtlichen Gebrauch gefolgt werden, was in manchen Fällen auch die Verwendung mehrsprachiger Schrägstrich-Lemmata bedeuten kann (siehe bspw. Kategorie:Ort in der Region Brüssel-Hauptstadt). Sind im amtlichen Sprachgebrauch keine Doppelbezeichnungen üblich, so wird aus den amtlichen Namen der Name in der Sprache gewählt, die von der lokalen bzw. regionalen Bevölkerungsmehrheit gesprochen wird. Ist diese nicht bekannt, so wird der in der internationalen Literatur und Publizistik am häufigsten verwendete Name genommen." Da steht doch eigentlich alles drin, was wir brauchen. --j.budissin+/- 16:33, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe ja auch darauf hingewiesen, dass das nur für die ehemalige Sowjetunion etabliert ist, im geringem und mir nicht genau bekanntem Ausmaß auch darüber hinaus. Für die ehemalige Sowjetunion ist es aber konsequent umgesetzt. Und nein, das gibts nicht schriftlich, ist aber so. Ich weiß auch nicht, welche Regel eigentlich zuerst da war. MBxd1 (Diskussion) 16:37, 24. Jan. 2016 (CET)
- Keine Ahnung, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Allerdings finde ich eine gewisse Einheitlichkeit ganz gut und habe daher nichts gegen den Status quo einzuwenden, der die Sprache der Titularnation nutzt. --j.budissin+/- 20:10, 24. Jan. 2016 (CET)
- Gut, dann macht mal ein MB. Nur so ist eine Änderung der NK ja möglich, gell? --feloscho [schreib mir ’was]; 10:29, 25. Jan. 2016 (CET)
- Keine Ahnung, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Allerdings finde ich eine gewisse Einheitlichkeit ganz gut und habe daher nichts gegen den Status quo einzuwenden, der die Sprache der Titularnation nutzt. --j.budissin+/- 20:10, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe ja auch darauf hingewiesen, dass das nur für die ehemalige Sowjetunion etabliert ist, im geringem und mir nicht genau bekanntem Ausmaß auch darüber hinaus. Für die ehemalige Sowjetunion ist es aber konsequent umgesetzt. Und nein, das gibts nicht schriftlich, ist aber so. Ich weiß auch nicht, welche Regel eigentlich zuerst da war. MBxd1 (Diskussion) 16:37, 24. Jan. 2016 (CET)
- Und wo genau ist dieser Status quo schriftlich in einem Regelwerk fixiert (das ja offenbar über den NK steht) bzw. in welcher Grundsatzdiskussion ist er überhaupt „beschlossen“ worden? --feloscho [schreib mir ’was]; 16:23, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ich. Die Regel mit der regionalen Häufigkeit mag anderswo ihren Sinn haben; mit der klaren Regel der Sprache der Titularnation (gilt für die ex-Sowjetunion und in mir nicht bekanntem Ausmaß darüber hinaus, bei Irak ist es umstritten) leben wir bisher ganz gut. Für Listen und die Inhalte von Ortsartikel ist es egal, da werden immer beide Namen genannt, aber ein Nebeneinander im Text je nachdem, wer da gerade mal welche Mehrheit hat, ist nicht hilfreich. Bei den regionalen Mehrheiten wäre dann auch immer noch die Frage, bis zu welcher Ebene man da gehen will. Letztlich geht es an dieser Stelle auch um mehr als nur Weißrussland. MBxd1 (Diskussion) 16:19, 24. Jan. 2016 (CET)
- Ein Konsens ist immer gut. Wer würde denn hier widersprechen? Gruß, --Plantek (Diskussion) 16:12, 24. Jan. 2016 (CET)
- Wir halten mal fest: Für das Gebiet eines nicht mehr existenten Landes gilt eine offiziell nicht existente Regel, die in einer nicht existenten Diskussion beschlossen wurde?! Und aufgrund dieser "Regel" fordert MBXd1 einen Konsens, dem er sich selbst verweigert.
- Aber selbst wenn man dieser geheimen Regel folgen würde: Titularnation sind die Weißrussen. Die Weißrussen stellen auch die große Bevölkerungsmehrheit. In dieser Diskussion haben wir aber vor allem eines gelernt: Die "Sprache der Titularnation" ist eben nicht nur das Weißrussische, sondern genauso auch das Russische sowie Mischformen dieser Sprachen. Ja, die Bevölkerungsgruppe der Weißrussen spricht zu einem guten Anteil Russisch. Russisch ist also auch eine "Sprache der Titularnation". In den städtischen Zentren mehr, im ländlichen Raum weniger.
- Im Gesamtstaat und über alle Bevölkerungsgruppen hinweg scheint jedenfalls das Russische zu dominieren. Wir haben hier ein (mindestens) zweisprachiges Land - und beide Amtssprachen sind gleichberechtigt. Für diesen Fall geben die NK zwei Empfehlungen: Entweder "die im deutschen Sprachraum am häufigsten verwendete Bezeichnung" oder die Bezeichnung "der regionalen Bevölkerungsmehrheit". Beide Möglichkeiten führen für die großen Städte zu den russischen Schreibweisen. Schöne Grüße --Plantek (Diskussion) 11:29, 25. Jan. 2016 (CET)
- Die zweite Empfehlung krankt (hier & überhaupt) allerdings daran, dass die Situation im Einzelfall belegt werden müsste (und sich, nebenbei, der Wert prinzipiell mittelfristig ändern kann), bei der ersten ist zweifelhaft, ob die Häufigkeit der "Verwendung im deutschen Sprachraum" irgendeiner der Versionen überhaupt signifikant ist (zudem: eine halbwegs aktuelle Verwendung, bezogen auf *heute*). Womit wir bei den HK wären, die hier bislang kein Rolle gespielt haben; mit anderen Worten: was ist eine "große Stadt"? (Service: alle außer Minsk, wo die Versionen eh' identisch sind, haben HK 17+). --AMGA (d) 12:29, 25. Jan. 2016 (CET)
- Bestreitest Du, dass es die Regel überhaupt gibt (im Sinne einer einheitlich angewandten Praxis) oder weigerst Du Dich nur, sie zu akzeptieren? Längst nicht alles in der Wikipedia ist schriftlich fixiert, es gibt in erheblichem Ausmaß feststehende Praktiken, die entweder nicht niedergeschrieben sind oder mit den niedergeschriebenen Regeln nicht präzise übereinstimmen. Das hat in erster Linie historische Gründe, weil der Artikelbestand halt erst nach und nach zusammengewachsen ist und teilweise Insellösungen bestanden. Diese Konventionen wurden von denjenigen begründet oder zumindest nachfolgend respektiert, die den Artikelbestand aufgebaut haben (Nein, ich gehöre nicht dazu. Ich kenne den Bestand aber ganz gut, weil ich vor 2 Jahren den Schreibfehler "Woblast" nach "Woblasz" flächendeckend korrigiert habe). Wenn es einen Konsens gibt, kann man solche Festlegungen auch ablösen, dann aber konsequent und mit einem ordentlichen Konzept zur Umsetzung.
- Nation und Sprache hängen zusammen, wenn auch nicht notwendigerweise für jeden einzelnen Einwohner. Man kann den Begriff der Titularnation auch dadurch umgehen, dass man feststellt, dass für Weißrussland grundsätzlich die weißrussischen Bezeichnungen verwendet werden, für Russland die russischen, usw.. Dass man damit auch der fragwürdigen Kritik entgeht, dass das für ein Gebiet gilt, dessen Staat es nicht mehr gibt, finde ich nicht wirklich wesentlich.
- Bisher haben wir nur die Grafiken und die Angaben aus dem Artikel vorliegen. Die Rohdaten der Volkszählung sollten eigentlich zugänglich sein und wären die einzig akzeptable Quelle. Aber auch dann bliebe festzulegen, ob man die Muttersprache nach Woblasz oder nach Rajon auswertet (einzelne Gemeinden sind wohl nicht möglich), und wie man das aufbereitet, damit es nachvollziehbar bleibt und damit Autoren wissen, woran sie sind. Das gehört dann schon dazu, Rumschubsen einzelner Artikel ohne Konzept fürs Ganze geht überhaupt nicht. Ich fürchte aber, dass genau das gewollt ist.
- Hinsichtlich der Häufigkeitsauswertung zur Ermittlung stimme ich Amga zu. Alles außer Minsk (wo es eh kein Problem gibt) ist nicht häufigkeitsauswertbar, weil jenseits HK 15. Dieses Limit gilt u. a. auch deswegen, weil Zufallsergebnisse aufgrund geringer Fallzahl ausgeschlossen werden sollen. Diesem Argument kann man sich auch an dieser Stelle nicht verschließen. MBxd1 (Diskussion) 22:18, 25. Jan. 2016 (CET)
- +1, vollkommen. Was heißt "offiziell nicht existente Regel"? Es gibt eine existente Regel, das ist der Status quo. Den kann man auch ändern, aber doch bitte nicht ohne verlässliche Zahlen. --j.budissin+/- 02:27, 26. Jan. 2016 (CET)
- Ganz einfach: Eine offiziell nicht existente Regel ist eine Regel, die unter WP:NK nicht existiert. Ich kenne mehr als drei weitere solcher Regeln, die in der Praxis der Lemmagebung angewandt werden, ohne dass sie unter WP:NK zu finden wären. Die aber dennoch gut und sinnvoll sind und vom größten Teil der Benutzer akzeptiert werden. Deshalb bin ich auch gerne bereit, solche nicht offiziell niedergeschriebenen Regeln hier mit einzubeziehen.
- Bleibt aber immer noch die Frage, warum die Wikipedia in diesem Fall die weniger gebräuchlichen Namen verwendet, obwohl beide Amtssprachen gleichberechtigt sind und selbst die Titularnation beide Sprachen verwendet.
- Ich sehe momentan drei Möglichkeiten: a) alles lassen wie es ist, b) Durchweg Verwendung der russischen Namen; Begründung: im Gesamtstaat dominiert die russische Sprache, c) Verwendung der russischen Namen für die großen Städte, weißrussische Name für den ländlichen Raum; also entsprechend WP:NK nach Bevölkerungsmehrheiten. --Plantek (Diskussion) 09:12, 26. Jan. 2016 (CET)
- Variante c) scheint mir am sinnvollsten zu sein. --feloscho [schreib mir ’was]; 13:43, 26. Jan. 2016 (CET)
- Ich halte es für durchaus nachvollziehbar, dass man für Weißrussland mit mehr als 80% Einwohnern weißrussischer Nationalität die weißrussische Sprache nimmt. Man sollte hierbei auch berücksichtigen, dass sehr wahrscheinlich keine weißrusslandspezifische Entscheidung getroffen wurde, sondern dass sich das für die ganze ex-SU so entwickelt hat. Und bei der Sprachenverteilung gibt es ja erhebliche Widersprüche. Insgesamt bin ich ganz klar für Variante a. MBxd1 (Diskussion) 18:16, 26. Jan. 2016 (CET)
- Ich sehe momentan drei Möglichkeiten: a) alles lassen wie es ist, b) Durchweg Verwendung der russischen Namen; Begründung: im Gesamtstaat dominiert die russische Sprache, c) Verwendung der russischen Namen für die großen Städte, weißrussische Name für den ländlichen Raum; also entsprechend WP:NK nach Bevölkerungsmehrheiten. --Plantek (Diskussion) 09:12, 26. Jan. 2016 (CET)
- +1. Bspw. in Russland stehen auch alle Orte unter dem russischen Namen (außer Moskau, Sankt Petersburg per HK, und Schlüsselburg, Kronstadt etc. wg. Nicht-Rücktranskribierung der deutschen Ausgangsform), und nicht unter der jeweiligen Regionalform. Das gilt selbst dort, wo andere Ethnien (Nicht-Russischsprecher bzw. -Muttersprachler) überwiegen; so steht etwa das an anderer Stelle vieldiskutierte Tscheboksary trotz 62 % Tschuwaschen nicht unter Şupaşkar (oder Schupaschkar), von Grosny (94 % Tschetschenen, 3 % Russen) oder Machatschkala (26 % Awaren, je 15 % Darginer, Kumyken und Lesgier, 14 % Laken, 6 % Russen) ganz zu schweigen... --AMGA (d) 22:07, 26. Jan. 2016 (CET)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Erstens sind für die genannten Städte in Russland die russischsprachigen Namen gebräuchlicher als die Alternativen. D.h. genau der umgekehrte Fall zur hiesigen Diskussion. Zweitens ist in Russland Russisch die klar dominierende Amtssprache, also ebenso der umgekehrte Fall. Gruß--Plantek (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2016 (CET)
- Dann hast du oben deine Begründungen (der drei Möglichkeiten) falsch bzw. ungenau formuliert (bspw. "nach Bevölkerungsmehrheiten" hat nicht mit dem (deutschen oder regionalen) Sprachgebrauch zu tun). Dachte ich's mir doch. Schreib doch gleich: "wir nehmen die Namen, die ich (Plantek) am besten kenne (in der ganzen ex-UdSSR die russischen)". --AMGA (d) 11:57, 27. Jan. 2016 (CET)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Erstens sind für die genannten Städte in Russland die russischsprachigen Namen gebräuchlicher als die Alternativen. D.h. genau der umgekehrte Fall zur hiesigen Diskussion. Zweitens ist in Russland Russisch die klar dominierende Amtssprache, also ebenso der umgekehrte Fall. Gruß--Plantek (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2016 (CET)
- +1. Bspw. in Russland stehen auch alle Orte unter dem russischen Namen (außer Moskau, Sankt Petersburg per HK, und Schlüsselburg, Kronstadt etc. wg. Nicht-Rücktranskribierung der deutschen Ausgangsform), und nicht unter der jeweiligen Regionalform. Das gilt selbst dort, wo andere Ethnien (Nicht-Russischsprecher bzw. -Muttersprachler) überwiegen; so steht etwa das an anderer Stelle vieldiskutierte Tscheboksary trotz 62 % Tschuwaschen nicht unter Şupaşkar (oder Schupaschkar), von Grosny (94 % Tschetschenen, 3 % Russen) oder Machatschkala (26 % Awaren, je 15 % Darginer, Kumyken und Lesgier, 14 % Laken, 6 % Russen) ganz zu schweigen... --AMGA (d) 22:07, 26. Jan. 2016 (CET)
- Danke, ich bin raus. --Plantek (Diskussion) 12:21, 27. Jan. 2016 (CET)
- Man sollte jedenfals nicht "zuhause gesprochene Sprache" mit "Muttersprache" verwechseln. Ersteres wird z.B. durch Heirat beeinflußt (und ggf. geändert). --Matthiasb – (CallMyCenter) 05:23, 29. Jan. 2016 (CET)
- Machen wir ja auch nicht, daher die Diskussion weiter oben zur in diesem Ausmaß nicht erklärbaren Differenz zwischen beiden. Wobei hierbei als Faktenersatz die Grafiken dienen, deren korrekten Übertrag aus den Volkszählungsdaten niemand geprüft hat und die das Bild aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungungsdiche erheblich verzerrren. Unabhängig von dieser Diskussion würde sich die Einarbeitung dieser Daten in den Artikel zu Weißrussland und zur weißrussischen Sprache aber schon anbieten. MBxd1 (Diskussion) 18:45, 29. Jan. 2016 (CET)
- Ich stand beim Abfassen meines Beitrages noch unter Einfluß von Schmerzmitteln, ich habe offenbar etwas selektiv gelesen. Wa mir auch noch auffiel, ist die geäußerte Verwunderung, die Zuordnung zu Nationalitäten sei eine Selbstzuschreibung. Das ist internationaler Standard bei Volkszählungen und gar nicht außergewöhnlich. Bei der Volkszahlung hierzulande ist das genauso. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:44, 29. Jan. 2016 (CET)
- Es handelt sich hierbei um den ex-sowjetischen Nationalitätsbegriff, den es in Deutschland gar nicht gibt. Man kann sich in Deutschland lediglich zu einer der Sprachen der autochthonen Minderheiten bekennen, das ist tatsächlich freiwillig. In der ex-SU ist die Nationalität ein vererbter statistischer Parameter. Davon ist Weißrussland bei der Volkszählung abgewichen. MBxd1 (Diskussion) 21:14, 29. Jan. 2016 (CET)
- Russland mittlerweile auch, die Angabe ist jetzt freiwillig und wird nicht mehr automatisch "vererbt", ebenso bei der letzten Volkszählung 2010. Aber berührt nicht dieses Tema. --AMGA (d) 21:27, 29. Jan. 2016 (CET)
- @MBxd1: Nö. Die Sorben sind explizit als nationale Minderheit anerkannt und wir bekennen uns auch dazu. Das ist laut Gesetz ein Bekenntnis zum sorbischen Volk, nicht zur Sprache. --j.budissin+/- 12:38, 30. Jan. 2016 (CET)
- Ja, kann man so sehen. Trotzdem entspricht das nicht dem Nationalitätenprinzip der ex-SU. Das liegt schon daran, dass es in Deutschland nur einige anerkannte nationale Minderheiten gibt, aber keine deutsche Nationalität. Und eingebürgerte Migranten haben auch keine besondere Nationalität. Nach dem ex-sowjetischen Prinzip hätten sie das. MBxd1 (Diskussion) 16:11, 30. Jan. 2016 (CET)
- Das ist richtig, das gab es nur in der DDR. --j.budissin+/- 13:50, 31. Jan. 2016 (CET)
- Ja, kann man so sehen. Trotzdem entspricht das nicht dem Nationalitätenprinzip der ex-SU. Das liegt schon daran, dass es in Deutschland nur einige anerkannte nationale Minderheiten gibt, aber keine deutsche Nationalität. Und eingebürgerte Migranten haben auch keine besondere Nationalität. Nach dem ex-sowjetischen Prinzip hätten sie das. MBxd1 (Diskussion) 16:11, 30. Jan. 2016 (CET)
- @MBxd1: Nö. Die Sorben sind explizit als nationale Minderheit anerkannt und wir bekennen uns auch dazu. Das ist laut Gesetz ein Bekenntnis zum sorbischen Volk, nicht zur Sprache. --j.budissin+/- 12:38, 30. Jan. 2016 (CET)
- Russland mittlerweile auch, die Angabe ist jetzt freiwillig und wird nicht mehr automatisch "vererbt", ebenso bei der letzten Volkszählung 2010. Aber berührt nicht dieses Tema. --AMGA (d) 21:27, 29. Jan. 2016 (CET)
- Es handelt sich hierbei um den ex-sowjetischen Nationalitätsbegriff, den es in Deutschland gar nicht gibt. Man kann sich in Deutschland lediglich zu einer der Sprachen der autochthonen Minderheiten bekennen, das ist tatsächlich freiwillig. In der ex-SU ist die Nationalität ein vererbter statistischer Parameter. Davon ist Weißrussland bei der Volkszählung abgewichen. MBxd1 (Diskussion) 21:14, 29. Jan. 2016 (CET)
- Ich stand beim Abfassen meines Beitrages noch unter Einfluß von Schmerzmitteln, ich habe offenbar etwas selektiv gelesen. Wa mir auch noch auffiel, ist die geäußerte Verwunderung, die Zuordnung zu Nationalitäten sei eine Selbstzuschreibung. Das ist internationaler Standard bei Volkszählungen und gar nicht außergewöhnlich. Bei der Volkszahlung hierzulande ist das genauso. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:44, 29. Jan. 2016 (CET)
- Machen wir ja auch nicht, daher die Diskussion weiter oben zur in diesem Ausmaß nicht erklärbaren Differenz zwischen beiden. Wobei hierbei als Faktenersatz die Grafiken dienen, deren korrekten Übertrag aus den Volkszählungsdaten niemand geprüft hat und die das Bild aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungungsdiche erheblich verzerrren. Unabhängig von dieser Diskussion würde sich die Einarbeitung dieser Daten in den Artikel zu Weißrussland und zur weißrussischen Sprache aber schon anbieten. MBxd1 (Diskussion) 18:45, 29. Jan. 2016 (CET)
Bin auch für die Sprachform der Titularnation, das machen wir im Fall der Ukraine ja ebenfalls. Wie schon oben gesagt: Die Leipziger HK versagen hier und das (an anderer Stelle angedachte) IDS-Korpus ebenfalls. Ausgenommen wäre die Konstellation, wenn eine Namenform im deutschen Sprachraum wirklich sehr bekannt wäre – aber das dürfte ohnehin nur auf Minsk zutreffen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2016 (CET)
- Der Fall Ukraine ist allerdings etwas anders gelagert. Die Medien, ich habe mir SPON, SZ und NZZ angeschaut, verwenden eher die ukrainischen Schreibweisen als die russischen (Fallbeispiel Luhansk/Lugansk). Bei Weißrussland ist es aber genau umgekehrt, und die russischen dominieren noch deutlicher über die weißrussischen als im Fall der Ukraine (Fallbeispiele Grodno/Hrodna und Gomel/Homel – bei der NZZ: Verhältnis 80/70 zu 1). Und vor allem gibt es in der Ukraine einen staatlichen Ukrainisierungsdruck, in Weißrussland ist fast sogar eher eine gegenteilige Tendenz hin zum Russischen zu erkennen. Dafür übernehmen wir jetzt die Belarussifizierung, was uns eigentlich nicht zusteht. Ob man den aktuellen Zustand, ob man die weißrussische (Sprach-)Politik persönlich gutheißt oder nicht, tut eigentlich nichts zur Sache. Nun sind die weißrussischen Städte in der Tat nicht so bekannt, es ist also nicht so wahnsinnig dramatisch, aber ich habe doch das Gefühl, dass hier mehr Sympathien als Faktentreue die Federführung übernehmen. Ich halte es auch für ein Problem, dass (das gilt eigentlich für alle SU-Nachfolgestaaten) faktische Staatsnationen (Willensnationen kann man wohl nach den Separationsbestrebungen in der Ukraine nicht mehr wirklich sagen) zu Kulturnationen erklärt werden, indem man ein ethnolinguistisch homogenes Staatsvolk „konstruiert“ („die Ukrainer“). Das wird in der Ukraine viel deutlicher, in der Ukraine leben nämlich neben „richtigen“ Ukrainern viele ethnische Russen in der Ostukraine und besonders im Donbass, dazu kommen viele russifizierte ethnische Ukrainer (allerdings steht auch die Frage im Raum, inwieweit Ethnien Konstrukte sind). Viele Probleme lassen sich meiner Meinung nach lösen, wenn Einheitsstaaten wie die Ukraine beginnen, sich als pluralistische Vielvölkerstaaten zu begreifen, die sie nunmal de facto sind. Noch ist es in der Ukraine noch nicht so, deshalb ist es wahrscheinlich auch noch zu früh, russische Ortsnamen in der Ostukraine einzuführen, aber Weißrussland ist eben politisch „russischer“ als der ukrainische Staat, man untergräbt also keineswegs die Souveranität des Staates Weißrussland, ganz im Gegenteil, das ist eher jetzt der Fall. Aber gut, dann bleibt hier eben meinetwegen erstmal alles, wie es ist. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 11:00, 25. Feb. 2016 (CET)
- Weißrussland und die Ukraine sind in diesem Fall nicht zu vergleichen. Alleinige Amtssprache in der Ukraine auf nationaler Ebene ist nach wie vor Ukrainisch. --j.budissin+/- 13:07, 25. Feb. 2016 (CET)
- Meine Rede. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:38, 25. Feb. 2016 (CET)
- Wer Kampfbegriffe wie "Ukrainisierungsdruck" benutzt und die Legende von der künstlich konstruierten Ukraine hochhält, macht (wohl unfreiwillig) sehr deutlich, wo man ihn politisch verorten muss. Auf solcher Basis kann man hier sowieso nicht diskutieren. Natürlich ist die Situation in der Ukraine anders als in Weißrussland, aber wenn sowieso alles bleibt, wie es ist, ist es ja in Ordnung. MBxd1 (Diskussion) 21:29, 26. Feb. 2016 (CET)
- Kannst du dir bitte mal ad-Hominem-Argumente, zumal unzutreffend, sparen? Auf dieser Basis kann man hier nicht diskutieren. Hier steht belegt Die Ukraine ist faktisch eine Willensnation, mit Bevölkerungsgruppen, die sich in Sprache, Mentalität und historischer Erfahrung zum Teil recht stark voneinander unterscheiden und wo die ethnischen Russen knapp 20 Prozent der Bevölkerung, in der Ostukraine sogar bis zu 50 Prozent ausmachen. Etwas anderes habe ich nicht behauptet. Ich habe auch nicht behauptet, dass die Ukraine an sich konstruiert ist, ich habe nur gesagt, dass die Ukraine de facto ein Vielvölkerstaat ist, politisch aber ein auf die ukrainische Mehrheit ausgerichteter Einheitsstaat, was bekannte innenpolitische Probleme mit sich bringt. Dass es in der Ukraine einen stärkeren politischen Druck hin zur ukrainischen Sprache gibt als in Weißrussland zur weißrussischen, ist doch wohl auch unbestritten. --feloscho [schreib mir ’was]; 11:20, 27. Feb. 2016 (CET)
- Allein schon die Annahme eines "stärkeren poltischen Drucks hin zur ukrainischen Sprache" ist massiver POV. Realität ist die Russifizierung aus sowjetischer Zeit, die in Weißrussland weiterbetrieben wird und auch in der Ukraine immer wieder mal wiederbelebt wird. Das Beenden dieser Russifizierung ist kein "Druck hin zur ukrainischen Sprache". MBxd1 (Diskussion) 14:40, 27. Feb. 2016 (CET)
- Die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ sieht das vielleicht anders, aber ich bin schon der Meinung, dass es als „politischer Druck“ zu bezeichnen ist, der zu einem Großteil von nationalistischen Gefühlen getragen wird, wenn die ukrainische Regierung unter dem Eindruck der Situation in der Ostukraine ein Gesetz mit dem Ziel, Russisch als zweite Amtssprache abzuschaffen, geplant hat, das glücklicherweise durch äußere Einwirkung nicht verabschiedet wurde. Oder wenn Jazenjuk sagt, dass Föderalismus der erste Schritt sei, um die ukrainische Souveränität zu zerstören. Ich habe jetzt aber keine große Lust mehr, mit dir über Politik zu diskutieren. --feloscho [schreib mir ’was]; 15:52, 27. Feb. 2016 (CET)
- Es hat auch keinen Sinn, das mit Dir zu diskutieren, weil Du gar nicht verstanden hast, was es mit dem Sprachengesetz von 2012 auf sich hat. Kleiner Hinweis: Russisch war nie landesweite Amtssprache, sondern kann regional als zusätzliche Amtssprache eingeführt werden. Die Oblast Luhansk z.B. hat darauf völlig verzichtet, obwohl die Voraussetzungen erfüllt sind. MBxd1 (Diskussion) 16:04, 27. Feb. 2016 (CET)
- Wo habe ich von landesweiter Amtssprache gesprochen? Wo?!? 2014 sollte das Gesetz abgeschafft werden, durch das Russisch in manchen Gebieten als zweite Amtssprache zugelassen wurde. Das ist de facto ein staatlicher Druck hin zur ukrainischen Sprache, der die Situation unnötig verschärft hat. Diese Ukrainisierungspolitik gab es übrigens auch schon vorher: „Unter Wiktor Juschtschenko wurde eine aktive Ukrainisierungspolitik betrieben, so wurde etwa das Russische in Schulen und im Alltag zurückgedrängt und zahlreiche Maßnahmen eingeführt, die den Gebrauch der ukrainischen Sprache fördern sollten.“ (Artikel Ukraine, Abschnitt Sprache) Und in unserem Artikel Russische Sprache in der Ukraine ist die Oblast Luhansk übrigens als eines der Gebiete ausgewiesen, in denen seit 2012 Russisch 2. Amtssprache ist. Mir reicht es jetzt wirklich mit deinen Unterstellungen und Verleumdungen. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:23, 27. Feb. 2016 (CET)
- Du hast ganz allgemein Russisch als 2. Amtssprache erwähnt, ohne irgendeine Einschränkung. Ich habe das dann klargestellt. Die 2014 beschlossene Abschaffung des Sprachengesetzes kann wohl kaum als Beleg für eine reale Ukrainifizierung dienen, zumal die ja (übrigens auf Druck der EU) nie wirksam wurde. Was vorher war, war nur eine Einstellung der Russifizierung. Dass man von der ukrainische Mehrheitsbevölkerung nun keine Russischkenntnisse mehr abverlangt, kann man wohl kaum als Ukrainifizierung ansehen. Hinsichtlich der Oblast Luhansk bist Du aufgrund des grottenfalschen Artikels entlastet, die ganze Liste ist Murks. Die 2. Amtssprachen betreffen großenteils keine ganzen Oblaste. Im übrigen wird für Behörden- und Gerichtskontakte die russische Sprache sowieso ganz offiziell weitreichend akzeptiert, das hat nur nicht den Status einer Amtssprache, war daher aber auch nie in Frage gestellt. MBxd1 (Diskussion) 18:53, 27. Feb. 2016 (CET)
- Wenn du dich mit der Materie ein bisschen näher befasst hast, kann ich doch wohl davon ausgehen, dass du weißt, was gemeint ist. Was ja auch der Fall war. Bei derartigen Gesetzen geht es ja vor allem um den Symbolwert, das 2012er-Gesetz war in Teilen stümperhaft ausgearbeitet, trotzdem war es in meinen Augen eine politische Dummheit, es in diesen Zeiten abschaffen zu wollen ([4]). In der Realität ist die russische Sprache immer noch stark verankert, das sage ich ja, aber die Jazenjuk-Regierung sendet eben m.E. die falschen Signale. Man muss m.E. einen Weg finden, das Ukrainische nicht in seiner Entwicklung zu hemmen bzw. zu verdängen, aber gleichzeitig die russischsprachigen Bevölkerungsteile nicht allein zu lassen und sie als russischsprachige Ukrainer anerkennen. Aber wir haben jetzt wirklich schon zu lang off-topic über die Ukraine diskutiert. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 10:44, 29. Feb. 2016 (CET)
- Politisch unklug war dieses Vorhaben ganz sicher, es ist aber propagandistisch von Russland in einem Ausmaß ausgeschlachtet worden, dass dem realen Vorhaben in keiner Weise entsprach (der amtssprachenähnliche Status des Russischen wäre ebenso unberührt geblieben wie der Amtssprachenstatus auf der Krim). Das Gesetz von 2012 ist nicht wirklich schlecht, die Bedenken gehen eigentlich immer nur dahin, dass mit dem Russischen als regionaler Amtssprache die ukrainische Bevölkerung in russisch dominierten Regionen de facto erneuter Russifizierung ausgesetzt wäre. Diese Bedenken sind auch durchaus berechtigt. Die Einigung der Ukrainer als Volk mit 2 Sprachen hat übrigens in den letzten 2 Jahren massive Fortschritte gemacht. Putin hats geschafft. MBxd1 (Diskussion) 20:36, 29. Feb. 2016 (CET)
- Wenn du dich mit der Materie ein bisschen näher befasst hast, kann ich doch wohl davon ausgehen, dass du weißt, was gemeint ist. Was ja auch der Fall war. Bei derartigen Gesetzen geht es ja vor allem um den Symbolwert, das 2012er-Gesetz war in Teilen stümperhaft ausgearbeitet, trotzdem war es in meinen Augen eine politische Dummheit, es in diesen Zeiten abschaffen zu wollen ([4]). In der Realität ist die russische Sprache immer noch stark verankert, das sage ich ja, aber die Jazenjuk-Regierung sendet eben m.E. die falschen Signale. Man muss m.E. einen Weg finden, das Ukrainische nicht in seiner Entwicklung zu hemmen bzw. zu verdängen, aber gleichzeitig die russischsprachigen Bevölkerungsteile nicht allein zu lassen und sie als russischsprachige Ukrainer anerkennen. Aber wir haben jetzt wirklich schon zu lang off-topic über die Ukraine diskutiert. Gruß --feloscho [schreib mir ’was]; 10:44, 29. Feb. 2016 (CET)
- Du hast ganz allgemein Russisch als 2. Amtssprache erwähnt, ohne irgendeine Einschränkung. Ich habe das dann klargestellt. Die 2014 beschlossene Abschaffung des Sprachengesetzes kann wohl kaum als Beleg für eine reale Ukrainifizierung dienen, zumal die ja (übrigens auf Druck der EU) nie wirksam wurde. Was vorher war, war nur eine Einstellung der Russifizierung. Dass man von der ukrainische Mehrheitsbevölkerung nun keine Russischkenntnisse mehr abverlangt, kann man wohl kaum als Ukrainifizierung ansehen. Hinsichtlich der Oblast Luhansk bist Du aufgrund des grottenfalschen Artikels entlastet, die ganze Liste ist Murks. Die 2. Amtssprachen betreffen großenteils keine ganzen Oblaste. Im übrigen wird für Behörden- und Gerichtskontakte die russische Sprache sowieso ganz offiziell weitreichend akzeptiert, das hat nur nicht den Status einer Amtssprache, war daher aber auch nie in Frage gestellt. MBxd1 (Diskussion) 18:53, 27. Feb. 2016 (CET)
- Wo habe ich von landesweiter Amtssprache gesprochen? Wo?!? 2014 sollte das Gesetz abgeschafft werden, durch das Russisch in manchen Gebieten als zweite Amtssprache zugelassen wurde. Das ist de facto ein staatlicher Druck hin zur ukrainischen Sprache, der die Situation unnötig verschärft hat. Diese Ukrainisierungspolitik gab es übrigens auch schon vorher: „Unter Wiktor Juschtschenko wurde eine aktive Ukrainisierungspolitik betrieben, so wurde etwa das Russische in Schulen und im Alltag zurückgedrängt und zahlreiche Maßnahmen eingeführt, die den Gebrauch der ukrainischen Sprache fördern sollten.“ (Artikel Ukraine, Abschnitt Sprache) Und in unserem Artikel Russische Sprache in der Ukraine ist die Oblast Luhansk übrigens als eines der Gebiete ausgewiesen, in denen seit 2012 Russisch 2. Amtssprache ist. Mir reicht es jetzt wirklich mit deinen Unterstellungen und Verleumdungen. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:23, 27. Feb. 2016 (CET)
- Es hat auch keinen Sinn, das mit Dir zu diskutieren, weil Du gar nicht verstanden hast, was es mit dem Sprachengesetz von 2012 auf sich hat. Kleiner Hinweis: Russisch war nie landesweite Amtssprache, sondern kann regional als zusätzliche Amtssprache eingeführt werden. Die Oblast Luhansk z.B. hat darauf völlig verzichtet, obwohl die Voraussetzungen erfüllt sind. MBxd1 (Diskussion) 16:04, 27. Feb. 2016 (CET)
- Die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ sieht das vielleicht anders, aber ich bin schon der Meinung, dass es als „politischer Druck“ zu bezeichnen ist, der zu einem Großteil von nationalistischen Gefühlen getragen wird, wenn die ukrainische Regierung unter dem Eindruck der Situation in der Ostukraine ein Gesetz mit dem Ziel, Russisch als zweite Amtssprache abzuschaffen, geplant hat, das glücklicherweise durch äußere Einwirkung nicht verabschiedet wurde. Oder wenn Jazenjuk sagt, dass Föderalismus der erste Schritt sei, um die ukrainische Souveränität zu zerstören. Ich habe jetzt aber keine große Lust mehr, mit dir über Politik zu diskutieren. --feloscho [schreib mir ’was]; 15:52, 27. Feb. 2016 (CET)
- Allein schon die Annahme eines "stärkeren poltischen Drucks hin zur ukrainischen Sprache" ist massiver POV. Realität ist die Russifizierung aus sowjetischer Zeit, die in Weißrussland weiterbetrieben wird und auch in der Ukraine immer wieder mal wiederbelebt wird. Das Beenden dieser Russifizierung ist kein "Druck hin zur ukrainischen Sprache". MBxd1 (Diskussion) 14:40, 27. Feb. 2016 (CET)
- Kannst du dir bitte mal ad-Hominem-Argumente, zumal unzutreffend, sparen? Auf dieser Basis kann man hier nicht diskutieren. Hier steht belegt Die Ukraine ist faktisch eine Willensnation, mit Bevölkerungsgruppen, die sich in Sprache, Mentalität und historischer Erfahrung zum Teil recht stark voneinander unterscheiden und wo die ethnischen Russen knapp 20 Prozent der Bevölkerung, in der Ostukraine sogar bis zu 50 Prozent ausmachen. Etwas anderes habe ich nicht behauptet. Ich habe auch nicht behauptet, dass die Ukraine an sich konstruiert ist, ich habe nur gesagt, dass die Ukraine de facto ein Vielvölkerstaat ist, politisch aber ein auf die ukrainische Mehrheit ausgerichteter Einheitsstaat, was bekannte innenpolitische Probleme mit sich bringt. Dass es in der Ukraine einen stärkeren politischen Druck hin zur ukrainischen Sprache gibt als in Weißrussland zur weißrussischen, ist doch wohl auch unbestritten. --feloscho [schreib mir ’was]; 11:20, 27. Feb. 2016 (CET)
- Wer Kampfbegriffe wie "Ukrainisierungsdruck" benutzt und die Legende von der künstlich konstruierten Ukraine hochhält, macht (wohl unfreiwillig) sehr deutlich, wo man ihn politisch verorten muss. Auf solcher Basis kann man hier sowieso nicht diskutieren. Natürlich ist die Situation in der Ukraine anders als in Weißrussland, aber wenn sowieso alles bleibt, wie es ist, ist es ja in Ordnung. MBxd1 (Diskussion) 21:29, 26. Feb. 2016 (CET)
- Meine Rede. --feloscho [schreib mir ’was]; 16:38, 25. Feb. 2016 (CET)
- Weißrussland und die Ukraine sind in diesem Fall nicht zu vergleichen. Alleinige Amtssprache in der Ukraine auf nationaler Ebene ist nach wie vor Ukrainisch. --j.budissin+/- 13:07, 25. Feb. 2016 (CET)
Katbaumverknüpfung Geographischer Ort mit Filmtiteln?
Hallo, Kollegen. Die F&F-Redaktion sowie das WikiProjekt:Kategorien steht aktuell vor einem Problem, zu dem wir eure Fachexpertise benötigen. Es existieren aktuell etwa zehn Subkategorien in der Form Stadt (Film) (exemplarisch: Kategorie:Film (Berlin)). Die redaktionsinterne Regel sieht vor, dass diese Subkats lediglich mit filmwissenschaftlichen stadtbezogenen Inhalten gefüllt werden, nicht aber mit Filmtiteln, da diese Verknüpfung eine unabgesprochene und nicht themenkonforme Überschneidung zu eurem Fachbereich ergeben würde. Nun bestehen jedoch einige Mitarbeiter aus Wuppertal auf die Einsetzung der Kategorie:Film (Wuppertal) in Filmartikeln, die auf irgendeine Weise (Drehort, Handlungsort) mit ihrer Stadt in Verbindung stehen. Wie ist eure Sichtweise dazu? --Koyaanis (Diskussion) 09:14, 26. Feb. 2016 (CET)
- Koyaanis will, um mal ein Beispiel zu nennen: Artikel wie Alaska – Wildnis am Rande der Welt alle Kategorien heraus nehmen, der einen geografischen Bezug nehmen - also hier die Kategiorie Kultur:Alaska heraus nehmen. Das finde ich eine unverhältensmäßige Bevormundung durch ihn und das Portal Film. Es gab schon andere Gegenstimmen - die eine für einige Filme (insbesondere Dokumentarfilme) einen starken Bezug zu einer Region oder Stadt sehen. Also nach deren Regl werden dann wohl auch Kategorien wie Kategorie:Antarktis im Film gelöscht. --Atamari (Diskussion) 11:35, 26. Feb. 2016 (CET)
Zypern, geographische Zuordnung
Da ich im Projekt-Archiv keine Antwort fand, stelle ich meine Frage mal hier. Zu welchem Kontinent gehört Zypern geographisch? Die Artikel zu Zypern sagen alle, es gehöre zu Asien, aber ich finde (online) keinen belastbaren Beleg dafür. Im Gegenteil scheint es keine wirkliche Zuordnung zu geben. Kann das sein? --Jens Best (Diskussion) 00:16, 14. Jan. 2016 (CET)
Was wären denn Deine Kandidaten? Zypern liegt auf der Anatolischen Platte. Selbst wenn man sie zur Arabischen Platte rechnen würde, wäre es Asien. Der Zypernbogen als Plattengrenze zur Afrikanischen Platte liegt südlich von Zypern. Was willst Du da noch für einen "belastbaren Beleg" finden? Das die Insel zum griechischen Kulturraum gehört, unbestritten, nur ist dieser erst seit 1923 auf Europa beschränkt. Die Leute, welche "Politische Geografie" betreiben, werden Zypern sicher in Europa begründen, aber auch das letztendlich als politische Entscheidung, nicht als "belastbarer Beleg".Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 14. Jan. 2016 (CET)
- Mir persönlich ist das gleich. Geographisch ist Zypern euroasiatisch, politisch und kulturell europäisch und tektonisch liegt es auch eher euroasiatisch(wobei der anatolische Teil der Türkei ja klar zu Asien gezählt wird). Mir ging es um die Frage, nach welcher/welchen öffentlichen Quellen die WP sich orientiert. WP ist sich in den Zypern-Artikel ganz sicher, dass es geographisch asiatisch ist, in der Liste europäischer Inseln wird gesagt, dass es unklar ist. Überall werden aber keine Belege angegeben. --Jens Best (Diskussion) 01:13, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das die Wikipedia in sich nicht konsistent ist, allgemein bekannt. Und wenn ich Dich lese, weiß ich auch warum. Zypern interessiert mich wesentlich weniger als die Frage beim Kaukasus, aber es fällt auf, daß sich insbesondere die für die Zuordnung nach Europa engagieren, und diese Fiktion von "Eurasia" präferieren, welche sich massiv vom (islamisch dominierten) Nahen Osten absetzen wollen. Ist also nicht wirklich allein eine neutrale Frage nach Quellen, sondern schlägt voll in die Kerbe der ideologischen Auseinandersetzung. Und wenn ich es richtig sehe, bekam diese Auseinandersetzung erst richtig Fahrt, als Zypern in die EU kam. Und seitdem die "saubersten Strände Europas" und die korupptesten Banken hat, für die Europa und nicht Asien zahlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:29, 14. Jan. 2016 (CET) Achso, und vieleicht eine Antwort, mein Brockhaus Auflage 8 von 1998 weist Zypern als Land klar Asien zu.
- Ich weiss nicht, was diese unterschwellige Beleidung soll ("wenn ich Dich lese, weiß ich auch warum"), ich frage hier auf einem Fachportal nach, weil es ja sicher Belege für die verschiedenen Einordnungen gibt. Oder vielleicht ein MB, das entschieden hat, dass man sich z.B. nach dem Statistischen Bundesamt, dem CIA-Worldatlas oder was auch immer richtet will. Da du, Oliver S.Y. hier neben einer unverständlichen (und unangebrachten) Beleidigung nur eigene Spekulationen und Deutungen bietest, bedanke ich mich für deinen Beitrag und warte bis jemand aus dem Portal Geographie die Frage ggf. kompetent beantwortet. --Jens Best (Diskussion) 01:38, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein, keine Beleidigung gegen Dich, sonder Du teilst da nur die Meinung bzw. Standpunkt einer Gruppe von Politikern und Kulturexperten. Und wenn eine Fomulierung unverständlich ist, versuche sie einfach so zu lesen, und nicht Schlimmes reinzuinterpretieren. Und seitdem gemeint wird, das Kulturgeographie auch für Essen gilt, befasse ich mich mit diesen Fragen intensivst, denn gerade Zypern ist mit seiner Geschichte da faszinierend auch in seiner Ähnlichkeit mit den beiden anderen eurasischen Randzonen. Übrigens war das nicht "meine" Spekulation oder Deutung, sowohl die Verortung des Zypernbogens als auch die angrenzenden Kontinentalplatten sind eindeutig, und überall nachprüfbar. In dem Fall gibt es keine "kompetente Anwort", sondern schlicht ein halbes Dutzend, je nachdem, welche Art der Geografie Du als solche verstehst, und aus welcher Bildung/Herkunft jemand kommt. Wer 3000 Jahre Geschichte betrachtet, kommt zu ner anderen als jemand bei 30 Millionen oder 3 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:45, 14. Jan. 2016 (CET)
- Soweit war mir das auch klar. Konnte mir aber nicht vorstellen, dass die Frage, ob Zypern geographisch als Asien oder Europa gesehen wird, heutzutage nicht international eindeutig definiert ist. Oder falls hinsichtlich der Geographie ein Disput international vorliegt, dass dieser nicht ausreichend dokumentiert ist. --Jens Best (Diskussion) 01:52, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein, keine Beleidigung gegen Dich, sonder Du teilst da nur die Meinung bzw. Standpunkt einer Gruppe von Politikern und Kulturexperten. Und wenn eine Fomulierung unverständlich ist, versuche sie einfach so zu lesen, und nicht Schlimmes reinzuinterpretieren. Und seitdem gemeint wird, das Kulturgeographie auch für Essen gilt, befasse ich mich mit diesen Fragen intensivst, denn gerade Zypern ist mit seiner Geschichte da faszinierend auch in seiner Ähnlichkeit mit den beiden anderen eurasischen Randzonen. Übrigens war das nicht "meine" Spekulation oder Deutung, sowohl die Verortung des Zypernbogens als auch die angrenzenden Kontinentalplatten sind eindeutig, und überall nachprüfbar. In dem Fall gibt es keine "kompetente Anwort", sondern schlicht ein halbes Dutzend, je nachdem, welche Art der Geografie Du als solche verstehst, und aus welcher Bildung/Herkunft jemand kommt. Wer 3000 Jahre Geschichte betrachtet, kommt zu ner anderen als jemand bei 30 Millionen oder 3 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:45, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich weiss nicht, was diese unterschwellige Beleidung soll ("wenn ich Dich lese, weiß ich auch warum"), ich frage hier auf einem Fachportal nach, weil es ja sicher Belege für die verschiedenen Einordnungen gibt. Oder vielleicht ein MB, das entschieden hat, dass man sich z.B. nach dem Statistischen Bundesamt, dem CIA-Worldatlas oder was auch immer richtet will. Da du, Oliver S.Y. hier neben einer unverständlichen (und unangebrachten) Beleidigung nur eigene Spekulationen und Deutungen bietest, bedanke ich mich für deinen Beitrag und warte bis jemand aus dem Portal Geographie die Frage ggf. kompetent beantwortet. --Jens Best (Diskussion) 01:38, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das die Wikipedia in sich nicht konsistent ist, allgemein bekannt. Und wenn ich Dich lese, weiß ich auch warum. Zypern interessiert mich wesentlich weniger als die Frage beim Kaukasus, aber es fällt auf, daß sich insbesondere die für die Zuordnung nach Europa engagieren, und diese Fiktion von "Eurasia" präferieren, welche sich massiv vom (islamisch dominierten) Nahen Osten absetzen wollen. Ist also nicht wirklich allein eine neutrale Frage nach Quellen, sondern schlägt voll in die Kerbe der ideologischen Auseinandersetzung. Und wenn ich es richtig sehe, bekam diese Auseinandersetzung erst richtig Fahrt, als Zypern in die EU kam. Und seitdem die "saubersten Strände Europas" und die korupptesten Banken hat, für die Europa und nicht Asien zahlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:29, 14. Jan. 2016 (CET) Achso, und vieleicht eine Antwort, mein Brockhaus Auflage 8 von 1998 weist Zypern als Land klar Asien zu.
- (nach BK) Im Prinzip ist die Zugehörigkeit Zyperns zum asiatischen Kontinent ein relativ banales Faktum, weshalb Belege in dieser Frage m.E. nicht zwingend nötig sind. Wenn die Liste europäischer Inseln sagt, dass es unklar ist, bezieht sie sich dabei sicher auf den Umstand, dass sich die politisch-kulturelle Zugehörigkeit Zyperns (Europa) nicht mit der physisch-geographischen und geologischen Zugehörigkeit (Asien) deckt. That’s it. Aber wenn’s hilft: Ich hab hier Das Neue Große Länderlexikon von 1985. Da steht im Text nichts weiter zur Fragestellung, aber die physische Karte zeigt unten
linksrechts einen kleinen Schattenriss von Asien, was wohl die Zugehörigkeit zu diesem Kontinent implizieren soll... --Gretarsson (Diskussion) 01:40, 14. Jan. 2016 (CET); nachträgl. Bearb. --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 14. Jan. 2016 (CET)
- (nach BK) Im Prinzip ist die Zugehörigkeit Zyperns zum asiatischen Kontinent ein relativ banales Faktum, weshalb Belege in dieser Frage m.E. nicht zwingend nötig sind. Wenn die Liste europäischer Inseln sagt, dass es unklar ist, bezieht sie sich dabei sicher auf den Umstand, dass sich die politisch-kulturelle Zugehörigkeit Zyperns (Europa) nicht mit der physisch-geographischen und geologischen Zugehörigkeit (Asien) deckt. That’s it. Aber wenn’s hilft: Ich hab hier Das Neue Große Länderlexikon von 1985. Da steht im Text nichts weiter zur Fragestellung, aber die physische Karte zeigt unten
Um das klarzustellen: Es gibt nicht DEN asiatischen Kontinent. Oliver S.Y. hat bereits ein wenig herausgestellt, dass es in der Geographie höchst selten Einigkeit bei der räumlichen Verortung eines Objektes gibt. Um den Geographen Peter Haggett zu zitieren: "Die Anzahl der verschiedenen Abgrenzungen für eine beliebige Region ist gleich dem Quadrat der Anzahl der befragten Geographen." Demnach kann es nicht DIE räumliche Lage Zyperns geben, denn geologisch lässt sich der wesentliche Teil der Insel der Anatolischen Platte zuordnen, die wiederum traditionell - aber rein subjektiv - Asien zuzordnen ist. Ich bin nicht genaustens über den Zypernbogen informiert, glaube aber, dass er an der Plattengrenze zwischen Anatolien und der Ägäis liegt? Kulturell, politisch, historisch...je nachdem wen man fragt, wird man eine andere Antwort bekommen. Daher würde ich mich schlichtweg auch im Artikel nicht festlegen. TünnesUndSchäl (Diskussion) 12:58, 10. Feb. 2016 (CET)
- Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Abgrenzungen/kategorisierungen sind nahezu immer willkürlich und subjektiv, ob es sich um biologische Taxa handelt, um Mineralklassen oder um Länder und Kontinente. Traditionell ist Kleinasien/Anatolien m.W. geographisch „schon immer“ (d.h. zumindest die letzten 40, 50 Jahre) Asien zugeordnet worden. Die geographische Abgrenzung Asiens von Europa mag im Detail von Autor zu Autor variieren, aber m.W. ist die Zugehörigkeit der Insel Zypern zu Asien unumstritten. Historisch-kulturell sieht die Sache schon anders aus, aber man muss zwischen geographischer und kultureller Zugehörigkeit klar unterscheiden. Nur weil beide Zugehörigkeiten nicht deckungsgleich sind, kann man doch trotzdem sagen, dass die Insel Zypern geographisch zu Asien gehört (eine ähnliche Diskrepanz gibt es ja auch bei der Zuordnung Israels, nur dass in diesem Fall nur ein Volldepp behaupten würde, dass Israel nicht in Asien liegt). Mit Plattengrenzen zu argumentieren, macht hier übrigens nicht viel Sinn. Erstens basiert die traditionelle Zurodnung von Ländern und Inseln zu den Kontinenten nicht auf der Plattentektonik, denn andernfalls müssten große Teile Italiens heute zu Afrika gezählt werden, und zweitens wird bei den Großplatten ohnehin von der Eurasischen Platte gesprochen, d.h. eine plattentektonische Unterscheidung zwischen Asien und Europa wird garnicht getroffen. --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 10. Feb. 2016 (CET)
- Trotzdem besteht der Trend, Christlich mit Europa zu verbinden, und den Muslimischen Raum zu Asien. Ansonsten gäbe es ja nicht diese Diskussion über die Zugehörigkeit der Türkei zu Europa. Für mich auch eine Form des Antiislamismus.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 10. Feb. 2016 (CET)
- Ja, aber da sind wir bei der kulturellen Abgrenzung. Kultur und Physische Geographie sind verschiedene Dinge, die zwar oft, aber nicht immer Deckungsgleich sind. Auf Zypern hat sich das Christentum halt besser behaupten können, als auf dem anatolischen Festland, begünstigt wohl durch die vergleichsweise kurze Periode osmanischer Herrschaft über die Insel. Die physisch-geographische Zugehörigkeit Kleinasiens/Anatoliens zu Asien steht für mich außer Frage, denn als Grenzen gelten das Schwarze Meer, die Ägäis und die Meerengen, die beide verbinden. Das ist weder antiislamisch (sic!) noch sonstwie dikriminierend. Nur wenn „Europa“ bei der Fragestellung „Gehört die Türkei zu Europa?“ für den „europäischen Kulturkreis“ (eigentlich sogar – in gewohnter Selbstherrlichkeit – nur für die EU-Länder) steht und nicht für das physisch-geographische Objekt, was ja tatsächlich der Fall ist, dann könnte man von einem diskriminierenden Diskurs reden. Der Islam ist in dieser Fragestellung aber nur ein Aspekt, es geht u.a. auch um unterschiedliche Vorstellungen von Demokratie (deshalb sollte man wohl auch einen EU-Ausschluss Ungarns, Polens und Bayerns so langsam in Erwägung ziehen). --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 10. Feb. 2016 (CET)
- Trotzdem besteht der Trend, Christlich mit Europa zu verbinden, und den Muslimischen Raum zu Asien. Ansonsten gäbe es ja nicht diese Diskussion über die Zugehörigkeit der Türkei zu Europa. Für mich auch eine Form des Antiislamismus.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 10. Feb. 2016 (CET)
- Es geht um den Ausschluss von Türkei, Aserbaidschan und Kasachstan, die überwiegend islamisch geprägt sind, während Zypern, Armenien und Georgien teils als Osteuropa bezeichnet werden. Wenn man sich deren Lage anschaut, wirkt der Ausschluss der Türkei noch paradoxer. Denke aber, das ist psychologisch einer der Gründe für diesen Europatrend, unabhängig von der Tagespolitik.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:01, 11. Feb. 2016 (CET)
- @Oliver S.Y.: Eine wirkliche Diskussion kann schlechterdings nicht anti-X-(ist)isch sein, weil dabei auch die Pro-X-(ist)en zu Wort kommen. Manche Begrifflichkeit wird dumm verwendet; wenn etwa Heimito von Doderer eine Gestalt in der Strudelhofstiege nach Osten über die Donau in die Ferne blicken lässt und dann die jenseitigen Tiefebene ohne jeden Vorbehalt als geographischen Indikator des Kollektivismus und Antiindividualismus auffassen lässt, dann ist das für einen studierten Historiker ganz schön blöde. Denn war etwa der durchs Mississippi-Becken schippernde Mark Twain kein Individuum? Sicher maehr als so mancher alteuropäische Abendlandverteidiger.
- Man sollte allerdings die „Anti“-Etiketten meiden, oft sind es nur Vehikel der Diskussionsverweigerung, deren Verwendung ganz andere Ursachen haben kann als etwa die Vorurteile der mit diesem bösen Etikett Beklebten, die wohl (manchmal) durchaus negative Voruteile haben mögen – nämlich dass man die eigenen positiven gegen Kritik immunisieren will. Wer sich solcher Rechthaber-Methoden bedient, kann zwar vor entsprechendem Publikum leicht die Oberhand gewinnen, verblödet sich aber letztlich nur selbst; meist ist der Sittenrichter dann noch als Adrenalin-Junkie von der Empörung „aus dem eigenen Bauch“ befeuert, dann aber gute Nacht um Sechse im Morgen- ebenso wie im Abendland! Letzlich ist eine manchmal brennende Roth-Händle weniger schädlich für die Gesellschaft als ein dauerentflammtes Roth-Köpfle. Um nur ein – allerdings eklatantes – Beispiel zu nennen.
- Bei diesen „Gehört X wirklich zu Europa?“-Diskussionen stört mich vor der naturalistische Fehlschluss, es erzwängen physisch-geographische Realitäten eine politische Entscheidung. Das ist ein Taschenspielertrick, umso lachhafter, als sich die Definition Europas durch europäische Geographen in der Zeit ziemlich verändert hat; letzlich bleibt die Abgrenzung zu Asien immer willkürlich. Ewige Wahrheiten aus bloßen Bezeichnungskonventionen ableiten wollen – was für ein Schwachsinn! Die umgekehrt der Vorstellung anhängen, es sei alles nur eine Gutwillensfrage, und die zu allem „wir schaffen das“ sagen, haben aber offenbar am auch Rockzipfel der Dummenmutter gehangen und sind gar prächtig nach ihr geraten.
- My 2¢. --Silvicola Disk 19:51, 11. Feb. 2016 (CET)
- Die geographische Zuordnung von Ländern zu einem Kontinent aufgrund der vorherrschenden Religion in diesen Ländern ist, und ich denke, dass das eigentlich klar geworden sein sollte, Unsinn. Georgien und Armenien liegen, wie Aserbaidschan, jenseits des Kaukasus-Hauptkammes und damit, per allgemein akzeptierter derzeitiger Definition, in Asien. Kasachstan hat, wenn man die Ural(Fluss)-Linie als Grenze nimmt, ganz im Westen, einen kleinen Anteil an Osteuropa, liegt aber, wie die Türkei auch, zum weit überwiegenden Teil in Asien. Zu behaupten, Kasachstan sei ein europäisches Land, halte ich daher ebenfalls für Unsinn. Kasachstan ist einerseits in der UEFA, anderserseits besteht die Bevölkerung zu einem Großteil aus Ethnien, die man relativ unzweifelhaft als „Asiaten“ titulieren würde. Welchem dieser beiden Umstände würdest du bei einer Zuordnung mehr Gewicht einräumen wollen? Daher halte ich die physisch-geographisch basierte Zuordnung für die am wenigsten problematische und auch für die am wenigsten politisch-ideologisch verseuchte. --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 12. Feb. 2016 (CET)
Guten Tag. Versteht mich bitte nicht falsch. Meine Meinung ist lediglich, dass im Artikel eindeutige Zuordnungen und Definitionen vermieden werden sollten, wenn es tatsächlich keine gibt oder diese umstritten sind. Gerade bei Zypern ist die geographische Zuordnung ein Politikum! Als neutrales Lexikon sollte die Wikipedia seine Neutralität größtmöglich wahren und die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen. TünnesUndSchäl (Diskussion) 20:46, 10. Mär. 2016 (CET)
Neues Helferlein 'Upload to Commons' Android App
Wenn ihr mitarbeiten oder euch einfach nur informieren wollt: meta:Grants:IEG/Improve 'Upload to Commons' Android App--Alexmar983 (Diskussion) 09:42, 18. Mär. 2016 (CET)
Magagnosc wurde als WL auf Grasse eingerichtet. Im Ziel kommt es aber nicht vor, so dass unklar bleibt, was es eigentlich ist. Lt. fr:Magagnosc ist es (heute) ein Vorort von Grasse, dort ist es in fr:Grasse auch als Quartier aufgeführt. Entweder müsste der Artikel Grasse ergänzt werden oder evtl. die WL gelöscht werden, da ein Rotlink sicher besser ist als eine unklare Weiterleitung. -- Jesi (Diskussion) 12:30, 26. Apr. 2016 (CEST)
Naturschutzgebiete im Sauerland
Hallo,
sollten solche Artikel nicht besser in einer Liste geführt werden, also ohne eigenen Artikel?
- Naturschutzgebiet Domkebachtal
- Naturschutzgebiet Burghagen
- Naturschutzgebiet Grünlandbrache Bachumer Ohl
Die Artikel bestehen aus der Größe, dem Ort, wann sie ausgewiesen wurden und bei allen- [...]]Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.
Mehr oder weniger die ganze Kategorie:Naturschutzgebiet im Hochsauerlandkreis sieht so aus, einschl. der Subkat. Löschanträge möchte ich mal nicht machen, das sollte besser hier diskutiert werden. Danke --2003:4D:2C35:70F9:6CF3:3196:67C5:6167 19:42, 18. Mai 2016 (CEST)
- Wie auch auf WP:FZW geschrieben: Ich würde das als gültige Kleinartikel ansehen, viele Naturschutzgebiet-Artikel haben mal so oder sogar mit noch weitaus weniger angefangen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 18:24, 26. Mai 2016 (CEST)
- Man hätte in der Tat die Artikel etwas mehr individueller und weniger botartig anlegen können. Aber spätestens wenn es zur Bebilderung und anderweitiger Individualisierung (Biotopkatasterauszüge) kommt hat ein eigener Artikel unschlagbare Vorteile gegenüber einer Liste. Man muss ja nicht bis Ende des Monats mit der Wikipedia fertig werden. Mal schauen, was da noch kommt. Benutzerkennung: 43067 09:19, 29. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab mich beim Domkebachtal mal durch die Navi geklickt. Ich werte es überaus positiv, daß dort tatsächlich die Naturschutzgebiete verlinkt sind und nicht ihre Namensgeber.
- In RP, z. B. bei Fuchskaute, fühlt man sich oft verarscht. Die Fuchskaute ist der höchste Berg im Westerwald (wird entsprechend vor allem von Berginteressierten besucht) mit einem NSG am Südhang (nicht Gipfel →Karte). Von der Navi führt dann ein Link zu Krombachtalsperre - ein Stausee mit NSG am Rand (→Karte).
- Ich persönlich würde wahrscheinlich durchaus die NSGe bei den Namensgebern abhandeln, aber solange alles mit den (in RP auch noch mehrheitlich roten) Navis zugekleistert wird, bin ich über die Trennung froh. Denn eine De-facto-Navi Geographisches Objekt mit NSG am Rand ist völliger Humbug. --Elop 09:37, 29. Mai 2016 (CEST)
Plastikmüllstrudel in Ozeanen
Hallo,
es gibt einen Müllstrudel mit einer Größe von fünf Millionen Quadratkilometern (http://news.nationalgeographic.com/news/2014/04/140404-garbage-patch-indian-ocean-debris-malaysian-plane/) im Indischen Ozean und weitere riesige Müllstrudel. In der englischsprachigen Wikipedia gibt es die en:Category:Marine garbage patches. Möchte jemand dazu Artikel schreiben? Freundliche Grüße, Sarcelles (Diskussion) 13:26, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Der indische Müllstrudel und einige weitere werden im Artikel Plastikmüll in den Ozeanen tatsächlich nicht erwähnt. Das wäre unabhängig von möglichen Einzelartikeln zu ergänzen. Grüße --Diwas (Diskussion) 14:37, 6. Jun. 2016 (CEST)
Verlinkungen auf Luftaufnahmen von verschiedenen Orten
Hallo liebe Community.
Mir wurde gesagt, ich soll an diese Diskussionsgruppe wenden. Und zwar würde ich gerne WebLinks auf verschiedenen Seiten platzieren, die Ortschaften aus der Luft zeigen. Ich finde, dass es ein Mehrwert für die Wikipedia-User ist.
Die Sache ist, dass diese Videos auf Youtube bzw. auf der Webseite eines lokalen Kreditinstitutes liegen und von diesem in Auftrag gegeben wurden. Mit den Videos versucht die Bank keine Werbung für irgendwelche Dienstleistungen oder Produkte zu betreiben. Es werden lediglich die Ortschaften gezeigt.
Beispiel: https://www.waldecker-bank.de/Ueber_uns/medienbereich/waldeck_von_oben/waldeck_von_oben_korbach.landingpage.html Video bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=G1dyPSYJmLA
Wie gesagt hier geht es weder um Produktwerbung noch sonstiges. Die Videos wurden alle im Rahmen der Förderung von ehrenamtlichen Projekten gespendet. Findet ihr nicht auch, dass es ein Mehrwert für die Community ist?
Ich selbst bin übrigens Mitarbeiter der Bank, frage dies aber privat an.
Ist in den Videos nicht der Fall - es werden keine Produkte platziert. LeGrandeBleu (Diskussion) 16:23, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Da die Videos zu Beginn mit einem Werbebanner der Waldecker Bank eG aufwartet, ist dies in meinen Augen sogar offen plazierte Werbung, die nichts in Wikipedia zu suchen hat - auch nicht als Weblink. Zudem lässt sich durch die Verknüpfung der werbewirksamen Bilder mit dem angezeigten Videotitel ein Bezug zum betreffenden Ort herstellen. Dies wäre dann Tourismusmarketing - in meinen Augen eine Form der Produktplatzierung (touristisches Produkt). Eindeutig gegen die Einbindung eines solchen Weblink.--goegeo 15:59, 15. Jun. 2016 (CEST)
Kleine Flüsse in den Niederlanden
Es ist anscheinend dringend notwändig, die Darstellungen kleiner niederländischer Flüsse zu überprüfen. Ich habe gerade drei davon überarbeitet. Eine hatte erhebliche Lücken, die nächste grundsätzliche Fehler, und die dritte, Gouwe, war völlig falsch.--Ulamm (Diskussion) 17:00, 20. Jun. 2016 (CEST)
- WP:Sei mutig! Ich wüßte im Moment nicht, welcher der aktiven Benutzer sich mit den Niederlanden befaßt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 12:14, 21. Jun. 2016 (CEST)
Indo-Australischer Archipel
Dem Indo-Australischen Archipel ist bisher weder ein Artikel noch eine Weiterleitung gewidmet. Ist er mit dem Malaiischen Archipel gleichzusetzen oder muss man trotz anderer Platte auch Neuguinea dazu zählen, was den Namen erklären würde? --JPF just another user 22:26, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Der Begriff findet sich immerhin achtmal in der deWP. --JPF just another user 22:28, 15. Jun. 2016 (CEST)
- Scheint der Oberbegriff für die Sunda-Inseln, die Molukken sowie Neuguinea zu sein. Dass Neuguinea auf einer anderen tektonischen Platte liegt, ist dabei unerheblich, denn zu dem Zeitpunkt, als der Begriff geprägt wurde (spätestens Anfang des 20. Jh.), war die Plattentektonik noch nicht „erfunden“. Kam (und kommt noch?) wohl vor allem in der Zoogeographie zur Anwendung. --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Wobei ich mich frage, inwieweit der Begrff tatsächlich in der deutschsprachigen Geographie üblich ist oder ob es sich um wortwörtliche (Fehl-) Übesetzungen aus englischen Texten handelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:58, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Scheint der Oberbegriff für die Sunda-Inseln, die Molukken sowie Neuguinea zu sein. Dass Neuguinea auf einer anderen tektonischen Platte liegt, ist dabei unerheblich, denn zu dem Zeitpunkt, als der Begriff geprägt wurde (spätestens Anfang des 20. Jh.), war die Plattentektonik noch nicht „erfunden“. Kam (und kommt noch?) wohl vor allem in der Zoogeographie zur Anwendung. --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Heutzutage ergäbe sich eine berechtigte Anwendung des Begriffes ohnehin nur aus zoogeographischen Gesichtspunkten, da sich die östlichen Sunda-Inseln, die Molukken und Neuguinea durch eine Fauna auszeichnen, die sowohl typisch australische als auch typisch südostasiatische Elemente enthält. Eine Fehlübersetzung ist möglich aber nicht allzu wahrscheinlich. Zu Beginn des 20. Jh. war Englisch noch lange nicht die dominante Sprache in der Wissenschaft, und das heutige Indonesien war niederländische und der Nordostteil Neuguineas war deutsche Kolonie. Allerdings scheint heute im Englischen begrifflich tatsächlich nicht unbedingt scharf zwischen dem Malay und dem Indo-Australian Archipelago getrennt zu werden. Hierin werden beide Begriffe – unter Einschluss der Philippinen und Neuguineas – gleichgesetzt. Einen Artikel mit biogeographischem Schwerpunkt zu diesen Inseln gibt es mit Wallace-Linie übrigens schon, und zusammengenommen mit dem Artikel Malaiischer Archipel würden ein Artikel Indo-Australischer Archipel wohl relativ viel redundantes enthalten. Eine WL ist wohl die bessere Alternative. --Gretarsson (Diskussion) 13:13, 7. Jul. 2016 (CEST)
Offene Redundanzdiskussionen
Hallo!
Könnte sich bitte jemand um diese offenen Redundanzdiskussionen annehmen. --192.164.115.142 14:26, 5. Jul. 2016 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redundanz/November_2009#Alpenvorland_-_Voralpenland
Wikipedia:Redundanz/Juni_2010#Wagensteige_-_Buchenbach.23Wagensteig
Wikipedia:Redundanz/September_2010#Geographie_Vietnams_-_Vietnam.23Geografie
- Auch nach sieen Jahren ist mir nicht klar, worin in Alpenvorland und Voralpenland die Redundanz bestehen soll. Und im zweiten Fall lag nie Redundanz vor. Ein Tal ist ein Tal, und ein Ortsteil ist ein Ortsteil. Wobei es den dedizierten Ortsteilartikel Wagensteig noch gar net gibt, das ist immer noch nur eine WL. MMn sind das typische Unsinns-Redudanzmeldungen der Form "Artikel B ist auch sehr kurz, laß uns den in Artikel A einbauen, auch wenn er da nix zu suchen hat." Rauswerfen, diese Blödsinnsbausteine. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:05, 5. Jul. 2016 (CEST)
Fläche Staatsgebiet: Werden Berghänge dreidimensional gemessen?
Die Schweiz hat offiziell eine Fläche von 41.285 km². Wie wird diese Fläche ermittelt? Rein zweidimensional vermute ich, die vergrößerte Oberfläche aufgrund der Hangneigung der Berge wird einfach ignoriert. Oder gibt es die Möglichkeit, die Oberfläche von Gebirgen im dreidimensionalen Raum zu messen? Welche Fläche hätte das Schweizer Staatsgebiet, wenn man die tatsächliche Oberfläche unter Berücksichtigung des Reliefs berechnen würde? Viele Grüße --Plantek (Diskussion) 14:21, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Das scheint mir ein ähnliches Problem zu sein wie die Angabe der Küstenlänge – nur eben in 3D. Das Ergebnis hängt von der gewählten Auflösung bei der Erfassung der Geometrie ab. --Q-ßDisk. 14:35, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Völlig richtig. Hier wurde dieser Gedanke bewegt: Die 41.284 km² der Schweiz werden bei 25 Metern "3D-Auflösung" zu 46.710 km² und bei metergenauer Auflösung schon zu ca. 80.000 km². Wobei mich die letztgenannte Schätzung schon sehr überrascht, ein solch starkes Anwachsen hätte ich nicht erwartet. Gruß--Plantek (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2016 (CEST)
- Wieso sollte die Landform eine Auswirkung auf die Fläche haben? Im Zweifelsfall wird gestaffelt. Wenn du ein Grundstück von 1000 qm hast, wird es auch nicht größer, wenn du darauf einen Erdhaufen zusamenschiebst. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:46, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Weil c größer ist als b und damit auch die zugehörige Fläche. NNW 10:55, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Dann reden wir aber von Oberfläche. Aber als Landesfläche würde ich schon die Fläche des Kugelsegments auf NN erwarten. Zumal die Oberfläche eines Landes, je nach Maßstab, gar keine Schranke nach oben hat. --Elop 11:01, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Ist ja auch so, aber Planteks Frage ging nun mal in die Richtung Oberfläche. NNW 11:04, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Btw behauptet der Artikel Küstenlänge durchaus eine Schranke, weil eine natürliche Linie und damit auch eine Oberfläche anders als mathematische Fraktale nicht unendlich größer werden könne. NNW 11:07, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Dann reden wir aber von Oberfläche. Aber als Landesfläche würde ich schon die Fläche des Kugelsegments auf NN erwarten. Zumal die Oberfläche eines Landes, je nach Maßstab, gar keine Schranke nach oben hat. --Elop 11:01, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Weil c größer ist als b und damit auch die zugehörige Fläche. NNW 10:55, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Wieso sollte die Landform eine Auswirkung auf die Fläche haben? Im Zweifelsfall wird gestaffelt. Wenn du ein Grundstück von 1000 qm hast, wird es auch nicht größer, wenn du darauf einen Erdhaufen zusamenschiebst. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:46, 8. Jul. 2016 (CEST)
- Völlig richtig. Hier wurde dieser Gedanke bewegt: Die 41.284 km² der Schweiz werden bei 25 Metern "3D-Auflösung" zu 46.710 km² und bei metergenauer Auflösung schon zu ca. 80.000 km². Wobei mich die letztgenannte Schätzung schon sehr überrascht, ein solch starkes Anwachsen hätte ich nicht erwartet. Gruß--Plantek (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2016 (CEST)
Verfeinerung Chronostratigraphie
Im Artikel Gouffre de Poudrey (eine französische Tropfsteinhöhle) wird von einer "Kalksteinschicht des Astartien" gesprochen. Die Belege waren online in ihrer damaligen Version nicht mehr vorhanden. Der Artikel ist der einzige, in dem der Begriff vorkommt. "Astartien" war direkt nicht auffindbar, aber bei der Recherche danach kristallisierte sich heraus, dass dies der Name für das "untere Kimmeridgium" sein könnte, die mittlere chronostratigraphische Stufe des Oberjura im Jura. Bevor ich dazu Ergänzungen im Ursprungsartikel und in anderen geologischen Artikeln vornehme, wollte ich das hier thematisieren. -- Rohbaert (Diskussion) 21:53, 12. Jul. 2016 (CEST)
- Bevor du dich (über fehlende Reaktionen) wunderst: du überschätzt vermutlich die Anzahl der Leute, die sich hier *aktiv* mit solchen Themen beschäftigen. Am besten, du machst einfach, wenn es sich um keine *großen* Umbauten handelt, also massiv Artikel verschieben, irgendwelche neuen Systematiken einführen und sowas ;-) Immer mit Quellenangaben und pipapo, ist ja klar, außer wenn es völlig trivial ist. Ich habe übrigens auch einen, nun ja, gewissen "geologischen Hintergrund", aber beschäftige mich mit der Thematik in der WP eher nicht. --AMGA (d) 10:11, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, das Astartien ist allem Anschein nach ein Abschnitt des „mittleren“ Oberjura, im Bereich oberes Oxford/unteres Kimmeridge. Der Begriff ist international offenbar schon seit Jahrzehnten nicht mehr im Gebrauch. Gradstein et al. „Timescale 2012“ erwähnt ihn nicht, was tief blicken lässt. Auf der im Artikel verlinkten Website ist vom „Sequanien“ die Rede und dieses wird mit dem Oxfordium korreliert. Im Kapitel zum Jura in „The Geology of Europe“ ist von „Marnes à Astartes“ und „Calacaires à Astartes“ die Rede, die in der Typusregion des Sequanien vorkommen, und in dieser Region (Franche-Comté) liegt ganz zufälligerweise auch die betreffende Höhle. Man kann also relativ ruhigen Gewissens das „Astartien“ durch „Oxford und ?Kimmeridge“ ersetzen und dahinter in Klammern und Gänsefüßchen ein „Sequanien“ setzen. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 13. Jul. 2016 (CEST)
neue Regionen in FR, Kategorisierung und automatische Kategorisierung
Hinweis auf Portal Diskussion:Frankreich#neue Regionen in FR, Kategorisierung und automatische Kategorisierung. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 20:20, 18. Jun. 2016 (CEST)
Portal "Höhlen"
Da ich gerade aus der vorangegangenen Fragestellung zur Chronostratigraphie auch auf den Bereich Höhlen aufmerksam geworden bin, habe ich in den Portalen, Diskussionsseiten und den Archiven vergeblich danach gesucht, ob schon einmal die Einrichtung eines Portals "Höhlen" analog zu "Berge und Gebirge", "Vulkane", "Gewässer" etc. thematisiert wurde. -- Rohbaert (Diskussion) 22:20, 12. Jul. 2016 (CEST)
- @Rohbaert:, bisher wurden Höhlenthemen auf dem Portal Diskussion:Berge und Gebirge und/oder auf Portal:Geowissenschaften diskutiert. Sicherlich wäre eine Portal:Höhlen schön, nur glaube ich, dass sich dort nur sehr wenige Mitstreiter einfinden würden. Die beiden anderen Portale haben auch nur noch eine überschaubare Anzahl von Mitarbeitern. Ausserdem gab es bereits in der Vergangenheit viele unschöne Diskussionen zur "Geheimhaltung und Höhlenschutz" mit Vereinen und Verbänden. Die sehen alles sehr kritisch und würden am liebsten alles verhindern was mit Höhlen öffentlich macht. Obwohl es noch viel zu schrieben geben würde, es schreckt viele ab (mich eingeschlossen) überhaupt noch etwas zum Thema Höhlen beizutragen. So ein Portal muss auch gepflegt werden? Würdest du das ggf. übernehmen? --Derzno (Diskussion) 07:19, 9. Aug. 2016 (CEST)
Kategorisierung
Hallo zusammen. Es gibt unter Kategorie:Abhängiges Gebiet (Vereinigtes Königreich) zwei Unterkategorien (z.B. Kategorie:Insel nach abhängigem Gebiet (Vereinigtes Königreich). Gehe ich recht in der Annahme, dass es dann auch weitere geographische Unterkategorien wie z.B. Kategorie:Berg nach abhängigem Gebiet (Vereinigtes Königreich) geben kann/soll/darf? --Chtrede (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2016 (CEST)
- Wird hier gerade Fachportalübergreifend diskutiert. --Chtrede (Diskussion) 13:21, 7. Aug. 2016 (CEST)
Grant auf meta ueber Luftfotografie
Fuer eure Information: m:Grants:Project/Rapid/Wiki From Above 2016--Alexmar983 (Diskussion) 15:11, 7. Jul. 2016 (CEST)
Neue Infobox für (Wasser) Quellen?
Aufgrund einer Anfrage siehe hier, kam der Vorschlag die Notwendigkeit einer neuzuerstellenden Infobox Quelle hier anzustossen. Ich finde so eine eigene Infobox für Quellen durchaus sinnvoll, da wir viele Artikel von Quellen haben. Wie ist eure Sicht der Dinge dazu? --Derzno (Diskussion) 06:50, 8. Aug. 2016 (CEST)
- @Silvicola, TOMM, Anarabert, Elop, Olaf Studt: und @SteveK, Freak-Line-Community: any comments? --Derzno (Diskussion) 06:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin sehr dafür. Hier mal ein Beispiel wie sie aussehen könnte. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 19:01, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Ich auch. Tabellenkopffarbe sollte jedoch dieselbe „General-Wasserfarbe“ wie bei der Vorlage:Zuflussliste Tabellenkopf und wichtiger noch bei der Vorlage:Infobox Fluss werden. Parameter wo passend bitte möglichst mit denselben Namen wie bei der letzten, sonst aber mit ähnlichem konsequentem inneren Aufbau wie dort.
- @Freak-Line-Community: sollte hier noch eine möglichst repräsentative seiner Quelllisten verlinken, als Induktionsbase für die Anforderungen an die Vorlage, damit ohne viel späteres Nachgebastel möglichst früh an Parametern rein kommt, was rein kommen sollte . --Silvicola Disk 19:55, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Inhalt der IB kann man so machen, Farbe wurde schon erwähnt. --SteveK ?! 21:32, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Farbe im Beispiel angepasst. In der Liste von Karstquellen in Baden-Württemberg sind denke ich die meisten Quellen mit bekannten Daten vorhanden. (Siehe auch die Kategorie:Quelle) --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 21:35, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Inhalt der IB kann man so machen, Farbe wurde schon erwähnt. --SteveK ?! 21:32, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Kann man da noch sinnvoll die Koordinaten einbauen. Und dann könnte man ja auch automatisch den Flusssystem-Kategorieeintrag machen und die Kategorien [[:Kategorie:Quelle in <Kontinent>]] und [[:Kategorie:Quelle in <Land>]] setzen. Fällt mir gerade so ein.--SteveK ?! 21:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Wäre statt Quellart nicht Quelltyp besser? Da gibt es auch eine CAT. --Derzno (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Kategorie:Quelltyp enthält die Unterkategorien Kategorie:Karstquelle und Kategorie:Thermalquelle. --SteveK ?! 21:39, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Ja stimmt. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 04:55, 10. Aug. 2016 (CEST)
- Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus? --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 18:56, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Nachdem nichts inhaltliches mehr kommt, sollten wir den Vorschlag zu Wikipedia:WikiProjekt_Vorlagen/Werkstatt schieben und hoffen es setzt jemand um. Nachbessern können wir dann immer noch wenn was fehlen sollte. --Derzno (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab den Vorschlag gepostet und hoffe er wird zeitnah umgesetzt. Die DIS hier mache ich daher zu. Danke für's mitdenken. --Derzno (Diskussion) 17:44, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Nachdem nichts inhaltliches mehr kommt, sollten wir den Vorschlag zu Wikipedia:WikiProjekt_Vorlagen/Werkstatt schieben und hoffen es setzt jemand um. Nachbessern können wir dann immer noch wenn was fehlen sollte. --Derzno (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus? --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 18:56, 12. Aug. 2016 (CEST)
- Ja stimmt. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 04:55, 10. Aug. 2016 (CEST)
- Kategorie:Quelltyp enthält die Unterkategorien Kategorie:Karstquelle und Kategorie:Thermalquelle. --SteveK ?! 21:39, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Wäre statt Quellart nicht Quelltyp besser? Da gibt es auch eine CAT. --Derzno (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Kann man da noch sinnvoll die Koordinaten einbauen. Und dann könnte man ja auch automatisch den Flusssystem-Kategorieeintrag machen und die Kategorien [[:Kategorie:Quelle in <Kontinent>]] und [[:Kategorie:Quelle in <Land>]] setzen. Fällt mir gerade so ein.--SteveK ?! 21:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Derzno (Diskussion) 17:44, 13. Aug. 2016 (CEST)
Liste der größten Städte im Saarland
Ich habe eben die Liste der größten Städte in Rheinland-Pfalz erstellt. Dabei fiel mir auf, dass es laut dem automatisch generierten Reiter keine Liste zu den größten Städte im Saarland gibt. Da kam mir der Gedanke auf: Inwiefern ist eine derartige Liste relevant? Meiner Meinung nach lohnt sich keine eigene Auflistung für die 10 der 17 Städte insgesamt, die über 20.000 EW haben. Ich weiß nicht wo ich mich hinwenden soll, um diesen Sachverhalt zu klären bzw. wie man mein Dilemma lösen kann. Zuerst frug ich beim Relevanzcheck nach, aber die meinten hier wäre es angebrachter. Deshalb möchte ich das hier erörtern.--Lsjm (Diskussion) 23:37, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Wie wäre es mit einer Liste der Städte des Saarlands? --JPF just another user 01:20, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Wäre das nicht redundant zu Liste der Städte im Saarland? --Diwas (Diskussion) 10:03, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Pardon. Die gibt es also schon. --JPF just another user 12:57, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, wusste ich doch, dass die Liste schon gibt. Ich mache dann mal eine Weiterleitung von Liste der größten Städte im Saarland auf die von meinem Vorredner benannte Liste.--Lsjm (Diskussion) 11:24, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Sinnvoll. --JPF just another user 12:57, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Wäre das nicht redundant zu Liste der Städte im Saarland? --Diwas (Diskussion) 10:03, 14. Aug. 2016 (CEST)
Salzsumpf
Was ist das? Der Begriff "Salzsumpf" taucht etwa bei Muggabullin Swamp auf, wird aber weder verlinkt noch definiert. ----Zollwurf (Diskussion) 21:08, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Im Artikel Salzwiese werden Salzwiesen oder Salzsümpfe anscheinend synonym gebraucht. Wenn das korrekt ist, kann der Salzsumpf auf Salzwiese weiterleiten.--Ratzer (Diskussion) 21:51, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Der Muggabullin Swamp liegt allerdings nicht in der Nähe eines Meers, womit Salzwiese zumindest für diesen Fall nicht stimmig wäre... *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 18:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Im Artikel Salzwiese werden im dritten Abschnitt die Binnensalzstellen erwähnt, wo erklärt wird, wie im Binnenland salziges Wasser entstehen kann. Ein anderer Mechanismus liegt bei Seen vor, die keinen Abfluss haben (Totes Meer) oder saisonal trockenfallen (Beispiel Laguna de Fuente de Piedra), was beim Muggabullin Swamp möglicherweise auch der Fall ist. Ohne genauere Informationen ist das natürlich alles nur geraten. --Telford (Diskussion) 11:29, 22. Aug. 2016 (CEST)
- Der Muggabullin Swamp liegt allerdings nicht in der Nähe eines Meers, womit Salzwiese zumindest für diesen Fall nicht stimmig wäre... *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 18:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
See hinter Staumauer?
Wie wird das gestaute Wasser hinter einer Staumauer bzw. Talsperre geographisch und/oder geopolitisch genau bezeichnet? Ich nahm bislang an, dass eine künstliche Staumauer ein Bauwerk ist und damit das dadurch aufgestaute Wasser zum künstlichen Stausee wird. Wenn das stimmte, dann kann allerdings die gegenwärtige Kategorie:Liste (Stauseen) nicht stimmen, weil dort Stauwerke (etwa Drei-Schluchten-Talsperre) mit Seen gleichgesetzt werden bzw. in derselben Kategorie konsolidiert sind. --Zollwurf (Diskussion) 21:16, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Auch der Stauraum und damit der See ist Teil der Talsperre. Gruss--Plantek (Diskussion) 09:05, 3. Sep. 2016 (CEST)
- Etwa in der Liste von Talsperren in den Vereinigten Staaten liest sich dies anders. Dort wird der gestaute Fluss überwiegend nicht mit dem Stauwerk gleichgesetzt. --Zollwurf (Diskussion) 15:56, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht kann man sich anhand des Grenzfalls überstauter See herantasten (Beispiele: Viktoriasee, Schluchsee). Oder ein anderer Grenzfall: Der Damm des Biggesees nimmt der oberhalb angrenzenden älteren Listertalsperre den unteren Teil ihres aktivierbaren Stauvolumens weg - tiefer als der Biggesee kann der Wasserspiegel dort auch nicht mehr sinken. Es spricht also grundsätzlich was dafür, zwischen dem technisch nutzbaren Stauraum und dem Volumen des gestauten Sees zu unterscheiden. Blöd nur, dass es meistens eben doch gleich und damit redundant ist. .. WWasser (Diskussion) 16:41, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Redundanzen sind nicht verkehrt, sondern werden ja stets über Weiterleitungen abgefangen. --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht kann man sich anhand des Grenzfalls überstauter See herantasten (Beispiele: Viktoriasee, Schluchsee). Oder ein anderer Grenzfall: Der Damm des Biggesees nimmt der oberhalb angrenzenden älteren Listertalsperre den unteren Teil ihres aktivierbaren Stauvolumens weg - tiefer als der Biggesee kann der Wasserspiegel dort auch nicht mehr sinken. Es spricht also grundsätzlich was dafür, zwischen dem technisch nutzbaren Stauraum und dem Volumen des gestauten Sees zu unterscheiden. Blöd nur, dass es meistens eben doch gleich und damit redundant ist. .. WWasser (Diskussion) 16:41, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Etwa in der Liste von Talsperren in den Vereinigten Staaten liest sich dies anders. Dort wird der gestaute Fluss überwiegend nicht mit dem Stauwerk gleichgesetzt. --Zollwurf (Diskussion) 15:56, 4. Sep. 2016 (CEST)
aktive Vulkane
Hallo, hier kam die Frage nach der Definition von aktivem Vulkan auf. Da ich mich da nicht auskenne, ersuche ich um Mitarbeit/Unterstützung. Es gibt ja eine umfangreiche Liste von Vulkanen. Ist eine Liste der aktiven Vulkane sinnvoll (Redundanz)? Belege für so einen Artikel… lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:05, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Bin auch gerade drüber gestolpert: Erloschener Vulkan. Wenn man Millionen Jahre betrachten muss, wären beide Listen dann doch recht deckungsgleich. Die Frage wäre vlt. noch, ob man "in historischer Zeit" (also grob in letzten 3000 Jahren) ausgebrochene Vulkane besondere Aufmerksamkeit durch die Liste zukommen lassen kann, weil damit wohl auch Aufzeichnungen, Überlieferungen etc. von den damaligen Zeitzeugen verbunden sind. -- DerBuddybär (Diskussion) 10:20, 7. Sep. 2016 (CEST)
- ja daran hab ich auch gedacht (aber es gibt ja Weltgegenden, da gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen - oder sie sind verloren gegangen). Keine Ahnung ob man objektiv heute feststellen kann, wann ein Vulkan zuletzt ausbrach (+-100 Jahre)? --Hannes 24 (Diskussion) 12:50, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hmm, dafür haben wir in etwa Liste großer historischer Vulkanausbrüche. -- DerBuddybär (Diskussion) 14:33, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Vulkanaschen und Laven sind radiometrisch datierbar, die jüngste Ascheschicht und/oder die jüngste Lava markiert den letzten Ausbruch. Die Frage ist, wo will an die Grenze ziehen? Bei 1000, 3000, 5000, 10.000 Jahren? Es gibt auch „Vulkane“ die man als semiaktiv bezeichnen könnte, die zwar schon seit vielen Tausend oder Zehntausend Jahren nicht mehr ausgebrochen sind, aber nach wie vor Anzeichen für Aktivität zeigen (Mofetten, Solfatare, Geysire). Jedenfalls sollte eine Liste aktiver Vulkane keine Vulkane enthalten, die seit mindestens 1.000.000 Jahren nicht mehr ausgebrochen sind und die auch keine der genannten vulkanischen Begleiterscheinungen mehr aufweisen. Meinetwegen darf man die Grenzen aber auch gerne noch enger ziehen, dann würde sich die Liste wohl nur noch auf Island, einige weitere Vulkaninseln an Mittelozeanischen Rücken oder über aktiven Hotspots, die Mittelmeerregion, die östliche Karibik und die zirkumpazifische Region + Westantarktika beschränken. In der oben verlinkten Liste sind ja viele Einzellisten querverlinkt, u.a. auch die Liste der Vulkane in Deutschland. Diese Enthält auch vulkanische Relikte, die mehr als 250 Millionen Jahre alt sind. Diese treten nur deshalb an der Oberfläche zutage, weil sie sich auf angehobenen Bruchschollen befinden. Ansonsten wären sie tief unter jüngeren Gesteinen begraben. Solche vorkommen sehr alter vulkanischer Gesteine überhaupt noch als „Vulkan“ zu klassifizieren, ist schon sehr zweifelhaft. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 8. Sep. 2016 (CEST)
Neugliederung der Provinzen in der DR Kongo
Hey, letztes Jahr im Juni und Juli wurden die größeren Provinzen der DR Kongo in kleinere aufgeteilt. Hier bräuchte es also Aktualisierungen und auch einige neue Artikel. Fühlt sich wer berufen? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:41, 7. Aug. 2016 (CEST)
Liste der höchsten Wasserfälle Diskrepanz zur englischen und anderen Listen
wenn ich mir die englische Liste anschaue en:List of waterfalls by height oder andere mehr oder weniger offizielle wie http://www.worldwaterfalldatabase.com/tallest-waterfalls/total-height/ dann finde ich doch sehr große Diskrepanzen zu dieser Liste. Wobei die hier zitierten Listen halbwegs ähnlich sind und in der deutschen Wiki einige Fälle einen eigenen Artikel haben Oloʻupena Falls, Yumbilla, Browne Falls, ohne in der Liste aufzutauchen. Da besteht m.E. ein nicht unerheblicher Bearbeitungsbedarf! --Elrond (Diskussion) 22:04, 13. Aug. 2016 (CEST)
Kontinente-Navigationsleiste
Bildet die Vorlage:Navigationsleiste Kontinente geographisches Wissen ab? --Zollwurf (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe dazu auch Vorlage Diskussion:Navigationsleiste Kontinente, Abschnitte "Ost-/Westfeste" und "Teilung der Navigation". -- Jesi (Diskussion) 13:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
"Entdeckte" geogrf. Objekte, deren Existenz später widerlegt wurde
Ich hab gestern den Artikel Carmen Land angelegt (tl;dr Amundsen glaubte, eine Gebirgsregion in Antarktika gesehen zu haben, sie wurde in Karten verzeichnet, spätere Erkundungen vor Ort widerlegten die Existenz aber). Und dabei ist mir aufgefallen, dass wir anscheinend keinen Artikel und keine Kategorie-Struktur für diese Art von fiktiven geografischen Objekten haben. Für Inseln und andere Meeres-Objekte gibt es Phantominsel und Kategorie:Phantominsel, für Land-Objekte habe ich dagegen nichts passendes gefunden. Dabei gäbe es gerade z. B. in der Antarkttis wohl so einige Dinge (Berge, Küsten, etc.), deren Existenz zumindest zeitweise als gesichertes Wissen galt und auch in damaligen Karten verzeichnet war, später aber widerlegt wurde. Ich tue mich etwas schwer damit, die zu Entenhausen, Villarriba und Villabajo und anderen Orten aus fiktionalen Werken in die Kategorie:Fiktiver Ort einzusortieren. Kategorie:Überholte Theorie (Geowissenschaften) scheint mir auch nicht ganz passgenau. Hab ich etwas übersehen, oder gab es zu dem Thema bisher einfach nicht genug Artikel bzw. Material für einen Übersichtsartikel + Kategorie? --Kam Solusar (Diskussion) 13:23, 25. Aug. 2016 (CEST)
Moin! Habe keine genaue Ahnung, doch erscheint mir die Änderung auf Ness Ziona (von der formal fehlerhaften Umsetzung abgesehen) begründet [5], daher lass ich den Drops hier einfach mal fallen und betrachte ihn für mich als gelutscht. Ach ja, bitte nicht schlagen, falls derartige Anliegen hier unerwünscht sein sollten (was ich dem Intro beim Überfliegen nicht entnommen habe). LG --GUMPi (Diskussion) 00:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
Artikel Baralacha La
Ich habe auf der dortigen Disk vor etwa einer Woche angefragt, aber keine Reaktion erhalten: Handelt es sich bei Baralacha La um einen Pass? Das erkennt man aber erst, wenn man sieht, in welche Kategorie der Artikel eingeordnet wird. Kennt sich jemand mit dem Thema aus, dann wäre es wohl angebracht, den Artikel zu überarbeiten. Danke! Bu63 (Diskussion) 14:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
Burgund und Bourgogne
Grüßt euch, in der Redaktion Geschichte wird gerade die Frage diskutiert (WP:RG#Meine Verschiebungen (insb. Burgund -> Bourgogne)), wie die Artikel zum Themenkomplex Burgund benannt werden sollen: 2015 wurde ja die französische Vewaltungseinheit Region Burgund aufgelöst und ist in der Bourgogne-Franche-Comté aufgegangen; alle anderen französischen Verwaltungsregionen werden mit französischen Namen lemmatisiert. Mein Vorschlag wäre, im Artikel Burgund, der derzeit stark auf die nicht mehr bestehende Region zugeschnitten ist, den Kulturraum/die Landschaft Burgund (Bourgogne (Weinbaugebiet), Bœuf bourguignon etc.) zu behandeln und ein Extralemma Bourgogne einzurichten, das nur die von 1956 bis 2015 bestehende Verwaltungsregion behandelt. Über Beteiligung an der dortigen Diskussion würde sich freuen: --Andropov (Diskussion) 16:20, 4. Okt. 2016 (CEST)
3 M: Flüsse in Verkehrsgeschichte kategorisieren?
Ist es dem Katsystem angemessen, Flüsse in Kategorie:Verkehrsgeschichte zu kategorisieren. Ich meine nein, da nahezu alle Flüsse irgendwie eine verkehrsgeschichtliche Rolle spielen. Das ist also nachgerade trivial. Kategorien können nicht alles Beliebige, sondern sollen das Wesentliche strukturieren. Nun meint Benutzer h-stt aber in unserer diesbezüglichen Disk zur angemessenen Kategorisierung von Cimarron River: „weil der Santa Fe Trail am Cimmarron River verlief, gehört auch der Cimmarron River zur Verkehrsgeschichte“. Beantrage an dieser Stelle 3M. Vielen Dank--Wheeke (Diskussion) 16:29, 25. Nov. 2016 (CET)
- Selbstverständlich gibt es Flüsse, die eine besondere historische Bedeutung als Verkehrsweg haben oder hatten. Und ebenso selbstverständlich muss das durch Kategorien ausgedrückt werden können. Das ist aber keine Frage für die Geographie, weshalb sie hier falsch ist. Die Verkehrsgeschichts-Kats gehören zum Themenkreis Geschichte, so dass ihre Anwendung nicht hier, sondern dort diskutiert werden müsste. Auch das ist ein Denkfehler des Kollegen Wheeke, Fluss-Artikel sind eben nicht reine Geographie-Artikel, sondern können auch Geschichts-Artikel sein und die Anwendung der Kategorien muss inhaltlich zugeordnet werden. Grüße --h-stt !? 16:35, 25. Nov. 2016 (CET)
Korrekte geographische Flächenberechnung
Wie berechnet man Flächen von Geoobjekten richtig? Der Einfachheit halber gehe ich mal von einem (fiktiven) absolut rechteckigen Objekt aus: Allgemein mathematisch wird ja Fläche als Länge mal Breite berechnet. Nur was ist bei Geoobjekten eigentlich die Länge, die längere Entfernungslinie zwischen den jeweiligen Rändern (A) oder grundsätzlich die Länge der Linie von Nord nach Süd (B). Im Ergebnis (=Fläche) spielt das zwar keine Rolle, aber mir ist aufgefallen, dass in WP-Geograhielemmata mal im Text Rechenweg A und mal Rechenweg B verwendet wird. Auch für Eintragungen in Infoboxen sollte eine Verallgemeinerung gelten, oder? Gruß --Zollwurf (Diskussion) 18:00, 28. Nov. 2016 (CET)
- Mal ehrlich, ist das nicht „gehuppt wie gesprungen“? Wichtig ist doch, dass die Fläche stimmt. Länge und Breite sind ohnehin Begriffe aus der Alltagsspreche. In der Geometrie bezeichnet man die Seiten eines Rechtecks ABCD als Strecken AB, BD, AC, und CD. Damit ist jede Strecke eindeutig bezeichnet. Davon abgesehen erübrigt sich die Frage nach Länge und Breite, wenn man sich die Berechnung realer Flächen anschaut. Die erfolgt nämlich anhand von Dreiecken... --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 28. Nov. 2016 (CET); nachträgl. korr. 18:21, 28. Nov. 2016 (CET)
- ich bin kein Geometer, aber prinzipiell werden nicht REALE Flächen, sondern projizierte Flächen berechnet. Dabei wird ein Modell der Erde angenommen, dass regelmäßig ist (und nicht so kartoffelartig wie die echte Erde - mit Beulen und Dellen ;-) Geoidbestimmung. Dazu kommt noch die Schwierigkeit das (gefühlt) gerade Linien (Kanten einer Fläche) ab einer gewissen Länge gebogen sind. Der Effekt, dass Schiffe wie aus dem Nichts aus dem Meer auftauchen, weil das Meer auch gekrümmt ist. Unter 1 km? (schätz ich mal) ist die Krümmung zu vernachlässigen, aber bei größeren Distanzen muss man das berücksichtigen. In Österreich wurde vor ein paar Jahren (~ 5?) die Art der Projektion geändert, wodurch sich die Grundstücksgrößen geändert haben. Alles ziemlich kompliziert, wenn man es richtig machen will. (sorry, bin jetzt zu faul die richtigen Fachbegriffe nachzuschauen. Lesetipp: Geodäsie) --Hannes 24 (Diskussion) 18:53, 28. Nov. 2016 (CET)
- Ja, mit „reale Flächen“ meinte ich Flächeninhalte von realen physisch- oder politisch-geographischen Entitäten, und zwar in Abgrenzung von der extremen Vereinfachung mit dem Rechteck (zwar gibt es auch solche Gebiete tatsächlich, aber nur in ganz bestimmten Regionen der Erde, nämlich dort, wo es keine historisch gewachsenen Grenzen gibt bzw. wo diese von den europäischen Kolonisten und Kolonialherren ignoriert wurden). Dass diese nicht bretteben sind, sondern ein bisweilen sehr ausgeprägtes Relief haben, versteht sich von selbst. Dass die aktuelle Praxis bei der Flächenberechnung auch über das von mir erwähnte und seinerzeit von Gauß benutzte trigonometrische Verfahren hinausgeht, ist sicherlich zudem einer Erwähnung wert. --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 28. Nov. 2016 (CET)
- sorry, reale Flächen interessieren Baufirmen und Grünraumgestalter (für die Menge an Schotter/Humus..) aber sonst niemanden ;-). Mit den Methoden des Laserscanning können heute relativ kostengünstig 3D-Modelle erstellt und daraus auch Flächen der modellierten Oberfläche berechnet werden. Wozu brauchst du diese Daten? --Hannes 24 (Diskussion) 19:47, 28. Nov. 2016 (CET)
- Ja, mit „reale Flächen“ meinte ich Flächeninhalte von realen physisch- oder politisch-geographischen Entitäten, und zwar in Abgrenzung von der extremen Vereinfachung mit dem Rechteck (zwar gibt es auch solche Gebiete tatsächlich, aber nur in ganz bestimmten Regionen der Erde, nämlich dort, wo es keine historisch gewachsenen Grenzen gibt bzw. wo diese von den europäischen Kolonisten und Kolonialherren ignoriert wurden). Dass diese nicht bretteben sind, sondern ein bisweilen sehr ausgeprägtes Relief haben, versteht sich von selbst. Dass die aktuelle Praxis bei der Flächenberechnung auch über das von mir erwähnte und seinerzeit von Gauß benutzte trigonometrische Verfahren hinausgeht, ist sicherlich zudem einer Erwähnung wert. --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 28. Nov. 2016 (CET)
- Ich korrigierte mich doch zu „reale physisch- oder politisch-geographischen Entitäten“. Ob deren in einer x-beliebigen Publikation angegebener Flächeninhalt nun der einer realen oder virtuellen/modellierten Fläche ist, ist mir persönlich auch Wurst (ich würde auch nie hier aufschlagen und eine Frage stellen wie: „Warum steht denn im Artikel Sowieso dass die Fläche von Soundso 548.943 km² beträgt, im artikel Eherso aber, dass die Fläche von Soundso 548.938 km² beträgt?!“) --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 28. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank für die interessanten Berechnungsmodelle, aber mit meiner Fragestellung hat das (leider) nichts zu tun. Bei Geokoordinaten kommt ja auch erst die NS-Angabe, danach die EW-Angabe. Es scheint also in der Geographie nicht „gehuppt wie gesprungen“... --Zollwurf (Diskussion) 19:51, 28. Nov. 2016 (CET)
- ich steh auf der Leitung. a x b = b x a. Also ist die Frage der Länge irrelevant. Flächenberechnung (mit Koordinaten, in einer Ebene) ist mMn grafisch am einfachsten, da kannst du dann die Längen herausmessen (für ein annähernd genaues Ergebnis). zur Angabe von Geokoord.: da ist die Reihenfolge natürlich wichtig, denn die Geo-Punkte liegen ja auf der gekrümmten Erde (und nicht auf einer gedachte Ebene). siehe Gauß-Krüger-Koordinatensystem, UTM-Koordinatensystem lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:19, 28. Nov. 2016 (CET)
- (nach BK) Doch es hat sehr wohl etwas mit deiner Fragestellung zu tun. Was tatsächlich nichts mit deiner Fragestellung zu tun hat, ist die Reihenfolge der Angabe von geographischen Koordinaten. Ich sagte doch: „Länge und Breite sind [...] Begriffe aus der Alltagssprache,” keine geographischen Fachausdrücke, jedenfalls nicht, wenn nicht geographische Länge und Breite gemeint sind, die sich ja zusammen stets auf einen Punkt, nicht auf eine Fläche beziehen. Bei einem beliebigen Rechteck wird man als Länge wohl intuitiv die Distanz zwischen den beiden Endpunkten der längeren Seiten, als Breite die Distanz zwischen den beiden Endpunkten der kürzeren Seiten verstehen. Der unterschied zwischen Länge und Breite verschwimmt dabei immer mehr, je mehr sich die Form des Rechtecks an die eines Quadrates annähert. Die genaue Orientierung eines solchen Rechtecks in/auf einer größeren Fläche, z.B. der Erdoberfläche, ist dabei m.E. höchst unerheblich. Tatsächlich würde jemand, der Ahnung davon hat, wie man geowissenschaftliche Texte abfasst, nicht schreiben „Colorado ist 589 km breit und 445 km hoch,“ sondern „Die N-S-Ausdehnung Colorado beträgt 445 km und die E-W-Ausdehnung 589 km.“ --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 28. Nov. 2016 (CET); zuletzt geänd. 21:19, 28. Nov. 2016 (CET)
- Da gebe ich dir vom Grundsatz vollends recht. Nur, in den mir bislang bekannten geograph. WP-Infoboxen findet sich halt das Pärchen Länge und Breite. Wo trägt ein Autor, der sich vielleicht nicht so gut auskennt, welchen Wert ein? Ist es egal, dann kann man doch gleich auch Länge1 und Länge2 bzw. Breite1 und Breite2 als Parameter verwenden. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 21:03, 28. Nov. 2016 (CET)
- gemessen wo? südlichste Koord. zu nördlichster (aber absolut, also nicht auf dem gleichen Breitengrad?) lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:08, 28. Nov. 2016 (CET)
- (nach BK) Im Fall der Infoboxen sind Länge und Breite sicher im oben erwähnten alltagssprachlichen Sinn gemeint, d.h. unabhängig von der Ausrichtung des Sees, Gebirges etc. im Bezug auf die Himmelsrichtungen. Dabei bezieht sich „Länge“ in der Regel auf die Länge der Längsachse des Objektes, „Breite“ auf eine Strecke senkrecht zur Längsachse (kann eine durchschnittliche Breite sein, kann aber auch ein Extremwert sein). In welche Richtung die Längsachse (bei relativ geradlinig verlaufenden Gebirgen ungefähr gleichbedeutend mit der Kammlinie) verläuft (vgl. auch Streichen), ist bei der Beschreibung des Objektes ohnehin immer mit anzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 28. Nov. 2016 (CET)
- Nachtrag: Die Angabe von Länge und Breite unter Hinzunahme zweier weiterer Parameter (Ist es das, worauf du die ganze Zeit hinauswolltest?) halte ich daher für unnötig, zumal das eher eine Verkomplizierung wäre und keine wirkliche Erleichterung für einen „Autor, der sich vielleicht nicht so gut auskennt“. Die Längen- und Breitenangabe über die Achsen reichen da m.E. völlig aus. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 28. Nov. 2016 (CET)
Kann sich jemand von euch um diese neue Kategorie kümmern? Ist wohl die erste Island-nach-Sýsla-Kategorie. --PM3 23:33, 29. Nov. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 20:27, 1. Dez. 2016 (CET)
Ortschaft in den Bezirken und Kreisen (DDR)
Hallo! Wo kann ich eine komplette Tabelle auf der Basis von "Ortschaft - Kreis - Bezirk". Zum Beispiel, möchte ich wissen, in welchem Kreis der DDR Oberhof. Und Gräfenroda? Сидик из ПТУ (Diskussion) 16:54, 30. Nov. 2016 (CET)
- Oberhof lag im Kreis Suhl(-Land), Gräfenroda im Kreis Arnstadt. Eine vollständige Liste mit *allen* Ortschaften online kenne ich nicht, aber das sind alle Kreise und dies zumindest die *größeren* Gemeinden. Als Buch gab's das, verschiedene Jahrgänge, hieß "Verzeichnis der Gemeinden und Ortsteile der DDR", ist antiquarisch zu finden. --AMGA (d) 19:04, 30. Nov. 2016 (CET)
- Grundsätzlich ist das aber ein diskutabler Punkt, ein Abschnitt Verwaltungsgeschichte wäre bei den Ortsartikeln kein Fehler.--scif (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2016 (CET)
- Vielen Dank! Vielleicht ist die Struktur der Verwaltungseinheiten können aus den dokumentierten Ergebnissen der Wahl oder Volkszählung erreicht werden? Сидик из ПТУ (Diskussion) 19:59, 30. Nov. 2016 (CET)
- Ein bisschen kannst Du Dich bei gen-wiki durchhangeln: [6] --Global Fish (Diskussion) 20:52, 30. Nov. 2016 (CET)
- Das ist ja scharmant! Сидик из ПТУ (Diskussion) 09:55, 1. Dez. 2016 (CET)
- Ein bisschen kannst Du Dich bei gen-wiki durchhangeln: [6] --Global Fish (Diskussion) 20:52, 30. Nov. 2016 (CET)
3M: Naturschutzgebiet Grube Cox
Es geht um die Angabe der Größe des Naturschutzgebietes mit dem entsprechenden Einzelnachweis dafür. Auf der Diskussion:Naturschutzgebiet Grube Cox habe ich beanstandet, dass die Abmessungen des Naturschutzgebietes mit dem Zusatz „rund“ oder „circa“ angegeben werden, obwohl es genaue Zahlen gibt. Auf der Seite Naturschutzgebiet Grube Cox (GL-035) des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen steht „Offizielle Fläche: 22,30 ha“. Es wird aber bestritten, dass diese Angaben als zutreffend herangezogen werden können. Stattdessen, wird auf „LP“ (was immer das auch sei) verwiesen. Diese Arbeitsweise ist meines Erachtens nicht mit dem Regelwerk von Wikipedia vereinbar; vielmer handelt es sich dabei um Wikipedia:TF. Über Stellungnahmen zu meinem Anliegen würde ich mich freuen. --der Pingsjong Glückauf! 10:32, 28. Nov. 2016 (CET)
- Hinweis: LP ist der Landschaftsplan. Eine Abkürzung so wie NSG für Naturschutzgebiet oder VO für Verordnung. Den Begriff sollte man kennen wen man über dt. Natur- und Landschaftsschutzgebiete schreibt. Wenn nicht: nachfragen. Konkret bei der Grube Cox ist der Landschaftsplan in der Infobox aufgeführt und auch als Einzelnachweis verlinkt. Holger1959 (Diskussion) 12:31, 28. Nov. 2016 (CET)
- Und dort steht zum Naturschutzgebiet Grube Cox auf Seite 75 „Flächengröße: 22,298 ha“ und nicht „ein rund 22,3 Hektar großes Naturschutzgebiet“. Ich habe jedenfalls gelernt, dass eine Enzyklopädie genau sein muss, auch mit Stellen hinter dem Komma. --der Pingsjong Glückauf! 13:22, 28. Nov. 2016 (CET)
- Tja, dann stellt sich wohl als erstes die Frage, was ist den eigentlich genau? Man muss sich erstmal vorstellen über was hier gesprochen wird, wir reden oder schreiben hier über ein Gebiet in freier Landschaft mit über 220.000 m² Fläche. Wer auch immer auf die "genaue" Zahl gekommen ist, das ist am Schreibtisch passiert und man hat sich für den Text im LP so geeinigt. Die am Tisch digitalisierte Grenze findet niemand vor Ort in der Landschaft und damit ist die genaue Angabe der Größe für den normalen Nutzer der WP völlig irrelevant, weil er sie in keiner Weise in dieser Genauigkeit nachvollziehen kann. --mw (Diskussion) 13:36, 28. Nov. 2016 (CET)
- +1.
Carl Friedrich Gauß wird der Satz zugeschrieben: „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ Und das sollte eigentlich deutlich genug sein. --Global Fish (Diskussion) 13:41, 28. Nov. 2016 (CET)
- +1.
- Tja, dann stellt sich wohl als erstes die Frage, was ist den eigentlich genau? Man muss sich erstmal vorstellen über was hier gesprochen wird, wir reden oder schreiben hier über ein Gebiet in freier Landschaft mit über 220.000 m² Fläche. Wer auch immer auf die "genaue" Zahl gekommen ist, das ist am Schreibtisch passiert und man hat sich für den Text im LP so geeinigt. Die am Tisch digitalisierte Grenze findet niemand vor Ort in der Landschaft und damit ist die genaue Angabe der Größe für den normalen Nutzer der WP völlig irrelevant, weil er sie in keiner Weise in dieser Genauigkeit nachvollziehen kann. --mw (Diskussion) 13:36, 28. Nov. 2016 (CET)
- Und dort steht zum Naturschutzgebiet Grube Cox auf Seite 75 „Flächengröße: 22,298 ha“ und nicht „ein rund 22,3 Hektar großes Naturschutzgebiet“. Ich habe jedenfalls gelernt, dass eine Enzyklopädie genau sein muss, auch mit Stellen hinter dem Komma. --der Pingsjong Glückauf! 13:22, 28. Nov. 2016 (CET)
Aber es kommt noch hinzu, dass nach dem angegeben Einzelnachweis nicht nachvollzogen werden kann, was dort richtig steht. Es muss an anderer Stelle über die Ungenauigkeiten durch unterschiedliche Auslegungen usw. diskutiert werden, nicht aber bei Wikipedia, denn das ist Theoriefindung. Für Wikipedia ist nur das sekundär veröffentlichte Ergebnis brauchbar, und das muss ergebnismäßig genau so übertragen werden! --der Pingsjong Glückauf! 13:49, 28. Nov. 2016 (CET)
- Du hast oben selbst darauf verwiesen. Da steht die Zahl 22,30 doch, also ist sie belegt. Und zwar beide Zahlen, digitalisiert (22,29) und offiziell.
Und über Ungenauigkeiten diskutieren darf man in WP selbstverständlich. --Global Fish (Diskussion) 13:56, 28. Nov. 2016 (CET)- Dann musst du auch nachschauen und vergleichen, welchen Einzelnachweis ich dazu hatte, und wie mein Text war und was jetzt dort steht. :-) --der Pingsjong Glückauf! 14:01, 28. Nov. 2016 (CET)
- Der Text hatte von verschiedenen Autoren verschiedene Varianten. Wenn es Dir um das Wort "rund" geht: dies kann in der Tat m.E. hier entfallen. Das ergibt sich hier automatisch aus der Zahl der Nachkommastellen. Angeben müsste man es nur in Fällen wie "rund 100.000 Einwohner" etc. --Global Fish (Diskussion) 14:11, 28. Nov. 2016 (CET)
- @Global Fish: Du hast leider nicht genau nachgelesen. Bei meinen Angaben und meinem Einzelnachweis musste es heißen und hieß es 2,29 Hektar (siehe Liste aller NSG im Kreis / kreisfreien Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis). In der jetzt von Benutzer:Holger1959 eingesetzten Version muss es richtig heißen: Flächengröße: 22,298 ha (siehe seine Fußnote 2 mit Rheinisch-Bergischer Kreis, LANDSCHAFTSPLAN „SÜDKREIS“) und dort S. 75. Er schreibt aber „rund 22,3 Hektar“. Schau nochmal nach. Gruß --der Pingsjong Glückauf! 15:47, 28. Nov. 2016 (CET)
- Es geht hier doch gar nicht mehr um den Einzelnachweis. Alles relevante an ENs ist drin: LP, Lanuv. Die von dir gewünschten 22,298 ha stehen in der Infobox nebst EN LP, im Text steht die offizielle Fläche. Du möchtest nun einen neuen EN einbringen, der im Grunde das Gleiche aussagt wie der LP. Da aber die Angaben aus dem LP von deinem EN (Lanuv) übernommen wurden, ist dein EN zur Übersichtsliste redundant. Strittig ist doch nur die Frage, welchen Mehrwehrt der Leser durch die Angabe von 3 oder 4 Nachkommastellen im Fließtext hat. Ich sag: keinen, denn eine Angabe von 0,02 ha mehr bringt genau was? Nichts. Alles weitere wurde auch schon hier gerklärt. Grüße MissMhisi (Diskussion) 16:20, 28. Nov. 2016 (CET)
- @MissMhisi: Völlig falsch! Ich will nur und ausschließlich die Aufrechterhaltung einer Enzyklopädie mit korrekten Angaben und entsprechenden Einzelnachweisen. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte nicht persönlich werden und an der Sache orientieren. Danke --der Pingsjong Glückauf! 16:55, 28. Nov. 2016 (CET)
- Eine Größenangabe eines NSG auf 10 Quadratmeter genau kann nicht korrekt sein. Sie ist vielleicht quellentreu (ich verstehe Dich so, dass es Dir darum geht), aber inhaltlich trotzdem Nonsens. So genau misst keiner. --Global Fish (Diskussion) 17:04, 28. Nov. 2016 (CET)
- @MissMhisi: Völlig falsch! Ich will nur und ausschließlich die Aufrechterhaltung einer Enzyklopädie mit korrekten Angaben und entsprechenden Einzelnachweisen. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte nicht persönlich werden und an der Sache orientieren. Danke --der Pingsjong Glückauf! 16:55, 28. Nov. 2016 (CET)
- Es geht hier doch gar nicht mehr um den Einzelnachweis. Alles relevante an ENs ist drin: LP, Lanuv. Die von dir gewünschten 22,298 ha stehen in der Infobox nebst EN LP, im Text steht die offizielle Fläche. Du möchtest nun einen neuen EN einbringen, der im Grunde das Gleiche aussagt wie der LP. Da aber die Angaben aus dem LP von deinem EN (Lanuv) übernommen wurden, ist dein EN zur Übersichtsliste redundant. Strittig ist doch nur die Frage, welchen Mehrwehrt der Leser durch die Angabe von 3 oder 4 Nachkommastellen im Fließtext hat. Ich sag: keinen, denn eine Angabe von 0,02 ha mehr bringt genau was? Nichts. Alles weitere wurde auch schon hier gerklärt. Grüße MissMhisi (Diskussion) 16:20, 28. Nov. 2016 (CET)
- @Global Fish: Du hast leider nicht genau nachgelesen. Bei meinen Angaben und meinem Einzelnachweis musste es heißen und hieß es 2,29 Hektar (siehe Liste aller NSG im Kreis / kreisfreien Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis). In der jetzt von Benutzer:Holger1959 eingesetzten Version muss es richtig heißen: Flächengröße: 22,298 ha (siehe seine Fußnote 2 mit Rheinisch-Bergischer Kreis, LANDSCHAFTSPLAN „SÜDKREIS“) und dort S. 75. Er schreibt aber „rund 22,3 Hektar“. Schau nochmal nach. Gruß --der Pingsjong Glückauf! 15:47, 28. Nov. 2016 (CET)
- Der Text hatte von verschiedenen Autoren verschiedene Varianten. Wenn es Dir um das Wort "rund" geht: dies kann in der Tat m.E. hier entfallen. Das ergibt sich hier automatisch aus der Zahl der Nachkommastellen. Angeben müsste man es nur in Fällen wie "rund 100.000 Einwohner" etc. --Global Fish (Diskussion) 14:11, 28. Nov. 2016 (CET)
- Dann musst du auch nachschauen und vergleichen, welchen Einzelnachweis ich dazu hatte, und wie mein Text war und was jetzt dort steht. :-) --der Pingsjong Glückauf! 14:01, 28. Nov. 2016 (CET)
Es ist doch gemessen worden! Diese Zahl aus der Sekundärquelle muss nur richtig übertragen werden. Ist das denn so schwer zu verstehen? --der Pingsjong Glückauf! 17:12, 28. Nov. 2016 (CET)
- + 1 für die Aussage von Global Fish. Und: Es ist eben nicht gemessen worden. Gemessen worden wäre dann, wenn vor Ort mit Hilfe von Instrumenten aufgemessen wird. Und das ist nicht passiert, sondern man hat aus Karten heraus digitalisiert. Und wenn man bedenkt, dass allein der Strich, mit dem das Gebiet auf einem Plan (oder digital) abgegrenzt wird, in der Natur 10 oder sogar 20 cm breit ist, wird deutlich, dass hier Angaben mit 4 Nachkommastellen totaler Unsinn sind. Zwei Nachkommastellen reichen völlig. Vor allem, wenn man um nur zwei Quadratmeter streitet.--Roland1950 (Diskussion) 17:27, 28. Nov. 2016 (CET)
- - 100%, @Roland1950: das ist alles schon tausend Mal gesagt worden. Dazu habe ich auch schon ausführlich geantwortet. Aber bisher hat noch niemand gesagt oder aufgezeigt, wo und mit welchem Text im Regelwerk von Wikipedia steht, dass im Artikel eine andere Zahl stehen darf als in der herangezogenen Quelle. Ist das jetzt bald mal angekommen??? --der Pingsjong Glückauf! 17:43, 28. Nov. 2016 (CET) P.S. es reicht mit vollkommen aus, wenn nur die entsprechende Stelle im Regelwerk genannt wird, nur darum geht es mir.
- Es stehen keine unreferenzierten Zahlen im Text. Wie bereits merhfach genannt: offizielle Fläche. Somit sind beide Angaben im Text bzw. Infobox, beide referenziert. Es geht hier nur noch darum, warum eine Flächenangabe mit 3 oder 4 Kommastellen im Fließtext nicht sinnig sind. Grüße MissMhisi (Diskussion) 17:58, 28. Nov. 2016 (CET)
- @MissMhisi: Es geht nicht darum, was sinnig ist (= Wikipedia:Keine Theoriefindung), sondern darum, was in der Quelle steht und auf diese Bezug nehmend richtig in den Artikeltext übertragen ist!!! --der Pingsjong Glückauf! 18:13, 28. Nov. 2016 (CET)
- Glaub hier jemand ernsthaft, das zwei oder mehr Behörden jewelis die präzise Gebietsgröße bestimmen? Wenn einmal in der Anlage zum Entwurf der Schutzgebietsverordnung eine Zahl mit genug Nachkommastellen stand, wird das mit der Veordnung durchgewinkt. Die Zahl ist nicht umbedingt korrekt, aber genau so verordnet und sollte deshalb für uns maßgeblich sein. Die zuständige Behörde macht ihre Meldung ans Landesamt, alle paar Jahre stellt irgendwer einen Landschaftsplan aus den behördenintern vorhandenen Daten zusammen. Falls dabei die Dateneingabemaske eine andere Zahl von Nachkommastellen vorsieht (auf €-Beträge optimiert ist?) wird gerundet oder Nullen angehängt. Im Zweifel gehen so Details verloren bzw. werden durch Präzision nur vortäuschende angehängte Nullen ersetzt. --Den man tau (Diskussion) 19:29, 28. Nov. 2016 (CET)
- +1 Im Verlauf von 30 Jahren wird bei der Flurbereinigung mal genauer ausgemessen, dann eine Straße durchgebaut. Das Schutzgebiet kann verkleinert oder vergrössert werden. Wenn in unterschiedlichen Quellen leicht unterschiedliche Zahlen stehen, ist das ganz normal. Welche davon "richtig" sind, können wir nur selten herausfinden. Zum Glück reicht für uns die Größenordnung aus. Ungefähr 22 ha sollten wir von 220.000 ha unterscheiden können. Grüße, --Blech (Diskussion) 19:52, 28. Nov. 2016 (CET)
- +1 zu Den man tau, in der rechtlichen Grundlage des Schutzgebietes (Gesetz, Verordnung, Bescheid..) werden idR die Grenzen auch mit Grundgrenzen zusammenfallen. Dh die Summe der Grundstücksflächen ist dann die Gebietsgröße. Aufrunden ist mMn sinnvoll und zulässig, die Scheingenauigkeit wurde schon angesprochen. „22 ha sollten wir von 220.000 ha“. da sind aber ein paar Kommastellen dazwischen, hast du dich da nicht geirrt? 22 ha = 220.000 m2 lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:21, 29. Nov. 2016 (CET)
- +1 Im Verlauf von 30 Jahren wird bei der Flurbereinigung mal genauer ausgemessen, dann eine Straße durchgebaut. Das Schutzgebiet kann verkleinert oder vergrössert werden. Wenn in unterschiedlichen Quellen leicht unterschiedliche Zahlen stehen, ist das ganz normal. Welche davon "richtig" sind, können wir nur selten herausfinden. Zum Glück reicht für uns die Größenordnung aus. Ungefähr 22 ha sollten wir von 220.000 ha unterscheiden können. Grüße, --Blech (Diskussion) 19:52, 28. Nov. 2016 (CET)
- Glaub hier jemand ernsthaft, das zwei oder mehr Behörden jewelis die präzise Gebietsgröße bestimmen? Wenn einmal in der Anlage zum Entwurf der Schutzgebietsverordnung eine Zahl mit genug Nachkommastellen stand, wird das mit der Veordnung durchgewinkt. Die Zahl ist nicht umbedingt korrekt, aber genau so verordnet und sollte deshalb für uns maßgeblich sein. Die zuständige Behörde macht ihre Meldung ans Landesamt, alle paar Jahre stellt irgendwer einen Landschaftsplan aus den behördenintern vorhandenen Daten zusammen. Falls dabei die Dateneingabemaske eine andere Zahl von Nachkommastellen vorsieht (auf €-Beträge optimiert ist?) wird gerundet oder Nullen angehängt. Im Zweifel gehen so Details verloren bzw. werden durch Präzision nur vortäuschende angehängte Nullen ersetzt. --Den man tau (Diskussion) 19:29, 28. Nov. 2016 (CET)
- @MissMhisi: Es geht nicht darum, was sinnig ist (= Wikipedia:Keine Theoriefindung), sondern darum, was in der Quelle steht und auf diese Bezug nehmend richtig in den Artikeltext übertragen ist!!! --der Pingsjong Glückauf! 18:13, 28. Nov. 2016 (CET)
- Es stehen keine unreferenzierten Zahlen im Text. Wie bereits merhfach genannt: offizielle Fläche. Somit sind beide Angaben im Text bzw. Infobox, beide referenziert. Es geht hier nur noch darum, warum eine Flächenangabe mit 3 oder 4 Kommastellen im Fließtext nicht sinnig sind. Grüße MissMhisi (Diskussion) 17:58, 28. Nov. 2016 (CET)
- - 100%, @Roland1950: das ist alles schon tausend Mal gesagt worden. Dazu habe ich auch schon ausführlich geantwortet. Aber bisher hat noch niemand gesagt oder aufgezeigt, wo und mit welchem Text im Regelwerk von Wikipedia steht, dass im Artikel eine andere Zahl stehen darf als in der herangezogenen Quelle. Ist das jetzt bald mal angekommen??? --der Pingsjong Glückauf! 17:43, 28. Nov. 2016 (CET) P.S. es reicht mit vollkommen aus, wenn nur die entsprechende Stelle im Regelwerk genannt wird, nur darum geht es mir.
Kleines Beispiel, heute gefunden, passend zu dem, was ich schon auf Diskussion:Naturschutzgebiet Grube Cox beschrieb:
Naturschutzgebiet Oestricher Wald: laut LANUV-Übersicht offizielle Fläche 10,00 ha, digitalisierte Fläche 150,64 ha (ebenso beim BfN), laut LANUV-Fachinfos digitalisierte Fläche 150,6380 ha, bei WDPA 1,51 km² (aufgerundet), laut unserer Liste 150,8685 ha (=10,1752+140,6933)… laut Pingsjong dürften wir nur die veraltete "offizielle Fläche" aus der LANUV-Übersicht mit 10 ha eintragen, aber keineswegs unter Verweis auf die Fachinfos oder den aktuellen LP Ahlen "rund 151 ha" oder "ca. 1,51 km²". Darf sich jeder selbst einen Reim drauf machen ;) Holger1959 (Diskussion) 21:08, 29. Nov. 2016 (CET)
- Ich würde im Fließtext eine ca. oder rund Angabe für sinnvoll halten, die Fläche aus dem LP steht dann in der Infobox (oder, wenn die Infobox deutlich länger als der Text ist sofort im Text, Infoboxen sind ja eine persönliche Geschmackssache). Dann wären alle Informationen enthalten, wie im bereits genannten Bsp. Naturschutzgebiet Grube Cox. Wie wärs denn damit? Grüße, MissMhisi (Diskussion) 22:58, 3. Dez. 2016 (CET)
Im Artikel ist die Referenz mit dem Namen "bafu", diese zeigt jedoch auf einen Beleg (Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer) zur Rossmatter Chlü im Klöntal, wohl ein C&P-Fehler. Ich habe nicht herausgefunden, wie/wo ich den richtigen Beleg finden kann. Kann jemand helfen? --Alpöhi (Diskussion) 17:07, 20. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe es nun selbst geschafft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, wie ;-) --Alpöhi (Diskussion) 19:57, 20. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alpöhi (Diskussion) 19:57, 20. Dez. 2016 (CET)
Einwohnerzahlen von Staaten – welche Daten benutzen?
Hi, die Einwohnerzahl von Staaten wird in der Infobox angegeben. Häufig werden dafür Angaben aus Volkszählungen verwendet. Diese veralten aber. Bei mehreren afrikanischen Staaten, etwa Namibia und Botswana, wurden jetzt diese Angaben durch aktuelle Schätzungen von CIA Factbook ersetzt, von mir aber zurückgesetzt. Gibt es zu dieser Frage irgendeine Richtlinie bzw. hilfreiche Meinung? --Vanellus (Diskussion) 20:43, 17. Dez. 2016 (CET)
- Hi Vanellus. Ich halte es auch mit den Volkszählungen, da dieses in vielen Staaten die einzigen amtlichen Zahlen sind (z.B. in Namibia gibt es maximal alle 2-3 Jahre offizielle Hochrechnungen; in Deutschland ja praktisch monatlich). Solche Zahlen/Schätzungen von einschlägigen Seiten wie citypopulation (?) halte ich in den wenigsten Fällen für korrekt... eine Richtlinie in der WP ist mir dazu aber nicht bekannt. Gruß --Chtrede (Diskussion) 17:09, 20. Dez. 2016 (CET)
- Gerade bei Staaten mit sehr dynamischer Einwohnerentwicklung sollte man m.E. eine Art Höchstalter für Zahlen einführen und im Zweifelsfall auf aktuellere Schätzungen aus einigermaßen seriöser Hand zurückgreifen. Ich halte die CIA da eigentlich für hinreichend geeignet, falls es nichts besseres gibt. Natürlich sollten die aktuellsten verfügbaren amtlichen Zahlen trotzdem genannt werden, aber dann vielleicht besser im Fließtext. --j.budissin+/- 17:23, 20. Dez. 2016 (CET)
- "Ich halte die CIA da eigentlich für hinreichend geeignet" Hmm, geht mir irgendwie anders. Woher sollten die es besser wissen als ein Staat selber? Die hatten ja auch mit Atomwaffen-Kenntnissen im Irak schon so ihre Probleme ;-) Ich halte lediglich die jeweiligen Statistikagenturen für die einzig verlässlichen. Aber wie gesagt, da mag es/gibt es andere Meinungen. --Chtrede (Diskussion) 18:10, 20. Dez. 2016 (CET)
- Hast du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe? Ich sage doch nichts gegen amtliche Zahlen, solange sie nicht hoffnungslos veraltet sind. Es geht nur darum, wen wir konsultieren, wenn das eben doch der Fall ist. Such mal aktuelle amtliche Zahlen für Somalia. --j.budissin+/- 19:41, 20. Dez. 2016 (CET)
- Habe ich. Die amtlichen Zahlen sind in vielen Staaten eben nur die von Volkszählungen, d.h. im schlechtesten Fall 10 Jahre alt. Das ist dann aber immer noch "richtiger" als irgendwelche Hochrechnungen von CIA & Co. Meine Meinung. In dieser Liste Liste der Hauptstädte der Erde habe ich es genau so gehalten und es wurde bisher nicht bemängelt. Wenn es z.B. wie in Deutschland "in Echtzeit" amtliche Zahlen gibt, dann kann man die sicherlich jährlich (oder wer Lust hat noch häufiger) aktualisieren. Guten Rutsch! --Chtrede (Diskussion) 19:17, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hast du eigentlich gelesen, was ich geschrieben habe? Ich sage doch nichts gegen amtliche Zahlen, solange sie nicht hoffnungslos veraltet sind. Es geht nur darum, wen wir konsultieren, wenn das eben doch der Fall ist. Such mal aktuelle amtliche Zahlen für Somalia. --j.budissin+/- 19:41, 20. Dez. 2016 (CET)
- "Ich halte die CIA da eigentlich für hinreichend geeignet" Hmm, geht mir irgendwie anders. Woher sollten die es besser wissen als ein Staat selber? Die hatten ja auch mit Atomwaffen-Kenntnissen im Irak schon so ihre Probleme ;-) Ich halte lediglich die jeweiligen Statistikagenturen für die einzig verlässlichen. Aber wie gesagt, da mag es/gibt es andere Meinungen. --Chtrede (Diskussion) 18:10, 20. Dez. 2016 (CET)
- Gerade bei Staaten mit sehr dynamischer Einwohnerentwicklung sollte man m.E. eine Art Höchstalter für Zahlen einführen und im Zweifelsfall auf aktuellere Schätzungen aus einigermaßen seriöser Hand zurückgreifen. Ich halte die CIA da eigentlich für hinreichend geeignet, falls es nichts besseres gibt. Natürlich sollten die aktuellsten verfügbaren amtlichen Zahlen trotzdem genannt werden, aber dann vielleicht besser im Fließtext. --j.budissin+/- 17:23, 20. Dez. 2016 (CET)
Australien – Angaben von Geodaten in Artikel.
Habe gerade den hier verlinkten Artikel in der NYTimes gelesen und wollte diesbezüglich nachfragen, ob da ggf. bei den Geokoordinaten bei Artikeln in der Kategorie Australien Anfang nächsten Jahres Veränderungen nötig sind. Durch die Aktivitäten der Plattentektonik verschiebt sich Australien relativ "schnell". Ende 2016 werden deswegen die offiziellen Koordinaten angepasst. 1994 betrug die Anpassung 199,99m, diesmal werden es lediglich 1,5m (4,9 ft) sein. Da eine Bogensekunde auf der Erdoberfläche ja so zwischen 30 und 15 Meter Länge schwankt je nach Breitengrad wird sich das nach meiner Logik nicht auf die in der Wikipedia angebenen Koordinaten großartig auswirken. Aber vielleicht ist es ja doch wichtig und könnte irgendwelche (Botbasierten) Anpassungen der eingegebenen Koordinaten in Artikeln erfordern. Deswegen dachte ich, ich poste es mal bei den im Fachgebiet besser Informierten. --Jens Best (Diskussion) 21:34, 12. Nov. 2016 (CET)
True data in article of rivers
Hi! I am old editor from ruwikiproject for watebody objects: ПРО:Водные объекты.
In ruwiki I create new categories:
- ru:к:Карточка реки: исправить: разногласие с Викиданными: Длина
- ru:к:Карточка реки: исправить: разногласие с Викиданными: Площадь бассейна
This categories formed infobox river, compare numeric in Wikidata and numeric in infobox Ruwiki. If you create analogical categories from Dewiki, it is will be wonderfull. Sorry for bad English. Advisor (Diskussion) 14:54, 14. Dez. 2016 (CET)
Hello. Your article have mistake in QUELLE. Length, coord and local. See: ru:Обсуждение:Гатино (река). Advisor (Diskussion) 05:54, 19. Dez. 2016 (CET)
Eigentlich hätte ich dem Artikel am liebsten ´nen LA gespendet, aber nach mehrfachen Überlegungen übergebe ich ihn doch:
- Belege fehlen
- im Internet habe ich alles gefunden, außer etwas über das Dorf//Ort
- könnte ein Ausbau nicht schaden.
hier der nächste:
- keine Belege
- umfassend ausbauen, so viel zu kurz
Löschdiskussion
Bitte beteiligen: Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2016/Dezember/29#Kategorien 91.56.73.6 18:54, 30. Dez. 2016 (CET)
Länder und Staatsnamen
Sollte man nicht lieber Artikel zu Ländern die Überschrifft ihres Staatsnamens verpassen? Damit könnte man auch eine bessere Abgrenzung zu anderen historischen Staaten vornehmen, z.B. "Russische Föderation" statt Russland (um Verwechselungsgefahr mit dem russ. Kaiserreich vorzubeugen.) Zudem gibt der Staatsname schon eine schnelle Auskunft, um was für ein Staat(sgebilde) es sich handelt (Königreich, Volksrepublik, ect...) (nicht signierter Beitrag von DogeWowInternational (Diskussion | Beiträge) 16:23, 2. Jan. 2016 (CET))
- Nö. Die Leute suchen nicht den offiziellen Staatsnamen, sondern die Kurzform. Der offizielle Name gehört dann in den Artikel. --JPF just another user 09:02, 22. Nov. 2017 (CET)
- Andererseits: was hat "was die Leute suchen" mit den Artikellemma zu tun? Per WL (oder "schlimmstenfalls" BKL oder Suchergebnissen) landet man doch dann beim richtigen Artikel. Außerdem suchen nicht alle immer dasselbe, gerade in schwierigen Fällen. Im Falle "Russische Föderation" vs. "Russland" ist DogeWowInternational aber offenbar nicht klar, dass "Russische Föderation" (oder auch "Russländische Föderation") und "Russland" zwei gleichberechtigte aktuelle offizielle Staatsnamen sind, und zwar jeder einzeln für sich, nicht zusammen (vgl. russische Verfassung, Artikel 1, Punkt 2, dort in alter deutscher Rechtschreibung). Sprich, "Russland" ist sowohl die Kurz- als auch die vollständige bzw. eine der vollständigen offiziellen Formen des Staatsnamens (übersetzt, natürlich). --AMGA (d) 10:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Neuzuordnung der Lemmata "Samoa" / "Samoainseln"
Hallo zusammen, zu dieser Diskussion, einschließlich ihrer geographischen Aspekte, sind weitere Meinungen gefragt. Danke schon jetzt, --Mr Südsee (Diskussion) 23:43, 1. Aug. 2016 (CEST)
Hallo liebe Kollegen,
derzeit befindet sich ein MB in Vorbereitung, dessen Ziel die Neuformulierung der Namenskonvention bei geographischen Namen außerhalb des deutschsprachigen Raumes ist. Obwohl der Grund des MB´s eine Unzufriedenheit mit der Häufigkeitsregel ist, soll der vorgeschlagene Text den alten komplett ersetzen. Dabei fiel uns auf, dass es über die NK hinausgehende Sonderregeln und -Praktiken gibt, die seit Jahren angewandt aber nirgends klar und deutlich fixiert sind. Einige dieser "Regeln" genießen weitreichende Akzeptanz (z.B. Namen der Orte im Raum Brüssel), es wäre schade, wenn es weitere Regeln/Praktiken gäbe mit vergleichbarer Akzeptanz, ohne dass man davon weiß. Die gegenwärtige Formulierung des Vorschlagtextes sieht eine Aufführung eben dieser Sonderregeln vor.
Darüber hinaus seid ihr herzliche eingeladen. euch auch anderweitig zu beteiligen, z.B. hier. Zur Zeit "pflastere" ich mehrere zentrale Portal-Diskussionseiten mit eben diesen Text zu - ich hoffe ich gehe niemanden damit auf die Nerven, aber mir ist es wichtig, dass das MB ein Erfolg wird und dass geht mit einer guten Vorarbeit einher. Sollte ich ein wichtiges Portal/Projekt vergessen haben, so teilt es mir bitte mit. Grüße --Aineias © 21:39, 28. Dez. 2016 (CET)