Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Vor der letzten Runde standen Kreuzberg, Hameln und die Hamburger SG BUE als Absteiger fest, während gleichzeitig an der Tabellenspitze hatte Werder Bremen 2 Mannschaftspunkte und 7 Brettpunkte Vorsprung auf Delmenhorst aufwies. Der Bremer Aufstieg war somit rein rechnerisch noch nicht sicher, aber sehr wahrscheinlich, und tatsächlich gab Bremen die Tabellenspitze nicht mehr ab.
Die 2. Liga Ost nahm keinen Absteiger aus der Bundesliga 1992/93 auf, während aus der Oberliga der SC Forchheim, der SC Leipzig-Gohlis und der SV Hermannia Kassel aufgestiegen waren. Gleichzeitig wechselte die zweite Mannschaft des FC Bayern München von der Ost- in die Südstaffel, während die FTG Frankfurt und der SV 1920 Hofheim von der West- in die Oststaffel kamen.
Frankfurt und Hofheim lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, der Hofheim knapp vorne sah, nachdem Frankfurt bis zur 8. Runde vorne lag.
Im Abstiegskampf waren vor der letzten Runde noch keine Entscheidungen gefallen. Letztendlich stiegen Kassel und der SK Hof direkt ab, während Leipzig-Gohlis und der USV Halle (der als VdS Buna Halle in die Saison startete und sich zum 1. Januar 1994 dem USV Halle anschloss) gleichauf die Plätze 7 und 8 belegten und damit einen Stichkampf um den Klassenerhalt spielen mussten, den Gohlis gewann.
Tübingen und Kirchheim lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, der Tübingen knapp vorne sah. Bayern München zweite Mannschaft konnte vor der letzten Runde dem Abstieg nicht entrinnen, während die Entscheidung über die beiden weiteren Absteiger erst in der Schlussrunde gegen die Stuttgarter Schachfreunde 1879 und Karlsruhe fiel.
Bereits vor der letzten Runde waren alle Entscheidungen gefallen. Lediglich die nicht aufstiegsberechtigte zweite Mannschaft der SG Porz hätte Duisburg noch von der Spitze vertreiben können (letztendlich behauptete Duisburg den ersten Platz), während Gießen und Saarbrücken abgeschlagen auf den Abstiegsplätzen lagen.