Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Nachdem die Bremer SG zuvor zweimal knapp am Aufstieg gescheitert war, setzte sie sich diesmal souverän durch und stand bereits zwei Runden vor Schluss als Aufsteiger fest. Königsspringer Hamburg und Magdeburg standen vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger erst in der letzten Runde gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen fiel.
Die 2. Liga Ost nahm keinen Absteiger aus der Bundesliga 2001/02 auf, während aus den Oberligen der SV 1920 Hofheim und die zweite Mannschaft des Erfurter SK aufgestiegen waren. Zudem wechselten zwei Mannschaften aus anderen Staffeln in die Ost-Staffel, der SC Leipzig-Gohlis kam aus der Nord-Staffel, der TSV Schott Mainz aus der Süd-Staffel.
Hofheim und der Dresdner SC lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, den Hofheim für sich entschied. Hierbei fiel die Entscheidung erst am grünen Tisch. Nachdem Hofheim sich mit 5:3 durchsetzte, legte Dresden wegen des vermeintlichen Einsatzes dreier Nicht-EWR-Ausländer Protest beim DSB-Sportdirektor ein. Dieser gab dem Protest statt und wertete den Wettkampf mit 8:0 für Dresden. Gegen diese Entscheidung legte Hofheim Berufung beim Bundesturniergericht ein. Dieses hob die Entscheidung des Sportdirektors auf, so dass das ursprüngliche Resultat wieder gültig wurde.[1] Bereits vor der letzten Runde standen mit Lok Leipzig-Mitte, dem SC 1868 Bamberg und Erfurts zweiter Mannschaft (die aufgrund des Abstieg der ersten Mannschaft ohnehin hätte absteigen müssen) die drei Absteiger fest.
Die 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2001/02 auf, während aus den Oberligen die SG Pang-Rosenheim, der SK Heidelberg-Handschuhsheim, der SK Schmiden/Cannstatt und der SK Krumbach aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SCA St. Ingbert von der West- in die Südstaffel und der TSV Schott Mainz von der Süd- in die Oststaffel.
St. Ingbert, der SC Eppingen und der SC Viernheim lieferten sich einen Dreikampf um den Aufstieg, den St. Ingbert für sich entschied. Im Abstiegskampf waren vor der letzten Runde noch fünf Mannschaften gefährdet. Letztendlich gelang es dem SK Bebenhausen, Schmiden/Cannstatt und Krumbach nicht mehr, die Abstiegsplätze zu verlassen.
Die 2. Liga West nahm mit der SG Heiligenhaus und dem SV Castrop-Rauxel zwei Absteiger aus der Bundesliga 2001/02 auf, während aus den Oberligen der SV Mülheim-Nord, der SV Betzdorf-Kirchen und der SC Remagen aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SCA St. Ingbert von der West- in die Südstaffel.
Die Sportfreunde Katernberg und der SV Runder Turm Andernach lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, der Katernberg vorne sah. Mit Weiße Dame Borbeck (die ihre Mannschaft während der Saison zurückzog) und Castrop-Rauxel standen zwei Mannschaften vorzeitig als Absteiger fest. Rein sportlich wäre zudem Remagen abgestiegen (mit einem halben Brettpunkt Rückstand auf den rettenden 7. Platz), da allerdings Andernach die Mannschaft nach der Saison zurückzog[2], erreichte Remagen noch den Klassenerhalt.
Die Ergebnisse von Weiße Dame Borbeck wurden nach deren Rückzug annulliert.
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Im Wettkampf des SV Runder Turm Andernach gegen die SG Bochum 31 blieb das erste Brett bei beiden Mannschaften unbesetzt, so dass in diesem Wettkampf nur 7 Brettpunkte vergeben wurden. Der Endstand von 4:3 für Andernach wurde mit 1:0 Mannschaftspunkten für Andernach gewertet.