Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen. (Hierbei ergab sich in dieser Saison erstmals die kuriose Situation, dass zwei Vereine aus derselben Stadt in unterschiedlichen Staffeln spielten: Während der SC Leipzig-Gohlis wie in der vorherigen Saison in die Nord-Staffel eingeteilt wurde, gehörte Lok Leipzig-Mitte der Ost-Staffel an.)
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Um den Aufstieg lieferten sich Königsspringer Hamburg und die Bremer SG ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Hamburger knapp für sich entschieden. Mit der SG Isernhagen und Tegels zweiter Mannschaft (die aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft ohnehin hätte absteigen müssen) standen zwei Absteiger vorzeitig fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger erst in der letzten Runde gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen fiel.
Während der Erfurter SK vorzeitig als Aufsteiger sowie Griesheim und der SV Empor Erfurt vorzeitig als Absteiger feststanden, fiel die Entscheidung über den letzten Absteiger erst in der letzten Runde gegen den SV 1920 Hofheim.
Die 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 1999/2000 auf, während aus den Oberligen die SG Heidelberg-Kirchheim, der FC Bayern München und der SK Schmiden/Cannstatt aufgestiegen waren. Vor der letzten Runde waren bereits alle Entscheidungen gefallen. Die Stuttgarter Schachfreunde 1879 lagen uneinholbar an der Tabellenspitze, während der SK Zähringen 1921 (der seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurückgezogen hatte), der SC Pasing und Schmiden/Cannstatt als Absteiger feststanden.
Im Wettkampf zwischen Bochum und Andernach verloren beide Seiten das erste Brett kampflos, so dass in diesem Wettkampf nur 7 Brettpunkte vergeben wurden.
Schachkalender 2001. Edition Marco, Berlin 2000, S. 221 bis 224, ISBN 3-924833-42-7.
Schach 11/2000, S. 34, 35, 12/2000, S. 82, 83, 1/2001, S. 70, 71, 2/2001, S. 38, 39, 3/2001, S. 58–60, 4/2001, S. 52, 53, 5/2001, S. 38, 39, 6/2001, S. 66, 67