Die Wettkämpfe fanden statt am 12. Oktober, 2. und 23. November sowie 14. Dezember 2003, 18. Januar, 15. Februar, 7. und 28. März sowie 25. April 2004.
Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Die Staffel Nord nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2002/03 auf, während aus den Oberligen die zweite Mannschaft des SC Kreuzberg, der HSK Post Hannover sowie die Schachfreunde Hamburg aufgestiegen waren. Zudem wechselte der SC Leipzig-Gohlis von der Ost- in die Nordstaffel.
Vor der letzten Runde hatten mit der (nicht aufstiegsberechtigten) zweiten Mannschaft von Kreuzberg, dem Preetzer TSV, dem SK König Tegel und Leipzig-Gohlis noch vier Mannschaften die Chance auf den Staffelsieg, während im Abstiegskampf scheinbar schon alle Entscheidungen gefallen waren: Die zweite Mannschaft des Lübecker SV musste aufgrund des Rückzugs der ersten Mannschaft in jedem Fall absteigen, während Rotation Berlin und die Schachfreunde Hamburg abgeschlagen auf den beiden Plätzen standen. Kreuzberg II sicherte sich den Staffelsieg, so dass Preetz (das mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet war), als Zweiter aufstieg.
Nachdem die Bremer SG ihre Mannschaft direkt von der 1. Bundesliga 2003/04 in die Oberliga zurückzog, stiegen nur zwei Mannschaften ab, so dass Rotation Berlin als Neunter noch den Klassenerhalt erreichte (das Startrecht wurde zur kommenden Saison auf den SC Rotation Pankow übertragen, der als Abspaltung von Rotation Berlin im Mai 2004 neu gegründet wurde[1].)
Die 2. Liga Ost nahm mit dem Erfurter SK und dem SC Forchheim zwei Absteiger aus der Bundesliga 2002/03 auf, während aus den Oberligen der SV Oberursel und die USG Chemnitz aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SC Leipzig-Gohlis von der Ost- in die Nord-Staffel, während der SV Betzdorf-Kirchen von der West- in die Ost-Staffel wechseln sollte, aber seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurückzog[2] und damit als erster Absteiger feststand.
Während Erfurt sich vorzeitig den direkten Wiederaufstieg sicherte, waren vor der letzten Runde noch fünf Mannschaften abstiegsgefährdet, es stand jedoch noch kein weiterer Absteiger fest. Letztendlich gelang es dem Dresdner SC und der SSG Hungen-Lich nicht mehr, die Abstiegsränge zu verlassen.
Die 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2002/03 auf, während aus den Oberligen die SF Bad Mergentheim, der FC Bayern München, der SC Pasing und der SC Böblingen aufgestiegen waren.
Bad Mergentheim und der SC Eppingen lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, den Eppingen am Ende deutlich für sich entschied. Bereits vor der letzten Runde standen Böblingen und die SG Pang-Rosenheim als Absteiger fest. Rein sportlich wäre außerdem der SC Pasing abgestiegen, der in der letzten Runde noch von den Karlsruher Schachfreunden überholt wurde. Da allerdings der SCA St. Ingbert seine Mannschaft direkt von der 1. Bundesliga 2003/04 in die Oberliga zurückzog, stiegen in diesem Jahr nur zwei Mannschaft aus der Süd-Staffel ab, und Pasing erreichte so noch den Klassenerhalt.
Die 2. Liga West nahm mit dem Godesberger SK und dem SK Turm Emsdetten zwei Absteiger aus der Bundesliga 2002/03 auf, während aus den Oberligen der SV 03/25 Koblenz, der SK Münster 32 und der SV Turm Bergheim aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SV Betzdorf-Kirchen von der West- in die Oststaffel, zog dort jedoch die Mannschaft vor Saisonbeginn zurück.
Die zweite Mannschaft der SG Porz, der SV Mülheim-Nord und Godesberg lieferten sich einen engen Dreikampf um den Staffelsieg. Alle drei Mannschaft waren punktgleich, lediglich die Brettpunkte gaben letztlich den Ausschlag, dass die (nicht aufstiegsberechtigte) zweite Mannschaft von Porz Staffelsieger wurde und Mülheim als Zweiter aufstiegsberechtigt war. Im Abstiegskampf waren bereits vor der letzten Runde alle Entscheidungen gefallen; Koblenz, Münster und Heiligenhaus standen als Absteiger fest.
Der SV 03/25 Koblenz gewann den Wettkampf gegen die SG Heiligenhaus kampflos.
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Im Wettkampf zwischen der SG Bochum 31 und dem SV Turm Bergheim blieb sowohl das erste als auch das dritte Brett bei beiden Mannschaften unbesetzt, so dass in diesem Wettkampf nur 6 Brettpunkte vergeben wurden. Der Endstand von 3:3 wurde mit 0:0 Mannschaftspunkten gewertet.