Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Die zweite Mannschaft von Werder Bremen und der SK König Tegel lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Staffelsieg. Da allerdings die Bremer nicht aufstiegsberechtigt waren, stand Tegel vorzeitig als Aufsteiger fest und konnte sich am Ende auch knapp im Rennen um den Staffelsieg durchsetzen. Schon vor der letzten Runde standen mit dem Lübecker SV, der zweiten Mannschaft des SC Kreuzberg und der Bremer SG die drei Absteiger fest.
Die 2. Liga Ost nahm mit dem Erfurter Schachklub einen Absteiger aus der Bundesliga 2004/05 auf, während aus den Oberligen die SF Schöneck, der ESV Nickelhütte Aue, der SK Kötzting und der SK Passau aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SV Oberursel von der Ost- in die West-Staffel.
Der TSV Bindlach-Aktionär (im Vorjahr noch als TSV Bindlach am Start) gewann alle Wettkämpfe und sicherte sich vorzeitig den Aufstieg. Der SC Noris Tarrasch Nürnberg stand vor der letzten Runde als Absteiger fest, während fünf weitere Mannschaften abstiegsgefährdet waren. Letztendlich waren vier Mannschaften auf den Plätzen 6 bis 9 punktgleich, wegen der schlechteren Brettpunktausbeute mussten Kötzing und die USG Chemnitz absteigen.
Der SC Bann und Trier lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Runde, in der Bann durch ein 4:4 im direkten Vergleich die Tabellenspitze behauptete. Im Abstiegskampf stand der SK Heidelberg Handschuhsheim vorzeitig als Absteiger fest, während vor der letzten Runde noch vier weitere Mannschaften abstiegsgefährdet waren. Böblingen und der SC Viernheim unterlagen in der Schlussrunde und konnte damit die Abstiegsplätze nicht mehr verlassen.
Die 2. Liga West nahm mit dem SV 1920 Hofheim einen Absteiger aus der Bundesliga 2004/05 auf, während aus den Oberligen die SF Gerresheim und die zweite Mannschaft der SG 1868-Aljechin Solingen aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SV Oberursel von der Ost- in die Weststaffel.
Der SC Remagen und der SK Turm Emsdetten lieferten sich einen Zweikampf um den Aufstieg, der Remagen am Ende vorne sah. Oberursel und Solingens zweite Mannschaft standen vorzeitig als Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger erst in der letzten Runde gegen die SF Lohmar fiel.