Nachdem das Rennen freigegeben worden war, setzten sich auf den ersten flachen Kilometern Kasper Asgreen (Soudal Quick-Step) und Enzo Leijnse (dsm-firmenich PostNL) vom Hauptfeld ab. Die beiden wurden jedoch bereits in den ersten ansteigenden Passagen eingeholt, da es nun zu mehreren Angriffen im Peloton kam. Nach rund 12 Kilometern bildete sich eine neue Ausreißergruppe, in der mit Jack Haig (Bahrain Victorious), Clément Berthet (Decathlon AG2R La Mondiale), Harold Tejada (Astana Qazaqstan), Marc Soler, Jay Vine (beide UAE Team Emirates), Marco Frigo (Israel-Premier Tech), Pablo Castrillo (Kern Pharma), Carlos Canal (Movistar), Thomas Champion (Cofidis), Sylvain Moniquet (Lotto Dstny) und Enzo Leijnse elf Fahrer vertreten waren. Zudem schafften mit Marc Soler und Jay Vine die beiden bestplatzierten Fahrer der Bergwertung den Sprung in die Spitzengruppe.

Auf dem Puerto de las Estacas de Trueba (1160 m) setzte sich Jay Vine vor Pablo Castrillo und Marco Frigo druch und übernahm somit die Führung in der Bergwertung. Sein Teamkollege Marc Soler, der die Sonderwertung anführte, holte keine Punkte und musste die Führung zwischenzeitlich an den Australier abgegeben. Jay Vine sciherte sich im Anschluss auch auf dem Puerto de la Braguía (700 m) die meisten Punkte, wobei diesmal auch Marc Soler als Dritter einen Punkt erhielt. Im Hauptfeld hatten unterdessen die Mannschfaten Red Bull–Bora–Hansgrohe und Ineos Grenadiers die Nachführarbeit übernommen, wobei der Rückstand auf die Ausreißer bereits rund sechs Minuten betrug. Im Anstieg der Alto del Caracol (820 m) griff Marc Soler an und setzte sich kurzzeitig gemeinsam mit Clément Berthet von den restlichen Ausreißern ab. Erst auf den letzten Metern konnte Jay Vine die Lücke schließen und gewann auch die dritte Bergwertung vor seinem Teamkollegen, womit er in der Bergwertung nun sechs Punkte voran lag.

Im Anstieg des Portillo de Lunada (1316 m) zerfiel die Ausreißergruppe, ehe Marc Soler rund 88 Kilometer vor dem Ziel erneut angriff. Der Spanier sicherte sich 10 Punkte auf der Passhöhe und übernahm somit erneut die Führung in der Bergwertung. Dahinter bildete sich eine vier Fahrer umfassende Verfolgergruppe, in der Clément Berthet, Marco Frigo, Pablo Castrillo und Jay Vine verteten waren. Im Sprint um die weiteren Bergpunkte setzte sich Jay Vine durch, der nun wieder zwei Punkte vor Marco Soler lag. Nachdem die Verfolger die Lücke zu Marco Soler in der anschließenden Abfahrt geschlossen hatte, griff der Spanier im nachfolgenden Puerto de la Sia (1240 m) erneut an und holte vor Jay Vine die meisten Bergpunkte. Nun lagen die beiden Fahrer mit 76 Punkten in der Sonderwertung gleich auf. In der Abfahrt fanden sich die fünf Ausreißer wieder zusammen, wobei ihr Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld auf eineinhab Minuten geschmolzen war. Dies lag daran, dass die Soudal Quick-Step-Mannschaft das Tempo im stark dezimierten Peloton erhöht hatte.

Nachdem er zunächst immer wieder angegriffen hatte, stellte sich Marc Soler nun in die Dienste von Jay Vine und hielt für diesen das Tempo im Anstieg des Puerto de los Tornos (920 m) hoch, ehe er nach getaner Arbeit rund 35 Kilometer vor dem Ziel zurückfiel. Im Hauptfeld kam es unterdessen zu den ersten Angriffen. Rund 35 Kilometer vor dem Ziel griff Mikel Landa (Soudal Quick-Step) an wobei er sich zunächst gemeinsam mit einem teamkolegen Mattia Cattaneo, sowie Primoz Roglic und Florian Lipowitz (beide Red Bull) absetzen konnte. Dahinter zerfiel das ohnehin stark reduzierte Hauptfeld in mehrere kleine Gruppen. Obwohl auf den nachfolgenden Kilometern wieder mehrere Fahrer zu der Gruppe um das Rote Trikot aufschließden konnten, blieb das Tempo weiter hoch, wodruch die Ausreißer noch vor der Passhöhe eingeholt wurden. Rund 4,5 Kilometer vor der Bergwertung griff Pavel Sivakov (UAE Team Emirates) an und konnte sich als Solist absetzen. Der Franzose überquerte den Puerto de los Tornos mit einem Vorsprung von rund 20 Sekunden, ehe Jay Vine auf der Kuppe als Vierter zwei Punkte im Kampf um die Bergwertung holte und somit die Führung in der Sonderwertung zurückholte. Im Anschluss an den Puerto de los Tornos folgte ein längeres Flachstück, auf dem sich die Rennsituation erneut berühigte. Mit Ausnahme von Carlos Rodriugez (Ineos Grenadiers) hatten alle gesamtklassement-Fahrer die Lücke zum Roten Trikot schließen können und es hatte sich eine rund 20 Fahrer umfassende Gruppe gebildet, die die Verfolgung gegenüber Pavel Sivakov aufnahm.




Robert Gesink nahm im Alter von 16 Jahren erstmals bei internationalen Junioren-Rennen teil. In seiner zweiten Saison gewann er im Jahr 2004 jeweils eine Etappe des Course de la Paix Juniors und der Tour du Pays de Vaud, wobei er bei beiden Rundfahrten in die Top 10 der Gesamtwertung fuhr. Weiters sicherte er sich die Bergwertung der Driedaagse van Axel, gewann den Circuit de la Région Wallonne und wurde niederländischer Junioren-Meister im Einzelzeitfahren. Im Jahr 2005 stieg er in die Klasse U23 auf und fuhr für das niederländische UCI Continental Team Löwik Meubelen-Van Losser Installatiegroep. Nach nur einer Saison ohne nennenswerten Ergebnisse wechselte er zum Rabobank Continental Team, wo er bei seinem ersten Rennen im Alter von 19 Jahren den dritten Gesamtrang bei der Algarve-Rundfahrt belegte. Im weiteren Saisonverlauf gewann er jeweils eine Etappe und die Gesamtwertung bei der Lombardischen Woche und des Circuito Montañés. Am Ende der Saison bestritt er mit der Tour de l’Avenir die größte U23-Rundfahrt, bei der er sich nur dem Spanier Moisés Dueñas geschlagen geben musste.

Aufgrund seiner starken Leistungen erhielt Gesink im Jahr 2007 einen Vertrag beim Rabobank Cycling Team und konnte nun bei den größten Radrennen des Kalenders starten. Sein erstes Rennen bestritt er bei der Kalifornien-Rundfahrt, wo er die Nachwuchswertung gewann und als bester Fahrer seiner Mannschaft den 20. Gesamtrang belegte. Sein erster Sieg folgte bei der Belgien-Rundfahrt, wo er die hüglige vierte Etappe nach einem Solo über sieben Kilometer für sich entschied.[1] Als Gesamtvierter setzte er sich in jenem Jahr zudem in der Nachwuchswertung der Deutschland Tour durch, ehe er sein Potential mit dem zweiten Platz bei der Polen-Rundfahrt unterstrich. Im Jahr 2008 zeigte Gesink mit einem Etappensieg bei der Kalifornien-Rundfahrt auf, ehe er die Fernfahrt Paris–Nizza als Gesamtvierter beendete. Der 21-jährige Niederländer setzte sich zudem in der Nachwuchswertung durch und übernahm zwischenzeitlich nach der Bergankunft auf dem Mont Ventoux die Führung in der Gesamtwertung. Nach zwei vierten Plätzen beim Flèche Wallonne und der Dauphiné Libéré, vertrat er die niederländische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Peking, wobei er Neunter im Straßenrennen und Zehnter im Einzelzeitfahren wurde. Im August gab er sein Grand Tour-Debüt bei der Vuelta a España, die er auf dem fünften Gesamtrang beendete.

Nach seinen guten Ergebnissen stieg der erst 22-jährige Robert Gesink im Jahr 2009 neben Denis Menchov zum Kapitän des Rabobank Cycling Teams auf. Nachdem er die Nachwuchswertung der Kalifornien-Rundfahrt zum dritten Mal in Folge für sich entscheiden konnte, stand er als Dritter erstmals auf dem Podium des Amstel Gold Race, dem größten niederländischen Eintagesrennen. In Vorbereitung auf seine erste Tour de France, wurde er erneut Vierter der Dauphiné Libéré. Bei der Tour de France 2009 kam er auf der 5. Etappe zu Sturz und fuhr als Vorletzter über den Zielstrich, ehe er die Rundfahrt tags drauf aufgrund einer Handgelenksfraktur verlies.[2] Am Ende der Saison ging er erneut bei der Vuelta a España an den Start, wo er sich auf der 14. Etappe auf den zweiten Gesamtrang schob und nur einen Rückstand von rund 30 Sekunden auf den führenden Alejandro Valverde aufwies. Nach einem Sturz auf der 17. Etappe verlor er auf der letzten Bergetappe jedoch mehrere Minuten und belegte schlussendlich den sechsten Gesamtrang.[3] Bei einem seiner letzten Saisonrennen, dem Giro dell’Emilia setzte er sich im Sprint beim Sanaturio di San Luca vor Jakob Fuglsang durch und gewann so erstmals ein großes Eintagesrennen.

Im Jahr 2010 fokussierte sich Robert Gesink erneut auf die Tour de France. Im Frühjahr gewann er als Gesamtfünfter die Nachwuchswertung von Tirreno–Adriatico, ehe er mit einem Etappensieg die Gesamtführung bei der Tour de Suisse übernahm. Diese musste er erst im Abschlusszeitfahren abgeben, wobei er mit 27 Sekunden Rückstand den fünften Gesamtrang belegte.[4] Bei der Tour de France ging er an der Seite von Denis Menschov an den Start, der die Rundfahrt auf dem dritten Gesamtrang beendete. Nachdem der Russe jedoch ebenso wie der Gesamtsieger Alberto Contador nachträglich disqualifiziert wurde, rückte Robert Gesink in den Ergebnisslisten auf den vierten Rang vor.[5][6] In der Nachwuchswertung belegte Gesink hinter Andy Schleck den zweiten Rang, wobei er das Weiße Trikot auf sechs Etappen stellvertretend für den Luxemburger trug. Am Ende der Saison gewann Gesink die erste Austragung des Grand Prix Cycliste de Montréal, ehe er seinen Sieg beim Giro dell’Emilia wiederholte.

Im Frühjahr der Saison 2011 gewann Robert Gesink zwei Etappen und die Gesamtwertung der Tour of Oman, ehe er als Gesamtzweiter erneut die Nachwuchswertung von Tirreno–Adriatico für sich entschied. Bei der Tour de France kam Gesink auf der 5. Etappe zu Sturz, wobei er sich eine Rückenverletzung zuzog. Der zwischenzeitlich 25-jährige Niederländer konnte das Rennen jedoch fortsetzen und übernahm nach der 7. Etappe die Führung in der Nachwuchswertung, ehe er tags drauf wertvolle Zeit im Kampf um das Gelbe Trikot verlor.[7] Auf der ersten Pyrenäen-Etappe wurde er frühzeitig abgehängt und verlor mehr als 17 Minuten, womit er seine Ambitionen im Gesamtklassement begraben musste. Schlussendlich beendete er seine dritte Frankreich-Rundfahrt auf dem 33. Gesamtrang. Am Ende der Saison musste er sich beim Grand Prix Cycliste de Québec nur dem Belgier Philippe Gilbert geschlagen geben.

Im Jahr 2012 gewann Robert Gesink die Kalifornien-Rundfahrt, nachdem er die Gesamtführung mit einem Etappensieg auf dem Mount Baldy übernommen hatte. Bei der Tour de Suisse belegte er erneut den vierten Gesamtrang, wobei ihn nur 25 Sekunden vom Gesamtsieger trennten. Bei der Tour de France 2012 verlor er viel Zeit nach einem Sturz auf der 6. Etappe und verlies die Rundfahrt im Vorfeld des 12. Abschnitts.[8] Nach seiner Genesung ging er bei den Olympischen Spielen von London an den Start, wo er im Straßenrennen den 23. Rang belegte. Am Ende der Saison kehrte er als Kapitän bei der Vuelta a España zurück, wo er den sechsten Gesamtrang belegte. Im Jahr 2013 konnte Robert Gesink zunächst nicht an seine früheren Leistungen anschließen. Beim Giro d’Italia 2013 lag er jedoch nach der ersten Woche auf dem dritten Gesamtrang, ehe er mehrere Platzierungen einbüßte und die Rundfahrt im Vorfeld der vorletzten Etappe krankheitsbedingt verlies.[9] Bei der Tour de France verlor er bereits auf den ersten Etappen wertvolle Zeit und stellte sich im Anschluss in die Dienste seiner Teamkollegen Bauke Mollema und Laurens ten Dam. Am Ende der Saison gewann Gesink den Grand Prix Cycliste de Québec im Sprint aus einer kleinen Gruppe.

Im Jahr 2014 plante Robert Gesink erneut bei der Tour de France an den Start zu gehen, wobei er sich die Kapitänsrolle mit seinem jüngeren Landsmann Bauke Mollema geteilt hätte.[10] Im April 2014 wurde jedoch bekannt, dass Gesink unter Herzrhythmusstörung und bei großen Rennen auch unter Panikattacken leidete, weshalb er unter anderem den Giro d’Italia 2013 aufgeben musste. In einem Interview erklärte er sich intensiv untersuchen und operieren lassen zu wollen.[11] Bei den niederländischen Meisterschaften kehrte er Ende Juni ins Fahrerfeld zurück, verpasste jedoch den Start bei der Frankreich-Rundfahrt.[12][13] Stattdessen bestritt er am Ende der Saison die Vuelta a España, bei der er nach 17 Etappen auf dem siebten Gesamtrang lag. Im Vorfeld der 18. Etappe verließ er jedoch die Rundfahrt, um seiner schwangeren Frau beizustehen, die während der Spanien-Rundfahrt zweimal operiert worden war.[14] Im Jahr 2015 fuhr Robert Gesink im Alter von 29 Jahren ein letztes Mal in die Top 10 der Tour de France. Als Gesamtsechster wies er jedoch einen Rückstand von mehr als zehn Minuten auf.

Mit dem Jahr 2016 verlor Robert Gesink seine Kapitänsrolle in der niederländischen Mannschaft, die nach dem Ausstieg von Rabobank mit Jumbo einen neuen großen Sponsor lukrieren konnte. Im Zuge der Neustrukturierung der Mannschaft ging er nun als Helfer von Steven Kruijswijk und George Bennet an den Start.[15] Bei der Vuelta a España 2016 ging er auf der 14. Etappe in die Ausreißergruppe und gewann am Col d’Aubisque im Alter von 30 Jahren seine erste Grand Tour-Etappe.[16] Im Jahr 2020 bestritt er seine neunte Tour de France, wobei er als Helfer des Favoriten Primož Roglič an den Start ging. Nachdem die das Team Jumbo-Visma zur stärksten Kraft im Fahrerfeld aufgestiegen war, trug der Slowene das Gelbe Trikot für elf Tage, ehe er es im abschließenden Zeitfahren auf die Planche des Belles Filles abgeben musste.[17] Wenige Wochen später verhalf er seinem Mannschaftskollegen jedoch zu dessen ersten Gesamtsieg bei der Vuelta a España. Im Jahr 2022 gewann Robert Gesink gemeinsam mit seinen Teamkollegen das Auftaktzeitfahren der Spanien-Rundfahrt in Utrecht, wobei er den Zielstrich als erster Fahrer überquerte und so das Rote Trikot übernahm.[18] Nach nur einem Tag gab er es jedoch an seinen Mannschaftskollegen Mike Teunissen ab.[19]

Bereits im Dezember des Jahres 2023 gab der zwischenzeitlich 37-jährige Robert Gesink sein Karriereende mit dem Ablauf der Saison 2024 bekannt.[20] Im Mai ging er beim Giro d’Italia an den Start, den er jedoch nach einem Sturz auf der ersten Etappe beenden musste.[21]





Mit Tom Paquot (Intermarché-Wanty) und Callum Scotson (Jayco AlUla) setzten zwei Fahrer das Rennen nach dem zweiten Ruhetag nicht fort. Nachdem das Rennen freigegeben worden war, kam es zu den ersten Angriffen, wobei sich zunächst keine Gruppe lösen konnte. In der Anfangsphase kamen Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Filippo Zana (Jayco Alula) und Laurens Huys (Arkéa-B&B Hotels) zu Sturz. Alle drei Fahrer kontnen das Rennen jedoch forsetzen. Nach rund 50 Kilometern bildete sich schlussendlich die Ausreißergruppe des Tages, in der mit Matthew Riccitello, Marco Frigo (beide Israel-Premier Tech), Ion Izagirre (Cofidis), Max Poole, Martijn Tusveld (beide dsm-firmenich PostNL), Marc Soler, Isaac Del Toro, Jay Vine (alle UAE Team Emirates), William Junior Lecerf (Soudal Quick-Step), Wout van Aert, Filippo Zanna, Felix Engelhardt (beide Jayco AlUla), Simon Guglielmi (Arkéa-B&B Hotels), Darren Rafferty (EF Education-EasyPost), Fran Miholjević (Bahrain Victorious), Oier Lazkano (Movistar) und Sylvain Moniquet (Lotto Dstny) 17 Fahrer vertreten waren. Der bestplatzierte Matthew Riccitello lag in der GEsamtwertung bereits rund eine Stude zurück und stellte so keine Gefahr für den gesamtführenden Ben O’Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) dar.

Nachdem die Ausreißer einen vorsprung von rund zehn Minuten herausgefahren hatten, gewann Wout van Aert die erste Bergwertung auf dem ...., wobei er sich vor Jay Vine und Marco Frigo durchsetzte. Im Anschluss konnte sich der Belgier in der nachfolgenden Abfahrt von der Ausreißergruppe absetzen und fuhr rasch einen Vorsprung von einer Minute heraus.




Skispringen

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Primož Roglič wurde am 29. Oktober 1989 in Trbovlje im damaligen Jugoslawien geboren. Nachdem Zerfall wuchs er als Slowene in der kleinen Ortschaft Kisovec auf. Bereits in jungen Jahren begann er mit dem Skisprung-Sport, wobei er im Alter von zehn Jahren als Mitglied des SSK Kisovec von der lokalen Schanze sprang. Im Jahr 2003 absolvierte er als Junior seine ersten Weltkämpfe im FIS Cup, ehe er zwei Jahre später in Vikersund seinen ersten Einsatz im Continental-Cup erhielt. Sein erster Sieg folgte im Jahr 2006, als er im Continental-Cup den Wettkampf von Planica für sich entschied. Im selben Jahr gewann er mit seinen Teamkollegen die Silber-Medaille beim Mannschaftsspringen der Junioren-Weltmeisterschaften im slowenischen Kranj. Im Jahr 2007 gewann er die Continental-Cup-Station in Westby, ehe er in Planica im Alter von 18 Jahren mit seinen Teamkollegen Jurij Tepeš, Robert Hrgota und Mitja Mežnar Junioren-Weltmeister im Mannschaftsbewerb wurde.[22] Im Einzelspringen belegte er mit 17,5 Punkten Rückstand den Fünften Rang, wobei ihm nur vier Punkte auf eine Medaille fehlten.[23]

Wenige Wochen nach seinem Weltmeistertitel absolvierte Primož Roglič mehrere Testsprünge auf der Letalnica bratov Gorišek (HS215) in Planica. Am 22. März 2007 verlor er kurz nach dem Schanzentisch das Gleichgewicht und kam schwer zu Sturz, wobei er für zehn Minten bewusstlos im Auslauf liegen blieb. Später wurde bei ihm ein Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Nach seinem Sturz konnte Roglič keine Top-Resultate mehr erzielen, wobei er zusehends mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Zudem verpasste er den Sprung in den A-Nationalkader und damit in den Skisprung-Weltcup und zog sich mit dem Jahr 2012 im Alter von 23 Jahren endgültig aus dem Skisprung-Sport zurück. Bereits in den Jahren 2010 und 2011 hatte er nur noch wenige Wettkämpfe bestritten.[24]

Wechsel in den Radsport

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Bereits im Alter von 21 Jahren erkannte Primož Roglič das sich seine Karriere als Skispringer dem Ende zuneigte. Auf der Suche nach neuen sportlichen Zielen und Herausforderungen versuchte er sich zunächst im Duathlon und Triathlon, ehe er sich auf den Straßenradsport fokussierte. Nach eigener Aussage gab Roglič bereits damals das Ziel aus Profi-Sportler zu werden, obwohl er in seinem ganzen Leben erst 3000 Kilometer gefahren war. Um sich ein gebrauchtes Rennrad leisten zu können, verkaufte Roglic sein Motorrad und arbeitete in einem Supermarkt. Bald nahm er Kontakt zu dem ehemaligen Radsportler Andrej Hauptman auf, der in jener Zeit das slowenisches UCI Continental Team Radenska leitete. Dieser hielt zunächst jedoch nicht viel von dem ehemaligen Skispringer, der mit 21 Jahren erst sehr spät mit dem Radsport begann. In einem späteren Interview meinte er, dass Roglič öfters stürzte, als gewann und dass er Probleme hatte im Peloton zu Fahren. Sobald er in den Anstiegen jedoch allein war, überzeugte er mit herausragenden Leistungen. Im Alter von 22 Jahren führte Primož Roglič Leitungstests in einem slowenischen Sportlabor durch, wo er laut Berichten der Deutschen Welle (DW) eine Maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) von rund 80 ml/kg/min erzielte.[22]

Nach nur einem Jahr unterschrieb Primož Roglič seinen ersten Profi-Vertrag beim slowenischen UCI Continental Team Adria Mobil und bestritt in seiner ersten Saison 31 Renntage. Die Slowenien-Rundfahrt beendete er auf dem 15. Gesamtrang, wobei er mit Platz 14 bei der Bergankunft auf dem Vršičpass aufzeigte. Im Jahr 2014 folgte sein erster Etappensieg bei der Tour d'Azerbaïdjan, ehe er als Gesamtdritter die Bergwertung der Sibiu Cycling Tour für sich entschied. Ende August gewann er das Eintagesrennen Kroatien-Slowenien als Solist. Seine bis dahin erfolgreichste Saison folgte im Jahr 2014, als er die Gesamtwertung der Tour d'Azerbaïdjan und Slowenien-Rundfahrt für sich entschied, wobei er bei beiden Etappenrennen eine Abschnitt gewann. Weiters sicherte er sich die Bergwertung der Settimana Internazionale Coppi e Bartali und feierte einen Etappensieg bei der Tour of Qinghai Lake.[22]

Wechsel zum Team LottoNL-Jumbo

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Im Jahr 2015 erfuhr Frans Maassen, einer der Sportdirektoren des Team LottoNL-Jumbo (später Jumbo-Visma), von einem slowenischen Freund über die Leistungen von Primož Roglič. Noch im selben Jahr flogen sie ihn für Testungen in die Niederlande, wobei er erneut mit seinen außergewöhnlichen Leistungsdaten aufzeigte.[22] Am 12. Oktober 2015 gab die Mannschaft bekannt, dass der zwischenzeitlich 25-jährige Slowene einen Zweijahresvertrag bei dem UCI WorldTeam unterschrieben hatte.[25]

In seiner ersten Saison gab Primož Roglič sein Debüt bei der Tour Down Under 2016, die er jedoch  nach einem Sturz auf der 5. Etappe aufgab.[26] Bereits bei seinem zweiten Etappenrennen, der Algarve-Rundfahrt, belegte er den fünften Gesamtrang, wobei er beide Bergankünft unter den ersten drei Positionen beendete. Bei der Katalonien-Rundfahrt ging er auf der anspruchsvollen Schlussetappe auf dem Montjuïc in die Fluchtgruppe und musste sich im Sprint nur dem Russen Alexey Tsatevich geschlagen geben.[27] Im Mai gab er beim Giro d’Italia sein Grand Tour-Debüt und beendete das Auftaktzeitfahren von Apeldoorn als Zweiter, wobei ihm nur 22 Hundertstel auf Tom Dumoulin fehlten.[28] Nachdem er auf der 3. Etappe viel Zeit eingebüßt hatte, gewann er das Einzelzeitfahren der 9. Etappe, das über ein hügliges Profil von Radda in Chianti nach Greve in Chianti führte.[29] Schlussendlich beendete er die Italien-Rundfahrt auf dem 58. Gesamtrang, ehe er slowenischer Zeitfahrmeister wurde. Am Ende der Saison wurde er von der slowenischen Nationalmannschaft für die Olympsichen Spiele von Rio de Janeiro und die Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Doha nominiert.

Primož Roglič wird Zweiter im Zeitfahren der Weltmeisterschaften

Im Frühjahr der Saison 2017 gewann Roglič die Algarve-Rundfahrt und errang bei Tirreno–Adriatico als Gesamtvierter die beste Platzierung seiner Mannschaft. Bei der Baskenland-Rundfahrt feierte er zwei Etappensiege, wobei er sich einmal als Solist und einmal im Zeitfahren durchsetzte. Bei der Tour de Romandie gewann er das Abschlusszeitfahren und schob sich auf den dritten Gesamtrang, womit er erstmals ein Etappenrennen der UCI WorldTour auf dem Podium beendete. Nachdem er mit dem Prolog der Ster ZLM Toer erneut einen Zeitfahrbewerb für sich entschieden hatte, wurde er erstmals für die Tour de France nominiert. Im Auftaktzeitfahren von Düsseldorf, blieb er jedoch als 65. hinter seinen Erwartungen zurück, ehe er gegen Ende der Rundfahrt vermehrt in Ausreißergruppen ging. Auf der 17. Etappe setzte sich Primož Roglič im Anstieg des Col du Galibier als Solist ab und sorgte in Le Monêtier-les-Bains nach einem 35-Kilometer-Solo für den ersten slowenischen Tour de France-Etappensieg. In der Gesamtwertung erzielte er schlussendlich den 38. Gesamtrang.[30] Am Ende der Saison ging Roglič als Mitfavorit im Einzelzeitfahren der Weltmeisterschaften an den Start. Auf der 31 Kilometer langen Strecke, die mit einem 3,4 Kilometer langen Schlussanstieg auf den Fløyen zu Ende ging, belegte er den zweiten Rang, wobei er im Ziel eine Rückstand von 57 Sekunden auf den Niederländer Tom Dumoulin aufwies. Aufgrund seiner Leistungen wurde sein Vertrag bereits im Februar 2017 um ein weiteres Jahr verlängert.[31]

Primož Roglič (links) und Romain Bardet (rechts) im Anstieg des Col d’Aubisque (Tour de France 2018)

In seiner dritten Saison beim Team LottoNL-Jumbo etablierte sich Primož Roglič als Rundfahrten-Spezialist. Nachdem er eine Etappe von Tirreno–Adriatico gewonnen hatte, folgten Gesamtsiege bei der Baskenland-Rundfahrt, Tour de Romandie und Slowenien-Rundfahrt, wobei er bei ersterer und letzterer jeweils eine bzw. zwei Etappen für sich entscheiden konnte. Neben seinen Qualitäten in den Zeitfahren profitierte er auch von seiner hohen Endschnelligkeit, die es ihm erlaubte Zeitbonifikationen bei den Zielankünften zu sammeln. Bei der Tour de France 2018 ging er an der Seite von Steven Kruijswijk an den Start, der sich in den vorangegangenen Grand Tours als Kapitän der niederländischen Mannschaft etabliert hatte. Bei der ersten Bergankunft in La Rosière rückte Roglič auf den fünften Gesamtrang vor, ehe er nach der Aufgabe von Vincenzo Nibali als Gesamtvierter in die letzte Woche ging. Auf der 19. Etappe setzte er sich im Schlussanstieg des Col d’Aubisque von den restlichen Gesamtklassement-Fahrern ab und gewann seine zweite Tour de France-Etappe als Solist im Talort Laruns.[32] Zugleich rückte er auf den dritten Gesamtrang vor, wobei sein Vorsprung auf den nachfolgenden Chris Froome nur 13 Sekunden betrug. Im Einzelzeitfahren der 20. Etappe büßte er gegenüber dem Briten jedoch mehr als eine Minute ein und verpasste so einen Podiumsplatz. Aufgrund einer Sturzverletzung, die er sich bei der Frankreich-Rundfahrt zugezogen hatte verpasste er den Zeitfahrbewerb der Weltmeisterschaften in Innsbruck.[33] Im Straßenrennen belegte er auf einem anspruchsvollen Parcours den 34. Rang.

Grand Tour-Siege

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Primož Roglič gewinnt die Vuelta a España 2019

Im Jahr 2019 fokussierte sich Primož Roglič auf den Giro d’Italia, wo er als Kapitän des Team Jumbo-Visma an den Start ging.[34] Zuvor gewann er mit der UAE Tour, Tirreno–Adriatico und Tour de Romandie drei Etappenrennen der UCI WorldTour. Den Sieg bei Tirreno–Adriatico fixierte er erst im Abschlusszeitfahren, wobei er sich mit einer Sekunde Vosrprung vor dem Briten Adam Yates durchsetzte.[35] Bei der Tour de Romandie hingegen konnte er gleich drei der sechs Etappen für sich entscheiden. Beim Giro d’Italia 2019 schlüpfte Primož Roglič nach dem Auftaktzeitfahren in die Maglia Rosa und verteidigte diese bis zur 6. Etappe, wo er die Gesamtführung an einen Fahrer der Ausreißergruppe abgab.[36] Im Vergleich zu den anderen Gesamtklassement-Fahrern hielt er sich jedoch schadlos und gewann auch das zweite Einzelzeitfahren, das von Riccione nach San Marino führte. Zugleich schob er sich hinter Valerio Conti auf den zweiten Gesamtrang und nahm so die anspruchsvollen Alpenetappen als Mitfavorit in Angriff. Bei der ersten Bergankunft beim Lago Serrù kam es zum Duell zwischen dem Slowenen und dem vierfachen Grand Tour-Sieger Vincenzo Nibali, wobei sich die beiden gegenseitig beäugten und Zeit gegenüber den anderen Gesamtklassement-Fahrern verloren.[37] Tags drauf griff Richard Carapaz im Finale der 14. Etappe an und übernahm mit dem Tagessieg die Führung in der Gesamtwertung, wobei sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Roglič nur sieben Sekunden betrug. Auf den nachfolgenden Etappen präsentierte sich der Ecuadorianer als stärkster Fahrer, während Primož Roglič auf den vierten Gesamtrang abrutschte. Im Abschlusszeitfahren von Verona konnte er den Spanier Mikel Landa jedoch um acht Sekunden vom dritten Platz verdrängen und stand somit erstmal auf dem Podium einer Grand Tour.[38] Nach einer längeren Rennpause bestritt er Ende August die Vuelta a España und übernahm im Zeitfahren der 10. Etappe die Gesamtführung.[39] Diese sollte er bis zum Ende der Rundfahrt nicht mehr abgeben und fuhr im Roten Trikot in Madrid ein. Schlussendlich betrug sein Vorsprung zwei Minuten und 33 Sekunden auf den Weltmeister Alejandro Valverde und zwei Minuten und 55 Sekunden auf seinen jüngeren Landsmann Tadej Pogačar. Zugleich war es der erste Grand Tour-Sieg für das Team Jumbo-Visma, seitdem es sich im Jahr 2013 unter Richard Plugge neu aufgestellt hatte.[22] Am Ende der Saison ging Primož Roglič erneut bei den Weltmeisterschaften an den Start und gewann den Giro dell’Emilia und Tre Valli Varesine, ehe er Siebter der Lombardei-Rundfahrt wurde.

Primož Roglič muss das Gelbe Trikot im Bergzeitfahren der vorletzten Etappe an seinen jüngeren Landsmann Tadej Pogacar abgeben

Die Saison des Jahres 2020 wurde maßgeblich von der COVID-19-Pandemie beeinflusst, die für zahlreiche Absagen und Verschiebungen sorgte. Nachdem er im Frühjahr kein einziges Rennen bestritten hatte, gab Primož Roglič sein Saison-Debüt am 21. Juni im Rahmen der slowenischen Meisterschaften, wobei er sich erstmals den nationalen Titel im Straßenrennen sicherte. Eine Woche später unterlag er jedoch dem 21-jährigen Tadej Pogačar, der den Zeitfahrbewerb mit einem Vorsprung von neun Sekunden für sich entschied. In Vorbereitung auf die Tour de France ging Roglič bei der Tour de l’Ain an den Start, wo er zwei der drei Etappen gewann und sich in der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 18 Sekunden vor dem Kolumbianer Egan Bernal durchsetzte.[40] Im Anschluss betritt Roglič auch eine verkürzte Austragung des Critérium du Dauphiné und übernahm am zweiten Etappentag mit einem Tagessieg am Col de Porte die Gesamtführung. Auf den nachfolgenden Abschnitten präsentierte sich das Team Jumbo-Visma als stärkste Kraft im Peloton, ehe Primož Roglič die Rundfahrt auf der letzten Etappe wegen eines Sturzes aufgeben musste.[41] Trotz seiner Sturzverletzungen ging Primož Roglič am 29. August als Favorit bei der Tour de France 2020 an den Start. Auf der 4. Etappe gewann er die Bergankunft in Orcières-Merlette,[42] ehe er auf der 9. Etappe erstmals das Gelbe Trikot übernahm.[43] Nach den Pyrenäen-Etappen betrug sein Vorsprung 21 Sekunden auf Egan Bernal, wobei sich im Anschluss Tadej Pogačar als größter Herausforderer etablierte. Die beiden Slowenen setzten sich bei den Bergankünften am Pas de Peyrol und Grand Colombier von den restlichen Gesamtklassement-Fahrern ab und gingen getrennt durch 40 Sekunden in die abschließenden Alpen-Etappen.[44] Bei der Bergankunft am Col de la Loze (17. Etappe) setzte sich Primož Roglič von seinem jüngeren Landsmann ab und baute seinen Vorsprung auf 57 Sekunden aus.[45] Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fiel jedoch auf der 20. Etappe, die im Rahmen eines Einzelzeitfahrens auf die Planche des Belles Filles führte. Bereits auf den ersten flacheren Kilometern büßte Roglič viel Zeit auf Tadej Pogačar ein, der das Zeitfahren mit einem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten gewann und somit das Gelbe Trikot übernahm.[46] Primož Roglič beendete die Tour de France auf dem zweiten Rang, wobei ihm letztlich 59 Sekunden auf den Gesamtsieg fehlten. Nach der Frankreich-Rundfahrt wurde Roglič Sechster der Weltmeisterschaften im italienischen Imola, ehe er mit Lüttich–Bastogne–Lüttich erstmals ein Monument des Radsports für sich entschied. Dabei profitierte er von der Rückversetzung des Franzosen Julian Alaphilippe, der sich zudem zu früh als Sieger geahnt hatte und die Hände zum Jubel in die Luft gerissen hatte.[47] Am Ende der Saison ging Primož Roglič erneut bei der Vuelta a España an den Start und übernahm bereist auf der ersten Etappe die Gesamtführung.[48] Nachdem er das Rote Trikot im Anstieg nach Formigal verlor, holte er es nach zwei Etappensieg auf dem 10. Abschnitt zurück, wobei er zeitgleich mit Richard Carapaz platziert war. Zwei Tage später konnte er dem Ecuadorianer im Anstieg des Alto de Angliru nicht folgen und verlor zehn Sekunden, die er jedoch tags drauf im Einzelzeitfahren mit seinem vierten Etappensieg wieder gut machte.[49] Die Entscheidung fiel schlussendlich am vorletzten Etappentag im Anstieg zur Alto de la Covatilla, wobei sich Richard Carapaz erneut abesetzten konnte, in der Gesamtwertung jedoch weiterhin 24 Sekunden zurücklag.[50] Aufgrund seiner Leistungen wurde Primoz Roglic im Jahr 2020 mit dem Vélo d’Or ausgezeichnet.[51]

Primož Roglič im Trikot des slowenischen Meisters beim Amstel Gold Race 2021

Im Jahr 2021 startete Primož Roglič bei Paris–Nizza in die Saison. Er gewann drei Etappen und fuhr ab dem vierten Abschnitt im Gelben Trikot, ehe er auf der letzten Etappe zu Sturz kam und auf den 15. Gesamtrang zurückfiel.[52] Bei der anschließenden Baskenland-Rundfahrt gewann er das Auftaktzeitfahren und die Gesamtwertung, wobei er sich vor seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard durchsetzte. Im weiteren Saisonverlauf ging er bei den Ardennen-Klassikern an den Start und wurde hinter Julian Alaphilippe Zweiter des Flèche Wallonne. Sein Start bei Lüttich–Bastogne–Lüttich war zugleich sein letztes Rennen, ehe er Ende Juni die Tour de France als Kapitän des Team Jumbo-Visma in Angriff nahm. Nachdem er die ersten beiden Abschnitt in der hügligen Bretagne als Dritter beendet hatte, kam er auf der 3. Etappe zu Sturz und verlor rund eine Minute auf die anderen Gesamtklassement-Fahrer.[53] Im Einzelzeitfahren der 5. Etappe verlor er als Siebter wertvolle Sekunden auf Tadej Pogačar, ehe er im Finale der 7. Etappe frühzeitig distanziert wurde.[54] Tags drauf erreichte er das Ziel der ersten Alpen-Etappe als Drittletzter und verließ die Rundfahrt im Vorfeld der 9. Etappe aufgrund seiner Sturzverletzungen.[55] Nach seinem frühen Ausscheiden bei der Frankreich-Rundfahrt folgte eine längere Rennpause, ehe Roglič für die slowenische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Tokio an den Start ging. Nach Platz 28 im Straßenrennen, gewann er das Einzelzeitfahren mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute und krönte sich somit im Alter von 31 Jahren zum Olympiasieger.[56] Wie bereits in den beiden vorangegangenen Saisonen ging Primož Roglič auch im Jahr 2021 bei der Vuelta a España an den Start, wo er das Auftaktzeitfahren in Burgos für sich entschied. Das Rote Trikot gab er jedoch bereits auf der 3. Etappe an den Esten Rein Taaramäe ab, wobei er sich gegenüber den anderen Gesamtklassement-Fahrern schadlos hielt.[57] Nachdem er die Gesamtführung zwischenzeitlich zurückerobert hatte, gab er diese am 10. Etappentag an den Norweger Odd Christian Eiking ab und gewann tags drauf die 11. Etappe.[58] Die Vorentscheidung im Kampf um den Rundfahrtsieg fiel auf er 17. Etappe, als Egan Bernal bereits 60 Kilometer vor dem Ziel im vorletzten Anstieg des Tages angriff. Primož Roglič folgte dem Kolumbianer und distanzierte diesen im Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga. Er gewann die Etappe mit einem Vorsprung von mehr als eineinhalb Minuten und übernahm das Rote Trikot mit einem Vorsprung von fast zweieinhalb Minuten.[59] Wenige Tage später fixierte er mit weiteren Etappensieg im Abschlusszeitfahren von Santiago de Compostela seinen dritten Vuelta a España-Sieg.[60] Am Ende der Saison gewann Roglič den Giro dell’Emilia und Mailand–Turin, ehe er sich bei der Lombardei-Rundfahrt im Sprint um Platz drei dem Briten Adam Yates geschlagen geben musste.

Bei der Tour de France 2022 stellt sich Primož Roglič in die Dienste des Dänen Jonas Vingegaard

Im Frühjahr der Saison 2022 kehrte Primož Roglič zur Fernfahrt Paris–Nizza zurück, wobei er diesmal die Gesamtwertung für sich entscheiden konnte. Auf der letzten Etappe geriet er nach einem Angriff von Simon Yates jedoch in Schwierigkeiten und konnte das Gelbe Trikot nur durch die Hilfe von Wout van Aert verteidigen.[61] Nachdem er Mailand–Sanremo als 17. in der zweiten größeren Gruppe beendet hatte, gewann er das Auftaktzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt, ehe er die Gesamtführung auf der 5. Etappe abgeben musste und schlussendlich den achten Gesamtrang belegte. In Vorbereitung auf die Tour de France bestritt er das Critérium du Dauphiné, das er ohne Tageserfolg für sich entschied. Auf der letzten Etappe überließ er den Etappensieg seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard, der den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte.[62] Der 25-jährige Däne war bereits im Januar neben Primož Roglič zum Co-Leader des Team Jumbo-Visma ernannt worden.[63] Nach Rang acht im Auftaktzeitfahren von Kopenhagen kam Primož Roglič auf der 5. Etappe zu Sturz, die über Kopfsteinpflaster-Abschnitte führte. Der Slowene kollidierte dabei mit einem Strohballen, der von einem Begleitmotorrad auf die Strecke gedrängt worden war. Bei dem Sturz erlitt Roglič eine Schulterluxation, die er jedoch noch an der Unfallstelle behob, ehe er an der Seite von Nathan Van Hooydonck ins Ziel fuhr.[64] Er büßte jedoch rund zwei Minuten auf die anderen Gesamtklassement-Fahrer ein, womit Jonas Vingegaard zum Kapitän der Mannschaft aufstieg. Nun stellte sich auch Primož Roglič auf der 11. Etappe in die Dienste des Dänen und griff im Anstieg des Col du Galibier an, nachdem das Team Jumbo-Visma den gesamtführenden Tadej Pogačar isoliert hatte. Nach mehreren Angriffen konnte sich Jonas Vingegaard im Schlussanstieg des Col de Granon entscheidend absetzen und übernahm das Gelbe Trikot.[65] Auch auf den nachfolgenden Etappen unterstützte Primož Roglič seinen Teamkollegen, ehe er die Rundfahrt im Vorfeld der 15. Etappe aufgab.[66] Am Saison Ende kehrte Roglič bei der Vuelta a España ins Fahrerfeld zurück und trug nach einem Etappensieg auf der 4. Etappe das Rote Trikot für einen Tag, ehe er es an einen Fahrer der Ausreißergruppe abgab.[67] Anders als in den vorangegangenen Austragungen, konnte er es diesmal jedoch nicht zurückerobern und büßte im Zeitfahren der 10. Etappe viel Zeit auf den erst 22-jährigen Remco Evenepoel ein.[68] Zwar konnte er dem Belgier bei den Bergankünften der 14. und 15. Etappe etwas Zeit abnehmen, doch sein Rückstand betrug immer noch rund eineinhalb Minuten. Im Sprint der 16. Etappe kam Primož Roglič zu Sturz und ging tags drauf als Gesamtzweiter nicht mehr an den Start.[69]

Im Jahr 2023 gewann Primož Roglič als erster Fahrer die Gesamtwertung des Giro d'italia

Nachdem er sich zwischen den Jahren 2020 und 2022 auf die Tour de France fokussiert hatte, gab Primož Roglič im Jahr 2023 den Giro d’Italia als Ziel aus. Als Vorbereitung bestritt er mit Tirreno–Adriatico und der Katalonien-Rundfahrt nur zwei Etappenrennen, wobei er beide für sich entschied und dabei insgesamt fünf Etappensiege feierte. Das Auftaktzeitfahren der Italien-Rundfahrt beendete er als Sechster, büßte jedoch 43 Sekunden auf Remco Evenepoel ein, der als erster Fahrer in die Maglia Rosa schlüpfte. Auf der hügligen 8. Etappe konnte er dem Belgier jedoch ein paar Sekunden abnehmen, ehe dieser die Rundfahrt tags drauf wegen einer COVID-19-Infektion verlies.[70] Primož Roglič rückte zugleich auf den zweiten Gesamtrang vor, wobei ihn nur zwei Sekunden vom gesamtführenden Geraint Thomas trennten. Auf der 16. Etappe musste er den Briten und den Portugiesen João Almeida im Schlussanstieg des Monte Bondone ziehen lassen und rutschte zwischenzeitlich auf den dritten Gesamtrang ab.[71] Die Endscheidung um den Gesamtsieg fiel im Bergzeitfahren auf den Monte Lussari (20. Etappe), das Roglič trotz eines technischen Defekts gewann, wobei er in den steilen Rampen kurz vom Rad steigen musste. Nachdem er die Fahrt wieder fortgesetzt hatte, wurde er durch den Zuschauer Mitja Mežnar angeschoben, mit dem er im Jahr 2007 Weltmeister im Mannschaftsspringen der Junioren geworden war.[72] Tags drauf gewann er den Giro d’Italia als erster Slowene mit einem Vorsprung von 14 Sekunden. Nach einer längeren Rennpause gab Primož Roglič die Vuelta a España als Ziel aus, wobei er sich die Kapitänsrolle mit Jonas Vingegaard teilen musste, der wenige Wochen zuvor zum zweiten Mal die Tour de France gewonnen hatte.[73] In Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt zeigte Primož Roglič bei der Burgos-Rundfahrt auf, wo er zwei Etappen und die Gesamtwertung für sich entschied. Bei der Spanien-Rundfahrt feierte Roglič seinen ersten Etappensieg auf der 8. Etappe, wobei sein Teamkollege Sepp Kuss das Rote Trikot übernahm.[74] Der US-Amerikaner, der in den Jahren zuvor meist als Helfer von Jonas Vingegaard und Primož Roglič gefahren war, hatte auf der 6. Etappe mehrere Minuten herausgefahren, als er mit der Ausreißergruppe vor dem Hauptfeld im Ziel ankam. Sepp Kuss verteidigt das Rote Trikot auch auf der anspruchsvollen 13. Etappe, wobei das Jumbo-Visma-Trio nun auf den ersten drei Rängen der Gesamtwertung lag.[75] Da die Kaptiänsrolle nicht klar vergeben worden war, distanzierten sich die Fahrer auf den nahfolgenden Etappen gegenseitig, ohne Zeit auf die anderen Kontrahenten zu verlieren. Nachdem sich das Trio auf der 17. Etappe im Schlussanstieg zur Alto de Angliru erneut abgesetzt hatte, forcierte Primož Roglič das Tempo, wobei der gesamtführende Sepp Kuss zurückfiel. Dies sorgte für Spannungen innerhalb der Mannschaft, die sich nun hinter den US-Amerikaner stellte.[76] Schlussendlich beendete Primož Roglič die Spanien-Rundfahrt hinter seinen beiden Teamkollegen auf dem dritten Gesamtrang.

Am 30. September 2023 gab Primož Roglič vor dem Start des Giro dell’Emilia bekannt das Team Jumbo-Visma trotz seines laufenden Vertrags nach acht Jahren zu verlassen.[77] Nachdem er bei dem italienischen Eintagesrennen seinen letzten Sieg im Trikot der niederländischen Mannschaft feierte, meinte der Team-Manager Richard Plugge wenige Tage später, dass er dem zwischenzeitlich 33-jährigen Slowenen bei dessen Teamwechsel nicht behindern werde.[78] Am 6. Oktober wurde bekanntgegeben, das Primož Roglič einen Zweijahresvertrag beim deutschen Bora-hansgrohe Team unterschrieben hatte.[79] Seinen Wechsel begründete Roglič damit, dass er die alleinige Kapitänsrolle bei der Tour de France beanspruche, was bei Jumbo-Visma nicht mehr möglich war.[80] Weiters meinte er das er die Mannschaft auch verlassen hätte, wenn er die Vuelta a España 2023 gewonnen hätte.[81]

Wechsel zu Red Bull–Bora–Hansgrohe

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Primož Roglič im Führungstrikot bei der Baskenland-Rundfahrt 2024

Sein erstes Rennen für das deutsche UCI WorldTeam bestritt er im Rahmen von Paris–Nizza, wobei er als Gesamtzehnter nicht überzeugen konnte. Bei der Baskenland-Rundfahrt gewann er das Auftaktzeitfahren, obwohl er kurz vor dem Ziel falsch abbog.[82] Nachdem er bereits auf der dritten Etappe zu Sturz gekommen war, war Roglič tags drauf in einen Massensturz involviert, der sich in einer Abfahrt ereignete. Er kam dabei von der Straße ab und stürzte in den anliegenden Straßengraben. Daraufhin musste der Slowene die Rundfahrt im Führungstrikot aufgeben.[83] In Vorbereitung auf die Tour de France kehrte er beim Critérium du Dauphiné ins Fahrerfeld zurück und gewann zwei Bergankünfte, sowie die Gesamtwertung und Punktewertung. Auf der letzten Etappe konnte er seinen Kontrahenten jedoch nicht folgen und gewann die Rundfahrt schlussendlich mit einem Vorsprung von nur acht Sekunden.[84] Bei der Tour de France büßte er auf den ersten Etappen wertvolle Sekunden auf Tadej Pogačar, Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel ein, ehe er auf der 12. Etappe rund 12 Kilometer vor dem Ziel zu Sturz kam und mehr als zwei Minuten verlor.[85] Tags drauf verließ er die Rundfahrt aufgrund seiner Verletzungen.[86] Nach der Tour de France zeigten weitere Untersuchungen eine Wirbelfraktur, womit sein Start bei der Vuelta a España lange Zeit als unklar galt.[87] Am 12. August gab die Mannschaft seine Teilnahme bekannt.[88] Mit einem Tagessieg bei der ersten Bergankunft übernahm er nach der 4. Etappe die Gesamtführung, die er zwei Tage später an den Australier Ben O’Connor abgeben musste. Dieser war in die Fluchtgruppe gegangen und hatte einen Vorsprung von mehreren Minuten herausfahren können.[89] Roglič konnte im Anschluss mit einem Etappensieg auf der 8. Etappe wieder Zeit gut machen, wobei sein Rückstand als Gesamtzweiter vor dem ersten Ruhetag fast vier Minuten betrug.[90]









Auffahrt

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Die Auffahrt zu den Lagos de Covadonga erfolgt über die CO-4, die man über die AS-262 erreicht. Nach



https://www.cyclingweekly.com/news/the-in-depth-story-of-remco-evenepoel-the-footballer-as-told-by-teammates-and-coaches

https://www.cyclingweekly.com/news/the-making-of-remco-evenepoel

https://www.cyclist.co.uk/in-depth/remco-evenepoel-football

Remco Evenepoel stammt aus einer Radsportfamilie. Sein Vater Patrick Evenepoel war ebenfalls als Radrennfahrer aktiv. Der Sohn begann seine sportliche Laufbahn im Alter von fünf Jahren als Fußballspieler und trat für die Jugendmannschaften von RSC Anderlecht und PSV Eindhoven an. Zudem spielte er bis zur U16 in nationalen Auswahlmannschaften verschiedener Alterskategorien. Obwohl er technisch und taktisch begabt war, überzeugte Remco Evenepoel bereits in jungen Jahren mit seiner phsysischen Leistungsfähigkeit und Professionalität. Im Alter von 16 Jahren nahm er einen Tag nach einem Fußballspiel am Brüssel-Halbmarathon teil und absolvierte die 21 Kilometer in einer Zeit von etwas mehr als einer Stunde und 16 Minuten.[91] Mit dem Ende des Jahres 2016 musste Remco Evenepoel den RSC Anderlecht aufgrund von mangelnder Schnelligkeit verlassen und wechselte zum KV Mechelen, wo ihm eine Profi-Vertrag nach sechs Monaten in Aussicht stellte.[92]

Obwohl Remco Evenepoel aus einer Radsportfamilie stammt; sein Vater Patrick Evenepoel war ebenfalls als Radrennfahrer aktiv; begann er seine sportliche Karriere im Alter von fünf Jahren als Fußballspieler. Er trat für die Jugendmannschaften von RSC Anderlecht und PSV Eindhoven an, wobei er die Positon als Defensiver Mittelfeldspieler einnahm. Zudem spielte er in der U15 und U16-Auswahl der belgischen Nationalmannschaft. Zwar galt Remco Evenepoel als technisch und taktisch begabt war, überzeugte jedoch vermehrt mit seiner phsysischen Leistungsfähigkeit und Professionalität. Im Alter von 16 Jahren nahm er einen Tag nach einem Fußballspiel am Brüssel-Halbmarathon teil und absolvierte die 21 Kilometer in einer Zeit von etwas mehr als einer Stunde und 16 Minuten.[91] Mit dem Ende des Jahres 2016 musste Remco Evenepoel den RSC Anderlecht aufgrund von mangelnder Schnelligkeit verlassen und wechselte zum KV Mechelen, wo ihm eine Profi-Vertrag nach sechs Monaten in Aussicht stellte.[92]

Zuletzt spielte er für den KV Mechelen, bis er 2017 zum Radsport wechselte.[93] Im Herbst des Jahres gewann er erste Junioren-Rennen, insgesamt errang er innerhalb der nächsten 18 Monate 34 Siege bei 44 Rennen.

https://www.cyclingweekly.com/news/the-in-depth-story-of-remco-evenepoel-the-footballer-as-told-by-teammates-and-coaches



Die 1. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 17. August 2024 statt. Sie bildet den Auftakt der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens, das zum zweiten Mal nach dem Jahr 1997 in Portugal gestartet wird. Das erste Teilstück wird im Rahmen eines zwölf Kilometer langen Einzelzeitfahrens ausgetragen, das vom Padrão dos Descobrimentos in Lissabon zum nach Oeiras führt. Nach der Etappe werden die Fahrer ... % der Gesamtdistanz zurückgelegt haben.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt in Lissabon im Stadtteil Belém vor dem Mosteiro dos Jerónimos. Vorbei am Praça do Império und Padrão dos Descobrimentos geht es auf der N6 in Richtung Westen, wobei die Strecke entlang des Tagus verläuft, der kurz darauf in den Atlantik mündet. Vorbei am Torre de Belém und Monumento aos Combatentes do Ultramar geht es auf geradem Weg nach Oeiras geht. 4,7 Kilometer vor dem Ziel wird in Paço de Arcos eine Zwischenzeit genommen. Das Ziel befindet sich vor dem Forte de São Julião da Barra.[94]

Streckenführung
Ort Kilometer
Start Lissabon (Mosteiro dos Jerónimos) 0
1. Zwischenzeit Paço de Arcos 7,3
Ziel Oeiras (Forte de São Julião da Barra) 12

Die 2. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 18. August 2024 statt. Sie bildet den zweiten Teil des Auslandstarts der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens in Portugal. Die Strecke führt über 191 hüglige Kilometer von Cascais ins nördlichere Ourém. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Cascais

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf der N247 entlang der Atlantikküste nach Malveira da Serra, ehe es durch den Quinta do Pisão geht. Hier wird bei Kilometer 8,9 mit der Alto do Lagoa Azul (284 m) eine Bergwertung der 4. Kategorie ausgefahren. Nördlich des Circuito do Estoril geht es Richtung Sintra, wobei der Palácio Nacional da Pena passiert wird. Über Montelavar und Igreja Nova wird Mafra erreicht, bevor es bergab nach Gradil geht. Mit Torres Vedras, Bombarral und Caldas da Rainha werden drei kleinere Städte durchfahren, ehe die Straße 75 Kilometer vor dem Ziel erneut zu steigen beginnt. Über zwei kurze Anstiege geht es nach Alcobaça, wo das Kloster Alcobaça steht. Nach einer weiteren Kuppe wird Batalha mit dem Mosteiro da Batalha erreicht. Auf der EN356 beginnt die Straße erneut zu steigen und führt über drei Stufen nach Covão da Carvalha. Hier wird mit der Alto de Batalha (381 m) 18,5 Kilometer vor dem Ziel eine weitere Bergwertung der 4. Kategorie abgenommen. Nahc einer kurzen Abfahrt wird Fátima erreicht, ehe die Stracke abschüssig über Loureira nach Ourém führt. Der Zielort wird über die N113 erreicht.[95]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Cascais ()
offizieller Start 0
Bergwertung (4. Kategorie) Alto do Lagoa Azul 8,9 284
Bergwertung (4. Kategorie) Alto de Batalha 172,5 381
Ziel Ourém 191

Die 3. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 19. August 2024 statt. Sie bildet den letzten Abschnitt des Auslandstarts der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens in Portugal. Die Strecke führt von Lousã über 191,2 Kilometer nach Castelo Branco. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start in Lousã.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf hügligem Terrain über Góis nach Arganil, ehe es flach nach Coja geht. Bei Vide beginnt die Straße nach 66,5 Kilometern anzusteigen und führt auf die Alto de Teixeira (860 m), auf der bei Kilometer 84 eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen wird. Der Anstieg führt die Fahrer zugleich über die Serra da Estrela, ehe es leicht abschüssig nach Covilhã geht. In Fundão wird bei Kilometer 139,8 der einzige Zwischensprint ausgefahren, bei dem auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Auf der N18 beginnt die Straße nun wieder zu steigen und führt für 6,4 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 3,4 % auf die Alto de Alpedrinha (740 m). Diese befindet sich auf der N18 und gilt als Bergwertung der 4. Kategorie. Die Kuppe wird 42,6 Kilometer vor dem Ziel überquert, ehe es leicht abschüssig ins südliche Alcains geht. Der Zielort Castelo Branco wird aus nördlicher Richtung über die N18 erreicht.[96]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung
neutralisierter Start Lousã ()
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de Teixeira 84 17,5 860 3,2 %
Zwischensprint Fundão 139,8
Bergwertung (4. Kategorie) Alto de Alpedrinha 148,6 6,4 263 3,4 %
Ziel Castelo Branco 191,2


Die 4. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 20. August 2024 statt. Sie endet mit der ersten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Plasencia über 170,4 Kilometer auf die Pico Villuercas, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1550 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben, was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Plasencia.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke ins nördliche Villar de Plasencia, ehe die Straße bereits an 14,7 Kilometern zu steigen beginnt. Die Fahrer nehmen nun den Puerto de Cabezabellosa (938 m) in Angriff, der auf einer Länge von 9,2 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,4 % aufweist. Auf der Kuppe, die bei Kilometer 23,9 passiert wird, wird eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen. Die anschließende Abfahrt führt das Fahrerfeld über die CC-51 auf die N-110, ehe die Fahrer kurz drauf links auf die CC-86 abbiegen und die Auffahrt nach Piornal erfolgt. Unter dem Namen Alto de Pioral (1195 m) wird hier bei Kilometer 54,1 eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen. Der 13,9 Kilometer lange Anstieg weist dabei eine Durchschnittsteigung von 5,6 % auf. Über die CC-139 und CC-31.3 geht es im Anschluss bergab nach Jaraíz de la Vera, das nach etwa 70 Kilometern erreicht wird. Nun folgen 40 flache Kilometer, die die Fahrer über das südlichere Almaraz zu den Ausläufern der Sierra de Villuercas führt. Mit dem Puerto de Miravete (668 m) wird nach 123,4 Kilometern eine Bergwertung der 3. Kategorie überquert, auf der auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Die Fahrer befinden sich nun auf einem Hochplateau, auf dem sie über Deleitosa und Retamosa nach Roturas gelangen. Hier wird bei Kilometer 155 der einzige Zwischensprint ausgefahren, ehe kurz darauf der Schlussanstieg beginnt.

Die Auffahrt auf die Pico Villuercas ist 14,6 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 6,2 % auf. Der Anstieg lässt sich jedoch in drei Abschnitte einteilen. Die ersten 9,5 Kilometer verlaufen auf der flacheren CC-121, die großteils Kilometerschnitte von weniger als 5 % aufweist. Im Anschluss biegen die Fahrer links auf eine schmale Betonstraße ab, die auch als Collado de Ballesteros (1415 m) bezeichnet wird. Hier liegen die Steigungsprozente jenseits der 10 %-Marke, wobei Kilometerschnitte von 16 % und Rampen von bis zu 20 % befahren werden müssen. Nach den drei steilen Kilometern biegen die Fahrer rechts auf eine gut ausgebaute Straße ab, die auf den letzten beiden Kilometern zum Zielbereich führen. Der vorletzte Kilometer ist dabei deutlich flacher als der letzte, der erneut Steigungsprozente jenseits der 10 %-Marke beinhaltet. Die Auffahrt gilt als Anstieg der 1. Kategorie.[97]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Plasencia
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Puerto de Cabezabellosa 23,9 9,2 938 5,4 %
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Piornal 54,1 13,9 1195 5,6 % 11 %
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto de Miravete 123,4 8 668 4,5 %
Bonussprint
Zwischensprint Roturas 155
Bergwertung (1. Kategorie) Pico Villuercas 170,4 14,6 1550 6,2 % 20 %
Ziel



Die 5. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 21. August 2024 statt. Mit keiner einzigen Bergwertung stellt sie den flachsten Abschnitt der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens dar. Die Strecke führt von Fuente del Maestre über 177 Kilometer ins südliche Sevilla. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Fuente del Maestre.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Zafra, Medina de las Torres, Valencia del Ventoso, Segura de León und Arroyomolinos de León nach Santa Olalla del Cala, ehe die Straße leicht abschüssig nach El Ronquillo verläuft. Kurz darauf muss eine kurze, flache und nicht-kategorisierte Steigung bei Kilometer 120 absolviert werden. In La Algaba wird 24,6 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren, bei dem auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Die letzten 17 Kilometer werden im Stadtgebiet von Sevilla zurückgelegt.[98]

Streckenführung
Ort Kilometer
neutralisierter Start Fuente del Maestre ()
offizieller Start 0
Zwischensprint La Algaba 152,4
Bonussprint
Ziel Sevilla 177


Die 6. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 22. August 2024 statt. Sie endet mit der zweiten Bergankunft 79. Austragung des spanischen Etappenrennens, wobei der 728 Meter hohe Schlussanstieg nach Yunquera keine große Schwierigkeit darstellt. Gestartet wird der 185,5 Kilometer lange Abschnitt in Jerez de la Frontera. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben, was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Jerez de la Frontera.

Nach dem offiziellen Start geht es vorbei am Circuito de Jerez nach Jédula, ehe Arcos de la Frontera nach einem ersten kurzen Anstieg erreicht wird. Nach einer weiteren kleinen Welle, geht es nach El Bosque, wo nach 58,7 Kilometern die Auffahrt auf den Puerto del Boyar (1108 m) erfolgt. Dieser gilt als Anstieg der 1. Kategorie und weist auf einer Länge von 14,7 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,5 % auf. Nachdem die Bergwertung bei Kilometer 73,4 überquert wurde, folgt eine kurze Abfahrt über Grazalema, ehe ein längeres Plateau bis Montejaque führt. Im Anschluss an eine kurze Abfahrt, beginnt die Straße in Benaoján erneut zu steigen und führt nach Ronda. Nachdem die Kleinstadt durchfahren wurde, wird auf der A-366 bei Kilometer 119,5 der einzige Zwischensprint ausgetragen, bei dem auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Zudem steigt die Straße weiter an, bis die Passhöhe des Puerto del Viento (1068 m) erreicht wird, auf dem bei Kilometer 130,3 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. Nun führt eine längere Abfahrt, mit einer kurzen Gegensteigung nach El Burgo, bevor der Puerto Martínez (735 m) über die MA-5401 erreicht wird. Hier wird 25,5 Kilometer vor dem Ziel eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie ausgefahren. Über Casarabonela geht es nach Alozaina, wo der Schlussanstieg nach Yunquera erfolgt.

Die Auffahrt nach Yunquera ist 8,9 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von nur 3,9 % auf. Der Steigungsschnitt wird jedoch von einer kurzen Zwischenabfahrt nach den ersten drei Kilometern und einem kurzen Flachstück gedrückt. Dennoch liegen die Kilometerschnitte meist bei nur 5 %, wobei in der ersten Hälfte maximal 10 % erreicht werden. Im Ziel wird eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen.[99]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Jerez de la Frontera
offizieller Start 0
Bergwertung (1. Kategorie) Puerto del Boyar 73,4 14,7 1108 5,5 % 10 %
Zwischensprint Ronda (A-366) 119,5
Bonussprint
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto del Viento 130,3 6,6 4,3 %
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto Martínez 160 3,5 6,3 %
Bergwertung (3. Kategorie) Yunquera 185,5 8,9 3,9 % 10 %
Ziel


Die 7. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 23. August 2024 statt. Sie führt die 79. Austragung des spanischen Etappenrennens nach Córdoba, wo im Finale ein hügliger Rundkurs befahren wird. Als Startort des 180,2 Kilometer langen Abschnitts dient Archidona. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben, was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der Start neutralisierte Start erfolgt in Archidona.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke zunächst ins südwestliche Antequera. Im Anschluss geht es auf flachen Straßen über Benamejí, Lucena, Aguilar de la Frontera, Montilla und Espejo nach Córdoba, das aus südlicher Richtung über die N-432 erreicht wird. 40,2 Kilometer vor dem Ziel wird zum ersten Mal der Zielstrich überquert, ehe bei Kilometer 141 der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Im Anschluss führt die Strecke in den Norden von Córdoba, wo ein hügliger Rundkurs einmal befahren werden muss. Die größte Schwierigkeit stellt dabei die Alto de 14% (587 m) dar, die 25,5 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Sie gilt als Bergwertung der 2. Kategorie und weist auf einer Länge von 7,4 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 5,6 % auf. Die steilsten Rampen befinden sich im oberen Teil und liegen bei rund 14 %. Nachdem auf der Kuppe auch Zeitbonifikationen vergeben wurden, folgt ein rund 10 Kilometer langes Plateau auf der CC-3314, das mehrere kurze Anstiege und Abfahrten umfasst. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel geht es bergab nach Madīnat az-zahrāʾ, ehe die letzten 10 Kilometer flach nach Córdoba führen. Das Ziel befindet sich nach der Überquerung der Puente de San Rafael auf der A-431 vor dem Fuente Avenida de Vallellano.[100]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Archidona
offizieller Start 0
1. Zieldurchfahrt Córdoba (A-431) 140
Zwischensprint Córdoba (Av. del Aeropuerto) 141
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de 14% 154,7 7,4 587 5,6 % 14 %
Bonussprint
Ziel Córdoba (A-431) 180,2


Die 8. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 24. August 2024 statt. Sie endet mit der dritten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Úbeda über 158,7 Kilometer nach Cazorla, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1056 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben, was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Úbeda.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf großteils flachen Straßen über Torreperogil, Villacarrillo und Villanueva del Arzobispo, ehe die Fahrer bei Tranco das Ufer des Embalse del Tranco erreichen. Auf der A-319 geht es im Anschluss in Richtung Süden, bevor die Auffahrt auf den Puerto Mirador de Las Palomas (1229 m) bei Kilometer 97,8 beginnt. Der 7,3 Kilometer lange Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von 5,7 % auf und gilt als Bergwertung der 2. Kategorie. Die Kuppe wird bei Kilometer 105,1 überquert, ehe es über Burunchel bergab nach Cazorla geht. Hier wird ein Abschnitt des Schlussanstiegs in die entgegengesetzte Richtung absolviert. Die Fahrer drehen nun eine Zusatzschleife, wobei die Straße auf dem Weg nach Peal de Becerro leicht abschüssig verläuft. Kurz vor Quesada wird auf der A-315 der einzige Zwischensprint bei Kilometer 139,5 ausgefahren. Hier werden zudem auch Zeitbonifikationen vergeben. leicht ansteigend geht es über Bruñel Bajo zurück nach Cazorla, wo der Schlussanstieg mit der Überquerung des Cerezuelo beginnt.

Der Schlussanstieg führt die Fahrer durch das Ortsgebiet von Cazorla zur Ermita de la Virgen de la Cabeza. Dabei weist die Auffahrt auf einer Länge von 4,8 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,1 % auf. Der erste Kilometer weist mit einem Schnitt von 17,3 % die höchsten Steigungsprozente auf, wobei auf der Avenida Cronista Lorenzo Polaino Rampen von bis zu 20 % befahren werden müssen. Auf der A-319 flacht sie Straße kurzzeitig etwas ab, ehe sie erneut über 10 % ansteigt. Die letzten 1600 Meter verlaufen auf der schmalen Carretera V de la Cabeza und Carretera Esperilla Alta, wobei letztere im Schnitt deutlich über der 10 %-Marke liegt. Im Ziel wird unter dem Namen Sierra de Cazorla (1056 m) eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Úbeda ()
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Puerto Mirador de Las Palomas 105,1 7,3 1229 5,7 %
Zwischensprint A-315 139,5
Bonussprint
Bergwertung (3. Kategorie) Cazorla 158,7 4,8 1056 7,1 % 20 %
Ziel


Die 9. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 25. August 2024 statt. Sie führt die 79. Austragung des spanischen Etappenrennens in die Sierra Nevada, wo mit dem Puerto de El Purche (1476 m) und der Alto de Hazallanas (1655 m) zwei bekannte Pässe überquert werden müssen. Der Start erfolgt in Motril, ehe das Ziel nach 178,2 Kilometern in Granada erreicht wird. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben, was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Im Anschluss an die 9. Etappe wird der 1. Ruhetag am 26. Juli 2024 abgehalten.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Motril.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke ins Landesinnere, wobei die Straße nach einer kurzen anfänglichen Abfahrt leicht anteigend zum Embalse de Rules führt. Auch auf dem weiteren Weg nach Órgiva, Lanjarón und Dúrcal führt die Strecke in mehreren Abschnitten bergauf. Bei El Padul erreichen die Fahrer ein Hochplateau, dem sie bis Granada folgen, ehe sie in Richtung Osten abbiegen und über Huétor Vega nach Monachil gelangen. Hier beginnt nach 88 Kilometern die Auffahrt auf die Alto de Monachil (1476 m), die auf einer Länge von 8,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,6 % aufweist. Auf der Passhöhe wird bei Kilometer 96,9 eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen, ehe es auf der gut ausgebauten A-395 bergab nach Pinos Genil geht. Nun beginnt die Straße erneut zu steigen und führt vorbei an der Canales-Talsperre nach Güéjar Sierra. Kurz darauf beginnt die Auffahrt auf die Alto de Hazallanas (1655 m), die ebenfalls als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert wurde. Sie ist 7,1 Kilometer lang und weist eine Durchschnittsteigung von 9,5 % auf. Zudem beinhaltet sie Rampen von bis zu 20 %. Die Passhöhe wird nach 124,2 Kilometern zum ersten Mal passiert, ehe es erneut bergab nach Pinos Genil geht. Die Auffahrt auf die Alto de Hazallanas wird nun nach einem Zwischensprint in Güéjar Sierra zum zweiten Mal befahren. Die Passhöhe wird 22,7 Kilometer vor dem Ziel erneut überquert, wobei diesmal auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Die abschließende Abfahrt erfolgt erneut auf der A-395, bevor die Fahrer bei Cenes de la Vega auf die schmalere GR-420 wechseln. Die letzten acht Kilometer führen nur noch leicht abfallend zum Zielort Granada.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Motril ()
offizieller Start 0
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Monachil 96,9 8,9 1476 7,6 % 17 %
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Hazallanas 124,2 7,1 1655 9,5 % 20 %
Zwischensprint 146,6
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Hazallanas 139,5 7,1 1655 9,5 % 20 %
Bonussprint
Ziel Granada 178,2

Die 10. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 27. August 2024 statt. Sie bildet den Auftakt der zweiten Woche der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Ponteareas über 159,6 hüglige Kilometer nach Baiona. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Ponteareas.

Nach dem offiziellen Start führen die ersten zwölf Kilometer flach nach Mondariz, ehe die Auffahrt auf die Alto de Fontefria (790 m) erfolgt. Diese weist auf einer Länge von 15,4 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,2 % auf und gilt als Bergwertung der 2. Kategorie. Nachdem die Kuppe bei Kilometer 27,4 überquert wurde, folgt eine lange Abfahrt, die die Fahrer über A Cañiza nach Arbo leitet. Entlang des Río Miño geht es nun für 50 Kilometer flach in Richtung Westen, ehe die Straße bei Tebra erneut zu steigen beginnt und auf die Alto de Villachán (381 m) führt. Diese gilt als Bergwertung der 3. Kategorie und wird nach 104,6 Kilometern überquert. Im Anschluss geht es bergab nach Loureza und bergauf auf die Alto de Mabia (436 m). Nachdem diese Bergwertung der 2. Kategorie bei Kilometer 119,8 erreicht wurde, folgt eine Abfahrt nach Oia, das an der Atlantikküste liegt. In Viladesuso wird wenig später unter dem Namen A Barroca der einzige Zwischensprint bei Kilometer 128,5 ausgefahren. Kurz darauf beginnt mit der Alto de Mougás (625 m) der letzte Anstieg, der auf einer Länge von 9,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6 % aufweist. Die Auffahrt erfolgt über eine schmale Bergstraße, die im Schnitt mit rund 8 % ansteigt, ehe die letzten drei Kilometer auf der breiteren EP-2202 zurückgelegt werden. Auf der Kuppe wird eine Bergwertung der 1. Kategorie, sowie ein Bonussprint ausgefahren, ehe es 20,3 Kilometer in eine teils schnelle Abfahrt geht, die die Fahrer nach Baredo führt. Nach einer kurzen Gegensteigung führen die letzten Kilometer vom Faro de Cabo Silleiro entlang der Küste nach Baiona.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Motril ()
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de Fontefria 27,4 15,4 790 4,2 %
Bergwertung (3. Kategorie) Alto de Villachán 104,6 6,3 381 5,5 %
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de Mabia 119,8 6 436 5,7 %
Zwischensprint Viladesuso 128,5
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Mougás 139,3 9,9 625 9,5 % 6 %
Bonussprint
Ziel Baiona 178,2


Die 11. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 28. August 2024 statt. Sie führt die 79. Austragung des spanischen Etappenrennens über einen hügligen Rundkurs um Padrón. Auf den 166,4 Kilometern müssen vier Bergwertungen überquert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Padrón.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über einen nicht-kategorisierten Anstieg nach Taragoña, ehe eine weitere Welle ins nördliche Noia führt. Nun beginnt die Straße erneut zu steigen und führt über die AC-543 auf den Puerto San Xusto (443 m), der als Bergwertung der 3. Kategorie nach 42,4 Kilometern erreicht wird. Mit der anschließenden Abfahrt, die nach Brión führt, erreichen die Fahrer einen 36,7 Kilometer langen Rundkurs, der zweimal absolviert werden muss. Dieser führt über O Sisto zur Ziellinie, ehe die bei Liñares die Auffahrt auf den Puerto Aguasantas (445 m) beginnt. Dieser befindet sich auf der CP-7402, wo bei den Kilometern 81,2 und 117,9 eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen wird. In O Sisto wird 32,5 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint und Bonussprint ausgefahren, ehe die Fahrer den Rundkurs in Richtung A Ramallosa verlassen. Bei Pontevea biegen die sie rechts auf die AC-242 ab, bevor kurz nach Pousada die letzte Bergwertung des Tages in Angriff genommen wird. Diese trägt den Namen Puerto Cruxeiras (312 m) und weist auf einer Länge von 2,9 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,9 % auf. Die Bergwertung der 3. Kategorie wird 7,9 Kilometer vor dem Ziel zwischen den Ortschaften Cruxeiras de Abaixo und A Silva, ehe schmale Abfahrt auf der DP-6502 zum Zielort Padrón führt. Der Zielstrich befindet sich nicht im Stadtgebiet, sondern beim Campus Tecnológico Cortizo.

Steckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung
neutralisierter Start Padrón ()
offizieller Start 0
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto San Xusto 42,4 10,2 443 4,2 %
Zieldurchfahrt Padrón () 67,8
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto Aguasantas 81,2 5,7 445 6,1
Zieldurchfahrt Padrón () 104,5
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto Aguasantas 117,9 5,7 445 6,1
Zwischensprint O Sisto 133,9
Bonussprint
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto Cruxeiras 158,5 7,9 312 8,9 %
Ziel Padrón () 166,4


Die 12. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 29. August 2024 statt. Sie endet mit der vierten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Der Start erfolgt in Ourense und führt über 137,4 Kilometer zur Estación de Montaña de Manzaneda, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1488 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Ourense.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke leicht ansteigend nach Maceda, ehe es großteils flach über Esgos nach Luintra geht. Nahe des Sil führt die die Strecke weiter in Richtung Osten, bevor es von Parada de Sil nach Vilariño Frío geht. Kurz nach Castro Caldelas erreichen die Fahrer Sas de Penelas, wo bei Kilometer 101,1 der einzige Zwischensprint am Ende einer kurzen, flachen Steigung abgenommen wird. Hier werden zudem auch Bonussekunden vergeben. Auf der OU-536 geht es nun leicht abschüssig nach A Pobra de Trives, wo der Schlussanstieg zur Estación de Montaña de Manzaneda beginnt.

Die Auffahrt zur Estación de Montaña de Manzaneda ist 15,4 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 4,7 % auf. Die ersten acht Kilometer verlaufen auf der OU-0703 die bei teils geringen Steigungsprozenten von weniger als 5 % in Richtung Westen führt. Im Anschluss biegen die Fahrer links auf die OUR-CV-652 ab, wo die Steigungsprozente anfangs deutlich zunehmen und Kilometerschnitte von mehr als 6 % erreicht werden. Rund vier Kilometer vor dem Ziel folgt ein flacher Kilometer, ehe die höchsten Steigungsprozente von maximal 12 % auf den letzten beiden Kilometern erreicht werden. Im Ziel wird auf einer Höhe von 1488 Metern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.[101]

Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Ourense ()
offizieller Start 0
Zwischensprint Sas de Penelas 101,1
Bonussprint
Bergwertung (1. Kategorie) Estación de Montaña de Manzaneda 137,4 15,4 1488 4,7 % 12 %
Ziel

Die 13. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 30. August 2024 statt. Sie endet mit der fünften Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Der Start erfolgt in Lugo und führt über 175,6 Kilometer auf den Puerto de Ancares, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1669 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Lugo.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke ins südöstliche Baralla, wo die Auffahrt auf die Alto Campo de Arbre (794 m) erfolgt. Hier wird nach 33,9 Kilometern eine Bergwertung der 3. Kategorie abgenommen, ehe es bergab nach Becerreá geht. Die Fahrer verlassen nun die breite N-VI und gelangen auf die LU-723, die zunächst leicht ansteigend verläuft. Bei Doiras beginnt die Auffahrt auf die Alto O Portelo (1068 m), die als Bergwertung der 2. Kategorie nach 75,2 Kilometern überquert wird. Nach der anschließenden Abfahrt gelangen die Fahrer erneut auf die N-VI, der sie nun über Villafranca del Bierzo bis Ponferrada folgen. Nun dreht die Fahrtrichtung gen Norden und auf der LE-711 wird eine nicht-kategorisierte Steigung überquert. In Sancedo erfolgt bei Kilometer 147 der einzige Zwischensprint. Kurz nach Vega de Espinareda beginnt die offizielle Auffahrt des Puerto de Lumeras (1043 m), die auf einer Länge von 6,6 Kilometern eine Durchschnittsteigung von 6 % aufweist. 20 Kilometer vor dem Ziel wird auf der Passhöhe eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, wobei auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Nach einer kurzen Abfahrt geht es über Candín zum Fuß der Schlusssteigung.

Der Puerto de Ancares ist 7,5 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 9,3 % auf. Die ersten beiden Kilometer verlaufen beinahe flach, ehe die Kilometerschnitte im Anschluss kaum unter 10 % sinken. Die maximalen Steigungsprozente liegen bei 15 %. Im Ziel wird auf einer Höhe von 1669 Metern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.[102]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Lugo ()
offizieller Start 0
Bergwertung (3. Kategorie) Alto Campo de Arbre 33,9 5 794 5,8 %
Bergwertung (2. Kategorie) Alto O Portelo 75,2 7,7 1068 5,4 %
Zwischensprint Sancedo 147
Bergwertung (2. Kategorie) Puerto de Lumeras 155,6 6,6 1043 6 %
Bonussprint
Bergwertung (1. Kategorie) Puerto de Ancares 175,6 7,5 1669 9,3 % 15 %
Ziel

Die 14. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 31. August 2024 statt. Sie stellt mit einer Länge von 200,4 Kilometern den längsten Abschnitt der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens dar. Der Start erfolgt in Villafranca del Bierzo, ehe es über den Puerto de Leitariegos (1526 m) nach Villablino geht. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was .... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Villafranca del Bierzo.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Ponferrada nach Bembibre, wo die Fahrtrichtung gen Nor der Anfangsphase zwei kurze nicht-kategorisierte Anstieg überquert wurden, geht es entlang des Sil nach Villablino, wo die erste Zieldurchfahrt bei Kilometer 91,4 erfolgt. Nachdem die Straße bereits zuvor großteils leicht bergauf geführt hatte, beginnt in Caboalles de Abajo die Auffahrt auf den Puerto de Cerredo (1359 m), der auf einer Länge von sieben Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 4,6 % aufweist und als Bergwertung der 3. Kategoire klassifiziert wurde. Auf der AS-15 folgt nun eine lange Abfahrt, die die Fahrer nach Cangas del Narcea führt, wo bei Kilometer 150,5 ein Zwischensprint ausgefahren wird bei dem auch Zeitbonifikationen vergeben werden. Im Anschluss beginnt die Straße auf der AS-213 erneut zu steigen, ehe der offizielle Anstieg auf den Puerto de Leitariegos (1526 m) bei Bimeda erreicht wird. Die nachfolgenden 22,8 Kilometer weisen eine durchschnittliche Steigung von 4,5 % auf. Die Passhöhe, auf der eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen wird, wird 16,5 Kilometer vor dem Ziel überquert. Die nachfolgende Abfahrt führt die Fahrer zurück nach Caboalles de Abajo, ehe die letzten vier Kilometer flach nach Villablino führen.[103]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Villafranca del Bierzo ()
offizieller Start 0
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto de Cerredo 102,5 7 1359 4,6 %
Zwischensprint Cangas del Narcea 150,5
Bonussprint
Bergwertung (1. Kategorie) Puerto de Leitariegos 189,3 22,8 1526 4,5 % 7 %
Ziel Villablino 200,4

Die 15. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 1. Septmeber 2024 statt. Sie endet mit der sechsten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Infiesto über 142,9 Kilometern nach Cuitu Negru, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1847 Metern und somit auf dem höchsten Punkt der Rundfahrt befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Im Anschluss an die 15. Etappe wird der 2. Ruhetag am 2. September 2024 in Oviedo abgehalten.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Infiesto.

Nach dem offiziellen Start führen die ersten Kilometer flach nach Nava, ehe es auf hügligem Terrain nach San Martín del Rey Aurelio geht. Die Fahrer erreichen nun nach rund 30 Kilometern einen Rundkurs, der über die Alto de la Colladiella (848 m) und Alto de Santo Emiliano (519 m) führt. Die Alto de la Colladiella ist 6,4 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 8,2 % auf. Sie gilt als Bergwertung der 1. Kategorie und wird nach 37,6 und 87,6 Kilometern überquert. Dazwischen steht die kleinere Alto de Santo Emiliano auf dem Programm, die als Bergwertung der 3. Kategorie nach 64,9 Kilometern erreicht wird. Bei der zweiten Überquerung der Alto de la Colladiella werden Zeitbonifikationen vergeben, ehe es erneut bergab nach Figaredo geht. Diesmal biegen die Fahrer jedoch links ab und folgen dem Río Lena stromaufwärts. Bei Pola de Lena wird nach 110,8 Kilometern ein Zwischensprint ausgefahren, bevor die Fahrer bei Campumanes auf die N-630 abbiegen.

In Puente de los Fierros beginnt der offizielle Anstieg nach Cuitu Negru, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1847 Metern befindet. Die Auffahrt ist 18,9 Kilometer lang und weist einen Steigungsschnitt von 7,4 % auf, wobei sich steilere mit flacheren Passagen abwechseln. Die ersten sechs Kilometer der N-630 führen bei rund 7 % zum Mirador de Floracebos, ehe es auf den nachfolgenden drei Kilometern flach nach Pajares geht. Im Anschluss folgen vier steile Kilometer mit Schnitten von mehr als 10 %, die auf die Passhöhe des Puerto de Pajares (1378 m) führen. Nach 500 Metern, die leicht abschüssig verlaufen, beigen die Fahrer rechts ab und absolvieren 2500 großteils flache Meter, die nach Brañillin führen. Die letzten drei Kilometer führen auf einer schmalen Straße zum Zielbereich. Hier liegen die Kilometerschnitte bei rund 12 % wobei Rampen von bis zu 24 % befahren werden müssen. Im Ziel wird eine Bergwertung der Categoría especial abgenommen.[104]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Infiesto
offizieller Start 0
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de la Colladiella 37,6 6,4 848 8,2 % 14 %
Bergwertung (3. Kategorie) Alto de Santo Emiliano 64,9 5,6 519 4,9 %
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de la Colladiella 87,6 6,4 848 8,2 % 14 %
Bonussprint
Zwischensprint Pola de Lena 110,8
Bergwertung (ESP Kategorie) Cuitu Negru 142,9 18,9 1847 7,4 % 24 %
Ziel

Die 16. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 2. Septmeber 2024 statt. Sie endet mit der siebten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Luanco über 181,3 Kilometern zu den Lagos de Covadonga, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1069 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Luanco.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke entlang der Atlantikküste nach Gijón, ehe es über hügliges Terrain nach Villaviciosa und Colunga geht. Nach 70 Kilometern beginnt die Auffahrt auf den Mirador del Fito (578 m), der auf einer Länge von 7,1 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 7,9 % aufweist. Er gilt als Anstieg der 1. Kategorie und wird nach 77,1 Kilometern überquert. Die anschließende Abfahrt führt die Fahrer nach Arriondas, ehe es über einen kurze nicht-kategorisierte Steigung nach Cangas de Onís geht. Nach einer kurzen Fahrt Richtung Süden wird die Pico Pierzo umrundet, wobei im Süden des Berges der Collada Llomena (1003 m) aus östlicher Richtung befahren wird. Der 7,6 Kilometer lange Pass der 1. Kategorie steigt dabei im Schnitt mit 9,3 % an. Auf der Kuppe wird nach 125 Kilometern eine Bergwertung der 1. Kategorie und ein Bonussprint abgenommen. Nach der anschließenden Abfahrt geht es zurück nach Cangas de Onís, wo 22 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren wird.

Der Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga ist 12,5 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 6,9 % auf. Im oberen Teil befinden sich jedoch immer wieder kurze Flachstücke und Abfahrten, die den Steigungsschnitt deutlich reduzieren. Nachdem die ersten Meter mit rund 5 % ansteigen, folgen rund sieben Kilometer, auf denen die Durchschnittssteigungen nur selten unter die 10 %-Marke fallen. Im Abschnitt La Huesera werden zudem sechs Kilometer vor dem Ziel Rampen von bis zu 16 % erreicht. Rund fünf Kilometer vor dem Ziel flacht die Straße vor dem Mirador de la Reina für rund 500 Meter zum ersten Mal ab, ehe ein weiterer Kilometer mit rund 9 % im Schnitt folgt. Das zweite Flachstück ist fast einen Kilometer lang und beinhaltet eine kurze Zwischenabfahrt mit einer technischen Rechtskurve, bevor 1500 teils steile Meter absolviert werden müssen. Beim Lago Enol flacht die Strecke ein letztes Mal ab. Das Ziel befindet sich am Ende einer kurzen Rampe auf einer Höhe von 1069 Metern neben dem Pedro Pidal Visitor Center. Der Anstieg gilt als Bergwertung der Categoría especial.[105]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Luanco
offizieller Start 0
Bergwertung (1. Kategorie) Mirador del Fito 77,1 7,1 578 7,9 % 12 %
Bergwertung (1. Kategorie) Collada Llomena 125 7,6 1003 9,3 % 14 %
Bonussprint
Zwischensprint Cangas de Onís 159,3
Bergwertung (ESP Kategorie) Lagos de Covadonga 181,3 12,5 1069 6,9 % 16 %
Ziel

Die 17. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 3. Septmeber 2024 statt. Sie führt die 79. Austragung des spanischen Etappenrennens durch das hüglige Hinterland Kantabriens. Der Start erfolgt in Castillo vor dem Monumento Juan de Castillo, ehe es über 141,5 Kilometer nach Santander geht. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Castillo vor dem Monumento Juan de Castillo.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke in Richtung Westen, wobei die Küstenorte Pedreña und Pontejos durchfahren werden. Über Sarón geht es auf der CA-620 in Richtung Süden, ehe der Die Alto de la Estranguada (687 m) aus westlicher Richtung befahren wird. Der Anstieg weist auf einer Länge von 5,5 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,7 % auf und gilt als Bergwertung der 2. Kategorie. Die Kuppe wird bei Kilometer 54,8 erreicht, ehe es auf einer schmalen Abfahrt bergab zur CA-260 geht. Dieser folgen die Fahrer und gelangen so auf die Alto del Caracol (815 m), die ebenfalls als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert wurde. Die Ostauffahrt steigt dabei für 7,2 Kilometer im Schnitt mit 6,2 % an. nachdem die Passhöhe bei Kilometer 70,4 überquert wurde, folgt eine gut ausgebaute Abfahrt, die das Fahrerfeld nach Selaya leitet. Die letzten 60 Kilometer weisen neben einer kurzen Gegensteigung keine großen Schwierigkeiten auf. Es geht meist flach über Puente Viesgo nach Arce, wo 23,8 Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint mit Zeitbonifikation ausgefahren wird. Der Zielort Santander wird van Liencres aus angefahren, wobei sich das Ziel in der Nähe des Campos de Sport de El Sardinero befindet.[106]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung
neutralisierter Start Castillo (Monumento Juan de Castillo)
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de la Estranguada 54,8 5,5 687 8,7 %
Bergwertung (2. Kategorie) Alto del Caracol 70,4 7,2 815 6,2 %
Zwischensprint Arce 117,7
Ziel Santander 141,5

Die 18. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 4. Septmeber 2024 statt. Sie führt die 79. Austragung des spanischen Etappenrennens ins Baskenland. Der Start erfolgt in Vitoria-Gasteiz, ehe es über 179,3 hüglige Kilometer nach Maestu geht, wo sich das Ziel im Parque Natural de Izki befindet.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Vitoria-Gasteiz.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke über Nanclares de la Oca, Pobes und Espejo in Richtung Westen, ehe die Fahrtrichtung gen Süden dreht und wenig später um das östliche Miranda de Ebro führt. In Berganzo beginnt die Straße bei Kilometer 70,4 zu steigen und führt auf die Alto de Rivas de Tereso (940 m), wo bei Kilometer 81,5 eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen wird. Nach der anschließenden Abfahrt geht es von San Vicente de la Sonsierra entlang des Ebro nach Lapuebla de Labarca, bevor Laguardia durchfahren wird und die Auffahrt auf den Puerto de Herrera (1100 m) beginnt. Dieser gilt als Anstieg der 1. Kategorie und wird 45 Kilometer vor dem Ziel überquert. zudem werden auf der Passhöhe Zeitbonifikationen vergeben. Nach der Abfahrt führt die Strecke bei Urizaharra in Richtung Osten und 21,8 Kilometer vor dem Ziel wird in Villafría der einzige Zwischensprint ausgefahren. Im Finale geht es über die hüglige A-3136 und A-4124 durch den Parque Natural de Izki, bevor das Ziel in Maestu nach einer kurzen flachen Abfahrt erreicht wird.[107]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Vitoria-Gasteiz ()
offizieller Start 0
Bergwertung (2. Kategorie) Alto de Rivas de Tereso 81,5 11,1 940 3,4 %
Bergwertung (1. Kategorie) Puerto de Herrera 134,3 5,6 1100 8,3 % 14 %
Bonussprint
Zwischensprint Villafría 157,5
Ziel Maestu 179,3



Die 19. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 5. Septmeber 2024 statt. Sie endet mit der achten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Logroño über 173,2 Kilometern auf die Alto de Moncalvillo, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1491 Metern befindet. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Logroño.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf flachen Straßen entlang des Ebro nach Haro, ehe es leicht ansteigend über Cuzcurrita de Río Tirón nach Belorado geht. Bei Fresneda de la Sierra Tirón beginnt der offizielle Anstieg auf den Puerto de Pradilla (1230 m), der nach 94,3 Kilometern, etwa zur Hälfte der Renndistanz erreicht wird und als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert wurde. Weiters werden auf der Passhöhe Zeitbonifikationen vergeben, ehe es bergab nach Santo Domingo de la Calzada geht. Über Berceo geht es im Anschluss meist flach nach Ventosa, wo 14,2 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Kurz darauf beginnt die Schlusssteigung in Hornos de Moncalvillo.

Die Auffahrt auf die Alto de Moncalvillo weist auf einer Länge von 8,6 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 8,9 % auf. Auf der zweiten Hälfte werden zudem Kilometerschnitt jenseits der 10 %-Marke erreicht. Weiters müssen Rampen von bis zu 16 % absolviert werden. Das Ziel befindet sich auf einer Höhe von 1491 Metern. Hier wird eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.[108]

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Logroño ()
offizieller Start 0
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto de Pradilla 94,3 5,2 1230 4,8 %
Bonussprint
Zwischensprint Ventosa 159
Bergwertung (1. Kategorie) Alto de Moncalvillo 173,2 8,6 1491 8,9 % 16 %
Ziel



Die 20. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 6. Septmeber 2024 statt. Sie endet mit der neunten und letzten Bergankunft der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens. Die Strecke führt von Villarcayo über 172 Kilometern auf die Picón Blanco, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 1498 Metern befindet. Im Rahmen der Etappen müssen sieben Bergwertungen überquert werden. Nach der Etappe werden die Fahrer ... Kilometer absolviert haben was ... % der Gesamtdistanz entspricht.

Streckenverlauf

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Der neutralisierte Start erfolgt in Villarcayo.

Nach dem offiziellen Start führt die Strecke auf flachen Straßen ins nördliche Espinosa de los Monteros. Im Anschluss beginnt die Straße auf der BU-570 leicht anzusteigen, ehe die offizielle Auffahrt auf den Puerto de las Estacas de Trueba (1160 m) bei Kilometer 25 beginnt. Die erste Bergwertung (3. Kategorie) wird nach 34,2 Kilometern erreicht, ehe eine lange Abfahrt nach Vega de Pas folgt. Mit dem Puerto de la Braguía (700 m) folgt eine weitere Bergwertung der 3. Kategorie, die nach 55 Kilometern passiert wird. Nach der anschließenden Abfahrt geht es von Selaya auf die Alto del Caracol (820 m), die bereits auf der 17. Etappe überquert wurde. Diesmal führt die Strecke jedoch über die Westauffahrt, die als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert wurde. Bei Kilometer 74 wird die Passhöhe erreicht und es folgt eine kurze Abfahrt, ehe die Straße auf der CA-643 erneut zu steigen beginnt und auf den Portillo de Lunada (1316 m) führt. Hier wird die erste Bergwertung der 1. Kategorie bei Kilometer 93 abgenommen. Der 14 Kilometer lange Anstieg weist dabei eine durchschnittliche Steigung von 6,1 % auf. Auf die nachfolgende Abfahrt folgt die nächste Steigung die auf den Puerto de la Sia (1240 m) führt. Dieser Pass der 2. Kategorie wird nach 111,4 Kilometern überquert, ehe eine längere Abfahrt nach 20 Kilometer lange Abfahrt folgt, die auf der CA-665 und CA-256 verläuft.

Im letzten Drittel der Etappe stehen zwei weitere Bergwertungen auf dem Programm. Zunächst geht es vom niedrigsten Punkt der Streckenführung auf den Puerto de los Tornos (920 m), der über die CA-662 und N-629 aus nördlicher Richtung angefahren wird. Der Anstieg der 1. Kategorie weist dabei auf einer Länge von 11,3 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6 % auf. Die Passhöhe wird 25,6 Kilometer vor dem Ziel überquert, wobei Zeitbonifikationen vergeben werden. Die Fahrer befinden sich nun auf einem leicht abschüssigen Hochplateau, auf dem sie über Bercedo nach Espinosa de los Monteros gelangen, wo neun Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren wird. Kurz darauf beginnt der Schlussanstieg auf die Picón Blanco, die für 7,9 Kilometer im Schnitt mit 9,1 % ansteigt. Im mittleren Abschnitt werden die steilsten Passagen erreicht, wobei Rampen von bis zu 18 % befahren werden. Im Ziel wird auf einer Höhe von 1498 Metern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.

Streckenführung
Ort Kilometer Länge (km) Höhe (m) Ø Steigung max. Steigung
neutralisierter Start Villarcayo ()
offizieller Start 0
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto de las Estacas de Trueba 34,2 9,2 1160 3,1 %
Bergwertung (3. Kategorie) Puerto de la Braguía 55 5,8 700 5,9 %
Bergwertung (2. Kategorie) Alto del Caracol 74 10,8 820 5,4 %
Bergwertung (1. Kategorie) Portillo de Lunada 93 14 1316 6,1 % 10 %
Bergwertung (2. Kategorie) Puerto de la Sia 111,4 7,2 1240 6,1 %
Bergwertung (1. Kategorie) Puerto de los Tornos 146,4 11,3 920 6 % 10 %
Bonussprint
Zwischensprint Espinosa de los Monteros 163
Bergwertung (1. Kategorie) Picón Blanco 164,1 7,9 1498 9,1 % 18 %
Ziel



Die 21. Etappe der Vuelta a España 2024 findet am 7. Septmeber 2024 statt. Sie bildet den Abschluss der 79. Austragung des spanischen Etappenrennens und wird im Rahmen eines 24,6 Kilometer langenEinzelzeitfahrens ausgetragen. Die Strecke führt vom Distrito Telefónica im Norden von Madrid ins Zentrum der spanischen Hauptstadt. Nach der Etappe werden die Fahrer die Gesamtdistanz von ... Kilometern absolviert haben.

Streckenverlauf

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Der Start erfolgt vor dem Distrito Telefónica, ehe die Strecke auf den ersten Metern über mehrere Kurven durch Las Tablas führt. Im Anschluss geht es durch Sanchinarro, bevor mit der Unterführung der M-11 die erste Zwischenzeit nach 7,9 Kilometern genommen wird. Auf der Calle de Arturo Soria führt die Strecke in Richtung Süden, wo die M-30 über die Puente de Costa Rica gequert wird. Die Fahrtrichtung dreht nun gen Westen und führt bis zum Plaza de Cuzco. Hier biegen die Fahrer rechts auf die Paseo de la Castellana ab. Am Plaza de Castilla wird vor den Puerta de Europa bei Kilometer 14,1 die zweite Zwischenzeit genommen, ehe es auf der Calle de Bravo Murillo geradeaus bis zur Glorieta de Quevedo geht. Über die Calle de Eloy Gonzalo und Paseo del General Martínez Campos gelangen die Fahrer zurück auf die Paseo de la Castellana, der sie nun in Richtung Süden folgen. Vorbei an der Spanische Nationalbibliothek, dem Museo Thyssen-Bornemisza, dem Museo del Prado und dem Real Jardín Botánico de Madrid geht es bis zum Fuente de la Alcachofa, bei dem die Fahrer eine Wende vollführen. In entgegengesetzter Richtung geht es nun bis zum Plaza de Cibeles mit dem Palacio de Cibeles, ehe die Stecke auf den letzten Metern auf die Gran Vía führt. Das Zielbefindet sich vor dem alten Sitz der Fundación Telefónica.

Streckenführung
Ort Kilometer
Start Madrid (Distrito Telefónica) 0
1. Zwischenzeit Madrid (Avenida Del Ingeniero Emilio Herrera) 7,9
2. Zwischenzeit Madrid (Plaza de Castilla) 14,1
Ziel Madrid (Gran Vía) 24,6



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