Diskussion:Ökologische Linke/Archiv2
2019
Kritik an den Handlungen eines Kandidaten
Beim momentanen Detailierungsstand wäre es nicht langsam an der Zeit den medial und in der Fachliteratur rezipierten Vorgang um den Listenkandidaten im Abschnitt Kritik zu thematisieren? Graf Umarov (Diskussion) 20:14, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Gerne, kannst du ein par links zu Quellen angeben, damit wir das formulieren können? --80.138.108.80 20:21, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Fangen wir mit dieser an Peter Hoeres in Wikipedia und Geschichtswissenschaft Herausgeber Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz, Uwe Rohwedder Walter de Gruyter 16.10.2015 S. 24 Das Buch ist in der Wissenschaft bereits reichlich zitiert. Graf Umarov (Diskussion) 20:28, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Sorry, aber ich sehe zumindest in der google books-Ansicht gerade nicht, was das mit Ökolinx zu tun hat. Wird jedwnfalls nicht erwähnt. Oder ich habe es nicht gefunden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:55, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Mit der Partei Ökologische Linke hat das nichts zu tun. Davon kommt im Text nichts vor. Der Kandidat ist bisher als Politiker der Partei Ökologische Linke noch nicht in Erscheinung getreten. Er hat kommunal-, landes-, bundes- und euopapolitisch keinerlei politisches Mandat inne. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:06, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Aber er hat für diese Partei Kandidiert und den Artikel zu dieser Partei aufgehübscht. Bevor also andere Quellen kommen, sollten wir vielleicht erstmal grundsätzlich besprechen, wie wir mit solchen Manipulationsvorwürfen gegenüber Kandidaten einer Partei in Artikeln umgehen. Wie ich das überblicke, wird sowas üblicher Weise thematisiert allemal in einem Parteiartikel der so detailliert ist wie dieser. Graf Umarov (Diskussion) 23:43, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Fangen wir mit dieser an Peter Hoeres in Wikipedia und Geschichtswissenschaft Herausgeber Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz, Uwe Rohwedder Walter de Gruyter 16.10.2015 S. 24 Das Buch ist in der Wissenschaft bereits reichlich zitiert. Graf Umarov (Diskussion) 20:28, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Normalerweise finden solche „Schönschreibaktionen“ sogar Eingang in den Mainstreammedien: [1]. In diesem Fall wird aber eher dies zutreffen: „Quod licet Jovi, non licet bovi“. Bwag 00:13, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Die Regeln zu Quellen und TF sind ja kein Selbstzweck, sie dienen dazu, sicherzustellen, dass wir nur die Wahrheit darstellen. Niemand hat bisher Argumentiert oder Belege gebracht, dass die Geschichte nicht stimmt. Es geht stattdessen um Bedeutung der Person, um Wichtigkeit, Zitierfähigkeit von Quellen, Zugehörigkeit zu einem Thema, Schmutzkampagnen, Anon, etc. Alles formale Gründe, die uns bewegen könnten, das Ganze unter den Tisch fallen zu lassen und darüber nicht zu informieren. Wenn ich in Unternehmenskommunikation eines gelernt habe, erweckst du auch nur den Anschein, du würdest versuchen Probleme zu vertuschen, bist du am Arsch. In deinem Beispiel war es kein Wikipedianer, und die Schutzmechanismen griffen schnell. Hier liegt der Fall aber leider anders und gnade uns Gott, er schafft es in die ganz breite Öffentlichkeit, dann werden diese ganze Diskussionen, die ganzen VMs, die ganzen EWs hier Dokumente der Zeitgeschichte, Forschung und Rechereche. Graf Umarov (Diskussion) 07:39, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Normalerweise finden solche „Schönschreibaktionen“ sogar Eingang in den Mainstreammedien: [1]. In diesem Fall wird aber eher dies zutreffen: „Quod licet Jovi, non licet bovi“. Bwag 00:13, 7. Jun. 2019 (CEST)
Hier sind zwei Themen auseinanderzuhalten: 1) Der Artikel ist von einem langjährigen WP-Autor, der erkennbar in einem IK zum Lemma steht, umfangreich bearbeitet worden. Kurz vor einer Wahl. Das ist kritisch zu beurteilen, der Umgang mit solchem eventuellen Missbrauch der WP zu erörtern. Intern und/oder extern. 2) Der Artikel zum Lemma. Es geht um eine Partei. Sofern der vorab beschriebene Vorgang nicht "zeitüberdauernd" in Medien oder von der Wissenschaft/Literatur aufgegriffen wird, ist er für das Lemma irrelevant. Ein solches Aufgreifen ist bislang nicht zu erkennen. Ein vorbeugendes Aufnehmen wegen Anscheinsvertuschung ... kennt unsere Regelwerk nicht. Zu recht, ansonsten würde das solchen vorbeugenden Einträgen ja Tür und Tor öffnen und diese Vorgänge durch WP-ANR überhaupt erst öffentlich machen. Mein Fazit: Das Thema hat derzeit nichts im Artikel zu suchen! Natürlich muss es aber möglich sein, es hier anzusprechen, ohne auf VM gezerrt zu werden - dafür ist ArtikelDisk ja da. Wenn nun aber mehrheitlich festgestellt wird, das derzeit nicht artikelrelevant, muss eine solche Disk auch abgeschlossen und archiviert werden. Bei Änderung iSv tatsächlicher (nicht hilfsweise konstruierter) öffentlicher Wahrnehmung kann es dann ja wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden. --Wistula (Diskussion) 09:08, 7. Jun. 2019 (CEST)
Es handelt sich um den Artikel über eine Partei. Irgendwelche Informationen über einen Listenkandidaten, der zufällig auch Wikipedia-Autor ist, mögen als Hintergrundinformation zum Einschätzen von Interessenkonflikten nützlich sein. Im Artikel habe sie nichts verloren, ob belegt oder unbelegt, es sei denn, diese Debatte wäre auch außerhalb der Wikipedia irgendwie relevant. Darauf besteht kein Hinweis. Ansonsten meine ich mich erinnern zu können, dass Debatten und Diskussionen über das RL oder den Klarnamen von Wikipedia-Autoren hier absolut unerwünscht sind, völllig unabhängig davon, ob sie zutreffend sind oder nicht. Diese Kampagne gegen einen Autoren ist auch nicht reputabler als der Anlass des Ganzen, der Interessenkonflikt. Ich würde anregen, anstelle von Argumenten ad personam sich auf den Text des Artikels zu konzentrieren. Diese Art Debatten sind m.E. ein Verstoß gegen die Grundprinzipien, ausdrücklich auch dann, wenn der Vorwurf des Interessenkonflikts in der Sache zuträfe. Bisher haben sich aus der ganzen Debatte nur einige Geschmacksedits und Diskussionen um Gewichtungen ergeben, es wurden keinerlei substantielle Fehler oder Falschdarstellungen untermauert. Edits im Interessenkonflikt sind zulässig, sofern und sobald dieser offengelegt wurde (wie beim bezahlten Schreiben). Damit hat´s sich aus meiner Sicht.--Meloe (Diskussion) 09:09, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Dann nennt mir mal einen Parteiartikel in der Wikipedia, in dem ein einfaches Mitglied mit einer erfolglosen Kandidatur auf einem aussichtslosen Listenplatz thematisiert wird, das keine Relevanz als Person oder Politiker hat. Offensichtlich hat diese Person keinerlei politisches Mandat inne und gehört auch nicht zu den „Bundessprecher*innen“ der Ökologischen Linke. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 09:16, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Dann einigen wir uns darauf, dass wir nur Quellen verwenden, die ausschließlich den Klarnamen verwenden. Und diskutieren darüber, ob ein Mitglied einer Partei, der als neutral geltende Medien manipuliert, wirklich noch ein unbedeutender und irrelevanter Parteihansel ist. Danach können wir ja festlegen, wann wir das Fass wieder aufmachen wollen. Wenn FAZ berichtet, Focus Stern oder was brauchen wir? Graf Umarov (Diskussion) 10:14, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Solange er keinerlei politisches Amt hat, ist er völlig unbedeutend. Bisher hat ihn kein Journalist über seine politische Tätigkeit befragt. Der Wikpedia-Schiedsgericht-Mann, der zufällig Mitglied der AfD war, wurde auch nicht im Parteiartikel verewigt. Trotz welt.de [2] Deutschlandfunk [3], Frankfurter Rundschau [4] und Der Standard [5]. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:23, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Er hat aber auch nicht neutrale Medien maipuliert. Das jemand Wikipedianer ist, ist irrelevant, seine Handlungen sind es aber nicht immer. Ist ein Unterschied, der hier gerne mal zusammengeklebt wird, um eine Irrelevanz der Handlung zu konstruieren. Der erlende Admin ist ja auch ein Stück weit darauf reingefallen. Graf Umarov (Diskussion) 10:29, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Solange er keinerlei politisches Amt hat, ist er völlig unbedeutend. Bisher hat ihn kein Journalist über seine politische Tätigkeit befragt. Der Wikpedia-Schiedsgericht-Mann, der zufällig Mitglied der AfD war, wurde auch nicht im Parteiartikel verewigt. Trotz welt.de [2] Deutschlandfunk [3], Frankfurter Rundschau [4] und Der Standard [5]. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:23, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Dann einigen wir uns darauf, dass wir nur Quellen verwenden, die ausschließlich den Klarnamen verwenden. Und diskutieren darüber, ob ein Mitglied einer Partei, der als neutral geltende Medien manipuliert, wirklich noch ein unbedeutender und irrelevanter Parteihansel ist. Danach können wir ja festlegen, wann wir das Fass wieder aufmachen wollen. Wenn FAZ berichtet, Focus Stern oder was brauchen wir? Graf Umarov (Diskussion) 10:14, 7. Jun. 2019 (CEST)
Übertrag von unterhalb des Erledigt-Bausteins:
Führst du jetzt EW um einen erledigt Baustein ? Ich glaubs ja nicht. Adminsitrativ wurde entscheiden die Diskussion ist zulässig. Ich zitiere; "Sollte die weitere Diskussion sich nun wie aufgezeigt darauf konzentrieren, die mutmaßlichen Subjektivitäten zu behandeln, anstatt der Frage des Interessenkonflikts nachzugehen, orientiert sich die Diskussion dort hin, wo sie hin gehört: Nämlich strikt gerichtet auf die Verbesserung der Artikelinhalte." Ausgewogene Darstellung ist eindeutig eine Verbesserung. Graf Umarov (Diskussion) 10:25, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Du verrennst Dich hier. Die Diskussion zur Neutralität des Artikels kann und soll geführt werden. Aber eben nicht in diesem Abschnitt, iVm Autor/Kandidat. Ich stimme F zu, hier zu archivieren. --Wistula (Diskussion) 10:31, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wusstest du das der Artikel seit dem ersten Unneutral Baustein von 23.602 auf 26.118 aufgeblasen wurde. Graf Umarov (Diskussion) 10:36, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn unbedingt Kleinstpartei in die Einleitung eingebracht werden muss mit vielen Belegen, die die Ökologische Linke gar nicht erwähnen ist das kein Wunder. Das sind schon +1.394 +768 Wahlergebnisse bei Kommunwahlen in FFM. [6] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:47, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wieviele Belege haben wir noch gleich im Abschnitt Geschichte, die die lemmagegenständlich ökologische Linke nicht erwähnen? Gings nach mir bestünde der Artikel aus angemessenen 7 Sätzen. Geht aber wohl nicht weil einige auf irrelevante Inhalte nicht verzichten wollen also muss zwangsläufig was dazu um Ausgewogenheit herzustellen. Mehr wollte ich nicht gesagt haben und gebe dir auch insowiet Recht, dass die Argumente gegen Pillekram gut sind. Problem ist hier nur mit den gleichen guten Argumenten bekommt man anderen Pillekram nicht aus dem Artikel. Klingt komisch, ist aber offensichtlich so, wie die Zahlen belegen. Graf Umarov (Diskussion) 11:01, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wenn unbedingt Kleinstpartei in die Einleitung eingebracht werden muss mit vielen Belegen, die die Ökologische Linke gar nicht erwähnen ist das kein Wunder. Das sind schon +1.394 +768 Wahlergebnisse bei Kommunwahlen in FFM. [6] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:47, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wusstest du das der Artikel seit dem ersten Unneutral Baustein von 23.602 auf 26.118 aufgeblasen wurde. Graf Umarov (Diskussion) 10:36, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:02, 7. Jun. 2019 (CEST)
Diskussionen abwürgen wird euch nicht helfen, im Gegenteil. Darum Dank an JosFitz für das EW-verschieben des Erledigt-Bausteins. Wo er mal war, steht ja oben zu lesen. Graf Umarov (Diskussion) 13:49, 7. Jun. 2019 (CEST)
FAZ
Im Online-Archiv der FAZ, zu dem ich leider keinen Zugang habe, werden 52 Treffer zu Ökolinx angezeigt. Hat jemand Zugang dazu und kann die Artikel auswerten?--Fiona (Diskussion) 10:44, 9. Jun. 2019 (CEST)
- der Schwerpunkt ergibt sich aus den Titeln. Offensichtlich fast nur Kommunalpolitik. --217.226.28.9 18:00, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Und was willst du damit sagen?
- Wir recherchieren, sichten und werten in Wikipedia Sekundärquellen aus. Erst daraus schreibt man einen Arikel.--Fiona (Diskussion) 07:10, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Wir? Also ich habe mir die bei der FAZ zugänglichen Titel angeschaut. Sie beziehen sich offensichtlich in der Menge fast nur Kommunalpolitik. Ich weiß nicht Hier für dich der Link ins Archiv: [7]
Rechts kanst du die Suche (425 Treffer) eingrenzen: Haupttreffer sind Rhein-Main-Zeitung (386) unter "Ressort" und darauf folgend unter "Serie" Beschlüsse der Ortsbeiräte (33), Ortsbeirat (26) und Aufmacher Rhein-Main-Zeitung (24). Die Rhein-Main-Zeitungist dabei Die Regionalausgabe der FAZ in der Rhein-Main-Region. --84.190.212.98 20:24, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Wir? Also ich habe mir die bei der FAZ zugänglichen Titel angeschaut. Sie beziehen sich offensichtlich in der Menge fast nur Kommunalpolitik. Ich weiß nicht Hier für dich der Link ins Archiv: [7]
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.190.213.184 12:35, 6. Jul. 2019 (CEST)
Fakten
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 11:31, 30. Mai 2019 (CEST)
- Die Abkehr von zentralen Programmpunkten (1991 von Rotation und Basisdemokratie) war im Artikel belegt; die Sätze dazu wurden ja auch gar nicht geändert. 1993 kehrte sich die Partei auch von jeglichem Antikapitalismus, spätestens 1998 auch vom Antimilitarismus ab. Das haben sich die Ökosozialisten nicht bloß eingebildet. (Was später bei den Grünen "linker Flügel" hieß, war nur etwas linker als der Rest, aber auf der Basis jener programmatischen Abkehr.)
- Erhebliche Mitgliederverluste nicht nur bei den "Promis" sind ebenfalls Fakt. Von 1984 bis 1989, als die Ökosozialisten den Bundesvorstand dominierten, gewannen die Grünen über 10.000 Mitglieder hinzu. Von 1990 bis 1992 verlor die Partei rund 5000 ihrer Mitglieder (mehr als 12 % gegenüber dem Ausgangsjahr). [8].
- Die Verluste bei regionalen grünalternativen Listen sind in dem obigen Beleg noch gar nicht erfasst.
- Sogar der Ausdruck "Austrittswelle" lässt sich für diese Verluste belegen, siehe Nachweise im Revertkommentar. Trotzdem bestehe ich nicht darauf.
- "Setzte auf" statt "hoffte" ist sprachlich kaum sinnverändernd, also auch nicht weniger "POV". Unnötig.
Benutzer:Kopilot 03:47, 8. Mai 2019 (CEST)
- Der Revert war in jeder Beziehung berechtigt
- * Da war Deine Änderung reiner POV.
- * Kopilot-Theoriefindung. Ohne Nachzusuchen ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass die Mitgleiderzahlen sanken, nachdem die Grünen aus dem Bundestag geflogen waren. Wie dann gut zwei Jahrzehnte später auch bei der FDP.
- * Wieder reiner POV.
- * Wenn Du nicht darauf bestehst müssen wir uns ja nicht streiten und lassen alles wie es ist.
- Beste Grüße --V ¿ 16:13, 8. Mai 2019 (CEST)
- Die angegebenen Belege interessieren dich nicht? Dann gute Reise. Benutzer:Kopilot 19:16, 8. Mai 2019 (CEST)
- Nachdem ich freundlich dazu aufgeforedert wurde, hier mitzudiskutieren, gerne. Das Statement "Abkehr von früheren zentralen Programmpunkten" ist eine starke Behauptung und verletzt das Neutralitätsgebot, wenn es ohne Kontext und direkter Quelle steht. Hier müssten als Mindeststandard gute Quellen beigebracht werden und eingebaut werden. Also eine Formulierung á la: "Nach Ansicht des Politologen/Journalisten XY fand eine Abkehr von ...statt". Die Formulierung "Sie nahmen die Entwicklung als Abkehr der Grünen von früheren zentralen Programmpunkten wahr." gibt hingegen eine gut belegbare Eigenwahrnehmung der Ausgetretenen wider und kann natürlich verwendet werden. Die Mitgliederverluste sind unstrittig, ihre Ursache sehr wohl. Die belegbare Zahl der Austritte mit einer Begründung nach dem Muster der Ökologischen Linken, dürfte deutlich kleiner sein. Gruß Ulrich. --Nillurcheier (Diskussion) 16:05, 9. Mai 2019 (CEST)
- Ein fünffach belegtes Faktum ist keine Behauptung. Die Abkehr von den genannten Programmpunkten bzw. Organisationsprinzipien war real, keine Meinung. Benutzer:Kopilot 13:55, 12. Mai 2019 (CEST)
- Welche sind denn genau diese 5 Belege für "Abkehr von früheren zentralen Programmpunkten"? Ich sehe Links auf diverse Archive als Materialsammlung, die ja nicht gemeint sein können. Bitte nennen, danke --Nillurcheier (Diskussion) 19:25, 12. Mai 2019 (CEST)
- Wurden schon genannt und auch im Artikel wurde ein gültiger Beleg ergänzt. [...] Benutzer:Kopilot 11:04, 13. Mai 2019 (CEST)
- Kopilot fügt hier zunehmend die Geschichte der Grünen aus linker SIcht ein. Das hat nichts mit dem Artikel zu tun. Bitte diskutieren. --Nillurcheier (Diskussion) 10:47, 15. Mai 2019 (CEST)
- Totaler Quatsch. Guck dir mal die Belege und deren Autoren an ("linke Sicht" bei Ref 2-10? LOL). Fakten sind Fakten. Benutzer:Kopilot 12:48, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das ist Innenperspektive und sollte ein paar Mal strategisch mit Qualifiern ergänzt werden. Deshalb halte ich meine Formulierung "wurde wahrgenommen" immer noch für sinnvoll. Grüße --h-stt !? 20:14, 15. Mai 2019 (CEST)
- Es ist und bleibt Quatsch, weil die Abkehr von früheren grünen Programmpunkten völlig unbestreitbarer Fakt ist und selbst von den konservativsten Belegautoren auch so dargestellt, von einigen sogar wörtlich als Abkehr bezeichnet wird. (Warum auch nicht.)
- Wenn dein POV dich daran hindert, diese Fakten trotz aller genannten Belege dafür anzuerkennen, musst du dringend deinen POV überprüfen, [...]. Benutzer:Kopilot 20:18, 15. Mai 2019 (CEST)
Ein weiterer Beleg für die historischen Zusammenhänge, aus denen ÖkoLinX entstand. Noch einer; noch einer, leicht vermehrbar. - Wie man angesichts dieser Fülle an Belegen und des Konsenses in der Literatur überhaupt darauf verfallen kann, die Abkehr der Grünen von wesentlichen Prinzipien ihrer Gründungsprogrammatik und die Bedeutung der Wiedervereinigung dafür zu leugnen oder als unwichtig für dieses Lemma abzutun, ist mir völlig schleierhaft. Diese Fakten sind weder eine "linke Sicht" noch bloße "Meinung" oder "Wahrnehmung" oder "Innenperspektive", sondern unbestreitbare historische Fakten und wesentliche Basisinformationen für diesen Artikel. Ohne sie kann kein Leser die Entstehung und Ziele dieser Partei verstehen. Das konnte / kann jeder ernsthaft interessierte Mitarbeiter mühelos selber herausfinden. Benutzer:Kopilot 13:44, 16. Mai 2019 (CEST)
- Diese Löschbegründung widerspricht dem Beleg: Dieser schildert den programmatischen Wandel der Grünen von ~1988 bis 1998 und schließt direkt daran die Tabelle zur Mitgliederentwicklung an. Die Information gibt einen Zahleneindruck zu dem vorigen Beleg, das gehört zum historischen Kontext. Dass die alle wegen ÖkoLinx austraten und dorthin wechselten, steht ja gar nicht da. Informativ und relevant für den Entstehungskontext von ÖkoLinx bleibt es trotzdem.
- Hierzu: Dass der Ausdruck "Fundi" von ihren Gegnern geprägt wurde, lässt sich leicht belegen: [9]. Dazu genügte ein Blick in den gleichnamigen Artikel: "Als Fundis bezeichnete die Strömung der Realos um Joschka Fischer ihre innerparteilichen Widersacher..." Einen Link auf diesen Artikel zu löschen ist unsinnig, weil der ja die Hintergrundinfos bietet.
- Die Abkehr von Programmpunkten weiter zu leugnen, nachdem sie hier wie verlangt mit weiteren validen Belegen belegt worden war - ohne jede eigene Diskteilnahme - , ist [...]
- Ebenso eine Datumslöschung, statt einfach die Datenspanne zu ergänzen.
- [...] so etwas [...]. "Aufgabe" ist verständliches Deutsch, eine Aufzählung auch.
- Diese Änderung widerspricht dem hinter dem Satz angegebenen Beleg, aus dem die bisherige Zahl stammt. Die aktuellste Zahl steht schon in der Intro-Tabelle. (Der Unterschied ist informativ: Die Partei verlor in 13 Jahren nur 2 Mitglieder.)
Bei diesem provokativen Vorgehen wird demnächst eine VM unausweichlich. Benutzer:Kopilot 14:58, 16. Mai 2019 (CEST)
- Lass uns diskutieren und nicht drohen.
- 1. Datumsangabe bei der Wahl war falsch und unnötig, die hinter dem Link sofort zu finden, Zeitspanne ist aber auch ok
- 2. "sahen darin: Es ist logisch nicht stimmig, in der Durchsetzung des Realoflügels die teilweise Aufgabe der Trennung von Amt und Mandat zu sehen. Hier braucht es eine neue Formulierung
- 3. Der Rückgang der Mitgliederzahl ist ja faktisch richtig, hat hier aber nichts verloren, da nur ein Bruchteil der Ausgetretenen (ca 5%) den Weg zu Ökolinx gegangen sind.
- 4. Bezeichnung "Fundi": Ja, dieser wurde von den Gegnern geprägt, aber von nahezu allen genutzt. Aber am besten ist weglassen, da der Begriff nicht zu ÖX gehört, sondern zur bereits verlinkten Geschichte der Grünen.
- 5. Der Zusammenbruch des Ostblocks...: Hier wird ein völlig unbelegter kausaler Zusammenhang zwischen diesen Vorgängen und dem Stärkerwerden der Realos hergestellt. 1. müsste das mindestens belegt werden. 2. gehört es zur Geschichte der Grünen und damit eher nicht in diesen Artikel. 3. schlage ich vor aus dem fragwürdigen kausalen Zusammenhang einen unstrittigen zeitlichen zu machen.
- 6. Infolge der Abkehr ..von früheren zentralen Programmpunkten. 1. zu pauschal. 2. kein sinnvoller logischer Zusammenhang zum Rest des Satzes. 3. Aussage zu pauschal, es waren ja nur einige, bei weiten nicht alle. 4. Das ist eine wertende Darstellung. Fakt und neutral wäre die Formulierung: "Infolge dieser programmatischen Änderungen", ggf dazu. "die von den Fundis als Abkehr... bewertet wurden" 5. im direkten Umfeld der Aussage steht keine Quelle.
- Darüber hinaus bin ich für eine starke Kürzung, da hier die alte innergrüne Debatte dargestellt wird, statt die Entwicklung der neuen Partei. Eine kurze Genese ist ja ok, aber keine Darstellung der Vorgänge, die ausführlicher ist, als in Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen. --Nillurcheier (Diskussion) 16:47, 16. Mai 2019 (CEST)
- "Lass uns diskutieren": LOL, das sagt derjenige, der hier seit 4. Mai kontinuierlich OHNE vorherige Diskussionsteilnahme revertiert und manipuliert hat: [10], [11], [12], [13], [14], [15], [16].
- 1. ist erledigt, [...].
- 2. irrelevant. Der Beleg erklärt völlig plausibel den Zusammenhang. Wende dich an den Belegautor, wenn du ihn über Logik belehren willst.
- 3. irrelevant, da der Beleg selber den Austritt der Ökosozialisten in diesen Kontext rückt und die Info damit hier relevant macht. Dieses Argument hattest du schon erhalten, es aber einfach ignoriert.
- 4. irrelevant, da der "Fundi"-Flügel auch bereits "Ökologische Linke" genannt wurde und die Vorgeschichte der Gründung natürlich notwendig zum Verständnis derselben ist. Darum schildern die Belege sie ja, also müssen wir das auch.
- 5. ist ja belegt! Beschwer dich beim Belegautor, der genau diese Faktoren als historischen Kontext des Austritts nennt. Wie man diesen Zusammenhang überhaupt bestreiten kann, ist nicht nachvollziehbar.
- 6. Da die konkreten Programmpunkte vorher ja ausgeführt sind, muss man sie danach nicht mehr wiederholen. Von "allen" ist ja eh keine Rede. Und sie werden von den Belegautoren selber als Abkehr dargestellt. Beleg steht dahinter, weiterer Beleg steht im Rezeptionsteil, weitere in meinen Versionskommentaren, weitere hier auf dieser Seite.
- Mängel anderer Wikipediaartikel sind der Schlechteste aller Revertgründe. Die Infos zur Vorgeschichte der Ökologischen Linken hier umfassen nur ganz wenige Sätze, die bereits auf das absolut Notwendige zum Verständnis begrenzt sind. Wie notwendig, hat nicht zuletzt die hier auf der Disk präsentierte Unkenntnis ja gezeigt. Niemand hindert dich, den Artikel zu den Grünen entsprechend auszubauen.
- [...] Irgendeinen eigenen Beleg hast du seit Beginn deiner Hackerei nicht beigesteuert, nicht einmal zu suchen hast du Belege für nötig gefunden. Darauf gehe ich daher nicht weiter ein. [...] Benutzer:Kopilot 18:17, 16. Mai 2019 (CEST)
- "Lass uns diskutieren": LOL, das sagt derjenige, der hier seit 4. Mai kontinuierlich OHNE vorherige Diskussionsteilnahme revertiert und manipuliert hat: [10], [11], [12], [13], [14], [15], [16].
- [...] Ich vertief mich mal; nur so viel, nicht jeder Beleg hat recht, passt zum Lemma und kann ohne Einschränkung á la "XY sagt..." zitiert werden.
- Zu der angeblich mit 5 belegten Aussage: "Die Radikalökologen sahen darin die teilweise Aufgabe der Trennung von Amt und Mandat und damit der ursprünglichen Basisdemokratie." Hierzu steht in der Quelle, dass Jutta Ditfurth ihren Austritt mit den Worten "die Grünen sind damit (teilweise Aufhebung der Trennung von Amt und MAndat) ... kein basisdemokratisches Projekt mehr". So müsste es auch wiedergegeben werden. Textvorschlag "JD erklärte ihren PArteiaustritt auf dem Bundesparteitag 91 mit der Begründung, dass die Grünen durch die teilweise Trennung... ok? --Nillurcheier (Diskussion) 19:41, 16. Mai 2019 (CEST)
- Das Zitat lautet korrekt: „Die Grünen sind damit [mit der teilweisen Aufhebung der Trennung von Amt und Mandat] eine autoritäre, dogmatische, hierarchische Partei."
- Der Einschub in eckigen Klammern ist also nicht Bestandteil der Aussage Ditfurths. Das lässt sich leicht bestätigen, indem man nach dem Zitat ohne den eingeklammerten Einschub googelt: [17].
- Dass in Neumünster 1991 die seit 1983 von den Grünen beschlossene Trennung von Amt und Mandat erneut abgestimmt, also in Frage gestellt wurde und dies trotz Beibehaltung beim Austritt der Ökologischen Linken eine Rolle spielte, ist in nahezu ALLEN Belegen zur grünen Parteigeschichte dargestellt: Beispiel, Beispiel. [...]
- Ich stelle fest, dass von den sechs Punkten, die du seit Wochen mit mindestens sieben unbegründeten Reverts durchzuboxen versuchst, keiner mehr übrig ist. Benutzer:Kopilot 07:09, 17. Mai 2019 (CEST)
- Prima, geht doch: Inzwischen hast du durch deine Edits viele meiner Vorschläge sinngemäß übernommen. Ist zwar etwas widersprüchlich, aber Zweck erfüllt. Mal sehen, welche Punkte noch offen sind. Ja, der Hinweis auf die Austritte ist nach wie vor zu löschen, nicht weil er falsch wäre, sondern da er in keinem Zusammenhang mit dem Lemma steht. Die Austrittswelle war NICHT (oder nur zu 5%) durch die Gründung von ÖX bedingt. Als Kompromiss ginge der Zusatz .. von denen nur eine kleine Minderheit in die ÖX eintrat. Willst du das selbst ändern?Nillurcheier (Diskussion) 08:56, 17. Mai 2019 (CEST)
- 1. [...]
- 2. habe ich bloß zwei Anschlussformulierungen geändert, inhaltlich nichts. Dafür kannst du dich gern feiern, obwohl es ja nicht dein Vorschlag und Edit war.
- 3. Dazu habe ich oben ausreichend Stellung genommen. Was gar nicht im Artikel steht, muss auch nicht korrigiert werden. Was da steht, ist wie gesagt richtig und relevant, weil sowohl der angebenene Beleg selbst (S. 186 folgt auf S. 174ff. [Ref 3] im selben Buch) als auch der Beleg für den Satz davor (Wünsch S. 152) den Bezug herstellt. Benutzer:Kopilot 10:17, 17. Mai 2019 (CEST)
Nennung grüner Austritte
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 11:43, 30. Mai 2019 (CEST)
Da die Diskussion droht, unübersichtlich zu werden, dieses Thema nochmal extra. Der Hinweis auf die Austritte ist nach wie vor zu löschen, nicht weil er falsch wäre, sondern da er in keinem Zusammenhang mit dem Lemma steht. Die Austrittswelle war sehr wohl durch die Ablehnung der Neuausrichtung der Grünen verursacht, aber NICHT (oder nur zu 5%) durch die Gründung von ÖX. Als Kompromiss ginge der Zusatz ".. von denen nur eine kleine Minderheit in die ÖX eintrat." Irgendwelche EInwände gegen diesen Zusatz? Nillurcheier (Diskussion) 08:56, 17. Mai 2019 (CEST)
- "Droht unübersichtlich zu werden": [...] Die Antworten auf deine Einwände stehen längst oben. [...]
- Den "Kompromiss" hatte ich bereits begründet abgelehnt, weil er keiner ist, sondern die angegebenen Belege verfälscht. Diese verknüpfen die Menge der bei den Grünen Ausgetretenen nicht mit der Menge der Eintritte bei der ÖL. Sondern sie informieren über den Gesamtvorgang: Die Gründung von ÖkoLinx geschah im Rahmen dieser Austrittswelle und gehörte dazu. Benutzer:Kopilot 11:28, 20. Mai 2019 (CEST)
- nein, der Artikel handelt von ÖX und nicht von Austrittswellen bei den Grünen. Wenn die ÖX-Gründung eine Austrittswelle bei den Grünen verursacht hätte, dann vielleicht, aber das behauptet oder belegt ja niemand. Wenn der Kompromiss einer Verbindung der Austrittswelle mit dem Lemma nicht erwünscht ist, dann muss der Satz ganz gestrichen werden, da lemmafremd. Mit dem Inhalt von Belegen hat beides nichts zu tun. --Nillurcheier (Diskussion) 17:33, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Verbindung mit dem Lemma ist in den beiden angegebenen Belegen bereits klar, ich habe dich nun viermal darauf gestoßen und ich wiederhole es daher nicht nochmal. Was die Belege sagen, kann jeder nachlesen. Von Belegen Aussagen zu fordern, die sie gar nicht enthalten (und auch nicht enthalten müssen), um sich einen Löschgrund zu verschaffen, ist keine zulässige Vorgehensweise. Benutzer:Kopilot 20:53, 20. Mai 2019 (CEST)
- Die Belege sind ja unstrittig, aber die Verbindung zum Lemma ist nicht klar. Welche wäre das denn? Was suchen diese Aussagen in dem Artikel über eine andere Partei? Sie gehören in Mitgliederentwicklung der deutschen Parteien und ggf. in Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen. Also, entweder raus, oder Bezug herstellen . --Nillurcheier (Diskussion) 09:50, 21. Mai 2019 (CEST)
- Dann hast du einfach die Belege nicht gelesen und meine Erläuterungen dazu ignoriert. Beide Belege behandeln u.a. die Parteigründung und stellen sie in den historischen Kontext der Austrittswelle, also sind elementare Basisinformationen dazu hier erlaubt und relevant. Benutzer:Kopilot 10:19, 21. Mai 2019 (CEST)
Ich war in der Phase, um die es hier geht, intensiv mit dem Thema beschäftigt, siehe dazu einige Einzelnachweise in Gruppe Z. Nach meiner Literatur-Kenntnis ist die Darstellung im Abschnitt Gründung korrekt und auch dem Lemma angemessen. Nur der vorletzte Satz wirft bei mir Fragen auf, er lautet: „Nach der Neugründung traten zahlreiche weitere Linke und Grünalternative aus den Grünen aus.“ Belegt ist er mit Roland Wünsch: Das Ende der Alternative: die Grünen in der Wiedervereinigung. Pahl-Rugenstein, 1995, ISBN 3891441770, S. 152. Das Buch habe ich nicht zur Hand, wird dort wirklich ein Zusammenhang zwischen der Neugründung und der Austrittswelle hergestellt oder ist nur die parteigeschichtliche Phase gemeint, in der auch die „Ökologischen Linke“ gegründet worden war? War es nicht eher so, dass Austritte von prominenten „Linken“ und ihren nahen Gefolgsleuten weitere Austritte, sogar eine Austrittswelle, zur Folge hatten. Die Austritte in Hamburg und Schleswig-Holstein jedenfalls hatten nicht mit der „Ökologischen Linken“ zu tun. Im taz-Interview erklärte Rainer Trampert mir gegenüber auf die Frage nach politischen Plänen: „Weder eine Wahlpartei noch irgendeine andere Partei ist angesagt. Wir können uns den Umgruppierungsprozeß der Linken, die die Anpassung und die Sozialdemokratisierung nicht mitmachen, vorerst nur als loses Bündnis vorstellen. Vieles wird dabei von der Negation leben.“ (siehe Einzelnachweis 18 in Gruppe Z). Vor diesem Hintergrund halte ich die beiden letzten Sätze des Abschnitts Gründung für verzichtbar. --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:03, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe den Belegausschnitt oben zitiert und verlinkt, Wünsch stellt den Zusammenhang zwischen Parteigründung und Austrittswelle expressis verbis her. (Wie oft muss ich das wiederholen?) [...]
- Dass die Gründung weitere Austritte zur Folge hatte, steht ja bereits drin.
- Die Ausstritte im norddeutschen Raum hatten mit denselben Gründen zu tun, weswegen ÖkoLinx gegründet wurde. Tramperts (der nicht bei ÖkoLinx eintrat) Aussagen ändern also gar nichts an diesem Zusammenhang.
- Dass ÖkoLinx sich selber als Teil jenes "losen Bündnisses" versteht (wie auch sonst), steht auch längst im Artikel. Benutzer:Kopilot 11:29, 21. Mai 2019 (CEST)
- PS: Trotzdem Danke für Tramperts Aussagen, die auf eine Debatte zwischen Frankfurter Radikalökologen und Hamburger Ökosozialisten hinweisen, die noch im Artikel fehlt. Benutzer:Kopilot 11:33, 21. Mai 2019 (CEST)
- Inzwischen habe ich den Wünsch-Belegausschnitt selbst gesucht und gefunden, hier, in diesem Diskussionsgewusel, war es mir zu müßig. Und ja, man kann Wünsch so lesen, obwohl mir seine Darstellung etwas verknappt vorkommt. Der Belegausschnitt von Seite 152 endet (nach Absatz) mit „Zahlreiche Austritte folgten daraufhin: Bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen von Juni 1991“ (Ende Ausschnitt). Aber was da geschah, lässt sich feststellen: Es kandidierte eine „Alternative Liste“ (AL) (der grüne hamburgische Landesverband nannte sich damals noch „Grün-Alternative Liste“) und bekam 0,5 Prozent. An dieser AL waren auch (aber nicht nur) aus den Grünen Ausgetretene beteiligt, Thomas Ebermann und Rainer Trampert aber nicht. Die wurden in der Radikalen Linken (RL) aktiv, dazu der Rückblick eines an der RL Beteligten. In der gab es dann auch Zusammenarbeit mit Jutta Ditfurth und der „Ökologischen Linken“. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:37, 21. Mai 2019 (CEST)
- Dieser interessante Aspekt belegt u.a., dass sich nur ein sehr kleinen Teil der Ausgetretenen in der Ökologischen Linken reorganisiert hat. Daher hat der 2. Satz "Die Grünen verloren.. " weiterhin keinen Zusammenhang zum Lemma und muss gestrichen werden. --Nillurcheier (Diskussion) 13:39, 21. Mai 2019 (CEST)
- Muss nicht sein die Streichung des zweiten Satzes. Er illustriert ja die parteigeschichtliche Phase, in der die „Ökologische Linke“ entstand. Besser wäre eine Ergänzung in der dargestellt wird, wie „Hamburger“ und „Frankfurter“ während und nach der Austrittswelle temporär zusammenarbeiteten. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:11, 21. Mai 2019 (CEST)
Dann halten wir das Ergebnis dieses Threads mal fest:
- „Zahlreiche Austritte folgten daraufhin" war und ist belegt.
- Die Austrittszahl illustriert, zu welchem Vorgang die Gründung der ÖL gehörte.
- Der Löschvorstoß ist damit abgelehnt.
- Die spätere Zusammenarbeit der ÖL mit der Hamburger GAL und "radikalen Linken" kann ergänzt werden, sofern sie sich gültig belegen lässt. Benutzer:Kopilot 15:00, 21. Mai 2019 (CEST)
- Kleine Korrektur dazu: Eine Zusammenarbeit der ÖL mit der Hamburger GAL (die ja 1991 Landesverband der Grünen war) gab es sicher nicht, aber eine mit denen, die aus der GAL (und damit den Grünen) ausgetreten waren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:25, 21. Mai 2019 (CEST)
- Gemeint war natürlich die AL, von der du oben sprachst. Benutzer:Kopilot 15:47, 21. Mai 2019 (CEST)
- In diesem Thread wurde eindeutig festgestellt, dass die Austrittswelle bei den Grünen in keinem direkten Zusammenhang mit der Gründung oder einer Eintrittswelle bei der Ökologishcen Linken steht. DAher gibt es nach wie vor keinen Grund, diese Austritte hier im Arikel zu nennen. --Nillurcheier (Diskussion) 23:52, 21. Mai 2019 (CEST)
- Nein, hier wurde im Gegenteil von einem weiteren Benutzer bestätigt, dass der Zusammenhang belegt ist ("ja, man kann Wünsch so lesen...") und zum Kontext gehört ("Muss nicht sein die Streichung des zweiten Satzes. Er illustriert ja die parteigeschichtliche Phase, in der die „Ökologische Linke“ entstand"). Benutzer:Kopilot 00:22, 22. Mai 2019 (CEST)
Änderungen
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 11:57, 30. Mai 2019 (CEST)
Ich habe einige Änderungen gemacht, die den angegeben Quelle exakt folgen, neutrale Ausdruckweise einfügen , und Lemmafremdes entfernen. Darüber hinaus bitte ich um dritte Meinungen. --Nillurcheier (Diskussion) 23:56, 21. Mai 2019 (CEST)
- Nö, das waren sinngemäß dieselben Änderungen, die du von Beginn an hier durchzuboxen versucht hast und die bereits oben ausführlich als Beleg-missverstehend, Beleg-verfälschend und / oder schlicht unbegründet von zwei Benutzern klar abgelehnt worden waren. Hinzu kamen neue Fehler:
- Diese Änderung missversteht den Beleg. Dort steht "begründete ihren Austritt". Dieser erfolgte jedoch nicht am selben Tag, sondern eben am 11. Mai 1991 mit den anderen: "Der Parteiaustritt der ökologischen Linken, den Jutta Ditfurth in Neumünster mit diesen Worten angekündigt hatte, wurde am Samstag in Frankfurt vollzogen." Konnte man leicht überprüfen. Stattdessen hast du die anderen angegebenen Belege in dem Diff gelöscht.
- Die Aufhebung der Trennung von Amt und Mandat, die du oben als Austrittsgrund wortreich bestritten und mehrfach gelöscht hattest, hast du in diesem Diff plötzlich doch wieder als Faktum dargestellt. Nur verfälscht auch das den Beleg Stifel, wo ausdrücklich "sahen darin" vor dem Zitat steht, sowie diesen angegebenen Beleg, der ausdrücklich die Beibehaltung der Trennung über 1994 hinaus belegt, sowie diesen, der explizit schreibt: "Das Prinzip der Trennung von Amt und Mandat blieb dabei [in Neumünster, April 1991] jedoch erhalten."
- Die bisherige Version beschreibt den Vorgang also richtig: Die Beschlüsse von Neumünster waren faktisch eine Abkehr von der Basisdemokratie. Die Radikalökologen sahen voraus, dass auch die Trennung von Amt und Mandat bald vollständig fallen würde. So wie es später ja tatsächlich geschah. Das Ditfurth-Zitat aus der Rede April 1991 macht das klar, darum werde ich diesen Teil deiner Änderungen wiederherstellen. Hättest du das ohne sonstige Fehler ergänzt, wäre es eine konstruktive Verbesserung gewesen.
- So aber fragt man sich zwangsläufig: Wie kann ein Benutzer, der seit Anfang Mai hier jeden meiner Edits misstrauisch beäugt und viele davon zu revertieren versucht hat, diese Belege alle "übersehen" oder immer noch nicht gründlich nachlesen? Und das auch noch mit dem Kommentar "100% exakt das steht in der Quelle"? [...]
- Das "nahezu alle" ergab sich eigentlich völlig evident aus der Austrittswelle bis Ende 1992. Dass diese die allermeisten radikalen und linken Grünen umfasste, lässt sich wiederum nur mit grober Unkenntnis der Parteigeschichte bestreiten. Wie sonst soll eine Zahl von mindestens 5000 zustandekommen? (Und das waren laut Decker ungeprüfte Mitgliederzahlen des verbliebenen Bundesvorstands).
- Außerdem hast du einen 3M-Antrag gestellt, damit also dir selbst Warten auf 3Ms auferlegt und kannst dann nicht vorher einsam vollendete Tatsachen schaffen.
- [...] Benutzer:Kopilot 12:40, 22. Mai 2019 (CEST)
3M
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 12:01, 30. Mai 2019 (CEST)
Soweit ich aus dieser Anfrage schlau werden (d.h. unabhängig von der, völlig uninteressanten Frage, wer was warum in welcher Reihenfolge/zuerst gesagt hat und diversen Geschmacksedits um Spitzfindigkeiten in der Formulierung ...) kann ich aus dem Ganzen noch einen inhaltlichen Konflikt herauslesen: Die Frage, ob der Parteiaustritt von 5000 Mitgliedern bei den Grünen bis Ende 1992 mit der Gründung der Partei in inhaltlichem Zusammenhang steht. Die Antwort ist: ja. Das erscheint doch völlig unstrittig: Die Partei Ökologische Linke wurde von ehemaligen Grünen gegründet, die im Streit wegen inhaltlicher und organisatorischer Konflikte aus dieser Partei ausgetreten sind. Wenn es da eine Handvoll Mitglieder gegeben haben sollten, die vorher nicht den Grünen angehörten, war das jedenfalls allen Kommentatoren nicht wichtig genug, es zu erwähnen. Die Zahl der Parteiaustritte erscheint durchaus zielführend, um eine inhaltliche Größenordnung zu geben, es wird ja nicht behauptet, sie wären alle zur Ökologischen Linken übergelaufen, da geht es um die Krise bei den Grünen, richtig. Aber diese Krise war doch der Grund für die Gründung der Ökologischen Linken, nicht ein zufälliges, zeitgleiches Ereignis. Die im innerparteilichen Machtkampf unterlegene Fraktion ist, großenteils, ausgetreten, genau deswegen. Einige von ihnen gründeten eben eine neue Partei. Oder gibt es daran Zweifel?--Meloe (Diskussion) 12:01, 22. Mai 2019 (CEST)
- Danke. Nein, es gibt keine Zweifel daran. Der ganze Streit beruht auf der Konstruktion eines einzelnen Benutzers, der sinnvollen und gerechtfertigten Information "5000 Austritte" den Subtext zu unterstellen: "Die traten alle wegen ÖkoLinX aus und meist dort ein."
- [...] Benutzer:Kopilot 12:55, 22. Mai 2019 (CEST)
Wahlergebnisse
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolet gewordene antworten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 13:09, 30. Mai 2019 (CEST)
Was soll eigentlich diese überdetaillierte Auflistung von Wahlergebnissen auf kommunaler und subkommunaler Ebene. Viel zu viele EInzelheiten, zumal die meisten die völlige Erfolglosigkeit dieser Gruppierung belegen. Könnte mit einem Absatz über LAndtagswahlen und vielleicht noch dem aktuellen Stand in der Stadt Frankfurt abgehandelt werden. Am 26.Mai kommt dann vermutlich noch ein 0,wenig aus der Europawahl hinzu, aber das können wir abwarten. --Nillurcheier (Diskussion) 16:10, 9. Mai 2019 (CEST)
- Da die präzisen Ergebnisse schon lange drin standen und jeweils korrekt belegt waren/ sind, sehe ich keinen Anlass für willkürliches Löschen. Gänzlich unbegründet war auch die Löschung von politischen Inhalten. Auch die Umkehrung der zeitlichen Reihenfolge ist nicht nachvollziehbar. [...]. Sachlich notwendig ist das nicht. Benutzer:Kopilot 14:31, 12. Mai 2019 (CEST)
- [...] Das Kapitel war deutlich überdetailliert, daher behutsam reduziert. Ich habe noch keinen Parteiartikel gefunden, in dem stand, diese Partei war im Ergebnis die 24. von 38 oder so ähnlich. Die Sortierung habe ich logisch von oben nach unten Europa - Bund - Länder - Kommunen - subkommunal sortiert. VOn mir aus kann auch chronologisch sortiert werden, so ist es aber schlicht ein Durcheinander. --Nillurcheier (Diskussion) 19:29, 12. Mai 2019 (CEST)
- War nicht "behutsam", da du Inhalte mitgelöscht hattest.
- Bei den Landtagswahlen 2000 und 2005 gebe ich dir Recht, da reicht im Grunde ein Ergebnissatz. Benutzer:Kopilot 10:51, 13. Mai 2019 (CEST)
[...] Jemand der die LTW NRW 2005, in der die hier nehandelte Partei 184 Stimmen (gleich 0,002 %) erhielt, einfach hat verschwinden lassen , sollte besser solche Abschnitte nicht revertieren. die war sehr relevanter wie Ortsbeiratswahlen in Hessen (wer hessisches Kommunalwahlrecht nicht kennt zur Info: Ortsbeiräte sind rein beratend ohne eigenen Etat oder wirksame haushaltsbeschlüsse) --V ¿ 12:03, 30. Mai 2019 (CEST)
Wp:ik
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolet gewordene antworten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 13:23, 30. Mai 2019 (CEST)
Ist es kein interessenskonflikt, wenn jemand der auf einer wahliste einer Partei kandidiert diese massgeblich bearbeitet und jede Änderung von anderen mit umfangreicher Diskussion behindert? --2A03:2260:11A:E700:B5D4:B74C:37F2:55B 18:00, 22. Mai 2019 (CEST)
- Klar ist es ein IK, "wenn jemand der auf einer wahliste einer Partei kandidiert diese massgeblich bearbeitet". Das kommt aber ständig vor. Es ist nicht verboten, im Rahmen der Regeln trotz IK Artikel zu bearbeiten, siehe zum Beispiel Marco Bülow. Es ist nur verboten, dies unangezeigt gegen Bezahlung zu tun. --JosFritz (Diskussion) 18:52, 22. Mai 2019 (CEST)
- Siehe dazu: Wikipedia:Interessenkonflikt#Hinweise für Autoren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:20, 22. Mai 2019 (CEST)
- Bülow hat 80% seines Artikel bearbeitet? Sollten dann nicht die anderen Parteien von Mitgliedern bearbeitet werden? Nach verboten hätte ich aber nicht gefragt, mich wundert nur die Dominanz die sich ganz offensichtlich auch hier in der diskussionsseite zeigt. Sollte Wikipedia nocht eine neutrale Position einnehmen? Und wenn es eine kontroverse gibt, muss nicht die Meinung von der Person überwiegen die keinen ik hat? Oder welche Maßstäbe werden hier angelegt? --2A03:2260:11A:E700:B5D4:B74C:37F2:55B 22:04, 22. Mai 2019 (CEST)
- Einfach die Regeln lesen und im Zweifel hier nachfragen. Das ist hier die Diskussionsseite eines Artikels, Beiträge hier bitte nur zur konkreten Artikelverbesserung. --JosFritz (Diskussion) 06:04, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ergänzung: Ich gehe davon aus, dass in sämtlichen über 2 Millionen Wikipedia-Artikel Menschen editieren, die mit dem Lemmagegenstand vertraut oder verbandelt sind. Es wäre naiv zu glauben, dass die Artikel in WP von „grundsätzlich neutralen“ Menschen geschrieben werden. Daher gibt es die „Schwarmintelligenz“ als Korrekturfaktor. Abgesehen davon, dass mir die Ökologische Linke und damit auch dieser Artikel am Arsch vorbeigeht (ich bin nur aufgrund eines YouTube-Videos hier): welche Aussagen im Text sind aktuell unwahr, manipulativ und sind nicht neutral, so dass sie verbessert werden müssten? Konkrete Vorschläge?--KarlV 09:43, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehe hier auf der Seite mehrere Diskussionen wo die betreffende Person sehr aktiv und vehement gegen Änderungen ausgesprochen hat und eine 3M Anfrage die abgebügelt wurde. Darüber hinaus gab es noch eine VM gegen Nillurcheier. Wenn das alles eine völlig normaler Vorgang wie bei 2 Millionen anderer Artikel ist und weder WP:IK noch WP:NPOV betrifft, finde ich das erstaunlich. --Struppi (Diskussion) 18:07, 23. Mai 2019 (CEST)
- Dein Erstaunen wundert mich. Verhält sich der betreffende Kollege denn hier anders als bei anderen Artikeln? Wenn nicht, sehe ich auch kein Indiz für "unnormale Vorgänge". Bei politischen Artikeln ist es völlig normal, dass sie stark umstritten sind und auf VM und DM landen. Und meistens setzt sich eine Partei durch, oft sogar die mit den besseren Argumenten. Das kommt allerdings auf die Perspektive an. Auch das also kein Indiz für "unnormale Vorgänge". --JosFritz (Diskussion) 19:19, 23. Mai 2019 (CEST)
- Monsterargumente in der WP sind aber immer noch "Selbstdarstellung", "NPOV" und "WP:IK". WP:Q ist insoweit wenig hilfreich, weil du weißt ja, auch die selektive Auswahl von Quellen kann Unneutralität durch vordergründig Belegte Inhalte erzeugen. Graf Umarov (Diskussion) 11:48, 24. Mai 2019 (CEST)
- Dein Erstaunen wundert mich. Verhält sich der betreffende Kollege denn hier anders als bei anderen Artikeln? Wenn nicht, sehe ich auch kein Indiz für "unnormale Vorgänge". Bei politischen Artikeln ist es völlig normal, dass sie stark umstritten sind und auf VM und DM landen. Und meistens setzt sich eine Partei durch, oft sogar die mit den besseren Argumenten. Das kommt allerdings auf die Perspektive an. Auch das also kein Indiz für "unnormale Vorgänge". --JosFritz (Diskussion) 19:19, 23. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehe hier auf der Seite mehrere Diskussionen wo die betreffende Person sehr aktiv und vehement gegen Änderungen ausgesprochen hat und eine 3M Anfrage die abgebügelt wurde. Darüber hinaus gab es noch eine VM gegen Nillurcheier. Wenn das alles eine völlig normaler Vorgang wie bei 2 Millionen anderer Artikel ist und weder WP:IK noch WP:NPOV betrifft, finde ich das erstaunlich. --Struppi (Diskussion) 18:07, 23. Mai 2019 (CEST)
- [...] Anhaltspunkte oder gar Belege für irgendwelche Regelverstöße kannst Du nicht beibringen. [...] Teil des Beitrags administrativ enfernt --Björn 20:31, 24. Mai 2019 (CEST) --JosFritz (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- [...] Anhaltspunkte oder gar Belege für irgendwelche Regelverstöße kannst Du nicht beibringen. [...] Teil des Beitrags administrativ enfernt --Björn 20:31, 24. Mai 2019 (CEST) --JosFritz (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2019 (CEST)
Grundsätzliche Frage: sind wir uns einig, dass alle KandidatInnen zur Europawahl - egal, welcher Listenplatz sich wegen WP:IK aus dem Artikel heraushalten sollten - freiwillig und unaufgefordert? Dies ist eine allgemeine Bemerkung an alle und folglich kein Verstoss gegen WP:ANON.--2A02:120B:7FE:5DA0:9FA:67EF:28D4:1263 17:14, 28. Mai 2019 (CEST)
- Nein. Da sind wir uns nicht alle einig. Was hier zählt, ist Quellenarbeit gem. unseren Regeln. Bei Parteien hat jeder einen IK, der eine politische Meinung vertritt, zu der die betreffende Partei auch einen Standpunkt hat. Du zum Beispiel, wobei bei Dir noch eine starke Motivation ungeklärter Art dazu kommt, Dich als ausgeloggter Benutzer ausgerechnet für diesen Artikel zu interessieren - oder eher für dessen Bearbeiter? --JosFritz (Diskussion) 18:55, 28. Mai 2019 (CEST)
- Ähm, eine Meinung über eine Partei und deren politische Ausrichtung zu haben und Listenkandidat bzw. Vertreter dieser Partei zu sein, das sind doch schon deutlich unterschiedliche Dinge. Und wenn tatsächlich einer der Kandidaten hier am Artikel mitarbeitet und vll. sogar hier auf der Diskussion mitbestimmen möchte, was in den Artikel gehört und was nicht, dann ist das ein deutlicher IK. Andere Konten und IPs werden für sowas kurz und schmerzlos mehrfach täglich auf der VM gesperrt. Finanzer (Diskussion) 20:01, 28. Mai 2019 (CEST)
- Ähm, nein. Auch wenn Jutta D. hier persönlich editieren würde, wäre das kein Sperr- oder Ausschlussgeund. --JosFritz (Diskussion) 20:13, 28. Mai 2019 (CEST)
- Wunderbar, auch wenn es offiziell kein Sperrgrund sein mag. Es geschieht dennoch. Aber das ist hier wie bereits gesagt gar nicht das Problem, sondern dein Argument, dass angeblich jeder der sich für Politik interessiert einem gleichen IK unterliegen wie ein Kandidat dieser Partei. Und dem habe ich deutlich widersprochen und finde es sehr befremdlich, wenn solch ein eventuell vorliegendes Verhalten auch noch mit fadenscheinigen Argumenten verteidigt wird. Unsere Richtlinie sagt sehr deutlich, dass man sich in diesen Fällen gefälligst raushalten sollte: Generell solltest du keine Artikel im Interessenkonflikt anlegen oder bearbeiten. Und bitte jetzt nicht anfangen den Satz irgendwie pseudojuristisch auszulegen und zu zerpflücken, von wegen generell heiße ja, dass man es doch tun könnte, weil etc. etc. Das weiß ich selber. Finanzer (Diskussion) 22:07, 28. Mai 2019 (CEST)
- Ähm, nein. Auch wenn Jutta D. hier persönlich editieren würde, wäre das kein Sperr- oder Ausschlussgeund. --JosFritz (Diskussion) 20:13, 28. Mai 2019 (CEST)
- Ähm, eine Meinung über eine Partei und deren politische Ausrichtung zu haben und Listenkandidat bzw. Vertreter dieser Partei zu sein, das sind doch schon deutlich unterschiedliche Dinge. Und wenn tatsächlich einer der Kandidaten hier am Artikel mitarbeitet und vll. sogar hier auf der Diskussion mitbestimmen möchte, was in den Artikel gehört und was nicht, dann ist das ein deutlicher IK. Andere Konten und IPs werden für sowas kurz und schmerzlos mehrfach täglich auf der VM gesperrt. Finanzer (Diskussion) 20:01, 28. Mai 2019 (CEST)
Kurze Stellung:
- Mein Interesse ist dasselbe wie seit meiner Anmeldung hier vor 15 Jahren: korrekte, belegte, objektive Informationen.
- Dass ich mich hier ab 4. Mai eingeschaltet habe, lag am grausamen Zustand der vorgefundenen Version. Diese war jahrelang nicht aktualisiert worden und voller Fehler und Lücken, die bei der Europawahl unweigerlich aufgefallen wären und den Ruf von Wikipedia nicht gerade gefördert hätten. Der Artikel musste ohnehin überarbeitet werden; und es hat nunmal kein Unbeteiligter übernommen.
- Bei ÖkoLinx muss man nicht Mitglied werden, um kandidieren zu können. Ein Teilnahmeverbot für Parteimitglieder gibt es bei Wikipedia nicht. Da ich bloß eine Wahlliste für eine Europawahl unterstützt habe, unbezahlt, ohne Amt, ohne Aussicht auf ein solches, hatte ich auch nichts offenzulegen.
- Wer einen unzulässigen IK sieht, fordert damit Wiederherstellen dieser Version vor meiner Teilnahme. Der Artikel würde dann erneut krasse Fehler, Lücken, jede Menge falsche und veraltete Infos enthalten. 222 Edits von 30 Benutzern wären damit zu revidieren, die mit ihren Weiterbearbeitungen auf meinen Edits aufgebaut haben. Viel Spaß mit den dann unvermeidlichen Vandalismusmeldungen wegen vorsätzlicher Artikelverschlechterung.
- Hätte ich ein reines Schönfärbe-Interesse, dann wären meine korrekten belegten Infos über die Konflikte, die zur Gründung führten, die Realo-Mehrheiten, Wahlniederlagen, Prozentzahlen usw. allesamt völlig unerklärlich. Für einen "Wahlerfolg" waren diese Infos ganz bestimmt nicht dienlich...
- Demgemäß hat keiner derer, die hier über IK debattieren, auch nur ansatzweise versucht, mir einen konkreten POV-Edit im Eigeninteresse nachzuweisen. Stattdessen hat sich der POV derer, die mich gern ausschließen wollen, deutlich erwiesen (siehe die konkreten Fehler- und Verfälschungsnachweise in den Einzelthreads).
- Dass die externen Profimobber den "IK" erst einen Tag vor der Wahl bemerkten, zeigt deutlich genug die "Qualität" ihrer "Recherchen". Dass dieser Skandalisierungsmasche hier dann IP-Hörige folgen sowie täglich übelste PAs und Verleumdungen aus der History gelöscht werden müssen, sehen und wissen wir alle. Jeder Teilnehmer, dem am Projekt liegt, muss diese "Begleitmusik" und ob er sie fördern oder beim Beenden helfen möchte, mitbedenken. EOD. Benutzer:Kopilot 22:48, 28. Mai 2019 (CEST)
- Die oben verlinkte alte Fassung war bei weitem neutraler verfasst. [WP:Disk.] und jetzt könnten wir ihn auf die neutrale Fassung zurücksetzen. Ist bestimmt nur ein Zufall und ein Versehen, dass es dem Hauptautor Kopilot nicht aufgefallen ist, dass die Partei 2016 im hessischen Verfassungsschutzbericht erwähnt wurde - die einzige relevante politische Einordnung dieser Kleinstpartei von externer Stelle. --V ¿ 23:58, 28. Mai 2019 (CEST)
- Disk dazu unten. Benutzer:Kopilot 01:13, 29. Mai 2019 (CEST)
Gründung „Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen“
Der Satz „Ihre Vertreter Jutta Ditfurth, Rainer Trampert und Thomas Ebermann stellten in den 1980er Jahren die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen.“ ist falsch. Die Quelle benutzt den Satz „Die ‚Fundamentalisten‘, unter ihnen [bla], die die Mehrheit im Bundesvorstand stellten.“ Die Beispiele nicht die Mehrheit.
Richtig ist daher lediglich der Vorstandsposten in der Vita und „Fundis“ als gemeinsames Element. Falsch ist es, die Storie so darzustellen, als wenn Ökolinxgründer die Mehrheit im Vorstand stellten. --84.190.208.5 19:39, 25. Mai 2019 (CEST)
- Doch, das stimmt schon mit der ökosozialistischen bzw. radikalökologischen Mehrheit im Bundesvorstand. Dieser war dreiköpfig, bis 1988 waren zwei der drei Vertreter Mitglieder des linken Flügels. Siehe im selben Beleg, S. 215. Benutzer:Kopilot 20:05, 25. Mai 2019 (CEST)
- Früher waren die Fundis gegenüber den Realos in der Mehrheit, viel waren aber eher links als ökologisch. IM Artikel Fundi steht, dass sich nicht alle Fundis spöter in der Ökologischen Linken sammelten. Die Ökosozialisten Ebermann und Trampert gingen nicht zur Ökologischen Linken. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 20:12, 25. Mai 2019 (CEST)
- Es gab in den 80ern laut Seite 215 der Quelle (danke ähnliches habe ich gesucht) 17 verschiedene Vorstandssprecher. Dittfurh Trampert werden in zwei von 10 Jahren als Vorstandssprecher genannt. Ebermann gar nicht. Die Tabelle ist also, abgesehen davon, dass sie Sprecher behandelt, nicht dafür tauglich zu belegen, dass die drei im Vorstand in den 80ern die Mehrheit im Bundesvorstand innehatten. Der Satz macht nur Sinn wer er dem Muster der Quelle folgt also „Fundamentalisten“ + unter ihnen. Mit Auslassungen wird es eine Falschaussage. --84.190.208.5 20:40, 25. Mai 2019 (CEST)
- Bitte Signatur nachreichen und erläutern, was dein Kommentar mit dem Artikel zu tun haben soll.
- Die linke Mehrheit im BV stimmt auch abgesehen von Trampert: Im späteren BV war Schmidt der zweite Linke. Ebermann war nicht im BV, sondern bis 1989 Fraktionssprecher, das differenzierte der Beleg nicht. Jetzt präzisiert, dank für den Hinweis. Benutzer:Kopilot 20:38, 25. Mai 2019 (CEST)
Europawahl 2019
Zweiter Absatz
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 13:39, 30. Mai 2019 (CEST)
Der zweite Absatz wiederholt Aussagen aus dem ersten Absatz und kann gelöscht werden. Dass sie beißen kann ist zwar lustig, aber enzyklopädisch uninteressant, insbesondere für einen Parteiartikel. --84.190.208.5 20:00, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ja, der einen Satz lange zweite Absatz ist überflüssig. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 20:02, 25. Mai 2019 (CEST)
- Der zweite Absatz war zuvor erheblich informativer. Der Passus enthielt wie der Beleg Themen, Formen, Mittel und Rezipienten des Wahlkampfs. Diese alle erst wegzulöschen und dann das Löschen des restlichen Satzes zu verlangen, ist allzu billig. So eine Vorgehensweise unterstützt man als angemeldeter Benutzer nicht. Benutzer:Kopilot 11:29, 28. Mai 2019 (CEST)
- Dadurch, dass Inhalte wiederholt werden, wird der Artikel nur länger und nicht besser. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 11:38, 28. Mai 2019 (CEST)
- Es werden keine Inhalte wiederholt, [...]. Benutzer:Kopilot 11:41, 28. Mai 2019 (CEST)
Zitate
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolet gewordene antworten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 13:45, 30. Mai 2019 (CEST)
Wer oder was wird zitiert? Es wurden Zitate übernommen deren Herkunft bereits in der Quelle nicht gekennzeichnet wurden. Zitatwiedergaben werden gemeinhin als Zitate des Quellautors aufgefasst, was in die Irre führt. Zitatquelle daher bitte als unbekannt benennen oder besser noch, da die Quelle so untauglich ist, den Text sofortlöschen und ersetzen. --84.190.208.5 20:10, 25. Mai 2019 (CEST)
- Wovon redest du hier überhaupt? [...] Benutzer:Kopilot 20:25, 25. Mai 2019 (CEST)
- Hast Du die Quelle gelesen und kannst sagen wer oder was in den Zitaten zitiert wird? --84.190.208.5 20:48, 25. Mai 2019 (CEST)
- Welchen Zitaten, welchen Belegen? [...] Benutzer:Kopilot 20:50, 25. Mai 2019 (CEST)
- Zitate = "das in Anführungszeichen" Quelle = [das in eckigen Klammern dahinter] im hier zur Diskussion stehenden Abschnitt (erster Absatz bis Quelle 15.
Noch mal in lang Die Zitate wurden 1 zu 1 der Quelle nr [15], " Claus-Jürgen Göpfert: Europawahl: ÖkolinX strebt nach Europa. Frankfurter Rundschau, 26. Februar 2019" entnommen, wo aber keine Quellenherkunft angegeben wurde. Die Zitate hier in der Wikipedia wiedersprechen den Grundsätzen
Wikipedia:Zitate#Grundsätze wir da ziemlich deutlich: "Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) mit Autor, gegebenenfalls Übersetzer, Werk und der genauen Fundstelle (Seitenzahl) sowohl zur Überprüfbarkeit als auch aufgrund des Zitatrechts. ". [...] --84.190.208.5 21:03, 25. Mai 2019 (CEST)
- Zitate = "das in Anführungszeichen" Quelle = [das in eckigen Klammern dahinter] im hier zur Diskussion stehenden Abschnitt (erster Absatz bis Quelle 15.
- Welchen Zitaten, welchen Belegen? [...] Benutzer:Kopilot 20:50, 25. Mai 2019 (CEST)
- Der Beleg der Zitate ist eben jener FR-Artikel. Verstehe ich dich richtig: Du verlangst diesem Beleg weitere Belege ab? Das ist aber in WP:BLG nicht gefordert. Es ist außerdem klar erkennbar, dass Göpfert mit ÖkoLinxvertretern gesprochen hat, also werden seine Zitate wohl von diesen stammen. [...] Benutzer:Kopilot 21:11, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ja Du hast richtig verstanden, ich verlange die Einhaltung "unabdingbarer" Grundsätze bei Zitaten. Göpfert ist definitiv nicht der Autor der Zitate. Damit werden die Zitate hier in der Wikipedia nicht einem Autor zugeordnet. Was will man da noch diskutieren? nicht nur ich würde schon gerne wissen, woher zitierte Aussagen kommen: Interview (Einzelperson), Europawahlprogramm von Ökolinx (vorhanden?), Bierdeckeldiskussion bei einem Appelwoi in sachsenhausen? --84.190.208.5 21:23, 25. Mai 2019 (CEST)
- Der Beleg der Zitate ist eben jener FR-Artikel. Verstehe ich dich richtig: Du verlangst diesem Beleg weitere Belege ab? Das ist aber in WP:BLG nicht gefordert. Es ist außerdem klar erkennbar, dass Göpfert mit ÖkoLinxvertretern gesprochen hat, also werden seine Zitate wohl von diesen stammen. [...] Benutzer:Kopilot 21:11, 25. Mai 2019 (CEST)
- Die Zitate sind im Beleg Göpfert allesamt der ganzen Partei und keiner Einzelperson zugeordnet. Es ist also gar nicht möglich, deine Forderung zu erfüllen. Wohl aber ist es leicht möglich, die Zitate zu verifizieren: Sie stammen aus dem Aufruf von ÖkoLinx zur Europawahl. Eine solche Primärquelle muss der Sekundärbeleg nicht angeben, aber wenn du es unbedingt brauchst, setzen wir die Primärquelle halt noch dazu. [...] Benutzer:Kopilot 21:32, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ein Zitat muss spätesten laut Wikipedia Grundsätzen in der Wikipedia unabdingbar einem Autor zugeordnet werden. Was hast Du an dem fett oben wider gegebenen Satz nicht verstanden? Und beside: Im wissenschaftlichen Umfeld werden unbekannte Quellen auch als solche gekennzeichnet. Der Artikel bekommt aber auch selbst diese Ehrlichkeit nicht hn. --84.190.208.5 23:01, 25. Mai 2019 (CEST)
- Das Zitat muss dem Autor des Belegs zugeordnet werden, der das Zitat enthält. Das ist hier erfüllt. Benutzer:Kopilot 23:27, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ein Zitat welches nicht zugeordnet wurde muss dem Zitierenden Zugeordnet werden? Was soll das für eine wissenschaftliche Arbeitsweise sein? Es muß angegeben werden dass der Verfasser unbekannt ist. Siehe auch Artikel Ohne Verfasser --217.226.31.172 19:22, 27. Mai 2019 (CEST)
- Die Zitate wurden sowohl dem Autor des Belegs als auch der Partei zugeordnet, von der sie stammen. Es soll ja Texte geben, die nicht von Einzelautoren, sondern Gruppen verfasst und beschlossen werden. Gerade bei Parteien kommt sowas vor. Besonders natürlich bei Parteien wie dieser, die sich antiautoritär verstehen, Nichtmitglieder beteiligen, Orts- und Untergruppen Freiraum lassen und Minderheitsvoten ausdrücklich aufnehmen. Dann drücken ihre Erklärungen eben Gruppenziele und -prozesse aus. Die Zitatregeln schließen diese Zitate nicht aus. Benutzer:Kopilot 11:04, 28. Mai 2019 (CEST)
- Es ist an keiner Stelle vermerkt, dass die Belege von der Partei stammen. Wen das ein Gruppenbeschluß ist, dann wird sich das Zitat ja wohl auch verifizieren lassen. But the ischt nüscht! --217.226.31.195 19:46, 28. Mai 2019 (CEST)
- Sperrumgehung Benutzer:Arcy. --JosFritz (Diskussion) 19:50, 28. Mai 2019 (CEST)
- und in der Sache? Immerhin scheinst hier kein bestehen auf reputablen sekundärquellen wie sonst zu geben? Wie haben wir da schon gestritten. Präzedenzfall? Danke. -- Brainswiffer (Disk) 20:03, 28. Mai 2019 (CEST)
- Sperrumgehung Benutzer:Arcy. --JosFritz (Diskussion) 19:50, 28. Mai 2019 (CEST)
- Und es stimmt nicht. "Als Hauptziele hatte die Partei in einer Europaerklärung...", plus zwei Einzelnachweise. Mehr geht nicht.
- [...] Benutzer:Kopilot 20:04, 28. Mai 2019 (CEST)
- oh ich kann mich da andersherum an Dinge erinnern ;-) Die Quellen stehen weit weg, die wo es genauso drin steht, einfach dahinter? -- Brainswiffer (Disk) 20:10, 28. Mai 2019 (CEST)
- Sie stehen wie immer hinter dem, was sie belegen. Benutzer:Kopilot 20:12, 28. Mai 2019 (CEST)
Also ich ziehe daraus die Schlussfolgerung, dass auch ich mir keine Hemmungen mehr auferlegen muss, um Dinge aus meinem Dunstkreis zu beschreiben - zumal es bei mir nichts zu kaufen gibt und ich auch nicht gewählt werden will - dies sogar mit dem Segen von JosFritz. [...] -- Brainswiffer (Disk) 06:44, 29. Mai 2019 (CEST)
- Unverständlich. Du möchest also auch gern "Dinge" aus deinem "Dunstkreis" beschreiben? Machst du doch dauernd, oder? Wenn es für Zitate aus Programmen einer Vereinigung, der du dich zugehörig oder nahe fühlst, Belege gibt und du daraus zitieren würdest, wäre das überhaupt kein Problem, solange du nichts verfälschst. Also was wirfst du mir oder dem Artikel hier eigentlich genau vor, außer dass ich mitarbeite? Benutzer:Kopilot 13:46, 29. Mai 2019 (CEST)
- administrative anmerkung: Brainswiffer wird auf meine aufforderung hin bis ende juni hier nicht antworten. fuer persoenliche ansprachen koennt ihr auf andere kanaele ausweichen. -- seth 16:53, 31. Mai 2019 (CEST)
Kommunalpolitik in Ludwigsburg
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 14:33, 30. Mai 2019 (CEST)
Meines Erachtens zu ausführlich, weil die beiden Ludwigsburger Ratsmitglieder nicht Parteimitglieder der Ökologischen Linken wurden, nachdem sie aus der Partei Die Linke ausgetreten waren. Einzelheiten der Kommunalpolitik [18] werden in anderen Parteiartikeln auch nicht thematisiert, wenn sie keinen überregionalen Skandal hervorgerufen haben. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:05, 26. Mai 2019 (CEST)
- +1: Inhalte müssen belegt UND relevant sein. Die Relevanz fehlt bei diesen Ludwigsburger Einzelereignissen doch recht deutlich. --Nillurcheier (Diskussion) 15:23, 26. Mai 2019 (CEST)
- Stimmt nicht, sie bildeten eine eigene ÖkoLinX-Gruppe in Ludwigsburg, gemäß der Parteisatzung. Die Stuttgarter Nachrichten sind durchaus überregional.
- Da Rax den Teil zur Kommunalpolitik bereits erheblich gekürzt hatte, [...] Benutzer:Kopilot 15:38, 26. Mai 2019 (CEST)
- Ökolinx ist nur der Name der Gruppe und sagt nichts über die Parteizugehörigkeit aus. „Deren Partei, der Ökologischen Linken, gehören sie nicht an – und kooperieren auch nur auf kommunalpolitischer Ebene mit deren Frankfurter Stadtratsfraktion.“
- „Auch in der Forderung, die Kindergartenbeiträge nicht zu erhöhen oder beim Parkkonzept in der Weststadt haben sie zumindest einzelne Fraktionen gewinnen können.“ Ökolinx-Gruppe im Gemeinderat Ludwigsburg Durchgesetzt haben sie allerdings damit ihre politischen Ziele nicht. [19] Also ist das nicht weiter von Belang. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:53, 26. Mai 2019 (CEST)
- Doch, ist es, weil ja eben darüber berichtet wurde, mehrfach. Von Durchsetzung hängt das nicht ab. Da könnte man vieles bei vielen Parteien löschen. [...] Benutzer:Kopilot 17:22, 26. Mai 2019 (CEST)
- Also ich könnte mir denken, dass einige den Artikel einfach für zu üppig halten könnten angesichts von 345 Mitgliedern und 35.794 von 37.811.971 Stimmen (0,095%) und damit 0,058% von 61.574.137 Wahlberechtigten bei der Europawahl in Deutschland... Das Ergebnis entspricht der 32. Stelle aller 41 zur Wahl angetretenen Parteien... Es gibt Vereine, die ggf. mehr Mitglieder (und vielleicht auch mehr Anhänger) haben und hier zu Wikipedia nicht mal einen Artikel haben. :-) Das nur als mögliche Erklärung, warum die Darstellung mancher Abschnitte und "Positionen" vielleicht bei manchem Leser Fragen auslösen könnte. Der Artikel war ja auch vor dem Europa-Wahlkampf Ende März noch etwas kleiner und "kompakter". Aber sehr interessanter Artikel, der tiefe Einblicke gewährt. --DonPedro71 (Diskussion) 13:17, 27. Mai 2019 (CEST)
- Doch, ist es, weil ja eben darüber berichtet wurde, mehrfach. Von Durchsetzung hängt das nicht ab. Da könnte man vieles bei vielen Parteien löschen. [...] Benutzer:Kopilot 17:22, 26. Mai 2019 (CEST)
- Deine Prozentzahlen sind falsch (0,095 wäre richtig). Deine Einschätzung, dass hier Vieles viel zu ausführlich dargestellt wird, teile ich. Aber es gibt hier mindestens einen Autor, der bisher jede Kürzung abgelehnt hat. Mal sehen wie es weitergeht. Die Europawahl hat ja die Relevanz gut dargestellt. --Nillurcheier (Diskussion) 14:30, 27. Mai 2019 (CEST)
- Weder habe ich "jede Kürzung" abgelehnt, wie hier oben bereits klar war, noch lässt sich aus dem Europawahlergebnis allgemein fehlende Relevanz folgern. Die angegebenen Belege zeigen im Gegenteil, dass die Kommunalpolitik der zwei Ratsmitglieder überregional Beachtung erhielt. Das kann man sehr wohl akzeptieren. Benutzer:Kopilot 10:10, 28. Mai 2019 (CEST)
- Fehlende Relevanz beruht darauf, dass es sich um Belanglosigkeiten ( „Einige ihrer Forderungen, etwa Kindergartenbeiträge nicht zu erhöhen, wurden von einzelnen Stadtratsfraktionen unterstützt“) handelt, weil die kommunalpolitisch nichts durchgesetzt worden ist. Das gleiche kann über fast jede Fraktion in einem Stadtrat gesagt werden.
- Außerdem gehören diese beiden Personen gar nicht als Parteimitglieder zur Ökologischen Linken, sondern haben sich nur den gleichen Namen gegeben. Sie sind zwar aus der Partei Die Linke ausgetreten, haben aber ihre Ratsmandate behalten, wollten jedoch nicht in eine neue Partei eintreten. Mit der Partei Ökologische Linke hat das alles nur am Rande zu tun. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 11:18, 28. Mai 2019 (CEST)
- Die Ökologische Linke ist nur in Frankfurt am Main in der Kommunalpolitik etabliert und nur in Frankfurt am Main waren wirklich Parteimitglieder in der Kommunalpolitik tätig. Außerhalb Frankfurts sind keinerlei kommunalpolitische Erfolge bei Wahlen zu verzeichnen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 11:22, 28. Mai 2019 (CEST)
- Deine wortreichen Antworten missverstehen einmal mehr, dass es gerade zu den Kennzeichen von ÖkoLinX gehört, dass man auch als Nichtmitglied für die Ziele dieser Partei eintreten kann. Das ist also keineswegs nur ein "Label".
- Und was belanglos ist oder nicht, hast du nicht zu entscheiden. Das haben die Belege bereits entschieden, indem sie darüber berichten. Es handelt sich um Beispiele der Zusammenarbeit lokaler ÖkoLinx-Gruppen mit Bürgerinitiativen. Ganz so, wie es schon die Gründungserklärung nahelegt. Und das kannst du jetzt einfach mal akzeptieren. Dein Verhalten, im Anschluss an deutlich POV-orientierte Löschattacken denen die Argumente nachzuliefern, [...] Benutzer:Kopilot 11:35, 28. Mai 2019 (CEST)
[...] DieseProvinzposse mit TF vom Feinsten sollte entfernt werden. Solange sich die zwei öffentlich von der Partei distanziert hatte, indem sie sagten, sie gehörten ihr nicht an, sollte das auch nicht in den Parteiartikel. Was solche Nichtigkeiten, wie die, das Oppositionspolitiker gegen Beitragserhöhungen sind, in einem Artikel zu einer bundesweiten Partei(stimmt doch?) zu suchen haben ist mir ein Rätsel. Es liegt im We4ssen jeder Opposition, bei solchen Dingen populistisch zu ahieren - als solche braucht man ja noicht für einen ausgeglichenen Haushalt zu sorgen. --V ¿ 12:09, 30. Mai 2019 (CEST)
Dieser Abschnitt über eine Gruppierung, die nicht der Partei Ökologische Linke angehört, ist im umseitigen Artikel unangebracht. Die angegebenen Belege sprechen nicht von einer Parteimitgliedschaft, sondern von einer geplanten Zusammenarbeit mit der Partei in einer anderen Stadt. Bisher gab es hier auch lediglich eine Stimme, die sich für eine Erhaltung des Abschnitts ausspricht, aber mehrere, die eine Entfernung für sinnvoll halten. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 17:17, 7. Jun. 2019 (CEST)
Augenscheinlich sind die nicht mal zur diesjährigen Kommunalwahl angetreten, zumindest sehe ich keine entsprechende Liste in dem Wahlergebnis. Das finde ich bei bisher vorgeblich zwei Sitzen doch eher ungewöhnlich. Dass die ggf. keineR wählt, OK, aber nicht mal antreten? Da war das wohl tatsächlich nur ein Fake. Muss diese imho irrelevante Episode tatsächlich in den Artikel? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 9. Jun. 2019 (CEST)
- kein Fake: https://www.ludwigsburg.de/,Lde/start/stadt_buerger/fraktionslose+Einzelstadtraete.html. 2019 sind sie aber wohl tatsächlich nicht mehr angetreten.--Mautpreller (Diskussion) 15:28, 9. Jun. 2019 (CEST)
- "Ausscheiden werden ..." https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gemeinderatswahl-in-ludwigsburg-geht-der-dauerstreit-auch-nach-der-wahl-weiter.083b9511-4462-40be-b14d-5b0f626da135.html. Sie sind 2019 also nicht mehr angetreten. Warum auch immer.--Mautpreller (Diskussion) 15:34, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Zwei RatsmitgliederInnen sind aus der Linken ausgetreten und haben sich ein hübsches Label gesucht, ÖkoLinX klang wohl gut, dann nehmen wir eben das, und da diese lokale Politsekte dringend irgendwas Positives brauchte, hat sie das gerne zugelassen. Eine tatsächliche Partei scheint es in Ludwigsburg allerdings gar nicht gegeben zu haben, sonst wäre mensch mit diesem Amtsbonus doch zumindest zur Wahl angetreten. Da da rein gar nichts außer der Selbstdarstellung als ÖkoLinX war, ist dies wohl primär ein win-win-Publicity-Stunt ohne realen politischen Niederschlag. Aber da hier jeder Tinnef unbedingt drin bleiben muss, weil es ja tatsächlich nach der Gründung nichts reales zu vermelden gab, wird diese läppische Episode wohl auch drin bleiben, so wie bei den Burschis auch fast jedes merkbefreite Besäufnis aufgeführt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:38, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Als Parteilose hätten sie für Ökolinx nicht antreten können, sondern nur als Einzelbewerber und für Die Linke auch nicht mehr, weil sie dort ausgetreten waren. Die Linke hat neue Kandidaten aufgestellt, von denen zwei in den Stadtrat gewählt wurden.
- "Die Linken waren vor fünf Jahren mit zwei Stadträten vertreten, die aber die Partei verließen, der Splitterpartei Ökolinx beitraten und danach scharf gegen ihre ehemalige Partei schossen. „Gott sei Dank ist dieses Desaster mit Oliver Kube vorbei“, sagt Hans-Jürgen Kemmerle aus dem Kreisvorstand der Linken. Mit 5,3 Prozent ziehen nun zwei neue linke Kandidaten in den Gemeinderat ein.“ Paradigmenwechsel in Ludwigsburg: Die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat ist verloren, Stuttgarter Zeitung, 27. Mai 2019 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:44, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Zwei RatsmitgliederInnen sind aus der Linken ausgetreten und haben sich ein hübsches Label gesucht, ÖkoLinX klang wohl gut, dann nehmen wir eben das, und da diese lokale Politsekte dringend irgendwas Positives brauchte, hat sie das gerne zugelassen. Eine tatsächliche Partei scheint es in Ludwigsburg allerdings gar nicht gegeben zu haben, sonst wäre mensch mit diesem Amtsbonus doch zumindest zur Wahl angetreten. Da da rein gar nichts außer der Selbstdarstellung als ÖkoLinX war, ist dies wohl primär ein win-win-Publicity-Stunt ohne realen politischen Niederschlag. Aber da hier jeder Tinnef unbedingt drin bleiben muss, weil es ja tatsächlich nach der Gründung nichts reales zu vermelden gab, wird diese läppische Episode wohl auch drin bleiben, so wie bei den Burschis auch fast jedes merkbefreite Besäufnis aufgeführt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:38, 9. Jun. 2019 (CEST)
Umbennennung der S-Bahn-Haltestelle Ostendstraße
„Der Ortsbeirat empfiehlt der Stadtregierung, dass die S-Bahn-Haltestelle Ostendstraße den neuen Namen "Alptug-Sözen-Station" erhält. Angeregt hat das die Kommunale Ausländervertretung der Stadt (KAV).“ Bindend ist der Beschluss für die Stadtregierung nicht, sondern eine Empfehlung.“ [20] "war erfolgreich" passt da ja noch nicht, weil die Stadtregierung die Umbenennung noch nicht genehmigt hat. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:20, 27. Mai 2019 (CEST)
- Das gehört komplett entfernt. Seit wann plustern wir Parteiartikel mit Nickeligkeiten aus kommunalpolitischen Niederungen auf? Selbst Artuikel zu mittelgroßen Parteien wie der FWG, den Piraten oder der ÖDP würden durch solche Auflistungen von Ortbeiratsmitgliedsempfehlungen, die sich irgendwo in der Lokalpresse auffinden lassen ziemlich schnell zu den größten Artikeln der WP. --V ¿ 12:15, 30. Mai 2019 (CEST)
- +1 völlig Irrelevant und reines Aufblasen. Graf Umarov (Diskussion) 13:21, 30. Mai 2019 (CEST)
VS-Bericht Hessen 2016
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 14:46, 30. Mai 2019 (CEST)
Dieser dritte Revert enthält drei Belegverfälschungen:
- Der VS Hessen bezieht sich nur auf Vorgänge in Hessen.
- Er erwähnt die Ökologische Linke auf S. 35 explizit nur mit den Einschränkungen "punktuell" und "nicht landesweit angetreten" und nennt konkret nur Stimmengewinne von ÖkoLinX-ARL.
- Gerade die nachträglich angeführte Seite (133 ist falsch, gemeint ist 123) bestätigt das: Sie führt aus, was S. 35 zusammenfasst, und erwähnt nur ÖkoLinX-ARL.
- Eine Einordnung der Gesamtpartei auf Bundesebene liegt also hier nicht vor. Eine solche könnte auch nur ein Bericht des Bundesamtes leisten, kein Landesamt.
(Abgesehen davon enthält der Versionskommentar einen PA.) Ich setze daher nochmals zurück und erwarte von allen Usern, die hier mitbeobachten, dass sie die korrekte Belegwiedergabe unterstützen und nicht einzelne dafür den Kopf hinhalten lassen: zB @Fidgetspinnerrambling, JosFritz, KarlV:. Benutzer:Kopilot 00:06, 29. Mai 2019 (CEST)
PS zum fehlplatzierten Beitrag oben (Verum 23:58): Den Landesbericht 2016 kannte ich nicht. Er ist natürlich nicht "die einzige relevante politische Einordnung", sondern eine nachrangige. Relevant sind Wissenschaftler wie Hoffmann, die ich beigetragen habe und die ganz anders urteilen. Der VS-Landesbericht enthält gar keine politischen Aussagen über ÖkoLinX, sondern beschreibt nur Wahlerfolge und Wahlkampfthemen, die schon drinstanden. Er sagt explizit (S. 122):
- "IM Phänomenbereich Linksextremismus erzielten die DKP und die Ökologische Linke (ÖkoLinX) Gewinne..." und nennt dann ausschließlich ÖkoLinX-ARL:
- "Die ÖkoLinX-Antirassistische Liste (ÖkoLinX-ARL) erhöhte in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung die Zahl ihrer Sitze von einem auf zwei."
Auf S. 123 folgt eine ausführlichere Passage zum Wahlkampf und zu Wahlergebnissen von ÖkoLinX-ARL in Frankfurt, die das ausführt, was auf S. 35 zusammengefasst wird. Es geht also hier wie dort nicht um die Gesamtpartei. Verums per EW reingeboxte Version ist vierfach falsch:
- "Die [ganze] Partei" ist auch auf S. 35 nicht gemeint, sondern nur die Gruppe in Frankfurt.
- Sie wurde nicht "gemeinsam mit der DKP dem Bereich Linksextremismus zugeordnet". Sondern IM Bereich LE erzielten nur diese beiden von allen im Jahr 2016 in Hessen "punktuell" (kommunal) Wahlerfolge.
- Und zwar nicht ÖkoLinX-ARL "gemeinsam mit" der DKP, sondern die einen in Frankfurt, die anderen in anderen Städten. Also nur wie die DKP. Diese ist für diesen Artikel gar nicht relevant. Die Formulierung "gemeinsam mit" legt eine gemeinsame Kandidatur und keine weiteren "linksextrem" eingestuften Parteien nahe.
- Hinzu kommt die falsche Abschnittsüberschrift. Ein Hinweis auf Wahlerfolge ist keine politische Einordnung, schon gar keine, die einen eigenen Abschnitt erfordert.
Man muss sich geradezu anstrengen, den Beleg derart falsch wiederzugeben. Benutzer:Kopilot 01:58, 29. Mai 2019 (CEST)
- Den DKP-Nennung sehe ich ebenfalls nicht als sinnvoll/notwendig, habe ich entsprechend geändert. Ansonsten ist die Formulierung okay. Ebenso wie die Einführung eines Kapitels Politische Einordnung. --Wistula (Diskussion) 06:08, 29. Mai 2019 (CEST)
Der Bericht betrachtet die Partei bzgl der Kommunalwahl 2016. Für einen eigenen Abschnitt "Politische Einordnung" reicht das nicht. Ich habe den Satz darum in den Abschnitt Kommunalpolitik versetzt. Eine politische Einordnung verlangt weitere Quellen, v.a. Fachliteratur. Bspw. bei Armin Pfahl-Traughber: Linksextremismus in Deutschland. Eine kritische Bestandsaufnahme von 2014 wird die Partei nicht erwähnt.--Fiona (Diskussion) 08:07, 29. Mai 2019 (CEST)
- Damit bin ich nicht einverstanden: 1) Wikipedia-Artikel entwickeln sich, aus Stubs werden Lesenswerte, aus kleinen werden grosse Absätze. 2) Gem. WP:BLG untaugliche Argumentation: eine willkürlich gegriffene Publikation behandelt etwas nicht. 3) Wer weiteren Ausbau will, soll selber machen. 4) Die Bedeutung der Einschätzung des VS rechtfertigt eine besondere Herausstellung der Info (anders, als wenn das ein Journalist irgendwo geschrieben hätte), könnte alternativ zum eigenen Abschnitt in der Einleitung gebracht werden.--Wistula (Diskussion) 08:23, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ein Bericht rechtfertigt kein eigenes Kapitel. Du musst schon Fachliteratur vorlegen. --Fiona (Diskussion) 08:27, 29. Mai 2019 (CEST)
- Vor allem keine Landesberichte. Sie beziehen sich ja nur auf Vorgänge im Land, hier Hessen.
- Zudem sind VS-Berichte keineswegs bedeutender als wissenschaftliche und investigative Quellen, zumal die ihnen zugrunde liegende Extremismustheorie (links = rechts, Antifa = Fa) wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Was "extrem" sein soll an der Kommunal- oder Landespolitik von ÖkoLinX-ARL, führt der VS Hessen ja auch gar nicht aus. Die Passage auf S. 123 (2016) erweckt fast den Eindruck eines Lobes für den erfolgreichen Wahlkampf. Benutzer:Kopilot 09:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- Es ist wohl eher bemerkenswert, dass eine Partei, welche nur in einer Kommune aktiv ist, überhaupt vom VS beachtet wird. --V ¿ 10:47, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ja, das bestätigt doch sehr schön, wie wenig so eine VS-Erwähnung bedeutet. Konkrete Rechtsverstöße sind nirgendwo belegt. Benutzer:Kopilot 11:14, 29. Mai 2019 (CEST)
- Im Jahresbericht des hessischen Verfassungsschutzes zu Linksextremisten im Bundestagswahlkampf 2017 wird die Partei nicht aufgeführt. Nach dem ersten Querlesen und wenn ich nichts übersehen habe, wird sie im gesamten Jahresbereicht 2017 nicht erwähnt. (Download hier)--Fiona (Diskussion) 09:00, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nette Nebelkerze. Diese Kleinstpartei hat in Ermangelung jeglicher öffentlichen Aktivität und insbesondere Wahlteilnahme (oder auch nur der öffentliche versuch der Teilnahme) in 2017 den radar des verfassungsschutz in 2017 locker unterflogen. Mehr lässt sich in die Nichtnennung kaum interpretieren. --V ¿ 10:45, 29. Mai 2019 (CEST)
- "Der Todesstern auf der Rückseite des Mondes hat die menschliche Wahrnehmung locker unterflogen und mehr lässt sich gegen seine Existenz nicht einwenden."
- ÖkoLinX ist entweder irrelevant, dann stell einen Löschantrag, oder verfassungsfeindlch, dann belege es - beides zugleich geht nicht. Eine irrelevante Partei kann nicht zugleich verfassungsfeindlich sein. Benutzer:Kopilot 11:12, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- [...] Also gegen welche Regel verstößt die hier diskutierte aktuelle Version der Wiedergabe des VS-Berichts Hessen 2016? Kommt da noch was? Benutzer:Kopilot 13:33, 29. Mai 2019 (CEST)
Baustein: Neutralität umstritten
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 14:56, 30. Mai 2019 (CEST)
Wer ist dafür:
- Graf Umarov (Diskussion) 08:16, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wird zwar zu unerfreulichem Dauerstreit führen, das Problem scheint aber leider nicht einvernehmlich-kollegial lösbar zu sein. --Wistula (Diskussion) 08:23, 29. Mai 2019 (CEST)
- Eigentlich müsste man einen solchen Baustein über jedem politikbezogenen Artikel platzieren. --Icodense 08:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- --Brainswiffer (Disk) 09:02, 29. Mai 2019 (CEST) (hier ist es aber speziell, wenn ein Kandidat den Artikel und die Diskussion dominiert
- MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 09:33, 29. Mai 2019 (CEST) Im derzeitigen Artikelzustand sinnvoll.
- Angesichts der politischen Agitation im gegenständlichen Artikel sollte ein Neutralitätsbaustein eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. --Peter Gugerell 10:18, 29. Mai 2019 (CEST)
- --V ¿ 10:19, 29. Mai 2019 (CEST) Keine Frage - das ist ein distanzloser Werbeartikerl eines Wahlkämpfers geprägt durch selektive Belegauswahl und beschönigende und euphemistische Ausdrucksweise. Wir stellen uns einmal vor Benutzer:Magister hätte den Artikel AfD in solcher Art bearbeitet - wobei letzterer nach meinem Wissen sehr viel weniger aktiv als Kandidat für die AfD öffentlich aufgetreten ist wie der hiesige Hauptautor für die lt. hessischem Verfassungsschutz linksextremistische ÖkoLinX..
- Unkommentierte Wiedergabe v. extremistischen Politsprech der Organisation (u.a. "Repressionsorgane"). Kritik zur Organisation findet man komischerweise auch nicht. NPOV-Baustein IMHO berechtigt. Gruß -- Nasir Wos? 10:23, 29. Mai 2019 (CEST)
- unbedingt! --* 10:31, 29. Mai 2019 (CEST)
- Tendenziös, [...]. KeineWerbung (Diskussion) 10:54, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich hatte den 3M-Antrag gestellt und bin froh, dass dadurch eine breite Diskussion angestoßen wurde. Bin klar für den Baustein. Insbesondere die Genese aus den Grünen heraus ist sehr einseitig dargestellt. Darüber hinaus werden viele Minimalereignisse breitgetreten, sodass der Artikel in Belanglosigkeiten ertrinkt. --Nillurcheier (Diskussion) 11:23, 29. Mai 2019 (CEST)
noch ne Zwischen-Diskussion - auch zur Frage der “Abstimmung“ über Neutralitätsbausteine
- Kommt mal auf den Boden. Nach Gefühl werden Bausteine nicht gesetzt. Eine sachliche Begründung wurde hier nicht vorgebracht. Wenn "Kritik" fehlt, so arbeitet sie doch ein. Wie wär es mit einer Quellensammlung?--Fiona (Diskussion) 10:44, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...] Die Mehrheit ist deutlich. Oben und folgend gibt es eine Argumenteschwemme! --Brainswiffer (Disk) 12:05, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wir schreiben Artikel in Wikipedia nicht nach "Meinung", sondern nach Sekundärquellen. Für Meinungsbeiträge musst du dir ein externes Forum suchen. Auch das Wikipedia:Café ist dafür geeignet.--Fiona (Diskussion) 14:27, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...] Die Mehrheit ist deutlich. Oben und folgend gibt es eine Argumenteschwemme! --Brainswiffer (Disk) 12:05, 29. Mai 2019 (CEST)
Wer ist dagegen:
- Womit begründet? Einen N-Baustein setzt man nicht, weil ein Artikel nicht die eigene Meinung zum Gegenstand des Artikels transportiert und man diese Meinung nicht durchsetzen konnte. Wir arbeiten nach Sekundärliteratur nicht nach POV. Welche Literatur wurde nicht berücksichtigt? --Fiona (Diskussion) 08:29, 29. Mai 2019 (CEST)
Abstimmung als regelwidrig abgelehnt:
So ein hanebüchener Quatsch, solche Bausteine "abzustimmen". Neutralitätsmängel müssen inhaltlich hier begründet werden. Wird ohnehin bereits inhaltlich diskutiert, ist der Baustein nur ein Mittel, fehlende eigene Argumente zu "kompensieren". Benutzer:Kopilot 09:04, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ja, so ist es, v.a. wenn sich die Proponenten konzertiert auf eine Person kaprizieren. So funktioniert Wikipedia nicht.
- Meine ersten Rechercheergebnisse habe ich vorgelegt.--Fiona (Diskussion) 09:07, 29. Mai 2019 (CEST)
- Was ist dazu eigentlich noch unklar, dass (1) der Artikel viel zu ausladend und kritikarm ist und (2) Kopilot unter Ignorierung von WP:IK sowohl den Artikel, als auch die Diskussion dominiert und alles was ihm nicht passt wegbeisst? Vorstellbar ist, dass man bei solchen IK auf der Diskussionsseite Argumente einbringt - man dann aber nichts erzwingt. Und genau für sowas ist der Baustein da, wenn jemand seinen POV hier eingebracht hat. -- Brainswiffer (Disk) 09:10, 29. Mai 2019 (CEST)
- Daran ist ALLES "unklar" bzw. falsch. Du musst schon inhaltlich und regelbezogen, nicht adpersonam argumentieren, wenn du eine "Dominanz" beklagst. Ich habe nirgends "eigenen POV" eingebracht, und niemand hat dergleichen konkret nachgewiesen, nirgends auf dieser Seite. Ich bestehe nur wie immer auf korrekter Wiedergabe gültiger Belege, das ist alles. Benutzer:Kopilot 09:25, 29. Mai 2019 (CEST)
Das Setzen von Bausteinen in Artikeln ist ein harter Schritt, der zwingend einzelbegründet gehört. Es muss präzise angegeben werden, worin der Mangel besteht, und wodurch und wann er behoben wäre (ich kann mich an Benutzer erinnern, die diese Argumentation in Bezug auf Löschanträge bei jeder passenden Gelegenheit vorbringen). "Die Tendenz dieses Artikels passt mir nicht", "Der Artikel wurde im Interessenkonflikt verfasst und ist schon deshalb nicht neutral" sind m.E. keine zulässigen Begründungen. Wenn der Bemängelnde sich nicht imstande sieht, diese Mängel selbst zu beheben (sorry), wäre die logische Konsequenz hier tatsächlich nicht ein Baustein, sondern ein Löschantrag.--Meloe (Diskussion) 09:14, 29. Mai 2019 (CEST)
- Da missverstehst du was... der Baustein sagt nicht, dass der Artikel unneutral ist, er sagt nur, dass die Neutralität umstritten ist, was hier ja wohl zweifellos der Fall ist. Er dient dazu Wikipedia von einem möglichen Vorwurf der Unneutralität zu befreien. In Artikeln schreiben wir ja auch, wenn eine Position umstritten ist. Gemäß dem gültigen Regelwerk beginnt Unneutralität in Artikeln immer mit der Auswahl und dem Anerkennen von Belegen. Graf Umarov (Diskussion) 09:28, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nur musst du halt hier erstmal genau begründen, welche Bestandteile des Artikels nicht neutral sein sollen, damit etwas "umstritten" ist. Nur weil das jemand behauptet , ist das nicht automatisch so. Auch meine Teilnahme ist kein Grund, das wäre reines adpersonam. Benutzer:Kopilot 09:35, 29. Mai 2019 (CEST)
- Du verstehst den Sinn des Wortes umstritten anscheinend nicht oder willst ihn nicht verstehen, was bei einem IK natürlich ganz normal ist. Darum gibt es ja 3M Verfahren, wo die streitenden Parteien eigentlich ja Sendepause haben sollten. Die gab es hier zur Genüge und sie konnten nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden. Das alleine macht schon den Baustein notwendig. Graf Umarov (Diskussion) 09:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich lese bei den Bewertungsbausteinen " Werden die mit einem Mangelbaustein angezeigten Schwachstellen (z. B. auf der Diskussion) nicht weiter konkretisiert und ist daher unklar, worauf sie sich beziehen, kann ein solcher Baustein auch wieder entfernt werden." Darum geht´s doch. Die Konkretisierung ist keine gefällige Zutat, sondern Bestandteil des Procedere. Ich vermag nicht zu erkennen, warum sie verweigert werden kann, wenn sie eingefordert wird.--Meloe (Diskussion) 10:25, 29. Mai 2019 (CEST)
- Und dass 3M-Verfahren hier "nicht ordnungsgemäß durchgeführt" wurden, ist auch reine Fantasie. Es hat halt nur einer an der 3M oben teilgenommen und meinen Edit unterstützt, weil er ihn als korrekt einstuft. (Ist er ja auch.) Benutzer:Kopilot 10:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das ändert sich ja grade und gute Begründungen werden in den Votings wohl genug vorgebracht. Graf Umarov (Diskussion) 10:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Und dass 3M-Verfahren hier "nicht ordnungsgemäß durchgeführt" wurden, ist auch reine Fantasie. Es hat halt nur einer an der 3M oben teilgenommen und meinen Edit unterstützt, weil er ihn als korrekt einstuft. (Ist er ja auch.) Benutzer:Kopilot 10:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das heißt also, die 3M war korrekt und kann fortgesetzt werden. Damit hast du eingeräumt, dass diese "Abstimmung" und der Baustein gar nicht notwendig sind. Niemand hindert dich oder andere, an der 3M teilzunehmen und konkrete Einwände zu konkreten Edits zu erheben. - Und von den bisher neun Bausteinbefürwortern hat nur ein einziger einen konkreten Grund genannt und auf eine bestimmte Artikelaussage Bezug genommen (und das auch noch falsch, weil da nix "unkommentiert" ist, sondern korrekt zugeordnet.) Benutzer:Kopilot 10:47, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das Voting spricht eine klare und andere Sprache. Der Baustein ist mehr als notwendig und hervorragend zu begründen. Graf Umarov (Diskussion) 11:00, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das heißt also, die 3M war korrekt und kann fortgesetzt werden. Damit hast du eingeräumt, dass diese "Abstimmung" und der Baustein gar nicht notwendig sind. Niemand hindert dich oder andere, an der 3M teilzunehmen und konkrete Einwände zu konkreten Edits zu erheben. - Und von den bisher neun Bausteinbefürwortern hat nur ein einziger einen konkreten Grund genannt und auf eine bestimmte Artikelaussage Bezug genommen (und das auch noch falsch, weil da nix "unkommentiert" ist, sondern korrekt zugeordnet.) Benutzer:Kopilot 10:47, 29. Mai 2019 (CEST)
- Im Gegenteil, kein einziger konkreter Neutralitätsmangel wurde genannt, es wurden nur beleglose Behauptungen aufgestellt. An der 3M hat auch keiner teilgenommen, obwohl das ja geht. Benutzer:Kopilot 11:06, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wie soll das gehen, wenn man wegen jedem Pups auf VM landet? [...] Graf Umarov (Diskussion) 11:09, 29. Mai 2019 (CEST)
- Im Gegenteil, kein einziger konkreter Neutralitätsmangel wurde genannt, es wurden nur beleglose Behauptungen aufgestellt. An der 3M hat auch keiner teilgenommen, obwohl das ja geht. Benutzer:Kopilot 11:06, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wurdest du wegen deiner (Nicht-) Teilnahme an 3M gemeldet? [...] Benutzer:Kopilot 11:24, 29. Mai 2019 (CEST)
Ich wurde von Kopilot angepingt. Eigentlich interessiert mich das Lemma nicht und möchte mich hier auch nicht inhaltlich einbringen. Aber eine Meinung habe ich trotzdem: dieses Lemma scheint sich in eine länger werdende Reihe von Artikeln zu gesellen, die durch von außen geäußerte berechtigte Kritik, andere hingegen würden vielleicht orchestrierte Meinungsmache sagen, zum Dauerstreit einlädt. Wieder einer dieser vorhersehbaren Dauerstreits, die leider, wie man auch hier beobachten kann, in Formen ausufern, die eher auf eine Eskalation abzielen und hierdurch vom Projektziel abkommen. Persönliche Aversionen scheinen die Triebfedern zu sein und leider hat Kopilot selbst dazu beigetragen, dass es so ist, wie es ist. Inhaltlich sachliche Diskussionen bringen Argumente, respektieren das Gegenüber, suchen eine Entscheidung mittels fundierter Fakten, arbeiten auf einen Kompromiss hin. Über Inhalte abstimmen zu wollen, auch über einen Neutralitätsbaustein, ist eigentlich schon als Versagen zu werten, nicht mehr als eine „Machtdemonstration“, welche Fronten verfestigt und Wikipedia genau zu dem macht, was die Demonstranten kritisieren: ein politisches Schlachtfeld. Benutzer:Meloe hat bereits das Wesentliche zum Neutralitätsbaustein gesagt. Man kann es auch hier nachlesen. Von den elf Abstimmungen sind übrigens drei ohne jegliche Begründung, vier reine Meinungsäußerungen, also die Meinung ist die Begründung und lediglich in drei Kommentaren lässt man sich vage inhaltlich ein, auch wenn es eher Meinungen sind, da die Kritik nicht konkretisiert wird. Und nur die letzte konkretisiert einen Abschnitt. Wenn die Kollegen sich also mehr auf das Inhaltliche konzentrieren würden, und miteinander anstatt gegeneinander zu argumentieren würde das hier eine ziemlich kurze Veranstaltung werden. Kopilot – bei aller Sympathie und Respekt vor Deiner Arbeit. Ich hätte an Deiner Stelle den Artikel nicht bearbeitet – aber „Ein jeder ist seines Glückes Schmied“. --KarlV 11:38, 29. Mai 2019 (CEST)
- Tja, du hast ihn ja auch nicht bearbeitet und lehnst dies weiterhin ab. Schau dir die Version vor meiner Teilnahme an und überlege, wie projektschädigend solche elenden Stubs sind, die bei einer Wahl häufiger angeklickt werden. Benutzer:Kopilot 11:49, 29. Mai 2019 (CEST)
Ich wurde ebenfalls angepingt.
- Dass sich Kopilot in einem IK befand oder noch befindet, ist eine banale Feststellung. Ich sehe aber im Gegensatz zu KarlV. hier weniger ein Problem für den Artikel, der wie alle Partei-Artikel von KollegInnen bearbeitet wird, die einen Standpunkt zum Parteiprogramm haben und dieses insgesamt oder in Teilen entweder befürworten oder ablehnen. Das ist hier nicht anders als im AfD-Artikel. Es kann also letztlich nur darauf ankommen, ob die anderen Regeln der Artikelbearbeitung eingehalten werden oder eben nicht. Die Bundestags-IP und ihre Socken, die den Artikel Marco Bülow bearbeitet haben, als wäre es ihr eigener, haben zum Zwecke der Selbstdarstellung massiv WP:Q verletzt. Solche Verstöße sind aber Kopilot hier bisher nicht nachgewiesen worden. Übrigens ist die persönliche Unglaubwürdigkeit oben “abstimmender“ Accounts überdeutlich, die in der Causa Marco Bülow den Melder des IK wg. WP:ANON sperren lassen wollten, dagegen aber jedes Verständnis für die krassen WP:Q-Verstöße der IPs aufbrachten. Hier wollen sie aufgrund einer von den Verschwörungstheoretikern P&F auf YouTube initiierten Diffamierungskampagne ihren eigenen Kollegen mobben und wegbeißen, nachdem sie sich bei Benutzer:Bwag dazu verabredet haben. Solche Abstimmungen mit herbeigerufenen Mobbing-Accounts über den Ausschluss von Kollegen sind grob unkollegial, aber nicht entscheidungsrelevant. --JosFritz (Diskussion) 13:47, 29. Mai 2019 (CEST)
- Danke. Nur angemerkt: Ich hatte dich und Karl gestern nacht wegen des Editwars von Verum um den VS-Abschnitt angepingt. Schön wäre konkretes Eingreifen, also auch inhaltliche Mitarbeit, damit ich nicht allein Belegverfälschungen und POV stoppen und mich mit VMs rumschlagen muss. Benutzer:Kopilot 14:06, 29. Mai 2019 (CEST)
- Hier inhaltlich produktiv zu werden schaffe ich leider nicht, mir langt es grade so schon. Aber wenn es um konkrete Fragen zu strittigen Varianten geht, gern. --JosFritz (Diskussion) 14:12, 29. Mai 2019 (CEST)
- Siehs oben als 3M und keine Abstimmung - die Mehrheit findet das halt nicht neutral und Gründe sind ausreichend da. Es ist nicht wirklich nur eine Abstimmung. -- Brainswiffer (Disk) 15:05, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nun hat die Ursache der msngelnden Neutralität den Baustein gelöscht, wenn viele Leute das rein- und rausmachen, ist das ne Editwar-Grauzone ;-) es müsste quasi jemand neues wieder reinmachen mit gutem Kommentar :-) -- Brainswiffer (Disk) 15:26, 29. Mai 2019 (CEST)
- Siehs oben als 3M und keine Abstimmung - die Mehrheit findet das halt nicht neutral und Gründe sind ausreichend da. Es ist nicht wirklich nur eine Abstimmung. -- Brainswiffer (Disk) 15:05, 29. Mai 2019 (CEST)
- Hier inhaltlich produktiv zu werden schaffe ich leider nicht, mir langt es grade so schon. Aber wenn es um konkrete Fragen zu strittigen Varianten geht, gern. --JosFritz (Diskussion) 14:12, 29. Mai 2019 (CEST)
- Total wirr. Wenn oben eine 3M steht, kann man ja dort konkret Stellung nehmen und braucht keine Bausteine schubsen und darüber abstimmen. Jede Teilnehmerzahl muss ohnehin konkret begründen, was am Artikel nicht neutral sein soll. Das geht natürlich auch sofort, ohne Baustein. Benutzer:Kopilot 15:25, 29. Mai 2019 (CEST)
Wahlergebnisse
Oh Doch: weshalb ist der Abschnitt: Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2004 trat die Ökologische Linke in Köln an, wo sie 0,44 % der Stimmen errang. 2009 erreichte sie 0,41 %.[1] Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 errang sie nur 184 Stimmen und war mit 0,002 % der Stimmen drittkleinste Partei.[2] 2010 kandidierte eine Direktkandidatin im Landtagswahlkreis Köln III und erhielt 0,2 Prozent der Erststimmen.[3]
- ↑ Wahlamt der Stadt Köln
- ↑ Endgültiges Ergebnis für das Land Nordrhein-Westfalen
- ↑ Endgültiges Ergebnis für Nordrhein-Westfalen auf der Webseite des Landeswahlleiters
bei Dir verorengegangen? Waren es Dir peinlich für eine 0,002% Partei anzutreten? Und so müsste jeder einzelne Edit überprüft werden. Oder noch besser erst einmal auf diese alte version revertiert. Die war sie viel enzyklopädischer wie Dein Wahlkampfartikel. --V ¿ 11:12, 29. Mai 2019 (CEST)
- Verum, deine OR in Ehren, doch hast du vergessen, dass in Wikipedia nach Sekundärquellen gearbeitet wird? --Fiona (Diskussion) 11:18, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wie du oben unter "Wahlergebnisse" mühelos nachlesen kannst, haben andere die Löschung dieser Passagen verlangt - und Rax hat weitere dieser Art gelöscht, nicht ich. Nillurcheier begründet den Baustein genau gegenteilig: "Darüber hinaus werden viele Minimalereignisse breitgetreten, sodass der Artikel in Belanglosigkeiten ertrinkt". - Und hast du nicht oben zuvor die Irrelevanz der Partei behauptet, also implizit selbst die Löschung solcher Wahlergebnisse begründet? Willst du jetzt jeden Edit gegen mich drehen, obwohl sie von anderen kamen, konsentiert waren und nichts daran regelwidrig ist? Benutzer:Kopilot 11:35, 29. Mai 2019 (CEST)
Nähe zu den Grünen?
- Dazu kommt noch die penetrant und fortlaufend konstruierte Nähe zu den Grünen. Ich halte das für eine als radikal eingestufte Partei für einen unzulässigen WP:Inhalt und reines Marketing. Graf Umarov (Diskussion) 11:20, 29. Mai 2019 (CEST)
- Hä? "Nähe"? LOL. Teil Gründung nicht gelesen. Benutzer:Kopilot 11:22, 29. Mai 2019 (CEST)
- Klar darum ist mir ja auch das Namedropping gleich ins Auge gestochen. Nähe zu positiv besetzten Themen und Stichworten herstellen in dem man sie zusammen nennt. Ein viel gebräuchliches Marketinginstrument. Klassiker und Standard in der Brache. Graf Umarov (Diskussion) 11:29, 29. Mai 2019 (CEST)
- Hä? "Nähe"? LOL. Teil Gründung nicht gelesen. Benutzer:Kopilot 11:22, 29. Mai 2019 (CEST)
- Was für ein absurder Unfug. ÖkoLinX ist durch Austritte aus den Grünen entstanden, die Nennung der Grünen ist also unvermeidbar. Sie zu unterlasssen, wäre Geschichtsfälschung. Und wäre die Herkunft aus den Grünen werbewirksam, hätte ÖkoLinx ja davon profitieren müssen. Hat nicht... dann können du und andere ja nicht gleichzeitig auf schwachen Wahlergebnissen und IKs rumhacken. Benutzer:Kopilot 11:43, 29. Mai 2019 (CEST)
- Schau wie clever du bist. Nur weil Leute, die mal bei den Grünen waren, in eine andere Partei eintreten ist diese wohl kaum aus den Grünen heraus entstanden. Die Aussage "sie seien aus den Grüner heraus entstanden" sowie jedwede unterschwellige Andeutung, indem man z.B. ganz oben und plakativ den Artikel zu den Grünen verlinkt, dem könne so gewesen sein, dass ist die absurde Geschichtsschönigung und die Werbung. Graf Umarov (Diskussion) 11:48, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich kann dir nicht folgen, tut mir leid. Du willst den Link zu Bündnis 90/Die Grünen nicht? Oder du willst deren Geschichte hier komplett entfernen? Weil Leser aus der Trennung von den Grünen das Gegenteil, nämlich die Nähe "unterschwellig" untergejubelt kriegen? Wird wohl Zeit für eine 3M zu diesen verdrehten Thesen, Belege dafür hast du ja keine genannt. Benutzer:Kopilot 11:54, 29. Mai 2019 (CEST)
- OK dann mal anders, was würdest du sagen wenn im Artikel AfD stände, sie wäre aus der CDU heraus entstanden? Im Artikel heißt es dazu: "Spätere AfD-Funktionäre kamen vor allem aus der „zweiten Reihe“ von CDU und FDP. So sei ein „diskursiver Raum für den Rechtspopulismus“ geöffnet worden." in deinem Artikel steht: "Die Ökologische Linke bildete in den 1980er Jahren den Flügel der Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen. Ihre Gegner bezeichneten sie als „Fundis“. Ihre Vertreter, darunter Jutta Ditfurth und Rainer Trampert, stellten in den 1980er Jahren die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie den Fraktionssprecher Thomas Ebermann. Sie lehnten eine Koalition mit der SPD und entsprechende Parlamentarisierung ab, die die sogenannten Realos um Joschka Fischer und Otto Schily anstrebten. Im Vorfeld der deutschen Wiedervereinigung 1990 erhielten die Realos innerparteiliche Mehrheiten, die sich nach den Verlusten der Grünen bei der Bundestagswahl 1990 verstärkten. " Du erkennst den Unterschied? Graf Umarov (Diskussion) 12:02, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nett, dass du mir meine Edits vorliest. Ich erkenne da nur korrekte Wiedergabe von Tatsachen. Keine Ahnung, was daran stört oder Werbung sein soll. Die Mehrheit der Realos ab 1990 kann man doch ebensogut als Werbung für die Realos auffassen, oder? Benutzer:Kopilot 13:21, 29. Mai 2019 (CEST)
- OK dann mal anders, was würdest du sagen wenn im Artikel AfD stände, sie wäre aus der CDU heraus entstanden? Im Artikel heißt es dazu: "Spätere AfD-Funktionäre kamen vor allem aus der „zweiten Reihe“ von CDU und FDP. So sei ein „diskursiver Raum für den Rechtspopulismus“ geöffnet worden." in deinem Artikel steht: "Die Ökologische Linke bildete in den 1980er Jahren den Flügel der Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen. Ihre Gegner bezeichneten sie als „Fundis“. Ihre Vertreter, darunter Jutta Ditfurth und Rainer Trampert, stellten in den 1980er Jahren die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie den Fraktionssprecher Thomas Ebermann. Sie lehnten eine Koalition mit der SPD und entsprechende Parlamentarisierung ab, die die sogenannten Realos um Joschka Fischer und Otto Schily anstrebten. Im Vorfeld der deutschen Wiedervereinigung 1990 erhielten die Realos innerparteiliche Mehrheiten, die sich nach den Verlusten der Grünen bei der Bundestagswahl 1990 verstärkten. " Du erkennst den Unterschied? Graf Umarov (Diskussion) 12:02, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich kann dir nicht folgen, tut mir leid. Du willst den Link zu Bündnis 90/Die Grünen nicht? Oder du willst deren Geschichte hier komplett entfernen? Weil Leser aus der Trennung von den Grünen das Gegenteil, nämlich die Nähe "unterschwellig" untergejubelt kriegen? Wird wohl Zeit für eine 3M zu diesen verdrehten Thesen, Belege dafür hast du ja keine genannt. Benutzer:Kopilot 11:54, 29. Mai 2019 (CEST)
Graf, Du liegts leider falsch und Kopilot vielleicht würde ich an Deiner Stelle mit Zitaten antworten. Z.B. in diesem konkreten Fall: „Im Mai 1991 verließen schließlich 300 Anhänger der Radikalökologen um Jutta Ditfurth, Manon Tuckfeld und Manfred Zieran die Grünen, um die Ökologische Linke/Alternative Liste zu gründen.“ Zu finden auf Seite 257 des Buches Die doppelte Vereinigung: Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen des Zusammenschlusses von Grünen und Bündnis 90 von Jürgen Hoffmann, 2013 im Springer-Verlag erschienen. Ein Standartwerk für die Geschichte der Grünen und auch ihrer Abspaltungen.--KarlV 12:06, 29. Mai 2019 (CEST)
- Eben, verliessen! Den Grafen nochmal genau lesen. -- Brainswiffer (Disk) 12:11, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Ja aber das würde völlig genügen ohne mehrfach zu erwähnen, dass sie die Mehrheit waren und nur Minderheit wurden, wegen dem Verlust der Grünen (Unterschwellig: verursacht durch die bösen Andersdenkenden). Da besteht kein kausaler Zusammenhang. Vor allem besteht kein Zusammenhang zwischen den handelnden Personen und den Parteien. Tatsache ist doch einige Personen sind ausgetreten, weil man dort mehrheitlich anderer Meinung war. Die okolinke, das sind ganz sicher nicht die besseren UrGrünen. Genau das will und der Artikel aber mit Macht verkaufen. Graf Umarov (Diskussion) 12:13, 29. Mai 2019 (CEST)
- Und 300 Nasen waren genau wieviel Prozent? Kann man da auch schreiben eine unbedeutende Anzahl? Ich habe die Zahlen nicht vorliegen. Graf Umarov (Diskussion) 12:15, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ah ich habs 1991 sank die Mitgliederzahl von 41.316 (1990) auf 36.320 (1993) , 1994 hatten sie wieder 43.899 Mitglieder. Quelle Statista. Es scheint die Austritte haben den Grünen gut getan. Wollen wir das in den Artikel schreiben? Graf Umarov (Diskussion) 12:20, 29. Mai 2019 (CEST)
- Es war eine (natürlich marginale) - die Sekundärquellen sprechen hier von - „Abspaltung“ bzw. „Linksabspaltung“ von den Grünen (wie weitere Abspaltungen davor und danach auch).--KarlV 12:35, 29. Mai 2019 (CEST)
Was ist nun aus der "Nähe" zu den Grünen geworden, wenn die Abspaltung eingeräumt und nur noch ihr Umfang bestritten wird? Benutzer:Kopilot 12:44, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das war doch keine Abspaltung das waren gefrustete Austritte, und ganz sicher kein "sind aus den Grünen hervorgegangen" und wie gesagt, im Artikel wird unneutral über tendenziös über diesen Vorgang berichtet. Mit einem Thenor der POV und Werbung ist. Was du hier versuchst, wird nicht mehr klappen. Graf Umarov (Diskussion) 12:49, 29. Mai 2019 (CEST)
- Was genau ist im Teil Gründung falsch, unneutral, tendenziös dargestellt? Benutzer:Kopilot 12:53, 29. Mai 2019 (CEST)
- Du wiederholst deine persönliche Meinung. Halte Dich doch bitte an die Quellen.--Fiona (Diskussion) 12:54, 29. Mai 2019 (CEST)
- Die ökologische Linke ist in dem Buch, welches Quelle sein soll, anscheinend nicht mal erwähnt. Demnach ist alles was dazu im Artikel steht POV und OR. Graf Umarov (Diskussion) 14:04, 29. Mai 2019 (CEST)
- Du wiederholst deine persönliche Meinung. Halte Dich doch bitte an die Quellen.--Fiona (Diskussion) 12:54, 29. Mai 2019 (CEST)
- Von welchem Buch in welchem Einzelnachweis sprichst du? Benutzer:Kopilot 14:11, 29. Mai 2019 (CEST)
"Auf die realpolitische Wende folgte eine Austrittswelle linker Grüner. Jutta Ditfurth gründete die Partei Ökologische Linke, die jedoch bedeutungslos blieb. Sie gab die neue Zeitschrift „Ökolinx“ heraus und setzte sich in verschiedenen Publikationen äußerst kritisch mit der weiteren Entwicklung der Grünen und Teilen der neuen sozialen Bewegungen auseinander. Zur PDS wechselten unter anderen Jürgen Reents, Harald Wolf und die später als langjährige inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit enttarnten Dirk Schneider und Klaus Croissant. Andere linke Protagonisten wie Rainer Trampert, Thomas Ebermann, Christian Schmidt, Verena Krieger oder Regula Schmidt-Bott traten aus den Grünen aus, ohne sich einer anderen Partei anzuschließen.
So wird der Vorgang im Artikel zu den Grünen beschrieben.... ließt sich doch ganz anders als das was hier zusammengebastelt wurde. Graf Umarov (Diskussion) 20:59, 29. Mai 2019 (CEST)
- Andere Wikipediaartikel sind keine gültige Referenz.
- Die Infos von Satz 1 - realpolitische Wende und Austrittswelle - sind hier drin.
- Auch die von Satz 2.
- Von Satz 3 ist die Zeitschrift drin; der Rest bezieht sich auf Ditfurth, nicht die Partei.
- Satz 4 und 5 sind hier offtopic; relevant wären hier ja nur Wechsel zu Ökolinx oder öffentlich beachtete Austritte aus Ökolinx zu anderen Parteien.
- Irgendeinen Neutralitätsmangel hier belegt keiner der fünf Sätze. Der Vergleich mit anderen Wikipediaartikeln ist dazu auch ungeeignet. Benutzer:Kopilot 21:26, 29. Mai 2019 (CEST)
Selektive Belegauswahl?
Wurde oben als Bausteinbegründung genannt, aber nicht substantiiert. Der Artikel hat derzeit 41 Einzelnachweise, das ist recht viel für so ein Thema. Sie stammen von Bundesbehörden, Wissenschaftlern, aus reputabler Sekundärliteratur und anerkannten Tageszeitungen. Keiner der Belege steht meines Wissens im Verdacht einer Parteilichkeit für die Partei. Daher wäre es sicher für alle hilfreich zu erfahren, auf welche Belege die obige Behauptung gemünzt ist. Benutzer:Kopilot 12:10, 29. Mai 2019 (CEST)
- selektiv meint zu viele, die den Artikel aufbauschen und kritikarm werden lassen. Du bist eben wegen des IK einfach nicht wirklich neutral genug. -- Brainswiffer (Disk) 12:13, 29. Mai 2019 (CEST)
- Je öfter du so kommentierst, ums klarer wird, dass du wirklich NUR adpersonam zu bieten hast. Die Belege für den Einwand fehlen weiterhin. Benutzer:Kopilot 12:29, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ja sorry, aber dein IK ist das Problem und passt eben nach unseren Regeln nicht zu deinem Verhalten. Sachdiskussion ist doch unmöglich, wenn du alles abbürstest. -- Brainswiffer (Disk) 12:33, 29. Mai 2019 (CEST)
- Mir wir ja gelegentlich Filibustern vorgeworfen. Da schlägt er alles aber um Welten grade. Verzweifelter Versuch sich gegen die Community zu stellen. Graf Umarov (Diskussion) 12:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ja sorry, aber dein IK ist das Problem und passt eben nach unseren Regeln nicht zu deinem Verhalten. Sachdiskussion ist doch unmöglich, wenn du alles abbürstest. -- Brainswiffer (Disk) 12:33, 29. Mai 2019 (CEST)
- Je öfter du so kommentierst, ums klarer wird, dass du wirklich NUR adpersonam zu bieten hast. Die Belege für den Einwand fehlen weiterhin. Benutzer:Kopilot 12:29, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich eröffne Threads für jeden Einwand und frage nach Belegen dafür. Das ermöglicht sachliche punktgenaue Klärung. Benutzer:Kopilot 12:37, 29. Mai 2019 (CEST)
- Niemand ist verpflichtet, sich ständig zu wiederholen. Steht alles da. -- Brainswiffer (Disk) 12:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich eröffne Threads für jeden Einwand und frage nach Belegen dafür. Das ermöglicht sachliche punktgenaue Klärung. Benutzer:Kopilot 12:37, 29. Mai 2019 (CEST)
- Welche Belege von den 41 sind "selektiv ausgewählt"? Wo steht das? Benutzer:Kopilot 12:41, 29. Mai 2019 (CEST)
- Allein die Menge? -- Brainswiffer (Disk) 12:45, 29. Mai 2019 (CEST)
- Welche Belege von den 41 sind "selektiv ausgewählt"? Wo steht das? Benutzer:Kopilot 12:41, 29. Mai 2019 (CEST)
- Also alle? Dann musst du einen Löschantrag stellen. Benutzer:Kopilot 12:55, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Bitte leg Sekundärquellen vor, die nicht berücksichtigt wurden. Wer das nicht kann, kann auch nicht von "selektiver Belegauswahl" schwafeln. Und selbst wenn Quellen nicht berücksichtig wurden, so kann allenfalls Unvollständigkeit bemängelt werden. Zuviele Belege? Dies müsstest du mal begründen. Habt ihr überhaupt Quellenkenntnis? --Fiona (Diskussion) 13:19, 29. Mai 2019 (CEST)
- Es ist ZU VIEL - alles, was bei Drei nicht auf den Bäumen war. Weil er als Beteiligter auch alles kennt :-) Wo ist die Kritik? Gibts keine? Und ich lese den Artikel und erwarte eine Partei, die über 10% Stimmenanteil hat ;-) Und das Klima ist hier eben nicht so, dass man überhaupt sachlich diskutieren kann. Das ist das alte Dilemma. -- Brainswiffer (Disk) 13:48, 29. Mai 2019 (CEST)
- Welche Kritik fehlt dir, und wo sind deine Belege dafür? Nur mit diesen, nicht ohne sie, kann man sachlich diskutieren. Benutzer:Kopilot 13:55, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich bin dafür, Kritik einzuarbeiten. Bitte hinsetzen, recherchieren und selber schreiben, Brainswiffer und Graf Umarov.--Fiona (Diskussion) 14:59, 29. Mai 2019 (CEST)
- Damit Kopilot das wieder rauskegelt? Kein Bedarf nach Editwar. Hier müssen die AGB erst mal geklärt werden -- Brainswiffer (Disk) 15:03, 29. Mai 2019 (CEST)
- Tja, dann musst du mit dem Artikel leben wie er ist. Die "AGB" sind allein unser Regelwerk.--Fiona (Diskussion) 15:15, 29. Mai 2019 (CEST)
"Beschönigende und euphemistische Ausdrucksweise"?
Auch dieser Einwand wurde nur in den Raum gestellt, aber nicht belegt. In dem Einwand scheint sich der Wunsch zu verbergen, das Label "linksextremistisch" möglichst oft, auffällig und pauschalisierend zu platzieren. Dafür fehlt aber die Beleggrundlage. Benutzer:Kopilot 12:17, 29. Mai 2019 (CEST)
- tja das ist eben ein Gesamteindruck, den ich auch habe und der für IK typisch ist.musdte mit leben. Und bitte nicht 100 Threads aufmachen, [...]. -- Brainswiffer (Disk) 12:19, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...] Belege und Anmerkungen dazu gibt es auf der hiesigen disk fast im Dutzend. Gerne kann ich sie ihm im Laufe der Woche noch einmal konzentriert zusammenstellen falls er das nicht selbst schafft. --V ¿ 12:22, 29. Mai 2019 (CEST)
- "Du hast einen IK und deshalb habe ich / haben wir den Gesamteindruck einer beschönigenden Sprache und müssen das nicht mehr belegen." Klar, diese Haltung zum Projekt gibt es, aber sie ist regelwidrig. Und Beleglisten, die nichts mit dem Einzeleinwand zu tun haben, würden daran auch nichts ändern. Jeder Einzeleinwand muss einzeln präzise belegt werden. Benutzer:Kopilot 12:26, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ist Verum da auch Mitglied oder Kandidat? Nur das wäre ein IK. -- Brainswiffer (Disk) 12:31, 29. Mai 2019 (CEST)
- Da irrst du. Belegen muss der, der etwas im Artikel lesen will und dazu braucht er erstmal neutrale Belege. Hat er die nicht fliegt das raus. Netter Versuch der Beweislastumkehr. Zudem auch wenn etwas belegt ist, heiß das noch lange nicht das es enzyklopädisch ist. Das bewertet dann einfach die Mehrheitsmeinung hier bei uns. Graf Umarov (Diskussion) 12:34, 29. Mai 2019 (CEST)
- "Du hast einen IK und deshalb habe ich / haben wir den Gesamteindruck einer beschönigenden Sprache und müssen das nicht mehr belegen." Klar, diese Haltung zum Projekt gibt es, aber sie ist regelwidrig. Und Beleglisten, die nichts mit dem Einzeleinwand zu tun haben, würden daran auch nichts ändern. Jeder Einzeleinwand muss einzeln präzise belegt werden. Benutzer:Kopilot 12:26, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wo ist nun jene beschönigende Ausdruckweise? Diese muss der belegen, der sie behauptet. Benutzer:Kopilot 12:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- weitere diskussion, wer was wiederholen muss oder nicht muss, geloescht. das hatte nichts mehr mit artikelverbesserung zu tun. wenn etwas schon mal gesagt wurde, kann man darauf verweisen. ich bitte darum, sich mit respekt zu behandeln. -- seth 18:59, 30. Mai 2019 (CEST)
- Wo ist nun jene beschönigende Ausdruckweise? Diese muss der belegen, der sie behauptet. Benutzer:Kopilot 12:36, 29. Mai 2019 (CEST)
"Unkommentierte Wiedergabe v. extremistischen Politsprech der Organisation (u.a. "Repressionsorgane")"?
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolete gewordene anstowrten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
Auch dieser Einwand ist nicht belegt. "Repressionsorgane" ist ein Zitat aus der Grundsatzerklärung von 1993, zugeordnet, so wie es WP:NPOV verlangt. Offenbar stört hier bereits das Zitat an sich. Sollen wir Eigenangaben der Partei unterschlagen, weil ein Benutzer das Wort nicht mag? Wenn er einen Kommentar dazu vermisst, warum belegt er den gewünschten Kommentar nicht? Benutzer:Kopilot 12:24, 29. Mai 2019 (CEST)
- Eigenangaben und Eigenbezeichnungen sollten wir grundsätzlich vermeiden. Übernehmen wir bei Unternehmensartiklen auch nicht unbestätigt. Graf Umarov (Diskussion) 12:28, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- [...] Programme und Aufnahmebedingungen gehören zu den elementaren Informationen für jede politische Partei. Oder sollen wir zB die Unvereinbarkeitsbedingung der AfD mit der NPD aus deren Artikel streichen? Benutzer:Kopilot 12:33, 29. Mai 2019 (CEST)
- Du würdest fordern und sagen, wenn es in einer sekundärquelle steht. -- Brainswiffer (Disk) 12:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Unverständlich. Konkrete Belege für den behaupteten Mangel sind unumgänglich. Benutzer:Kopilot 12:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das ist Unsinn. Du must belegend, dass deine Textinhalte neutrale, anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse sind. Graf Umarov (Diskussion) 12:40, 29. Mai 2019 (CEST)
- Unverständlich. Konkrete Belege für den behaupteten Mangel sind unumgänglich. Benutzer:Kopilot 12:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Dass Eigenquellen nicht ausreichen und Sekundärquellen, reputable, nur notwendig sind, verstehst DU nicht??? You made my day ;-) -- Brainswiffer (Disk) 12:42, 29. Mai 2019 (CEST)
- Er versteht auch nicht, dass wir bei Selbstdarstellern ganz besonders streng sein müssen. Graf Umarov (Diskussion) 12:43, 29. Mai 2019 (CEST)
- Der Beleg (Ref 15) ist der Bundeswahlleiter, der die Zulassung der Partei geprüft, für legal befunden und darum deren Satzung veröffenticht hat. Das ist ein gültiger Sekundärbeleg.
- Auch die Wiedergabe ist korrekt: "Mitglied der Partei können laut Satzung „alle werden... Ausgeschlossen seien nur Mitglieder staatlicher „Repressionsorgane“..." Also eingetüdelt, zugeordnet, neutral.
- Sollen hier also korrekt belegte und neutral zugeordnete Informationen gelöscht werden? Nach welcher Regel? Benutzer:Kopilot 12:50, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...] Das ist die ungeprüfte und unkommentierte Wiedergabe einer Selbstdarstellung zu der er wohl verpflichtet ist. Das ist doch keine neutrales wissenschaftliches Werk und ganz sicher kein gültiger Sekundärbeleg. Graf Umarov (Diskussion) 13:00, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nehmen wir demnächst Wahlwerbespots als Quelle, wenn sie im ZDF veröffentlicht wurden? Graf Umarov (Diskussion) 13:02, 29. Mai 2019 (CEST)
- Wie gesagt, hätte der Bundeswahlleiter die Partei nicht für legal befunden, hätte er sie nicht zugelassen und ihre Satzung nicht veröffentlicht. Das ist klar. Somit ist das ein gültiger Beleg. Wenn du dem Bundeswahlleiter Parteiwerbung andichten möchtest, musst du dich an ihn selbst wenden.
- Auch logisch ist nicht nachvollziehbar, warum ein zitierter Ausdruck Werbung sein soll. Tüdels wirken ja schon distanzierend. Benutzer:Kopilot 13:11, 29. Mai 2019 (CEST)
"politische Agitation" / "distanzloser Werbeartikel"?
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolete gewordene anstowrten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
Auch das wurde nur behauptet, nicht belegt. Worin soll die Agitation bestehen? Sind 41 Belege (Bundeswahlleiter, Verfassungsschutz Hessen, Sekundärliteratur, Zeitungen) allesamt Agitation und Werbung? Müssen wir dann nicht u.a. über den Artikel Landesamt für Verfassungsschutz Hessen einen Neutralitätsbaustein setzen? Oder was genau wird hier eigentlich kritisiert? Benutzer:Kopilot 13:07, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- Also wenn ich diese Partei wäre, würde ich mir ob der bärendienstlichen Rufschädigung langsam Sorgen machen. So ziemlich allen haben verstanden, dass das ein massiver IK-MoM ist (der selten von jemandem so bewusst ignoriert wurde) und allein Fiona versucht zu retten, was noch zu retten ist (gelingt ihr aber auch nicht). Nicht NOCH mehr Belege, wie Fiona will, sondern eine sachliche, angemessene und neutrale Darstellung mit ausreichend Distanz. Sonst funktioniert die Thread-Diarrhöe schon manchmal. Man kann durch Übertreibung aber alles ad absurdum führen. [...] Alle Ansätze einer Sachkritik wurden bisher abgebürstet - wi soll da eine Diskussion entstehen. Und Du bist eben auch nicht der Schiedsrichter hier, sondern kannst nur Deine Meinung sagen wie alle. Und alles, was schon egschrieben wurde, muss man icht wiederholen, nur weil ein Stöckchen hinhegalten wird. -- Brainswiffer (Disk) 13:43, 29. Mai 2019 (CEST)
- Behauptungen ersetzen keine Belege. Welche Edits und Artikelbestandteile sollen Agitation und Werbung sein? (Er wurde von mehr als 30 Benutzern seit meiner Teilnahme bearbeitet.) Benutzer:Kopilot 13:53, 29. Mai 2019 (CEST)
EN 3 / "Ökologische Linke" als Name des linken Flügels der Grünen unbelegt?
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
- EN 3 belegt genau was von dem was zur ökologischen Linken und ihrem Verhältnis zu den Grünen im entsprechenden Kapitel steht, du magst mal zitieren? So wie ich das aktuell übersehen, wird die Partei im ganzen Buch nicht mal erwähnt. Graf Umarov (Diskussion) 14:11, 29. Mai 2019 (CEST)
- "Ökologische Linke" kommt viermal im Buch Decker vor. EN3 belegt die Passage "Die Ökologische Linke bildete in den 1980er Jahren den Flügel der Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen..." und ihren Gegensatz zu den Realos. Was soll an diesen Tatsachen Agitation und Werbung sein?
- PS: Schon 1978 ist der Ausdruck "ökologische Linke" für ebenjenen Flügel um Jutta Ditfurth nachweisbar: [21]. Benutzer:Kopilot 14:24, 29. Mai 2019 (CEST)
- Also in der Quelle find ich das nicht, weder auf Seite 174 noch 175 da steht was von "die Fundamentalisten vom radikal ökologischen Flügel versuchten die Parlamentarisierung der Grünen zu verhindern. " Graf Umarov (Diskussion) 14:35, 29. Mai 2019 (CEST)
- Von dir erfundene Zitate, die nicht im Artikel stehen, kannst du natürlich im Beleg auch nicht finden. Also was ist jetzt Agitation und Werbung an der Passage? Benutzer:Kopilot 14:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Tja, halten wir also fest. Die Aussage: "Die Ökologische Linke bildete in den 1980er Jahren den Flügel der Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen" steht so nicht in der Quelle und ist damit nicht belegt. Graf Umarov (Diskussion) 14:40, 29. Mai 2019 (CEST)
- Von dir erfundene Zitate, die nicht im Artikel stehen, kannst du natürlich im Beleg auch nicht finden. Also was ist jetzt Agitation und Werbung an der Passage? Benutzer:Kopilot 14:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Sinngemäß ist genau das dort belegt. Aber wir können gern noch einen oder mehr Belege ergänzen, bis du es glaubst:
- "Im Kontext dieser Debatten verließen die als Ökologische Linke firmierenden Radikalökologinnen und -Ökologen, Ökosozialistinnen und -sozialisten, Feministinnen und Ökoanarchistinnen ... 1990 und 1991 die Grünen"
- Der Parteiname war also schon vor dem Austritt für diesen Flügel üblich. Eine "Agitation" ist das nicht, und eine solche hast du auch sonst nicht konkret belegt. Benutzer:Kopilot 14:48, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nein, die Partei um die es hier geht, bestand da noch garnicht. Nur weil irgendwer etwas irgendwie benannt hatte und jemand das zu einem Namen machte, bedeutet das nicht, beides ist deckungsgleich. Du willst Zusammenhänge herstellen, die so nicht belegt sind. Graf Umarov (Diskussion) 15:07, 29. Mai 2019 (CEST)
- Habe ich ja belegt. Der Flügel der Ökosozialisten und Radikalökologen bei den Grünen hieß schon vorher so, auch als er noch nicht ausgetreten war. An dieser Tatsache ist nichts Agitation. Ich wüsste nicht, was man gegen solche Tatsachen haben soll. Benutzer:Kopilot 15:12, 29. Mai 2019 (CEST)
„Die "Ökologische Linke" (ÖkoLinX) wurde 1991 durch ehemalige Mitglieder der GRÜNEN unter dem Namen "Ökologische Linke/Alternative Liste" (Ökoli/AL) als eine Reaktion auf die realpolitische Neuorientierung der GRÜNEN gegründet. Die Partei strebt eine Verbindung von sozialistischen und ökologischen Positionen an“ (In: Bundeszentrale politische Bildung. 3. Mai 2019). Ich hoffe, ich konnte helfen.--Fiona (Diskussion) 15:21, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nicht ganz, weil Umarov bestreitet, dass der spätere Parteiname schon vorher bei den Grünen für diesen Flügel üblich war. Er möchte irgendwie die Kontinuität zwischen jenem Flügel der Grünen und dieser Partei leugnen, [...]. Benutzer:Kopilot 15:28, 29. Mai 2019 (CEST)
- Dem Manne kann geholfen werden :-)
- „Im Mai 1991 verließen schließlich rund 300 Anhänger der Radikalökologen um Jutta Ditfurth und ...die Grünen, um die Ökologische Linke/Alternative Liste zu gründen ...“ (In: Jürgen Hoffmann: Die doppelte Vereinigung: Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen des Zusammenschlusses von Grünen und Bündnis 90, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 1998, S. 257. --Fiona (Diskussion) 15:31, 29. Mai
- also doch wie bei einigen CDU -> AfD ;-) von Kontinuität steht da nichts. -- Brainswiffer (Disk) 15:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- Doch, siehe Belege im Artikel. (Und dein Vergleich würde die Kontinuität ja nur bestätigen.) Benutzer:Kopilot 15:36, 29. Mai 2019 (CEST)
Zusammenfassung
Ein Neutralitätsbaustein über dem Artikel setzt voraus, dass
- gültig belegte Bearbeitungen nicht möglich sind,
- Neutralitätsmängel auf der Disk klar belegt und begründet werden.
1. Bearbeitungen sind während des Bausteinstreits laufend erfolgt, waren also möglich. Abgelehnt wurden lediglich Bausteinschubserei und Editwars um bereits diskutierte, nicht konsentierte Änderungen (eigner Abschnitt für VS, Passus Andreas Schulze).
2. blieb aus: Von 11 Bausteinbefürwortern haben sieben überhaupt keinen inhaltlichen Grund genannt. Vier weitere haben solche Gründe nur behauptet, aber nicht belegt. Behauptet wurde:
- "politische Agitation"
- "distanzloser Werbeartikel"
- "selektive Belegauswahl"
- "beschönigende und euphemistische Ausdrucksweise"
- "Unkommentierte Wiedergabe v. extremistischen Politsprech der Organisation (u.a. "Repressionsorgane")
- fehlende "Kritik zur Organisation"
- "Genese aus den Grünen sehr einseitig dargestellt"
- "viele Minimalereignisse breitgetreten".
Rückfragen nach Belegen dafür wurden allesamt abgewehrt oder nur mit Adpersonam oder bloßer Wiederholung unbelegter Meinungen beantwortet. Die Einwände waren widersprüchlich: Breittreten von Belanglosem versus Löschen von angeblich "Peinlichem". Sehr deutlich wurde, dass die widersprüchlichen Einwände letztlich gegen einen Editor zielten und auf persönlicher virtueller Abneigung beruhten, nicht auf substantiellen Artikelmängeln. Das Bausteinschubsen erwies sich somit als Ersatzhandlung, um eigentlich auszudrücken: "Der Artikel kann nicht neutral sein, solange dieser Benutzer darin editiert (hat)."
Die logische Konsequenz, ihn auf die Version vor 4. Mai zurückzusetzen, wurde aber nicht gezogen: Damit wurde faktisch eingeräumt, dass der Artikel durchaus seither besser geworden ist und weiter verbessert werden kann. Kurz: Der Bausteinstreit war ein unnötiger Umweg, der sachliches Ausdiskutieren von strittigen Details, also den normalen Verbresserungsprozess, nur aufhält und behindert hat.
Die wesentlichen offenen Fragen sind momentan:
- Was ist am Gründungsteil nicht neutral?
- Gibt es Belege für fehlende Kritik?
- Ist Andreas Schulze zuverlässig?
Diesen Überblicksservice erhielten Sie von Benutzer:Kopilot 21:08, 29. Mai 2019 (CEST)
Auswertung von 3M
verstoesse gegen WP:DS durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
Wie bereits in verschiedenen Unterabschnitten dieser Diskussionsseite thematisiert wurde, ist der Artikel nach wie vor nicht neutral und enthält zu viel Binnensicht. Einige Quellen sind Primärquellen und die daraus abgeleiteten Schlüsse OR. Der Abschnitt Gründung enthält Passagen und Namen, die mit der Partei nichts zu tun haben und nur dazu dienen, ihr eine Bedeutung zuzuschreiben, die sie nie hatte. Der Abschnitt Gründung enthält zudem Widersprüche. Was anfangs als Tatsache verkauft wird, wird im letzten Absatz als Einzelmeinung dargestellt. Der Abschnitt Kommunalpolitik ist mit irrelevanten Informationen überwiegend aus Binnensicht überladen. Die unreflektierte wortwörtliche Wiedergabe von Parteiprogrammen und Erklärungen ist irrelevant und Werbung. Kritische Aussagen sind nicht vorhanden oder werden wieder entfernt. Die Auswahl der Quellen erscheint vielen insgesamt selektiv. Da eine überwiegende Mehrzahl von Benutzern diese Probleme bestätigt und sich ausdrücklich für die Notwendigkeit eines "Neutralität umstritten" Bausteins ausgesprochen hat, gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung nicht möglich war, weil dieser Artikel und die dazugehörige Diskussionsseite von einem Kandidaten dieser Partei dominiert und moderiert wird und jedwede Versuche einer neutralen Darstellung bisher nicht möglich waren. Wird der Konsens über einen erforderlichen Baustein nun von mir, als Initiator der 3M-Anfrage, umgesetzt. Graf Umarov (Diskussion) 08:55, 30. Mai 2019 (CEST)
- 3M? Deine Haltung sowohl zum Konfliktthema als auch zu den beteiligten Benutzern muss neutral sein. Du solltest vorher nicht in diesen Konflikt, in Konflikte verwandter Themengebiete oder in Konflikte mit den beteiligten Benutzern verwickelt gewesen sein.
- „jedwede Versuche einer neutralen Darstellung bisher nicht möglich waren“? Auf sachliche Nachfragen hast du keine Antworten, Quellenarbeit verweigerst du [...]. --Fiona (Diskussion) 09:11, 30. Mai 2019 (CEST)
- Bauklötze setzen ändert gar nix. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 09:26, 30. Mai 2019 (CEST)
Dritte Meinung
Anscheinend gab es ja schon eine, aber ich finde den richtigen Abschnitt nicht. Ihr könnt mich gerne verschieben.
Der Wortlaut des Bausteins ist nicht "...ist nicht neutral" sondern "Die Neutralität [...] ist umstritten". Ich weiß nicht, wie man das beim Anblick dieser Diskussionsseite verneinen kann. --Universalamateur (Diskussion) 14:05, 30. Mai 2019 (CEST)
Unzulässige Primärquellen / OR
Die im Artikel Ökologische Linke verwendeten Quellen 1,2, 14,15,16,17,19,20,21, 39 und 40 sind unzulässige Primärquellen aus OR. Die damit verbundenen Textabschnitte müssen gemäß WP:BLG leider wieder gelöscht werden. Grüße eines Hamburger Stammtisch-Gängers, der in diesem Fall verständlicherweise lieber als IP ediiert.-- 109.41.67.18 15:47, 29. Mai 2019 (CEST)
Andreas Schulze
verstoesse gegen WP:WQ (und obsolete gewordene anstowrten darauf) durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
@Kopilot: Magst du mir bitte diesen Revert einer mit Fachliteratur belegten Ergänzung begründen? Schulze wird hier auf der DS überhaupt nicht erwähnt. Es handelt sich um Fachliteratur, die in einem reputablen Verlag erschienen ist. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 15:59, 29. Mai 2019 (CEST)
Service.--KarlV 16:03, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ein Hinweis darauf ließe sich problemlos ergänzen. Wir zitieren regelmäßig Literatur von Autoren parteinaher Stiftungen, es handelt sich hier auch nicht um eine Veröffentlichung der Stiftung. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 16:08, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ja - wenn, dann wäre es fair von Dir gewesen nicht von einem Politikwissenschaftler zu sprechen und somit Neutralität zu suggerieren, sondern von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Konrad-Adanuer-Stiftung. Ja, seine Arbeit war keine Veröffentlichung der Stiftung, nur monetär gefördert von dieser. Der Wert einer solchen Dissertation misst sich anhand der Rezeption. Ich glaube, Kopilot hat bereits unten etwas dazu gesagt.--KarlV 16:15, 29. Mai 2019 (CEST)
- Bei Veröffentlichungen unter Ägide der Heinrich-Böll-, Friedrich-Ebert- und Otto-Brenner-Stiftung ist das erfahrungsgemäß keine ungewöhnliche Vorgehensweise. Die Stiftung taucht dann höchstes noch im EW auf. Die Konstruktion nun plötzlich über die Reputation gehen zu wollen, erscheint mir etwas abenteuerlich. Alexpl (Diskussion) 10:03, 30. Mai 2019 (CEST)
- Dieses Buch von 2004 ist veraltet und hat keine große Rezeption erfahren; die Aussagen zur ÖL gar keine.
- Dass die Ökologische Linke sich "als einzige Bewegung, die ‚wahre‘ ökologische Politik“ betreibe, sieht, ist unbelegt und widerspricht deren Selbstverständnis (Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen) und der Realität. Da wird Kritik als "Alleinvertretungsanspruch" fehlgedeutet.
- Dass ÖkoLinX "andere Ausrichtungen, besonders den Veganismus, als „Ökofaschismus“ bezeichnet", belegt Schulze nur mit einem Aufsatz von Peter Bierl. Dieser ist schon längst nicht mehr Parteimitglied und hat die Partei auch nie vertreten. Sein Aufsatz ist nur seiner.
- Im Programm oder anderen Parteiverlaubarungen steht nichts dergleichen.
- Deshalb war dieser Passus (den ein bisher unbeteiligter User einfach wörtlich wiederherstellte) schon vor Jahren abgelehnt worden. Ich habe diesen Diskussionsstand nur umgesetzt. Benutzer:Kopilot 16:06, 29. Mai 2019 (CEST)
- Dass das Buch schon einige Jahre alt ist, und nicht mehr unbedingt den aktuellen Stand abbildet, ließe sich leicht durch eine Datumsangabe verdeutlichen. Für den damaligen Stand ist es aber relevant. Der Beleg muss keine Rezeption erfahren haben, um hier gültig zu sein. Das ist beim Großteil der Einzelnachweise in diesem Artikel ebenfalls nicht der Fall.
- Die Aussage ist doch belegt, mit Schulze. Dass Selbstverständnis und externe Wahrnehmung einer Partei nicht immer übereinstimmen, sollte selbstverständlich sein.
- Dass Bierl nicht mehr Mitglied der Partei ist, ist für die Aussage irrelevant. Sie wird in einem reputablen Beleg so dargestellt.
- Was im Parteiprogramm steht ist für die Einordnung der Partei völlig bedeutungslos, relevant ist die Einschätzung von außen.
- Wo finde ich diesen Diskussionsstand? Im Archiv finde ich nur zwei kurze Erwähnungen eines Benutzers, sicher aber keinen Konsens zur Entfernung.
- --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 16:17, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nein, das ist eine leicht nachweisbare Fehldeutung Schulzes, der einen Aufsatz Bierls als Parteiposition nahm. Ditfurth, "Entspannt in die Barbarei", S. 168:
- "Ich habe nicht das geringste Problem mit der Entscheidung von Menschen, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Ich kann das respektieren. Es gibt viele gute Gründe, auch für mich persönlich, kein oder wenig Fleisch zu essen. Die Argumente gegen »Tierprodukte« wie Milch oder Eier sind allerdings absurd. Die Nutzung von tierischen Stoffen wie zum Beispiel Leder für Schuhe halte ich für legitim, die Alternative wäre ökologisch problematisch: eine horrende Kunststoffproduktion oder endlose Monokulturen für die Latexgewinnung. Bei anderen »Rohstoffen« kommt es darauf an, von welchen Tierarten sie »gewonnen« werden: Wird das Produkt wirklich gebraucht? Sind die Tiere geschützte Arten? Massentierhaltung oder Tierversuche lehne ich ab. Tierversuche sind nicht nur deshalb überflüssig, weil ihre Ergebnisse kaum auf den Menschen übertragen werden können, sondern auch, weil es längst alternative Methoden gibt und weil sie aus einem kritischen Verständnis von Wissenschaft und Forschung her abzulehnen sind.«
- Von einer Gleichsetzung des Veganismus mit Ökofaschismus weit und breit keine Spur. Benutzer:Kopilot 16:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ditfurth ist nicht die Ökologische Linke. Was sie selbst über ihre Partei schreibt, ist für die externe Rezeption irrelevant. Gibt es geeignete Belege, eine "leicht nachweisbare Fehldeutung Schulzes" feststellen? --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 16:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- (Buchstabiere sie bitte "Ditfurth", nicht "Dithfurt")
- Ihr Buch ist natürlich mindestens so relevant für die Positionen von ÖkoLinX wie ein Aufsatz von Bierl. Eigentlich relevanter, da ein reputabel verlegtes Buch relevanter ist als ein Zeitschriftenaufsatz und die Autorin als Gründerin und Hauptvertreterin von ÖkoLinX bis heute natürlich weit eher die Parteipositionen repräsentiert.
- Und selbst Bierls Aussagen hat Schulze fehlgedeutet, da Bierl gar nicht ALLE Ökobewegungen behandelt und das Substantiv Ökofaschismus dort NUR für die ÖDP verwendet. Auch kritisiert er dort nicht "den" Veganismus, sondern bestimmte Ideologien aus den USA wie Tiefenökologie, Bioregionalismus und "Earth First", auf die deutsche Veganer sich oft berufen. [22]
- Kurz: Schulze ist wegen fehlender Rezeption, fehlender repräsentativer Originalquellen und leicht nachweisbarer Fehler kein zuverlässiger Sekundärbeleg für Parteipositionen. Benutzer:Kopilot 16:56, 29. Mai 2019 (CEST)
- Für die Darstellung der Innensicht magst du Recht haben, die politische Einordnung einer Partei nimmt diese aber nicht selbst vor. Der Beleg ist in einem reputablen Fachverlag erschienen und von einem Politikwissenschaftler erstellt worden. Er ist damit hochwertiger als der Großteil der (zumeist journalistischen) Belege. Auch gemäß WP:Belege ist wissenschaftliche Literatur vorzuziehen. Bitte lege geeignete Belege vor, die die von dir behaupteten Fehler nachweisen. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 17:48, 29. Mai 2019 (CEST)
Gibt es Einwände gegen die Erwähnung von Schulz' Einordnung der Partei als linksextremistische Gruppierung? --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 17:48, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Ja - rein formal von mir. VS-Hessischer Landesbericht geht i.O. - bei Schulze kritisiert quasi eine Partei die andere - sein Urteil ist nicht unabhängig von seiner Stellung bei der KAS zu betrachten. Ich habe in der Forschungsliteratur auch niemanden gefunden, der seine Einschätzung rezipiert , also bestätigt hätte. Bei strittigen Einordnungen sollte man sich nicht nur auf einen oder zwei Einzelbelegen ausruhen, sondern schon mehr liefern, sonst besteht eh die grundsätzliche Gefahr aus einer Einzelmeinung eine Mehrheitsmeinung hervorzuzaubern, die dann als solche über WP transportiert wird. War ich verständlich?--KarlV 17:57, 29. Mai 2019 (CEST)
- Dass es keine Rezeption zu dem Buch gibt, zeigt ein grundsätzliches Problem hier: Es gibt nur wenig wissenschaftliche Literatur zu der Partei. Deswegen sollte zumindest das wenige was es gibt eingearbeitet werden.
- Zu der konkreten Einschätzung: Zumindest in Hessen kommt ja der VS zum gleichen Ergebnis wie Schulze, so unzuverlässig kann das Buch in dem Punkt also nicht sein. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:07, 29. Mai 2019 (CEST)
- Weder der VS noch Schulze "kommen zu einem Ergebnis", da sie beide keinen methodischen Nachweis für ihr Urteil führen, sondern einfach ein Label draufpappen. Ohne dass man allgemein nachvollziehen kann, worauf es sich bezieht. So ist zB die Kritik an Ökofaschismus und Eugenik-Tendenzen bei manchen Tierrechtsgruppen ja eigentlich völlig konform mit der Verfassung, dem Schutz der Menschenwürde. Benutzer:Kopilot 18:13, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Also ich selbst würde nie auf die Idee kommen irgendeine Partei in WP zu „labeln“ nur aufgrund eines VS-Eintrages (der sich offenbar auf die Lokale Vereinigung bezieht) und einer einzigen parteiischen Quelle, sondern nur wenn ich mindestens eine Handvoll unabhängiger Einzelbelege in Petto hätte. Du schlägst das also ernsthaft nach wie vor vor?--KarlV 18:16, 29. Mai 2019 (CEST)
- Jetzt wird es ignorant. Die Einwände stehen hier und sind gültig. Gerade weil Ditfurth auch nach deiner Aussage nicht (allein) die Partei vertritt, ist ihr Buch natürlich ein gültiger Sekundärbeleg. Ein seine Belege fehldeutender, unzuverlässiger, nicht rezipierter, allzu deutlich von seinem CDU-POV geprägter Autor nicht unbedingt. Die Einordnung des VS Hessen steht schon drin, dafür brauchst du Schulze also sowieso nicht. Benutzer:Kopilot 17:54, 29. Mai 2019 (CEST)
- Die Eigenaussagen der Parteigründerin soll für die Außensicht auf die Partei herangezogen werden? Ernsthaft‽
- Wie du selbst richtig anmerkst, bezieht sich der VS Hessen nur auf die Landesgruppe. Schulze macht diese Einschränkung nicht und ist damit eine weitergehende Aussage, die unabhängig vom VS-Bericht relevant für den Artikel ist. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:00, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- [...] Wenn im Programm nichts von Alleinvertretungsanspruch steht und es Veganer nicht des Ökofaschismus bezichtigt, und wenn Bücher der Gründerin dem ausdrücklich widersprechen, dann ist das Fehlurteil damit nachgewiesen. Hier steht nicht Innen- gegen Außensicht, sondern Faktum gegen Außensicht. Benutzer:Kopilot 18:17, 29. Mai 2019 (CEST)
Also eigentlich ist gemäß WP:Q nicht der Autor primär entscheidend, sondern das Publikationsmedium bzw. Verlag, bei fraglichem Beleg wäre das der Deutsche Universitätsverlag. Ich vermute mal, dass dort ein Peer Review durchgeführt wird. Daher sollte das m.E. schon mit Standpunktzuschreibung in den Artikel. --Arabsalam (Diskussion) 18:24, 29. Mai 2019 (CEST)
- Hast du die Passage bei Schulze überhaupt gelesen? Wohl kaum, denn dann hättest du sofort gemerkt, dass das bloß ein typischer CDU-Diskreditierungsstil ist, keine wissenschaftliche Untersuchung. Nicht immer gleich durch Namen wie "Universitätsverlag" beeindrucken lassen. Benutzer:Kopilot 18:28, 29. Mai 2019 (CEST)
- Habe ich gelesen und ob das typischer CDU-Diskreditierungsstil ist, hat wohl eher was mit der subjektiven Einschätzung zu tun als mit WP:Q. Wir selektieren nicht Belege nach persönlichem Gusto sondern richten uns nach der Reputabilität des Publikationsmediums. Und der genügt WP:Q, da beißt die Maus keinen Faden ab. --Arabsalam (Diskussion) 18:35, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich selektiere ja auch nicht nach meinem Gusto, sondern nach Rezeption und Vorrang für reputable Sekundärliteratur. Da wir beste Werke für die Geschichte der Grünen inklusive der Gründung und Ziele von ÖkoLinX haben (siehe Einzelnachweise), ist ein unzuverlässiges, fehlerbehaftetes und diesbezüglich nicht rezipiertes Werk nicht notwendig. Benutzer:Kopilot 18:43, 29. Mai 2019 (CEST)
- Das Normativ Innenansicht = Faktum ist für eine Wikipedia, die Aussenansichten wiederzugeben hat, natürlich ein Quantensprung. Graf Umarov (Diskussion) 18:48, 29. Mai 2019 (CEST)
- Inwiefern der Deutsche Universitätsverlag unzuverlässig, fehlerbehaftet und nicht rezipiert ist, müsste eben nur noch belegt werden. Ich finde es befremdlich, solche Belege komplett aus dem Artikel zu halten, ohne das fundiert, also jenseits der eigenen persönlichen Einschätzung, begründen zu können. Meiner Ansicht nach gibt WP:Q ein solches Vorgehen bei weitem nicht her, zumal eine Standpunktzuschreibung das in den Kontext einordnete. --Arabsalam (Diskussion) 18:57, 29. Mai 2019 (CEST)
- Was ich nicht behaupte, muss ich nicht belegen. Die Passage von Schulze zu ÖkoLinX umfasst nur wenige Aussagen, und davon sind mindestens vier klar falsch:
- 1. der "Fundi"-Flügel war nicht "linksextrem" und wurde auch nicht so eingestuft, 2. kein Alleinvertretungsanspruch, 3. keine Gleichsetzung von Veganismus mit Ökofaschismus, 4. keine Anlehnung an die PDS bei Wahlen.
- Diese vier Punkte sind sonst weder in Primär- noch Sekundärquellen belegt. Keine andere Geschichte der Grünen oder der Kleinparteien bestätigt diese Urteile. Das Normativ Rezeption, Zuverlässigkeit, Faktum = Faktum sollte man schon noch gelten lassen. Benutzer:Kopilot 19:04, 29. Mai 2019 (CEST)
- Da irrst du einmal mehr. Reputabel wird eine Quelle nicht dadurch, dass einem ihre Aussagen richtig erscheinen. Das ist wohl das zentrale Problem hier in der ganzen Unneutralitätsdiskussion. Graf Umarov (Diskussion) 19:14, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Andreas Schulz kommt zu anderen Schlussfolgerungen und ein akademischer Buchverlag hat es veröffentlicht. Das ist ein reputabler Beleg, das zu verifizieren oder falsifizieren obliegt nicht uns Wikifanten. Andernfalls wäre WP:Q hinfällig. Mit Standpunktzuschreibung gehört das m.E. in den Artikel, zumal es qualitativ die meisten anderen Einzelnachweise im Artikel um Längen schlägt. Aber das soll es auch gewesen sein, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und verabschiede mich aus der Diskussion. --Arabsalam (Diskussion) 19:16, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nee, WP:BLG verpflichtet ja, Zuverlässigkeit von Belegen zu prüfen. Schulzes Angaben SIND unbelegt bis falsch, nicht sie "erscheinen mir" nur falsch. Das kann jeder nachprüfen:
- 1. Schulze berücksichtigt in dem Buch nirgends das Parteiprogramm oder sonstige Erklärungen der Partei.
- 2. Er bezieht sich auf S. 17, Fn. 55 auf zwei Bücher von Ditfurth, aber ohne Seitenzahlen. Die Behauptung, Ditfurth "suche" Rassismus namentlich bei der ÖDP, ist also unbelegt.
- 3. Die Aussage "linksextremes Ergebnis von Flügelkämpfen" auf S. 132 ist gänzlich unbelegt, ohne konkreten Bezug und unlogisch: Die Abspaltung erfolgte ja wegen der Abkehr von Basisdemokratie, dann wäre diese also bereits "linksextrem" gewesen. Das wäre ein ganz neue Definition des Labels.
- 4. Die Aussage "nahm für sich in Anspruch, als einzige Bewegung eine 'wahre' ökologische Politik zu betreiben", ist unbelegt und unglaubhaft, da die Zusammenarbeit mit sozialen Bewegungen gerade Kennzeichen der Partei und Kernpunkt ihres Programms ist.
- 5. Die Aussage "Nahezu jegliche andere ökologische Richtung, vor allem den Veganismus, verleumdet [sic!] sie als Ökofaschismus", ist unbelegt. So eine Verleumdungsthese muss ein Politikwissenschaftler natürlich sorgfältig und umfassend belegen. Doch er nennt bloß einen Aufsatz (Fn 252), der weder die Parteilinie vertritt noch diese weitreichende These deckt; nachprüfbar deckt er sie nicht.
- 6. Für das Verhältnis zu PDS und Grünen bezieht er sich in Fußnote 253 bloß auf Wahlkampfmaterial, in Fußnote 254 bloß auf eine mündliche Aussage Ditfurths in der "Jungen Welt" (die ihrerseits im VS als "linksextrem" galt). Das sind sehr schwache, eigentlich unbrauchbare Belege. (Man stelle sich vor, die Ziele der CDU würden nach ihren Wahlkampfplakaten oder Einzelaussagen von Merkel bestimmt, zitiert nach dem "Neuen Deutschland". Gott bewahre.)
- 7. Keine andere reputable Parteigeschichte erwähnt oder bestätigt diese Einschätzungen.
- Es handelt sich dabei also erkennbar um eine sehr oberflächliche, zusammengestoppelte und fehlerhafte Beschreibung. Die in WP:BLG verankerte Pflicht, Belege zu prüfen, lässt die Eignung dieses Belegs somit summa summarum verneinen. Benutzer:Kopilot 19:44, 29. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehe es (in diesem Punkt, bin ja längst nicht immer mit ihm einig) ähnlich wie Kopilot, Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden. Was da aus der Doktorarbeit des Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, Andreas Schulze, zitiert wird, wirkt in der politischen Einschätzung ungelenk und unstimmig und findet sich in keiner anderen (mir bekannten) politikwissenschaftlichen Schrift über den Lemma-Gegenstand. Man darf also wirklich über die Sinnhaftigkeit der Artikelergänzung streiten. Der Beleg ist nicht zwingend zuverlässig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:08, 29. Mai 2019 (CEST)
- Die dir bekannten politikwissenschaftlichen Schriften über den Lemma-Gegenstand finden sich bisher nicht im Anmerkungsapparat des Artikels, insofern ist deine Auslassung nicht zwingend zuverlässig. Belastbarer wäre deine Behauptung über die Unsubstanzuiertheit des Artikels aus einem Sammelwerk des Deutschen Universitäts-Verlags, wenn du dazu Quellen angeben könntest. So bleibt das ganze nämlich auf der Ebene einer subjektiven Einschätzung, die für den Artikel nicht relevant ist. --Arabsalam (Diskussion) 20:39, 29. Mai 2019 (CEST)
- Zudem bevor wir dass dann nicht bei allen Belegen und Aussagen im Artikel genau so machen haben wir zweifelsfrei eine Schieflage. Unneutralität ensteht auch, wenn man an verschiedene Positionen unterschiedliche Anforderungen stellt. Graf Umarov (Diskussion) 21:12, 29. Mai 2019 (CEST)
- Nein, "was da aus der Doktorarbeit... zitiert wird, ... findet sich in keiner anderen (mir bekannten) politikwissenschaftlichen Schrift über den Lemma-Gegenstand" ist ein objektiver, kein subjektiver Ablehnungsgrund. Der ist relevant. Hinzu kommen die von mir genannten, ebenso objektiven Gründe. Diese würden bei anderen Belegen ebenso geltend gemacht. Benutzer:Kopilot 21:17, 29. Mai 2019 (CEST)
- außer bei den ganzen Selbstdarstellungen und Eigenreferenzierungen sowie die Quellen, die garnicht belegen was im Artikel steht. Wo wird die Auffassung von Jürgen Hoffmann bestätigt, was haben Rainer Trampert und Thomas Ebermann mit dieser Partei zu tun? Graf Umarov (Diskussion) 21:30, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Hier gehts um Andreas Schulze. Wenn du anderswo falsche Belegwiedergabe bemängeln willst, wird das dort ausdiskutiert. (Aber heute nicht mehr.) Deine Frage nach Trampert und Ebermann zeugt von Unkenntnis und davon, dass du den Beleg nicht gelesen hast. Benutzer:Kopilot 21:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Bist du hier der Chef??? Zumindest habe ich den Beleg soweit gelesen, dass mir aufgefallen ist, das dort zu dieser Partei nichts steht und auch nicht das Trampert und Ebermann jemals Mitglieder dieser Partei waren. Graf Umarov (Diskussion) 21:55, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Hier gehts um Andreas Schulze. Wenn du anderswo falsche Belegwiedergabe bemängeln willst, wird das dort ausdiskutiert. (Aber heute nicht mehr.) Deine Frage nach Trampert und Ebermann zeugt von Unkenntnis und davon, dass du den Beleg nicht gelesen hast. Benutzer:Kopilot 21:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Nein, solange das nicht belegt ist, bleibt das selbstverständlich eine subjektive Einschätzung. Im Anmerkungsapparat kann ich keine politikwissenschaftliche Schriften erkennen, die Schulze widerlegen. Es bleibt der Eindruck, dass das aus dem Artikel gehalten werden soll, weil die Aussage nicht passt. Erstaunlicherweise werden alle anderen Belege, die nicht akademischer Fachliteratur entstammen, nicht derartiger Quellenkritik unterworfen, sondern mehr oder minder 1:1 übernommen. Mit einem enzyklopädischen Artikel hat das ganze denkbar wenig zu tun. --Arabsalam (Diskussion) 21:34, 29. Mai 2019 (CEST)
- Die Unzuverlässigkeit wurde belegt, dazu braucht es keinen "Anmerkungsapparat". [...] Benutzer:Kopilot 21:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- Andreas Schulze hat gar keine Wikipedia-Artikel, ist also als Wissenschaftler nicht besonders bedeutet, denn er arbeitet als Leiter des Regionalbüros Westfalen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung. [23] Aus dem Artikel Ökofaschismus ist das Buch von Andreas Schulze schon rausgeflogen [24] [25][26]. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:00, 29. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- Die Unzuverlässigkeit wurde belegt, dazu braucht es keinen "Anmerkungsapparat". [...] Benutzer:Kopilot 21:36, 29. Mai 2019 (CEST)
- Man kann im Rahmen von fachwissenschaftlicher Rezeption aus der Diss eines Mitarbeiters der Konrad-Adenauer-Stiftung zitieren, auch wenn er als Wissenschaftler unbedeutend ist, doch als eine Meinung unter anderen. Wenn der politische Gegner die einzige ist, so verstößt das gegen den NPOV.--Fiona (Diskussion) 09:54, 30. Mai 2019 (CEST)
- Es wird mehrfach die Partei bzw. die Gründerin zitiert. Also beides rein oder raus. Graf Umarov (Diskussion) 10:18, 30. Mai 2019 (CEST)
- Man kann im Rahmen von fachwissenschaftlicher Rezeption aus der Diss eines Mitarbeiters der Konrad-Adenauer-Stiftung zitieren, auch wenn er als Wissenschaftler unbedeutend ist, doch als eine Meinung unter anderen. Wenn der politische Gegner die einzige ist, so verstößt das gegen den NPOV.--Fiona (Diskussion) 09:54, 30. Mai 2019 (CEST)
- + 1 zu Arabsalam: Verwendung von Schulze ist okay. Kein Verstoss gegen NPOV, der läge nur vor, falls es widersprüchliche Einschätzungen gäbe, die nicht genannt werden. Die gibt es bislang aber nicht; wenn doch: her damit. Es wäre ja absurd, bei einvernehmlicher Kritikermeinung selbige nicht benennen zu können, weil sie einstimmig ist ...
- Übrigens: als in der Ganser-Diskussion zur Frage „ökonomischer Zwang“ die Verwendung dieses fraglichen Ausdruckes beleuchtet wurde, stellte Kollege Kopilot auf den Hinweis, dass dieser Ausdruck/Abwertung nur bei einem einzelnen wissenschaftlichen Werk vorgenommen werde und deshalb enzyklopädisch eher nicht verwertbar sei, fest: Schreib ein Buch und belege dein Urteil über Butter darin: Falls du dafür einen reputablen Verlag und Anerkennung in der Wissenschaft gefunoden hast, kannst du damit ankommen, vorher nicht. EOD. Natürlich stellt sich das im vorliegenden Fall anders dar - da muss nicht erst ein Buch zur Bewertung der Quelle verfasst werden, oder ? --Wistula (Diskussion) 10:30, 30. Mai 2019 (CEST)
- Der Verstoß liegt schon vor, wenn man einen unbedeutenden Wissenschaftler, der den Parteigegner vertritt, als die Rezeption wiedergibt. Das liegt doch auf der Hand.--Fiona (Diskussion) 10:35, 30. Mai 2019 (CEST)
- Und wenn man die Partei und deren Protagonisten höchstselbst wiedergibt nicht ?? Seltsame Logik Graf Umarov (Diskussion) 10:57, 30. Mai 2019 (CEST)
- Der Verstoß liegt schon vor, wenn man einen unbedeutenden Wissenschaftler, der den Parteigegner vertritt, als die Rezeption wiedergibt. Das liegt doch auf der Hand.--Fiona (Diskussion) 10:35, 30. Mai 2019 (CEST)
- Mit dem Zitieren einer einzigen Meinung, die nirgendwo rezipiert wurde, wird ein Lemmagegenstand, hier eine Kleinstpartei, gelabelt.--Fiona (Diskussion) 11:57, 30. Mai 2019 (CEST)
- Guck und im Artikel steht "Kleinpartei" und davon dass sie völlig unbedeutend ist, was im wissenschaftliche Diskurs ja auch schon angekommen ist, steht kein Wort. Lediglich "Splittergruppe" wird mal so als Einzelmeinung verkauf um Neutralität zu simulieren. Du bestätigst grade selber, dass der Artikel offensichtlich einige schieflagen aufweist und die Partei falsch "gelabelt" ist. Graf Umarov (Diskussion) 12:10, 30. Mai 2019 (CEST)
- Mit dem Zitieren einer einzigen Meinung, die nirgendwo rezipiert wurde, wird ein Lemmagegenstand, hier eine Kleinstpartei, gelabelt.--Fiona (Diskussion) 11:57, 30. Mai 2019 (CEST)
- Guckstu: „Kleinstpartei“ ist kein enzyklopädischer Begriff. Der Lemmagegenstand ist schon korrekt beschrieben.--Fiona (Diskussion) 13:57, 30. Mai 2019 (CEST)
- Falsch, ganz falsch ein Blaulink besagt, dass etwas relevant ist, auch wenn es eine WL ist. Und wenn der Begriff in der Wissenschaft verwendet wird, ist er selbstverständlich eine korrekte Beschreibung. Und wenn man den nicht verwendet sondern eine etwas besseren ist das Whitwashing. Graf Umarov (Diskussion) 14:31, 30. Mai 2019 (CEST)
- Lacht, sogar das ZDF klassifiziert sie als KLEINSTPARTEI [27] Graf Umarov (Diskussion) 14:47, 30. Mai 2019 (CEST)
- :Wenn du schon eine ZDF-Sendung verlinkst, dann schau sie dir auch an: die Ökologische Linke wird als Kleinpartei vorgestellt.--Fiona (Diskussion) 21:15, 30. Mai 2019 (CEST)
- Falsch, ganz falsch ein Blaulink besagt, dass etwas relevant ist, auch wenn es eine WL ist. Und wenn der Begriff in der Wissenschaft verwendet wird, ist er selbstverständlich eine korrekte Beschreibung. Und wenn man den nicht verwendet sondern eine etwas besseren ist das Whitwashing. Graf Umarov (Diskussion) 14:31, 30. Mai 2019 (CEST)
- Guckstu: „Kleinstpartei“ ist kein enzyklopädischer Begriff. Der Lemmagegenstand ist schon korrekt beschrieben.--Fiona (Diskussion) 13:57, 30. Mai 2019 (CEST)
Dritte Meinungen
- Es handelt sich um ein wissenschaftliches Werk, dem im akademischen Dikurs durchaus Gewicht beigemessen wird und das somit allemal zitierfähig ist. Die Kriterien von WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind erfüllt. Sicher ist der Verfasser politisch gebunden, aber das ist in den Sozialwissenschaften ja ein verbreitetes Phänomen und spricht nicht gegen die Ziterbarkeit. Der Standpunkt ist ja zudem als solcher gekennzeichnet und wird nicht als herrschende Meinung oder objektive Wahrheit hingestellt. WP:NPOV ist also ebenfalls erfüllt. Insofern nehme ich die Entfernung als interessegeleitete Weißwäscherei wahr. --Φ (Diskussion) 13:05, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ich würde das nicht so scharf formulieren, finde die Argumentation gegen einen wiss. Artikel aber auch befremdlich. Es geht nicht an, dass man die inhaltliche Richtigkeit von publiziertem Material im Vorbeigehen in Frage stellt und die Literatur damit aus Artikeln halten will. Gegen sowas wehre ich mich immer (im biomedizinischen Bereich wird das auch gerne versucht). Außerdem wundert mich die Aussage, dass Bücher höherwertige Quellen als Zeitschriftenartikel seien. Ich würde im Wissenschaftsbereich das Gegenteil behaupten.--Perfect Tommy (Diskussion) 18:38, 30. Mai 2019 (CEST)
- DM: Üblicherweise verzichten wir auf eine qualitative Bewertung wissenschaftlicher Literatur. Es wurden zwar Punkte genannt, die an der Qualität und Objektivität begründete Zweifel aufkommen lassen. Es ist aber nicht an uns, aufgrund dieser Zweifel Belege von der Verwendung auszuschließen, solche zu formulieren wäre vielmehr Aufgabe von externen Experten in zitierfähige Publikationen. Natürlich nehmen wir eine Standpunktzuweisung vor: „Andreas Schulze von der Konrad-Adenauer-Stiftung meint, dass...“ --JosFritz (Diskussion) 18:59, 30. Mai 2019 (CEST)
- Mit der erweiterten Standpunktzuweisung für mich ok.--Fiona (Diskussion) 07:28, 31. Mai 2019 (CEST)
- Done.--Fiona (Diskussion) 13:21, 31. Mai 2019 (CEST)
3M: Nachtrag: Vor dem 4. Mai 2019 war Andreas Schulze im Artikel bereits enthalten („Der Politikwissenschaftler Andreas Schulze, tätig für die Konrad-Adenauer-Stiftung, beschreibt die Ökologische Linke als eine Vereinigung, die nach ihrer Entstehung im Jahr 1991 für sich in Anspruch genommen habe, als einzige Bewegung eine wahre ökologische Politik zu betreiben.“) Von daher geht die Erwähnung im Artikel mit Standpunktzuweisung grundsätzlich in Ordnung. Ich hätte es vielleicht anders formuliert. Etwa so „Nach Ansicht des Politikwissenschafters und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung sei die Ökologische Linke ein «linksextremes Ergebnis von Flügelkämpfen der Grünen», die nach ihrer Entstehung im Jahr 1991 für sich in Anspruch genommen habe, als einzige Bewegung eine wahre ökologische Politik zu betreiben.“--KarlV 09:09, 3. Jun. 2019 (CEST)
Zeitverschwendung
Die Partei ist zu unbedeutend, um den Artikel aufwändig umzuschreiben. Für 0,095 % bei der Europawahl lohnt sich das nicht. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:29, 30. Mai 2019 (CEST)
- Wehret den Anfängen und die Neutralitätspflicht ist unabdingbar. Graf Umarov (Diskussion) 10:32, 30. Mai 2019 (CEST)
- Im Prinzip hast du aber Recht, eigentlich ist die Gruppe nicht mehr als eine Privatveranstalltung der Frau Ditfurth. Es wurde ja schon mal vorgeschlagen, vielleicht doch einfach Löschen. Weil das Thema zwar formal relevant ist, nicht aber dem Sinn der RK genügt. Graf Umarov (Diskussion) 11:41, 30. Mai 2019 (CEST)
- Wehret den Anfängen und die Neutralitätspflicht ist unabdingbar. Graf Umarov (Diskussion) 10:32, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ja, sie ist so wichtig wie die anderen Volksfronten von Judäa, damals in den frühen 90ern sogar tatsächlich noch etwas von Belang, heute komplett irrelevant. Die entspricht ungefähr der ALFA in Bezug auf die AfD (mal abgesehen von dem klaren Nochweiternachrechtsruck, den die vorher schon unappetitliche AfD dadurch machte, was aus demokratischer Sicht natürlich anders zu bewerten ist als der kleine Schritt Richtung Mitte der vorher schon eindeutig demokratischen Grünen). Es ist eine Privatveranstaltung von Frau Ditfurth ohne jeden Rückhalt irgendwo außerhalb einer winzigen Filterblase. Natürlich gibt es über eine derart unbedeutende Partei fast keine reputablen Quellen, sprich sehr wenig zu schreiben, was mit WP:Q ordentlich belegt werden könnte. Über den Split von Frau Ditfurth und ein paar anderen damals schon, das wurde medial rezipiert, danach kam aber eher nichts mehr. Aktuell ist sie völlig irrelevant (aber nicht enzyklopädisch, da Relevanz nicht vergeht). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:15, 30. Mai 2019 (CEST)
Mehrheit im Bundesvorstand
Im Artikel wird ausgesagt: "Als „ökologische Linke“ bezeichnete man in den 1980er Jahren die Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen.[3] Ihre Vertreter, darunter Jutta Ditfurth und Rainer Trampert, stellten bis 1988 die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie bis 1989 den Fraktionssprecher Thomas Ebermann."
Dies erweck den Eindruck die, artikelgegenständliche Partei oder deren Mitglieder stellten die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie bis 1989 den Fraktionssprecher. Das ist so nicht richtig. Das was damals unter ökologische Linke subsumiert wurde ist weder identisch mit der gleichnamigen Partei noch stellten deren spätere Mitglieder irgendeine Mehrheit oder den Fraktionssprecher. Graf Umarov (Diskussion) 10:55, 30. Mai 2019 (CEST)
- Belege zu lesen, hilft:
- Parlamentisierungsphase (1983-1990) „Die „Fundamentalisten“, unter ihnen Jutta Ditfurth vom radikal-ökologischen sowie Rainer Trampert und Thomas Ebermann vom öko-sozialistischen Flügel, die die Mehrheit im Bundesvorstand stellten ...“ In: Handbuch der deutschen Parteien, S. 174.
- --Fiona (Diskussion) 14:05, 30. Mai 2019 (CEST)
- Lesen reicht nicht. Wo ist belegt, dass alle drei auch Gründungsmitglieder dieser Partei waren, oder mit ihr irgendetwas zu tun hatten? Graf Umarov (Diskussion) 14:17, 30. Mai 2019 (CEST)
- Bis auf Ditfurth war an der Gründung der Ökologischen Linken anscheinend niemand beteiligt, der vorher im Bundesvorstand der Grünen tätig war. Weder im Artikel über Ebermann noch in dem über Trampert steht etwas von einer Beteiligung an der Gründung der Partei Ökologische Linke. Auch im Artikel über Jutta Ditfurth steht nur: „gründete sie mit ihrem Lebenspartner Manfred Zieran und weiteren politischen Freunden die Kleinpartei Ökologische Linke“. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:39, 30. Mai 2019 (CEST)
- So schauts aus. Klingt doch irgendwie alles deutlich mickriger, als das was uns der Artikel weiß machen will, oder? Graf Umarov (Diskussion) 14:42, 30. Mai 2019 (CEST)
- Bis auf Ditfurth war an der Gründung der Ökologischen Linken anscheinend niemand beteiligt, der vorher im Bundesvorstand der Grünen tätig war. Weder im Artikel über Ebermann noch in dem über Trampert steht etwas von einer Beteiligung an der Gründung der Partei Ökologische Linke. Auch im Artikel über Jutta Ditfurth steht nur: „gründete sie mit ihrem Lebenspartner Manfred Zieran und weiteren politischen Freunden die Kleinpartei Ökologische Linke“. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:39, 30. Mai 2019 (CEST)
- Lesen reicht nicht. Wo ist belegt, dass alle drei auch Gründungsmitglieder dieser Partei waren, oder mit ihr irgendetwas zu tun hatten? Graf Umarov (Diskussion) 14:17, 30. Mai 2019 (CEST)
- Geht es auch sachlich?
- Der Satz sagt nicht, dass alle drei an der Gründung beteiligt waren, sondern dass beide Flügel, die Radikalökologen und die Ökosozialisten, als "ökologische Linke" bezeichnet wurden. Jeder der Sätze in dem ersten Abschnitt ist nachprüfbar mit zuverlässigen Quellen belegt.--Fiona (Diskussion) 16:52, 30. Mai 2019 (CEST)
@Arabsalam, kannst Du bitte auf dem Quellenhintergrund erklären, warum du den Abschnitt im EW entfernt hast?--Fiona (Diskussion) 17:05, 30. Mai 2019 (CEST)
Da keiner der Belege den Lemmagegenstand erwähnt, sondern es ausschließlich um die ökologische Linke als Flügel innerhalb der Grünen geht, ist der Bezug zu diesem Artikel unklar. Wenn wir schon so genau arbeiten, dass Veröffentlichungen, die einen Peer Review im Universitäts-Verlag durchlaufen haben, als qualitativ ungenügend verwerfen, sollten wir diesen strengen Maßstab an anderer Stelle nicht aufgeben. Daher ist ein Zusammenhang von ökologischer Linke als Parteiflügel und diesem Lemma mit einem Beleg nachzuweisen, der dies explizit formuliert. --Arabsalam (Diskussion) 17:18, 30. Mai 2019 (CEST)
- "Wenn wir schon ...." eine so formulierte Begründung klingt nach BNS.
- Die Vorgeschichte, die zum Auszug aus den Grünen und Gründung einer anderen Partei führte, ist belegt dargestellt (weitere Belege s.u,) und ein informativer Mehrwert und durchaus von enzyklopädischer Relevanz. --Fiona (Diskussion) 22:13, 30. Mai 2019 (CEST)
- Es waren Linke aus der Grünen Partei, die sich in der Neugründung sammelten.
- „Ein kurzer Exkurs in die Geschichte zeigt, dass die Partei eigentlich seit den frühen 1990er Jahren keinen linken Flügel mehr hat. Zu diesem Zeitpunkt haben die Parteilinken um Thomas Ebermann, Rainer Trampert, Manfred Zieran und Jutta Ditfurth die Partei verlassen. Es waren Protagonistinnen von durchaus unterschiedlichen linksgrünen und ökosozialistischen Parteikonzepten. Weil ihnen klar war, dass sie diese weder mit der SPD noch mit der Union umsetzen konnten, lehnten sie Regierungsbündnisse mit beiden Parteien ab.“ Partei ohne linken Flügel
- „Beispielsweise verließ 1990 nach einem turbulenten Parteitag die Gruppierung um Jutta Ditfurth die Partei und gründete eine inzwischen nur mehr regional auftretende, neoleninistisch orientierte „ökologische Linke“.“,
- Margit Leuthold: Grüne politische Bildung: Eine problemgeschichtliche Darstellung der Entwicklung in Deutschland und Österreich, Springer-Verlag, 2013, S. 111 [28]
- „Die kleineren Linksparteien und Projekte wie die PDS oder Ökologische Linke versuchen Ökologie mit proletarischer Politik zu verknüpfen, für die PDS ist das ökologische Element aufgesetzt, für die ÖL das arbeiterbewegte.“
- Thomas Klein: Keine Opposition, Nirgends?: Linke in Deutschland nach dem Sturz des Realsozialismus, Ch. Links Verlag, 1991 [29]
- "in Frankfurt am Main zur 1. Bundeskonferenz, auf der sie eine Generalabrechnung mit den GRÜNEN vornahmen und beschlossen, als Strömung aus der Öko-Partei auszutreten und unter dem Namen "Ökologische Linke/ Alternative Liste (Radikalökologlnnen,"
- Jochen Weichold, Horst Dietzel, Herbert Schwenk: Die europäische Linke: vergleichende Studie zu linken Parteien und Bewegungen in Europa, Diskurs, 1992, S. 70 [30] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
Wertung
"deutlich" ist eine Wertung. [31] Es hätten wahrscheinlich mindestens 0,7 % sein müssen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 18:31, 30. Mai 2019 (CEST)
Kleinpartei ist auch eine Wertung, die Übliche Klassifizierung einer Partei dieser Größe ist aber Kleinstpartei siehe SZ, Die Zeit, Der Spiegel, ZDF u.a. Graf Umarov (Diskussion) 19:08, 30. Mai 2019 (CEST)
Kleinstpartei
verstoesse gegen WP:WQ durch [...] ersetzt. bitte nutzt fuer persoenliche ansprachen andere kanaele, siehe auch WP:DS. -- seth 19:04, 30. Mai 2019 (CEST)
Welche ander Kleinstpartei wird in der deWP noch so genannt? Ich habe keine echte Feldforschung betrieben, aber die Partei Bibeltreuer Christen oder die MLPD wird nicht so gebrandmarkt. Natürlich ist das eine aktuell eher irrelevante Kleinstpartei, wie ca. 70% der zur EU-Wahl angetretenen Parteien, aber warum dieser Eifer der unüblichen Brandmarkung? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:56, 30. Mai 2019 (CEST)
- Michael Kaeding, Niko Switek, Die Europawahl 2014: Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler Kleinstpartei
- Parteien und Parteiensystem in Hessen: Vom Vier- zum Fünfparteiensystem? herausgegeben von Wolfgang Schroeder auch Kleinstpartei
- Kleinparteien in der Mediendemokratie von Olaf Jandura mit Definiton Kleinstpartei
Ich kann das gerne mit weiterer Literatur fortführen, sowas wird nunmal im wissenschaftliche Diskurs Kleinstpartei genannt. Graf Umarov (Diskussion) 21:04, 30. Mai 2019 (CEST)
- Wo in der deWP werden Kleinparteien so gebrandmarkt? Warum ausgerechnet hier bei der Partei, bei der Kopilot mit aller Gewalt einer reingewürgt werden soll? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:08, 30. Mai 2019 (CEST)
- PS: Ja, Kopilot verhält sich hier extrem ungeschickt, dass ist wohl unbestritten, aber der Kreuzzug gegen ihn nuimmt allmählich groteske Züge an, nicht nur bei der Trollfabrik in Wikihausen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:10, 30. Mai 2019 (CEST)
- hier Graf Umarov (Diskussion) 21:12, 30. Mai 2019 (CEST)
- Also wozu eine Lex Kopilot? Weil ers so schwer hat.... DAS ist grotesk. Wir nennen die Dinge wie sie sind... aus die Maus. Graf Umarov (Diskussion) 21:15, 30. Mai 2019 (CEST)
- hier Graf Umarov (Diskussion) 21:12, 30. Mai 2019 (CEST)
- Zeig die Quellen, in denen die Partei als "Kleinstpartei" beschrieben wird. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt sie als Partei vor.--Fiona (Diskussion) 21:39, 30. Mai 2019 (CEST) die FR als Kleinpartei, die Tagessschau als Partei[32] usw.--Fiona (Diskussion) 21:44, 30. Mai 2019 (CEST)
- Netter Versuch, hatte ich oben schon verlinkt z.B beim ZDF aber ich such dir gerne noch mehr während du Belege suchst wo sie Kleinpartei genant werden, ist glaube ich auch nicht belegt, oder=?. Graf Umarov (Diskussion) 21:48, 30. Mai 2019 (CEST)
- Zeig die Quellen, in denen die Partei als "Kleinstpartei" beschrieben wird. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt sie als Partei vor.--Fiona (Diskussion) 21:39, 30. Mai 2019 (CEST) die FR als Kleinpartei, die Tagessschau als Partei[32] usw.--Fiona (Diskussion) 21:44, 30. Mai 2019 (CEST)
- [...]
- Ich wies dich schon in dem anderen Thread darauf hin, dass die Partei in dem ZDF-Beitrag als "Kleinpartei" vorgestellt wird.--Fiona (Diskussion) 22:03, 30. Mai 2019 (CEST)
- <quetsch> du weißt auf vieles hin, einziges Problem dabei es ist nicht Wahr. Ich zitiere Wörtlich aus der ZDF Mediatheke "Neben den großen Parteien kämpfen vor der Europawahl auch Kleinstparteien um Wähler. Darunter die Parteien "Neue Liberale" und "Ökologische Linke"" [33] Graf Umarov (Diskussion) 22:10, 30. Mai 2019 (CEST)
- Nur so am Rande. Kleinstpartei verweisst (Umleitung//Weiterleitung) auf Kleinpartei. Könnt also gern noch Tagelang diese Frage klären. Der Artikel ist am Ende der selbe. Gern könnt ihr sie auch Mikropartei nennen. Die Partei Die Rechte würde als welche größe zählen? Trat bei der Europa Wahl (Völlig Falscher Name) denn das Europäische Parlament wurde gewählt nicht Europa, das gab es schon vorher! --Seeler 09 • Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 21:53, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ich sehe bei Deinem Suchlink bislang wenig derartige Brandmarkungen in der Einleitung. Lediglich eine Handvoll der ähnlich großen oder auch viel kleineren Parteien (DSP (11 Mitglieder), AnaPar, NDP, FAP) sind derart ausgezeichnet. Bei den meisten anderen steht es irgendwo weiter unten im Text, das ist für diesen Abschnitt hier also irrelevant. In der deWP ist das also alles ander als üblich.Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:55, 30. Mai 2019 (CEST)
- wenig ist nicht "keine" und im Tagesspiegel werden sie auch als Kleinstpartei bezeichnet [34] es steht 2 zu 1 für Kleinstpartei Graf Umarov (Diskussion) 21:59, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ähm - nein. Du machst eine künstliche Kontroverse auf, die inhaltlich keine Verbesserung des Artikels bringt, doch anderen Usern sinnlos Zeit raubt.--Fiona (Diskussion) 22:08, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ich möchte Dich bitten, dies auch anderswo zu versuchen (natürlich erst auf der Disk, nicht in den Artikeln als BNS), damit der deutliche Eindruck, Dir ginge es hier primär darum, gegen Kopilot zu agi(ti)eren, irgendwie entkräftet werden könnte. Aktuell ist für mich klar, dass es nicht primär um den Begriff, sondern vor allem gegen eine Person geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:10, 30. Mai 2019 (CEST)
- Gehen euch jetzt endgültig die Sachargumente aus, dass ihr zu Verschwörungstheorien greifen müsst? "Künstliche Kontroverse", wenn ich inhaltlich nicht bestehen kann .... merke ich mir, ist gut der Move. Graf Umarov (Diskussion) 22:15, 30. Mai 2019 (CEST)
- Ich möchte Dich bitten, dies auch anderswo zu versuchen (natürlich erst auf der Disk, nicht in den Artikeln als BNS), damit der deutliche Eindruck, Dir ginge es hier primär darum, gegen Kopilot zu agi(ti)eren, irgendwie entkräftet werden könnte. Aktuell ist für mich klar, dass es nicht primär um den Begriff, sondern vor allem gegen eine Person geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:10, 30. Mai 2019 (CEST)
Hinweis nach der VM-Bearbeitung: Wikipedia:Weiterleitung ist ziemlich eindeutig. Gemäß aktuellem Diskussionsstand zum Thema Kleinpartei gibt es für die Autoren dieser Enzylopädie keinen Unterschied zwischen "Klein" und "Kleinst", weswegen Klein als Ziellemma benutzt wird. Einen inhaltlichen Mehrwert einer weiteren Verkleinerung gibt es nach aktuellem Stand nicht. Eure Diskussion geht also am Ziel vorbei: Statt den offensichtlich undifferenzierten Sprachgebrauch (was ja auch der Redirect widerspiegelt) abzuzählen, müsste erarbeitet werden, warum hier eine inhaltliche Differenzierung zwingend wird. --He3nry Disk. 22:22, 30. Mai 2019 (CEST)
- Weil wir Bewertungen nur in Artikeln verwenden dürfen, wenn sie auch belegt und allgemeingültig sind. Die Diskussion um Mehrwerte WP:Lemmata ist hierbei irrelevant. Graf Umarov (Diskussion) 22:54, 30. Mai 2019 (CEST)
- Da stimmt so ziemlich nichts. WL ist dbgl keineswegs eindeutig und hat auch gar nichts mit der vorliegenden Problematik zu tun, wie sich bereits beim Blick auf diese Hilfsseite ergibt. Betr des behaupteten Diskussionsstandes der Autoren dieser Enzyklopädie zum Thema Kleinpartei ist auf der zugehörigen Disk schnell erkennbar, dass dort im Laufe von 2012-2014 (aktuell ist da also auch nichts) ganze zwei Autoren (Hafenbar und B.Gutleben; noch dazu konträrer Meinung zur WL) beteiligt waren. Und selbstverständlich gibt es die in der Fachwissenschaft genutzte Bezeichnung „Kleinstpartei“, siehe z.B.: Bundeszentrale für politische Bildung, Bezug Decker 2018. Wenn die FAZ die Bayernpartei mit ihren 6.000 Mitgliedern als Kleinstpartei und die ARD die Sonneborn-Partei mit ihren 38.000 Mitgliedern ebenso bezeichnet, darf man getrost davon ausgehen, dass die ÖL mit ihren 350 Mitgliedern ebenfalls darunter fällt.
- Übrigens findet sich beim Lemma Kleinpartei bereits seit vielen Jahren die Definition: Olaf Jandura: Kleinparteien in der Mediendemokratie. Wiesbaden 2007, S. 19/20. Melanie Haas: Auswirkungen der Großen Koalition auf das Parteiensystem. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 35–36/2007, S. 24. Sabrina Schwigon: Kleinstparteien in Hessen, in: Wolfgang Schroeder (Hrsg.): Parteien und Parteiensystem in Hessen. Vom Vier- zum Fünfparteiensystem?, Wiesbaden 2008, S. 243–255. Sie gebraucht im Text zudem den Terminus „U-Fünf-Prozent-Partei“ (S. 243 und öfter). Uwe Kranenpohl und Oskar Niedermayer (Kleinstparteien. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.) Handbuch Parteienforschung, Wiesbaden 2013, S. 668) differenzieren zwischen „Kleinparteien“, die Abgeordnete in Landtagen oder im Europaparlament stellen oder dort bzw. im Bundestag einmal vertreten waren, und „Kleinstparteien“, die das nicht geschafft haben und allenfalls über kommunale Mandate verfügen. Unterstrich durch mich. Paradox: die erzwungene falsche Verlinkung zeigt (wenn man sich den Artikel auch mal durchliest) die Fehlerhaftigkeit an!
- Graf Umarov hat vorab ausführlich belegt, dass der Ausdruck in de:WP gebräuchlich ist. Das er in anderen Artikeln nicht genutzt wird, sollte dort als falsch thematisiert werden, als Argument (eines anderen Teilnehmers) in dieser Diskussion fällt das unter BNS. Es stellt sich die Frage, ob die Rücksetzung durch He3nry eine administrative Massnahme war, der Verweis auf eine VM-Bearbeitung spricht dafür. Das wäre dann ein inhaltlicher Eingriff, so oder so jedenfalls falsch. --Wistula (Diskussion) 10:26, 31. Mai 2019 (CEST)
halten wir also fest: Argumente Für Kleinstpartei:
- Der Begriff Kleinstpartei wird verwendet, sowohl in der Wikipedia als auch in den Medien als auch in wissenschaftlicher Literatur
- In den Medien wird auch die ökologische Linke als Kleinstpatei bezeichnet.
- Gemäß der wissenschaftlichen Definition ist diese Partei tatsächlich eine Kleinstpartei und keine Kleinpartei
Argumente gegen Kleinstpartei:
- Wissenschaftlich korrekte Bezeichnungen verbessern keine Artikel
- Die Frage ist unwichtig und fällt unter WP:Korrektoren
- Die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung Brandmarkt das Lemma.
- In WP gibt es zu dem Begriff nur eine Weiterleitung
Graf Umarov (Diskussion) 12:48, 31. Mai 2019 (CEST)
- [...] Wenn du nicht belegen kannst, dass die Partei mehrheitlich als "Kleinstpartei" in Medien und Fachliteratur rezipiert wird, [...]. Als Lemma ist der Ausdruck nicht vorhanden.--Fiona (Diskussion) 12:54, 31. Mai 2019 (CEST)
- Es hat im Lemma Kleinpartei eine Definition für Kleinstpartei. Die trifft auf ÖL zu. Da auch fachwissenschaftliche und journalistische Quellen (mehrfach oben gebracht) dem nicht entgegenstehen, gibt es keinen Grund, die Partei nicht als das zu definieren, was sie ist. Nur, weil ein Lemma nicht existiert, muss ein Ausdruck ja nicht existieren. --Wistula (Diskussion) 13:12, 31. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Danke, dass ihr das alles nochmals wiederholt, ich hatte die Argumente aber schon in meine Liste eingearbeitet. Kannst du, Fiona, belegen, dass die Partei mehrheitlich als Kleinpartei bezeichnet wird, das würde hier helfen. Aktuell steht es ja noch 2 zu 1 für Kleinstpartei. Ich mache übrigens das kleine Fass mal auf, da das große Fass aktuell etwas blockiert wird. Vielleicht kommen wir mit Babyschritten ja etwas weiter. Graf Umarov (Diskussion) 13:14, 31. Mai 2019 (CEST)
Anscheinend hat sich dieser Streit grade vorübergehend erledigt, es gibt erste Einwände, dass sie womöglich überhaupt keine Partei sind. Graf Umarov (Diskussion) 13:33, 31. Mai 2019 (CEST)
Streit kann weitergehen, sie sind eine Kleinstpartei. Nachdem keine Belege kamen für die überwiegende Bezeichnung Kleinpartei muss die wissenschaftliche Bezeichnung verwendet werden. Meldet sich jemand freiwilliges für die Umsetzung oder brauchen wir vorher 3M ? Graf Umarov (Diskussion) 21:09, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ich denke, wir brauchen für die Umsetzung Deines augenscheinlich persönlich motivierten Framings eine 3M, in vielem hast Du im Bezug auf diese kleine Partei ja tatsächlich recht, Dein kreuzzugartiges Vorgehen verlangt aber hier geradezu nach Gegenwind. Es ist ein Geschmacksedit gem WP:KORR, denn die Aussage ist identisch und nicht objektivierbar. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:49, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Ok halten wir fest, fürs Protokoll, du hälst die Änderung für sachlich richtig, lehnst sie aber ab, weil du mir niedere persönliche Motive unterstellst? Aktzeptiere ich, weil es von dir kommt. Wir kennen uns ja spätestens seit dem "Kruezzung" des inzwischen infinit gesperrten Sqarerigger recht gut. Graf Umarov (Diskussion) 12:00, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Falsch, ich halte es für einen Verstoß gegen WP:KORR, sprich eine reine Geschmacksänderung, allerdings mit einem starken Geschmäckle.
- Das Ganze hier leidet leider sehr stark unter dem Beschuß aus der Trollfabrik in Wikihausen, und dem ungeschickten Umgang Kopilots damit und mit seinem augenscheinlichen IK. Ich würde Dir persönlich nicht unterstellen zum Dunstkreis dieser destruktiven deWP-Möchtegernzerstörer zu gehören, allerdings bist Du hier imho deren Werkzeug. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:22, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Naaa, siehs neutraler, du weißt das ich mit Politik in WP nix am Hut habe. Mich persönlich interessiert nur ob der Mist, den die da in Wikihausen absondern stimmt und wenn ja, wie das ganz konkret gemacht wird und ob die internen Schutzeinrichtungen der Wikipedia noch funktionieren oder mit Leichtigkeit unterlaufen werden können. Ich helfe sie aufzubauen und beobachte, wie sie mit Verweis auf Informationsvernichtung, WP:Korrektoren, mit Quellenfiktion, selektiver Quellenauswahl, Beweislastumkehr, Konsensumkehr, EW und VM sowie mit der kategorischen Ablehnung bewährter demokratischer Verfahren abgewehrt werden. Deine Formulierung "ungeschickt" halte ich hier übrigens für stark beschönigend und bagatellisierend. Am Ende werde ich mir dann eine Meinung bilden. Das ist alles.Graf Umarov (Diskussion) 14:03, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Ok halten wir fest, fürs Protokoll, du hälst die Änderung für sachlich richtig, lehnst sie aber ab, weil du mir niedere persönliche Motive unterstellst? Aktzeptiere ich, weil es von dir kommt. Wir kennen uns ja spätestens seit dem "Kruezzung" des inzwischen infinit gesperrten Sqarerigger recht gut. Graf Umarov (Diskussion) 12:00, 2. Jun. 2019 (CEST)
3M: Es gibt in den Sozialwissenschaften schon etwas länger eine Disskusion über die Einteilung von Parteien. Das wird in der Fachliteratur beschrieben und kann man auch nachlesen. Seit etwa den 1990er Jahren wird beispielsweise von Manfred Rowold und Stefan Immerfall eine Dreiteilung diskutiert/vorgeschlagen: Großparteien, Kleinparteien und Kleinstparteien. Nach dieser Definition werden unter Kleinstparteien alle die Parteien zusammengefasst, die es nicht vermocht haben, in zumindest zwei Bundesländern in die Landtage einzuziehen. Als Kleinpartei alle Parteien, denen der Sprung in mindestens zwei Landtage bzw. den Bundestag gelungen ist. Daher geht die Bezeichnung Kleinstpartei für mich in Ordnung.--KarlV 09:23, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Die Einteilung von Rowold/Immerfall ist mir bekannt. Doch wird die ÖkoLi nicht als Kleinstpartei rezipiert und beschrieben. Das macht nicht einmal Schulze. Eine Zuschreibung selbst vorzunehmen, halte ich für unzulässige OR.--Fiona (Diskussion) 09:44, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Kann ich nachvollziehen zumal die Dikussion darüber nicht zu einem Schluss gekommen ist.--KarlV 09:57, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Z.B. Der Tagesspiegel bezeichnete die ÖL bereits 2016 als Kleinstpartei, das ZDF letztmalig im Mai 2019. Mainstreammedien folgen also der auch bei Wikipedia (Kleinpartei) seit Jahren belegten Definition. Was soll da noch gross beschrieben werden ? Gibt es denn irgendeinen Grund anzunehmen, dass ÖL mit ihren 300 Mitgliedern keine Kleinstpartei ist, oder warum wird das noch immer diskutiert/bestritten ? --Wistula (Diskussion) 12:25, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Kann ich nachvollziehen zumal die Dikussion darüber nicht zu einem Schluss gekommen ist.--KarlV 09:57, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Mit deiner Formulierung "bereits" ... "letztmalig" suggerierst du eine Kontinuität, die nicht gegeben ist
- Seriöse Medien beschreiben die ÖkoLi mehrheitlich nicht als Kleinstartei (ich wies schon darauf hin, dass auch in dem ZDF-Bericht über die ÖkoLi diese nicht als Kleinstpartei vorgestellt wird. Siehe auch: ZDF Porträt Ökologische Linke).
- Eine Dreiteilung: Partei - Kleinpartei - KLeinstpartei hat sich in der Politikwissenschaft nicht durchgesetzt.--Fiona (Diskussion) 07:28, 5. Jun. 2019 (CEST)
- Mit deiner Formulierung "bereits" ... "letztmalig" suggerierst du eine Kontinuität, die nicht gegeben ist
3M: Die "Ökologische Linke" erfüllt Kriterien einer Kleinstpartei (siehe dazu Kleinpartei). Folglich ist sie eine Kleinstpartei. --Georg Hügler (Diskussion) 14:58, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Georg Hügler, du bist hier keine 3 M, nachdem zu zwei Mal revertiert hast.--Fiona (Diskussion) 18:45, 6. Jun. 2019 (CEST)
„Kleinpartei“ ist eine akzeptable und sinnvolle Kategorie zur Charakterisierung und Abgrenzung von großen Parteien. „Kleinstpartei“ ist dagegen ein journalistischer Begriff mit polemischer Färbung. Im journalistischen Kontext ist das legitim, selbst dort, wo eine Verwendung als abwertender Kampfbegriff beabsichtigt ist ‒ ist halt Journalismus. Ob der Ausdruck in der Wikipedia verwendet wird oder nicht, kann gar kein Kriterium sein. Genau diese selbstreferntielle Zufriedenheit ist eine der Schwachstellen dieses Projekts. Die „Bundeszentrale für Politische Bildung“ in wirklich allen Ehren, aber dabei handelt es sich nicht um eine Institution, die Begrifflichkeiten normiert, sondern die alltägliches Sprachverhalten adressatengerecht abbildet. Wenn in der Sozialwissenschaft „beispielsweise von Manfred Rowold und Stefan Immerfall eine Dreiteilung diskutiert/vorgeschlagen“ wird (Zitat Benutzer:KarlV), so handelt es sich um einen Diskussionsvorschlag und nicht um einen allgemein wissenschaftlich akzeptierten Konsens. Eben daran ‒ und nicht an journalistischen Gepflogenheiten oder einer undistanzierten (in diesem Fall zudem unübersehbar interessierten) bloßen Abbildung von Alltagssprachkonventionen ‒ sollte eine Enzyklopädie sich strikt orientieren. Damit ist ein weiterer wunder Punkt der Wikipedia angesprochen: die Leugnung mancher Mitarbeiter/innen, daß es hier um wissenschaftliche Seriosität geht (immer wieder bestritten in diversen Diskussionen und nur zu gut dokumentiert in den Kreuz- und Quer-Relevanzkriterien) sowie die eng damit verbundene Ambition, die Welt lediglich widerspiegeln und nicht kritisch und frei von Parteiinteressen erklären zu wollen. Also: „Kleinstpartei“ geht hier gar nicht, es kann nur heißen: „Kleinpartei“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:10, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Der Vorschlag von Manfred Rowold und Stefan Immerfall ist von 1992 [35][36][37]
- Natürlich ist Kleinstpartei abwertend und keineswegs neutral. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 01:47, 7. Jun. 2019 (CEST)
Absurde Diskussion/Kampf gegen die Verwendung eines Begriffes, der in Politikwissenschaft und Alltag weit verbreitet ist. Wenn keck behauptet wird, dass der Begriff nicht „ wissenschaftlich akzeptierten Alltagssprachkonventionen“ (?) entspräche, wundert der Laie sich, dass Politikwissenschaftler wie Uwe Backes (hier Kleinstpartei in Anführungszeichen gesetzt), Everhard Holtmann, Oskar Niedermayer, Hans Rattinger oder Ina Elisabeth Bieber (nur Kurzauswahl aus Google-Suche) ihn in ihren Werken verwenden. Das BVerfG hat gem obigen Links zufolge wohl bereits 2004 den Begriff genannt. Bei den Links findet sich die Verwendung auch bei Michael Kaeding und Thomas Poguntke. Die wollen alle abwerten oder polemisieren, sind unneutral und nutzen einen Kampfbegriff ? Das ist doch ausgemachter Unsinn, genauso wie die Behauptung, WP-Autoren würden mit einer Verwendung wissenschaftliche Seriosität leugnen (was immer der Schmarrn bedeuten soll). Ausser solch plumpen Angriffen auf eine vermutete bösartige Intention der Kleinstpartei-Formulierung-Befürworter ist bislang nichts Handfestes gegen die Begriffsverwendung gekommen. Frage an die, die angeblich stets auf Basis wissenschaftlicher Literatur arbeiten: wenn das noch immer so (kontrovers?) diskutiert wird - wo gibt es denn in der Wissenschaft Widerspruch gegen den Begriff/Verwendung ? --Wistula (Diskussion) 07:12, 7. Jun. 2019 (CEST)
3M Die wissenschaftlche nicht aktuelle Verwendung des Begriffs Kleinpartei in der Wikipedia kann wohl hoffentlich kein Argument sein.
Die Politikwissenschaften, z.B. Oskar Niedermeyer differenzieren zwischen Klein- und Kleinstparteien. Belege für die Einordnung von Ökolinx als Kleinstpartei wurden geliefert. Stimmig ist es auf alle Fälle. Von daher ist Kleinstpartei der richtige Begriff. --84.190.214.168 09:07, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wurden nicht geliefert. Keine alternativen Fakten bitte.--Fiona (Diskussion) 09:42, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Jetzt mal Tierrechtler reingesprungen! Mikroorganismen werden abwertend mit Kleinstlebewesen anstatt mit Kleinlebewesen gebrandmarkt! Das geht hier gar nicht und ist keineswegs neutral! <Sarkasmus off, auf 00:10, 7. Jun. 2019 (CEST) und 01:47, 7. Jun. 2019 (CEST) bezogen>
- 'Kleinst' steht für 'sehr klein' im Größenverhältnis [38] - keine Abwertung, sondern eine Justierung der Bezeichnung. Ein kleiner Penis ist keine Erkrankung, aber ein Mikropenis. (Protestiert jemand gegen Mikropenis oder dass Gmbh's nach Groß-, Mittelgroß-, Klein- und Kleinst- kategorisiert sind? [39] Eine große Gmbh unterscheidet sich gegenüber der Kleinst-Gmbh hinsichtlich der Mitarbeiterzahl mindestens um den Faktor 25, umsatzmäßig und in der Bilanzsumme mindestens um den Faktor 57, Klein- zu Kleinst in Letzteren um den Faktor 7. Setzt man eine große Partei mit 20 % der Wählerstimmen an, ergeben sich mit dem Faktor 57 für eine Kleinstpartei akzeptable 0,35 % --> für gerundete 0,3 % und weniger Wählerstimmen bei landesweiten Wahlen ist die Bezeichnung bis gerundete 0,1 % akzeptabel ; der ebenfalls existente Begriff 'Mikropartei' lässt sich für gerundete 0,0 % (<0,5% ) verwenden. Mit dem Faktor 7 läßt sich die Kleinpartei (von gerundete 0,4) bis akzeptable 2,0 % setzen, ab da die Partei beginnend. --> 'Ökologische Linke' mit 0,1 % bei Europawahl D Kleinstpartei mit mehr Tendenz zur Mikropartei als zur Kleinpartei. (Wenn es um 3M geht, als solche in Analogbetrachtung) --WeiterWeg (Diskussion) 10:01, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Das Z.B. die genannten Tagesspiegel und ZDF „alternative Fakten“ sind, das unsinnige Fass mache ich hier mal nicht als Diskussion auf. Ich wüsste nur, dass diese Medien von Populisten mit brauner Couleur als sogenannte Lügenpresse abgetan werden, gehe aber davon aus, dass Du das nicht gemeint hast. Dittfurth hat übrigens eine ähnliche Meinung von der Wikipedia [40] bezüglich dieses Artikels.--84.190.214.168 11:04, 7. Jun. 2019 (CEST)
Intro: (nach neuerer Terminologie[3] eine Kleinstpartei[4])
Der Klammersatz ist ad hoc Theoriefindung, für die Belege aus dem Artikel Kleinpartei übertragen wurden. Die angegebene Literatur sagt jedoch gar nichts über die Partei ÖklolinX. Es ist immer noch gültig, was He3nry am 30. Mai schrieb: „Wikipedia:Weiterleitung ist ziemlich eindeutig. Gemäß aktuellem Diskussionsstand zum Thema Kleinpartei gibt es für die Autoren dieser Enzylopädie keinen Unterschied zwischen "Klein" und "Kleinst", weswegen Klein als Ziellemma benutzt wird“.
Und ich wiederholhe auch gern meine Argumente aus dem Abschnitt Kleinstpartei:
- Seriöse Medien beschreiben die ÖkoLi mehrheitlich nicht als Kleinstartei (ich wies schon darauf hin, dass auch in dem ZDF-Bericht über die ÖkoLi diese nicht als Kleinstpartei vorgestellt wird. Siehe auch: ZDF Porträt Ökologische Linke).
- Eine Dreiteilung: Partei - Kleinpartei - Kleinstpartei hat sich in der Politikwissenschaft nicht durchgesetzt.
Zum diskussionslosen zweimaligem Revertieren von Benutzer Georg Hügler wiederhole ich, was Sänger bereits schrieb: „Verstoß gegen WP:KORR, sprich eine reine Geschmacksänderung“.--Fiona (Diskussion) 15:51, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist eine Kleinstpartei und es wird Kleinstpartei genannt. Das wurde bereits mehrfach hier nachgewiesen. Das nichts aber auch rein garnichts mit WP:KORR zu tun. Das ist schlicht und ergreifend eine schönfärberische Falschaussage die korrigiert oder wenn das behindert wird, so wie hier, relativiert werden muss. Graf Umarov (Diskussion) 19:09, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Es wurde gar nichts "nachgewiesen", es wurde per Editwar durchgesetzt. Und bitte halt dich mit Unterstellungen zurück. --Fiona (Diskussion) 19:31, 6. Jun. 2019 (CEST)
- kpa Es wurde nachgewiesen, und es wurde in der Diskussion für richtig befunden das zu ändern. Lediglich von dir nicht. Ist was anderes. Graf Umarov (Diskussion) 20:03, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Von Sänger und mir auch nicht... --JosFritz (Diskussion) 20:10, 6. Jun. 2019 (CEST)
- kpa Es wurde nachgewiesen, und es wurde in der Diskussion für richtig befunden das zu ändern. Lediglich von dir nicht. Ist was anderes. Graf Umarov (Diskussion) 20:03, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Es wurde gar nichts "nachgewiesen", es wurde per Editwar durchgesetzt. Und bitte halt dich mit Unterstellungen zurück. --Fiona (Diskussion) 19:31, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Seriöse Medien beschreiben die ÖkoLi mehrheitlich nicht als Kleinstartei. Soweit ÖkolinX in Fachliteratur thematisiert wird, dann nicht als "Kleinstpartei".
- Der Klammersatz ist ad hoc Theoriefindung, für die Belege aus dem Artikel Kleinpartei übertragen wurden. Die angegebene Literatur sagt jedoch gar nichts über die Partei ÖklolinX.
- „Wikipedia:Weiterleitung ist ziemlich eindeutig. Gemäß aktuellem Diskussionsstand zum Thema Kleinpartei gibt es für die Autoren dieser Enzylopädie keinen Unterschied zwischen "Klein" und "Kleinst", weswegen Klein als Ziellemma benutzt wird“.
- Leg doch bitte die "Nachweise" vor, die diese Argumente widerlegen.--Fiona (Diskussion) 20:12, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Bei Der III. Weg steht im Artikel Kleinpartei. Diese Partei hat bei der Europa noch weniger Stimmen erhalten und es noch nicht mal bei einer Kommunalwahl in ein Stadtparlament geschafft. Bei Die Rechte steht auch Kleinpartei. Bisher hat Die Rechte nur von Übertritten früher NPD-Kommunalpolitiker profitieren können und noch keine eigenen Kandidaten durchgebracht. Bei Die blaue Partei steht Kleinpartei (90 Mitglieder) und Mandate nur durch Übertritte früherer AfD-Abgeordneter. In Pirna traten Kandidaten von „Die blaue Wende“ in der Wählervereinigung „Pirna kann mehr“ an und es gab 3 Sitze im Parlament.
- Rechte Parteien werden also in der Wikipedia nicht zur Kleinstpartei gemacht. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 10:13, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Das ist zumindest teilweise falsch: Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet die rechtsextreme Gruppe Der III. Weg als "Kleinstpartei" (vgl. {https://www.verfassungsschutz.de/download/vsbericht-2017.pdf VS-Bericht 2017], S. 78). --Georg Hügler (Diskussion) 00:32, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Das die Wikipedia rechte Kleinstparteien wie Die Rechte zu Scheinzwergen aufplustert, ist kein Argument. Ändere es doch bitte, die Argumentation und Beleglage (diese sogar noch besser) ist für Die Rechte die gleiche. --84.190.214.168 11:19, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Leg doch bitte die "Nachweise" vor, die diese Argumente widerlegen.--Fiona (Diskussion) 20:12, 6. Jun. 2019 (CEST)
Natürlich ist die Formulierung umständlich und mit viel zu vielen Belegen versehen - die man ja eh ungerne in der Einleitung hat. Halt das typische Ergebnis eines unbefriedigenden Diskussionsstandes (im Sinne von verhärtete Fronten) bei WP. Da sollte schlicht und ohne Belege stehen: Die Ökologische Linke (ÖkoLinX; früher ÖkoLi) ist eine deutsche Kleinstpartei, die im Bündnis mit außerparlamentarischen sozialen Bewegungen einen basisdemokratischen Ökosozialismus anstrebt. Das wäre auch leserfreundlich/verständlich.
Um der Problemlösung näher zu kommen:
Es wurde oben belegt
- eine klare (wissenschaftliche) Definition des Begriffes zur Klassifizierung (ÖL erfüllt),
- viele Beispiele der Verwendung des Begriffes in wissenschaftlichen Publikationen
- Besipiele der Verwendung des Begriffes in Mainstreammedien wie im sonstigen öffentlichen Leben iVm anderen Parteien sowie der ÖL
Da immer wieder die Nutzung des Begriffes mit dem Argument verweigert wird, er stamme aus einer wissenschaftlich noch nicht abgeschlossenen Diskussion (die müsste dann also seit 30 Jahren andauern ...) bitte ich um Beantwortung der bereits zweimal idZ gestellten Frage: Wo oder bei wem ist der Begriff in der Wissenschaft umstritten ? Einfach mal einen Wissenschaftler plus Werk benennen, in dem der die Kategorisierung/Definition/Bennenung ablehnt. --Wistula (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Im Beleg [3] wird nur erkennbar, dass der Begriff Kleinstpartei existiert, es wird aber kein Bezug zur Partei Ökologische Linke hergestellt, die in den Belegen gar nicht vorkommt.
- Kleinparteien in der Mediendemokratie S. 19/20 kommt die Partei „Ökologische Linke nicht vor“, der Beleg steht im Artikel Kleinpartei für den Vorschlag Kleinstpartei, den zwei Personen Rowold und Immmerfall eingebracht haben.
- Im Beleg Melanie Haas: Auswirkungen der Großen Koalition auf das Parteiensystem. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 35–36/2007, S. 24 steht auch nichts zur Partei Ökologische Linke.
- Desgleichen in Sabrina Schwigon: Kleinstparteien in Hessen, in: Wolfgang Schroeder (Hrsg.): Parteien und Parteiensystem in Hessen. Vom Vier- zum Fünfparteiensystem?, Wiesbaden 2008, S. 243–255.
- Ebenso Uwe Kranenpohl und Oskar Niedermayer (Kleinstparteien. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.) Handbuch Parteienforschung, Wiesbaden 2013, S. 668
- Es verbleiben nur 2 Erwähnungen in journalistischen Belegen [4], in denen Kleinstpartei und Ökologische Linke zusammen vorkommen, ZDF und Der Tagesspiegel. Es fehlt ein wissenschaftlicher Beleg, in dem die Ökologische Linke als Kleinstpartei einsortiert wird. Bei Der III. Weg und Die Rechte steht komischerweise Kleinpartei im Artikel.
- Komischerweise nicht bei "Der III. Weg", das steht "Kleinstpartei" - zumindest 2017: VS-Bericht 2017, S. 78)
- Da lassen sich leicht auch journalistische Belege finden, die von diesen rechten Parteien als Kleinstparteien sprechen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 11:09, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Was soll erneut die Argumentation, dass rechte Kleinstparteien in der Wikipedia als Kleinparteien bezeichnet werden, bezwecken? "Komisch" ist da nix dran und stiimen tuts auch schon nicht mehr. Möchtest Du hier mit Belegen zugeschüttet werden, die diesen Fehler nicht machen (Die Partei: google news google books, III Weg: google news google books. Die Beleglage ist für die beiden von Dir genannten bekannteren Kleinstparteien mit bis zu doppelt so vielen Mitgliedern sogar sehr sehr viel besser.--84.190.214.168 16:44, 7. Jun. 2019 (CEST)
Da es nach wie vor keinen Konsens gibt, habe ich erneut revertiert, siehe Bearbeitungsvermerk. Es gilt zudem WP:Korrektoren.--JosFritz (Diskussion) 16:57, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Ich zähle 7 zu 5 für Kleinstpartei. Es gibt also für Kleinpartei keinen Konsens. So wirst du den Unneutral Baustein nicht vermeiden können. Graf Umarov (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2019 (CEST)
@JosFritz: Du hast heute bereits zweimal von Kleinst- auf Kleinpartei revertiert. Deine Begründung Korrektoren verfehlt das Thema, es geht hier nicht um eine Geschmacks- sondern Definitionsfrage. Da ja immer wieder einmal ins Feld geführt wird, dass sich Konsens bzw Dissenz nicht aus Abstimmungen ergibt, solltest Du einmal eine inhaltliche Begründung für Deine Aktion liefern. Ein guter/produktiver Ansatz wäre dabei die Beantwortung meiner ca 15 cm oberhalb gestellten Frage. --Wistula (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2019 (CEST)
- ich halte das für eine echte Nonsensdiskussion. Wistula, Du zitierst aus dem Artikel Kleinpartei einzelne Stimmen, die zwischen Klein- und Kleinstpartei differenzieren. Das ist aber keineswegs die übliche Definition, eine solche gibt es nicht. Manche Parteienforscher verwenden diesen Ausdruck (übrigens mit unterschiedlicher Definition), andere tun es nicht. Das ist eine pragmatische Entscheidung der jeweiligen Forscher, manche meinen eben, dass es nützlich ist, beispielsweise zwischen Parteien wie dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten und Ökolinx begrifflich zu differenzieren, andere sehen darin keinen Sinn. Im Grunde ist das auch ziemlich unwichtig. Die Partei ist sehr klein (bspw. die DKP ist in ihren besten Zeiten nach Mitgliederzahlen hundertmal so groß gewesen), ob man sie "Kleinstpartei" oder "Kleinpartei" nennt, ist für die Analyse und Darstellung völlig belanglos. Ihre Bedeutung dürfte weit eher in der Prominenz ihrer bekanntesten Mitglieder bestehen (Ditfurth und, mit Abstrichen, Zieran), die erheblich größere Aufmerksamkeit gefunden haben als bspw. die Exponenten der DKP.--Mautpreller (Diskussion) 14:34, 9. Jun. 2019 (CEST)
- In Analogie: "Ob man in einem Wohnungsinserat die Wohnung als "Kleinstwohnung" ("sehr kleine Wohnung") oder als "kleine Wohnung" darstellt, ist für die Analyse des Mietinteressenten völlig belanglos." Wo liegt "der echte Nonsens?"
- Ohne Parteienforscher bemühen zu müssen, lässt sich allein durch den Sprachgebrauch Kleinstpartei (in der gebraüchlichen Parteigrößendefinition nach Stimmanteil bei überkommunalen/-regionalen (landesweiten) Wahlen) als Partei mit einem sehr kleinen Stimmenanteil definieren. Das kleinstmöglichste Stimmenergebnis nach gerundeten 0,0 ist gerundete 0,1. Automatisch könnte für alle Parteien mit diesem Ergebnis (bzw. Ergebnissen (0,0 und 0,1) in WP Kleinstpartei angewendet werden, (da auch alle Grenzziehungen zwischen Klein- und Kleinstpartei in der Literatur deutlich höhere Prozentzahlen liefern). Bei einer Kleinstwohnung[41], die nur den minimalsten Platz zur Verfügung stellt, kann doch nicht diskutiert werden, ob sie nicht doch als "Kleine Wohnung" zu bezeichnen wäre (was bedeuten würde, dass es noch minimalistischer geht). --WeiterWeg (Diskussion) 22:17, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Warum sollte man zwischen Kleinpartei und Kleinstpartei differenzieren? Manche Parteihandbücher machen das, andere machen es nicht. Wozu soll es gut sein, sich hier auf eine selbstdefinierte Terminologie zu versteifen? Die Mitgliederzahl steht im Artikel, die Wahlergebnisse auch. Jeder kann sich einen Reim drauf machen.--Mautpreller (Diskussion) 22:25, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Warum differenziert man zwischen 'Partei' und 'Kleinpartei'?. (Und wie?) Die Definition Kleinst- war als selbstdefinierend (kleinstmöglichst) dargestellt. Der Leser soll sich im Intro, nicht im x-ten Kapitel 'die wesentlichen Reime' machen. --WeiterWeg (Diskussion) 22:46, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Warum sollte man zwischen Kleinpartei und Kleinstpartei differenzieren? Manche Parteihandbücher machen das, andere machen es nicht. Wozu soll es gut sein, sich hier auf eine selbstdefinierte Terminologie zu versteifen? Die Mitgliederzahl steht im Artikel, die Wahlergebnisse auch. Jeder kann sich einen Reim drauf machen.--Mautpreller (Diskussion) 22:25, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ohne Parteienforscher bemühen zu müssen, lässt sich allein durch den Sprachgebrauch Kleinstpartei (in der gebraüchlichen Parteigrößendefinition nach Stimmanteil bei überkommunalen/-regionalen (landesweiten) Wahlen) als Partei mit einem sehr kleinen Stimmenanteil definieren. Das kleinstmöglichste Stimmenergebnis nach gerundeten 0,0 ist gerundete 0,1. Automatisch könnte für alle Parteien mit diesem Ergebnis (bzw. Ergebnissen (0,0 und 0,1) in WP Kleinstpartei angewendet werden, (da auch alle Grenzziehungen zwischen Klein- und Kleinstpartei in der Literatur deutlich höhere Prozentzahlen liefern). Bei einer Kleinstwohnung[41], die nur den minimalsten Platz zur Verfügung stellt, kann doch nicht diskutiert werden, ob sie nicht doch als "Kleine Wohnung" zu bezeichnen wäre (was bedeuten würde, dass es noch minimalistischer geht). --WeiterWeg (Diskussion) 22:17, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Kleinpartei wird von der Bundeszentrale für politische Bildung verwendet. Es bring nichts solche in der Wissenschaft wenig verbreiteten Begriffe, die fast nur von Journalisten benutzt werden, zu pushen. Bei alllen anderen Parteien, die schlechter abgeschnitten haben, steht auch Kleinpartei. Sozialistische Gleichheitspartei, Der III. Weg, Neue Liberale, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, Deutsche Kommunistische Partei, Die Rechte, Demokratie Direkt, Die Violetten, Europäische Partei Liebe. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:45, 9. Jun. 2019 (CEST)
- „Die Definition Kleinst- war als selbstdefinierend (kleinstmöglichst) dargestellt. Der Leser soll sich im Intro, nicht im x-ten Kapitel 'die wesentlichen Reime' machen.“ ist kein wissenschaftlicher Ansatz. Für so etwas gibt es keinen Beleg.
- Warum nicht Mikropartei oder Minipartei?
- Kleinstpartei ist kein etablierter wissenschaftlicher Begriff. Kleinpartei ist der korrekte Begriff unter dem es auch einen Wikpedia-Artikel gibt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:59, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Kleinpartei wird von der Bundeszentrale für politische Bildung verwendet. Es bring nichts solche in der Wissenschaft wenig verbreiteten Begriffe, die fast nur von Journalisten benutzt werden, zu pushen. Bei alllen anderen Parteien, die schlechter abgeschnitten haben, steht auch Kleinpartei. Sozialistische Gleichheitspartei, Der III. Weg, Neue Liberale, Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, Deutsche Kommunistische Partei, Die Rechte, Demokratie Direkt, Die Violetten, Europäische Partei Liebe. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:45, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Etwas weiter oben: 'könnte für alle Parteien mit Ergebnissen von 0,1 und 0,0 % angewendet werden'. --WeiterWeg (Diskussion) 22:58, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Dein Sprachgebrauch ist irrelevant, wenn das in der Praxis nicht gemacht wird: Die Kleinparteien in Deutschland --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:11, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Dort ist Ökolinx nicht aufgeführt. Kein Wunder auch bei der dort gesetzten Definition für Kleinparteien: „Dieses Kapitel ist den kleinen Parteien gewidmet, die zwar nicht im Deutschen Bundestag, aber im Europäischen Parlament vertreten sind oder bei einer Landtagswahl die Fünfprozenthürde übersprungen haben. Ihre Bedeutung bleibt zwar hinter der der Bundestagsparteien zurück, aber dennoch sind sie fester Bestandteil des deutschen Parteiensystems.“ eine Partei mit einem Mandat in einem Komunalparlament fällt da bestimmt nicht drubter ;-) Ökolinx ist nach den Definitionen für Kleinparteien zu klein um eine zu sein. --217.226.31.41 05:46, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Dein Sprachgebrauch ist irrelevant, wenn das in der Praxis nicht gemacht wird: Die Kleinparteien in Deutschland --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:11, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Etwas weiter oben: 'könnte für alle Parteien mit Ergebnissen von 0,1 und 0,0 % angewendet werden'. --WeiterWeg (Diskussion) 22:58, 9. Jun. 2019 (CEST)
In Einleitungen kompremieren wir den kompletten Artikelinhalt so weit wie Möglich. Wenn es also möglich ist einen ganzen Abschnitt auf ein sachlich richtiges Wort zu komprimieren sollte man das tun. Wir schreiben für OMA und nicht für die Wissenschaft. Graf Umarov (Diskussion) 23:12, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Selbst die Oma weiß, dass eine Kleinpartei klein ist. Kleinstpartei ist dagegen kein geläufiges Wort. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:24, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Zu 23:11, 9. Jun. 2019: Wenn du bpb hervorhebst, zum Suchwort Kleinstpartei dort erscheinen etliche Artikel. Gleichzeitig könnte dein verlinkter Artikel die bpb-Definition liefern. Die Bundeszentrale bezeichnet nicht im Bundestag, aber in einem Landes- oder im Europaparlament vertretene Parteien als Kleinparteien. Ergo bliebe für restliche Parteien Kleinst. --WeiterWeg (Diskussion) 23:39, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Bestätigend: [42]: "Einer breiteren Öffentlichkeit wurde die Partei jedoch erst im Laufe des Jahres 2009 bekannt - ein Schlüsselereignis war dabei die Europawahl am 7. Juni. Hier erreichten die Piraten in Deutschland einen Stimmenanteil von 0,9 Prozent (229464 Stimmen), was zumindest eine Wahrnehmung als "Kleinstpartei" gewährleistete."
- @Mautpreller weiter oben: Tatsächlich ist die Diskussion mit Mehrfach-EW herzlich überflüssig. Haben Fiedler/Pohlmann irgendwo die Problematik Klein/Kleinst aufgebracht, oder wieso wird so gegen Kleinst gekämpft? Es ist mir bislang nicht erkennbar, dass der Begriff - wie es schon mehrfach behauptet wurde - wissenschaftlich umstritten ist, er scheint mir eindeutig definiert; jedenfalls wurde auch auf mehrfache Aufforderung noch kein einziger Beleg (zu aktueller Literatur) vorgelegt, nach der es eine andere Definition als die mehrfach dargestellte gäbe bzw auch nur vorgeschlagen wurde. Auch Du bist noch einen Nachweis zu „unterschiedlichen Definitionen“ schuldig. Natürlich ist die Verwendung des Ausdruckes Kleinpartei nicht falsch, ebenso wie die Bezeichnung Partei nicht falsch wäre. Wir bemühen uns bei WP aber um größtmögliche Präzision, zumindest in der einleitenden Definition. Um einen Vergleich zu ziehen: Ahlerich war ein Pferd. Natürlich ist es auch nicht falsch zu sagen, dass er ein Warmblut war. Noch präziser ist aber die Rassenangabe Westfale. Falls nun aber Zeitungen den Olympiasieger Ahlerich als Dressurpferd oder Warmblüter bezeichnen würden, täten wir die Westfalen-Definition ja nicht aus der Einleitung herausnehmen. Wenn es eine anerkannte/unwidersprochene wissenschaftliche Definition gibt, nach der Parteien, die nicht durch Abgeordnete in bestimmten Parlamenten vertreten sind, als Kleinstparteien bezeichnet werden, soll man die ÖL so auch in der Einleitung definieren. Natürlich auch andere in WP beschriebene Parteien, bei denen das bislang (bes. aufgrund der WL auf Kleinpartei) wohl nicht aufmerksamer betrachtet wurde. Die Allgemeinheit nimmt als Kleinstpartei solche Parteien wahr, die bei der Bekanntmachung vom Wahlergebnissen durch Medien in den Topf „Sonstige“ geworfen und damit (qua Platzmangels) nicht näher bezeichnet werden. Mit der klaren Formulierung in der Einleitung weiss OMA dann also gleich, dass es sich hier um eine solche Sonstige-Partei handelt. Wo genau also ist das Problem ??? --Wistula (Diskussion) 05:35, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Mir ist das weitgehend egal, ich seh nur den Nutzen nicht. Dass es unterschiedliche Versuche gibt, "Kleinparteien" zu differenzieren, geht bereits aus dem Artikel Kleinpartei hervor. Rowold und Immerfall haben vorgeschlagen, den Ausdruck für alle Parteien zu verwenden, die nicht mindestens durch Wahlen in 2 Landesparlamenten vertreten sind; Niedermayer möchte nur alle hier unterbringen, die niemals Abgeordnete in Bundes- oder Landtagen hatten. Im allgemeinen Teil differenziert er jedoch (m.E. überzeugender) zwischen etablierten und nicht-etablierten Kleinparteien. Bei der ÖDP verwendet er sogar alternierend Kleinpartei und Kleinstpartei. Stöss benutzt den Ausdruck gar nicht. Schwigon spricht von "U-Fünf-Prozent-Parteien", eine etwas sperrige Wortbildung, die jedoch immerhin den Vorteil hat, die Sache präziser zu bestimmen: Parteien, die durch die Sperrklausel von einer Repräsentanz im Parlament ausgeschlossen sind. Ein gewisser Haken an der ganzen Einordnung nach Größe ist, dass es keine echten "Großparteien" mehr gibt, wenn man sich die letzten Wahlergebnisse anschaut, sodass der Ausdruck "Kleinpartei", wenn er im Parlament vertretene Parteien bezeichnen soll, an Bedeutung verliert (FDP, Grüne, AfD und Linke sind von den "Großparteien" zahlenmäßig nicht mehr klar zu unterscheiden, niemand würde etwa die SPD als Kleinpartei bezeichnen). - Zweifellos macht es einen Unterschied, ob eine Partei parlamentarisch repräsentiert ist oder nicht und ob sie eine gewisse Dauerhaftigkeit aufweist. "Nicht-etabliert" ist eine relativ präzise Beschreibung. Die superlativische Benennung als "Kleinstpartei", die keineswegs durchgängig und nach klaren Kriterien geschieht, scheint mir aber eher dem Wunsch nach "Zählen und Werten" geschuldet. Noch stärker wertungsbestimmte Bestimmungswörter ("Splitterpartei") werden heute eher vermieden, weil nicht rechenbar. - Summa: Was solls. Man soll nicht den Eindruck erwecken, dass es da eine gefestigte Terminologie gäbe, ob man die ÖL als Kleinpartei, nicht-etablierte Kleinpartei oder Kleinstpartei bezeichnet, ist eher eine pragmatische Frage, die sich kaum für Grundsatzdebatten eignet. Dass die Partei nach Mitgliederzahlen und Wahlergebnissen sehr klein ist, trifft zu, wird aber im Artikel auch so deutlich.--Mautpreller (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Um mal einen Vergleich zu wählen: Für Kleine und mittlere Unternehmen gibt es eine rechenbare Definition. Warum gibt es die? Weil das rechtliche Konsequenzen hat (Förderung, Pflichten etc.). Nichtsdestotrotz wird diese Definition nicht durchgängig angewandt, schon allein deshalb nicht, weil viele Kennzeichen von KMU auch auf größere Unternehmen zutreffen (zB Inhaberführung) und umgekehrt Unternehmen unter dieser Grenze durchaus Eigenschaften aufweisen können, die für größere Unternehmen typisch sind. Nur im rechtlichen Kontext macht die rechenbare Definition wirklich Sinn. (Von Kleinstunternehmen wird gewöhnlich nicht gesprochen.) Wie ist das bei den Parteien? Juristische Folgen hat eine Einstufung als "Klein-" oder "Kleinstpartei" mW nicht. Rechtliche Konsequenzen hat aber (neben dem Einzug ins Parlament) die Grenze der Wahlkampfkostenerstattung (die die ÖL nicht erreicht, die aber gewöhnlich auch nicht zur Definition herangezogen wird). An dieser Stelle, in der Einleitung eines Artikels, spielen diese Fragen zunächst mal keine Rolle. Meines Erachtens könnte man hier frei agieren. Meine Präferenz wäre, den weniger wertenden Ausdruck zu wählen, aber das ist bloß eine Präferenz und nichts Zwingendes.--Mautpreller (Diskussion) 13:14, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Ist doch alles eine Vermeidungsargumentation... Sagen wir es wird mehrheitlich kleinstpartei genannt, sagt ihr, dass ist aber keine wissenschaftliche Definition. Zeigen wir, dass es wissenschaftlich Definiert ist, sagt ihr das ist aber keine Verbesserung. Also drehen wir das doch mal um, wo ist die wissenschaftliche Definition dass es Kleinpartei heißen muss? Und warum ist Präzison keine Verbesserung? Graf Umarov (Diskussion) 14:08, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Interessanterweise nennen sich Unternehmen lieber "mittelständische Unternehmen", weil das irgendwie besser klingt und auch nicht zahlenmäßig definiert ist, so dass auch Großunternehmen (nach EU-Def.) als "mittelständisch" durchgehen. Da wird kein Einspruch erhoben, warum auch. Die EU-Def. bezieht sich halt auf bestimmte Grenzwerte, bis zu denen eben Förderung aus einem bestimmten Topf zulässig ist. Das ist für den Charakter eines Unternehmens aber nicht unbedingt entscheidend. Bei Parteien ist das ähnlich, mit dem einen Unterschied, dass die Kategorisierung als "klein" keine solchen Konsequenzen hat.--Mautpreller (Diskussion) 19:26, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Um mal einen Vergleich zu wählen: Für Kleine und mittlere Unternehmen gibt es eine rechenbare Definition. Warum gibt es die? Weil das rechtliche Konsequenzen hat (Förderung, Pflichten etc.). Nichtsdestotrotz wird diese Definition nicht durchgängig angewandt, schon allein deshalb nicht, weil viele Kennzeichen von KMU auch auf größere Unternehmen zutreffen (zB Inhaberführung) und umgekehrt Unternehmen unter dieser Grenze durchaus Eigenschaften aufweisen können, die für größere Unternehmen typisch sind. Nur im rechtlichen Kontext macht die rechenbare Definition wirklich Sinn. (Von Kleinstunternehmen wird gewöhnlich nicht gesprochen.) Wie ist das bei den Parteien? Juristische Folgen hat eine Einstufung als "Klein-" oder "Kleinstpartei" mW nicht. Rechtliche Konsequenzen hat aber (neben dem Einzug ins Parlament) die Grenze der Wahlkampfkostenerstattung (die die ÖL nicht erreicht, die aber gewöhnlich auch nicht zur Definition herangezogen wird). An dieser Stelle, in der Einleitung eines Artikels, spielen diese Fragen zunächst mal keine Rolle. Meines Erachtens könnte man hier frei agieren. Meine Präferenz wäre, den weniger wertenden Ausdruck zu wählen, aber das ist bloß eine Präferenz und nichts Zwingendes.--Mautpreller (Diskussion) 13:14, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Mir ist das weitgehend egal, ich seh nur den Nutzen nicht. Dass es unterschiedliche Versuche gibt, "Kleinparteien" zu differenzieren, geht bereits aus dem Artikel Kleinpartei hervor. Rowold und Immerfall haben vorgeschlagen, den Ausdruck für alle Parteien zu verwenden, die nicht mindestens durch Wahlen in 2 Landesparlamenten vertreten sind; Niedermayer möchte nur alle hier unterbringen, die niemals Abgeordnete in Bundes- oder Landtagen hatten. Im allgemeinen Teil differenziert er jedoch (m.E. überzeugender) zwischen etablierten und nicht-etablierten Kleinparteien. Bei der ÖDP verwendet er sogar alternierend Kleinpartei und Kleinstpartei. Stöss benutzt den Ausdruck gar nicht. Schwigon spricht von "U-Fünf-Prozent-Parteien", eine etwas sperrige Wortbildung, die jedoch immerhin den Vorteil hat, die Sache präziser zu bestimmen: Parteien, die durch die Sperrklausel von einer Repräsentanz im Parlament ausgeschlossen sind. Ein gewisser Haken an der ganzen Einordnung nach Größe ist, dass es keine echten "Großparteien" mehr gibt, wenn man sich die letzten Wahlergebnisse anschaut, sodass der Ausdruck "Kleinpartei", wenn er im Parlament vertretene Parteien bezeichnen soll, an Bedeutung verliert (FDP, Grüne, AfD und Linke sind von den "Großparteien" zahlenmäßig nicht mehr klar zu unterscheiden, niemand würde etwa die SPD als Kleinpartei bezeichnen). - Zweifellos macht es einen Unterschied, ob eine Partei parlamentarisch repräsentiert ist oder nicht und ob sie eine gewisse Dauerhaftigkeit aufweist. "Nicht-etabliert" ist eine relativ präzise Beschreibung. Die superlativische Benennung als "Kleinstpartei", die keineswegs durchgängig und nach klaren Kriterien geschieht, scheint mir aber eher dem Wunsch nach "Zählen und Werten" geschuldet. Noch stärker wertungsbestimmte Bestimmungswörter ("Splitterpartei") werden heute eher vermieden, weil nicht rechenbar. - Summa: Was solls. Man soll nicht den Eindruck erwecken, dass es da eine gefestigte Terminologie gäbe, ob man die ÖL als Kleinpartei, nicht-etablierte Kleinpartei oder Kleinstpartei bezeichnet, ist eher eine pragmatische Frage, die sich kaum für Grundsatzdebatten eignet. Dass die Partei nach Mitgliederzahlen und Wahlergebnissen sehr klein ist, trifft zu, wird aber im Artikel auch so deutlich.--Mautpreller (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2019 (CEST)
- aw Benutzer:Graf Umarov "Sagen wir es wird mehrheitlich kleinstpartei genannt," - inzwischen müsste auch zu dir durchgedrungen sein, dass dem nicht so ist. Wieso wiederholst du es?--Fiona (Diskussion) 19:36, 10. Jun. 2019 (CEST) Und da immer das ZDF als journalistischer Beleg genannt wird Ein Porträt der Partei "Ökologische Linke", die zur Europawahl antritt.
@Mautpreller: man könnte zum Thema noch tagelang weiterdiskutieren. Für mich ist ganz offensichtlich: Grossparteien gibt es nicht, Parteien sind regelmäßig über der 5%-Hürde, Kleinparteien darunter. Solche, die nie im Bundestag vertreten waren und auch keine Mandate in Landes- oder EU-Parlamenten haben, sind Kleinstparteien. Dabei sind Kleinparteien eine Schnittmenge von Parteien, und Kleinstparteien eine von Kleinparteien. Deshalb kann man Ahlerich auch als Pferd/Warmblüter und ÖL als Partei/Kleinpartei bezeichnen (nicht aber übrigens ein Unternehmen mit 40 Mitarbeitern als Großunternehmen; und wie die sich selbst bezeichnen, ist eh nicht WP-relevant). Das ist nicht falsch, aber eben nicht so präzise wie möglich. Der genannten Parteieneinordnung widerspricht auch nicht die Tatsache, dass vor bald 30 Jahren mal jemand eine andere Einteilung vorgeschlagen hat. Hier wird eine Stellvertreterdiskussion geführt, es geht eigentlich um weltbildlich bestimmte Loyalitäten von Autoren untereinander. Solche Diskussionen sind fruchtlos, (m)eine weitere Teilnahme ist Zeitverschwendung. --Wistula (Diskussion) 06:59, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Meine Rede, die Diskussion ist fruchtlos. Ja, ich glaube auch, dass hier eine Stellvertreterdiskussion geführt wird. Es ist sinnlos, sich an "Kleinpartei" vs. "Kleinstpartei" hochzuziehen. Es gibt für beides Argumente, beides wäre nicht falsch, für den Artikel bringt es nichts.--Mautpreller (Diskussion) 13:57, 11. Jun. 2019 (CEST)
Nach meinen Recherchen gibt es in der Politikwissenschaft keine verbindliche Sprachregelung, was eine Kleinpartei und Kleinstpartei ist und keine Einigung darüber, ob der Begriff Kleinstpartei mehrheitlich zur Klassifizierung herangezogen wird. Es gibt verschiedene Befürworter einer Dreier-Einteilung, wie Karl oben ansprach. Diese sieht jedoch nicht nur die Differenzierung nach Klein-Kleinstpartei vor, sondern auch Kleine Partei/ kleinere Partei.
Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man einigt sich auf ein Konzept zur Einklassifizierung von Klein(er), (st), kleineren Parteinen, dies aber quellenbasiert und mit dem Portal Politik und setzt dann dies bei allen Artikeln zu og. Parteien um. (Nur bei einer Partei Kleinstpartei zu verwenden und bei anderen vergleichbaren nicht, ist lexikalisch nicht nachvollziehbar), oder man belässt es bei dem bisherigen Usus, die sog. Kleinstparteien unter Kleinparteien einzuordnen. --Belladonna Elixierschmiede 14:08, 11. Jul. 2019 (CEST)
- in Unkenntnis der ganzen langen Querelen hier habe ich voll in einen/den (H)oneypott(-haufen) mit diesem Klein(st)edit [43] gegriffen. Wieso der Begriff als "Kleinpartei", s. auch Artikelname (!) in "Kleinstpartei im einzelnen als Verniedlichung umgemünzt werden muss, verstehe ich nicht; als mehrheitlichen Begriff (Kleinstparteien) dann schon eher. --Arieswings (Diskussion) 03:25, 28. Dez. 2019 (CET)
Vorschlag für die Straffung des Abschnitts Gründung
→ Hauptartikel: Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen#Reorganisation der Grünen und Auszug des linken Flügels (1990–1993)
Nach parteiinternen Auseinandersetzungen zwischen den sogenannten „Realos“ und „Fundis“ über die politische Ausrichtung der Partei Die Grünen, kam es ab April 1990 aus Protest zu Austritten von Vertretern des ökosozialistischen und radikalökologischen Flügels der Partei. Darunter auch die langjährige Spitzenpolitikerin Jutta Ditfurth. Sie gründete nach ihrem Austritt im Dezember 1991 zusammen mit ihrem Lebensparter Manfred Zieran und rund 350 weiteren politischen Freunden die Kleinpartei Ökologische Linke in Hessen. Laut Politikwissenschaftler Jürgen Hoffmann entstand die Ökologische Linke dabei als Reaktion auf den Abschied der Grünen von Gründungsprinzipien im Zuge ihrer Wandlung von einer Anti-Parteien-Partei zu einer Regierungspartei. Als wesentliche Ursachen dafür nannte er die deutsche Wiedervereinigung und die Wahlniederlage der Grünen 1990: In deren Folge hätten die Grünen ihre Konflikte personalisiert und professionalisiert, zugleich aber ihre basisdemokratischen Instrumente schrittweise aufgegeben. Die Ökologische Linke habe die ursprüngliche Bindung der Grünen an neue soziale Bewegungen beibehalten wollen, sei aber eine Splittergruppe geblieben.
Einwände? Graf Umarov (Diskussion) 08:40, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ja. Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund. Der Abschnitt in der aktuellen Version bietet einen informativen Mehrwert über die Geschichte, die zur Abspaltung und Gründung der Ökologischen Linke führte, und ist valide belegt.--Fiona (Diskussion) 08:45, 31. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Es wird oben zum Hauptartikel verlinkt, wo selbst da das Ganze wesentlich knapper behandelt wird. Zudem besteht wie schon mehrfach gut begründet wurde dieser Assoziationsblaster, der zwingend weg muss und die Quellen belegen eben immer noch nicht die dargestellten Zusammenhänge. Graf Umarov (Diskussion) 08:53, 31. Mai 2019 (CEST)
- (BK) Hier bin ich im Groben bei Dir, aktuell ist das a) zu ausführlich und erweckt b) den falschen Eindruck der kohärenten Kontinuität der deskriptiv so benannten Strömung und der kleinen Splittergruppe dieser Strömung, die sich unter diesem Namen abgespalten hat. Das Ausführliche ist im Hauptartikel gut und ausreichend behandelt, und es ist nun mal eher eine kleine Privatveranstaltung von Frau Ditfurth, nicht die Fortführung des links-ökologischen Flügels der Grünen als Ganzes. Natürlich kann und soll an der genauen Formulierung noch gefeilt werden, der Umfang sieht mir aber angemessen aus. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:51, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ich kann mit vorstellen noch kurz die Namensherkunft zu erklären. Graf Umarov (Diskussion) 08:53, 31. Mai 2019 (CEST)
ZU ausführlich in Beziehung auf was? Ein Artikel kann inhaltliche Ungleichgewichte aufweisen, indem einige Abschnitte in Bezug auf ihre Bedeutung zu lang geraten wären. Es entspricht aber nicht meinem Verständnis, dass Artikel über weniger "wichtige" enzyklopädische Gegenstände kurz zu sein hätten. Bei dieser Partei ist die Gründung, d.h. die damalige Abspaltung und ihre Hintergründe, eigentlich schon der wichtigste Fakt überhaupt, da nur sie umfassende Rezeption erfuhr und die Partei bald danach in der Bedeutungslosigkeit versank. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum ausgerechnet dieser Absatz gekürzt werden soll.--Meloe (Diskussion) 08:59, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hmmm ich kenne das aus Unternehmensartikeln, da wird so ein Geschwurbel immer rausgelöscht, darüber hinaus besteht aber ja noch das Problem mit dem falschen Eindruck der kohärenten Kontinuität. Graf Umarov (Diskussion) 09:03, 31. Mai 2019 (CEST)
- Der Hauptartikel erklärt nicht, was der Abschnitt darstellt. Mit welcher sachlich begründeten Notwendigkeit willst Du Wissensdarstellung verstümmeln?--Fiona (Diskussion) 09:07, 31. Mai 2019 (CEST)
- Weil kein Wissen ist sondern Werbung. Der Hauptartikel erklärt es wohl deswegen nicht, weil Konsens darüber besteht, dass das irrelevant ist. Also, warum soll dieser Artikel einen Vorgang aus einem anderen Thema ausfürlicher beschreiben als der Artikel zum Thema selber? Graf Umarov (Diskussion) 09:37, 31. Mai 2019 (CEST)
- Aktuell wird der falsche Eindruck erweckt, als sei der links-ökologische Flügel der Grünen identisch mit den GründerInnen von ÖkoLinx, das ist grob falsch. Frau Ditfurth ist eine recht prominente Repräsentantin dieses Flügels gewesen, aber eben nur eine, nicht die, die weitaus meisten diesbezüglich unzufriedenen Grünen wählten einen anderen Weg in der oder aus der Partei. Mindestens dieser falsche Eindruck muss geändert werden, das wird im Hauptartikel besser dargestellt. Wie ausführlich dies geschieht ist eher nachrangig, ich persönlich halte es aktuell für zu ausführlich, aber was soll's. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:26, 31. Mai 2019 (CEST)
- Der Hauptartikel erklärt nicht, was der Abschnitt darstellt. Mit welcher sachlich begründeten Notwendigkeit willst Du Wissensdarstellung verstümmeln?--Fiona (Diskussion) 09:07, 31. Mai 2019 (CEST)
- Wie Meleo bin auch ich der Meinung, dass die Gründungsgeschichte enzyklopädisch relevant und das Wichtigste ist. Wenn man straffen möchte, dann die folgenden Abschnitte (Grundsatzerklärung, Organisation) nach Eigenangaben.--Fiona (Diskussion) 09:10, 31. Mai 2019 (CEST)
- dann mach doch dazu mal einen Textvorschlag. Graf Umarov (Diskussion) 13:21, 31. Mai 2019 (CEST)
- Wie Meleo bin auch ich der Meinung, dass die Gründungsgeschichte enzyklopädisch relevant und das Wichtigste ist. Wenn man straffen möchte, dann die folgenden Abschnitte (Grundsatzerklärung, Organisation) nach Eigenangaben.--Fiona (Diskussion) 09:10, 31. Mai 2019 (CEST)
nicht vom Stalinismus geprägten Teilen der PDS
Vorweg mir ist das Lemma egal und wer den Artikel geschrieben hat, wer Hauptautor ist, ob das Lemma neutral behandelt wird oder nicht. Aber eins geht überhaupt nicht. nicht vom Stalinismus geprägten Teilen der PDS Bevor sich die SED in PDS umbenannt hat, hat sie sich bekanntlich von ihren Stalinistischen Elementen getrennt. Teilen der PDS zu unterstellen sie seinen Stalinistisch gewesen ist ein unverschämter POV. Man kann das sicherlich von der SED behaupten, aber nicht von der PDS. Und sowieso, was hat die PDS in diesem Artikel zu suchen?
Wenn schon dann bitte neutral: «Sie setzte dabei auf ein Bündnis mit Bürgerbewegungen, ökologisch interessierten Teilen der PDS, enttäuschten Sozialdemokraten und Grünen».
Aber bitte kein Ossi Baching ala Stalinisten!
Valanagut (Diskussion) 10:57, 31. Mai 2019 (CEST)
- Es stand sinngemäß (nichtstalinistischen Rand der PDS) so in der TAZ - das reichte dem Autor offenbar um es als "wahr" und zitierfähig einzustufen. Alexpl (Diskussion) 11:00, 31. Mai 2019 (CEST)
- Das ist aber wichtig für die Werbung, mann muss sich von negativ besetzten Begriffen abheben das bringt Symphatie. Auf Befindlichkeiten einzelner kann man da keine Rücksicht nehmen. Graf Umarov (Diskussion) 11:40, 31. Mai 2019 (CEST)
- Nein, die Darstellung im Beleg legt nahe, dass diese Wortkombination im Zuge des Bundeskongresses 1991 benutzt wurde und dem damaligen Wortschatz der noch Wochen zuvor rein westdeutschen Grünen entstammt. Solche altertümlich anmutenden Zuordnungen müsste man, wenn man die Formulierung behalten will, für den post-1990-er Leser klar einordnen und nicht wie Trivialwissen einfach als bekanntes Fakt vorraussetzen. Alexpl (Diskussion) 12:01, 31. Mai 2019 (CEST)
- Der Stalinismus galt bis zur Entstalinisierung in der DDR im Jahr 1961. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 12:05, 31. Mai 2019 (CEST)
- Der taz-Artikel aus dem Jahr 1991, in dem das Zitat „Beistand, sprich Bündnispartner, erhofft man sich bei der ökologischen Linken vom nichtstalinistischen Rand der PDS, den Bürgerbewegungen, und all dem, was zwischen SPD und Grünen hinfort an Frustierten abbröckelt — für eine „alternative linke Kraft““. vorkommt, stammt vom 9/11-Spezialisten Mathias Bröckers. In der Einleitung dieses Zeitungsartikels steht: „Beistand erhofft man sich von der ökologischen Linken der PDS und allem, was zwischen SPD und Grünen abbröckelt.“ Da kommt der Stalinismus komischerweise nicht vor. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 12:16, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ich hatte damals (1988 - 1989) auf meinem Lada kleben "Von der Sowjetunion lernen heisst wieder siegen lernen". Der Aufkleber kam von der FDJ Dresden. Aussagen wie die SED war durchweg Stalinistisch sind falsch. Auch wenn westliche Medien das so sahen, und hier im Wikipedia als Quellen dienen. Deshalb die Bitte den Satz etwas neutraler zu gestalten! Mein Vorschlag noch einmal «Sie setzte dabei auf ein Bündnis mit Bürgerbewegungen, ökologisch interessierten Teilen der PDS, enttäuschten Sozialdemokraten und Grünen». Vielen Dank. Valanagut (Diskussion) 13:34, 31. Mai 2019 (CEST)
- +1 kann zumindest ich gut mit leben. Graf Umarov (Diskussion) 13:37, 31. Mai 2019 (CEST)
- Ich hatte damals (1988 - 1989) auf meinem Lada kleben "Von der Sowjetunion lernen heisst wieder siegen lernen". Der Aufkleber kam von der FDJ Dresden. Aussagen wie die SED war durchweg Stalinistisch sind falsch. Auch wenn westliche Medien das so sahen, und hier im Wikipedia als Quellen dienen. Deshalb die Bitte den Satz etwas neutraler zu gestalten! Mein Vorschlag noch einmal «Sie setzte dabei auf ein Bündnis mit Bürgerbewegungen, ökologisch interessierten Teilen der PDS, enttäuschten Sozialdemokraten und Grünen». Vielen Dank. Valanagut (Diskussion) 13:34, 31. Mai 2019 (CEST)
- Das gestrichene bzw, ersetzte Zitat (TAZ-Quelle) war jedenfalls korrekt zitiert und als Zitat ausgewiesen. Warum kann es nicht als Zusatzinformation stehenbleiben? --Georg Hügler (Diskussion) 09:23, 1. Jun. 2019 (CEST)
- So jetzt wurde meine Änderung schon das zweite Mal zurückgesetzt. Man kann natürlich mit Zitatpickerei alles belegen und Wahlkampf betreiben. Wählt ja nicht «die Linke», die sind doch stalinistisch. Und die Quelle widerspricht sich ja wirklich. In der Einleitung wird eine ganz andere Aussage gemacht. Aufgrund des Widerspruchs sollte man die Quelle eigentlich komplett ablehnen. Wenn wir alle Zitate in das Wikipedia aufnehmenn, dann können wir gleich ein Sachbuch schreiben. Es geht hier nicht um die Linke in diesem Artikel, und ob Teile der Linken stalinistisch sind, waren oder nicht, sondern darum dass das Lemma Kontakte zu Teilen der Linken erstrebenswert hielt.Valanagut (Diskussion) 09:28, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Also wir haben im Abschnitt Gründung sieben Einzelnachweise, fünf davon sind Fachliteratur, die beiden anderen sind Artikel aus der taz und Neues Deutschland. Besonders viel Informationsgewinn bieten diese journalistischen Quellen nicht, das wesentliche ist in der Fachlit beschrieben. Gemäß WP:Q ist wissenschaftliche Literatur ohnehin zu bevorzugen, insofern könnte man mMn Bröckers komplett aus dem Artikel entfernen. Aber bevor das wieder in einen Editwar ausartet hier zur Diskussion. --Arabsalam (Diskussion) 09:58, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich auch das Beste. Hier sollten wir nur wissenschaftliche Literatur verwenden. Können wir nicht einfach mal den Artikel auf Null setzen und nur einfügen, was wissenschaftlich belegt ist und Konsens hat? Irgendwie haben wir hier einen skurrilen Fall von Beweislastumkehr produziert. Graf Umarov (Diskussion) 10:10, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Ich möchte nur etwas kurz klarstellen. Wir hatten hier vor gar nicht langer Zeit eine Initiative die von Ökologen, also Grünen lanziert wurde. Sie war klar ausländerfeindlich. Die haben behauptet, die Ausländer würden die Landschaft mit ihren Neubauten zersiedeln. Deshalb ein Zuzugsstop! Das war doch zum lachen! Wie wenn Ausländer sich bei den bestehenden Grundstückspreisen ein Haus auf der Wiese in der Schweiz leisten könnten! Die Immigranten können froh sein, wenn sie sich eine bezahlbare 2 Zimmer Wohnung leisten können! Gott sei dank hat das Stimmvolk dies durchschaut. Ein Grossteil der Landschaftszersiedelung geschieht durch einheimische Schweizer, die zu Spekulationszwecken eine Bettenburg nach der Anderen hochziehen. Und zwar auf vererbten Grundstücken, ehemaligen Bauernhöfen e.t.c. Zu sagen Ökologen, Grüne können nicht ausländerfeindlich , diktatorisch, stalinistisch, rechtsgerichtet sein ist damit doch wiederlegt. Die Frage ist, was will man mit der Aussage bezwecken, dass «Die Linke, PDS» grossteils «stalinistisch» war und nur «Ein Rand» nicht. Grüsse aus dem Toggenburg Valanagut (Diskussion) 11:09, 1. Jun. 2019 (CEST)
- die von Ökologen, also Grünen - Ja nee, is klar, gelungene Beweisführung... Gleich kommt noch die Geschichte von Führer, der Vegetarier war und Tiere mochte, und schon haben wir bewiesen, dass OekolinX antisemitisch ist und Jutta Ditfurth einen Russlandfeldzug plant. Wie bescheuert muss man sein, um so krudes Zeug zu glauben und weitererzählen. 😅 --JosFritz (Diskussion) 14:31, 2. Jun. 2019 (CEST)
- In der Schweiz sind die Grünen anders als in Deutschland. [44] Das kann man also gar nicht miteinander vergleichen. Ditfurth und die Ökologische Link sind weder migrantenfeindlich noch antisemitisch. „Im Wahlprogramm positioniert sich ÖkoLinX gegen ein "rassistischer, antisemitischer und rechtsradikaler werdendes Europa". Sie fordert den sofortigen Ausstieg aus der Kohleindustrie, unterstützt die Seenotrettung im Mittelmeer, ist für ein Recht auf selbstbestimmte Abtreibung und gegen Überwachung.“ [45]
- Zur politischen Einstellung der SED sagt die Bpb: „Bis zum Zusammenbruch der DDR blieb die SED bei ihrer stalinistischen Grundthese, dass jeder Abweichler als Parteifeind zu bekämpfen war. Auch wenn sich ihre Methoden der "Bekämpfung" änderten, gehörte diese stalinistische Aussage zum Kern der Ideologie, war Bestandteil des Freund-Feind-Denkens, des Terrors.“ [46] Dass davon 1991 - ein Jahr nach dem Ende der DDR - auch in der Nachfolgepartei PDS etwas verblieben ist, ist nicht völlig abwegig. Heute sind diese Leute natürlich großteils weggestorben. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:04, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Und was hat diese Aussage mit dem Lemma zu tun? 1989-1990 kam es zu einer grossen Reform in der SED. Viele führende Mitglieder wurden ausgeschlossen. Also nochmal: Was bezweckt die Aussage aus dem Jahr 1991? Hat sie irgendetwas mit dem Lemma zu tun? Ich verlange ja auch nicht das man schreibt: «Im Gegensatz zu Schweizer, Ökölogischen Parteien ist die Ökologische Linke nicht ausländerfeidlich und antisemitisch» oder «Im Gegensatz zu anderen europäischen, grünen Parteien ist sie nicht ausländerfeindlich». Hier wird doch ein Satz aus einer Quelle benutzt, welcher in das politische Weltbild passt. «Wir sind die guten Linken, die anderen sind böse.» Von einem Journalisten, der als «Verschwörungstheoretiker» in seinem Wikipedia Artikel benannt wird. Wie im Wikipedia mit Quellen umgegangen wird zeigt der Fall doch klar. Passt die Aussage in mein Weltbild, ist es eine gute Quelle, sonst wird sie abgelehnt. Grüsse aus dem Toggenburg Valanagut (Diskussion) 08:35, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Ja oder : Im Jahr 2019 geriet ein Kandidat der Partei in Verdach Wikipedia zu ..... Als Quelle hätten wir Der Standard und ein Fachbuch Autor Peter Hoeres erscheinen bei De Gruyter. Ich glaube das gehört sowieso in den Artikel, wenn wir schon bei dem ökologische Linke genannten Flügel ein relevante Beziehung zum Thema attestieren. Graf Umarov (Diskussion) 08:42, 3. Jun. 2019 (CEST)
- @JosFritz Komisch das dir Ecopop nichts sagt! Diese Ökofaschisten wollten die: «Beschränkung der jährlichen Nettozuwanderung in der Schweiz auf durchschnittlich 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung». Wenn das nicht ausländerfeindlich ist, was ist dann ausländerfeindlich? Die wollten verhindern, dass meine Kinder, die zufällig in Thailand geboren sind in die Schweiz kommen können! Da wird es persöhnlich! Ich sage ja nicht das die Partei «Ökologische Linke» in Deutschland das vertritt. Die «Ökologische Linke» tut es in der Schweiz aber teilweise durchaus!!!! Soll das in den Artikel? Renommierte Quellen habe ich genügend. Hat nur mit dem Lemma nichts zu tun!!!! Aber die SED/PDS/Linke auch nicht!!!! 195.141.254.11 11:18, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Ja oder : Im Jahr 2019 geriet ein Kandidat der Partei in Verdach Wikipedia zu ..... Als Quelle hätten wir Der Standard und ein Fachbuch Autor Peter Hoeres erscheinen bei De Gruyter. Ich glaube das gehört sowieso in den Artikel, wenn wir schon bei dem ökologische Linke genannten Flügel ein relevante Beziehung zum Thema attestieren. Graf Umarov (Diskussion) 08:42, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Und was hat diese Aussage mit dem Lemma zu tun? 1989-1990 kam es zu einer grossen Reform in der SED. Viele führende Mitglieder wurden ausgeschlossen. Also nochmal: Was bezweckt die Aussage aus dem Jahr 1991? Hat sie irgendetwas mit dem Lemma zu tun? Ich verlange ja auch nicht das man schreibt: «Im Gegensatz zu Schweizer, Ökölogischen Parteien ist die Ökologische Linke nicht ausländerfeidlich und antisemitisch» oder «Im Gegensatz zu anderen europäischen, grünen Parteien ist sie nicht ausländerfeindlich». Hier wird doch ein Satz aus einer Quelle benutzt, welcher in das politische Weltbild passt. «Wir sind die guten Linken, die anderen sind böse.» Von einem Journalisten, der als «Verschwörungstheoretiker» in seinem Wikipedia Artikel benannt wird. Wie im Wikipedia mit Quellen umgegangen wird zeigt der Fall doch klar. Passt die Aussage in mein Weltbild, ist es eine gute Quelle, sonst wird sie abgelehnt. Grüsse aus dem Toggenburg Valanagut (Diskussion) 08:35, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Zur politischen Einstellung der SED sagt die Bpb: „Bis zum Zusammenbruch der DDR blieb die SED bei ihrer stalinistischen Grundthese, dass jeder Abweichler als Parteifeind zu bekämpfen war. Auch wenn sich ihre Methoden der "Bekämpfung" änderten, gehörte diese stalinistische Aussage zum Kern der Ideologie, war Bestandteil des Freund-Feind-Denkens, des Terrors.“ [46] Dass davon 1991 - ein Jahr nach dem Ende der DDR - auch in der Nachfolgepartei PDS etwas verblieben ist, ist nicht völlig abwegig. Heute sind diese Leute natürlich großteils weggestorben. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:04, 2. Jun. 2019 (CEST)
- In der Schweiz sind die Grünen anders als in Deutschland. [44] Das kann man also gar nicht miteinander vergleichen. Ditfurth und die Ökologische Link sind weder migrantenfeindlich noch antisemitisch. „Im Wahlprogramm positioniert sich ÖkoLinX gegen ein "rassistischer, antisemitischer und rechtsradikaler werdendes Europa". Sie fordert den sofortigen Ausstieg aus der Kohleindustrie, unterstützt die Seenotrettung im Mittelmeer, ist für ein Recht auf selbstbestimmte Abtreibung und gegen Überwachung.“ [45]
- die von Ökologen, also Grünen - Ja nee, is klar, gelungene Beweisführung... Gleich kommt noch die Geschichte von Führer, der Vegetarier war und Tiere mochte, und schon haben wir bewiesen, dass OekolinX antisemitisch ist und Jutta Ditfurth einen Russlandfeldzug plant. Wie bescheuert muss man sein, um so krudes Zeug zu glauben und weitererzählen. 😅 --JosFritz (Diskussion) 14:31, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Ich möchte nur etwas kurz klarstellen. Wir hatten hier vor gar nicht langer Zeit eine Initiative die von Ökologen, also Grünen lanziert wurde. Sie war klar ausländerfeindlich. Die haben behauptet, die Ausländer würden die Landschaft mit ihren Neubauten zersiedeln. Deshalb ein Zuzugsstop! Das war doch zum lachen! Wie wenn Ausländer sich bei den bestehenden Grundstückspreisen ein Haus auf der Wiese in der Schweiz leisten könnten! Die Immigranten können froh sein, wenn sie sich eine bezahlbare 2 Zimmer Wohnung leisten können! Gott sei dank hat das Stimmvolk dies durchschaut. Ein Grossteil der Landschaftszersiedelung geschieht durch einheimische Schweizer, die zu Spekulationszwecken eine Bettenburg nach der Anderen hochziehen. Und zwar auf vererbten Grundstücken, ehemaligen Bauernhöfen e.t.c. Zu sagen Ökologen, Grüne können nicht ausländerfeindlich , diktatorisch, stalinistisch, rechtsgerichtet sein ist damit doch wiederlegt. Die Frage ist, was will man mit der Aussage bezwecken, dass «Die Linke, PDS» grossteils «stalinistisch» war und nur «Ein Rand» nicht. Grüsse aus dem Toggenburg Valanagut (Diskussion) 11:09, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich auch das Beste. Hier sollten wir nur wissenschaftliche Literatur verwenden. Können wir nicht einfach mal den Artikel auf Null setzen und nur einfügen, was wissenschaftlich belegt ist und Konsens hat? Irgendwie haben wir hier einen skurrilen Fall von Beweislastumkehr produziert. Graf Umarov (Diskussion) 10:10, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Also wir haben im Abschnitt Gründung sieben Einzelnachweise, fünf davon sind Fachliteratur, die beiden anderen sind Artikel aus der taz und Neues Deutschland. Besonders viel Informationsgewinn bieten diese journalistischen Quellen nicht, das wesentliche ist in der Fachlit beschrieben. Gemäß WP:Q ist wissenschaftliche Literatur ohnehin zu bevorzugen, insofern könnte man mMn Bröckers komplett aus dem Artikel entfernen. Aber bevor das wieder in einen Editwar ausartet hier zur Diskussion. --Arabsalam (Diskussion) 09:58, 1. Jun. 2019 (CEST)
- So jetzt wurde meine Änderung schon das zweite Mal zurückgesetzt. Man kann natürlich mit Zitatpickerei alles belegen und Wahlkampf betreiben. Wählt ja nicht «die Linke», die sind doch stalinistisch. Und die Quelle widerspricht sich ja wirklich. In der Einleitung wird eine ganz andere Aussage gemacht. Aufgrund des Widerspruchs sollte man die Quelle eigentlich komplett ablehnen. Wenn wir alle Zitate in das Wikipedia aufnehmenn, dann können wir gleich ein Sachbuch schreiben. Es geht hier nicht um die Linke in diesem Artikel, und ob Teile der Linken stalinistisch sind, waren oder nicht, sondern darum dass das Lemma Kontakte zu Teilen der Linken erstrebenswert hielt.Valanagut (Diskussion) 09:28, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Das ist aber wichtig für die Werbung, mann muss sich von negativ besetzten Begriffen abheben das bringt Symphatie. Auf Befindlichkeiten einzelner kann man da keine Rücksicht nehmen. Graf Umarov (Diskussion) 11:40, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hast du nicht realisiert, dass das Lemma eine deutsche Partei oder eine Partei in Deutschland darstellt? --Fiona (Diskussion) 11:50, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Natürlich habe ich es realisiert! Hast du realisiert das eine Partei an den Pranger gestellt wird die nichts mit dem Lemma zu tun hat? Valanagut (Diskussion) 13:19, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Hast du nicht realisiert, dass das Lemma eine deutsche Partei oder eine Partei in Deutschland darstellt? --Fiona (Diskussion) 11:50, 3. Jun. 2019 (CEST)
Überhaupt noch eine Partei?
Nach § 2 des Parteiengesetzes muss eine Partei in den letzten sechs Jahren bei einer Bundes- oder Landtagswahl angetreten sein, d.h. weder Kommunalwahlen noch die Europawahl zählen da mit. Die letzte entsprechende Wahl, die ich finden konnte, war die Landtagswahl 2010 in NRW. Hat jemand quellenmäßig belegte Daten für eine spätere Wahlteilnahme an einer Bundes- oder Landtagswahl? --Hmwpriv (Diskussion) 13:24, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hmmm, ist sie nur Wählergruppe? Beim Bundeswahlleiter, der hier so viel als Quelle hinhalten muss, wird da glaube ich alles in einen Topf geworfen, oder? Graf Umarov (Diskussion) 13:30, 31. Mai 2019 (CEST)
- Wie wäre es, mal selbst zu recherchieren oder zumindest die Belege zu lesen? https://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-steht-zur-wahl/289315/oekolinx --Fiona (Diskussion) 13:31, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hatten wir schon, das ist und bleibt ungeprüfte Selbstdarstellung, als Beleg wenig geeignet. Graf Umarov (Diskussion) 13:35, 31. Mai 2019 (CEST)
- Linke Kleinpartei kämpft bei Europawahl „gegen die rechte Front“, Frankfurter Rundschau, 26. Februar 2019 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 13:39, 31. Mai 2019 (CEST)
- Dem Artikel ist belegt zu entnehmen, dass sie keine Parteienfinanzierung bekommen, das könnte darauf hindeuten, dass sie garnicht als Partei anerkannt sind. Je mehr Zweifel aufkommen umso weniger geeignet scheint die Selbstdarstellung beim Bundeswahlleiter als Quelle zu sein. Graf Umarov (Diskussion) 13:43, 31. Mai 2019 (CEST)
- Staatliche Zuschüsse gibt es gemäß Parteienfinanzierung (Deutschland) erst bei bestimmten Wahlergebnissen: „Um am System der staatlichen Teilfinanzierung teilzunehmen, muss eine Partei bei der letzten Bundestagswahl oder Europawahl mindestens 0,5 % der gültigen Stimmen oder bei einer der jeweils letzten Landtagswahlen 1,0 % der gültigen Stimmen erhalten haben; nur für Wahlergebnisse über diesen Hürden werden die genannten Beträge ausgezahlt (auch für den Stimmenanteil, der unter 0,5 % bzw. 1 % liegt).“
- 0,1 % bei den Wahlen zum Europäischen Parlament oder 0,0 % bei den Landtagswahlen in NRW reichen halt nicht aus. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 13:50, 31. Mai 2019 (CEST)
- Dem Artikel ist belegt zu entnehmen, dass sie keine Parteienfinanzierung bekommen, das könnte darauf hindeuten, dass sie garnicht als Partei anerkannt sind. Je mehr Zweifel aufkommen umso weniger geeignet scheint die Selbstdarstellung beim Bundeswahlleiter als Quelle zu sein. Graf Umarov (Diskussion) 13:43, 31. Mai 2019 (CEST)
- Linke Kleinpartei kämpft bei Europawahl „gegen die rechte Front“, Frankfurter Rundschau, 26. Februar 2019 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 13:39, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hatten wir schon, das ist und bleibt ungeprüfte Selbstdarstellung, als Beleg wenig geeignet. Graf Umarov (Diskussion) 13:35, 31. Mai 2019 (CEST)
"Parteien sind Vereinigungen von Bürgern, die dauernd oder für längere Zeit für den Bereich des Bundes oder eines Landes auf die politische Willensbildung Einfluß nehmen und an der Vertretung des Volkes im Deutschen Bundestag oder einem Landtag mitwirken wollen, wenn sie nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse, insbesondere nach Umfang und Festigkeit ihrer Organisation, nach der Zahl ihrer Mitglieder und nach ihrem Hervortreten in der Öffentlichkeit eine ausreichende Gewähr für die Ernsthaftigkeit dieser Zielsetzung bieten." Quelle: Legaldefinition in § 2 I 1 PartG - Also ich interpretiere das als "keine Partei", bin da aber kein Experte, Wer weiß die Antwort? Graf Umarov (Diskussion) 13:59, 31. Mai 2019 (CEST)
- Es geht ja noch weiter in § 2 Absatz 2 Satz 1: „Eine Vereinigung verliert ihre Rechtsstellung als Partei, wenn sie sechs Jahre lang weder an einer Bundestagswahl noch an einer Landtagswahl mit eigenen Wahlvorschlägen teilgenommen hat.“ - und genau das ist ja der Hintergrund meiner Frage. Ich habe in den letzten sechs Jahren keine Bundes- oder Landtagswahl gefunden, an der sich die Partei beteiligt hätte - aber vielleicht habe ich ja etwas übersehen? Ansonsten müsste man den Artikel dahingehend ändern, dass es sich eben nicht mehr um eine Partei handelt, zusätzlich wäre zu prüfen, was die RK zu einem solchen Fall sagen.--Hmwpriv (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2019 (CEST)
- Na ja, dem Parlamentarismus waren sie ja noch nie so recht zugeneigt, ich denke, dieser Status ist denen herzlich egal, zumal sie ja eh nie in Gefahr laufen, Geld dadurch bekommen zu können. Als was sie nun konkret an der Europawahl teilgenommen haben kann und sollte in Ruhe eruiert werden, eine Relevanzfrage entsteht dadurch natürlich nicht, oder sollte jedenfalls nicht entstehen: Teilnahme an der Europawahl auf einer bundesweiten Liste ist das entscheidende, der bürokratische Status ist da nebensächlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:24, 31. Mai 2019 (CEST)
- Willkommen in den Untiefen des Wahlrechtes, in die ich mich zugegebenermaßen hier auch noch tiefer einwühlen müsste. Bei einer Bundestagswahl kann ich auch - das bekannteste Beispiel sind CDU und CSU - nur mit einer Landesliste beteiligen, ob das für Europa auch geht, wäre zu klären. Fall es geht, wäre die nächste Frage, ob man denn in allen Bundesländern mit einer Liste am Start war. Soooo eindeutig nach RK ist das also nicht - aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es sich unterdessen nicht mehr um eine Partei handeln sollte, womit wir wieder am Anfang der Frage wären.--Hmwpriv (Diskussion) 14:29, 31. Mai 2019 (CEST)
- Die RK:Parteien inkludieren ja Partei und Wählergemeinschaft, allerdings müssen beide zur Relevanz für 50% der Wahlberechtigten des Wahlgebietes auch wählbar gewesen sein. Graf Umarov (Diskussion) 14:45, 31. Mai 2019 (CEST)
- @Hmwpriv: Ich konnte in Bremen die CSU nicht wählen, die Bayern und Franken vermutlich die CDU nicht. Die Bayernpartei stand hingegen auf meinem Wahlzettel. Es gibt also offensichtlich Landeslisten bei der Europawahl. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:48, 31. Mai 2019 (CEST)
- Die Ökologische Linke hat an der Landtagswahl in Hessen 2018 teilgenommen. S. 12. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:13, 31. Mai 2019 (CEST)
- Außerdem an der Landtagswahl in Hessen 2013. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:17, 31. Mai 2019 (CEST)
- 46 Stimmen bekommen, jetzt müsste für die Relevanz geklärt werden, ob sie überall wählbar waren und für den Staus als Partei ob sie den überhaupt jemals hatten. Graf Umarov (Diskussion) 15:26, 31. Mai 2019 (CEST)
- Im Parteiengesetz steht nur, dass sie an Landtagswahlen regelmäßig teilnehmen muss.
- Relevanz besteht durch die Teilnahme an der Europawahl 2019. Für die Zulassung zur Europawahl hat sie mehr als 4.000 Unterschriften gesammelt.
- Auf dem Stimmzettel NRW und Bayern ist Ökolinx drauf mit einer gemeinsamen Liste für alle Länder. [47][48]. Nur CDU und CSU haben Landeslisten für die Europawahl.
- Ökolinx steht auf allen Stimmzetteln der einzelnen Bundesländer auf Platz 36 [49] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:43, 31. Mai 2019 (CEST)
- Relevanz sehe ich auch als gegeben, da können wir nen Hacken drunter machen. Graf Umarov (Diskussion) 16:00, 31. Mai 2019 (CEST)
- Für 1995 habe ich eine Drucksache von Deutschen Bundestag gefunden, das haben sie einen Rechenschaftsbericht eingereicht für Parteien, die nicht im Deutschen Bundestag vertreten sind. [50] danach wirds Dunkel. Bis 2010 wären das 15 Jahre. Graf Umarov (Diskussion) 16:14, 31. Mai 2019 (CEST)
- Hier https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/477203a4-8602-497d-9311-89d9a7c7b78a/anschriftenverzeichnis_parteien.pdf sind sie verzeichnet, Stand April 2019. Bei den hessischen LTW gab es nur eine Wahlkreiskandidatur, auch die würde ausreichen für den Erhalt des Parteienstatus, aber nicht für die RK auf WP. Durch die Wählbarkeit im gesamten Bundesgebiet bei der EW sind unabhängig vom Ergebnis die RK erfüllt (vgl. Der III. Weg, Sozialistische Gleichheitspartei u.a.). --87.178.8.172 11:58, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Für 1995 habe ich eine Drucksache von Deutschen Bundestag gefunden, das haben sie einen Rechenschaftsbericht eingereicht für Parteien, die nicht im Deutschen Bundestag vertreten sind. [50] danach wirds Dunkel. Bis 2010 wären das 15 Jahre. Graf Umarov (Diskussion) 16:14, 31. Mai 2019 (CEST)
- Relevanz sehe ich auch als gegeben, da können wir nen Hacken drunter machen. Graf Umarov (Diskussion) 16:00, 31. Mai 2019 (CEST)
- 46 Stimmen bekommen, jetzt müsste für die Relevanz geklärt werden, ob sie überall wählbar waren und für den Staus als Partei ob sie den überhaupt jemals hatten. Graf Umarov (Diskussion) 15:26, 31. Mai 2019 (CEST)
- Willkommen in den Untiefen des Wahlrechtes, in die ich mich zugegebenermaßen hier auch noch tiefer einwühlen müsste. Bei einer Bundestagswahl kann ich auch - das bekannteste Beispiel sind CDU und CSU - nur mit einer Landesliste beteiligen, ob das für Europa auch geht, wäre zu klären. Fall es geht, wäre die nächste Frage, ob man denn in allen Bundesländern mit einer Liste am Start war. Soooo eindeutig nach RK ist das also nicht - aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es sich unterdessen nicht mehr um eine Partei handeln sollte, womit wir wieder am Anfang der Frage wären.--Hmwpriv (Diskussion) 14:29, 31. Mai 2019 (CEST)
- Na ja, dem Parlamentarismus waren sie ja noch nie so recht zugeneigt, ich denke, dieser Status ist denen herzlich egal, zumal sie ja eh nie in Gefahr laufen, Geld dadurch bekommen zu können. Als was sie nun konkret an der Europawahl teilgenommen haben kann und sollte in Ruhe eruiert werden, eine Relevanzfrage entsteht dadurch natürlich nicht, oder sollte jedenfalls nicht entstehen: Teilnahme an der Europawahl auf einer bundesweiten Liste ist das entscheidende, der bürokratische Status ist da nebensächlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:24, 31. Mai 2019 (CEST)
Regelmäßige Teilnahme an Landtagswahlen
Regelmäßige Teilnahme an Landtagswahlen ist wichtig für den Status als Partei gemäß Parteiengesetz. Wenn 6 Jahre lang nicht an Landtagswahlen teilgenommen wurde, geht der Parteienstatus verloren. Deswegen verstehe ich die Löschung nicht. [51] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:46, 31. Mai 2019 (CEST)
- Tagesschau für die Landtagswahl in NRW 2000 Parteien unter fünf Prozent, Für Landtagswahl in NRW 2000: Ministerialblatt NRW S. 655 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:50, 31. Mai 2019 (CEST)
- Wies ausschaut treten sie alle 5 Jahre irgendwie an um ihren Status nicht zu verlieren. Graf Umarov (Diskussion) 16:18, 31. Mai 2019 (CEST)
Die „ökologische Linke“ als Parteiflügel der Grünen, erster Abschnitt (erl.)
Sprachlich: Der letzte Satz im Abschnitt kommt mir mißverständlich vor, er lautet: Diese bezeichneten sie als „Fundis“. Das wirkt so, als hätte die Ökologische Linke (Subjekt des vorstehenden Satzes) Fischer, Schily und deren Strömung als Fundis bezeichnet. Oder lese ich das faslsch?
Inhaltlich - der erste Satz lautet: Als „ökologische Linke“ bezeichnete man in den 1980er Jahren die Radikalökologen und Ökosozialisten bei den Grünen. In den „späten 80er-Jahren“ wäre besser. In den frühen 80er-Jahren gab es dagegen heftige Auseinandersetzungen zwischen Radikalökologen (Kunhnert, Dittfurth), die sich damals noch „Basisdemokratische undogmatische Sozialist/inn/en in den GRÜNEN“ (BUS) nannten, und Ökosozialisten (Ebermann, Reents, Trampert). Das ging so weit, dass die Frankfurter die Hamburger aus den Grünen ausschließen wollten (nachzulesen im Artikel Gruppe Z, dessen Hauptautor ich bin). Gemeinsame Sache machten die sogenannten Radikalökologen und Ökosozialisten erst in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre in den Abwehr-Strömungskämpfen gegen die erstarkenden Realos. --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:52, 1. Jun. 2019 (CEST)
- In den „späten 1980er-Jahren“ habe ich nun übernommen.--Fiona (Diskussion) 11:08, 2. Jun. 2019 (CEST)
- es ist immer noch so, dass die "ökologisch Linke" nicht unsere "Ökologische Linke" ist und der Abschnitt im Artikel garnichts verloren hat. Graf Umarov (Diskussion) 12:41, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Die "ökologische Linke" als Strömung in der Partei war ein deskriptiver Begriff für viel mehr als diesen winzigen Ausschnitt der links-ökologischen Strömungen, der sich dann später als die umseitig beschriebene Partei konstituiert hat. Es ist OK sich einen solch plakativen und leidlich passenden Namen zu geben, es wäre alledings falsch eine irgendwie geartete Kontinuität zwischen dem großen Flügel der Grünen und dieser winzigen Gruppe um Frau Ditfurth zu ziehen. Natürlich werden die das gerne behaupten, aber die Mehrheit der links-ökologischen Personen haben einen anderen Weg in und aus den Grünen gewählt, daher wäer eine Usurpation des generischen Begriffs, oder die Darstellung einer stringenten Bewegung von dem Flügel zu der Partei Geschichtsklitterung. Genausowenig wie die AfD tatsächlich dieAlternative für Deutschland ist (dieser Begriff ist schon länger und passender von den AL belegt) ist die Ökologische Linke (großes Ö) die ökologische Linke (kleines ö). Imho möchte dieser Abschnitt das suggerieren, ich halte ihn daher für falsch formuliert. Natürlich kamen Frau Ditfurth und ihre paar BegleiterInnen aus diesem Flügel, aber sie waren eben nur ein kleiner Teil dieses Flügels, nicht mal im Ansatz deckungsgleich.
- Die Überschrift sollte daher lauten Der Begriff „ökologische Linke“ für einen Flügel innerhalb der Grünen und in dem Absatz klar deren Nichtkontinuität zu der später unter diesem Namen gegründeten Partei dargestellt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:03, 1. Jun. 2019 (CEST)
- +1 genau so ist es und nicht anders. Das sind Marketingtricks und das die zieht sich durch den ganzen Artikel.Graf Umarov (Diskussion) 13:13, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Ich sehe das genauso, m.E. hat dieser ganze Abschnitt im engeren Sinne eigentlich nichts im Artikel verloren. Man könnte das auf ein bis zwei Sätze einstampfen, die Frau Dithfurth als bindendes Glied in der Kette thematisieren. Aber bevor ich wieder auf VM gezerrt werde, habe ich lediglich die Abschnittsüberschrift gemäß Sänger angepasst. --Arabsalam (Diskussion) 17:12, 1. Jun. 2019 (CEST)
Nachdem es in den Diskussionsabschnitten "Mehrheit im Bundesvorstand" bereits 3 zu 1. und bei "Vorschlag für die Straffung des Abschnitts Gründung" 2 zu 2 stand, bezüglich der Unneutralität 11 zu 1 und der Abschnitt hier nochmals kritisiert wird, ohne Widerspruch. Werde ich den Konsens für die Straffung des Abschnitts Gründung im verlauf des Tages basierend auf dem Textvorschlag aus dem Abschnitt "Vorschlag für die Straffung des Abschnitts Gründung" umsetzen. Also LETZTE CHANCE für begründete Einwände. Und bitte nicht Informationsverlust....Neutralität und Wahrheit gehen in Wikipedia immer noch vor Informationsvolumen. Graf Umarov (Diskussion) 08:31, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Welche Begründung hast du denn die belegte Vorgeschichte zu entfernen? Deine Beiträge, wie gerade wieder im Abschnitt unter diesem (auf unterstem Niveau) sprechen nicht dafür, dass es dir um eine Verbesserung des Artikels geht. Ich sehe einen Konsens für die Überschrift (per Sänger und Arabsalam), dem ich mich anschließe, doch keinen den gesamten Abschnitt zu entfernen. --Fiona (Diskussion) 11:04, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Der Zusammenhang ist nicht belegt und es ist mitnichten die Vorgeschichte der Partei, bestenfalls die des Namens. Oder soll ich im Artikel einen Abschnitt über die Entwicklung des A380 einfügen, ist auch alles belegbar und Jutta hat bestimmt sogar irgendwo erklärt, dass sie den doof findet. Oder es finden sich gar Parteimitglieder, die einmal damit geflogen sind. Also such mal Quellen die einen direkten Zusammenhang belegen und nicht nur die Existenz. Graf Umarov (Diskussion) 12:04, 2. Jun. 2019 (CEST)
Immer noch erster Abschnitt, darin heißt es im zweiten Satz: Ihre Vertreter, darunter Jutta Ditfurth und Rainer Trampert, stellten bis 1988 die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie bis 1989 den Fraktionssprecher Thomas Ebermann. Das wirkt, als sei es seit dem Gründungsparteitag 1980 so gewesen. War aber nicht so, siehe Bündnis 90/Die Grünen-Bundesvorstand und Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Korrekt müsste es heißen: ..., stellten von 1984 bis 1988 die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie 1987/88 den Fraktionssprecher Thomas Ebermann. Ob sie von 1984 bis 1988 tatsächliche die Mehrheit im gesamten Bundesvorstand hatten (was ich bezweifle) oder nur die Mehrheit (zwei von drei) der Bundesvorstandssprecher*innen habe ich nicht Vorstand für Vorstand ausgezählt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:41, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Eigentlich hat das Ganze mit der Partei ökologische Linke nicht zu tun, weil der gleichnamige Parteiflügel zur Geschichte der Grünen gehört. Ob der Parteiflügel eine Mehrheit hatte oder nicht, ist für die neue Partei Ökologische Linke unerheblich, weil von den Parteigründern anscheinend nur Ditfurth und Zieran bekannt sind. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:56, 2. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, kann man so sehen. Obwohl etwas Vorgeschichte, die die Hintergründe beleuchtet, nicht schaden kann. Könnte man aber straffen und dann die etwas verzerrende Kapitelüberschrift (so etabliert ist auch der Begriff „Ökologische Linke“ für eine Strömung, die aus ganz unterschiedlichen Fraktionen bestand, nicht. Aber es gibt ja Quellen, in denen der Sammelbegriff verwendet wird) versachlichen und in „Vorgeschichte und Gründung“ ändern. Dann gäbe es ein Problem mit diesem Artikel weniger. --Jürgen Oetting (Diskussion) 00:14, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Üblicher Weise firmieren solche Inhalte ja ganz unspektakulär unter "Geschichte" und erst wenn das ausufert macht man Unterabschnitte wie Gründung, etc. Graf Umarov (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, die ersten beiden Abschnitte können nach meiner Meinung gekürzt und dann gemeinsam unter „Geschichte“ dargestellt werden. Wenn nicht noch was dazwischen kommt, schreibe ich am Nachmittag einen Entwurf für den dann zusammnefassenden Abschnitt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:32, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Üblicher Weise firmieren solche Inhalte ja ganz unspektakulär unter "Geschichte" und erst wenn das ausufert macht man Unterabschnitte wie Gründung, etc. Graf Umarov (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, kann man so sehen. Obwohl etwas Vorgeschichte, die die Hintergründe beleuchtet, nicht schaden kann. Könnte man aber straffen und dann die etwas verzerrende Kapitelüberschrift (so etabliert ist auch der Begriff „Ökologische Linke“ für eine Strömung, die aus ganz unterschiedlichen Fraktionen bestand, nicht. Aber es gibt ja Quellen, in denen der Sammelbegriff verwendet wird) versachlichen und in „Vorgeschichte und Gründung“ ändern. Dann gäbe es ein Problem mit diesem Artikel weniger. --Jürgen Oetting (Diskussion) 00:14, 3. Jun. 2019 (CEST)
Mein Textvorschlag für einen zusammenfassenden Abschnitt „Geschichte“ (erl.)
Zwischenüberschrift: Geschichte
In den späten 1980er Jahren firmierten Radikalökologen und Ökosozialisten in den Grünen gemeinsam als „ökologische Linke“.[1] Von den sogenannten Realos um Joschka Fischer und Otto Schily wurden sie als „Fundis“ bezeichnet.[2] Gemeinsam stellten von 1984 bis 1988 die Mehrheit im Bundesvorstand der Grünen sowie 1987/88 mit Thomas Ebermann einen der drei Sprecher der Bundetagsfraktion. Sie versuchten die Parlamentarisierung der Grünen und Koalitionen zu verhindern.[3]
Im Vorfeld der deutschen Wiedervereinigung 1990 erhielten die Realos innerparteiliche Mehrheiten, die sich nach den Verlusten der Grünen bei der Bundestagswahl 1990 verstärkten. Im Frühjahr 1990 traten die Ökosozialisten um Rainer Trampert und Thomas Ebermann aus den Grünen aus, im September auch Jürgen Reents. Auf dem Bundesparteitag im April 1991 in Neumünster bejahte eine Mehrheit das Gewaltmonopol des Staates und definierte die Grünen fortan als „ökologische Reformpartei“. Außerdem wurden das Rotationsprinzip abgeschafft, der Bundesvorstand verkleinert und bezahlte Vorstandssprecher eingeführt.[4] Viele Radikalökologen sahen in diesen Beschlüssen die teilweise Aufgabe der ursprünglichen Basisdemokratie. Jutta Ditfurth kündigte ihren Austritt an.[5]
Im Dezember 1991 gründeten rund 350 Menschen, überwiegend ehemalige Mitglieder der Grünen um Ditfurth und Zieran, in Frankfurt am Main die Ökologische Linke/Alternative Liste.[6][7] Diese wollte eine „Vernetzung und Koordinierung der Arbeit radikalökologischer, sozialistischer, autonomer und feministischer Politikansätze“ erreichen[8] und die antikapitalistische außerparlamentarische Opposition in Deutschland stärken.[9]
Nach Ansicht des Politikwissenschafters und wissenschaftlichen Mitarbeiters der Konrad-Adenauer-Stiftung Jürgen Hoffmann entstand die Ökologische Linke als Reaktion auf den Abschied der Grünen von Gründungsprinzipien im Zuge ihrer Wandlung von einer Anti-Parteien-Partei zu einer Regierungspartei. Als wesentliche Ursachen dafür nannte er die deutsche Wiedervereinigung und die Wahlniederlage der Grünen 1990: In deren Folge hätten die Grünen ihre Konflikte personalisiert und professionalisiert, zugleich aber ihre basisdemokratischen Instrumente schrittweise aufgegeben. Die Ökologische Linke habe die ursprüngliche Bindung der Grünen an neue soziale Bewegungen beibehalten wollen, sei aber eine Splittergruppe geblieben.[10]
- Einzelnachweise
- ↑ Jochen Weichold: Die Grünen – Aufbruch in die Anpassung. In: UTOPIE kreativ, Heft. 171, Januar 2005, S. 34–41, hier S. 37.
- ↑ Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Springer VS, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-90460-3, S. 174
- ↑ Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Springer VS, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-90460-3, S. 174
- ↑ Christoph Weckenbrock: Schwarz-Grün für Deutschland? Wie aus politischen Erzfeinden Bündnispartner wurden. transcript, Berlin 2017, ISBN 3-7328-4043-3, S. 57–60
- ↑ Andreas Stifel: Vom erfolgreichen Scheitern einer Bewegung: Bündnis 90/Die Grünen als politische Partei und soziokulturelles Phänomen. Springer VS, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-19445-1, S. 75
- ↑ Jochen Weichold, Horst Dietzel, Herbert Schwenk: Die europäische Linke: vergleichende Studie zu linken Parteien und Bewegungen in Europa. Podium Progressiv, Verlag Diskurs, 1992, S. 70
- ↑ Partei „Ökologische Linke“ gegründet, Neues Deutschland, 9. Dezember 1991
- ↑ Jürgen Hoffmann: Die doppelte Vereinigung: Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen des Zusammenschlusses von Grünen und Bündnis 90. Springer VS, Wiesbaden 1998, ISBN 978-3-663-09689-4, S. 225 und S. 257
- ↑ Peter Eisenmann, Gerhard Hirscher: Die Entwicklung der Volksparteien im vereinten Deutschland. Verlag Aktuell, 1992, ISBN 3-87959-471-6, S. 112
- ↑ Jürgen Hoffmann: The Greens and the Ecological Movement in Germany. In: Axel Goodbody (Hrsg.): The Culture of German Environmentalism: Anxieties, Visions, Realities. Berghahn, 2004, ISBN 1-57181-670-4, S. 74
Mit dem Text wird deutlich, dass es in der Vorgeschichte keineswegs um eine einheitlichen Austrittsaktion von Ökosozialisten und Radikalökologen ging. Auf dem Bundesparteitag in Neumünster, auf dem Dittfurth und Zieran schließlich ihren Austtritt ankündigten, saßen auf der Zuschauertribüne mehrere, ehemals in der Partei einflussreiche, hamburgische Ökosozialisten, die schon ein Jahr vorher aus der Partei ausgetreten waren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:05, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Nein, wir schreiben hier keineswegs über eine "normale" Partei, sondern über eine sowohl vom Verfassungsschutz als auch vom einzigen Wissenschaftler, der sich mit der Partei beschäftigt hat, klar als extremistisch eingeordneten. Das dann jemand kommt, der zumindest zu Gründungszeiten derselben mit Personen aus dem Umfeld bekannt war (zu faul jetzt die links zu suchen, wo du das geschrieben hast) deutet auf einen IK, den ich aus obigem Text klar heraus lese. Imho gibt es wenig Grund einer demokratiefeindlichen extremistischen Partei hier eine Bühne zu bieten, ihre eigene Sicht der Dinge veröffentlichen zu lassen. Dementsprechend braucht es hier keinen Absatz über die Geschichte der Grünen. Da reicht ein Halbsatz. Und die politische Bewertung der Partei gehört sehr viel deutlicher herausgearbeitet. --V ¿ 14:18, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Bei ein paar hundert Leuten in der Partei dürfte ein so hoher Anspruch an Tiefe des Artikels bei hoher Qualität der Belege kaum zu erfüllen sein. Vielleicht ist es dann besser den Artikel eher "kurz" zu halten. Alexpl (Diskussion) 14:36, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Ach, Interessenkonflikt. Bis etwa zum Bundesparteitag in Neumünster (in Hamburg etwas länger) habe ich die Grünen als Berichterstatter für die hamburgische Regionalredaktion und die Bundesausgabe der taz begleitet und auch am Raschke-Buch mitgearbeitet (Joachim Raschke: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind. Bund-Verlag, Köln 1993, ISBN 3-7663-2474-8, mit Beiträgen von Gudrun Heinrich, Christoph Hohlfeld, Björn Johnsen, Manfred Knoche, Monika Lindgens, Franz Nullmeier, Jürgen Oetting, Peter Raschke, Roland Roth, Helmut Wiesenthal). Ich war auch (gut) mit Helmut Lippelt bekannt und habe mit Herbert Gruhl, Baldur Springmann, August Haußleiter, Petra Kelly, Joschka Fischer, Krista Sager (oft), Jo Müller (noch öfter) gesprochen. Die Liste ließe sich verlängern. Nur mit Manfred Zieran nie ... --- Aber ich muss wirklich nicht noch weiter an dem Ding hier weiterarbeiten. Hatte ja auch den Vorschlag von seth abgelehnt, hier zu moderieren, Ihr habt Euch zu sehr verbissen. Mein Textvorschlag ist ja nun da, kann verwendet, verändert, verworfen werden. Ich nehme das Zeugs hier wieder von meiner Beo, anderes interessiert mich mehr. --Jürgen Oetting (Diskussion) 14:46, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Wo ist denn da die Straffung. Mal im Ernst, bei normalen Artikeln finden wir Informationen wie zu " Der Begriff „ökologische Linke“ als Bezeichnung für einen Flügel innerhalb der Grünen" bestenfalls mit 10 bis 12 Worten unter Trivia. Graf Umarov (Diskussion) 16:31, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Den Formulierungsvorschlag finde ich sehr gut, fachkundig mit wissenschaftlicher Literatur belegt. In aller Kürze beschreibt er allgemeinverständlich, wie es in einer Phase von Flügelkämpfen, Richtungsdebatten und Abspaltungen zur Gründung der ÖkoLi kam. Enzyklopädische Wissensdarstellung vom Feinsten. Danke @Jürgen Oetting.--Fiona (Diskussion) 16:56, 3. Jun. 2019 (CEST)
- Solange das Bashing von anderen Parteien vom Tisch ist, soll mir die Version recht sein. Was auf keinen Fall geht ist die PDS mit der alten SED gleichzustellen. Schliesslich hat die SED sich 1989-1990 von Innen her reformiert und war gewiss 1991 nicht mehr die Partei wie unter Erich Honecker. Auch wenn arrogante Westler das nicht wahrhaben wollten. Es war das ZK der SED was die Mauer geöffnet hat und Reformen eingeleitet hat. Sicher aufgrund Druck von der Strasse , aber auch aufgrund von Druck der Parteiorgane wie z.B. dem Bezirk Dresden. Valanagut (Diskussion) 17:20, 3. Jun. 2019 (CEST)
Wenn es keine Einwände gibt, übernehme ich die Version von Jürgen Ötting in den Artikel mit folgender Ergänzung:
Der Grünen-Politiker Ludger Volmer schrieb 1991, eine Partei wie die Ökologische Linke, die versuche Ökologie mit Antikapitalismus zu verbinden, könne als außerparlamentarische Gegenmacht eine produktive Rolle spielen. Eine Kandidatur für den Bundestag ohne die geringste Chance auf einen Einzug habe jedoch eine „objektive reaktionäre Funktion: die GRÜNEN unter 5 % zu drücken und das Dreiparteiensystem zu stabilisieren“.[1] --Fiona (Diskussion) 08:42, 5. Jun. 2019 (CEST)
- ↑ Ludger Volmer: Schlammverkrustet und lebensrettend. In: Thomas Klein, Vera Vordenbäumen (Hrsg.): Keine Opposition. Nirgends? Linke in Deutschland nach dem Sturz des Realsozialismus, Ch. Links Verlag, Berlin 1991, ISBN 978-3-86153-027-5, S. 50
- Ich unterstütze den Vorschlag! --Nillurcheier (Diskussion) 09:26, 5. Jun. 2019 (CEST)
übertragen. --Fiona (Diskussion) 07:26, 6. Jun. 2019 (CEST)
"Aktivisten der Fridays for Future"
Was sind "Aktivisten der Fridays for Future"? Schüler?
Das ist Jutta Dittfurth Sprech vor der Europawahl. WP sollte nicht ihre Litfasssäule sein. --217.226.26.203 17:52, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Primitivstes Marketinghandwerk Sich in Verbindung bringen mit positiv besetzten Schlagworten. Der Artikel ist von sowas förmlich verseucht Graf Umarov (Diskussion) 19:17, 1. Jun. 2019 (CEST)
- Was ich im Artikel übrigens total geil finde und wo mir als Marketingheini total das Herz aufgeht ist wie genial in dem Artikel der Zusammenhang zwischen dieser Partei und Jutta Ditfurth verschleiert wird. Wir erinnern uns, wir brauchen positiv besetzte Schlagworte wie Grüne und Fridays for Future und müssen dazu Nähe erzeugen und Nähe zu negativ besetztem verhinden, entweder indem ich den Zusammenhang verschleier oder mich ganz bewusst künstich aufgeblasen davon abgrenze wie bei Stalinismuss z.B. So schreibt man Werbeflyernach den neusten Grundsätzen des Storytellings. Und dieser Artiekl ist einer, wie ich in WP seltenst einen gefunden habe. Jm2C Graf Umarov (Diskussion) 19:39, 1. Jun. 2019 (CEST)
Kommunalwahl FFM
Hi, laut FR wollte die Ökolinx 2011 "eine erneute Mehrheit von CDU und Grünen zu verhindern." Ich habe das als alberne Fantasterei entfernt, mein Edit wurde revertiert. Ich halte diese Aussage für enzyklopädisch wertlos und schlage die erneute Entfernung vor. Erstens: Diese Träume einer vollkommen unbedeutenden Splittergruppe sind nicht ernst zu nehmen. Die Mehrheitsverhältnisse in FFM waren nie so, dass die Ökolinx in irgendeiner Weise darauf hätten Einfluss nehmen können. Wenn sie trotzdem solche "Wahlziele" verkünden, machen sie sich höchstens lächerlich. Zweitens: Der FR-Artikel nennt mehrere Ziele für die Kommunalwahl 2011, nur dieses eine wurde davon hier aufgegriffen. Das ist POV. Fazit: Wenn es sich lohnt, die Wahlziele zur Kommunalwahl 2011 in FFM hier überhaupt zu erwähnen, dann müssen zwingend die erfolgversprechenden Ziele ausgewählt und dargestellt werden, nicht dieses Luftschloss. Ich halte es aber nach wie vor für sinnvoller, diese Ziele gar nicht anzusprechen, denn letztlich unterscheiden sie sich in nichts von den allgemeinen Zielen der Ökolinx, die im Artikel im allgemeinen Teil schon enthalten sind. Grüße --h-stt !? 13:57, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Was du persönlich über die Ambitionen der Partei denkst ("alberne Fantasterei", "machen sie sich lächerlich") ist irrelevant. Der Frankfurter Rundschau waren sie einen Artikel wert. Warum soll das nicht in diesem Artikel stehen? --Fiona (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Wo finde ich diesen Artikel der FR zum angestrebten Verhindern der Mehrheit von CDU/Grünen? Das findet sich so nicht einmal im angegebenen Einzelnachweis. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 14:48, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ich schon, wenn man nicht wörtlich abschreibt. Der SAtz wurde wohl daraus generiert: ÖkoLinx setzt im Kommunalwahlkampf natürlich auch auf die öffentliche Präsenz ihrer Spitzenkandidatin ... Ditfurth hofft, nicht zuletzt mit ihrem Buch auch Misstrauen gegen die schwarz-grüne Regierungskoalition in der fünftgrößten deutschen Stadt säen zu können. „Ich glaube nicht, dass Schwarz-Grün im Römer eine eigene Mehrheit bekommt.“ .... Mit Öko-LinX zum „Zünglein an der Waage“ im neuen Stadtparlament zu werden: Das ist ihr Traum. Interessant wäre der der zweite Artikel, der nicht online verfügbar ist.--Fiona (Diskussion) 14:58, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Misstrauen säen oder das Zünglein an der Waage zu sein ist aber nicht das selbe wie eine Mehrheit zu verhindern. Was Ditfurth glaubt ist nicht unbedingt das Ziel der Partei. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 15:06, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ich schon, wenn man nicht wörtlich abschreibt. Der SAtz wurde wohl daraus generiert: ÖkoLinx setzt im Kommunalwahlkampf natürlich auch auf die öffentliche Präsenz ihrer Spitzenkandidatin ... Ditfurth hofft, nicht zuletzt mit ihrem Buch auch Misstrauen gegen die schwarz-grüne Regierungskoalition in der fünftgrößten deutschen Stadt säen zu können. „Ich glaube nicht, dass Schwarz-Grün im Römer eine eigene Mehrheit bekommt.“ .... Mit Öko-LinX zum „Zünglein an der Waage“ im neuen Stadtparlament zu werden: Das ist ihr Traum. Interessant wäre der der zweite Artikel, der nicht online verfügbar ist.--Fiona (Diskussion) 14:58, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Die Partei ist zu klein, um so etwas zu erreichen. 2001 hatte sie 0,9 % sowie 2006 und 2011 jeweils 1,2 % erreicht. [52][53][54]. Diese Informationen zu den Kommunalwahlergebnissen fehlen noch im Artikel. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:26, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Wir schreiben ja auch nicht in den Artikel von Die Partei, dass Nico Semsrott Präsident der Europäischen Kommission werden möchte. [55][56][57] Das steht in der FAZ und der taz. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:30, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Schiefer Vergleich.
- Ökolinx spielte bei der Kommunalwahl in Frankfurt durchaus eine Rolle als mögliches 'Zünglein an der Waage'. Es gibt noch einen weiteren Artikel von Claus-Jürgen Göpfert in der Frankfurter Rundschau, der das thematisiert: Schluss mit der Stadtgesellschaft, Juta Ditfurth will mit ihrer Gruppe ÖkolinX wieder ins Parlemant (Fr 9.3.2011). Der Artikel ist online nicht verfügbar, steht jedoch im Literaturverzeichnis von Martin Gross: Koalitionsbildungsprozesse auf kommunaler Ebene. Schwarz-Grün in deutschen Großstädten (VS 2ß16)--Fiona (Diskussion) 14:42, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Das „Zünglein an der Waage“ (mit Anführungszeichen im Artikel) scheint mir ein Zitat von Ditfurth zu sein. Diese Eigendarstellung unkommentiert zu übernehmen ist nicht in Ordnung. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 14:51, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ökolinx spielte bei der Kommunalwahl in Frankfurt durchaus eine Rolle als mögliches 'Zünglein an der Waage'. Es gibt noch einen weiteren Artikel von Claus-Jürgen Göpfert in der Frankfurter Rundschau, der das thematisiert: Schluss mit der Stadtgesellschaft, Juta Ditfurth will mit ihrer Gruppe ÖkolinX wieder ins Parlemant (Fr 9.3.2011). Der Artikel ist online nicht verfügbar, steht jedoch im Literaturverzeichnis von Martin Gross: Koalitionsbildungsprozesse auf kommunaler Ebene. Schwarz-Grün in deutschen Großstädten (VS 2ß16)--Fiona (Diskussion) 14:42, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ach, ich darf in einer Diskussion diesen Ausdruck in Anführungszeichen '…' nicht benutzen? --Fiona (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ich meinte damit, dass die FR den Ausdruck in Anführungszeichen, setzt, ihn also zitiert. Diese Aussage von Ditfurth also einfach in den Artikel der deWP zu übernehmen, ohne das so kenntlich zu machen, finde ich nicht gut. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 15:06, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Wer hat den Ausdruck von Ditfurth denn in den Artikel übernommen? Wovon redest Du? --Fiona (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Niemand, das schrieb ich auch nicht. Die Aussage, die Partei wolle eine schwarzgrüne Mehrheit verhindern, lässt sich aus dem verlinkten FR-Artikel aber nur als Aussage Ditfurths ablesen, und das auch nur mit einer etwas weiter gefassten Auslegung. Im umseitigen deWP-Artikel steht die Aussage aber im Indikativ ohne Standpunktzuweisung. Das finde ich nicht richtig. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 15:14, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Wer hat den Ausdruck von Ditfurth denn in den Artikel übernommen? Wovon redest Du? --Fiona (Diskussion) 15:10, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ich meinte damit, dass die FR den Ausdruck in Anführungszeichen, setzt, ihn also zitiert. Diese Aussage von Ditfurth also einfach in den Artikel der deWP zu übernehmen, ohne das so kenntlich zu machen, finde ich nicht gut. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 15:06, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ach, ich darf in einer Diskussion diesen Ausdruck in Anführungszeichen '…' nicht benutzen? --Fiona (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Durch die 1,2 % Stimmanteil 2006 und 2011 hat sich nichts geändert. Von 2001 bis 2006 gab es gerade einmal einen Zuwachs um 0,3 Prozentpunkte. Erst 2016 hat die Ökologische Linke sich auf 2,1 % gesteigert. Das gab allerdings auch nicht den Ausschlag. Andere Parteien hatte Schwarz-Grün mehr zugesetzt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:57, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Jo, doch wir beurteilen die Partei und ihre Ziele und Ambitionen nicht. Das überlassen wir den Sekundärquellen.--Fiona (Diskussion) 15:03, 6. Jun. 2019 (CEST)
- In den Artikel gehören relevante Informationen und keine Wunschträume des Kandidaten. Die Medien haben diese Aussage Ditfurths nur zitiert. Nicht jedes Zitat eins Politikers ist relevant. Im Artikel AfD steht auch nicht, dass es 2021 laut dem Landeschef Georg Pazderski einen AfD-Bundeskanzler geben wird. [58] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 22:22, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Jo, doch wir beurteilen die Partei und ihre Ziele und Ambitionen nicht. Das überlassen wir den Sekundärquellen.--Fiona (Diskussion) 15:03, 6. Jun. 2019 (CEST)
Da es mehrere Stimmen für die Entfernung aber nur eine für die Beibehaltung gibt, habe ich den Abschnitt gemäß dieses Diskussionsabschnitts entfernt. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 17:11, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Ich unterstütze das Graf Umarov (Diskussion) 19:06, 7. Jun. 2019 (CEST)
Frankfurter Flughafen
Welche Relevanz hat eine Hochrechnung (!) aus dem Jahr 2002 zu einer Abstimmung über eine Landebahn für den Artikel über die Bundespartei? Der angegebene Beleg enthält keinerlei weitere Informationen, wie dieses Engagement von Ökolinx ausgesehen haben soll oder was aus der Geschichte geworden ist. Überhaupt kommt die Partei genau einmal vor, in einer Aufzählung der Parteien im Römer (Hervorhebung durch mich): „Während die "linke Mehrheit" von SPD, Grüne, FAG und PDS stehe und nach bisherigem Kenntnisstand auch das Bürgerbündnis (BFF), Ökolinx, Europaliste sowie die Republikaner gegen die Flughafen-Expansion im Norden seien, würden lediglich 36 CDU Abgeordnete und vier Freie Demokraten hinter den Ausbauplänen stehen.“
17 Jahre alte Schätzungen zum zukünftigen Abstimmungsverhalten in einer kommunalpolitischen Sache mit Null Details zur Position der Partei halte ich im Artikel für unangebracht. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:16, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Zustimmung: Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Ob belegt, ist dabei zweitrangig. --Wistula (Diskussion) 18:33, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Zustimmung, sowas interessiert den Leser hier nicht. Graf Umarov (Diskussion) 23:12, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Das entscheidest nicht du. Wenn Qualitätsmedien es für berichtenswert halten, dann ist es für den Wikipedia-Artikel über die Partei relevant.--Fiona (Diskussion) 16:01, 9. Jun. 2019 (CEST) zweite Quelle FAZ
Politica
Welche Relevanz hat eine einmalige Demonstration der Partei gegen die NPD auf einer Kunstausstellung vor über 10 Jahren? Der angegebene Beleg aus dem Lokalteil der Frankfurter Rundschau erwähnt die Partei genau mit einem Satz: „Zudem demonstrierten noch die Ökologische Linke und ÖkoLinX-ARL gegen NPD und andere rechtsextremistische Parteien.“ Ich konnte keine weiteren geeigneten Belege finden, die darüber berichteten und halte deshalb eine Entfernung wegen mangelnder zeitüberdauernder Bedeutung für vernünftig. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:25, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Zustimmung: Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Ob belegt, ist dabei zweitrangig. --Wistula (Diskussion) 18:33, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Du hast den zweiten Teil vergessen zu zitieren: Gegebenenfalls lassen sich Teile des Artikels in weiterführende Artikel auslagern. In diesem Fall sollte eine Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten. So weit sind wir doch nicht bei diesem Artikel, oder?--Fiona (Diskussion) 18:49, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Nee, wir sind da wo wir ihn mit Teilen aus anderen Artikeln füllen damit es nach mehr Bedeutung ausschaut. Wenn Hauptartikel weniger zum Thema sagt als die Zusammenfassung wirds skuril. Graf Umarov (Diskussion) 23:09, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Dass sich in gewissen Fällen Artikelinhalte auslagern lassen, heißt nicht, dass das immer gemacht werden muss. Es gibt auch Fälle, wo Inhalte schlicht nicht im Artikel bleiben sollten; ich halte das hier für so einen Fall. Gibt es wirklich keine Themen der Partei, über die mehr als nur von einer Zeitung im Lokalteil berichtet wurde? --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 23:11, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Du hast den zweiten Teil vergessen zu zitieren: Gegebenenfalls lassen sich Teile des Artikels in weiterführende Artikel auslagern. In diesem Fall sollte eine Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten. So weit sind wir doch nicht bei diesem Artikel, oder?--Fiona (Diskussion) 18:49, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Da die Partei in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung vertreten ist, sind ihre Aktivitäten im kommunalen Raum selbstverständlich für den Artikel über die Partei relevant, wenn das Qualitätsmedium Frankfurter Rundschau diese erwähnt.--Fiona (Diskussion) 09:30, 9. Jun. 2019 (CEST)
Hochhaus-Rahmenplan
Welche Relevanz hat eine Aussage eines Parteimitglieds gegen den Frankfurter Hochhaus-Rahmenplan von vor über 10 Jahren? Der angegebene Beleg aus dem Lokalteil der Frankfurter Rundschau erwähnt die Partei genau mit einem Satz: „Manfred Zieran von Ökolinx/Antirassistische Liste sagt es drastischer: "Eine völlig am Großkapital orientierte, unsoziale Planungspolitik."“ Ich konnte keine weiteren geeigneten Belege finden, die darüber berichteten und halte deshalb eine Entfernung wegen mangelnder zeitüberdauernder Bedeutung für vernünftig. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:32, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Zustimmung: Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Ob belegt, ist dabei zweitrangig. --Wistula (Diskussion) 18:33, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Belege sind die Grundlage eines Artikels. Absolut erstrangig. --Fiona (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Siehs mal andersrum und das gilt für alle die hier bemängelten Mikroereignisse. Würde Wikipedia Abhandlungen über Kommunalpolitik in Artikeln haben wollen wäre die Einstiegshürde für Parteien nicht Landtagswahl. Will sagen: Diese Partei ist relevant wegen ihrer Teilnahme an Lantags- und Europawahlen daher muss sich die Darstellung ihres Wirken auch auf diese Bereiche beschränken.. Dass sie dort nicht wirken und streng genommen gar nichts zu berichten wäre, ist kein Problem der Wikipedia. Berichtet man trotzdem über all diese Irrelevanzen wird der Artikel unneutral. Wollen wir das? Graf Umarov (Diskussion) 18:54, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Was für ein unglaubliches Zeugnis von Ignoranz. Wenn eine Partei relevant ist, dann muss natürlich alles berichtet werden, was für diese wichtig ist. Relevanzkriterien bestimmen darüber, ob ein Artikel gerechtfertigt ist, niemals jedoch darüber, was in dem Artikel steht. Wenn die Partei in erster Linie kommunale Bedeutung hat, sind eben ihre kommunalen Aktivitäten zu schildern. Das Problem ist, dass insbes. der Kollege Umarov überhaupt keinen aussagekräftigen Artikel will.--Mautpreller (Diskussion) 21:24, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Nein, du verwechselst Wikipedia mit einem Werbeprospekt. In Wikipedia muss nicht das berichtet werden, was für die Partei wichtig ist sondern das was für den Leser wichtig ist. Und jetzt schleich dich und versuch dich über andere zu erheben, bei mir wirst du dich nur weiter blamieren. Graf Umarov (Diskussion) 22:48, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Unfug. Die Relevanzkriterien haben nichts damit zu tun, was in den Artikeln steht. Und selbstverständlich hat in jedem Artikel das zu stehen, was für das Lemma wichtig ist. Du stellst eine Falschbehauptung nach der anderen auf, inrasend schnellem Tempo, dass man kaum mehr mitkommt. Ich "schleich mich" ganz gewiss nicht. --Mautpreller (Diskussion) 22:52, 7. Jun. 2019 (CEST).
- Fein dann wirst du aber mit deutlich besseren Argumenten kommen müssen als bisher. Ein Lemma muss seine Relevanz darstellen und nicht seine Irrelevanz. Für ein Lemma sind erstmal relevante Inhalte wichtig und nicht Informationen die für den Lemmagegenstand und für das Verständnis des Lesers zum selbigen gänzlich ohne Bedeutung sind. Das ist künstliches Aufblasen eines zutiefst unbedeutenden Themas was eigentlich ja nur aus rein formalen Gründen überhaupt Lemmafähig wurde. Relevant würde ich das nicht mal nennen. Graf Umarov (Diskussion) 22:59, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Sicher, es soll für das Lemma Wichtiges im Artikel stehen. Wir müssen aber fast immer eine Auswahl treffen, was wir für wichtig erachten, sonst würden die meisten Artikel uferlos groß und verlören sich in eher unwichtigen Details.
- Was wichtig (relevant) ist, bemisst sich zu einem guten Teil am Presseecho, besonders, wenn wie in diesem Fall nur wenig wissenschaftliche Literatur verfügbar ist. Die von mir angesprochenen Punkte haben aber äußerst wenig Beachtung in der Presse gefunden, nämlich jeweils nur wenige Worte in genau einem Artikel in der Lokalpresse.
- Finden sich wirklich keine Themen der Partei, über die etwas umfassender berichtet wurde? --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 23:07, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Doch, aber das möchten einige nicht im Artikel haben. Graf Umarov (Diskussion) 23:15, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Unfug. Die Relevanzkriterien haben nichts damit zu tun, was in den Artikeln steht. Und selbstverständlich hat in jedem Artikel das zu stehen, was für das Lemma wichtig ist. Du stellst eine Falschbehauptung nach der anderen auf, inrasend schnellem Tempo, dass man kaum mehr mitkommt. Ich "schleich mich" ganz gewiss nicht. --Mautpreller (Diskussion) 22:52, 7. Jun. 2019 (CEST).
- Nein, du verwechselst Wikipedia mit einem Werbeprospekt. In Wikipedia muss nicht das berichtet werden, was für die Partei wichtig ist sondern das was für den Leser wichtig ist. Und jetzt schleich dich und versuch dich über andere zu erheben, bei mir wirst du dich nur weiter blamieren. Graf Umarov (Diskussion) 22:48, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Was für ein unglaubliches Zeugnis von Ignoranz. Wenn eine Partei relevant ist, dann muss natürlich alles berichtet werden, was für diese wichtig ist. Relevanzkriterien bestimmen darüber, ob ein Artikel gerechtfertigt ist, niemals jedoch darüber, was in dem Artikel steht. Wenn die Partei in erster Linie kommunale Bedeutung hat, sind eben ihre kommunalen Aktivitäten zu schildern. Das Problem ist, dass insbes. der Kollege Umarov überhaupt keinen aussagekräftigen Artikel will.--Mautpreller (Diskussion) 21:24, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Siehs mal andersrum und das gilt für alle die hier bemängelten Mikroereignisse. Würde Wikipedia Abhandlungen über Kommunalpolitik in Artikeln haben wollen wäre die Einstiegshürde für Parteien nicht Landtagswahl. Will sagen: Diese Partei ist relevant wegen ihrer Teilnahme an Lantags- und Europawahlen daher muss sich die Darstellung ihres Wirken auch auf diese Bereiche beschränken.. Dass sie dort nicht wirken und streng genommen gar nichts zu berichten wäre, ist kein Problem der Wikipedia. Berichtet man trotzdem über all diese Irrelevanzen wird der Artikel unneutral. Wollen wir das? Graf Umarov (Diskussion) 18:54, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Belege sind die Grundlage eines Artikels. Absolut erstrangig. --Fiona (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Stell doch einen Löschantrag anstatt die Diskussionsseite mit Filibustern aufzublähen.--Fiona (Diskussion) 16:09, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Bei einer kommunal vertretenen Partei ist die Berichterstattung in Qualitätsmedien - hier v.a. FR und FAZ - allemal relevant.--Fiona (Diskussion) 16:13, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Aber sicher nicht im Lokalteil. Graf Umarov (Diskussion) 22:14, 12. Jun. 2019 (CEST)
- Bei einer kommunal vertretenen Partei ist die Berichterstattung in Qualitätsmedien - hier v.a. FR und FAZ - allemal relevant.--Fiona (Diskussion) 16:13, 9. Jun. 2019 (CEST)
Burschenschafter im Römer
Welche Relevanz hat ein abgelehnter Antrag der Partei gegen den Empfang von Burschenschaften im Frankfurter Römer von vor über 10 Jahren? Der angegebene Beleg aus dem Lokalteil der Frankfurter Rundschau erwähnt die Partei genau mit einem Satz: „Gegen den Empfang im Frankfurter Römer am Samstag hatte die Fraktion Ökolinx einen Antrag gestellt.“ Ich konnte keine weiteren geeigneten Belege finden, die darüber berichteten und halte deshalb eine Entfernung wegen mangelnder zeitüberdauernder Bedeutung für vernünftig. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:35, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Du vermischt hier Ebenen. "zeitüberdauernde Bedeutung" bezieht sich auf die Relevanz eines Artikels, eines Lemmas.--Fiona (Diskussion) 18:44, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Beim Thema Kandidat war das vorhandensein von "zeitüberdauernde Bedeutung" aber Konsens für die Aufnahme des Themas in den den Artikel. Warum, sagst du jetzt, soll das hier plötzlich nicht mehr gelten? Graf Umarov (Diskussion) 19:00, 7. Jun. 2019 (CEST)
- <Ironie>Ist das die einzige Meldung vom Lokalteil der Rundschau über Ökolinx. Da gabs doch sicher mehr Meldungen, die die Wikipedia newstickern könnte.</Ironie>--84.190.214.168 19:45, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Nein, die FR berichtet regelmäßig.--Fiona (Diskussion) 16:14, 9. Jun. 2019 (CEST)
"Partei von kommunaler Bedeutung"
Die Partei ist bundesweit mit einem Mandat in einem Kommunalparlament vertreten. Wo soll da die "kommunale Bedeutung" sein. Welche Quelle hat der Kleinstpartei im Sinne von Niedermayer eine "kommunale Bedeutung" also eine Wichtigkeit zuerkannt? --84.190.214.168 19:41, 7. Jun. 2019 (CEST)
- die Formulierung enthält ein wenn, dann nur.. vielleicht wäre auch ein nur erforderlich. Graf Umarov (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2019 (CEST)
- hatte es auf "von kommunaler Bedeutung in Frankfurt" geändert. Was zwar der Realität entspricht aber offensichtlich für manche immer noch zu klein ist und zu "Hessen" geändert wurde. Hört sich so an, als ob es noch mehr als as eine Mandat in Frankfurt gibt. Was der Sinn dieser falschen Andeutung sein soll erschließt sich mir nicht.
Ich bitte also um Erläuterung, werde es ansonsten den unbegründeten Revert wieder zurücksetzten--84.190.214.168 19:50, 7. Jun. 2019 (CEST)- aktuell heißt es "ist eine deutsche Kleinpartei von nur kommunaler Bedeutung in Frankfurt am Main" was es eigentlich präzise und unaufgeregt beschreibt. Graf Umarov (Diskussion) 20:59, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Übrigens sinds in Frankfurt zwei Mandate. --Mogelzahn (Diskussion) 21:26, 8. Jun. 2019 (CEST)
- aktuell heißt es "ist eine deutsche Kleinpartei von nur kommunaler Bedeutung in Frankfurt am Main" was es eigentlich präzise und unaufgeregt beschreibt. Graf Umarov (Diskussion) 20:59, 7. Jun. 2019 (CEST)
Landesverbände
Die im Abschnitt Organisation genannten Landesverbände sind nicht ecistent.
Die Partei kennt in ihrem dem Bundeswahlleiter vorliegenden Programm für 2019 nur einen Landesverband, den hessischen: https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/6637cc8c-dc95-4891-ab5d-61e28e7dcead/oekolinx.pdf Siehe dort die 2‘te Seite.
Die im Rechenschaftsbericht genannten Landesverbände sind reine Makulatur und Schönschreiberei. Der Link im Text ist übrigens falsch. Muss heißen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/104/1910420.pdf
Auch die Homepage der Seite scheint keine Landesverbände zu kennen.
Wer bitte schön ist für diese Schönschreiberei verantwortlich? --84.190.220.196 13:01, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Was hat das mit Schöpnschreiberei zu tun? Die Partei nennt Landesverbände in ihren Rechenschaftsberichten, also werden sie aufgeführt.--Mautpreller (Diskussion) 15:02, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Im Rechenschaftsbericht stehen wohl immer alle Bundesländer man muss im Zahlenteil schauen, ob da jeweils auch Gelder geflossen sind. Erst dann weiß man ob sie auch tatsächlich existieren. Ist aber Primärquelle, dürfen wir eh nicht verwenden. Also mit Außnahme der Quelle selbst, dem erforderlichen OR und der daraus resultierenden Formulierung ist an der Darstellung mMn nichts zu bemängeln. Graf Umarov (Diskussion) 17:15, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Im Rechenschaftsbericht stehen natürlich nicht alle Bundesländer, nur solche, in denen ein Landesverband besteht. Wenn die Mitgliedsbeiträge an die Gesamtpartei fließen, können sie natürlich nicht außerdem noch bei den Landesverbänden aufgeführt werden (Auch der Landesverband Hessen hat demzufolge keine Mitgliedsbeiträge). Der Rechenschaftsbericht ist ein amtliches Dokument, das von Wirtschaftsprüfern geprüft wurde. Das ist völlig unproblematisch. - Ob die Landesverbände irgendwelche inhaltliche oder politische Bedeutung für die Ökologische Linke haben, kann man natürlich einem Rechenschaftsbericht nicht entnehmen. Ich nehme an, dass ihre politische Bedeutung sehr gering ist, aber das ist bloß eine Annahme und gehört daher nicht in den Artikel.--Mautpreller (Diskussion) 17:41, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Die Aussage "Haben folgende Landesvernbände" lässt sich daraus ohne OR und POV aber nunmal auch nicht ableiten, geprüft hin oder her. Man kann bestenfalls sagen sie sind dort von der Partei angegeben. Graf Umarov (Diskussion) 18:23, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Im Rechenschaftsbericht stehen natürlich nicht alle Bundesländer, nur solche, in denen ein Landesverband besteht. Wenn die Mitgliedsbeiträge an die Gesamtpartei fließen, können sie natürlich nicht außerdem noch bei den Landesverbänden aufgeführt werden (Auch der Landesverband Hessen hat demzufolge keine Mitgliedsbeiträge). Der Rechenschaftsbericht ist ein amtliches Dokument, das von Wirtschaftsprüfern geprüft wurde. Das ist völlig unproblematisch. - Ob die Landesverbände irgendwelche inhaltliche oder politische Bedeutung für die Ökologische Linke haben, kann man natürlich einem Rechenschaftsbericht nicht entnehmen. Ich nehme an, dass ihre politische Bedeutung sehr gering ist, aber das ist bloß eine Annahme und gehört daher nicht in den Artikel.--Mautpreller (Diskussion) 17:41, 8. Jun. 2019 (CEST)
- Im Rechenschaftsbericht stehen wohl immer alle Bundesländer man muss im Zahlenteil schauen, ob da jeweils auch Gelder geflossen sind. Erst dann weiß man ob sie auch tatsächlich existieren. Ist aber Primärquelle, dürfen wir eh nicht verwenden. Also mit Außnahme der Quelle selbst, dem erforderlichen OR und der daraus resultierenden Formulierung ist an der Darstellung mMn nichts zu bemängeln. Graf Umarov (Diskussion) 17:15, 8. Jun. 2019 (CEST)
Es wird für 2019 nur ein Landesverband angegeben. Das dem Bundeswahlleiter vorliegende Programm ist die aktuellste Quelle und dementsprechend zu verwenden. Für die merkwürdige Liste im Rechenschaftsbericht werden z.T. nicht einmal Mitgliedsbeiträge für die angeblichen Landesverbände ausgewiesen und wenn doch, dann so wenig, dass nicht mal 4 Peoples dahinter sich verbergen. --217.226.28.9 16:55, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Die Mitgliedsbeiträge gehen doch offensichtlich an die Gesamtpartei. Man kann die nicht zweimal aufführen, einmal für die Landesverbände und einmal für die Gesamtpartei. Auch für Hessen wird Mitgliedsbeiträge = 0 angegeben, doch offensichtlich aus genau diesem Grund. Wieso die Partei zur Europawahl mehr als einen Landesverband angeben müsste, ist mir unverständlich. Aus dieser ganzen Statistik kann man nicht mehr entnehmen, als dass die Partei formal ein paar Landesverbände hat. Über die reale Bedeutung dieser Strukturen kann man so natürlich nichts aussagen, das ist eine rein formale Kiste. Ich vermute, dass sie (evtl. mit Ausnahme von Berlin) recht unwichtig sind, aber das kann man weder aus den Rechenschaftsberichten für den Bundestag noch aus den beim Wahlleiter für die Europawahl eingereichten Unterlagen schließen. Schon gar nicht können wir in der Wikipedia das.--Mautpreller (Diskussion) 21:13, 9. Jun. 2019 (CEST)
Intro/ NPOV
Das Intro ist inzwischen zum POV derer geworden, die ihn vertreten:
- für Kleinstpartei gibt es keinerlei Konsens; der Zielartikel ist Kleinpartei; in Fachliteratur überhaupt nicht und in Medien mehrheitlich nicht, wird die Partei als "Kleinstpartei" beschrieben.
- "nur dort lokale Bedeutung" - "nur" ist ein wertendes Füllwort ohne enzyklopädische Information, sondern ist die Wertung durch die Bearbeiter;
- die kommunale Bedeutung haben die Bearbeiter auf eine "lokale" reduziert. Wer in der Stadtverordnetenversammlung der hessischen Hauptstadt vertreten ist, hat jedoch nicht nur eine "lokale" Bedeutung. In der Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt wird Kommunalpolitik gemacht: Politik in Frankfurt am Main.
--Fiona (Diskussion) 09:45, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ohne "nur" würde es bedeuten, sie hätten eine Bedeutung, tatsächlich haben sie aber doch so gut wie gar keine Bedeutung zudem ist kommunal immer lokal und als solches schon enzyklopädisch irrelevant. Das die Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt Einfluss auf die Bundes- oder Landespolitik hätte, wäre mir neu und selbst wenn, ist die Ökolinks mit ihren zwei Nasen da sicher nicht involviert, daher würde das ganz sicher nicht irgendwie abfärben. Die Beschreibung ihrer Aktivitäten im Artikel spricht da wohl eine eindeutige Sprache. Kurzum, ich kann deine Einwände nicht annähernd nachvollziehen. Graf Umarov (Diskussion) 11:58, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Das "nur" ist ja bereits durch "Kleinstpartei" zum Ausdruck gebracht. --Georg Hügler (Diskussion) 12:01, 9. Jun. 2019 (CEST)
- aber die Bedeutung von Bedeutung muss irgendwie relativiert werden. Eine Kleinstpartei muss nicht zwangsläufig unbedeutend sein. Graf Umarov (Diskussion) 13:31, 9. Jun. 2019 (CEST)
- "Nur" bedeutet, dass sie in einer einziger Stadt kommunalpolitisch aktiv ist. Eine Kleinstpartei kann sogar in mehreren Bundesländern kommunalpolitisch aktiv sein. Die Stadtregion Frankfurt umfasst auch Offenbach am Main und die umliegenden Kreise. In Offenbach und diesen Kreisen ist die Ökologische Linke aber nie in Erscheinung getreten. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 13:18, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Stadtregion Frankfurt passt nicht, weil sie in keiner Stadt außer Frankfurt am Main in der Kommunalpolitik aktiv ist. In Offenbach am Main macht die ÖL keine Kommunalpolitik und den Kreisen und den dortigen Städten auch nicht. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:02, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Das "nur" ist ja bereits durch "Kleinstpartei" zum Ausdruck gebracht. --Georg Hügler (Diskussion) 12:01, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ludwigsburg [59] gehört nicht gerade zum Frankfurter Stadtgebiet. Oder aus eurer Sicht doch?--Fiona (Diskussion) 14:15, 9. Jun. 2019 (CEST)
- In Ludwigsburg hat die Partei aber keine eigenen Mitglieder gehabt, sondern nur zwei parteilose Leute ("Ziemlich groß war der Wirbel, als die beiden Linken-Stadträte vor einigen Wochen aus ihrer Partei ausgetreten sind – und sich als Ökolinx-Antirassistische Linke gleich neu formiert haben.""Deren Partei, der Ökologischen Linken, gehören sie nicht an – und kooperieren auch nur auf kommunalpolitischer Ebene mit deren Frankfurter Stadtratsfraktion."), die nach dem Austritt aus der Partei Die Linke ihre Fraktion nach ihr benannt haben und dort 3 Jahre im Stadtrat tätig waren. Gewählt wurden sie für die Partei Die Linke.
- Außerdem gehört Ludwigsburg nicht zur Stadtregion Frankfurt und die Ökoloigische Linke hat keine Parteistrukturen etablieren können, weil beide Ratsmitglieder und Nichtparteimitglieder nach Ablauf der Wahlperiode nicht zur Kommunalwahl angetreten sind. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:24, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Na und? Öklolinx ist duch die beiden Parteilosen im Gemeinderat vertreten. Die Bezeichnung "lokal" bleibt falsch.--Fiona (Diskussion) 14:26, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ludwigsburg [59] gehört nicht gerade zum Frankfurter Stadtgebiet. Oder aus eurer Sicht doch?--Fiona (Diskussion) 14:15, 9. Jun. 2019 (CEST)
Ökolinx wird auch in aktuellen Berichten der Qualitätsmedie nicht als "Kleinstpartei" bezeichnet: Linke Kleinpartei kämpft bei Europawahl „gegen die rechte Front“. Ihr versucht den Ausdruck per Wikipedia zu etablieren. Das ist euer POV, der nicht der externen Rezeption entspricht.--Fiona (Diskussion) 14:25, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Sie ist dort nicht mehr vertreten, weil sie zu den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019 nicht mehr angetreten sind. Lokal Bedeutung hat sie nur durch die langjährige Tätigkeit in Frankfurt am Main und nicht durch zwei Nichtparteimitglieder, die dort 3 Jahre vorübergehend aktiv waren. Im Artikel Ludwigsburg#Gemeinderat steht gar nichts von Ökolinx. Dort wird nur Die Linke erwähnt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 14:32, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ludwigsburg Gemeinderat--Fiona (Diskussion) 15:34, 9. Jun. 2019 (CEST) 2019 sind sie nicht mehr zur Wahl angetreten. Berichte in der Stuttgarter Zeitung von 2016-2018
- Als Parteilose hätten sie für Ökolinx nicht antreten können, sondern nur als Einzelbewerber und für Die Linke auch nicht mehr, weil sie dort ausgetreten waren. Die Linke hat neue Kandidaten aufgestellt, von denen zwei in den Stadtrat gewählt wurden.
- "Die Linken waren vor fünf Jahren mit zwei Stadträten vertreten, die aber die Partei verließen, der Splitterpartei Ökolinx beitraten und danach scharf gegen ihre ehemalige Partei schossen. „Gott sei Dank ist dieses Desaster mit Oliver Kube vorbei“, sagt Hans-Jürgen Kemmerle aus dem Kreisvorstand der Linken. Mit 5,3 Prozent ziehen nun zwei neue linke Kandidaten in den Gemeinderat ein.“ Paradigmenwechsel in Ludwigsburg: Die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat ist verloren, Stuttgarter Zeitung, 27. Mai 2019 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 15:43, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Bei Vereinen bräuchte es "Überregional von Bedeutung" in der RK:Parteien wird unterstellt, das eine Partei, die wenigstens bei einer Lantagswahl antritt, dies erfüllt. Die Ökolinx ist da ohne jeden Zweifel durch unser RK-Netz gerutscht. Vielleicht sollten wir diese ganzen Fragen zur Relevanz von Inhalt und Lemma doch mal in einer LD besprechen und von einem Admin entscheiden lassen, ob diese Partei in Sinne der Wikipedia eine Partei ist und dem Sinn der RK nach relevant ist. Graf Umarov (Diskussion) 15:52, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ob die ÖkolinX eine Partei ist, wird selbstverständlich nicht in der Wikipedia entschieden, eine "Partei im Sinne der Wikipedia" gibt es nicht. Es ist eine Partei, die als solche zu Wahlen antritt. Sie erfüllt ohne jede Frage die Relevanzkriterien, da gibts überhaupt nichts zu diskutieren. Ein Löschantrag müsste sofort wieder entfernt werden.--Mautpreller (Diskussion) 15:57, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Nee, das hatten wir in der LD auch schon anders. Und Parteien nur in einem Stadtrad sind nun mal nach RK:A nicht relevant auch wenn sie Partei sind. Aber vielleicht hast du Recht und das gehört in den RK diskutiert und dort ggf. ergänzt. Graf Umarov (Diskussion) 16:04, 9. Jun. 2019 (CEST)
- WP:RK#Parteien: Die Partei war bei der Europawahl für alle Deutschen wählbar. Sie hat mehrfach Mandate in einer Gebietskörperschaft > 100.000 Einwohner gewonnen, derzeit hält sie 2 Mandate. Es sind also gleich mehrere RK erfüllt. Darüber hinaus gibt es nicht unbeträchtliche Erwähnungen in der überregionalen Presse und in wissenschaftlicher Literatur. Das sagt gar nichts zur "Bedeutung", es sagt aber, dass ein Artikel ohne jede Frage gerechtfertigt ist.--Mautpreller (Diskussion) 16:12, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ok, ist ein Argument, WP will es WP bekommt es. Graf Umarov (Diskussion) 16:24, 9. Jun. 2019 (CEST)
- WP:RK#Parteien: Die Partei war bei der Europawahl für alle Deutschen wählbar. Sie hat mehrfach Mandate in einer Gebietskörperschaft > 100.000 Einwohner gewonnen, derzeit hält sie 2 Mandate. Es sind also gleich mehrere RK erfüllt. Darüber hinaus gibt es nicht unbeträchtliche Erwähnungen in der überregionalen Presse und in wissenschaftlicher Literatur. Das sagt gar nichts zur "Bedeutung", es sagt aber, dass ein Artikel ohne jede Frage gerechtfertigt ist.--Mautpreller (Diskussion) 16:12, 9. Jun. 2019 (CEST)
- (nach BKs) Blödsinn, sie sind zur Europawahl angetreten, also relevant. Außerdem waren sie damals Anfang der 90er tatsächlich deutlich relevanter, als noch nicht klar war, dass sie nur eine winzige Episode bleiben würden, und nicht der Grundstein für eine neue Partei der vermeintlich vielen gleichgesinnten Grünen. Relevanz vergeht nicht. Aktuell sind sie halt nur noch eine unbedeutende Lokalpartei, allerdings mit einer recht prominenten Frontfrau.
- Diesen einen Artikel über eine solche Partei würde die deWP locker abkönnen, wenn nicht zugleich hier zwei Dinge unschön aufeinander treffen: 1. Ein Hauptautor, der augenscheinlich einen IK hat und ihn bis zur Unkenntlichkeit aufgebläht hat. 2. Dieser Hauptautor ist zu allem Überfluss auch noch die Lieblingszielscheibe der Trollfabrik aus Wikihausen. Das ist eine unschöne Gemengelage, die nicht unbedingt gedeihlich für die Artikel- und Diskussionsqualität ist. Jegliche Kritik an dem Artikel wird sogleich persönlich genommen, und auch oft genug mit den Trollen aus Wikihausen über einen Kamm geschert. Es entsteht eine Art Wagenburgmentalität, jede Kritik wird als Frontalangriff aufgefasst. Und leider gibt es auch welche, die dies gerne befeuern und den Trollen aus Wikihausen gerne behilflich sein wollen.
- Die Einleitung ist aktuell eigentlich ganz OK, den Schwachfug mit dem st bei der Kleinpartei handele ich persönlich unter Ich will dem Kopiloten unbedingt eins reinwürgen ab, das Lemma heißt Kleinpartei, das st soll beleidigen, sprich ist unenzyklopädisch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:10, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Das wiederholst du ständig, macht es aber nicht richtiger. Du musst dich immer auch fragen, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Und wenn das st schon unenzyklopädisch ist, ist es der gesamte Artikel allemal. Jm2C. Graf Umarov (Diskussion) 16:17, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Der Artikel ist für eine Kleinpartei gar nicht übel. "Aufgebläht" finde ich ihn nicht. Das Spezifikum dieser Partei ist doch gerade, dass sie weit mehr wahrgenommen wird und vor allem wurde, als das angesichts der sehr geringen Mitgliederzahl und der Misserfolge bei allen Wahlen über Ffm hinaus zu erwarten wäre. Was damit zu tun haben mag, dass sie als eine Art Anti-Parteien-Partei auftritt und dass ihre Gründer sehr bekannt und gut vernetzt sind und öffentlichkeitswirksam aufzutreten wissen. Da dürfte die Gründungsgeschichte eine erhebliche Rolle spielen. Es hat wohl auch mit der Zeitschrift ÖkoLinX zu tun, in der zeit ihres Bestehens ziemlich bekannte Leute geschrieben haben und die relativ breit rezipiert wurde (das ist m.E. noch unterbelichtet). - Mir persönlich gehen die Auftritte und Publikationen eher auf die Nerven, aber das steht ja jedem frei. Falsches finde ich in dem Artikel nicht, eher meine ich, dass der Schwerpunkt ein bisschen unglücklich gelegt ist (s.o.).--Mautpreller (Diskussion) 16:51, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ich kann deinem Ansatz da schon folgen. In der LD sagen sie immer wenn das so bedeutend wäre, gäbs ja haufenweise wissenschaftliche Literatur. Tatsächlich ist die aber hier recht dürftig, meinem Empfinden nach. Hast du brauchbare Quellen, die das thematisieren? Graf Umarov (Diskussion) 17:38, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Bei Volt Europa gab es sehr viele überregionale Medienberichte und diese Partei hat es mit 0,7 % ins Europaparlament geschafft. Das lag am Spitzenkandidaten Damian Boeselager, der überall in den Medien, z. B. ARD, ZDF, arte, Deutschlandfunk, aufgetreten ist und der Klage gegen Wahl-O-Mat.
- Die Ökologische Linke ist in überregionalen Mainstreammedien [60] welt.de) kaum präsent, hauptsächlich in linken Medien wie z. B. FR [61][62] taz [63], Jungle World [64] wird über sie berichtet. Das erklärt auch das schlechte Abschneiden bei der Europawahl. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 21:31, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Meinst Du? Da gäb es auch andere Erklärungsansätze. Meiner wäre, dass die Ökologische Linke vor allem die Schlachten von gestern schlägt. Aber das schreibt jetzt bitte niemand in den Artikel rein. Meine Spekulationen sind genauso wenig wie Deine eine reputable Quelle.--Mautpreller (Diskussion) 21:40, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Viel eigenständige Medienpräsenz hat die Ökologische Linke jedenfalls in diesem Jahr noch nicht gehabt. Meistens wurde sie nur mit den anderen Kleinparteien zusammen erwähnt.
- Wenn man das mit der Partei Volt Europa [65] vergleicht, die auch das erste Mal bei der Europawahl angetreten ist, sieht das ziemlich bescheiden aus. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 21:46, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Meinst Du? Da gäb es auch andere Erklärungsansätze. Meiner wäre, dass die Ökologische Linke vor allem die Schlachten von gestern schlägt. Aber das schreibt jetzt bitte niemand in den Artikel rein. Meine Spekulationen sind genauso wenig wie Deine eine reputable Quelle.--Mautpreller (Diskussion) 21:40, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Der Artikel ist für eine Kleinpartei gar nicht übel. "Aufgebläht" finde ich ihn nicht. Das Spezifikum dieser Partei ist doch gerade, dass sie weit mehr wahrgenommen wird und vor allem wurde, als das angesichts der sehr geringen Mitgliederzahl und der Misserfolge bei allen Wahlen über Ffm hinaus zu erwarten wäre. Was damit zu tun haben mag, dass sie als eine Art Anti-Parteien-Partei auftritt und dass ihre Gründer sehr bekannt und gut vernetzt sind und öffentlichkeitswirksam aufzutreten wissen. Da dürfte die Gründungsgeschichte eine erhebliche Rolle spielen. Es hat wohl auch mit der Zeitschrift ÖkoLinX zu tun, in der zeit ihres Bestehens ziemlich bekannte Leute geschrieben haben und die relativ breit rezipiert wurde (das ist m.E. noch unterbelichtet). - Mir persönlich gehen die Auftritte und Publikationen eher auf die Nerven, aber das steht ja jedem frei. Falsches finde ich in dem Artikel nicht, eher meine ich, dass der Schwerpunkt ein bisschen unglücklich gelegt ist (s.o.).--Mautpreller (Diskussion) 16:51, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Das wiederholst du ständig, macht es aber nicht richtiger. Du musst dich immer auch fragen, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Und wenn das st schon unenzyklopädisch ist, ist es der gesamte Artikel allemal. Jm2C. Graf Umarov (Diskussion) 16:17, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Bei Vereinen bräuchte es "Überregional von Bedeutung" in der RK:Parteien wird unterstellt, das eine Partei, die wenigstens bei einer Lantagswahl antritt, dies erfüllt. Die Ökolinx ist da ohne jeden Zweifel durch unser RK-Netz gerutscht. Vielleicht sollten wir diese ganzen Fragen zur Relevanz von Inhalt und Lemma doch mal in einer LD besprechen und von einem Admin entscheiden lassen, ob diese Partei in Sinne der Wikipedia eine Partei ist und dem Sinn der RK nach relevant ist. Graf Umarov (Diskussion) 15:52, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ludwigsburg Gemeinderat--Fiona (Diskussion) 15:34, 9. Jun. 2019 (CEST) 2019 sind sie nicht mehr zur Wahl angetreten. Berichte in der Stuttgarter Zeitung von 2016-2018
„und dort in Anbetracht ihrer wenigen Mitglieder, durchaus etwas politische Bedeutung erlangt hat„
Was ist das den für ein aufgeblähter Satz? Klingt irgendwie lächerlich nach „ein bisschen Liebe“. Warum nicht einfach konkret das „etwas“ (= 1 Mandat) benennen? --217.226.28.9 17:55, 9. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe die Trollereien revertiert, welche Bedeutung ist verlinkt. --JosFritz (Diskussion) 17:58, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Offensichtlich kann das Getrolle nicht dauerhaft revertiert werden. Die Zahl der Mitglieder ist für einer Kleinpartei, die nur in einer Großstadt kommunalpolitisch tätig ist, schon ganz ordentlich. Die Volkspartei SPD hatte im Frankfurter Kreisverband 2017 3.779 Mitglieder, die CDU 2821, die Grünen 838, die Linke 629, die FDP nur 229 und die AfD auch nur 200. [66] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 18:14, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Na, das ist ja wirklich Schmarrn. Für eine bundesweite Partei sind das natürlich extrem wenige Mitglieder, für eine Stadt nicht so sehr. Vor allem aber kann man freihändige Einschätzungen (wie etwa meine weiter oben) nicht einfach in die Einleitung schmieren. Da sollte man vielleicht sogar etwas Literatur recherchieren und lesen, auch wenn das manchen sehr ungewohnt vorkommen mag.--Mautpreller (Diskussion) 18:23, 9. Jun. 2019 (CEST)
Liegt jetzt auf VM. --JosFritz (Diskussion) 18:32, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Die Einleitung soll den Artikel zusammenfassen und nicht die persönliche Meinung transportieren.
- Eine Relation zwischen Mitgliederzahl und Wahlerfolg herzustellen ist sowieso Unsinn. 2018 hatte Die PARTEI 31.252 Mitglieder und die AfD über 33.000. Bei der Europawahl in Deutschland 2019 erreichte Die PARTEI 2,4 % und die AfD 11,0 %. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 19:26, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Eine Einleitung sollte so konzise und so neutral wie möglich sein. Vor diesem Hintergrund ist die JosFritz-Version (darf ich das so sagen?) vorzuziehen. Vor dem Hintergrund der Historie sollte jede weitergehende Einschätzung aus der reputablen Sekundärliteratur entnommen und in den weiteren Artikel eingearbeitet werden. PS: und 3M gibt es auch noch. Roxedl Disk 21:02, 9. Jun. 2019 (CEST)
Man könnte zum Beispiel, um diesen Eiertanz um die "Bedeutung" zu vermeiden, schlicht sagen: Bislang hat sie nur in Kommunalwahlen in Frankfurt am Main Mandate errungen. Das stimmt auf jeden Fall.--Mautpreller (Diskussion) 22:11, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Oder ganz konkret: zwei Sitze in der Frankfurter Stadtverordtenversammlung. --Horst Gräbner (Diskussion) 22:23, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, das ginge auch. Allerdings hat die Partei ja schon seit 2001 dort einen Sitz, deswegen würde ich die allgemeinere Formulierung vorziehen. Aber im Grund ist das wumpe. Ich würde bloß gern sinnlose Debatten um "bedeutend, unbedeutend" vermeiden.--Mautpreller (Diskussion) 22:27, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Und ich wäre gerne einfach nur genau mit Sprache. Mandate ist präzise und ohne Wertung. Graf Umarov (Diskussion) 22:31, 9. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, das ginge auch. Allerdings hat die Partei ja schon seit 2001 dort einen Sitz, deswegen würde ich die allgemeinere Formulierung vorziehen. Aber im Grund ist das wumpe. Ich würde bloß gern sinnlose Debatten um "bedeutend, unbedeutend" vermeiden.--Mautpreller (Diskussion) 22:27, 9. Jun. 2019 (CEST)
Die jetzige Fassung sieht doch provisorisch ganz brauchbar aus. --Mautpreller (Diskussion) 22:43, 9. Jun. 2019 (CEST)
Schwarz-Grüne Koalition
Die Schwarz-Grüne Koalition gibt es seit der Kommunalwahl 2016 nicht mehr, sondern Schwarz-Rot-Grün. Kein Konsens darüber, wie Frankfurt wachsen soll, Römer-Koalition in Frankfurt heillos zerstritten, Frankfurter Rundschau, 7. September 2018 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 23:19, 9. Jun. 2019 (CEST)
Europawahl - Neue Ziele oder redundante Wiederholung bereits Gesagtem?
Der Abschnitt Europawahl ist im Wesentlichen eine Wiederholung der im Abschnitt Grundsatzerklärung genannten Ziele. Das aufgebläte Europawahlkapitel wurde imho IK-mäßig werbend zur Europawahl eingepflegt und kann nn, nach beendeter Wahl hoffentlich konfliktlos wieder eingedampft werden auf die Ergebnisse. Knstante Ziele gehören in den Abschnitt Grundsatzerklärung überführt. --217.226.31.41 06:15, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Ziele, die eine Partei zur Europa-Wahl formuliert, gehören in den Abschnitt zur Europawahl, bei der schließlich alle Deutsche die Partei wählen konnten.--Fiona (Diskussion) 08:29, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Die Ziele sind keine temporärer Ziele zur Europawahl, sondern dauerhafte (auch) europapolitische Positionen. Das kann mit dem Abschnitt Grundsatzerklärung zu einem gemeinsamen Abschnitt zusammengefasst werden. Kei Leser will dreißigmal im Artikel lesen, dass die Partei "„antipatriarchal und feministisch“, „antirassistisch und internationalistisch“, „antimilitaristisch“, „antistaatlich und basisdemokratisch“. ist. --217.226.31.41 13:51, 10. Jun. 2019 (CEST)
Abschnitt Kritik / OR
Die originale Drucksache auf pdf des Hessischen Landtags zu einer kleinen Anfrage des Abgeordneten Greilich (FDP) vom 09.08.2017 dient als Beleg, um die Ökolinx als "linksextemistisch" einordnen zu können. Dies wurde einer Tabelle mit 197 Einträgen, in denen Ökolinx zwei Mal vorkommt, entnommen. Ist das eine Quelle, wie sie in Wikipedia als Sekundärquelle verstanden wird?
Im Bericht des hessischen Verfassungsschutztes von 2016 - immerhin valider als eine Drucksache - hat Ökolinx nicht einemal einen eignenen Abschnitt. Die Partei ist folgendermaßen erwähnt: „Im Phänomenbereich Linksextremismus erzielten die DKP und die Ökologische Linke (ÖkoLinX) Gewinne“.
Man macht es es sich einfach solche online verfügbaren Dokumente aufzustöbern, anstatt politikwissenschaftliche Literatur zu recherchieren und zu lesen.
--Fiona (Diskussion) 08:28, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Sagen wir so. Es ist jedenfalls valider bequllet als die ganzen selbstreferenzionen im Artikle. Entscheidend am Ende ist, ob es die Wahrheit ist. Und an dem Punkt liegt die Wahrheit. Bewertet man auch Gründerin und Kandidaten liegt die wohl eher bei IST linksextrem als der Verfassungsschutzt hält sie für linksextrem. Die politische Position ob "linksextrem" oder "vom linken Rand" muss übrigens noch in die Einleitung, machen wir bei anderen Parteien ja auch. Graf Umarov (Diskussion) 08:56, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Wir stellen nicht "die Wahrheit" dar, sondern was Sekundärquellen über einen Lemmagegenstand bereits geschrieben haben.
- Whataboutism ist keine Antwort auf meine Frage. Soweit Eigenbelege verwendet wurden, was bei Parteien, Vereinen u.a. üblich ist, ist dies mit Standpunktzuweisung, wie "nach eigenen Angaben" kenntlich zu machen.
- Und nein, das muss nicht in die Einleitung, denn dazu eben fehlen valide Quellen, nach denen die Partei politikwissenschaftlich so eingeordnet wurde. "links" steht übrigens schon im Namen der Partei.--Fiona (Diskussion) 09:17, 10. Jun. 2019 (CEST)
- „als die ganzen selbstreferenzionen im Artikle“ ... mit der Behauptung liegst du tatsächlich falsch. Die Satzung, die wie dem Bundeswahlleiter zuging, wurde zwei Mal als Eigenangabe verwendet.--Fiona (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Darf ich mich demnächst auf dich berufen, wenn ich in Unternehmensartikel schreibe.. "nach eigenen Angaben sind die Produkte von XYZ von einzigartiger Qualität und Langlebigkeit"? Als Quelle nehme ich dann ein Prospekt. Und den Abschnitt "Philosophie" von der HP kopier ich dann auch wörtlich in den Artikel. Graf Umarov (Diskussion) 14:11, 11. Jun. 2019 (CEST)
- „als die ganzen selbstreferenzionen im Artikle“ ... mit der Behauptung liegst du tatsächlich falsch. Die Satzung, die wie dem Bundeswahlleiter zuging, wurde zwei Mal als Eigenangabe verwendet.--Fiona (Diskussion) 09:32, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Oh danke, dass du mich für eine Instanz hälst, auf die man sich berufen kann. Falls du aus der Eigendarstellung eines Unternehmens etwas zitieren möchtest, was dir zuverlässig und wissenswert erscheint, musst du selbstverständlich schreiben nach eigenen Angaben oder laut der Website etc. Das sind doch basics enzyklopädischer Arbeit.
- Ich muss dir aber nicht im Ernst den Unterschied zwischen einer Satzung und einem Werbeprospekt erklären. Oder doch?--Fiona (Diskussion) 14:47, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Welchen Unterschied? Beides Mittel um sich selbst zu beschreiben und von Mitbewerbern abzugrenzen. Graf Umarov (Diskussion) 18:16, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Eine Parteisatzung ist ein Dokument. Politische Parteien erlangen Rechtspersönlichkeit durch Hinterlegung ihrer Satzung beim Bundesministerium für Inneres .
- Was ist von deiner Behauptung „als die ganzen selbstreferenzionen im Artikle“ übrig?--Fiona (Diskussion) 18:50, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Wir brauchen Sekundärquellen und Dokumente sind nun mal keine. Welchen Teil davon möchtest du nicht verstehen? Graf Umarov (Diskussion) 22:12, 12. Jun. 2019 (CEST)
- Was ist von deiner Behauptung „als die ganzen selbstreferenzionen im Artikle“ übrig?--Fiona (Diskussion) 18:50, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Eine Parteisatzung ist ein Dokument. Politische Parteien erlangen Rechtspersönlichkeit durch Hinterlegung ihrer Satzung beim Bundesministerium für Inneres .
Kommunalgedüddel - "Die ÖkoLinX-Vertreter plädierten für eine einspurige Landstraße"
Ist das jetzt ein Witz ("Die ÖkoLinX-Vertreter plädierten für eine einspurige Landstraße") oder wollen die ökolinx-Vertreter wirklich nur noch einspruriege Landstraßen Frankfurt-weit?
Aber Spass beiseite. Der Abschnitt Kommunalpolitik verrennt sich zu sehr in Komunaldetails. Er verliert sich bis in die Ortsbeiratsebene und berichtet von Positionen zu Frankfurter Vorortthemen, die den Leser null interessieren. Ja Leute ÖkolinX tut ja was im Ortsbeirat XYZ und dass ist richtig toll! ... aber muss die ganze Welt von der Dorfpolitik erfahren? --217.226.31.41 14:05, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Einige sind der Auffassung, wenns nix besseres gibt, dann muss der Leser da durch. Graf Umarov (Diskussion) 18:19, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Genau das ist Kommunalpolitik. Keinen Dünkel bitte.--Fiona (Diskussion) 18:54, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Drinlassen. Belegt doch die "Bedeutung" dieser Partei mit Hilfe der Qualitätspresse. --2003:ED:6717:B238:2D34:2824:FEC0:A8BF 19:16, 11. Jun. 2019 (CEST)
- @IP, woher weißt du, wofür sich Leser "null" interessieren?--Fiona (Diskussion) 19:40, 11. Jun. 2019 (CEST)
- ... weil das Interesse über den Ausbau einer Landstraße nicht existent ist außer im Lokalteil von Zeitungen und das auch nur für ein paar Tage. Will du Fiona das wirklich diskutiert haben? :-) --217.226.31.40 22:26, 11. Jun. 2019 (CEST)
Logo
Die Abbildung rechts oben ("250px") ist nicht (mehr) zu sehen. --Georg Hügler (Diskussion) 11:42, 5. Jul. 2019 (CEST)
- Lag nie auf Commons und wurde hier wegen fehlender Freigabe gelöscht: Datei:Ökologische linke parteilogo.svg. Dort auf Commons gibt es nur das hier: . Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:58, 5. Jul. 2019 (CEST)
@Wdwd: Auf Youtube gibt es ein paar Videos der Partei unter CC-BY, die auch das Logo enthalten (das zB, oder hier ohne Schriftzug). Dürften wir das nicht eigentlich extrahieren und auf Commons hochladen, bzw. das als Freigabe des hier gelöschten Logos ansehen? -Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 17:06, 5. Jul. 2019 (CEST)
- @Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly: Die Freigabe kann generell nur der Rechteinhaber (gültig) erklären. Den Ablauf dazu ist unter WP:TV (Abschnitt "Einverständniserklärung für Bild/Foto-Freigaben") zu finden. Nach einer Freigabe via Email/OTRS unter einer feien Lizenz kann (sollte) die Datei auf commons, und kann hier problemlos verwendet werden.
- Add Youtube und Co (wie z.b. auch FlickR): Diese Plattformen sind öfter von sogenannten "License-washing" betroffen. Ist auch in diesem Fall anzunehmen. Siehe dazu auch c:Commons:License laundering. Wenn sich auf der Seite von "www.oekologische-linke.de" ein expliziter Lizenzhinweis zu dem Logo findet, unter einer hier kompatiblen freien Lizenz, und auch mal anzunehmen ist dass der Seitenbetreiber auch exklusiver Rechteinhaber ist, wäre das auch ok. Nur, auf der Web-Seite oekologische-linke.de findet sich nix, auch kein Impressum (oder ich hab's übersehen - dann bitte Hinweis).--wdwd (Diskussion) 18:47, 5. Jul. 2019 (CEST)
- @Wdwd: License laundering bezieht sich doch auf Fälle, in denen geschützte Inhalte von anderen ohne Erlaubnis unter einer freie Lizenz neu hochgeladen werden. Hier handelt es sich aber offensichtlich um einen offiziellen Kanal der Partei bzw. Ditfurth, der auch von der Parteiwebsite verlinkt wird. Dass die Partei die Rechte an ihrem eigenen Logo hat, würde ich mal stark annehmen. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:58, 5. Jul. 2019 (CEST)
- Die Organisation betreibt einen eigene Webseite bzw. domain - bitte um konkreten Link auf die (Bild)-Lizenz auf der Seite aus der die freie Bildlizenz hervor geht. Sonst wird es zu viel Spekulation. Alternativ besteht die Option bei dem Rechteinhaber eine Freigabe unter freier Lizenz, Ablauf via email/OTRS, zu erwirken.--wdwd (Diskussion) 10:48, 6. Jul. 2019 (CEST)
- @Wdwd: License laundering bezieht sich doch auf Fälle, in denen geschützte Inhalte von anderen ohne Erlaubnis unter einer freie Lizenz neu hochgeladen werden. Hier handelt es sich aber offensichtlich um einen offiziellen Kanal der Partei bzw. Ditfurth, der auch von der Parteiwebsite verlinkt wird. Dass die Partei die Rechte an ihrem eigenen Logo hat, würde ich mal stark annehmen. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 18:58, 5. Jul. 2019 (CEST)
Worum geht es genau?
Ich kann immer noch nicht den hiesigen Hype verstehen. Am 21. Mai haben ein paar Aluhüte angeblich einen "Riesenskandal" ausgemacht. Zu dem Zeitpunkt sah der Artikel so aus. M. E. ordentlicher Artikel - an dem man natürlich einzelne Kritikpunkte haben kann. Etwa "Repressionsorgane" ohne Anführungsstriche. Auch hatte ich mich damals gefragt, warum man erst lange nach dem artikelfreien Manfred Zieran suchen muß, um zu erfahren, daß er Ditfurths Lebensgefährte ist. Hinzu kommt zuweilen ein zu großer Detailreichtum, der aber besprochen und behoben worden ist.
Daß ein solcher Artikel potentiell von einem Sympathisanten der Partei geschrieben wird, ist nichts Bemerkenswertes. Aber er war in der Summe hinreichend sachlich. Fehlte vielleicht ein Kritikabschnitt, aber der ist ja inzwischen da.
Nunmehr scheint es um Kleinkram wie diese Änderungen zu gehen.
- Logo oder nicht - ist das ernsthaft ein so wichtiger Punkt?
- Link auf "Kleinpartei" wird mit "Kleinstpartei" etikettiert. Ist das nötig, um klarzustellen, daß die Partei deutlich kleiner als die FDP ist? Würde daqs anwsonsten nicht vom Leser verstanden, der mit der Mitgliederzahl "345" nichts anfangen könnte?
- Daß Zieran Lebenspartner ist, sollte (s. o.) m. E. schon rein.
- unter anderen/anderem - soo wichtig?
Hier (Perma) fanden sich Ende Mai 11 Unterzeichner. Die meisten scheinen aber aus Prinzip zu unterzeichnen, weil der Autor Kandidat der Partei gewesen sei. An sachlichen Punkten finde ich nur "Kritik fehlt" (Wieso ist das Grund für einen Baustein und nicht für das Einfügen von referenzierbarer Kritik? Es sol ja auch Lemmata geben, wo man keine Kritik findet ...) und "Repressionsorgane" ohne Anführungsstriche (was sich in der Tat merkwürdig liest - so als wäre es eine allgemein anerkannte Kategorie und kein "Kampfbegriff" genau dieser Partei).
Daß dieser Artikel geeignet wäre, neue Wähler zu aquirieren, glaube ich eher nicht. Zumal jeder von uns nicht ganz Jungen Jutta Ditfurth kennt - und eben nur ein kleiner Teil ihre Positionen 1:1 teilt. Ich persönlich habe die Partei nicht gewählt, finde es aber interessant, an die Geschichte der Grünen und ihrer Ableger erinnert zu werden. Ich lese umgekehrt auch mit Interesse Die blaue Partei (Perma) - übrinx eine "Kleinpartei" ohne "st", hat auch stolze 95 Mitglieder - ohne die zwingend wählen zu müssen. Diese möchte gerne "wie die CSU" sein. Ist doch schön und lustig. Und man braucht nicht dazu zu schreiben, daß die CSU die Partei möglicherweise nicht als ihre "Schwesterpartei" sieht.
Auch das Fehlen eines "Kritik"-Abschnitts verstört mich nicht. Vielleicht wird die Partei ganz einfach nicht beachtet ...
Auf jeden Fall würde ich für keinen der beiden Artikel Lebenszeit verschwenden. Wobei der zu Ökolinx sicher besser geschrieben ist. --Elop 12:37, 11. Jul. 2019 (CEST)
- Der Terminus „Repressionsorgane“ ist nicht spezifisch für die Ökologische Linke. Die umweltschädliche Rechte spricht stattdessen von „Sicherheitsorganen“. Beide Begriffe sind perspektivistisch, wiewohl letzterer (logischerweise, da staatlich legitimiert) im Diskurs dominant ist. −Sargoth 13:58, 11. Jul. 2019 (CEST)