Liste der Divisionen der Wehrmacht

Wikimedia-Liste

Die Liste der Divisionen der Wehrmacht gibt eine Übersicht über alle Großverbände der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Divisionen konnten über ihr Bestehen hinweg neue Aufgaben und Zuordnungen erhalten, wodurch Abkürzungen dem Divisionsnamen hinzugefügt wurden. Als Beispiel kann angefügt werden: z.b.V. (zur besonderen Verwendung), (mot.) für motorisiert bzw. bodenständig. Bodenständige Einheiten verfügten über keine eigenen Transportmittel, d. h. waren ortsgebunden.

Motorisierte Divisionen

Bearbeiten

Infanterie-Divisionen

Bearbeiten

Im Laufe des Krieges veränderte sich die Benennung der Infanterie-Divisionen mehrfach. Die Heeres-Organisationsabteilung ordnete am 23. Juni 1943 mit sofortiger Wirkung die Umbenennung aller neu aufgestellten Infanterie in Grenadier-Divisionen an. Ab Herbst 1944, wurden neu aufgestellte Infanterie-Divisionen nur noch als Volksgrenadier-Divisionen aufgestellt.

Nummerierte Divisionen

Bearbeiten

Um 1939/1940 wurden eine Vielzahl von Divisionen meist aus Ersatztruppen aufgestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte meist die Umbenennung in eine Reserve- oder reguläre Infanterie-Division.

Beispiel: Division Nr. 160 wurde erst in 160. Reserve-Division und dann kurz vor Kriegsende noch zur 160. Infanterie-Division.

Divisionen für Spezialoperationen

Bearbeiten
  • Division Brandenburg (Aufgestellt als Sonderverband Brandenburg; Am 1. April 1943 umbenannt in Division Brandenburg.)

Gemischte Divisionen

Bearbeiten
  • Division „von Broich“ (Aufgestellt als Division „von Broich“; im Februar 1943 umbenannt in Division „von Manteuffel“. Sie bestand aus gemischten Truppengattungen.)
  • Division z.V. (Division zur Vergeltung, aufgestellt als gemischter Verband aus Angehörigen der Wehrmacht und Waffen-SS zum Einsatz der V-Waffen.)

Kavallerie-Divisionen

Bearbeiten

Artillerie-Divisionen

Bearbeiten

Divisionen mit Buchstaben

Bearbeiten

Siehe: Divisionen mit Buchstaben

Stellungsdivisionen

Bearbeiten

Siehe: Stellungsdivisionen

Divisionen zur besonderen Verwendung

Bearbeiten

Besonders zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden unterschiedlichste Truppenteile in Nummerndivisionen zur besonderen Verwendung (z. b. V.) zusammengestellt:

Die Zusammenführung erfolgte aber auch je nach Erfordernis, wie z. B. bei der Afrika-Division z. b. V.

Divisionen zur militärischen Täuschung

Bearbeiten

Großverbände mit ausländischen Freiwilligen

Bearbeiten

Infanterie-Divisionen

Bearbeiten

Kavallerie-Divisionen und Korps

Bearbeiten

Legionen

Bearbeiten

Sonstige Verbände

Bearbeiten
  • Russisches Schutzkorps (Aufgestellt als Russisches Schutzkorps; später umbenannt in Russische Fabrikschutzgruppe.)
  • 1. Russische Nationalarmee (Aufgestellt als Russisches Lehrbataillon; eine weitere Bezeichnung war Sonderstab R; in 1943 umbenannt in Sonderdivision R; zwischenzeitliche Umbenennung in Grüne Armee z.b.V.; in 1945 Umbenennung in 1. Russische Nationalarmee.)
  • Sonderverband Bergmann
  • Sonderverband Graukopf (Eine weitere Bezeichnung war Russische Nationale Volksarmee.)
  • Kampfgruppe Mäder
  • Division Brehmer (war ein 1944 zur Partisanenbekämpfung in Frankreich aufgestellter gemischter Verband. Ihm gehörten auch SS- und Polizeiverbände sowie ein georgisches Bataillon und französische Kollaborateure an.)

Luftwaffe

Bearbeiten

Panzerdivision

Bearbeiten

Luftwaffen-Felddivisionen

Bearbeiten

Fallschirmjäger-Divisionen

Bearbeiten

Flak-Divisionen

Bearbeiten

Flakscheinwerfer-Divisionen

Bearbeiten

Flieger-Divisionen

Bearbeiten

Marine-Infanterie-Divisionen

Bearbeiten

Landungs-Divisionen

Bearbeiten

Siehe auch

Bearbeiten