Die RLM-Typenliste war eine Liste des Technischen Amts des Reichsluftfahrtministeriums (RLM), um eine eindeutige und systematische Bezeichnung deutscher Flugzeugtypen zu gewährleisten.

In den Jahren 1929 und 1930 fanden Gespräche zwischen dem Heereswaffenamt im Reichswehrministerium, der Luftfahrtindustrie und weiteren Institutionen statt, um die bisher von den jeweiligen Herstellern frei gewählten Bezeichnungen ihrer Flugzeuge durch einheitliche zu ersetzen. Die neuen Bezeichnungen bestanden aus einem zweibuchstabigen Kürzel für den Hersteller, wobei der erste Buchstabe groß-, der zweite kleingeschrieben wurde, und einer sequentiellen durch eine Zentralstelle vergebenen laufenden Nummer. Während ein zweibuchstabiges Namenskürzel bis dahin nur von den Dornier und Rohrbach verwendet wurde, hatten insgesamt zehn deutsche Hersteller ihre Flugzeuge in einer firmeneigenen Sequenz aufsteigend nummeriert. Später wurden in Einzelfällen auch Herstellerkürzel mit zwei Großbuchstaben zugelassen, so erstmalig für Blohm & Voss (BV).

Es lässt sich anhand der bekannten Bezeichnungen für tatsächlich gebaute Flugzeugmuster und Projekte erkennen, dass im Nummernbereich bis etwa 350 einzelnen Herstellern ganze Nummernblöcke zugewiesen wurden. Doppelbelegungen ein- und derselben Nummer waren nicht ungewöhnlich; bei zum Zeitpunkt der Einführung der Liste um 1932/33 vorhandenen oder in Entwicklung befindlichen Flugzeugtypen wurde einfach die alte herstellereigene Zählnummer mit dem neuen Herstellerkürzel kombiniert (bis Nummer 66), oder es wurden dann die Nummern obsoleter Typen, die nicht mehr in Verwendung waren, erneut verwendet. Später wurde die Modifikation oder Weiterentwicklung eines Flugzeugtyps oft dadurch angezeigt, das die letzten beiden Ziffern bei ansteigender Hunderterstelle beibehalten wurden (so z. B. Junkers Ju 88 – Ju 188 – Ju 288 – Ju 388 – Ju 488).

Die Einfachheit und gleichzeitig Eindeutigkeit dieses Bezeichnungssystems brachte es mit sich, dass nicht nur offizielle vom RLM zugewiesene Bezeichnungen verwendet wurden und werden. Zum Teil benutzten die Hersteller inoffizielle werksinterne Bezeichnungen gleichen Stils, entweder wiederum zur Kennzeichnung der Fortentwicklung eines Flugzeugmusters (z. B. Messerschmitt Bf 109 – Me 409), oder abgeleitet von einer Zeichnungs-, Ausschreibungs- oder sonstigen Nummer (z. B. Focke-Wulf Fw 195, Fw 238, Fw 261). Bereits während des Zweiten Weltkriegs kamen aus Propaganda- und Tarngründen erfundene oder von Kriegsgegnern Deutschlands irrtümlich angenommene Bezeichnungen hinzu, die dann in der Nachkriegsliteratur weiter kolportiert wurden. Wo immer bekannt, sind in der folgenden Liste solche fiktiven, aber nichtsdestoweniger geläufigen Verwendungen benannt.

Die Systematik des RLM war über die Bezeichnung von Motorflugzeugen hinaus weiter gefasst: Für diese wurde der Zählnummer eine 8 vorangestellt, beispielsweise 8-109. Entsprechend gab es Nummern für weitere Kategorien, die 9 für Kolbentriebwerke, 108 (bis auf einige Ausnahmen, die in Kategorie 8 geführt wurden) für Segelflugzeuge und 109 für Strahl- und Raketentriebwerke.[1]

RLM-Nr. Flugzeugtyp Bei- oder Spitzname Erstflug Antrieb Bauart Verwendung Status Anmerkungen
5 Fieseler Fi 5 1933 1-mot. Tiefdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung F 5
6 Fieseler Fi 6 1933 1-mot. Tiefdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung F 6, an Tragflächen und Höhenleitwerk modifizierte F 5
10 Dornier Do 10 1931 1-mot. Hochdecker Jäger Prototypen Jagdzweisitzer
11 Dornier Do 11 1932 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Serie Mit Einziehfahrwerk
11 WNF Wn 11 1933/5 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot ? Ursprüngliche Bezeichnung Hopfner HV 11
12 Dornier Do 12 »Libelle III« 1932 1-mot. Amphibium Reise- und Sportflugboot Prototyp
13 Dornier Do 13 1933 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Serie Wie Do 11, nur mit festem Fahrwerk; nach Unfallserie 1934 umgebaut, 1935 zur Vermeidung der Unglückszahl 13 in Do 23 umbenannt[2]
14 Dornier Do 14 1936 2-mot. Flugboot Versuchsflugboot Prototyp Motoren im Rumpf, durch Fernwelle angetriebener Druckpropeller
15 Dornier Do 15 1931 3-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Prototypen Bezeichnung der Do Y für eine Ausschreibung des Heereswaffenamts; nur für Jugoslawien gebaut
15 WNF Wn 15 1936 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung Hopfner HV 15
16 Dornier Do 16 »Militär-Wal« 1933 2-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Postflugboot Serie Ursprüngliche Bezeichnung Do J II
16 WNF Wn 16 1939 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototyp Experimentalflugzeug mit Doppelleitwerksträger und Druckpropeller
17 Dornier Do 17 „Fliegender Bleistift“ 1934 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber, Fernaufklärer Serie
18 Dornier Do 18 1935 2-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Postflugboot Serie
19 Dornier Do 19 1936 4-mot. Mitteldecker Schwerer Bomber Prototypen Entwurf für den sog. „Uralbomber
20 Dornier Do 20 8-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot Projekt
[1][3][4][5]
Aerodynamisch verfeinerte Do X, 1935–36 projektiert[2]
21 Nicht verwendet
22 Dornier Do 22 1935 1-mot. Hochdecker (See) See-Mehrzweckkampfflugzeug Serie Nur für den Export nach Griechenland, Jugoslawien und Lettland gebaut
23 Dornier Do 23 1935 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Serie Modizierter Weiterbau der Do 13[2]
24 Dornier Do 24 1937 3-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Seenotrettung Serie Konkurrenzentwurf zu BV 138, zunächst nur für die Niederlande, ab 1940 auch für die Luftwaffe in Serie gebaut
25 Klemm Kl 25 1928 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung L 25
25 Dornier zugeordnet, Nummer 1954 mit der Do 25 aufgenommen[4][6]
26 Klemm Kl 26 1929 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung L 26
26 Dornier Do 26 1938 4-mot. Flugboot Post- und Transportflugboot Prototypen
27 Dornier zugeordnet, Nummer 1956 mit der Do 27 aufgenommen[4][6]
28 Nicht verwendet
29 Dornier Do 29 2-mot. ? Zerstörer, Mehrzweckkampfflugzeug Projekt
[4][5]
Konkurrenzentwurf zur Bf 110, Nummer 1958 mit der Do 29 erneut aufgenommen
30 Focke-Wulf Fw 30 »Heuschrecke« 1933 1-mot. Drehflügler Versuchstragschrauber Serie Ursprüngliche Bezeichnung C 30, da in Lizenz gebaute Cierva C.30
31 Klemm Kl 31 1931 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Serie
32 Klemm Kl 32 1932 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Serie Für die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
33 Junkers W 33 1926 1-mot. Tiefdecker Mehrzweckflugzeug, Besatzungs-Schulflugzeug Serie Verwendung der RLM-konformen Bezeichung Ju 33 nicht üblich
33 Klemm Kl 33 1933 1-mot. Tiefdecker Sportflugzeug Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung L 33, in Leichtbauart
34 Junkers W 34 1926 1-mot. Tiefdecker Mehrzweckflugzeug, Besatzungs-Schulflugzeug Serie Verwendung der RLM-konformen Bezeichung Ju 34 nicht üblich
35 Klemm Kl 35 1935 1-mot. Tiefdecker Schul- und Sportflugzeug Serie
36 Klemm Kl 36 1934 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Kleinserie Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
37 Nicht verwendet
38 DFS 38 „Quo Vadis“ 1936 1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug Prototyp Schwanzloser Motorsegler mit Druckpropeller[7]
39 DFS 39 »Delta IVc« 1936 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototyp Schwanzloses Flugzeug mit Zugpropeller
40 Focke-Wulf Fw 40 1933 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung A 40
40 DFS 40 »Delta V« 1939 1-mot. Mitteldecker Versuchsflugzeug Prototyp Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropeller
40 Blohm & Voss BV 40 1944 antriebslos Schulterdecker Jagdgleiter Prototypen
41 Nicht verwendet
42 Heinkel He 42 1930 1-mot. Doppeldecker (See) See-Schulflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 42
42 Focke-Wulf Fw 42 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Projekt
[1]
Entwurf in Canard-Bauart
43 Focke-Wulf Fw 43 »Falke« 1932 1-mot. Hochdecker Reiseflugzeug Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung A 43
44 Focke-Wulf Fw 44 »Stieglitz« 1932 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug Serie
45 Heinkel He 45 1930 1-mot. Doppeldecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 45
46 Heinkel He 46 1931 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 46, Prototypen noch als Doppeldecker gebaut
46 Junkers Ju 46 1932 1-mot. Tiefdecker (See) See-Postflugzeug Kleinserie Katapultstartfähige Weiterentwicklung der Junkers W 34, für den Einsatz von den Schnelldampfern Bremen und Europa
47 Focke-Wulf Fw 47 1932 1-mot. Hochdecker Wetterflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung A 47
47 Heinkel He 47 ? ? Übungsflugzeug Projekt
[5]
Attrappe 1934 bei Werkshallenbrand vernichtet, Projekt danach eingestellt[8]
48 Heinkel He 48 ? ? Nahaufklärer Projekt
[5]
Attrappe 1935 besichtigt, Projekt vor für 1936 geplantem Erstflug eingestellt[8]
49 Heinkel He 49 1932 1-mot. Doppeldecker Jäger Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung HD 49, als Land- und Seeflugzeug einsetzbar
49 Junkers Ju 49 1931 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototyp Höhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
50 Heinkel He 50 1931 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 50; auch als Seeflugzeug gebaut
51 Heinkel He 51 1933 1-mot. Doppeldecker Jäger Serie Weiterentwicklung der He 49
52 Junkers Ju 52/1m 1930 1-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Kleinserie
52 Junkers Ju 52/3m „Tante Ju“ 1932 3-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Transportflugzeug, Behelfsbomber Serie
52 Heinkel He 52 1936 1-mot. Doppeldecker Versuchsflugzeug Prototyp Werksinterne Bezeichnung der He 51 V-5 mit Hydronaliumzelle[8]
53 Nicht verwendet
54 DFS 54 antriebslos ? Versuchsgleiter Projekt
[4][5]
Höhensegelflugzeug, 1941 eingestellt
54 Nagler-Rolz NR 54 1941 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Prototypen Falt- und tragbarer „Rucksackhubschrauber“, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55 Nagler-Rolz NR 55 1940 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Prototyp Kleinsthubschrauber, Rotorantrieb durch Druckpropeller an den Rotoren
55 Focke-Wulf Fw 55 1933 1-mot. Hochdecker Schulflugzeug Kleinserie Modifizierter Weiterbau der Al 101
56 Focke-Wulf Fw 56 »Stößer« 1933 1-mot. Hochdecker Übungsjagdflugzeug Serie
57 Focke-Wulf Fw 57 1936 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
58 Focke-Wulf Fw 58 »Weihe« 1935 2-mot. Tiefdecker Mehrzweckflugzeug, Besatzungs-Schulflugzeug Serie
59 Heinkel He 59 1931 2-mot. Doppeldecker (See) See-Mehrzweckkampfflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 59
60 Heinkel He 60 1931 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer Serie Ursprüngliche Bezeichnung HD 60
60 Junkers Ju 60 »Pfeil« 1932 1-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug Prototypen
61 Focke-Wulf Fw 61 1936 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Prototypen Zwei seitliche Rotoren, später auch als Focke-Achgelis Fa 61 bezeichnet
62 Focke-Wulf Fw 62 1937 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 196
63 Heinkel He 63 1932 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ar 66, auch als Seeflugzeug ausgeführt[6][1]
64 Arado Ar 64 1929 1-mot. Doppeldecker Jäger Serie
64 Heinkel He 64 1932 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Kleinserie Für die Teilnahme am Europarundflug 1932 entwickelt
65 Arado Ar 65 1931 1-mot. Doppeldecker Jäger Serie Weiterentwicklung der Ar 64 mit Motor BMW VI
65 Heinkel He 65 1-mot. Tiefdecker Postflugzeug Projekt
[1][3]
66 Arado Ar 66 1932 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Serie
67 Arado Ar 67 1933 1-mot. Doppeldecker Jäger Prototyp Modifizierte Ar 65 mit Motor Rolls-Royce Kestrel
68 Arado Ar 68 1934 1-mot. Doppeldecker Jäger Serie
69 Arado Ar 69 1934 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug Kleinserie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 44 und He 72
70 Heinkel He 70 »Blitz« 1932 1-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Kurierflugzeug, Fernaufklärer, Behelfsbomber Serie
71 Heinkel He 71 1933 1-mot. Tiefdecker Sportflugzeug Prototyp
72 Heinkel He 72 »Kadett« 1933 1-mot. Doppeldecker Schul- und Sportflugzeug Serie
73 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
74 Heinkel He 74 1933 1-mot. Doppeldecker Übungsjagdflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
75 Albatros Al 75 »Ass« 1928 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung L 75[6]
76 Arado Ar 76 1934 1-mot. Hochdecker Übungsjagdflugzeug Serie
77 Arado Ar 77 1934 2-mot. Tiefdecker Mehrzweckflugzeug, Besatzungs-Schulflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 58
78 Arado-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
79 Arado Ar 79 1938 1-mot. Tiefdecker Schul- und Reiseflugzeug Serie
80 Arado Ar 80 1935 1-mot. Tiefdecker Jäger Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
81 Arado Ar 81 1936 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
82 Junkers Ju 82 2-str. ? Jäger Projekt
[3]
Entwurf eines Leichtbaujägers ähnlich der Me 328, Antrieb durch zwei Argus-Pulsstrahlrohre[9]
83 Nicht verwendet
84 Albatros Al 84 1931 1-mot. Doppeldecker Jäger Prototypen Jagdzweisitzer, ursprüngliche Bezeichnung L 84[6]
85 Junkers Ju 85 2-mot. Mitteldecker Schnellbomber Projekt
[1][3][4][5]
Variante der Ju 88 mit Doppelleitwerk, 1937 projektiert
86 Junkers Ju 86 1934 2-mot. Tiefdecker Mittlerer Bomber, Verkehrsflugzeug, später Höhenbomber und -aufklärer Serie
87 Junkers Ju 87 „Stuka“ 1935 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Serie
88 Junkers Ju 88 1936 2-mot. Mitteldecker Schnellbomber, Zerstörer, Nachtjäger, Fernaufklärer Serie
89 Junkers Ju 89 1937 4-mot. Tiefdecker Schwerer Bomber Prototypen Entwurf für den sog. „Uralbomber
90 Junkers Ju 90 1937 4-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Kleinserie Weiterentwicklung der Ju 89 zum Verkehrsflugzeug
91 Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
92 Junkers Ju 92 4-mot. ? Bomber, Transportflugzeug Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
93 Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
94 Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
95 Arado Ar 95 1936 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer, See-Mehrzweckkampfflugzeug Serie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur He 114, für den Export freigegeben
96 Arado Ar 96 1937 1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug Serie
97 Fieseler Fi 97 1934 1-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Kleinserie Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
98 Fieseler Fi 98 1935 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
99 Fieseler Fi 99 »Jungtiger« 1937 1-mot. Tiefdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug Prototyp
100 Heinkel He 100 1938 1-mot. Tiefdecker Jäger, Rekordflugzeug Nullserie
101 Albatros Al 101 1930 1-mot. Hochdecker Schul- und Sportflugzeug Serie Ursprüngliche Bezeichnung L 101
102 Albatros Al 102 1932 1-mot. Hochdecker Schulflugzeug Kleinserie Ursprüngliche Bezeichnung L 102, vergrößerte Ausführung der Al 101
103 Albatros Al 103 1933 1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug Prototyp Ursprüngliche Bezeichnung L 103, letzter Flugzeugentwurf der Albatros-Werke
103 Fieseler Fi 103 1942 1-str. Flugkörper Marschflugkörper Serie Antrieb durch Argus-Pulsstrahlrohr, sogenannte „Vergeltungswaffe 1“ (V1); Nummer der Al 103 zur Tarnung zugeordnet[1]
104 Siebel Fh 104 »Hallore« 1937 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Serie
105 Klemm Kl 105 1938 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Schulflugzeug Prototypen
106 Klemm Kl 106 1939 1-mot. Tiefdecker Schulflugzeug Nullserie Weiterentwicklung der Kl 35
107 Klemm Kl 107 1940 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Serie
108 Messerschmitt Bf 108 »Taifun« 1934 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Kurierflugzeug Serie Für die Teilnahme am Europarundflug 1934 entwickelt
109 Messerschmitt Bf 109 1935 1-mot. Tiefdecker Jäger, Jagdbomber, Nahaufklärer Serie Meistgebautes deutsches Flugzeug
110 Messerschmitt Bf 110 1936 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger Serie
111 Heinkel He 111 1934 2-mot. Tiefdecker Mittlerer Bomber, Verkehrsflugzeug Serie
112 Heinkel He 112 1935 1-mot. Tiefdecker Jäger Serie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109, für den Export freigegeben
113 Heinkel He 113 1-mot. Tiefdecker Jäger Ursprüngliche Bezeichnung der He 118, 1940 als Propagandabezeichnung für die He 100 erneut verwendet[8]
114 Heinkel He 114 1936 1-mot. Doppeldecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer Serie
115 Heinkel He 115 1937 2-mot. Tiefdecker (See) See-Mehrzweckkampfflugzeug Serie
116 Heinkel He 116 1936 4-mot. Tiefdecker Langstrecken-Postflugzeug, Fernaufklärer Kleinserie
117 Henschel Hs 117 »Schmetterling« ? 1-str. Flugkörper Flugabwehrrakete Serie Funkferngesteuerte Boden-Luft-Flugabwehrrakete, ab 1941 entwickelt
118 Heinkel He 118 1936 1-mot. Mitteldecker Sturzkampfbomber Nullserie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 87
119 Heinkel He 119 1937 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototypen Motor in Flugzeugmitte, Propellerantrieb über Fernwelle
120 Heinkel He 120 4-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot Projekt
[1][3][4][5]
Für die DLH 1936–38 projektiert
121 Henschel Hs 121 1934 1-mot. Schulterdecker Übungsjagdflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
122 Henschel Hs 122 1934 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Nullserie
123 Henschel Hs 123 „Einszweidrei“, „Obergefreiter“ 1935 1-mot. Doppeldecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Serie
124 Henschel Hs 124 1936 1-mot. Mitteldecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 110
125 Henschel Hs 125 1934 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 56 und Ar 76
126 Henschel Hs 126 1936 1-mot. Hochdecker Nahaufklärer Serie Weiterentwicklung der Hs 122
127 Henschel Hs 127 1937 2-mot. Tiefdecker Schnellbomber Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88
128 Henschel Hs 128 1939 2-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototypen Höhenforschungsflugzeug mit Druckkabine
129 Henschel Hs 129 „Fliegender Büchsenöffner“ 1939 2-mot. Tiefdecker Schlachtflugzeug Serie
130 Henschel Hs 130 1940 2-mot. Mitteldecker Höhenbomber und -aufklärer Nullserie
131 Bücker Bü 131 »Jungmann« 1934 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Serie
132 Henschel Hs 132 1-str. Mitteldecker Schlachtflugzeug im Bau Prototypen bei Kriegsende in Fertigstellung, Erstflug für Juni 1945 geplant
133 Bücker Bü 133 »Jungmeister« 1935 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Serie
134 Bücker Bü 134 1936 1-mot. Hochdecker Sportflugzeug Prototyp
135 HFB Ha 135 1934 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Kleinserie
136 Blohm & Voss Ha 136 1934 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug Prototypen
137 Blohm & Voss Ha 137 1935 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber Nullserie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Hs 123
138 Blohm & Voss BV 138 „Fliegender Holzschuh“ 1937 3-mot. Flugboot Seefernaufklärer Serie
139 Blohm & Voss Ha 139 1936 4-mot. Tiefdecker (See) Post- und Transportflugzeug Prototypen
140 Blohm & Voss Ha 140 1937 2-mot. Mitteldecker (See) See-Mehrzweckkampfflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur He 115
141 Blohm & Voss BV 141 1938 1-mot. Mitteldecker Nahaufklärer Kleinserie Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189, Flugzeug asymmetrischer Bauart
142 Blohm & Voss BV 142 1938 4-mot. Tiefdecker Langstrecken-Postflugzeug, Fernaufklärer Prototypen
143 Blohm & Voss BV 143 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Prototypen Gleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum horizontalen Angriff auf Schiffe, sogenannter „Lufttorpedo“, Entwicklung 1943 eingestellt
144 Blohm & Voss BV 144 1944 2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Prototypen
145 Gotha Go 145 1934 1-mot. Doppeldecker Schulflugzeug Serie
146 Gotha Go 146 1936 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Prototypen
147 Gotha Go 147 1936 1-mot. Schulterdecker Versuchsflugzeug Prototyp Schwanzloses Flugzeug, Jagdzweisitzer
147 Junkers Ju 147 2-mot. ? Höhenbomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
148 Gotha zugeordnet, nicht verwendet, da Quersumme von 148 die Unglückszahl 13 ergibt
149 Gotha Go 149 1936 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug, leichtes Schlachtflugzeug Prototypen
150 Gotha Go 150 1937 2-mot. Tiefdecker Reise- und Sportflugzeug Serie
151 Klemm Kl 151 1942 1-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Prototyp Weiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, einmotorig
152 Klemm Kl 152 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Projekt
[1][3][5]
Weiterentwicklung der Kl 107, viersitzig, zweimotorig[11]
152 Focke-Wulf Ta 152 1944 1-mot. Tiefdecker Jäger Serie
153 Klemm Kl 153 2-mot. Schulterdecker STOL-Verbindungsflugzeug Projekt Konkurrenzentwurf zu Fi 256, 1940 projektiert[11]
153 Focke-Wulf Ta 153 1-mot. Tiefdecker Höhenjäger Projekt
[1][3][4][5]
1944 projektiert, zur Ta 152 H weiterentwickelt
154 Focke-Wulf Ta 154 »Moskito« 1943 2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, Aufklärer Serie Mehrzweckflugzeug in Holzbauweise nach dem Vorbild der De Havilland DH.98 Mosquito, Serienbau 1944 abgebrochen
155 Messerschmitt Me 155 1-mot. Tiefdecker Trägergestützter Jäger, Höhenjäger Projekt
[1][3][4][5]
Weiterbearbeitung des Trägerflugzeugs Me 115 A 1943 eingestellt, des Höhenjägers Me 155 B zunächst an SNCAN, dann an Blohm & Voss übergeben[12]
155 Blohm & Voss BV 155 1945 1-mot. Tiefdecker Höhenjäger Prototypen Überarbeite Weiterentwicklung des Entwurfs Me 155 B[12]
156 Fieseler Fi 156 »Storch« 1936 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug Serie
157 Fieseler Fi 157 1939 1-mot. Mitteldecker Unbemannte Zieldrohne Prototypen Experimentelle programmgesteuerte Zieldrohne
158 Fieseler Fi 158 1938 1-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototyp
159 Focke-Wulf Fw 159 1935 1-mot. Hochdecker Jäger Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Bf 109
160 Junkers Ju 160 1934 1-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug Serie
161 Messerschmitt Bf 161 1938 2-mot. Tiefdecker Fernaufklärer Prototypen Modifizierte Bf 110[13]
162 Messerschmitt Bf 162 »Jaguar« 1937 2-mot. Tiefdecker Schnellbomber Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Ju 88, modifizierte Bf 110; Name »Jaguar« 1940 aus Propagandagründen benutzt[13]
162 Heinkel He 162 »Spatz«, »Salamander« 1944 1-str. Schulterdecker Jäger Serie Sogenannter „Volksjäger
163 Messerschmitt Bf 163 1938 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Prototyp Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Entwicklung 1936 an Weserflug übergeben[13]
163 Messerschmitt Me 163 »Komet«, „Kraftei“ 1941 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Serie Erstes einsatzfähiges Flugzeug mit Raketentriebwerk
164 Messerschmitt Bf 164 ? ? Versuchsflugzeug Projekt Wettbewerbs-Entwurf für ein Langstreckenflugzeug für einen vom RLM geplanten Weltflug, 1935–37 projektiert[13]
164 Messerschmitt-Caudron MeC 164 2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Konkurrenzentwurf zur Si 204, 1940–42 projektiert; Entwicklung nach der Besetzung Frankreichs an Caudron übertragen[13]
165 Messerschmitt Bf 165 4-mot. ? Schwerer Bomber Projekt
[3][4][5]
1937 projektiert[13]
166 Flugzeugbau Kiel Fk 166 1934 1-mot. Doppeldecker Übungsflugzeug Prototyp Zum Befähigungsnachweis gebaut
166 Fieseler Fi 166 1-/3-str. ? Jäger Projekt
[1][3][4][5]
Zwei 1941–42 projektierte Entwürfe
167 Fieseler Fi 167 1938 1-mot. Doppeldecker Trägergestützter Torpedobomber und Aufklärer Nullserie
168 Fieseler Fi 168 2-mot. Hochdecker Schlachtflugzeug Projekt
[4][5]
Konkurrenzentwurf zur Hs 129, 1938 projektiert
169 Fieseler-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
170 Heinkel He 170 1937 1-mot. Tiefdecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Kleinserie Für den Export nach Ungarn gebaute Variante der He 70 mit Motor Gnome-Rhône 14K, werksintern als He 70 Ungarn bezeichnet[8]
171 Heinkel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
172 Heinkel He 172 »Kadett« 1934 1-mot. Doppeldecker Schul- und Übungsflugzeug Prototypen
173 Heinkel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
174 Heinkel-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
176 Heinkel He 176 1939 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Prototyp Erstes Flugzeug mit Raketentriebwerk
177 Heinkel He 177 »Greif« 1939 2-/4-mot. Mitteldecker Schwerer Bomber Serie Sogenannter „Bomber A“ mit Doppelmotoren DB 606 bzw. DB 610, ab 1943 auch Versuchsmuster der Variante He 177 B-5 mit vier Einzelmotoren BMW 801[8]
178 Heinkel He 178 1939 1-str. Schulterdecker Versuchsflugzeug Prototyp Erstes Flugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
179 Heinkel He 179 4-mot. Mitteldecker Schwerer Bomber Projekt
[5]
Variante der He 177 mit vier Einzelmotoren BMW 801, 1939 projektiert, bei Kriegsbeginn durch das RLM Einstellung der Arbeiten verfügt[8]
180 Bücker Bü 180 »Student« 1937 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug Kleinserie
181 Bücker Bü 181 »Bestmann« 1939 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug Serie
182 Bücker Bü 182 »Kornett« 1938 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug Kleinserie
183 Focke-Wulf Ta 183 »Huckebein« 1-str. Mitteldecker Jäger Projekt
[1][3][4][5]
184 Flettner Fl 184 1936 1-mot. Drehflügler Versuchstragschrauber Prototyp
185 Flettner Fl 185 1937 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Prototyp Weiterentwicklung der Fl 184
186 Focke-Wulf Fw 186 1938 1-mot. Drehflügler STOL-Verbindungstragschrauber Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, Rumpf der Fw 56 mit aufgesetztem Rotor
186 Junkers Ju 186 4-mot. Tiefdecker Höhenbomber Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ju 86 P, viermotorig
187 Focke-Wulf Fw 187 »Falke« 1937 2-mot. Tiefdecker Zerstörer Nullserie
187 Junkers Ju 187 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Irrtümlich verwendete Bezeichnung[1][3] für das projektierte Schlachtflugzeug Ju 287
188 Junkers Ju 188 »Rächer« 1942 2-mot. Mitteldecker Mittlerer Bomber, Fernaufklärer Serie Sogenanntes „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Ju 88
189 Focke-Wulf Fw 189 »Uhu«, »Eule« 1938 2-mot. Tiefdecker Nahaufklärer Serie
190 Focke-Wulf Fw 190 »Würger« 1939 1-mot. Tiefdecker Jäger, Jagdbomber, Schlachtflugzeug Serie
191 Focke-Wulf Fw 191 1942 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Prototypen Entwurf für den sog. „Bomber B“
192 AGO Ao 192 »Kurier« 1935 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Nullserie
193 DFS 193 1-mot. Hochdecker Versuchsflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
194 DFS 194 1940 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Prototyp Schwanzloses Flugzeug mit Raketentriebwerk, direkter Vorläufer der Me 163
195 Arado Ar 195 1937 1-mot. Doppeldecker Trägergestützter Torpedobomber und Aufklärer Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 167
195 Focke-Wulf Fw 195 6-/8-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Projekt
[3]
Entwurf eines strategischen Großraumtransporters, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
196 Arado Ar 196 1937 1-mot. Tiefdecker (See) Borderkunder, Küstenaufklärer, See-Mehrzweckkampfflugzeug Serie
197 Arado Ar 197 1937 1-mot. Doppeldecker Trägergestützter Jäger Nullserie
198 Arado Ar 198 1938 1-mot. Schulterdecker Nahaufklärer Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fw 189
198 Focke-Wulf Fw 198 1-mot. Tiefdecker Jäger Erfindung der britischen Presse von 1940/42, als Beleg wurden Bilder der De Schelde S-21 präsentiert; mehrfach irrtümlicherweise referenziert[15][16][17]
199 Arado Ar 199 1939 1-mot. Tiefdecker (See) See-Schulflugzeug Nullserie
199 Fieseler-Skoda FiSk 199 1942/3 1-mot. Tiefdecker Jagdbomber Prototypen Variante der Bf 109 G mit hochbeinigem abwerfbaren Heckrad, um das Unterhängen einer SC-500-Bombe zu ermöglichen
200 Focke-Wulf Fw 200 »Condor« 1937 4-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug, Seefernaufklärer Serie
200 Dornier Do 200 2-/4-mot. verschieden Bomber Tarnbezeichnung für erbeutete und beim Kampfgeschwader 200 verwendete alliierte Bomber
201 Siebel Si 201 1937/8 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Fi 156, mit Druckpropeller
202 Siebel Si 202 »Hummel« 1938 1-mot. Tiefdecker Sport- und Schulflugzeug Serie
203 Siebel-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz; möglicherweise an DFS für ein Experimentalprojekt aus zwei verbundenen DFS 230 vergeben[6]
204 Siebel Si 204 1940 2-mot. Tiefdecker Verkehrs- und Transportflugzeug, Besatzungs-Schulflugzeug Serie Ursprünglich für die DLH entworfen
205 Nicht verwendet
206 Focke-Wulf Fw 206 2-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Für die DLH als Nachfolgeflugzeug der Ju 52/3m 1938–42 projektiert
207 Nicht verwendet
208 Messerschmitt Me 208 1943 1-mot. Tiefdecker Reise-, Sport- und Kurierflugzeug Prototypen Weiterentwicklung der Bf 108 mit Bugrad, Entwicklung 1941 an SNCAN übergeben; Serienbau als Nord 1100 nach dem Krieg in Frankreich
209 Messerschmitt Me 209 1938 1-mot. Tiefdecker Rekordflugzeug Prototypen Absoluter Geschwindigkeitsweltrekord 755 km/h am 26. April 1939, aus Propagandagründen auch als Me 109 R bezeichnet
209 Messerschmitt Me 209 1943 1-mot. Tiefdecker Jäger Prototypen Weiterentwicklung der Bf 109 G, geplanter Serienbau gestoppt
210 Messerschmitt Me 210 1939 1-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer Serie
211 Focke-Wulf Ta 211 2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Jagdbomber, Nachtjäger, Aufklärer Ursprüngliche werksinterne Bezeichnung der Ta 154[4]
211 Hütter Hü 211 2-mot. Schulterdecker Höhennachtjäger und -aufklärer im Bau Prototypen vor Erstflug bei Luftangriff zerstört, Weiterentwicklung der He 219 mit Tragflächen größerer Spannweite aus Holz
212 Dornier Do 212 1942 1-mot. Amphibium Versuchsflugboot Prototyp Mit am Heck angeordneten schwenkbarem Druckpropeller
213 Nicht verwendet
214 Dornier Do 214 8-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot Projekt
[1][3][4][5]
Für die DLH 1938–42 projektiert[2]
215 Dornier Do 215 1938 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber, Fernaufklärer Serie Variante der Do 17 mit Motor DB 601 für den Export
216 Dornier Do 216 4-/6-mot. Großflugboot Transportflugboot Projekt
[1][4][5]
Kleinere Militärvariante der Do 214[2]
217 Dornier Do 217 1938 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber, Nachtjäger Serie
218 Dornier-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
219 Heinkel He 219 »Uhu« 1942 2-mot. Schulterdecker Nachtjäger Serie
220 Heinkel He 220 4-mot. Großflugboot Verkehrsflugboot Projekt
[1][3][5]
Konkurrenzentwurf zur Blohm & Voss BV 222 für die DLH[2]
221 Dornier-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
222 Blohm & Voss BV 222 »Wiking« 1940 6-mot. Großflugboot Transportflugboot Nullserie Für die DLH als Verkehrsflugboot entworfen, nur militärisch genutzt
223 Focke-Achgelis Fa 223 »Drache« 1940 1-mot. Drehflügler Mehrzweckhubschrauber Nullserie Zwei seitliche Rotoren
224 Focke-Achgelis Fa 224 »Libelle« 1-mot. Drehflügler Schul- und Sporthubschrauber Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Fw/Fa 61, Bau nach Kriegsbeginn 1940 eingestellt
225 AGO Ao 225 2-mot. Tiefdecker Zerstörer Projekt
[1][3][4][5]
Entwurf mit einem Doppelmotor DB 606 in Flugzeugmitte und zwei seitlichen über Fernwellen angetriebenen Zugpropellern[3]
225 Focke-Achgelis Fa 225 1941 antriebslos Drehflügler Lastentragschrauber Prototyp Schlepp-Tragschrauber, Rumpf der DFS 230 mit aufgesetztem Rotor
226 Blohm & Voss BV 226 antriebslos Flugkörper Gleitbombe Ursprüngliche Bezeichnung der BV 246
226 Horten Ho 226 1943 2-mot. Nurflügler Schul- und Übungsflugzeug Prototypen Horten H VII, zur Schulung der Piloten der geplanten Jäger Ho 229; in der englischsprachigen Literatur[4][5] findet sich auch die Bezeichnung Ho 227
227 FFG Prag FG 227 1944 6-mot. Amphibium Versuchsflugboot Prototyp 1:4-Modell der BV 238 mit Fahrwerk, zu Studienzwecken gebaut
228 DFS 228 »Narwal« 1944 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Prototypen Experimenteller Höhenfernaufklärer mit Raketentriebwerk
229 Horten Ho 229 1944 2-str. Nurflügler Jäger Prototypen Horten H IX, nach der für den Serienbau vorgesehenen Firma auch als Gotha Go 229 bekannt
230 DFS 230 1937 antriebslos Schulterdecker Lastensegler Serie
231 Arado Ar 231 1941 1-mot. Hochdecker (See) Borderkunder für U-Boote Prototypen Zusammenlegbares Kleinflugzeug
232 Arado Ar 232 „Tausendfüssler“, „Tatzelwurm“ 1942 2-/4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Nullserie
233 Arado Ar 233 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot Ursprüngliche Bezeichnung der Ar 430, nach Bauauftrag umbenannt[1]
234 Arado Ar 234 »Blitz« 1943 2-/4-str. Schulterdecker Schnellbomber, Fernaufklärer Serie Erster einsatzfähiger Bomber mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
235 Dornier Do 235 4-mot. ? Bomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
236 Focke-Achgelis-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
237 Blohm & Voss BV 237 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Nachfolgemuster der Ju 87 in asymetrischer Bauart, 1942–43 projektiert
238 Focke-Wulf Fw 238 4-/6-mot. Tiefdecker Fernbomber Projekt
[1][3][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“ von 1941, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
238 Blohm & Voss BV 238 1944 6-mot. Großflugboot Transportflugboot Prototyp Schwerstes Flugzeug des Zweiten Weltkriegs
239 Arado Ar 239 ? ? Höhenbomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz
240 Arado Ar 240 1940 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Nullserie
241 Gotha Go 241 1940 2-mot. Tiefdecker Reiseflugzeug Prototyp
242 Gotha Go 242 1941 antriebslos Schulterdecker Lastensegler Serie
243 Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
244 Gotha Go 244 1942 2-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Serie Motorisierte Go 242
245 Gotha-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
246 Blohm & Voss BV 246 »Hagelkorn« ? antriebslos Flugkörper Gleitbombe Serie Fernlenkbare Gleitbombe zum Angriff auf Punktziele
247 Nicht verwendet
248 Junkers Ju 248 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Zeitweise Benennung der Me 263 nach Übergabe der Entwurfsbearbeitung an Junkers 1944
249 Focke-Wulf Fw 249 6-/8-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Projekt
[1][5]
Focke-Wulf-Projekt von 1941, RLM-Nummer Fw 249 irrtümlich in der Literatur angenommen
250 Blohm & Voss BV 250 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Landausführung der Blohm & Voss BV 238
250 Horten Ho 250 1935 antriebslos
und 1-mot.
Nurflügler Versuchsgleiter Kleinserie Horten H III, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
251 Horten Ho 251 1941 antriebslos Nurflügler Versuchsgleiter Prototypen Horten H IV, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
252 Horten Ho 252 1937 2-mot. Nurflügler Versuchsflugzeug Prototypen Horten H V, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
252 Junkers Ju 252 1942 3-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Kleinserie
253 Fieseler Fi 253 »Spatz« 1937 1-mot. Hochdecker Schul-, Reise- und Sportflugzeug Prototypen
253 Horten Ho 253 1942/3 antriebslos Nurflügler Versuchsgleiter Prototypen Herstellerbezeichnung H VI, Zuweisung der RLM-Nr.[4][5] fraglich
254 Horten Ho 254 2-str. Nurflügler Jäger Ursprüngliche Bezeichnung der Horten H VII, in Ho 226 umbenannt
254 Focke-Wulf Ta 254 2-mot. Schulterdecker Nachtjäger Projekt
[1][4][5]
Variante der Ta 154 C
255 Nicht verwendet
256 Fieseler Fi 256 1941 1-mot. Hochdecker STOL-Verbindungsflugzeug Nullserie Vergrößerte Weiterentwicklung der Fi 156
257 Skoda-Kauba Sk 257 1943 1-mot. Tiefdecker Übungsjagdflugzeug Prototypen
258 Nicht verwendet
259 Focke-Wulf Fw 259 1-mot. Hochdecker Jäger Projekt
[3][4][5]
Weiterentwicklung der Fw 159 mit Motor DB 601
260 Nicht verwendet
261 Messerschmitt Me 261 „Adolfine“ 1940 2-mot. Mitteldecker Langstrecken-Kurierflugzeug, Fernaufklärer Prototypen Ursprünglich für Rekordflug Berlin–Tokio entworfen[13]
261 Focke-Wulf Fw 261 4-mot. Schulterdecker Seefernaufklärer Projekt
[1][3][5]
Entwurf eines Nachfolgeflugzeugs der Fw 200 mit Doppelleitwerksträger, Bezeichnung werksintern nach der lfd. Nr. der Baubeschreibung[14]
262 Messerschmitt Me 262 »Schwalbe«, »Sturmvogel« 1942 2-str. Tiefdecker Jäger, Jagdbomber Serie Erstes einsatzfähiges Jagdflugzeug mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk
263 Messerschmitt Me 263 1945 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Prototypen Weiterentwicklung der Me 163 B, nach Übergabe der Bearbeitung an Junkers 1944 zeitweise in Ju 248 umbenannt
264 Messerschmitt Me 264 1942 4-mot. Mitteldecker Fernbomber Prototypen Entwurf für den sog. „Amerikabomber
265 Messerschmitt Me 265 2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Lippisch Li P 10, 1942–43 projektierte Alternative zur Me 210[13]
266 Focke-Achgelis Fa 266 »Hornisse« 1-mot. Drehflügler Verkehrshubschrauber Projekt
[1][3][4][5]
Zivilausführung der Fa 223
267 Focke-Achgelis Fa 267 1-mot. Drehflügler Sanitätshubschrauber Projekt
[3]
Sanitätsausführung der Fa 223
267 Horten Ho 267 2-str. Nurflügler ? Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Verwechslung mit der Ho 229[6]
267 Gotha-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
268 Junkers Ju 268 2-str. Mitteldecker Unbemannte Bombendrohne Projekt
[1][3][4][5]
Unterteil eines Mistelgespanns, 1943 projektiert
269 Focke-Achgelis Fa 269 1-/2-mot. Drehflügler Versuchswandelflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Wandelflugzeug mit zwei seitlichen nach unten schwenkbaren Rotoren, Varianten mit ein oder zwei Motoren 1943 projektiert; Konzept ähnlich Bell-Boeing V-22 Osprey
270 Heinkel He 270 1938 1-mot. Tiefdecker Leichter Bomber, Fernaufklärer Prototyp Weiterentwicklung der He 70 mit Motor DB 601
271 Weserflug We 271 1939 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot Prototyp
272 Focke-Wulf-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
273 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
274 Heinkel He 274 1945 4-mot. Mitteldecker Höhenbomber und -aufklärer Prototypen Weiterentwicklung der He 177, an Farman übertragen; Erstflug nach Kriegsende in Frankreich
275 Heinkel-Projekt (4-mot. Bomber) zugeordnet[6], keine Evidenz
276 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
277 Heinkel He 277 4-mot. Mitteldecker Fernbomber Projekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1942–44 projektierte Weiterentwicklung der He 177; Bezeichnung zeitweise auch für die He 177 B mit 4 Einzelmotoren verwendet[8][14]
278 Heinkel He 278 4-mot. ? Bomber Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Heinkel-Projekt[6]
279 Heinkel zugeordnet, nicht verwendet[5]
280 Heinkel He 280 1940 2-str. Mitteldecker Jäger Prototypen Konkurrenzentwurf zur Me 262, Entwicklung 1943 durch das RLM gestoppt[8]
281 Focke-Wulf Ta 281 1-mot. Mitteldecker Jäger Projekt
[1][4][5]
Angebliche Bezeichnung[1] des Focke-Wulf-Jägerprojekts VIII mit Turboprop-getriebenem Druckpropeller und Doppelleitwerk
282 Flettner Fl 282 »Kolibri« 1942 1-mot. Drehflügler Borderkunder Kleinserie Flettner-Doppelrotor, Motor Bramo 314
283 Focke-Wulf Ta 283 2-str. Tiefdecker Jäger Projekt
[3][4][5]
Focke-Wulf „Strahlrohrjäger“ mit zwei Staustrahltriebwerken, RLM-Bezeichnung vermutlich fiktiv
283 Focke-Achgelis Fa 283 1-mot. Drehflügler Versuchshubschrauber Projekt
[3][5]
Drehmomentausgleich durch einen am Rumpfende austretenden Kühlluft- und Abgasstrahl, sog. „Blasheck“
284 Focke-Achgelis Fa 284 2-mot. Drehflügler Transporthubschrauber Projekt
[1][3][4][5]
„Fliegender Kran“ mit zwei seitlichen Rotoren, 1943 projektiert
285 Flettner Fl 285 1-mot. Drehflügler Borderkunder Projekt
[3][4][5]
Fl 282 mit Motor As 10
286 Junkers Ju 286 6-mot. Tiefdecker Höhenbomber Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ju 86 P, sechsmotorig
287 Junkers Ju 287 1-mot. Tiefdecker Sturzkampfbomber, Schlachtflugzeug Projekt Nachfolgeflugzeug der Ju 87 mit um 180° schwenkbarem Leitwerk, 1942–43 projektiert[18][19][20]; RLM-Nr. nach Projektende erneut verwendet
287 Junkers Ju 287 1944 4-/6-str. Mitteldecker Schwerer Bomber Prototypen Mit negativ gepfeilten Tragflächen
288 Junkers Ju 288 1940 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Prototypen Entwurf für den sog. „Bomber B“
289 Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
290 Junkers Ju 290 »Seeadler« 1942 4-mot. Tiefdecker Transportflugzeug, Seefernaufklärer Serie
291 Henschel-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
292 Argus As 292 »Fernfeuer« 1937 1-mot. Tiefdecker Unbemannte Aufklärungs- und Luftzieldrohne Serie Nummer angeblich ursprünglich Projekt von Henschel zugeordnet[4][5], keine Evidenz
293 Henschel Hs 293 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Serie Funkferngesteuerte Gleitbombe mit Kurzzeit-Raketenantrieb zum Angriff auf Schiffe
294 Henschel Hs 294 1941 2-str. Flugkörper Gleitbombe Serie Weiterentwicklung der Hs 293; Waffe taucht vor dem Ziel ins Wasser und Gefechtskopf schlägt unter der Wasserlinie ein
295 Henschel Hs 295 1944 2-str. Flugkörper Gleitbombe Prototypen Vergrößerte Hs 293[21]
296 Henschel Hs 296 ? 1-str. Flugkörper Gleitbombe Prototypen Verbesserte Abwandlung der Hs 293 H mit Fernseh-Fernsteuerung zum Einsatz gegen Bomberverbände[1]
296 Arado Ar 296 1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Variante der Ar 96 in Gemischtbauweise, vom RLM abgelehnt[1]
297 Henschel Hs 297 »Föhn« ? 1-str. Flugkörper Flugabwehrrakete Serie Ungelenkte Kleinst-Flugabwehrrakete, im Schwarm aus Werferrahmen abgefeuert („Bierkasten-Flak“)
298 Henschel Hs 298 1-str. Flugkörper Luft-Luft-Rakete Projekt
[1][3][4][5]
Funkferngesteuerter Lenkflugkörper, Projekt Anfang 1945 aufgegeben
299 Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
300 Focke-Wulf Fw 300 4-mot. Tiefdecker Verkehrsflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Vergrößertes Nachfolgeflugzeug der Fw 200, ab 1939 projektiert; Bearbeitung nach der Besetzung Frankreichs an SNCASO übergeben
301–307 Nicht verwendet
308 Messerschmitt Me 308 2-mot. Schulterdecker Verkehrs- und Transportflugzeug Ursprüngliche werksinterne Bezeichnung der MeC 164[13]
309 Messerschmitt Me 309 1942 1-mot. Mitteldecker Jäger Prototypen Nachfolgemuster der Bf 109, Entwicklung 1943 gestoppt
310 Messerschmitt Me 310 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer Projekt
[3][4][5]
Weiterentwicklung der Me 210 mit größerer Länge und Spannweite sowie Druckkabine, 1941–42 projektiert[13][22]
311–314 Nicht verwendet
315 Henschel-Projekt (Flugkörper) zugeordnet[4][5], keine Evidenz
316 Nicht verwendet
317 Dornier Do 317 1942 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Prototyp Entwurf für den sog. „Bomber B“
318 Dornier Do 318 3-mot. Flugboot Seefernaufklärer, Seenotrettung Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Do 18, 1943 projektiert
319 Heinkel He 319 2-mot. Schulterdecker Schnellbomber Projekt
[1][3][4][5]
Variante/Weiterentwicklung der He 219
320 Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
321 Messerschmitt Me 321 »Gigant« 1941 antriebslos Schulterdecker Großlastensegler Serie Größtes je gebautes Gleitflugzeug
322 Junkers Ju 322 »Mammut« 1941 antriebslos Mitteldecker Großlastensegler Prototypen Unterlegener Konkurrenzentwurf zur Me 321
323 Messerschmitt Me 323 »Gigant« 1941 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Serie Motorisierte Me 321, Prototypen zum Teil nur mit 4 Motoren
323 Zeppelin-Messerschmitt ZMe 323 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[3]
Weiterentwicklungen der Me 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R bzw. BMW 801[13]
324 Nicht verwendet
325 Focke-Achgelis Fa 325 »Krabbe« 2-mot. Drehflügler Transporthubschrauber Projekt
[5]
1943 für die Kriegsmarine projektierter Hubschrauber mit vier Rotoren aus zwei hintereinandergebauten Rümpfen der Fa 223[23]
326 Nicht verwendet
327 Messerschmitt Me 327 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Projekt Alternativentwürfe zur Me 163 von 1941–42 mit Turbinen-Luftstrahltriebwerk nach Lippisch-Konzeptstudien des Projekts PO1[12]
328 Messerschmitt Me 328 1942 2-str. Mitteldecker Mehrzweckkampfflugzeug Prototypen Antrieb durch zwei Argus-Pulsstrahlrohre, Einsatz als „Totaleinsatzwaffe“ zum euphemistisch „Selbstopfer“ genannten Selbstmordangriff erwogen
329 Messerschmitt Me 329 2-mot. Schulterdecker Zerstörer, Mehrzweck-Kampfflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Schwanzloses Flugzeug mit Druckpropellern nach Entwurf Wurster, 1942–43 projektierte Alternative zur Me 210[13]
330 Focke-Achgelis Fa 330 »Bachstelze« 1942 antriebslos Drehflügler Borderkunder für U-Boote Serie Faltbarer Schlepp-Kleinsttragschrauber
331 DFS 331 1940 antriebslos Schulterdecker Lastensegler Prototypen
332 DFS 332 antriebslos Schulterdecker Versuchsgleiter Projekt
333 Fieseler Fi 333 2-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Abgeflachter Rumpf zum Unterhängen auswechselbarer Transportbehälter
334 Messerschmitt Me 334 1-mot. Mitteldecker Abfangjäger Projekt Inoffizielle Bezeichnung eines Lippisch-Alternativentwurfs zur Me 163 B mit Kolbenmotor DB 605 und Druckpropeller von 1942–43[12]
335 Dornier Do 335 »Pfeil«, „Ameisenbär“ 1943 2-mot. Tiefdecker Mehrzweckkampfflugzeug Serie Serienbau bei Kriegsende 1945 angelaufen, kein Einsatz mehr
336 Focke-Achgelis Fa 336 1-mot. Drehflügler ? Projekt
[1][3][4][5]
Motorisierte Weiterentwicklung der Fa 330 zum Hubschrauber, 1944 projektiert
337 Junkers-Projekt zugeordnet[5], keine Evidenz
338 Nicht verwendet
339 Flettner Fl 339 1-mot. Drehflügler ? Projekt
[1][3][4][5]
Vergrößerte Weiterentwicklung der Fl 282, 1944 projektiert
340 Arado Ar 340 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Projekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Bomber B“ mit Doppelleitwerksträger, Arado-Werksbezeichnung E 340[24] in der Literatur irrtümlich als Ar 340 verwendet
341 Berlin B 341 1943 2-mot. Tiefdecker Versuchsflugzeug Prototyp Experimentalflugzeug Berlin B 9 der Flugtechnischen Fachgruppe an der TH Berlin-Charlottenburg für liegende Pilotenposition[1]
342 Doblhoff-WNF Wn 342 1943 1-mot. Hubschrauber Versuchshubschrauber Prototypen Reaktionsantrieb des Rotors durch an den Blattspitzen austretende heiße Abgasstrahlen
343 Heinkel He 343 4-str. Mitteldecker Schnellbomber, Zerstörer, Aufklärer Projekt
[1][3][4][5]
Bauvorbereitung 1945 abgebrochen
344 Ruhrstahl-Kramer RK 344 1944 1-str. Flugkörper Luft-Luft-Rakete Serie Drahtgesteuerter Lenkflugkörper, gebräuchliche Bezeichnung Ruhrstahl X-4
344 Sombold So 344 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Projekt 1944 projektiertes Raketenflugzeug mit absprengbarer Flugzeugnase als Sprengladung gegen Bomberformationen; RLM-Nr. möglicherweise nicht offiziell[6]
345 Gotha Go 345 antriebslos
und 2-str.
Schulterdecker Lastensegler Projekt
[1][3][4][5]
1944 projektiert, auch Variante mit zwei Argus-Pulsstrahlrohren vorgesehen
346 DFS 346 1949 1-str. Mitteldecker Versuchsflugzeug Prototypen Experimentelles Hochgeschwindigkeits-Raketenflugzeug zur späteren Verwendung als Aufklärer, Erstflug erst nach dem Krieg als OKB-2 346 in der Sowjetunion
347 Ruhrstahl-Kramer RK 347 »Rotkäppchen« 1944 1-str. Flugkörper Panzerabwehrrakete Serie Drahtgesteuerte Panzerabwehrlenkwaffe, gebräuchliche Bezeichnung Ruhrstahl X-7
348 Nicht verwendet
349 Bachem Ba 349 »Natter« 1945 1-str. Mitteldecker Abfangjäger Serie Senkrecht startendes Einweg-Raketenflugzeug, in der Erprobung
350 ff. Soweit bekannt, wurden ab 350 Nummern nicht mehr sequentiell Herstellern zugeordnet[1][6]
352 Junkers Ju 352 »Herkules« 1943 3-mot. Tiefdecker Transportflugzeug Serie Weiterentwicklung der Ju 252 in Holz-Stahl-Mischbauweise
356 Fieseler-Projekt (Nachfolger Fi 156) oder Junkers-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
362 Messerschmitt-Projekt (3-/6-str. Verkehrsflugzeug) zugeordnet[4][5], keine Evidenz
364 Messerschmitt Me 364 6-mot. Mitteldecker Fernbomber Projekt Werksinterne Bezeichnung der sechsmotorigen Variante der Me 264[13]
368 Messerschmitt-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
388 Junkers Ju 388 1943 2-mot. Tiefdecker Höhenbomber und -aufklärer, Nachtjäger Serie
390 Junkers Ju 390 1943 6-mot. Tiefdecker Fernbomber Prototypen Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, Weiterentwicklung der Ju 290
391 Focke-Wulf Fw 391 4-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Projekt
[4][5]
Weiterentwicklung[6] oder Alternativbezeichnung der Fw 191 C
396 Arado Ar 396 1944 1-mot. Tiefdecker Schul- und Übungsflugzeug Nullserie Weiterentwicklung der Ar 96 in Holz-Stahl-Mischbauweise[24]
400 Focke-Wulf Ta 400 6-mot. Schulterdecker Fernbomber Projekt
[1][3][4][5]
Entwurf für den sog. „Amerikabomber“, 1943 projektiert
409 Messerschmitt Me 409 1-mot. Tiefdecker Jäger Werksinterne Bezeichnung des „Spezial-Träger-Jagdflugzeugs“ Bf 109 ST, erhält 1942 die endgültige RLM-Nr. 8-155[12]
410 Messerschmitt Me 410 »Hornisse« 1942 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber, Aufklärer Serie Weiterentwicklung der Me 210 mit verlängertem Rumpf zur Verbesserung der Flugeigenschaften
417 Dornier Do 417 2-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Projekt
[1][3][5]
Konkurrenzentwurf zur Ju 188 für das sog. „Arbeitsflugzeug“, Weiterentwicklung der Do 317[25]
419 Heinkel He 419 2-mot. Schulterdecker Höhenjäger Projekt Variante/Weiterentwicklung der He 219 mit Tragflächen größerer Spannweite
423 Zeppelin-Messerschmitt ZMe 423 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[3][4][5]
Vergrößerte Weiterentwicklung der Me 323
430 Arado Ar 430 2-mot. Amphibium Reise- und Kurierflugboot Projekt
[1]
1940–44 projektiert, 1942 Bearbeitung an Dewoitine übergeben
430 Gotha Ka 430 1944 antriebslos Schulterdecker Lastensegler Prototypen Weiterentwicklung der Go 242, auch als Kalkert Ka 430 bezeichnet
432 Arado Ar 432 4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 B in Holz-Stahl-Mischbauweise, 1944 projektiert[24]
435 Dornier Do 435 2-mot. Tiefdecker Mehrzweckkampfflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
Inoffizielle Bezeichnung für Parallelentwürfe zur Do 335 mit geänderter Motorisierung[2]
440 Arado Ar 440 2-mot. Tiefdecker Höhenjäger Projekt
[1][3][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 240[24]
446 DFS-Projekt zugeordnet[4][5], keine Evidenz
452 Junkers Ju 452 3-mot. ? Transportflugzeug Von den USAAF gelistete Bezeichnung[10]; keine Evidenz, möglicherweise Weiterentwicklung der Ju 252 in Holzkonstruktion[6]
462 Messerschmitt Me 462 4-str. Mitteldecker Fernbomber Projekt Von Messerschmitt für den Entwurf P.1107 von 1945 vorgeschlagene Bezeichnung[14]
488 Junkers Ju 488 4-mot. Tiefdecker Höhenbomber im Bau Prototypen 1944 vor Fertigstellung bei Latécoère durch Résistance zerstört
491 Focke-Wulf Fw 491 4-mot. Schulterdecker Mittlerer Bomber Projekt
[3][4][5]
Ursprüngliche Bezeichnung Fw 191 C, Ersatzlösung mit 4 Motoren Jumo 211 für die zweimotorige Fw 191[26][27]
500 Heinkel He 500 1-str. Schulterdecker Jäger Ursprüngliche Bezeichnung der He 162
509 Messerschmitt Me 509 1-mot. Mitteldecker Jäger Projekt
[1][5]
Weiterentwicklung der Me 309 mit Mittelmotor, ähnlich der Bell P-39 Airacobra
510 Messerschmitt Me 510 2-mot. Tiefdecker Zerstörer Projekt
[4][5]
Variante/Weiterentwicklung der Me 410, Einzelheiten unbekannt
519 Heinkel He 519 1-mot. Tiefdecker Schnellbomber Projekt
[5]
Vermutete Bezeichnung für eine weiterentwickelte He 119, möglicherweise das Heinkel-Projekt P 1065 III[28], einen Entwurf für das sogenannte „Arbeitsflugzeug“[8]
523 Zeppelin-SNCASO ZSO 523 6-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[1][3][4][5]
1944 projektierte vergrößerte Weiterentwicklung der ZMe 323 mit Motoren Gnome et Rhône 14R[13]
532 Arado Ar 532 4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[1][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
535 Dornier Do 535 2-mot./str. Tiefdecker Mehrzweckkampfflugzeug Projekt
[4][5]
Inoffizielle Bezeichnung für Parallelentwürfe zur Do 335 mit Mischantrieb[6][29], möglicherweise auch als Do 435 bezeichnet[2][12]
609 Messerschmitt Me 609 2-mot. Tiefdecker Zerstörer, Jagdbomber Projekt
[1][3][4][5]
Zwillingsrumpf-Me 309[1], auch als Me 309 Z bezeichnet
632 Arado Ar 632 4-mot. Schulterdecker Transportflugzeug Projekt
[1][4][5]
Weiterentwicklung der Ar 232 mit vier Motoren BMW 801, Einzelheiten unbekannt[1]
635 Dornier Do 635 4-mot. Tiefdecker Fernaufklärer Projekt
[1][3][4][5]
Zwillingsrumpf-Do 335, ursprüngliche Bezeichnung Do 335 Z; Bearbeitung 1944 erst zu Heinkel (He 535 (sic!)), dann zu Junkers (Ju 635) transferiert[2]

Hersteller- und Konstrukteurskürzel

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Kürzel Bedeutung des Kürzels Firmen- oder Konstrukteursname Anmerkungen
Al Albatros Albatros Flugzeugwerke GmbH 1931 mit Focke-Wulf fusioniert
Ao Apparatebau Oschersleben AGO Flugzeugwerke GmbH Oschersleben
Ar Arado Arado Flugzeugwerke GmbH
As Argus Argus Motoren Gesellschaft mbH
Ba Bachem Erich Bachem 1933–43 technischer Direktor und Chef der Entwicklung bei Fieseler, danach selbständig
Bf Bayerische Flugzeugwerke Bayerische Flugzeugwerke (BFW) Juli 1938 in Messerschmitt AG übergegangen
BV Blohm & Voss Blohm & Voss, Abt. Flugzeugbau Ehemals Hamburger Flugzeugbau, Ende 1937 in den Mutterkonzern Blohm & Voss eingegliedert
cker Bücker Flugzeugbau
DFS Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS)
Do Dornier Dornier-Werke GmbH
Fa Focke-Achgelis Focke, Achgelis & Co. GmbH
Fh Flugzeugwerke Halle Klemm-Flugzeugwerke Halle Zweigwerk von Klemm, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
Fi Fieseler Gerhard-Fieseler-Werke GmbH
FiSk Fieseler-Skoda Gerhard-Fieseler-Werke GmbH und Aktiengesellschaft vormals Skodawerke
Fk Flugzeugbau Kiel Flugzeugbau Kiel GmbH
Fl Flettner Anton Flettner
Fw Focke-Wulf Focke-Wulf-Flugzeugbau AG
Go Gotha Gothaer Waggonfabrik
Ha Hamburger Flugzeugbau Hamburger Flugzeugbau (HFB) Tochterunternehmen von Blohm & Voss, Ende 1937 in den Mutterkonzern eingegliedert
He Heinkel Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH Ab 1943 Ernst Heinkel AG
Ho Horten Reimar und Walter Horten
Hs Henschel Henschel & Sohn GmbH
tter Wolfgang Hütter
Ju Junkers Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG (JFM)
Kl Klemm Leichtflugzeugbau Klemm GmbH
Ka Kalkert Albert Kalkert
Me Messerschmitt Messerschmitt AG Juli 1938 aus den Bayerischen Flugzeugwerken hervorgegangen
MeC Messerschmitt-Caudron Messerschmitt AG und Société des Avions Caudron
NR Nagler-Rolz Bruno Nagler und Franz Rolz
Si Siebel Siebel Flugzeugwerke KG Ehemals Klemm Flugzeugwerke Halle, Dezember 1937 von Friedrich Siebel übernommen
Sk Skoda-Kauba Aktiengesellschaft vormals Skodawerke und Otto Kauba
So Sombold Heinz Sombold
Ta Tank Kurt Tank Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei Focke-Wulf
We Weserflug Weser-Flugzeugbau GmbH (Weserflug)
Wn Wiener Neustädter Flugzeugwerke Wiener Neustädter Flugzeugwerke GmbH (WNF)
ZMe Zeppelin-Messerschmitt Luftschiffbau Zeppelin GmbH und Messerschmitt AG
ZSO Zeppelin-SNCASO Luftschiffbau Zeppelin GmbH und
Société Nationale de Constructions Aéronautiques du Sud-Ouest (SNCASO)

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br Heinz J. Nowarra: Die deutsche Luftrüstung 1933–1945. Band 1–4. Bernard & Graefe, Koblenz 1993, ISBN 3-7637-5464-4.
  2. a b c d e f g h i Günter Frost, Karl Kössler, Volker Koos: Dornier von den Anfängen bis 1945. HEEL, Königswinter 2010, ISBN 978-3-86852-049-1.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch J. R. Smith, A. L. Kay: German Aircraft of the Second World War. Putnam, London 1997, ISBN 0-85177-836-4.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de Ferenc A. Vajda, Peter Dancey: German Aircraft Industry and Production 1933–1945. Airlife, Shrewsbury 1998, ISBN 1-85310-864-2.
  6. a b c d e f g h i j k l m n Andreas Parsch: German Military Aircraft Designations (1933–1945). Abgerufen am 5. September 2023.
  7. DFS 38 Quo Vadis
  8. a b c d e f g h i j Volker Koos: Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1933–1945. HEEL, Königswinter 2003, ISBN 3-89880-217-5.
  9. Wolfgang Wagner: Hugo Junkers Pionier der Luftfahrt – seine Flugzeuge. Bernard & Graefe, Koblenz 1996, ISBN 3-7637-6112-8.
  10. a b c d e f g USAAF Air Materiel Command: List of German Air Ministry Aircraft Numbers. (Foreign Equipment Descriptive Brief 46-6B, 21 August 1946)
  11. a b Paul Zöller: Klemm-Flugzeuge Band I. Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-2580-6.
  12. a b c d e f Walter Schick, Ingolf Meyer: Geheimprojekte der Luftwaffe. Jagdflugzeuge 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01631-1.
  13. a b c d e f g h i j k l m n Hans J. Ebert, Johann B. Kaiser, Klaus Peters: Willy Messerschmitt – Pionier der Luftfahrt und des Leichtbaus. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-6103-9.
  14. a b c d e Dieter Herwig, Heinz Rode: Geheimprojekte der Luftwaffe. Band II: Strategische Bomber 1939–1945. Motorbuch, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01788-1.
  15. THE FOCKE-WULF FW 198 – KITS OF A FICTITIOUS FIGHTER (Memento vom 5. Juli 2011 im Internet Archive)
  16. Focke-Wulf Fw 198. In: www.the-blueprints.com. Abgerufen am 5. September 2023.
  17. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2010 im Internet Archive) (polnisch)
  18. RLM: V-Muster-Programm, November 1942
  19. JFM AG: Anhang I der Aufsichts- und Verwaltungsratssitzung der JFM AG am 15. und 16. Mai 1942
  20. JFM AG: Vierteljahresbericht für den Aufsichtsrat der JFM AG – Januar–März 1942
  21. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe – Hs 293
  22. John Rickard: Messerschmitt Me 310. In: historyofwar.org. 16. März 2007, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
  23. Ryszard Witkowski: Rotorcraft of the Third Reich. Mushroom Model, Petersfield 2007, ISBN 978-83-8945043-2.
  24. a b c d Volker Koos: Arado Flugzeugwerke 1925–1945. HEEL, Königswinter 2007, ISBN 978-3-89880-728-9.
  25. Manfred Griehl: Dornier Do 217–317–417. Motorbuch, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01199-9.
  26. Wolfgang Wagner: Kurt Tank – Konstrukteur und Testpilot bei Focke-Wulf. Bernard & Graefe, Koblenz 1991, ISBN 978-3-7637-6102-9.
  27. Luftfahrtdokumente LD 2: Baubeschreibung Fw 491. Publizistisches Archiv Nürnberg, Nachdruck des Originals von 1942
  28. P.1065 IIIc als He 519V1
  29. Dornier Do 335 Pfeil 'Ameisenbär'. LuftArchiv.de – Das Archiv der Deutschen Luftwaffe, abgerufen am 5. September 2023.