Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 30
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2012 begonnen wurden.
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Warum schloss der Star-Club?
War die Zeit plötzlich vobei und das Geschäft ging bergab? Gabs ein Verbot? Oder andere Gründe? Noch dazu das auffällige Datum: 31. Dezember 1969 --Zulu55 (Diskussion) 11:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hier stehts ja: http://www.center-of-beat.com/starclub/starclub_history.php --Zulu55 (Diskussion) 11:21, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.183.189 11:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
Eheringe
Hallo Muss man bei der Hochzeit neue Ringe kaufen, oder werden die Verlobungsringe dann zu den Eheringen? - ~--- (nicht signierter Beitrag von Baldehemann (Diskussion | Beiträge) 13:17, 23. Jul 2012 (CEST))
- Traditionell Letztgenanntes, mit Seitenwechsel. Es gibt aber kein Gesetz, das dir neue Ringe verbietet, etwa weil ihr die Verlobung spontan mit Ringen aus dem Kaugummiautomat gefeiert habt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "Traditionell Letztgenanntes, mit Seitenwechsel." -> Wechsel der Hand von links nach rechts. --Zulu55 (Diskussion) 14:40, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Richtig, Pardon für das Missverständnis! Dumbox (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2012 (CEST)
- <dazwischenquetsch; sorry, sonst wird der Bezug beeinträchtigt>Den Seitenwechsel gibt es auch andersrum (rechts => links), z.B. an der Mosel. Landläufig wird dazu gesagt, der linke Ringfinger sei näher beim Herzen. --Bremond (Diskussion) 15:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- <nochdazwischenquetsch> Ich dachte, beim Seitenwechsel tauschen Mann und Frau. scnr --Optimum (Diskussion) 21:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- <dazwischenquetsch; sorry, sonst wird der Bezug beeinträchtigt>Den Seitenwechsel gibt es auch andersrum (rechts => links), z.B. an der Mosel. Landläufig wird dazu gesagt, der linke Ringfinger sei näher beim Herzen. --Bremond (Diskussion) 15:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Richtig, Pardon für das Missverständnis! Dumbox (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "Traditionell Letztgenanntes, mit Seitenwechsel." -> Wechsel der Hand von links nach rechts. --Zulu55 (Diskussion) 14:40, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Man MUSS gar nichts. Traditionell sind Eheringe aus Gold und in der Form einigermaßen schlicht, ohne Stein. Aber es gibt keine Pflicht, sondern nur Traditionen. Es spricht sicher nichts dagegen, solche Traditionen hoch zu halten. Alles Gute zu Deinen Plänen! :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:31, 23. Jul. 2012 (CEST)
- zu "Es spricht sicher nichts dagegen, solche Traditionen hoch zu halten": siehe Konsumkritik, Konformismus oder auch zum Vergleich Muttertag#Deutschland. Der Trend geht Weihnachten laut Branche übrigens zum Zweitbaum. --Zulu55 (Diskussion) 14:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- kleiner Tipp: man kann zu dieser Frage den zukünftigen Partner befragen. Falls man dies nicht möchte, seine Trauzeugen - schließlich sollten diese ja auch eine Art Behüter der Ehe sein. Man kann seine Großeltern befragen oder in einschlägigen Foren nachfragen. Je romantischer umso besser. --80.108.60.158 14:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Steht in Verlobungsring anders: "Der Verlobungsring wird dann nicht mehr getragen." - aber evtl. bezieht sich das nur auf die USA. --Zulu55 (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Mit Verlaub gesagt, wenn das da steht, dann ist das in der Pauschalheit schlicht Quatsch - vermutlich kritiklos aus dem englischsprachigen Artikel übernommen - und gehört in dem Artikel geändert. In Deutschland ist die Tradition eher die, dass die Verlobungsringe zugleich auch die Eheringe sind, wie ja auch hier die meisten schrieben. Mag sein, dass sich das zur Zeit gerade ändert, wie ja auch immer mehr Bräute Hollywood-ähnlich ohne Ehemann zur Trauung einziehen wollen, aber traditionell ist das hierzulande nicht.
- Übrigens würde ich diese Frage auf jeden Fall direkt mit dem/der Zukünftigen abklären, nicht über Umwege... Gruß, --Anna (Diskussion) 17:10, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Danke euch für die erhellenden Antworten, hab die Frage mit "muss" schlecht formuliert, meinte auch die dahingehende Tradition. -- Baldehemann (Diskussion) 15:31, 24. Jul. 2012 (CEST)
- zu "Es spricht sicher nichts dagegen, solche Traditionen hoch zu halten": siehe Konsumkritik, Konformismus oder auch zum Vergleich Muttertag#Deutschland. Der Trend geht Weihnachten laut Branche übrigens zum Zweitbaum. --Zulu55 (Diskussion) 14:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
Straßenbahnschienenbreite gesucht
ich benötige die Breite eines Straßenbhngleises, weil ich mir ein Fahrrad mit breiten Reifen kaufen möchte, die angeblich nicht in Straßenbahnschienen geraten können.
--146.52.124.253 14:41, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Das steht in Schiene (Schienenverkehr): "In den meisten Straßenbahnnetzen werden aufgrund der historischen Entwicklung schmalere Spurkränze und Radreifen benutzt, darauf angepasste Straßenbahn-Rillenschienen weisen eine Rillenweite von ca. 40 mm auf. In Eisenbahnnetzen verwendet man breitere Spurkränze und Radreifen, Eisenbahn-Rillenschienen weisen eine ca. 60 mm breite Rille auf." --Zulu55 (Diskussion) 14:50, 23. Jul. 2012 (CEST)
- BK
- Die Breites des Gleises hat nicht direkt was mit der Fahrmöglichkeit eines einspurigen Fahrzeuges in der Schiene zu tun, oder?
- Jedenfalls sind die Gleise nicht in allen Städten gleich. Da gibt es welche mit 1000 Millimetern und andere. Breiter als 1435 Millimeter sind aber Straßenbahngleise normalerweise nicht (das ist auch die Normalspur bei normalspurigen Eisenbahnen). Du gehst also in ein gutes Fahrradgeschäft und kaufst ein gutes altes Trollfahrrad mit Breitreifen von 1436 Millimetern und bist dann eisen- und straßenbahntechnisch immer auf der richtigen Seite.
- Pi mal Felge schätze ich, dass das Quatsch ist. Ein Reifen, der so breit ist, dass er sich durch Straßenbahnschienen nicht irreführen lässt, wäre zum Fahren sonst nicht mehr praktikabel.
- CarlM (Diskussion) 14:52, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt so breite Reifen, aber selbst die bekommen in Weichen Probleme. Ganz einfach Aufpassen und Schienen diagonal überfahren ist wirksamer. --Marcela 14:56, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: der Fragesteller meinte wohl die Rillenbreite und nicht die Spurbreite
- Anzunehmen. Aber "Breite eines Straßenbhngleises" war eben eine steile Vorlage...
- Lieber Breitreifler: Bitte Schienen nicht diagonal überfahren, sondern im rechten Winkel... CarlM (Diskussion) 15:39, 23. Jul. 2012 (CEST)
- You think? http://hackedirl.files.wordpress.com/2012/07/epic-win-photos-sweet-bike-win.jpg -- 188.105.143.0 12:42, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt so breite Reifen, aber selbst die bekommen in Weichen Probleme. Ganz einfach Aufpassen und Schienen diagonal überfahren ist wirksamer. --Marcela 14:56, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: der Fragesteller meinte wohl die Rillenbreite und nicht die Spurbreite
- (BK) Siehe hier auf Seite 7: Je nach Schienenprofil 36 bis 60,5 mm. --Rôtkæppchen68 14:57, 23. Jul. 2012 (CEST)
- na ja, im rechten Winkel geht ja wohl meist nicht, aber Du meintest sicher "in möglichst stumpfem Winkel" - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 18:18, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Na, wenn wir schon beim klugscheissen sind (-: Der stumpfest mögliche stumpfe Winkel ist 180°-, der spitzest mögliche 90°+. Also wäre ein spitzer Winkel möglichst nahe am rechten Winkel das Unfallvermeidenste. (Zwischen Schiene und Reifen vom Lenker aus gesehen natürlich, um auszuschließen, dass …) --Geri, ✉ 23:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Aus meiner Sicht ist die Beherrschung des Fahrzeugs sowieso das A und O beim Befahren von Straßen mit Rillenschienen mit dem Fahrrad, egal ob das Industriebahnschienen, Straßenbahnschienen oder Bahnübergänge sind. --Rôtkæppchen68 23:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Mit der Bildunterschrift möchtest Du uns sagen, dass es besser gewesen wäre, wenn Du genau auf der Schiene weitergefahren wärest? Was ja oben vermieden werden soll? CarlM (Diskussion) 00:21, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hab' ich hier mit dem Auto auch schon mal fast geschafft. Und da war ich dem Vernehmen nach nicht der Einzige. Dabei gab's damals noch gar keine Auskunft, deren Fragen (und Antworten) ich mir gedankenverloren durch den Kopf hätte gehen lassen können. ;-) --Geri, ✉ 00:46, 24. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Aus meiner Sicht ist die Beherrschung des Fahrzeugs sowieso das A und O beim Befahren von Straßen mit Rillenschienen mit dem Fahrrad, egal ob das Industriebahnschienen, Straßenbahnschienen oder Bahnübergänge sind. --Rôtkæppchen68 23:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
"Argyll Mindcull", ein Kunstname?
Suchhilfe => Hierher by GEEZERnil nisi bene 15:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
Hallo! Mich beschäftigt eine Frage: In einer TV-Serie habe ich ein Zitat aufgeschnapt:"Jeder normale Mensch verspürt manchmal den Drang..."(Den Rest erspare ich euch, der Anfang reicht schon für etliche Treffer in den Suchmaschienen!) Jedenfalls wurde im Film der Autor H.L.Menken als Quelle genannt. Bei weiteren Nachforschungen (Google und Co) wurde in dem Zusammenhang aber immer ein "Argyll Mindcull" genannt. Ist das vieleicht ein im Netz gebräuchlicher Kunstnahme, eine Art Akronym oder etwas in der Art? Denn im Gegensatz zu H.L.Menken finde ich unter A.Mindcull nur die Quellen, die ich fand, als ich das Zitat googelte. Leider lässt es sich aber auch nicht H.L.Menken zuordnen! Es würde mich freuen, wenn ihr einen Tip für mich hättet. MfG.,Volker Bank --46.115.39.108 14:24, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Argyll ist etwas schottisches. Und zu dem Zitat möchte ich sagen: Dass dies, wenn, kein menschlicher Trieb, sondern ein tierischer Trieb ist, wenn es denn ein Trieb wäre. In der Tiefenpsychologie wird von so einem Trieb nichts berichtet - eher von einem Gegenteil, einem Flucht- und Überlebenstrieb. Dieses Zitat ist in meinen Augen krank, weil Lebensfeindlich.--80.108.60.158 18:10, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Suchhilfe => ... "Every normal man must be tempted, at times, to spit upon his hands, hoist the black flag, and begin slitting throats." http://en.wikiquote.org/wiki/H._L._Mencken http://docsouth.unc.edu/southlit/mencken/mencken.html p. 90 --Vsop (Diskussion) 16:47, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Sucht man auf englischen Websites nach dem Namen, kommt ... nichts. Ihn hat sich also ein D-Sprachler ausgedacht. Ich würde den Namen mal in eine Anagramm-Maschine stecken und sehen, was dabei herauspurzelt (Anagramm hat eine - Link unten - wo man die Sprache auswählen kann). GEEZERnil nisi bene 11:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hotch und Reid haben angedeutet: wenn man den Namen zurückverfolgt muss man an einer wirklich dunklen Gruftie-Ecke hauskommen. Eventuell sogar leicht satanisch angehaucht. --80.108.60.158 13:51, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Sucht man auf englischen Websites nach dem Namen, kommt ... nichts. Ihn hat sich also ein D-Sprachler ausgedacht. Ich würde den Namen mal in eine Anagramm-Maschine stecken und sehen, was dabei herauspurzelt (Anagramm hat eine - Link unten - wo man die Sprache auswählen kann). GEEZERnil nisi bene 11:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Suchhilfe => ... "Every normal man must be tempted, at times, to spit upon his hands, hoist the black flag, and begin slitting throats." http://en.wikiquote.org/wiki/H._L._Mencken http://docsouth.unc.edu/southlit/mencken/mencken.html p. 90 --Vsop (Diskussion) 16:47, 23. Jul. 2012 (CEST)
Das Platteyß in Prag
In den fünfziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts sollen "im Platteyß" oder auch "im Saal zum Platteyß" in Prag Konzerte und ähnliche Veranstaltungen stattgefunden haben. Das Gebäude finde ich in einer Art Baedeker von 1841: "das Platteyß, ein sehr weitläufiges, althertümliches Gebäude, führt seinen Namen von dem kaiserlichen Rathe Ritter Platteyß von Plattenstein, der es ums Jahr 1626 besaß und von Kaiser Ferdinand II. Große Privilegien auf dieses Haus erhielt. Der Erbauer desselben aber ist (1356) Herzog Friedrich von Burgund, der sehr häufig an Karls IV. Hoflager in Prag lebte." Und das Gebäude stand in der Rittergasse, die heute Rytíršká heißt. Gibt es irgendwo genauere Infos über das Gebäude? Tschechisch lese ich leider nicht... Wo finde ich diesen Friedrich von Burgund? Und den Ritter von Plattenstein? Und vor allem: Gibt es das Gebäude noch? Und wenn ja, wie heißt es heute? Danke, CarlM (Diskussion) 15:30, 23. Jul. 2012 (CEST)
das dürfte es sein. --Niki.L (Diskussion) 15:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin total geplättet! So lange gesucht und hier dann nach 24 Minuten die Antwort! Ganz ganz herzlichen Dank, hat sehr geholfen! CarlM (Diskussion) 16:05, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Da steht auch bisserl was S. 191 unten. Einiges könnte man bei Johann Ernst Plateis von Plattenstein einbauen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:50, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Auch Dir besten Dank - darauf, dass der Ritter Platteyß von Plattenstein auch Johann Ernst Plateis von Plattenstein heißt, war ich nicht gekommen... CarlM (Diskussion) 20:28, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Da steht auch bisserl was S. 191 unten. Einiges könnte man bei Johann Ernst Plateis von Plattenstein einbauen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:50, 23. Jul. 2012 (CEST)
vermutung cpu oder mainboard defekt
Tach auch! Ein kumpel hatm ir eine nrechner zu überprüfen gebracht, er hatte folgende symtome, weränder der benutztung ein blauer screen, aber nicht der blue screen mit fehler code sondern seltsame zeichen, seit dem färht er nicht mehr hoch. Ich hab folgendes fest gestellt, wen ich das stormkabel anstecke läuft der lüfter dex netzteil es, dvd laufwerk blinkt ein paar mal, läst sich ein und ausfahren, aber kein bild, gar nichts, mein monitor bleibt im standby, er würde angehen, wen was käme, über das vga kabel. HDD läuft nicht an, ist aber ok, mit externen netzteil und und usb adpter kann ich auf alle daten zugreifen, ram war drausen, keine änderung, wen ich länger den einschalt knopf drücke hört der lüfter auf zu laufen, einfach druck und derläufter rennt weiter. Die cpu (ne amd irgendwas) hat einen risigen kühlkörper ohne lüfter, aber es siehts ein großer lüfter vorne im gehäuse, dahinter ist ein grüne plastik digenz, das den luft zug/stoss direkt auf den riesigen kühlköper leitet. Er läuft nicht, stecker ist drin. ICh hab den verdacht das die cpu oder das MB defekt ist, oder hat da jemand eine andere idee? dvdlaufwerk und hdd waren schon abgezogen, keine änderung. GRuss--93.211.19.171 19:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- macht er irgendwelche piepser? dann könnte man wohl rausfinden, was das BIOS dazu meint... wenn er nich piept, könnte wohl das MB kaputt sein... http://netzwerkadmiral.beepworld.de/bios-pieptoene.htm --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 23. Jul. 2012 (CEST)
- nope, ich höre nur den lüfter des nezteiles, leise surren, also normal. GRuss--93.211.19.171 20:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Du lange drückst, schaltest Du den Rechner aus. Das funktioniert also.
- - Ist der kleine Lautsprecher wirklich angeschlossen? Ohne ihn hört man natürlich keine Piepser.
- - Ohne alles, nur mit angeschlossenem Monitor, müsste eigentlich ein Test vom Bios kommen.
- - Funktionieren Monitor und Grafikkarte? Wenn ja, dann ist es Mainboard oder CPU. --Optimum (Diskussion) 21:14, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Du lange drückst, schaltest Du den Rechner aus. Das funktioniert also.
- jup aber mehr nicht, jup ist er, mein kumpel hatte den rechner nicht offnen und als ich das letzte mal dort war hat er super gepipt, also nicht als fehler sondern normal gepipse, also taste zu oft gedrückt, nicht einmal das kommt, monitor ja ist von meinem rechner, graka ist nicht da onboard, externe graka nicht einbau da, da das MB nur 2 pci slots, nein nicht express. Hmm da lag ich nicht sooooooo falsch mit meienr vermutung. Gruss--93.211.19.171 21:31, 23. Jul. 2012 (CEST)
Der Erzherzog und die Berberitze
Ich lade gerade einige Fotos hoch, die ich im ÖBG Bayreuth geschossen habe. Als ich dabei den Namen Berberis francisci-ferdinandi las schwante mir schon was und richtig: Das Ding heißt auf deutsch Franz-Ferdinand-Berberitze.
- Frage 1: Kann es sein, dass sich der Name auf Franz Ferdinand von Österreich-Este bezieht? Es war ja nicht unüblich, Pflanzen nach bekannten Personen zu benennen. Wobei die Ehre, der Namensgeber für eine Berberitze zu sein wohl eher eine zweifelhafte ist – war der Mann etwa von kratzbürstiger Natur?
- Frage 2: Wir hatten doch irgendwo mal eine Liste mit "schrägen" Artnamen à la XY darthvaderii – weiß jemand wo die hingekommen ist? Ich find' sie nicht mehr.
Grüße, --El Grafo (COM) 21:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- 1) Ja, laut Erstbeschreibung von 1913.
- 2) Ein Artikel Zoosphaerium darthvaderi fehlt und es verlinkt auch keine Liste darauf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wir haben Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus Biologie und Medizin, wo auch die Darth-Vader-Hornmilbe aufgeführt ist. --88.73.51.43 21:51, 23. Jul. 2012 (CEST)
- (WP:BK) Got it: Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus Biologie und Medizin, gefunden ganz am Ende von Wissenschaftlicher Witz. Da kommen sogar zwei Vaders drin vor, deiner fehlt noch ;-) --El Grafo (COM) 21:53, 23. Jul. 2012 (CEST)
- @1): Toller Fund! Mag das vielleicht jemand in die entsprechenden Artikel einbauen? Ansonsten mache ich das später irgendwann, bin nur gerade ziemlich mit meinen Uploads beschäftigt. Grüße, --El Grafo (COM) 22:07, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab drei Vaders gefunden, aber nur diesen Darth, nicht etwa den Vader Abraham --Rôtkæppchen68 00:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
Handel mit Indianern - quantitativ
Ich such nach Infos über die Warenmengen, besonders Pelztierfelle, die die Handelskompanie den Indianern abgekauft hat. Mich interessieren weniger die Preise und die Gewinne, sondern ob es Erfassungen über die Mengen gibt. Und ich würde das gern in relation zu den Mengen sehen, die in der gleichen Zeitspanne von weissen Pelzjägern eingekauft wurden. Die Zeitspanne, die mich hier interessiert, liegt in etwa zwischen 1640 und 1800. Wer weiss was darüber? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
Unseren sehr ausführlichen Artikel Pelzhandel in Nordamerika kennst Du? --AndreasPraefcke (Diskussion) 07:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
Internetseite automatisch öffnen lassen
Wie kann ich als völlig Programmierunkundiger eine Website automatisch jeden Tag zu einer bestimmten Zeit im Browser öffnen lassen? Unter Windows 7 und Firefox. Ich bedanke mich für alle kundigen und sachbezogenen Antworten. --87.181.154.231 23:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Du könntest den Task Scheduler bemühen. Wie Du das genau machst, steht in der Windows-Hilfe unter Planen einer Aufgabe. --Rôtkæppchen68 23:18, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Soweit, dass der Browser geöffnet wird, bin ich. Wie lasse ich die spezifische Seite aufgehen? --87.181.154.231 23:35, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Falls Firefox zu der Zeit immer geöffnet ist: Add-on My Weekly Browsing Schedule.
- Ansonsten müsste funktionieren in der Befehlszeile im Taskplaner die Adresse einfach, mit Leerzeichen getrennt, an den Programmpfad/-namen dranzuhängen oder, falls es das dort gibt, diese als Parameter zum Programm anzugeben. --Geri, ✉ 23:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Siehe http://kb.mozillazine.org/Command_line_arguments und http://www.robvanderwoude.com/commandlineswitches.php#IE . --Rôtkæppchen68 23:50, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Wenn FF als Standard-Browser eingerichtet ist, müsste auch allein die Angabe der Adresse (ohne Programm) im Taskplaner reichen. So wie wenn Du eine bspw. *.html-Datei im Explorer doppelklickst. --Geri, ✉ 00:10, 24. Jul. 2012 (CEST)
Buchstabensalat am Filmanfang
Gute Nacht zusammen,
habe eben etwas altes Filmmaterial gesehen und mir dabei (zum wiederholten Male, aber vorher hatte ich es immer wieder vergessen) die Frage gestellt, was eigentlich der ganze Wirrwarr vor dem Filmbeginn auf der Filmrolle zu bedeuten hat. Den Artikeln Akt (Film) und Startband konnte ich zumindest entnehmen, dass der Countdown für den Filmvorführer ist, aber wofür zum Beispiel dieser Buchstabensalat, den man öfter auf solchen Startbändern noch vor den Zahlen findet, gut ist, wird leider nicht erklärt. Enthält diese rasende Abfolge irgendwelche Information? Und was kann man sonst noch aus diesem Vorspann herauslesen? Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen. Danke schonmal! --Saibot2 (Diskussion) 00:57, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Manchmal ist der Filmstreifen ‚quer‘ beschriftet. Die Schrift ist also nur außerhalb des Projektors lesbar, wenn man das Ende des Films abspult und gegen das Licht hält. --Rôtkæppchen68 00:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- auf dem vorspann sind dann natürlich tausend sachen draufgeschrieben, wie filmtitel, aktnummer […] am anfang und am ende von jedem akt steht halt der filmtitel drauf und der wievielte akt es ist und ob es anfang oder ende des aktes ist, damit man den film nicht falsch zusammenbaut […] sieht man dann diese ganzen buchstaben durchlaufen. --Geri, ✉ 01:15, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Aah, hab nicht weit genug gedacht. Der Text ist also nur sinnvoll zu lesen, wenn man den Streifen in der Hand hält. Danke euch beiden, jetzt ist mir einiges klarer geworden. --Saibot2 (Diskussion) 02:13, 24. Jul. 2012 (CEST)
Pflastersteinbreite
An der Rückseite meines Anwesens hat die Gemeinde einen Fuß- und Radweg gebaut. Bei der Neuvermessung wurde festgestellt, dass die seitliche Begrenzung des Radwegs (senkrecht eingesetzte Betonplatten) rund 30 bis 35 cm von der Grundstücksgrenze entfernt sind. Da sowieso die Neuerrichung des maroden Gratenzauns ansteht, wurde mit dem Gemeindevertreter vereinbart, dass die Gemeinde duldet, das der neue Zaun direkt an die Fuß- und Radwegbegrenzung gesetzt werden darf (also bis ca. 35 cm auf Gemeindegrund), um zu vermeiden, dass die Gemeinde einen schmalen Streifen Rasen oder sonstwas zwischen Begrenzung und Grundstücksgrenze pflegen muss. Inzwischen ist das angekündigte Duldungsschreiben eingegangen, welches sagt, dass ich mit dem neuen Zaun mit "bis zu einer Pflastersteinbreite" auf Gemeindegrund gehen darf. Ist das ausreichend, oder ist hier nachzuhaken (da es ja auch kleinere Pflastersteine als solche mit 30 oder mehr cm Kantenlänge gibt).--Ratzer (Diskussion) 13:41, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Der Begrenzungsstein heißt Tiefbord und wenn vereinbart wurde, dass Du mit dem Zaun rückseitig des Tiefbordes anschließen darfst, dann würde ich noch mal nachhaken, warum Du jetzt eine Pflastersteinbreite (wtf???) wegbleiben sollst. Aus der Erfahrung heraus würde ich raten, mach dich bei den ortsansässigen Energieversorgern vorher schlau, ob da nicht ne Leitung liegt. Die muss der Gemeinde nicht unbedingt sofort bekannt sein, da es sich um öffentliche Wegefläche handelt und es ggfls. nur einen Konzessionsvertrag gibt, aber keine Grunddienstbarkeit. Planauskünfte kosten normalerweise nix, ersparen aber Ärger. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
Cocktailshaker oder Cocktail-Shaker?
Shaker (Barzubehör) ist ziemlich sperrig, daher würde ich gerne verschieben - welche Option bevorzugt ihr? (Der Duden hilft nicht weiter, da heißt es "Mixbecher"...)--Mangomix Disk. 13:51, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Geht beides, siehe Regel 41. --193.18.239.4 14:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich würde den Bindestrich weglassen, sieht schöner aus und ist intuitiver zu tippen. -- Jonathan Haas 14:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sind zwei Hauptwörter! Bitte mit Bindestrich oder zusammen. --Rubblesby (Diskussion) 15:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Jona than Haas ist doch auch intuitiver zu tippen, findest Du nicht? ;-) -- 88.67.148.94 16:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sind zwei Hauptwörter! Bitte mit Bindestrich oder zusammen. --Rubblesby (Diskussion) 15:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich würde den Bindestrich weglassen, sieht schöner aus und ist intuitiver zu tippen. -- Jonathan Haas 14:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Geht beides, ich würde aber die Variante mit Bindestrich bevorzugen, damit es beim Lesen keine Verwechselungen mit Cocktails-Haker (was auch immer ein Haker sein mag) gibt. Gruß --stfn (Diskussion) 19:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ich hab schon einmal in einer Bar gearbeitet. Da sagt man nur Shaker und wirft ihn durch die Luft. --80.108.60.158 19:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich sagt man nur Shaker, wir brauchen aber ein halbwegs vernünftiges Lemma für die Artikelseite, denn unter Shaker steht leider die Begriffsklärung. Zum Flairbartending haben wir übrigens einen eigenen Artikel.--Mangomix Disk. 20:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wäre Flair-Barten-Ding nicht besser lesbar? (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist so oder so ziemlich out... ;-) --Mangomix Disk. 23:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wäre Flair-Barten-Ding nicht besser lesbar? (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich sagt man nur Shaker, wir brauchen aber ein halbwegs vernünftiges Lemma für die Artikelseite, denn unter Shaker steht leider die Begriffsklärung. Zum Flairbartending haben wir übrigens einen eigenen Artikel.--Mangomix Disk. 20:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ich hab schon einmal in einer Bar gearbeitet. Da sagt man nur Shaker und wirft ihn durch die Luft. --80.108.60.158 19:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe mich für Cocktail-Shaker entschieden, vielen Dank!--Mangomix Disk. 20:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mangomix Disk. 20:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
Pfeilschussverletzungen Knie
Gibt es historische Belege für ins Knie geschossene Pfeile? Google ist in dieser Hinsicht leider mit einem Witz verseucht und unbrauchbar. 109.43.0.6 07:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Belege hab ich noch nicht finden können. Dafür aber ein medizinische Aufarbeitung des Themas [2] --80.108.60.158 07:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hier [3] ist die Rede davon, Hugo der Große sei "entweder seinem Gram und dem gehäuften Gewichte seiner Drangsale, oder einer am Knie empfangenen Pfeilwunde, erlegen". --Snevern 08:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- In der griechischen (!) Mythologie wird der unsterbliche, weise, edle Cheiron durch Herkules' friendly fire mit einem vergifteten Pfeil am Knie getroffen - und
tritt nach langen Qualen zurückstirbt nach langen Qualen. Höchster Symbolgehalt ! - Ursprung der Pfeil-im-Knie-Witzes ? Analogie zur verwundbaren Ferse? Man weiss es nicht... Pfeilschützen zielten wohl eher auf den Körper - Knieschüsse dürften selten, aber nicht unwahrscheinlich gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 09:25, 23. Jul. 2012 (CEST)- Ein nicht ganz so historisches und zudem möglicherweise arg konstruiertes Beispiel, wie jmd. sich selbst einen Pfeil ins Knie (oder ins Bein?) schießt, hat Regisseur Boorman in seinem Film Beim Sterben ist jeder der Erste anno 1972 zum Besten gegeben; dargestellt wurde diese Übung von Schauspieler Jon Voight. --Jocian 09:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- bei Rüstung-tragenden Streitern dürften Knietreffer eher unwahrscheinlich gewesen sein. --80.108.60.158 10:31, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ein nicht ganz so historisches und zudem möglicherweise arg konstruiertes Beispiel, wie jmd. sich selbst einen Pfeil ins Knie (oder ins Bein?) schießt, hat Regisseur Boorman in seinem Film Beim Sterben ist jeder der Erste anno 1972 zum Besten gegeben; dargestellt wurde diese Übung von Schauspieler Jon Voight. --Jocian 09:42, 23. Jul. 2012 (CEST)
- In der griechischen (!) Mythologie wird der unsterbliche, weise, edle Cheiron durch Herkules' friendly fire mit einem vergifteten Pfeil am Knie getroffen - und
- Hier [3] ist die Rede davon, Hugo der Große sei "entweder seinem Gram und dem gehäuften Gewichte seiner Drangsale, oder einer am Knie empfangenen Pfeilwunde, erlegen". --Snevern 08:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- George Alexander Otis, A Report of surgical cases treated in the Army of the United States from 1865 to 1871, Seite 145. Private Nix hat seine Verletzungen nicht überlebt, aber die beiden Pfeile im rechten Knie hatten daran wohl den geringsten Anteil. Fast ein wenig tröstlich, dass solch arme Schweine durch Google Books ein bisschen Erinnerung bekommen, und nicht immer nur ihre begnadeten Feldherrn. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 23. Jul. 2012 (CEST)
Geht mal weg von der "Robin-Hood-der-Sniper-mit-dem-Bogen-Story". Setz dich mal auf ein Pferd. Dann siehst du deine Beinhaltung. Wahlweise ein größeres Motorrad (Harley oder so). Neben dem Pikenhaufen (Phalanx oder ähnlich Formationen) war der Pfeilhagel eine Variante einen Angriff von Reiterei, vor allem nichtgepanzerter leichter Reiterei, zu begegnen. Auch Infanterie wurde so bekämpft. Obwohl eine Wunde vor allem am Bein und gerade am Knie meist nicht lethal ist (Vergiftungen und Treffer in der Schlagader mal ausgenommen) so kann man sicher sein das sie um sich zu bewegen mehr als hinderlich ist. Man kommt also nicht weiter. Schuß ins Knie würde ich sagen. Ind diesem sinne mögt ihr von Pfeilen verschont sein. :) --Ironhoof (Diskussion) 08:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub absichtlich ins Knie geschossen hat damals keiner, da wurde eher auf Rumpf und Kopf gezielt. Aber was dagegen wenn man den Gegner genau da getroffen hat hatte man bestimmt auch nicht (Nach dem Motto: Hauptsache getroffen). Denn wie Ironhoof so schön geschriebn hat, ein Pfeil an der Stelle ist mehr als hinderlich, um sich weiter am Kampf zu beteiligen. Meist wurde aber mit den Bogenschützen indirekt geschossen, also der Abschuss in einem 45° nach oben. Sprich man löst zuerst mal einen Pfeilhagel aus. Und der ist relativ ungenau, jedenfalls zu ungenau um von einen Schuss auf Knie zu sprechen, auch wenn es genau da ein Treffer gab. Scharfschützen mit Bogen waren eher die Ausnahme (also das gezielt und direkt auf eine bestimmte Person geschossen wurde), und die suchten sich eher ein grösseres Körperteil aus als das Knie. Weil es ist nun mal so, ein Schuss in Knie (und da ist Waffe jetzt mal egal) hindert den Gegner nicht unbedingt daran dich zu Töten. Denn die Arme funktionieren weiterhin, und die halten in der Regel die Waffe. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Da in der Antike der Brustkorb meist durch den Panzer (solide, kettig oder schuppig) geschützt war, der Kopf durch den Helm, die Waden durch den Beinschutz und später - zumindest bei den Römern - Hüften und Oberschenkel durch den metallbeschlagenen Schurz, dazu der ganze Kerl nochmals durch den Schild, gab es nur wenige völlig ungeschützte Stellen. Die Knie mit dem unteren Oberschenkel sowie die Füße dürften zu den wenigen Stellen gehören, wo ein ungezielter (indirekter) Pfeil deutlich spürbaren Schaden anrichten konnte. NB - Funde auf antiken Schlachtfeldern sollen (habe ich mal gelesen) darauf hindeuten, dass im Nahkampf der Stich gegen das Bein eine verbreitete Angriffsmethode war. Ein Fußlahmer ist nur noch halb so gefährlich. --Zerolevel (Diskussion) 16:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
Sag ich doch... Genau lesen meine Herren : Schuß ins Knie sozusagen :) --Ironhoof (Diskussion) 16:42, 24. Jul. 2012 (CEST)
SATA - ein Anschluß auf Mainboard -> 2 Festplatten möglich? (erledigt)
Hallo, ist es bei SATA wie bei IDE möglich an einen Anschluß auf dem Mainboard mit einem entsprechenden Kabel 2 Laufwerke anzuschließen? --77.64.176.78 10:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, nicht mehrere an einem Kabel/Board-Steckplatz. Aber ich kenne eigentlich nur Boards mit min. 4 SATA-Anschlüssen. Falls das nicht reicht, könnten ein(bzw. zwei) evtl. vorhandene(r) IDE-Anschluss per Adapter auf SATA genutzt werden. --Pyrometer (Diskussion) 11:06, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Kannst gerne nochmal schauen, aber es ist angeblich nur ein SATA-Anschluß: Dell Optiplex GX520 mit dem Motherboard WG233. Google liefert z.B. diese Auflistung.
- Auf dem Bild sind zwei Anschlüsse zu erkennen. Gruß, Elvaube?! ± M 11:30, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wie teuer ist so ein Adapter denn? http://www.cooldrives.com/satoidecofor.html 15 Dollar ist das günstigste was ich sehe, aber da weiß ich noch nicht mal ob das passt. -- 77.64.176.78 11:25, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe hier einen Wintech SAK-65 interner Serial ATA - IDE Konverter im flexiblen Einsatz. Hat bei Atelco um die 15 Euronen gekostet. Alternativ sehe ich auch PCI-Karten mit SATA-Anschlüssen und sogar eine IDE/Sata-Anschlussbox für USB-Schnittstelle. @Elvaube: Anscheinend ein Controller mit 2 Anschlüssen. Weniger ist wirklich nicht sinnvoll, eine HD und ein CD ist wohl das absolute Minimum. --Pyrometer (Diskussion) 11:59, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Kannst gerne nochmal schauen, aber es ist angeblich nur ein SATA-Anschluß: Dell Optiplex GX520 mit dem Motherboard WG233. Google liefert z.B. diese Auflistung.
jetzt weiß ich, was das Problem ist: die Löcher/Leitungen/Lötungen für den 2. SATA-Anschluß sind zwar auf dem Board, aber die Buchse (oder wie mans nennen soll) fehlt. Kann man das einfach einbauen? Und müsste man dafür löten können? So siehts aus: Zweite SATA-Buchse fehlt (Directupload) -- 77.64.190.163 17:03, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Das müsste man schon löten, würde ich dir als Laie jedoch dringendst davon abraten, die Gefahr das du dabei irgendwas verschmorst ist nicht zu unterschätzen. Deine Garantie/Gewährleistung ist auch weg wenn du mim Lötkolben kommst. Lieber PCI-Express SATA-Controler für 20€ kaufen. --Jogo.obb (Diskussion) 17:43, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Und jmd der öfter schon mal was gelötet hat (nix auf Platinen), dem könnte man sowas doch aber zutrauen oder? -- 77.64.190.163 19:24, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Schau bitte genau hin. Da fehlt nicht nur die SATA-Buchse, sondern auch ein paar SMD-Kondensatoren und -Widerstände (R198 R203, C236-C239). Der Elko C247 könnte auch dazugehören. Aus meiner Sicht dürfte der Einbau einer zusätzlichen SATA-Karte oder eines IDE-SATA-Konverters deutlich sinnvoller sein. --Rôtkæppchen68 21:55, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Und jmd der öfter schon mal was gelötet hat (nix auf Platinen), dem könnte man sowas doch aber zutrauen oder? -- 77.64.190.163 19:24, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Alles klar, dass verändert die Situation enorm :) Ich glaube ich versuche einfach ohne auszukomen, oder ich ersetze das DVD-LW durch die IDE-Platte, die ich hab. -- 77.64.190.163 17:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
Klavierkomponisten gesucht (chinesisches Unterrichtsmaterial)
Hallöchen! Ich blättere gerade in den vier Bänden einer chinesischen Klavierschule (Gangqin jichu jiaocheng 钢琴基础教程) und bekomme einige Komponistennamen nicht raus. Die Hörbeispiele zu den Stücken (meist kleine Übungen) sind jeweils angefügt. Wer sind (Komponistennamen am Anfang in chinesischen Kurzzeichen & Pinyin-Transkription mit Silbentrennung):
- 1. 布莱克 Bu-lai-ke, Stück 练习曲 („Etüde“), Moderato, C-Dur, 4/4-Takt, Hörbeispiel I.6
- 2. 克鲁基茨基 Ke-lu-ji-ci-ji (ein Russe?), Stück: 冬 („Winter“), Andante, e-moll, 2/4-Takt I.14
- 3. 瑞林斯基 Rui-lin-si-ji, Stück: 练习曲 („Etüde“), Vivace, G-Dur, 4/4-Takt Hörbeispiel (1. Stück) I.27
- 4. 列什戈尔恩 Lie-shi-ge-er-en, Stück: 练习曲 („Etüde“) Allegretto, C-Dur, 2/4-Takt Hörbeispiel II.50
--182.242.172.139 15:33, 23. Jul. 2012 (CEST)
PS: Die anderen hundert Komponisten aus der Klavierschule habe ich übrigens rausgefunden, z.B.
- 罗伊奇汉 Luo-yi-qi-han, Stück: 跳音练习曲 Hörbeispiel III.101 = Albert Loeschhorn, Etude op.66 Nr.22
- 斯德瑞鲍格 Si-de-rui-bao-ge, Stück: 练习曲 Hörbeispiel („Etüde“, op.64 Nr.9) II.96 = en:Jean Louis Gobbaerts alias Luis Streabbog (1835-1886)
- usw.
- Kenne keine Komponisten. 1 heisst sehr wahrscheinlich "Black" mit Nachnamen. 2 und 3 enden mit ...iskie.--Hareinhardt (Diskussion) 15:58, 23. Jul. 2012 (CEST)
- bzw. Blake ... --182.242.172.139 16:23, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Warum fragst Du nicht mal in einem Sprachforum? Gruß, --Anna (Diskussion) 16:53, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eine Email an den Verlag (Shanghai yinyue chubanshe) geschrieben, mal sehen ob die in Lateinbuchstaben oder Kyrillischen antworten ... --182.242.172.139 17:09, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: Sprache ist eine andere Abteilung, hier ist Musik ...
- Du redest in Rätseln... Chinesisch ist keine Sprache?
- Oder besteht das Rätsel darin, dass wir die Komponisten mangels Chinesischkenntnissen anhand der Hörbeispiele erraten sollen? Na gut, ein Versuch.
- Relativ nichtssagende Finger- bzw. Tonleiter-Übung.
- Da hast Du das Hörbeispiel unterschlagen. Bei "Winter" fällt mir Vivaldi (Violinkonzert) und Schubert (Winterreise) ein. Guck einfach nach, ob davon was in e-moll steht.
- 1. Fingerübung, 2. Variationen über "Fuchs, du hast die Gans gestohlen". ;-)
- Tja. Dito. Tonleiterähnliche Fingerübung.
- Nichts für ungut, aber solche Tonleiter-Übungen gibt's in allen Etüdenbüchern der Welt, von jedem Verfasser. Nach diesen Hörbeispielen kann man m.E. beim besten Willen keine Komponisten erraten, es sei denn, man hat selber zufällig nach genau diesen Übungen gelernt. Ich würde nach wie vor die sprachliche Schiene für Deine Suche für aussichtsreicher halten... :-) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:56, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe mal eine Email an den Verlag (Shanghai yinyue chubanshe) geschrieben, mal sehen ob die in Lateinbuchstaben oder Kyrillischen antworten ... --182.242.172.139 17:09, 23. Jul. 2012 (CEST) PS: Sprache ist eine andere Abteilung, hier ist Musik ...
2. würde ich für "Kruschinski" halten, kenne aber keinen Komponisten dieses Namens. Überhaupt: Diese Allerweltstücke hast Du schneller selbst ähnlich neu komponiert als die Komponisten herausgefunden... --AndreasPraefcke (Diskussion) 07:54, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Mich hat nun aber einmal der Ehrgeiz gepackt, alle Komponistennamen der vier Bände herauszufinden. --182.242.179.145 13:06, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Da sind übriges auch anspruchsvollere Stücke drin. ;)
- Na, dann nur zu. Den Link zum LEO-Forum hast Du ja, falls Du doch noch zu der Überzeugung kommen solltest, dass es sich bei Chinesisch um eine Sprache handelt. ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Stückchen sind doch keine chinesische Musik. --182.242.179.145 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Wie heisst noch mal das weibliche Pendant zu 'Dieter Nuhr'?
- Gisela Schlüter? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:03, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ?? - Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Es ist doch völlig egal, ob das chinesische oder altarabische oder vorderitalienische Musik ist. Die Namen sind auf Chinesisch geschrieben, und Du versuchst die Namen herauszukriegen. Also muss man Leute fragen, die die chinesische Sprache beherrschen. Aber Du musst das wissen, was Du für den sinnvollsten Weg hältst. --Anna (Diskussion) 13:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass diejenigen Chinesen, die mehr oder weniger Ahnung haben, es anscheinend auch nicht wissen. Siehe z.B. "ke-lu-ji-ci-ji" --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- O.k., verstehe. (Obwohl die von Dir verlinkte Seite meine Chinesischkenntnisse hoffnungslos überfordert.) Allerdings hilft es ja sicherlich schonmal ungemein, wenn man die Schriftzeichen zunächst mal entziffern kann und die Grundstrukturen der chinesischen Sprache und die Regeln für Umschrift anderssprachiger Namen/Wörter kennt. Deswegen hielt ich ein Sprachforum für den geeigneteren Ort für so eine Frage... Denn aus diesen Fingerübungen, die man so oder ähnlich in jeder beliebigen Klavierschule der Welt findet, kann man nun mal beim besten Willen keine Komponisten identifizieren. Aber das hatten wir ja nun alles schon... Gruß, --Anna (Diskussion) 22:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die anderen hundert Komponisten hätten sonst vermutlich nicht rausgefunden werden können. --182.242.174.212 05:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
- O.k., verstehe. (Obwohl die von Dir verlinkte Seite meine Chinesischkenntnisse hoffnungslos überfordert.) Allerdings hilft es ja sicherlich schonmal ungemein, wenn man die Schriftzeichen zunächst mal entziffern kann und die Grundstrukturen der chinesischen Sprache und die Regeln für Umschrift anderssprachiger Namen/Wörter kennt. Deswegen hielt ich ein Sprachforum für den geeigneteren Ort für so eine Frage... Denn aus diesen Fingerübungen, die man so oder ähnlich in jeder beliebigen Klavierschule der Welt findet, kann man nun mal beim besten Willen keine Komponisten identifizieren. Aber das hatten wir ja nun alles schon... Gruß, --Anna (Diskussion) 22:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass diejenigen Chinesen, die mehr oder weniger Ahnung haben, es anscheinend auch nicht wissen. Siehe z.B. "ke-lu-ji-ci-ji" --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Stückchen sind doch keine chinesische Musik. --182.242.179.145 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST) PS: Wie heisst noch mal das weibliche Pendant zu 'Dieter Nuhr'?
- Na, dann nur zu. Den Link zum LEO-Forum hast Du ja, falls Du doch noch zu der Überzeugung kommen solltest, dass es sich bei Chinesisch um eine Sprache handelt. ;-) Gruß, --Anna (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
Zitat : ich kann nur dann schulden abbauen , wenn ich Guthaben abbaue. (mister dax)
ich kann nur dann schulden abbauen , wenn ich Guthaben abbaue. Zitat mister dax bzw: es kann nicmand Schulden zurück zahlen ohne da Guthaben vernichtet werden.
kann mir diesen satz jemand erklären?
ist das so zu verstehen, wie bei der Geldvernichtung bei der Bank, nachdem der Kredt getilgt wurde(und die zinsen gezahlt wurden). die zinsen beliben bei der Bank, die Vorher bei Kredit vergabe geschöpfte summe wird wieder aus dem verkehr gezogen.
zitat: http://www.youtube.com/watch?v=2FFLj3vB-fs?t=30m59s quelle: ZDF nachtstudio vom 29.01.2012 - Kapitalismus reloaded - Neue Regeln für die Weltwirtschaft
vielen dank.
--Stefanbcn (Diskussion) 13:00, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist wahrscheinlich viel trivialer, als du auf Anhieb denkst: Jedem Euro Schulden, den irgendein Schulder irgendwo auf der Welt hat, entspricht ein Euro Guthaben eines Gläubigers. Die Gläubiger verdienen daran und leben im günstigsten Falle sogar davon. Ganze Branchen wäre auf einen Schlag erwerbslos, gäbe es keine Schulden mehr. --Snevern 13:28, 24. Jul. 2012 (CEST)
Das Video ist mir zu lang. Müller ist ein intelligenter Kopf, aber was die Funktion von Zinsen ist, Preis für Geld jetzt! im Gegensatz zu in einem Jahr, hat er mE nicht verstanden. Das Zitat ist im Rahmen von Bilanzen natürlich kurzfristig richtig. Ein Unternehmen hat, sagen wir mal, 8 Mrd Darlehen und 10 Mrd (Bar-)Guthaben. Wenn das Darlehen komplett getilgt werden soll, sind nur noch 2 Mrd Guthaben da - der Rest ist weg. Die Geldmenge sinkt. Das ist eine Trivialität. Was er gemeint hat, kann man anscheinend ohne sich das Video anzutun nicht entscheiden.--Geometretos (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die Geldmenge sinkt dadurch nicht. Durch Schuldenaufbau/-abbau entsteht kein Geld und es wird auch kein Geld vernichtet. (Es hat lediglich ein Anderer). --79.198.140.176 13:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
Doch, die Geldmenge sinkt. In dem Moment, in dem eine Bank einen Schuldschein schreibt, steigt die Geldmenge (M3). http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge. Das Unternehmen hat 8 Mrd weniger Guthaben und die Bank hat ein Darlehen gegen Bargeld getauscht. --Geometretos (Diskussion) 13:44, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich dir etwas schulde, hast du bei mir einen Gut. Also ein Guthaben bei mir. Wenn ich also meine Schulden abbaue, baue ich gleichzeitig dein Guthaben ab. Soweit so einfach. Worauf will der Wirtschaftsfuzzi nun aber hinaus: Wenn Griechenland seine Schulden abbaut, zahlt es das Geld an die Gläubiger zurück. Die brauchen das doch aber gar nicht, sonst hätten sie's ja nicht den Griechen gegeben. Folglich wird das Geld jetzt irgendeinem anderen Schuldner aufgedrängt, damit es wieder ein Guthaben darstellt, aus dem man eine Gewinnbeteiligung erzielen kann. -- Janka (Diskussion) 14:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
Worauf Müller 'raus will, weiß man, wenn man das Video sieht. Die, die Griechenland das Geld gegeben haben, Banken, brauchen das Geld, damit sie Ihr Sparguthaben (oder meins) auszahlen können, wenn Sie sich ein Auto kaufen wollen.--Geometretos (Diskussion) 18:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Wegen Griechenlnad: Man kann nicht jahrelang Guthaben scheffeln (positive Exportbilanz haben), und sich dann beklagen, dass das Gegenüber immer mehr Schulden hat. Das ist auch so ein Kreislauf, denn wenn ich Geld horte fehlt das irgendwo.
- (Zur Ausgangsfrage) Wenn ich wem gegen Kredit was gebe, nimmt zwar die Geldmenge zu. Aber eben nur das Buchgeld (M3), nicht das Bargeld (M1). Und genau da liegt das Problem. Physikalisch ist dieses Geld gar nicht da. Denn das Buchgeld bezieht sich nur auf "mein" Guthaben bei der Bank, und nicht wer mir das versprochen hat. Wenn da kein Gegenwert vorhanden ist, hab ich ein Problem wenn der Gläubiger nicht zahlen will/kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
Geld hat heutzutage mit Physik nichts mehr zu tun. Der Goldstandard ist leider nicht mehr. Wenn der Schuldner nicht zahlen will, hat der Gläubiger immer ein Problem. Daß die Währungsunion von Anfang an ein Unsinn war, haben Sinn und viele andere (Sarrazin zB) schon vor 20 Jahren gesagt. Ohne Euro hätten die Griechen (und andere) nicht so viel importiert, weil sie keinen Kredit gehabt hätten. Deutschlands Exporte in die Nicht-Euro-Welt haben seit 1998 weit mehr zugenommen als in die Euro-Welt. Mit anderen Worten: Für Griechenlands Probleme sind wir (abgesehen davon, daß wir sie überhaupt in den Euro-Club aufgenommen haben) am wenigsten verantwortlich.--Geometretos (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Jupp. Hamwerse aufgenommen und ganz klar wollten die - sonst hättense ja nich so gemogelt. Daran siehste, wer wirklich rein wollte. Die Deutschen ham auch gemogelt, um reinzukommen, wollten also auch unbedingt. Na, und die hamwer ja auch aufgenommen. Also (griechische) Jacke wie Hose(nanzug).
- Könnwer nich überhaupt die Liste machen von den Staaten, die damals NICH gemogelt haben? Vielleicht Luxemburg - güldet aber nich, weil Luxemburg mogelt ja sozusagen auf der Meta-Ebene. CarlM (Diskussion) 20:09, 24. Jul. 2012 (CEST)
vielen Dank an alle, besonders an snevern. habe habe auf der auskunftsseite etwas weiter unten einen ziemliche erhellenden Link bekommen zu fiatmoney. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Geldschoepfung-%26-Konjunktur.gif in der Erklärung zum bild ist, was ich wissen wollte. Pltzlich ist es mir wie schuppen von den augen gefallen. auch bei uns im Tauschring/regionalwährung(der auf gegenseitigen KRedit(zinslos)basiert, gibt es ja nur Guthaben wenn irgendjemand schulden hat und wenn alle alle schulden bezahlt haben hat auch niemand mehr Guthaben. Die Forderung der Regierung nach Schuldenabbau (von peripher-europäschen ländern) macht also nur sinn wenn sie mit grosser wahrscgienlichkei wissen das die schulden nicht mit Zinsen bedient werden können, bzw durch noch grösse ablösekredite refinanziert werden können. Um ungekehren fall würden banken immer gern noch mehr Kredt geben und die wären happy, wenn sich die Kreditnehmer weiter verschulden. --Stefanbcn (Diskussion) 08:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
Sie scheinen "Guthaben" mit Vermögen gleichzusetzen. Wenn niemand Schulden hätte, hätten alle ein (nichtnegatives) Vermögen. Das wäre schon mal gut. Zinslose Darlehen sind (in der Regel) gegenüber dem Darlehensgeber ungerecht, weil der Darlehensnehmer das Darlehen investieren kann (wenn er es konsumiert wie Griechenland, ist die Pleite eine gerechte Folge) und einen Mehrwert erzielt. Saatgut zur Saatzeit ist mehr wert als Saatgut zur Erntezeit.--Geometretos (Diskussion) 10:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
n Verzeichnisse in m Zip-Files
Hallo. Ich suche schon lange nach einer Lösung für Backups. Leider habe ich für meine Problemstellung bisher keine Lösung gefunden. Vielleicht weiss ja hier jemand was. Das Problem ist folgendes: Ich habe diverse Bilder und Filme in Ordner. (Bsp. in Ordner A B C) Ich möchte daraus nun Zip-Files machen in der Grösse 4 GB (Bsp. 1.zip, 2.zip, 3.zip, etc.) Das Ziel ist, dass ich diese Archive auf DVD brennen kann. Es sollen nun also aus dem Ordner A und aus dem Ordner B soviele Bilder genommen werden, dass das Zip genau 4 Gb gross wird. Dann wird ein weiteres Zip aus den Ordner B und Ordner C erstellt, etc. Die Orderstruktur soll aber einigermassen in den Zip-Files erhalten bleiben. Bsp. in 1.zip sind somit Order A und B-part drin. Ich habe schon solche Teilarchive mir RAR gesehen mit dem Nachteil, dass man zuerst alle Archive zusammenfügen musste, um ein einzelnes File herauszubekommen. Gibt es dazu irgendeine Lösung oder muss ich das wirklich selber programmieren? Merci. --Micha 13:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Try this tutorial concerning multi-volume-zip-files. It may hint at a solution. Yotwen (Diskussion) 13:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- du möchtest einfach nur Backups von deinen Dateien oder vom ganzen System? Da gibt es weitaus einfachere BACKUP Methoden. --80.108.60.158 13:38, 24. Jul. 2012 (CEST)
- dar ist genau dafür gemacht. -- Janka (Diskussion)
- Ich würde es ganz einfach mit 7zip versuchen. Damit kann man stressfrei Archive auf viele DVDs verteilen, ohne auf Dateigrößen etc achten zu müssen. Du könntest auch eine 10-GB-Datei auf drei 4,7-GB-DVDs sichern. 7zip ist frei und u.a. für Windows und Linux verfügbar. --Rôtkæppchen68 00:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
Werkzeug: Suchen und Ersetzen in mehreren Artikeln gleichzeitig
Hallo, gibt es ein Werkzeug, mit dem man eine alte, falsche Webadresse, die sich in mehreren Artikeln befindet, automatisch durch eine neue ersetzen kann. Der Hintergrund: In, ich fürchte Hunderten von biographischen Geschichtsartikeln wurde auf www.genealogie-mittelalter.de verwiesen. Diese Adresse wurde dann verkauft, so dass die Links jetzt nichts mehr taugen. Das Originalmaterial ist aber wieder im Netz unter www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/. Die Bezeichnungen der einzelnen Seiten sind auch dieselben wie vorher. Muss man den ersten Teil der Webadresse nun auf jeder der Seiten einzeln ändern oder geht das kollektiv? Danke für die Auskunft Medved (Diskussion) 14:46, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hi Medved, frag mal bei den Kollegen von Wikipedia:Bots/Anfragen nach. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:49, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Beachte auch die zugehörige Diskussion und das Archiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 24. Jul. 2012 (CEST)
Bildschirmstromverbrauch
Bei Amoled-Bildschirmen wird ja umso mehr Strom verbraucht, je heller die dargestellten farben sind. Gilt etwas vergleichbares für TFT-Screens? --109.47.121.1 17:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie viel Leistung die Pixelansteuerung verbraucht und ob der Bildschirm über eine adaptive LED-Hintergrundbeleuchtung verfügt. Bei „normalen“ TFT-Bildschirmen brennt die Hintergrundbeleuchtung (Kaltkathodenleuchtstofflampen) ständig mit der eingestellten Helligkeit. --Rôtkæppchen68 18:00, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Einige Bildschirme (z.B. meiner) dimmen allerdings auch die Hintergrundbeleuchtung mit Röhren wenn das ganze Bild sehr dunkel oder schwarz ist. Dann sollte der Verbrauch auch sinken, ist aber immernoch deutlich höher als wenn man den Monitor einfach abschaltet. Dementsprechend ist ein schwarzes Bild nicht die optimale Lösung zum Strom sparen. Nebenbei: Auch bei Plasma- und CRT-Bildschirmen ist der Stromverbrauch von der Bildhelligkeit abhängig. --Saibot2 (Diskussion) 18:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
- das neueste am Markt ist derzeit das Retina-Display. Pixel Qi arbeitet auch in diesem Bereich schon weiter. --80.108.60.158 18:12, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Einige Bildschirme (z.B. meiner) dimmen allerdings auch die Hintergrundbeleuchtung mit Röhren wenn das ganze Bild sehr dunkel oder schwarz ist. Dann sollte der Verbrauch auch sinken, ist aber immernoch deutlich höher als wenn man den Monitor einfach abschaltet. Dementsprechend ist ein schwarzes Bild nicht die optimale Lösung zum Strom sparen. Nebenbei: Auch bei Plasma- und CRT-Bildschirmen ist der Stromverbrauch von der Bildhelligkeit abhängig. --Saibot2 (Diskussion) 18:07, 24. Jul. 2012 (CEST)
So ähnlich wie Potentielle Literatur
Ich suche den passenden Begriff für die Umsetzung von Literatur bzw. Worten die figurativ angeordnet werden. Also etwa eine Ente, die bei näherem Hinsehen aus vielen kleinen "Ente"-Worten gebildet wird oder dergleichen. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Beispiele in Konkrete Poesie.--Hachinger62 (Diskussion) 18:10, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Weis nicht ob es das war was du suchst, aber ein Objekt, dass bis ins Unendliche aus kleineren Kopien von sich zusammengesetzt ist, nennt man Fraktal. Falls nicht, ignorier mich einfach. ;) --Saibot2 (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr gute Stichworte, ich muss mir dann mal genauer anschauen, wo da die Unterschiede zwischen Konkrete Poesie und Bildgedicht sind. Danke --WissensDürster (Diskussion) 23:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Kinderbuch Onkel Florians fliegender Flohmarkt von Paul Maar enthält übrigens etliche sehr nette Beispiele zu dem Thema. --Neitram 09:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
Ist mit meinen Sicherungen alles in Ordnung
Ist mit meinen Sicherungen alles in Ordnung, wenn ich einen 2000W Wasserkocher und einen 3000W Tauchsieder gleichzeitig anschließen kann ohne dass die Sicherung auslöst? Ich dachte ab 16A wäre Schluss. Ergänzung: Den Tauchsieder messe ich mit einem handelsüblichen Strommessgerät für den Haushalt mit 3200W und den Wasserkocher mit 2100 Watt, jeweils einzeln, da das Messgerät laut Beschriftung nur 16A verkraftet. Ergänzung 2: Ich hab jetzt doch mal beide an das Messgerät gehangen: Die Anzeige geht auf 19,99 Ampere. Ich glaube, mehr kann das Gerät nicht. Meine Sicherungen sind von "Geyer" und es steht B16 drauf. Irgendwas stimmt da doch nicht. --77.3.129.238 22:28, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Leitungsschutzschalter (auch auffindbar als Sicherungsautomat). Abschnitt "Auslösecharakteristik". :-) --Pyrometer (Diskussion) 22:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- 1. sicherungen lösen manchmal erst verzögert aus (es dauert quasi bis sich genug wärme „gestaut“ hat... je höher die überlast umso schneller fliegt sie raus...)... 2. das messgerät könnte sich irren... n tauchsieder sieht etwas nach ner spule aus... 3. was sagen denn die typenschilder der elektrogeräte? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Die Typenschilder sagen, wie schon geschrieben: Tauchsieder 3000w, Wasserkocher 2000W. Beide made in germany und laut meinem Strommessgerät stimmen die Angaben. --77.3.129.238 23:43, 24. Jul. 2012 (CEST)
- 1. oh - das wort Typenschild fehlte mir wohl... hätten ja gerundete werte sein können oder so... 2. hänge denn beide geräte an der selben sicherung? 3. mehrfachsteckdosen können auch warm werden, wenn sie zuviel strom durchleiten sollen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- <dazwischenquetsch>Rohrheizkörper bestehen zwar aus einem wendelförmigen Widerstandsdraht, die geringe Windungszahl und der fehlende Eisenkern (das Rohr ist entweder aus Aluminium oder aus austenitischem Stahl) sorgen aber nur für eine beschränkte Induktivität. Der Blindstrom eines Tauchsieders sollte also gering sein. Wasserkocher haben übrigens meistens auch einen Rohrheizkörper. Bei rein resistiver Last, wie sie typischerweise bei Elektrowärmegeräten auftritt, sollten auch billige Haushaltsleistungsmessgeräte im Rahmen ihrer Messgenauigkeit korrekt anzeigen. --Rôtkæppchen68 23:22, 24. Jul. 2012 (CEST)
- okili dokili --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Laut dem oben von Pyrometer verlinkten Diagramm sollte der LS-Schalter erst nach ca. 104 Sekunden (ca. 3 Stunden) wegen chronischer Überlast auslösen. --Rôtkæppchen68 22:49, 24. Jul. 2012 (CEST)
- LS-Schalter heißt Leitungsschutzschalter. Er soll nicht auslösen, wenn kurzfristig zuviele Geräte an sind, sondern soll die installierten Leitungen vor Überhitzung und Brand schützen. Desshalb reagieren diese Sicherungen "träge" und können kurfristig höhere Ströme akzeptieren. Sie sollen aber andererseits bei einem Kurzschluss relativ schnell ansprechen, das geschieht mit einer Spule, die wie ein Elektromagnet wirkt und ab einem bestimmten Durchflusstrom den Leiter unterbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:10, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe beide Geräte mal gleichzeitig betrieben (Tauchsieder in den Wasserkocher) und habe damit ca. 1,5L zum kochen gebracht (hat ca. 30 sekunden gedauert :). Also ist es in Ordnung, dass die Sicherung bei 21 Ampere nach 30 Sekunden noch nicht auslöst? --77.3.129.238 23:46, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Jawohl. Du müsstest schon das Doppelte an Leistung anschließen (ca. 11 kW), damit ein B16-Sicherungsautomat nach 30 Sekunden auslöst. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, alles ist im grünen Bereich. --Rôtkæppchen68 23:50, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, sehr gut. überrascht mich jetzt aber doch. --77.3.129.238 00:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Jawohl. Du müsstest schon das Doppelte an Leistung anschließen (ca. 11 kW), damit ein B16-Sicherungsautomat nach 30 Sekunden auslöst. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, alles ist im grünen Bereich. --Rôtkæppchen68 23:50, 24. Jul. 2012 (CEST)
Sieht aus wie eine gewöhnliche Stubenfliege, sticht aber - gibts das in D?
Ich war neulich an einem Baggersee mit ziemlich viel Wald und Feldern drumrum. Da gibt es meist Stechbremsen, aber ich hab nun etwas verwirrend neues gesehen: Ein Viech, dass ziemlich genau so aussah wie eine gewöhnliche Stubenfliege - ist aber hartnäckig immer wieder auf meiner Haut gelandet und hat dann mehrfach (vor dem Verscheuchen) etwas ausgefahren, was wirklich verdammt wie der Stechrüssel eines Moskito aussah. Ich hatte danach auch tatsächlich ein paar Stiche. Gibts das in Deutschland, oder hab ich mir das zusammenhalluziniert? Pittigrilli (Diskussion) 00:11, 25. Jul. 2012 (CEST) PS: Zusatzinfo: Stubenfliegen rüsseln mit ihrem Rüssel gern auf der Haut rum, kenn ich - das sah aber irgendwie anders aus...
Meine eltern haben mit von Pferdebremse erzählt, das käme hin, oder?--Conan174 (Diskussion) 00:14, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Quelle: Eigene Erfahrung. Aber ist doch wahr - wenn Du hinterher ein paar Stiche hast, ist es keine Bremse. Die spürt man direkt während des Aktes. Und der besteht nicht im Stechen, sondern mehr so aus einem Ausstanzen. Deshalb spürt man sie direkt... CarlM (Diskussion) 00:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
Die kann man aber ganz gut von normalen Fliegen unterscheiden. Ich tippe auf Wadenstecher. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:23, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja mal fies. Ich würde sagen, Alraunenstern, du hast einen Volltreffer gelandet, wenn ich mir die Optik so ansehe. Pittigrilli (Diskussion) 00:26, 25. Jul. 2012 (CEST) Verwirrung: Die beiden Bilder heißen fast gleich, obwohl das eine Vieh sticht, das andere nicht???!!Pittigrilli (Diskussion) 00:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In der Bildbeschreibung auf Commons steht: "Stomoxys calcitrans (Muscidae) (NOT Musca domestica, the title is wrong)". Richtiges Bild, falscher Titel. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kenn die Biester vom letzten Sommer (und dann achte mal auf die Blicke, wenn du sagst, dich hätte eine dicke Fliege gestochen). --Alraunenstern۞ (Diskussion) 00:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. WP bildet wirklich in jeder Hinsicht ;-) Pittigrilli (Diskussion) 01:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
Theodor Fontane - Kann jemand so viel Russisch, dass er mir...
...im Netz die Effi Briest und den Stechlin in einer guten russischen Übersetzung findet, zum umsonstenen Downloaden oder als ebenso umsonstenes E-Book oder so? Danke, --CarlM (Diskussion) 00:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nur weil noch keiner der Angesprochenen geantwortet hat: [5]. Kann selber kein Wort Russisch, daher habe ich keine Ahnung, ob der Text gut, brauchbar oder schlecht ist; vielleicht mag einer, der Russisch beherrscht, mal kurz draufgucken. Grüße 85.180.201.123 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Kriminalitätsindex
Hallo,
Ich bin in Schenectady gerade über folgenden Absatz gestolpert:
Die Kriminalitätsrate hat einen Index von 483,5 Punkte. (Vergl. US-Landesdurchschnitt: 330,8 Punkte)
Kann mir jemand Sagen von welchem "Kriminalitäts-Index" hier die Rede ist?
--88.74.241.188 10:34, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Aus der Kriminalstatistik (en:WP => crime index => crime statistic) wird über Staaten, Countys bis auf die Städte ein Index berechnet (hier ein Beispiel), der Vergleiche mit anderen Städten erlaubt. Es gibt verschiedene Indexe und Gesamtindexe. GEEZERnil nisi bene 10:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Indizes sind einsehbar und erlauben eine Entscheidung, wo man z.B. leben und arbeiten möchte. GEEZERnil nisi bene 10:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sollte dann aber unbedingt eine Quelle bzw. die Berechnungsgrundlage in den Artikel, sonst hat man, bis auf den nationalen Vergleich (und den könnte man, wenn er denn aktuell, korrekt und bequellt ist, leserfreundlich in einem Prozentwert ausdrücken) nur eine sinnlose Zahl da stehen. Findet Dumbox (Diskussion) 10:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- 100 % ! Findet man mit Google => "schenectady" "483.5" crime statistics <= GEEZERnil nisi bene 10:51, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn es sich um ein Standarisiertes Verfahren handelt, Kriminalität zu erheben und Auszudrücken hat es (oder sollte zumindest ;)) sicher einen Namen und Artikel hier in der wikipedia. Das kann man dann ja im Artikel als "Die Kriminalitätsrate hat auf dem Foobar-Index 483,5 Punkte" verlinken --88.74.241.188 10:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kollegen haben dazu en:Uniform Crime Reports. --тнояsтеn ⇔ 11:00, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Findet man aber nicht leicht! Ich habe jetzt den vielversprechendsten Hit (FBI) überflogen, aber da ist der Index für Schenectady vierstellig (Vorfälle per 100.000 Einwohner), und "483.5" taucht ganz woanders auf. Be that as it may, eine Referenz muss her! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erwarte, dass immer mindestens 20 Links durchgesehen werden :-))) die Ref. liegt hier. Aus den anderen Zahlen kann man sich heraussuchen, wo es herkommt. Vielleicht kann mal ein Mathematiker mit Zahlengefühl über die Daten sehen, und spüren, wie der 483,5 Index zustande kommt. Mother ist immer die Kriminalstatistik. GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1 zur Kriminalstatistik, genauer: Polizeilichen Kriminalstatistik. Dieser enthält idR das, was wp Kriminalitätsbelastungszahl nennt (ich kannte es nur als KBZ/Kriminalitätsbelastungsziffer). Ein nicht sehr zuverlässiger Wert, der aber immerhin eine Zahl liefert ("nicht zuverlässig" deshalb, weil Polizisten sich gerne in der Strafbarkeit einer Handlung irren und diese sorglos als solche erfassen - oder eben auch nicht). -- Ian Dury Hit me 13:51, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erwarte, dass immer mindestens 20 Links durchgesehen werden :-))) die Ref. liegt hier. Aus den anderen Zahlen kann man sich heraussuchen, wo es herkommt. Vielleicht kann mal ein Mathematiker mit Zahlengefühl über die Daten sehen, und spüren, wie der 483,5 Index zustande kommt. Mother ist immer die Kriminalstatistik. GEEZERnil nisi bene 11:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Findet man aber nicht leicht! Ich habe jetzt den vielversprechendsten Hit (FBI) überflogen, aber da ist der Index für Schenectady vierstellig (Vorfälle per 100.000 Einwohner), und "483.5" taucht ganz woanders auf. Be that as it may, eine Referenz muss her! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kollegen haben dazu en:Uniform Crime Reports. --тнояsтеn ⇔ 11:00, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Es sollte dann aber unbedingt eine Quelle bzw. die Berechnungsgrundlage in den Artikel, sonst hat man, bis auf den nationalen Vergleich (und den könnte man, wenn er denn aktuell, korrekt und bequellt ist, leserfreundlich in einem Prozentwert ausdrücken) nur eine sinnlose Zahl da stehen. Findet Dumbox (Diskussion) 10:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
Wie ist hierfür die offizielle Farbbezeichnung:
Wie heisst die offizielle Farbbezeichnung für dieses Auto: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:2012-03-07_Motorshow_Geneva_4481.JPG&filetimestamp=20120308194636
Danke!
--195.243.0.5 11:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also, da geht man auf die KIA-Seite, konfiguriert sich seine ceed, und bei der Farbauswahl stößt man auf "Matrixbraun metallic". Ob das jetzt aber "offiziell" ist? Ich hatte spontan einen anderen Begriff im Kopf, auch mit braun, fing aber mit "K" an... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kakaobraun, nehme ich an? --Snevern 11:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Genau, fast. ;) Dumbox (Diskussion) 11:16, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kia-Seite ist in der Tat die erste Anlaufstelle, die einem einfallen sollte. Bei solchen Fragen frage ich mich immer wieder, ob das einfach nur grenzenlose Faulheit ist, oder ob mehr (bzw. in dem Fall weniger) dahinter steckt. --91.56.179.229 11:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Metallic ??? Sofort zum Arzt ! GEEZERnil nisi bene 11:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ;))) Nein, das metallic hätte ich als modifizierendes Attribut schon noch hinzugefügt. Dumbox (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Heißt die Farbe dann Kack metallic oder Nazi metallic? CarlM (Diskussion) 12:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ;))) Nein, das metallic hätte ich als modifizierendes Attribut schon noch hinzugefügt. Dumbox (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Metallic ??? Sofort zum Arzt ! GEEZERnil nisi bene 11:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- @Dumbox, Matrixbraun passt doch. Matrix ist lateinisch und heißt Mutterboden. Und der Farbton haut auch hin. Das muss man nicht fäkalbraun nennen. --Rôtkæppchen68 14:07, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hätte ich das? ;) Matrix für Mutterboden war mir neu, danke für den Hinweis. Ich kannte es nur als "Muttertier", "Mutterleib". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kakaobraun, nehme ich an? --Snevern 11:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
Kumulation von Doktorgraden
Eine leider nur hypothetische Frage: Wie können Dr.s geführt werden? Ich habe unterschiedliche Informationen dazu gefunden. Wenn jemand z.B. jeweils in Germanistik und Geschichte promoviert wird, erwirbt er jedes mal einen Dr. phil. Kann er sich also Dr. phil. Dr. phil. nennen? Die Kombination unterschiedlicher Bereiche scheint ja zu gehen: Dr. paed Dr. phil. z.B. Aber geht dann auch Dr. forest. Dr. rer. silv.? Herzlichen Dank für alle Hilfe. --141.78.7.166 13:48, 25. Jul. 2012 (CEST) Ich sehe gerade, dass die Forstwissenschaftskombo tatsächlich existiert. Dr. phil. Dr. phil. (ohne habil. oder h.c. (mult,)) habe ich jedoch noch nicht gefunden. Übersehe ich da was? --141.78.7.166 13:59, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Zweimal (oder noch mehr) Dr. phil. ergibt Dr. phil. mult.. --193.18.239.4 14:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Noch einen Nachtrag zu dem Forstwissenschaftler. Das ist ein Dr. forest. Dr. rer. silv. habil. Da in manchen Ländern die Habil einen eigenen Grad verleiht, scheint das keine Doppelpromotion zu sein. Ginge das dennoch? --141.78.7.166 14:45, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das eine ist ein Dr. forest. und das andere ein Dr. rer. silv. und unterschiedliche akademische Grade werden einzeln angeführt. Bei mehrfach gleichen Graden werden diese gruppiert mittels mult., wobei es egal ist, in welcher Disziplin die Promotion erfolgt ist (ein Dr. phil. ist ein Dr. phil.) --193.18.239.4 15:08, 25. Jul. 2012 (CEST)
Reparatur nach Unfall
Ich hatte einen Verkehrsunfall an dem ich nicht schuld war. Die gegnerische Versicherung hat mir das Geld für die Reparatur gem. Gutachten (allerdings ohne MWSt) überwiesen. Sobald ich reparieren lasse, bekomme ich die Mehrwertsteuer wurde mir mitgeteilt. Da ich die Absicht habe das Motorrad in einer Fachwerkstatt reparieren zu lassen habe ich kein Problem damit. Nun würde ich gerne einen anderen Auspuff (natürlich zugelassen) und andere Blinker anbauen lassen, die aufgrund des Unfalls gem. Gutachten auch ausgetauscht werden müssen. Darf ich mir hier auch andere Teile aus dem Zubehörkatalog anbauen lassen, sobald diese sich preislich nicht von dem im Gutachten genannten Teilen unterscheiden oder muss ich das Fahrzeug wieder so herstellen lassen, wie es vor dem Unfall ausgesehen hat? Ob und was ich in der Werkstatt machen lasse, sieht sie ja, wenn ich die Rechnung einreiche. --91.66.123.245 15:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Versicherung achtet auf 3 Dinge: Das Geld, das Geld und das Geld. Wenn das geforderte Geld nicht überschritten wird (auf den Cent genau), wenn du also keinen Mehrwert erreichst, hat die Versicherung im Prinzip kein Handle und auch kein Interesse, das Geld zurückzufordern. Du wirst auch keinen 3-seitigen Bericht schreiben, warum du jetzt statt glänzend Chrom matt Chrom Blinker hast, gell? GEEZERnil nisi bene 17:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1. Besonders wenn im Gutachten steht "Auspuff XY234" für 100,- Euro und auf der Rechnung später "Auspuff AB987" für 100,- Euro, dann wird der Versicherung das am Allerwertesten vorbeigehen. Außerdem schauen sie sich das Motorrad nach der Reparatur nicht an. Du kannst sogar in der Regel mit der Werkstatt was "aushandeln", wenn eine preisliche Differenz besteht und Du die Differenz aus eigener Tasche zahlst. Den 12-Rohr-Auspuff statt des Einrohrteils z.B. Dafür gehst Du nicht in den Knast ;) --91.56.179.229 17:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
Oke. Knast sicher nicht. Aber da ich ja die Mehrwertsteuer noch haben will wird die Rechnung sicher überprüft werden. Aber ich hab einfach bei meiner Versicherung mal angerufen und die Sache geschildert. Hatte nen freundlichen Berater dran, der mir erklärt hat, dass ich einen Schaden in Höhe von (sie Gutachten) habe, wie ich den reparieren lassen ist ganz alleine meine Sache. Wenn es günstiger wird, bekomm ich eben auch nur die Mehrwertsteuer die angefallen ist. Wenns teurer wird, muss ich die Differenz selber tragen und wenns auf den Cent genau hinhaut, dann ist das ganz alleine meine Sache, ob die Blinker nun rot, gelb oder grün blinken. ;-) Also ganz so, wie ihr es auch schon geschildert habt. Für mich dann erledigt. Danke. --91.66.123.245 18:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- YESSSSSSS !! Und bitte nach der Reparatur dran denken: Die Strassen sind voller geistesabwesender "Zombies" - defensiv motorradeln ! GEEZERnil nisi bene 08:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.179.229 04:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
Com. pall. inc.
Kann mir jemand verraten, wofür die Abkürzung „Com. pall. inc.“ steht? Sie ist beispielsweise hier zu finden. --Seth Cohen (Diskussion) 22:11, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier heißt es comica pallata incerta. --Rôtkæppchen68 22:29, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klasse, herzlichen Dank! --Seth Cohen (Diskussion) 22:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- (nach BK) Ahaa! Dass com. pall. sich auf die comoedia palliata bezieht, hab ich erraten, aber nach dem inc. hab ich aber schon eine halbe Stunde vergebens gesucht. Es scheint sich also um eine Sammlung von Fragmenten lateinischer Komödien in griechischem Gewand unsicherer Herkunft (= incertus) zu handeln. --Φ (Diskussion) 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Zum "griechischen Gewand" siehe auch Himation, falls sich jemand wundert, wie Innozenz III. (Papst) ins Theater kommt. --Bremond (Diskussion) 20:39, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch dir herzlichen Dank! --Seth Cohen (Diskussion) 23:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
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Wie heißen diese Wandelemente aus Metall?
Wie heißen die runden und S-förmigen Metallteile, die auf dem Bild an der linken Wand zu erkennen sind? -- Robert Weemeyer (Diskussion) 01:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das duerften Maueranker sein. --Wrongfilter ... 01:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
Danke, das ist das Wort, das ich suchte. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 02:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
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Mein Sohn
Ich habe einen Sohn. Heute morgen habe ich, wenn ich ihn für die Schule angezogen und wenn ich ihn gebadet habe, ich etwas bemerkt! er hat schon schamhaare dort unten! aber noch recht helle! aber er ist noch viel zu jung! sein körper kann sich doch nicht schon so früh entwickeln. oder entwickelt er sich früher als normal? er sagt manachmal, es stört ihn wenn ich ihn anziehe oder ihn bade. er ist übrigens 13,5 jahre alt. ich bin ratlos!
--79.131.208.48 16:43, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Andere sind mit 13 Jahren schon Vater! Siehe diesen Zeitungsartikel. -- sk (Diskussion) 16:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Mache Dir keine Sorgen. Das ist absolut normal. Und nach meiner Meinung noch nicht einmal besonders früh. --Pyrometer (Diskussion) 16:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Gerade in diesem Alter ist es für die Erziehung wichtig sich nicht zu viel von seinen Kindern gefallen zu lassen. Es ist vollkommen unerheblich, ob es ihn stört. Wichtig ist ausschließlich ob du Lust hast ihn zu baden, er hat sich dannach zu richten. Das mit den Haaren ist in der Tat ein Problem und viel zu früh. Ich empfehle sie mit einer Pinzette zu zupfen. 46.223.66.196 16:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- In Pubertät#Jungen_3 wird für Schambehaarung 10.-15. Lebensjahr angegeben. Also kein Problem, aber mit 13 würde ich ihn in der Tat sich selbst anziehen lassen. Aber dafür gibts geeignetere Foren, um sowas zu diskutieren. --Gormo (Diskussion) 16:56, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Trollbadenwannen haben eine raue Oberfläche, die die Haare wieder abreiben. Da kann dich dein Vater baden, bis du 18 bist. --Aalfons (Diskussion) 16:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dass er "dort unten" Schamhaare hat, ist eine beruhigende Nachricht. Hätte er Schamhaare in anderen Körperregionen, sollte man sich Sorgen machen.
- Es kann natürlich auch darauf ankommen, welche Behinderung oder Krankheit es denn nun genau ist, die der Knabe hat. Normale gesunde Kinder werden so zwischen 3 und 7 (auch halbtrocken) zu Selbstwäschern und (mehr oder weniger erfolgreich) zu Selbstanziehern. Man sollte diesen Zeitpunkt auch nicht zu lange hinauszögern, weil später auf Klassenreisen, aber auch noch später im Berufsleben die elterliche Anwesenheit und Waschtätigkeit zu allerlei Unverständnis seitens Dritter führen kann. CarlM (Diskussion) 18:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hochwahrscheinlich eine Trollfrage (wenn nicht hier die Kurzantwort: der Sohn kommt in die Pubertät, lass ihn gefälligst in Ruhe). Keine wirkliche Wissensfrage, hier erledigt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
Tierfährtenbestimmung
Folgende Fährte kann ich nicht bestimmen:
Fundort ist der Oberharz, am Clausthaler Flutgraben, bei [6] etwa. Da ist es 800+ Meter hoch. Weg geht an einem Graben entlang, auf dem Weg sind auch Menschen mit Hunden unterwegs.
Kann das einer von Euch bestimmen?
Vielen Dank! --Gormo (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- 87 % sicher, dass es Waschbär ist - und zwar ein schweres Tier. => Nationalpark Harz - Marderhunde haben nicht solche "Finger". GEEZERnil nisi bene 17:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hey, ja, das sieht passend aus, verglichen mit [7]. Danke, Danke! --Gormo (Diskussion) 17:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1, Könnte sein. Die vierte von unter, etwas kleiner, zeigt einen recht deutlichen "Handabruck". --RobTorgel (Diskussion) 17:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hey, ja, das sieht passend aus, verglichen mit [7]. Danke, Danke! --Gormo (Diskussion) 17:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gormo (Diskussion) 17:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
Schnittwunde
Ich bin eigentlich nicht zimperlich, deswegen besorgt mich der Sachverhalt etwas. Ich habe mir vor etwa einer Stunde eine heftig blutende Schnittwunde an der Hand zugezogen, welche zwar stark geblutet hat (Blutspur ins Bad :) ), aber imho eigentlich nicht so dramatisch ist. Ich war gerade dabei, mir einen Druckverband anzulegen als ich dann plötzlich bewusstlos geworden bin. Hab jetzt 20 Minuten gebraucht, wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt gehts mir wieder gut. Muss ich mir Sorgen machen? Also nicht wegen der Schnittwunde, sondern wegen dem Weggkippen. --93.132.130.232 19:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Zweifel immer "ja". --109.192.71.139 19:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall - ohne Diskussion - einen Arzt aufsuchen. Kann harmlos sein (Schock++), aber es kann auch andere Gründe geben. GEEZERnil nisi bene 19:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich finde, du solltest dir durchaus Sorgen machen. Wenn ich bei mir feststellen würde, dass ich eine stark blutende Schnittwunde habe, dann das Bewusstsein verliere, daraufhin zwanzig Minuten brauche, um wieder auf die Beine zu kommen, und mir anschließend nicht besseres einfällt, als auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu fragen, ob ich mir Sorgen machen muss - ja, dann würde ich mir definitiv Sorgen machen. --Snevern 19:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf jeden Fall - ohne Diskussion - einen Arzt aufsuchen. Kann harmlos sein (Schock++), aber es kann auch andere Gründe geben. GEEZERnil nisi bene 19:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 -- Chaddy · D – DÜP – 19:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1. Nimm ein Taxi, wenn du keinen hast, der dich fahren kann! --Gormo (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 aber flott --RobTorgel (Diskussion) 20:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Oder ruf den ärztlichen Notdienst an (landesweit einheitliche Rufnummer Arztrufzentrale des Notfalldienstes 01805/0 44 100) --Alraunenstern۞ (Diskussion) 20:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 aber flott --RobTorgel (Diskussion) 20:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich war inzwischen beim Arzt. Wurde genäht. --93.132.130.232 21:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie näht der Arzt eigentlich Urteilsvermögen? Yotwen (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2012 (CEST) SCNR
- Wie näht der Arzt eigentlich Urteilsvermögen? - dafür ist er nicht zuständig - sowas erledigt die Evolution. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das erklärt so manches... Bekanntlich arbeitet die Evolution eher geruhsam. Kein Wunder, dass man da auf die eine oder andere Besserung vergeblich wartet! --Snevern 15:42, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Sei halt nicht so hastig. Du musst eben ein paar Millionen Jahre Geduld aufbringen. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:23, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das erklärt so manches... Bekanntlich arbeitet die Evolution eher geruhsam. Kein Wunder, dass man da auf die eine oder andere Besserung vergeblich wartet! --Snevern 15:42, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Wie näht der Arzt eigentlich Urteilsvermögen? - dafür ist er nicht zuständig - sowas erledigt die Evolution. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 22:44, 26. Jul. 2012 (CEST)
Nochmal Star-Club
Im Artikel steht, Lee Curtis & The All Stars hätten im Star-Club 7000 Auftritte gehabt. Wie muss man sich das vorstellen? Haben die 7 Jahre lang jeden Tag 2 bis 3 Mal gespielt? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. nur von 1963-1967, das sind maximal 4 Jahre mit 4-6 Auftritten pro Tag. Deshalb auch keine Artikel in der en:WP.
- Warum riecht es hier plötzlich nach Fisch...? GEEZERnil nisi bene 13:25, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Bei allmusic heisst es: "The band had a full-year residency at the Star Club in Hamburg... He and some version ofthe All-Stars spent four years [in Germany]". Also ein Jahr im Star-Club, vier in Deutschland. Zwei Auftritte am Abend waren, glaube ich, schon ueblich. Vielleicht die bei antiken Autoren gern vorkommende Uebertreibung um einen Faktor 10, vor der uns unser Geschichtslehrer schon gewarnt hat? Incidentally: en:Lee Curtis and the All-Stars. --Wrongfilter ... 13:31, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Aaaah ... der engl. Star-Club-Artikel hatte Lee Curtis statt en:Lee Curtis and the All-Stars geschrieben... GEEZERnil nisi bene 13:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Diese Diskussion gehört eigentlich nach Diskussion:Star-Club - wo es sie auch schon gibt. Seit April. Aber ohne Ergebnis. Wenn auch jetzt kein steinharter Beleg gefunden wird (die Quelle für die Einfügung darselbst, http://www.booking4u.net/html/lee_curtis.html, erfüllt dieses Attribut sicher nicht), gehört die Aussage aus dem Artikel getilgt. --YMS (Diskussion) 16:09, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Aaaah ... der engl. Star-Club-Artikel hatte Lee Curtis statt en:Lee Curtis and the All-Stars geschrieben... GEEZERnil nisi bene 13:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Bei allmusic heisst es: "The band had a full-year residency at the Star Club in Hamburg... He and some version ofthe All-Stars spent four years [in Germany]". Also ein Jahr im Star-Club, vier in Deutschland. Zwei Auftritte am Abend waren, glaube ich, schon ueblich. Vielleicht die bei antiken Autoren gern vorkommende Uebertreibung um einen Faktor 10, vor der uns unser Geschichtslehrer schon gewarnt hat? Incidentally: en:Lee Curtis and the All-Stars. --Wrongfilter ... 13:31, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man denn überhaupt (wie sinngemäß Wrongfilter) full-year residency at the Star Club mit einjährigem Auftritt im Star Club übersetzen? Ich interpretiere das bisher eher als ganzjährigen Auftritt in dem Sinne, daß sie das ganze Jahr über dort gebucht waren. Wo wären sie denn ansonsten die restlichen drei Jahre in der Bundesrepublik aufgetreten? --84.191.142.119 12:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, 4 Jahre und das jeweils von Januar bis Dezember. So verstehe ich das auch. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was aber die genannte Zahl noch keineswegs erklärt. Auch in vier Jahren käme man nur mit fast fünf Auftritten täglich (Montag bis Sonntag) auf 7.000 Auftritte. --YMS (Diskussion) 13:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, 4 Jahre und das jeweils von Januar bis Dezember. So verstehe ich das auch. --тнояsтеn ⇔ 13:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man denn überhaupt (wie sinngemäß Wrongfilter) full-year residency at the Star Club mit einjährigem Auftritt im Star Club übersetzen? Ich interpretiere das bisher eher als ganzjährigen Auftritt in dem Sinne, daß sie das ganze Jahr über dort gebucht waren. Wo wären sie denn ansonsten die restlichen drei Jahre in der Bundesrepublik aufgetreten? --84.191.142.119 12:58, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier lese ich, daß die Bands konzeptionell nach jeweils einer Stunde wechselten. Es gab also Spielpausen. Und hier wird John Lennon zitiert: "John Lennon 1970 in seinem Rolling Stone-lnterview: "Als wir jünger waren, haben wir uns auf der Bühne wild bewegt. Wir sprangen herum und machten all das, was die Bands heute tun: Sachen kaputtschlagen, mit einem Klodeckel auf die Bühne kommen und pissen und scheißen. Das machten wir in Hamburg. Das war etwas, was man macht, wenn man sieben oder acht Stunden spielt. Sonst gibt es nichts zu tun, du schlägst den Laden zusammen und beschimpfst die Leute." Wenn am Abend nur zwei Bands engagiert waren, konnte man also als Maximum auf drei bis vier Auftritte kommen. Es hängt wohl davon ab, wie das Wort Auftritt inhaltlich gefüllt wird. Nicht berücksichtigt ist, daß in einem Bericht auch davon die Rede ist, daß der Star Club morgens um 6 dicht machte. Wenn eine Band also um 19 Uhr einen ersten Auftritt hatte, konnte sie bei nur zwei engagierten Bands auf maximal sechs Auftritte pro Nacht kommen. Das ist jetzt eine Idealrechnung. Wir brauchen wohl genauere Beschreibungen. --84.191.142.119 15:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Quelle ist zwar nicht valide, aber hier wird über die Arbeitsbedingungen der Beatles im Star Club berichtet: "Sie müssen 4 Stunden am Abend und 3 Stunden am nächsten Abend auftreten. Nach jeder Stunde gibt es eine Stunde Ruhezeit. In der Zeit vom 13. April bis zum 31. Mai 1962 haben sie nur an einem einzigen Abend, dem 20. April, frei. Während der 48 Abende mit Auftritten verbringen die Jungs insgesamt 172 Stunden auf der Bühne." --84.191.142.119 16:25, 25. Jul. 2012 (CEST)
Speicher anordnen
Hoi, uhm, ich habe hier im Moment in einem Gerät 2 1GB-DDR2-Module als Speicher verbaut. Insgesamt gibt es vier Steckplätze dafür, und die beiden Module sind auf Nummer 1 und 3. Wenn ich jetzt zwei 512MB-Modul hinzufügen will, werden die ja zur Symmetriewahrung auf Nr. 2 und 4 kommen. Was mache ich, wenn ich ein 1GB-Modul hinzufügen will? Wohin kommt das? Grüße, —Pill (Kontakt) 13:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- kommt aufs mainboard an... im besten fall auf slot 2 oder 4... im schlimmsten fall gehts gar nich... angeblich gabs auch mal probleme mit 2 1GB von verschiedenen herstellern (z B weil der eine das GiB aus 8M*64bit*16chips zusammenbastelte, während der andere 16M*32bit*16chips genommen hat... oder so...)... ausprobieren dürfte aber nix schaden... aber nix abbrechen, damit es passt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt von vielen Herstellern von Komplettsystemen oder Mainboards Manuals wo die möglichen Speicherkonfigurationsvarianten detailliert erläutert werden. Einfach mal Herstellerseite und/oder Web nach dem entsprechenden Typ durchforsten oder vielleicht liegt ein solches sogar noch seit dem Kauf irgendwo bei Dir rum. (Was allerdings nicht gegen das von HSZ beschriebene – seltene – Problem bei unterschiedlich bestückten Speicherriegeln hilft.) --17:52, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Laut Artikel Dual Channel funktioniert der DC Betrieb nur, wenn beide Kanäle die gleiche Speichergröße enthalten (Beispiele sind im Artikel), sonst fällt der Controller zurück auf Single Channel. Ausnahme: Dein Mainboard kann Dual Channel Asymmetric, dann soll der gemeinsame Bereich im DC-Modus funktionieren, alles darüber nur im SC. Ob das bei dir funktioniert musst du wohl einfach ausprobieren, dein BIOS sollte dir sagen können, welcher Modus läuft. Hab jetzt ehrlich gesagt auch keine Ahnung, wie verbreitet die Unterstützung für DC Asymmetric ist. --Saibot2 (Diskussion) 17:56, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Manche Boardhersteller geben sogar Speicherkompatibilitätslisten raus, bei denen klar erkennbar ist, welche Module grundsätzlich gehen und welche nicht. Viele Boards beschreiben in ihren Dokus detailliert, welche Kombinationen funktionieren (und nehmen dabei auch Bezug dazu, ob Module doppelseitig sein dürfen oder nicht. Gerade hier hab ich es mehr als einmal erlebt, dass doppelseitig auf 1+3 ebenso erlaubt war wie auf 2+4, jedoch dann, wenn alle 4 besetzt werden sollten, nur noch einseitige Module gestattet waren). Es erhebt sich die Frage, ob der Umbauaufwand durch das eine GB überhaupt gerechtfertigt ist. Zudem hab ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Module mit neueren BIOS-Releases zurecht kommen. Es empfiehlt sich, all das vorher im Detail zu recherchieren, bevor man umbaut. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
Polenurlaub - Euro oder Zloty
Urlaub geht nach Masuren. Akzeptieren die da schon EUR? --Urlauber2544 (Diskussion) 22:25, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht unter der Hand, aber offizielle Währung Polens ist nach wie vor der Zloty. Ansonsten sei auf Eurozone#Geplante Erweiterungen über den WKM II verwiesen. Komm also 2015 wieder. ;-) -- КГФ, Обсудить! 22:35, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, wenn in einem Land z.B. in Läden oder Hotels eine andere als die normale staatliche Währung akzeptiert wird, dass dann zumindest der Wechselkurs erheblich schlechter ist als der reguläre Kurs. Überleg's Dir also gut. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- In anderen Ländern, z.B. der Schweiz, gehört es zum Service tourismusorientierter Betriebe dazu, Eurobargeld zum Tageskurs zu akzeptieren. Da versucht niemand, sich auf Kosten der Touristen zu bereichern. Denn das wäre dem Image nur abträglich. In anderen Ländern mag das anders (gewesen) sein, ich erinnere nur an den Zwangsumtausch, den die DDR westlichen Reisenden abpresste. Trotz Zwangsumtausch waren aber 2 DDM für eine S-Bahn-Tageskarte und 10 DDM für einen DDR-Weltatlas nach westlichem Maßstab spottbillig. --Rôtkæppchen68 23:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Na, Du hast ja ein optimistisches Weltbild. Hotels etc. leben davon, dass sie sich auf Kosten der Touristen "bereichern". Ich halte das eher für gängige Standardpraxis in den allermeisten Ländern (D eingeschlossen) als für eine Ausnahmesituation à la DDR. Geh mal in Heidelberg in ein Geschäft und versuch, mit Dollarnoten zu zahlen. Dürfte kein Problem sein. Aber Tageskurs ist das garantiert nicht, was Du da kriegst. Warum auch - die haben schließlich ja noch die Mühe mit Rücktausch etc. und wollen auch was verdienen.
- Wenn das in der Schweiz anders gehandhabt werden sollte, dann bin ich sicher, werden die sich ihre Gewinnmarge an anderer Stelle schon holen. Gruß, --Anna (Diskussion) 01:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja, so gut sind die Tageskurse an der Kasse in der Schweiz auch nicht. Das sind die regularen Kreditkartenkurse = so zimlich der schlechteste Tageskurs des gibt. Und Rückgeld kriegste eh in Franken. Die machen den Mehraufwand, durch die besseren Notenwechselkurse wett. Du solltest immer Zloty dabei haben, ein Eis beimStrassenhändeler mit Euro bezahlen zu wollen wird dir sicher böse Blicke zukommen lassen. Bei grösserer Beträge ist es dann meist egal, ob du mit Karte oder Euro zahlst. Aber bei beiden Varianten ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das du einen schlechten Wechselkurs hast. Als wenn du einen grösseren Betrag in Zloty wechselst. Denn die Gebühren sind meist das was einen Wechselkurs schlecht macht (und sind die nicht prozentual sondern pro Umtausch...).--Bobo11 (Diskussion) 19:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In anderen Ländern, z.B. der Schweiz, gehört es zum Service tourismusorientierter Betriebe dazu, Eurobargeld zum Tageskurs zu akzeptieren. Da versucht niemand, sich auf Kosten der Touristen zu bereichern. Denn das wäre dem Image nur abträglich. In anderen Ländern mag das anders (gewesen) sein, ich erinnere nur an den Zwangsumtausch, den die DDR westlichen Reisenden abpresste. Trotz Zwangsumtausch waren aber 2 DDM für eine S-Bahn-Tageskarte und 10 DDM für einen DDR-Weltatlas nach westlichem Maßstab spottbillig. --Rôtkæppchen68 23:59, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, wenn in einem Land z.B. in Läden oder Hotels eine andere als die normale staatliche Währung akzeptiert wird, dass dann zumindest der Wechselkurs erheblich schlechter ist als der reguläre Kurs. Überleg's Dir also gut. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
Deutschland schuldet Griechenland 200 Milliarden Euro?
Stimmt es, daß Deutschland Griechenland noch 200 Milliarden Euro schuldet? Im SpOn-Forum hat ein Forist dies geschrieben und begründet mit "ausstehenden Reperationszahlungen des 2.Weltkrieges". Gibt es einen Wikipedia Artikel dazu oder könnte mir jmd etwas dazu sagen? Vielen Dank --84.135.80.251 13:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- also hier (bei welt.de) sind's nur 70G€... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- BK
- Wer legt Reparationszahlungen fest? Die Siegermacht, einseitig? Sieger und Verlierer in den Friedensverhandlungen? Ein international anerkanntes oder doch von beiden Staaten anerkanntes Gericht? Ist das Eine oder Andere hier der Fall?
- Vorschlag zur Güte: 200 Milliarden ja, zahlbar in zehn Monatsraten von 20 Milliarden, von der Republik Österreich an Griechenland. Da der Zweite Weltkrieg unter österreichischer FÜHRung stattfand...
- Sollte es Österreich trotz Brennermaut nicht schaffen, Italien verklagen. Als Rechtsnachfolger des imperium romanum, das Griechenland auch schon mal besetzt hatte. CarlM (Diskussion) 13:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na was denn los? Die bösen Bulgaren und Türken vergessen? Oder vergessen, daß die Griechen ihrerseits Kolonien in fast allen Regionen des Mittelmeerraumes hatten? Da beispielsweise die Ureinwohner in Italien zum Teil verdrängte. Polemischer Unsinn bleibt immer polemischer Unsinn. Marcus Cyron Reden 19:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Da haste natürlich recht. Und wenn die Mesopotamier und Phönizier (und wie sie alle heißen) irgendwann mal spitzkriegen, dass die Griechen ihre Schrift übernommen und weiterentwickelt haben, dann hat Griechenland erstmal Urheberrechte plus aufgelaufene Zinsen zu zahlen, da sind GEMA und megaupload und wie sie alle heißen gar nichts dagegen. Griechenland kriegt das dann zwar von den lateinisch schreibenden Ländern zurück, aber allein schon solche Summen auslegen zu müssen - mein lieber Scholli... CarlM (Diskussion) 20:50, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Na was denn los? Die bösen Bulgaren und Türken vergessen? Oder vergessen, daß die Griechen ihrerseits Kolonien in fast allen Regionen des Mittelmeerraumes hatten? Da beispielsweise die Ureinwohner in Italien zum Teil verdrängte. Polemischer Unsinn bleibt immer polemischer Unsinn. Marcus Cyron Reden 19:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Er schreibt nichts von 200 Mrd., sondern von 162 Mrd.. Bitte nicht so übertreiben. --91.56.179.229 14:09, 25. Jul. 2012 (CEST)
Ehemalige Regierung
Hallo! Gibt es irgendwo Listen, wer die ältesten ehemaligen Regierungsmitglieder sind? Walter Scheel dürfte das ja als Staatsoberhaupt, und Helmut Schmidt als Minister und Regierungschef in Deutschland erfüllen. Aber wie sieht das in der USA oder Europa aus? Kann mich irgendwie dunkel erinnern, das vor kurzem der letzte Reichstagsabgeordnete starb, und auch ein US-Senator knapp vor 100 im Amt verstarb.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Der letzte Reichstagsabgeordnete (einer demokratischen Partei) war Josef Felder. Er starb vor zwölf Jahren mit 100 Jahren. Mit dem Senator meinst du wohl Robert Byrd. Ein Regierungschef, der über hundert wurde, ist zum Beispiel Christopher Hornsrud - seine Regierung währte ironischerweise nur wenige Tage. Weitere dürftest du in der Liste bekannter Hundertjähriger finden. --slg (Diskussion) 22:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Aus der genannten Liste hab ich (neben Hornsrud) folgende Namen ehemaliger Regierungschefs von Staaten ermittelt, die ihren 100. Geburtstag erlebten: Chang Ch'ün, Higashikuni Naruhiko, Antoine Pinay. Als Staatsoberhaupt hab ich nur Celâl Bayar gefunden. Ansonsten noch einige US-Gouverneure: Jimmie Davis, Alf Landon (war auch Präsidentschaftskandidat), Nellie Tayloe Ross, Albert Rosellini. Auch interessant: 1) Strom Thurmond schied vier Wochen nach seinem 100. Geburtstag aus dem US-Senat aus. 2) Sowohl der deutsche Generalbundesanwalt Wolfgang Fränkel als auch sein Nachfolger Ludwig Martin haben die 100 erreicht. --slg (Diskussion) 22:30, 25. Jul. 2012 (CEST)
Unterschriftenfälschung
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Frage hätte ich über geistiges Gut, leider kann ich es nirgendwo finden.
Der Sachverhalt:
Ein Rechtsanwalt, Namens (pers. Info entfernt) beschrieb in einer Klage eine Unterschriftenfälschung als geistiges Gut. Dieses spielte sich am LG Köln ab.
Gibt es soetwas überhaupt bei einer Unterschriftenfälschung?
Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im Voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Oldi_Lobo
--Oldi Lobo (Diskussion) 00:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- (OT: Wir duzen uns bei Wikipedia üblicherweise.) Mit allen Vorbehalten: Die Formel "Geistiges Gut" verwendet man eigentlich vor allem im theologischen Kontext (vgl. z.B. Spiritualie). Im juristischen Kontext sollte man dann wohl eher die Artikel Geistiges Eigentum, Urkundenfälschung und Unterschrift und vielleicht ergänzend Eigentumstheorien und Wille (weil eine Unterschrift auch als der Ausdruck einer Willensbekundung angesehen wird) lesen. Möglicherweise hat sich dann die Frage schon geklärt. Der Artikel Unterschrift behauptet, in Deutschland seien Unterschriften urheberrechtlich nicht geschützt und verweist auf den Artikel Rechtsschutz von Schriftzeichen. Dort heißt es zur Zeit etwas differenzierender: "Zwar ist die Unterschrift ein Spiegel der Individualität, aber Autogramme und Autographen sind keine persönlichen geistigen Schöpfungen im Sinne des Urheberrechtsgesetzes und daher nicht geschützt (sie drücken keinen Gedanken aus). Ein Schutz nach anderen Vorschriften (z. B. als Bildmarke) kann dagegen durchaus in Betracht kommen." Eigentlich dient eine Unterschrift oder eine digitale Unterschrift im weiteren Sinne unter anderem ja eher dazu, geistiges Eigentum zu schützen (siehe dazu auch Digitale Signatur). Richtig ist allerdings, daß eine Unterschrift als ein individueller Schriftzug verstanden wird und daß Pseudonyme im Melderegister eingetragen werden müssen. [8] Das Wort Fälschung in dem Wort Urkundenfälschung schließt ja bereits die schützenswerte eigene geistige Schöpfung aus. Das könnte bei einem gefälschten Kunstwerk vielleicht diskutabel werden. Bei einer Unterschrift kann ich das aber (vor allem auch hinsichtlich ihrer Funktion und Schöpfungshöhe) nicht erkennen. --84.191.142.119 01:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fibrom-Entfernung beim ZA oder HA?
Hi! Lässt man sich ein Fibrom an der Schleimhaut-Seite der Wange lieber vom Zahnarzt oder vom Hautarzt entfernen? Thx. PS: Ich fand den Hautarzt bei Scrubs witzig: „Aus der Bahn! Der Hautarzt muss hier durch! Ich muss dringend wohin!“ Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- ... würde es bei einem Mund/Kiefer/Gesichtschirurgen versuchen... GEEZERnil nisi bene 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- dann nehm ich wohl das Angebot des Zahnarztes an... er schreibt im Internet, dass er unter anderem Kieferchirurgie anbietet... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ein "normaler" Zahnarzt schickt Dich sowieso zum Chirurgen --RobTorgel (Diskussion) 09:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- echt? weil der Schnitt bis ins Fettgewebe geht? dann ruf ich vllt doch lieber beim Hautarzt mal an... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man nur empfehlen. Der kann das wohl am Besten beurteilen, welche Art Feldscher dafür zuständig ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- In der Wange ist auch der mittlere Trigeminus-Ast verlegt. Und den sollte man nicht verletzen, sonst ist das strahlende Lächeln dahin und es nimmt Dich keine mehr *g* --RobTorgel (Diskussion) 10:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man nur empfehlen. Der kann das wohl am Besten beurteilen, welche Art Feldscher dafür zuständig ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- echt? weil der Schnitt bis ins Fettgewebe geht? dann ruf ich vllt doch lieber beim Hautarzt mal an... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie bei den meisten Gesundheitsfragen: geh zum Arzt und der wird dich beraten. Wenn er es nicht selbst kann, dann wird er dich an einen Kollegen verweisen. Und wenn du am Urteil des Arztes zweifelst, dann frage einen zweiten Arzt. --тнояsтеn ⇔ 10:39, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wobei der Trigeminusast nur für die Empfindungen zuständig ist, das Lächeln besorgt der Nervus facialis der aber auch die Wange überquert. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
also der örtliche Hautarzt empfiehlt auch den (70€ entfernten (Busfahren hab ich verlernt... *grins*)) Mundchirurgen... *grübel* --Heimschützenzentrum (?) 11:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Assoziations-Blast "Mundchirurg" scnr GEEZERnil nisi bene 11:56, 26. Jul. 2012 (CEST)"Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung"(Erhardt) --RobTorgel (Diskussion) 12:31, 26. Jul. 2012 (CEST)
Araucaria araucana - Vermehrung durch Samen
Wir haben eine Araucaria araucana im Garten (Höhe ca. 8 m) und fragen uns, wann denn die Zapfenbildung und damit die Samenbildung beginnt. Bisher ist in all den Jahren (ca. 19 Jahre) kein Anzeichen davon zu sehen. Der Baum wächst bei uns auch inzwischen mehr als die 30 cm im Jahr, eher 1m.
--217.81.240.189 11:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Chilenische Araukarie hast du gelesen? Was fehlt, ist eine Partnervermittlung für euren Baum. GEEZERnil nisi bene 11:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem Artikel setzt der Bartwuchs mit 15 Jahren ein und die Zapfen stehen, auch ohne Partner. Oder verstehe ich was falsch? Demnach sollte der 19 jährige Bengel des TS schon längst einige stehen haben, oder? Thogru Sprich zu mir! 11:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bitte jetzt ganz stark machen: Nicht nur die Männchen haben Zapfen (da steht viel zur Zapfenentwicklung drin und von welchen Faktoren sie abhängt). GEEZERnil nisi bene 12:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit der Unmöglichkeit ist, dass der Baum keine Araucaria Araucaria sondern eine andere (zapfenlose) Variante ist. Siehe Google => Araucaria excelsa "keine zapfen" <= Fachmann hinzuziehen. Samen der Bäume - wenn es DARUM geht - bekommt man im Fachhandel. GEEZERnil nisi bene 12:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bitte jetzt ganz stark machen: Nicht nur die Männchen haben Zapfen (da steht viel zur Zapfenentwicklung drin und von welchen Faktoren sie abhängt). GEEZERnil nisi bene 12:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem Artikel setzt der Bartwuchs mit 15 Jahren ein und die Zapfen stehen, auch ohne Partner. Oder verstehe ich was falsch? Demnach sollte der 19 jährige Bengel des TS schon längst einige stehen haben, oder? Thogru Sprich zu mir! 11:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
Was hat es mit diesem Fläschchen auf sich?
Dieses merkwürdige Fläschchen habe ich mal auf einer Party gefunden. Kann mir jemand etwas dazu sagen? Wofür wird es verwendet? --Balham Bongos (Diskussion) 16:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- sieht aus wie ein Fläschchen für Poppers, oder dergleichen. Kann aber auch ein medizinischer Inhalator sein. Wenn es oben ein kleines Loch hat, käme es auch für andere synthetische Drogen in frage. --80.108.60.158 16:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nagellack? CarlM (Diskussion) 18:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- sieht aus wie ein Fläschchen für Poppers, oder dergleichen. Kann aber auch ein medizinischer Inhalator sein. Wenn es oben ein kleines Loch hat, käme es auch für andere synthetische Drogen in frage. --80.108.60.158 16:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich vermute, man kann das "Fläschchen" nicht gut öffnen, bzw. es ist/war nichts drin, und es ist auf dem Bild vekehrt herum, und man kann was ähnliches z.B. hier [9] kaufen. gruß --Wer?Du?! (Diskussion) 20:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, ja und ja. Ich hatte auch zuerst an Poppers gedacht. Es ist aber wohl ein Zierkorken. Die Ähnlickeit der Teile auf der verlinkten Seite mit meinem "Fläschchen" hat mich überzeugt. Vielen Dank! --Balham Bongos (Diskussion) 13:53, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos (Diskussion) 13:53, 27. Jul. 2012 (CEST)
Wie viele Menschen schauen kein Fernsehen?
„Kein Fernsehen“ meint hier meinethalben so etwas wie „weniger als 5 Stunden pro Jahr.“ Hilfreich wäre auch erst mal eine Quelle für die Behauptung im Artikel „Fernsehen“ zum „Ausstattungsgrad“. --goiken 20:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Prof. Balderjahn (Uni Potsdam) meinte mal im 1. Semester, er würde kein TV schauen, falls ich mich recht erinnere ;) --WissensDürster (Diskussion) 23:34, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Mitte bis Ende der 1990er-Jahre hab ich auch kein Fernsehen geschaut, die berufliche Belastung und mein damaliges Freizeitverhalten ließen es nicht zu. Nach Änderung meiner beruflichen Situation und nachdem mir jemand einen neuen Fernseher schenkte, schaue ich wieder mehrmals pro Woche Fernsehen. --Rôtkæppchen68 23:38, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich komme im Schnitt auf 2 Stunden im Monat, ist wohl etwas zu viel für den Fragesteller. Aber immer noch nicht zu viel wie bei Menschen, die damit einen Großteil ihrer Lebenszeit totschlagen. Der Deutsche kommt im Schnitt auf 3,5 Stunden am Tag, der US-Amerikaner sogar auf 5,5 Stunden. Unfassbar. --91.56.183.189 01:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier stellt sich natürlich auch die Frage wie genau “Fernsehen schauen“ definiert ist. 5h/Jahr erscheint mir da schon arg wenig. Ich denke keiner hat einen Fernseher, um damit <5h im Jahr zu gucken. Und wenn man erst gar keinen hat, dann summiert sich das, was man in der Öffentlichkeit/bei Freunden etc. sieht, wenn auch unfreiwillig, auf mehr als 5h. :)-78.54.17.47 03:06, 25. Jul. 2012 (CEST)
- <quetsch> Ja… Zwei Möglichkeiten: entweder den Grenzwert hochsetzen, aber dann hat man irgendwann signifikant viele „Ganz-Selten-Schauer“ drin. Oder aber vielleicht so: „X Schaut kein Fernsehen“ <-> X initiiert nie das Fernsehen und X meidet aktiv Räume, wo nichts anderes passiert. Mir würde aber schon irgend etwas Belastbares für irgend eine sinnvolle Definition von „schaut kein Fernsehen“ helfen.</quetsch>--goiken 12:49, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Google => "sehen nie fern" <= liefert mehrere Sites, die für Deutschland Werte um etwa 3 % angeben, für die Schweiz etwa das doppelte. Im Regenwald und in Sibirien währscheinlich noch etwas höher. GEEZERnil nisi bene 08:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo genau? Ich find’ bisher nur Sachen die nicht wirklich belastbar sind, weil oft unklar bleibt, wie die Methode war… --goiken 12:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wird das differenziert nach "TV" (öffentlichrechtlich/privat), Kino und evtl. DVDs etc? Wo fängt "Film" an und was ist mit "Dokus"? Es schwingt ja der Unterton mit, dass bildungsfernes Tütü gemeint ist. Zählen Musik- und Youtube-Videos? Sonstige Streams im Netz? Zählen Aufzeichnungen von Uni-Vorlesungen oder selbst gemachte (Hochzeits)Videos?! Nur Fragen, keine Antworten. Gruß --WissensDürster (Diskussion) 12:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was geschaut wird interessiert mich grad nicht. Im Internet (, bei DVD’s, Kino…) hat man den mE erheblichen Unterschied, dass man selber aktiver initiieren muss, was man schaut – Das „Programm“ ist weniger fest vorgegeben. Aber zugegeben: Da sind die Grenzen auch fließend. --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab beispielsweise keinen Fernseher mehr (ist kaputt gegangen) und kenne auch sonst viele die keinen haben. Viele von denen nutzen über ihren Computer verschiedene Angebote wie Live-Streaming des aktuellen TV-Programms, On-Demand-Streaming (etwa Arte+7), Youtube und Co., DVDs oder auf Festplatte Gespeichertes (Spielfilme oder ganze Serienstaffeln). Dann gibts auch noch Public Viewing. Ich behaupte, dass "fernsehen" heute ziemlich differenziert stattfindet. Gruß --stfn (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja… Mir geht das ähnlich und das ist auch ein bisschen meine Arbeitshypothese, dass sich da in den letzten 5-10 Jahren massiv viel bewegt hat. Deshalb auch die Frage, obs da Erhebungen zu gibt. --goiken 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab beispielsweise keinen Fernseher mehr (ist kaputt gegangen) und kenne auch sonst viele die keinen haben. Viele von denen nutzen über ihren Computer verschiedene Angebote wie Live-Streaming des aktuellen TV-Programms, On-Demand-Streaming (etwa Arte+7), Youtube und Co., DVDs oder auf Festplatte Gespeichertes (Spielfilme oder ganze Serienstaffeln). Dann gibts auch noch Public Viewing. Ich behaupte, dass "fernsehen" heute ziemlich differenziert stattfindet. Gruß --stfn (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Was geschaut wird interessiert mich grad nicht. Im Internet (, bei DVD’s, Kino…) hat man den mE erheblichen Unterschied, dass man selber aktiver initiieren muss, was man schaut – Das „Programm“ ist weniger fest vorgegeben. Aber zugegeben: Da sind die Grenzen auch fließend. --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
Und was heißt schon "fernsehen". Wenn das Gerät im Hintergrund läuft und man nebenbei etwas ganz anderes macht ist das auch etwas anderes als wenn man am Bildschirm klebt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:32, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Würde ich mitzählen, weil man ja, bei interessenten Schlagwörtern dann doch genauer hinschaut, also dem Ding irgendwie eine evaluative Aufmerksamkeit schenkt… --goiken 12:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich vermute, daß auch ein satter Anteil der grob geschätzt 180.000 Blinden sich das erspart. --84.191.142.119 12:39, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich. Fernsehen ist ein wichtiger Informationsträger für Blinde. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Quelle? Meine ganz naive Intuition wäre jetzt, dass man dann halt Radio hört… --goiken 13:02, 25. Jul. 2012 (CEST)
- +1, Radio und Internet. Würde mich auch interessieren, von wem das erhoben wurde. --84.191.142.119 13:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab schon einige Blinde kennengelernt, die regelmäßig ins Kino gehen, und auf verwunderte Nachfragen darüber ziemlich pikiert reagieren. --stfn (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wen du kennst, verrät uns aber aber auch nichts darüber ob das viele, fast alle oder die wenigen Ausnahmen sind.--goiken 13:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- quetsch: Stimmt schon, war auch nur als Hinweis darauf zu verstehen, dass einen die eigene Intuition auch mal täuschen kann. Gruß --stfn (Diskussion) 19:35, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier und ausführlicher hier berichtet ein Christian Ohrens von zwei Nutzungsstudien, die auf der Basis von jeweils etwa 100 Befragungen 2009 (bei blinden Kindern) und 2011 (bei Blinden) durchgeführt hat. Er schreibt: "Es gibt in der Kommunikationswissenschaft bislang nur unzureichende Ergebnisse über den Fernsehkonsum Blinder. Zwar wurde festgestellt, dass auch blinde Erwachsene fern schauen, jedoch beschränkte sich diese Studie ausschließlich auf die „Spezialangebote“, also die eben genannten „Hörfilme“." Die ausführlichen Daten der Studie von 2011, deren Veröffentlichung er ankündigt, kann ich nicht finden. Zusammenfassend schreibt er jedoch: "Neben dem Fernsehen greifen blinde Mediennutzer jedoch auch auf andere Medien zurück. 69,9% der Befragten nutzen (fast) täglich das Internet, 66,4% hören (fast) täglich Radio, nur wenige greifen auf Zeitungen und Zeitschriften zurück, hingegen sich Hörbücher großer Beliebtheit erfreuen (34,7% (fast) tägliche Nutzung). Auch wenn blinde Rezipienten Spielfilme, Fernsehkrimis, also fiktionale Angebote, im Fernsehen anschauen, so gehen sie selten ins Kino (14,9% einmal im Monat, 56,4% seltener). Die Möglichkeit, sich Filme auf DVD oder VHS anzuschauen, wird von 26,7% der Befragten mehrmals im Monat, von 32,7% noch seltener genutzt.. Vermutlich ist das geringe Hörfilmangebot im Kino und auf DVD der Grund für die geringe Kino- und DVD-Nutzung. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass blinde Menschen zwischen 20 und 49 Jahren das Fernsehen in fast dem gleichen Umfang nutzen wie Sehende. Bei der Auswahl der Sendungen und Sender gibt es ähnliche Präferenzen. Das Gesehene ist auch unter Blinden Gesprächsthema. Fernsehen dient vorwiegend der Unterhaltung und Information. Nur wenige der blinden Fernsehnutzer könnten komplett auf die Flimmerkiste verzichten (23,8%)." Das ist zwar schonmal eine Hausnummer, aber 100 Befragte sind nicht sehr viel und ich sehe keine Kriterien für die Auswahl, also hinsichtlich der Frage, wie repräsentativ die Daten sind. Ohrens schreibt: "Im Zeitraum von März bis Oktober 2011 habe ich blinde Menschen zwischen 20 und 49 Jahren mittels Online-Fragebogen zu ihrem Fernsehkonsum befragt." Das klingt, auch wenn das Vorhaben sehr lobenswert ist, doch schwer nach Zufall. Oder besser: die Befragten entstammen einer Gruppe mit einem bestimmten Profil hinsichtlich ihrer Mediennutzung, es ist eine Vorauswahl getroffen. Leider finde ich auch nicht heraus, auf welche andere Studie (hinsichtlich der "Hörfilme") er sich konkret bezieht. --84.191.142.119 14:08, 25. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Kinokonsum ist demnach wohl eher seltener. Ob das auch eine Kostenfrage ist, läßt sich nur vermuten.
- Nachtrag: Hiernach ist Herr Ohrens übrigens selbst blind und hat 2009 ein Studium der Medienwissenschaften an der Uni Hamburg aufgenommen. Es wäre zu hoffen, wenn er in seinem Studium erfolgreich ist und irgendwann eine größere Studie finanziert bekäme (die Daten von 2011 schließen z.B. Menschen ab 50 Jahre nicht ein und unterscheiden auch nicht nach Blindheitsgrad). --84.191.142.119 14:16, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also wenn ich die Tabelle auf S. 66 im pdf richtig verstehe, schauen 2-11 (je nach Definition) von seinen 83 blinden Menschen nie fern. Das ist in der Tat schon mal ’ne Hausnummer. Danke. --goiken 14:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie kommt man bei 100 Befragten auf von 0 verschiedene Nachkommastellen bei Prozentzahlen? --L47 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Weil vielleicht nich alle die Frage mit der Häufigkeit beantwortet haben oder von 100 Befragten noch aus was weiß ich für Gründen welche aussortiert werden mussten. --goiken 14:27, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Yepp. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist immer die Gültigkeit der Antwort. Und wenn "Keine Angabe" nicht aufgeführt wird, werden fehlende Antworten auch herausgerechnet. Das ist aber normales statistisches Handwerkszeug, oder? --84.191.142.119 14:47, 25. Jul. 2012 (CEST)
- In der PDF-Quelle sind nur Kinder befragt, das ist die Studie von 2009. --84.191.142.119 14:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie kommt man bei 100 Befragten auf von 0 verschiedene Nachkommastellen bei Prozentzahlen? --L47 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also wenn ich die Tabelle auf S. 66 im pdf richtig verstehe, schauen 2-11 (je nach Definition) von seinen 83 blinden Menschen nie fern. Das ist in der Tat schon mal ’ne Hausnummer. Danke. --goiken 14:22, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wen du kennst, verrät uns aber aber auch nichts darüber ob das viele, fast alle oder die wenigen Ausnahmen sind.--goiken 13:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab schon einige Blinde kennengelernt, die regelmäßig ins Kino gehen, und auf verwunderte Nachfragen darüber ziemlich pikiert reagieren. --stfn (Diskussion) 13:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Also, dass blinde Menschen nicht fernsehen, ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Ich kann dafür keine zitierfähige repräsentative Umfrage anführen, aber reichlich repräsentative Erfahrungen aus meinem persönlichen Umfeld. Natürlich ist es für sie schön, wenn ein Film als Hörfilm ausgestattet ist, aber wie jeder andere Mensch, so haben auch Blinde ihren persönlichen Fernsehgeschmack, und der deckt sich nun mal nicht immer mit dem der Hörfilmemacher. Und leider ist es ja noch lange nicht Standard, dass alle Filme barrierefrei sind.
- Ärgerlich sind für Blinde lediglich (Nicht-Hör-)Filme, in denen längere Passagen ganz ohne gesprochene Dialoge stattfinden, also nur der langanhaltende Austausch vielsagender Blicke oder düstere Schatten, die wortlos durch die Gegend huschen. Ich hörte beispielsweise neulich eine Klage, dass die sich solche Passagen in neueren Folgen der Lindenstraße (unter neuer Regie?) häufen. Apropos Lindenstraße, auch von Untertiteln fremdsprachiger Dialoge haben Blinde nicht so wirklich viel. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und hier noch eine Prise TF von mir zu dem Satz "Kinokonsum ist demnach wohl eher seltener. Ob das auch eine Kostenfrage ist, läßt sich nur vermuten." (s.o.):
- Warum gehen Menschen ins Kino? 1. Um mit Freunden auszugehen und Popcorn zu futtern. 2. Um einen neuerschienenen Film gleich sofort zu sehen. 3. Um den Film nicht in der heimischen Flimmerkiste, sondern auf einer XXL-Leinwand zu sehen.
- Grund 1 ist für Blinde genauso wichtig oder unwichtig wie für Sehende. Grund 2 ist für die echten Cineasten wichtig, ob blind oder sehend.
- Grund 3 allerdings fällt für Blinde weg. Ein bisschen satter Surround Sound, na ja schön. Aber warum teures Geld ausgeben für eine Riesenleinwand, wenn man auf dem heimischen Mäusekino genausoviel oder wenig sieht? Gruß, --Anna (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich. Fernsehen ist ein wichtiger Informationsträger für Blinde. --тнояsтеn ⇔ 12:53, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich frage mich ohnehin, ob mit jener Studie (unabhängig von ihrer dünnen Empirie) belegt ist, dass Blinde selten ins Kino gehen. Die Referenz für dieses "selten" können ja nur die Sehenden sein, und gehen von den wirklich wesentlich mehr als 14,9 % mindestens einmal im Monat ins Kino? Hiernach etwa sind es eher wesentlich weniger (7 Millionen Deutsche gehen mindestens einmal im Monat ins Kino, das sind deutlich unter 10 %). Ähnlich könnte es auch bei der DVD/VHS-Nutzung sein, die der Autor ebenso als niedrig ansieht. --YMS (Diskussion) 16:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
http://www.spiegel.de/fotostrecke/syrische-rebellen-wollen-aleppo-einnehmen-fotostrecke-85173-4.html
Was steht auf diesen Autos? --Zulu55 (Diskussion) 14:32, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Lafettierte MG oder welche auf Zweibein in Gewehrkalibern und eine ZU-23. Schau dir auch mal Technical an. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
- ;-) Ich meinte eigentlich die Schriftbanner und den in die Scheibe geklebten Zettel - und was auf diesen geschrieben steht. --Zulu55 (Diskussion) 14:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
- könnten "taktische Angaben" sein, welche der Freund/Feind erkennen dienen. (ohne Gewähr) --80.108.60.158 08:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ;-) Ich meinte eigentlich die Schriftbanner und den in die Scheibe geklebten Zettel - und was auf diesen geschrieben steht. --Zulu55 (Diskussion) 14:54, 23. Jul. 2012 (CEST)
Auf den schriftbannern steht das islamische Glaubensbekenntnis. --88.70.87.241 23:43, 26. Jul. 2012 (CEST)
OpenOffice-Benutzereinstellungen plötzlich weg
Hallo, mir sind plötzlich sämtliche Einstellungen aus OpenOffice.org verschwunden:
- Extras/Optionen/Openoffice.org/Benutzerdaten ist komplett leer
- Als Standarddokument wird eine leere Seite geöffnet, nicht meine Vorlage
Welche Datei(en) muss ich aus dem Backup wiederherstellen, damit der Spuk vorbei ist?
Passiert ist das Ganze, als ich aus dem Windows-Explorer per Rechtsklick-Drucken mehrere OpenOffice.org-Textdokumente drucken wollte. Das erste Dokument wurde ohne die hinterlegten Feldinhalte gedruckt, zwei, drei und vier korrekt, fünf bis zehn gar nicht. Im Taskmanager ist kein soffice oder writer mehr offen. Beim Neustart von OpenOffice.org ist alles wie oben beschrieben leer. :-( --88.67.148.94 16:12, 25. Jul. 2012 (CEST)
- OO-Wiki: Resetting the User Profile . --Geri, ✉ 20:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fährt oder fliegt der Zeppelin?
Wie kommt es dass im Artikel Zeppelin von Fahrt gesprochen wird aber bei einem bekannten Unternehmen, zeppelinflug.de von Flug? --Netpilots -Φ- 08:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Google:
- "Zeppelinfahrt" -> 7000 Treffer
- "Zeppelinflug" -> 32000 Treffer
- Der heutige AdT sagt allerdings was anderes ...
- Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- beim Ballon spricht man von fahren. Der Zeppelin hat einen eigenen Antrieb, oder so. --80.108.60.158 09:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
das trifft auch auf den ballon zu;umgangssprachlich fliegt alles was in der Luft ist --95.222.139.118 09:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub (ohne Gewähr), dass die modernen Luftschiffe tatsächlich etwas schwerer als Luft sind und nur durch den Antrieb "fliegen". Aber gleich kommt ein Guru, der weiss das genau --RobTorgel (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftfahrzeug, Luftfahrt, Luftschiff, Schif(f)fahrt, Jungfernfahrt, Fahrkarte, Fahrgäste, Explosionsgefahr (Explosionsgeflug??) ... aber RT hat recht. Ich warte auch auf den Guru. GEEZERnil nisi bene 09:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Lustig ist das Zigeunerleben, Fahr ia, Fahr ia, ho --RobTorgel (Diskussion) 09:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wohlfahrt ? --RobTorgel (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftfahrzeug, Luftfahrt, Luftschiff, Schif(f)fahrt, Jungfernfahrt, Fahrkarte, Fahrgäste, Explosionsgefahr (Explosionsgeflug??) ... aber RT hat recht. Ich warte auch auf den Guru. GEEZERnil nisi bene 09:25, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, umgangssprachlich fliegt auch hinunter, was eigentlich nach unten fällt. Zumindest in meinen/unseren Breiten. --Geri, ✉ 22:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaub (ohne Gewähr), dass die modernen Luftschiffe tatsächlich etwas schwerer als Luft sind und nur durch den Antrieb "fliegen". Aber gleich kommt ein Guru, der weiss das genau --RobTorgel (Diskussion) 09:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bis der Guru kommt: @Thogru hat einen Hinweis geliefert: Die Zeppeliner haben sich einfach dem Volksmund gebeugt. --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für unsere jüngeren Mitleser eine visuelle Darstellungshilfe des oben Gesagten:
- Der "Flug"-Trend entsteht erst in den 1990er Jahren. GEEZERnil nisi bene 09:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Was den Verdacht erhärtet, daß es sich nicht um einen Ausdruck von Schwarmintelligenz sondern um die Illustration des evidenten banalen Pisa-Elends handeln könnte. Die Beweiskraft quantitativer Google-Erhebungen ist oft anders gelagert, als ursprünglich vom Initiator intendiert. *hihi* --84.191.143.200 14:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ach, Ihr konntet auch schon einen Ferien-Effekt in der WP beobachten, Na, dann bin ich wenigstens nicht alleine. --Geri, ✉ 22:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Was den Verdacht erhärtet, daß es sich nicht um einen Ausdruck von Schwarmintelligenz sondern um die Illustration des evidenten banalen Pisa-Elends handeln könnte. Die Beweiskraft quantitativer Google-Erhebungen ist oft anders gelagert, als ursprünglich vom Initiator intendiert. *hihi* --84.191.143.200 14:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der "Flug"-Trend entsteht erst in den 1990er Jahren. GEEZERnil nisi bene 09:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für unsere jüngeren Mitleser eine visuelle Darstellungshilfe des oben Gesagten:
- Bis der Guru kommt: @Thogru hat einen Hinweis geliefert: Die Zeppeliner haben sich einfach dem Volksmund gebeugt. --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht auch beeinflusst durch das Englische, in denen bei Ballonen immer schon von "flight" gesprochen wurde. --Neitram 10:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe es mal so gelesen oder verstanden: Nicht alle Zeppeline sind tatsaechlich leichter als Luft. Die Zeppeline, die derzeit um den Bodensee herum fuer Touristen starten, sind gefuellt ein wenig schwerer als Luft und brauchen die Unterstuetzung des Motors, um oben zu bleiben. Daher ist in diesem Falle "fliegen" tatsaechlich richtig, bei Leichter-als-luft-Zeppelinen sagt der Purist hingegen "fahren". -- Arcimboldo (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Luftschiffe können fliegen oder fahren. So ist das auch im Artikel Zeppelin: Nicht einheitlich.
- Ich fürchte, für so etwas gibt es keine festen und systematischen Regeln. Solche Wendungen (Kollokationen) bürgern sich irgendwie ein. Beispiel: Ein Schiff schwimmt. (Oder es geht unter). Aber wenn ein Schiff von A nach B fährt, dann schwimmt es eben nicht, sondern es fährt. Ein Flugzeug fährt nicht, obwohl es Luftfahrt betreibt. Entweder fliegt es, oder es rollt.
- Es gibt in unserer Sprache (und nicht nur in unserer) einen Vorrat von Standard-Kollokationen. Bestimmte Zusammenstellungen, die wir immer wieder genau gerade in dieser Form verwenden. Dafür gibt es meist keine besondere Begründung, außer dass es eben üblich ist, gerade so und nicht anders zu formulieren. --Pyrometer (Diskussion) 10:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Fahren = mit der Strömung der Luft.
- Fliegen = eigene Richtung, auch gegen den Strom.
- hab ich mir zwar gerade nur aus den Fingern gesaugt, aber klingt intuitiv logisch.--80.108.60.158 10:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. Dann müsste es heissen "einen fliegen lassen". Hoffnungen lässt man fahren, Gedanken lässt man fliegen, jemandem in die Arme fliegen ist etwas anderes als jemandem in die Arme fahren. GEEZERnil nisi bene 10:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wieso? bei uns ist ja auch die Wohlfahrt ein Glücksspielkonzern. >> Wohlfahrt --80.108.60.158 10:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. Dann müsste es heissen "einen fliegen lassen". Hoffnungen lässt man fahren, Gedanken lässt man fliegen, jemandem in die Arme fliegen ist etwas anderes als jemandem in die Arme fahren. GEEZERnil nisi bene 10:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Siehe Einleitung von Fliegen (Fortbewegung). --тнояsтеn ⇔ 10:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aus http://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Fliegersprache
- Fahrt – momentane Fluggeschwindigkeit relativ zur umgebenden Luft. Kann sich je nach Windrichtung und Windstärke deutlich von der Geschwindigkeit relativ zum Boden unterscheiden.--80.108.60.158 10:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- außerdem kommt mir gerade eine Aussage eines Zeppelin-Piloten in den Sinn. "Fahren" ist gemächlicher als Fliegen. --80.108.60.158 10:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aus http://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Fliegersprache
- Vielleicht ist das Synonym "Luftschiff" hilfreich (der DDR-Duden von 1969 kennt neben Zeppelin auch das Zeppelinluftschiff), um die Frage zu klären. Ein Schiff kann fahren, ein Luftschiff, d. h. Zeppelin, auch. Das DUW (Dudenverlag) definiert "fahren" so: "(von Fahrzeugen) sich rollend, gleitend [mithilfe einer antreibenden Kraft] fortbewegen", was ja durchaus auch auf die Fortbewegung eines Zeppelins zutrifft. "Fahrt" meint u. a. (neben vielen anderen Bedeutungen) "das Fahren" bzw. die "Reise" (so auch im DUW). Dementsprechend definiert das Wörterbuch "Luftschifffahrt" so: "Luft|schiff|fahrt, Luft|schiff-Fahrt, die: Fahrt, Reise mit einem Luftschiff.". Der Duden schreibt: "Luft|schiff|fahrt, Luft|schiff-Fahrt, die; -, Plur. (für Fahrten mit dem Luftschiff:) -en" (so übrigens auch unter dem Lemma Luftschiffahrt im DDR-Duden von 1969 definiert). Gerade vor der Entwicklung des Zeppelins wurde das Luftschiff mit Schiff bildlich in Verbindung gebracht, der Grimm schreibt z. B.: "schiff zum durchsegeln der luft. das 18. jh. hat sich auch vor erfindung der Montgolfièren mit herstellung eines solchen beschäftigt: luftschiff, eine zwar in der theorie ganz richtige, in der ausübung aber unmögliche maschine, worauf man vermittelst gewisser daran bevestigter groszer und luftleerer kugeln, in der freien und obern luft von einem ort zum andern fahren kann. Jacobsson 2 (1782), 645b"--IP-Los (Diskussion) 12:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Leider gerade keine belastbare Quelle zur Hand, aber die Macher des Zeppelin NT erklärten im TV-Interview auf die Frage, ob der Zeppelin fährt oder fliegt, dass, wie oben schon von einigen angemerkt, der Ausdruck "Fahren" nur für Luftfahrzeuge verwendet wird, die leichter als Luft sind (LuftSCHIFF ==> Schiff, das in der Luft SCHWIMMT und FÄHRT). Da der Zeppelin NT aber schwerer als Luft ist, und daher für den Auftrieb auf seine Triebwerke angewiesen ist, fliegt er. -- 188.105.117.173 12:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ah, hier:
- Luftschiff#Aufbau_und_Funktion: [...] wird die Fortbewegung von ‚Leichter-als-Luft-Geräten‘ als „Fahren“ und nicht als Fliegen bezeichnet. und
- Zeppelin_NT#Technik: In der Regel startet der Zeppelin NT mit etwa 350 kg „Übergewicht“.
- Elementary, dear Watson: Da er Übergewicht hat, ist er schwerer als Luft und somit ist fahren in Bezug auf den Zeppelin NT falsch. -- 188.105.117.173 13:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann ist dieser Zeppelin aber auch kein Luftschiff mehr. Fliegende Schiffe gibts nämlich nur in Holland. --Optimum (Diskussion) 20:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach Deiner Argumentation wären U-Boote dann auch keine Schiffe mehr - zumindest in dem Moment, wenn sie komplett unter Wasser kontrolliert in einer Art und Weise auf Grund gesetzt werden, die ein späteres ebenso kontrolliertes Auftauchen ermöglicht. -- 188.105.117.173 21:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
- U-Boote sind auch keine Schiffe sondern Unterwasserfahrzeuge und der Begriff U-Schiff ist eine unbelegte Begriffsetablierung durch de.wp (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:U-Boot/Archiv/2010#U-Schiffe)--84.191.143.200 21:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach Deiner Argumentation wären U-Boote dann auch keine Schiffe mehr - zumindest in dem Moment, wenn sie komplett unter Wasser kontrolliert in einer Art und Weise auf Grund gesetzt werden, die ein späteres ebenso kontrolliertes Auftauchen ermöglicht. -- 188.105.117.173 21:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann ist dieser Zeppelin aber auch kein Luftschiff mehr. Fliegende Schiffe gibts nämlich nur in Holland. --Optimum (Diskussion) 20:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
Gibt es Planeten die mehrere Sonnen umlaufen
Hallo! Gibt es Planeten, die zwei Sonnen umlaufen? Also z. B. mit einer derartigen Exzentrität, dass die Umlaufbahn an ihrem entferntesten Punkt in ein benachbartes Sternensystem reicht und dort den Stern einmal halb umkreist, und dann wieder zurückgeschleudert wird. Ist sowas denkbar / möglich?
--Sören1998 (Diskussion) 10:28, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja zur ersten Frage: Tatooine. Nein (noch nicht bekannt) zur zweiten Frage (du meinst einen Umlauf wie eine 8 , oder ?) GEEZERnil nisi bene 10:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit der hohen Exzentrizität und dem Zurückschleudern hat das Problem, dass sich die beiden Sterne natürlich auch bewegen (die von der Gravitation von Körper A verursache Beschleunigung von Körper B hängt nur vom Abstand zwischen A und B und der Masse von A ab, nicht aber von der Masse von B, deshalb wäre die Geschwindigkeit der Sterne zueinander etwa von der gleichen Größenordnung wie die Geschwindigkeit des Planeten). Usr2 (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- <TF>Nehmen wir mal zwei Einzelsterne an, die sich nahe kommen (kein Doppelsternsystem). Dann ist es durchaus denkbar oder wahrscheinlich, dass sie Material aus ihren jeweiligen Oortschen Wolken (sofern die Theorie stimmt) austauschen. Planetesimale sind zwar keine Planeten, aber immerhin "größere Brocken", und sie können auch als Kometen ihren jeweiligen Sternen zeitweise nahe kommen. Somit könnte ein Komet eine Zeitlang einen Stern umlaufen, dann abgelenkt werden und fortan einen Nachbarstern umlaufen. Wenn auch Doppelsternsysteme Oortsche Wolken haben, dann sollte so etwas dort vielleicht sogar öfter auftreten. Und auch in Sternhaufen, wo die Sterne viel dichter zusammen sind als etwa in unserer Umgebung sind.</TF> --Neitram 11:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit der hohen Exzentrizität und dem Zurückschleudern hat das Problem, dass sich die beiden Sterne natürlich auch bewegen (die von der Gravitation von Körper A verursache Beschleunigung von Körper B hängt nur vom Abstand zwischen A und B und der Masse von A ab, nicht aber von der Masse von B, deshalb wäre die Geschwindigkeit der Sterne zueinander etwa von der gleichen Größenordnung wie die Geschwindigkeit des Planeten). Usr2 (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass sich Sonnen relativ zueinander in Bewegung befinden - je weiter sie voneinander entfernt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Relativbewegung zueinander von anderen Sternen gestört wird. Da diese Störungen nicht mit der Regelmäßigkeit des gegenseiutigen Umkreisens korrellieren, wären Bahnänderungen die Folge. Selbst kleinste Bahnänderungen der Sonnen zueinander jedoch hätten starke Auswirkungen auf umlaufende Planeten. Es wäre für solche Planeten sehr schwierig, eine auch nur einigermaßen stabile Umlaufbahn zu halten. Die Bedingungen dafür sind zu chaotisch. Daher werden sich nur solche Planeten einigermaßen stabil halten können, die weit entfernt um ein gemeinsames Massezentrum herumlaufen, das entweder aus einer Sonne allein, oder einem Mehrfachsystem besteht. Es wäre noch denkbar, dass eine kleine Sonne als Trabant um eine gigantische Sonne kreist, die auch von anderen Planeten umkreist wird (die Strahlung ist in so einer Nachbarschaft jedoch ziemlich extrem). Chiron McAnndra (Diskussion) 11:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Da mehr als die Hälfte der Sternensysteme unserer Galaxis Doppelsterne sind, kann und sollte es verschiedene stabile Umlaufsysteme geben. Hier hat sie einer durchgerechnet (und bildlich dargestellt) Aber die Kilius-Bäumler-Acht kann seiner (ihrer?) Meinung nicht funktionieren. GEEZERnil nisi bene 11:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für Doppelsterne müssten auch Hufeisenumlaufbahnen funktionieren.
- Ich hatte mal als Fingerübung ein 3-Körpersystem gebaut: Zwei Körper (Massenverhältnis 1:10) umkreisen einander mit hoher Exzentrität. Ein sehr viel kleinerer Körper umkreist einen der Körper in einem Abstand, der ungefähr der halben Minimal-Distanz der beiden großen Körper entspricht. So lange die beiden großen Körper einander nicht nahe waren, ist der kleine Körper auf einigermaßen stabilen Ellipsen um seinen jeweiligen Zentralkörper gelaufen. Bei Begegnungen der großen Körper wurde für den kleinen jedes mal eine neue Bahn "ausgewürfelt". Er konnte bei der "Kollision" auch den Zentralkörper wechseln. Oder in einem Swing-By so viel Impuls aufnehmen, das er das Gesamtsystem verließ. Falls es da irgendwelche "resonanten" Bahnen (solche, die sich über mehrere Begegnungen genau wiederholen) geben sollte, habe ich sie nicht gefunden. (Ich habe auch nicht danach gesucht.) Ich nehme an, dass eine solche Konstellation auf Dauer nicht stabil sein kann. Allerdings ist das eine rein intuitive Annahme, die sich sehr leicht auch als falsch herausstellen kann.
- Zur Ursprungsfrage: Nein, bei zwei Sternen, die sich nur nahe stehen, aber kein Doppelsystem bilden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich gegenseitig in einer Art Ping-Pong-Swing-By-Schleifen gegenseitig einen Planeten zuspielen. Eine solche Swing-By-Schleife kann durchaus ein mal funktionieren, wenn sie "genau gezielt" ist. Aber das funktioniert nicht mehrfach hintereinander hin und her. --Pyrometer (Diskussion) 13:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde solche Sachen irgendwie sehr faszinierend. --Sören1998 (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Auch was Doppelsterne so machen können ist wild: --Neitram 15:44, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten-Ping-Pong kann in Doppelstern-Systemen durchaus für kurze Zeit funktionieren. Hier ist ein interessanter Artikel darüber mit netten Videos. --NCC1291 (Diskussion) 15:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten Ping-Pong funktioniert nur kurze Zeit (in astronomischen Masstäben), da tendeziell instabil. Da reicht die kleinste Störung und das System kippt. Um ein gemeisamen Schwerpunkt (Also Drehpunkt Sonnen = Drehpunkt Planet) ist eine stabiles System hingegen möglich. Da darin durchaus stabilisierende Korrekturfaktoren wirken können. Diese fehlen eben einem offenen 2 Sternesystem ohne gemeinsamen Drehpunkt für Sonnen und Planeten. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hier & da evtl. ein Planet in einem 3er System. --Polyextremophiler (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre auch ein stabiles System, weil Planet nur um eine Sonne kreist (also ein Trabant eines einzelnen Himmelskörpers ist). Die Frage ist aber ein bisschen anders gestellt. --Bobo11 (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
- die Milchstraße und Ihre Planeten tanzen um VIELE Sonnen. --80.108.60.158 18:29, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das wäre auch ein stabiles System, weil Planet nur um eine Sonne kreist (also ein Trabant eines einzelnen Himmelskörpers ist). Die Frage ist aber ein bisschen anders gestellt. --Bobo11 (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hier & da evtl. ein Planet in einem 3er System. --Polyextremophiler (Diskussion) 18:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Planeten Ping-Pong funktioniert nur kurze Zeit (in astronomischen Masstäben), da tendeziell instabil. Da reicht die kleinste Störung und das System kippt. Um ein gemeisamen Schwerpunkt (Also Drehpunkt Sonnen = Drehpunkt Planet) ist eine stabiles System hingegen möglich. Da darin durchaus stabilisierende Korrekturfaktoren wirken können. Diese fehlen eben einem offenen 2 Sternesystem ohne gemeinsamen Drehpunkt für Sonnen und Planeten. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde solche Sachen irgendwie sehr faszinierend. --Sören1998 (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Da mehr als die Hälfte der Sternensysteme unserer Galaxis Doppelsterne sind, kann und sollte es verschiedene stabile Umlaufsysteme geben. Hier hat sie einer durchgerechnet (und bildlich dargestellt) Aber die Kilius-Bäumler-Acht kann seiner (ihrer?) Meinung nicht funktionieren. GEEZERnil nisi bene 11:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass sich Sonnen relativ zueinander in Bewegung befinden - je weiter sie voneinander entfernt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Relativbewegung zueinander von anderen Sternen gestört wird. Da diese Störungen nicht mit der Regelmäßigkeit des gegenseiutigen Umkreisens korrellieren, wären Bahnänderungen die Folge. Selbst kleinste Bahnänderungen der Sonnen zueinander jedoch hätten starke Auswirkungen auf umlaufende Planeten. Es wäre für solche Planeten sehr schwierig, eine auch nur einigermaßen stabile Umlaufbahn zu halten. Die Bedingungen dafür sind zu chaotisch. Daher werden sich nur solche Planeten einigermaßen stabil halten können, die weit entfernt um ein gemeinsames Massezentrum herumlaufen, das entweder aus einer Sonne allein, oder einem Mehrfachsystem besteht. Es wäre noch denkbar, dass eine kleine Sonne als Trabant um eine gigantische Sonne kreist, die auch von anderen Planeten umkreist wird (die Strahlung ist in so einer Nachbarschaft jedoch ziemlich extrem). Chiron McAnndra (Diskussion) 11:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
System V Message Queue Portierung
Kennt jemand eine (wenn möglich, freie) Portierung der Unix System V Message Queues (msgget, msgctl, msgsnd, msgrcv) nach Microsoft Windows, in C? --Neitram 11:12, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Cygwin hat nichts zum Plündern? -- Janka (Diskussion) 21:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Doch, mit Cygwin (cygserver) sollte es gehen. Vielleicht kennt jemand aber noch eine andere (schlankere, einfachere) Portierung? --Neitram 11:06, 27. Jul. 2012 (CEST)
Stabmagnete Haftkraft
Wenn ich 3 Stabmagnete mit der Länge 1cm aneinander hefte, ist die Gesamthaftkraft dann so hoch wie bei einem Einzigen Stabmagneten mit 3cm Länge? --93.132.130.232 12:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Grob gesagt: Ja. --Pyrometer (Diskussion) 13:15, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst dir einen 1 cm langen Magneten zusammengesetzt denken aus z.B. tausend kleinen Magnetscheib(ch)en (aus schon vor-arrangierten Elementarmagneten), jetzt erhöhe auf dreitausend. Das ganze machst du im Vacuum und ohne Schwerkraft (da kämen die leichten Abstriche hinzu) GEEZERnil nisi bene 14:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer. Scheibenmagnete, nicht Magnetscheiben. Übrigens heißt es hier bei Fragen: Verdoppelt sich die Haftkraft, wenn ich zwei Magnete aufeinanderlege? Antwort: Nein. Die Haftkraft verdoppelt sich nicht, aber erhöht sich ca. um 50 - 60 %. Irgendwo muss Schluss sein, sonst würde man doch eine Art Eisenbahnschiene als ganz starken Magneten verwenden können. Davon hat man aber noch nie gehört! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich es logisch bedenke, so müsste mit einer größeren Haftfläche auch eine höhere Haftkraft vorhanden sein. --80.108.60.158 14:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz so logisch ist das nicht, da die Haftkraft eines Magneten auf einen Anker u.a. vom Gradienten des Magnetfeldes und von der Geometrie und Größe von Magnet und Anker abhängt. Die vielen Einflussgrößen stehen untereinander in nichtlinearer Beziehung. --Rôtkæppchen68 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- wenn ich einen Stabmagneten aneinander Reihe, so hat die kleine Fläche am Ende, keine erhöhte Eigenschaft, nur weil ich den Stabmagneten mal 3 habe. Wenn ich aber den Stabmagneten umlege, so habe ich sehrwohl eine dreifach höhere Wirkung. --80.108.60.158 16:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Gehst Du von Würfeln aus? Über die Fläche stand in der Frage nichts. Welche Erhöhte Eigenschaft meinst Du? Eben diese Fläche? Wenn Du die meinst und diese z.B. kreisförmig ist, ist die Kontaktfläche nach dem Umlegen nicht unbedingt erhöht. Es gibt auch keinen magnetischen „Hexapol“ bei dem an allen sechs Würfelseiten das gleiche Feld austreten würde – siehe Gradient und Geometrie bei Rotkaeppchen68. -Geri, ✉ 16:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- wenn ich einen Stabmagneten aneinander Reihe, so hat die kleine Fläche am Ende, keine erhöhte Eigenschaft, nur weil ich den Stabmagneten mal 3 habe. Wenn ich aber den Stabmagneten umlege, so habe ich sehrwohl eine dreifach höhere Wirkung. --80.108.60.158 16:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- [2 × BK, war's das jetzt?] Ja, grundsätzlich schon. Wenn das gleiche Volumen auf mehr Fläche verteilt wird, wird der Abstand einiger Volumensteile zur Grundfläche geringer. Und die Magnetische Feldstärke nimmt mit geringerem Abstand zu. Zwischen 3 × 1 cm und 1 × 3 cm sehe ich aber keinen Unterschied in der Haftfläche – vorausgesetzt man misst bei beidem an der selben Stelle: in Heftrichtung.
- Bei den Dreien wird sich dabei die Haftkraft ggü. dem vollen Magneten höchstwahrscheinlich, allerdings nur im x-ten Nachkommateil, verringern, da es einen Luft- bzw. Vakuumspalt geben wird, der die Entfernung von zweitem und drittem zum Angehefteten geringfüfig erhöht. Magnete, die wie Endmaße gefertigt sind, wird es ja nicht geben, oder?
- Interessant ist auch die Frage, ob es einen Unterschied macht, wenn Magneten in einer Ebene liegen, also nicht gestapelt sind und dann einmal eng beieinander und einmal weit auseinander liegen. In ersterem Fall würde ja ein Teil der austretenden Feldlinien in ebenfalls hoch permeables Material eintreten, in zweitem Fall in Luft/Vakuum mit hohem magnetischen Widerstand. --Geri, ✉ 16:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Heureka! Die magnetische Flussdichte für Stabmagneten der Länge L (z.B. hier Rundmagnete mit der Länge L und dem Radius R) berechnet sich nach dieser Formel. Im Abstand x = 0 vom Magnetpol (direkt am Magnetpol) vereinfacht sich die Formel zu L/(sqrt(R^2+L^2)). Also eine Sättigungskurve nach der Länge des Stabmagneten. D.h. ein ganz ganz ganz langer Stabmagnet hat die gleiche Haftkraft wie ein ganz langer Stabmagnet, während ein etwas etwas etwas langer Stabmagnet eher in Richtung dreimal soviel Haftkraft wie ein etwas langer Stabmagnet tendiert. Verständlich? Wer mag, kann selbst Werte in die Formel einsetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:53, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz so logisch ist das nicht, da die Haftkraft eines Magneten auf einen Anker u.a. vom Gradienten des Magnetfeldes und von der Geometrie und Größe von Magnet und Anker abhängt. Die vielen Einflussgrößen stehen untereinander in nichtlinearer Beziehung. --Rôtkæppchen68 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich es logisch bedenke, so müsste mit einer größeren Haftfläche auch eine höhere Haftkraft vorhanden sein. --80.108.60.158 14:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer. Scheibenmagnete, nicht Magnetscheiben. Übrigens heißt es hier bei Fragen: Verdoppelt sich die Haftkraft, wenn ich zwei Magnete aufeinanderlege? Antwort: Nein. Die Haftkraft verdoppelt sich nicht, aber erhöht sich ca. um 50 - 60 %. Irgendwo muss Schluss sein, sonst würde man doch eine Art Eisenbahnschiene als ganz starken Magneten verwenden können. Davon hat man aber noch nie gehört! --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du kannst dir einen 1 cm langen Magneten zusammengesetzt denken aus z.B. tausend kleinen Magnetscheib(ch)en (aus schon vor-arrangierten Elementarmagneten), jetzt erhöhe auf dreitausend. Das ganze machst du im Vacuum und ohne Schwerkraft (da kämen die leichten Abstriche hinzu) GEEZERnil nisi bene 14:01, 26. Jul. 2012 (CEST)
App zum vergleichenden Fotografieren
Kennt jemand eine App, mit der man halbtransparent ein altes Bild über die Vorschau legen kann, um z.B. die Perspektive für einen Vorher-Nachher-Vergleich zu finden? --Seewolf (Diskussion) 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- App für was? iPhone? --тнояsтеn ⇔ 16:21, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Für irgendeinen kleinen Computer mit so einer Art Kamera dran. --Seewolf (Diskussion) 11:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
Das bringt doch alles nichts vor Ort. Ich verstehe die Frage so: gibt es eine App, die (beim iPhone oder etwas ähnlichem) eine beliebige Datei irgendwie transparent im Sucherbild der Kamera angezeigt, so dass man z. B. eine alte Postkarte runterlädt oder einscannt und dann mit dieser Datei zu dem Ort hingehen kann und mit Hilfe dieses Tools aus der gleichen Perspektive ein heutiges Foto machen kann? --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- So verstehe ich das auch und hätte sowas auch gerne. --Zulu55 (Diskussion) 16:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Vor welchem Ort? "App" ist "jede Art von Anwenderprogramm". GEEZERnil nisi bene 16:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- also, wenn es unter >> best Photo Apps << nichts gibt, so würde ich einen Hersteller mit deinem fertigen Konzept anquatschen. --80.108.60.158 18:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- aber Vorsicht, wem du so etwas sagst: gibt etliche Soziopathen unter Managern oder Anderen Gesöcks. Die tun vorher freundlcih und wenn sie dann etwas haben, sind sie die letzten Schweine, die man lieber nicht kennen lernen wollte. --80.108.60.158 18:47, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Entschuldige meine umständliche Fragestestellung, ich dachte, dass die Frage nach "Fotografieren" eine mobile Anwendung impliziert. Ein Betriebssystem habe ich bewusst nicht vorgegeben, da das den Bickwinkel nur unnötig verengt. --Seewolf (Diskussion) 11:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Vor welchem Ort? "App" ist "jede Art von Anwenderprogramm". GEEZERnil nisi bene 16:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin jetzt zwar nicht der ursprünglich Fragende, könnte sowas aber auch gebrauchen. Daher spezifiziere ich mal etwas genauer: sowas, wie Benutzer:AndreasPraefcke beschrieb als Android-App (oder alternative Firmware für 'ne Sony-Kamera), Halbfreie Software oder Freie Software, mindestens jedoch kostenfrei (Werbung wäre akzeptabel, wenn nicht während der Tätigung der Aufnahme im Display). Noch fragen? --91.49.49.10 04:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier habe ich schonmal eine für iOS gefunden:Repro. --Seewolf (Diskussion) 09:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Für Android finde ich nichts, aber viele Fragen in Programmier-Foren; vielleicht ist da was in Entwicklung, vielleicht habe ich auch nur schlecht gesucht. --Seewolf (Diskussion) 11:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
Alter Starkstromstecker
Wie nennt man diesen dreipoligen Stecker (1950er /1960er Jahre) - und ist er WP-relevant ? Die 4 Bahnen sind kupfrig. GEEZERnil nisi bene 16:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nie gesehen. Der Beschriftung (380V) nach ein Drehstromstecker. Dann müssen die 3 Stifte für die 3 Phasen sein. Und die 4 Bahnen müssen Erde sein, alleine schon wegen der Anordnung, die wohl nicht berührungssicher ist. Der Leistung nach liegt das Ganze über haushaltsüblichen Maschinen. In den 50ern gab es noch viele Wäscherei/Heißmangel-Betriebe. Dort könnte dieses System seinen Platz gehabt haben. --Pyrometer (Diskussion) 17:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Haushalt meiner Eltern. Habe im meiner experimentellen Phase mehrfach versucht, diesen Stecker zu ziehen, aber er steckte zu fest in der entsprechenden Steckdose. Das muss mal Standard gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 17:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich erkenne auf der Unterseite das Herstellerlogo Busch-Jäger. --Rôtkæppchen68 18:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Haushalt meiner Eltern. Habe im meiner experimentellen Phase mehrfach versucht, diesen Stecker zu ziehen, aber er steckte zu fest in der entsprechenden Steckdose. Das muss mal Standard gewesen sein. GEEZERnil nisi bene 17:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dieser Stecker ist sogar schon im virtuellen Netzsteckermuseum gelandet. --Rôtkæppchen68 18:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Tja. In der 60ern hat ein System namens "Perilex" die vorherigen (4-poligen) Flachstecker ersetzt. Allerdings nur in BRD, in der DDR hielten sich die Flachstecker (anscheinend DIN 49450 / DIN 49451, schau mal unten im Artikel Perilex) noch länger. Also muss jener Vorgänger noch aus der Zeit vor der Teilung Deutschlands sein Wurzeln haben. Und Dein 3-poliger lief entweder zeitlich parallel oder er war wiederum der Vorgänger. Da der Stecker schon nach dem Schuko-Prinzip gebaut ist, vielleicht nicht allzu lange vorher.
- Nach dieser Foren-Diskussion sind die Kontaktbahnen 2*N und 2*Erde. (plausibel, 4 Erden sind etwas viel, und an einen Bruch in der Zuleitung zum N hat damals wohl niemand gedacht). Das ist die einzige Fundstelle, die ich zu dem Ding ausgraben konnte. Vermutlich ist es allerhöchstens gering relevant. --Pyrometer (Diskussion) 18:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach der Beschreibung auf obiger Museumswebsite ebenfalls. Auch damals war man sich der Gefahr eines Neutralleiterbruchs bewusst, auch wenn der damals Mittelpunkt Mp hieß. Die Museumswebsite nennt als Hersteller ABL (heute ABL Sursum).
Das könnte auch sein, da die ein ähnliches Logo hatten.Die DDR-Drehstromstecker hatten vier Stifte. --Rôtkæppchen68 18:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach der Beschreibung auf obiger Museumswebsite ebenfalls. Auch damals war man sich der Gefahr eines Neutralleiterbruchs bewusst, auch wenn der damals Mittelpunkt Mp hieß. Die Museumswebsite nennt als Hersteller ABL (heute ABL Sursum).
- Dieses 4-Pol-Dingens ist sehr wahrscheinlich der Vorgänger von Perilex, und unter "DIN 49450" gut im Netz vertreten. Anscheinend auch "Kragenstecker" genannt. Hat sich wohl in der DDR länger gehalten, als in der BRD, wo er
1997(Nein, das muss früher gewesen sein?) von Perilex abgelöst wurde. "Dein" 3-Pol-Ding ist etwas anderes, kann aber eigentlich auch nicht viel älter sein. Diese Schuko-Bauart bringe ich mit Anfang 50er zusammen, habe aber nicht nachgesehen. - Man war sich bei dem Design der Bahnen für MP/N vielleicht der Gefahr eines Bruchs des MP/N bewusst. Aber dann hat man sie ignoriert. Wenn der MP/N versorgungsseitig gebrochen ist, und das Gerät eingeschaltet ist, dann stehen die beiden N-Streifen beim teilgekuppelten Stecker unter Spannung und sind berührbar. --Pyrometer (Diskussion) 19:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Alle Achtung! Da hätte ich beinahe ein Museumsstück weggeworfen. Die Maschine war eine Constructa (BRD) und hat etwa 35 Jahre gehalten. Das dürfte heute auch eher selten sein. Ob's am Stecker lag?
- Kann ich den irgendwo unterbringen? Ich könnte auch so fotografieren, dass alle Tags sichtbar sind. GEEZERnil nisi bene 19:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hat 35 Jahre gehalten und stand dann noch mehrere Jahrzehnte defekt herum? Nein, bei der Indienststellung Mitte/Ende der 70er hat sie einen Vorgänger ersetzt, der mit dem alten Stecksystem angeschlossen war. Die alte Maschine wurde Organspender und hat ihren Stecker an die Neue abgetreten, damit man die Steckdose nicht wechseln muss. Das erklärt auch das viel zu dünne Anschlusskabel auf Deinem Bild.
- Den Namen von dem System haben wir leider immer noch nicht. Ich finde für alte Systeme nur den Hinweis auf eine Fa. Walther und deren 1″ und 2″-Systeme. Unter Fachleuten auch Bauerntod und Witwenmacher. Aber das sind vermutlich noch mal andere Sachen.
- Jedenfalls hochladen, und möglichst einer Kategorie zuordnen. Identifizieren und in Artikeln verbauen können wir dann immer noch. --Pyrometer (Diskussion) 20:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der Stecker tauchte vor einigen Monaten auch schon bei der WP Elektro QS auf und wurde dort erfolglos behandelt. Jedenfalls handelt es sich dabei NICHT um den DIN Kragenstecker! -- Sorbas 48 (Diskussion) 13:20, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Dieses 4-Pol-Dingens ist sehr wahrscheinlich der Vorgänger von Perilex, und unter "DIN 49450" gut im Netz vertreten. Anscheinend auch "Kragenstecker" genannt. Hat sich wohl in der DDR länger gehalten, als in der BRD, wo er
Der Stecker kommt mir bekannt vor, Bild an der entsprechenden Stelle eingebaut.--Erwin Mustermann (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Da fühle ich mich jetzt künstlerisch herausgefordert - und werde noch ein paar bessere Fotos machen.
- In Perilex ist unter dem Abschnitt "Normen" eine Fehlformatierung ..?!? GEEZERnil nisi bene 14:23, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Noch etwas zum Logo. Ich hab heute mal zwei alte Perilex-Steckdosen (installiert 1976/77, deinstalliert 2003/04) fotografiert. Auf diesen ist das alte Busch-Jäger-Logo auf Vorder- und Rückseite gut zu erkennen. Ich bin aber leider an kein uraltes ABL-Logo herangekommen. 1976/77 scheint ABL bereits das heutige Logo benutzt zu haben. --Rôtkæppchen68 15:07, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab die Formatierung des Artikels mal etwas überarbeitet, indem ich die Fotos in eine Galerie gepackt habe. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Fotos von Kragenstecker und zugehöriger Buchse. --Rôtkæppchen68 15:15, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Fotos aus commons:
Bordtoilette
Im Artikel Bordtoilette fehlt leider völlig der geschichtliche Aspekt. Nach der Anfrage Wikipedia:Auskunft#Toiletten_in_SAS-Passagierflugzeuge_im_Jahr_1952 fragte ich mich, welches Flugzeug zuerst eine Bordtoilette hatte. Gab es da jemals wirklich Plumpsklos? Da friert man sich doch ab gewisser Flughöhe den Po ab. Auch bei Luftschiffen wie z.B. LZ 129 wird über dieses Detail nichts erwähnt. Weiß jemand mehr? -- sk (Diskussion) 16:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Du darfst nicht vergessen, die Propeller Flugzeuge flogen damals nur so auf 3'000 Meter über Meer. Und die Luftschiffe im Transatlanikflug hatten garantiert Toiletten an Bord. Es gibt ja auch noch den Trick wie bei der Bahn, dass eine Klappe den Ausfluss verschliesst, die sich erst beim Spühlen öffnet. Vor den ärgsten Kaltluftströmmungen am Po, würde so eine Klappe schon mal abhalten.--Bobo11 (Diskussion) 16:56, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Den engl. Artikel schon gelesen..? Abenteuerlich! GEEZERnil nisi bene 17:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ist von 1913 die Rede, als die Russki Witjas kam, die angeblich einen "Waschraum" hatte, wohl eine Fehlübersetzung. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- "On May 13, 1913, the world's first airplane toilet was tested on a Russian Vitiaz." Auf dem Rollfeld oder in der Luft? Das sollte unbedingt in den Artikel. Mehrere GoogleBooks bestätigen. Sternstunden der menschlichen Hygiene - und wieder schafften es die Russen vor den Amerikanern... GEEZERnil nisi bene 17:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ist von 1913 die Rede, als die Russki Witjas kam, die angeblich einen "Waschraum" hatte, wohl eine Fehlübersetzung. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Den engl. Artikel schon gelesen..? Abenteuerlich! GEEZERnil nisi bene 17:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, noch eine Luftschiff-Frage heute. :) Die Luftschiffe hatten unten so eine Art Schraubverschluss, wo der "Eimer" von außen rausgedreht und geleert bzw. durch einen neuen, leeren Eimer ersetzt werden konnte. Sieht man schön am Nachbau der Fahrgastkanzel im Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, das sind die runden Ausbuchtungen, ungefähr dort, wo in der Halle der alte Maybach-Zeppelin-Motorwagen geparkt ist (ein bis zwei Fahrzeuglängen vor seiner Schnauze). -- 188.105.117.173 21:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
Firmenauflösung - Feuerlöscher
Bei der Schliessung und Räumung einer Firma bleiben am Schluss einsam die Feuerlöscher zurück. Das Gebäude steht leer. Die Firma zahlte für Löscher und Wartung. Die Räume waren gemietet. Darf man nun auch die Löscher mitnehmen, insbesondere da auch alle Maschinen und gefährliche n Werkstoffe entfernt sind? Sollte man netterweise dem Wartungsdient Bescheid sagen, damit er nicht in 2 Jahren umsonst anmarschiert kommt?
--83.189.62.185 18:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wer soll das dürfen? Ein unbeteiligter Passant, der die verwaisten Löscher sieht, oder wen meinst du? Das sollte man schon wissen, um die Frage beantworten zu können.
- Schon mal so viel: "Firmen" werden nicht aufgelöst; Unternehmen werden aufgelöst. Das Unternehmen gehört irgend jemandem. Und wenn das Unternehmen für die Feuerlöscher bezahlt hat, sie also gekauft hat, dann gehören sie dem Unternehmen auch weiterhin. Ist das Unternehmen insolvent, gehören sie im Zweifel zur Konkursmasse. Mehr Info tut not. --Snevern 19:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Räume waren gemietet. Ich vermute die Feurlöscher gehören inzwischen zur Ausstattung der Gebäude und stehen in der Verantwortung des Vermieters. Mitnehmen wäre auf jeden Fall Diebstahl. Das müsste mit dem Vermieter/Verpächter geklärt werden, wenn von der Firma keiner mehr ansprechbar ist. Wenn jemand aus einer Mietswohnung auszieht, kann er auch nicht den Feuerlöscher vom Flur mitnehmen. Auch wenn die Gebäude leer stehen, müssen Feuerlöscher und andere Sicherheitseinrichtungen regelmäßig geprüft werden, Grundsteuer, Wasser und Strom gezahlt werden etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:06, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Mitnehmen will die der Unternehmer, der das Unternehmen abgemeldet hat.
vor her waren keine Feuerlöscher in den Räumen. --83.189.62.185 23:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Räume sind gemietet, haben also einen Eigentümer. Feuerlöscher mögen Vorschrift sein, sie sind aber kein wesentlicher Bestandteil des Gebäudes. Wenn der Unternehmer sie gekauft hat (oben steht, er zahlte für die Löscher - das könnte natürlich auch eine Mietzahlung sein), darf er sie natürlich mitnehmen - wie den Rest des Inventars auch, sofern der Vermieter nicht wirksam ein Pfandrecht ausübt. Hat der Unternehmer die Räume schon geräumt und übergeben, darf er aber nicht einfach noch mal reingehen und sie sich holen. Aber sie gehören im Zweifel ihm und er hat entweder ein Wegnahmerecht oder einen Herausgabeanspruch.
- Der Wartungsfirma sollte er freundlicherweise auch sagen, dass sie nicht wiederkommen muss, sonst kommt sie nämlich doch und stellt vielleicht für die vergebliche Anfahrt eine Kostenrechnung - und die muss dann unter Umständen trotzdem jemand bezahlen, selbst wenn das Unternehmen nicht mehr besteht. --Snevern 08:36, 27. Jul. 2012 (CEST)
Vertrag bei Internet Anbieter
Hoi, der Service bei einem bekannten Internet Anbieter lässt ziemlich zu wünschen üprig. Leider muss ich bis Ende des Vertrages warten bis ich einen neuen Anbieter nutzen kann. Gibt es keine Möglichkeit da was zu machen? Der Vertrag läuft zwar Anfang 2013 aus, doch so lange warten will ich nicht^^ Der Hammer ist, wenn ich 2013 einen neuen Vertrag eingehen würde, dann könnte ich den erst wieder in 2 Jahren kündigen. Wie kann so etwas zulässig sein?? Einen Vetrag über zwei JAHRE ! In zwei Jahren kann sich die ganze Welt ändern. Ist so was nicht Verfassungswidrig und verstößt gegen das Grundgesetz? Oder ist es einfach so, das man selber Schuld ist wenn man Verträge über 2 Jahre eingeht? Gruß--91.89.69.192 20:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist Vertragsfreiheit. Such Dir einen Anbieter, bei dem Du eine Kündigungsfrist von sechs Tagen hast. Auch soetwas gibt es. Oder entscheide Dich für einen Internet-by-Call- oder Prepaid-Anbieter. --Rôtkæppchen68 20:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist im Wesentlichen korrekt - allerdings handelt es sich um modifizierte Vertragsfreiheit. Es gibt nämlich umfangreiche Rechtsprechung dazu, für wie lange ein Anbieter von Leistungen einen Kunden beim erstmaligen Abschluss eines Dauerschuldverhältnisses binden kann, und wie lange maximal eine Vertragsverlängerung bei Nicht-Kündigung sein darf. Sowas wird üblicherweise in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (dem "Kleingedruckten") geregelt, und da setzen der Gesetzgeber und die Gerichte Grenzen. Zwei Jahre ist für viele Verträge die Obergrenze für die Erstlaufzeit, ein Jahr für die automatische Verlängerung.
- Aber man muss es ja nicht unterschreiben.
- Zur Frage, ob du vorzeitig was machen kannst: Wenn du keinen wichtigen Grund für eine außerordentliche Kündigung hast, gibt es nicht viele Möglichkeiten. Wenn dich ein Schufa-Eintrag nicht stört, könntest du die Zahlungen einstellen und dir vom Anbieter wegen Nichtzahlung fristlos kündigen lassen. Grundsätzlich schuldest du dann trotzdem das Entgelt für den Rest der Laufzeit, aber der Anbieter muss sich anrechnen lassen, was er dadurch spart, dass er keine Leistungen mehr bringt. Ist aber vermutlich weniger als die Mahnkosten, die dir entstehen, und für ein halbes Jahr lohnt der Aufwand ohnehin nicht. --Snevern 20:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Na gut, danke schön für die Antworten :) Dann halte ich es eben noch aus -.- Lg --91.89.69.192 22:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
Fotos von verfallenem Bauernhof gesucht
Kennt jemand auf Commons (oder anderer Stelle mit freier Lizenz) Fotos von erkennbar leerstehenden/verfallenen Bauernhöfen (oder notfalls von anderen Gebäuden mit dörflichem Charakter)? Bin leider trotz umfangreichem Suchen in den diversen Kat-Bäumen auf Commons nicht fündig geworden. Grüße, Nothere 21:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf der Insel gibts so einiges: [10] --тнояsтеn ⇔ 22:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und dann noch commons:Category:Abandoned places --тнояsтеn ⇔ 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- commons:Category:Ruins in Mecklenburg-Vorpommern hat auch so einiges.--Concord (Diskussion) 22:16, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ok, da habe ich wohl in den falschen Kategorien gesucht, danke.--Nothere 23:26, 26. Jul. 2012 (CEST)
Herkunft des Namens "Franzosenkraut"
> Hallo, > > hatte gehofft, etwas zur Herkunft des Namens ?Franzosenkraut? zu > finden, finde aber nur biologische Ausführungen. Wo finde ich, was ich suche? > oder wer kann mir weiter helfen?Ž > > −−Herm36 (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
- ... Seite 347 ff.. GEEZERnil nisi bene 23:16, 26. Jul. 2012 (CEST) ... maintenant ajouté à l'article Franzosenkraut dans une Wikipedia près de chez vous ... - Vive la France ! Vive la République ! Vive Superdupont ! -
- die Pflanze wurde um 1700 angeblich aus Frankreich eingeschleppt. lt. duden & es schmeckt übrigens magnifique. --gp (Diskussion) 11:17, 27. Jul. 2012 (CEST)
Film gesucht
Zum x-ten Mal versuche ich hier, Jugenderinnerungen zusammenzubekommen, nur ohne Titel keine Chance bei Amazon und Co. Ich suche eine Farbfilm, wahrscheinlich aus den 80er Jahren. Thema war eine Karibikinsel, die durch wenige Personen putschartig erobert wurde. Das besondere daran war im Finale ein Konzert unter Beteiligung von diversen Stars. Hat jemand eine Ahnung, welcher Film das war?Oliver S.Y. (Diskussion) 03:12, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Water (1985)? --Wrongfilter ... 06:05, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, das war er.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
Dativ vs. Genitiv mal wieder
Moin, ich hätte gern mal wieder grammatikalische Hilfe. Zur Auswahl stehen:
- Das Landgut, einschließlich des Standortes des Talaiot, befindet sich im Bereich des Berglands von Artà (Serra Artana oder auch Massís d’Artà), einem Teil der Serres de Llevant, dem östlichen Gebirgszug Mallorcas. oder
- Das Landgut, einschließlich des Standortes des Talaiot, befindet sich im Bereich des Berglands von Artà (Serra Artana oder auch Massís d’Artà), eines Teils der Serres de Llevant, des östlichen Gebirgszuges Mallorcas.
Danke und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 10:50, 27. Jul. 2012 (CEST) Ach ja, Diskussion dort
- Man kann das bestimmt beantworten, und zwar so ähnlich, wie Anna es schon auf der Disk getan hat. Ich würde aber zur Trennung der Aussagen raten. Schluss nach Bergland von Artà, auch den „Bereich“ weglassen (wozu ist der nötig?) und die Lage des Berglandes danach oder woanders erklären. Ich finde es nämlich äußerst anstrengend zu lesen, so wie es oben zitiert ist. Darüber hinaus wird bestimmt irgendwer vorbeikommen, sich die gleiche Frage wie du stellen und daran herumändern. Wär doch schade, wenn man beim Lesen des Textes nur mit dem Sortieren der Sätze beschäftigt ist. eryakaas | D 12:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Auch gerne einverstanden. Danke --Kpisimon (Diskussion) 12:23, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Guter Vorschlag. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
Felix Baumgartner
Was geschieht mit dem Heliumballon bzw. der Kapsel nach dem Baumgartner abgesprungen ist?
--212.183.120.50 14:21, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Die Kapsel schwebt an einem Fallschirm zur Erde, siehe http://www.redbullstratos.com/technology/capsule/ --тнояsтеn ⇔ 14:31, 27. Jul. 2012 (CEST)
bss84p + ich
Hi! Kann man vorhersagen, was passiert, wenn man jahrelang an nem BSS84P P-MOSFET (der nur für VGS ±20V gut ist) am Gate 0V und am Source Pin 23V und am Drain Pin n großen Widerstand (etwa 10MΩ) (der auf 0V führt) anschließt? Ist er dann irgendwann so als wäre er nicht da, oder schließen seine Beinchen sich alle kurz, oder kann man es nich sagen, oder sonstiges? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wozu soll das dienen? -- Janka (Diskussion) 21:44, 28. Jul. 2012 (CEST)
- naja... der 10MΩ-Widerstand ist eigentlich noch n BSS84P... die beiden BSS84P zusammen sollen als Teil eines N-FET-Gate-Drivers die Entladung des Ausgangs beschleunigen (parallel zu den beiden BSS84P habe ich noch einen 1MΩ-Widerstand)... da ist das Bildchen dazu: [11]... ich dachte das spart geld... son IXD... ist soooo teuer... und dann fehlt noch das OR-gate --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Der Transistor verschleißt eben ein ganz kleines bisschen schneller. Und dann wird aus Silicium Silentium. Aber ob der Verschleißprozess (langsame Diffusion der Dotierungselemente in unerwünschte Bereiche des Siliciumkristalls) in Richtung Unterbrechung oder Kurzschluss geht, wissen wohl nur die Götter oder die Entwicklungsingenieure, die den Transistor einem Highly Accelerated Life Test unterzogen haben. --Rôtkæppchen68 21:55, 28. Jul. 2012 (CEST)
- oki, dann weiß ich schon wo ich auf fehlersuche gehen werde, falls ich das dingens dann noch nich durch was noch besseres *grins* ersetzt hab... – wie sind diese 20V eigentlich zu verstehen? in den bildchen im datenblatt hören die bei 10V meistens auf... ist 10V der empfohlene Höchstwert und 20V der gerade noch zulässige Höchstwert? Heimschützenzentrum (?) 22:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich mir die Diagramme so anschaue, ist der Transistor unterhalb von −7 Volt schon fast in der Sättigung. Bei –20 Volt ist er umso mehr gesättigt. Eine lineare Verstärkung ist so nicht mehr möglich, lediglich Schaltbetrieb. --Rôtkæppchen68 22:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- oki, dann weiß ich schon wo ich auf fehlersuche gehen werde, falls ich das dingens dann noch nich durch was noch besseres *grins* ersetzt hab... – wie sind diese 20V eigentlich zu verstehen? in den bildchen im datenblatt hören die bei 10V meistens auf... ist 10V der empfohlene Höchstwert und 20V der gerade noch zulässige Höchstwert? Heimschützenzentrum (?) 22:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- yup - geht mir auch nur ums schalten... es soll aber möglichst ohne lichtbögen sein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 23:30, 28. Jul. 2012 (CEST)
Simmel /Philosophie des Geldes-Experten gesucht!
hallo, im Bezug zu dem wiki-Artikel zu Georg Simmel: Dort steht zu seinem Werk "Philosophie des Geldes" als inhaltliche Beschreibung folgendes: "Alles sinnlich Wahrnehmbare hat mit Geld zu tun. Der Mensch habe jedoch die Freiheit, nach Dimensionen zu streben, die mehr als Geld sind. Dies kann durch die Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen, geschehen. Durch Handeln kann die Macht des Geldes, beispielsweise in der Kultur, eingeschränkt werden. So arbeitet ein Künstler nicht allein des Geldes wegen, sondern um sich in seiner Arbeit geistig selbst zu verwirklichen." Nun meine Frage: Wird dieser Umgang mit der "Geldherrschaft" tatsächlich von Simmel beschrieben? Ich habe das Werk "Philosophie des Geldes" gelesen (nicht immer verstanden!) und finde dort keine solche konkreten Tipps zum praktischen Handeln (also wie im Wiki-Artikel beschrieben). Wenn jemand das doch so sieht könnte er dann bitte auch die Textstellen nennen? Scheinbar hätte ich dann etwas überlesen/wirklich nicht gut verstanden. Danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 79.241.101.205 (Diskussion) 16:07, 24. Jul 2012 (CEST))
- Wenn man in eine Suchmaschine eingibt => philosophie des geldes simmel zusammenfassung <=, kommen zahlreiche Inhaltsangaben von Experten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Philosophy of money simmel <= liefert das Original sowie Bücher, die sich darauf beziehen. Wenn du Englisch liest, könntest du in diesen Büchern mit den Keywords, die dich interessieren, suchen. habe das im Original mit artist/artists gemacht, aber da kommt obiger Zusammenhang nicht heraus. Man sollte immer so nahe wie möglich am Original bleiben, oder sauber die Kommentatoren zitieren - sonst: Raus damit und in der Diskussion parken, bis belegt wird. GEEZERnil nisi bene 16:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Und wenn man deinen Text eingibt => Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen <=, sieht man zahlreiche Parallelstellen, von denen vielleicht eine die Quelle für Wikipedia war, oder umgekehrt Wikipedia die Quelle für viele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- um ganz ehrlich zu sein: zum Fiat-Geld hätte ich auch gerne einmal eine Philosophie gehört. --80.108.60.158 18:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
- „Darum hat auch erst die Geldwirtschaft die Herausbildung derjenigen Berufsklassen ermöglicht, deren Produktivität sich inhaltlich ganz jenseits jeder wirtschaftlichen Bewegung stellt – die der spezifisch geistigen Tätigkeiten, der Lehrer und Literaten, der Künstler und Ärzte, der Gelehrten und Regierungsbeamten. Solange Naturalwirtschaft herrscht, erlangen diese überhaupt nur geringen Umfang und nur auf der Basis des Großgrundbesitzes, weshalb denn auch im Mittelalter die Kirche und, nach manchen Seiten hin, das Rittertum das geistige Leben trugen. Die bezeichnete Kategorie von Menschen erhält ihren Rang durch die Strenge der Frage, von der der ganze Wert ihrer Persönlichkeiten abhängt: ob sie sich oder ob sie die Sache suchen. Wo die erwerbende Tätigkeit prinzipiell kein Motiv außerhalb des Erwerbes selbst einzusetzen hat, fällt dieses Kriterium ganz fort und wird höchstens durch die Alternative zwischen rücksichtslosem Egoismus und anständiger Gesinnung – die aber hier wesentlich prohibitiv wirkt – ersetzt. Das Eigentümliche ist, daß das Geld, obgleich, oder vielmehr weil es der sublimierteste Wirtschaftswert ist, uns von der wirtschaftlichen Seite der Dinge am vollständigsten erlösen kann – freilich um den Preis, uns den Betätigungen, die ihren Sinn nicht in ihrem wirtschaftlichen Erfolge haben, mit jener unerbittlichen Frage gegenüberzustellen. Wie aber die der höheren Entwicklung eigene Differenzierung der Lebenselemente allenthalben bewirkt, daß sie als verselbständigte dann wiederum neue Synthesen bilden, so zeigt sich schon hier das später Auszuführende, daß die geldmäßige Fremdheit zwischen dem Besitz und dem Kern der Persönlichkeit doch einer neuen Bedeutung des einen für das andere Raum gibt. Denn das Wirken des Künstlers, des Beamten, des Predigers, des Lehrers, des Forschers mißt sich, seinem sachlichen Inhalt nach, zwar an einem objektiven Ideale und schafft nach der an diesem festgestellten Höhe die subjektive Befriedigung des Leistenden.“ (Simmel: Philosophie des Geldes. 2., vermehrten Auflage von 1907. S. 331-332)
- Sonst auch hier selbst zu suchen -- Leif Czerny 19:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Und wenn man deinen Text eingibt => Bildung solidarischer Gemeinschaften, die sich mit dem Geistesleben auseinandersetzen <=, sieht man zahlreiche Parallelstellen, von denen vielleicht eine die Quelle für Wikipedia war, oder umgekehrt Wikipedia die Quelle für viele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 24. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks => Philosophy of money simmel <= liefert das Original sowie Bücher, die sich darauf beziehen. Wenn du Englisch liest, könntest du in diesen Büchern mit den Keywords, die dich interessieren, suchen. habe das im Original mit artist/artists gemacht, aber da kommt obiger Zusammenhang nicht heraus. Man sollte immer so nahe wie möglich am Original bleiben, oder sauber die Kommentatoren zitieren - sonst: Raus damit und in der Diskussion parken, bis belegt wird. GEEZERnil nisi bene 16:39, 24. Jul. 2012 (CEST)
Napoleons Handschrift
- Wer kann den Text entziffern (und bitte auch gleich übersetzen)?
- Vielleicht auf Commons hochladen und beim 'Oracle' der französischsprachigen WP anfragen. Die kennen ihren Napoleon besser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Au Palais d'Erfurt, le 12 octobre 1808.
- Napoléon, Empereur des Français, Roi d'Italie et Protecteur de la Confédération du Rhin,
- Art. Premier
- Nous avons accordé et accordons l'aigle de la Légion d'Honneur aux sieurs :
- Gœthe, Conseiller Intime du Duc de Weimar ;
- Wieland, Conseiller Intime du Duc de Weimar;
- Starke, Médecin-Major d'Iéna ;
- Vogel, Bourgmestre de d'Iéna (sic).
- Art. 2
- Notre Grand Chancelier de la Légion d'Honneur est chargé de l'exécution du présent décret. Napoléon.
- (Expédition... été... le 20 octobre aux Ministres de la guerre et du trésor).
- http://www.histoire-empire.org/1808/erfurt/goethe_et_napoleon.htm (http://www.culture.gouv.fr/public/mistral/caran_fr?ACTION=CHERCHER&FIELD_1=REF&VALUE_1=03631) --Vsop (Diskussion) 20:40, 26. Jul. 2012 (CEST)
Ist die Unterschrift die des Korsen? --109.192.71.139 20:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Sieht zumindest so aus: --тнояsтеn ⇔ 20:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Um ehrlich zu sein, bezweifele ich, dass es sich (außer bei der Unterschrift) wirklich um Napoleons Handschrift handelt. Napoleon war ein viel beschäftigter Mann, der seine Sekretäre mit der Flut seiner Gedanken in den Wahnsinn treiben konnte, weil er mehrere Dinge gleichzeitig bearbeitete und dabei laufend diktierte. Schwer vorstellbar, dass er sich die Zeit genommen haben soll, ein Dekret eigenhändig aufzusetzen. Wahrscheinlicher ist, dass er seinem Sekretär binnen weniger Sekunden das Wesentliche nannte, dieser dann die Urkunde ausfertigte und Napoleon sie - zusammen mit allem, was er sonst noch so diktiert hatte - unterzeichnete.
- Die von Vsop verlinkte Quelle spricht denn auch lediglich von "signée de Napoléon".
- Es gibt eine hübsche Episode, die Napoleons Arbeitsstil anschaulich schildert: Ein neuer Sekretär (oder ein Vertreter des amtierenden Sekretärs) wartete auf den Beginn des Diktats, während Napoleon im Zimmer herumlief, laufend vor sich hinredete und überhaupt ziemlich schlechter Laune zu sein schien. Als er schließlich sehen wollte, was der Sekretär bislang geschrieben hatte, und dieser nichts zu Papier gebracht hatte, bekam er einen Wutanfall. --Snevern 21:00, 26. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks liefert: "Unter den Zeugnissen aus Goethes Schaffen und Wirken befinden sich die eigenhändig von Napoleon unterschriebene Ernennung Goethes und Wielands zu Rittern der Ehrenlegion," Ein Graphologe sollte in der Lage sein, den Gesamttext der Unterschift zuzuordnen (oder es auszuschliessen). GEEZERnil nisi bene 21:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Eben: "Eigenhändig unterschrieben" - nicht: "eigenhändig geschrieben".
- Graphologe bin ich aber leider nicht. --Snevern 22:51, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, formulierter Hinweis auf Unterschrift. GEEZERnil nisi bene 23:20, 26. Jul. 2012 (CEST)
- GoogleBooks liefert: "Unter den Zeugnissen aus Goethes Schaffen und Wirken befinden sich die eigenhändig von Napoleon unterschriebene Ernennung Goethes und Wielands zu Rittern der Ehrenlegion," Ein Graphologe sollte in der Lage sein, den Gesamttext der Unterschift zuzuordnen (oder es auszuschliessen). GEEZERnil nisi bene 21:14, 26. Jul. 2012 (CEST)
Mal aus Neugier gefragt: Welches Erfurter Palais mag das gewesen sein? der Kaisersaal (Erfurt)? Zumindesz war das der Schauplatz des Fürstenkongresses. --88.73.34.31 12:33, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Die Frage ist (Geschichte_der_Stadt_Erfurt): In welchem S. hat N. seine A. abgehalten - dort soll er G. empfangen haben. GEEZERnil nisi bene 13:05, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Noch eine Frage hierzu: Bei Starke steht "médicin major in Jena". Könnte hier Johann Christian Stark der Ältere gemeint sein? Die Frage drängt sich auf, weil es um 1808 wohl kaum noch einen zweiten, ebenfalls bedeutenden Mediziner in Jena mit fast gleichem Namen gegeben haben dürfte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 27. Jul. 2012 (CEST)
Johann Christian Stark der Ältere ist gemeint, wie hier nachzulesen ist. Der gleichnamige Neffe (1769-1837) war jedoch seit 1805 seinerseits Professor für Chirugie an der Universität Jena. --Vsop (Diskussion) 19:59, 27. Jul. 2012 (CEST)
Arbeitsverträge
Hallo erst mal. ICh hab rein inntrresse halber mal eine frage zu Arbeitsverträgen. Gibt es Arbeitsverträge als vorlage oder erstellt ein chef o.ä. den selber als unikat? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Moin, gibt's vorgedruckt im Schreibwarenhandel (beispielsweise von RNK) oder vom Arbeitgeberverband. Individuell da was zusammenstoppeln ist nur in größeren Firmen üblich, die das von der hauseigenen Rechtsabteilung (billiger) so nebenbei machen lassen. --Gwexter (Diskussion) 22:35, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? einfach im schreibwaren handel? öhm, das hab ich jetzt nicht erwartet, aber wie geht es dan für verschiedene jobs? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? öhm, rein inntrresse halber: Wie wär's mit Google? --Vsop (Diskussion) 23:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt online-Vorlagen, und es gibt gedruckte Vorlagen, zum Beispiel in Büchern (solche aus Papier, meine ich jetzt). Es gibt aber auch - wie in vielen anderen Rechtsgebieten - eine Menge Arbeitgeber, die einfach von anderen abschreiben und sich darauf verlassen, dass das schon so seine Richtigkeit haben wird, was da steht. Es werden dann nur die Daten der Personen und des Vertrages und die Stellenbeschreibung angepasst, und dann wird das schon klappen.
- Und in der Praxis funktioniert das sogar ganz gut. --Snevern 08:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In der eher kleinen Firma, wo ich gearbeitet habe (zu besten Zeiten >40 Mitarbeiter) wurden ganz normale Worddateien benutzt und individuell abgeändert. Formulare gab es offenbar nur gaaaanz am Anfang, dann wurde, sicher nach Vorbildern aus Internet oder Büchern, ein eigener Text aufgesetzt. eryakaas | D 08:46, 27. Jul. 2012 (CEST)
- ICh hab gefragt wel ich so wie es momentan ausieht in einen betrieb gehen wo sehr klein ist (<10 mitarbeiter) und mich hat inntresiert, ob arbeitsverträge selbst erstellt werden müssen, oder vorlagen genutz werden, das ist mein erster job, nach meiner ausbildung. GRuss--Conan174 (Diskussion) 13:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Es muss gar nix - nur schriftlich musses sein. Ob man da ein 20-Seiten-Werk draus macht oder alles Wesentliche in einem Dreizeiler unterbringt, bleibt den Vertragsparteien überlassen (und damit in aller Regel dem Arbeitgeber - der Arbeitnehmer hat da selten was mitzuentscheiden). --Snevern 15:38, 27. Jul. 2012 (CEST)
- achsoooo ist das danke, das wuste ich nicht. GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- So jetzt hab ich ncoh eine andere frage, zum selben thema, wo holle ich die beinungen her? Also die infos die, ach ich komm nicht drauf wieder das heist, diese brache dingens.GRuss--Conan174 (Diskussion) 17:29, 27. Jul. 2012 (CEST)
- ICh hab gefragt wel ich so wie es momentan ausieht in einen betrieb gehen wo sehr klein ist (<10 mitarbeiter) und mich hat inntresiert, ob arbeitsverträge selbst erstellt werden müssen, oder vorlagen genutz werden, das ist mein erster job, nach meiner ausbildung. GRuss--Conan174 (Diskussion) 13:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In der eher kleinen Firma, wo ich gearbeitet habe (zu besten Zeiten >40 Mitarbeiter) wurden ganz normale Worddateien benutzt und individuell abgeändert. Formulare gab es offenbar nur gaaaanz am Anfang, dann wurde, sicher nach Vorbildern aus Internet oder Büchern, ein eigener Text aufgesetzt. eryakaas | D 08:46, 27. Jul. 2012 (CEST)
- hä? öhm, rein inntrresse halber: Wie wär's mit Google? --Vsop (Diskussion) 23:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- hä? einfach im schreibwaren handel? öhm, das hab ich jetzt nicht erwartet, aber wie geht es dan für verschiedene jobs? Gruss--Conan174 (Diskussion) 22:59, 26. Jul. 2012 (CEST)
Auch wenn Schriftform zu Vermeidung von Streit zweckmäßig ist: erforderlich ist sie für die Wirksamkeit eines Arbeitsvertrags in D'land nicht. Allerdings verpflichtet das Nachweisgesetz (§ 2) den Arbeitgeber, dem Arbeitnehmer binnen Monatsfrist eine von ihm unterzeichnete Aufzeichnung der wesentlichen Vertragsbedingungen auszuhändigen. Der Schriftform bedürfen zu ihrer Wirksamkeit eine Befristung des Arbeitsverhältnisses (Teilzeit- und Befristungsgesetz § 14 Abs. 4) sowie eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung oder Auflösungsvertrag (BGB § 623). --Vsop (Diskussion) 17:12, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Stimmt, peinlicher Lapsus meinerseits. Der Nachweis nach dem Nachweisgesetz ist kein Vertrag, sondern eine einseitige Erklärung des Arbeitgebers. Wichtig (und in meinem Kopf herumgeisternd) ist, dass mündliche Kündigungen nicht mehr wirksam sind.
- Was bitte sind "beinungen" und "brache dingens", Conan174? --Snevern 19:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- ICh weis nicht mehr genau wie das heist, ich meine, das es doch gesetlich geregelt ist, was min. ist, also urlaub tage, brutto gehalt, arbeitszeiten, ich komm blos nicht mehr drauf, wie das heist.--Conan174 (Diskussion) 19:26, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Bedingungen? Tarifverträge? Wenn du deinen ersten Job behalten möchtest, solltest du da ein bisschen leserlicher und verständlicher schreiben als hier. (Durchlesen vor dem Absenden hilft.) --Jossi (Diskussion) 20:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Legasthenie--Conan174 (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Neben dem schon genannten Tarifvertrag kann ich zu den von Dir genannten Punkten noch Arbeitszeitgesetz und Bundesurlaubsgesetz beisteuern. --Geri, ✉ 23:27, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Legasthenie--Conan174 (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Bedingungen? Tarifverträge? Wenn du deinen ersten Job behalten möchtest, solltest du da ein bisschen leserlicher und verständlicher schreiben als hier. (Durchlesen vor dem Absenden hilft.) --Jossi (Diskussion) 20:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
- ICh weis nicht mehr genau wie das heist, ich meine, das es doch gesetlich geregelt ist, was min. ist, also urlaub tage, brutto gehalt, arbeitszeiten, ich komm blos nicht mehr drauf, wie das heist.--Conan174 (Diskussion) 19:26, 27. Jul. 2012 (CEST)
Numerische Berechnung rationaler Potenzen
Wie werden Potenzen mit rationalem Exponenten üblicherweise gerechnet (in math-Bibliotheken von Programmiersprachen, etc)? Ich möchte abschätzen wieviel Rechenaufwand dahinter steckt. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 10:25, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Logarithmieren, Dividieren, Exponenzieren. Quadratwurzel ist die Ausnahme, manche FPUs haben einen eigenen Befehl dafür, manchmal gibt es auch einen für die dritte Wurzel. -- Janka (Diskussion) 11:43, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Verstehe ich nicht ganz: die FPU kann also Wurzelziehen, aber was ist dann mit »Logarithmieren, Dividieren, Exponenzieren« ? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 13:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Das geht über die Logarithmengesetze, , also in der Praxis über Potenzreihenentwicklung. --Rôtkæppchen68 11:45, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hört sich für mich nach halbwegs vertretbarem Aufwand an. Gibt es auch Abschätzungen wieviele Takte eine solche Berechnung dann braucht? (Anzahl der Reihenglieder, Fakultät, et cetera: all diese Faktoren könnten die Anzahl der Rechenschritte unter Umständen ja daratisch erhöhen.) Eventuell zahlt es sich aus die Reihenentwicklung selbst zu schreiben um die Anzahl der Glieder zu beschränken. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 13:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier gibt es Vergleichswerte. Relevante Operationen sind FYL2X (Logarithmus dualis), FYL2XP1 (Logarithmus dualis, Spezialfall) und F2XM1 (2 hoch X -1). -- Janka (Diskussion) 14:37, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das kling ja soweit schon mal recht interessant:
- Hier gibt es Vergleichswerte. Relevante Operationen sind FYL2X (Logarithmus dualis), FYL2XP1 (Logarithmus dualis, Spezialfall) und F2XM1 (2 hoch X -1). -- Janka (Diskussion) 14:37, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hört sich für mich nach halbwegs vertretbarem Aufwand an. Gibt es auch Abschätzungen wieviele Takte eine solche Berechnung dann braucht? (Anzahl der Reihenglieder, Fakultät, et cetera: all diese Faktoren könnten die Anzahl der Rechenschritte unter Umständen ja daratisch erhöhen.) Eventuell zahlt es sich aus die Reihenentwicklung selbst zu schreiben um die Anzahl der Glieder zu beschränken. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 13:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
FYL2X Compute Y * log2(x) FYL2XP1 Compute Y * log2(x+1) variations 8087 287 387 486 Pentium fyl2x 900-1100 900-1100 120-538 196-329 22-111 NP fyl2xp1 700-1000 700-1000 257-547 171-326 22-103 NP
- Die oben gezeigte Formel funktioniert natürlich auch mit der Basis 2: . Allerdings bräuchte man dazu eine 2er-Potenzfunktion; und bei der e-Lösung scheint ja auch gerade die Exponentialfunktion, wegen der zusätzlichen Fakultät, die aufwendigere zu sein. Damit bleibt die Geschwindigkeitsabschätzung dafür immer noch recht schwierig.--Michael Scheffenacker (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2012 (CEST)
- F2XM1 ist die benötigte Zweierpotenzfunktion. Die -1 kann man auch wieder dazuaddieren. In den meisten Berechnungen ist das mit -1 aber praktischer, dann braucht man keine zusätzliche Subtraktion, die auch wieder Zyklen kostet. -- Janka (Diskussion) 17:39, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ach ja, da sah ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht: immerhin handelt es sich ja gleich um den ersten Eintrag:
- F2XM1 ist die benötigte Zweierpotenzfunktion. Die -1 kann man auch wieder dazuaddieren. In den meisten Berechnungen ist das mit -1 aber praktischer, dann braucht man keine zusätzliche Subtraktion, die auch wieder Zyklen kostet. -- Janka (Diskussion) 17:39, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Die oben gezeigte Formel funktioniert natürlich auch mit der Basis 2: . Allerdings bräuchte man dazu eine 2er-Potenzfunktion; und bei der e-Lösung scheint ja auch gerade die Exponentialfunktion, wegen der zusätzlichen Fakultät, die aufwendigere zu sein. Damit bleibt die Geschwindigkeitsabschätzung dafür immer noch recht schwierig.--Michael Scheffenacker (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2012 (CEST)
F2XM1 Compute 2x-1 8087 287 387 486 Pentium 310-630 310-630 211-476 140-279 13-57 NP
- Im diesem Fall sollten also etwa 200 Zyklen ausreichen um die Potenzierung mit einem Pentium vorzunehmen. Ist anzunehmen, dass aktuelle CPUs noch weniger Zyklen zur Berechnung brauchen, immerhin schien die Entwicklung hin zum Pentium mit rasanten Verbesserungen zu verlaufen.
- Eigentlich macht der Artikel Gleitkommaeinheit generell den Eindruck, als würde primär über computer-frühzeitliche Technlologie gesprochen, auch im Artikel Intel-Core-i-Serie zeigt die Suche nach den Strings »fpu«, »npu« und »gleit« keine Treffer. Sind diese Themen schon so irrelevant, dass bei aktuellen Prozessoren nicht mehr über eine FPU gesprochen werden muss, oder – ketzerisch gefragt – gibt es FPUs überhaupt noch? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:10, 27. Jul. 2012 (CEST)
Wurzeln werden natürlich auch nicht direkt, sondern als "Grenzwert" einer Folge berechnet. Das Selberschreiben lohnt ziemlich sicher nicht (außer Sie hätten eine ganz spezielle Anwendung); da hat sich im Zweifel jemand ziemlich lange mit beschäftigt.--Geometretos (Diskussion) 14:33, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Quadratwurzeln werden in FPUs oft nicht über den Logarithmus-Weg berechnet, sondern über das Newton-Verfahren oder eine andere Annährung wie CORDIC.
- In meinem Fall kann ich relativ ungenau arbeiten (Genauigkeit von etwa 1% reicht da aus), andererseits soll es aber schnell sein. Daher denke ich schon, dass ich zum Beispiel durch Weglassen von Reihengliedern, die Rechengeschwindigkeit bedeutend erhöhen könnte, auch wenn die implementierte Variante nicht die effizienteste ist. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Aber nur für eine CPU ohne FPU. Auf einem x86 bist du mit einem CPU-Algorithmus niemals schneller als die FPU, nimm gleich eine Lookuptable für alle in Frage kommenden Werte. -- Janka (Diskussion) 17:39, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Wenn eine Genauigkeit von 1/100 ausreicht, kann man das ganze logischerweise auf eine Lookuptable von 100 Werten runterbrechen. Dmait ist das der Weg der Wahl. -- Janka (Diskussion) 17:46, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Wenn vor der Tabellenlösung noch eine Bereichsreduktion und danach eine Expansion stehen muss, kann es durchaus passieren, dass die Einsparung gegenüber der FPU negativ wird. Die "Tricks" mit schnellerer, selbstgemachter Arithmetik waren schon immer etwas zweifelhaft. Nach allem, was ich so höre, benutzt man heute bisweilen die Rechenkapazität von GPUs, wenn es um Integer-Number-Crunching (z.B. Kryptographie) geht. Einzelheiten sind mir allerdings unbekannt. --Pyrometer (Diskussion) 21:12, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Die Normierung würde man natürlich nicht allein für die Wurzelberechnung einführen, sondern für den Gesamtterm, wodurch die Skalieroperationen nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. -- Janka (Diskussion) 21:59, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Wenn vor der Tabellenlösung noch eine Bereichsreduktion und danach eine Expansion stehen muss, kann es durchaus passieren, dass die Einsparung gegenüber der FPU negativ wird. Die "Tricks" mit schnellerer, selbstgemachter Arithmetik waren schon immer etwas zweifelhaft. Nach allem, was ich so höre, benutzt man heute bisweilen die Rechenkapazität von GPUs, wenn es um Integer-Number-Crunching (z.B. Kryptographie) geht. Einzelheiten sind mir allerdings unbekannt. --Pyrometer (Diskussion) 21:12, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In meinem Fall kann ich relativ ungenau arbeiten (Genauigkeit von etwa 1% reicht da aus), andererseits soll es aber schnell sein. Daher denke ich schon, dass ich zum Beispiel durch Weglassen von Reihengliedern, die Rechengeschwindigkeit bedeutend erhöhen könnte, auch wenn die implementierte Variante nicht die effizienteste ist. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2012 (CEST)
Um die Problematik mal zu konkretisieren: das Ziel ist es Punkte normalzuverteilen, meine Überlegungen habe dazu geführt, dass dafür die inverse Fehlerfunktion herangezogen werden muss. Die Abbildung von auf einem Intervall gleichverteilten Punkten darüber führt dann zu normalverteilten Punkten auf .
Naturgemäß machen die Bereiche um die Polstellen Probleme, die Reihenentwicklung
ist an den Polstellen nicht mal in der Nähe der Funktion. Daher habe ich versucht mir heuristisch mit der Einpflanzung einer Potenzfunktion zu helfen, um die Polstelle herzustellen:
liefert schon mal ganz gute Ergebnisse, obwohl sicherlich noch Verbesserungspotenzial besteh. Jedenfalls hatte ich die Befürchtung die Potenzierung könnte mir die Perfomance über den Haufen werfen. Die Funktion soll dazu verwendet werden viele Punkte, schnell, halbwegs normal zu verteilen, und soll später eventuell auch auf Browsern in JavaScript laufen. (Gehe ich richtig in der Annahme, dass auch JavaScript bei bedarf auf die schnellen FPU-Befehle Zugriff hat?)
Jedenfalls bin ich gerade am Überlegen, ob nicht ein Lookuptable sowieso die bessere Variante ist, die Fehlerfunktion darzustellen. Ich könnte ihn anfangs einmal – langsam aber genau – rechnen lassen, und ihn dann einfach für jeden Punkt heranziehen, allerdings bräuchte ich dazu trotzdem erst mal eine Implementierung der inversen Fehlerfunktion--Michael Scheffenacker (Diskussion) 22:52, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Zur Generierung normalverteilter Zufallszahlen bietet sich die Box-Muller-Methode an. Weitere Alternativen finden sich in Normalverteilung#Simulation normalverteilter Zufallsvariablen. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 15:31, 28. Jul. 2012 (CEST)
Bei Ubuntu ausgesperrt
Hallo, leider habe ich es geschafft, mich selbst auszusperren bei Ubuntu: Ich habe das Konto des einzigen Systemverwalters aus Jux deaktiviert und mich abgemeldet. Jetzt kann ich mich nicht mehr anmelden. Was tun? Über das Gastkonto komme ich nicht an meine Daten ran. (Ja, ich hätte es sichern müssen, ich weiß) --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 13:22, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Kurzanleitung, falls Du das Passwort komplett vergessen hast:
- Knoppix-CD/DVD einlegen und von dieser booten.
- Root-Verzeichnis deiner Ubuntu-Installation mounten, z.B. nach /media/sda1 oder was sich auch immer anbietet.
- Die Datei /media/sda1/etc/shadow mit dem Editor Deiner Wahl öffnen (ggf. mit sudo starten)
- Die Zeile suchen, die mit dem Namen des zurückzusetzenden Benutzers beginnt
- Dort alle Zeichen zwischen dem ersten und dem zweiten Doppelpunkt entfernen
- Datei speichern, Editor beenden
- Neu starten.
- Konto hat nun kein Passwort mehr und ist aktiv.
- Hast Du dagegen nur die Sperre reingemacht, machst Du:
- Knoppix-CD/DVD einlegen und von dieser booten.
- Root-Verzeichnis deiner Ubuntu-Installation mounten, z.B. nach /media/sda1 oder was sich auch immer anbietet.
- Eine Kommandozeile aufrufen
- Eingeben: sudo chroot /media/sda1 /bin/bash
- Eingeben: passwd -u benutzername
- Kommandozeile schließen
- Neu starten.
- Konto ist wieder aktiv.
- --188.105.117.173 14:28, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe gerade keine Knoppix-DVD da. Muss ich mir dann Koppix erst an einem anderen Rechner runterladen und als ISO brennen oder kann ich auch die Installations-DVD für Ubuntu dafür hernehmen? --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 14:52, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ja. --Millbart talk 14:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Die Frage "Muss ich Knoppix runterladen oder kann ich auch die Installations-DVD nehmen?" mit "Ja" zu beantworten, hat was. Die Antwort ist - mathematisch-logisch betrachtet - in jedem Fall korrekt. --Snevern 15:35, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Dich die Installations-DVD auch auf eine Eingabeaufforderung mit allen Tools kommen lässt, geht das natürlich auch. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Es gibt da wohl die Option "Ubuntu ausprobieren", und in der kann man eine Konsole öffnen - oder die obigen Schritte möglcherweise sogar per GUI erledigen.--Hagman (Diskussion) 15:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ja. --Millbart talk 14:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. Ich habe gerade keine Knoppix-DVD da. Muss ich mir dann Koppix erst an einem anderen Rechner runterladen und als ISO brennen oder kann ich auch die Installations-DVD für Ubuntu dafür hernehmen? --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 14:52, 27. Jul. 2012 (CEST)
Ich frage mich, ob hier gerade die Anleitung zum Knacken eines fremden Computers geliefert wurde. Kam es in diesem Falle zu einer "Anstiftung zu einer Straftat" oder "Beihilfe bei einer Straftat"? Als Richter würde ich es als grob fahrlässig einstufen, wenn diese Art von Wissen an einen Wildfremden vermittelt wird, zu dessen Motiven nichts bekannt ist. Yotwen (Diskussion) 16:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, das ist jetzt nicht gerade ein Geheimnis, wie das geht, von „Knacken“ würde ich auch nicht sprechen. Möchte man ein Linux-System bzw. insbesondere die Daten richtig schützen, muss man sowieso die Festplatte verschlüsseln. Denn auch ohne das Passwort kommt man an die Daten auf einer unverschlüsselten Festplatte, indem man sie in einen anderen Rechner einbaut und dann ganz normal einbindet.--91.21.102.169 16:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Yotwen: 1. Diese Anleitung findet man in der Doku der Distro und vermutlich jedem Buch zur Linuxadministration das sein Geld wert ist. 2. Sobald man physischen Zugriff auf die Maschine hat ist ohnehin alles egal wenn das Dateisystem nicht verschlüsselt ist. Grüße --Millbart talk 17:13, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Tja, ich wäre mit dem Problem aufgeschmissen. Aber sollte ich mal ein Buch suchen, dass sein Geld wert ist, dann werde ich euch fragen. Yotwen (Diskussion) 19:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Um Yotwens Frage zu beantworten: Wäre es strafrechtlich relevant, dann wäre es Beihilfe, nicht Anstiftung. Der Anstifter muss beim Täter den Tatentschluss fördern; der lag aber hier von Anfang an vor. Hier geht es mehr um eine Unterstützung bei der Ausführung der Tat - und damit um "Beihilfe". --Snevern 19:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also macht sich der Frager wenn dann auch noch der "Anstiftung zur Beihilfe zur Computersabotage" (oder wie auch immer sich das nennt) schuldig? --80.187.97.126 21:08, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich sehe da nichts strafbares. Hier wurde ganz normales Admin-Wissen ausgebreitet. Zu diesem Wissen gehört auch:
- Ein Unix/Linux-System ist nicht sicher, wenn der Angreifer physischen Zugriff auf den Rechner hat. Wer sein System sicher betreiben will, muss den Zugang zum Rechner unterbinden. Der Betreiber eines Systems sollte das wissen. --Pyrometer (Diskussion) 00:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass ein unverschlüsseltes Dateisystem kein Schutz vor unbefugter Benutzung oder unbefugtem Dateizugriff ist. Windows-Kennwörter ohne Dateisystemverschlüsselung sind rein dekorativer Natur, da die Werkzeuge zum „Überwinden“ des Kennwortschutzes im Internet nahezu ubiquitär vorhanden sind. Bei Linux liefert der Distributor das Überwindungswerkzeug sogar gleich mit dazu. Wer seinen Rechner vor unbefugtem Zugriff schützen will, kommt um eine Dateisystemverschlüsselung nicht herum. --Rôtkæppchen68 02:13, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Es geht unter Linux sogar ohne Bootmedium, wenn man weiß, was man tut, und der Bootloader nicht ebenfalls gesperrt ist. init=/bin/bash usw. - siehe http://www.online-tutorials.net/security/root-rechte-auf-einem-system-per-physikalischem-zugang-erlangen/tutorials-t-69-281.html
- Im übrigen erinnert mich dieses "Shhhh! That's VERBOTEN!"-Mimimimimi hier an eine Szene aus dem Film WarGames zum Thema Backdoors - Kurz nach dem Ausruf "Mr. Potato head!". Figuring this one out is left as an exercise to the reader. -- 188.105.117.173 02:57, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass ein unverschlüsseltes Dateisystem kein Schutz vor unbefugter Benutzung oder unbefugtem Dateizugriff ist. Windows-Kennwörter ohne Dateisystemverschlüsselung sind rein dekorativer Natur, da die Werkzeuge zum „Überwinden“ des Kennwortschutzes im Internet nahezu ubiquitär vorhanden sind. Bei Linux liefert der Distributor das Überwindungswerkzeug sogar gleich mit dazu. Wer seinen Rechner vor unbefugtem Zugriff schützen will, kommt um eine Dateisystemverschlüsselung nicht herum. --Rôtkæppchen68 02:13, 28. Jul. 2012 (CEST)
Bonner Rheinaue aus Abraum?
Ich finde weder bei Rheinaue (Bonn) noch Stadtbahn Bonn noch Bundesgartenschau 1979 einen Hinweis auf so etwas, meine aber gehört zu haben, dass die Hügel der Rheinaue im wesentlichen aus dem Aushub, der beim U-Bahn-Bau entstand, bestehen. Ist das am Ende nur ein Gerücht?--Hagman (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2012 (CEST)
Flaggenträger bei Olympia in London
Gibt es irgendwo eine Liste aller Flaggenträger der Teilnehmernationen bei den diesjährigen Olympischen Spielen? Hab beim selbst googlen nur eine Liste der deutschen Träger gefunden, hier bei WP. Kann jemand helfen? Dankeschön :) --178.2.144.139 00:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
Flugbuchung: Probleme
Im September muss ich für zwei Wochen nach Sevilla (Spanien) fliegen. Dazu habe ich bei verschiedenen Anbietern im Internet nach einem passenden Flug gesucht und bin bei www.fluege.de fündig geworden. Die "verbindliche Buchungsanfrage" habe ich am 18. Juli aufgegeben, mit Kreditkartennummer. Am gleichen Tag kam noch die Bestätigung der Airline für den Rückflug. Der Hinflug ist mit einer anderen Airline (Vueling), was mich bei der Buchung nicht gestört hat. Nur kam bis heute für den Hinflug keine Bestätigung. Das Portal fluege.de hat keine funktionierende Mail-Adresse (service@fluege.de, die im Impressum angegeben ist, produziert nur eine automatische Antwort, die nicht sehr hilfreich ist). Ansonsten kann man nur eine 0900-Nummer anrufen (2,49 Euro pro Anruf). Das habe ich soeben getan. Dann kan die automatische Ansage ("dieser Anruf kostet Sie nach dem Signalton einmalig 2,49 Euro"). Dann kam der Signalton, und es läutete ein paar mal an der Gegenstelle. Dann kam 8 Minuten Stille (keine Warteschleifenmusik), dann Unterbrechung mit dem Gassenbesetzt-Signal. Jetzt ist guter Rat teuer. Dieses Portal www.fluege.de werde ich künftig meiden. Den Hinflug brauche ich trotzdem. (Vor einigen Monaten hatte ich auch schon mal einen Flug mit www.fluege.de, aber ohne Probleme). --Ratzer (Diskussion) 09:29, 28. Jul. 2012 (CEST)
- hast es da mal versucht: http://www.vueling.com/DE/# ? --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Da kommt Die eingegebene Information entspricht NICHT der Information der Reise, die Sie gebucht haben. Bitte gehen Sie zurück und versichern Sie sich, dass Sie alle Angaben in diesem Abschnitt richtig gemacht haben.--Ratzer (Diskussion) 10:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Muss ich jetzt ein Einschreiben mit Rückschein an Fluege.de in Leipzig schicken? Die Zeit läuft mir eigentlich davon für solche Späßchen. Ich muss ja auch noch Hotel und Mietwagen suchen, aber mit dieser Unsicherheit...--Ratzer (Diskussion) 10:14, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Auf der von Dir angegebenen deutschen Vuelin-Seite öffnet sich beim Klick auf "contact us" ein Chatfenster. Darin heißt es Enter your query below and you will receive an instant online response.. Ich habe meine Frage in geschliffenen Englisch eingegeben, aber kein Schwein antwortet.--Ratzer (Diskussion) 10:25, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kann's kaum glauben, aber nach weiterem Herumspielen auf der Vueling-Seite wurde der Flug plötzlich gefunden und als bestätigt angezeigt. Danke nochmal für den hilfreichen Vorschlag :-) --Ratzer (Diskussion) 10:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
*rotfl* herzlichen glückwunsch... und viel spaß im urlaub... grüß lasmiranda den sevilla's bruder von mir, wenn du ihn siehst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
Ist der Zugang zum Internet über einen UMTS-fähigen Rechner schneller als über einen Internetzugang, der in einen Telekomanschluß eingelagert ist?
Mir ist klar, dass der Rechner mit einer entsprechenden Datenkarte ausgestattet werden muß. --Pm (Diskussion) 11:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Kommt drauf an. Unter anderem auf den "Telekomanschluss". --Eike (Diskussion) 12:04, 28. Jul. 2012 (CEST)
- aktuell ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit wg techn. Situation des Telekomnetzes am unter Ende der heute wohl möglichen Datenübertragungsgeschwindigkeit. Mein Vertrag beinhaltet höhere Leistung, die die Telekom aber nicht liefern kann. --Pm (Diskussion) 12:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe so ein Teil, da wird die Sim-Karte unter dem Akku eingesetzt. Wie immer bei UMTS, kommt es auf die Sendestärke des nächstgelegenen Senders an. Ist die schlechter, auch witterungsabhängig, geht es runter bis auf EDGE oder GPRS. Bei letzterem entspricht es einer analogen MOdemverbindung. Letztlich spielt auch die Rechnerkapazität eine Rolle. Telekom- oder andere Kabelinternetanschlüsse haben den Vorteil einer relativen Stabilität der Datengeschwindigkeit. Kann man also nicht allgemeinverbindlich beantworten. Die Verträge der Telekom sehen sowieso immer eine Klausel vor, dass die nur die lieferbare geschwindigkeit zur Verfügung gestellt werden muss. --Pfiat diΛV¿? 12:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- LTE ist das aktuelle Thema! Kann man z.B. hier checken!-- Johnny Controletti (Diskussion) 12:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- (BK)Kommt auf verschiedene faktoren an, bie mir liefert BIG T, dsl 3000, das umts liefert nur ca. 3mb, also auch ca. dsl3000, also bei mir im ort, ist umts nicht schneller als dsl.--Conan174 (Diskussion) 12:17, 28. Jul. 2012 (CEST)
- LTE ist das aktuelle Thema! Kann man z.B. hier checken!-- Johnny Controletti (Diskussion) 12:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe so ein Teil, da wird die Sim-Karte unter dem Akku eingesetzt. Wie immer bei UMTS, kommt es auf die Sendestärke des nächstgelegenen Senders an. Ist die schlechter, auch witterungsabhängig, geht es runter bis auf EDGE oder GPRS. Bei letzterem entspricht es einer analogen MOdemverbindung. Letztlich spielt auch die Rechnerkapazität eine Rolle. Telekom- oder andere Kabelinternetanschlüsse haben den Vorteil einer relativen Stabilität der Datengeschwindigkeit. Kann man also nicht allgemeinverbindlich beantworten. Die Verträge der Telekom sehen sowieso immer eine Klausel vor, dass die nur die lieferbare geschwindigkeit zur Verfügung gestellt werden muss. --Pfiat diΛV¿? 12:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- aktuell ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit wg techn. Situation des Telekomnetzes am unter Ende der heute wohl möglichen Datenübertragungsgeschwindigkeit. Mein Vertrag beinhaltet höhere Leistung, die die Telekom aber nicht liefern kann. --Pm (Diskussion) 12:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das kommt immer auf den Standort, die Entfernung zum nächsten Telekom-Netzknoten und das monatliche Datenvolumen an. Bei geringem Datenvolumen kann Dir Voodoophone je nach Netzausbau einen blitzschnellen 50 Mb/s-Zugang bieten, der allerdings auf 30 GB volumenbegrenzt ist, sofern LTE für Dich verfügbar ist. Der rosa Riese kann Dir je nach Netzausbau auch 50 Mb/s bieten, allerdings flat und mit niedrigerer Monatsgebühr, sofern VDSL für Dich verfügbar ist. Andere Anbieter (z.B. toowaysat.com oder Dein lokaler Kabelfernsehanbieter) können je nach örtlichen Gegenbenheiten und monatlichem Datenvolumen teurer oder billiger sein. Ohne Analyse Deines persönlichen Surfverhaltens und Vergleich der bei Dir vor Ort möglichen Internetzugänge wird Dir keiner Deine Frage beantworten können. --Rôtkæppchen68 12:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kann mich nur bei allen Antwortenden ganz herzlich bedanken. Die Tipps und Infos haben mich deutlich weitergebracht. Ich denke, dass der ins Auge gefaßte Rechner eine Mobil Data-Karte bekommen sollte. Beste Grüsse --Pm (Diskussion) 13:23, 28. Jul. 2012 (CEST)
Sucher einer DSLR reinigen
Hallo Mitwikipedianer, im Sucher meiner digitalen Spiegelreflexkamera hat sich relativ viel Staub und Schmutz angesammelt. Nun ist das erste Glas etwas vertieft. Womit kann ich das am besten reinigen ohne etwas zu beschädigen und Schlieren zu hinterlassen. Ich dachte an ein feuchtes Wattestäbchen. Hat jemand andere gute Erfahrungen gemacht? Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 22:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Pinsel, Druckluftspray. --79.224.249.242 23:08, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Luft ist immer noch das Beste. Pustebalg oder Druckluft. Wenn freiwillig weggeht, immer gut. Wenn was hartnäckiges ist, versuch es ruhig mal dem Wattestäbchen, aber zuerst TROCKEN! Alternativ fussel freies Tuch. Erst wenn das nichts nützt mit feuchtem (Wasser, keine Chemie) Wattestäbchen. Je weniger Chemie desto besser, zu der Chemie sollte man erst zuletzt greifen, wenn das andere nicht genützt hat. --Bobo11 (Diskussion) 00:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab das Objektiv meiner Webcam mal mit Aceton gereinigt. Das hätte ich nicht tun sollen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis das in die Linse eingedrungene Aceton verdunstet war und die Kamera wieder klare Sicht hatte. --Rôtkæppchen68 00:25, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Luft ist immer noch das Beste. Pustebalg oder Druckluft. Wenn freiwillig weggeht, immer gut. Wenn was hartnäckiges ist, versuch es ruhig mal dem Wattestäbchen, aber zuerst TROCKEN! Alternativ fussel freies Tuch. Erst wenn das nichts nützt mit feuchtem (Wasser, keine Chemie) Wattestäbchen. Je weniger Chemie desto besser, zu der Chemie sollte man erst zuletzt greifen, wenn das andere nicht genützt hat. --Bobo11 (Diskussion) 00:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nur nochmal eben zur Klarstellung: Wir reden hier vom SUCHER, nicht vom SENSOR, ja? Gruß, --Anna (Diskussion) 00:21, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Welcher Sensor hat ein vertieftes Glas?? --178.27.83.155 00:22, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Jup aber auch da gilt, das Ding verträgt nicht alles. Es wäre ja schade wenn da die Dichtung im Eimer ist, weil die vom Putzmittel angegriffen wurde, oder? Heisst mit möglichst schwachem Reinigunsstil anfangen, und nach Bedarf steigern. Und Kratzer auf der Sucherscheibe sind auch doof, oder?--Bobo11 (Diskussion) 00:25, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wobei der Staub, den man deutlich im Sucher sieht, meist auf der Mattscheibe sitzt, also innen über dem Spiegel. Da hilft meist auch ein Blasebalg. Vorsicht, wahrscheinlich ist die Mattscheibe aus kratzempfindlichem Kunststoff. Will man dagegen das Okular reinigen, sollte man zuerst schauen, ob es eine abnehmbare Augenmuschel darum herum gibt. Dann können Blasebalg, feines Mikrofasertuch, Wattestäbchen mit Isopropanol usw. zum Einsatz kommen. Sitacuisses (Diskussion) 00:34, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Mikrofaser? Neinneinnein, damit ruinierst Du jede Oberfläche. Mikrofaser wirkt abrasiv (Mikrofasertuch#Anwendung, zweiter Absatz). --Rôtkæppchen68 00:39, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Pffft, Wikipedia halt… ;) Man nimmt natürlich keine grobe Haushalts-Mikrofaser, sondern feine, speziell für Optikreinigung hergestellte Tücher. Sitacuisses (Diskussion) 00:54, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das behauptet nicht nur Wikipedia, sondern auch z.B. der Badarmaturenhersteller Hansgrohe oder Die Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 01:04, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Badarmaturenhersteller die Wirkung spezieller Optiktücher auf Optiken testet. Sitacuisses (Diskussion) 01:06, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ein Mikrofasertuch es schafft, die Verchromung einer Badezimmerarmatur zu ruinieren, ist es durchaus auch naheliegend, dass es dasselbe auch mit der Vergütung einer Optik schafft. Hast Du mal eine Mikrofotografie einer Mikrofaser gesehen? Ich meine aber nicht dieses „Landschaftsbild“ aus unserem Artikel. --Rôtkæppchen68 09:35, 29. Jul. 2012 (CEST)
- An deiner offenbar zugrundeliegenden Theorie, es gebe nur "eine" Mikrofaser, möchte ich starke Zweifel anmelden, falls das bisher nicht klar wurde. Wenn du also behauptest, dass Optik-Reinigungstücher Optiken ruinieren, dann hätte ich dafür gerne konkrete Belege statt selbst gestrickter Theoriefindung. Sitacuisses (Diskussion) 11:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Der Vorschlag, Mikrofasertücher zur Okularreinigung zu nutzen, kam von Dir. Später bist Du auf meine Äußerungen nicht weiter eingegangen, sondern bist auf feine, speziell für Optikreinigung hergestellte Tücher, spezielle Optiktücher und Optik-Reinigungstücher ausgewichen. Ich bezog mich in keiner meiner Äußerungen auf irgendwelche Optiktücher, sondern ausschließlich auf Mikrofasertücher. ––Rôtkæppchen68 13:12, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Argh. Ich beziehe mich ebenfalls auf Mikrofasertücher, und zwar auf speziell für Optik-Reinigung hergestellte. Aber ich wiederhole mich, denn praktisch das Gleiche schrieb ich schon um 00:54 Uhr. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass unter dem Begriff "Mikrofasertuch" unterschiedliche Qualitäten verfügbar sind und man die für die jeweilige Aufgabe passende auswählen muss? Hier z. B. ein Link. Sitacuisses (Diskussion) 13:28, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Der Vorschlag, Mikrofasertücher zur Okularreinigung zu nutzen, kam von Dir. Später bist Du auf meine Äußerungen nicht weiter eingegangen, sondern bist auf feine, speziell für Optikreinigung hergestellte Tücher, spezielle Optiktücher und Optik-Reinigungstücher ausgewichen. Ich bezog mich in keiner meiner Äußerungen auf irgendwelche Optiktücher, sondern ausschließlich auf Mikrofasertücher. ––Rôtkæppchen68 13:12, 29. Jul. 2012 (CEST)
- An deiner offenbar zugrundeliegenden Theorie, es gebe nur "eine" Mikrofaser, möchte ich starke Zweifel anmelden, falls das bisher nicht klar wurde. Wenn du also behauptest, dass Optik-Reinigungstücher Optiken ruinieren, dann hätte ich dafür gerne konkrete Belege statt selbst gestrickter Theoriefindung. Sitacuisses (Diskussion) 11:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ein Mikrofasertuch es schafft, die Verchromung einer Badezimmerarmatur zu ruinieren, ist es durchaus auch naheliegend, dass es dasselbe auch mit der Vergütung einer Optik schafft. Hast Du mal eine Mikrofotografie einer Mikrofaser gesehen? Ich meine aber nicht dieses „Landschaftsbild“ aus unserem Artikel. --Rôtkæppchen68 09:35, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Badarmaturenhersteller die Wirkung spezieller Optiktücher auf Optiken testet. Sitacuisses (Diskussion) 01:06, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das behauptet nicht nur Wikipedia, sondern auch z.B. der Badarmaturenhersteller Hansgrohe oder Die Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 01:04, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Pffft, Wikipedia halt… ;) Man nimmt natürlich keine grobe Haushalts-Mikrofaser, sondern feine, speziell für Optikreinigung hergestellte Tücher. Sitacuisses (Diskussion) 00:54, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Mikrofaser? Neinneinnein, damit ruinierst Du jede Oberfläche. Mikrofaser wirkt abrasiv (Mikrofasertuch#Anwendung, zweiter Absatz). --Rôtkæppchen68 00:39, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Schon mal danke für die vielen Antworten. Mir geht es tatsächlich um den Sucher; da wo man das Auge dran hält zum durchschauen. Die Augenmuschel ist abnehmbar (Modell von Canon), dadurch ist der Sucher etwas besser freigelegt. Der Dreck sammelt sich natürlich am äußeren Rand. Selber durchpusten bringt etwas, aber nicht viel. Druckluftspray ist nicht zur Hand, wohl aber ein Kompressor. Der scheint mir etwas Overhead, auch wenn man die Menge der Luft fein dosieren kann. Chemie kommt mir an die Kamera nicht dran, habe beim trockenen Wattestäbchen aber Angst, dass minimale Kratzer auf dem Sucher entstehen. Deswegen dachte ich an etwas Waser, was dann aber schlieren kann. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 00:47, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Mit dem Kompressor könntest du dir Ölspritzer einfangen. Ich behaupte mal, dass der Dreck ganz am Rand nur ein ästhetisches Problem ist. Sitacuisses (Diskussion) 00:57, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab da auch hin und wieder irgendwelche Krümelchen (Canon 60D). Was mit talkumfreiem Blasebalg, den ich mir hauptsächlich zur Sensorbepustung besorgt habe (einstelliger Eurobereich) nicht weggeht, stört mich aber nicht weiter. Eigentlich nehm ich es gar nicht mehr wahr und auf den Bildern ist das ohnehin nicht zu sehen. Howwi (Diskussion) 10:09, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Kompressor habe ich nicht probiert, mit einem nassen Wattestäbchen tupfen und mit dem trockenen hinterher und vielleicht ein wenig wischen reicht allemal aus. Wie Howwi schon sagte: Für die Bilder macht das natürlich keinen Unterschied. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 11:34, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaBroMfld (Diskussion) 11:34, 29. Jul. 2012 (CEST)
Gibt es irgendwelche Studien oder ärztlich überwachte Versuche bezüglich polyphasischen Schlafes und esventuelle gesundheitliche Folgen? Man findet ja in Foren diverse Erfahrungsberichte, aber zu Langzeitfolgen hab ich nichts gefunden. --79.244.100.44 21:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Wie gut, oder vielleicht auch nicht, hast Du zuletzt geschlafen? Hast Du Dir den von Dir verlinkten Artikel auch bis zum Ende, zumindest bis zum Abschnitt Literatur, angesehen? Denkst Du nicht auch, dass es toll ist, dass Du für das dort nicht mal in eine Bibliothek oder zum Bücherladen gehen musst? Denkst Du nicht auch, dass im Weiteren „Polyphasischer vs. monophasischer Schlaf […] Neuere Untersuchungen haben gezeigt, […] (Zulley & Baller 1990).“ ein guter zweiter Ansatz wäre? --Geri, ✉ 23:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- echt tolle Antwort, darauf bin ich echt nicht gekommen. Dumm nur, dass da der Abschnitt über den polyphasischen Schlaf auch nur 6 Zeilen lang ist.--79.244.100.44 12:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, gern gescheh'n. Und ich verstehe, Dir ist/war also nicht klar, dass „(Zulley & Baller 1990)“ auf eine von Herrn Zulley (noch mehr Literatur dort; Du könntest auch das Schlafmedizinische Zentrum in dem er arbeitet kontaktieren) und Herrn oder Frau Baller im Jahr 1990 veröffentlichte Arbeit/Studie hindeutet. --Geri, ✉ 16:03, 28. Jul. 2012 (CEST)
- echt tolle Antwort, darauf bin ich echt nicht gekommen. Dumm nur, dass da der Abschnitt über den polyphasischen Schlaf auch nur 6 Zeilen lang ist.--79.244.100.44 12:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
Warum sind Spiralgalaxien flach? (Entstehungsgrund)
Hallo, warum sind Spiralgalaxien flach? Der energetisch günstigste Fall müsste doch eine vollständige Kugelsymmetrie sein. Wenn ihr nun sagt: "...wegen der Drehimpulserhaltung...", najaaa. Es ist schon so, dass der Drehimpuls erhalten ist, aber wieso ist er dann für die Galaxie als eigener Körper erhalten, sodass sie wie eine rotierende Scheibe ist? Da muss ja eine ziemlich starke Kopplung bestehen (kann ich mir aber nicht vorstellen). Wenn ich mir ein Gas (für das auch die Drehimpulserhaltung gilt) vorstelle, so wird sich um ein gravitatives Zentrum eine kugelsymmetrische Verteilung einstellen...92.203.77.170 22:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das macht einfach die Rotation des Objektes. Die dabei entstehende Fliehkraft befördert alle Objekte und Partikel im rechten Winkel zur Achse nach außen, sodass eine flache Form entsteht. Binde mal ein paar bunte Schnüre genau in der Mitte eines Stabes. Richte diesen kerzengrade auf und drehe ihn, so schnell du kannst. Alle Schnüre richten sich nun während der Rotation fast senkrecht auf. Den Galaxieobjekten ergeht´s halt nicht anders. Dieses Phänomen betrifft aber ALLE rotierenden Galaxien, so auch Scheibengalaxien. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:22, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Jo, schon klar, dass der Drehimpulserhlatungssatz für Teilchenbahnen sorgt, die in einer Ebene verlaufen. ABER WARUM sind in einer Spiralgalaxie so viele Teilchen, die alle einen ähnlichen Drehimpulsvektor haben, sodass die Bewegung insgesamt in einer Ebene abläuft? Ich meine immernoch, dass sich eher eine kugelsymmetrische Verteilung der Sterne ergeben sollte (einzelne Sterne würden dann natürlich totzdem in ebenen Bahnen um das Zentrum umlaufen). PS: das Problem an deinem Modell ist, dass du mit deinem Stab schon eine Vorzugsrichtung angibst, ich will aber wissen, warum in einem homogenen, isotropen Raum Spiralgalaxien entstehen92.203.77.170 22:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Weil in der Mitte einer Galaxie der Regel ein super schweres Schwarzes Loch sitzt. Und auch diese haben wie alle ehemaligen Sterne, die Angewohnheit auch eine Drehrichtung zu haben. Und dieses schwarze Loch überträgt dann den Drehimpuls auf seine nähere Umgebung usw., -eh voila- wir haben eine Spiralgalaxie. (Das ist jedenfalls die aktuelle Lehrmeinung) Bobo11 (Diskussion) 23:08, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Hast du mir vielleicht noch ein bisschen Fachliteratur dazu. THX schonmal :)92.203.77.170 23:23, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das zentrale Schwarze Loch hat kaum einen Einfluss auf die globalen strukturellen Eigenschaften einer Galaxie, dazu ist seine Masse zu gering (Ausnahme: die Relation zwischen Masse des Schwarzen Loches und dem Bulge). Als eine sehr vereinfachte Veranschaulichung dessen, was da passiert, stell dir eine kugelförmige Gaswolke vor, die rotiert. Auf ein Teilchen, sagen wir oberhalb des "Äquators" der Wolke, wirken im rotierenden Bezugssystem zwei Kraefte: i) die Gravitationskraft, die zum Zentrum der Wolke zeigt; ii) die Zentrifugalkraft, die parallel zur Äquatorebene radial nach aussen zeigt. Nun setze die beiden Kraefte zusammen. Die Resultierende zeigt in Richtung der Äquatorebene, aber nicht mehr zum Zentrum der Wolke. Das ist so fuer alle Gasteilchen: sie werden zur Äquatorebene gezogen, aber in unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt. Wenn man jetzt noch Dissipation berücksichtigt, sollte plausibel werden, dass die Endkonfiguration eine mehr oder weniger dicke Scheibe ist. Die Details sind schwierig und noch nicht vollständig gelöst. --Wrongfilter ... 11:18, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Also hier gibt s die (korrekte) Antwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualit%C3%A4tssicherung#Warum_sind_Spiralgalaxien_flach.3F :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.203.12.27 13:03, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Das zentrale Schwarze Loch hat kaum einen Einfluss auf die globalen strukturellen Eigenschaften einer Galaxie, dazu ist seine Masse zu gering (Ausnahme: die Relation zwischen Masse des Schwarzen Loches und dem Bulge). Als eine sehr vereinfachte Veranschaulichung dessen, was da passiert, stell dir eine kugelförmige Gaswolke vor, die rotiert. Auf ein Teilchen, sagen wir oberhalb des "Äquators" der Wolke, wirken im rotierenden Bezugssystem zwei Kraefte: i) die Gravitationskraft, die zum Zentrum der Wolke zeigt; ii) die Zentrifugalkraft, die parallel zur Äquatorebene radial nach aussen zeigt. Nun setze die beiden Kraefte zusammen. Die Resultierende zeigt in Richtung der Äquatorebene, aber nicht mehr zum Zentrum der Wolke. Das ist so fuer alle Gasteilchen: sie werden zur Äquatorebene gezogen, aber in unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt. Wenn man jetzt noch Dissipation berücksichtigt, sollte plausibel werden, dass die Endkonfiguration eine mehr oder weniger dicke Scheibe ist. Die Details sind schwierig und noch nicht vollständig gelöst. --Wrongfilter ... 11:18, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Hast du mir vielleicht noch ein bisschen Fachliteratur dazu. THX schonmal :)92.203.77.170 23:23, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Weil in der Mitte einer Galaxie der Regel ein super schweres Schwarzes Loch sitzt. Und auch diese haben wie alle ehemaligen Sterne, die Angewohnheit auch eine Drehrichtung zu haben. Und dieses schwarze Loch überträgt dann den Drehimpuls auf seine nähere Umgebung usw., -eh voila- wir haben eine Spiralgalaxie. (Das ist jedenfalls die aktuelle Lehrmeinung) Bobo11 (Diskussion) 23:08, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Jo, schon klar, dass der Drehimpulserhlatungssatz für Teilchenbahnen sorgt, die in einer Ebene verlaufen. ABER WARUM sind in einer Spiralgalaxie so viele Teilchen, die alle einen ähnlichen Drehimpulsvektor haben, sodass die Bewegung insgesamt in einer Ebene abläuft? Ich meine immernoch, dass sich eher eine kugelsymmetrische Verteilung der Sterne ergeben sollte (einzelne Sterne würden dann natürlich totzdem in ebenen Bahnen um das Zentrum umlaufen). PS: das Problem an deinem Modell ist, dass du mit deinem Stab schon eine Vorzugsrichtung angibst, ich will aber wissen, warum in einem homogenen, isotropen Raum Spiralgalaxien entstehen92.203.77.170 22:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
Blutgerinnung
--91.37.103.100 17:49, 24. Jul. 2012 (CEST) Ich laß, daß die Forschung herausgefunden hat, dass die Blutgerinnung am achten Lebenstag für den Eingriff der Beschneidung denkbar ideal sei. Es sei der Tag, am dem die Blutungsneigung am geringsten sei. Wer kann mir hierzu etwas sagen ?
- wo und wann hast du das gelesen? Ich auch lesen will! --80.108.60.158 18:14, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, das war anders gemeint, vor dem achten Lebenstag ist der Eingriff zu gefährlich. Ich glaube, es hat was mit nicht vorhandenen Gerinnungsstoffen im Mutterleib zu tun. Obs Vitamin-K-Mangel ist, weiß ich nicht, wurde glaub ich erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Biochemie funktioniert nicht im Tagesrhythmus - es gibt Babys die robust sind und solche, die schwächlich sind, "frühe" und "späte" Babys. Argumente für "den 8. Tag" findet man auf religiösen Seiten (im-Nachhinein-Argumentation). Die Schriften sagen "am 8. Tag", that's it. Wenn man glaubt, dass man seinem Nachwuchs am 8. Tag am Schniedel oder an den Ohrläppchen rumschneiden sollte, dann sollte man das tun und mit den Konsequenzen leben - ohne sich einen wissenschaftlichen Hokuspokus auszudenken. In Bezug auf Physiologie, Biochemie, Koagulations-Kaskade, Vermeidung von Infektionen und Erbkrankheiten, und Prostata-Voruntersuchungen sind die heiligen Schriften als eher unterdurchschnittlich zu bewerten. GEEZERnil nisi bene 21:05, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, das war anders gemeint, vor dem achten Lebenstag ist der Eingriff zu gefährlich. Ich glaube, es hat was mit nicht vorhandenen Gerinnungsstoffen im Mutterleib zu tun. Obs Vitamin-K-Mangel ist, weiß ich nicht, wurde glaub ich erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Soll etwas mit Prothrombin und Vitamin K zu tun haben: [12] @GreyGeezer: Wieso hier ein pauschaler Seitenhieb auf die heiligen Schriften nötig war, verstehe ich nicht; immerhin waren manche der mehr als 3000 Jahre alten Quarantäne- und Hygienebestimmungen des Alten Testamentes besser als, das was viele mitteleuropäische Ärzte noch vor weniger als 200 Jahre taten. --Niki.L (Diskussion) 15:55, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Kein Seitenhieb - sondern voll auf den Rüssel (woimmer beschnitten wurde). Hast du konkrete Beispiele zu "Quarantäne- und Hygienebestimmungen"? :-) GEEZERnil nisi bene 15:39, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wie haben es z.B. Asiaten geschafft, ohne die Hygienebestimmung "Beschneidung" zu überleben?
- Was ist Initiations-Riten gemeinsam ?
- Warum könnte es von "Vorteil" sein, wenn ein "beschnittenes Kind" nicht überlebt?
- Warum machen wir heute nur noch sehr wenige der sozial akzeptierten Dinge, die auch schon vor 3000 Jahren gemacht wurden ...
- Was wirklich Hygiene ist, wissen wir erst seit etwa 150 Jahren - damit war alles vorher Raterei und Wunschdenken. :-) GEEZERnil nisi bene 16:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Kein Seitenhieb - sondern voll auf den Rüssel (woimmer beschnitten wurde). Hast du konkrete Beispiele zu "Quarantäne- und Hygienebestimmungen"? :-) GEEZERnil nisi bene 15:39, 28. Jul. 2012 (CEST)
Finanzierung von Ratingagenturen
Schon oft habe ich mir die Frage gestellt, heute nun gebe ich sie weiter. Wer finanziert die Ratingagenturen? Eine Schlagzeile auf GoogleNews tagesschau.de teilte mir mit, dass sich die Agenturen „nun auch die Bundesländer vorknöpfen“. Ich war bisher davon ausgegangen, dass der zu Berwertende selbst den Auftrag gibt, so wie man das als Firma/Organisation auch bei Zertifizierungen tut. Aber ist das tatsächlich so, sind „die Bundesländer“ zu Moody's & co. gelaufen und haben gesagt „Stuft uns doch mal ein“? Auch bisher konnte ich mir es bei der Häufigkeit und beim Zeitpunkt der Meldungen wiederum kaum vorstellen, dass dass jeder selbst anfordert. – Im Artikel fand ich nur den Satz Kritisch gesehen wird, dass die Ratingagenturen von Auftraggebern bezahlt werden, deren Finanzprodukte sie gleichzeitig bewerten sollen (und das erst per den Umweg über gute-frage.net, wo der Satz zitiert wird). Ist es vielleicht auch möglich, dass jemand anders eine Bewertung beauftragt, bei Firmen z.B. eine Bank, die Kredite geben soll, oder bei den Bundesländern der Bund? --eryakaas | D 09:33, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auftraggeber sind nicht die zu Bewertenden, sondern diejenigen, die die Bewertungen anfordern, also zum Beispiel Banken und Versicherungen, die wissen wollen, wo sie ihr Geld sicher anlegen können. Aber natürlich sind auch die Banken, die die Bewertungen abrufen und bezahlen, selbst Gegenstand der Begutachtung. Und genau das ist der oben zitierte Kritikpunkt.
- Griechenland zum Beispiel würde schon seit Jahren keiner Ratingagentur mehr auch nur einen Cent zahlen, damit es von denen bewertet wird - selbst wenn Griechenland dafür Geld übrig hätte.
- Die Finanzierung von Ratingagenturen ist ein echter Wiedergänger... --Snevern 09:44, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Is that so? Hier wird erklärt, dass z.B. Investoren (die natürlich auch etwas zahlen) "nicht geratete" Länder / Bundesländer / Firmen garnicht erst in Betracht ziehen. D.h. wenn du im "Mach-Business-mit-MIR"-Spiel bleiben willst, musst du praktisch immer "frisch geratet" sein - und zahlst auch dafür. Den Knackpunkt sehe ich bei Vorlage der Daten ("Müller, gehscht amol den grünen Ordner für die Rating-Leute holen ...?!). So 'ne Art Heiratsvermittler, die an dem Vorgang verdienen wollen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich korrigiere mich: In der Tat zahlen auch Schuldner an die Ratingagenturen, um eine Bewertung zu bekommen und damit die Chance zu haben, dass Investoren ihnen ihr Geld geben. Auf dieser Seite ist die Gefahr von Interessenkonflikten aber natürlich noch größer: Gibt die Ratingagentur dem anfragenden Schuldner eine schlechte Note, fällt der Schuldner über kurz oder lang als zahlender Kunde aus. --Snevern 10:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die hübschen, reichen Töchter sind quasi Selbstläufer, aber ein Heiratsvermittler hat auch ein Interesse, die zahnlosen, alten Schachteln zu verheiraten - und die alten Schachteln haben AUCH ein Interesse daran .... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 10:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ...ge-
- -hei-
- -ratet zu werden... CarlM (Diskussion) 12:08, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Gehighrated. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die hübschen, reichen Töchter sind quasi Selbstläufer, aber ein Heiratsvermittler hat auch ein Interesse, die zahnlosen, alten Schachteln zu verheiraten - und die alten Schachteln haben AUCH ein Interesse daran .... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 10:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich korrigiere mich: In der Tat zahlen auch Schuldner an die Ratingagenturen, um eine Bewertung zu bekommen und damit die Chance zu haben, dass Investoren ihnen ihr Geld geben. Auf dieser Seite ist die Gefahr von Interessenkonflikten aber natürlich noch größer: Gibt die Ratingagentur dem anfragenden Schuldner eine schlechte Note, fällt der Schuldner über kurz oder lang als zahlender Kunde aus. --Snevern 10:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Is that so? Hier wird erklärt, dass z.B. Investoren (die natürlich auch etwas zahlen) "nicht geratete" Länder / Bundesländer / Firmen garnicht erst in Betracht ziehen. D.h. wenn du im "Mach-Business-mit-MIR"-Spiel bleiben willst, musst du praktisch immer "frisch geratet" sein - und zahlst auch dafür. Den Knackpunkt sehe ich bei Vorlage der Daten ("Müller, gehscht amol den grünen Ordner für die Rating-Leute holen ...?!). So 'ne Art Heiratsvermittler, die an dem Vorgang verdienen wollen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Zunächst mal Entschuldigung für den Wiedergänger und danke für die Antworten. Leider bin ich auch nur halb schlauer bzw. eher verwirrter. Was ist mit dem oben zitierten Satz (kursiv) aus dem Artikel, ist er falsch? Es muss ja nicht alles hier haarklein erzählt werden, vielleicht weiß auch jemand, wo es steht. Idealerweise zaubern sich die Infos auch in den Artikel ... mein Wiedergänger zeugt ja offensichtlich von Bedarf. Auch kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie das im Fall der Bundesländer aussehen könnte. Grüße, eryakaas | D 16:21, 25. Jul. 2012 (CEST)
- erst mal zur Klärung für Eryakaas. Die Ratingagenturen werden von den Banken und Ländern bezahlt, welche durch Ihre Einstufung ein Geld bekommen. Viele Fonds sind vertraglich auf AAA Länder, Banken etc. festgelegt. Es geht bei dieser Einstufung um die Kreditwürdigkeit. Wenn nun die BRD ein Geld zu guten Zinsen haben will, so ist es Voraussetzung das es 1) Kreditwürdig ist, und B) auch bleibt. Nichts anderes machen diese Agenturen. (diese Geschäftsidee hätte von mir sein können! - nein, eher doch nicht! ich kümmere mich auch um Schwächere) --80.108.60.158 19:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, die Ratings für Länder werden im Allgemeinen nicht von diesen selbst in Auftrag gegeben und bezahlt (wenn man von Schmiergeld absieht), siehe etwa [13]. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Merci! --80.108.60.158 08:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, die Ratings für Länder werden im Allgemeinen nicht von diesen selbst in Auftrag gegeben und bezahlt (wenn man von Schmiergeld absieht), siehe etwa [13]. --Grip99 00:50, 26. Jul. 2012 (CEST)
- erst mal zur Klärung für Eryakaas. Die Ratingagenturen werden von den Banken und Ländern bezahlt, welche durch Ihre Einstufung ein Geld bekommen. Viele Fonds sind vertraglich auf AAA Länder, Banken etc. festgelegt. Es geht bei dieser Einstufung um die Kreditwürdigkeit. Wenn nun die BRD ein Geld zu guten Zinsen haben will, so ist es Voraussetzung das es 1) Kreditwürdig ist, und B) auch bleibt. Nichts anderes machen diese Agenturen. (diese Geschäftsidee hätte von mir sein können! - nein, eher doch nicht! ich kümmere mich auch um Schwächere) --80.108.60.158 19:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ich häng mich an die Frage an, mit einer weiteren Frage: Bei Enron und Lehman Brothers lagen diese Ratingagenturen voll daneben - wer zahlt das? --80.108.60.158 19:04, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo hast du denn die letzten Jahre gelebt!? Du kennst doch die Antwort auf deine Frage: Wir alle! Und wir tun es noch... --Snevern 19:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wurde das bei den Agenturen aufgearbeitet? --80.108.60.158 20:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das ordentlich aufgearbeitet wurde bzw. dass die Öffentlichkeit davon etwas erfährt. Man kann natürlich vermuten, dass die zahlreichen Herabstufungen eine Reaktion auf das Debakel sind, aber am grundlegenden Prinzip hat sich nichts verändert. Und das wird auch nicht passieren, solange die Ratings einen so erheblichen Einfluss auf die Märkte haben - ein Einfluss, der durchaus erwünscht ist, nur eben in der Krise nicht. Und die dauert ja noch immer an. --Snevern 20:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Snevern. danke für deine Antwort. Ich glaube Eryakaas ist jetzt auch ziemlich bedient. --80.108.60.158 08:13, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das ordentlich aufgearbeitet wurde bzw. dass die Öffentlichkeit davon etwas erfährt. Man kann natürlich vermuten, dass die zahlreichen Herabstufungen eine Reaktion auf das Debakel sind, aber am grundlegenden Prinzip hat sich nichts verändert. Und das wird auch nicht passieren, solange die Ratings einen so erheblichen Einfluss auf die Märkte haben - ein Einfluss, der durchaus erwünscht ist, nur eben in der Krise nicht. Und die dauert ja noch immer an. --Snevern 20:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wurde das bei den Agenturen aufgearbeitet? --80.108.60.158 20:26, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wo hast du denn die letzten Jahre gelebt!? Du kennst doch die Antwort auf deine Frage: Wir alle! Und wir tun es noch... --Snevern 19:57, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Da die Ratingagenturen die genaue Vorgehensweisen ihrer Ratings als Betriebsgeheimnis behandeln, die damit auch nicht nachprüfbar sind, wird man eine "Aufarbeitung" niemals feststellen können.Optimum (Diskussion) 22:20, 28. Jul. 2012 (CEST)
Maut Brenner Autobahn
Wo muss man abfahren, um die 8 Euro Maut für die Brenner Autobahn in Österreich zu sparen? In Südrichtung geht Innsbruck-Süd auf jeden Fall, aber reicht auch noch die Ausfahrt Schönberg? Wo ist in Nordrichtung die letzte Möglichkeit? Brennersee oder noch auf italienischer Seite? --193.18.239.4 13:27, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hier ein bisschen Lektüre. Oder warte einfach bis die Jungs vom google-Service kommen, das für Dich erledigen und hier zusammenfassen. --91.56.179.229 14:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr hilfreich. Habe natürlich gegoogelt und weiß auch, dass man zwischen Innsbruck-Süd und der ersten Ausfahrt auf italienischer Seite (noch vor Sterzing) keine Maut bezahlt. Aber die Antwort auf meine Fragen konnte ich nicht finden. --193.18.239.4 14:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auf Umwegen und über Paßstraßen zahlst Du vermutlich mehr als nur acht Euro mehr, nur eben nicht für die Erhaltung der Straßen, sondern für den zusätzlichen Treibstoff und Verschleiß. Daß der Durchreiseverkehr durch eine der schönsten Landschaften Österreichs ein Problem ist und wir deshalb diese Straßen für Euch gebaut haben, nebenbei die letzten Gletscher schmelzen und so der Klimawandel vorangetrieben wird, ist natürlich einerlei, wenn man die vermeintliche Ersparnis von acht Euro wittert. --Häferl (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- "Wir" haben für "euch" die Autobahn von Bregenz zur Nordsee gebaut, und was zahlt "ihr" dafür? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für den Appell an mein Gewissen. Ich komme selbst aus einer Gebirgsregion und bin dahingehend sehr wohl sensibilisiert. Trotzdem Thema verfehlt. --193.18.239.4 15:05, 25. Jul. 2012 (CEST)
- und welche Gebirgsregion mag das sein? --80.108.60.158 20:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klick auf seine IP-Adresse, dann ganz unten auf GeoIP und rate, was da das nächste Gebirge sein könnte. --Rôtkæppchen68 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nicht nur die Maut fällt an, sondern auch die Plakette (Pickerl). Bei mir (14 Tage Südtirol) war es schon die zweitkleinste (€ 23,40). Mit der ASFINAG hatte ich schon die Erfahrung, dass Einordnen in der falschen Reihe Strafgebühr kostet... :-( Also bin ich die alte Brenner-Landstraße gefahren. --Slartibartfass (Diskussion) 22:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, südlich von Innsbruck-Süd braucht man keine Vignette. --Grip99 00:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Beantwortet aber leider immer noch nicht meine Frage. Zuerst dachte ich auch, dass sich das einfach herausfinden ließe. Dies ist aber scheinbar nicht der Fall. --193.18.239.4 09:18, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, südlich von Innsbruck-Süd braucht man keine Vignette. --Grip99 00:34, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nicht nur die Maut fällt an, sondern auch die Plakette (Pickerl). Bei mir (14 Tage Südtirol) war es schon die zweitkleinste (€ 23,40). Mit der ASFINAG hatte ich schon die Erfahrung, dass Einordnen in der falschen Reihe Strafgebühr kostet... :-( Also bin ich die alte Brenner-Landstraße gefahren. --Slartibartfass (Diskussion) 22:42, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Klick auf seine IP-Adresse, dann ganz unten auf GeoIP und rate, was da das nächste Gebirge sein könnte. --Rôtkæppchen68 21:03, 25. Jul. 2012 (CEST)
- und welche Gebirgsregion mag das sein? --80.108.60.158 20:41, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Auf Umwegen und über Paßstraßen zahlst Du vermutlich mehr als nur acht Euro mehr, nur eben nicht für die Erhaltung der Straßen, sondern für den zusätzlichen Treibstoff und Verschleiß. Daß der Durchreiseverkehr durch eine der schönsten Landschaften Österreichs ein Problem ist und wir deshalb diese Straßen für Euch gebaut haben, nebenbei die letzten Gletscher schmelzen und so der Klimawandel vorangetrieben wird, ist natürlich einerlei, wenn man die vermeintliche Ersparnis von acht Euro wittert. --Häferl (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr hilfreich. Habe natürlich gegoogelt und weiß auch, dass man zwischen Innsbruck-Süd und der ersten Ausfahrt auf italienischer Seite (noch vor Sterzing) keine Maut bezahlt. Aber die Antwort auf meine Fragen konnte ich nicht finden. --193.18.239.4 14:18, 25. Jul. 2012 (CEST)
Auf der Seite der ASFiNAG findet man unter "Maut" - "Sondermaut" - "Kartenarten und Preise" die einzelnen Abschnitte der Brennerstrecke. Daraus geht hervor, dass man bereits für das Teilstück Innsbruck - Zenzenhof zur Kasse gebeten wird, ebenso bis Stubaital (= Schönberg).--TheRunnerUp 19:24, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, das ist das Gesuchte! In Nordrichtung stellt sich jetzt nur die Frage: ist das bei 46° 57′ 8,3″ N, 11° 27′ 23″ O die letzte Ausfahrt? 46° 59′ 17,3″ N, 11° 29′ 49,8″ O kennt Google Maps nicht (im Luftbild ist eine Ausfahrt). --178.27.83.155 19:42, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich die letzte Ausfahrt auf italienischem Staatsgebiet - also die Abfahrt Brennero centro. --TheRunnerUp 20:01, 26. Jul. 2012 (CEST)PS: übrigens wird die Frage indirekt auch schon von Grip99 beantwortet, denn keine Vignette braucht man auf österriechischen Autobahnen genau dort wo eine Sondermaut eingehoben wird. --TheRunnerUp 20:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Dann zeig mir die Ausfahrt Brennero centro doch bitte mal auf einer Karte. --178.27.83.155 20:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auf dem Satellitenbild [14] sieht man wohl die Ausfahrt Brennero Centro, von der man möglicherweise, wenn man dann wieder ein Stück nach Süden fährt, auf der Straße von der Luegeralm die Eisenbahn unterqueren kann und auf die Brenner-Staatsstraße stößt. Aber ich denke, die Ausfahrt Brennero Centro ist nicht mehr offiziell geöffnet. Zumindest ist sie auf [15] nicht eingezeichnet. Also kann man von Norden erst bei Brennerbad auffahren und muss von Süden bei Pontigl abfahren.
- Siehe aber andererseits die Bilderfolge [16]. Dort sieht es so aus (Bilder 38-42), als komme die Abfahrt Brenner-Zentrum erst nach der Staatsgrenze, also auf österreichischer Seite. Dann müsste die Zufahrt zum Ort wohl von der Raststätte aus erfolgen, aber da erkennt man keine Unterführung. Fahr einfach hin und erzähl es uns, wenn Du zurückkommst. Der eine Euro Maut bis Brennersee würde Dich kaum verarmen lassen. --Grip99 01:29, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich kenne die Strecke ja im Prinzip. Nur habe ich mich eben schon oft gefragt, wo "offiziell" die letzten Ausfahrten außerhalb der Sondermautstrecke sind. Und wie man an dieser Diskussion sieht, ist das gar nicht so einfach zu beantworten.
- Das verlinkte Satellitenbild zeigt eine Ausfahrt, die ich und auch [17] nicht kennen und zumindest im Oktober 2010 auch noch nicht befahrbar war ([18]). Ist die neu? Google Maps kennt sie ja auch nicht, nur bei Bing, Nokia Maps und OSM wird sie angezeigt. Die Ausfahrt Brennerbad befindet sich bei 46° 58′ 19,1″ N, 11° 28′ 28,2″ O , hier kann man meines Wissens nur in Südrichtung auffahren. Die Bilder im Forum zeigen alle die italienische Autobahn (Nr. 40 ist ein Hinweis auf die Maut, Nr. 41 dürfte Abfahrt Pontigl sein, Nr. 42 die Raststätte am Brenner). Hieße nun aber im Umkehrschluss, dass unser Artikel Autostrada A22 nicht korrekt ist. --193.18.239.4 09:36, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In OSM ist die Ausfahrt nördlich von Brennerbad in nördlicher Richtung erst vor 3 Wochen eingefügt worden ([19]), habs mal angemerkt auf OpenStreetBugs. Und Google Maps macht auch ziemlichen Murks: [20]. --193.18.239.4 09:44, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Pontigl ist wohl Bild 38, denn nur da geht es hinter Sterzing noch nach Gossensass. Aber gut, die Mautankündigung muss nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe der Staatsgrenze stehen, das stimmt. Das bei OSM (ist ja auch bei Google erkennbar) scheint mir tatsächlich Brennero Centro zu sein. Siehe auch [21], die Wegbeschreibung dort würde halbwegs passen. --Grip99 02:08, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Dann zeig mir die Ausfahrt Brennero centro doch bitte mal auf einer Karte. --178.27.83.155 20:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Natürlich die letzte Ausfahrt auf italienischem Staatsgebiet - also die Abfahrt Brennero centro. --TheRunnerUp 20:01, 26. Jul. 2012 (CEST)PS: übrigens wird die Frage indirekt auch schon von Grip99 beantwortet, denn keine Vignette braucht man auf österriechischen Autobahnen genau dort wo eine Sondermaut eingehoben wird. --TheRunnerUp 20:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
Herzogtitel
Hallo, was waren im Mittelalter die nachgeboreren Söhne eines Herzogs? Was war z.B. Albrecht von Mecklenburg, bevor er schwedischer König wurde? Herzog war ja noch sein Vater. Fingalo (Diskussion) 21:29, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn sie sonst keine Titel hatten, waren sie die Söhne eines Herzogs. Das reicht nicht für die Bezeichnung "Prinz", und etwas entsprechendes für Herzöge gibt es meines Wissens nicht. Albrecht war mithin der "Sohn von Herzog Albrecht II. zu Mecklenburg". --Snevern 22:43, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Herzöge von Mecklenburg waren Fürsten, ihre Söhne dementsprechend Prinzen. --Wicket (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Reicht also doch für einen Prinz - weil's der Sohn eines regierenden Herzogs war. Und weil das ja wohl früher der Regelfall für einen Herzog war, war auch meine Antwort so nicht korrekt: Die meisten Herzogssöhne waren demnach Prinzen. --Snevern 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass obige Angaben zum Prinzentitel, die so vor allem bei der "Abschaffung des Adels" 1919/20 relevant wurden, 1:1 auf das Mittelalter übertragbar sind. So trugen im 16. Jahrhundert z.B. in Württemberg nicht nur der regierende Herzog, sondern auch alle Söhne und somit auch die Brüder des Herzogs den Titel "Herzog von Württemberg". Eventuell ist eine Einzelfallprüfung erforderlich. --UMyd (Diskussion) 23:24, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Reicht also doch für einen Prinz - weil's der Sohn eines regierenden Herzogs war. Und weil das ja wohl früher der Regelfall für einen Herzog war, war auch meine Antwort so nicht korrekt: Die meisten Herzogssöhne waren demnach Prinzen. --Snevern 22:54, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Die Herzöge von Mecklenburg waren Fürsten, ihre Söhne dementsprechend Prinzen. --Wicket (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2012 (CEST)
Albrecht III. war kein Fürst. In der schwedischen WP wird er „Junker“ genannt, als er heiratete. Richardis von Schwerin heiratete danach Junker Albrecht. Unter Adelstitel werden die Nachgeborenen auch der Herzöge als Prinz bezeichnet. Aber galt das schon im 14. Jh. ? Fingalo (Diskussion) 23:37, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Niemand hat behauptet, Albrecht III. sei (zum Zeitpunkt seiner Heirat) Fürst gewesen - es hieß, er sei der Sohn eines Fürsten gewesen und habe daher den Titel Prinz getragen. Ob das seine Zeitgenossen auch so gesehen haben, weiß ich nicht. --Snevern 08:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
Tschuldigung, ich meinte natürlich seinen Vater - war schon spät, als ich das schrieb. Fingalo (Diskussion) 09:23, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hallo zusamen. Meines Wissens wurde die Familie bereits im 12. Jhd. zu Reichsfürsten ernannt. Zu den Bezeichnungen wäre noch zu sagen, dass weder Prinz, Junker oder Ritter Titel waren, und man im konkreten Fall vielleicht tasächlich den Einzellfall betrachten müßte. --Wicket (Diskussion) 13:32, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Artikel des Erzherzogs steht: ....trugen alle Regierenden den Erzherzogstitel. Außerdem war dies bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen. - also müssten solche Titel per Gesetz/Bulle oder ähnliches Ihre Wirksamkeit erhalten haben. --80.108.60.158 15:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- da nun das Wort Prinz angeblich von Augustus princeps herrühren soll und der Fürst lediglich der höchste unter den Herzögen ist, so wird das Wort Prinz wohl auf alle Nachkommen eines Regierenden Herzogs zutreffen, sofern es sich um einen Erbtitel oder auch Erbe eines Herzogtums oder ähnliches handelt. --80.108.60.158 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Einen Fürsten als den höchsten unter den Herzögen zu bezeichnen ist - mit Verlaub - schlicht Unsinn. --UMyd (Diskussion) 20:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- da nun das Wort Prinz angeblich von Augustus princeps herrühren soll und der Fürst lediglich der höchste unter den Herzögen ist, so wird das Wort Prinz wohl auf alle Nachkommen eines Regierenden Herzogs zutreffen, sofern es sich um einen Erbtitel oder auch Erbe eines Herzogtums oder ähnliches handelt. --80.108.60.158 16:10, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Im Artikel des Erzherzogs steht: ....trugen alle Regierenden den Erzherzogstitel. Außerdem war dies bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen. - also müssten solche Titel per Gesetz/Bulle oder ähnliches Ihre Wirksamkeit erhalten haben. --80.108.60.158 15:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
Also Albrecht war nachgeborener Sohn, also nicht unmittelbarer Erbe, es sei denn der ältere starb. Fingalo (Diskussion) 18:11, 26. Jul. 2012 (CEST)
- interessante Sachlage. Damals galt - noch mehr als heute - das Recht des Stärkeren. Aber das Wort Junker erklärt auch schon einiges. Die Erbfolge war damals schon klar geregelt - bis auf Heinrich dem VIII, welcher sich gegen die Schicksalsgötter auflehnte. --80.108.60.158 20:05, 26. Jul. 2012 (CEST)
Nach diesem, durchaus naheliegenden und überzeugend belegten Artikel führten alle männlichen Mitglieder der Familie den Titel Herzog zu Mecklenburg, also ähnlich wie mehrere Jahrhundert später in Württemberg. Eventuell bietet es sich an, Deinen Text so zu formulieren, dass deutlich wirde, ob und wann er auch regierte oder nicht.--UMyd (Diskussion) 20:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Er wurde noch zu Lebzeiten des Vaters König von Schweden. Als sein Vater starb, wurde er 1384 auch Herzog, und als er vom schwedischen Thron vertrieben wurde, widmete er sich seinem Herzogtum bis zu seinem Tode. Da er vor seiner Berufung zum König geheiratet hatte, interessierte mich nur, wen Richardis von Schwerin geheiratet hatte, jedenfalls nicht einen Herzog. Es ist übrigens das Svensk biografisk lexikon, das unter dem Stichwort „Ricardis“ ihn „Junker“ nennt, die schwedische WP sagt zu „Junker“, es handele sich um einen jungen noch unbetitelten Adligen, und so habe man junge Prinzen genannt. Das hat man da wohl wortgleich aus dem Lexikon „Nordisk Familiebok“ übernommen. Auch das „Uppslagsbok för alla“ gibt unter dem Stichwort „Junker“ „Junger unbetitelter Adliger“ an. Fingalo (Diskussion) 22:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- was uns zur Beantwortung der Frage fehlt, dürfte folgendes sein: Eine Behausung. Ein Junker auf einem Schloß, war ein Prinz. Ein Junker auf einer Burg war ein Junker. --80.108.60.158 07:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- um das Bild des Verständnisses noch zu verfeinern: Mittelalter. Ein Herzog zog vor einem Heer. Also ein erprobter Streiter mit der Kunst zu führen. Der König unter den Fürsten <<nachträglich ausgebessert stand über den Herzogen und befehligte diese sogar. Ein Junker, musste sich erst beweisen, falls er es überhaupt überlebt. - Ich tippe ganz stark darauf, dass sich dies mit der Kriegskunst und mit der Art der Behausung geändert hat. Vom Junker zum Prinzen. --80.108.60.158 08:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das Verhältnis von Fürst zu Herzog ist nicht so eindeutig. Die Namensherkunft (vor dem Heer ziehen) hatte jedenfalls im 14. Jahrhundert keine praktische Bedeutung mehr; ein Herzog war entweder ein Souverän, der also ein Territorium regierte, oder er trug nur den als Lehen verliehenen Titel eines Herzogs (als "Titularherzog"). Der Unterschied konnte fließend sein: Wie schon erwähnt, galt weitgehend das Recht des Stärkeren.
- In diesem Sinne (als Souverän) konnte ein Herzog durchaus Fürst sein (so wie auch Könige Fürsten sein konnten). Es gibt aber auch die Bedeutung des Fürsten als Adelstitel, und da stand der Fürst unter dem Herzog. --Snevern 08:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- korrekt. da hatte ich einen Knoten. Bitte um Nachsicht. --80.108.60.158 08:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- um das Bild des Verständnisses noch zu verfeinern: Mittelalter. Ein Herzog zog vor einem Heer. Also ein erprobter Streiter mit der Kunst zu führen. Der König unter den Fürsten <<nachträglich ausgebessert stand über den Herzogen und befehligte diese sogar. Ein Junker, musste sich erst beweisen, falls er es überhaupt überlebt. - Ich tippe ganz stark darauf, dass sich dies mit der Kriegskunst und mit der Art der Behausung geändert hat. Vom Junker zum Prinzen. --80.108.60.158 08:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- was uns zur Beantwortung der Frage fehlt, dürfte folgendes sein: Eine Behausung. Ein Junker auf einem Schloß, war ein Prinz. Ein Junker auf einer Burg war ein Junker. --80.108.60.158 07:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Herzog ursprünglich ein bei den Germanen nur für die Dauer eines Krieges gewählter Heerführer (Herzog = der mit dem Heer auszog). In der Karolingerzeit entsteht das Stammesherzogtum: der Herzog ist Oberhaupt eines Stammes. Im 12. Jahrhundert entwickelt sich aus dem Stammesherzogtum einerseits der Titular-Herzog (der nur den Titel trägt) und anderseits das Herzogtum als Territorialherrschaft. Herzog ist die höchste Adelsstufe, in England Duke in Frankreich Duc genannt.
- Quelle: http://members.kabsi.at/seeau/Encyclopaedia/Kompendien/Lexikon-Adel.htm#H
- Fürst ist ein Überbegriff für die Elite der Adeligen. --80.108.60.158 09:06, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Nachsicht ist in ausreichender Menge vorhanden.
- Aber: "Fürst" ist nicht ein Überbegriff für alle Adeligen. Fürst ist entweder (im weiteren Sinne) eine Bezeichnung für einen Regenten oder Souverän oder (im engeren Sinne) die Bezeichnung eines speziellen Adelstitels, der rangmäßig über dem Grafen und unter dem Herzog rangiert. --Snevern 09:11, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also ist ein Herzog, der Höchste. Wobei dann nur mehr noch ein König höher sein kann. <- riecht nach uralten Rangstreitigkeiten. --80.108.60.158 09:15, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Korrekt. --Snevern 09:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Also ist ein Herzog, der Höchste. Wobei dann nur mehr noch ein König höher sein kann. <- riecht nach uralten Rangstreitigkeiten. --80.108.60.158 09:15, 27. Jul. 2012 (CEST)
Es ging aber um die Bezeichnung seines nachgeborenen Sohnes. Fingalo (Diskussion) 09:18, 27. Jul. 2012 (CEST)
- wir stecken gerade das Suchterrain enger --80.108.60.158 09:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier >> [Prinz] und [Junker] --80.108.60.158 10:34, 27. Jul. 2012 (CEST)
- die schwedische Auskunft fragen, um ganz sicher zu gehen: http://sv.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Frågelådan --80.108.60.158 10:45, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier >> [Prinz] und [Junker] --80.108.60.158 10:34, 27. Jul. 2012 (CEST)
- so wie ich es bis jetzt verstehen durfte. Er war Prinz (Jungherzog) wurde aber als Junker erzogen um seinen Ritterschlag zu erhalten, war aber nach wie vor ein Junger Herr und Sohn des Herzogs. --80.108.60.158 10:47, 27. Jul. 2012 (CEST)
- zur Spezifizierung: Im Mittelalter waren es eher Amtstitel als Adelstitel. Wenn ich recht in der Annahme gehe: so wurde erst in der Renaissance - wo man sich zurück-besinnte - eine noch heute vorgefunden Form geprägt. --80.108.60.158 11:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- So! Also, der Adel hat sich aus dem Lehnswesen gebildet. Insofern passt das Wort Junker im historischen Kontext. Neuzeitlich könnte man durchaus auch Prinz sagen. --80.108.60.158 12:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- zur Spezifizierung: Im Mittelalter waren es eher Amtstitel als Adelstitel. Wenn ich recht in der Annahme gehe: so wurde erst in der Renaissance - wo man sich zurück-besinnte - eine noch heute vorgefunden Form geprägt. --80.108.60.158 11:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
Danke, ich glaube, das genügt. Die schwedische Auskunft zu fragen, hat wenig Sinn. Wie die Schweden das sehen, weiß ich ja. Mich interessierte die deutsche Bezeichnung im 14. Jh. Fingalo (Diskussion) 12:53, 27. Jul. 2012 (CEST)
- immer wieder gern. Obwohl eine Befragung einer hübschen Dame, der schwedischen Auskunft, durchaus ein Wochenendprogramm sein könnte. Vielleicht haben die mehrere Erwähnung seiner Exzellenz. --80.108.60.158 13:51, 27. Jul. 2012 (CEST)
Albrecht war Herzog zu Mecklenburg. Mecklenburg wurde 1347 reichsunmittelbar und am 8.7.1348 durch Kaiser Karl IV. zum Herzogtum erhoben. Die Belehnung mit dem Herzogtum erfolgte zur ganzen Hand. Eine "Belehnung zur ganzen Hand" bedeutet, daß alle Mitglieder der Familie belehnt sind und den Titel führen, auch jene die erst später geboren werden. Die Ausübeng der Regierung selbst, kann sich jedoch auf eine oder wenige Personen beschränken. Eine solche Belehnung ist im Reich keine Seltenheit gewesen, im benachbarten Ausland jedoch unüblich und weniger bekannt, daher rührt sicherlich die falsche Bezeichnung als Prinz der Junker bei den Schweden. -- Wiprecht (Diskussion) 13:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist natürlich sehr interessant. Hast Du dazu eine Quelle? Fingalo (Diskussion) 14:35, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn wir herausfinden was für ein Lehen es war, dann ..... --80.108.60.158 15:38, 27. Jul. 2012 (CEST)
Nochmals der Verweis auf den Artikel Herzog zu Mecklenburg, wo mit guten Quellenbelegen eindeutig ausgesagt wird, dass alle männlichen Mitglieder der Familie den Titel Herzog zu Mecklenburg trugen, wie auch von Wiprecht ausgeführt. Damit erübrigen sich auch alle Spekulationen und unsinnigen IP-Beiträge um Begriffe wie Fürst, Prinz oder Junker, die zumindest teilweise nachmittelalterlich sind und deren Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat. Es liegt dann eben bei Fingalo, seinen Text so zu formulieren, dass klar wird, wann Albrecht regierte und wann nicht. --UMyd (Diskussion) 16:49, 27. Jul. 2012 (CEST)
UMyd hat völlig recht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:01, 27. Jul. 2012 (CEST) (Die wild drauflosgeratenen Antworten in diesem Thread sind wirklich nicht gerade eine Sternstunde der Auskunft.)
- wenn ihr euch bitte aufs Antworten beschränkt und nicht auf Mitarbeiter (IPs) losgeht, wäre eine Sternstunde der Auskunft wieder ein Stück näher. Danke! Und das Wort Unsinnige Beiträge kann man definitiv als persönlichen Angriff gelten lassen.--80.108.60.158 17:41, 27. Jul. 2012 (CEST)
Werde mir mal die Arbeit von Helge bei der Wieden beschaffen. Da steht's vielleicht drin. WP-Artikel sind kein gültige Quelle für ander Artikel. Fingalo (Diskussion) 17:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Richtig. Außerdem kann von einem "durchaus naheliegenden und überzeugend belegten Artikel" oder "guten Quellenbelegen" bei dem Artikel keine Rede sein: Quellen sind überhaupt nicht aufgeführt, auch nicht in den Bearbeitungshinweisen, und der einzige (dafür aber gleich doppelt aufgeführte) Literaturhinweis bezieht sich auf Titel seit dem 18. Jahrhundert.
- Wiprechts Darstellung überzeugt mich da weit mehr, aber eine Antwort auf die Frage nach einem Beleg ist auch er bislang schuldig geblieben. --Snevern 19:32, 27. Jul. 2012 (CEST)
Richtig, aber oft kommen darin Rückblenden und Vorgeschichte vor, oder weitere Literatur, wie es dazu gekommen ist, was gerade geschildert wird. Fingalo (Diskussion) 21:41, 27. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaube, ich hab's: Regesten: 1442 Juni 24 Cölln: „verleiht Heinrich dem ältern und Heinrich seinem Bruder und Hanns, ihrem Vetter, Herzogen zu Mecklenburg ihre Lehen zu gesammter Hand, und bestätigt ihre Privilegien.“ Das ist eine seriöse Quelle. Und komme ja keiner und sage, das sei OR und dürfe nicht verwendet werden! Dann schmeiße ich mit Lehm. Nur ein Haken: Das ist 100 Jahre zu spät! 1348 wurde Mecklenburg nur reichsunmittelbar. Karl IV. hat 1348 die Greifen mit Pommern zur gesamten Hand belehnt.Fingalo (Diskussion) 23:07, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Sehr gut, aber worum genau geht es Dir eigentlich? Geht es Dir darum, genau darzulegen, wann Albrecht welchen Titel führte, oder willst Du nur einen Satz schreiben wie z.B.: "... heiratete sie Albrecht III., den zweiten Sohn des regierenden Herzog Albrechts II. zu Mecklenburg und seit 1364 König von Schweden." Dafür genügen die bisher zusammengetragenen Informationen. --UMyd (Diskussion) 12:32, 28. Jul. 2012 (CEST)
So kann ich das machen, gleichwohl ärgerte ich mich darüber, dass ich feststellen musste, dass die Bezeichnung / der Titel des Ehemannes zur Zeit der Hochzeit praktisch nicht sicher zu ermitteln ist - jetzt mal unabhängig vom Artikel. Als er heiratete, war er ja noch nicht Albrecht III. müsste also heißen "… den zweiten Sohn Albrechts II., den späteren König Albrecht III." Fingalo (Diskussion) 12:47, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die Zählungen I., II., etc. dürften ohnehin erst später von Historikern der Klarheit wegen angehängt worden sein, darum würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen. Mitunter ist es schlicht nicht sinnvoll, den zeitgenössischen Wortlaut in modernen Texten zu verwenden. Erbteilung, auch unter Herzögen entsprach der üblichen Gepflogenheit im späteren Mittelalter, als erste wurden die Kurlande der Kurfürsten 1356 davon ausgenommen. Auch von daher ist m.E. wirklich sicher, dass alle Männer der Familie den Titel Herzog führten, auch wenn sie nicht regierten.--UMyd (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2012 (CEST)
Wie nennt man diese Kartons, die man in große Briefumschläge tut
wie z.b. wenn man Zeugnisse versendet, die nicht geknickt werden. Die Kartons sollen die Sendung stabilisieren. Mir fällt der Begriff nicht ein. --93.132.185.193 21:53, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Kartons, die man in große Briefumschläge tut? --89.244.170.136 23:16, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Stück Pappe --91.56.165.117 00:13, 28. Jul. 2012 (CEST)
- "Kartoneinlagen zur Verstärkung der Umschläge" ? (liefert das Web) GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Oder Kartoneinleger? --Grip99 02:10, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Dafür keinen eigenen Begriff. Aber besser dürfte sowieso die Variante ohne Bastelei sein, "Papprückwand-Umschläge". --84.172.2.97 19:40, 28. Jul. 2012 (CEST)
Lateinischer Name für Heringen/Werra
Hallo, ich habe den Namen erwartungsgemäß nicht in der Liste lateinischer Ortsnamen gefunden (da der Ort zu unbedeutend ist). Leider auch nicht im Orbis Latinus und anderen Verzeichnissen im Internet. Er müsste in der Quelle über die erstmalige Erwähnung im Jahre 1153 sowie in der Urkunde über die (überall genannte) Belehnung des Heinrich von Heringen durch das Kloster Fulda im Jahre 1170 zu finden sein. Leider kann ich kurzfristig nicht in den zuständigen Staatsarchiven recherchieren. Bei http://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Hassiae_%28Hessen%29:_Heringen finde ich leider nur den früheren deutschen Namen Haringen. Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus. Gruß--Malabon (Diskussion) 21:59, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz einfach: Sowohl in der Urkunde von 1153 als auch in der Urkunde von 1160 schreibt man in lateinischer Sprache für Heinrich von Heringen Heinricus de Heringen, in den Urkunden von 1167 und von 1168 dann Heinricus de Heringe. Als lateinischen Namen kann man also Heringen ansetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:13, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Hilfe. Aber wie dekliniert man Heringen oder Heringe, wenn man das Wort in einem lateinischen Satz verwenden will? Gruß--Malabon (Diskussion) 22:40, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Man lässt es undekliniert. In der Tat wurden Dorfnamen nicht immer latinisiert. Wg. Ersterwähnung: In den MGH finde ich Heringen schon bei der Kanzlei Lothars I., leider nur als Marginalie. Wenn man die sicher datieren könnte, dürften die Heringer sich viel älter schimpfen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Weil du gedankt hast. Welche Urkunde sich auf welches Heringen bezieht, können selbst Experten kaum sagen. Eine Urkunde Ludwigs vom Jahr 874 bestätigt dem Kloster Fulda Besitz in Heringa (Heringen a.d. Helme?) CDF (9. Zeile von unten), MGH (9. Zeile von oben). Eine Fuldaer Urkunde betreffend Salzungen von 841, auf die Dumbox verweist, hat im Original (A) von 841 kein Heringen, aber in einer Randnotiz in der Abschrift (C) aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. In der Gelehrtensprache kann man auch Heringa schreiben und wie Roma deklinieren, z.B. in einer botanischen Abhandlung von 1833, die sich auf ein Heringen in Thüringen bezieht. Pp.paul.4 (Diskussion) 00:30, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Man lässt es undekliniert. In der Tat wurden Dorfnamen nicht immer latinisiert. Wg. Ersterwähnung: In den MGH finde ich Heringen schon bei der Kanzlei Lothars I., leider nur als Marginalie. Wenn man die sicher datieren könnte, dürften die Heringer sich viel älter schimpfen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Hilfe. Aber wie dekliniert man Heringen oder Heringe, wenn man das Wort in einem lateinischen Satz verwenden will? Gruß--Malabon (Diskussion) 22:40, 27. Jul. 2012 (CEST)
WLAN-Zugänge auf der Donauinsel
Seit dem letzten Donauinselfest in Wien im Juni 2012 sind die alten Kugellampen gegen neue LED-Energiesparleuchten mit eingebautem WLAN ausgetauscht worden. Ich möchte dort mit meinem Smartfone ins Internet musste aber feststellen dass die Station zwar angezeigt wird aber verschlüsselt ist. Meine frage ist nun wie komme ich dort ins Netz? Auf http://donauinsel.at sind leider keine brauchbaren Informationen.--Pforzmeister98 (Diskussion) 23:14, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ist wahrscheinlich nur für SPÖ-Mitglieder ... :D (nicht ernst gemeint, viel Glück bei der Suche ;-)) --Häferl (Diskussion) 23:26, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? steht hier ganz oben. google ist so eine Suchmaschine. Gibt man da "Donauinsel Wlan" ein, bekommt man gleich im ersten Treffer folgende Info: Die Funkstationen werden zwischen Floridsdorfer Brücke und Reichsbrücke aufgestellt. Mittels SMS erhält man ein Passwort für das WLAN. Auf der Startseite werden Informationen über den aktuellen Standort, wie Wetter, Veranstaltungen oder ein Stadtplan angezeigt. Es soll auch sogenannte "Ruhezonen" geben, in denen kein WLAN zur Verfügung steht. Quelle: [22] Und von da aus kannst Du ganz schnell auf eigene Faust rausfinden, wie Du reinkommst. --91.56.165.117 00:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
- [BK] Das ist zwar richtig was Du schreibst, aber wie man diese SMS initiiert fand ich z.B. bislang nirgends; vermutlich über eine (verschlüsselte) Registrierungsseite vor Ort (s.u.), aber wie kommt er/sie zu der, wenn schon das WLAN verschlüsselt sein soll, er/sie also schon erst mal gar nicht über den Hot Spot hinaus kommt. Daher an den Fragesteller:
Einen (öffentlichen) Hot Spot (WLAN) zu verschlüsseln ist ziemlich sinnlos, da der Schlüssel ja Jedem bekanntgegeben werden müsste und damit von Jedem zum Entschlüsseln von Allem verwendet werden könnte.Korr. nach berechtigtem Einwand, s.u. --Geri, ✉ 18:58, 28. Jul. 2012 (CEST) Bist Du Dir da ganz sicher? Eine HTTPS-Verbindung der Registrierungsseite („Erst nach der Registrierung einer Handynummer erhält man via SMS ein Passwort für den Zugriff auf das Internet.“) meinst Du nicht etwa? (Das wäre z.B. sinnvoll da ansonsten Deine Mobilnummer im Klartext durch den Äther wandern würde.) --Geri, ✉ 00:27, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Einen (öffentlichen) Hot Spot (WLAN) zu verschlüsseln ist ziemlich sinnlos, da der Schlüssel ja Jedem bekanntgegeben werden müsste und damit von Jedem zum Entschlüsseln von Allem verwendet werden könnte.
- OK. WPA2 lesen und verstehen. Nur weil du den Schlüssel hast, kannst du nicht die Kommunikation von jedem anderen verbundenen PC lesen. Du brauchst den Schlüssel nur, um dich zu authentifizieren, die Daten werden nicht mit diesem verschlüsselt. --Steef 389 16:45, 28. Jul. 2012 (CEST)
- OK. Du hast natürlich recht. Danke für die Richtigstellung. Mit WPA2, inkl. TKIP, hieße das besser: „Den Zugang zu/Die Authentifizierung an einem (öffentlichen) Hot Spot mit einem Schlüssel zu versehen ist sinnlos, da der ohnehin jedem, und im Vorhinein, zur Verfügung gestellt werden müsste.“, ja? (Nicht von ungefähr war ich schon immer der Meinung „A Kab'l is a Kab'l!“ ;-)
- Sollte dann nicht auch in Pre-shared key „[…] häufig die Verschlüsselungsmethode WPA-PSK zur Authentifizierung verwendet […]“ präzisiert werden? --Geri, ✉ 19:01, 28. Jul. 2012 (CEST)
Hinweis an Verbraucherzentrale
Wenn man einem etwas begegnet, von dem man denkt, dass es ein Fall für die Vebraucherzentralen sein könnte - wohin wendet man sich da? Regelmäßig liest man "... wandten sich an die Verbraucherzentrale". Wie tun die das? Gibt's da einen zentralen Anlaufpunkt? Oder nur die jeweilige allgemeine Kontakt-Mailadresse? --Eike (Diskussion) 11:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt ein relativ dichtes Netz von Beratungsstellen in Deutschland. Zu finden über Google/ verbraucherzentrale.de, und dann das jeweilige Bundesland, zB. verbraucherzentrale-bayern.de mit dieser Karte [23].Oliver S.Y. (Diskussion) 11:39, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ein interessanter Hinweis. Dort möchte ich bei nächster Gelegenheit mal drei Punkte abklären lassen hinsichtlich fluege.de (voriger Eintrag), ob folgende drei Punkte in Ordnung sind:
- fluege.de nahm 24 Euro für die Kreditkartenbuchung, bot aber keine alternative Zahlweise an
- fluege.de ist per E-Mail nicht zu erreichen. Selbst die im Impressum angegebene E-Mail-Adresse generiert nur eine automatische, wenig hilfreiche Rückantwort, man erreicht damit niemandem.
- fluege.de ist telefonisch nur über eine 0900-Nummer zu erreichen, und selbst das nur theoretisch, da ich beim praktischen Versuch nur die Anrufgebühren losgeworden bin, aber niemand erreicht habe (vgl. voriger Eintrag).
- Dazu nur, nicht jeder kann sich "Sparen" leisten :) - und es ist eine uralte Weisheit, das letztendlich nichts umsonst oder kostengünstiger ist als die klassischen Alternativen. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wie muss ich das verstehen? Es war ja nicht so, dass ich den billigsten aller Flüge gesucht habe, sondern einen vernünftigen, wo ich nicht um 6 Uhr früh losfliegen muss, wo ich nicht 6 Stunden in Barcelona warten muss, und wo ich nicht nach Mitternacht ankomme. Mit solchen "Sonderwünschen" nervnt man ja klassische Reisebüros, dagegen kann man selber im Internet in Ruhe suchen.--Ratzer (Diskussion) 14:51, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich will Dich ja nicht angreifen, aber viele Menschen finden solche Schnäppchenreiter wahnsinnig attraktiv, ohne sich über die Hintergründe zu informieren. Zusammengefasst bedeuten geringe Verkaufspreise geringen Verwaltungsaufwand. Dies kann natürlich nur erreicht werden, indem die Kosten nicht ins Angebot einfließen. Telefonate, Emailkontakt sind Serviceleistungen, die Verwaltung spricht Menschen erfordern. Darum sind 0900 Nummer in diesem Fall üblich, da wird Dir keine Verbraucherzentrale helfen. Wer Servive will, soll nicht beim Billigen Jakob kaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fühle mich nicht angesprochen, da ich für einen minimalen Service (normale Telefonnummer, wo die Warteschleife micht mehr als 15 Minuten dauert, oder E-Mail-Adresse, die innerhalb eines Tages beantwortet wird) würde ich auch gern etwas mehr bezahlen.--Ratzer (Diskussion) 17:03, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die sind wohl den Verbraucherzentralen ohnehin schon bekannt: Unister#Umstrittenes Geschäftsmodell. --88.152.218.182 23:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Vor dieser Firma und den von ihr betriebenen Portalen kann man nur warnen. Ich vermute auch, dass die ihre 900er-Nummer nur zum Geldverdienen geschaltet haben, und die meisten Anrufe ins Leere laufen (anstatt dass wie versprochen ein Service für dieses Geld geboten wird). Einen systematischen Test mit 100 Anrufen kann ich nicht durchführen, das wäre mir zu teuer. Ich muss mich eh wundern, dass die wegen des Artikels noch keine einstweilige Verfügung gegen Wikimedia Deutschland erwirkt haben.--Ratzer (Diskussion) 11:57, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Die sind wohl den Verbraucherzentralen ohnehin schon bekannt: Unister#Umstrittenes Geschäftsmodell. --88.152.218.182 23:09, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fühle mich nicht angesprochen, da ich für einen minimalen Service (normale Telefonnummer, wo die Warteschleife micht mehr als 15 Minuten dauert, oder E-Mail-Adresse, die innerhalb eines Tages beantwortet wird) würde ich auch gern etwas mehr bezahlen.--Ratzer (Diskussion) 17:03, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich will Dich ja nicht angreifen, aber viele Menschen finden solche Schnäppchenreiter wahnsinnig attraktiv, ohne sich über die Hintergründe zu informieren. Zusammengefasst bedeuten geringe Verkaufspreise geringen Verwaltungsaufwand. Dies kann natürlich nur erreicht werden, indem die Kosten nicht ins Angebot einfließen. Telefonate, Emailkontakt sind Serviceleistungen, die Verwaltung spricht Menschen erfordern. Darum sind 0900 Nummer in diesem Fall üblich, da wird Dir keine Verbraucherzentrale helfen. Wer Servive will, soll nicht beim Billigen Jakob kaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 28. Jul. 2012 (CEST)
Ein kleines Tabu-Thema zum Mittagessen (Enzyklopädie - Ethik - Recht)
Hallo. Folgende (hypothetische!) Konstellation:
- Eine Person mit terminaler Krankheit würde gerne ihre letzten Stunden/Minuten aufzeichnen lassen und bei Wikipedia unter eine freie Lizenz stellen (z.B. für den Artikel Sterben oder Facies hippocratica).
- Wäre das rechtlich erlaubt? Welcher Gesetzestext greift hier?
- Wäre das ethisch vertretbar? Welche Richtlinie greift hier?
Es käme mir persönlich als eine Art Körperspende an Wikipedia oder eben die Wissenschaft vor.
Dieser Fall würde den Anfang markieren - sollte er rechtlich und ethisch denkbar sein - dem dann Fragen folgen zu Aufzeichnungen von Totschlag, Unfällen, Hinrichtungen, Folter etc.
Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja, der Fall unterscheidet sich ja dadurch deutlich von Totschlag, Hinrichtungen und Folter, dass Sterben hierzulande legal ist. Wenn du mit Aufzeichnen Video meinst, könnten die Persönlichkeitsrechte anderer anwesender Personen betroffen sein. Warum die Person eine Aufzeichnung nur von ihr selbst aus rechtlichen oder ethischen Gründen nicht veröffentlichen lassen können sollte, erschließt sich mir nicht. --Eike (Diskussion) 12:02, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Rechtlich kein Problem, aber du weisst, wie pingelich Menschen sein können (bei WP eher nicht...). Denk an die Körperwelten oder an entsprechende Dokus im Fernsehen. Ich erinnere mich, dass ich auch mal irgendwo eine Geburt gesehen habe. GEEZERnil nisi bene 12:11, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der Zusammenhang mit anderen Aufzeichnungen ist mir auch nicht klar.
- Soweit eine Person ihr eigenes Ableben dokumentiert und diese Dokumentation unter einer freien Lizenz zur Verfügung stellt, kann ich im Moment auch keine Verletzung von Rechtsnormen erkennen. Ich halte es auch für ethisch vertretbar. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das bestimmte enzyklopädisch relevante Tatsachen illustrieren könnte ("Wie verläuft das Ableben als Folge von ...?").
- Ich persönlich würde so etwas weder erstellen noch würde ich es hier akzeptieren, aber das ist meine Privatmeinung. Rechtliche Hindernisse sehe ich nicht, und allgemein gültige ethische Bedenken kann ich auch nicht erkennen. --Snevern 12:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hatte zuerst geschrieben, die Wikipedia würde sich dafür nicht interessieren. Aber da der Fragesteller Facies hippocratica nachgetragen hat, hab ich das wieder gestrichen. Da klingt es nicht komplett abwegig. --Eike (Diskussion) 12:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Zusatzfrage: Wenn ich mit "Hippokratisches Gesicht" in GoogleBooks siebe, bleibt hauptsächlich homöpathischer Krempel zurück... Was muss ich daraus schliessen... ? GEEZERnil nisi bene 12:34, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hatte zuerst geschrieben, die Wikipedia würde sich dafür nicht interessieren. Aber da der Fragesteller Facies hippocratica nachgetragen hat, hab ich das wieder gestrichen. Da klingt es nicht komplett abwegig. --Eike (Diskussion) 12:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
Es ist doch eher zu Fragen, ist dies Aufgabe der Wikipedia? Es dürfte wohl eher ein Fall für Youtube oder andere Videoportale sein. Der Wunsch, sein eigenes Sterben lizenzfrei verbreiten zu lassen, hat für mich keinen enz. Wert. Denn um es plump zu sagen, man sieht zu wenig, um damit Wissen zu erzeugen. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das kann man so pauschal nicht sagen! Unter Umständen hat das Video sehr wohl einen hohen Informationswert und illustriert einen Vorgang, den man sonst so kaum darstellen könnte.
- Aber selbstverständlich ist der Wunsch, das eigene Sterben lizenzfrei verbreiten zu lassen, nicht nur unerheblich, sondern für mich eher ein Hinderungsgrund - es geht nicht um den Wunsch des Sterbenden, es geht um den Informationswert, an den man ohne die lizenzfreie Bereitstellung des Betreffenden nicht herankäme. Das ist rein theoretisch, wohlgemerkt - nämlich nur für den Fall, dass das Video eine Information liefert, die man anders nicht (oder nicht so gut) vermitteln könnte. --Snevern 13:10, 28. Jul. 2012 (CEST)
- :Vllt. gibt es aber seltene, interessante Krankheits- oder Sterbensverläufe. Wären diese "relevanter" als das "bloße Sterben"? Ich meinte das ganze auch weniger in dem Sinn, dass Wikipedia jetzt Todkranke dafür rekrutieren gehen sollte. Ansonsten ist es doch immer allgemein Aufgabe, zu einem Artikel passenden darstellendes Material zur Verfügung zu stellen. Es ist wohl auch ziemlich schwierig Wissenzuwachs anhand von einem Bild atomistisch zu messen. --WissensDürster (Diskussion) 13:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ethisch ist es nicht vertretbar: wenn nur zum Zwecke der Verfügungstellung ärztliche Weisungen außer Acht gelassen werden oder ein Einwand von Seiten der Familie besteht. Personen in einem derartigen Zustand haben des öfteren leider schon abstruse Ansichten. --80.108.60.158 13:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Also wir reden hier nicht von Hinrichtung oder Suizid. Über Krankheitsverläufe und den abschließenden Tod gibt es diverse Videotagebücher. Von Aids über Krebs bis zu Stoffwechselerkrankungen. Hier würde also nicht wirklich etwas Neues erschafft. Der einzige Unterschied ist, es würde mit einer Speziallizenz wahrscheinlich mehr verbreitet als andere Videos, was zumindest zu einer gewissen posthumen Bekanntheit führt. Keine Ahnung, wer hier wieviele Menschen hat Sterben sehen. Es ist nichts verklärt Romantisches daran, sondern meistens mit sehr viel Leid für den Kranken und die Angehörigen verbunden. Der tatsächliche Tod lässt sich da meist nur durch Überwachungsinstrumente feststellen, wobei dann noch die frage der Aufgaben eines Arztes zu beachten ist, dem es um den Lebenserhalt geht. Aber um nochmal auf den Kern zurückzukommen, welchen Wert hat solch Video? Der Kranke weiss ja, daß er gefilmt wird, sein dargestelltes Verhalten ist also nicht typisch für einen Tod. Somit fehlt der enz. Ansatz, und bei versteckten Aufnahmen haben wir wieder das Rechtsproblem. Ansonsten zur Einstimmung eine Szene aus Scrubs zum Thema [24].Oliver S.Y. (Diskussion) 13:25, 28. Jul. 2012 (CEST)
- :Vllt. gibt es aber seltene, interessante Krankheits- oder Sterbensverläufe. Wären diese "relevanter" als das "bloße Sterben"? Ich meinte das ganze auch weniger in dem Sinn, dass Wikipedia jetzt Todkranke dafür rekrutieren gehen sollte. Ansonsten ist es doch immer allgemein Aufgabe, zu einem Artikel passenden darstellendes Material zur Verfügung zu stellen. Es ist wohl auch ziemlich schwierig Wissenzuwachs anhand von einem Bild atomistisch zu messen. --WissensDürster (Diskussion) 13:12, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Drei Aspekte spielen m.E. bei dieser Frage eine Rolle:
- 1. Die enzyklopädische Frage: Hier volle Zustimmung zu Oliver S.Y. Reine Effekthascherei, Schockwirkung oder Befriedigung von Sensationsgier kann ja wohl nicht Aufgabe einer Enzyklopädie sein. Es gibt schon jetzt einige Artikel, die mit Schockbildern hart an der Grenze zum POV (oder jenseits dieser Grenze) agieren, nur mal so als Beispiel siehe hier. Der enzyklopädische Wert solcher Bilder dürfte reichlich fragwürdig sein, auch wenn sie den Sachverhalt darstellen.
- 2. Die rechtliche Frage: Vom Rechtlichen her wird das nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung eher weniger ein Problem sein, denn vergleichbare Fälle - Live-Filmen und Publizieren von Geburten beispielsweise - hat es ja schon gegeben. Es müssen, wie bei jeder anderen bildlichen Darstellung, einfach Model Releases aller abgebildeten Personen vorliegen.
- 3. Die ethische Frage: Vom Ethischen her wird man über diese Frage lang und breit diskutieren können und nie zu einem allgemein anerkannten Konsens kommen. Meine persönliche Meinung dazu: 1. Ja, ich bin spießig genug, um sowas extrem pietätlos zu finden (dito für die Körperwelten), auch wenn ich es im Rahmen künstlerischer Freiheit nicht für verbotsfähig halte (oder mir das wünschen würde). 2. Ich finde es ein Trauerspiel, wenn Menschen das reale Sterben soweit aus ihrem realen Leben ausgeblendet haben, dass sie das Bedürfnis danach haben, sowas online anzugucken. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:32, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Es spricht doch kein Mensch von Effekthascherei - wenn einer im Artikel über das menschliche Gesäß sein eigenes Hinterteil hochlädt und es nicht das am besten geeignete Bild für den Artikel ist, dann schmeißt man es halt raus. Mit einer Videosequenz über bestimmte Vorgänge bei der Geburt, bei einer Erkrankung, Genesung oder eben dem Sterben wäre es nichts anderes.
- Kein Mensch hat was von Missachtung ärztlicher Anweisungen gesagt - was soll also der Hinweis darauf?
- Und es mag Fälle geben (wir reden hier ausschließlich über hypotethische Fälle!), in denen es vollkommen gleichgültig ist, ob der Betreffende sich der Tatsache bewusst ist, dass er gefilmt wird. Seit wann kann die Wirklichkeit nur abgebildet werden, wenn sie durch den Vorgang der Abbildung unbeeinflusst ist!? Alle Labors schließen und abbauen?
- Ich persönlich brauche sowas hier nicht, das habe ich oben schon gesagt. Und einen allgemeinen Konsens über ethische Fragen wird man ganz sicher nicht erreichen können, auch das ist ja wohl längst klar. Aber rechtliche Probleme sehe ich eben auch nicht. Es gibt Menschen, die stehen mitten im Leben und habe sehr abstruse Absichten. Und es gibt Menschen, die sich mit dem Tod auseinandersetzen und dabei klaren Verstandes sind. Ein generelles Problem mit der Einwilligung eines Todkranken gibt es sicher nicht.
- Vielleicht sollten wir die Diskussion vertagen, bis jemand auf die Schnapsidee kommt, so eine Videosequenz irgendwo einzubauen... --Snevern 14:02, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der Tod eines Menschen ist (auch biologisch) mit starken Emotionen beladen.
- Wenn wir mal abstrahieren - während ich das hier schreibe, sterben etwa 40 Menschen auf mehr oder weniger spektakuläre Weise - ist das Sterben, wie das Geboren-werden, das Essen (und das Gegenteil), das Schlafen, das Augenzwinkern EIN Aspekt unseres Zyklus. Früher geschah das natürlich im Kreise der Familie, heute ist es ein Quasi-Tabu, weil praktisch kaum noch einer das Sterben eines anderen Menschen erlebt. Wenn ich mir (im Zeitraffer) das Verwelken einer Blume ansehe und 15.000 Mal das Sterben eines Menschen im TV sehe, ehe ich 18 bin - warum soll ein Video eines realen, hoffentlich friedvollen Todes, unethisch sein? GEEZERnil nisi bene 14:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Absolut zutreffend.
- Abgesehen von ein paar Artikeln des Tages, die man sich nicht aussucht, braucht zudem kein Mensch ein Foto oder ein Video anzuklicken - er muss noch nicht einmal den Artikel aufrufen, wenn es ihn emotional zu sehr berührt. Das ist aber doch für die Enzyklopädie kein Grund, da eine Lücke zu lassen. Wenn also so ein Video eine derartige Lücke schließen könnte, spräche nichts dagegen, es einzubauen.
- Ich persönlich sehe allerdings nach wie vor keine Notwendigkeit dafür - weder für das Video, noch für die anlassfreie Diskussion darüber. --Snevern 15:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Und als nächstes dann vielleicht eine Video-Liste: so stirbt man an X, so stirbt man Y...?
- Es gibt bestimmte Sachverhalte, die aus guten Gründen nicht öffentlich dargestellt werden. Die Beschreibungen in Jugendschutzgesetz (Deutschland) sind dafür nur ein Beispiel. Und der Einwand, die lieben Kleinen könnten doch sowas überall im Internet oder im Fernsehen sehen, greift hier auch nicht, denn es liegt in der Verantwortung der Eltern, Fernsehkonsum und Surfverhalten ihrer Kinder zu kontrollieren. Was die Eltern aber schlechterdings nicht vorhersehen können, ist, dass ihre Kinder beim Ansehen einer Enzyklopädie mit Videos gesplatterter Mordopfer oder abartiger Sexualpraktiken konfrontiert werden. Man könnte natürlich nur Videos von gutaussehenden Sterbenden einbinden, die bei leiser klassicher Musik mit einem Lächeln auf den Lippen dahinscheiden. Aber was soll das? --Optimum (Diskussion) 15:21, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz anlassfrei ist mein Gesuch nicht. Ich habe zwar (hoffentlich) noch etwas Zeit, aber wenn's so weit ist (und sich planen lässt), dann darf ich jetzt also darüber nachdenken besagten Fall auf mich anzuwenden. Wie gesagt sollte eine Notwendigkeit diesbzgl. gar nicht herausgestrichen werden. Ich wollte nur gerne die Möglichkeit abklären. Ist damit erledigt. Vielen Dank an alle :) --WissensDürster (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2012 (CEST)
- 2011 gabs da diese bbc doku [25], [26]. --Polyextremophiler (Diskussion) 17:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ganz anlassfrei ist mein Gesuch nicht. Ich habe zwar (hoffentlich) noch etwas Zeit, aber wenn's so weit ist (und sich planen lässt), dann darf ich jetzt also darüber nachdenken besagten Fall auf mich anzuwenden. Wie gesagt sollte eine Notwendigkeit diesbzgl. gar nicht herausgestrichen werden. Ich wollte nur gerne die Möglichkeit abklären. Ist damit erledigt. Vielen Dank an alle :) --WissensDürster (Diskussion) 15:24, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Und als nächstes dann vielleicht eine Video-Liste: so stirbt man an X, so stirbt man Y...?
- Anna, ich bin doch ein wenig erschüttert, dass Du, an einer Enzyklopädie, die sich in Ihrer Gesamtheit einer gewissen Aufklärung verschrieben haben, mitarbeitend, von „Schockbildern hart an [oder jenseits] der Grenze zum POV“ sprichst. Ich wusste z.B. nicht, dass es eine Methode gibt, bei der zuerst ein axialer Schnitt durchgeführt wird. Ich dachte, da wird einfach immer rundum abgetrennt, bzw. -geschnitten. Somit habe ich neues Wissen vermittelt bekommen. Dass das besser in den Artkel Zirkumzision passte, und dass gerade bei dem Thema bzw. Artikel, und gerade jetzt, unterschiedliche Weltanschauungen mit teils massivem POV aufeinanderprallen ist klar. Aber da kann doch dieses Bild nichts dafür. Es stellt einfach einen alltäglichen Vorgang dar, dessen Betrachtung Vielen Zeit ihres Lebens verwehrt bleibt, auch wenn sie sich dafür interessieren – bzw. vielleicht noch gar nicht wissen das sie das tun und erst dadurch darauf gebracht werden („Gelegenheit macht…Ärzte?“).
- Körperwelten z.B. empfand ich auch nie als Kunst, die sich auf deren Freiheit berufen können müsste, sondern als höchst faszinierende und im Sinne der Bildung überaus begrüßenswerte Möglichkeit das erstaunliche Konstrukt Menschlicher Körper, auch im Inneren, auch als medizinischer Laie, kennenzulernen. Dass da damals Minderjährigen der Zutritt verwehrt war, empfand ich als über die Maßen einschränkend bis dumm. Ich hätte meine Tochter gerne mitgenommen und sie wäre auch sehr gerne mitgegangen. Wenn ich ehrlich sein darf: „spießig“ fiel mir dazu spontan nicht ein, vielmehr: „Verkrampftes Verhältnis zum menschlichen und damit auch eigenen Körper“, einem Ding, das uns zeitlebens begleitet und beeindruckende, wundervolle Arbeit für uns leistet. (Und das uns nach Ansicht Einiger ja sogar von Gott gegeben wurde – und auch noch nach SEINEM Ebenbild. Da sollte es für diese ja geradezu Blasphemie sein, ihn nicht in allen seinen Facetten gebührend zu beachten und zu würdigen.) Aber, zugegeben, vermutlich sehe ich viele Dinge weniger emotionsgeladen, auf- bzw. abgeklärter, entspannter als viele andere. --Geri, ✉ 17:16, 28. Jul. 2012 (CEST)
- @Geri: Zunächst mal sehe ich Deine Position nicht als "weniger" emotionsgeladen, sondern als "anders" emotionsgeladen.
- Was das o.g. Schockbild betrifft, so kommt natürlich immer der Kontext hinzu. In Fall jenes Artikels ein stark zur Anti-Beschneidungs-POV tendierender Kontext. Da ist die Positionierung dieses Bildes an dieser Stelle sicher kein Zufall.
- Hinzu kommt noch etwas anderes. Und zwar möchte ich die Wahl haben, ob ich mir solche Bilder anschauen möchte. Bei den "Körperwelten" habe ich die Wahl, ob ich in die Ausstellung reingehe oder nicht. Wenn ich in WP etwas über Beschneidung erfahren will, werde ich - ohne vorher gefragt zu werden - mit einem derart drastischen Bild konfrontiert. Wenn dann der Artikel noch ein bisschen POV-lastig ist, dann hat man mich schon gleich auf der richtigen Seite. Sehr geschickt. --Anna (Diskussion) 17:53, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, nein, das „weniger“ (bis „gar nicht“, aber ich wollt's mal nicht übertreiben :-) war schon richtig. Dass Du das anders siehst steht Dir natürlich zu. Du kennst mich aber lange nicht so gut wie ich mich selbst und wie mich meine Freundin und sonstige Freunde und Bekannte kennen. Die könnten Dir das bestätigen.
- Dass genau dieses Bild, in genau diesem Kontext, noch mal eine ganz andere Qualität (in die Richtung wie Du sie darstellst) hat, ist mir auch klar. Dass das besser woanders hingehörte und dass z.B. eine Zeichnung zur Informationsvermittlung auch ausreichen würde, würde ich auch unterstützen. Aus Deinem obigen Beitrag, lese ich aber, mit dem Nachsatz, einen grundsätzlichen Zweifel am „enzyklopädische[n] Wert solcher [Schock-]Bilder“ heraus. Dagegen wandte ich mich, weil mich z.B. dieses Bild an sich nicht im Geringsten schockiert, auch nicht in diesem Kontext.
- Du hast auch hier die Wahl: Du musst nicht gerade die WP besuchen, um Informationen zu erhalten. Es steht hier auch nichts Neues oder Anderes als anderswo, wir sammeln lediglich mehr oder weniger (alt-)bekanntes Wissen. Natürlich ist es klasse (und bequem) hier mal einen ersten Einstieg in ausgesprochen viele Themen zu finden. Unbedingt notwendig ist es aber nicht.
- Wir sind aber hier jetzt schon sehr off-topic. vielleicht sollten wir die Konversation lieber auf einer unserer Disku-Seiten fortsetzen. --Geri, ✉ 20:32, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich zumindest kenne da keine heiligen Kühe. Auch nicht hinsichtlich der Abbildung von Geschlechtsteilen, Wunden, Verstümmelungen, Sexualpraktiken, Krankheitsbildern, Darstellung von Gewalt und anderen Tabuthemen. Wikipedia könnte der Ort sein, wo mit all dem in vorbildlicher Form und mit inhaltlicher Vernunft sachlich und aufklärerisch umgegangen wird und selbst Jugendliche, die schon unkontrolliert das Internet nutzen (ich unterstelle dabei, daß, solange nötig, verantwortungsvolle Eltern mit ihren Kindern gemeinsam das Web nutzen), in ihrem Wissensdrang nicht auf eher abstruse Websites ausweichen müssen, um das zu erfahren, was sie schon immer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.
- Sterben und Tod sind gesellschaftlich beiseite gedrängt, werden in die Nischen der Altenghettos, der besonderen Trakte in den Krankenhäusern und psychiatrischen Krankenhäuser, in die immerhin human orientierte Sphäre der Hospize verbannt und unserer alltäglichen Wahrnehmung entzogen. Eine Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen findet kaum statt, der Gedanke daran ist ja auch selbst im Leid nicht besonders freudvoll, und der Tod begegnet uns dann nur noch vor allem in der pervertierten Form der geschätzten allabendlichen etwa 100 inszenierten Todesfälle durch Erschießung im täglichen Fernsehprogramm. Wer diese penetrant vorgespielte "Realität" der Konfliktlösung durch Tötung mit Hilfe der Handfeuerwaffe klaglos hinnimmt, bräuchte sich imho über die Dokumentation eines Sterbeprozesses in der Wikipedia nicht ereifern. Ich zumindest kenne da keine heiligen Kühe.
- Und - das sollte man dazu sagen - wir sind, was das erfolgreiche Verdrängen angeht, eine glückliche Ausnahme. In vielen, in zu vielen Ecken der Welt sind Sterben und Tod die alltäglichen Begleiter der Lebenserfahrung, sind sie Teil einer bitteren Realität, die unsere wohlstands- und friedensverwöhnten Empathiekrüppelchen garnicht mehr nachvollziehen können. (Ich habe durchaus nichts gegen Wohlstand und Frieden, aber etwas gegen die scheinbar damit einhergehende Gleichgültigkeit, Gier und kalte Eigensucht.)
- Wikipedia könnte also, auch von seinem inhaltlichen Ansatz her, einer dieser Orte sein, in denen mit Tod und Sterben anders umgegangen wird, aber Wikipedia ist das nicht und wird es auch noch lange nicht sein. Wikipedia hat die dazu nötige Reife nicht erreicht. Und ich bin auch sehr skeptisch, ob Wikipedia jemals die nötige Reife erreichen kann. Meines Erachtens wäre hier der verantwortliche und angemessen einfühlsame Umgang mit dieser Materie nicht im Geringsten gewährleistet und es wären die Wohlmeinenden von der hier vorherrschenden Kälte, Selbstüberschätzung und Dummheit dauerhaft überfordert. Diese Inkompetenzen und Unfähigkeiten sprechen also eindeutig dagegen, raten zum vehementen Abraten. Die Gefahr eines möglichen Mißbrauches wäre für mich jedoch dabei kein Argument. Es wird (oder wurde) ja, wie vor kurzem im Fernsehen jemand recht freimütig zu Protokoll gab, selbst das Angebot der Damenunterwäsche im Quellekatalog als Masturbationshilfe genutzt. Man kann nicht alles ausschließen und das ist auch gut so - es gibt immer einen Preis der Freiheit, den man in Kauf nehmen muß, wenn einem etwas liegt an einem freien Leben und einer freien Gesellschaft.
- Ernsthafte sterbebegleitende Dokumentationen gibt es allerdings, wie schon mehrfach angemerkt wurde vielfach. Angefangen mit der beeindruckenden fünfteiligen Dokumentation "Die letzte Reise" vor einigen Jahren bei arte bis hin zu der umstrittenen Dokumentation eines Suizids von John Zaritsky 2008 in GB. Der Mangel an Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ist mehr ein mentaler Mangel der Konsumenten als ein Mangel des medialen Angebots.
- Auch der Wert einer über das Wort hinausgehenden Illustration des Sterbeprozesses - und etwas anderes könnte es ja nicht sein - ist aus meiner Sicht wohl begrenzt. Gewiß könnte jemand einwenden, es sei bei der ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Sterben hilfreich, schon im Vorhinein sozusagen aus der sicheren Distanz des medialen Konsums heraus kennenzulernen, wie sich beispielsweise Schnappatmung im Stadium der Agonie eigentlich konkret anhört. Aber wer es wirklich ernstmeint, der wird auch den Weg in die Bibliotheken oder sogar das Gespräch mit Sterbebegleitern in den Hospizen suchen und auf bessere Art bei seinen offenen Fragen fündig werden (und Wikipedia muß sich dann (zur Erleichterung einiger) absehbar nicht mit der Peinlichkeit herumschlagen, daß bestimmte Mediendateien von den Empathiekrüppeln, die uns konsultieren als Klingelton mißbraucht werden). --84.191.144.128 17:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- um sachlich auf dem Boden zu bleiben. Der Tod gehört zum Leben dazu. Wir alle haben einen Termin. Sterbende Menschen gibt es auf Filmmaterial. Ob diese Krankheit jetzt einen besonderen Anlass gibt, dass sie in Wikipedia veröffentlicht werden soll/muss .... ??? (drei Fragezeichen) Da es sich durchaus um ein emotionales Thema handelt, sollten wir - gerade jetzt - trotzdem sachlich bleiben. Was hat es für einen Nutzen? --80.108.60.158 17:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
- meine Großmutter ist einfach nicht mehr aufgewacht. <- kann man von einem schönem Tod sprechen. Mein Großvater hatte einen Gehirnschlag beim Abendessen. <- auch relativ angenehm für Ihn. - was ich damit sagen will, es gibt unzählige Formen des Sterbens. Und das hier angesprochene ist nach meinem empfinden der tödliche Ausgang einer Krankheit aber kein .... dazu fehlen mir jetzt die Worte. --80.108.60.158 18:08, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Hat das Ableben von Herr X an der Kranheit Y irgendeine enzyklopädische Relevanz? Welchen Artikel könnte man damit verbessern? Wäre es passend zur Seite Herr X (natürlich nur falls enzyklopädisch relevant)? Könnte es den Artikel Krankheit Y illustrieren? Oder sollte man es in den Artikel Tod einbauen? Ich weiß nicht, ob eine so individuelle Sache überhaupt geeignet ist irgendwas Allgemeines zu untermauern und darum gehts doch in Artikeln. Zum Vergleich: jemand erstellt ein Video über eine Beinamputation. Das Video entspricht dem Stand der ärztlichen Kunst. Würde man es in einen Artikel einbauen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:17, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, unabhängig von ethischen Fragen, warum sollten die letzten Minuten gerade einer bestimmten Person irgendeine Relevanz für die Allgemeinheit haben. Beim Sterben handelt es sich, wie beim Zähneputzen um einen völlig normalen Vorgang; mit dem Unterschied, dass nicht jeder seine Zähne putzt aber ausnahmslos jeder stirbt.--Sisal13 (Diskussion) 18:23, 28. Jul. 2012 (CEST)
- obwohl mich der Gesichtsausdruck des Aldous Huxley zu seinem letzten Wort YES durchaus interessieren würde. - der hatte Kehlkopfkrebs und lies sich zuletzt intramuskulär 100 Mikrogramm LSD verabreichen. --80.108.60.158 18:25, 28. Jul. 2012 (CEST)
- meine Großmutter ist einfach nicht mehr aufgewacht. <- kann man von einem schönem Tod sprechen. Mein Großvater hatte einen Gehirnschlag beim Abendessen. <- auch relativ angenehm für Ihn. - was ich damit sagen will, es gibt unzählige Formen des Sterbens. Und das hier angesprochene ist nach meinem empfinden der tödliche Ausgang einer Krankheit aber kein .... dazu fehlen mir jetzt die Worte. --80.108.60.158 18:08, 28. Jul. 2012 (CEST)
- um sachlich auf dem Boden zu bleiben. Der Tod gehört zum Leben dazu. Wir alle haben einen Termin. Sterbende Menschen gibt es auf Filmmaterial. Ob diese Krankheit jetzt einen besonderen Anlass gibt, dass sie in Wikipedia veröffentlicht werden soll/muss .... ??? (drei Fragezeichen) Da es sich durchaus um ein emotionales Thema handelt, sollten wir - gerade jetzt - trotzdem sachlich bleiben. Was hat es für einen Nutzen? --80.108.60.158 17:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
Tatort Produzenten wegen Beihilfe anzeigen?
Hallo, eine Frage zum Tatort, gestern habe ich einen gesehen, was wäre wenn ich einen Mord aus dem Tatort oder einer anderen Krimiserie kopieren würde und anschließend einfach die Fehler die der Fernsehmörder gemacht hat nicht mache? Ist dann nicht ein Krimi im Fernsehen eine Art Beihilfe zu Straftaten?=--84.58.255.214 13:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, und am besten verbietet und verbrennt man gleich noch alle Krimis...
- Ist das wirklich eine ernst gemeinte Frage? --Snevern 14:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Dann machst Du halt andere Fehler. Und verklagst dann die TatortDrehbuchautoren, dass sie an die nicht gedacht haben.--AndreasPraefcke (Diskussion) 14:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
- "§ 27 StGB Beihilfe: Als Gehilfe wird bestraft, wer vorsätzlich einem anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat Hilfe geleistet hat. - erster Link bei Google, wenn man nicht weiss, wo es steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:10, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Werden die Täter in den Krimis nicht immer geschnappt? Heißt doch also im Umkehrschluss nur: So bitte nicht nachmachen! -- Janka (Diskussion) 14:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Noch schlimmer: Auch die Polizei schaut fern. Einen Fernsehfilm nachzuahmen wäre also sehr dumm für den Täter. --Rôtkæppchen68 14:27, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ausnutzung des CSI-Effekts ? (da kann man mehr lernen, als beim Tatort). Solange die Polizei eine bessere Ausbildung hat als die Kriminellen (...), wüsste ich, auf wen ich wette... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Noch schlimmer: Auch die Polizei schaut fern. Einen Fernsehfilm nachzuahmen wäre also sehr dumm für den Täter. --Rôtkæppchen68 14:27, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das perfekte Verbrechen gab es nie und wird es nie geben. Wenn man unertappt bleibt, dann nur aufgrund von Glück, Zufall oder Fehlern/Nachlässigkeiten der Ermittlungsbehörden. --DJ 15:04, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Gewagte These - ich behaupte das Gegenteil. Es gab immer perfekte Verbrechen, und es wird sie immer geben. Dabei gehört für mich zum perfekten Verbrechen dazu, dass es gar nicht erst als solches identifiziert wird. Daher gibt es naturgemäß eine große Dunkelziffer - selbst bei Tötungsdelikten (und die verfolgt der Staat noch hartnäckiger als zum Beispiel Eigentumsdelikte). --Snevern 15:08, 28. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Schliesse mich an ! Muss immer schmunzeln, wenn im TV kommt: "Wir haben hier DNA gefunden, die stammt von einer seltenen Orchidee, die nur DORT im Naturpark wächst. DA müssen wir den Täter suchen...!" "Gut gemacht Jack - los Leute!" Hehehehe :-)))))) GEEZERnil nisi bene 15:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das perfekte Verbrechen gab es nie und wird es nie geben - der Satz gilt nur für Verbrechen, die als Verbrechen bekannt wurden. Ein tatsächlich perfektes Verbrechen würde jedoch gar nicht als Verbrechen wahrgenommen werden. Damit würde es gar nicht weiter untersucht und somit auch nie aufgeklärt werden. Das aber bedeutet nichts andere als dass die Zahl der Perfekten Verbrechen irgendwo im Bereich von 0 bis unbestimmt anzusiedeln ist. Ich bezweifle, dass man eiunfach so davon ausgehen darf, dass bislang noch kein Verbrechen unentdeckt geblieben ist. Immer mal wieder tauchen Leichen auf, die nie identifiziert werden - was bedeutet, dass man überhaupt nicht wüsste, dass jemand hätte vermisst werden sollen, wenn sie nicht zufällig gefunden worden wären. Die Anzahl der nie gefundenen Leichen dagegen ist unbestimmbar. Dass es ds perfekte Verbrechen nicht gäbe, ist ein Spruch, mit dem versucht wird, die Leute in Sicherheit zu lullen. Das Gegenteil ist eher der Fall. Verbrechen bestehen nicht nur aus Mord und ähnlichen Gewalttaten. Trickbetrüger agieren fast schon öffentlich, wenn sie Verbrechen abziehen, ohne dass man sie dafür dran kriegt. Und hier werden nur jene Fälle bekannt, die zur Anzeige kommen. Die Dunkelziffer ist hier groß genug, dass sich der "Berufszweig" bis jetzt recht erfolgreich halten konnte. Und was anders ist denn ein "perfektes Verbrechen", wenn nicht ein Verbrechen, das man durchziehen kann, ohne dafür belangt zu wwerden? Frag mal die Reiseversicherungen, wie viele perfekte Verbrechen ihnen schon bekannt sind - gäbe es die nämlich nichzt, dann wären diese Versiucherungen brotlos. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Etwa 63 % Clearance Rate für Mord in den USA: 1 von 3 kommt davon. In Deutschland etwa 93 % (1 von 10 kommt davon). Die Konsequenz wäre: Besser im Ausland aktiv werden. Dann noch die ganzen Fehler im emotionalen Affekt vermeiden (d.h. sorgfältig planen (auch Plan B haben) und kühlen Kopf bewaren....) GEEZERnil nisi bene 16:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht haben die USA nur die besseren Drehbücher, sodaß dort die potentiellen Täter mehr aus den Fehlern lernen können. :-) -- Wiprecht (Diskussion) 17:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du setzt voraus, dass die BB's (Beasty Bastards) besser und schneller lernen, als die GG's (Good Guys). ... Darf ich fragen, welche Sozialisierung du gehabt hast ...? :-) GEEZERnil nisi bene 17:33, 28. Jul. 2012 (CEST)
- @Geezer - Etwa 63 % Clearance Rate für Mord in den USA: 1 von 3 kommt davon. In Deutschland etwa 93 % (1 von 10 kommt davon). - nochmal: das ist die Aufklärungsrate für jene Morde, die als Morde in die Ermittlungsakten kommen. Aber wenn jemand die Kellertreppe runterfällt und sich den Hals bricht, wird das selten als Mord behandelt - es sei denn, besondere Umstände sprechen dafür. Die Täter, die hierbei Glück haben, kommen erst gar nicht in die Statistik - und erst dann ist sowas ein perfekter Mord. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:40, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du meinst diese Definition ? Das würde ich "unentdeckter Mord" nennen. Da kann der Zufall eine Rolle spielen. Mit perfekt (super factum) assoziiere ich "kann praktisch nicht besser gemacht werden".
- Meine Definition wäre, dass 15 Polizisten um einen herum sässen, ein Motiv läge vor, die Leiche wurde untersucht, aber niemand kann auch nur irgendetwas nachweisen - und dann sagt man: "Es tut mir leid, aber in einer Stunde fängt das Gewichtheben der Frauen in der Klasse über 110 kg statt. Haben Sie noch weitere Fragen, oder ...?" GEEZERnil nisi bene 19:01, 28. Jul. 2012 (CEST)
- @Geezer - Etwa 63 % Clearance Rate für Mord in den USA: 1 von 3 kommt davon. In Deutschland etwa 93 % (1 von 10 kommt davon). - nochmal: das ist die Aufklärungsrate für jene Morde, die als Morde in die Ermittlungsakten kommen. Aber wenn jemand die Kellertreppe runterfällt und sich den Hals bricht, wird das selten als Mord behandelt - es sei denn, besondere Umstände sprechen dafür. Die Täter, die hierbei Glück haben, kommen erst gar nicht in die Statistik - und erst dann ist sowas ein perfekter Mord. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:40, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du setzt voraus, dass die BB's (Beasty Bastards) besser und schneller lernen, als die GG's (Good Guys). ... Darf ich fragen, welche Sozialisierung du gehabt hast ...? :-) GEEZERnil nisi bene 17:33, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht haben die USA nur die besseren Drehbücher, sodaß dort die potentiellen Täter mehr aus den Fehlern lernen können. :-) -- Wiprecht (Diskussion) 17:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Etwa 63 % Clearance Rate für Mord in den USA: 1 von 3 kommt davon. In Deutschland etwa 93 % (1 von 10 kommt davon). Die Konsequenz wäre: Besser im Ausland aktiv werden. Dann noch die ganzen Fehler im emotionalen Affekt vermeiden (d.h. sorgfältig planen (auch Plan B haben) und kühlen Kopf bewaren....) GEEZERnil nisi bene 16:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das perfekte Verbrechen gab es nie und wird es nie geben - der Satz gilt nur für Verbrechen, die als Verbrechen bekannt wurden. Ein tatsächlich perfektes Verbrechen würde jedoch gar nicht als Verbrechen wahrgenommen werden. Damit würde es gar nicht weiter untersucht und somit auch nie aufgeklärt werden. Das aber bedeutet nichts andere als dass die Zahl der Perfekten Verbrechen irgendwo im Bereich von 0 bis unbestimmt anzusiedeln ist. Ich bezweifle, dass man eiunfach so davon ausgehen darf, dass bislang noch kein Verbrechen unentdeckt geblieben ist. Immer mal wieder tauchen Leichen auf, die nie identifiziert werden - was bedeutet, dass man überhaupt nicht wüsste, dass jemand hätte vermisst werden sollen, wenn sie nicht zufällig gefunden worden wären. Die Anzahl der nie gefundenen Leichen dagegen ist unbestimmbar. Dass es ds perfekte Verbrechen nicht gäbe, ist ein Spruch, mit dem versucht wird, die Leute in Sicherheit zu lullen. Das Gegenteil ist eher der Fall. Verbrechen bestehen nicht nur aus Mord und ähnlichen Gewalttaten. Trickbetrüger agieren fast schon öffentlich, wenn sie Verbrechen abziehen, ohne dass man sie dafür dran kriegt. Und hier werden nur jene Fälle bekannt, die zur Anzeige kommen. Die Dunkelziffer ist hier groß genug, dass sich der "Berufszweig" bis jetzt recht erfolgreich halten konnte. Und was anders ist denn ein "perfektes Verbrechen", wenn nicht ein Verbrechen, das man durchziehen kann, ohne dafür belangt zu wwerden? Frag mal die Reiseversicherungen, wie viele perfekte Verbrechen ihnen schon bekannt sind - gäbe es die nämlich nichzt, dann wären diese Versiucherungen brotlos. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Schliesse mich an ! Muss immer schmunzeln, wenn im TV kommt: "Wir haben hier DNA gefunden, die stammt von einer seltenen Orchidee, die nur DORT im Naturpark wächst. DA müssen wir den Täter suchen...!" "Gut gemacht Jack - los Leute!" Hehehehe :-)))))) GEEZERnil nisi bene 15:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Gewagte These - ich behaupte das Gegenteil. Es gab immer perfekte Verbrechen, und es wird sie immer geben. Dabei gehört für mich zum perfekten Verbrechen dazu, dass es gar nicht erst als solches identifiziert wird. Daher gibt es naturgemäß eine große Dunkelziffer - selbst bei Tötungsdelikten (und die verfolgt der Staat noch hartnäckiger als zum Beispiel Eigentumsdelikte). --Snevern 15:08, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Eben, "perfekt" wäre hier eine Definitionsfrage. Wenn man nicht erwischt wird, ist ja auf die eine oder andere Weise perfekt, denn genau darauf zielt die Tat ja ab: 1). das, was man erreichen will, ist erreicht (Diebstahl, Tötung u. a.), 2.) man wird nicht erwischt. Unter diesem Aspekt gäbe es nicht nur eine Dunkelziffer, sondern auch einige bekannte Verbrechen, deren Täter nie einwandfrei ermittelt bzw. - noch viel wichtiger - nie vor Gericht gestellt wurden (selbst wenn er ermittelt würde: wenn es keine Strafe gäbe, siehe Grey Geezers Bemerkung, wäre Punkt 2 erfüllt), z. B. Jack The Ripper, der Zodiac-Killer usw.--IP-Los (Diskussion) 16:19, 29. Jul. 2012 (CEST)
Verstößt eine obligatorische Berufszulassungsprüfung bei statist. Abhängigkeit des Erfolgs vom Alter gegen die europ. Antidiskriminierungsrichtlinie?
Hi, ich habe folgende (nur theoretische) Frage: Ich habe nach mehreren Anläufen die Prüfung zum Vertreter vor dem europäischen Patentamt (auch "europäischer Patentanwalt" genannt) bestanden (Link mit Infos). Ich bin in der 40ern, und trotz hoher Motivation und hohem Aufwand habe ich mich sehr schwer getan. Ich habe aus Beobachtungen anderer Anwärter den starken Verdacht, dass sich Menschen ab einem Alter von ca. 35-40 schwerer tun, diese nach allgemeiner Auffassung mit extrem hohem Zeitdruck durchgeführte Prüfung zu bestehen. Soweit ich weiß, könnte diese Beobachtung auch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Merkfähigkeit etc korrelieren, ich bin da aber kein Fachmann. Nun die konkrete Frage; Wenn tatsächlich eine deutliche, statistisch signifikante Korrelation zwischen Prüfungserfolg und Alter bestünde, könnte man gegen die Art der Prüfung auf Basis der europ. Antidiskriminierungsgesetze vorgehen? Denn da steht ja eindeutig das Alter drin, siehe Diskriminierungsverbot#AEU-Vertrag. Ich würde das mal so als sportliche Nebenbeschäftigung in Erwägung ziehen, außerdem habe ich ein paar Bekannte, für die das noch Relevanz hat ;-) 88.66.251.46 18:25, 28. Jul. 2012 (CEST) PS: Erschwerende Zusatzfrage: Die Europäische Patentorganisation ist keine staatliche Institution, sondern basiert auf einem multinationalen Vertrag der europ. Mitgliedsstaaten. Was wäre das zuständige Gericht, falls es überhaupt eins gibt? Es gäbe da auch noch die so genannten Beschwerdekammern am Europ. Patentamt als Notnagel. 88.66.251.46 18:33, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich sehe, du hast schon das Grundverständnis der Juristerei angenommen. :-)
- Hast du den Einleitungssatz gelesen?
- "Das Diskriminierungsverbot untersagt, Menschen wegen bestimmter Merkmale ungleich zu behandeln, wenn dies zu einer Diskriminierung, also einer Benachteiligung oder Herabwürdigung einzelner führt, ohne dass es dafür eine sachliche Rechtfertigung gibt." Beantwortet das deine Frage? GEEZERnil nisi bene 18:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
- also bei bewerbungen bei firmen dürfen diese firmen nur für die tätigkeit wichtige parameter testen (z B flugsicherung)... während ein buchhalter z B keinem morse-code-test unterzogen werden darf, weil das ja für buchhalter egal ist, ob sie schnell diese gepiepse in buchstaben übersetzen können... ob nun ein anwalt besonders hohe „Merkfähigkeit“ braucht, weiß ich nich... wohl eher nich (aber die akten muss er wohl sauber führen und dann auch einen lange andauernden vorgang im zusammenhang erfassen können)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Also, so als Zusatzinfo: Der bei der Prüfung herrschende extreme Zeitdruck kommt in der Tagesarbeit bis auf ganz wenige Situationen vor Gericht praktisch gar nicht vor. Die "sachliche Rechtfertigung" aus Geezers zitiertem Satz gibt es also nicht - es wird dieses Kriterium Zeitdruck praktisch künstlich eingeführt, um die Bestehensquote insgesamt zu senken, und mE kommt gerade dadurch - eben sachlich nicht gerechtfertigt - der altersdikriminierende Charakter ins Spiel. Die "Ungleichbehandlung" ergibt sich hier natürlich nur indirekt aus dem zugegeben etwas weit hergeholten Zusammenhang zwischen Erfolg und Jungsein. Trotzdem ist sie mE vorhanden. Dies ist übrigens keine hypothetische Frage: Es gibt genügend Leute, die diese Prüfung trotz zahlloser Anläufe nie bestehen, und deswegen ihren Job nicht vollwertig ausüben können. 88.66.251.46 18:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist bei anderen juristischen Zusatzprüfungen übrigens nicht anders. Ein Bekannter fluchte über die Steuerberaterprüfung, bei der ebenfalls hauptsächlich der Zeitdruck das Problem darstellte. -- Janka (Diskussion) 18:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- @ 88.66.251.46: Nein. Unter dieser Definition wäre jede zeitlich limitierte Prüfung "diskriminierend", da Menschen Informationen unterschiedlich schnell verarbeiten. Jede physische (Kampf-, Lauf-, Sprung-)Prüfung, um Kampftaucher oder Elitesoldat zu werden, wäre diskriminierend, weil sie den Einsatz von Gehhilfen verbietet und auf künstliche Hüftgelenke keine Rücksicht nimmt. Wenn man 40+ ist, klappt das nur noch bei James Bond ... und der Queen. GEEZERnil nisi bene 18:51, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Also, so als Zusatzinfo: Der bei der Prüfung herrschende extreme Zeitdruck kommt in der Tagesarbeit bis auf ganz wenige Situationen vor Gericht praktisch gar nicht vor. Die "sachliche Rechtfertigung" aus Geezers zitiertem Satz gibt es also nicht - es wird dieses Kriterium Zeitdruck praktisch künstlich eingeführt, um die Bestehensquote insgesamt zu senken, und mE kommt gerade dadurch - eben sachlich nicht gerechtfertigt - der altersdikriminierende Charakter ins Spiel. Die "Ungleichbehandlung" ergibt sich hier natürlich nur indirekt aus dem zugegeben etwas weit hergeholten Zusammenhang zwischen Erfolg und Jungsein. Trotzdem ist sie mE vorhanden. Dies ist übrigens keine hypothetische Frage: Es gibt genügend Leute, die diese Prüfung trotz zahlloser Anläufe nie bestehen, und deswegen ihren Job nicht vollwertig ausüben können. 88.66.251.46 18:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn ich sehe, wieviele junge Leute in ihren 20ern Betablocker, Ritalin, Beruhigungs- oder Aufputschmittel oder was weiß ich noch alles schlucken, allein um den Prüfungsstress zu überstehen, dann halte ich es für recht unwahrscheinlich, dass Du mit dieser Argumentation auch nur den Hauch einer Chance hast, ernstgenommen zu werden.
- Außerdem müsste man eine solche Argumentation konsequent weiterdenken, sonst ist das ja nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich bin also 80, halb dement und nicht mehr imstande, den Text der Prüfung überhaupt zu lesen. Werde ich dann automatisch eingestellt, ganz ohne Prüfung? Denn meine Demenz und meine Fehlsichtigkeit sind ja eindeutig altersbedingt, und es wäre ja diskriminierend, mir die vorzuwerfen und mich deswegen für untauglich zu halten.
- Ich fürchte, Du wirst damit leben müssen, dass es Prüfungen nun mal einfach gibt. Und dass man sie besteht oder nicht. Egal wie alt man ist. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Na gut, danke für die Antworten. Ich habe die Prüfung ja nun bestanden und kann ganz gut damit leben ;-) Kann mich an die 4 Anläufe à 3 Monate Lernen neben dem Job aber noch gut erinnern... Ich bin zwar immer noch der Auffassung, dass IHR Unrecht habe, aber ich nehme mir mal den weisen WP-Spruch "Der andere könnte rechthaben" zu Herze ;-) 18:59, 28. Jul. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.66.251.46 (Diskussion))
- "Was meint er mit könnte ?" "Keine Ahnung..." "Dachte ich mir ..!" GEEZERnil nisi bene 19:03, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Na gut, danke für die Antworten. Ich habe die Prüfung ja nun bestanden und kann ganz gut damit leben ;-) Kann mich an die 4 Anläufe à 3 Monate Lernen neben dem Job aber noch gut erinnern... Ich bin zwar immer noch der Auffassung, dass IHR Unrecht habe, aber ich nehme mir mal den weisen WP-Spruch "Der andere könnte rechthaben" zu Herze ;-) 18:59, 28. Jul. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.66.251.46 (Diskussion))
Gleichheit heißt gleiche Behandlung bei gleichen Bedingungen. Wenn Ältere bei der Prüfung schlechter abschneiden als Jüngere fliegen sie raus und umgekehrt. Würde man für Ältere ungleich mildere Bedingungen schaffen, würden Jüngere ungleich behandelt. Absolute Gleichheit gibt es nicht. Wo liegt also das Problem?--Sisal13 (Diskussion) 18:55, 28. Jul. 2012 (CEST)
Naja, für Frauen beim Militär und Einwanderer bei der Berliner Polizei hat man die Anforderungen in Sport bzw. Beherrschung (der deutschen) Sprache gesenkt. Es geht nicht um "gleiche Behandlung bei gleichen Bedingungen".--Geometretos (Diskussion) 19:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die Frauen werden ja auch nicht ins direkte Gefecht geschickt; die Ungleichbehandlung mag daher gerechtfertigt sein. Bei der Polizei will man vielleicht gerade Zuwanderer einstellen, weil sie z.B. Sprachkenntnisse haben, mit denen andere nicht dienen können. Persönlich sehe ich das auch kritisch.--Sisal13 (Diskussion) 19:44, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Problem, für das es schon bei Hans Traxler in den frühern 1970er Jahren keine letztlich befriedigende Lösung gab. Siehe hier. --84.191.144.128 21:16, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Handelte es sich um einen Einstellungstest für Kokosnusspflücker wäre die Zeichnung nur vordergründig absurd. Da wäre ein Goldfisch kaum zu gebrauchen.--Sisal13 (Diskussion) 21:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Darum geht's ja nicht. Es geht darum, dass der Goldfisch dann die Antidiskriminierungs-Beschwerdestelle anrufen könnte. Aber selbst das scheitert wahrscheinlich daran, dass das Telefon unter Wasser seinen Dienst aufgibt. Die Welt bleibt einfach ungerecht. --Anna (Diskussion) 23:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- [schmunzel] --84.191.144.128 00:15, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ginge es bei dem Test um eine Prüfung zum Kokosnusspflücker wäre die Welt nicht ungerecht, sondern gerecht. Ginge es hingegen um eine Prüfung zum Taucher wäre sie ungerecht, da die Fertigkeit des Baumkletterns für Taucher irrelevant ist. Die Antidiskriminierungs-Beschwerdestelle kann im Übrigen jeder anrufen, selbst der Affe, wenn er sich benachteiligt fühlt, z.B. weil er keine Kokosnüsse mag.Sisal13 (Diskussion) 02:08, 29. Jul. 2012 (CEST)
- [schmunzel] --84.191.144.128 00:15, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Darum geht's ja nicht. Es geht darum, dass der Goldfisch dann die Antidiskriminierungs-Beschwerdestelle anrufen könnte. Aber selbst das scheitert wahrscheinlich daran, dass das Telefon unter Wasser seinen Dienst aufgibt. Die Welt bleibt einfach ungerecht. --Anna (Diskussion) 23:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Handelte es sich um einen Einstellungstest für Kokosnusspflücker wäre die Zeichnung nur vordergründig absurd. Da wäre ein Goldfisch kaum zu gebrauchen.--Sisal13 (Diskussion) 21:35, 28. Jul. 2012 (CEST)
Wer baut...
... die ruder boote bei/von Olympia? Gruss--Conan174 (Diskussion) 20:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du denkst die werden alle von einem Hersteller gebaut und dann den Athleten z.V. gestellt? Das bezweifle ich stark. Die werden die eigenen, die sie kennen, mit denen sie vertraut sind, mitnehmen. Die wirklichen Profis werden die vielleicht auch selber, evtl. mit Modifizierungen, zusammenbauen bzw. eigens bauen lassen. --Geri, ✉ 21:42, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vermutung: Da gibt´s eine Norm über Länge, Gewicht usw. und wenn man die befolgt, darf man sich sein eigenes Boot bauen. --Optimum (Diskussion) 21:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Alle Boote wollte ich nicht raussuchen... Auf der Website des Deutschlandachters wird als einzige Werft Empacher als Partner bezeichnet. -- Ian Dury Hit me 22:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Scheinbar auch die anderen deutschen Ruderboote: Hier freut sich Herr Empacher persönlich auf viele Medaillen bei den "Ruder-Weltmeisterschaften in Bled, dann natürlich als erstes Hauptziel bei den Olympischen Spielen 2012 in London." -- Ian Dury Hit me 22:31, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Also ich hab mal gehört das alle neon gelbe boote sind von empacher, habt ihr mal gelesen wo empacher ist und wo der frager herkommt?--93.211.7.27 22:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Empacher baut für gewöhnlich gelbe, BBG rote Boote. Streichst du ein Boot der BBG gelb an, ist es dennoch nicht von Empacher. Der Deutschlandachter war heute übrigens grün, ist also deiner Hörinfo zufolge nicht von Empacher? Der Fragesteller kommt lt. Benutzerseite aus Eberbach, Empacher hat dort seinen Sitz. Ein schöner Zufall, findest du nicht?-- Ian Dury Hit me 23:17, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der grüne ist auch ein empacher http://www.empacher.de/index_d.php http://www.empacher.com/Bilder-Zoom/zwei_11.jpg --93.211.7.27 23:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der Fragesteller ist seit März 2009 hier dabei und wenn man sich seine Editliste ansieht kann man das, was ihr beide hier gerade abzieht, nur (sehr höflich ausgedrückt) als einen absolut unanständigen Umgang miteinander bezeichnen. Ian Dury, du beginnst bei mir gerade dein Gesicht zu verlieren. --84.191.144.128 23:25, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das der grüne von Empacher ist, wurde von mir nicht angezweifelt.
- Wieso ich mein Gesicht verliere, weil ich mich zwar wundere, aber keinen unanständigen Umgang unterstelle, wenn ich (übrigens erst nach der Frage der IP) sehe, woher der Fragesteller kommt, ist mir nicht klar. Ich wusste bis vor ein paar Stunden nicht einmal etwas über BBG oder Empacher. Würde ich in Eberbach leben, wäre es wahrscheinlich nicht anders gewesen, weil ich mich nicht für den Rudersport interessiere. Ich bin sicher, dass in meiner Heimatstadt auch Firmen sind, die zB etwas zur Olympiade beigetragen haben, ich weiß aber nicht welche und wäre befremdet, wenn du mir unlautere Absichten unterstellst wenn sich anhand meiner Nachfrage herausstellte, dass zB die beim Schießen verwandten Kugeln aus meiner Heimatstadt kommen. Conans Editliste habe ich mir auch nicht angesehen. Machst du das immer, bevor du eine Frage beantwortest? -- Ian Dury Hit me 23:45, 28. Jul. 2012 (CEST)
- öhm HEY! nein wuste ich nicht, oder wiest ihr was in euren stähten, in denen ihr wohnt ALLES? Meine frage war bzw. ist ernst gemint gewesen.--Conan174 (Diskussion) 23:52, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, davon ging ich aus, auch nachdem ich sah, dass du aus Eberbach kommt. Aber nun habe ich mein Gesicht verloren, weil ich von guten Absichten ausging... Ich finde übrigens, dass die nunmehr gewonnene Erkenntnis bzgl. der Werft ruhig im(in) Artikel(n) aufgenommen werden kann. -- Ian Dury Hit me 00:03, 29. Jul. 2012 (CEST)
- öhm HEY! nein wuste ich nicht, oder wiest ihr was in euren stähten, in denen ihr wohnt ALLES? Meine frage war bzw. ist ernst gemint gewesen.--Conan174 (Diskussion) 23:52, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Wieso ich mein Gesicht verliere, weil ich mich zwar wundere, aber keinen unanständigen Umgang unterstelle, wenn ich (übrigens erst nach der Frage der IP) sehe, woher der Fragesteller kommt, ist mir nicht klar. Ich wusste bis vor ein paar Stunden nicht einmal etwas über BBG oder Empacher. Würde ich in Eberbach leben, wäre es wahrscheinlich nicht anders gewesen, weil ich mich nicht für den Rudersport interessiere. Ich bin sicher, dass in meiner Heimatstadt auch Firmen sind, die zB etwas zur Olympiade beigetragen haben, ich weiß aber nicht welche und wäre befremdet, wenn du mir unlautere Absichten unterstellst wenn sich anhand meiner Nachfrage herausstellte, dass zB die beim Schießen verwandten Kugeln aus meiner Heimatstadt kommen. Conans Editliste habe ich mir auch nicht angesehen. Machst du das immer, bevor du eine Frage beantwortest? -- Ian Dury Hit me 23:45, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der grüne ist auch ein empacher http://www.empacher.de/index_d.php http://www.empacher.com/Bilder-Zoom/zwei_11.jpg --93.211.7.27 23:22, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Empacher baut für gewöhnlich gelbe, BBG rote Boote. Streichst du ein Boot der BBG gelb an, ist es dennoch nicht von Empacher. Der Deutschlandachter war heute übrigens grün, ist also deiner Hörinfo zufolge nicht von Empacher? Der Fragesteller kommt lt. Benutzerseite aus Eberbach, Empacher hat dort seinen Sitz. Ein schöner Zufall, findest du nicht?-- Ian Dury Hit me 23:17, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Also ich hab mal gehört das alle neon gelbe boote sind von empacher, habt ihr mal gelesen wo empacher ist und wo der frager herkommt?--93.211.7.27 22:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) @Ian: Ich habe das (vielleicht auch falsch) als Methode der sich gegenseitig grinsend in die Seite stoßenden unterstellenden Anspielung und unausgesprochenen Verdächtigung verstanden. Der Leser soll zwei und zwei selbst zusammenzählen und dann davon ausgehen, daß der Fragesteller eigeninitiativ oder beauftragt in Sachen Schleichwerbung unterwegs ist. Es kann gut sein, daß dir das fern lag, aber die Tür dafür wurde geöffnet. Eine AGF-orientierter Blick wäre nach meinem Verständnis, daß man davon ausgeht, daß der Fragesteller möglicherweise sogar weiß, daß in seiner Heimatstadt Olmpiaboote hergestellt werden und einfach wissen will, wen es da sonst noch gibt, aber (wie viele andere) nicht besonders überlegt oder präzise fragt. Dann wäre ein dezidierter Hinweis auf seinen Heimatort ("Habt ihr gesehen...") absolut überflüssig. Wozu sollte der dienen, was sollte er erhellen? Und natürlich schaue ich in so einer Situation auf die Editlisten aller Beteiligten und versuche mir ein Bild von ihnen zu machen. --84.191.144.128 23:57, 28. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Wenn du das ganz anders verstanden hast, nehme ich natürlich dir gegenüber alles zurück und entschuldige mich. Ich war halt erstmal erbost, denn ich bevorzuge Klartext. --84.191.144.128 00:03, 29. Jul. 2012 (CEST)
- @ip, jetzt fehlt nur noch das du mir unterstellts, ich würde dort arbeiten.--Conan174 (Diskussion) 00:01, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Eben nicht. Lies bitte genau. --84.191.144.128 00:03, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (BK...) Tja, sowas kommt von sowas. Die Tür hat 93.211... aufgestoßen. Ich fand meine Nachfrage eigentlich höflich. "Ein schöner Zufall" sollte nichts anderes beuten als: Na und? Mir ist nicht klar, wie du im Zuge deiner Recherchen beim lesen meines Editverlaufs darauf kommst, dass ich nicht von AFG ausgehe und ich mich sogar an solch tumben Spielchen wie im von dir betriebenen Szenario beteiligen könnte. Insoweit ist mir letztlich nicht einmal mehr klar, welches Gesicht ich bei dir verloren haben könnte... -- Ian Dury Hit me 00:20, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nun, gerade weil ich das von dir nicht kenne, habe ich geschrieben, du beginnst bei mir das Gesicht zu verlieren und nicht, daß du es bereits verloren hast. Ich habe deshalb ja auch dich direkt angesprochen und nicht IP 93.211.xxx. Ich habe dich offenbar mit dem "schönen Zufall" falsch verstanden. Vielleicht können wir uns ja virtuell einfach die Hand reichen? --84.191.144.128 00:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Warum unterstelltest du mir nicht gute Absichten, wo du mich doch eben so kennst? Ich dachte - wie Conan174 offenbar auch - dass du Conan und mir den unanständigen Umgang unterstellst... Da ja nun aber alles geklärt ist, nehme ich deine Entschuldigung an. -- Ian Dury Hit me 00:47, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ok, danke. Es trifft mich zwar etwas, daß Conan erstmal garnicht verstanden hat, daß ich ihn verteidigen wollte, aber Schwamm drüber... Die schriftliche Auseinandersetzung ist voller Tücken und ich sollte mich in der Konsequenz wohl um klarere, verständlichere Statements bemühen. --84.191.144.128 01:11, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Warum unterstelltest du mir nicht gute Absichten, wo du mich doch eben so kennst? Ich dachte - wie Conan174 offenbar auch - dass du Conan und mir den unanständigen Umgang unterstellst... Da ja nun aber alles geklärt ist, nehme ich deine Entschuldigung an. -- Ian Dury Hit me 00:47, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nun, gerade weil ich das von dir nicht kenne, habe ich geschrieben, du beginnst bei mir das Gesicht zu verlieren und nicht, daß du es bereits verloren hast. Ich habe deshalb ja auch dich direkt angesprochen und nicht IP 93.211.xxx. Ich habe dich offenbar mit dem "schönen Zufall" falsch verstanden. Vielleicht können wir uns ja virtuell einfach die Hand reichen? --84.191.144.128 00:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (BK...) Tja, sowas kommt von sowas. Die Tür hat 93.211... aufgestoßen. Ich fand meine Nachfrage eigentlich höflich. "Ein schöner Zufall" sollte nichts anderes beuten als: Na und? Mir ist nicht klar, wie du im Zuge deiner Recherchen beim lesen meines Editverlaufs darauf kommst, dass ich nicht von AFG ausgehe und ich mich sogar an solch tumben Spielchen wie im von dir betriebenen Szenario beteiligen könnte. Insoweit ist mir letztlich nicht einmal mehr klar, welches Gesicht ich bei dir verloren haben könnte... -- Ian Dury Hit me 00:20, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Eben nicht. Lies bitte genau. --84.191.144.128 00:03, 29. Jul. 2012 (CEST)
- @ip, jetzt fehlt nur noch das du mir unterstellts, ich würde dort arbeiten.--Conan174 (Diskussion) 00:01, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) @Ian: Ich habe das (vielleicht auch falsch) als Methode der sich gegenseitig grinsend in die Seite stoßenden unterstellenden Anspielung und unausgesprochenen Verdächtigung verstanden. Der Leser soll zwei und zwei selbst zusammenzählen und dann davon ausgehen, daß der Fragesteller eigeninitiativ oder beauftragt in Sachen Schleichwerbung unterwegs ist. Es kann gut sein, daß dir das fern lag, aber die Tür dafür wurde geöffnet. Eine AGF-orientierter Blick wäre nach meinem Verständnis, daß man davon ausgeht, daß der Fragesteller möglicherweise sogar weiß, daß in seiner Heimatstadt Olmpiaboote hergestellt werden und einfach wissen will, wen es da sonst noch gibt, aber (wie viele andere) nicht besonders überlegt oder präzise fragt. Dann wäre ein dezidierter Hinweis auf seinen Heimatort ("Habt ihr gesehen...") absolut überflüssig. Wozu sollte der dienen, was sollte er erhellen? Und natürlich schaue ich in so einer Situation auf die Editlisten aller Beteiligten und versuche mir ein Bild von ihnen zu machen. --84.191.144.128 23:57, 28. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Wenn du das ganz anders verstanden hast, nehme ich natürlich dir gegenüber alles zurück und entschuldige mich. Ich war halt erstmal erbost, denn ich bevorzuge Klartext. --84.191.144.128 00:03, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Was ihr sicher nicht wiest, ist das wen ihr ein Gelantin produkt zu euch nimt, also Hart- und Weichkapseln o.ä. die carche seeeehr hoch ist das es ein produkt der firma Gelita ist? Sie hat den hauptsitz in eberbach. Das weis ich aber nur, weil ich dort mal ein vorstellungsgespräch hatte. GRuss--Conan174 (Diskussion) 00:13, 29. Jul. 2012 (CEST)
- I.d.R. Bootswerften, wie die bereits genannten. Gibt es natürlich nicht nur in Deutschland. Man muss sich lediglich an die FISA-Regeln halten, siehe Rulebook (S. 67 ff.) --тнояsтеn ⇔ 00:14, 29. Jul. 2012 (CEST)
Warum werden ganz alte Schwarz-Weiss Filme schneller abgespielt, als die Wirklichkeit?
Warum ist das so? --95.112.243.60 21:02, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Weil sie in der Regel eine kleinere Anzahl Bilder pro Sekunde aufgenommen haben als eigentlich notwendig. Heisst es wurden eben nicht 16-18 Bewegte Bilder pro Sekunde aufgenommen sondern weniger. Um die aber scheinbar ruckel-frei abzuspielen musste man den Film auf 16-18 Bilder beschleunigen. Rest sollte selbsterklärend sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, der Fragesteller meint die Darstellung im Fernsehen. Dabei wird die geringere Stummfilmfrequenz von 16 und mehr Bildern pro Sekunde an PAL = 25 Bilder pro Sekunde angepasst, indem ein Filmbild zwei Halbbilder ergibt. Beim Fernsehen wurden noch nie 16 bis 18 Bilder pro Sekunde gesendet. Wikisteno (Diskussion) 23:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Siehe Kinofilm#Projektion. --79.224.249.242 21:20, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Klar das die Norm heute von 24 Bildern ausgeht, ist noch der zweite Grund.--Bobo11 (Diskussion) 21:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ein anderer Punkt ist folgender: Früher wurden Filme durch Schneiden und Kleben des Filmstreifens montiert. Wenn man da altes Archivmaterial mitbenutzt hat, das mit niedrigerer Bildfrequenz aufgenommen wurde, dann lief dieses Material eben zu schnell. Dazu kommt die sog. PAL-Beschleunigung, wenn der Film mit 25 Bildern pro Sekunde im Fernsehen läuft. Heutzutage werden Filme aus Videodateien montiert. Dabei lässt sich durch Pulldown die Originalgeschwindigkeit von Archivmaterial erhalten, allerdings teilweise zu Lasten der Bildqualität. --Rôtkæppchen68 21:49, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Klar das die Norm heute von 24 Bildern ausgeht, ist noch der zweite Grund.--Bobo11 (Diskussion) 21:36, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Mit Film oder Video hat das erstmal nichts zu tun. Beim Abtasten für die Fernsehausstrahlung müssen einzelne Bilder lediglich auf unterschiedliche Teilbilder (siehe Zeilensprungverfahren) verteilt werden oder Bilder verdoppelt werden. Neu hinzugekommen ist die digitale Zwischenbildberechnung. All diese Maßnahmen bedeuten zusätzlichen Aufwand, weswegen es wahrscheinlich nicht immer gemacht wird. Vielleicht wird die Anpassung teilweise sogar absichtlich nicht vorgenommen, weil die Zuschauer die zu schnelle Darstellung erwarten. Ist Slapstick so nicht viel lustiger? Wikisteno (Diskussion) 23:15, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ergänzend: Es bleibt ja auch offen, was der Fragesteller mit "ganz alte Schwarz-Weiss Filme" genau meint. Die ältesten Fime sind noch mit einer Filmkamera mit einer Handkurbel aufgenommen, bis ein Federwerkantrieb (ab 1920) oder ein Elektromotor (ab 1924) in der Kamera eine gleichmäßige Aufnahme und eine bestimmte Anzahl von Bildern pro Sekunde garantierte (als Beispiel: Bilder von einigen Handkurbelkameras und der Einsatz einer solchen durch Buster Keaton in The Cameraman (1928), als heutige Referenz an diese Zeit das das Logo von Alexander Kluges Fernsehsendung News & Stories, hier als Beispiel im Intro der Sendung). War die Aufnahmefrequenz durch den ohnehin etwas ungleichmäßig handkurbelnden Kameramann geringer als die Frequenz des elektrisch betriebenen Projektors für die Wiedergabe, so liefen die Bilder, die gerade Laufen gelernt hatten, auf der Leinwand etwas schneller als wir sonst Bewegungen wahrnehmen, quasi im Zeitraffer. Ob und wie schnell "die Wirklichkeit" abgespielt wird, ist eine interessante Frage, die aber wohl eher ins Philosophische wegführt (und meinen Vorrat an zusammengeraffter Zeit zu sehr beansprucht). --84.191.144.128 22:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
16 jährige bei Olympia
Eine Schwimmern aus China ist wohl erst 16 JAhre alt, wieso schwimmt die jetzt schon Weltrekord obwohl sie noch im Wachstum ist und wie ist das mit dem Erziehungsrecht während des Tuniers geregelt?--87.146.94.32 22:50, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ist schon etwas spät dran. Andere schwommen ihre Weltrekorde schon mit 14 Jahren ... 78.94.68.173 23:34, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist ja die Vorstellung vom Präteritum etwas verschwommen :) --84.191.144.128 00:40, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (BK) Und in Beijing 2008 war Kinderturnen olympisch: [27]. --Rôtkæppchen68 00:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Schwimmen, jung gut, Schach, alt besser. GEEZERnil nisi bene 00:37, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Dem Schach tust du da aber Unrecht. Schau dir mal, wer aktuell an der Spitze der Weltrangliste dort steht (ein 21-jähriger). Und der jüngste Großmeister war 12.--Alexmagnus Fragen? 10:12, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Alt hat ja manchmal auch schon mehr Probleme mit der Körperdichte... --84.191.144.128 00:45, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man eigentlich - sagen wir mal - 2 Liter in den Körper eingebrachte Luft nachweisen ? GEEZERnil nisi bene 01:07, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Interessanter Samstagnacht-Gedanke. Aber wo sollte die sein, ohne Schaden bzw. Schmerzen anzurichten oder zu behindern, wenn nicht im Darm? Und ob ein dann zwangsläufig furzender Schwimmer wirklich schneller ist... --84.191.144.128 01:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Umfunktionierung zum menschlichen Düsenantrieb; eine neue perfide Form des Dopings mit heißer Luft, aber wieso nur bei nicht erwachsenen Sportlern von Belang? Würden sich die Fragen nach dem Erziehungsrecht und nach Höchstleistungen in jungen Jahren bei einem Jugendturnier anders stellen?.Sisal13 (Diskussion) 02:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Frischluft im Gesäß. --тнояsтеn ⇔ 12:23, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Chapeau! Toll recherchiert. Offenbar entspricht es tatsächlich der Wahrheit, daß die Satire sich so sehr anstrengen kann, wie sie will - sie wird doch immer wieder von der Realität übertroffen. --84.191.151.254 14:38, 29. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Die Frage von GG wäre also zu beantworten: Im Prinzip nein, denn auf dem Weg zum Nachweis (oder zum Startblock) ist die Luft ohne geeigneten Stöpsel den Schwimmern bereits schon wieder "entwichen". --84.191.151.254 14:44, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Berücksichtigt man den Impulserhaltungssatz, ist der Ausstoß von Gasen zum Zwecke des Vortriebs sowieso ineffizient. Man sollte lieber auf den Ausstoß von Feststoffen umschwenken, da hierbei Masse und somit erzielbarer Impuls wesentlich größer sind. Optimum (Diskussion) 15:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- <kwätsch> Und dabei hast du berücksichtigt, daß man in der Regel auf der gleichen Bahn auch zurückschwimmt? --84.191.151.254 16:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Es kommt nicht nur auf die Masse der ausgestoßenen Substanz an, sondern vor allem auf deren Austrittsgeschwindigkeit. Deswegen beschleunigen Ionentriebwerke die Stützmasse auf unvorstellbare Geschwindigkeiten. Rôtkæppchen68 15:32, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Gilt das nur für chinesische Kinderturner oder auch für deutsche Kinderschwimmer?Sisal13 (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Eine bestechende Idee von Rotkaeppchen68! Man müsste die Sportler dazu auf eine vitaminfreie (C, E, A) Diät setzen, um möglichst viele freie Radikale zu erzeugen, mit deren Hilfe man dann die Schwimmer auf unvorstellbare Geschwindigkeiten beschleunigen könnte. Optimum (Diskussion) 15:49, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Klopft doch lieber mal beim DSV an. Die haben nach dem Artikel damals immerhin 250.000 DM aus dem Bundesinnenministerium herausgeleiert für solche Ideen. Da postet man doch nicht hier unter freier Lizenz, wenn vielleicht ein lukrativer Beratervertrag winkt :) --84.191.151.254 (16:02, 29. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- „Homo sum, humani nil me alienum puto.“ und Bundes"innen"ministerium. Dachte eher an spezielle Bakterienkulturen + definierte Diät, die "Nachschub" en passent liefern. Menschen gewöhnen sich an sehr viel... GEEZERnil nisi bene 16:15, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Klopft doch lieber mal beim DSV an. Die haben nach dem Artikel damals immerhin 250.000 DM aus dem Bundesinnenministerium herausgeleiert für solche Ideen. Da postet man doch nicht hier unter freier Lizenz, wenn vielleicht ein lukrativer Beratervertrag winkt :) --84.191.151.254 (16:02, 29. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Berücksichtigt man den Impulserhaltungssatz, ist der Ausstoß von Gasen zum Zwecke des Vortriebs sowieso ineffizient. Man sollte lieber auf den Ausstoß von Feststoffen umschwenken, da hierbei Masse und somit erzielbarer Impuls wesentlich größer sind. Optimum (Diskussion) 15:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Chapeau! Toll recherchiert. Offenbar entspricht es tatsächlich der Wahrheit, daß die Satire sich so sehr anstrengen kann, wie sie will - sie wird doch immer wieder von der Realität übertroffen. --84.191.151.254 14:38, 29. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Die Frage von GG wäre also zu beantworten: Im Prinzip nein, denn auf dem Weg zum Nachweis (oder zum Startblock) ist die Luft ohne geeigneten Stöpsel den Schwimmern bereits schon wieder "entwichen". --84.191.151.254 14:44, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Frischluft im Gesäß. --тнояsтеn ⇔ 12:23, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Umfunktionierung zum menschlichen Düsenantrieb; eine neue perfide Form des Dopings mit heißer Luft, aber wieso nur bei nicht erwachsenen Sportlern von Belang? Würden sich die Fragen nach dem Erziehungsrecht und nach Höchstleistungen in jungen Jahren bei einem Jugendturnier anders stellen?.Sisal13 (Diskussion) 02:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Interessanter Samstagnacht-Gedanke. Aber wo sollte die sein, ohne Schaden bzw. Schmerzen anzurichten oder zu behindern, wenn nicht im Darm? Und ob ein dann zwangsläufig furzender Schwimmer wirklich schneller ist... --84.191.144.128 01:16, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Kann man eigentlich - sagen wir mal - 2 Liter in den Körper eingebrachte Luft nachweisen ? GEEZERnil nisi bene 01:07, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Schwimmen, jung gut, Schach, alt besser. GEEZERnil nisi bene 00:37, 29. Jul. 2012 (CEST)
Jap. Anrede -tan
Wann wird die japanische Anrede -tan verwendet? --85.0.210.185 03:57, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wird z.B. hier mit erklärt. -- 188.99.200.114 12:56, 29. Jul. 2012 (CEST)
Zusammensetzung Sanddorn
Sanddorn : Anteile an Wasser , Zucker , Öle , andere Feststoffe ??
Diese Frage hätte ich gerne beantwortet. vielen Dank.
--89.16.155.182 08:50, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 09:30, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wobei das nur Angaben zu Sanddorn-Saft sind, der vermutlich nicht alle Feststoffe der Frucht enthält. Sitacuisses (Diskussion) 17:47, 29. Jul. 2012 (CEST)
Ist doch nur Spass - versteckte Kamera
Suche Infos über diese Sendung, die einmal in SuperRTL spielte. Wo spielt es? Sind die Szenen gestellt oder echt? Wie viele Folgen gibt es, wann werden sie wieder gesendet? Danke
--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 10:58, 29. Jul. 2012 (CEST)
Wurde Mitte des 20. Jahrhunderts mehr Alkohol konsumiert als heute?
Oft lese ich in Büchern, die in diesen Zeitraum spielen, dass von mittags bis abends immer wieder hochprozentiges wie gin oder whisky nebenher getrunken wird. Gut, auch in so manchen heutigen Filmen oder Serien wie z.B. How i Met your Mother oder 2 and a half men sind die Darsteller in jeder Folge alkoholtrinkend zu sehen. Aber wie war das wirklich damals? Wurde da mehr, oder einfach anders getrunken? Nach kurzem Googeln kam ich nur schnell auf diesen einen bericht aus Österreich: "Der Pro-Kopf-Alkoholkonsum (reiner Alkohol) der ÖsterreicherInnen nahm seit den 50er Jahren um rund 70 Prozent zu. Dieser Anstieg wurde zwar in den 70er Jahren gestoppt (danach stagnierte der Alkoholverbrauch und ist seit Beginn der 90er Jahre geringfügig rückläufig), dennoch ist der Alkoholkonsum in Österreich im internationalen Vergleich als sehr hoch zu beurteilen." [28] Also innerhalb von 20 jahren (1950-70) stieg der Konsum in Österreich um etwa 70% und bewegt sich mit leichter abwertstendenz seither auf diesem Niveau weiter. Wie die Werte vor den 2WK waren, wäre freilich auch intressant zu wissen.. Aber auch wie es z.B. in den USA oder anderen Ländern aussah? --Tets 19:36, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Nach dem WKII und zwei Währungsreformen war die produzierte Alkoholmenge mit Sicherheit ziemlich niedrig und Alkohol daher knapp und teuer. Im Laufe der Zeit sank der Preis und A war wieder leichter verfügbar. Das dürfte in ganz Europa so gewesen sein. --Optimum (Diskussion) 20:07, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ab nach Kriegsende gabs z.B. in der DDR den "Kumpeltod", 2L Branntwein für Bergarbeiter pro Monat. Haben wir als Trinkbranntwein für Bergarbeiter. Ich finde 2L im Monat recht viel für eine Person. --Gormo (Diskussion) 20:30, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bis in die 70er-Jahre hinein schon tagsüber in den Betrieben kräftig geschluckt wurde. Die Firmen haben in dieser Zeit hart gegengesteuert, weil Arbeitsunfälle teuer sind. Ein anderer Effekt könnte die zunehmende Motorisierung und die Promillegrenze im Straßenverkehr gewesen sein. --Pyrometer (Diskussion) 20:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Zeug hat der Kumpel doch nicht selbst gesoffen! Sondern musste er bei seiner Frau abliefern, die ihn eingetauscht hat. -- Janka (Diskussion) 20:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren hängt wohl mit der Einführung der Promillegrenze (BRD 0,8, DDR 0,0) im Jahr 1973 zusammen. Zuvor wurde z.B. bei Familienfeiern nach gusto Alkohol getrunken und anschließend Auto gefahren. In Betrieben und bei Handwerkern konsumierte man während der Arbeit ebenfalls alkoholische Getränke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- So in den 60er, 70ern wurde fürchterlich gesoffen, das war weitgehend normal und hat wenige gestört (vgl. Rauchen). Diese Geschichten vor allem von den Maurern, die nüchtern keine gerade Mauer hochziehen konnten und die auf der Baustelle die Bierversorgung fast wichtiger als die Versörgung mit Mörtel. Meine Mutter, damals Krankenschwester, meinte immer "Ah, Maurer von Beruf? Da müssen wir die Leberwerte messen!" Undenkbar heute.--Antemister (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren hängt wohl mit der Einführung der Promillegrenze (BRD 0,8, DDR 0,0) im Jahr 1973 zusammen. Zuvor wurde z.B. bei Familienfeiern nach gusto Alkohol getrunken und anschließend Auto gefahren. In Betrieben und bei Handwerkern konsumierte man während der Arbeit ebenfalls alkoholische Getränke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Das Zeug hat der Kumpel doch nicht selbst gesoffen! Sondern musste er bei seiner Frau abliefern, die ihn eingetauscht hat. -- Janka (Diskussion) 20:49, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier gibt es eine schöne Statistik über alkoholbedingte Sterbefälle zwischen 1980 und 2005 :) --84.191.143.200 21:58, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch hier einige Daten.--Antemister (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und noch ein weiterer Hinweis: Deutschland gehört weltweit zu den Ländern, in denen am meisten gesoffen, da erschrecken Australier, Franzosen oder Schweden was sie hier sehen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Bewohner norddeutscher Küstenstädte erschrecken eher über Schweden (und andere Skandinavier) und ihren Alkoholkonsum ... wehe, wenn sie losgelassen... Ansonsten aus der Erfahrung von miterlebten/geplanten/erzählten Familienfesten und dem dort benötigten/konsumierten Getränkemix volle Zustimmung zur Titelzeile. --Concord (Diskussion) 22:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie heißen die einundzwanzig Werkzeuge eines Maler- und Lackierers?
- Ein Kasten Bier und eine Bildzeitung. Bis Ende der 80er war Bierkonsum auf Baustellen üblich, danach wurde es auf breiter Ebene immer mehr eingeschränkt, "die Alten" ließen sich aber nur sehr schwer davon abbringen und hatten oft Sonderregelungen bis zum Ruhestand. Üblich waren 1-2 bei der 9.00 Uhr Pause, wieder 1-2 zum Mittag, dann ca. 15.00 Uhr eines und eins als Feierabendbier. Also 4-6 über den Tag verteilt. Was die Leute nach Feierabend konsumierten nicht mitgerechnet. Ein Handwerker im Haus wurde von der Hausfrau zu Arbeitsbeginn mit zwei Bier versorgt, bekam zwischendurch ein Brot oder Gartenprodukte angeboten und wurde höflich gefragt, ob er noch eins will und zum Abschied gabs ein Trinkgeld (jedoch nicht für den Boss oder den Meister). So hielt man jedenfalls in einem Haus, das auf gute Umgangsformen und den Ruf bedacht war seine Handwerker bei Laune. Im Gegenzug wurde auch der Bauherr mit Respekt behandelt, im Kollegenkreis gelobt und keine Schlamperei geduldet, und selbstverständlich wollte jeder Geselle bei so jemand wieder einen Auftrag übernehmen. Eine Beziehung die langfristig angelegt ist und nicht auf die schnelle Abzocke ausgelegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Kann ich bestätigen, Ende der Sechsziger Jahre habe ich im Quelle-Markt (†) in Nürnberg gearbeitet und dort sollte in der Kantine kein Brotzeit-Bier (dünne Plörre zum Frühstück) mehr ausgeschänkt werden. Hat sich aber nicht durchgesetzt, die Mitarbeiter gingen auf die Barrikaden. Urhell (Marke weiß ich nicht mehr) ist zwar kein besonders starkes Bier gewesen, aber Alkohol war auch drin. Ansonsten war Alkohol (wie schon weiter oben erwähnt) salonfähig und wer nicht trank, wurde schief angeguckt. --Gwexter (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Kasten Bier und eine Bildzeitung. Bis Ende der 80er war Bierkonsum auf Baustellen üblich, danach wurde es auf breiter Ebene immer mehr eingeschränkt, "die Alten" ließen sich aber nur sehr schwer davon abbringen und hatten oft Sonderregelungen bis zum Ruhestand. Üblich waren 1-2 bei der 9.00 Uhr Pause, wieder 1-2 zum Mittag, dann ca. 15.00 Uhr eines und eins als Feierabendbier. Also 4-6 über den Tag verteilt. Was die Leute nach Feierabend konsumierten nicht mitgerechnet. Ein Handwerker im Haus wurde von der Hausfrau zu Arbeitsbeginn mit zwei Bier versorgt, bekam zwischendurch ein Brot oder Gartenprodukte angeboten und wurde höflich gefragt, ob er noch eins will und zum Abschied gabs ein Trinkgeld (jedoch nicht für den Boss oder den Meister). So hielt man jedenfalls in einem Haus, das auf gute Umgangsformen und den Ruf bedacht war seine Handwerker bei Laune. Im Gegenzug wurde auch der Bauherr mit Respekt behandelt, im Kollegenkreis gelobt und keine Schlamperei geduldet, und selbstverständlich wollte jeder Geselle bei so jemand wieder einen Auftrag übernehmen. Eine Beziehung die langfristig angelegt ist und nicht auf die schnelle Abzocke ausgelegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Wie heißen die einundzwanzig Werkzeuge eines Maler- und Lackierers?
- Bewohner norddeutscher Küstenstädte erschrecken eher über Schweden (und andere Skandinavier) und ihren Alkoholkonsum ... wehe, wenn sie losgelassen... Ansonsten aus der Erfahrung von miterlebten/geplanten/erzählten Familienfesten und dem dort benötigten/konsumierten Getränkemix volle Zustimmung zur Titelzeile. --Concord (Diskussion) 22:27, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Und noch ein weiterer Hinweis: Deutschland gehört weltweit zu den Ländern, in denen am meisten gesoffen, da erschrecken Australier, Franzosen oder Schweden was sie hier sehen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Auch hier einige Daten.--Antemister (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Hier statistische Daten zu verschiedenen Getränken und reinem Alkohol von 1950 bis 2003. Demnach wäre die Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Ja. Der Verbrauch überstieg offenbar erst irgendwann zwischen 1960 und 1970 die heute geltenden Verbrauchszahlen. --84.191.143.200 22:45, 26. Jul. 2012 (CEST) p.s. Einen "Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren", den der Kollege Pp.paul.4 oben konstatiert, kann man aus diesen Zahlen nicht ablesen. Im Gegenteil. Der Verbauch geht erst ab 1980 kontinuierlich zurück. --84.191.143.200 22:57, 26. Jul. 2012 (CEST)
- @84.191.143.200: Hier eine andere Statistik, die 1973 einsetzt, nämlich in Kap. 5 Entwicklung des Alkoholkonsums 1973 bis 2008, S. 28ff. Wenn eine Statistik nur Angaben zu 1970 und 1980 bringt, dann sagt sie nichts über 1973. Vielleicht ging es von 1970 auf 1973 hoch, dann von 1973 auf 1980 wieder zurück (wer weiß). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Lieber Pp.paul.4, danke für den eingebrachten Link. Er ist leider jedoch völlig untauglich, weil in diesem Text nur Daten über 12 bis 25jährige Kosumenten dargestellt werden und daraus keine gesamtgesellschaftliche Beschreibung ablesbar ist. Die von mir hier eingebrachte Tabelle weist für den reinen Alkohol eine signifikante Steigerung zwischen 1970 (10,8) und 1980 (12,5) und dann einen leichten Rückgang bis 1990 (11,8) aus. 1973 wurde die Promillegrenze im Straßenverkehr eingeführt. Richtig ist, daß wir den Trend zwischen 1970 und 1973 und 1973 bis vielleicht 1976 oder auch später hier nicht vergleichen können. Aber selbst wenn, wie du mangels Datenmaterial vermuten kannst, und weil vor allem keine jährlichen Zahlen vorliegen (und ich sie auch nicht mehr suchen werde), selbst wenn für 1973 und die Folgejahre ein kurzzeitiger Rückgang des Konsums als Reaktion auf die Promillegrenze nachweisbar wäre, kann man dennoch so allgemein nicht von einem "Rückgang des Alkoholkonsums in den 1970-er Jahren" schreiben, weil der (unterstellte) kurzzeitige Effekt ja innert kurzer Zeit bereits offenbar verpufft ist und der Konsum stattdessen nochmals sehr deutlich ansteigt. Der Anstieg zwischen 1970 (10,8) und 1980 (12,5) ist eben kein Rückgang. Glaubwürdiger erscheint mir da doch die unten zitierte Darstellung von Heinrich Tappe, der in den 1970er Jahren den Höhepunkt erreicht sieht und einen anderen wichtigen Zusammenhang für den Rückgang der Zahlen anspricht. Er schreibt (ich zitiere es halt ein zweites Mal): "Nach einer kurzen Phase der Stagnation auf hohem Niveau beginnt der Gesamtkonsum in den Achtzigerjahren langsam, aber unübersehbar zu sinken, wobei der Abwärtstrend vornehmlich durch den zunehmenden Verzicht auf hochprozentige Spirituosen verursacht wird." Zusammenfassend: sollte die Promillegrenze das Ziel gehabt haben, den Alkoholkonsum zu vermindern, so hat sie dieses langfristig nicht erreicht. Daß erst sechs, sieben Jahre später dadurch ein Effekt eintritt, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Daß die Promillegrenze zu der nachweisbaren Stagnation beigetragen hat, können wir auch nur vermuten. In der Regel hat man es mit multikausalen Phänomenen zu tun und den Anteil der Promillegrenze daran dann konkret zu bestimmen setzt eine konstenintensive Erhebung voraus, die rückwirkend ohnehin nicht mehr aussagekräftig wäre. Ob überhaupt und mit welchen Ansätzen damals Feldforschung über die Auswirkung der Promillegrenze betrieben wurde ist mir nicht bekannt. --84.191.142.16 23:07, 27. Jul. 2012 (CEST)
- @84.191.143.200: Hier eine andere Statistik, die 1973 einsetzt, nämlich in Kap. 5 Entwicklung des Alkoholkonsums 1973 bis 2008, S. 28ff. Wenn eine Statistik nur Angaben zu 1970 und 1980 bringt, dann sagt sie nichts über 1973. Vielleicht ging es von 1970 auf 1973 hoch, dann von 1973 auf 1980 wieder zurück (wer weiß). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier weitere differenzierte Zahlen, auch zu Unterscheidung nach Getränken, Alkoholsteuer, Werbeetats und internationalem Vergleich. Ich unterstelle mal, daß der Fachverband Sucht (Internetpräsenz) halbwegs saubere Statistiken veröffentlicht. Ansonsten gäbe es auch die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie und die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. Die kooperieren aber wohl alle miteinander. --84.191.143.200 22:50, 26. Jul. 2012 (CEST) Nachtrag @Antemister: 2003 konsumierten nach dieser Referenz die Deutschen 12,0 Liter reinen Alkohol pro Kopf ab 15 Jahren und die Franzosen 11,4 Liter. Grund zum Erschrecken hatten die also wohl kaum. Allerdings geben die Zahlen keinen Aufschluß über soziale Streuungen. Eine mittelständische deutsche Beamtenfamilie wird schwerlich schon zum Mittagessen ein bis drei Gläser Rotwein zu sich nehmen. Umgekehrt könnten sich in Frankreich andere soziale Gruppen mit dem Saufen mehr zurückhalten als in Deutschland.... --84.191.143.200 00:09, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hier eine Verbrauchsstatistik von 1850 bis 2000. Und eine passable historische Übersicht und akzeptable Literaturhinweise... (gesucht und gefunden mit alkoholkonsum deutschland 1930 - lieber Tets, mit der Methode kannst du sicher auch selbst weitersuchen) --84.191.143.200 23:08, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Der vorstehend schon verlinkte, meines Erachtens sehr seriöse Artikel von Heinrich Tappe ist wirklich klasse. Zu der Eingangsfrage schreibt er: "Ebensowenig mag es überraschen, dass mit der berühmten „Fresswelle“ der Fünfzigerjahre ein rapider Anstieg des Alkoholverbrauchs verbunden war. Insbesondere die Biertrinker schienen in kürzest möglicher Frist nachholen zu wollen, was in den Vierzigerjahren gezwungener Maßen versäumt worden war. Von gut vierzig Litern im Jahr 1950 kletterte der Pro-Kopfkonsum in nur neun Jahren auf über 100 Litern. Der Verzehr von Spirituosen und Wein blieb dagegen anfangs auf niedrigem Niveau zurück, bevor sich seit der Mitte bzw. dem Ende der Fünfzigerjahre auch diese Getränkegruppen dem scheinbar unaufhaltsamen Wachstumstrend anschlossen. Zu Beginn der Sechzigerjahre scheint der erste große Nachholbedarf gestillt, die Zuwachsraten werden kleiner, ohne dass indes ein Ende des Booms abzusehen wäre. Mitte der Siebzigerjahre schließlich wird der Höhe- und Wendepunkt der Entwicklung erreicht. Mit zwölfeinhalb Litern reiner Alkohol pro Kopf und Jahr trinken die Westdeutschen soviel wie seit nahezu einem Jahrhundert nicht mehr. Ein Bierverbrauch von 150 Litern, statistisch verteilt auf jeden Bundesbürger vom Säugling bis zur Greisin, markiert einen nationalen Rekord. Nach einer kurzen Phase der Stagnation auf hohem Niveau beginnt der Gesamtkonsum in den Achtzigerjahren langsam, aber unübersehbar zu sinken, wobei der Abwärtstrend vornehmlich durch den zunehmenden Verzicht auf hochprozentige Spirituosen verursacht wird. In den Neunzigerjahren schließlich sinkt auch die Biernachfrage spürbar ab, was nun auch den Gesamtverbrauch kräftig nach unten zieht. Gegenwärtig bewegt sich der Alkoholkonsum mit 10 Litern auf dem niedrigsten Stand seit 1968." (Heinrich Tappe : Alkoholverbrauch in Deutschland. Entwicklung, Einflussfaktoren und Steuerungsmechanismen des Trinkverhaltens im 19. und 20. Jahrhundert. In: LpB (Hg.): Nahrungskultur. Essen und Trinken im Wandel, Heft 4/ 2002) Recherche eingestellt. --84.191.143.200 23:19, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Die Verbrauchsstatistik ist pertinenter als die Todesstatistik. Diese schönen Ergebnisse hier sollten in den Artikel oder zumindest in die dortige Disk. fliessen. GEEZERnil nisi bene 08:22, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Mitte bis Ende des 20 Jahrhunderts gehörte es auch noch zum guten Ton, eine Liqueur- und Schnapsbar im Haus zu haben. Wohnzimmerschrank mit integrierter Schnapsbar war was Edles. Daraus konnte man dann am Abend oder wenn Besuch da war aus 20 Flaschen das passende Getränk auswählen. Das dürfte in dieser Form inzwischen vollkommen unmodern geworden sein. Zumindest habe ich das schon lange nicht mehr bei irgend jemanden gesehen. --85.181.212.205 01:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich glaube, Du verkehrst nicht in den richtigen Häusern. Eine Hausbar ist doch obligat! ;-) Zum Wohl, --AM 18:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Mitte bis Ende des 20 Jahrhunderts gehörte es auch noch zum guten Ton, eine Liqueur- und Schnapsbar im Haus zu haben. Wohnzimmerschrank mit integrierter Schnapsbar war was Edles. Daraus konnte man dann am Abend oder wenn Besuch da war aus 20 Flaschen das passende Getränk auswählen. Das dürfte in dieser Form inzwischen vollkommen unmodern geworden sein. Zumindest habe ich das schon lange nicht mehr bei irgend jemanden gesehen. --85.181.212.205 01:30, 27. Jul. 2012 (CEST)
Intressant. Danke für die Antworten erstmals. --Tets 01:58, 30. Jul. 2012 (CEST)
im Bereich Bankwesen finde ich keine Angaben zu dem Fachgebiet: Hausbankrecht, manchmal wird das auch als Bankenvorrecht o. ä. bezeichnet. ?
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Wikipedianer,
im Bereich Bankwesen finde ich keine Angaben zu dem Fachgebiet: Hausbankrecht, manchmal wird das auch als Bankenvorrecht o. ä. bezeichnet. ? Für mich ist dieses so bedingte Vorgehen ein regelrechter Missbrauch von Freiheit, denn der Sinn und Zweck könnte auch anders und intelligenter gelöst werden. Adminstration und Politik schauen weg und alle kratzen sich nicht.
Unter Hausbankrecht ist Fakt: Wenn ein Existenzgründer, Häuslebauer, oder KMU-Unternehmer usw., von einer Bank oder Sparkasse usw. einen Kredit anfragt und erhält, dann verlangt bzw. besteht der Kredit-Geber auf dem Hausbankrecht. Was dem Kreditnehmer für die Zukunft Schwierigkeiten bereitet bzw. bereiten kann, da er immer mindest bis zur 100% Tilgung an den Kredit-Geber gebunden ist. Und hieraus mit auferlegten Nachteilen arbeiten muss, obwohl der Sicherheiten-Steller z. B. die KfW, KGG, LV oder ähnliche sind. Denn normal ist der Kredit nur ein Einmal-Geschäft mit Verpflichtung. Doch der Zwang besteht dann dort wenn erforderlich weitere Kredite zu nehmen, obwohl diese anderweitig bis ins extreme vorteilhafter sein könnten.
Bitte um Beachtung und Lösung.
Wikiverbunden, MfG Fenek (nicht signierter Beitrag von 88.217.121.164 (Diskussion) 26. Jul. 2012, 23:15:20)
- Und wie war jetzt noch mal die (allgemeine Wissens-)Frage? (siehe Einleitung ganz oben) --Geri, ✉ 23:33, 26. Jul. 2012 (CEST)
- die Frage ist: Warum wir den Begriff Bankenvorrecht/Hausbankrecht bzw. Bankenhausrecht noch nicht gescannt haben. --80.108.60.158 07:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
- die Antwort ist, dass es die genannten Begriffe und das, was sie nach Darstellung des Fragestellers angeblich bezeichnen, nicht gibt. --Vsop (Diskussion) 09:27, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ich stimme Vsop zu, die genannten Begriffe gibt es so nicht. Allerdings ist es durchaus üblich und sicherlich verständlich, dass eine Bank/Sparkasse einen Kredit an einen neuen Kunden nur vergibt, wenn der Kreditnehmer sein Girokonto, sein Sparkonto o.ä. zu der kreditgebenden Bank verlagert. Im Grunde vereinfacht es die Sache für beide Seiten und schafft eine Vertrauenbasis für die Zukunft. (Kredit heißt übrigens Glaube/Vertrauen). Damit darf natürlich keine Knebelung verbunden sein, denn das ist ja keine Vertrauensbasis. Im Übrigen empfehle ich den Artikel Hausbank. --Sebastian Mehlmacher (Diskussion) 23:22, 29. Jul. 2012 (CEST)
- die Antwort ist, dass es die genannten Begriffe und das, was sie nach Darstellung des Fragestellers angeblich bezeichnen, nicht gibt. --Vsop (Diskussion) 09:27, 27. Jul. 2012 (CEST)
- die Frage ist: Warum wir den Begriff Bankenvorrecht/Hausbankrecht bzw. Bankenhausrecht noch nicht gescannt haben. --80.108.60.158 07:58, 27. Jul. 2012 (CEST)
Urheberrechtsabgabe in Dänemark und Frankreich
Hallo liebe Auskunftler, kann mir jemand sagen, ob es in Dänemark und Frankreich so etwas wie die Urheberrechtsabgabe gibt? Der Artikel hat zwar keine entsprechenden Inter-Wiki-Links und in den Beispielen in wp:en sind beide Länder auch nicht dabei, beides bedeutet allerdings nicht ausdrücklich, dass es dort keinen derartigen Betrug gibt... --91.49.52.29 01:01, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Zumindest gibt es eine Abgabe auf unbespielte Medien, siehe dazu da:Blankmedievederlag und die entsprechenden Preise. --Nordmensch (Diskussion) 01:21, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke schonmal. Es geht um eine 32G(i)B-Speicherkarte und um je eine interne bzw. externe 1T(i)B-Festplatte. Es würden also jeweils 5,05 Dänische Kronen (also etwa 0,67891567 Euro) an "etwas GEMA/GVU-Artiges oder den Staat(?) gehen, verstehe ich das richtig?
- P.S.: Kann jemand die Inter-Wiki-Verlinkung für den Artikel herstellen? Ich weiss (noch) nicht wie das geht... --91.49.52.29 01:50, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Hilfe:Internationalisierung sollte helfen. Oder Du siehst Dir einfach den letzten Abschnitt eines Artikels mit solchen Links in der Bearbeitungsansicht an. Falls dort Zeichen nötig sind die Du auf Deiner Tastatur nur mit einigen Verrenkungen erstellen kannst, C&P einfach das Lemma aus der angepeilten Sprachversion. HTH --Geri, ✉ 02:25, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die Erklärung.
Um mal Richtung WP:FzW abzudriften: Wie unterscheidet Mediawiki diese Link von ganz normalen? Also wenn ich hier auf en:Test verlinke geht das doch?Und ganz OT: Was ist das für ein Symbol, das auf deine Disk verweist? Mein Telefon mag das nicht darstellen... --91.49.49.10 06:33, 27. Jul. 2012 (CEST)- Nachtrag: Ich seh' schon: Geht nicht... Aber wie verlinke ich dann auf z.B. enwiki? Jetzt in meinen Tests hab' ich 's nicht geschafft. --91.49.49.10 08:17, 27. Jul. 2012 (CEST)
- mw:Interlanguage links spricht von „within the same Wiki family“. mw:Manual:Interwiki#Interwiki links to other languages erläutert wo und wie man Interwiki-Sprachen einrichtet, wenn man so eine installiert hat.
- Was genau geht wo nicht? Einen Interlanguage-Link in Urheberrechtsabgabe hast Du ja rd. 2 Std. zuvor erfolgreich eingerichtet. Meinst Du (1) einen Interlanguage-Link anderswo oder (2) einen Inline-Link zu einer anderen Sprachversion? Letzeres ist in der oben genannten Hilfe eben unter Inline-Link beschrieben. Bitte erläutere genau was Du bezwecken wolltest, was Du dazu getan hast und wie das „nicht gehende“ Ergebnis aussah. Ansonsten kann ich nur raten und Dir keine konkreten Antworten geben.
- Das ist der Briefumschlag (U+2709) aus dem Unicodeblock Dingbats. --Geri, ✉ 22:11, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Ich seh' schon: Geht nicht... Aber wie verlinke ich dann auf z.B. enwiki? Jetzt in meinen Tests hab' ich 's nicht geschafft. --91.49.49.10 08:17, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die Erklärung.
- Dank deiner Links hab' ich's jetzt: Ich meinte sowas. Ich hatte es mit [[en:Test]] versucht, richtig ist aber [[:en:Test]].
- Und damit es auch beim überfliegen eher bemerkt wird in Fettruck: Hier fehlt noch immer die Info, wie das in Frankreich ist! Ich würde mich sehr freuen, wenn das noch jemand nachtragen könnte oder will der französische Staat das geheimhalten? Kann/darf ein Staat eigentlich eine derartige Abgabe "geheimhalten" (=versuchen, nichts darüber zu veröffentlichen)? Naja egal, war ja nicht meine eigentliche Frage... --91.60.226.131 10:22, 30. Jul. 2012 (CEST)
- In diesem Fall [[da:Blankmedievederlag]] am Ende des Quelltextes zwischen den anderen Interwiki-Links einfügen.
- Bei der Festplatte weiß ich das nicht, aber bei einer Speicherkarte (dän. Hukommelseskort) sind es 5,05 DKK. Das dänische Gegenstück zur GEMA nennt sich übrigens KODA (für Komponistrettigheder i Danmark, siehe da:KODA). --Nordmensch (Diskussion) 02:40, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Danke, Dann hoffeich mal, dass das in Frankreich besser ist ich hatte beim Erstellen vergessen, es auch in der Überschrift zu ändern, sry dafür. --91.49.49.10 06:33, 27. Jul. 2012 (CEST)
Einfangen eines Körpers in eine Umlaufbahn
In der SF-Literatur wird soetwas gerne mal plaziert. Da stellt sich heraus, dass ein Planet oder ein Mond oder auch etwas kleineres eigentlich von woanders stammend irgendwann eingefangen wurde und nun in dieser neuen Umlaufbahn sei. Auch in der Astronomie wird davon geredet, aber gibt es überhaupt ein schlüssiges Modell, das ein solches Einfangen plausibel macht? Wenn ein Raumschiff in den Orbit eines Himmelskörpers eintreten will, muss es an der richtigen Position abbremsen. Ein planeten-/mond-artiges Objekt hat diese Möglichkeit jedoch nicht. Wenn die Abbremsung nicht klappt, dann swingt der Körper in einer hyperbolischen (oder wenns eng wird, auch mal parabolischen) Kurve um das Gravitationszentrum herum und wird wieder nach außen abgelenkt. Wie also müssen die Umstände sein, damit ein Körper, der über keine Bremsdüsen verfügt, erfolgreich eingefangen werden kann? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:26, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Nachbarschaft: Triton (Mond), Stephano (Mond), Ferdinand (Mond) und noch eine gute Handvoll andere. GEEZERnil nisi bene 15:48, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Objekt könnte z.B. durch Vorbeiflug an einem Mond (Swing-by) Energie verlieren und seine Geschwindigkeit dadurch unter die Fluchtgeschwindigkeit des Zentralkörpers fallen. --Optimum (Diskussion) 15:50, 28. Jul. 2012 (CEST)
- die zukunftigen asteroiden miner denken dieser tage darüber ernsthaft nach: The Technical and Economic Feasibility of Mining the Near-Earth Asteroids pdf, chapter > Orbital Mechanics & Mission Plans and Trajectories. --Polyextremophiler (Diskussion) 16:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Masse (Physik), Trägheit, Impulserhaltung usw. . Ist alles berechenbar, und eine Frage der Energie. In der Regel viel Energie, ganz viel Energie. Die einfachste Art ist es die bei einem andern Himmelskörper zu "klauen". Das Swing-by wurde ja schon erwähnt, das funktioniert auch zum abbremsen. --Bobo11 (Diskussion) 17:14, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die Gravitation ist wohl eines der interessantesten Phänomene im Universum. --80.108.60.158 17:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Masse (Physik), Trägheit, Impulserhaltung usw. . Ist alles berechenbar, und eine Frage der Energie. In der Regel viel Energie, ganz viel Energie. Die einfachste Art ist es die bei einem andern Himmelskörper zu "klauen". Das Swing-by wurde ja schon erwähnt, das funktioniert auch zum abbremsen. --Bobo11 (Diskussion) 17:14, 28. Jul. 2012 (CEST)
- die zukunftigen asteroiden miner denken dieser tage darüber ernsthaft nach: The Technical and Economic Feasibility of Mining the Near-Earth Asteroids pdf, chapter > Orbital Mechanics & Mission Plans and Trajectories. --Polyextremophiler (Diskussion) 16:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ein Objekt könnte z.B. durch Vorbeiflug an einem Mond (Swing-by) Energie verlieren und seine Geschwindigkeit dadurch unter die Fluchtgeschwindigkeit des Zentralkörpers fallen. --Optimum (Diskussion) 15:50, 28. Jul. 2012 (CEST)
- „muss es an der richtigen Position abbremsen. Ein planeten-/mond-artiges Objekt hat diese Möglichkeit jedoch nicht.“: Doch, hat es. Eine Kollision beispielsweise bremst immer ab (außer bei einem elastischen Stoß, der kommt allerdings in der Praxis eher selten vor) und die Wahrscheinlichkeit der richtigen Position ist auch nicht gleich null. Oder habe ich damit Dein „Einfangen“ zu weit gedeutet? --Geri, ✉ 20:56, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Shoemaker-Levy 9 hatte weder Bremsen noch Navigation, ist aber auf Jupiter gelandet. Da war das Massenverhältnis einfach zwingend. --Slartibartfass (Diskussion) 21:06, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Flash-2D-Gravitationssimulation: Damit kann man schön die Fälle Hyperbel, Ellipse und Verschlucken durchspielen und ein Gefühl dafür kriegen, wo die Grenze zum gewünschten Fall (Ellipse = eingefangen) liegt. --Neitram 10:53, 30. Jul. 2012 (CEST)
PDF automatisch bearbeiten
Ich habe hier ca. 1000 PDF Dateien, bei denen ich bei jeder Datei das Selbe tun muss. Einen definierten kleinen Bildausschnitt von links oben der DinA4 Seite nach rechts unten der DinA4 Seite zu kopieren und dann zu speichern. Geht das irgendwie automatisch? --77.3.168.18 19:51, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Zur Begriffsklärung: PDF ist kein Bildformat, sondern eine vektorbasierte Seitenbeschreibungssprache, also gibt es so etwas wie einen „Bildausschnitt“ nicht. Es gibt dort Objekte (die auch Bilder sein können) und die müsste man im dahinterstehenden Code entsprechend neu anordnen.
- Bei Adobe Acrobat gibt es sog. Batch Sequences: „A batch sequence performs repetitive operations on a collection of selected files.“, und auch z.B. im Foxit Reader kann ich Programme ablaufen lassen. Dazu sind aber Programmierkenntnisse in JavaScript nötig.
- Ein Programm mit dem Du das als Benutzer ein Mal angeben und dann wiederholt durchführen lassen kannst, habe ich bislang nicht gefunden. --Geri, ✉ 05:02, 30. Jul. 2012 (CEST)
Alfanzereien
Ich lese gerade eine Geschichte die so um 1650 spielt. Dort wird beschrieben das auf einem Jahrmarkt Alfanzereien stattfinden. Was habe ich mir darunter genau vorzustellen? Google spuckt zwar ein paar Treffer aus, die sind aber nur sehr vage und liefern keine genaue Beschreibung. FNORD (Diskussion) 19:58, 29. Jul. 2012 (CEST)
Das Wiktionary kennt wikt:Alfanzerei als "Gaukelei, Possenreißerei", bringt aber nicht so recht wirkliche Beweise dafür. Das dürfte dennoch ziemlich sicher damit im hist. Roman gemeint sein. Das dort genannte Grimmsche Wörterbuch bringt uns unter http://woerterbuchnetz.de/DWB/?lemid=GA02362 nicht recht weiter (dort wird es mit "nequitia, vaframentum" erklärt, also etwa als "Schelmerei, List"). Christoph von Schmid beschreibt "alfanz" in seinem alten schwäbischen Wörterbuch neben "Gewinn, Vorteil, Gewinnsucht" auch eine angeblich bairische Bedeutung "Scherz", ist sich aber offenkundig auch nicht so ganz sicher, was es denn genau heißt und wo das Wort herkommt... siehe http://books.google.de/books?id=YYASAAAAIAAJ&pg=PA17 Schmeller im Bairischen Wörterbuch kennt wiederum nur "Gewinn, Vorteil" http://books.google.de/books?id=uxpbAAAAQAAJ&pg=PA40 Zumindest hier in Oberschwaben ist das Wort sogar noch halbwegs gebräuchlich (ein "Alafanz" ist ein Schelm, – siehe z. B. die Fasnetszunft http://www.alafanz.de/ ) --FA2010 (Diskussion) 20:30, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Danke. Das Wiktionary ist tatsächlich etwas vage. Die Erklärung hat hier auch nicht so recht zum Abschnitt aus dem Buch gepasst hier wurden nämlich bereits Possenreißer und Gaukelei zusätzlich aufgezählt. Aus deinem Link zum Grimmschen Wörberbuch übersetze ich das als verächtlichen Ausdruck für "betrügerische Albernheiten"? FNORD (Diskussion) 21:20, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das Wort gab schon Richtern früher Rätsel auf. In einer Dissertation von 1757 (Dissertatio, continens, idiotici, Mecklenbvrgensis, ivridicopragmatici, specimen primum) heißt es (S. 21): "Notet idem sibi judex, examinans testes, in litigo super validate. E. gr. Testis N., ad articulum: Ob ein Zeuge nicht an dem kranken Testirer bemercket habe, daß er nicht mehr den völligen Gebrauch seines Verstandes hätte? Respondebat: He hadde wol thowylen sone Alfanzeryen, äverst es ging süß doch noch wol so an mit em. [...] Was der Zeuge unter denen Alfanzeryen verstehe? Worin dieselben bestanden und was der Verstorbene denn so für Wercke gethan, die er mit dem Worte beschriebe? Was für Worte ihm als Alfanzeryen vorgekommen? [...] Was er für einen Begrif mit dem Ausdrucke: Alferanzyen, verknüpfe? [...] Conf. voces: Alf, alfern, salvis cogitatis ad v. Ahlkenwörder [Altweibergeschwätz]."
- Alfanzereien (oder nd. Alfanzeri) hängt nach Meinung älterer Autoren zusammen mit "Alf" 'ungezogener, alberner Mensch', vgl. hierzu Mantzel, der in den "Bützowschen Ruhestunden" das oben zitierte Idiotikon fortsetzte; im 15. Teil, S. 21 von 1764 schreibt er: "Een Alf: ein unerzogener, moralisch närrischer, auch wol dummer Mensch, daher kömmt alfern [hier irrt Mantzel], in verbo & adjectivo. Conf. Alfanzeryen." Dähnert schreibt zur etwa gleichen Zeit in seinem "Pldt. W-B. nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart" (S. 7), es handele sich um eine Narrheit, Posse, Alf reduziert er jedoch auf "[e]in albernes Frauenzimmer" und gibt ein Beispiel: "Wes keen Alf. Sey nicht so albern." Das Bremische Wörterbuch (Bd. 1, S. 11), ebenfalls im 18. Jh. erschienen, meint: "Alfanzerjie, thörichte Grillen, abgeschmackte Possen." unhd meint irrtümlich, es komme "von dem Engl. all, all, und fancy, Einbildung, Phantasie" und ergänzt: "Dieß Wort aber wird auch von Gottsched und andern guten Hochdeutschen Schriftstellern häufig gebraucht." Einen Zusammenhang zu "Aalf" stellt es nicht her, sondern leitet dieses von Adolph her. Mi übersetzt in seinem "Wörterbuch der mecklenburgisch-vorpommerschen Mundart" (S. 2) Alfanzerien mit "Narrheit" und erfasst auch "Alf" 'alberner Mensch' und "Alfanz" 'Narr, Tor'. Im Mecklb. Wb. (Bd. 1, Sp. 249 f.) ist zu lesen: "Alfanzeri f. Narrheit, Posse, meist Pl. [...]; sonn Alfanzeri albernes Geschwätz, dummes Zeug". Das Wort ist unter "Alf" eingeordnet, das auf mittelniederdeutsch "alf m. Elf, böser Geister" zurückgeführt wird.
- Grimm gibt als Bedeutung wiederum "nequitia, vaframentum", also Liederlichkeit, Nichtsnutzigkeit usw, aber eben auch List.
- Kosegarten schreibt in "Wb. der nd. Sprache" auf S. 289 f.: "alvans. Possenreißer; [...]. Es bedeutet zunächst: Allschalk, Allspötter, vom altnordischen sant, Schalk, und althochdeutsch fenzon, spotten, Bairisch: fenzeln, verspotten; Schmeller Bd. 1. S. 546; vergleiche Grimms Wörterbuch Bd. 1 S. 204 [...] alvanzerie, Posse, Narrheit". Zur Etymologie: Das Mecklb. Wb. ordnet das Wort wie oben geschrieben unter Alf ein, geht also wohl von einem etymologischen Zusammenhang aus, da "Alf" 'alberner Mensch' bedeutet, mnd. alf geben Schiller/Lübben (Mnd. Wb. Bd. 1, S. 53) mit "Geist, böser Geist, Elf" wieder, vgl. mittelhochdeutsch alp > Alb/Alp (ein weiterer etymologischer Zusammenhang mit "Elf", das im 18. Jh. auf dem Englischen entlehnt wird).--IP-Los (Diskussion) 01:15, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Da mir die Erklärungen alle nicht sehr überzeugend erschienen, habe ich nochmal im Internet recherchiert und bin auf das hier gestoßen. Dort wird "Alefanz" von "ital. all'avanzo, 'zum Vorteil, zum Gewinn'." hergeleitet. Der Kluge rätselt in der 24. Aufl. jedoch, wie die Bedeutung "Posse" da hineingekommen sei: "Gebildet aus älterem, heute nicht mehr üblichem al(e)fanz m. "Schwindel,Possen", auch im Sinne von "Vorteil" (dazu alfanzer "Schwindler, Narr", < 14. Jh., und alfanzerei f. "Narretei", 16. Jh.). Entlehnt aus it. all'avanzo "zum Vorteil", zunächst mit Bedeutungsentwicklung zu "übervorteilen". Die Bedeutung "Possen" usw. scheint von einem anderen Wort zu kommen(ahd. gi-ana-venzon "sticheln, höhnen, spotten"?), doch bleiben mehrere Einzelheiten unklar."--IP-Los (Diskussion) 01:39, 30. Jul. 2012 (CEST)
@FNORD: In dem Buch heißt es m. E. ganz einfach Gaukelei, die Aufzählung ist halt etwas blumig, wie diese historischen Romane halt nunmal sind. Du redest doch sicher von einem neuen Buch, nicht von einem aus dem 17. Jahrhundert, oder? Da werden solche Wörter eben (gerne auch mal nach dem Synonymwörterbuch) zur Deko eingefügt. Das ist dann ungefähr so, wie wenn beim Mittelaltermarkt auf dem Gewürzstand "Specereyen" steht und die Leute einen mit "Gehabt Euch wohl!" verabschieden. Kolorit, aber nichts besonderes in die genaue Form der Worte reinzudeuten. --FA2010 (Diskussion) 09:03, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Sicher. Es handelt sich übrigens um Barock-Zyklus#Quicksilver. Und Alfanzerei ist natürlich vom Übersetzer eingefügt und im englischen Orginal wohl kaum vorhanden. Allerdings ist das Buch hervorragend übersetzt und macht nicht den Eindruck als hätten die Übersetzer Wörter eingefügt, die Sie selbst nicht so recht kennt. Danke übrigens an IP-Los und FA2010 für die aufwendige Recherche. FNORD (Diskussion) 11:09, 30. Jul. 2012 (CEST)
Attagenus smirnovi ZHANTIEV
Ich habe bei Ihnen einen Beitrag über Attagenus smirnovi ZHANTIEV gelesen. Das sind Larven, die sich später zum Käfer entwickeln. Meine Frage nun: Können diese Larven auch draußen überleben? Ich töte ungern Lebewesen, egal wie klein sie sind. Nun frage ich mich, da bekanntlich die Larven sich in Wohnungen aufhalten, ob sie die Aussetzung draußen überleben können? --79.245.255.29 20:57, 29. Jul. 2012 (CEST)
- "Die zwei Arten an Pelzkäfern, die sich in unserer Heimat heimisch fühlen, können sowohl in Wohnräumen als auch im Freien überleben. Die erwachsenen Pelzkäfer leben vorrangig in freier Natur, legen allerdings ihre Eier in den Wohnhäusern."
- Einige werden überleben, andere werden sterben -genau wie in Wohnräumen. Free Pelzi! GEEZERnil nisi bene 21:32, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Zustimmung. Dieses Gefühl, den armen kleinen Tierchen kein Leid zufügen zu wollen, ist romantisierend. Das ganze Krabbelviehzeug ist im wesentlichen Vogel- bzw. Nagetierfutter und so sollte man das auch akzeptieren. -- Janka (Diskussion) 22:13, 29. Jul. 2012 (CEST)
Bei Ubuntu ausgesperrt 2
Weiter oben bekam ich schon Tipps. Jetzt würde ich mich über eine Anleitung für DAUs freuen. Wie mounte ich das root-Verzeichnis meiner Ubuntu-Installation nach /media/sda1? Wie öffne ich eine Datei mit einem Editor meiner Wahl? Tut mir leid, ich bin bis jetzt auf der Office-Ebene geblieben. --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 23:10, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Für Ubuntu gibt es riesige Hilferessourcen im WWW. Es hilft, Deine Frage auf Englisch zu formulieren. Dann findest Du mit Hilfe einer Suchmaschine Deiner Wahl die Problemlösung im Ubuntu-Hilfesystem. Rôtkæppchen68 23:17, 29. Jul. 2012 (CEST)
- geh bitte zu ubunutuusers.de. Die helfen dir gerne und sind kompetent im Umgang mit Ubunut 92.203.77.170 23:43, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Live CD einlegen und starten
- Konsole/Terminal öffnen (ein wenig im Menü suchen)
sudo mount /dev/sda1 /media/sda1
eingebensudo nano /media/sda1/etc/shadow
(öffnet den Texteditor nano)- Die Zeile suchen, die mit dem Namen des zurückzusetzenden Benutzers beginnt. Dort alle Zeichen zwischen dem ersten und dem zweiten Doppelpunkt entfernen.
- Datei mit
Strg + O
speichern und mitStrg + X
den Editor verlassen. - normal neu starten
- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:00, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Danke! Was muss ich tun, wenn das Terminal mir sagt, dass
mount: mount point /media/sda1/ does not exist
--Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 13:13, 30. Jul. 2012 (CEST)mkdir -p /media/sda1
--Steef 389 13:34, 30. Jul. 2012 (CEST)mkdir: cannot create directory `/p': Permission denied
mkdir: cannot create directory `/media/sda1': Permission denied
- Ich weiß leider nicht weiter. --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 13:46, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Es heißt -p, nicht /p. Ubuntu-Live-CD:
sudo mkdir -p /media/sda1
. --Steef 389 14:11, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Es heißt -p, nicht /p. Ubuntu-Live-CD:
- Danke! Was muss ich tun, wenn das Terminal mir sagt, dass
- Hinweis: Das geht davon aus, dass Dein Root-Verzeichnis auch wirklich auf /dev/sda1 liegt. Sofern Du eine Misch-Installation Windows/Linux oder einen älteren PC hast, kann das auch anders heißen.
- Wenn Du Dir nicht sicher bist, machst Du vor der Zeile mit "mount" noch folgendes:
sudo fdisk -l /dev/sda
(ohne "1" am Ende) eingebensudo fdisk -l /dev/hda
(ohne "1" am Ende) eingeben
- Dabei sollten Dir ein oder mehrere Zeilen über den Weg laufen, die mit
/dev/sda
beginnen und mitLinux
aufhören. - Die niedrigste Zahl, die Dir nach sda angezeigt wird, in einer Zeile, die auf "Linux" endet, ist die, mit der Du es versuchst. (Analog für hda, falls sda keine Treffer liefert.)
- Also beispielhaft:
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 498 4000153+ 83 HPFS/NTFS /dev/sda2 499 996 4000185 83 HPFS/NTFS /dev/sda3 997 1494 4000185 83 HPFS/NTFS /dev/sda4 1495 19457 144287797+ 5 Extended /dev/sda5 1495 1992 4000153+ 82 Linux /dev/sda6 1993 19457 140287581 8e Linux swap / Solaris
- Wenn die Ausgabe bei Dir so aussieht, dann würdest Du sda5 und nicht sda1 verwenden. -- 188.105.119.110 14:15, 30. Jul. 2012 (CEST)
OK, danke, ich hatte wohl wegen dem englischen Tastatur-Layout die falsche Taste gedrückt, mit -p
gibt es da keine Fehlermeldung. Allerdings besteht die zweite Fehlermeldung weiter, obwohl ich die Festplatte formatiert habe, als ich Ubuntu 12 draufspielte. Wenn ich sudo fdisk -l /dev/hda
eingebe, geschieht nichts. --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 14:48, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Lesen hilft. Neuer Versuch. mit sda geschah etwas. sda1 ist Linux --Bei Ubuntu ausgesperrt (Diskussion) 15:37, 30. Jul. 2012 (CEST)
Pyrenäen Wetter + Verpflegung
Hallo, ich wollte mal fragen wie man sich zu dieser Jahreszeit (Juli/August) in den Pyrenäen kleiden sollte zum Wandern. Geht dort kurze Hose oder wirds auch sehr kühl (liegt ja immerhin auch Schnee auf den höheren Gefilden - braucht man da sogar Winterkleidung?). Und wie sieht es aus mit Verpflegung? kommen am Rande der Wanderwege immer wieder Möglichkeiten (Gaststätten, Supermärkte) oder sollte man ausreichend mitnehmen (ich rede von Wanderungen von 2-4 Wochen). (nicht signierter Beitrag von 79.241.97.222 (Diskussion) 16:32, 27. Jul. 2012 (CEST))
- Konkret: Wo? GEEZERnil nisi bene 16:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn du wirklich, in den Pyrenäen wandern gehst (Also nicht nur am Rand entlang), ist es mit alpines Gelände vergelichbar. Also da kann auch im Sommer empfindlich kalt werden und sogar schneien. Und nein, die Verpflegungsituation ist in der Regel mies. Heisst, du musst zum einkaufen ins Tal absteigen, und selbst da kann es kritisch werden. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
von der Mittelmeerküste (le boulou) hinein in die pyrenäen wandern (soweit man in mindestens 2 Wochen kommt un dann wieder umkehren) (nicht signierter Beitrag von 79.241.97.222 (Diskussion) 17:29, 27. Jul 2012 (CEST))
- Neben Kleidung auch nachlesen, ob in der erwünschten Gegend auch ab und zu Feuer vorkommen. 1 x erlebt, sowas vergisst man nicht. GEEZERnil nisi bene 17:46, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Abseits der grossen Routen sind die Pyrenäen für Anfänger nicht wirklich zu empfehlen (Also ohne Erfahrung mit französichen/spanischen Wanderwegen, denn das ist eine andere Welt zu den DACH-Wanderwegen). Die GR 10 (Grand Randonnée 10) ist die bekannteste Querrung der Pyrenäen, und endsperchend voll. Aber die jenige die Verpflegungs mässig am einfachsten zu bewältigen ist. Die HRP (Haute randonnée pyrénéenne) ist eine ausgewachsene Bergwanderroute (Schön beiden haben schon einen Stub). Damit hab ich die beiden Key-Wörter geliefert anhand denen du die die Literatur/Karten besorgen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 17:55, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Auch in moderaten Höhen, sagen wir 600-800m, kann es je nach Wetter im Sommer recht frisch werden, so dass eine lange Hose und was langärmliges auf jeden Fall dabei sein sollten. Ansonsten ist natürlich ab den entsprechenden Höhen auch mit Schnee zu rechnen. Die Pyrenäen sind sehr dünn besiedelt, außerhalb von Orten gibt es nach meiner Erfahrung keine Wirtshäuser o.ä. und auch nur in Orten mit zumindest ein paar 1000 Einwohnern gibt es Läden. Man kann bei Bauern fragen, aber auch die wohnen in den Tälern, Franco hat alle Bergdörfer zwangsräumen lassen. Das gilt für Spanien, Westseite, auf der frz. Seite war ich noch nicht. Ein Blick auf google maps suggeriert aber, dass es dor auch so ist. Ich spekuliere mal, dass das Wetter wegen Mittelmeer stabiler, trockener und wärmer ist als im Westen. --92.202.29.6 23:45, 30. Jul. 2012 (CEST)
Honig: Anteil von Blüten- und Waldhonig
Bisher dachte ich aufgrund des Angebots, dass Honig ganz überwiegend aus Blütenhonig besteht und nur zu einem kleinen Teil aus Waldhonig. Aber dieses Jahr ist in Österreich mehr als die Hälfte der Honigernte ausgefallen, vorwiegend wegen des Ausbleibens von Waldhonig (Blatthonig ist aufgrund der Nadelwalddominanz in Österreich eher selten). Gibt es da ausgewiesene Statistiken, wie groß die Anteile in verschiedenen Ländern sind? --KnightMove (Diskussion) 11:00, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Bei solchen Meldungen bin ich immer etwas skeptisch, ob da nicht (auch) handfeste wirtschaftliche Interessen dahinterstecken. Und dann liest man eben dort: „Auswirkungen könnte die dürftige Honigernte auch auf den Preis haben. Mehr als um einen Euro pro Kilogramm werde die Preissteigerung aber nicht ausmachen.“ Nicht mehr als? Das ist immerhin eine Steigerung um 9-12 %. Fairerweise aber auch: „Viele Imker haben Stammkundschaften und würden auf eine Preissteigerung verzichten, schätzt der Honigreferent.“ --Geri, ✉ 03:14, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Und zur Frage: „Das Verhältnis zwischen Blütenhonig und Waldhonig ist von Schleuderung zu Schleuderung unterschiedlich.“ Da bin ich dann auch bezüglich der Existenz von Statistiken dazu skeptisch. --Geri, ✉ 03:57, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Bienen holen ihren Nektar normalerweise von Blüten, die in großer Zahl vorhanden sind, z.B. Raps, Heide oder die Baumblüten von Obstbäumen, Kastanie, Linde usw. Nach der letzten Baumblüte finden sie nur noch wenig Blüten und kümmern sich daher vermehrt um "Baumsäfte". Deshalb nennen die Imker diesen Honig Waldhonig. Das Mengenverhältnis von Blüten- zu Waldhonig ist abhängig von der Vegatationsperiode in der Region und dem Vorhandensein ausreichend geeigneter Bäume in der Umgebung. Hier in Norddeutschland wird vielfach gar kein Waldhonig geerntet. Österreich dürfte also einen erheblich größeren Waldanteil als Schleswig-Holstein (10%) oder Niedersachsen (24%) haben. --Optimum (Diskussion) 20:40, 30. Jul. 2012 (CEST)
Wie sieht Pac-Man von vorne aus,
wenn man ihn grafisch korrekt in 2D umsetzen müßte? --Carier (Diskussion) 11:34, 29. Jul. 2012 (CEST)
- So? Ugha-ugha (Diskussion) 11:51, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, das ist ja 3D. Habe es mal versucht, wäre es so korrekt? --91.56.179.83 11:54, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn das erste Bild in Pac-Man wirklich das korrekte Original ist (ich hatte den mit Augen in Erinnerung, aber vielleicht kannte ich die Ur-Version gar nicht), ist die Vorderansicht wohl einfach ein sehr dünner gelber Strich. Das Original ist auch 2-dimensional gezeichnet, also hat es keine räumliche Ausdehnung. Laut Artikel-Bild gibt's auch keine Farbabstufungen. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 14:35, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, das ist ja 3D. Habe es mal versucht, wäre es so korrekt? --91.56.179.83 11:54, 29. Jul. 2012 (CEST)
- (TF) Nachdem Pacman offensichtlich dem taktischen Zeichen für Verpflegungsdienst nachempfunden wurde, der einen angeschnittenen Laib Bauernbrot darstellt, müsste die Vorderansicht von Pacman also der Stirnansicht des angeschnittenen Bauernbrotlaib entsprechen. Rôtkæppchen68 14:50, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn du davon ausgehst, dass Pacman nur zwei Dimensionen hat, sieht er "von vorne" gar nicht aus, da er flach ist, also keinerlei Ausdehnung in die dritte Dimension hat. Eine kreisförmige oder rechteckige Fläche sieht "von vorne" ja auch nicht aus, siehe 2D. Davon abgesehen gibt es viele Darstellungen von dreidimensionalen Pacmännern (etwa auf Spielautomaten), da wird er dann als Kugel mit Augen und Mund (und manchmal Armen und Beinen) dargestellt. Der Original-Pacman im Spiel hatte keine Augen, nur einen Mund. stfn (Diskussion) 15:32, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Gelegentlich findet man aber auch „käselaibartige“ 3D-Darstellungen von Pacman [30][31]. ––Rôtkæppchen68 15:41, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Stimmt schon. Ich bezog mich auf den "offiziellen" Pacman der 80er, Arcade-Konsolen, Cartoons, Schallplatten usw. Sowas hier: [32] [33]. stfn (Diskussion) 15:59, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ich meine, wenn er 3D wäre aber 2D abgebildet werden soll. Dann ist in obiger Abb. ein Denkfehler, dann müßte die untere richtig sein. Denke ich jetzt mal. --Carier (Diskussion) 15:44, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Du annimmst, dass der Originale eine Seitenansicht von links eines kugelförmigen Kopfes mit einem Maul in der Form eines Kugelzweiecks ist, ja, dann ist das ungefähr die dazugehörige Vorderansicht. Nur ungefähr deshalb, weil die (Maulöffnungs-)Kurve dann eine Ellipse sein müsste, deren Tangenten in den Hauptscheiteln immer normal zur Hauptachse stehen, was hier eindeutig nicht der Fall ist. (Hach, wie sehr man auch das Trivialste präzise ausdrücken kann! :-) --Geri, ✉ 03:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Pac-Man nicht ein sehr gutes Flugsystem hat, dürfte die Standarddarstellung aber doch eher von oben sein. Damit müsste die Vorderansicht aus der üblichen Perspektive den Mund vertikal zeigen, nicht horizontal. --Eike (Diskussion) 19:19, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn Du annimmst, dass der Originale eine Seitenansicht von links eines kugelförmigen Kopfes mit einem Maul in der Form eines Kugelzweiecks ist, ja, dann ist das ungefähr die dazugehörige Vorderansicht. Nur ungefähr deshalb, weil die (Maulöffnungs-)Kurve dann eine Ellipse sein müsste, deren Tangenten in den Hauptscheiteln immer normal zur Hauptachse stehen, was hier eindeutig nicht der Fall ist. (Hach, wie sehr man auch das Trivialste präzise ausdrücken kann! :-) --Geri, ✉ 03:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ganz einfach: Pac-Man -> Puck-Mann (siehe Artikel) -> Seitenansicht eines gelb gefärbten Eishockey-Puck mit rausgesägten Viertel. 109.192.71.139 07:10, 30. Jul. 2012 (CEST)
Ist das nun HD oder was?
Warum fehlt diese absolut essentielle Angabe? (Auflösung) --77.3.164.156 16:26, 29. Jul. 2012 (CEST)
- HD remastered - reicht das ? GEEZERnil nisi bene 16:40, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ja das reicht, danke. 77.3.164.156 17:10, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wesentlich besser als das Originalmaterial kann es ja nicht werden - wollte ich gerade schreiben, als ich merkte, dass ich hier (natürlich nicht nur hier) völlig ignorant bin: Wurden solche Serien mit Fernsehkameras aufgenommen und direkt im NTSC-Format in die MAZ-Maschine geschickt? Oder erst auf richtigen Film? Und falls Letzteres, in welcher Technik, und gibt es das Filmmaterial dann noch? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 29. Jul. 2012 (CEST)
- „TNG“ wurde auf 35-mm-Film aufgenommen, ist also durchaus HD-tauglich. Rôtkæppchen68 18:50, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Wesentlich besser als das Originalmaterial kann es ja nicht werden - wollte ich gerade schreiben, als ich merkte, dass ich hier (natürlich nicht nur hier) völlig ignorant bin: Wurden solche Serien mit Fernsehkameras aufgenommen und direkt im NTSC-Format in die MAZ-Maschine geschickt? Oder erst auf richtigen Film? Und falls Letzteres, in welcher Technik, und gibt es das Filmmaterial dann noch? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ja das reicht, danke. 77.3.164.156 17:10, 29. Jul. 2012 (CEST)
- in ner amazon review steht, dass das material teils als belichteter film und teils als computer generierte effekte in TV qualität vorlag... Heimschützenzentrum (?) 19:09, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist ja nichts Neues, dass Spezialeffekte in Filmen mit Hilfe von Fernsehtechnik (Chroma Key, CGI etc) produziert werden. Je nach Budget der Produktion und Verfügbarkeit der Technik kommt dabei eben auch SDTV-Technik zum Einsatz. Das zugrundeliegende Filmmaterial wird dabei aber mit klassischer Filmkamera aufgenommen. ––Rôtkæppchen68 00:07, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Auflösung ist 1440x1080, die 4:3-Variante von 1080p, wenn man so will. Wie oben schon erwähnt wurde damals auf 35-mm-Film gedreht. Für die Blu-rays wurde das Material neu abgetastet und dann wieder genau wie das SD-Material zusammengeschnitten. Die Spezialeffekte, die, wie ebenfalls erwähnt, nur als Videomaterial vorliegen, wurden komplett neu gemacht. Quelle siehe z.B. hier. --Tokikake (Diskussion) 10:49, 30. Jul. 2012 (CEST)
- oh - cool - dann stimmt die review bei amazon wohl nich ganz... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 30. Jul. 2012 (CEST)
Datum der Linux-installation
Wer kann mir sagen wie bzw. wo ich das Datum ablesen kann an dem ein Linux installiert wurde - und zwar möglichst todsicher, also so dass es praktisch immer zutrifft? --Itu (Diskussion) 19:54, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Im \ Verzeichnis einfach mal ls -l --sort=time eingeben.79.244.84.152 21:31, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Bitte nur fundierte Antworten: in jedem System gibt es Dateien und Verzeichnisse, mit Zeitstempeln die älter sind als die Installation.
- Das rootverzeichnis hilft da überhaupt nicht, schon ein kurzer Vergleich von 2 Systemen ergibt bei mir dass es dort kein Verzeichnis gibt dass in beiden den Indikator für das Datum der Installation spielen kann. Itu (Diskussion) 21:58, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Probiers mal mit /etc/ssh/*. Die werden im Normalfall beim ersten Start erstellt -- 29. Jul. 2012, 22:02:39 Steef389 nachsig.
- Darf ich nachfragen, wozu diese Information nützlich sein sollte? -- Janka (Diskussion) 22:09, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Man hat ein unbekanntes System oder einfach vergessen wann man sein Linux zuletzt installiert hat. Lebenswichtig ist das nicht, aber hinreichend nützlich und interessant.
- @Steef389: Fail: dort finde ich nur ältere und neuere Dateien was den Zeitstempel betrifft. --Itu (Diskussion) 22:46, 29. Jul. 2012 (CEST)
Ich fürchte, es gibt keine distributionsübergreifende Antwort. Auf RedHat-Systemen sollte Dir rpm -qi basesystem
das Datum geben. Unter Debian-basierten Systemen kannst Du es mit /var/log/apt/history.log bzw. deren Archive probieren, aber hier wird auch die Installation der Install-DVD gespeichert (bei Installation von Linux Mint Live DVD) und die Datei wird rotiert und ist irgendwann weg (ggf. in den Backups schauen). Wenn Du sicher sein kannst, dass bei der Installation das root-Filesystem neu erstellt wurde ist das Datum von /lost+found ein Anhaltspunkt. --Millbart talk 22:26, 29. Jul. 2012 (CEST)
- /lost+found hat zwar das richtige datum hier auf dem desktop, aber sobald da was drin landet wirds damit Essig sein, ausserdem hat mein Server (wo ein Debian drauf ist) gar keinen /lost+found.
- Generell muss es unter den wohl hunderttausenden Dateien einer Linux/Unix-installation ja wohl ein paar todsichere Kandidaten geben. Vielleicht tauchen ja noch ein paar gute Kandidaten auf, oder etwas anderes als ein Zeitstempel. --Itu (Diskussion) 22:46, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Zumindest unter Debian gibt es
/var/log/installer
. --88.152.218.182 23:12, 29. Jul. 2012 (CEST)
- zumindest unter Fedora gibt es /root/install* und /root/upgrade* und "yum history list all" (z B: 1118 | System <unset> | 2012-04-15 10:09 | I, O, U | 2031)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Was es nur in manchen Distributionen gibt ist natürlich keine gute Lösung( /root/install* gibt es bei genau deswegen weil ich entsprechende Dateien selbst erzeugt habe... ).
/var/log/installer
gibt es in meinem Debian nicht(dafür in Ubuntu). --Itu (Diskussion) 04:56, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Was für ein Debian hast Du denn da? --Millbart talk 07:05, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Hm, ich erinnere mich zwar nicht mehr was ich auf dem Server ausgewählt hatte aber
cat /etc/issue
gibt mirDebian GNU/Linux 5.0 \n \l
aus. Itu (Diskussion) 15:11, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Hm, ich erinnere mich zwar nicht mehr was ich auf dem Server ausgewählt hatte aber
- Was für ein Debian hast Du denn da? --Millbart talk 07:05, 30. Jul. 2012 (CEST)
- die hier empfehlen, das erzeugungsdatum des FS zu benutzen... das geht aber nur gut, wenn es beim installieren auch erzeugt wurde... beim upgraden passiert es nämlich nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 30. Jul. 2012 (CEST)
- FS? Der Tipp
ls -lct /etc | tail -1
mit der creationtime ist zwar bisher nicht der schlechteste, versagt aber gleich auf meinen server. Statt einfach die älteste Datei zu nehmen müsste man eine bestimmte finden, die wirklich zuverlässig existiert und den Zeitstempel der Installation bekommt. Itu (Diskussion) 15:11, 30. Jul. 2012 (CEST)
- FS? Der Tipp
- FS=file system... ich meinte das mit dumpfs... Heimschützenzentrum (?) 13:04, 31. Jul. 2012 (CEST)
Namentliche Meldepflicht von HIV
Hallo, kann mir bitte jemand diese Frage beantworten? Warum existiert keine namentliche Meldepflicht für Patienten, die mit dem HI-Virus infiziert sind, aber z.B. für FSME-Patienten und humane Noro-Viren? Das scheint mir unverhältnismäßig zu sein. --Tastewrong (Diskussion) 22:53, 29. Jul. 2012 (CEST)
- vermutlich weil man HIV infizierte nicht anders behandeln sollte, als die anderen, weil die ja auch welche sein könnten... die sind eben potentiell überall... da hilft eben auch die namentliche meldung bekannter infektionsträger nicht, sondern nur psychosozialer (allein spaß haben, christentum, ausweichen auf kompliziertere praktiken...) schutz oder phater latex/PU schutz (wie bei leslie nielsen)... --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Guck Dir doch einfach mal die Übertragungswege an, das allein dürfte Deine Frage beantworten. Ein Melderegister, wo alle HIV-Infizierten aufgeführt wären, könnte Dich nicht vor einer Infektion schützen, selbst wenn Du allen Infizierten ein Schild um den Hals hängen würdest. Schützen kannst nur Du Dich selber durch die allseits bekannten Maßnahmen. Und wenn Du mit einem HIV-Infizierten "normal" zu tun hast, steckst Du Dich auch nicht durch Händeschütteln oder Umarmungen an.
- Hinzu kommt die Gefahr der sozialen Ächtung gerade bei HIV-Infizierten. Noroviren oder FSME gelten dagegen als "anständige" Krankheit, die schlimmstenfalls bewirkt, dass ich eine Woche lang keinen Wert darauf lege, dem mit Norovirus Infizierten die Hand zu geben. HIV-Infizierte dagegen haben oft genug noch damit zu tun, dass sie von ihrer Umgebung gemieden werden.
- @Heimschützenzentrum: Nur mal so interessehalber, inwiefern schützt einen Deiner Meinung nach das Christentum vor HIV? Na, sicher denkst Du bei dieser Bemerkung an die vielen Initiativen christlicher Kirchen (ja, selbst viele katholische Initiativen!), die besonders in Entwicklungsländern Aufklärungskampagnen durchführen und Kondome verteilen. --Anna (Diskussion) 01:06, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Christentum schützt vermeintlich vor HIV weil Poppen ist da nur in der Ehe. Und nur mit dem einen Partner. Wenn der vor der Hochzeit dann noch einen Test macht und auch wirklich "christlich" bleibt, dann ist die Gefahr sehr gering. --91.56.179.83 01:21, 30. Jul. 2012 (CEST)
- wieso „vermeintlich“? hat sich da was am Übertragungsweg geändert? durch Gesangsbücher mit scharfen Seiten? --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Na ja. Jeder pflegt halt seine eigenen Vorurteile, so gut er kann. --Anna (Diskussion) 08:57, 30. Jul. 2012 (CEST)
- wollen wir jetzt auszählen, wer mehr HIV bekommt oder was? die frage war ja nich, wer sondern was gegen HIV hilft... --Heimschützenzentrum (?) 09:29, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Statistisch hast du übrigens recht. Der gläubige heterosexuelle Katholik oder auch Moslem, in Deutschland, der keinen Sex vor der Ehe hat und keine Drogen injeziert und die Nadel teilt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden als sich mit HIV zu infizieren. Die statistischen Belege zu dieser Aussage gibts hier: [34](unter Presse>Zahlen und Fakten Andererseits hat ein atheistischer homosexueller heroinabhängiger Monogamist auch keine signifikant höhere Ansteckungswahrscheinlichkeit, solange initial beide Partner einen Test machen, treu sind und keine Nadeln mit anderen Heroinabhängigen teilen. FNORD (Diskussion) 13:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
- jaaber (das hört die gemeine stations
schneiderinärztin nich so gern vor jedem satz): das letztere hört sich noch schwieriger an, als das christentum (z B gehe ich auch heute noch sehr ungern bei rot über die straße (wegen dem verkehrsteufel)... aber wenn man schon so richtig versumpft ist, lassen sich regeln vllt schlechter befolgen (außer vllt wenn der rosa elefant einem dabei hilft...)...) --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 30. Jul. 2012 (CEST)
- jaaber (das hört die gemeine stations
- Da sich hier nun ein Seitenstrang zu diesem Thema zu entwickeln scheint, hier noch mehr Erklärung zu der obigen Bemerkung, als sie eigentlich verdient:
- Als Witz gemeint? Gähn. Da sind ja die Schenkelklopfer hiesiger Stammtischbrüder origineller.
- Ernstgemeint? Verheerend. Erstens wäre es, wenn überhaupt, nicht "Christentum", sondern Monogamie, was theoretisch die Infektion verhindern könnte. Aber eben auch nur theoretisch. Monogamie allein tut's nicht, man müsste auch die Garantie haben, dass der Partner auch monogam lebt. Wieviele monogam lebende Frauen wurden z.B. in Afrika von ihren monatelang als Wanderarbeiter abwesenden Ehemännern infiziert!
- Das Wiederkäuen abgedroschener Klischees dient nichts anderem als der Befestigung von Vorurteilen, wenn man weiß, wieviele Projekte christlicher Kirchen in unzähligen Ländern den täglichen Kampf mit HIV führen in Form von Aufklärungskampagnen und Nothilfe. Und ja, dazu zählen auch - trotz oberster Direktive - viele Projekte auf katholischer Seite. Und es ärgert mich, wenn solche Vorurteile in kleinen Nebensätzen und -bemerkungen weiter zementiert werden. Welche Präventions- und Hilfsprojekte laufen denn von atheistischer Seite gegen HIV?
- --Anna (Diskussion) 09:21, 31. Jul. 2012 (CEST)
- 1. ahhhhhhhh jaaaa... 2. ich versteh besonders das letzte kaum... die gummischniedelproduktion dürfte fest in satanischer hand sein... 3. steht nich im guten puche geschrieben: „und teile nicht das bett mit einem teufelsanbeter, denn er ist tot und krank und steckt
rein die bettfernbedienung ins wasserglas bis du aus dem fenster fliegestan?“ oder so? Heimschützenzentrum (?) 13:18, 31. Jul. 2012 (CEST)
- 1. ahhhhhhhh jaaaa... 2. ich versteh besonders das letzte kaum... die gummischniedelproduktion dürfte fest in satanischer hand sein... 3. steht nich im guten puche geschrieben: „und teile nicht das bett mit einem teufelsanbeter, denn er ist tot und krank und steckt
- Bsp: Schniedelburg in Südarfrika... --Heimschützenzentrum (?) 07:24, 30. Jul. 2012 (CEST)
Siehe hier: Amtliche Begründung zu § 7 IfSG --217.255.220.104 01:37, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Eine so sachliche Antwort bei so einem Thema...! Danke. Eike (Diskussion) 14:03, 30. Jul. 2012 (CEST)
Spülmaschine defekt, keine Reparatur, nur Rückkaufangebot
Hallo, meine Spülmaschine von Ignis ist defekt, das Fach, wo der Spültab liegt, wirft den Tab nicht aus, er löst sich also sehr unvollkommen in dem Fach auf. Der Händler bei dem ich die Küche gekauft habe, ließ mich bei einer Firma anrufen, die wohl auch für Bauknecht und co (Whirlpool heißt wohl die Firma) die Reparaturen macht und laut Mitarbeiter auch die Garantie vom Händler übernimmt. Nun sagte der gesendete Mitarbeiter, dass man das Fach nicht reparieren könne und er entweder die Maschine zurückkaufen würde (was ich direkt machen müsste, ohne direkt zu wissen, wie viel ich bekomme, weil der Einzelpreis der Maschine nirgends stand. Sonst könne mir nicht garantiert werden, dass noch ein Rückkauf möglich sei, und er wollte die Originalrechnung dann.) Ansonsten solle ich mit Pulver spülen, bis der Hersteller dafür eine Lösung hätte. Das Problem solle alle Modelle der Firma des letzten halben Jahres betreffen (weswegen der Reparateur meinte es sei kein Umtausch möglich) und vor Mitte Oktober dürften wir keine Lösung erwarten. Er hat sich dann unterschreiben lassen, dass wir derzeit keinen rückkauf wünschen und mit Pulver arbeiten, und darauf warten, dass sich beim Hersteller was neues entwickelt. Es kam mir seltsam vor, dass keine reparatur möglich ist und auch kein Umtausch, passiert sowas öfter? Außerdem wollte er mir nicht aufschreiben, dass die Reparatur derzeit nicht möglich sei. Schließlich wollte er nicht, dass ich mich an den Möbelhersteller wende, quasi weil die den Vertrieb unnötig nerven würden, auch wenn ich nur beim Möbelladen fragen wollte, ob die Garantie nur von der Firma gemacht wird, wollte er nicht, dass ich anrufe.
Ist das alles normal so? Mir kam das seltsam vor. Vielen Dank für eure Antworten. --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 17:06, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ruf bei einer Verbraucherzentrale an, dort wird dir geholfen. --178.27.83.155 17:18, 27. Jul. 2012 (CEST)
- GENAU das gleiche Problem hatte ich auch. Mit meiner WHIRLPOOL Maschine... :-) Man kann durch logisches Denken auf die Lösung kömmen: Das Fach mit dem Tab wird wodurch herausgespült? :-) Folge dem Lauf des Wassers! Unten im Zentrum wird die Wasser-Verbindung zum oberen "Propeller" hergestellt - und genau die springt etwa alle 50-70 Waschgänge heraus. Wieder reindrücken! GEEZERnil nisi bene 17:21, 27. Jul. 2012 (CEST)
- (BK)(BK) Es ist schon einmal gut, dass der Reparateur auf einen Herstellungsfehler hinweist. Geh zu dem Händler, der Dir das Gerät verkauft hat, und bestehe auf gesetzliche Gewährleistung. Dann muss der Händler Dir entweder den Preis nachlassen (wegen der Unbrauchbarkeit für Tabs) oder Dir ein funktionsfähiges Gerät liefern oder Dir das Gerät reparieren (lassen). Auf ein Rückkaufsangebot musst Du Dich nicht einlassen. Wenn der Händler nicht einsieht, dass er hier in der Pflicht ist, dann wende Dich an die Verbraucherzentrale. --79.224.228.212 17:22, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem von Greygeezer ist bei mir auch gewesen, der Reparateur hat es wieder reingedrückt (plus so ein Metallteil,vllt wäre das auch für Geezer was dann?), hat aber gesagt, dass das nichts ändern würde. Ansonsten entspricht der Beitrag der letzten IP meinem Rechtsempfinden. LG --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 17:29, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Der Witz ist, dass die meisten Verkäufer den Nach-Verkauf-Krempel outsourcen. DIESE Vögel verlangen Geld für den Telefonanruf, verlangen Geld, ob sie beheben können oder nicht und setzen den Zeitrahmen.
- Es ist einfacher, ihnen gleich die VISA-Carte nebst PIN-Nr. zu schicken. GEEZERnil nisi bene 17:42, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Während der Gewährleistung fallen keine Kosten an, wenn das Produkt einen Mangel hat und dessen Behebung gefordert wird. Selbst Telefonkosten sollten erstattungsfähig sein, § 437 BGB, schließlich entsteht durch das Anrufen ein finanzieller Schaden in Höhe der Telefonkosten... . Selbst wenn man von einem Werkvertrag ausgeht (baue mir eine Küche...), fallen bei einer Reparatur keine Kosten an, § 635 Abs. 2 BGB. Mit "Propeller" meinst du wahrscheinlich den Sprüharm? Der öffnet nicht das Fach, dafür ist ein Magnetschalter verantwortlich, womöglich auch eine Feder, die bei einer bestimmten Temperatur auslöst. Der Sprüharm sorgt nur dafür, dass die Lauge/das Wasser verteilt wird und alles nett sauber wird. Öffnet das Fach korrekt, sollte das Tab eigentlich nach unten fallen und sich im Wasser auflösen. Offenbar öffnet das Fach aber nicht, das Tab löst sich (durch in das Fach eindringendes Wasser) zwar auf, aber eben nicht schnell genug, um überhaupt Waschwirkung entfalten/zusammen mit dem Wasser eine Lauge bilden zu können. Pulver hat es, da weniger kompakt, leichter, weshalb der Umstieg auf Pulver womöglich ausreichend ist. Früher™ wurden die Tabs so beworben, dass man diese in den Besteckkorb legen kann, wo sie sich dann langsam auflösen. Das funktioniert auch heute noch mit guten Ergebnis. Ich würde den Kaufpreis mindern und die Tabs in den Besteckkorb legen. Wenn mich das zu sehr stört, würde ich eine andere Maschine verlangen (von der man dann ja aber nun weiß, dass sie den selben Fehler hat, was in Hinblick auf § 442 BGB das ganze zu einer netten Fallkonstellation für eine Übungsklausur werden lässt). -- Ian Dury Hit me 18:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- +1 zu Ians Ausführungen.
- Habe ich da was überlesen, oder hast du schon geschrieben, wie alt die Maschine ist? Und reden wir hier über einen in Deutschland spielenden Fall? --Snevern 18:56, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Den Ausführungen nach kann die Maschine/komplette Küche nicht älter sein als ein halbes Jahr ("...Problem solle alle Modelle der Firma des letzten halben Jahres betreffen"). Es fehlt noch der obligatorische Hinweis, den ich jetzt mal einfüge. -- Ian Dury Hit me 19:02, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Während der Gewährleistung fallen keine Kosten an, wenn das Produkt einen Mangel hat und dessen Behebung gefordert wird. Selbst Telefonkosten sollten erstattungsfähig sein, § 437 BGB, schließlich entsteht durch das Anrufen ein finanzieller Schaden in Höhe der Telefonkosten... . Selbst wenn man von einem Werkvertrag ausgeht (baue mir eine Küche...), fallen bei einer Reparatur keine Kosten an, § 635 Abs. 2 BGB. Mit "Propeller" meinst du wahrscheinlich den Sprüharm? Der öffnet nicht das Fach, dafür ist ein Magnetschalter verantwortlich, womöglich auch eine Feder, die bei einer bestimmten Temperatur auslöst. Der Sprüharm sorgt nur dafür, dass die Lauge/das Wasser verteilt wird und alles nett sauber wird. Öffnet das Fach korrekt, sollte das Tab eigentlich nach unten fallen und sich im Wasser auflösen. Offenbar öffnet das Fach aber nicht, das Tab löst sich (durch in das Fach eindringendes Wasser) zwar auf, aber eben nicht schnell genug, um überhaupt Waschwirkung entfalten/zusammen mit dem Wasser eine Lauge bilden zu können. Pulver hat es, da weniger kompakt, leichter, weshalb der Umstieg auf Pulver womöglich ausreichend ist. Früher™ wurden die Tabs so beworben, dass man diese in den Besteckkorb legen kann, wo sie sich dann langsam auflösen. Das funktioniert auch heute noch mit guten Ergebnis. Ich würde den Kaufpreis mindern und die Tabs in den Besteckkorb legen. Wenn mich das zu sehr stört, würde ich eine andere Maschine verlangen (von der man dann ja aber nun weiß, dass sie den selben Fehler hat, was in Hinblick auf § 442 BGB das ganze zu einer netten Fallkonstellation für eine Übungsklausur werden lässt). -- Ian Dury Hit me 18:54, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem von Greygeezer ist bei mir auch gewesen, der Reparateur hat es wieder reingedrückt (plus so ein Metallteil,vllt wäre das auch für Geezer was dann?), hat aber gesagt, dass das nichts ändern würde. Ansonsten entspricht der Beitrag der letzten IP meinem Rechtsempfinden. LG --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 17:29, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Ignis wird hauptsächlich im ehemaligen Ostblock vertrieben und ist der Billig-Brand von Whirlpool. Das Rückkaufangebot sollte in der Höhe spezifiziert werden (wenn du dein Geld zurückbekommst, dann hast du ausser dem Ärger eigentlich keinen Schaden). Yotwen (Diskussion) 19:10, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Klar hat er den Schaden. Seine Spülmaschine ist weg, in der Küchenzeile ist ein Loch. Ob er das mit dem Rückkaufpreis wieder neu füllen kann, ist zu bezweifeln. Erstens kann es gut sein, dass es für diesen Preis keine andere Einzelmaschine gibt. Zweitens sind die Liefer- und Einbaukosten für die Ersatzmaschine nicht abgedeckt. --Pyrometer (Diskussion) 01:18, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du scheinst zu glauben, dass Nutzen und Schaden diametral gegenüberliegend sind und das eine immer so gross ist wie das andere, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Dem ist aber nicht so. Nicht der gleiche Nutzen bedeutet noch lange keinen Schaden. Yotwen (Diskussion) 07:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Kosten/Nutzen-Erwägung:
- Riesenruckus machen, Briefe schreiben, wochenlang ohne Maschine sein, Ärger, Lebenszeit etc. verschwenden (das alles für ein 480-Euro-Teil...) <<==>> Alle Monate den Wasserabführer wieder unten in die Führung einstecken - und Whirlpool von der Liste der zukünftigen Zulieferer streichen. Your choice ;-) GEEZERnil nisi bene 11:00, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Du scheinst zu glauben, dass Nutzen und Schaden diametral gegenüberliegend sind und das eine immer so gross ist wie das andere, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Dem ist aber nicht so. Nicht der gleiche Nutzen bedeutet noch lange keinen Schaden. Yotwen (Diskussion) 07:46, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich ergänze nochmal, der Kauf der Küche war im April. Der Monteur meinte, dass zu wenig Wasser hinter dem Fach auch ein Grund sein könnte, dass der Tab nicht rausfällt, also wie bei dem Bild (nur heizt bei mir wohl nichts laut dem Mann). Übrigens löste sich der Tab auch nicht auf, wenn er im Besteckfach war, weder im Schnellmodus noch in "Bio/Normal", wobei der Reparaturmann meinte das sei normal, dass er sich nicht auflösen würde, weil ins Besteck nicht genug Wasser käme. Ein Rückkauf kam für mich nicht infrage, weil ich erst nachträglich gesagt bekommen hätte, wie viel Geld ich bekäme und zusätzlich meien Originalrechnung abgeben hätte müssen. Dass ich eine kostenpflichtige Nummer anrufen musste, um die Gewährleistung erfüllt zu bekommen, wie bei Geezer, ist bei mir auch eingetreten. Komisch dass der Reparaturmann die Ursache nicht festgestellt hat, obwohl er gesehen hat, dass die Leitung für den oberen "Propeller" etwas gelöst war (wenn er es auch erst nach seinen Behauptungen bemerkt hat). Ich werde (sobald genug Probematerial da ist) noch einen Testlauf mit Tab machen, und Bescheid geben, ob es wieder funktioniert, wenn es jemanden interessieren sollte. Danke nochmals und viele Grüße --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 12:39, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Benutzt ihr die richtigen Tabs fürs Waschprogramm? Bei uns löst sich das Tab auch nicht auf wenn mal wieder ein Trottel auf die Idee kommt die normalen Tabs zu nehmen aber im Kurzprogramm waschen zu wollen. Fürs Kurzprogramm braucht es Kurzprogramm-fähige Tabs. (nicht signierter Beitrag von 88.130.134.158 (Diskussion) 14:21, 28. Jul 2012 (CEST))
- Am Anfang hatte das ja funktioniert mit den Tabs, daher ist das wohl eher nicht der Grund. Auch der Reparaturmann hätte ja dann etwas dazu sagen müssen. Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 16:29, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Geezer hatte Recht, es klappt wieder mit Tabs. Danke für alle Antworten! Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 21:20, 29. Jul. 2012 (CEST)
Ein paar Fragen stellen sich mir: 1. Wieso hat die Firma Ignis/Whirlpool und deren Reparateure weniger Ahnung als Geezer? Steigen die nicht tief genug in den Fehler ein? 2. Nachdem der Fall hier inzwischen soweit aufgeklärt ist, wird denn jetzt in der Firma jeder aufgeklärt? 3. Kümmert sich jemand bei Ignis/Whirlpool um voll wirksame Abstellung? 4. Werden weiter fehlerhafte Geräte produziert und verkauft? Hans Eo (Diskussion) 15:29, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Zu 1. Der Mitarbeiter behauptete, es läge an einer schlechten Dichtung und an einem schlechten Ausfallwinkel des Tabs, der durch Erhebungen im Ausfall zusätzlich gestört wurde. Auch wäre das Fach zu klein und es käme deswegen nicht genug Wasser dahinter. Er hat zwar am Ende auch die Leitung zum oberen Propeller festgemacht, als er das entdeckt hat, dass die locker ist, aber blieb bei seiner Meinung, dass das nichts bringen würde (obwohl seine Erklärung, dass nicht genug Wasser dahinter käme, vermutlich die richtige war). Vermutlich ist Grey Geezer unglaublich klug und die Mitarbeiter etwas weniger^^ An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Grey Geezer.
- Zu 2.Vermutlich meinst du, wir sollten mit denen Kontakt aufnehmen? Aktuell habe ich eigentlich wenig Zeit, und die kostenpflichtige Telefonnummer will ich auch nicht anrufen. Vllt versuche ich in einem Monat eine kostenlose Kontaktmöglichkeit zu finden, dann habe ich auf jeden Fall etwas mehr Zeit.
- Zu 3. Angeblich haben die alle Sommerpause und der Mitarbeiter meinte ja es käme frühestens im Oktober was korrigierendes. Allerdings hat er ja auch ein falsches Problem gesehen. Die lockere Leitung hat er aber befestigt mit einem Metallstück, vllt ist das ja wirksame Abstellung? Mal sehen, wie lange das hält.
- Zu 4. Nach Aussage des Mitarbeiters offensichtlich ja. Er sagte, alle Geräte der Firma, die in letzter Zeit verkauft würden, hätten dieses Problem. Deswegen könne er ja auch kein Ersatzgerät anbieten.
- Soweit meine Kenntnisse dazu. Lg --FragenderbeiAuskunft (Diskussion) 01:18, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob sie weniger Ahnung haben. Aber ich extrapoliere mal, dass ein hausbesuchender Mechaniker die unterste Stufe im Geschirrspül-Business ist.
- Es ist immer angesagt, angestellten Handwerkern extrem genau auf die Finger zu sehen und auf die Beantwortung konkreter Fragen zu drängen auch wenn sie nachher mit Tränen in den Augen das Haus verlassen. Wenn jemand einen Werkzeugkasten tragen kann, heisst das nicht automatisch, dass er ein besserer Problemlöser ist, als jeder andere, der mit einem Schraubenzieher umgehen kann. Die Subkontrakt-Firmen poolen Kontrakte für viele verschiedene Geräte, sind also nicht unbedingt "Fachleute" ... aber dafür gibt es ja die kostenlose und brontal kompetente WP-Auskunft ;-) GEEZERnil nisi bene 13:27, 1. Aug. 2012 (CEST)
Mäuse fangen
Stimmt es, dass meine Katze keine Mäuse mehr fängt, wenn ich ihr industrielles Katzenfutter alla Wiskas gebe? --Katzenmoll (Diskussion) 18:18, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nö, mein Kater fängt trotzdem Mäuse, wenn er Lust drauf hat hat er sie früher auch verspeist, obwohl sein Topf immer gefüllt wurde und wird. Heute, glaube ich, verspeist er sie nicht mehr, ist aber auch dieses Jahr bereits 20 Jahre alt geworden. Itti 18:22, 29. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Katzen haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn irgendwas in der richtigen Grösse sich entsprechend bewegt, wird die Katz' nachteufeln, mit und ohne Hunger. @Itti: 20 Jahre ist f. eine Katze doch beachtlich, d.h. sie hat Dich offenbar gut erzogen *g* RobTorgel (Diskussion) 18:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, ich glaube, als Dosenöffner durchaus tauglich. Wie mein Babel sagt, gehöre ich auch zum tapferen Servicepersonal einer Katze. :-) Itti 18:33, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Komisch, dass alle Katzen(besitzer?) die gleiche Sicht der Dinge haben. Sagst das was über sie aus ? RobTorgel (Diskussion) 18:44, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nein. GEEZERnil nisi bene 21:21, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Komisch, dass alle Katzen(besitzer?) die gleiche Sicht der Dinge haben. Sagst das was über sie aus ? RobTorgel (Diskussion) 18:44, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, ich glaube, als Dosenöffner durchaus tauglich. Wie mein Babel sagt, gehöre ich auch zum tapferen Servicepersonal einer Katze. :-) Itti 18:33, 29. Jul. 2012 (CEST)
- +1 Katzen haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn irgendwas in der richtigen Grösse sich entsprechend bewegt, wird die Katz' nachteufeln, mit und ohne Hunger. @Itti: 20 Jahre ist f. eine Katze doch beachtlich, d.h. sie hat Dich offenbar gut erzogen *g* RobTorgel (Diskussion) 18:29, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Nö, mein Kater fängt trotzdem Mäuse, wenn er Lust drauf hat hat er sie früher auch verspeist, obwohl sein Topf immer gefüllt wurde und wird. Heute, glaube ich, verspeist er sie nicht mehr, ist aber auch dieses Jahr bereits 20 Jahre alt geworden. Itti 18:22, 29. Jul. 2012 (CEST)
Meine Katze hat sich sogar auf gefährdete Mäuse (Feldspitzmaus) und auf Erdhörnchen spezialisiert. Erstere benutzt sie als Spielzeug, letztere bevorzugt sie als Zwischenmahlzeit zwischen dem ganzen industriellen Zeugs a la Whiskas. Tja die Katze würd halt Whiskey saufen... oder so. --Ironhoof (Diskussion) 22:43, 29. Jul. 2012 (CEST)
- Gibts eigentlich auch Wikipedianer ohne Katze? (ich hab auch eine) --92.202.29.6 22:24, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, aber wegen eines Namenskonfliktes (gewünschter Benutzername belegt und mir ist bisher kein anderer eingefallen, der mir gefällt) nicht angemeldet --91.60.226.131 00:09, 31. Jul. 2012 (CEST)
Deine Katze ist nicht bei Wikipedia angemeldet? Das geht ja gleich mal gar nicht. Wusstet ihr nicht das Wikipedia von Katzen unterwandert ist. zuviel Cats and Dogs gesehen. --Ironhoof (Diskussion) 10:15, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Logo, mit einem Hund Gassi gehen hält zuviel vom Editieren ab. Mit Katz' geht das, ausser sie legt sich auf die Tastatur [35]
--RobTorgel (Diskussion) 10:25, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Das Problem kenn ich. Mein Alptraum ist, dass ich mich demnächst für die Bearbeitungen meines Katers entschuldigen muss. Gerne drückt er auch die STRG-Taste, wenn ich schreibe :-))) --Itti 10:30, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Das dürften zwei der Unterwanderer sein: [36] u. [37] --RobTorgel (Diskussion) 10:40, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Es ist erschütternd. Wir haben eine Katzengalerie - aber nirgendwo Kindergalerie, Ehefrauengalerie oder Hundegalerie. Ich kenne eine WP-relevanten Psychiater, da könnte man evtl. Gruppenrabatt bekommen... GEEZERnil nisi bene 10:52, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Das dürften zwei der Unterwanderer sein: [36] u. [37] --RobTorgel (Diskussion) 10:40, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Ehefrauengalerie ? Beim Zeus, wie viele hast Du denn ? --RobTorgel (Diskussion) 13:17, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Na, es ist ja nicht der Grey Geezer, sondern die Grey Geezer. Da könnens es doch auch mehrere Ehefrauen sein. Btw, wo ist denn die Ehemännergalerie? --Itti 14:28, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Wieso, willst Du ein paar eintragen ? :-) --RobTorgel (Diskussion) 16:44, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Na, es ist ja nicht der Grey Geezer, sondern die Grey Geezer. Da könnens es doch auch mehrere Ehefrauen sein. Btw, wo ist denn die Ehemännergalerie? --Itti 14:28, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Ehefrauengalerie ? Beim Zeus, wie viele hast Du denn ? --RobTorgel (Diskussion) 13:17, 31. Jul. 2012 (CEST)
OR in Klarsprache
Wie heißt ein kurzer, prägnanter Klarsprachenausdruck für ein «oder», das kein XOR sein will? TIA, --Kängurutatze (Diskussion) 18:57, 23. Jul. 2012 (CEST)
- und/oder --146.107.3.4 19:04, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, das kam mir auch in den Sinn, ist aber angesichts des Schrägstrichs doch sehr unelegant. Kängurutatze (Diskussion) 19:08, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "mindestens eine der Möglichkeiten A, B, C, .... trifft zu." --79.198.139.179 19:13, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fahre in den Ferien entweder nach Bern oder nach Basel oder in beide Städte - ist zwar nicht wirklich kurz, aber imprägniert doch. CarlM (Diskussion) 20:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- entweder ist hier falsch, weil es die Möglichkeit, dass mehrere Alternativen zutreffen, ausschließt. Im Übrigen impliziert bereits oder ohne entweder, dass auch mehrere Alternativen gewählt werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Hm, ich weiß jetzt nicht, ob das deutsche Wort oder zwingend exklusiv sein muss, steht ja sogar bei uns in Kontravalenz ganz unten. Wenn du es ganz eindeutig haben willst, fällt mir aber auch nix Prägnanteres als die Langversion von CarlM ein. Trotzdem bin ich eigentlich auch recht zuversichtlich, dass es irgendwo ein paar natürliche Sprachen gibt, die das durch verschiedene Konjunktionen unterscheiden, aber Deutsch gehört wohl (leider?) nicht dazu. --Mai-Sachme (Diskussion) 22:35, 23. Jul. 2012 (CEST)
- "bzw." hat die Bedeutung "und/oder". Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ? Ich hätte das immer so als "den, die, das jeweilige ..." verstanden, etwa "Bitte stellen Sie Ihr Auto bzw. Motorrad im Hof ab" wendet sich an jeden, der mit dem Auto ODER mit dem Motorrad gekommen ist; ähnlich "das Tragen einer Badehose bzw. eines Badeanzuges ist obligatorisch"; da ist weder jemand vorgesehen, der mit Auto UND Motorrad kommt, noch ein Mann, der zur Badehose auch noch einen Bikini trägt (usw.). Also eher nö. CarlM (Diskussion) 01:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- auch wenn es jetzt das "OR" ausschließt, aber die elegantere Variante ist es einen Überbegriff für das angesprochene Dingens zu finden. Bei Auto bzw. Motorrad wäre es dann "Kraftfahrzeug". Meinetwegen auch "motorbetriebenes KFZ ein- und mehrspurig. - Oder irre ich mich? --80.108.60.158 07:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Das Tragische an dem Überbegriff ist, dass er abstrakter ist als die beiden ursprünglichen Begriffe, und damit weg von der deutschen Sprache und hin auf eine bürokratisch raschelnde Amtssprache führt. Zu dieser gehört allerdings auch das unsägliche "beziehungsweise", das zudem noch abgekürzt im Text steht wie eine kreischend weiße Fahrbahnmarkierung auf einer Blumenwiese. Wenn ich (wie oben) sagen möchte, wo ich meine Ferien verbringen werde, will ich doch nicht der Sprache der Juristen zum Opfer fallen. Dann sage ich lieber einen Satz mehr (...oder vielleicht in beide Städte...), investiere mehr Zeit und mehr Luft, riskiere eine stärkere Abnutzung der Stimmbänder, verhunze aber die Sprache nicht so. CarlM (Diskussion) 14:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- auch wenn es jetzt das "OR" ausschließt, aber die elegantere Variante ist es einen Überbegriff für das angesprochene Dingens zu finden. Bei Auto bzw. Motorrad wäre es dann "Kraftfahrzeug". Meinetwegen auch "motorbetriebenes KFZ ein- und mehrspurig. - Oder irre ich mich? --80.108.60.158 07:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- ? Ich hätte das immer so als "den, die, das jeweilige ..." verstanden, etwa "Bitte stellen Sie Ihr Auto bzw. Motorrad im Hof ab" wendet sich an jeden, der mit dem Auto ODER mit dem Motorrad gekommen ist; ähnlich "das Tragen einer Badehose bzw. eines Badeanzuges ist obligatorisch"; da ist weder jemand vorgesehen, der mit Auto UND Motorrad kommt, noch ein Mann, der zur Badehose auch noch einen Bikini trägt (usw.). Also eher nö. CarlM (Diskussion) 01:40, 24. Jul. 2012 (CEST)
- "bzw." hat die Bedeutung "und/oder". Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:18, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich fahre in den Ferien entweder nach Bern oder nach Basel oder in beide Städte - ist zwar nicht wirklich kurz, aber imprägniert doch. CarlM (Diskussion) 20:21, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wie wärs mit "oder auch"? Was Jazz angeht mag ich gern die Platten von Albert Ayler oder auch die von John Coltrane. Bei Klarsprache ergibts sich oft sowieso aus dem Kontext: Möchtest du noch was essen oder trinken bevor du abfährst? Gruß --stfn (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
- oder auch stellt die bei beiden zu odernden Dinger nicht gleichberechtigt dar. --Chricho ¹ ² ³ 11:08, 31. Jul. 2012 (CEST)
@Häferl: "bzw." hat nicht die Bedeutung von "und/oder", sonder es bedeutet "beziehungsweise". Man benutzt es, wenn sich jeweils eine von mehreren Aussagen auf jeweils ein Element einer Aufzählung bezieht: "Der durchschnittliche IQ der Jungen und Mädchen unserer Schule beträgt 108 bzw. 112." D.h. Jungen = IQ 108, Mädchen = IQ 112. Wo es keine Bezugselemente gibt, ist das "bzw." fehl am Platz. --Zerolevel (Diskussion) 17:36, 24. Jul. 2012 (CEST)
- I appreciate my interpreter translating my German... CarlM (Diskussion) 18:16, 24. Jul. 2012 (CEST)
- If you believe that this German is your German: Be my guest and help yourself. :-) --Zerolevel (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Hä? Wer ist jetzt wem sein Gast, wenn Du um 17.36 was sagst, was ich um 01.40 gesagt habe? Aber Du hast natürlich den Gender-Standpunkt besser rausgearbeitet... CarlM (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, sorry. Den "für A und B gilt fa bzw. fb"-Aspekt hatte ich in Deinem Beitrag einfach nicht gesehen. Da muss ich wohl mal meine Sehstärke überprüfem lassen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, auf der See muss man stark sein... Ich hatte eben nicht die moderne Terminologie mit "fa" und "fb" und so, sondern noch den alten Sehfahrerjargon mit "jeweilige" und so verwendet... CarlM (Diskussion) 18:34, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Oh, sorry. Den "für A und B gilt fa bzw. fb"-Aspekt hatte ich in Deinem Beitrag einfach nicht gesehen. Da muss ich wohl mal meine Sehstärke überprüfem lassen. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Hä? Wer ist jetzt wem sein Gast, wenn Du um 17.36 was sagst, was ich um 01.40 gesagt habe? Aber Du hast natürlich den Gender-Standpunkt besser rausgearbeitet... CarlM (Diskussion) 18:58, 24. Jul. 2012 (CEST)
- If you believe that this German is your German: Be my guest and help yourself. :-) --Zerolevel (Diskussion) 18:24, 24. Jul. 2012 (CEST)
Ziemlich erstaunliches Fazit ist also: Das logische XOR entspricht dem sprachlichen Oder, für das logische Oder gibt es keine sprachliche Entsprechung. --Optimum (Diskussion) 22:14, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Keine deutschsprachliche. Latein unterschied recht sauber zwischen aut (ausschließend) und vel (einschließend). Gruß 85.180.194.240 22:23, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, oder kann man einschließend gebrauchen. --Chricho ¹ ² ³ 11:08, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Fragwürdiges "Fazit". Das sprachliche "oder" kann mal dieses, mal jenes heißen (wie so oft bei natürlichen Sprachen). "Gehen wir ins Theater oder ins Kino?" ist eher ein XOR, "Bringst du mir Bonbons oder Schokolade mit?" ist sicherlich ein OR. Dementsprechend gibt es zur Klarstellung ja nicht nur das "und/oder", sondern auch das "entweder ... oder". --Eike (Diskussion) 16:24, 2. Aug. 2012 (CEST)
Geblaten' Leis
In verschiedenen Hollywood-Filmen werden Asiaten veräppelt mit dem Ausspruch "geblaten' Leis" (für "gebratener Reis"), da (wohl v.a.) Chinesen ja Schwierigkeiten mit der Aussprache des "R"s haben. Zumindest wird's als "geblaten' Leis" ins Deutsche übersetzt.
Weis jemand, a) wie es original in den Filmen (auf englisch) heißt b) ob da noch irgendein zusätzlicher Witz drinsteckt, als eben die R-Problematik ? Schließlich könnt' man sowas als Abschnitt "Trivia" o.ä. im Artikel aufführen. --129.247.247.239 15:48, 27. Jul. 2012 (CEST)
- In den englischen Filmen – und auch sonst gerne im Zusammenhang mit Chinesen – sagen sie "flied lice". Hilft das? -- Ian Dury Hit me 18:20, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Das wären etwa "geflogte Läuse". Chinese Jokes haben 2 Standbeine: Entweder macht man sich über die schräge Aussprache lustig oder es kommt eine gewisse Bauernschläue zutage. Beides nicht sehr charmant, aber für Witze reicht es. Hier redet sich ein Chinese von der Seele, warum er das nicht unbedingt lustig findet.... GEEZERnil nisi bene 18:39, 27. Jul. 2012 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, hier unbelegtes "Wissen" zu verbreiten: mir liegt im Sinn, dass es jesuitische Missionare des 17. Jh. waren, die maßbeblich zur heutigen "R-Schwäche" der Chinesen mit beigetragen haben. Diese Missionare stammten nämlich meist aus katholischen Ländern, wie Spanien, Italien und (Süd-)Frankreich, wo dass gerollte R ein typisches Phonem ist, und agierten in China unter anderem auch als Sprachlehrer für europäische Sprachen. Anders als in manchen japanischen (und deutschen) Dialekten ist das gerollte RRRR im Chinesischen aber unbekannt, und die Jesuiten gaben es bald völlig auf, diesen Laut ihren Schülern überhaupt beizubringen. Statt dessen ersetzten sie schon in den Lehrbüchern das R durch ein L, was sich dann in der Lehre bis heute gehalten haben soll. Klebelige und klumpelige Kaltoffeln? Daaaas mus nich' zein! Nehmen Zie "Onkel Tschangs Kaltoffeln", naaach dem plecooked Velfahlen! Ugha-ugha (Diskussion) 14:28, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab mar eine Japanerin im Radio deutsch reden hören. Da hat sich aber wirkrich jedes L wie ein R angehört. --Rôtkæppchen68 14:40, 28. Jur. 2012 (CEST)
- Vielleicht Hyperkorrektur in die andere Richtung? Nachdem sie gemerkt haben, dass ihnen immer eine falsche Aussprache beigebracht worden ist, schlägt das Pendel jetzt in die andere Richtung aus? Ugha-ugha (Diskussion) 14:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die üblichen indoeuropäischen /l/- und /r/-Laute haben wohl z.T. nur vage Entsprechungen im Japanischen und in den Chinesischen Sprachen. Wenn sie die Fremdsprache spät oder nicht „richtig“ lernen, benutzen sie eben das Phoneminventar ihrer Muttersprache. Man denke beispielsweise nur an die Deutschen und das engl. „th“. PS: Bei meinem asiatischen Imbiss esse ich übrigens gerne bate Nude mi Müse. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Der chinesische Wirt meines Chinarestaurants, der fließend deutsch spricht, macht sich jedesmal einen Spaß daraus, die Gäste nach der Bestellung zu fragen: "Vielleicht noch eine Flühlingslolle?" --Optimum (Diskussion) 22:07, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Die üblichen indoeuropäischen /l/- und /r/-Laute haben wohl z.T. nur vage Entsprechungen im Japanischen und in den Chinesischen Sprachen. Wenn sie die Fremdsprache spät oder nicht „richtig“ lernen, benutzen sie eben das Phoneminventar ihrer Muttersprache. Man denke beispielsweise nur an die Deutschen und das engl. „th“. PS: Bei meinem asiatischen Imbiss esse ich übrigens gerne bate Nude mi Müse. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:47, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Vielleicht Hyperkorrektur in die andere Richtung? Nachdem sie gemerkt haben, dass ihnen immer eine falsche Aussprache beigebracht worden ist, schlägt das Pendel jetzt in die andere Richtung aus? Ugha-ugha (Diskussion) 14:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Ich hab mar eine Japanerin im Radio deutsch reden hören. Da hat sich aber wirkrich jedes L wie ein R angehört. --Rôtkæppchen68 14:40, 28. Jur. 2012 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, hier unbelegtes "Wissen" zu verbreiten: mir liegt im Sinn, dass es jesuitische Missionare des 17. Jh. waren, die maßbeblich zur heutigen "R-Schwäche" der Chinesen mit beigetragen haben. Diese Missionare stammten nämlich meist aus katholischen Ländern, wie Spanien, Italien und (Süd-)Frankreich, wo dass gerollte R ein typisches Phonem ist, und agierten in China unter anderem auch als Sprachlehrer für europäische Sprachen. Anders als in manchen japanischen (und deutschen) Dialekten ist das gerollte RRRR im Chinesischen aber unbekannt, und die Jesuiten gaben es bald völlig auf, diesen Laut ihren Schülern überhaupt beizubringen. Statt dessen ersetzten sie schon in den Lehrbüchern das R durch ein L, was sich dann in der Lehre bis heute gehalten haben soll. Klebelige und klumpelige Kaltoffeln? Daaaas mus nich' zein! Nehmen Zie "Onkel Tschangs Kaltoffeln", naaach dem plecooked Velfahlen! Ugha-ugha (Diskussion) 14:28, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Das wären etwa "geflogte Läuse". Chinese Jokes haben 2 Standbeine: Entweder macht man sich über die schräge Aussprache lustig oder es kommt eine gewisse Bauernschläue zutage. Beides nicht sehr charmant, aber für Witze reicht es. Hier redet sich ein Chinese von der Seele, warum er das nicht unbedingt lustig findet.... GEEZERnil nisi bene 18:39, 27. Jul. 2012 (CEST)
Im japanischen gibt es nur einen Buchstaben (hiragana) für l und r. Und es gibt nur eine Aussprache irgendwo dazwischen. Im übrigen ist das amerikanische r auch eher ein l als ein spanisches r. Unser Osnabrücker r spricht sich oft wie angedeutetes a, "ich bin geane voane inne Kiache". Witzig ist auch das brasilianische R: Rio de Janeiro spricht sich Hio. Hans Eo (Diskussion) 15:52, 30. Jul. 2012 (CEST)
The joke is on us: Neben dem Sprechen ist auch das Hören schuld. Um festzustellen, ob die falsch sprechen oder wir falsch hören bedarf es eines objektiven Apparates und siehe da, 50-50; Wir hören ein L oder R, aber die sagen gar keins, denn auch unser Hirn approximiert zum nächsten bekannten Phonem. In der Tat hören wir bei Chinesen eher ein L und bei Japanern eher ein R. Warum auch nicht, die Sprachen und ihr Phoneminventar sind überhauptnicht verwandt. --92.202.29.6 23:10, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Die Chinesen unterscheiden sehr wohl R und L, z.B. in Renmin Ribao und Laotse. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:05, 1. Aug. 2012 (CEST)
- Das standardchinesische Phonem, das in der Pinyin-Umschrift mit dem Buchstaben R wiedergegeben wird, hat phonetisch aber nichts mit den deutschen R-Varianten zu tun. Anders ist es beim L, das dem deutschen Laut entspricht. Wikisteno (Diskussion) 20:07, 3. Aug. 2012 (CEST)