Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 44
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2019 begonnen wurden.
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Suche wieder mal eine IMO-Nummer etc.
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Michael.N?
Ich lese da eigentlich deutlich den Schiffsnamen "Michael. N", aber ob ich nun ohne den Punkt oder mit demselben suche, mit ch oder mit h, irgendwie finde ich keine Informationen zu dieser Fähre. Kann aber doch kaum sein, dass es keine gibt. Wer kann helfen? Gruß --Xocolatl (Diskussion) 14:36, 28. Okt. 2019 (CET)
--Xocolatl (Diskussion) 14:36, 28. Okt. 2019 (CET)
Einfach nach den griechischen Buchstaben suchen: "ΜΙΧΑΗΛ. Ν" [1].Edit: Das Schiff sieht leider anders aus. -- Jonathan 14:47, 28. Okt. 2019 (CET)- Mit ΜΙΧΑΗΛ.Ν rio antirrio ferries findet man das: „SH Erguvan (ΙΜΟ 8977998) (2002, ex- Μιχαήλ Ν)“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 28. Okt. 2019 (CET)
- Aaargh! Und wenn man sich mal merken könnte, dass das neugriechische Eta als i transkribiert wird, fände man auch noch mehr. Vielen Dank! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 15:12, 28. Okt. 2019 (CET)
- Mit ΜΙΧΑΗΛ.Ν rio antirrio ferries findet man das: „SH Erguvan (ΙΜΟ 8977998) (2002, ex- Μιχαήλ Ν)“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 28. Okt. 2019 (CET)
Welche Eftychia war das?
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Ein nostalgisches Bild... aber sooo alt dann auch wieder nicht!
Noch was für Schiffsfreunde: Welche Eftychia war das? Angeblich war sie 1988 bei Poros unterwegs. Es müsste doch herauszukriegen sein... --Xocolatl (Diskussion) 18:47, 28. Okt. 2019 (CET)
- Eine solche Frage könntest du vielleicht gleich auf PD:SCHIFF stellen, man wird dir dort nicht böse sein :-). Die Fähren-Seite faktaomfartyg.se kennt jedenfalls nur ein 1974 als Maria gebautes, 1984 in Eftychia umbenanntes Schiff dieses Namens, bei dem es sich aber den Bildern nach nicht um das abgebildete handelt (RoRo-Fähre und andere deutliche Unterschiede). Jedenfalls ist die Datei auf Commons mit "7 April 2014, 17:37" sicher falsch datiert, das scheint das Datum des Einscannens zu sein (benutzt wurde laut Exif-Daten ein Kodak-Scanner). Ich würde auf ein Foto aus den 1960er, vielleicht frühen 1970er Jahren (Vorgängerin der anderen Eftychia?) tippen. Gestumblindi 21:57, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hi Gestumblindi, so weit war ich auch gekommen, ehe ich die Frage hier einstellte;-) (Aber du hast recht, vielleicht gucken nicht alle Seefahrtinteressierten auf die Auskunftseite). Die Datei ist von flickr übernommen und dort sind Tags auf Poros und 1988 gesetzt; das Schiff ist aber, denke ich, schon deutlich älter. --Xocolatl (Diskussion) 23:53, 28. Okt. 2019 (CET)
- Scheiiii... es ist doch die heutige Symi. Hier sieht man's. Mein Gott, was haben die mit dem Schiff gemacht! --Xocolatl (Diskussion) 01:44, 29. Okt. 2019 (CET)
- Das nenne ich mal einen radikalen Umbau, ja! Gestumblindi 12:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- Scheiiii... es ist doch die heutige Symi. Hier sieht man's. Mein Gott, was haben die mit dem Schiff gemacht! --Xocolatl (Diskussion) 01:44, 29. Okt. 2019 (CET)
- Hi Gestumblindi, so weit war ich auch gekommen, ehe ich die Frage hier einstellte;-) (Aber du hast recht, vielleicht gucken nicht alle Seefahrtinteressierten auf die Auskunftseite). Die Datei ist von flickr übernommen und dort sind Tags auf Poros und 1988 gesetzt; das Schiff ist aber, denke ich, schon deutlich älter. --Xocolatl (Diskussion) 23:53, 28. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 13:55, 29. Okt. 2019 (CET)
Outlander
Was sagt Jamie Fraser immer wieder zu Claire? Es klingt wie Sassena. Was sagt er da?
--2A02:8388:2806:5E80:197B:B692:F588:30D0 11:59, 28. Okt. 2019 (CET)
Wie war eigentlich der Proporz unterhalb der Volkskammer?
Komisch, dass ich mich das erst 29 Jahre später Frage. In der Volkskammer hatte die SED 134 Sitze und die vier anderen Blockparteien je 52 Sitze, plus noch viele viele Sitze für Verbände. Wie war das aber in den Stadträten? Gab es da "individuelle" Proporze, oder wurde das überall so nach unten durchgerechnet. Wenn dem so war, wie war es dann mit Kleinstgemeinden, die vielleicht zufällig keine SED-Mitglieder hatten, aber vielleicht ein paar CDU- oder LDPD-Mitglieder? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:24, 28. Okt. 2019 (CET)
- zum Beispiel im Eichsfeld gab es in einigen Orten zu DDR-Zeiten CDU-Bürgermeister, weil die SED niemanden dafür fand, siehe diese Quelle--Nordprinz (Diskussion) 19:23, 28. Okt. 2019 (CET)
Zenotaphen
was sind Zenotaphen? --2003:EC:742:633B:DC69:6328:9728:9302 14:24, 30. Okt. 2019 (CET)
- Der Plural von Zenotaph. --Magnus (Diskussion) 14:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das war einfach. --84.58.125.66 17:22, 30. Okt. 2019 (CET)
Goldpreis am 12. September 2019
Wer kennt ihn? Es geht um eine Artikelergänzung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ist doch einfach, 1344,10 € lt. [2], dabei sollte man vllt. prüfen ob es "amtliche", i. e. LBMA-Goldpreis ist.--Antemister (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2019 (CET)
- Auf der Seite war ich. Wo kann man dort ein Datum eingeben? Ich seh nut charts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2019 (CET)
- Du kannst de Maus auf dem Chart verschieben und du bekommst das Datum angezeigt, musst nur das Intervall auf 6 Monate stellen, dann löst es bis auf den Tag auf.--Antemister (Diskussion) 22:03, 30. Okt. 2019 (CET)
- Danke, darauf muss man erst mal kommen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2019 (CET)
- Auf der Seite war ich. Wo kann man dort ein Datum eingeben? Ich seh nut charts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2019 (CET)
- Nicht übersehen sollte man aber, dass in dem oben verlinkten Diagramm der Preis für eine Unze angegeben ist, während die 100-€-Münzen eine Masse von 1/2 Unze haben (und einen Ausgabepreis von 626,98 €). --TheRunnerUp 10:16, 31. Okt. 2019 (CET)
- Warum dann die Aufregung? Ich meine übrigens, mich erinnern zu können, daß schon die 200-Euro-Goldmünze teilweise mit einer erheblichen Zeitverzögerung ausgeliefert bzw. Besteller über eine Zuteilung benachrichtigt wurden und dann der ursprünglich festgelegte Preis in Rechnung gestellt wurde, obwohl der Preis auf dem Sekundärmarkt längst spekulativ durch die Decke gegangen war - ob sich auch der Goldpreis signifikant verändert hatte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls gab es bei den glücklichen "Gewinnern" in den Foren ein sehr breites Grinsen... --77.8.219.126 10:39, 31. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2019 (CET)
Bitte um Hilfe bei Kartensuche
Guten Morgen, ich befasse mich zur Zeit mit den traditionellen Countys von Schottland. Dabei habe ich zufällig eine Karte gefunden:
https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_caithness_shire?county=Caithness
Durch Einsetzen anderer County-Namen in diesen Link lassen sich noch weitere Karten finden, wie
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_orkney_shire?county=Orkney
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_shetland_shire?county=Shetland
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_bute_shire?county=Bute
Das funktioniert aber nicht überall, siehe
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_angus_shire?county=Angus
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_argyll_shire?county=Argyll
- https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_inverness_shire?county=Inverness
aber ich glaube schon, dass diese Seite alle County-Karten hat. Ich suche also die übergeordnete Seite, von welcher aus man auf die einzelnen angebotenen County-Karten aus genau dieser Reihe kommt, also auch genau auf die vier erstgenannten Direktlinks. Ich irre aber auf der Homepage https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/home umher, komme auf irgendwelche anderen Karten der gleichen Countys, aber nicht diese. Sieht jemand mehr? --Ratzer (Diskussion) 10:25, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ich habe einfach mal oben links auf "See all images" geklickt und zumindest Argyllshire gefunden. 62.157.14.151 10:41, 28. Okt. 2019 (CET)
- Argyll schreibt sich da noch Argyle, ich bin über die auch von dir verlinkte Seite darauf gekommen, wo ich alle Countys anklicken kann. Geht das bei dir nicht oder habe ich dich falsch verstanden? --King Rk (Diskussion) 10:44, 28. Okt. 2019 (CET)
- @King Rk. Klar kannst Du da ally Countys anklicken, aber dadurch kommst Du nicht auf die oben verlinkten Karten, sondern ganz andere County-Karten.--Ratzer (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2019 (CET)
- Doch, da hat es jeweils eine Rubrik namens „Illustrations/Maps related to ...“ Dort finden sich die Karten „Engd by W. H. Lizars“. --King Rk (Diskussion) 11:49, 28. Okt. 2019 (CET)
- Dem muss ich noch nachgehen (hatte die Antwort nicht gleich gesehen). Danke.--Ratzer (Diskussion) 12:28, 28. Okt. 2019 (CET)
- Doch, da hat es jeweils eine Rubrik namens „Illustrations/Maps related to ...“ Dort finden sich die Karten „Engd by W. H. Lizars“. --King Rk (Diskussion) 11:49, 28. Okt. 2019 (CET)
- @King Rk. Klar kannst Du da ally Countys anklicken, aber dadurch kommst Du nicht auf die oben verlinkten Karten, sondern ganz andere County-Karten.--Ratzer (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2019 (CET)
- Angus (Schottland) dürfte unter Forfarshire abgelegt sein. --Wrongfilter ... 10:47, 28. Okt. 2019 (CET)
- Den Link "See all images" habe ich auf der Seite von Orkney angeklickt, nicht auf Argyll/Angus/Inverness. Dort steht Angus tatsächlich unter Forfarshire, manchmal sind auch zwei Grafschaften in einer Karte (Elgin and Nairn shires). 62.157.14.151 10:52, 28. Okt. 2019 (CET)
- Auf https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/county/Inverness findet man Inverness-shire in mehrere Teile zerlegt und mit komischen Markern versehen. --Wrongfilter ... 11:02, 28. Okt. 2019 (CET)
- Das sind auch andere Karte, bzw. eine andere Reihe.--Ratzer (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2019 (CET)
- Auf https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/county/Inverness findet man Inverness-shire in mehrere Teile zerlegt und mit komischen Markern versehen. --Wrongfilter ... 11:02, 28. Okt. 2019 (CET)
- Den Link "See all images" habe ich auf der Seite von Orkney angeklickt, nicht auf Argyll/Angus/Inverness. Dort steht Angus tatsächlich unter Forfarshire, manchmal sind auch zwei Grafschaften in einer Karte (Elgin and Nairn shires). 62.157.14.151 10:52, 28. Okt. 2019 (CET)
- Argyll schreibt sich da noch Argyle, ich bin über die auch von dir verlinkte Seite darauf gekommen, wo ich alle Countys anklicken kann. Geht das bei dir nicht oder habe ich dich falsch verstanden? --King Rk (Diskussion) 10:44, 28. Okt. 2019 (CET)
Auf jeden Fall kann ich noch weiterhin trial and error probieren mit Namensvarianten wie Argyle: *https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_argyle_shire?county=Argyle (funktioniert hier leider auch nicht).Ratzer (Diskussion) 11:33, 28. Okt. 2019 (CET)
- Noch mal:
https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_argyllshire (ohne Unterstrich!) https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_forfarshire (Angus)
- Inverness fehlt. --Wrongfilter ... 11:38, 28. Okt. 2019 (CET)
Danke. Die Eingangsfrage bleibt. Wo ist die übergeordnete Seite, auf der ich z.B. Argyll anklicken kann und mit dem Klick genau auf diese Karte https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_argyllshire komme (und keine andere County-Karte!)?
Inverness aus der gleichen Kartenreihe gibts übrigens hier, aber diese Scans haben nicht die gleiche Qualität.--Ratzer (Diskussion) 11:51, 28. Okt. 2019 (CET)
Inverness doch noch als Qualitätsscan gefunden, aber über Umwege. Eingangsfrage bleibt. Danke.--Ratzer (Diskussion) 11:55, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hab jetzt nicht alle Links hier durchgeklickt und geschaut, ob du dar schon warst, aber bei https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_bute_shire?county=Bute oben links auf "See all images" geklickt, zeigt mir eine lange alphabetische Liste, in der auch https://stataccscot.edina.ac.uk/static/statacc/dist/gallery/nsa_argyllshire angeboten wird. --Hareinhardt (Diskussion) 07:27, 29. Okt. 2019 (CET)
Reizentzugskapseln zum Schlafen
Reizentzug wird als Floating zur Entspannung genutzt. Gibt es eine solche Methode ohne Wasser auch zum Schlafen für das eigene Schlafzimmer? Wenn ja, mit welchen Bezeichnungen müsste man suchen? Eine Suche mit Kapsel und Schlafen bringt nur Ergebnisse mit Medikamenten. Wenn nein, warum nicht? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:54, 28. Okt. 2019 (CET)
- Für zu Hause gibt es sowas AFAIK nicht und vermute, es wäre auch schwierig, für sowas eine Zulassung zu bekommen, wenn das ohne Aufsicht genutzt werden soll, bzw. möchte wohl kaum ein Hersteller riskieren, daß die Dinger zu einem teuren Sarg werden. Was es gibt, sind Wasserbetten, dazu Schalldämmung bzw. Ohrstöpsel/Kopfhörer, um den Hörsinn abzuschirmen und Vorhänge/Rollos/Jalousien usw., um den Sehsinn abzuschirmen. Zu häufiger völliger Reizentzug wäre zudem sehr unnatürlich und könnte negative Auswirkungen haben. Dann doch lieber Rosa Rauschen oder Naturgeräusche. --84.58.123.227 23:47, 28. Okt. 2019 (CET)
- Jeder Baumarkt hat Spanplatten und Styroporplatten vorrätig. Die kann fast jeder sich zuschneiden lassen und selbst zusammenschrauben. Aber unbedingt auf gute Belüftung achten, sonst Erstickungsgefahr! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hinreichende Belüftung wird natürlich gebraucht, aber ich denke, bevor man erstickt, wird man von ganz alleine wieder wach und sehr aktiv, wenn das Raumvolumen nicht so klein ist, daß die CO2-Konzentration rasch auf gefährliche Werte, bei denen Bewußtlosigkeit eintritt, ansteigt. Insofern: "nur" ein Komfortproblem. --77.10.124.207 08:07, 29. Okt. 2019 (CET)
- Jeder Baumarkt hat Spanplatten und Styroporplatten vorrätig. Die kann fast jeder sich zuschneiden lassen und selbst zusammenschrauben. Aber unbedingt auf gute Belüftung achten, sonst Erstickungsgefahr! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 28. Okt. 2019 (CET)
- Es geht vor allem um die Geräuschdämmung. Während einerseits auch hier darauf hingewiesen wird, dass niederfrequente Geräusche kaum zu dämmen sind, ist es in diesen Kapseln wohl tatsächlich sehr leise. Ein behelfsmäßiger Nachbau wird das wahrscheinlich nicht leisten können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ist Schlafen (in einem zum Schlafen geeigneten Schlafzimmer) nicht Reizentzug?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 29. Okt. 2019 (CET)
- Bestimmt nicht. Der Körper nimmt Immissionen auch während des Schlafs wahr. Sonst könnte man ja niemanden wecken. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ist Schlafen (in einem zum Schlafen geeigneten Schlafzimmer) nicht Reizentzug?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 29. Okt. 2019 (CET)
Warum gibt es nicht mehr ICE Züge?
Ich habe eine Frage zum ice Verkehr, warum verkehren die Züge nicht zwischen kleineren Städten, gerade in Zeiten des Klimawandels würde das viele vom Auto in den Zug bringen, ein ICE überzeugt doch mehr als so ein Nahverkehrstriebwagen ICE in die Feriengebiete wie in den bayrischem Wald oder Westerland wären doch sinnvoll ? --77.180.175.74 21:12, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ein ICE ist ein nicht gerade günstiger Zug im Betrieb. Dazu hat er eine betimmnte Anzahl Sitzplätze. Kurzum wirtschaftlich rechnet der sich nicht auf Strecken, wo er nicht mit Pasagieren ausgelastet ist. Die meisten Strecken haben zuwenig Passgiereaufkommen um einen ICE sinnvoll auszulasten (Als ICE-Linie mit 2 Stunden Tackt versteht sich). Es rechet sich also eher ein kleiner, "normaler" Zug mit weniger Plätzen zu benutzen. Dazu ist es nicht wirklich sinnvoll mit einem ICE über Strecken zu ruckeln, wo eh nur 100-140 km/h zugelassen ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ein Fahrzeug, das für 380 km/h gebaut wurde aufs Dorf z.B. Oberammergau zu schicken, dürfte wohl kaum Sinn machen. --79.216.32.226 21:19, 28. Okt. 2019 (CET)
- Aber man könnte doch Feriensonderzüge bspw. Aus dem Ruhrgebiet im Sommer nach Westerland/St.Peter Ording oder bayrisch Eisenstein senden, im Winter schickt man die Züge dann einfach in die Alpen, dafür wäre der ICE doch ideal ? (nicht signierter Beitrag von 77.180.175.74 (Diskussion) 21:25, 28. Okt. 2019 (CET))
- (BK)Wird aber gemacht, der ICE 28 fährt jeweils einmal am Samstg nach Garmisch udn zurück. Und er hält auch in Oberau, als am Arsch der Welt =). Sowas rechnet sich aber nur in Urlaubsregionen. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2019 (CET)
- Es ist nicht all zu lange her, da hast du eine VM gemacht, weil jemand einen Ort in der Schweiz als Nest bezeichnet hat. Deine Argumentation war dass die Einwohner dort beleidigt würden. (Falls du das bestreiten solltest, mache ich mir die Mühe die VM zu finden.) Nunmehr nimmst du dir das Recht heraus einen Ort als "Arsch der Welt" zu titulieren. Typisch für dich und dein Verhalten.--80.135.93.253 21:45, 28. Okt. 2019 (CET)
- Also wie wilst du mit einem elektrischen ICE nach Westerland auf Sylt kommen? Der Hindenburgdamm ist noch immer nicht elktrifiziert. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 28. Okt. 2019 (CET)
- <quetsch> Schlimmer: Lange vor dem Hindenburgdamm endet in Itzehoe die Elektrifizierung. Zwangspause für ICs wegen Lokwechsel auf Doppel-Diesel von ca. 15 Minuten. Manchmal gibt es sogar eine Durchsge, das der Halt geplant ist... Für einen ICE sind auch extralange Bahnsteige nötig, die gibt es an der Marschbahn nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:19, 28. Okt. 2019 (CET)
- <quetsch> Klar die notwedige Bahnhofinfrastruktur kommt noch dazu, 400 Meter Zug erforden auch 400 Meter Bahnsteig. Meist klemst es aber schon vorher bei der Strecke, weil eingleisig ohne ausreichend lange Kreuzugsgleis (die erst noch an der richtigen Stelle sein müssen) und/oder wegen der fehlenden Elektrifizierung. Die Verschlankung der Infrastrutur die lezten Jahre war auch nicht gerade hilfreich. Da kann man oft nur noch der aktuelle Nahvekehrsfahrplan fahren, es hat also für zusätzliche Züge gar keinen Platz.--Bobo11 (Diskussion) 06:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- Na na, der siebenteilige ICE 4 misst laut Artikel 202 m, der zwölfteilige 345,731 m. --77.6.66.140 16:01, 29. Okt. 2019 (CET)
- Nix Nanana: 400 Meter ist die ICE-Bahnsteiglänge. Seit der Einführung der Züge, mit bis zu 14 Wagen (siehe auch hier, zweiter Absatz). --84.190.197.10 20:34, 29. Okt. 2019 (CET)
- Na na, der siebenteilige ICE 4 misst laut Artikel 202 m, der zwölfteilige 345,731 m. --77.6.66.140 16:01, 29. Okt. 2019 (CET)
- <quetsch> Klar die notwedige Bahnhofinfrastruktur kommt noch dazu, 400 Meter Zug erforden auch 400 Meter Bahnsteig. Meist klemst es aber schon vorher bei der Strecke, weil eingleisig ohne ausreichend lange Kreuzugsgleis (die erst noch an der richtigen Stelle sein müssen) und/oder wegen der fehlenden Elektrifizierung. Die Verschlankung der Infrastrutur die lezten Jahre war auch nicht gerade hilfreich. Da kann man oft nur noch der aktuelle Nahvekehrsfahrplan fahren, es hat also für zusätzliche Züge gar keinen Platz.--Bobo11 (Diskussion) 06:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- Es ist nicht all zu lange her, da hast du eine VM gemacht, weil jemand einen Ort in der Schweiz als Nest bezeichnet hat. Deine Argumentation war dass die Einwohner dort beleidigt würden. (Falls du das bestreiten solltest, mache ich mir die Mühe die VM zu finden.) Nunmehr nimmst du dir das Recht heraus einen Ort als "Arsch der Welt" zu titulieren. Typisch für dich und dein Verhalten.--80.135.93.253 21:45, 28. Okt. 2019 (CET)
- (BK)Wird aber gemacht, der ICE 28 fährt jeweils einmal am Samstg nach Garmisch udn zurück. Und er hält auch in Oberau, als am Arsch der Welt =). Sowas rechnet sich aber nur in Urlaubsregionen. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 28. Okt. 2019 (CET)
- Gibt ja tatsächlich "dubiose" ICE-Halte. Bspw. Garmisch, Oberau, Coburg, Weilheim, Gotha, Eisenach, Murnau, Günzburg...
- Während andere Orte während eines vergleichweise hohen Verkehrsaufkommens links liegen gelassen werden, wie bspw. Oberstdorf, dass zu winterlichen Sportevents nach wie vor mit Nahverkehrszügen angefahren wird. Auf zusätzliche Direktverbindungen, bspw. aus München oder Stuttgart verzichtet wird. Ansonsten sind viele Ortschaften vom Fernverkehr abgekoppelt. Bei Oberstdorf liegt das sicher an der fehlenden elektrischen Traktion. Der IC nach Oberstdorf ist auch mehr ein Interregio. Vlt. ändert sich das in paar Jahren mit dem ECx, da gibt's vlt. mehr Verbindungen pro Tag. Das Verkehrschaos im Winter nach Oberstdorf ist schlicht grandios, da die autobahnartige Straße 15 km vor Oberstdorf endet und alles von 2 auf 1 Spur muss.
- Weitere Beispiele sind bspw. das Fehlen einer hochwertigen Fernverkehrsverbindung zwischen Bayern und Böhmen. Da verlängert sich die Fahrzeit vor allem wegen mehrfacher Lokwechsel, weil man auf deutscher Seite mit der Elektrifizierung nicht vorankommt. Da lässt die Bahn lieber Busse fahren und bedient die Strecke gar nicht mehr. 2003:E1:371A:5741:9824:DEE4:EAF9:EA46 21:48, 28. Okt. 2019 (CET)
- Klar Nachholbedarf in Sachen Bahnangebote gibt es, aber nicht überall sind es Fahrzeuge bzw Zugsgattung ICE, die die geeigenten Fahrzeuge bzw. Zugsgattung ist. Oft wäre es schon damit gemacht wenn man mit moderen (Nahverkhers-)-Triebzügen häufiger und beschleunigt fahren würde. Also eine Mischung aus Reginalexpress und Interregio, und damit einen geeigenten Fernverkehrsknoten anfähren würde. Die Masse die für die Bahn intresannt wäre -das wäre der, der täglich Bahn fährt!-, hat mit Umsteigen nicht so ein Problem (desen Problem fängt an, wenn das Umsteigen nicht klapt). Der Pendler will zuverlässig von A nach B kommen, ohne gross dabei auf den Fahrplan schauen zu müssen. Dem Pendler ist also ein Halbstundentakt auf beiden zwei RE-Linien mit Umsteigen In C-Stadt mehr geholfen, als alle 2 Stunden ein direkter ICE zwischen A und B (selbe Gesamtfahrzeit versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hier eine Zusammenfassung der Entwicklung der DB, die u.a erklärt, warum heute so wenig ICEs fahren. --84.58.123.227 23:51, 28. Okt. 2019 (CET)
Übermäßige und zu kurze Arbeitspausen?
Ein Arbeitgeber ordnet seinen Büroangestellten folgende Arbeitspausen an:
- 15 Minuten werden täglich im Arbeitszeitkonto automatisch abgezogen.
- Der Arbeitgeber erwartet weiter, dass sich der Angestellte für zusätzliche 60 Minuten Pause ausstempelt.
- Die Arbeitszeit ist von 8 bis 18 Uhr
- Der Freitag wird bis 15 Uhr verkürzt, hier werden jedoch nur 15 Minuten gewährt. (Gesetz gibt hier mind. 30 Min. vor)
- Die Arbeit ist körperlich nicht anstrengend (Büroangestellte).
- Es gibt weder eine Kantine, auch keine Zeiten, wo aktuell geschlossen ist. Letztenendes will der Arbeitgeber, dass die Angestellten an 4 Werktagen 30 Minuten ohne jegliche Grundlage (abgesehen vom schwammigen Direktionsrechts) vor Ort fest sitzen.
Der Arbeitnehmer verkürzt sich eigenmächtig die Pausen auf die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpausen (an vier Werktagen von 75 Min. auf 45 Minuten). Welche Konsequenzen sind seitens Arbeitgeber möglich? --82.113.121.57 21:20, 28. Okt. 2019 (CET)
- Das ist wieder so eine Frage, weil, du hast einen Vertrag unterschrieben, und dann musst du dich mit dem Vertragspartner eben vertragen. An die vorgesehen Arbeitszeiten musst du dich eben halten, oder versuchen ein anderes Modell auszuhandeln. Ansonsten die rechtlichen Sanktionen hier zu erörtern wenig sinnvoll, Endkonsequenz ist die dass du halt gegangen wirst wenn die Auftragslage mal schlechter ist. Sinn solcher Arbeitszeiten ist meist dass der Arbeitgeber will das da wirklich bis 18 Uhr jemand da ist und z. B. ans Telefon gehen kann.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Okt. 2019 (CET)
- Im Vertrag wurden diese Pausenzeiten nicht kommuniziert. Im AV wird nur die Netto-Arbeitszeit (exkl. Pausen) behandelt, nicht die Brutto-Arbeitszeit (inkl. Pausen). 82.113.121.57 21:53, 28. Okt. 2019 (CET)
- Der Arbeitnehmer kann die Pausen nicht "eigenmächtig verkürzen", wenn nicht er, sondern der Arbeitgeber die Lage und Dauer der Pausen bestimmt. Wenn sich der Arbeitnehmer diese vorgegebenen Pausenzeiten als Arbeitszeit stempelt, ist es eben ein Arbeitszeitbetrug. In der etwas weniger unfreundlichen Variante wird der Arbeitgeber die Pausen einfach automatisch vom Arbeitszeitkonto abziehen und dann nach dem betriebsüblichen Schema für Minusstunden vorgehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 28. Okt. 2019 (CET)
- Auf der einen Seite hat der Arbeitgeber das Direktionsrecht, die Lage der Pausen und damit der Arbeitszeit festzulegen. Dabei darf er aber die gesetzlichen Regelungen des Arbeitszeitgesetzes nicht verletzen. Bei einer Brutto-Arbeitszeit von 8 bis 18 Uhr = 10 h brutto schreibt das Gesetz 45 min Pause vor. Er will eine längere Pause. Nach dem Arbeitszeitgesetz nicht zu beanstanden.
- Der Arbeitgeber muss aber auch den Tarifvertrag, sofern vorhanden, beachten. 8 h 45 min x 4 Tage = 35 h + Fr. 6 h 45 min = 41 h 45 min
- wahrscheinlich über die tarifvertragliche Arbeitszeit
- Fr 8 bis 15 h = 7 h brutto, müssen 30 min Pause sein, sonst handelt der Arbeitgeber ordnungswidrig, wenn er weniger anordnet.
- Gibt es einen Betriebsrat? Nach § 87 Abs. 1 Nr. 2 des Betriebsverfassungsgesetzes hätte der ein Mitbestimmungsrecht.--Nordprinz (Diskussion) 23:54, 28. Okt. 2019 (CET)
- Was sagt denn der Betriebsrat dazu? --84.58.123.227 23:54, 28. Okt. 2019 (CET)
- Einen Betriebsrat und Tarifvertrag gibt es natürlich nicht. Und es findet auch kein Arbeitszeitbetrug statt, der Arbeitnehmer verkürzt sich die Pausen. Er macht statt 60 Min nur 30 Minuten Pause, also arbeitet er 30 Minuten mehr. Das ist ja kein Arbeitszeitbetrug. Den betreiben Kollegen, die wiederum auf eine abholende Person warten und dann sogar bis 18.30 Uhr eingestempelt sind (aber telefonisch aus technischen Gründen sowieso nicht erreichbar sind). 82.113.121.52 06:22, 29. Okt. 2019 (CET)
- Problem ist nur folgendes, bei 30 min Mittagspause und 15 min Frühstückspause arbeitet der Arbeitnehmer 9 h 15 min täglich, wenn er von 8 bis 18 h brutto anwesend ist. Macht von Mo-Do 37 h plus 6 h 45 min = macht die Woche 43 h 45 min. Also dürfte die Stempelkarte mit Zeitguthaben volllaufen, und der Arbeitgeber befürchtet irgendwann dafür Ausgleich in Form von Geld oder Freizeit leisten zu müssen. Das will er mit der Anordnung vermeiden, wobei er ja immer noch auf 41 h 45 min kommt. Und der Arbeitgeber hat nunmal das Direktionsrecht bezüglich Arbeitszeit, Lage und Dauer der Pausen. siehe auch Juraforum. Und wenn ich Anordnungen meines Arbeitgebers missachte, riskiere ich letztendlich Ermahnung, Abmahnung und Kündigung. Aber wieso sitzen die Beschäftigten vor Ort fest?(letzter Satz der Frage) Wenn ich Pause mache, und wenn es auf Aufforderung des Arbeitgebers ist, kann ich um den Block spazieren gehen, mit den Kollegen Skat spielen etc. Dann muss ich nicht für einen Anruf bereit am Schreibtisch sitzen. Dann wäre es keine Pause.--Nordprinz (Diskussion) 13:38, 29. Okt. 2019 (CET)
- Einen Betriebsrat und Tarifvertrag gibt es natürlich nicht. Und es findet auch kein Arbeitszeitbetrug statt, der Arbeitnehmer verkürzt sich die Pausen. Er macht statt 60 Min nur 30 Minuten Pause, also arbeitet er 30 Minuten mehr. Das ist ja kein Arbeitszeitbetrug. Den betreiben Kollegen, die wiederum auf eine abholende Person warten und dann sogar bis 18.30 Uhr eingestempelt sind (aber telefonisch aus technischen Gründen sowieso nicht erreichbar sind). 82.113.121.52 06:22, 29. Okt. 2019 (CET)
Wie berechne ich das?
Aus der Tiefgaragenausfahrt eines Neubaus in meiner Nähe weht es ständig warm heraus, vermutlich wegen der technischen Anlagen für einen Supermarkt. Wie kann man nun ausdrücken, wieviel Energie da abgegeben wird? Fläche der Garagenausfahrt mal Windgeschwindigkeit mal Temperatur, ausgedrückt in Durchschnittshaushalten? Im Ernst, ich würde da wirklich gerne mal mit dem Marktleiter drüber reden, zu dem ich einen ganz guten Draht habe, aber nur "Luft zu warm" zu sagen wäre etwas wenig eingängig. Die Garageneinfahrt ist ca 4x4 Meter breit, es weht 7/24 geschätzt mit etwa einem halben Meter pro Sekunde raus, und es ist ungefähr 25 Grad warm, deutlich feucht, sagen wir 70 Prozent Luftfeuchte. Wie geht's weiter? --Aalfons (Diskussion) 11:01, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ein Anfag wäre aus deinen Schätzungen: 8 m3/s. Spezifische Wärmekapazität Luft = 1,2 kJ / (m3 K). Also bei Abkühlung auf 20 °C gäbe das 8 m3/s x 1.2 kJ / (m3 K) x 5 K = 48 kJ/s oder 48 kW. Die Luftgeschwindigkeit wird wahrscheinlich das ungenaueste sein. Man spürt die Wärmestrahlung und folgert dann, da strömt warme Luft (was sie ev. aber nur sehr langsam tut). -- Peter LXIII (Diskussion) 11:38, 29. Okt. 2019 (CET)
- Du könntest auch im Supermarkt Dir die Kühltruhen mal beäugen (-18 Grad) und nach der Klimaanlage fragen. Wäre leichter zu berechnen, oder?--Caramellus (Diskussion) 11:54, 29. Okt. 2019 (CET)
- Was soll denn da leichter werden? Es ist ein Neubau, also wird der Supermarkt eine integrierte Heiz-/Kühl-/Lüftungsanlage und Wärmepumpe haben. Eine Klimaanlage wird kaum die Luft in die Tiefgarage blasen. Was denn nun die Luft in der Tiefgarage erwärmt, da kann nur spekuliert werden. (Autoabwärme, Serverraum, übrige Gebäudenutzung, Thermalquelle ....) -- Peter LXIII (Diskussion) 12:25, 29. Okt. 2019 (CET)
- Mir ist auch nicht klar, ob der Supermarkt der Hauptverursacher ist. Dies hier ist das Gebäude, die Ausfahrt ist nicht zu sehen. Dass ein Libeskind-Bau diese riesigen Wärmeabgaben hat, ist der Grund für meine Neugier. --Aalfons (Diskussion) 12:55, 29. Okt. 2019 (CET)
- Was soll denn da leichter werden? Es ist ein Neubau, also wird der Supermarkt eine integrierte Heiz-/Kühl-/Lüftungsanlage und Wärmepumpe haben. Eine Klimaanlage wird kaum die Luft in die Tiefgarage blasen. Was denn nun die Luft in der Tiefgarage erwärmt, da kann nur spekuliert werden. (Autoabwärme, Serverraum, übrige Gebäudenutzung, Thermalquelle ....) -- Peter LXIII (Diskussion) 12:25, 29. Okt. 2019 (CET)
- Die gekühlten Lager sind vmtl viel wichtiger. --Aalfons (Diskussion) 12:20, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich tippe mal auf Abwärme der Autos. Nimmt man 100 kg Eisen mal 449 J/(kgK) spez. Wärme mal Delta T von 100 K , dann hat man 4.490 KJ Abwärme oder 1,25 kWh. 38,4 einfahrende Autos pro Stunde ergeben dann 48 kW Abwärme. --2003:F4:B3C4:E594:1984:4E4:6CE:493F 13:34, 29. Okt. 2019 (CET)
Vermeintlich deutsche Ehefrau von Abu Bakr- al-Baghadi
Laut diverser Medienberichte, nach meinem bisherigen Kentnisstand auschließlich ausländischen Medienberichten soll Abu Bakr al-Baghdadi eine deutsche Ehefrau haben , die er im Oktober 2015 heiratete. In den Medienberichten wird sogar explizit ein Name genannt nämlich Diane Kruger. Auch im deutschen Wikipedia Artikel über Baghdadi steht diese Vermutung. Die Berichterstattung stammt aus dem Jahr 2015/2016.
Soweit ich es nachvollziehen kann wurde diese Behauptung erstmals in der Jerusalem Post aufgestellt und anschließend in weiteren Medien wiedergegeben. Dannach gab es keine weiteren nennenswerten Berichterstattungen, die ich finden konnte.
Hat jemand von euch genauere Kentnisse über den Sachverhalt, die mir bei meiner Recherche entgangen sind? Aktuell wirkt es auf mich als wäre es eine Ente, insbesondere da es die deutschen Medien die ja z.B. ausführlich über Linda W. und Leonora M. berichtet haben überhaupt nicht aufgegriffen haben. Dennoch gab es ja diverse Berichte , sogar unter Nennung eines Names.
Falls jemand Infos hat, wäre ich sehr dankbar. --2A02:810A:86C0:6F78:15F3:B378:25CD:600D 15:51, 29. Okt. 2019 (CET)
- Hat nicht Sputnik dies am 2. April 2015 gemeldet? Man müsste also herausfinden, wer das am 1. April in die Welt gesetzt hat, das am 31. März diese Hochzeit stattgefunden haben sollte. -- WikiMax - 16:11, 29. Okt. 2019 (CET)
- Nachtrag: laut immer hochseriösem Sputnik kam die Meldung von der irakischen Fernsehstation "Alsumaria" => en.wikipedia.org/wiki/Al_Sumaria -- WikiMax - 16:18, 29. Okt. 2019 (CET)
Ich bin davon ausgegangen, das es die Jerusalem Post war, einfach weil auf die im Wikipediaartikel von Baghdadi verwiesen wird. Sollte das ein Irrtum sein, so bitte ich um Entschuldigung.
Sollte sich heraustellen, das der Quellenursprung unseriös ist und sich keine nennenswerten Belege finden lassen sollte vielleicht darüber nachgedacht werden den deutschen und englischen Artikel über Baghdadi zu überarbeiten.--2A02:810A:86C0:6F78:15F3:B378:25CD:600D 16:21, 29. Okt. 2019 (CET)
- Diane Kruger, alles klar ... Benutzerkennung: 43067 16:45, 29. Okt. 2019 (CET)
Das habe ich auch gedacht, als ich den Bericht gelesen habe :D , zumal mir einige entsprechende Google Links angezeigt wurden. Aber eben jener Name wurde genannt , die Medienberichte existieren und wurden sogar im Wikipedia Artikel genannt. Daher denke ich, dass das Nachfragen legitim ist. Vielleicht traut sich jemand von der Alteingessenen Nutzerschaft im Wikipediaartikel anzusprechen oder zu entfernen.
Ich bin leider nicht Mutig sondern Feige :( . --2A02:810A:86C0:6F78:15F3:B378:25CD:600D 16:54, 29. Okt. 2019 (CET)
- International Business Times verweist im April 2015 als Quelle auf Sputnik. :-)
- Die älteste Nachricht von Jerusalem Post hierzu die ich gefunden habe (nur das), ist aber vom Februar 2016, und danach hätte die Hochzeit erst im Oktober 2015 stattgefunden, die laut IBT-Meldung vom April 2015 aber schon im März stattgefunden haben soll.
- Auch wenn ein eher nicht wirklich zuverlässiges Medium an einem 1. April eine "überraschende" Meldung in die Welt setzt, dann muss diese Meldung nicht falsch sein. Aber "Diane Kruger" am (vermutlich) 1. April löst bei mir durchaus etwas Skepsis aus. Es kann aber trotzdem stimmen. Und ich habe keinen Nachweis, dass Al Sumaria dies am 1. April gemeldet hat (könnte auch der 2. April gewesen sein oder der 31. März oder gar nicht) und Aprilscherze kennt. -- WikiMax - 16:57, 29. Okt. 2019 (CET)
- Also ich würde da ganz einfach den betreffenden Redakteur anschreiben, bei Sputnik oder der JP, vllt. erinnert der sich.--Antemister (Diskussion) 18:08, 29. Okt. 2019 (CET)
- In den Meldungen vom April 2015 steht kein Name, aber in der vom Februar 2016. Außerdem stimmt das Heiratsdatum nicht überein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 29. Okt. 2019 (CET) Das hier ist die früheste Meldung mit Namen und die verweist auf lenta.ru und Al Sumaria. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 29. Okt. 2019 (CET) lenta.ru verweist auf TASS und Al Sumaria. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 29. Okt. 2019 (CET)
Sind frühkindliche Erinnerungen
bei vom Krieg geprägten Kindern eher präsent als bei normalen Kindern? Sprich: Erinnern sich Erwachsene, die Kriege erlebt haben oder Gewalt eher an ihre frühe Kindheit?
--Hoorstte (Diskussion) 08:10, 30. Okt. 2019 (CET)
- Frühkindliche Erinnerungen sind von der Abwehrorganisation abhängig. Ansonste siehe Kriegskind und Kriegskind (Deutschland). Mfg --Andrea (Diskussion) 08:49, 30. Okt. 2019 (CET)
- Naja, ich denke da eher an Erinnerungen, die im Kopf bleiben, nicht weil sie so sehr "schockierend" waren, sondern weil sie - im Vergleich zu späteren Erlebnissen - exzeptionell waren, z.B. Bombenkrater, Ruinen oder die damals üblichen Viehwagons, so wie ja auch ganz charakteristische Gerüche (z.B. von verbranntem Benzin) intus bleibt, ohne dass die Kinder so recht wissen, was vor sich gegangen ist. So wie sich ein alter Mensch im hohen Alter noch erinnert, dass es in seiner frühen Kindheit keine Autos gegeben hat, sondern nur Pferde, so mag dies doch auch für Kriegskinder gelten. Ich erinnere mich z.B. noch ganz exakt an alte Telefone. Gibt es für dieses Phänomen einen Fachbegriff?--Hoorstte (Diskussion) 09:06, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ich hatte Deine Frage ernst genommen. Wenn Du aber Telefone für ähnlich „exzeptionell“ hältst wie Kriegserlebnisse, beginne ich an der Ernsthaftigkeit der Frage zu zweifeln. Auch halte ich es für randständig, vom Krieg geprägte Kinder für unnormal zu halten! Schönen Tag dann noch. --Andrea (Diskussion) 09:20, 30. Okt. 2019 (CET)
- Inwiefern sollten sich denn Erinnerungen an Bombenkrater und Telefone grundsätzlich unterscheiden, heißt, was ist denn an einer "kriegsbedingten" Prägung spezifisch und exzeptionell? Meiner Ansicht nach kann das doch - nur - drei Aspekte ausmachen: 1. Leiderlebnisse, also Gewalterfahrungen, Hunger, Verlust naher Angehöriger, 2. Furcht vor solchen Erfahrungen, 3. ein durch Kriegserlebnisse geprägtes Familienklima, also letztlich psychische Auffälligkeiten der erwachsenen Bezugspersonen. Das alles sind aber weder Normalerfahrungen von "Kriegskindern" noch sind sie auf kriegsbedingte Ereignisse beschränkt. Insofern ist schon die Fragestellung ziemlich unscharf. --77.1.255.122 10:28, 30. Okt. 2019 (CET)
- Also bei der Kombination aus Krieg, Viehwaggons, verbranntem Benzin und Telefon duerfte der gesuchte Fachbegriff wohl der Schreibtischtäter sein. -- Iwesb (Diskussion) 10:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Was soll der blödsinnige Kommentar?--Hoorstte (Diskussion) 18:45, 30. Okt. 2019 (CET)
- Also bei der Kombination aus Krieg, Viehwaggons, verbranntem Benzin und Telefon duerfte der gesuchte Fachbegriff wohl der Schreibtischtäter sein. -- Iwesb (Diskussion) 10:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Inwiefern sollten sich denn Erinnerungen an Bombenkrater und Telefone grundsätzlich unterscheiden, heißt, was ist denn an einer "kriegsbedingten" Prägung spezifisch und exzeptionell? Meiner Ansicht nach kann das doch - nur - drei Aspekte ausmachen: 1. Leiderlebnisse, also Gewalterfahrungen, Hunger, Verlust naher Angehöriger, 2. Furcht vor solchen Erfahrungen, 3. ein durch Kriegserlebnisse geprägtes Familienklima, also letztlich psychische Auffälligkeiten der erwachsenen Bezugspersonen. Das alles sind aber weder Normalerfahrungen von "Kriegskindern" noch sind sie auf kriegsbedingte Ereignisse beschränkt. Insofern ist schon die Fragestellung ziemlich unscharf. --77.1.255.122 10:28, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ich hatte Deine Frage ernst genommen. Wenn Du aber Telefone für ähnlich „exzeptionell“ hältst wie Kriegserlebnisse, beginne ich an der Ernsthaftigkeit der Frage zu zweifeln. Auch halte ich es für randständig, vom Krieg geprägte Kinder für unnormal zu halten! Schönen Tag dann noch. --Andrea (Diskussion) 09:20, 30. Okt. 2019 (CET)
- Naja, ich denke da eher an Erinnerungen, die im Kopf bleiben, nicht weil sie so sehr "schockierend" waren, sondern weil sie - im Vergleich zu späteren Erlebnissen - exzeptionell waren, z.B. Bombenkrater, Ruinen oder die damals üblichen Viehwagons, so wie ja auch ganz charakteristische Gerüche (z.B. von verbranntem Benzin) intus bleibt, ohne dass die Kinder so recht wissen, was vor sich gegangen ist. So wie sich ein alter Mensch im hohen Alter noch erinnert, dass es in seiner frühen Kindheit keine Autos gegeben hat, sondern nur Pferde, so mag dies doch auch für Kriegskinder gelten. Ich erinnere mich z.B. noch ganz exakt an alte Telefone. Gibt es für dieses Phänomen einen Fachbegriff?--Hoorstte (Diskussion) 09:06, 30. Okt. 2019 (CET)
- Aus Erfahrung (Einzelbeobachtungen, also weit entfernt von Wissenschaftlichkeit) bzw. Erzählungen kann ich dir sagen: Nein, eher keine Unterschiede. Und nein, die (angeblichen) Ersterinnerungen müssen nicht nach dem Maßstab Erwachsener "exzeptionell" gewesen sein. Was auch der Grund dafür ist, dass einige "Träger sehr früher Erinnerungen" behaupten, diese "Erinnerung" könne nicht aus Erzählungen dritter zusammengebastelt worden sein, gerade weil es eigentlich so trival (für Erwachsene) ist. Womit wir bei den Grundproblemen sind: Erinnerungen (nicht nur aus dem Kleinstkindesalter) sind sehr, sehr trügerisch und ein Säugling kann auch eine Bombenexplosion nicht von einer zufallenden Tür unterscheiden. Und niemand kann sich an was erinnern, dass es nicht gab. Man kann sich höchsten in Erinnerung rufen, dass man keine kleinkindlichen Erinnerungen an Autos hat und das verquickt mit dem Wissen, es gab damals noch (fast) keine Autos, baut sich die (falsche) Erinnerung auf "es gab damals keine Autos". -- WikiMax - 13:47, 30. Okt. 2019 (CET)
- Natürlich kann ein Kleinkind das geistig nicht verarbeiten. Es kann aber wenn es 10 Jahre älter ist, frühkindliche Erinnerung im Kopf behalten. Der süßliche Geruch in den Ruinen Berlins bleibt z.B. Kindern von damals fest in Erinnerung. Wohl schon, weil es diesen Geruch später nicht gab. Das lässt sich nicht "eintrichtern". Genauso erinnern sich Leute, die damals Kleinkinder ganz genau an Fliegerangriffe. Meine Mutter fürchtet sich im Übrigen immer noch, wenn Flugzeuge über den Himmel donnern.--Hoorstte (Diskussion) 18:44, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ein Hinweis: mit den Erinnerungen ist das so eine Sache, sie lässt sich manipulieren. Frühkindliche Erinnerungen sind oft nicht die eigenen, stammen vielmehr aus (meist elterlichen) Erzählungen. Dazu findet man haufenweise Artikel etc. im Internet, bin jetzt zu faul es für andere Faule zu verlinken. Aber einen dann doch: Fake-News zB manipulieren unser Gedächtnis. --77.1.165.2 16:53, 30. Okt. 2019 (CET)
- Meinem Papa hat ein SS-Mann in früher Kindheit ein MG an den Kopf gehalten. Direkt vor der Haustüre. Alles Einbildung? Erledigt? Danke.--Hoorstte (Diskussion) 18:44, 30. Okt. 2019 (CET)
- Hoorstte! Darf ich Dich auf meine Disk. einladen? Mail ist auch eine Option. Das Geplauder hier scheint nicht hilfreich zu sein...aber ich hätte da ein Ohr für Dich offen. Du entscheidest. Und dann schließen wir hier. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 19:07, 30. Okt. 2019 (CET))
- +1. Hier ist für Hoorstte kein Honig zu saugen. Warum er so reagiert ist unklar. Es macht für seinen Vater keinen Unterschied, ob selbst erlebt oder nicht. Falsche Erinnerungen quälen nicht weniger. Deswegen wird daran geforscht, wie man Erinnerungen erträglich machen oder gar löschen kann. --77.1.165.2 19:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- Hoorstte! Darf ich Dich auf meine Disk. einladen? Mail ist auch eine Option. Das Geplauder hier scheint nicht hilfreich zu sein...aber ich hätte da ein Ohr für Dich offen. Du entscheidest. Und dann schließen wir hier. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 19:07, 30. Okt. 2019 (CET))
- Meinem Papa hat ein SS-Mann in früher Kindheit ein MG an den Kopf gehalten. Direkt vor der Haustüre. Alles Einbildung? Erledigt? Danke.--Hoorstte (Diskussion) 18:44, 30. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --77.0.1.159 11:50, 31. Okt. 2019 (CET)
Künstlersozialkassen, finanzieller Zustand?
Wie ist eigentlich der Zustand der Künstlersozialkassen? Gehts den Versicherten dort gut oder eher nicht? Fehlt es an Geld? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.79 (Diskussion) 21:36, 31. Okt. 2019 (CET))
- Komische Frage: Die KSK zieht nur die Beiträge ein und gibt sie an die Sozialversicherungsträger weiter. Weil sie keine Versicherungsleistungen erbringen muss, kann es ihr nicht an Geld fehlen. Und den Versicherten geht es so gut oder schlecht wie jedem anderen AOK- oder DRV-Versicherten. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:46, 31. Okt. 2019 (CET)
- Was ist denn das wieder für eine Frage hier? Die ist genauso doof wie die Frage wie es den gesetzlichen Krankenkassen geht, die haben je nach Konjunktur mal Überschüsse, mal Defizite. Aber das sind keine privaten Unternehmen, die pleite gehen können oder zumindest u. U. Leute entlassen müssen.--Antemister (Diskussion) 23:24, 31. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zu unspezifisch für eine Wissensfrage und daher so nicht sinnvoll zu beantworten. --188.107.141.17 00:20, 1. Nov. 2019 (CET)
Das letzte Wort vor Gericht?
Ich habe eine Frage. Wird das sog. "letzte Wort" vor Gericht eigentlich irgendwo protokolliert und ist es für die Öffentlichkeit einsehbar? Ich meine, wenn es so eine große Bedeutung in der deutschen Rechtssprechung hat, dann muss es die Öffentlichkeit doch zur Kenntnis nehmen, um die Arbeit der Gerichte zu beurteilen, oder?--82.82.235.79 08:24, 29. Okt. 2019 (CET)
- Die letzten Worte sind nicht mehr oder weniger wichtig als alles andere was erzählt wird. Bildet mehr so einen Abschluss der Verhandlung bevor der Termin beendet wird. --KayHo (Diskussion) 09:21, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ist schon ein wenig wichtiger, als manch Anderes, „was erzählt wird“. Siehe Letztes Wort des Angeklagten – wenn es auch die gestellte Frage nicht beantwortet. MfG --Andrea (Diskussion) 09:57, 29. Okt. 2019 (CET)
- Es ist nur vorgeschrieben, dass er noch einmal das Wort erhalten soll. Was er dann aber erzählt, hätte er genauso gut schon vorher sagen können. Und es wird nicht anders gewertet, als das Gesagte ist nicht wichtiger. Nur dass er überhaupt noch einmal was sagen darf ist wichtig. --KayHo (Diskussion) 10:52, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ist schon ein wenig wichtiger, als manch Anderes, „was erzählt wird“. Siehe Letztes Wort des Angeklagten – wenn es auch die gestellte Frage nicht beantwortet. MfG --Andrea (Diskussion) 09:57, 29. Okt. 2019 (CET)
- Leider wird nichts wortgleich protokolliert, sondern nur summarisch. --Heletz (Diskussion) 07:41, 30. Okt. 2019 (CET)
Wie findet man bei Filmen heraus für welche Sprachen es eine Synchronfassung gibt?
In unseren Artikeln wird diese Information leider nicht erwähnt.
--Cubefox (Diskussion) 16:40, 29. Okt. 2019 (CET)
- Umfassend wahrscheinlich gar nicht, aber wozu auch? Einfach ist es natürlich bei Netflix, aber wenn man nicht gerade eine entsprechende BD/DVD in der Hand hält, wer weiß dann schon, ob ein Film ins Persische oder nach Tagalog übertragen wurde oder die dort die Originalfassung mit Untertiteln sehen. --Magnus (Diskussion) 16:45, 29. Okt. 2019 (CET)
IMDB? Das wäre die erste Anlaufstelle.--Antemister (Diskussion) 18:03, 29. Okt. 2019 (CET)
- Das steht da aber auch nicht. Aber man kann zumindest die verschiedenen Distributoren herausfinden und über die dann die von ihnen vertriebenen Sprachversionen und ob es Synchron-, Voiceover- oder Untertitelübersetzungen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 29. Okt. 2019 (CET)
- Um die Distributoren zu sehen, muss man leider IMDB Pro kaufen, was anscheinend 20 Dollar im Monat kostet... --Cubefox (Diskussion) 10:15, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wenn man den VLC Mediaplayer hat, kann man über das Menü "Ansicht - VLSub" herausfinden, ob es Untertitel gibt. Gruß 2003:C6:1716:483D:995A:D682:89A:BC37 19:44, 29. Okt. 2019 (CET)
Pyrotechnik im Fussballstadion
Hi,
Eine Frage, angenommen die Regierung würde es legalisieren auch im Stadion pyrotechnik in klar definierten Bereichen zu zünden, wären die Vereine dann verpflichtet mitzuziehen? --Für uns Für euch Für München (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2019 (CET)
- Nein, Hausrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 29. Okt. 2019 (CET)
- In Deutschland "legalisiert" das Parlament oder das Volk (nicht die Regierung).--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 29. Okt. 2019 (CET)
- In Deutschland kann das u. U. sehr wohl die Bundes- oder eine Landesregierung machen, siehe Verordnung. Voraussetzung ist natürlich, dass die entsprechenden Gesetze die Möglichkeit vorsehen, Verordnungen zu erlassen. Auf der Ebene von Bundesgesetzen ist zudem häufig vorgesehen, dass die Durchführung durch Landesrecht geregelt wird. Am unteren Ende stehen dann die zuständigen Kommunalbehörden, die für die Genehmigung von Feuerwerksveranstaltungen zuständig sind.
- Nu glaube ich persönlich allerdings nicht, dass auf absehbare Zeit irgendjemand „harte“ Pyrotechnik auf den Zuschauerrängen genehmigen wird, egal ob in Form von Gesetzen, Verordnugen oder Einzelfallentscheidungen, zumal hier auch noch die EU-Richtlinie 2007/23/EG reinspielt. Alles was über Klasse F1 rausgeht dürfte da keine Chance haben. Viel Spaß mit Knallerbsen! --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:15, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wenn irgendwo in Stadien Pyrotechnik erlaubt wird, dann bangalische Feuer. Böller werden in keinem Stadion zugelassen und sind auch in Menschenmassen immer gefährlich. Bis F2 ist wohl prinzipiell genehmigungsfähig. In Österreich dürfen Bengalen trotz der EU-Richtlinie in bestimmten Bereichen vom Stadion gezündet werden (z.B. im wiener Weststadion in den ersten 10 Reihen vom Block West), wenn das die örtlichen Behörden genehmigen, was meistens der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2019 (CET)
- Hallo Ingo München, wie lange hältst du diesmal durch?--Traeumer (Diskussion) 13:38, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wenn irgendwo in Stadien Pyrotechnik erlaubt wird, dann bangalische Feuer. Böller werden in keinem Stadion zugelassen und sind auch in Menschenmassen immer gefährlich. Bis F2 ist wohl prinzipiell genehmigungsfähig. In Österreich dürfen Bengalen trotz der EU-Richtlinie in bestimmten Bereichen vom Stadion gezündet werden (z.B. im wiener Weststadion in den ersten 10 Reihen vom Block West), wenn das die örtlichen Behörden genehmigen, was meistens der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2019 (CET)
- In Deutschland "legalisiert" das Parlament oder das Volk (nicht die Regierung).--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 29. Okt. 2019 (CET)
Höre ich das richtig raus?
An Al na Trach
Uth was betath
Doriel di en Wé
Liege ich falsch? Ist es Latein? Und noch toller, erkennt jeder aus welchen Film es stammt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:37, 30. Okt. 2019 (CET)
- Aus Excalibur (Film). Aber welche Sprache es sein soll oder was es bedeutet: keine Ahnung. --Vexillum (Diskussion) 08:48, 30. Okt. 2019 (CET)
- Klingt nach Cthulhu. --Magnus (Diskussion) 08:49, 30. Okt. 2019 (CET)
- Es ist ein Zauberspruch, den Merlin im Film "Excalibur" verwendet. Von daher vielleicht am ehesten noch eine keltische Sprache (oder eben Fantasiesprache). --Vexillum (Diskussion) 08:50, 30. Okt. 2019 (CET)
- Na.., außer "anal" ist da nix Latein, eher Latène.-) Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 08:59, 30. Okt. 2019 (CET))
Offenbar eine Variante aus dem Irischen: Anál nathrach, orth’ bháis’s bethad, do chél dénmha, was - lt. Googleübersetzer - irgendetwas mit Schlangenatem und Tod. --Vexillum (Diskussion) 09:18, 30. Okt. 2019 (CET) Na Letzteres klingt genial! Aber nicht Merlin sagt den Spruch sondern Morgana als sie Merlin gefangen hält. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:40, 30. Okt. 2019 (CET)
- en:Excalibur_(film)#The_Charm_of_Making --2003:DE:6F19:984:FC34:9E88:D386:4AE3 10:10, 30. Okt. 2019 (CET) PS: bei Wikiquote steht: "an incantation repeatedly uttered by both Merlin and Morgana"
- Siehe auch Einleitung zu Anaal Nathrakh -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:36, 30. Okt. 2019 (CET)
- Und bei der Gelegenheit auch en:Klaatu_barada_nikto. --77.1.165.2 16:58, 30. Okt. 2019 (CET)
Rechnung von der Pflegekammer
Hallöchen! Seit dem vergangenen Jahr erhalte ich Rechnungen über Mitgliedsbeiträge von der Pflegekammer. Mir wurde anfangs geraten, die Rechnungen nicht zu beachten, da noch Gerichtsurteile abgewartet werden müssen. Jetzt scheinen aber die Urteile gesprochen zu seine. - Ich bin
- dieser KdöR nie beigetreten, lese aber in Wikipedia, dass es sich um eine Zwangsmitgliedschaft handelt;
- seit vielen Jahren Gewerkschaftsmitglied bei Ver.di; hier werden meine Rechte mE gut vertreten;
- ich komme zwar ursprünglich aus einem Pflegeberuf (Krankenschwester), bin aber nach verschiedenen Zusatzausbildungen jetzt als sozialpädagogische Fachkraft im Rahmen der Familien- und Jugendhilfe tätig;
- arbeite bereits über meinen Eintritt in den Rentnerinnenstand hinaus; beziehe also Rente plus Gehalt. Damit wäre ich, was mein Jahresgehalt angeht, weit über 9800 € hinaus. Wer - so die Pflegekammer - unter diesem Betrag bleibt, wird beitragsfrei gestellt.
Lohnt es sich, aufgrund der genannten Gegebenheiten Widerspruch einzulegen? Grüße + Dank, 2A02:8109:2C0:2510:1C3D:CECF:832A:8C06 16:40, 30. Okt. 2019 (CET)
(nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 16:59, 30. Okt. 2019 (CET))
- Über 9.800 Geld ohne Rente?
Auf die Rente werden dir ja schon Beiträge zur PV abgezogen, die sollte dann doch wohl nicht angerechnet werden, oder man müsste die parallel geleisteten Beiträge berücksichtigen oder man ist befreit von der PV-Pflicht, weil man zB Privater ist. Dann wäre man's aber auch bei der KV.--77.1.165.2 17:21, 30. Okt. 2019 (CET)- Argh, nicht Pflegeversicherung, sondern Pflegekammer. Lies die Frage einfach noch mal, die ist gut formuliert. --84.58.125.66 17:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- Oha, sorry, du hast völlig Recht. Es bleibt dennoch bei der Frage, ob mehr als 9.800 Geld Einkünfte die Rente beinhaltet. Die gehört sicher nicht zu den Einkünften, die die Pflegekammer bei der Selbstauskunft erfragt. --77.1.165.2 18:14, 30. Okt. 2019 (CET)
- Erg.: Befreiung von der Beitragspflicht kommt nach den bisherigen Infos nur nach § 3 Abs. 3 Beitragsordnung der Pflegekammer Niedersachsen(.pdf) in Betracht. Dazu müssten die "maßgeblichen Jahreseinkünfte aus beruflicher Tätigkeit im Sinne des § 2 Abs. 1 PflegeKG unter 5 400,01 Euro liegen" (kursiv von mir). --77.1.165.2 22:23, 30. Okt. 2019 (CET)
- Argh, nicht Pflegeversicherung, sondern Pflegekammer. Lies die Frage einfach noch mal, die ist gut formuliert. --84.58.125.66 17:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- @ TO: Kannst Du vielleicht über Ver.di einen Rechtsanwalt befragen deswegen? Es wird letztlich darum gehen, ob Du Dich wirksam hast befreien lassen von der Pflichtmitgliedschaft. Dafür sollte man sich die Originalunterlagen näher angucken und Ahnung von Thema haben. Du solltest auch mal bei der Kammer nachfragen, wie die das rechtlich begründen. Dann könnte man nachprüfen, ob deren Argumentation trägt oder widerlegbar ist. --84.58.125.66 17:32, 30. Okt. 2019 (CET)
Bahnelemente in NASA-FactSheet
Guten Abend,
mit den Bahnelementen, die in diesem und diesem NASA-FactSheet (jeweils unter Mean Orbital Elements (J2000), sowie siderische Umlaufperiode unter Orbital parameters) angegeben sind, versuche ich gerade, diese Daten nachzuvollziehen.
Während ich mir ziemlich sicher bin, dass die ersten fünf angegebenen Bahnelemente (Semimajor axis, Orbital eccentricity, Orbital inclination, Longitude of ascending node, Longitude of perihelion) genau denen aus unserem Artikel Bahnelemente (große Halbachse, numerische Exzentrizität, Inklination, Länge des aufsteigenden Knotens, Argument der Periapsis) entsprechen, muss ich den sechsten, Mean Longitude, erst umrechnen. Wenn ich dafür die Formel aus dem englischen Wikipedia-Artikel mean longitude nehme, komme ich aber seltsamerweise auf Ergebnisse, die (im Zeitraum 2001–2061, also astronomisch nahe an der Referenzepoche J2000) um bis zu dreizehn Tage mal in die eine, mal in die andere Richtung von denen aus der Tabelle abweichen.
Liegt mein Fehler im Verständnis der Daten aus den FactSheets oder muss ich in meiner Rechnung suchen?
Danke im Voraus --95.116.136.131 22:07, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ist ja eigentlich eine schöne Frage, aber du solltest noch ein bisschen ausführen, was du machen willst (Datum der Opposition rechnen?) und wie du vorgehst. Eine Sache, die mir auffällt, ist ,dass das Argument der Periapsis eben nicht gleich deren Länge ist. Wie das zu Abweichungen in beiden Richtungen führen soll, sehe ich nicht. Ich habe aber auch in Ephemeridenrechnung geschwänzt. --Wrongfilter ... 20:52, 29. Okt. 2019 (CET)
- Hallo Wrongfilter, ich wollte zwar nicht, dass hier jemand mit hellseherischen Fähigkeiten errät, wie ich rechne, wollte andererseits die Frage aber auch nicht zu lang und kompliziert gestalten und daher erst mal nur feststellen, ob ich die Bahnelemente falsch verwende. Dass die Länge der Periapsis nicht deren Argument ist, dürfte schon mal eine Fehlerquelle sein. Die im FactSheet angegebene Longitude of perihelion habe ich nämlich als Argument der Periapsis verwendet. Wenn ich allerdings von den 102,94719° für die Länge des Perihels der Erde die -11,26064° für die Länge ihres aufsteigenden Knotens abziehe und als Argument der Periapsis verwende (und für den Mars analog), kommen auch nicht die Daten von hier raus.
- Ich habe mir ein kleines Programm geschrieben, das aus den Bahnelementen die Positionen von Erde und Mars errechnet, und zwar in Tagesabständen vom 1.1.2000 bis zum 1.1.2062. Was ich vergleiche, sind jeweils die Zeitpunkte minimaler Distanz zwischen Erde und Mars (die sich dann ja sehr einfach ausrechnen lässt), die müssten denen für Closest Approach in der Tabelle entsprechen.
- Zum Vergleich die ersten fünf gefundenen Zeitpunkte kürzester Distanz (nach 1.1.2000):
Datum Tabelle meine Berechnung (alt) meine Berechnung (neu) 21.06.2001 03.07.2001 24.02.2001 27.08.2003 22.08.2003 12.04.2003 30.10.2005 14.10.2005 30.05.2005 18.12.2007 07.12.2007 21.07.2007 27.01.2010 25.01.2010 14.09.2009
- Die alte Berechnung nimmt Longitude of perihelion = Argument der Periapsis an, die neue zieht dafür von der Longitude of perihelion die Longitude of ascending node ab. --95.116.20.29 10:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Problem gelöst. Ich hatte übersehen, dass ich ja auch die Werte für das Argument der Periapsis neu berechnen muss, und außerdem hatte ich versehentlich die exzentrische Anomalie als wahre Anomalie verwendet, also nach Lösung der Kepler-Gleichung vergessen, in umzurechnen… --95.116.179.13 21:01, 1. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.116.179.13 21:01, 1. Nov. 2019 (CET)
Finnland bleibt bei UKW-FM!
Bald wird eine EU-Richtlinie in Kraft treten, wonach alle Autoradios DAB+ unterstützen müssen. Aber Finnland will bei UKW-FM bleiben, und möchte daher, dass alle Autoradios auch weiterhin UKW-FM unterstützen müssen. Da auch in Finnland die Frequenzen 87,6 und 107,9 MHz die erste bzw. letzte nutzbare Frequenz darstellen, stellt sich die Frage, ob nur Frequenzen von 87,6 bis 107,9 MHz in 100-kHz-Schritten, oder aber auch 87,5 und 108,0 MHz unterstützt werden müssen. In Polen wird die 87,5 MHz, die übrigens nicht von der RDS-Spezifikation gedeckt ist, nämlich immer noch von einem Sendestandort als Trägerfrequenz verwendet. --88.70.36.99 20:26, 31. Okt. 2019 (CET)
Na, wenn das mal nicht der Frequenz-Troll ist (Beisp. eins, zwei oder drei)? --87.147.183.203 20:49, 31. Okt. 2019 (CET)
- Findest Du nicht, dass Du mit solcherart fachspezifischen Fragen in einem UKW-, Radio- oder Rundfunkforum passendere Diskussionspartner treffen würdest? --87.147.183.203 21:04, 31. Okt. 2019 (CET)
- Frag bei den zuständigen nationalen Regulerungsbehörden und der ITU nach. Die wissen das mit Sicherheit. Oder nimm zur Kenntnis, dass derlei Kleinigkeiten in Zeiten von Software Defined Radio vollkommen gegenstandslos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 31. Okt. 2019 (CET)
In Tschenstochau wird das erste polnische Hörfunkprogramm auf der 87,5 MHz, die übrigens nicht von der RDS-Spezifikation gedeckt ist, gesendet. Wie kann eigentlich diese Frequenz auch weiterhin genutzt werden, obwohl sie die Bandgrenze zwischen dem europäischen NATO-4-Meter-Band und dem CCIR-FM-3-Meter-Band darstellt? --88.70.36.99 23:14, 31. Okt. 2019 (CET)
- Kennst Du eine Frau Birgit Richling in Gladbeck? --87.147.183.203 23:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Für eine kompetente, aussagekräftige, trollfreie Antwort fragst bei NATO, ITU-R und polnischer Regulierungsbehörde nach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 31. Okt. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Funktroll ist überhaupt nicht ansprechbar. Gäbe es nicht bereits Antworten, hätte ich das gelöscht. Sollte in Zukunft sofort passieren. Aalfons (Diskussion) 12:01, 1. Nov. 2019 (CET)
Zitat über südamerikanische Pflanze(?) aus der Encyclopédie
Hallo, in der Encyclopédie gab es einen Eintrag über eine südamerikanische Pflanze(?) mit der Bemerkung, dass das verfügbare Wissen über die Pflanze eigentlich nutzlos ist, weil man damit weder in Europa noch in Südamerika etwas anfangen kann. Kann mir jemand das Zitat nennen und gibt es in der Wikipedia einen Eintrag über diese Pflanze? Danke --Gnom (Diskussion) 13:26, 1. Nov. 2019 (CET)
- Schon gefunden: Aguaxima. Gruß --Gnom (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gnom (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2019 (CET)
Lied gesucht
Hallo, weiß jemand um welches Lied es sich im Video handelt? Es läuft für wenige Sekunden ab Minute 10:43 im Hintergrund.
https://www.youtube.com/watch?v=L8s7Wz0jFTA&feature=youtu.be
--Hexakopter (Diskussion) 15:17, 1. Nov. 2019 (CET)
- Oh je, ja, die Hymne der Disco-Welle: Donna Summer, I Feel Love. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:38, 1. Nov. 2019 (CET)
- Das ist ja toll, danke! --Hexakopter (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2019 (CET)
Wärmemengenzähler
Hallo, ich bewohne einen Neubau und habe einen Wärmemengenzähler und einen Kaltwasserzähler. Wie ermittle ich die Verteilung der Wärme in Heizung und Warmwasser? Vielen Dank --93.104.27.102 21:59, 28. Okt. 2019 (CET)
- Wie und wo wird bitte das Warmwasser erwärmt? Ohne diese Angabe kann Deine Frage nicht sinnvoll beantwortet werden, da es da viele Möglichkeiten gibt und die verschiedenen Vermieter, Bauherren und Wohnungsgesellschaften da durchaus unterschiedliche Auffassungen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 28. Okt. 2019 (CET)
- Warmwasser wird mit einer Gastherme im Haus erwärmt, es ist eine Fußbodenheizung. --134.217.165.65 10:44, 29. Okt. 2019 (CET)
- Warmwasser ist das, was aus dem Wasserhahn kommt, wenn man ihn aufdreht, richtig? Und das wird mit der Gastherme erwärmt? Wer ist der Vertragspartner des Gaslieferanten und bekommt die Gasrechnung? Und wo kommt die Wärme für die (Fußboden-)Heizung her? Gibt es mehrere Wohnungen im Haus? Bist Du Mieter oder Eigentümer? Die Angaben sind für eine sinnvolle Antwort wirklich unzureichend, daher auch keine Was-wäre-wenn-Spekulationen. --77.1.255.122 05:34, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ok, präzisere Fragenstellung: Also, da ist eine Gastherme, die Heizung und Warmwasser erzeugt. Es gibt Fussbodenheizung; Warmwasser und Kaltwasser fürs Duschen, Küche, Bad. Es gibt in der Mietwohnung genau einen Wärmezähler und einen Kaltwasserzähler.
- Kann der eine Wärmezähler technisch Heizungswärme und Warmwasser "zusammenzählen" (sozusagen KombiZähler) oder wird nur die Heizungswärme gemessen und Warmwasser fließt "ohne Messung" vorbei?
- In der Abrechnung ist nur ein Posten Wärme (~2MWh~300€) und ein Posten Kaltwasser (~25€)134.217.165.65 18:58, 30. Okt. 2019 (CET)
- Verstehe ich immer noch nicht. Versorgt die Gastherme eine oder mehrere Wohnungen? Falls nur eine, leuchtet mir der Sinn des Wärmezählers nicht ein: Den Wärmeverbrauch will dann doch niemand wissen, weil für die Kosten lediglich der Gasverbrauch relevant ist. Aber Gasverbrauch wird schon lange nicht mehr nach Volumen, sondern nach dem rechnerischen Energieinhalt (unterer Heizwert) des Gases abgerechnet. Kann das vielleicht sein, daß der in der Abrechnung ausgewiesene Wärmeverbrauch somit in Wahrheit der Gasverbrauch ist? Falls ja, liegt es in der Natur der Sache, daß der gar nicht nach Heiz- und Brauchwasserwärmeerzeugung unterscheiden kann, sondern die zwangsläufig zusammengefaßt werden. (Meßtechnisch stecken dahinter einfach zwei Volumendurchflußmeßgeräte, nämlich für Wasser und Gas. Der Wasserverbrauch wird direkt ausgewiesen und mit den Preissätzen des Lieferanten bewertet, das verbrauchte Gasvolumen rechnet der Versorger selbst in Wärmeäquivalente um und weist die in der Rechnung aus - eine echte Wärmemengenmessung wäre viel zu aufwendig und findet daher nirgends in dem System statt.) Ich halte das für am plausibelsten. Es sollte sich durch Nachfrage beim Vermieter und Inaugenscheinnahme der Meßgeräte überprüfen lassen: man sieht schließlich, wo die eingebaut sind und was sie folglich messen, außerdem sollte es auch draufstehen. --77.1.255.122 21:07, 30. Okt. 2019 (CET)
- Es werden mehrere Wohnungen in einem Mietshaus versorgt. Wie die Kosten berechnet werden ist ja für die Frage egal. Die Rechnung ist ~300€ für Wärme, ~25€ für Kaltwasser. Es gibt einen Wärmezähler und einen Kaltwasserzähler pro Wohnung. Entsprechende der Wärmemengenzähler wird offensichtlich die Kosten der Gastherme umgelegt (30% Grundkosten zu 70% Verbrauchskosten).
- Konkret: Was kann ein Wärmemengenzähler messen? Heizung oder Warmwasser(Dusche) oder beides zusammen. Gibt es Wärmezähler, die beides (Heizung und Warmwasser) in einem Gerät messen können?
- ~2MWh~300€ für den einen Monat Dezember (Einzugsmonat mit wenig Nutzung) ist verdammt hoch, wenn von Jan-Okt (Vollnutzung!) nur weitere 5MWh verbraucht wurden.
- Wurde zuviel geduscht oder zuviel geheizt? Es gibt keinen Ansatz, dies aus der Rechnung zu erkennen. 134.217.165.65 10:49, 31. Okt. 2019 (CET)
- So, jetzt kommen wir endlich zu des Pudels Kern: Es gibt für das ganze Haus eine mit Gas betriebene Energiezentrale, von der aus alle Wohnungen mit Heizungswärme und mit Warmwasser versorgt werden. Es wird in der Abrechnung aber pro Wohnung nur ein Wärmeverbrauch und der Kaltwasserverbrauch ausgewiesen. Ob sich der Wärmeverbrauch auf Warmwasser und Heizung bezieht und wie er bestimmt wird, ist nicht angegeben. Ich teile Deine Zweifel und halte das für nicht plausibel. Warmwasser und Heizungswärme müssen zwangsläufig getrennt gemessen werden, wobei die Warmwasserwärme auch rechnerisch aus einer gemessenen Warmwassermenge bestimmt werden kann, aber zwecks Nachvollziehbarkeit müssen alle drei Werte (Heizung, Kalt- und Warmwasser) einzeln aufgeführt werden. Mir erscheint der Monatsverbrauch ebenfalls zu hoch. Ich würde die Abrechnung nicht akzeptieren und ggf. eine Beratung (Verbraucherberatung oder Rechtsanwalt) in Anspruch nehmen. (Daß Betriebskostenabrechnungen fehlerhaft sind, ist nicht selten.) --77.8.219.126 16:14, 31. Okt. 2019 (CET)
- Verstehe ich immer noch nicht. Versorgt die Gastherme eine oder mehrere Wohnungen? Falls nur eine, leuchtet mir der Sinn des Wärmezählers nicht ein: Den Wärmeverbrauch will dann doch niemand wissen, weil für die Kosten lediglich der Gasverbrauch relevant ist. Aber Gasverbrauch wird schon lange nicht mehr nach Volumen, sondern nach dem rechnerischen Energieinhalt (unterer Heizwert) des Gases abgerechnet. Kann das vielleicht sein, daß der in der Abrechnung ausgewiesene Wärmeverbrauch somit in Wahrheit der Gasverbrauch ist? Falls ja, liegt es in der Natur der Sache, daß der gar nicht nach Heiz- und Brauchwasserwärmeerzeugung unterscheiden kann, sondern die zwangsläufig zusammengefaßt werden. (Meßtechnisch stecken dahinter einfach zwei Volumendurchflußmeßgeräte, nämlich für Wasser und Gas. Der Wasserverbrauch wird direkt ausgewiesen und mit den Preissätzen des Lieferanten bewertet, das verbrauchte Gasvolumen rechnet der Versorger selbst in Wärmeäquivalente um und weist die in der Rechnung aus - eine echte Wärmemengenmessung wäre viel zu aufwendig und findet daher nirgends in dem System statt.) Ich halte das für am plausibelsten. Es sollte sich durch Nachfrage beim Vermieter und Inaugenscheinnahme der Meßgeräte überprüfen lassen: man sieht schließlich, wo die eingebaut sind und was sie folglich messen, außerdem sollte es auch draufstehen. --77.1.255.122 21:07, 30. Okt. 2019 (CET)
- Warmwasser ist das, was aus dem Wasserhahn kommt, wenn man ihn aufdreht, richtig? Und das wird mit der Gastherme erwärmt? Wer ist der Vertragspartner des Gaslieferanten und bekommt die Gasrechnung? Und wo kommt die Wärme für die (Fußboden-)Heizung her? Gibt es mehrere Wohnungen im Haus? Bist Du Mieter oder Eigentümer? Die Angaben sind für eine sinnvolle Antwort wirklich unzureichend, daher auch keine Was-wäre-wenn-Spekulationen. --77.1.255.122 05:34, 30. Okt. 2019 (CET)
- Warmwasser wird mit einer Gastherme im Haus erwärmt, es ist eine Fußbodenheizung. --134.217.165.65 10:44, 29. Okt. 2019 (CET)
Gesichtserkennung: KI verwirren
Ich glaube, mal davon gelesen zu haben (in der c't?), dass man Fotos von Gesichtern so manipulieren kann, dass sie für menschliche Betrachter nicht anders aussehen, aber von Gesichtserkennungs-Software nicht mehr als Gesichter erkannt werden. Das wäre ganz nützlich, wenn man sich zwar online präsentieren, aber nicht gleich automatisch in den Gesichter-Datenbanken diverser Crawler landen will. Weiss jemand, ob so etwas noch experimentell ist oder ob es etwa eine Software gibt, welche bereits über eine solche Funktion verfügt? Gestumblindi 19:55, 29. Okt. 2019 (CET)
- Also da gibt es sehr viele Methoden die denkbar sind... Die Frage ist vielmehr die, ist die relevante Bilderkennungssoftware so weit ist dass sie so einen rick erkennt? Früher™, da reichte jedenfalls ein schmaler weißer Streifen der das Bild teilte, und es wurde nicht mehr als solches erkannt. Aber die Technik entwickelt sich rasant weiter, und zu kannst nicht erwarten dass eine Methode die heute funktioniert morgen immer noch wirkt.--Antemister (Diskussion) 20:04, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wenn ich mich recht entsinne, ging es um eine tiefgreifendere Manipulation. So etwas wie ein "Rauschen", das über das ganze Bild gelegt wird und für den menschlichen Betrachter unsichtbar ist... Gestumblindi 20:05, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich weiß, was Gestumblindi meint. Habe vor wenigen Wochen beim Deutschlandfunk im Radio davon gehört (in der Wissenschaftsrubrik). Die Entwickler kommen aus Israel (ratet mal, wieso). Entweder reichen diese Informationen jemandem, das zu finden, oder ich versuche morgen, auf die Suche zu gehen. --77.0.128.163 23:06, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wenn ich mich recht entsinne, ging es um eine tiefgreifendere Manipulation. So etwas wie ein "Rauschen", das über das ganze Bild gelegt wird und für den menschlichen Betrachter unsichtbar ist... Gestumblindi 20:05, 29. Okt. 2019 (CET)
Auch interessant: Dieses Muster treibt autonome Autos in den Wahnsinn. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:12, 29. Okt. 2019 (CET)
- Falls du dich auf Aarabi und Bose beziehst, schau bei faceshield.ai. --2003:DE:6F19:9BF:D0A4:EF3F:31F2:C03C 03:13, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das könnte auch das gewesen sein, wovon ich gelesen habe. Die Seite funktioniert bei mir allerdings nicht - beim Hochladen eines Fotos versucht der Browser (Firefox) "data:image/jpeg;base64,undefined" zu öffnen und meldet, die Adresse sei nicht korrekt... Gestumblindi 12:22, 31. Okt. 2019 (CET)
- Falls du dich auf Aarabi und Bose beziehst, schau bei faceshield.ai. --2003:DE:6F19:9BF:D0A4:EF3F:31F2:C03C 03:13, 30. Okt. 2019 (CET)
Welche handwerkliche Disziplin macht so etwas?
Ich habe hier einfache Geländer aus gebogenen Stahlrohren, die mit einem Flansch mit vier Löchern versehen sind. Welche Art von Betrieb, bzw. welches Handwerk macht soetwas, wenn ich soetwas neu hergestellt haben möchte? An wen wende ich mich dafür? --94.218.212.225 23:01, 29. Okt. 2019 (CET)
- Vermutlich jede beliebige Schlosserei. Da ist keine Handwerkskunst nötig, man muss nur schweißen können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2019 (CET)
- Der Schlosserberuf ist ein Handwerk. Von Kunst war nicht die Rede. --Digamma (Diskussion) 10:29, 30. Okt. 2019 (CET)
- Rohre zu biegen ist nicht trivial, aber das sollte jeder Schlosser hinkriegen. Möglicherweise sind die Teile auch gepulvert, darüber gibt der Schlosser ebenfalls Auskunft. Ups, plattes Wortspiel. Vincent (Diskussion) 00:00, 30. Okt. 2019 (CET)
- Falls der über GeoIP angezeigte Ort stimmt kannste Dir hier einen Lieferanten aussuchen. --84.190.197.10 23:41, 29. Okt. 2019 (CET)
- Schmied/Schlosser, heute heißen sie eher Metallbauer. So was wie gezeigt sollte jeder hinbringen der sich im Metallbau etwas auskennt.--Antemister (Diskussion) 23:53, 29. Okt. 2019 (CET)
- Mach es selbst: Rohrende verschließen, ganz feinen Sand ins Rohr einfüllen (sonst knickt es beim Biegen ab), Biegestelle erhitzen und biegen. Das war es schon. Kann jeder geschickte Handwerker und dürfte auch nicht die Welt kosten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 30. Okt. 2019 (CET)
- Es gibt auch Muffen[3] und Flansche[4] zum Anschrauben. Da braucht man dann nur noch eine Säge oder Flex und einen Inbusschlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 30. Okt. 2019 (CET)
- Mach es selbst: Rohrende verschließen, ganz feinen Sand ins Rohr einfüllen (sonst knickt es beim Biegen ab), Biegestelle erhitzen und biegen. Das war es schon. Kann jeder geschickte Handwerker und dürfte auch nicht die Welt kosten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 30. Okt. 2019 (CET)
- Schmied/Schlosser, heute heißen sie eher Metallbauer. So was wie gezeigt sollte jeder hinbringen der sich im Metallbau etwas auskennt.--Antemister (Diskussion) 23:53, 29. Okt. 2019 (CET)
Hm. OT: Kindersicher ist das ja wohl nicht. Ein Krabbelkind krabbelt da auf die Brüstung und dann drunter durch, oder? Nur son Gedanke... --88.72.111.17 03:43, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ist "kindersicher" denn gefordert/vorgeschrieben? Katzensicher sind kindersichere Konstruktionen gewöhnlich auch nicht, und Katzen begehen häufig - vermutlich unabsichtlich - Suizid durch Herabspringen von hohen Gebäuden. Da ich keine Katze habe, richte ich meinen Balkon trotzdem nicht katzensicher ein. --77.1.255.122 06:20, 30. Okt. 2019 (CET)
- Sowas könnte es auch im Fachhandel geben, das sieht jetzt nicht soo ungewöhnlich aus. Dann wäre man halt auf die vorhandenen Abmessungen festgelegt. --Erastophanes (Diskussion) 07:32, 30. Okt. 2019 (CET)
- Mein Nachbar, verstorbener städtischer Bausachverständiger und Bauprüfer wird sich im Grab rumdrehen, wenn er das im Internet des Jenseits sieht. Hier eine kleiner Abriss der Vorschriften.--80.135.92.122 11:45, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ja, es geht doch nichts über Vorschriften. Im übrigen sieht manche Landesbauordnung dein verlinktes Zeugs nur vor, wenn "mit der Anwesenheit unbeaufsichtigter Kleinkinder auf der zu sichernden Fläche üblicherweise zu rechnen" ist, und nur dann "müssen Umwehrungen so ausgebildet werden, dass sie Kleinkindern das Über- oder Durchklettern nicht erleichtern". Mit kleinen Kindern (also nicht nur mit Kleinkindern) würde ich auch ohne Vorschriften mir das was überlegen. Und nicht nur, wie ich das früher überlebt habe. -- WikiMax - 13:16, 30. Okt. 2019 (CET)
- +1 - Ich sach mal: Ich wollte weder dem Fragesteller ans Schienbein treten noch klugscheißen. Es ging mir nur hinsichtlich des offenkundigen Mangels darum, die Aufmerksamkeit kurz auf diesen Aspekt zu richten. Das könnte ja zu Überlegungen führen, wenn man ohnehin an dieser Sache rührt. Ob der Fragesteller im Sommer Besuch von Freunden mit Kleinkindern hat, die auch auf der Terrasse spielen, weiß er ja selbst am besten. Die vorhandene Lösung ist kostengünstig und, ich sach mal: luftig, aber eben nicht kindersicher. Das muss man vielleicht nicht zwingend hier tiefer diskutieren. --88.72.111.17 14:01, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ja, es geht doch nichts über Vorschriften. Im übrigen sieht manche Landesbauordnung dein verlinktes Zeugs nur vor, wenn "mit der Anwesenheit unbeaufsichtigter Kleinkinder auf der zu sichernden Fläche üblicherweise zu rechnen" ist, und nur dann "müssen Umwehrungen so ausgebildet werden, dass sie Kleinkindern das Über- oder Durchklettern nicht erleichtern". Mit kleinen Kindern (also nicht nur mit Kleinkindern) würde ich auch ohne Vorschriften mir das was überlegen. Und nicht nur, wie ich das früher überlebt habe. -- WikiMax - 13:16, 30. Okt. 2019 (CET)
- Mein Nachbar, verstorbener städtischer Bausachverständiger und Bauprüfer wird sich im Grab rumdrehen, wenn er das im Internet des Jenseits sieht. Hier eine kleiner Abriss der Vorschriften.--80.135.92.122 11:45, 30. Okt. 2019 (CET)
„Mach es selbst: Rohrende verschließen … “: Genau, Selbst ist der Mann! – Wer aber zum Selbstvertrauen auch ein bisschen Grips und/oder Verantwortungsbewusstsein hat, hält sich an den gestern Abend um 23:41 Uhr gegebenen Tipp. --84.190.206.53 13:24, 30. Okt. 2019 (CET)
Die scheizerische Berufsbezeichnug wäre Metallbauer. Aber eben das macht dir auch der Landmaschienenmechaniker. Auch der hat die notwenigen Fähigkeiten und Zugang zu entsprechenen Maschinen zum Rohre biegen und zusammenschweisen.--Bobo11 (Diskussion) 07:42, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Antwort war doch schon längst Stunden vor deinem Edit gegeben. Und wenn du den von dir verlinkten Artikel und die Antworten gelesen hättest wüsstest du, dass die Schlosser jetzt auch in D Metallbauer heißen. Liest du dir die Antworten gar nicht durch bevor du einen Kommentar absetzt, weil man ja schließlich nicht alles lesen kann? Mensch, da kann man doch was tun! Hier wird dir geholfen. Ansonsten berücksichtige bitte: diese Seite heißt nicht 'Was weiß Bobo11?'. Nichts für ungut, aber man muss nicht antworten, wenn die Antwort schon mehrfach gegeben ist. --89.15.237.63 16:07, 30. Okt. 2019 (CET)
1 1/2 Zoll Wasserrohre, Winkelstücke, Flacheisen, eine Flex, Bohrmaschine, ein Inverter, ein paar Elektroden (würde Phoenix blau 3 oder 3,25 nehmen) und eine Dose Farbe nebst Grundierung und das ist schnell gebaut. Das Material dürfte es in jedem Baumarkt für wenig Geld geben. Falls die Rohre verzinkt sind, wäre eine Atemschutzmaske nicht verkehrt, wegen Zinkfieber. Realwackel (Diskussion) 13:55, 30. Okt. 2019 (CET)
- Genau, Selbst ist der Mann! – Wer aber zum Selbstvertrauen auch ein bisschen Grips und/oder Verantwortungsbewusstsein hat, hält sich an den gestern Abend um 23:41 Uhr gegebenen Tipp. (nicht signierter Beitrag von 84.190.206.53 (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2019 (CET))
- Sieht ähnlich aus wie diese Fahrradhalterdinger, etwa wie der Kreuzberger Bügel. Kann man sicher fertig kaufen. --77.1.165.2 20:47, 30. Okt. 2019 (CET)
Höre ich das richtig raus?
Geht um folgendes Terzett: Mercury Rev, "Opus 40", OMD "Walking on the Milky Way", The Polyphonic Spree - "Hold Me Now" (da nur der Refrain, ab 0:32). Alles irgendwie sehr ähnlich. Ich höre da jeweils die Eurovisionshymne raus, aber Gegenüber meint, das wär Pachelbel Kanon D-Dur. Wer hat recht? --2003:DA:A723:3400:34BC:77E:B13F:D863 13:05, 30. Okt. 2019 (CET)
- Eurovisionshymne? sicher? ich kann die da nicht hören.--84.156.70.148 13:14, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dein Gegenüber meint vielleicht das Pachelbel-Schema, das weit über den berühmten Kanon hinaus zu finden ist. Wir haben darüber leider nur einen Stub (Romanesca), aber schon in der englischen WP findest du mehr. --Stilfehler (Diskussion) 14:42, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wenn ich da was raushören sollte, dann würde ich am Anfang von Mercury Rev - Opus 40 "Sanctus" hören, in dieser bekannten Version aus der Kirche. --2001:16B8:10BB:1200:887A:8F38:85C7:8788 19:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das Pachelbel-Schema höre ich da maximal im ersten Beispiel raus. Die anderen bestehen schlicht aus einer Abwärtsfolge in der Durtonleiter. Auf C-Dur transponiert wäre das: C – G/H – Am – G – F – Em – Dm (– G – C). Pachelbel-Schema dagegen ist (gleiche Tonart) C – G – Am – Em – F – C – F – G. --Kreuzschnabel 23:57, 31. Okt. 2019 (CET)
Skandal an der Kreuzung
Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich kann es immer nochnicht fassen !
Ich bin auf einer vierspruigen Strasse, zwei Linksabbiegerspuren und daneben zwei Geradeausspuren. Ich fahre auf der rechten Linksabbiegerspur. Etwas vor mir fährt ein Auto auf der linken Geradeausspur. Das Auto fährt über die grüne Ampel. Und dann passiert es : Der Fahrer bremst und kommt schließlich zum Stillstand. Das alles mitten auf der Kreuzung. Und es kommt noch besser: Er legt den Rückwärtsgang ein und wechselt noch immer mitten in der Kreuzung in meine Spur. Dann fährt er rückwärts sowohl über die rote Abbiegerampel als auch über die Haltelinie und stellt sich vor mir in die Spur.
Ist das erlaubt? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:10BB:1200:887A:8F38:85C7:8788 (Diskussion) 19:57, 30. Okt. 2019 (CET))
- Es ist zumindest recht sportlich. Was hat denn deine Lektüre der Straßenverkehrsordnung ergeben? Und würdest du dich in der Auskunft eventuell auf den sachlichen Teil deiner Frage beschränken und mit Emotionalem ins Café umziehen? --Kreuzschnabel 20:20, 30. Okt. 2019 (CET)
- Was sollen denn immer wieder solche ironischen Nichtantworten unter einer völlig klaren und berechtigten Frage? Hätte er mal eben die StVO durchlesen sollen, bevor er hier fragt? Steht im Intro, dass Fragen emotionslos sein sollen? --Katimpe (Diskussion) 23:35, 30. Okt. 2019 (CET)
- Kreuzschnabel ist bekannt dafür, keine Antworten zu geben, sondern nur sein Ego durch vor Arroganz triefenden Antworten zu pushen. Warum der hier noch immer schreiben darf, entzieht sich der Kenntniss eines jeden, der hier ernsthaft antwortet und mitliest. So werden nur Leute vergrault. Aber leider ist der gute Herr nicht im Stande, sich selbst zu reflektieren, außerdem lern- und kritikresistent. --213.47.250.93 20:23, 31. Okt. 2019 (CET)
- Es sollte doch wohl möglich sein, eine Frage sachlich zu stellen und die eigene Empörung zu zügeln, für die Frage ist die überflüssig und lenkt nur ab, schlimmstenfalls beeinflusst sie den Leser und regt nicht zuletzt andere an, sich lautstark anzuschließen oder den TO zu beruhigen. Antworten auf die Frage sind es dann aber nicht. --77.0.1.159 22:32, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich persönlich würde das Verhalten zwar als falsch beurteilen, rate aber zu deutlich mehr Gelassenheit. Im Straßenverkehr kommt es oft zu unbeabsichtigten Fehlern, unvorsichtigem oder rücksichtslosem Verhalten. Bei wirklich krassen Fällen darf man ruhig hupen oder Anzeige erstatten; aber meist ist es besser, die einfachen Fehler zu verzeihen und die Idioten ihresgleichen, den Bäumen oder den Brückenpfeilern zu überlassen.
- Nicht aufregen, nur wundern ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 20:49, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Fälle, in denen Hupen zulässig ist, sind übersichtlich und klar geregelt - hier liegt ein solcher nicht vor. Ich zweifle im übrigen an der Unrechtmäßigkeit: Innerorts ist Rückwärtsfahren im allgemeinen nicht verboten. Und ein Rotlichverstoß kommt auch nicht in Frage, weil das die Verletzung des Schutzbereichs der Ampel voraussetzt. Das Rotlicht an Linksabbiegerspuren schützt normalerweise den Gegenverkehr, zusätzlich auch noch die Fußgänger, die die Straße, in die eingebogen wird, überqueren. Beide Bereiche hat der betreffende Fahrer offenbar nicht verletzt, weil er soweit gar nicht gefahren ist. Vorwärtsfahrend lag auch kein Rotlichtverstoß vor, weil seine Geradeausfahrspur offenbar Grün hatte, womit auch kein Schutzbereich von Fußgängern vor der Haltelinie verletzt wurde. Fazit: Wahrscheinlich war das legal. --77.1.255.122 21:42, 30. Okt. 2019 (CET)
- BGH 4 StR 647/96 vom 30. Oktober 1997, Rz 27: "Das (volle oder pfeilförmige) Rotlicht für die Linksabbiegerspur verbietet nicht nur die Einfahrt in die Kreuzung auf ihr; es untersagt auch die (teilweise) Benutzung dieser Spur im gesamten Kreuzungsbereich. Hiergegen verstößt aber der Fahrzeugführer, der erst nach der Einfahrt in den Kreuzungsbereich von der freigegebenen Geradeausspur aus nach links abbiegt." --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das Fahrzeug ist aber nicht bei Rotlicht abgebogen, sondern bei Geradeaus-Grün geradeaus in die Kreuzung eingefahren, dann irgendwie rückwärtsgefahren (wobei bestimmt kein Rotlichtverstoß erfolgt) und hat dann als Linksabbieger bei Links-Rotlicht vor der Haltlinie gewartet. Ich würde einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot erkennen: Zwar darf man für sehr kurze Strecken in Blickrichtung des Fahrzeugs rechts rückwärts fahren, für längere Strecken gilt aber auch beim Rückwärtsfahren das Gebot, in Fahrtrichtung rechts zu fahren. Das Fahrzeug hätte also beim Rückwärtsfahren auf die andere Fahrbahnseite wechseln müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2019 (CET)
- Es würde mich wundern, wenn es legal wäre, daß er während der Rotlichtphase den Linksabbiegerbereich der Kreuzung befährt und auch noch falsch herum über die Haltelinie fährt. Entweder hätte er weit genug vor der Kreuzung warten müssen, bis er sich links einordnen kann oder er hätte geradeaus weiterfahren müssen, weil er sich so eingeordnet hatte und nur dafür grün war oder. --84.58.125.66 00:46, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das Rechtsfahrgebot kanns nicht sein. Siehe § 7 StVO. --2001:16B8:66FC:2900:DCF4:42E1:4BF2:B47C 00:50, 31. Okt. 2019 (CET)
- Warum genau nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 31. Okt. 2019 (CET)
- Innerorts? Eine der anderen Ausnahmen vom Rechtsfahrgebot?
- Es könnte alles in Ordnung sein, aber wenn andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls einen der Fahrstreifen benutzt haben (wie du), kommt beim Rückwärtsfahren z.B. die Missachtung der allgemeinen Sorgfaltspflicht in Betracht. Ggf. wurden auch durchgezogene Linien missachtet. --KayHo (Diskussion) 09:51, 31. Okt. 2019 (CET)
- 1. In der Frage ist keine Rede davon, dass der Vorfall innerorts stattfand. 2. Selbst innerorts bei freier Fahrstreifenwahl gilt die freie Fahrstreifenwahl nur für die Fahrstreifen der jeweiligen Fahrtrichtung. Das in der Frage beschriebene Fahrzeug hat die Fahrtrichtung (für mehr als nur eine vernachlässigbar kurze Strecke) geändert und hätte deshalb auf jeden Fall die Fahrstreifen der Gegenrichtung benutzen müssen. Dass es dabei rückwärts gefahren ist, ist unerheblich; es sind die jeweils rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung, nicht in Blickrichtung zu nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:23, 31. Okt. 2019 (CET)
- Es handelt sich um einen Verstoss gegen §1 der StVo:
- Grundregeln
- (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
- (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
- Und wie so oft: Wo kein Kläger, da kein Richter. Yotwen (Diskussion) 09:54, 31. Okt. 2019 (CET)
- Welche der beiden Grundregeln soll denn inwiefern verletzt worden sein? --77.8.219.126 10:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Der Fahrer hat alle gefährdet, die sich während seines Manövers im Raum der Kreuzung bewegten. Dadurch, dass er sein Fahrzeug zum Stillstand brachte, verlängerte er die Verweildauer auf der Kreuzung, veränderte seine Fahrtrichtung, die jeder von ihm auf der eingenommenen Spur erwartete, und hat damit eine vermeidbare Gefährdung herbeigeführt. Yotwen (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2019 (CET)
- In der Schilderung ist von keinem einzigen weiteren Fahrer auf der Kreuzung die Rede außer dem fraglichen und dem Beobachter. Wenn das morgens um acht in dicksten Berufsverkehr geschehen ist – geschenkt, das wäre wirklich unverantwortlich. Wenn aber der Fahrer vor diesem Manöver sichergestellt hat, dass niemand gefährdet wird (z.B. weil außer ihm niemand auf der Kreuzung ist oder in den nächsten Sekunden sein wird), liegt kein Verstoß vor. Jemanden sehr zu verblüffen ist in der StVO nicht verboten. --Kreuzschnabel 15:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Der Fahrer hat alle gefährdet, die sich während seines Manövers im Raum der Kreuzung bewegten. Dadurch, dass er sein Fahrzeug zum Stillstand brachte, verlängerte er die Verweildauer auf der Kreuzung, veränderte seine Fahrtrichtung, die jeder von ihm auf der eingenommenen Spur erwartete, und hat damit eine vermeidbare Gefährdung herbeigeführt. Yotwen (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2019 (CET)
- Welche der beiden Grundregeln soll denn inwiefern verletzt worden sein? --77.8.219.126 10:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Warum genau nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:12, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das Fahrzeug ist aber nicht bei Rotlicht abgebogen, sondern bei Geradeaus-Grün geradeaus in die Kreuzung eingefahren, dann irgendwie rückwärtsgefahren (wobei bestimmt kein Rotlichtverstoß erfolgt) und hat dann als Linksabbieger bei Links-Rotlicht vor der Haltlinie gewartet. Ich würde einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot erkennen: Zwar darf man für sehr kurze Strecken in Blickrichtung des Fahrzeugs rechts rückwärts fahren, für längere Strecken gilt aber auch beim Rückwärtsfahren das Gebot, in Fahrtrichtung rechts zu fahren. Das Fahrzeug hätte also beim Rückwärtsfahren auf die andere Fahrbahnseite wechseln müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2019 (CET)
- Situation vermutlich in Deutschland? Es gibt EU-Länder, dort ist das die normale Fahrweise, also Toleranz und Diversität leben. Außerdem, vielleicht hatte die Fahrerin gerade eine wichtige Whatsapp bekommen und war daher abgelenkt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:47, 31. Okt. 2019 (CET)
- Was ich mich frage: Wenn er Rückwärts über die Haltelinie gefahren ist, dann muss er doch das Auto des OP weggeschoben haben. Oder stehst Du mit Deinem Auto so weit vor der Haltelinie? --TheRunnerUp 14:20, 31. Okt. 2019 (CET)
- Genau lesen: der Threadstarter stand nicht an der Haltelinie, sondern bewegte sich auf sie zu. Da die Linksabbiegerampel Rot zeigte, konnte der strittige Fahrer auch mit Bremsbereitschaft seitens dieses Fahrers rechnen. --Kreuzschnabel 15:23, 31. Okt. 2019 (CET)
Zugehörigkeit Bahnstrecke
Hallo, zu welcher Bahnstrecke genau gehört der Gleisbogen der südlich von Saara (Nobitz) von der Bahnstrecke Gössnitz-Gera (S-Bahn Linie 5?) nach Norden Richtung Lehndorf (Nobitz) abzweigt (mit der Überführung über die Pleiße)? --mw (Diskussion) 10:48, 31. Okt. 2019 (CET)
- Dieser Seite zufolge hat der Bogen eine eigene Kilometrierung, dürfte also (so weit mein Verständnis reicht) eine eigene Strecke darstellen. --Wrongfilter ... 11:01, 31. Okt. 2019 (CET)
- Danke, ich hab mal weiter gesucht. Auf der gleichen Seite gibt es eine Excel Datei, aus der geht hervor, das die Strecke eine eigenen Streckennummer hat (6266). --mw (Diskussion) 11:47, 31. Okt. 2019 (CET)
- Linktip: [5] --46.18.62.65 14:52, 31. Okt. 2019 (CET)
- Danke, hatte ich schon über unseren Artikel Streckennummernsystem in Deutschland gefunden. --mw (Diskussion) 15:47, 31. Okt. 2019 (CET)
- Linktip: [5] --46.18.62.65 14:52, 31. Okt. 2019 (CET)
- Danke, ich hab mal weiter gesucht. Auf der gleichen Seite gibt es eine Excel Datei, aus der geht hervor, das die Strecke eine eigenen Streckennummer hat (6266). --mw (Diskussion) 11:47, 31. Okt. 2019 (CET)
Warum sind Fernsehzeitschriften gleicht getaktet?
Da gibt es ja einige in Deutschland, die meisten haben ein Programm für 14 Tage. Und alle (aktuellen) von denen starten mit der Woche vom 9. November. Keine einzige versetzt am 2. November. Was ist der Grund dafür?
--79.194.93.93 13:54, 31. Okt. 2019 (CET)
- Mir fallen da verschiedene Vorteile ein:
- Die Zeitschriften haben die gleiche laufende Nummer (z.B. 23/2019). Im Geschäft kann das ältere Heft leichter erkannt werden und es erleichtert den Händlern die Remission.
- Werbekampagnen, die gleichzeitig laufen sollen, müssen nicht auf die unterschiedlichen Erscheinungswochen abgestimmt werden.
- Die Auflagenzahlen können besser verglichen werden.
- Wer kein "Stammkäufer" ist muss nicht wissen, welches Heft zuhause bzw. welchen Zeitraum es abdeckt. Dadurch wird ggf. die Wechselbereitschaft erhöht.
- --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:03, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das sind aber alles Gründe, die den einzelnen Herausgeber vermutlich wenig interessieren. (Im Gegenteil: die Wechselbereitschaft soll wohl möglichst minimiert werden.) Mir würde einfallen, dass es zum Jahreswechsel mit der langen Feiertagszeit redaktions-, produktions- und vertriebstechnisch einfacher ist, wenn die KW 52 und KW 1 in einer Ausgabe zusammengefasst sind. --TheRunnerUp 14:11, 31. Okt. 2019 (CET) PS: Übrigens, bei uns in Österreich sind die Fernshezeitschriften jeweils einwöchig un beginnen mit Freitag.
- Wenn die Hefte zu früh aus dem Verkauf genommen werden (versehentlich vom Händler zurückgeschickt), dann interessiert das den Verlag schon. Wenn Anzeigen nicht geschaltet werden, weil man eine Woche zu früh oder zu spät erscheint, dann interessiert das den Verlag schon. (Die großen Zeitschriften geben hier den Takt vor, die wöchentlichen kennen das Problem nicht). Die Auflagenzahlen sind wichtig für die Anzeigenpreise und damit wieder für den Verlag. Und der Kunde muss mit jeder Ausgabe neu überzeugt werden, wenn er kein Abonnement hat. Die kleinen Zeitschriften könnten hier gewinnen, die großen geben aber den Takt für die Werbekampagnen vor.
- Die Inhalte stehen schon einige Zeit vorher (es sind ja keine tagesaktuellen Berichte). Da ist das konkrete Datum weniger relevant, notfalls wird der Redaktionsschluss vorgezogen. Stressig wird es zum Jahreswechsel sowieso.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:31, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das sind aber alles Gründe, die den einzelnen Herausgeber vermutlich wenig interessieren. (Im Gegenteil: die Wechselbereitschaft soll wohl möglichst minimiert werden.) Mir würde einfallen, dass es zum Jahreswechsel mit der langen Feiertagszeit redaktions-, produktions- und vertriebstechnisch einfacher ist, wenn die KW 52 und KW 1 in einer Ausgabe zusammengefasst sind. --TheRunnerUp 14:11, 31. Okt. 2019 (CET) PS: Übrigens, bei uns in Österreich sind die Fernshezeitschriften jeweils einwöchig un beginnen mit Freitag.
- Ich bin Abonnent einer Zeitschrift, die ich versehentlich entsorgt habe. Gäbe es ein versetztes Angebot würde ich das kaufen und - wenn es mir besser gefällt - dann in Zukunft abonnieren würde. Ich denke, daß sich ein Alternativangebot für den Verlag lohnen würde.--79.194.93.93 17:00, 31. Okt. 2019 (CET)
- Wenn Du keine Zeitschrift willst, die schon "halb ablaufen" ist, dann nimm eine, die nur für eine Woche ist. Danach passt der Takt wieder. Das gleiche "Problem" habe ich gelegentlich nach dem Urlaub, wobei ich kein Abonnent bin. Natürlich kommen diese Fälle vor, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verlag dafür die oben beschriebenen Nachteile in Kauf nimmt. Erst recht nicht im schrumpfenden Markt, zumal jeder Digitalreceiver auch einen EPG hat. Wenn die Fernsehzeitschrift schon halb abgelaufen ist, kaufe ich meist gar keine und verlasse mich nur auf den EPG. Der ist zudem meist aktueller… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:10, 31. Okt. 2019 (CET)
Schutzschild?
Wenn im Fernsehen z. B. hochrangige Politiker am Rednerpult stehen, sieht man an beiden Seiten des Pultes oft Halterungen mit Glasscheiben. Sind das Kugelfänger oder wofür sind diese Vorrichtungen gedacht? Vielen Dank für eine Antwort sagt --84.177.158.51 23:56, 2. Nov. 2019 (CET)
- Prompter. --King Rk (Diskussion) 00:03, 3. Nov. 2019 (CET)
- Siehe im Abschnitt /FAQ#Zauberspiegel (Teleprompter) verlinkte Archivabschnitte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 3. Nov. 2019 (CET)
- Vielen Dank! --84.177.158.51 00:22, 3. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage zur Zufriedenheit des TO beantwortet. --92.212.5.204 02:04, 3. Nov. 2019 (CET)
... ist der deutsche (!) Titel des Films Doppelganger. Wie kommt es zu diesem merkwürdigen Titel, wo ist der naheliegende Mask of Murder 1?
Der einzige Mask of Murder, den ich gefunden habe, ist von einem anderen Regisseur und scheint auch sonst nichts mit dem anderen zu tun zu haben; außerdem ist er im Deutschen wohl unter dem Titel Investigator bekannt. --Katimpe (Diskussion) 23:19, 28. Okt. 2019 (CET)
Auf OFDb hat 2002 jemand geschrieben: „Völlig dämlich ist einmal mehr der deutsche Titel, der eine Fortsetzung zum Film 'Mask Of Muder" (dt. Titel: Investigator) vorgaukelt. Tatsächlich sind natürlich beide Teile völlig selbständige Filme und haben nichts miteinander zu tun.“ ([6]) --Christian140 (Diskussion) 12:38, 29. Okt. 2019 (CET)
- Dann trifft vielleicht tatsächlich die Vermutung zu, die ich nicht aussprechen wollte, dass der Verleih auf diese billige Weise vom Erfolg eines beliebigen anderen Horrorfilms profitieren wollte. Wusste nicht, dass es im "seriösen" Filmgeschäft so etwas gibt. Schade, dass es anscheinend keinen zitierbaren Beleg gibt. --Katimpe (Diskussion) 23:21, 30. Okt. 2019 (CET)
- Doppelgänger ist nicht unbedingt ein Name, der auf einen Thriller schließen lässt, zumal vorher schon verschiedene andere Filme mit diesem Titel in D erschienen waren. Darunter die zu jener Zeit ziemlich populäre Filmkomödie Didi – Der Doppelgänger. Wenn man dem Zuschauer also übermitteln will, dass hier ein Krimi zu sehen ist und kein lustiger Film, ist ein ansprechender Titel wohl nicht verkehrt. Allerdings greifen die deutschen Filmverlage dabei recht häufig daneben.--Optimum (Diskussion) 20:15, 1. Nov. 2019 (CET)
- Es ging nicht um die Titeländerung an sich, sondern um die "2", die suggeriert, er wäre der zweite Teil einer Reihe. --Katimpe (Diskussion) 20:25, 1. Nov. 2019 (CET)
- Doppelgänger ist nicht unbedingt ein Name, der auf einen Thriller schließen lässt, zumal vorher schon verschiedene andere Filme mit diesem Titel in D erschienen waren. Darunter die zu jener Zeit ziemlich populäre Filmkomödie Didi – Der Doppelgänger. Wenn man dem Zuschauer also übermitteln will, dass hier ein Krimi zu sehen ist und kein lustiger Film, ist ein ansprechender Titel wohl nicht verkehrt. Allerdings greifen die deutschen Filmverlage dabei recht häufig daneben.--Optimum (Diskussion) 20:15, 1. Nov. 2019 (CET)
Medizinische Frage zu Ulna-Minus-Variante
Meine Frau leidet seit fast 25 Jahren an einer verkürzten Elle in beiden Armen. Seit einem halben Jahr so akut, dass konventionelle Methoden wie Infiltration oder Physiotherapie keinen Nutzen mehr haben sondern nur schmerzverstärkend wirken. Natürlich hat sich sogar mittlerweile Arthrose und Ödeme gebildet. Bisher konnte uns aber kein Arzt verständlich erklären, warum eine mögliche Operation nicht durchgeführt wird. Als Ausreden haben wir schon gehört, dass meine Frau für eine derartige Operation zu jung sei (wtf?), die Operation zu kompliziert und etliches mehr. Gibt es hier jemanden, der mir die Gefährlichkeit der Operation darlegen kann, so dass ich bzw. wir sie verstehen? Das Argument mit der Arthrose verpufft übrigens weil meine Frau die ja bereits hat. Danke im vorraus. --Rischtisch (Diskussion) 08:25, 1. Nov. 2019 (CET) PS: Mir ist klar das Medizinfragen heikle Themen sind.
- Aua! Wie kann man denn 25 Jahre lang diese Diagnose versemmeln..., egal. Hallo Rischtisch nebst Gattin...kennt ihr schon diesen Spruch? Probleme, die man ignoriert, verschwinden nur um Verstärkung zu holen.Gibt es denn einen Risikofaktor, oder warum wurde nicht schon viel früher eine/mehrere OPs durchgeführt? Ärztliche Leitlinie zum Thema gibt es (noch) nicht. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 14:46, 1. Nov. 2019 (CET))
- Klingt nach Komplettversagen der behandelnden Ärzte. Der beste Arzt für die Korrektur von gestörtem Längenwachstum der Gliedmaßen, den ich kenne, ist der hier. Laßt Euch bei dem einen Termin geben und fragt ihn, was man da machen kann. Kann sein, daß dann noch ein Handchirurg mit hinzu gezogen werden muß, wenn sich das arg aufs Handgelenk ausgewirkt hat. Trotzdem würde ich erst mal klären lassen, ob und ggf. wie man das Problem der ungleich langen Unterarmknochen lösen kann. Selbst wenn man die Handgelenke versteifen würde ("Rettungsoperation" schimpft sich das), wäre ich mir nicht so sicher, daß die Situation im Unterarm dann keine Problem mehr macht, weil da immer noch die schlechte Statik wäre, welche die Biomechanik beeinträchtigt, was ja von Anfang an ihr Problem war. Zu jung kann man bei sowas übrigens nur sein, wenn das Längenwachstum noch nicht abgeschlossen ist. Wenn ich mal ganz böse vermuten darf, können/kennen die Kollegen bei Euch vermutlich nix anderes als die Versteifung der Handgelenke bei alten Omis mit böser Arthrose. Zumindest kenne ich recht viele, die so drauf sind, was echt armselig ist.
- Zu den möglichen OP-Methoden: Wer die für zu kompliziert hält, der hat es vermutlich nicht drauf und sollte es auch nicht machen. Es gibt mehrere Methoden. Die sind alle anspruchsvoll, aber nicht kompliziert. Große Gefahren sehe ich da erst mal nicht; übliche OP-Risiken halt und es kann schon sein, daß es ihr am Ende dann doch nicht besser geht, weil es inzwischen zu spät ist für eine korrigierende OP. Die Details dazu müßt Ihr mit dem Chirurgen vorort besprechen, wenn der alle Befunde vorliegen und Deine Frau untersucht hat. Nochwas: Ödeme sind sehr störend bei Operationen, die würde ich auf jeden Fall mit Lymphdrainage behandeln lassen im Vorfeld einer geplanten OP, damit der Chirurg vernünftig arbeiten kann. Nach der OP sollte die Lymphdrainage dann fortgesetzt werden. Was man sonst noch machen kann und sollte, hängt sehr von dem konkreten Befund und der OP ab, daß muß der behandelnde Arzt entscheiden. Was Ihr jetzt schon machen könntet, ist eine Verlaufsdokumentation mit Photos und kurzem Text zu den Beschwerden. Sowas hilft dem Arzt bei der Behandlungsplanung. --88.68.84.112 23:42, 1. Nov. 2019 (CET)
Änderungen zum Teil nicht "erlaubt"
Ich habe die Änderungen für Wikipedia PERSÖNLICH von Georg Mittendrein bekommen, warum darf ich dann diese Änderungen nicht durchführen? Bin hier ein NEULING!! --178.191.243.12 09:12, 1. Nov. 2019 (CET)
- Dann benenn deine Änderungswünsche besser auf der Diskussionsseite des Artikels. Sie waren so leider ungeeignet, außerdem sind persönliche Gespräche eine schlechte Quelle (WP:Q). --Magnus (Diskussion) 09:20, 1. Nov. 2019 (CET)
- Es wurden in der Zusammenfassung der Rückgängigmachungen Gründe für dieselben angegeben. Ich kann diesen Begründungen formal nur zustimmen, ob es im Einzelfall auch inhaltliche Verbesserungen n dem gesamten eher verschlechternden Text gab, halte ich für eher sekundär. Die letzte Änderung unter den Weblinks hat zudem den eigentlichen Weblink gelöscht und dafür redundante Informationen unverlinkt eingefügt, das war auch nicht hilfreich. Am besten mit den einzelnen Punkten auf Diskussionssseite des Artikels gehen, damit sie dann korrekt eingearbeitet werden können. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:35, 1. Nov. 2019 (CET)
- hatte ich der IP auch schon mit dem Revert (sinngemäß) auf die Disk geschrieben... --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:37, 1. Nov. 2019 (CET)
- Es wurden in der Zusammenfassung der Rückgängigmachungen Gründe für dieselben angegeben. Ich kann diesen Begründungen formal nur zustimmen, ob es im Einzelfall auch inhaltliche Verbesserungen n dem gesamten eher verschlechternden Text gab, halte ich für eher sekundär. Die letzte Änderung unter den Weblinks hat zudem den eigentlichen Weblink gelöscht und dafür redundante Informationen unverlinkt eingefügt, das war auch nicht hilfreich. Am besten mit den einzelnen Punkten auf Diskussionssseite des Artikels gehen, damit sie dann korrekt eingearbeitet werden können. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:35, 1. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben hier Regeln, die der Qualitätssicherung dienen. Inzwischen sind das recht viele Regeln, darum wäre es am besten, wenn Du Dich anmeldest. Dann können wir Dir helfen, die Regeln zu verstehen und gemeinsam besprechen, wie man Deine zusätzlichen Informationen für den Artikel auswerten kann.
- Fragen zu Artikeln sind hier in der Auskunft übrigens fehlplaziert, was die mürrischen Antworten erklärt. Bitte wende Dich ab jetzt mit allen weiteren Fragen an Wikipedia:Fragen von Neulingen. --88.68.84.112 23:50, 1. Nov. 2019 (CET)
Mietrecht § 193 BGB
Angesichts des immer knapper werdenden Wohnungsmarktes mal ne Frage dazu. Die Kündigung durch Mieter A ist zum 30.November erfolgt, dies Jahr ein Samstag. Vermieter B schließt mit Mieter C einen neuen Mietvertrag zum 1.Dezember ab. A und B meinen, die jeweilige Übergabe hat am nächsten Werktag, dem 2.12. zu erfolgen, C will aber bereits an dem Sonntag einziehen. Wer hat Recht/Unrecht? (ich bin der Fahrer von C, darum nicht ganz unwichtig für mich :) Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 1. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt Gerichtsurteile (mindestens 2. Instanz), dass für eine ab (einschließlich) 1. eines Monats (Sonntag) gemietetet Wohnung der Vermieter (!) die Übergabe an den neuen Mieter zur Not auch an diesem Sonntag durchführen muss. Hätte der Vermieter dies nicht machen wollen, dann hätte er die Wohnung auch erst ab 2. des Monats vermieten sollen. -- WikiMax - 17:00, 1. Nov. 2019 (CET)
- Hier stehen eineige Infos: [7]. Fällt der eigentliche Rückgabetermin auf einen Samstag, Sonntag oder einen allgemeinen Feiertag, muss die Rückgabe spätestens am nächsten Werktag erfolgen. Entscheid vom OLG Hamm, Urteil vom 04. 11. 1980 – 4 U 136/80 / -- Rauchtee (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2019 (CET)
- Danke, das ist der Gesetzestext. Die Frage ist für mich und C, ob darunter nur das Ende oder nicht auch der Beginn von Verträgen fällt. Letztendlich werden wir das Ganze abblasen, wenn kein Schlüssel vor Ort ist. Aber geht um die Kosten, die bei einer Woche Verspätung anfallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2019 (CET)
- Ja, der verlinkte Text bietet dann die Interpretationen zum Gesetzestext. Und es gibt verschiedene... -- Rauchtee (Diskussion) 17:15, 1. Nov. 2019 (CET)
- OLG ist zwar gut, 1980 aber doch recht lange her. Da gibt es deutlich neuere Urteile, die dies genau nicht sagen - ich habe aber bei Kurzsuche kein OLG-Urteil gefunden (oder gesucht). @ TO: Frag doch auch mal bei "eurem" Mieterschutzbund o.ä. nach. -- WikiMax - 17:18, 1. Nov. 2019 (CET)
- Danke, das ist der Gesetzestext. Die Frage ist für mich und C, ob darunter nur das Ende oder nicht auch der Beginn von Verträgen fällt. Letztendlich werden wir das Ganze abblasen, wenn kein Schlüssel vor Ort ist. Aber geht um die Kosten, die bei einer Woche Verspätung anfallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2019 (CET)
- Hier stehen eineige Infos: [7]. Fällt der eigentliche Rückgabetermin auf einen Samstag, Sonntag oder einen allgemeinen Feiertag, muss die Rückgabe spätestens am nächsten Werktag erfolgen. Entscheid vom OLG Hamm, Urteil vom 04. 11. 1980 – 4 U 136/80 / -- Rauchtee (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2019 (CET)
Geschlechterverteilung bei Geburt
In diesem Spiegel-Artikel von 1950 werden mehrere empirische Erkenntnisse zum Verhältnis Mädchen/Jungen bei der Geburt vorgestellt. Abgesehen von der auch hier in WP nachlesbaren Tatsache, dass praktisch immer und überall etwas mehr Jungs als Mädchen geboren werden, finden sich dort noch die interessanten Aussagen, dass der Beruf des Vaters Einfluss auf das Geschlecht hat, und dass bei Erstgeburten überdurchschnittlich viele Jungen geboren werden. Ich konnte leider keine aktuellen Forschungsergebnisse finden, weder hinsichtlich aktueller Zahlen noch hinsichtlich Erklärungen, die ja im verlinkten Artikel nur spekulativ beantwortet werden. Kann mir jemand weiterhelfen? 88.67.123.220 19:57, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich vermute, das hat mit den Spermien zu tun. Y-Spermien sind schneller, aber dafür weniger ausdauernd. X-Spermien halten länger durch, weshalb sie auch dann zum Ziel kommen können, wenn sie nicht passend zum Eisprung freigesetzt werden. Wenn man das jetzt mit dem Verhalten und der Biologie der zeugenden Paare vergleicht, könnte das die Erklärung liefern. --94.219.121.187 20:06, 29. Okt. 2019 (CET)
- Studie: The human sex ratio from conception to birth, die hier kurz auf Deutsch besprochen wird.—-Niki.L (Diskussion) 06:15, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Studie geht nicht auf Erstgeburten und Beruf des Vaters ein. Da das kulturübergreifende Tendenzen zu sein scheinen, scheint mir das Verhalten der Paare keine sinnvolle Erklärung, dazu ist das weltweite Paarungsverhalten zu unterschiedlich. 188.98.177.102 09:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Och komm, die Unterschiede im Paarungsverhalten vor und nach dem ersten Kind dürften weithin bekannt und kulturübergreifend zumindest ähnlich sein. --188.107.141.17 00:30, 1. Nov. 2019 (CET)
- @94.219.121.187. Schnell an der Eizelle ankommen, ist nachteilhaft, da die ersten Spermien an der Wand der Eizelle sterben. Erst wenn die Wand durchdringlich ist, nach mehreren Spermien, kann eines der Spermien die Zelle befruchten. Es ist ein alter Mythos, dass es bei Spermien ums „Schnellsein“ geht (eine gewisse Geschwindigkeit, um die Eizelle überhaupt zu erreichen, ist natürlich wichtig).--Bluemel1 🔯 11:42, 1. Nov. 2019 (CET)+
- Schon mal was von Statistik gehört? Falls nicht, befaß Dich mal damit, dann wird Dir ganz schnell klar werden, wo Dein Denkfehler liegt. --88.68.84.112 00:35, 2. Nov. 2019 (CET)
- @94.219.121.187. Schnell an der Eizelle ankommen, ist nachteilhaft, da die ersten Spermien an der Wand der Eizelle sterben. Erst wenn die Wand durchdringlich ist, nach mehreren Spermien, kann eines der Spermien die Zelle befruchten. Es ist ein alter Mythos, dass es bei Spermien ums „Schnellsein“ geht (eine gewisse Geschwindigkeit, um die Eizelle überhaupt zu erreichen, ist natürlich wichtig).--Bluemel1 🔯 11:42, 1. Nov. 2019 (CET)+
- Och komm, die Unterschiede im Paarungsverhalten vor und nach dem ersten Kind dürften weithin bekannt und kulturübergreifend zumindest ähnlich sein. --188.107.141.17 00:30, 1. Nov. 2019 (CET)
- Die Studie geht nicht auf Erstgeburten und Beruf des Vaters ein. Da das kulturübergreifende Tendenzen zu sein scheinen, scheint mir das Verhalten der Paare keine sinnvolle Erklärung, dazu ist das weltweite Paarungsverhalten zu unterschiedlich. 188.98.177.102 09:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- Nichts zu finden ist kunstreich, da der Suchbegriff "sex ratio" bei Pubmed zahlreiche Publikationen ausweist, die ihrerseits wiederum viele references aufweisen. Die Frage nach Erklärungen kann man in zweifacher Weise verstehen: 1. Was ist der evolutionäre Sinn bzw. Antrieb der Befunde? 2. Welche Mechanismen bewirken die Erreichung des Ergebnisses? - Die Zahlen für das sekundäre Geschlechterverhältnis sind leicht zugänglich, und zwar über die nationalen Statistikämter, die UN-Statistiken oder beispielsweise mortality.org (aber leider nicht immer völlig konsistent - eine Tücke ist neben normalen Irrtümern, daß manche Länder Säuglingssterblichkeit, die einen starken sex bias (erheblich mehr Jungen) aufweist, gerne unter Totgeburten verstecken, wodurch die Zahl der Lebendgeborenen sinkt und sich deren Geschlechterverhältnis ändert). Die erste Frage ist simpel zu beantworten, nämlich mit dem Hinweis auf Fisher's principle. (Die Evolution "arbeitet" natürlich nicht bewußt zielgerichtet, sondern "blind" und zufällig wie ein Roulettekessel - von einem "Sinn" kann man nur insoweit sprechen, als daß sich rein statistisch für bestimmte Ausprägungen Proliferationsvorteile ergeben. Beim Geschlechterverhältnis ist es beispielsweise so. daß im Falle einer genetischen Präferenz für ein bestimmtes Geschlecht bei den Nachkommen die Individuen mit diesem Geschlecht die entsprechende Erbanlage auch mit höherer Wahrscheinlichkeit tragen, heißt: wenn ein Elter mit höherer Wahrscheinlichkeit männliche Nachkommen hat, dann haben die männlichen Nachkommen mit höherer Wahrscheinlichkeit diese Erbanlage auch. Nun haben aber die Individuen des Minderheitsgeschlechts statistisch die besseren Fortpflanzungschancen: Im Extremfall möge es z. B. ein Weibchen auf 100 Männchen geben. Wenn es überhaupt Nachkommen gibt, dann hat das Weibchen eine hundertprozentige Chance auf die Mutterschaft, die Männchen aber nur eine einprozentige Chance auf die Vaterschaft. Somit verdünnt sich die Häufigkeit von genetischen Präferenzen für ein F1-Geschlecht in den Folgegenerationen heraus, und "rein evolutionär" sollte sich bei allen Arten ein ausgeglichenes tertiäres Geschlechterverhältnis einstellen - genau das besagt Fisher's principle.) Das ist der Hintergrund, vor dem man die zweite Frage betrachten muß. Die empirischen Befunde sind problematisch, weil es Geburtenstatistiken erst seit wenigen Generationen und keineswegs flächendeckend gibt - das ist aber ein zu kurzer Zeitraum, als daß sich evolutionär stabile Zustände eingependelt haben könnten. Klar ist, daß das sekundäre Geschlechterverhältnis durch zahlreiche äußere Umstände (Nahrungsangebot, Temperaturen, Umweltnoxen wie toxische Substanzen oder ionisierende Strahlung) beeinflußt wird, wobei auch nicht immer so klar ist, in welchem Ausmaß das jeweils der Fall ist. Bei säkularen Veränderungen muß man aber auch immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß es mit technologischen, medizinischen und demographischen Veränderungen, z. B. Übergänge in der Energiewirtschaft von Holz/Torf über Kohle zu Erdöl und -gas und Kernenergie zu regenerativer Energieerzeugung zu tun hat - diese technologischen Generationenfolgen ereignen sich in der gleichen zeitlichen Größenordnung wie die der menschlichen Reproduktion. Ja, und wie das mikrobiologisch funktioniert - alles sehr schwierig und mangels größerer experimenteller Datensätze auch kaum erforschbar. --77.1.255.122 10:12, 30. Okt. 2019 (CET)
Stellar Empires (1993)
Liebe Leute, gibt es außer mir noch andere User der deutschsprachigen WP, die immer noch regelmäßig und gerne das Computerspiel Stellar Empires von Tahuya Bay Software aus dem Jahre 1993 spielen? Ich spiele es seit 1995 und wäre allmählich offen und reif für einen Erfahrungsaustausch.
--faltenwolf · diskussion 20:41, 3. Nov. 2019 (CET)
- Du bist hier falsch, hier geht's um Wissensfragen. Dein verständlicher Wunsch nach Erfahrungsaustausch ist im Café besser aufgehoben. --77.6.60.8 20:56, 3. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --77.6.60.8 20:56, 3. Nov. 2019 (CET)
Wer ist dieser Künstler?
Mehr Infos hab ich leider nicht (wirklich das war's). --—★PοωερZDiskussion 18:03, 29. Okt. 2019 (CET)
- Nicht einmal eine Gesamtaufnahme des Bildes, um es halbwegs datieren zu können? --Aalfons (Diskussion) 19:39, 29. Okt. 2019 (CET)
- Das Ding blitzt bei mir nur kurz auf, bevor sich eine Datenkrake drüberlegt, aber ich lehne mich trotzdem mal ganz weit aus dem Fenster und spekuliere, daß es etwas in dieser Richtung sein könnte. --94.219.121.187 20:00, 29. Okt. 2019 (CET)
- Welches Ding blitzt nur kurz auf? Mit NoScript kann ich mir ganz in Ruhe ein Bild betrachten, wo in der Ecke die Signatur "J.F." eindeutig erkennbar ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:20, 1. Nov. 2019 (CET)
- Am Arbeitsplatz keine Chance es zu sehen, daheim ohne Probleme. Zur Frage: Die Signatur könnte auch T.F. sein. Stilistisch sieht es impressionistisch aus, kann aber auch in diesem Stil recht jung sein. Ohne das ganze Bild ists schwierig. --Hachinger62 (Diskussion) 09:42, 2. Nov. 2019 (CET)
Kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden?
Ich dachte eigentlich, wie wohl viele, nach der Volksbefragung in der EU (ja, es war kein rechtsverbindliches Referendum) und den nachfolgenden politischen Stellungnahmen, daß die Sommerzeitepisode nun zu Ende ginge. Nur: Am vergangenen Wochenende ist die diesjährige Sommerzeit zu Ende gegangen, aber ich sehe weit und breit keine Gesetzesvorhaben zur Abschaffung der Zeitumstellung. Aber sowas braucht ja wohl einen gewissen Vorlauf - vermutlich planen Verkehrsbetriebe und Versorger doch weiterhin nach dem geltenden Recht, d. h. die Fahrpläne sehen für das nächste Frühjahr bereits wieder eine erneute Zeitumstellung vor. Daher die Frage, ob das überhaupt in der verbleibenden Zeit noch praktisch durchführbar ist, keine Zeitumstellungen mehr vorzunehmen. Sehe ich das übrigens richtig, daß Deutschland das einfach im Alleingang machen könnte? Hätte meiner Vermutung nach die Konsequenz, daß sich die übrigen europäischen Länder dem aus Gründen der Praktikabilität einfach anschließen würden, weil unterschiedliche Zeitzonen in und um Mitteleuropa herum einfach zuviel Chaos verursachen würden, z. B. im grenzübergreifenden Zug- und Flugverkehr. (Für die Dummbatzen/Klugscheißer: Nein, wir haben jetzt keine Winterzeit, und es gibt auch keine. Zonenzeiten sind einfach Standardzeiten, die so definiert sind, daß die mittlere Sonne um zwölf Uhr mittags am Bezugsmeridian - für die Mitteleuropäische Zeit ist das der Längengrad 15° ö. L. - kulminiert. $Saison-Zeiten sind als Ausnahmeregelungen, also als Abweichungen von dieser Standard- oder Normalzeit definiert. Eine solche Ausnahme existiert(e) aber nur für die sog. "Sommerzeit", in der auf den Bezugsmeridian 30° ö. L. - irgendwo in der Ukraine, oder so - geswitcht wurde. Außerhalb dieses Sommerzeitfensters wird einfach nur zur Normalsituation zurückgekehrt. In der kalten Winterzeit gibt es also keine "Winterzeit" und also auch keinen Grund, eine solche herbeizuphantasieren.) --77.1.255.122 23:44, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das europäische Parlament hat derzeit 2021 als Abschaffungstermin für die Zeitumstellung angepeilt. Vorher wird das definitiv nix und ist auch nicht geplant. Bis dahin müssten sich die Staaten noch einigen welche Zeitzonen sie denn gerne hätten, und das könnte das ganze Projekt noch zum scheitern bringen, wenn es den gemeinsamen Binnenmarkt gefährden sollte. Die Umsetzung dieser unverbindlichen Umfrage dauert halt seine Zeit. Mit einer europäischen Bürgerinitiative (wenn es denn zulässig wäre), wäre es wohl schneller gegangen.--Maphry (Diskussion) 08:10, 31. Okt. 2019 (CET)
- Kann man das so verstehen, daß es (u. a.) deswegen noch keine nationalen legislativen Initiativen gibt, weil die Gremien der Ansicht sind, daß es keine Eile hat? Zweite Frage: Ist EU-Recht insoweit eigentlich maßgeblich, oder könnte - theoretisch gesehen - Deutschland die Sommerzeit einfach national abschaffen? (An sich bin ich der Meinung, daß es keinen Grund gibt, noch auf irgendwas zu warten - wenn dieses Jahr noch beschlossen würde, die Sommerzeit - national oder auch europaweit - nicht mehr zu verwenden, dann war's das eben einfach; es würde nirgends etwas Schlimmes passieren, und drei Monate Vorlauf sind überall genügend Zeit, um sich darauf einzustellen. Die Fahrpläne vor und nach Ende März können bleiben, wie sie sind, nur die eine dann nicht entfallende Stunde muß gefüllt werden - notfalls bleiben die Züge einfach so lange stehen. Und das Chaos hielte sich auch in Grenzen: eigentlich wird eine europaweit einheitliche Zeitzone nämlich gar nicht benötigt (und existiert de facto auch nicht, weil sich einige sowieso immer Extrawürste braten); international agierende Einrichtungen benutzen einfach die Weltzeit UT und rechnen die bei Bedarf problemlos in Lokalzeiten um. Mal ehrlich: Wenn ich in Berlin, Stuttgart oder Kassel wohne, dann will ich wissen, wann die Schul- und Arbeitszeiten sind, wann die Geschäfte geöffnet haben und die Verkehrsmittel fahren. Wie spät es im Vergleich zu Paris, London oder Kopenhagen ist, interessiert mich eher weniger - die könnten da gerne zwischen einer halben und zwei Stunden von meiner Uhr abweichen. Wenn ich's genau wissen wollte, ließe es sich problemlos feststellen. Gut, national wäre es schon sinnvoll, wenn die Tagesschau oder ein Pokalspiel überall zur gleichen Uhrzeit gesendet bzw. stattfinden würde, aber selbst das wäre nicht zwingend.) --77.8.219.126 10:15, 31. Okt. 2019 (CET)
- Es wurde beschlossen, dass die Zeitumstellung 2021 in der EU abgeschafft wird. [8] Von daher kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden. --Christian140 (Diskussion) 10:38, 31. Okt. 2019 (CET)
- So, die Abschaffung wurde also "mal eben" um zwei Jahre verschoben. Hatte ich nicht mitgekriegt und finde ich skandalös. Damit hat sich die Frage aber eigentlich erledigt. --77.8.219.126 15:55, 31. Okt. 2019 (CET)
- (BK)Derzeit gibt es halt Regelungen der EU und da Deutschland teil der EU ist darf es die zeit nicht einfach so ändern. Und mal eben einfach so ändern mit drei Monaten vorlauf ist da auch nicht. Die Bahn braucht ewig um Zeitpläne zu gestalten, auch wenn es einfach sein sollte mal einfach keinen Sonderfahrplan für einen Tag zu haben werden wohl nur Experten beantworten können ob das einfach so geht. Wenn dann noch eien Zeitgrenze zwischen Deutschland und Frankreich hinzukommen sollte (mal so als Extrembeispiel), dann dürfte es wohl eher mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Wenn man sich anschaut wie sehr verzahnt die Wirtschaft der unterschiedlichen Länder sind ist jede Abweichung fatal. Es geht ja da um mehr als nur ein nicht umstellen sondern ein möglicher neuer Zeitsprung an Grenzen. Das dich das in der deutschen Provinz nicht interessiert mag sein, aber Deutschland ist halt viel mehr als die ländlichen Landstriche und nur national agierende Unternehmen. Auch ist die medizinische Forschung nicht so weit, seit dem das ganze überhastet auf den Plan gekommen ist gibt es dort heftige Diskussionen ob ewige Sommerzeit nicht psychische Folgen für Teile der Bevölkerung hat. Es ist halt schneller gesagt als getan und solange die Folgen und Auswirkungen dieser populistischen Entscheidung nicht klar sind, wird es noch sehr lange dauern bis man daran was ändern wird (2021 ist da reichlich optimistisch). Aber ja, mit einfacher Weltsicht ist halt alles einfach, die Realität ist halt kompliziert.--Maphry (Diskussion) 10:45, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das größte Problem ist vermutlich nicht Frankreich, sondern die Schweiz. Wegen der hatte Deutschland im Sommer 1980 zwei Zeitzonen, eine davon in Büsingen. Wenn man sich mit der Schweiz nicht abstimmt, wird das wohl wieder passieren. --132.230.195.196 10:59, 31. Okt. 2019 (CET)
- (BK) Nach deutschem Recht ist die Sommerzeit durch die vom Wirtschaftsministerium erlassene "Sommerzeitverordnung" geregelt, die natürlich auch wieder abgeschafft werden kann. Ermächtigt ist das Wirtschaftsministerium dazu durch §5 des "Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung". Es setzt dabei die EU-Richtlinie 2000/84/EG um. Dazu ist Deutschland verpflichtet. Deshalb würde Deutschland wohl gegen EU-Recht verstoßen, wenn es die Sommerzeit abschafft, solange die genannte EU-Richtlinie noch gilt. --Digamma (Diskussion) 17:07, 31. Okt. 2019 (CET)
- Das ist dann wohl die gesuchte Antwort. (Ich unterstelle, daß das mit der Bindungswirkung der Richtlinie so stimmt. - Nachsatz: Bluemel behauptet im Café übrigens, daß es nicht stimmt; ich kann das juristisch nicht beurteilen.) --77.8.219.126 18:14, 31. Okt. 2019 (CET)
- Zur Vollständigkeit: Da war ich im Café voreilig. Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat. Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht. Hickhack wird es so oder so geben. Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren. Die Kandidaten zur Wahl haben nur nicht erwähnt, dass sie die Zeitumstellung abschaffen wollen, war kein dominantes Wahlkampfthema. --Bluemel1 🔯 11:52, 1. Nov. 2019 (CET)
- Nee, ist mir doch noch nicht klar: "Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat." Kann ein Staat diese Delegation auch wieder zurücknehmen, also erklären, er nähme an der Zeitumstellung nicht mehr teil? Das würde bedeuten, daß Deutschland und jedes andere EU-Land sich sehr wohl aus der Geschichte verabschieden und auf die Zeitumstellung verzichten könnte. - "Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht." Was heißt das? "Zeitzone" ist für mich z. B. "MEZ" bzw. "CET". Ich verstehe das so, daß das deutsche oder das französische Parlament ein Gesetz machen können, nach dem die gesetzliche Zeit in ihrem Land MEZ oder GMT (was für F geographisch passender wäre) sein soll. Aber was hat das mit einer eventuellen Zeitumstellung zu tun, inwiefern wären die Nationalstaaten durch Europarecht verpflichtet, eine solche in ihrem Land einzuführen? - "Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren." Hat das EP denn überhaupt eine Kompetenz zum Erlassen rechtsverbindlicher Vorschriften? Mein bisheriger Wissensstand ist, daß eine europäische Gesetzgebung nicht gibt, sondern sämtliche Vorschriften vom Rat erlassen werden, was bedeutet, daß dafür die Zustimmung aller nationalen Regierungen erforderlich ist. Stimmt das nicht? (Andererseits kann es ja auch nicht sein, daß ein Mitgliedsland sich rechtmäßig von der Verpflichtung zur Einhaltung geltender EU-Vorschriften lossagen kann.) --95.112.176.217 23:44, 1. Nov. 2019 (CET)
- Zur Vollständigkeit: Da war ich im Café voreilig. Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat. Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht. Hickhack wird es so oder so geben. Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren. Die Kandidaten zur Wahl haben nur nicht erwähnt, dass sie die Zeitumstellung abschaffen wollen, war kein dominantes Wahlkampfthema. --Bluemel1 🔯 11:52, 1. Nov. 2019 (CET)
- Das ist dann wohl die gesuchte Antwort. (Ich unterstelle, daß das mit der Bindungswirkung der Richtlinie so stimmt. - Nachsatz: Bluemel behauptet im Café übrigens, daß es nicht stimmt; ich kann das juristisch nicht beurteilen.) --77.8.219.126 18:14, 31. Okt. 2019 (CET)
Weil es hier noch nicht erwähnt wurde: Die derzeitig quasi einheitliche Zeitzone der gesamten EU (mit wenigen Ausnahmen wie Portugal und Finnland) ist riesig und sie reicht weit über die eigentlich üblichen Längengrade hinaus. Die Zeitumstellung gleicht dies in Ländern wie Polen im Osten und Spanien im Westen etwas aus. Dies gelingt, weil der Bevölkerungsschwerpunkt im Westen zufällig südlicher liegt als im Osten, wo sich also Zeitumstellungen ganz anders auswirken (lange Sommertage im Süden vs. Dunkelheit im Winter im Norden). Eine Abschaffung der Zeitumstellung würde somit den Umstand viel deutlicher machen, dass Spanien und Polen eben eigentlich nicht in derselben Zeitzone liegen sollten. Mit anderen Worten: Eine Abschaffung der Zeitumstellung hat eigentlich fast automatisch eine Aufspaltung der derzeit einheitlichen Mitteleuropäischen Zeitzone zur Folge. Dadurch ergeben sich Diskussionen, wo die Grenzen dieser Zeitzonen künftig liegen sollten. Bei Abschaffung der Zeitumstellung ist es wahrscheinlich, dass Madrid fortan in eineruu anderen Zeitzone liegen wird als Warschau. Aber wie genau die Zeitzonen verlaufen, darüber wird momentan gerungen. Übrigens ist nicht immer gleich alles „skandalös“, nur weil es etwas länger dauert. Es gibt in einer solchen Debatte eben viele Argumente, die es abzuwägen gilt. Vorgeblich ultimative und sofortige Antworten gibt es nur bei Twitter. Dir Realität ist meist viel komplexer. Flugscham (Diskussion) 08:24, 2. Nov. 2019 (CET)
Hintergründe der IT-Kriminellen
Die Spiegel brachte heute einen großen Artikel über Ransomware, wich aber einer wichtigen Frage hier aus: Was sind das für Leute die das machen, welche Hintergründe haben die und wo kommen sie her? Das sind keine Kleinkriminellen, die so was machen, sondern richtige Profis, die man eig. nicht im kriminellen Milieu verortet.--Antemister (Diskussion) 18:51, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das sind meistens Personen aus der ex-UdSSR, die sich das nötige Wissen per Autodidaktik angeeignet haben. Geeignete legale Jobs im IT-Bereich für entsprechend veranlagte/interessierte Menschen gibt es dort drüben fast gar nicht und von dem Geld das man auf dem Weg einnimmt, kann man dort ganz gut leben. -- 95.223.72.192 19:39, 2. Nov. 2019 (CET)
- Lettland? Estland? Litauen? Ukraine? Georgien? Turkmenistan? Aserbaidschan? ...--Wikiseidank (Diskussion) 21:29, 2. Nov. 2019 (CET)
- Naja, das mit den Jobs stimmt schon lange nicht mehr, gerade wenn man an Tschechien denkt, auch Polen, Russland sowieso, IT boomt da wie sonst kaum irgendwo. Als reiner Autodidakt kommst du aber natürlich auch dort nicht an jede Stelle und ganz von der Hand zu weisen ist das, auch geografisch, nicht. Profi ist dabei natürlich Ansichtssache, Wissenschaftler muss man dafür nicht sein, braucht nicht mal entspr. Eignung und irgendwo ist jeder Berufskriminelle auf seine Art doch Fachmann/-frau. Gerade mit Bezug auf den ehem. Ostblock hab ich mal irgendwo die These aufgeschnappt, dass das insb. im Vergleich etwa zu Nordamerika auch konsumhistorische Gründe haben könnte. Ähnlich, aber stärker noch als in Europa ist dort nämlich und aus wohl bekannten Gründen eines weitgehend ausgefallen, nämlich die große Minicomputer/UNIX-Welle, die andererseits im tiefen Westen viele Geeks sehr früh in eine ander Richtung, v.a. zu anderen Plattformen zog. In Osteuropa hingegen wurden sie erst in den frühen 90ern mit IBM-PCs dann aber förmlich überschwemmt, sprich viel mehr Windows/DOS, wobei es häufig auch noch keine Übersetzungen der Software gab, kaum russischspr. Handbücher etc., dazu viele auf sich allein gestellt und die Leute so im Prinzip gezwungen waren, den Dingen irgendwie Herr zu werden, sei es, indem man sie auseinander nahm. Deshalb möglw. auch soviele i.e.S. Cracker aus der Richtung, abermals abgesehen von den sozio-ökonom. Zwängen. Letzteres dürfte inzwischen aber auch nicht mehr so die Rolle spielen, ohne Angabe von Quellen behaupt ich außerdem viele haben sehr wohl auch normale Jobs, darunter sehr gute, das v.a. relativ, Stichwort White-Collar-Crime. Mehr geht eben immer und nem geschenkten Gaul schaut man nicht in's Maul. -ZT (Diskussion) 21:33, 2. Nov. 2019 (CET)
- Lettland? Estland? Litauen? Ukraine? Georgien? Turkmenistan? Aserbaidschan? ...--Wikiseidank (Diskussion) 21:29, 2. Nov. 2019 (CET)
Industrial Floor Finish
Hat jemand eine passende Übersetzung für „Industrial Floor Finish“ (siehe Einzelnachweis 6)? Diese Frage ist unter WP:QSC#Fluorad FC-129 noch offen. --Leyo 23:26, 1. Nov. 2019 (CET)
- Ein Finish ist doch keine Beschichtung, wie im Portal behauptet wird. Eine Beschichtung ist eine festhaftende Schicht, zum Beispiel ein Furnier; siehe Beschichten. Ein Finish ist ein Mittel zur Endbehandlung der Oberfläche. In dict.leo.org wird unter anderem die Übersetzung Politur angeboten; ein Finish muss aber nicht unbedingt zum Polieren gedacht sein. Nur von Boden zu schreiben, ist im Übrigen uneindeutig; Boden ist in vielen Wissenschaften vor allem der Erdboden. Ich würde industrielle eingesetztes Fußbodenbehandlungsmittel oder Fußbodenpflegemittel schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2019 (CET)
- @BlackEyedLion: Besten Dank für deine Ausführungen! Ich habe mich für „Fußbodenpflegemittel“, weil es deutlich mehr Google-Treffer hat. --Leyo 22:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- Wenn ich das hier (6 Use and Manufacturing) richtig verstehe, wird das Zeug bei der Herstellung von Bodenbelägen eingesetzt. Falls das zutrifft, könnte man statt in Bodenbeschichtungsmitteln stattdessen in in Bodenbelägen schreiben. Vielleicht sollte man auch noch dazu nehmen, daß es als Verlaufmittel (0015) eingesetzt wird, was mir nicht unwichtig erscheint. Der erste Link hat dazu auch etliches, was in Richtung Reinigungsmittel und Zusatz bei Herstellung von XYZ betrifft, was evtl. auch das Thema Herstellung von Bodenbelägen erklärt. Das ist offenbar ein Hardcore Industriechemie Allrounder. Vielleicht rückt der Hersteller weitere Infos dazu raus. Im Netz findet man nicht gar so viel. --88.68.84.112 00:27, 2. Nov. 2019 (CET)
- Solche Angaben bei PubChem sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen. --Leyo 22:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- ... deswegen habe ich nichts davon selber eingebaut in den Artikel;) --92.212.5.204 01:52, 3. Nov. 2019 (CET)
- Solche Angaben bei PubChem sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen. --Leyo 22:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- Bei Fluorad FC-129 handelt es sich um einen als PFT in der EU gemäß VERORDNUNG (EU) 2019/1021 verbotenen Bestandteil von Versiegelungen für Industriefußböden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 3. Nov. 2019 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Das Verbot hatte ich bereits ergänzt. Die (frühere) Verwendung kannst du gerne inkl. Einzelnachweis anpassen. --Leyo 20:40, 3. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 23:37, 4. Nov. 2019 (CET)
Sukkulente wächst in die Höhe
Liebe Auskunft, ich besitze eine Sukkulente, möglicherweise einen Hauswurz wie im FotoFoto entfernt, als Topfpflanze. Sie bildet neue Blätter an ihrem oberen Ende, sodass sie immer weiter in die Höhe wächst. Gleichzeitig vertrocknen die untersten Blätter, sodass der sehr schlanke Stängel auf immer größerer Länge freigelegt wird. Durch das Gewicht der schweren, dicht wachsenden Blätter kippt die Pflanze nach wenigen Monaten um und droht sogar zu brechen. Wie überlebt die Pflanze, wenn überhaupt, dieses Wachstum in der Natur? Wie kann man bei der Haltung der Pflanze und beim Umtopfen damit umgehen? Beim letzten Mal habe ich sie am Stängel abgesägt und als Steckling neu angezogen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 1. Nov. 2019 (CET)
- Schreib mal was zu den Standortbedingungen dazu, dann können Dir die Biologen vielleicht weiterhelfen. Ein Photo dazu wäre auch gut --88.68.84.112 23:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- Hier eine Pflegeanleitung und Verwendung --Georgfotoart (Diskussion) 01:10, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das dürfte eine Tochterrosette sein, die Du da als Steckling neu angezogen hast. Keine Sorge, Sempervivum ist hart im Nehmen. --213.188.237.101 09:50, 2. Nov. 2019 (CET)
- Vergeilung? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:24, 2. Nov. 2019 (CET)
- Vermutlich, ja. Die Frage ist, warum und wie er das verhindern kann. Bislang hat er keine Hinweise gegeben, aus denen man das schlußfogern könnte. --92.212.5.204 18:22, 2. Nov. 2019 (CET)
- Na ja, wenn sie vergeilt, bekommt sie zu wenig Licht, kann man annehmen. Also helleren Standort suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 2. Nov. 2019 (CET)
- Es handelt sich meines Erachtens nicht um Vergeilung. Die neuen Blätter wachsen dicht übereinander. Im Übrigen sind auch nicht die neu wachsenden Blätter das Problem, sondern der Abwurf der untersten Blätter. Würde die Pflanze ihre untersten Blätter erhalten, würden die Blätter den Stand der Pflanze stützen. Das Problem tritt im Übrigen schon im gesamten Leben der Pflanze auf.
- Die Pflanze ist ab „Geländeoberkante“ 23 cm hoch; das scheint mir nach etwa 4 Jahren eine normale Höhe zu sein. Im Foto sieht man
- im Bereich 1 den freiliegenden Stängel (Umrisse rot markiert), nachdem ich die vertrockneten Blätter entfernt habe; dieser Bereich ist innerhalb von etwa zwei Jahren entstanden;
- im Bereich 2 dicht übereinander liegende Blätter,
- im Bereich 3 einen ausgedünnten Bereich; dort sind mir ein paar Blätter beim Pflegen abgebrochen,
- im Bereich 4 bislang weniger dicht liegende Blätter; das scheint mir aber normal zu sein: Die neuen Blätter wachsen senkrecht nach oben und kippen im Lauf einiger Wochen in die Waagrechte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nach meiner Laienmeinung handelt es sich bei Deiner Pflanze um ein Dickblattgewächs. Vielleicht kannst Du damit etwas zu deren Wachstumsverhalten erfahren. --Elrond (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2019 (CET)
- +1 Sieht sehr nach Crassula aus. Wären die Blattspitzen rund, hätte ich auf einen Geldbaum getippt. Da fallen die unteren Blätter immer irgendwann ab, aber eigentlich sollte der Stamm mit der Zeit dicker werden, so daß er das Gewicht der Krone halten kann. Da paßt bei Dir irgendwas im Verhältnis Licht/Wasser/Nährstoffe nicht. Guck mal nach Pflegeanleitungen für Crassula und vergleich das mit den Bedingungen bei Dir. --92.212.5.204 01:44, 3. Nov. 2019 (CET)
- Nach meiner Laienmeinung handelt es sich bei Deiner Pflanze um ein Dickblattgewächs. Vielleicht kannst Du damit etwas zu deren Wachstumsverhalten erfahren. --Elrond (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2019 (CET)
- Na ja, wenn sie vergeilt, bekommt sie zu wenig Licht, kann man annehmen. Also helleren Standort suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 2. Nov. 2019 (CET)
- Vermutlich, ja. Die Frage ist, warum und wie er das verhindern kann. Bislang hat er keine Hinweise gegeben, aus denen man das schlußfogern könnte. --92.212.5.204 18:22, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das ist Sedum adolphii oder eine nahe Verwandte. Für die Gattung Sedum ist typisch, dass ältere Sprosse teils niederliegend sind oder zum Kriechen neigen. Grüße --Density 11:43, 3. Nov. 2019 (CET)
Bernoulli
Ist die Aufgabe lösbar? --212.18.223.137 13:40, 29. Okt. 2019 (CET)
- Bis wann muss diese Hausaufgabe fertig sein? --Aalfons (Diskussion) 13:49, 29. Okt. 2019 (CET)
- Egal. Gefragt war nur, ob sie lösbar ist. Ich sage: Ja. --Kreuzschnabel 15:10, 29. Okt. 2019 (CET)
- Stimmt, ist lösbar. --Elrond (Diskussion) 20:00, 29. Okt. 2019 (CET)
- Egal. Gefragt war nur, ob sie lösbar ist. Ich sage: Ja. --Kreuzschnabel 15:10, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wenn "Viel Erfolg" drunter steht, ist es wahrscheinlich keine Hausaufgabe, sondern eine Klassenarbeit. Die Aufgabe ist natürlich lösbar, also renn bitte nicht gleich auf die Straße zum Demonstrieren. Sowas kann man sich erarbeiten und dann kannste was, dann haste was, dann biste was:) --94.219.121.187 20:35, 29. Okt. 2019 (CET)
- #FridaysAgainstFysics -- HilberTraum (d, m) 20:52, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich seh jetzt auch keinen Grund, warum sie nicht lösbar sein sollte --Serenity27 (Diskussion) 21:19, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wenn "Viel Erfolg" drunter steht, ist es wahrscheinlich keine Hausaufgabe, sondern eine Klassenarbeit. Die Aufgabe ist natürlich lösbar, also renn bitte nicht gleich auf die Straße zum Demonstrieren. Sowas kann man sich erarbeiten und dann kannste was, dann haste was, dann biste was:) --94.219.121.187 20:35, 29. Okt. 2019 (CET)
Warum wird eigentlich, wenn eine Hausaufgabe/Ex/Klassenarbeit nachgefragt wird, immer gleich entweder a) ein Troll vermutet oder b) gegen Fridays for Future gehetzt/FFF übelst auf die Schippe genommen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2019 (CET)
- Weil die Auskunft von der Grundidee her keine Hausaufgabenhilfe ist. In fast alle Fällen werden die nötigen Kenntnisse, um die Aufgabe zu lösen, kurz vorher gelehrt. Ein aktuelles Beispiel für Proteste von Schülern gegen Aufgaben: Schüler mehrerer Bundesländer protestieren gegen Mathe-Abitur. -- HilberTraum (d, m) 22:28, 29. Okt. 2019 (CET)
- Jup, genau das hatte ich sofort auf dem Schirm. Es ist schon befremdlich, wenn jemand hier ein Photo einer Aufgabe einer Klassenarbeit mit einer - durchaus anspruchsvollen, aber letztlich nicht besonders komplizierten - Rechenaufgabe einstellt und fragt, ob die lösbar ist. Das wirkt nicht so, als ob derjenige etwas lernen will, sondern eher so, als wäre das eine naheliegende Einordnung, als wäre das wahrscheinlich. Dieses Auftreten wirkt schon so, als hätten wir hier ein Exemplar der Sorte "Lieber motzen als machen". Da geht es nicht um Trollerei, sondern eher um ein verqueres Weltbild, bei dem es mehr darum geht, Schuldige auszumachen, als selber etwas zustande zu bringen. An sich ist es ja gut, daß Jugendlicher heutzutage Kritik offener äußern, aber gleichzeitig - so scheint es zumindest - erschöpft es sich dann im Kritisieren. Das hat was von Opferhabitus und sowas kommt einfach nicht gut an. Und, mal ganz ehrlich, wer fragt, ob diese Aufgabe lösbar ist, macht sich letztlich zum Vollhorst. Ich gehe davon aus, daß die Aufgabe im Unterricht nachbesprochen wird und dann müßte jeder Schüler selber sehen können, daß und wie die lösbar ist. Der Seitenhieb war übrigens nicht gegen die Klimaprotestler, sondern gegen die Matheprotestler. Kinder können vielleicht nicht selber den Klimawandel aufhalten, aber selber Mathe lernen könnten sie schon. --94.219.121.187 23:09, 29. Okt. 2019 (CET)
Beweise? --2003:6:1353:C595:75BD:ED9D:3690:C27C 03:34, 30. Okt. 2019 (CET)
- Gern. Für was? Egal, zeig mal her. --77.1.255.122 05:46, 30. Okt. 2019 (CET)
Natürlich ist das eine Klassenarbeit, da stehen ja sogar die Bewertungsprozente hinter den Fragen. Aber ich hätte da (als Nicht-Physiker, nur Germanist) auch eine Frage: Der Zusatz „um eine geeignete Turbine auswählen zu können“ fügt doch der eigentlichen Frage „Wie groß ist der Massenstrom?“ sachlich überhaupt nichts hinzu, oder? (Mal ganz abgesehen davon, dass der Massenstrom keine bestimmte Größe hat, „um“ etwas zu tun – schon gar nicht, eine geeignete Turbine auswählen. Damit wäre er wohl etwas überfordert, der Massenstrom. ;-) --Jossi (Diskussion) 15:27, 30. Okt. 2019 (CET)
- Januu, Physiklehrer sind keine Deutschlehrer. Das Wasser strömt auch nicht aus dem PSK herab, sondern aus dem Oberbecken – das PSK ist die gesamte Anlage. Der Umgebungsdruck ist bestimmt auch nicht konstant, aber er ist an beiden Stellen gleich groß (was einen heftigen meteorologischen Druckabfall zum Turbinenhaus hin erfordert, da 500 m Höhenunterschied in Standardatmosphäre mal locker 60 hPa Luftdruckunterschied bedeuten, aber vergessen wir das mal) – er soll einfach vernachlässigt werden. --Kreuzschnabel 16:56, 30. Okt. 2019 (CET)
- 500 m Wassersäule sind bummelig 50 bar Druck, da gehen die 60 mbar locker im Rausche unter, denn sonst muss man schön genau schauen, ob der ganze Vorgang isotherm ist (Dichteänderung) und etliches mehr (ändert sich der Höhenunterschied um mehr als 60 cm etc.). Also immer schön den Ball flach halten ;-) --Elrond (Diskussion) 18:29, 30. Okt. 2019 (CET)
- Mir ist klar, dass man den Luftdruckunterschied vernachlässigen kann. Mir geht es um die Formulierung „ist konstant“, die so nicht hilfreich ist, denn der Umgebungsdruck kann auch mit 60 hPa Differenz konstant sein; „konstant“ schließt nur eine zeitliche Änderung aus. Vermutlich war „soll als gleich angenommen werden“ gemeint. --Kreuzschnabel 07:52, 2. Nov. 2019 (CET)
- 500 m Wassersäule sind bummelig 50 bar Druck, da gehen die 60 mbar locker im Rausche unter, denn sonst muss man schön genau schauen, ob der ganze Vorgang isotherm ist (Dichteänderung) und etliches mehr (ändert sich der Höhenunterschied um mehr als 60 cm etc.). Also immer schön den Ball flach halten ;-) --Elrond (Diskussion) 18:29, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dass in Schulaufgaben Dinge vernachlässigt werden ist normal und sinnvoll, um die aufgaben für durchschnittliche Schüler lösbar zu gestalten. Durch die Formulierung sollte wohl klar sein, dass es sich um eine Idealisierung handelt. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 30. Okt. 2019 (CET)
https://www.schweizer-fn.de/stroemung/bernoulli/bernoulli.php Also kann mal jemand eine Beispielrechnung machen ? Mir fehlt da eine Angabe in der Aufgabenstellung. Ich sage es ist nicht Lösbar --87.134.213.96 15:05, 31. Okt. 2019 (CET)
- Die Aufgabe ist es, den Druck an der Stelle A und den Massestrom auszurechnen. Dass für den Massestrom keine Stelle angegeben ist, ist wohl beabsichtigt, u zu testen, ob die Kontinuitätsgleichung bekannt ist und verstanden wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 31. Okt. 2019 (CET)
Das der Volumenstromm überall gleich sein muss ist klar, trotzdem fehlt da die Strömunggeschwindigkeit --2003:6:1167:2744:5171:4296:B443:245F 16:13, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich denke man kann die Strömungsgeschwindigkeit aus den Angaben ausrechnen. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 31. Okt. 2019 (CET)
- Formel (Rechnung) ? auch die die oben meinten ist lösbar @Elrond @Kreuzschnabel --87.134.213.96 17:29, 31. Okt. 2019 (CET)
Was ist los? Bitte Hilfe, sonst ein Ingenieur oder so m--87.134.166.4 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)
- Nö, genug gespielt. --88.68.84.112 00:32, 2. Nov. 2019 (CET)
- Wenn du wenigstens mal deinen gedanklichen Ansatz erläutern würdest. Dann würden wir gern Hilfestellung geben. Aber einfach eine Aufgabe hier abkippen und andere kostenlos für dich arbeiten lassen, das läuft nicht. --Kreuzschnabel 07:55, 2. Nov. 2019 (CET)
Ansatz:
Da fehlen mir dann aber Geschwindigkeitshöhe u 2 2 g {\displaystyle {\tfrac {u^{2}}{2g}}} {\displaystyle {\tfrac {u^{2}}{2g}}} Ich glaube nicht das das lösbar ist, und der Lehrer ist komisch. --87.134.227.217 18:04, 2. Nov. 2019 (CET)
Hallo, könnt ihr das überhaupt? --87.134.124.113 17:30, 3. Nov. 2019 (CET)
Gebrauchtwagen ohne Verbandkasten Weste Warndreieck und ohne pannenset
Hier Teil 2. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_43 bezüglich diesem Thema: der TÜV Prüfer konnte in seinem Bericht wiederfinden dass das Auto was TÜV bekam uber einen Verbandskasten und eine Rettungsweste verfügte weil das hat er überprüft . Warndreieck oder pannenset erinnert er sich nicht ein Ersatzreifen ist keine Pflicht für TÜV . Die Diskussion drehte sich darum ob etwas vorhanden war von all dem oder nicht. Es war vorhanden. Was nun? Wie kann ich das was mir zusteht anfordern das Auto vom gewerblichen befindet sich nicht in einem StVZO Zustand wie angepriesen. --2.247.254.232 23:20, 1. Nov. 2019 (CET)
- Wenn das Fahrzeug „in einem StVZO Zustand“ „angepriesen“ wurde, sollte der Verkäufer unverzüglich auf den Mangel hingewiesen werden (aber in verständlicher Formulierung). Er kann dann nachbessern, also einen Erste-Hilfe-Kasten und ein Warndreieck nachliefern. Möglicherweise wurde das Fahrzeug aber gar nicht in dieser Form „angepriesen“; das ist jedenfalls unüblich. Dass das Fahrzeug mal einen Erste-Hilfe-Kasten und ein Warndreieck enthielt, ist unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 1. Nov. 2019 (CET)
- Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“. Wenn eine bestimmte Eigenschaft nicht ausdrücklich zugesichert wurde, dann ist sie nicht ohne Weiteres einklagbar. Verbandskasten und Warnweste sind keine fest mit dem Fahrzeug verbundenen Teile und daher von sehr untergeordneter Bedeutung für das Auto selbst. Die kann auch jemand (zB bei einer vorhergehenden Probefahrt)„gemopst“ haben. Da lässt sich dem Verkäufer ggf nicht mal Vorsatz unterstellen. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:45, 1. Nov. 2019 (CET)
- „Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“.“ Was ist die Quelle dafür? Ich halte die Behauptung für falsch. Gekauft wie gesehen muss vertraglich vereinbart sein. Ansonsten gilt das, was zwischen Verkäufer und Käufer mündlich oder schriftlich ausgemacht wird, zum Beispiel auch mündlich zugesicherte Eigenschaften, wie bei jedem anderen Kauf auch.
- Wenn (mündlich oder schriftlich) etwas ausgemacht wird, liegt der Fall anders - wobei mündliche Zusicherungen schwer einklagbar sind. Ich schrieb "Wenn nichts anderes vereinbart ist".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2019 (CET)
- Wenn der Verkäufer das Fahrzeug Dritten überlässt und es danach ohne Überprüfung verkauft, würde ich eine grobe Fahrlässigkeit sehen. Dann könnte alles Mögliche an dem Fahrzeug nicht stimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 2. Nov. 2019 (CET)
- Wenn der Verkäufer nicht überprüft, ob Warndreieck und Verbandskasten im Auto sind, dann ist das wohl kaum fahrlässig, sondern eine ganz normale Handlungsweise. Wie schon bei der ursprünglichen Anfrage geschrieben: Der Fahrer ist dafür verantwortlich, dass die Dinge an Bord sind. Er muss das Bußgeld bezahlen, wenn sie fehlen.
- Der TÜV-Prüfer schaut sich den Zustand des Autos an. Wenn 30 Sekunden nach der Prüfung das Bremslicht durchbrennt, dann kann der Prüfer nichts dafür und hat auch nichts versprochen. Eine "frische" TÜV-Plakette bedeutet nur, dass dem Prüfer zum Zeitpunkt der Prüfung keine wesentlichen Mängel aufgefallen sind, obwohl er mit angemessener Sorgfalt solche gesucht hat. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das läuft dann wohl auf die Auslegung der Verkehrsanschauung hinaus - kann ohne besondere Vereinbarung der Käufer von einem fahrbereiten verkehrssicheren, insbesondere vorschriftsmäßigen Zustand ausgehen? --95.112.176.217 00:12, 2. Nov. 2019 (CET)
- „Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“.“ Was ist die Quelle dafür? Ich halte die Behauptung für falsch. Gekauft wie gesehen muss vertraglich vereinbart sein. Ansonsten gilt das, was zwischen Verkäufer und Käufer mündlich oder schriftlich ausgemacht wird, zum Beispiel auch mündlich zugesicherte Eigenschaften, wie bei jedem anderen Kauf auch.
- Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt „gekauft wie gesehen“. Wenn eine bestimmte Eigenschaft nicht ausdrücklich zugesichert wurde, dann ist sie nicht ohne Weiteres einklagbar. Verbandskasten und Warnweste sind keine fest mit dem Fahrzeug verbundenen Teile und daher von sehr untergeordneter Bedeutung für das Auto selbst. Die kann auch jemand (zB bei einer vorhergehenden Probefahrt)„gemopst“ haben. Da lässt sich dem Verkäufer ggf nicht mal Vorsatz unterstellen. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:45, 1. Nov. 2019 (CET)
- Daß bei einem Fahrzeug vor dem Verkauf eine HU durchgeführt wurde, bedeutet nicht, daß es sich in einem vorschriftsmäßigen verkehrssicheren Zustand befindet. Beispielsweise könnte der Vorführende zum Zweck der TÜV-Abnahme ein "Sicherheitspaket" mit den vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenständen in das Fahrzeug hineingelegt und hinterher wieder herausgenommen haben. Oder nach der Abnahme ist eine Lampe der Fahrzeugbeleuchtung durchgebrannt... Für den vorschriftsmäßigen Zustand sind Fahrer und Halter verantwortlich, der Verkäufer nur, insofern er sich im Sinne einer Beschaffenheitsgarantie dazu verpflichtet hat. Die Prüforganisation übrigens auch nicht: Sofern der Prüfer einen Mangel übersehen haben sollte, können sich der Fahrer und der Halter nicht auf die erteilte Plakette berufen und gewöhnlich die Prüfstelle auch nicht in Regreß nehmen. --95.112.176.217 00:07, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nicht nur ein Ersatzreifen ist keine gesetzliche Pflicht, auch ein Pannenset ist zumindest in D nicht vorgeschrieben. Bei Warndreieck und Verbandskasten gibt es Prüfer (auch beim TÜV) die sich auf die mündliche Aussage des Prüflings verlassen und nicht selbst nachschauen. -- 95.223.72.192 12:56, 2. Nov. 2019 (CET)
- (nach BK) Ich kenne Fahrzeugbesitzer, die leihen sich vor der TÜV-Prüfung Reifen/Felgen, weil sie mit den eigenen keine Plakette erhalten würden. Nach der Prüfung wird zurückgetauscht. Ist das legal? Vermutlich ja, denn das Fahrzeug wird ja zumindest vorübergehend in einen verkehrssicheren Zustand gebracht. Es ist nicht verboten, mit guten Reifen zum TÜV zu fahren. Das Rücktauschen ist es nicht, aber wie soll der Prüfer das wissen bzw. erkennen. Wenn der Käufer nicht nach dem Reifenprofil oder Felgenformat schaut, ist er selbst schuld, solange er nicht nachweisen kann, dass er vorsätzlich getäuscht wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:00, 2. Nov. 2019 (CET)
- Unter 1,6 mm kann die Polizei die Weiterfahrt untersagen. Wenn das kurz nach dem Kauf passiert und das Auto aber ursprünglich als fahrtüchtig angepriesen wurde, ist das eindeutig ein Mangel. -- 95.223.72.192 13:02, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das ist richtig. Trotzdem muss das dann erst einmal bewiesen werden. Wenn der TÜV 3 Tage alt ist, dann ist das einfacher, als wenn die Plakette vor 3 Monaten erteilt wurde und der Wagen in der Zwischenzeit auch ein paar Tausend km gelaufen hat. Oder die TÜV-Prüfung wurde mit den Winterreifen durchgeführt, die aber nicht mitverkauft werden. Dann ist das nicht mal zwingend Täuschung oder Vorsatz. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei Paar Schuhe.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:11, 2. Nov. 2019 (CET)
- Vorsatz braucht es nur, wenn es um die Strafbarkeit wegen (evtl. gewerbsmäßigen) Betrugs geht. Die Mängelhaftung findet grundsätzlich verschuldensunabhängig statt. Einzige Bedingung ist, dass die Sache nicht der vereinbarten Beschaffenheit entspricht. Bei einem Auto, das als fahrtüchtig angepriesen wird, kann man durchaus erwarten, dass die Profiltiefe den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Ansonsten kann man Nachbesserung verlangen (neue Reifen auf Kosten des Verkäufers) und im Extremfall vom Kaufvertrag zurücktreten. -- 95.223.72.192 13:33, 2. Nov. 2019 (CET)
- Zunächst einmal ging es um Warndreieck und Verbandskasten. Die Fahrtüchtigkeit wird dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn die fehlen (auch wenn der Fahrer sie mitführen muss). Das sieht bei Reifen ggf. anders aus. Wenn der Verkäufer sagt "Ich habe doch darauf hingeweisen, dass die Reifen bei Gelegenheit mal neu müssen", dann steht allerdings Aussage gegen Aussage. Bei einem Gebrauchtwagen kann ich nicht erwarten, dass die Reifen neu sind. Es kommt immer auf den Einzelfall an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2019 (CET)
- "Die Reifen müssen gemacht werden" ist immer noch etwas anderes als "der kommt ohne Hänger den Hof nicht runter". -- 95.223.72.192 16:36, 2. Nov. 2019 (CET)
- Zunächst einmal ging es um Warndreieck und Verbandskasten. Die Fahrtüchtigkeit wird dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn die fehlen (auch wenn der Fahrer sie mitführen muss). Das sieht bei Reifen ggf. anders aus. Wenn der Verkäufer sagt "Ich habe doch darauf hingeweisen, dass die Reifen bei Gelegenheit mal neu müssen", dann steht allerdings Aussage gegen Aussage. Bei einem Gebrauchtwagen kann ich nicht erwarten, dass die Reifen neu sind. Es kommt immer auf den Einzelfall an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:05, 2. Nov. 2019 (CET)
- Vorsatz braucht es nur, wenn es um die Strafbarkeit wegen (evtl. gewerbsmäßigen) Betrugs geht. Die Mängelhaftung findet grundsätzlich verschuldensunabhängig statt. Einzige Bedingung ist, dass die Sache nicht der vereinbarten Beschaffenheit entspricht. Bei einem Auto, das als fahrtüchtig angepriesen wird, kann man durchaus erwarten, dass die Profiltiefe den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Ansonsten kann man Nachbesserung verlangen (neue Reifen auf Kosten des Verkäufers) und im Extremfall vom Kaufvertrag zurücktreten. -- 95.223.72.192 13:33, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das ist richtig. Trotzdem muss das dann erst einmal bewiesen werden. Wenn der TÜV 3 Tage alt ist, dann ist das einfacher, als wenn die Plakette vor 3 Monaten erteilt wurde und der Wagen in der Zwischenzeit auch ein paar Tausend km gelaufen hat. Oder die TÜV-Prüfung wurde mit den Winterreifen durchgeführt, die aber nicht mitverkauft werden. Dann ist das nicht mal zwingend Täuschung oder Vorsatz. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei Paar Schuhe.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:11, 2. Nov. 2019 (CET)
- Unter 1,6 mm kann die Polizei die Weiterfahrt untersagen. Wenn das kurz nach dem Kauf passiert und das Auto aber ursprünglich als fahrtüchtig angepriesen wurde, ist das eindeutig ein Mangel. -- 95.223.72.192 13:02, 2. Nov. 2019 (CET)
- Auch beim zweiten Frageversuch ist noch nicht ganz klar, was eigentlich zwischen Käufer und Verkäufer vereinbart war und ob die HU vor oder nach dem Kauf stattgefunden hat. Ich vermute mal folgendes: Käufer (K) erwirbt einen Gebrauchtwagen und der Händler (H) sagt zu, dass dieser vor Übergabe noch eine frische HU bekommt. Insoweit eine übliche Verabredung, in die man imho noch keine Zusicherung hineininterpretieren kann, dass mit dem Fahrzeug auch eine Warnweste und ein nicht abgelaufener Verbandskasten zu übergeben sind, schließlich wird die Plakette regelmäßig auch ohne diese erteilt. Allerdings handelt es ich um offizielle Prüfpunkte, d.h. ein Fehlen wäre aus dem Prüfbericht ersichtlich. Wenn nun aber H den Wagen mit diesen Teilen vorgeführt, sie aber später wieder entnommen hat, wäre dies eine Täuschung des Käufers. Dieser darf imho zu Recht davon ausgehen, dass ihm sein gekauftes Fahrzeug genau in dem Zustand übergeben wird, in dem es bei der HU vorgeführt wurde, ohne dass H daran später noch Änderungen vornimmt. Ich hatte selbst mal so einen Fall, wo es allerdings um die Bereifung ging (Reifen mit für die HU-Plakette ausreichendem Profil waren vereinbart, tatsächlich wurde der Wagen auch mit entsprechenden Reifen vorgeführt, vor der Übergabe wurden aber wieder die alten, nicht mehr verkehrssicheren aufgezogen). Natürlich musste der Händler die Reifen nachträglich ersetzen. Ob sich ein Streit aber wegen eines fehlenden Verbandskasten und einer Warnweste lohnt, wage ich zu bezweifeln, schließlich kostet beides zusammen keine 10 € … --Mangomix 🍸 20:18, 3. Nov. 2019 (CET)
Identifikationsmöglichkeiten der Polizei auf Webseiten
Ich war in letzter Zeit ein paar Mal auf einer Webseite, die jetzt von der Polizei beschlagnahmt worden ist. Ich habe dort allerdings nie gepostet. Da habe ich mir die Frage gestellt ob die Polizei jetzt überhaupt weiß, dass ich auf dieser Seite war. Kommt das darauf an wie die Seite programmiert ist? Spielt es eine Rolle ob ich sie im Inkongnito-Modus angesteuert habe oder nicht? (Ich vermute nicht, aber ich weiß es nicht genau) Ich frage aus reinem Interesse, ich glaube nicht, dass ich selber was illegales gemacht habe.--Kymbrium (Diskussion) 10:49, 2. Nov. 2019 (CET)
- Die Polizei wird wohl auch die Serverlogs beschlagnahmt haben. Je nach Konfiguration des Servers wurden in diesen Logs auch deine Lesezugriffe protokolliert, insbesondere deine IP-Adresse. Je nachdem, was das für eine Seite war, kann die Polizei ein Interesse daran haben, den Anschlussinhaber (=dich) mit Hilfe des Providers zu identifizieren oder auch nicht. Insofern: Prinzipiell ist das möglich, falls du aber nichts Illegales gemacht hast, wird sich die Polizei aber wohl nicht für die reinen Leser interessieren. --132.230.195.189 11:16, 2. Nov. 2019 (CET)
- Solange es beim Lesen bleibt, wird ggf. ein Abgleich vorgenommen, ob die IP bei anderen einschlägigen Seiten auch auftaucht. Wenn es keine Auffälligkeiten gibt, wird das Thema wohl nicht weiter verfolgt. Wenn aber Downloads vorgenommen wurden, dann kann das strafbar sein. Gut möglich, dass sich die Polizei oder Staatsanwaltschaft dann meldet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ob du im "Inkongnito-Modus" warst oder nicht, ist für deine Frage irrelevant.
- Wenn die von dir aufgerufene Seite gefährdet war, geschlossen zu werden, ist es übrigens nicht sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt keine Serverlogs mit für eine Identifikation relevanten Daten gab/gibt. Und sollte es sich "nur" um urheberrechtlich Fragwürdiges handeln und nicht um strafrechtlich einschlägiges, dann interessieren sich die Behörden sowieso nicht für dich, sondern für die Betreiber. --JD {æ} 13:09, 2. Nov. 2019 (CET)
Wenn der Server entsprechende Logs aufgezeichnet hat und die noch verfügbar sind, und auch der Provider noch die Daten hat welche IP welchem Nutzer zugeordnet ist, dann kann die Polizei prinzipiell herausfinden von welchem Anschluss auf die Seite zugegriffen wurde. Dann könnte man sich noch rausreden dass jemand anderes Zugriff auf den Anschluss hatte. Aber so weit ich es kenne wird so was nur bei schweren Straftaten, Morden Terrorismus Kinderpronografie gemacht. Vorratsdatenspeicherung behandelt jedenfalls das Thema.--Antemister (Diskussion) 13:20, 2. Nov. 2019 (CET)
"ich glaube nicht, dass ich selber was illegales gemacht": Leider kommt es nur darauf an, was die Ermittlungsbehörden glauben. Der Inkognito-Modus ist dabei fast völlig unerheblich, denn er bietet nur die Möglichkeit belastende Spuren in der Browserhistory und dem -cache auf deinem Rechner zu vermeiden. Kann bei einer Beschlagnahme zwar hilfreich sein, sinnvoller ist es aber den Zinnober ganz zu vermeiden. Solltest du in Erwägung ziehen zukünftige Zugriffe auf ähnlich gelagerte Daten mit geeigneteren Verschleierungsmaßnahmen durchzuführen, bringe dich erst auf einen Wissensstand, der dich auch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen beurteilen lässt. Benutzerkennung: 43067 15:26, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ja, sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Ich habe das mit dem Inkognitomodus vor allem angeführt, weil ich damit nichts im Cache speichere.--Kymbrium (Diskussion) 15:53, 2. Nov. 2019 (CET)
- 100%ige Sicherheit bringt das aber auch nicht. Bei Downloads ist ja üblicherweise die Datei auf dem Rechner. Wurde sie geöffnet, erscheint sie möglicherweise in der History des Anzeigeprogramms (z.B. Videoplayer, Bildbetrachter). Das Betriebssystm kann diese Zugriffe protokolliert und die Dateien automatisch indiziert haben. Ein hinterlassenes Thumbnail könnte die Existenz der Datei verraten, auch wenn sie gar nicht mehr vorhanden ist. Aber wie oben gesagt, bei einer urheberrechtsproblematischen Seite kümmert man sich in der Regel nur um die großen Fische (Betreiber, Power-Uploader, etc.). Benutzerkennung: 43067 16:11, 2. Nov. 2019 (CET)
- Geht vermutlich um Share-Online, oder? ;) 94.218.181.145 15:54, 2. Nov. 2019 (CET)
- Wenn's darum geht: sollte der TO dort einen Account haben, um zum Beispiel mit"Fullspeed" saugen zu können, sind natürlich Daten von ihm auf dem Server, für die die Polizei sich interessieren könnte, allein schon, weil sie bequem greifbar sind. Jenachdem steht sogar die Kontonummer zur Verfügung, worüber sich via Name etc. beim Provider anfragen lässt, was da denn wann geladen wurde. Manchmal machen die sowas, ist aber in der Tat selten. Die meisten zahlen ja hoffentlich nicht über ihr Konto. --95.112.97.35 18:45, 2. Nov. 2019 (CET)
- Erstaunlicherweise ist die Methode zur Vermeidung der Rückverfolgbarkeit noch nicht genannt worden: Anonymisierungs-Software (auch erstaunlicherweise kein Artikel) wie Tor (Netzwerk). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:46, 2. Nov. 2019 (CET)
- TOR ist mir bekannt, benutze ich aber eher selten. Ich habe auf der Seite kein Account und habe auch nie etwas runtergeladen.--Kymbrium (Diskussion) 21:01, 2. Nov. 2019 (CET)
Tja, wie sich herausgestellt hat, war die Beschlagnahmung der Seite nur ein Troll des Betreibers und ich Idiot bin naiv genug gewesen um das erst mal zu glauben. Trotzdem danke an all die meine Frage beantwortet haben.--Kymbrium (Diskussion) 19:30, 3. Nov. 2019 (CET)
Genaue Definition von Maschendraht?
Das ein Viereckgeflecht zum Maschendraht zählt, ist eindeutig. Es ist in vielen Gärten als Zaun zu finden. Doch was zählt noch genau dazu? Gehört auch das Sechseckgeflecht (Hasendraht oder Hühnerdraht) zu dieser Kategorie? Und wie sieht es aus mit Stanzgittern [9], Wellengittern [10], Knotengeflecht [11] oder Volierendraht [12]? Gibt es Ausschlusskriterien wie z.B. die Anordnugn der Drähte, mögiche Verschweißungen oder die Dicke der Stege? Gibt es eine Norm, in der die Bezeichnung Machendraht eindeutig abgegenzt ist? --Salino01 (Diskussion) 12:50, 3. Nov. 2019 (CET)Sie angegebene Links sollen nicht als WErbung, sondern nur als Illustration dienen. Ich hätte genausogut auch ander Links einfügen können. --Salino01 (Diskussion) 12:51, 3. Nov. 2019 (CET)
Grippeschutzimpfung
Ich hätte gern mal eine dritte Meinung, bevor ich mit meinem Arzt spreche:
- Aktuell habe ich eine leichte Chemotherapie,
- ich hatte jetzt die letzten Tage starken Durchfall ohne weitere Komplikationen (kein Erbrechen, keine Magenkrämpfe) und erhielt zuletzt ein Opioid verschrieben. Seit heute geht es. Der behandelnde Onkologe meint entweder ein Infekt oder eine Begleiterscheinung der Chemo.
Jetzt meine Frage: Kommende Woche steht bei mir die Grippeschutzimpfung an, seht ihr da ein Problem? Eher nicht, eher noch warten oder ist eine Grippeschutzimpfung - sagen wir mal, es war ein Infekt - kurz nach einem Infekt kein Problem?
Bevor ich mit meinem Arzt spreche, hätte ich mich gern informiert. --46.89.155.187 18:29, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ist eine Chemotherapie geplant, sollte die Grippeimpfung spätestens zwei Wochen vor Beginn erfolgen oder in einer Therapiepause nachgeholt werden, wenn es die Blutwerte erlauben.
- Ansonsten ist ein Arzt doch eher der Fachmann für solche Fragen anstatt Frau und Herr Google nebst anonymer Damen und Herren in der WP-Auskunft...
- Gute Besserung, --JD {æ} 18:38, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ich kann mich JD nur anschließen: du fragst eine Gruppe von Menschen mit dir völlig unbekannter Qualifikation und das soll zu einer irgendwie fundierten aussage führen? Also ich denke Lindenblütentee hilft mindestens genauso gut und ist auch viel besser verträglich. Außerdem wirken die Lindenblüten in verbindung mit Zytostatika auch viel besser 🙊 (natürlich auch völlig unabhängig davon welche du bekommst. ) ....Sicherlich Post 19:05, 3. Nov. 2019 (CET)
- Sämtliche in der Wikipedie verfügbaren Informationen stammen von Menschen mit dir völlig unbekannter Qualifikation. BTW ist der TO wahrscheilich ein ausgeloggter Nutzer. --178.4.110.176 20:23, 3. Nov. 2019 (CET)
- Hä? Genau: daher würde ich meine Gesundheit bzw. mein Leben auch nicht einem Wikipedia-Artikel unterwerfen. Noch dazu als jmd. der einer leichten Chemo bekommt. ...Sicherlich Post 20:58, 3. Nov. 2019 (CET)
- Das tut er ja auch gar nicht, wie man dem ersten und(!) dem letzten Satz der Anfrage unschwer entnehmen kann. Es heißt übrigens "eine leichte Chemo(-therapie) bekommen. Der Rest von Dir hierzu ist noch unpassender. Halte Dich einfach mal zurück, wenn Du keine Ahnung vom Thema hast. Kaffeekränzchen ist drüben. --178.4.110.176 23:41, 3. Nov. 2019 (CET)
- Hä? Genau: daher würde ich meine Gesundheit bzw. mein Leben auch nicht einem Wikipedia-Artikel unterwerfen. Noch dazu als jmd. der einer leichten Chemo bekommt. ...Sicherlich Post 20:58, 3. Nov. 2019 (CET)
- Sämtliche in der Wikipedie verfügbaren Informationen stammen von Menschen mit dir völlig unbekannter Qualifikation. BTW ist der TO wahrscheilich ein ausgeloggter Nutzer. --178.4.110.176 20:23, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ich kann mich JD nur anschließen: du fragst eine Gruppe von Menschen mit dir völlig unbekannter Qualifikation und das soll zu einer irgendwie fundierten aussage führen? Also ich denke Lindenblütentee hilft mindestens genauso gut und ist auch viel besser verträglich. Außerdem wirken die Lindenblüten in verbindung mit Zytostatika auch viel besser 🙊 (natürlich auch völlig unabhängig davon welche du bekommst. ) ....Sicherlich Post 19:05, 3. Nov. 2019 (CET)
- Da muß man differenzieren: Es gibt Tot- und Lebendimpfstoffe. Unter Chemo dürfen keine Lebendimpfstoffe verabreicht werden, weil das Immunsystem damit überfordert sein könnte. Grippeimpfstoffe sind in der Regel Totimpfstoffe. Ein Lebendimpstoff gegen Grippe ist derzeit als Nasenspray für Kinder zugelassen. In Deinem Fall muß nun abgewogen werden: Wie wahrscheinlich ist es, daß trotz Deiner leichten Chemo die Impfung wirken kann? Wie groß ist das Risiko, daß Du hauptsächlich Nebenwirkungen hast, aber keinen Impfschutz erwirbst? Wie dringend benötigst Du den Impfschutz? Wie lange sollte ggf. nach dem Ende der Chemo abgewartet werden, bis der zu erwartende Impferfolg größer sein sollte als die zu erwartenden Nebenwirkungen? Wäre es ggf. sinnvoll, mehrfach zu impfen, um den Impferfolg sicher zu stellen? Der richtige Ansprechpartner zur Klärung dieser Fragen ist der Onkologe, der für die Chemotherapie verantwortlich ist, weil nur ein Onkologe abschätzen kann, welche Substanzen sich mit Deiner Chemo vertragen und welche nicht. Sammelstelle für die Auswertung wissenschaftlicher Studien zu Infektionen und Impfungen ist u.a. das Robert Koch Institut, das schon mal eine Übersicht zu dem Thema Impfung bei Immunsuppression angefertigt hat. --178.4.110.176 20:23, 3. Nov. 2019 (CET)
Name für Werkzeug gesucht
Moin Moin, ich suche den Namen für ein Werkzeug. Hat die klassische Form von einem Inbusschlüssel (L-Form), aber statt dem Innensechskant hat das Werkzeug Spitzen (rund). Grüße -- Dag (klönen) 18:59, 3. Nov. 2019 (CET)
- Kommt darauf an, für was du es benutzen willst. Zum Anreissen oder wie eine Ahle zum durchstechen? Für beides gibt es auch Werkzeug in abgewinkelter Form.--Bobo11 (Diskussion) 19:04, 3. Nov. 2019 (CET)
- Auch wenn ich die Anreissnadel als die wahrscheinlichere Wahl halte, es kann ev. auch Zahnarztwerkzeug sein, --Elrond (Diskussion) 19:45, 3. Nov. 2019 (CET)
- Es ist in dieser Broschüre (2,6 mb) auf S.6 (WERKZEUGSATZ) zu sehen. Das Werkzeug direkt neben dem Innensechskant. Grüße -- Dag (klönen) 19:49, 3. Nov. 2019 (CET)
- In dem Fall wird es vermutlich schlicht weg ein Rundstab sein, um irgendwelche Öffnungen/Leitungen offen halten zu können. Abgewinkelt damit er nicht durch fällt. Für was genau müsst ich jetzt auch das Wartungshandbuch konsultieren. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 3. Nov. 2019 (CET)
- Es ist in dieser Broschüre (2,6 mb) auf S.6 (WERKZEUGSATZ) zu sehen. Das Werkzeug direkt neben dem Innensechskant. Grüße -- Dag (klönen) 19:49, 3. Nov. 2019 (CET)
- Auch wenn ich die Anreissnadel als die wahrscheinlichere Wahl halte, es kann ev. auch Zahnarztwerkzeug sein, --Elrond (Diskussion) 19:45, 3. Nov. 2019 (CET)
- Das ist ganz sicher kein "Zahnarztwerkzeug". Die Dinger sehen deutlich anders aus. --178.4.110.176 20:29, 3. Nov. 2019 (CET)
- Das nennt sich Ingenieurs-Anreißnadel oder gebogene Anreißnadel.--2003:E8:373C:5800:38BF:4278:AD16:3A0C 20:47, 3. Nov. 2019 (CET)
- Das ist ganz sicher kein "Zahnarztwerkzeug". Die Dinger sehen deutlich anders aus. --178.4.110.176 20:29, 3. Nov. 2019 (CET)
Abortfliegen in der Waschküche
Seit einigen Wochen habe ich eine Abortfliegen-Plage in der Waschküche im Keller. Bei einer Google-Suche habe ich zur Bekämpfung nur Absaugen gefunden. Deshalb sauge die Fliegen seit einer Woche regelmäßig ab. Dies hat die Plage zwar verringert, aber nicht beendet. Was kann ich sonst noch tun? Sollte ich eventuell die Rohre desinfizieren? Vielen Dank! --2003:E4:F07:7E8A:D04C:CB51:FBDF:BFC8 17:55, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich weis nicht was du unter Abortfliegen verstehst, meinst du Schmeissfliegen? Aber grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem", also besser mal schauen woher die überhaupt kommen. Denn wenn die nicht über die Rohre reinkommen, dann ist es nicht Zielführend die Rohre zu desifizieren. Und eien fliegengägiges Abflussrohr heisst in der Regel ein defekter Geruchsverschluss. Und das wiederum heiss, solange der Geruchsverschluss nicht repariert ist, werden die immer wieder reinkommen.--Bobo11 (Diskussion) 18:00, 2. Nov. 2019 (CET)
- ...hier der Link zu den Tierchen: [13] --2003:E4:F07:7E8A:D04C:CB51:FBDF:BFC8 18:08, 2. Nov. 2019 (CET)
- Service: Abortfliege. 94.218.181.145 18:11, 2. Nov. 2019 (CET)
Kann es sein, dass da irgendwo eine tote Maus, oder tote Ratte vor sich hinfault oder die Abwasserleitung irgendwo leck ist? --Elrond (Diskussion) 18:17, 2. Nov. 2019 (CET)
- Hast Du es mal mit einer ganz normalen Reinigung versucht? Die werden nur so lange bleiben, wie sie Futter finden. Falls Reinigen nicht funktioniert, hast Du dabei mglw. etwas übersehen, bspw. in der Hebeanlage oder in weiteren Zuflüssen. --92.212.5.204 18:20, 2. Nov. 2019 (CET)
- Eben deswegen ja oben »grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem"«. Und reinigen vor desifizieren, denn keine Nahrung bedeutet über kurz oder lang auch keine Fliegen mehr. Somit ist das Reinigen (Entfernung der Nahrungsgrundlage) viel wirkungsvoller als nur zu desinfizieren, denn dann legen unter Umständern die erwachsenen Fliegen wieder neue Eier, und der Kreislauf beginnt von vorne.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2019 (CET)
- Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.--84.164.223.72 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)
- Alle im Handel erhältlichen Insektensprays basieren auf mit Piperonylbutoxid verstärkten Pyrethroiden, sind also „Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.“ --2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17 23:27, 2. Nov. 2019 (CET)
- Spray auf Basis Chrysanthemensaft. Gibt es auch zu kaufen.--84.164.223.72 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)
- Eben deswegen ja oben »grundsätzlich sind Fliegen eher ein Anzeichen für ein anderes "Problem"«. Und reinigen vor desifizieren, denn keine Nahrung bedeutet über kurz oder lang auch keine Fliegen mehr. Somit ist das Reinigen (Entfernung der Nahrungsgrundlage) viel wirkungsvoller als nur zu desinfizieren, denn dann legen unter Umständern die erwachsenen Fliegen wieder neue Eier, und der Kreislauf beginnt von vorne.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2019 (CET)
- Hast Du es mal mit einer ganz normalen Reinigung versucht? Die werden nur so lange bleiben, wie sie Futter finden. Falls Reinigen nicht funktioniert, hast Du dabei mglw. etwas übersehen, bspw. in der Hebeanlage oder in weiteren Zuflüssen. --92.212.5.204 18:20, 2. Nov. 2019 (CET)
- Haare im Abfluss (Frau)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 2. Nov. 2019 (CET)
Die meisten Tips sind hier ja eher für den Haushaltsbereich gedacht. "Waschküche" klingt für mich nach ungeheiztem Nebenraum im Gebäude. Dort hilft eigentlich nur eine Rohrreinigungsfirma, selbst der Kammerjäger wird auf diese verweisen, da er nicht die Ursachen sondern nur Folgen bekämpfen kann. Neben dem Geruchsverschluss sind dann eben auch Filter vor den Öffnungen nötig. Manchmal hilft bloße Gase, teilweise müssen es aber auch Kammerfilter sein. Insbesondere wenn mit dem Rohrsystem Anlagen in anderen Gebäudeteilen verbunden sind, wo Sprays und Bürsten nicht hingelangen, z.B. Rohre oberhalb der Waschküche.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 3. Nov. 2019 (CET)
- In meiner (früheren) Waschküche, standen z.B. auch die Schuhe und Gummistiefel für die Gartenarbeit. Deren Profilsohlen boten idealen Platz für organisches Material und sonstige Hinterlassenschaften der Haustiere auf dem Rasen als Lebensraum für die Abortfliegen. Aus den Rohren kommen die nicht, die sind eingeschleppt.--2003:E8:373C:5800:38BF:4278:AD16:3A0C 12:56, 3. Nov. 2019 (CET)
- Die "Abortfliegen" (eigentlich Schmetterlingsmücken, Fam. Psychodidae, Gattungen Psychoda und Clogmia) leben meist, gemeinsam mit ihren Larven, innerhalb der Abwasserrohre. Möglichkeiten der Bekämpfung gibt es nur wenige "Was können Krankenhäuser oder Apotheken tun, um eine Übertragung durch die Schmetterlingsmücke zu begrenzen? Die Siphons zu reinigen wird zwar empfohlen, ist aber aufgrund der in großen Häusern unübersichtlichen Abwassersysteme wenig erfolgversprechend. Auch die üblichen Chlor-haltigen oder tensidischen Reinigungsmittel scheitern, ebenso wie Reinigungsmittel mit Sauerstoffradikalen, in den Abwasserrohren schon an der Bakterienlast, sodass sie auch gegen die Larven der Schmetterlingsmücke nichts ausrichten können. Auch unverdünnte Chlorbleichlauge im Siphon ist keine wirksame Methode. Eine Möglichkeit wäre es, die Siphons mit Wasser gefüllt zu halten, da das die Zahl der Larven wirksam begrenzt." (Quelle.--Meloe (Diskussion) 18:07, 3. Nov. 2019 (CET)
- Gegen Maden dieses Pulver. Gegen die adulten Tiere Masta Kill. Bei Ardap kann ich nichts zur Langzeitwirkung finden. Für resistente Fliegenstämme gibt es Spezialmittel mit einer Kombination von Wirkstoffen, aber ich würde es erst mal mit den normalen Mitteln versuchen. Klebefänger sind zwar ungiftig, reduzieren aber nur den Befall. Realwackel (Diskussion) 07:59, 4. Nov. 2019 (CET)
Ab wann liegt tatsächlich ein Illegales Straßenrennen vor?
Moin,
Illegale Straßenrennen sind seit zwei Jahren eine Straftat nach § 315d StGB (https://www.buzer.de/s1.htm?g=StGB&a=315d).
Dies gilt ja nicht nur, wenn zwei oder mehr Verkehrsteilnehmer dazu gehören, die gegeneinander antreten (Absatz 1, Unterpunkte 1 und 2), sondern gemäß Unterpunkt 3 auch dann, wenn man sich als "Allein-Raser" grob rücksichtslos und verkehrswidrig mit nicht angepasster Geschwindigkeit fortbewegt.
Jedoch ist nur dann, wenn man gemäß Punkt 3 eine Einzelperson betrachtet, ausdrücklich von den Bedingungen unangepasste Geschwindigkeit sowie verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten die Rede.
Im Juni 2017 gab es über den § 315d StGB hinaus nämlich einen Beschluss, nach welchem ein Wettbewerb zwischen mehreren Verkehrsteilnehmern immer ein illegales Straßenrennen darstellt, egal bei welcher Geschwindigkeit und vermutlich auch unter welchen etwaigen zusätzlichen Bedingungen. Siehe dazu: https://blog.adac/illegale-autorennen/?pk_campaign=adacde&pk_kwd=urteil-illegales-autorennen&pk_source=no.detail&pk_medium=no.target&pk_content=article
Schließe ich daraus richtig, dass ein so genanntes Ampelrennen auch dann schon ein illegales Straßenrennen darstellt, wenn zwei oder mehr Autos nebeneinander lediglich auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beschleunigen (die an manchen mehrspurigen Straßen ja durchaus 100 km/h betragen kann), wohingegen die Absicht, allein z.B. einen entsprechend übersichtlichen Autobahnabschnitt ohne Geschwindigkeitsbeschränkung in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen, legal sein soll, solange man niemand anderen gefährdet? Anders aussehen würde zweiteres vermutlich auch dann, wenn mehrere Teilnehmer mit gleicher Motivation unterwegs wären - selbst dann, wenn sie sich gegenseitig und andere nur links überholen und die Sicherheitsabstände einhalten?!
--Waver8500 (Diskussion) 17:02, 29. Okt. 2019 (CET)
- Die Vorschrift im Strafgesetzbuch bezüglich Straßenrennen mit mehreren Teilnehmern spricht von nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen. Kraftfahrzeugrennen sind nach § 29 Abs. 2 StVO unter bestimmten Umständen nicht erlaubt. Ein Rennen zu veranstalten, bei dem völlig normal und in üblicher Anzahl der Teilnehmer gefahren wird, ist erlaubt. Man sollte beachten, dass § 315d StGB lediglich die Teilnahme an Rennen unter Strafe stellt, die Rennen an sich aber in der StVO verboten werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 29. Okt. 2019 (CET)
- Oberste Richtschur der StVO ist das rücksichtsvolle Verhalten im Straßenverkehr. Wer sich auf ein Wettrennen konzentriert, kann sich nicht gleichzeitig voll auf die Rücksichtnahme konzentrieren, weshalb ein Richter auch bei Ampel-Wettrennen unterhalb der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit jederzeit argumentieren könnte, daß es an der notwendigen Sorgfalt gemangelt hat. Ein Autofahrer soll sich auf alle anderen Verkehrsteilnehmer gleichermaßen konzentrieren und nicht vorrangig auf seinen Gegner in einem Wettrennen. Der Gesetzgeber wäre schön blöd, den Ermessensspielraum der Gerichte bei sowas zu sehr einzuengen. Man sollte davon ausgehen müssen, daß jedes nicht vorrangig rücksichtsvolle Verhalten rechtswidrig ist. --94.219.121.187 20:25, 29. Okt. 2019 (CET)
- Eine Absicht des korrekten Verhaltens im Straßenverkehr ist auch die Flüssigkeit des Verkehrs, vulgo das schnelle Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer. Möglichst schnell zu fahren ist also nicht verwerflich. Beispielsweise beschleunige ich auch oft beim Losfahren möglichst schnell, ohne an einem Rennen teilzunehmen. Möglichst schnelles Fahren muss Rücksichtnahme ja auch nicht ausschließen, insbesondere, aber nicht nur, wenn eine Anwesenheit dritter Verkehrsteilnehmer nach üblichem Ermessen ausgeschlossen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 29. Okt. 2019 (CET)
- "Möglichst schnell" ist der falsche gedankliche Ansatz. "Angemessen schnell" wäre richtig. Rücksichtnahme muß immer das oberste Gebot sein. Das sichere Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer muß wichtiger sein als das schnelle Vorankommen aller (oder einzelner) Verkehrsteilnehmer. Die unverzeihlich hohe Zahl der Toten und Verletzten zeigt das Jahr auf Jahr sehr deutlich. Und - bei aller Liebe - die üblichen Ausreden derer, die für ihren riskanten Fahrstil kritisiert werden, kann ich echt nicht mehr hören. Frag Dich - nur so aus Spaß - mal selber, auf wessen Seite Du bspw. stehst, wenn bei "Achtung Kontrolle! ö.ä. mal wieder einer von der Polizei angehalten und abgewatscht wird. Falls Du mit den Autofahrern sympathisierst, solltest Du Dich selber kritisch hinterfragen, warum das so ist. Hier gleich um die Ecke wurde übrigens neulich ein Erstklässler unmittelbar vor seiner Schule, vor den Augen seiner Mitschüler, nur wenige Armlängen von seiner Mutter entfernt, beim Überqueren der Straße totgefahren, weil ein Mann "möglichst schnell" zur Arbeit fahren wollte (offizielle Begründung). Da kann man schon mal eine rote Ampel und ein kleines Kind übersehen. Der siebenjährige Junge war übrigens nicht gleich tot, sonder hat noch einige Stunden gelebt, während das Auto mit einem Reifen auf seinem Unterleib stand und auch noch danach im Krankenhaus, wo man das kurz zuvor noch völlig gesunde Kind nicht mehr retten konnte. Was sagst Du dazu? Einfach ausblenden und weiter ordentlich Gas geben? Machen die anderen ja auch so! --94.219.121.187 00:09, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Möglichst schnell" ist "angemessen schnell". Wenn es aufgrund unangemessen hoher Geschwindigkeit zu einem Unfall kommt, dann war die Geschwindigkeit nämlich höher als nach den Umständen möglich. Und selbstverständlich ist "ich hatte es eilig" keine akzeptable Ausrede für eine überhöhte Geschwindigkeit. Andererseits habe ich nicht wirklich verstanden, wieso hohe Geschwindigkeiten eine Staubildung und somit niedrigere Geschwindigkeiten implizieren sollten - irgendjemand fährt "vorne", und je schneller der fährt, desto schneller können - nicht müssen - alle anderen fahren, die dadurch umso schneller an ihrem Fahrtziel ankommen können; das setzt sich per vollständiger Induktion bis ganz nach hinten fort. (Der Zusammenhang ist natürlich nur monoton und nicht streng monoton und schon gar nicht unbeschränkt, d. h. in der Praxis bringen evtl. mögliche geringfügig höhere Geschwindigkeiten keinen merklichen Zeitvorteil. Zum Beispiel hat es meistens keinen Sinn, die nächste rote Ampel früher zu erreichen, es wäre vielmehr optimal, dort einzutreffen, wenn sie gerade wieder grün wird bzw. der letzte dort Wartende gerade wieder losfährt.) Auch ist die Überlegung der annähernd geschwindigkeitsunabhängigen Verkehrskapazität gewöhnlich fehlinterpretiert: Natürlich passen da nur ca. 2000 Fahrzeuge pro Stunde durch. Aber je schneller die fahren, umso eher sind die am Ziel. Daß irgendwo ein tödlicher Unfall geschehen ist, beweist insofern genau gar nichts und kann erst recht keine Begründung für restriktivere Verkehrsregeln sein: Ein rücksichtsloses und gefährliches Fahrverhalten ist bereits verboten. --77.1.255.122 06:12, 30. Okt. 2019 (CET)
- „"Möglichst schnell" ist "angemessen schnell".“ Richtig. Meine Verwendung von möglichst zielt nicht nur auf eine technische, sondern auch auf eine praktische Möglichkeit ab. An einer Ampel innerorts schnellstens auf 50 km/h zu beschleunigen, ist meist (aber nicht immer) praktisch völlig unproblematisch und dient meist (aber nicht immer) der Flüssigkeit des Verkehrs. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- „Frag Dich - nur so aus Spaß - mal selber, auf wessen Seite Du bspw. stehst, wenn bei "Achtung Kontrolle! ö.ä. mal wieder einer von der Polizei angehalten und abgewatscht wird.“ Dann bin ich bei den Personen, die dort, wo 80 erlaubt ist, 80 fahren und dort, wo Richtgeschwindigkeit gilt, 180 fahren – und nicht bei denen, die an beiden Stellen 120 fahren (was an der zweiten Stelle natürlich nicht zu beanstanden ist).
- Zu dem, dass hohe Geschwindigkeiten zu mehr Staus führen: das gilt tatsächlich ab einer gewissen Geschwindigkeit. Natürlich nicht nur wenn der vorderste schneller fährt, sondern es müssen viele schneller fahren. Der Grund dürfte sein, dass trotzdem auch immer langsamere Teilnehmer dabei sind und die schnellen dann stärker bremsen müssen und sicherheitshalber jeder dahinter noch etwas mehr abbremst als nötig, wodurch dann irgednwann einer zum Stillstand kommt (gilt natürlich nur bei sehr dichtem Verkehr). Siehe auch Stau aus dem Nichts. Es gibt dazu auch wissenschaftliche Modelle wie das Nagel-Schreckenberg-Modell. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 30. Okt. 2019 (CET)
- Möglichst schnell" ist "angemessen schnell. Das ist nicht dasselbe. Nur weil etwas möglich ist, muß es noch lange nicht angemessen sein. Das vorgenannte Modell erklärt übrigens auch, warum schnelles Anfahren zu Staus führen kann. --84.58.125.66 18:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Möglichst schnell" ist "angemessen schnell". Wenn es aufgrund unangemessen hoher Geschwindigkeit zu einem Unfall kommt, dann war die Geschwindigkeit nämlich höher als nach den Umständen möglich. Und selbstverständlich ist "ich hatte es eilig" keine akzeptable Ausrede für eine überhöhte Geschwindigkeit. Andererseits habe ich nicht wirklich verstanden, wieso hohe Geschwindigkeiten eine Staubildung und somit niedrigere Geschwindigkeiten implizieren sollten - irgendjemand fährt "vorne", und je schneller der fährt, desto schneller können - nicht müssen - alle anderen fahren, die dadurch umso schneller an ihrem Fahrtziel ankommen können; das setzt sich per vollständiger Induktion bis ganz nach hinten fort. (Der Zusammenhang ist natürlich nur monoton und nicht streng monoton und schon gar nicht unbeschränkt, d. h. in der Praxis bringen evtl. mögliche geringfügig höhere Geschwindigkeiten keinen merklichen Zeitvorteil. Zum Beispiel hat es meistens keinen Sinn, die nächste rote Ampel früher zu erreichen, es wäre vielmehr optimal, dort einzutreffen, wenn sie gerade wieder grün wird bzw. der letzte dort Wartende gerade wieder losfährt.) Auch ist die Überlegung der annähernd geschwindigkeitsunabhängigen Verkehrskapazität gewöhnlich fehlinterpretiert: Natürlich passen da nur ca. 2000 Fahrzeuge pro Stunde durch. Aber je schneller die fahren, umso eher sind die am Ziel. Daß irgendwo ein tödlicher Unfall geschehen ist, beweist insofern genau gar nichts und kann erst recht keine Begründung für restriktivere Verkehrsregeln sein: Ein rücksichtsloses und gefährliches Fahrverhalten ist bereits verboten. --77.1.255.122 06:12, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Möglichst schnell" ist der falsche gedankliche Ansatz. "Angemessen schnell" wäre richtig. Rücksichtnahme muß immer das oberste Gebot sein. Das sichere Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer muß wichtiger sein als das schnelle Vorankommen aller (oder einzelner) Verkehrsteilnehmer. Die unverzeihlich hohe Zahl der Toten und Verletzten zeigt das Jahr auf Jahr sehr deutlich. Und - bei aller Liebe - die üblichen Ausreden derer, die für ihren riskanten Fahrstil kritisiert werden, kann ich echt nicht mehr hören. Frag Dich - nur so aus Spaß - mal selber, auf wessen Seite Du bspw. stehst, wenn bei "Achtung Kontrolle! ö.ä. mal wieder einer von der Polizei angehalten und abgewatscht wird. Falls Du mit den Autofahrern sympathisierst, solltest Du Dich selber kritisch hinterfragen, warum das so ist. Hier gleich um die Ecke wurde übrigens neulich ein Erstklässler unmittelbar vor seiner Schule, vor den Augen seiner Mitschüler, nur wenige Armlängen von seiner Mutter entfernt, beim Überqueren der Straße totgefahren, weil ein Mann "möglichst schnell" zur Arbeit fahren wollte (offizielle Begründung). Da kann man schon mal eine rote Ampel und ein kleines Kind übersehen. Der siebenjährige Junge war übrigens nicht gleich tot, sonder hat noch einige Stunden gelebt, während das Auto mit einem Reifen auf seinem Unterleib stand und auch noch danach im Krankenhaus, wo man das kurz zuvor noch völlig gesunde Kind nicht mehr retten konnte. Was sagst Du dazu? Einfach ausblenden und weiter ordentlich Gas geben? Machen die anderen ja auch so! --94.219.121.187 00:09, 30. Okt. 2019 (CET)
- Eine Absicht des korrekten Verhaltens im Straßenverkehr ist auch die Flüssigkeit des Verkehrs, vulgo das schnelle Vorankommen aller Verkehrsteilnehmer. Möglichst schnell zu fahren ist also nicht verwerflich. Beispielsweise beschleunige ich auch oft beim Losfahren möglichst schnell, ohne an einem Rennen teilzunehmen. Möglichst schnelles Fahren muss Rücksichtnahme ja auch nicht ausschließen, insbesondere, aber nicht nur, wenn eine Anwesenheit dritter Verkehrsteilnehmer nach üblichem Ermessen ausgeschlossen ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 29. Okt. 2019 (CET)
- ".., solange man niemand anderen gefährdet?" - Du meinst aber nicht im Ernst, daß man sich sel-ber ruhig gefährden darf und Rettungskräfte, Polizei, Totengräber und Leichenbeschauer - ( von Verwandten und anderen Mitmenschen mal ganz zu schweigen ) - dann den Salat haben? --2003:D3:7731:E400:994D:9381:5A2B:465E 15:05, 30. Okt. 2019 (CET)
- Sich selber zu gefährden ist erlaubt, aber nicht unbedingt ratsam. Für den Totengäber wäre es im Fall der Fälle sogar ein Gewinn, die anderen machen einfach nur ihren Job. Nur das soziale Umfeld ist relevant in dem Zusammenhang. --84.58.125.66 18:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- Eine gefährliche Fahrweise ist grund-sätz-lich verboten. --2003:D3:7744:B100:8C04:C604:193C:9E0B 14:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nur auf öffentlichen Straßen und Plätzen. --92.212.5.204 18:12, 2. Nov. 2019 (CET)
- Eine gefährliche Fahrweise ist grund-sätz-lich verboten. --2003:D3:7744:B100:8C04:C604:193C:9E0B 14:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- Sich selber zu gefährden ist erlaubt, aber nicht unbedingt ratsam. Für den Totengäber wäre es im Fall der Fälle sogar ein Gewinn, die anderen machen einfach nur ihren Job. Nur das soziale Umfeld ist relevant in dem Zusammenhang. --84.58.125.66 18:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Lärmbelästigung ist auch nicht erlaubt. Wer sich mit dem Auto austoben will, muß Runden auf dem Nürburgring mieten oder es auf einem Salzsee tun oder beim Autoselbstfahren auf dem Jahrmarkt - nicht im regulären Straßenverkehr. Wer sich zum Führen eines Fahrzeugs als zu unreif erweist, bekommt den Lappen abgenommen. --2003:D3:7744:B100:8C04:C604:193C:9E0B 14:14, 2. Nov. 2019 (CET)
- Damit Lärmbelästigung vorliegt muss sich auch jemand belästigt fühlen. Daher auf einer gerade unbefahrenen Straße irgendwo in der Pampa darf man prinzipiell auch beliebig viel Lärm machen. Aber natürlich muss auch dort z.B. die Auspuffanlage den Vorschriften entsprechen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 4. Nov. 2019 (CET)
- Es war von Ampelrennen die Rede und Ampeln stehen erstens selten "mitten in der Pampa"., zweitens steht man oft nicht alleine bzw zu zweit an der Ampel ( nachts schonmal eher, aber da ist dann der Lärm sogar entsprechend nachtruhestörend ). Auch in der Pampa erschreckt man in der Dämmerung zB die Rehe schier zu Tode. Es ist halbstarkes Getue, da gibt'snix zu relativieren oder zu rechtfertigen. Auch, daß Lärmbelaästigung - wenn sie vorliegt - nicht erlaubt ist, muß man nicht unbedingt nochmal relativieren wollen. Was kommt als nächstes, Bierflaschen auf Radwege werfen, wenn keiner guckt, ist nicht strafbar, oder wie. Es gibt Gelegenheit satt, sich auf erlaubte Weise auszutoben. Nervöse Raser und Motoraufheuler sind einfach nur halbstark-bescheuert und nicht etwa 'passionierte Auto- oder Mopedfahrer' - "bescheuert", ich darf das sagen, war selber mal so. --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 19:05, 4. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin gar kein Freund von Ampelrennen, aber juristisch ist es halt denkbar, dass es Situationen gibt, wo keine Lärmbelästigung vorliegt. Man kann ja solche Beschleunigungsrennen auch ohne eine Ampel machen. Oder man kann "Pampa" durch "Industriegebiet am Sonntag" ersetzen. Ich glaub die Ruhestörung von Tieren ist juistisch nicht relevant. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 4. Nov. 2019 (CET)
- Es war von Ampelrennen die Rede und Ampeln stehen erstens selten "mitten in der Pampa"., zweitens steht man oft nicht alleine bzw zu zweit an der Ampel ( nachts schonmal eher, aber da ist dann der Lärm sogar entsprechend nachtruhestörend ). Auch in der Pampa erschreckt man in der Dämmerung zB die Rehe schier zu Tode. Es ist halbstarkes Getue, da gibt'snix zu relativieren oder zu rechtfertigen. Auch, daß Lärmbelaästigung - wenn sie vorliegt - nicht erlaubt ist, muß man nicht unbedingt nochmal relativieren wollen. Was kommt als nächstes, Bierflaschen auf Radwege werfen, wenn keiner guckt, ist nicht strafbar, oder wie. Es gibt Gelegenheit satt, sich auf erlaubte Weise auszutoben. Nervöse Raser und Motoraufheuler sind einfach nur halbstark-bescheuert und nicht etwa 'passionierte Auto- oder Mopedfahrer' - "bescheuert", ich darf das sagen, war selber mal so. --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 19:05, 4. Nov. 2019 (CET)
- Damit Lärmbelästigung vorliegt muss sich auch jemand belästigt fühlen. Daher auf einer gerade unbefahrenen Straße irgendwo in der Pampa darf man prinzipiell auch beliebig viel Lärm machen. Aber natürlich muss auch dort z.B. die Auspuffanlage den Vorschriften entsprechen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 4. Nov. 2019 (CET)
@BlackEyedLion: Ich gehöre zu denen, die du hasst, wenn ich an der Ampel vor dir stehe. Ich versuche nicht zu stark zu beschleunigen, weil der Kraftstoffverbrauch dabei sehr hoch ist. Auf geeigneten Strecken (wenig befahrene Autobahn) schätze ich den Tempomat, weil Verzicht auf Gasfusswettbewerb und möglichst gleichmässiges Tempo gut für Nerven, Portemonnaie und Umwelt sind. --2003:E7:BF1D:14DF:A4CB:2941:4F4:2223 17:58, 4. Nov. 2019 (CET)
Kachelmannwetter.com
Kann mal jemand mit dem Smartphone Kachelmannwetter.com für mich aufrufen? Ich bekomme immer eine 0x02 Fehlermeldung bez. Adblocker. Jedoch habe ich keinen Werbeblocker und das Problem tritt bei mir auf Chrome, Firefox und Opera auf. Auch auf dem Handy meiner Frau. Beide Handies sind von Huawei. Ob Mobilfunknetz oder Wlan ist egal. Der Support von Kachelmann meinte, bei ihnen laufe alles normal - mehr haben sie nicht gesagt. --94.218.209.247 19:16, 3. Nov. 2019 (CET)
- Bei Chrome Beta 78.0.3904.62 geht es bei mir, allerdings ist der halbe Bildschirm mit einer nicht-wegklickbaren und blinkenden Werbung versperrt (Monster.de - leider schon auf anderen ebenso gesehen). Bei Opera gibt es einen ähnlichen Fehler wie bei dir: 0x01 und dann Adblocker-Gelaber. Tja, Pech, wenn sie einen nicht wollen. Opera filtert aber auch wirklich Werbung raus. Ist die Funktion ausgeschaltet geht die Seite. Mit dem fetten Werbebanner ist sie aber ohnehin unbrauchbar. Eventuell ist ihre Adblockerkennung auch schlicht stümperhaft. --StYxXx ⊗ 20:48, 3. Nov. 2019 (CET)
- Mit dem Adblocker Blokada wird die Seite bei mir in allen Browsern einwandfrei angezeigt, und natürlich ohne halbseitiges Werbebanner. --Joyborg 19:31, 4. Nov. 2019 (CET)
Korrelation zwischen Sprache und Wissensdisziplin - statische Analyse möglich?
Hallo
Ich beschäftige mich mit der Frage, ob es für jede Wissensdisziplin eine dafür besonders geeignete Sprache gibt und ob es sinnvoll wäre, wenn die verschiedenen Schulfächer in prädestinierten Sprachen unterrichtet werden würden um eine Internationalisierung von Wissen sowie eine erleichterte globale Kooperation zu ermöglichen.
Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist anhand von Statistiken festzustellen, ob bestimmte Sprachen mit bestimmten Wissensdiziplinen korrelieren (indem quantitative Unterschiede zwischen den verschiedenen Sprachen herausgerechnet werden).
Das hierfür notwendige Datenmaterial konnte ich auf dem offiziellen Weg nicht finden. Ich weiss auch nicht, ob die inhaltliche Struktur aller Wikipedia-Sprachversionen einen solchen Vergleich überhaupt zulassen. Wäre eine solche Datenerhabung möglich oder existiert eine derartige Analyse bereits?
Danke und beste Grüsse
--Sinnfrei ch (Diskussion) 16:48, 28. Okt. 2019 (CET)
Bis ca. 1700 war die Wissenschaftssprache Latein, bis 1820 Französisch, danach Deutsch und schließlich Englisch, nur mit dem Manko, dass im deutschsprachigen Raum schon seit 1456 deutlich mehr Bücher produziert wurden und zwar kontinuierlich. Bedenkt man, dass es ungewöhnlich viele deutschsprachige Wikipediaseiten gibt, gerade im Verhältnis zur englischsprachigen Wikipedia (auf die ja wesentlich mehr maternal speakers kommen), gibt es eigentlich keinen Grund, im Unterricht kein Deutsch zu verwenden. Deutsch ist eine Weltsprache. In den Geisteswissenschaften ist es nach wie vor nicht durchgängig üblich, Englisch zu reden. Das ist meiner Meinung nach auch besser, da diese Sprache exakter ist (ist auch die Meinung Anglophoner). In den Naturwissenschaften kann man gerne anders verfahren. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Mein Rat: Nimm nicht nur die Wikipediaseiten als Grundlage bzw. die dazugehörigen Statistiken, sondern auch die Buchbestände der internationalen Bibliotheken in Europa. Das Problem der internationalisierten Wissensgesellschaft liegt darin, dass sie eigentlich gar nicht so internationalisiert ist, sondern sich nach wie vor die selben Cluster hat. Die SPRACHE ändert nicht viel daran. Wissenschaft ist weniger ein Problem der "Sprache" als der Tradition und der vorhandenen Bildungsstrukturen. Ich würde sagen: Naturwissenschaften: Englisch; Philosophie, Geistes- und Kulturwissenschaften: auf keinen Fall.--Oriiima (Diskussion) 17:14, 28. Okt. 2019 (CET)
- „In den Geisteswissenschaften ist es nach wie vor nicht durchgängig üblich, Englisch zu reden. Das ist meiner Meinung nach auch besser, da diese Sprache exakter ist“
- Was meinst du mit „diese Sprache“? Englisch? Oder doch Deutsch? Vor allem aber: Was meinst du mit „exakter“, und kannst du Beispiele nennen? --GALTZAILE PPD (✉) 18:49, 28. Okt. 2019 (CET)
- Ja. Die Redewendung "this makes sense", die leider ins heutige Deutsch übertragen wurde, ist z.B. durch und durch nicht exakt. Es heißt: "etwas ergibt Sinn" oder "hat Sinn". Das ist exakter. Es gibt sicherlich viele andere Beispiele.--Oriiima (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2019 (CET)
- Das hat aber überhaupt nichts mit der Sprachstruktur zu tun. Die Umgangssprache ist prinzipiell nicht exakt; es geht nicht darum, dass sie die außersprachliche Wirklichkeit exakt abbildet, sondern darum, dass B versteht, was A meint. Sprachliche Bedeutung wird über Konvention generiert, andernfalls dürfte man nicht sagen, dass die Sonne „auf-“ oder „untergeht“, dass man „eine Ewigkeit“ auf den Zug warten musste oder dass Schnecken „schneller sind als ihr Ruf“ (Wie schnell ist denn der Ruf von Schnecken?). Sprache ist ein ewiges Spiel von Ökonomie und Redundanz, und keine natürliche Sprache der Welt ist „exakt“, in jeder Sprache kann man Fälle „unpräziser Rede“ finden. --GALTZAILE PPD (✉) 17:00, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ja. Die Redewendung "this makes sense", die leider ins heutige Deutsch übertragen wurde, ist z.B. durch und durch nicht exakt. Es heißt: "etwas ergibt Sinn" oder "hat Sinn". Das ist exakter. Es gibt sicherlich viele andere Beispiele.--Oriiima (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2019 (CET)
Meinst Du jetzt natürliche Sprachen? Dass man meinetwegen mit Mandarin Chemie am besten ausdrücken kann oder Mathemathik in Hangŭl? Als völlig willkürliche Vergleiche. Kaum. Es mag aber (noch zu schaffende) Plansprachen geben, die so was können, da sehe ich aber Probleme in der Um- bzw. Durchsetzung. --Elrond (Diskussion) 17:33, 28. Okt. 2019 (CET)
scnr: Pädagogik (als Wissenschaft vom Erziehen) geht vermutlich nur auf Deutsch, weil der Begriff „Erziehung“ mit all dem geistesgeschichtlichen Ballast, den er bei uns hat, in dem meisten anderen Sprachen gar nicht existiert. Aber mal ernsthaft gesprochen: deine Frage lässt sich in der von dir gewählten Allgemeinheit sicher nicht beantworten, da muss man sich schon akribisch Fach für Fach anschauen. --Stilfehler (Diskussion) 17:44, 28. Okt. 2019 (CET)
- Das ist kaum möglich. Verzeihe bitte meine etwas nachdrückliche Antwort (die vor allem eine Reaktion auf eine scheinbar blinde Empiriesucht mancher Bindestrich-Linguistiken ist, nicht auf deine im Grunde interessante Frage), aber es gibt einige gute Gründe dafür, anzunehmen, dass es keinen solchen Zusammenhang gibt.
- Vor allen Dingen sind alle Sprachen flexibel und haben (und nützen) die Möglichkeit, entweder durch Entlehnung oder durch Abstraktion und ähnliche Verfahren der Wortbildung Material zu schaffen, das wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Der Großteil der wissenschaftlichen Terminologie beruht auf dem Lateinischen und dem Griechischen (wenn die Wörter über englische Vermittlung kommen, macht das keinen Unterschied), und in diesen Sprachen haben die jeweiligen Ausdrücke noch konkrete Bedeutung oder sie wurden schon von den Griechen oder Römern zu Abstrakta umgebildet. Natürlich ist das Lexikon ein vergleichbar überschaubares Phänomen, doch ist es mit grammatischen Strukturen nicht viel anders, was sich beispielsweise an der Rekursion bzw. der Bildung untergeordneter Sätze widerspiegelt. Der Einfluss des Lateins auf die deutsche Syntax ist ebenso unübersehbar wie der Einfluss von Schriftlichkeit auf die Syntax aller Literatursprachen (man denke beispielsweise an die transparente Bildung von Konjunktionen in den indogermanischen Sprachen, z. B. da-mit, so-dass; per-ché, fin-ché; что-бы, так что; γιά να etc.).
- Immer wieder wird auf den Faktor der Konventionalisierung vergessen, wenn Sprache und Denken in Verbindung gesetzt wird. Das explizite Vorliegen oder Nichtvorliegen bestimmter Kategorien ist kein hinreichender Grund zum Schluss, dass die entsprechenden Kategorien auch in der Wahrnehmung nicht vorlägen. Besonders grotesk sind solche Annahmen, wenn bestimmte Kategorien nicht grammatisch formalisiert sind, lexikalisch aber hergestellt werden. Die Heideggerschen romantischen Vorstellungen vom Zusammenhang zwischen der grammatischen Realisierung von ‚sein‘ und dem Bewusstsein sind doch eher zweifelhaft.
- Andererseits gibt es natürlich (Extrem-)Fälle, die eine Kategorisierung notwendig machen. Wenn Sprachen wie das Pirahã keine Zahlwörter haben, sind sie für die Mathematik offenkundig wenig geeignet. Im Allgemeinen aber würde ich zumindest von den Literatursprachen sagen, dass sich keine besondere Eignung für die eine oder andere Wissenschaft feststellen lässt, und wenn man solche Eignungen in Details doch herausfinden kann, dann eher nicht durch empirische Studien, sondern durch Vergleich (wobei die Empirie natürlich den Vorteil hätte, nicht in Vorurteile zu verfallen). --GALTZAILE PPD (✉) 18:34, 28. Okt. 2019 (CET)
- Die Frage ist so wie sie gestellt wird nicht sinnvoll, denn sie unterstellt das Sprachen ein starres Gebilde sind die nicht anpassbar sind. So ist es nunmal nicht, eine Sprache kann für den erforderlichen Zweck angepasst werden, und so geschieht es auch. Wenn in einer Sprache das Vokabular oder auch die Grammatik fehlt, um einen besimmten Sachverhalt auszudrücken, dann muss solche(s) geschaffen werden. Und das passiert ganz normal, jede Neuauflage eines Wörterbuchs ist dicker als die vorherige, weil neue Wörter dazugekommen sind. Kleinere Sprachen, die man gerne abwertend als "Stammessprachen" betitelt, die haben kein Vokabular für Begriffe aus Naturwissenschaft oder Technik, weil niemand in solchen Sprachen entsprechende Texte schreibt (und in den seltenen Fällen wo es doch mal nötig wird entlehnt man das entsprechende Wort aus dem Englischen, Französischen, Russischen, je nachdem was in dem Land Amtsprache ist). In jüngerer Zeit trifft das sogar das Deutsche, weil im naturwissenscahftlichen Bereich fast nur noch auf Englisch publiziert wird, und für neue Sachverhalte kaum noch deutsche Begriffe eingeführt werden (was ist eig. ein irrep auf Deutsch?)--Antemister (Diskussion) 20:58, 28. Okt. 2019 (CET)
Wenn man mal grob die bisher verliehenen Nobelpreise auf die einzelnen Muttersprachler verteilt, könnte man zu dem Schluss kommen, das Englisch, Deutsch und Französisch besonders gut für Naturwissenschaften geeignet sind, während Ngbangi, die Sprache eines Fischervolks am Oberlauf des Ubangi-Flusses, offensichtlich für Naturwissenschaften völlig ungeeignet ist. Das wäre aber wahrscheinlich zu kurz gesprungen. Möglicherweise sind die Naturwissenschaften genau so wie sie sind, weil sie von englischen, deutschen oder französischen Muttersprachlern etabliert wurden. Die aus einer Quellenanalyse herausgerechnete Korrelation würde dann nur das zeigen, was vorher hineingeflossen ist. --Optimum (Diskussion) 21:25, 28. Okt. 2019 (CET)
- Nicht nur wahrscheinlich zu kurz gesprungen, sondern ganz sicher. Das meinte ich ja auch mit meinem Verweis auf die überbordende Datenanalyse in der Linguistik. Von der Produktivität der englischen, französischen oder US-amerikanischen Wissenschafter auf die Eignung der Sprache zu schließen wäre ähnlich absurd wie die Rückführung der fußballerischen Begabung in Lateinamerika und Südeuropa auf die romanischen Sprachen. Den Einfluss eines Faktors auf einen Sachverhalt kann man nur dann empirisch herausdestillieren, wenn er nicht so extrem multifaktoriell ist wie wissenschaftliche Produktivität bzw. wenn man alle anderen Faktoren egalisieren kann. Die akademischen Rahmenbedingungen, die Schulbildung, gesellschaftliche Prioritätensetzung etc. sind ungleich bedeutender. Wenn die Fischer am Ubangi-Fluss kein Integral lernen, ist es ganz egal, welche Sprache sie sprechen, es werden keine großen Physiker werden. Ganz bestimmt können sie aber große Physiker werden, wenn ihre Sprache Amtssprache wird und sie eine gute Schul- und Universitätsbildung erhalten. --GALTZAILE PPD (✉) 22:05, 28. Okt. 2019 (CET)
- Sprachen sind ja nicht mal in sich einheitlich. Das merkt man immer wieder, wenn man etwa mit Juristendeutsch konfrontiert wird, das selbst für deutsche Muttersprachler schwer verständlich sein kann. Und das ist nicht nur im Deutschen und nicht nur im Jura-Bereich so, allgemein können Sprachen zum Zweck möglichst präzisen Ausdrucks in einem festgelegten Kontext hochgradig stilisiert werden. Es wäre also, um auf die Ausgangsfrage Bezug zu nehmen, für eine „erleichterte globale Kooperation“ gar nicht unbedingt wünschenswert, wenn, sagen wir (völlig willkürlich), Mathematik auf Französisch unterrichtet wird, weil das die dafür präziseste Sprache sei. Denn wenn alle Schüler perfektes Mathematikfranzösisch sprechen, und vielleicht noch perfektes Biologielatein, perfektes Physikerenglisch und perfektes Beamtenchinesisch, können sie in diesen Sprachen ja nur innerhalb dieser Fächer kommunizieren. Die Folge wäre aller Wahrscheinlichkeit nach eine stärkere Abschottung der Fachbereiche gegeneinander und eine Erschwerung jeder interdisziplinären Arbeit. Sinnvoller wäre, Mehrsprachigkeit bzw. Fremdspracherwerb einen grundsätzlich höheren Stellenwert einzuräumen. --95.116.136.131 22:27, 28. Okt. 2019 (CET)
- PS. Dass Deutsch als „exakter“ als Englisch wahrgenommen wird, mag auch mit den im westeuropäischen Vergleich relativ vielen Freiheitsgraden zusammenhängen, die das Deutsche bei seinen Konstruktionen zur Verfügung hat – vor allem dadurch, dass anders als in anderen westeuropäischen Sprachen keine Kompensation weitestgehend verschwundener Kasus-Unterscheidung durch stärkere Einschränkung des Satzbaus stattfinden muss, was sich auch dadurch äußert, dass einige Konstruktionen im Deutschen sowohl in rechts- als auch in linksköpfiger Alternative realisiert werden können, die in anderen Sprachen nur eine Möglichkeit haben („Caesars Truppen“ vs. „Truppen des Caesar“). Außerdem hat Deutsch eine im Vergleich mit anderen westeuropäischen Sprachen stärkere Tradition der Hypotaxe, deren Handhabung im Deutschen zu einer relativ klaren Konstruierbarkeit von Satzmonstern geführt hat. Im Englischen etwa sind lange Schachtelsätze deutlich schwerer bau- oder analysierbar. Die Sprache ist dadurch nicht weniger exakt – sie legt nur andere Schwerpunkte in ihrer Ausdrucksmächtigkeit… --95.116.136.131 22:41, 28. Okt. 2019 (CET)
- Wobei es für alles auch Alternativen gibt. Auch wenn im Englischen SVO unmarkiert obligatorisch ist, gibt es doch Variationsmöglichkeiten (Spaltsatz, Sperrsatz etc.). Und die fehlende Kasusmorphologie im anderen Beispiel wird in anderen Sprachen durch eine starke Produktivität denominaler Adjektive wettgemacht (le legioni di Cesare vs. le legioni cesariane, wobei hier beides postdeterminierend ist …). Grammatische Formalisierung ist eben keine Frage von schwarz oder weiß. --GALTZAILE PPD (✉) 23:34, 28. Okt. 2019 (CET)
- Richtig. Deswegen sind solche Vergleiche zwischen Sprachen ja auch schwierig. Die Wahrnehmung von Deutsch als exakter(er) Sprache kommt aber meiner Meinung nach in erster Linie aus der Syntaxecke (und von einer stark von der Beschäftigung mit dem Lateinischen und Altgriechischen beeinflussten Tradition, morphosyntaktische Oberflächenmarkierung plus starke Kongruenzbedingungen mit sprachlicher Exaktheit gleichzusetzen). --95.116.20.29 12:14, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wobei es für alles auch Alternativen gibt. Auch wenn im Englischen SVO unmarkiert obligatorisch ist, gibt es doch Variationsmöglichkeiten (Spaltsatz, Sperrsatz etc.). Und die fehlende Kasusmorphologie im anderen Beispiel wird in anderen Sprachen durch eine starke Produktivität denominaler Adjektive wettgemacht (le legioni di Cesare vs. le legioni cesariane, wobei hier beides postdeterminierend ist …). Grammatische Formalisierung ist eben keine Frage von schwarz oder weiß. --GALTZAILE PPD (✉) 23:34, 28. Okt. 2019 (CET)
- Hier kann auch mal die Frage nach dem Niedergang von Wissenschaftssprachen gestellt werden. Die haben mit Disziplinen auch nur wenig zu tun. Oft werden die Gründe für den Niedergang der einst exorbitanten Rolle des Deutschen nicht ganz deutlich beantwortet – 33/45. Die Wissenschaftler wurden entweder vertrieben und emigrierten, wurden im KZ ermordet, wurden Nazis und machten sich um die "Entjudung" der Universitäten und Freien Berufe, der Fachzeitschriften und Fachverbände verdient und/oder fielen schließlich im Krieg. Nach 45 war kaum noch ein nichtdeutscher Wissenschaftler bereit, in der Sprache der Nazis und Kriegsgegner zu publizieren. Vor 33 sah das ganz anders aus, wie etwa die monumentale, jährlich bzw. noch häufiger erscheindende IBZ (Internationale Bibliographie der geistes- und sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur) zeigt, zu der wir bedauerlicherweise nicht einmal einen Artikel haben: Es war oft selbstverständlich, dass maßgebende Aufsätze selbst aus der englischsprachigen Forschung noch auf Deutsch in einer deutschen Fachzeitschrift erschienen, eher sogar als umgekehrt. Das ist nicht nationalchauvinistisch gemeint, sondern so zeigte sich eine Wissenschaftssprache eben. --Aalfons (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2019 (CET)
- Der Niedergang des Deutschen als Wissenschaftssprache hängt nicht so sehr mit der Vertreibung der deutschen Juden zusammen, so viele Wissenschaftler und Literaten waren das auch wieder nicht, sondern mit dem Aufstieg der USA zur Weltmacht. Denn fakt ist auch, dass Deutschland nach wie vor ein Innovationszentrum ersten Ranges ist. Es gibt in der Relation einfach viel weniger Deutsche als Briten, Australier, anlophone Afrikaner, Kanadier, Amerikaner, Inder, Hongkongchinesen usw. Um 1900 gab es in der Relation nur wenig mehr Amerikaner als Deutsche. Vergessen darf auch nicht werden, dass der slawische Osten im Mittelalter zur natio Germanica gerechnet wurde, weil man dort u.a. bis 1945 Deutsch als die bevorzugte Verkehrs- Publikationssprache benutze.--Oriiima (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2019 (CET)
- Da kannst du jetzt Köpfe oder Zungen zählen, so viel du willst. Ganz unerheblich ist, ob D ein mehr als mittelmäßig bedeutendes Innovationszentrum ist, es ging hier um die Sprache, nicht den Standort. Verblüffend ist zudem die "zu geringe" Zahl verfolgter jüdischer Wissenschaftler. Der Prozess ist ein ganz anderer. Viele Fachzeitschriften begannen nach 1933 Unbrauchbares zu veröffentlichen. Dann wurden sie kriegsbedingt eingestellt, dann die Verlage zerstört, und nach dem Krieg kehrten die Fachzeitschriften wegen fehlender Druckereien, Geld- und Papiermangel nur langsam wieder zurück. So kommt quer durch alle Fachbereiche leicht eine Veröffentlichungspause von über 10 Jahren zusammen. Das stellt den formalen Rahmen dar. Es kommt aber nicht darauf an, ob überhaupt auf Deutsch publiziert wurde, sondern ob und wie die deutschen Beiträge (auch Bücher) in der internationalen Wissenschaft rezipiert wurden. Hier änderten sich die Dinge: Es war nun für nichtdeutsche Wissenschaftler unnötig, fachsprachliches Deutsch zu beherrschen, und quasi alle bis zuletzt fachpublizistisch tätigen deutschen Wissenschaftler waren als NS-Träger oder -Kollaborateure diskreditiert. Welcher Wissenschaftler aus einem der alliierten Länder wollte denn noch einen Aufsatz oder ein Buchmanuskript auf Deutsch einreichen, bei einem Verlag oder einer Redaktion, an deren "Entjudung" er selbst sich vielleicht noch erinnern konnte; wer wollte sich noch an die genüßliche Lektüre einer Fachzeitschrift aus Deutschland machen, wo nun so viele Namen fehlten, sei es im Impressum oder aber als Gefallene unter den eigenen Kollegen? Ich meine mich auch zu erinnern, dass es noch in den 1970er Jahren "bemerkt wurde", wenn ein belgischer Historiker etwas in der BRD veröffentlichte. In Polen kam es nach 45 zu einer Welle von französischsprachigen Publikationen (für diese Wahl gab es gewisse historische Gründe) – aber wieso sollte je einer der überlebenden WIssenschaftler noch einmal etwas auf Deutsch schreiben? Gilt auch für die Tschechen. (Es kam nur durch die ostblockinterne Pflichtfreundschaft zu so etwas, und überhaupt haben dann Kalter Krieg und Systemkonkurrenz natürlich viel verhindert.) Ich glaube nicht, dass je die grenzüberschreitenden Subskriptionen von Fachzeitschriften (die für die Wissenschaftskommunikation schlechthin stehen) untersucht worden sind, oder die Folgen der NS-Devisenbewirtschaftung auf die Fachliteraturbeschaffung deutscher Bibliotheken und Unternehmen. Was auch fehlt, ist eine Untersuchung von "grenzüberschreitenden" Nachrufen auf Wissenschaftler, eigentlich in der Wissenschaftsgemeinschaft ein wichtiges Element der Verständigung. Doch da ist bereits ab Januar 1933 in der deutschen Publizistik so viel Gehässiges oder Ignorantes zu lesen, dass da allerlei Tischtücher durchschnitten waren. Kongreßbände, Festschriften, Jahrbücher – überall haben die NS-Wissenschaftler zuerst die jüdischen Kollegen rausgeworfen, dann gab es die wüsten Findungsjahre der Rassebiologie, der "Deutschen Physik", das Führer- und Blutsprinzip in der Rechtswissenschaft... das war nicht einfach so vergessen und in den 1950ern durch Reeducation, Wirtschaftswunder, Nato und Wernher von Braun aufgehoben. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 30. Okt. 2019 (CET)
- Der Niedergang des Deutschen als Wissenschaftssprache hängt nicht so sehr mit der Vertreibung der deutschen Juden zusammen, so viele Wissenschaftler und Literaten waren das auch wieder nicht, sondern mit dem Aufstieg der USA zur Weltmacht. Denn fakt ist auch, dass Deutschland nach wie vor ein Innovationszentrum ersten Ranges ist. Es gibt in der Relation einfach viel weniger Deutsche als Briten, Australier, anlophone Afrikaner, Kanadier, Amerikaner, Inder, Hongkongchinesen usw. Um 1900 gab es in der Relation nur wenig mehr Amerikaner als Deutsche. Vergessen darf auch nicht werden, dass der slawische Osten im Mittelalter zur natio Germanica gerechnet wurde, weil man dort u.a. bis 1945 Deutsch als die bevorzugte Verkehrs- Publikationssprache benutze.--Oriiima (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2019 (CET)
- @Aalfons: Haben denn anglo- oder frankophone Wissenschaftler je nennenswert auf Deutsch publiziert? Die die Deutsch zur internationalen Wissenschaftssprache machten, das waren doch vor allem die Ost- und Nordeuropäer, wo das Deutsche vor 1945 Verkehrssprache war. Gibt es denn Statistiken dazu wie viel in welcher Sprache publiziert wurde? Rein subjektiv: Man findet vor 1945 viel mehr auf Deutsch, ja, aber schon damals war das Englische übermächtig. Das sieht man schon daran dass in dt. Literatur immer englisches zitiert wird, der umgekehrte Fall aber selten ist.--Antemister (Diskussion) 23:46, 28. Okt. 2019 (CET)
- Deutsch als Wissenschaftssprache geht auf die deutschen Bildungs-, Technik- und Wirtschaftsverhältnisse zurück, nicht auf Deutsch als Sprache. An der kontinentaleuropäischen Dominanz des Deutschen haben sich die nord- und osteuropäischen Wissenschaftler orientiert, das stimmt, wenn auch nicht unbedingt als "Verkehrssprache", aber das ist ein Nebenaspekt.
- Falsch. Die Bedeutung des Deutschen hat definitiv mit dem Buchdruck und der Reformation zu tun, die beide aus Deutschland kommen. England war erst ab 1650 wirklich wichtig. Du darfst nicht vergessen, dass Europa ja gar nicht so viele Wissenschaftszentren kannte, wie man meinte. Die Niederlande und Oberitalien gehörten noch zum Reich.--Oriiima (Diskussion) 13:50, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich mag es weder, wenn jemand in meine Beiträge reinpostet, noch eine solche Apodiktik, noch Sockenpuppen. Kurze Antwort: Ich beziehe mich auf die Zeit der intensiven und weit verbreiteten Wissenschaftskommunikation via Fachzeitschriften, und das gilt seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vorher wurden vor allem Briefe geschrieben, trotz Buchdruck und Reformation. --Aalfons (Diskussion) 17:37, 29. Okt. 2019 (CET)
- Falsch. Die Bedeutung des Deutschen hat definitiv mit dem Buchdruck und der Reformation zu tun, die beide aus Deutschland kommen. England war erst ab 1650 wirklich wichtig. Du darfst nicht vergessen, dass Europa ja gar nicht so viele Wissenschaftszentren kannte, wie man meinte. Die Niederlande und Oberitalien gehörten noch zum Reich.--Oriiima (Diskussion) 13:50, 29. Okt. 2019 (CET)
- Habe mal – mithilfe der IBZ, daher die vorstehende Erwähnung – zu einem zoologischen Thema eine Bibliographie über 180 Jahre angelegt (1800-1980), und zu einem sprachgeschichtlichen Thema eine über 100 Jahre (1880-1980). In beiden Fällen war das vor 2010, noch manuell, weshalb man sich beim langweiligen Übertragen (500 Titel bei 2000+ durchgesehenen beim zoologischen, 50 Titel bei 200 durchgesehenen beim Sprachthema) so seine Gedanken macht; zudem galt es immer, die in den Aufsätzen ihrerseits genannten Quellen zu berücksichtigen, was in der Bibliothek das Bestellen jedes einzelnen Titels, also Zeitschriftenbandes erforderte.
- Meine Eindrücke für die Zeit bis 1933: Alle englischsprachigen Forscher verarbeiteten immer die deutschsprachige Literatur, und zwar auf einem kenntnisreichen Niveau. Umgekehrt war das überhaupt nicht so, es wurde mehr aus dem Französischen zitiert als aus dem Englischen, manches Englische nicht wahrgenommen oder so formuliert, dass zu bemerken war, dass der Autor nur den Abstract gelesen hatte. Ich schätze das Richtungsverhältnis auf 1:3, wenn nicht noch schlechter. Was die Publikation englischsprachiger Originalveröffentlichungen anging, gab es sie regelmäßig auf Deutsch, und es gab Zeitschriftenredaktionen, die die englischen Publikationen gezielt auf Übersetzenswertes durchgingen. Ich hatte mitunter den (glaube ich: korrekten) Eindruck, dass von den deutschen Natur- und Geisteswissenschaftlern der Vorkriegszeit nur ein Bruchteil Englisch sprach, aber viele Französisch, weshalb französische Autoren nicht auf Deutsch zu publizieren brauchten. Übrigens schrieben auch viele Osteuropäer auf Französisch, Nordeuropäer nicht so. --Aalfons (Diskussion) 11:33, 29. Okt. 2019 (CET)
- Heute gibt es ungefähr 320 Millionen US-Amerikaner, 65 Millionen Briten, 40 Millionen Kanadier, 20 Millionen Australier, 8 Millionen anglophone Israelis usw. aber nur ca. 65 Millionen "echte" Deutsche (plus ca. 12 Millionen "echte Österreicher und Schweizer). 1914, zur Zeit Einsteins, gab es nur ein Drittel mehr US-Amerikaner als Deutsche, heutzutage sind es viermal mehr. Das dürfte der wahre Grund sein. Gemessen daran ist aber Deutsch nach wie vor eine sehr leistungsfähige Wissenschaftssprache!--Oriiima (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wie viele von den 320 Millionen sind denn "echte" US-Amerikaner? --j.budissin+/- 17:05, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich glaube zu wissen, welchem "Flügel" Oriiima zuzurechnen ist. --Aalfons (Diskussion) 19:42, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wie viele von den 320 Millionen sind denn "echte" US-Amerikaner? --j.budissin+/- 17:05, 29. Okt. 2019 (CET)
- Heute gibt es ungefähr 320 Millionen US-Amerikaner, 65 Millionen Briten, 40 Millionen Kanadier, 20 Millionen Australier, 8 Millionen anglophone Israelis usw. aber nur ca. 65 Millionen "echte" Deutsche (plus ca. 12 Millionen "echte Österreicher und Schweizer). 1914, zur Zeit Einsteins, gab es nur ein Drittel mehr US-Amerikaner als Deutsche, heutzutage sind es viermal mehr. Das dürfte der wahre Grund sein. Gemessen daran ist aber Deutsch nach wie vor eine sehr leistungsfähige Wissenschaftssprache!--Oriiima (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2019 (CET)
- Deutsch als Wissenschaftssprache geht auf die deutschen Bildungs-, Technik- und Wirtschaftsverhältnisse zurück, nicht auf Deutsch als Sprache. An der kontinentaleuropäischen Dominanz des Deutschen haben sich die nord- und osteuropäischen Wissenschaftler orientiert, das stimmt, wenn auch nicht unbedingt als "Verkehrssprache", aber das ist ein Nebenaspekt.
- Ich gehe in diesem Kontext mal davon aus, daß es um die führende Landessprache als Muttersprache geht. Das wären dann rund 255 Millionen US-Amerikaner, die Englisch als Muttersprache sprechen. Die Debatte um "echte Deutsche" ist IMHO das Ergebnis katastrophaler Irrungen und Wirrungen in der medialen Kommunikation, davon ausgehend, daß Gleichmacherei die Akzeptanz des Anderen fördern würde. Der tatsächliche Effekt ist allgemeines Mißtrauen bei zunehmend verhärteten Fronten, was m.E. mitursächlich für den Ausgang der jüngsten Landtagswahl ist. --94.219.121.187 19:54, 29. Okt. 2019 (CET)
- Lass mal bitte meinen Beitrag über die Flügelkompetenz von Oriiima stehen, IP94. Das Löschen noch mit AGF zu begründen taugt wohl hinter den Kulissen zum Schenkelklopfen. Du drückst dasselbe doch nur noch verquaster aus: Leute mit Migrationshintergrund, die hier geboren sind, ihr Deutschsein zuzubilligen, sei nur Gleichmacherei und deshalb habe die AfD so gut abgeschnitten. Das ist genau die Volksideologie des Flügels. Assume bad faith! --Aalfons (Diskussion) 20:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- So einfach ist es eben nicht. Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand. So funktioniert das schlicht nicht. Das ist nicht die Schuld der Menschen, denn Menschen sind nun mal so. Das ist ein Problem der Gesellschaft als Ganzes. Den Menschen wird gleichzeitig vorgepredigt, wen sie alles warum für Volksschädlinge halten sollen und wen sie warum in ihr Herz schließen sollen. Die Annahme, sowas ließe sich anordnen, ist schlicht dumm. Entweder sind wir konsequent für Inklusion, dann gilt das aber auch für alle gleichermaßen. Oder wir schließen die einen ein und die anderen aus, aber dann wird der Mensch immer das, was ihm nahe ist, einschließen und das, was ihn befremdet, ausschließen.
- Konkret zu Deinem Argument: Wer einen deutschen Paß besitzt, ist deutscher Staatsbürger. Da gibt es kein Vertun. Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist. Anstatt nun aber diese Menschen alle anzufeinden und als Rassisten, Nazis oder was auch immer abzustempeln, sollt man sich lieber fragen, wie diese Gesellschaft diese Situation geschaffen hat und was sich in der Gesellschaft ändern muß, damit weniger ausgegrenzt wird. Für Dich mag es sich vielleicht gut und richtig anfühlen, Deinen persönlichen Frust auf diese Leute zu projizieren, aber das macht die Situation kein bißchen besser. Individuelle Schuldzuweisungen bei gesamtgesellschaftlichen Problemen ist eh so ein Trend der heutigen Zeit, der Fehlentwicklungen ausschließlich verschlimmert und schnellstmöglich abgeschafft werden sollte. --94.219.121.187 23:32, 29. Okt. 2019 (CET)
- Hier geht es aber nicht darum, was in den Köpfen "der Menschen" vielleicht ein Deutscher sein könnte oder auch nicht, sondern um "echte". Also Staatsbürger, denn das ist ja nun einmal die einzige messbare Kategorie. Sind übrigens über 72 Millionen. In der Gesellschaft muss sich ändern, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. --j.budissin+/- 00:13, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Staatsbürger" ist die einzig objektivierbare Kategorie. Meßbar ist "echt" und "unecht" auch, aber nur subjektiv. Letztlich halte ich das übrigens für einen Ausdruck von Bemühen, weit verbreitete Empfindungen zu thematisieren, für die es kaum noch Ausdrücke gibt, die nicht verbrämt sind. Ihr nehmt den Menschen die Worte, um sich auszudrücken und wundert Euch, daß sie stattdessen zu Taten greifen, anstatt sich einfach in Luft aufzulösen. Und nein, mir geht es nicht um "das wird man ja wohl noch sagen dürfen", weil diese Wendung von dem Gedanken getragen wird, daß belegte und unbelegte Argumentationen zu einer Sache gleichwertig seien, was ich für den Versuch einer Pervertierung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung halte. Zu Deine Idee, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. Das ist der falsche Ansatz. Selbst, wenn Du brilliant argumentierst, wird das nichts ändern an dem Bauchgefühl der Menschen. Mehr noch werden sie sich von Dir bedroht fühlen, noch enger zusammenrücken und sich dabei radikalisieren. Solche Mißstände, die auf unguten Gefühlen beruhen, lassen sich nur dann verändern, wenn gute Gefühle an die Stelle der unguten treten. Noch mehr ungute Gefühle zu erzeugen schafft allerhöchstens vordergründige Anpassung, aber keine echte Einstellungsänderung. BTW: Nicht, daß Du jetzt denkst, ich wäre für Kuschelpädagogik; eher im Gegenteil. Ich weiß allerdings, daß konsequentes Durchsetzen von was auch immer nur dann zu dauerhaft positiven Veränderungen führen kann, wenn das umgebende Regelwerk sehr klar und eindeutig ist. Die aktuellen Regeln des Zusammenlebens sind jedoch voller Widersprüche, weswegen Druck nur zu Verunsicherung und Gegendruck führen kann und anfällig macht für populistische Stimmungsmache. Wenn Du wirklich etwas verändern willst, dann versuch es mal mit radikaler Akzeptanz, ohne zu bewerten. Wenn Du das vorleben und kommunizieren kannst, wirst Du andere viel eher zum Nachdenken bewegen können, als wenn Du ihnen Vorhaltungen machst. --94.219.121.187 02:04, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist - schon dieser Satz ist unhaltbar. "Die Menschen" gibt es nicht, sie haben auch keine "bestimmte Vorstellung, was und wie", sondern das sind rechte Phantasien vom gesunden Deutschempfinden, auch wenn du sie noch so verschleiert ausdrückst und als "Bauchgefühl" der anderen externalisierst. Prompt schreibst du von Anpassung und Nicht-Kuschelpädagogik. Als ob es dem Rassismus nicht vollkommen egal wäre, dass sich seine Opfer gesetzes- und mehrheitskulturkonform verhalten. Deine eingangs zitierte Behauptung zielt nicht auf Integration, sondern auf Desintegration; es ist die Agenda des Rechtspopulismus. Du bist, auch wenn du vorgibst, "über" dieses Problem zu schreiben, selbst ein Teil davon: Erzählnicht, dass nicht auch du "eine bestimmte Vorstellung" davon hast, wie ein Deutscher sein muss. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das, was Du da schreibst, ist Nonsens. Der Satz: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Ist in jeder Hinsicht korrekt. Widerlegbar wäre er nur, wenn Du Menschen findest, die keine Vorstellung haben davon, was und wie ein Deutscher ist. Alle anderen haben eine und zwar jeder von denen. Alles, was Du sonst noch schreibst, geht völlig an meinen Aussagen vorbei. Offenbar phantasierst Du Dir da etwas völlig Unsinniges zusammen, was in meinem Text überhaupt nicht drinsteht. Machst Du das mit Absicht oder bist Du einfach nur unfähig, zu verstehen, was da wirklich geschrieben steht? --84.58.125.66 17:18, 30. Okt. 2019 (CET)
- Welche Vorstellung haben denn die Menschen, was und wie ein Deutscher ist? Du wirfst das hier nur einfach ein, aber schreibst dazu nichts.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wie stellst Du Dir das vor? Das sind alles Individuen und jeder von denen hat seine eigene Vorstellung von den Dingen. --84.58.125.66 18:11, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dann stimmt Dein Satz also doch nicht, denn er verallgemeinert ja. Er ist also nicht in jeder Hinsicht korrekt, sondern Du hast ihn damit widerlegt.--IP-Los (Diskussion) 19:38, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Der Satz ist so allgemein gehalten, daß er gar nicht falsch sein kann. Außerdem ist die allgemeine Grundlage, auf der die Aussage basiert, Teil der Arbeitsgrundlage mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen, bspw. der Sprachwissenschaften, der Soziologie und der Psychologie. Menschen haben eine Vorstellung von ihrer Umgebung und den Dingen, die da sind. Dazu gehören physikalische Objekte, aber auch abstrakte Konstrukte. Das alles sollte für Euch weder neu noch überraschend sein, das sind Trivia. Habt Ihr jetzt eine Denklokade, nur weil es um ein heikles Thema geht, oder was ist los? --84.58.125.66 22:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Ich glaube, die beiden hatten deinen Satz nur dahin missverstanden, dass die Menschen eine Vorstellung hätten, was ein Deutscher ist, d.h. alle dieselbe. Man muss aber schon recht geneigt sein, sein Gegenüber für dumm zu halten, um ihm eine solche Aussage zuzutrauen. --Katimpe (Diskussion) 05:13, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ganz im Gegenteil. Der Satz ist so allgemein gehalten, daß er gar nicht falsch sein kann. Außerdem ist die allgemeine Grundlage, auf der die Aussage basiert, Teil der Arbeitsgrundlage mehrerer wissenschaftlicher Disziplinen, bspw. der Sprachwissenschaften, der Soziologie und der Psychologie. Menschen haben eine Vorstellung von ihrer Umgebung und den Dingen, die da sind. Dazu gehören physikalische Objekte, aber auch abstrakte Konstrukte. Das alles sollte für Euch weder neu noch überraschend sein, das sind Trivia. Habt Ihr jetzt eine Denklokade, nur weil es um ein heikles Thema geht, oder was ist los? --84.58.125.66 22:31, 30. Okt. 2019 (CET)
- Dann stimmt Dein Satz also doch nicht, denn er verallgemeinert ja. Er ist also nicht in jeder Hinsicht korrekt, sondern Du hast ihn damit widerlegt.--IP-Los (Diskussion) 19:38, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wie stellst Du Dir das vor? Das sind alles Individuen und jeder von denen hat seine eigene Vorstellung von den Dingen. --84.58.125.66 18:11, 30. Okt. 2019 (CET)
- Welche Vorstellung haben denn die Menschen, was und wie ein Deutscher ist? Du wirfst das hier nur einfach ein, aber schreibst dazu nichts.--IP-Los (Diskussion) 17:54, 30. Okt. 2019 (CET)
- Das, was Du da schreibst, ist Nonsens. Der Satz: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Ist in jeder Hinsicht korrekt. Widerlegbar wäre er nur, wenn Du Menschen findest, die keine Vorstellung haben davon, was und wie ein Deutscher ist. Alle anderen haben eine und zwar jeder von denen. Alles, was Du sonst noch schreibst, geht völlig an meinen Aussagen vorbei. Offenbar phantasierst Du Dir da etwas völlig Unsinniges zusammen, was in meinem Text überhaupt nicht drinsteht. Machst Du das mit Absicht oder bist Du einfach nur unfähig, zu verstehen, was da wirklich geschrieben steht? --84.58.125.66 17:18, 30. Okt. 2019 (CET)
- Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist - schon dieser Satz ist unhaltbar. "Die Menschen" gibt es nicht, sie haben auch keine "bestimmte Vorstellung, was und wie", sondern das sind rechte Phantasien vom gesunden Deutschempfinden, auch wenn du sie noch so verschleiert ausdrückst und als "Bauchgefühl" der anderen externalisierst. Prompt schreibst du von Anpassung und Nicht-Kuschelpädagogik. Als ob es dem Rassismus nicht vollkommen egal wäre, dass sich seine Opfer gesetzes- und mehrheitskulturkonform verhalten. Deine eingangs zitierte Behauptung zielt nicht auf Integration, sondern auf Desintegration; es ist die Agenda des Rechtspopulismus. Du bist, auch wenn du vorgibst, "über" dieses Problem zu schreiben, selbst ein Teil davon: Erzählnicht, dass nicht auch du "eine bestimmte Vorstellung" davon hast, wie ein Deutscher sein muss. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 30. Okt. 2019 (CET)
- "Staatsbürger" ist die einzig objektivierbare Kategorie. Meßbar ist "echt" und "unecht" auch, aber nur subjektiv. Letztlich halte ich das übrigens für einen Ausdruck von Bemühen, weit verbreitete Empfindungen zu thematisieren, für die es kaum noch Ausdrücke gibt, die nicht verbrämt sind. Ihr nehmt den Menschen die Worte, um sich auszudrücken und wundert Euch, daß sie stattdessen zu Taten greifen, anstatt sich einfach in Luft aufzulösen. Und nein, mir geht es nicht um "das wird man ja wohl noch sagen dürfen", weil diese Wendung von dem Gedanken getragen wird, daß belegte und unbelegte Argumentationen zu einer Sache gleichwertig seien, was ich für den Versuch einer Pervertierung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung halte. Zu Deine Idee, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. Das ist der falsche Ansatz. Selbst, wenn Du brilliant argumentierst, wird das nichts ändern an dem Bauchgefühl der Menschen. Mehr noch werden sie sich von Dir bedroht fühlen, noch enger zusammenrücken und sich dabei radikalisieren. Solche Mißstände, die auf unguten Gefühlen beruhen, lassen sich nur dann verändern, wenn gute Gefühle an die Stelle der unguten treten. Noch mehr ungute Gefühle zu erzeugen schafft allerhöchstens vordergründige Anpassung, aber keine echte Einstellungsänderung. BTW: Nicht, daß Du jetzt denkst, ich wäre für Kuschelpädagogik; eher im Gegenteil. Ich weiß allerdings, daß konsequentes Durchsetzen von was auch immer nur dann zu dauerhaft positiven Veränderungen führen kann, wenn das umgebende Regelwerk sehr klar und eindeutig ist. Die aktuellen Regeln des Zusammenlebens sind jedoch voller Widersprüche, weswegen Druck nur zu Verunsicherung und Gegendruck führen kann und anfällig macht für populistische Stimmungsmache. Wenn Du wirklich etwas verändern willst, dann versuch es mal mit radikaler Akzeptanz, ohne zu bewerten. Wenn Du das vorleben und kommunizieren kannst, wirst Du andere viel eher zum Nachdenken bewegen können, als wenn Du ihnen Vorhaltungen machst. --94.219.121.187 02:04, 30. Okt. 2019 (CET)
- Hier geht es aber nicht darum, was in den Köpfen "der Menschen" vielleicht ein Deutscher sein könnte oder auch nicht, sondern um "echte". Also Staatsbürger, denn das ist ja nun einmal die einzige messbare Kategorie. Sind übrigens über 72 Millionen. In der Gesellschaft muss sich ändern, dass man so was wie oben nicht mehr unwidersprochen raushauen kann, sondern dann damit konfrontiert wird. --j.budissin+/- 00:13, 30. Okt. 2019 (CET)
- Lass mal bitte meinen Beitrag über die Flügelkompetenz von Oriiima stehen, IP94. Das Löschen noch mit AGF zu begründen taugt wohl hinter den Kulissen zum Schenkelklopfen. Du drückst dasselbe doch nur noch verquaster aus: Leute mit Migrationshintergrund, die hier geboren sind, ihr Deutschsein zuzubilligen, sei nur Gleichmacherei und deshalb habe die AfD so gut abgeschnitten. Das ist genau die Volksideologie des Flügels. Assume bad faith! --Aalfons (Diskussion) 20:45, 29. Okt. 2019 (CET)
- Ich gehe in diesem Kontext mal davon aus, daß es um die führende Landessprache als Muttersprache geht. Das wären dann rund 255 Millionen US-Amerikaner, die Englisch als Muttersprache sprechen. Die Debatte um "echte Deutsche" ist IMHO das Ergebnis katastrophaler Irrungen und Wirrungen in der medialen Kommunikation, davon ausgehend, daß Gleichmacherei die Akzeptanz des Anderen fördern würde. Der tatsächliche Effekt ist allgemeines Mißtrauen bei zunehmend verhärteten Fronten, was m.E. mitursächlich für den Ausgang der jüngsten Landtagswahl ist. --94.219.121.187 19:54, 29. Okt. 2019 (CET)
- Doch, Katimpe, denn genau das sagt der Satz aus! Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon. Das heißt nichts anderes als: Alle haben eine bestimmte Vorstellung. Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mit sprachlicher Exaktheit: "Die Menschen haben einen bestimmten Hund." Dieser Satz beinhaltet nicht, daß a) es Menschen gibt, die gar keinen Hund oder Hunde besitzen und b) es unterschiedliche Hunde sind. Es ist nicht einmal klar, ob nun alle Menschen insgesamt oder jeder einzelne einen Hund besitzt. Offenbar meint die IP also "Menschen [nicht die Menschen!] haben individuelle Auffassungen davon, was ein Deutscher ist." Daher ist dieser Satz in seiner Allgemeinheit so unklar, daß er nicht stimmt oder aber zur Nullausage verkommt, da er viel zu schwammig ist.
- Wir haben also keine Denkblockade, sondern stören uns hier lediglich an Deinen Verallgemeinerungen, die Du dann anschließend versuchst Du spezifizieren. Daß Du eben verallgemeinerst - und zwar unzulässig - zeigt doch Dein nachfolgender Satz: Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand. Du schreibst hier nicht über "ihre Vorstellungen" - was Du später klarzustellen versuchst, sondern von diese Vorstellung. Das Demonstrativpronomen nimmt also den allgemeinen Bezug der vorherigen Aussage wieder auf, er ist eben nicht spezifisch, wie ihn ein Possessivpronomen verdeutlichen würde. Deine Aussage im nachfolgenden Beitrag verstärkt diesen Eindruck nur noch: Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist. Deine nachfolgenden Ergänzungen machen dann wiederum deutlich, daß der Satz - ja all diese Aussagen - einer Spezifizierung bedurften, dieser Satz also mithin so nicht haltbar ist, da er viel zu schwammig und bestenfalls mehrdeutig ist - im Zusammenhang mit den von mir zitierten nachfolgenden Aussagen sogar eher noch auf die Behauptung hinausläuft, es gebe eine Auffassung, was ein Deutscher sei.--IP-Los (Diskussion) 11:16, 31. Okt. 2019 (CET)
- Diese Interpretation ist nur eine von mehreren möglichen. Wenn man meine Beiträge vollständig liest, sollte auffallen, daß es nicht darum geht, was die Vorstellung der Menschen beinhaltet. Darum war die Aussage bewußt darauf begrenzt, daß die Menschen eine bestimmte Vorstellung haben, ohne weiter drauf einzugehen, wer welche hat oder haben könnte. Inzwischen dürfte auch der letzte seinen Irrtum erkannt haben und trotzdem beißt Du Dich weiter daran fest. Da steht aber nicht, "die Menschen haben alle dieselbe Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist," sondern nur, daß diese Vorstellung eine bestimmte, also keine unbestimmte ist. "Die Menschen" ist übrigens nicht gleich "alle Menschen". Zusammengefaßt: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Den 2. Teil hatte ich mir gespart, da ich davon ausging, daß ihr wißt, daß jeder Mensch seine eigene Vorstellung von den Dingen hat. Vielleicht versuchst Du einfach mal, zu verstehen, worum es wirklich geht in den Beiträgen, auf der Sachebene. So schwierig ist das nun wirklich nicht. --188.107.141.17 16:36, 31. Okt. 2019 (CET)
- Dann schreibe das einfach klarer, denn Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Das sollte Dir also zu denken geben. Deshalb habe ich explizit noch einmal nachgefragt und Dich darauf hingewiesen, daß Dein Satz eben so nicht als inhaltlich korrekt bezeichnet werden kann. Denn: Wer sind die Menschen, wenn Du nicht alle meinst? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß, da Du das vorher nicht spezifiziert hast, kann da nur alle herauskommen. "Die Katzen fressen nur Mäuse." Damit sind alle gemeint, wenn Du das nicht einschränkst: "Die Katzen von Berlin fressen nur Mäuse." Damit sind bestimmte gemeint. Möglich wäre auch, daß Du diese Katzen vorher im Text genannt hast und diese dann als bekannt voraussetzt. "Dort sind Katzen. Wenn sie hungrig sind, dann miauen sie. Die Katzen fressen aber nur Mäuse." (siehe Thema-Rhema-Gliederung, falls Du Dich etwas mit Textlinguistik beschäftigen möchtest). Wenn Du unspezifisch bleiben willst, darfst Du den bestimmten Artikel nicht verwenden - oder Du mußt vorher erklären, wer das denn ist: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Wer also sind dann die Menschen? Ich verstehe daher auch nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst, wenn ich Dich lediglich auf eine Ungenauigkeit hinweisen möchte. Wenn Du Mehrdeutigkeit vermeiden willst, dann drücke Dich genau aus.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 31. Okt. 2019 (CET)
- Also wirklich, das gleitet ja ins Lächerliche ab. Es gibt einen Unterschied zwischen Kommunikation und Textlinguistik. Erkenn doch einfach an, dass du etwas missverstanden hast. --Katimpe (Diskussion) 19:41, 31. Okt. 2019 (CET)
- Danke für Deine Unterstützung. Ich befürchte, er kann das nicht zugeben, weil er das in Wahrheit gar nicht mißverstanden hat, sondern von Anfang an nur darauf aus war, mich vorzuführen. Das hat dummerweise nicht so gut funktioniert, wie er sich das vorgestellt hat, aber weil er sich bis jetzt schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, kommt er nicht mehr raus aus der Nummer. --188.107.141.17 00:14, 1. Nov. 2019 (CET)
- Also wirklich, das gleitet ja ins Lächerliche ab. Es gibt einen Unterschied zwischen Kommunikation und Textlinguistik. Erkenn doch einfach an, dass du etwas missverstanden hast. --Katimpe (Diskussion) 19:41, 31. Okt. 2019 (CET)
- Dann schreibe das einfach klarer, denn Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Das sollte Dir also zu denken geben. Deshalb habe ich explizit noch einmal nachgefragt und Dich darauf hingewiesen, daß Dein Satz eben so nicht als inhaltlich korrekt bezeichnet werden kann. Denn: Wer sind die Menschen, wenn Du nicht alle meinst? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß, da Du das vorher nicht spezifiziert hast, kann da nur alle herauskommen. "Die Katzen fressen nur Mäuse." Damit sind alle gemeint, wenn Du das nicht einschränkst: "Die Katzen von Berlin fressen nur Mäuse." Damit sind bestimmte gemeint. Möglich wäre auch, daß Du diese Katzen vorher im Text genannt hast und diese dann als bekannt voraussetzt. "Dort sind Katzen. Wenn sie hungrig sind, dann miauen sie. Die Katzen fressen aber nur Mäuse." (siehe Thema-Rhema-Gliederung, falls Du Dich etwas mit Textlinguistik beschäftigen möchtest). Wenn Du unspezifisch bleiben willst, darfst Du den bestimmten Artikel nicht verwenden - oder Du mußt vorher erklären, wer das denn ist: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Wer also sind dann die Menschen? Ich verstehe daher auch nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst, wenn ich Dich lediglich auf eine Ungenauigkeit hinweisen möchte. Wenn Du Mehrdeutigkeit vermeiden willst, dann drücke Dich genau aus.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 31. Okt. 2019 (CET)
- Diese Interpretation ist nur eine von mehreren möglichen. Wenn man meine Beiträge vollständig liest, sollte auffallen, daß es nicht darum geht, was die Vorstellung der Menschen beinhaltet. Darum war die Aussage bewußt darauf begrenzt, daß die Menschen eine bestimmte Vorstellung haben, ohne weiter drauf einzugehen, wer welche hat oder haben könnte. Inzwischen dürfte auch der letzte seinen Irrtum erkannt haben und trotzdem beißt Du Dich weiter daran fest. Da steht aber nicht, "die Menschen haben alle dieselbe Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist," sondern nur, daß diese Vorstellung eine bestimmte, also keine unbestimmte ist. "Die Menschen" ist übrigens nicht gleich "alle Menschen". Zusammengefaßt: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung, aber nicht alle dieselbe. Den 2. Teil hatte ich mir gespart, da ich davon ausging, daß ihr wißt, daß jeder Mensch seine eigene Vorstellung von den Dingen hat. Vielleicht versuchst Du einfach mal, zu verstehen, worum es wirklich geht in den Beiträgen, auf der Sachebene. So schwierig ist das nun wirklich nicht. --188.107.141.17 16:36, 31. Okt. 2019 (CET)
- [...] Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Das ist eine Lüge.
- Dann schreibe das einfach klarer Ich habe auf jede noch so dumme, unterstellende Reaktion geduldig zusätzliche Verständnishilfen nachgereicht.
- Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Aalfons hatte es anfangs wirklich falsch verstanden, Du tust nur so als ob. Wer soll der Dritte sein? J.budissin hat die Aussage sofort richtig verstanden und Katimpe auch.
- Deshalb habe ich explizit noch einmal nachgefragt und ich habe Deine Frage beantwortet - obwohl da schon klar war, daß es Dir nur um Provokation ging, wie Deine anschließende Reaktion belegt hat.
- Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß[...] Willst Du etwas behaupten, daß Menschen hier unbekannt sind?
- [...] da Du das vorher nicht spezifiziert hast, kann da nur alle herauskommen. Das ist Unsinn und das weißt Du. Die Menschen/diese Menschen/alle Menschen/alle diese Menschen - das sind vier verschiedene Bezüge, nicht vier mal dieselbe Bezug. Als Sprachgelehrter solltest Du die Unterschiede kennen.
- Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest.
- Ich verstehe daher auch nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst [...] Noch so ein Unsinn, den Du Dir ausdenkst.
- Wenn Du Mehrdeutigkeit vermeiden willst, dann drücke Dich genau aus. Andersrum wird ein Schuh draus: Wer nicht auf den Sachgehalt meiner Aussage eingeht, wer gar nicht verstehen will, worauf ich hinaus möchte, der disqualifiziert sich damit selber. Wir hätten hier eine anspruchsvolle Diskussion zu einem wichtigen Thema führen können, aber Du wolltest lieber das hier. Ich gebe Dir das, weil ich wissen möchte, wie weit Du dieses Spiel noch treibst, bevor Dir klar wird, daß Du Dich verrannt hast. --188.107.141.17 00:14, 1. Nov. 2019 (CET)
- Liebe IP, Deine Reaktion zeigt, daß Du Dich angegriffen fühlst, sonst hättest Du das alles auf sich beruhen lassen. Jeder hier kann lesen. Ich packe einfach mal Deine Aussagen noch einmal zusammen, vielleicht merkst Du dann, daß Du Dich widersprichst. Jeder, der lesen und Worte verstehen kann, möge dann selbst beurteilen:
- Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Wenn man denen jetzt sagt, sie müssen diese Vorstellung anpassen, dann erzeugt man bei vielen unwillkürlich einen Widerstand.
- Wer einen deutschen Paß besitzt, ist deutscher Staatsbürger. Da gibt es kein Vertun. Daß heißt aber noch lange nicht, daß er dem Bild von einem Deutschen entspricht, das über Generationen in den Köpfen der Menschen gewachsen ist.
- Der Satz: Die Menschen haben eine bestimmte Vorstellung davon, was und wie ein Deutscher ist. Ist in jeder Hinsicht korrekt. Widerlegbar wäre er nur, wenn Du Menschen findest, die keine Vorstellung haben davon, was und wie ein Deutscher ist. Alle anderen haben eine und zwar jeder von denen. Nur eine kleine Anmerkung: Es gibt natürlich Menschen, die keine Vorstellung darüber haben, z. B. die Sentinelesen.
- Dann habe ich nachgefragt, du hast geantwortet: Wie stellst Du Dir das vor? Das sind alles Individuen und jeder von denen hat seine eigene Vorstellung von den Dingen.
- Diese Nachfrage war anhand Deiner obigen Aussagen notwendig, nur widerspricht Deine Antwort ihnen fundamental, da Du zuvor behauptet hast, es gebe ein Bild davon, was ein Deutscher sei, das über Generationen in den Köpfen gewachsen sei. Kurz: Du redest um den heißen Brei herum, der Elefant steht hier im Zimmer, jetzt aber ruderst Du nur zurück - mehr nicht.
- Nochmals: Wir können hier alle lesen, was Du geschrieben hast: [...] Du gibst selbst zu, daß Deine Aussage schwammig ist. Das ist eine Lüge. Ach ja? Ich zitiere: Diese Interpretation ist nur eine von mehreren möglichen. Mehrere Interpretationensmöglichkeiten bedeutet Mehrdeutigkeit. Also ist Dein Satz schwammig. Falls Dir das aber noch nicht reicht, wie wäre denn folgende Aussage: Der Satz ist so allgemein gehalten, daß er gar nicht falsch sein kann. Gemäß Deiner Aussagen läßt Dein Satz mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu und ist allgemein gehalten. Er ist damit "den Inhalt nur sehr vage angebend, ausdrückend; nicht klar u. eindeutig", was laut Duden, Dt. Wörterbuch eben schwammig bedeutet. QED.
- Das ist Unsinn und das weißt Du. Die Menschen/diese Menschen/alle Menschen/alle diese Menschen - das sind vier verschiedene Bezüge, nicht vier mal dieselbe Bezug. Als Sprachgelehrter solltest Du die Unterschiede kennen. Als Sprachgelehrter weiß ich, daß es auf den Bezug ankommt. Wenn es keinen gibt - und Du hast keinen genannt, dann bedeutet die Menschen eben alle Menschen: "Die Menschen sind Säugetiere." Wie viele Menschen sind das wohl?
- Willst Du etwas behaupten, daß Menschen hier unbekannt sind? Hast Du mein Katzenbeispiel nicht verstanden? Ich erspare mir hier, einschlägige Grammatiken zu zitieren, da Du mich offenbar nicht verstehen willst.
- Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest. Was soll das für eine Antwort sein? Ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt, und Du weichst einfach aus. Du hast das hier aufgebracht, also möchte ich das von Dir erklärt haben. Wenn Du niveauvoll diskutieren willst, solltest Du so eine Frage doch beantworten können. Also nochmals, und beantworte einfach meine Frage: Wer sind die Menschen?
- @Katimpe Das habe ich längst, soll ich mich jetzt selbst zitieren? Bitte: Es gibt außer mir zwei weitere Diskutanten hier, die diesen Satz nicht so verstanden haben, wie von Dir intendiert. Ach ja: Du weißt schon, dass Textlinguistik für eine erfolgreiche Kommunikation notwendig ist? Was meinst Du, warum die seit der kommunikativ-pragmatischen Wende eine so große Rolle spielt?--IP-Los (Diskussion) 18:36, 1. Nov. 2019 (CET)
- Liebe IP, Deine Reaktion zeigt, daß Du Dich angegriffen fühlst, sonst hättest Du das alles auf sich beruhen lassen. Dann nochmal etwas deutlicher: Ich sehe das als Spiel. Du reitest Dich rein, ich spiele mit.
- Es gibt natürlich Menschen, die keine Vorstellung darüber haben, z. B. die Sentinelesen. Klasse, wir sind uns in zumindest diesem einem Punkt einig! Oder doch nicht? Jetzt muß ich da mal nachfragen: die Senitinelesen? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß. Mir sind nur die Sentinelesen bekannt, aber die waren bislang gar nicht Thema hier;)
- Diese Nachfrage war anhand Deiner obigen Aussagen notwendig, nur widerspricht Deine Antwort ihnen fundamental, da Du zuvor behauptet hast, es gebe ein Bild davon, was ein Deutscher sei, das über Generationen in den Köpfen gewachsen sei. Nein, das habe ich nicht. Du hast meine Aussage falsch interpretiert.
- Mehrere Interpretationensmöglichkeiten bedeutet Mehrdeutigkeit. Also ist Dein Satz schwammig. Nein. Nur weil man etwas falsch interpretieren kann, ist es nicht zwangsläufig schwammig. Ich gestehe Dir lediglich zu, daß Deine Fehlinterpretation nicht völlig schwachsinnig ist.
- Gemäß Deiner Aussagen läßt Dein Satz mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu und ist allgemein gehalten. Er ist damit "den Inhalt nur sehr vage angebend, ausdrückend; nicht klar u. eindeutig", was laut Duden, Dt. Wörterbuch eben schwammig bedeutet. QED. Oha, daß ist jetzt echt unterste Schublade. Darum schreibe ich jetzt extra ganz langsam: Assoziationsketten sind keine gültige Beweisführung.
- Als Sprachgelehrter weiß ich, daß es auf den Bezug ankommt. Wenn es keinen gibt - und Du hast keinen genannt, dann bedeutet die Menschen eben alle Menschen: "Die Menschen sind Säugetiere." Wie viele Menschen sind das wohl? Dein Unsinn wird nicht besser, bloß alberner, darum nur kurz: Der Kontext und damit auch der Bezug war vorgegeben, durch die vorangegangenen Beiträge der anderen Diskutanten.
- Wer also sind dann die Menschen? Das, woran Du beim Lesen dieses Threads als erstes denkst, wenn Du "die Menschen" liest. Was soll das für eine Antwort sein? Ich habe Dir eine konkrete Frage gestellt, und Du weichst einfach aus. Du hast das hier aufgebracht, also möchte ich das von Dir erklärt haben. Wenn Du niveauvoll diskutieren willst, solltest Du so eine Frage doch beantworten können. Also nochmals, und beantworte einfach meine Frage: Wer sind die Menschen? Da ich Dir glaube, daß Du das wirklich nicht verstanden hast, bemühe ich mich noch einmal, Dir das zu erklären: Ich habe mich auf die Menschen bezogen, an die Ihr im Rahmen dieses Threads denkt. Dabei habe ich diverse mögliche Varianten berücksichtigt und meinen Beitrag so formuliert, daß er zu allen Varianten gleichermaßen paßt. Das war deswegen möglich, weil es für das, worauf ich hinweisen wollte, völlig unerheblich ist, wen Ihr da gedanklich einbezieht und wen nicht. --88.68.84.112 01:35, 2. Nov. 2019 (CET)
- Klasse, wir sind uns in zumindest diesem einem Punkt einig! Oder doch nicht? Jetzt muß ich da mal nachfragen: die Senitinelesen? Der bestimmte Artikel setzt voraus, daß es sich um etwas Bekanntes handeln muß. Mir sind nur die Sentinelesen bekannt, aber die waren bislang gar nicht Thema hier;) Hör auf mit Deiner Rabulistik. Damit meine ich alle Sentinelesen. Den Gebrauch des Artikels habe ich zuvor an zwei Beispielen erklärt. Wenn Du Dich nicht mir Grammatik auskennst, und meinen Ausführungen nicht folgen kannst, dann mußt Du das hier nicht immer wieder zur Schau stellen. Wenn Du nicht sachlich diskutieren willst, dann bist Du hier falsch.
- Nein. Nur weil man etwas falsch interpretieren kann, ist es nicht zwangsläufig schwammig. Ich gestehe Dir lediglich zu, daß Deine Fehlinterpretation nicht völlig schwachsinnig ist. Damit gestehst Du Mehrdeutigkeit zu, und der Satz ist schwammig. Hör auf, davon abzulenken.
- Da ich Dir glaube, daß Du das wirklich nicht verstanden hast, bemühe ich mich noch einmal, Dir das zu erklären: Ich habe mich auf die Menschen bezogen, an die Ihr im Rahmen dieses Threads denkt. Dabei habe ich diverse mögliche Varianten berücksichtigt und meinen Beitrag so formuliert, daß er zu allen Varianten gleichermaßen paßt. Das war deswegen möglich, weil es für das, worauf ich hinweisen wollte, völlig unerheblich ist, wen Ihr da gedanklich einbezieht und wen nicht. Dann wiederhole ich mich noch einmal: Wen meinst Du mit die Menschen? Ich frage Dich als Empfänger, was Du in Deinem Text damit konkret meinst. Es geht also nicht darum, was ich denke, sondern was Du denkst. Das möchte ich spezifiziert wissen. Wer ist die? Hör also auf herumzuschwafeln und beantworte konkret diese Frage. Das Ausweichen zeigt lediglich, daß Du das a) entweder nicht kannst oder b) entweder nicht willst. Bislang bin ich von WP:AGF ausgegangen, aber das ist hier wohl nicht der Fall, da Du herumtrollst.
- Dann nochmal etwas deutlicher: Ich sehe das als Spiel. Du reitest Dich rein, ich spiele mit. Das hier ist die Auskunft, und kein Spielplatz. Offenbar bist Du ein Troll. Das kann jetzt jeder hier sehen. Ich reite mich hier nicht rein, sondern Du machst Dich lächerlich, weil Du nicht imstande bist, eine einfache Frage und den von Dir oben verzapften Widerspruch zu erklären. Also versuchst Du davon abzulenken. Mehr gibt es dann nicht mehr zu sagen. --IP-Los (Diskussion) 11:05, 2. Nov. 2019 (CET)
- Offenbar hast Du Dich so sehr in Deine fixe Idee verrannt, daß Du vor lauter Bestätigungsfehlern nicht mehr klar denken kannst, was echt Schade ist, weil Du mir bislang vorwiegend wegen Deiner profunden Sprachkenntnisse aufgefallen bist. Wenn Du das für Dich irgendwie klar bekommen möchtest, dann laß endlich mal Deine Vorurteile beiseite und versuch, daß was ich geschrieben habe, auf der Sachebene nachzuvollziehen, denn dann würde Dir sicherlich klar werden, daß ich die ganze Zeit über alles offen und transparent dargelegt habe. Es ist Dein Fehler, daß Du diese Möglichkeit von vorne herein ausgeschlossen hast. (FYI.)
- Hör auf mit Deiner Rabulistik. Das war ein Versuch, die Situation mit Humor aufzulockern. Offenbar bist Du zu sehr im Kampfmodus, um das annehmen zu können. Ich tippe mal, Du agierst so zwischen 5 und 6. Ich biete Dir Stufe 1 bis 2 an und würde mich freuen, wenn wir dahin zurückfinden.
- Damit gestehst Du Mehrdeutigkeit zu [...] In etwa so viel Mehrdeutigkeit wie bei der Datenlage zum Klimawandel. Willst Du echt auf dieses Niveau runter?
- Wer ist die? Hör also auf herumzuschwafeln und beantworte konkret diese Frage. Ich habe Dir die Frage so genau wie möglich beantwortet und meine Antwort nachvollziehbar erklärt. Anstatt Dich ernsthaft zu bemühen, meine Antworten zu verstehen, unterstellst Du mir durchgehend, ich sei dabei nicht ehrlich. Das heißt, es ist sinnlos, Dir dabei helfen zu wollen, meine Antwort zu verstehen, weil Du jede Erklärung, die Deine Vorurteile nicht bestätigt, kategorisch ausschließt.
- Bislang bin ich von WP:AGF ausgegangen [...] Das bist Du nicht, nicht eine Sekunde lang. Du bist davon ausgegangen, daß ich Deine Vorurteile früher oder später bestätigen werde. Da liegst Du jedoch falsch. --92.212.5.204 17:38, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe Dir die Frage so genau wie möglich beantwortet und meine Antwort nachvollziehbar erklärt. Nein, Du schwafelst nur herum. Du weißt nicht, was ich und alle anderen hier denken. Du glaubst es nur zu wissen. Also noch einmal: Wen meinst Du mit die Menschen? Es geht hier nicht um Vorurteile - welche sollen das denn sein? Wie soll ich Vorurteile gegen die Menschen haben, wenn ich noch nicht einmal weiß, wen Du damit meinst? Ich bin davon ausgegangen, daß Du alle Menschen meinst - warum, habe ich hinlänglich erklärt. Du bestehst aber darauf, daß Du nicht alle meinst, gibst daber keine genaue Antwort darauf, wer denn nun gemeint ist. Kurz: Wenn das also die Antwort ist, dann hast Du eben keine genaue Vorstellung. Dann schreibe das bitte auch so: Ich weiß nicht genau, wen ich damit gemeint habe. Das wäre eine präzise Antwort. Wenn Du eine genaue Vorstellung davon hast, dann erkläre sie bitte. Mehr will ich gar nicht. Auf all Deine anderen Ausführungen gehe ich von jetzt ab nicht mehr ein, da sie nur einen Zweck verfolgen - von der Antwort dieser Frage abzulenken.--IP-Los (Diskussion) 12:17, 3. Nov. 2019 (CET)
- Du weißt nicht, was ich und alle anderen hier denken. Das ist richtig. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Allerdings habe ich eine grobe Vorstellung davon.
- Es geht hier nicht um Vorurteile - welche sollen das denn sein? Vorurteile mich und meine Absichten betreffend.
- Wie soll ich Vorurteile gegen die Menschen haben, wenn ich noch nicht einmal weiß, wen Du damit meinst? Das war nicht gemeint, den Punkt können wir streichen.
- Auf all Deine anderen Ausführungen gehe ich von jetzt ab nicht mehr ein, da sie nur einen Zweck verfolgen - von der Antwort dieser Frage abzulenken. Ich bin gerne bereit, Dir zu helfen, meine Aussagen zu verstehen. Das kann aber nicht funktionieren, solange Du diese Ansicht vertrittst, denn genau das vernebelt Dir den Verstand. (So viel zum Thema Vorurteile.) --178.4.110.176 17:14, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe Dir die Frage so genau wie möglich beantwortet und meine Antwort nachvollziehbar erklärt. Nein, Du schwafelst nur herum. Du weißt nicht, was ich und alle anderen hier denken. Du glaubst es nur zu wissen. Also noch einmal: Wen meinst Du mit die Menschen? Es geht hier nicht um Vorurteile - welche sollen das denn sein? Wie soll ich Vorurteile gegen die Menschen haben, wenn ich noch nicht einmal weiß, wen Du damit meinst? Ich bin davon ausgegangen, daß Du alle Menschen meinst - warum, habe ich hinlänglich erklärt. Du bestehst aber darauf, daß Du nicht alle meinst, gibst daber keine genaue Antwort darauf, wer denn nun gemeint ist. Kurz: Wenn das also die Antwort ist, dann hast Du eben keine genaue Vorstellung. Dann schreibe das bitte auch so: Ich weiß nicht genau, wen ich damit gemeint habe. Das wäre eine präzise Antwort. Wenn Du eine genaue Vorstellung davon hast, dann erkläre sie bitte. Mehr will ich gar nicht. Auf all Deine anderen Ausführungen gehe ich von jetzt ab nicht mehr ein, da sie nur einen Zweck verfolgen - von der Antwort dieser Frage abzulenken.--IP-Los (Diskussion) 12:17, 3. Nov. 2019 (CET)
- Vorurteile mich und meine Absichten betreffend. Ich habe keine Vorurteile gegen Dich. Ich weiß ja nicht einmal, was genau Du mit Deinen Beiträgen sgane wolltest. Deshalb frage ich ja nach.
- Ich bin gerne bereit, Dir zu helfen, meine Aussagen zu verstehen. Das kann aber nicht funktionieren, solange Du diese Ansicht vertrittst, denn genau das vernebelt Dir den Verstand. (So viel zum Thema Vorurteile.) Du beantwortest die Frage immer noch nicht, sondern unterstellst einfach mal etwas. Das ist wieder eine Ablenkung. Also noch einmal: Wen meinst Du mit die Menschen? Das ist alles, was ich wissen will, mehr nicht. Du beantwortest aber diese simple Frage nicht.--IP-Los (Diskussion) 17:22, 5. Nov. 2019 (CET)
- Mich wundert, warum die hiesigen Verteidiger der Aussage "die Menschen wissen, wer oder was deutsch ist" nicht einfach zugeben, dass sie in einer rechten Tradition der aktiven Ausgrenzung stehen, dies also politisch richtig finden. Was zusätzlich total nervig ist, sind die dynamischen IPs, von denen man nicht weiß, wer mit wem identisch ist, und wie Oriiima als Wegwerfname da reinpasst. --Aalfons (Diskussion) 11:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- Niemand behauptet, irgendwer wisse das. Eine Vorstellung von etwas zu haben kann, muß aber nicht mit Wissen zu tun haben. Wer oder was Gott ist, weiß bspw. auch niemand, aber viele haben eine bestimmte Vorstellung davon, die man durch Sachargumente nicht wegbekommt. Oder nimm die Vorstellung davon, was und wie "ein richtiger Mann" ist. (Zu all diesen Themen gibt es übrigens Seminare. Pecunia non olet gilt halt noch immer.) Zu den IPs: Die hier drüber ab 19:54, 29. Okt. 2019 sind alle von mir. --88.68.84.112 01:35, 2. Nov. 2019 (CET)
- Mich wundert, warum die hiesigen Verteidiger der Aussage "die Menschen wissen, wer oder was deutsch ist" nicht einfach zugeben, dass sie in einer rechten Tradition der aktiven Ausgrenzung stehen, dies also politisch richtig finden. Was zusätzlich total nervig ist, sind die dynamischen IPs, von denen man nicht weiß, wer mit wem identisch ist, und wie Oriiima als Wegwerfname da reinpasst. --Aalfons (Diskussion) 11:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- @Alfons Deine Aussage wurde gerade in beeindruckender Weise bestätigt.
- @IP Ja, ja: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist. Ich denke, also bin ich. Du siehst, solche allgemeinen Phrasen dreschen, konnten schon viele vor Dir. Hier gilt aber: Nu mal Butter bei die Fische.--IP-Los (Diskussion) 11:05, 2. Nov. 2019 (CET)
- Liebelein, beschäftige Dich doch bitte wenigstens ein einziges mal damit, worauf ich in meinen Beiträgen ursprünglich hingewiesen habe, ohne alles durch einen Bestätigungsfilter zu betrachten. Ich kann Deine Vorurteile nicht bestätigen, weil sie unzutreffend sind und ich werde Dir auch nicht den Gefallen tun, mich sonstwie selber zu demontieren. Würdest Du nebenher nicht so kräftig austeilen, hätte ich glatt Mitleid, weil ich weiß, daß Du eigentlich einer von den Guten bist und wirklich nicht sehen kannst, wie sehr Du hier daneben liegst und Dich völlig unnötig aufregst. --92.212.5.204 17:38, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe keine Vorurteile, liebe IP, und ich habe mich mit Deinen Beiträgen befaßt. Das kann jeder hier lesen. Nur kapierst Du irgendwie nicht, daß sie widersprüchlich wirken. Das ist nicht nur mir, sondern auch Alfons aufgefallen. Nun aber druckst Du hier nur noch herum, weil Du diesen Widerspruch anscheinend nicht aufklären kannst oder willst. Es ist daher bezeichnend, daß Deine Beiträge nur noch völlige nichtssagende Allgemeinplätze sind, anstatt konkret auf eine simple Frage einzugehen. Bei Alfons hast Du jetzt dasselbe versucht - er hat das sogar vorhergesehen, noch bevor Du Deine Antwort gegeben hast. Das ist dann vielsagend und steht auch der Intention der Auskunftsseite entgegen. Du hast Beiträge geschrieben - wir bitten nun einfach um Konkretisierung, da nicht klar wird, was Du denn meinst. So einfach ist das.--IP-Los (Diskussion) 12:17, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe keine Vorurteile [...] Jeder Mensch hat Vorurteile, anders geht es gar nicht. Gefährlich sind die, die sich das nicht selber eingestehen können.
- Nur kapierst Du irgendwie nicht, daß sie widersprüchlich wirken. Nur auf diejenigen, die sie negativ voreingenommen lesen.
- Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder willst Du wirklich verstehen, was ich gemeint habe. Dann solltest Du meine Beiträge zunächst auf der Sachebene analysieren, bevor Du sie auf der sprachlichen Ebene analysierst. Die zweite Möglichkeit ist, daß Du weiterhin jede Aussage, die Dir irgendwie widersprüchlich erscheint, weil sie Deine Erwartungen nicht bestätigt, als ausweichend abqualifizierst, was dazu führen wird, daß Du niemals verstehen wirst, was meine eigentliche Aussage ist. --178.4.110.176 17:14, 3. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe keine Vorurteile, liebe IP, und ich habe mich mit Deinen Beiträgen befaßt. Das kann jeder hier lesen. Nur kapierst Du irgendwie nicht, daß sie widersprüchlich wirken. Das ist nicht nur mir, sondern auch Alfons aufgefallen. Nun aber druckst Du hier nur noch herum, weil Du diesen Widerspruch anscheinend nicht aufklären kannst oder willst. Es ist daher bezeichnend, daß Deine Beiträge nur noch völlige nichtssagende Allgemeinplätze sind, anstatt konkret auf eine simple Frage einzugehen. Bei Alfons hast Du jetzt dasselbe versucht - er hat das sogar vorhergesehen, noch bevor Du Deine Antwort gegeben hast. Das ist dann vielsagend und steht auch der Intention der Auskunftsseite entgegen. Du hast Beiträge geschrieben - wir bitten nun einfach um Konkretisierung, da nicht klar wird, was Du denn meinst. So einfach ist das.--IP-Los (Diskussion) 12:17, 3. Nov. 2019 (CET)
- Liebelein, beschäftige Dich doch bitte wenigstens ein einziges mal damit, worauf ich in meinen Beiträgen ursprünglich hingewiesen habe, ohne alles durch einen Bestätigungsfilter zu betrachten. Ich kann Deine Vorurteile nicht bestätigen, weil sie unzutreffend sind und ich werde Dir auch nicht den Gefallen tun, mich sonstwie selber zu demontieren. Würdest Du nebenher nicht so kräftig austeilen, hätte ich glatt Mitleid, weil ich weiß, daß Du eigentlich einer von den Guten bist und wirklich nicht sehen kannst, wie sehr Du hier daneben liegst und Dich völlig unnötig aufregst. --92.212.5.204 17:38, 2. Nov. 2019 (CET)
- Jeder Mensch hat Vorurteile, anders geht es gar nicht. Gefährlich sind die, die sich das nicht selber eingestehen können. Warum zitierst Du mich hier verkürzt? Ich habe davor geschrieben: "Ich habe keine Vorurteile, liebe IP, und ich habe mich mit Deinen Beiträgen befaßt." sowie "Wie soll ich Vorurteile gegen die Menschen haben, wenn ich noch nicht einmal weiß, wen Du damit meinst? Ich bin davon ausgegangen, daß Du alle Menschen meinst - warum, habe ich hinlänglich erklärt." Du verallgemeinerst diese spezifische Aussage und behauptest, ich hätte sie so für sich getätigt. Das ist unseriös. Was willst Du damit erreichen?
- Nur auf diejenigen, die sie negativ voreingenommen lesen. Nein, das kann jeder lesen: erst behauptest Du, es gebe ein durch Traditionen geprägtes Bild bei den Menschen (wörtliche Zitate siehe oben), dann - als ich nachgefragt habe, was Du damit meinst -, es gebe unzählige Bilder. Das paßt einfach nicht, und Du hast das nicht aufgeklärt. Stattdessen versuchst Du nun wiederholt von einer simplen Frage abzulenken - mittlerweile sogar durch Entstellung von Aussagen. Beantworte doch einfach meine Frage, das kann doch nicht so schwer sein! Kurz: ich will Dich verstehen, nur beantwortest Du eine simple Frage nicht, sondern interpretierst das als Angriff, da ich angeblich Vorurteile gegen Dich hätte. Ich habe die Sachebene ja analysiert, nur ergibt das für mich eben eine Inkonsistenz, die Du mir erläutern sollst. Dazu hilft die Beantwortung dieser wirklich einfachen Frage. Zur Erinnerung: Wen meinst Du mit die Menschen?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 5. Nov. 2019 (CET)
PS: Man kann nicht wegwischen, dass seit dem Buchdruck 1456 bis ca. 1920 weit mehr deutschsprachige Literatur verfasst wurde als englischsprachige, wobei zu beachten ist, dass europäische Bibliotheken mit Schriftgut deutlich sorgsamer umgegangen sind als asiatische oder orientalische. --Oriiima (Diskussion) 13:50, 29. Okt. 2019 (CET)
- @Oriiima Falsch. Die Bedeutung des Deutschen hat definitiv mit dem Buchdruck und der Reformation zu tun, die beide aus Deutschland kommen. Hast Du dafür irgendeinen Beleg? Das erste Buch, das Gutenberg druckte, war die Vulgata, also kein Deutsch. Die Reformation hat ihre Lehren auf Latein und in den entsprechenden Volkssprachen weiterverbreitet. Die Bibel erschien in Norddeutschland z. B. anfangs auf Niederdeutsch, übrigens noch vor der hochdeutschen Übersetzung. Was hätten die Bewohner auch mit Hochdeutsch anfangen sollen? Als man dann auf Befehl der Landesherren in Norddeutschland zum Hochdeutschen überging, gab es z. B. Beschwerden über hochdeutsche Predigten, so berichtet die Stadt Plau noch 1608 über eine Probepredigt des neuen Pastors, daß sich "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten". Kurz: Wenn schon die Menschen in Norddeutschland trotz der eng mit dem Hochdeutschen verwandten niederdeutschen Sprache kaum etwas verstehen konnten, warum sollte dann Hochdeutsch in anderen nichtdeutschsprachigen Reichsteilen oder gar anderen Ländern verwendet worden sein?--IP-Los (Diskussion) 17:25, 29. Okt. 2019 (CET)
- @Oriiima: Leibniz bemühte sich 1682, gegen die Dominanz des Lateinischen als Wissenschaftssprache vorzugehen, da waren gerade überhaupt mehr deutsche als lateinische Titel im Handel. Für dein Jahr 1920 hätte ich gerne einen Beleg – angesichts deines Kulturnationalismus vermute ich mal, dass das nicht das erste Jahr war, an dem pro Jahr mehr englische als deutsche Titel erschienen, sondern vermutlich sind das die akkumulierten Zahlen, gelle? – Wieso bitte genau ist bei der Konkurrenz unter den Wissenschaftssprachen "zu beachten", "dass europäische Bibliotheken mit Schriftgut deutlich sorgsamer umgegangen sind als asiatische oder orientalische"? Konntest du nicht "Völker" schreiben, weil das Volk der Buchdrucker und der Reformation im 20. Jahrhundert für eine bisher nicht dagewesene Zerstörung von Schriftgut in Europa verantwortlich war? Und wieso "wegwischen"? Wer wischt hier oder will wischen? Man wird doch wohl noch sagen dürfen, dass Deutsch zur globalen Wissenschaftssprache nicht mehr taugt – und zwar nicht aus arithmetischen Gründen, wie du oben behauptest, sondern weil sich Deutsch als Sprache der Nazis und der Zerstörung erwiesen hat und so ziemlich jeder Wissenschaftler weltweit einige Kollegen kannte, die in die Emigration getrieben oder vergast wurden, oder bei beidem geholfen haben? Und wenn du oben von 65 Millionen "echten" Deutschen schreibst, wer sind dann die, die zu den 80 Millionen Deutschen insgesamt gehören – doch bestimmt Leute mit Migrationshintergrund, die nicht wissenschaftsfähig sind, wie ihre Bibliotheken angeblich bewiesen haben? Genau so, mit dem Entzug des "echten Deutschseins", wurde im Wissenschaftsbetrieb ab 1933 auch argumentiert. Interessant, dass du jetzt die Israelis zu den Anglophonen zählst. --Aalfons (Diskussion) 17:57, 29. Okt. 2019 (CET)
- Kleines Beispiel als Ergänzung: Der norwegische Mathematiker Albert Thoralf Skolem veröffentlichte bis zum 2. Weltkrieg auf Deutsch, danach auf Englisch. --Digamma (Diskussion) 18:33, 29. Okt. 2019 (CET)
- Nehmen wir doch mal Russisch statt Deutsch. Zu Ostblockzeiten war es völlig klar, daß für den Ostblock Russisch die Wissenschaftssprache war. Nun waren die Ostblockwissenschaftler aber gezwungen, auch englischsprachige Fachliteratur zu rezipieren bzw. auch auf Englisch zu publizieren, weil sie sonst "international" nicht zur Kenntnis genommen wurden - außerhalb des Ostblocks wurde die russischsprachige Fachliteratur weitgehend ignoriert. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks verschwand der außerrussische Wirkungsbereich der russischen Fachliteratur aber quasi "über Nacht", heute müssen russische Wissenschaftler genau wie deutsche auf Englisch publizieren, wenn sie weltweit zur Kenntnis genommen werden wollen, und sie haben das Glück, das auch schon vorher gekonnt zu haben, wie die deutschen übrigens auch. Das Beispiel zeigt, daß "33/45" also eine ziemlich unzureichende Erklärung für den Rückgang des Deutschen als Wissenschaftssprache ist, denn für das Russische taugt diese Erklärung beim gleichen Befund nicht. Die Wissenschaft braucht halt eine Weltsprache - das war in historisch überschaubaren Zeiträumen in Europa der Reihe nach Ägyptisch, Hebräisch, Griechisch, dann parallel Lateinisch, Griechisch und Arabisch, später dann Französisch, und jetzt ist es Englisch. Wobei regional Nationalsprachen ihre Bedeutung hatten und weiterhin auch haben, daneben hat aufgrund der weltweiten Verbreitung des Katholikentums die neulateinische Sprache weiterhin die Bedeutung einer Schatten-Weltsprache, wenn sie auch nicht mehr für naturwissenschaftliche Publikationen benutzt wird. --77.1.255.122 22:34, 30. Okt. 2019 (CET)
- Zumindest von meinem Fachgebiet Mathematik weiß ich, dass sowjetische Wissenschaftler in der Regeln nicht auf Englisch publiziert haben. Stattdessen gab es Zeitschriften, die darauf spezialisiert waren, russische Artikel ins Englische übersetzt zu veröffentlichen. --Digamma (Diskussion) 23:36, 30. Okt. 2019 (CET)
- @IP77.1: Dein Post ist zumindest für mich unverständlich. Was sagt die Entwicklung der Wissenschaftssprache Russisch nach 1990 über die Entwicklung der Wissenschaftssprache Deutsch durch das Dritte Reich aus? Wieso braucht die Wissenschaft eine Weltsprache? Für die Gegenwart wird das so sein, aber für das 19. Jahrhundert und bis in die Dreißiger Jahre ist das einfach falsch. TF aus eigener Beobachtung: Mir scheint, dass zwischen 1870 und 1914 Deutsch und Englisch etwa gleich wichtig waren und selbstverständlich koexistierten. Im Anschluss an Digamma und in Variation dessen, was ich oben schon schrieb: Es gab damals ein munteres redaktionelles Übersetzungswesen zwischen diesen beiden Sprachen. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 1. Nov. 2019 (CET)
- Zumindest von meinem Fachgebiet Mathematik weiß ich, dass sowjetische Wissenschaftler in der Regeln nicht auf Englisch publiziert haben. Stattdessen gab es Zeitschriften, die darauf spezialisiert waren, russische Artikel ins Englische übersetzt zu veröffentlichen. --Digamma (Diskussion) 23:36, 30. Okt. 2019 (CET)
Zeitumstellung und Osterdatum
Und warum ist die frühjährliche Zeitumstellung nicht an das Osterdatum gebunden? --92.216.152.242 21:25, 3. Nov. 2019 (CET)
- Warum sollte man sich zusätzlich noch einen stark schwankenden Termin aufhalsen? --91.2.124.92 15:51, 5. Nov. 2019 (CET)
Muss es immer SATA sein?
Nachdem ich meine zwei CD-Brenner im PC auswechseln musste (sieben Jahre alt, aber vielleicht zweimal im Jahr benutzt), hab ich mir einen neuen gekauft. Klar, alles Mechanische ist ein Verschleissteil. Da das Gerät sehr selten benutzt wird, hab ich diesmal den SATA-Anschluss nicht eingestöpselt. Das Stromkabel ist noch dran, da man dort sehr schwer rankommt. Frage: Läuft der Motor ohne Ansteuerung des Laufwerks noch? Wenn man es anfässt, sind keine Vibrationen zu bemerken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 3. Nov. 2019 (CET)
- Das kannst Du nur nach Einstöpseln des SATA-Kabels herausfinden. Im Gegensatz zu manchen uralten CD-ROM-Laufwerken, die sich auch ohne PC als CD-Spieler nutzen ließen sind neuzeitliche optische Laufwerke auf eine Ansteuerung durch den PC angewiesen. Das einzige, was ohne Ansteuerung durch den PC funktioniert, ist die Schublade. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 3. Nov. 2019 (CET)
Du könntest auch - wenn der PC eh offen ist zum basteln - einen Schalter für den Stromanschluss ins Gehäuse machen. Kippschalter sind nicht teuer und brauchen nur ein relativ kleines rundes Loch im Gehäuse. Dann kannst Du alle Stecker drin lassen und das Laufwerk nur bei Bedarf einschalten. Das ist dann ein Mal ein wenig Aufwand und dafür hast Du dann Ruhe. Realwackel (Diskussion) 06:33, 4. Nov. 2019 (CET)
- Bei den Preisen für Standard-DVD-Brennern schon fast nicht rentabel. Zwar sind sie nicht nur billig im Einkauf, sondern auch billig in der Elektrik und Elektronik, aber die meisten werden wohl noch funktionsfähig mit veralteten oder defekten PCs entsorgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer billiger DVD-Brenner diesen PC überlebt, würde ich als sehr hoch ansehen. -- 10:02, 6. Nov. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von WikiMax (Diskussion | Beiträge) )
- Moin, es gibt sehr preiswerte externe CD/DVD-Brenner )m. W. so um die 15 €, die ihren Strom über den USB-Anschluss bekommen. Für's gelegentliche Brennen bzw. Kopieren recht praktisch und zeitsparend, weil man nicht auf eine Image-Datei angewiesen ist. LG --Gwexter (Diskussion) 10:48, 6. Nov. 2019 (CET)
- (bk²)So selten wie man die optischen Laufwerke heutzutage braucht, ist es fast sinnvoller, ein externes DVD-RW-Laufwerk zu nutzen. Viele neuere PC-Gehäuse haben auch gar keinen 5 1⁄4"-Schacht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 6. Nov. 2019 (CET)
Einteilung der Welt nach logischen Gesichtspunkten
Es gibt ja die Großregionen, Megalopolen und Kulturraume, die aus der Geographie bekannt sind. Meine Frage lautet: Gibt es einen Versuch, unabhängig von politischen Landesgrenzen, anhand von Ähnlichkeiten der Mentalität, Wirtschaft usw. eine neue Landkarte zu zeichenen. Also eine, in der z. B. zusammenhängende Wirtschaftsregionen oder dergleichen eine Einheit bilden, während traditionelle Landesgrenzen überwunden werden? Es geht selbstredend nur um das reine Gedankenspiel.--92.76.145.95 22:16, 2. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt da einen ganzen Haufen solcher Ansätze, Europaregion ist da so ein Einstieg. Aber praktisch sind das eher Konsultationen nationaler Gebietskörperschaften mit etwas PR-Anhang. Das Problem ist eben, die Grenzen der Nationalstaaten sind eben zumindest in Europa meist gerade nach Ähnlichkeiten der Mentalität, Wirtschaft usw. gezogen.--Antemister (Diskussion) 22:40, 2. Nov. 2019 (CET)
- Siehe zum Beispiel auch Westliche Welt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das wären Kulturkreis oder Kulturerdteile, aber das ist ein eher akademisches Konzept. Davon gibt es viele, aber die sind keine politische Realität.--Antemister (Diskussion) 22:52, 2. Nov. 2019 (CET)
- Um „politische Realität“ geht es dem Fragesteller ja gerade nicht, sondern um „Mentalität, Wirtschaft usw.“ --2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17 23:17, 2. Nov. 2019 (CET)
- In Atlanten gibt es diverse Karten über Ländergrenzen hinweg zu allen möglichen Gesichtspunkten. Alternative Ländergrenzen o.ä. einzutragen wird sich allerdings niemand herausnehmen wollen. --92.212.5.204 02:02, 3. Nov. 2019 (CET)
- Um „politische Realität“ geht es dem Fragesteller ja gerade nicht, sondern um „Mentalität, Wirtschaft usw.“ --2003:F7:DBD9:A800:E1ED:DE2B:4585:AF17 23:17, 2. Nov. 2019 (CET)
- Das wären Kulturkreis oder Kulturerdteile, aber das ist ein eher akademisches Konzept. Davon gibt es viele, aber die sind keine politische Realität.--Antemister (Diskussion) 22:52, 2. Nov. 2019 (CET)
- Siehe zum Beispiel auch Westliche Welt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ein Beispiel für eine zusammenhängende Wirtschaftsregion über nationale Grenzen hinweg: die Blaue Banane. Wirklich "logisch" begründet ist die aber auch nicht... --Geoz (Diskussion) 09:07, 3. Nov. 2019 (CET)
- Und natürlich gibt es auch noch so Konstrukte wie die Liste der geographischen Regionen nach den Vereinten Nationen, was gewissen, für den jeweiligen Fall zweckmäßigen, Abweichungen von unzähligen Organisationen und Privatunternehmen praktiziert wird, die Gruppieren Länder zu Großregionen, für statistische oder Vertriebszwecke. Aber das findet alles auf supranationaler Ebene statt, das Nationalstaaten aufgeteilt und mehrere Teile dann eine Region bilden, das wäre sehr ungewöhnlich.--Antemister (Diskussion) 11:16, 3. Nov. 2019 (CET)
- Huntington hat 1996 in seinem umstrittenen Buch "The Clash of Civilzations" etwas Ähnliches vorgeschlagen. Siehe Kampf_der_Kulturen#Einteilung_der_Welt_in_Kulturräume --Zinnmann d 11:24, 3. Nov. 2019 (CET)
- Warum erinnert mich die Frage an die alten Ansprüche der Rassenkunde, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu konstruieren? Sowas gab es also bereits seit der Aufklärung im 18. Jahrhundert zuhauf. Das Konzept der "Dritten Welt" ist ja ähnlich, genauso wie damals die "Blockfreien Staaten" oder die "Schwellenländer". Was aber immer nur eine Zusammelegung von Ländern ist, die ja nicht gewollt wird. Ich kann mich erinnern, dass früher eine der Definitionen von Mitteleuropa das damalige Hauptverbreitungsgebiet der deutschen Sprache war. Merkwürdigerweise entspricht die Karte von [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CentralEurope.png Zentraleuropa" diesem frappierend. Ob Deutschsprachige nun die selbe Mentalität haben, müßte man durch Vergleiche mit den romanisch- und slawischsprachigen Gruppen herausfinden. Wobei durch die Entwicklungen nach 1945 aktuelles Studienmaterial einen noch größeren Einfluss von Klischees und Vorurteilen haben dürfte als früher.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 3. Nov. 2019 (CET) wieso rückst du nie ein
- Warum es dich daran erinnert, muss du schon selbst beantworten. Ich empfinde diese Bemerkung als extrem unverschämt und sowas von typisch deutsch, das ich darauf nicht eingehen werde. (nicht signierter Beitrag von 92.76.145.95 (Diskussion) 19:13, 3. Nov. 2019 (CET))
- Ich denke auch einfach an die Kartierung der Sprachfamilien. Sogar eine topologische Karte trennt 'Regionen' in Berg-, Wüsten-, Küsten- (Fischerei), Inselvölker, zB nomadige Lebensweise in Steppenregionen. Besiedlungsdichte kann stufenweise (zu 'Regionen') eingefärbt werden. Anbaugebiete, Bodenschätze lassen sich aus wirtschaftlichen Karten ablesen und sagen etwas über Region und deren Bewohner aus (zB Ruhrpott, zB Marschland, zB cornbelt, zB Fruchtbarer Halbmond). - Man braucht einen klaren Kontext, was will man wissen, darstellen, ein Kriterium, dann kann man entsprechend rendern, also bildlich darstellen - "ohne Landesgrenzen" genügt da nicht . --2003:D3:770E:1400:FDF2:DF1:8777:605B 14:35, 3. Nov. 2019 (CET)
- Der Fragesteller fragt, neben Wirtschaftsräumen, nach "Mentalitätsräumen". Letztere lassen sich, anders als Erstere, meines Erachtens nach, nicht kartieren, da Mentalität eine sehr persönliche Eigenschaft ist, die sich mitsamt der Person auf der ganzen Welt herumtreiben kann. Anders als bestimmte Rohstoffe, oder so, die sich nur in bestimmten Gegenden finden. --Geoz (Diskussion) 14:56, 3. Nov. 2019 (CET)
- Zu "Mentalitätsraum" fällt mir prompt Bible Belt als Beispiel ein. Vergleiche auch (die völlig unterschiedlich zu bewertenden Links) Belt-Regionen, en:Cultural_area und Kampf der Kulturen.--Niki.L (Diskussion) 15:21, 4. Nov. 2019 (CET)
- Der Fragesteller fragt, neben Wirtschaftsräumen, nach "Mentalitätsräumen". Letztere lassen sich, anders als Erstere, meines Erachtens nach, nicht kartieren, da Mentalität eine sehr persönliche Eigenschaft ist, die sich mitsamt der Person auf der ganzen Welt herumtreiben kann. Anders als bestimmte Rohstoffe, oder so, die sich nur in bestimmten Gegenden finden. --Geoz (Diskussion) 14:56, 3. Nov. 2019 (CET)
- Mentalität Einleitung, erster Satz, ".. oder sozialen Gruppe (z. B. einer Bevölkerungs- oder Berufsgruppe) und wird auch auf gesamte Nationen bezogen.". Ferner, "Kulturwissenschaftler versuchen die Mentalität durch sogenannte „Kulturstandards“ beschreibbar zu machen. Deren Seriosität ist jedoch umstritten, da sie zu Stereotypen führen können." --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 15:28, 4. Nov. 2019 (CET)
- Ja, eben. Der Fragesteller möchte aber eine neue Landkarte zeichnen, und zwar nach "logischen" (also wohl nach eindeutigen, glasklaren, unumstrittenen) Gesichtspunkten. Wie willst du den Umstand, dass für viele Ostasiaten das "Gesichtswahren" wichtig ist, auf eine Landkarte zeichnen, mit einer klaren Grenze, jenseits derer das nicht mehr wichtig ist? --Geoz (Diskussion) 17:03, 4. Nov. 2019 (CET)
- Indem Du eni Beispiel rauspickst, mit dem es nur schwierig geht wenn überhaupt, heißt nicht, daß es überhaupt nicht geht. Meine Beispiele waren da besser. --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 19:21, 4. Nov. 2019 (CET)
- War der Bible Belt von dir? Bei dem gebe ich zu bedenken, dass der große Überschneidung mit Dixieland aufweist, welches eher geographisch-wirtschaftlich definiert ist (Südstaaten mit ehemaliger Sklaverei), nicht mental-religiös (vorherrschende Baptisten), welches wiederum große Überschneidung mit den ehemaligen Konföderierten Staaten aufweist, die auch nicht mental definiert sind, sondern rein historisch. Und was machen wir mit den frommen Baptisten, die außerhalb des Bible Belts leben? Haben die jetzt eine andere Mentalität als die drinnen? --Geoz (Diskussion) 21:02, 4. Nov. 2019 (CET)
- Nachtrag: Nicht, dass wir uns hier missverstehen: Natürlich kann man Landkarten zeichnen, auf denen z.B. der Copperbelt eingezeichnet ist, oder der von Kamtschatka bis in die Norddeutsche Tiefebene reichende Wodkagürtel (was noch ein Rotlink?). Die Grenzen dieser "Gürtel" und "Räume" sind aber immer definitions- und auslegungsbedingt und damit eben nicht "logisch". --Geoz (Diskussion) 17:08, 5. Nov. 2019 (CET)
- Man kann Grenzbereiche auch ungenau 'haben'; dargestellt werden können sie zB schraffiert oder fade-out. Das ist mE logisch genug, um "den Versuch zu wagen, Großregionen in einem reinen Gedankenspiel" aussagekräftig darzustellen ("logisch" heißt nicht immer "streng mathematisch-wissenschaftlich logisch"). --2003:D3:7721:9500:81AF:CB6E:4596:1171 19:12, 5. Nov. 2019 (CET)
- Z.B.: Die Grenze zwischen Europa und Asien ist ein reines Gedankenspiel, das durch keinerlei geographische Tatsachen begründet ist. Schon mal gesehen, dass da auf den Landkarten eine Schraffur gelegt wurde? Je nach Definition und/oder Auslegung läuft die Grenze entweder da, da, oder da, oder genau woanders. --Geoz (Diskussion) 21:55, 5. Nov. 2019 (CET)
- Ja, stimmt. Es gibt auch Karten ohne Schraffur.
- Da stehen dann einfach die Namen der Regionen in deren Mitte reingeschrieben. --2003:D3:7724:2C00:5CB5:BE6E:7AF9:5826 15:31, 6. Nov. 2019 (CET)
- Z.B.: Die Grenze zwischen Europa und Asien ist ein reines Gedankenspiel, das durch keinerlei geographische Tatsachen begründet ist. Schon mal gesehen, dass da auf den Landkarten eine Schraffur gelegt wurde? Je nach Definition und/oder Auslegung läuft die Grenze entweder da, da, oder da, oder genau woanders. --Geoz (Diskussion) 21:55, 5. Nov. 2019 (CET)
- Man kann Grenzbereiche auch ungenau 'haben'; dargestellt werden können sie zB schraffiert oder fade-out. Das ist mE logisch genug, um "den Versuch zu wagen, Großregionen in einem reinen Gedankenspiel" aussagekräftig darzustellen ("logisch" heißt nicht immer "streng mathematisch-wissenschaftlich logisch"). --2003:D3:7721:9500:81AF:CB6E:4596:1171 19:12, 5. Nov. 2019 (CET)
- Indem Du eni Beispiel rauspickst, mit dem es nur schwierig geht wenn überhaupt, heißt nicht, daß es überhaupt nicht geht. Meine Beispiele waren da besser. --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 19:21, 4. Nov. 2019 (CET)
- Ja, eben. Der Fragesteller möchte aber eine neue Landkarte zeichnen, und zwar nach "logischen" (also wohl nach eindeutigen, glasklaren, unumstrittenen) Gesichtspunkten. Wie willst du den Umstand, dass für viele Ostasiaten das "Gesichtswahren" wichtig ist, auf eine Landkarte zeichnen, mit einer klaren Grenze, jenseits derer das nicht mehr wichtig ist? --Geoz (Diskussion) 17:03, 4. Nov. 2019 (CET)
- Mentalität Einleitung, erster Satz, ".. oder sozialen Gruppe (z. B. einer Bevölkerungs- oder Berufsgruppe) und wird auch auf gesamte Nationen bezogen.". Ferner, "Kulturwissenschaftler versuchen die Mentalität durch sogenannte „Kulturstandards“ beschreibbar zu machen. Deren Seriosität ist jedoch umstritten, da sie zu Stereotypen führen können." --2003:D3:7719:D900:3490:12C5:F359:4BEC 15:28, 4. Nov. 2019 (CET)
Fiktionale sprache in Liedern
Viele Computerspiele haben Musik mit Texten in einer fiktionalen Sprache. Dazu zwei Fragen:
- Ich habe gelesen, dass man fiktionale Sprachen verwendet weil das weniger vom Spielen ablenkt. Bei realen Sprachen geht Aufmerksamkeit vom Spiel weg weil man versucht den Text zu verstehen. Fiktionale Sprache betrachtet man dagegen nur als Teil der Hintergrundmusik.
Ich hielt das zunächst für plausibel. Jetzt habe ich aber Zweifel, da die Behauptung unterstellt die meisten Spieler würden schnell erkennen ob es eine fiktionale Sprache ist oder nicht. Niemand kennt alle realen Sprachen und man kann auch in einer bekannten Sprache so singen, dass man den Text schwer bis gar nicht verstehen kann.
- Wie lernen Sänger ein Lied in einer fiktionalen Sprache? Hier mal als Beispiel der Nier:Automata Soundtrack: https://lyricstranslate.com/de/nier-automata-lyrics.html Die Musik gefällt mir sehr gut, aber ich bekomme das trotz Text und Musik nicht gut hin (außer dem Lied auf Englisch, das ist kein Problem). Wie haben das bloß die ursprünglichen Sänger geschafft, die ja noch kein Vorbild hatten?
--Madscientist3 (Diskussion) 16:29, 28. Okt. 2019 (CET)
- Man muss ja nicht alle Sprachen kennen. Es reicht, wenn ein Spieler die Sprache kennt und abgelenkt ist. Ist die Sprache fiktional, gibt es diesen Spieler garantiert nicht.
- Die Silbenstruktur dieser erfundenen Sprache entspricht der des Japanischen ziemlich genau. Japaner singen das, mit ein bisschen Übung, so leicht, wie wir etwas singen könnten wie sur hal felengten menacke, nem düren setrogan Felen etc. --GALTZAILE PPD (✉) 18:59, 28. Okt. 2019 (CET)
- Nun ja, Computerspiele werden international verkauft, und selbst eine für den Europäer exotische Sprache wie Japanisch oder Persisch ist für andere Länder eben die Amtssprache. Und für kleine Sprachen wie Jakutisch oder Lepcha müsstest du erstmal Sprecher finden.
- Bei einer völlig fiktiven Sprache, die sich in zumindest der Lautstruktur an vertrautes anlehnt sollte das nicht ganz so schwierig sein. Denn es gibt ja keinen Vergleich ob die "richtig" singen.--Antemister (Diskussion) 20:48, 28. Okt. 2019 (CET)
Ich empfinde umgekehrt z.B. Straßennamen in unbekannten Sprachen weitaus schwieriger zu merken. Da muss ich immer Buchstaben für Buchstaben zwischen Stadtplan und Schildern vergleichen. Es stellt sih einfch kein zu merkendes "Wortbild" ein. --79.216.32.226 21:13, 28. Okt. 2019 (CET)
- Man müsste mal die Schauspieler fragen, die für ihre Rollen klingonisch sprechen mussten. Ich habe allerdings den Verdacht, dass da damals niemand besonders auf die korrekte Aussprache geachtet hat. --77.0.128.163 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.0.128.163 (Diskussion) 23:19, 29. Okt. 2019 (CET))
- Die Aussprache ist sicher nicht perfekt, aber für mich klang das eigentlich immer recht überzeugend und einen starken muttersprachlichen Akzent konnte ich da nicht feststellen. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2019 (CET)
Zusatzfrage
Die Sprache muss ja gar nicht fiktional sein, sondern kann für den Sänger eine normale Fremdsprache sein. Und da fällt mir immer wieder auf das fremdsprachige Sänger deutsche Texte makellos und akzentfrei singen, obwohl sie Deutsch nur unzureichend sprechen (bzw. wird das so behauptet). Roger Whittaker und Mireille Mathieu sind da zwei Namen die mir gerade einfallen. Warum geht so was?--Antemister (Diskussion) 20:48, 28. Okt. 2019 (CET)
- Internationales Phonetisches Alphabet. --84.58.123.227 23:27, 28. Okt. 2019 (CET)
- IPA allein reicht nicht, man muss die Laute auch artikulieren können. Kann man pauken. Reicht aber nicht unbedingt. Ich versuche buchstäblich seit Jahren, einen stimmhaften alveolaren Vibranten hinzubekommen – vergeblich, ich kann nur den uvularen. --77.0.128.163 23:16, 29. Okt. 2019 (CET)
- Eine Suche beim YouTube Ihres Vertrauens könnte eine Serie ergeben, bei der sich Profis (Ärzte, Anwälte, ...) mit der Darstellung ihres Metiers in Film und Fernsehen beschäftigen. Ein Teil davon ist jemand, der über Akzente, Fremdsprachen und auch individuelle Stimmimitationen spricht. Wenn man sieht, ahnt man zum Einen die Schwierigkeiten und sieht zum Anderen was da Schauspieler teilweise für eine Energie reinlegen, von ihrem normalen "s" zu einem leicht anderen zu kommen, dann denke ich, können Sänger, die nicht permanent umgestalten müssen, das auch. Also Grundsätzlich, eine Garantie, jeden Laut lernen zu können, gibt es natürlich nicht. Und leicht ist es nicht. Hier ist ein Video, spätere sind teilweise noch detaillierter in der Erläuterung. --131Platypi (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2019 (CET)
- IPA allein reicht nicht, man muss die Laute auch artikulieren können. Kann man pauken. Reicht aber nicht unbedingt. Ich versuche buchstäblich seit Jahren, einen stimmhaften alveolaren Vibranten hinzubekommen – vergeblich, ich kann nur den uvularen. --77.0.128.163 23:16, 29. Okt. 2019 (CET)
- Wie man die Laute artikuliert, kann man von Logopäden lernen. Die kennen sich mit sowas aus. --84.58.125.66 17:48, 30. Okt. 2019 (CET)
- IP: Zum alveolaren Trill: Da habe ich mich als Teenager auch lange schwergetan. Ich habe mich dann vom „t-d-“-Trick (also schnell hintereinander immer wieder [təˈdə] sagen, bis ein [t(ə)ɾə] draus wird) her allmählich herangetastet, über den alveolaren Tap – den kann man wahrscheinlich auch recht schnell über die Imitation der nordamerikanisch-, australisch- und irisch-englischen Aussprache von better lernen. Jedenfalls habe ich nach dem Tap irgendwann auch den Trill hinbekommen. --Florian Blaschke (Diskussion) 06:19, 5. Nov. 2019 (CET)
Zusatzfrage2
Erst einmal vielen Dank für die ganzen Anregungen. Mir ist eine weitere Frage gekommen:
Wie nennt man es, wenn man in seiner eigenen Sprache schreibt wie man eine andere Sprache ausspricht?
Beispiel: Ich schreibe "Pü-scho" wenn ich einen Vortrag über Peugeot halten will. JFK hatte z.B. so einen Zettel für "Ich bin ein Berliner." Hintergrund: Zu dem von mir verlinkten Soundtrack gibt es mehrere Texte. Ich vermute daher das derjenige, der die Texte ins Internet stellte, einfach nur das so aufschrieb wie er/sie es verstanden hat. In diesem konkreten Fall ist es 100% sicher das der Text keinen Sinn ergibt und es keine reale Sprache ist. Vielleicht könnte man so erkennen, welche Muttersprache der Schreiber hat.--Madscientist3 (Diskussion) 12:21, 31. Okt. 2019 (CET)
- Ich glaube, du meinst hier Lautschrift.--Traeumer (Diskussion) 12:23, 31. Okt. 2019 (CET)
- Nicht ganz. Ich weiß, was er meint, mir fällt bloß die korrekte Bezeichnung nicht ein. Das war hier schon mal Thema, dazu haben mehrere Nutzer Beispiele geliefert. Es geht darum, daß bspw. ein Ausdruck in einer Fremdsprache so klingt wie ein anderer Ausdruck in der eigenen Sprache, der etwas anderes bezeichnet. Das ist so ähnlich wie beim weißen Neger Wumbaba, bloß daß es dabei um zwei verschiedene Sprachen geht. Phil Collins hatte auch so einen Zettel wie Kennedy für einen Auftritt bei Wetten Dass, bei dem er auf Deutsch gesungen hat (hier ab 4:20). (Faszinierend, daß man sowas jetzt im Netz finden kann.) Hier als ein weiteres Beispiel die Marseillaise für englischsprachige Sänger. --188.107.141.17 01:19, 1. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin nicht sicher, ob es dafür einen Ausdruck gibt, jedenfalls ist es eine Unterform der Transkription, man könnte es vielleicht zielsprachennahe Transkription nennen. Interessant ist aber, dass Sprachen mit einem anderen Alphabet in der Regel dazu gezwungen sind, bei der Transkription so vorzugehen. Shakespeare ist beispielsweise im Griechischen Séxpir/Saíxpēr (Σαίξπηρ), Victor Hugo im Russisch-Kyrillischen Gjugo (Гюго). --GALTZAILE PPD (✉) 17:31, 1. Nov. 2019 (CET)
- Das ist immer auch eine Frage der Standardisierung. Die meisten nicht-lateinischen Schriftsysteme haben meines Wissens keine einheitlichen Standards entwickelt, wie Wörter aus Sprachen mit anderem Schriftsystem übertragen werden sollen, und sie brauchen das oft auch nicht, weil sie an ihre jeweilige Sprache angepasst und weitgehend phonetisch sind oder (wie im Fall des Chinesischen) in erster Linie gar nicht Laute ausdrücken. Umgekehrt gibt es für manche Sprachen Standards für die Umschrift ins lateinische Alphabet (DMG-Umschrift für Arabisch, Pinyin für Chinesisch, Hepburn/Kunrei für Japanisch usw.), für andere (zum Beispiel Griechisch) nicht. (Und das noch unabhängig von der Frage Transkription vs. Transliteration.) Manchmal kann eine Transkription also „beliebig phonetisch“ sein, ohne dass es irgendeinen formalen Grund gäbe, sie deswegen als „falsch“ abzulehnen (sie kann höchstens „komisch aussehen“, wie Mandanäh), manchmal hingegen der Standard genau vorgibt, was wie übertragen werden soll(te). Sprachen mit einem anderen Alphabet müssen also durchaus nicht gezwungen sein, phonetisch zu transkribieren – und es gibt Beispiele (beim lateinischen Alphabet), wo das so auch nicht gemacht wird. --95.112.43.144 10:08, 2. Nov. 2019 (CET)
- Zu Umsetzungen wie serbokroatisch (auch slowenisch?) Džordž Vašington oder litauisch (sogar mit litauischen Endungen!) Džordžas Bušas: Das ist einfach eine lautorientierte oder phonematische Orthographie. Fremdwörter und -namen werden daher auch in manchen lateinischbasierten Schriftsprachen automatisch angepaßt (auch ans einheimische Lautsystem), damit die Orthographie auch ausnahmslos lautorientiert bleibt. Namen werden dabei im Ergebnis so behandelt, als seien sie ganz gewöhnliche Wörter, also als Entlehnungen. Die Vorstellung, Eigennamen seien sakrosankt und dürften nicht verändert, übersetzt oder angepaßt werden (vgl. Exonym und Endonym), ist eine sehr junge, die wohl erst im späten 20. Jahrhundert wirklich verbreitet angenommen wurde, in Nordamerika und Teilen Europas, und hat auch den Grund, daß Exonyme häufig kolonialen Ursprungs sind und von antikolonialen und auch nationalistischen Bewegungen außerhalb der westlichen Welt abgelehnt werden, speziell beispielsweise in Indien. (Auch wenn z. B. Madras offiziell in Chennai umbenannt wurde oder Calcutta in Kolkata, sind Madras und Calcutta – deutsch Kalkutta, mit an die englische Schreibung, nicht an die ursprüngliche Aussprache angepaßter Aussprache – immer noch praktisch Exonyme, die ich außerhalb des indischen Englisch als akzeptabel beurteilen würde.)
- Ich sehe das Thema Exonyme übrigens nicht dogmatisch, sondern eher pragmatisch. Es gibt Endonyme mit langer Tradition – z. B. Denali – oder auch neugeschaffene Namen, wie Salish Sea oder Haida Gwaii, die gelungen sind oder sogar handlicher als die Kolonialnamen. Bei Zungenbrechern wie Kwakwaka'wakw (jaja, Kwakiutl ist nicht exakt als Synonym, aber halt durch langen Gebrauch etablierte Metonymie oder pars pro toto, so wie allemand oder saksalainen) oder Sḵwx̱wú7mesh, wo ich mich auch als sprachwissenschaftlich ausgebildeter Mensch ohne (wie zum Henker spricht man das aus?) und sogar mit IPA schwer tue, erst recht in laufender Rede, bin ich allerdings alles andere als begeistert. --Florian Blaschke (Diskussion) 05:51, 5. Nov. 2019 (CET)
- Das ist immer auch eine Frage der Standardisierung. Die meisten nicht-lateinischen Schriftsysteme haben meines Wissens keine einheitlichen Standards entwickelt, wie Wörter aus Sprachen mit anderem Schriftsystem übertragen werden sollen, und sie brauchen das oft auch nicht, weil sie an ihre jeweilige Sprache angepasst und weitgehend phonetisch sind oder (wie im Fall des Chinesischen) in erster Linie gar nicht Laute ausdrücken. Umgekehrt gibt es für manche Sprachen Standards für die Umschrift ins lateinische Alphabet (DMG-Umschrift für Arabisch, Pinyin für Chinesisch, Hepburn/Kunrei für Japanisch usw.), für andere (zum Beispiel Griechisch) nicht. (Und das noch unabhängig von der Frage Transkription vs. Transliteration.) Manchmal kann eine Transkription also „beliebig phonetisch“ sein, ohne dass es irgendeinen formalen Grund gäbe, sie deswegen als „falsch“ abzulehnen (sie kann höchstens „komisch aussehen“, wie Mandanäh), manchmal hingegen der Standard genau vorgibt, was wie übertragen werden soll(te). Sprachen mit einem anderen Alphabet müssen also durchaus nicht gezwungen sein, phonetisch zu transkribieren – und es gibt Beispiele (beim lateinischen Alphabet), wo das so auch nicht gemacht wird. --95.112.43.144 10:08, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin nicht sicher, ob es dafür einen Ausdruck gibt, jedenfalls ist es eine Unterform der Transkription, man könnte es vielleicht zielsprachennahe Transkription nennen. Interessant ist aber, dass Sprachen mit einem anderen Alphabet in der Regel dazu gezwungen sind, bei der Transkription so vorzugehen. Shakespeare ist beispielsweise im Griechischen Séxpir/Saíxpēr (Σαίξπηρ), Victor Hugo im Russisch-Kyrillischen Gjugo (Гюго). --GALTZAILE PPD (✉) 17:31, 1. Nov. 2019 (CET)
- Nicht ganz. Ich weiß, was er meint, mir fällt bloß die korrekte Bezeichnung nicht ein. Das war hier schon mal Thema, dazu haben mehrere Nutzer Beispiele geliefert. Es geht darum, daß bspw. ein Ausdruck in einer Fremdsprache so klingt wie ein anderer Ausdruck in der eigenen Sprache, der etwas anderes bezeichnet. Das ist so ähnlich wie beim weißen Neger Wumbaba, bloß daß es dabei um zwei verschiedene Sprachen geht. Phil Collins hatte auch so einen Zettel wie Kennedy für einen Auftritt bei Wetten Dass, bei dem er auf Deutsch gesungen hat (hier ab 4:20). (Faszinierend, daß man sowas jetzt im Netz finden kann.) Hier als ein weiteres Beispiel die Marseillaise für englischsprachige Sänger. --188.107.141.17 01:19, 1. Nov. 2019 (CET)
- Lonely Planet verwendet in seinen englischsprachigen Phrasebooks übrigens eine Lautschrift dieser Art, z. B.: Zher voo·dray der bee·yay = Je voudrais deux billets. Hans Urian 15:31, 4. Nov. 2019 (CET)
- Naja, das ist einfach eine Behelfs-Lautschrift, die nötig ist, weil viele Amerikaner sich standhaft weigern, IPA zu lernen, wenigstens grundlegend. Eine halbwegs zielnahe Aussprache erreicht man auf diese Weise natürlich nicht – auf diese Weise lassen sich nicht-englische Laute ja überhaupt nicht darstellen (und selbst zh [ʒ] wird dann womöglich noch durch j [d͡ʒ] ersetzt, und ein Ami liest das als [(d)ʒɝː ˈvuːdɻeɪ dɝː ˈbiːjeɪ], was ein Franzose kaum mehr verstehen wird; zhuh voo-DRAY duh bee-YAY ist immerhin ein wenig besser als Annäherung). Gerade Amerikaner haben deshalb oft einen (mit Verlaub) scheußlichen, extrem starken Akzent in anderen Sprachen. Bei Kennedy immerhin entschuldbar, da er nicht regelmäßig deutsch sprach und eben nur seinen Zettel mit Behelfs-Lautschrift hatte. Aber Künstler (Schauspieler und klassische Sänger) verwenden auch in den USA so eine Art Grund-IPA, um Akzente, Dialekte oder Fremdsprachen überzeugender hinzubekommen.
- Und klar, auch „Pü-scho“ (warum eigentlich nicht „Pö-scho“?) ist eine solche Behelfs-Lautschrift, nur halt deutsch- und nicht englischbasiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 05:51, 5. Nov. 2019 (CET)
- Lieber Püschel als Popo;) --178.6.174.37 00:08, 6. Nov. 2019 (CET)
- Anscheinend gibt es also keinen offiziellen Begriff dafür. "Zielsprachennahe Transkription" klingt noch mit am besten. Ich glaube nicht, dass es etwas mit der Unwilligkeit der Amis zu tun hat IPA zu lernen. So etwas dürfte es in jeder Sprache geben wo die geschriebene Sprache Laute darstellt (also quasi alle Alphabetsprachen.) Keine Ahnung wie das andere Sprachen machen, wenn z.B. ein Chinese Hilfe braucht, einen Text in einer anderen Sprache auszusprechen. Die müssten wohl IPA lernen.
- Lieber Püschel als Popo;) --178.6.174.37 00:08, 6. Nov. 2019 (CET)
- Senk ju for aan-ze-ring mei kwest-schins.--Madscientist3 (Diskussion) 16:27, 6. Nov. 2019 (CET)
- Dö-rijä. --94.219.29.8 00:32, 7. Nov. 2019 (CET)
- Senk ju for aan-ze-ring mei kwest-schins.--Madscientist3 (Diskussion) 16:27, 6. Nov. 2019 (CET)
- Für Begriffe wie Transkription oder Umschrift ist die Praxis m. E. einfach zu sehr Notbehelf und ungenau (man kontrastiere das Beispiel für eine genaue Transkription hier). Es ist eine sehr grobe Lautschrift, oder eher ein Aussprachehinweis für Menschen ohne nähere sprachwissenschaftliche Bildung.
- Daß sich Amis in der englischen Wikipedia über für sie völlig unverständliche Ausspracheangaben in IPA beschwert haben, habe ich schon mehrmals bemerkt, und immer wieder die Erwiderung, daß sich die Aussprache von nicht-englischem Sprachmaterial einfach nur in IPA befriedigend darstellen läßt, da bei „laienfreundlichen“ Angaben à la voo-DRAY zu viel unter den Tisch fällt.
- Grundsätzlich sind solche Not-Lautschriften sicher in allen Schrifttraditionen möglich, auch im Chinesischen. Aber für höhere Ansprüche als denjenigen, sich als Reisende im Ausland halbwegs verständlich zu machen, sind sie nicht geeignet.
- Probiert doch mal aus, wie Deutsch klingt, wenn es in einer englischbasierten (womöglich auch noch suboptimalen, vgl. das französische Beispiel oben) Not-Lautschrift von einem englischen Muttersprachler vorgelesen wird, der kein Deutsch kann, oder auch umgekehrt. Das Ergebnis klingt grausig und ist kaum zu verstehen. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:26, 7. Nov. 2019 (CET)
- Phil Collins Ausprache (s. Link) ist sehr gut zu verstehen. Alles eine Frage der Übung. --178.4.105.166 22:02, 7. Nov. 2019 (CET)
"Prof. Dr. habil."
Was bedeutet die Bezeichnung "Prof. Dr. habil."? Darf sich jemand, der habilitiert hat, Prof. nennen? Oder bedarf es dazu einer Berufung an eine Hochschule als Dozent? Wie sieht es dann im Ruhestand aus? -- 2001:4DD5:D1EF:0:2DBA:421B:B62A:8BCD 16:06, 1. Nov. 2019 (CET)
- Ein
Prof.Dr. habil. ist (war zumindest zu meiner Zeit) jemand, der sich habilitiert, aber noch keinen Ruf bekommen hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:12, 1. Nov. 2019 (CET)- Siehe Habilitation. Damit verbunden ist die Lehrberechtigung. Zum Professor wird man ernannt, d. h. ein Dr. habil. ist nicht zwangsläufig Professor, er kann zum Beispiel auch Privatdozent sein (PD Dr. habil.). Die Ernennung zum Professor hängt von vielen Faktoren ab, oftmals ist eine Habilitation Voraussetzung dafür, aber nicht immer, siehe z. B. Juniorprofessor.--IP-Los (Diskussion) 17:47, 1. Nov. 2019 (CET)
- So ganz schlau wird man aus dem Artikel Habilitation nicht. Wie kann man sich habilitieren lassen? Braucht es dazu die "Mitgliedschaft" an einer Hochschule? Wodurch unterscheidet sich eine Habilitationsschrift von einer Bachelor, Master- oder Doktorarbeit? Wieso wird das fachliche so betont und nicht das didaktische? Sind Vorlesungen überhaupt mit "moderner" Lehre noch vereinbar?--Wikiseidank (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2019 (CET)
- Eine Habilitation wird üblicherweise über eine Empfehlung (böse gesagt über Seilschaften) eines Professors angeregt und von der Fakultät zugelassen, oder nicht. De facto steigt der wissenschaftliche Anspruch vom Bachelor zur Habilitation an und da das wissenschaftlich der Habilitation so betont wird und der Forschungsbezug überwiegt, hat die Pädagogik dort wenig Platz. Ich kenne Profs, die fachlich so richtig gut sind, deren Vorlesungen aber so gar kein Genuss sind, aber auch solche, bei denen beides gut ist. In den letzten Jahren gibt es aber immer mehr Angebote an die Lehrenden, in denen pädagogische Aspekte behandelt werden. Bezeichnenderweise nehmen überwiegend diejenigen diese Angebote in Anspruch, die sie eher nicht brauchen... --Elrond (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2019 (CET)
- Habilitieren geht auch ohne didaktische Fertigkeiten. Wenn es um die Besetzung von Professuren geht, wird da schon eher drauf geschaut. Das ist dann eine Mischkalkulation. An meiner Hochschule bspw. brauchten wir einen neuen Prof. für Physik. Viel Budget für Forschung konnten wir dem nicht bieten, darum wurde dann mehr darauf geschaut, daß er eine vernünftige Lehre ableisten kann und sich gut einfügt. Erfreulicherweise wurde der richtige für den Job gefunden: die Hochschule ist zufrieden, die Mitarbeiter sind zufrieden, die Studenten sind zufrieden, der erfolgreiche Bewerber ist sehr zufrieden mit seiner kuscheligen low budget Professur und das jetzt schon seit vielen Jahren. --88.68.84.112 23:01, 1. Nov. 2019 (CET)
- Habilitation bedeutet Lehrbefugnis. Bei einer Promotion wird oft die Beteiligung an der Lehre erwartet, jedoch nicht um didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern um sich am universitären Betrieb zu beteiligen; zum Beispiel genügt oft das Korrigieren von Hausaufgaben oder Prüfungen. Im Zuge einer Habilitation ist jedoch das Halten eigener Lehrveranstaltungen in der Regel verpflichtend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)
- Und? Auch wenn Lehrveranstaltungen verpflichtend sind ist das keine Garantie, dass die Person es auch wirklich kann. Erinnere Dich bitte an Dein Studium, da gab es sicher auch diverse
LeerLehrgurken, die waren aber auch habilitiert. --Elrond (Diskussion) 23:33, 1. Nov. 2019 (CET)- Eine erst theoretische, später praktische Antwort: Wer gar nicht in der Lage ist, Lehrveranstaltungen zu halten, kann die Voraussetzung für eine Habilitation nicht erfüllen. Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Im Übrigen ist das Gewinnen von Erfahrung im Lehren eine nachprüfbare Eignung. Ob Lehre gut oder schlecht ist, ist subjektiv. Jedoch wird in Habilitationsverfahren an meiner früheren Universität die Leistung in der Lehre vom zuständigen sogenannten Fachmentorat (dem Prüfungsgremium) geprüft; eine ungenügende Leistung führt zum Scheitern des Verfahrens. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 1. Nov. 2019 (CET)
- Auch der zweite Teil ist bis zu einem gewissen Grad theoretisch. Wenn eine Fakultät eine Person habilitieren will (warum auch immer...) dann gibt es auch bei der Prüfung der pädagogischen Eignung einen weiten Ermessensspielraum. Wenn eine Fakultät eine bestimmte Person für eine Professur haben möchte (warum auch immer...), ist die Evaluation für die Lehre dann ggf. sagen wir es mal so, nicht allzu streng. Wenn man ein paar Jahre an einer oder mehreren Hochschulen gearbeitet hat, kennt man mit einiger Wahrscheinlichkeit solche Fälle. --Elrond (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- +1 Wer in der Forschung gut ist, fällt nicht wegen ungenügender pädagogischer Eignung durch die Prüfung. Aber natürlich kann man das als Argument benutzen, wenn man jemand aus anderen Gründen durchfallen lassen möchte, ohne diese benennen zu wollen. @BlackEyedLion: Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Ersetze "muss" durch "sollte", dann paßt es. --88.68.84.112 01:55, 2. Nov. 2019 (CET)
- Universitätsdozenten sollte man aber nicht wirklich in Pädagogik schulen, denn das ist die Wissenschaft von der Kindererziehung. Ja, es entbehrt nicht einer gewissen Komik wenn Dozenten (gerade Frauen mit kleinen Kindern sind da recht anfällig dafür) ihre Studenten wie Kinder behandeln, aber wenn die es dauernd so machen nervt es sie irgendwann. Deshalb geht es hier meist um Didaktikkurse.--Antemister (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2019 (CET)
- Womit Du natürlich völlig recht hast. Die Einrichtung nennt sich auch Hochschuldidaktisches Zentrum. Tschuldigung für diese Ungenauigkeit. --Elrond (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2019 (CET)
- Universitätsdozenten sollte man aber nicht wirklich in Pädagogik schulen, denn das ist die Wissenschaft von der Kindererziehung. Ja, es entbehrt nicht einer gewissen Komik wenn Dozenten (gerade Frauen mit kleinen Kindern sind da recht anfällig dafür) ihre Studenten wie Kinder behandeln, aber wenn die es dauernd so machen nervt es sie irgendwann. Deshalb geht es hier meist um Didaktikkurse.--Antemister (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2019 (CET)
- +1 Wer in der Forschung gut ist, fällt nicht wegen ungenügender pädagogischer Eignung durch die Prüfung. Aber natürlich kann man das als Argument benutzen, wenn man jemand aus anderen Gründen durchfallen lassen möchte, ohne diese benennen zu wollen. @BlackEyedLion: Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Ersetze "muss" durch "sollte", dann paßt es. --88.68.84.112 01:55, 2. Nov. 2019 (CET)
- Auch der zweite Teil ist bis zu einem gewissen Grad theoretisch. Wenn eine Fakultät eine Person habilitieren will (warum auch immer...) dann gibt es auch bei der Prüfung der pädagogischen Eignung einen weiten Ermessensspielraum. Wenn eine Fakultät eine bestimmte Person für eine Professur haben möchte (warum auch immer...), ist die Evaluation für die Lehre dann ggf. sagen wir es mal so, nicht allzu streng. Wenn man ein paar Jahre an einer oder mehreren Hochschulen gearbeitet hat, kennt man mit einiger Wahrscheinlichkeit solche Fälle. --Elrond (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- Eine erst theoretische, später praktische Antwort: Wer gar nicht in der Lage ist, Lehrveranstaltungen zu halten, kann die Voraussetzung für eine Habilitation nicht erfüllen. Wer sich habilitiert, muss also mindestens fähig sein, selbst zu lehren. Im Übrigen ist das Gewinnen von Erfahrung im Lehren eine nachprüfbare Eignung. Ob Lehre gut oder schlecht ist, ist subjektiv. Jedoch wird in Habilitationsverfahren an meiner früheren Universität die Leistung in der Lehre vom zuständigen sogenannten Fachmentorat (dem Prüfungsgremium) geprüft; eine ungenügende Leistung führt zum Scheitern des Verfahrens. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 1. Nov. 2019 (CET)
- Und? Auch wenn Lehrveranstaltungen verpflichtend sind ist das keine Garantie, dass die Person es auch wirklich kann. Erinnere Dich bitte an Dein Studium, da gab es sicher auch diverse
- Habilitation bedeutet Lehrbefugnis. Bei einer Promotion wird oft die Beteiligung an der Lehre erwartet, jedoch nicht um didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern um sich am universitären Betrieb zu beteiligen; zum Beispiel genügt oft das Korrigieren von Hausaufgaben oder Prüfungen. Im Zuge einer Habilitation ist jedoch das Halten eigener Lehrveranstaltungen in der Regel verpflichtend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)
- Habilitieren geht auch ohne didaktische Fertigkeiten. Wenn es um die Besetzung von Professuren geht, wird da schon eher drauf geschaut. Das ist dann eine Mischkalkulation. An meiner Hochschule bspw. brauchten wir einen neuen Prof. für Physik. Viel Budget für Forschung konnten wir dem nicht bieten, darum wurde dann mehr darauf geschaut, daß er eine vernünftige Lehre ableisten kann und sich gut einfügt. Erfreulicherweise wurde der richtige für den Job gefunden: die Hochschule ist zufrieden, die Mitarbeiter sind zufrieden, die Studenten sind zufrieden, der erfolgreiche Bewerber ist sehr zufrieden mit seiner kuscheligen low budget Professur und das jetzt schon seit vielen Jahren. --88.68.84.112 23:01, 1. Nov. 2019 (CET)
- Eine Habilitation wird üblicherweise über eine Empfehlung (böse gesagt über Seilschaften) eines Professors angeregt und von der Fakultät zugelassen, oder nicht. De facto steigt der wissenschaftliche Anspruch vom Bachelor zur Habilitation an und da das wissenschaftlich der Habilitation so betont wird und der Forschungsbezug überwiegt, hat die Pädagogik dort wenig Platz. Ich kenne Profs, die fachlich so richtig gut sind, deren Vorlesungen aber so gar kein Genuss sind, aber auch solche, bei denen beides gut ist. In den letzten Jahren gibt es aber immer mehr Angebote an die Lehrenden, in denen pädagogische Aspekte behandelt werden. Bezeichnenderweise nehmen überwiegend diejenigen diese Angebote in Anspruch, die sie eher nicht brauchen... --Elrond (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2019 (CET)
- So ganz schlau wird man aus dem Artikel Habilitation nicht. Wie kann man sich habilitieren lassen? Braucht es dazu die "Mitgliedschaft" an einer Hochschule? Wodurch unterscheidet sich eine Habilitationsschrift von einer Bachelor, Master- oder Doktorarbeit? Wieso wird das fachliche so betont und nicht das didaktische? Sind Vorlesungen überhaupt mit "moderner" Lehre noch vereinbar?--Wikiseidank (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2019 (CET)
- Siehe Habilitation. Damit verbunden ist die Lehrberechtigung. Zum Professor wird man ernannt, d. h. ein Dr. habil. ist nicht zwangsläufig Professor, er kann zum Beispiel auch Privatdozent sein (PD Dr. habil.). Die Ernennung zum Professor hängt von vielen Faktoren ab, oftmals ist eine Habilitation Voraussetzung dafür, aber nicht immer, siehe z. B. Juniorprofessor.--IP-Los (Diskussion) 17:47, 1. Nov. 2019 (CET)
Da es mittlerweile möglich ist, ohne Habilitation eine Professur zu erlangen, halten es einige derer, die sich dereinst mal habilitiert haben offensichtlich für ein Qualitätsmerkmal, dass sie dies taten. --Elrond (Diskussion) 20:04, 1. Nov. 2019 (CET)
- Die Frage wurde noch nicht beantwortet: Die Person wurde promoviert, hat sich dann habilitiert (eine Habilitation ohne vorherige Promotion gibt es meines Wissens in Deutschland nicht) und ist (unabhängig davon) auf eine Professur berufen worden (eine Professur ohne Habilitation ist wie schon geschrieben genauso möglich wie eine Habilitation ohne Professur). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 1. Nov. 2019 (CET)
An meiner Fakultät wurde man automatisch zwei Jahre nach der Habilitation zum Prof., wenn man bis dahin nicht einen Ruf hatte. Das ist unterschiedlich geregelt. Ein Prof. Dr. habil. bekommt jedenfalls fast kein oder gar kein Geld, er ist verpflichtet, die Lehrveranstaltung gratis anzubieten (inzwischen nicht mehr privatissime). --Heletz (Diskussion) 07:15, 2. Nov. 2019 (CET)
Die meisten Professoren, die ihren Titel noch vor sich hertragen, verwenden "Prof. Dr.". Besonders einige Old-School-Professoren möchten aber ihren Status etwas betonen, und sie tragen dann noch etwas mehr vor sich her als nötig. Manche nennen sich dann "Univ.-Prof. Dr.", um zu betonen, dass sie es an eine Universität geschafft haben und nicht etwa "nur" an eine Fachhochschule. Andere glauben ernsthaft, der "Dr.-Ing." sei mehr wert als andere Doktorgrade, sodass sie dann "Prof. Dr.-Ing." schreiben. Andere möchten betonen, dass sie noch den alten Weg der Habilitation gegangen sind, um sich vom vermeintlich modernen Teufelszeug anderer Karrierewege (z.B. Juniorprofessur) abzuheben. In solchen Fällen mag es auch passieren, dass man sich "Prof. Dr. habil." nennt. Wie so oft bei solchen Titelthemen, können die Regelungen zwischen verschiedenen deutschen Bundesländern, Österreich und der Schweiz erheblich abweichen. Nach meinen Beobachtungen ist die Länge der auf Visitenkarten abgedruckten Titelzeichenkette umgekehrt-proporzional zur Anzahl der Eintragungen der Veröffentlichungsliste. Hier in Dänemark nennt man sich übrigens stattdessen beim Vornamen und würde nie auch nur seinen Doktorgrad irgendwo hinschreiben, und das ist auch gut so. Flugscham (Diskussion) 08:02, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nun ja, der Dr.-Ing. ist schon was Besonderes und sollte aber ursprünglich ein Stigma sein, weil die klassischen Universitäten sich mit Händen und Füßen dagegen werten, dass die Technischen Hochschulen das Promotionsrecht erhielten. Sie setzten durch, dass der Dr.-Ing. mit Bindestrich und ursprünglich in Fraktur zu schreiben sei, blöde nur, dass es sich, ähnlich wie das Made in Germany als Qualitätsmerkmal entpuppte. Dass es nun Prof. Dr.-Ing. heißt bzw. heißen muss, kommt nicht von den Ingenieuren, sondern von den Vertretern der klassischen Universitäten, und die Ingenieure tun einen Scheißdreck daran es zu ändern ;-) --Elrond (Diskussion) 17:16, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich denke nicht, dass man "Dr.-Ing." statt "Dr." schreiben muss. Die jeweiligen Bundesländer regeln es unterschiedlich, aber zumeist ist m.W. nur geregelt, dass man sich nicht "Prof." oder "Dr." nennen darf, wenn man es nicht ist. Manche Bundesländern gestehen den "Prof." auch den Juniorprofessoren zu, aber nicht alle. Auch bei einem "Dr.-Ing." steht, falls man es eintragen lässt, im Personalausweis lediglich "Dr." Ich kann im Übrigen nicht erkennen, was an einem "Dr.-Ing." eine höhere Qualität darstellen soll als z.B. bei einem "Dr. rer. pol." Das ist einfach nur ein anderes Fachgebiet. In beiden Fällen setzt man sich in der Regel ein paar Jahre ausführlich mit einem Thema auseinander, wenngleich auf unterschiedliche Art. Wenn überhaupt, dann wird eher dem "Dr. med." aufgrund der deutlich einfacheren Voraussetzungen von manchen eine geringere Qualität zugeschrieben als den anderen Doktoren. Aber auch ein "Dr. med." kann sich einfach nur "Dr." nennen, wenn er/sie das gerne will. Flugscham (Diskussion) 19:37, 2. Nov. 2019 (CET)
- Die Wertung kam von Dir, ich habe nur die historische Entwicklung dargelegt. Und bevor das kommt, nein, ich habe keinen Dr.-Ing. --Elrond (Diskussion) 20:33, 2. Nov. 2019 (CET)
- Haha, ich auch nicht. :-) Flugscham (Diskussion) 09:54, 3. Nov. 2019 (CET)
- Zu meiner Zeit gab es folgenden Spruch: Länge von Promotionen;
Mediziner drei Wochen, Juristen drei MonateMediziner drei Monate, Juristen ein Jahr, Chemiker drei Jahre, Ingenieure nie unter fünf Jahre. Daher damals auch das sog. Ingenieursprivileg. Ein Doktorand der Chemie kriegte normalerweise eine halbe BAT IIa Stelle für drei Jahre, ein Ingenieur der promovierte eine ganze BAT IIa Stelle und die oftmals sogar unbefristet, aber zumindest auf fünf Jahre. Daher kann man grob schon eine Graduierung vornehmen, auch weil längst nicht alle Ingenieure promovierten (bzw. durften), im Gegensatz zu den Chemikern, da war das mit den Gutachten mehr oder weniger eine Formsache. --Elrond (Diskussion) 11:11, 3. Nov. 2019 (CET)- Bei uns (TU Berlin) haben bei der erforderlichen Neufassung der Promotionsordnung Anfang der 90er (wegen fehlender Geschlechtsneutralität) insbesondere die, sagen wir mal weniger flexiblen und besonders traditionsbehafteten (um das böse Wort Betonkopf zu vermeiden), Profs unbedingt auf dem Bindestrich und dem großen Ing bestanden, weil das essentiell sein. Statt den bequemen Weg über die übliche Latinisierung der Ingenieurswissenschaften zu gehen, und damit automagisch geschlechtsneutraler zu sein, musste dieser Zopf unbedingt erhalten werden. Vorgaben "von Oben" bestanden diesbezüglich keine, die TUB hätte sich auch von dem Bindestrich verabschieden können.
- Habil hingegen ist (bzw. war im letzten Jahrhundert) im Ing-Bereich sehr unüblich, da zählt eher Praxiserfahrung, eine Habil deutet auf ein Leben im Elfenbeinturm hin, was eher nicht goutiert wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:47, 6. Nov. 2019 (CET)
- Zu meiner Zeit gab es folgenden Spruch: Länge von Promotionen;
- Haha, ich auch nicht. :-) Flugscham (Diskussion) 09:54, 3. Nov. 2019 (CET)
- Die Wertung kam von Dir, ich habe nur die historische Entwicklung dargelegt. Und bevor das kommt, nein, ich habe keinen Dr.-Ing. --Elrond (Diskussion) 20:33, 2. Nov. 2019 (CET)
- Ich denke nicht, dass man "Dr.-Ing." statt "Dr." schreiben muss. Die jeweiligen Bundesländer regeln es unterschiedlich, aber zumeist ist m.W. nur geregelt, dass man sich nicht "Prof." oder "Dr." nennen darf, wenn man es nicht ist. Manche Bundesländern gestehen den "Prof." auch den Juniorprofessoren zu, aber nicht alle. Auch bei einem "Dr.-Ing." steht, falls man es eintragen lässt, im Personalausweis lediglich "Dr." Ich kann im Übrigen nicht erkennen, was an einem "Dr.-Ing." eine höhere Qualität darstellen soll als z.B. bei einem "Dr. rer. pol." Das ist einfach nur ein anderes Fachgebiet. In beiden Fällen setzt man sich in der Regel ein paar Jahre ausführlich mit einem Thema auseinander, wenngleich auf unterschiedliche Art. Wenn überhaupt, dann wird eher dem "Dr. med." aufgrund der deutlich einfacheren Voraussetzungen von manchen eine geringere Qualität zugeschrieben als den anderen Doktoren. Aber auch ein "Dr. med." kann sich einfach nur "Dr." nennen, wenn er/sie das gerne will. Flugscham (Diskussion) 19:37, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nun ja, der Dr.-Ing. ist schon was Besonderes und sollte aber ursprünglich ein Stigma sein, weil die klassischen Universitäten sich mit Händen und Füßen dagegen werten, dass die Technischen Hochschulen das Promotionsrecht erhielten. Sie setzten durch, dass der Dr.-Ing. mit Bindestrich und ursprünglich in Fraktur zu schreiben sei, blöde nur, dass es sich, ähnlich wie das Made in Germany als Qualitätsmerkmal entpuppte. Dass es nun Prof. Dr.-Ing. heißt bzw. heißen muss, kommt nicht von den Ingenieuren, sondern von den Vertretern der klassischen Universitäten, und die Ingenieure tun einen Scheißdreck daran es zu ändern ;-) --Elrond (Diskussion) 17:16, 2. Nov. 2019 (CET)
Anschlussfrage: Müsste/Dürfte die Promotion nicht erst nach der Habilitation erfolgen?
Besondere Fachkunde könnte nur bescheinigt werden, wenn man sich mit allen Aspekten von allen Seiten des Fachgebietes beschäftigt. Das geht nur durch Lehre (die auch "Forschung" beinhaltet). Gehört Lehre nicht auch zur "Doktorantenzeit"?--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 3. Nov. 2019 (CET)
- In der Chemie (und wohl auch in den anderen Naturwissenschaften) haben Doktoranden sehr häufig auch Aufgaben in der Lehre. Sei es, dass sie Praktika leiten, Seminare, Übungen und manchmal auch eigene Vorlesungen abhalten, bzw. als Vertretung auftreten, wenn der Chef unterwegs oder verhindert ist. Auch die Betreuung dereinst von Diplomanden, heute Bacheloranden und Masteranden gehört dazu. Letzteres wird dann oft so organisiert, dass sie den Doktoranden zuarbeiten. Habilitanden müssen eigene Lehrveranstaltungen, speziell Vorlesungen abhalten. Eine qualitative Aussage ist damit aber in keiner Weise gemacht. --Elrond (Diskussion) 11:37, 4. Nov. 2019 (CET)
- Nein: Die Habilitation dient der förmlichen Feststellung der Fähigkeit, ein wissenschaftliches Fach selbstständig und eigenverantwortlich in Forschung und Lehre zu vertreten. (Zitat aus einer mir gerade vorliegenden Habil-Ordnung der RWTH Aachen) Im Gegensatz dazu dient die Promotion dem Nachweis einer über das allgemeine Studienziel hinausgehenden Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit. Mit anderen Worten, mit der Anfertigung der Dissertation lernt man selbständiges wissenschaftliches Arbeiten (und darf dann auch Drittmittel aus verschiedenen nationalen und internationalen Töpfen einwerben) und danach kommt ggf. die Habilitation. Ob ein Doktorand in der Lehre eingesetzt wird, hängt von seinem Arbeitsvertrag ab. Manche Doktoranden auf Planstellen eines Institutes haben ein festgelegtes Lehrdeputat, andere auf einer halben DFG-finanzierten Stelle brauchen keine Lehre zu übernehmen (machen es aber manchmal auf Wunsch ihres Doktorvaters). In der Regel wird das aber keine sebständige Lehre sein, d.h. es sind bestimmte Lehrinhalte vom Professor vorgegeben und der Doktorand führt die Veranstaltung durch. --Diorit (Diskussion) 08:16, 5. Nov. 2019 (CET)
- Wie es formal geregelt ist, ist die eine Sache, wie es praktisch abläuft ist dann aber in einem weiten Rahmen variabel. Es gibt Betreuer, die offen, kollegial und kooperativ sind und Doktoranden (hauptsächlich) an ihrem Projekt arbeiten lassen, es gibt aber auch Profs, für die sind die Doktoranden persönliche Sklaven, die zwar auch an ihrem Projekt arbeiten dürfen, aber zu einem guten Teil bis überwiegend für den Prof springen müssen. Dazu gehört dann auch Übernahme von Lehrveranstaltungen und wenn die Doktoranden gut und begabt sind, auch schon mal eigenständige Sachen, auch Vorlesungen. Das ist dann aber auch für den CV gut, wenn man in der lehre bleiben möchte. Praktikumsbetreuung ist, zumindest in der Chemie, fast immer zu erbringen. --Elrond (Diskussion) 00:58, 8. Nov. 2019 (CET)
- Nein: Die Habilitation dient der förmlichen Feststellung der Fähigkeit, ein wissenschaftliches Fach selbstständig und eigenverantwortlich in Forschung und Lehre zu vertreten. (Zitat aus einer mir gerade vorliegenden Habil-Ordnung der RWTH Aachen) Im Gegensatz dazu dient die Promotion dem Nachweis einer über das allgemeine Studienziel hinausgehenden Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit. Mit anderen Worten, mit der Anfertigung der Dissertation lernt man selbständiges wissenschaftliches Arbeiten (und darf dann auch Drittmittel aus verschiedenen nationalen und internationalen Töpfen einwerben) und danach kommt ggf. die Habilitation. Ob ein Doktorand in der Lehre eingesetzt wird, hängt von seinem Arbeitsvertrag ab. Manche Doktoranden auf Planstellen eines Institutes haben ein festgelegtes Lehrdeputat, andere auf einer halben DFG-finanzierten Stelle brauchen keine Lehre zu übernehmen (machen es aber manchmal auf Wunsch ihres Doktorvaters). In der Regel wird das aber keine sebständige Lehre sein, d.h. es sind bestimmte Lehrinhalte vom Professor vorgegeben und der Doktorand führt die Veranstaltung durch. --Diorit (Diskussion) 08:16, 5. Nov. 2019 (CET)
Antikatalytischer Löscheffekt
Der Artikel Inhibition beschreibt einen "Antikatalytischen Löscheffekt". Im Text dann, dass dieser eigentlich nicht existiert, "Ein „Antikatalysator“ wäre demnach eine Substanz, welche eine Reaktion verlangsamt und sich dabei nicht verändert. Das ist bei Löschmitteln aber kaum der Fall, siehe auch Flammschutzmittel." Frage: ist die Bezeichnung Antikatalytischer Löscheffekt also streng genommen Nonsense? Kann das jemand ausführen? Siehe auch der Artikel Löschpulver, in dem behauptet wird: "Die Löschwirkung des ABC-Löschpulvers beruht bei Flammenbränden (Brandklassen B, C, teilweise auch A) auf dem Antikatalytischen Löscheffekt [...]" --94.218.209.247 21:20, 2. Nov. 2019 (CET)
- Nimmt man es streng, ist es natürlich kein Antikatalysator. Üblicherweise nennt man so was Inhibitor und da spielen eine Reihe Effekte eine Rolle. Die besten antikatalytischen Löscheffekte hatten die Halone, die sehr effektiv zu Radikalen zerfielen, die wiederum mit den Radikalen rekombinierten, die in Flammen entstehen. Dumm nur, dass diese Halone eine extrem große Abbauwirkung auf die Ozinschicht haben und daher verboten wurden (mit sehr wenigen Ausnahmen). Aber da der Begriff so schön griffig ist und auch nicht völlig falsch, wird er lustig weiterleben. --Elrond (Diskussion) 10:55, 3. Nov. 2019 (CET)
- Verstehe ich das richtig: Antikatalyse gibt es nicht, den umgekehrten Effekt der Katalyse nennt man statt dessen Inhibitor. Und einem Inhibitor wird das genannte Löschmittel gerecht. Bleibt nur noch die Frage, ob ein Inhibitor tatsächlich das Gegenteil eines Katalysators ist. --94.218.209.247 21:23, 4. Nov. 2019 (CET)
- In unserem Artikel Inhibitor sind zahlreiche Beispiele aufgeführt. Da sind Substanzen darunter, die bei der Inhibition verbraucht werden und welche die nicht verbraucht werden. Halone als Feuerlöschmittel werden beim Löschvorgang nicht unwirksam, entweichen aber mit dem Brandrauch. Intumeszierende Brand- bzw Feuerschutzmittel verbleiben beim Brand normalerweise an Ort und Stelle, wirken aber selbst nicht inhibitorisch, sondern verhindern durch ihre Anwesenheit die Ausbreitung des Brandes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 5. Nov. 2019 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass Halone nicht verbraucht werden? Sie zerfallen zu Radikalen, was formale einer Zersetzung entspricht. Dass das nur für einen mehr oder weniger kleinen Teil zutrifft und der nicht reagierte Teil entweicht, ist dann wieder eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 01:04, 8. Nov. 2019 (CET)
- Die Halogenradikale sind der Stoff, der brandhemmend wirkt. Ein „ganzes“ Halonmolekül wirkt nicht, es muss erst in der Brandhitze zerfallen, um wirksam zu sein. Die Halogenradikale wirken dann solange sie am Brandherd sind, also bis sie mit dem Rauchgas entschwinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 8. Nov. 2019 (CET)
- Die Radikale entstehen und reagieren (rekombinieren) mit einem anderen Radikal, das in der Flamme entstanden ist. Eine Kettenreaktion findet in einem solchen Fall nicht statt, wäre ja auch unproduktiv im Sinne einer Brandlöschung. Was entfleucht sind Halonmoleküle, die nicht zu Radikalen zerfallen sind. --Elrond (Diskussion) 18:20, 9. Nov. 2019 (CET)
- Die Halogenradikale sind der Stoff, der brandhemmend wirkt. Ein „ganzes“ Halonmolekül wirkt nicht, es muss erst in der Brandhitze zerfallen, um wirksam zu sein. Die Halogenradikale wirken dann solange sie am Brandherd sind, also bis sie mit dem Rauchgas entschwinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 8. Nov. 2019 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass Halone nicht verbraucht werden? Sie zerfallen zu Radikalen, was formale einer Zersetzung entspricht. Dass das nur für einen mehr oder weniger kleinen Teil zutrifft und der nicht reagierte Teil entweicht, ist dann wieder eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 01:04, 8. Nov. 2019 (CET)
- Verstehe. Könnte man dann zumindest Halon steng genommen als Antikatalytisches Löschmittel bezeichnen? Es entsprcht ja ziemlich genau einem Katalysator unter umgedrehten Vorzeichen. --84.57.210.192 03:48, 5. Nov. 2019 (CET)
- Nö, Halon verbraucht sich auch. Wäre also am ehesten als Antiinitiator zu bezeichnen, was mir allerdings noch nicht untergekommen ist. --Elrond (Diskussion) 00:04, 12. Nov. 2019 (CET)
- In unserem Artikel Inhibitor sind zahlreiche Beispiele aufgeführt. Da sind Substanzen darunter, die bei der Inhibition verbraucht werden und welche die nicht verbraucht werden. Halone als Feuerlöschmittel werden beim Löschvorgang nicht unwirksam, entweichen aber mit dem Brandrauch. Intumeszierende Brand- bzw Feuerschutzmittel verbleiben beim Brand normalerweise an Ort und Stelle, wirken aber selbst nicht inhibitorisch, sondern verhindern durch ihre Anwesenheit die Ausbreitung des Brandes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 5. Nov. 2019 (CET)
- Verstehe ich das richtig: Antikatalyse gibt es nicht, den umgekehrten Effekt der Katalyse nennt man statt dessen Inhibitor. Und einem Inhibitor wird das genannte Löschmittel gerecht. Bleibt nur noch die Frage, ob ein Inhibitor tatsächlich das Gegenteil eines Katalysators ist. --94.218.209.247 21:23, 4. Nov. 2019 (CET)