Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 14
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Deutschkenner (oder Könner?) gefragt
Schreibt man „Die Kohlenstoffoberflächen haben einen höheren Reibungskoeffizienten als Grauguss“ oder „Die Kohlenstoffoberflächen haben einen höheren Reibungskoeffizient als Grauguss“? --176.1.130.237 10:45, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Siehe wikt:Koeffizient: Akkusativ. 91.54.33.169 10:53, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Meinst Du das, was dort im Zusammenhang mit „unbelebten, maskulinen Substantiven“ steht? --176.1.130.237 11:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Bist Du deutscher Muttersprachler? Der Akkusativ ist ja schon durch das "einen höheren" (und nicht "ein höherer") gesetzt, was dem Objekt zu "haben" entspricht. Also bleibt nur noch, in der von der anderen IP verlinkten Tabelle den richtigen Akkusativ zu bestätigen. -- 79.91.113.116 12:06, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Manchmal helfen zwei Google-Suchen:
- "höheren Reibungskoeffzient" und
- "höheren Reibungskoeffzienten" 2001:861:3E83:7ED0:A3C2:1EE2:B5E9:B2BC 12:13, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Kleiner Hinweis: Der Kollege Spurzem ist bei solch sprachlichen Detailfragen immer ein guter Ansprechpartner. --Steigi1900 (Diskussion) 12:16, 2. Apr. 2024 (CEST)
- @Steigi1900: Danke für das Vertrauen. ;-) Sicherheitshalber habe ich im Duden, Band 1, 28. Auflage, nachgeschaut und mich nicht nur auf mein Gefühl verlassen. Demnach ist in obiger Frage das erste Beispiel richtig, also: „die Kohlenstoffoberflächen haben einen höheren Reibungskoeffizienten“. Nur scheint dort in dem Wort ein i zu fehlen. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- @Steigi1900: Danke für das Vertrauen. ;-) Sicherheitshalber habe ich im Duden, Band 1, 28. Auflage, nachgeschaut und mich nicht nur auf mein Gefühl verlassen. Demnach ist in obiger Frage das erste Beispiel richtig, also: „die Kohlenstoffoberflächen haben einen höheren Reibungskoeffizienten“. Nur scheint dort in dem Wort ein i zu fehlen. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Manchmal helfen zwei Google-Suchen:
- Bist Du deutscher Muttersprachler? Der Akkusativ ist ja schon durch das "einen höheren" (und nicht "ein höherer") gesetzt, was dem Objekt zu "haben" entspricht. Also bleibt nur noch, in der von der anderen IP verlinkten Tabelle den richtigen Akkusativ zu bestätigen. -- 79.91.113.116 12:06, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Meinst Du das, was dort im Zusammenhang mit „unbelebten, maskulinen Substantiven“ steht? --176.1.130.237 11:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank, das „i“ fehlte tatsächlich (zweimal), und das Google-Suche-Beispiel wird auch als „Singular vs Plural“ ausgelegt werden, was es im hiesigen Kontext nutzlos macht. --176.1.130.237 12:39, 2. Apr. 2024 (CEST)
Ich habe meine Übersetzung (deutsche Version) des Textes über Jiřina Štěpničková und Jiří Štěpnička eingefügt, auf Veröffentlichen gedrückt und es sagt, es ist noch nicht gesichtigt. Was muss ich bitte machen? Wer kann mir helfen?
Helena Hasilová --Helenahasilova (Diskussion) 12:27, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Warten, bis es jemand sichtet. Oder es zurücksetzt, weil in der deutschsprachigen Wikipedia die Texte auf Deutsch sein müssen. --Erastophanes (Diskussion) 12:30, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Deine neueste Änderung wurde von RoBri um 12:25 h mit der Begründung "falsche Sprache" revertiert, da müsstest du nachbessern. Für die Sichtung der jetzigen Version nach dem Revert kannst du auf WP:GSV/A anfragen, dann werden damit (nach ein paar Tagen) implizit auch deine Edits vom 18. und 24. März im Artikel überprüft und ggf. gesichtet. Oder du wartest einfach noch 2 Monate, spätestens bis dahin kommt im Allgemeinen von selbst ein Sichter vorbei. --37.49.29.95 17:01, 1. Apr. 2024 (CEST)
Ich suche chemische Symbole für Säuren und Laugen um Tanks in einer Holzparkettboden-Fabrik verwechslungssicher zu Kennzeichnen
Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen.
--2001:871:22B:38A9:6153:5263:5055:CBB2 22:24, 1. Apr. 2024 (CEST)
- https://www.uv-bund-bahn.de/fileadmin/user_upload/213-070.pdf . Die entsprechenden Gefahren und Symbole findest du im Sicherheitsdatenblatt der jeweiligen Chemikalie.--Chianti (Diskussion) 22:26, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Bei Reinigungsmitteln geschieht das durch eine Beschriftung mit dem pH-Wert, unterlegt von der Farbe, die das Universalindikatorpapier zeigen würde, also rot bei Säure und blau bei Alkalien. Dazu kommen natürlich eine deutlich lesbare, verwechslungssichere Beschreibung und die anwendbaren Gefahren- und Sicherheitssymbole. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Du suchst keine "Chemische Symbole", sondern Symbole zur Gefahrenkennzeichnung.
- Wenn Eurer Holzparkettboden-Fabrik und deren Mitarbeiter das grundsätzliche Verständnis und der erforderliche geschulte Beauftragte offensichtlich fehlt, solltet Ihr von Eurem Geschäftsmodell definitiv schnellstmöglich die Finger lassen...
- Sorry, aber sowas hier nachzufragen zeugt von eindeutiger und erschreckender Inkompetenz!
- –-Solid State «?!» 22:49, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Vielleicht sucht der TO ja hübsche Strukturformeln für Oxonium- und Hydroxidionen, wie sie unter commons:Category:Hydroxide ion und commons:Category:Hydronium ion zu finden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Vielleicht fällt dieses Problem dem typischen Holzparkettbodenfabrikdirektor auch nicht unbedingt am Ostermontag, dem 1. April ein? --2001:1715:9D9A:2C20:31D9:9F19:E34B:9AC9 23:32, 1. Apr. 2024 (CEST)
Bitpanda-Betrug?
Kann das sein, das man bei Bitpanda um sein Geld gebracht wird, und wenn man dann den weiten Weg zu Bitpanda macht, um zu erfahren, ob das Alles noch seine Richtigkeit hat, das dort vor Ort niemanden interessiert, man über die nicht kompetenten Mitarbeiter im Foyer nicht hinauskommt, die da schulterzuckend dein Problem anhören, und keiner da ist, der sich diesem Problem annimmt!!!
--2001:871:218:2B27:F29A:F740:AF60:1107 18:37, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn Du betrogen wurdest, solltest Du Dich an Deine zuständige Polizeidienststelle wenden. Wenn Du Dein Geld freiwillig und gemäß den Regeln dieser Plattform verzockt hast, kann Dir wahrscheinlich keiner helfen. --Ailura (Diskussion) 18:48, 1. Apr. 2024 (CEST)
- und mündlich \ persönlich \ auch wenn vor ort, schonmal gar nicht. schriftlich. und bei nachweisbarem betrug, klage einreichen. leider ärgerlich und zusätzlich umständlich. --176.2.136.190 03:08, 2. Apr. 2024 (CEST)
- So wie du das hier schreibst, scheint es dir passiert zu sein, daher: Ja, das kann sein. Viel erschreckender finde ich die Tatsache, dass die Österreichische Post dafür Werbugn macht. (Nein, ich verlinke die entsprechende Seite der Post hier nicht, kann aber mit einer Suchmaschine sehr leicht gefunden werden.)--2001:871:69:AC07:850A:CE59:AF72:9402 20:36, 1. Apr. 2024 (CEST)
Fingerringe
Ich hätte einige Fragen zu Ringen:
- Wie groß sollten sie eigentlich sein? Vermutlich nicht zu "schlabberig", aber der Fingerdurchmesser verändert sich im Laufe des Tages und abhängig von Anstrengungen und der Außentemperatur, und wenn der Ring zu eng wird, dann schwillt der Finger an, und das gibt dann heftig Ärger bis schlimmstenfalls zum Notarzteinsatz, und wenn der Ring zersägt werden muß, um den Finger zu retten, ist er auch noch futsch.
- Material: Reines Gold ist für Schmuck ungeeignet, weil zu weich. Die anderen Legierungselemente sind aber gewöhnlich chemisch nicht so beständig; ich habe gelesen, daß insbesondere nicht so hochkarätige Goldringe diverse Flüssigkeiten, darunter auch Essig, Salzwasser und Hautschweiß, übelnehmen können und Grünspan bilden. Könnte man nun sagen: Macht nichts, ist nur oberflächlich, und was zurückbleibt, ist das reine, chemisch nicht so angreifbare Gold, also heilt sich der Werkstoff quasi selber. Macht mich aber skeptisch: Erstens ist die Oberfläche dann nicht mehr so hart, sondern mechanisch empfindlicher, wird leichter verkratzt und reibt sich ab, und zweitens würde ein Strichtest mit Prüfsäure dann ja wohl einen zu hohen Feingehalt anzeigen, wenn die unedleren Legierungsbestandteile schon herausgelöst sind. (Wie wird eigentlich der Feingehalt von rhodinierten oder anderweitig beschichteten Ringen bestimmt? Bei einem Test wird ja nur an der Oberfläche, also der Beschichtung, gekratzt. Oder verläßt sich der Ankäufer auf die Punzierung?)
Was davon hat denn real welche praktische Bedeutung? (Immerhin tragen Millionen von Menschen goldene Ringe und haben anscheinend damit solche Probleme gar nicht.) Warum ich frage: Ich kann einen geerbten schlichten Ring nicht tragen, weil er zu klein ist, und das fachgerechte Weiten ist mir zu teuer. Die Idee war nun, daß ich mir für wenige hundert Euro einen ähnlichen, passend großen, kaufe. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen, weil der nur wenig mehr als den Materialwert kostet und ich mit einen weiter steigenden Goldpreis rechne, insofern ist Goldschmuck kaufen vermutlich rentabler als ein Sparbuch, und gelegentlich kann man sich auch noch mit den Klunkern behängen und sie im Notfall auch versetzen. --95.112.29.251 04:00, 1. Apr. 2024 (CEST)
- 1. Der Ring muss im wesentlichen nur über das Gelenk passen, außer du bist stark übergewichtig.
- 2. Mein Ehering ist aus 750er
vor, die Behauptung ist also falsch. Meine Frau und beide Kinder haben aber auch Ringe aus Edelstahl, die sind extrem robust und werden von nichts angegriffen, was nicht auch die Finger auflösen würde. - 3. Wenn du dir das professionelle Weiten nicht leisten kannst, kannst du dir ganz sicher auch keinen anderen Goldring kaufen. Der Goldschmied wird zudem die richtige Größe kostenlos mit dazu nehmen für dich. Flossenträger 06:58, 1. Apr. 2024 (CEST)
- "Nicht leisten können" ist schlicht ein Denkfehler: Welchen Wertzuwachs erfährt ein zu kleiner Ring durch Weiten? Keinen, das sind verlorene Ausgaben. (Weiß nicht, was das kostet, 50-100 Euro, vielleicht.) Welchen Wertzuwachs hat der Kauf eines 750er-Goldrings - wiegt vielleicht 6 g - zur Folge? Man erhält dafür den Ankaufswert von vielleicht 270 Euro, wofür man ungefähr 300-320 Euro bezahlen wird. Wer sich Weiten für 100 Euro leisten kann, kann sich vielleicht auch 300 Euro für einen passenden Ring leisten. (Wenn der zu kleine Ring nur 8 Karat hat, wie das vor 50 Jahren in den Unterschichten für Eheringe durchaus üblich war, ist Weitenlassen jedenfalls ein ganz schlechtes Geschäft bei nicht viel mehr als 100 Euro Ankaufswert. Juweliere sind heutzutage auch keine Goldminenbesitzer mehr: einfache Ringe und Ketten werden im Ausland industriell gefertigt und für wenig mehr als den Materialwert abgegeben, und natürlich spüren die den Markt. Die sind auch Goldankäufer und kaufen gebrauchten Schmuck für vielleicht 5 oder 10 % unter dem Metallwert. Und haben dann die Alternative Weiterverkaufen zum Einschmelzen mit einer kleinen Marge von wenigen Prozent oder mit etwas höherer Marge als Gebrauchtschmuck weiterzuverkaufen. Wobei die potentiellen Kund(inn)en aus dem "ALDI-Niveau" kommen und extrem kritisch sind. Die sagen sich nämlich mit Recht: "Schmuck soll gut aussehen, und das tut Modeschmuck auch - die Punze sieht man beim Tragen nicht, und bei Modeschmuck ist der Verlust beim Verlieren kleiner." Also muß der Juwelier beim Verkauf von Gebrauchtem schon echt gute Argumente für "echten" Schmuck und keine überzogenen Preisvorstellungen haben. Vielleicht argumentiert er mit "Wertanlage". Ja, dafür gibt es aber Goldbarren und Anlagemünzen in Bankschließfächern oder Wertpapierdepots, dafür braucht man keine schlecht verkäuflichen Klunker.) --95.112.29.251 17:06, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Zu 2.: Der Ring sollte durch Polieren gereinigt werden. Dabei wird auch der Goldanteil abgetragen. Zur Prüfung: mit Röntgenfluoreszenzanalyse. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Goldankäufer gibt's an jeder Ecke. Die haben kein Gerät für eine Röntgenfluoreszenzanalyse. --95.112.29.251 11:30, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Laut einer kursorischen Suche doch: https://www.goldankauf-bayern.de. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Goldankäufer gibt's an jeder Ecke. Die haben kein Gerät für eine Röntgenfluoreszenzanalyse. --95.112.29.251 11:30, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Zu 2. von Flossenträger: Mein Ehering ist aus 750er vor, die Behauptung ist also falsch. Eben nicht. Dein Ehering besteht nur zu 75% aus Gold, 25% sind andere Metalle in der Legierung. --2001:871:69:2E15:7984:B3CC:9F4A:5F05 08:50, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Was bedeutet "aus 750er vor"? --95.112.29.251 11:32, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt heutzutage auch solche Scherze, wie Ringe aus Wolframcarbid. „Supertoll“, wenn man die nicht mehr vom Finger kriegt. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:16, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Das Zeug ist spröde und leicht zu zerbrechen. --109.42.114.240 12:59, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles. (Außerdem ging es nicht um "Wunderwerkstoff" - auch nicht so neu: In der Kruppschen Fabrik wurden diese begehrten Ringe schon vor 100 Jahren illegal aus geklauten Widia-Muttern geschliffen - sondern explizit um bei Juwelieren handelsübliche(s) Gold(legierungen) (und mehr als 18 Karat, also 750er Gold, ist wohl sehr ungewöhnlich).) --95.112.29.251 16:35, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Das Zeug ist spröde und leicht zu zerbrechen. --109.42.114.240 12:59, 1. Apr. 2024 (CEST)
- @Flossenträger Das wüsste ich auch gerne. --2A00:6020:B20A:9700:90CF:BEA0:9166:79BF 14:10, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Das bedeutet nur, dass die blöde Auto-"Korrektur" mal wieder zugschlagen hat. Gemeint war natürlich 750er Gold. Und mir wäre neu, dass es wirklich reines Gold in Form von Schmuck geben würde. M.W.n. ist bei spätestens 975 Schluß. Aber auch mit 24 Karat Gold könnte man Ringe herstellen und diese würden nicht sofort verbiegen (kommt natürlich auch ein wenig auf die Stärke an, auch da gibt es sinnvolle Grenzen. Im Prinzip kann man sich natürlich auch einen Ring aus Blattgold um den Finger kleben, der passt zwar immer 100%ig, hält aber auch nicht ewig. Müssen wir aber wohl acuh nicht drüber diskutieren, oder?)
- Und mir wäre neu, dass es wirklich reines Gold in Form von Schmuck geben würde.: Genau das schreibt ja auch der Originalposter unter Punkt 2: Reines Gold ist für Schmuck ungeeignet, weil zu weich.--2001:871:69:AC07:850A:CE59:AF72:9402 20:41, 1. Apr. 2024 (CEST)
- @109.42.114.240: Steile These. Wieso macht man daraus wohl Hochleistungswerkzeuge? Das Zeug hat eine Härte von 9,5. Vielleicht auch mal Wolframcarbid#Gesundheitliche Risiken lesen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Werkzeuge? Weil es hart ist! Hart und spröde schließen sich nicht aus. Lies den Abschnitt selbst: „Es ist jedoch möglich, solche Ringe mittels einer Feststellzange oder ähnlichem zu zerbrechen.“ Bei Hartmetall-Fräsern oder Drehstählen bricht sofort die Schneide weg, wenn diese falsch an das Werkstück gefahren werden, eben weil das Zeug sehr spröde ist. --109.42.115.72 08:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Hier ist sogar eine wissenschaftliche Quelle. Leichte Hautverletzungen sind das Schlimmste, was einem dabei passieren kann. --109.42.115.72 09:33, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Werkzeuge? Weil es hart ist! Hart und spröde schließen sich nicht aus. Lies den Abschnitt selbst: „Es ist jedoch möglich, solche Ringe mittels einer Feststellzange oder ähnlichem zu zerbrechen.“ Bei Hartmetall-Fräsern oder Drehstählen bricht sofort die Schneide weg, wenn diese falsch an das Werkstück gefahren werden, eben weil das Zeug sehr spröde ist. --109.42.115.72 08:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Das bedeutet nur, dass die blöde Auto-"Korrektur" mal wieder zugschlagen hat. Gemeint war natürlich 750er Gold. Und mir wäre neu, dass es wirklich reines Gold in Form von Schmuck geben würde. M.W.n. ist bei spätestens 975 Schluß. Aber auch mit 24 Karat Gold könnte man Ringe herstellen und diese würden nicht sofort verbiegen (kommt natürlich auch ein wenig auf die Stärke an, auch da gibt es sinnvolle Grenzen. Im Prinzip kann man sich natürlich auch einen Ring aus Blattgold um den Finger kleben, der passt zwar immer 100%ig, hält aber auch nicht ewig. Müssen wir aber wohl acuh nicht drüber diskutieren, oder?)
- Es gibt heutzutage auch solche Scherze, wie Ringe aus Wolframcarbid. „Supertoll“, wenn man die nicht mehr vom Finger kriegt. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:16, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Was bedeutet "aus 750er vor"? --95.112.29.251 11:32, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Zu 2. von Flossenträger: Mein Ehering ist aus 750er vor, die Behauptung ist also falsch. Eben nicht. Dein Ehering besteht nur zu 75% aus Gold, 25% sind andere Metalle in der Legierung. --2001:871:69:2E15:7984:B3CC:9F4A:5F05 08:50, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Der Beitrag von 01:28 Uhr nahm Stellung auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ etwas weiter oben, also nicht nicht auf die Sprödigkeit (mal ganz abgesehen davon, das bei dem Gesundheitliche-Risiken-Link stehen sollte, warum eine Gripzange genommen werden soll ...). --176.1.130.237 10:32, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, das bezog sich auf das Zerbrechen, wie man an der Ansprache mittels @ leicht sehen kann. Das richtige Antworten und Einrücken muss Duschgeldrache2 auch noch lernen. Seine Prämisse für den ohnehin unpassenden OT-Einwurf war einfach falsch. Mir ist das mit der Feststellzange klar. Dir nicht? --109.42.115.72 11:18, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Der Beitrag von 01:28 Uhr nahm Stellung auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ etwas weiter oben, also nicht nicht auf die Sprödigkeit (mal ganz abgesehen davon, das bei dem Gesundheitliche-Risiken-Link stehen sollte, warum eine Gripzange genommen werden soll ...). --176.1.130.237 10:32, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Die richtige Ringgröße kann ein Juvelier zuverlässig bestimmen, der kennt auch die täglichen Schwankungen und andere Einflüsse.
- Welche Flüssigkeit soll das sein, die Gold und menschliche Haut unverschont läßt, aber Platinoide angreift, die meist als Streckmittel dienen? Palladium wird zwar von Königswasser und einigen Säuren angegriffen aber das will auch niemand auf der Haut haben. Wenn das Gold jedoch mit Kupfer gestreckt wurde, kann es sich unter ungünstigen Bedingungen verfärben aber sicher kein 750er. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:40, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Mir ist hier Alles klar, darum geht es aber nicht: Wie kann man Dir klarmachen, dass „der Beitrag von 01:28 Uhr auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ Stellung genommen hatte, also eben nicht nicht auf die Sprödigkeit“? --176.1.130.237 11:46, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Duschgeldrache2 hat um 01:28 der IP 109.42.114.240 geantwortet und die hat das mit dem Zerbrechen geschrieben. --2A00:6020:B20A:9700:19CF:9D25:48A5:92F0 14:14, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Da hat er sich mit der IP-Nr. vertan. Inhaltlich nimmt sein Beitrag von 01:28 Uhr auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ bezug, nicht auf Sprödigkeit. --176.1.130.237 14:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Was genau macht Dich so sicher? --2.175.17.72 20:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Da hat er sich mit der IP-Nr. vertan. Inhaltlich nimmt sein Beitrag von 01:28 Uhr auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ bezug, nicht auf Sprödigkeit. --176.1.130.237 14:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Duschgeldrache2 hat um 01:28 der IP 109.42.114.240 geantwortet und die hat das mit dem Zerbrechen geschrieben. --2A00:6020:B20A:9700:19CF:9D25:48A5:92F0 14:14, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Mir ist hier Alles klar, darum geht es aber nicht: Wie kann man Dir klarmachen, dass „der Beitrag von 01:28 Uhr auf die Bemerkung „Völlig egal: Die Trennscheibe schafft alles“ Stellung genommen hatte, also eben nicht nicht auf die Sprödigkeit“? --176.1.130.237 11:46, 2. Apr. 2024 (CEST)
Fachausdruck aus dem Kfz-Bereich gesucht
Früher mal hatte ich den VW Polo I markant waren für ihn diese "Dinger", diese "kreisrunden Dinger" in der C-Säule. Mittlerweile weiß ich, dass die nicht der Belüftung des Innenraumes dienten sondern für den Druckausgleich wenn die Wagentüren zugeschlagen werden. Wie heißen die professionell, möchte das gerne auch im Artikel einbauen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:03, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Zwangsbelüftung bzw. Zwangsentlüftung? --Chianti (Diskussion) 13:35, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wird bei unterschiedlichen Herstellern unterschiedlich benannt, technisch ist es eine (Abluft-) Klappe. „Klappe“ wegen der Rückschlagventilfunktion und „Abluft“ weil sie primär die Luftmenge, die die Lüftung über das Gebläse in den Innenraum reindrückt wieder nach außen abführt. Ihr Öffnungsquerschnitt ist nicht für den Moment des Zuschlagens einer quadratmetergroßen Tür ausgelegt. – Seit dem Übergang von Stoßstangen zu relativ komplexen Front- bzw. Rear-End-Modulen sitzen diese in eben diesen: Spritzwassergeschützt unter der äußeren Kunststoffhaut und an einer Stelle an der sich im Fahrbetrieb kein Überdruck einstellt. --176.1.130.237 14:05, 2. Apr. 2024 (CEST)
Grabstätte Patricia Janečková?
Wo ist Patricia Janečková beerdigt seit ihrem Tot weine ich jede Nacht meine Kissen durch. Ich möchte mich wenigstens im stillen Gedenken von ihr verabschieden. --Xena33 (Diskussion) 13:57, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Es wurde wohl leglich eine Gedenkstätte bekannt gegeben, die Grabstätte nicht. --176.1.130.237 14:15, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Die Trauerfeier fand laut übersetzter tschechischer Seiten (wie dieser) in der Heilig-Geist-Kirche in Ostrava-Zábřeh statt. Danach wurde der Sarg mit einem Auto abtransportiert. Es kann, muss aber nicht, sich um einen nahegelegenen Friedhof handeln. -- 79.91.113.116 18:39, 2. Apr. 2024 (CEST)
NACHLAS von den HARBIG angehörigen meine oma geb harbig !?!
hallo ich weis nicht wie ich anfangen soll ich sag es mal so ich habe einen nachlas von meiner oma und das ist eine geb harbig somit habe ich bilder info und denke beweise was vorgefallen ist ich habe auch unterschriften auf bildern von harbig r mit unterschrift und stempell ich weis das einiges nicht richtig ist was der bekanden version der harbig angeht ich glaube man solte sich nochmal meine version anhören was ich gefunden habe ist alles andere als 44 gefallen ich bin wen ich richtig liege sicher das harbig r sogar 1957 sogar bis 75 76 am leben war weil mich rudi in der küche aufs radio setzte und ich bin 1975geb also irgend jemand schwindelt hier gewaltig ich habe die bitte das sich jemand bei mir meldet ich werde nicht jeden beliebigen diese info oder beweise zur prüfung zeigen ich such mir genau aus was ich habe oder nicht ich möchte kein unheil anrichten und ich nwerde auch nicht lehr ausgen aus der sache ich bin für gute ergebnise warheit und rrespeckt und D scchreiben kann ich nicht sieht man ja aber ich bin gerade und ein fuchs ich möchte klarheit und mein recht und suche hilfe bei der lösung meines nachlas aus der famiel HARBIG
--Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:38, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Häää? Ich nix verstehn. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:44, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Geht es um Rudolf Harbig? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ja
- es geht um rudi --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ich habe einige sachen wo fragen aufbringen werden denke ich den ich habe den nachlas von meiner oma sie ist eine geborene HARBIG --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:51, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Kannst du erläutern, wie wir dir dann helfen sollen? Unabhängig davon, ob du wirklich Beweise hast, wüsste ich nicht, inwiefern man dir aus der Ferne helfen kann. --Bildungskind (Diskussion) 14:50, 2. Apr. 2024 (CEST)
- darum währe es gut wen ich eine nr oder einen kontackt finden würde --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:52, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ich habe einen ganzen koffer voller bilder auch von weitzmann anni und von loys und mitzi so wie ein bild wo 57 in der usa in weitzmann studio brotwaa nyr gemacht wurde die ganze famiele mit rudi und jetzt --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ich weis nichtz weiter wie was ich machen soll --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- diese sache ist ernst und kein dummer streich --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:59, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ich weis nichtz weiter wie was ich machen soll --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe, hast du einen Fund gemacht und willst wissen, wen man dafür kontaktieren kann, der das sich anschaut und einschätzt? Dann würde ich dir raten, einen Historiker zu kontaktieren, der sich auf Sportgeschichte spezialisiert hat.
- Bitte poste deine Telefonnummer nicht einfach so online. Ich habe das für dich entfernt. --Bildungskind (Diskussion) 15:03, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ich habe einen ganzen koffer voller bilder auch von weitzmann anni und von loys und mitzi so wie ein bild wo 57 in der usa in weitzmann studio brotwaa nyr gemacht wurde die ganze famiele mit rudi und jetzt --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:58, 2. Apr. 2024 (CEST)
- darum währe es gut wen ich eine nr oder einen kontackt finden würde --Marco Andreas Sesselmann (Diskussion) 14:52, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Man könnte beim Deutschen-Leichtathletik-verband oder bei der Sporthochschule Köln, z.B. das dortige Institut für Sportgeschichte, nach einem Ansprechpartner suchen.--Auf Maloche (Diskussion) 15:04, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Eventuell findet man auch etwas bei der Kriegsgräberfürsorge [1] --Ailura (Diskussion) 15:16, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wende Dich doch an Rudolf Harbigs Verein, den Dresdner SC. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Man könnte beim Deutschen-Leichtathletik-verband oder bei der Sporthochschule Köln, z.B. das dortige Institut für Sportgeschichte, nach einem Ansprechpartner suchen.--Auf Maloche (Diskussion) 15:04, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Oder einen sportlichen Investigativjournalisten anschreiben. Das klingt allerdings alles etwas verworren, und ich bin nicht überzeugt, ob die das für glaubwürdig genug halten würden, ihre Zeit zu investieren. -- 79.91.113.116 15:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ich denke, der TO meint Belege dafür zu haben, dass Harbig 1944 weder verstorben noch als vermisst gemeldet worden ist. --2A01:C23:945B:7E00:9130:385D:1C8A:A2C2 16:31, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ja, so hatten wir das verstanden, dass er nach '45 noch gelebt haben solle. -- 79.91.113.116 16:33, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ich denke, der TO meint Belege dafür zu haben, dass Harbig 1944 weder verstorben noch als vermisst gemeldet worden ist. --2A01:C23:945B:7E00:9130:385D:1C8A:A2C2 16:31, 2. Apr. 2024 (CEST)
Im Personenartikel sind drei bis vier Historiker angeführt, die sich intensiv mit dem Lemma befasst haben. Diese könnten kontaktiert werden. Doch wenn man sich die sonstigen Einlassungen des Fragestellers, zum Beispiel auf You Tube, zu Gemüte führen will ... --RAL1028 (Diskussion) 17:18, 2. Apr. 2024 (CEST)
Wer hat das Königsberger Brückenproblem sich ausgedacht? (Bzw. ist das überhaupt ermittelbar?)
Siehe Titel; ich meine nicht die Lösung, sondern wer zuerst sich die Problemstellung ausgedacht hat. Euler war ein Schweizer Mathematiker, der u.a. in Berlin und Sankt Petersburg für längere Zeit wirkte. Einen Bezug zu Königsberg hatte er bis auf das Brückenproblem meines Wissens nicht. Laut der im Artikel genannten Quelle war das der Bürgermeister von Danzig, aber warum der sich für sieben Brücken aus Königsberg interessierte, geht nicht richtig hervor. Die Behauptung habe ich immer wieder gelesen, das sei einfach aus reiner Langeweile entstanden, weil Leute gerne einen Sonntagsspaziergang durch die sieben Brücken machen wollten – dazu finde ich aber keinen Beleg. Weiß jemand mehr dazu?
Ich habe diesbezüglich schon die Originalarbeit von Euler aufgeschlagen, aber da steht nichts. --Bildungskind (Diskussion) 15:56, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Google gibt mir einen vielversprechenden Treffer ("Der Legende nach wunderte sich der Königsberger Philosoph Immanuel Kant. (17241746) in einem Brief an Euler über die Tatsache, dass es ihm auf seinen...") unter claus-albowski.de, dann werde ich aber vor dem Öffnen des entsprechenden PDFs vor dem Risiko gewarnt: [2] -- 79.91.113.116 16:24, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, das ein Satz, der mit „Der Legende nach“ beginnt, mir nicht helfen wird. Immanuel Kant war vor allem etwas mehr als elf Jahre alt, als Euler die Aussage bewies. --Bildungskind (Diskussion) 16:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Oh ja, vergiss das von mir oben Geschriebene. Es gibt noch ein paar Details zum Schriftwechsel mit Zitaten in diesem Artikel. Deine Frage wird dies aber auch nicht vollständig beantworten. -- 79.91.113.116 17:12, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Euler schreib auf S.129, bezogen auf die Königsberger Brücken: "Problema autem hoc, quod mihi satis notum esse perhibebatur, ..." Wenn ich das richtig verstehe, wurde ihm das Problem als "recht bekannt" vorgestellt. 91.54.33.169 18:01, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Zum Danziger Bürgermeister: Karl Leonhard Gottlieb Ehler hat 1705 in Königsberg studiert. Der gebürtige Königsberger Heinrich Kühn (Mathematiker) wurde 1733 nach Danzig berufen und stand mit Ehler in Kontakt. 91.54.33.169 21:56, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ah, das ist gut zu wissen. Möglicherweise erklärt das die Kenntnis vom Königsberger Stadtplan. Bisschen widersprüchlich ist das aber schon, weil er erst später Bürgermeister geworden ist, vielleicht ist das ein Fehler in der Quelle. --Bildungskind (Diskussion) 08:40, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Oh ja, vergiss das von mir oben Geschriebene. Es gibt noch ein paar Details zum Schriftwechsel mit Zitaten in diesem Artikel. Deine Frage wird dies aber auch nicht vollständig beantworten. -- 79.91.113.116 17:12, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, das ein Satz, der mit „Der Legende nach“ beginnt, mir nicht helfen wird. Immanuel Kant war vor allem etwas mehr als elf Jahre alt, als Euler die Aussage bewies. --Bildungskind (Diskussion) 16:28, 2. Apr. 2024 (CEST)
Jahreszeiten für den Mond
Im Sommer steht ja die Sonne bei uns sehr viel niedriger am Himmel als im Sommer. z.b. liegt zwischen sonne auf und untergang am winteranfang nur ca 8 stunden. am sommeranfang sind es eher 16 Stunden.
Nun fiel mir auf, dass aktuell zwischen Mondauf- und untergang nur 6 Stunden liegen, der mond also einen relativ flachen bogen über den himmel macht. Ich vermute das ist nicht immer so wenig. Wie groß ist da die Spanne in Deutschland und gibt es eine Fachbezeichnung für diese mondjahreszeiten? also mal niedrig, mal hoch über den himmel stehen? --Future-Trunks (Diskussion) 18:32, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Die Sichtbarkeit des Mondes von einem Punkt auf der Erdoberfläche wird durch die topozentrische Mondbahn beschrieben. Betrachtet man einen Punkt auf der Nordhalbkugel, so ist an den Tagen, an denen der Nordpol von der aktuellen Position des Mondes wegzeigt, der Mond kürzer sichtbar. Wenn der Nordpol mehr in Richtung Mond zeigt, ist er länger sichtbar. Zwischen maximaler und minimaler Sichtbarkeit liegt etwa ein halber Monat. Am und um den Pol kann der Mond ganztägig sichtbar oder nicht sichtbar sein. 91.54.33.169 20:42, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wie hoch der Mond steht und wie lange die Spanne zwischen Mondauf- und -untergang ist, hängt im Wesentlichen davon ab, an welcher Stelle der Ekliptik er steht. Der Vollmond beispielsweise steht immer gegenüber der Sonne. Das heißt, dass sein Bogen zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende dem der Sonne zum Zeitpunkt der Wintersonnenwend und umgekehrt gleicht. Wenn die Sonne im Frühlingspunkt steht, dann steht der abnehmende Halbmond im Winterpunkt. Seine Bahn ist also niedrig und die Zeit zwischen Auf- und Untergang kurz. --Digamma (Diskussion) 22:03, 2. Apr. 2024 (CEST)
- ah, okay. also durchläuft da der Mond das ganze innerhalb eines Mondzyklusses --Future-Trunks (Diskussion) 06:12, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Wie lange der Mond sichtbar ist, hängt im Wesentlichen von der geographischen Breite des Beobachtungsstandorts sowie dem dem Winkel zwischen Erdachse und der Richtung des Mondes vom Erdmittelpunkt gesehen ab. Der Zyklus ist ein Monat, das hat wenig mit der Position der Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne zu tun. Die Position der Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne bestimmt, wann der Mond am längsten sichtbar ist: Auf der Nordhalbkugel um die Wintersonnenwende bei Vollmond, um die Sommersonnenwende bei Neumond. 91.54.33.169 11:15, 3. Apr. 2024 (CEST)
- ah, okay. also durchläuft da der Mond das ganze innerhalb eines Mondzyklusses --Future-Trunks (Diskussion) 06:12, 3. Apr. 2024 (CEST)
Zeitstrahl zu Banksys Leben
Ich bräuchte enen Zeitstrahl zu Banksy. Was sind konkrete jahreszahlen zum Thema Banksy?
--92.75.223.190 18:14, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt da so eine komische Online-Enzyklodingsda, die hat dazu einen ganzen Artikel. Hilft das eventuell? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:29, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Und erstaunlicherweise ist der englische Artikel sogar noch ausführlicher. --Elrond (Diskussion) 18:41, 3. Apr. 2024 (CEST)
Gesetzgebungsprozess in Bundesrepublik
Hallo!
Seit einiger Zeit wird ja über das Solarpaket I (und II?) diskutiert. Und dass sich das Prozedere verzögert.
Wo kann man da eigentlich als Normalbürger nachschauen, wie weit ein solches Gesetzesvorhaben etc. eigentlich gerade fortgeschritten ist? Soweit ich weiß, sind ja Bundestag und Bundesrat hier relevant.
Klar, am Ende erscheint ein fertiges Gesetz im Bundesgesetzblatt. Aber wie kommt man als Interessierter an den Status, bevor es im Gesetzblatt erscheint?
Freue mich über Nachhilfe in Sozialkunde ;-)
Viele Grüße 2003:DA:6F0C:C855:98BA:146C:A15B:E9C4 21:47, 3. Apr. 2024 (CEST)
- https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zur-%C3%A4nderung-des-erneuerbare-energien-gesetzes-und-weiterer-energiewirtschaftsrechtlicher-vorschriften-zur/302870?f.deskriptor=Geb%C3%A4udeenergieeffizienz&rows=25&pos=1. Es liegt ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung vor, die Beratung im zuständigen Bundestagsausschuss ist abgeschlossen, die zweite Beratung im Plenum hat im Dezember stattgefunden, vermutlich steht die dritte Beratung mit Verabschiedung kurz bevor, eine Zustimmung des Bundesrates ist nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 3. Apr. 2024 (CEST)
Problemlösung
Guten Abend miteinander. Ich habe folgende Frage:
Weshalb geht der Chat der schweizer Seelsorge Telefon 143 (seit Ende letzten Jahres nicht (mehr))?
Ich weiss nur, dass der dieser Chat nur beim Opera Browser geht und dass die Webseite "erneuert" wurde und seither ist das leider so.
Ich hoffe, es weiss jemand bescheid wie man da weiterhelfen kann. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn sich jemand aus der Schweiz meldet, weil ich glaube in Deutschland geht diese Seelsorge Telefon 143 ja nicht.
Freundliche Grüsse
Innere Stimme (Diskussion) 00:14, 1. Apr. 2024 (CEST)
- In unserem Artikel Telefonseelsorge stehen auch die Telefonnummern für Deutschland. Unter https://www.143.ch/chat-deutschschweiz/ steht, dass der Telefonseelsorge-Chat nur von 10 bis 22 Uhr besetzt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 31. Mär. 2024 (CEST)
- Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Chat ausschließlich mit Opera funktioniert. Das wäre das Gegenteil von Barrierefreiheit. Auf der Seite habe ich auch keine entsprechende Information gefunden. Womöglich sind nur die Browsereinstellungen schuld oder der Chat ist selten frei. Den Chat "auszuprobieren" verbietet sich. --109.42.114.240 08:36, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Danke Rotkaeppchen für die Antwort. Ja, schon, aber während dieser Zeit funktioniert der Chat nicht im Firefox Browser.
- Ich versuche herauszufinden, weshalb der Chat seither nicht (mehr) geht.
- Ich habe schon versucht, Java zu installieren, bisher ohne Erfolg.
- Weshalb funktioniert der Chat (seither) nicht (mehr), wenn ich nochmals fragen darf?
Innere Stimme (Diskussion) 00:34, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, der Chat geht gerade mit Opera vielleicht nicht (da Opera teils ein Proxy nutzt), oder von woher hast du die Information, dass es Opera braucht? Und Java braucht das auch nicht, sondern Javascript (aber das hat jeder Browser). Versuch es einfach mal mit einem anderen Browser (wie Google Chrome). --Filzstift (Diskussion) 11:11, 2. Apr. 2024 (CEST)
Vielen Dank für die Auskunft Filzstift. Ich schaue heute ab 10 Uhr, ob der Chat geht wenn ich beim Firefox Browser Proxy deaktiviere.
Ich würde mich freuen, wenn der Chat dann wieder gehen würde. Wenn es soweit ist, und der Chat wieder geht, gebe ich bescheid.
Ich hoffe der Chat geht dann heute ab 10 Uhr wieder. Vielen dank nochmals an Filzstift.
Freundliche Grüsse
1+1 will für eine Webseite immer wieder zusätzliches Geld
Gibt es keine Möglichkeit, einen seit 25 Jahren unveränderten Text mit 40 Sätzen verteilt auf vier Seiten einer Homepage mit ansprechender Schriftart auf ansprechendem Grafikhintergrund zu platzieren und sich nie wieder darum kümmern zu müssen?
Ich habe seit 25 Jahren eine Webseite bei 1+1. Seitdem hat diese vier statische Seiten mit seitdem unveränderten Text und einem Menü, um diese vier Seiten anzuwählen, sozusagen als erweiterte Visitenkarte. Anfangs habe ich es mit dem 1+1 Baukasten hinbekommen, mir diese Webseite zu bauen. Dann wurde der Baukasten aber eingestellt und nur gegen zusätzlichen monatlichen Beitrag fortgeführt, zuletzt aber vollkommen eingestellt. Ich sollte mich in den neuen Baukasten von 1+1 einarbeiten, den ich nicht verstand, weil der Sinn der tausend Features im Dunkeln blieb, weil ich sie nicht brauchte. Ich konnte aus der umfangreichen Anleitung nicht dasjenige herausfinden, was davon für meine vier einfachen, statischen Textseiten gebraucht wird.
Dass mir ein funktionierender Baukasten noch einmal unter dem Hintern entzogen wird, sollte mir nicht noch einmal passieren. Ich habe mich daher bei den CMS umgeschaut. Aber mit den gebräuchlichen, wie Joomla und Wordpress hatte ich dasselbe Überfrachtungsproblem. Ich bin dann auf das CMS Mozilo gestoßen, das für kleine Webseiten geeignet sein soll. Auch hier gibt es immer noch so viele Features, das es schwierig war, das Benötigte aus den vielen, deren Sinn ich nicht verstehe, herauszufinden. Aber mit einer YouTube Anleitung hat es dann irgendwie geklappt.
Seither nervt 1+1 immer wieder mit veralteten Versionen von Technik, die abgeschaltet werden sollen und deren weitere Unterstützung zusätzliches monatliches Geld kostet. Das Problem dabei ist, dass ich nicht verstehe, was da abgeschaltet werden soll. Denn ich habe diese Begriffe beim Erstellen der Webseite nie gebraucht. Ich weiß auch nicht, ob meine Webseite das abzuschaltende Feature überhaupt nutzt. Irgendwie habe ich es immer wieder hinbekommen, dass alles funktionierte, ohne dass ich wirklich verstand, was ich da tat. Aber jetzt funktioniert meine Webseite seit einigen Monaten nicht mehr. Trotzdem droht 1+1 wieder einen zusätzlichen Monatsbeitrag für eine ansonsten abzuschaltendes, veraltete Technik an.
Ist das bei allen Anbietern von Webseiten so, dass man immer wieder Mails über abzuschaltende Dinge bekommt, ohne dass dabei geprüft wurde, ob die Webseite das abzuschaltende Ding überhaupt nutzt. Denn das verunsichert und man weiß nicht, ob man reagieren muss. Man zahlt möglicherweise für einen verlängerten Support, den man gar nicht braucht.
Gibt es keine Möglichkeit, einen seit 25 Jahren unveränderten Text mit 40 Sätzen verteilt auf vier Seiten mit ansprechender Schriftart auf ansprechendem Grafikhintergrund zu platzieren und sich nie wieder darum kümmern zu müssen?
Ich kann leider erst am kommenden Dienstag, 9. April antworten, weil ich dann in einer Bibliothek mit Internet Anschluss bin. Es wäre schön, wenn solange nicht ins Archiv verschoben wird.
--31.150.182.128 16:31, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn das so schlicht ist, mach es in reinem HTML ohne CMS, Datenbank und PHP. --Magnus (Diskussion) 16:35, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Selfhtml ... --Chianti (Diskussion) 16:41, 2. Apr. 2024 (CEST)
- +1 Man braucht keine Baukästen, CMS usw. Das ist alles viel zu umfangreich für das, was du vorhast. Wenn es noch etwas "hübsch" werden soll, solltest du zusätzlich zu HTML noch etwas CSS einbauen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:49, 3. Apr. 2024 (CEST)
- +1 Bei CMS auf PHP- und Datenbankbasis wirst Du auch immer wieder das "Problem" haben, Updates machen zu müssen, da sonst irgendwann das System nicht mehr mit der aktuellsten PHP-Version läuft usw. - das mag bei Wordpress weniger ein Problem sein als z.B. bei völlig unbekannten CMS, die womöglich auch irgendwann nicht mehr weitereinwickelt werden. Das trifft auch auf Wordpress-Plugins gern mal zu, wobei Du die wahrscheinlich kaum im Einsatz hast. Bei einfachem HTML hat man das Problem i.d.R. nicht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:00, 4. Apr. 2024 (CEST)
Suche reines weiß als Farbe
Ich suche eine unbunte Innenfarbe, die weiß ist, also dem Referenzweiß im sichtbaren Bereich möglichst nahekommt. Kein Weiß mit grün-, gelb-, oder blaustich, sondern einfach nur weiß. Klassische Innenfarbe, die als "weiß" bezeichnet wird, hat häufig den Farbton RAL 9010. Siehe hierzu die RAL-Farbtabelle. Man erkennt aber schon daran, dass sich das hellste weiß von RAL (9016) deutlich vom weißen Hintergrund abgebt, es nicht weiß ist, sondern einen Farbstich hat. Ein reines "Weiß" scheint es in der RAL-Tabelle nicht zu geben. Und da wird es jetzt schwierig in der Suche für mich. Muss ich mich jetzt auf Marketingbegriffe der Farbenhersteller verlassen? Kann mir jemand helfen? --176.199.210.236 22:45, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Nimm einen realen RAL-Farbfächer als Vergleich. Die Bildschirmdarstellungen von RAL-Körperfarben stimmen nicht. Es wird aber IMHO auf Titanweiß bzw RAL 9010 hinauslaufen, das auch im Artikel Referenzweiß genannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Hier wird behauptet, dass RAL 9016 die hellste Normfarbe sei. Das ist mir aber ehrlichgesagt auch nicht so wichtig, da weder RAL 9010 noch RAL 9016 in Frage kommen, da beide nicht weiß sind. Diese mit einer RAL 9010 Farbe gestrichen bezeichnet ein bekannter Farbehersteller übrigens als weiß. Man achte auf die Sofas, die das Gegenteil belegen. --176.199.210.236 01:40, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Im verlinkten Bild sieht man direkt angeleuchtete Möbel (eventuell mit einer Softbox) und nicht direkt, sonder nur diffus, angestrahlte Wände. Das ist kein Beleg dafür, dass die Wände dunkler wären, sondern schlicht ein normaler Optikeffekt. Für die Simulation solcher Aufnahmen siehe auch Raytracing und Radiosity (Computergrafik). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:56, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, es fehlt dem Fragesteller an Verständnis dafür, was Farbe bedeutet und was Farbpigmente sind. Es geht um subtraktive Farbmischung, die einer Lichtquelle bedarf. Wenn die Lichtquelle nicht weiß ist, kann ein Farbpigment keinen weißen Farbeindruck erzeugen. Vergleiche den Spruch Nachts sind alle Katzen grau; ich ergänze: sogar die weißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:21, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Das mit der farbigen Lichtquelle ist das eine, der andere Knackpunkt ist die Beleuchtungsstärke. Unser Auge ist darin sehr gut, auch kleinste Helligkeitsunterschiede zu erkennen. Ist etwas besser bzw stärker ausgeleuchtet dann erscheint er uns weisser bzw. heller, ob wohl alle Gegenstände die exakt selbe Farboberfläche haben können. Ob es da wirklich einen Farbunterschied zwischen den unterschiedlichen Oberflächen gibt, dafür musst du wirklich jede Oberfläche mit einer Referenzfarbfläche vergleichen. Unter den selben Lichtbedingungen versteht sich. Weiss ist in der Hinsicht ganz gemein. Da kann es sein, dass die gleichen Gegenstände -nehmen wir mal weisse Stühle- in unterschiedlich Farbe erscheine nur deswegen weil sie durch unterschiedliche Fenster beleuchtet werden. Vor dem einen ist Rasen vor dem andern der Kiesplatz. Der weisse Stuhl der vom Rasenfenster beleuchtet wird, wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit einen Grünstich aufweisen.--Bobo11 (Diskussion) 11:22, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Möbelstoff der Sofas möglicherweise optische Aufheller enthält, die ihn weißer als weiß erscheinen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Und die übertragen sich dann auch auf das Foto? --Optimum (Diskussion) 19:21, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ja. Der Film oder Kamerachip nimmt das zusätzliche Licht, das der Sofastoff abstrahlt, wahr. Die Wandfarbe enthält keinen optischen Aufheller, erscheint also dunkler als die Sofas. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 3. Apr. 2024 (CEST)
- An optische Aufheller habe ich auch schon gedacht und werde damit experimentieren. --176.199.210.236 00:34, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ja. Der Film oder Kamerachip nimmt das zusätzliche Licht, das der Sofastoff abstrahlt, wahr. Die Wandfarbe enthält keinen optischen Aufheller, erscheint also dunkler als die Sofas. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Und die übertragen sich dann auch auf das Foto? --Optimum (Diskussion) 19:21, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Dazu kommt, dass der Möbelstoff der Sofas möglicherweise optische Aufheller enthält, die ihn weißer als weiß erscheinen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Der Spruch „Nachts sind alle Katzen grau.“ stammt eher vom skotopischen Sehen her, das in unserem Artikel Photopisches und skotopisches Sehen erklärt wird. Kurz: Bei geringer Lichtstärke sprechen die Helligkeitssinneszellen (Stäbchen) an, aber nicht die unempfindlicheren Farbsinneszellen (Zapfen). Weiß ist aber eine Unbuntfarbe, bei der alle drei Zapfentypen gleich stark gekitzelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Das gilt wohl noch am ehesten für grün/gelb, nicht aber für alle Farben. Sprich, gelb- oder grünstichige Weißtöne werden bei zunehmender Dunkelheit besser als andere Farbstiche wahrgenommen, aber auch die Grenze dürfte irgendwann verschwimmen? -Ani--176.6.3.27 01:45, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Das mit der farbigen Lichtquelle ist das eine, der andere Knackpunkt ist die Beleuchtungsstärke. Unser Auge ist darin sehr gut, auch kleinste Helligkeitsunterschiede zu erkennen. Ist etwas besser bzw stärker ausgeleuchtet dann erscheint er uns weisser bzw. heller, ob wohl alle Gegenstände die exakt selbe Farboberfläche haben können. Ob es da wirklich einen Farbunterschied zwischen den unterschiedlichen Oberflächen gibt, dafür musst du wirklich jede Oberfläche mit einer Referenzfarbfläche vergleichen. Unter den selben Lichtbedingungen versteht sich. Weiss ist in der Hinsicht ganz gemein. Da kann es sein, dass die gleichen Gegenstände -nehmen wir mal weisse Stühle- in unterschiedlich Farbe erscheine nur deswegen weil sie durch unterschiedliche Fenster beleuchtet werden. Vor dem einen ist Rasen vor dem andern der Kiesplatz. Der weisse Stuhl der vom Rasenfenster beleuchtet wird, wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit einen Grünstich aufweisen.--Bobo11 (Diskussion) 11:22, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ich glaube, es fehlt dem Fragesteller an Verständnis dafür, was Farbe bedeutet und was Farbpigmente sind. Es geht um subtraktive Farbmischung, die einer Lichtquelle bedarf. Wenn die Lichtquelle nicht weiß ist, kann ein Farbpigment keinen weißen Farbeindruck erzeugen. Vergleiche den Spruch Nachts sind alle Katzen grau; ich ergänze: sogar die weißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:21, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Im verlinkten Bild sieht man direkt angeleuchtete Möbel (eventuell mit einer Softbox) und nicht direkt, sonder nur diffus, angestrahlte Wände. Das ist kein Beleg dafür, dass die Wände dunkler wären, sondern schlicht ein normaler Optikeffekt. Für die Simulation solcher Aufnahmen siehe auch Raytracing und Radiosity (Computergrafik). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:56, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Hier wird behauptet, dass RAL 9016 die hellste Normfarbe sei. Das ist mir aber ehrlichgesagt auch nicht so wichtig, da weder RAL 9010 noch RAL 9016 in Frage kommen, da beide nicht weiß sind. Diese mit einer RAL 9010 Farbe gestrichen bezeichnet ein bekannter Farbehersteller übrigens als weiß. Man achte auf die Sofas, die das Gegenteil belegen. --176.199.210.236 01:40, 3. Apr. 2024 (CEST)
Windows 10 Startmenue
Hallo, im Windows 10-Startmenue steht an letzter Stelle der Menuepunkt "Andere". Dort werden viele Einträge ms-resource... automatisch angelegt. Die möchte ich incl. Überschrift (Andere) unterdrücken, finde aber nirgends die Lösung. Wer hilft? Vielen Dank. LG --91.62.242.241 23:43, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn ich mich nicht irre ist das folgende Einstellung: Rechte Maustaste auf Taskleiste > Taskleisteneinstellungen > Start > Meistverwendete Apps anzeigen -> Aus.
- (Ja, es gibt noch andere Wege zum gleichen Menü zu kommen ;-) ) --Windharp (Diskussion) 08:26, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Meistverwendete Apps anzeigen steht auf AUS. An der Einstellung kann´s nicht liegen. LG --91.62.242.241 10:35, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das ein lokales oder Onlinekonto? Ich benutze nur das Open-Shell-Startmenü (lokal). Wenn ich auf das Win-Startmenü umschalte habe ich nicht "Andere", aber allerlei anderen Schrott, den ich nie benutze. Ob das immer mehr wird, weiß ich nicht, weil ich das nicht sehe. --2.175.17.72 11:08, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Dank DMA lässt sich der Schrott jetzt deinstallieren, inklusive Edge. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, werde bitte genauer... Dieser Block Andere kommt am Ende des Startmenues, die Einträge beginnen immer mit ms-resource und werden laufend mehr. LG --91.62.242.241 14:19, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Das kann ich Dir leider nicht sagen. In den Abschnitten "&" und "Weltkugel" ist das Startmenü bei mir leer. Diese Abschnitte sind bei mir ausgegraut, sowohl auf meinem Büro-, als auch auf meinem Privat-PC. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Was meinst Du mit DMA? --2.175.17.72 17:05, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Wegen des Digital Markets Act der EU hat Microsoft etliche vorher nicht deinstallierbare Bloatware in der EU deinstallierbar gemacht. Auch auf neueren Samsung-Smartphones kann die herstellereigene Bloatware (Diktiergerät, Uhr, Samsung notes etc) deinstalliert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ich kenne jemanden, der sich extra ein Samsung-Tablet angeschafft hat, um Samsung Notes nutzen zu koennen. Also offenbar keine Bloatware. -- Juergen 86.111.153.229 23:31, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ich nutze Google Keep auch auf Alcatel- und Doogee-Androiden und zur Not auch Microsoft Onenote, sodass Samsung Notes für mich sehr entbehrlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich kenne jemanden, der sich extra ein Samsung-Tablet angeschafft hat, um Samsung Notes nutzen zu koennen. Also offenbar keine Bloatware. -- Juergen 86.111.153.229 23:31, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Wegen des Digital Markets Act der EU hat Microsoft etliche vorher nicht deinstallierbare Bloatware in der EU deinstallierbar gemacht. Auch auf neueren Samsung-Smartphones kann die herstellereigene Bloatware (Diktiergerät, Uhr, Samsung notes etc) deinstalliert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, werde bitte genauer... Dieser Block Andere kommt am Ende des Startmenues, die Einträge beginnen immer mit ms-resource und werden laufend mehr. LG --91.62.242.241 14:19, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Dank DMA lässt sich der Schrott jetzt deinstallieren, inklusive Edge. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 3. Apr. 2024 (CEST)
Seebinnengrenze und Binnenseegrenze
Im Zuge der Schengenerweiterung taucht immer wieder der Begriff Seebinnengrenze, siehe bei Kroatien hier auf. Im Gegenzug scheint bei den Zolltarifnummern der Begriff Binnenseegrenze hier auf. Ist es dasselbe, bzw. wo findet man eine Def. der beiden - ich bin nirgends fündig geworden, auch in Wikipedia nicht :-) --danke K@rl du findest mich auch im RAT 10:58, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Eine Binnenseegrenze ist ein besondere Art der Landgrenze (Siehe Art. 2 Nr. 1 lit. a) Schengener Grenzkodex (VERORDNUNG (EU) 2016/399)), während Seebinnengrenze eine Seegrenze zwischen Mitgliedsstaaten ("Binnen") meint (Siehe Art. 2 Nr. 1 lit. c) Schengener Grenzkodex). sуrcrо.педія 12:13, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Dem Binnensee entspricht in der englischen Version der Verordnung der Begriff lake im Gegensatz zu sea. 91.54.33.169 12:30, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Das bedeutet, dass [dieser Text] falsch ist und es eigentlcih Binnenseegrenze heißen müsste, oder? --K@rl du findest mich auch im RAT 14:58, 1. Apr. 2024 (CEST)
- @Karl Gruber: dein Link ist unfunktional. sуrcrо.педія 14:13, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, Binnenseegrenzen sind Grenzen innerhalb eines Sees. Seebinnengrenzen sind Grenzen zwischen den Mitgliedsstaaten, die im Meer verlaufen. Letzteres ist gemeint. --Digamma (Diskussion) 21:44, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Und wo fallen dann Flussgrenzen hinein, wie Jochenstein - links D rechts AT? --K@rl du findest mich auch im RAT 14:25, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Das Stichwort lautet hier: Grenzfluss. Im Normalfall bildet die Flussmitte die Staatsgrenze. Manchmal ist die Grenze anderweitig bestimmt oder sie verschiebt sich, wenn der Fluss seinen Lauf ändert. Im Fall der Grenze LUX/D gibt es beispielsweise eine Sonderregelung (gemeinsames Staatsgebiet). Es kommt also drauf an.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:38, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Das sind Landgrenzen im Sinn von Art. 2 Nr. 1 lit. a Schengener Grenzkodex, an der Stelle wo die tatsächliche Grenze ist bzw. - soweit es um eine regelmäßige Fährverbindung geht - der Hafen im Mitgliedstaat die Grenze im Sinn von Art. 2 Nr. 1 Lit. c Schengener Grenzkodex. --sуrcrо.педія 16:56, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Und wo fallen dann Flussgrenzen hinein, wie Jochenstein - links D rechts AT? --K@rl du findest mich auch im RAT 14:25, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Das bedeutet, dass [dieser Text] falsch ist und es eigentlcih Binnenseegrenze heißen müsste, oder? --K@rl du findest mich auch im RAT 14:58, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Dem Binnensee entspricht in der englischen Version der Verordnung der Begriff lake im Gegensatz zu sea. 91.54.33.169 12:30, 1. Apr. 2024 (CEST)
Datei wird von der Windows10-Explorer-Suchfenster-Suche nicht gefunden.
Auf einem PC sind Linux Mint und Windows10 parallel installiert. Mit Linux Mint wird eine Datei (Wort1 Wort2 Wort3.mp3) in einen Windows10-UnterordnerX des Ordners „Dieser PC“ kopiert. Dann fahre ich Linux Mint herunter, öffne Windows10 und rufe UnterordnerX auf. In das Suchfenster dieses Ordners rechts oben trage ich „Wort1“ein und lasse danach suchen. Aber Windows10 findet die Datei nicht. Ich kopiere die Datei in einen anderen Ordner und von dort wieder zurück. Jetzt findet Windows die Datei. Nach mehreren Versuchen bestätigt sich, dass Windows nur von ihm selbst erzeugte Dateien mit dem Suchfenster findet. Wurden diese mit Linux Mint in denselben Ordner kopiert, findet es sie nicht.
Wie kann man Windows dazu überreden, auch von Linux Mint erzeugte Dateien zu finden? Kann es sein, dass die Datei deswegen nicht gefunden wird, weil sie nicht indiziert wird? Wenn ja: Kann man eine Indizierung von „Dieser PC“ und seiner Unterordner auslösen?
Ich hatte die Frage schon einmal gestellt. Aber laut einer Antwort habe ich offensichtlich Unsinn geschrieben, so dass sie nicht verstanden wurde. Überschrift war: „Windows10 findet von parallel installiertem Linux Mint untergeschobene Dateien nicht.“
--31.150.182.128 12:11, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Link zur letzten Anfrage: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 13#Windows10-Suche findet von parallel installiertem Linux Mint untergeschobenen Dateinamen nicht.
- Die Ursache für das Problem könnte die hier unter Phase 1 beschriebene Vorgehensweise sein: bei FAT-Laufwerken wird regelmäßig eine vollständige Durchforstung initiiert, bei NTFS gibt es nur eine einzige Durchforstung, und alles andere wird von Benachrichtigungen aus dem USN Change Journal verarbeitet. Möglicherweise wird dieses Journal von Linux Mint nicht bearbeitet. Alternative: FAT-Partition für Dateien, auf die Linux zugreift. 91.54.33.169 12:50, 2. Apr. 2024 (CEST)
- So ist es: Linux enthaelt keine Unterstuetzung fuer das USN Journal. Allerdings koennte man probieren, das USN Journal zu loeschen - vielleicht laeuft dann die Windows-Indizierung automatisch an, wenn man Linux beendet und wieder Windows gestartet hat. Das habe ich allerdings nicht getestet ... -- Juergen 185.205.127.154 22:08, 4. Apr. 2024 (CEST)
Flachste Erhebung zwischen Mittelmeer und Totem Meer
Wie weit muss der Meeresspiegel ansteigen, damit Jericho ueberflutet wird ? Ist es vom Golf von Akaba aus moeglicherweise flacher als vom Mittelmeer aus ? -- Juergen 86.111.153.229 22:29, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Laut einer eigenen Suche auf https://de-be.topographic-map.com/map-s2r18/Israel/?center=32.6729%2C35.11505&zoom=10&lock=9%2C0%2C1781&popup=32.72497%2C35.12569 (das Schloss unten rechts unter der Legende sollte geschlossen sein) ist die flachste Verbindung über Jokne’am durch das Zevuluntal östlich des Karmel (Gebirge) zum Mittelmeer. Höhe ca. 20 Meter. Zum Roten Meer etwa 200 Meter. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ah, danke. Das ist ja nicht sehr viel ... -- Juergen 86.111.153.229 23:22, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Etwas Info dazu in Jesreelebene.--Meloe (Diskussion) 10:45, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe noch einmal nachgesehen. Bei Afula sind es eher 50 bis 60 Meter. In der von mir angegebenen Karte sollte man in der Nähe des Meeres zunächst einen Bereich finden, der die gewünschte Höhenskala, zum Beispiel 0 bis 100 Meter, abdeckt, dann die Schlossfunktion aktivieren und dann an die gewünschte Stelle, an der der flachste Durchlass gefunden werden soll, fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Leider habe ich die mit dem Schloss verbundene Funktionalitaet nicht verstanden: Bei mir aendert sich nur die Beschriftung der Farb-Legende, wenn ich den Haken neben dem Schloss entferne. Ich sehe aber immer eine nach Hoehe eingefaerbte unveraenderliche Karte, auf der die Hoehe eines angeklickten Punktes angezeigt wird. Wo ist die Funktion, den flachsten Durchlass zu finden ? -- Juergen 185.205.127.154 21:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ohne Schloss passt sich die Farbskala an den jeweiligen Kartenausschnitt, mit Schloss bleibt sie beim Verschieben der Karte wie einmal eingestellt. Man kann die Skala zum Beispiel einmal auf die Verbindung über das Zevuluntal einstellen (wird grün dargestellt), dann sperren und dann zur Verbindung zum Roten Meer fahren, wo man keine grüne, also keine so flache Verbindung findet. Die Funktion, die flachste Verbindung zu finden, ist mit dem Auge eine möglichst grüne Verbindung zu finden. Dazu am besten die Skala auf einen Bereich von null bis etwa hundert Metern einstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:08, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Leider habe ich die mit dem Schloss verbundene Funktionalitaet nicht verstanden: Bei mir aendert sich nur die Beschriftung der Farb-Legende, wenn ich den Haken neben dem Schloss entferne. Ich sehe aber immer eine nach Hoehe eingefaerbte unveraenderliche Karte, auf der die Hoehe eines angeklickten Punktes angezeigt wird. Wo ist die Funktion, den flachsten Durchlass zu finden ? -- Juergen 185.205.127.154 21:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe noch einmal nachgesehen. Bei Afula sind es eher 50 bis 60 Meter. In der von mir angegebenen Karte sollte man in der Nähe des Meeres zunächst einen Bereich finden, der die gewünschte Höhenskala, zum Beispiel 0 bis 100 Meter, abdeckt, dann die Schlossfunktion aktivieren und dann an die gewünschte Stelle, an der der flachste Durchlass gefunden werden soll, fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Etwas Info dazu in Jesreelebene.--Meloe (Diskussion) 10:45, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ah, danke. Das ist ja nicht sehr viel ... -- Juergen 86.111.153.229 23:22, 3. Apr. 2024 (CEST)
Thema "ambulante Behandlungsweisung" bei psychischen Problemen
Guten Tag!
Das scheint mir ein spannendes & aktuelles Thema zu sein und es fiel mir schwer, im Internet rel. neutrale Infos dazu zu finden. Ich fand v.a. jede Menge Protest und immerhin zwei rel. wissenschaftliche Artikel (Pro & Contra), die ich erst noch lesen muss.
Es ist mir bisher nicht einmal gelungen, kurz & klar nachzulesen, was geplant ist, bzw. wie evtl. verfahren werden soll.
V.a. in Baden-Württemberg?
Das Problem scheint folgendes zu sein:
Wie umgehen mit (Selbst-??) & Fremdgefährdung bei psych. Problemen, wenn die Betroffenen nicht wirklich (mit Medikamenten) behandelt werden wollen?
Die Erkrankten lieber in eine Klinik bringen oder ambulant nötigen, Medikamente zu nehmen? Was ist die geringere Einschränkung der Grundrechte?
Was ist der beste Kompromiss zwischen diesen Grundrechten der Kranken & dem Schutz der Bevölkerung? Sollte man auch sie selbst davor schützen, evtl. Straftaten zu begehen o.ä.?
Besteht die Gefahr, dass diese "ambulanten Behandlungsweisungen" v.a. genutzt werden, um Geld zu sparen? (Krankenversicherungs- und evtl. auch Steuergeld?)
Ich denke, Wikipedia könnte da doch eine gute Adresse sein, die es evtl. wagt, da möglichst neutrale Infos zu veröffentlichen, gerne auch mit Pro & Contra.
Vielen Dank schon für das Lesen!
--88.65.181.235 12:34, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Bitte, gern geschehen. -Ani--176.6.19.167 12:37, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Bei Fremd- und Eigengefährdung wird üblicherweise eingewiesen. Die Diskussion über nötigen zur Medikamenteneinnahme ist abgeschmackt. Keiner würde sein Insulin, seinen Blutdrucksenker, oder sein Antitrombosemedikament nicht nicht nehmen. Das ist eine esoterische Betrachtungsweise. Bei Krankheitseinsicht, evtl. mit Medikamentengabe, ist eine ambulante Behandlung die selbstbestimmteste Form der Behandlung. Das wird nicht an Kosten festgemacht, sondern am Patientenwohl. Es geht ja nicht um ein geborstenes Wasserrohr.--ocd→ parlons 12:54, 4. Apr. 2024 (CEST)
Gibt es Spiegelschmerzen?
Am Wochenende bekam ich, ich hatte mir einen Fiberglassplitter in den Finger gejagt, eine Tetanusimpfung (Auffrischung) und zwar in den linken Arm. Wie üblich genau entstand eine kleine Beule, tut immer etwas weh am Tag danach und klingt nach drei bis vier Tagen dann ab. Jetzt empfinde ich den gleichen Schmerz an gleicher Stelle am rechten Arm. Einbildung? Phantomschmerzen? Zufall? Vielleicht bedingt durch ein verstärktes Schlafen auf der anderen Seite? Oder doch so eine Art Ausgleichsbewegung um eine gewisse (ja angenehme) Symmetrie im Körper zu wahren? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:52, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Vielleicht wurdest du ja mal am rechten arm geimpft und da wurde etwas impfstoff eingelagert der jetzt immunreagiert... --2A01:599:641:466D:2C97:4D6A:DF1C:8279 13:34, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist völliger Unsinn. --Chianti (Diskussion) 13:40, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Quasi "Phantomschmerzen", wird hier als Reaktion des Gehirns gedeutet. (und noch ein Lesetipp vor der nächsten Tetanus-Auffrischung: https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/tetanus-auffrischung-100.html). --Chianti (Diskussion) 13:40, 4. Apr. 2024 (CEST)
Kann schlechteres Netz bedeuten, dass es angezapft und überwacht wird?
Ist das möglich? Sollte ich mir Hilfe suchen und mit anderen darüber sprechen? Rechtsbeistand oder so?
--2A0A:A541:A0C:0:7CB4:356E:DFC9:3F2F 22:29, 2. Apr. 2024 (CEST)
- [3], [4], [5], [6], [7], [8] --92.72.90.111 23:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Normalerweise nicht. Professionelle Bedarfsträger zapfen unterbrechungs-, knack- und nahezu dämpfungsfrei an. Bei ARP-Spoofing im (W)LAN kann es zwar durchaus zu überwachungsbedingten Flaschenhälsen kommen, aber es ist nicht zu erwarten, da professionelle Bedarfsträger eher im Hautpverteiler denn im (W)LAN des Angezapften anzapfen, auch, um nicht leicht entdeckbar zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 3. Apr. 2024 (CEST)
Öffentlich-Rechtlicher-Rundfunk
Bitte um eine verlässliche Quelle: Wie viel Prozent der den Medien (Zeitungen, Radiosender, Verlage usw.) in Deutschland zur Verfügung stehenden Geldmittel wird eigentlich vom Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk kontrolliert? --2A02:8071:60A0:92E0:401B:CA95:9CD1:704C 23:31, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich kenne keine Quelle für einen Prozentwert, aber hieraus kannst Du es selbst errechnen oder zumindest abschätzen. Ich komme (plus 8 Mrd. Abo-Erlöse der Printmedien, die dort wohl nicht berücksichtigt sind) ganz grob auf ein rundes Drittel. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:04, 5. Apr. 2024 (CEST)
Freiheit der Freien Waehler
Welcher Art ist die Freiheit, die die Freien Waehler in ihrem Namen fuehren ? ChatGPT meint, es sei die Freiheit von traditionellen Parteistrukturen und die Freiheit der Wahl. Der Artikel erwaehnt den Begriff der Freiheit ueberhaupt nicht. Dort finden sich zwar diverse politische Positionen, aber mir fehlt die Grundlage, auf der das Selbstverstaendnis der Freien Waehler aufbaut. -- Juergen 185.205.127.154 23:55, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Keine Wissensfrage --2A02:8071:60A0:92E0:401B:CA95:9CD1:704C 00:41, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Die Freien Wähler, die ich persönlich kennenlernen durfte, sind vollkommen frei von parteipolitischen Ideologien und nur dem tatsächlichen Nutzen für die Gemeimschaft verpflichtet, also opportunistisch und pragmatisch, aber nicht ideologisch oder populistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Sehe das auch so wie Rotkäppchen. Eigentlich ist es ja interessant, dass die Freien Wähler mittlerweile schon eine Partei ist. Denn das "Frei" ist ja eigentlich frei von Parteipolitik. Eigentlich sind die freien Wähler kommunale Initiativen, die äußerst heterogen sind, sich aber auf bestimmte Werte verständigt haben. Aber mittlerweile treten sie ja auch bei Landtagswahlen an. --Christian140 (Diskussion) 09:07, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Warum heißen freie Tankstellen eigentlich "frei"? Die sind ja auch nicht frei von Benzin!?!?!?!? --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 09:56, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Sie sind frei von einer Konzernbindung, kaufen ihr Benzin also auf dem freien Markt. Und diese Bezeichnung ist zwar bei einigen freien Tankstellen auch eine Eigenbezeichnung, bei den meisten aber lediglich eine Fremdbezeichnung.
- Bei den Freien Waehlern, die sich unter diesem selbst gewaehlten Namen zusammengeschlossen haben, ist aber eben nicht unmittelbar klar, was damit gemeint ist. Ich frage ja explizit auch nicht, in welcher Hinsicht die Freien Waehler aus der Aussensicht frei sind, also welche Freiheit wir als Betrachter dort feststellen, sondern ich frage nach dem Selbstverstaendnis der Freien Waehler, also was diese selbst als die konstituierende Freiheit verstehen, unter der sie sich zusammengeschlossen haben. -- Juergen 86.111.153.241 10:23, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Warum heißen freie Tankstellen eigentlich "frei"? Die sind ja auch nicht frei von Benzin!?!?!?!? --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 09:56, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Der Name geht auf Partei-freie Bürgergruppen nach dem zweiten Weltkrieg zurück, die kommunalpolitisch tätig sein wollten, aber keiner Partei angehören "Freiheit von Parteien". In Hessen und BaWü bildeten solche Gruppen beinahe gleichzeitig im Frühjahr 1956 Landesverbände von solchen lokal Gruppen, die "Freie Wähler" seit der Gründung im Namen führen. Dieses überkommene Selbstbild passt nicht so richtig zur Partei "Freie Wähler", weshalb die Landesverbände Hessen und BaWü unterschiedliche Wege seit den 2000er Jahren gehen. In BaWü heißt das noch "frei von Parteien" und in Hessen wohl "ehemals frei von Parteien, aber jetzt mit einer Partei, in der die Mithilfe bei der Verherrlichung des Holocaust kein Problem ist". sуrcrо.педія 10:17, 5. Apr. 2024 (CEST)
sell limit und take profit
Was ist der Unterschied zwischen einer sell limit und einer take profit verkaufsorder? --93.196.210.191 06:38, 1. Apr. 2024 (CEST)
- "Mit der Sell-Limit-Order können Sie eine Verkaufsorder oberhalb des aktuellen Marktpreises einstellen. Das heißt, wenn der Markt einen Preis von 20 EUR hat und Sie ein Sell Limit auf 22 EUR einstellen, wird, sobald der Markt dieses Preisniveau von 22 EUR erreicht hat, ein Verkaufsgeschäft auf diesem Markt ausgeführt."
- "Der Take Profit (Gewinnziel) ist der Befehl, einen Handel zu schließen, wenn der Kurs eines Finanzinstruments ein bestimmtes Niveau erreicht, falls der Handel erfolgreich ist. Der Take Profit gibt dem Händler also die Garantie, dass sein Gewinn materialisiert wird, wenn der Markt ein gewähltes Niveau erreicht." Psychedilly Circus (Diskussion) 09:56, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Und was ist da jetzt der Unterschied? --95.112.29.251 11:35, 1. Apr. 2024 (CEST)
- In einel Fall trifft DU die Entscheidung, in dem anderen Fall überlässt du einem Finanzinstrument die Entscheidung. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:46, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Welche Entscheidung? Die Idee ist doch offensichtlich: "Dieses asset habe ich um 20 gekauft und sollte es demnächst abgeben, wenn es 10 % zugelegt hat". Also gebe ich eine limitierte Verkaufsorder mit Limit 22. Voraussichtlich werde ich die 22 bekommen, aber es gibt zwei Risiken: 1. könnte der Höchstkurs 21,98 sein, dann verfällt die Order unausgeführt. Und 2. marschiert er direkt auf 25 durch, aber ich gucke in die Röhre, weil ein anderer Marktteilnehmer die 22 im Orderbuch gesehen und zugegriffen hat. Wie soll da welche der beiden Möglichkeiten aus dem TO einen günstigeren Verlauf gewährleisten? Alle Marktteilnehmer sehen jederzeit immer nur die bzw. den letzten Ausführungskurs und Brief und Geld im Orderbuch, und es steht völlig in den Sternen bzw. der Kristallkugel, welche die nächsten Orders sein werden, die "matchen". "Eine Position schließen" bedeutet im Endeffekt immer eine unlimitierte Order, d. h. man ist auf Gnade oder Ungnade darauf angewiesen, daß ein Pendant einen günstigen Kurs macht. Ansonsten läuft es immer auf ein Limit hinaus mit dem Risiko, daß es nicht greift. (Die Spanne im Orderbuch ist in Zeiten des Sekundenhandels auch blanke Illusion: Wenn wer den Knopf drückt, kann die längst überholt sein.) Für mich stehen beide Begriffe ziemlich unter Rinderkotverdacht, ebenso wie der "Stop loss", der schließlich nichts anderes als ein unlimitierter Sell für den Fall, daß ein ausgeführter Kurs eine Grenze unterschreitet, ist. Wenn beispielsweise alle Welt glaubt, daß das um 20 gekaufte asset eine solide Unterstützung bei 19 hat und deswegen alle Halter von Longpositionen einen Stop loss bei 19 plazieren, könnte es eine ziemlich gute Idee sein, es drauf ankommen zu lassen und einen limitierten Buy bei 15 zu plazieren. Wenn die Unterstützung nämlich doch nicht hält, bricht die Lawine los und der Kurs rauscht mangels Nachfrage in den Keller, und die Akteure haben genau das Gegenteil davon erreicht, ihren Loss zu stoppen. Bullen und Bären bzw. long und short stehen sich sinngemäß gleich spiegelbildlich gegenüber, d. h. der oben insinuierte Durchmarsch auf 25 könnte gleichermaßen durch das gleichzeitige Auslösen von Stop Buys zustande kommen kommen, wenn nämlich volumenmäßig geringe hohe Sell limits auf naive Bullen mit unlimitierten Buys treffen. Daß sowas von market makers verhindert wird, ist bestenfalls eine fromme Hoffnung: große Akteure kochen auch gerne ganz legal ab. Aber wie heißt es so schön: Jeden Morgen steht ein Dummer auf - man muß ihn nur finden. Also: Wo ist der Unterschied, was gibt es mit welchen möglichen Konsequenzen zu entscheiden? --95.112.29.251 16:22, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Es besteht noch ein weiteres Risiko, nämlich das, dass der Verkauf zwar wegen Überschreitung des Limits ausgelöst wird, die Ausführung aber nicht mehr zu genau dem gewünschten Kurs durchgeführt werden kann, sondern ggf. darunter. --2003:D9:F04:9400:B4E3:3A6C:B360:B255 17:55, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Für den Fall einer limit order kann ich das nicht nachvollziehen. Die bedeutet nämlich: Ich verkaufe, wenn mir jemand mindestens x bezahlt. Für weniger als x wird die also nicht ausgeführt. Oder bezieht sich das auf die anderen ominösen Instrumente? --95.112.29.251 19:15, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Es besteht noch ein weiteres Risiko, nämlich das, dass der Verkauf zwar wegen Überschreitung des Limits ausgelöst wird, die Ausführung aber nicht mehr zu genau dem gewünschten Kurs durchgeführt werden kann, sondern ggf. darunter. --2003:D9:F04:9400:B4E3:3A6C:B360:B255 17:55, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Welche Entscheidung? Die Idee ist doch offensichtlich: "Dieses asset habe ich um 20 gekauft und sollte es demnächst abgeben, wenn es 10 % zugelegt hat". Also gebe ich eine limitierte Verkaufsorder mit Limit 22. Voraussichtlich werde ich die 22 bekommen, aber es gibt zwei Risiken: 1. könnte der Höchstkurs 21,98 sein, dann verfällt die Order unausgeführt. Und 2. marschiert er direkt auf 25 durch, aber ich gucke in die Röhre, weil ein anderer Marktteilnehmer die 22 im Orderbuch gesehen und zugegriffen hat. Wie soll da welche der beiden Möglichkeiten aus dem TO einen günstigeren Verlauf gewährleisten? Alle Marktteilnehmer sehen jederzeit immer nur die bzw. den letzten Ausführungskurs und Brief und Geld im Orderbuch, und es steht völlig in den Sternen bzw. der Kristallkugel, welche die nächsten Orders sein werden, die "matchen". "Eine Position schließen" bedeutet im Endeffekt immer eine unlimitierte Order, d. h. man ist auf Gnade oder Ungnade darauf angewiesen, daß ein Pendant einen günstigen Kurs macht. Ansonsten läuft es immer auf ein Limit hinaus mit dem Risiko, daß es nicht greift. (Die Spanne im Orderbuch ist in Zeiten des Sekundenhandels auch blanke Illusion: Wenn wer den Knopf drückt, kann die längst überholt sein.) Für mich stehen beide Begriffe ziemlich unter Rinderkotverdacht, ebenso wie der "Stop loss", der schließlich nichts anderes als ein unlimitierter Sell für den Fall, daß ein ausgeführter Kurs eine Grenze unterschreitet, ist. Wenn beispielsweise alle Welt glaubt, daß das um 20 gekaufte asset eine solide Unterstützung bei 19 hat und deswegen alle Halter von Longpositionen einen Stop loss bei 19 plazieren, könnte es eine ziemlich gute Idee sein, es drauf ankommen zu lassen und einen limitierten Buy bei 15 zu plazieren. Wenn die Unterstützung nämlich doch nicht hält, bricht die Lawine los und der Kurs rauscht mangels Nachfrage in den Keller, und die Akteure haben genau das Gegenteil davon erreicht, ihren Loss zu stoppen. Bullen und Bären bzw. long und short stehen sich sinngemäß gleich spiegelbildlich gegenüber, d. h. der oben insinuierte Durchmarsch auf 25 könnte gleichermaßen durch das gleichzeitige Auslösen von Stop Buys zustande kommen kommen, wenn nämlich volumenmäßig geringe hohe Sell limits auf naive Bullen mit unlimitierten Buys treffen. Daß sowas von market makers verhindert wird, ist bestenfalls eine fromme Hoffnung: große Akteure kochen auch gerne ganz legal ab. Aber wie heißt es so schön: Jeden Morgen steht ein Dummer auf - man muß ihn nur finden. Also: Wo ist der Unterschied, was gibt es mit welchen möglichen Konsequenzen zu entscheiden? --95.112.29.251 16:22, 1. Apr. 2024 (CEST)
- In einel Fall trifft DU die Entscheidung, in dem anderen Fall überlässt du einem Finanzinstrument die Entscheidung. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:46, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Eine Limit-Order wird niemals zu einem schlechteren Preis ausgeführt als dem angegebenen Limit. Das heißt, wenn das Limit nur für einen Sekundenbruchteil erreicht wird, wird die Order unter Umständen nicht ausgeführt. "Take Profit" ist nicht klar definiert, da musst Du deinen Broker fragen, was er damit meint. Es kann das gleiche wie eine Sell-Limit-Order sein. Es kann aber auch bedeuten, dass eine Market-Order ausgeführt wird sobald der angegebene Preis erreicht wurde. Der tatsächliche Verkaufspreis kann dann also auch unter dem Limit liegen. --31.17.254.28 13:27, 2. Apr. 2024 (CEST)
Nach einer ausfuehrlichen Diskussion mit ChatGPT glaube ich jetzt, dass die Order selbst identisch ist, aber ein Day Trader fuer die identische Order je nach seiner Marktposition unterschiedliche Namen verwendet:
- Wer eine Long-Position haelt und diese schliessen moechte, nennt die limitierte Verkaufsorder "Take Profit" (T/P).
- Wer eine Short-Position eroeffnen moechte, nennt dieselbe Order "Limit Sell".
Jemand, der kein Day Trader ist, verwendet den Begriff "Take Profit" gar nicht und spricht nur von einer limitierten Verkaufsorder. -- Juergen 86.111.153.241 19:10, 5. Apr. 2024 (CEST)
Kohlenstoff Gitter / Carbon Grid
WER hat wann und wie das Rätsel des Carbongitters entschlüsselt? Es war sehr schwer Anfang der 60iger Jahre das letzte Passstück zu finden (richtig einzusetzen) Jemand in England fand es STUNDEN vor dem Amerik. Kollegen. Gibt es ein Buch???
--2003:E6:D700:564D:A540:E614:254C:3801 16:51, 2. Apr. 2024 (CEST)
- "Rätsel des Karbongitters"? Geht es um Graphen oder um Kohlenstofffaser? --Chianti (Diskussion) 20:37, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Gib mal carbon grid in die Suchbox der en:wp ein: Es handelt sich um kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Apr. 2024 (CEST)
- In den 60ern wurden in der DDR schon Boote, Fahrräder und Bobs aus dem Zeug gebaut. Was soll das für ein Rätsel sein? Das erforderliche Gelcoat wurde im PCK Schwedt hergestellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:05, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Und im Chemiefaserwerk Premnitz wurden Fasern hergestellt, die sich zur Herstellung von Kohlefasern eigneten, u.a. Kupferkunstseide und Dederon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 4. Apr. 2024 (CEST)
- In en:Carbon fibers#History steht etwas dazu, wer Anfang der 1960er Jahre in welchem Land Patente angemeldet hat. Und leistungsfähige ("high-performance") Kohlenstofffasern sind Voraussetzung für praktisch anwendbaren CFK. --Chianti (Diskussion) 16:57, 5. Apr. 2024 (CEST)
- In den 60ern wurden in der DDR schon Boote, Fahrräder und Bobs aus dem Zeug gebaut. Was soll das für ein Rätsel sein? Das erforderliche Gelcoat wurde im PCK Schwedt hergestellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:05, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Gib mal carbon grid in die Suchbox der en:wp ein: Es handelt sich um kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Apr. 2024 (CEST)
Ich suche die Adresse Willy-Brandt-Gasse 4 8000 München 22
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. --2001:871:22B:B499:9A6:A6A1:DD0:8149 15:38, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Sicher mit der Adresse? Willy Brandt starb 1992, die fünfstelligen neuen Postleitzahlen wurden schon 1993 eingeführt. Also wenig Zeit dazwischen, Straßen und Gassen nach ihm zu benennen. Google Maps findet eine Willy-Brandt-Allee und einen Willy-Brandt-Platz, aber keine Gasse in München. -- 79.91.113.116 15:52, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Sicher ist die Anschrift auch von vor 1990, da zwischen 3. Oktober 1990 und 30. Juni 1993 die alten vierstelligen Postleitzahlen mit O- bzw W- präfigiert werden mussten, damit für München bestimmte Briefe nicht in Dresden landeten und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 3. Apr. 2024 (CEST) Die Willy-Brandt-Allee und der Willy-Brandt-Platz, beide in München-Riem, wurden 1996 nach Willy Brandt benannt, siehe Liste Münchner Straßennamen/W. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Genau wie bei Briefmarken sind Straßennamen, die noch lebenden Personen gewidmet sind, eine große Ausnahme. Neubaugebiete können z.B. zu Themenvierteln werden, in denen die Straßennamen einer bestimmten Thematik folgen. Ein Thema, zu dem Willy Brandt passen würde, wäre "Deutsche Nobelpreisträger" oder "Friedensnobelpreisträger". Dann wäre es allerdings kaum plausibel, dass diese inzwischen wieder umbenannt wäre. Zudem ist Altstadt-Lehel (s.u.) kein Neubaugebiet. Könnte es sich um einen Erinnerungsfehler handeln, mit einem ähnlichen Namen, aber nicht Willy Brandt? Allerdings hilft es der Plausibilität der Anfrage nicht, dass "Gasse" in München eher selten vorkommt (wäre in einer österreichischen Großstadt viel häufiger) und dass die Namen mit "Gasse" üblicherweise historisch gewachsene Bezeichnungen in engen Innenstadtbereichen sind. Eine Willi-Graf-Straße ist das Ähnlichste, das ich auf die Schnelle finde. Die ist allerdings in Freimann -- 79.91.113.116 09:43, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab gestern auch mal die über 6000 Straßen umfassende Liste Münchner Straßennamen nach verschiedenen Schreibweisen (Willi, Willy, Wilhelm, Bill, Gasse, Gäßl, Gäßchen, etc pp) durchstöbert, erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt in München eine Willibrord-Kirche. Könnte ein Hörfehler sein, aber auch dort in der Nähe gibt es keine danach benannte Gasse, und gab es wohl auch nie. Willibaldstraße und -platz (in Laim) wollen auch nicht so recht passen. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:49, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab gestern auch mal die über 6000 Straßen umfassende Liste Münchner Straßennamen nach verschiedenen Schreibweisen (Willi, Willy, Wilhelm, Bill, Gasse, Gäßl, Gäßchen, etc pp) durchstöbert, erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Genau wie bei Briefmarken sind Straßennamen, die noch lebenden Personen gewidmet sind, eine große Ausnahme. Neubaugebiete können z.B. zu Themenvierteln werden, in denen die Straßennamen einer bestimmten Thematik folgen. Ein Thema, zu dem Willy Brandt passen würde, wäre "Deutsche Nobelpreisträger" oder "Friedensnobelpreisträger". Dann wäre es allerdings kaum plausibel, dass diese inzwischen wieder umbenannt wäre. Zudem ist Altstadt-Lehel (s.u.) kein Neubaugebiet. Könnte es sich um einen Erinnerungsfehler handeln, mit einem ähnlichen Namen, aber nicht Willy Brandt? Allerdings hilft es der Plausibilität der Anfrage nicht, dass "Gasse" in München eher selten vorkommt (wäre in einer österreichischen Großstadt viel häufiger) und dass die Namen mit "Gasse" üblicherweise historisch gewachsene Bezeichnungen in engen Innenstadtbereichen sind. Eine Willi-Graf-Straße ist das Ähnlichste, das ich auf die Schnelle finde. Die ist allerdings in Freimann -- 79.91.113.116 09:43, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Sicher ist die Anschrift auch von vor 1990, da zwischen 3. Oktober 1990 und 30. Juni 1993 die alten vierstelligen Postleitzahlen mit O- bzw W- präfigiert werden mussten, damit für München bestimmte Briefe nicht in Dresden landeten und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 3. Apr. 2024 (CEST) Die Willy-Brandt-Allee und der Willy-Brandt-Platz, beide in München-Riem, wurden 1996 nach Willy Brandt benannt, siehe Liste Münchner Straßennamen/W. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 3. Apr. 2024 (CEST)
- DuckDuckGo findet nichts bei der Suche nach "Willy-Brandt-Gasse"
- gruß --2003:C6:1735:ED9D:8193:4F0:C416:6A28 16:06, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Ergebnis von metager.de: "Leider konnten wir zu Ihrer Sucheingabe keine passenden Ergebnisse finden."
- (Suche nach "Willy-Brandt-Gasse")
- gruß --2003:C6:1735:ED9D:8193:4F0:C416:6A28 16:12, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Etwas Kontext zur Herkunft der Adressangabe wäre hilfreich. Vielleicht handelt es sich ja nicht um einen offiziellen Straßennamen, sondern um eine spaßhafte Hommage. Der alte Münchener Zustellbezirk 22 umfasste jedenfalls in etwa den Stadtbezirk Altstadt-Lehel. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:33, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo FordPrefect42,
- cooler Benutzername. Beziehst DuDich auf mich?(...:8193:4F0:C416:6A28)
- Viele Grüße --2003:C6:1735:ED5B:CD40:E158:27E4:C3BC 18:35, 5. Apr. 2024 (CEST)
Klar, auf wen sonst? Schöne Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 19:43, 5. Apr. 2024 (CEST)- Ach so, nein, ich bezog mich auf den ursprünglichen Fragesteller 2001:871:22B:B499:9A6:A6A1:DD0:8149 (Diskussion • Beiträge (/64) • SBL-Log • Sperr-Logbuch (/64) • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs). Sorry, ich dachte es wäre der gleich IP-Range. Schöne Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 19:56, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Etwas Kontext zur Herkunft der Adressangabe wäre hilfreich. Vielleicht handelt es sich ja nicht um einen offiziellen Straßennamen, sondern um eine spaßhafte Hommage. Der alte Münchener Zustellbezirk 22 umfasste jedenfalls in etwa den Stadtbezirk Altstadt-Lehel. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:33, 3. Apr. 2024 (CEST)
Gibt es ein Log über Anmeldeversuche ins Benutzerkonto?
Ich habe eine Email erhalten, dass sich ein fremdes Gerät in mein Konto angemeldet hat. Gibt es eine Übersicht über (erfolgreiche) Anmeldeversuche bzw. angemeldete Geräte? --Apfelbauer2133 (Diskussion) 16:07, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Die Mail selbst könnte eine Fälschung sein und soll Dich womöglich zur Herausgabe von Informationen verleiten. Solche Mails bekomme ich auch ab und an, wenn ich mich tatsächlich irgendwo angemeldet habe. Sei es, von einem "neuen" (anderen) PC aus oder weil Cookies regelmäßig ins Datenklo gespült werden und die Seite mich deshalb nicht wieder erkennt. Wenn es sein könnte, oder Du unsicher bist, ändere das Passwort. --2.175.17.72 16:27, 3. Apr. 2024 (CEST)
Hier nochmals die Frage:
- Gibt es eine Übersicht über (erfolgreiche) Anmeldeversuche bzw. angemeldete Geräte?
(freundliche Unterstützung durch --176.7.199.203 18:24, 3. Apr. 2024 (CEST))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Chianti (Diskussion) 18:54, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Der Fragesteller hat nicht direkt gesagt, dass es um sein Wikipedia-Konto geht - es koennte ebenso auch Facebook, Github oder Slack gemeint gewesen sein. -- Juergen 86.111.153.229 22:54, 3. Apr. 2024 (CEST)
- Dann sollte er wohl näher spezifizieren, welchen Dienst er meint. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:35, 5. Apr. 2024 (CEST)
Allgemeinverfügung Verkehrszeichen Scheinverwaltungsakt
Sind Parkflächenmarkierungen auf der Fahrbahn entlang des Straßenrands einer Ortsdurchfahrt (50 km/s) ohne zusätzliche Beschilderung nichtig. --2003:C1:B743:100:2D6A:E92A:B7CE:987C 10:57, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Was hat denn deine Internetrecherche ergeben?--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:09, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Soweit ich mich erinnern kann „ordnen abgegrenzte Parkflächen an, wie Fahrzeuge aufzustellen sind“. Und wenn das ohne Schilder gemacht wird, ausschließlich PKW (2,8 t). - Wo ist denn das? Abgelegenes Dorf ohne „richtge“ Verwaltung?--176.7.209.86 12:16, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Die zulässige Gesamtmasse von 2,8 Tonnen gilt nur auf Gehwegen. Es ist aber richtig, dass die Parkflächenmarkierungen auch ohne weitere Verkehrszeichen eine Bedeutung besitzen. Anlage 2 StVO: „Ge- oder Verbot: Eine Parkflächenmarkierung erlaubt das Parken; auf Gehwegen aber nur Fahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 2,8 t. Die durch die Parkflächenmarkierung angeordnete Aufstellung ist einzuhalten. Wo sie mit durchgehenden Linien markiert ist, darf diese überfahren werden. Erläuterung: Sind Parkflächen auf Straßen erkennbar abgegrenzt, wird damit angeordnet, wie Fahrzeuge aufzustellen sind.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Nichtig sind sie zwar nicht. Aber Parken außerhalb dieser Markierungen ist in einer derartigen Situation auch nicht generell rechtswidrig, insbesondere dann nicht, wenn es niemanden schädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt. Es kommt auf den Einzelfall an. Vergleiche OLG Oldenburg SS 159/94 vom 3.5.1994 und VG Berlin 11 A 884.06 vom 20.9.2007. Wobei 50 km/s 180000 km/h und damit Mach 150 entsprechen. Bei dieser Geschwindigkeit verbietet sich eigentlich jedes Parken längs des Straßenrandes, egal ob markiert oder unmarkiert.--2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 13:58, 4. Apr. 2024 (CEST)
Die "Frage" ist ja so wunderbar "gestellt", dass sie überhaupt nicht zu beantworten ist. Darum hier mal mein Senf: Das Parken auf den Linien einer abgegrenzten Parkfläche dürfte ordnungswidrig sein. Auf der Linie parken, ist verboten. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:49ED:3800:20C1:D461:BFC9:B27 (Diskussion) 15:51, 4. Apr. 2024 (CEST))
- "Sind Parkflächen auf Straßen erkennbar abgegrenzt, wird damit angeordnet, wie Fahrzeuge aufzustellen sind." StVO Anlage 2. Welche Frage wäre also noch offen? Da steht nichts von Schildern.--Meloe (Diskussion) 16:30, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Das bezieht sich aber nur auf das "Wie" (also z.B. längs, schräg oder quer), nicht auf das "Wo". Die von dir zitierte Vorschrift stand früher nahezu wortgleich (statt "erkennbar" hieß es "durch durchgehende Linien", und vor dem "wird" stand noch ein "so") direkt in § 41 Abs.3 Nr. 7 StVO, worauf auch das oben von mir zitierte Urteil des VG Berlin ausdrücklich Bezug nahm. Trotzdem schrieb das VG Berlin: "Die Parkflächenmarkierung bedeutet nur, dass ein Parken innerhalb der weißen Linien erlaubt ist, wobei "innerhalb" entgegen der Meinung der Klägerin bedeutet, dass das Fahrzeug nicht darauf steht oder darüber hinausragt. Markierungen sind nach allgemeiner Auffassung als äußerste Begrenzung zu verstehen (vgl. BGH, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 21.12.2005 -11 CS 05.1329-, zitiert nach Juris; OLG Oldenburg, DAR 1994,370). Ein Parken auf der Markierung oder außerhalb bedeutet für sich genommen keinen Parkverstoß, womit prinzipiell auch ein wesentlich breiterer Lkw dort parken dürfte. Wird allerdings außerhalb oder auf der Markierung geparkt, kann dies einen sonstigen Verstoß – wie hier – bedeuten." Auf [9], was einen etwas anders gelagerten Fall behandelt, sind noch weitere einschlägige Quellen zitiert, z.B. "Die Parkflächenmarkierung bezweckt – lediglich – die raumsparende Ausnutzung des vorhandenen Parkraums und den ungehinderten Zu- und Abgang zu den einzelnen Parkfeldern ), regelt demzufolge nur das "Wie", nicht aber das "Wo" des Parkens." (OLG Stuttgart VRS 74, 222 f.) Oder in zustimmender Erwähnung des VG Berlin auch Burmann/Heß/Jahnke/Janker, SVR22. Auflage 2012: "Die Parkflächenmarkierung bedeutet, dass ein Parken innerhalb der weißen Linien erlaubt ist; innerhalb bedeutet, dass das Fahrzeug nicht darauf steht oder darüber hinausragt, da Markierungen nach allgemeiner Auffassung als äußerste Begrenzung zu verstehen sind (VG Berlin NJW 08, 870, 871). Das Parken auf der Markierung oder außerhalb stellt für sich genommen keinen Parkverstoß dar (VG Berlin NJW 08, 870, 871). In Betracht kommen kann aber z.B. ein Verstoß gegen § 1 StVO, etwa bei konkreter Beeinträchtigung des Straßenbahnverkehrs." Falls du es noch genauer wissen wolltest, müsstest du den Anzeigenhauptmeister fragen. --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:57, 4. Apr. 2024 (CEST)
Danke, daß du die Frage gestellt hast, denn auch ich habe mich gefragt, ob Linien allein das Parken auch auf dem Gehweg erlauben. Siehe beigefügtes Foto, bei dem keine Schilder, die das Parken auf dem Gehweg explizit erlauben, aufgestellt sind. --Σρτ (Diskussion) 18:34, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Durch die Markierung der Parkfläche ergibt sich mMn, dass das Parken auf dem Gehweg erlaubt ist. Eine entsprechende Beschilderung wäre zwar eindeutig. Da das Parken aber nicht auf Motorräder oder andere einspurige Fahrzeuge beschränkt ist, dass wohl unterstellt werden, dass der Gehweg mitgenutzt werden darf. Vgl. auch hier zu rechtlichen Lage, die nicht 100% eindeutig ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Auf dem Foto sieht man deutliche Spuren von Bauarbeiten. Möglicherweise wurde von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde „vergessen“, die Markierungen wieder wie vor den Bauarbeiten herzurichten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn geregelt ist, wo geparkt werden darf, ist damit zumindest die Frage, ob überhaupt geparkt werden darf, schon beantwortet. Wenn es Markierungen gibt, darf geparkt werden. Wenn das Parken an sich erlaubt ist, heisst das aber nicht, dass jedes irgendwie abgestellt Fahrzeug ordnungsgemäß parkt. Es sind jede Menge Verstöße gegen jede Menge weitere Vorschriften denkbar, unter anderem auch Abstellen von Fahrzeugen unter Missachtung der Markierungen. Kommt auf den Einzelfall an.--Meloe (Diskussion) 08:49, 5. Apr. 2024 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Nein, da wurde nicht gebaut.
- Ich hätte auch erwartet, daß auch auf dem Gehweg Markierungen angebracht sein müßten, damit man dort Parken darf. Nach meinem Verständnis dürfte man bei dieser Markierung nur zwischen Linie und Bordstein parken, was aber kaum Sinn macht.
- (Der Einsteller des Fotos) --2003:E9:9744:742B:7BB:F871:9F28:2C7 22:22, 5. Apr. 2024 (CEST)
Zeitschrift Der Zoologische Garten
Ich habe eine Ausgabe der Zeitschrift Der Zoologische Garten. Auf dieser ist keine Jahreszahl zu finden. Auf dem Cover steht nur Der Zoologische Garten und unten steht Leipzig Druck und Verlag J. J. Weber Preis 2 Mark. Hat jemand eine Ahung von wann der Werk ist? Hier ist ein Link von Ebay: https://www.ebay.de/itm/123154017911?itmmeta=01HTN1JNFH5DVTXKNT9NGZRMV8&hash=item1cac8d2e77:g:32AAAOSwgjFZulEU&itmprp=enc%3AAQAJAAABANkqfRcVEk%2FTWaVmtgeceQTNEV%2FXshRavJPiefKyYlybGtqUEh%2FQp6TFLxqT6grnBdL2Fsz6VhcBORRoUN68LTP9g2Z4vmknhHljEnNtqV17E7dHyfDqdjDs3Y7%2BAymKOGBGpAKqDafA33hga1boDJPAX7Af48GlnyhzrutFERtv8Wqe8ZGxz7dRBMuKA6cq--ikT7LCZseg9TDu8JOZcjmhqar8vxxh6GZFvUIe2MhkJLK6P0Asvzfv36cVuRtDqnKtY%2BN3htVkDg%2F3G4eavYKhRZXqhqg1s9uFRutdqpNOlsj8VFW6Ty0ZsIpD8gRGBghEJoWBIgkWBVorEM91aLA%3D%7Ctkp%3ABk9SR-jXyqHVYw --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:16, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Warum fragst Du nicht den Anbieter? Acxh ja, so funktioniert der Link auch: [10] --Erastophanes (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Laut search.worldcat.org Ludwig Beckmann (Illustrator/in), Gustav Mützel (Illustrator/in), Friedrich Specht (Illustrator/in): Der Zoologische Garten. Gedrucktes Buch, Deutsch, 1890, [um 1890], Verlag: Druck und Verlag von J.J. Weber, Leipzig, 1890, [um 1890].
- Es handelt sich hier also laut deinem Link um ein gedrucktes Buch (antiquarisch):
- -- Muck (Diskussion) 19:43, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Die Zeitschriften (seit 1860) kann man hier einsehen. Sie wurden in Frankfurt gedruckt und die Titelblätter sehen anders aus. 91.54.33.169 20:02, 4. Apr. 2024 (CEST)
- -- Muck (Diskussion) 19:43, 4. Apr. 2024 (CEST)
Vielleicht ist im Inhalt ein Hinweis. Also eine Eröffnung, Einladung zu einer Mitgliederversammlung, Bericht über die Geburt eines Tieres oder ähnlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:13, 5. Apr. 2024 (CEST)
PKW-Nutzung, Rollstuhlfahrer an Bord und Behindertenparkplätze
Hallo,
in meiner Familie in Deutschland gibt es eine Person, die (absehbar nicht auf Dauer, aber zumindest für ein paar Monate) als medizinisches Hilfsmittel einen Rollstuhl verordnet bekommen hat. Diese Person hat keinen Schwerbeschädigtenausweis. Ist mit negativen Folgen zu rechnen, und wenn ja, welcher Art, wenn man, solange der Rollstuhl genutzt wird (werden muss), die größeren Parkplätze mit Rollstuhlsymbol benutzt? Ich wüsste jetzt nicht, wie ich nach etwaigen Urteilen googlen soll und hoffe daher auf die Schwarmintelligenz. Danke und viele Grüße, 94.222.39.161 20:15, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Die negativen Folgen sind ein Bussgeld, eventuell ein abgeschlepptes Fahrzeug. Es gibt abgesehen von der Strassenverkehrsordnung ein im Internet anzutreffendes Projekt, das auf solche Fragen leicht zugängliche Informationen vorbereitet hat. --RAL1028 (Diskussion) 20:26, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Und das heißt, ein Mensch mit zeitweiligen Einschränkungen und ähnlichen Bedarfen wie ein Schwerbeschädigter wird den Inhabern besagter Parkausweise während des Bestehens der Einschränkungen und Bedarfe nicht gleichgestellt? Genau darauf (mögliche ungerechtfertigte Ungleichbehandlung) zielte meine Frage nach Urteilen ab. Viele Grüße, 94.222.39.161 20:33, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Steht da doch: Kein Ausweis, kein Benutzungsrecht. Ausweis braucht eine ärztliche Stellungnahme und einen langen Weg durch die Bürokratie und deren Abnicken, teilweise mit mehrmaligem hin und her. Und bezahlen muss man dafür auch noch. Gilt dann aber in ganz EU-Europa. Findet sich aber alles auch im Netz. --RAL1028 (Diskussion) 20:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Mitunter laufen die Anerkennungsverfahren monatelang. Ich hätte nach Katalog des Bundesgesundheitsministerium einen GdB von mindestens 70, habe Ende November einen Erstantrag nach § 152 SGB IX gestellt und außer zwei Rückfragen bisher nichts vom Versorgungsamt erfahren. Außerdem wurde mir mit der Eingangsbestätigung des Antrags mitgeteilt, ich möge von Anfragen nach dem Bearbeitungsstand absehen, da das Versorgungsamt unterbesetzt und überlastet ist. Mittlerweile bin ich im Umgang mit Rollator und Unterarmgehstützen geübt, sodass ich den Rollstuhl nur noch selten benötige. Und im Bus fragt kaum ein Fahrer nach dem Ticket, wenn man erkennbar behindert ist. Ein Bekannter ist altersbedingt mobilitätseingeschränkt und hätte gerne einen zweifarbigen Behindertenausweis und einen Behindertenparkplatz vor der Tür. Das Versorgungsamt beharrt aber in Einklang mit §2 Abs. 1 Satz 2 SGB IX auf der auffassung, dass seine Mobilitätseinschränkung alterbedingt und alterstypisch ist, also kein GdB, kein Behindertenausweis, kein Behindertenparkplatz. Meine Mutter saß die letzten sieben Wochen ihres Lebensw im Rollstuhl und hat erst gar nicht versucht, ihre altersbedingte Mobilitätseinschränkung als Behinderung anerkennen zu lassen. Wenn die Mobilitätseinschränkung des Familienmitglieds des TO aber absehbar nur ein paar Monate andauern wird, sind Behindertenstatus einschließlich Behindertenausweis und Behindertenparkausweis aussichtslos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich rate dazu bei der jeweils zuständigen Stelle mit beigefügtem ärztlichen Attest der Rollstuhlbedürftigkeit einen Antrag auf einen entsprechenden Ausweis zu stellen. --Doc Schneyder Disk. 21:18, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Dabei nicht vergessen, einen ausgefüllten Erstantrag nach § 152 SGB IX und ein aktuelles Passfoto für den Schwerbehindertenausweis mitzuschicken. Formulare und sonst alles Wissenswertes gibt es auf der Website des zuständigen Versorgungsamtes. Hierzulandkreis ist das eine Unterbehörde des Landratsamtes, die ihren Sitz aber im Nachbarstadtkreis hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Und entmutigende Aussagen wie obenstehend über die vermeintliche Aussichtslosigkeit sollten auch nicht pauschalisiert verstanden sein; es kann auch innerhalb von zwei Wochen passieren, das ein Schwerbehindertenausweis nebst Parkausweis ausgestellt werden. Alles kann, nichts muß. Ist halt abhängig von der aktuellen Fähigkeit des jeweiligen Versorgungsamtes. Wichtig in jedem Fall eine klare Sachlage, die seitens des behandelnden Hausarztes dokumtiert beigefügt ist und dass der entsprechende Antrag für den Parkausweis direkt mitgestellt wird. -Ani--176.6.11.200 04:16, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Dabei nicht vergessen, einen ausgefüllten Erstantrag nach § 152 SGB IX und ein aktuelles Passfoto für den Schwerbehindertenausweis mitzuschicken. Formulare und sonst alles Wissenswertes gibt es auf der Website des zuständigen Versorgungsamtes. Hierzulandkreis ist das eine Unterbehörde des Landratsamtes, die ihren Sitz aber im Nachbarstadtkreis hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Steht da doch: Kein Ausweis, kein Benutzungsrecht. Ausweis braucht eine ärztliche Stellungnahme und einen langen Weg durch die Bürokratie und deren Abnicken, teilweise mit mehrmaligem hin und her. Und bezahlen muss man dafür auch noch. Gilt dann aber in ganz EU-Europa. Findet sich aber alles auch im Netz. --RAL1028 (Diskussion) 20:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- "… ein paar Monate …" ist wohl zu wenig, siehe § 2 Abs. 1 SGB IX: „Menschen mit Behinderungen sind Menschen, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate hindern können.“ --2A01:C23:90CE:200:7BB3:FE67:8E90:F120 10:22, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe meinen Antrag Anfang Oktober eingereicht. Am 15.3. kam ein Brief, daß ich bis zum 1.3. etwas nachreichen soll. Da ich momentan nicht telefonieren kann, bat ich per Mail um einen Termin beim Versorgungsamt. Natürlich habe ich reingeschrieben, daß ich nicht telefonieren kann. Antwoert kam per Mail: bitte verabreden sie telefonisch einen Termin. Also bin ich die 200 km hingefahren. "Ohne Termin können sie niemanden sprechen." Ich gebe es auf, sie legen es ja darauf an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:23, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Beauftrage doch jemanden, für Dich anzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Stimmt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:08, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Beauftrage doch jemanden, für Dich anzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 5. Apr. 2024 (CEST)
"etablierte zu ..."?
Ich habe gerade diese Formulierung in einem Artikel gelesen und empfinde sie als falsch. Meines Erachtens müsste es "etablierte als ..." heißen.
Sehen das andere auch so oder kenne ich nur eine regionale oder ältere Formulierung nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Beispiel: Die Firma etablierte zu Beginn des Jahres eine neue Abteilung.
- Wir brauchen hier wohl mehr Kontext, um das zu beurteilen. -- Juergen 185.205.127.154 00:58, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Dass es nicht um Adverbiale Bestimmungen geht, dürfte doch wohl klar sein. Also gut, es geht um eine Formulierung, die aussagt, Ferdinand III. habe Kastilien-León "zur vorherrschenden Macht" auf der iberischen Halbinsel etabliert. Und meines Sprachempfindens müsste es "als vorherrschende Macht" heißen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das hängt ja damit zusammen, in welchem speziellerem Sinne der Autor etablieren verstanden haben mag: Als "aufbauen/ausbauen" oder mehr als "einrichten". Es ist nämlich schön, wie dezidiert man mit Sprache umgehen kann. Und die Regel folgt der Intention. --RAL1028 (Diskussion) 01:30, 5. Apr. 2024 (CEST)
- etablieren ist dann ein prozess (mit "zu"), und nicht ein einmaliger akt. --176.6.5.106 02:30, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ach so? Diese Unterscheidung kannte ich noch nicht. Gibt es für sie weitere Belege? Danke für die Information! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Interessante These. Nur hat „etablieren“ gar nicht die Bedeutung „ausbauen“; es bedeutet „errichten, einrichten, gründen, begründen, sich niederlassen“ oder „eine feste Stellung gewinnen, einen sicheren Platz verschaffen, sich festsetzen“ (letztere Bedeutung ist im obigen Beispiel gemeint). Man kann sich oder etwas anderes als etwas etablieren, aber nicht zu etwas etablieren. Diese Ausdrucksweise ist schlicht falsch. Im obigen Zitat ist dem Autor vermutlich eine Kontamination von „als etwas etablieren“ und „zu etwas machen“ unterlaufen. --Jossi (Diskussion) 23:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
WLAN-Catcher
Wenn Herr A zu Hause ein verschlüsseltes Wlan mit dem Namen "WlanA" hat und jemand würde im Supermarkt ein offenes Wlan mit dem Namen "WlanA" einrichten, würde sich dann das Handy von Herrn A direkt mit diesem WlanA verbinden? (mal vorausgesetzt das Handy hat keine Einstellung "offene Wlans immer benutzen") --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 10:00, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das Handy ist kein Mensch und erkennt WLAN-Netzwerke nicht anhand der von Menschen vergebenen Namen für BSSIDs. --Chianti (Diskussion) 10:14, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht. Tatsaechlich verbindet sich sowohl Windows als auch Android mit einem Netz passenden Namens (SSID), auch wenn die MAC-Adresse (BSSID) abweicht. Das kann jeder, der einen WLAN-Repeater hat, selbst feststellen: Obwohl der Repeater nur ein gleichnamiges, aber eben anderes WLAN (mit anderer BSSID) anbietet, funktionieren die Geraete dort, ohne dass man das Password neu eingeben muesste, mit den zuvor gespeicherten Profilen. -- Juergen 86.111.153.241 10:42, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ein Haken dürfte das mit dem Passwort sein. Das Handy würde versuchen sich zu verbinden und sich per Passwort anzumelden. Getestet habe ich vor längerem mal, dass sich mein Android-Handy nicht automatisch einlogt, wenn ich mein WLAN auf "offen" umstelle. Offenbar unterscheidet es WlanA/WPA von WlanA/Offen. Ob man einen Access-Point mit WlanA/WPA und "akzeptiert jedes Passwort" bauen kann, so dass sich das Handy trotzdem automatisch einlogt entzieht sich meiner Kenntnis. --Windharp (Diskussion) 11:02, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das wird nicht funktionieren, weil ein derartiges Verfahren den für die Verschlüsselung des Netzwerkverkehrs notwendigen PSK umgeht und somit jeder Schutz durch PSK sinnlos wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Warum wird es nicht funktionieren, dass das Handy automatisch eine Verbindung mit dem Netzwerk herstellt, wenn es auch funktioniert, dass ein Benutzer mit nur einer Aktion dieselbe Verbindung durch das Handy initiieren kann? Ich würde sagen, es handelt sich um eine Frage der individuellen Programmierung. Das Handy kann so programmiert sein, dass es eine Verbindung automatisch beginnt, sobald es ein Netzwerk erkennt, dessen Name (SSID) ihm bereits bekannt ist, und bei einem offenen Netzwerk ohne Verwendung des ihm von einem anderen gleichnamigen Netzwerk bekannten Schlüssels. Eine solche Programmierung könnte ein Benutzer mit einer geeigneten Programmierschnittstelle (zum Beispiel Tasker für Android) sogar ganz einfach selbst erstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Es würde Man-in-the-Middle-Angriffen Tür und Tor öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt (oder gab) auch die Möglichkeit, sich stets mit einem offenen ungesicherten Netzwerk zu verbinden. (Bei Windows 10 anscheinend inzwischen gestrichen [11]). Natürlich besteht dabei die Gefahr, dass ein Benutzer meint, er wäre mit seinem eigenen geschützten Netzwerk verbunden, wobei er in Wirklichkeit mit dem fremden offenen Netzwerk verbunden ist. Das beschriebene Verhalten ist aber trotzdem möglich und kann in jedes Handy einfach programmiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:39, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab das jetzt mit einem TP-Link-Router, einem Huawei-Router und einem Android-13-Gerät ausprobiert: Es geht nicht. Das offene WLAN mit derselben SSID wird als separates WLAN angezeigt. Eine automatische Anmeldung erfolgt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Danke! Aber wenn der TP-Link-Router ein offenes Wlan hätte, würde das Handy auch das gleichnamige offene Wlan auf dem Huawei-Router akzeptieren? --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 22:29, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn ich mich richtig erinnere, verbindet sich mein Handy mit jedem DB-Wifi, egal in welchem Zug es angeboten wird. Das spricht also für diese Vermutung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das ist außer Zweifel, dass das Handy das tun würde. Dann handelt es sich aber um zwei verschiedene, aber gleich konfigurierte WLANs und nicht um die vom Fragesteller vorgeschlagene Konfiguration. Das funktioniert ja auch mit WPA2/WPA3 problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Danke! Aber wenn der TP-Link-Router ein offenes Wlan hätte, würde das Handy auch das gleichnamige offene Wlan auf dem Huawei-Router akzeptieren? --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 22:29, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Es würde Man-in-the-Middle-Angriffen Tür und Tor öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Warum wird es nicht funktionieren, dass das Handy automatisch eine Verbindung mit dem Netzwerk herstellt, wenn es auch funktioniert, dass ein Benutzer mit nur einer Aktion dieselbe Verbindung durch das Handy initiieren kann? Ich würde sagen, es handelt sich um eine Frage der individuellen Programmierung. Das Handy kann so programmiert sein, dass es eine Verbindung automatisch beginnt, sobald es ein Netzwerk erkennt, dessen Name (SSID) ihm bereits bekannt ist, und bei einem offenen Netzwerk ohne Verwendung des ihm von einem anderen gleichnamigen Netzwerk bekannten Schlüssels. Eine solche Programmierung könnte ein Benutzer mit einer geeigneten Programmierschnittstelle (zum Beispiel Tasker für Android) sogar ganz einfach selbst erstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 5. Apr. 2024 (CEST)
Grammatik
Heisst es korrekt im Singular Tatsaechlich verbindet sich sowohl Windows als auch Android mit einem Netz passenden Namens oder Plural Tatsaechlich verbinden sich sowohl Windows als auch Android mit einem Netz passenden Namens - oder geht sogar beides ? -- Juergen 86.111.153.241 11:04, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ist kompliziert, und für meinen Geschmack manchmal merkwürdig. Siehe bspw beim Duden. --Windharp (Diskussion) 11:15, 5. Apr. 2024 (CEST)
- (BK) Duden sagt: [12], der letzte Absatz scheint den Singular als bevorzugte Variante hervorzuheben, der Plural ist aber möglich. Hier ist es ähnlich. Ich persönlich setze hier allerdings gerne den Plural. -- 79.91.113.116 11:17, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall tatsächlich mit einem "ä" schreiben. --Elrond (Diskussion) 13:48, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Nur der Plural ist richtig, es gibt zwei Subjekte, also Plural. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:22, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Dann lies aber doch mal die oben verlinkten Seiten einschließlich Duden. Die Regel ist keineswegs so eindeutig. -- 79.91.113.116 15:51, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Na gut, für mich siehts anders trotzdem falsch aus. Aber wenns da so steht... --Kpisimon (Diskussion) 16:19, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Dann lies aber doch mal die oben verlinkten Seiten einschließlich Duden. Die Regel ist keineswegs so eindeutig. -- 79.91.113.116 15:51, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Nur der Plural ist richtig, es gibt zwei Subjekte, also Plural. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:22, 5. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich es recht verstehe geht hieraus hervor, dass sowohl der Plural als auch der Singular richtig sind (ist). [13] --Doc Schneyder Disk. 18:38, 5. Apr. 2024 (CEST)
Karlheinz Trichterle
Noten auf dem Grab von Raphael Maszkowski
Aus welchem Stück sind die Noten auf dem Grab von Raphael Maszkowski (dem Leiter des Breslauer Orchestervereins)? Und - wo ich gerade hier bin - was steht unten auf der polnischen Tafel? --Dompfäffin (Diskussion) 01:14, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Rhapsodie Brahms steht drunter, aber welche ...? --Chianti (Diskussion) 01:30, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das diese Stelle Ist auf deinem Psalter, Vater der Liebe aus der Alt-Rhapsodie? (Ich muss mir doch mal eine neue Brille besorgen ...) --Dompfäffin (Diskussion) 02:09, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Seite 11 passt, ja. --Chianti (Diskussion) 02:16, 5. Apr. 2024 (CEST)
- <nerv>Und was steht nun unten (auf der polnischen Tafel)? --Dompfäffin (Diskussion) 03:00, 5. Apr. 2024 (CEST)</nerv>
- Unter https://wroclaw.wyborcza.pl/wroclaw/51,35771,29459205.html#S.galeria-K.C-B.1-L.1.duzy findet sich noch ein weiteres Foto der polnischsprachigen Tafel, leider teilweise abgedeckt. Einfach abtippen und durch ein Übersetzungsprogramm jagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ich lese:
- <nerv>Und was steht nun unten (auf der polnischen Tafel)? --Dompfäffin (Diskussion) 03:00, 5. Apr. 2024 (CEST)</nerv>
- Seite 11 passt, ja. --Chianti (Diskussion) 02:16, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das diese Stelle Ist auf deinem Psalter, Vater der Liebe aus der Alt-Rhapsodie? (Ich muss mir doch mal eine neue Brille besorgen ...) --Dompfäffin (Diskussion) 02:09, 5. Apr. 2024 (CEST)
RAFAL MASZKOWSKI
* Lwów 1838 † Wrocław 1901
Naiwybitniejszy polski dyrygent
końca XIX w.
w latach 1890-1901
stał na czele
WROCŁAWSKIEGO STOWARZYSZENIA
ORKIESTRALNEGO
Niestrudzony propagator muzyki
polskiej
- maschinenübersetzt wird daraus
RAFAL MASZKOWSKI
* Lemberg 1838 + Breslau 1901
Der herausragendste polnische Dirigent
Ende des 19. Jahrhunderts
in den Jahren 1890-1901
stand an vorderster Front
Breslauer Verein
ORCHESTER
Ein unermüdlicher Musikverbreiter
Polieren
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das Ende sollte wohl besser "Ein unermüdlicher Förderer der polnischen Musik" heissen. Poliert wird dabei nicht. -- Juergen 86.111.153.241 18:44, 5. Apr. 2024 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 5. Apr. 2024 (CEST)
- OK, danke in die Runde. - Einigen wir uns darauf, dass es 'nachpoliert' so übersetzt werden kann (?!): "[...] Der herausragendste polnische Dirigent des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In den Jahren 1890-1901 leitete er den Breslauer Orchester-Verein. Ein unermüdlicher Förderer der polnischen Musik." --Dompfäffin (Diskussion) 00:14, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Bestimmt. Den automatischen Übersetzungsunfall hab ich einfach so gelassen, da eigentlich klar sein sollte, dass Google Translate über das polysemreiche Englische übersetzt und polskiej über das Englische leicht zur Politur verunfallen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Apr. 2024 (CEST)
- OK, danke in die Runde. - Einigen wir uns darauf, dass es 'nachpoliert' so übersetzt werden kann (?!): "[...] Der herausragendste polnische Dirigent des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In den Jahren 1890-1901 leitete er den Breslauer Orchester-Verein. Ein unermüdlicher Förderer der polnischen Musik." --Dompfäffin (Diskussion) 00:14, 6. Apr. 2024 (CEST)
Darf ein freigelassener Kriegsgefangener wieder am militärischen Konflikt teilnehmen?
In dieser Reportage wird ein ukrainischer Soldat (Maksim) beschrieben, der im aktuellen Konflikt in russischer Kriegsgefangenschaft war und durch einen Austausch freikam. Er ist jetzt als Ausbilder in der ukrainischen Armee tätig. Nach meiner Erinnerung dürfen sich freigelassene Kriegsgefangene nicht mehr an dem militärischen Konflikt, in dem sie gefangengenommen wurden, beteiligen. Stimmt das? Leider konnte ich dazu nichts finden. Falls es stimmt, gilt dann die Ausbildertätigkeit nicht als Konfliktteilnahme?
--2003:FC:8F26:9FE0:9D8:34CE:6B83:C89D 10:57, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Ich musste gerade selbst nachschauen, aber im Genfer Abkommen III in Artikel 117 steht: "Kein Heimgeschaffter darf zu aktivem Militärdienst verwendet werden." [14]dessen Vorgänger (Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen in Artikel 74: "Ein heimgesandter Kriegsgefangener darf nicht zum aktiven Militärdienst verwendet werden."[15] --Naronnas (Diskussion) 11:08, 1. Apr. 2024 (CEST)--Naronnas (Diskussion) 11:40, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Nachdem an Konflikten beteiligte Soldaten auch in anderen Ländern ausgebildet werden, die nicht selbst am Konflikt beteiligt sind (z.B. am Leopard II), zählt Ausbildung wohl tatsächlich nicht. --Erastophanes (Diskussion) 12:33, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wobei mir die Frage „Will er?“ sehr viel naheliegender erscheint als „Darf er?“. --Wwwurm Paroles, paroles 12:39, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich ist: Er muss.--Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:12, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn er völkerrechtlich nicht darf, ist es unwahrscheinlich, daß er muß. Wobei es noch eine interessante Frage ist, welche Bindungswirkung völkerrechtliche Verpflichtungen eigentlich haben, wenn sich die andere Seite nicht ans Völkerrecht hält. Und letzteres ist eigentlich der Normalfall: Rußland durfte die Ukraine nicht angreifen. Aber kann die nun, als Extrembeispiel, sagen: "Ausländische Soldaten, die gegen unser Staatsgebiet vorgehen, sind Mörder und Verbrecher und rechtlos. Wir werden keine Gefangenen machen und die Genfer Konventionen nicht beachten, sondern sie alle totschlagen oder versklaven." Das wäre zweifellos ein wirksames propagandistisches Abschreckungs- und Friedenssicherungsmittel, aber vermutlich unzulässig. Und zwar, weil ...? --95.112.29.251 19:29, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, das Unrecht eines anderen erlaubt kein eigenes Unrecht. Das Völkerrecht funktioniert da ähnlich wie das innerstaatliche Recht. Bloß weil Dir jemand etwas stiehlt (Straftat zu Deinen Lasten), darfst Du dem Täter nicht selbst etwas Verbotenes antun. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:FF53 20:42, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Das Argument ist zirkulär: Ist es denn Unrecht? Innerstaatliches Recht gilt für alle, Völkerrecht ist aber Vertragsrecht, das durch gegenseitige Verpflichtungen wirkt. Wenn eine Seite die Verträge bricht, ist die andere auch nicht mehr an deren Einhaltung gebunden. Wer sich einseitig rechtlichen Bindungen unterwirft, macht sich moralisch erpreßbar. Beispiel Israel: Die palästinensischen Terroristen haben in der Größenordnung 200 israelische Geiseln in der Gewalt und fordern u. a. die Freilassung einer vier- oder fünfstelligen Zahl palästinensischer Gefangener im Verhältnis fünfzig zu eins, oder sowas. Militärisch sind die israelischen Geiseln irrelevant: Der Schutz der Existenz des Staates Israel und seiner Sicherheit zählt weitaus mehr als das Leben der paar Geiseln. Militärisch rational wäre also, den Spieß umzudrehen und von den Palästinensern bzw. der Hamas die sofortige bedingungslose Kapitulation und die Freilassung aller Geiseln gegen Zusicherung eines fairen Strafverfahrens gegen die Terroristen - das dann natürlich vielfach mit "lebenslänglich" endet - zu verlangen und andernfalls als Repressionen die tägliche Hinrichtung von 50-100 gefangenen Palästinensern anzudrohen sowie sich täglich verstärkende Militärschläge gegen den Gazastreifen, bis der komplett in einen Parkplatz umgestaltet wurde. Ich denke, das würde die erwünschte Wirkung zeigen. Je grausamer, desto besser. Vespasian oder Titus, die in der Gegend vor fast zweitausend Jahren mit brutalster Grausamkeit den jüdischen Aufstand niederschlugen, Jerusalem einschlossen, belagerten und aushungerten und vor der Stadt Tausende von Einwohnern, die fliehen wollten, kreuzigten und im Ergebnis zwei Millionen Juden umbrachten, würden sich über die Inkonsequenz und Weichheit der jetzigen israelischen Regierung einfach nur wundern. (Man macht heutzutage oft den Fehler, wegen des Judäischen Kriegs Mitleid mit den armen Juden zu haben. Daß die aber mitnichten unschuldige Opfer waren, sondern zunächst einmal den Römern übel zusetzten, wird dabei oft übersehen und gerne ausgeblendet.) --95.112.29.251 00:04, 2. Apr. 2024 (CEST)
- In der Antike oder anderen vergangenen Zeiten hat man immer so gehandelt, und es hat niemanden vom Kriege abgehalten. Wer einen Krieg beginnt, glaubt ja immer, ihn gewinnen zu können. Nicht wenige Kriege wurden wohl sogar wohl nur wegen der Beschaffung von Sklaven geführt. --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 20:46, 1. Apr. 2024 (CEST)
- "hat niemanden vom Kriege abgehalten" ist gefühlt unbeweisbar: Die Historiker berichten doch immer nur über geführte Kriege und nicht über durch Machtdemonstrationen oder Drohungen verhinderte. --95.112.29.251 23:31, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Die Frage muß man sicherlich aufteilen. 1. Darf die Ukraine ehemalige Kriegsgefangene wieder verpflichten? Wahrscheinlich eher nein. 2. Darf ein ehemaliger Kriegsgefangener erneut gegen den Gegner kämpfen? Wer will es ihm verbieten? Ich glaube, dass gerade in der Ukraine die Motivation immer noch hoch ist, nach der Freilassung wieder an die Front zu gehen. Auf russischer Seite hätte ich da Zweifel, da könnte der Soldat auf seinen Kriegsgefangenenstatus verweisen. Ob darauf in der Realität Rücksicht genommen wird, wir werden es derzeit nicht erfahren. --scif (Diskussion) 09:03, 2. Apr. 2024 (CEST)
- "Wer will es ihm verbieten?" Die ukrainischen Streitkräfte indem sie ihn nicht einstellen. Auf eigene Faust darf man eh nicht am Krieg teilnehmen. --Digamma (Diskussion) 21:41, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das denn effektiv verboten, dass Kriegsgefangene wieder kämpfen? Und ist das Interesse aller groß, sich daran zu halten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Das wird doch oben zitiert. --Digamma (Diskussion) 20:49, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Erhalte dir deine Naivität. Ich empfehle mal ein wenig Literatur zum Widerstand im 2. WK. Wer wird es einem Freiwilligen verbieten, wenn er seine Heimaterde verteidigt. Es geht in der Ukraine ums Überleben, nicht um Bürokratie. Und bitte, verschone uns mit irgendwelchen theoretischen Konstrukten. Die Russen interessieren sich auch nicht dafür. --scif (Diskussion) 23:28, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ist das denn effektiv verboten, dass Kriegsgefangene wieder kämpfen? Und ist das Interesse aller groß, sich daran zu halten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 4. Apr. 2024 (CEST)
- "Wer will es ihm verbieten?" Die ukrainischen Streitkräfte indem sie ihn nicht einstellen. Auf eigene Faust darf man eh nicht am Krieg teilnehmen. --Digamma (Diskussion) 21:41, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Die Frage muß man sicherlich aufteilen. 1. Darf die Ukraine ehemalige Kriegsgefangene wieder verpflichten? Wahrscheinlich eher nein. 2. Darf ein ehemaliger Kriegsgefangener erneut gegen den Gegner kämpfen? Wer will es ihm verbieten? Ich glaube, dass gerade in der Ukraine die Motivation immer noch hoch ist, nach der Freilassung wieder an die Front zu gehen. Auf russischer Seite hätte ich da Zweifel, da könnte der Soldat auf seinen Kriegsgefangenenstatus verweisen. Ob darauf in der Realität Rücksicht genommen wird, wir werden es derzeit nicht erfahren. --scif (Diskussion) 09:03, 2. Apr. 2024 (CEST)
- "hat niemanden vom Kriege abgehalten" ist gefühlt unbeweisbar: Die Historiker berichten doch immer nur über geführte Kriege und nicht über durch Machtdemonstrationen oder Drohungen verhinderte. --95.112.29.251 23:31, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, das Unrecht eines anderen erlaubt kein eigenes Unrecht. Das Völkerrecht funktioniert da ähnlich wie das innerstaatliche Recht. Bloß weil Dir jemand etwas stiehlt (Straftat zu Deinen Lasten), darfst Du dem Täter nicht selbst etwas Verbotenes antun. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:FF53 20:42, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn er völkerrechtlich nicht darf, ist es unwahrscheinlich, daß er muß. Wobei es noch eine interessante Frage ist, welche Bindungswirkung völkerrechtliche Verpflichtungen eigentlich haben, wenn sich die andere Seite nicht ans Völkerrecht hält. Und letzteres ist eigentlich der Normalfall: Rußland durfte die Ukraine nicht angreifen. Aber kann die nun, als Extrembeispiel, sagen: "Ausländische Soldaten, die gegen unser Staatsgebiet vorgehen, sind Mörder und Verbrecher und rechtlos. Wir werden keine Gefangenen machen und die Genfer Konventionen nicht beachten, sondern sie alle totschlagen oder versklaven." Das wäre zweifellos ein wirksames propagandistisches Abschreckungs- und Friedenssicherungsmittel, aber vermutlich unzulässig. Und zwar, weil ...? --95.112.29.251 19:29, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich ist: Er muss.--Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:12, 1. Apr. 2024 (CEST)
- Wobei mir die Frage „Will er?“ sehr viel naheliegender erscheint als „Darf er?“. --Wwwurm Paroles, paroles 12:39, 1. Apr. 2024 (CEST)
Fischmehl in Autokabeln als Weichmacher?
Ausgelöst durch eine Frage in Diskussion:Steinmarder#Fischmehl in Autokabeln habe ich nach Quellen gesucht, dass Fischmehl als Weichmacher in Kabelummantelungen eingesetzt wird, soweit aber nur eher oberflächliche Erwähnungen in Print- bzw. Onlinemedien gefunden (Links siehe Disku Steinmarder), die mir aber nicht sehr belastbar scheinen. Kennt jemand seriöse Publikationen, z.B. aus der Verfahrenstechnik, die den Einsatz von Fischmehl als Weichmacher beschreiben? Falls ja, handelt es sich dabei um eine bestimmte Chemikalie im Fischmehl? --Burkhard (Diskussion) 19:42, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Fischmehl? Keine Ahnung! Und wieso nur in Autokabeln und nicht in beliebigen anderen Leitungen? Falls es Dir um ein veganes Auto geht: das gibt es wahrscheinlich nicht. Alle möglichen Trennmittel für den Formenbau (Innenverkleidungen und so) können auch tierische Fette enthalten. --2.173.142.43 21:12, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Marder haben schon vor Jahrzehnten gern an Kabeln geknabbert. Kabelumhüllungen waren (und sind) schon lange meistens Weich-PVC. Man könnte wahrscheinlich mittels Dry-Blend auch Fischmehl zusetzen, wie sinnvoll das ist, weiß ich nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:29, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Auch in der Metallverarbeitung, z.B. beim Reiben (Fertigungsverfahren) wird mitunter tierisches Fett verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Die Marder können genausogut vom typischen Gummigeruch angezogen werden oder von bestimmten Polyurethansorten, die das fischig riechenden Triethylamin enthalten. Bei Additiven zu Naturgummi ist vieles erlaubt und möglich. Da könnte auch etwas marderanziehendes dabei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Das halte ich für eine moderne Sage. Die kunststoffverarbeitende Industrie braucht Rohstoffe, die stets die gleichen Eigenschaften haben. Das kann bei einem heterogenen Produkt wie Fischmehl nicht gewährleistet werden (Fettgehalt, Eiweißgehalt usw.). In den USA gibt es etwas ähnliches, dort ist die Ursache für die angeknabberten Kabel angeblich Sojaöl (ob das "Sojabohnen-Auto" von Ford dazu beigetragen hat, darüber kann nur gemutmaßt werden). Gäbe es reputable Quellen, wären die im Artikel Bio-basierter Kunststoff angeführt. --Chianti (Diskussion) 22:53, 5. Apr. 2024 (CEST)
Bitte die gestellte Frage beachten - es geht darum, ob die in mehreren Tageszeitungen und anderen Onlinequellen erwähnte Verwendung von Fischmehl als Weichmacher tatsächlich auch in der Verfahrenstechnik beschrieben wird und belegt ist. --Burkhard (Diskussion) 22:22, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Für Weichmacher werden auch verschiedene pflanzliche und tierische Öle verwendet, darunter auch Fischöl: https://publica-rest.fraunhofer.de/server/api/core/bitstreams/0cbe4e0e-8a1d-43ef-b3d3-b7c3b90bf26e/content (PDF-Datei, Seite 20). Fischöl kann insbesondere polymerisiert werden: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0032386100000306. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Falsche Formulierung. Weichmacher können auf Basis von Fettsäuren hergestellt werden, diese sind auch in Naturprodukten wie Fischöl oder Pflanzenöl enthalten. 1. ist die Folie im PDF kein Beleg dafür, dass biogene Fettsäuren bereits in der kommerziellen Verfahrenstechnik zur Herstellung von PVC-Weichmachern verwendet werden und 2. selbst wenn Myristinsäure oder Palmitinsäure aus Fischöl als Grundstoffe verwendet würden, würde der Weichmacher nicht nach Fisch riechen. --Chianti (Diskussion) 23:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Fraunhofer Umsicht gibt auf S. 20 als Quelle www.oleon.com/rawmaterials.html an - dort wird mir aber nur eine leere Seite angezeigt. Auf Seite 5 desselben PDFs lese ich, dass das "goldene Zeitalter der Ersatzstoffsuche" wohl ab 2000 begonnen hat, biobasierte Weichmacher, soweit sie wirklich eingesetzt würden, dürften also noch nicht sehr weit verbreitet sein. Immerhin nennt das Fraunhofer PDF die interessanten Inhaltsstoffe. --Burkhard (Diskussion) 23:26, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Bei geringen Qualitätsansprüchen werden die Ausgangschemikalien in technischer Qualität verwendet. Da können dann durchaus Verunreinigungen drin sein bzw der Stoff wurde nicht gereinigt. Deswegen halte ich es für möglich, dass da Nebenprodukte drin sind, die sich zu fischig riechenden Aminen zersetzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Die Tabelle in der Präsentation des Fraunhofer-Instituts steht unter den Überschriften Biobasierte Weichmacher - aktueller Entwicklungsstand und deren Einsatzmöglichkeiten, Stand der Technik biobasiert (< 2011) und Öle als Quelle für biogene Rohstoffe. Ich würde deshalb sagen, dass die Tabelle genau die Öle enthält, die vor 2011 als Stand der Technik Quellen für biogene Rohstoffe für Weichmacher waren. Dass die Kabelmäntel nach Fisch riechen, hat im Übrigen niemand behauptet; es geht nur darum, ob sie "Fischmehl" enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Es wurde immer behauptet, dass der typische Gummigeruch, der nummal fischähnlich ist, Steinmarder anzieht. Da ist es leicht, auf Fischmehl als Zutat zu Kunststoffen oder Elastomeren zu kommen, wie sie in den Motorräumen von Verbrennungs-Kfz vielfach verbaut sind, zumal sich die Details in den oben indirekt verlinkten Referenzen unterscheiden: Mal Zündkabel, mal Kabel, mal Schläuche, mal Gummimatten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht immer, denn in der hiesigen Frage kommen weder Marder noch Fischgeruch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Dafür aber in den oben indirekt verlinkten Quellen für die Behauptung, Gummi- und Kunststoffteile in und an Automobilen würden Fischmehl als Additiv enthalten und der Geruch dieses Fischmehls wirke als Köder für Steinmarder, die dann den vermeintlichen Leckerbissen fressen wollen und dabei Schäden am Automobil hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht immer, denn in der hiesigen Frage kommen weder Marder noch Fischgeruch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Es wurde immer behauptet, dass der typische Gummigeruch, der nummal fischähnlich ist, Steinmarder anzieht. Da ist es leicht, auf Fischmehl als Zutat zu Kunststoffen oder Elastomeren zu kommen, wie sie in den Motorräumen von Verbrennungs-Kfz vielfach verbaut sind, zumal sich die Details in den oben indirekt verlinkten Referenzen unterscheiden: Mal Zündkabel, mal Kabel, mal Schläuche, mal Gummimatten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Dann mal andersrum gefragt - gibt es Literatur, meinetwegen auch WP:OR, zur Bildung einer solchen Fischmehllegende? --Burkhard (Diskussion) 08:50, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Meine Zeit in der Industrie ist nun schon ein paar Jahre her, daher sind meine Kenntnisse sicher nicht mehr die allerneuesten, decken sich aber mit dem, was in diesem Lexikon dazu geschrieben steht. Kabelummantelungen bestehen zumeist aus PVC, das mit den eben genannten Chemikalien extern weich gemacht wird. Also meist Adipaten (Ester der Adipinsäure), Citrate und Ester der 1,2-Cyclohexandicarbonsäure. Keine dieser Substanzen wird (kommerziell) aus pflanzlichen oder tierischen Fetten gewonnen. Es mag neuere Produkte geben (siehe meine Einlassung oben), aber deren Marktdurchdringung ist dann sicher noch nicht überwältigend. Es gibt in PVC aber weit mehr Substanzen und da fallen mir als erstes die Stabilisatoren ein, die häufig auf Basis von Salzen der Stearinsäure hergestellt werden. Die wiederum ist fettbasiert. Allerdings werden meines Wissens keine ungesättigten Fettsäuren verwendet und Fischöl oder-mehl schon gar nicht. Was sonst noch so alles in PVC drin ist, wissen nur die Entwickler und Hersteller desselben. --Elrond (Diskussion) 09:20, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Adipinsäure („Specksäure“) wurde früher durch Oxidation von Fett bzw. Fettsäuren hergestellt, siehe letzter Absatz im Abschnitt en:Adipic acid#Alternative methods of production. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wann war früher? vor 50 Jahren nicht mehr. Die zitierte Quelle ist von 1895, da gab es weder PVC, geschweige denn Weichmacher dafür. Der 1. April ist längst vorbei! --Elrond (Diskussion) 13:53, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Adipinsäure („Specksäure“) wurde früher durch Oxidation von Fett bzw. Fettsäuren hergestellt, siehe letzter Absatz im Abschnitt en:Adipic acid#Alternative methods of production. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 6. Apr. 2024 (CEST)
Deutsch: Wie muss es richtig heissen?
Hier wird formuliert, dass den USA und Israel militärisch beigestanden werden soll („... rechnen offenbar mit einem Angriff ... auf Ziele der USA und Israels noch in den nächsten Tagen“). Klar, dass das so nicht gemeint ist. Vorschläge, wie das (journalistisch „kurz und bündig“) sinngerecht ausgedrückt werden könnte? „In den USA und Israel ...“ wäre sinngerecht, trifft es aber nur teilweise ... --176.7.209.74 11:41, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Für mich ist das richtig. Es handelt sich um einen subjektiven Genitiv, die Ziele gehören (zu) den USA. Genetivus subiectivus. Beim Fußball könnte man zum Beispiel auch sagen: Thomas Müllers Tor (das, auf das Müller als Stürmer schießt) und Manuel Neuers Tor (das, das Neuer als Torwart verteidigt). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Es mag richtig sein, aber zweideutig formuliert ist es schon. Der Tagesschau kann man es durchgehen lassen, in der Wikipedia würde man es ändern müssen.;) --37.49.29.95 14:57, 6. Apr. 2024 (CEST)
- +1 Wobei im Artkel dann diplomatische Vertretungen genannt werden; in Bezug auf die USA werden auch Militärstützpunkte mitgemeint sein; Ziele "in" den USA wohl weniger. Von daher wäre es wohl am sinnvollsten gewesen, das entsprechend zu konkretisieren. --Proofreader (Diskussion) 15:39, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Es mag richtig sein, aber zweideutig formuliert ist es schon. Der Tagesschau kann man es durchgehen lassen, in der Wikipedia würde man es ändern müssen.;) --37.49.29.95 14:57, 6. Apr. 2024 (CEST)
Bluetooth ASHA Protokoll
in welcher bluetooth version gibt es das asha protokoll
--Prinz999 (Diskussion) 11:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Auf https://source.android.com/docs/core/connect/bluetooth/asha wird ASHA erklärt. Es verwendet Bluetooth LE und läuft ab Bluetooth 4.2, wobei Bluetooth 5.0 empfohlen wird. Es ist aber in jedem Falle Betriebssystemunterstützung nötig, deswegen Mindestanforderung Android 11. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 6. Apr. 2024 (CEST)
Adminrechte
Als Rechtsnachfolger würde die Nachlassverwaltung des Künstlers Erich Reusch vertreten durch die Tochter Simone Reusch eventuelle redaktionelle Adminrechte zu den Inhalten der Beiträge erhalten. Wie könnte man das beantragen oder regeln? --Artservice-nrw (Diskussion) 11:53, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Die Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, die nicht von den beschriebenen Personen oder deren Vertretern verwaltet wird. Zeitungsberichte unterliegen ja auch nicht der Kontrolle durch beschriebene Personen. Sachliche Fehler sind mit Verweis auf zitierbare Quellen auf der Diskussionsseite anzumerken (oder im Artikel zu korrigieren, wenn man sich mit den hiesigen Editierrechten und -gepflogenheiten vertraut gemacht hat.). Man lese auch Wikipedia:Interessenkonflikt zur Problematik und andererseits den Chancen bei Artikelmitarbeit durch die dargestellten oder ihnen nahestehende Personen. -- 79.91.113.116 11:59, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Außerdem ggf. auch Wikipedia:Bezahltes Schreiben beachten. ..2001:871:22B:1C14:C4F2:4DB3:5E3E:E4E5 13:28, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht, daß ich ihr auch nur den Hauch einer Chance einräume, aber die Antwort lautet Wikipedia:Administratoren#Wie_wird_man_Administrator?. Die Frage hätte eigentlich nach Wikipedia:FZW gehört. --Danares (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2024 (CEST)
Fair Use in Deutschland?
Bitte um Hilfe. Gibt es so etwas wie eine Fair-Use-Klausel auch in Deutschland?
Mir ist natürlich "lex Kalkofe" bekannt. Aber könnte ich im Rahmen einer Persiflage oder zur Kommentierung, Teile eines anderen Werkes (Audio, Audiovisuell, rein graphisch) nehmen, sie sozusagen "zitieren" und dann kommentieren? --2A02:8071:60A0:92E0:E130:DF8:4B42:BFA7 11:55, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Das gibt es schon. Alexander Kluge hat früher mit dctp auf RTL Plus (wo seine Kulturprogramme ein ziemlicher Fremdkörper waren) manche Sendungen nur aus Zusammenschnitten aus dem Material anderer bestritten, indem er es durch Verfärbungen, Einblendungen chinesischer Schriftzeichen usw. verfremdet hat. Siehe Fußnote 21, S. 47. -- 79.91.113.116 12:11, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Vorweg: Bitte Hinweis bezüglich Rechtsthemen beachten.
- Zur Frage: Siehe Fair Use. Der zweite Satz verweist darauf, dass wir im deutschen Recht ähnliche Regeln haben, siehe Schranken des Urheberrechts, Zitat#Zitat und Urheberrecht und Pastiche#Recht etc. „Ähnliche Regeln“ heißt aber nicht, dass sie 1:1 übertragbar sind und können sich in Einzelfällen unterscheiden. (Das Problem haben wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia, dass man nicht einfach Bilder übernehmen kann, die in der englischsprachigen Wikipedia wg. Fair Use abgebildet werden dürfen usw.)
- Für Urheberrechtsfragen gibt es auch die Seite Wikipedia:Urheberrechtsfragen (wobei die, glaube ich, nur Fragen bzgl. Artikelarbeit beantwortet). --Bildungskind (Diskussion) 12:19, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wir sind da auf den Urheberrechtsfragen schon recht flexibel; Fragen, die im weitesten Sinn mit der Wikipedia zu tun haben, versuchen wir jedenfalls gerne zu beantworten. In Bezug auf Bilder: Darüber, ob wir Bildzitate erlauben wollen, die rechtlich wohl möglich wären, wenn sich ein Artikel direkt mit einem bestimmten Bild auseinandersetzt - etwa La trahison des images -, haben wir uns schon mehrfach unterhalten, dies aber letztlich immer verworfen, auch unter dem Gesichtspunkt, dass damit die freie Weiterverwendbarkeit der Wikipedia-Inhalte eingeschränkt würde. Letzteres gilt zwar auch für die "fair use"-Bilder in der englischen WP, dort nimmt man diese Einschränkung aber hin und setzt entsprechende Warnbausteine auf die Bildbeschreibungsseiten. Gestumblindi 12:47, 6. Apr. 2024 (CEST)
Kopfgeld auf Kiefernwanzen
Darf ich als Privatperson ein Kopfgeld auf amerikanische Kiefernwanzen aussetzen? --2A01:599:B29:F415:6DF9:DB2A:7E47:67A2 15:05, 6. Apr. 2024 (CEST)
- warum willst du zur Vermehrung der Viecher beitragen? --2A01:599:912:D5E1:3D09:98AA:D918:DBC0 15:13, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Jedenfalls gibt es den bekannten Kobra-Effekt. --Lupe (Diskussion) 15:24, 6. Apr. 2024 (CEST)
Carl von Linné über Mathematik
Hallo,
irgendwo in oder über einem Artikel in der Wikipedia stand mal ein Zitat von Linné über Mathematik, daß diese sich wie eine Eis- und Schnee- Landschaft über die Natur legt, so daß alles, Natur und Leben erstarrt - oder so ähnlich.
Es war so ein gutes, eindrückliches Bild. Leider habe ich mir weder Zitat noch den Artikel genau gemerkt. Und weder mit der Wikipedia Suchfunktion noch mit Google wurde ich fündig. Wer kann helfen?
Herzlichen Dank!
niederl. Volksheld, geb. 1614
--46.125.249.113 16:03, 6. Apr. 2024 (CEST)
- …f. Du im Art. 1614. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- oder nl:1614 --Elrond (Diskussion) 17:18, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Kauf dir ein Kreuzworträtsellexikon ... --Chianti (Diskussion) 20:12, 6. Apr. 2024 (CEST)
Et lon la laire, et lon lan la
Bin gerade auf verschlungenen Wegen bei Jean Richepins La Chanson de Marie-des-Anges gelandet. Sehr rührend: ein armer Bube verliebt sich in eine böse Hure, die von ihm als Liebesbeweis das Herz seiner Mutter fordert, das will sie ihrem Hund zum Fraß vorwerfen; Bube ersticht also Mutter und reißt ihr das Herz aus der Brust; aber auf dem Weg zur Hure stolpert er, das blutige Herz fällt ihm aus der Hand und beginnt zu sprechen: „Hast du dir wehgetan, mein Kind?“ Was ich in dem Liedchen aber nicht verstehe, ist das refrainartig wiederholte ''Et lon la laire, et lon lan la'' - ist das Tralala-Schubidu, oder bedeutet das was in irgendeinem Dialekt oder Argot? --2003:D4:6709:600:EC00:85CD:E9ED:B3DB 18:33, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Versuche es so: Et l'on la l'aire,et l'on l'an la. Die Interpretation überlasse ich dir.--ocd→ parlons (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ocd-cologne (Diskussion | Beiträge) 19:01, 6. Apr. 2024 (CEST))
- Pardon, wie meinen? Mein Französisch reicht leider auch nicht aus, diesen Satz (?) überhaupt zu parsen, deswegen gestaltet sich die Interpretation noch recht schwierig. Falls es hilft: der fragliche Dialekt wäre wohl Bretonisch, zumindest in einem „gräßlichen Singspiel“, das man aus Richepins Versen gestrickt hat (wie ich Michel Leiris' Autobiographie entnehme, über die ich darauf kam; das Singspiel trifft ihn im Kindesalter trotz aller Gräßlichkeit an seiner schwächsten Stelle, Mutterkomplexe, Psychoanalyse, etc.) --2003:D4:6709:600:EC00:85CD:E9ED:B3DB 19:21, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Sehr ähnliches Äußerungen finden sich auch in Emile Nelligans "L’Idiote aux cloches". Während ich sie dort mit "Ding Dong Dideldum" übersetzen würde, scheint mir hier "Dumdidum, Dumdidei" angemessener. --2003:E1:6F4A:A9BE:BD42:CA56:23EF:EC0B 21:20, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Hmm, Lautmalerei ist eine Option. Eine andere sind weggelassene Buchstaben bzw. Diakritika: long ("lang") statt lon und l'an là (dieses/jenes Jahr) statt lan la... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:26, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Bretonisch ist kein französischer Dialekt, sondern eine keltische Sprache. --Digamma (Diskussion) 21:54, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wie lange wird man noch "ist" sagen können? Werden wir bald "war" sagen müssen? --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 23:21, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Vielleicht war Gallo gemeint? Oder Französisch aus der Bretagne? --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 23:22, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Sehr ähnliches Äußerungen finden sich auch in Emile Nelligans "L’Idiote aux cloches". Während ich sie dort mit "Ding Dong Dideldum" übersetzen würde, scheint mir hier "Dumdidum, Dumdidei" angemessener. --2003:E1:6F4A:A9BE:BD42:CA56:23EF:EC0B 21:20, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Pardon, wie meinen? Mein Französisch reicht leider auch nicht aus, diesen Satz (?) überhaupt zu parsen, deswegen gestaltet sich die Interpretation noch recht schwierig. Falls es hilft: der fragliche Dialekt wäre wohl Bretonisch, zumindest in einem „gräßlichen Singspiel“, das man aus Richepins Versen gestrickt hat (wie ich Michel Leiris' Autobiographie entnehme, über die ich darauf kam; das Singspiel trifft ihn im Kindesalter trotz aller Gräßlichkeit an seiner schwächsten Stelle, Mutterkomplexe, Psychoanalyse, etc.) --2003:D4:6709:600:EC00:85CD:E9ED:B3DB 19:21, 6. Apr. 2024 (CEST)
Sorry. Wenn jemand die Wikipedia-Auskunft, aber nicht den einfachen Google-Übersetzer findet...? Der liefert natürlich ein interpretationswürdiges Ergebnis, aber das ist, dialektisch, auflösbar. das ist Beschäftigungstherapie.--ocd→ parlons 23:00, 6. Apr. 2024 (CEST)
Anzeige eines Antragsdeliktes
Was passiert, wenn jemand ein Antragsdelikt bei der Polizei anzeigt? Wohlgemerkt ein Dritter, nicht der Betroffene? (Zusatzfrage: Sind Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte nach der DSGVO immer noch Antragsdelikte?) Wird dies ignoriert? Oder wird versucht, die Betroffenen zu ermitteln und zu einem Strafantrag zu bewegen? --109.42.178.52 17:41, 1. Apr. 2024 (CEST)
- (Bei Antragsdelikten gibt es auch noch theoretisch die Möglichkeit, daß die Staatsanwaltschaft ausnahmsweise ein öffentliches Interesse bejaht und von Amts wegen tätig wird.) --95.112.29.251 19:19, 1. Apr. 2024 (CEST)
- § 77 (1) StGB: "Ist die Tat nur auf Antrag verfolgbar, so kann, soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt, der Verletzte den Antrag stellen." --Chianti (Diskussion) 00:00, 2. Apr. 2024 (CEST)
- So, und wenn die Polizei von der Tat wüsste, aber es keinen Antrag gäbe, würde sie dann gar nichts tun oder die Antragsberechtigten aufsuchen? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 00:41, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Weiß das hier niemand? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
- [16], [17], [18], [19], [20], [21] --92.72.90.111 23:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Was willst du erreichen? Dass hier nicht geantwortet wird und alle Leute, die diese Frage bewegt und die hier nach ihr suchen, für immer in Unsicherheit bangen müssen? --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 01:23, 7. Apr. 2024 (CEST)
- [16], [17], [18], [19], [20], [21] --92.72.90.111 23:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Weiß das hier niemand? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
- So, und wenn die Polizei von der Tat wüsste, aber es keinen Antrag gäbe, würde sie dann gar nichts tun oder die Antragsberechtigten aufsuchen? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 00:41, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Verstöße gegen die DSGVO sind Ordnungswidrigkeiten, keine Straftaten. Polizei und Staatsanwaltschaft sind unzuständig und verweisen auf Ordnungsämter und Datenschutzbeauftragte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Bei irgendeinem Anwalt/dessen Online-Auftritt habe ich gelesen, wegen der DSGVO seien diverse Bestimmungen über Persönlichkeitsrechte bei Bildern nicht mehr relevant. --2A0A:A541:A0C:0:7CB4:356E:DFC9:3F2F 20:39, 2. Apr. 2024 (CEST)
FS-Theorie - Warum kann ich nur unwesentlich schneller als die Radfahrer fahren? (zum Überholen)
https://www.fuehrerscheintest-online.de/fuehrerscheintest-fragen/frage-1.1.06-201-M --,176.1.132.218 01:25, 6. Apr. 2024 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Tacho zeigt 25 km/h. Sieht nach Landstraße aus; ist aber nicht explizit "innerorts" angegeben. --,176.1.132.218 02:00, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn man auf die Antwort klickt, steht da "Führerscheinklassen: G, Mofa". Mofa ist langsam. G gibt es überhaupt nur bei der Bundeswehr, für gepanzerte Radfahrzeuge. Die würden wohl teilweise auch 100 km/h erreichen (und fahren dürfen), wenn auch möglicherweise mit sehr schwacher Beschleunigung. Insoweit scheint mir für Klasse G die Antwort "Weil ich nur unwesentlich schneller als die Radfahrer fahren kann" in dieser Allgemeinheit falsch zu sein. --37.49.29.95 02:32, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wir ham da mal was vorbereitet Fragenkatalog der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung#Vorgaben zur Beantwortung der Fragen: Fragen, die zum Grundstoff gehören, sind mit einem „G“ gekennzeichnet und für alle Führerscheinklassen außer Mofa zu verwenden. Für die Mofa-Prüfbescheinigung wird nur ein Teil an Grundstofffragen (236) angewendet, die einschränkend mit „G, Mofa“ gekennzeichnet sind. --2003:E1:6F4A:A961:9567:119A:6647:5CDA 04:31, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe nicht gefunden, was der Buchstabe M in der Nummer der Frage bedeutet. Hat das etwas mit einer Frage nur für Mofa-Bewerber zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Was das M bedeutet, habe ich nicnt gefunden, aber: auch Fragen ohne M können zur Mofa-Kategorie gehören, z.B. 1.4.41-147. Fragen, die nicht zur zur Mofa-Kat gehören, können M enthalten, z.B. 2.4.41-004-M. Also besteht wohl kein Zusammenhang zwischen dem M und der Mofa-Kat. Neben M gibt es auch B , welches anscheinend veraltete Fragen kennzeichnet, die ein Gültig-bis-Datum haben. --2003:E1:6F4A:A9BE:E08E:7954:2FDE:82DB 15:58, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe nicht gefunden, was der Buchstabe M in der Nummer der Frage bedeutet. Hat das etwas mit einer Frage nur für Mofa-Bewerber zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 6. Apr. 2024 (CEST)
- ...und das Cockpit - gibt es im Universum ein Mofa mit solchem Cockpit? Und warum ist am hellichten Tag das Abblendlicht an? --176.7.144.202 17:05, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wir ham da mal was vorbereitet Fragenkatalog der theoretischen Fahrerlaubnisprüfung#Vorgaben zur Beantwortung der Fragen: Fragen, die zum Grundstoff gehören, sind mit einem „G“ gekennzeichnet und für alle Führerscheinklassen außer Mofa zu verwenden. Für die Mofa-Prüfbescheinigung wird nur ein Teil an Grundstofffragen (236) angewendet, die einschränkend mit „G, Mofa“ gekennzeichnet sind. --2003:E1:6F4A:A961:9567:119A:6647:5CDA 04:31, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn man auf die Antwort klickt, steht da "Führerscheinklassen: G, Mofa". Mofa ist langsam. G gibt es überhaupt nur bei der Bundeswehr, für gepanzerte Radfahrzeuge. Die würden wohl teilweise auch 100 km/h erreichen (und fahren dürfen), wenn auch möglicherweise mit sehr schwacher Beschleunigung. Insoweit scheint mir für Klasse G die Antwort "Weil ich nur unwesentlich schneller als die Radfahrer fahren kann" in dieser Allgemeinheit falsch zu sein. --37.49.29.95 02:32, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Tacho zeigt 25 km/h. Sieht nach Landstraße aus; ist aber nicht explizit "innerorts" angegeben. --,176.1.132.218 02:00, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Die Frage ist schon seltsam. Die mögliche Geschwindigkeit ist schon eingeschränkt wg. Sichtweite, aber mir scheint die offensichtliche Antwort "Weil der vorgeschriebene Überholabstand nicht eingehalten werden kann" zu fehlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:39, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ich finde vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat einen Beschluss vom 29. Oktober 2014 auf der Basis der Empfehlung des Vorstandsausschusses Verkehrstechnik über Höchstgeschwindigkeiten auf Landstraßen und Überholverbote den Gefährdungen anpassen: „Als zulässige Höchstgeschwindigkeit auf schmalen Landstraßen mit einer Fahrbahnbreite bis einschließlich sechs Metern sollte 80 km/h gelten.” [22]' Ob das nach 10 Jahren mittlerweile auch bereits ins Verkehrsrecht eingeflossen ist entzieht sich meiner Kenntnis. Aber selbst ohne Rechtsgrundlage über den § 1 StVO hinaus und nur mit verantwortungsvoller Vernunft: Die fünf Radfahrenden (eine Überholstrecke von mindestens 10 bis 12 m) bewegen sich ja bereits mit 22,5 km/h. Der Überholvorgang mit maximal 80 km/h würde angesichts der Tatsache, dass der Überholweg nicht einsehbar ist und auch zusätzlich Zeit für die eigene Beschleunigung berücksichtigt werden muss zu lange dauern. Zudem wäre es bei dieser schmalen Straßenbreite im Sinne von § 1 StVO auch fragwürdig, an den Radfahrenden mit 100 Sachen so dicht vorbeizubrettern. Diese Erwägung verstärkt also den Hauptaskpekt der unübersehbaren Verkehrslage (die ja eine spontane Bremsung bei überraschendem Gegenverkehr mit einer möglicherweise irrtierenden Wirkung auf die Überholten als schwächere Verkehrsteilnemer erzwingt). --92.72.90.111 02:52, 7. Apr. 2024 (CEST)
Smartphone induktiv aufladen
Ich bekam einen Ladeteller geschenkt. Ich muss da jetzt nur noch mein Smartphone drauf legen und es lädt sich auf. Das finde ich sehr praktisch. Muss ich irgendwas beachten, weil mein Smartphone in einer Hülle steckt, in der auch noch meine Bankkarte und weitere Karten sind?
--2A02:810C:1C0:468B:89A7:587A:AFA6:F97B 08:54, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ja. Die RFID-Karten können dabei kaputtgehen, weil die durch Qi (induktive Energieübertragung) induzierten Ströme die RFID-Elektronik überlasten können. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Hier ist davon die Rede, dass Kreditkarten geschädigt werden können. [23] --Doc Schneyder Disk. 16:57, 6. Apr. 2024 (CEST)
Das ist jetzt natürlich sehr schade für mich; ich hatte mich schon so gefreut. Trotzdem vielen Dank für die Information. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:468B:7C33:C980:1E13:379E (Diskussion) 16:50, 6. Apr. 2024 (CEST))
- Sonst: Es ist nicht wirklich sehr sinnvoll, RFID-Karten in der Mobiltelefonhülle mit sich herumzutragen. Wenn die Karten nicht durch böswillige Angreifer auslesbar sein sollen, verwendet man ohnehin eine HF-dichte Hülle für Handy und/oder Karten. Da man aber die RFID/NFC-Funktionalität des Mobiltelefons zum sehr schnellen Bezahlen in Einzelhandelsgeschäften verwenden will, verbietet sich ein RFID/NFC-dichtes Verpacken des Mobilgerätes. Einzig bei häufiger Anwendung der AusweisApp ist es sinnvoll, Mobilgerät und RFID-Personalausweis in derselben Hülle aufzubewahren. Persönlich verwende ich nach dem vierten Totalabsturz der Mobiles-Bezahlen-App einer deutschlandweiten Geldinstitutkette aus einem Nachbarkaff wieder Google Pay. Das ist schmerzfrei und funktioniert fast überall. Da kann ich meine RFID- und NFC-fähigen Karten wie Elektronische Gesundheitskarte, eID und Girocard sicher aufbewahren und profitieren von der prozeduralen Sicherheit von Google Pay. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 7. Apr. 2024 (CEST)
Deutsch-russischer Krieg
Deutsch-russischer Krieg, was soll das? Es war der 2. Weltkrieg! Historische Tatsachen sollten nicht verändert werden!
--2003:F1:C706:700:CCE3:FF:55EE:3050 07:49, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Wir haben ein Lemma für Zweiter Weltkrieg, aber keinen Artikel zu Deutsch-russischer Krieg. Ohne weitere Angaben kann die Anfrage nicht beantwortet werden. --77.119.204.213 09:02, 7. Apr. 2024 (CEST) P.S.: Sollte Deutsch-Sowjetischer Krieg gemeint sein, da steht in der ersten Zeile: Der Deutsch-Sowjetische Krieg war Teil des Zweiten Weltkrieges (...).
Kubakrise
Über einen Satz in Kubakrise bin ich gestolpert: "Die Schweizer Botschaft als Vertreterin der USA informierte die Kubaner, dass auch nächtliche Aufklärungsflüge stattfinden würden und die dafür nötige Beleuchtung kein militärischer Angriff sei."
Was ist mit dieser Beleuchtung gemeint? Was wurde beleuchtet? Und was ist mit dem darauf folgenden Satz: " „Kein kubanisches Feuer zu befürchten“ meldete die Schweizer Botschaft zurück nach Washington" gemeint? Was für ein Feuer?
--176.199.210.236 01:02, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Als Feuer würde ich hier das Abgeben von Schüssen/Abschießen von Waffen verstehen. --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 01:10, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Gefechtsfeldbeleuchtung für eine Aufklärung durch Lockheed U-2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Wie Rotkaeppchen68, auch ich verstehe das so, dass zur Anfertigen der Kontrollfotos auch Leuchtkörpern eingesetzt werden können. Eine Gefechtsfeldbeleuchtung muss keine aktive Kampfhadlung sein. gerade wenn sie angekündigt wird. -Bobo11 (Diskussion) 13:20, 7. Apr. 2024 (CEST)
Sanders, Rino
Ist das Todesjahr von Sanders, Rino (* 1921) ermittelbar? --Fritz Krischen (Diskussion) 11:47, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Weißt du denn schon sicher, dass er tot ist? Ein 102- oder 103-Jähriger könnte ja immerhin noch leben, ohne dass es gleich im Internet auffindbar ist. Jedenfalls scheint er (laut S. 47 in [24]) aus Osnabrück zu stammen und ab 1962 lange (mindestens bis 1998) im Anwesen "La Pioppa" in Cecina am Gardasee zwischen Gargnano und Maderno gewohnt zu haben, dort könnte man vielleicht nachforschen. --37.49.29.95 12:35, 7. Apr. 2024 (CEST)
Browserdaten löschen …
… habe ich bei Chrome auf dem Pixel 7pro nun mehrfach hintereinander gemacht. Dennoch fragt er immer wieder, ob ich "grappelity.com" und "theproxy.to" wirklich löschen will. Ich kenne diese Seiten nicht einmal. Wie bekomme ich diese Einträge weg? --2A01:C23:90CE:200:EFFB:D154:E2F8:960E 14:27, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Werden evtl. Cookies angelegt von Apps die intern den Browser verwenden um etwas abzuwickeln? --2A02:8108:280:6120:88F1:BAF3:3B3E:D18C 02:28, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Die Browserdaten werden auf jeden Fall gelöscht. Er fragt aber nach (angeblich) häufig benutzten Seiten, ob man deren Daten wirklich auch löschen möchte. Bei mir z.B. die Webseite der Airline, mit der ich letztes Jahr im Urlaub war und die ich damals 2x besucht habe. Die Auswahl scheint also willkürlich. Man kann sie einfach ignorieren, wenn man die Browserdaten sowieso löschen möchte. Wenn man dabei auch den Verlauf löscht (mache ich persönlich nie - nur Cache und eventl. Cookies der letzten Stunde), dürfte auch diese Frage nicht mehr auftauchen. Zumindest nicht mit den alten Websites. --GrandmasterA (Diskussion) 10:41, 8. Apr. 2024 (CEST)
Mietkaution als Vermieter
Hallo, ich würde gerne Rückmeldung zu folgendem Fall: Mein Vater vermietet Wohnungen, zum 31.12.2022 zog Familie X aus einer Wohnung aus, die Übergabe war am 30.12.2022 es würde im Protokoll festgehalten, dass nicht gestrichen wurde und die Malerkosten von der Kaution abgezogen werden sollen, die Kaution waren 2000,00 €. Mein Vater hat dann einen Maler beauftragt für 1500,00 € die Bude zu streichen. Später nach der Übergabe fielen meinem Vater diverse Mängel auf, die etwa 2000,00 € in der Instandsetzung gekostet haben, im April 2023 erlitt er einen Infarkt alles blieb liegen, danach war er stur und erst im März 2024 habe ich die Vermietungen der Wohnungen angefangen zu verwalten. Jetzt meldet sich der ehemalige Mieter und will Kaution und die 60,00 € Guthaben aus der Nebenkostenabrechnung zurück haben. Im BGB habe ich gelesen dass nach 6 Monaten der Vermieter keine Anspreche mehr stellen kann, muss ich die 600,00 € auszahlen?--12:12, 5. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Theo 2024 Kiel (Diskussion | Beiträge) )
- Nebenkosten verjähren nach 3 Jahren --2001:16B8:B8B2:F000:108E:E9C0:9161:D168 12:25, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Die restliche Kaution muss mMn ausgezahlt werden: Zunächst mal gibt es ein Übergabeprotokoll, in dem von den später gefundenen Mängeln keine Rede ist. Dass Monate nach Ende der Mietzeit ein Mangel gefunden wird, heißt nicht, dass er während der Mietzeit verursacht wurde. Das kann sein, muss aber nicht; beweispflichtig ist der Vermieter. Offensichtliche Mängel sind eh nicht mehr durchsetzbar, denn die sind ja offensichtlich und laut Protokoll lagen die ja bei Rückgabe der Wohnung nicht vor (abgesehen von den nicht gestrichenen Wänden). Anders mag das bei verborgenen Mängeln sein; bei denen kommt es drauf an - und ob das so welche sind, hast du ja nicht gesagt. In dem Fall (falls es verborgene Mängel wären und nicht solche, die bei der Rückgabe hätten auffallen müssen, so dass man sich jetzt eh nicht mehr darauf berufen kann), stellt sich zusätzlich folgende Frage: Wer sagt denn, dass diese Mängel nicht bei Einzug schon da gewesen sind? Es kommt also auch darauf an, ob es ein ordnungsgemäßes Übergabeprotokoll vom Einzugszeitpunkt gibt, in dem diese Mängel nicht aufgeführt sind. In dem Fall wird der Mieter sich (wenn er nicht auf den Kopf gefallen ist) darauf berufen, dass es ja gerade verborgene Mängel sind, die natürlich nicht im Übergabeprotokoll des Einzugszeitpunkts stehen, weil sie ja verborgen sind. Deswegen stehen sie ja auch nicht im Protokoll des Auszugszeitpunktes. Dass diese Mängel bei Einzug noch nicht vorgelegen haben, müsste der Vermieter nachweisen. Das alles werdet ihr, mit Verlaub, nur in den seltensten Fällen gerichtsfest nachweisen können. Und selbst wenn es verdeckte Mängel wären und ihr nachweisen könntet, dass sie beim Einzug noch nicht da waren und dass sie auch nicht erst nach Auszug entstanden sind, dann würde sich immer noch die Frage stellen, ob nicht einfach vertragsgemäßer Gebrauch der Mietsache vorliegt. --2001:9E8:49FF:EB00:6D08:562F:4A14:3C1F 13:18, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Grundsätzlich ja, § 548 BGB. Die Verjährung (Deutschland) ist aber kein Automatismus, sie muss vom Schuldner als Einrede geltend gemacht werden, siehe § 214 BGB. Der Vermieter kann den Ex-Mieter die Rechnungskopien der Instandsetzung zusenden und ihn um eine Bestätigung bitten, dass er diese Forderungen als noch von ihm zu bezahlen anerkennt. Tut er das, kann der Vermieter den Betrag eintreiben, macht der Ex-Mieter dagegen Verjährung geltend, muss die Differenz zwischen Kaution und Malerkosten ausgezahlt werden.--Chianti (Diskussion) 13:48, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn mir als ehemaligem Mieter Kosten, die nicht im Übergabeprotokoll gestanden haben in Rechnung gestellt worden wären, hätte mein ehemaliger Vermieter erst einmal ein abschlägiges Schreiben erhalten und, wenn es weiterhin eine Forderung gegeben hätte, ein Schreiben eines Anwalts. Die restlichen 500 € Kaution, zzgl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinesen daraus und die (wenn sie noch nicht verjährt ist) Rückzahlung der Nebenkosten hätte ich zur Not dann eingeklagt. --Elrond (Diskussion) 13:54, 5. Apr. 2024 (CEST)
- So einfach ist das nicht: versteckte, vom Mieter verursachte Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen, können durchaus im Rahmen des § 548 BGB geltend gemacht werden. Darüber, ob es sich um solche Schäden handelt und über deren Höhe kann man sich natürlich streiten, auch mit anwaltlicher Unterstützung.
- Wenn der Vermieter wegen eines Herzinfarkts im Krankenhaus liegt, ist er "aufgrund höherer Gewalt an der Rechtsverfolgung gehindert" ("alles blieb liegen"). Die Verjährungsfrist verlängert sich in diesem Fall (§ 206 BGB), allerdings nur um die Zeitspanne, während der die "höhere Gewalt" einwirkt. Die ist im geschilderten Fall ("danach war er stur") freilich längst abgelaufen. --Chianti (Diskussion) 16:13, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Dass versteckte Mängel aufgetaucht seien, sollte dann aber in der Forderung des Vermieters stehen, Das so einfach Mal so zu behaupten ist nicht möglich, das muss belegt werden. --Elrond (Diskussion) 00:08, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Es ist nicht erforderlich, dass (alle) Mängel bei der Übergabe entdeckt werden. Eine abgeschlossene Übergabe bedeutet noch lange nicht, dass der Vermieter die Mängelfreiheit bestätigt hat. Denn sonst müsste man ja bei der Übergabe jeden Rolladen runter lassen, alle Fensterfunktionen durch probieren, jedes Türschloss testen, alle Steckdosen überprüfen usw. Da wäre man ja einen Tag beschäftigt. Alternativ müsste der Mieter unterschreiben, dass keine Mängel bestehen. Was er wohl auch nicht machen wird. --2001:16B8:B889:3800:E267:3239:ED4E:1FED 11:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Das stimmt bzgl. offener Mängel so nicht. Wenn der Vermieter auf die pflichtgemäße Kontrolle der Mietsache bei Übergabe verzichtet, ist das sein Problem, nicht das des Mieters. Auf Mängel, die erkennbar waren, kann er sich dann nicht mehr berufen. Zu den diversen Beweisproblemen siehe schon oben den sehr guten Beitrag vom 5. Apr. 2024, 13:21. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:49CB:1600:C4E4:1035:8C58:3F2F (Diskussion) 11:50, 6. Apr. 2024 (CEST))
- Einer meiner ehemaligen Vermieter hat bei der Uebergabe tatsaechlich an allen Steckdosen gezogen. Vielleicht hatte er zuvor schlechte Erfahrungen gemacht mit einem Mieter, der diese rausgerissen und locker hinterlassen hatte ... -- Juergen 185.205.127.13 16:37, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Das steht auf vielen Internetseiten so, ist aber juristischer Unsinn. Das ist nichts anderes wie bei anderen Mietsachen auch, wie z.B. bei einem Mietwagen. Da kann der Mieter auch nicht sagen: "ich habe euch den Wagen vor zwei Tagen übergeben, ihr habt keine Mängel festgestellt. Da braucht ihr heute nicht mehr damit kommen, dass das Ersatzrad fehlt". Dafür müsste das Übergabeprotokoll entsprechende Klauseln enthalten, die beide Parteien utnerschreiben. Dann wären diese Klauseln natürlich gültig. Ansonsten hat eine Übergabe oder das Anfertigen eines Protokolls zur Übergabe keine rechtliche Wirkung. --2001:16B8:B896:6400:7DE7:3CDF:379A:5082 23:32, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Natürlich komt es darauf an, was im Übergabeprotokoll drinsteht. Das Übergabeprotokoll dient aber nunmal der Dokumentation der bestehenden Mängel und Schäden. Durch ihre Unterschrift erkennen sowohl der Mieter als auch der Vermieter das Übergabeprotokoll als wirksam an. Ein Übergabeprotokoll in dem nichts drinsteht, kann man sich auch sparen.
- Dazu kommt die Beweiswirkung des Übergabeprotokolls, die ja den im Übergabezeitpunkt vorgelegenen Zustand, den beide Vertragsparteien einheitlich festgehalten haben, nachweisbar dokumentiert. Dass so etwas nötig ist, zeigt ja schon diese Diskussion hier, wo es anfangs ja sogar soweit ging, dass fälschlich behauptet wurde, der Vermieter müsse gar nichts kontrollieren und könne irgendwann später alles mögliche geltend machen - egal, ob der Mangel bei Übergabe da war oder nicht. Das mag Wunschdenken einiger Vermieter sein - in der Realität schieben Gerichte dieser Form der Willkür ganz schnell einen Riegel vor - und das auch richtigerweise. Es kann ja nicht sein, dass der Mieter für Mängel einstehen muss, die er gar nicht verursacht hat. --2001:9E8:49CB:1600:C4E4:1035:8C58:3F2F 00:37, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Also in meinen Übergabeprotokollen steht garantiert nicht drin, dass damit alle Ansprüche des Vermieters abgegolten sind. Da wäre ich ja schön blöd. Warum sollte man sowas als Vermieter unterschreiben? --2001:16B8:B8A0:7C00:CF2B:300:69BE:E2C1 16:29, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Dass deine Ansprüche abgegolten seien, wenn du dich pflchtiwidrig verhältst, habe ich nirgends behauptet, ist auch falsch. Das musst du auch nicht ins Protokoll schreiben. Dass du Mängel nicht mehr durchgesetzt bekommst, wenn du dir selbst gegenüber pflichtwidrig handelst, ist ja dein eigenes Problem. Dass du die Protokollierung des Ist-Zustands nicht vorgenommen hast und dass du deswegen gar nicht nachweisen kannst, dass der Mangel nicht schon vor Einzug vorgelegen hat, und dass er auch nicht erst nach Auszug verursacht wurde, das sagt dir dann schon das zuständige Gericht. Aber alles das weißt du ja schon. Wir drehen uns hier im Kreis. Wenn dein Übergabeprotokoll keine Übergabe protokollieren soll, dann bitte. Sinn und Zweck eines Übergabeprotokolls ist es aber nunmal, die relevanten Mängel festzuhalten - oder eben die Mangelfreiheit. Natürlich kann der Vermieter auch darauf verzichten, den Ist-Zustand im Übergabezeitpunkt nachweisbar festzuhalten. Er trägt dann halt das Risiko, dass er Schäden halt nicht mehr dem Mieter zuordnen kann und er sie daher im Ergebnis auch nicht mehr gegenüber dem Mieter geltend machen kann. Bzgl. der verdeckten Mängel findest du ja oben schon eine ganze Menge an Details - hier wird der Nachweis noch schwieriger. --2001:9E8:49E6:3A00:2940:52FC:83BF:707B 21:22, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Also in meinen Übergabeprotokollen steht garantiert nicht drin, dass damit alle Ansprüche des Vermieters abgegolten sind. Da wäre ich ja schön blöd. Warum sollte man sowas als Vermieter unterschreiben? --2001:16B8:B8A0:7C00:CF2B:300:69BE:E2C1 16:29, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Das steht auf vielen Internetseiten so, ist aber juristischer Unsinn. Das ist nichts anderes wie bei anderen Mietsachen auch, wie z.B. bei einem Mietwagen. Da kann der Mieter auch nicht sagen: "ich habe euch den Wagen vor zwei Tagen übergeben, ihr habt keine Mängel festgestellt. Da braucht ihr heute nicht mehr damit kommen, dass das Ersatzrad fehlt". Dafür müsste das Übergabeprotokoll entsprechende Klauseln enthalten, die beide Parteien utnerschreiben. Dann wären diese Klauseln natürlich gültig. Ansonsten hat eine Übergabe oder das Anfertigen eines Protokolls zur Übergabe keine rechtliche Wirkung. --2001:16B8:B896:6400:7DE7:3CDF:379A:5082 23:32, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Es ist nicht erforderlich, dass (alle) Mängel bei der Übergabe entdeckt werden. Eine abgeschlossene Übergabe bedeutet noch lange nicht, dass der Vermieter die Mängelfreiheit bestätigt hat. Denn sonst müsste man ja bei der Übergabe jeden Rolladen runter lassen, alle Fensterfunktionen durch probieren, jedes Türschloss testen, alle Steckdosen überprüfen usw. Da wäre man ja einen Tag beschäftigt. Alternativ müsste der Mieter unterschreiben, dass keine Mängel bestehen. Was er wohl auch nicht machen wird. --2001:16B8:B889:3800:E267:3239:ED4E:1FED 11:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Dass versteckte Mängel aufgetaucht seien, sollte dann aber in der Forderung des Vermieters stehen, Das so einfach Mal so zu behaupten ist nicht möglich, das muss belegt werden. --Elrond (Diskussion) 00:08, 6. Apr. 2024 (CEST)
- So einfach ist das nicht: versteckte, vom Mieter verursachte Schäden, die über die normale Abnutzung hinausgehen, können durchaus im Rahmen des § 548 BGB geltend gemacht werden. Darüber, ob es sich um solche Schäden handelt und über deren Höhe kann man sich natürlich streiten, auch mit anwaltlicher Unterstützung.
Virtuelle Werbung in der ARD nach 20 Uhr
Laut Rundfunkstaatsvertrag ist Werbung nach 20 Uhr im oeffentlich-rechtlichen TV unzulaessig. Ist es trotzdem legal, dass, wie z. B. gestern um 20:15 in der ARD geschehen, ein Fussballspiel mit virtueller Werbung gezeigt wird ? Die Einblendung eines entsprechenden Hinweises am Anfang und am Ende der Sendung kann doch das abendliche Werbeverbot nicht umgehen. -- Juergen 185.205.127.13 22:35, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Für Großveranstaltungen wie deutsche Fußballländerspiele gelten gemäß Para. 16 Abs. 6 2. Halbsatz in Verbindung mit Para. 4 Abs. 2 Ausnahmen vom abendlichen und sonntäglichen Werbeverbot. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Paragraph 16 Abs. 6 Satz 2 erlaubt das Sponsoring nach 20 Uhr. Ueber virtuelle Werbung steht dort nichts. -- Juergen 185.205.127.13 23:17, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wie wäre es, wenn Du zunächst die erforderlichen Informationen mitteilst? Erstens um welche Sendung und zweitens um welche Werbung es sich handelt. Nach meinem Verständnis handelte es sich um Sponsoring, was nach der von mir genannten Regelung in diesem Fall ausnahmsweise auch nach 20 Uhr erlaubt war. Woher weißt Du, dass es sich bei der Werbung nicht um Sponsoring handelt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- „gestern um 20:15 in der ARD geschehen, ein Fussballspiel“ ist offensichtlich das unter dem Etikett der Sportschau des Westdeutschen Rundfunks ausgestrahlte Qualifikationsspiel zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025/Qualifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Das weiß ich schon. Ich habe ja schon selbst von einem Fußballländerspiel als Großveranstaltung mit besonderen Regelungen für abendliche Fernsehwerbung geschrieben. Das hätte der Fragesteller aber selbst beitragen sollen. Ich musste erst prüfen, ob es sich nicht vielleicht um ein Bundesligaspiel, für das das abendliche Werbeverbot gilt, handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:06, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Im Rundfunkstaatsvertrag finde ich keine besonderen Regelungen für abendliche Fernsehwerbung bei Grossveranstaltungen. Und die Art der Werbung, bei der es sich eben nicht um Sponsoring handelt, hatte ich ja oben verlinkt: Die im Stadion vorhandene Bandenwerbung wurde durch kuenstlich generierte ersetzt, was man z. B. hinter dem Tornetz erkennen konnte. Juergen 86.111.153.182 09:52, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Woher weißt Du, dass es sich bei dieser Werbung nicht um Sponsoring handelte? Sponsoring ist die Förderung einer Veranstaltung oder Fernsehübertragung zum Zwecke der Werbung, also eine Form von Werbung. Siehe Sponsoring, insbesondere die erste Abbildung. Es würde helfen, wenn Du endlich mitteiltest, wofür geworben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Wofuer geworben wurde, weiss ich jetzt natuerlich nicht mehr. Ich weiss nur, dass es sich um dynamische, also bewegliche und daher besonders stoerende Bandenwerbung fuer alles Moegliche gehandelt hat. Wahrscheinlich waren mindestens Sportwetten, Autos und Solaranlagen dabei. Das Uebliche eben. -- Juergen 185.205.124.240 21:12, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Woher weißt Du, dass es sich bei dieser Werbung nicht um Sponsoring handelte? Sponsoring ist die Förderung einer Veranstaltung oder Fernsehübertragung zum Zwecke der Werbung, also eine Form von Werbung. Siehe Sponsoring, insbesondere die erste Abbildung. Es würde helfen, wenn Du endlich mitteiltest, wofür geworben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Im Rundfunkstaatsvertrag finde ich keine besonderen Regelungen für abendliche Fernsehwerbung bei Grossveranstaltungen. Und die Art der Werbung, bei der es sich eben nicht um Sponsoring handelt, hatte ich ja oben verlinkt: Die im Stadion vorhandene Bandenwerbung wurde durch kuenstlich generierte ersetzt, was man z. B. hinter dem Tornetz erkennen konnte. Juergen 86.111.153.182 09:52, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Das weiß ich schon. Ich habe ja schon selbst von einem Fußballländerspiel als Großveranstaltung mit besonderen Regelungen für abendliche Fernsehwerbung geschrieben. Das hätte der Fragesteller aber selbst beitragen sollen. Ich musste erst prüfen, ob es sich nicht vielleicht um ein Bundesligaspiel, für das das abendliche Werbeverbot gilt, handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:06, 7. Apr. 2024 (CEST)
- „gestern um 20:15 in der ARD geschehen, ein Fussballspiel“ ist offensichtlich das unter dem Etikett der Sportschau des Westdeutschen Rundfunks ausgestrahlte Qualifikationsspiel zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025/Qualifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Wie wäre es, wenn Du zunächst die erforderlichen Informationen mitteilst? Erstens um welche Sendung und zweitens um welche Werbung es sich handelt. Nach meinem Verständnis handelte es sich um Sponsoring, was nach der von mir genannten Regelung in diesem Fall ausnahmsweise auch nach 20 Uhr erlaubt war. Woher weißt Du, dass es sich bei der Werbung nicht um Sponsoring handelt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Paragraph 16 Abs. 6 Satz 2 erlaubt das Sponsoring nach 20 Uhr. Ueber virtuelle Werbung steht dort nichts. -- Juergen 185.205.127.13 23:17, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn nach Lektüre des von Dir verlinkten Artikels und dessen Quellen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne dem Rundfunkrat des übertragenden Senders stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe den Teil des Rundfunkstaatsvertrages, der sich mit Werbung beschaeftigt, gelesen. Wenn ich hier keine Antwort bekomme, werde ich es dort versuchen, habe allerdings Zweifel, ob man sich dort genoetigt sieht, Fragen von Nichtjuristen und Nichtjournalisten mit mehr als nichtssagenden Textbausteinen zu beantworten. -- Juergen 185.205.127.13 23:17, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Der Rundfunkstaatsvertrag wurde vor mehreren Jahren durch den Medienstaatsvertrag abgelöst. Aber von den Regeln für Werbung/Sponsoring für Grossereignisse nach 20 Uhr scheint er sich wohl nicht wesentlich zu unterscheiden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:20, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Und dort steht eine eigene Regelung zur virtuellen Werbung (§ 8 Abs. 6). Die zeitliche Einschränkung nach § 39 gilt für Werbesendungen und Sponsoring (außer bei der Übertragung von Großereignissen). 91.54.33.169 14:54, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Ich beziehe mich auf Paragraph 16, Abs. 1: Nach 20.00 Uhr sowie an Sonntagen und im ganzen Bundesgebiet anerkannten Feiertagen dürfen Werbesendungen nicht ausgestrahlt werden.
- Aus Paragraph 7 Abs. 4 glaube ich ausserdem erkennen zu koennen, dass Werbung auch dann als Werbung gilt, wenn gleichzeitig auch noch Inhalt zu sehen ist: Eine Teilbelegung des ausgestrahlten Bildes mit Werbung ist zulässig, wenn die Werbung vom übrigen Programm eindeutig optisch getrennt und als solche gekennzeichnet ist. Diese Werbung wird auf die Dauer der Spotwerbung nach §§ 16 und 45 angerechnet.
- Und wenn die eingeblendete virtuelle Werbung als Werbung zaehlt, wovon ich ausgehe, dann zaehlt sie eben nicht nur unter die im Paragraph 16 formulierte stuendliche Grenze von 20 min, sondern auch unter die abendliche Beschraenkung. -- Juergen 185.205.124.240 21:24, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Und dort steht eine eigene Regelung zur virtuellen Werbung (§ 8 Abs. 6). Die zeitliche Einschränkung nach § 39 gilt für Werbesendungen und Sponsoring (außer bei der Übertragung von Großereignissen). 91.54.33.169 14:54, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Der Rundfunkstaatsvertrag wurde vor mehreren Jahren durch den Medienstaatsvertrag abgelöst. Aber von den Regeln für Werbung/Sponsoring für Grossereignisse nach 20 Uhr scheint er sich wohl nicht wesentlich zu unterscheiden. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:20, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Ich habe den Teil des Rundfunkstaatsvertrages, der sich mit Werbung beschaeftigt, gelesen. Wenn ich hier keine Antwort bekomme, werde ich es dort versuchen, habe allerdings Zweifel, ob man sich dort genoetigt sieht, Fragen von Nichtjuristen und Nichtjournalisten mit mehr als nichtssagenden Textbausteinen zu beantworten. -- Juergen 185.205.127.13 23:17, 6. Apr. 2024 (CEST)
Ukraïne schlägt trotz Munitionsknappheit täglich zahllose Angriffe zurück?
[lt liveblog] ... zu Boden an der Front (Durchbruchsversuche der Russen), und Drohnen und Raketenangriffe aus der Luft. Wie geht das zusammen, was geschieht da? Machen die Ukrainer das allein mit Drohnen und rationierter Munition? --.176.7.162.60 16:51, 7. Apr. 2024 (CEST)--
- Die schreien einfach laut: "Peng! Peng!", um den Feind abzuschrecken. --79.254.97.105 03:38, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Hömma, IP, wir sinn' hier nich' im Caffée, jah!? 176.6.200.224 16:22, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Munitionsmangel heißt ja nicht, dass sie gar keine Munition haben. Und als Verteidiger ist man zudem immer in der vorteilhafteren Situation. Eine dichte Linie aus gut befestigten Stellungen zu durchbrechen erfordert eine immense zahlenmäßige Überlegenheit (je nach Quelle zwischen 1:3 und gar 1:10). Zwar ist Russland zahlenmäßig an vielen Frontabschnitten überlegen, aber nicht in ausreichendem Ausmaß. Deshalb versucht Russland (ähnlich wie im Ersten Weltkrieg beide Seiten an der Westfront) eine Abnutzungsstrategie, die eben u. a. auch beinhaltet, die ukrainischen Stellungen ohne Rücksicht auf eigene Verluste ständig wiederkehrend anzugreifen in der Hoffnung, die Verteidigung so nach und nach zu schwächen. Diese menschenverachtende Taktik ist sehr mühsam und langwierig, funktioniert aber leider zumindest an einigen Stellen der Front in bisher sehr begrenztem Umfang, da Russland die eigenen Verlust an Material und Soldat*innen schneller ausgleichen kann als die Ukraine (und eben keinerlei Rücksicht auf das Leben der eigenen Soldat*innen nimmt).
- Und in der Praxis bedeutet das eben, dass die Ukraine somit täglich zahllose solcher (von Anfang an bewusst zum Scheitern verurteilter) russischer Angriffe erfolgreich abwehrt, dabei aber natürlich dann auch selbst Verluste hat und viel Munition verbraucht. Wenn der Westen (insbesondere die USA) nicht bald wieder in deutlich größerem Umfang Munition liefert, wird die Ukraine die Front im Osten aber vermutlich nicht mehr dauerhaft halten können.
- Die Ukraine hatte bei ihrer Offensive letztes Jahr übrigens ein ähnliches Problem: Auch ihr gelang es letztlich nicht, die tief gestaffelten und gut befestigten russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und sie erlitt dabei hohe Verluste. Anders als Russland setzte sie dann aber nicht darauf, immer wieder stumpf anzurennen, bis die Verteidigung vielleicht irgendwann doch mal nachgibt (das wäre auch gar nicht möglich gewesen, da die Ukraine eben auch damals schon einen Mangel an Ausrüstung hatte). -- Chaddy · D 04:16, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Hm. Danke. Grauenhaft. 176.7.165.58 16:32, 8. Apr. 2024 (CEST)
USA - Einreise Nachfrage nach politischer Tätigkeit
Hallo! Gibt es heute eigentlich noch die Fragen bei der Einreise, ob man Mitglied, Funktionär oder Mandatsträger einer kommunistische/sozialistischen Partei ist oder war? Lügen da die Mitglieder der Linken und anderer europäischer Parteien oder ist das unwesentlich für die Einreise? Gibt ja keine offenen Mitgliedsdatenbanken, aber bei Mandatsträger von Gemeinde, Kreis, Bezirk oder Bundesland reicht Google oder Wikipedia.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Bei meiner letzten Einreise 2017 per Bahn von Canada aus wurde ich noch sowas gefragt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:05, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Gibt es noch die Frage, ob man in den USA einen Terroranschlag verüben will? --Expressis verbis (Diskussion) 21:19, 7. Apr. 2024 (CEST)
Aus der Reihe "Haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?". Die Frage gab es noch nie und die Frage nach der Nazi-Affiliation wurde vor ein paar Jahren gestrichen. Es wurde auch noch nie gefragt, ob man in den USA einen Terroranschlag verüben will, sondern "Do you seek to engage in or have you ever engaged in terrorist activities, espionage, sabotage, or genocide?" --Studmult (Diskussion) 09:52, 8. Apr. 2024 (CEST)
- In Wikipedia aufgelistet übrigens hier: Electronic System for Travel Authorization#Anzugebende Daten. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:47, 8. Apr. 2024 (CEST)
Wieso haben fast alle E-Mountainbikes keine Schutzbleche?
Herkömmliche Mountainbikes (zum Selbertreten) sind Sportgeräte, bei denen im Wettkampf wohl jedes Gramm zählt; deshalb wird vermutlich alles nicht unbedingt Notwendige - wie Schutzbleche, Fahrradständer, Beleuchtung und Gepäckträger - weggelassen. Soweit ich weiß, sind bei Rennveranstaltungen elektrisch angetriebene Fahrräder gar nicht zulässig. Aus welchen Gründen werden dann bei fast allen E-Mountainbikes Schutzbleche weggelassen? --2A01:C22:7B8C:FE00:2028:4D96:D2AA:9EBB 20:18, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Weil das ein Kennzeichen von Mountainbikes ist, verfängt sich weniger drin, das hat mit oder ohne E nichts zu tun. --RAL1028 (Diskussion) 20:45, 7. Apr. 2024 (CEST)
- ist eine Win-Win Situation: Der Kunde meint, dass das cool ist, der Verkäufer spart sich das Geld. --134.19.39.241 20:54, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt diese leicht selbstmontierbare Kunststoffkotflügel, die zwischen die Gabelscheiden bzw Hinterbaustreben geklemmt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Mit Rennveranstaltungen hat das nichts zu tun. Man kann auch privat damit fahren. Im Gelände stören die Schutzbleche nur. --2.173.132.249 03:31, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Wieso sollten die Schutzbleche im Gelände nur stören? Flossenträger 07:48, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Weil der Matsch vom Boden durch die Stollenreifen nach oben unter das Schutzblech befördert wird und dann dort den Zwischenraum zwischen Reifen und Schutzblech verstopft und weil sich auch Äste von Gebüsch dazwischen verklemmen - und weil die Schutzbleche den braunen "Mountaunbike-Rückenstreifen" verhindern (der beweist, dass man ein Geländefahrer ist und nicht nur Stadtradler)... Gruss, --Markus (Diskussion) 08:40, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab auch in der Stadt bei Nässe braune Streifen auf dem Rücken bekommen, weil auch Stadtstraßen manchmal sandig sind. Die Abhilfe war so ein selbstmontierter Kunststoffkotflügel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Fragen sind das: Zunächst wäre diese Behauptung erstmal zu prüfen: Aus welchen Gründen werden dann bei fast allen E-Mountainbikes Schutzbleche weggelassen? Diese E-Bikes sind dann aber auch nicht für die Straße zugelassen, da oft die StVO-vorgebenen Dinge fehlen. Aus leidvoller Erfahrung als Wanderer im Pfälzerwald weiß ich, das es da mit der Klingel schon losgeht. Und die Sportler sauen sich halt auch ein, da brauchts dann auch kein Schutzblech, wenn paar Grammm gespart werden. Die herkömmlichen StVo-gerechten Bio-Mountainbikes werden in der Regel auch mit Schutzblechen geliefert, keiner brauch auf der Straße nen braunen Streifen. --scif (Diskussion) 10:32, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Ich hab auch in der Stadt bei Nässe braune Streifen auf dem Rücken bekommen, weil auch Stadtstraßen manchmal sandig sind. Die Abhilfe war so ein selbstmontierter Kunststoffkotflügel. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Weil der Matsch vom Boden durch die Stollenreifen nach oben unter das Schutzblech befördert wird und dann dort den Zwischenraum zwischen Reifen und Schutzblech verstopft und weil sich auch Äste von Gebüsch dazwischen verklemmen - und weil die Schutzbleche den braunen "Mountaunbike-Rückenstreifen" verhindern (der beweist, dass man ein Geländefahrer ist und nicht nur Stadtradler)... Gruss, --Markus (Diskussion) 08:40, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Wieso sollten die Schutzbleche im Gelände nur stören? Flossenträger 07:48, 8. Apr. 2024 (CEST)
- ... und E-MTB Rennen gibt es selbstverständlich auch, inklusive WM. E-Motocross (mit Schutzblechen) gibts auch, WM eventuell ab 2026. Und natürlich gibts überall Leute die das toll finden oder nicht, die Kommerzialisierung beklagen, das sportliche Ethos gefährdet sehen oder über den Sinn von Schutzblechen philosophieren. Googeln ist gar nicht schwer. --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 21:11, 8. Apr. 2024 (CEST)
Sicherung von Handy gegen Diebstahl, bei dem Dieb das Handy sofort ausschaltet
Es gibt verschiedene Apps, die Sicherungen gegen Handydiebstahl versprechen (Tracking, heimlich Dieb fotografieren...). Aber professionelle Handydiebe schalten ein gestohlenes Handy sofort aus. Dann wird es schnellstmöglich zurückgesetzt, SIM-Karte entfernt, alle Daten gelöscht und es weiterverkauft. Gibt es irgend etwas, das das Handy zumindest ein wenig gegen diese Form von Handydiebstahl absichert? Gibt es etwa ein Tracking auf die Hardware des Handys? Eines, das durch das Zurücksetzen des Handys nicht einfach gelöscht wird? --AF (Diskussion) 16:23, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Hallo,
- ich verstehe die Frage nicht. "Tracking auf die Hardware"?
- Viele Grüße --2003:C6:1735:ED4F:CD91:1FEA:7AB3:AE11 16:31, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Sowas wie ein eigenständiger Sender im Gehäuse bzw in die Hardware eingearbeitet wohl gemeint. 176.7.162.60 16:52, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Achso, ja, und Viele Grüße zurück bzw von mir auch 🤪 -176.7.162.60 16:54, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Sowas wie ein eigenständiger Sender im Gehäuse bzw in die Hardware eingearbeitet wohl gemeint. 176.7.162.60 16:52, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Es gibt die IMEI, die gesperrt werden kann. Leider auch nicht unveränderbar, aber nur mit spezieller Software. --Chianti (Diskussion) 18:17, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Nimm einen AirTag, entferne Gehäuse, Piepser und Batterie, verstecke das Teil im Handy und verbinde es mit dem Handyakku. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Wieviele Handys kennst Du, in denen genug Platz für einen solchen Umbau wäre? Und wie lange lebt der Airtag wohl, wenn er mit 4,2V statt 3V betrieben wird? Flossenträger 07:56, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Wie schalten die Diebe das Handy denn aus? Meins muss man zum Ausschalten entsperren. Also wenn es mir nicht gerade entsperrt aus der Hand gerissen wird, geht das nicht. --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 20:09, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Bei meinem Androiden nimmt man einfach den Akku raus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Bei meinem Androiden kann man zwar den Akku nicht rausnehmen, aber das Menu mit Poweroff etc. erscheint beim Druecken des Einschaltknopfes auch ohne vorheriges Entsperren. -- Juergen 185.205.124.240 21:30, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Bei manchen Geräten lässt sich das konfigurieren: Bei manchen Samsung-Androiden lässt sich bei längerem Druck auf die Ausschalttaste der Bixby-Assistent aktivieren. Dann muss das Gerät über das Schnelleinstellungsmenü abgeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Das Ausschalten/Neustart/Notruf-Menue erscheint bei mir auch, aber wenn man Ausschalten wählt, muss man danach erst noch entsperren, sonst passiert nichts. Demnach gibt es einige Handys, deren Diebstahl-Apps zumindest so lange funktionieren, bis der Akku leer/weg ist. Damit ist die Frage wohl beantwortet: Ja bei Samsung gibts Handys, die eine selbstverständliche Sicherung enthalten, alle anderen sind anscheinend zu blöd dazu. ;) --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 10:07, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Bei manchen Geräten lässt sich das konfigurieren: Bei manchen Samsung-Androiden lässt sich bei längerem Druck auf die Ausschalttaste der Bixby-Assistent aktivieren. Dann muss das Gerät über das Schnelleinstellungsmenü abgeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 8. Apr. 2024 (CEST)
Amtszeit deutsche Botschafter
Gibt es eine offizielle Regel oder zumindest Richtlinie, wielange deutsche Botschafter bei ein und demselben Land akkreditiert sein dürfen? Bei Betrachtung der Liste der amtierenden deutschen Botschafter und Ständigen Vertreter fällt auf, dass die längste aktuelle Amtszeit 7 Jahre sind, die meisten aber deutlich kürzer. Ich vermute mal, kurze Amtzseiten sollen zu große Nähe zum Gastland, Bestechlichkeit, etc. vorbeugen? 194.39.218.21 20:14, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Die Verordnung über die Laufbahn, Ausbildung und Prüfung für den höheren Auswärtigen Dienst enthält keine derartige Regelung. Üblich ist aber der Wechsel alle paar Jahre von Auslandsposten zu solchen im Auswärtigen Amt (hier ein kindgerechte Begründung). --Chianti (Diskussion) 13:25, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Nicht speziell für Botschafter, aber in diesem zusammenhang wohl relevant: Teilnehmende Beobachtung --2003:E1:6F4A:A904:B9BA:12:E68D:DFEF 20:37, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Das nennt sich "rotierende Beschäftigung" und betrifft fast alle Beschäftigten des AA, die nicht auf bestimmten technischen Bereichen in Berlin (bzw. Bonn) tätig sind. Alle 3 bis 4 Jahre wird vom Dienst im Inland ins Ausland oder umgekehrt gewechselt. https://www.auswaertiges-amt.de/de/karriere/-/2521676#:~:text=Rotation%20bedeutet%2C%20dass%20die%20Besch%C3%A4ftigten,ist%20im%20Ausw%C3%A4rtigen%20Dienst%20gering.
Die von anderen Ministerien ans AA ins Ausland verliehenen MA rotieren oft häufiger. sуrcrо.педія 12:50, 10. Apr. 2024 (CEST)
Wofür gab es in der Sowjetunion, DDR etc. diese vielen Amtsträger ...
... obwohl die ohnehin nichts zu melden hatten und alle wesentlichen Entscheidungen vom Politbüro getroffen wurden?
--2A0A:A541:A0C:0:B49C:30AD:428D:3398 03:03, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Wofür gibt es die hierzulande? --Dompfäffin (Diskussion) 03:09, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Ah, schon wieder eine Frage aus Köln. Wir haben dazu die Artikel Verwaltung, Öffentliche Verwaltung (als der administrative Teil der vollziehenden Gewalt des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern) und Öffentliches Recht. Diese Grundstrukturen der Organisation großer und komplexer sozialer Systeme existieren bereits seit der sogenannten Neolithische Revolution vor 10.000 bis 7.000 Jahren und der mit der Sesshaftigkeit verbundenen Enstehung von Städten und Reichen. Grundlage dafür waren damals - beispielsweise in Ägypten oder Mesopotamien (s.a. Frühdynastische Zeit (Mesopotamien)) - neben der Entwicklung von Schrift, Buchhaltung (vgl. auch in Ermangelung eines de.wp-Artikels hier) und ersten Rechtsordnungen die Herausbildung einer hierarchischen Priesterkaste, die mit der Umsetzung der Staatsorganisation betraut war. Vielleicht symbohaft für eine Kodifikation von Rechtssprüchen steht der erst im 18. Jahrhundert v. Chr. entstandene Codex Hammurapi.
- Bereits am Schicksal des altägyptischern Pharaos Echnaton (Amenophis IV.) während der 18. Dynastie (Neues Reich) um ca. 1351–1334 v. Chr. oder 1340–1324 v. Chr. lässt sich ablesen, dass es durchaus ein Spannungsfeld zwischen dem gottgleichen Herrscher und seiner Priesterschaft gab, obwohl der Pharao formal alle wesentlichen Entscheidungen traf. Die Behauptung in der Fragestellung: „obwohl die ohnehin nichts zu melden hatten und alle wesentlichen Entscheidungen vom Politbüro getroffen wurden” entbehrt also (falls die Frage tatsächlich ernst gemeint sein sollte) nicht nur zeitgeschichtlich sondern auch historisch einer differenzierenden Kenntnis und einem tieferen Verständnis der inhärenten Widersprüche in komplexen sozialen Herrschaftsformen, mit denen sich nicht nur Staaten herumschlagen sondern auch hierarchisch geprägte Organisationen oder Religionen wie z.B. die katholische Kirche mit einem unfehlbaren Papst als Oberhaupt und mit sich entgegen der hierarchischen Ordnung verselbständigenden Substrukturen.
- In einer Fragestellung bereits eine falsche Behauptung zu formulieren, wie es hier bei den Warum/Wofür-Fragen sehr beliebt ist, führt statt zu Analyse und Substanz dann eher nur zum Austausch von gehegten groben Vorurteilen, Scheuklappendiskursen und Zeitverschwendung. Wieviel und bei welchen Inhalten eine Verwaltung was „zu melden hat” wäre dann im konkreten Fall zu untersuchen. Tatsächlich kann auch heutzutage bei uns kein Minister deutlich und auf Dauer gegen sein Ministerium regieren. Wenn es also, wie der Tenor der Fragestellung imho bereits befürchten lässt, nur um Bürokratenbashing und Herumjammern über sesselfurzende Nichtsnutze geht, dann ist das Cafe der angemessene Ort für einen weiteren Disput und ich würde dann für einen Umzug dorthin sorgen. --92.72.90.111 04:53, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Anders als in der Vorstellung mancher Zeitgenossen waren diese Regime keine "Planwirtschaften" (Zitat eines Firmenangehörigen aus dem ehemaligen "Ostblock", der 1990/91 ein Unternehmen in D besuchte: "hier wird ja viel, viel mehr geplant als in unserer Planwirtschaft") und auch keine totalen Überwachungsstaaten. Erst das heutige Russland hat einen Grad der - auch technischen - Überwachung seiner Bürger und Unterwanderung der Wirtschaft durch den Geheimdienst erreicht, von dem Mielke, Heydrich und Berija nicht einmal in ihren feuchtesten Träumen phantasiert hätten.
- Solche Diktaturen brauchen also die Ministerial- und sonstige regionale und lokale Bürokratie 1. als Informationsquelle dafür, was wo getan werden sollte und 2. als Macht- und Repressionsapparat. Der wirkt nämlich am besten direkt beim Bürger - das wussten schon die Nazis, als sie ihre Blockwarte einsetzten. Zufriedene und unzufriedene, aber eingeschüchterte Bürger lassen sich nämlich reibungsloser regieren und ausnehmen. Und das ist selbst im Putin-Regime noch so. --Chianti (Diskussion) 09:50, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Die Planwirtschaft hiess aber nicht deshalb so, weil ueberhaupt geplant wurde, sondern - und das ist der entscheidende Unterschied zur freien kapitalistischen Wirtschaft - zentral geplant wurde. Wenn dieses Konzept funktioniert haette, haette man dadurch die Nachteile der dezentralen Planung, naemlich Ueberproduktion und Verschwendung durch unverkaeufliche Produkte, vermeiden koennen. Dass es nicht funktioniert hat und statt dessen eine rueckstaendige Mangelwirtschaft entstanden ist, weil man den Fortschritt dadurch ausgebremst hat, ist allgemein bekannt. Aber es handelte sich trotzdem um Planwirtschaften, eben in diesem Sinne.
- Die allgegenwaertige technische Ueberwachung scheint mir uebrigens in China deutlich weiter ausgebaut zu sein als in Russland. -- Juergen 86.111.153.241 11:01, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Anders als in der Vorstellung mancher Zeitgenossen waren diese Regime keine "Planwirtschaften" (Zitat eines Firmenangehörigen aus dem ehemaligen "Ostblock", der 1990/91 ein Unternehmen in D besuchte: "hier wird ja viel, viel mehr geplant als in unserer Planwirtschaft") und auch keine totalen Überwachungsstaaten. Erst das heutige Russland hat einen Grad der - auch technischen - Überwachung seiner Bürger und Unterwanderung der Wirtschaft durch den Geheimdienst erreicht, von dem Mielke, Heydrich und Berija nicht einmal in ihren feuchtesten Träumen phantasiert hätten.
- Der Papst entscheidet doch auch alle Fragen der Katholischen Kirche und doch gibt es in Köln einen Erzbischof! sуrcrо.педія 09:42, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Diese Frage beantworten (teilweise) die Artikel Parkinsonsche Gesetze und Bürokratiewachstum. In totalitären Systemen (z.B. DDR) kommt noch dazu, dass diese Systeme bei freien (und fairen) Wahlen die Mehrheit der Bevölkerung gegen sich hätten. Sie benötigen also zum Überleben grundsätzlich einen ausreichend hohen Anteil vom Regime privilegierter Einwohner, also Funktionäre, Beamte und öffentliche Angestellte. --2A01:C23:B83F:2A00:3446:E1A:5D4F:A1DB 11:41, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Kleiner Service: Laut Hannah Arendt: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft zeichnet sich der Totalitarismus gerade durch eine besonders hohe, vollkomme ehrliche und komplett irrationale Zustimmung der Bevölkerung zum Regime aus: Hitler und Stalin hatten tatsächlich den Großteil der Bevölkerung in Form von Millionen fanatischer Anhänger hinter sich. Unmut wurde von der Bevölkerung ganz automatisch auf externe Sündenböcke, Minderheiten usw. projiziert; die große innenpolitische Stabilität beider Regime bedurfte nur zum kleineren Teil einer sich auf diese authentischen und eigentlich originären Massenstimmungen (vrgl. hier auch den Begriff des irrationalen, autoritären freudianischen Sozialcharakters bzw. des pathischen Wahns der schon im lange vorpolitischen Raum, vor allen staatlichen Maßnahmen gesellschaftlich zugerichteten Individuen in der Faschismustheorie Adornos und der Kritischen Theorie, der wiederum auf Marx' Begriff der Charaktermaske und des das Bewußtsein bestimmenden gesellschaftlichen Seins zurückgeht) stützende und eher zur Einigkeit zwischen Volk und Führung durch besondere Volkstümlichkeit beitragende Propaganda, und der Widerstand war in beiden Regimen jederzeit marginal. Anders sind z. B. auch nicht die fanatischen deutschen Endphaseverbrechen zu erklären, wo in den letzten Wochen und Monaten im Grunde schon klar war, daß der Krieg verloren war. Alles schon bei Arendt aufgeführte Gründe, weshalb man stark zwischen der SU bzw. dem Ostblock vor und nach 1953 unterscheiden muß bzw. warum der arendtsche Totalitarismusbegriff für die Zeit nach 1953 ausdrücklich nicht taugt und auch nie taugen sollte. Wo ein nennenswerter Widerstand existiert, weil die Mehrheit der einfachen Massen eben nicht über die eigene Führung begeistert ist, ist es kein Totalitarismus. --79.254.97.105 05:06, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Gibt es denn eine systemvergleichende Untersuchung, wieviel „Amtsträger” (im Verständnis des Fragestellers) es pro Kopf der Bevölkerung in der BRD und der DDR vor der sogenannten Wende gab? Ich lese zur DDR beispielsweise: „Drittens müssen einige Bemerkungen zum Leitungs- und Verwaltungspersonal (LVP) gemacht werden. Diese Beschäftigtenkategorie wurde Ende 1974 in Verbindung mit der Rahmenrichtlinie für die neue Gliederung der Beschäftigten geboren und 1975 (erstmalige Erfassung) bzw. 1976 (Beginn der Gültigkeit der Rahmenrichtlinie lt. Gesetz) schrittweise in allen Bereichen der Volkswirtschaft eingeführt. Zunehmend nun setzte sich die Erkenntnis durch, daß der Anteil des LVP an den Gesamtbeschäftigten zu hoch sei. Die gelegentlich anzutreffende Auffassung, es handele sich dabei lediglich um die Folgen der Planungsbürokratie, war nicht stichhaltig (so betrug 1988 in den Unternehmen der Industrieministerien der Anteil des im Arbeitsbereich Planung tätigen Verwaltungspersonals am Verwaltungspersonal insgesamt nur 5,8 Prozent). Das Problem war komplexer. Offensichtlich war die Produktivitätsentwicklung in der Verwaltung wesentlich langsamer verlaufen, als in der materiellen Produktion. Zudem waren die Leitungsstrukturen auf ihre Rationalität hin zu überprüfen. Ziel war in der Endkonsequenz die Freisetzung von (fälschlicherweise als unproduktiv bezeichnetem) LVP zugunsten des Einsatzes in der unmittelbaren Produktion.” (Wolfgang Fritz: Die amtliche Erwerbstätigenstatistik in der DDR. Historical Social Research, 22 (3/4 1997), https://doi.org/10.12759/hsr.22.1997.3/4.300-357S. S. 310f.) Dies berührt aber nicht die öffentlichen Verwaltungen auf Landes-, Bezirks- und kommunaler Ebene, weist jedoch auf die volkswirtschaftliche Problemstellung der fehlenden Arbeitskräfte hin.
- Für die BRD finde ich auf die Schnelle keine frühen Statistiken. Aber: „Laut Statistischen Bundesamt waren 2021 rund 2,8 Millionen Erwerbstätige im Bereich der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Erwerbstätigen in der öffentlichen Verwaltung um rund 2,4 Prozent.” [25] Der froheste Wert von 2008 liegt bei 2,789 Millionen Beschäftigten, wobei die Bundeswehr noch rausgerechnet werden müsste. Das Institut der deutschen Wirtschaft schreibt: „Im Jahr 2022 waren in Deutschland insgesamt 4,83 Millionen Menschen für Bund, Länder und Kommunen tätig – rund 584.000 oder 14 Prozent mehr als 2012.” [26] Das passt für einen Systemvergleich schon ganz gut, (obwohl offen bleibt, ob hier auch öffentliche Dienste wie Polizei, Gefängnispersonal und Feuerwehr etc. eingerechnet sind) und eine ähnliche Aussage wäre für die DDR hilfreich. --92.72.90.111 11:57, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Hier wird jetzt dauernd von der Gesamtzahl der Staatsbediensteten gesprochen.
- Sind das Amtsträger? Ich würde da eher an die vielen Minister, die exekutiven Räte auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde, die diesen gegenüberstehen vielen Parlamentarier oder Angehörigen vergleichbarer Vertretungen auf niederen Ebenen. Staatspräsidien wie den Staatsrat der DDR. Die vielen Angehörigen beispielsweise des Zentralkomitees der SED außerhalb des Politbüros. Und ähnliches auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde. --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 23:35, 6. Apr. 2024 (CEST)
- Man möge dem Frageersteller angesichts der Behauptung eigentlich mit Dieter Nuhr antworten. Jedes Gemeinwesen braucht Amtsträger, Leute die Verantwortung übernehmen, wobei Amtsträger erstmal zu definieren wären. Und ja, auch wenn es außerhalb der Vorstellungskraft liegt, in der DDR musste ein Ortsbürgermeister nicht gleich das Politbüro rufen. Ein westlicher Unterschied bestand darin, das es neben der kommunalen Verwaltung mit Rat des Kreises, Bezirkes, der Gemeinde parallel Parteistrukturen gab, die in Gestalt der SED merklich auch in die Kommunalverwaltung eingriff. Grundsätzlich hatte alle Parteien in der DDR sowie die Massenorganisationen den gleichen organisatorischen Aubau gemäß den Verwaltungsstrukturen. Lediglich der SED wurden auch Strukturen in öffentlichen Einrichtungen und Betrieben zugestanden, der bekannte Parteisekretär. Ob der aber immer das Politbüro anrufen mußten, das ist totaler Unfug. Die Dichte an Parteifunktionären diente zur Herrschaftssicherung, Punkt. Das haben solche scheinbaren Einparteiensysteme an sich. --scif (Diskussion) 00:04, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn es tatsächlich nur um die SED-Strukturen geht, die in die Verwaltungen hineinwirken, dann würde sich vielleicht systemvergleichend der Ansatz der Parteienfinanzierung anbieten und die spannende Frage über den Anteil des (schwer zu beziffenrden) vorwiegend nicht sachpolitisch sondern parteipolitisch dominierten Handelns. Ich denke, da hat "der Westen" auch einige (vielleicht weniger offenkundige) Überraschungen zu bieten, beispielsweise den Austausch des Personals der Administrationen in der USA nach einem Präsidentenwechsel oder die Beauftragung von Gutachtern durch Ministerien und andere Verwaltungen. Mein Paradebeispiel ist da immer gerne wieder der Atomlobbyist Gerald Hennenhöfer. Wenn die Atomindustrie (zugespitzt formuliert) den Atomausstieg mit sich selbst verhandelt hat sind ja die daraus entstanden Steuerlasten und die Sozialisierung des Mülls, den die erwirtschafteten Renditen zurücklassen nicht mehr besonders überraschend. Und ob der Staat durch eine politische Agenda oder eine ökonomische Agenda gekapert wird macht ja für die betroffenen Steuerzahlenden keinen großen Unterschied. Ebenso, ob der Einfluß auf den Staat über Amtsträgerschaften (i.S.d. Fragestellers) finanziert wird oder über die Preisgestaltung der Konsumgüter. Bei der SED hatte ich keine Wahl (außer der Revolte, wenn die Zeit dafür günstig ist). Bei vier Großkonzernen, die den Strommarkt unter sich aufgeteilt haben und ihn kontrollieren habe ich auch keine Wahl. Oder gibt es eine signifikanten Unterschied zwischen Vattenfall und REW?
- Das Oberthema der Frage ist aus meiner Sicht die wirkmächtige Belastung des Staates über Partialinteressen. Und was dies die Menschen kostet (von den Entscheidungsrichtungen mal abgesehen). Das demokratische Grundmodell, dass das Wahlvolk sich Vertreter*innen wählt und diese dann im Interesse des gesamten Landes agieren gibt, so gut der Ansatz auch vom Prinzip ist, keine befriedigende Antwort, dass beispielsweise die Automobilindistrie in den Behörden einflußreicher ist als Organisationen für Bahn- und Radfahrende, ÖPNV-Nutzende und Menschen, die lieber zu Fuß unterwegs sind. Vorteilsgeleiteter Einfluß auf den Staat jenseits der Wahlentscheidung ist zwar Teil unserer Freiheiten, aber nicht für alle gleich gegeben und die Einflußnahme wird oft über Umwege finanziert, wenn sich keine staatliche Förderung abräumen lässt. Im Extremfall finanzieren diejenigen meine Agenda, gegen die ich mit meiner Agenda vorgehe. So gesehen waren die großen und kleinen Parteibonzen ungeachtet der lächerlichen Vorstellung, man könne von oben und mit Zwang ein kritisches politisches Bewußtsein erzwingen, vielleicht irgendwie doch ehrlicher, denn die Sache und das Label waren klar und deutlich sichtbar. Andererseits sind die oligarchischen Eliten, die heute die Russische Förderation oder die Volksrepublik China ausplündern, auch deutlich sichtbar. (Wenn man dem Journalismus des eigenen Landes nicht mehr traut und mit anderen, seriöseren Quellen vergleicht, also nicht mit KI-gespeisten Internetblasen sondern mit internationaler Presse und namentlich zugeordnetem Journalismus.) Ich denke, das Problem betrifft demokratische, scheindemokratische und autoritäre Staatsstrukturen gleichermaßen. Es unterscheiden sich nur die Methoden und Seilschaften. Und Trittbretfahrer, die den demokratischen Gedanken pervertieren und sich Vorteile ausrechnen, indem Teile des Gemeinschaftlichen wieder herausgelöst und dem eigenen Nutzen, dem Nutzen einer Partei, dem Nutzen eines Interessenverbandes oder einer mafiösen Struktur zugeführt werden, gibt es ja überall, ob das ein mickriger kleiner SED-Karrierist in einer DDR-Kleinstadt ist oder ein auftragshoffender FDP-Bauunternehmer im Ortsbeirat einer Gemeinde. --92.72.90.111 02:08, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Tut mir leid, aber diese pseudoakademischen Auslassungen zeugen nicht von großer DDR-Kenntnis. Es ging um sozial. Staaten, da greifen Vergleiche mit demokrat. gewählten Volksvertretern eher nicht. In der DDR wurde oft auf ideologischer Basis gehandelt, Lobbyismus spielte kaum die Rolle wie in westlichen Demokratien. ZUdem geht auch der Vergleich mit der Parteifinanzierung fehl, um den Einfluß von Parteien anzuführen. In den 50ern wurden SED-Mitglieder, denen Parteiverfahren angehängt wurden, von Bezirksgerichten zu Haftstrafen verurteilt. Soviel zu den Unterschieden von Parteieinfluß. Außerdem waren SED-Mitglieder eher selten Selbständige. Handwerker hatten keine Probleme , Aufträge zu bekommen, die hatten eher Materialprobleme... --scif (Diskussion) 23:11, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Systemvergleich ist eine akzeptierte politologische Disziplin. Ein Hauptdissens zwischen uns ist imho, dass ich der Ansicht bin, dass auch demokratisch gewählte Volksvertreter*innen und BRD-Ministerien oft auf ideologischer Basis gehandelt haben und handeln. Das ist hier aber nicht zu diskutieren, auch wenn du hier in Anspruch nimmst, zwischen akademischen und pseudoakademischen Auslassungen urteilen zu können. Der Fragesteller hat mittlerweile präzisiert, was er mit dem Wort Amtsträger in der DDR meint und hier gibt es durchaus westliche Entsprechungen, die einen Vergleich zulassen, um die Behauptung „diese vielen” zu quantifizieren. Und wenn man über die BRD hinaus sich im demokratischen Europa oder anderen demokratischen Staaten in der Welt (wie z.B. Indien) umschaut und hier einen Bezug zu der Fragestellung herstellt wird sich meiner Ansicht nach der in der Frage behauptete Unterschied ohnehin nochmals relativieren. Und da betrifft nicht nur die demokratischen Staaten, die bereits von einer dominierenden Partei weitgehend gekapert wurden. --92.72.90.111 06:11, 8. Apr. 2024 (CEST)
- War mit Präzisierung das gemeint? Sind das Amtsträger? Ich würde da eher an die vielen Minister, die exekutiven Räte auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde, die diesen gegenüberstehen vielen Parlamentarier oder Angehörigen vergleichbarer Vertretungen auf niederen Ebenen. Staatspräsidien wie den Staatsrat der DDR. Die vielen Angehörigen beispielsweise des Zentralkomitees der SED außerhalb des Politbüros. Und ähnliches auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde Ich wiederhole mich gern, hier wird zu viel durcheinander geworfen. Natürlich kann man Systeme vergleichen. Vergleichen kann man alles, viele begehen aber den Fehler, Vergleich mit Gleichsetzung zu verwechseln. Vom reinen Verwaltungsapparat nahm sich die DDR im Vergleich zur BRD nicht viel, außer das der Ministerrat ausuferte. Statt 16 Länderregierungen gab es 14 Räte der Bezirke +Magistrat. Dann wird die SED-Struktur wieder in einen Topf geschmissen. Das ZK hatte erstmal gewählte Mitglieder und Sekretäre, dazu noch einen hauptamtlichen Apparat mit zuletzt über 2000 Mitarbeitern. Die ZK-Sekretäre hatten nach heutigem Verständnis Richtlinienkompetenz für Regierungshandeln, nicht selten kuschte ein Minister vor dem ZK. Dies gibt es so zumindest in der Bundesrepublik nicht, und die steht für Otto Normal im Systemvergleich zuförderst. Ich glaube kaum, dass Otto Normal die ministeriellen Feinheiten von F,GB, USA oder Indien kennt. Zudem, derzeit ja live zu erleben, haben wir in Demokratien neben Lobbyismus Koalitions- und Parteienstreit. Auch den gab es so in der DDR nicht. Was du zu ideologischem Handeln in der BRD meinst, sei dir unbenommen, war aber nicht die Frage. ich habe hier nur dargestellt, wie die Machtverteilung grob in der DDR lief. --scif (Diskussion) 10:21, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Zu DDR-Zeiten gab es in der BRD nur zehn Länder und Berlin (West). Die westdeutschen Regierungsbezirke sind aber durchaus mit den DDR-Bezirken vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 11. Apr. 2024 (CEST)
- War mit Präzisierung das gemeint? Sind das Amtsträger? Ich würde da eher an die vielen Minister, die exekutiven Räte auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde, die diesen gegenüberstehen vielen Parlamentarier oder Angehörigen vergleichbarer Vertretungen auf niederen Ebenen. Staatspräsidien wie den Staatsrat der DDR. Die vielen Angehörigen beispielsweise des Zentralkomitees der SED außerhalb des Politbüros. Und ähnliches auf allen Ebenen bis hinunter zur Gemeinde Ich wiederhole mich gern, hier wird zu viel durcheinander geworfen. Natürlich kann man Systeme vergleichen. Vergleichen kann man alles, viele begehen aber den Fehler, Vergleich mit Gleichsetzung zu verwechseln. Vom reinen Verwaltungsapparat nahm sich die DDR im Vergleich zur BRD nicht viel, außer das der Ministerrat ausuferte. Statt 16 Länderregierungen gab es 14 Räte der Bezirke +Magistrat. Dann wird die SED-Struktur wieder in einen Topf geschmissen. Das ZK hatte erstmal gewählte Mitglieder und Sekretäre, dazu noch einen hauptamtlichen Apparat mit zuletzt über 2000 Mitarbeitern. Die ZK-Sekretäre hatten nach heutigem Verständnis Richtlinienkompetenz für Regierungshandeln, nicht selten kuschte ein Minister vor dem ZK. Dies gibt es so zumindest in der Bundesrepublik nicht, und die steht für Otto Normal im Systemvergleich zuförderst. Ich glaube kaum, dass Otto Normal die ministeriellen Feinheiten von F,GB, USA oder Indien kennt. Zudem, derzeit ja live zu erleben, haben wir in Demokratien neben Lobbyismus Koalitions- und Parteienstreit. Auch den gab es so in der DDR nicht. Was du zu ideologischem Handeln in der BRD meinst, sei dir unbenommen, war aber nicht die Frage. ich habe hier nur dargestellt, wie die Machtverteilung grob in der DDR lief. --scif (Diskussion) 10:21, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Systemvergleich ist eine akzeptierte politologische Disziplin. Ein Hauptdissens zwischen uns ist imho, dass ich der Ansicht bin, dass auch demokratisch gewählte Volksvertreter*innen und BRD-Ministerien oft auf ideologischer Basis gehandelt haben und handeln. Das ist hier aber nicht zu diskutieren, auch wenn du hier in Anspruch nimmst, zwischen akademischen und pseudoakademischen Auslassungen urteilen zu können. Der Fragesteller hat mittlerweile präzisiert, was er mit dem Wort Amtsträger in der DDR meint und hier gibt es durchaus westliche Entsprechungen, die einen Vergleich zulassen, um die Behauptung „diese vielen” zu quantifizieren. Und wenn man über die BRD hinaus sich im demokratischen Europa oder anderen demokratischen Staaten in der Welt (wie z.B. Indien) umschaut und hier einen Bezug zu der Fragestellung herstellt wird sich meiner Ansicht nach der in der Frage behauptete Unterschied ohnehin nochmals relativieren. Und da betrifft nicht nur die demokratischen Staaten, die bereits von einer dominierenden Partei weitgehend gekapert wurden. --92.72.90.111 06:11, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Tut mir leid, aber diese pseudoakademischen Auslassungen zeugen nicht von großer DDR-Kenntnis. Es ging um sozial. Staaten, da greifen Vergleiche mit demokrat. gewählten Volksvertretern eher nicht. In der DDR wurde oft auf ideologischer Basis gehandelt, Lobbyismus spielte kaum die Rolle wie in westlichen Demokratien. ZUdem geht auch der Vergleich mit der Parteifinanzierung fehl, um den Einfluß von Parteien anzuführen. In den 50ern wurden SED-Mitglieder, denen Parteiverfahren angehängt wurden, von Bezirksgerichten zu Haftstrafen verurteilt. Soviel zu den Unterschieden von Parteieinfluß. Außerdem waren SED-Mitglieder eher selten Selbständige. Handwerker hatten keine Probleme , Aufträge zu bekommen, die hatten eher Materialprobleme... --scif (Diskussion) 23:11, 7. Apr. 2024 (CEST)
Was ist eine Betriebsgefahr bei der Bahn?
Den Artikel habe ich gefunden, einzig er hilft mir nicht weiter... Kann mir jemand konkrete Beispiele für Betriebsgefahren bei der Bahn nennen? --2001:9E8:49D8:D900:E55E:F691:5916:4E32 18:08, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Welchen Artikel? Betriebsgefahr oder Nothaltauftrag? --Chianti (Diskussion) 18:19, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Betriebsgefahr war der erste, den ich gefunden hatte. Was mir fehlt sind konkrete Beispiele, sowas wie Person auf Gleis. Oder beschädigte Oberleitung (wenn ich mal unterstelle, dass das beides Betriebsgefahren sind)?... --2001:9E8:49D8:D900:E55E:F691:5916:4E32 18:24, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Im Artikel Betriebsgefahr geht es nicht um einzelne Gefahren, sondern um die allgemeine Gefahr beim Betrieb einer Eisenbahn. Die ergibt sich nicht aus Ursachen, sondern aus Folgen: "Wird nach § 1 Abs. 1 HaftPflG bei dem Betrieb einer Schienenbahn oder einer Schwebebahn ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Betriebsunternehmer dem Geschädigten zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet." --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Die Norm habe ich gelesen. Kann man also folgendes sagen: Eine Person im Gleis ist demnach (ganz anders als nach dem allgemeinen Menschenverstand) keine Betriebsgefahr, sondern es wird erst eine, wenn sie tatsächlch überfahren wurde?
- Demnach ist man also beim Begriff "Betriebsgefahr" in Wahrheit gar nicht mehr bei einer Gefahr, sondern man ist schon weit über eine Gefahr hinaus, nämlich an der Stelle, an der die Gefahr sich bereits realisiert hat? Man könnte also sagen: Die Betriebsgefahr besteht eigentlich gar nicht mehr, wenn von "Betriebsgefahr" im Bahnsprech die Rede ist, denn der Schaden ist dann schon längst eingetreten. Schlimmer kann es dann auch nicht mehr werden. Die genannte Gefahr liegt in dem Moment also gar nicht mehr vor. --2001:9E8:49D8:D900:ADF0:FB16:E27D:EB85 23:03, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Die Betriebsgefahr ist das unvermeidbare Risiko, dass durch den Betrieb ungewollt Personen oder Sachen zu Schaden kommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 8. Apr. 2024 (CEST)
- So ist es. Und als Konsequenz besteht eine Gefährdungshaftung, die anders als bei der "konventionellen" Haftpflicht (§ 823 BGB) nicht von einem Verschulden (des Bahnunternehmers) abhängig ist. --Chianti (Diskussion) 13:12, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Die aber natuerlich nicht greift, wenn sich ein Selbstmoerder vor den Zug stellt. Dessen Angehoerige koennen also jedenfalls dann, wenn er einen Abschiedsbrief hinterlassen oder den Selbstmord anderweitig angekuendigt hat, keine Entschaedigung erwarten. Wenn er aber beim Ueberqueren der Gleise ungluecklich gestolpert und dann vor dem Zug liegengeblieben ist, vielleicht schon ... -- Juergen 185.205.124.240 21:35, 8. Apr. 2024 (CEST)
- So ist es. Und als Konsequenz besteht eine Gefährdungshaftung, die anders als bei der "konventionellen" Haftpflicht (§ 823 BGB) nicht von einem Verschulden (des Bahnunternehmers) abhängig ist. --Chianti (Diskussion) 13:12, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Die Betriebsgefahr ist das unvermeidbare Risiko, dass durch den Betrieb ungewollt Personen oder Sachen zu Schaden kommen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Im Artikel Betriebsgefahr geht es nicht um einzelne Gefahren, sondern um die allgemeine Gefahr beim Betrieb einer Eisenbahn. Die ergibt sich nicht aus Ursachen, sondern aus Folgen: "Wird nach § 1 Abs. 1 HaftPflG bei dem Betrieb einer Schienenbahn oder einer Schwebebahn ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Betriebsunternehmer dem Geschädigten zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet." --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Betriebsgefahr war der erste, den ich gefunden hatte. Was mir fehlt sind konkrete Beispiele, sowas wie Person auf Gleis. Oder beschädigte Oberleitung (wenn ich mal unterstelle, dass das beides Betriebsgefahren sind)?... --2001:9E8:49D8:D900:E55E:F691:5916:4E32 18:24, 7. Apr. 2024 (CEST)
Betriebsgefahr ist ein Codewort am Anfang einer Nachricht an alle Mitarbeiter. Dann folgt eine Anweisung wie: "Betriebsgefahr - haltet Züge zurück" Also ein Befehl ohne Begründung, die wird nach Klärung der Sitaution nachgeliefert, wenn erforderlich und opportun. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:38, 10. Apr. 2024 (CEST)
- Super, du hast den von mir verlinkten Artikel "Nothaltauftrag" gelesen, der für die Frage aber völlig irrelevant ist. --Chianti (Diskussion) 20:27, 13. Apr. 2024 (CEST)
- Habe ich nicht - und Verlinken ist eine Tugend, die viel zu wenig gewürdigt wird. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:45, 14. Apr. 2024 (CEST)
Gilt die Unverletzlichkeit des Botschaftsgebäudes auch für Drittstaaten?
Nach internationalem Übereinkommen sind die Räumlichkeiten der diplomatischen Mission (Botschaft) unverletzlich. Vertreter des Empfangsstaats dürfen das Grundstück und die Räumlichkeiten nur mit Zustimmung des Missionschefs betreten. Außerdem muss der Empfangsstaat die Botschaft vor jeglichem Angriff durch Privatpersonen zu schützen. Gilt diese Unverletzlichkeit des Botschaftsgebäudes auch für Drittstaaten? Oder wäre ein Angriff auf eine Botschaft durch einen Drittstaat vergleichbar mit einem Angriff auf ein beliebiges anderes Ziel in dem betroffenen Land? --2003:FC:8F3A:9458:F507:8EAB:548D:5E9 11:45, 7. Apr. 2024 (CEST)
- zu 1.: nein, der Empfangsstaat kann nur seine eigene Rechtsordnung gestalten (in dem Fall auf die Durchsetzung seiner Hoheitsrechte verzichten). Die Immunität des Diplomaten gilt nur gegenüber dem Empfangsstaat, der ihn akkreditiert (Ausnahme: An- und Abreise der Diplomaten, § 40 (1) WÜD). Siehe hier S. 4 Punkt XI.
- zu 2. Ja.
--Chianti (Diskussion) 13:40, 7. Apr. 2024 (CEST)- Ergänzung zu 1: Andere Staaten haben normalerweise keine Hoheitsrechte im Empfangsstaat, die eingeschränkt werden müßten.
- Ergänzung zu 2: Es kommt auch darauf an, wie der Staat einen Angriff bewerten will. 91.54.33.169 13:50, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Zur 1. Ergänzung: richtig, aber um die ging es nie - immer nur um die Hoheitsrechte des Empfangsstaates. Bitte meinen Beitrag sorgfältig lesen.
- Zur 2. Ergänzung: Angriff bleibt Angriff. Befinden sich beide Staaten im Krieg (wie Syrien und Israel seit 1973), sind Angriffe auf militärische Ziele legitim - und ein Kommandeur einer (para)militärischen Einheit, die Angriffe auf den eigenen Staat ausübt oder finanziert, ist ein legitimes militärisches Ziel. --Chianti (Diskussion) 18:11, 7. Apr. 2024 (CEST)
- Ich vermute, es geht um die derzeit beliebte Verschwörungstheorie von angeblichen russischen: "Fernschallwaffen" auf amerikanische Botschaften in Süd- bzw. Mittelamerika, weil ein paar Botschaftsmitarbeiter wegen Überarbeitung Kopfschmerzen und Übelkeit verspürt haben. Machen wir's also konkret: Wäre ein solcher gezielter Angriff durch den russischen Geheimdienst, der von hunderten Metern oder sogar mehreren Kilometern Entfernung aus vorgenommen werden soll, ein Angriff auf die Unverletzlichkeit der US-Botschaft in süd- bzw. mittelamerikanischem Staaten, zumal diese Unverletzlichkeit offenbar nur für den gastgebenden Staat gelten soll? Sollte was wahres dran sein, käme aber auf jedenfall der Straftatbestand Körperverletzung in Betracht. --79.254.97.105 04:48, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn wir schon bei Vermutungen sind: die Frage kam mir eher als verklausulierte Frage danach vor, inwieweit Israel völkerrechtlich zu Angriffen auf die iranische Botschaft in Damaskus berechtigt ist. --Chianti (Diskussion) 13:29, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Diesen Kontext sah ich eigentlich von Beginn an.. Unabhängig davon macht sich Israel zunehmend wenig Freunde , andererseits, so man Zeitungsmeldungen glauben mag, war der Angriff hocheffektiv, denn es wurden wohl keine kleinen Lichter getötet. Was weiter zu der Frage führen kann, ob ein israelischer Bus in D, den man gestern so plakativ in der Tagesschau gezeigt hat, israelisches Hoheitsgebiet ist und wie ein Angriff auf diesen Bus in D dann von D gehandhabt wird. Iran hat ja Anschläge auf israelische Einrichtungen angekündigt... --scif (Diskussion) 14:21, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Ist Israel eigentlich offiziell im Kriegszustand mit dem Iran? Laut Arabisch-israelische Kriege wohl nicht (ich weiß, der Iran gehört nicht zu Arabien). --2003:E9:970A:A509:1F4:7BD:79FA:2BDE 22:30, 8. Apr. 2024 (CEST)
- israel ist auch nicht offiziell imn kriegszustand mit syrien. insofern ist halt die frage ob einangriff auf die botschaft gleich legitim oder illegitim is wie ein angriff auf die gebäude daneben, die nicht botschaft sind mit ja zu beantworten. ist das gleiche. --Future-Trunks (Diskussion) 14:52, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Natürlich ist Israel offiziell im Kriegszustand mit Syrien: der Jom-Kippur-Krieg wurde nur mit Ägypten beendet. Ein Waffenstillstand beendet den Kriegszustand nicht. --Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Apr. 2024 (CEST)
- aha. na wenn sie sich OFFIZIELL im kriegszustand befinden, kannst du auch sicher belegen, an welchem tag genau die Kriegserklärung für den jom-kippur-krieg ausgesprochen wurde. ohne diese wäre ja der krieg, von dem du behauptest er würde offiziell noch laufen, ja von vornherein nie offiziell gewesen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:17, 16. Apr. 2024 (CEST)
- Natürlich ist Israel offiziell im Kriegszustand mit Syrien: der Jom-Kippur-Krieg wurde nur mit Ägypten beendet. Ein Waffenstillstand beendet den Kriegszustand nicht. --Chianti (Diskussion) 20:39, 13. Apr. 2024 (CEST)
- israel ist auch nicht offiziell imn kriegszustand mit syrien. insofern ist halt die frage ob einangriff auf die botschaft gleich legitim oder illegitim is wie ein angriff auf die gebäude daneben, die nicht botschaft sind mit ja zu beantworten. ist das gleiche. --Future-Trunks (Diskussion) 14:52, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Wann hat sich diese Annahme eigentlich verbreitet? Ich dürfte sie zuerst im letzten Münster-Tatort gehört haben. --2A0A:A541:CA89:0:6DA0:587B:8067:F989 08:12, 11. Apr. 2024 (CEST)
- Wenn wir schon bei Vermutungen sind: die Frage kam mir eher als verklausulierte Frage danach vor, inwieweit Israel völkerrechtlich zu Angriffen auf die iranische Botschaft in Damaskus berechtigt ist. --Chianti (Diskussion) 13:29, 8. Apr. 2024 (CEST)
- Ich vermute, es geht um die derzeit beliebte Verschwörungstheorie von angeblichen russischen: "Fernschallwaffen" auf amerikanische Botschaften in Süd- bzw. Mittelamerika, weil ein paar Botschaftsmitarbeiter wegen Überarbeitung Kopfschmerzen und Übelkeit verspürt haben. Machen wir's also konkret: Wäre ein solcher gezielter Angriff durch den russischen Geheimdienst, der von hunderten Metern oder sogar mehreren Kilometern Entfernung aus vorgenommen werden soll, ein Angriff auf die Unverletzlichkeit der US-Botschaft in süd- bzw. mittelamerikanischem Staaten, zumal diese Unverletzlichkeit offenbar nur für den gastgebenden Staat gelten soll? Sollte was wahres dran sein, käme aber auf jedenfall der Straftatbestand Körperverletzung in Betracht. --79.254.97.105 04:48, 8. Apr. 2024 (CEST)