Wikipedia:Café/Archiv 2024 09
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!
Doch, ich schon...^^ -Ani--176.6.54.204 19:31, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Hier, bedien dich. --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 19:42, 1. Sep. 2024 (CEST)
- :) -Ani--176.6.54.204 20:05, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wir schaffen das!--H. Adagio (Diskussion) 21:19, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst doch sicher "Yes we can!". Das ist ein unpolitischer Thread. -Ani--176.6.54.204 21:36, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wollt ihr eine Mauer zwischen Ost und West? --188.106.141.235 22:23, 1. Sep. 2024 (CEST)
- wohl eher zwischen links und rechts, oder zwischen oben und unten --2A02:8071:5810:760:84CF:A7ED:B489:7EBF 01:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann anhand der Steine doch deutlich erkennen dass diese Mauer zwischen Orange und Purpur stehen wird.? Je nach Ausrichtung ist Orange dann oben, links, unten oder rechts. Schräg oben rechts vorn oder hinten 30° links etc ginge natürlich auch. Alles kann, nichts muß. -Ani--176.6.54.204 01:23, 2. Sep. 2024 (CEST)
- wohl eher zwischen links und rechts, oder zwischen oben und unten --2A02:8071:5810:760:84CF:A7ED:B489:7EBF 01:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wollt ihr eine Mauer zwischen Ost und West? --188.106.141.235 22:23, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst doch sicher "Yes we can!". Das ist ein unpolitischer Thread. -Ani--176.6.54.204 21:36, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wir schaffen das!--H. Adagio (Diskussion) 21:19, 1. Sep. 2024 (CEST)
- :) -Ani--176.6.54.204 20:05, 1. Sep. 2024 (CEST)
Wie man in den Wald hineinruft...
...so schallt es heraus. Energieinfrastruktur der Ukraine zerstören? Geht auch in die andere Richtung, auch ohne westliche Waffen, und die russische Luftverteidigung ist hilflos. Heute früh um 5 - Kraftwerk Konakowo (zum Vergleich: das ist etwa so groß/leistungsfähig, wie das größte deutsche Fossilkraftwerk, Boxberg). Auch heute: Moskauer Erdölverarbeitungswerk, keine 20 km Luftlinie vom Kreml entfernt. "Beeindruckend", dass offenbar die einzige Gegenwehr aus Handfeuerwaffen besteht. Und das waren noch nicht einmal die neuen "Raketendrohnen". Erstaunlich vor ein paar Tagen auch die Drohne beim Militärflugplatz Olenja - die wurde zwar abgeschossen, aber erst, nachdem sie 1800 km über Russland geflogen war (möglicherweise sollte auch nur die Luftabwehr getestet werden). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:40, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ja, der Orient "Auge für Auge". Im Okzident haben wir uns weiterentwickelt. --2001:9E8:F32:1600:487:23BB:9F50:656F 19:45, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ähm... Da hatten die Hl. Drei Könige es ja nicht allzu weit, wenn das Morgenland synonym mit dem Ursprungsort der jüdischen Religion war. -Ani--176.6.54.204 20:12, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob man das so vergleichen kann, wenn Russland ne entspr. Anlage verliert oder die Ukraine. Das selbst harmlosere Waldecho wäre sozusagen wenn sie da auch mal in Moskau oder Petersburg ne Nacht in Bunker oder Metro verbringen müssten, oder drei. Aber angebl. werden ja jetzt auch eigene Raketen entwickelt. Dass man in nem riesen Land wie Russland mit seinen schier endlosen Industriegebieten, das sich dazu im Krieg befindet, nicht schlichtweg alles immer schützen kann, oder auch nur wollte, find ich auch nicht so überraschend. Und von wegen westliche Waffen: eben für die besser geschützten/härteren Ziele bräuchte man sie und ich meine die Ukrainer machen das auch, um zu unterstreichen was von Kremls "roten Linien" zu halten ist; nur wissen sie das in den westl. Hauptstädten natürlich selber und wussten es von Anfang an, und das sollte auch Kyjiw nicht entgangen sein. Man kann jetzt trotzdem Optimist sein und ich beneide das. Aber ich find's nur umso trauriger, dass die sich da ernsthaft selber was aus'm Baumarkt zusammenkleben müssen, um und selbst auf unstrittige Kriegsverbrechen irgendwie reagieren zu können. Und wie wir erst dabei aussehen. Die NATO sollte mal Europa verteidigen. -2001:9E8:6AB3:B00:A00:27FF:FE34:1184 21:56, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Im Juschmasch/KB Juschnoje Dnipro wurden viele der sowjetischen Raketen entwickelt und/oder gebaut. Die waren sicher nicht aus dem Baumarkt. Den Fehler, so ein Wissen/Möglichkeiten gegen nutzlose Versprechen aufzugeben, macht die Ukraine sicher kein zweites Mal, wenn sie den Krieg überlebt. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:11, 2. Sep. 2024 (CEST)
Alles für den Frieden!
Heute Abend sieht man: Das deutsche Volk will den Frieden und keine weiteren Waffenlieferungen oder gar eine Stationierung von US-Raketen. Die Ampel hat fertig- nun haben wir die Revolutionäre Situation wie sie der grosse Wladimir Iljitsch Lenin einst so treffend definierte! Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen! Für echte Veränderungen benötigt Deutschland nun die revolutionäre Aktivität der Massen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:11, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Viel Spaß beim revoltieren. Die Karawane zieht weiter. Und der Katzenjammer kommt bestimmt. --Prüm ✉ 19:22, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Den Katzenjammer der aktuell in Berlin herrschenden Classe Politique hört man doch schon jetzt sehr deutlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:27, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich meine eher den Katzenjammer, der auf die Leute zukommt, die sehenden Auges und auf absehbare Zeit ihr Land in die Unregierbarkeit gewählt haben. Berlin ist nicht alles. --Prüm ✉ 20:25, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Den Katzenjammer der aktuell in Berlin herrschenden Classe Politique hört man doch schon jetzt sehr deutlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:27, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Pro Russland = Pro Kriegstreiber. Nix mit Frieden. -Ani--176.6.54.204 19:30, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich gehöre auch zum deutschen Volk und lass mir nicht unterstellen, meine Vorstellung vom Frieden würde so aussehen, wie es Putin in den Kram passt. --2.175.182.165 19:33, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz schön völkisches Gerede hier... --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 19:40, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Putin ist jetzt auch völkisch?! --Elrond (Diskussion) 21:30, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Der war zwar tatsächlich nicht gemeint, aber ja, warum nicht? --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 22:08, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Putin ist jetzt auch völkisch?! --Elrond (Diskussion) 21:30, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz schön völkisches Gerede hier... --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 19:40, 1. Sep. 2024 (CEST)
- "Alles für den Frieden!" +1 Für eine revolutionäre Situation fehlt jedoch die unterdrückte Masse. Dank der deutschen Wirtschaftspolitik (spätestens ab 1990) haben wir die Unterdrückung des Proletariats, besser gesagt das Proletariat abgeschafft, besser gesagt ins Ausland verlagert ("Deindustrialisierung"). Für die proletarischen Dienstleistungen holen wir uns wiederum Ausländer, die jedoch nicht unterdrückt werden. Also: nichts mit Revolution, was auch besser ist. Man braucht Fortschritt, nicht "nur anders". --2001:9E8:F32:1600:487:23BB:9F50:656F 19:39, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Zwei mal drei macht vier,
- widewidewitt und drei macht neune,
- ich mach mir die Welt,
- widewide wie sie mir gefällt. --Elrond (Diskussion) 21:24, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Falls Lenin das so gesagt hat, wie du es hier zitierst, dann fehlt in der Aussage mindestens ein Subjekt, vielleicht sogar zwei Subjekte: Wenn die oben was? nicht mehr können, wenn die unten was? nicht mehr wollen. Frieden? Krieg? Geld? Gesundheit? Sex? --Geoz (Diskussion) 22:00, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Das komplette Zitat: „Meist genügt es für eine Revolution noch nicht, daß die unteren Schichten nicht wie früher leben wollen. Dazu ist noch erforderlich, daß die oberen Schichten nicht wie früher wirtschaften und regieren können.“ (LW 19:212) --Proofreader (Diskussion) 22:14, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Eben. Trifft hier ja eindeutig nicht zu: die betreffenden "Schichten" (btw wtf? wo sind die *Klassen*?) wollen doch geradezu leben *wie früher*. Als noch alles besser war. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:01, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das komplette Zitat: „Meist genügt es für eine Revolution noch nicht, daß die unteren Schichten nicht wie früher leben wollen. Dazu ist noch erforderlich, daß die oberen Schichten nicht wie früher wirtschaften und regieren können.“ (LW 19:212) --Proofreader (Diskussion) 22:14, 1. Sep. 2024 (CEST)
- EA80 "Deine Revolution
So schön erdacht
Und plötzlich hat keiner mitgemacht" -Ani--176.6.55.110 09:34, 2. Sep. 2024 (CEST)
FDP - wie war das doch gleich?!
Richtig! Fast Drei Prozent Das ist aber auch so ziemlich das Einzige, was an diesen Wahlen erfreuich ist. --Elrond (Diskussion) 21:27, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wie wahr. -Ani--176.6.54.204 21:35, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Am aller traurigsten finde ich das Ergebnis der Grünen. Nicht. --Olivenmus (Diskussion) 21:44, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen liegen in Sachsen laut Hochrechnungen aktuell bei 5,2 Prozent. Da geht noch was! --Olivenmus (Diskussion) 21:49, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Am aller traurigsten finde ich das Ergebnis der Grünen. Nicht. --Olivenmus (Diskussion) 21:44, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Kein Direktmandat für Höcke, das ist auch noch positiv anzumerken. -Ani--176.6.54.204 22:07, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Manchmal freut man sich auch über kleine Sachen. Obwohl das dem kleinen Führer sicher weh tut. --Elrond (Diskussion) 22:11, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Darauf erst mal eine Linie ziehen! --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 22:10, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Fast drei Prozent? Wo soll das bitte gewesen sein? Oder welche Prognosen gaben das gestern um halb zehn her? Nicht mal beide Wahlen zusammengezählt, hast du das mit den "Freien Wählern" verwechselt?^^ -185.254.75.30 21:06, 2. Sep. 2024 (CEST)
Wie geht es in Sachsen weiter?
Wenn wirklich die Linke per Grundmandatsklausel in den sächsischen Landtag einziehen und die FW ein Direktmandat gewonnen haben, dann wäre eine Weiterführung von Kenia nicht mehr möglich. So wie ich sehe, gäbe es keine mögliche Koalition mehr, die nicht die AfD involviert. Oder sieht das jemand anders? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 21:49, 1. Sep. 2024 (CEST)
- So lange die AFD nicht 50 der Sitze erhält, ist mathematisch immer eine Koalition ohne die AFD möglich, und wenn es eine CDU-Linke-FW-Grüne-BSW-SPD-Koalation wäre. --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 22:05, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Es gäbe noch die Option einer Minderheitsregierung. --Elrond (Diskussion) 22:13, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei viel rauskommen würde – vor allem, wenn man noch versucht zu vermeiden die eigenen Gesetze mit den "falschen" Stimmen durchzubringen. --Carlos-X 22:19, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Sachsen scheint m.M. nach weit besser dazustehen als Thuringen. Dort ist es viel besorgniserregender. -Ani--176.6.54.204 22:18, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern? In Thüringen müssen sich doch weniger Parteien zusammenraufen. --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 22:26, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Die CDU ist viel schwächer als in Sachsen. SPD und CDU kriegen grad mal 29 Sitze zusammen, dazu Linnemanns Ansage nicht mit der Linken kooperieren zu wollen. Mit denen wären es immerhin 41. AfD kann da mit BSW und 45 Stimmen extrem viel anrichten. -Ani--176.6.54.204 22:41, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Sorry, dass ergibt doch keinen Sinn. 41 Sitze langen nicht für die Mehrheit, also was soll das nutzen? --2001:16B8:BA7D:4300:49BC:21EF:1D07:4EFF 17:55, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Was ergibt jetzt keinen Sinn? Das die Lage besorgniserregend ist weil 41 Sitze keine Mehrheit ergeben? -Ani--176.6.52.157 20:57, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Sorry, dass ergibt doch keinen Sinn. 41 Sitze langen nicht für die Mehrheit, also was soll das nutzen? --2001:16B8:BA7D:4300:49BC:21EF:1D07:4EFF 17:55, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die CDU ist viel schwächer als in Sachsen. SPD und CDU kriegen grad mal 29 Sitze zusammen, dazu Linnemanns Ansage nicht mit der Linken kooperieren zu wollen. Mit denen wären es immerhin 41. AfD kann da mit BSW und 45 Stimmen extrem viel anrichten. -Ani--176.6.54.204 22:41, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern? In Thüringen müssen sich doch weniger Parteien zusammenraufen. --2001:16B8:BA72:C200:150E:E744:7E72:9384 22:26, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Die einzig legal Option ist die dass alle Abgeordneten nur nach ihrem Gewissen abstimmen und sich nicht um das kümmern, was die Partei vorschreibt. Im Parlament sitzen nämlich individuelle Personen und keine Parteien. Das sieht man z.B. deutlich daran, dass ein Abgeordneter aus seiner Partei austreten kann und trotzdem seinen Sitz behält. --2001:16B8:B88F:4100:4882:9B93:66C2:457E 22:32, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Die sitzen aber zumeist nur darin, weil sie von ihrer Partei vorgeschlagen wurden und weil genug Stimmen auf den jeweiligen Wahlvorschlag entfallen sind. Im Übrigen sind Zusammenschlüsse wie beispielsweise die politischen Parteien von großem Nutzen, denn als Gruppe können sie mehr erreichen als ein Einzelner könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:37, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Theoretisch stimmt das natürlich, in der Praxis würde es unser System aber nur schlimmer machen. Um die Zweitstimme der richtigen Partei zu geben, müsste man die Prognosen genau anschauen und versuchen zu errechnen, welche Kandidaten es gerade noch so schaffen könnten. Dann muss man sich deren Positionen anschauen und überlegen, bei welcher Partei die kritischen Listenplätze die größte Überschneidung mit der eigenen Meinung haben. Und stell dir den Kuhhandel vor, wenn sich statt 3 Parteien über 300 Abgeordnete (oder auch nur 50) auf einen Kompromiss einigen müssen. --Carlos-X 02:47, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Der Fachkräftemangel gibt vielen eine Wahl, die nicht an der Urne stattfindet. Eigentlich kann man nur jeder/jedem nicht-wahlberechtigten Arbeitnehmer*in in Thüringen und Sachsen empfehlen, ihr/sein Glück in einem der Bundesländer zu suchen, wo weniger als ein Drittel der Wahlberechtigten etwas gegen ihre/seine Anwesenheit hat. Yotwen (Diskussion) 07:55, 2. Sep. 2024 (CEST)
Im mathematisch (siehe PISA usw.) bekannt kompetenten Sachsen musste aufgrund eines Softwarefehlers (Fachkräftemangel wegen zu wenigen indischen Informatikern?) die ursprünglich bekanntgegebene Sitzverteilung vom Wahlleiter nachträglich korrigiert werden, sodass die AfD jetzt dort keine Sperrminorität mehr hat. Peinlich, dass die Exekutive das selbst nicht auf Anhieb auf die Reihe bekam und vom quasi privaten Portal wahlrecht.de auf den Mangel hingewiesen werden musste. Vielleicht sollte man wahlrecht.de gleich ganz mit der Berechnung des Wahlergebnisses betrauen, und die sächsische Behörde stattdessen mit der Ziehung der Lottozahlen. Denn dort fallen Fehler nicht so auf. --2003:E5:B71A:FD9B:6157:55D7:1AFF:F5CB 21:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
Ins Naturbad Heldrungen
da müsst Ihr hin.
Wahlkreis | 189 | Eichsfeld - Nordhausen - Kyffhäuserkrei |
Da werdet Ihr braun. Auch der Ort hat viele touristische Highlights. Vor allem die filigrane Stadtkirche St. Wigberti. Einladender Ort.
Im Naturschwimmbad Heldrungen können Mutige einen Sprung vom 5-m-Sprungturm wagen. Außer dem Textilbereich finden Sie auch einen FKK-Bereich. Mit einem Ruderboot vom Ruderbootsverleih können sie das Naturschwimmbad erkunden. Gastronomie, Beachvolleyball, kostenlose Parkplätze sowie ein Eltern-Kind-Bereich mit Spielplatz zählen weiterhin zu den Angeboten des schönen Naturschwimmbades.
Bereits im Jahre 1943 wurde das Bad angelegt und im Jahre 1968 neu errichtet. Ein Bistro lädt mit seinen Sitzplätzen unter Sonnenschirmen und mit Blick auf den gesamten See zum Verweilen ein.
Oldislebener Weg 22 | 06577 Heldrungen | Telefon: 034673/78178 --H. Adagio (Diskussion) 13:33, 3. Sep. 2024 (CEST)
- "Der Ort"? Heldrungen a.k.a. An der Schmücke? 48,4 % AfD (Zweitstimme)? Pah, Karlsdorf hat 72,1! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:54, 3. Sep. 2024 (CEST)
- In Karlsdorf hat es viel Platz. Vielleicht könnte man dort die AfD'ler, ähm, irgendwie konzentrieren ? --212.203.45.31 16:41, 3. Sep. 2024 (CEST)
- da sieht man ja nun, wer wirklich braun ist. --79.117.64.114 18:01, 3. Sep. 2024 (CEST)
- In Karlsdorf hat es viel Platz. Vielleicht könnte man dort die AfD'ler, ähm, irgendwie konzentrieren ? --212.203.45.31 16:41, 3. Sep. 2024 (CEST)
Sedantag - Mythos oder Notwendigkeit?
Hätte es ein Deutschland (auch) ohne Sedan gegeben? Und warum stehen die Sachsen nicht gesondert (Norddeutscher Bund) im Artikel? --2001:9E8:F15:F300:6472:375C:A414:2CD6 20:09, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Deutschland gab es schon vor dem Sedan, hiess halt Limousine. Zu Sachsenring P 240 hätten wir einen gesonderten Artikel. ... Mytos -> Notwendigkeit! Ok, Tag war hart, ich geh gleich ins Bett! --Hareinhardt (Diskussion) 21:26, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ohne Königgrätz hätte es vielleicht ein echtes Großdeutschland gegeben. Zur Tragik der deutschen Geschichte gehört ja, dass ausgerechnet die beiden Großmächte im Deutschen Bund über ausgedehnte Territorien außerhalb von dessen Grenzen verfügten. Beiden ging es also nie um ein einiges Deutschland, sondern immer nur um die Hegemonie über das dritte Deutschland. Nachdem sich die Habsburger und die Hohenzollern nun im Laufe zweier Weltkriege selbst aus der Geschichte gekegelt hatten, gab es dann tatsächlich drei deutsche Staaten: einen österreichischen und einen "preußischen" Reststaat und den Rest. Wenn man ein bisschen die Augen zusammenkneift und sich das Orangene und das Blaue im Osten wegdenkt, dann hat der Rest im Westen schon ziemliche Ähnlichkeit mit der alten BRD. --Geoz (Diskussion) 08:40, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist natürlich Blödsinn. Die Habsburgermonarchie und die Hohenzollernmonarchie wurden v.a. von den Alliierten nach 1918 eingestampft. Hätte es Hitler so gegeben, wenn die alte Habsburgermonarchie 1933 in aller Pracht und Herrlichkeit existiert hätte? War ja nicht gerade für den europäischen Binnenhandel eine Ideallösung die k.u.k. Monarchie zu zerschlagen.
- Das ist natürlich Blödsinn, lieber Anonymus. Lies mal unsere entsprechenden Artikel dazu. Wilhelm und Karl die Letzten haben im November 1918, lange vor den Friedensverträgen, nach dem versemmelten Krieg das Handtuch geschmissen. Den letzten Funken Respekt haben sie vergeigt, indem sie sich ins Ausland verkrümelt haben, statt Verantwortung zu übernehmen. --Dioskorides (Diskussion) 15:09, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Contenance, meine Herren! "Blödinn" ist jetzt eine unnötig scharfe Sprache. Einigen wir uns doch auf: Einseitigkeit. Meines Wissens wurden die Monarchen von niemandem gezwungen den Ersten Weltkrieg zu führen. Sie hätten es genau so gut auch sein lassen können. Die Verantwortung für ihre Absetzung und die Zerschlagung ihres Reichs jetzt ausschließlich den Siegermächten zuzuschreiben (wie es Anonymus tut) scheint mir nun ebenso einseitig, wie meine (zugegeben etwas flapsige) Formulierung davor. --Geoz (Diskussion) 15:28, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist natürlich Blödsinn, lieber Anonymus. Lies mal unsere entsprechenden Artikel dazu. Wilhelm und Karl die Letzten haben im November 1918, lange vor den Friedensverträgen, nach dem versemmelten Krieg das Handtuch geschmissen. Den letzten Funken Respekt haben sie vergeigt, indem sie sich ins Ausland verkrümelt haben, statt Verantwortung zu übernehmen. --Dioskorides (Diskussion) 15:09, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist natürlich Blödsinn. Die Habsburgermonarchie und die Hohenzollernmonarchie wurden v.a. von den Alliierten nach 1918 eingestampft. Hätte es Hitler so gegeben, wenn die alte Habsburgermonarchie 1933 in aller Pracht und Herrlichkeit existiert hätte? War ja nicht gerade für den europäischen Binnenhandel eine Ideallösung die k.u.k. Monarchie zu zerschlagen.
- Ösis schuld, wie immer. Erst das, dann Hitler. Im Ernst: "Großdeutschland", das wäre ja noch schlimmer. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:00, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Andererseits wäre "Großdeutschland" schon Rumpf-Europa und könnte zum Ende der Streits führen, ähnlich wie Herbert Georg meinte? --2001:9E8:F3A:6600:F124:2BA9:E13B:1BA8 22:05, 3. Sep. 2024 (CEST)
- "Deutschland" als Name für einen Staat erst 1949. Gemeint wahrscheinlich: eine deutsche Einigung? Gab es im Prinzip schon, hieß eben Bund und trug dem Wunsch Rechnung, in Zeiten zunehmender Industriedichte besser Handel treiben zu können. Königgrätz ist immer ein guter Tipp, wenn man die deutsche Einigung verstehen will. Es beantwortet die Frage, warum sich (heutiges) Baden-Württemberg und Bayern mit Staaten in ihrem Norden zusammenschlossen und nicht gen Österreich tendierten. Ohne Königgrätz keine Einigung in den Grenzen, die in etwa dem heutigen Deutschland entsprechen. Und so weiter und so fort, es erklärt ja nur, dass alles so kam, wie es kam, weil es so kam, wie es kam. Ohne Urknall keine Menschen etc. Ich denke schon, dass es eine deutsche Integration ohne Sedan gegeben hätte, wegen der Handelsunion, vielleicht nicht als einzelne Monarchie, sondern als ein Bund von lokalen Monarchen.
- Warum stehen die Sachsen nicht gesondert (Norddeutscher Bund) im Artikel Wenn du dir zu 100 Prozent sicher bist, dass in einem Artikel etwas fehlt, und du eine seriöse Quelle hast, die das Fehlende belegt, und nur dann: ergänze es einfach. Oder schreib es auf die Diskussionsseite des Artikels.--Blue 🔯 10:55, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Klar hätte es ein Deutschland gegeben. Wer sagt, dass es Deutschland in Zukunft noch gibt?--H. Adagio (Diskussion) 13:23, 3. Sep. 2024 (CEST)
- In 10.000 Jahren vermutlich nicht mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 4. Sep. 2024 (CEST)
- ich. die zukunft beginnt in einer sekunde. --Future-Trunks (Diskussion) 14:12, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Klar hätte es ein Deutschland gegeben. Wer sagt, dass es Deutschland in Zukunft noch gibt?--H. Adagio (Diskussion) 13:23, 3. Sep. 2024 (CEST)
Trump ist gesichert, was?
Es wird nun immer wieder gesagt dass die AfD rechtextrem ist. Gesichert. Weil per Verfassungsschutz und Gerichtsurteil amtlich festgestellt. Damit wird dann auch nach aussen argumentiert: Fachkräfte aus dem Rest der Welt werden abgeschreckt... weil die restliche Welt offensichtlich keine rechte Parteien kennt. Klar. Komischerweise fällt mir da gleich der dickste Klops ein: Trump, dieser irre Typ der schon mal ein bedeutendes Land regiert hat. Was ist Trump denn gesichert oder ungesichert: rechtspopulistisch? Ist Trump harmloser als die AfD und ähnliches?. Wie sieht denn hier die Skala aus? Trump nur ein wenig durchgeknallt, aber nicht gesichert rechtsextrem? Sicher? -- itu (Disk) 21:51, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Schon mal was über deutsche Geschichte gelesen? Die Wahl von Rechtsextremen bei uns ruft nun einmal mehr Aufmerksamkeit und Entsetzen hervor wie in anderen Ländern. Wobei Trump dazu nicht ganz passt, wegen der überragenden Macht der USA. --Pordinl+R (Diskussion) 23:21, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ...sexistisch, kriminell und geistisch minderbemittelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:41, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Hier im Café bitte keine Selbstgespräche! :) --5DKino (Diskussion) 00:17, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Hier mal die NZZ zum Thema: Die AfD wird als «gesichert rechtsextremistisch» bezeichnet – ist die Einschätzung des Verfassungsschutzes neutral?. Der Verfassungsschutz war und ist ein Instrument der herrschenden Klasse. In der Geschichte der BRD wendete er sich stets in erster Linie gegen die fortschrittliche Arbeiterbewegung und gegen linke Organisationen, wie etwa die DKP. Diesen Umstand darf man nie vergessen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:07, 3. Sep. 2024 (CEST)
- vielleicht zur Einordnung. die AfD war auch den rechtspopulisten der EU um Marie LePen und Meloni zu extrem und zu weit rechts außen und wurde deshalb aus deren Fraktion im EU Parlament gekantet. Hilft vielleicht --Future-Trunks (Diskussion) 11:10, 3. Sep. 2024 (CEST)
- „Gesichert rechtsextrem“ ist das Urteil, dass der Verfassungsschutz der Länder über die jeweilige Landesorganisation der AfD gefällt hat. Es ist gleichzeitig die Stufe, ab welcher der Verfassungsschutz zusätzliche Mittel zur Überwachung der verfassungsfeindlichen Kräfte einsetzen darf.
- Der Verfassungsschutz ist ein Inlandsgeheimdienst. Er ist nicht zuständig für andere Länder. Deswegen wird er Herrn Trump, Herrn Orbán, Frau Merloni, Herrn Netanjahu, Herr Erdögan, Herrn Wilders, usw. sowie deren Organisationen auch nicht untersuchen. Sie sind gesichert nicht der Aufgabenbereich des Verfassungsschutzes (noch nicht mal dem des Bundes).
- Die Gefahr für die Demokratie erkennen wir durchaus. Eine davon wird uns momentan in der Ukraine vom ultra-nationalistischen Putin vorgeführt. Auch der wurde einmal (halbwegs) demokratisch gewählt. Er hat seitdem dafür gesorgt, dass er von solchen Nebensächlichkeiten nicht mehr abhängig ist und die Wahl eine Farce wurde. Und das gleiche droht Deutschland − nicht der Überfall durch Russland, sondern die Übernahme durch rechts-nationale Menschenverachter. Yotwen (Diskussion) 11:27, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Solange im Parteiprogramm der AfD nicht steht, dass sie Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) als Teil der BRD behalten wollen, sind sie vielleicht gesichert rechtsextrem, aber nicht gesichert imperialistisch. --212.203.45.31 11:29, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Zumindest in Thüringen sind die eher separatistisch als imperialistisch. --31.17.255.180 21:36, 3. Sep. 2024 (CEST)
Verdachtsfall. Ich hab Verdachtsfall vergessen, weil ich den Eingangspost nebenbei beim TV schauen geschrieben hab, da fehlt einem die Gründlichkeit und Sorgfalt. Ist Trump vielleicht ein Verdachtsfall? -- itu (Disk) 14:17, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Was sagt denn der amerikanische Verfassungsschutz zu Trump? Das wäre doch viel interessanter als das ewige "an deutscher Meinung soll die Welt genesen". Wir haben ja zu allem und jedem eine fixe Meinung, besser gesagt, die ARD. Der Rest plappert das einfach nach, klar, kaum ein Deutscher ist jemals aus seinem Schneckenhaus zwischen dem Freibad um die Ecke und Malle herausgekommen, um globale Dinge auch nur annähernd beurteilen zu können. --79.117.64.114 18:09, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die Art und Weise, wie die Verfassung institutionell geschützt wird, ist in den USA etwas anders als hierzulande. Wichtigster Verfassungsschützer auf der anderen Seite des Teichs ist letztlich der Supreme Court. Und der hat kürzlich Herrn Trump einen Immunitäts-Blankoscheck ausgestellt. Wenn er denn Handlungen, die nach seiner eigenen Einschätzung offizielle Akte sind, begeht, einschließlich der Eliminierung politischer Gegner, dann dürfe man ihn dafür strafrechtlich nicht zur Rechenschaft ziehen. Politisch vielleicht schon, per Impeachment, wenn sich denn eine Zweidrittelmehrheit aufrechter Verfassungsschützer im Kongress findet; beim letzten Impeachment hat sich diese Mehrheit bekanntlich nicht gefunden (und man argumentierte seinerzeit, dass man dem Mann ja im Zweifel mit strafrechtlichen Mitteln beikommen könne). Unterdessen erklärt der MAGA-Kandidat öffentlich, er habe die Absicht Diktator zu werden, aber nur für einen Tag, großes Ehrenwort. Und überhaupt, im Kampf gegen die Liberals sei es natürlich gerechtfertigt, jegliche Gesetzesvorschriften zu suspendieren, auch diejenigen, die in der Verfassung stehen. Den christlichen Nationalisten sagt er, sie mögen ihn wenigstens noch dieses eine Mal wählen, denn danach werde er die Zustände so regeln, dass sie sich künftig sowieso nie wieder die Mühe machen müssten, an die Urne zu gehen. Er werde schon dafür sorgen, dass das linke "Ungeziefer", das das Blut der Nation vergifte, "ausgerottet" werde. Das alles sind Zitate von Trump und da wird man schon den Verdacht haben können, dass er, wenn er denn Gelegenheit dazu bekommt, in den Vereinigten Staaten eine imperiale Präsidentschaft einführt. Ein Großteil seiner Wähler erwartet genau das auch von ihm. --Proofreader (Diskussion) 19:00, 3. Sep. 2024 (CEST)
Also für mich ist Trump mindestens so rechtsextrem wie die AfD, und zusätzlich komplett irre und unberechenbar. Das halte ich für gesichert. -- itu (Disk) 23:11, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Und du erwartest Widerspruch? Yotwen (Diskussion) 12:05, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Warum sollte ich Widerspruch erwarten? Gewissheit suche ich vielleicht. Weil ich den Verdacht habe dass andere Einstufungen gängiger sein könnten als meine; Trump also möglicherweise allgemein für harmloser gehalten wird. -- itu (Disk) 17:53, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Trump war mal der POTUS und will es wieder werden. Gemeinhin gilt der POTUS als einer der mächtigsten Menschen der Welt, wenn nicht sogar der mächtigste. Mächtige Menschen sind immer gefährlich. Umso mächtiger, desto mehr, selbst wenn sie nicht rechtextrem sind. Ich widerspreche aber deiner impliziten Behauptung, die AfD sei nicht komplett irre und unberechenbar. --Geoz (Diskussion) 18:30, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem mit politischen Aufklebern sind die störenden Definitionen. "Rechts" impliziert eine national-ethnische (neuderdings "kulturelle"), "links" eine (gesellschafts)klassen-orientierte Legitimation. Im Handeln unterscheiden sich beide nur wenig. Es sind autokratische Systeme.
- "National" reklamieren alle amerikanischen Politiker so wie auch "christlich". Die Kunst amerikanischer Politik ist es, nichts zu sein und gleichzeitig jedem zu erscheinen, als sei man ganz auf seiner Seite. Aber das will Trump ja schnell abschaffen. Yotwen (Diskussion) 11:10, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Trump war mal der POTUS und will es wieder werden. Gemeinhin gilt der POTUS als einer der mächtigsten Menschen der Welt, wenn nicht sogar der mächtigste. Mächtige Menschen sind immer gefährlich. Umso mächtiger, desto mehr, selbst wenn sie nicht rechtextrem sind. Ich widerspreche aber deiner impliziten Behauptung, die AfD sei nicht komplett irre und unberechenbar. --Geoz (Diskussion) 18:30, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Warum sollte ich Widerspruch erwarten? Gewissheit suche ich vielleicht. Weil ich den Verdacht habe dass andere Einstufungen gängiger sein könnten als meine; Trump also möglicherweise allgemein für harmloser gehalten wird. -- itu (Disk) 17:53, 4. Sep. 2024 (CEST)
Für Garmisch-Partenkirchen lohnt es sich nicht...
... einen teuren Sprengkopf einzusetzen. Marina Weisband zur verbalen Verrohung in russischen Medien - und niemand bekommt es mit. --2.173.49.65 19:22, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wie, "niemand"? Ich schon. Und zumindest andere, die Russisch verstehen und da öfter oder seltener mal reinhören/-schauen, auch, sogar im Original. Schon Was Russland mit der Ukraine tun sollte vor über 2 Jahren war ganz schön "roh" und hat sogar einen WP-Artikel. Auch in der Zeit gab es schon die offen u.a. - und gerade - im Staatsfernsehen ausgesprochene "Idee", "einfach" den ganzen "Westen" nuklear platt zu machen etc. Und da gibt es Leute, die ernsthaft mit dem Abschaum verhandeln wollen, mit dem Ziel unserer "Sicherheit". --AMGA 🇺🇦 (d) 20:22, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Mit welchen abstrusen Rechtfertigungen Putin die Ukraine auslöschen will, habe ich auch so mitbekommen. Selbst, wenn ich russisch könnte, würde ich mir den anderen Müll nicht antun. Es ist trotzdem gut, dass man darauf aufmerksam gemacht wird, worüber dort offen phantasiert wird. Bei den Radikalinskys verschiedener Coleur scheint das ja zu fruchten. Die wollen Putin lieber die Stiefel lecken, statt sich ihm entgegenzustellen. Das halte ich für die schlechteste Idee. „Habt mich lieb, seid so wie ich und ich hab Euch auch lieb.“ Das wird einen Charakter wie Putin auf Dauer nicht zufrieden stellen, selbst wenn alle in seinem Sinne mitspielen würden. Also verweigert man sich ihm von Anfang an. --2.173.49.65 08:32, 5. Sep. 2024 (CEST)
Wird Olaf Scholz die Vertrauensfrage stellen...
...wenn auch die Landtagswahlen in Brandenburg in 2 1/2 Wochen aus Sicht der Ampelparteien schief gehen sollten? Ich denke ja, der Kanzler wird dann so massiv unter Druck stehen, dass er diesen Schritt gehen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:55, 3. Sep. 2024 (CEST)
- "Wird unter Druck stehen" - Wodurch? Durch die FDP? Die müsste bei Neuwahlen zittern, wieder in den Bundestag zu kommen. Durch die Grünen? Manche von denen reden zwar klug daher, aber ich denk die wissen auch dass sie ordentlich gestutzt werden würden. Durch die CDU? Die drückt doch jetzt halt so wie die letzten 3 Jahre, mehr oder weniger... --Hareinhardt (Diskussion) 21:58, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich nicht. --Blue 🔯 22:02, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Selbst wenn, dann erhält er halt das Vertrauen. Selbst wenn es schuef geht könnte die SPD schlichtweg wen anderes Vorschlagen. Vorteil von Scholz ist eben, dass im kommenden Jahr vor der Bundestagswahl noch eine Landtagswahl in Hamburg ansteht und dort die SPD gute Karten hat mit den Grünen die Koalition fortzusetzen. Das ist eben mit Scholz viel besser als Hamburger zu verkaufen. Von dem her, niemand hat ein Interesse daran das sich die derzeitige Situation ändert.--Maphry (Diskussion) 22:48, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wird er natürlich nicht, dann flammt schon eher ne Kandidatendebatte in der SPD auf, aber auch das bleibt (außerhalb der Medienblase) unwahrscheinlich und kaum wünschenswert. Nicht weil Scholz so toll wäre, sondern weil es sich kaum empfiehlt mit dem Amtsbonus einen der wenigen Posten abzuschenken und jedenfalls ich auch keine ernsthafte Alternative sehe. Die Erwartung kommt wohl daher, sowohl die Bedeutung dreier (pardon) Ostländer überzubewerten als auch jene des eigenen Langzeitgedächtnis, das vermutlich drei Monate kaum übersteigt. Die SPD hat bei den Europawahlen zumindest kein Desaster erlebt, obwohl von manchen erwartet. Die SPD hat seit der BTW Regierung oder -beteiligung in Niedersachsen, Bremen und Berlin verteidigt, in Hessen sogar erlangt. Warum sollte man? Und warum sollten erst die Junioren? FDP ist Geschichte. Und etwas unter dem kosmetischen Radar m.E. auch die sog. Grünen, sag ich klipp und klar. Im Gegensatz zur SPD, die so zeigen Wählerwanderungen wenn überhaupt noch auf geringem Niveau eigentlich nur nach rechts verliert, verlieren die Grünen in *alle* Richtungen. Also wirklich alle, von Leuten wie mir (zurück) nach progressiv (Volt) bis auf der genau anderen Seite hin zu vermeintlich erstaunlicherweise Union und AfD. Und während die SPD bei der Bundestagswahl von einer grundsätzlichen Personen- und Richtungsfrage profitieren, also auch taktisch mobilisieren wird, spielen die jetzigen Partner keine Rolle mehr. Es stellt sich m.E. nur noch die Frage, wer die nächste Koalition anführt, SPD oder Union, und das ist herzlich offen. Das ist es schon deshalb, weil während Scholz ziemlich gesetzt ist, ja völlig offen bleibt, mit wem die Union antritt. Und das ist auch deshalb so, weil sie selber wissen, wie unentschieden das ist und unsicher sind. Dieser Wahlkampf beginnt aber evtl. schon mit dem Jahreswechesel und damit wahrlich früh genug. -89.245.22.75 23:24, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Warum sollte er?! --Elrond (Diskussion) 00:07, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Die Ampelkoalition kann bei etwaigen Neuwahlen nur verlieren. Die jüngsten Wahlen zeigen ja, wohin der Trend geht und zwar trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit der ostdeutschen Wähler auch auf Bundesebene. Wenn es dann auch auf Bundesebene heißt "AfD oder BSW" will ich lieber nicht dabei sein, das ist dann die Wahl zwischen Pest oder Cholera. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:11, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Je länger bis zur nächsten Wahl, umso schlechter für die Ampelparteien. Noch hat die Ampel fast 30 %. Ich denke, bis Herbst 2025 werden es maximal 22 % insgesamt für die Ampelparteien sein. Aber dennoch sind Neuwahlen jetzt unwahrscheinlich. Die nächste Bundestagswahl ist schon in einem Jahr und eine Wahl muss immer auch vorbereitet sein. Würde nach Brandenburg die Vertrauensfrage gestellt, könnte es sein, dass die Neuwahl gegen Weihnachten stattfindet. Das kann keiner Wollen. Im Herbst sind diese Wahlen schon gut angesiedelt. --Christian140 (Diskussion) 13:08, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Warum sollte er das tun? Weil in ein paar Mini-Bundesländern ein paar hunderttausend peoples Faschos gewählt haben und insgesamt ein wenig demokratische Grundbildung in einigen Regionen dringlich ist? Ich bin wahrlich kein Freund dieses überalterten Underperformers und dieser Koalition mit diesem spätkapitalistischen FDP-Provokateuren, aber weil ein paar Unbelehrbare lieber Faschos wählen statt z.B. demokratische Alternativen zu bringen? Nope. --Jensbest (Diskussion) 00:19, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, warum sollte er? Weil in 2/16 Bundesländern Wahlen nicht ganz so ausgegangen sind wie mancher es sich erhofft hat? Im Bund regieren meist andere Parteien in der Ländern, heißt: Eine Partei die im Bund regiert, verliert in den Ländern. Alles normal, kein Grund für die Vertrauensfrage, denn der BK braucht das Vertrauen des Bundestags. Und das hat er. --Heletz (Diskussion) 07:08, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sollten die Wahlen in Brandenburg für die Ampel ähnlich schief laufen, sind es 3/16 Bundesländern. Die FDP will sich bereits aus der Ampel abseilen, wartet nur noch auf einen geeigneten Moment bzw. Vorwand- und Gerhard Schröder hat 2005 ebenfalls die Vertrauensfrage nach einer verlorenen Landtagswahl gestellt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens Bundesländerchen. Weil in toto eine sechsstellige Zahl schlecht integrierter Personen mit deutschem Pass einer Fascho-Partei huldigen, muss niemand eine Vertrauensfrage stellen. Diese demokratiefernen Kreise in diesen Bundesländerchen haben langsam genug Aufmerksamkeit von echten Herausforderungen abgelenkt. Und zweitens: Die FDP war niemals ein konstruktiver und Verantwortung in diesen Zeiten übernehmender Teil dieser Regierung. Es scheint, dass diese als Partei getarnte spätkapitalistische Lobbyorganisation mit der Absicht der Zerstörung in diese Koalition hineingegangen ist. --Jensbest (Diskussion) 08:55, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sollten die Wahlen in Brandenburg für die Ampel ähnlich schief laufen, sind es 3/16 Bundesländern. Die FDP will sich bereits aus der Ampel abseilen, wartet nur noch auf einen geeigneten Moment bzw. Vorwand- und Gerhard Schröder hat 2005 ebenfalls die Vertrauensfrage nach einer verlorenen Landtagswahl gestellt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt hibbel nicht so rum, Deine Lichtfigur wird sich mit einiger Wahrscheinlichkeit bis September 2025 gedulden müssen. Bis dahin kann sie auch noch ein wenig Realitätsluft atmen und lernen, was Kompromiss bedeutet. Speziell die FDP wird sich (hoffentlich) überlegen müssen, ob Sie mit ihrer Taktik richtig gefahren ist und wird momentan (auch hoffentlich) die Füße stiller halten und (noch Mal hoffentlich) konstruktiv weitermachen. --Elrond (Diskussion) 09:21, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Lernen muss nicht zuletzt die CDU: Das BSW bezeichnete Merz als noch "weitgehend unbekannte Größe", na ja...mit "Größe" hat Fritzli hier schon mal recht- Har Har Har Har! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:55, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt hibbel nicht so rum, Deine Lichtfigur wird sich mit einiger Wahrscheinlichkeit bis September 2025 gedulden müssen. Bis dahin kann sie auch noch ein wenig Realitätsluft atmen und lernen, was Kompromiss bedeutet. Speziell die FDP wird sich (hoffentlich) überlegen müssen, ob Sie mit ihrer Taktik richtig gefahren ist und wird momentan (auch hoffentlich) die Füße stiller halten und (noch Mal hoffentlich) konstruktiv weitermachen. --Elrond (Diskussion) 09:21, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Warum sollte Scholz die Vertrauensfrage stellen? Ihm muss klar sein, dass auf seine Roten ein tiefer, wohlverdienter Absturz wartet, von dem sie sich so schnell nicht erholen werden. Womöglich nie, denn die Arbeiter sind weg. Es sind ja nicht nur die drei Landtagswahlen, auch die Prognosen im Bund sagen seit vielen Monaten nichts anderes. Dann doch lieber auf Zeit spielen (darin ist er ja Experte) und auf ein Wunder hoffen. Und inzwischen noch möglichst viel weiteres Unheil anrichten. In der leider nicht ganz unbegründeten Hoffnung, dass auch ein künftiger Unionskanzler mindestens eine der drei Ampel-Nieten als Juniorpartner braucht, deren Murks also nicht einfach komplett rückabwickeln kann. --Anti ad utrumque paratus 10:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm - Viel bewegt unser Bundeszwerg zwar nicht, aber noch mal 16 Jahre Stillstand? Ob die Wirtschaft das überlebt? Yotwen (Diskussion) 12:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es gab keine 16 Jahre Stillstand. Sondern 10 Jahre relativ vernünftige Politik, in denen der Erfolg der HartzIV-Reformen eingefahren und insgesamt recht solide gewirtschaftet wurde. Leider unterbrochen durch populistisches Einknicken wider besseren Wissens nach Fukushima 2011 (wäre für sich allein noch verkraftbar gewesen), begleitet vom Abbau der Wehrfähigkeit und beendet durch die drastischen Fehlentscheidungen ab 2015, von o wie offene Grenzen bis v wie vermurkste Energiewende. Der Bundeszwerg hat dann die guten Jahre übersprungen und Merkels Linksrutsch gleich weiter zum Exzess getrieben. --Anti ad utrumque paratus 12:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ah! Das marode Strassennetz, kollabierendes Schienenetz, entwaffnete Bundeswehr, Rückbau bei der Energiewende, fehlender Wohnungsbau sind "relativ vernünftige Politik"? Welchen der drei benötigten Planeten wirst du bewohnen? Ich möchte auf einen der beiden anderen. Yotwen (Diskussion) 12:38, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Entwaffnete Bundeswehr und vermurkste Energiewende hatte ich eins drüber bereits kritisiert. Der Rest sind so Parolen von Austeritätsgegnern, die unbedingt mehr Schulden machen und mehr Geld ausgeben wollen. Oder händeringend was zum Kritisieren suchen, wenn gerade eigentlich alles rundläuft.
- Ich kann mich an Wohnungsleerstände und im internationalen Vergleich sehr moderate Mieten in der Mitte dieser 16 Jahre auch in westdeutschen Großstädten erinnern. Vielleicht hätte man im Verkehr da und dort mehr investieren sollen. Vielleicht wartete man auch einfach auf ein Einknicken der guten Konjunktur, das lange Zeit nicht kam, um dann Arbeitskräfte frei zu haben und die Binnennachfrage stabilisieren zu können. Aber ohne die drastischen Fehler ab 2015 wäre all das beherrsch- und lösbar geblieben. --Anti ad utrumque paratus 12:57, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wie gut Austerität funktioniert, sieht man eindrucksvoll am Beispiel Griechenland. Die mussten in völliger Verzweiflung, um noch irgendwie Einnahmen zu bekommen, eine Regelung einführen, wonach man sich die griechische Staatsangehörigkeit erkaufen kann, wenn man eine Immobilie in Griechenland erwirbt. Davon haben dann so viele Oligarchen aus autoritären Ländern wie China Gebrauch gemacht, dass der Wohnungsmarkt für die einheimische Bevölkerung völlig zusammengebrochen ist. Jetzt muss man zurückrudern...
- Schulden machen ist gerade in Zeiten einer Rezession mit dem Ziel, die Wirtschaft wieder anzukurbeln, nicht zwingend schlecht. Man stelle sich vor, wir hätten bei der Bankenkrise einfach alle Banken pleite gehen lassen. Die daraus resultierende Wirtschaftskrise hätte vermutlich sogar die Weltwirtschaftskrise 1929 in den Schatten gestellt und zu einem frühen Sieg einer rechtsextremen Partei wie der heutigen AfD geführt. Dass die Ausgabenpolitik unserer derzeitigen Bundesregierung nicht in allen Punkten vernünftig ist (siehe: Rentenpaket II) steht auf einem anderen Blatt. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:11, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Eindrucksvoll am Beispiel Griechenland sieht man vor allem, was ohne Austerität passiert. Oder sind deren Schulden vielleicht vom Himmel gefallen? Eins drüber schrieb ich ja: "Vielleicht wartete man auch einfach auf ein Einknicken der guten Konjunktur .. um dann .. die Binnennachfrage stabilisieren zu können." Nur knickte die eben nicht wirklich, zusätzliche Nachfrage hätte sie leicht überhitzt (Inflation, Arbeitskräftemangel in anderen Wirtschaftszweigen).
- Selbst der achso tolle Keynes, auf den Sozis sich so gern berufen, wenn sie die Wirtschaft mal wieder in den Dreck gefahren haben, empfiehlt bei guter Konjunktur das Tilgen von Staatsschulden. Bürgschaften (z.B. für Banken) sind übrigens keine Schulden. --Anti ad utrumque paratus 13:46, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ah! Das marode Strassennetz, kollabierendes Schienenetz, entwaffnete Bundeswehr, Rückbau bei der Energiewende, fehlender Wohnungsbau sind "relativ vernünftige Politik"? Welchen der drei benötigten Planeten wirst du bewohnen? Ich möchte auf einen der beiden anderen. Yotwen (Diskussion) 12:38, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es gab keine 16 Jahre Stillstand. Sondern 10 Jahre relativ vernünftige Politik, in denen der Erfolg der HartzIV-Reformen eingefahren und insgesamt recht solide gewirtschaftet wurde. Leider unterbrochen durch populistisches Einknicken wider besseren Wissens nach Fukushima 2011 (wäre für sich allein noch verkraftbar gewesen), begleitet vom Abbau der Wehrfähigkeit und beendet durch die drastischen Fehlentscheidungen ab 2015, von o wie offene Grenzen bis v wie vermurkste Energiewende. Der Bundeszwerg hat dann die guten Jahre übersprungen und Merkels Linksrutsch gleich weiter zum Exzess getrieben. --Anti ad utrumque paratus 12:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm - Viel bewegt unser Bundeszwerg zwar nicht, aber noch mal 16 Jahre Stillstand? Ob die Wirtschaft das überlebt? Yotwen (Diskussion) 12:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- "Wie gut Austerität funktioniert, sieht man eindrucksvoll am Beispiel Griechenland. Die mussten in völliger Verzweiflung, um noch irgendwie Einnahmen zu bekommen, eine Regelung einführen, wonach man sich die griechische Staatsangehörigkeit erkaufen kann, wenn man eine Immobilie in Griechenland erwirbt." Wieso "mussten"? Hat das der IWF oder die EZB ihnen vorgeschrieben? Im Übrigen gab oder gibt es diese Praxis z.B. in Portugal, Malta, Bulgarien und Zypern ebenfalls, sie ist also keinesfalls eine griechische Eigenheit. Und sie wird von der EU-Kommission kritisiert und abgemahnt. Dass Sparen grundsätzlich mit Einschränkungen und Nachteilen verbunden ist, die man ohne dieses Sparen nicht hätte, sollte nicht überraschen. "Man stelle sich vor, wir hätten bei der Bankenkrise einfach alle Banken pleite gehen lassen." Man hätte, wenn man nicht die tatsächlich verfolgte Linie gewählt hätte, trotzdem nicht "alle Banken pleite gehen lassen" müssen. Denn man hätte den Großteil der bilanziell gefährdeten Institute (deren langfristiges Geschäftsmodell ja meistens schon tragfähig war) kurz vor der Insolvenz für 'n' Appel und 'n Ei ganz oder teilweise übernehmen können. Dann hätten vor allem die Bankaktionäre statt wie damals alle Steuerzahler bluten müssen. So, wie es kam, hat man aber in der Bankenkrise den nationalen und internationalen Aktionären (die teils selbst Unternehmen waren) den Totalverlust erspart, was dann Lieschen Müller mit ihren Steuern kompensieren musste (bzw. heute noch muss, weil die entsprechenden Schulden nach wie vor nicht getilgt sind und zudem Zinsaufwand verursachen). --37.49.29.187 13:56, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann Merkel viel vorwerfen, aber fehlenden Wohnungsbau gibt es erst seit dem Ende ihrer Amtszeit und viele der Gründe dafür (Zinswende der EZB, Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und die damit verbundene massive Verteuerung von Baustoffen) sind keine Schuld der deutschen Politik. 2008, mitten während der Finanzkrise, gab es sogar in Berlin riesigen Leerstand. Wenn man da irgendjemandem einen Vorwurf machen kann, dann ist es die Frau Geywitz, die ist in ihrem Posten eine völlige Fehlbesetzung. Aber auch das gab es schon zu Merkels Zeiten (z. B. von der Leyen als Verteidigungsministerin, die Frau war in dem Posten einfach komplett unfähig, wurde ins EU-Parlament abgeschoben und macht jetzt dort den gleichen Mist, siehe Netzsperren)... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:02, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Erfolg der HartzV-Reform? Nein. Das war sicher kein Erfolg. In der Zeit nach der Einführung habe ich im sozialen Sektor gearbeitet und war dicht dran an den Folgen, und, nein, das war nicht erfolgreich. Die negativen Folgen überwogen den Nutzen, zumindest kann man das aus Perspektive Suchthilfe-/ Wohnungslosenhilfe attestieren. Nicht nur die sozialen Folgen gibt es da zu kritisieren, sondern auch die internen Regelungen, z.B. Erfolgsquote der Arbeitsvermittler/-innen, oder sinnlose Maßnahmen die weit unter dem Mehrwert der in der zugegebenermaßen unlukrativen ABM-Zeit lagen. Das Thema hatten wir ja auch schon öfters, ich bin's ehrlich gesagt leid das durchzudiskutieren, darum nur zur Kenntnisnahme. -Ani--176.6.48.236 13:10, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann Merkel viel vorwerfen, aber fehlenden Wohnungsbau gibt es erst seit dem Ende ihrer Amtszeit und viele der Gründe dafür (Zinswende der EZB, Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und die damit verbundene massive Verteuerung von Baustoffen) sind keine Schuld der deutschen Politik. 2008, mitten während der Finanzkrise, gab es sogar in Berlin riesigen Leerstand. Wenn man da irgendjemandem einen Vorwurf machen kann, dann ist es die Frau Geywitz, die ist in ihrem Posten eine völlige Fehlbesetzung. Aber auch das gab es schon zu Merkels Zeiten (z. B. von der Leyen als Verteidigungsministerin, die Frau war in dem Posten einfach komplett unfähig, wurde ins EU-Parlament abgeschoben und macht jetzt dort den gleichen Mist, siehe Netzsperren)... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:02, 4. Sep. 2024 (CEST)
- wie die wahlen ausgehen werden, ist ja jetzt schon bekannt. das wird sicher nichts ändern. regierungsparteien werden grundsätzlich bei landtagswahlen abgestraft. das ist wie ein naturgesetz --Future-Trunks (Diskussion) 14:19, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn das mit den störrischen Wählern so weitergeht: bestimmt.
- Wenn die Dauerquatschköpfe der SPD zuhören könnten, würden sie erfahren, warum sich die Leute von ihrer Partei abwenden. Es ist das bedingungslose Grundeinkommen namens Bürgergeld, das Arbeitnehmer insbesondere im Niedriglohnsektor bestraft. Es ist der knappe bezahlbare Wohnraum, um den Geringverdiener mit Flüchtlingen konkurrieren. Es ist das eingesammelte Aufstiegsversprechen und die Erkenntnis, dass es den eigenen Kindern nicht mehr besser gehen wird, als einem selbst. Und es sind die innere Sicherheit und die Infrastruktur, – die trotz hoher Steuern –, nicht mehr gewährleistet werden. Wahrscheinlich gab es am Sonntag gar kein Missverständnis.
- --Anti ad utrumque paratus 15:46, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es sind die Hartz4 bzw Joncenter-Sanktionen die die Leute erst in den prekaren Billiglohnsektor zwingen. -Ani--176.6.48.236 16:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es wird in einer Marktwirtschaft immer irgendeine Arbeit geben, die relativ niedrig im Vergleich zum Durchschnitt bezahlt wird. Die Hartz-Gesetze hatten nicht primär das Ziel, Vorstandsvorsitzende mit sechs- und siebenstelligen Jahreseinkommen in den Beruf zurückzubringen. Sondern da ging es vor allem darum, vermehrt Arbeitslosen mit einem geringen potenziellen Einkommen Arbeit zu verschaffen. Wenn das gelungen ist, ist es zunächst mal kein Missstand, sondern ein Erfolg. Und wie definierst du "prekar"? --37.49.29.187 16:54, 4. Sep. 2024 (CEST)
- In dem Zusammenhang: Ein Job, der alleine nicht ausreicht, um die Mindestlebenshaltungskosten zu decken. -Ani--176.6.48.236 18:30, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ist es für die Gesellschaft als ganze besser, wenn die Leute zu 100 Prozent vom Staat finanziert werden, anstatt dass sie sich nützlich machen und ihnen als Aufstocker ein Teil der 100 Prozent von der Privatwirtschaft als Lohn bezahlt wird, der Rest weiter vom Staat? Ich finde, nicht. Klar, für den Einzelnen ist es schöner, wenn er 7 Tage in der Woche ausschlafen kann und dieselbe Leistung bekommt. Aber so ein bedingungsloses Grundeinkommen animiert zu Missbrauch. Und heutzutage, wo man im Gegensatz zu 2005 fast jede Arbeitskraft braucht, wäre das erst recht schädlich für die Gesellschaft. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:57, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Im Gegenteil, das mit den Aufstockern wurde (zumindest vor Einführung des Mindestlohns) massiv missbraucht. Da gab es Zeitarbeitsfirmen, die verlangten, dass man mit dem eigenen Privat-PKW teilweise über 300 km zu einem Auftraggeber pendelt, zu einem Lohn, der kaum die Fahrtkosten deckt (was aber egal war, wird ja aufgestockt). Und das Amt konnte einen unter Androhung von Sanktionen zu dieser Tätigkeit auch noch zwingen. Inzwischen hat man das Problem erkannt und teilweise gelöst, zum einen eben durch den Mindestlohn, zum anderen durch das Verbot, Zeitarbeitskräfte unter Tariflohn zu beschäftigen und so die Löhne zu drücken. Aber am Anfang von Hartz IV war das wirklich ein großes Thema. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 22:01, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das war dann aber (wie du selbst schreibst) Missbrauch des Arbeitgebers. Ich verstehe nicht, wieso "das Amt" das mitgemacht haben soll, denn es schädigte ja damit den Staat, der quasi die vom Arbeitnehmer zu Gunsten der Firma ausgelegten Fahrtkosten übernehmen musste. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:13, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ich möchte behaupten, diese Art von Missbrauch war vorgesehen und einkalkuliert - schädigt es halt erstmal den Staat, es hilft aber dem abgebrühten Arbeitgeber, der fein Wachstum und Steuern kreiert, und dann später mal auch Arbeitnehmer zu faireren Bedingungen einstellt, oder auch nicht... --Hareinhardt (Diskussion) 22:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das war dann aber (wie du selbst schreibst) Missbrauch des Arbeitgebers. Ich verstehe nicht, wieso "das Amt" das mitgemacht haben soll, denn es schädigte ja damit den Staat, der quasi die vom Arbeitnehmer zu Gunsten der Firma ausgelegten Fahrtkosten übernehmen musste. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:13, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Im Gegenteil, das mit den Aufstockern wurde (zumindest vor Einführung des Mindestlohns) massiv missbraucht. Da gab es Zeitarbeitsfirmen, die verlangten, dass man mit dem eigenen Privat-PKW teilweise über 300 km zu einem Auftraggeber pendelt, zu einem Lohn, der kaum die Fahrtkosten deckt (was aber egal war, wird ja aufgestockt). Und das Amt konnte einen unter Androhung von Sanktionen zu dieser Tätigkeit auch noch zwingen. Inzwischen hat man das Problem erkannt und teilweise gelöst, zum einen eben durch den Mindestlohn, zum anderen durch das Verbot, Zeitarbeitskräfte unter Tariflohn zu beschäftigen und so die Löhne zu drücken. Aber am Anfang von Hartz IV war das wirklich ein großes Thema. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 22:01, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ist es für die Gesellschaft als ganze besser, wenn die Leute zu 100 Prozent vom Staat finanziert werden, anstatt dass sie sich nützlich machen und ihnen als Aufstocker ein Teil der 100 Prozent von der Privatwirtschaft als Lohn bezahlt wird, der Rest weiter vom Staat? Ich finde, nicht. Klar, für den Einzelnen ist es schöner, wenn er 7 Tage in der Woche ausschlafen kann und dieselbe Leistung bekommt. Aber so ein bedingungsloses Grundeinkommen animiert zu Missbrauch. Und heutzutage, wo man im Gegensatz zu 2005 fast jede Arbeitskraft braucht, wäre das erst recht schädlich für die Gesellschaft. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:57, 4. Sep. 2024 (CEST)
- In dem Zusammenhang: Ein Job, der alleine nicht ausreicht, um die Mindestlebenshaltungskosten zu decken. -Ani--176.6.48.236 18:30, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es wird in einer Marktwirtschaft immer irgendeine Arbeit geben, die relativ niedrig im Vergleich zum Durchschnitt bezahlt wird. Die Hartz-Gesetze hatten nicht primär das Ziel, Vorstandsvorsitzende mit sechs- und siebenstelligen Jahreseinkommen in den Beruf zurückzubringen. Sondern da ging es vor allem darum, vermehrt Arbeitslosen mit einem geringen potenziellen Einkommen Arbeit zu verschaffen. Wenn das gelungen ist, ist es zunächst mal kein Missstand, sondern ein Erfolg. Und wie definierst du "prekar"? --37.49.29.187 16:54, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es sind die Hartz4 bzw Joncenter-Sanktionen die die Leute erst in den prekaren Billiglohnsektor zwingen. -Ani--176.6.48.236 16:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn das mit den störrischen Wählern so weitergeht: bestimmt.
- Das war ökonomisch ne ganz tolle Idee den größten Niedriglohnsektor Europas zu schaffen. Billige Leute einstellen ist ja auch einfacher als durch Innovation und Strukturverbesserung die Produktivität zu erhöhen. Geerntet haben wir bei der Unterschicht unter den Bus-Werfen-Aktion also eine weniger produktivere und diversifzierte Volkswirtschaft. -- Nasir Wos? 20:54, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Klar, Hartz und Schröder hatten ja bekanntlich in § 42xyz GG ein grundgesetzliches Innovations-, Strukturverbesserungs- und Produktivitätserhöhungs-Verbot eingeführt. Und wenn die Raumpflegerin und der Lagerarbeiter nicht in niedrig entlohnte Arbeit gekommen wären und stattdessen weiter durchgehend im Homeoffice geforscht hätten, hätten sie bestimmt die Solar-, Batterie- und Kernfusionsforschung um gigantische Schritte vorwärts gebracht.;) Wo wurde eigentlich die "Unterschicht unter den Bus" geworfen? Hier nicht. Wenn es in Bayern war, lag es vielleicht an der CSU und gar nicht an Schröder und Hartz. Und in welchem Jahr hatte Deutschland "den größten Niedriglohnsektor Europas"? Z.B. lese ich für 2011 (also vor Einführung des Mindestlohns) bei einem Vergleich von 26 europäischen Staaten (unter denen etliche ärmere wie z.B. Rumänien oder Bulgarien noch fehlen) davon, dass Deutschland auf Platz 6 war, nicht auf Platz 1. Man muss auch berücksichtigen, dass z.B. für einen nur zeitweise in Deutschland arbeitenden Bulgaren der deutsche Niedriglohn durchaus lukrativ sein kann, ähnlich wie für einen deutschen Grenzgänger ein Schweizer Niedriglohn. Der Niedriglohnanteil sagt ja mehr etwas über die Spreizung innerhalb eines Landes als über den damit verbundenen Lebensstandard, siehe relative Armut. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:57, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das Entwicklungsland Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor aller G7-Staaten. Damit betreibt Deutschland eine Lohn-Dumping-Politik, durch die deutsche Arbeitslosigkeit ins europäische Ausland exportiert wird. Die Briten haben einen Ausdruck dafür: Beggar-thy-neighbor. Nur werden die Kosten von den Niedriglöhnern in Deutschland getragen, die dankbar sind, wenn sie für einen Lohn klotzen dürfen, der sie nicht ernährt. Auf der anderen Seite prügelt man auf diese Leute ein, weil sie mit Bürgergeld aufstocken müssen: Diese Schmarotzer!
- Den Preis werden wir in Zukunft noch einmal zahlen: Hungerrenten und Renteneintrittsalter jenseits der 70. Yotwen (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du einen Beleg für "Das Entwicklungsland Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor aller G7-Staaten." ? Oder wenigstens für den Teil hinter "Entwicklungsland"? Laut Statista lag die Niedriglohnquote 2023 in Deutschland bei 16 %, laut [1] in den USA im Januar 2024 bei 21 %. Allein das spricht schon deutlich gegen deine Behauptung. "für einen Lohn klotzen dürfen, der sie nicht ernährt." Hast du einen Beleg dafür, dass viele von ihnen verhungert sind oder an Skorbut oder Ähnlichem leiden? "Den Preis werden wir in Zukunft noch einmal zahlen: Hungerrenten und Renteneintrittsalter jenseits der 70." Wenn sie arbeitslos wären, weil ihre Arbeit zu teuer ist, wäre damit rententechnisch auch nichts gewonnen. Und für eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung bin ich ohnehin. --37.49.29.187 15:07, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Im Niedriglohnland USA wird bereits gehungert, obwohl die da fast Vollbeschäftigung haben. Strebst du das auch für Deutschland an? --Geoz (Diskussion) 15:25, 5. Sep. 2024 (CEST)
- der Artikel ist vom November 2020; mitten in Corona, einer hohen Arbeitslosigkeit und, so stehts sogar direkt im Artikel "in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression". ... Also weit weg von Vollbeschäftigung....Sicherlich Post 16:40, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Dann halt was Aktuelleres aus dem ideologisch Sicherlich unverdächtigen Focus. --Geoz (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2024 (CEST)
- der Artikel ist vom November 2020; mitten in Corona, einer hohen Arbeitslosigkeit und, so stehts sogar direkt im Artikel "in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression". ... Also weit weg von Vollbeschäftigung....Sicherlich Post 16:40, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Im Niedriglohnland USA wird bereits gehungert, obwohl die da fast Vollbeschäftigung haben. Strebst du das auch für Deutschland an? --Geoz (Diskussion) 15:25, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du einen Beleg für "Das Entwicklungsland Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor aller G7-Staaten." ? Oder wenigstens für den Teil hinter "Entwicklungsland"? Laut Statista lag die Niedriglohnquote 2023 in Deutschland bei 16 %, laut [1] in den USA im Januar 2024 bei 21 %. Allein das spricht schon deutlich gegen deine Behauptung. "für einen Lohn klotzen dürfen, der sie nicht ernährt." Hast du einen Beleg dafür, dass viele von ihnen verhungert sind oder an Skorbut oder Ähnlichem leiden? "Den Preis werden wir in Zukunft noch einmal zahlen: Hungerrenten und Renteneintrittsalter jenseits der 70." Wenn sie arbeitslos wären, weil ihre Arbeit zu teuer ist, wäre damit rententechnisch auch nichts gewonnen. Und für eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung bin ich ohnehin. --37.49.29.187 15:07, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Klar, Hartz und Schröder hatten ja bekanntlich in § 42xyz GG ein grundgesetzliches Innovations-, Strukturverbesserungs- und Produktivitätserhöhungs-Verbot eingeführt. Und wenn die Raumpflegerin und der Lagerarbeiter nicht in niedrig entlohnte Arbeit gekommen wären und stattdessen weiter durchgehend im Homeoffice geforscht hätten, hätten sie bestimmt die Solar-, Batterie- und Kernfusionsforschung um gigantische Schritte vorwärts gebracht.;) Wo wurde eigentlich die "Unterschicht unter den Bus" geworfen? Hier nicht. Wenn es in Bayern war, lag es vielleicht an der CSU und gar nicht an Schröder und Hartz. Und in welchem Jahr hatte Deutschland "den größten Niedriglohnsektor Europas"? Z.B. lese ich für 2011 (also vor Einführung des Mindestlohns) bei einem Vergleich von 26 europäischen Staaten (unter denen etliche ärmere wie z.B. Rumänien oder Bulgarien noch fehlen) davon, dass Deutschland auf Platz 6 war, nicht auf Platz 1. Man muss auch berücksichtigen, dass z.B. für einen nur zeitweise in Deutschland arbeitenden Bulgaren der deutsche Niedriglohn durchaus lukrativ sein kann, ähnlich wie für einen deutschen Grenzgänger ein Schweizer Niedriglohn. Der Niedriglohnanteil sagt ja mehr etwas über die Spreizung innerhalb eines Landes als über den damit verbundenen Lebensstandard, siehe relative Armut. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:57, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das war ökonomisch ne ganz tolle Idee den größten Niedriglohnsektor Europas zu schaffen. Billige Leute einstellen ist ja auch einfacher als durch Innovation und Strukturverbesserung die Produktivität zu erhöhen. Geerntet haben wir bei der Unterschicht unter den Bus-Werfen-Aktion also eine weniger produktivere und diversifzierte Volkswirtschaft. -- Nasir Wos? 20:54, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Vollbeschäftigung strebe ich auch für Deutschland an. Wobei, ein paar freie Arbeitskräfte wären schon ganz sinnvoll. Also lieber keine perfekte Vollbeschäftigung. --2003:E5:B71A:FD9B:5DBA:3EDB:FD26:576E alias 37.49.29.187 19:40, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ...Klar, Hartz und Schröder hatten ja bekanntlich... Deine Ansätze sind ein Grund mal länger drüber nach zu denken. In etwa; was ist Geld? Geld als Tausch- und Zahlungsmittel. Wert, Mehrwert, Marktwert... --Pat Feische (Diskussion) 21:57, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Mit mehr Geld war es auch zB in der DDR besser ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
Zur Lemma-Frage: Das wäre durchaus naheliegend und konsequent. Gerhard Schröder tat das nach der verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 (heute wäre das mit 37,1 % ein sensationelles Super-Ergebnis !) in einer ähnlichen, nicht ganz so verzweifelten Situation. Hat nicht geklappt, obwohl die BW 2005 dann für ihn besser lief als gedacht. Problem: Scholz würde die Vertrauensfrage gewinnen, obwohl er es eigentlich nicht mehr hat. Ich vermute, er bekäme auch Oppositionsstimmen. Warum? Nach der Wahlrechtsreform muss ein ganz erheblicher Teil der jetzt so zahlreichen MdBs mit Sitzverlust rechnen, für Versorgung etc. zählt jeder Monat. Verlöre er aber die Vertrauensfrage wirklich, verlöre er höchstwahrscheinlich bei der dann vorgezogenen BW-Wahl sein Amt. Schröder nahm das in Kauf, Scholz lässt es auf sowas nicht ankommen. Auch die SPD fürchtet jede vorgezogene Wahl. Eine Chance hätte sie nur mit Pistorius, aber sie würde mit seiner KK-Nominierung Scholz völlig entmachten. --Dioskorides (Diskussion) 18:18, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Pistorius hat aktuell eine gute Presse, aber dieselben Medien die ihn heute bejubeln (allen voran die Bild-Zeitung) würden ihn als Kanzler dann sofort niedermachen. Eine von Scholz gestellte Vertrauensfrage würde vor allem die FDP und die Grünen zum Schwur zwingen. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, das es aus der FDP so viele Gegenstimmen gibt, dass dieser Partei dann gar nichts anderes übrig bleibt, als aus der Ampel-Koalition auszuscheiden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:23, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Und das Verfassungsgericht hat nach der Schröderaktion ziemlich deutlich gemacht, dass Neuwahlen durch vorsätzlich verlorene Vertrauensabstimmung ein No-go sind. Von dem her man dürfte wohl ein langes Prozedere erleben bei dem man über viele Kandidaten als neuen Bundeskanzler abstimmen müsste, bevor die Neuwahlen überhaupt genehmigt werden würden. Von dem her, wird nicht passieren, Neuwahlen sind schlichtweg nicht Vorgesehen und nur in extremen Ausnahmesituationen gestattet..--Maphry (Diskussion) 20:28, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Da gebe ich dir Recht: Die Schröder-Aktion mit verabredeter Niederlage war eigentlich ein Verfassungsmissbrauch, er kam aber damit durch, genauso wie Brandt (1972) und Kohl (1983), letztere Fälle waren aber wirklich Ausnahmesituationen. Ich denke auch, dass die Union, entgegen ihrer Aussagen ganz glücklich ist, dass die Ampel noch ein Jahr hat, um sich weiter nach unten zu bewegen. --Dioskorides (Diskussion) 20:45, 5. Sep. 2024 (CEST)
- neuste umfrage in Brandeburg. SPD legt 4% zu --Future-Trunks (Diskussion) 06:35, 6. Sep. 2024 (CEST)
- AfD aber auch. Grüne verlieren 2, FDP ganz raus... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 6. Sep. 2024 (CEST)
- neuste umfrage in Brandeburg. SPD legt 4% zu --Future-Trunks (Diskussion) 06:35, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Da gebe ich dir Recht: Die Schröder-Aktion mit verabredeter Niederlage war eigentlich ein Verfassungsmissbrauch, er kam aber damit durch, genauso wie Brandt (1972) und Kohl (1983), letztere Fälle waren aber wirklich Ausnahmesituationen. Ich denke auch, dass die Union, entgegen ihrer Aussagen ganz glücklich ist, dass die Ampel noch ein Jahr hat, um sich weiter nach unten zu bewegen. --Dioskorides (Diskussion) 20:45, 5. Sep. 2024 (CEST)
verhalten, fühlen wir uns hier im Wikicafe alle nicht im Grunde wie einst das holde Schneewitchen?
Nach der ganzen Geschichte mit der bitter bösen Schwiegermutter; Stehen befreit, erweckt vor dem Spiegel und fragen ihn; Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die der das Schönste im ganzen Land...
Und dieser Spiegel spricht; Du bist der die das Schönste im ganzen Land. Aber hinter den Bergen, bei den Sieben Zwergen, da....
erst wenn wir es schaffen, dass die Schwarm-Moderation hier bedauert, eine Frage gestoppt haben zu müssen, reden wir (ohne Glasbruch) alle im Cafe auf gleicher Augenhöhe.
in Dankbarkeit, nach einer Idee von Franz Fühmann. also nicht von mir. --Pat Feische (Diskussion) 06:52, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Schon gut, dass ich nicht alles, was hier gequatscht wird, auch verstehen muss. --217.149.163.85 13:07, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe versucht es zu verstehen und erlaube mir mein Versagen. ;-) --2.175.121.200 14:58, 6. Sep. 2024 (CEST)
- wollte ausdrücken, dass wir hier, jeder für sich zu recht mit sich (seiner heilen Welt) zufrieden ist, wir uns gegenseitig in „schneeweisser“ unschuldiger Weise wunderbar inspirieren. Warum wird, nur weil einer Bedenken, anders lautende Einsichten zum Besten gibt mit irgend einer Kontrolle etc. bedroht? Schade um das gute Klima hier. Von hinter den sieben Bergen droht genug Ärger über uns zu kommen. --Pat Feische (Diskussion) 21:39, 6. Sep. 2024 (CEST)
Pilz auf Pizza mit Lamellenfläche im Inneren
Ich habe vorhin eine Pizza von Domino’s Pizza Deutschland gegessen. Auf der sollten unter anderem Champignons (Egerlinge) sein. Einer der Pilze sah allerdings für meinen (wenig geschulten) Blick etwas seltsam aus. In der Mitte der Pilzscheibe befanden sich größere Lamellen. Sind die normal bei solchen Pilzen? (Bislang habe ich bei anderen von mir verzehrten Champgnons/Egerlingen keine gesehen, zumindest nicht, dass ich mich daran erinnern könnte.) Mich verunsichert zusätzlich, dass ich die dunkle Erinnerung habe oder zu haben glaube, Knollenblätterpilze seien von Champignons durch irgendwelche Häutchen oder Lamellen unterscheidbar. Sollte ich mir Sorgen machen und zum Arzt gehen? Mich erbrechen, um den möglichen Giftpilz loszuwerden? Oder gibt es dafür keinerlei realen Anlass?
Hoffentlich kann mir jemand eine hilfreiche Antwort geben. --2A00:8A60:C000:1:8CC8:FC01:354B:16E3 15:48, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist richtig, dass Knollenblätterpilze Lamellen haben. Es ist auch richtig, dass du dir Sorgen wegen deiner Ernährung machst. Ein Zusammenhang ist aber unwahrscheinlich. --194.94.134.245 16:05, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Kurz: Was Dominos einkauft sind Zuchtpilze. Dort sind sicher keine Knollenblätterpilze dabei. -- Gretison (Diskussion) 16:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Die Champignons, die man (naja, wenn man etwas trottelig ist) mit Knollenblätterpilzen verwechseln kann (Wiesen-Champignons), sehen zudem völlig anders aus als die normalerweise auf Pizza verwendeten. Lamellen stimmt: Knollenblätterpilze haben weiße - aber ob die auf gebackener Pizza noch so wären ;-)? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:35, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Kurz: Was Dominos einkauft sind Zuchtpilze. Dort sind sicher keine Knollenblätterpilze dabei. -- Gretison (Diskussion) 16:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Lamellen "in der Mitte der Pilzscheibe"? Schon viele Male bei z.B. Pfifferlingen gesehen: Wenn wärend des Wachstums der Hut irgendwie geschädigt wird sodass die Oberseite nach unten zeigt, legt der Pilz dann halt ausgeprägte Leisten auf der jetzt nach unten gerichteten Oberseite an, die Leistenanlagen, die jetzt nach oben zeigen, verkümmern. Sieht komisch aus, macht aber nichts. Manchmal gibt es in den Pilzköpfen auch Hohlräume, an deren Oberseite Leisten angebracht sind. Vielleicht machen Champions ja auch sowas. - Muss jetz mal nachlesen gehen, ob man weiss wie die Pilze das wissen ob ihr Hut richtigrum steht... --Hareinhardt (Diskussion) 16:29, 6. Sep. 2024 (CEST)
Die Anfrage der IP ist weniger als eine Stunde alt. Warten wir mal, ob morgen noch etwas kommt, oder dann To-ten-stil-le herrscht. --212.203.45.31 16:27, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Service: Champignons sind Lamellenpilze. Grüße --Bötsy (Diskussion) 18:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Da musst du nicht lange warten, U-I und seine tausend IP's werden dich und uns schon bald wieder "beglücken." --5DKino (Diskussion) 20:30, 6. Sep. 2024 (CEST)
Widerstand in der CDU gegen mögliche Koalition mit dem BSW
Die DPA liefert folgenden Bericht ((z.B. in der Zeit gedrukt) Da stelle ich mir einige Fragen. Wenn die Leute der Mathematik auch nur in den absoluten Grundlagen mächtig sind (Grundschule Klasse 2-3), sollten sie sehen, dass das dann keine Mehrheit geben kann oder (Frage zwei) möchten bestimmte Kräfte in der CDU so Argumenten Vorschub leisten alá "Nun bleibt uns aber überhaupt nichts mehr übrig, die Mauer muss weg. Sooo schlimm wird die AfD schon nicht sein und mit irgendwem müssen wir ja koalieren." Zutrauen würde ich das einigen Damen und Herren. --Elrond (Diskussion) 18:34, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe für Widerstand, vor allem die BSW-Haltung zum Russenüberfall auf die Ukraine, mehr noch die vollmundige Bedingung, dass mögliche Partner die Stationierung von US-amerikanischer Raketen in Deutschland ablehnen müssten. Nein, wer so denkt muss deshalb kein Putinfreund sein, Ignoranz und Weltfremdheit reichen völlig aus. Siehe fast gesamte SPD 1982, siehe Großteil der Grünen noch mindestens bis Ende 20. Jahrhundert. Trotzdem ist schwer vorstellbar, dass die Union da mitgeht.
- Dann kann es in Thüringen allerdings lustig werden: Die Linke wirbt bereits für Rot-Rot-Rot. Was dann? Wählt die CDU die Roten mit oder tritt Voigt trotzdem an? Dann noch ein paar Abweichler von BSW oder auch CDU für Höcke und plötzlich .. --Anti ad utrumque paratus 19:11, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hier geht es allerdings um eine Landesregierung, und da ist die Frage der Haltung zum russischen Angriffskrieg politisch von untergeordneter Bedeutung. Irgendwie geschieht es der CDU allerdings auch recht, dass sie erst jahrelang nicht mit Ramelow zusammenarbeiten will, der Positionen vertritt wie die SPD vor 30 Jahren (und der auch zum Ukraine-Krieg eine mit der CDU kompatible Position vertritt), und sich nun ausgerechnet mit dem BSW zusammenraufen muss, das vielfach genau jene Meinungen vertritt, die die CDU Ramelow unterstellt hat. Vielleicht ist für die Partei heilsam.--141.30.182.16 12:18, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Anderer Blickwinkel: es gibt seit 2020 einen linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow WEIL die CDU die Minderheitsregierung toleriert hat. Was hätte es besseres für die Linke geben können? Kein nerviger Koalitionsparter CDU und keine Ministerposten, die man der CDU hätte zugestehen müssen. Warum fordert hier eigentlich niemand, dass das BSW sich an die CDU anpassen muss und nicht umgekehrt, oder wenigstens eine CDU-Minderheitsregierung toleriert? Weil es euch nur darum geht, der CDU eins auszuwischen? Die Zeit ist da schon weiter: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-07/minderheitsregierung-thueringen-landtagswahl-parlament-faq -- • Diskussion • Eppelheim 12:41, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Koalitionen müssen sich immer beide (bzw. alle) Beteiligten anpassen. Allerdings war es die CDU, die z.B. eine Koalition mit der Linken immer kategorisch ausgeschlossen hat, nicht umgekehrt. Insofern muss die CDU mehr über ihren Schatten springen als BSW oder Linke, darauf wollte ich hinaus.
- Und zum ersten Teil: Ja, Ramelow konnte so lange weiterregieren, weil die CDU "mitgemacht" hat. Allerdings tat sie das primär aus eigenem Interesse: Direkt nach der MP-Wahl 2020 lehnte die CDU Neuwahlen ab, da ihr damals bei Neuwahlen ein massiver Stimmenverlust drohte. Sie lehnte sogar die CDU-Politikerin Lieberknecht als Interims-MP ab. Und die ein Jahr später vorgesehene Neuwahl wurde abgeblasen, weil vier CDU-Abgeordnete absehbar nicht für die Auflösung stimmen wollten und Linke, SPD und Grüne die Auflösung ohne AfD-Stimmen als Bedingung gesetzt hatten.--141.30.182.16 15:17, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Anderer Blickwinkel: es gibt seit 2020 einen linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow WEIL die CDU die Minderheitsregierung toleriert hat. Was hätte es besseres für die Linke geben können? Kein nerviger Koalitionsparter CDU und keine Ministerposten, die man der CDU hätte zugestehen müssen. Warum fordert hier eigentlich niemand, dass das BSW sich an die CDU anpassen muss und nicht umgekehrt, oder wenigstens eine CDU-Minderheitsregierung toleriert? Weil es euch nur darum geht, der CDU eins auszuwischen? Die Zeit ist da schon weiter: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-07/minderheitsregierung-thueringen-landtagswahl-parlament-faq -- • Diskussion • Eppelheim 12:41, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Hier geht es allerdings um eine Landesregierung, und da ist die Frage der Haltung zum russischen Angriffskrieg politisch von untergeordneter Bedeutung. Irgendwie geschieht es der CDU allerdings auch recht, dass sie erst jahrelang nicht mit Ramelow zusammenarbeiten will, der Positionen vertritt wie die SPD vor 30 Jahren (und der auch zum Ukraine-Krieg eine mit der CDU kompatible Position vertritt), und sich nun ausgerechnet mit dem BSW zusammenraufen muss, das vielfach genau jene Meinungen vertritt, die die CDU Ramelow unterstellt hat. Vielleicht ist für die Partei heilsam.--141.30.182.16 12:18, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Habeck attackiert die CDU, weil sie Gespräche mit dem BSW angekündigt hat. Offenbar ist Habeck der Grundlagen der Mathematik der Grundschule Klasse 2-3 nicht mächtig... https://www.merkur.de/politik/ahnungslos-habeck-erbost-ueber-merz-und-soeder-in-migrationsdebatte-zr-93280527.html --2001:16B8:BA72:D500:D06E:578E:D2E3:8F2 08:46, 7. Sep. 2024 (CEST)
Elrond hat Recht (ganz oben): Es geht um die Mathematik, die letztlich entscheidend ist. Alle markigen Sprüche, klaren Kanten, Unvereinbarkeitsbeschlüsse etc. etc. werden wertlos, wenn unter dem Strich keine Mehrheit rauskommt. Bisher gab es eine Parlamentsmehrheit mit den Regierungskoalitionsparteien und bei Bedarf der CDU. Also war die CDU teil einer Koalition, eben einer Parlamentskoalition, die aber wg. Unvereinabrkeitsbeschlus nicht so genannt werden darf. (Erinnert mich an den Lord Voldemort, „der, dessen Name nicht genannt werden darf“). Nunmehr geht mit 44 Stimmen eine CDU/SPD/BSW-Koalition mit zusätzlichen Stimmen der Linken, also eine Parlamentskoalition, die so nicht genannt werden darf (da muss man dann „tolerieren“ o.ä. sagen). Wenn aber schon Zusammenarbeit mit BSW nicht sein soll (was einige CDU-ler fordern), dann ist die Zusammenarbeit mit der Linken (dem Original) noch scherer vorstellbar. Oder doch plötzlich?
Einzigartig an der Situation ist vor allem, dass die AfD nicht nur die Chance hat vieles zu verhindern und manches durchzukriegen, weil ihr eine innerlich zerrissene Koalition ( wie auch immer zusammengesetzt) gegenübert steht. Darüber hinaus kann sie sogar durch Zustimmung einiges zu Fall bringen. Beispiel: Voigt kriegt seine 44 Stimmen, mehr nicht, und hat einen Wahlgang später 76. Würde er diese Wahl annehmen können? --Dioskorides (Diskussion) 12:02, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist nicht auf dem Laufenden. Die CDU vor Ort hat Gespräche mit dem BSW angekündigt, was Habeck erbost: https://www.merkur.de/politik/ahnungslos-habeck-erbost-ueber-merz-und-soeder-in-migrationsdebatte-zr-93280527.html --2001:16B8:BA72:D500:D06E:578E:D2E3:8F2 12:51, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dein erster Satz ist richtig, die Lage ist sehr dynamisch. Dass Habeck böse ist, habe ich auch gar nicht bestritten. Hätten sich die Grünen in Thüringen besser geschlagen, wären sie ein möglicher Koalitionspartner, also sollte Habeck mal ganz schön ruhig sein. Er ist mal wieder völlig von der Wirklichkeit umgeben. Die Wähler sind doch nicht verpflichtet, seinen „Prinzipien“ zu folgen, die wählen aus ihrer Situation heraus. Und davon (nämlich dem Wahlergebnis) muss man ausgehen, wovon sonst? Die Union hatte sich auch mal mit Herbert Wehner an den Kabinettstisch gesetzt, der war 30 Jahre vorher auch ein strammer Kommunist. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass es in der CDU selbst Widerstand gegen die Zusammenarbeit mit BSW gibt. Das ist viel gewichtiger als Habecks Wutausbruch. --Dioskorides (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt neben Habeck viele weitere Grüne die Vorbehalte haben aktuell z.B. auch gegen die CDU wegen der Migrationsdebatte https://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylpolitik-gruene-jugend-fordert-ende-der-migrationsgespraeche-mit-cdu-a-8d6fd126-f5f8-41e3-bce6-fae4bac7b2f5 Es ist einfach nur plump und durchsichtig wenn immer wieder diesselben Leute (du bist nicht gemeint) hier im Cafe wieder und wieder gegen CDU und FDP schießen und gleichzeitig das im Grunde gleiche Verhalten von Leuten ausblenden, die ihnen politisch genehm sind. Und derweil wird die AFD stärkste Partei. --2001:16B8:BA72:D500:D06E:578E:D2E3:8F2 22:18, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Mir scheint das nicht so einseitig zu sein. Ich sehe es auch so, dass es unverständliches Taktieren in allen Parteien gibt. Am schlimmsten sind die verbalen Schnellschüsse. Früher mussten die Politiker noch auf die nächste Pressekonferenz warten, heute wird schnell getwittert (oder heißt das jetzt geixt?) oder auf Instagram oder sonstwo gepostet. Der eingebildete Zwang zu ständiger Medienpräsenz verursacht vielen Blödsinn. Nur eins sollten die demokratischen Parteien nicht ausblenden: die AfD wurde nicht stark durch ihr tolles Programm oder ihre begnadeten Wahlkämpfer. Die profitieren seit zehn Jahren von teils katastrophalen Fehlern der Altparteien. Das BSW hat das begriffen und versucht von der gleichen Quelle seinen Rahm abzuschöpfen. --Dioskorides (Diskussion) 23:14, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt neben Habeck viele weitere Grüne die Vorbehalte haben aktuell z.B. auch gegen die CDU wegen der Migrationsdebatte https://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylpolitik-gruene-jugend-fordert-ende-der-migrationsgespraeche-mit-cdu-a-8d6fd126-f5f8-41e3-bce6-fae4bac7b2f5 Es ist einfach nur plump und durchsichtig wenn immer wieder diesselben Leute (du bist nicht gemeint) hier im Cafe wieder und wieder gegen CDU und FDP schießen und gleichzeitig das im Grunde gleiche Verhalten von Leuten ausblenden, die ihnen politisch genehm sind. Und derweil wird die AFD stärkste Partei. --2001:16B8:BA72:D500:D06E:578E:D2E3:8F2 22:18, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dein erster Satz ist richtig, die Lage ist sehr dynamisch. Dass Habeck böse ist, habe ich auch gar nicht bestritten. Hätten sich die Grünen in Thüringen besser geschlagen, wären sie ein möglicher Koalitionspartner, also sollte Habeck mal ganz schön ruhig sein. Er ist mal wieder völlig von der Wirklichkeit umgeben. Die Wähler sind doch nicht verpflichtet, seinen „Prinzipien“ zu folgen, die wählen aus ihrer Situation heraus. Und davon (nämlich dem Wahlergebnis) muss man ausgehen, wovon sonst? Die Union hatte sich auch mal mit Herbert Wehner an den Kabinettstisch gesetzt, der war 30 Jahre vorher auch ein strammer Kommunist. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass es in der CDU selbst Widerstand gegen die Zusammenarbeit mit BSW gibt. Das ist viel gewichtiger als Habecks Wutausbruch. --Dioskorides (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2024 (CEST)
Tag des offenen Denkmals 2024
Ich setz das einfach mal hier rein, weil hier die größte Frequentierung ist:
Für alle die vorhaben die Führungen an diesem Tag zu besuchen und Fotos schießen, ich habe für diesen Zweck schon diese Commonscat Category:Tag des offenen Denkmals 2024 vorbereitet. Speziell auch 2 bayerische Category:Tag des offenen Denkmals 2024 in München und Category:Tag des offenen Denkmals 2024 in Swabia (Bavaria). Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:06, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Danke sehr! --Blue 🔯 20:36, 7. Sep. 2024 (CEST)
Warum wollen die Thüringer einen Angshasen als Führer?
Warum wollen die Thüringer einen Angsthasen wie Bernd Höcke mit seiner krankhaften Angst vor Ausländern als Führer? Ein richtiger Führer sollte doch ein starker Mensch sein, der keine Angst hat. Und nicht jemand wie Bernd, der panische Angst hat, nur weil Menschen anders aussehen als er. --2A02:8071:8180:6A40:2814:5EE6:F345:9026 17:02, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Wie meinen? Er scheint eher ziemliche Angst vor allem zu haben, was mit freien Medien und der Presse zu tun hat. Generell wäre ich aber vorsichtig mit Ferndiagnosen. --Prüm ✉ 17:27, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Thüringen hat einen Führer? --2001:9E8:F32:1600:487:23BB:9F50:656F 19:42, 1. Sep. 2024 (CEST)
- "Ein richtiger Führer sollte doch ein starker Mensch sein, der keine Angst hat." Aber in Amerika darf es kein starker Mensch sein, sondern ein Schläfriger alter Mann oder eine nette Frau, die schön lächeln kann? --TechArtGer (Diskussion) 20:37, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde, dass Messergewalt ein Grund ist, Angst zu haben.--H. Adagio (Diskussion) 21:18, 1. Sep. 2024 (CEST)
- 1993 lag die Zahl der mit Messern begangenen Morde fast dreimal höher als heute. Selbst 1969 lag die Rate noch um ein knappes Viertel höher. 1981 ungefähr ein Drittel. Alles in Allem doch eher ein Grund erleichtert zu sein. -Ani--176.6.54.204 21:33, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Damals waren das aber keine Muselmänner! --Rainer Z ... 14:01, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das sind auch heute nur manchmal Moslems, siehe auch Mailand: 17-Jähriger gesteht, Eltern und Bruder ermordet zu haben - //www.20min.ch/story/italien-fuehlte-mich-unterdrueckt-riccardo-17-bringt-ganze-familie-um-103178913 --Pordinl+R (Diskussion) 23:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Mehrzahl der Taten (55%) heutzutage werden von Deutschen verübt. -Ani--176.6.48.236 09:41, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das sind auch heute nur manchmal Moslems, siehe auch Mailand: 17-Jähriger gesteht, Eltern und Bruder ermordet zu haben - //www.20min.ch/story/italien-fuehlte-mich-unterdrueckt-riccardo-17-bringt-ganze-familie-um-103178913 --Pordinl+R (Diskussion) 23:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Damals waren das aber keine Muselmänner! --Rainer Z ... 14:01, 2. Sep. 2024 (CEST)
- 1993 lag die Zahl der mit Messern begangenen Morde fast dreimal höher als heute. Selbst 1969 lag die Rate noch um ein knappes Viertel höher. 1981 ungefähr ein Drittel. Alles in Allem doch eher ein Grund erleichtert zu sein. -Ani--176.6.54.204 21:33, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde, dass Messergewalt ein Grund ist, Angst zu haben.--H. Adagio (Diskussion) 21:18, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Thüringen ist das "grüne Herz Deutschlands". Mit "Herz Deutschlands" wird der Bernd kein Problem haben, und mit grün, nun ja, ist halt wie bei der Kuh: Das Braune fällt aufs Grüne, und dominiert dann den Geruch. --146.4.48.42 09:25, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Mir scheint, dass Braun allgemein als Dünger für Grün und Rot fungiert. Nicht, dass es diesem bedürfte, aber es wird sicher eine Gegenreaktion bewirken, auf die man hoffen kann/darf. Wir sind uns hoffentlich einig dass beides, sowohl Braun als auch die Gegenreaktion, eigentlich verzichtbar sein könnte. -Ani--176.6.48.236 09:41, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist nicht verzichtbar. Die Scheiße muss rausfallen aus der Kuh, sonst wird die krank. --146.4.48.42 10:40, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Und die Saprobionten im Fußboden der Kuh sorgen dafür, dass aus den Braunen Haufen regenbogenfarbene Blüten werden: Tulpen, Osterglocken, Männertreu, Flieder, Rosen, Glockenblumen. Keine Blüte ist braun wie Erdboden und/oder Exkrement, weil die Natur sich abheben will, auffällig sein will, von fortpflanzungstätigen Individuen besucht werden will. Mit Erdfarben klappt das nicht. Mit Vielfalt klappt das, mit engstirniger Normreproduktion nicht. --2003:F7:DF33:5500:7C5B:8765:2A59:53ED 01:44, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist nicht verzichtbar. Die Scheiße muss rausfallen aus der Kuh, sonst wird die krank. --146.4.48.42 10:40, 4. Sep. 2024 (CEST)
Wenn ein Ei fehlt, dann ist man aufgrund des Testosteronmangels generell etwas ängstlich. Das erklärt aber nicht, weshalb solche Figuren gewählt werden. --88.84.1.74 10:23, 8. Sep. 2024 (CEST)
BSW und Demokratie
Das BSW sieht sich selbst als demokratische Partei. Wie sieht das eigentlich die öffentliche und veröffentlichte Meinung und das Café? -- itu (Disk) 23:23, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Partei, die im offiziellen Namen bereits "Vernunft und Gerechtigkeit" hat, kommt doch garantiert aus keiner linken/rechten politischen Hexenküche, sondern meint es grundehrlich. Das erkennt man auch an dem dezenten Personenkult (welche Partei hat schon den Namen ihrer Gründerin), der schiere und uneingeschränkte Demokratie verheißt. --2A02:8071:5810:760:84CF:A7ED:B489:7EBF 01:13, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ...sondern meint es grundehrlich...nehmen wir doch mal zum Thema Ehrlichkeit und grundehrlich (natürlich ganz objektiv und offen für Information) diesen link: https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/sahra-wagenknecht/fragen-antworten/sie-benutzten-am-25022023-um-1519-uhr-ein-zitat-berta-von-suttners-keinem-vernuenftigen-menschen-wird
- da könntet Ihr lesen: Frage vom. • 26.02.2023
- Sie benutzten am 25.02.2023 um 15:19 Uhr ein Zitat Berta von Suttners: "keinem vernünftigen Menschen wird..." Davor sagt die aber:„Rache und immer wieder Rache! " Falsches Thema mfG Ihre Presspassung
- Erläuterung: Sie benutzten am 25.02.2023 um 15:19 Uhr in Berlin das unvollständige Zitat von Berta von Suttner:
- "keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl weg waschen zu wollen.
- Nur Blut das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen zu werden."
- Im Original steht da aber noch ein Satz davor:
- „Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl weg waschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.“
- Was hat Rache mit dem Krieg Putins in einem fremden Land zu tun?
- Antwort von Sahra Wagenknecht BSW • 16.07.2023
- Sehr geehrter Herr S.,
- wenn Sie meine Aussage im Kontext meiner Rede lesen, werden Sie erkennen, dass es um die Absurdität und Sinnlosigkeit des Krieges allgemein geht und ich deshalb das Thema Rache in diesem Kontext nicht verwendet habe.
- Mit freundlichen Grüßen
- Sahra Wagenknecht
- Zitat Ende --Pat Feische (Diskussion) 07:20, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Meine Erwartung? Wenn das BSW in Regierungsverantwortung käme, würde z.B. Saarbrücken in Wagenknechsgrad umbenannt. Mindestens Saarbrücken, besser wäre wohl eine Millionenstadt. --Elrond (Diskussion) 01:56, 2. Sep. 2024 (CEST)
- In ganz Deutschland rufen gross und klein:
- Sahra, du sollst unsere nächste Kanzlerin sein!
- und 2029 wird es dann soweit sein... --Flotillenapotheker (Diskussion) 03:06, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kotze gleich in meinen Kaffee... Außerdem müßte es heißen "...ruft groß und klein..." - nicht mal ein anständiges Deutsch ist sie dir wert.... -Ani--176.6.50.193 06:58, 2. Sep. 2024 (CEST)
- anständig Deutsch waren doch die anderen unapptetitlichen „Demokraten“, denen Sachsen und Thüringer Wähler ihre Herzen zuwarfen? Nicht? Yotwen (Diskussion) 07:38, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ...und in "Groß und Klein" zweimal groß. Aber vor allem am Versmaß hapert's noch ;-) Früher zu DDR-Zeiten - und jetzt evtl. immer noch - gab es im Eulenspiegel eine Rubrik "Poetische Kostbarkeiten". Dies wäre ein würdiger Kandidat, nichts für ungut... Im Ernst: das BSW ist halt bestenfalls "linkskonservativ" (die Eigenzuschreibung gab es ja schon). Sprich, "Stagnationskommunismus" ;-) "Konservativ" ist ein no-go. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:23, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, es muss "brechen", ach, Quatsch, "rufen", heißen. --MannMaus (Diskussion) 17:39, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das beckmessert aber. Reim Dich, oder ich fress Dich. Vielleicht kannst Du damit demnächst im Stadttheater von Wagenknechsgrad was werden. --Elrond (Diskussion) 09:38, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ihr Geburtsort Jena wird in Sahra-Wagenknecht-Stadt umbenannt werden. Und der Palast der Republik wird in Berlin wieder aufgebaut werden. Nur halt doppelt so gross und doppelt so schön. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Dann wird das nix mit Frieden. Hatten wir doch auch schon. Krieg den Palästen und so. Aber bitte, soll sie mal machen. Wird sie schon sehen was sie davon hat. Man sollte Berlin in der Hinsicht nicht unterschätzen. -Ani--176.6.55.110 12:34, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ihr Geburtsort Jena wird in Sahra-Wagenknecht-Stadt umbenannt werden. Und der Palast der Republik wird in Berlin wieder aufgebaut werden. Nur halt doppelt so gross und doppelt so schön. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kotze gleich in meinen Kaffee... Außerdem müßte es heißen "...ruft groß und klein..." - nicht mal ein anständiges Deutsch ist sie dir wert.... -Ani--176.6.50.193 06:58, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Nebenbei: wir könnten ja einen Wettbewerb starten, welche russische(?!) Stadt in Putingrad umzubenennen ist. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 12:51, 2. Sep. 2024 (CEST))
- Irgendwas in Tschetschenien? Eine, naja, "Hochschule" wurde da ja schon nach ihm benannt, durch den Einschleimer (die hier eigentlich angebrachte drastischere Bezeichnung spare ich mir mal) Kadyrow. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:50, 2. Sep. 2024 (CEST)
- PS und Stand 2020 gab es immerhin schon 22 Putin-Straßen. Heute vmtl. mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:54, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Irgendwas in Tschetschenien? Eine, naja, "Hochschule" wurde da ja schon nach ihm benannt, durch den Einschleimer (die hier eigentlich angebrachte drastischere Bezeichnung spare ich mir mal) Kadyrow. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:50, 2. Sep. 2024 (CEST)
- „Nur halt doppelt so gross und doppelt so schön“ Und doppelt so viele Lampen (mit LED verbrauchen die ja weniger Strom) Sahras Lampenladen klingt ja auch sehr kommod. --Elrond (Diskussion) 17:03, 2. Sep. 2024 (CEST)
- da war dann noch die Studienzeit in Berlin-Karlshorst an der Hochschule für Ökonomie "Bruno Leuschner" eine erfolgreiche Kaderschmiede der SED. Karlshorst sollte bei Amtsübernahme Sahrajewoo genannt werden. --Pat Feische (Diskussion) 07:36, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Nebenbei: wir könnten ja einen Wettbewerb starten, welche russische(?!) Stadt in Putingrad umzubenennen ist. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 12:51, 2. Sep. 2024 (CEST))
- Es hilft einfach zu lesen, was BSW/ WASG Genossen so alles geschrieben haben:
- Zitat Sevim Dagdelen in der Jungen Welt, 02.03.23: "Katina Schubert ist mit ihren Forderungen nach Waffenlieferungen geistig längst bei der FDP-Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Anton Hofreiter von den Grünen angekommen. Das gilt auch für die Bremer Linke-Spitze oder Bodo Ramelow, der die Lieferung schwerer Waffen »in jedem erforderlichen Umfang« gegen Russland fordert. Wer sich Forderungen des deutschen Militarismus gegen den alten Hauptfeind der deutschen Rechten zu eigen macht, der hat den politischen Kompass längst verloren." --Pat Feische (Diskussion) 20:10, 2. Sep. 2024 (CEST)
- abgeordnetenwatch.de wäre eine authentische, der WP ähnliche Hilfe um sich selbst Klarheit zu verschaffen. --Pat Feische (Diskussion) 20:13, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ich sehe sie so lange als demokratische Partei, solange sie innerhalb unserer Demokratie zur Wahl zugelassen wird. Der Bürger darf sie wählen, der Bürger vergibt ihr prozentual einen Regierungsauftrag und den wird sie entsprechend ihren Fähigkeiten erfüllen. Wenn sie das nicht entsprechend der Wähler tut, wird sie das nächste Mal nicht mehr gewählt. Demokratie kann so einfach sein. --79.117.96.9 21:13, 2. Sep. 2024 (CEST)
Konkrete Antworten hat dieser Thread ja nicht geliefert. OK, dafür habe ich jetzt eine aufschlussreiche Mail von Campact erhalten, die mir klar mitteilt dass das BSW zu den „demokratischen Kräften“ gehört. Ah ja. Jetzt weiss ich endlich Bescheid. Aber ich nehme weiter auch abweichende Einschätzungen zur Kenntnis. -- itu (Disk) 23:27, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Hätte ich nicht das Wort Rattenfängerpartei der AfD zugeteilt, wäre es für das BSW passend. Mir fällt aber bestimmt noch was ein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:39, 2. Sep. 2024 (CEST)
- "abgeordnetenwatch.de wäre eine authentische, der WP ähnliche Hilfe um sich selbst Klarheit zu verschaffen" - ah ja - und ich dachte, Wikipedia solle neutral und ohne festgelegten Standpunkt etabliertes Wissen zusammenfassen, ohne eigene Theoriefindung? --Pordinl+R (Diskussion) 00:08, 3. Sep. 2024 (CEST)
- ...ah ja - und ich dachte, Wikipedia solle neutral und ohne festgelegten Standpunkt etabliertes Wissen zusammenfassen, ohne eigene Theoriefindung?...wie ich bereits schrieb: -...der WP ähnliche Hilfe um sich selbst Klarheit zu verschaffen...hier steht im Lexikon: abgeordnetenwatch.de ist eine überparteiliche und institutionell unabhängige Internetplattform, welche die Möglichkeit eröffnet, Abgeordnete verschiedener Parlamente öffentlich zu befragen. Wo also ist der Unterschied? --Pat Feische (Diskussion) 07:04, 3. Sep. 2024 (CEST)
- "abgeordnetenwatch.de wäre eine authentische, der WP ähnliche Hilfe um sich selbst Klarheit zu verschaffen" - ah ja - und ich dachte, Wikipedia solle neutral und ohne festgelegten Standpunkt etabliertes Wissen zusammenfassen, ohne eigene Theoriefindung? --Pordinl+R (Diskussion) 00:08, 3. Sep. 2024 (CEST)
- vielleicht steckt ja Information in allem? Nicht nur in der erstaunlichen, Denkmuster offenbarenden Antwort von Frau Wagenknecht? Hoffe, hier die richtige Zuordnung auf "da könntet Ihr lesen: Frage vom. • 26.02.2023" gesehen zu haben? --Pat Feische (Diskussion) 08:26, 3. Sep. 2024 (CEST)
Melanie Amann spricht bei maischberger gerade beim BSW von "teilweise undemokratischen Position". Hm. -- itu (Disk) 23:10, 4. Sep. 2024 (CEST)
Diese ganze Diskussion erhält nur dann ihren Sinn, wenn klar ist und wenn Einigkeit darüber bedteht, wer die Deutungshoheit über die Begriffe "Demokratie" und "demokratisch" besitzt. --Dioskorides (Diskussion) 23:50, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, in dem Fall ist das einfach: Wer politisch mit eingefleischten Diktatoren sympathisiert, erst recht wenn die gerade dabei sind eine Demokratie brutal zu vernichten, der hat mit Demokratie wenig am Hut. Mit Deutungshoheit hat DAS eben genau nichts zu tun (wenn auch genug andere Sachen). -- itu (Disk) 00:24, 5. Sep. 2024 (CEST)
- „Wer politisch mit eingefleischten Diktatoren sympathisiert,…“ dazu ließe sich historisch eine Menge sagen, da haben auch CDU/CSU und SPD ihre Leichen im Keller! Außerdem hast du damit das Problem nur verschoben zu der Frage, wer die Deutungshoheit über „eingefleischt“ und „sympathisiert“ besitzt. Und zum „Diktator“: da gibt es einen, den ich wie die meisten hier dafür halten, der in den Augen eines ehemaligen SPD-Vorsitzenden ein „lupenreiner Demokrat“ ist. Soviel zum Thema Deutungshoheit. --Dioskorides (Diskussion) 01:13, 5. Sep. 2024 (CEST)
- was ist Deutungshoheit? Anspruch, oder Recht für alles? --Pat Feische (Diskussion) 07:14, 5. Sep. 2024 (CEST)
Quellenerhebung fortgesetzt: nano schreibt: „Demokratie vs. Diktatur ... Rechtsaußen-Parteien “, also sieht das Demokratieproblem nur bei rechtsextremen Parteien und nicht beim BSW. Auch bemerkenswert. -- itu (Disk) 07:36, 9. Sep. 2024 (CEST)
Strategie der FDP
Ich grüble: Was will eigentlich die FDP? Ich denke gerade: Sie wollen gar nicht mehr wiedergewählt werden, haben dieses Ziel einfach aufgegeben. Dafür aber maximale Profilierung (für eine mittlere bis fernere Zukunft).
Macht diese Theorie Sinn? Gibt es andere? -- itu (Disk) 23:01, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit der Zukunft ist vermutlich ein potentieller Nebeneffekt - da frag ich mich wie lange braucht es um zu vergessen, wie unkooperativ und unzuverlässig die Partei in der jetzigen Phase war. Dazu kommt für mich dass es nicht so aussieht, als würde das Klientel dieser speziellen Politik je wieder ausreichen um erfolgreich mitmischen zu können. Ich sehe da eher eine Sackgasse. Das wird schwer sich mit neuem Profil wieder zu etablieren, aber, ich denke das ist hauptsächlich eine Personalfrage. Könnte dann eventuell auch schnell wieder nach oben gehen. Aber so - keine Aussichten auf mehr Zuspruch. -Ani--02:19, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass (demokr.) Parteien über den nächsten Wahlkampf hinaus, und wenn überhaupt, richtige Strategien haben, funktioniert eher nicht,. Dass wir in Deutschland in der Hinsicht lange ein kleines, fixes, stabiles Sortiment hatten, auch kein Automatismus sondern wohl auch Folge ebenso langer Stabilität und Sicherheit der Bonner Republik, wie auch eines gewissen Strukturkonservatismus. Du beziehst dich aber offenbar auf die anstehende Wahl und das Thema ist natürlich gegessen. Also was soll da jetzt Strategie sein? Ein gutes Jahr bleibt, ein Teil der Partei profitiert davon, es ist der (noch) entscheidende Teil und das wird man noch mitnehmen. Selbst wenn sie m.E. und im krassen Unterschied zu den sog. Grünen für die Sause von vier Jahren keinen so hohen Preis zahlten, will sagen ihr Bedeutungsverlust ist schwerlich der "Ampel" geschuldet, hält ja auch viel länger und auch das Ergebnis 21 war schon mau. Aber was dann kommt ist Problem anderer. Und dazu kommt, dass etliche Altgediente de facto auch am Ende ihrer Karriere sind, jedenfalls Parteikarriere. Viel bedenklicher ist die auch personell fehlende Perspektive danach; und dass ne Partei, die in den alten Ländern in der Fläche auch kommunal lange gut verankert war, ich meine insb. dort wegbricht. Ohne dieses Fundament wird's schwer, natürlich auch in puncto Nachwuchs und eben das sieht man auch. Soviel zur Personalfrage. Aber für mich ist jedes plausible "Profil" - das fragte wohl eher nach Markenkern und Zielgruppe - links wie rechts von andern besetzt, häufig neuen und besser. Ist das hier jetzt der dritte FDP-Thread? Habt ihr's auch so mit den Fossilen? -2001:9E8:6AA9:4E00:A00:27FF:FE34:1184 04:08, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die Stabilität der Bonner Republik hatte durchaus (aber nicht ausschließlich) etwas mit der FDP zu tun. Damals geb es strategische Partnerschaften mit einer großen Mehrheitspartei in den konservativ-liberalen Koalitionen unter Adenauer und Erhard sowie Kohl und den sozialliberalen Koalitionen unter Branndt und Schmidt. Man bekämpfte sich nicht, man ergänzte sich, und wenn's bei Wahlen für die FDP knapp wurde, halfen die strategischen Unterstützungswähler der Mehrheitspartei, das war meist ein Win-Win-Situation. Eine strategische Partnerschaft gibt's nicht mehr. Die FDP kann eine solche nicht mit Parteien aufbauen, gegen die sie ständig holzt. Also bleibt ihr nur die ureigene Wählerklientel, die war schon immer klein und stirbt langsam aus. Und Nachwuchs? Wer was werden will, hatte früher in der FDP einen leichteren Aufstieg als in SPD oder Union. Aber eine 4%-Partei ist nichts für Aufsteiger. --Dioskorides (Diskussion) 11:18, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Bei der letzten Bundestagswahl haben viele Erstwähler FDP gewählt oder sollen dies zumindest laut Wahlanalysen der Meinungsforschung getan haben. Ich hatte in meiner Abiturklasse allerdings tatsächlich viele, deren Aussagen nach (damaligen) FDP-Anhängern klangen oder die sogar ausdrücklich angaben und verkündeten, sie hätten die FDP gewählt. --2A00:8A60:C000:1:8CC8:FC01:354B:16E3 15:39, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die Stabilität der Bonner Republik hatte durchaus (aber nicht ausschließlich) etwas mit der FDP zu tun. Damals geb es strategische Partnerschaften mit einer großen Mehrheitspartei in den konservativ-liberalen Koalitionen unter Adenauer und Erhard sowie Kohl und den sozialliberalen Koalitionen unter Branndt und Schmidt. Man bekämpfte sich nicht, man ergänzte sich, und wenn's bei Wahlen für die FDP knapp wurde, halfen die strategischen Unterstützungswähler der Mehrheitspartei, das war meist ein Win-Win-Situation. Eine strategische Partnerschaft gibt's nicht mehr. Die FDP kann eine solche nicht mit Parteien aufbauen, gegen die sie ständig holzt. Also bleibt ihr nur die ureigene Wählerklientel, die war schon immer klein und stirbt langsam aus. Und Nachwuchs? Wer was werden will, hatte früher in der FDP einen leichteren Aufstieg als in SPD oder Union. Aber eine 4%-Partei ist nichts für Aufsteiger. --Dioskorides (Diskussion) 11:18, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaub nicht, dass (demokr.) Parteien über den nächsten Wahlkampf hinaus, und wenn überhaupt, richtige Strategien haben, funktioniert eher nicht,. Dass wir in Deutschland in der Hinsicht lange ein kleines, fixes, stabiles Sortiment hatten, auch kein Automatismus sondern wohl auch Folge ebenso langer Stabilität und Sicherheit der Bonner Republik, wie auch eines gewissen Strukturkonservatismus. Du beziehst dich aber offenbar auf die anstehende Wahl und das Thema ist natürlich gegessen. Also was soll da jetzt Strategie sein? Ein gutes Jahr bleibt, ein Teil der Partei profitiert davon, es ist der (noch) entscheidende Teil und das wird man noch mitnehmen. Selbst wenn sie m.E. und im krassen Unterschied zu den sog. Grünen für die Sause von vier Jahren keinen so hohen Preis zahlten, will sagen ihr Bedeutungsverlust ist schwerlich der "Ampel" geschuldet, hält ja auch viel länger und auch das Ergebnis 21 war schon mau. Aber was dann kommt ist Problem anderer. Und dazu kommt, dass etliche Altgediente de facto auch am Ende ihrer Karriere sind, jedenfalls Parteikarriere. Viel bedenklicher ist die auch personell fehlende Perspektive danach; und dass ne Partei, die in den alten Ländern in der Fläche auch kommunal lange gut verankert war, ich meine insb. dort wegbricht. Ohne dieses Fundament wird's schwer, natürlich auch in puncto Nachwuchs und eben das sieht man auch. Soviel zur Personalfrage. Aber für mich ist jedes plausible "Profil" - das fragte wohl eher nach Markenkern und Zielgruppe - links wie rechts von andern besetzt, häufig neuen und besser. Ist das hier jetzt der dritte FDP-Thread? Habt ihr's auch so mit den Fossilen? -2001:9E8:6AA9:4E00:A00:27FF:FE34:1184 04:08, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die FDP ist eine Partei für Unternehmer, Selbständige und Freiberufler. Für Leute, die mitdenken und gestalten wollen, und die wahrscheinlich eine Wahlbeteiligung in dieser Gruppe von 90% haben. Die FDP hat nur eine Chance, wenn von dem Rest der Bevölkerung deutlich weniger wählen, weil sie glauben, die da oben machen doch was sie wollen. Denn Unternehmer, Selbständige und Freiberufler machen sicher weniger als 5% der Bevölkerung aus. https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Indikatoren/Gesellschaft/Wahlbeteiligung/G20-Indikator-Wahlbeteiligung.html
--2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 11:30, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass nur Unternehmer, Selbständige und Freiberufler ... mitdenken und gestalten wollen? Ich gehöre in diese Gruppe, bin aber noch nie auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen das (vergleichbare) LIF oder die NEOS zu wählen - und würde in DE auch niemals die FDP wählen. --217.149.163.85 13:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wo soll er denn das von dir ergänzte "nur" ausgedrückt haben? Allerdings halte ich seine Theorie für etwas fragwürdig, weil die FDP ja auch schon zweistellig war, ohne dass es damals doppelt so viele Unternehmer, Selbständige und Freiberufler gegeben hätte. --37.49.29.187 13:20, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig, du hast meine Argumentation nicht verstanden: je größer die Wahlbeteiligung des gemeinen Volkes ist, desto geringer wird natürlich der Prozentanteil der FDP! --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 16:35, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Aber damit er allein dadurch von 10 auf 5 Prozent sinkt, müsste die Wahlbeteiligung von 70 auf mindestens 140 Prozent steigen. Das kam in Deutschland, seit Honecker abgetreten ist, nur noch selten vor. --37.49.29.187 22:54, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig, du hast meine Argumentation nicht verstanden: je größer die Wahlbeteiligung des gemeinen Volkes ist, desto geringer wird natürlich der Prozentanteil der FDP! --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 16:35, 6. Sep. 2024 (CEST)
- +1! Ich gehöre zu dieser Gruppe und halte die FDP für unwählbar. Egal, ob nur oder auch. --2.175.121.200 14:55, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wo soll er denn das von dir ergänzte "nur" ausgedrückt haben? Allerdings halte ich seine Theorie für etwas fragwürdig, weil die FDP ja auch schon zweistellig war, ohne dass es damals doppelt so viele Unternehmer, Selbständige und Freiberufler gegeben hätte. --37.49.29.187 13:20, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass nur Unternehmer, Selbständige und Freiberufler ... mitdenken und gestalten wollen? Ich gehöre in diese Gruppe, bin aber noch nie auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen das (vergleichbare) LIF oder die NEOS zu wählen - und würde in DE auch niemals die FDP wählen. --217.149.163.85 13:13, 6. Sep. 2024 (CEST)
- DIe FDP ist vor allem eine Partei für Menschen die ihre Privilegien behalten wollen. Wer wirklich mitdenken und gestalten will, wird eher andere Parteien bevorzugen. --37.5.253.200 14:48, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. DIe FDP ist vor allem eine Partei für Menschen die ihre Privilegien behalten wollen, mitdenken und gestalten wollen und deswegen wählen gehen. Denn nur wer daran glaubt, dass er das Wahlergebniss beeinflussen kann, der macht auch mit bei der Wahl. Die FDP wollen und die FDP wählen sind zwei verschiedene Dinge. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 16:38, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Dein letzter Satz passt nicht so recht zu dem vorher erklärten: Wenn ich FDP will, mitdenken und gestalten will, warum sollte ich sie dann nicht wählen, damit sie unter 5% bleibt? Und umgekehrt: wenn ich FDP nicht will, warum sollte ich sie dann wählen? Dann sollte ich meine wertvolle Stimme der Partei geben, die ich wirklich möchte. Sonst kommt die FDP am Ende noch in die Koalition und macht dauernd die FDP. --Hareinhardt (Diskussion) 09:36, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. DIe FDP ist vor allem eine Partei für Menschen die ihre Privilegien behalten wollen, mitdenken und gestalten wollen und deswegen wählen gehen. Denn nur wer daran glaubt, dass er das Wahlergebniss beeinflussen kann, der macht auch mit bei der Wahl. Die FDP wollen und die FDP wählen sind zwei verschiedene Dinge. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 16:38, 6. Sep. 2024 (CEST)
Datenschutzkonformes Autofahren 2.0
Dass das Blinken/Fahrtrichungsanzeigen dem Datenschutz widersprich und nicht anzuwenden sei, ist ja mittlerweile bei vielen Autofahrern Standard, aber was mir in den letzten Wochen mehrfach aufgefallen ist, es wird nach rechts geblinkt und dann nach links abgebogen, oder umgekehrt. Hat das einen tieferen Sinn, oder ist das Zufall oder selektive Wahrnehmung? Oder wird gar eine Gottheit angesprochen, die verhindern soll, dass weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt werden sollen? Fragen über Fragen. --Elrond (Diskussion) 18:29, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Da könnte was dran sein. Wie Manfred Wirth in seinem Werk "Links antäuschen und recnts vorbei" bemerkt, dass Fußball in Deutschland eine gleichsam religiöse Bedeutung erlangt hat, so wird auch dem Heilgen Blech eine mystische Verehrung zuteil. Allerdings müssen hier auch mögliche politische Implikationen bedacht werden, wenn beispielsweise die Viererkette zunehmend durch eine Querfront ersetzt wird. Durch den vermehrten Einsatz intelligenter Assistenten verliert der Schiedsrichter hinter dem Steuer an Bedeutung und laut einer TÜV-Studie hat sich in vielen deutschen Arenen bereits der konservative Wurstblinker durchgesetzt. --2003:E1:6F29:6C53:83:67B4:E6AD:59C8 20:12, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ist "links antäuschen und rechts vorbei" nicht die Technik des BSW? Und die spielen die Querfront doch mit hängender Spitze? --Hareinhardt (Diskussion) 22:20, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ich blinke rechts, wenn ich am Autobahnkreuz Walldorf von Kronau kommend nach Hockenheim links abbiegen will. Für eine 270-Grad-Kurve wie dort passt es. Andernfalls könnten es je nach Zeugenlage auch Autobumser sein. --2003:E5:B71A:FD9B:F5BB:EEA7:3FAF:FF42 20:23, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Bei falsch verdrahteten Anhängern habe ich das schon öfter gesehen (zwei mal in sehr kuriosem Kontext). In Irland und vermutlich auch anderswo im Linksverkehr wird beim Einfahren in den Kreisverkehr scheinbar falsch geblinkt. Mittlerweile finde ich das praktisch, weil so angezeigt wird, welche Ausfahrt man nehmen will. Die erste, die zweite oder die dritte (bei vier Einmündungen). Grundsätzlich lasse ich mich nicht mehr vom fremden Blinker zu potenziell gefährlichen Manövern verleiten. Ich wurde deswegen beinahe über den Haufen gefahren. --2.173.128.43 20:50, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe das sehr oft bei so Pappnasen die aus versehen halt dann doch mal blinken und den Blinker dann anlassen, wenn die eben zuerst nach links in die Strasse eingebogen sind, dann blinken sie eben die ganze Zeit links, auch wenn sie ne viertel Stunde später rechts abbiegen wollen. --134.19.35.68 20:02, 9. Sep. 2024 (CEST)
Staatsqueerness
Warum ist Russland eigentlich staatshomophob, benennt aber einige staatliche Entitäten sehr queer? Rosa via Kosmos? Rosa Tom? HOMO in Spiegelschrift? --2003:F7:DF33:5500:7C5B:8765:2A59:53ED 01:12, 8. Sep. 2024 (CEST)
Die Verkehrspolizei nannte sich immer GAI, wurde dann 2011 umbenannt zum unverdächtigen DPS und GIBDD und dieses Jahr, in einem regenbogigen Effort zur "Propaganda für nicht traditionelle sexuelle Beziehungen" (eigentlich strafbar, aber Putin hatte wahrscheinlich zwischenzeitlich sein Coming Out) wieder zu GAI. --194.230.161.162 16:50, 9. Sep. 2024 (CEST)
Haben wir niedrigere Hemmschwellen für deutschsprachige Comedy?
Ich bin gerade sehr über die allgemeine Berichterstattung über Luke Mockridge erstaunt. Tagesschau, FAZ, TAZ, NZZ oder Bunte, fast jedes deutschsprachige Medium bringt gleich mehrere Beiträge zu dem Thema. Das Ausloten und Überschreiten von Grenzen in der Comedy ist jetzt nichts Neues. Schließlich hilft es auch dabei, bekannt zu werden. Ich hätte Herrn Mockridge bis gestern noch für einen Fußballer gehalten. Diese enorme Aufmerksamkeit überrascht mich aber doch. Vor allem, wenn die Äußerungen es bei einem Ricky Gervais wahrscheinlich nicht einmal unter die 20 Grenzüberschreitungen geschafft hätten. South Park (mit Botschaft) und Family Guy (als Selbstzweck) enthalten auch noch grenzüberschreitenden Humor. Weder Gervais noch South Park oder Family Guy haben aber bei uns einen Kritik-Abschnitt. Ist die Hemmschwelle bei deutschsprachiger Comedy niedriger? Lassen wir Briten und Amis Sachen durchgehen, weil sie es nicht besser wissen können? --Carlos-X 19:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Wäre nicht so fernliegend dass entferntere Subjekte nicht so kritisch und nicht so sehr nach "naheliegenden" Massstäben beurteilt werden wie näherliegende. Und dass jede Art verbaler Entgleisung als Comedy/Satire/Parodie entschuldigt werden kann, das funktioniert logischerweise nicht unbegrenzt (gleiches gilt auch für Propaganda von patentierten Gutmenschen ..). -- itu (Disk) 20:14, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Propaganda von patentierten AfD-Fanboys. -Ani--176.6.53.12 20:41, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Die hab ich aber noch nie etwas als Comedy präsentieren gesehn. Das könnte ich mir auch im Etablierungsfall nicht vorstellen. -- itu (Disk) 20:56, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sprach ja auch explizit nicht von Comedy, sondern von Propaganda, welche du, von Gutmenschen kommend, auf eine Ebene mit Comedy-Satire und Parodie gestellt hast, welche nicht unbegrenzt entschuldigt werden könne. Wieso sollte die Feststellung nur auf Gutmenschen zutreffend sein, und nicht auch auf Populisten und andere Armlöcher? Nuhr bspw. würde sich selbst nie als Gutmenschen bezeichnen, und ist trotzdem ein Comedian. Wobei Kalkofe m.M. nach mal treffend formuliert hat "Lieber ein Gutmensch als ein Arschloch". -Ani--176.6.60.84 01:11, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Die hab ich aber noch nie etwas als Comedy präsentieren gesehn. Das könnte ich mir auch im Etablierungsfall nicht vorstellen. -- itu (Disk) 20:56, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Propaganda von patentierten AfD-Fanboys. -Ani--176.6.53.12 20:41, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Produktionen wie die genannten, oder auch Bundy, Stromberg und Co sind als Gemeinschaftsarbeiten ein anderes Kaliber. Der Vergleich wäre eher mit Schmidt oder Böhmermann zu führen. -Ani--176.6.53.12 20:43, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Zwischen Ricky Gervais und Luke Mockridge sehe ich keinen großen Unterschied. Hinter South Park stecken auch nur 2 Personen, aber ich sehe ein, dass es einen Unterschied macht, ob man etwas als man selbst oder als Cartman sagt. --Carlos-X 21:10, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Comedians oder Satiriker sind ja i.d.R. aus Selbstschutz- oder anderen Gründen auch Kunstfiguren. Aber der Zuschauer in Serienformaten iast als dritte Wand nicht unmittelbarer Rezipient; das sind dann wiederum dritte Personen die eine Erstreaktion übernehmen. Dadurch kann sich vieles relativieren - was in der Comedysituation dann offen stehen bleibt und dem Zuschauer selbst überlassen ist. Darum ist das diesbezüglich das heiklere Format. Serien sind, das trifft auch Southpark, in das Sendeformat eingebunden, da hat also auch der Sender und vorher das gesamte Produktionsteam Einfluss auf die Umsetzung. Southpark hat ja dann auch trotzdem einige Folgen produziert die drüber waren, wo Szenen oder ganze Folgen nicht oder nur einmal wie ursprünglich gestaltet gesendet wurden. Und speziell beo Mockridge ist jetzt relevant das es Äußerungen betrifft die nicht im Rahmen eines Formats stattfanden, sondern Social Media Content waren. Da wäre es schwierig sowas mit einer Kunstfigur zu begründen. -Ani-176.6.60.84 01:00, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Zwischen Ricky Gervais und Luke Mockridge sehe ich keinen großen Unterschied. Hinter South Park stecken auch nur 2 Personen, aber ich sehe ein, dass es einen Unterschied macht, ob man etwas als man selbst oder als Cartman sagt. --Carlos-X 21:10, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Produktionen wie die genannten, oder auch Bundy, Stromberg und Co sind als Gemeinschaftsarbeiten ein anderes Kaliber. Der Vergleich wäre eher mit Schmidt oder Böhmermann zu führen. -Ani--176.6.53.12 20:43, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht mal, was amerikanische Comedy so sagt. Und
- So etwas wie South Park und Family Guy kann man aber nicht vergleichen, denn es ist schon ein anderes Kaliber, etwas unter dem eigenen Namen zu veröffentlichen, als es von einer Kunstfigur sagen zu lassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Auch von Ricky Gervais sind die deutschsprachigen Medien nicht begeistert, https://www.stern.de/kultur/der-absturz-von-ricky-gervais-und-dave-chappelle-34361026.html https://taz.de/Transphobe-und-xenophobe-Stand-up-Comedy/!5982054/ Was schreibt denn die englischesprachige Presse über ihn und über Mockridge? --2001:16B8:BA7C:A700:8583:B8B8:BFC2:4892 23:25, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ist mir tatsächlich nicht aufgefallen, dass Gervais inzwischen auch kritisch gesehen wird. Allerdings gehen die Artikel eher in Richtung "Finde ich nicht lustig" als in die Richtung "Er muss sich entschuldigen und seine Sendungen müssen abgesetzt werden". Über Mockridge wird im Ausland kaum jemand schreiben, da ihn kaum jemand kennen dürfte. --Carlos-X 01:45, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kannte/kenne Mockridge auch nicht und werde die Links auch nicht anklicken. Muss ja nicht bei jedem Shitstorm dabei sein... --Geoz (Diskussion) 07:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- +1, allerdings könnte "Mann" schneller in eine Situation kommen, in die auch Mockridge ungerechterweise kam (im Artikel relativ "weichgespült" im Verhältnis zum Shitstorm). Vermutlich hat "man" ihn (weiterhin oder aus "Rache") auf dem Kieker. --Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kannte/kenne Mockridge auch nicht und werde die Links auch nicht anklicken. Muss ja nicht bei jedem Shitstorm dabei sein... --Geoz (Diskussion) 07:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ist mir tatsächlich nicht aufgefallen, dass Gervais inzwischen auch kritisch gesehen wird. Allerdings gehen die Artikel eher in Richtung "Finde ich nicht lustig" als in die Richtung "Er muss sich entschuldigen und seine Sendungen müssen abgesetzt werden". Über Mockridge wird im Ausland kaum jemand schreiben, da ihn kaum jemand kennen dürfte. --Carlos-X 01:45, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Dass South Park keine "Kritik-Abschnitt" hat liegt aber doch daran, dass die Kritik in South_Park#Beschreibung, Humor und Kontroversen eingebunden ist. --31.17.255.178 14:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Er ist doch schon mal übel in ein Fettnäpchen gelatscht, womit nicht die Geschichte mit seiner Ex gemeint ist. Ich verstehe was er damit meinte, dass Behinderte einen schwarzen Humor über sich selbst haben. Das habe ich selbst schon erlebt. Es ist aber etwas anderes, ob man mit Behinderten böse scherzt oder alleine und Witze über Behinderte macht. Ein Schwarzer kann auch einen N-Witz machen, ein Weißer nicht. Das kann Mockridge anscheinend nicht unterscheiden. Man mag das komisch oder ungerecht finden, aber so ist es nun mal. Er weiß offensichtlich nicht, wann es besser ist, die Klappe zu halten. --176.7.193.110 16:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ähnliches dachte ich mir auch schon. Man kann auch selbst schlecht über die eigene Mutter reden, aber Gleiches geht nicht über die Mutter des Nächsten. Zudem, diese Eigenschaft der Behinderten aus seinem Team bzgl des schwarzen Humors auf alle Behinderten zu übertragen ist fahrlässig. Fanny van Dannen hat es da mit "Lesbische schwarze Behinderte" etwas geschickter hingekommen sich pauschalisiert über das Thema Behinderung zu profilieren. -Ani--176.6.63.129 17:07, 9. Sep. 2024 (CEST)
- N-Word-Witze nur von Schwarzen, Behindertenwitze nur von Behinderten? Finde ich schwierig. Blondinenwitze nur von Blondinen? Priesterwitze nur von Priestern? Und bevor ihr meint, ich ziehe das ganze hier ins Lächerliche: Glaubt ihr nicht, dass es so manche Blondine gibt, die sich nicht getraut hat auf die Uni zu gehen, weil ihr stets eingeredet wurde, dass sie ein kleines Dummchen ist? Oder dass es so manchen Priester fertig macht, wenn ihm täglich Pädophilie unterstellt wird? South Park hat darüber mal eine Folge gemacht. Die ist allerdings lange nicht so brillant wie die N-Word-Folge der weißen South Park-Macher. --Carlos-X 18:43, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Blondinenwitze sind genauso dämlich wie die über Rothaarige. Über Pfaffen witzelt man aufgrund des jahrhundertelang aufrechtgehaltenen Machtgefälles m.M. zu Recht, alles andere ist unreifer Bullshit, der in z.B. South Park zur Demonstration, aber nicht als Selbstzweck verwendet wird. Insofern, ja. Betroffene dürfen, Außenstehende müssen aufpassen. -Ani--176.6.63.129 19:04, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Was Behindertenwitze angeht, hatte Trevor Noah mal eine Anekdote erzählt, wonach einmal ein Taubstummer nach der Show auf ihn zugegangen sei und ihn gefragt habe, warum er denn nie Witze über Behinderte mache. Woraufhin Trevor ihm sagte, dass er das aus Respekt vor den Betroffenen nicht tue, etc. und selbst wenn die Behinderten selbst damit keine Probleme hätten, dann gebe es immer noch die vielen Nichtbehinderten, die meinen, sie in Schutz nehmen zu müssen und die dann auf die politisch unkorrekten Comedians verbal eindreschen; woraufhin ihm der Taubstumme rät, es ihm im Umgang mit solchen Kritikern nachzumachen: einfach nicht hinhören. Es ist schon wahr, da stehen jede Menge Fettnäpfchen bereit und es wird auch dadurch nicht leichter, dass natürlich auch die Communities der Behinderten in sich oft sehr divers sind und man auch da die Social Justice Warriors mit dünnem PC-Fell ebenso hat wie die eher sarkastisch-zynisch veranlagten Leute oder die stillen Melancholiker. Ich schätze, die große Kunst besteht dann als Comedian darin, keine Angst vor Tabubrüchen zu haben, die aber auch nicht nur aus prinzipieller Anti-PC-Haltung zu unternehmen, sondern bei alledem immer auch authentisch und empathisch zu bleiben. Dann gelingen einem auch solche Perlen wie diese von Jim Jefferies: [2]. --Proofreader (Diskussion) 19:30, 9. Sep. 2024 (CEST)
- immerhin ist er aber einsichtig: https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/content/Newsticker/240909_mockridge_imago0158670948h.jpg --Future-Trunks (Diskussion) 08:13, 10. Sep. 2024 (CEST)
- ... Finde ich schwierig ... @Carlos-X Niemand behauptet, dass dieser Tanz auf der Rasierklinge leicht ist. Wer nicht trittsicher ist, sollte es einfach lassen. --2A02:3037:603:C3E8:49F:1014:BB45:677E 17:09, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das finde ich nicht unproblematisch. Wenn einfach jeder auf Behindertenwitze verzichten würde, dann wäre der Verlust sicher sehr überschaubar, darauf können wir uns wahrscheinlich einigen. Aber wollen wird die Logik "Wenn im Zweifel, lass es sein" auch auf andere Bereiche übertragen? John Oliver, Böhmermann, die heute-show oder extra 3 reizen ihre Limits auch aus. Nun sind das Profis, die wissen, was sie tun, aber sollte man jungen Comedians oder Satirikern raten, nicht zu bissig zu sein? Musikgenres wie Rap oder Punkrock leben davon die Grenzen auszuloten und zu überschreiten. Wären Schriftsteller und Filmemacher nicht bereit gewesen auf der Rasierklinge zu tanzen, dann hätten wir noch immer keine schwarzen Hauptdarsteller oder homosexuellen Charaktere. --Carlos-X 19:58, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Solange dabei sowas rauskommt wie der Echo-Gewinner Kollegah... Nein. Provokation geht doch auch durchdacht wenn man keine Reputation hat. Man braucht ein gewisses Fingerspitzengefühl um sich nicht nachhaltig selbst zu schaden, von Beginn an. Es sei denn man sieht seine Zielgrupe in Talahons und Teenies im Trotzmodus, aber auch da sind Grenzen. Und wenn man in diese Diskussion jetzt die aktuelle Politik einbezieht - Au Backe. Ohne Provokation kein Viertes Reich? -Ani--176.6.62.212 22:27, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das finde ich nicht unproblematisch. Wenn einfach jeder auf Behindertenwitze verzichten würde, dann wäre der Verlust sicher sehr überschaubar, darauf können wir uns wahrscheinlich einigen. Aber wollen wird die Logik "Wenn im Zweifel, lass es sein" auch auf andere Bereiche übertragen? John Oliver, Böhmermann, die heute-show oder extra 3 reizen ihre Limits auch aus. Nun sind das Profis, die wissen, was sie tun, aber sollte man jungen Comedians oder Satirikern raten, nicht zu bissig zu sein? Musikgenres wie Rap oder Punkrock leben davon die Grenzen auszuloten und zu überschreiten. Wären Schriftsteller und Filmemacher nicht bereit gewesen auf der Rasierklinge zu tanzen, dann hätten wir noch immer keine schwarzen Hauptdarsteller oder homosexuellen Charaktere. --Carlos-X 19:58, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe persönlich nichts gegen Mockridge, fand seine jetzigen Aussagen aber trotzdem völlig daneben. Sie wurden auch nicht als Comedy präsentiert (auf einer Bühne stehend, absichtlich Grenzen auslotend - vgl. "Darf er das?" von Chris Tall, was ja nun auch gern als Vergleich herangezogen wird), sondern als pubertär anmutendes Podcast-Gespräch unter 3 Kumpels, die sich über Behinderte lustig machen. Dadurch wirkt es nicht wie ein Text einer Kunstfigur, sondern eben als reale private Ansichten einer Person Luke Mockridge. Dass ihm das jetzt auf die Füße fällt, verwundert mich persönlich daher nicht. Das kann man auch nicht als schlechten Humor abtun. Man muss als Zuhörer schlicht davon ausgehen, dass er das durchaus ernst gemeint haben wird.
- Als "Entschuldigung" hat er nun den gleichen "Witz" im Rahmen eines Comedyprogrammes auf seiner Instagram-Seite gepostet und wollte damit wohl "beweisen", dass es nicht seiner Privatmeinung entspricht, sondern eben doch nur schlechte Comedy sei. Das nimmt ihm aber nun keiner mehr so recht ab... Und auch dann bliebe der "Witz" eher schlecht... Und das sage ich als Fan von "Family Guy", die durchaus schon genug Witze ähnlichen Kalibers gebracht haben. Die Art der Präsentation macht dann wohl doch den Unterschied. --GrandmasterA (Diskussion) 09:14, 10. Sep. 2024 (CEST)
Song-Eklat bei Hoffest des Berliner Senats!
Ein DJ legte beim traditionellen Hoffest im Roten Rathaus um kurz nach 2 Uhr morgens ausgerechnet das Lied L`amour toujours auf- und dies nach dem Sylt-Eklat im Sommer! Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner ist jetzt sauer und die Senatssprecherin kündigte an, man werde "im nächsten Jahr nicht mehr mit dem DJ zusammenarbeiten und in der Vorbereitung auch detaillierter über die Playlist sprechen". Der DJ hingegen sagte: "Das ist ein guter Song, den lasse ich mir von Nazis nicht kaputtmachen!" Was darf in Deutschland überhaupt noch auf eine Playlist? Haben wir hier bald Verhältnisse wie früher in der DDR? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:17, 4. Sep. 2024 (CEST)
- OT: In der DDR konnten DJs zumindest in den 80ern (fast) alles spielen, wenn sie zumindest mal etwas Ostmusik eingestreut haben. (Dieser DJ ist im Übrigen ein Schwachkopf: es gibt genug bessere Songs, als diese alte Kamelle in Anbetracht des "Sylt-Eklats" jetzt unbedingt spielen zu müssen, und seine "Erklärung" ist lame.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:28, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Finde ich gar nicht. Wer ist man denn, dass man den Drecksfaschos erlaubt den Menschen vorzuschreiben wie sie was zu definieren haben. Nazis töten und gut is'. (nicht signierter Beitrag von 77.176.5.29 (Diskussion) 23:57, 4. Sep. 2024 (CEST))
- Erinnere mich gut daran, wie wir in den 1980ern zu Tanz den Mussolini von DAF gefeiert haben. Das Lied war keineswegs verboten, aber z.B. auf Schulfeten oder in Jugendfreizeitheimen von den "Aufsichtspersonen" nicht gerne gehört. Das machte den Song natürlich erst recht populär. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:37, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es wird gemunkelt, dass Hitler 1892 mindestens 88-mal "Alle meine Entchen" gesungen hat. Und ansonsten ... --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:42, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Songtext zum mitsingen:
- „Nazipack raus, Nazipack raus
- Deutschland den Menschen, Nazipack raus.
- Dötdödedöt... (nicht signierter Beitrag von 77.176.5.29 (Diskussion) 23:54, 4. Sep. 2024 (CEST))
- Hier ist "fast alles erlaubt" - aha, auch "Nazis töten und gut is'"??? --Trolliput (Diskussion) 00:22, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Pssst, "Nazis töten" heißt nicht, dass man Nazis töten sollte, sondern dass sie das tun. Und das ist ein trauriger Fakt. Deutsche Sprache hat schon seine Tücken, ne ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:57, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Hier ist "fast alles erlaubt" - aha, auch "Nazis töten und gut is'"??? --Trolliput (Diskussion) 00:22, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ...Haben wir hier bald Verhältnisse wie früher in der DDR? ... lasst uns mal darüber reden... ;0) --Pat Feische (Diskussion) 07:17, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Die DDR war geil! Vor allem mit Westgeld- und dann im Interhotel stets das teuerste Gericht auf der Karte bestellen- und als Dessert ein geeister Obstsalat mit Kirschwasser! Und dabei war man natürlich gegen den US-Imperialismus! Endgeil! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:56, 5. Sep. 2024 (CEST)
- es gab aber nicht mal Cornetto --Blue 🔯 09:10, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Dafür den Eisbecher "Hotel Stadt Berlin" für 7.80 Mark der DDR- geil! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Endgeil! DDR- geil! Sind die Pflanzen endlich trocken? --5DKino (Diskussion) 10:43, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Wie wir erlebt haben, war es für die (große Mehrheit der) DDR-Bürger zu dem Zeitpunkt irrelevant, ob vereinzelte Außenstehende das geil fanden. (Here we go again...) Und der Grillteller in Grillrestaurant des Hotels Stadt Berlin, unten links am Eingang wimre - da haben wir oft gegessen, wenn wir durch Berlin gekommen sind - hat 16+ Mark gekostet. Das war viel, und viele fanden es nicht geil. Dafür gab es dort meist freie Plätze. (OT: Hehehe, da habe ich noch Tier gegessen und mich mit meinen Eltern über einen ihnen per Job bekannten schwedischen Reeder, Millionär und *Vegetarier* - wegen letzterem - amüsiert; dieser hier...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:29, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Freie Plätze gab es auch so gut wie immer im "Rübezahl" am Müggelsee, ein Eisbein samt Beilage für 6.10 Mark der DDR- solche endgeilen Preise brauchen wir in Deutschland heute wieder! Sahra, tu was! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ui. also so 0,5 - 1% des durchschnittseinkommens, je nachdem von wann die karte ist. wären jetzt so 18 bis 36 Euro. bin mir sicher dafür noch irgendwo n eisbein zu kriegen. --Future-Trunks (Diskussion) 12:46, 6. Sep. 2024 (CEST)
- So darf/sollte man nicht rechnen, mit den Preisen im Cafe Ulla konnte der Westen sowieso nicht mithalten. Wer gibt uns die DDR zurück? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:03, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wie darf/soll man denn sonst rechnen? @Flotillenapotheker Rechne bitte mal vor. --2.175.121.200 15:45, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Jeder Ost-Berliner Taxifahrer kannte diesen Spruch:
- Du suchst wat für deinen Pulla?
- Mensch, dann jeh ins Cafe Ulla!
- Das ist bzw. war eben der Geilheits-Faktor- so only in GDR! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:43, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Als Kind dachte ich immer, je älter die Menschen werden, desto weiser werden sie. Okay, auf mich trifft das zu... --5DKino (Diskussion) 20:27, 6. Sep. 2024 (CEST)
- ach schade dass man nicht so rechnen darf. Dabei wäre man ja so recht nah an der Realität. Aber wenn es nicht gewollt ist --Future-Trunks (Diskussion) 11:12, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Wir brauchen in Deutschland wieder solche Speisekarten! Gulasch für 3.65 Mark! Käseplatte für 3.15 Mark! Geilheitsfaktor 10! GDR come back! --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:58, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Wie darf/soll man denn sonst rechnen? @Flotillenapotheker Rechne bitte mal vor. --2.175.121.200 15:45, 6. Sep. 2024 (CEST)
- So darf/sollte man nicht rechnen, mit den Preisen im Cafe Ulla konnte der Westen sowieso nicht mithalten. Wer gibt uns die DDR zurück? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:03, 6. Sep. 2024 (CEST)
- ui. also so 0,5 - 1% des durchschnittseinkommens, je nachdem von wann die karte ist. wären jetzt so 18 bis 36 Euro. bin mir sicher dafür noch irgendwo n eisbein zu kriegen. --Future-Trunks (Diskussion) 12:46, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Freie Plätze gab es auch so gut wie immer im "Rübezahl" am Müggelsee, ein Eisbein samt Beilage für 6.10 Mark der DDR- solche endgeilen Preise brauchen wir in Deutschland heute wieder! Sahra, tu was! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 5. Sep. 2024 (CEST)
Bündnis Sarah Wagenknecht, was tun wenn Sarah austritt?
BSW, eine PARTEI, die ihre drei Buchstaben so gewählt haben dass sie zu zwei Dritteln aus den Initialen einer einzelnen Person Bestehen. Politik nun einmal ganz bewusst beiseite, was würde diese Partei tun, bzw. vor welchen Dilemma steht sie, falls Frau Wagenknecht Austritt, das Rentenalter erreicht oder nach langer Amtszeit nicht mehr auf der Erde Verweilen sollte? Wird die Partei umbenannt und nimmt den Namen vom neuen Parteivorsitz auf?
--176.1.135.255 22:33, 6. Sep. 2024 (CEST)
- BSW-FAQ: "Neue Parteien stehen auf dem Wahlzettel ganz unten und damit alle sofort erkennen können, welche die „Sahra-Partei“ ist, haben wir uns für den direktesten Weg entschieden. Die Partei besteht aber nicht nur aus Sahra und soll umbenannt werden, sobald sie sich etabliert hat." Ob du das glaubst, bleibt dir überlassen. --2001:16B8:BA69:1700:D06E:578E:D2E3:8F2 22:57, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Was tun wenn Herr Bosch, Herr Porsche, Herr Siemens oder Herr Ford stirbt? Was macht die CDU wenn Jesus stirbt? --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:02, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Auferstehen. --37.49.29.187 00:32, 7. Sep. 2024 (CEST)
- der war gut :-) --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:37, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Auferstehen. --37.49.29.187 00:32, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Mal wieder typisch, dass Sahra-Wagenknecht-Fans ihre "große Vorsitzende" mit Jesus vergleichen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 00:37, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Äpfel und Birnen. Bosch und co sind hauptsächlich durch die Ware bekannt geworden. --176.3.52.125 17:54, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt fahren wir übern See, übern See, jetzt fahren wir übern See.
- BSW könnte man trotzdem auch nach Wagenknecht-Austritt beibehalten, es würde dann halt "Bündnis für Sowjetophilie und Weltrevolution" oder sowas bedeuten. --37.49.29.187 12:28, 7. Sep. 2024 (CEST)
- dann mußt du wohl oder übel deine abgegegebenene Stimme beim Bundeswahlamt nachträglich widerrufen 176.7.147.14 00:32, 9. Sep. 2024 (CEST)
Präzendenzfall wäre wohl die Schill-Partei. Der hatte der Herr Schill nach seinem Parteirausschmiss kurzerhand verboten, sich weiter Schill-Partei zu nennen. Woraufhin die sich den Namen Offensive D zugelegt hat. --Proofreader (Diskussion) 03:01, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Aufstieg und Abservierung der Schillpartei war allerdings ein Präzedenzfall, mit dem sich Newcomer von rinks und lechts gründlich befassen sollten. Daran sieht man nämlich, was einem in Koalitionen mit abgewichsten Berufsintriganten droht, wenn der "Senior Partner" plötzlich den Eindruck hat, er könnte aus Platzenlassen derselben Vorteile für sich ziehen.
- Und dafür einen Vorwand sucht wie 2003 die CDU, als ihr Umfagen dank Schlechtleistung der damaligen rotgrünen Bundesregierung Schröder bei Neuwahlen die absolut Mehrheit verhießen. Die sie dann auch genau einmal bekam. Danach musste sie schon mit den Grünen, die ließen ihrerseits 2011 platzen. Seitdem fristet der einstige Senior Partner CDU in Hamburg ein trübes Nischendasein, aber die Newcomer waren rausgedrängt, was ein Erfolg. --Anti ad utrumque paratus 15:37, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Sarah austritt, ist das nicht weiter schlimm. Die haben ja dann immer noch Sahra Wagenknecht. --Olivenmus (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Außerdem muss jede/r regelmäßig austreten, das hat die Natur so eingerichtet. --37.49.29.187 16:54, 7. Sep. 2024 (CEST)
- "Berufsintriganten" im Gegensatz zu wem? (Ah, ich vergaß... seit zehn Jahren zu niemandem, oder so.) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:49, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Sarah austritt, ist das nicht weiter schlimm. Die haben ja dann immer noch Sahra Wagenknecht. --Olivenmus (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht wird 2029 zur Bundeskanzlerin gewählt- so viel ist gewiss! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:47, 7. Sep. 2024 (CEST)
- "Der Ausdruck Gewissheit bezeichnet alltagssprachlich meist die subjektive Sicherheit bezüglich bestimmter, für gut gerechtfertigt gehaltener Überzeugungen, ..." --2.175.106.213 16:50, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und Bernd Höcke wird Außenminister. Jawoll! --Rainer Z ... 20:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Uuuhuhuh, mich frierts! --Hareinhardt (Diskussion) 09:59, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast zu viel gebechert! --Elrond (Diskussion) 22:41, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, er hat wohl zu oft Sahras Lieblingslied, die aus der Stalinzeit stammende Becher-Hymne (gedichtet allerdings von Becher, nicht von La Fontaine) gehört. Sie wird uns zum Auferstehen aus den von Merkel und der Ampel geschaffenen Ruinen führen, für schöne saharische Sonne über unserer deutschen Photovoltaik sorgen und dem russischen Raketenmassenmörder friedlich-schwesterlich die Hand reichen. fz --2003:E5:B71A:FD9B:849B:2BB0:5E3E:E0F4 23:21, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra und ihre Schwester Alice- das heisst: Frauenpower für den Frieden! Frieden jetzt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:28, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, die Wagenknecht und die Weidel marschieren vereint für den Frieden und gegen den ukrainischen Aggressorstaat. Ich seh schwarz und Schwarzer. --2003:E5:B71A:FD9B:4100:3770:EEA9:AA90 22:18, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra und ihre Schwester Alice- das heisst: Frauenpower für den Frieden! Frieden jetzt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:28, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, er hat wohl zu oft Sahras Lieblingslied, die aus der Stalinzeit stammende Becher-Hymne (gedichtet allerdings von Becher, nicht von La Fontaine) gehört. Sie wird uns zum Auferstehen aus den von Merkel und der Ampel geschaffenen Ruinen führen, für schöne saharische Sonne über unserer deutschen Photovoltaik sorgen und dem russischen Raketenmassenmörder friedlich-schwesterlich die Hand reichen. fz --2003:E5:B71A:FD9B:849B:2BB0:5E3E:E0F4 23:21, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht jetzt live bei Caren Miosga. Sahra ist mit Sicherheit die Beste die Deutschland aktuell zu bieten hat! Simply the best. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube du meinst das meiste was du sagst komplett ernst, aber es klingt doch oft wie Satire für mich :-/
- ( Und das obwohl ich dir vor nicht langer Zeit hier sogar noch 100% zugestimmt hätte...).
- -- itu (Disk) 07:28, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du die Sendung gestern gesehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. -- itu (Disk) 07:38, 9. Sep. 2024 (CEST)
- War wieder mal cool- hab gleich zwei Becher bestellt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Bechern für den Frieden? Kanzlerin der Schmerzen wäre passender. Oder gleich die Schmerzensreiche. Erlöserin des Ostens ... -- itu (Disk) 09:14, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Laut dem Spiegel ist sie Systemsprengerin oder die Unvermeidbare. Richtig ist: Das herrschende System wird unvermeidbar gesprengt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Demnach gesichert demokratiefeindlich. Muß man mehr wissen? -Ani--176.6.48.94 10:04, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Vor allem werden danach größtenteils dieselben Leute weiter jammern (wenn das "Erhoffte" denn wirklich passiert). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:02, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Demnach gesichert demokratiefeindlich. Muß man mehr wissen? -Ani--176.6.48.94 10:04, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Laut dem Spiegel ist sie Systemsprengerin oder die Unvermeidbare. Richtig ist: Das herrschende System wird unvermeidbar gesprengt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Bechern für den Frieden? Kanzlerin der Schmerzen wäre passender. Oder gleich die Schmerzensreiche. Erlöserin des Ostens ... -- itu (Disk) 09:14, 9. Sep. 2024 (CEST)
- War wieder mal cool- hab gleich zwei Becher bestellt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. -- itu (Disk) 07:38, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du die Sendung gestern gesehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 9. Sep. 2024 (CEST)
Die dunkle Seite der Proteine
"Wer viel Eiweiß isst, stirbt schöner, aber früher" sagt der Mediziner Andreas Michalsen. Denn: Proteine bilden Gifte, helfen Bakterien und können uns auch krank machen. Also besser auf den täglichen High-Protein-Drink verzichten? Aber hat nicht alles eine dunkle Seite? Auch z.B. Kohlenhydrate und Ballaststoffe? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:29, 9. Sep. 2024 (CEST)
- "Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift sei" - alles wie immer :o) ...Sicherlich Post 13:34, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ein anderes Zitat aus dem Artikel: "Ist es sinnvoll, die Vor- und Nachteile einzelner Nährstoffe in den Blick zu nehmen?
- Ein Tunnelblick auf einzelne Nährstoffe hilft nicht weiter." Damit ist doch alles gesagt? -- • Diskussion • Eppelheim 13:53, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man nur Wasser trinkt verdurstet man nicht, aber ...
- Proteine sind das einzige essentielle Grundnahrungsmittel, Fette (außer bestimmter essentieller) und Kohlehydrate lassen sich zur Not daraus gewinnen, nur wird dann Leber und Niere nicht erfreut sein.
- Maßnahme?! Eine ausgewogene, dem kalorischen Bedarf angepasste Ernährung.
- Ich bin immer wieder baff, was sich "Experten" so alles aus den Rippen drücken, Kohlehydratmangeldiät (auch komplexe Kohlehydrate sind zu meiden) ist das Nonplusultra, weil die Urzeitmenschen so gelebt haben. Seltsam dass das diese Experten wissen, Archäologen sind da weit vorsichtiger. Nee, so wenig Protein wie möglich, dafür viele Kohlehydrate, auch oder möglichst komplexe. so haben unsere Vorfahren gelebt! Aha, da haben sich die "Experten" aber nicht abgesprochen. Möglichst wenig Fett, möglichst viel Fett, so viel roh wie möglich, nee gekocht ist besser, dann aber gedämpft.
- Majo Diät?! Ja, aber nur wenn genug Fritten und Currywurst dabei sind.
- Olivenöl war vor bummelig 25 Jahren das blanke Gift, zumindest für die Blutgefäße und das Herz, dumm nur, dass die Mittelmeerer sich einen Scheißdreck darum gekümmert haben und trotz massenhaften Konsums alt wurden; jetzt ist es der reine Jungbrunnen.
- Aber immer gilt: das Leben endet mit dem Tod.
- Wer sich sklavisch an Diätvorschriften hält, stirbt womöglich an einem Druckfehler.
- Guten Appetit.
- P.S. was ist die Ernährungsdoktrin von Frau Wagenknecht?! Die MUSS doch die richtige sein. --Elrond (Diskussion) 16:58, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra hält ganz sicher eine strikte Diät ein. Aber eine Erhöhung der Diäten lehnt sie strikt ab! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Da werde ich aber genau drauf achten, ob sie und/oder ihre Jünger diese Diät strikt einhalten, oder ob sie demnächst (auch) an fremden Tellern naschen werden. --Elrond (Diskussion) 18:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- "...bummelig 25 Jahren..." sagen wir mal bummelig 35 paßt eher. Aber auch nur wegen des Pansch-Skandals Ende der 80er; kann mich nicht erinnern dass der allgemeine Ruf davor irgendwie schlecht war. Oliven und -öl waren doch schon immer einer der Inbegriffe mediterranen Lebens? -Ani--176.6.63.129 17:24, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Nenene, es gab bei den Lebensmittelweisen und Medizinern dereinst die Doktrin, dass einfach ungesättigte Fettsäuren (die Z- oder Cis-Form, nicht die bösen Transfettsäuren), die in Olivenöl nun einmal üppig vorkommen, zu Verkalkung der Koronargefäße und Herzinfarkt führen und strikt zu vermeiden seien. Dass dieses Krankheitsbild in den Mittelmeerländern, die ja einen nennenswerten Verbrauch an Olivenöl haben, eher seltener als in Mitteleuropa auftritt und die Leute dort verbotenerweise alt werden, wurde erst einmal geflissentlich übersehen, von so was lässt man sich doch keine schöne Doktrin kaputt machen. Als man diese Diskrepanz nicht mehr verleugnen konnte, zog man die Doktrin still und heimlich zurück und wollte sie vergessen machen, klappte aber nicht. So ein Mist aber auch. --Elrond (Diskussion) 18:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Wan war das und welche Beweise gibt es dafür? --2A0A:A541:7CF5:0:1DB4:A329:B041:F4DD 00:46, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Mag sein, aber ich schätze, dass Du Dich um ein paar Dekaden vertan hast. Vielleicht finde ich zuhause noch alte Kochbücher, die entsprechende Hinweise haben. --176.7.196.94 15:30, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Guckst Du https://www.welt.de/wissenschaft/article1590908/Olivenoel-kann-die-Blutgefaesse-beschaedigen.html --Elrond (Diskussion) 15:37, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist 16 Jahre her und eine einzelne Studie. Oben las sich die Behauptung so, als wurde Olivenöl in ferner Vergangenheit ganz allgemein als schädlich angesehen. Direkt vor dieser Studie war das nicht der Fall und danach auch nicht. --2A02:3037:603:C3E8:49F:1014:BB45:677E 06:54, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Guckst Du https://www.welt.de/wissenschaft/article1590908/Olivenoel-kann-die-Blutgefaesse-beschaedigen.html --Elrond (Diskussion) 15:37, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Nenene, es gab bei den Lebensmittelweisen und Medizinern dereinst die Doktrin, dass einfach ungesättigte Fettsäuren (die Z- oder Cis-Form, nicht die bösen Transfettsäuren), die in Olivenöl nun einmal üppig vorkommen, zu Verkalkung der Koronargefäße und Herzinfarkt führen und strikt zu vermeiden seien. Dass dieses Krankheitsbild in den Mittelmeerländern, die ja einen nennenswerten Verbrauch an Olivenöl haben, eher seltener als in Mitteleuropa auftritt und die Leute dort verbotenerweise alt werden, wurde erst einmal geflissentlich übersehen, von so was lässt man sich doch keine schöne Doktrin kaputt machen. Als man diese Diskrepanz nicht mehr verleugnen konnte, zog man die Doktrin still und heimlich zurück und wollte sie vergessen machen, klappte aber nicht. So ein Mist aber auch. --Elrond (Diskussion) 18:37, 9. Sep. 2024 (CEST)
- "Kohlehydratmangeldiät (auch komplexe Kohlehydrate sind zu meiden) ist das Nonplusultra, weil die Urzeitmenschen so gelebt haben." Die haben aber ohnehin eher kurz gelebt. Die zu kopieren, wäre also eher eine Strategie für Live fast, die young. Wenn man allerdings Urzeitkrebs ist, mag diese Ernährung geeignet sein, denn sie sorgt ja offensichtlich immerhin für Hunderte von Millionen Jahre langes Überleben der Art. Während ich bei der kannibalischen Gattung Mensch nicht darauf wetten würde, dass in 50 Jahren überhaupt noch ein Exemplar davon auf der Welt ist, egal mit welcher Ernährung. --37.49.29.187 17:46, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Die Menschen als solche sind doch überaus begabte Anpassungskünstler- sprich Opportunisten. Diese Gattung passt sich so ziemlich an alles an. Bereits Mephisto klagte:
- Sahra hält ganz sicher eine strikte Diät ein. Aber eine Erhöhung der Diäten lehnt sie strikt ab! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
- Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
- Wie viele hab ich schon begraben!
- Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
- So geht es fort, man möchte rasend werden!
- Das Ende der Menschheit wird in jedem Fall noch eine Weile auf sich warten lassen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:32, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Meines Wissens beschäftigte sich Goethe nur mit des Pudels Kernphysik und kannte die Atombombe noch nicht, geschweige denn Tausende von ihnen. Da wäre von der Menschheit Anpassung innerhalb von Sekunden an neunstellige Temperaturen und dauerhaft hohe radioaktive Strahlung gefordert. Man sollte im Zusammenhang mit einem so rapiden Klimawandel die Evolution nicht überschätzen. --2003:E5:B71A:FD9B:849B:2BB0:5E3E:E0F4 22:44, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Evolution ist immer auch das Aussterben von Arten. Ich gehe davon aus, dass es auch nach einem vollständigen Atomkrieg noch Lebewesen geben wird (die berühmten Kakerlaken als prominente Kandidaten, aber auch Bärtierchen sind wohl recht hartnäckig und diese Moose sind Sicherlich auch gute Kandidaten. ...Sicherlich Post 11:57, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit den Kakerlaken sei ein Fake, weil es denen an der regelmäßigen Wärem in den Häusern fehle, habe ich mal gelesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:20, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Evolution ist immer auch das Aussterben von Arten. Ich gehe davon aus, dass es auch nach einem vollständigen Atomkrieg noch Lebewesen geben wird (die berühmten Kakerlaken als prominente Kandidaten, aber auch Bärtierchen sind wohl recht hartnäckig und diese Moose sind Sicherlich auch gute Kandidaten. ...Sicherlich Post 11:57, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Meines Wissens beschäftigte sich Goethe nur mit des Pudels Kernphysik und kannte die Atombombe noch nicht, geschweige denn Tausende von ihnen. Da wäre von der Menschheit Anpassung innerhalb von Sekunden an neunstellige Temperaturen und dauerhaft hohe radioaktive Strahlung gefordert. Man sollte im Zusammenhang mit einem so rapiden Klimawandel die Evolution nicht überschätzen. --2003:E5:B71A:FD9B:849B:2BB0:5E3E:E0F4 22:44, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ende der Menschheit wird in jedem Fall noch eine Weile auf sich warten lassen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:32, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Mit dem deutschen (wenn auch uneindeutigen) Begriff wäre das Lemma lustiger "Die dunkle Seite der Eiweiße" (Obwohl wir Eiweißpulver haben, was Proteinpulver ist)--Wikiseidank (Diskussion) 16:16, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt aber auch so etwas --Elrond (Diskussion) 18:17, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Unvergessen auch dieser hier: [3]. und schlägt dann auch etwa den Kreis zum Thema eins drüber --Hareinhardt (Diskussion) 21:10, 10. Sep. 2024 (CEST)
Auslaufen einer globalen Bilder-Kategorie "Historical images of ..." auf Commons
Wusstet ihr schon, das die Benennungen von Bilder-Kategorien auf Commons auch auslaufen/beendet werden können. Also ich bisher noch nicht, um so überrascht war ich, als ich erfuhr - es stimmt tatsächlich! Also ich hatte da mal ein paar alte Fotos meines verstorbenen Onkels in einem Fotoalbum entdeckt und dachte ich lade sie hoch, gesagt getan! Nach kurzer Recherche, wo den diese Bilder sonst so hingehören, erstellte ich die Kategorie "Historical images of ...", wie es sie von ähnlichen Bildern zu ganz unterschiedlichen Themen schon zu hundertfach in ganz Deutschland gibt (siehe hierzu auch), soweit die Vorgeschichte. Nun erreichte mich am Wochenende die Nachricht, das ein international tätiger Commons-User großflächig die Bilder der Orte aus der Unter-Kategorie "Historical images of town x" in die darüberliegende Kategorie "History of town x" verschob und meine erstellte Kategorie zur Löschung vorgemerkt hatte! Nun wollte ich natürlich wissen, um was es da geht und fragte nach? Als Antwort bekam ich einen Verweis auf ein bereits geschlossens CFD, was so etwas wie ein Meinungsbild auf Commons ist. Die Erklärung dazu überraschte ein wenig, sinngemäß übersetzt: "die Kategorien mit "historical images of ..." sind mehrdeutig und überflüssig und sollen demnächst gelöscht werden". Auf Nachfrage, wie sich das verhält, wenn man etwas dagegen hat - wurde mir sehr plump geantwortet, das die "kleine" deutschsprachige Community nichts dagegen tun kann, weil es ein übergeordneter Beschluss ist, welcher schon seit längeren feststeht. Auch eine weitere Diskussion mit dem ursprünglichen Betreiber dieses sog. "CFD" (siehe hier) kam zu dem Ergebnis, das ohne entsprechend stichhaltige Argumente, man nichts dagegen kann, weil es einen (mAn unterrepräsentativen, 7:3 Stimmen dafür) Beschluss dazu gibt, welcher bindend ist. Nun bin ich völlig vor den Kopf geschlagen, es existiert also die Möglichkeit auf Commons mit diesem Mittel "CFD" ganze Kategoriebäume aus hunderten von Ländern mit tausenden von hochgeladenen Bildern, sagen wir mal "umzuorganisieren". Mein Einspruch, das man doch mal hätte fragen können oder einen Hinweis hätte geben können ohne so mit dem Holzhammer vorzugehen, wurde plump abgeschmettert - das man auf einzelne Benutzer oder kleine Gruppen keine Rücksicht nehmen kann und das dies in den Niederlanden bereits passiert wäre und dort auch niemand was dagegen hatte. Interessant! Jetzt meine Frage in die Runde, finde ihr diese Vorgehensweise okay und richtig ? (Hinweis für das Lesen der Disks sind etwas Englischkenntnisse von Vorteil)
PS: Ich möchte hier keine Meinungsmache betreiben, aber schon eure Meinung dazu wissen! --Cookroach (Diskussion) 01:57, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde prinzipiell solche Kategorien sinnlos, egal ob sie nun historical heißen (was sehr großen Interpretationsspielraum gibt) oder nach Jahr oder Datum benannt sind. Viel wichtiger wäre, dass sich jemand dazu bequemt, direkt bei Commons (also ohne irgend einen Toolserver) eine einfache (!) Suchfunktion zu implementieren, mit der nach Kategorie und Aufnahmedatum bzw -zeitraum gesucht werden kann - soweit ich weiß gibt es das nicht. Und wenn du bei den angesprochenen Fotos das Scandatum anstelle des Aufnahmedatums angibst, ist das dein Problem und nicht das von irgend einer commons-cats. --TheRunnerUp 08:28, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Zustimmung. Diese Sortierung in Kats nach Datum ist reine ABM. Das Datum steht in der Bildbeschreibung, ggf. in Exif und in den Strukturierten Daten und dann wird es noch händisch in Kategorien einsortiert. Alles doppelt und dreifach und die Suche kann ich es trotzdem nicht eingrenzen. .. bei "historical" kommt dann noch die Unbestimmtheit hinzu. ...Sicherlich Post 10:29, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Mir ist keine Möglichkeit bekannt, die EXIF-Daten auszuwerten. Jedenfalls nicht mit den Mitteln, die mir mein PC und MediaWiki an die Hand geben. Insbesondere, und das ist echt ein Problem, kriegt man es ja nicht mal hin, daß die Leute ihre Bilder mit richtigen Daten und Uhrzeiten hochladen, weil sie es nicht schaffen, ihre Kameras ordentlich zu installieren. "Historische Bilder" auf Commons übrigens, das sind Scans von analogen Bildern, die gar keine Exif-Daten haben. Das ist eine Sache.
- Die andere, das ist die Schwarmdummheit auf Commons. Gegen die ist man machtlos. Und da sehen wir gerademal wieder eine 1a-Demonstration dafür. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:30, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Mir ist keine Möglichkeit bekannt, die EXIF-Daten auszuwerten. Jedenfalls nicht mit den Mitteln, die mir mein PC und MediaWiki an die Hand geben. Insbesondere, und das ist echt ein Problem, kriegt man es ja nicht mal hin, daß die Leute ihre Bilder mit richtigen Daten und Uhrzeiten hochladen, weil sie es nicht schaffen, ihre Kameras ordentlich zu installieren. "Historische Bilder" auf Commons übrigens, das sind Scans von analogen Bildern, die gar keine Exif-Daten haben. Das ist eine Sache.
- Zustimmung. Diese Sortierung in Kats nach Datum ist reine ABM. Das Datum steht in der Bildbeschreibung, ggf. in Exif und in den Strukturierten Daten und dann wird es noch händisch in Kategorien einsortiert. Alles doppelt und dreifach und die Suche kann ich es trotzdem nicht eingrenzen. .. bei "historical" kommt dann noch die Unbestimmtheit hinzu. ...Sicherlich Post 10:29, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Mir fehlt ein Argument oder eine Begründung für das Einrichten/Behalten. Wird nicht jedes aktuelle Foto irgendwann "historical"? Dann müssen alle Fotos von heute in 30 oder 50 oder 100 Jahren umkategorisiert werden incl. der Streitigkeiten der User ob Fotos von 1965 schon "historical" sind oder nicht. Wozu das ganze? -- • Diskussion • Eppelheim 09:43, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Gewiss habt ihr thematisch recht, Commons scheint mit fehlender Suchfunktion aus der Zeit gefallen und "historical" kann für und wider diskutiert werden. Aber eigentlich sollte das nur ein Beispiel für die Vorgehensweise bestimmter Commons-User sein und dann wollte ich, das ihr wißt das man unsere deutschsprachige Community global immernoch als "kleine" Randgruppe ansieht. Ich wäre, ja damit zufrieden, wenn man wenigstens ein Mitspracherecht hätte, aber so scheint es wohl nicht zu sein. Ich kannte das Mittel "CFD" als Entscheidungskriterium bisher nicht und wollte einfach mal wissen, ob dieses Vorgehen bisher schon bekannt war und ob ihr unabhängig der inhaltlichen Thematik es als richtig anseht.--Cookroach (Diskussion) 13:33, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Naturlich ist morgen heute schon gestern. Bis hin zum "historischen" dauert es dann doch ein paar Tage länger. :-) Nein. Der Punkt ist der: es gibt auf Commons Millionen von Bildern, die in der Jetztzeit entstehen und zeitnah hochgeladen werden. Das sind keine historischen Fotos. Historisch sind Bilder, die in der Vergangenheit entstanden sind und aufgrund vom Ablauf der Rechte oder aufgrund von Bilderspenden hochgeladen werden. Das sind z.B. die Bilder von Robert Capa, die am Jahresende gemeinfrei werden und von da an zur Illustration von Artikeln wie zum D-Day oder zum spanischen Bürgerkrieg. Das ist mit "historischen Fotos" gemeint. Wer das nicht versteht, dem darf man eigentlich nicht die Möglichkeit geben, unseren Bilderbestand zu kuratieren. Daß es trotzdem geschieht, nun, Schwarmdummheit halt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:28, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem sind nicht die eindeutigen, sondern die uneindeutigen Medien. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:55, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Definiere es mal handfest. Dein verwendetes Jetztzeit verweist auf Gegenwart; "nicht genau bestimmtes Zeitintervall zwischen vergangener Zeit (Vergangenheit)". Robert Capas Bilder sind also ab 2025, dieses Jahr noch nicht? Wäre dem auch so, wenn er bzw. seine Erben die Bilder schon vorher freigeben hätten? Oder wären sie da schon in diesem Jahr historisch? - Mir scheinen da Kats mit konkreten Jahren oder wegen mir Jahrhunderten deutlich klarer. ...Sicherlich Post 12:07, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, dieses Jahr noch nicht. Er ist 1954 auf die Mine getreten. Wer die Gelegenheit hat, noch bis Anfang Oktober oder so werden im Picasso-Museum in Münster etwa 100 seiner Photographien gezeigt.
- Zu deiner Frage: Für mich sind alle Bilder historisch, die aus einer Zeit stammen, in der es noch kein Commons gab. Sagen wir vereinfacht, alles aus dem 20. Jahrhundert. Man könnte auch mit dem Begriff Zeitgeschichte arbeiten oder Neueste Geschichte; beide weichen semantisch geringfügig voneinander ab, und gerade bei dem Begriff Zeitgeschichte wird mMn übersehen, daß der öffentliche Diskurs da stehengeblieben ist. Seit bald 50 Jahren sprechen wir von Zeitgeschichte und meinen NS-Zeit und Nachkriegszeit, während, wenn man die Definition in Zeitgeschichte anwendet, der älteste Abschnitt der Zeitgeschichte inzwischen am Ende der Regierungszeit Adenauers liegt. Und das nächste was aus der Zeitgeschichte rausfliegt und in die Neuere Geschichte wechselt, sind Wirtschaftswunder, Altachtundsechziger, Mondlandung und Brands Kniefall. So ungefähr jedenfalls. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 11. Sep. 2024 (CEST)
- "Für mich" - nichts gegen Dich, aber wenn wir einen Maßgeblichen bestimmen wollen, dann müssten wir wohl Jimbo nehmen ;o)
. .... "Sagen wir vereinfacht, alles aus dem 20. Jahrhundert" - ja, dann nennen wir doch auch die Kat einfach so!? ... und Zeitgeschichte: "eine dynamische, die sich im Laufe der Zeit verändert,". Toll. Wofür soll sowas gut sein? Damit die Botbetreiber immer mal wieder Kategorien basteln dürfen je nachdem ob irgendein Wissenschaftler die Zeit neu abgrenzt (oder Matthiasb :P ) ... Wenn wir die Bilder nach Jahren(-zehnten-/hunderten) sortieren dann kann jeder sich rausgreifen was er als passend empfindet. ...Sicherlich Post 16:42, 11. Sep. 2024 (CEST)- Ich betreibe keinen Bot, habe das noch nie getan und habe auch nicht die Absicht, das zu tun. Sicherlich, du bist länger dabei als ich, ich kann mich an die Gründung von Commons nicht erinnern, mußte also ein fiktives Datum zur Vereinfachung nehmen.
- Die Geschichtskategorien hatten anfänglich tatsächlich einen Geburtsfehler unterhalb von Kategorie:Neuzeit. Da war alles ohne Unterkategorisierung vereint, was nicht Kategorie:Frühe Neuzeit war. Inzwischen ist das anders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:28, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ich betreibe keinen Bot, habe das noch nie getan und habe auch nicht die Absicht, das zu tun. Sicherlich, du bist länger dabei als ich, ich kann mich an die Gründung von Commons nicht erinnern, mußte also ein fiktives Datum zur Vereinfachung nehmen.
- "Für mich" - nichts gegen Dich, aber wenn wir einen Maßgeblichen bestimmen wollen, dann müssten wir wohl Jimbo nehmen ;o)
- Nein, dieses Jahr noch nicht. Er ist 1954 auf die Mine getreten. Wer die Gelegenheit hat, noch bis Anfang Oktober oder so werden im Picasso-Museum in Münster etwa 100 seiner Photographien gezeigt.
Make Bad Münstereifel great again
ach ne, da wohnt er ja nicht mehr, jetzt ist Österreich sein Wohnort. Aber für Deutschland wünscht er sich einen wie Trump „Karamba, Karacho, zu viel Whisky?“ Heino wünscht sich in Deutschland „einen wie Trump“ – und erntet Hohn und Spott kann man im Kölner Stadtanzeiger lesen. Da hat ihn der Gin und der Whisky seine schwarzbraune Haselnuss wohl vernebelt Oder er denkt wirklich so, was bei einigen seiner Gesänge nicht völlig abwegig erscheint. Wie auch immer, er möge in Austria bleiben und hält mit Karacho in Zukunft hoffentlich seine Klappe. --Elrond (Diskussion) 20:47, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Du kennst doch hoffentlich das Adjektiv zu Heino, heinous = abscheulich. Was soll man da erwarten. -Ani--176.6.56.57 21:56, 11. Sep. 2024 (CEST)
Hitzerekorde noch und nöcher
🥵 Hat mal jemand überlegt, daß mit enorm zunehmender Flächendeckung mit Wettermeßstationen und -satelliten und-ballons, und mit exponetiell gewachsenen Auswertungsmöglichkeiten am Computer, und mit exponentiell angestiegener Anzahl an Wetterfritzen (durch 100rte tv-sender, und jetzt internet), die die Wettermeßmaschinerie bedienen, warten, in Gang halten und ausweiten, ...
.... daß dann n o t w e n d i g e r w e i s e immer mehr Rekorde gefunden werden, bzw enthüllt werden, die schon immer da waren, nur früher nie gemessen wurden, gemessen werden konnten, Punkt ... äh ... Fragezeichen 🥶 176.0.164.76 16:44, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Schwache Korrelation. Hitzerekorde werden wohl meist für Städte oder besondere Punkte gemessen, wo schon lange gemessen wird. -- itu (Disk) 18:14, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Schon einmal weiter unter geschrieben, Extra für Dich noch Mal hier Wie werden eigentlich Temperaturrekorde gemessen? Es gibt also sicher Punkte in der Gegend, die noch wärmer sind, Schottergärten des Grauens sind da gute Kandidaten, oder Betonwüsten der Innenstädte. Aber eine offizielle Höchsttemperatur gibt es nur von zertifizierten Messpunkten. --Elrond (Diskussion) 17:01, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 ...und wenn jetzt dieser neue Satellit flächendeckend Infrarot mißt, sammelt er alles ein was bisher nicht erfaßt wurde. 🥶 176.7.144.32 17:43, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Hast Du meinen Link gelesen? --Elrond (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 noch nicht 🥶 176.7.147.14 00:14, 9. Sep. 2024 (CEST) (noch lange nicht lol ... nee, mal gucken, vielleicht noch)
- Hast Du meinen Link gelesen? --Elrond (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 ...und wenn jetzt dieser neue Satellit flächendeckend Infrarot mißt, sammelt er alles ein was bisher nicht erfaßt wurde. 🥶 176.7.144.32 17:43, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Schon einmal weiter unter geschrieben, Extra für Dich noch Mal hier Wie werden eigentlich Temperaturrekorde gemessen? Es gibt also sicher Punkte in der Gegend, die noch wärmer sind, Schottergärten des Grauens sind da gute Kandidaten, oder Betonwüsten der Innenstädte. Aber eine offizielle Höchsttemperatur gibt es nur von zertifizierten Messpunkten. --Elrond (Diskussion) 17:01, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Die Rekorde sind nicht der entscheidende Punkt, sondern die Durchschnitte. Und auch an schon lange existierenden Stationen werden ja immer wieder (und vermehrt) Rekorde für selbige aufgestellt, die gar nichts mit neuen Messstellen zu tun haben. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:55, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Musst du dir einfach mal die langfristigen Temperaturen auf der Erde ansehen anstatt nur den passend ausgewählten Ausschnitt. Es war schon deutlich wärmer hier, genauer gesagt, war es fast noch nie so kalt wie aktuell. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Temp-phanerozoic_combined-de.svg --79.116.126.220 17:27, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist auch viel kälter als auf der Venus. Da sollte man chronische Klimawandelleugner hinbeamen. Alternativ in die Perm-Trias-Grenze, vielleicht noch in Äquatornähe. -- itu (Disk) 18:14, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Etwas faktischer: Die Geschwindigkeit des CO2-Anstiegs ist die schnellste der letzten 22.000 Jahre, der Temperaturanstieg geht mit dem CO2 linear (aber wohl nur bis zu den Kipppunkten ..). Was sich in Urzeiten alles an Katastrophen auf dem Planeten abgespielt hat, ist so irrelevant für unsere Jetzt-Zeit, das müsste eigentlich jeder verstehen, der nicht unbedingt leugnen will. -- itu (Disk) 22:22, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 die tektonischen platten stehen teils noch unter großer spannung (zB unter Tokio wie so ne Kniescheibe) - da kann keiner ausschließen, daß es nicht zu einer ganzen Serie von Vulkanausbrüchen nochmal kommt; dann haben wir es nicht mit einem rauchwölkchen lokal zu tun sondern global. [wo nimmst du deine gewißheiten her deine unfehlbarkeit gespickt mit aggro gegen kleinsten verdacht was dir klimaleugner erscheint!]🥶 176.7.147.14 00:12, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Und wie genau helfen dir mögliche Vulkanausbruchsserien beim Leugnen der menschgemachten Klimakatastrophe? -- itu (Disk) 09:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 grottiges Niveau mit Unterstellung - da verschwende ich keine Zeit & Energie dran.
- "irrelevant für unsere Jetzt-Zeit" wäre jedenfalls widerlegt. 🥶 176.3.0.61 03:09, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist schätzungsweise der einzige der versteht wie du den Klimawandel samt abstruser Pseudorelationen gerade widerlegt hast. Das ist jetzt wirklich Klimatrollerei auf hohem Niveau. -- itu (Disk) 07:35, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Und wie genau helfen dir mögliche Vulkanausbruchsserien beim Leugnen der menschgemachten Klimakatastrophe? -- itu (Disk) 09:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 die tektonischen platten stehen teils noch unter großer spannung (zB unter Tokio wie so ne Kniescheibe) - da kann keiner ausschließen, daß es nicht zu einer ganzen Serie von Vulkanausbrüchen nochmal kommt; dann haben wir es nicht mit einem rauchwölkchen lokal zu tun sondern global. [wo nimmst du deine gewißheiten her deine unfehlbarkeit gespickt mit aggro gegen kleinsten verdacht was dir klimaleugner erscheint!]🥶 176.7.147.14 00:12, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Generell ist die Anzahl der Wetterstationen eher Rückgängig. Die war also schon mal deutlich höher. Des weiteren finden die meisten Rekorde für die jeweiligen variablen zumeist immer an ähnlichen orten statt. Warum? Eben weil die Geographie drum herum, wie beispielsweise die Höhe der Station oder Tallage eine entscheidende Rolle bei so Dingen wie Temperatur oder Niederschlag spielen. Da lohnt es also nicht wirklich viel mehr Stationen zu pflanzen, solange die alle einen gewissen Midnestabstand haben. Aber ja, das bedeutet auch, dass man unter Umständen bei einigen variablen früher nicht alle Rekorde erwischt hatte. Nun passieren Rekorde jedoch nicht isoliert. Gerade bei Temperaturen sind das meist grossflächige Felder, die eben nicht übermässig variieren. Bei Niederschlag und Gegenden wo es quasi flach ist ist das dann schon schwieriger. Aber auch dort herrscht eine gewisse räumliche Korrelation. Um das ganze zu Umgehen verlässt man sich (abseits von Medienmeldungen) eben nur selten allein auf Beobachtungen. Man assimiliert diese in Modelle und kreiert damit sogenannte Reanalysen. Damit hat man dann quasi die Fehlenden Punkte wo keine Beobachtungen existieren durch Modellinterpolationen auf physikalischer Basis ersetzt. Nicht perfekt, aber zumeist gut genug. Auch darum beschäftigt man sich ind en Klimawissenschaften nun mal vermehrt mit Durchschnitten und Anomalien. Macht die ganze Sache sehr viel einfacher. Von dem her ist deine Theorie nicht wirklich in der Realität haltbar, das wird eben durchaus berücksichtigt.--Maphry (Diskussion) 17:36, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das größte Problem liegt ganz woanders: Beim Klima geht es nicht primär um Temperaturen, sondern um den Energieeintrag. Ein Beispiel verdeutlicht das: Möchte man Wasser über einer Flamme verdampfen, verschwindet das Wasser erst, wenn eine bestimmte Energiemenge darauf eingewirkt hat. Würde man stattdessen nur die Temperaturen der Flamme messen, die naturgemäß schwanken, wäre es nahezu unmöglich, genau zu bestimmen, wann das Wasser verdampft ist. Traditionell misst man Temperaturen, ein Verfahren, das seit Jahrhunderten angewendet wird. Doch kaum jemand bemerkt, dass dies das falsche Werkzeug ist. Entscheidend ist der Energieeintrag in die Atmosphäre, nicht die Temperatur.
- Daraus folgt das zweite Problem: Vor etwa 20 Jahren wurden Temperaturen noch mit analogen Thermometern zu festen Zeiten – morgens, mittags und abends – erfasst. Das bedeutete, dass es nur drei Messpunkte pro Tag gab. Heutzutage werden Temperaturen digital und kontinuierlich gemessen. Das führt zu einem Missverständnis: Alte Durchschnitts- und Maximalwerte lassen sich nicht ohne Weiteres mit den neuen Messmethoden vergleichen. Ein Vergleich ist nur möglich, wenn man aus den kontinuierlich erfassten digitalen Daten ebenfalls nur die Werte von morgens, mittags und abends berücksichtigt. Ein Temperaturmaximum um 15 Uhr beispielsweise wurde früher gar nicht erfasst, da zu dieser Zeit keine Messung stattfand. Nun fließt dieser Wert jedoch in die neuen Durchschnittswerte ein, was die Vergleichbarkeit erschwert. Ich denke jeder Physiker und Mathematiker wird mir sofort zustimmen, der Rest behauptet wieder mal ich laber Unsinn..... --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 17:45, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ich erinnere mich noch, als ich ein Kind war (1960er), dass bei einem Optiker in einem Kasten neben dem Schaufenster ein Schreiber stand, der Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit aufzeichnete Dieses Ding faszinierte mich sehr und mein Vater erklärte mir, das die Wetterfrösche heute (= 1960er) seit vielen Jahren schon so aussähen. Mit diesen Schreibern wurden die Werte kontinuierlich über eine Woche aufgezeichnet und dann das Blatt auf der Rolle ausgewechselt. Nix mit drei Werten pro Tag. --Elrond (Diskussion) 18:10, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ding sah grob so aus, hatte aber noch eine Skala für Luftdruck. --Elrond (Diskussion) 18:25, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die Dinger gibt es auch schon seit Ewigkeiten und die Infos der IP sind schlicht falsch. Es wird drei Mal am Tag gemessen, weil das eben die Daten sind die direkt zu den Zeitpunkten ins WMO-Messnetz (früher via Radio) müssen, damit sie in die Modelle assimiliert werden können für die Wettervorhersage zum Frühstückskaffee. Die Schreiber-Papiere landeten dagegen meist zunächst im Archiv und mussten dann Jahrzehnte später Digitalisiert werden. macht man teils heute eben mit moderner Technik. Und auch schon als vorwiegend nur drei Mal am tag gemessen wurde, wurden Minimum und Maximum auch schon damals kontinuirlich gemessen, weil man auch mechanisch eben den höchsten/niedrigsten Wert über einen Zeitraum ermitteln konnte[4]. Von dem her, nein, dort gibt es kein Problem. Die Probleme gibt es wenn eher dadurch, dass man Messgeräte generell wechselt und man dann eben lang genug Vergleichsmessungen durchführen muss um im Rahmen der Homogenisierung die Daten statistsich anpassen zu können. Alles nicht so einfach, aber etablierte Praxis weltweit. Von dem her, nein, jemand der Mathematiker und Physiker ist, nämlich als Meteorologe auf diese Dinge ausgebildet wurde, wird der IP sicher nicht zustimmen, da diese von der Messrealtität offenbar keine Ahnung hat, sondern nur spekuliert. Und wo wir beim Energieeintrag waren: Das macht man am TOA. Und das macht man mit Satelliten schon seit den 1960er Jahren[5]. Und Überraschung, auch die liefert vergleichbare Antworten. Und ansteigen tut ja eben genau die Bodennahe Temperatur. Wenn man höher nach oben geht, dann fällt sie im Rahmen der globalen Erwärmung. Alles erklärbar. Von dem her, nichts falsches Werkzeug, sondern das Werkzeug was eben an der Lebensrealtität der Menschen ist.--Maphry (Diskussion) 19:03, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das dreimal am Tag gemessen wird bzw. wurde, geht zurück auf die Mannheimer Stunden. Also wie so oft, "weil es schon immer so war" bzw. einer hat mal damit angefangen. Natürlich kann man heute kontinuierlich messen, aber so typische Aussagen wie "heute war der wärmste 6. September seit 1877" können sich nur auf einen der drei festgehaltenen Werte vom 6. September 1877 beziehen. --2001:16B8:BA69:1700:D06E:578E:D2E3:8F2 19:16, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Zu den Temperaturminima und -maxima von 1936-2001 sagt der DWD: Klimadaten aus Klimaroutine des DWD (3 Termine: um 07, 14, 21 MOZ, ab 01.01.1987 07:30,14:30,21:30 MEZ) und Tageswerte jeweils nach Beobachteranleitung für Klimastationen (BAK). Das klingt nicht so als hätten sie die Extremwerte direkt abgelesen. Hast du Belege dafür, dass die Extrema kontinuierlich erfasst wurden? --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 19:45, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Da ist wohl dieser Report des Deutschen Wetterdienstes interessant Wie werden eigentlich Temperaturrekorde gemessen? --Elrond (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2024 (CEST)
- ich erinnere mich auch, dass Sven Plöger vor einiger Zeit davon berichtete, dass die Rekordtemperatur von NRW an einer privaten, aber vom DWD zertifizierten Wetterstation gemessen wurde, die vor mehreren Jahren bereits einen Rekord gemessen hatte, --Elrond (Diskussion) 21:40, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das Minimum-Maximum-Thermometer wurde je nach Quelle 1782 oder etwa 50 Jahre später erfunden. Ist eine relativ einfache Konstruktion mit einem Quecksilberthermometer. Dabei werden keine kontinuierlichen Messungen durchgeführt, sondern schlichtweg der Maximale und Minimale Wert erfasst, seit dem das Thermometer das letzte Mal zurückgesetzt wurde. Sind quasi zwei Stahlstifte die durch die Flüssigkeit bewegt werden, aber eben wenn das Fluid wieder zurückgeht nicht mit zurückkommen. Heisst am Ablesezeitpunkt hat man die beiden Stahlstifte an Minimum und Maximum festsitzen. Mit einem Magneten kann man das dann zurücksetzen. Von dem her ja, Minimum/Maximum werden unabhängig von den Standardmessungen gemessen.--Maphry (Diskussion) 18:58, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und solch ein Thermometer ist Standardbestückung einer Englischen Hütte . --Elrond (Diskussion) 19:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Da ist wohl dieser Report des Deutschen Wetterdienstes interessant Wie werden eigentlich Temperaturrekorde gemessen? --Elrond (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die Dinger gibt es auch schon seit Ewigkeiten und die Infos der IP sind schlicht falsch. Es wird drei Mal am Tag gemessen, weil das eben die Daten sind die direkt zu den Zeitpunkten ins WMO-Messnetz (früher via Radio) müssen, damit sie in die Modelle assimiliert werden können für die Wettervorhersage zum Frühstückskaffee. Die Schreiber-Papiere landeten dagegen meist zunächst im Archiv und mussten dann Jahrzehnte später Digitalisiert werden. macht man teils heute eben mit moderner Technik. Und auch schon als vorwiegend nur drei Mal am tag gemessen wurde, wurden Minimum und Maximum auch schon damals kontinuirlich gemessen, weil man auch mechanisch eben den höchsten/niedrigsten Wert über einen Zeitraum ermitteln konnte[4]. Von dem her, nein, dort gibt es kein Problem. Die Probleme gibt es wenn eher dadurch, dass man Messgeräte generell wechselt und man dann eben lang genug Vergleichsmessungen durchführen muss um im Rahmen der Homogenisierung die Daten statistsich anpassen zu können. Alles nicht so einfach, aber etablierte Praxis weltweit. Von dem her, nein, jemand der Mathematiker und Physiker ist, nämlich als Meteorologe auf diese Dinge ausgebildet wurde, wird der IP sicher nicht zustimmen, da diese von der Messrealtität offenbar keine Ahnung hat, sondern nur spekuliert. Und wo wir beim Energieeintrag waren: Das macht man am TOA. Und das macht man mit Satelliten schon seit den 1960er Jahren[5]. Und Überraschung, auch die liefert vergleichbare Antworten. Und ansteigen tut ja eben genau die Bodennahe Temperatur. Wenn man höher nach oben geht, dann fällt sie im Rahmen der globalen Erwärmung. Alles erklärbar. Von dem her, nichts falsches Werkzeug, sondern das Werkzeug was eben an der Lebensrealtität der Menschen ist.--Maphry (Diskussion) 19:03, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, die immer weiter purzelnden Hitzerekorde sind das Ergebnis einer höheren Anzahl von Messstationen? Na, dann ist ja alles gut! Wo sind dann die immer weiter purzelnden Kälterekorde? Gibt's die auch? Und: ich bin zwar alt aber nicht doof. Das Klima hat sich für mich fühlbar verändert. So viele Tage mit über 30°C gab es früher nicht. So viele Nächte mit über 20°C gab es früher nicht. Für mich als Wassersportler haben sich die Windrichtungen nachhaltig verändert. Und Leute, die beruflich direkt vom Wetter abhängig sind, denken sich die Hitze auch nicht aus. Dachdecker zum Beispiel. Landwirte sowieso. Und wenn es mal regnet, dann viel zuviel, weil die wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Kurz: die Eingangsthese (oder -hoffnung) ist Nonsens - leider! --2.175.121.200 19:30, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das lässt ich leicht überprüfen: welche Temperaturveränderung bestätigen die Wissenschaftler während deiner Lebensspanne? Das müsste ja ein leichtes sein, die Steigerung in Kelvin während der letzten 60 Jahre im Internet zu finden. Und ich wette jetzt schon: der Wert, der sich finden lässt, ist nicht fühlbar. Wenn ich mir z.B. die Daten von Mannheim anschaue war der Jahresmittelwert bis 1990 bei 10.5°C. Ab 1990 sind die Temperaturen gestiegen und das Jahresmittel ist jetzt bei ca. 12°C. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 19:48, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, meine subjektive Wahrnehmung ist irrelevant. Beantworte einfach die Frage nach den purzelnden Kälterekorden. --2.175.121.200 19:58, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland ist es im Mittel in Deutschland eher 2°C wärmer, aber ohne den Einfluss von Wind und direkter Sonneneinstrahlung sind auch 1,5°C locker fühlbar. Manche Menschen merken in ihrer eigenen Wohnung schon dass die Heizung ausgefallen ist, wenn es bloß 0,5°C kälter ist. --37.5.253.200 20:54, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Hahaha, natürlich fühlst du es, wenn du die Dusche 1.5°C kälter stellst. Wenn es aber über 30 Jahre hinweg jedes Jahr 0.05°C wärmer wird dann fühlst du das nicht :-D --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:04, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dann hoffe ich jetzt einfach mal, das Gletscher genauso denken wie du und deswegen einfach nicht schmelzen, weil die Temperaturerhöhung ja nur so langsam von sich geht, dass man es per Zeitempfinden nicht wahrnehmen können will. Ich fürchte aber, die halten sich einfach an die Physik. --2003:DE:FF01:BB00:110B:12AF:87CC:3FE6 00:59, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig, Eis schmilzt bei der entsprechenden Temperatur und irgendwann ist Grönland eisfrei. --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:38, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich über 30 Jahre hinweg meine Wohnung jedes Jahr auf 0,05°C weniger heize, merke ich also nichts davon und finde am Ende eine Zimmertemperatur von 18,5°C angenehm? --37.5.253.154 15:40, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Möglicherweise,, denn dann wird sich ev. braunes Fettgewebe bilden. Hätte vielleicht sogar den netten Nebeneffekt, dass man mehr Zucker bzw. allg. mehr Kalorien futtern dürfte. --Elrond (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dann hoffe ich jetzt einfach mal, das Gletscher genauso denken wie du und deswegen einfach nicht schmelzen, weil die Temperaturerhöhung ja nur so langsam von sich geht, dass man es per Zeitempfinden nicht wahrnehmen können will. Ich fürchte aber, die halten sich einfach an die Physik. --2003:DE:FF01:BB00:110B:12AF:87CC:3FE6 00:59, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Hahaha, natürlich fühlst du es, wenn du die Dusche 1.5°C kälter stellst. Wenn es aber über 30 Jahre hinweg jedes Jahr 0.05°C wärmer wird dann fühlst du das nicht :-D --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:04, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Das lässt ich leicht überprüfen: welche Temperaturveränderung bestätigen die Wissenschaftler während deiner Lebensspanne? Das müsste ja ein leichtes sein, die Steigerung in Kelvin während der letzten 60 Jahre im Internet zu finden. Und ich wette jetzt schon: der Wert, der sich finden lässt, ist nicht fühlbar. Wenn ich mir z.B. die Daten von Mannheim anschaue war der Jahresmittelwert bis 1990 bei 10.5°C. Ab 1990 sind die Temperaturen gestiegen und das Jahresmittel ist jetzt bei ca. 12°C. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 19:48, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wer seine Daseinsberechtigung auf Zahlen begründet, wird immer die Zahlen finden, die seine Daseinsberechtigung begründet. --2A02:3032:304:9AFF:3DF4:62D7:F7AB:5D33 20:05, 6. Sep. 2024 (CEST)
- ... sprach die Nummer 2A02:303.. -- itu (Disk) 21:19, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Genau! Viel wichtiger sind nämlich die Emotionen. Denn nur damit fesselt man die Leute. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 20:11, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Deiner Überlegung müsste es auch Kälterekorde reißen. Tut es das? --2.175.121.200 20:14, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Meine DWD-Daten zeigen, dass die Winter in den letzten 30 Jahren wärmer wurden. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:03, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 https://www.suedkurier.de/ueberregional/rundblick/minusgrade-kaelterekorde-in-deutschland-und-der-welt-wo-ist-es-besonders-eisig;art1373253,11444074 [direkt nach Neuladen der Seite stoppen, um cookiesplash zu umgehen] im großen und ganzen alles sehr alte rekorde. mal sehen womit dieser neue satellit aufwartet demnächst.
- by the way ich selber halte mich für eine Einschätzung an die Gletscher und Packeis an den Polen. 🥶 176.7.165.132 00:31, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist schon tragikomisch zu beobachten, welche Gehirnfürze sich manche Leute ausdenken, um nicht die naheliegendste Lösung akzeptieren zu müssen. Dass die vom Mensch verursachte Erderwärmung tatsächlich zu mehr Wärmerekorden führt. Denn das kann ja nun wirklich die Ursache sein. --2003:DE:FF01:BB00:110B:12AF:87CC:3FE6 00:40, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erderwärmung für zu mehr Wärmerekorden. Aber wo ist der Zusammenhang zu "menschenverursacht"? Was hat das damit zu tun? --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:40, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Kontext, Kontext, Kontext. Wenn jemand irgendwas in Zusammenhang mit der globalen Erwärmung in Zweifel zieht, dann hören die, die Bescheid wissen, die Nachtigall trappsen. Der Hintergrund ist, dass die Leugner den heiligen Freien Markt vor Eingriffen schützen wollen und zu diesem Zweck jedes Argument verwenden, das ihnen unterkommt, egal wie schlecht. Also: es wird gar nicht wärmer, oder wenn doch, dann ist der Mensch nicht schuld, oder wenn doch, dann ist es gar nicht so schlimm, und wenn doch, dann kann man gar nichts dagegen tun. Hauptsache, der Energiemarkt wird nicht reguliert. --Hob (Diskussion) 10:54, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Kennst du noch eine andere, sich derzeit vollziehende Erderwärmung, die nicht menschenverursacht ist? Ich nämlich nicht. --2003:DE:FF01:BB00:20F8:670:46F8:1CAB 22:36, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ja krass, es gibt Leugner des vollziehenden natürlichen Klimawandels. Unglaublich. Schau dir mal dieses Bildlein an:
- Klimageschichte#/media/Datei:Five Myr Climate Change (de).svg --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 23:41, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Diagramm, das bis zum Jahr Null geht, widerlegt noch mal wie genau den menschengemachten Klimawandel der letzten anderthalb Jahrhunderte? --93.236.92.45 00:39, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Es belegt, dass es einen natürlichen Klimawandel gibt. Sind hier alle betrunken? --2001:16B8:B8A6:A800:85CB:86D8:A47C:19F9 09:16, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe einen drunter: *niemals so schnell*. Und siehe weiter oben. Warum begreifst *du* das nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:11, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Niemand bei Verstand wird bestreiten, dass es auch natürliche Klimaschwankungen gibt, aber das, was in den letzten Jahren passiert hat keine natürliche Ursachen, sondern ist von Menschen verursacht. Selbst Ereignisse wie die massiven Vulkanausbrüche in Sibirien (Sibirischer Trapp), die zu einem Massenaussterben] an der Perm-Trias-Grenze führten, erfolgten nicht so schnell wie die gegenwärtigen, sondern dauerten wohl mehrere Jahrtausende, bis sie "wirkten" Heute geht alles etwas schneller. --Elrond (Diskussion) 11:14, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Oben hat jemand geschrieben: Kennst du noch eine andere, sich derzeit vollziehende Erderwärmung, die nicht menschenverursacht ist? Ich nämlich nicht.
- Welche Interpretationsmöglichkeiten lässt diese Aussage?
- aber das, was in den letzten Jahren passiert hat keine natürliche Ursachen: auch Unsinn. Natürliche Anteile und menschengemachte Anteile am Klimawandel überlagern bzw. addieren sich. Es wäre ja absurd, wenn der menschliche Anteil auf einmal den natürlichen Klimawandel ausschaltet. Leute leute, kehrt mal wieder zum analytischen rationalen Verstand zurück. Wenn ihr beim Klimawandel nur noch reflexhaft und emotional reagiert, macht ihr doch eure eigene Argumentation kaputt. --2001:16B8:B8A6:A800:85CB:86D8:A47C:19F9 16:24, 8. Sep. 2024 (CEST)
- In dem Fall addiert sich nichts, sondern subtrahiert sich: Ohne den menschlichen Einfluss würden wir derzeit eine leichte Abkühlung erleben (sieht man auch unschwer auf obiger Verlaufskurve). Durch den menschlichen Einfluss bekommen wir aber eine insgesamt starke Erwärmung -- itu (Disk) 20:03, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Leseservice: "derzeit vollziehende Erderwärmung"
- Wie schon geschrieben, gibt es momentan keine (in geologischem Rahmen) großartige vulkanische Aktivität, andere, das Klima beeinflussende Parameter sind auch nicht nennenswert aus dem Rahmen und wie auch oben geschrieben, wären solche Einflüsse langsamer. Ein klimabeeinflussender Parameter (Emission von diversen Treibhausgasen) ist menschengemacht.
- Also: „ kehr mal wieder zum analytischen rationalen Verstand zurück.“ und bewerte das. --Elrond (Diskussion) 17:49, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Es belegt, dass es einen natürlichen Klimawandel gibt. Sind hier alle betrunken? --2001:16B8:B8A6:A800:85CB:86D8:A47C:19F9 09:16, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und wo in dem Diagramm siehst du eine Veränderung um 2 Grad innerhalb von 150 Jahren (oder so)? Das sind *immer* viele Tausend Jahre. Oder verstehst du die X-Achse nicht? (Mal davon abgesehen, dass der Maßstab für solche Vergleiche suboptimal ist.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:26, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Diagramm, das bis zum Jahr Null geht, widerlegt noch mal wie genau den menschengemachten Klimawandel der letzten anderthalb Jahrhunderte? --93.236.92.45 00:39, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erderwärmung für zu mehr Wärmerekorden. Aber wo ist der Zusammenhang zu "menschenverursacht"? Was hat das damit zu tun? --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:40, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist schon tragikomisch zu beobachten, welche Gehirnfürze sich manche Leute ausdenken, um nicht die naheliegendste Lösung akzeptieren zu müssen. Dass die vom Mensch verursachte Erderwärmung tatsächlich zu mehr Wärmerekorden führt. Denn das kann ja nun wirklich die Ursache sein. --2003:DE:FF01:BB00:110B:12AF:87CC:3FE6 00:40, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Meine DWD-Daten zeigen, dass die Winter in den letzten 30 Jahren wärmer wurden. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:03, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Deiner Überlegung müsste es auch Kälterekorde reißen. Tut es das? --2.175.121.200 20:14, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Lektüre von Globale Erwärmung, speziell Globale_Erwärmung#Konzentrationsanstieg_der_wichtigsten_Treibhausgase noch Fragen? --Elrond (Diskussion) 16:26, 7. Sep. 2024 (CEST)
- "Wo ist es besonders eisig?" - merkste selbst, oder? --2.173.128.43 06:59, 7. Sep. 2024 (CEST)
🥵 Frechheit, mich als Klimaleugner hinzustellen 🤪🤪🤪 Dummköpfe - ich nehme eine Flut von Berichten ( über Meldungen von ) Wetterrekorden in den letzten Jahren wahr ohne jede Einordnung betreffend deren Vergleichbarkeit und Aussagekraft - ich will, daß die Argumente in der Sache stimmen ( egal was dann ein wissenschaftlich wohlbegründetes Fazit dabei am Ende 'rauskommt, klaro! 👺 und mein einwand ist logisch wohlbegründet und wird ja auch berücksichtigt, wie der Thread ergeben hat. 🥶 176.1.25.206 17:55, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Deine Frage war im Wesentlichen "haben die Experten eigentlich an diese offensichtliche Möglichkeit gedacht?" Natürlich haben sie das, sonst wären sie ja, genau wie die Klimaleugner das immer behaupten, keine richtigen Experten. Wir kriegen solche Fragen oft bei Wikipedia, und nicht immer als Fragen. Da wurden schon öfter Artikel auf wissenschaftsfeindlich gedreht. Da sind wir natürlich etwas empfindlich und etwas misstrauisch. Quakt wie eine Ente, sieht aus wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und sagt "ich bin keine Ente". --Hob (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ach wie ist es schön wenn man den einfachen Gemütern ihren Klimaleugner, Holocaustleugner, Coronaleugner oder Mondlandungsleugner als Feinbild schenken kann. Dann wissen sie dass sie die Guten sind und sich auf der richtigen Seite der Geschichte befinden. --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 23:36, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Ich nehme an, es ist deswegen eine Frechheit, dich als Klimaleugner darzustellen, weil die Wahrheit weh tut? Denn spätestens nach deinen letzten Äußerungen hast du ja bewiesen, dass die Einschätzung genau ins Schwarze trifft. Nicht dass das irgendwer hier überraschen wurde. Wer quakt wie ein Klimaleugner ist halt meistens auch einer. --93.236.92.45 00:39, 8. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 logisch falsche Schlussfolgerungen, semantisch praktisch reine polemik 🥶 176.7.147.14 00:27, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn sich das auf den Beitrag von 2001...53B9 bezieht, dann, ja, völlig richtig. "Einfache Gemüter" soll in dem Fall wohl eine Herabwertung darstellen...? Naja. Was für ein Schuß in den Ofen. Einfache, oft auch schlicht genannte Gemüter sind überlichwerweise fern von Überheblichkeit und von Demut und Ehrlichkeit geprägt. Eigentlich völlig logisch, dass Geschwurbel da keinen Nährboden findet. Im Gegensatz zum sxhwoerigen Gwmüt, da wird's schnell mal verzwickt und kompliziert, und der tiefere Sinn geht komplett flöten. ;) -Ani--176.6.60.84 00:42, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist witzig, dass die IP von manchen die Diskussionsgrundlage ist. Weil diese Leute nur persönliche Angriffe fahren können und unfähig sind, in der Sache zu argumentieren. Peinlich wird es dann, wenn man die IP-Adressen verwechselt....hahaha. --2001:16B8:B893:A200:D898:9BAB:C042:C322 18:44, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn sich das auf den Beitrag von 2001...53B9 bezieht, dann, ja, völlig richtig. "Einfache Gemüter" soll in dem Fall wohl eine Herabwertung darstellen...? Naja. Was für ein Schuß in den Ofen. Einfache, oft auch schlicht genannte Gemüter sind überlichwerweise fern von Überheblichkeit und von Demut und Ehrlichkeit geprägt. Eigentlich völlig logisch, dass Geschwurbel da keinen Nährboden findet. Im Gegensatz zum sxhwoerigen Gwmüt, da wird's schnell mal verzwickt und kompliziert, und der tiefere Sinn geht komplett flöten. ;) -Ani--176.6.60.84 00:42, 9. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 logisch falsche Schlussfolgerungen, semantisch praktisch reine polemik 🥶 176.7.147.14 00:27, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ich nehme an, es ist deswegen eine Frechheit, dich als Klimaleugner darzustellen, weil die Wahrheit weh tut? Denn spätestens nach deinen letzten Äußerungen hast du ja bewiesen, dass die Einschätzung genau ins Schwarze trifft. Nicht dass das irgendwer hier überraschen wurde. Wer quakt wie ein Klimaleugner ist halt meistens auch einer. --93.236.92.45 00:39, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ach wie ist es schön wenn man den einfachen Gemütern ihren Klimaleugner, Holocaustleugner, Coronaleugner oder Mondlandungsleugner als Feinbild schenken kann. Dann wissen sie dass sie die Guten sind und sich auf der richtigen Seite der Geschichte befinden. --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 23:36, 7. Sep. 2024 (CEST)
- 🥵 du kannst doch nicht einfach meine Worte umformulieren!
- von "experten" ist da nirgends die rede. eben gerade noch 7.9. 17:55 sagte ich "Berichte über (Meldungen von)". 🥶 176.7.147.14 00:22, 9. Sep. 2024 (CEST)
Wie geht es in Thüringen weiter?
Hier drüber wird nach Sachsen gefragt. Aber im Vergleich zu Thüringen gibt's in Sachsen ja noch geradezu klare Verhältnisse. Dort ist mit einer "Brombeerkoalition" CDU-BSW-SPD eine Mehrheitsregierung möglich, die noch niemand ausgeschlossen hat. In Thüringen hingegen geht gar nichts: CDU-BSW-SPD hat keine Mehrheit. Die CDU hat eine Koalition mit AfD oder Linken ausgeschlossen. Linke, BSW und SPD wollen nicht mit der AfD. Somit ist rechnerisch keine Mehrheitskoalition machbar. Gibt es also wieder eine Minderheitsregierung? Wie könnte das im Parlament ablaufen, die Wahl des MP? Erhält im ersten Wahlgang niemand die meisten Stimmen, so wird erneut gewählt. Gibt es auch im zweiten Wahlgang keine Entscheidung, wird laut Artikel 70 der Thüringer Verfassung im dritten Wahlgang derjenige gewählt, der "die meisten Stimmen erhält". Man stelle sich vor, Mario Voigt tritt an im dritten Wahlgang - und die AfD wählt ihn! Kemmerich, ick hör dir trapsen!! --Plantek (Diskussion) 10:17, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Hast die Frage ja nun selbst beantwortet. Same procedure as... after every election. ;)--Maphry (Diskussion) 10:32, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Same procedure as 2020, als Kemmerich 28 Tage lang MP war? --Plantek (Diskussion) 11:43, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Kemmerich ist das richtige Stichwort. Die FDP, die damals mit der AfD zusammenarbeiten wollte, wird offenbar in Thüringen als Steigbügelhalter betrachtet. Wer die AfD schlecht findet, geht nun natürlich auch der FDP aus dem Weg, und wer die AfD gut findet, wählt sie direkt selber. Wenn eine Partei jetzt mit der AfD rummacht, dann landet sie bei der nächsten Wahl auch unter 5%, außer die AfD startet eine Leihstimmenkampagne. --Hob (Diskussion) 12:51, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Same procedure as 2020, als Kemmerich 28 Tage lang MP war? --Plantek (Diskussion) 11:43, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube an Neuwahlen. Eine Minderheitsregierung unter Tolerierung der AfD will sicher niemand verantworten. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 10:34, 2. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Das Problem ist nicht nur, einen Ministerpräsidenten zu wählen - sondern auch zu regieren. Eine Minderheitenregierung mit wechselnden "Beistimmern" wäre hoffnungslos instabil. Mit den Mehrheiten wäre der Landtag imho nicht mal in der Lage zu entscheiden, wie lange eine Thüringer Rostbratwurst gegrillt werden muss.--217.70.160.66 10:41, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Neuwahlen und dann? Anderes Ergebnis zu erwarten?
- Sowohl SED-Erben als auch AfD könnten Voigt mitwählen „als Vertrauensvorschuss, und über künftige Mehrheiten reden wir dann ab morgen nochmal.“ Erstere haben auch Interesse, sich als Teil von Wir „Demokraten“ halten gegen Rechts zusammen zu inszenieren. --Anti ad utrumque paratus 10:53, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Für Neuwahlen hat die AfD in Thüringen eine Sperrminorität. Da würde sie wohl nur zustimmen, wenn sie laut Umfragen mit einem noch besseren Ergebnis rechnen könnte. --37.49.29.187 11:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Neuwahlen werden immer schnell gefordert, wenn sich die Parteifunktionäre in einer Fülle von markigen Sätzen, klaren Kanten, Unvereinbarkeitsbeschlüssen und Brandmauern verheddert haben. Am Ende muss man miteinander reden, ganz egal, was im Wahlkampf gerufen wurde. Politiker müssen kompromissfähig sein, und das sind schmerzhafte Kompromisse, die auch weh tun. Das ist so. Genau das sollten die Politiker ihren Wählern sagen. Mit Neuwahlen schmeißt man den Wählern ihr eigenes Wahlergebnis vor die Füße. Es gibt schöne Beispiele aus Spanien und Israel, wie kompromissunfähige Politiker das mehrfach hintereinander versucht haben. Hat nicht geklappt. --Dioskorides (Diskussion) 11:47, 2. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Sollten sich wirklich alle so verkrachen, dass es zu Neuwahlen kommt, bekäme die AfD wahrscheinlich 48+%, BSW 21, CDU und Linke einstellig, Ampel raus. Das macht es dann einfach :/ --Hareinhardt (Diskussion) 12:01, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Neuwahlen werden immer schnell gefordert, wenn sich die Parteifunktionäre in einer Fülle von markigen Sätzen, klaren Kanten, Unvereinbarkeitsbeschlüssen und Brandmauern verheddert haben. Am Ende muss man miteinander reden, ganz egal, was im Wahlkampf gerufen wurde. Politiker müssen kompromissfähig sein, und das sind schmerzhafte Kompromisse, die auch weh tun. Das ist so. Genau das sollten die Politiker ihren Wählern sagen. Mit Neuwahlen schmeißt man den Wählern ihr eigenes Wahlergebnis vor die Füße. Es gibt schöne Beispiele aus Spanien und Israel, wie kompromissunfähige Politiker das mehrfach hintereinander versucht haben. Hat nicht geklappt. --Dioskorides (Diskussion) 11:47, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Für Neuwahlen hat die AfD in Thüringen eine Sperrminorität. Da würde sie wohl nur zustimmen, wenn sie laut Umfragen mit einem noch besseren Ergebnis rechnen könnte. --37.49.29.187 11:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
- warum sollte BSW nicht direkt mit der AFD einen Deal absprechen? Ohne eine direkt unvorteilhafte große Koalition zu bilden. Beide machen ihre Politik für die kleinen und die deutschen Leute. Immer in den Einzelfragen einzeln erörtert, abgestimmt und mit satter Mehrheit gegen Ampel, Groko und CDU beschlossen. Begründet mit: "es ist vernünftig eine existierende stabile Mehrheit von über 45 Mandaten zu nutzen um ein weiter so endlich zu beenden" Damit wird Thüringen die nächsten Jahre wohl rechnen müssen. Thüringen hat Mehrheitsdemokratie gewählt, Minderheiten, anders denkende habe jetzt ein unlösbares Problem, werden gejagt. --Pat Feische (Diskussion) 22:18, 3. Sep. 2024 (CEST)
- am 04.09.2024 gilt: 32 plus 15 Sitze sind vorläufig 47 Sitze für nicht etablierte Parteien. Warum hat CDU mit 23 bzw. 41 Sitzen in Thüringen einen Regierungsauftrag erhalten? Das ist Demokratie? Ist so eine Aussage keine Provokation?
- Mit "nicht etablierten Parteien" bezeichne ich in diesem Moment Parteien, die noch keine Koalitionen für eine Regierungsbildung ein gegangen sind. Abgelehnt werden, oder als Rote, oder Blackbox und als fremdfinanziert angesehen werden. Noch einmal der Hinweis: diese 47 Mandate brauchen keine Koalition, um der AFD eine Minderheitsregierung zu ermöglichen.
- https://www.n-tv.de/politik/In-der-Union-formiert-sich-Widerstand-gegen-BSW-Koalitionen-article25202663.html
- https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2024-09-01-LT-DE-TH/index.shtml
- https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Th%C3%BCringen_2024 --Pat Feische (Diskussion) 08:03, 4. Sep. 2024 (CEST)
Ganz ehrlich. Wenn man die AfD noch irgendiwe aufhalten möchte, sollte man sie lieber jetzt an der Regierung beteiligen. Sollen die doch mal zeigen was sie können oder auch nicht können. Jetzt kann ein Koalitionspartner die AfD noch ausbremsen. Ignoriert man die AfD weiter, wird sie möglicherwiese bald über 50 Prozent und damit die absolute Mehrheit haben und dann ist da nichts mehr großartig mit aufhalten, dann entscheiden die nämlich alles alleine, was ja laut der Meinung vieler fatal sein wird. Sollte die AfD wie von vielen erwartet doch nichts drauf haben oder sie ihr wahres Gesicht zeigen, werden das die nächsten Wahlen regeln. So erstarkt sie nur noch weiter und dieses Szenario könnte eintreten. --Olivenmus (Diskussion) 11:57, 2. Sep. 2024 (CEST)
- In Thüringen sollte es ja schon einmal Neuwahlen geben. Das wird auch diesmal nichts. Wer jetzt in das Parlament gewählt wurde, will sein Mandat bzw. seine Privilegien auskosten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich sind Neuwahlen Demokratieversagen. Nachdem der Wähler gesprochen hat, muss die Politik mit dem Ergebnis klarkommen. Wir können nicht so lange erneut wählen lassen, bis den Parteien das Ergebnis passt. --Carlos-X 13:14, 2. Sep. 2024 (CEST)
- In Thüringen sollte es ja schon einmal Neuwahlen geben. Das wird auch diesmal nichts. Wer jetzt in das Parlament gewählt wurde, will sein Mandat bzw. seine Privilegien auskosten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Bisher hat sich jede rechtsradikale Partei, die nennenswerte Wahlerfolge hatte, kurz oder lang nach internen Streitigkeiten in die Bedeutungslosigkeit manöveriert. Da spalten sich dann Fraktionen, oder Abgeordnete treten aus, usw. Und mit jedem Wahlerfolg der gesichter extremen steigt die Chance, dass die ganze Partei als verfassungsfeindlich eingestuft werden muss - also ein Parteiverbotsverfahren erfolgreich beim BVerfG wäre.--217.70.160.66 12:04, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Interne Streitigkeiten, Parteiaustritte und Zersplitterung gibt es bei der AfD doch schon seit Jahren. Bernd Lucke, Frauke Petry usw... die Liste ist ziemlich lang, mit einigen daraus hervorgegangenen Kleinstparteien. Hat es der AfD geschadet? Eher im Gegenteil. --Plantek (Diskussion) 12:58, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Da bin ich eher skeptisch. Auch bei den Grünen hofften konservative Kräfte von Herzen, dass die Partei sich über die Flügelkämpfe zerlege. Auch dort kam es nicht dazu. --Elrond (Diskussion) 13:03, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Brombeerkoalition? LOL - schwarz die reifen und rot bzw. violett die unreifen Früchtchen? Aber wer mehr Variation bei den Koalitions-Farb-Mischungen will: Es gibt BSW Aufrüstkits in verschiedene Farben--2001:871:69:D883:B90B:9F02:EF0E:D3E7 13:14, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Bis zur endgültigen Wahl einer neuen Landesregierung wird die aktuelle Regierung die Geschäfte weiterführen. -> Ministerpräsident Bodo Ramelow mud abgewählt weffeb. Spätestens im Sommer 2029 gibt es Neuwahlen. --Winterkönig Hannover (Diskussion) 14:00, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Lol... Mit Verlaub, aber nach "...Ramelow mud abgewählt weffeb..." auf die Benutzerseite geschaut und dort "Ich habe einiges mit diesem Heinrich Heine gemeinsam" gelesen... Das ist also wahre Dichtkunst. Entschuldige bitte, ist wirklich nicht als Angriff auf deine Person gemeint... :D -Ani--176.6.55.110 14:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, sei net so, vielleicht sitzt er im Bus und versucht verzweifelt mit dem Handy die richtigen Buchstaben rauszuhauen... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:21, 2. Sep. 2024 (CEST)
- es gibt bei diesem User nicht "nett", wenn man nicht genau seiner Meinung ist. Noch nicht gemerkt? --Blue 🔯 22:40, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Was für ein Quark. -Ani--176.6.52.157 23:27, 3. Sep. 2024 (CEST) PS: wie es aussieht, wenn jemand die Meinung anderer überhaupt nicht gelten lassen will, hast du praktischerweise nun weiter unten demonstriert bekommen. Übrigens auch ein besseres Beispiel für Pauschalaburteilung als der Beitrag von mir, welchen du entsprechend zugeordnet hast. -Ani--176.6.48.236 06:25, 4. Sep. 2024 (CEST)
- aus gegebenem Anlass nehme ich das Geschriebene vom 3. 9. - 22 Uhr 40 zurück. --Blue 🔯 07:27, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Dies weiß ich zu würdigen. -Ani--176.6.48.236 07:38, 4. Sep. 2024 (CEST)
- aus gegebenem Anlass nehme ich das Geschriebene vom 3. 9. - 22 Uhr 40 zurück. --Blue 🔯 07:27, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Was für ein Quark. -Ani--176.6.52.157 23:27, 3. Sep. 2024 (CEST) PS: wie es aussieht, wenn jemand die Meinung anderer überhaupt nicht gelten lassen will, hast du praktischerweise nun weiter unten demonstriert bekommen. Übrigens auch ein besseres Beispiel für Pauschalaburteilung als der Beitrag von mir, welchen du entsprechend zugeordnet hast. -Ani--176.6.48.236 06:25, 4. Sep. 2024 (CEST)
- es gibt bei diesem User nicht "nett", wenn man nicht genau seiner Meinung ist. Noch nicht gemerkt? --Blue 🔯 22:40, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, sei net so, vielleicht sitzt er im Bus und versucht verzweifelt mit dem Handy die richtigen Buchstaben rauszuhauen... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:21, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Lol... Mit Verlaub, aber nach "...Ramelow mud abgewählt weffeb..." auf die Benutzerseite geschaut und dort "Ich habe einiges mit diesem Heinrich Heine gemeinsam" gelesen... Das ist also wahre Dichtkunst. Entschuldige bitte, ist wirklich nicht als Angriff auf deine Person gemeint... :D -Ani--176.6.55.110 14:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Bis zur endgültigen Wahl einer neuen Landesregierung wird die aktuelle Regierung die Geschäfte weiterführen. -> Ministerpräsident Bodo Ramelow mud abgewählt weffeb. Spätestens im Sommer 2029 gibt es Neuwahlen. --Winterkönig Hannover (Diskussion) 14:00, 2. Sep. 2024 (CEST)
- BSW und Aufrüstung passt irgendwie nicht so recht. --37.49.29.187 15:12, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Jeh nuh, nach der Reife kommt das Verfaulen und die Unreifen haben noch eine Zukunft. --Elrond (Diskussion) 16:53, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube den meisten Wählern geht es gar nicht um "Können" oder "Regieren". Sie wehren sich gegen die Gedanken- Ansichts- und Sprachvorschriften, die mittlerweile Usus sind. Und die zu einem großen Teil auch von den Altparteien kommen. --2001:16B8:B8A3:D700:401E:7F01:BCF7:9CA9 14:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Wähler sind ja so blöd, daß es brummt. Ich hatte erwartet, daß es mit Gelb und Grün bös endet und das auch für die SPD erwartet, aber daß die CDU so wenig davon profitieren kann – die Thüringer haben sich eigentlich gegen die Demokratie ausgesprochen! Ein Ausweg können nur Neuwahlen sein, aber solange der Bund noch von der Ampel regiert wird, ist dieser Weg verbaut, weil viel zu riskant. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:13, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Was sollen denn Neuwahlen bringen? Denkst du, die Leute sehen ihren Fehler ein und Wählen dann doch wieder Parteien der Mitte? Bei mir würde so ein vorgehen eher gegenteilige Reflexe auslösen. Wenn ihr mit 30 % AFD keine Regierung zu Stande bekommt, dann versucht es das nächste Mal eben mit 40 %. --Carlos-X 14:24, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Oder es gibt eine AfD-BSW-Koalition. Die wird bestimmt den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden beendet haben. Falls es Trump nicht schon vorher schafft.;) --37.49.29.187 15:12, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Dinge betreffend dem Ukrainekrieg sind Bundespolitik und werden von der Bundesregierung angegangen. Da sind Ministerpräsidenten außen vor. --141.90.2.19 15:24, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, es ist Wagenknecht, die jegliche Regierungsbeteiligung davon abhängig macht, daß die SPD die Stationierung amerikanischer Raketen stoppt. Ja, zum Teufel, sollen die in Polen stationiert werden und die GIs geben ihre Dollar dort aus? Geht es noch dümmer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:35, 2. Sep. 2024 (CEST)
- das tut sie vielleicht um alles platzen zu lassen und dann die AFD halt zu "dulden" Es steht 47 zu 41... --Pat Feische (Diskussion) 22:49, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, wenn jetzt neben dem Bundestag noch Sachsen und Thüringen je eine Wagenknecht bekommen, dann sollte das auch mit den Ministerpräsidenten und der Ukraine funktionieren :P --Hareinhardt (Diskussion) 15:44, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, es ist Wagenknecht, die jegliche Regierungsbeteiligung davon abhängig macht, daß die SPD die Stationierung amerikanischer Raketen stoppt. Ja, zum Teufel, sollen die in Polen stationiert werden und die GIs geben ihre Dollar dort aus? Geht es noch dümmer? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:35, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Dinge betreffend dem Ukrainekrieg sind Bundespolitik und werden von der Bundesregierung angegangen. Da sind Ministerpräsidenten außen vor. --141.90.2.19 15:24, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Oder es gibt eine AfD-BSW-Koalition. Die wird bestimmt den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden beendet haben. Falls es Trump nicht schon vorher schafft.;) --37.49.29.187 15:12, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Was sollen denn Neuwahlen bringen? Denkst du, die Leute sehen ihren Fehler ein und Wählen dann doch wieder Parteien der Mitte? Bei mir würde so ein vorgehen eher gegenteilige Reflexe auslösen. Wenn ihr mit 30 % AFD keine Regierung zu Stande bekommt, dann versucht es das nächste Mal eben mit 40 %. --Carlos-X 14:24, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Wähler sind ja so blöd, daß es brummt. Ich hatte erwartet, daß es mit Gelb und Grün bös endet und das auch für die SPD erwartet, aber daß die CDU so wenig davon profitieren kann – die Thüringer haben sich eigentlich gegen die Demokratie ausgesprochen! Ein Ausweg können nur Neuwahlen sein, aber solange der Bund noch von der Ampel regiert wird, ist dieser Weg verbaut, weil viel zu riskant. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:13, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Echt jetzt? Der Ukrainekrieg wird gar nicht in Erfurt, Dresden oder Silwingen entschieden? Sondern in Berlin? Irgendjemand muss diese wichtige neue Information unbedingt an Olaf Scholz weitergeben. --37.49.29.187 16:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
Ich gehe fest davon aus, dass es letzten Endes zu einer braun-schwarzen Koalition unter Höcke kommt. Nachdem sich die CDU in den letzten Jahren unter Merz und Voigt immer weiter nach rechts bewegt hat, fehlt ja auch nicht mehr viel zwischen den CDU-Rechtspopulisten und den AfD-Faschisten. Ich denke, dass es erst anderweitige Koaltionsgespräche geben wird; die werden scheitern, weil Voigt dem BSW klar machen muss, dass er als MP die Stationierung von US-Waffen in Deutschland nicht verhindern kann. Dann wird Voigt sagen: „Leider, leider geht nicht anderes“ und es wird die AfD-CDU-Koalition unter Höcke geben. Brandmauer weg. Wer konservativ wählt, der bekommt Faschisten. So war es vor 90 Jahren und so wird es leider auch jetzt wieder sein. --2A02:8071:8180:6A40:18AB:A8CD:1257:B1E9 16:17, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es so käme, würde aber derjenige, der rot, grün, gelb, dunkelrot, purpur, Sonstiges oder gar nicht wählte, ebenfalls Faschisten bekommen. Insofern kein Unterschied. Hätten ja alle "konservativ" (du meinst damit CDU) wählen können, dann hätte die CDU eine stabile Zweidrittelmehrheit bekommen. --37.49.29.187 16:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Thüringer wollen wohl zurück in die glückliche Zeit, als eine stabile Mauer Fremde zurückhielt. Man sollte ihrem Wunsch entsprechen. Yotwen (Diskussion) 16:36, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, mit dem antifaschistischen Schutzwall gäbe es dort heute noch keinen einzigen Faschisten. --37.49.29.187 16:42, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Der Schaden, den der CDU bei einer Koalition mit der AfD entstehen würde, wäre der Parteispitze vermutlich zu groß. Was meinst du, wie viele Stimmen die CDU dann verliert? Und auch sehr viele Mitglieder würden dann vermutlich aus der Partei austreten. Deshalb wird das nicht passieren. Andererseits würde ich dann gerne bei den nächsten Wahlen gerne zuschauen wie die ganzen Tränen wieder zur SPD rennen. --Olivenmus (Diskussion) 17:23, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe ich anders: ohne Scholz kann die SPD nicht mehr den kanzler stellen, Scholz war der letzte, der allgemein vermittelbar war, danach kommt nichts mehr, zumal die SPD inhaltlich für gar nichts mehr steht außer dass sie zum großen Teil die Grünen imitieren. Keine Arbeitervertretung mehr, keine Jungwähler, kein wirtschaftliches Profil, kein Profil bei der inneren Sicherheit, außenpolitisch mal hü und mal hott. --Blue 🔯 22:50, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Hm,
JohannesHubertus Heil, oder Kühnert? --Hareinhardt (Diskussion) 23:56, 2. Sep. 2024 (CEST)- Kühnert wählbar für meine Mama und andere Leute Ü50 oder Ü60? Die SPD steht für ... nichts, okay. Dann wählen wir eben trotzdem Kühnert, weil er uns gut vertritt, vertrauenswürdig und staatsmännisch ist. Und hier liegt der Hund begraben. Ist er eben nicht. Scholz "geht noch" (vertrauenswürdig ist Scholz vielleicht tatsächlich nicht, aber er lässt sich der Ü50 und Ü60 verkaufen als anständig und vertrauenswürdig, weil er es ausstrahlt). --Blue 🔯 08:49, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Hm,
- Sehe ich anders: ohne Scholz kann die SPD nicht mehr den kanzler stellen, Scholz war der letzte, der allgemein vermittelbar war, danach kommt nichts mehr, zumal die SPD inhaltlich für gar nichts mehr steht außer dass sie zum großen Teil die Grünen imitieren. Keine Arbeitervertretung mehr, keine Jungwähler, kein wirtschaftliches Profil, kein Profil bei der inneren Sicherheit, außenpolitisch mal hü und mal hott. --Blue 🔯 22:50, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Der antifaschistische Schutzwall ginge ja auch andersrum. -Ani--176.6.52.157 21:31, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die ganze Respektlosigkeit gegenüber Ostdeutschen mal wieder in einem Satz. Da macht es mir direkt spaß, die dummen fressen der ZDF-Leute am Sonntag im Fernsehen zu sehen. Und deine Stelle ich mir vor. --Blue 🔯 22:10, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Meine "Fresse" grinst sich einen bei solchen Antworten. Ein kleiner Teil von mir bemitleidet dich aber auch auch. Humor kann das Leben leichter machen, wußtest du das schon? -Ani--176.6.52.157 22:20, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Würde ich dich mit allen Westdeutschen gleichsetzen, dann wäre ich so intellektuell wie du. Aber ich kann differenzieren. Die Mauer hat Millionen Menschen gewaltsam die Freiheit genommen und sie müssten ihr Leben riskieren, wenn sie sich gegen diese Gewalt gestellt hätten, hat ja fast niemand, und du machst dich darüber lustig und willst Menschen einmauern, deren demokratische Wahlentscheidung dir nicht passt, du goutierst damit die Aktionen von Diktatoren wie der SED. Für was also soll man dich halten? O Gott, war die dumme fresse von der Schausten geil. 1990 waren die bundesdeutschen Medien informativ, differenziert, neutral und investigativ .... Was haben wir jetzt? Schausten. Also, wer da keinen qualitativen Verfall wahrnimmt .... Die CDU hat wenigstens das Verdienst, dass sie sich bei den LTW ernsthaft um die Leute bemüht hat, immerhin etwas.--Blue 🔯 22:36, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Mach mal halblang... Zur Erinnerung die beiden Post an die meiner anknüpft: "Die Thüringer wollen wohl zurück in die glückliche Zeit, als eine stabile Mauer Fremde zurückhielt. Man sollte ihrem Wunsch entsprechen." (Yotwen) UnD "Stimmt, mit dem antifaschistischen Schutzwall gäbe es dort heute noch keinen einzigen Faschisten." (37.49.29.187) Mein Kommentar ist die logische Erweiterung des Gedanken meiner Vorredner, welche schon nicht wenig zynisch vorgelegt haben. Dass du jetzt glaubst der Einzige zu sein der differenzieren kann - Bravo! Du brauchst mir die Lage in der Ex-DDR nicht zu erklären, in meinem Freundeskreis ist jemand der auf der Flucht aufgegriffen und über ein halbes Jahrzehnt lang in Einzelhaft eingeknastet war. Das grenzt schon an Selbstbeweihräucherung was du hier treibst. Bist du wirklich so toll und weise, oder einfach garstig und müde? Aber ok, mach dein humorloses Ding, die Welt wird sich eh nicht ändern nur weil wir zwei und alle Anderen hier das Café zu palavern. -Ani--176.6.52.157 23:27, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Ich helfe dir ja. Nur --Blue 🔯 23:51, 3. Sep. 2024 (CEST)
- ? -Ani--176.6.52.157 23:54, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Hinter manchen zynischen Witzen steckt etwas Böses, darauf wollte ich nur hinweisen. Ansonsten bitte immer gern, ich antworte ja nur, es ist ein Café, es sind Gedanken, es trainiert das strukturierte denken und so weiter. Wie soll man es sonst in Wikipedia aushalten? Ich kenne sogar EA 80, warum wirst du wieder schweigen, wenn man dich fragt? Mir doch egal, hier in Café ändert sich nichts und in der welt sich auch nichts, trotzdem gibt es Einblicke in das denken anderer Menschen. Niemand denkt wirklich allumfassend, es ist ein Puzzle. --Blue 🔯 00:14, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Es mag sein, dass ich zynisch bin. Immerhin funktioniert mein Gedächtnis noch. Ich weiss, wie die erste gesamtdeutsche Demokratie unterging, die Weimarer Republik. Und ich weiss, welche Baunerfänger damals gewählt wurden. Damals durfte man ihr Gesabbel noch für Übertreibungen halten. Heute haben wir den empirschen Beweis, wie menschenverachtende Sprache, Ausgrenzung und zynische Obrigkeitshörigkeit korrumpieren können.
- Und heute wählen 1/3 der Thüringer und Sachsen erneut das braune Gesindel. Soll die zweite gesamtdeutsche Demokratie enden wie die erste? Yotwen (Diskussion) 11:07, 4. Sep. 2024 (CEST) 1989 ertrotzten sich Ostdeutsche die Freiheit. Waren das die gleichen, die ihre Freiheit jetzt wegwerfen?
- Hinter manchen zynischen Witzen steckt etwas Böses, darauf wollte ich nur hinweisen. Ansonsten bitte immer gern, ich antworte ja nur, es ist ein Café, es sind Gedanken, es trainiert das strukturierte denken und so weiter. Wie soll man es sonst in Wikipedia aushalten? Ich kenne sogar EA 80, warum wirst du wieder schweigen, wenn man dich fragt? Mir doch egal, hier in Café ändert sich nichts und in der welt sich auch nichts, trotzdem gibt es Einblicke in das denken anderer Menschen. Niemand denkt wirklich allumfassend, es ist ein Puzzle. --Blue 🔯 00:14, 4. Sep. 2024 (CEST)
- ? -Ani--176.6.52.157 23:54, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Ich helfe dir ja. Nur --Blue 🔯 23:51, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Mach mal halblang... Zur Erinnerung die beiden Post an die meiner anknüpft: "Die Thüringer wollen wohl zurück in die glückliche Zeit, als eine stabile Mauer Fremde zurückhielt. Man sollte ihrem Wunsch entsprechen." (Yotwen) UnD "Stimmt, mit dem antifaschistischen Schutzwall gäbe es dort heute noch keinen einzigen Faschisten." (37.49.29.187) Mein Kommentar ist die logische Erweiterung des Gedanken meiner Vorredner, welche schon nicht wenig zynisch vorgelegt haben. Dass du jetzt glaubst der Einzige zu sein der differenzieren kann - Bravo! Du brauchst mir die Lage in der Ex-DDR nicht zu erklären, in meinem Freundeskreis ist jemand der auf der Flucht aufgegriffen und über ein halbes Jahrzehnt lang in Einzelhaft eingeknastet war. Das grenzt schon an Selbstbeweihräucherung was du hier treibst. Bist du wirklich so toll und weise, oder einfach garstig und müde? Aber ok, mach dein humorloses Ding, die Welt wird sich eh nicht ändern nur weil wir zwei und alle Anderen hier das Café zu palavern. -Ani--176.6.52.157 23:27, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Würde ich dich mit allen Westdeutschen gleichsetzen, dann wäre ich so intellektuell wie du. Aber ich kann differenzieren. Die Mauer hat Millionen Menschen gewaltsam die Freiheit genommen und sie müssten ihr Leben riskieren, wenn sie sich gegen diese Gewalt gestellt hätten, hat ja fast niemand, und du machst dich darüber lustig und willst Menschen einmauern, deren demokratische Wahlentscheidung dir nicht passt, du goutierst damit die Aktionen von Diktatoren wie der SED. Für was also soll man dich halten? O Gott, war die dumme fresse von der Schausten geil. 1990 waren die bundesdeutschen Medien informativ, differenziert, neutral und investigativ .... Was haben wir jetzt? Schausten. Also, wer da keinen qualitativen Verfall wahrnimmt .... Die CDU hat wenigstens das Verdienst, dass sie sich bei den LTW ernsthaft um die Leute bemüht hat, immerhin etwas.--Blue 🔯 22:36, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Meine "Fresse" grinst sich einen bei solchen Antworten. Ein kleiner Teil von mir bemitleidet dich aber auch auch. Humor kann das Leben leichter machen, wußtest du das schon? -Ani--176.6.52.157 22:20, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die ganze Respektlosigkeit gegenüber Ostdeutschen mal wieder in einem Satz. Da macht es mir direkt spaß, die dummen fressen der ZDF-Leute am Sonntag im Fernsehen zu sehen. Und deine Stelle ich mir vor. --Blue 🔯 22:10, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Der Schaden, den der CDU bei einer Koalition mit der AfD entstehen würde, wäre der Parteispitze vermutlich zu groß. Was meinst du, wie viele Stimmen die CDU dann verliert? Und auch sehr viele Mitglieder würden dann vermutlich aus der Partei austreten. Deshalb wird das nicht passieren. Andererseits würde ich dann gerne bei den nächsten Wahlen gerne zuschauen wie die ganzen Tränen wieder zur SPD rennen. --Olivenmus (Diskussion) 17:23, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, mit dem antifaschistischen Schutzwall gäbe es dort heute noch keinen einzigen Faschisten. --37.49.29.187 16:42, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Thüringer wollen wohl zurück in die glückliche Zeit, als eine stabile Mauer Fremde zurückhielt. Man sollte ihrem Wunsch entsprechen. Yotwen (Diskussion) 16:36, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ...Und deine Stelle ich mir vor... ist auch nicht direkt respektvoll. Ani hat einen anderen Ansatz und mich hat er als ehemaliger Leibeigener in der Zone definitiv nicht respektlos behandelt. Denke, es wird so kommen, von beiden Seiten so "gewollt" objektiv vielleicht gar nicht mehr vermeidbar? Katalonien, Irland, Brexit, Bayern, irgend eine Insel zwischen Griechenland und Türkei... --Pat Feische (Diskussion) 22:29, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wer weiß, was ich sagen würde, wäre ich in der BRD geboren, wer weiß, was Ani sagen würde, wäre er in der DDR geboren. Leicht hätte er es dort nicht gehabt bei seinem temperament. Und nach der Wende auch nicht. --Blue 🔯 22:42, 3. Sep. 2024 (CEST)
- ...Und deine Stelle ich mir vor... ist auch nicht direkt respektvoll. Ani hat einen anderen Ansatz und mich hat er als ehemaliger Leibeigener in der Zone definitiv nicht respektlos behandelt. Denke, es wird so kommen, von beiden Seiten so "gewollt" objektiv vielleicht gar nicht mehr vermeidbar? Katalonien, Irland, Brexit, Bayern, irgend eine Insel zwischen Griechenland und Türkei... --Pat Feische (Diskussion) 22:29, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die Thüringer wählen AFD wegen Bemerkungen wie der von Yotwen. --Blue 🔯 22:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Niemand hat so viel Erfahrung mit Diktaturen wie die Bürger der ehemaligen DDR. Es scheint ihnen nichts auszumachen. Sie wählen sich sogar den Diktator. Yotwen (Diskussion) 11:47, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn das Volk nicht von den Grünen vertreten werden will, sollte ein guter aufgeklärter Demokrat nicht das Volk beschimpfen, sondern der Grüne sich überlegen, warum er vom Volk keinen Auftrag erhält, es zu vertreten. --Blue 🔯 22:09, 3. Sep. 2024 (CEST)
- nach der abgeschafften Rotation setzt sich jetzt also langsam, gaaanz langsam das Prinzip der ständigen Verjüngung auf natürlicher Basis auch bei Grünen wieder durch. Natur ist objektiv und die Naturgesetze fix. --Pat Feische (Diskussion) 22:38, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn das Volk nicht von den Grünen vertreten werden will, sollte ein guter aufgeklärter Demokrat nicht das Volk beschimpfen, sondern der Grüne sich überlegen, warum er vom Volk keinen Auftrag erhält, es zu vertreten. --Blue 🔯 22:09, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Niemand hat so viel Erfahrung mit Diktaturen wie die Bürger der ehemaligen DDR. Es scheint ihnen nichts auszumachen. Sie wählen sich sogar den Diktator. Yotwen (Diskussion) 11:47, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Noch hat eine knappe Mehrheit andere Parteien als die rechte (32,8%) und linke (15,8%) Kolonne Moskaus gewählt. Ob pauschalisierende Kommentare in der Sache hilfreich sind, sollte man vielleicht die knappe Mehrheit ebendieser Thüringer fragen. Ich denke eher nicht. -- Nasir Wos? 19:51, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Analysten weisen ja auch auf desorientierte Jungwähler und radikalisierte Gelegenheits-/Nichtwähler hin. Erstere haben sicher nicht die Mauersicherheit als Erinnerung gespeichert. Das kann nicht die alleinige Erklärung sein. Eher trifft da zu dass man unter sich bleiben will. Klingt ähnlich, aber wird wohl befeuert durch die fehlende Erfahrung im Umgang mit Fremden. Ich spekuliere aber nur. https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407118713/u18-wahl-thueringen-konservative-bis-rechte-politische-positionen-haben-zulauf.html ist ein Bezahl-Artikel - kommt da jemand an den Inhalt und kann zusammenfassen? -Ani--176.6.52.157 21:08, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Da steht, dass CDU und Linke nicht miteinander dürfen und Ramelow kommissarisch MP bleibt. 😁 --Blue 🔯 23:49, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Mich würde doch eher interessieren warum "Kinder und Jugendliche bei der simulierten U18-Wahl in Thüringen vor allem für rechte Parteien gestimmmt" haben. -Ani--176.6.48.236 11:13, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Da steht, dass CDU und Linke nicht miteinander dürfen und Ramelow kommissarisch MP bleibt. 😁 --Blue 🔯 23:49, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Analysten weisen ja auch auf desorientierte Jungwähler und radikalisierte Gelegenheits-/Nichtwähler hin. Erstere haben sicher nicht die Mauersicherheit als Erinnerung gespeichert. Das kann nicht die alleinige Erklärung sein. Eher trifft da zu dass man unter sich bleiben will. Klingt ähnlich, aber wird wohl befeuert durch die fehlende Erfahrung im Umgang mit Fremden. Ich spekuliere aber nur. https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407118713/u18-wahl-thueringen-konservative-bis-rechte-politische-positionen-haben-zulauf.html ist ein Bezahl-Artikel - kommt da jemand an den Inhalt und kann zusammenfassen? -Ani--176.6.52.157 21:08, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Die Thüringer wählen AFD wegen Bemerkungen wie der von Yotwen. --Blue 🔯 22:46, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Was soll das mit dieser ewigen Brandmauer? Mauern sind und waren stets ein Zeichen von Schwäche, Von-sich-bedroht-fühlen; egal, ob in der Steinzeit aus Pfählen oder gebaut vom Kaiser in China oder von Honecker. So führt man keine Auseinandersetzung, so drückt man sich davor.--Bavarese (Diskussion) 17:12, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Statt der Brandmauer gegen rechts also doch besser die Brandmauer gegen Flüchtlinge? Hm. -Ani--176.6.55.110 17:16, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Brandmauer gibt es doch in der Wirklichkeit gar nicht, das ist eine Metapher, ein Als-ob auf der Ebene eines Vergleichs. Argumentieren muss man aber über die Realität, nicht über ausgedachte Vergleiche. Konkret: Was ist in dieser Situation möglich in unserer wehrhaften Demokratie und was kann, was muss, was darf (nicht) gemacht werden? Das ist mühsamer als das Schwadronieren über Brandmauern.--Bavarese (Diskussion) 17:56, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Statt der Brandmauer gegen rechts also doch besser die Brandmauer gegen Flüchtlinge? Hm. -Ani--176.6.55.110 17:16, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Es lag nicht am Zentrum, daß Weimar gescheitert ist, sondern an der DVP, die Hermann Müller (Reichskanzler) um die Gesundheit gebracht und quasi in den Tod getrieben hat. Das war zwar schon 1931, war aber unter Heinrich Brüning nicht mehr zu reparieren, weil die SPD nur noch dafür sorgte, der Brünings Notverordnungen nicht aufgehoben wurden. Der Rest war dann im Januar 33 Geschichte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:15, 2. Sep. 2024 (CEST)
- ...gehe fest davon aus, dass es letzten Endes zu einer braun-schwarzen Koalition unter Höcke kommt... hätte den Vorteil für die CDU erst einmal nicht gejagt zu werden! klingt logisch. Als nächstes wird chinesisch im Lehrplan integriert. --Pat Feische (Diskussion) 22:54, 3. Sep. 2024 (CEST)
Ich sehe es problematisch wenn es eine Brombeer(😂)-koaliation o.ä. kommt. Das kann ja nur schiefgehen. Und dann kann die AfD sich hinstellen und sagen "guck, die können es einfach nicht". Vielleicht sollte man echt die AfD mal machen und scheitern lassen. Aber auch dann kann sie natürlich sagen; guck an uns lags nicht sondern an (Koalitions)-partner XY. ...
Meine Hoffnung war vor ein paar Jahren, dass die AfD "Schwung" in die Bude bringt und die Parteien sich sortieren und besser aufstellen und verkaufen. ... Und dann kam Schnarchnase und Cum-Ex-Dementer Olaf Scholz; wow. Das ist also das beste was die SPD aus ihrem Personal finden konnte? ... "Mit brennender Sorge" 🙁 ...Sicherlich Post 16:31, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Die Kandidatur von Scholz war bestimmt nur ein Versehen, weil lange Zeit eh niemand in der SPD (und außerhalb) glaubte, dass man tatsächlich den Kanzler stellen wird. Da wollte man keinen anderen als erfolglosen Kanzlerkandidaten verbrennen.;) --37.49.29.187 16:39, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Spieltheoretisch wäre das gar nicht so abwegig. So wie letztes Mal diese FDP-Mann gewählt wurde, könnte man den Höcke zu MP wählen und den dann völlig verhungern lassen, indem die dannige Opposition geschlossen gegen jedes Gesetz stimmt. Hm. Ist wohl nicht praxistauglich, weil man weiß wie zuverlässig manche Parteien in Bezug auf die Anwesenheitspflicht sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:25, 2. Sep. 2024 (CEST)
- 47 zu 41 für Björn und Mehrheitsdemokraten BSW. Regelgerecht ausgespielt, verloren... --Pat Feische (Diskussion) 22:58, 3. Sep. 2024 (CEST)
Die NZZ hat es bereits erkannt: "An Sahra Wagenknecht führt kein Weg vorbei: Ohne das neue Bündnis gibt es keine stabile Mehrheit!" Findet euch einfach damit ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:24, 2. Sep. 2024 (CEST)
- „Findet euch einfach damit ab“ Hui, da meint aber einer endlich Oberwasser zu haben. Warten wir es ab, vielleicht reißen die Christen doch noch Mauern ein. Zuzumuten ist es ihnen auf jeden Fall. Womit ich aber auf keinen Fall sagen will, dass das die bessere Option wäre. --Elrond (Diskussion) 17:30, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wobei ich jetzt doch ein wenig darüber grübele, wie ein bekennender Marxist jemanden bewundert, die wiederum Faschisten bewundert schönredet und rechtfertigt. --Elrond (Diskussion) 17:34, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Zitat: "Wenn man sich in die theoretischen Grundlagen der Ökonomie einarbeitet, dann verliert man auch schnell den Respekt vor der neoliberalen Ideologie." --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:29, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Ist Putin jetzt ein Neoliberaler, oder der Marxismus am Ende doch faschistisch?! --Elrond (Diskussion) 21:41, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Du kannst gern über Putin schwadronieren- auf das Spiel fall ich aber nicht rein. Mir geht es um Sahra Wagenknecht, das BSW sowie um Deutschland und um Thüringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:59, 2. Sep. 2024 (CEST) NB: So wird es in Thüringen weiter gehen: Die Thüringer CDU gibt grünes Licht für erste Gespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Sahra und das BSW werden die BR Deutschland nachhaltig verändern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:06, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Frau Wagenknecht hat sich also nie über Herrn Putin geäußert?! Das Lied von Pipi Langstrumpf habe ich ja schon weiter oben zitiert. --Elrond (Diskussion) 23:40, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Du kannst gern über Putin schwadronieren- auf das Spiel fall ich aber nicht rein. Mir geht es um Sahra Wagenknecht, das BSW sowie um Deutschland und um Thüringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:59, 2. Sep. 2024 (CEST) NB: So wird es in Thüringen weiter gehen: Die Thüringer CDU gibt grünes Licht für erste Gespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Sahra und das BSW werden die BR Deutschland nachhaltig verändern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:06, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Ist Putin jetzt ein Neoliberaler, oder der Marxismus am Ende doch faschistisch?! --Elrond (Diskussion) 21:41, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Zitat: "Wenn man sich in die theoretischen Grundlagen der Ökonomie einarbeitet, dann verliert man auch schnell den Respekt vor der neoliberalen Ideologie." --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:29, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wobei ich jetzt doch ein wenig darüber grübele, wie ein bekennender Marxist jemanden bewundert, die wiederum Faschisten bewundert schönredet und rechtfertigt. --Elrond (Diskussion) 17:34, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Pippi, nicht Pipi. :) --5DKino (Diskussion) 00:13, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Haha, genau, legendärer Auftritt am 20.02.2022(!): ...Russland... haben<sic!> faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren. Echt eine Friedensexpertin, besonders für *diesen* Krieg. Nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:07, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Das Proletariat, als stärkste Klasse unter der Führung einer Elite, einer revolutionären "Partei neuen Typus" Klassen Rassen, alles gleich. --Pat Feische (Diskussion) 23:03, 3. Sep. 2024 (CEST)
Randbemerkung: Herr Christian Tischner, der Mann, der Herrn Höcke das Direktmandat abgenommen hat ist - tatatata - Geschichtslehrer. Bleibt quasi in der Fakultät. --Elrond (Diskussion) 17:27, 2. Sep. 2024 (CEST)
- "Höcke das Direktmandat abgenommen" ist gut. Höcke hatte auch vorher kein Direktmandat. --37.49.29.187 18:07, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wäre "weggeschnappt" besser gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Noch besser wäre die Erklärung, dass Tischner sein Direktmandat gegen Höcke erfolgreich verteidigt hat. Tischner war der etablierte Platzhirsch, Höcke der Reingeschmeckte. --2003:E5:B71A:FD9B:6157:55D7:1AFF:F5CB 21:03, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Wäre "weggeschnappt" besser gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Überlegung, die gestern Thorsten Frei bei Hart aber Fair angestellt hat, habt ihr noch gar nicht auf dem Schirm: Es könnte doch eine Koalition zwischen CDU, BSW und SPD geben, die eine Mehrheit bekommen könnten, wenn ein Abgeordneter der Linken ins BSW überwechselt. Ja, da kommt man nicht sofort drauf, lach. --Alauda (Diskussion) 11:46, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Bei so einem Nacht-der-Wahl-Parteiwechsel hieße es aber wieder, dass ein Politiker nach der Wahl etwas anderes tut als er vor der Wahl suggeriert hat und das Ansehen der Politik leidet. Auch keine Lösung. --Blue 🔯 22:47, 3. Sep. 2024 (CEST)
So, das Thema hier können wir schließen. Jetzt ist alles geklärt! Auf die naheliegendste Lösung war hier niemand gekommen... Thüringen: Kemmerich bereit für von FDP angeführte Minderheitsregierung --Plantek (Diskussion) 18:40, 3. Sep. 2024 (CEST)
Knapp 400.000 schlecht integrierte Personen mit deutschem Pass. Da wird man überlegen müssen, welche Integrationsmassnahmen zu ergreifen sind. Problem ist halt, dass man den Anteil davon, der auch mit großer anstrengung nicht integrierbar ist, nicht abschieben kann. --Jensbest (Diskussion) 22:27, 3. Sep. 2024 (CEST)
- in was denn integriert? Kaufen doch alle bei Aldi, Lidl, Rewe und fahren VW. Was willst mehr. Und die AFD wird gewählt, weil die Leute wissen, dass die Wessis -- ad personam Unterstellung entfernt ---. Es ist einfacher, als man denkt.--Blue 🔯 22:48, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Personen, die rechtsextreme Parteien wählen, sind nicht in die freiheitlich demokratische Grundordnung integriert, sondern deren Feinde. Und die ad personam Unterstellungen gegen mich werden nun direkt entfernt. --Jensbest (Diskussion) 23:29, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Parteien nichtdrauf eingehen, was der Wähler wünscht, dann sollen sie eben nicht vorschreiben, was sich der Wähler zu wünschen hat, die Politiker sind lediglich Vertreter der Wähler, keine Erzieher. Und das, was da entfernt wurde, wird nicht falsch, indem es entfernt wurde, es steht halt nur nicht mehr da, es ist kaschiert . --Blue 🔯 23:42, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Gott, was ein erbärmlicher Kommentar. Du hast offensichtlich keinerlei Verständnis von den Grundlagen einer Demokratie. Das ist, um freundlich zu bleiben, kein Supermarkt, wo man anbieten muss, was die Leute wollen. Eine solch saturierte Anspruchshaltung ohne jegliche Wertgrundlage zeigt, welche umfangreichen Bildungsmassnahmen nötig sind, um überhaupt auf ein Basisniveau zu kommen. Ich werde mir mal deine Edits näher anschauen. Wer solche Kommentare loslässt, sollte in einigen Bereichen nur stark kontrolliert editieren. --Jensbest (Diskussion) 23:48, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Der Wahlleiter lässt die AFD zu und die Leute sollen dann sagen, neeee, da hat er sich aber geirrt, der Wahlleiter, der Jens hat gesagt, dass die nicht gewählt werden dürfen. so in etwa? --Blue 🔯 23:54, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Gott, was ein erbärmlicher Kommentar. Du hast offensichtlich keinerlei Verständnis von den Grundlagen einer Demokratie. Das ist, um freundlich zu bleiben, kein Supermarkt, wo man anbieten muss, was die Leute wollen. Eine solch saturierte Anspruchshaltung ohne jegliche Wertgrundlage zeigt, welche umfangreichen Bildungsmassnahmen nötig sind, um überhaupt auf ein Basisniveau zu kommen. Ich werde mir mal deine Edits näher anschauen. Wer solche Kommentare loslässt, sollte in einigen Bereichen nur stark kontrolliert editieren. --Jensbest (Diskussion) 23:48, 3. Sep. 2024 (CEST)
- "das die Wessis so denken wie du" = ad personam? Geht's noch? -Ani--176.6.52.157 23:44, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wie der nächste Beitrag dieser Person gezeigt hat, ist da ein Account unterwegs, dem grundlegendes Wissen über Demokratie und unsere freiheitliche Grundordnung fehlt. Erschreckend, und tatsächlich schlimmer als das billige "Wessi" ad personam. --Jensbest (Diskussion) 23:50, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Gegen mich schaffst du keine VM. Frag AMGA, er kennt mich seit jahren. --Blue 🔯 23:55, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Ihre Beiträge hier offenbaren ein fragwürdiges Verständnis von Demokratie. Ich setzte Sie auf meine Watchlist. --Jensbest (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2024 (CEST)
- deine Argumente reichen nie und nimmer für eine VM. Auch in absehbarer Zeit nicht. Mach dir keine Umstände. Was ich schreibe, ist nicht sanktionsfähig. good watch (wenn auch nutzlos) and good Nacht. --Blue 🔯 00:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Jensbest, was du hier zur Schau stellst, macht mich fassungslos. Doch, genauso funktioniert Demokratie. Angebot und Nachfrage. Solange eine Partei nicht verboten wird, und das ist bei der AfD nun mal nicht der Fall, kann sie auch gewählt werden. Warum das so weit gekommen ist wie aktuell wird hier diskutiert, und da führen deine Vorstellungen von Kontrollfunktion und persönlichen Angriffe etc pp zu völlige unnötigen Brüchen der Diskussionsstränge. Ja, genau, guck ruhig genauer hin, und das am Besten BEVOR du postest. Es ist auch so schon schwierig genug in diesen rein schriftlich geführten Diskussionen nichts falsch zu verstehen, aber man kann sich natürlich auch keine Mühe geben und wie die Axt im Walde agieren. Das bringt halt dann aber keine Diskussionen mehr zustande, sondern Monologe. Schade un die Zeit. Gute Nacht. -Ani--176.6.52.157 00:34, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Demokratie ist gemäß der IP also "Angebot und Nachfrage". Das Bildungsniveau in diesem Enzyklopädie-Cafe offenbart sich auf einem erschreckend erbärmlichen Niveau. --Jensbest (Diskussion) 00:59, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Du verwechselst fatalerweise die undemokratischen Positionen mit der Ignoranz der Wähler für ebendiese. Noch schlimmer, du ziehst daraus den Trugschluß dass der demokratische Wahlablauf undemokratisch sei weil auf demokratischem Weg eine undemokratische Partei gewählt wurde. Das ist, mit Verlaub, äußerst absurd, und schon gar kein Grund, Benutzer des Cafés dafür, daß sie sich Gedanken machen wie es dazu kam, als Supporter der AfD hinzustellen. Das ist eine erbärmliche Unverfrorenheit, das ist sachlich falsch, und demonstriert geballte Inkompetenz bezgl. der Bereitschaft zur Diskussion auf einem Niveau, welches der Sache angemessen ist. Wie die Person unter der IP 37xxx weiter unten auch korrekt angemerkt hat liegen deine Angriffe weit über dem, was du als "ad personam" gelöscht hast. Völlig absurd. Wenn du nur das beizutragen hast was du bisher gepostet hast, nämliche übergriffige elitäre Selbstüberschätzung einzig das Konzept der Demokratie zu kennen (und anzuwenden???), dann halte dich bitte, bitte aus der Diskussion hier heraus. EOD meiner- (und hoffentlich End Of Monolog deinerseits). -Ani--176.6.48.236 06:14, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sie behaupten Unwahres über mich. Was zu erwarten war bei dem Niveau hier. Wer hinsichtlich Grundlagen der Demokratie von "Angebot und Nachfrage" faselt, würde nicht mal den Grundkurs Demokratie bestehen. Schlimm genug, dass es in Thüringen Mund. 400k schlecht in unsere Demokratie integrierte Menschen gibt, das Niveau in diesem Café lässt erahnen, dass das Bildungsproblem in Sachen Staatskunde und Demokratie weit über Thüringen hinausgeht. Vllt sollte die Idee, dass alle, auch IPs, bei einer Enzyklopädie mitschreiben können nochmal besprochen werden. --Jensbest (Diskussion) 08:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine seltsame Vorstellung von Meinungafreiheit. Und gehst geflissentlich den Kernfragen aus dem Weg. Was ist den die Wahrheit? Und wie funktioniert Demokratie, wenn nicht wie beschrieben? Sind Menschen, die sich darüber austauschen wie die sachliche Analyse zu dem erschreckenden Zuspruch der AfD aussieht, per se mit Befürwortern auf eine Stufe zu stellen? Bitte jetzt nicht wieder fadenscheinige Urteile über IPs oder daa Café als Prinzip, sondern Argumente. Jetzt hast die Gelegenheit dein Wissen zu teilen, und zu demonstrieren dass du wirklich weißt wovon du sprichst. Bisher kam von dir nur substanz- und respektloser Pranger, ohne zu berücksichtigen dass hier niemand im Café (bis auf einen Benutzer, der an dieser speziellen Diskussione gar nicht teilnimmt) Solidarität mit der AfD bekundet hat. Hilfestellung findet sich im Artikel Demokratie. Entlang dessen kann man doch recht leicht skizzieren was in dieser Diskussion deiner Meinung nach falsch läuft. Bin gespannt ob es dir gelingt sachlich zu erörtern was dein Anliegen ist, ohne Pauschalurteil und Beleidigung. -Ani--176.6.48.236 08:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wer mit einer weiteren Unterstellung bezgl. meiner Vorstellung von Meinungsfreiheit anfängt, zeigt, wie sinnlos ein ernsthaftes Gespräch ist. Meinungsfreiheit mag auch bedeuten, dass man den erbärmlichsten Unsinn schwafeln kann - aber es bedeutet nicht, dass man dann frei von entsprechenden Reaktionen darauf bleibt. Ich habe ebenfalls nicht von einer Nähe zur AfD geschrieben, sondern dass sich hier bei einigen ein Demokratieverständnis offenbart, das eine erschreckendes Verständnisniveau durchscheinen lässt. Wenn ich mal im Cafe vorbeischaue, gehe ich davon aus, dass hier eine gewisse Grundbildung besteht. Wenn das nicht der Fall ist, kann man das in weniger brennenden Themen ignorieren und wieder gehen. Aber wenn in solchen Zeiten auf diesem Niveau im Cafe der bekanntesten Enzyklopädie zu einem so grundlegenden Thema geschrieben wird, dann muss man das allein schon aus dokumentarischen Gründen klar und deutlich kommentieren. Es ist hier nicht meine Aufgabe Demokratie-Grundkurse zu geben. Und bei dem präsentierten Niveau "Demokraite ist Angebot und Nachfrage" sowie eine implizite Darstellung von Rassismus, Rechtsextremismus etc. als demokratische Option ("Die Partei sollen machen, was der Wähler sagt") ist sowieso in meinen Augen Hopfen und Malz verloren. Ich nehme mit, dass es wichtig ist, bei einigen Pseudonymen und generell noch mehr bei IPs, die hier auf niedrigstem Niveasu schreiben, zukünftig bei Edits in anderen Namensbereichen öfters kritisch vorbeizuschauen. --Jensbest (Diskussion) 09:12, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Fakt ist dass die Wahlen über die wir diskutieren demokratisch abgelaufen sind, auch wenn du geflissentlich übergehst, dass hier Konsens darüber herrscht dass die AfD keine demokratischen Ziele zu verfolgen scheint. Statt dich herablassend zu wiederholen, hättest du die Gelegenheit nutzen können dich vernünftig und niveauvoll zu äußern. Trag inhaltlich und konstruktiv etwas bei, oder lass es. Auf deine hochnäsigen Kommentare bzgl. eines Niveaus, dass du nicht in der Lage bist selbst anzubieten, kann jedenfalls getrost verzichtet werden. Was die Mitarbeit von IPs angeht, steht dir frei ein Meinungsbild anzuregen; auch kannst du gerne versuchen das Café schließen zu lassen. Und beobachten kannst du natürlich was oder wen du willst. Viel Erfolg und Spaß dabei. -Ani--176.6.48.236 09:32, 4. Sep. 2024 (CEST)
- es ist eine leicht durchschaubare Rhetorik, die du hier an den Tag legst. Du ignorierst die Punkte, die ich einbringe und machst gleichzeitig irgendwelche Aussagen zu Aspekten, die ich in keinster Weise eingebracht oder bestritten habe. Der Fakt, dass die Wahlen (bis auf ein paar kleine, nun strafrechtlich verfolgte Versuche der Wahlmanipulation durch Rechtsextremisten) demokratisch abgelaufen sind, wurde von mir nie in Frage gestellt. Auch dass es hier einen Konsens über die AfD-Faschisten gibt, habe ich nicht bezweifelt. Meine Kritik bezog sich auf das dargestellte Demokratieverständnis. Diesem Punkt hast du nicht widersprochen, aus welchen Gründen auch immer. Unsere Demokratie auf "Angebot und Nachfage" zu reduzieren, offenbart ein konsumkapitalistisches Denken, das Demokratie mit einem Supermarkt vergleicht. Diese Ökonomisierung demokratischer Prozesse lenkt aber von den Grundlagen der Partizipation und zumindest diskursiver Teilhabe ab. Lenz Jacobsen, der seit langer Zeit mit dem Phänomen der "besorgten Bürger" speziell in östlichen Bundesländern beschäftigt, hat in seiner selbstkritischen Analyse "Pegida- Die besorgten Bürger haben gewonnen" gerade angemerkt, dass es diese Verweigerung der Disussion ist, die es schwierig macht, hier demokratisch eine Enwicklung zu erkennen. Jemand, der seine Meinung weder auf Fakten stellt noch irgendeine Entwicklungsfähigkeit oder - willen erkennen lässt, lässt jegliche demokratische Auseinandersetzung und Entwicklung ins Leere laufen. Es ist im Kern diese Teilhabe-Verweigerung, die das demokratisch gemachte Kreuz der 400k Personen in Thüringen zu einem Problem für die Demokratie macht. wer eine konsum-orientierte Haltung an den Tag legt und zusätzlich seine Ressentiments in Rassismus usw. fliessen lässt, macht sich zu einem Mitläufer autoritärer Strömungen (wie es auch in der nun stellenweise glorifizierten DDR der Fall war). Und entsprechend dieses Themas bin ich schockiert über das Niveau der Äußerungen zu Demokratie hier im Café. --Jensbest (Diskussion) 11:19, 4. Sep. 2024 (CEST)
- ...Und entsprechend dieses Themas bin ich schockiert über das Niveau der Äußerungen zu Demokratie hier im Café. ... Bester Jens, kann Dich richtig gut verstehen. Das Cafe stellt in meiner Wahrnehmung ein erstaunlich reales Abbild unserer gesellschaftlichen Stimmung, der Situation in Deutschland präzise und mit Protokoll dar. Wir sollten alle dankbar sein, diese Wikimedia, dieses Cafe noch in der eigenen (nicht privat von Einzelgängern finanziert) Hand zu haben. Die Unterwanderung von Rechts ist jedoch objektiv, einfach auf Grund der Anteilsrechte innerhalb der deutschen Gesellschaft, in der nahen Zukunft nicht zu vermeiden. Das ist mit den hier glücklicher Weise vorgehaltenen Mitteln der Schwarmintelligenz hoffentlich auch eine Chance. Wir haben keine Chance, also? Nutzen wir sie... --Pat Feische (Diskussion) 09:38, 13. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Du wolltest ja auch was "inhaltliches und konstruktives". Die Ausgangs-Situation(en): Wir haben einen Entfremdungseffekt in feststellbar großen Teilen der Bevölkerung. Entfremdung von einem (demokratischen) system, das sich offenbar nicht mehr Bum ildung, Infrastruktur und eine zukunftsfähigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Alltag kümmern kann, obwohl es täglich Pläne verkündet. Gesellscahften haben Vorverständnisse und Einverständnisse, mit denen sie sich (auch) definieren und diese sollten sowohl in der "Bestands"-Bevölkerung als auch den Neuzugängen vermittelt werden in einem offenen Prozess. Scheint alles nur so mittelmässig stattzufinden. Jetzt ist es auch so, dass wir uns in einer großen Transformation befinden. Die Zeit der fossil-basierten Energieverschwendung ist vorbei. Auf dieser beruhen aber auch viele zivilisatorische Prozesse, die uns als "grundlegend" vorkommen, weil sie aus Sicht einer durchschnittlichen Menschenzeit "schon immer" da waren. Die Öffnung und Veränderung der Perspektive(n) ist also immens in einer Zeit, in der sich einige von den alten zivilisatorischen Grundlagen entfernt haben, weil sie ihnen in den letzten 30-35 Jahren immer weniger als wirklich sinnvoll vorkommen. Und das ist nicht nur in den östlichen Bundesländern so. Die einfachen Erklärer können in einem solchen Setting ohne großen Aufwand Sündenböcke präsentieren. Und diejenigen, die es demokratisch und zivilisiert machen wollen, stehen or dem Dilemma die sinnvollen Aspekte, die in der ausgehenden fossilen Epoche entstehen und weiterentwickelt werden konnten in transformierter Form "ans Volk zu bringen". Die irrationalen Reaktionen, die auf das Wärmegesetz kamen, zeigen dies beispielhaft. Und dabei ist dieser Aspekt nur ein (wichtiger) Einzelaspekt der anstehenden, viel grundlegenden Veränderungen im Alltag und Leben der menschen im 21. Jahrhundert. Politische Verantwortung heisst also, die Menschen zu einem Perspektiv(en)wechsel einzuladen. Dieser muss gemeinsam gestaltet werden. Je weniger dies geschieht, desto mehr Blut fliesst die Strassen hinunter stattdessen. Wenn alles auf dem Verhandlungstisch zu legen ist, jubilieren die Rattenfänger, denn das macht ihr Handeln einfacher. Die doppelte Herausforderung, eine Gesellschaft, deren institutionellen, physischen und sozialen Infrastrukturen von Ideologien aus Ost und West massiv geschliffen wurden, zu einem konstruktiven Wandlungsprozess einzuladen, ist eine Herkules-Aufgabe. Politisch bräuche es dafür eine Leitungsebene, die diese Einladung immer wieder in allen Variationen ausspricht nd gleichzeitig die (Zwischen)Ergebnisse in den verschiedenen Feldern zusammenbindend für alle kommuniziert. Es bräuchte aber auch eine Gesellschaft, die sich nicht grummelnd und pseudo-besorgt in vergangene Zeiten und Welten zurückzieht, sondern das Ende der alten Zeit mit einer Bereitschaft für die Veränderungen (statt Status- und Wohlstandsdenken) begrüsst und angeht. Einfach wird#s nicht, aber es gibt Zeiten, in denen es nicht anders geht. --Jensbest (Diskussion) 11:55, 4. Sep. 2024 (CEST)
- es ist eine leicht durchschaubare Rhetorik, die du hier an den Tag legst. Du ignorierst die Punkte, die ich einbringe und machst gleichzeitig irgendwelche Aussagen zu Aspekten, die ich in keinster Weise eingebracht oder bestritten habe. Der Fakt, dass die Wahlen (bis auf ein paar kleine, nun strafrechtlich verfolgte Versuche der Wahlmanipulation durch Rechtsextremisten) demokratisch abgelaufen sind, wurde von mir nie in Frage gestellt. Auch dass es hier einen Konsens über die AfD-Faschisten gibt, habe ich nicht bezweifelt. Meine Kritik bezog sich auf das dargestellte Demokratieverständnis. Diesem Punkt hast du nicht widersprochen, aus welchen Gründen auch immer. Unsere Demokratie auf "Angebot und Nachfage" zu reduzieren, offenbart ein konsumkapitalistisches Denken, das Demokratie mit einem Supermarkt vergleicht. Diese Ökonomisierung demokratischer Prozesse lenkt aber von den Grundlagen der Partizipation und zumindest diskursiver Teilhabe ab. Lenz Jacobsen, der seit langer Zeit mit dem Phänomen der "besorgten Bürger" speziell in östlichen Bundesländern beschäftigt, hat in seiner selbstkritischen Analyse "Pegida- Die besorgten Bürger haben gewonnen" gerade angemerkt, dass es diese Verweigerung der Disussion ist, die es schwierig macht, hier demokratisch eine Enwicklung zu erkennen. Jemand, der seine Meinung weder auf Fakten stellt noch irgendeine Entwicklungsfähigkeit oder - willen erkennen lässt, lässt jegliche demokratische Auseinandersetzung und Entwicklung ins Leere laufen. Es ist im Kern diese Teilhabe-Verweigerung, die das demokratisch gemachte Kreuz der 400k Personen in Thüringen zu einem Problem für die Demokratie macht. wer eine konsum-orientierte Haltung an den Tag legt und zusätzlich seine Ressentiments in Rassismus usw. fliessen lässt, macht sich zu einem Mitläufer autoritärer Strömungen (wie es auch in der nun stellenweise glorifizierten DDR der Fall war). Und entsprechend dieses Themas bin ich schockiert über das Niveau der Äußerungen zu Demokratie hier im Café. --Jensbest (Diskussion) 11:19, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Fakt ist dass die Wahlen über die wir diskutieren demokratisch abgelaufen sind, auch wenn du geflissentlich übergehst, dass hier Konsens darüber herrscht dass die AfD keine demokratischen Ziele zu verfolgen scheint. Statt dich herablassend zu wiederholen, hättest du die Gelegenheit nutzen können dich vernünftig und niveauvoll zu äußern. Trag inhaltlich und konstruktiv etwas bei, oder lass es. Auf deine hochnäsigen Kommentare bzgl. eines Niveaus, dass du nicht in der Lage bist selbst anzubieten, kann jedenfalls getrost verzichtet werden. Was die Mitarbeit von IPs angeht, steht dir frei ein Meinungsbild anzuregen; auch kannst du gerne versuchen das Café schließen zu lassen. Und beobachten kannst du natürlich was oder wen du willst. Viel Erfolg und Spaß dabei. -Ani--176.6.48.236 09:32, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wer mit einer weiteren Unterstellung bezgl. meiner Vorstellung von Meinungsfreiheit anfängt, zeigt, wie sinnlos ein ernsthaftes Gespräch ist. Meinungsfreiheit mag auch bedeuten, dass man den erbärmlichsten Unsinn schwafeln kann - aber es bedeutet nicht, dass man dann frei von entsprechenden Reaktionen darauf bleibt. Ich habe ebenfalls nicht von einer Nähe zur AfD geschrieben, sondern dass sich hier bei einigen ein Demokratieverständnis offenbart, das eine erschreckendes Verständnisniveau durchscheinen lässt. Wenn ich mal im Cafe vorbeischaue, gehe ich davon aus, dass hier eine gewisse Grundbildung besteht. Wenn das nicht der Fall ist, kann man das in weniger brennenden Themen ignorieren und wieder gehen. Aber wenn in solchen Zeiten auf diesem Niveau im Cafe der bekanntesten Enzyklopädie zu einem so grundlegenden Thema geschrieben wird, dann muss man das allein schon aus dokumentarischen Gründen klar und deutlich kommentieren. Es ist hier nicht meine Aufgabe Demokratie-Grundkurse zu geben. Und bei dem präsentierten Niveau "Demokraite ist Angebot und Nachfrage" sowie eine implizite Darstellung von Rassismus, Rechtsextremismus etc. als demokratische Option ("Die Partei sollen machen, was der Wähler sagt") ist sowieso in meinen Augen Hopfen und Malz verloren. Ich nehme mit, dass es wichtig ist, bei einigen Pseudonymen und generell noch mehr bei IPs, die hier auf niedrigstem Niveasu schreiben, zukünftig bei Edits in anderen Namensbereichen öfters kritisch vorbeizuschauen. --Jensbest (Diskussion) 09:12, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine seltsame Vorstellung von Meinungafreiheit. Und gehst geflissentlich den Kernfragen aus dem Weg. Was ist den die Wahrheit? Und wie funktioniert Demokratie, wenn nicht wie beschrieben? Sind Menschen, die sich darüber austauschen wie die sachliche Analyse zu dem erschreckenden Zuspruch der AfD aussieht, per se mit Befürwortern auf eine Stufe zu stellen? Bitte jetzt nicht wieder fadenscheinige Urteile über IPs oder daa Café als Prinzip, sondern Argumente. Jetzt hast die Gelegenheit dein Wissen zu teilen, und zu demonstrieren dass du wirklich weißt wovon du sprichst. Bisher kam von dir nur substanz- und respektloser Pranger, ohne zu berücksichtigen dass hier niemand im Café (bis auf einen Benutzer, der an dieser speziellen Diskussione gar nicht teilnimmt) Solidarität mit der AfD bekundet hat. Hilfestellung findet sich im Artikel Demokratie. Entlang dessen kann man doch recht leicht skizzieren was in dieser Diskussion deiner Meinung nach falsch läuft. Bin gespannt ob es dir gelingt sachlich zu erörtern was dein Anliegen ist, ohne Pauschalurteil und Beleidigung. -Ani--176.6.48.236 08:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sie behaupten Unwahres über mich. Was zu erwarten war bei dem Niveau hier. Wer hinsichtlich Grundlagen der Demokratie von "Angebot und Nachfrage" faselt, würde nicht mal den Grundkurs Demokratie bestehen. Schlimm genug, dass es in Thüringen Mund. 400k schlecht in unsere Demokratie integrierte Menschen gibt, das Niveau in diesem Café lässt erahnen, dass das Bildungsproblem in Sachen Staatskunde und Demokratie weit über Thüringen hinausgeht. Vllt sollte die Idee, dass alle, auch IPs, bei einer Enzyklopädie mitschreiben können nochmal besprochen werden. --Jensbest (Diskussion) 08:33, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Du verwechselst fatalerweise die undemokratischen Positionen mit der Ignoranz der Wähler für ebendiese. Noch schlimmer, du ziehst daraus den Trugschluß dass der demokratische Wahlablauf undemokratisch sei weil auf demokratischem Weg eine undemokratische Partei gewählt wurde. Das ist, mit Verlaub, äußerst absurd, und schon gar kein Grund, Benutzer des Cafés dafür, daß sie sich Gedanken machen wie es dazu kam, als Supporter der AfD hinzustellen. Das ist eine erbärmliche Unverfrorenheit, das ist sachlich falsch, und demonstriert geballte Inkompetenz bezgl. der Bereitschaft zur Diskussion auf einem Niveau, welches der Sache angemessen ist. Wie die Person unter der IP 37xxx weiter unten auch korrekt angemerkt hat liegen deine Angriffe weit über dem, was du als "ad personam" gelöscht hast. Völlig absurd. Wenn du nur das beizutragen hast was du bisher gepostet hast, nämliche übergriffige elitäre Selbstüberschätzung einzig das Konzept der Demokratie zu kennen (und anzuwenden???), dann halte dich bitte, bitte aus der Diskussion hier heraus. EOD meiner- (und hoffentlich End Of Monolog deinerseits). -Ani--176.6.48.236 06:14, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Demokratie ist gemäß der IP also "Angebot und Nachfrage". Das Bildungsniveau in diesem Enzyklopädie-Cafe offenbart sich auf einem erschreckend erbärmlichen Niveau. --Jensbest (Diskussion) 00:59, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ihre Beiträge hier offenbaren ein fragwürdiges Verständnis von Demokratie. Ich setzte Sie auf meine Watchlist. --Jensbest (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Gegen mich schaffst du keine VM. Frag AMGA, er kennt mich seit jahren. --Blue 🔯 23:55, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wie der nächste Beitrag dieser Person gezeigt hat, ist da ein Account unterwegs, dem grundlegendes Wissen über Demokratie und unsere freiheitliche Grundordnung fehlt. Erschreckend, und tatsächlich schlimmer als das billige "Wessi" ad personam. --Jensbest (Diskussion) 23:50, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Parteien nichtdrauf eingehen, was der Wähler wünscht, dann sollen sie eben nicht vorschreiben, was sich der Wähler zu wünschen hat, die Politiker sind lediglich Vertreter der Wähler, keine Erzieher. Und das, was da entfernt wurde, wird nicht falsch, indem es entfernt wurde, es steht halt nur nicht mehr da, es ist kaschiert . --Blue 🔯 23:42, 3. Sep. 2024 (CEST)
- Personen, die rechtsextreme Parteien wählen, sind nicht in die freiheitlich demokratische Grundordnung integriert, sondern deren Feinde. Und die ad personam Unterstellungen gegen mich werden nun direkt entfernt. --Jensbest (Diskussion) 23:29, 3. Sep. 2024 (CEST)
- +1 zu Ani. Und dabei teilt Jensbest selbst jede Menge viel Schärferes gegenüber Bluemel aus. Er will Bluemels Edits stärker "kontrollieren". Aber wichtiger wäre von Jensbest vor allem mehr Selbstkontrolle. --37.49.29.187 00:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Er träumt ja auch von Abschiebungen. --Blue 🔯 02:18, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sie bestätigen mit jedem Beitrag, dass es Sinn macht, Ihren Edits mal ein wenig aufmerksamer zu begegnen. --Jensbest (Diskussion) 08:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Aber darfst du ihn überhaupt siezen (SCNR)? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:48, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Sie bestätigen mit jedem Beitrag, dass es Sinn macht, Ihren Edits mal ein wenig aufmerksamer zu begegnen. --Jensbest (Diskussion) 08:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Er träumt ja auch von Abschiebungen. --Blue 🔯 02:18, 4. Sep. 2024 (CEST)
- +1 zu Ani. Und dabei teilt Jensbest selbst jede Menge viel Schärferes gegenüber Bluemel aus. Er will Bluemels Edits stärker "kontrollieren". Aber wichtiger wäre von Jensbest vor allem mehr Selbstkontrolle. --37.49.29.187 00:49, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ihr könntet alle mal verbal abrüsten. Partei bedeutet nicht demokratisch, auch nicht, wenn sie auf dem Wahlzettel steht. Es sagt auch nicht viel, wenn es im Namen steht. Wenn allerdings der Verfassungsschutz eine Partei als "gesichert rechtsradikal" bezeichnet, dann hat man sozusagen das Gütesiegel einer Behörde für den Mangel an Demokratie. Yotwen (Diskussion) 11:22, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Dieser "Verfassungsschutz" ist natürlich über jeden Verdacht erhaben und irrt sich nie. Hier noch ein Artikel zum Wirken dieser zutiefst reaktionären Behörde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:08, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn sogar die "reaktionären Kräfte" von rechtsradikal sprechen, dann sollten dir die Ohren klingeln. Yotwen (Diskussion) 12:31, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hufeisensyndrom vmtl. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Gelaber...vor allem der Verfassungsschutz in Thüringen hat seit je einen ausnehmend guten Ruf. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Tss. (Offensichtlicher) BSW-(oder nur SW- ;-)Anhänger hält die (thüringische) AfD nicht für rechtsradikal. Sondern was? Erklär' mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:31, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wo hab ich denn geschrieben, dass ich die AfD nicht für rechtsradikal halte? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hier: "Dieser "Verfassungsschutz" ist natürlich über jeden Verdacht erhaben und irrt sich nie" meint in diesem Duktus genau das Gegenteil und impliziert im Kontext des davor Geschriebenen genau das. Falls du etwas anderes meintest (was?), drücke dich halt klarer aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:44, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Den "Verfassungsschutz" sehe ich als ein Instrument der in der BRD herrschenden Klasse an. Was die sagen geht mir sonst wo vorbei. Die in den Medien ständig verwendete Formulierung, die AfD werde von eben diesem Verfassungsschutz "weiterhin als gesichert rechtsextrem" eingestuft, geht mir ebenfalls sonst wo vorbei. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Was meinst du mit "in der BRD herrschenden Klasse"? Und inwieweit ist der Verfassungsschutz ein Instrument dieser? Noch eine Verständnisfrage für die Äußerung, dass dir die Einstufung als gesichert rechtsextrem "sonst wo vorbeigeht"? - Ich stehe da ggf. gerade auf dem Schlauch, aber so wie du das schreibst, verstehe ich nicht, was du sagen willst. --Jensbest (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Lesetip: Staat und Revolution von Lenin über den Charakter der bürgerlichen Staatsmaschinerie und die Notwendigkeit der Zerschlagung dieser Maschinerie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Was hast du bei Lenin über die AfD gelernt? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:26, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Unter anderem, dass die faschistische Ideologie Klassencharakter hat und der Faschismus nicht auf ein psychologisches Phänomen reduziert werden darf. Du hast dich hier ja bereits wiederholt betreff deines intensiven Studiums der Klassiker des Marxismus-Leninismus gerühmt, da sei die Frage erlaubt, was du denn so bei dieser Lektüre gelernt hast. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:38, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Lenin steht sicher nichts Fundiertes über "faschistische Ideologie", das projizierst du nur oder verwechselst ihn mit Stalin (auch so'n "Klassiker"). Die paar Aussagen, die Lenin vor seinem Tod noch zur Entwicklung speziell in Italien machen konnte, sind ziemlich unsinnig; darunter u.a. die wirre Idee, das alles könne für den Kommunismus "nützlich" sein (voilà: Hufeisen). Was *ich* gelernt habe, steht hier nicht zur Debatte; es geht um den Schwachsinn den du hier immer wieder einstreust. (Im Übrigen habe ich gelernt, dass das alles eine nette Theorie ist, aber leider nicht praxistauglich. Nicht nur, aber auch wegen Eiferern deiner Couleur.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wurde, wird nicht darüber diskutiert, ob dieser Stalin überhaupt ein "Klassiker" war. Er wäre es als vierter im Banner gerne geworden. Sicher. Aber vielleicht war er doch nur ein Gewalt Täter mit dem gerade wieder beliebten Anspruch; der alleinige Erbe von All-wissen und Vernunft zu sein... --Pat Feische (Diskussion) 07:05, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Ernst Thälmann hat sich wiederholt zum Klassencharakter des Faschismus bzw. zum Charakter der faschistischen Ideologie geäussert, eventuell suche ich am Wo-Ende mal die entsprechenden Stellen heraus. Stalin hat mit dem Kurzen Lehrgang (den er natürlich nicht allein vefasste) einiges zur Popularisierung des Marxismus-Leninismus sowie zur politischen Bildung der Massen beigetragen, nicht zuletzt im Deutschland der Nachkriegsjahre. Dennoch kann Stalin in der Gesamtschau nicht als ein Klassiker des Marxismus-Leninismus gelten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:28, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Eben. Darum ja in Anführungsstrichen. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:02, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wurde, wird nicht darüber diskutiert, ob dieser Stalin überhaupt ein "Klassiker" war. Er wäre es als vierter im Banner gerne geworden. Sicher. Aber vielleicht war er doch nur ein Gewalt Täter mit dem gerade wieder beliebten Anspruch; der alleinige Erbe von All-wissen und Vernunft zu sein... --Pat Feische (Diskussion) 07:05, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Lenin steht sicher nichts Fundiertes über "faschistische Ideologie", das projizierst du nur oder verwechselst ihn mit Stalin (auch so'n "Klassiker"). Die paar Aussagen, die Lenin vor seinem Tod noch zur Entwicklung speziell in Italien machen konnte, sind ziemlich unsinnig; darunter u.a. die wirre Idee, das alles könne für den Kommunismus "nützlich" sein (voilà: Hufeisen). Was *ich* gelernt habe, steht hier nicht zur Debatte; es geht um den Schwachsinn den du hier immer wieder einstreust. (Im Übrigen habe ich gelernt, dass das alles eine nette Theorie ist, aber leider nicht praxistauglich. Nicht nur, aber auch wegen Eiferern deiner Couleur.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:45, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Unter anderem, dass die faschistische Ideologie Klassencharakter hat und der Faschismus nicht auf ein psychologisches Phänomen reduziert werden darf. Du hast dich hier ja bereits wiederholt betreff deines intensiven Studiums der Klassiker des Marxismus-Leninismus gerühmt, da sei die Frage erlaubt, was du denn so bei dieser Lektüre gelernt hast. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:38, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Was hast du bei Lenin über die AfD gelernt? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:26, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hatte um Anworten auf meine Verständnisfragen gebeten, weil ich nicht ganz verstehe, was DU damit sagen willst. Möchtest du diese Nachfragen zu DEINEN Äußerungen nicht beantworten oder warum kommst du jetzt mit Lesetipps? --Jensbest (Diskussion) 15:39, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erörterung der Thematik setzt nun mal eine gewisse Kenntnis der Leninschen Staatstheorie voraus. Mehr zu diesem Thema wird von mir an dieser Stelle vorerst nicht kommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:29, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erörterung deiner Äußerungen, die sich klar staatsfeindlich und extremistisch anhören, benötigen also "Kentnisse der Leninschen Staatstheorie" - Ich werde mir lieber mal deine Artikeledits anschauen. --Jensbest (Diskussion) 23:41, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist so stark, so unerbittlich! So klar! So unfehlbar! --Pat Feische (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2024 (CEST)
- schnief. Und ohne die Wahl in Thüringen hätten wir nie zusammengefunden. Wir alle haben so viele Gemeinsamkeiten ❤️ über die wir schreiben können. Ein Hauch von 1871. --Blue 🔯 09:20, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist so stark, so unerbittlich! So klar! So unfehlbar! --Pat Feische (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erörterung deiner Äußerungen, die sich klar staatsfeindlich und extremistisch anhören, benötigen also "Kentnisse der Leninschen Staatstheorie" - Ich werde mir lieber mal deine Artikeledits anschauen. --Jensbest (Diskussion) 23:41, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Erörterung der Thematik setzt nun mal eine gewisse Kenntnis der Leninschen Staatstheorie voraus. Mehr zu diesem Thema wird von mir an dieser Stelle vorerst nicht kommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:29, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Lesetip: Staat und Revolution von Lenin über den Charakter der bürgerlichen Staatsmaschinerie und die Notwendigkeit der Zerschlagung dieser Maschinerie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Was meinst du mit "in der BRD herrschenden Klasse"? Und inwieweit ist der Verfassungsschutz ein Instrument dieser? Noch eine Verständnisfrage für die Äußerung, dass dir die Einstufung als gesichert rechtsextrem "sonst wo vorbeigeht"? - Ich stehe da ggf. gerade auf dem Schlauch, aber so wie du das schreibst, verstehe ich nicht, was du sagen willst. --Jensbest (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Den "Verfassungsschutz" sehe ich als ein Instrument der in der BRD herrschenden Klasse an. Was die sagen geht mir sonst wo vorbei. Die in den Medien ständig verwendete Formulierung, die AfD werde von eben diesem Verfassungsschutz "weiterhin als gesichert rechtsextrem" eingestuft, geht mir ebenfalls sonst wo vorbei. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:56, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hier: "Dieser "Verfassungsschutz" ist natürlich über jeden Verdacht erhaben und irrt sich nie" meint in diesem Duktus genau das Gegenteil und impliziert im Kontext des davor Geschriebenen genau das. Falls du etwas anderes meintest (was?), drücke dich halt klarer aus. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:44, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wo hab ich denn geschrieben, dass ich die AfD nicht für rechtsradikal halte? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Tss. (Offensichtlicher) BSW-(oder nur SW- ;-)Anhänger hält die (thüringische) AfD nicht für rechtsradikal. Sondern was? Erklär' mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:31, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Gelaber...vor allem der Verfassungsschutz in Thüringen hat seit je einen ausnehmend guten Ruf. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Hufeisensyndrom vmtl. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:16, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn sogar die "reaktionären Kräfte" von rechtsradikal sprechen, dann sollten dir die Ohren klingeln. Yotwen (Diskussion) 12:31, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Dieser "Verfassungsschutz" ist natürlich über jeden Verdacht erhaben und irrt sich nie. Hier noch ein Artikel zum Wirken dieser zutiefst reaktionären Behörde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:08, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Ihr könntet alle mal verbal abrüsten. Partei bedeutet nicht demokratisch, auch nicht, wenn sie auf dem Wahlzettel steht. Es sagt auch nicht viel, wenn es im Namen steht. Wenn allerdings der Verfassungsschutz eine Partei als "gesichert rechtsradikal" bezeichnet, dann hat man sozusagen das Gütesiegel einer Behörde für den Mangel an Demokratie. Yotwen (Diskussion) 11:22, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Riesen-Skandal: In Thüringen werden weiterhin Thüringer Klöße gegessen! Gerade so, als ob dort am Sonntag nichts geschehen wäre- eine moralische Bankrott-Erklärung! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:24, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Und man hört Klaus Renft Combo als wäre nichts passiert. --Jensbest (Diskussion) 13:47, 4. Sep. 2024 (CEST)
- das Lied vom kleinen Otto, Apfeltraum. Kennt das hier einer? --Pat Feische (Diskussion) 07:31, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ich schon, aber kannte Lenin es? --Blue 🔯 10:13, 5. Sep. 2024 (CEST)
- das Lied vom kleinen Otto, Apfeltraum. Kennt das hier einer? --Pat Feische (Diskussion) 07:31, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Und man hört Klaus Renft Combo als wäre nichts passiert. --Jensbest (Diskussion) 13:47, 4. Sep. 2024 (CEST)
Die Demokraten zerfleischen sich und die Faschisten lachen sich ins Fäustchen. Jeder der hier oder in den anderen Threads sinngemäß "die/der Ampel/FDP/Scholz/Merz/Habeck ist schuld!" ruft, sollte nochmal in die Schule und sich das Ende der Weimarer Republik zu Gemüte führen :-( --2001:16B8:BA52:A700:D581:1DA8:86B0:B2A3 15:56, 4. Sep. 2024 (CEST)
- Danke. Auf den Punkt. -Ani--176.6.48.236 16:35, 4. Sep. 2024 (CEST)
- nur zur Erinnerung lange vor dem ersten Faschisten geschrieben und veröffentlicht: siehe weiter oben im Cafe:
- Gustave le Bon 1895, „Psychologie der Massen“:
- Zitat drittes Buch, die Parlamentsversammlungen:"(...)der Pöbel herrscht und die Barbaren dringen vor. Noch kann die Kultur glänzend erscheinen, weil sie das äußere Ansehen bewahrt, das von einer langen Vergangenheit geschaffen wurde, tatsächlich ist sie ein morscher Bau, der keine Stütze mehr hat und beim ersten Sturm zusammenbrechen wird."
- --Pat Feische (Diskussion) 07:28, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Thüringen hat nicht nur ein "faschistisches" Problem. Es hat ein undemokratisches Problem. Rund die Hälfte der Wähler hat Parteien gewählt, die mehr oder weniger offen die Gültigkeit des Grundgesetzes anzweifeln. Yotwen (Diskussion) 10:42, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ???? Ich denke, das tun nur die Reichsbürger. Wenn z.B. die AfD das GG verändern möchte, bedeutet das doch nicht, dass sie dessen Gültigkeit anzweifelt. Ein ungültiges Gesetz müsste man auch nicht ändern, sondern dagegen klagen. Zu deinem dritten Satz: selbst wenn der Nebensatz stimmen würde, meinst du wirklich, dass die Wähler das ebenso tun? --Dioskorides (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ...Wenn z.B. die AfD das GG verändern möchte, bedeutet das doch nicht, dass sie dessen Gültigkeit anzweifelt...völlig abwegig zu denken, dass diese erste angestrebte Änderung nur ein erster (mehr geht halt im Augenblick noch nicht) Schritt zur Abschaffung vom GG sein soll? Mehrheitsdemokratie (wir werden sie jagen" und GG, also Minderheitendemokratie geht nicht. Das widerspricht sich grundsätzlich. --Pat Feische (Diskussion) 21:43, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Heiliger Confusius, steh mir bei … ! --Dioskorides (Diskussion) 11:05, 6. Sep. 2024 (CEST)
- ...Wenn z.B. die AfD das GG verändern möchte, bedeutet das doch nicht, dass sie dessen Gültigkeit anzweifelt...völlig abwegig zu denken, dass diese erste angestrebte Änderung nur ein erster (mehr geht halt im Augenblick noch nicht) Schritt zur Abschaffung vom GG sein soll? Mehrheitsdemokratie (wir werden sie jagen" und GG, also Minderheitendemokratie geht nicht. Das widerspricht sich grundsätzlich. --Pat Feische (Diskussion) 21:43, 5. Sep. 2024 (CEST)
- ???? Ich denke, das tun nur die Reichsbürger. Wenn z.B. die AfD das GG verändern möchte, bedeutet das doch nicht, dass sie dessen Gültigkeit anzweifelt. Ein ungültiges Gesetz müsste man auch nicht ändern, sondern dagegen klagen. Zu deinem dritten Satz: selbst wenn der Nebensatz stimmen würde, meinst du wirklich, dass die Wähler das ebenso tun? --Dioskorides (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2024 (CEST)
- Thüringen hat nicht nur ein "faschistisches" Problem. Es hat ein undemokratisches Problem. Rund die Hälfte der Wähler hat Parteien gewählt, die mehr oder weniger offen die Gültigkeit des Grundgesetzes anzweifeln. Yotwen (Diskussion) 10:42, 5. Sep. 2024 (CEST)
Die neueste Variante von Ramelow ist Linke-SPD-BSW: hier. Die CDU soll „tolerieren“, also die parlamentarischen Stimmen liefern. Ich frage mich, was nun der Unterschied ist zwischen Tolerieren, also dem parlamentarischen Unter-die-Arme-Greifen und der unvereinbaren Zusammenarbeit; anders gefragt: mit welcher Logik ist proaktives Tolerieren keine Zusammenarbeit? (Ich hätte übrigens nichts gegen diese Zusammenarbeit, nur etwas gegen vernebelnde Sprachregelungen.) --Dioskorides (Diskussion) 14:41, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Ramelow nennt seinen eigenen Vorschlag ja selbst "absurd". Vor allem, was sollte die CDU im Vergleich zu einer Regierung CDU/SPD/BSW (die immerhin 44 von 88 Mandaten besäße) davon haben? Wenn sie selbst in der Regierung sitzt, kann sie die Richtung mitbestimmen und muss nicht bloß tolerieren. --2003:E5:B71A:FD9B:411F:9241:B72F:3592 14:55, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Klar. Nur: Ramelow braucht die CDU-Stimmen nur dann, wenn er etwas parlamentarisch durchsetzen will. Er ist ja noch MP, geschäftsführend, und kann das im Verwaltungsmodus auch lange bleiben. Wenn die CDU ihn nicht unterstützt, na, dann gibt es halt kein neues Gesetz. Wenn aber die CDU ihren Voigt für eine Regierung CDU/SPD/BSW durchsetzen will, braucht er umgekehrt die Linke, mindestens für seine Wahl zum MP. Warum sollte die Linke die CDU unterstützen und damit de-facto Ramelow abwählen? Und warum sollte ausgerechnet die Linke ihren abtrünnigen Wagenknecht-Club unterstützen? Ein Alles-beim-Alten im Verwaltungsmodus kann für die Linken durchaus attraktiv sein, jedenfalls haben sie den Schlüssel. --Dioskorides (Diskussion) 15:50, 10. Sep. 2024 (CEST)
- CDU/SPD/BSW kann aber auf einen einzelnen Abweichler aus dem "gärigen Haufen" AfD hoffen. Der AfD dürfte eh die Linkspartei mit Ramelow am fernsten stehen (abgesehen vielleicht vom Thema Ukrainekrieg, das aber BSW in der Regierung erst recht bedienen würde). Da Kemmerich alle AfD-Stimmen bekam, sollte Voigt auch für eine einzelne gut sein. Und an seiner Stelle würde ich die Wahl annehmen. Ich hielte es eh für albern, wenn man statt 50 plus epsilon für eine absolute Mehrheit jetzt immer 45/56 = 80,36 % verlangt. Das macht das Land erst vollends unregierbar. --2003:E5:B71A:FD9B:CC3E:35CD:DDCA:558F 23:28, 10. Sep. 2024 (CEST)
- CDU/BSW/SPD könnten auch eine Koalition mit Ramelow (nicht mit der Linken, nur mit Ramelow) eingehen. Mit der Begründung, dass die Umfrage zeigt, dass die Wähler mehrheitlich Ramelow als Ministerpräsident wünschen und man gibt diesem Wunsch nach. --176.0.144.43 20:34, 12. Sep. 2024 (CEST)
- ...Warum sollte die Linke die CDU unterstützen und damit de-facto Ramelow abwählen?... Na vielleicht tun sie das aufrechten Ganges, weil Die Linke der PDS-Teil, also den demokratische Teil der Linken repräsentiert und entsprechend handelt. Wenn "Ich" als demokratische Instanz abgewählt worden bin, dann gehe ich ganz selbstverständlich in die konstruktive Opposition. Schnell und ohne Theater. Schneewittchen stellt sich vor den Spiegel und fragt; "wer ist die Schönste im ganzen Land?" Sie bekommt die bekannte Antwort von hinter den Bergen.... und bleibt durch Akzeptanz der "Niederlage" dieses mal unschuldig. Hoffentlich. --Pat Feische (Diskussion) 08:52, 13. Sep. 2024 (CEST)
- CDU/SPD/BSW kann aber auf einen einzelnen Abweichler aus dem "gärigen Haufen" AfD hoffen. Der AfD dürfte eh die Linkspartei mit Ramelow am fernsten stehen (abgesehen vielleicht vom Thema Ukrainekrieg, das aber BSW in der Regierung erst recht bedienen würde). Da Kemmerich alle AfD-Stimmen bekam, sollte Voigt auch für eine einzelne gut sein. Und an seiner Stelle würde ich die Wahl annehmen. Ich hielte es eh für albern, wenn man statt 50 plus epsilon für eine absolute Mehrheit jetzt immer 45/56 = 80,36 % verlangt. Das macht das Land erst vollends unregierbar. --2003:E5:B71A:FD9B:CC3E:35CD:DDCA:558F 23:28, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Klar. Nur: Ramelow braucht die CDU-Stimmen nur dann, wenn er etwas parlamentarisch durchsetzen will. Er ist ja noch MP, geschäftsführend, und kann das im Verwaltungsmodus auch lange bleiben. Wenn die CDU ihn nicht unterstützt, na, dann gibt es halt kein neues Gesetz. Wenn aber die CDU ihren Voigt für eine Regierung CDU/SPD/BSW durchsetzen will, braucht er umgekehrt die Linke, mindestens für seine Wahl zum MP. Warum sollte die Linke die CDU unterstützen und damit de-facto Ramelow abwählen? Und warum sollte ausgerechnet die Linke ihren abtrünnigen Wagenknecht-Club unterstützen? Ein Alles-beim-Alten im Verwaltungsmodus kann für die Linken durchaus attraktiv sein, jedenfalls haben sie den Schlüssel. --Dioskorides (Diskussion) 15:50, 10. Sep. 2024 (CEST)
Cat-Hering-Skandal in Berlin
Das Schulessen der Berliner Kinder ist nicht gewährleistet. Haben Auswanderer nach den USA zuviel Reiseproviant mitgenommen? Offenbar gibt es eine Versorgungskrise mit Katzen und Hunden. Die grüne Opposition kritisiert die CDU-Schulsenatorin, während diese auf äußere Schulangelegenheiten verweist. Nun, Baerbocks Post auf X kam bei den Republikaner nicht gut an. Hat MAGA25 seine Finger in dem mysteriösen Verschwinden des Berliner Schulessens? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:02, 13. Sep. 2024 (CEST)
Trump vs. Harris
Mein Gott, mir ist schlecht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:42, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Vorhersehbar. -Ani--176.6.62.212 04:01, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Kamala war saustark bei ihrer Antwort auf Obamacare. Aber ob das reicht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:32, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Hab nur kurz reingeschaut, Trump war unerträglich peinlich. Inhaltlich war Harris wahrscheinlich in allen Punkten so gut vorbereitet wie Trump bereit war sich auf sie zu beziehen, statt auf das Thema. Bei "Biden hates her" konnte ich nur den Kopf schütteln, bei "she hates Israel' war ich draußen... Ihr Statement zur Zwei-Staaten-Lösung war jedenfalls eine deutliche Ansage. Das läuft auch irgendwie auf "Love me or hate me" hinaus, aber wenigstens war das fundiert. Mal sehen ob das die Wahlberechtigten in ausreichender Menge überzeugt hat, ich kann mich da nicht ausreichend in die US-Mentalität hineinversetzen um zu begreifen, wie überhaupt irgendjemand einen Repräsentanten des Volkes auf Trump zu projezieren vermag oder je vermochte. -Ani--176.6.62.212 07:35, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Brauchst Du nicht. Anstelle eines tragfähigen Konzeptes reicht es doch völlig gegen "die da oben" zu wettern, auch wenn man, wie die Trumpete niemals etwas anderes war als einer von "denen da oben". Funktioniert doch auch hier, wie gerade in Neufünfland zu sehen war. Und was das "hineinversetzen angeht", das klappt bei mir nicht mal in der Nachbarschaft. Ich durfte mir schon Sachen anhören wie "ich spare Strom, ich fahre weiter Verbrenner" oder "die Regierung wird es nicht schaffen, mich dazu zu zwingen, mir ein E-Auto zu kaufen", "Corona-Impfungen? Schwachsinn, alles gelogen" (Extrapointe: haben sich dann am Ende doch impfen lassen und im Frühjahr wurde ich unfreiwillig Zeuge einer Unterhaltung mit ihren Freunden, wo sich herausstellte, dass alle fünf nun Impfschäden haben, Zufälle gibt es) und eine Berufsausbildung Quatsch ist, man kommt schließlich auch so gut durchs Leben. Es gibt Tage, da gehe ich trotz schönem Wetter lieber nicht auf die Terrasse, um meine Gehörgänge nicht zu verseuchen.- :( Flossenträger 07:49, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Laut Allan Lichtman ist die Wahl schon entschieden. -Ani--176.6.62.212 09:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Autsch... Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Und nun liegt der gute Mann definitiv zum zweiten Mal falsch mit seiner Prognose. Biden wird nie mehr Präsident werden. Flossenträger 09:50, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Hehe... Auf die Schnelle den falschen Link kopiert. https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/sep/05/harris-election-allan-lichtman Ist aktuell. -Ani--176.6.62.212 11:08, 11. Sep. 2024 (CEST) PS: Taylor Swift soll ja nun auch ihre Wahl öffentlich gemacht haben. Damit ist die Kirsche dann wohl endgültig gegessen. -Ani--176.6.62.212 11:23, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Sie hat allerdings nicht geschrieben "Wählt Harris", sondern "nur", das *sie* Harris & Walz wählen wird und warum, und "I’ve done my research, and I’ve made my choice. Your research is all yours to do, and the choice is yours to make." Nach 6 Stunden hat der Post übrigens schon 6+ Mio. Likes (und wer weiß wie viele Views). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:45, 11. Sep. 2024 (CEST) (Cat Daddy with Children ;-))
- Hehe... Auf die Schnelle den falschen Link kopiert. https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/sep/05/harris-election-allan-lichtman Ist aktuell. -Ani--176.6.62.212 11:08, 11. Sep. 2024 (CEST) PS: Taylor Swift soll ja nun auch ihre Wahl öffentlich gemacht haben. Damit ist die Kirsche dann wohl endgültig gegessen. -Ani--176.6.62.212 11:23, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Autsch... Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Und nun liegt der gute Mann definitiv zum zweiten Mal falsch mit seiner Prognose. Biden wird nie mehr Präsident werden. Flossenträger 09:50, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Laut Allan Lichtman ist die Wahl schon entschieden. -Ani--176.6.62.212 09:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Brauchst Du nicht. Anstelle eines tragfähigen Konzeptes reicht es doch völlig gegen "die da oben" zu wettern, auch wenn man, wie die Trumpete niemals etwas anderes war als einer von "denen da oben". Funktioniert doch auch hier, wie gerade in Neufünfland zu sehen war. Und was das "hineinversetzen angeht", das klappt bei mir nicht mal in der Nachbarschaft. Ich durfte mir schon Sachen anhören wie "ich spare Strom, ich fahre weiter Verbrenner" oder "die Regierung wird es nicht schaffen, mich dazu zu zwingen, mir ein E-Auto zu kaufen", "Corona-Impfungen? Schwachsinn, alles gelogen" (Extrapointe: haben sich dann am Ende doch impfen lassen und im Frühjahr wurde ich unfreiwillig Zeuge einer Unterhaltung mit ihren Freunden, wo sich herausstellte, dass alle fünf nun Impfschäden haben, Zufälle gibt es) und eine Berufsausbildung Quatsch ist, man kommt schließlich auch so gut durchs Leben. Es gibt Tage, da gehe ich trotz schönem Wetter lieber nicht auf die Terrasse, um meine Gehörgänge nicht zu verseuchen.- :( Flossenträger 07:49, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Hab nur kurz reingeschaut, Trump war unerträglich peinlich. Inhaltlich war Harris wahrscheinlich in allen Punkten so gut vorbereitet wie Trump bereit war sich auf sie zu beziehen, statt auf das Thema. Bei "Biden hates her" konnte ich nur den Kopf schütteln, bei "she hates Israel' war ich draußen... Ihr Statement zur Zwei-Staaten-Lösung war jedenfalls eine deutliche Ansage. Das läuft auch irgendwie auf "Love me or hate me" hinaus, aber wenigstens war das fundiert. Mal sehen ob das die Wahlberechtigten in ausreichender Menge überzeugt hat, ich kann mich da nicht ausreichend in die US-Mentalität hineinversetzen um zu begreifen, wie überhaupt irgendjemand einen Repräsentanten des Volkes auf Trump zu projezieren vermag oder je vermochte. -Ani--176.6.62.212 07:35, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Kamala war saustark bei ihrer Antwort auf Obamacare. Aber ob das reicht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:32, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Hätte ich mir das anschauen sollen, obwohl ich dort gar nicht wahlberechtigt bin? Die US-Amerikanerinnen wählen ja am Ende dann doch was sie wollen und nicht, was ich will? --Heletz (Diskussion) 07:05, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Wo ist eigentlich die politische Mitte in den USA? Anscheinend gibt es nur Demokraten und Republikaner, Ahnunsglose/Desinteressierte und ein Vakuum. Flossenträger 07:36, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Morto. Die alte amerikanische Mittelklasse gibt es nicht mehr. Eine Demokratie, die nur auf Oberschichten und Unterschichten errichtet ist, bringt nur Eines hervor: Trump.--H. Adagio (Diskussion) 08:20, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Und wer hat die Mittelschicht umgebracht? Die Arbeiterbewegung, oder das Großkapital? Tipp: Die Arbeiterbewegung ist in den USA ebenso tot wie die Mittelschicht. --Geoz (Diskussion) 08:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Mittelklasse != politische Mitte. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Morto. Die alte amerikanische Mittelklasse gibt es nicht mehr. Eine Demokratie, die nur auf Oberschichten und Unterschichten errichtet ist, bringt nur Eines hervor: Trump.--H. Adagio (Diskussion) 08:20, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Linke Demokraten sind etwa Mitte ;-) Müssen halt nehmen, was im Angebot ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:48, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Wo ist eigentlich die politische Mitte in den USA? Anscheinend gibt es nur Demokraten und Republikaner, Ahnunsglose/Desinteressierte und ein Vakuum. Flossenträger 07:36, 11. Sep. 2024 (CEST)
Auch wenn es allgemein optimistischer wahrgenommen wird: Ich fand Kamala leider nur mittelmässig. Zwar wurde gesagt es käme jetzt auf Inhalte an, aber das kann ich nicht nachvollziehn. Ihr fehlte in der Körpersprache die hundertprozentige Souveränität; der smarte, positive Optimismus der ihre Kampagne getragen hat, fand sich im Duell nicht wieder, sie war die ganze Zeit noch zu nervös um maximal positiv rüberzukommen. Von CNN wurde sie zwar total positiv beurteilt, aber mein Eindruck ist nur so 50:50. Hoffentlich bin ich zu pessimistisch. Zwar haben sich die Wettprognosen gedreht, aber die sind wohl nur schwache Zeiger. -- itu (Disk) 08:08, 11. Sep. 2024 (CEST)
She will grab him by the pussy. --194.230.161.61 11:32, 11. Sep. 2024 (CEST)
Berichten zufolge ist Trump selbst ein krimineller Einwanderer aus einem der 185 Staaten, die ihre Kriminellen nach Amerika schicken, weswegen überall die Kriminalität niedriger ist als in Amerika. Äh, weswegen es überall mehr Katzen gibt als in Amerika]]. Rettet amerikanische Katzen. Quelle: MAGA2025. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:18, 11. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Ich finde, die zweite Katze hat ein bisserl den Trump-Blick drauf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:20, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Jou, die Partei der Tierschützer. Wie Kristi Noem, die sich damit brüstet, ihren Hund abgeknallt zu haben oder RFK, der einen Bär, den er getötet hat, im Central Park verbuddelt hat und der zu Protokoll gegeben hat, dass er alles isst, außer Menschen. --Proofreader (Diskussion) 13:59, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Und vor allem die passende Haarfarbe. Ich habe mir auch schon überlegt unseren Kater mit der gleichen Färbung einfach zu blondieren oder dunkel zu tönen. Aber da der ja ohnehin bald von jemandem gegessen wird, wohl nicht mehr so wichtig. Flossenträger 14:22, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Wir haben einen "orangen" Kater, der heißt Pistorius (frag' nicht). Zugelaufen, humpelt (ein Vorderbein lahm) und ein Auge trübe. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:23, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Republikaner essen ja gerne „Rocky Mountain Oysters“., das kann zumindest erklären, warum in diesen Landstrichen so viele Ochsen herumlaufen. --Elrond (Diskussion) 16:15, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, Alf war ja auch sowas von *Ausländer*... kennt Trump sicher noch aus jüngeren Jahren... und was im TV kommt, stimmt bekanntlich immer. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:26, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, und der war immer hinter der Katze her! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:53, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Grandios... Jimmy Kimmel kommentiert in seiner Show das AI-Photo aus diesem Artikel, das Trump mit zwei Katzen unterm Arm auf der Flucht vor zwei vermeintlichem Haitianern zeigt, mit “I can buy Trump grabbing two pussies at once, I just can't imagine him running,” Hahaha... zu geil. -Ani--176.6.65.192 01:37, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, und der war immer hinter der Katze her! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:53, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Rätsel was manche da wieder für'ne Show gesehen haben wollen, Harris' Performanz is auch zweitrangig bis irrelevant. Es heißt ja nicht umsonst Duell, was zählt ist wer "gewinnt" nicht wie. Und nach dem was (auch) ich sah, hätten die Dems auch'n Besen aufstellen können und das ist wirklich nichts gegen Harris, mit nem sogar überraschend soliden Auftritt. Wenn die GOP auf den letzten Metern nicht selbst noch JDV nach vorne schieben ;), der noch Kandidat bräuchte viell. nur "erkranken", sag ich Stand jetzt ist das durch, und genauso wirkte Trump. Erstaunlich unüberzeugt, untypisch routiniert, berechenbar, abgespult, wie abgeschenkt, i.d.S. auch schon indifferent, absolut möglich dass es ihm wirklich schon egal ist und/oder inzw. auch langweilt. Hat er sogar mal mit den Schultern gezuckt? Autsch! So oder so wird er damit kein Land sehen. Das ist zu wenig, zu schlapp, zu lahm, da fehlte ja alles, was Trump sonst ausmacht. Dass einem nicht mal ne Catchline im Kopf bleibt, das schaffte er sonst bei 30 Min. Wahlkampfauftritten. -89.245.22.78 06:30, 12. Sep. 2024 (CEST)
Der hiesige Ableger des Harris-Wahlkampfteams eilt zur Verstärkung:
Ob Harris demnächst unter vier Augen zu Baerbock sagt: „Halt bitte, bitte bis November deine Klappe, auch wenn du dir gerade wieder geistreich vorkommst“? --Anti ad utrumque paratus 07:53, 12. Sep. 2024 (CEST)
- "Blamiert" sind vor allem diejenigen, die permanent behaupteten, dass die jetzige Situation unmöglich wäre: 50% erneuerbarer Strom, AKW abgeschaltet und ein niedrigerer Strompreis als vor Beginn des Einmarsches in die Ukraine. Allen Welt-Kommentaren (und -Träumen) zum Trotz macht unsere Regierung bzgl. Energie offensichtlich gute Arbeit. Auch wenn man bei der Welt (wie auch bei anderen Medien) Schlagzeilen wie "Inflation auf niedrigstem Stand seit drei Jahren" oder "Strom so günstig wie lange nicht mehr" selbstverständlich nicht lesen wird, das passt nicht ins Narrativ, das man über die Ampel erzählen will.--77.11.102.86 10:55, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bevor die Ampel die Regierung übernahm, kosteten 200 g Ja-Lachs 3,49 €; jetzt kostet er 4,79 €. Das sind 40 % Inflation /grob gerechnet über den Daumen/ in drei Jahren und damit mehr als in den 20 Jahren davor zusammen. Träum weiter! Gerne auch Ja-Käse/Brie: Vor dem Krieg 1,29 jetzt 1,99, hier liegt die Inflation bei über 50 Prozent in drei Jahren. Davor hat es von 0,99 auf 1,29 € zwei Jahrzehnte gebraucht. Preise bei Aldi, Lidl, Edeka praktisch identisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Dann schau doch mal in die Statistik: Im August lag die Inflation gegenüber dem Vorjahresmonat bei 1,9% - dem niedrigsten Wert seit März 2021 ([6]).--77.11.102.86 13:20, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das liest sich, als würdest Du die gestiegenen Lebensmittelpreise der Ampel anlasten wollen. Soll ich Dir mal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären? --176.4.188.235 15:22, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bevor die Ampel die Regierung übernahm, kosteten 200 g Ja-Lachs 3,49 €; jetzt kostet er 4,79 €. Das sind 40 % Inflation /grob gerechnet über den Daumen/ in drei Jahren und damit mehr als in den 20 Jahren davor zusammen. Träum weiter! Gerne auch Ja-Käse/Brie: Vor dem Krieg 1,29 jetzt 1,99, hier liegt die Inflation bei über 50 Prozent in drei Jahren. Davor hat es von 0,99 auf 1,29 € zwei Jahrzehnte gebraucht. Preise bei Aldi, Lidl, Edeka praktisch identisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
- "Blamiert" sind vor allem diejenigen, die permanent behaupteten, dass die jetzige Situation unmöglich wäre: 50% erneuerbarer Strom, AKW abgeschaltet und ein niedrigerer Strompreis als vor Beginn des Einmarsches in die Ukraine. Allen Welt-Kommentaren (und -Träumen) zum Trotz macht unsere Regierung bzgl. Energie offensichtlich gute Arbeit. Auch wenn man bei der Welt (wie auch bei anderen Medien) Schlagzeilen wie "Inflation auf niedrigstem Stand seit drei Jahren" oder "Strom so günstig wie lange nicht mehr" selbstverständlich nicht lesen wird, das passt nicht ins Narrativ, das man über die Ampel erzählen will.--77.11.102.86 10:55, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Irgenwie habe ich das Gefühl, bei Youtube Shorts gibt es nur noch Hunde- und Katzenvideos.... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:56, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Die Ampel hat es also offensichtlich total vergeigt und gleich die Preise für ganz Europa kaputtgemacht, denn die Deutschen geben nach den Iren das wenigsten vom Einkommen für Lebensmittel und Getränke aus.[7] Und das nun schon seit Jahren oder Jahrzehnten. Die einzige Frage die sich mir da stellt: wie haben sie es bloß geschafft schon zu Merkelzeiten so ein Unheil anzurichten? Flossenträger 13:16, 12. Sep. 2024 (CEST)
Ich habe das TV-Duell nicht gesehen. Habe jetzt auf der ARD-Mediathek gesucht, erhalte aber nur eine 4-minütige Zusammenfassung incl. Kommentar (was alle Nachrichtenprogramme so sendeten). Weiß jemand, wie man die komplette Sendung erhalten kann? --Dioskorides (Diskussion) 16:21, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Such einfach nach Harris Trump debate youtube, da findest du merhfach. -Ani--176.6.65.192 01:37, 13. Sep. 2024 (CEST)
Muhaha... The Kiffness - Eating the Cats ft. Donald Trump (Debate Remix) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:42, 13. Sep. 2024 (CEST)
Enttäuschung über Band nach Festivalauftritt. Auf deren Social-Media-Accounts mitteilen?
Folgende Situation: Man hat sich so darauf gefreut, eine Band endlich live zu sehen. Wegen deren Anwesenheit auf einem bereits gebuchten Festival hat man einen Solo-Auftritt der Band in der Nähe zum Sparen von Geld und Gewinn wertvoller Zeit sausen lassen. Man hat unter deren Liedern ca. 10 Lieblingslieder, davon mindestens 3 "Live-Klassiker" (damit meine Lieder, die auch mehrere Jahre und Alben nach ihrer Veröffentlichung immer noch oft live gespielt worden sind). Und dann spielen sie auf dem knapp einstündigen Festivalauftritt fast ausschließlich Lieder des letzten Albums oder der letzten beiden Alben, die man selbst eher weniger mag, nur zwei der Lieblingslieder und nur eines der drei Lieder, die man als Live-Klassiker eingetragen hätte. Ist es angemessen und unproblematisch oder eher übertrieben und egoistisch, darüber seinen Unmut auf Social Media kundzutun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:52, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wozu auf (A-)Sozialen Medien, wo jeder mitliest, wenn du das der Band auch persönlich auf deren Homepage mitteilen könntest? --Geoz (Diskussion) 19:03, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Du wirst den Leuten der Band kaum vorschreiben können, was sie zu spielen haben. Aber wenn Du denen Deine Verstimmung mitteilen möchtest, würde ich es genauso machen wie Geoz und die Seite der Gruppe nutzen. Die haben sicher auch ein Kontaktformular. --Elrond (Diskussion) 19:31, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich haben sie endlich mal vernünftige Musik gespielt und müssen ihre treuen Fans noch daran gewöhnen. ;-D Ich mochte die noch nie. Was Du daraus machst, ist mir egal. --93.131.150.150 20:00, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Mannmannmann... Dir sollte klar sein, dass Du nicht auf einem Wunschkonzert warst. Und auch ich kenne das Gefühl, das Du gerade äußerst. Schulterzucken , "früher war alles besser" denken, nicht mehr auf deren Konzerte gehen. Ist doch nicht so schwer, ey! 2A02:8108:2600:2010:111A:633E:5C6C:3242 20:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen respektvoll seine Meinung kundzutun. Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass sich daraufhin irgendwas ändert – selbst, wenn viele andere der gleichen Meinung sind. Alle länger erfolgreichen Bands stehen vor demselben Problem. Sollen sie ein Greatest Hits-Konzert spielen (im Extremfall dieselbe Setlist, die sie seit 10 Jahren spielen) oder die Fans für neue Songs begeistern. Einige Bands hassen ihre bekanntesten Lieder auch einfach zu sehr. Gefühlt ist die Tendenz in den letzten Jahren in Richtung von Greatest-Hits-Konzerten gegangen, wohl auch weil man inzwischen mit alten Songs genauso viel Geld verdienen kann wie mit Neuen. --Carlos-X 21:37, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ist aber eig. gerade typisch für Festivals, auch wenn ich in meinem Leben noch keins besucht hab. Aber gefühlt tausend Konzerte, unter genauso vielen Gründen wäre das einer (Vorhersehbarkeit). Hab natürlich genug Aufnahmen gehört und gesehen und es es liegt auch nahe, weil da eben nicht nur eingefleischte Fans sind, oder eventuell auch nur in der Mehrheit (noch'n Grund), so wird gespielt was bekannt ist oder allgemeinere Erwartungen erfüllt, ggf. sogar des Veranstalters. Das ist in Nischen-Genres etwas anders. Sogesehen Pech gehabt, aber die Setlist beim verpassten Gig kennst du ja offenbar gar nicht, vielleicht war die genauso. Normal wird auch sowas irgendwo geteilt, in den sozialen Medien bist du dann schon richtig, könnte dir den Frust viell. halb nehmen. -89.245.22.6 04:49, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Festivalslots sind meist fixe Zeiträume, in denen die Band sich entscheiden muß welchen Schwerpunkt sie setzt, und ein neues Album zu bewerben macht immer Sinn. Aufgrund des Zeitdrucks kann man auf Festivals eben nicht die Fülle des Portfolios darbieten, welches auf einem "Solo"-Konzert als Hauptband möglich wäre. Dort wäre dann auch Zeit für neue Songs UND die Hits. Dafür bietet ein Festival aber etwas anderes, nämlich die Konfrontation mit einer Fülle anderer Künstler, von denen man möglicherweise dort das erste Mal etwas hört. Einfach mal versuchen das positive zu sehen! Es mag sich für dich wie ein Verlust anfühlen, aber du hast auch eine Menge dazu bekommen; und sei es "nur" die Erkenntnis. -Ani--176.6.52.1 06:13, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Teil der Band ruhig mit, dass du über die Auswahl enttäuscht bist, warum nicht? Du solltest aber auch bedenken, dass ein Auftritt vor großem Publikum die Chance ist, seine neuen Werke bekannt zu machen und zum Kaufen, zur Inbesitznahme, zu verleiten. Ich würde es jedoch anders machen: Auf einem Festival die Oldies but Goldies spielen, die alle kennen und viele lieben, und bei einem Soloprogramm das Neue für die eingefleischten Fans, die ich neu begeistern will.
- Allerdings bin ich kein Freund von Massenveranstaltungen und besuche nur kleine mit dem Überraschungspotential neuer Bands aus anderen Ländern, die ich sonst nicht wahrnehmen würde, und Wettbewerbe. Meine langjährige Lieblingsband werde ich übrigens nicht mehr live hören. Wir sind zusammen alt geworden, und den Frontmann singen zu hören, ist kein Vergnügen mehr, sondern nur schmerzhaft. --2A01:599:716:E05B:973F:DAC2:2517:F90 07:04, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt Massenveranstaltungen, bei denen neben den Headlinern eine Unzahl weniger Bekannter Künstler auftreten. Man muss sich nur die Mühe machen, die verfügbaren Beschreibungen zu lesen und einfach hingehen. --93.133.221.130 09:19, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Festivalslots sind meist fixe Zeiträume, in denen die Band sich entscheiden muß welchen Schwerpunkt sie setzt, und ein neues Album zu bewerben macht immer Sinn. Aufgrund des Zeitdrucks kann man auf Festivals eben nicht die Fülle des Portfolios darbieten, welches auf einem "Solo"-Konzert als Hauptband möglich wäre. Dort wäre dann auch Zeit für neue Songs UND die Hits. Dafür bietet ein Festival aber etwas anderes, nämlich die Konfrontation mit einer Fülle anderer Künstler, von denen man möglicherweise dort das erste Mal etwas hört. Einfach mal versuchen das positive zu sehen! Es mag sich für dich wie ein Verlust anfühlen, aber du hast auch eine Menge dazu bekommen; und sei es "nur" die Erkenntnis. -Ani--176.6.52.1 06:13, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ist aber eig. gerade typisch für Festivals, auch wenn ich in meinem Leben noch keins besucht hab. Aber gefühlt tausend Konzerte, unter genauso vielen Gründen wäre das einer (Vorhersehbarkeit). Hab natürlich genug Aufnahmen gehört und gesehen und es es liegt auch nahe, weil da eben nicht nur eingefleischte Fans sind, oder eventuell auch nur in der Mehrheit (noch'n Grund), so wird gespielt was bekannt ist oder allgemeinere Erwartungen erfüllt, ggf. sogar des Veranstalters. Das ist in Nischen-Genres etwas anders. Sogesehen Pech gehabt, aber die Setlist beim verpassten Gig kennst du ja offenbar gar nicht, vielleicht war die genauso. Normal wird auch sowas irgendwo geteilt, in den sozialen Medien bist du dann schon richtig, könnte dir den Frust viell. halb nehmen. -89.245.22.6 04:49, 15. Sep. 2024 (CEST)
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"Bei einer Schießerei in München ist ein Österreicher, der mutmaßlich einen terroristischen Anschlag plante, von der Polizei erschossen worden, nachdem er das Feuer auf die Beamten eröffnet hatte."
Aktuelle Schlagzeile auf der Startseite. Wer stellt da so einen Mist drauf, der gegen uns verwendet wird, wer schädigt hier mal wieder unser Ansehen? Und warum? Nein, das war kein Österreicher. --79.116.126.220 15:24, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Gemach, die Aussage ist ja nicht falsch. Allerdings auf so offensichtliche Weise irreführend, dass sie schon als Karikatur wikipedianischer Verhältnisse dienen kann. Der wahre Sachverhalt dürfte sich ja längst herumgesprochen haben. --Anti ad utrumque paratus 15:38, 6. Sep. 2024 (CEST)
- genau das ist es. Absichtlich irreführend. Haben wir das nötig? Nein. Im Lemma steht ja auch "österreichischer Staatsbürger" (ist ok so). Ein islamistischer bosnien-stämmiger, dessen Eltern ihm (obwohl er in Österreich geboren wurde) einen bosnischen Namen gaben (um ihn weiterhin als Bosnier zu kennzeichnen) ist kein Österreicher im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs. --79.116.126.220 17:22, 6. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Es diskreditiert euch Österreicher nicht, wenn ein Landsmann aus bisher ungeklärten Gründen Schüsse in München abgibt. Ihr gehört ebenso wenig in Kollektivhaftung genommen wie Syrer und Afghanen in Deutschland nach dem Messerattentat in Solingen.
- 2. Was trennt einen Rassisten von jemandem, der Staatsbürgerschaft ethnisch definiert? --Kompetenter (Diskussion) 15:44, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das dürfte eine schwere Frage sein. Aber ist wirklich jeder rassistisch, der sich für die Abstammung von Menschen interessiert und diese nicht verfälscht sehen will? --2A00:8A60:C000:1:8CC8:FC01:354B:16E3 15:51, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Selbstverständlich, schließlich hätte ein Satz wie
- "Bei einer Schießerei in München ist ein Österreicher bosnischer Abstammung, der mutmaßlich einen islamistisch motivierten terroristischen Anschlag mit Bezug zum Israelischen Generalkonsulat plante, von der Polizei erschossen worden, nachdem er das Feuer auf die Beamten eröffnet hatte."
- gegenüber dem o.g. keinerlei informatorischen Mehrwert. Kompetenter schlägt völlig zu Recht mit der Rassismuskeule um sich, schämt euch was! --Anti ad utrumque paratus 17:20, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Satz ist zu lang für die HS und enthält für meinen Geschmack zu viele Mutmaßungen, abgesehen davon, dass es nichts zur unmittelbaren Sache tut, dass der Schütze bosnischer Abstammung war. --Kompetenter (Diskussion) 20:41, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das dürfte eine schwere Frage sein. Aber ist wirklich jeder rassistisch, der sich für die Abstammung von Menschen interessiert und diese nicht verfälscht sehen will? --2A00:8A60:C000:1:8CC8:FC01:354B:16E3 15:51, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Da stellt sich halt die Frage: was ist ein Österreicher, was ist ein Deutscher? Das kann man auf viele Arten definieren. Zu sagen das ist jemand mit einem österreichischem oder deutschen Paß ist eine Möglichkeit, aber sicher nicht die einzige und nicht die einzig richtige. Zumal es ja auch Leute gibt, deren Mutter eine andere Nationalität als der Vater hat und in verschiedenen Ländern aufgewachsen sind. Was sind die dann? Und was ist mit jemanden, der in der Türkei geboren wurde, in der Türkei lebt, einen türkischen Pass hat, aber zwei deutsche Eltern hat. Ist das ein Deutscher?? Das alles hat mit Rassismus überhaupt nichts zu tun. Das ist eine reine Definitionssache. --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 16:31, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die österreichische Staatsbürgerschaft ist aber in jedem Fall eine hinreichende Bedingung des Österreicher-Seins. --Kompetenter (Diskussion) 16:34, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn jemand in Russland als Kind russischer Eltern geboren ist jetzt die französische Staatsbürgerschaft angenommen hat, dann behauptet du er ist kein Russe mehr, sondern Franzose? --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 20:15, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, ich behaupte nur, dass er dann in jedem Fall Franzose ist. Das schließt nicht aus, dass er eine weitere Staatsbürgerschaft und/oder ethnische Zugehörigkeit besitzt, die es rechtfertigt, ihm eine weitere Nationalität zuzuschreiben. --Kompetenter (Diskussion) 20:37, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Da könntest du genauso diskutieren wann etwas ein Auto ist und wann ein Motorrad. Sprache ist Konvention und Definitionssache! --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:10, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Genau, und deswegen muss die Definition der letzten 100 Jahre wieder weg, dass ein Pass eine Volksgruppenzugehörigkeit definiert. Das Passwesen kam doch erst nach dem "Krieg zur Beendigung aller Kriege" --217.91.142.25 08:59, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Da könntest du genauso diskutieren wann etwas ein Auto ist und wann ein Motorrad. Sprache ist Konvention und Definitionssache! --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 00:10, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, ich behaupte nur, dass er dann in jedem Fall Franzose ist. Das schließt nicht aus, dass er eine weitere Staatsbürgerschaft und/oder ethnische Zugehörigkeit besitzt, die es rechtfertigt, ihm eine weitere Nationalität zuzuschreiben. --Kompetenter (Diskussion) 20:37, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn jemand in Russland als Kind russischer Eltern geboren ist jetzt die französische Staatsbürgerschaft angenommen hat, dann behauptet du er ist kein Russe mehr, sondern Franzose? --2001:16B8:B8BC:FE00:1840:C0AB:E9D4:CFE5 20:15, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die österreichische Staatsbürgerschaft ist aber in jedem Fall eine hinreichende Bedingung des Österreicher-Seins. --Kompetenter (Diskussion) 16:34, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Leute mit österreichischer Staatsangehörigkeit sind Österreicher. Sie können zusätzlich nach anderer, zb ethnischer, Definition noch etwas anderes sein. Aber nicht *keine Österreicher*. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:40, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem an der Meldung war, dass der Ursprüngliche Autor meinte auf die Hauptseite den begriff Islamist zu platzieren. Problem dabei ist, dass bis jetzt die Staatsanwaltschaft das nur als Arbeitshypothese nutzt und gestern als die Nachricht eingestellt wurde das nur pure Spekulation war. Also musste man in der Meldung eben die Person anders charakterisieren, da wir eben keine Spekulationen auf die Hauptseite stellen, und alles was man bis dahin offiziell bestätigt bekam war die Nationalität. So eben die Geschichte einer Story. Wenn man nicht so vorschnell gemeint hätte die tat auf die Hauptseite quetschen zu wollen, um damit allerlei Vorurteile zu bestätigen, hätte man da eventuell was ordentlicheres stehen gehabt.--Maphry (Diskussion) 17:40, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Sagen wir es einmal so: Wer sich aufregt, dass "irgendwelche Asylanten" böse Terroristen sind oder gar "die Asylanten" kann sich auch darüber aufregen, dass ein Mensch aus Österreich ein Terrorist ist. Aber genauso wenig wie alle Asylanten Terroristen sind sind alle Österreicher solche und das Benennen einer Staatsangehörigkeit ist eine schlichte Tatsacheninformation, die u.a. von einschlägigen Kreisen immer wieder und immer wieder gerne eingefordert wird, wenn auch wahrscheinlich dann und nur dann, wenn es in die Suppe passt. --Elrond (Diskussion) 17:53, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Mensch aus Österreich könnte aber auch eine Terroristin sein. Wenn man das verschweigt, verbaut man jungen Frauen die Möglichkeit, traditionell männliche Berufe zu ergreifen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Apropos "in die Suppe" einschlägiger Kreise:
- Wer nicht erfährt, dass der mutmaßliche Österreicher Minderprivilegierter mit Migrationshintergrund und nicht etwa ein FPÖler war, wird sich das Ausbleiben von Menschen- und Lichterketten nebst Besuchen "betroffener" Landtagswahlkämpfer am Tatort kaum erklären können. Schon deshalb ist die Info wichtig. --Anti ad utrumque paratus 09:09, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Da fordern manche Leute, dass man bei Gewalttaten die Nationaliät des Täters dazusagt, aber wenn man das tut, ist es genau den gleichen Leuten wieder nicht recht. Wenn doch bloß die Realität so einfach wäre wie die Denkschablonen. --Hob (Diskussion) 10:21, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dieter Bohlen fragt die Leute immer "welche Landsmannschaft bist/hast du?" --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:42, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Mir auch schon ein paar Mal passiert, und ich weiss auf die Schnelle immer nicht ob ich Sachsen, Preussen, oder Schlesien sagen soll. Und falls ich mich für Preussen entscheide, und noch "in den Grenzen von 1919" hinterher schiebe, ist mein Gesprächspartner dann ausgestiegen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:47, 9. Sep. 2024 (CEST)
- ich denke, du weißt ganz gut, was die Leute fordern. --Blue 🔯 18:14, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Dieter Bohlen fragt die Leute immer "welche Landsmannschaft bist/hast du?" --2001:16B8:B891:B100:1DA0:59E9:9F0A:53B9 10:42, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Nach deiner Logik schaden die Österreicher ihrem Ansehen, indem sie Einbürgerungen so leicht machen, dass Kinder von Bosniern nicht mehr als Nicht-Österreicher erkennbar sind. Ich empfehle die Wahl von Parteien, die die Vergabe der Staatsbürgerschaft schwieriger machen wollen. Darauf komme ich nur, weil ja hier argumentiert wurde, dass es an der Staatsbürgerschaft liegt. Kann jeder wählen, was er mag, muss nurxam Ende jeder die Wahl der anderen auch akzeptieren.--Blue 🔯 18:11, 7. Sep. 2024 (CEST)
- "Nach deiner Logik" Diese Logik finde ich nicht im Beitrag des OP, es ist deine Logik.
- Und: ja großartig, wenn diese Parteien schon länger in Österreich dran wären, dann wäre der Täter in diesem Fall womöglich kein Österreicher, sondern ein Bosnier, und da würde stehen: "Bei einer Schießerei in München ist ein Bosnier...". Hurra, das Problem wäre gelöst.
- Auch hier gilt: es ist völlig egal, wo der Kerl herkam, das Wesentliche ist, dass er ein fremdenfeindlicher Extremist war. --Hob (Diskussion) 20:22, 7. Sep. 2024 (CEST)
- also ist der TO n bisschen doof, weil er sich unnötig aufregt, ohne das Recht dazu zu haben. --Blue 🔯 20:38, 7. Sep. 2024 (CEST)
- dann sagt das doch. --Blue 🔯 20:39, 7. Sep. 2024 (CEST)
- ich hatte ja gedacht, dass die Österreicher Judenfeinde sind und so, aber es war fremdenfeindlicher Extremismus, ach so, das war gar kein antisemitisches Motiv. Da hat mich Wikipedia halt in die Irre geführt, man ist ja nur ein kleines Licht, das fremdenfeindlichkeit nicht vom Judenhass der radikalen Islamisten unterscheiden kann. Dafür gibt's doch Wikipedia extra, damit ich's lerne.--Blue 🔯 20:41, 7. Sep. 2024 (CEST)
- würde sicher niemand widersprechen, dass der TO n bissel doof ist und sich unnötig aufregt. Ist denn nun schon offiziell was das motiv war?
- Dass es kein Antisemitismus war ist natürlich wenig wahrscheinlich Antisemitismus#Israel-bezogener_und_antizionistischer_Antisemitismus --Future-Trunks (Diskussion) 08:00, 8. Sep. 2024 (CEST)
- es war so offen antisemitisch, dass ein nicht links stehender Mensch sich fragt, wozu das Wort "Österreicher" auf der HS überhaupt auftauchte. Einen Grund muss es ja haben. Vielleicht verstehen diesen Grund nur Linke. Die anderen nicht. --Blue 🔯 09:09, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Wie ich oben sagte: gewisse Leute habe sich gewünscht, dass bei Ausländern die Nationalität dabei steht (offenbar damit sie gegen Ausländer hetzen können), also hat das halt jemand gemacht. In diesem Fall passt das den Hetzern nicht, weil Österreicher keine richtigen Ausländer sind (Anschluss und so) - da soll gefälligst so lange gegraben werden, bis man was findet, das man für Hetze gegen "richtige" Ausländer verwenden kann. --Hob (Diskussion) 09:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Was denn für Hetzer? --Blue 🔯 10:04, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich zitiere einen Satz von oben: "Was trennt einen Rassisten von jemandem, der Staatsbürgerschaft ethnisch definiert?" --Hob (Diskussion) 10:27, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Was denn für Hetzer? --Blue 🔯 10:04, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Wie ich oben sagte: gewisse Leute habe sich gewünscht, dass bei Ausländern die Nationalität dabei steht (offenbar damit sie gegen Ausländer hetzen können), also hat das halt jemand gemacht. In diesem Fall passt das den Hetzern nicht, weil Österreicher keine richtigen Ausländer sind (Anschluss und so) - da soll gefälligst so lange gegraben werden, bis man was findet, das man für Hetze gegen "richtige" Ausländer verwenden kann. --Hob (Diskussion) 09:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- es war so offen antisemitisch, dass ein nicht links stehender Mensch sich fragt, wozu das Wort "Österreicher" auf der HS überhaupt auftauchte. Einen Grund muss es ja haben. Vielleicht verstehen diesen Grund nur Linke. Die anderen nicht. --Blue 🔯 09:09, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Antisemitismus ist eine Form von Fremdenfeindlichkeit. Sollte eigentlich für jeden offensichtlich sein. --Hob (Diskussion) 09:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dass z.B. ein christliches Familienmitglied durch Konvertieren zum Judentum zum Fremden wird, ist keineswegs offensichtlich. Allenfalls offensichtlich falsch. --37.49.29.187 18:02, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ist denn der abstruse Sonderfall, dass ein Familienmitglied eines Antisemiten zum Judentum konvertiert, jemals aufgetreten? Wenn nicht, dann weißt du vermutlich, wo du ihn hinstecken kannst. --Hob (Diskussion) 21:12, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Zwar etwas anders gelagert, aber Heinrich Mann galt in jungen Jahren als Antisemit und war bei einer antisemitischen und nationalistischen Zeitschrift, bevor er Jahre später eine Jüdin heiratete und obrigkeitskritische Werke verfasste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:42, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ist denn der abstruse Sonderfall, dass ein Familienmitglied eines Antisemiten zum Judentum konvertiert, jemals aufgetreten? Wenn nicht, dann weißt du vermutlich, wo du ihn hinstecken kannst. --Hob (Diskussion) 21:12, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dass z.B. ein christliches Familienmitglied durch Konvertieren zum Judentum zum Fremden wird, ist keineswegs offensichtlich. Allenfalls offensichtlich falsch. --37.49.29.187 18:02, 8. Sep. 2024 (CEST)
- ich hatte ja gedacht, dass die Österreicher Judenfeinde sind und so, aber es war fremdenfeindlicher Extremismus, ach so, das war gar kein antisemitisches Motiv. Da hat mich Wikipedia halt in die Irre geführt, man ist ja nur ein kleines Licht, das fremdenfeindlichkeit nicht vom Judenhass der radikalen Islamisten unterscheiden kann. Dafür gibt's doch Wikipedia extra, damit ich's lerne.--Blue 🔯 20:41, 7. Sep. 2024 (CEST)
- dann sagt das doch. --Blue 🔯 20:39, 7. Sep. 2024 (CEST)
- also ist der TO n bisschen doof, weil er sich unnötig aufregt, ohne das Recht dazu zu haben. --Blue 🔯 20:38, 7. Sep. 2024 (CEST)
- "Ist denn der abstruse Sonderfall, dass ein Familienmitglied eines Antisemiten zum Judentum konvertiert, jemals aufgetreten?" Das weiß ich nicht (und du auch nicht), es werden ja nicht bei jeder Konversion die Familienverhältnisse publiziert. Aber der abstruse Fall, dass jemand auch Einheimische, deren Familien schon seit Hunderten von Jahren in Deutschland bzw. dessen Vorgängerstaaten lebten, als in Deutschland "Fremde" im Sinn der Fremdenfeindlichkeit einordnete, soll schonmal vorgekommen sein. Fremdheit ist etwas, das man nicht einfach innerhalb von ein paar Tagen ändern kann. --37.49.29.187 23:42, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dass Juden (oder auch Sinti und Roma, oder die Sorben der Lausitz, oder die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein, usw.) seit Jahrhunderten an einem Ort ansässig sind, schützt sie nicht davor, von den fremdenfeindlichen Dumpfbacken unter ihren Nachbarn als "fremd" empfunden zu werden. Was ist dein Problem? Soll ich stattdessen Xenophobie sagen? --Hob (Diskussion) 09:55, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Antisemitismus solltest du einfach Antisemitismus sagen, da brauchst du gar kein neues Wort dafür zu erfinden. Und wenn ich morgen zum Judentum konvertiere und mich öffentlich dazu bekenne, werde ich automatisch auch ein potentielles Ziel von "Dumpfbacken". Das hat dann in meinem Fall garantiert nichts mit "Fremdheit" zu tun, sondern mit der Religion. Wenn man es in einen größeren Zusammenhang einordnen will, dann "Religionsfeindlichkeit", aber sicher nicht Fremdenfeindlichkeit. --37.49.29.187 11:07, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden (Adorno), er beruht nicht auf Erfahrungen und Tatsachen. Die Einordnung als Religionsfeindlichkeit greift also zu kurz. --Kompetenter (Diskussion) 11:54, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Dass der Antisemitismus irrational ist und auf aus unserer Sicht falschen Wahrnehmungen beruht, darin sind wir uns wohl mit Adorno einig. Aber tatsächlich käme im Fall meiner Konversion kein einziges Gerücht dazu, außer eben dem (zutreffenden), dass ich neuerdings die jüdische Religion angenommen habe. Das allein genügt schon, um zum Ziel der Verwirrten werden zu können. Aber wie auch immer, ich lege keinen Wert auf weitere Kategorisierung des Antisemitismus. Nur wenn, dann sollte sie zutreffend sein. Bei uns steht er in der Kategorie:Diskriminierung nach Gruppen, das halte ich für korrekt und unstrittig. --37.49.29.187 12:23, 9. Sep. 2024 (CEST)
- "Neues Wort erfinden"? Für Religionsfeindlichkeit haben wir keinen Artikel. Für Fremdenfeindlichkeit hingegen schon - das Wort habe ich nicht erfunden - und der Artikel sagt "Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden". Auch Antisemitismus wird dort erwähnt. Jetzt wird es mir zu hanebüchen mit der schrägen IP, also EOD. Wenn die IP mir widerspricht und ich nicht antworte, dann ist die Nicht-Antwort ausdrücklich keine Zustimmung. --Hob (Diskussion) 13:22, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Antisemitismus: „Pauschale Judenfeindschaft hat eine rund 2500 Jahre lange Tradition, in der sich eine Vielzahl Bilder, Gerüchte, Klischees, Vorurteile, Ressentiments, Stereotype von „dem“ oder „den“ Juden bildeten, überlagern und durchdringen. Anders als bei Fremdenfeindlichkeit werden sie mit angeblich unveränderlichen Eigenschaften von Juden begründet, oft auch ähnlich bezeichnet und dargestellt.“ --Kompetenter (Diskussion) 13:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, bei Antisemitismus ist es "anders als bei Fremdenfeindlichkeit". --37.49.29.187 17:50, 9. Sep. 2024 (CEST)
- In dieser Art kenne ich ich dich. "'Neues Wort erfinden'? Für Religionsfeindlichkeit haben wir keinen Artikel." Ein neues Wort ist es allerdings nicht, es kommt z.B. in unserem Artikel Islamfeindlichkeit vor. Oder auf vielen anderen Webseiten. Du dürftest aber von mir aus auch neue Worte erfinden. Nur hielt ich es im gegebenen Zusammenhang nicht für nötig, "Fremdenfeindlichkeit" durch irgendetwas anderes zu ersetzen. Die Kategorie war inhaltlich unzutreffend, da hilft auch keine Ersetzung durch Synonyme. Man ist nicht gezwungen, Antisemitismus weiter zu kategorisieren, als es etabliert und unstrittig ist. Denn ziemlich jeder hier dürfte in den Grundzügen wissen, worum es sich beim Antisemitismus handelt. "und der Artikel sagt 'Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden'." Das ist aber kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Dass die Ablehnung von Fremden durch religiöse Vorbehalte begründet sein kann, impliziert nämlich noch nicht einmal, dass umgekehrt die Ablehnung einer Religion durch das Fremdsein des betreffenden Menschen begründet sein könne. Geschweige denn, dass sie praktisch zwangsläufig durch das Fremdsein begründet sein müsse. Und nur dann wäre ja die Einordnung in die Kategorie "Fremdenfeindlichkeit" gerechtfertigt, nicht bei bloßen teilweisen Überschneidungen (die es natürlich unbestritten gibt). --37.49.29.187 17:50, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Na gut, wenn du so unredlich argumentierst, muss ich trotz EOD widersprechen.
- Mein Punkt war, dass der Vorwurf "Neues Wort erfinden" eine Unwahrheit war. Ich habe das Wort "Fremdenfeindlichkeit" nicht erfunden, das ist einfach so. Umgekehrt habe ich nicht behauptet, du hättest das Wort "Religionsfeindlichkeit" erfunden, sondern nur darauf hingewiesen, dass wir dafür keinen Artikel haben. Du hast was falsch gemacht, ich habe dich dabei erwischt, und jetzt lenkst du davon ab, indem du den korrekten Vorwurf an dich umdrehst in einen falschen Vorwurf an mich.
- Zum Thema: das wird offenbar mal so, mal so eingeteilt. Ich habe Zitate aus dem Artikel Fremdenfeindlichkeit gebracht, um die eine Einteilung zu belegen, und andere haben andere Zitate gebracht, um die andere Einteilung zu belegen. Beides ist vertretbar, deswegen war die Attacke "Zum Antisemitismus solltest du einfach Antisemitismus sagen, da brauchst du gar kein neues Wort dafür zu erfinden" nicht gerechtfertigt. Ist jetzt Schluss mit diesem Pipifax? --Hob (Diskussion) 17:59, 10. Sep. 2024 (CEST)
- "Mein Punkt war, dass der Vorwurf "Neues Wort erfinden" eine Unwahrheit war." Ich habe dir nirgends vorgeworfen, dass du ein neues Wort erfunden hättest. Sondern ich habe auf deine provozierende Frage "Soll ich stattdessen Xenophobie sagen?" flapsig entgegnet: "Zum Antisemitismus solltest du einfach Antisemitismus sagen, da brauchst du gar kein neues Wort dafür zu erfinden." Das war, wie schon der erste Halbsatz vermittelt, eine auf die Zukunft gerichtete Ablehnung weiterer Ersetzungsversuche von "Fremdenfeindlichkeit", die den Inhalt auch nicht besser machen würden, weil eben die Einordnung des Antisemitismus unter "Fremdenfeindlichkeit" nicht an der Wortwahl, sondern am Inhalt scheitert. Vielleicht war das "dafür" etwas doppeldeutig, weil es sowohl die Synonymbildung zur von dir für Antisemitismus vorgesehenen Kategorie "Fremdenfeindlichkeit" als auch die bloße Synonymbildung zu "Antisemitismus" meinen könnte. Aber wer mitlas, der wusste ja, dass es um deinen unmittelbar davorstehenden Versuch mit "Xenophobie" ging. "Umgekehrt habe ich nicht behauptet, du hättest das Wort "Religionsfeindlichkeit" erfunden, sondern nur darauf hingewiesen, dass wir dafür keinen Artikel haben." Ich habe auch nicht behauptet, dass du etwas anderes behauptet hättest, sondern nur klargestellt, dass es kein neues Wort ist. Nicht im Widerspruch zu dir, sondern in Ergänzung zu deinen insoweit eine Klarstellung durchaus vertragenden Ausführungen. "Zum Thema: das wird offenbar mal so, mal so eingeteilt." Immerhin siehst du jetzt ein, dass es nicht "offensichtlich" ist. "Ich habe Zitate aus dem Artikel Fremdenfeindlichkeit gebracht," Ein einziges, soweit ich sehe, nämlich: "Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden" Und das belegt (wie oben erwähnt) nicht das von dir Behauptete, genausowenig (trotz des Worts "ökonomischen"), wie es belegen würde, dass die Feindschaft gegenüber Reichen pauschal eine Form von Fremdenfeindlichkeit wäre. Es gibt wie gesagt gewisse Überschneidungen, aber die belegen nicht, dass das eine eine Unterform des anderen ist. Im Übrigen ist natürlich Wikipedia (auch wenn wir sie hier oft verwenden) ohnehin eine zweifelhafte Quelle, die direkte Lektüre guter Einzelnachweise und angegebener Literatur ist verlässlicher. Eine Literaturangabe im von dir genannten Artikel Fremdenfeindlichkeit heißt "Günther Rathner: Xenophobie, Autoritarismus und Antisemitismus". Der spätere Universitäts-Professor Rathner ordnete offensichtlich den Antisemitismus nicht unter Xenophobie ein, sonst hätte er seinen Titel kürzen können. --2003:E5:B71A:FD9B:CC3E:35CD:DDCA:558F 23:09, 10. Sep. 2024 (CEST)
- "Ist jetzt Schluss mit diesem Pipifax?" Offenbar nicht. Mach dann ruhig allein weiter. --Hob (Diskussion) 08:09, 11. Sep. 2024 (CEST)
- "Mein Punkt war, dass der Vorwurf "Neues Wort erfinden" eine Unwahrheit war." Ich habe dir nirgends vorgeworfen, dass du ein neues Wort erfunden hättest. Sondern ich habe auf deine provozierende Frage "Soll ich stattdessen Xenophobie sagen?" flapsig entgegnet: "Zum Antisemitismus solltest du einfach Antisemitismus sagen, da brauchst du gar kein neues Wort dafür zu erfinden." Das war, wie schon der erste Halbsatz vermittelt, eine auf die Zukunft gerichtete Ablehnung weiterer Ersetzungsversuche von "Fremdenfeindlichkeit", die den Inhalt auch nicht besser machen würden, weil eben die Einordnung des Antisemitismus unter "Fremdenfeindlichkeit" nicht an der Wortwahl, sondern am Inhalt scheitert. Vielleicht war das "dafür" etwas doppeldeutig, weil es sowohl die Synonymbildung zur von dir für Antisemitismus vorgesehenen Kategorie "Fremdenfeindlichkeit" als auch die bloße Synonymbildung zu "Antisemitismus" meinen könnte. Aber wer mitlas, der wusste ja, dass es um deinen unmittelbar davorstehenden Versuch mit "Xenophobie" ging. "Umgekehrt habe ich nicht behauptet, du hättest das Wort "Religionsfeindlichkeit" erfunden, sondern nur darauf hingewiesen, dass wir dafür keinen Artikel haben." Ich habe auch nicht behauptet, dass du etwas anderes behauptet hättest, sondern nur klargestellt, dass es kein neues Wort ist. Nicht im Widerspruch zu dir, sondern in Ergänzung zu deinen insoweit eine Klarstellung durchaus vertragenden Ausführungen. "Zum Thema: das wird offenbar mal so, mal so eingeteilt." Immerhin siehst du jetzt ein, dass es nicht "offensichtlich" ist. "Ich habe Zitate aus dem Artikel Fremdenfeindlichkeit gebracht," Ein einziges, soweit ich sehe, nämlich: "Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden" Und das belegt (wie oben erwähnt) nicht das von dir Behauptete, genausowenig (trotz des Worts "ökonomischen"), wie es belegen würde, dass die Feindschaft gegenüber Reichen pauschal eine Form von Fremdenfeindlichkeit wäre. Es gibt wie gesagt gewisse Überschneidungen, aber die belegen nicht, dass das eine eine Unterform des anderen ist. Im Übrigen ist natürlich Wikipedia (auch wenn wir sie hier oft verwenden) ohnehin eine zweifelhafte Quelle, die direkte Lektüre guter Einzelnachweise und angegebener Literatur ist verlässlicher. Eine Literaturangabe im von dir genannten Artikel Fremdenfeindlichkeit heißt "Günther Rathner: Xenophobie, Autoritarismus und Antisemitismus". Der spätere Universitäts-Professor Rathner ordnete offensichtlich den Antisemitismus nicht unter Xenophobie ein, sonst hätte er seinen Titel kürzen können. --2003:E5:B71A:FD9B:CC3E:35CD:DDCA:558F 23:09, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Antisemitismus: „Pauschale Judenfeindschaft hat eine rund 2500 Jahre lange Tradition, in der sich eine Vielzahl Bilder, Gerüchte, Klischees, Vorurteile, Ressentiments, Stereotype von „dem“ oder „den“ Juden bildeten, überlagern und durchdringen. Anders als bei Fremdenfeindlichkeit werden sie mit angeblich unveränderlichen Eigenschaften von Juden begründet, oft auch ähnlich bezeichnet und dargestellt.“ --Kompetenter (Diskussion) 13:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden (Adorno), er beruht nicht auf Erfahrungen und Tatsachen. Die Einordnung als Religionsfeindlichkeit greift also zu kurz. --Kompetenter (Diskussion) 11:54, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Antisemitismus solltest du einfach Antisemitismus sagen, da brauchst du gar kein neues Wort dafür zu erfinden. Und wenn ich morgen zum Judentum konvertiere und mich öffentlich dazu bekenne, werde ich automatisch auch ein potentielles Ziel von "Dumpfbacken". Das hat dann in meinem Fall garantiert nichts mit "Fremdheit" zu tun, sondern mit der Religion. Wenn man es in einen größeren Zusammenhang einordnen will, dann "Religionsfeindlichkeit", aber sicher nicht Fremdenfeindlichkeit. --37.49.29.187 11:07, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Dass Juden (oder auch Sinti und Roma, oder die Sorben der Lausitz, oder die dänische Minderheit in Schleswig-Holstein, usw.) seit Jahrhunderten an einem Ort ansässig sind, schützt sie nicht davor, von den fremdenfeindlichen Dumpfbacken unter ihren Nachbarn als "fremd" empfunden zu werden. Was ist dein Problem? Soll ich stattdessen Xenophobie sagen? --Hob (Diskussion) 09:55, 9. Sep. 2024 (CEST)
- "Ist denn der abstruse Sonderfall, dass ein Familienmitglied eines Antisemiten zum Judentum konvertiert, jemals aufgetreten?" Das weiß ich nicht (und du auch nicht), es werden ja nicht bei jeder Konversion die Familienverhältnisse publiziert. Aber der abstruse Fall, dass jemand auch Einheimische, deren Familien schon seit Hunderten von Jahren in Deutschland bzw. dessen Vorgängerstaaten lebten, als in Deutschland "Fremde" im Sinn der Fremdenfeindlichkeit einordnete, soll schonmal vorgekommen sein. Fremdheit ist etwas, das man nicht einfach innerhalb von ein paar Tagen ändern kann. --37.49.29.187 23:42, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist chronisch bei dir, anderen Leuten deine Meinung unterzuschieben, oder? Meiner Ansicht nach ist jeder "ein bisschen doof", und jeder hat das Recht, sich aufzuregen, auch über irrelevante Dinge. --Hob (Diskussion) 09:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- wie schon erwähnt, bin ich so links, dass mir Deutsche egal sind und Österreicher auch. Aber islamistisches Aufwiegeln, das zu Attentaten führt, wurde sogar ich als Islamismus bezeichnen, nicht als Österreichismus. --Blue 🔯 09:59, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Kein Zusammenhang mit dem Beitrag drüber.
- "wurde sogar ich" - Falls wider Erwarten jemand hier ist, der "islamistisches Aufwiegeln, das zu Attentaten führt" nicht als Islamismus bezeichnet, bitte Hand hoch.
- Mir scheint, du brauchst einen Papiertiger, dem du entweder deine eigene Meinung unterschieben kannst oder etwas total Absurdes, dem du dann widersprechen kannst. --Hob (Diskussion) 10:27, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde nicht, dass es der Reputation der Wikipedia dient, wenn man da "Österreicher" hinschreibt, auch wenn es Fakt ist, dass er österreichische Staatsbürgerschaft hatte, man hätte neutral und korrekt schreiben können, dass es mutmaßlich radikal islamistisch motivierter Antisemitismus war, denn das hat mehr mit der Tat zu tun, als die Staatsbürgerschaft und Islamismus ist ein drängendes Problem. Viele Moslems wären froh, wenn es keinen Islamismus gäbe. --Blue 🔯 10:33, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe ich alles auch so. --Hob (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- ja, aber die Reputation des neutralen Berichterstatters leidet hier oft, sogar auf der HS. --Blue 🔯 10:44, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Sehe ich alles auch so. --Hob (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde nicht, dass es der Reputation der Wikipedia dient, wenn man da "Österreicher" hinschreibt, auch wenn es Fakt ist, dass er österreichische Staatsbürgerschaft hatte, man hätte neutral und korrekt schreiben können, dass es mutmaßlich radikal islamistisch motivierter Antisemitismus war, denn das hat mehr mit der Tat zu tun, als die Staatsbürgerschaft und Islamismus ist ein drängendes Problem. Viele Moslems wären froh, wenn es keinen Islamismus gäbe. --Blue 🔯 10:33, 8. Sep. 2024 (CEST)
- wie schon erwähnt, bin ich so links, dass mir Deutsche egal sind und Österreicher auch. Aber islamistisches Aufwiegeln, das zu Attentaten führt, wurde sogar ich als Islamismus bezeichnen, nicht als Österreichismus. --Blue 🔯 09:59, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist chronisch bei dir, anderen Leuten deine Meinung unterzuschieben, oder? Meiner Ansicht nach ist jeder "ein bisschen doof", und jeder hat das Recht, sich aufzuregen, auch über irrelevante Dinge. --Hob (Diskussion) 09:40, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ausweislich ausgebliebender Menschen- und Lichterketten macht es für einschlägige Kräfte jedenfalls einen großen Unterschied, ob der mutmaßliche Österreicher Islamist mit Migrationshintergrund war oder nicht. Notiz: Betroffenheitsbekundende beim nächsten Mal gegen Rechts fragen „Wo wart ihr eigentlich nach der Schießerei in München 2024?“ --Anti ad utrumque paratus 11:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Du lässt außer Acht, dass Islamismus auch Rechtsextremismus ist. --Kompetenter (Diskussion) 11:43, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Also dann, wo bleiben die Mahnwachenden? --Anti ad utrumque paratus 11:50, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und dass es im Gegensatz z.B. zu Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen oder Mölln niemand außer dem Täter verletzt wurde. Soll jemand etwa für den Lichterketten bilden? --Hob (Diskussion) 11:57, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Du lässt außer Acht, dass Islamismus auch Rechtsextremismus ist. --Kompetenter (Diskussion) 11:43, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ausweislich ausgebliebender Menschen- und Lichterketten macht es für einschlägige Kräfte jedenfalls einen großen Unterschied, ob der mutmaßliche Österreicher Islamist mit Migrationshintergrund war oder nicht. Notiz: Betroffenheitsbekundende beim nächsten Mal gegen Rechts fragen „Wo wart ihr eigentlich nach der Schießerei in München 2024?“ --Anti ad utrumque paratus 11:35, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das wird nicht mehr lange dauern, nachdem bekanntlich große Teile der westlichen Linken Islamisten für Opfer und Juden für Täter halten. Man darf gespannt sein, wann die SPD kippt, auch um sich bei muslimischen Jungwählern ranzuschmeißen. Anläufe gibt es längst.
- Ich finde so eine Schießerei schon ziemlich heftig. Dass außer dem Angreifer niemand körperlich zu Schaden kam, war nur Glück und dem professionellen Handeln der Polizei zu verdanken. Sonst wurde bei Islamisten meistens zügig nachgeschoben, der Täter habe „psychische Probleme“ gehabt, um ihn möglichst am Tatort noch für schuldunfähig zu erklären. Das hat man wohl seit Mannheim und Solingen aufgegeben, immerhin.
- Der Angreifer hatte offensichtlich keine Skrupel und wollte töten, höchstwahrscheinlich Juden. Will jemand im Ernst behaupten, es hätte auch bei anderen Extremisten keine Mahnwachen gegeben? --Anti ad utrumque paratus 13:47, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dann mach doch Mahnwache am Karolinenplatz. Wenn du dir dort Hetze gegen die bösen Linken verkneifen kannst, nehmen vielleicht noch andere teil.
- Mit der Kritik, dass in der Linken oft Opfer und Täter verwischt werden, wenn es um Nahost geht, hast du allerdings leider Recht. Stalins bei den Jesuiten erlernter Antisemitismus ist immer noch einflussreich. Allerdings sind die linken Antisemiten in Deutschland deutlich weniger häufig und weniger laut als in USA. Die kriegen hier sofort aufs Maul.
- Das mit den pyschischen Problemen gab es auch nach Taten von toitschen Rechtsextremisten.
- "Will jemand im Ernst behaupten, es hätte auch bei anderen Extremisten keine Mahnwachen gegeben?" Warum sollte das jemand behaupten? So viele Strohmänner hier. --Hob (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Keine Ahnung, warum das jemand behaupten sollte. Doch mir war, als hätte oben jemand das Ausbleiben von Mahnwachen gegen Islamismus darauf geschoben, dass "niemand außer dem Täter verletzt wurde". Wenn ich das falsch auffasste, umso besser. Hetze? Aha, da hat noch jemand das Wörterbuch gelesen. --Anti ad utrumque paratus 11:21, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Wie süß du hier immer wieder versuchst deine willkürliche Phrasensammlung als etabliertes "Wörterbuch" unterzubringen. Putzig. -Ani--176.6.48.94 11:34, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Und wie ihr mich Mal um Mal bestätigt erst. Wäre ich euch nur früher begegnet. Dann wäre ich zwar zum selben Ergebnis gekommen, aber schneller. --Anti ad utrumque paratus 11:59, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine intrinsische Eigenschaft von wirklichkeitsfremden Weltbildern: dass sie durch alles, was passieren kann, "bestätigt" werden. --Hob (Diskussion) 18:06, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Bestechende Logik: Wirklichkeitsfremde Weltbilder werden durch alles was passieren kann bestätigt? Ob Physiker da mitgehen würden? --Anti ad utrumque paratus 10:09, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Gemeint sind natürlich nicht falsche wissenschaftliche Theorien, die zunächst mit der Wirklichkeit übereinzustimmen scheinen, aber dann durch widersprechende Fakten widerlegt werden, sondern wissenschaftsfremde Weltbilder, deren Anhänger sich gegen jegliche Widerlegung immunisieren, indem sie alles, was überhaupt passieren kann, mit ihrem Weltbild erklären können, die sich aber oft als Wissenschaft ausgeben: Freudianer, Marxisten, Astrologen, Homöopathen usw. machen das so. Siehe Karl Popper. Ich gebe zu, dass "wirklichkeitsfremd" kein guter Begriff dafür war. Es hat eher was damit zu tun, dass jemand nicht weiß, welche Methoden gut oder schlecht geeignet sind, um herauszufinden, was wahr oder falsch ist. --Hob (Diskussion) 08:39, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Verstehe. "Alles, was überhaupt passieren kann, mit ihrem Weltbild erklären können" wäre allerdings ein Gültigkeitskriterium für eine Weltformel. Es vorhersagen zu können, bevor es passiert, allerdings ein weiteres. Die Rächden sind nach Norbert Bolz schon ziemlich gut darin. --Anti ad utrumque paratus 10:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, du verstehst nicht. (Natürlich nicht.) Es geht um Leute, die, wenn eine Sache passiert, das mit ihrem Weltbild vereinen, und wenn das Gegenteil passiert, das mit ihrem Weltbild vereinen - mit dem Effekt, dass ihr Weltbild von der Realität losgelöst ist. Beispiel: Wenn ein Homöopathiegläubiger seine Globuli nimmt und es geht im besser, dann bestätigt das die Homöopathie, weil das Zeug hat geholfen. Geht es ihm schlechter, dann bestätigt das die Homöopathie, weil das war die "Erstverschlimmerung". Ändert sich nichts, dann bestätigt das die Homöopathie, weil dann spricht der Körper auf das Medikament nicht an und man muss ein anderes ausprobieren, so lange, bis was passiert.
- Bei dir genauso: Es ist egal, welche Argumente deine Gegner verwenden, du drehst es immer so, dass rauskommt, dass du Recht hast. Immunisierung gegen Argumente heißt das.
- Und: hast du etwa erwartet, dass ein Rechter in einem rechten Medium sagt, dass die Rechten Unrecht haben? --Hob (Diskussion) 08:19, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Aber ich darf doch hoffentlich meinen, dass Bolz Recht hat, wenn er als Rechter in einem rechten Medium sagt, dass die Rechten Recht haben? Oder ist das schon homöophob? --Anti ad utrumque paratus 13:34, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Meinen darf jeder, egal ob er gut darin ist oder nicht. --Hob (Diskussion) 10:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Aber ich darf doch hoffentlich meinen, dass Bolz Recht hat, wenn er als Rechter in einem rechten Medium sagt, dass die Rechten Recht haben? Oder ist das schon homöophob? --Anti ad utrumque paratus 13:34, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Verstehe. "Alles, was überhaupt passieren kann, mit ihrem Weltbild erklären können" wäre allerdings ein Gültigkeitskriterium für eine Weltformel. Es vorhersagen zu können, bevor es passiert, allerdings ein weiteres. Die Rächden sind nach Norbert Bolz schon ziemlich gut darin. --Anti ad utrumque paratus 10:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Gemeint sind natürlich nicht falsche wissenschaftliche Theorien, die zunächst mit der Wirklichkeit übereinzustimmen scheinen, aber dann durch widersprechende Fakten widerlegt werden, sondern wissenschaftsfremde Weltbilder, deren Anhänger sich gegen jegliche Widerlegung immunisieren, indem sie alles, was überhaupt passieren kann, mit ihrem Weltbild erklären können, die sich aber oft als Wissenschaft ausgeben: Freudianer, Marxisten, Astrologen, Homöopathen usw. machen das so. Siehe Karl Popper. Ich gebe zu, dass "wirklichkeitsfremd" kein guter Begriff dafür war. Es hat eher was damit zu tun, dass jemand nicht weiß, welche Methoden gut oder schlecht geeignet sind, um herauszufinden, was wahr oder falsch ist. --Hob (Diskussion) 08:39, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bestechende Logik: Wirklichkeitsfremde Weltbilder werden durch alles was passieren kann bestätigt? Ob Physiker da mitgehen würden? --Anti ad utrumque paratus 10:09, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine intrinsische Eigenschaft von wirklichkeitsfremden Weltbildern: dass sie durch alles, was passieren kann, "bestätigt" werden. --Hob (Diskussion) 18:06, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Und wie ihr mich Mal um Mal bestätigt erst. Wäre ich euch nur früher begegnet. Dann wäre ich zwar zum selben Ergebnis gekommen, aber schneller. --Anti ad utrumque paratus 11:59, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Wirres Zeug. Das eine folgt nicht aus dem anderen. Du kannst nicht einfach das, was ich sage, mit irgendwelchen willkürlichen, aus deinem kruden Weltbild stammenden Aussagen kombinieren, daraus eine neue Aussage machen und dann suggerieren, ich hätte das selber behauptet. --Hob (Diskussion) 18:06, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Wie süß du hier immer wieder versuchst deine willkürliche Phrasensammlung als etabliertes "Wörterbuch" unterzubringen. Putzig. -Ani--176.6.48.94 11:34, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Keine Ahnung, warum das jemand behaupten sollte. Doch mir war, als hätte oben jemand das Ausbleiben von Mahnwachen gegen Islamismus darauf geschoben, dass "niemand außer dem Täter verletzt wurde". Wenn ich das falsch auffasste, umso besser. Hetze? Aha, da hat noch jemand das Wörterbuch gelesen. --Anti ad utrumque paratus 11:21, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab ja schon seit Mai 1913 gesagt, dass man Flüchtlinge aus Österreich nicht ungehindert einreisen lassen soll. Aber auf mich hörte mal wieder keiner. Diese Ösis sind einfach zu kulturfremd für uns, sieht man auch an DJ Ötzi.;) --37.49.29.187 18:02, 8. Sep. 2024 (CEST)
- @79.116.126.220: Hast du für deine Behauptung, dass das kein Österreicher war einen Beleg? Es ist überhaupt kein Rassismus zu erkennen. Sollte ich mich etwa beleidigt fühlen, wenn da stehen würde „in Wien hat ein Deutscher etwas schlimmes gemacht“. Nein, das wäre zwar nicht so schön für mich, aber noch lange kein Grund, mich rassistisch beleidigt zu fühlen. --Ihkawbibs (Diskussion) 14:37, 8. Sep. 2024 (CEST)
Warnung: es ist wieder mal Warntag
Heute werden wieder die Sirenen heulen. Und alle die dran glauben dass wichtige deutsche Behörden ansatzweise irgendwas auf die Reihe bekommen. Nur bei den Sirenen bin ich mir nicht ganz sicher. -- itu (Disk) 08:24, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass mein altes Mobiltelefon wieder stumm bleibt, obwohl es ein geeignetes System auch dafür gäbe. --2.175.106.213 09:38, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Jo, mein Telefon blieb stumm. Sirenen habe ich auch keine gehört, aber die Fenster waren auch zu. --2.175.106.213 11:32, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Also hier im Büro und Labor war gerade ordentlich Krach. Scheint also so schlecht dann auch nicht gelaufen zu sein. Flossenträger 11:02, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Diesmal hat tatsächlich alles funktioniert. Die Sirenen waren zu hören und beide Handys haben Lärm gemacht. --Carlos-X 11:03, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Katwarn kam bei mir 11:08; wohl zu spät um mich vor einem Atomschlag zu verstecken 😉 ...Sicherlich Post 11:10, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bei mir war um 11:04 Luftalarm per Sirene. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:41, 12. Sep. 2024 (CEST)
- beim blick auf Fliegeralarm fiel mir auf: Wir haben kein Bild mit den Alarmsignalen, so wie hier. ... würde ja bspw. dort oder allgemein un Alarm reinpassen ...Sicherlich Post 11:49, 12. Sep. 2024 (CEST)
- suchst du die Bilder von Zivilschutzsignale#Genutzte Zivilschutz- und Probesignale? --0815 User 4711 (Diskussion) 12:48, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ah guck! Wobei das wohl nicht für Fliegeralarm# Alarmtöne passt; " zwei Heulperioden der Sirenen von einer Gesamtdauer von acht Sekunden" - da hat dann wohl auch jedes Land seine eigene Vorstellung. Nun gut ...Sicherlich Post 13:56, 12. Sep. 2024 (CEST)
- suchst du die Bilder von Zivilschutzsignale#Genutzte Zivilschutz- und Probesignale? --0815 User 4711 (Diskussion) 12:48, 12. Sep. 2024 (CEST)
- beim blick auf Fliegeralarm fiel mir auf: Wir haben kein Bild mit den Alarmsignalen, so wie hier. ... würde ja bspw. dort oder allgemein un Alarm reinpassen ...Sicherlich Post 11:49, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bei mir war um 11:04 Luftalarm per Sirene. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:41, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Bei mir haben drei Smartphones pünktlich Alarm geschlagen, zwei davon sogar ohne SIM-Karte. Katwarn kam mit vier Minuten Verspätung. Sirenen habe ich keine gehört und ob das Featurephone irgendetwas anzeigt, werde ich heute abend merken, wenn ich wieder zuhause bin.Das DAB+-Radio in Form der DAB+-Software DAB Player von Andreas Gsinn hat die Verkehrsfunk-Durchsagekennung für den Probealarm verwendet. Ich hätte jetzt erwartet, dass es für Zivilschutzdurchsagen eine eigene Durchsagekennung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 12. Sep. 2024 (CEST) erg.: Das Senioren-Featurephone (2018) hat mit SIM-Karte nicht gewarnt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Wird irgendwie registriert, bei welchen Geräten die Probewarnung nicht wahrgenommen werden konnte? (Betagte Verwandtschaft mit einfachem Mobiltelefon, das immer ausgeschaltet ist und nur nach Aufforderung mal wieder geladen wird.) Dass gewarnt wurde, kann bei Hörern ÖR-Nachrichtensender trotzdem ankommen, in Wortbeiträgen. --2A01:599:724:FC67:59B:A604:6024:4EC5 08:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wie sollte das gehen? Wenn dein Handy keine Meldung bekommt, weiß es auch nicht, dass es eine Meldung hätte bekommen sollen. Und manuelle Rückmeldungen? Wie viele Benutzer machen das? Das ist wohl kaum abzuschätzen. Und was bringt es? Wenn du keine Meldung bekommen hast, soll dann ein Techniker des Innen(?)ministeriuns zu dir kommen und dein Handy richtig einstellen. Da ist es wohl besser, nachträglich die tatsächlich empfangenen Meldungen auszuwerten und zustätzlich durch statistisch abgesicherte Stichproben-Umfragen die Zahlen abzuschätzen. --217.149.166.105 12:32, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wird irgendwie registriert, bei welchen Geräten die Probewarnung nicht wahrgenommen werden konnte? (Betagte Verwandtschaft mit einfachem Mobiltelefon, das immer ausgeschaltet ist und nur nach Aufforderung mal wieder geladen wird.) Dass gewarnt wurde, kann bei Hörern ÖR-Nachrichtensender trotzdem ankommen, in Wortbeiträgen. --2A01:599:724:FC67:59B:A604:6024:4EC5 08:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
Boris Becker heiratet zum dritten Mal!
Good old Boris will es noch einmal wissen! Die Hochzeit findet im Hotel Splendido in Portofino statt. Ich denke, diesmal kommt es gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:23, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Dort im Hotel gibt es eine sehenswerte Besenkammer, übrigens. --194.230.161.132 09:37, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die legendäre Besenkammer ist genau das, also erfundene Legende. --37.49.29.187 13:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hoffentlich kennt er sich mittlerweile mit Eheverträgen aus... --Doc Schneyder Disk. 13:33, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Alternativ auch mit Sich-in-der-Ehe-Vertragen. --37.49.29.187 13:37, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Es kann der frömmste nicht in Frieden leben ... --Doc Schneyder Disk. 18:56, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ich dachte, der ist pleite. Oder ist „sie“ eine gute Partie? --Dioskorides (Diskussion) 19:35, 15. Sep. 2024 (CEST)
- In-sich-Vertrag? --Hareinhardt (Diskussion) 21:50, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das Paar in sich. --37.49.29.187 12:59, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es kann der frömmste nicht in Frieden leben ... --Doc Schneyder Disk. 18:56, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Alternativ auch mit Sich-in-der-Ehe-Vertragen. --37.49.29.187 13:37, 15. Sep. 2024 (CEST)
Hat Boyd Rice auch gesungen?
So wie Frank Tovey (Fad Gadget) mit dem er zusammengearbeitet hat, oder hat der ausschließlich sein Elektrozeugs gemacht?. Gibt es Songs wo er singt, ggf unter einem anderen Künstlernamen?. --2A02:908:1A15:FA80:256E:3709:7123:4414 21:05, 16. Sep. 2024 (CEST)
Ist exzessiver Konsum Privatsache oder schadet er der Demokratie?
Die Journalistin Julia Friedrichs stellte jüngst ihr neues Buch "Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen" vor. ein Zitat aus dem Buch: Ein durchschnittlicher Mensch kommt im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst demnach so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen. Bereits 2022 hatte der französische Autor Gregory Salle in seinem Buch "Superyachten. Luxus und Stille im Kapitalozän" festgehalten, dass eine Yacht von etwa 70 Meter Länge 500 Liter Marinedieselöl pro Betriebsstunde verbraucht. In diesem Dok-Film sagt (ab 7:05) ein Yacht-Bonze: If the rest of the world learns what it’s like to live on a yacht like this, they’re going to bring back the guillotine! Ich denke, wir sollten diese Leute enteignen und ihnen ihre Spielzeuge wegnehmen! Die Gier nach Profit, Reichtum und Besitz wird sonst unsere Demokratie und unsere Gesellschaft weitgehend zerstören. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2024 (CEST)
- jetzt, wo ich das gelesen habe, wünsche ich mir, mit ❤️Stalin❤️ zu kuscheln. THESE ergo beantwortet: ja! Schadet der Demokratie. --Blue 🔯 10:25, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hm, warum enteignen? Sollten wir die Dinger nicht eher verbieten? (Yay, Grüne, Verbotspartei!!elf). Die Geldsäcke könnten dann auf luxuriösen elektrisch-gesteuerten 100-Meter-Segel-Dreimastern umher schippern. Und/oder brauchbare Schiffe mit Solarantrieben entwickeln lassen. --Hareinhardt (Diskussion) 10:35, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Und dem Erling Haaland sollte man seine Auto-Sammlung wegnehmen- wie den anderen überbezahlten Fussballern auch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Warum ist 1 Auto besitzen ok, aber viele Autos besitzen nicht ok? Er kann eh immer nur 1 aufs Mal fahren und macht damit im Durchschnitt wahrscheinlich nicht mehr Dreck als Opa Kowalski mit seinem alten 3er Dieselgolf. --Hareinhardt (Diskussion) 10:53, 13. Sep. 2024 (CEST)
- ...und dem sollte man die Karre wirklich bald wegnehmen!elf --Hareinhardt (Diskussion) 11:01, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es schadet der Demokratie wenn sich einige Menschen Yachten und Autos leisten können welche für andere komplett unerreichbar sind. Ausserdem sind so 15 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer (Ferrari, Rolls) nicht gerade ein Pappenstiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:29, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Dem sozialistischen/kommunistischen Anspruch schadet es Sicherlich. Aber der Demokratie? 🤔 - IMO könnte die Akkumulation von Reichtum über Generationen ein Problem sein. Denn es widerspricht dem Leistungsprinzip (wobei das jetzt auch so ein Marktwirtschaft/Kapitalismus-Dingens ist). Aber wenn jmd. ne tolle Idee hat und damit reich wird sehe ich nicht so recht den Demokratie-Schaden. (Den Umweltschaden schon. Aber die Umweltschäden des deutschen Harz-IV-Beziehers sind Sicherlich auch höher als die des durchschnittlichen Sahel-Zonen-Bewohners. Da relativierte das "die Reichen" dann immer ein wenig) ...Sicherlich Post 12:08, 13. Sep. 2024 (CEST)
- 15 l Super auf 100 km brauchte in den 1980 er Jahren fast jedes. Ich erinnere mich an mein erstes, ein Granada 2,8i Kombi, der brauchte das innerstädtisch, auf der Autobahn locker 19 l. Der Flotillenapotheker hat Vorstellungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:26, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Und überhaupt, wenn wir anfangen würden zu verbieten, mehr als ein Auto zu besitzen, dann hätte der Fürst von Hohenlohe niemals sein Automuseum aufbauen können. Und das wäre wirklich schade. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:34, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit den 15 Litern stimmt nicht. Nach meiner Erinnerung gab es auch schon Anfang der 80er Jahre Autos für die Massen, die mit 7 Litern auskamen, z.B. Passat Diesel. Die hatten dann vielleicht bloß 140 km/h in der Spitze, aber das reicht(e) ja auch. Es bestand auch damals kein Zwang zum Rasen. Viel vom technischen Fortschritt beim Motorenbau ist durch immer schwerere und breitere Autos aufgefressen worden. --37.49.29.187 12:48, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Audi 100 C3 war Anfang der 80er die sparsamste Limousine auf dem Markt, da konnte man locker 6-7l. Die hohen Verbrauchswerte hatten eher die Schlachtschiffe die bis Mitte Ende 70er gebaut wurden - diese Baujahre waren allerdings häufig billig gebraucht zu bekommen und wurden bis in die 90er munter weitergenutzt. Granada dürfte da ein Extrembeispiel sein, aber z.b. der Mercedes W124 hat ebenfalls noch gut geschluckt. Der erste 5er BMW (E12) kam auf der Autobahn auch auf 14l. Waren aber eben alles 70er Baujahre. -Ani--176.6.52.1 13:17, 14. Sep. 2024 (CEST)
- 15 l Super auf 100 km brauchte in den 1980 er Jahren fast jedes. Ich erinnere mich an mein erstes, ein Granada 2,8i Kombi, der brauchte das innerstädtisch, auf der Autobahn locker 19 l. Der Flotillenapotheker hat Vorstellungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:26, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Dem sozialistischen/kommunistischen Anspruch schadet es Sicherlich. Aber der Demokratie? 🤔 - IMO könnte die Akkumulation von Reichtum über Generationen ein Problem sein. Denn es widerspricht dem Leistungsprinzip (wobei das jetzt auch so ein Marktwirtschaft/Kapitalismus-Dingens ist). Aber wenn jmd. ne tolle Idee hat und damit reich wird sehe ich nicht so recht den Demokratie-Schaden. (Den Umweltschaden schon. Aber die Umweltschäden des deutschen Harz-IV-Beziehers sind Sicherlich auch höher als die des durchschnittlichen Sahel-Zonen-Bewohners. Da relativierte das "die Reichen" dann immer ein wenig) ...Sicherlich Post 12:08, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es schadet der Demokratie wenn sich einige Menschen Yachten und Autos leisten können welche für andere komplett unerreichbar sind. Ausserdem sind so 15 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer (Ferrari, Rolls) nicht gerade ein Pappenstiel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:29, 13. Sep. 2024 (CEST)
- ...und dem sollte man die Karre wirklich bald wegnehmen!elf --Hareinhardt (Diskussion) 11:01, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Warum ist 1 Auto besitzen ok, aber viele Autos besitzen nicht ok? Er kann eh immer nur 1 aufs Mal fahren und macht damit im Durchschnitt wahrscheinlich nicht mehr Dreck als Opa Kowalski mit seinem alten 3er Dieselgolf. --Hareinhardt (Diskussion) 10:53, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Und dem Erling Haaland sollte man seine Auto-Sammlung wegnehmen- wie den anderen überbezahlten Fussballern auch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem mit dem Verbieten ist einerseits, dass es schwierig ist mit Verboten so genau zu zielen, dass man das unerwünschte Verhalten wirklich verbietet, grundsätzlich nicht unerwünschtes Verhalten aber nicht. Andererseits kann ein Verbot immer nur ein Land betreffen, maximal einen Staatenbund wie die EU. Es wird sich also immer ein Land finden, in dem man machen kann, was man will, wenn man reich ist. --Carlos-X 14:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Exzessives Privatsachentum schadet der Demokratie. Zumindest steht es der intellektuellen menschlichen Reifung entgegen. -- itu (Disk) 12:04, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ob jemand Eigentümer ist oder nicht spielt doch gar keine Rolle. Eigentümer kann ja auch eine Stiftung auf den Cayman-Inseln sein, die die Yacht für 10 Jahre vermietet. Das ändert aber nichts am Ergebnis. Und wenn jemand eine Weltreise auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff macht, ist das auch nicht viel anders. --2001:16B8:B89B:C900:9374:B2EE:14B2:C5A2 12:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Die meisten(!) von denen, für die das "komplett unerreichbar" ist, hoffen darauf, es doch irgendwann zu erreichen. Darum sind sie eher skeptisch, wenn es darum geht, Yachten und Autoanzahl und so zu begrenzen oder gar wegzunehmen. (Sogar *die Sahra* konnte nich widerstehen, hehehe... ok, vielleicht keine Yacht & viele Autos, wer weiß, aber immerhin eine überdurchschnittliche Villa und Lafos vermutet zweistelliges Millionenvermögen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:53, 13. Sep. 2024 (CEST)
- A propos - stand da nicht mal die Vision im Raum der Sahra eine Palast zu bauen? Wer war das denn noch gleich, der diese undemokratische Idee der Zurschaustellung von Reichtum und Besitz anregen wollte? Kennt man den? -Ani--176.6.66.226 13:09, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Palast der Republik war ein Palast des Volkes. Den durfte jeder Bürger besuchen und nutzen. Eine Gigayacht eher nicht. Und Herr Haaland wird dich auch kaum zu einer Spritztour in seinem Rolls einladen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:23, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, und trotzdem war es mit der Demokratie in der DDR nicht soweit her. Trotz Palast fürs Volk ...Sicherlich Post 13:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Frag doch mal Reinhold Würth ob der dich auf seine Vibrant Curiosity lässt. Der Kahn ist ein Palast- aber nicht für das Volk. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:04, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Und der lebt in einem als ziemlich demokratisch angesehenen Staat. Die These dass exzessiver Konsum der Demokratie schadet kann das zumindest nicht untermauern bzw. ist sogar als Gegenbeispiel geeignet ...Sicherlich Post 14:42, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Leute, ihr mußt mal ins Saarland fahren und euch den Palast anschauen, in dem Sahra mit ihrem Oskar lebt. Da wird Putin neidisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:18, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso wird Putin neidisch, wenn wir ins Saarland fahren? --78.48.137.202 16:07, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Weil er da auch hin will und die Ukraine ihn nicht lässt. --2.243.232.78 09:09, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso wird Putin neidisch, wenn wir ins Saarland fahren? --78.48.137.202 16:07, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Frag doch mal Reinhold Würth ob der dich auf seine Vibrant Curiosity lässt. Der Kahn ist ein Palast- aber nicht für das Volk. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:04, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Also ich habe gehört, daß es Leute gab, die wohnten in Bautzen, und die durften den Palast nicht besuchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, wer im Norden von Werl leben muss, der ist ebenfalls in seiner Bewegungsfreiheit ganz erheblich eingeschränkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, und trotzdem war es mit der Demokratie in der DDR nicht soweit her. Trotz Palast fürs Volk ...Sicherlich Post 13:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Palast der Republik war ein Palast des Volkes. Den durfte jeder Bürger besuchen und nutzen. Eine Gigayacht eher nicht. Und Herr Haaland wird dich auch kaum zu einer Spritztour in seinem Rolls einladen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:23, 13. Sep. 2024 (CEST)
- A propos - stand da nicht mal die Vision im Raum der Sahra eine Palast zu bauen? Wer war das denn noch gleich, der diese undemokratische Idee der Zurschaustellung von Reichtum und Besitz anregen wollte? Kennt man den? -Ani--176.6.66.226 13:09, 13. Sep. 2024 (CEST)
- „Ein durchschnittlicher Mensch kommt im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst demnach so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen.“ Das ist mathematischer Unfug oder unvollständig zitiert. --78.48.137.202 14:36, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Solche Exzesse schaden der "Demokratie" erst, wenn der Normalbürger den Eindruck gewinnt, dass ihm Herr Haaland persönlich etwas wegnimmt, um seinen Luxus zu finanzieren. Dazu müsste er, wie der Sherriff von Nottingham, seine Schergen in die Dörfer schicken, um die (verdoppelte) Pacht einzutreiben, oder so. Solange er das nicht tut und der Normalbürger nicht mitkriegt, woher das Geld stammt (nämlich indirekt durchaus aus dem eigenen Portemonnaie), geht ihm das ziemlich am Allerwertesten vorbei. Zum Stimmung machen eignen sich deshalb viel besser Ölheizungen, oder so, die der Wirtschaftsminister den Normalbürgern wegnehmen will. --Geoz (Diskussion) 14:38, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Quo vadis, Kapitalismus? Wenn wir so weitermachen bzw. wenn wir die Bonzen (Würth) und ihre Günstlinge (Haaland) so weiter machen lassen, dann rast die Menschheit mit Karacho ins Nirwana. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:46, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Konsum von Autos und Yachten schafft Arbeitsplätze und ist daher unkritischer zu sehen als der kumulative Erwerb von Immobilien und Grundstücken. Kritisch hinterfragen sollte man hingegen, weswegen Einkommensmillionäre keinen höheren Steuersatz als Arbeitnehmer haben, die nur ein Zehntel von deren Einkommen haben. Zeitgemäß wäre in Zeiten des Klimawandels die Besteuerung nach persönlichem individuellen CO2-Fußabdruck. Da würden Yachtbesitzer womöglich rasch auf Segelyacht umsteigen 😅 --Doc Schneyder Disk. 15:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Man könnte Jachten auch einfach hoch besteuern. Klingt für mich nach einem Allmende-Problem und sollte von den Volkswirtschaftlern gelöst werden. --95.223.109.172 15:57, 13. Sep. 2024 (CEST)
- "Einfach"? Siehe oben. Unwahrscheinlich, dass sich dafür Mehrheiten finden lassen. *Obwohl* die Mehrheit gar keine Yacht hat (sie macht sich aber Sorgen, was einmal wird, *wenn* sie eine erwirbt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:41, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es gab mal in einigen europäischen Ländern einen erhöhten Umsatzsteuersatz auf Luxusprodukte: Umsatzsteuer#Vergleich_1976,_1987_und_2007. Wurde dies im Rahmen der EU-Vereinheitlichung abgeschafft wurde? --2001:16B8:BA70:5300:8DC1:5512:FED4:2E17 16:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin dafür, dass niemand mehr sinnlos mit dem Auto herumfahren dürfte, weltweit. Nur da, wo es nicht anders geht, darf das Auto benutzt werden. Das ließe sich bestimmt über GPS, oder so, steuern/kontrollieren. --5DKino (Diskussion) 18:47, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Dann bräuchten wir nur noch eine Diktatur, die das gegen das Volk durchsetzt und alle umbringt, die sich nicht beugen. Ich weiß aber auch nicht, ob es viel besser ist überall mit dem Helikopter hinzufliegen. --Carlos-X 19:39, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Keine Angst! Du wirst nicht mit dem 1-Million-Volt-LED-Zerstäuber eliminiert, solltest du am GPS-Gerät herumgefummelt haben, du bekommst nur eine empfindliche Geldbuße. --5DKino (Diskussion) 21:08, 13. Sep. 2024 (CEST)
- P. S.: Eine Betrugsanzeige käme natürlich noch hinzu. :) --5DKino (Diskussion) 21:37, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Lässt sich vielleicht auf ganz herkömmliche Weise bewältigen. Ich hüte z. B. einen noch aus Urgroßelternszeit stammenden Bezugsschein für ein Paar Kinderschuhe und Lebensmittelmarken für Brot und Mehl und eine "Schwerarbeiterzulage" Fleisch. --Bavarese (Diskussion) 19:48, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, wer die Welt retten will, der muss etwas unternehmen und nicht nur darüber reden. Von Diktatur war nicht die Rede, jeder, der einen Verbrennungsmotor startet, sollte sich fragen, ob dies wirklich nötig ist. Leider lässt sich über die Vernunft kaum etwas regeln, aber ob da nun ein paar Superreiche einen höheren CO2-Fußabdruck haben oder nicht, wird den Klimawandel nicht aufhalten. Jeder muss bei sich selbst anfangen, und wenn er/sie nicht dazu bereit ist, dann muss das der Gesetzgeber, in seiner Funktion als Volksvertreter, tun. --5DKino (Diskussion) 20:19, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Nachtrag: Bei diesem Thema sollte man entsprechend differenzieren: Hier geht es nicht darum, die Gesundheitskosten zu senken, in dem man das Rauchen verbietet, hier geht es um den Planeten. Um unser aller Leben. Deshalb sind hier auch radikalere Maßnahmen nötig. Wenn man hier im Café alles sagen dürfte, was einem auf dem Herzen liegt, dann würde ich es wohl so formulieren: Wir brauchen diese Gesetze, weil die Menschheit aus einem Haufen Arschlöcher besteht. Aber das traue ich mir nicht zu sagen, nicht hier. --5DKino (Diskussion) 20:33, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Es würde ausreichen von Egomanen zu reden -- itu (Disk) 21:03, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt, wo du es sagst... :) --5DKino (Diskussion) 21:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hab mir sagen lassen dass Bestandsfahrzeuge nutzen eine bessere Bilanz hat als verschrotten und Neuerwerb. Verbrenner pauschal abzuurteilen sehe ich deshalb etwas kritisch. -Ani--176.6.63.195 21:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt, wo du es sagst... :) --5DKino (Diskussion) 21:15, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Auch von abzuurteilen war bei mir ...sollte sich fragen... nie die Rede. --5DKino (Diskussion) 21:28, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Warum dann nicht Individualverkehr insgesamt adressieren? Speziell vomnVerbennernutzer zu reden impliziert das das dieser etwas falscher macht als jemand der alternative Antriebsmöglichkeiten nutzt. Ist es so, dass Nutzer von Verbrennern nicht ausreichend nachdenken, oder uninformiert sind? Sich rauszureden mit "hab ich so nicht gesagt" ist immer möglich; den Subtext zu ignorieren ist aber auch nicht gerade seriös. Ich meine das natürlich nur generell - solltest du dich persönlich angesprochen fühlen, steht dir frei "dich zu fragen" warum... -Ani--176.6.63.195 21:58, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Den Individualverkehr insgesamt zu adressieren, ist bei vielen schon ein alter Hut, Stichwort "Antriebswende ist keine Verkehrswende". Unsere lokalen Grünen hier sprechen sich gegen jede Art von Auto aus, egal ob Verbrenner oder E-Auto, ob Neuwagen oder Bestandsfahrzeug. Manche brauchen leider etwas länger, bis zum nächsten Hochwasser und der nächsten Hitzewelle. --2001:16B8:BA70:5300:8DC1:5512:FED4:2E17 22:10, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Hier in Köln ist das (Lasten-)Rad als Alternative auch längst etabliert. Wo wir dann wieder beim auch längst durchgekauten Thema Stadt vs Land sind... Zumindest da wo es möglich ist macht es einfach Sinn. Einfach nur auf Elektro umsteigen ist vor Ort natürlich eine Erleichterung, aber prinzipiell einfach nur Verlagerung der Folgen in andere Regionen. Outta sight outta mind. -Ani--176.6.63.195 22:30, 13. Sep. 2024 (CEST)
- ein Lastenrad ist wie jedes andere Fahrrad auch individualverkehr --Future-Trunks (Diskussion) 12:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Hier in Köln ist das (Lasten-)Rad als Alternative auch längst etabliert. Wo wir dann wieder beim auch längst durchgekauten Thema Stadt vs Land sind... Zumindest da wo es möglich ist macht es einfach Sinn. Einfach nur auf Elektro umsteigen ist vor Ort natürlich eine Erleichterung, aber prinzipiell einfach nur Verlagerung der Folgen in andere Regionen. Outta sight outta mind. -Ani--176.6.63.195 22:30, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Meine Güte! (das erste Ausrufungszeichen in meinen Kommentaren (Glückwunsch!) hier). Willst du mich bewusst falsch verstehen? Oder einfach nur recht haben? Ich habe doch deutlich geschrieben, das Verbrennungs-Auto, oder was auch immer C02 emittiert, nur dann zu benutzen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Gleiches gilt für den Transport von Gütern usw. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann müssen Lkws die Güter anliefern etc. Wenn du das in meinen Kommentaren nicht herauslesen kannst, dann liegt es nicht an meiner Formulierung ( entsprechend differenzieren), (hier geht es um den Planeten), aber denk das ruhig, ist mir egal. --5DKino (Diskussion) 22:44, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Eben. Du schriebst "Verbrennermotor, und eben nicht Individualverkehr. Wo läßt sich das denn herauslesen?? Formulier du es doch eindeutiger, wenn du entsprechend verstanden werden willst. So wie es da steht ist der Verbrennernutzer in der Verantwortung, und die Nutzung von alternativen Antrieben auf Elektrobasis die bevorzugbare Lösung. Das ist nicht frei interpretiert, sondern logisch geschlussfolgert. -Ani--176.6.58.228 02:24, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Den Individualverkehr insgesamt zu adressieren, ist bei vielen schon ein alter Hut, Stichwort "Antriebswende ist keine Verkehrswende". Unsere lokalen Grünen hier sprechen sich gegen jede Art von Auto aus, egal ob Verbrenner oder E-Auto, ob Neuwagen oder Bestandsfahrzeug. Manche brauchen leider etwas länger, bis zum nächsten Hochwasser und der nächsten Hitzewelle. --2001:16B8:BA70:5300:8DC1:5512:FED4:2E17 22:10, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Warum dann nicht Individualverkehr insgesamt adressieren? Speziell vomnVerbennernutzer zu reden impliziert das das dieser etwas falscher macht als jemand der alternative Antriebsmöglichkeiten nutzt. Ist es so, dass Nutzer von Verbrennern nicht ausreichend nachdenken, oder uninformiert sind? Sich rauszureden mit "hab ich so nicht gesagt" ist immer möglich; den Subtext zu ignorieren ist aber auch nicht gerade seriös. Ich meine das natürlich nur generell - solltest du dich persönlich angesprochen fühlen, steht dir frei "dich zu fragen" warum... -Ani--176.6.63.195 21:58, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Auch von abzuurteilen war bei mir ...sollte sich fragen... nie die Rede. --5DKino (Diskussion) 21:28, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Die Einen lesen Dostojewski und Kafka, die Anderen den Simmel. Ich lese Dostojewski, du den Simmel. Beide sind subtil, auf ihre Art, doch, da wirst du mir zustimmen, es gibt Unterschiede. Wenn ich einen subtilen Kommentar schreibe, dann ist es so, als würde Dostojewski ihn geschrieben haben. Wenn du ihn als Simmel-Leser liest, dann kannst du die Subtilität darin natürlich nicht erkennen, was aber nicht mein Problem ist. --5DKino (Diskussion) 19:05, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Simmel... Haha. Schon klar, du bist eine echte Leuchte. *facepalm* -Ani--176.6.52.1 21:23, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die Einen lesen Dostojewski und Kafka, die Anderen den Simmel. Ich lese Dostojewski, du den Simmel. Beide sind subtil, auf ihre Art, doch, da wirst du mir zustimmen, es gibt Unterschiede. Wenn ich einen subtilen Kommentar schreibe, dann ist es so, als würde Dostojewski ihn geschrieben haben. Wenn du ihn als Simmel-Leser liest, dann kannst du die Subtilität darin natürlich nicht erkennen, was aber nicht mein Problem ist. --5DKino (Diskussion) 19:05, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wozu die Menschheit retten, wenn sie aus Arschlöchern besteht? --Blue 🔯 09:30, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt immer irgendwo ein Café wo eine handvoll Gerechte wohnen. -- itu (Disk) 10:01, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wozu die Menschheit retten, wenn sie aus Arschlöchern besteht? --Blue 🔯 09:30, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Und das ist auch gut so, denn die Gerechten werden obsiegen oder mit allen anderen untergehen. Die dummen Gesichter von allen anderen möchte ich dann sehen, aber leider passiert das erst in 500 Jahren oder so. --5DKino (Diskussion) 17:33, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Auch wieder wahr. --5DKino (Diskussion) 17:33, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Definiere "sinnlos": ist dem Bus hinterherfahren ok, weil man ihn um 3 Minuten verpasst hat, und auf den nächsten 20 min, 60 min, oder 3 h warten müsste? Ist mit dem Auto die Bus-Strecke fahren noch ok, wenn man noch 3, 10, 30 oder 60 min von der Bushaltestelle zum eigentlichen Ziel laufen müsste? Ist es erlaubt, mit dem Auto und einem Kofferraum voller Zeug in 5 Stunden zu fahren, wenn man das auch mit der Bahn, 3 Koffern und (hoffentlich) 9 Stunden schaffen kann? --Hareinhardt (Diskussion) 00:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wie das am Ende aussehen könnte, werde ich nicht zu entscheiden haben, also muss ich mir darüber auch keine Gedanken machen. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass es realisierbar wäre, dass Menschen, die einen zu weiten Weg zu ihrem Arbeitsplatz, zum nächsten Supermarkt usw. haben, dies auch weiterhin tun dürften. Natürlich. Es geht mir eher um die, die in Großstädten wohnen, die mit ihrem Auto 10 bis 30 Min. zur Arbeit fahren, obwohl es mit der U-Bahn auch nur ein paar Minuten länger dauern würde. Auch um die, die aus Langeweile durch die Gegend fahren, oder mit ihrem Neuwagen herumprahlen wollen, einen von denen kenne ich sogar persönlich, leider. --5DKino (Diskussion) 18:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man mit solchen Ideen kommt, dann sollte man zumindest eine grobe Idee haben, wie sowas in der Praxis aussehen könnte. Ich bin früher sonntags gerne an schöne Flecken gefahren, um da zu wandern. Die Chance da ohne Auto hinzukommen war in der Regel 0. Wäre das eine legitime Fahrt? Ich hätte ja auch von meiner Wohnung loswandern können. Diese Woche war ich mit Kollegen Essen. Das Restaurant war ohne Auto nicht zu erreichen, andere aber schon. Ein McDonalds wäre sogar fußläufig erreichbar gewesen. Brauch ich eine Ausnahmegenehmigung, wenn ich von der Arbeit einen Schreibtisch und 2 Monitore abhole? Muss ich im Supermarkt oder Baumarkt die besondere Schwere oder Sperrigkeit nachweisen? Muss ich alle Freunde, Verwandte oder Tinder-Dates beim Staat anmelden? Mache ich mich strafbar, wenn ich meine Abfahrt verpasse? Das Ganze würde eine so allumfassende Überwachung aller Bürger erfordern, dass sich nicht mal Nordkorea oder China da rantrauen würden. --Carlos-X 20:39, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wie das am Ende aussehen könnte, werde ich nicht zu entscheiden haben, also muss ich mir darüber auch keine Gedanken machen. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass es realisierbar wäre, dass Menschen, die einen zu weiten Weg zu ihrem Arbeitsplatz, zum nächsten Supermarkt usw. haben, dies auch weiterhin tun dürften. Natürlich. Es geht mir eher um die, die in Großstädten wohnen, die mit ihrem Auto 10 bis 30 Min. zur Arbeit fahren, obwohl es mit der U-Bahn auch nur ein paar Minuten länger dauern würde. Auch um die, die aus Langeweile durch die Gegend fahren, oder mit ihrem Neuwagen herumprahlen wollen, einen von denen kenne ich sogar persönlich, leider. --5DKino (Diskussion) 18:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Mit Ideen ist es so eine Sache, ob und wie eine Beschränkung umsetzbar wäre, das müsste dann natürlich ausgearbeitet werden, und zwar von Fachleuten. Ich bin nicht so vermessen, sagen zu können, wie diese Idee, die sicher schon vor meinem Kommentar im Umlauf war, realisierbar wäre, oder ob sie gerecht wäre, aber bei der heutigen Technik kann ich mir vorstellen, dass sie in naher Zukunft umsetzbar wäre. Wir können aber auch weitermachen wie bisher, dann gibt es deine schöne Flecken bald nicht mehr. --5DKino (Diskussion) 21:24, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Der Verbot von solchem Konsum schadet der Demokratie. Der konsum selbst nutzt der Demokratie. weil der konsum von reichen ist eine Umverteilung an die weniger Reichen. Besser sie geben ihrn Geld aus, dann haben sie weniger davon und andere mehr. krubelt die wirtschaft an, schafft arbeitsplätze etc. --Future-Trunks (Diskussion) 12:40, 16. Sep. 2024 (CEST)
Die Frage stelle ich mir auch schon einige Jahre, weil mich wirklich interessiert, wo diese Entwicklung hinführt. Derzeit haben wir folgende Lage. Wir haben auf der einen Seite mehrere Milliarden Menschen mit praktisch keinem Vermögen, die von der Hand in den Mund leben und oft weniger als einen Dollar pro Tag verdienen. Auf der anderen Seite haben wir Multimilliardäre, die dreistellige Milliardenvermögen angehäuft haben. Selbst wenn man mal die offensichtliche Gerechtigkeitsfragen ignoriert, die sich mit solch einer Vermögensverteilung ergeben (wie z.B. dass alleine Elon Musk mit seinem Vermögen in der Lage wäre, der ärmsten Milliarde ein Quartalseinkommen zu finanzieren), stellt sich einfach die Frage nach der Tragfähigkeit der Erde. Wenn man ökonomistische feuchte Träume und sonstige Spinnereien von endlos möglichem Wirtschaftswachstum mal zu Recht ignoriert, muss man konstatieren, dass die Vermögen der Superreichen viel schneller wachsen als die Wirtschaftsleistung. Das also von Jahr zu Jahr das Vermögen immer mehr an der Spitze der Einkommenspyramide konzentriert wird, wo es in den Händen von (je nach Definition) einigen Dutzend bis einigen Tausend Menschen ist, die sich von einem zwar wachsenden, aber doch klar begrenzten Kuchen jedes Jahr mehr nehmen. Vor dem Hintergrund muss man sich schon die Frage stellen, wo wir in 10, 20, 50 Jahren stehen, wenn diese Entwicklung so weiter geht. Oder wie man sie stoppen kann.
Derzeit ist absehbar, dass wir irgendwann in nicht allzu ferner Zeit Billionäre bekommen. Doch können wir uns die ökologisch leisten? Wie schon geschrieben, unendliches Wirtschaftswachstum ist unmöglich, egal wie sehr das Ökonomen, die ohne Naturgesetze rechnen, auch hoffen mögen. Von daher ist bei der derzeitigen Entwicklung zwangsläufig, dass in der Zukunft die Superreichen dem Großteils der Gesellschaft die Ressourcen wegfressen werden. Das ist natürlich nichts Neues, der Prozess begann vor Tausenden von Jahren, mit der Sesshaftigkeit und der famit einhergehenden Ausbildung von Eliten. Aber ich glaube, man kann mit guten Argumenten behaupten, dass das Vermögen noch nie so ungleich verteilt war wie heute. Und die Schere geht von Tag zu Tag weiter auseinander. Wir laufen also sehenden Auges in eine Katastrophe. Derzeit kriegen wir das in Europa natürlich kaum mit, weil die Leidtragenden irgendwelche gesichtslosen Armen in Afrika sind, von denen wir zwar wissen, die uns aber kaum stören, zumindest so lange sie weit weg sind und nicht zu uns kommen. Mit der steigenden Konzentration des Vermögens bei immer mehr Superreichen wird es aber in absehbarer Zukunft auch immer mehr Menschen bei uns treffen, denen die Ressourcen zum Leben einfach weggenommen werden. Daher frage ich mich schon: Wo führt uns dieser Weg hin? Oder wie schaffen wir es, umzukehren und hin zu einer gerechtere Gesellschaft zu kommen? Denn dass eine Fortsetzung dieses Kurses unweigerlich zu einer Katastrophe führen muss, die aller Wahrscheinlichkeit den Zusammenbruch der Gesellschaft auslösen wird, das ist offensichtlich. Und sicher nichts, was irgendjemand wollen kann. Doch wie die Kluft zwischen Problem erkennen und Problem beheben überwinden? --2003:DE:FF4C:1800:E497:DD63:8CBA:7329 23:16, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Weg wäre vielleicht, dass die Politik nicht immer nur (halbherzig) reagiert, sondern (konsequent) agiert. Das Geschrei wäre dann aber groß, „Jeder“ will es schließlich „nach oben“ schaffen, „Jeder“ will „dazu“ gehören. Grundsätzlich bin ich übrigens gegen Verbote. Würde sich jeder Mensch auf diesem Planeten normal verhalten, bräuchten wir gar keine Verbote (Gesetze wahrscheinlich auch nicht). --5DKino (Diskussion) 23:42, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Vermögen an sich verbraucht erstmal keine Ressourcen. Ressourcen werden nur verbraucht, wenn man das Vermögen nutzt. Wenn die Tesla-Aktien morgen 90 % an Wert verlieren, dann hat Musk auf dem Papier 90 % weniger Vermögen – sonst ändert sich aber nichts. Trotzdem ist es natürlich ein großes Problem, wenn die Nachfahren der Superreichen über unendlich viele Generationen nie arbeiten müssten und trotzdem im absoluten Luxus leben könnten. Eine Auswirkung sieht man auf dem Immobilienmarkt. Ich habe Doppelverdienerfreunde, deren Bruttoeinkommen zusammen nicht deutlich unter 200K liegen dürfte, die sich hier aber trotzdem kein Haus leisten können. Da fragt man sich, wer sich dann ein Haus leisten können soll und die Antwort lautet: Erben! Mir fällt aber auch kein Weg ein, wie man das Problem lösen könnte – zumindest keiner, der nicht mehr kaputt macht als er heilt. --Carlos-X 00:52, 14. Sep. 2024 (CEST)
- *Einscheib* Carlos, tut mir leid wenn es gleich hart tönt. Wer sich mit 200k Brutto kein Haus leisten kann, der setzt irgendwo falsche Prioritäten. Klar auch bei 200k Brutto fängt es beim sparen an, und hört so gesehen beim Wunschgrösse der Immobilie und Ausbaustandart auf. Denn mit 200k Brutto kann man sich nun mal keine grosse Villa am Stammbergersee o. Ä. leisten. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die infrage kommenden Häuser lagen wohl alle bei über einer Million, also bei 10+ Jahresnettoeinkommen. Natürlich ist das auch eine Frage der Prioritäten. Wahrscheinlich hätte die Familie einen asketischen Lebensstil pflegen können, um dann nach Abzahlung der Kredite mit Mitte 50 richtig auf die Kacke Genau dasauen zu können. Sie hätte auch aufs Land ziehen können und dann eine Stunde mit dem Auto zu Arbeit, Freunden oder Kneipen pendeln können. --Carlos-X 13:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Genau das meinte ich ja. Wenn die Prioritäten bei "ich will nicht eine Stunde mit dem Auto zu Arbeit, Freunden oder Kneipen pendeln" liegt, dann kann man je nach Stadt auch mit 200k Brutto ein eigenes Häuschen im Grünnen vergessen. Dann geht vielleicht "nur" noch eine Eigentumswohnung. Einige Wünsche sind einfach nicht in die Realität umsetzbar, weil Nachfrage das Angebot übersteigt. --Bobo11 (Diskussion) 13:53, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Die infrage kommenden Häuser lagen wohl alle bei über einer Million, also bei 10+ Jahresnettoeinkommen. Natürlich ist das auch eine Frage der Prioritäten. Wahrscheinlich hätte die Familie einen asketischen Lebensstil pflegen können, um dann nach Abzahlung der Kredite mit Mitte 50 richtig auf die Kacke Genau dasauen zu können. Sie hätte auch aufs Land ziehen können und dann eine Stunde mit dem Auto zu Arbeit, Freunden oder Kneipen pendeln können. --Carlos-X 13:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- *Einscheib* Carlos, tut mir leid wenn es gleich hart tönt. Wer sich mit 200k Brutto kein Haus leisten kann, der setzt irgendwo falsche Prioritäten. Klar auch bei 200k Brutto fängt es beim sparen an, und hört so gesehen beim Wunschgrösse der Immobilie und Ausbaustandart auf. Denn mit 200k Brutto kann man sich nun mal keine grosse Villa am Stammbergersee o. Ä. leisten. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Erbschaftssteuer? ...Sicherlich Post 02:49, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Kann es sein, dass auch eine Demokratie exzessive Verschwendung betreiben kann? Ich denke an bestimmte Ausgabenposten von Bundespolitikern, die selbst in klassischen Bananenrepubliken Erstaunen hervorrufen. --H. Adagio (Diskussion) 08:59, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat Privatbesitz an sich mit schadloser Demokratie zu tun, so lange gilt, dass Wahlen -geheim- und -frei- und -gleich- sind? Wenn jemand mit Privatgeld Politiker unterstützt oder begünstigt oder wahlkampf führt oder Medienmacht aufbaut, dann kann man ernsthaft beginnen, von gefährdung der Demokratie zu reden. Weiß Flotti überhaupt, was Demokratie ist, oder meinte er Gleichmacherei im Umverteilungswohlfahrtsstaat. Wenn man schon über Demokratie redet, dann ernsthaft und nicht: "Die Sache xy passt mir nicht, also schadet die der Demokratie." Debatten voller Dummheit und Wortumdeutungen. Flotti sollte mal Bücher lesen, in denen erklärt wird, was Demokratie ist, und dann hier posten.--Blue 🔯 09:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Lies dir doch den in meinem Eingangsposting verlinkten FAZ-Artikel durch. Zitat: Grundsätzlich kann jeder sein eigenes Geld nach Belieben verprassen, nur wird ein auf exzessiven Konsum ausgerichteter Lebensstil eben irgendwann – siehe Klimawandel – problematisch. Wenn Superreiche mehr als 2300 Tonnen Treibhausgase pro Jahr verursachen, ist das dann noch ein Privatvergnügen? oder hier: Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt eine Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch jede Stimme gleich viel wert sein soll? Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Ich denke, wir müssen dem Reichtum Grenzen setzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:38, 14. Sep. 2024 (CEST)
- In dem Text geht es darum, dass man persönliche Freiheit beschränkt. Das schadet der Demokratie, und die ist dir doch so wichtig. Von Demokratie reden und Diktatur meinen .... Demokratierettung durch Diktatur. Magst du Nordkorea? 🤪 Wenn sich die FAZ mal dazu bequemen könnte, darüber nachzudenken, wie Reichtum erwirtschaftet werden kann, damit kleineva und kleinfelix ausreichend Geld haben, um ihre Geisteswissenschaften zu studieren, dann wäre viel gewonnen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.--Blue 🔯 09:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigt" - wenn durch (exzessiven) Konsum die Freiheit anderer eingeschränkt wird, dann ist sie halt zuweit gegangen. Wenn also Herr Superreich die Umwelt zerstört und damit das Wohl Dritter gefährdet, dann ist es auch und gerade in einer Demokratie die Aufgabe selbiger die Freiheit zu beschränken. ...Sicherlich Post 09:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Vergiss es... Selbst wenn ein demokratischer Findungsprozess hin zu der Erkenntnis stattfindet dass eine solche Begrenzung nötig ist, heißt es dann von bestimmter Seite "linke Meinungsdiktatur" und wird genauso radikal bekämpft wie der angebliche Zwang zu Gendern, selbst wenn man nicht oder kaum betroffen ist. Demokratiefeindlich ist eben in gewisser Weise auch, nicht akzeptieren zu wollen, wenn Mehrheitsentscheidungen den eigenen Kosmos nicht zu durchdringen vermögen. Das ist "Ich nix verstehen" auf deutsch. Tradition iat Alles, Veränderung macht Angst. -Ani--176.6.52.1 12:19, 14. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit anderer beeinträchtigt" - wenn durch (exzessiven) Konsum die Freiheit anderer eingeschränkt wird, dann ist sie halt zuweit gegangen. Wenn also Herr Superreich die Umwelt zerstört und damit das Wohl Dritter gefährdet, dann ist es auch und gerade in einer Demokratie die Aufgabe selbiger die Freiheit zu beschränken. ...Sicherlich Post 09:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- In dem Text geht es darum, dass man persönliche Freiheit beschränkt. Das schadet der Demokratie, und die ist dir doch so wichtig. Von Demokratie reden und Diktatur meinen .... Demokratierettung durch Diktatur. Magst du Nordkorea? 🤪 Wenn sich die FAZ mal dazu bequemen könnte, darüber nachzudenken, wie Reichtum erwirtschaftet werden kann, damit kleineva und kleinfelix ausreichend Geld haben, um ihre Geisteswissenschaften zu studieren, dann wäre viel gewonnen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.--Blue 🔯 09:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Lies dir doch den in meinem Eingangsposting verlinkten FAZ-Artikel durch. Zitat: Grundsätzlich kann jeder sein eigenes Geld nach Belieben verprassen, nur wird ein auf exzessiven Konsum ausgerichteter Lebensstil eben irgendwann – siehe Klimawandel – problematisch. Wenn Superreiche mehr als 2300 Tonnen Treibhausgase pro Jahr verursachen, ist das dann noch ein Privatvergnügen? oder hier: Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt eine Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch jede Stimme gleich viel wert sein soll? Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Ich denke, wir müssen dem Reichtum Grenzen setzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:38, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat Privatbesitz an sich mit schadloser Demokratie zu tun, so lange gilt, dass Wahlen -geheim- und -frei- und -gleich- sind? Wenn jemand mit Privatgeld Politiker unterstützt oder begünstigt oder wahlkampf führt oder Medienmacht aufbaut, dann kann man ernsthaft beginnen, von gefährdung der Demokratie zu reden. Weiß Flotti überhaupt, was Demokratie ist, oder meinte er Gleichmacherei im Umverteilungswohlfahrtsstaat. Wenn man schon über Demokratie redet, dann ernsthaft und nicht: "Die Sache xy passt mir nicht, also schadet die der Demokratie." Debatten voller Dummheit und Wortumdeutungen. Flotti sollte mal Bücher lesen, in denen erklärt wird, was Demokratie ist, und dann hier posten.--Blue 🔯 09:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Kann es sein, dass auch eine Demokratie exzessive Verschwendung betreiben kann? Ich denke an bestimmte Ausgabenposten von Bundespolitikern, die selbst in klassischen Bananenrepubliken Erstaunen hervorrufen. --H. Adagio (Diskussion) 08:59, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Mit großem Vermögen kann man auch die Meinung beeinflussen. Ganz offenn sieht man das in den USA im Wahlkampf wo die Menge an eingeworbenen Wahlkampfgeldern ja ein wichtiger Faktor sind. In Deutschland ist das nicht so offensichtlich, aber auch hier werden Gesetze wohl eher für Reiche gemacht. Wenn ich mich recht erinnere wird das irgendwo in diesem Podcast dargelegt. ... oder mit anderen Worten "Geld regiert die Welt" ...Sicherlich Post 09:51, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Erbschaftssteuern gibt es ja in vielen Ländern. Fast immer gibt es aber auch Ausnahmen, die die negativen Auswirkungen einer Erbschaftssteuer verhindern sollen. Wirklich reiche Menschen finden meistens einen Weg, unter solche Ausnahmen zu fallen, entweder ganz natürlich oder künstlich konstruiert. Oft ist es auch alles andere als Trivial die Höhe einer Erbschaft zu bestimmen. --Carlos-X 13:17, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hier ein Einblick in die Verwüstungen welche der westliche Life-Style in Guatemala anrichtet. Wie sagt doch der Yacht-Bonze gleich zu Beginn dieses Clips: If people knew how much we are spending, they would bring back the Guillotine! Nun, es ist an der Zeit, dass das Ça Ira wieder erklingt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:40, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ah ca ira... Mh. Bloß nicht übersetzen, sonst gehen hier die ganzen VT-Freaks wieder an die Decke.^^ -Ani--176.6.52.1 13:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wegen der blutrünstigen Version oder weil "Ça ira" = "Wir schaffen das" ? -- itu (Disk) 00:16, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Letzteres natürlich ;) -Ani--176.6.52.1 01:20, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Wegen der blutrünstigen Version oder weil "Ça ira" = "Wir schaffen das" ? -- itu (Disk) 00:16, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ah ca ira... Mh. Bloß nicht übersetzen, sonst gehen hier die ganzen VT-Freaks wieder an die Decke.^^ -Ani--176.6.52.1 13:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, wenn dann alles gut wird, dann stellen „wir“ den Superreichen den Strom ab, auch für die beheizbaren Swimmingpools, enteignen ihren Besitz, teilen ihr Geld unter uns auf und kaufen uns alle einen SUV davon, mit dem wir dann in die Natur fahren, um zu wandern. Da treffen wir uns dann regelmäßig, und ich betreibe dort einen Würstchenstand (Bio), für den kleinen Hunger zwischendurch. Da hocken wir dann gemeinsam und schauen den Fischen beim Ficken zu, weil das Wasser so klar ist, man glaubt es nicht! --5DKino (Diskussion) 08:25, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Nein! "Wir" (dieselben wie oben) sollten den Superreichen Anreize setzen, mit ihrem Geld umweltfreundliche Entwicklungen voran zu bringen. Mit denen auch wir 50 Jahre später günstig zum Bio-Würstchen in die Natur fahren können. --Hareinhardt (Diskussion) 11:23, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Ist Superreichtum, den "wir" ihnen erwirtschaften, nicht Anreiz genug? --5DKino (Diskussion) 13:56, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Vermutlich ist die Reizschwelle deutlich erhöht, wenn man erst mal die ersten 100 Milliarden gescheffelt hat. Allein mit Nudges wird da keine Verhaltensänderung zu bewirken sein, sondern es hülfe vermutlich bloß Zwang. Wobei man sagen muss, dass viele Multimilliardäre immerhin auch großzügige Spender sind, siehe z.B. The Giving Pledge. --37.49.29.187 15:15, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Da ist ein gesichertes Sozialsystem doch zu bevorzugen. So ein als almosenbasiertes gönnerhaftes Verteilen nach Gutdünken ist mehr selbstgerecht als gerecht. Gibt ja doch auch Reiche die sich dafür aussprechen stärkee besteuert zu werden. Das die Berechnungsgrenze zur Altersversorgung gerade deutlich gestiegen ist, ist aber schon mal ein guter Ansatz in die Richtung. -Ani--176.6.57.14 09:51, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "So ein als almosenbasiertes gönnerhaftes Verteilen nach Gutdünken ist mehr selbstgerecht als gerecht." Sollen sie sich vor dem Spenden noch foltern lassen, anstatt freiwillig zu geben? Oder welche Buße für ihren geschäftlichen Erfolg stellst du dir vor, um deinem Vorwurf der Selbstgerechtigkeit zu entgehen? Und sollen sie sagen, wem sie das Geld schenken möchten, damit es danach garantiert andere bekommen und damit kein "Gutdünken" mehr vorliegt? Gerade Warren Buffett, der The Giving Pledge zusammen mit Bill Gates gegründet hat, hat ja schon öfters höhere Steuern für Superreiche gefordert. Man kann also offensichtlich sehr wohl das eine tun, ohne das andere zu lassen. --37.49.29.187 12:11, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das schrieb ich auch nicht. Charity steht und fällt mit der Bereitschaft und der Möglichkeit der edlen Spender. So ein System mit festen Sätzen wie wir in D haben ist dann doch etwas verläßlicher. -Ani--176.6.57.14 12:18, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ja sein (wobei die Sätze in den USA auch "fest" sind, nur eben tendenziell niedriger). Aber dein Vorwurf der Selbstgerechtigkeit war jedenfalls verfehlt. Buffett hat die amerikanischen Steuersätze nicht erfunden, sonst wären sie wohl anders. --37.49.29.187 12:35, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das schrieb ich auch nicht. Charity steht und fällt mit der Bereitschaft und der Möglichkeit der edlen Spender. So ein System mit festen Sätzen wie wir in D haben ist dann doch etwas verläßlicher. -Ani--176.6.57.14 12:18, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "So ein als almosenbasiertes gönnerhaftes Verteilen nach Gutdünken ist mehr selbstgerecht als gerecht." Sollen sie sich vor dem Spenden noch foltern lassen, anstatt freiwillig zu geben? Oder welche Buße für ihren geschäftlichen Erfolg stellst du dir vor, um deinem Vorwurf der Selbstgerechtigkeit zu entgehen? Und sollen sie sagen, wem sie das Geld schenken möchten, damit es danach garantiert andere bekommen und damit kein "Gutdünken" mehr vorliegt? Gerade Warren Buffett, der The Giving Pledge zusammen mit Bill Gates gegründet hat, hat ja schon öfters höhere Steuern für Superreiche gefordert. Man kann also offensichtlich sehr wohl das eine tun, ohne das andere zu lassen. --37.49.29.187 12:11, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Da ist ein gesichertes Sozialsystem doch zu bevorzugen. So ein als almosenbasiertes gönnerhaftes Verteilen nach Gutdünken ist mehr selbstgerecht als gerecht. Gibt ja doch auch Reiche die sich dafür aussprechen stärkee besteuert zu werden. Das die Berechnungsgrenze zur Altersversorgung gerade deutlich gestiegen ist, ist aber schon mal ein guter Ansatz in die Richtung. -Ani--176.6.57.14 09:51, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Vermutlich ist die Reizschwelle deutlich erhöht, wenn man erst mal die ersten 100 Milliarden gescheffelt hat. Allein mit Nudges wird da keine Verhaltensänderung zu bewirken sein, sondern es hülfe vermutlich bloß Zwang. Wobei man sagen muss, dass viele Multimilliardäre immerhin auch großzügige Spender sind, siehe z.B. The Giving Pledge. --37.49.29.187 15:15, 15. Sep. 2024 (CEST)
Ich dachte, bei der Überschrift ginge es um den Konsum von Cats and Dogs. --Andrea (Diskussion) 16:04, 15. Sep. 2024 (CEST)
Wie fühlen sich jetzt die ...
... ehemaligen Teddybärwerfer, die jetzt miterleben müssen, wie ihre Parteien und Politiker schlagartig nach den Wahlerfolgen der AFD deren seit 2015 geforderten Maßnahmen nachahmen. Abweisung, Rückführung, härtere Gefängnisstrafen. Wie fühlen sich die belogenen, die ernsthaft geglaubt haben, dass die Menschen aus Afrika und Arabien "Fachkräfte" und "Goldstücke" wären. Von heute auf morgen macht Fäser die Grenzen dicht, eine Sache, die vorher als "unmöglich" gestempelt war. Jetzt rennen (bis auf die Grünen) alle Parteien in die Richtung der AFD. Die Teddybärwerfer tun mir schon so ein bisschen leid. Ist jemand hier? Fühlt ihr Euch verraten oder findet ihr das inzwischen auch gut, dass man die Migration mal umfassender betrachtet? --79.116.101.102 21:44, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Teddybärwerfer? -Ani--176.6.62.212 22:19, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Ich fand die Betrachtung der Migration vor allem von der linken Seite schon immer in Teilen etwas naiv, auch wenn wir Migration brauchen. Die Grenzschließungen sind aus meiner Sicht aber eine Katastrophe. Wie soll man die Menschen für Europa begeistern, wenn man ihnen mit der Freiheit des Schengen-Raums einen der wenigen klar erkennbaren direkten Nutzen nimmt? Ich bezweifele auch, dass es hilft der AFD stimmen wegzunehmen, wenn man ihre Forderungen Stück für Stück umsetzt. --Carlos-X 22:32, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Den Grünen hat es Stimmen weggenommen, dass Merkel sich ihnen wider ihre Überzeugung systematisch angebiedert hat. Die Republikaner sind nach dem Asylkompromiss von 1993, der zweiten Kohlschen Meisterleistung neben der Wiedervereinigung, sogar in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. --Anti ad utrumque paratus 12:16, 11. Sep. 2024 (CEST)
- die grünen hatten ihr bestes Ergebnis 2021. also so viel stimmen wurden ihnen nicht weggenommen --Future-Trunks (Diskussion) 08:11, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wahl nach Fukushima, Wahl nach der Grenzöffnung für alle. Letztere natürlich mit massiven Verlusten nach rechts, die Merkel lange nicht auf dem Schirm hatte. Aber die Grünen überstinken (pardon: asymmetrisch demobilisieren) hat geklappt. --Anti ad utrumque paratus 13:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Grüne
- 1994: 8,6%
- 1998: 6,7%
- 2002: 8,6%
- 2005: 8,1%
- 2009: 10,7%
- 2013: 8,4%
- 2017: 8,9%
- Die waren eigentlich über sehr lange Zeit sehr stabil --Future-Trunks (Diskussion) 15:38, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wahl nach Fukushima, Wahl nach der Grenzöffnung für alle. Letztere natürlich mit massiven Verlusten nach rechts, die Merkel lange nicht auf dem Schirm hatte. Aber die Grünen überstinken (pardon: asymmetrisch demobilisieren) hat geklappt. --Anti ad utrumque paratus 13:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- die grünen hatten ihr bestes Ergebnis 2021. also so viel stimmen wurden ihnen nicht weggenommen --Future-Trunks (Diskussion) 08:11, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Den Grünen hat es Stimmen weggenommen, dass Merkel sich ihnen wider ihre Überzeugung systematisch angebiedert hat. Die Republikaner sind nach dem Asylkompromiss von 1993, der zweiten Kohlschen Meisterleistung neben der Wiedervereinigung, sogar in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. --Anti ad utrumque paratus 12:16, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Vor allem sind die Schließungen rechtlich brisant. Zielführender wäre das endlich das Dublin-Abkommen europaweit ernstgenommen und umgesetzt wird. Das ist das eigentlich Problem, und Deutschland als größter Faktor hat da als Vorbild eine gewisse Verantwortung. Wenn sich im Zuge deutscher Grenzschließung eine Welle Nachahmer findet, dann ist die EU auf rechtlicher Ebene ad absurdum geführt. -Ani--176.6.62.212 22:46, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Nach dem Bericht heute in der 20-Uhr-Tagesschau kann man nur konstatieren, dass Europa bereits tot ist. Die Schweiz winkt Flüchtlinge durch nach Deutschland. Österreich hat angekündigt, dass von Deutschland gemäß Dublin-Abkommen zurückgewiesene Flüchtlinge nicht "abgenommen" werden. Etwas was Meloni schon seit anderthalb Jahren praktiziert. Von Polen und Ungarn brauchen wir erst gar nicht zu reden. --2001:16B8:BA50:F400:B8D7:334E:F279:DF0B 23:41, 10. Sep. 2024 (CEST)
- +10, Carlos-X. Wobei man sich fragen kann, inwiefern das links ist oder war. Ich würde bei allem Respekt Merkel, auch die Merkel-Union, so nicht einordnen. Stattdessen bezeichnend anmerken, dass sich eine Partei in der Frage ja ganz überraschend, und natürlich extrem glaubwürdig, in die so ziemlich genau andere Richtung drehte, und das ist nun "Die Linke".^^ Tendenziell ähnlich beim Klimaschutz. Und das hat nat. Gründe, soviel auch zu "bis auf die Grünen" und dass ich nicht lache. Grad erst gab's ne vermeintlich erstaunliche Erhebung, demnach eine knappe Mehrheit (!) der Mitglieder bereits voll auf Kurs dagegen, der sog. Grünen wohlgemerkt. Naja gut, sie sind ja auch in der Regierung. Da wird jetz halt versucht, bisschen was aufzufangen von dem, was sich bei denen angewidert abwendet, aber äh nee, dafür haben wir was Besseres, nennt sich Volt. Und nicht dass es selbst ohne die viele ex-Grüne geben könnte, die stattdessen nun diese furchtbare Gruppierung wählten. Bisschen schade ist die Nabelschau, auch wenn ich absolut unterschreibe, wie kontraproduktiv das ist im Hinblick auf den Populismus, ich würd's sogar fatal nennen. Aber das betrifft auch Menschen direkt und mich befremdet daran ungemein, was für eine ethische Zumutung das ist und wie inkonsistent und inkonsequent. Man konnte so vorgehen wie Länder wie Polen, die Balten, in Wahrheit wohl auch die Schweiz z.B., und das war auch begründbar, nur eben nicht schön. Aber man kann nicht massenhaft solcher Menschen, sich ein zwei Sommer selbst abfeiernd erst aufnehmen und sie dann mit dem ersten bisschen Kater quasi mit dem gleichen Elan wieder rausschmeißen. Ob das exakt dieselben Personen sind irrelevant. Zumal hier ja nicht im Ansatz auch nur der Versuch unternommen wird, sachlich gegenzuhalten. Darum ist es auch unglaubwürdig sich da nur vom Populismus getrieben zu geben, oder es so darzustellen. Deutschland hat sich schwer verrannt, mal wieder. Es ist nicht immer andern in die Schuhe zu schieben. -89.245.22.90 23:44, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Nach dem Bericht heute in der 20-Uhr-Tagesschau kann man nur konstatieren, dass Europa bereits tot ist. Die Schweiz winkt Flüchtlinge durch nach Deutschland. Österreich hat angekündigt, dass von Deutschland gemäß Dublin-Abkommen zurückgewiesene Flüchtlinge nicht "abgenommen" werden. Etwas was Meloni schon seit anderthalb Jahren praktiziert. Von Polen und Ungarn brauchen wir erst gar nicht zu reden. --2001:16B8:BA50:F400:B8D7:334E:F279:DF0B 23:41, 10. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist ein Teddybärwerfer? Ein Kindergartencob?
- Jetzt werden also flächendeckend keine Asylanten mehr ins Land und nach Europa gelassen. Klingt natürlich sehr schön, erst einmal.
- Wie geht es also weiter? Da gibt es natürlich mehrere Varianten. Fangen wir mit einer an.
- Mittelfristig sinkt die Bevölkerungszahl, die der Rentner steigt, denn die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente und die Zahl der Berufsneulinge, wie auch der Arbeitnehmer sinken. Ist das gut? Das mag der Frager sich selber beantworten. Fingerzeig: Frag einmal bei Handwerksbetrieben nach, in welchem Maß ihnen die Türen eingerannt werden, wenn sie nach Azubis suchen.
- Die nächste Entwicklung: Viele Menschen hängen an der europäischen Grenze fest, sehr zur Freude der dortigen Länder, die sich so was ja unbedingt leisten können und wollen. Springt jemand ein? Vielleicht China? Möglicherweise. China macht das aber natürlich nicht kostenlos, kriegt für Hilfe preiswerte Rohstoffe und Einfluss. Was die Situation in Europa und den USA nicht verbessert. Oder Europa und die USA zahlt, aber wollen das die reaktionären Kräfte? Wenn nein, bleibt China und dann siehe oben.
- Rohstoffe werden also teurer, der Einfluss in diesen Regionen geht zurück. ist das gut für den Westen? Noch ne Frage für den Frager.
- Bleiben die Menschen jetzt brav in ihrer Heimat? Noch ne Frage an den Frager. Was machen sie? Noch eine.
- Nächste Stufe, was ja in der AfD und anderen völkischen Kreisen schon fabuliert wird. Die "Gastarbeiter", auch wenn die Leute jetzt schon mehrere Generationen in D geboren wurden und hier seit Geburt leben, werden aus D geworfen. Verbessert das die oben angerissene Situation bzgl. Arbeitskräfte? Auch diese Frage mag sich der Frager stellen. Was machen die Abgeschobenen? Nächste Frage. Ist das gut für D und/oder Europa? Noch so ne dumme Frage.
- Damit möchte ich es belassen,
- P.S. ich erwarte natürlich nicht ernsthaft Antworten, wo kämen wir denn hin, wenn wir solch schöne Lösungen bösartig hinterfragen.
- Vor allem sind die Schließungen rechtlich brisant. Zielführender wäre das endlich das Dublin-Abkommen europaweit ernstgenommen und umgesetzt wird. Das ist das eigentlich Problem, und Deutschland als größter Faktor hat da als Vorbild eine gewisse Verantwortung. Wenn sich im Zuge deutscher Grenzschließung eine Welle Nachahmer findet, dann ist die EU auf rechtlicher Ebene ad absurdum geführt. -Ani--176.6.62.212 22:46, 10. Sep. 2024 (CEST)
- --Elrond (Diskussion) 00:33, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Elrond, ich befürchte, daß Deutschland die vielen Arbeitskräfte gar nicht mehr braucht, wenn die Energiewende abgeschlossen ist. Nicht nur wegen der unsäglich schlechten Regierung, sondern auch, weil du halt wesentlich weniger Leute brauchst, um Elektromotoren zusammenzuschrauben als für Verbrennungsmotoren, weil es noch in den 2020er Jahren keine Taxifahrer mehr braucht, weil autonomes Fahren und tausend andere Berufe mit Digitalisierung und KI, Precht hat mal bei Lanz was erzählt. Das war so schlimm, daß ich schnell vergessen habe, wie schlimm die Zahl war. Ein Viertel? Oder waren es nur zehn Prozent? Da werden die Ingenieure schlange stehen bei McDonald's --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:55, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die können dann alle auf Kranken-, Altenpflege, Lehrer und Erzieher umschulen. Ob das dann aber ausreicht? -Ani--176.6.62.212 07:18, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ich vermute, Du hast nur vergessen Ironietags einzufügen. Oder redest Du vorsätzlich Unfug?! --Elrond (Diskussion) 08:06, 11. Sep. 2024 (CEST)
- P.S. Precht und Technologie ist ähnlich sinnfrei wie Sinn und Wirtschaftsthemen. Beides ist prechtiger Unsinn. --Elrond (Diskussion) 08:17, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin mir noch nicht sicher, ob Precht in dem Punkt Recht hat. Daß man weniger Arbeiter braucht um 100 Elektromotoren zusammenzuschrauben als 100 Dieselmotoren, ist offensichtlich. Daß selbstfahrende Taxis keine Fahrer mehr brauchen auch. Schulen die Taxifahrer um auf Altenpfleger? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin mittlerweile alt genug, um bewusst etliche Weltuntergänge miterleben zu können. Als die ersten Montageroboter an die Fließbänder kamen, als die Computer die Büros eroberten, als die Atomkraft abgeschaltet wurde, als das erste Windrad aufgestellt wurde, als die ersten Bioläden aufmachten...
- Da ist die popelige Umstellung auf Elektroautos doch auf der linken Arschbacke absitzbar.
- Nur weil das Management so gut wie aller Autofirmen krachend versagt hat, als sie unbedingt auf die Fraktion der Altvorderen hörten bzw. ihr selber angehörten, wird die Welt nicht untergehen. Einige Dinosaurier vielleicht, aber das haben sie sich wie gesagt selber zuzuschreiben und sollten in dieser Hinsicht besser den Ball flach halten. Ausbaden müssen nicht sie es, sondern die Arbeiter. Der Markt für Dampfmaschinen ist gegenwärtig auch nur noch überschaubar klein. --Elrond (Diskussion) 12:43, 11. Sep. 2024 (CEST)
- "Bei Hybridfahrzeugen aber hinkt VW der Konkurrenz hinterher, der ehemalige Chef Herbert Diess hat nach dem Dieselskandal alle Karten auf Elektromobilität gesetzt." Und jetzt hat VW Probleme. So kann's auch laufen im Management, Diess ist bei VW längst Geschichte. Die einen hören auf die Stimmen "der Altvorderen", die anderen auf zukünftige Stimmen (vulgo "Visionen" oder beim Ohr wohl eher "Einflüsterungen"). Falsch kann beides sein, auch gleichzeitig. Richtig auch. --37.49.29.187 17:32, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin mir noch nicht sicher, ob Precht in dem Punkt Recht hat. Daß man weniger Arbeiter braucht um 100 Elektromotoren zusammenzuschrauben als 100 Dieselmotoren, ist offensichtlich. Daß selbstfahrende Taxis keine Fahrer mehr brauchen auch. Schulen die Taxifahrer um auf Altenpfleger? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
- P.S. Precht und Technologie ist ähnlich sinnfrei wie Sinn und Wirtschaftsthemen. Beides ist prechtiger Unsinn. --Elrond (Diskussion) 08:17, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Elrond, ich befürchte, daß Deutschland die vielen Arbeitskräfte gar nicht mehr braucht, wenn die Energiewende abgeschlossen ist. Nicht nur wegen der unsäglich schlechten Regierung, sondern auch, weil du halt wesentlich weniger Leute brauchst, um Elektromotoren zusammenzuschrauben als für Verbrennungsmotoren, weil es noch in den 2020er Jahren keine Taxifahrer mehr braucht, weil autonomes Fahren und tausend andere Berufe mit Digitalisierung und KI, Precht hat mal bei Lanz was erzählt. Das war so schlimm, daß ich schnell vergessen habe, wie schlimm die Zahl war. Ein Viertel? Oder waren es nur zehn Prozent? Da werden die Ingenieure schlange stehen bei McDonald's --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:55, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Es brauchte auch weniger Leute als die Maschinen Einzug hielten. Irgendwie finden trotzdem die meisten Ländern in diesen industrialisierten Ländern Jobs. ... und am Ende brauche ich gar keinen Job; das Geld würde mir reichen :o) ...Sicherlich Post 11:09, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Unser Wohlstand beruht darauf, dass Europa mehrere hundert Jahre lang Afrika und Südamerika ausgebeutet hat. Frankreich tut das heute noch. Von daher kann man nicht sagen, dass uns Flüchtlinge aus Afrika etwas weg nehmen. --2001:16B8:B8A8:C300:D7AB:A42:A74A:1795 09:48, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Oui. In einigen der Länder hat man das erkannt und will sich jetzt lieber von Russland & China ausbeuten lassen. Clever. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:51, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Im Augenblick drehen doch alle am Rad wegen Solingen und der Landtagswahlergebnisse. Das wird bestimmt alles wieder gut, wenn man diese illegalen muselmanischen Ausländer achtkantig also sowas von an der Grenze im hohen Bogen rauswirft samt ihrer Frauen und missratenen Kinder. Dann wählen alle wieder CDU und FDP und unsere deutschen Landschaften erblühen wieder und wir dürfen auch wieder Benzin tanken und unsere Frauen vor die Tür. --Rainer Z ... 16:39, 11. Sep. 2024 (CEST)
Was ist denn jetzt mit diesen Teddybären? Hat irgendwer Teddys geworfen? War das nen Trend? ...Sicherlich Post 11:12, 11. Sep. 2024 (CEST) oder ist das den "Befürwortern" untergeschoben wie Sicherlich auch "Goldstücke" von der "gegen-Migranten-Fraktion" kam
- Teddybären zur Begrüßung. "Goldstücke" ist allerdings eine Abwertung, denn: "Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold." --Anti ad utrumque paratus 12:01, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ah. Also es wurde nichts geworfen sondern Kinder haben Plüschtiere bekommen. Das ist natürlich skandalös ...Sicherlich Post 12:11, 11. Sep. 2024 (CEST) ich dachte irgendwelche Politiker wurden warum auch immer mit Teddybären beworfen
- Der Abschnittseröffner möchte vielleicht darauf hinaus, dass ein Teil der so Begrüßten das damals missverstanden haben könnte: "Männer, die einem am Boden Liegenden den Kopf eingeschlagen hätten. Weinende Mädchen, die sich zu ihm flüchteten. Und die ihnen das angetan hätten, seien die Leute, die man vor Wochen mit Teddybären am Bahnhof begrüßt habe." Als Unterwerfungsgeste sozusagen. Der in weiten Teilen der Welt üblicher Weise nicht zwingend mit Respekt begegnet wird. --Anti ad utrumque paratus 12:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- der logik folgend ist der letzte kindermörder von nebenan, derjenige der teddybärwerfer, weil er ist deutscher und der teddybärwerfer auch. sollte man ja bekanntlich immer alle als eine einheitliche masse betrachten, hab ich gerade gelernt --Future-Trunks (Diskussion) 08:16, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Der Abschnittseröffner möchte vielleicht darauf hinaus, dass ein Teil der so Begrüßten das damals missverstanden haben könnte: "Männer, die einem am Boden Liegenden den Kopf eingeschlagen hätten. Weinende Mädchen, die sich zu ihm flüchteten. Und die ihnen das angetan hätten, seien die Leute, die man vor Wochen mit Teddybären am Bahnhof begrüßt habe." Als Unterwerfungsgeste sozusagen. Der in weiten Teilen der Welt üblicher Weise nicht zwingend mit Respekt begegnet wird. --Anti ad utrumque paratus 12:37, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ah. Also es wurde nichts geworfen sondern Kinder haben Plüschtiere bekommen. Das ist natürlich skandalös ...Sicherlich Post 12:11, 11. Sep. 2024 (CEST) ich dachte irgendwelche Politiker wurden warum auch immer mit Teddybären beworfen
For the record: Bay. Landesamt für Verfassungsschutz gegen Tichys Einblick und Tichys Einblick gegen Wikipedia
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/vf-bayern-abmahnung/ Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz muss Bericht zurücknehmen. In dem Artikel wird Wikipedia als "von linksradikalen Aktivisten gesteuert" bezeichnet. Da wollte ich mal die Gelegenheit ergreifen und alle linken Aktivisten hier grüßen. --Blue 🔯 16:36, 12. Sep. 2024 (CEST)
- pff - Lumpenproletarier ...Sicherlich Post 17:17, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Danke, interessant. Falls noch jemand sucht, es wurde heute im Artikel auskommentiert: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tichys_Einblick&diff=prev&oldid=248540723 --2001:16B8:BA65:8500:B5F6:7D1E:99AF:30A6 17:40, 12. Sep. 2024 (CEST)
- danke gruß zurück ich muss mit der nasnspitze tippen weil ich gerade mit beiden händen am asphalt klebe --2A02:3030:A15:AE79:4D40:A566:1090:E321 18:15, 12. Sep. 2024 (CEST)
- nur zum Verständnis: bis ca. Brexit, erstem Wahlsieg Trumps fand ich Wikipedia erstaunlich neutral. Es hatte mal eine Metaebene beim Blick aufs Zeitgeschehen, aber vorbei.--Blue 🔯 18:56, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt mal weg von diesen großen Fällen und egal wo man politisch steht, was mich wirklich stört ist der Hang zur Skandalisierung und das Auswalzen von "Vorfällen". Aber ich denke, der Zug ist leider abgefahren. --2001:16B8:BA65:8500:B5F6:7D1E:99AF:30A6 19:13, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern ist die Wikipedia denn heutzutage unneutral? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:59, 14. Sep. 2024 (CEST)
- nur zum Verständnis: bis ca. Brexit, erstem Wahlsieg Trumps fand ich Wikipedia erstaunlich neutral. Es hatte mal eine Metaebene beim Blick aufs Zeitgeschehen, aber vorbei.--Blue 🔯 18:56, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Gruß von einem links-extremen Rechtsradikalen und überzeugten Projektstörer zurück. Ist immer gut, wenn man mehrere Eisen im Feuer hat. Flossenträger 08:08, 13. Sep. 2024 (CEST) P.S.: Jetzt komme ich wieder ins Grübeln, ob ich diese Zuschreibungen nicht doch mal auf meine BD pflanze. Sollte ja jeder wissen, mit wem oder was er es zu tun hat. Leider darf man da ja nicht den Benutzernamen dazuschreiben, weil das ja ein Pranger wäre.
- Mich stört vielmehr, dass quasi jeder Schwätzer Zulauf bekommt, wenn er nur genug polarisiert und Grenzen (des guten Geschmacks) überschreitet. Obwohl... so richtig weit auseinander liegen wir hier wohl nicht. Flossenträger 08:22, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Du mußt dir unbedingt das Prädikat "links-grün-versifft" geben – so denkt man außerhalb über Wikipedia. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mich stört vielmehr, dass quasi jeder Schwätzer Zulauf bekommt, wenn er nur genug polarisiert und Grenzen (des guten Geschmacks) überschreitet. Obwohl... so richtig weit auseinander liegen wir hier wohl nicht. Flossenträger 08:22, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Falls irgendwie der Höcke an die Macht kommt, kann wahrscheinlich hier nicht mehr jeder so posten wie er möchte, sondern wäre wohl ggf ganz schnell weg. :/ Ich sollt mich umbenennen lassen, solange ich noch kann... --Hareinhardt (Diskussion) 09:52, 13. Sep. 2024 (CEST)
Aktive Katastrophenvorsorge?
Vor einigen Tagen haben wir erlebt, dass aktive Katastrophenvorsorge schwierig ist, besonders bei Betonbrücken. Manchmal wäre sie aber leicht. Seit zwei Tagen melden uns freundlich lächelnde TV-Wetterfrösche, dass sich über Italien aus kalter und heiß-schwüler Luft ein Tief zusammenbraut, dass über A, SK, CZ und PL ungewöhnlich ergiebige Regenmengen herunterlassen wird, die Prognosekarten dort großflächig rot bis violett. Aber an uns zieht es östlich vorbei (so ähnlich wird es erleichtert verkündet). Das war's. Wohin wird denn wohl das böhmische und polnische Wasser laufen? Ich erinnere mich ca. 25 Jahre zurück, da stand ganz Tschechien unter Wasser, aber von Vorsorge in D war nicht die Rede. Tage später floss die Elbe durch Dresden Hbf. Ja, wie konnte das denn kommen, das war gar nicht vorherzusehen, an der gesamten Elbe Katastrophenstimmung, weil plötzlich Wasser da war - bei einer Woche Vorlaufzeit! Hoffentlich wird's diesmat nicht so schlimm. Aber etwas Warnung für Elbe und Oder würde ich schon erwarten. --Dioskorides (Diskussion) 20:33, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Und was soll das bringen? --2001:9E8:F02:8A00:8460:C4B0:C2F9:37B3 20:37, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Die Ampel könnte zeitnah eine Bundestagswahl ansetzen. --37.49.29.187 12:34, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Als Dresdner kann ich dir bestätigen, dass die erwarteten Regenfälle in Tschechien und die steigenden Abflüsse von dort über die Elbe hier durchaus Thema sind. -- hgzh 20:44, 12. Sep. 2024 (CEST)
- "etwas Warnung für Elbe und Oder" - was möchtest Du konkret? Das es die Gefahr gibt wird ja selbst in den überörtlichen Medien gesagt. die Zeit etwa oder der deutschlandfunk, die Bild wie übliche dramatisch ... regional sowieso. ...Sicherlich Post 22:29, 12. Sep. 2024 (CEST)
- und wenns die Oder sein soll: die MOZ, rbb, tagesschau ..Sicherlich Post 22:32, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Danke für die Links. Dann war ich zu pessimistisch. Ich habe das auf der Basis der TV-Wetterberichte geschrieben, wo von einer Hochwassergefahr für D überhaupt nicht die Rede war. --Dioskorides (Diskussion) 22:50, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, TV-Wetter guck ich gar nicht ;o) ...Sicherlich Post 08:00, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Wieder eine Frage aufgrund einer "BILD" Meldung... --Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Danke für die Links. Dann war ich zu pessimistisch. Ich habe das auf der Basis der TV-Wetterberichte geschrieben, wo von einer Hochwassergefahr für D überhaupt nicht die Rede war. --Dioskorides (Diskussion) 22:50, 12. Sep. 2024 (CEST)
- und wenns die Oder sein soll: die MOZ, rbb, tagesschau ..Sicherlich Post 22:32, 12. Sep. 2024 (CEST)
- die vorbereitungen laufen sogar schon --Future-Trunks (Diskussion) 08:09, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich will ja nix sagen, aber ist dem Krisenstab bewußt, daß diese halbzusammengefallene Brücke bei einem 200 bis 500 jährigen Hochwasser, daß da möglicherweise anrauscht, ein enormes Rückstaupotential bildet? Die Trümmer müssen da wegschleunigst weg, egal wie. Notfalls mit Dynamit.
- @Sicherlich: Man weiß ja nicht genau, wie weit östlich das Genuatief zieht. Nach dem was ich da höre, kommt gut die Hälfte des Regens im Einzugsgebiet der Elbe runter. Und die Modelle rechnen da immer noch Mengen, die man sich nicht vorstellen kann. 500 l pro qm sind halt eine Riesenpfütze mit 50 cm Tiefe auf tausenden von Quadratkilometern, die irgendwie durch Dresden muß. Ich denke, wie bekommen ein Hochwasser in der Größenordnung von 1501. Die Frage ist aber auch, wie lange die Moldaukaskaden das ganze verzögern können. Sollten die in die Situation kommen, daß Orlík maximal entlasten muß, dann rauschen 5000 m3/s die Moldau hinab. Das wäre dann in etwa Donau bei Passau und Rhein bei Köln zusammen, oder so. Ich denke, Dienstag oder so werden wir einen Kanzlerdarsteller erleben, der in Gummistiefehln herumwatschelt und versucht, den Eindruck zu erwecken, er sei ein Deichgraf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:33, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin sicher, dass die Leute vor Ort ihre Ahnung nicht im Lotto gewonnen haben oder ergoogeln. Das die Brücke weg muß ist denen auch klar; darum sind sie ja schon am arbeiten; inklusive Sprengungen. Aber bei allen Anstrengungen; zaubern wird nicht möglich sein. Ein Risiko bleibt, ist halt so. ...Sicherlich Post 11:04, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Nachweis, dass der Krisenstab weiß was Hochwasser machen kann und das man "notfalls mit Dynamit" arbeitet: Video ...Sicherlich Post 12:40, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Warum schaust du nicht erst auf Sachsen.de? "Hinweis: Die angegebenen Wasserstands- und Durchflusswerte sind durch den teilweise Einsturz der Carolabrücke nicht maßgeblich verfälscht." --2001:9E8:F0C:A400:C160:38A7:C61D:15FF 08:05, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich sind die Messwerte an den Wasserpegeln durch den Brückeneinsturz nicht betroffen, solange nur Wasser kommt. Aber wenn die Elbe dann Äste, Bäume, Grünzeug, Müll mit heranschwemmt, kann die Situation durch die Brückenteile, die dafür eine Art "Rechen" darstellen, kritisch werden, von Dammbildung, Verklausung bis Dammbruch. --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 09:53, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Danke. Wenn es zur Verklausung kommt, kann der Wasserstand schnell steigen / schneller steigen und so die Ufer übersteigen. Und dann ist völlig zufällig, in welche Richtung sich das Wasser ergießt. Jedenfalls quer durch die Altstand. Oder die Verklausung bricht plötzlich durch, und dann ergießt sich eine Flutwelle flußabwärts, der Wasserstand abwärts steigt dann schlagartig, und die mitgeführten Trümmer können durch ihre Ansammlung Schäden an den abwärts liegenden Brücken verursachen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Sicherlich wäre es sinnvoll gewesen das Geländer zu demontieren. Aber es gibt offenbar aktuell einfach kein Stauproblem. -- itu (Disk) 11:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Danke. Wenn es zur Verklausung kommt, kann der Wasserstand schnell steigen / schneller steigen und so die Ufer übersteigen. Und dann ist völlig zufällig, in welche Richtung sich das Wasser ergießt. Jedenfalls quer durch die Altstand. Oder die Verklausung bricht plötzlich durch, und dann ergießt sich eine Flutwelle flußabwärts, der Wasserstand abwärts steigt dann schlagartig, und die mitgeführten Trümmer können durch ihre Ansammlung Schäden an den abwärts liegenden Brücken verursachen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich sind die Messwerte an den Wasserpegeln durch den Brückeneinsturz nicht betroffen, solange nur Wasser kommt. Aber wenn die Elbe dann Äste, Bäume, Grünzeug, Müll mit heranschwemmt, kann die Situation durch die Brückenteile, die dafür eine Art "Rechen" darstellen, kritisch werden, von Dammbildung, Verklausung bis Dammbruch. --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 09:53, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin sicher, dass die Leute vor Ort ihre Ahnung nicht im Lotto gewonnen haben oder ergoogeln. Das die Brücke weg muß ist denen auch klar; darum sind sie ja schon am arbeiten; inklusive Sprengungen. Aber bei allen Anstrengungen; zaubern wird nicht möglich sein. Ein Risiko bleibt, ist halt so. ...Sicherlich Post 11:04, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich will ja nix sagen, aber ist dem Krisenstab bewußt, daß diese halbzusammengefallene Brücke bei einem 200 bis 500 jährigen Hochwasser, daß da möglicherweise anrauscht, ein enormes Rückstaupotential bildet? Die Trümmer müssen da wegschleunigst weg, egal wie. Notfalls mit Dynamit.
- Auch im Rheinland ist man momentan dabei, Kräfte für einen Einsatz in potentiellen Flutgebieten vorzubereiten und im Fall der Fälle in Bewegung zu setzen um Hilfe zu leisten. Das sind Kräfte der freiwilligen Feuerwehr, THW und diversen Organisationen wie DRK, Johanniter, MHD, Arbeitersamariterbund etc. Hier ist nicht mit einer Katastrophe zu rechnen, man steht aber beriet um zu helfen. --Elrond (Diskussion) 21:53, 13. Sep. 2024 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, warum man die Teile der Brücke, die noch gestanden haben, gesprengt hat. Wichtiger war doch, in Bezug auf das Hochwasser, der Kram, der in der Elbe liegt! Oder hat jemand eine andere Meinung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:37, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Um Hinweise aus den Weg zu räumen, die darauf hindeuten könnten, dass vielleicht doch Herr P aus M dran Schuld sein könnte :P - Wär doch ne neue Wette für oben: etwas nach der Wahl in Brandenburg fällt eine wichtige Brücke in Berlin ein... --Hareinhardt (Diskussion) 19:47, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst Du Herrn P, der mal länger in Dr. tätig war? --SergeiLesau (Diskussion) 19:58, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Gerade spielt Kraftwerk Open Air, das wummert bis zum Blauen Wunder. Schwingungen sollen für Brücken und deren Reste nicht gut sein... --217.94.214.189 21:56, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Da hätt man sich das Geld für die Sprengsätze eigentlich sparen können ;-) --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 22:24, 14. Sep. 2024 (CEST)
- ... warum man die Teile der Brücke, die noch gestanden haben, gesprengt hat: Die sind vermutlich in einem statischen Zustand, der überhaupt nicht abschätzbar ist, durch das fehlende eingestürzrte Teilstück, mögliche Beschädigungen, Verbindungen zum zweiten, parallel verlaufenden Brückenabschnitt. Da wollte man vielleicht verhindern, dass die völlig unvorhersehbar einstürzen, wenn dann plötzlich das Hoachwasser kommt, während man sie durch die Sprengungen einigermaßen kotrolliert beseitigen konnte. Und das zu einem Zeitpunkt, wo die Einsatzkräfte, Bauarbeiter, schweres Gerät etc. verfügbar war und nicht an anderer Stelle gegen das Hochwasser - das ja offenbar erst ab ca. Montag kommen soll - gebraucht wurde. --2001:871:69:CE:E84D:A522:655D:2D37 22:11, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Um Hinweise aus den Weg zu räumen, die darauf hindeuten könnten, dass vielleicht doch Herr P aus M dran Schuld sein könnte :P - Wär doch ne neue Wette für oben: etwas nach der Wahl in Brandenburg fällt eine wichtige Brücke in Berlin ein... --Hareinhardt (Diskussion) 19:47, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, warum man die Teile der Brücke, die noch gestanden haben, gesprengt hat. Wichtiger war doch, in Bezug auf das Hochwasser, der Kram, der in der Elbe liegt! Oder hat jemand eine andere Meinung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:37, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Es war die Weißeritz, die durch den Hauptbahnhof lief und nicht die Elbe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:51, 17. Sep. 2024 (CEST)
frisch aus Dresden, gerade aus der Commons-Parallelwelt gefischt. Macht was draus. Hochwasser gucken und schreiben? ('nen Link zum Brückenartikel setzen?), --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:04, 16. Sep. 2024 (CEST)
† Caterina Valente, 93, R.I.P.
Gemessen an veröffentlichten Schallplatten war sie die größte, ihre Auftritte mit Dean Martin machten sie weltberühmt. Sie wohnte mal in Mannheim in der Augartenstraße und hatte in der Zeit ein Mercedes Cabrio. (Da gibt es keine Quelle dafür, aber die Oma hat mir das erzählt, also mit der Augartenstraße...) Am Montag ist Valente mit 93 gestorben. Farewell! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:08, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Den Auftritt bei Dean Martin habe ich mir angeschaut und angehört. Der One Note Samba ist für Gitarristen - anspruchsvoll und den kriegt sie mehr als ordentlich hin. Respekt! War mir vorher nicht bekannt. --Elrond (Diskussion) 22:33, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Die große Valente wohnte in der Rathenaustraße (Fast richtig also, irgendwas mit Au :-). Dann zog es die Familie nach Oberflockenbach. Die "Hütte" dort wurde von Curt Engelhorn übernommen, nachdem sie nach Lugano zog. --2001:16B8:BA5B:A500:1164:2AA7:5D0F:9762 23:05, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Jaaa, Caterina Valente hatte viele Talente, nun ist sie aber endgültig in Rente.--95.112.187.7 00:02, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Na, aber nicht, dass jetzt noch jemand mit dem Abzählreim auf ihre Anatomie ankommt. De mortuis nil nisi bene. --Proofreader (Diskussion) 01:59, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ich muss auch sagen dass ich Caterina Valente, wie viele andere, nur schlecht mit ihren bekannten Songs zusammenbringe, aber intensiv mit dem allgegenwärtigen vulgär-Reim. Mich würde ja interessieren wie sie selbst darauf reagiert hat, aber in Wikipedia werd ich das als letztes erfahren. -- itu (Disk) 08:34, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Itsi bitsy teenie weenie mit Bruder Silvia Francesco
- mit Ella Fitzgerald und Perry Como
- Wenn meine Sonne scheint, Harry Belafonte Cover von 1957
- Ganz Paris träumt von der Liebe
- Tipitipitipso
- --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:40, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Ich muss auch sagen dass ich Caterina Valente, wie viele andere, nur schlecht mit ihren bekannten Songs zusammenbringe, aber intensiv mit dem allgegenwärtigen vulgär-Reim. Mich würde ja interessieren wie sie selbst darauf reagiert hat, aber in Wikipedia werd ich das als letztes erfahren. -- itu (Disk) 08:34, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Na, aber nicht, dass jetzt noch jemand mit dem Abzählreim auf ihre Anatomie ankommt. De mortuis nil nisi bene. --Proofreader (Diskussion) 01:59, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Den Abzählreim auf ihre Anatomie kenne ich so nicht. Wieso hat sie einen Bauch wie eine Kuh? Sie war immer sehr schlank, deshalb macht das keinen Sinn. Ich will das hier gar nicht wiedergeben (weil noch vulgärer), wie ich es (seit der Kindheit) kenne (nur auf Anfrage), aber es war anders.--5DKino (Diskussion) 19:56, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Noch vulgärer als oben schon verlinkt? Kuh-Bauch ist mir eh nicht mehr im Gedächtnis gewesen, nur der erste Reim. Einen begründenden Sinn gab es in meiner Wahrnehmung nie, allein der Reim existierte und war, unterschichtgetrieben, nicht totzukriegen. Hätte man versucht den frei insultierenden Kinderreim zu unterbinden, wäre das wahrscheinlich nur kontraproduktiv gewesen. -- itu (Disk) 11:20, 18. Sep. 2024 (CEST)
Wer wird's denn jetzt ..
.. Merz (weil die Merkelianer es nicht mehr verhindern können), Überraschungspaket Söder (ob nun ergrünt und frauenfördernd oder mit dem Sound der AfD) oder Hendrik Wüstengrün?
Wenn der dann noch die Wahl gewinnt, wird er sich die Union für die Dauer seiner Kanzlerzeit gefügig machen. Wie Merkel nach der verlorenen Wahl 2005, als sie nur durch unverdientes Glück ins Kanzleramt gespült wurde. So läuft das im ewigen Kanzlerwahlverein. Es geht also um eine Weichenstellung für möglicher Weise lange Zeit. --Anti ad utrumque paratus 11:29, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Heul doch... -Ani--176.6.57.14 11:39, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist gerade beim Turing-Test durchgefallen. Schon wieder. --Anti ad utrumque paratus 11:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Was meinst du wie es mir am Arsch vorbeigeht? -Ani--176.6.57.14 12:19, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Laut Turing-Test hast du gar keinen ;-) --Anti ad utrumque paratus 12:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Nachteil des Turing-Tests ist seine Subjektivität. Je klüger der Tester, desto besser kann er Menschen und Computer auseinanderhalten. --Hob (Diskussion) 12:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Komisch, davon steht im Artikel gar nichts. Schwache Interrater-Reliabilität wäre ja auch ein KO-Kriterium. Man merkt, dass hier nicht nur MINTler schreiben. --Anti ad utrumque paratus 13:02, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schwäche ist nicht Allgemeingut. Steht aber im englischen Artikel en:Turing test: "The interpretation makes the assumption that an interrogator can determine if a machine is "thinking" by comparing its behaviour with human behaviour. Every element of this assumption has been questioned: the reliability of the interrogator's judgement, the value of comparing the machine with a human, and the value of comparing only behaviour. Because of these and other considerations, some AI researchers have questioned the relevance of the test to their field."
- Der Turing-Test ist nur ein erster Vorschlag aus einer Zeit, als KI noch in ferner Zukunft lag. Wenn den jemand tatsächlich anwendet, dann zeigt das nur, dass er die neueren Entwicklungen seit 1950 nicht kennt. --Hob (Diskussion) 13:14, 16. Sep. 2024 (CEST)
- .. insofern konnte man drauf kommen, dass alles ab 11:41 eine nicht ganz ernst gemeinte Reaktion auf den Passtüberallgleichwenig-Spruch von 11:39 war. Wie etwa: "Deine Mudda lernt fürn Urintest. Und fällt trotzdem durch." Sind auch alle bis auf einen drauf gekommen, scheint mir. --Anti ad utrumque paratus 14:36, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, diese Taktik kennen wir. "Meine Attacke auf andere war doch gar nicht ernst gemeint." Wenn jemand im ersten Beitrag Fehler findet, dann stellt sich raus, dass der auch nicht ernst gemeint war. --Hob (Diskussion) 15:44, 16. Sep. 2024 (CEST)
- .. und er kommt immer noch nicht drauf, da hilft auch kein Smiley. Falls du öfter "Fehler" findest, die dann "angeblich" nicht ernst gemeint waren, ziehe bitte in Betracht, dass es sich um ein Beobachterproblem handeln könnte. --Anti ad utrumque paratus 16:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wer mißverstanden wird UND es auch noch darauf angelegt hat ist eh selbst schuld. -Ani--176.6.67.194 18:34, 16. Sep. 2024 (CEST)
- .. und er kommt immer noch nicht drauf, da hilft auch kein Smiley. Falls du öfter "Fehler" findest, die dann "angeblich" nicht ernst gemeint waren, ziehe bitte in Betracht, dass es sich um ein Beobachterproblem handeln könnte. --Anti ad utrumque paratus 16:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, diese Taktik kennen wir. "Meine Attacke auf andere war doch gar nicht ernst gemeint." Wenn jemand im ersten Beitrag Fehler findet, dann stellt sich raus, dass der auch nicht ernst gemeint war. --Hob (Diskussion) 15:44, 16. Sep. 2024 (CEST)
- .. insofern konnte man drauf kommen, dass alles ab 11:41 eine nicht ganz ernst gemeinte Reaktion auf den Passtüberallgleichwenig-Spruch von 11:39 war. Wie etwa: "Deine Mudda lernt fürn Urintest. Und fällt trotzdem durch." Sind auch alle bis auf einen drauf gekommen, scheint mir. --Anti ad utrumque paratus 14:36, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Komisch, davon steht im Artikel gar nichts. Schwache Interrater-Reliabilität wäre ja auch ein KO-Kriterium. Man merkt, dass hier nicht nur MINTler schreiben. --Anti ad utrumque paratus 13:02, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Nebeibei, dein Bodyshaming hinter irgendeinem Test zu verschanzen... Ts. Total stillos. Aber widerum auch total erwartbar. Du liebst dein Schema - immerhin da bost du nicht haßgestöiert. -Ani--176.6.55.96 09:11, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Nachteil des Turing-Tests ist seine Subjektivität. Je klüger der Tester, desto besser kann er Menschen und Computer auseinanderhalten. --Hob (Diskussion) 12:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Laut Turing-Test hast du gar keinen ;-) --Anti ad utrumque paratus 12:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Was meinst du wie es mir am Arsch vorbeigeht? -Ani--176.6.57.14 12:19, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist gerade beim Turing-Test durchgefallen. Schon wieder. --Anti ad utrumque paratus 11:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ist eigentlich ziemlich klar dass merz kanzlerkandidat wird. das ist nicht besonders spannend --Future-Trunks (Diskussion) 12:37, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Solange die Iden des Merz nicht vorbei sind, wäre ich mir da nicht so sicher. Und persönlich denke ich, dass Söder mehr Stimmen als Merz holen würde. --37.49.29.187 12:56, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe seit Monaten zwei Wetten laufen:
- a) dass Söder Kanzlerkandikat wird, und
- b) dass Pistorius Kanzlerkandidat wird.
- Beide haben deutlich höhere Sympathiewerte als Merz bzw. Scholz. Letztich werden Wahlen durch "Sympathiestimmen" entschieden. Dabei geht es nicht um Fähigkeit, Kenntnis oder politischen Positionen der Kandidaten. Politik ist Showbusiness. --Doc Schneyder Disk. 12:57, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe seit Monaten zwei Wetten laufen:
- Solange die Iden des Merz nicht vorbei sind, wäre ich mir da nicht so sicher. Und persönlich denke ich, dass Söder mehr Stimmen als Merz holen würde. --37.49.29.187 12:56, 16. Sep. 2024 (CEST)
- (BK)Wer weiß, lassen Söder und die CSU sich zweimal hintereinander abspeisen? Trotz Umfragen? --Anti ad utrumque paratus 13:02, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Spielt das eine Rolle? Was würde sich denn ändern? Die CDU macht grüne Politik, die Grünen machen CDU-Politik, die SPD hackt und schimpft, das ist alles nur großes Rudelbumsen (darf man das hier so sagen, naja, ich definiere es mal als Comedy). Und die 2 aktuellen Alternativen bekommen den Stinkefinger gezeigt, solange sie unter 50% sind und sich gegenseitig nicht helfen. Ein Einparteiensystem, das die Demokratie hier und im Kaukasus verteidigt. Großes Kino. --79.116.247.49 13:21, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso im Kaukasus? Oder ist das ein neuer Kasus? --37.49.29.187 14:01, 16. Sep. 2024 (CEST)
- siehste, es war Hindukusch gemeint. Berge halt. --79.116.247.49 15:58, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit Einparteiensystem und Hindukusch sind aber die Taliban. Die musst du mit CDU/SPD/etc. verwechselt haben. Ist auch wirklich schwer zu unterscheiden. --37.49.29.187 16:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ah ok, von den Taliban haben die das gelernt, jegliche Opposition auszuschließen. Jetzt verstehe ich auch den Satz, dass der Hindukusch seine Werte bei uns verteidigt. --79.116.247.49 16:46, 16. Sep. 2024 (CEST)
- wer ist ausgeschlossen? --Future-Trunks (Diskussion) 19:56, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ah ok, von den Taliban haben die das gelernt, jegliche Opposition auszuschließen. Jetzt verstehe ich auch den Satz, dass der Hindukusch seine Werte bei uns verteidigt. --79.116.247.49 16:46, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit Einparteiensystem und Hindukusch sind aber die Taliban. Die musst du mit CDU/SPD/etc. verwechselt haben. Ist auch wirklich schwer zu unterscheiden. --37.49.29.187 16:26, 16. Sep. 2024 (CEST)
- siehste, es war Hindukusch gemeint. Berge halt. --79.116.247.49 15:58, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso im Kaukasus? Oder ist das ein neuer Kasus? --37.49.29.187 14:01, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ok, Wüst wirds nicht: [8]. --Hareinhardt (Diskussion) 22:34, 16. Sep. 2024 (CEST)
Überraschungen sind bei uns nicht zu erwarten, also „Merz vs. Scholz“. Das Duell „Söder vs. Pistorius“ wäre naütlich unterhaltsamer, weil polarisierender. Und es gibt nur eine kleine Hoffnung auf den US-Effekt: der alte Inhaber wird durch eine etwas weniger alte, frischere Dame mit hohem Bekanntheitsgrad ersetzt, hieße bei uns „Esken statt Scholz“. --Dioskorides (Diskussion) 13:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Esken? Da ist ja selbst Sissi noch frischer. Deren gängiger Name finge immerhin auch wirklich mit S an, das ist ja seit 1994 ein notwendiges Kriterium für SPD-Kanzlerkandidaten. (Und Saskia und S-ken gelten da nicht.)--37.49.29.187 14:01, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wittelsbach-Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen fängt mit S an? Oder meinst du den angeheirateten Habsburg? Fängt auch nicht mit S an. --Hob (Diskussion) 14:19, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Also bemerkenswerte Fragen, in diesen Tagen und Stunden. Was ist das denn für ne Blase? Immerhin medial ganz schnell wieder auf der verdienten Resterampe, allein wer auf so'ne Idee kommt, damit jetzt um die Ecke, da halb Europa, wo nicht im Krieg, absäuft und die USA bald den Kriegszustand ausrufen, muss man nicht verstehen. Aber von wegen Esken, zumindest eines ist ja nun ziemlich sicher: drei (!) Kanzlerkandidaten, weiß, wahrsch. mittleres Alter 65 (USA, Gerontokratie, hahaha!). Die einzige Dame im Rennen: AfD. Das ist Deutschland. -89.245.22.72 14:42, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, zunächst einmal müssen wir™ Deutschen den Amerikanischen Bürgerbaldkrieg beenden, bevor er angefangen hat. Erst danach kann die Bundestagswahl diskutiert werden. --37.49.29.187 15:22, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Also bemerkenswerte Fragen, in diesen Tagen und Stunden. Was ist das denn für ne Blase? Immerhin medial ganz schnell wieder auf der verdienten Resterampe, allein wer auf so'ne Idee kommt, damit jetzt um die Ecke, da halb Europa, wo nicht im Krieg, absäuft und die USA bald den Kriegszustand ausrufen, muss man nicht verstehen. Aber von wegen Esken, zumindest eines ist ja nun ziemlich sicher: drei (!) Kanzlerkandidaten, weiß, wahrsch. mittleres Alter 65 (USA, Gerontokratie, hahaha!). Die einzige Dame im Rennen: AfD. Das ist Deutschland. -89.245.22.72 14:42, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Wittelsbach-Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen fängt mit S an? Oder meinst du den angeheirateten Habsburg? Fängt auch nicht mit S an. --Hob (Diskussion) 14:19, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Olaf Scholz wird Kanzler bleiben- auch über 2025 hinaus. Merz macht einen auf Staatsmann, ist er aber nicht. Wüst traut sich nicht, Söder wäre (aus Unionssicht) zwar die richtige Wahl, wird aber nicht Kandidat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:10, 16. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es, was hat Merz denn schon vorzuweisen? Er hat es nicht geschafft, den Staat zu bescheißen wie Scholz per Cumex, er hat keine Spendenaffäre, er hat sogar studiert, Jura - um Himmels willen. Was soll denn eine echte Fachkraft als Kanzler? Das geht gar nicht. Und jahrzehntelange Erfahrung im europäischen Parlament und im Bundestag. Hört bloß auf, so einen als Kanzler vorzuschlagen. Da besser den erfolglosen Schriftsteller Habeck oder eine der völlig ungelernten anderen Grünen. --79.117.79.154 10:07, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Der bald 69-jährige Herr Merz war nie Mitglied einer Bundes- oder Landesregierung, hat also null Erfahrungen in der Exekutive. Dafür füllte er sich seine Taschen als Bonzen-Lobbyist und durch diverse Aufsichtsratsmandate. Das geht gar nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- klar geht das --Future-Trunks (Diskussion) 11:06, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Der bald 69-jährige Herr Merz war nie Mitglied einer Bundes- oder Landesregierung, hat also null Erfahrungen in der Exekutive. Dafür füllte er sich seine Taschen als Bonzen-Lobbyist und durch diverse Aufsichtsratsmandate. Das geht gar nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es, was hat Merz denn schon vorzuweisen? Er hat es nicht geschafft, den Staat zu bescheißen wie Scholz per Cumex, er hat keine Spendenaffäre, er hat sogar studiert, Jura - um Himmels willen. Was soll denn eine echte Fachkraft als Kanzler? Das geht gar nicht. Und jahrzehntelange Erfahrung im europäischen Parlament und im Bundestag. Hört bloß auf, so einen als Kanzler vorzuschlagen. Da besser den erfolglosen Schriftsteller Habeck oder eine der völlig ungelernten anderen Grünen. --79.117.79.154 10:07, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Esken hat vor ein paar Wochen unseren Planeten verlassen. Win-Win-Situation. --Anti ad utrumque paratus 15:21, 16. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Olaf Scholz wird Kanzler bleiben... Dafür braucht er zumindest eine Kanzlermehrheit. Zusammengerechnet ist die jetzige Koalition kleiner als die Union. Da müsste Scholz noch weitere Parteien mit ins Boot holen, vielleicht BSW und Linke. Das wäre eine tolle 5er-Koalition. --Dioskorides (Diskussion) 15:23, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Nach den gegenwärtigen Umfragen hätte selbst diese 5er-Koalition keine Mehrheit gegen Union+AfD (41 zu 52 bzw. 43 zu 50). Ganz davon abgesehen, dass die Linke erst mal wieder 3 Direktmandate gewinnen muss, um nicht rauszufliegen. Und die FDP über 5 % kommen muss. --37.49.29.187 15:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt eben derzeit und schon seit einiger Zeit keine Mehrheit mehr links der Mitte. Von der Mitte aus in die andere Richtung betrachtet wäre evtl. mathematisch eine Mehrheit drin, die aber politisch unmöglich ist. Je stärker die AfD also wird, umso mehr Parteien muss die Union als mutmaßlicher Wahlsieger zusammenfegen, um die Kanzlermehrheit zu erreichen, wodurch auch wieder das linkere Lager ins Spiel kommt. Von einer stärkeren AfD profitieren dann also politisch die zwar kleingeschrumpften, aber feinen links-liberal-grünen Gruppen. --Dioskorides (Diskussion) 16:17, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Demokratie ist also wie eine Pizza. Man fegt so lange den Boden, bis genug Belag vorhanden ist. Dass der Bürger eigentlich nur eine schlichte Pizza Margherita bestellt hat wird halt ignoriert. Bis ... tja bis dann die Leute so die Schnauze voll haben von undemokratischen Spielchen und dann Fakten mit echten 50% geschaffen werden. Nächsten Sonntag gibts den Vorgeschmack, ich tippe auf Pizzabrot. Und dann wird wieder geheult und gefegt. --79.116.247.49 16:55, 16. Sep. 2024 (CEST)
- ja das ist das lustige. wer afd wählt, wählt die grünen. die Ampel wäre ohne afd nie möglich gewesen. je mehr stimmen für die afd, desto größer die wahrscheinlichkeit dass die grünnen in einer regierung sind. finde ich als wähler von keinen der beiden recht lustig, dass die afd wähler durch ihr wahlverhalten der von ihnen am meisten verhassten partei regelmäßig an die macht hilft. 50% oder auch nur nah dran, wird heutzutage nie wieder ne partei kriegen --Future-Trunks (Diskussion) 19:59, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Demokratie ist also wie eine Pizza. Man fegt so lange den Boden, bis genug Belag vorhanden ist. Dass der Bürger eigentlich nur eine schlichte Pizza Margherita bestellt hat wird halt ignoriert. Bis ... tja bis dann die Leute so die Schnauze voll haben von undemokratischen Spielchen und dann Fakten mit echten 50% geschaffen werden. Nächsten Sonntag gibts den Vorgeschmack, ich tippe auf Pizzabrot. Und dann wird wieder geheult und gefegt. --79.116.247.49 16:55, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt eben derzeit und schon seit einiger Zeit keine Mehrheit mehr links der Mitte. Von der Mitte aus in die andere Richtung betrachtet wäre evtl. mathematisch eine Mehrheit drin, die aber politisch unmöglich ist. Je stärker die AfD also wird, umso mehr Parteien muss die Union als mutmaßlicher Wahlsieger zusammenfegen, um die Kanzlermehrheit zu erreichen, wodurch auch wieder das linkere Lager ins Spiel kommt. Von einer stärkeren AfD profitieren dann also politisch die zwar kleingeschrumpften, aber feinen links-liberal-grünen Gruppen. --Dioskorides (Diskussion) 16:17, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Nach den gegenwärtigen Umfragen hätte selbst diese 5er-Koalition keine Mehrheit gegen Union+AfD (41 zu 52 bzw. 43 zu 50). Ganz davon abgesehen, dass die Linke erst mal wieder 3 Direktmandate gewinnen muss, um nicht rauszufliegen. Und die FDP über 5 % kommen muss. --37.49.29.187 15:41, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Schau an, der Wüst verzichtet. Und kein Lamento von das achso tolle Merkel-Erbe in Ehren erhalten blabla, nur eine Fußnote: „Auf dem Weg in die Regierungsverantwortung sollten wir uns auch an dem orientieren, was Helmut Kohl und Angela Merkel einst vorgemacht haben.“ Kohl und Merkel in einem Satz, wobei der eine für Wiedervereinigung und Asylkompromiss, die andere für Mittelmaß, Rückgratlosigkeit und Kniefall vor dem Medienungeist steht. Nunja.
- Preisfrage: Spekuliert Wüst auf das übernächste Mal wie Merkel beim Wolfratshauser Frühstück? Oder hat Merz es inzwischen tatsächlich geschafft, seine Machtbasis bei den CDU-Funktionären so auszubauen, dass Wüst da keine Schnitte mehr hat? --Anti ad utrumque paratus 10:15, 17. Sep. 2024 (CEST)
- "...erlebt eine Krise, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in unsere Demokratie gefährdet.", "Erstens das Sicherheitsversprechen, nach innen wie nach außen. Zweitens das Wohlstandsversprechen der sozialen Marktwirtschaft. Drittens das Versprechen vom Aufstieg durch Bildung. In den Augen vieler Menschen haben diese zentralen Versprechen an Gültigkeit verloren. Wir müssen diese Fundamente wieder instand setzen, um unsere Demokratie zu sichern.", und "Es grenzt an Tragik, dass ausgerechnet in dieser Zeit historischer Herausforderungen ... die schlechteste Bundesregierung der Geschichte regiert" (alles von hier: [9], gekürzt).
- Das hab ich vor ein paar Tagen schon mal so gehört. Dieses Mal fehlte zum Glück das mit den Katzen... --Hareinhardt (Diskussion) 11:03, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Werden Oppositionelle unter einer Linksregierung denn nie lernen, ihr zu huldigen und ihre Verdienste um das werktätige Volk lobzupreisen, wenigstens im Wahlkampf? Es scheint hoffnungslos. --Anti ad utrumque paratus 21:19, 17. Sep. 2024 (CEST)
Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage unter allen Wahlberechtigten: Welcher Spitzenpolitiker ist für das Amt des Bundeskanzlers aus ihrer Sicht am besten geeignet?
- Pistorius 30 %
- Söder 22 %
- Merz 19 %
- Habeck 18 %
- Scholz 9 %
Scholz begrüßt (schmunzelnd) die Festlegung auf Merz... Ich hielt es für unnötig und unklug von Söder anzukündigen, dass er eine Koalition mit den Grünen ausschließt. --Doc Schneyder Disk. 19:12, 17. Sep. 2024 (CEST)
Amazon schafft das Home Office ab
Ohne Autorität wenig Leistung. Bei den meisten. --Blue 🔯 11:26, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nur die Schwachen brauchen Autoritäten die sie anführen. --Elrond (Diskussion) 12:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Genau, die Starken richten ihr Handeln ganz von selbst auf die Bedürfnisse des Unternehmens aus. Ohne Koordination, ohne Kontrolle und alle synchron, weil ja auch jeder das Gleiche darunter versteht. Jemand sollte es den Amazon-Bossen sagen. Die haben ja auch offensichtlich keine Ahnung, wie man ein Unternehmen erfolgreich macht. --Anti ad utrumque paratus 19:28, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Passiert innerbetrieblich aber genauso, wenn der Chef ein Looser ist. Motivation muss von ganz oben kommen. Gute Produkte, gutes Essen, kostenloser Kaffee. Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern. Gute Stimmung, professionelle Vorgesetzte, keine hochgeschleimten Kollegen, die keine Ahnung von Personalführung und Motivation haben. Eigentlich nicht teuer und nicht schwierig. Dann brauchts keine Diskussion und die Leute arbeiten einfach gut und gerne. --79.117.79.154 17:11, 17. Sep. 2024 (CEST)
Aber noch nicht für Putzfrauen. --178.197.239.13 11:51, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Klar. Deshalb leisten die meisten Selbstständigen ja auch so wenig. Die haben ja keinen Chef, der ihnen im Nacken sitzt. --Geoz (Diskussion) 12:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
Carolabrücke
Wie kann es sein, dass eine unbelastete Brücke einstürzt, erst einige Zeit nachdem eine Straßenbahn rüberfährt – und nicht schon in dem Augenblick, wo die Straßenbahn rüberfährt. Logisch erschiene mir ein Einsturz im Moment der Belastung. Jemand hier mit rudimentären Kenntnissen eines Statikers? --Plantek (Diskussion) 15:01, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt nicht nur den Moment der Belastung sondern auch den Moment der Entlastung. Und der kann auch wirken. --GeorgDerReisende (Diskussion) 16:11, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Beispiel, dass ein (scheinbar) einfaches System nicht ganz so einfach erklärbar ist. Sollte man einigen Populisten ins Gebetbuch schreiben.
- Je nachdem, durch welches Versagen die Brücke eingestürzt ist, kann es zig Ursachen haben.
- Fiktives Beispiel, (muss mit dem Fall nichts zu tun haben könnte es aber):. Ein Bauteil wird durch dauerhafte Belastung geschädigt. Durch eine finale Belastung kann ein Kriechen des Bauteils ausgelöst werden, das erst nach einer gewissen Zeit zum Versagen der Brücke führt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man jemandem auf den Kopf haut und der Mensch stirbt eine Stunde später, dann war auch das Hauen ursächlich. Bei einer Brücke ist es nicht anders. --194.230.161.61 18:56, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht auszudenken, was passieren hätte können! EIne vollbesetzte in die Elbe stürzende Straßenbahn mit einer Reihe von PKWs auf beiden Spuren, das hätte Dutzende von Toten verursachen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:56, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Nur was sagt uns das? Benutze in Schland keine Brücke mehr! In einem anderen Forum habe ich sinngemäss gelesen: "Brücken gehen kaputt, wenn ein Schiff gegen eine Pfeiler fährt, oder eine zu schwere Last drüber fährt, oder früh um 3, wenn grade niemand drüber fährt und nur einfach das Eigengewicht zu viel wird" :P --Hareinhardt (Diskussion) 20:38, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Dann ist ja gut, daß die Brücke wußte wieviel Uhr gerade ist... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:04, 11. Sep. 2024 (CEST)
- @Matthiasb: auf der Brücke fuhren keine PKW. --2.175.106.213 09:30, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast recht. Mir war nicht bewußt, daß der Brückenzug C nur von Straßenbahnen befahren wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:08, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Nur was sagt uns das? Benutze in Schland keine Brücke mehr! In einem anderen Forum habe ich sinngemäss gelesen: "Brücken gehen kaputt, wenn ein Schiff gegen eine Pfeiler fährt, oder eine zu schwere Last drüber fährt, oder früh um 3, wenn grade niemand drüber fährt und nur einfach das Eigengewicht zu viel wird" :P --Hareinhardt (Diskussion) 20:38, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht auszudenken, was passieren hätte können! EIne vollbesetzte in die Elbe stürzende Straßenbahn mit einer Reihe von PKWs auf beiden Spuren, das hätte Dutzende von Toten verursachen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:56, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ich möchte auch gerne dieses Bild [10] (Bild 12 aus der Fotostrecke) verstehen: warum hängt das noch intakt gebliebene Brückensegment durch? So wie ich die Konstruktion verstehe, war jedes Segment für sich tragend (so sieht jedenfalls die Konstruktion der noch stehenden Auto-Fahrbahn aus), wenn ein Stück fehlt und die Gesammtspannung raus geht, sollte es doch immernoch halten? Und wenn der Abschnitt vorher unter Druckspannung gestanden hat, sodass er jetzt mehr Platz hat, warum hängt er jetzt durch? Eher müsste er vorher unter Zugspannung gestanden haben, aber dann müsste mir mal bitte einer die geplante Statik der Brücke erklären. --Hareinhardt (Diskussion) 23:16, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Nachdem das Spannseil?Spannstahl und/oder einfach die Bewehrung (oben) gerissen ist erscheint mir das durchhängen logisch. -- itu (Disk) 08:45, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Unten treten die Zugspannungen auf. --93.131.150.150 05:26, 14. Sep. 2024 (CEST)
- stimmt. -- itu (Disk) 22:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Unten treten die Zugspannungen auf. --93.131.150.150 05:26, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Nachdem das Spannseil?Spannstahl und/oder einfach die Bewehrung (oben) gerissen ist erscheint mir das durchhängen logisch. -- itu (Disk) 08:45, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Es wurde ein Erdbeben ausgelöst, hast du das miteinberechnet? https://tu-freiberg.de/news/mini-erdbebenmessgeraet-der-tubaf-misst-einsturz-der-carolabruecke --2001:16B8:BA5B:A500:1164:2AA7:5D0F:9762 23:36, 11. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Problem von Spannbetonbrücken sind ihre völlig unvorhersehbaren Einstürze ohne Be- oder Entlastung. --Heletz (Diskussion) 06:39, 12. Sep. 2024 (CEST)
Das ist nicht so simpel, da große Massen träge sind. Eine Brücke "arbeitet" ständig. Eine Brücke bricht in erster Linie am Eigengewicht zusammen. Die Belastung an sich ist zwar der Auslöser, aber nicht die Ursache. Ursache ist, dass einer Kraft keine ausreichende Gegenkraft mehr gegenübersteht. Der Kipppunnkt ist dann erreicht, wenn ein Riss so groß ist, dass keine Gegenkraft mehr da ist. Stell Dir ein Seil vor, das durch Zugkräfte überbeansprucht wird. Es reißt nicht sofort, sondern wird dünner und dünner, weil im Mikrobereich immer größere Risse entstehen. Bei großen Massen geht das nicht ganz so schnell, aber ähnlich plötzlich. Vermutlich sinkt die Gegenkraft exponentiell ab. Bin aber kein Mathematiker und Ingenieur. Hat jemand eine Formel?--H. Adagio (Diskussion) 08:12, 12. Sep. 2024 (CEST)
Durchaus möglich, dass die Temperatur bzgl. des Zeitpunkts eine Rolle spielte: Es war lange sehr warm, in den letzten Nächten wurden in Dresden die niedrigsten Temperaturen seit Wochen, wenn nicht Monaten erreicht. Kaum etwas führt bei Brücken zu so starken Bewegungen wie Temperaturschwankungen. Eventuell war es diese Änderung der Länge (und damit Erhöhung der Zugs in Längsrichtung), die den Ausschlag gegeben hat. Das würde den (auf den ersten Blick merkwürdigen) Zeitpunkt in der Nacht ein Stück weit erklären.--77.11.102.86 11:01, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Das könnte eine Rolle spielen. Die Temperatur war um die Uhrzeit vermutlich einstellig. Das dürfte in Dresden zuletzt im Mai oder so gewesen sein, aber signifikanter ist, daß es noch am Samstag um die 30 °C gegeben hatte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:10, 12. Sep. 2024 (CEST)
- Die Tiefsttemperatur am Mittwoch in Dresden war 12,5°C. Also nichts besonderes. --2.175.106.213 11:44, 12. Sep. 2024 (CEST)
Auch Brücken können scheitern und unter der Last des Lebens zusammenbrechen. Brücken sind auch nur Wesen, dienend, mit verbindlich-verbindendem Charakter, immer hilfsbereit wenn es darum geht zu neuen Ufern zu gelangen. Nicht ohne Grund gibt man ihnen Namen wie Hans, Otto, Anneliese oder Carola. Auch Brücken haben eine Seele, die sie zusammenhält. Manchmal scheidet eine Brücke unerwartet aus dem Leben, dann sind Trauer und Entsetzen gross. Herzinfarkt, Temperatursturz, Herbstdepression, nichts kann ewig existieren. Das ist alles kein Geheimnis sondern grundlegende Brückenpsychologie (7. Semester). -- itu (Disk) 11:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
- "Nein, mir geht es gut" – Carola Brücke aus Dresden... --Plantek (Diskussion) 14:47, 13. Sep. 2024 (CEST)
- ... jaja die Brückenpsychologie: Sie zeichnete sich aus durch ihre nüchterne Geradlinigkeit, gegenüber der kaum noch erkennbaren Altstadt dezent zurückzutreten. Die wilde Elbe mit beschleunigten Geschwindigkeiten der Menschenmassen zu überqueren. Mit den Veränderungen nach der Wende kam sie nicht mehr klar: Die knubbeligen, kuppeligen Bauformen waren wieder erstanden, zu Elbflorenz und runden barocken Formen schien sie nicht mehr zu passen, denn sie kannte ja auch ihre wuchtigere, fülligere Vorgängerin und andere elegante Brückenbögen des Flusslaufs. Und dann war da auch noch die kleine freche Gaia-Meeresschnecke im Beton eingeschlossen: Das andauernde Auf und Ab der Brücke bei Hochwasser, Gewichtsbelastungen, Hitzesommer und durch rumpelnde Strassenbahnen hatte ihr zwar einen kleinen Sandstrand im Inneren ermöglicht, nur rausblicken auf die Sandsteintürme weiter flussaufwärts konnte sie immer noch nicht. Als dann in der kühlen Nacht auch noch die Dampfheizung anging, da wollte sie raus, mal wieder baden!
- ein Plaste-und-Elaste-Hefteplaste unten über dem Spalt hätte vermutlich auch nur vorübergehend geholfen, das ist nur was für nüchterne Techniker und Konstruktöre.
- Malerischer war sie schon, die Vorgängerin, als Künstler würde ich mir bei mehr kugelige Formen im Wasser der Elbe, mehr Ausguckplattformen, mehr "Elbflorenz", mehr Ponte Vecchio wünschen bei einem Wiederaufbau: So Sandsteinkletterfelsen, unregelmässig im wilden Flusslauf flussabwärts der Carolabrücke verteilt, mit kleinen Brücken und überdachten Stegen verbunden und so robust, dass auch ein Elbdampfer oder das Hochwasser nichts anrichten kann, die könnten doch im Inneren einige touristische, kulinarische Attraktionen mit Vorgeschmack auf Elbsandsteingebirge, Meer und Florenz bieten? Die Strassenbahn muss natürlich schnellstens wieder her, auch eine Radroute, provisorisch vielleicht auch auf dem erhalten gebliebenen Teil der Brücke. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Lach nicht, Carola Rakete gibt's ja (bei uns) auch. --37.49.29.187 17:16, 14. Sep. 2024 (CEST)
Zurück zur technischen Realität. Man kann wohl feststellen: Ursache war wahrscheinlich Rost am Spannseil. Konnte man nicht direkt wissen, weil das kaum oder gar nicht zugänglich ist und man sich in diesem Fall gnadenlos verschätzt hat. Gefahrenbewusstsein für diese Ursache ist jetzt zweifellos stark gestiegen. Welche Kontrollmethoden jetzt noch entwickelt oder herangezogen werden um in Zweifelsfällen Spannseile auf Korrosion zu prüfen werden wir sicher noch erfahren. Man muss auch vermuten dass, nicht auf Deutschland begrenzt, vergleichbare Problembrücken verschärft unter die Lupe genommen werden. -- itu (Disk) 10:03, 15. Sep. 2024 (CEST)
- "Problembrücken"? Werden die dann alle wie die "Problembären" steubärend entnommen? Sind Brückenruinen nicht irgendwie auch was schönes, romantisches für unsere Nachwelt? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2024 (CEST)
Apropos Spannseile: hoffentlich nicht gerade nur eins? Gibts überhaupt irgendwo einen technischen Plan zu der Konstruktion? -- itu (Disk) 10:07, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Da würd ich mal anrufen und direkt nachfragen, und ob die nur ein Seil benutzen, kannste ja auch gleich fragen. --5DKino (Diskussion) 12:58, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Blaupause von der Konstruktionszeichnung wär' natürlich schön für den Artikel, wenn auch nicht mit dem simplen Hochladen von aufgestöberten Plänen getan - Bauzeichnung#Anfertigung und Vervielfältigung müsste eigentlich ja noch um Urheberrecht (Deutschland) u. a. ergänzt werden, auch die Möglichkeit der Freigabe durch Architekten und durch die Rechteinhaber für die Breitenbildung. Eine vereinfachte Zeichnung wäre auch schon was, Querträger und anderes vom konstruktiven Innenleben haben sich ja jüngst mehr in die Öffentlichkeit bewegt. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2024 (CEST)
Die Kleine Gaia-Meeresschnecke hatte recht: Die "Alte Carolabrücke" passte viel besser zu der Stadt als die modernistische Elbquerung für den motorisierten Fernverkehr, hab' mal eine impressionistische Bilderbuchseite Commons:Elbflorenz angelegt zur näheren Betrachtung. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:22, 19. Sep. 2024 (CEST)
Die Intel-Milliarden dem Volk geben
Was spricht dagegen die 10 Mrd. die für Intel geplant waren, Anteilig jedem Steuerzahler zu erstatten? Dass würde die Wirtschaft ankurbeln und ggf. helfen den Absatz von Volkswagen zu steigern, was den Stellenabbau verhindern würde.--Der Demokrat als Mahner (Diskussion) 12:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Man könnte damit auch Schulden zurückzahlen und damit die Steuerzahler nachhaltig entlasten, da die dann nicht für die Zinsen aufkommen müssten. --Hareinhardt (Diskussion) 13:19, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Die zehn Milliarden gibt es doch gar nicht. Die wären als Kredit aufgenommen worden, wenn, aber jetzt wo man sie nicht braucht, nimmt man sie nicht auf und – pffff. Weg. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:52, 18. Sep. 2024 (CEST)
- genau so ist es. Es war überhaupt schon eine Frechheit, einem der führenden Unternehmen (noch nicht mal einem deutschen) so viel Geld in den Rachen zu schieben. Als ob Intel das nötig hätte. Diese Regierung ist dermaßen unverschämt, das ist nicht zu fassen. Als nächsten bekommt VW wieder Milliarden, obwohl sie dieses Jahr 5 Milliarden an Dividenden ausgeschüttet haben. --79.116.242.139 14:04, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und wenn Intel die Mrd. von Polen/Tschechei/Frankreich... bekommen hätte und sich dann da angesiedelt hätte würde man Sicherlich auch auf die Regierung schimpfen. ... Alles wie immer ...Sicherlich Post 14:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Um so ein ruinöses Verhalten zu verhindern, müssen Beihilfen zumindest in der EU genehmigt werden. Letzten Monat war der Antrag noch gar nicht gestellt. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/intel-chipfabrik-antrag-foerdermittel-eu-bruessel-100.html --Graf Foto 14:50, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne die Kriterien nicht. Aber der "Frechheit" rufenden IP geht es ja um das deutsche Geld, nicht ob die EU das genehmigt. Die IP würde wohl keins geben wollen. Aber der selbe Nutzer (oder andere) würden auch etwas von einer dummen Regierung erzählen wenn kein Geld fließen würde und Intel einen anderen Standort gewählt hätte. .... Die Problematik der Subventionen und des Subventionswettbewerbs ist komplex. So pauschales "ja/nein" und "Skandal"-Rufen ist IMO entweder populistisch oder ein Zeichen fehlender Erkenntnis der Komplexität. ...Sicherlich Post 15:30, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Um so ein ruinöses Verhalten zu verhindern, müssen Beihilfen zumindest in der EU genehmigt werden. Letzten Monat war der Antrag noch gar nicht gestellt. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/magdeburg/intel-chipfabrik-antrag-foerdermittel-eu-bruessel-100.html --Graf Foto 14:50, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Wir müssen dringend einen Weg finden diesen ruinösen Wettbewerb zwischen Staaten (und innerhalb von Staaten) um Unternehmensansiedlungen zu beenden. Nur solange wir das nicht schaffen, können wir uns aus diesem Wettbewerb kaum verabschieden, wenn wir nicht als Land ohne Unternehmen enden wollen. --Carlos-X 19:30, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast mich unterwegs verloren: wäre die FDP jetzt dafür oder dagegen? --Hareinhardt (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Woher soll ich wissen, was die FDP will? Ich würde vermuten, dass sie der staatliche Einflussname grundsätzlich nicht gut findet. Man kann es aber natürlich auch als einen Wettbewerb der Staaten und Standorte sehen, wer das bessere Gesamtpaket anbietet. Wettbewerb findet die FDP ja gut. --Carlos-X 22:12, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Die Unternehmen, die jetzt abwandern, vergraulen wir doch schon durch unsere irre Politik. Unsichere Energiezukunft, hohe Bürokratie, wahnsinnige Pseudogrüne, die sich an einen Industriewald ketten (Tesla), Quoten, hohe Energiepreise und Steuern, die falsche Sorte von Fachkräften, etc.pp. Da wären genug Hebel. --79.116.242.139 22:48, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast mich unterwegs verloren: wäre die FDP jetzt dafür oder dagegen? --Hareinhardt (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und wenn Intel die Mrd. von Polen/Tschechei/Frankreich... bekommen hätte und sich dann da angesiedelt hätte würde man Sicherlich auch auf die Regierung schimpfen. ... Alles wie immer ...Sicherlich Post 14:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- genau so ist es. Es war überhaupt schon eine Frechheit, einem der führenden Unternehmen (noch nicht mal einem deutschen) so viel Geld in den Rachen zu schieben. Als ob Intel das nötig hätte. Diese Regierung ist dermaßen unverschämt, das ist nicht zu fassen. Als nächsten bekommt VW wieder Milliarden, obwohl sie dieses Jahr 5 Milliarden an Dividenden ausgeschüttet haben. --79.116.242.139 14:04, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Die zehn Milliarden gibt es doch gar nicht. Die wären als Kredit aufgenommen worden, wenn, aber jetzt wo man sie nicht braucht, nimmt man sie nicht auf und – pffff. Weg. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:52, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ich da etwas Gier aus den Worten herauslesen? Das wären pro Person bummelig 115 € Mal ganz davon abgesehen was das kosten würde; dieser Betrag wäre schneller ausgegeben als ich das hier schreibe und dann geht die Klagerei wieder los. Dazu kommt das, was weiter oben schon erklärt wurde. --Elrond (Diskussion) 15:35, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Da das Geld aus dem Transformatgionsfond kommen würde wäre das quasi das Klimageld. Klappt halt derzeit nicht, weil der Lindner es versäumt seine Hausaufgaben zu machen.[11] Mit der digitalen Rückständigkeit in Deutschland ist das eben so ein Ding, da kann man sowas nicht mal eben umsetzen, selbst wenn man wollte.--Maphry (Diskussion) 19:36, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Laut deinem Link fordert die Verbraucherzentrale eine Einmalzahlung von 139 Euro pro Bürger. Soweit waren einige Kaffeehausbesucher hier auch schon. Bleibt die Frage was es soll, den Bürgern zuerst das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es dann, abzüglich der Verwaltungskosten, wieder zu retournieren. Man könnte auch einfach irgendeine Steuer oder Gebühr reduzieren (z.B. die Reduzierung der Umsatzsteuer für den Fahrradkauf von 19 auf 7 Prozent), aber dann könnten sich Politiker ja nicht als Wohltäter auspielen. Und leider gibt tatsächlich Wähler, die auf solche Taschenspielertricks hereinfallen. --2001:16B8:BA65:FB00:6C00:E3E5:BF08:D227 21:46, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Der Schlüssel ist "Verwaltungskosten"! Die Verwaltung will ja auch leben. Irgendwie. --Hareinhardt (Diskussion) 22:00, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Der Sinn dahinter ist, dass die Einzahlungen via CO2-Steuer erfolgen und die Auszahlungen via Kopfpauschale. Wer also viel Treibhausgase erzeugt macht deutlich minus, wer Umweltbewusst in diesem Segment lebt plus. Das bekommen vor allen diejenigen zu spüren die Verbrenner fahren und fossil Heizen, was ja ab 2027 dem Markt unterliegen wird.--Maphry (Diskussion) 22:07, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Begründung für die Abgabe, hier geht es um die Kombination Abgabe & Zurückzahlung. --2001:16B8:BA6D:B100:4836:2D3C:77A4:C198 18:14, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Begründung für beides. Wir haben sogar einen ganzen Artikel dazu CO2-Preis mit Klimaprämie.--Maphry (Diskussion) 18:20, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Begründung für die Abgabe, hier geht es um die Kombination Abgabe & Zurückzahlung. --2001:16B8:BA6D:B100:4836:2D3C:77A4:C198 18:14, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Laut deinem Link fordert die Verbraucherzentrale eine Einmalzahlung von 139 Euro pro Bürger. Soweit waren einige Kaffeehausbesucher hier auch schon. Bleibt die Frage was es soll, den Bürgern zuerst das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es dann, abzüglich der Verwaltungskosten, wieder zu retournieren. Man könnte auch einfach irgendeine Steuer oder Gebühr reduzieren (z.B. die Reduzierung der Umsatzsteuer für den Fahrradkauf von 19 auf 7 Prozent), aber dann könnten sich Politiker ja nicht als Wohltäter auspielen. Und leider gibt tatsächlich Wähler, die auf solche Taschenspielertricks hereinfallen. --2001:16B8:BA65:FB00:6C00:E3E5:BF08:D227 21:46, 18. Sep. 2024 (CEST)
Die deutsche Linke
leidet an Realitätsverlust. Sie schwadroniert von einem "reichen Deutschland", das es bald nicht mehr geben wird. Jedenfalls sind die Kassen leer, das Wirtschaftswachstum gering und die Migrationspolitik gescheitert. Die Bahn funktioniert nicht. Straßen sind marod. Berücken fallen ein. Die Bürokratie wird nur noch von den Italienern übertroffen. Mafiabanden und Messerstecher fühlen sich in deutschen Großstädten wohl. Migrantenkinder werden im Schnitt immer ungebildeter. Im Osten blüht der Rechtsradikalismus. Öffentliche Gelder werden üblicherweise vergeudet und sei es nur für den Frisör einer Ministerin, 140.000 Euro im Jahr. Irgendwie macht die deutsche Linke schlechte Figur.
Frage Warum ist das so? Ist da zu viel Wohlstandverwahrlosung der 1970er und 1980er Jahre in der Birne? Maßlose Selbstüberschätzung? Oder hinterhergeworfene Schul- und Uniabschlüsse? Ist es am Ende ein Generationenrpoblem, das Reformen verhindert? Ist es die unnütze unterschichtenspezifische Vorstellung, dass alles irgendwie ungerecht ist, ungerecht verteilt ist und man selbst am "Beschiss" teilnehmen muss (was für einen Staat natürlich fatal ist)? Oder haben Sozialaufsteiger mit Wurzeln in der Unterschicht bzw. in der Arbeiterschicht früherer Jahrzehnte zwar Erfolg gehabt, aber in der Weise, dass sie nur bedingt bürgerlichen Werte angenommen haben (fragwürdige Einstellung zu Geld und Bildung). Oder ist es die Einstellung, dass die Demokratie aus ihrer Sicht ein unerschöpfliches Füllhorn ist? Mir ist das nicht klar.
Ich bin kein Experte in punkto "Linke" würde mich aber dafür interessieren, was Ihr denkt? Was haben Linke, Grüne, SPDler und linke CDUler eigentlich so im Kopf? --H. Adagio (Diskussion) 08:57, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat die Mehrheit der Deutschen, die solche Leute gewählt hat, eigentlich so im Kopf? --194.230.161.132 09:39, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wir müssen dem Reichtum Grenzen setzen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:41, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Dem individuellen zumindest. -- itu (Disk) 10:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Und aus dem Grund erhöhen wir die Staatsausgaben. Welchen Sinn soll das haben? Mit welchem Erfolg? Müsste der Staat nicht "schlanker" sein, um dem Bürger die Möglichkeit zu eröffnen, Vermögen anzusparen?--H. Adagio (Diskussion) 10:08, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass es ungünstig ist, wenn ein Land sich nicht mehr verbessern will, das ist auch so etwas einmalig Deutsches. Wirtschaft ist doof, Moral ist gut. Dekadenz. Was sonst?--Blue 🔯 10:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Reicher werden = verbessern ist eine sehr primitive Gleichung. Eine eher dekadente. -- itu (Disk) 10:22, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hat Schweden einen schlankeren Staat als Deutschland? Mehr oder weniger Laissez-faire als Deutschland? Mehr oder weniger Staatsausgaben (bereinigt um die Größenunterschiede)? Und warum war der Anteil der Dollarmillionäre in Schweden 2021 doppelt so hoch wie in Deutschland? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:13, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass es ungünstig ist, wenn ein Land sich nicht mehr verbessern will, das ist auch so etwas einmalig Deutsches. Wirtschaft ist doof, Moral ist gut. Dekadenz. Was sonst?--Blue 🔯 10:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Und aus dem Grund erhöhen wir die Staatsausgaben. Welchen Sinn soll das haben? Mit welchem Erfolg? Müsste der Staat nicht "schlanker" sein, um dem Bürger die Möglichkeit zu eröffnen, Vermögen anzusparen?--H. Adagio (Diskussion) 10:08, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Dem individuellen zumindest. -- itu (Disk) 10:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wir müssen dem Reichtum Grenzen setzen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:41, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Zum wievielten Mal geht gerade die Welt unter? Hab gerade ein wenig die Übersicht verloren. --Elrond (Diskussion) 09:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
- mein ganzes GEZ-Geld geht drauf für Sturm der Liebe und Aktenzeichen xy. Das ist es nicht wert. Das ist Beschiss. --Blue 🔯 09:50, 14. Sep. 2024 (CEST)
- 100 bro zustimmung. da läuft was falsch. -- itu (Disk) 10:05, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Geht das Geld nicht hierher? oder hier? ...Sicherlich Post 10:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das "ganze Geld" sicher nicht. Für das Klassikforum und Phoenix und arte und ARD alpha und ZDF info und Die Sendung mit der Maus und einiges mehr zahle ich gerne meine GEZ --Elrond (Diskussion) 11:45, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Stimme dir ja fast zu, theoretisch. Aber nicht bei Klassischer Kunst. Die würde ich in gnadenloser bürgerlich-kulturbolschewistischer Manie(r) oben desubventionieren und unten auf die Strasse bringen. Flick-Flacks und Zuckererbsen für das Volk! Aber ich will nicht zuviel von meinen Plänen verraten damit die Reaktion keine Counterpläne schmieden kann. -- itu (Disk) 10:21, 15. Sep. 2024 (CEST)
- mein ganzes GEZ-Geld geht drauf für Sturm der Liebe und Aktenzeichen xy. Das ist es nicht wert. Das ist Beschiss. --Blue 🔯 09:50, 14. Sep. 2024 (CEST)
Wie schon Elrond; Deutschland geht mal wieder unter. Es stürzte bspw. spektakulär eine Brücke ein und schwupps sind es "marod. Berücken" - man sollte immer dramatisieren, das ist für die Panik nützlich! Aber diesmal ist Deutschland wirklich am Arsch! Als Stichwort sei mal German Angst eingeworfen. .... Vielleicht bissl nüchterner; ja, es muss was passieren. Aber das muss es die ganze Zeit. Stillstand ist der Tod. Nun gibts gerade eine Transformation mit IMO zwei Hauptfaktoren fü die Wirtschaft; KI und "CO2-Neutralität", was natürlich Verwerfungen mit sich bringt. Die Einführung der Maschinen hat auch massive Veränderungen mitsich gebracht. Schlechter ists bzgl. Wohlstand am Ende aber wohl nicht geworden würde ich sagen. ...Sicherlich Post 10:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, die Carolabrücke ist zwar die erste seit langem, die zusammenbrach. Es gibt aber schon noch einige Hauptverkehrsadern, die plötzlich und unerwartet wegen des Zustands von Brücken gesperrt wurden: Leverkusener Brücke, Talbrücke Ramede, ganz frisch die Norderelbbrücke. Es gibt bestimmt noch ein paar mehr. --93.131.150.150 11:50, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann doch gerne darüber diskutieren wo es infrastrukturell hapert, da gibt es tatsächlich genug heiße Eisen. Aber tendenzielles Geschwurbele über politisch Linke, ÖR und dazgehörige GEZ-Gebühren etc, die angeblich Deutschlands Untergang begründen, dafür gibt es den Focus-Kommentarbereich, etc pp. Dass das hier mittlerweile ein aufgewärmter Abklatsch solcher Dreckschleudern geworden ist, da kommt mir glatt die Galle hoch vor lauter Fremdscham. -Ani--176.6.52.1 12:09, 14. Sep. 2024 (CEST)
- bei den Brück ging es ja nicht um den Zustand sondern um das einstürzen (habs Zitat nur gekürzt; steht ja oben leicht zu finden) ...Sicherlich Post 13:58, 14. Sep. 2024 (CEST)
Wallah ist das peinlich. -Ani--176.6.52.1 11:41, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja. Der Grundkonsens lautet wohl: "Wir können nicht pleite gehen, auch wenn wir noch so verschludert sind." Sehe ich das richtig? Ich meine, dass hat ja nichts mit irrationaler "German Angst" zu tun, sondern mit einfacher bürgerlicher Betrachtung der Dinge. Wenn man über die Verhältnisse lebt, ist man irgendwann zahlungsunfähig, auch gesamtgesellschaftlich. Die Welt geht nicht unter, das tut sie auch nicht, wenn jemand auf der Straße landet oder 10 Tage nichts zu essen hat. Im Ernst: Womit will man eigentlich positive Salden erwirtschaften? Mit grünem Gelaber? Die Gleichung "Armut nützt der Demokratie, weil sie dann weniger dekadent ist", halte ich für merkwürdig. Womit will man denn Infrastruktur, Bildung etc bezahlen, wenn nicht mit Überschüssen? Mit Luft? Kann mir vorstellen, dass Lindner in dieser Koalition verzweifelt. --H. Adagio (Diskussion) 12:54, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Staat kann in eigener Währung nicht pleite gehen, denn Geld ist im Gegensatz zu Arbeitskraft kein knappes Gut. Austeritätspolitik begünstigt den Aufstieg der extremen Rechten und verhindert dringend notwendige Investitionen in die Zukunft. --Kompetenter (Diskussion) 13:49, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Dass ein Staat "in eigener Währung" (die wir in Deutschland sowieso nicht mehr haben) nicht pleite gehen kann, hat aber bei der großen Inflation 1923 den durch sie verarmten und verelendeten Bürgern nichts geholfen. Und das wurde sogar der Nährboden für die extreme Rechte. Da kann man jetzt nicht einfach Brünings späterer Politik die Hauptschuld dafür zuschieben, auch wenn in seiner Situation die extrem rigide Führung des Staatshaushalts nach heutigen Wissen auch falsch war. --37.49.29.187 14:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Niemand behauptet, dass Geldschöpfung grenzenlos sinnvoll ist. Aber wie willst du anders als durch staatliche Investitionen Wirtschaftswachstum generieren, wenn Unternehmer aufgrund schlechter Konjunkturaussichten nicht genügend investieren? --Kompetenter (Diskussion) 15:22, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne niemanden, der gegen staatliche Investitionen ist, egal ob Rechter oder Linker, ob Neoliberaler oder Kommunist, und natürlich alle politische Farben zwischen den Extremen. --2001:16B8:BA7B:8C00:8DC1:5512:FED4:2E17 15:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist reiner Blödsinn. Kein echter Liberaler der Welt wird den Staat als guten Unternehmer ansehen. --H. Adagio (Diskussion) 09:56, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "Investition" muss kein eigenes Unternehmertum bedeuten. Das weiß z.B. ziemlich jeder, der an der Börse investiert. Oder der sich sein Haus von einem Handwerker sanieren lässt. Oder oder oder ... --37.49.29.187 12:38, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Selber Blödsinn. "Investitionen" bedeutet nicht, dass der Staat Unternehmer ist. Aktuelles Beispiel: Dresden wird jetzt in eine neue Brücke investieren. Selbstveständlich zählen die bereitgestellten Haushaltsmittel als Investition. Und ebenso selbstverständlich wird die Stadt Dresden kein Brückbauunternehmen betreiben. --2001:16B8:BA50:5F00:24D7:EFB7:8B06:FACF 17:48, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Eben. Nur sollte der Staat dann halt auch nicht Unternehmer spielen, wie das die Grünen machen. --H. Adagio (Diskussion) 08:07, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist reiner Blödsinn. Kein echter Liberaler der Welt wird den Staat als guten Unternehmer ansehen. --H. Adagio (Diskussion) 09:56, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne niemanden, der gegen staatliche Investitionen ist, egal ob Rechter oder Linker, ob Neoliberaler oder Kommunist, und natürlich alle politische Farben zwischen den Extremen. --2001:16B8:BA7B:8C00:8DC1:5512:FED4:2E17 15:25, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Niemand behauptet, dass Geldschöpfung grenzenlos sinnvoll ist. Aber wie willst du anders als durch staatliche Investitionen Wirtschaftswachstum generieren, wenn Unternehmer aufgrund schlechter Konjunkturaussichten nicht genügend investieren? --Kompetenter (Diskussion) 15:22, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Dass ein Staat "in eigener Währung" (die wir in Deutschland sowieso nicht mehr haben) nicht pleite gehen kann, hat aber bei der großen Inflation 1923 den durch sie verarmten und verelendeten Bürgern nichts geholfen. Und das wurde sogar der Nährboden für die extreme Rechte. Da kann man jetzt nicht einfach Brünings späterer Politik die Hauptschuld dafür zuschieben, auch wenn in seiner Situation die extrem rigide Führung des Staatshaushalts nach heutigen Wissen auch falsch war. --37.49.29.187 14:10, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Genau, siehe Vorredner. Für sinnvolle Investitionen wäre fast immer Geld da gewesen. Nur wurde es stattdessen in großen Mengen dafür verschwendet, Geschenke an die potentiellen Wähler zu verteilen, damit die Politiker bei der nächsten Wahl wiedergewählt werden. Und je mehr Schulden (deren Zinsen uns jetzt schon bei historisch relativ niedrigen Zinssätzen erheblich belasten, von der Tilgung ganz zu schweigen), desto mehr dieser Verschwendung. Außerdem: Wenn wirklich wie nach Keynes eine antizyklische Finanzpolitik praktiziert würde, dann würde in guten Zeiten das Staatsdefizit abgebaut, das in schlechten durch Schulden erhöht würde. Das war aber erfahrungsgemäß nahezu nie der Fall. Letztlich wird fast immer damit argumentiert, dass es irgendwo nicht optimal läuft, also eine schlechte Zeit vorliege und deshalb eine Konjunkturspritze dringend nötig sei. Wenn nicht zur Bekämpfung der Krise, dann vorbeugend, damit man sie vermeidet. Ich bin durchaus für das Sondervermögen Bundeswehr, weil da im Zusammenspiel mit Putin und Trump aufgrund des in meinem dritten Satz genannten Phänomens wirklich die Hütte brennt. Aber sowas sollte eine absolute Ausnahme bleiben. Wenn wirklich vom Staat mehr ausgegeben werden muss, dann muss es durch Einnahmen (also typischerweise Steuern und Gebühren) finanziert werden. Auch wenn das dem Durchschnittswähler nicht passt. Wunschkonzert ist jetzt vorbei. (Wobei ich persönlich auch auf der Leistungsseite ansetzen und den Wählern jedenfalls nicht immer noch mehr staatliche Wohltaten nach dem Gießkannenprinzip bieten würde. Wenn man schon in Richtung Pleite tendiert, sollte man nicht die Spendierhosen anbehalten.) --37.49.29.187 16:40, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wo kommt denn "Armut nützt der Demokratie, weil sie dann weniger dekadent ist" her? Las ich gar nicht.
- Doch, Deutschland kann pleite gehen. Aber danach sieht es aktuell überhaupt nicht aus. Deutschland hat einiges zu tun, aber nach Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sind wir Platz 20 (KKP) von 194 Staaten.
"...positive Salden erwirtschaften? Mit grünem Gelaber? .." - da sind sie wieder; die klassischen Feinde deren Mach gigantisch sein muß, da sie bei so jedem Fehler die Ursache sind. Seis die Brücke in Dresden, der Ukrainekrieg oder ganz allgemein die Wirtschaft; die Grünen waren es. Die Strukturprobleme die Du weiter oben so dramatisch dargetellt hast haben ihre Ursachen sicher nicht bei den Grünen. Die Erhaltung der Infrastuktur ist nicht mit dem Antritt der Grünen nötig geworden. Sie war es vorher schon, allerdings ist es politisch besser eine neue Straße zu eröffnen, als eine bestehende zu sanieren. "Das Volk" hat es auch gefordert; neue Umgehung, neue Autobahn, Lückenschluss usw. ...
Als ich zuletzt geguckt habe hat Deutschland immer noch eine funktionierende Wirtschaft. Und VW als Beispiel ist ein global agierender Konzern. Die Probleme kommen nicht von den Grünen (oder den Linken) sondern sind wohl ziemlich hausgemacht, liest man zumindest hier und auch Herr Wiedeking sieht das so. ...Sicherlich Post 14:23, 14. Sep. 2024 (CEST)- Boris Becker hat vor 20-30 Jahren vermutlich ähnlich argumentiert. :) War ja auch einmal nationales Idol. Was bringen Schuldzuweisungen, wenn einfach ein Minus im Buch steht. Natürlich kann sich ein Staat selbst unbegrenzt Kredit gewähren, stellt sich nur die Frage, was dann das Geld wert ist. Das Ausland bestimmt nicht (wenn die Währung ruiniert ist) oder nur gegen miese Konditionen. Der Sinn des Kredits liegt ja genau darin, dass er knapp ist, weil auf diese Weise sichergestellt wird, dass die volkswirtschaftlichen Aktivitäten dort vorgenommen werden, wo sie produktiv sind. Nach der Niedrigzinsphase versteht das natürlich niemand. Es ist ganz einfach: Entweder MINUS oder PLUS. --H. Adagio (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Wo kommt denn "Armut nützt der Demokratie, weil sie dann weniger dekadent ist" her? Las ich gar nicht.
- "nach Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sind wir Platz 20" Seit spätestens letzten Donnerstag nur noch Platz 21, jedenfalls preisbereinigt. Das ist wohl wegen fehlenden Pflegepersonals (Fachkräftemangel) noch nicht eingepflegt. --37.49.29.187 17:20, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Das heißt im Grunde genommen, dass wir unter den entwickelten Ländern am unteren Ende rangieren. Fantastische Einsicht. Was eine Pflegekraft produziert oder produktiv zum Einkommen eines Landes beiträgt, ist schleierhaft. Windeln werden sie wohl nicht nähen. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die meisten Krankenhäuser defizitär wirtschaften? Wunder mich eigentlich nicht über diese Bundesregierung. Ihr seid ganz exakt diejenigen, die diese Politik gewollt haben. --H. Adagio (Diskussion) 09:54, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt nur 20 entwickelte Länder? Unentwickelt wie Deutschland bzw. noch viel unterentwickelter sind dann bspw. Großbritannien, Japan, Frankreich, Südkorea, Australien, Finnland, ... Mich wundert bei Dir auch wenig; ich vermute Deine Gedanken sind ebenso zusammenhanglos und sprunghaft wie Deine Texte hier. ... die meisten KHs arbeiten defizitär ist jetzt ein Argument wofür und wogegen? Ich vermute Du betrachtest sie wie Unternehmen in einer Marktwirtschaft. Das macht aber weder inhaltlich noch aus finanzierungstechnischer Sicht Sinn. ...Sicherlich Post 10:30, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, was könnte das für ökonomische Nachteile bringen wenn Menschen mittleren Alters z.B. an einem banalen Herzinfarkt frühableben, oder wenn Menschen mit kaputten Knien oder Hüften keine OP mehr bekommen, oder die aktive Oma ohne Thrombektomie der Cerebralarterien zum Pflegefall wird? Das ist eine harte Denksportaufgabe. Da sollte man sich Zeit nehmen, darüber nachzusinnen. Ich bin mir aber sicher, dass man als Akademiker irgendwann von alleine draufkommen könnte, wenn man denn wollte... -- Nasir Wos? 21:06, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Es bringt der Allgemeinheit keine Nachteile, solange kein Rechtsanspruch auf Versorgung besteht. Punkt. In Deutschland ist das natürlich anders. --H. Adagio (Diskussion) 08:25, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das vermeidbare Todesfälle und Funktionsstörungen wirtschaftlichen Schaden anrichten, da Tote und Schwerbehinderte naturgemäß weniger produktiv sind als Gesunde bemerkten schon Johann Peter Frank und Rudolf Virchow. Die Sozialsysteme der heutigen Industriestaaten u.a. der von Dtl. wurden ja nicht aus reiner Menschenliebe errichtet, sondern weil man belastbare Soldaten und fähige Arbeitskräfte brauchte. Die Schäden sind in Ländern ohne funktionierende Systeme natürlich noch ungleich größer, weil sie eben nicht abgemildert werden können. Der komplexen Denksportaufgabe wurde also offensichtlich zu wenig Zeit gewidmet. -- Nasir Wos? 20:19, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, da wurde apodiktisch ein "Punkt." gesetzt. Eine besonders hohe geistige und argumentative Kunst, eine Denksportaufgabe nicht anzugehen und als erledigt zu erklären. Sollen Erkrankte doch nicht behandelt werden. Das ist für die Allgemeinheit kostengünstig und ohne Nachteile, weil da ein "Punkt." gesetzt wurde. Dürfen Schüler im Mathematikunterricht so die Aufgaben auch lösen?--77.183.183.5 20:36, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das vermeidbare Todesfälle und Funktionsstörungen wirtschaftlichen Schaden anrichten, da Tote und Schwerbehinderte naturgemäß weniger produktiv sind als Gesunde bemerkten schon Johann Peter Frank und Rudolf Virchow. Die Sozialsysteme der heutigen Industriestaaten u.a. der von Dtl. wurden ja nicht aus reiner Menschenliebe errichtet, sondern weil man belastbare Soldaten und fähige Arbeitskräfte brauchte. Die Schäden sind in Ländern ohne funktionierende Systeme natürlich noch ungleich größer, weil sie eben nicht abgemildert werden können. Der komplexen Denksportaufgabe wurde also offensichtlich zu wenig Zeit gewidmet. -- Nasir Wos? 20:19, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Es bringt der Allgemeinheit keine Nachteile, solange kein Rechtsanspruch auf Versorgung besteht. Punkt. In Deutschland ist das natürlich anders. --H. Adagio (Diskussion) 08:25, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das heißt im Grunde genommen, dass wir unter den entwickelten Ländern am unteren Ende rangieren. Fantastische Einsicht. Was eine Pflegekraft produziert oder produktiv zum Einkommen eines Landes beiträgt, ist schleierhaft. Windeln werden sie wohl nicht nähen. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die meisten Krankenhäuser defizitär wirtschaften? Wunder mich eigentlich nicht über diese Bundesregierung. Ihr seid ganz exakt diejenigen, die diese Politik gewollt haben. --H. Adagio (Diskussion) 09:54, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "nach Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sind wir Platz 20" Seit spätestens letzten Donnerstag nur noch Platz 21, jedenfalls preisbereinigt. Das ist wohl wegen fehlenden Pflegepersonals (Fachkräftemangel) noch nicht eingepflegt. --37.49.29.187 17:20, 15. Sep. 2024 (CEST)
- „Bei einer Staatsquote von 50% beginnt der Sozialismus“ so sprach Kohl noch bevor "sein Mädchen" übernahm. Inzwischen ist alles besser. China dagegen investiert auf Rekordniveau in Infrasturktur, so informiert uns die taz zur Tyrannei des Staatsproduktivismus. Bei uns ist alles besser denn Systembedingte Armut ist ein riesiges Hindernis für Chinas Wirtschaft. Davon sind wir noch weit entfernt ... wir können in Deutschland noch sehr viel Wohlstand und Privateigentum umwidmen damit endlich der Klimawandel für die Welt kommt. Lasst die Linken und Grünen nur machen. LG --80.187.104.102 10:09, 15. Sep. 2024 (CEST)
- Die Erkenntnis, dass staatliche Investitionen zum größten Teil auf Geldern beruhen, die privaten Investitionen notwendigerweise vorenthalten werden, ist gering. Für diese Einsicht benötigt man Hirnschmalz und minimales ökonomisches Wissen. Der Staat schmeißt die Wirtschaft nicht an, weil er dem Privatsektor das Geld nimmt, das dieser benötigt, um zu gesunden. Münchhausen-Schopf-Prinzip à la SPD. Ich kurbel die Wirtschaft an, indem ich den Leuten Geld wegnehme. Wie soll das gehen? Ich würde doch eher sagen, der Staat reduziert seine Ausgaben, damit freie und intelligente Bürger, sinnvoll mit IHREM Geld umgehen können. Die ENDLICHKEIT der Mittel und der falsche Umgang damit ist doch das Problem. Ist ja nicht so, dass wir eine preußische Verwaltung haben, die der Teufel auf jeden Pfenning achtet. Das Gegenteil ist der Fall. Und darum sind Staatsinvestitionen grundsätzlich kritisch zu beäugen. End im Endeffekt sind das zu 40-50% SOZIALGESCHENKE. --H. Adagio (Diskussion) 10:07, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Oha. Dein Verständnis von Volkswirtschaft ist äußerst mangelhaft, aber Du scheust es nicht sie zur Schau zu stellen. Autsch. Wollte man es Dir erklären wüsste man gar nicht wo man anfangen sollte. Dunning-Kruger hätten hier mal wieder einen Beleg für ihre Arbeit ...Sicherlich Post 10:33, 16. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Tipp an H. Adagio: weniger geifern, etwas mehr adagio schreiben. Das haben die geliebten Adenauer, Ehrhardt und Herr Dr. Kohl schließlich noch genauso gehalten, um die noch unter Kohl gute Infrastruktur zu erneuern, die alle brauchen, nicht nur zahlende Kunden, sonst leiden alle unter nachfrage- und käuferbereinigten Minderangebot und die Zahler verwalten dann ohnehin nicht ihr Geld, das geben sie aus, um überhaupt an der Infrastruktur teilnehmen zu dürfen. Kleiner Lesetipp für den Anfang: Keynesianismus und Neukeynesianismus, danach Schuldenbremse (Deutschland), aber bis zum Schluss.--77.11.80.113 10:49, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Du weißt aber schon, dass wir nicht im Zeitalter von Henry Ford leben? In einem Industriebetrieb werden heutzutage sehr viel weniger Menschen benötigt. Der Keynsianismus würde heututage nicht mehr greifen, weil es geschlosssene nationale Ökonomien nicht mehr gibt. Würde der Staat den Kauf von Unterklassenwagen steuerlich begünstigen, würde das meiste Geld ins Ausland fleißen, weil deutsche Autos zu teuer sind. Ähnlich auch beim Stahl. Ich denke, dass die Arbeit an Wert verloren hat und Kapital und Bildung viel wichtiger heworden sind als früher. Schuldenmachen bringt im 21. JAhrhundert nichts mehr. Was hat der Niedrigzinskeynsianismus gebacht? Null. Anstatt auf Spitzenforschung und Spitzenprodukte zu setzen werden Konsumpakete geschnürt. --H. Adagio (Diskussion) 08:13, 17. Sep. 2024 (CEST)
- "Niedrigzinskeynesianismus" made my day, it made my week! Das heißt Monetarismus und entstand als GEGENENTWURF zum Keynesianismus, das ist aber Schulcurriculum im Fach Wirtschaft/Sozialkunde. Beides hat nichts mit Unterklassewagen oder Konsumpaketen zu tun, sondern mit Bau von Infrastruktur oder Leitzinssenkungen und -erhöhungen. Spätestens seit den 50er Jahren ist weltweit Konsens, dass eine Konjunkturpolitik und eine Leitzinspolitik sein muss, um zu tiefe Rezessionen zu vermeiden. Kein Land, auch nicht die sehr wirtschaftliberale USA mit der FED oder die russische Zentralbank glauben, ohne auszukommen. Was geschieht, wenn ein Diktator glaubt, schlauer als die Volkswirtschaftslehre zu sein, sieht man gerade in der türkischen Wirtschaft.--78.55.133.170 10:48, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Falsch. "Der Monetarismus ist im Unterschied zum traditionellen Keynesianismus weniger eine Einkommens- und Beschäftigungstheorie, sondern in erster Linie eine Theorie zur Erklärung von Inflation." Das ist die klassische Definition. Das Gelddrucken ist logischerweise kein "Gegenentwurf", sondern lediglich die Umsetzung des Keynsianismus in heutige Zeit. Der Monetarismus ist die Folge der Grenzen des Wachstums ab Anfang der 1970er Jahre. Monetarismus ist nichts anderes als ein scheinbar ungerenzter Billigkredit an den Staat, der glaubt, dass man durch INEFFIZIENTE Maßnahmen Wachstum erzielen kann. Das Geld gehört dahin, wo es viel abwirft und nicht umgekehrt. Darum war die Niedrigzinspolitik falsch. Ist auch irgendwie logisch. "Viel Geld" führt nur zur Dislokation des Warenstromes. Es ist ja nicht so, dass die Leute einen Krieg hinter sich haben wie nach 1945 und eine technische Weiterentwicklung nachgeholt werden müsste, bei der plötzlich jeder Kählschränke, Autos etc, kauft. In diesem Fall wäre eine lockere, konsumorientierte Geldpolitik sinnvoll. Der Fehler leigt darin, dass die Zinspolitik indirekt zu einer Erhöhung der Staatsquote führt, weil es eben der Staat ist, der in Summa die meisten Schulden aufnimmt und damit das Wirtschaftsgeschehen immer mehr lenkt. Die Umweltpolitik der BRD ist ein klassisches Beispiel. Das ist verkappte Planwirtschaft. Der Staat tritt außerdem ja nicht auf, um Straßen, Schienen. Bildung etc. zu erneuern, um die freie wirtschaft zu stärken, sondern er gibt das Geld aus, um den Sozialsektor zu stützen oder Ideologieprojekte zu finanzieren, die latent in eine staatsorientierte Wirtschaft münden. Im Prinzip ist dieser Vorgang längst im Gange. Was geschieht denn mit der Energie- oder Autoindustrie? Auflagen, Auflagen, Auflagen ... --H. Adagio (Diskussion) 19:02, 17. Sep. 2024 (CEST)
- zur Planwirtschaft: wir brauchen Energiespeicher. Nun stellen wir uns vor ein Energiespeicher in Form eines Wasserturms ist ein Pumpspeicherkraftwerk. Des weiteren brauchen wir bezahlbare Wohnungen und haben wenig Fläche dafür. Also sind Hochhäuser ein gutes Investment. Mit der Energiewende sind Energiespeicher auch ein gutes Investment. Wenn jetzt ein Wasserturm und ein Hochhaus gebaut werden, wird eine bestimmte Menge Beton benötigt und damit auch ein bestimmtes Investmentvolumen. Gleichzeitig wird eine, der Betonmenge entsprechende, Menge CO2 freigesetzt. Wenn man jetzt rund um den Wasserturm die Wohnungen des Hochhauses anordnet, kann man bei den Wohnungen die Rückwand einsparen, die ja gleichzeitig die Außenwand des Wasserturms ist. Und damit gibt es weniger CO2 und es wird auch weniger Investmentvolumen benötigt. Aber dazu müssen die beiden Investoren (vom Hochhaus und vom Wasserturm) sich absprechen oder jemand drittes macht den Plan. Also ist die Einsparung von Ressourcen der Beginn der Planwirtschaft. Ja, ich weiß, dass die bisherigen Erfahrungen mit der Planwirtschaft nicht die Einsparung von Ressourcen umfasst, aber da war die Planwirtschaft der Anfang und die (nicht vorhandene) Einsparung der Ressourcen die Folge. --176.0.168.227 16:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Wie viele Wohnungen könnten wir in leerstehenden Bestandsgebäuden schaffen? --2003:E8:F70A:3B01:11CC:BA28:BCA:2349 17:40, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Mir scheint das ein wunderbares Beispiel um zu Zeigen warum Planwirtschaft scheitert. Es sitzt ein Planer und hat eine tolle Idee. Und dann werden die Unternehmen beauftragt das zu bauen. Was natürlich deutlich komplexer ist, denn sowohl Pumpspeicherwerk als auch Haus brauchen mehr als nur Beton. Der ganze Prozess von der kleinsten Schraube über Transport bis zu Umzugsunternehmen (bzw. Möbelhaus) muss geplant sein. ... Aber mal vorausgesetzt der Planer ist in der Lage diese Komplexität zu meistern hat er eins vergessen; die Menschen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Geräuschentwicklung in einem Pumpspeicherwerk nicht unerheblich ist. Dank direkter Wand zum Speicher kann man dann alles Vorgänge immer gleich live mit verfolgen. Toll! .oO ...Sicherlich Post 18:26, 18. Sep. 2024 (CEST) mit H. Adagio zu diskutieren ist aber müßig; von der Last des Grundlagenwissens befreit hat er Lösungen für die ganz großen Dinge
- Das kann man höchstwahrscheinlich über die Höhe der Miete regeln. Und wenn das Klo oder/und die Besenkammer an der Trennwand sind statt des Schlafzimmers hilft das bestimmt auch. --176.0.168.227 21:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- zur Planwirtschaft: wir brauchen Energiespeicher. Nun stellen wir uns vor ein Energiespeicher in Form eines Wasserturms ist ein Pumpspeicherkraftwerk. Des weiteren brauchen wir bezahlbare Wohnungen und haben wenig Fläche dafür. Also sind Hochhäuser ein gutes Investment. Mit der Energiewende sind Energiespeicher auch ein gutes Investment. Wenn jetzt ein Wasserturm und ein Hochhaus gebaut werden, wird eine bestimmte Menge Beton benötigt und damit auch ein bestimmtes Investmentvolumen. Gleichzeitig wird eine, der Betonmenge entsprechende, Menge CO2 freigesetzt. Wenn man jetzt rund um den Wasserturm die Wohnungen des Hochhauses anordnet, kann man bei den Wohnungen die Rückwand einsparen, die ja gleichzeitig die Außenwand des Wasserturms ist. Und damit gibt es weniger CO2 und es wird auch weniger Investmentvolumen benötigt. Aber dazu müssen die beiden Investoren (vom Hochhaus und vom Wasserturm) sich absprechen oder jemand drittes macht den Plan. Also ist die Einsparung von Ressourcen der Beginn der Planwirtschaft. Ja, ich weiß, dass die bisherigen Erfahrungen mit der Planwirtschaft nicht die Einsparung von Ressourcen umfasst, aber da war die Planwirtschaft der Anfang und die (nicht vorhandene) Einsparung der Ressourcen die Folge. --176.0.168.227 16:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Falsch. "Der Monetarismus ist im Unterschied zum traditionellen Keynesianismus weniger eine Einkommens- und Beschäftigungstheorie, sondern in erster Linie eine Theorie zur Erklärung von Inflation." Das ist die klassische Definition. Das Gelddrucken ist logischerweise kein "Gegenentwurf", sondern lediglich die Umsetzung des Keynsianismus in heutige Zeit. Der Monetarismus ist die Folge der Grenzen des Wachstums ab Anfang der 1970er Jahre. Monetarismus ist nichts anderes als ein scheinbar ungerenzter Billigkredit an den Staat, der glaubt, dass man durch INEFFIZIENTE Maßnahmen Wachstum erzielen kann. Das Geld gehört dahin, wo es viel abwirft und nicht umgekehrt. Darum war die Niedrigzinspolitik falsch. Ist auch irgendwie logisch. "Viel Geld" führt nur zur Dislokation des Warenstromes. Es ist ja nicht so, dass die Leute einen Krieg hinter sich haben wie nach 1945 und eine technische Weiterentwicklung nachgeholt werden müsste, bei der plötzlich jeder Kählschränke, Autos etc, kauft. In diesem Fall wäre eine lockere, konsumorientierte Geldpolitik sinnvoll. Der Fehler leigt darin, dass die Zinspolitik indirekt zu einer Erhöhung der Staatsquote führt, weil es eben der Staat ist, der in Summa die meisten Schulden aufnimmt und damit das Wirtschaftsgeschehen immer mehr lenkt. Die Umweltpolitik der BRD ist ein klassisches Beispiel. Das ist verkappte Planwirtschaft. Der Staat tritt außerdem ja nicht auf, um Straßen, Schienen. Bildung etc. zu erneuern, um die freie wirtschaft zu stärken, sondern er gibt das Geld aus, um den Sozialsektor zu stützen oder Ideologieprojekte zu finanzieren, die latent in eine staatsorientierte Wirtschaft münden. Im Prinzip ist dieser Vorgang längst im Gange. Was geschieht denn mit der Energie- oder Autoindustrie? Auflagen, Auflagen, Auflagen ... --H. Adagio (Diskussion) 19:02, 17. Sep. 2024 (CEST)
- "Niedrigzinskeynesianismus" made my day, it made my week! Das heißt Monetarismus und entstand als GEGENENTWURF zum Keynesianismus, das ist aber Schulcurriculum im Fach Wirtschaft/Sozialkunde. Beides hat nichts mit Unterklassewagen oder Konsumpaketen zu tun, sondern mit Bau von Infrastruktur oder Leitzinssenkungen und -erhöhungen. Spätestens seit den 50er Jahren ist weltweit Konsens, dass eine Konjunkturpolitik und eine Leitzinspolitik sein muss, um zu tiefe Rezessionen zu vermeiden. Kein Land, auch nicht die sehr wirtschaftliberale USA mit der FED oder die russische Zentralbank glauben, ohne auszukommen. Was geschieht, wenn ein Diktator glaubt, schlauer als die Volkswirtschaftslehre zu sein, sieht man gerade in der türkischen Wirtschaft.--78.55.133.170 10:48, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Du weißt aber schon, dass wir nicht im Zeitalter von Henry Ford leben? In einem Industriebetrieb werden heutzutage sehr viel weniger Menschen benötigt. Der Keynsianismus würde heututage nicht mehr greifen, weil es geschlosssene nationale Ökonomien nicht mehr gibt. Würde der Staat den Kauf von Unterklassenwagen steuerlich begünstigen, würde das meiste Geld ins Ausland fleißen, weil deutsche Autos zu teuer sind. Ähnlich auch beim Stahl. Ich denke, dass die Arbeit an Wert verloren hat und Kapital und Bildung viel wichtiger heworden sind als früher. Schuldenmachen bringt im 21. JAhrhundert nichts mehr. Was hat der Niedrigzinskeynsianismus gebacht? Null. Anstatt auf Spitzenforschung und Spitzenprodukte zu setzen werden Konsumpakete geschnürt. --H. Adagio (Diskussion) 08:13, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die Erkenntnis, dass staatliche Investitionen zum größten Teil auf Geldern beruhen, die privaten Investitionen notwendigerweise vorenthalten werden, ist gering. Für diese Einsicht benötigt man Hirnschmalz und minimales ökonomisches Wissen. Der Staat schmeißt die Wirtschaft nicht an, weil er dem Privatsektor das Geld nimmt, das dieser benötigt, um zu gesunden. Münchhausen-Schopf-Prinzip à la SPD. Ich kurbel die Wirtschaft an, indem ich den Leuten Geld wegnehme. Wie soll das gehen? Ich würde doch eher sagen, der Staat reduziert seine Ausgaben, damit freie und intelligente Bürger, sinnvoll mit IHREM Geld umgehen können. Die ENDLICHKEIT der Mittel und der falsche Umgang damit ist doch das Problem. Ist ja nicht so, dass wir eine preußische Verwaltung haben, die der Teufel auf jeden Pfenning achtet. Das Gegenteil ist der Fall. Und darum sind Staatsinvestitionen grundsätzlich kritisch zu beäugen. End im Endeffekt sind das zu 40-50% SOZIALGESCHENKE. --H. Adagio (Diskussion) 10:07, 16. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Bahn funktioniert nicht." Genau, seit Hartmut Mehdorn ist die Bundesbahn nicht mehr "pünktlich wie die Bundesbahn". Der wurde zwar von Rot-Grün eingesetzt, aber von der marktfundamentalistisch infizierten Schröder-Variante - Marktfundamentalisten meinen ja, dass der Zweck von Dingen wie Verkehrspolitik und Gesundheitspolitik nicht reibungsloser Verkehr oder Volksgesundheit sind, sondern Profit. Thema verfehlt, kann nicht funktionieren. --Hob (Diskussion) 10:39, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Die Bahn ist zweifelsfrei ein Problem. Aber ob da wirklich "der Markt" und Profit Schuld waren, da bin ich zurückhaltender. Ein Klassiker für Marktversagen ist das natürliche Monopol. Das liegt bei der Bahn im Bereich des Netzes vor. Das einem Privatakteur zu überlassen ist Sicherlich problematisch. Hier wäre IMO der Staat gefragt gewesen; aber hier wurde gespart. Das wäre aber Sicherlich auch passiert wenn die Bahn auch gesellschaftsrechtlich ein Staatsunternehmen gewesen wäre. Das dem Profitstreben zuzuschreiben ist zu kurz gedacht.
Ähnlich beim Gesundheitswesen. Das "der Markt" oder der Profit das Problem sind ist IMO auch zu kurz gedacht. Wenn man will kann man sich den britischen NHS angucken und sieht, dass der Staat da auch ziemlich versagt. Oder man bleibt in Deutschland. Staatliche (aka kommunale) Krankenhäuser müssten, da scheinbar von Profitgier befreit, ja besser sein als privat geführte. Dieser Beleg steht aus; weder in Behandlungsqualität noch Arbeitszufriedenheit, Löhnen o.ä. konnte ich bisher einen Vorsprung ggü. privaten Häusern finden. (An dieser Aussage widersprechenden Untersuchungen wäre ich interessiert!). Was aber zu verzeichnen ist, dass kommunale Häuser regelmäßig defizitär sind (bspw. hier oder hier). Mit anderen Worten; bei gleicher Leistung höhere Kosten. ...
Der Ruf nach dem Staat bzw. das Verdammen privater Akteure ist daher eine zu undifferenzierte Sicht. Wie "schön" der Staat versagt sieht man ja auch an den fehlenden Lehrkräften. Eine, so will man meinen, vergleichsweise leicht planbare Ressource und doch fehlt es in (fast?) allen Bundesländern an Lehrkräften. ...Sicherlich Post 13:10, 16. Sep. 2024 (CEST) das soll auch kein Verdammen des Staates sein. Seine Aufgabe wären aber IMO eher Rahmenbedingungen zu stellen, nicht selbst aktiv zu werden- Hat jemand den Presseclub gestern gesehen? Eine Teilnehmerin hat mehrfach betont, dass die Schweiz eine bessere Infrastruktur als Deutschland hat (gemeint war Straße und Schiene), im Verhältnis auch mehr Mittel für Bau, Betrieb und Unterhalt bereitstellt und aber eine wesentlich schärfere Schuldengrenze als Deutschland habe. Da keiner der anderen Teilnehmer widersprochen hat, stimmt es wohl. Kennt jemand eine Seite mit einer Übersicht oder einem Vergleich, wo man das verifizieren kann? Die meisten Vergleiche, die man so findet, beziehen sich leider auf EU-Länder. --2001:16B8:BA50:5F00:24D7:EFB7:8B06:FACF 17:53, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob sich das direkt vergleichen läßt. Die Schweiz ist flächenmäßig viel kleiner als Deutschland. Man darf ja nicht außer Acht lassen, daß Gebiete des Landes über, sagen wir, 2000 m weitgehend unbewohnt sind. Wenn ein Land Bundesländer hat wie MeckPomm oder Brandenburg, wo sich zwischen den Großstädten wenig abspielt, man aber trotzdem dafür sorgen muß, daß Leute auch dorthin kommen, hat man es schwerer. Natürlich ist das Problem ein bißchen selbstgemacht, von vielen Ost-Landesregierungen aber auch vor allem der Regierung Kohl IV. Es war mMn ein eklatanter Fehler, in Neubrandenburg, Cottbus oder Prenzlau keine halbwegs wichtige Bundesbehörde angesiedelt zu haben, im Gegensatz zum Kraftfahrtbundesamt in Flensburg in den 1950er Jahren (oder in viel kleinerem Maßstab das Bayerische Polizeiverwaltungsamt in Oberviechtach. Das hätte bspw. nicht nur Kaufkraft gebracht, sondern den Randparteien das Potential abgeknipst, wenn im Rahmen einer solchen Behördenansiedlung sich eher staatstragende Neubürger angesiedelt hätten. Das hätte es einer solchen Stadt erleichtert, sich zum Oberzentrum zu entwickeln. Den grob gerechnet heißt ja die Ansiedlung von 2000 Behördenangehörigen auch, daß 2000 Lebenspartner und 1000 Kinder angesiedelt werden, was weitere Arbeitsplätze schafft, vom Supermarkt bis zur Kita bis zur Schule bis zum Bistro an der Hauptstraße. Bonn, Leizig oder Berlin hätten auf die eine oder andere Behörde verzichten können; in Berlin wäre die Mieten niedriger als heute. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Mehr Behörden in den Osten. Na ja, deren Leiter und Stellvertreter und Abteilungsleiter und sonstige höherbezahlte akademische Kräfte wären mit Familien aus dem Westen zugereist und geblieben. Die Putzfrauen, Hausmeister, Gärtner etc. hätte man im Osten angeworben (weil dort billiger als im Westen). Das ist ja gerade einer der Punkte, die die „Ossis“ (wie ich als „Wessi“ meine: zu Recht) kritisieren. Und darin kann auch die Afd herumhacken. --Dioskorides (Diskussion) 19:17, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Selbst wenn du 500.000 Euro auf dem Konto hast, wird der Zinsertrag in einem Jahr nicht grandios groß ausfallen. Wenn du daraus ein Vermögen machen willst, benötigst Du Disziplin. Diese Disziplin haben wir nicht. Das ist das Problem. Deutschland leidet an seiner Unterschichtenmentalität. Klare Sache. Wohlstand entsteht durch Kapital, Bildung, intelligente Entscheidungen und erst dann durch Fleiß. In Deutschland glaubt man, dass man nur irgendwie arbeiten und ein bisschen Schulden machen müsse und dann würde sich schon alles regeln. Das ist der Unterschied zur Schweiz. Wir sind offenkundig zu BLÖD. --H. Adagio (Diskussion) 08:19, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist ein anderes. Das Problem ist, dass es in Deutschland lauter Fachkräfte mit einem enormen Fachwissen gibt. Sei es Medizin, sei es Sport oder eben Wirtschaft. Deren Wissen wird aber nicht genutzt. Warum? Weil diese Fachkräfte sich lieber im Internet in diversen Forum rumtreiben und ihr Wissen offenbaren statt es aktiv im "echten Leben" einzusetzen. ... Wir hätten Corona ohne jegliche Einschränkung überlebt, wir wären X-facher Fußallweltmeister und wir wären an der Spitze der Weltwirtschaft wenn diese Fachleute aufhören würden sich vor der Verantwortung zu drücken! ...Sicherlich Post 18:31, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ah ja: Wie willst Du das machen, wenn alles politisch besetzt wird? Fachkräfte kommen in der BRD doch gar nicht zu Wort. --H. Adagio (Diskussion) 10:19, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist ein anderes. Das Problem ist, dass es in Deutschland lauter Fachkräfte mit einem enormen Fachwissen gibt. Sei es Medizin, sei es Sport oder eben Wirtschaft. Deren Wissen wird aber nicht genutzt. Warum? Weil diese Fachkräfte sich lieber im Internet in diversen Forum rumtreiben und ihr Wissen offenbaren statt es aktiv im "echten Leben" einzusetzen. ... Wir hätten Corona ohne jegliche Einschränkung überlebt, wir wären X-facher Fußallweltmeister und wir wären an der Spitze der Weltwirtschaft wenn diese Fachleute aufhören würden sich vor der Verantwortung zu drücken! ...Sicherlich Post 18:31, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob sich das direkt vergleichen läßt. Die Schweiz ist flächenmäßig viel kleiner als Deutschland. Man darf ja nicht außer Acht lassen, daß Gebiete des Landes über, sagen wir, 2000 m weitgehend unbewohnt sind. Wenn ein Land Bundesländer hat wie MeckPomm oder Brandenburg, wo sich zwischen den Großstädten wenig abspielt, man aber trotzdem dafür sorgen muß, daß Leute auch dorthin kommen, hat man es schwerer. Natürlich ist das Problem ein bißchen selbstgemacht, von vielen Ost-Landesregierungen aber auch vor allem der Regierung Kohl IV. Es war mMn ein eklatanter Fehler, in Neubrandenburg, Cottbus oder Prenzlau keine halbwegs wichtige Bundesbehörde angesiedelt zu haben, im Gegensatz zum Kraftfahrtbundesamt in Flensburg in den 1950er Jahren (oder in viel kleinerem Maßstab das Bayerische Polizeiverwaltungsamt in Oberviechtach. Das hätte bspw. nicht nur Kaufkraft gebracht, sondern den Randparteien das Potential abgeknipst, wenn im Rahmen einer solchen Behördenansiedlung sich eher staatstragende Neubürger angesiedelt hätten. Das hätte es einer solchen Stadt erleichtert, sich zum Oberzentrum zu entwickeln. Den grob gerechnet heißt ja die Ansiedlung von 2000 Behördenangehörigen auch, daß 2000 Lebenspartner und 1000 Kinder angesiedelt werden, was weitere Arbeitsplätze schafft, vom Supermarkt bis zur Kita bis zur Schule bis zum Bistro an der Hauptstraße. Bonn, Leizig oder Berlin hätten auf die eine oder andere Behörde verzichten können; in Berlin wäre die Mieten niedriger als heute. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Hat jemand den Presseclub gestern gesehen? Eine Teilnehmerin hat mehrfach betont, dass die Schweiz eine bessere Infrastruktur als Deutschland hat (gemeint war Straße und Schiene), im Verhältnis auch mehr Mittel für Bau, Betrieb und Unterhalt bereitstellt und aber eine wesentlich schärfere Schuldengrenze als Deutschland habe. Da keiner der anderen Teilnehmer widersprochen hat, stimmt es wohl. Kennt jemand eine Seite mit einer Übersicht oder einem Vergleich, wo man das verifizieren kann? Die meisten Vergleiche, die man so findet, beziehen sich leider auf EU-Länder. --2001:16B8:BA50:5F00:24D7:EFB7:8B06:FACF 17:53, 16. Sep. 2024 (CEST)
- Die Bahn ist zweifelsfrei ein Problem. Aber ob da wirklich "der Markt" und Profit Schuld waren, da bin ich zurückhaltender. Ein Klassiker für Marktversagen ist das natürliche Monopol. Das liegt bei der Bahn im Bereich des Netzes vor. Das einem Privatakteur zu überlassen ist Sicherlich problematisch. Hier wäre IMO der Staat gefragt gewesen; aber hier wurde gespart. Das wäre aber Sicherlich auch passiert wenn die Bahn auch gesellschaftsrechtlich ein Staatsunternehmen gewesen wäre. Das dem Profitstreben zuzuschreiben ist zu kurz gedacht.
Gute Nachricht
Scholz wird auch in der nächsten LP Kanzler sein.[12] --5DKino (Diskussion) 15:33, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt doch Mr. Burns? Gute Nacht CDU. -Ani--176.6.66.45 15:52, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mr. Burns :) [13]Der war gut! --5DKino (Diskussion) 16:12, 17. Sep. 2024 (CEST)
- À propos Comicfiguren: Bin ich eigentlich der einzige, der findet, dass Scholz wie Mister Magoo aussieht? Seltsamerweise scheint das noch keinem Satiriker aufgefallen zu sein... --Geoz (Diskussion) 16:24, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mr. Magoo liebt Hunde, wie alle Deutschen. :)--5DKino (Diskussion) 16:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Doch doch! --2.243.232.78 16:50, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Selbst in den Handlungsschemen sind da Parallelen zu finden. -Ani--176.6.52.224 21:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- À propos Comicfiguren: Bin ich eigentlich der einzige, der findet, dass Scholz wie Mister Magoo aussieht? Seltsamerweise scheint das noch keinem Satiriker aufgefallen zu sein... --Geoz (Diskussion) 16:24, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mr. Burns :) [13]Der war gut! --5DKino (Diskussion) 16:12, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mit den Koalitionspartnern AFD und BSW oder wie soll die Kanzlermehrheit gebildet werden? --2001:16B8:BA5B:100:8DFF:BA9C:83F6:CD08 16:20, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Orientier' dich besser nicht zu sehr an den Landtagswahlergebnissen. Es ist noch 'ne Menge Zeit, da kann viel passieren. Merz ist ja nicht gerade Sympathieträger, und die aktuelle Agenda der CDU als Fahne im Wind leicht als Luftnummer zu entlarven. Echte Alternativen bietet dieses Scharren am EU-Recht vorbei doch nicht. -Ani--176.6.66.45 16:27, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube, du hast dich bei der Überschrift vertippt. Du wolltest doch bestimmt „schlechte Nachricht“ schreiben. --Olivenmus (Diskussion) 16:37, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nein. Eigentlich wollte ich schreiben: Die SPD ist nicht perfekt, aber was soll man machen(?), die AFD ist ein Krebsgeschwür, die CDU arbeitet darauf hin, eins zu werden, die FDP ist überflüssiger als ein Blinddarm, und nur die Grünen können uns (langfristig) wirklich retten. Aber als Titel erschien mir das doch als zu lang. --5DKino (Diskussion) 16:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nur die Grünen können uns retten. Der war gut. YMMD :-). Waffen in Kriegsgebiete liefern und Millionen von Messerkräften einschleusen rettet uns? Also du bist schon gut drauf! Die Atomkraft hat übrigens die CDU abgeschafft, falls dir das entgangen ist. --79.117.79.154 17:37, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Millionen von Messerkräften einschleusen (und nicht nur das) disqualifiziert dich für eine ernsthafte Diskussion. Übrigens: Die AFD zu wählen kann Krebs verursachen! Weil, die AFD wird nie an einer Bundesregierung beteiligt sein, das kann soweit frustrieren, obwohl man sie wieder und wieder wählt, dass man sich darüber so ärgert, bis man ein Geschwür spürt. Das ist das AFD-Geschwür, und es ist tödlich! --5DKino (Diskussion) 18:52, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Kanzler der ein Gedächtnis wie ein Sieb hat, ein Wirtschaftsminister der nicht weiß, was eine Insolvenz ist und der die Bevölkerung mit grotesken Heizungsgesetzen "testen" will und eine Außenministerin die nicht mal beacon richtig aussprechen kann, nicht weiß wie groß unser Planet ist und uns mal kurzerhand in einen Krieg hineinziehen will sind natürlich besser für uns. --Olivenmus (Diskussion) 19:21, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, allemal! --5DKino (Diskussion) 20:07, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe hier bei meinem Ja, allemal! gar kein +1. Also mir ist ein SPD- Bundeskanzler, der nicht perfekt ist, wesentlich lieber als ein AFD-Kanzler. Das wollte ich damit sagen. --5DKino (Diskussion) 20:50, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ein High-Five kriegst du von Olivenmus nur wenn du FÜR einem AfD-Kanzler bist. Hat er doch unlängst hierim Café die AfD als nicht extremistisch eingestuft. Falls du es nicht mitgekriegt hast. Und dass er in seiner Aufzählung Lindner gar nicht miterwähnt hat... Hm. -Ani--176.6.52.224 20:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ihn und seine 79117-Sockenpuppe darf man nicht ernst nehmen. Aber ich hatte gerade die Wahl zwischen Arschkratzen und antworten. Ich hab mich für's Antworten entschieden. :) --5DKino (Diskussion) 21:23, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Jeder darf für das sein was er möchte, das ist mir doch egal. Und die FDP kann ich wohl kaum schlechtreden. Immerhin hatte ich die 2021 gewählt. Von mir aus könnt ihr weiter CDU, SPD und Co. wählen, beschwert euch dann aber nicht, dass Deutschland vollends den Bach runtergeht. --Olivenmus (Diskussion) 21:51, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Bist du sicher dass du weiter oben wirklich Dostojewski meintest? Oder war's vielleicht doch eher Bukowski?^^ -Ani--176.6.52.224 23:52, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, stimmt, die hab ich wohl (mal wieder) verwechselt. :) Das mit Dosto weiter oben war natürlich nicht ernst gemeint, auch wenn ich da auf einen Smiley verzichtet habe, ich mag deine Kommentare, die geistreich, witzig und analytisch sind, viel mehr als bei mir. Weiter so! --5DKino (Diskussion) 08:32, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mal ein Wort! ;) Aber sich selbst dabei zu marginalisieren ist gar nicht nötig. Sagen wir mal so: jeder Jeck is anners. -Ani--176.6.57.202 01:25, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Noch einen für den FDP-Wähler, der sich in ihrem Grünen-Hass suhlt: es ist zwar schon ne Weile her, aber der Satz "Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen." stammt aus den Freiburger Thesen von 1971. Man merkt am Datum, dass diese Thesen nicht von den Grünen stammen kann. Eine Forderung, mit der die FDP damals übrigens Vorreiter war in der etablierten Parteienlandschaft. Schade drum. Hätte was draus werden können; aber ja, so wie die SPD nicht mehr konsequent hinter den Arbeiterrechten steht, haben die Liberalen halt auch nicht so ein allzu gutes Erinnerungsvermögen.^^ -Ani--176.6.57.202 01:44, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mal ein Wort! ;) Aber sich selbst dabei zu marginalisieren ist gar nicht nötig. Sagen wir mal so: jeder Jeck is anners. -Ani--176.6.57.202 01:25, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, stimmt, die hab ich wohl (mal wieder) verwechselt. :) Das mit Dosto weiter oben war natürlich nicht ernst gemeint, auch wenn ich da auf einen Smiley verzichtet habe, ich mag deine Kommentare, die geistreich, witzig und analytisch sind, viel mehr als bei mir. Weiter so! --5DKino (Diskussion) 08:32, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ihn und seine 79117-Sockenpuppe darf man nicht ernst nehmen. Aber ich hatte gerade die Wahl zwischen Arschkratzen und antworten. Ich hab mich für's Antworten entschieden. :) --5DKino (Diskussion) 21:23, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe mich kein bisschen an Landtgswahlergebnissen orientiert, sondern selbstverständlich an der Sonntagsfrage zum Bundestag. Die Politik und die Politiker der CDU müssen nicht dir gefallen, sondern den potentiellen CDU-Wählern. Du bist mir bisher nicht als jemand aufgefallen, der Gefahr läuft dazuzuzählen :-) --2001:16B8:BA5B:100:8DFF:BA9C:83F6:CD08 18:38, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, ob das mit dem Scholz so durchgeht? Remember: Auch die Genossen haben einen bayerischen Landesverband. OB Reiter sägt ziemlich kräftig an Scholzens Stuhl. [14] --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
Ein Jahr ist zwar noch lang, aber wenn man die https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm letzten Umfragen sieht (die sich bei allen Instituten stark ähneln), dann gibt es nur nach einem Insitut die Möglichkeit zur 5er-Koalition SPD/Grün/BSW/FDP/Linke (mit FDP ≥ 5% und Linke durch Direktmandate), die zusammen 42,5% bringe. Bei ca. 10% Sonstige reichen gut 45 Koalitionsprozente für eine Kanzlermehrheit, also Scholz könnte es auch nach der günstigsten Prognose nicht schaffen. Merz hat die Alternative zu zwei 2er-Koaloitionen Union/AfD und Union/SPD und mehreren (2+x)Koalitionen. Das mal zum ersten Edit hier. Mit Sympathie hat das nichts zu tun, aber mit Mathematik. Ich wüsste keinen der gegenwärtigen Spitzenkandidaten (m/w) (Merz, Scholz, Lindner, Habeck, Weidel, Wagenknecht), der Sympathiespitzen in der Bevölkerung hätte. --Dioskorides (Diskussion) 16:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- 5-er Koalition. Geil. Nein, das will die Bevölkerung nicht. Die CDU soll endlich mit dem Kindergarten aufhören und diese lächerliche und völlig undemokratische Brandmauer beseitigen. Die Leute haben von links/grün/gender/migration die Schnauze voll und wollen eine konservative Regierung. Und das ist eindeutig CDU/AFD. Und dann wird Merz auch Kanzler. Und dann kann man mal 4 Jahre gucken, was das so bringt oder auch nicht. Die Welt geht davon bestimmt nicht unter. Umso länger diese Kinderspielchen noch dauern und Probleme nicht angegangen werden, umso mehr Stimmen schachert man damit der AFD zu. --79.117.79.154 17:19, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt. Union+AFD werden die Probleme sowas von angehen, also dermaßen, dass ein Doppelwumms ein laues Lüftchen dagegen ist. --Rainer Z ... 17:48, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das wäre politischer Selbstmord. Deswegen sorgt jeder AFD-Wähler für "links/grün/gender/migration". --2001:16B8:BA5B:100:8DFF:BA9C:83F6:CD08 17:48, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist eine wirklich schlechte Idee, die AfD mal gewähren zu lassen. Teile der AfD sind verfassungsfeindlich bis rechtsextrem und der Rest duldet das. Da kann nichts Gutes bei herauskommen. --2.243.232.78 17:57, 17. Sep. 2024 (CEST)
- es hat nichts mit schlechter Idee zu tun. Eine demokratisch gewählte Opposition auszuschließen ist üblich in Russland, China und dem Iran. Hier ist es einfach nur verfassungsfeindlich. Und das ist nicht die AFD, sondern die "Guten". --79.117.79.154 19:28, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Sie ist ja nicht ausgeschlossen, wer behauptet das? Es wäre allerdings nicht verfassungsfeindlich, eine gesichert rechtsextreme Fraktion auszuschließen. Aber man sollte nicht auf die Idee kommen, dass es klug wäre, ihr auch die Regierungsverantwortung zu geben, wenn es sich noch verhindern ließe. Einfach zu glauben, sie wird sich schon selbst demontieren, ist eine Illusion. --2.243.232.78 19:37, 17. Sep. 2024 (CEST)
- + 1 In letzter Zeit ist mir international ein Trend bei rechtspopulistischen Parteien aufgefallen, nach einer verlorenen Wahl einfach den friedlichen Transfer der Macht zu verweigern. Danach könnten die AfD-Wähler vielleicht noch eine Weile weiter auf "die da oben" schimpfen, aber machtbesoffene Rechte hören sowas auf die Dauer nicht sehr gerne. --Geoz (Diskussion) 21:27, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Sie ist ja nicht ausgeschlossen, wer behauptet das? Es wäre allerdings nicht verfassungsfeindlich, eine gesichert rechtsextreme Fraktion auszuschließen. Aber man sollte nicht auf die Idee kommen, dass es klug wäre, ihr auch die Regierungsverantwortung zu geben, wenn es sich noch verhindern ließe. Einfach zu glauben, sie wird sich schon selbst demontieren, ist eine Illusion. --2.243.232.78 19:37, 17. Sep. 2024 (CEST)
- es hat nichts mit schlechter Idee zu tun. Eine demokratisch gewählte Opposition auszuschließen ist üblich in Russland, China und dem Iran. Hier ist es einfach nur verfassungsfeindlich. Und das ist nicht die AFD, sondern die "Guten". --79.117.79.154 19:28, 17. Sep. 2024 (CEST)
- wenn die CDU die Brandmauer beseitigt, wird sie mit einem Schlag 10% wählerstimmen verlieren, vermutlich mehr. --Future-Trunks (Diskussion) 11:10, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht sollte man nicht nach Sympathie sondern nach Parteiprogramm wählen? Ich weiß, ich gehöre mit dieser Haltung offenbar zur Minderheit, aber man wird ja noch träumen dürfen... --2001:16B8:BA5B:100:8DFF:BA9C:83F6:CD08 17:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wobei die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass Punkte aus dem Parteiprogramm später auch wirklich realisiert werden. Weil in einer Koalition der Koalitionspartner dagegen war, weil das Geld nicht reichte oder die Zeit oder einer der 67 anderen Gründe.--Optimum (Diskussion) 19:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Dann würde die AfD nicht einmal so viele Stimmen bekommen wie die FDP. Der Anteil der Menschen, die von der neoliberalen bis libertären Politik der AfD profitieren würde, ist sehr klein. Allerdings kennen schon viele AfD-Politiker ihr eigenes Wahlprogramm nicht, von ihren Wählern ganz zu schweigen. Was haben AfD-Politiker aufgeschrien, als Pistorius die Wiedereinführung der Wehrpflicht ins Spiel brachte - obwohl das seit Jahr und Tag eine Forderung der AfD ist. Und die AfD war sich auch nicht zu blöde, die Bauernproteste gegen die Kürzung von Agrarsubventionen zu unterstützen, obwohl ihr eigenes Programm unbefristete Subventionen kategorisch ablehnt.--78.55.27.176 23:51, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es mag durchaus sein, dass damit gerechnet wird, dass alle, die einen autoritären, dünnhäutigen und unsouveränen Herrn haben möchten dann nicht die AfD sondern CDU wählen. Könnte sogar klappen. Dass Herr Merz in vielen Fragen inkompetent ist, ist kein Alleinstellungsmerkmal von ihm, die Kombination mit den oben genannten Attributen allerdings schon. Jeh nuh, es kommt der Kanzler, den wir verdient haben. Immerhin soll es nicht der Kasper aus dem Süden werden. --Elrond (Diskussion) 19:21, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wer AfD wählt, bekommt jedenfalls Grün. Vorausgesetzt, Grün bleibt im Bundestag. Da hat man sich ja dank der eigenen Wahlrechtsänderung im Zweifelsfall selbst gefickt. (Wie ist das jetzt eigentlich mit der Grundmandatsklausel? Wenn man drei Sitze hat, nimmt man an der allgemeinen Sitzverteilung teil, denke ich, so hat das BVerfG entschieden. Und was, wenn man nur für zwei Sitze Zweitstimmen hat? Kriegt man dann nur zwei Sitze? Oder sind in dem Fall die drei Sitze Grundmandatsklausel sicher? Hat sich das BVerfG eigentlich zu der Problematik geäußert? (Oder stellt sich das Problem rechnerisch nicht, weil drei Grundmandate soviel Stimmen bringt, daß der Stimmenanteil jedenfalls für drei Sitze reicht, so denn genügend Zweitstimmen anfallen. Ja, ich weiß, daß die Zweitstimmen nimmer Zweitstimmen heißen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:55, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn jemand mit der Erststimme Linke und Grüne mit der Zweitstimme wählt, dann zählt die Erststimme für das Direktmandat und die Zweitstimme nur für die Grünen. Für die Prozente der Linken zählt dieser Wahlzettel Null Komma gar nichts. --176.0.168.227 17:25, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Wer AfD wählt, bekommt jedenfalls Grün. Vorausgesetzt, Grün bleibt im Bundestag. Da hat man sich ja dank der eigenen Wahlrechtsänderung im Zweifelsfall selbst gefickt. (Wie ist das jetzt eigentlich mit der Grundmandatsklausel? Wenn man drei Sitze hat, nimmt man an der allgemeinen Sitzverteilung teil, denke ich, so hat das BVerfG entschieden. Und was, wenn man nur für zwei Sitze Zweitstimmen hat? Kriegt man dann nur zwei Sitze? Oder sind in dem Fall die drei Sitze Grundmandatsklausel sicher? Hat sich das BVerfG eigentlich zu der Problematik geäußert? (Oder stellt sich das Problem rechnerisch nicht, weil drei Grundmandate soviel Stimmen bringt, daß der Stimmenanteil jedenfalls für drei Sitze reicht, so denn genügend Zweitstimmen anfallen. Ja, ich weiß, daß die Zweitstimmen nimmer Zweitstimmen heißen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:55, 17. Sep. 2024 (CEST)
Wie schön war die Welt ohne Bro und Digga
https://www.youtube.com/shorts/352H_BMSlok --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:51, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, wenn heutzutage junge Menschen vernünftige Dinge in ganzen Sätzen formulieren, werden sie von "erwachsenen" Popolisten niedergebrüllt. Was für 1 Welt! !1elf! --2003:E1:6F29:6CD2:B528:DA2:EABB:C93B 15:22, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Früher war die Welt noch anständiger, es gab weniger Popolisten und mehr Polizisten. -- itu (Disk) 16:38, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Jawoll! Und wenn die Gören frech wurden. gabs amtlich eine aufs Maul. Da überlegt man sich zweimal, was man sagt. Großmäulige Arschl... äh Popolisten gabs damals natürlich auch schon, die nannte man aber "volkstümlich", Wenn Hiebe statt Liebe nichts frommen wollte, kam wahrscheinlich die Sprachpolizei und speditierte die kleinen Anarchisten ins Kinderheim, wo die guten Onkels mit ganz speziellen Methoden Hiebe und Liebe verabreichten. Hach, glückliche Kindheit damals. --2003:E1:6F29:6CD2:4C02:46E8:15AE:2E67 19:06, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Früher war die Welt noch anständiger, es gab weniger Popolisten und mehr Polizisten. -- itu (Disk) 16:38, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Genau, da war alles "knorke" und "dufte" oder "ätzend" oder "kacke" und es gab den "Schuft" oder den "Kumpel" Ach ja, vor 50 (und 100 und 500 und 1000 und 50000) Jahren ging die Welt der unfähigen und aufsässigen und seltsamer Worte nutzenden Jugend wegen natürlich auch schon ständig unter. --Elrond (Diskussion) 15:30, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, Elrond, die Welt der älteren Generationen ging natürlich unter. Sie ist über Jahrzehnte hinweg untergegangen. Teils haben sie es gewußt, teils verdrängt, teils waren sie ahnungslos. Ich kann mich erinnern, daß meine Großmutter begeistert war von Karel Gott, vor allem, weil es keine Skandale gäbe. Ja, was wußte man denn? Daß der Mann zu dem Zeitpunkt zwei Töchter hatte, mit zwei verschiedenen Frauen und beide ledig, war doch im Westen gar nicht bekannt. Daß es sog. Hundertfünfundsiebziger gab, das wußte man zwar und vielleicht kannt man sogar welche, aber man hätte nie drüber gesprochen, allenfalls getuschelt beim Bäcker oder beim Metzger, wenn der Betreffende bereits gegangen war. Das ganze Queer-Spektrum auf und kreuzwärts und zurück, all das wäre meinen Großeltern im Leben nicht eingefallen und hätte ihr Weltbild kräftig gestört oder gar zerstört. Und die hatten immerhin die ganzen Halbstarkenunruhen mitgemacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:48, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Bitte, verzichte auf solche Threads. Dir scheint nicht klar zu sein dass du mit deinem Sentimental Journey genau den Tenor mitsingst der aktuell von Faschos angestimmt wird. Schau doch auch hier mal rein, der Beotrag ist fünf Tage her. Ist das wirklich die Botschaft die du mittragen möchtest? -Ani--176.6.62.82 23:51, 18. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Alles, was von der eigenen Idealvorstellung abweicht, verstecken und verschweigen zu wollen, hat noch nie funktioniert. Das fängt doch schon da an, dass man unansehnliche Menschen in einem Schwimmbad nicht sehen will. Eine solche Einstellung zum Leben anderer ist finster. --2.173.110.41 08:55, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann nicht erkennen, daß das Video oder sein Ersteller irgendwie eine Nähe zur AfD hat. Vielleicht unterlaßt ihr aber eure leichtfertigen Anschuldigungen nach dem Motto "Beim Dreckwerfen bleibt immer was hängen." Schönen Tag. Nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:44, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "...Ich kann nicht erkennen, daß das Video oder sein Ersteller irgendwie eine Nähe zur AfD hat...." Ähm... Der Kanal bezeichnet sich selbst als AfD-Fraktion Bundestag@AfDFraktionimBundestag - Offizieller Kanal der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Diggah, kauf dir mal 'ne neue Brille.^^
Und abgesehen vom Ersteller, ist das inhaltlich demnach voll auf der Linie. So so. Ich hatte freundlich gefragt ob du das ernst meinst, weil ich dich nicht als bekennenden AfD-Supporter wahrgenommen hatte. Muß ich meine Einstellung zu dir nochmal hinterfragen...? Sonst könnte das mit dem Dreckwerfen irgendwann mal mit der Realität übereinstimmen. -Ani--176.6.57.202 19:10, 19. Sep. 2024 (CEST)- Es ist offensichtlich, dass Matthiasb sich auf "sein" Video vom 13:51, 18. Sep. 2024 (CEST) bezieht, dessen Kanalbetreiber RetroDreamSpace ist. Die Fascho-Vorwürfe von dir kamen am 23:51, 18. Sep. 2024 (CEST). Da muss ich Matthiasb zustimmen und wähle noch deutlichere Worte: es ist bösartig und hinterfotzig was du hier abziehst. --2001:16B8:BA6D:B100:4836:2D3C:77A4:C198 22:30, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist nicht offensichtlich, insofern ist es eher hinterfotzig mir irgendwas vorzuwerfen. Dass mir nicht gewahr war dass er sich auf seinen Post bezieht (er schrieb "das Video") läßt sich anders klären. Trotzdem bleibt, das er den gemeinsamen Nenner den die Videos haben, dieses Jammerns über Kanaksprache, völlig unter den Tisch fallen läßt. Wie wär's wenn du dich wenigstens mal solange zurückhältst bis Matthias selbst antwortet? -Ani--176.6.57.202 22:39, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Offenbar isses Ani mit Brillenbedarf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:25, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Nachdem das ja nun geklärt ist - zurück zur Kernfrage: Wie kamst du jetzt gleich noch dazu, dieses Video (aus deinem Post, um Mißverständnisse zu vermeiden) mit Kanaksprache in Verbindung zu bringen? Reichte es nicht aus, den positiven Aspekt der gefälligen Kommunikation zu betonen? Bedurfte es einer Gegenüberstellung mit pejorativer Tendenz? Bedenke auch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist solche Kommunikation die Folge von Konditionierung sein kann. Brave Kinder sind nicht selten voller verdrängter Angst vor Strafe mittels Zurückweisung und psychischer oder körperlicher Gewalt. Tut es weh wenn Menschen sich einen Soziolekt aneignen? Rechtfertigt dies das Aufrechterhalten eines Angstszenarios? Aber man kennt ja die Sprüche - uns hat es nicht geschadet dass wir geschlagen und gedmütigt wurden, dann muß es ja gut für andere sein. Ja, manche leben damit unauffällig, bei anderen bricht der Vulkan irgendwann, oder sie landen in der Soziopathie. Aber dann hat man wenigstens jemanden auf den man zeigen kann und weiß wieviel besser man doch ist.
Das war jetzt vielleicht etwas ausschweifend, gehört aber sicher zum Thema. Zurück zur Frage: wieso diese Verknüpfung Video/Immigranten-Soziolekt? Gibt es da eine sinnvolle Antwort drauf? -Ani--176.6.56.186 15:33, 20. Sep. 2024 (CEST)- Nein, nix Kanaksprache, aber ich fand es erfrischend, wie damals schon Kinder in klarverständlichen ganzen Sätzen geantwortet haben. Ich bin ja ungefähr 20 Jahre jünger wie die meisten der Interviewten. Ich glaube schon in meiner Generation hätten wir mehr gebrummt denn geantwortet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:09, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Nachdem das ja nun geklärt ist - zurück zur Kernfrage: Wie kamst du jetzt gleich noch dazu, dieses Video (aus deinem Post, um Mißverständnisse zu vermeiden) mit Kanaksprache in Verbindung zu bringen? Reichte es nicht aus, den positiven Aspekt der gefälligen Kommunikation zu betonen? Bedurfte es einer Gegenüberstellung mit pejorativer Tendenz? Bedenke auch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist solche Kommunikation die Folge von Konditionierung sein kann. Brave Kinder sind nicht selten voller verdrängter Angst vor Strafe mittels Zurückweisung und psychischer oder körperlicher Gewalt. Tut es weh wenn Menschen sich einen Soziolekt aneignen? Rechtfertigt dies das Aufrechterhalten eines Angstszenarios? Aber man kennt ja die Sprüche - uns hat es nicht geschadet dass wir geschlagen und gedmütigt wurden, dann muß es ja gut für andere sein. Ja, manche leben damit unauffällig, bei anderen bricht der Vulkan irgendwann, oder sie landen in der Soziopathie. Aber dann hat man wenigstens jemanden auf den man zeigen kann und weiß wieviel besser man doch ist.
- Es ist offensichtlich, dass Matthiasb sich auf "sein" Video vom 13:51, 18. Sep. 2024 (CEST) bezieht, dessen Kanalbetreiber RetroDreamSpace ist. Die Fascho-Vorwürfe von dir kamen am 23:51, 18. Sep. 2024 (CEST). Da muss ich Matthiasb zustimmen und wähle noch deutlichere Worte: es ist bösartig und hinterfotzig was du hier abziehst. --2001:16B8:BA6D:B100:4836:2D3C:77A4:C198 22:30, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "...Ich kann nicht erkennen, daß das Video oder sein Ersteller irgendwie eine Nähe zur AfD hat...." Ähm... Der Kanal bezeichnet sich selbst als AfD-Fraktion Bundestag@AfDFraktionimBundestag - Offizieller Kanal der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Diggah, kauf dir mal 'ne neue Brille.^^
- Ich kann nicht erkennen, daß das Video oder sein Ersteller irgendwie eine Nähe zur AfD hat. Vielleicht unterlaßt ihr aber eure leichtfertigen Anschuldigungen nach dem Motto "Beim Dreckwerfen bleibt immer was hängen." Schönen Tag. Nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:44, 19. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Alles, was von der eigenen Idealvorstellung abweicht, verstecken und verschweigen zu wollen, hat noch nie funktioniert. Das fängt doch schon da an, dass man unansehnliche Menschen in einem Schwimmbad nicht sehen will. Eine solche Einstellung zum Leben anderer ist finster. --2.173.110.41 08:55, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Bitte, verzichte auf solche Threads. Dir scheint nicht klar zu sein dass du mit deinem Sentimental Journey genau den Tenor mitsingst der aktuell von Faschos angestimmt wird. Schau doch auch hier mal rein, der Beotrag ist fünf Tage her. Ist das wirklich die Botschaft die du mittragen möchtest? -Ani--176.6.62.82 23:51, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, Elrond, die Welt der älteren Generationen ging natürlich unter. Sie ist über Jahrzehnte hinweg untergegangen. Teils haben sie es gewußt, teils verdrängt, teils waren sie ahnungslos. Ich kann mich erinnern, daß meine Großmutter begeistert war von Karel Gott, vor allem, weil es keine Skandale gäbe. Ja, was wußte man denn? Daß der Mann zu dem Zeitpunkt zwei Töchter hatte, mit zwei verschiedenen Frauen und beide ledig, war doch im Westen gar nicht bekannt. Daß es sog. Hundertfünfundsiebziger gab, das wußte man zwar und vielleicht kannt man sogar welche, aber man hätte nie drüber gesprochen, allenfalls getuschelt beim Bäcker oder beim Metzger, wenn der Betreffende bereits gegangen war. Das ganze Queer-Spektrum auf und kreuzwärts und zurück, all das wäre meinen Großeltern im Leben nicht eingefallen und hätte ihr Weltbild kräftig gestört oder gar zerstört. Und die hatten immerhin die ganzen Halbstarkenunruhen mitgemacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:48, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ach Matthias, ich schrieb es bereits, die Welt geht immer wieder, quasi täglich unter, weil wir zu alt werden. Meine Kollegen lamentieren auch, dass die jetzigen Studierenden / Auszubildenden / Schüler die übelsten und schlechtesten seien, die das Sonnenlicht je gesehen hat. Erstaunlicherweise habe ich das vor 40 - 50 Jahren auch gehört, genauso wie mein Vater vor 70 - 80 Jahren und mein Großvater vor über 100. Und ich bin sicher, dass das auch schon vor 500 und 1000 und 50000 Jahren so war. Und woran liegt es? Auch das schrieb ich bereits, die Alten sind zu alt um die Jungen zu verstehen, oder was ähnlich wahrscheinlich ist, sie neiden der Jugend ihre Jugend. Ich neide den jungen Leuten auch ein wenig ihre Jugend, bin mir aber darüber im Klaren, dass sie nicht schlechter sind, allerdings anders als wir damals. P.S. Die gegenwärtige Musik (HipHop & Co) finde ich auch grausam. --Elrond (Diskussion) 01:08, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Echt? Vor 50000 Jahren gab es schon Universitäten? Wow! :) Wusste ich gar nicht! Btw. HipHop hören seit über 20 Jahren doch nur noch Menschen unter 130cm Körpergröße. --5DKino (Diskussion) 14:48, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Du kennst nicht die Faustkeil-Universität der Blattspitzenzeit Jetzt enttäuschst Du mich aber! --Elrond (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich dich enttäusche, dann hast du mich wohl überschätzt. :) --5DKino (Diskussion) 15:36, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Du kennst nicht die Faustkeil-Universität der Blattspitzenzeit Jetzt enttäuschst Du mich aber! --Elrond (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Echt? Vor 50000 Jahren gab es schon Universitäten? Wow! :) Wusste ich gar nicht! Btw. HipHop hören seit über 20 Jahren doch nur noch Menschen unter 130cm Körpergröße. --5DKino (Diskussion) 14:48, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ja das gute alte 1958 als man Schüler, Kinder und Ehefrauen noch straflos verdreschen durfte, man untadelige Mitbürger in den Knast gesteckt, oder zwangshormonbehandelt hat weil ihre unter freien erwachsenen Menschen ausgelebte Sexualität von der Norm abwich und man als Elternteil für das Techtelmechel der siebzehnjährigen Tochter noch den Staatsanwalt und das Jugendamt fürchten musste. Da lebe ich viel lieber in der heutigen Welt, mit den jungen Leuten die "Bro", "Digga" und "Juuunge" sagen. Die Jugend hat ja etwas, was kindlich sich in ihre Kindheit träumende alte Herren nicht mehr haben: Zukunft. -- Nasir Wos? 23:41, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Worin liegt das Problem? Heute schlagen Schüler ihre Lehrer. Menschen leben ihre Sexualität ungehemmt aus. Dank Pille kann jede Tochter ungehemmt mit jedem rammeln, ohne dass irgendein Schaden daraus entsteht. Stolze Männer zünden ihre Frauen an. Ich bin der Meinung, dass die Probleme damals peanuts waren. Die damalige Generation war total verweichlicht. Keine Knebel- und Werkverträge. Wohnungsnot noch eher, aber das wurde damals relativ rasch behoben, im Unterschied zu heute. Grundstücke waren noch ein Butterbrot wert. Denke auch, dass die nächste Generation derjenigen der 1920er und 30er Jahre viel ähnlicher wird. Diese Jugend hat genauso wie die heutige eines nicht: Zukunft. --H. Adagio (Diskussion) 10:16, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Und? Wenn Schüler gewalttätig werden, ist das dann geduldet und chancenlos wenn man es ahnden will, so wie Gewalt gegen Kinder damals? Alles mal.wieder heiße Luft. Und herumrammeln ohne Konsequenzen - das soll was Schlechtes sein? Was geht es dich denn überhaupt an? Männer zünden Frauen an - in der Tat sind Femizide ein Problem, aber keines das totgeschwiegen wird weil es insgeheim als legitim angesehen wird. Das Leben in dem Fünziger wird, obwohl ich es nur vom Hörensagen kenne, sicher kein Spaziergang gewesen sein. Bevor das sogenannte Wortschaftswundee einsetzte war es ein Kampf um's Überleben, und dann hatte man auf einmal Zeit in der die Kriegstrauma wieder hoch kamen. Der ein oder andere hatte eine Flucht hinter sich, die erst Mitte der 50er mit Grundstückzuweisung nebst Baugenehmigung zu einer neuen Heimat führten (vorausgesetzt, man hatte die Möglichkeiten zu bauen, sprich Kinder und Arbeit, selbst dann war es noch eine schchwere organisatorische Aufgabe), und auch damals schonn Ressentiments gegenüber Flüchtlingen, denen Bevorteiligung übelgenommen wurde. Und, wie schon erwähnt, ein übergriffiges Frauenbild, dem Frau gefälligst gerecht zu werden hatte. Film und Fernsehen hat das gerne übertüncht mit Heimtfilm und netter Komödie mit Happy-End, erst im Anschluß traute man sich ans Familiendrama; Grandiosen wie Inge Meysel oder Brigitte Mira durften sich etablieren und zeigen dass die Welt hinter den Kulissen und Fassaden nicht Friede Freude Eierkuchen war. Müssen sich die Generationen der Nachkriegszeit also dafür schämen dass es ihnen zu gut ging? Alter Schwede... -Ani--176.6.56.186 11:10, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Worin liegt das Problem? Heute schlagen Schüler ihre Lehrer. Menschen leben ihre Sexualität ungehemmt aus. Dank Pille kann jede Tochter ungehemmt mit jedem rammeln, ohne dass irgendein Schaden daraus entsteht. Stolze Männer zünden ihre Frauen an. Ich bin der Meinung, dass die Probleme damals peanuts waren. Die damalige Generation war total verweichlicht. Keine Knebel- und Werkverträge. Wohnungsnot noch eher, aber das wurde damals relativ rasch behoben, im Unterschied zu heute. Grundstücke waren noch ein Butterbrot wert. Denke auch, dass die nächste Generation derjenigen der 1920er und 30er Jahre viel ähnlicher wird. Diese Jugend hat genauso wie die heutige eines nicht: Zukunft. --H. Adagio (Diskussion) 10:16, 20. Sep. 2024 (CEST)
Warum kein Fastfood im Speisewagen?
Hallo,
ich habe eine Geschäftsidee oder eher so einen Plan: Was spricht dagegen im Speisewagen im ICE mal richtig coole Sachen wie Mc D oder Burger King anzubieten, das wäre doch wirtschaftlicher als das teure Essen gerade mit Handy-Gutscheine? Das würde evt. auch mehr Jugendliche auf die Schiene holen wenn es einen speziellen AKtionsburger nur im Zug gibt? (nicht signierter Beitrag von Der Demokrat als Mahner (Diskussion | Beiträge) 16:33, 18. Sep. 2024 (CEST))
- Die Küche dort ist zu klein. --88.84.1.74 16:39, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist an McDonalds oder Burger King denn noch cool? Frisch gemachte Falafel wären vielleicht cool. --Rainer Z ... 16:48, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich als Schüler ist es Standard Verpflegung mindestes 2-3 Cheeseburger pro Woche bei Mäcces neben Döner halt.--16:50, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Oh ja, Döner im Zug. Und wenn wir schon dabei sind, gerne auch im Flugzeug! Den Dönerspiessgrill und die Salat-Kübel könnte man doch super in den Getränkewagen implementieren. :o) --Hareinhardt (Diskussion) 17:14, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Döner geht immer das wäre besser als das komische Essen im Speisewagen.--17:24, 18. Sep. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Der Demokrat als Mahner (Diskussion | Beiträge) )
- Das "komische Essen" im Speisewagen sind ausschließlich Speisen, die nur erwärmt werden. Nichts, was gebraten oder frittiert werden müsste. Das wäre nämlich wegen der Arbeitssicherheit bei dem Gewackel nicht möglich. Immerhin gibt es Currywurst, aber nur mit Brötchen. Döner, Pommes etc. wäre nur pappiger, matschiger Kram. --2.173.247.76 13:35, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Döner geht immer das wäre besser als das komische Essen im Speisewagen.--17:24, 18. Sep. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Der Demokrat als Mahner (Diskussion | Beiträge) )
- Au ja! Kerosin-befeuerten Dönerspieß im fünften Triebwerk. Lecker! Bestimmt eine Verbesserung. ;-D --2.175.106.213 21:05, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Oh ja, Döner im Zug. Und wenn wir schon dabei sind, gerne auch im Flugzeug! Den Dönerspiessgrill und die Salat-Kübel könnte man doch super in den Getränkewagen implementieren. :o) --Hareinhardt (Diskussion) 17:14, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich als Schüler ist es Standard Verpflegung mindestes 2-3 Cheeseburger pro Woche bei Mäcces neben Döner halt.--16:50, 18. Sep. 2024 (CEST)
- den Versuch gab's mal, mit McDoof...Hat geflopt. War teurer als in stationärem Geschäft, das Angebot auch kleiner, und die Zielgruppe fährt eher nicht zug (und dann kaufen die in der Filiale am Bahnhof und nehmen die Tüte mit in den zug). gibt sogar was dazu hier Speisewagen#McTrain. --2001:9E8:C00B:5C00:C50E:98B6:45A0:CE8E 19:29, 18. Sep. 2024 (CEST)
- So schlecht ist das Essen im ICE nicht – besser als bei McDonalds ist es allemal. Das Problem ist, dass es aus diversen Gründen deutlich teurer ist Essen im ICE anzubieten. Deshalb sind die Preise dort tendenziell etwas höher und die DB legt trotzdem drauf. --Carlos-X 19:35, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, die DB muss aus anderen Gründen drauflegen. Eigentlich sind die Preise so kalkuliert, dass ein (wenn auch kleiner) Gewinn über bleibt. Aber wenn wegen eines einstündigen Ausfalls der Kühlung die Vorräte weggeworfen werden müssen, aber bereits aus der Kühlung entnommene Produkte 3 Tage lang verarbeitet (in die Mikrowelle geschoben) werden dürfen, dann rechnet sich das nicht wenn die Kühlung so oft kurzzeitig ausfällt wie es nunmal so ist. Ich beschwere mich nicht darüber denn das ergibt billige Mittagessen. Übrigens sind die Packungen tatsächlich mehrere Wochen ohne Kühlung haltbar (Erfahrungen). Dann gibt es auch noch den Effekt fehlerhafter Logistik. Wenn sich die Lieferung am Startbahnhof verspätet (und das passiert leicht, weil aus ökonomischen Gründen erst kurz vor knapp geliefert wird) dann werden die Leute im Speisewagen trotzdem bezahlt, obwohl sie nichts verkaufen können. Und wenn dann 2 Stunden später die Nachlieferung ansteht und man extra 3 Minuten mehr am Bahnhof bezahlt und dann findet die Nachlieferung trotzdem nicht statt, dann ist schon wieder Gewinn weg. In Summe entsteht dadurch ein ordentliches Defizit. --176.0.168.227 22:06, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Man sollte nicht an allem verdienen müssen. Es geht um Motivation. So wie in einem Unternehmen. Ich habe bei einigen großen und renommierten Unternehmen gearbeitet. Da gab es z.B. bei Pfizer sehr gutes und günstiges Essen und immer kostenlosen Kaffee. Das hat motiviert, wenngleich es natürlich dem Unternehmen Verluste gebracht hat. Aber die waren lächerlich gegenüber der Kraft von motivierten Mitarbeitern. So würde ich das bei der Bahn auch machen. Es muss immer Essen da sein und man kann auch gute Sachen herstellen, die man ungekühlt lagern kann. Von der Tütensuppe über Kuchen bis Chilli con Carne aus der Dose. Wichtig ist einfach, dass es was Ordentliches gibt, immer. Die Kunden müssen zufrieden sein, das ist das A und O. Und das geht, wenn man will. Aber einfach zumachen und nix anbieten ist gaaannnzzz schlecht. --79.116.242.139 23:11, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Kuchen ungekühlt? Bei der Bahn ist es der Kuchen, der meistens wegen ausgefallener Kühlung entsorgt wird. --176.0.165.39 00:14, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Man sollte nicht an allem verdienen müssen. Es geht um Motivation. So wie in einem Unternehmen. Ich habe bei einigen großen und renommierten Unternehmen gearbeitet. Da gab es z.B. bei Pfizer sehr gutes und günstiges Essen und immer kostenlosen Kaffee. Das hat motiviert, wenngleich es natürlich dem Unternehmen Verluste gebracht hat. Aber die waren lächerlich gegenüber der Kraft von motivierten Mitarbeitern. So würde ich das bei der Bahn auch machen. Es muss immer Essen da sein und man kann auch gute Sachen herstellen, die man ungekühlt lagern kann. Von der Tütensuppe über Kuchen bis Chilli con Carne aus der Dose. Wichtig ist einfach, dass es was Ordentliches gibt, immer. Die Kunden müssen zufrieden sein, das ist das A und O. Und das geht, wenn man will. Aber einfach zumachen und nix anbieten ist gaaannnzzz schlecht. --79.116.242.139 23:11, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, die DB muss aus anderen Gründen drauflegen. Eigentlich sind die Preise so kalkuliert, dass ein (wenn auch kleiner) Gewinn über bleibt. Aber wenn wegen eines einstündigen Ausfalls der Kühlung die Vorräte weggeworfen werden müssen, aber bereits aus der Kühlung entnommene Produkte 3 Tage lang verarbeitet (in die Mikrowelle geschoben) werden dürfen, dann rechnet sich das nicht wenn die Kühlung so oft kurzzeitig ausfällt wie es nunmal so ist. Ich beschwere mich nicht darüber denn das ergibt billige Mittagessen. Übrigens sind die Packungen tatsächlich mehrere Wochen ohne Kühlung haltbar (Erfahrungen). Dann gibt es auch noch den Effekt fehlerhafter Logistik. Wenn sich die Lieferung am Startbahnhof verspätet (und das passiert leicht, weil aus ökonomischen Gründen erst kurz vor knapp geliefert wird) dann werden die Leute im Speisewagen trotzdem bezahlt, obwohl sie nichts verkaufen können. Und wenn dann 2 Stunden später die Nachlieferung ansteht und man extra 3 Minuten mehr am Bahnhof bezahlt und dann findet die Nachlieferung trotzdem nicht statt, dann ist schon wieder Gewinn weg. In Summe entsteht dadurch ein ordentliches Defizit. --176.0.168.227 22:06, 18. Sep. 2024 (CEST)
- es gibt ausschließlich fast food im speisewagen. fastfood ist nämlich viel mehr als McD und burger King. ne bockwurst z.b. ist fast food --Future-Trunks (Diskussion) 09:29, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sag es ungern, aber es gab schon mal McDonald Speisewagen. Je zwei in der Schweiz und zwei in Deutschland. Nur war das in beiden Fällen ein Verlustgeschäft, und relativ schnell beendet. Bild vom EW IV McDonald Wagen --Bobo11 (Diskussion) 13:36, 20. Sep. 2024 (CEST)
Wie müsste man Bayern militärisch erobern?
Angenommen eine fremde Macht wollte Bayern erobern. So dass sie die volle Kontrolle über Bayern hat und die BRD die Gegenwehr aufgibt. Was müssten sie dazu tun? Kontrolle über Schlüsselpunkte: Z.b. alle administrative Einrichtungen und Medienunternehmen besetzen, z.B. Rathäuser, Sendeanstalten usw. Wenn man die fest unter Kontrolle hat und verteidigt, dann hat man doch so gut wie gewonnen? Eine Alternative wäre die klassische Invasion und Besetzung, mit Bodentruppen einzudringen und monatelang sich abzuschlachten, aber was würde man damit gewinnen? Das wäre eine Art Landgewinn wie bei Spielen, aber was hat man davon? Eine dritte Alternative wäre vielleicht mit ein paar sehr großen Bomben alles zu zerstören und jeden Widerstand zu brechen. Was sind eure Ideen? (Achtung: das ist eine hypothetische bzw. akademische Frage zur Theorie von Kriegen. Es geht nicht um Bayern und es geht nicht um mich. Wer nicht weiß was "akademisch" bedeutet antwortet besser nicht). --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 17:26, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Akademische Gegenfrage: Welche Drogen nimmst du so? --5DKino (Diskussion) 17:45, 21. Sep. 2024 (CEST)
- In der Tat eine akademische Frage. Denn in der Praxis will niemand Bayern haben. --88.84.1.74 18:27, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wie nennt man es eigentlich, wenn jemand eine Aufgabe nicht durch abstrahieren lösen will, sondern indem er das Gegenteil macht. Was ist das Gegenteil von abstrahieren? --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 19:17, 21. Sep. 2024 (CEST)
- So hypothetisch finde ich die Frage nicht, in Thüringen und Sachsen sehen wir doch gerade genau wie das geht: Man unterstützt einfach ein, zwei populistische Parteien finanziell und medial und wartet bis die die Mehrheit in den Parlamenten und Ämtern haben.
- --37.5.253.192 18:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Scheint aber das Gegenteil zu bewirken. Die Medial unterstützten Parteien verlieren immer mehr, während die medial gebashten Parteien immer weiter zugewinnen. --79.116.107.86 22:15, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn jemand versuchte Bayern zu erobern, würden die anfangen zu jodeln. So lange, bis die Angreifer sich zurückziehen. --> uneroberbar --Elrond (Diskussion) 19:36, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Man erobert heutzutage Länder entweder militärisch (klappt aber nie) oder per Versprechen, Subventionen und Intergration in die EU und die Nato z.B. Das klappt immer. Man könnte Bayern vielleicht erobern, indem man ihnen verspricht, aus dem Länderfinanzausgleich austreten zu dürfen und selbstbestimmt zu sein was gewisse Themen angeht. --79.116.107.86 22:20, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ja klar, die böse NATO hat die armen Länder im Osten durch List erobert. Facepalm --95.91.236.224 08:52, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man am ersten Tag in einem gezielten Vernichtungsschlag die Brauereien ausschaltet, fehlt ihnen das wichtigste Grundnahrungsmittel und sie werden spätestens nach einer Woche aufgeben. Allerdings bin ich nicht sicher, ob so eine Maßnahme gegen die Genfer Konvention verstoßen würde. --2003:E5:B71A:FD9B:49BC:A331:B3DF:F7E3 00:25, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt's irgendwelche Zahlen über die Größe dieses Angriffs? Also die Anzahl der Brauereien in Bayern? Wenn das einige tausend sind, wäre das vielleicht nicht wirklich machbar. --176.0.158.114 19:22, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Alternative ist doch bekanntlich die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Also kann es eine "dritte Alternative" gar nicht geben. Als Akademiker sollte man sowas wissen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und "wissen" heißt eigentlich "gesehen haben". *duckundweg* --95.91.236.224 21:22, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Sowohl akademisch als auch nichtakademisch sollte man richtig einrücken. *grummel* --2003:E5:B71A:FD9B:A48A:2115:5B97:9B47 21:04, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Eine Alternative ist doch bekanntlich die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Also kann es eine "dritte Alternative" gar nicht geben. Als Akademiker sollte man sowas wissen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 22. Sep. 2024 (CEST)
- die Frage ist seltsam. schon die annahme, dass wenn jemand die volle kontrolle über ein Gebiet hat, dass dann das Land zu dem das Gebiet gehört die Gegenwehr aufgibt ist mehr als wunderlich --Future-Trunks (Diskussion) 07:39, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das hat ja auch niemand angenommen. Es war nur eine von mehreren Arbeitshypothesen. Aber die Geschichte der letzten 1000 Jahre zeigt doch, dass Eroberungen offensichtlich möglich sind? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:48, 23. Sep. 2024 (CEST)
- 'Dann hab ich fälschlicherweise den Satz "So dass sie die volle Kontrolle über Bayern hat und die BRD die Gegenwehr aufgibt." fälschlicherweise so ausgelegt, dass gefragt ist, dass ein Zustand erreicht wird in dem die BRD die Gegenwehr aufgibt. --Future-Trunks (Diskussion) 11:03, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das hat ja auch niemand angenommen. Es war nur eine von mehreren Arbeitshypothesen. Aber die Geschichte der letzten 1000 Jahre zeigt doch, dass Eroberungen offensichtlich möglich sind? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:48, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die fremde Macht muss einfach nur den Söder Markus umdrehen und zum Präsidenten Bavaristans auf Lebenszeit erklären. Der Hubsi wird Premierminister. Mit Widerstand ist nicht zu rechnen. --Rainer Z ... 16:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
Abwrackpramie
Um VW zu retten Bestand abwracken, damit der Verkauf beim Looser VW angwkurbelt wird... Dann doch lieber VW direkt Geld hinterherwerfen. Jedes nicht gekaufte und nicht produzierte E-Auto, das als Verbrenner-Ersatz fungieren soll, ist unnötig produzierte Belastung für das Klima. Das war bei der letzten Abwrackaktion schon Thema, und gilt immmer noch. Oder? Ob das noch jemand begreift bevor es umgesetzt wird? -Ani--176.6.56.98 04:06, 22. Sep. 2024 (CEST) PS: mal abgesehen davon dass die E-Autos i.d.R. ohne Not potthäßliche, designtechnisch dem Futurismus-Motto unterworfene Schiffe sind... -Ani--176.6.56.98 04:10, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Der VW-Konzern macht immer noch satte Gewinne, ich verstehe überhaupt warum man jetzt so tut als ob man die retten müsste. Eigentlich geht es doch darum, dass VW einen erheblich Teil seiner Mitarbeiter nicht mehr benötigt und loswerden möchte, um noch mehr Gewinn zu machen. --31.17.255.167 10:05, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Warum wird eigentlich so selten thematisiert, dass viele Leute E-Autos gar nicht nutzen können, selbst wenn man ihnen ein E-Auto schenken würde? Viele haben keinen eigenen Stellplatz, und wenn doch, dann ohne die Möglichkeit für einen E-Anschluss. Öffentliche Ladesäulen sind noch relativ selten und niemand will jeden Tag mit dem ÖPNV zum Stellplatz seines E-Autos fahren. Außerdem ist der Strom da extrem teuer, teilweise 50 bis zu 80 Cent pro kWh, mit einer Blockiergebühr nach drei Stunden. Insofern handelt es sich bei einer Abwrackprämie um eine finanzielle Umverteilung von unten nach oben.--Optimum (Diskussion) 11:00, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Sicher würde für einen Teil der Bevölkerung ein Elektroauto noch mit einem kleinen Komfortverlust einhergehen, aber „selbst geschenkt nicht nutzbar“ dürfte nur für eine verschwindende Minderheit gelten. Hier dürfte es kaum eine Wohnung geben, die weiter als 300 Meter von der nächsten öffentlichen Ladesäule entfernt ist, das sollte auch ohne ÖPNV machbar sein. Viele Arbeitgeber bieten den Mitarbeitern Lademöglichkeiten, viele Supermärkte und Baumärkte haben Lademöglichkeiten. Auf den meisten längeren Arbeitswegen dürfte man an einem Schnelllader vorbeikommen. Da muss man die Fälle wo Elektroautos keine Alternative sind schon sehr konstruieren. Die höheren Strompreise verringern den Vorteil der Elektroautos, tanken ist in der Regel aber immer noch teurer. --Carlos-X 14:41, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Dann wohnst Du offenbar in einer reichen Großstadt. Hier in der nicht so reichen Großstadt ist es Luftlinie schon über 1 km zur nächsten Ladesäule. Viele Dörfer bis 3000 Einwohner haben gar keine öffentliche Ladesäule, da sind es dann 5 km oder noch mehr. --31.17.255.167 16:02, 22. Sep. 2024 (CEST)
- In meiner Gemeinde gibt es gerade mal eine öffentliche Ladesäule mit 2 Lademöglichkeiten und 50 kW, die meistens sogar belegt sind. Ein Dorf weiter gibt es nochmal eine Ladesäule, wo meistens nur ein Carsharing-Auto steht. In den anderen Richtungen in den nächsten Dörfern gibt es gar keine, in der nächsten größeren Stadt gibt es meines Wissens nach auch nur 5 Ladesäulen. Die schaffen aber maximal 150 kW und werden deshalb auch entsprechend langsam, wenn zwei Autos gleichzeitig laden. Da hab ich ehrlich gesagt Besseres zu tun als zuerst eine Ladesäule zu suchen und dann dort auch noch zu warten, bis das Auto geladen ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das jemand antun möchte. Wenn man sowieso in die Nähe irgedwo hingeht mag das ja noch gehen. In Deutschland gibt es einfach viel zu viele Autos und die Infrastruktur, die nötig ist, um alle Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen, fehlt nahezu komplett. Bevor nicht in jeder Straße mindestens eine Lademöglichkeit vorhanden ist wird das nichts mit der Elektromobilität. Das möchte sich aber wiederum kein Ladesäulenbetreiber antun, weil das einfach viel zu teuer umzusetzen ist. E-Tankstellen wären auch eine Möglichkeit. Dafür darf der Ladevorgang aber auch nicht zu lange dauern, was es jedoch aktuell noch tut. Aber mal sehen, die Entwicklung von E-Autos und deren Akkus schreitet so schnell voran, das kann in ein paar Jahren schon anders aussehen. Dann müssen Autos vielleicht nur noch 10 Minuten laden, was für mich eine akzeptable Zeit wäre darauf zu warten. --Olivenmus (Diskussion) 17:06, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wer in einem Dorf wohnt, hat meistens eine Gelegenheit Photovoltaik zu installieren. Eine wirklich lohnende Investition. Schlecht sieht es unter Umständen für Mieter in Großstädten aus, wenn es an öffentlichen Ladesäulen mangelt. Das wird noch dauern. --Rainer Z ... 15:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wer wie ich in einem Dorf zur Miete wohnt hat ebenfalls schlechte Karten. Ich habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt mir ein Elektroauto anzuschaffen, drei Dinge halten mich jedoch davon ab. 1. Die rasante Entwicklung der Autos: was du heute kaufst kann morgen schon wieder veraltet sein. 2. Lademöglichkeiten: gibt es einfach zu wenige. 3. Wiederverkauf: für meinen 7 Jahre alten Golf bekomme ich jetzt noch gutes Geld. Ob ich in 7 Jahren jedoch mein Elektrofahrzeug noch für einen guten Kurs oder überhaupt wieder loswerde, falls ich da ein neues möchte, ist derzeit fraglich. Aktuell stehen sich ja schon 2 Jahre alte E-Autos bei den Händlern die Reifen platt. --Olivenmus (Diskussion) 19:13, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wer in einem Dorf wohnt, hat meistens eine Gelegenheit Photovoltaik zu installieren. Eine wirklich lohnende Investition. Schlecht sieht es unter Umständen für Mieter in Großstädten aus, wenn es an öffentlichen Ladesäulen mangelt. Das wird noch dauern. --Rainer Z ... 15:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- jeder Laternenmast ist eine potentielle Ladesäule. Wartungsklappe durch Steckdose mit Zähler und Kreditkarten Lesegerät tauschen und gut ist. Aber so viel Einfachheit ist unseren Experten in der Regierung wohl zu banal. --176.3.7.2 17:20, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Na klar, jede Laterne hat eine Zuleitung mit einer Leistungsfähigkeit >22 kW. Fußbodenheizung für den Fußweg inklusive. --2.173.232.168 18:36, 22. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Du meinst, so eine Laterne hat 500 W Leistung, aber man hat vorsichtshalber überall schon mal 50 kW-Leitungen verlegt?--2003:E4:2F1C:14E3:7077:32C4:D01C:9E0B 18:43, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Jetzt, wo oben LED drin sind, sind unten vielleicht 450 Watt über. In (über Nacht) 10 Stunden sind das schon mal 4,5 kWh. Das reicht mindestens für den Umweg zum nächsten Schnelllader. Andererseits ist für Fahrzeuge eine Redox-Flow-Batterie besser, weil das Nachtanken von Elektrolyten immer schneller geht als noch so schnelles Aufladen. Trotzdem kann man auch eine solche Batterie aufladen, wenn man nur Strom zur Verfügung hat. --176.0.158.114 19:15, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Also ist mit "viele" gemeint, die Teilmenge von "wohnt in einem kleinen Dorf" und "hat keinen eigenen Stellplatz". Auf wieviel Prozenz der Bevölkerung trifft beides gleichzeitig zu? 1%? 2%? --Future-Trunks (Diskussion) 07:43, 23. Sep. 2024 (CEST)
- In meiner Gemeinde gibt es gerade mal eine öffentliche Ladesäule mit 2 Lademöglichkeiten und 50 kW, die meistens sogar belegt sind. Ein Dorf weiter gibt es nochmal eine Ladesäule, wo meistens nur ein Carsharing-Auto steht. In den anderen Richtungen in den nächsten Dörfern gibt es gar keine, in der nächsten größeren Stadt gibt es meines Wissens nach auch nur 5 Ladesäulen. Die schaffen aber maximal 150 kW und werden deshalb auch entsprechend langsam, wenn zwei Autos gleichzeitig laden. Da hab ich ehrlich gesagt Besseres zu tun als zuerst eine Ladesäule zu suchen und dann dort auch noch zu warten, bis das Auto geladen ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das jemand antun möchte. Wenn man sowieso in die Nähe irgedwo hingeht mag das ja noch gehen. In Deutschland gibt es einfach viel zu viele Autos und die Infrastruktur, die nötig ist, um alle Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen, fehlt nahezu komplett. Bevor nicht in jeder Straße mindestens eine Lademöglichkeit vorhanden ist wird das nichts mit der Elektromobilität. Das möchte sich aber wiederum kein Ladesäulenbetreiber antun, weil das einfach viel zu teuer umzusetzen ist. E-Tankstellen wären auch eine Möglichkeit. Dafür darf der Ladevorgang aber auch nicht zu lange dauern, was es jedoch aktuell noch tut. Aber mal sehen, die Entwicklung von E-Autos und deren Akkus schreitet so schnell voran, das kann in ein paar Jahren schon anders aussehen. Dann müssen Autos vielleicht nur noch 10 Minuten laden, was für mich eine akzeptable Zeit wäre darauf zu warten. --Olivenmus (Diskussion) 17:06, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Dann wohnst Du offenbar in einer reichen Großstadt. Hier in der nicht so reichen Großstadt ist es Luftlinie schon über 1 km zur nächsten Ladesäule. Viele Dörfer bis 3000 Einwohner haben gar keine öffentliche Ladesäule, da sind es dann 5 km oder noch mehr. --31.17.255.167 16:02, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Sicher würde für einen Teil der Bevölkerung ein Elektroauto noch mit einem kleinen Komfortverlust einhergehen, aber „selbst geschenkt nicht nutzbar“ dürfte nur für eine verschwindende Minderheit gelten. Hier dürfte es kaum eine Wohnung geben, die weiter als 300 Meter von der nächsten öffentlichen Ladesäule entfernt ist, das sollte auch ohne ÖPNV machbar sein. Viele Arbeitgeber bieten den Mitarbeitern Lademöglichkeiten, viele Supermärkte und Baumärkte haben Lademöglichkeiten. Auf den meisten längeren Arbeitswegen dürfte man an einem Schnelllader vorbeikommen. Da muss man die Fälle wo Elektroautos keine Alternative sind schon sehr konstruieren. Die höheren Strompreise verringern den Vorteil der Elektroautos, tanken ist in der Regel aber immer noch teurer. --Carlos-X 14:41, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Warum wird eigentlich so selten thematisiert, dass viele Leute E-Autos gar nicht nutzen können, selbst wenn man ihnen ein E-Auto schenken würde? Viele haben keinen eigenen Stellplatz, und wenn doch, dann ohne die Möglichkeit für einen E-Anschluss. Öffentliche Ladesäulen sind noch relativ selten und niemand will jeden Tag mit dem ÖPNV zum Stellplatz seines E-Autos fahren. Außerdem ist der Strom da extrem teuer, teilweise 50 bis zu 80 Cent pro kWh, mit einer Blockiergebühr nach drei Stunden. Insofern handelt es sich bei einer Abwrackprämie um eine finanzielle Umverteilung von unten nach oben.--Optimum (Diskussion) 11:00, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Man muss doch nur mal auf Google-maps gucken, wieviele Autos da an der Straße oder auf Außen-Parkplätzen stehen. Die sollen sich dann alle an einer 300 m entfernten Ladesäule anschließen? Bei Einzelhausbebauung (wie auch auf den Dörfern) könnte man sich ja noch eine Wallbox einbauen, aber dort, wo überwiegend zur Miete gewohnt wird, wird die Wohnungsbaugesellschaft nur müde lächeln, wenn man von denen verlangt, dass sie mal den Außenparkplatz elektrifizieren sollen. --Optimum (Diskussion) 19:13, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ernsthaft? Warum sollte eine wohnungsbaugesellschaft da nur müde lächeln? In ein paar Jahren gibts nur noch E Autos. Der Vermieter, der die Stellplätze ausrüstet düprfte den anderen Vermietern doch sehr stark den rang ablaufen zumal es ja nicht so ist, dass man damit nicht auch noch nebenbei Gelod verdienen kann? Mir fällt grad kein Grund ein, warum das ein Vermieter nicht machen sollte --Future-Trunks (Diskussion) 07:46, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wann genau soll das denn der Fall sein? Momentan sieht die Entwicklung eher gegenläufig aus. Es fehlen Kleinwagen, es fehlen Ladestationen. Als Vermieter hätte ich da Sorge Geld zu verpulvern. Wieso nicht warten bis es Kozepte gibt, die Vermieter finanziell dabei unterstützen aktiv in diese Richtung mitzuarbeiten? Das wäre doch nur logisch. Momentan wird man sich gerade in einkommensschwachen Regionen davor hüten nicht gebrauchte Ladestationen einzurichten. Die Nachfrage wird hier den Markt bestimmen, nicht umgekehrt. Momentan nixht attraktiv genug, außer vielleicht in entsprechenden einzelnen Regionen/Stadtbezirken. Mit Betonung auf "Stadt". -Ani--176.6.55.199 09:23, 23. Sep. 2024 (CEST)
- in gut 10 Jahren werden nur noch E Autos käuflich zu erwerben sein.
- und es geht ja gerade nicht um nicht genutzte ladestationen sondern um gezielte nachfrage der Mieter, die darum bitten eine solche zu errichten. also um ein Beispiel wo die nachfrage da ist. davon ab wird der anteil der E Autos halt immer größer.
- und den bau von ladestationen abzulehnen und das damit zu begründen, dass ladestationen fehlen, ist auch sehr lustig --Future-Trunks (Diskussion) 10:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "und den bau von ladestationen abzulehnen und das damit zu begründen, dass ladestationen fehlen, ist auch sehr lustig" Einfach mal genau lesen was gemeint statt es zu verdrehen um ein "lustiges" Szenario darzustellen - niemand schafft mit seinem Geld ins Blaue eine Infrastruktur, wenn auf Jahre hin sicher bleibt dass das Geld zu früh ausgegeben wurde. Momentan wird eh tendenziell mehr für Besserverdienende gebaut, da ist es vorstellbar dass man als Bauherr damit werben möchte. Aber Bestandsbau in Gegenden wo Bestands-PKW gegefahren wird, und die Parkplätze der Stadt mit Anwohnerberechtigung genutzt wird...? Und der Zeitpunkt der Verbrennerabschaffung kippelt gewaltig. Nur, dass du das entweder nicht mibekommst oder geflissentlich ignorierst weil es deiner Polemik im Wege steht. Aber selbst wenn der Zeitplan eingehalten wird, kann man die Ladestationen auch in 8 Jahren bauen. Momentan, bei stark rückläufigen Verkaufszahlen bleibt es bei den wenigen angeforderten Ladestellen. Mit Betonung auf "wenig". -Ani--176.6.64.1 13:02, 23. Sep. 2024 (CEST) PS: dazu kommt dass die Stromnetze dass alles so nicht ohne Weiteres packen, und die Menge an lieferbarem Strom auch nicht alle theoretisch möglichen Fahrzeuge laden kann. Es ist utopisch, aber, man kann ja mal träumen. -Ani--176.6.64.1 13:04, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wann genau soll das denn der Fall sein? Momentan sieht die Entwicklung eher gegenläufig aus. Es fehlen Kleinwagen, es fehlen Ladestationen. Als Vermieter hätte ich da Sorge Geld zu verpulvern. Wieso nicht warten bis es Kozepte gibt, die Vermieter finanziell dabei unterstützen aktiv in diese Richtung mitzuarbeiten? Das wäre doch nur logisch. Momentan wird man sich gerade in einkommensschwachen Regionen davor hüten nicht gebrauchte Ladestationen einzurichten. Die Nachfrage wird hier den Markt bestimmen, nicht umgekehrt. Momentan nixht attraktiv genug, außer vielleicht in entsprechenden einzelnen Regionen/Stadtbezirken. Mit Betonung auf "Stadt". -Ani--176.6.55.199 09:23, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ernsthaft? Warum sollte eine wohnungsbaugesellschaft da nur müde lächeln? In ein paar Jahren gibts nur noch E Autos. Der Vermieter, der die Stellplätze ausrüstet düprfte den anderen Vermietern doch sehr stark den rang ablaufen zumal es ja nicht so ist, dass man damit nicht auch noch nebenbei Gelod verdienen kann? Mir fällt grad kein Grund ein, warum das ein Vermieter nicht machen sollte --Future-Trunks (Diskussion) 07:46, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Man muss doch nur mal auf Google-maps gucken, wieviele Autos da an der Straße oder auf Außen-Parkplätzen stehen. Die sollen sich dann alle an einer 300 m entfernten Ladesäule anschließen? Bei Einzelhausbebauung (wie auch auf den Dörfern) könnte man sich ja noch eine Wallbox einbauen, aber dort, wo überwiegend zur Miete gewohnt wird, wird die Wohnungsbaugesellschaft nur müde lächeln, wenn man von denen verlangt, dass sie mal den Außenparkplatz elektrifizieren sollen. --Optimum (Diskussion) 19:13, 22. Sep. 2024 (CEST)
- wie kommst du denn jetzt auf Parkplätze der stadt mit anwohnerberechtigung? Es ging um Stellplätze des Vermieters. und wenn das alles so unlogisch ist, wieso machen die vermieter es dann? hab mal spaßeshalber alle wohnungsgesellschaften in der nähe gegoogelt und alle schaffen möglichkeiten zum Laden. und selbst bei sinkenden absatzzahlen, steigt ja dennoch der Bestand an E-Fahrzeugen kontinuierlich. ebenso wie die anzahl der ladestationen rapide steigt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:32, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Habe mir sagen lassen dass das Bauen auf Grund der einem nicht gehört gewisse Probleme mit sich bringt...^^ Es hat nicht überall 'ne zugehörige Tiefgarage wo der Vermieter seine Freiheiten hat umzusetzen was ihm gefällt. Zum Absatz: momentan sind gebrauchte E-Autos Ladenhüter. Bei sinkenden Verkaufszahlen ist das eine Milchmädchenrechnung. Irgendwann stagniert die Zahl des Bestands und sinkt. Aber egal, da ist ja noch das Problem des Stromnetzes. Damit ist die Diskussion eh obsolet. -Ani--176.6.64.1 14:41, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn das bei Wohnungsbaugesellschaften so verbreitet ist, würde mich mal interessieren, wie ein Außenstellplatz mit Lademöglichkeiten für alle Fahrzeuge aussieht. Die normale Wallbox ist ja nicht komplett wasserdicht und daher nur für Einzel- und Tiefgaragen geeignet, allenfalls vielleicht noch für Carports. Stehen da dann überall Ladesäulen für jedes Fahrzeug (oder für jeweils zwei)? Das wären dann wirklich spendable Vermieter. --Optimum (Diskussion) 15:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Für jeden bestimmt nicht. riecht ja für den anfang 1 oder 2 oder 3, je nach bedarf --Future-Trunks (Diskussion) 11:05, 24. Sep. 2024 (CEST)
- wie kommst du denn jetzt auf Parkplätze der stadt mit anwohnerberechtigung? Es ging um Stellplätze des Vermieters. und wenn das alles so unlogisch ist, wieso machen die vermieter es dann? hab mal spaßeshalber alle wohnungsgesellschaften in der nähe gegoogelt und alle schaffen möglichkeiten zum Laden. und selbst bei sinkenden absatzzahlen, steigt ja dennoch der Bestand an E-Fahrzeugen kontinuierlich. ebenso wie die anzahl der ladestationen rapide steigt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:32, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Neues zum Thema: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/abwrackpraemie-autobranche-krise-faq-100.html Die Abwrackprämie scheint nicht viele Freunde zu finden; auch, weil sie, wie oben erwähnt, beim letzten Mal in hohem Maße sinnlos/nicht zielführend war. Es zeichnet sich eher ab, dass die Förderung der Lade-Infrastruktur als Anreiz zum Kauf von E-Autos dienen kann. Das klingt schon mal etwas rationaler. -Ani--176.6.50.203 04:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Auch dabei bin ich skeptisch. So schlecht ist unsere Ladeinfrastruktur nicht, teilweise haben wir sogar zu viele Ladesäulen für die aktuell vorhandenen Elektroautos. Wenn Ladesäulen jetzt gefördert werden, dann wird die Förderung wahrscheinlich einfach für bereits geplante Ladesäulen mitgenommen. Oder man zieht ein paar Standorte um ein Jahr vor, sodass wir in 2 Jahren beim selben Stand sind, nur der Staat weniger Geld für andere Themen (z.B. die Bahn) hat. Warum reiten eigentlich alle auf dem nichtssagenden Rückgang um 70 % im August rum? --Carlos-X 09:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
Amar47 jagt Bözemann, welcher sich versteckt!
Amar hat ne harte Ansage gemacht und die Situation weiter eskaliert- Bözemann ist allerdings zur Zeit gesundheitlich beeinträchtigt. Der ultimative Fight wird trotzdem kommen, soviel ist mal gewiss! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:31, 18. Sep. 2024 (CEST)
- The last fight kurz vor den Wahlen beginnt. „Die AfD will, dass es dem Land schlechter geht“, warnt Woidke. Ob das die richtige Strategie ist? Lustig war auch die Sendung der ARD: Im ARD-Format «Die 100» machten hundert Menschen klar, was sie von der AfD halten. Der Sender beteuert, nichts daran sei inszeniert gewesen, doch die Teilnahme eines Laienschauspielers wirft Fragen auf. https://www.nzz.ch/feuilleton/ard-sendung-die-100-ueber-die-afd-vorwuerfe-wegen-laienschauspieler-ld.1848769 --79.116.242.139 23:04, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ramelow, MP Thüringen, Linke, sagt: "Wir brauchen geordnete Zuwanderung." Dann macht mal. Dann fällt die AFD auch schnell unter 10 Prozent..., mit Ramelows später Einsicht muss die ARD solche Sendungen wie "Die 100", die nur in der eigenen Blase verfangen, nicht mehr machen. Welcher Zuschauer sitzt da vorm TV und ändert seine Meinung? Naiv. --- Blue 🔯 07:59, 19. Sep. 2024 (CEST)
- jetzt dreht auch die CDU durch. „Nicht mehr nötig – Brandenburgs Innenminister plädiert für Abschaffung des Asylrechts". Das will ja noch nicht mal die AFD. Irre. Was Panik so alles auslösen kann. Nur noch drei Prozent Zustimmung für die Ampel laut Allensbach. Wir faffen daff... --79.117.83.251 10:15, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat die AfD nur für ein Problem mit Ausländern? Adolf H aus B war ja auch einer. --88.84.1.74 12:14, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, mal wieder die gefühlte Wahrheit, die ihr so liebt. --2003:E8:F70F:B001:397D:BA1A:18B9:32BF 16:53, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ramelow, MP Thüringen, Linke, sagt: "Wir brauchen geordnete Zuwanderung." Dann macht mal. Dann fällt die AFD auch schnell unter 10 Prozent..., mit Ramelows später Einsicht muss die ARD solche Sendungen wie "Die 100", die nur in der eigenen Blase verfangen, nicht mehr machen. Welcher Zuschauer sitzt da vorm TV und ändert seine Meinung? Naiv. --- Blue 🔯 07:59, 19. Sep. 2024 (CEST)
Amar hat nun den Stream von Sinan-G gestürmt- und ist dabei Dudi hart angegangen. Authentisch- oder nur eine Inszenierung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:45, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Echt? Du verplemperst mit so was wertvolle Lebenszeit? Und ich dachte immer, du arbeitest aktiv an der Revolution! Tz... --5DKino (Diskussion) 14:55, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Die revolutionären Kräfte könnten einen Typ wie Farid Bang doch sehr gut gebrauchen. Seine letzte Ansage an Bero Bass ist schon extrem cool! --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:20, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Mit solchen Themen wirst du hier kaum ein großes Forum finden. Versuch es doch besser auf den Fan-Seiten deiner „Stars“, da kannst du die anderen Fans, i.d.R 12jährige, dann mit revolutionären Sprüchen aus der „Steinzeit“, wie: Folge dem Geld etc. beeindrucken. Aber hier? Ich schätze mal, die Meisten hier sind mindestens im Frührenten- Alter, die haben andere Interessen/Sorgen. --5DKino (Diskussion) 21:17, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Themen sind doch zeitlos: Ehre, Freundschaft. Charakter, Verrat. Hier das jüngste Statement von Amar 47 über Dudi- dies nachdem Amar47 dem Dudi den Gürtel weggenommen hat. ( Ab 13:15: "Nur weil jemand einen Pimmel hat, ist das kein Mann!") Ist dies noch gerechtfertigt oder geht Amar hier zu weit? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Sorry, wenn ich nicht auf deine Links klicke, ich habe von diesen Leuten noch nie gehört, auch nicht von einem Bözemann, und will mich mit denen auch nicht beschäftigen, aber egal, darum ging es mir auch gar nicht. An dem Feedback – ich bin der einzige hier, der überhaupt auf das Thema eingegangen ist, … wenn überhaupt – erkennst du doch selber, dass es hier praktisch niemanden interessiert, was ein Duda oder Amir so denkt oder von sich gibt. Doch ich will dir daran auch nicht den Spaß nehmen, solange es dich glücklich macht, sondern nur ( weil es ja nicht der erste Thread über deine „Helden“ hier ist ) auf die Resonanz hinweisen. --5DKino (Diskussion) 16:23, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist hier doch aber gutes Exempel dafür wie die Café-Faschos immer dreister Threads kapern. Bemerkenswert. -Ani--176.6.56.98 17:15, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ich habe es mal – entgegen meiner „Natur“ - auf diplomatische Weise versucht, ihn (Flottenalkoholiker oder so ) darauf hinzuweisen. --5DKino (Diskussion) 17:41, 21. Sep. 2024 (CEST) P.S.:Vor diesen Threads kannte ich die gar nicht und finde sie ätzend und fürchterlich, und frage mich, ob ich als 12jähriges, pubertäres Bübchen auf die hereingefallen wäre? In dem Alter hörte ich allerdings fast nur „tote Menschen“ wie Jim M. Oder Jimi H., aber nur durch meine älteren Geschwister. --5DKino (Diskussion) 18:11, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Die Deutsch-Rap Szene sagt viel über unsere Gesellschaft und unsere Kultur aus. Nur muss man halt die Meta-Ebene raffen- und das kann offensichtlich nicht jeder. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 21. Sep. 2024 (CEST)
- das sagt eher aus, dass viele Menschen 'krank' sind. Deformation durch Wohlstand? --Blue 🔯 18:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Zieh dir diese Ansage von Farid rein- dann weisst du Bescheid was in Deutschland läuft! Beste Grüsse an die Kaufhaus -Cops von TK Maxx! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Manchmal hab ich den Eindruck der Apotheker ist ein hängengebliebener Bot. -Ani--176.6.64.1 19:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Zitat: "Du bist Kaufhaus-Detektiv bei TK Maxx gewesen und gibst dich hier als Gangster aus?! Du Hu.....hn für eins fünf hast du da gearbeitet- willst du mich verarschen du Ba...rd?!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:47, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Huhn als Kaufhausdetektiv? Immerhin, hat ja wenigstens Eier... Nich das die Geschichte dann aber doch so'n Bard hat... -Ani--176.6.64.1 19:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Warst du mal Kaufhausdetektiv bei TK Maxx? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Meeh... aber ich kannte mal nen Punker, der war einer bei Karstadt. -Ani--176.6.59.232 14:50, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Warst du mal Kaufhausdetektiv bei TK Maxx? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Huhn als Kaufhausdetektiv? Immerhin, hat ja wenigstens Eier... Nich das die Geschichte dann aber doch so'n Bard hat... -Ani--176.6.64.1 19:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Zitat: "Du bist Kaufhaus-Detektiv bei TK Maxx gewesen und gibst dich hier als Gangster aus?! Du Hu.....hn für eins fünf hast du da gearbeitet- willst du mich verarschen du Ba...rd?!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:47, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Manchmal hab ich den Eindruck der Apotheker ist ein hängengebliebener Bot. -Ani--176.6.64.1 19:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Zieh dir diese Ansage von Farid rein- dann weisst du Bescheid was in Deutschland läuft! Beste Grüsse an die Kaufhaus -Cops von TK Maxx! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- das sagt eher aus, dass viele Menschen 'krank' sind. Deformation durch Wohlstand? --Blue 🔯 18:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Deutsch-Rap Szene sagt viel über unsere Gesellschaft und unsere Kultur aus. Nur muss man halt die Meta-Ebene raffen- und das kann offensichtlich nicht jeder. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, ich habe es mal – entgegen meiner „Natur“ - auf diplomatische Weise versucht, ihn (Flottenalkoholiker oder so ) darauf hinzuweisen. --5DKino (Diskussion) 17:41, 21. Sep. 2024 (CEST) P.S.:Vor diesen Threads kannte ich die gar nicht und finde sie ätzend und fürchterlich, und frage mich, ob ich als 12jähriges, pubertäres Bübchen auf die hereingefallen wäre? In dem Alter hörte ich allerdings fast nur „tote Menschen“ wie Jim M. Oder Jimi H., aber nur durch meine älteren Geschwister. --5DKino (Diskussion) 18:11, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist hier doch aber gutes Exempel dafür wie die Café-Faschos immer dreister Threads kapern. Bemerkenswert. -Ani--176.6.56.98 17:15, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Sorry, wenn ich nicht auf deine Links klicke, ich habe von diesen Leuten noch nie gehört, auch nicht von einem Bözemann, und will mich mit denen auch nicht beschäftigen, aber egal, darum ging es mir auch gar nicht. An dem Feedback – ich bin der einzige hier, der überhaupt auf das Thema eingegangen ist, … wenn überhaupt – erkennst du doch selber, dass es hier praktisch niemanden interessiert, was ein Duda oder Amir so denkt oder von sich gibt. Doch ich will dir daran auch nicht den Spaß nehmen, solange es dich glücklich macht, sondern nur ( weil es ja nicht der erste Thread über deine „Helden“ hier ist ) auf die Resonanz hinweisen. --5DKino (Diskussion) 16:23, 21. Sep. 2024 (CEST)
Irreführende Schlagzeilen/Überschriften
Kennt ihr das auch, dass eine Schlagzeile/Überschrift einen ganz anderen Eindruck erweckt als das, was darunter steht?
„Gefragt – Gejagt“: Beliebte ARD-Sendung wird aus dem Programm genommen (msn.com) sei hier ein Beispiel. Der Titel erweckt den Eindruck, die Sendung würde bald eingestellt. Dies wird meinerseits zudem dadurch unterstützt, dass ich regelmäßig irgendwelche Clickbait-Meldungen oder Anzeigen über (angebliche?) Skandale bei Gefragt - gejagt zu sehen bekommen habe. Tatsächlich geht es nur um das Ende der diesjährigen Sendestaffel. --95.91.236.224 23:38, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, kenn ich. Aber auf sowas hab ich nach dem 2. Mal nicht mehr draufgeklickt. Bei der ARD sinds Überschriften mit Fragezeichen, wo man sich das klicken sparen kann. - Und noch, zu was dämliche Überschriften führen können: [15] --Hareinhardt (Diskussion) 01:07, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Überschriften sind oft so gewählt, weil sie so häufiger das Interesse der Leser wecken und die dann eher auf den Artikel klicken. Damit bekommt der Betreiber mehr Klicks und damit eine größere Reichweite, was ihm größere Werbeeinnahmen bringt. --Olivenmus (Diskussion) 02:51, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Euch würde aber nicht verwundern, wenn ich darauf hin weise, dass manchmal solche irreführenden Schlagzeilen als Inhalt in Wikipedia landen? :-) Sag ich schon seit Jahren. --Anidaat (Diskussion) 12:06, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Schlagzeilen von Quellen kann man schwerlich ändern. Überschriften selbst sollten eigentlich nie als Beleg gelten. Und ja, auch die seriösen Medien können sich Clickbait meist nicht ganz verkneifen, oder sie sind manchmal auch zu doof. -- itu (Disk) 12:57, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe schon manchmal äußerst abstruse Deutungen von Belegen sehen müssen. --95.91.236.224 19:08, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Schlagzeilen von Quellen kann man schwerlich ändern. Überschriften selbst sollten eigentlich nie als Beleg gelten. Und ja, auch die seriösen Medien können sich Clickbait meist nicht ganz verkneifen, oder sie sind manchmal auch zu doof. -- itu (Disk) 12:57, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Euch würde aber nicht verwundern, wenn ich darauf hin weise, dass manchmal solche irreführenden Schlagzeilen als Inhalt in Wikipedia landen? :-) Sag ich schon seit Jahren. --Anidaat (Diskussion) 12:06, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Überschriften sind oft so gewählt, weil sie so häufiger das Interesse der Leser wecken und die dann eher auf den Artikel klicken. Damit bekommt der Betreiber mehr Klicks und damit eine größere Reichweite, was ihm größere Werbeeinnahmen bringt. --Olivenmus (Diskussion) 02:51, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Gestern eine Meldung gelesen "explodierende Pager - Rückenmark durchtrennt". Da hat irgend ein dementer General a.D. Käse gelabert, dass das Rückenmark der Hisbollah-Organisation durchtrennt wäre. --2001:16B8:B8B7:7D00:C419:1240:7747:5BC2 14:37, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Metapher --109.43.50.51 14:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe es mir inzwischen zum Sport gemacht, solche irreführenden Überschriften beim deutschen presserat anzuschwärzen. Die gehen jedem Hinweis nach und am Ende wird dem jeweiligen Organ im schlimmsten Fall eine Rüge erteilt.
- Beispiel ist die Überschrift: "Hoffnung für Shani Louk und Hirsch stirbt nach Schuss". Zu diesem Zeitpunkt war über das Schicksal von Frau Louk noch nichts bekannt. Was die Überschrift insinuieren soll, kann jeder für sich selbst beurteilen. Der Artikel behandelt die - damals - aktuellen Erkenntnisse um Shani Louk UND enthält einen Bericht über einen erschossenen Hirsch. Kleinalrik (Diskussion) 15:03, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Hoffnung für Shani Louk" und "Hirsch stirbt nach Schuss"
- Warum man das zusammenwerfen muss, verstehe ich aber nicht. Denn es ist missverständlich. --95.91.236.224 15:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde es überhaupt nicht missverständlich. Es mag unpassend sein, aber missverständlich? Glaubt jemand, dass die Hoffnung für Louk besteht, weil Hirsch erschossen wurde, oder was soll das Missverständnis sein? Da gibt es doch wesentlich "bessere" Beispiele für abstruse oder Clickbait-Überschriften. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 10:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, man könnte es auch als "[Hoffnung für Shani Louk und Hirsch] stirbt nach Schuss" lesen. --95.91.236.224 11:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- So in der Richtung. In mir erweckte es die Assoziation, dass die Hoffnung für Shani Louk und eine weitere Person - mit dem Namen Hirsch - stirbt, und zwar ausgelöst durch einen Schuss. Zumal beide Ereignisse thematisch völlig unzusammenhängend sind. Die Überschrift wurde auch nach ein paar Tagen geändert in "Hoffnung für verschleppte Shani Louk und Erkenntnisse zu schlimmem Unfall". Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, man könnte es auch als "[Hoffnung für Shani Louk und Hirsch] stirbt nach Schuss" lesen. --95.91.236.224 11:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde es überhaupt nicht missverständlich. Es mag unpassend sein, aber missverständlich? Glaubt jemand, dass die Hoffnung für Louk besteht, weil Hirsch erschossen wurde, oder was soll das Missverständnis sein? Da gibt es doch wesentlich "bessere" Beispiele für abstruse oder Clickbait-Überschriften. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 10:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Einige Sportseiten hatten eine Zeit lang regelmäßig fürchterliche Clickbait-Meldungen der Sorte "Müller: Nie wieder für München!". Inhalt: Manuela Müller spielt nicht mehr für die zweite Mannschaft des Münchner Tischtennisvereins. Das ist aus meiner Sicht in den letzten Jahren aber deutlich zurückgegangen. Wahrscheinlich waren die Leser doch nicht so begeistert davon ständig veräppelt zu werden. --Carlos-X 12:04, 25. Sep. 2024 (CEST)
Demokratie die dritte
heute zeigen wir der Welt mal wieder was Demokratie bedeutet! China, der iran, Kuba, Russland und viele andere freuen sich: ohne es gewusst zu haben, haben sie jau auch die Demokratie 😃 --176.7.7.153 15:00, 22. Sep. 2024 (CEST)
- ...was "unsere" Demokratie bedeutet... --2001:9E8:F1C:E400:393C:7D7A:FD2F:93C7 17:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- CDU momentan auf Platz 4, und damit möglicherweise auf dem letzten Platz. Ich freu mich schon auf den Kommentar und das Gesicht von Merz. Nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 18:34, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und die FDP wird einzeln nicht mehr aufgeführt, sondern unter "Andere" bei allen bisherigen Prognosen. Hat jemand genauere Zahlen? --Elrond (Diskussion) 18:45, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Die hatte ja das letzte Mal nur 1,3 Prozent oder so. Haben wahrscheinlich eine Null vor dem Komma. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:31, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man Landtagswahl in Brandenburg 2019 glaubt, waren es 4,1 % --Elrond (Diskussion) 19:35, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Die hatte ja das letzte Mal nur 1,3 Prozent oder so. Haben wahrscheinlich eine Null vor dem Komma. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:31, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist auch nicht unwahrscheinlich, das nicht wenige, die eigentlich die CDU haben wählen wollen die SPD gewählt haben, um das schlimmste zu verhindern. --Elrond (Diskussion) 18:47, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Womit die SPD, besser gesagt: Herr Woidke, seine bisherigen Koalitionspartner kannibalisiert hat. Das ist demokratisch erlaubt, geht in Ordnung. Nur wäre ich Unionist oder Grüner, wäre ich darüber nicht besonders glücklich. Wollen die jetzt wirklich, trotz des Wegbeißens von Woidke, mit dem noch koalieren, nur um „staatstragend“ auszusehen? --Dioskorides (Diskussion) 20:01, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Sachsen-CDU zur Wahl der Brandenburg-SPD aufruft, dann wäre ich als Brandenburg-CDU wahrscheinlich nicht auf Woidke sauer. --Carlos-X 20:23, 22. Sep. 2024 (CEST)
- + 1. Diese Kretschmer-Attacke addiert sich noch zum Woidke-Kannibalismus. Da nützte dann auch der Merz-Effekt nichts mehr. --Dioskorides (Diskussion) 21:30, 22. Sep. 2024 (CEST)
- In welche Richtung Herr Merz effektet hat sei dahingestellt. Der Herr hat sein persönliches Befinden bzw. Wollen sehr hoch gehängt und ob das für die Partei wirklich positiv wird, werden wir sehen.. Genauso wie die Frage, ob es mit Herrn Wüst besser gewesen wäre, aber das werden wir vorerst nicht erfahren.
- P.S. ich persönlich halte diesen Mann nicht für geeignet, er ist zu dünnhäutig zu wenig souverän und ob er kompetent ist - auch da habe ich meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 21:58, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Mit „Merz-Effekt“ meinte ich die harmonisierende KK-Präsentation diese Woche. Klar, dass Söder oder Wüst für die Union besser laufen würden. (Übrigens bemerkenswert, dass außer Merz kein anderer aus der Bundespolitik für die Union ins Spiel gebracht wird.) --Dioskorides (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Söder ist ein Kasper, wenn man es seriös betrachtet indiskutabel. Der einzige halbwegs ernstzunehmende Herr ist m.E. Wüst. Aber da ich kein Parteigänger dieser Herren bin, kann mir das eigentlich egal sein. Allerdings dürfte der nächste Kanzler von der CDU gestellt werden, daher sollte diese Person auch einigermaßen was hermachen, was ich Herrn Merz nicht zutraue. --Elrond (Diskussion) 22:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Entscheidend ist (im Moment) nicht, was einer dieser Herren als Kanzler hermacht. Entscheidend ist zunächst, wer gewinnen kann, d.h. möglichst großes Wahlergebnis für die Union und gutes Geschick, eine Koalition zusammenzufegen, damit er die Kanzlermehrheit erreicht. Was er dann wirklich kann, ist ein Thema für 2029. --Dioskorides (Diskussion) 22:52, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Merz wird intern bevorzugt weil er mehr Profil als Wüst hat, auch wenn dieser offensichtlich kompetenter ist. Söder wäre dagegen eine Garantie zum Scheitern gewesen. Mit Merz könnte es klappen, aber es besteht auch die Wahrscheinlichkeit dass er es sich mit seiner Überheblichkeit noch selbst verbaut. Und die Idee, der AfD mit deren Strategien die Wählerschaft umzulenken ist auch riskant. -Ani--176.6.59.93 01:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Medien reden nicht mehr über Daniel Günther, also hier im Cafe auch nicht. Aber wer den Wahlkampf gewinnt, verliert die Koalitionsverhandlungen. Die Beliebigkeit, mit der man jede Stimme im Wahlkampf einsammeln kann, fliegt einem in den Koalitionsverhandlungen um die Ohren, weil damit der Koalitionspartner die Politik bestimmt. Man hat nur die Wahl welchen Koalitionspartner man nimmt. Sollte man zwei brauchen, ist man automatisch auf die Rolle des Moderators/Schiedsrichters beschränkt. Siehe SPD in der Ampel. Daniel Günther würde ich zutrauen einerseits genug Stimmen für die CDU zu sammeln, andererseits genug Profil zu haben um wiederum einerseits die Politik der CDU in Koalitionsverhandlungen einbringen zu können und andererseits, ganz wichtig, genug Stimmen für die eventuellen Koalitionspartner liegen zu lassen, damit diese überhaupt ins Parlament einziehen. Jede Stimme für eine Partei, die am Ende unter 5 Prozent landet, ist nämlich für die mögliche Koalition verloren und nützt nur der designierten Opposition. --176.0.158.114 10:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- https://m.youtube.com/watch?v=uL1BVHrk-AI Der Kaspar, der verrückte Hund, bescheißt unseren Gevatter, noch 15 Jahre hat er. Oh oh, der Kaspar. --95.91.236.224 09:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Entscheidend ist (im Moment) nicht, was einer dieser Herren als Kanzler hermacht. Entscheidend ist zunächst, wer gewinnen kann, d.h. möglichst großes Wahlergebnis für die Union und gutes Geschick, eine Koalition zusammenzufegen, damit er die Kanzlermehrheit erreicht. Was er dann wirklich kann, ist ein Thema für 2029. --Dioskorides (Diskussion) 22:52, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Söder ist ein Kasper, wenn man es seriös betrachtet indiskutabel. Der einzige halbwegs ernstzunehmende Herr ist m.E. Wüst. Aber da ich kein Parteigänger dieser Herren bin, kann mir das eigentlich egal sein. Allerdings dürfte der nächste Kanzler von der CDU gestellt werden, daher sollte diese Person auch einigermaßen was hermachen, was ich Herrn Merz nicht zutraue. --Elrond (Diskussion) 22:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Mit „Merz-Effekt“ meinte ich die harmonisierende KK-Präsentation diese Woche. Klar, dass Söder oder Wüst für die Union besser laufen würden. (Übrigens bemerkenswert, dass außer Merz kein anderer aus der Bundespolitik für die Union ins Spiel gebracht wird.) --Dioskorides (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2024 (CEST)
- + 1. Diese Kretschmer-Attacke addiert sich noch zum Woidke-Kannibalismus. Da nützte dann auch der Merz-Effekt nichts mehr. --Dioskorides (Diskussion) 21:30, 22. Sep. 2024 (CEST)
- war und bin Grüner, freute mich unbändig über das verfehlte Direktmandat in Potsdam, denn nur so kann Rotation und Demokratische Reinigung funktionieren. Keine Abbos, keine Gnade; Also: DDR heißt Druck Dampf Rotation. Und siehe da Ricarda geht! Das ist Domokratie!!! Mehr davon, jeden Tag. --Pat Feische (Diskussion) 16:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Sachsen-CDU zur Wahl der Brandenburg-SPD aufruft, dann wäre ich als Brandenburg-CDU wahrscheinlich nicht auf Woidke sauer. --Carlos-X 20:23, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Womit die SPD, besser gesagt: Herr Woidke, seine bisherigen Koalitionspartner kannibalisiert hat. Das ist demokratisch erlaubt, geht in Ordnung. Nur wäre ich Unionist oder Grüner, wäre ich darüber nicht besonders glücklich. Wollen die jetzt wirklich, trotz des Wegbeißens von Woidke, mit dem noch koalieren, nur um „staatstragend“ auszusehen? --Dioskorides (Diskussion) 20:01, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und die FDP wird einzeln nicht mehr aufgeführt, sondern unter "Andere" bei allen bisherigen Prognosen. Hat jemand genauere Zahlen? --Elrond (Diskussion) 18:45, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, denke ich auch. Was ich nicht ganz verstehe, sind die Wähler der Linken; merken die nicht, daß sie ultrarechts wählen, denn das ist ja der Laden von Frau Wagenknecht eindeutig. Und außerdem wüßte ich gerne, wo die AfD die meisten Stimmen hat. Da würde ich ab morgen den ÖPNV komplett einstellen. Und noch mehr Asylbewerber unterbringen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:30, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke auch, dass sowohl die Union als auch die Grünen stimmen an die SPD verloren haben, weil der Ministerpräsident vermutlich einigermaßen beliebt ist und man die symbolische Bedeutung der AFD als stärkster Kraft verhindern wollte. Als Bundes-SPD würde ich daher die Sektkorken drin lassen und nicht dringend davon ausgehen, dass Scholz in Brandenburg mehr als 25 % holt. Beim BSW bin ich mir immer noch nicht sicher, wofür die stehen. Ich habe grad mal den Wahl-O-Mat für Brandenburg angeschaut und das sind schon noch "linke" Positionen dabei. Wagenknecht hat einfach erkannt, dass man mit Gendern und Identity Politics bei den abgehängten mit niedriger Bildung nicht Punkten kann, mit Populismus hingegen schon. --Carlos-X 19:56, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Die Tagesschau meldete eben große Erleichterung bei der SPD. Scholz und Esken wurden im Brandenburger Wahlkampf versteckt. Daraus kann man Schlüsse ziehen. --Dioskorides (Diskussion) 20:14, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke auch, dass sowohl die Union als auch die Grünen stimmen an die SPD verloren haben, weil der Ministerpräsident vermutlich einigermaßen beliebt ist und man die symbolische Bedeutung der AFD als stärkster Kraft verhindern wollte. Als Bundes-SPD würde ich daher die Sektkorken drin lassen und nicht dringend davon ausgehen, dass Scholz in Brandenburg mehr als 25 % holt. Beim BSW bin ich mir immer noch nicht sicher, wofür die stehen. Ich habe grad mal den Wahl-O-Mat für Brandenburg angeschaut und das sind schon noch "linke" Positionen dabei. Wagenknecht hat einfach erkannt, dass man mit Gendern und Identity Politics bei den abgehängten mit niedriger Bildung nicht Punkten kann, mit Populismus hingegen schon. --Carlos-X 19:56, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, denke ich auch. Was ich nicht ganz verstehe, sind die Wähler der Linken; merken die nicht, daß sie ultrarechts wählen, denn das ist ja der Laden von Frau Wagenknecht eindeutig. Und außerdem wüßte ich gerne, wo die AfD die meisten Stimmen hat. Da würde ich ab morgen den ÖPNV komplett einstellen. Und noch mehr Asylbewerber unterbringen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:30, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Kein Zweifel: Die Revolutionäre Situation ist da. Die oben können nicht mehr- und die unten wollen nicht mehr. Das politische System der alten BRD ist mausetot! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:35, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Gääääääääääääähn! --Elrond (Diskussion) 22:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Jaja. -Ani--176.6.59.93 22:46, 22. Sep. 2024 (CEST)
- du kündigst die Revolution ja nun auch schon ein paar jahre an. wann kommt die denn nun endlich? --Future-Trunks (Diskussion) 07:48, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht Ankündigung. Er sehnt sie seit einer ganzen Weile herbei und breitet seine Utopien offen aus. Das ist nicht ganz das Gleiche. Er sieht nur nicht, dass das Ergebnis einer Revolution nicht zwingend das sein dürfte, das er sich wünscht. Es kann genauso gut das Gegenteil dessen sein oder etwas ganz anderes. --2.173.232.168 08:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- träum weiter, mein Bester. Träum weiter. Wer nicht merkt, über Nacht nun in einem anderen Land aufgewacht zu sein, wird wohl sehr müde sein. --Pat Feische (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die revolutionäre Situation von vor vier Wochen fand ich spannender. --Blue 🔯 12:16, 23. Sep. 2024 (CEST)
Rund 25% der Wahlberechtigten hat nicht gewählt. Von den 75% Wählern hat rund 1/3 AfD gewählt. Das sind etwa so viele wie die Nichtwähler. 25% geht die Demokratie am Arsch vorbei und weitere 25% wollen der AfD die Demokratie zum Auswaiden überlassen. Zusammen rund 50%!!! Wie schön, das wenigstens 100.000 Urkainer täglich für unsere Demokratie kämpfen, wenn wir es schon nicht selbst tun. Andere Soldaten sterben fürs Vaterland - die Ukrainer für ddie Demokratie in Deutschland. Wer an dieses Narrativ glaubt, sollte sich m.E, nicht über moskauer Narrative lustig machen. --188.97.213.22 03:06, 23. Sep. 2024 (CEST) PS: meine Empfehlung an die Bundesgrünen: mit Scheel, Genscher, Kinkel und Westerwelle hatte die FDP das Außenministeramt als Koalitionspartner immer inne. Baerbock hat es der FDP abgeluchst um feministische Außenpolitik zu betreiben. Und die Grünen sind nicht in der Lage auch nur ein Tempolimit gegen das FDP geführte Verkehrsministerium durchzusetzen. Stattdessen konnte sich der Verkehrsminister mit der Vergemeinschaftung der CO2 Emissionen durchsetzen. Ihr verzichtet tatsächlich auf das Verkehrsministerium zugunsten feministischer Außenpolitik. Wie schön, das Hofreiter und Strack-Zimmermann Hand in Hand in Talkshows gehen um für mehr Panzer und Raketen zur Verteidigung unsere Demokratie zu werben. Wenn ihr euer Kernthema derart vernachlässigt, dann braucht man euch nicht mehr.
- Wie schal klingt eigentlich Hofreiters Militärrhetorik im Vergleich zu Fischers „I am Not convinced“? Wie peinlich Baerbocks „Kriegserklärung“ an Russland im Vergleich zu Genschers Diplomatie. Wie kraftlos Habecks Flucht vor den Bauern auf eine Hallig im Vergleich zu Wirtschaftspolitik eines L. Erhard? Mit diesem Personal können selbst die besten Ideen nur scheitern… --2A00:20:C295:64C1:9BE:BAC6:BA74:2315 09:28, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Solange aber zumindest ein harter Kern der Wikipedianer diesen Leuten noch die Stange hält und die Gates der entsprechenden Artikel brav kontrolliert, besteht zumindest eine Restchance für die Ampel, Weihnachten zu überleben ;-) --2A00:20:C295:64C1:9BE:BAC6:BA74:2315 09:36, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Ihr..." Meinst du wirklich, hier lesen und schreiben nur Grüne? Außerdem: wie und wo ist Baerbocks Außenpolitik "feministisch"? Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich dein Selbstgespäch gestört habe. --2003:D0:2F05:F500:58B8:2D2:65E4:263A 10:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Solange aber zumindest ein harter Kern der Wikipedianer diesen Leuten noch die Stange hält und die Gates der entsprechenden Artikel brav kontrolliert, besteht zumindest eine Restchance für die Ampel, Weihnachten zu überleben ;-) --2A00:20:C295:64C1:9BE:BAC6:BA74:2315 09:36, 23. Sep. 2024 (CEST)
Nur weil in Deutschland ein paar Nazis gewählt werden, hat man noch lange nicht "der Welt mal wieder gezeigt, was Demokratie ist". In der Schweiz hat gestern das Volk ein von Regierung und Parlament beschlossenes Rentenkürzungsgesetz verhindert. Das ist Demokratie. --178.197.239.217 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.197.239.217 (Diskussion) 11:43, 23. Sep. 2024 (CEST))
- Ich will Demokratie nicht missen, halte es aber mit Peter Scholl-Latour. Der hat vor Demokratie als Exportschlager gewarnt. Beispiel Afghanistan: als wir (und die USA) abgezogen sind, haben die Taliban das Vakuum binnen Tagen gefüllt. Das war mit Sicherheit nur möglich, weil die Bevölkerung das in großen Teilen befürwortet hat. Und unsere Außenministerin weigert sich mit den Afghanen zu reden ... das ist feministische Außenpolitik.
- Statt dessen die Kernthemen (Umwelt/Klima) über Bord geworfen. Vor ner halben Stunde kam die Nachricht, dass das Deutschlandticket von 49 auf 58 Euro steigt. Das Ticket bietet die Chance, dass viele Menschen in den Speckgürteln der Großstädte ihren PKW verschrotten - aber nur, wenn man ihnen die Sicherheit gibt, dass das Tickt dauerhaft erschwinglich bleibt. --188.97.213.22 12:32, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, neun Euro pro Monat, das sind so circa zwei Päckchen Zigaretten und weniger als eine Maß beim Oktoberfest, das ist jetzt der große Aufreger, der Beweis für soziale Kälte etc.. Und diese Differenz soll über Verschrotten oder nicht Verschrotten entscheiden? Im Ernst? --Dioskorides (Diskussion) 12:38, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich rede nicht von einem absoluten Preis und argumentiere auch nicht mit sozialen Aspekten. Ich argumentiere mit einer verlässlichen Politik. Wenn man den Leuten nicht sagt, mit welchen Preis in wenigen Jahren zu rechnen ist, kann man nicht erwarten, das sie ihr Handeln danach ausrichten. Wer wird ein Auto verschrotten wenn er damit rechnen muss, dass das Ticket in zwei Jahren 99 Euro kostet. --188.97.213.22 12:57, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Und woher weiß er, mit welchen Betriebskosten fürs Auto er in wenigen Jahren zu rechnen hat? Und in ein paar Jahren kann man immer noch umdisponieren. Ein D-Ticket ist leichter beschaff- und kündbar als ein Auto.
- Weiterhin: die wirtschaftlichen Gesamtkosten für ein Auto pro Monat liegen selbst beim billigsten Modell im dreistelligen Bereich, das ist auf jeden Fall mehr als die vorhergefürchteten 99 Euro. --Dioskorides (Diskussion) 13:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Viele werden ihre Mobilität in Zukunft einschränken müssen. Man sollte das offen kommunizieren. --2A02:2F00:6206:AB00:C9E4:C74F:48F0:D52F 14:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Weil die Bahn Nebenstrecken einstellt? Weil noch mehr Brücken einstürzen? Oder gar weil die Russen kommen? --Hareinhardt (Diskussion) 14:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Aus dem Kontext ging hervor, dass es um Kosten geht. Antwort: weil Preise steigen. --176.1.142.254 17:10, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Weil die Bahn Nebenstrecken einstellt? Weil noch mehr Brücken einstürzen? Oder gar weil die Russen kommen? --Hareinhardt (Diskussion) 14:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Viele werden ihre Mobilität in Zukunft einschränken müssen. Man sollte das offen kommunizieren. --2A02:2F00:6206:AB00:C9E4:C74F:48F0:D52F 14:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich rede nicht von einem absoluten Preis und argumentiere auch nicht mit sozialen Aspekten. Ich argumentiere mit einer verlässlichen Politik. Wenn man den Leuten nicht sagt, mit welchen Preis in wenigen Jahren zu rechnen ist, kann man nicht erwarten, das sie ihr Handeln danach ausrichten. Wer wird ein Auto verschrotten wenn er damit rechnen muss, dass das Ticket in zwei Jahren 99 Euro kostet. --188.97.213.22 12:57, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die Afghanen die Taliban so toll finden, warum gibt es dann so viele afghanische Flüchtlinge in anderen Ländern? Warum tun, wie regelmäßig in Medienberichten zu sehen ist, dann immer noch viele Afghanen Dinge, die laut den Taliban haram sind? --95.91.236.224 16:41, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Afghanistan hat über 40 Millionen Menschen. Selbst wenn 90 % begeistert von den Taliban wären, blieben da noch immer über 4 Millionen potenzielle Flüchtlinge. Vor allem, wenn anderer Meinung sein nicht heißt "zu wenig Brutto vom Netto" oder "zu wenig Windräder", sondern ums eigene Leben zu fürchten. Davon abgesehen wird auch der glühendste Anhänger der Taliban nicht bezweifeln, dass die Lebensbedingungen in anderen Ländern deutlich besser sind – auch wenn er die Schuld dafür nicht bei den Taliban suchen wird. --Carlos-X 17:11, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das sind keine Flüchtlinge aus dem Grunde, dass sie Afghanistan nicht toll finden. Sondern sie machen das gleiche wie die Christen damals. Sie gehen in andere Länder und versuchen dort ihren Glauben zu verbreiten, zur Not mit Gewalt. Nebenher lebt es sich dort gar nicht so schlecht. --79.117.111.135 17:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne Geschichten über Afghanen, die sich haben taufen lassen.
- Die vielen Frauen, die flüchten, weil ihnen im Talibanreich Bildung und Arbeit verwehrt werden, dürften auch keinen Glauben verbreiten wollen. --95.91.236.224 18:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- vielleicht sollten wir als Flüchtlinge aus Afghanistan nur Frauen und kleine Kinder (unter 6 Jahren) anerkennen. Nebenbei sollten wir wirklich möglichst viele Frauen aus Afghanistan zur Auswanderung ermutigen. Wenn man das die nächsten 40 Jahre durchhält...😁 --176.0.153.105 13:36, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, neun Euro pro Monat, das sind so circa zwei Päckchen Zigaretten und weniger als eine Maß beim Oktoberfest, das ist jetzt der große Aufreger, der Beweis für soziale Kälte etc.. Und diese Differenz soll über Verschrotten oder nicht Verschrotten entscheiden? Im Ernst? --Dioskorides (Diskussion) 12:38, 23. Sep. 2024 (CEST)
I have a pretty face...
Jetzt gibt es also, für 100 $, Donald-J.-Trump-Münzen, und das nur zwei Tage nachdem sein Endorsée Mark Robinson, der selbsterklärte schwarze Nazi die Sklaverei gut findet und einige davon kaufen würde, wenn jemand die Sklaverei wieder einführen würden. Und Trump dazu? Robinson sei wie MLK auf Steroiden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:03, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Politische Karriere: Robinson wurde durch ein Video von seiner Rede über den 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten in der Stadtversammlung von Greensboro bekannt, das bis Februar 2021 über 200 Millionen Aufrufe hatte.[3] Was wir hier so alles als "Karriere" durchgehen lassen :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Robinson_(Politiker) Da könnte man doch mal fragen, wer wählt so einen und warum? --79.116.116.241 16:23, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, als stellvertretender Gouverneur (bisheriges Amt) ist er halt relevant. Immerhin, offenbar laufen ihm die eigenen Kampagnenmitarbeiter davon, die Chancen stehen also gut, daß sich sein demokratischer Gegenkandidat durchsetzt. Der Amtsinhaber ist amtszeitbeschränkt, also macht sich Josh Stein (D) Hoffnungen. Den Septemberumfragen zufolge geht die Wahl "likely D" oder "safe D" aus, obwohl NC einen CPVI von R3+ aufweist, also "leaning R" ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:27, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wow, ich gestehe offen, dass ich nur die Hälfte verstanden habe. Und ich verfolge regelmäßig die Nachrichten. --2A02:3030:A14:EA1D:7D7C:51C6:4A11:EE69 17:12, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Der diesjährige Wahlkampf dort hat aber auch ein Tempo, dass man nicht leicht mitkommt, da kommt fast jeden Tag was Neues. Wer wählt Robinson und warum? Nun, Donald Trump wählt ihn (der Satz vom Martin Luther King auf Steroiden war natürlich vor der Enthüllung gefallen; seither geht Trump etwas mehr auf Distanz) und weil Trump den Mann gut findet, werden ihn auch die Hardcore-MAGA-Fans wählen. Das war ähnlich so bei Herschel Walker in Georgia, der auf seinen Wahlkampfveranstaltungen gerne über Vampire und Werwölfe fabuliert hat und öffentlich gegen Abtreibung gewettert hat, während er seinen eigenen Freundinnen Abtreibungen gezahlt hat. Das sind dann halt "nur die Besten", für die Trump seine Empfehlungen ausspricht. Hübsch war ja auch, dass diese extremen Sprüche von Robinson von ihm auf einer Porno-Seite gepostet wurden, wo der erklärte Gegner des "Trans-Gender-Wahns" auch seine besondere Vorliebe für Trans-Gender-Porn zum Ausdruck gebracht hat, sowas kannst du dir nicht ausdenken. Und was Donald und seine Münzen angeht, der Mann versucht halt alles, um noch ein paar Dollar zusammenzukratzen, damit er seine Anwälte bezahlen kann, während die Trump-Media-Aktien weiter in den Keller rauschen. Hat erst NFT-Karten mit sich selbst als Superheld verkauft, dann Teile des Anzugs, den er bei seiner Festnahme getragen hat, dann Sportschuhe (auch in der Attentats-Version erhältlich), jetzt halt Münzen. Stephen Colbert meinte dazu süffisant, die seien passenderweise in Silber, also genau richtig für einen Zweitplatzierten. Aber noch ist das nicht gelaufen. Wie gesagt, es passiert ne Menge und einige "Oktober-Überraschungen" stehen da bestimmt noch bevor. --Proofreader (Diskussion) 11:12, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Erinnert mich daran, daß ich schon immer October Surprise schreiben wollte, aber wer zu spät kommt, nun, kann den Artikel nicht mehr schreiben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der diesjährige Wahlkampf dort hat aber auch ein Tempo, dass man nicht leicht mitkommt, da kommt fast jeden Tag was Neues. Wer wählt Robinson und warum? Nun, Donald Trump wählt ihn (der Satz vom Martin Luther King auf Steroiden war natürlich vor der Enthüllung gefallen; seither geht Trump etwas mehr auf Distanz) und weil Trump den Mann gut findet, werden ihn auch die Hardcore-MAGA-Fans wählen. Das war ähnlich so bei Herschel Walker in Georgia, der auf seinen Wahlkampfveranstaltungen gerne über Vampire und Werwölfe fabuliert hat und öffentlich gegen Abtreibung gewettert hat, während er seinen eigenen Freundinnen Abtreibungen gezahlt hat. Das sind dann halt "nur die Besten", für die Trump seine Empfehlungen ausspricht. Hübsch war ja auch, dass diese extremen Sprüche von Robinson von ihm auf einer Porno-Seite gepostet wurden, wo der erklärte Gegner des "Trans-Gender-Wahns" auch seine besondere Vorliebe für Trans-Gender-Porn zum Ausdruck gebracht hat, sowas kannst du dir nicht ausdenken. Und was Donald und seine Münzen angeht, der Mann versucht halt alles, um noch ein paar Dollar zusammenzukratzen, damit er seine Anwälte bezahlen kann, während die Trump-Media-Aktien weiter in den Keller rauschen. Hat erst NFT-Karten mit sich selbst als Superheld verkauft, dann Teile des Anzugs, den er bei seiner Festnahme getragen hat, dann Sportschuhe (auch in der Attentats-Version erhältlich), jetzt halt Münzen. Stephen Colbert meinte dazu süffisant, die seien passenderweise in Silber, also genau richtig für einen Zweitplatzierten. Aber noch ist das nicht gelaufen. Wie gesagt, es passiert ne Menge und einige "Oktober-Überraschungen" stehen da bestimmt noch bevor. --Proofreader (Diskussion) 11:12, 25. Sep. 2024 (CEST)
Zerschnittenes Flugzeug auf Google maps
Der T-Online-Schreiber Christoph Cöln rätselt: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_100493428/im-schwarzwald-abgestuerzt-raetselhafte-aufnahme-von-lufthansa-maschine-entdeckt.html bzw. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/im-schwarzwald-abgest%C3%BCrzt-r%C3%A4tselhafte-aufnahme-von-lufthansa-maschine-entdeckt/ar-AA1qSbcl
Ich vermute ja, das Bild entstand aus zwei aneinander "geklebten" Fotos, die im Abstand von vielleicht etlichen Zentisekunden entstanden. Auf der etwas jüngeren Aufnahme ist (das im End-Bild nicht sichtbare Flugzeug und) die Tragfläche etwas weiter geflogen. Aber witziges Bild. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:55, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Am Anfang von Google Maps gab es viele solcher Bilder. In meiner Stadt waren damals Eisenbahngleise versetzt zusammengeklebt und ein Schiff war viermal zu sehen, weil es sich "mitbewegt" hat. --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 15:07, 25. Sep. 2024 (CEST)
Neue Gesichter
„Es braucht neue Gesichter …“ meinte heute Ricarda Lang. Welche Aussichten haben wir, mit „neuen“ Gesichtern die Parteien- und Politikkrise zu lösen? Das hört sich an wie: nicht die Probleme sind so schwierig, sondern es waren bisher die falschen Leute. Wo stecken die „richtigen“ Leute mit dem neuen Gesicht? Die können doch nur aus dem Pool der Parteien kommen? Ich habe Schwierigkeiten Langs Gedankengang zu Ende zu denken. --Dioskorides (Diskussion) 14:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich rätsele noch, ob die bisherige Führung intern abgesägt wurde, da reichen manchmal schon subtile Signale von anderen Parteioberen. Bei verlorenen Landtagswahlen würde ich zuerst einmal Rücktritte de Landesvorsitzenden erwarten. Und nun die richtigen Leute? Eigentlich B & H, aber die Grünen legen traditionell Wert auf Ämtertrennung. --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 15:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Na daß Lang die falsche Person war, das läßt sich ja wohl nicht leugnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:04, 25. Sep. 2024 (CEST)
- „Wohl“ kommt immer, wenn die Argumentationskette Löcher hat :) Aber im Ernst: R.L. fand ich gar nicht schlecht, als den Grünen gut ging. Nun sieht es anders aus, jetzt ist wirklich Führung gefordert. Und da zeigt sich, wer als Führungspersönlichkeit wirklich die Talsohle schafft, wer die Partei wieder rausholen kann, und wer nicht. Immerhin hat R.L. soviel Selbsterkenntnis, dass sie es nicht kann. --Dioskorides (Diskussion) 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldige mal, aber wie soll es funktionieren, daß jemand, der noch nie im Leben etwas gearbeitet hat, der keine Ahnung hat vom Leben, Führung leistet. Das ist ein generelles Problem im Bundesag: zuviele Abgeordnete haben studiert, kamen dann irgendwie in die Politikerlaufbahn und werden seitdem vom Staat bezahlt. Wenn es nach mir ginge (und so verfahre ich bei Kommunalwahlen, wo ich durchaus mal Kandidaten mehrerer Listen brauche, um meine 26 Stimmen zu verteilen), haben Beamte und Rechtsanwälte im Bundestag nix zu suchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Mit deinem letzten Satz kann ich mich durchaus anfreunden :) Wo hat man denn das Glück, bei einer Wahl 26 Stimmen zu haben? Ich hatte bei einer Wahl nie mehr als zwei. --Dioskorides (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kommunalwahlen in einigen Ländern, z.B Baden-Württemberg. Man hat soviele Stimmen, wie es Sitze gibt, in Stuttgart z.B. 60 :-) --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 16:14, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du diesbezüglich mal eine Quelle brauchst und nicht nur ein Gefühl: bitteschön. Es ist in der Tat ein Problem, dass die Zusammensetzung so einseitig ist. Das jmd. wie Ricarda Lang Parteichefin war führt für mich auch immer wieder zu Kopfschütteln. Das ist also das Beste was die Grünen in der ganzen Bundesrepublik auftreiben konnten? ... aber dann gucke ich bspw. zu Scholz oder über den Teich zu Trump und habe das Gefühl, dass die Qualitätsansprüche der Parteien von meinen eigenen Vorstellungen augenscheinlich stark abweichen ...Sicherlich Post 16:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Im Buch von Sarah Wagenknecht wird das in einem Kapitel über die „neue akademische Mittelschicht“ wundervoll analysiert (weniger toll sind ihre historischen Analysen und ihre Zukunftsphantasien). Dieser im weiten Sinne linksliberalen Mittelschicht fehlt die Bodenhaftung, sie will das auch nicht, man weiß, was für die Menschheit gut ist, und wenn diese etwas nicht einsehen will, na dann gibt es eben schnell ein Gesetz (z.B. Heizungsgesetz). Das Klima drängt schließlich, da können wir nicht warten, und wir wissen ja, was für das Klima gut ist. Obendrein sagen Dr. X, Prof Dr. Y und Prof. Dr.Dr. Z das auch. Punkt. Ausrufezeichen! Selbst wenn das inhaltlich stimmt, werden auf diese Weise die Leute nicht mitgenommen. Nämlich dann nicht, wenn sie bei der Auswahl des Ziels, das angesteuert werden soll, außen vor bleiben. Aber wir wissen ja, was für Euch gut ist. Da wundert es mich nicht, dass eine Partei, die sich bewusst außerhalb solcher Überlegungen stellt, mit einem Malermeister als Vorsitzendem, viel Zuspruch kriegt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Leute mit Chrupalla mehr identifizieren als mit Baerbock und Habeck, allein vom Typ her. Die Zeiten, in denen in den alten Parteien ein Handwerksmeister an die Spitze kommen konnte (wie. z.B. August Bebel oder Friedrich Ebert), sind lange vorbei, ich kenne kein rezentes Beispiel. --Dioskorides (Diskussion) 21:51, 25. Sep. 2024 (CEST)
- FYI: Friedrich Ebert hat nie die Gesellenprüfung abgelegt. -- Nasir Wos? 20:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Im Buch von Sarah Wagenknecht wird das in einem Kapitel über die „neue akademische Mittelschicht“ wundervoll analysiert (weniger toll sind ihre historischen Analysen und ihre Zukunftsphantasien). Dieser im weiten Sinne linksliberalen Mittelschicht fehlt die Bodenhaftung, sie will das auch nicht, man weiß, was für die Menschheit gut ist, und wenn diese etwas nicht einsehen will, na dann gibt es eben schnell ein Gesetz (z.B. Heizungsgesetz). Das Klima drängt schließlich, da können wir nicht warten, und wir wissen ja, was für das Klima gut ist. Obendrein sagen Dr. X, Prof Dr. Y und Prof. Dr.Dr. Z das auch. Punkt. Ausrufezeichen! Selbst wenn das inhaltlich stimmt, werden auf diese Weise die Leute nicht mitgenommen. Nämlich dann nicht, wenn sie bei der Auswahl des Ziels, das angesteuert werden soll, außen vor bleiben. Aber wir wissen ja, was für Euch gut ist. Da wundert es mich nicht, dass eine Partei, die sich bewusst außerhalb solcher Überlegungen stellt, mit einem Malermeister als Vorsitzendem, viel Zuspruch kriegt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich Leute mit Chrupalla mehr identifizieren als mit Baerbock und Habeck, allein vom Typ her. Die Zeiten, in denen in den alten Parteien ein Handwerksmeister an die Spitze kommen konnte (wie. z.B. August Bebel oder Friedrich Ebert), sind lange vorbei, ich kenne kein rezentes Beispiel. --Dioskorides (Diskussion) 21:51, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Mit deinem letzten Satz kann ich mich durchaus anfreunden :) Wo hat man denn das Glück, bei einer Wahl 26 Stimmen zu haben? Ich hatte bei einer Wahl nie mehr als zwei. --Dioskorides (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldige mal, aber wie soll es funktionieren, daß jemand, der noch nie im Leben etwas gearbeitet hat, der keine Ahnung hat vom Leben, Führung leistet. Das ist ein generelles Problem im Bundesag: zuviele Abgeordnete haben studiert, kamen dann irgendwie in die Politikerlaufbahn und werden seitdem vom Staat bezahlt. Wenn es nach mir ginge (und so verfahre ich bei Kommunalwahlen, wo ich durchaus mal Kandidaten mehrerer Listen brauche, um meine 26 Stimmen zu verteilen), haben Beamte und Rechtsanwälte im Bundestag nix zu suchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- „Wohl“ kommt immer, wenn die Argumentationskette Löcher hat :) Aber im Ernst: R.L. fand ich gar nicht schlecht, als den Grünen gut ging. Nun sieht es anders aus, jetzt ist wirklich Führung gefordert. Und da zeigt sich, wer als Führungspersönlichkeit wirklich die Talsohle schafft, wer die Partei wieder rausholen kann, und wer nicht. Immerhin hat R.L. soviel Selbsterkenntnis, dass sie es nicht kann. --Dioskorides (Diskussion) 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Echt, Ricarda Lang zurückgetreten? Ja denkt denn keiner an die armen Comedians? Die verlieren doch alle ihre billigen Witze und kommen so in finanzielle Schwierigkeiten. Das ist für die Branche ein harter Schlag, würde für Arbeitgeber einer Erhöhung des Mindestlohns von 12,41 auf 25 Euro entsprechen. --2003:E5:B71A:FD9B:3861:15F9:FC22:2698 22:21, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, da musst Du Dir keine Sorge machen, der Kasper aus Bayern und der Dünnhäutige aus dem Sauerland sind noch da und der smarte Neoliberale gibt ja auch noch so manches her. Entwarnung. --Elrond (Diskussion) 22:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenigstens ist hier immer für Erheiterung gesorgt, sobald der Kasper Elrond sich zu Wort meldet. --2A02:3037:276:46C3:5450:5169:19E2:F426 11:42, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Du liest anscheinend nicht so regelmäßig mit, sonst hätte dir die Ironie hinter dieser Replik eigentlich nicht entgehen können. -Ani--176.6.65.15 00:15, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wenigstens ist hier immer für Erheiterung gesorgt, sobald der Kasper Elrond sich zu Wort meldet. --2A02:3037:276:46C3:5450:5169:19E2:F426 11:42, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, da musst Du Dir keine Sorge machen, der Kasper aus Bayern und der Dünnhäutige aus dem Sauerland sind noch da und der smarte Neoliberale gibt ja auch noch so manches her. Entwarnung. --Elrond (Diskussion) 22:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
Ich finde das irgendwie bezeichnend, dass bei den Grünen, die auf die Ohren bekommen haben, die Führungsriege Konsequenzen zieht, während bei der freidemokratischen Splitterpartei FDP, die verdroschen wurde, als hätte sich Muhammad Ali in Bestform auf den armen Stefan Raab gestürzt, so absolut gar nichts regt. Da ist immer die Ampel schuld. Und mit Ampel ist jeder außer der FDP und ihren Ministern gemeint. Da fragt man sich schon, ob Konsequenzen ziehen eine linksgrüne Eigenschaft ist, die bei liberalkonservativen Leistungsträgern so gar nicht mehr en vogue ist. Denn wenn eine Partei grund hätte, ihre Führungs- und Ministerriege aufd em Schleudersitz ins Nirvana zu feuern, dann die FDP. Die hat einmal 0.9, einmal 0,8 und einmal grandiose 1,1 % gekriegt, also im Schnitt von drei Landtagswahlen nicht mal 1 % und lieht sogar hinter diversen Kleinstparteien. Doch da hört man nichts. Dabei ist es vor allem die FPD, die mit ihrer Totalblockade von so ziemlich jedem Thema der Grünen und der FDP hauptverantwortlich für das desaströse Auftreten der Ampel ist. Die Grünen bemühen sich wenigstens, was Gutes zu vollbringen (und haben bei Themen wie Ausbau der Erneuerbaren Energien, Stärkung der Energiessicherheit nach dem Ukrainekrieg, Waffenlieferungen an Ukraine usw. auch geschafft) während die FDP wirklich nur am Verhindern ist. Aber wirklich bei jedem Thema! Trotzdem wird vor allem auf den Grünen rumgehackt, während man bei der FDP großzügig darüber wegsieht. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Lindner kann nix außer labern, Wissing hat sogar Scheuer und Dobrindt an Unfähigkeit übertroffen, Buschmann muss man zum Jagen tragen (auch wenn er wohl noch derjenige ist, der am wenigsten versagt hat), und über Bettina Stark-Watzinger (Link, nicht dass noch jemand fragt wer das ist), schreibe ich jetzt besser mal gar nichts. Und Bundestags-Vize Kubicki fällt auch nur über bsoffne Stammtisch-G'schichtn auf, bei denen man sich fragt, warum der nicht längst zur Basispartei übergetreten ist. Wirklich jeder von denen hätte mehr als genug Gründe für einen Rücktritt, aber die kleben am Sessel, als gäbe es kein Morgen mehr. --2003:DE:FF4C:1800:C8AA:C153:2349:D3CC 23:04, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die FDP hat ein Kunststück vollbracht. Sie hat ihr Motto "lieber gar nicht regieren als schlecht regieren" mit der Zugehörigkeit zur Regierung vereinbart. --78.48.51.144 19:34, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Lanz for Kanzler! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:05, 27. Sep. 2024 (CEST)
"Verliebt, verlobt, verheiratet"
In der Grundschule hat man seinerzeit derart geflaxt, falls ein Bub und ein Mädchen mal in der Pause zusammen etwas zuviel geredet haben, aber irgendwie scheint mir Meloni Musk regelrecht anzuhimmeln während er den Eindruck macht, gleich rot anzulaufen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das werden bellissimi bambini! --Rainer Z ... 22:43, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Meloni Musk oder Musk Meloni? Er lobte doch sie? --95.91.236.224 01:08, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Alles dementiert, aber bei den Blicken?! Es quakt wie eine Ente, es watschelt wie eine Ente, also wird es wohl eine Ente sein. (Herrliches Wortspiel!) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
Was ist das denn für eine Räuberpistole? (Explodierende Pager)
Da explodieren Pager von Hisbollah-Angehörigen, 2750 werden verletzt, acht sind tot? Wie geht denn das? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die Pager werden vermutlich vor Abgabe mit einem Sprengsatz manipuliert worden sein. --Doc Schneyder Disk. 21:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wie? Du glaubst, ein Geheimdienst weiß, daß die Hisbollah 1000 Pager oder so bestellt, fängt die Lieferung ab, ergänzt das Innere durch Sprengstoff und später, wenn die Hisbollah-Leute ihre SIM-Karten reintun, merkt das keiner? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hast Du eine bessere Erklärung? --Doc Schneyder Disk. 21:13, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, deswegen frage ich ja so blöd. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:14, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Was die Geheimdienste treiben, ist so weit außerhalb unserer Vorstellungskraft dass wir das gar nicht glauben können. Dass man eine Firma in Ungarn aufbaut um manipulierte Pager herzustellen ist dermaßen absurd, dass jeder dich für verrückt hält, wenn du das erzählst. Wahrscheinlich haben sie die Pager auch längere Zeit zum Abhören benutzt. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 10:25, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, deswegen frage ich ja so blöd. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:14, 17. Sep. 2024 (CEST)
- so in der Richtung. Batterie gegen kleine Batterie plus Sprengsatz getauscht und per Signal gezündet. Halte ich für möglich. Müsste dann aber auch nachvollziehbar sein, an wen die Pager geliefert wurden und von wem dann an den Endkunden. Das ist ja schon nicht so trivial zu vertuschen. Die üblichen Antisemiten verdächtigen natürlich die Israelis. --79.116.113.87 22:43, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig, denn es ist natürlich viel plausibler, dass es die Moslems waren, denn die sind ja prinzipiell die Bösen. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 22:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- In welcher Kultur findet man es nochmal unfassbar (und fand es laut Berichten dieser Kultur selbst schon in Mittelalter unfassbar), dass die Frauen der Europäer alleine mit fremden Männern sprechen dürfen? --95.91.236.224 23:12, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Kultur bitte in Anführungszeichen. --79.117.85.229 23:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso? -Ani--176.6.52.224 23:49, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Kultur bitte in Anführungszeichen. --79.117.85.229 23:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- In welcher Kultur findet man es nochmal unfassbar (und fand es laut Berichten dieser Kultur selbst schon in Mittelalter unfassbar), dass die Frauen der Europäer alleine mit fremden Männern sprechen dürfen? --95.91.236.224 23:12, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig, denn es ist natürlich viel plausibler, dass es die Moslems waren, denn die sind ja prinzipiell die Bösen. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 22:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Hast Du eine bessere Erklärung? --Doc Schneyder Disk. 21:13, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Wie? Du glaubst, ein Geheimdienst weiß, daß die Hisbollah 1000 Pager oder so bestellt, fängt die Lieferung ab, ergänzt das Innere durch Sprengstoff und später, wenn die Hisbollah-Leute ihre SIM-Karten reintun, merkt das keiner? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:05, 17. Sep. 2024 (CEST)
- es gibt unter den "Brüdern" Dutzende gegenseitig verfeindete Unter-"Religionen" oder Stämme oder wie man sie nennen will, die sich nur allzu gerne gegenseitig abschlachten. Die Israelis sind nicht der Typ von Mensch, der wahllos Mitmenschen umbringt, aber deine Äußerung zeigt schön deine eigene Gesinnung. --79.117.85.229 23:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Warum wahllos? Das die Hisbollah und Israel verfeindet sind ist ja nun nicht neu. So eine Operation braucht Sicherlich einiges an Vorbereitung und Geld. Das wird nicht im Hinterstübchen gemacht. Israel hat die Mittel und das Motiv. Gibts denn, außerhalb des Wikipedia Cafes noch Andere die als Verdächtige gehandelt werden? ...Sicherlich Post 09:52, 18. Sep. 2024 (CEST)
- es gibt unter den "Brüdern" Dutzende gegenseitig verfeindete Unter-"Religionen" oder Stämme oder wie man sie nennen will, die sich nur allzu gerne gegenseitig abschlachten. Die Israelis sind nicht der Typ von Mensch, der wahllos Mitmenschen umbringt, aber deine Äußerung zeigt schön deine eigene Gesinnung. --79.117.85.229 23:34, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Geheimdienst hat rausgefunden, wo die Hisbollah normalerweise bestellt und macht dort (z.B. bei Aliexpress) einen Shop auf, z.B. "ZoomPhoto", mit günstigen Angeboten an Pagern und Funkgeräten. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 09:39, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sehr seltsame Geschichte. Es langt ja nicht, einfach ein paar Gramm Sprengstoff rein zu schütten, der muss ja auch verdrahtet werden und per Firmwaremanipulation gezündet werden können. Das geht eigentlich nur wenn man die schon so herstellt. Irgendwie abstrus.... --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 21:56, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mein erster Gedanke war ein Software-Hack, der dazu führt, dass die Akkus gleichzeitig überlasten und explodieren. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt geht und falls ja, ob die Explosionskraft groß genug für solche Wirkungen ist wie beschrieben. --2003:DE:FF4C:1800:1DC5:C143:7926:CE3C 22:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Man könnte bewirken dass die Akkus beim Laden überladen werden und Feuer fangen. Und einige vielleicht auch explodieren. Aber außerhalb des Ladevorgangs kann man das eigentlich nicht extern triggern. --2001:16B8:B8B5:7600:66EA:6FF0:62EA:DBF2 22:58, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Vor einiger Zeit gab es doch diesen Fall, wo es gelungen ist, den Angehörigen einer Mafia-Organisation eine Ladung von vermeintlich abhörsicheren Handys unterzujubeln. Meines Wissens war das nur durch die Zusammenarbeit des Herstellers mit den Strafverfolgern möglich. Aber es zeigt zumindest, dass es irgendwo Spezialisten gibt, die solche manipulierten Geräte unerkannt in großer Menge an genau die Leute ausliefern können, die sie haben sollen. --Geoz (Diskussion) 23:03, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mein erster Gedanke war ein Software-Hack, der dazu führt, dass die Akkus gleichzeitig überlasten und explodieren. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt geht und falls ja, ob die Explosionskraft groß genug für solche Wirkungen ist wie beschrieben. --2003:DE:FF4C:1800:1DC5:C143:7926:CE3C 22:01, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, wenn eine Fa. vollständig im Besitz eines Geheimdienstes ist. --Heletz (Diskussion) 07:08, 18. Sep. 2024 (CEST)
N-tv schreibt: ...langer Hand geplante Aktion Israels ... ein Unternehmen gehandelt haben, das der israelische Geheimdienst eigens dafür aufgebaut hat. ...Sicherlich Post 07:54, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Weitere Zitate aus diesem Artikel: "könnten", "vermuten", "?", "hätte", "könnte" usw.. Übersetzt: reine Spekulation. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ja wie unerwartet!? Man hätte ja denken können, dass der Mossad seine Operationen offenlegt wie das sonst so seine Art ist. ...Sicherlich Post 09:45, 18. Sep. 2024 (CEST)
- das Gleiche beim Spiegel. Hauptsache mal antisemitische Verdächtigungen in den Raum geworfen. Ein völliges Unding. --79.116.122.185 10:13, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Anschlägen gibt es regelmäßig direkt danach Spekulationen wer dahinter steckt. Das ist in dem Fall also nichts besonderes. Das einzige das hier besonders ist, dass behauptet wird das wäre Antisemitismus. ...Sicherlich Post 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Der Trick ist doch jetzt schon uralt. Mit der Antisemitismus-Keule will man Israel-Kritiker zum Schweigen bringen. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 10:46, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Anschlägen gibt es regelmäßig direkt danach Spekulationen wer dahinter steckt. Das ist in dem Fall also nichts besonderes. Das einzige das hier besonders ist, dass behauptet wird das wäre Antisemitismus. ...Sicherlich Post 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)
- die ungarische Firma BAC Consulting K.F.T. aus Budapest hatte diese Pager in Lizenz für Apollo Taiwan montiert. Sie wurde erst 2022 gegründet, war also kein altes Traditionsunternehmen. Der Zusatz "Consulting" lässt vermuten, dass es eigentlich eine "fabless" Produktion war, also ohne eigene Herstellung von Hardware. We work internationally as agents of change with a network of consultants who put their knowledge, experience, and humanity into our projects in a connecting and authentic journey!. Soso, humanity! Ich bin mal gespannt was Frau Cristiana Bársony-Arcidiacono von BAC Consulting dazu sagt. Seltsamerweise bewirbt sie auf der Homepage von BAC einen Schmuck "Nelkhael Jewels". Nelkhael? Nein, das ist nicht ungarisch. Das kommt von einer ganz anderen Religion! Ob wohl schon die Staatsanwälte in Budapest die Firma geschlossen haben und alles beschlagnahmt haben? Oder ob man da noch mal ein Auge zudrückt? --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke, das die Firma auch nicht wusste, dass ihre Geräte explodieren. Wie sollten es die üblichen Verdächtigen (in dem Fall der Mossad) denn einrichten, dass die Hisbollah genau dort und nicht bei einem anderen Hersteller kauft? Vermutlich haben die Organisatoren der Aktion irgendwie von der Hisbollah-Bestellung erfahren, sich dann die gleiche Anzahl Geräte besorgt, präperiert und mit der Lieferung an die Hisbollah ausgetauscht. Dann musste man nur noch etwas warten, bis die Lieferung verteilt war, und schickte den Empfängern eine Nachricht, die sie nicht vergessen würden.--217.70.160.66 13:07, 18. Sep. 2024 (CEST)
- BAC Consulting KFT ist mit ziemlicher Sicherheit eine Scheinfirma des Geheimdienstes. Die hat die Pager ja nur für bestimmte Länder montiert. Die Frage ist eher: wie hat es BAC geschafft, diese Lizenzen für den arabischen Raum zu bekommen. Wahrscheinlich haben sie einfach sehr viel Geld dafür bezahlt um die Marke "Apollo" mißbrauchen zu dürfen. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:45, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke, das die Firma auch nicht wusste, dass ihre Geräte explodieren. Wie sollten es die üblichen Verdächtigen (in dem Fall der Mossad) denn einrichten, dass die Hisbollah genau dort und nicht bei einem anderen Hersteller kauft? Vermutlich haben die Organisatoren der Aktion irgendwie von der Hisbollah-Bestellung erfahren, sich dann die gleiche Anzahl Geräte besorgt, präperiert und mit der Lieferung an die Hisbollah ausgetauscht. Dann musste man nur noch etwas warten, bis die Lieferung verteilt war, und schickte den Empfängern eine Nachricht, die sie nicht vergessen würden.--217.70.160.66 13:07, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Man braucht da nix in Zweifel ziehn. Das ist halt eine sehr ausgefeilte und technisch sehr gelungene Aktion. Der Mossad hat auch nicht umsonst (mit Ausnahmen..) einen Ruf als schlagkräftiger Verein.
- Man muss irgendwie einen Ausgang herstellen für die Zündung, eine ganz kleine Kurzschlussbrücke innerhalb von mutmasslich plastischem Sprengstoff. Man könnte dafür etwa extra einen kleinen Chip hinzufügen. Aber vermutlich war schon ein Ausgang vorhanden, der überschüssig-ungenutzt war, das ist nicht selten bei Chips. Oder eine sonst genutzte, nicht so zwingend benötigte LED wurde "umgewidmet". Dann muss man die Firmware mit der entsprechenden Backdoor versehen, die bei Empfang der "Zündnummer" den Ausgang schaltet. Wumms. Ich vermute das Gehäuse könnte sogar gut ausgefüllt gewesen sein mit Plastiksprengstoff, das kann sogar relativ unverdächtig sein, weil manche Elektronikgeräte mit einer Isolierpaste verfüllt sind. (Der Pager könnte dann geringfügig schwerer gewesen sein, als normal aber nicht unbedingt sehr auffällig). Dann braucht man Zugang zum Funknetz, den hatten die Israelis wohl eh schon, weswegen die Hisbollah ja auf die Pager gesetzt hat. Notfalls strahlt man das passende Signal anderweitig ab (Drohne, etc., Satellit sogar denkbar..). Eine SIM-karte haben Pager wohl nicht.
- Wie alle Backdoor-Dinge ist die Sache zeitproblematisch: wird die Einrichtung irgendwann entdeckt, war alles für die Katz. Und wiederholbar isses natürlich nicht. Aber technisch ein ziemlicher Coup, der den eigentlich angeschlagenen Ruf des Mossad wieder stärken dürfte.
- Also nix Räuberpistole, alles real machbar. -- itu (Disk) 10:53, 18. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Es wurden zwar drastische Verletzungen berichtet und eben auch Tote, aber wahrscheinlich benötigt man dafür trotzdem nicht soviel Sprengstoff. Bringt man den in einem Bauteil unter, wäre das maximal unauffällig. Viel spekuliert wird da über den Akku, aber am idealsten würden sich Elkos anbieten.
- Rein technisch ist das sehr clever gemacht, aber es ist auch kein High-Tech und kein Rocket-Science. -- itu (Disk) 10:46, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht dass die Explosion der eigentliche Plan war. Ich bin sicher dass sie den Umbau vorgenommen haben, um alles mitlesen zu können. Der Sprengstoff war nur eine Nebensache, falls die Lauschaktion auffliegt. Und entweder hat die Zielgruppen etwas bemerkt und die Explosion wurde ausgelöst, um Spuren zu verwischen. Oder die Explosion war insgesamt ein Versehen. Vielleicht auch von jemandem anderen ausgelöst. Die haben sich im Libanon die Firmware angeschaut und gedacht: "schau mal, da in der Firmware steht die Funkrufnummer 4733985. Was wohl passiert, wenn man die verschickt?" --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 11:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Pager kann nur empfangen. Da gibt's nix auszuspionieren. Die Mitteilungen an die Pager sind sowieso frei empfangbar. Die Theorie ist also nicht haltbar. --176.6.69.16 12:54, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Apollo vertreibt eine AES-Box und du kannst sicher sein, dass die Hisbollah die verschlüsselnde Variante genommen hat. Außerdem hat ein MITM die Möglichkeit, Fake-Nachrichten zu versenden. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:25, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und wenn schon. Das ändert nichts daran, dass ein Pager keine Informationen sendet, die man belauschen könnte. Die Meldung an die Pager kann der Mossad womöglich entschlüsseln. Vielleicht hieß es: "Alle verfügbaren Raketen abfeuern!" und der Mossad hat beschlossen: "nö!". --176.1.145.201 16:59, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Welchen Grund hat es, dass du immer wieder darauf rum reitest, ein Pager könne nicht senden sondern nur empfangen? Will die Tagesschau dir weiß machen, es wäre ein Sender oder was? --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 22:53, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast das selbst behauptet: Ich bin sicher dass sie den Umbau vorgenommen haben, um alles mitlesen zu können. --2.173.110.41 09:06, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig. Wenn man die Verschlüsselung manipuliert dann kann man mitlesen, was ausgesendet wird. Ist ganz normal bei Geheimdiensten. Und? --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 09:36, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Das ergibt keinen Sinn (mit oder ohne Explosionen). Aber egal. --2.173.110.41 09:55, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Geheimdienste haben das schon öfter gemacht dass sie durch Manipulation an Geräten die Verschlüsselung gezielt geschwächt haben, so dass sie die Kommunikation mitlesen konnten. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 10:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Wo soll denn die Schnittstelle sein, an der der Geheimdienst "mitlesen" will? --2.173.110.41 11:24, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Bei einem Pagersystem werden Nachrichten per Funk verschickt. Entweder infiltriert man die Zentrale oder man lauscht den Funkverkehr mit. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 23:26, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Und Du denkst ernsthaft, die Sprengsätze im Endgerät sollten eine solche Infiltration vertuschen? Eine manipulierte Firmware hätte gereicht und das wäre über Jahre nicht aufgefallen. Nene! Die Schadwirkung selbst war das Ziel. --2.173.110.41 08:06, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Bei einem Pagersystem werden Nachrichten per Funk verschickt. Entweder infiltriert man die Zentrale oder man lauscht den Funkverkehr mit. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 23:26, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Wo soll denn die Schnittstelle sein, an der der Geheimdienst "mitlesen" will? --2.173.110.41 11:24, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Geheimdienste haben das schon öfter gemacht dass sie durch Manipulation an Geräten die Verschlüsselung gezielt geschwächt haben, so dass sie die Kommunikation mitlesen konnten. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 10:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Das ergibt keinen Sinn (mit oder ohne Explosionen). Aber egal. --2.173.110.41 09:55, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig. Wenn man die Verschlüsselung manipuliert dann kann man mitlesen, was ausgesendet wird. Ist ganz normal bei Geheimdiensten. Und? --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 09:36, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast das selbst behauptet: Ich bin sicher dass sie den Umbau vorgenommen haben, um alles mitlesen zu können. --2.173.110.41 09:06, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Welchen Grund hat es, dass du immer wieder darauf rum reitest, ein Pager könne nicht senden sondern nur empfangen? Will die Tagesschau dir weiß machen, es wäre ein Sender oder was? --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 22:53, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und wenn schon. Das ändert nichts daran, dass ein Pager keine Informationen sendet, die man belauschen könnte. Die Meldung an die Pager kann der Mossad womöglich entschlüsseln. Vielleicht hieß es: "Alle verfügbaren Raketen abfeuern!" und der Mossad hat beschlossen: "nö!". --176.1.145.201 16:59, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Apollo vertreibt eine AES-Box und du kannst sicher sein, dass die Hisbollah die verschlüsselnde Variante genommen hat. Außerdem hat ein MITM die Möglichkeit, Fake-Nachrichten zu versenden. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:25, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ein Pager kann nur empfangen. Da gibt's nix auszuspionieren. Die Mitteilungen an die Pager sind sowieso frei empfangbar. Die Theorie ist also nicht haltbar. --176.6.69.16 12:54, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Es reicht alleine der Inhalt eines Sprengzünders um einen Menschen zu töten. Es gibt sogar elektronische Zünder mit integriertem Microcontroller, die nur auf das richtige Kommando warten. Das ist ideal mit einem Empfangsgerät kombinierbar. Nun sind die Zünder nicht so winzig, dass sie problemlos im Pager oder Funkgerät unterzubringen sind. Da sind noch aufwändige Manipulationen nötig. --2.173.110.41 11:21, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht dass die Explosion der eigentliche Plan war. Ich bin sicher dass sie den Umbau vorgenommen haben, um alles mitlesen zu können. Der Sprengstoff war nur eine Nebensache, falls die Lauschaktion auffliegt. Und entweder hat die Zielgruppen etwas bemerkt und die Explosion wurde ausgelöst, um Spuren zu verwischen. Oder die Explosion war insgesamt ein Versehen. Vielleicht auch von jemandem anderen ausgelöst. Die haben sich im Libanon die Firmware angeschaut und gedacht: "schau mal, da in der Firmware steht die Funkrufnummer 4733985. Was wohl passiert, wenn man die verschickt?" --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 11:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
Dabei ist nichts neu. Bereits nachdem die deutschen Streitkräfte in Kiew einmarschiert waren, explodierten dort ferngesteuert Sprengladungen in den Gebäuden, von denen man annehmen konnte, dass sie von Kommandostellen der Angreifer belegt waren. --88.84.1.74 16:25, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst 1941? --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:45, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ja gab es denn noch andere völkerrechtswidrige Angriffskriege Deutschlands in der Ukraine? --88.84.1.74 16:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Unternehmen Faustschlag, Ostfront (Erster Weltkrieg). Dt. Truppen standen 1918 zusammen mit den ukrainischen Nationalisten u.a. in Kyiv gegen die Bolschewiki. -- Nasir Wos? 09:50, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Achso. Und die Amerikaner hatten ein ähnliches Trojanisches Pferd in Sibirien: Spiegel --88.84.1.74 18:55, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Unternehmen Faustschlag, Ostfront (Erster Weltkrieg). Dt. Truppen standen 1918 zusammen mit den ukrainischen Nationalisten u.a. in Kyiv gegen die Bolschewiki. -- Nasir Wos? 09:50, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Ja gab es denn noch andere völkerrechtswidrige Angriffskriege Deutschlands in der Ukraine? --88.84.1.74 16:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
Nachschlag. Hisbollah scheinbar merkbefreit... -- itu (Disk) 16:49, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Was wird morgen in Beirut explodieren? Toilettenspülungen? Waschmaschinen? Köpfe? Die Hizbollah soll ja nun komplett auf Rohrpost umgestiegen sein... --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:41, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das wird ein Ziel von Israel gewesen sein. Wenn man aus Angst vor Explosionen auf sämtliche elektronische Geräte verzichtet, dann beschränkt das die Möglichkeiten einer Organisation erheblich. --Carlos-X 23:05, 18. Sep. 2024 (CEST)
- "Nur einen Tag nach der Attacke gegen die Hisbollah durch manipulierte Pager explodieren im Libanon hunderte Walkie-Talkies. 20 Menschen sterben, mehr als 450 werden verletzt." Ist jetzt spannend, die Pager waren ja noch erklärbar mit Übernahme der Firma, aber jetzt noch Funkgeräte? Oder kamen die von der gleichen Firma? --79.117.83.251 10:19, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Die Funkgeräte kamen angeblich von der Firma iCom und waren das Modell IC-V82 oder -U82. Auch die hatten natürlich austauschbare Akkupacks. Die japanische iCom-Zentrale behauptet, die Geräte wurden seit 10 Jahren nicht mehr hergestellt oder ausgeliefert. Seltsamerweise findet man sie aber noch (als Neuware) bei aliexpress für 70€. --2001:16B8:B8A1:1A00:8C4B:5EF3:54E3:32C 11:00, 19. Sep. 2024 (CEST)
Das einzig Gute an der Sache ist, dass jetzt einem oder zwei Leuten ein Irrtum bewusst wird; bei "Terrororganisation" denkt ja so mancher an eine Handvoll Spinner. Diese Handvoll sind in diesem Fall nun für jeden offensichtlich Tausende mit einem Raketenarsenal so gross wie manche Nato-Staaten.--Anidaat (Diskussion) 10:55, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Mit den Pager-Angriffen stellt der Mossad seinen Ruf wieder her. Wie gesagt. -- itu (Disk) 15:32, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Habemus Artikel: Explosionen der Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah -- itu (Disk) 15:39, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Der link ist rot. --176.1.144.178 16:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Löschlogbuch siehe dort: Explosionen der Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah .
- Verschoben von bestimmtem zu unbestimmtem Lemma: Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah. --2003:E8:F70F:B001:397D:BA1A:18B9:32BF 16:56, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Der link ist rot. --176.1.144.178 16:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, am besten noch einen Kilometer absurd sinnfreien „Diskussionsbeitrag“ erzeugen, bloss weil man es nicht erträgt dass einem ein komplett obsolet gewordener Hinweis entfernt wurde. Das muss schliesslich auch ins Cafe-Archiv, sonst geht der Nachwelt ein wichtige, hochgeistige Metadiskussion verloren. -- itu (Disk) 08:58, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Beiträge anderer Leute hast du nicht anzufassen, was glaubst du eigentlich wer du bist? Mal sehen wie du reagierst, wenn demnächst ein Beitrag von dir verschwindet, weil ich der Meinung bin, dass er unwichtig ist. --2A02:2F00:6206:AB00:9D84:E282:5B89:5BF 08:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das verstehe wer will - da korrigiert jemand deinen obsolet gewordenen, weil mittlerweile geänderten Link, ein Service, denn du selbst hättest diese Korrektur eigentlich machen können (und gibt nebenbei auch noch die Erklärung liefert wieso dein Link nicht mehr funktioniert, damit du nicht wie ein Depp dastehst der scheinbar einen falschen Link angeboten hat), und das ist dann nicht erwünscht? Und wieso kommentierst du das in "Klein"-Tags und erschwerst anderen potentiel Lese- oder Sehschwachen das Lesen deines Beitrags, ohne Not? Beides Anzeichen dafür dass du hier wohl eher nur für dich selbst schreibst. Und generell: das Löschen eines Beitrags ohne klar erkennbaren Vandalismus oder PA geht so nicht. -Ani--176.6.55.199 09:07, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Bestenfalls steht ihr beide sehr stark auf dem Schlauch solltet ihr euch mal mit dem Begriff Permalink befassen. Kleinschrift zeigt an dass ich versuche mich nicht weiter in absurd sinnfreie "Diskussionen" zu begeben und wer sich durch Kleinschrift gestört fühlt sollte mal überlegen wieviel Störung von vollkommen sinnfreien Wortansammlungen für andere ausgeht aber dazu müsste man erstmal vom Schlauch runtergehn. -- itu (Disk) 14:47, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Whataboutism at it's best. Was hat Kleinschreibung und die, von mir oben erläuterten Zusammenhänge, mit deiner Meinung nach ausufernden Beitragen zu tun. Absolut asozial, wie du dich herauszureden versuchst. Und wo ist hier ein Permalink? Der Link den du präsentiert hast ist tot. Find dich mal damit ab dass du daneben liegst. Weiteres würde jetzt deutlich die Grenzen des Sagbaren überschreiten, darum EOD. -Ani--176.6.58.227 16:44, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nix kapieren, aber immer in allerhöchsten Tönen rumhetzen .. Letzter Hinweis: Hilfe:Permanentlink -- itu (Disk) 15:58, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Whataboutism at it's best. Was hat Kleinschreibung und die, von mir oben erläuterten Zusammenhänge, mit deiner Meinung nach ausufernden Beitragen zu tun. Absolut asozial, wie du dich herauszureden versuchst. Und wo ist hier ein Permalink? Der Link den du präsentiert hast ist tot. Find dich mal damit ab dass du daneben liegst. Weiteres würde jetzt deutlich die Grenzen des Sagbaren überschreiten, darum EOD. -Ani--176.6.58.227 16:44, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Bestenfalls steht ihr beide sehr stark auf dem Schlauch solltet ihr euch mal mit dem Begriff Permalink befassen. Kleinschrift zeigt an dass ich versuche mich nicht weiter in absurd sinnfreie "Diskussionen" zu begeben und wer sich durch Kleinschrift gestört fühlt sollte mal überlegen wieviel Störung von vollkommen sinnfreien Wortansammlungen für andere ausgeht aber dazu müsste man erstmal vom Schlauch runtergehn. -- itu (Disk) 14:47, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, am besten noch einen Kilometer absurd sinnfreien „Diskussionsbeitrag“ erzeugen, bloss weil man es nicht erträgt dass einem ein komplett obsolet gewordener Hinweis entfernt wurde. Das muss schliesslich auch ins Cafe-Archiv, sonst geht der Nachwelt ein wichtige, hochgeistige Metadiskussion verloren. -- itu (Disk) 08:58, 22. Sep. 2024 (CEST)
3601 Lebensmittelkontaktstoffe im menschlichen Körper
Steht auf der Startseite, 3601, nicht 3600. Und jetzt? Ist das schlimm? Hat das Auswirkungen? Manche sollen "Gesundheitliche Bedenken" verursachen. Alles nur Theorie‽ Alles nur (weitere) Angstmache? --Wikiseidank (Diskussion) 17:50, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "Und jetzt? Ist das schlimm?": Im selben Satz auf der Hauptseite: "davon 80 mit besonders bedenklichen Eigenschaften". ... warum Theorie? Und die Studie ist ja im Artikel zu finden; lies sie halt?! - Und warum Ansgstmache? Du bist ein freier Mensch, kannst frei entscheiden ob Du davor Angst hast oder nicht und Du kannst selbständig recherchieren und Dich entscheiden. ...Sicherlich Post 18:21, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "Papp- oder Papierverpackungen mit fettdichter Beschichtung": Fast Food, Pappstrohhalme?, ToGo Becher? Gibt es eigentlich die Verpflichtung, dass Verpackungen gekennzeichnet sind, wenn Bisphenol (oder 3.600 andere Stoffe) enthalten sind (um der Empfehlung zu folgen - Auf verpackte Lebensmittel zu verzichten ist utopisch.)? --2001:9E8:F36:4A00:CA7:2CFE:FE18:2FA4 19:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sicherlich kann man kaum selbst entscheiden, vor was man Angst hat. Wäre ja noch schöner, oder? Macht ja noch mehr Stress;-)--Caramellus (Diskussion) 20:47, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, Angst vor eigenem Denken und eigenen Entscheidungen; ganz furchtbar :o) ...Sicherlich Post 22:20, 19. Sep. 2024 (CEST)
- ist doch gut. Artikel lesen und Lebensgewohnheiten anpassen, kann nie schaden. Wer Bio und Vegan isst, nicht raucht und am Meer lebt, hat sicher deutlich weniger Giftstoffe im Körper. --79.117.83.251 19:25, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Erst vor wenigen Stunden habe ich ein Gespräch darüber geführt, wie viel man mit deutlich weniger Technologie (als wir heute haben) tatsächlich schaffen kann. --109.43.176.122 19:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Und, was ist rausgekommen? --2001:9E8:F36:4A00:CA7:2CFE:FE18:2FA4 19:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Was soll dabei herausgekommen sein? Wir hatten beide dasselbe Wissen und dieselben Prämissen. Vor 100 Jahren hatte man noch keine modernen hochspezialen Drucker und konnte trotzdem Zeichnungen und Fotografien recht präzise abdrucken. Nur mit den Händen kann man schon detaillierte Abbildungen erschaffen. Auch ohne moderne Schleif- und Vermessungsgeräte kann man einen genau abgemessenen behauenen Stein oder eine Skulptur erschaffen. Und viele können sich das alles nicht mehr vorstellen, sind so an die Maschinen gewöhnt, dass sie glauben, ohne diese könnten wir gar nichts. --109.43.176.122 20:04, 19. Sep. 2024 (CEST)
- man konnte früher sogar vieles besser. Sowas wie einen Kölner Dom oder die Pyramiden oder die Steine von Macchu Picchu ist heute trotz der Maschinen nicht denkbar. Aber wir hatten es glaube ich von Ernährung :-). Aber auch das ging früher problemlos ohne schädliche Inhaltsstoffe oder Verpackungen. Naja problemlos... ab und an gab es halt ne Hungersnot mit Millionen von Toten. Ist aber müßig. Heute ist nicht mehr früher und es wäre für keinen der Beteiligten sinnvoll, wenn wir alle noch länger leben würden. --79.117.98.52 22:17, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Der Kölner Dom wurde 1880 fertig gestellt, im Zeitalter der Industrialisierung. Im imaginiert besseren "Früher" war die Lebensmittelsicherheit und -versorgung eine Katastrophe siehe z.B. Ergotismus oder Dürers rachitisches Jesuskindlein. Der durschnittliche Deutsche war 1980 180 cm groß, 1840 waren es knapp 166cm. Die Idealisierung der Vergangenheit gelingt leider nur in Unkenntnis der tatsächlichen historischen Fakten. -- Nasir Wos? 22:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Der Kölner Dom wurde auch irgendwann nicht mehr weitergebaut. Andere gotische Kathedralen wie Notre-Dame waren nach weniger als 200 Jahren fertig. Mit vermutlich uneingeschränkten kaiserlichen Mitteln waren romanische Kathedralen wie der Speyerer Dom noch viel schneller fertig geworden.
- Es dürfte in jenem Kommentar aber auch eher um Bauvorschriften und Anliegerbeschwerden und Debatten über die Finanzierung solcher Projekte gegangen sein denn um die Mittel zur eigentlichen Realisierung. --95.91.236.224 10:42, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Der Kölner Dom wurde 1880 fertig gestellt, im Zeitalter der Industrialisierung. Im imaginiert besseren "Früher" war die Lebensmittelsicherheit und -versorgung eine Katastrophe siehe z.B. Ergotismus oder Dürers rachitisches Jesuskindlein. Der durschnittliche Deutsche war 1980 180 cm groß, 1840 waren es knapp 166cm. Die Idealisierung der Vergangenheit gelingt leider nur in Unkenntnis der tatsächlichen historischen Fakten. -- Nasir Wos? 22:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- man konnte früher sogar vieles besser. Sowas wie einen Kölner Dom oder die Pyramiden oder die Steine von Macchu Picchu ist heute trotz der Maschinen nicht denkbar. Aber wir hatten es glaube ich von Ernährung :-). Aber auch das ging früher problemlos ohne schädliche Inhaltsstoffe oder Verpackungen. Naja problemlos... ab und an gab es halt ne Hungersnot mit Millionen von Toten. Ist aber müßig. Heute ist nicht mehr früher und es wäre für keinen der Beteiligten sinnvoll, wenn wir alle noch länger leben würden. --79.117.98.52 22:17, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Was soll dabei herausgekommen sein? Wir hatten beide dasselbe Wissen und dieselben Prämissen. Vor 100 Jahren hatte man noch keine modernen hochspezialen Drucker und konnte trotzdem Zeichnungen und Fotografien recht präzise abdrucken. Nur mit den Händen kann man schon detaillierte Abbildungen erschaffen. Auch ohne moderne Schleif- und Vermessungsgeräte kann man einen genau abgemessenen behauenen Stein oder eine Skulptur erschaffen. Und viele können sich das alles nicht mehr vorstellen, sind so an die Maschinen gewöhnt, dass sie glauben, ohne diese könnten wir gar nichts. --109.43.176.122 20:04, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Fun Fact am Rande: mit Steinzeittechnologie kann man sogar einen Computer bauen (mit Wasserkraft betrieben). --176.0.165.39 00:29, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Und, was ist rausgekommen? --2001:9E8:F36:4A00:CA7:2CFE:FE18:2FA4 19:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Erst vor wenigen Stunden habe ich ein Gespräch darüber geführt, wie viel man mit deutlich weniger Technologie (als wir heute haben) tatsächlich schaffen kann. --109.43.176.122 19:56, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Auf der Hauptseite hat die Meldung zumindest nichts verloren. Wie bedenklich das Ganze ist, kann man schwer sagen. Wenn ich es richtig sehe, dann ist das ein Open Access-Artikel ohne Peer-Review von einer NGO, die Verpackungschemikalien bekämpft. Was man im Körper findet, sagt in der Regel mehr über die Fortschritte in der Nachweisbarkeit aus als über alles andere. Bei kritischen Substanzen wird ja nicht ohne Grund mit Grenzwerten gearbeitet anstatt mit Verboten. --Carlos-X 20:09, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Weil diese Stoffe so neu sind, können wir ja gar nicht sagen, wie gefährlich sie sind oder sein werden oder zumindest sein könnten.
- Was bekannt sein dürfte, sind die Tatsachen, dass einerseits solche Stoffe im allergrößten Teil der Existenz und Evolution des modernen Menschen (Homo sapiens) und auch aller anderen Menschenarten nicht existierten und dass andererseits andere nicht-verdauliche Fremdkörper oder chemisch-reaktive Stoffe (Chemiker mögen mir bitte eventuelle falsche Wortwahl nachsehen, ich drücke mich so aus, wie ich es kann.) sehr gefährlich für uns Menschen werden können. --95.91.236.224 21:30, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Die Artikel auf der Hauptseite sind eh random,Hauptsache mindestens einer davon richtet sich gegen die AFD. Und das ist durchgängig gegeben. Also alles gut. --79.117.98.52 22:19, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Schlimm waer's, wenn nicht. -Ani--176.6.57.202 23:05, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Die AfD Fans können sich ja ein paralleles Wiki schaffen. Da können sie dann auf der Startseite gegen rotgrün-versifft wettern. Gesichert rechtsextreme Früchtchen sollten im Wikisalat jedenfalls ausgespart werden. Soll ja nicht krank machen. -Ani--176.6.57.202 23:08, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Hä, was richtet sich da denn gegen die AFD?? Ich sehe da nur eine Schlagzeile, die einen neutralen Sachverhalt mit AFD-Beteiligung beschreibt --rausch (Diskussion) 10:15, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Grossartiger Thread! In 16 Kommentaren Lebensmittelzusatzstoffe, umsere Hauptseite, Veganismus, Pyramiden, Kölner Dom und Jesus, und die Afd. Dafür liebe ich das Cafe! --Hareinhardt (Diskussion) 10:16, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Das am besten auf die Melodie von We_Didn’t_Start_the_Fire singen. -- itu (Disk) 12:53, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Wer sich inhaltlich mit den Lebensmittel-Zusatzstoffen beschäftigen will, kann sich auf der Homepage des Deutschen Zusatzstoffmuseums informieren. --2.173.247.76 11:16, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem mit den Stoffen, die aus Verpackungen in Lebensmittel migrieren, ist, dass man meistens erst viel später weiß, ob sie gefährlich, also z.B. krebserregend oder auch hormonwirksam waren. Gerade bei Stoffen, die wie Hormone wirken, reichen sehr geringe Mengen für einen Effekt. Es gibt Untersuchungen, die nahelegen, dass diese Stoffe ein Grund für die schlechtere Zeugungsfähigkeit von Männern sein können.
- Also alles nicht so geil.
- Die Zahl ansich ist natürlich irrelevant - aber überraschend hoch. Daher wage ich mal die These, dass diese große Zahl auch ein Ergebnis unserer Bemühungen ist, Lebensmittelverpackungen gesünder und nachhaltiger zu machen: Gerade die Verwendung von recycelten Materialien ist ein Eintragsweg für entsprechende Stoffe. Zudem hat das Verbot besonders schädlicher Weichmacher zur Folge, dass mehr unterschiedliche Weichmacher zum Einsatz kommen. Ähnliches kann man bei perfluorierten Beschichtungen beobachten. --Intermalte (Diskussion) 13:44, 27. Sep. 2024 (CEST)
Sojasauce
Moin! Sojasauce gehört sicher zu den größten Errungenschaften, die die ostasiatische Cuisine der Welt geschenkt hat. Das Produkt des unbestrittenen Marktführers (im Westen) finde ich dennoch ein bisschen seeehr salzig. Kennt die Schwarmintelligenz vielleicht weniger salzige, oder sonstwie interessante und empfehlenswerte Sorten? --Geoz (Diskussion) 20:11, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt salzreduzierte Sojasoßen, z. B. von Kikkoman. --Blutgretchen (Diskussion) 20:35, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Endlich mal ein interessantes Thema hier! :) Von durchschnittlicher Sojasoße bekomme ich Sodbrennen, deshalb kann ich auch nicht beim Asiaten essen gehen, die benutzen fast immer das billigste Zeugs. Die konzentrierteste Sorte ist bei Sojasoßen Tamari, Bio-Tamari meine ich damit, davon braucht man nicht viel, aber wirklich salzig ist die nicht. Die Sorte die ich grad benutze, heißt TERRA SANA (250ML für ca. 6€) und die habe ich bei ERDKORN gekauft, aber andere Tamari-Sorten (Bio) schmecken auch sehr lecker. Ach ja, Shohu geht auch, ist aber weniger konzentriert, dafür aber billiger. --5DKino (Diskussion) 21:15, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Meine Vorredner schrieben ja gerade richtig, dass es salzreduzierte Sorten gibt. Ansonsten gibt es ja nicht die eine Sojasauce, die meisten kennen vom Sushi nur die japanische Variante. Die chinesische Variante ist auch wunderbar.
- Aber eigentlich ist Sojasauce bewusst so salzig, weil das genau wie Fischsaucen gerade wegen des Salz- und Umami-Geschmackes hergestellt wird. Mit der Sojasauce sollte man nicht z.B. zum Tunken. Als Basis und der Abwechslung wegen nutze ich Sojasauce gerne als Ausgangspunkt, zum Beispiel mit Rotwein und anderen Zutaten, um eine Bratensauce herzustellen. In Kombination mit Austernsauce esse ich gerne Reis-Congee. Sojasauce mit etwas Chilli passt gut zu Jiaozi etc. Dann sinkt auch der Salzgehalt von selbst auf ein akzeptables Niveau und man muss kein Salz extra dazugeben. --Bildungskind (Diskussion) 21:41, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Würzsaucen sind halt dem Durchschnittsdeutschen eher fremd. --95.91.236.224 21:47, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, Worcestershiresauce ist schon recht populär. Die beste gab es natürlich in der DDR! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:42, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Und die wird von niemandem als Sauce zum Drüberschütten verwendet? --95.91.236.224 10:25, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Worcestersauce wurde und wird nicht zuletzt zum Würzen des Würzfleisches verwendet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Und die wird von niemandem als Sauce zum Drüberschütten verwendet? --95.91.236.224 10:25, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Maggi-Würze ist dem Durchschnittsdeutschen eher fremd? Aus welchem Deutschland kommst du denn? --Geoz (Diskussion) 00:42, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Für welchen Deutschen ist Maggi-Würze eine Sauce? --95.91.236.224 10:24, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Zumindest für die deutschsprachigen Autoren unseres Artikels: fünftes Wort in der Einleitung. --Geoz (Diskussion) 11:29, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Von der Konsistenz her sind Maggie und Sojasauce mehr oder weniger gleich. --Elrond (Diskussion) 19:38, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht nur darin ähneln sich Maggie und Sojasauce. Denn Maggie war als Lady eisern, Sojasauce hat ebenfalls einen erheblichen Eisengehalt. --2003:E5:B71A:FD9B:49BC:A331:B3DF:F7E3 00:32, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Für welchen Deutschen ist Maggi-Würze eine Sauce? --95.91.236.224 10:24, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, Worcestershiresauce ist schon recht populär. Die beste gab es natürlich in der DDR! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:42, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Würzsaucen sind halt dem Durchschnittsdeutschen eher fremd. --95.91.236.224 21:47, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Sojasauce? Das ist doch ausländisch. Als Alternative in Deutschland gibt es Pfälzer Saumagen mit Sauerkraut. Oder Thüringer Würstchen, die sind gesichert deutsch. Auch wenn einige fremdländische Namen haben (übrigens: Björn = Brauner). --194.230.161.83 09:40, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wo kann man eigentlich Pfälzer Saumagen essen? --95.91.236.224 10:28, 21. Sep. 2024 (CEST)
- In Deutschland. Aber essen können das nur die Eingeborenen. Hey, ich habe eine Idee: Ab sofort werden Asylbewerber kostenlos mit Pfälzer Saumagen verköstigt. Dann bleiben alle in Italien. --194.230.161.83 10:43, 21. Sep. 2024 (CEST)
- "(übrigens: Björn = Brauner)" Björn = Bernd. --37.49.29.187 17:42, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wo kann man eigentlich Pfälzer Saumagen essen? --95.91.236.224 10:28, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Sojasaucen in großer Zahl, mit unterschiedlichen Geschmäckern und Salzgehalten gibt es in gut sortierten Asiamärkten. In denen ich mich habe beraten lassen, wurde ich auch gut informiert und habe mir dann einige zugelegt. Für die "Deutsche Zunge" mag in vielen Fällen die Maggie Würzsauce eine gangbare Alternative sein. da ist statt Soja und Weizen nicht näher genanntes fermentiertes (hydrolysiertes) Pflanzeneiweiß enthalten.
Früher war das mit Natronlauge hydrolysiertes Eiweiß diverser Quellen, was später mit Salzsäure neutralisiert wurdees war umgekehrt, es wurde mit Salzsäure hydrolysiert und dann mit Natronlauge neutralisiert und Maggie kam so zu seinem brutalen Salzgehalt. --Elrond (Diskussion) 10:26, 21. Sep. 2024 (CEST)- Den Begriff "deutsche Zunge" für deutschen Geschmack und deutsche Ernährungsgewohnheit finde ich originell. Eigentlich kenne ich als "Deutsche Zunge" nur die Deutsche Sprache. --95.91.236.224 10:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wer "Deutsche Zunge" und "Deutsche Sprache" schreibt, ist wahrscheinlich, ehm, deutsch. Oder volldeutsch. Adjektive werden klein geschrieben. Auch wenn sie mit D beginnen. --194.230.161.83 10:48, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Also schreibst du auch vom "ersten Weltkrieg" und nicht vom "Ersten Weltkrieg"? Feste Verbindungen bilden ein Wort und werden groß geschrieben. --95.91.236.224 10:51, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast wohl keine deutsche Schulbildung erfahren. Aber wir sind ja tolerant im Café. --194.230.161.83 10:55, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Gähn! Ich habe sogar ein deutsches Abitur. Und du schreibst also von der "französischen Revolution" und nicht von der "Französischen Revolution"? Du mögest bitte Großschreibung, Abschnitt Deutsch etc. lesen. --95.91.236.224 11:07, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Deine Integrationsbemühungen sind löblich, du hast dich sogar um ein Abitur bemüht. Wenn du jetzt noch die Sojasauce mit Pfälzer Saumagen ersetzt, wirst du zum echt deutschen (kleingeschrieben) Mitbürger. --194.230.161.83 11:21, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Gähn! Ich habe sogar ein deutsches Abitur. Und du schreibst also von der "französischen Revolution" und nicht von der "Französischen Revolution"? Du mögest bitte Großschreibung, Abschnitt Deutsch etc. lesen. --95.91.236.224 11:07, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast wohl keine deutsche Schulbildung erfahren. Aber wir sind ja tolerant im Café. --194.230.161.83 10:55, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Also schreibst du auch vom "ersten Weltkrieg" und nicht vom "Ersten Weltkrieg"? Feste Verbindungen bilden ein Wort und werden groß geschrieben. --95.91.236.224 10:51, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wer "Deutsche Zunge" und "Deutsche Sprache" schreibt, ist wahrscheinlich, ehm, deutsch. Oder volldeutsch. Adjektive werden klein geschrieben. Auch wenn sie mit D beginnen. --194.230.161.83 10:48, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Den Begriff "deutsche Zunge" für deutschen Geschmack und deutsche Ernährungsgewohnheit finde ich originell. Eigentlich kenne ich als "Deutsche Zunge" nur die Deutsche Sprache. --95.91.236.224 10:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe neulich von einer kompetenten Person (Arzt oder Gesundheitsforscher) gelesen, dass Glutamat gesünder sei als Salz. Dass es also sinnvoll sei, Salz durch Glutamat zu ersetzen. Er meinte es wäre ein Gerücht, dass industrielles Glutamat ungesund sei. Nur körpereigenes Glutamat könnte auch ins Gehirn, industrielles Glutamat nicht. --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 10:27, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Er meint? Und nur deswegen kommt er dir kompetent vor? Meinungen zu Glutamat gibt es ungefähr so viele wie sich Menschen damit beschäftigen. --2001:871:69:ACD0:E4BA:9FE1:E63C:E254 11:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt keine Belege dafür, dass Glutamat irgendwie schädlich sei. Der schlechte Ruf geht auf eine einzelne Anekdote zurück. Und Salz erhöht auch im Gegensatz zu einer alten Behauptung nicht den Blutdruck, hat sich neulich rausgestellt. --Hob (Diskussion) 12:45, 21. Sep. 2024 (CEST)
- "Es gibt keine Belege" ist ein beliebter Satz, der aber nicht das bedeutet, was er suggiert. Man kann etwas nicht beweisen, indem man das fehlen von Gegenbeweisen proklamiert. Ergo: das fehlen von Belgen ist bestenfalls ein Beweis dafür, dass man sie schon entsorgt hat oder dass man zu wenig geforscht hat. --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 17:29, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Unschädlichkeit muss man nicht mehr beweisen, weil das Zeug bereits seit langer Zeit weltweit verbreitet ist, ohne dass es Belege für eine Schädlichkeit gibt. Die Beweislast liegt auf der Gegenseite. Das ist wie mit der Unschuld vor Gericht. Du hast offenbar keine Ahnung, wie sowas funktioniert. Aber keine Sorge, diese Sorte Ignoranz ist wesentlich weiter verbreitet als Glutamat.
- "das fehlen von Belgen ist bestenfalls ein Beweis dafür, dass man sie schon entsorgt hat oder dass man zu wenig geforscht hat." Ja, genau das meine ich mit "keine Ahnung". Du glaubst allen Ernstes, Wissenschaft funktioniert so, dass man so lange forscht, bis das Ergebnis rauskommt, das man sich wünscht? Und das "Entsorgen" ist reines Verschwörungsdenken. Auch sehr populär. --Hob (Diskussion) 19:10, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist der gleiche Trick wie beim Auffinden einer Leiche. Da pressemeldet die Polizei oft "es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden". Die Mehrzahl der Leser interpretiert das als "es war kein Fremdverschulden". Wer glaubt, dass fehlende Belege oder fehlende Beweise etwas beweisen, der könnte ein bisschen Förderung oder Weiterbildung gebrauchen. --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 19:15, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst, der Maßstab ist in allen Fällen gleich. Interessant. Ähm... Nee, doch nicht. -Ani--176.6.56.98 19:53, 21. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Mehrzahl der Leser" ach so? Dann irren die sich wohl.
- "Wer glaubt, dass" Und wer glaubt das? Du redest an mir vorbei.
- Mir geht es darum, dass ein Haufen Leute glaubt, Glutamat sei schädlich, ohne auch nur den geringsten rationalen Grund dafür zu haben. Ja, es ist erlaubt, Dinge ohne Grund zu glauben. Nein, es ist nicht klug, Dinge ohne Grund zu glauben. Nein, solche Ausreden wie "es könnte ja sein; keine Belege heißt ja nicht, dass es nicht stimmt" sind kein rationaler Grund, es zu glauben. Nein, wenn jemand auf solche Ausreden nicht reinfällt, heißt das nicht, dass er Weiterbildung braucht.
- Ich habe mehrere Jahrzehnte Erfahrung in Diskussionen mit Pseudowissenschaftlern wie Homöopathen, Klimawandelleugnern, Astrologen und Kreationisten. Du kannst dir weitere Tricks sparen, ich kenne die alle schon. --Hob (Diskussion) 10:12, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist der gleiche Trick wie beim Auffinden einer Leiche. Da pressemeldet die Polizei oft "es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden". Die Mehrzahl der Leser interpretiert das als "es war kein Fremdverschulden". Wer glaubt, dass fehlende Belege oder fehlende Beweise etwas beweisen, der könnte ein bisschen Förderung oder Weiterbildung gebrauchen. --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 19:15, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Das Fehlen von Belegen ist der Beweis, dass unzureichend geforscht wurde oder die angeblich bereits gefundenen Belege entsorgt wurden? Oha! Hand vor den Kopf --109.43.48.68 20:37, 21. Sep. 2024 (CEST)
- "bestenfalls" vergessen! --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 22:42, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das "bestenfalls" ist falsch: der beste Fall ist, dass es nicht schädlich ist. Außer man hat sehr seltsame Prioriäten. --Hob (Diskussion) 10:16, 22. Sep. 2024 (CEST)
- In diesem Falle sollte der beste Fall wohl sein, dass nur unzureichend geforscht wurde und deshalb keine Beweise existieren, im Gegensatz zum schlechten Falle, dass diese angeblichen Beweise von einer großen Glutamat-Verschwörung, die uns alle vergiften will, vernichtet worden wären. --109.43.49.53 11:48, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das "bestenfalls" ist falsch: der beste Fall ist, dass es nicht schädlich ist. Außer man hat sehr seltsame Prioriäten. --Hob (Diskussion) 10:16, 22. Sep. 2024 (CEST)
- "bestenfalls" vergessen! --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 22:42, 21. Sep. 2024 (CEST)
- "Es gibt keine Belege" ist ein beliebter Satz, der aber nicht das bedeutet, was er suggiert. Man kann etwas nicht beweisen, indem man das fehlen von Gegenbeweisen proklamiert. Ergo: das fehlen von Belgen ist bestenfalls ein Beweis dafür, dass man sie schon entsorgt hat oder dass man zu wenig geforscht hat. --2001:16B8:B88D:1500:403B:CBD9:C002:3991 17:29, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt keine Belege dafür, dass Glutamat irgendwie schädlich sei. Der schlechte Ruf geht auf eine einzelne Anekdote zurück. Und Salz erhöht auch im Gegensatz zu einer alten Behauptung nicht den Blutdruck, hat sich neulich rausgestellt. --Hob (Diskussion) 12:45, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Er meint? Und nur deswegen kommt er dir kompetent vor? Meinungen zu Glutamat gibt es ungefähr so viele wie sich Menschen damit beschäftigen. --2001:871:69:ACD0:E4BA:9FE1:E63C:E254 11:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe auch argumentum ad ignorantiam. --37.49.29.187 14:15, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Das einschlägige Stichwort heisst Chinese Restaurant Syndrome - hier ein erhellender Artikel der BBC von 2020 dazu. --Concord (Diskussion) 01:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Da auch industrielles Glutamat biologisch hergestellt wird, gibt es keinen Unterschied zwischen industriellem und natürlichem Glutamat. Ich zitiere mal Wikipedia: "(...)Europäische Mischkost (enthält) täglich etwa 8 bis 12 g Glutamat(...)". Das entspräche etwa einem Liter Sojasauce. Natürlich ist das Glutamat in unserer Mischkost gebunden, aber das wird im Rahmen der Verdauung in die freien Aminosäuren - sprich u.a. Glutamat - zerlegt.
- Tatsächlich gibt es Menschen, die mit hohen Konzentrationen freien Glutamats nicht so gut zurechtkommen - wie auch manche Leute salziges schlechter vertragen. Und die Zugabe von Natriumglutamat oder Hefeextrakt zu Speisen ist definitiv kein Qualitätsmerkmal.
- Aber aufgrund der Tatsache, dass Glutaminsäure ein elementarer Bestandteil von uns selbst ist und ständig nachgeliefert werden muss, ist Alarmismus auch nicht zielführend. --Intermalte (Diskussion) 14:10, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das einschlägige Stichwort heisst Chinese Restaurant Syndrome - hier ein erhellender Artikel der BBC von 2020 dazu. --Concord (Diskussion) 01:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe auch argumentum ad ignorantiam. --37.49.29.187 14:15, 22. Sep. 2024 (CEST)
Das Hamlet-Syndrom
Ich sehe gerade diesen Film. Und frage mich wieder einmal, wie die Putinfans auf ihre absurden Vorstellungen kommen. Wer diese Menschen sieht und ihr Leid bedenkt und von diesem hört und erfährt, muss doch erkennen: Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen, denn das wäre bald unser aller Ende. --95.91.236.224 00:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Putinfans? Der Begriff scheint eine Erfindung zu sein, der auf Menschen angewendet wird, die keine Putin-Fans sind. Da ich keine Putinfans® kenne, wäre ein Link zu einem Beispiel hilfreich. --Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 27. Sep. 2024 (CEST)
- warum ist dieser Krieg schlimmer als die anderen 38 Metzeleien, die es gerade aus der Erde gibt? Gibt ein eigenes Lemma zu dem Thema der aktuellen Kriege falls du glaubst es wären nur Israel und Russland aktuell, nur weil über die anderen keiner berichtet. --176.0.5.198 15:25, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wer hat gesagt dass du mitdenken sollst? --2001:16B8:B88A:7E00:9D0F:B048:AED1:74EE 16:27, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ukraine und Israel sind uns näher, das finde ich verständlich. Das macht aber die anderen Kriege nicht weniger schlimm. --Rainer Z ... 17:26, 27. Sep. 2024 (CEST)
Schauspieler, deren Social Media zum Fremdschämen ist?
Warum veröffentlichen solche Leute so was "Krankes" wie verzerrte Gesichter und ähnliches? Findet ihr das auch zum Fremdschämen? --95.91.236.224 01:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Lustig, gruselig, hässlich, verstörend und und und, aber wieso fremdschämen? --93.133.103.197 09:00, 27. Sep. 2024 (CEST)
- 1) lässt sich das ohne Beispiele nicht bewerten
- 2) (allgemein gesprochen) gibt es zum Glück mehr als nur Deinen Geschmack auf der Welt. --Elrond (Diskussion) 11:12, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man sich die restlichen Beiträge von 95.91.236.224 anschaut, z.B. die Wohnungssuche für's Studium, dann scheint er/sie/es tatsächlich zu glauben, alleine auf der Welt zu sein. --2A02:2F00:6206:AB00:D5E3:6F65:67A9:3BE0 11:30, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Aber so finde ich das nun mal. --109.43.50.192 12:05, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst du Duckfaces? --37.49.29.187 11:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
- was du dir alles so anguckst, ich habe sowas noch nie gesehen. --176.0.5.198 15:20, 27. Sep. 2024 (CEST)
Enthauptete Figuren in Witten
Als ich gerade von diesen Taten in den Nachrichten gehört habe, kam mir sofort das islamische Bilderverbot in den Sinn. Was denkt ihr? --95.91.236.224 18:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Dass du aus Islamophobie und/oder um zu Provozieren absurde Zusammenhänge konstruierst. Die Sachbeschädigung in Witten ist gewöhnlichster Vandalismus. --Kompetenter (Diskussion) 21:45, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hatte mich gefreut, dass niemand auf diesen Trollbeitrag reagiert und jetzt machst du das nach 3 Tagen zunichte 😁 --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 21:54, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern ist es besonders gewöhnlicher Vandalismus, über Monate hinweg dutzenden Figuren die Köpfe abzuschlagen oder die Gesichter zu zerkratzen? --95.91.236.224 09:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ist heute mal wieder bei der AfD Auslauf? --Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 11:18, 28. Sep. 2024 (CEST)
Deutschland schiebt Hunderte Asylbewerber in die Türkei ab!
Scholz und Erdoğan haben sich geeinigt: Künftig könnten jede Woche 500 abgelehnte Asylbewerber in die Türkei ausgeflogen werden. Laut der FAZ sollen vorerst insgesamt 200 Türken in mehreren Linienflügen in die Türkei gebracht werden. Dies soll aber erst der Anfang sein. Die Türkei habe angeboten, bis zu 500 ihrer Staatsbürger je Woche aus Deutschland zurückzunehmen. Wird die Bundesregierung auf diese Art die Flüchtlingszahlen reduzieren können? Wohl eher nicht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Werden jetzt Kurden und türkische Oppositionelle abgeschoben? --95.91.236.224 13:22, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Hoffentlich eher solche oder solche Leute: "Du musst deinen Pass wegwerfen, dann kann dich keiner abschieben" Alles klar... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wer ohne Pass kommt wird an Russland verkauft. Das dauert keine 2 Wochen und jeder weiß auf einmal wieder seinen Namen und seine Staatsangehörigkeit. --176.0.5.198 15:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Hamwer jelacht! So einfach jeht dit mit dem Gesocks! --Rainer Z ... 17:21, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Außerdem würden die Leute über Belarus nach zwei Wochen wieder an der polnischen Grenze ausgesetzt werden, mit einem Busticket nach Berlin. Hatten wir doch schon alles... --Geoz (Diskussion) 19:16, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Kommen die nun in die Türkei zurückkehrenden Personen denn auch in den Genuss von finanziellen Rückkehrhilfen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wut? Es gibt eine extra Website ReturningFromGermany.de? Sinnvoller fände ich ja ReturningToGermany.de um die ganzen Steuerflüchtlinge zurückzulocken. --31.17.255.191 09:43, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Beides? Oder wie man im Kindergarten schon lernt, "der hat aber auch giltet nicht." --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 10:54, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wut? Es gibt eine extra Website ReturningFromGermany.de? Sinnvoller fände ich ja ReturningToGermany.de um die ganzen Steuerflüchtlinge zurückzulocken. --31.17.255.191 09:43, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Oder sie kommen an die Donbass-Front. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:25, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Kommen die nun in die Türkei zurückkehrenden Personen denn auch in den Genuss von finanziellen Rückkehrhilfen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Die verlorenen Pässe sind ein Problem. Ein Freund von mir hat deswegen seine Grünenmitgliedschaft beendet und ist jetzt Mitglied der AFD – obwohl er seinen Ortsverband für Idioten hält. Mit fällt da aber auch keine einfache Lösung ein. Wenn man aus einem Gefängnis für politische Gefangene entkommt, dann erscheint es ja nicht so unwahrscheinlich, dass man seinen Pass nicht mitnehmen kann. Sollen wir also für alle das Herkunftsland, das Alter und den Verfolgungsgrad raten? Ich verstehe auch die Passverlierer. Wenn ich in Deutschland keine Zukunft mehr für mich sehe, dann kann ich problemlos in fast 200 Länder auswandern. Hier wird man sogar beschimpft, wenn man arbeitslos in McPom ist und seinen Arsch nicht hochbekommt, um nach Bayern zu ziehen. Wenn ich mich in einem anderen Land unter viel schwierigeren Bedingungen entscheide Familie und Freunde zurückzulassen, weil ich es einfach nicht mehr aushalten kann, dann würde ich auch alles tun, damit ich nicht sofort wieder zurückgeschickt werde. --Carlos-X 20:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Opfer von Menschenhandel bekommen gar kein Aufenthaltsrecht bei uns. --95.91.236.224 23:30, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wer ohne Pass kommt wird an Russland verkauft. Das dauert keine 2 Wochen und jeder weiß auf einmal wieder seinen Namen und seine Staatsangehörigkeit. --176.0.5.198 15:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Hoffentlich eher solche oder solche Leute: "Du musst deinen Pass wegwerfen, dann kann dich keiner abschieben" Alles klar... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
Ist das ein Bierglas - und wie heisst das gelbe Entchen da auf dem Finger?
Ich war gerade mal wieder in der geheimen internetmässig abgelegenen Parallelwelt auf Commons unterwegs und in so'ner Ausstellung über moderne Kunscht. Da tauchen natürlich Fragen auf, die bei Wikipedia nicht im Ansatz beantwortet werden, vielleicht könnt' ihr mir mal helfen: Der GRÜNE Typ da, hat der nun ein Glas mit Bier in der Hand und warum sieht der so erleichtert erschrocken aus? Ist es weil es zum Glück nicht die ZähnchenMondscheinzauberin von unten ist die gerade angeklopft hat, sondern die Herzchenschnuckitante von nebenan auf Wolke 8 mit dem kleinen gelben Vogel - da ist er schon irgendwie erleichtert. Aber ist da wirklich Bier drin und wie nennt man den kleinen Piepmatz da? Küken oder Entchen? Die Kinders von nebenan mit dem Ball, die wollen übrigens auf dem Dach jonglieren oder planen sogar Volleyball mit Herzchenintermezzo da oben zu spielen, aber das ist richtig gefährlich wenn da ein Ball mal auf die Strasse kullert (drum ist der bisher nur aufgemalt). Ist das nicht eine schöne Geschichte da im Foto?
Und wie geht die Geschichte weiter?
Ist das eigentlich eine Hausskulptur oder ein Fassadencomic? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:16, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Egal, aber wir brauchen mehr davon. Die Ödnis der Städte-Architektur schadet immens. Und wir brauchen Solarzellen-Designkunst. -- itu (Disk) 16:16, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der James Rizzi! Erstaunlicherweise hat er nur in 9 Wiki-Sprachversionen einen Artikel. Ist er so schnell in Vergessenheit geraten oder war er weltweit nicht so bekannt? --2A02:2F00:6206:AB00:D5E3:6F65:67A9:3BE0 16:23, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rizzi-Vogelküken
hat ja auch niemand so richtig gut fotografiert ... oder ein Icon (einen Comic?) draus gemacht, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:54, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rizzi-Vogelküken
- Gibt es eigentlich eine Statistik, welchen WP-Artikel - außer "Sex" - es in den meisten Sprachen gibt? --2001:16B8:B88A:7E00:9D0F:B048:AED1:74EE 16:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Schach (!??) mit 189 dürfte wohl der Gewinner sein... --Hareinhardt (Diskussion) 16:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- nee: Erde, USA, Deutschland, VR China usw. haben wesentlich mehr --176.0.144.202 17:02, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Sex hat übrigens keine hundert :-) --176.0.144.202 17:04, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Türkei mit 324, 2. Platz ist David Woodard mit 323, danach Japan mit 320 --Wurgl (Diskussion) 17:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Danke! Wie hast du das rausgefunden? --176.0.144.202 17:24, 27. Sep. 2024 (CEST)
- quarry:query/86591 --Wurgl (Diskussion) 17:26, 27. Sep. 2024 (CEST)
- merci beaucoup! --176.0.144.202 17:29, 27. Sep. 2024 (CEST)
- .... lang nach unten scroll: in der Türkei scheint also doch der Mittelpunkt der Internetwelt zu sein! Jetzt weiss ich aber immer noch nicht, ob das nun Bier im "Glas" ist, wie das Vögelchen da heißt und was die vielen roten Herzchen da wollen, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe wird da dewp selbst nicht mitgezählt, also muss man noch +1 rechnen, was dann bedeutet, dass es von insgesamt 334 aktiven Wikipedias nur 9 gibt, die keinen Artikel über die Türkei haben^^ --31.17.255.191 13:00, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Darunter eine die erst vor ein paar Tagen gestartet wurde und noch gar keine Artikel hat. --31.17.255.191 13:04, 28. Sep. 2024 (CEST)
- merci beaucoup! --176.0.144.202 17:29, 27. Sep. 2024 (CEST)
- quarry:query/86591 --Wurgl (Diskussion) 17:26, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Danke! Wie hast du das rausgefunden? --176.0.144.202 17:24, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Türkei mit 324, 2. Platz ist David Woodard mit 323, danach Japan mit 320 --Wurgl (Diskussion) 17:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Sex hat übrigens keine hundert :-) --176.0.144.202 17:04, 27. Sep. 2024 (CEST)
- nee: Erde, USA, Deutschland, VR China usw. haben wesentlich mehr --176.0.144.202 17:02, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Schach (!??) mit 189 dürfte wohl der Gewinner sein... --Hareinhardt (Diskussion) 16:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde die Darstellungen so stark stilisiert, dass man ohne weitere Quellen nicht definitiv sagen kann, was sie sein sollen. Der Vogel erweckt durch seinen großen Kopf den Eindruck, ein Küken zu sein. Die Körper von Entenküken sind etwas länglicher als die von eher bommeligen Hühnern, und auch die Enten-Ikonografie geht ins bananige, dagegen sprechen allerdings die Füße. Auch einen Kanarienvogel würde ich nicht ausschließen. Das Glas könnte auch ein Marmeladenglas mit weißem Stoff oder Papier als Verschluß sein, oder der weiße Rand ist einfach Glas, und die Flüßigkeit z.B. Apfelsaft. --2003:E1:6F12:FA4F:6C0F:ABC1:ECCA:F5FF 20:05, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Kanarienvögel scheint mir am wahrscheinlichsten so als Hausmitbewohner, es gibt auch gelbe und die sitzen gerne bei der Herzchenschnucki auf'm Finger; Rizzi nannte sie wohl "Love birds" wenn sie zu mehreren sind, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:37, 28. Sep. 2024 (CEST)
Kaufberatung: Toyota Yaris oder Skoda Fabia
Hallo,
ich hoffe, mir kann jemand bei einem quälenden Problem helfen.
Ich habe hier zwei Autos zur Auswahl, und ich weiß nicht, welches der beiden Autos besser ist.
Das erste ist ein Toyota Yaris 1,3l aus 2016 mit 58.000 km auf der Uhr, von einem privaten Verkäufer. Nun hat der Verkäufer aber gesagt, dass er erstmal für drei Wochen in den Urlaub fährt und ich deshalb das Fahrzeug nicht sehen kann.
Nun hört man ja viel über die Zuverlässigkeit der Toyota-Autos, aber von privat, ohne zu wissen, ob scheckheftgepflegt (steht nicht in der Anzeige) und dann 3 Wochen warten.
Das zweite Auto wäre ein Skoda Fabia 1,2l auch aus 2016 aber mit mehr km (95.000 km). Das wäre dann aber dafür ein Händlerauto mit 12 Monate Garantie, Inzahlungnahme des alten Autos, Anmeldung, Überführung... rundum-sorglos-Paket also. Ach und der Fabia wäre auch günstiger als der Yaris.
Ich brauche das Auto nicht zum Pendeln, es wäre also hauptsächlich für Wochenendausflüge. Da hab ich gehört dass der Yaris auf der Autobahn sich nicht so toll macht? Wäre der Fabia da besser?
Hoffe, jemand kann mir Ratschläge geben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 03:25, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Schwierig. Aber das mit dem "nicht sehen" geht gar nicht, wobei ich nicht ganz verstehe, wie das mit Zahlung, Übergabe etc. gehen kann... sonst würde ich zum Yaris tendieren, bräuchte aber mehr Infos: scheckheftgepflegt? TÜV bis? wieviel teurer? Und was heißt "toll auf der Autobahn"? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:59, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, auf meine Kontaktanfrage hieß es halt "ich fahre morgen in den Urlaub, warten Sie bitte noch drei Wochen". Finde ich irgendwie seltsam, wenn man ein Auto verkaufen will, wieso man das Inserat dann kurz vor dem eigenen Urlaub ins Netz stellt, man kennt doch die eigene Urlaubsplanung? Mir ging es aber hauptsächlich darum, dass das Inserat sehr mager ist, und ich eigentlich noch nichts über das Auto weiß (würde wohl alles erst im Verkaufsgespräch in drei Wochen geklärt werden), oder eben der Verkäufer sich in den drei Wochen Urlaub entscheidet, dass er das Auto doch nicht verkaufen will. Wenn das dann mit dem Auto doch nicht klappt, aber alle anderen Inserate in der Zwischenzeit auch schon weg sind, stehe ich dumm da und habe drei Wochen für nichts gewartet. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 10:17, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Innerhalb von 3 Wochen werden neue Inserate auftauchen. Mach dir keinen Zeitdruck, ist mein Ratschlag. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 10:58, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, auf meine Kontaktanfrage hieß es halt "ich fahre morgen in den Urlaub, warten Sie bitte noch drei Wochen". Finde ich irgendwie seltsam, wenn man ein Auto verkaufen will, wieso man das Inserat dann kurz vor dem eigenen Urlaub ins Netz stellt, man kennt doch die eigene Urlaubsplanung? Mir ging es aber hauptsächlich darum, dass das Inserat sehr mager ist, und ich eigentlich noch nichts über das Auto weiß (würde wohl alles erst im Verkaufsgespräch in drei Wochen geklärt werden), oder eben der Verkäufer sich in den drei Wochen Urlaub entscheidet, dass er das Auto doch nicht verkaufen will. Wenn das dann mit dem Auto doch nicht klappt, aber alle anderen Inserate in der Zwischenzeit auch schon weg sind, stehe ich dumm da und habe drei Wochen für nichts gewartet. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 10:17, 28. Sep. 2024 (CEST)
- 8 Jahre sind zuviel für ein Auto. Da musst du mit kosten von mindestens 1500 Euro p.a. rechnen. Finger weg. --Blue 🔯 09:04, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man Wertverlust mitrechnet kosten neuere Auto noch mehr. --2A02:8109:43F:319C:2935:7159:BBDE:868B 09:35, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Macht doch nichts, wenn sie erstmal zB um 10.000 billiger sind als halb so alte (die schließlich auch nicht 0 € p.a. "kosten"). Ich kenne einen, der hat sich immer so billige wie möglich Autos mit möglichst aktuellem TÜV gekauft, und ist die dann schlimmstenfalls gefahren, bis sie kaputt waren oder nicht durch den nächsten TÜV gekommen sind. Dann halt weg damit, und neues her. (OK, bei der jetzigen Marktsituation eher schwierig... obwohl es mir leicht besser zu werden scheint...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:27, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht bei Toyota. --176.5.60.220 22:27, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Vorsicht bei Privatverkäufen übers Internet, da sind haufenweise Betrüger unterwegs! --2A02:8109:43F:319C:2935:7159:BBDE:868B 09:33, 28. Sep. 2024 (CEST)
- 1. Wie schon geschrieben: Keinen Zeitdruck aufkommen lassen. Es kommen immer wieder neue Angebote. Und je mehr alte man gelesen und vor Ort angeschaut hat, desto mehr lernt man dazu und desto eher kann man die Preise der neuen einschätzen. 2. Bei Kauf von einem privaten Verkäufer empfiehlt es sich als Laie, vor der Probefahrt schon einen ca. zehn- oder fünfzehnminütigen Termin in einer Werkstatt auszumachen. Die können das Ding auf die Hebebühne nehmen und auch sonst sagen, wie sie den Zustand einschätzen. Dafür verlangt eine private Werkstatt maximal 20 Euro, oft machen sie's auch kostenlos. Aber dann hat man eine gewisse Sicherheit über den Zustand. Und wenn der Verkäufer diesen Werkstatttest ablehnt, dann weiß man eh schon, dass das Angebot nicht vertrauenswürdig ist. 3. Da das Auto nur für Wochenendausflüge genutzt wird, kommt keine riesige Fahrleistung zusammen. Dann sind auch Autos, die deutlich älter als 8 Jahre sind, noch gut geeignet. Selbst die Autos aus den späten 90ern hatten schon relativ gute Abgaswerte und kosten dann sehr wenig Steuer, auch die Versicherung ist je nach Modell preiswert. (Gerade in der Rüsselsheimer Umgebung, aus der du zu kommen scheinst, gibt es erfahrungsgemäß viele solchen alten Opel, die angeboten werden. Wenn man denn keine Opel-Allergie hat ...) Sonstige Fixkosten fallen aber kaum an, und die Anschaffungspreise der alten Autos sind natürlich viel geringer als bei einem Auto von z.B. 2019. --37.49.29.187 11:30, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde den Škoda vorziehen. Vom Händler mit Garantie schützt vor den gröbsten Risiken. Privatkauf ist eigentlich nur was für echte Auskenner. Der Tachostand ist jetzt auch kein Problem, wenn der Wagen ordentlich gewartet wurde und du kein Kilometerfresser bist. --Rainer Z ... 13:05, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Aber achte auf den Kaufvertrag! Nicht dass Du denkst, das du bei "Iban Mustafah GmbH " kaufst, aber im Kaufvertrag steht, dass die "Iban Mustafah GmbH " nur den Kaufvertrag zwischen dir und der "Iban Mustafah ASF GmbH & Co. KG" vermittelt und die Garantie kommt von der KG, die dann in einem halben Jahr pleite ist.
- Ich möchte mich im Vorraus bei allen Menschen entschuldigen, die zufällig den Namen tragen, den ich für das Beispiel gebraucht habe. Man beachte trotzdem das h am Ende! Der Name ist fiktiv gemeint und soll nichts über die Menschen aussagen, die diesen Namen auch tragen. --176.0.164.155 23:53, 28. Sep. 2024 (CEST)
Die GRÜNEN
Für mich persönlich stehen folgende politische Themen in folgender Reihenfolge auf der Agenda:
* Klimaschutz (und andere essentielle Umweltschutzthemen)
* Migrationspolitik
* Krieg in der Urkaine (und andere Kriege)
Und der klimaschutz steht bei mit sehr weit von den anderen Themen (der Ukrainekrieg wird vorbei gehen - das Klimaproblem wird sich verschärfen).
Bei den Grünen sind aus meiner Sichtweise die Prioritäten genau anders herum. Fast jeden Tag sehe ich Grüne Vertreter in Talkshows ihre Sicht über Migration uns Ukraine darlegen. Limaschutz steht hinten an. Das Fridays for Future unsichtbar geworden ist, scheint die Grünen nicht zu interessieren.
Aber das schlimmste: meine Meinung bezüglich Migration und Ukrainekrieg steht der der Grünen weitgehend entgegen. Und der Umgang der Grünen mit Andersdenkenden ist fatal. Man ist Putinversteher, Rassist, Nazi, ... diese Arroganz den richtigen Weg zu kennen ist unerträglich.
Allein das sie nicht in der Lage sind ein Tempolimet auf Autobahnen durchzusetzen ärgerst mich (als ehemaligen Wähler der Grünen) maßlos. Tempolimit ist kostenlos!!! An der Schuldenbrmse sollte es also nicht scheitern. Wie wäres mal mit dem Slogen "Autobreme statt Schuldenbremse"?
Ich bin erstmal froh das Ricarda Lang und Omid Nouripour verschwinden. Um das Kernthema wieder zu finden brauchts aber mehr. -- ~~~~ --188.97.213.22 15:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Passt doch? "Grün" hat mehrere Bedeutungen: Laub (Natur oder "Klima"), Grenze (Migration), Pik (Speerspitze/Krieg), aber auch US-Dollar... --Wikiseidank (Diskussion) 15:15, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Um die von mit gemeinte Bedeutung zu finden habe ich es in Großbuchstaben geschrieben. Akso: weiter suchen. Du schaffst das schon ;-) --188.97.213.22 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Beim Tempolimit steht die FDP auf dem Gaspedal. Bei der Heizung bremste die SPD. Dafür konnten die Grünen an der Genderfront Erfolge erzielen. Ist eben alles Koalition. --Dioskorides (Diskussion) 15:29, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du die grüne Ideologie suchst, mußt du bei Julian Reichelt suchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:33, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: Etwa hier.
- Um die von mit gemeinte Bedeutung zu finden habe ich es in Großbuchstaben geschrieben. Akso: weiter suchen. Du schaffst das schon ;-) --188.97.213.22 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Tempolimit kostenlos? - Was kosten die ganzen 130-Schilder? Und das ordnungsgemässe Aufstellen? Soviele gibts ausserdem garnicht. Dazu verbrauchen die Menschen weniger Benzin und zahlen daher weniger Steuern - Ein Tempolimit können wir uns garnicht leisten, die Staatsfinanzierung würde zusammenbrechen! :o) --Hareinhardt (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, das ginge auch andersrum: generelles gesetzliches Tempolimit auf allen Autobahnen, Schilder nur bei Abweichungen davon. Die Abweichungen nach unten sind sowieso schon beschildert. Und Abweichungen nach oben wären nicht zu erwarten, also bräuchte man keine Zusatzschilder. Aber danke für deinen satirischen edit: auf diese Weise (mit einem lächerlichen Nebeneffekt) wird gerne gegen die Hauptsache polemisiert. --Dioskorides (Diskussion) 15:43, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich ein Ortsschild passiere, weiß ich automatisch, dass Tempo 50 gilt, es sei denn ein Schild zeigt 30 (oder was auch immer) an. Demnächst: Du fährst auf die Autobahn und automatisch! gilt überall Tempo 130, da braucht es nur Schilder, wenn v < 130 km/h anzusagen ist, aber das ist ja heute auch schon so --> keine neuen Schilder nötig. --Elrond (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, aber du mußt auf gefühlt 2000 km die 130-km/h-Schilder abbauen, und du mußt auf weiteren 2000 km überprüfen, ob das 120-km/h-Schild gerechtfertigt ist (weil eine Limitierung um 10 km/h geradezu lächerlich ist) und teilweise auch abbauen. Gratis gibt es das nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man die Schilder zwingend abbauen muss. Sie widersprechen ja nicht dem bestehenden Tempolimit sondern weisen dann nur nochmal drauf hin. ..Dito die 120er Schilder. Kann man Sicherlich machen, aber verboten wirds nicht sein und man könnten sie abbauen wenn Routinemäßig eh ein Wechsel anstünde. ... IMO ist es aber trotzdem verschwendete Energie für ein Tempolimit zu kämpfen (sieh etwas tiefer) ...Sicherlich Post 17:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Doch, Redundanzverbot bei der Beschilderung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Geht viel einfacher. Das Tempolimit wird auf 160 gesetzt. Damit sind 130 und 120 nicht mehr redundant. Und weil das Tempolimit für CO2 Einsparung ist,sind natürlich Elektroautos ausgenommen. Wer also schneller fahren will kauft sich ein Elektroauto. Und wenn man dann ein Elektroauto hat, dann fährt man langsamer, um nicht zwischendurch nachladen zu müssen. --176.0.147.163 00:16, 26. Sep. 2024 (CEST)
- K.A. wo ein Redudanzverbot steht google findet einen Treffer. Aber sollte es bestehen könnte die StVO leicht ergänzt werden; "§ XY (Z) gilt nicht für die Beschilderung von Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen" ... ist ja nicht so, dass, wo auch immer es formuliert sein soll, nicht änderbar wäre. Wird kaum im Grundgesetz zu finden sein ...Sicherlich Post 06:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das scheitert leider an EU-Recht. Wahrscheinlich 561/2006 oder 165/2014. Oder so. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, die EU - auf die schiebt man gern alles schlechte. Auch wenn die entsprechenden Parteien im Zweifel dieser Regelung in der EU zugestimmt haben. ...Sicherlich Post 10:55, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das scheitert leider an EU-Recht. Wahrscheinlich 561/2006 oder 165/2014. Oder so. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Doch, Redundanzverbot bei der Beschilderung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man die Schilder zwingend abbauen muss. Sie widersprechen ja nicht dem bestehenden Tempolimit sondern weisen dann nur nochmal drauf hin. ..Dito die 120er Schilder. Kann man Sicherlich machen, aber verboten wirds nicht sein und man könnten sie abbauen wenn Routinemäßig eh ein Wechsel anstünde. ... IMO ist es aber trotzdem verschwendete Energie für ein Tempolimit zu kämpfen (sieh etwas tiefer) ...Sicherlich Post 17:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, aber du mußt auf gefühlt 2000 km die 130-km/h-Schilder abbauen, und du mußt auf weiteren 2000 km überprüfen, ob das 120-km/h-Schild gerechtfertigt ist (weil eine Limitierung um 10 km/h geradezu lächerlich ist) und teilweise auch abbauen. Gratis gibt es das nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 25. Sep. 2024 (CEST)
- in Spanien stehen fast keine Temposchilder. Es ist überall limit 120 auf der Autobahn, 30 in der stadt, wenn kein Gehweg vorhanden ist, dann limit 20. Fertig. Und die strafen fangen bei 100 euro an. --79.116.247.27 22:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn grüne Politiker in den Talkshows über Migration und den Ukrainekrieg reden, dann liegt das daran, dass sie von den Talkmastern danach gefragt wurden. Die Themen, die in den Medien behandelt werden, werden von den Medienleuten gesetzt, nicht von den Befragten. Und wenn du ein Putinversteher, Rassist und/oder Nazi bist, finde ich es nicht verkehrt, wenn dir das auch mal jemand sagt. --Geoz (Diskussion) 16:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Tempolimit ist ganz augenscheinlich nicht kostenlos. Die Debatte geht seit Jahrzehnten; wofür? Die Ersparnis beim CO2: 6,7 Mio t/Jahr (bei 120!). Ausstoß Deutschland: 673 Mio t. Es wird also seit Jahrzehnten um 1% gerungen. Wir müssen auf 0 t. Sich mit 1% aufzuhalten ist verschwendete Zeit (aka Geld) die man besser investieren sollte. Mit der Abschaffung der Verbrenner wäre die CO2-Debatte eh hinfällig. Wenn die Verbrenner aber nicht abgeschafft werden, dann machen die 1% aber auch nix mehr ...Sicherlich Post 16:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleinvieh macht auch Mist. Und 1% von einer Milliarde € ist wieviel? Peanuts, wenn man 20 Milliarden hat, die Welt, wenn man Pfandflaschen sammelt. -Ani--176.6.59.232 16:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Klar; wenn die 1% leichter Hand errungen werden können. Jahrzehnte an Diskussion zeigen aber; ist es nicht. ... und beachte auch meinen letzten Satz.. ...Sicherlich Post 16:42, 25. Sep. 2024 (CEST) und klar; 1% von 100000000000000000000000000000000000000000000000000000000 sind auch sehr viel. Dramatischer geht immer
- (BK) :Das liegt nicht in erster Linie an den Verbrennern. Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, und das tun sie noch, stoßen sie auch CO2 aus. Bei 100% Wind- und Solarstrom nicht. Aber damit kann man auch Wasserstoff erzeugen und in Fahrzeugen verbrennen. Also: es liegt nicht am Verbrenner, es liegt am Brennstoff, der möglichst CO2-arm erzeugt werden muss. Aber was spricht gegen Wasserstoff? Das gleiche, was gegen E-Autos und Tempolimit spricht ("es gibt keine H2-Tankstellen buw. keine E-Tanksäulen bzw. keine 130-Schilder ....). --Dioskorides (Diskussion) 16:49, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch hier; Ziel ist 0tCO2. Kohlestrom ist damit hinfällig. Außer wir schießen das mit dem CO2 in den Wind und warten bis es die Natur uns definitiv dazu zwingt. Dann macht das Tempolimit aber auch nix mehr. .... Gegen H2, zumindest im großen Maßstab, spricht wohl auch noch der Wirkungsgrad. Das erschließt sich IMO schon mit Grundkentnissen der Physik; ich erzeuge Strom, den Wandle ich in H2 um und das H2 wandle ich dann wieder in Strom um. Jede Umwandlung ist mit "Energieverlust" (jaja ;o) ) verbunden. ... Für mich persönlich sind die E-Säulen gar nicht so der Hinderungsgrund. Mir persönlich sind die Reichweiten einfach (noch) zu kurz. (Ja, ich fahren durchaus des öfteren 600 bis 800 km am Stück. Nein, ich möchte nicht regelmäßig ne halbe Stunde Kaffee trinken ;) ) ...Sicherlich Post 16:56, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleinvieh macht auch Mist. Und 1% von einer Milliarde € ist wieviel? Peanuts, wenn man 20 Milliarden hat, die Welt, wenn man Pfandflaschen sammelt. -Ani--176.6.59.232 16:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob du Engerieverluste beim Wandeln effizent/wirtschaftlich sind können Autobauer und -entwickler durchaus selbst entscheiden. Du führt deine Pysikkenntnisse ins Feld und sagt impliziet: "ich bin schlauer als die Autobauer und -entwickler - daher verbiete ich das". Diese Haltung findet sich bei dir und den Grünen. --188.97.213.22 17:30, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe gesagt was "dagegen spricht". Es spricht auch vieles gegen Elektroautos (für mich wie erwähnt die Reichweite). Trotzdem werden sie gebaut. von einem Verbot schrieb ich nichts, das hast Du mir frei unterstellt. Nun bin ich Sicherlich kein Grüner, aber darf ich im selben Stil antworten und sagen; "ah einfaches Gemüt mit Schwarz-Denken findet sich bei Dir und der AfD"? ...Sicherlich Post 17:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob du Engerieverluste beim Wandeln effizent/wirtschaftlich sind können Autobauer und -entwickler durchaus selbst entscheiden. Du führt deine Pysikkenntnisse ins Feld und sagt impliziet: "ich bin schlauer als die Autobauer und -entwickler - daher verbiete ich das". Diese Haltung findet sich bei dir und den Grünen. --188.97.213.22 17:30, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, läuft aber gewaltig etwas schief. Das sollte aus Klimaschutzgründen überhaupt nicht zulässig sein. Da sind ja Benziner noch besser (also für's Klima, lokale Abgase sind andere Gesichtspunkte). --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 17:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- (BK aber auch passend zur IP:) Nachtrag zur Randbetrachtung: der Anteil der CO2-emmitierende Stromproduktion liegt in D bei nur noch 1/3. Und diese Schweizer Quelle behauptet: "Strom aus einem Kohlekraftwerk betrieben werden würde, läge dessen Beitrag zum Klimawandel am Lebensende noch unter dem eines vergleichbaren Diesel- oder Benzinautos", die Autobild sagt das wohl auch (nur überflogen) ...Sicherlich Post 17:11, 25. Sep. 2024 (CEST)
- "jahrzehntelange Diskussion" war diese aktuelle Regierungskoalition ohne die FDP gebildet worden wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen. Es kommt nicht immer auf die Länge der Diskussion an, sondern auf die die handlungsbereit sind. Es kann also jederzeit, auch gegen den Willen der diskutierenden Bürger, entschieden werden (als wenn es das nicht schon gegeben hätte). Zudem ist die Bevölkerung ja gar nicht mal deutlich mehrheitlich gegen das Limit. -Ani--176.6.59.232 17:17, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, klar, Träume sind nicht verboten. Wenn man die Augen zumacht kann man die Realität nicht sehen. ...Sicherlich Post 17:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258757/umfrage/umfrage-zum-tempolimit-auf-autobahnen/ Juli 2024: 36% lehnten es ab, 42% absolut pro, weitere 22% tendenziell pro - vielleicht bist es ja der noch träumt. Zur CO2-Reduzierung kommt übrigens noch ein sinkendes Unfallrisiko. -Ani--176.6.59.232 17:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Was ändert das bzgl. meiner Aussagen? Es ist eine politische Entscheidung und die wird seit Jahrzehnten getroffen; gegen ein Tempolimit. Mit dem Erstarken der AfD wird es IMO noch unwahrscheinlicher, denn die AfD ist dagegen und wenn man jetzt schon der AfD im Thema Migration nachahmt wird man Sicherlich nicht beim Tempolimit der AfD eine Chance geben wollen. ... das Unfallrisiko ist vergleichsweise gering. Wenn man innerstädtischern Verkehr oder Landstraßen anguckt, dann wäre da mit 30/80 viel mehr zu holen, denn da ist es mit Abstand gefährlicher. Die Diskussionen dazu sind aber eher verhalten bzw. bei Landstraßen faktisch nicht existent. Daher scheint mir das eher ein Strohmannargument. Auf Autobahnen passiert vergleichsweise wenig und dann häufig bei schon bestehenden Tempolimits (das würde sich also eher nicht ändern) oder gern auch mit LKW die auf Stauenden auffahren o.ä. ...Sicherlich Post 17:49, 25. Sep. 2024 (CEST) spaßeshalber auch mal bei der Partei die den Namen ihrer Anführerin im Namen trägt Ein allgemeines Tempo 30 Limit in Ortslagen lehnen wir hingegen ab. Gleiches gilt für ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen. - könnte natürlich auch für 130 sein ^^
- Du schweifst ab... Muß schön sein da im Traumland. -Ani--176.6.59.232 18:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Was bringt Deine Umfrage bzgl. der politischen Entscheidung für ein Tempolimit? Ich habe meine Aussage ja gut begründet und sie bezieht sich ausdrücklich auf das Tempolimit. Das sinkende Unfallrisiko hast auch Du eingebracht und auch darauf bin ich eingegangen. Wo schweife ich denn hin? ...Sicherlich Post 18:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleiner Nachtrag zu Unfallrisiken: Aktuell vergleicht man gerne mal Strecken mit und ohne Limit. Was aber wenn man wine Strecke nimmt, ein Limit einführt oder weiter senkt, und einen Vorher/Navhher Vergleich hat? Beispiel A4 bei Dresden: Von 120 auf 100 hat die Anzahl schwerer Unfäle halbiert. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/tempolimit-autobahn-hundert-unfaelle-halbiert-100.html -Ani--176.6.59.232 18:06, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: bzgl der politischen Entscheidungen hatte ich mich, denke ich, ausreichend ge@ußert. Da steht nun also Meinung gegen Meinung - du hast vermeintlich clever mit dem Traum-Thema gekontert. Wer’s nötig hat... Dazu gibt es nichts wichtiges mehr zu sagen. Aber halt dich ruhigbdran fest wenn deine amderen Argumente grad eh den Bach runtergehen.. -Ani--176.6.59.232 18:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Daher führt man ja diese Limits ein. Schon immer. ... Ggf. meinst Du ich wäre gegen ein Tempolimit. Dies ist irrelevant. Das Tempolimit als solcher ist ja kein "Wert". Ein Wert wäre CO2-Redutkion (bzw. die damit einhergehende Klimaauswirkung usw.) oder, wie Du schreibst, weniger Unfälle/Verletzte. ... Wenn man diese Ziele verfolgt, dann sollte man die effizientesten Wege nutzen. Ein Tempolimit klingt wie ein einfacher Weg. Die Realtität der letzten Jahrzehnte sollte aber, nüchtern betrachtet, zeigen, dass es eben kein einfacher Weg ist. Jetzt kann man an diesem Weg festhalten und sagen "aber es ist doch so einfach" oder man guckt auf welchem Weg die Ziele ggf. besser/schneller erreichbar wären. --> CO2 = E-Autos. Unfälle: evtl. Tempolimitis auf Landstraßen oder innerorts. ... wenn man das nicht tut, dann ist man IMO entweder bemüht vor der Realität die Augen zu verschließen oder das Ziel ist gar nicht CO2-/Unfallreduktion ...Sicherlich Post 18:14, 25. Sep. 2024 (CEST) welches meiner Argumente geht denn den Bach runter? Gabs gerade ein Ankündigung ein allgemeines Tempolimit einzuführen von irgendeiner relevanten Partei? Oder haben sich plötzlich die Machtverhältnisse bzw. die Wahlprognosen verändert?
- ? Wenn du eine Antwort erwartest ist Klein-Syntax eine denkbare schlechte Ausgangsposition... Aber dann ist es keine Garantie. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- 🤣 <rotfl> ich erwarte keine Antwort. Meine "Frage" betrachte ich für Mitlesende als offensichtlich rhetorisch genug. ...Sicherlich Post 18:55, 25. Sep. 2024 (CEST) Außer Vergnügen auch in klein. Keine Antwort nötig!
- Eigentlich ist die verlinkte Berichterstattung unseriös. 2022 hatten wir bis zum Sommern noch die vollen Coronabeschränkungen. Der Verkehr dürfte um ein Fünftel niedriger gewesen sein, als 2017. Alleine das wirkt sich aus. Natürlich wirkt sich die Rücknahme des Limits von 120 km/h auf 100 km/h aus. Es gibt aber auch Stellen, da ist das nicht der Fall, etwa zwischen Karlsruhe-Durlach und dem Kreuz Karlsruhe auf der A5, da gilt inzwischen wieder 120 km/h. Der Artikel selbst spekuliert wild. Wäre der Transporter 120 km/h gefahren, wäre er nicht hinter dem 35 km/h langsameren LKW gewesen, sondern auf der Überholspur, und das Eisstück wäre ihm nicht auf die Windschutzscheibe geflogen. Oder andersrum, er wäre hinter dem LKW gewesen und dann aber natürlich nur 85 km/h gefahren, denn das ist die Geschwindigkeit, bei der LKWs üblicherweise abriegeln, denn sonst hätte er kein Problem mit dem Eisstück gehabt, sondern er wäre schlichtweg auf den LKW draufgeknallt. Mannomann, sind die Presseleute blöd, oder meinen sie, sie können uns verarschen? (Und das sind wir wieder an dem Punkt, warum die AfD erfolgreich ist, etwa mit der "Lügenpresse"-Kampagne und warum die Grünen als Verbotspartei gelten.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:15, 25. Sep. 2024 (CEST)
- 🤣 <rotfl> ich erwarte keine Antwort. Meine "Frage" betrachte ich für Mitlesende als offensichtlich rhetorisch genug. ...Sicherlich Post 18:55, 25. Sep. 2024 (CEST) Außer Vergnügen auch in klein. Keine Antwort nötig!
- ? Wenn du eine Antwort erwartest ist Klein-Syntax eine denkbare schlechte Ausgangsposition... Aber dann ist es keine Garantie. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die höhere Unfallgefahr entsteht auch dadurch, dass andere Autofahrer unfähig sind ihre Rückspiegel zu nutzen und den Schulterblick zu machen. Da kann der, der schneller fährt wenig dafür, dass der andere nicht aufpasst und meint einfach rüberziehen zu müssen. --Olivenmus (Diskussion) 20:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Daher führt man ja diese Limits ein. Schon immer. ... Ggf. meinst Du ich wäre gegen ein Tempolimit. Dies ist irrelevant. Das Tempolimit als solcher ist ja kein "Wert". Ein Wert wäre CO2-Redutkion (bzw. die damit einhergehende Klimaauswirkung usw.) oder, wie Du schreibst, weniger Unfälle/Verletzte. ... Wenn man diese Ziele verfolgt, dann sollte man die effizientesten Wege nutzen. Ein Tempolimit klingt wie ein einfacher Weg. Die Realtität der letzten Jahrzehnte sollte aber, nüchtern betrachtet, zeigen, dass es eben kein einfacher Weg ist. Jetzt kann man an diesem Weg festhalten und sagen "aber es ist doch so einfach" oder man guckt auf welchem Weg die Ziele ggf. besser/schneller erreichbar wären. --> CO2 = E-Autos. Unfälle: evtl. Tempolimitis auf Landstraßen oder innerorts. ... wenn man das nicht tut, dann ist man IMO entweder bemüht vor der Realität die Augen zu verschließen oder das Ziel ist gar nicht CO2-/Unfallreduktion ...Sicherlich Post 18:14, 25. Sep. 2024 (CEST) welches meiner Argumente geht denn den Bach runter? Gabs gerade ein Ankündigung ein allgemeines Tempolimit einzuführen von irgendeiner relevanten Partei? Oder haben sich plötzlich die Machtverhältnisse bzw. die Wahlprognosen verändert?
- Kleiner Nachtrag zu Unfallrisiken: Aktuell vergleicht man gerne mal Strecken mit und ohne Limit. Was aber wenn man wine Strecke nimmt, ein Limit einführt oder weiter senkt, und einen Vorher/Navhher Vergleich hat? Beispiel A4 bei Dresden: Von 120 auf 100 hat die Anzahl schwerer Unfäle halbiert. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/tempolimit-autobahn-hundert-unfaelle-halbiert-100.html -Ani--176.6.59.232 18:06, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: bzgl der politischen Entscheidungen hatte ich mich, denke ich, ausreichend ge@ußert. Da steht nun also Meinung gegen Meinung - du hast vermeintlich clever mit dem Traum-Thema gekontert. Wer’s nötig hat... Dazu gibt es nichts wichtiges mehr zu sagen. Aber halt dich ruhigbdran fest wenn deine amderen Argumente grad eh den Bach runtergehen.. -Ani--176.6.59.232 18:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Was bringt Deine Umfrage bzgl. der politischen Entscheidung für ein Tempolimit? Ich habe meine Aussage ja gut begründet und sie bezieht sich ausdrücklich auf das Tempolimit. Das sinkende Unfallrisiko hast auch Du eingebracht und auch darauf bin ich eingegangen. Wo schweife ich denn hin? ...Sicherlich Post 18:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Du schweifst ab... Muß schön sein da im Traumland. -Ani--176.6.59.232 18:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es die Umfrage auch mit Nur-Autofahrern? Und warum befragt man 14-jährige nach dem Tempolimit auf Autobahnen? Das ist genausosschlimm, daß oftmals die Richter bei Verkehrssachen nicht einmal einen Führerschein besitzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:42, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Was ändert das bzgl. meiner Aussagen? Es ist eine politische Entscheidung und die wird seit Jahrzehnten getroffen; gegen ein Tempolimit. Mit dem Erstarken der AfD wird es IMO noch unwahrscheinlicher, denn die AfD ist dagegen und wenn man jetzt schon der AfD im Thema Migration nachahmt wird man Sicherlich nicht beim Tempolimit der AfD eine Chance geben wollen. ... das Unfallrisiko ist vergleichsweise gering. Wenn man innerstädtischern Verkehr oder Landstraßen anguckt, dann wäre da mit 30/80 viel mehr zu holen, denn da ist es mit Abstand gefährlicher. Die Diskussionen dazu sind aber eher verhalten bzw. bei Landstraßen faktisch nicht existent. Daher scheint mir das eher ein Strohmannargument. Auf Autobahnen passiert vergleichsweise wenig und dann häufig bei schon bestehenden Tempolimits (das würde sich also eher nicht ändern) oder gern auch mit LKW die auf Stauenden auffahren o.ä. ...Sicherlich Post 17:49, 25. Sep. 2024 (CEST) spaßeshalber auch mal bei der Partei die den Namen ihrer Anführerin im Namen trägt Ein allgemeines Tempo 30 Limit in Ortslagen lehnen wir hingegen ab. Gleiches gilt für ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen. - könnte natürlich auch für 130 sein ^^
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258757/umfrage/umfrage-zum-tempolimit-auf-autobahnen/ Juli 2024: 36% lehnten es ab, 42% absolut pro, weitere 22% tendenziell pro - vielleicht bist es ja der noch träumt. Zur CO2-Reduzierung kommt übrigens noch ein sinkendes Unfallrisiko. -Ani--176.6.59.232 17:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die aktuelle Regierungskoalition gäbe es ohne die FDP nicht. Wie hätte sie anders gebildet werden sollen? --176.4.234.49 18:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- GroKo + Grün. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also mit der CDU/CSU? Die Taz schreibt Die CDU will kein ... kein Tempolimit und die CSU schreibst auch ganz prominent auf ihrer Seite Tempolimit? NEIN Danke!. Warum "wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen"? ...Sicherlich Post 18:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz abgesehen davon, wäre bei Grokogrün natürlich nicht nur der Kanzler von der CDU, sondern SPD und Grüne waren sowieso Juniorpartner, hätten weniger Minister und hätten noch ganz andere Zugeständisse machen müssen als nur ein Tempolimit-Verzicht schlucken zu müssen. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- SPD und Grüne hätten nur wie CDU und CSU eine gemeinsame Fraktion bilden müssen. Schon hätten sie das Sagen gehabt. --176.0.147.163 00:29, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Also, vielleicht befinde ich mich ja in einem Paralleluniversum, aber meines Wissens wurde bei der letzten Bundestagswahl die SPD größte Fraktion. --95.91.236.224 00:36, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz abgesehen davon, wäre bei Grokogrün natürlich nicht nur der Kanzler von der CDU, sondern SPD und Grüne waren sowieso Juniorpartner, hätten weniger Minister und hätten noch ganz andere Zugeständisse machen müssen als nur ein Tempolimit-Verzicht schlucken zu müssen. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also mit der CDU/CSU? Die Taz schreibt Die CDU will kein ... kein Tempolimit und die CSU schreibst auch ganz prominent auf ihrer Seite Tempolimit? NEIN Danke!. Warum "wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen"? ...Sicherlich Post 18:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- GroKo + Grün. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, klar, Träume sind nicht verboten. Wenn man die Augen zumacht kann man die Realität nicht sehen. ...Sicherlich Post 17:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, läuft aber gewaltig etwas schief. Das sollte aus Klimaschutzgründen überhaupt nicht zulässig sein. Da sind ja Benziner noch besser (also für's Klima, lokale Abgase sind andere Gesichtspunkte). --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 17:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Zur Effizinez eines Tempolimits: ein Prozent ist nicht viel. Aber eben auch ein Prozent! Und zwar sofort. Positiv wären auch weniger Unfallopfer. Hingegen halte ich es nicht für gerechtfestigt, die Zeit für die Disskussion mit Geld gleichzusetzten.
- Zum Verbrennerverbot: Verbrenner können mit grünen Wasserstoff, Ethanol (beispielsweise auf vergärung von Zuckerrohr; wird in Brasilien seit jahrzenten im großen Stil gemacht), Pflanzenölen (Dieselersatz), aus grünen Wasserstoff synthetisierte Kohlenwasserstoffe (etwa Biokerosin was bereits für Flugzeuge im Einsatz ist) betrieben werden. Sagt man das den Grünen, dann kommt als Gegenargument: "alles viel zu teuer". Anstatt die Frage der Kosten der Wirtschaft, Forschuung und dem Markt zu überlassen, kommen die Grünen mit Besserwisserei in Sachen Wirtschaftlichkeit und (Verbrenner)Verbot um die Ecke. Natürlich sind Batteriebetriebene Fahrzeuuge sinnvoll. Aber der Diversitätsgedanke beschränkt sich bei der Grünen nur auf Biodiversität. --188.97.213.22 17:13, 25. Sep. 2024 (CEST)
- "Und zwar sofort" - ja, seit Jahrzehnten ist es sofort möglich. Willkommen in der Realitätsverweigerung.
und doch, es ist mit Geld zu messer oder wegen mir mit vertaner Chance für wirksamere CO2-Reduktionen zu kämpfen. Die Ressourcen sind begrenzt. Wenn man in einer Talkshow über das Tempolimit diskutiert kann man in der Zeit nicht darüber diskutieren warum X, Y oder Z viel CO2-Reduktion bringen können. Entsprechend fallen diese Themen hinten runter und werden nicht oder später angegangen. ...
Verbrenner: ja die Träume vom synthetischen Kraftstoff. Klingt toll, wird aber exotisch bleiben.Und es gibt (geplante) Fahrzeuge die Wasserstoff verbrennen wollen? So richtig mit anzünden und Feuer und so? Welche?...Sicherlich Post 17:18, 25. Sep. 2024 (CEST)- ah, zu flüchtig gelesen. Siehe weiter oben schon. Schon dem Laien mit Grundkenntnissen der Phystik sticht der durch die Umwandlung einhergende "Verlust" ins Auge. ...Sicherlich Post 17:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Korrektur der Korrektur 🤣. Doch "Verbrenner können mit grünen Wasserstoff" - welches Fahrzeug? Welcher Hersteller? Welches theoretische Konzept überlegt H2 in Fahrzeugen zu verbrennen? Ist an mir vorbeigegangen ...Sicherlich Post 17:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob es derzeit Wasserstoffverbrenner gibt. Es geht darum, das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst. --188.97.213.22 17:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie schon oben; wo schrieb ich etwas von einem Verbot? Und meine Aussagen haben nicht mit "schlauer" zu tun. Auch das stellte ich schon oben dar. Wenn, dann hast Du dich positiv bzgl. eines Verbots ausgesprochen; für das Tempolimit (damit haben die Grünen und Du etwas gemeinsam.) ...Sicherlich Post 17:39, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dann sind deine Beiträge (hier!) ziemlich überflüssig. In diesem Thread geht es um die Politik der Grünen. Und die propagieren definitiv ein VerbrennerVERBOT. --188.97.213.22 17:44, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also eigentlich war der Ausgangspunkt, dass ein ehem. Grünen-Wähler sich beschwerte, dass die Grünen keine grüne Politik machen. --176.4.234.49 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dann reagier doch einfach nicht auf meine Beiträge? Mir scheinen sie gar nicht so flüssig und passend. Und da es das Cafe ist, ist die Bindung an ein Thema eher locker zu sehen ...achso und DU hast mir persönlich unterstellt; "das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst". Du 188.97.213.22 hast also mir und nicht "den Grünen" etwas unterstellt was ausweislich des Textes unzutreffend ist. ...Sicherlich Post 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du in einem Beitrag bei dem es um die Politik der Grünen geht von der angeblich fehlenden Effizeienz von Verbrennen schreibst, dann nimmst du implizit Stellung zum VerbrennerVERBOT das die Grünen propagieren. Und die Grünen wollen es nicht den Experten (Autobauern etc.) überlassen was Effizient ist oeder eben nicht.
- Und wenn du dich oben an dem Begriff "Verbot" aufhängst. Verbpte gibt es üveralle. Im Straßenverkehr wimmelt es von Verboten. Ein "Messerverbot" ist in aller Munde. Ein Verbot sollte nur begründet werden können. Es gibt aber eben kein vernünftiges Argument für ein Verbrennerverbot. Eine Vorgabe, das bei neuen PLW ab einem bestimmten Baujahr kein CO2 aus fossilen Brennstoffen emmitiert werden darf reicht aus. --188.97.213.22 18:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt, ich nehme Stellung. Aber ich mache mir damit deren Position nicht zu eigen. Es gibt außer Schwarz-Weiß etliches an Schattierungen.
Und Du bist es, der mir 'du willst etwas verbieten' unterstellte. Das Du nun plötzlich das ganze rumdrehst: putzig. ...Sicherlich Post 18:08, 25. Sep. 2024 (CEST)- Ich bin wohl nicht schlau genug um zu begreifen, warum du in einem Artikel über die Politik der Grünen über Technik/Physik von Verbrennern schreibt - aber dafür bin ich putzig, --188.97.213.22 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht hilft es wenn Du bemerkst, dass hier gar kein Artikel geschrieben wird sondern nur ein Absatz im Wikipedia:Cafe? Und dann einfach dem Diskussionsstrang folgen. Sollte sich dann dem verständigen Leser leicht erschließen. ...Sicherlich Post 18:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin wohl nicht schlau genug um zu begreifen, warum du in einem Artikel über die Politik der Grünen über Technik/Physik von Verbrennern schreibt - aber dafür bin ich putzig, --188.97.213.22 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt, ich nehme Stellung. Aber ich mache mir damit deren Position nicht zu eigen. Es gibt außer Schwarz-Weiß etliches an Schattierungen.
- Niemand will ein Verbrennerverbot. Es soll nur verboten werden, die Abgase unbehandelt (also inklusive CO2) in die Umwelt zu entlassen. Du kannst auch in Zukunft jeden Verbrenner fahren. Du musst nur deine Abgase auffangen und in einem geeigneten Entsorgungsbetrieb abgeben. Sollte es nicht möglich sein, einen solchen Betrieb zu finden, kannst Du selbstverständlich auch einen gründen und zertifizieren lassen. --176.0.147.163 00:43, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dann sind deine Beiträge (hier!) ziemlich überflüssig. In diesem Thread geht es um die Politik der Grünen. Und die propagieren definitiv ein VerbrennerVERBOT. --188.97.213.22 17:44, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie schon oben; wo schrieb ich etwas von einem Verbot? Und meine Aussagen haben nicht mit "schlauer" zu tun. Auch das stellte ich schon oben dar. Wenn, dann hast Du dich positiv bzgl. eines Verbots ausgesprochen; für das Tempolimit (damit haben die Grünen und Du etwas gemeinsam.) ...Sicherlich Post 17:39, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob es derzeit Wasserstoffverbrenner gibt. Es geht darum, das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst. --188.97.213.22 17:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Korrektur der Korrektur 🤣. Doch "Verbrenner können mit grünen Wasserstoff" - welches Fahrzeug? Welcher Hersteller? Welches theoretische Konzept überlegt H2 in Fahrzeugen zu verbrennen? Ist an mir vorbeigegangen ...Sicherlich Post 17:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- ah, zu flüchtig gelesen. Siehe weiter oben schon. Schon dem Laien mit Grundkenntnissen der Phystik sticht der durch die Umwandlung einhergende "Verlust" ins Auge. ...Sicherlich Post 17:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Selbst die ein Prozent sind wahrscheinlich weit übertrieben. Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen, was ich mir nur schwer vorstellen kann. Zum anderen wird davon ausgegangen, dass jeder sich exakt an das Tempolimit hält – auch das deckt sich nicht mit meinen Erlebnissen auf deutschen und ausländischen Straßen. Realistisch kommen am Ende wahrscheinlich 0,25 % raus. Tendenz abnehmend. --Carlos-X 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Davon gehe ich auch aus. Das Bundesumweltamt ging 2020 auch noch von 2,6 Mio t aus.
Und 1% bei 120. Das halte ich für noch viel unrealistischer, denn wenn, dann würde es wohl 130 werden. Da waren es früher® 1,9 Mio t., für die Neuberechnung habe ich keine Zahlen gefunden ...Sicherlich Post 18:36, 25. Sep. 2024 (CEST)- „Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen ...“ Wer geht davon aus? Ein so bizarre Aussage sollte man belegen können. --188.97.213.22 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habs zwar nicht geschrieben, aber IMO ergibt sich das aus der zugrundeliegenden Studie bzw. deren Verweis auf Litman, T. (2022) und Axhausen et al. 2015 ...Sicherlich Post 19:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wer richtig schnellfahren will und nicht das Geld für einen Supersportwagen hat, der fährt doch heute schon ICE oder TGV statt Autobahn.;) --2003:E5:B71A:FD9B:3861:15F9:FC22:2698 21:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das steht in dem Artikel, aus dem die 1 % stammen. "Die höheren CO2-Einsparungen im Vergleich zu früheren Studien kommen daher, dass der Verbrauch der Fahrzeuge genauer bestimmt wurde und neu auch eine veränderte Routenwahl und Verkehrsnachfrage berücksichtigt wurden", erklärte Messner. Die Berechnungen würden auch die Verlagerungen auf andere Verkehrsträger wie die Bahn mit einschließen. --Carlos-X 23:18, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern trägt eine veränderte Routenwahl zu CO2-Einsparungen bei? Fahren die Leute jetzt nicht mehr von Berlin nach München-Flughafen, sondern von Berlin nach äh, BER, weil das Flugangebot für Fernreisen in Berlin signifikant besser ist als in München? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der Studie; kürzere Strecken, weil die Autobahn ihren Zeitvorteil durch langsameres Fahren verliert. ...Sicherlich Post 23:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube damit ist gemeint, dass Fahrer nicht mehr mit 250 um die Stadt fahren, um dann ein kleines Stück zurück zu fahren, sondern den kürzeren Weg durch die Stadt nehmen, weil der schneller ist, wenn man nur noch 120 fahren darf. Oder das man den kürzeren Weg auf einer direkteren Bundesstraße wählt, weil man die längere Strecke auf der Autobahn nicht mehr durch eine viel höhere Geschwindigkeit ausgleichen kann. --Carlos-X 23:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Man will innerorts keinen zusätzlichen Verkehr, weswegen man ihn außenherum leitet. Der Fachbegriff heißt Umgehungsstraße. Schau, wer von Heidelberg nach Speyer will, der hat im Prinzip zwei sinnvoll Möglichkeiten: entweder über die A5/A6/A61 oder über die Speyrer Straße/B535/Schwetzingen/B39. Letzteres geht schneller, weil kürzer, wenn du in den Speyrer Süden oder vulgo in die Südpfalz willst. Das sagt dir das Navi. Die Beschilderung aber verlangt, daß du auf der B353 bleibst bis zur Anschlußstelle Brühl-Nord/Schwetzingen-Hirschacker, dort auf die L599 abbiegst, dieser bis zur B39 folgst und von da nach Speyer. Umweg: mindestens 15 km. Und so wollen die CO2 einsparen? Das muß erst einmal bei jedem Gemeindebürgermeister ankommen, daß er wieder 30.000 Autos am Tag durch den Ort akzeptieren soll. Die Leute, die solche Studien machen, sind a.) weltfremd, b.) ahnungslos und c.) völlig bescheuert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:03, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Oder d) du solltest nochmal genau lesen worum es geht. Mit Umgehungsstraße hat das erstmal wenig zu tun. Es geht hier um den Verkehr der Autobahn und ggf. Ausweichrouten. Das die Studie sicherlich auch Schwächen hat; ja. Aber das von Dir beschriebene Szenario passt IMO nicht recht als Kritik ..Sicherlich Post 17:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Nö. Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß sich im Verlauf der Umgehungsstraße fünf Ampeln befinden, du also im Berufsverkehr mindestens zehn Minuten stehst. Während die Ortsdurchfahrt nur drei Ampeln hat.
- Und die Studie hat völlig übersehen, daß die tatsächliche gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich unter dem Limit liegt. Sie liegt bei einer stark befahrenen zweistreifigen AUtobahn etwa bei 100 bis 120. Was damit zu tun hat, daß auf der rechten Spur überwiegend LKWs fahren, die zwar alle ihr Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten, aber halt, wenn sie den Tacho nicht manipuliert haben, nicht schneller fahren als 85 km/h. Ich weiß nicht, um wieviel die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt, wenn du das Limit auf 120 festsetzt, aber ich kann dir versichern, daß sie immer noch wesentlich höher sein wird, als die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Landstraßen mit Ortsdurchfahrten, wo sie bei knapp 50 liegt und bei Landstraßen ohne Orsdurchfahrten mit etwa 65 km/h, weil auf der Landstraße LKWs über 7,5 Tonnen nur 60 km/h fahren dürfen und wegen des dichten Verkehrs PKWs kaum überholen können (und wenn sie doch überholen, dann kommt es oft zu lebensbedrohlichen Situationen). Langer Rede kurzer Sinn: es ist eine Dummheit zu glauben, daß ein Tempolimit auf der Autobahn nur einen Autofahrer dazu bewegt eine ähnlich verlaufende Landstraße zu nehmen. Aber wie ich schon zu den Verkehrsrichtern sagt, wahrscheinlich haben auch diese Gutachter keinen Führerschein und keine Vorstellung von der Realität auf deutschen Straßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "die Studie hat völlig übersehen" - BITTE! Nein hat sie eindeutig nicht. Steht auch ziemlich verständlich drin. Mir scheint Du hast nicht mal einen Blick reingeworfen sondern reimst Dir etwas gefühltes zusammen. ...Sicherlich Post 23:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Nö. Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß sich im Verlauf der Umgehungsstraße fünf Ampeln befinden, du also im Berufsverkehr mindestens zehn Minuten stehst. Während die Ortsdurchfahrt nur drei Ampeln hat.
- Oder d) du solltest nochmal genau lesen worum es geht. Mit Umgehungsstraße hat das erstmal wenig zu tun. Es geht hier um den Verkehr der Autobahn und ggf. Ausweichrouten. Das die Studie sicherlich auch Schwächen hat; ja. Aber das von Dir beschriebene Szenario passt IMO nicht recht als Kritik ..Sicherlich Post 17:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Man will innerorts keinen zusätzlichen Verkehr, weswegen man ihn außenherum leitet. Der Fachbegriff heißt Umgehungsstraße. Schau, wer von Heidelberg nach Speyer will, der hat im Prinzip zwei sinnvoll Möglichkeiten: entweder über die A5/A6/A61 oder über die Speyrer Straße/B535/Schwetzingen/B39. Letzteres geht schneller, weil kürzer, wenn du in den Speyrer Süden oder vulgo in die Südpfalz willst. Das sagt dir das Navi. Die Beschilderung aber verlangt, daß du auf der B353 bleibst bis zur Anschlußstelle Brühl-Nord/Schwetzingen-Hirschacker, dort auf die L599 abbiegst, dieser bis zur B39 folgst und von da nach Speyer. Umweg: mindestens 15 km. Und so wollen die CO2 einsparen? Das muß erst einmal bei jedem Gemeindebürgermeister ankommen, daß er wieder 30.000 Autos am Tag durch den Ort akzeptieren soll. Die Leute, die solche Studien machen, sind a.) weltfremd, b.) ahnungslos und c.) völlig bescheuert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:03, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern trägt eine veränderte Routenwahl zu CO2-Einsparungen bei? Fahren die Leute jetzt nicht mehr von Berlin nach München-Flughafen, sondern von Berlin nach äh, BER, weil das Flugangebot für Fernreisen in Berlin signifikant besser ist als in München? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habs zwar nicht geschrieben, aber IMO ergibt sich das aus der zugrundeliegenden Studie bzw. deren Verweis auf Litman, T. (2022) und Axhausen et al. 2015 ...Sicherlich Post 19:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- „Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen ...“ Wer geht davon aus? Ein so bizarre Aussage sollte man belegen können. --188.97.213.22 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bezweifle, dass in Ländern wie den Niederlanden oder der Schweiz (oder war es Italien, wo einer mehrere Tausender für zu schnelles Fahren aufgebrummt bekam?), wo wiederholte Verkehrsverstöße schnell ein Monatsgehalt auffressen können, sehr viele Leute zu schnell fahren. --95.91.236.224 00:43, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Holland und die Schweiz habe ich als Länder in Erinnerung, in denen man sich tatsächlich so einigermaßen an das Tempolimit hält. Italien hingegen absolut nicht. Auf Sardinien wurde ich überholt, als ich 100 km/h zu schnell gefahren bin! Selbst die Polizei überholt da im Überholverbot, wenn jemand mit 80 durch eine Tempo-50-Zone schleicht. Ich habe ein paar Tage gebraucht, bis ich die Tempolimits so einigermaßen aus meinen Gedanken verbannt habe. So ganz ist es mir bis zum Ende nicht gelungen, dafür bin ich dann doch zu sehr Deutscher. --Carlos-X 02:25, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Davon gehe ich auch aus. Das Bundesumweltamt ging 2020 auch noch von 2,6 Mio t aus.
- Was die Möglichkeiten, Resultate oder den Sinn eines Tempolimits betrifft, man sollte doch einmal interessehalber unsere Tabelle zur Kenntnis nehmen. In allen europäischen Flächenstaates scheint das zu funktionieren. Nun kann man sagen, was scheren mich die anderen, „mir san mir“. Das sagt auch derjenige, der sich über die große Zahl von Geisterfahrern wundert, die ihm dauernd lichthupend entgegenkommen. --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also die französischen, italienischen, ungarischen, tschechischen, slowakischen, kroatischen, etc.pp. Autobahnen, die ich kenne, zeichnen sich dadurch aus, daß sich so gut wie niemand an das jeweilige Tmepolimit hält und jeder drei Viertel seiner Aufmerksamkeit der Vermeidung von Blitzern widmet, statt dem eigentlichen Verkehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich funktioniert ein Tempolimit. Die Frage ist ja nach dem Nutzen. Ist deren CO2-Bilanz (deswegen) meßbar besser? Bezweifle ich.
Haben die dadurch weniger Verkehrstote? Ein Blick auf Verkehrstod: Deutschland: 3,3 pro 100k Einwohner, Österreich: 4,4 - Die Schweiztabelle; öhm ... 241/89=2,7 .... gehen wir weiter: Frankreich: 5,5, Belgien 5,8, Niederland: 3,8, Polen 9,7, Tschechei: 5,9 .... also das überzeugt mich jetzt nicht so wahnsinnig. Da scheinen andere Faktoren eine Rolle zu spielen als ein Tempolimit ...Sicherlich Post 23:38, 25. Sep. 2024 (CEST)- Wie man unter Verkehrstod liest, finden die tötlichen Verkehrsunfälle allerdings zu weniger als 15% auf Autobahnen statt. Am gefährdetsten sind Fußgänger und Fahrradfahrer, die meisten Unfälle passieren auf Außerortsstraßen. Wenn nun Autofahrer in relevanter Anzahl von der Autobahn auf die Landstraße wechseln, dürfte die Anzahl der Verkehrstoten eher steigen. --Optimum (Diskussion) 00:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Stichwort Geschwindigkeitsharmonisierung - bei niedrigeren Geschwindigkeiten kommt es seltener zu Stau und stockendem Verkehr, in Summe wird da wohl niemand auf die Landatraße ausweichen um schneller ans Ziel zu kommen. -Ani--176.6.59.232 00:49, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das behauptet aber die Studie des Umweltbundesamtes "Flüssiger Verkehr für Klimaschutz und Luftreinhaltung" von 2023. ...Sicherlich Post 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- In Tschechien spielt der Straßenzustand eine Rolle. Die D 1 zum Beispiel entsprach überhaupt nicht den Normen, Fahrstreifen zu schmal, Standstreifen zu schmal und mit Schlaglöchern, Markierungen beschissen. Nun, in 30 Jahren ist viel gemacht worden, aber noch nicht alles. Auf Landstraßen besteht das Problem, daß bei den meisten Straßen ungefähr 10 cm außerhalb der Fahrbahnbegrenzung der Asphalt endet. Und zwanzig Zentimeter weiter beginnt der Straßengraben, der oft anderthalb Meter tief und tiefer ist. Da ist kaum Platz für Fehler. Witzigerweise hat man inzwischen die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h erhöht, auf ausgewählten Autobahnen. Allerdings hat man noch keine Autobahn ausgewiesen, auf der diese Geschwindigkeit gefahren werden darf. Und dann natürlich, daß wichtige Fernverbindungen Landstraßen sind und keine Autobahnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:11, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das behauptet aber die Studie des Umweltbundesamtes "Flüssiger Verkehr für Klimaschutz und Luftreinhaltung" von 2023. ...Sicherlich Post 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Stichwort Geschwindigkeitsharmonisierung - bei niedrigeren Geschwindigkeiten kommt es seltener zu Stau und stockendem Verkehr, in Summe wird da wohl niemand auf die Landatraße ausweichen um schneller ans Ziel zu kommen. -Ani--176.6.59.232 00:49, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wie man unter Verkehrstod liest, finden die tötlichen Verkehrsunfälle allerdings zu weniger als 15% auf Autobahnen statt. Am gefährdetsten sind Fußgänger und Fahrradfahrer, die meisten Unfälle passieren auf Außerortsstraßen. Wenn nun Autofahrer in relevanter Anzahl von der Autobahn auf die Landstraße wechseln, dürfte die Anzahl der Verkehrstoten eher steigen. --Optimum (Diskussion) 00:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Und zwar sofort" - ja, seit Jahrzehnten ist es sofort möglich. Willkommen in der Realitätsverweigerung.
- Morgen Abend bei Maybrit Illner: Abgestraft und angezählt – kann die Ampel noch regieren? Es wird dort garantiert ein hartes Battle mit viel Beef geben. Aber warum nur ist ausgerechnet die Melanie Amann in jeder dritten Talk-Show dabei? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:54, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob es die Ampel morgen abend noch gibt? :D --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Häme und Süffisanz wird alle überleben. Sind aber leider keine wählbaren Parteien. -Ani--176.6.59.232 23:46, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob es die Ampel morgen abend noch gibt? :D --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Viel krasser als den ziemlich gewöhnlichen Rücktritt der beiden Parteivorsitzenden finde ich den kompletten Parteiaustritt des zehnköpfigen Vorstands der Grünen Jugend. --Carlos-X 23:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Huch! Na das wird ja eine interessante Zeit bei den Grünen. Ich bin gespannt ...Sicherlich Post 23:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der Zeitpunkt kommt für mich etwas überraschend, aber grundsätzlich habe ich einen großen Knall bei den Grünen schon länger erwartet. Das große Thema Atomkraft ist durch und fällt als identitätsstiftendes Element weg. Bei der Auslegung ihres Pazifismus hat die Partei eine große Wende vollzogen, die von den meisten, aber sicher nicht von allen mitgetragen wird. Mit dem Kapitalismus hat man sich schon lange arrangiert. Beim großen Thema Klimaschutz geht man vielen schon mit den eigenen Forderungen lange nicht weit genug – ganz zu schweigen von dem, was nach Koalitionsverhandlungen davon übrigbleibt. Vor allem auf lokaler Ebene kollidiert Klimaschutz auch mit anderen Umweltschutzzielen, die manchen Mitgliedern wichtiger sind. Anti-Wissenschaftliche Einstellungen wie beim Thema Homöopathie dürften vielen Mitgliedern auch nicht gefallen. Bleibt spannend, wie die neue Führung versuchen wird, die Partei zusammenzuhalten. (Und nein, natürlich sind die Grünen nicht die einzige Partei, die solche Probleme hat) --Carlos-X 00:19, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Huch! Na das wird ja eine interessante Zeit bei den Grünen. Ich bin gespannt ...Sicherlich Post 23:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
Um nochmal auf die Wahlen in Brandenburg zurückzukommen bzw. den Bogen dahin zu spannen: Mich freute am meisten, dass "Grün" rausflog und die "Pech und Schwefel Partei" nicht stärkste Kraft wurde. Ich hoffe, dass das ein Signal in Richtung Bundesebene war: Die AfD hat den Zenit überschritten und die grüne Bevormundung, das nervtötende Klimageschwafel (soll nicht heißen, dass Klima- und Umweltschutz nicht wichtig wäre) und die Witzfiguren, die derzeit grün politische Verantwortung tragen sind auf dem absteigenden Ast. Wir brauchen derzeit einfach nur pragmatische, lösungsorientierte Politik. Mit so wenig grün und sowenig rechtem Rand wie möglich. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.--Raphael65 (Diskussion) 00:35, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit dem rechten Rand klingt irgendwie logisch. Das mit grün weniger wenn man die Klammer in Betracht zieht. Oder findest du eine Grüne Partei eigentlich okay, nur der Kommunikationsstil der Grünen gefällt dir nicht? Dann solltest du wissen, dass die Kommunikation von Personen und nicht von Parteien gemacht wird. Und das ganze Thema hier wurde ja angestoßen weil die Personen wechseln sollen. --176.0.147.163 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht geht es um die gesellschaftspolitischen Positionen der Grünen. --95.91.236.224 09:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde nichts lieber glauben als das die AFD ihren Zenit überschritten hat, aber bei +9,4 in Thüringen, +3,1 in Sachsen und +5,7 in Brandenburg sehe ich wenige Anhaltspunkte dafür. Und das, obwohl es mit dem BSW eine neue Kraft gibt, die der AFD sicher Stimmen gekostet haben wird. Die Grünen mögen nerven, aber in Sachen Klimaschutz fordern sie noch viel zu wenig. --Carlos-X 02:35, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenthese: Die Grünen werden derzeit von allen Seiten attackiert, eben weil sie gerade die einzige Partei sind, die pragmatische, lösungsorientierte Politik macht. Die SPD weiß nicht was sie will, allen voran ihr Kanzler. Die FDP macht eine ideolgische Totalverweigerungspolitik, mit der Schuldenbremse als religiös überhöhtes Dogma, egal wie verheerend die Folgen sind (Verteidigungsfähigkeit gegen Russland, Zukunftsinvestitionen, Verfall der Infrastruktur). CDU/CSU fahren einen strammen Populismus-Kurs, der mit Feindbildern und Vorurteilen operiert und immer mehr dem ähnelt, was die Republikaner vor einem 10-15 Jahren begonnen haben und letztendlich zu Trump geführt hat. Zu AfD und BSW muss man ja nix mehr schreiben. Also ist das, was die Grünen bei allen anderen Parteien (evtl. mit Ausnahme der SPD) zum Feindbild macht, genau dass sie lösungsorientiert vorgehen und dabei auch unbequeme Wahrheiten benennen, statt viele real existierende Probleme einfach totzuschweigen oder populistisch einfache Lösungen rauszuhauen, die nicht funktionieren können. Und genau damit machen sie sich bei allen anderen Parteien extrem unbeliebt, weil sie gewissermaßen die Nestbeschmutzer sind, die eben nicht (stark) populistisch vereinfachen. --2003:DE:FF4C:1800:B9B2:4568:3C52:CE6D 03:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine Falle, oder...? ;) Find ich prinzipiell nachvollziehbar, mich nimmst du damit mit; aber, ich befürchte, dass sich davon diejenigen, die sich statt sachlich zu politischen Gegnerm nur noch mit Häme und Spott zu produzieren schaffen, massiv dazu aufgefordert fühlen werden dich mit ebendieser/-diesem kübelweise zu übergießen. Wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, und dann stapeln sich hier die (verhohnepiepelten) Vornamen von grünen Politikern (immer ein beliebtes Mittel um zu zeigen wie inkompetente man doch jemanden findet), gepaart mit herablassenden chauvinistischen Zoten (die im Zweifel immer mehr über diejenigen Hobbysatiriker aussagen, die sich ihrer bedienen, als über die, die damit adressiert zu sein gedacht sind). Würde ich Popcorn zum Frühstück (oder generell) mögen, ich würd es mir schon mal zurechtlegen. -Ani--176.6.59.232 03:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenthese: Die Grünen werden derzeit von allen Seiten attackiert, eben weil sie gerade die einzige Partei sind, die pragmatische, lösungsorientierte Politik macht. Die SPD weiß nicht was sie will, allen voran ihr Kanzler. Die FDP macht eine ideolgische Totalverweigerungspolitik, mit der Schuldenbremse als religiös überhöhtes Dogma, egal wie verheerend die Folgen sind (Verteidigungsfähigkeit gegen Russland, Zukunftsinvestitionen, Verfall der Infrastruktur). CDU/CSU fahren einen strammen Populismus-Kurs, der mit Feindbildern und Vorurteilen operiert und immer mehr dem ähnelt, was die Republikaner vor einem 10-15 Jahren begonnen haben und letztendlich zu Trump geführt hat. Zu AfD und BSW muss man ja nix mehr schreiben. Also ist das, was die Grünen bei allen anderen Parteien (evtl. mit Ausnahme der SPD) zum Feindbild macht, genau dass sie lösungsorientiert vorgehen und dabei auch unbequeme Wahrheiten benennen, statt viele real existierende Probleme einfach totzuschweigen oder populistisch einfache Lösungen rauszuhauen, die nicht funktionieren können. Und genau damit machen sie sich bei allen anderen Parteien extrem unbeliebt, weil sie gewissermaßen die Nestbeschmutzer sind, die eben nicht (stark) populistisch vereinfachen. --2003:DE:FF4C:1800:B9B2:4568:3C52:CE6D 03:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
Die Grünen sind STAATSSOZIALISTEN und damit, gewollt oder ungewollt, das sei hingestellt, ein Problem für die Demokratie. Die Umwelt ist lediglich ein Scheinargument. Die Grünen wollen in die Vorstände deutscher Unternehmen, darum machen sie von Staats wegen möglichst viele Vorschriften bei der Energie und der Produktion. Auf diese Weise meinen Sie, persönliche Teilhabe an der Gestaltung des Produktionsprozesses erzwingen zu können. Dumm nur, dass in einem hochglobalisierten Land Wirtschaft so nicht funktioniert. Das verleitet natürlich frühere VW- und Porschechefs zu der Aussage, dass Verantwortungsträger aus der Politik null Ahnung haben. Im Staatswesen fordern sie den Umbau. Nicht mehr Qualifikation ist wichtig, sondern Gruppenzugehörigkeit. Deshalb das Tamtam um das Gendern, den Frauenproporz etc. Grüne übertreiben auch mal gerne. Bayerns Ex-Grünen-Chef Bernd Schreyer vergleicht Kritik an Robert Habecks Heizungsgesetz im vergangenen Jahr mit der Verfolgung von Juden. Ich finde die Grünen als politische Partei einfach nur peinlich. Hat nicht Baerbock Kerosin über dem Meer abgelassen? 140.000 Euro für die Schminke sind jetzt auch nicht gerade wenig, zeigen aber, worum es den Damen und Herren wirklich geht. Auf die Grünen kann man gerne verzichten. Sie sind das soziale Produkt irgendwelcher Studentenkommunen aus den 1970ern, lokalisierbar irgendwo zwischen Unterschicht und Wohlstandsverzweifelten mit oder ohne Abschluss. Nicht zwingend untüchtig und amoralisch, aber für die Politik unbrauchbar. Klassische Gartenbrüder. Man sollte ihnen die hiesigen Treibhäuser und Blumenbeete anvertrauen und nicht die deutsche Wirtschaft.--H. Adagio (Diskussion) 07:36, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Haben solche mäandernden Fantasievorträge frei von jedem Faktencheck noch mit "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" und "netter Plauderei" zu tun?--78.54.101.83 08:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Nette Plauderei" und Politik, das ist generell mal eine interessante Vorstellung. Nö, speziell solche Schubladen-Essays assoziiere ich mit Zwangsstörung. Ich weiß, Pathologisieren ist auch irgendwie schlechter Stil, aber es nimmt ja kein Ende, zwanglose Kommunikation sieht anders aus -Ani--176.6.59.232 08:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @78.54.101.83 stell Dir zu diesem Satirebeitrag einen Gernot Hassknecht vor, dann passt es wieder. ;-) --2.175.22.240 09:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Leider sind diese Beiträge in aller Regel überhaupt nicht satirisch. Dazu gereichen weder Humor noch Weitsicht der Verfasser. Ein Hassknecht würde vermutlich weinen angesichts solcher verzweifelter Versuche analytischer Fehlsichtigkeit. -Ani--176.6.59.232 09:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- (Aus-)Lachen hilft trotzdem. Das ist das Einzige, worauf sie keine Antwort kennen. --185.238.219.4 10:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Nur eben deutlich machen dass man nicht mit, sondern entgegenlacht... ;) "Zynismus im Grenzbereich. Geh weg! Dein Humor soll da Asyl beantragen wo er herkommt!" -Ani--176.6.59.232 10:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dem Faktencheck hält das stand. Ich möchte nur daran erinnern, dass nicht wenige Grüne früher mit dem Maoismus sympathisiert haben und sogar der Deutschen Kommunistischen Partei nahestanden, darunter ein jetziger grüner Ministerpräsident. Jugendsünde? Vielleicht. Aber eine Grundprägung bleibt in den Köpfen. Oder nicht? Die Grünen sind völlig identisch mit den Grünen der 1970er Jahre. Alles andere ist Wunschdenken. --H. Adagio (Diskussion) 10:29, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Nur eben deutlich machen dass man nicht mit, sondern entgegenlacht... ;) "Zynismus im Grenzbereich. Geh weg! Dein Humor soll da Asyl beantragen wo er herkommt!" -Ani--176.6.59.232 10:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- (Aus-)Lachen hilft trotzdem. Das ist das Einzige, worauf sie keine Antwort kennen. --185.238.219.4 10:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wer glaubt die heutigen Grünen hätten noch irgendwas mit den Studentenkommunen der 1970er gemeinsam kann sich seit dem nicht ernsthaft mit der Partei oder überhaupt mit Politik beschäftigt haben. Die Hälfte der Grünenmitglieder sind erst in den letzten 10 Jahren in die Partei eingetreten, die meisten davon sind konservative, die nur aus einem einzigen Grund bei den Grünen, statt bei der Union, sind: Sie haben die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt. Sozial(istisch)e Themen kommen bei den Grünen kaum noch vor, nur in der Grünen Jugend haben Sozialisten noch einen nennenswerten Einfluss. Und was Du mit "möglichst viele Vorschriften bei der Energie und der Produktion" meinst erschließt sich mir auch nicht. Die Ampel hat mehr Vorschriften abgeschafft oder vereinfacht als jede Regierung vor ihr, insbesondere auch im Energiesektor. Und dass die Energiepreisbremsengesetze so komplex und umständlich waren, lag nicht an den Grünen. "Tamtam um das Gendern" machen nur CSU und AfD, bei den Grünen ist das überhaupt kein Thema und wenn man denen mal zuhören würde, könnte man feststellen, dass so einige Grünen-Politiker selbst nicht einmal gendern. Die restlichen Punkte sind so albern da will ich gar nicht drauf eingehen, hab eh schon zu viel geschrieben, dafür dass ich eigentlich keine Trolle mehr füttern wollte... --31.17.255.191 12:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- nicht ernsthaft mit der Partei oder - meiner Beobachtung nach trifft das bei H. Adagio für alle hier eingeworfenen Texte zu. Ernsthafte Beschäftigung wird durch selbstsicheres Auftreten und große Worte ersetzt. Umso wichtiger erscheint es mir regelmäßig den Unsinn den er schreibt kurz darzustellen. (Daher Danke für Deine Replik!) Sonst nimmt ihn jmd. noch ernst. ...Sicherlich Post 13:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- In der Tat kann ich mir kaum eine konservativere Position vorstellen, als den Erhalt unserer ökologischen Lebensgrundlagen. Selbst aus der Frühzeit der Grünen erinnere ich mich an Leute, die sich auf den Wert der göttlichen Schöpfung berufen haben (anders als manche Wähler von Parteien mit einem C im Namen, die nur an der Conservierung ihres eigenen Geldbeutelinhalts interessiert zu sein scheinen). --Geoz (Diskussion) 13:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wo du Recht hast, hast du Recht. -- itu (Disk) 20:32, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vorsitzende und Jugendverband auf einen Streich: hätte als konservativ denkender Mensch nie gedacht, jemals Mitleid mit den Grünen empfinden zu können. Auch wenns im Kern gute grüne Ideen geben mag: mit diesem Personal werden sie die niemals umsetzen... --109.43.50.16 13:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Deutschland muss sterben, damit wir leben können."
- Ich habe das Gefühl, bei der Autobau-Industrie klappt es ganz gut. Und nun leben wir. --Blue 🔯 13:48, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Von welchem Geld? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:14, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, warum stellt sich die deutsche Autoindustrie so an? Soll mal klarkommen. Ist die nicht innovativ, oder was ;-)? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vor neun Jahren habe ich mal bei VW vorgesprochen. Ich hatte damals ein Konzept entwickelt, das dem jeweiligen Hersteller eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte. Bis heute ist das Konzept nicht überholt. VW war nicht interessiert. Soviel zur Innovationsfähigkeit! --176.0.144.177 18:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Und einem anderen Hersteller wolltest du es nicht anbieten oder waren die auch alle nicht interessiert? --176.2.8.233 18:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Der Arbeitsweg wäre zu weit gewesen. Aber auch die Tatsache, dass VW praktisch ein VEB ist, und damit einige Aspekte der Technologie leichter umzusetzen sind, spielte dabei eine Rolle. --176.0.144.177 20:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Idee, die einem Autohersteller eine "monopolartige Stellung... garantiert", aber bietest es Dritten nicht an, weil der Arbeitsweg zulang ist. 🤣 Sicherlich. ... Verrate es mir bitte. Ich verspreche Dir, dass Du dann Homeoffice machen darfst wo auch immer Du willst. Bei Wunsch lasse ich Dich auch mir Hubschrauber abholen. Du hast freie Arbeitszeiteinteilung! 😂 ...Sicherlich Post 23:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Autoproduktion? Und einen Hubschrauber? Arbeitest Du bei Koenigsegg? Eine monopolartige Stellung bei der geringen Produktion? Das wäre doch unverantwortlich! 🤥 --176.0.167.84 15:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich habe ich das! Meinst Du etwa ich mache mich lustig über jmd. der so eine tolle Idee hat, aber dem der Arbeitsweg zu weit ist? ...Sicherlich Post 16:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- vielleicht ist dir die Verteilung der Autoproduktion in Deutschland nicht bewusst? Porsche, BMW, Mercedes... alles Süddeutschland, Opel ist ganz weit im Westen oder auch südlich in Eisenach. Wenn man in Norddeutschland wohnt, noch dazu Richtung Polen, dann ist Wolfsburg schon ziemlich weit. Neuerdings gibt es auch noch Tesla, aber das wusste ich ja damals noch nicht. Und noch ein Monopol für Elon Musk? Ernsthaft? --176.0.167.84 17:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich habe ich das! Meinst Du etwa ich mache mich lustig über jmd. der so eine tolle Idee hat, aber dem der Arbeitsweg zu weit ist? ...Sicherlich Post 16:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Autoproduktion? Und einen Hubschrauber? Arbeitest Du bei Koenigsegg? Eine monopolartige Stellung bei der geringen Produktion? Das wäre doch unverantwortlich! 🤥 --176.0.167.84 15:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Idee, die einem Autohersteller eine "monopolartige Stellung... garantiert", aber bietest es Dritten nicht an, weil der Arbeitsweg zulang ist. 🤣 Sicherlich. ... Verrate es mir bitte. Ich verspreche Dir, dass Du dann Homeoffice machen darfst wo auch immer Du willst. Bei Wunsch lasse ich Dich auch mir Hubschrauber abholen. Du hast freie Arbeitszeiteinteilung! 😂 ...Sicherlich Post 23:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Der Arbeitsweg wäre zu weit gewesen. Aber auch die Tatsache, dass VW praktisch ein VEB ist, und damit einige Aspekte der Technologie leichter umzusetzen sind, spielte dabei eine Rolle. --176.0.144.177 20:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich hab ihnen letzten Oktober meine Konzepte für das Beamen und den Warp-Antrieb erklärt, Mehrpreis jeweils 42 Cent pro Wagen, inklusive Mehrwertsteuer. Wollten sie aber auch nicht haben. Die sind sooo verschnarcht da bei VW. Kein Wunder, dass sie jetzt rumwinseln müssen. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:27, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Den Aschenbecher, der niemals voll wird, weil die Kippen gleich in Energie umgewandelt werden, den wollten die auch nicht. Ignoranten!--95.112.68.82 01:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Solange man noch mit Kohlestrom beamt, gibt es da gar keine CO2-Einsparung. --Expressis verbis (Diskussion) 09:41, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Und einem anderen Hersteller wolltest du es nicht anbieten oder waren die auch alle nicht interessiert? --176.2.8.233 18:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vor neun Jahren habe ich mal bei VW vorgesprochen. Ich hatte damals ein Konzept entwickelt, das dem jeweiligen Hersteller eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte. Bis heute ist das Konzept nicht überholt. VW war nicht interessiert. Soviel zur Innovationsfähigkeit! --176.0.144.177 18:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vorsitzende und Jugendverband auf einen Streich: hätte als konservativ denkender Mensch nie gedacht, jemals Mitleid mit den Grünen empfinden zu können. Auch wenns im Kern gute grüne Ideen geben mag: mit diesem Personal werden sie die niemals umsetzen... --109.43.50.16 13:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen sind glasklare Sozialisten. Sie haben sich nur mit Modethemen ummantelt. Von Bürgerlichkeit kann keine Rede sein. Die Nazis nach 1945 sind ja auch nicht lupenreine Demokraten geworden, nur weil sie bei der SPD, CDU oder FDP waren. Die Ideologie blieb in den Köpfen. Den Altnazis tat es genauso weh, zu hören, dass sie nicht das waren, was sie vorgaben selbst zu sein. Ähnlich, nur auf einer etwas harmloseren Ebene ist es mit den Grünen. Die haben doch nie kapiert, wie ein bürgerlicher Staat funktioniert. Die Rechnung bekommen sie. Vor allem verstehen die Grünen nicht, dass es nicht auf Argumente ankommt, sondern auf ERGEBNISSE. Oder wie Gregor Gysi sagt: "Linke setzen nie um, was sie ankündigen, Rechte tun das immer". Völlig richtig. Liegt daran, dass Rechte Geld als etwas mühsam Erwirtschaftetes ansehen und nicht als etwas, das vom Himmel fällt. Das macht den Grünen zu schaffen. Ist doch klar. --H. Adagio (Diskussion) 10:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
- H Adagio findet immer große Worte! Meist sind die Unsinn, manchmal auch totaler Unsinn. Vielleicht stimmt ja das Zitat! Nur weil google es nicht kennt, heißt es ja nicht, dass es nicht stimmt ...Sicherlich Post 10:49, 27. Sep. 2024 (CEST) Defacto Grüne mit Nazis gleichzuetzen zeigt das Niveau
- Ja klar ist es Unsinn. Wir sind ja auch ein Land, das in Bildungsdingen an der Weltspitze steht, 5% Wirtschaftswachstum im Jahr aufweist und eine verwöhnte Jugend hat, die grün ist und von Sonne-Blumen-Sterne träumt. Unsere Züge sind pünktlich und unsere Verwaltungen sind effektiver als zu Preußens Zeiten. Das ist doch Eure Wunschvorstellung. Die Realität sieht anders aus. Wir schreiben nicht mehr 1968. Check es endlich. https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY --H. Adagio (Diskussion) 10:56, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Katzen und Hunde kann man auch vergleichen, deswegen ist eine Katze noch lange kein Hund. Selbstverständlich kann man auch Grüne in gewisser Weise mit Nazis vergleichen (das heißt keineswegs, dass man Nazis und Grüne auf eine Stufe stellen kann): Beide haben der eigenen Ideologie bzw. den eigenen Werten bedingungslos gehuldigt und dabei die Realität aus den Augen verloren. Die Nazis glaubten an den Endsieg und die Grünen glauben, dass 1 Prozent der Menschheit das Weltklima retten können. Wie alle Ideologen hatten Nazis und haben Grüne das Problem, dass sie für sich selbst ihre Wertvorstellungen nicht widerrufen können, da das vor aller Welt zum Eingeständnis des eigenen Scheiterns (i.e. des Scheiterns wertebasierter persönlicher Anschauungen) führen müsste. Also lieber in den eigenen Werten unbewusst scheitern, indem man das eigene Scheitern ignoriert, als die Gefahr des Scheiterns zu erkennen und umdenken zu müssen. Dumm nur, dass nicht alle so sind, wie man selbst. Du musst kein größenwahnsinniger Mörder sein und kein Menschheitsverbrecher, um ein Problem mit den eigenen narzisstischen Autosuggestionen zu haben. Ein Kleber am Popo und ein Straßenbelag reichen völlig aus. Wer der eigenen Meinung nicht folgt, ist selbst schuld. Ideologie ist wie ein Trip, von dem Du nicht mehr runterkommst. Ich empfehle, weniger wertebasiert zu sein, sondern in den eigenen Geldbeutel zu schauen. Damit beginnt kluge Politik. Sage auch nicht, dass alle Grünen so sind, aber viele schon. Es gibt immer lobenswerte Gegenbeispiele. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht solltest Du dich mal checken lassen. Auf Grund Deiner Texte hier vermute ich, dass Deine Bildung das deutsche Bildungsniveau signifikant herunterzieht. Du erzählst Blödsinn und wie man dem Zitat und Deiner Nicht-Antwort entnehmen kann lügst Du auch. Ggf. bist Du aber auch nur auf dem von Dir beschriebenen Ideologie-Trip. ... Ich sage natürlich nicht, dass Du ein Irrer bist nur weil Deine Texte diesen Anschein erwecken. ...Sicherlich Post 11:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Wahlzettel entscheidet. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ob Du Unsinn erzählst oder Lügst? Nein, sicherlich nicht. ...Sicherlich Post 12:15, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Wahlzettel entscheidet. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht solltest Du dich mal checken lassen. Auf Grund Deiner Texte hier vermute ich, dass Deine Bildung das deutsche Bildungsniveau signifikant herunterzieht. Du erzählst Blödsinn und wie man dem Zitat und Deiner Nicht-Antwort entnehmen kann lügst Du auch. Ggf. bist Du aber auch nur auf dem von Dir beschriebenen Ideologie-Trip. ... Ich sage natürlich nicht, dass Du ein Irrer bist nur weil Deine Texte diesen Anschein erwecken. ...Sicherlich Post 11:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Katzen und Hunde kann man auch vergleichen, deswegen ist eine Katze noch lange kein Hund. Selbstverständlich kann man auch Grüne in gewisser Weise mit Nazis vergleichen (das heißt keineswegs, dass man Nazis und Grüne auf eine Stufe stellen kann): Beide haben der eigenen Ideologie bzw. den eigenen Werten bedingungslos gehuldigt und dabei die Realität aus den Augen verloren. Die Nazis glaubten an den Endsieg und die Grünen glauben, dass 1 Prozent der Menschheit das Weltklima retten können. Wie alle Ideologen hatten Nazis und haben Grüne das Problem, dass sie für sich selbst ihre Wertvorstellungen nicht widerrufen können, da das vor aller Welt zum Eingeständnis des eigenen Scheiterns (i.e. des Scheiterns wertebasierter persönlicher Anschauungen) führen müsste. Also lieber in den eigenen Werten unbewusst scheitern, indem man das eigene Scheitern ignoriert, als die Gefahr des Scheiterns zu erkennen und umdenken zu müssen. Dumm nur, dass nicht alle so sind, wie man selbst. Du musst kein größenwahnsinniger Mörder sein und kein Menschheitsverbrecher, um ein Problem mit den eigenen narzisstischen Autosuggestionen zu haben. Ein Kleber am Popo und ein Straßenbelag reichen völlig aus. Wer der eigenen Meinung nicht folgt, ist selbst schuld. Ideologie ist wie ein Trip, von dem Du nicht mehr runterkommst. Ich empfehle, weniger wertebasiert zu sein, sondern in den eigenen Geldbeutel zu schauen. Damit beginnt kluge Politik. Sage auch nicht, dass alle Grünen so sind, aber viele schon. Es gibt immer lobenswerte Gegenbeispiele. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ja klar ist es Unsinn. Wir sind ja auch ein Land, das in Bildungsdingen an der Weltspitze steht, 5% Wirtschaftswachstum im Jahr aufweist und eine verwöhnte Jugend hat, die grün ist und von Sonne-Blumen-Sterne träumt. Unsere Züge sind pünktlich und unsere Verwaltungen sind effektiver als zu Preußens Zeiten. Das ist doch Eure Wunschvorstellung. Die Realität sieht anders aus. Wir schreiben nicht mehr 1968. Check es endlich. https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY --H. Adagio (Diskussion) 10:56, 27. Sep. 2024 (CEST)
- H Adagio findet immer große Worte! Meist sind die Unsinn, manchmal auch totaler Unsinn. Vielleicht stimmt ja das Zitat! Nur weil google es nicht kennt, heißt es ja nicht, dass es nicht stimmt ...Sicherlich Post 10:49, 27. Sep. 2024 (CEST) Defacto Grüne mit Nazis gleichzuetzen zeigt das Niveau
- Die Grünen sind glasklare Sozialisten. Sie haben sich nur mit Modethemen ummantelt. Von Bürgerlichkeit kann keine Rede sein. Die Nazis nach 1945 sind ja auch nicht lupenreine Demokraten geworden, nur weil sie bei der SPD, CDU oder FDP waren. Die Ideologie blieb in den Köpfen. Den Altnazis tat es genauso weh, zu hören, dass sie nicht das waren, was sie vorgaben selbst zu sein. Ähnlich, nur auf einer etwas harmloseren Ebene ist es mit den Grünen. Die haben doch nie kapiert, wie ein bürgerlicher Staat funktioniert. Die Rechnung bekommen sie. Vor allem verstehen die Grünen nicht, dass es nicht auf Argumente ankommt, sondern auf ERGEBNISSE. Oder wie Gregor Gysi sagt: "Linke setzen nie um, was sie ankündigen, Rechte tun das immer". Völlig richtig. Liegt daran, dass Rechte Geld als etwas mühsam Erwirtschaftetes ansehen und nicht als etwas, das vom Himmel fällt. Das macht den Grünen zu schaffen. Ist doch klar. --H. Adagio (Diskussion) 10:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
Die Grünen erscheinen bundesweit in Auflösung... mal sind es nur die Jungen Grünen, deren Landesvorstand austritt, mal die Partei selbst, in Hamburg hat Ivy May Müller ihre Absicht zum Übertritt zur Linkspartei angekündigt... (Traumtänzerin seeks TraumtänzerInnen). Mal sehen, was das Wochenende noch so bringt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen haben sich schon längst aufgelöst. Inhaltlich sind sie alles andere als grün, sie sind inzwischen militant und zerstörerisch dumm. Zum Glück hat die Bevölkerung das gemerkt. --176.0.5.198 15:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Die Realität ist, dass man militant sein muss um kriminellen oder faschistischen Zerstörungswahn zu stoppen. (DAS ist auch schon fast das einzige was die GRÜNEN 100% gut und richtig machen, derzeit). -- itu (Disk) 20:51, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Post wirft für mich Fragen auf. Ehrlich, nicht nur um zu sticheln. Was meinst Du mit "kriminellem und faschistischem Zerstörungswahn"?!? Wo tritt selbiger und in welchem Zusammenhang zu Tage? Und inwieweit bzw. gegen wen oder was würde selbiger -falls vorhanden- in diesem Zusammenhang ein "militantes" (also auch Gewalt inkludierendes) Vorgehen erfordern? Ist schon harter Toback, den Du hier manifestierst. Zerstört wird doch derzeit nur unter tätiger Mithilfe der Grünen unsere Wirtschaft und unsere innere Sicherheit, mitunter selbst das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- Ich würde mich nie so derb wie Du ausdrücken oder Deinen Sprachgebrauch übernehmen. Dann müsste ich ja Habeck und Konsorten als "Ökofaschisten" punzieren. Ich würde jedenfalls nicht soweit gehen, "militantes Vorgehen" gegen die GRÜNEN zu fordern, auch wenn ich der Meinung bin, dass selbige, explizit die derzeit dunstlos auf Bundesebene agierende Riege umgehend aus jeglicher politischer Verantwortung entfernt werden müssten.
- Also: Was meinst Du damit, oder fällt das unter die Kategorie Verzweiflungsargumentationen im Rahmen des freien Falls einer einst wählbaren, heute unmöglich gewordenen realititätsfernen Underdogpartei. --Raphael65 (Diskussion) 01:22, 28. Sep. 2024 (CEST)
- "...entfernt werden müssen..." - so im Sinne von "jagen"? Wird man ja wohl noch mal fragen dürfen. -Ani--176.6.56.217 02:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass es um Putin ging. Ich habe die Behauptung, die Grünen seien "militant" jedenfalls bisher nur von sogenannten "Putinverstehern" gehört. --31.17.255.191 09:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Die Realität ist, dass man militant sein muss um kriminellen oder faschistischen Zerstörungswahn zu stoppen. (DAS ist auch schon fast das einzige was die GRÜNEN 100% gut und richtig machen, derzeit). -- itu (Disk) 20:51, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Themeneröffner begann mit "Ich bin erstmal froh das Ricarda Lang und Omid Nouripour verschwinden.". Die Nichteignung haben viele schon weitaus früher bzw. gleich am Anfang erkannt und geäußert. Die berechtigten Kritiken wurden als "Schwurbel" abgetan. Erfolgt eine Rehabilitierung derer, die die Nichteignung rechtzeitig erkannt und geäußert haben? Oder ist damit "unsere Demokratie" gemeint, Schaden anrichten (siehe auch Scheuer, ävd Leyen, Spahn usw.), ohne dafür belangt zu werden?--2001:9E8:F0E:3C00:D849:C8FF:B297:DDE8 13:09, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Rehabilitierung derer"
- um wen geht es konkret und, daran anschließend
- welche Strafen musste diejenige erleiden für die sie nun eine Rehabilitierung erwarten können oder sollten?
- ...Sicherlich Post 13:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ad 2) Na als "Schwurbler" bezeichnet zu werden. Und ganz nach christlicher Tradition "Auge um Auge" sollte man die damaligen Bezeichner jetzt auch als "Schwurbler" bezeichnen. So! Das habt ihr jetzt davon! :P --Hareinhardt (Diskussion) 11:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Rehabilitierung derer"
Kris Kristofferson ist tot!!!
Ich sehe gerade auf der Hauptseite unter den kürzlich Verstorbenen den Namen Kris Kristofferson und erschrecke. Ja, ich erschrak ob dieser Neuigkeit, mag sie bei seinem Alter auch nicht ganz verwundern.
(Humor, Verweis auf The Highwaymen (Countryband) und deren Interpretation des Liedes Highwayman (Lied):) Starb er denn auf See? Gut, Waylon Jennings fiel auch nicht vom Blitz getroffen von einem Damm und Johnny Cash flog auch nicht in einem Raumschiff. Wird Willie Nelson noch lange durchhalten? Wird er auf seine alten Tage noch zum Straßenräuber werden und als solcher den Tod finden? ;)
Hoffentlich wird er als letzter dieser alten Garde erst in Jahren höchstbetagt sterben. --95.91.236.224 08:16, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Willie Nelson ist Jahrgang 1933. Wenn er heute stürbe, wäre er schon 91 Jahre alt – also hochbetagt. Long may he live.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, mich mit dem Vergleich jetzt unbeliebt zu machen ;-) - immer noch (paar Tage) jünger als Yoko Ono. Würde wetten, sie überlebt ihn... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie alt ist eigentlich Keith Richards? https://www.reddit.com/r/rock/comments/189qy48/the_earliest_known_image_of_keith_richards/ --Wurgl (Diskussion) 09:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Richards ist seit 30 Jahren 90! --176.1.138.213 10:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Er hat eine Methode gefunden, sich bei lebendigem Leib zu mumifizieren. --Rainer Z ... 19:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht mal der älteste der (noch lebenden) Stones. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Augenschein?! --Elrond (Diskussion) 13:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß irgendein Werk der Rolling Stones noch in diesem Jahrhundert gemeinfrei wird. Von uns Aktiven wird das keiner erleben. Und wenn man sich dabei überlegt, was die alles so eingeworfen haben. Wobei Richards gefühlt schon scheintot war, als ich (* 1967) auf die Welt gekommen bin. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht so schlimm wie Brian Jones offenbar, der ja schon ab April '67 kaum noch mit der Band aufgetreten ist - im Gegensatz zu Richards... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:45, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß irgendein Werk der Rolling Stones noch in diesem Jahrhundert gemeinfrei wird. Von uns Aktiven wird das keiner erleben. Und wenn man sich dabei überlegt, was die alles so eingeworfen haben. Wobei Richards gefühlt schon scheintot war, als ich (* 1967) auf die Welt gekommen bin. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Richards ist seit 30 Jahren 90! --176.1.138.213 10:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- RIP.
- Und morgen können wir hoffentlich Jimmy Carter zum 100. gratulieren. --Elrond (Diskussion) 13:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Ob der schon per Briefwahl abgestimmt hat? Harris braucht jede Stimme, die sie kriegen kann.
- KK ist mir das erste Mal bekannt geworden, als das ZDF den Film Convoy zeigt. Da habe ich mich auch in Ali MacGraw verliebt. Damn, die ist ja auch schon 85! Den Film Love Story habe ich nie gesehen. KK, wo immer du bist, laß es krachen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Naiiin!!! Einer meiner Kindheitshelden. Ich habe Convoy so sicher an die tausende Male mir angeschaut und meine Mom meinte dazu immer typisch Tomboy! --איזבלה「Ysabella」 • Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 15:37, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Und Me and Bobby McGee (obwohl ich Janis Joplins Cover früher kannte... alles erst, als ich alt genug war, also paar Jährchen nach Veröffentlichung ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:05, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Apropos. Fallen euch ("bekannte") lebende Musiker ein, die älter sind, als o.g. Willie Nelson? Mir so auf Anhieb (genaues Alter musste ich natürlich nachgucken): Don Preston (u.a. bei Zappa/Mothers of Invention bis in die frühen 70er) - der ist 92. Eher so aus dem poppigen Bereich: Petula Clark - fast 92. Jazz (nicht so mein Ding, aber der ist mir ein Begriiff): Sonny Rollins - 94. Schlager (gar nicht mein Ding, aber das habe ich so am Rande mitbekommen): Leo Leandros, Vater von Vicky Leandros und vor meiner Geburt selber in den deutschen Charts - 101! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hugues Aufray tritt sogar noch auf. --109.43.179.104 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich biete Ray Anthony, der im Januar 103 Jahre alt wird. Er war vor über 80 Jahren (!) in Glenn Millers Orchester und hatte 1959 einen Top-10-Hit mit "Peter Gunn". Mit 95 Jahren hat er seine Bühnenkarriere beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Eher nicht als Musiker bekannt, obwohl z.B. Ende der 90er mit den Puhdys auf einer Filmbühne gestanden: Mario Adorf, 94. Den Song aus dem Film konnte man auch als Single erwerben. Hat er eigentlich noch mehr veröffentlich? -Ani--176.6.65.112 16:43, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich biete Ray Anthony, der im Januar 103 Jahre alt wird. Er war vor über 80 Jahren (!) in Glenn Millers Orchester und hatte 1959 einen Top-10-Hit mit "Peter Gunn". Mit 95 Jahren hat er seine Bühnenkarriere beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hugues Aufray tritt sogar noch auf. --109.43.179.104 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Ray Anthony als "bekannt" gilt, dann kann ich auch Elisabeth Waldo bieten. Die ist zur Zeit 106. --37.49.29.187 17:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht. Die legendären Jazzer um Paulchen Kuhn, Max Greger und Ernst Mosch sind mW alle lange tot. Peter Herbolzheimer auch. Valente trat vor ein paar Wochen ihr letztes Engagement an. Freddy Quinn (93) lebt noch. Jimmy Carter wird 100, hat aber nie gesungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Ray Anthony als "bekannt" gilt, dann kann ich auch Elisabeth Waldo bieten. Die ist zur Zeit 106. --37.49.29.187 17:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und eben habe ich tatsächlich erst erfahren, dass Me and Bobby McGee von ihm ist. Von Janis Joplins interpretiert ist es m.E. eines der besten Lieder der Musikgeschichte. --Elrond (Diskussion) 20:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Allen Ernstes erst jetzt?
- Gut, mir fällt da noch was richtig lustiges zu ein: Als Volker Lechtenbrink gerade gestorben war, wurden allerlei Talkshowausschnitte mit ihm wiederholt. In einem erzählte er über Kris Kristofferson und "Me and Bobby McGee" und der Moderator, ich glaube, es war Hubertus Meyer-Burckhardt, versuchte mit "Wissen" zu glänzen und erzählte, das wäre ja eigentlich von Janis Joplin. Das wurde in dem von mir gesehenen Teil nicht überprüft und zurückgewiesen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
Wie zerrissen ist die Republik?
Das ist heute Abend Thema bei Hart aber Fair. Es wird garantiert ein hartes Battle geben. Hoffentlich ist Sahra heute gesundheitlich wieder auf dem Damm. Das BSW wird nach der Wahl in Brandenburg in jedem Fall für eine Regierungsbildung benötigt. Sonst: Mal sehen wie Kevin Kühnert heute Abend den Begriff Pyrrhussieg definiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- *Reinquetsch!* Achtung Sprachpolizeieinsatz! Bitte „eine harte battle“, im Englischen gibt es zwar kein Genus mehr, aber dafür heißt es ital. la battaglia und franz. la bataille, also klares Femininum, nicht zu reden von „die Schlacht“!--94.219.16.212 20:49, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Battle ist bereits so deutsch, dass er/sie in den Duden aufgenommen wurde. DIE oder DER sind richtig. --176.1.138.213 10:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die oder der meinetwegen, aber nicht wie oben DAS! Und wenn die Putinknecht für den Flotpot nur noch Sahra ist, dann ist der Duden jetzt nur noch der Konrad!--94.219.16.212 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Battle ist bereits so deutsch, dass er/sie in den Duden aufgenommen wurde. DIE oder DER sind richtig. --176.1.138.213 10:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Also, mein Eindruck war, dass, trotz Achtungserfolgs, das BSW in dieser Wahl eher eine Randfigur war. Und, bevor du auf vermeintliche Pfuis der SPD verweist, vergiss nicht den Dolchstoß in den Rücken der Linken, seitens des von dir so podestierten Idols. -Ani--176.6.55.199 09:15, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ohne BSW gibts in Brandenburg keine Mehrheit. Dies weiss auch die NZZ. Bin auf Hart aber Fair heute Abend gespannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die BSW könnte mit der AFD aber besser als mit der SPD. Egal was die basteln in Brandenburg, es wird keine angenehme Regierungszeit, zumal die AFD mit der Sperrminorität ordentlich reinfunken wird. Aber vielleicht wird sich die SPD auch den Wünschen der Wähler mal annähern? Aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Auf einmal wollen CDU und FDP ganz groß das Migrationsthema angehen, einer der Hauptgründe warum die Leute BSW und AFD wählen. Das muss die SPD verinnerlichen, das Beispiel der Grünen ist lehrreich. Und die Presse hat es auch kapiert, ich schätze mal, bei hart aber unfair wird es um fast nichts anderes mehr gehen als um Migration. Schade, es hätte nicht soweit kommen müssen (mein Sohn hat sichtbar Migrationshintergrund und er wird natürlich mit allen über einen Kamm geschert), hätte man auf die AFD von vor 9 Jahren schon gehört. Aber ja, wir faffen daff... --79.116.96.224 10:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (Der folgende Beitrag ist nicht todernst gemeint.) Warum hast du als jemand mit migrantischer (offenkundig selbstgewählter und -geschaffener) Familie etwas gegen Migranten? Gut, ich könnte mir auch ausländische Ehefrauen vorstellen und habe dennoch meine Probleme mit bestimmter Migration beziehungsweise eher mit bestimmter Religion, die sich besonders durch Migration hierzulande immer weiter verbreitet. Wol dir sper, cruze unde dorn! Weh dir heiden, daz ist dir zorn! (Walther von der Vogelweide) --95.91.236.224 10:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Migranten sind laut Umfragen sogar eher gegen Migranten als Ur-Deutsche. Diejenigen die mittlerweile einen deutschen Pass haben, wählen sogar eher AfD als zum Bioladen radfahrende Milieus. Dieses Thema ist zu ernst, als nicht ernst darüber zu diskutieren. --176.7.212.135 10:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Mir gegenüber hat einmal ein türkischer Taxifahrer (in Darmstadt) wie ein Rohrspatz auf seine afghanischen Kollegen geschimpft. Er verstehe überhaupt nicht, warum Deutschland diese Leute ins Land gelassen habe, deswegen wähle er die AfD. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Ich glaube, auch die in D lebenden Migranten haben über die Migrationsfrage keine einheitliche Meinung, die sind wahrscheinlich genauso "zerrissen" wie die nichtmigrantischen Deutschen. "Zerrissen" ist auch so ein Reizwort, in der Demokratie sollte es der Normalzustand sein, dass man über politische Fragen verschiedene Meinungen hat. In D (wahrscheinlich auch A und CH) war man lange sehr, und wagrscheinlich viel zu sehr konsensorientiert. Das überdeckte nur die tatsächlich vorhandenen Denkunterschiede. Oder anders ausgedrückt: die früher große Intergartionskraft der Parteien schwindet immer mehr. Im Ausland kennt man das schon länger. --Dioskorides (Diskussion) 11:02, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Schön blöd. Wenn Leute wie Höcke das Sagen haben, dann werden diese AfD-Wähler natürlich deportiert (pardon, "remigriert"), weil sie sich nicht genug assimiliert (pardon, "integriert") haben: weil sie z.B. in Restaurants nicht Schweinebraten mit Knödel oder Bratwurst mit Sauerkraut anbieten, sondern Lasagne, gebratenen Reis oder Dönerteller. --Hob (Diskussion) 11:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Falls du auf das Potsdamer "Geheimtreffen" anspielst: Die Kampagne ist gefloppt. Abgesehen von einer sehr kleinen Filterblase haben das auch alle längst gemerkt.
- Gefährlicher: Wenn solche Leute das Sagen haben, könnten sie unsere Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit weiter demontieren und uns leichtsinnig an Putin ausliefern. In der Hinsicht ist das Programm der AfD tatsächlich mit dem Angela Merkels deckungsgleich. Wäre allerdings auch kein so großer Unterschied zum Status QuOlaf. --Anti ad utrumque paratus 12:04, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Für rigorosere Abschiebung von Asylbewerbern zu sein, das verstößt nicht gegen das Grundgesetz", WTF? Da braucht man dann gar nicht mehr weiter zu lesen. Selbst wenn in dem Satz abgelehnte Asylbewerber gemeint sind, beruht die Nicht-Abschiebung in den allermeisten Fällen auf Grundrechten, die sich aus dem Grundgesetz und der Internationalen Menschenrechtscharta ergeben. --31.17.255.167 12:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Interessante Theorie.
- Entscheidender: Anwesend waren eine Handvoll subalterner AfDler und CDUler, deren relativ "ranghöchster" Roland Hartwig kurz darauf von Weidel kaltgestellt wurde. Den Versuch, daraus etwas gegen die Gesamtpartei abzuleiten, haben große Teile der Gesellschaft ebenso durchschaut wie letztes Jahr die Kampagne gegen Hubert Aiwanger.
- Solche Faxen lenken nur von anderen Gefahren ab, siehe oben. --Anti ad utrumque paratus 13:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet derjenige, der zu dem Zeitpunkt nicht mal mehr ein politisches Mandat innehatte soll "ranghöchster" gewesen sein? --31.17.255.167 16:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Schön, dass da Details korrigiert werden. Am Prinzip ändert das nichts: die AfD rückt immer weiter nach rechts, und ihre Pläne werden immer menschenfeindlicher. Diejenigen, die die Partei gegründet haben (Klimawandelleugner, schlimm genug), werden nach und nach weggekegelt und durch brauneres Personal ersetzt.
- Blöd für dich: Dein Link ist nicht das letzte Wort. Siehe [16]
- "in diesem Fall ist es kein Wunder, dass rechte und rechtsradikale Medien jubilieren" Woher hast du denn den Übermedien-Link? Bestimmt nicht daher, dass du Übermedien regelmäßig liest.
- "Sellner habe geantwortet, er wolle ’nicht assimilierte‘ deutsche Staatsbürger durch Druck zum Auswandern bringen" Erst mal wegekeln, und nur da, wo das nicht klappt, wird später deportiert. Wir kennen doch unsere Pappenheimer. --Hob (Diskussion) 12:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht traurig sein: Den Link habe ich aus dem WP-Artikel. Er war auch schon bei Welt, FAZ und SZ verlinkt. Weder der noch dein Link werden das letzte Wort sein. Das nennt man Debatte.
- Die Kritik von Christoph Kucklick, Stefan Niggemeier, und Felix W. Zimmermann am Correctiv-Text hat ein zentrales Problem: Sie will vom Wesen des zeitgenössischen Rechtsextremismus nichts wissen (..) tatsächlich macht der Text an einigen Stellen valide Punkte – allerdings verliert die Kritik vor lauter Bäumen den Wald aus dem Blick.
- Oder kürzer: Wie kann man auf ein paar validen Fehlern rumreiten, wo der Zweck doch bekanntlich die Mittel heiligt, wann immer es gegen Rechts geht? Danke, überzeugt nicht. --Anti ad utrumque paratus 13:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Für rigorosere Abschiebung von Asylbewerbern zu sein, das verstößt nicht gegen das Grundgesetz", WTF? Da braucht man dann gar nicht mehr weiter zu lesen. Selbst wenn in dem Satz abgelehnte Asylbewerber gemeint sind, beruht die Nicht-Abschiebung in den allermeisten Fällen auf Grundrechten, die sich aus dem Grundgesetz und der Internationalen Menschenrechtscharta ergeben. --31.17.255.167 12:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Migranten sind laut Umfragen sogar eher gegen Migranten als Ur-Deutsche. Diejenigen die mittlerweile einen deutschen Pass haben, wählen sogar eher AfD als zum Bioladen radfahrende Milieus. Dieses Thema ist zu ernst, als nicht ernst darüber zu diskutieren. --176.7.212.135 10:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (Der folgende Beitrag ist nicht todernst gemeint.) Warum hast du als jemand mit migrantischer (offenkundig selbstgewählter und -geschaffener) Familie etwas gegen Migranten? Gut, ich könnte mir auch ausländische Ehefrauen vorstellen und habe dennoch meine Probleme mit bestimmter Migration beziehungsweise eher mit bestimmter Religion, die sich besonders durch Migration hierzulande immer weiter verbreitet. Wol dir sper, cruze unde dorn! Weh dir heiden, daz ist dir zorn! (Walther von der Vogelweide) --95.91.236.224 10:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die BSW könnte mit der AFD aber besser als mit der SPD. Egal was die basteln in Brandenburg, es wird keine angenehme Regierungszeit, zumal die AFD mit der Sperrminorität ordentlich reinfunken wird. Aber vielleicht wird sich die SPD auch den Wünschen der Wähler mal annähern? Aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Auf einmal wollen CDU und FDP ganz groß das Migrationsthema angehen, einer der Hauptgründe warum die Leute BSW und AFD wählen. Das muss die SPD verinnerlichen, das Beispiel der Grünen ist lehrreich. Und die Presse hat es auch kapiert, ich schätze mal, bei hart aber unfair wird es um fast nichts anderes mehr gehen als um Migration. Schade, es hätte nicht soweit kommen müssen (mein Sohn hat sichtbar Migrationshintergrund und er wird natürlich mit allen über einen Kamm geschert), hätte man auf die AFD von vor 9 Jahren schon gehört. Aber ja, wir faffen daff... --79.116.96.224 10:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ohne BSW gibts in Brandenburg keine Mehrheit. Dies weiss auch die NZZ. Bin auf Hart aber Fair heute Abend gespannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- „Diese Strategie der Dethematisierung, die übrigens auch Habermas mit Blick auf die AfD anempfohlen hat, ist aber kontraproduktiv. Sie stärkt die, die man schwächen will. „Die unsägliche Truppe“, so hat Habermas die AfD 2016 genannt, treibt heute alle vor sich her. Die, die man aus dem Diskurs ausschließt, inszenieren sich erfolgreich als Opfer. Und es wird ihnen leicht gemacht, die Parrhesia, den Mut zur Wahrheit, für sich zu reklamieren: „Glaubt nicht der Lügenpresse! Wir sprechen aus, was ausgesprochen werden muss!“ Und so weiter. Wer Feindschaft verhindern will, muss Gegnerschaft zulassen. Migrationskritische Meinungen müssen erlaubt sein, auch wenn man sie selbst für falsch hält.“
- (Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Marc Reichwein) --Anti ad utrumque paratus 10:55, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Dieses Jahr ist erst einmal Schluss mit Landtagswahl. Im März des nächsten Jahres geht es in Hamburg weiter und im September gibt es die Bundestagswahl. Dann können wir sehen, ob der BSW sich bundesweit behaupten kann. Im Jahr 2026 geht es dann in fünf Bundesländern zur Urne. --Elrond (Diskussion) 12:38, 23. Sep. 2024 (CEST)
- BSW-Co-Chefin Amira Mohamed Ali bekräftigt bei einer Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Brandenburg müsse diese klar Farbe bekennen zum Krieg in der Ukraine. Die Landesregierung müsste laut aussprechen, dass sie für Friedensverhandlungen mit Russland sei und gegen die Stationierung neuer Waffen in Deutschland. „Wir gehen gestärkt aus der Wahl hervor.“ Das neu gegründete BSW treibe jetzt den Aufbau der Partei weiter voran. Zehn Landesverbände gebe es mittlerweile, sechs müssten noch gegründet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Unbedingt verhandeln. Russland will aber eigentlich gar nicht so richtig. Vielleicht wäre ein Landesverband in Russland ein guter Schritt? ...Sicherlich Post 14:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Frau Wagenknecht möge sich da bitte noch einmal mit Herrn Putin zusammensetzen, denn je länger der Krieg dauert, desto weniger Interesse an einer Verhandlung hat er, mag daran liegen, dass seine Verhandlungsposition immer schlechter wird. --Elrond (Diskussion) 15:53, 23. Sep. 2024 (CEST)
- tja, dumm aber, wenn es ultimativ auf Landesebene gefordert wird. Damit gibt es dann keine Regierung, die Ausschließeritis lässt grüßen. --176.1.142.254 17:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin davor, einen antifaschistischen Schutzwall aufzubauen. Höher und breiter als zuvor. Über den Verlauf könnte man diskutieren, aber das Saarland gehört definitiv zum auszuschließenden Bereich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:17, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Da rennst Du bei vielen Ossis vermutlich offene Scheunentore ein. Optimal wäre jedoch, wenn der Westen vorher die nur vom Osten bezahlten Reparationen an die Sowjetunion ausgleicht. :) --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Klar, das soll das Saarland ruhig ausgleichen. Und bei dieser Gelegenheit auch noch all die Schäden, die der Saarländer Honecker in der DDR angerichtet hat. Wobei die AfD vermutlich "Durch Merkel sind wir quitt" sagen würde. --2003:E5:B71A:FD9B:A48A:2115:5B97:9B47 20:59, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Da rennst Du bei vielen Ossis vermutlich offene Scheunentore ein. Optimal wäre jedoch, wenn der Westen vorher die nur vom Osten bezahlten Reparationen an die Sowjetunion ausgleicht. :) --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- BSW-Co-Chefin Amira Mohamed Ali bekräftigt bei einer Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Brandenburg müsse diese klar Farbe bekennen zum Krieg in der Ukraine. Die Landesregierung müsste laut aussprechen, dass sie für Friedensverhandlungen mit Russland sei und gegen die Stationierung neuer Waffen in Deutschland. „Wir gehen gestärkt aus der Wahl hervor.“ Das neu gegründete BSW treibe jetzt den Aufbau der Partei weiter voran. Zehn Landesverbände gebe es mittlerweile, sechs müssten noch gegründet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra ist zum Glück als Gast dabei! Mit Juli Zeh ist noch eine andere superstarke und intelligente Frau in der Sendung- das wird heute Abend mal so richtig gut! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
Peter-Prinzip auf dem Prüfstand
Liefert Olaf Scholz einen Beleg für das Peter-Prinzip? Oder widerspricht bereits sein weiterer Aufstieg zum Kanzler nach seiner Zeit als Finanzminister (Grundsteuerreform 2019 ..) dem Prinzip? Was meint ihr ..? --Anti ad utrumque paratus 10:04, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Laschet auch. --Blue 🔯 11:55, 25. Sep. 2024 (CEST)
- eine oder-Frage mit "ja" (oder "nein") zu beantworten lässt mich immer etwas irritiert zurück 🤔 ...Sicherlich Post 12:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe drei Fragen. In Zeiten von Tiktok kommen einige nur bis zur ersten ;-) --176.0.20.100 12:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, ist es nicht nur eine Frage, die aber für den Spannungsbogen und um die Zeilen zu füllen in 3 Segmente aufgeteilt wurde? ;o) ...Sicherlich Post 12:23, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kann man das alles zu einer Frage zusammenführen? Mögest du uns ein Beispiel nennen! --95.91.236.224 22:48, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, ist es nicht nur eine Frage, die aber für den Spannungsbogen und um die Zeilen zu füllen in 3 Segmente aufgeteilt wurde? ;o) ...Sicherlich Post 12:23, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe drei Fragen. In Zeiten von Tiktok kommen einige nur bis zur ersten ;-) --176.0.20.100 12:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ja hat Frage eins und drei beantwortet, die zwei eigentlich auch. Selbstverständlich steht jedem frei, ausführlicher zu antworten. Weiteres prominentes Fallbeispiel: Annegret Kramp-Karrenbauer. Wohingegen Ursula von der Leyen das Prinzip ad absurdum zu führen scheint. --Anti ad utrumque paratus 12:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Merkel auch. Schröder war der einzig Coole. Vdl: sie kann halt gut wegekeln. Das ist auch Kunst. --Blue 🔯 13:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- +1. VdL macht imho genau das ziemlich gut, was von ihr als Kommissionspräsidentin erwartet wird. Es liegt also eher an der Jobbeschreibung. Seltsam finde ich Linder: ich hatte ihn immer als ziemlich gerissenen Machtmenschen eingeschätzt, aber so gerissen scheint er doch nicht zu sein. --Hareinhardt (Diskussion) 13:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich will doch stark hoffen, dass das Wegekeln nicht zur Jobbeschreibung gehört. In einigen Ländern ist die Empörung gerade ziemlich groß, weil sie deren nominierten, qualifizierten Kandidaten für die Kommission abgelehnt hat, weil sie einen Penis haben. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 14:46, 25. Sep. 2024 (CEST)
- +1. VdL macht imho genau das ziemlich gut, was von ihr als Kommissionspräsidentin erwartet wird. Es liegt also eher an der Jobbeschreibung. Seltsam finde ich Linder: ich hatte ihn immer als ziemlich gerissenen Machtmenschen eingeschätzt, aber so gerissen scheint er doch nicht zu sein. --Hareinhardt (Diskussion) 13:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Merkel auch. Schröder war der einzig Coole. Vdl: sie kann halt gut wegekeln. Das ist auch Kunst. --Blue 🔯 13:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- eine oder-Frage mit "ja" (oder "nein") zu beantworten lässt mich immer etwas irritiert zurück 🤔 ...Sicherlich Post 12:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal für Herrn Scholz. Sollte Herr Merz Kanzler werden (wenn er nicht von seinem Hochkompetentpartner aus Bayern fein daran gehindert wird), wäre das ein weiterer Kandidat. Aber wie gesagt, er müsste es erst werden, denn mit der AfD soll nicht koaliert werden (richtig!), der BSW geht auch nicht (auch OK), aber aus Bayern kommt ein Veto gegen die Grünen, und Herr Merz hat bezweifelt, dass die SPD geht. Da die FDP hoffentlich nicht ins Parlament kommt (aber selbst wenn), bei diesen Mimositäten wird es eng. --Elrond (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der aktuellen Sonntagsumfrage von INSA kommen Linke und FDP deutlich nicht rein. Wer dann BSW und AFD ausschließt, kommt rein mathematisch nur auf CDUCSUSPDGrüne. Diese Koalition wäre zum Erfolg verdammt. Falls die genauso rumschlingern, werden die Extreme noch stärker. "Großartige" Aussichten. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Erinnert mich etwas an Vergangenes. Die Weimarer Republik scheiterte nicht an Entscheidungen eines uralten Reichspräsidenten, sondern an der Koalitions- und Kompromissunfähigkeit und -unwilligkeit demokratischer Parteien, schon bevor die Wahlergebnisse demokratische Koalitionen schließlich unmöglich machen. Das wollen aber die heutigen Parteien, die sich als fortsetzung oder als Nachfolgeparteien der Weimarer Parteien sehen, nicht wahrhaben bzw. gerne vergessen. „Das ist ja gaaaanz was anderes, gar nicht zu vergleichen“ wäre so ein Dampfwalzenargument gegen den historischen Vergleich. Das ist wie im Garten: das Unkraut hat erst dann eine Chance, wenn mit der gewünschten Vegetation etwas nicht stimmt. --Dioskorides (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich muss mich berichtigen, es könnte auch für CDUCSUSPD reichen. Zu Weimar: absolut, wobei dass ja nicht für die Parteien gilt, sondern auch hier im Cafe zu beobachten ist, da wird hemmungslos auf Söder, Habeck, Merz, Lindner und Scholz geschimpft, es gibt Verunglimpfungen wie Kasper und Kokser und aktuell hier freut sich jemand, wenn die FDP rausfliegt und nimmt die AfD achselzuckend zur Kenntnis. Erschreckend. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der FDP würde so ein Fall nach unten mit Neuordnung á la Grünen sicher auch nicht schaden... -Ani--176.6.59.232 21:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Qed. Es geht hier NICHT um die FDP! Sondern darum, dass man sich am Niedergang einer demokratischen Partei erfreut (NOCHMAL: ganz egal ob diese gelb oder grün oder rot oder schwarz ist!) und gleichzeitig das Erstarken der Nazis lediglich zur Kenntnis nimnt. Leute wie du sind mitschuldig am Erfolg der AfD. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 21:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Qed. War leider zu erwarten dass du so reagierst, deshalb auch mein Beitrag. Also, erstmal, bei dir sitzen wohl ein paar Schräubchen locker, wenn du das eine mit dem anderen verknüpfst. Im Zweifelsfall kennst du meine Einstellung nicht weil du hier nicht regelmäßig reinschaust - das berechtigt dich trotzdem nicht zu deiner Unterstellung dass ich dem Erstarken der AfD kommentarlos zuschaue. Regelmäßg kritisiere ich hier das sich nicht an der Sache sondern an den Personalien gerieben wird. Dennoch ist es manchmal nötig das Kind beim Namen zu nennen, die Frag eist immer ob und wie despektierlich das stattfindet. Zweitens: was sich die FDP in der Ampel herausgenommen hat ist einer der Gründe dass die Ampel handlungsgeschwächt ist. Wenn die FDP, allen voran Lindner, als Teamplayer etabliert hätte, hätten wir wohl auch weniger Probleme mit der AfD. Das ich der FDP zu einem Neuanfang rate, ist durchweg konstruktiv gemeint, wenn du das nicht herausliest tut's mit leid um deine Wahrnehmung. Du machst es dir da verdammt noch mal sehr, sehr leicht. -Ani--176.6.59.232 21:55, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: und Angesichts dieser Meldung https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-rentenpaket-ablehnung-100.html fehlen mir gerade die Worte. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Qed. Es geht hier NICHT um die FDP! Sondern darum, dass man sich am Niedergang einer demokratischen Partei erfreut (NOCHMAL: ganz egal ob diese gelb oder grün oder rot oder schwarz ist!) und gleichzeitig das Erstarken der Nazis lediglich zur Kenntnis nimnt. Leute wie du sind mitschuldig am Erfolg der AfD. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 21:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der FDP würde so ein Fall nach unten mit Neuordnung á la Grünen sicher auch nicht schaden... -Ani--176.6.59.232 21:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Leider scheint das System kaputt zu sein. Der FDP hier den schwarzen Peter zuschieben zu wollen halte ich für verfehlt, und gegenüber dieser Partei für unfair. Es war von vorne herein klar, dass mit der FDP weder linke noch rot-grüne Politik zu machen ist. Die gemeinsame Schnittmenge der Parteien war von Anfang an zu gering. Was ist der Unterschied zur sozialliberalen Koalition der 1970er Jahre? Damals gab es ein gemeinsames Projekt von Sozialdemokraten und Liberalen, die Erneuerung und Reformierung des Staatswesens und einer verkrusteten Gesellschaft. Als das, soweit möglich, beendet war, brach auch die Koalition. Hier gab es von vorneherein nur wenig bis keine Gemeinsamkeiten. Noch ein Unterschied: Damals kam die SPD aus der Opposition. Sie war zwar unmittelbar vor der Koalitionsbildung 3 Jahre in einer Großen Koalition mit der CDU/CSU, doch war das von vorneherein ein Zweckbündnis auf Zeit, auch zur Verabschiedung der damals umstrittenen Notstandsgesetze und zur Behebung der damaligen Wirtschafts„krise“. Die GroKo der Merkeljahre war zwar auch wenig beliebt, aber eine Dauereinrichtung, quasi eine Vorstufe zu einer CDSUPD, einer ChristSozialDemokratischen Unionspartei Deutschlands. Besonders krass ist das in Bayern, wo die CSU ihre absolute Mehrheit verloren hat und die SPD zur Splitterpartei geworden ist, und sich ehedem wie in Westminster die CSU als Regierungs- und die SPD als Oppositionspartei gegenüberstanden. Einen Ausweg aus der jetzigen Situation sähe ich in der Einführung eines Mehrheitswahlrechts, durch das Vertreter einer größeren politischen Strömung in einer Partei zusammengezwungen würden und Koalitionsstreitigkeiten innerparteilich und damit keine Bedrohung der Regierungsfähigkeit würden. Man wird träumen dürfen. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich muss mich berichtigen, es könnte auch für CDUCSUSPD reichen. Zu Weimar: absolut, wobei dass ja nicht für die Parteien gilt, sondern auch hier im Cafe zu beobachten ist, da wird hemmungslos auf Söder, Habeck, Merz, Lindner und Scholz geschimpft, es gibt Verunglimpfungen wie Kasper und Kokser und aktuell hier freut sich jemand, wenn die FDP rausfliegt und nimmt die AfD achselzuckend zur Kenntnis. Erschreckend. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe eine andere Befürchtung: Merz und oder Söder: "Da man mit SPD, BSW, Grünen nicht kann, FDP und Linke (mit denen man ja auch nicht gekonnt hätte) nicht mehr da sind, ja was bleibt uns denn da übrig? Ja dann sind wir ja schier gezwungen mit der AfD zusammenzuarbeiten, es ist ja nun wirklich und in keiner Weise etwas anderes möglich!!!" Bei einigen Nasen der CDU/CSU habe ich diese Befürchtung schon etwas länger. --Elrond (Diskussion) 10:14, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erinnert mich etwas an Vergangenes. Die Weimarer Republik scheiterte nicht an Entscheidungen eines uralten Reichspräsidenten, sondern an der Koalitions- und Kompromissunfähigkeit und -unwilligkeit demokratischer Parteien, schon bevor die Wahlergebnisse demokratische Koalitionen schließlich unmöglich machen. Das wollen aber die heutigen Parteien, die sich als fortsetzung oder als Nachfolgeparteien der Weimarer Parteien sehen, nicht wahrhaben bzw. gerne vergessen. „Das ist ja gaaaanz was anderes, gar nicht zu vergleichen“ wäre so ein Dampfwalzenargument gegen den historischen Vergleich. Das ist wie im Garten: das Unkraut hat erst dann eine Chance, wenn mit der gewünschten Vegetation etwas nicht stimmt. --Dioskorides (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der aktuellen Sonntagsumfrage von INSA kommen Linke und FDP deutlich nicht rein. Wer dann BSW und AFD ausschließt, kommt rein mathematisch nur auf CDUCSUSPDGrüne. Diese Koalition wäre zum Erfolg verdammt. Falls die genauso rumschlingern, werden die Extreme noch stärker. "Großartige" Aussichten. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- An Merz kann man Manches kritisieren, aber als Queraufsteiger passt er eher nicht ins Peter-Schema.
- Dafür drängt sich eine neue Definition von Scholzing auf, die man derzeit am Original beobachten kann: Verhalten im Zeitraum zwischen Erkennen der eigenen Unfähigkeit und dem Ziehen von Konsequenzen durch die Umwelt (hier: Wähler). --Anti ad utrumque paratus 08:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Hiermit darf ich dir den oben an mich gemachten Vorwurf als würdigen Vertreter der Kategorie formlos weiterreichen. Wie immer bemüht um höchste Sachlichkeit und Seriösität, das sieht man gern. Naja. Du weißt schon wie's gemeint ist. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentlich nicht, wie schon beim letzten Mal. --Anti ad utrumque paratus 14:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Hiermit darf ich dir den oben an mich gemachten Vorwurf als würdigen Vertreter der Kategorie formlos weiterreichen. Wie immer bemüht um höchste Sachlichkeit und Seriösität, das sieht man gern. Naja. Du weißt schon wie's gemeint ist. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- .. und den Zeitraum zwischen Selbsterkenntnis und Fremdreaktion als Scholzsche Totzeit. --Anti ad utrumque paratus 14:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
Gestern trat Scholzi vor eine Kamera und plapperte etwas von "Es sind nicht die Lauten, die zählen, sondern wir, die Vielen." Und das weniger als eine Woche nachdem der Spiegel titelte "Nur noch drei Prozent Zustimmung für die Ampel." Hat da jemand seine Pillen nicht genommen? Drei Prozent ist nicht viel. Wer sagt es ihm? --88.84.1.74 12:30, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wem/was stimmen die anderen 97 % zu? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Als ich zuletzt geguckt habe ist die Welt nicht monothematisch (oder anders gesagt; hat Dir schonmal jmd. gesagt, dass es mehr Themen als "die Ampel" gibt?). Deine Aussage ist mindestens so schlecht wie Du behauptest die von Scholz sei es. (Ich habs Dir jetzt gesagt) ...Sicherlich Post 09:10, 27. Sep. 2024 (CEST)
Während zumindest in der Abschnittsüberschrift noch „Peter-Prinzip auf dem Prüfstand“ zu stellen behauptet wird, tönt es danach unisono, es wäre genau so: Alle genannten Politiker sind typische Beispiele für das Peter-Prinzip. Es, das Prinzip, auf den Prüfstand zu stellen, hieße dagegen zu sehen, wie wenig komplex, ja: wie populistisch es das Aussagen treffen will. Und es so pauschal als gegeben hinznehmen/anzuwenden sagt ja viel aus über alle, die bei allen möglichen Gegebenheiten auf Komplexitäten stoßen, aber wenn es gut passt Verallgemeinerungen lieben, denkt --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:40, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das Peter-Prinzip passt schlecht auf politische Mandatsträger. Hier kann man schlecht vom Aufsteigen in einer Hierarchie sprechen. Das wäre eine Karriere etwa vom Polizeiwachtmeister zum Innenminister und weiter zum Bundeskanzler. Es kommt noch etwas dazu: Die „Stellenbeschreibung“ für einen Kanzlerkandidaten unterscheidet sich mitunter ganz erheblich von der eines Kanzlers. Die Anforderungen in der Stellenbeschreibung für das Bundeskanzleramt werden erst vorläufig mit dem Auftrag zur Regierungsbildung und dann nach der Bildung der Regierung endgültig festgelegt und können von Regierung zu Regierung stark schwanken. Für die Kanzlerkandidatur gilt weiter das Sprichwort: „Unter Blinden ist der Einäugige König“. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
Mühlen auf das Wasser der Warnenden
Cem Özdemir will jetzt zwischen Asylzuwanderung und Arbeitsmigration unterscheiden! Dunkeldeutschland! --Blue 🔯 09:09, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Das wurde doch schon immer!!! --2A02:8109:43F:319C:2935:7159:BBDE:868B 09:35, 28. Sep. 2024 (CEST)
- ja. Ich halte es hier immer auseinander und dann wird man belehrt, dass das nicht fortschrittlich genug sei, und auf Kriminalität wird stets geantwortet, das wären doch so nette und tüchtige Menschen. Auseinanderhalten am Arsch. Ich behaupte sogar, dass es wieder bessern Wissens vermengt wird, um grundsätzlich Kritik zu ersticken.
- "Dabei müsse reguläre und irreguläre Migration auseinandergehalten werden." (Özdemir)
- Im Café wäre özdemir damit erledigt. Mal sehen, ob die draußen huldvoller sind.
- Das, was Özdemir da schreibt, in der FAZ, ist besser als alles, was Söder oder Wüst oder Merz oder andere Unions-Hampelmänner jemals über den Zustand der Asylpolitik gesagt haben, denn es ist ehrlich und ohne Dünkel.--Blue 🔯 09:52, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Na wenigstens gibt es hier im Cafe Hampelmänner. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 11:01, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Seit wann bist du eigentlich zu den (ganz weit?) Rechten gewechselt? --95.91.236.224 11:05, 28. Sep. 2024 (CEST)
- sag ich doch: trenne das eine vom anderen und man wird dir im Café vorwerfen, du seist rechts. Ob das so schlau ist .... Vielleicht behalte ich ja meine Haltung trotz dieses Vorwurfs ... --Blue 🔯 11:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nö, das Problem ist doch, dass Du hier die Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration mit der Unterscheidung zwischen regulärer und irregulärer Migration gleichsetzt, obwohl das völlig unterschiedliche Kategorien sind. --31.17.255.191 11:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Irreguläre Migration wird regulär, sobald ein Asylantrag gestellt wird. Die einzigen irregulären Migranten, die in Deutschland leben, sind jene, die sich nie gemeldet haben und folglich kaum Rechte besitzen. --Kompetenter (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- der böse Özdemir --Blue 🔯 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat Özdemir damit zu tun? --Kompetenter (Diskussion) 13:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- der böse Özdemir --Blue 🔯 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Irreguläre Migration wird regulär, sobald ein Asylantrag gestellt wird. Die einzigen irregulären Migranten, die in Deutschland leben, sind jene, die sich nie gemeldet haben und folglich kaum Rechte besitzen. --Kompetenter (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ach so, dann nehme ich das zurück. --95.91.236.224 13:04, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nö, das Problem ist doch, dass Du hier die Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration mit der Unterscheidung zwischen regulärer und irregulärer Migration gleichsetzt, obwohl das völlig unterschiedliche Kategorien sind. --31.17.255.191 11:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- sag ich doch: trenne das eine vom anderen und man wird dir im Café vorwerfen, du seist rechts. Ob das so schlau ist .... Vielleicht behalte ich ja meine Haltung trotz dieses Vorwurfs ... --Blue 🔯 11:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wollten wir jetzt auch noch zwischen Asylzuwanderung und Sozialstaatsmigration unterscheiden, wären wir ein Stück weiter.
- Leider nur auf dem Papier, ohne Zwang wird es nicht gehen. Angefangen bei wirksamer Umsetzung von Art. 16a (2) GG an den Grenzen. Bin gespannt wie weit die Grünsen mitgehen. Verhindern Exemplare wie Josefine Paul Abschiebungen doch wo sie können, solange niemand hinsieht. --Anti ad utrumque paratus 11:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin, um die noch zu bewältigende Integration von Knecht Ruprecht in die deutsche Gesellschaft hat sie sich redlich bemüht. --37.49.29.187 11:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hat also ein scharfes Auge für unsere wahren Probleme. --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- In mehreren EU-Staaten ist die Wahrung der Menschenrechte von Geflüchteten nicht gewährleistet. Abschiebungen nach Griechenland wurden 2022 vom OVG des Saarlandes untersagt (vgl. [17]). --Kompetenter (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Für 4 Herkunftsländer kümmert sich Griechenland wieder. https://www.asyl.net/view/bamf-plant-dublin-ueberstellungen-nach-griechenland Blickt noch jemand in Europa in Gänze durch? --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 12:40, 28. Sep. 2024 (CEST)
- In mehreren EU-Staaten ist die Wahrung der Menschenrechte von Geflüchteten nicht gewährleistet. Abschiebungen nach Griechenland wurden 2022 vom OVG des Saarlandes untersagt (vgl. [17]). --Kompetenter (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hat also ein scharfes Auge für unsere wahren Probleme. --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin, um die noch zu bewältigende Integration von Knecht Ruprecht in die deutsche Gesellschaft hat sie sich redlich bemüht. --37.49.29.187 11:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Wasser der Warnenden? Macht Sinn, fängt schließlich beides mit Wa an. Doch warum Mühlen drauf? Müllert Özdemir sein Getreide (bzw. kocht sein Süppchen) jetzt etwa mit dem Wasser der Warnenden? --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, denn sein unruhig Herz und sein sorgenvoller Blick in die Zukunft, ach, seiner Tochter sind hier die wahren Müllernden. Dem Cem entging leider, dass er jetzt von links und rechts dem Sturme ausgesetzt ist. --Blue 🔯 12:53, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hey Blue! Merkst du was? Du wirst hier gar nicht von den Leuten niedergemacht, die verschiedene Arten von Zuwanderung unterscheiden wollen, sondern von denen, die alles in denselben Wassertopf werfen. --Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wer macht denn wen nieder? Bitte gelegentlich mal wieder das Seitenintro lesen. --Anti ad utrumque paratus 00:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Einen wichtigen Punkt habt ihr Übersehen: Özdemir hat euch erläutert, warum die Jugend sich der AfD zuwendet. Aber klar, das wollte schon im Diskussionsabschnitt weiter oben niemand hören. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:19, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein wichtiger Punkt: Özdemir will 2026 Nachfolger von Winfried Kretschmann werden. Dies kann in BaWü aber nur funktionieren, wenn er in die politische Mitte rückt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- wenn er in die Mitte rücken will muss er also etwas weiter nach links rücken. ist er nicht als neoliberaler verschrien? --Future-Trunks (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Herr Özdemir ist halt ein Realo. Aber wenn er Kretschmann in BaWü beerben will, dann muss er den Oberrealo geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Er muß also nur aufhören sich zu verstellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Herr Özdemir ist halt ein Realo. Aber wenn er Kretschmann in BaWü beerben will, dann muss er den Oberrealo geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- wenn er in die Mitte rücken will muss er also etwas weiter nach links rücken. ist er nicht als neoliberaler verschrien? --Future-Trunks (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein wichtiger Punkt: Özdemir will 2026 Nachfolger von Winfried Kretschmann werden. Dies kann in BaWü aber nur funktionieren, wenn er in die politische Mitte rückt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hey Blue! Merkst du was? Du wirst hier gar nicht von den Leuten niedergemacht, die verschiedene Arten von Zuwanderung unterscheiden wollen, sondern von denen, die alles in denselben Wassertopf werfen. --Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, denn sein unruhig Herz und sein sorgenvoller Blick in die Zukunft, ach, seiner Tochter sind hier die wahren Müllernden. Dem Cem entging leider, dass er jetzt von links und rechts dem Sturme ausgesetzt ist. --Blue 🔯 12:53, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Und was macht er, wenn jemand auf die Idee kommen sollte, die Asylbewerber können sich ihre Unterkünfte selbst bauen? Beziehungsweise, dafür,dass sie in eine fertige Unterkunft einziehen dürfen, eine neue Unterkunft für die nächsten bauen müssen. Dann wäre doch Asylmigration immer eine Form der Arbeitsmigration? --176.0.167.84 15:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Arbeitsmigration kennt im Gegensatz zum Asylanspruch eine richterlich anerkannte Obergrenze, die auch bei Null liegen kann, wenn ein Staat sich so entscheidet. Wenn man also deinem Beispiel folgen würde und alles als Arbeitsmigration bezeichnet, dann könnte man problemlos alle ablehnen und abschieben. --176.4.242.98 11:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dann bitte die Voraussetzungen des Urteils mit denen im Post vergleichen! Die Richter sind davon ausgegangen, dass Asylmigration nicht Teil der Arbeitsmigration ist, weil man sie (wegen Grundrecht) eben nicht auf Null bringen kann. Wenn sie jetzt aber Teil der Arbeitsmigration wird, bleibt das Grundrecht ja trotzdem. --176.0.159.38 00:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Arbeitsmigration kennt im Gegensatz zum Asylanspruch eine richterlich anerkannte Obergrenze, die auch bei Null liegen kann, wenn ein Staat sich so entscheidet. Wenn man also deinem Beispiel folgen würde und alles als Arbeitsmigration bezeichnet, dann könnte man problemlos alle ablehnen und abschieben. --176.4.242.98 11:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Während weiter um Begriffe filibustert wird, kriegt Özdemir Post von anderen Eltern (Hintergrund). --Anti ad utrumque paratus 07:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
Warum wählen so viele junge Leute inzwischen AFD?
Bei den letzten Landtagswahlen wählten weitaus mehr Unter-24-Jährige AFD statt Grüne. --Blue 🔯 18:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Statt" Grüne.^^ Das halt ich sowieso für etwas Folklore, im Osten eh, k.A. was du da für Geschichten kennst. Wohl eher so dass die (noch) Wähler mit ihrer Partei gemeinsam altern, sicht- und fühlbar, also auch nicht mehr so jung sind. Ziemlich sicher ist, dass sich manche von denen lang jung *fühlten*. Davon abgesehen hat's auch triviale Gründe, Hochburgen und ergo auch Priorität inhaltlich wie im Wahlkampf (bis dato) Groß- und Unistädte, zumal mit Schwerpunkt in den alten Ländern, in die grad Jüngere mitunter flohen, aber eher nicht andersrum. So oder so Geschichte, aber das war auch nicht die Frage. AfD: stärkere oder längere Präsenz in den sog. sozialen Medien; provoziert und profitiert von Unsicherheiten und Zukunftsängsten, die bei relativ Jüngeren deutlicher ins Gewicht fallen könnten; dazu dürften sich Jüngere und nicht nur in der Schule häufiger oder direkter mit auch negativen Folgen etwa der Einwanderungspolitik konfrontiert sehen, bzw. Verdrängungs- oder Konkurrenzeffekten eher ausgesetzt sein. Man denke hier bspw. nur an die Wohnungssuche. Und nicht zu unterschätzen die grundsätzlich geringere Bindung jüngerer Wähler an die Traditionsparteien, oder was man früher Volksparteien nannte. Und dann bleibt halt gar nicht soviel, jedenfalls was "man" so kennen kann. Und die AfD kennt "man", wohl oder übel. Das ist nicht nur eigener Erfolg, für mich haben auch (schon) die althergebrachten/Mainstream-Medien da über die Jahre gut mitgewerkelt. Deren Rolle überhaupt total unterbelichtet, aber wo sollte es passieren. -89.245.22.28 19:43, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Woher man auf die großen Grünenanteile kommt? Und die geringen der AfD? Kinder- und Jugendwahl U18 aus den 2010ern.
- 2019 hieß es an meiner Schule auch von vielen Junglehrern und -lehrerinnen, dass sie Grüne wählten.
- Und 2021 habe ich in meiner Abiturklasse von antigrünen Schreihälsen nur die FDP gehört. Freie Drogen und freie Fahrt ohne Tempolimit wollten die. --109.43.178.195 20:28, 23. Sep. 2024 (CEST)
- weil die (wie mein Sohn) tagtäglich mitbekommen, was es heißt, von arabischen Kulturen heimgesucht zu werden. Wir alten bekommen das eigentlich nur am Rande mit. Ich sage das hier ganz offen, obwohl ich DeutschTürkin bin und mein Sohn deutlich sichtbar migrantischen Hintergrund hat. Aber auch er leidet unter diesen Leuten und zudem inzwischen unter einem gewissen Resentiment auch von Deutschen, obwohl er Deutscher ist. Was glaubst du, wieviele "Ausländer" AFD wählen! Wenn Deutschland dieses Sache mit der Migration nicht schleunigst in normale und legale Bahnen bringt, kommt es zur Katastrophe. --79.117.111.135 19:46, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das magin westdeutschen Großstädten so sein und bestimmt auch in Berlin. Aber wohl kaum in der ostdeutschen Provinz, wo die AFD-Hochburgen sind. --Rainer Z ... 20:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Im Gegensatz zu vielen „Wessis“, die im ihrem Leben noch nie einen Fuß in den Osten gesetzt haben, kennen die „Ossis“ aber die Zustände im Westen, die sie nicht bei sich wollen.
- Vermutlich sollte man das aber nicht überbewerten. Die Jungwähler wählen alle paar Jahre was anderes: 2019 Grüne, 2021: Grüne/FDP, 2024: AfD. Deshalb lieber wieder Wahlrecht ab 21. :D --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:25, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe schon 8 Wochen "im Osten" verbracht und verstehe überhaupt nicht, warum da rechts gewählt wird. Keine "überflutenden" Ausländer. Schöne Städte. Nette Menschen.
- Beim letzten Mal habe ich allerdings tatsächlich auch Unschönes gehört: November 2022 diskutierten andere Gäste in dem kleinen Restaurant in Wernigerode, wo wir so gerne aßen, äußerst negativ über die Ukraine und deren Unterstützung. Als ich in derselben Woche im Zentrum von Halberstadt herumlief, hatte ich das Gefühl, von vielen gewaltbereiten Schlägertypen umgeben zu sein, allerdings nicht viel anders als in anderen Städten. --95.91.236.224 09:15, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne die Zustände in ostdeutschen Kleinstädten so gut, dass ich keine Lust mehr habe, mich diesem geballten Fremdenhass und dieser Gewaltbereitschaft auszusetzen. Da fühle ich mich in Nordneukölln sicherer. --Rainer Z ... 14:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- AfD-wählende Migranten sind wohl neben AfD-wählenden Armen die besten Beispiele für "die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber". --109.43.178.195 20:24, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist daran dumm, wenn man sich den Metzger aussucht? Nachdem man durchschaut hat, dass man nur existiert um geschlachtet zu werden? Der Schlaue überlässt die Wahl des Metzgers dem Zufall? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:54, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Du weißt schon, dass der Spruch bedeutet, dass die Dummen selbst zu ihrem Metzger rennen und ihm freudig folgen, die Folgen verkennend, anstatt ihm entkommen zu wollen? --95.91.236.224 00:03, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist daran dumm, wenn man sich den Metzger aussucht? Nachdem man durchschaut hat, dass man nur existiert um geschlachtet zu werden? Der Schlaue überlässt die Wahl des Metzgers dem Zufall? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:54, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das magin westdeutschen Großstädten so sein und bestimmt auch in Berlin. Aber wohl kaum in der ostdeutschen Provinz, wo die AFD-Hochburgen sind. --Rainer Z ... 20:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens: Junge Menschen unterscheiden sich gerne von älteren. Und haben Sympathie für Kontra-Positionen. Die AfD sind die politischen Outlaws, das kann sympathisch machen (und dafür kann so mancher Unsympath bei dieser Partei einfach ausgeblendet werden).
- Zweitens: Junge Menschen wollen Freiheit, und wählen das, was nach frei klingt. Es gab Zeiten, da war die FDP stark bei den Jüngeren (da gab es noch Linksliberale), später sahnten die Grünen dort ab (bis sie sich das Image der Verbotspartei erarbeiteten – egal ob zu recht oder unrecht). Die heutige Jungwählergeneration ist voll coronageschädigt, stärker als sich das meine (ältere) Generation vorstellen mag. Die Altparteien setzten Verbote durch, Lockdown etc., die AfD hat am stärksten auf Widerstand gemacht. Das wurde registriert.
- Drittens: Junge Menschen lieben eine unkonventionelle Sprache. Zumindest in den Standardmedien gibt es ein Standardpolitikersprech, das stößt ab.
- Viertens: Junge Menschen sind medienaffin. Parteien, für die das Internet Neuland ist und die nicht an jeder Milchkanne einen Netzzugang für nötig halten, sind da nicht besonders attraktiv. Eher diejenigen, die konsequent die neuen Medien nutzen, und nicht im herumschwurbelnden Verlautbarungssprech.
- Fünftens: Junge Menschen lassen sich nicht gerne abwimmeln. Also Sätze wie: Wir würden ja gerne, aber geh nicht, weil ... (Verordnung, Gesetz, EU, Bundesverfassungsgericht, UN, Bund-Länder-Kompetenz, Verwaltungsgericht, Schuldenbremse, Staatsvertrag, etc. etc.) Da wird lieber eine Partei gewählt, die sowas nicht im Vokabular hat. --2003:D0:2F05:F500:EDD6:E2B5:1C28:F2A6 23:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen galten schon lange als Verbotspartei, als sie von 2018 bis 2022 große Erfolge, gerade bei den Jungen, einfuhren. --95.91.236.224 23:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Deutschlandfunk: Nach Absturz in Brandenburg: Grüne sehen russische Einflussnahme als einen Grund für ihr Wahlergebnis --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Sie werden Wagenknecht und und ihr Bündnis meinen. --2003:E5:B71A:FD9B:A48A:2115:5B97:9B47 23:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- An der schlechten Politik liegt es ja ganz bestimmt nicht… Aber es war halt schon immer einfacher den Arm einfach auszustrecken als ihn einen 180-Grad-Bogen in Richtung sich selbst machen zu lassen. --Olivenmus (Diskussion) 00:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht brauchen die Grünen einfach eine baerbocksche 360-Grad-Wende, damit es mit den Stimmen wieder nach oben geht? --Olivenmus (Diskussion) 00:02, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Zukunftsperspektiven sind schlechter geworden. Die allgemeine linke Borniertheit geht den jungen Menschen auf den Keks. wir schreiben nicht mehr 1968. Das Leben ist teurer geworden und die Arbeitsverhältnisse sind viel schlechter. Die Migrationsgesellschaft wird in Teilen als echtes Problem angesehen, im direkten sozialen Leben und in der direkten persönlichen Erfahrung. Klassenzimmererfahrungen eben. Linke sind junge Menschen wurst. Denen geht es nur um die eigene Ideologie. Echte Probleme des alltäglichen Lebens interessieren nicht. Und natürlich darf man nicht übersehen, dass es mittlerweile schon die Kinder der Generation Praktikum sind, die entsprechend anders denken als irgendwelche verwöhnten Wohlstandskids von ehedem. Deutschland ist eine Nation am absteigenden Ast. Das ist der Grundkonsens unter jungen Leuten. Definitiv und ohne wenn und aber. --H. Adagio (Diskussion) 03:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Meinste jetzt "Linke sind junge Menschenwurst" oder "Linken sind junge Menschen Wurst?" Du drückst dich schon etwas komisch aus, ehrlich gesagt. Auch wenn du die die echten Probleme des Alltags kennst wie deine
WesterntascheVerwesten Tasche(?). Ohne wenn und aber und so. Definitv. Also, echt jetzt. -Ani--176.6.50.203 03:58, 24. Sep. 2024 (CEST)- Laber. --H. Adagio (Diskussion) 13:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Leber(wurst)! --176.0.153.105 13:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Korrekt. Vieles was du hier äußerst, ist Gelaber mit einer hohen Dichte an Füllworten und -sätzen. -Ani--176.6.58.227 14:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig und deswegen steht ihr SPDler, Grünen und Linken in der Bevölkerung so hoch im Kurs. Lauter gehaltvolle Argumente verleiten dazu, gewählt zu werden. Fest steht, dass deutsche Migrantenkinder z.T. nicht einmal mehr das Niveau unterentwickelter europäischer Länder erreichen. Gelaber? Bitte Du zahlst ja Steuern. (nicht signierter Beitrag von H. Adagio (Diskussion | Beiträge) 07:17, 26. Sep. 2024 (CEST))
- Laber. --H. Adagio (Diskussion) 13:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Meinste jetzt "Linke sind junge Menschenwurst" oder "Linken sind junge Menschen Wurst?" Du drückst dich schon etwas komisch aus, ehrlich gesagt. Auch wenn du die die echten Probleme des Alltags kennst wie deine
- Die Zukunftsperspektiven sind schlechter geworden. Die allgemeine linke Borniertheit geht den jungen Menschen auf den Keks. wir schreiben nicht mehr 1968. Das Leben ist teurer geworden und die Arbeitsverhältnisse sind viel schlechter. Die Migrationsgesellschaft wird in Teilen als echtes Problem angesehen, im direkten sozialen Leben und in der direkten persönlichen Erfahrung. Klassenzimmererfahrungen eben. Linke sind junge Menschen wurst. Denen geht es nur um die eigene Ideologie. Echte Probleme des alltäglichen Lebens interessieren nicht. Und natürlich darf man nicht übersehen, dass es mittlerweile schon die Kinder der Generation Praktikum sind, die entsprechend anders denken als irgendwelche verwöhnten Wohlstandskids von ehedem. Deutschland ist eine Nation am absteigenden Ast. Das ist der Grundkonsens unter jungen Leuten. Definitiv und ohne wenn und aber. --H. Adagio (Diskussion) 03:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Prima, Bluemel. Das greift ja die unbeantwortet gebliebene Frage neulich, im Thread https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9/Archiv_2024_09#Wie geht es in Thüringen weiter? auf: "Mich würde doch eher interessieren warum "Kinder und Jugendliche bei der simulierten U18-Wahl in Thüringen vor allem für rechte Parteien gestimmmt" haben." Vielleicht hat ja jetzt jemand die Möglichkeit, den Bezahlartikel auszuwerten? https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407118713/u18-wahl-thueringen-konservative-bis-rechte-politische-positionen-haben-zulauf.html -Ani--176.6.50.203 04:22, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ob so ein Artikel was bringt? Das sind doch auch alles nur Vermutungen. Jugendlich wollen gern „dagegen“ sein. Sie sind nicht automatisch „links“ wie es sich die Verfechter des Wahlrechts ab 16 eingeredet haben. --Heletz (Diskussion) 06:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was der Artikel bringt, weiß man wenn mam ihn lesen kann. Die Auswertung der simulierten Wahl könnte ja möglicherweise mit einer Umfrage einhergegangen sein. Jeder Hinweis ist ein Baustein. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, für die Ursachenforschung gab es keine zusätzliche Umfrage. In dem Artikel äußert nur Franziska Wittau, Leiterin der Landeszentrale der politischen Bildung Thüringen, ihre Vermutungen über die Ursachen. --37.49.29.187 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was der Artikel bringt, weiß man wenn mam ihn lesen kann. Die Auswertung der simulierten Wahl könnte ja möglicherweise mit einer Umfrage einhergegangen sein. Jeder Hinweis ist ein Baustein. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ob so ein Artikel was bringt? Das sind doch auch alles nur Vermutungen. Jugendlich wollen gern „dagegen“ sein. Sie sind nicht automatisch „links“ wie es sich die Verfechter des Wahlrechts ab 16 eingeredet haben. --Heletz (Diskussion) 06:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Alles viel zu kompliziert gedacht. Die Taktik rechter Populisten ist aufgegangen: Man muss nur lange und oft genug Unsagbares sagen, bis das als normal empfunden wird. Die Erstwähler wurden damit ihr Leben lang zugeballert und nun empfinden sie die Unwählbaren eben doch als wählbar, weil sie es nicht besser kennen. Dazu noch die Verbreitung über asoziale Medien, die Verunglimpfung klassischer Medien und die Verbreitung von Lügen durch Trolle um Angst zu schüren. Nicht zuletzt, aber nicht nur, aus Russland. Die aktuellen Probleme werden übertrieben und falsch dargestellt und deren hauptsächliche Ursachen verschwiegen. Wirtschaftliche Probleme sind vor allem ein Resultat der Pandemie und des russischen Imperialismus'. Die aktuelle Regierung kann dafür kaum was, das politische System sowieso nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein. --2.175.14.136 06:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin kann von rechts nun nicht mehr einfach behauptet werden die rotgrünversifften ÖRs würden die Kinder von klein auf mit ihren Lügen manipulieren, ohne dass dieser Vorwurf auf sie selbst zurückfällt. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Populisten hat es noch nie gestört, Lücken oder Widersprüche in den eigenen Argumentationsketten zu haben. Außerdem ist es (zum Glück) noch lange nicht so weit, dass die Knalltüten das Sagen über die ÖR haben. --176.4.178.252 15:56, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin kann von rechts nun nicht mehr einfach behauptet werden die rotgrünversifften ÖRs würden die Kinder von klein auf mit ihren Lügen manipulieren, ohne dass dieser Vorwurf auf sie selbst zurückfällt. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Eine einfache, allesabdeckende Antwort wird es kaum geben, aber einige Aspekte erscheinen mir plausibel. Schon zu DDR-Zeiten gab es eine weitestgehend flächendeckende kleinbürgerliche Piefigkeit. Es gab in der DDR auch "Gastarbeiter", die kamen häufig aus Vietnam. Das waren nicht viele und sie lebten sehr häufig in Wohnheimen, aber trotzdem gab es, von wenigen Einzelfällen schnell abgeleitete "Allgemeinheiten". Bekam eine Familie eine Wohnung, hieß es schnell "ALLE von denen kriegen IMMER und SOFORT eine Wohnung und wir NIE!" Ein gängiger Schimpfname war "Fitschis" )zumindest in der Gegend, in der ich es mitbekommen habe) und ALLE! vietnamesischen Männer waren Diebe und ALLE! vietnamesischen Frauen waren Nutten. Das alles trotz, oder vielleicht wegen der offiziellen Parolen zur Brüderlichkeit. Gesehen hatten die wenigsten auch nur einen Vietnamesen, aber alle wussten, was sie tun und wie sie drauf sind. Dann auch vielleicht die oben schon angesprochene Möglichkeit, dass einfache Geister, oder solche, die eine gewisse Denkfaulheit haben, gerne die wählen, die komplexe Probleme ,mit scheinbar einfachen Antworten erklären. Es wird der Gründe sicher noch viele geben. --Elrond (Diskussion) 08:18, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Vietnamesinnen als Nutten" lässt mich an Unter Brüdern (1990) denken. Hm. --95.91.236.224 09:18, 24. Sep. 2024 (CEST)
- es ist ziemlich einfach zu erklären, warum Leute die AfD wählen. Und das hat auch gar nichts mit dem Alter zu tun. Und witzigerweise liegt es auch nicht an der realen Politikarbeit der anderen Parteien. Mit Politikarbeit meine ich die Festlegung von Steuern, Straßenbaupläne, Bau von Krankenhäusern usw. Nein, das ist gar nicht das Problem. Das Problem ist dass die Altparteien mit Gewalt (sic!) ein bestimmtes Narrativ, eine bestimmte Weltsicht durchsetzen wollen. Und jeder der im grösseren Stil etwas anderes sagt als das was vorgegeben ist, der wird aktiv mundtot gemacht. Der Abschuß des compact-Magazins ist nur ein Beispiel von vielen. Anderen Leuten werden die Konten gekündigt, sie werden festgenommen wegen Volksverhetzung, die Landsmedienanstalt verklagt sie wegen Verbreitung von Fake-New, Institutionen wie correktiv, dpa-Faktenchecker, Radio-Faktenfuchs und andere werden von der Regierung mitfinanziert, um unrichtige Meinungen aus der Welt zu räumen, Medienhäuser bekommen von der Regierung großzügige finanzielle Unterstützungen, Journalisten werden von der Regierung in großem Stil gekauft, die Regierung finanziert Vereine und Stiftungen, die gegen das böse Rechts kämpfen, und jeder der auf Facebook Frau Strack oder Frau Lang kritisiert bekommt eine Strafanzeige. Das ist eine extrem üble Entwicklung, die nur die AfD oder BSW stoppen kann. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 09:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- " festgenommen wegen Volksverhetzung" - "Das ist eine extrem üble Entwicklung" ... Ist das so? Mir scheint das ist keine Entwicklung sondern schon länger so und ich empfinde das als durchaus gut.
- "Anderen Leuten werden die Konten gekündigt" - wem wurde das Konto gekündigt und inwiefern war da die Regierung beteiligt?
- "Landsmedienanstalt verklagt sie wegen Verbreitung von Fake-New" - geht das konkret? Welche hat wen verklagt? (Klagen ist übrigens in einem Rechtsstaat ein üblicher Weg. Das ist daher auch eher keine Entwicklung und das scheint mir auch ein sinnvoller Weg; auch und gerade gegen die Verbreitung von Lügen (altdeutsch für Fakenews))
- soweit erstmal auf die schnelle meine Fragen ...Sicherlich Post 10:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- https://lxgesetze.de/mstv/6 Es ist reichlich naiv davon auszugehen dass man den journalistischen Content unterteilen kann in Wahrheit und Lüge. Das ist schwarz-weiß-denken aus dem Kindergarten. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) und von Bertelmann bis „Correctiv“ --Anti ad utrumque paratus 10:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Bei manchen Lügen ist das schon klar und eindeutig und relativ schnell rauszufinden. Natürlich nicht immer. Den Trick, vom Konkreten zum Abstrakten zu springen und nach Art von Sokrates' Satz "ich weiß, dass ich nichts weiß" zu vertuschen, dass man manchmal eben doch was weiß und dass das im konkreten Fall so ist, kenne ich aus Diskussionen mit Pseudowissenschaftlern. --Hob (Diskussion) 10:55, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Zumal der Sokrates-Satz darauf anspielt, dass jeder Wissenszuwachs etwa zehn neue Fragen aufwirft. --95.91.236.224 11:02, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man die Lügen herausfinden kann. Es geht darum, dass man Tatsachen oder Behauptungen nur ganz selten in eindeutig in wahr und falsch unterteilen kann. Das zeigt schon die Physik und die Mathematik. Ist ein Elektron ein Teilchen oder eine Welle? Leben wir im Innern einer Hohlkugel? Ist das Weltall unendlich oder in sich gekrümmt? Auch die Geschichte von Naturwissenschaften und Medizin ist doch voll von megapeinlichen Fehlannahmen, die man jahrzehntelang propagiert und gelehrt hat. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:05, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Ist ein Elektron ein Teilchen oder eine Welle?" Nein.
- "Leben wir im Innern einer Hohlkugel?" Nein.
- "Ist das Weltall unendlich oder in sich gekrümmt?" Unbekannt.
- Zwei von drei Fragen sind eindeutig zu beantworten. Das ist nicht "selten".
- Und das "es geht nicht darum" ist falsch. Wwei Beiträge darüber ("Es ist reichlich naiv") ging es eben doch genau darum. Wenn dir plötzlich um was anderes geht, dann ist das nicht ein Problem meines obigen Beitrags. --Hob (Diskussion) 20:23, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Falls das eine Antwort auf meine Fragen sein soll; wiederhole ich es gern nochmal "geht das konkret?" - welche Landesmedienanstalt hat wen, weswegen verklagt. ...Sicherlich Post 11:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke mal du fragst das nicht, weil du dich für das Thema interessierst und etwas lernen willst. Du fragst, weil du mich bloßstellen willst und beweisen willst, dass ich falsch liege. Also: machs dir selbst. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:01, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kann ich dich mit den Fragen bloßstellen? Doch nur wenn Du keine Antwort weißt oder die Antwort zeigen würde, dass Deine Anschuldigungen kein wirkliches Fundament haben. ... das Ausweichen wirkt auf mich zumindest wie große Worte nichts dahinter ...Sicherlich Post 22:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke mal du fragst das nicht, weil du dich für das Thema interessierst und etwas lernen willst. Du fragst, weil du mich bloßstellen willst und beweisen willst, dass ich falsch liege. Also: machs dir selbst. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:01, 24. Sep. 2024 (CEST)
- https://lxgesetze.de/mstv/6 Es ist reichlich naiv davon auszugehen dass man den journalistischen Content unterteilen kann in Wahrheit und Lüge. Das ist schwarz-weiß-denken aus dem Kindergarten. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- " festgenommen wegen Volksverhetzung" - "Das ist eine extrem üble Entwicklung" ... Ist das so? Mir scheint das ist keine Entwicklung sondern schon länger so und ich empfinde das als durchaus gut.
- die gesuchten antworten waren:
- Blase 1: Weil sie die Nase voll haben von der massenhaften illegalen Einwanderung und ihren folgen.
- Blase 2: weil sie faschistische unsolidarische Nationalisten sind und den Schutzsuchenden keine Hoffnungsgrohe Zukunft gewähren wollen, obwohl noch massenhaft Platz ist.
- Jeder darf nun als Preis auf meine disk gehen und dort meine Bilder liebkosen --Blue 🔯 17:54, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst also alle AfD Wähler sind im Grunde genommen gleich, haben die gleichen Motive und Einstellungen und wählen die AfD, weil sie Migranten und Einwanderer loswerden wollen? Wie kommt es dann dass es 40% der AfD-Wählern überhaupt nicht um Migration und Einwanderung geht? --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 20:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
„.. Obwohl es eigentlich keine dummen Fragen gibt, offenbart die Frage eine gewisse Ignoranz, wie sie sich gut situierte Politiker und bürgerliche Erwachsene leisten können. Jugendliche hingegen leben in einer anderen Realität. Sie müssen den maroden ÖPNV benutzen, bekommen in vollen Zügen mit, wie wenig in diesem Land funktioniert. Sie erleben, wie teuer alles geworden ist und wie wenig Freizeit sie sich mit ihren Schülerjobs, Azubi-Gehältern und Bafög eigentlich leisten können. Sie merken, wie knapp günstiger Wohnraum ist. Und sie bekommen hautnah in Schulen, in der U-Bahn, nachts auf dem Spielplatz mit – Kino oder Kneipe sind ja zu teuer geworden –, wie unsicher man sich fühlt. Und ja, auch dort erleben sie, was in der Migrationspolitik schiefläuft.“ --Anti ad utrumque paratus 10:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Junge Leute von heute können sich den ganzen Tag zu Hause in einer kleinen Wohnung aufs Sofa legen und Influencer begutachten. Sie müssen dafür nicht arbeiten und werden weder hungern noch frieren. Wahrscheinlich gibt es vom Sozialamt auch noch einen Internetkostenzuschuss, weil man ja mittlerweile ein Grundrecht auf Internet hat. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:45, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentlich perfekte Bedingungen für Weltfremdheit. Die Mehrheit tut das aber zum Glück nicht. --Anti ad utrumque paratus 10:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das eine sind die Grünen und spd wähler und die anderen wählen afd. passt doch. --79.116.247.27 22:32, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Welches dieser Probleme wird von Ausländern verursacht? Welches Problem wird durch Abschiebungen gelöst? Welches durch die angestrebte Politik der AfD? Einer Partei, die sich an die Seite von gegen Subventionskürzungen demonstrierenden Bauern stellt, obwohl sie selbst alle Subventionen abschaffen will? Einer Partei, die weniger Sozialleistungen und weniger Arbeitnehmerschutz will? Einer Partei, der kurzfristige Gewinninteressen weniger viel wichtiger sind als das langfristige Überleben der Menschheit (auf dieser Welt) und damit auch das langfristige Überleben unserer Nation?
- Dies fragt sich ein gebildeter und intellektuell nachdenkender 21-Jähriger, Geschichtsstudent und Asperger-Autist. --95.91.236.224 11:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit den Bauernprotesten fand ich besonders "witzig". Wann immer ich das einwarf kam entweder keine Antwort oder sinngemäß ein "ja, aber die wollen das ja auch alles ganz anders und dann ist das auch okay" - richtig konkret wurde es leider nie. ... aber ggf. ist das symptomatisch. Die IP oben hat ja auch allerlei Dinge eingeworfen, auf meine Nachfragen kam eine Antwort die eher nebulös war. Ggf. ist das ja das Geheimnis; vermeintlich Skandalumwittertes oder Revolutionäres verkünden und dann aber im ungefähren bleiben. So kann sich jeder seins denken und reininterpretieren ...Sicherlich Post 11:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Knapper Wohnraum? Wenn man Einwanderung will, muss man Wohnungen bauen, und gleich danach die Zahl der Kita- und Schulplätze, der Ärzte, der Öffentlichen Verkehrsmittel, der Parkplätze (!) usw. erhöhen. --176.2.80.54 11:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ps: dies gilt natürlich parteiunabhängig. --176.2.80.54 11:39, 24. Sep. 2024 (CEST)
- (Nach BK) Jo, und die Vorstellung, offensichtliche und bewusste Lügen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt, was dann die Faktenchecker zu Zensoren mache... Ich glaub, dass ist so eine neue Mode aus Postfaktistan. --Geoz (Diskussion) 11:44, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Beitrag ergibt an dieser Stelle keinen Sinn. Nutze doch den Beantworten-Button, dann muss man auch nicht händisch "BK" schreiben. --176.2.80.54 12:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus der Einrückung sollte ersichtlich sein, dass ich mit meinem Beitrag den von Sicherlich kommentiert habe, während ich bei deinem ps nicht sicher bin, ob der sich jetzt ebenfalls auf Sicherlichs Beitrag bezieht, oder ob du da dir selbst antwortest. --Geoz (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- nein, das ist nicht ersichtlich, dass du Sicherlich geantwortet hast. 172.2... hat sich mit ihrem PS selbst geantwortet. Ich kann auch nur die Beantworten-Funktion empfehlen. Ich bin hier seit 2003 dabei und ja sie war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber die Zuordnungen sind eineindeutig. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich war es problemlos ersichtlich. So komplex ist die Disk. hier ja nun auch nicht ...Sicherlich Post 15:29, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das o.a. angesprochene PS hast du dann auch als evtl. Antwort auf deinen Beitrag verstanden, wie Geoz? --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 16:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus dem Kontext heraus habe ich das oben angesprochene PS eben nicht als eventuelle Antwort auf Sicherlichs Beitrag verstanden, sondern als falsch eingerückten Zusatz von 176.2.etc (was ich insofern ironisch fand, weil mir ausgerechnet von 176.2.etc falsche Einrückung vorgeworfen wurde). Warum zanken wir uns nun aber über Formalien, wenn mein wesentlicher Vorwurf (dass offensichtliche Lügen nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind) unwidersprochen bleibt? --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- gelebtes Deutschland. Formalien und Bürokratie zuerst, Inhaltliches dann evtl. später. Es liegt nicht an "der Regierung" oder "den Politiker", sondern wie man hier schön sieht es ist in Deutschland inzwischen im Blut. ...Sicherlich Post 12:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Lol, wenn gar nichts mehr hilft, kommt "typisch deutsch" in irgendeiner Variante. Wie wäre es mit "Verständlichkeit zuerst"? Du hast weiter unten beim Peter-Prinzip gerade demonstriert, warum das gut wäre. Ist aber auch nicht schlimm wenn, wenn man aneinander vorbei redet, kann passieren. Aber dann sollte man sich nicht beschweren, wenn es zu Ratschlägen oder Rückfragen kommt. --176.0.20.100 12:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Oh es hilft. Die Seite ist ja zum Vergnügen. Daher finde ich sollten wir weiter erläutern ob und wie eingerückt wird und ggf. auch ob Kleinschreibung völlig unnötig ist und nur nervt Inhaltliches ist i.d.R. nur belastend! ...Sicherlich Post 12:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Lol, wenn gar nichts mehr hilft, kommt "typisch deutsch" in irgendeiner Variante. Wie wäre es mit "Verständlichkeit zuerst"? Du hast weiter unten beim Peter-Prinzip gerade demonstriert, warum das gut wäre. Ist aber auch nicht schlimm wenn, wenn man aneinander vorbei redet, kann passieren. Aber dann sollte man sich nicht beschweren, wenn es zu Ratschlägen oder Rückfragen kommt. --176.0.20.100 12:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- gelebtes Deutschland. Formalien und Bürokratie zuerst, Inhaltliches dann evtl. später. Es liegt nicht an "der Regierung" oder "den Politiker", sondern wie man hier schön sieht es ist in Deutschland inzwischen im Blut. ...Sicherlich Post 12:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Aus dem Kontext heraus habe ich das oben angesprochene PS eben nicht als eventuelle Antwort auf Sicherlichs Beitrag verstanden, sondern als falsch eingerückten Zusatz von 176.2.etc (was ich insofern ironisch fand, weil mir ausgerechnet von 176.2.etc falsche Einrückung vorgeworfen wurde). Warum zanken wir uns nun aber über Formalien, wenn mein wesentlicher Vorwurf (dass offensichtliche Lügen nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind) unwidersprochen bleibt? --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das o.a. angesprochene PS hast du dann auch als evtl. Antwort auf deinen Beitrag verstanden, wie Geoz? --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 16:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich war es problemlos ersichtlich. So komplex ist die Disk. hier ja nun auch nicht ...Sicherlich Post 15:29, 24. Sep. 2024 (CEST)
- nein, das ist nicht ersichtlich, dass du Sicherlich geantwortet hast. 172.2... hat sich mit ihrem PS selbst geantwortet. Ich kann auch nur die Beantworten-Funktion empfehlen. Ich bin hier seit 2003 dabei und ja sie war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber die Zuordnungen sind eineindeutig. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus der Einrückung sollte ersichtlich sein, dass ich mit meinem Beitrag den von Sicherlich kommentiert habe, während ich bei deinem ps nicht sicher bin, ob der sich jetzt ebenfalls auf Sicherlichs Beitrag bezieht, oder ob du da dir selbst antwortest. --Geoz (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Beitrag ergibt an dieser Stelle keinen Sinn. Nutze doch den Beantworten-Button, dann muss man auch nicht händisch "BK" schreiben. --176.2.80.54 12:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Da die Geburtenrate der Bevölkerung mit alten deutschen Wurzeln von 1 Mio. auf 700'000 p.a. gefallen ist, muss man keine neuen Wohnungen für Einwanderer bauen. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 13:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Gesamtbevölkerung steigt jedes Jahr, deswegen muss man Wohnungen bauen. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:12, 24. Sep. 2024 (CEST)
Der Artikel von Wolfram Weimer ist inzwischen über ein Jahr alt. Aber er beschreibt m. E. treffend, weswegen die AfD immer stärker geworden ist: Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird --Doc Schneyder Disk. 11:55, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Punkt 2 und 5 lässt auch diejenigen AfD wählen, die gar nicht gegen Ausländer oder Migranten sind und denen es finanziell gut geht. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 13:16, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man einen Kuchen aus sozialen Gründen in 1000 Stücke schneidet, bleibt am Ende für jeden nur ein Brösel übrig. Die Jungen bekommen die kleinsten Brösel. Das nennt man Sozialismus. Da fragt sich der dumme Student: "Wozu eigentlich etablierte Parteien wählen, wenn der Staat nicht zuerst für mich da ist?". Recht hat der Student, denn er wird eines Tages allen Professoren die Rente zahlen und Asylbewerbern ein halbwegs erträgliches Leben ermöglichen. Erst kommt das Geld und dann kommt die Moral. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch völlig richtig so. Geht zu Eurer Steuerberaterin und fragt nach akademischen Arbeitsverhältnisse. Sie wird euch die Wahrheit sagen. Das Grundproblem liegt darin, dass der Sozialstaat rund 40-50% aller Staatseinnahmen auffrisst und kein Geld für Investitionen übrigbleibt. Wahllose Zuwanderung bringt es nicht, da es auf hochqualifizierte, produktive Arbeitnehmer ankommt, nicht auf die Masse. Die Jungen wissen das. Die Menschheit und die Umwelt sind nur Floskeln für den Umbau des Staates im Sinne des Sozialismus. Dumm nur für Habeck und Co., dass der im globalen Wettbewerb keine Chance hat. Junge Menschen haben sich z.T. etwas angespart und können deshalb kein Bürgergeld in Anspruch nehmen. Sie arbeiten von Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag mit großen Lücken. Junagakademiker mit Abschluss müssen dazwischen publizieren, alles auf eigene Kosten. Das ist die Realität. Soziale Hängematte gibt es da nicht, sondern knallharte Leistungsanforderungen. --H. Adagio (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Bildung ist Privileg und Vermögen ist Privileg. Das ist Konsens. Also ist die Schaffung von Vermögen und Bildung ideologisch VERDÄCHTIG. Das ist die Grundtendenz. Das ist ein Grund, wieso man als halbwegs ehrgeiziger junger Mensch nicht links wählen will. Was macht man heutzutage z.B. mit einer Ersparnis von 100.000 Euro? Zu wenig, um zu investieren, zu viel, um Sozialknete in Anspruch nehmen zu können. Mit anderen Worten: Absolut mittelstandsfeindlich. Ähnlich nauch mit akademischen Abschlüssen. Was hilft Dir die tollste Expertise, wenn der Staat sagt, dass du zu teuer kommst? --H. Adagio (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Herrlich. H. Adagio mit seinem selbsicherem Nichtverständnis von Wirtschaft. Ich bin mal wieder amüsiert ...Sicherlich Post 15:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist für DIch links? Was ist ehrgeizig? Platte Worthülsen? Wenn die SPD und/oder die Grünen für Dich Linke sind, beahuptest Du also, dass es in dieser Wählerschaft niemanden gibt, der halbwegs ehrgeizig ist? Denkst Du auch Adagio? --Elrond (Diskussion) 18:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Also du hast als junger Mensch 100.000 Euro (die ich als relativ gutgestellter 50jähriger mein ganzes Leben nicht hatte), merkst, dass das zuwenig ist um von den Zinsen zu leben, aber Sozialhilfe kriegst du auch nicht? Vielleicht wäre arbeiten gehen eine Lösung? Aber nein, das macht man als biodeutsche Schneeflocke von heute natürlich nicht mehr. An der Misere, das du nun trotz den geerbten 100.000 trotzdem arbeiten musst (und das mit dem Influenzertum auch nicht funktioniert hat) sind natürlich die Migranten schuld (und die Grünen, und die Ampel) und daher wählt man AfD? Wenn das so ist, dann versteh' ich einiges. 2A02:C7C:CAC2:2300:63FD:4138:1292:924C 13:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Bei einer Abgaben- und Steuerbelastung plus Schuldentilgung von über 50% wirkt sich die Zuwanderung in die Sozialsysteme signifikant auf alle Lebensbereiche aus. Migranten sind in Hessen und Baden-Württemberg zu ca. 70% Migranten. Dass das junge Leute stört, ist z.T. nachvollziehbar. Wer halbwegs ehrgeizig ist, wünscht keine Niedrigzinsen und hohe Steuern. Ehrgeiz ist natürlich in dem Sinne zu verstehen, dass man selbständig arbeitet und nicht auf Staatsgeld aus ist. Für junge Ingeniuere, Unternehmensgründer und seriöse Forscher ist das kein Land mehr, für Modeprofessoren, Proporzdamen und Funktionäre schon. Die müssen ja nicht haushalten, weil sie am Staatshaushalt hängen. Einen prouktiven Ehrgeiz im liberal-nationalen Sinn haben Grüne und SPD nicht. Das wird auch offen so zugegeben. Selbstverständlich spielt auch der Euro eine Rolle, der als Transferwährung eben niedrige Zinsen erzwingt und damit hohe Inflation. Sparen lohnt sich da nicht mehr. Die Schweiz macht es besser. Es sind auch nicht die Migranten "schuld", sondern deren mangelnde Bildung bzw., vernünftiger formuliert, die falsche Ansicht, dass relativ schlecht ausgebildete Migranten einen globalen Wettbewerbsvorteil in einem Hochlohnland bringen. Im Übrigen hast Du 100.000 Euro schnell auf der Kante, wenn Du bei Verwandten wohnst und eifrig sparst, Dich nicht scheiden lässt und nicht mit deiner Mischpoke streitest. Sparen kann man von unseren ausländischen Mitbürrgern z.B. besser lernen als von unseren einheimischen Mitbürgern. --H. Adagio (Diskussion) 15:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch hochproduktive Arbeitnehmer haben einen Haushalt. Und weil sie so hochproduktiv sind haben sie kaum Zeit, sich darum zu kümmern. Also haben sie entweder eine Haushaltshilfe oder eine Ehefrau/mann( oder beides). Sowohl Ehepartner als auch Haushaltshilfe sind aber (durchschnittlich) nicht hochproduktiv. Die benötigen also entweder die Unterstützung des hochproduktiven Arbeitnehmers oder dieselbe umverteilt durch den Staat. Wenn es dann in der Familie Kinder gibt (und wenn der hochproduktive Arbeitnehmer Rente haben will sollte das so sein) brauchen wir noch eine zusätzliche Infrastruktur (Kindergarten, Schule, Essensversorgung...). Auch wieder viele Leute, die nicht hochproduktiv sein können.
- Kurz gesagt: Wer glaubt in absoluter Freiheit leben zu können, der ist gezwungen, den Staat zu erfinden. --176.0.153.105 14:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ja genau. Nur kommt der Staat halt seinen Aufgaben nicht nach. Warum? Nicht weil er zu wenig Geld hat, sondern weil das Geld ineffektiv investiert wird. Hmmm. Na warum wohl? Kindererziehung war in klugen und z.T. auch in reichen Familien im Übrigen immer Familiensache. Die Schule flankiert nur. Ist ja nicht so, dass die Lehrer immer besser sind als die Eltern der Kinder, die sie unterrichten. Vielfach ist es andersherum. Aber das ist nur so eine Denksportaufgabe. Hältst Du z.B. viel von Berliner Lehrern? Wenn Du in der Relation immer weniger gut Qiualifizierte hast, wird das System natürlich zum Problem. Aber das ist doch gerade der Grund gegen unkontrollierte Zuwanderung zu sein! Die Vorstellung, dass Papa Staat und die Allgemeinheit alles regeln, ist falsch. Das tun sie nicht. in Ländern wie China weiß man das. Dort hat man auch entsprechend bessere Ergebnisse, weil man staatlichen Schulen misstraut. Natürlich kannst du wenn Du ca. 50% Abgaben zahlst, nicht noch Schuldgeld hergeben, Logisch. In Deutschland beißt sich die Katze eben stäündig in den eigenen Schwanz. Das deutsche System behauptet ständig von sich, das Bestmögliche zu sein, darum scheitert es. Der Staat regelt nicht alles. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das ist eine Frage der Produktivität. Ein Lehrer (auch ein schlechter) kann gut und gerne 12 Schüler unterrichten. Ein Elternteil muss, um 12 Kinder zu unterrichten, erst mal 12 Kinder bekommen. Das findet heutzutage kaum noch statt. Darüber hinaus muss ein Kind mit seinen Eltern vorlieb nehmen, die, wenn es nach dem Durchschnitt geht, mal besser und mal schlechter sind, etwa 50/50. Bei Lehrern brauchen Kinder etwa den sechsten Teil, der zur Verfügung stehenden Personen. Da kann man, zumindest prinzipiell, alle unterdurchschnittlich geeigneten Personen von vornherein ausschließen. Und selbst von den überdurchschnittlich geeigneten Personen kann man sich immer noch auf das beste Drittel konzentrieren. Also ist es prinzipiell möglich, ein besseres Schulsystem zu errichten, als durch die Erziehung im Elternhaus möglich ist. Gleichzeitig ermöglicht ein Schulsystem ganz allgemein, die Jugend auszubilden, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. --176.0.144.177 19:12, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Grundgesetz: "Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldige bitte, da habe ich mich vertippt. Natürlich sind Bildung und Erziehung unterschiedlich. Ich hatte natürlich Bildung gemeint und hätte das auch so schreiben müssen. Andererseits ging es aus dem Post, auf den ich geantwortet habe, hervor, wie ich das (zumindest wahrscheinlich) gemeint habe. --176.0.164.155 16:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Der Staat verlangt den Eltern viel Geld ab, dass heißt, dass die Mütter mitarbeiten müssen. Weil die Mütter arbeiten müssen, können sie ihre Kinder nicht erziehen. Geht nur bei Gutverdienern. Folgen der Planwirtschaft im Sozialen. --H. Adagio (Diskussion) 10:43, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Oh wie schrecklich, dass Mütter arbeiten. *sarkasmus* --95.91.236.224 10:57, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Grundgesetz: "Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das ist eine Frage der Produktivität. Ein Lehrer (auch ein schlechter) kann gut und gerne 12 Schüler unterrichten. Ein Elternteil muss, um 12 Kinder zu unterrichten, erst mal 12 Kinder bekommen. Das findet heutzutage kaum noch statt. Darüber hinaus muss ein Kind mit seinen Eltern vorlieb nehmen, die, wenn es nach dem Durchschnitt geht, mal besser und mal schlechter sind, etwa 50/50. Bei Lehrern brauchen Kinder etwa den sechsten Teil, der zur Verfügung stehenden Personen. Da kann man, zumindest prinzipiell, alle unterdurchschnittlich geeigneten Personen von vornherein ausschließen. Und selbst von den überdurchschnittlich geeigneten Personen kann man sich immer noch auf das beste Drittel konzentrieren. Also ist es prinzipiell möglich, ein besseres Schulsystem zu errichten, als durch die Erziehung im Elternhaus möglich ist. Gleichzeitig ermöglicht ein Schulsystem ganz allgemein, die Jugend auszubilden, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. --176.0.144.177 19:12, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja genau. Nur kommt der Staat halt seinen Aufgaben nicht nach. Warum? Nicht weil er zu wenig Geld hat, sondern weil das Geld ineffektiv investiert wird. Hmmm. Na warum wohl? Kindererziehung war in klugen und z.T. auch in reichen Familien im Übrigen immer Familiensache. Die Schule flankiert nur. Ist ja nicht so, dass die Lehrer immer besser sind als die Eltern der Kinder, die sie unterrichten. Vielfach ist es andersherum. Aber das ist nur so eine Denksportaufgabe. Hältst Du z.B. viel von Berliner Lehrern? Wenn Du in der Relation immer weniger gut Qiualifizierte hast, wird das System natürlich zum Problem. Aber das ist doch gerade der Grund gegen unkontrollierte Zuwanderung zu sein! Die Vorstellung, dass Papa Staat und die Allgemeinheit alles regeln, ist falsch. Das tun sie nicht. in Ländern wie China weiß man das. Dort hat man auch entsprechend bessere Ergebnisse, weil man staatlichen Schulen misstraut. Natürlich kannst du wenn Du ca. 50% Abgaben zahlst, nicht noch Schuldgeld hergeben, Logisch. In Deutschland beißt sich die Katze eben stäündig in den eigenen Schwanz. Das deutsche System behauptet ständig von sich, das Bestmögliche zu sein, darum scheitert es. Der Staat regelt nicht alles. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Bildung ist Privileg und Vermögen ist Privileg. Das ist Konsens. Also ist die Schaffung von Vermögen und Bildung ideologisch VERDÄCHTIG. Das ist die Grundtendenz. Das ist ein Grund, wieso man als halbwegs ehrgeiziger junger Mensch nicht links wählen will. Was macht man heutzutage z.B. mit einer Ersparnis von 100.000 Euro? Zu wenig, um zu investieren, zu viel, um Sozialknete in Anspruch nehmen zu können. Mit anderen Worten: Absolut mittelstandsfeindlich. Ähnlich nauch mit akademischen Abschlüssen. Was hilft Dir die tollste Expertise, wenn der Staat sagt, dass du zu teuer kommst? --H. Adagio (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man einen Kuchen aus sozialen Gründen in 1000 Stücke schneidet, bleibt am Ende für jeden nur ein Brösel übrig. Die Jungen bekommen die kleinsten Brösel. Das nennt man Sozialismus. Da fragt sich der dumme Student: "Wozu eigentlich etablierte Parteien wählen, wenn der Staat nicht zuerst für mich da ist?". Recht hat der Student, denn er wird eines Tages allen Professoren die Rente zahlen und Asylbewerbern ein halbwegs erträgliches Leben ermöglichen. Erst kommt das Geld und dann kommt die Moral. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch völlig richtig so. Geht zu Eurer Steuerberaterin und fragt nach akademischen Arbeitsverhältnisse. Sie wird euch die Wahrheit sagen. Das Grundproblem liegt darin, dass der Sozialstaat rund 40-50% aller Staatseinnahmen auffrisst und kein Geld für Investitionen übrigbleibt. Wahllose Zuwanderung bringt es nicht, da es auf hochqualifizierte, produktive Arbeitnehmer ankommt, nicht auf die Masse. Die Jungen wissen das. Die Menschheit und die Umwelt sind nur Floskeln für den Umbau des Staates im Sinne des Sozialismus. Dumm nur für Habeck und Co., dass der im globalen Wettbewerb keine Chance hat. Junge Menschen haben sich z.T. etwas angespart und können deshalb kein Bürgergeld in Anspruch nehmen. Sie arbeiten von Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag mit großen Lücken. Junagakademiker mit Abschluss müssen dazwischen publizieren, alles auf eigene Kosten. Das ist die Realität. Soziale Hängematte gibt es da nicht, sondern knallharte Leistungsanforderungen. --H. Adagio (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldigung, aber welcher Mensch, der bei klarem Verstand ist, kann die "abweichenden Meinungen" bei Corona und dem Ukrainekrieg nicht als irre, verschwörungstheoretische Spinner ansehen? Einmal das Geschwurbel der selbsternannten Querdenker gehört? Und die Wokeness wird auch mitnichten einheitlich durch den Staat durchgesetzt, viele lehnen es ab, und so mancher Politiker jenseits der AfD treibt anti-woke Politik. Übrigens sind die großen Woke-Milieus eher jung (und großstädtisch), also mitnichten ein Grund für junge Leute, zur AfD zu gehen. --95.91.236.224 13:47, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ok, du hast jetzt erklärt warum die Jungen nicht zur AFD gehen. Tun sie aber. Und die Frage war, warum. Entschuldigung, aber dein Geschwurbel hilft hier in keiner Weise. Hast du - obwohl du sicher bei klarem Verstand bist - die Frage nicht verstanden oder wolltest du einfach mal irgendwas schreiben? --79.116.116.241 15:46, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Mit dem Leseverstehen ist es also auch nicht weit her. Wo schreibe ich davon, dass die Jungen aus jenen Gründen nicht zur AfD gehen würden? --95.91.236.224 16:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ok, du hast jetzt erklärt warum die Jungen nicht zur AFD gehen. Tun sie aber. Und die Frage war, warum. Entschuldigung, aber dein Geschwurbel hilft hier in keiner Weise. Hast du - obwohl du sicher bei klarem Verstand bist - die Frage nicht verstanden oder wolltest du einfach mal irgendwas schreiben? --79.116.116.241 15:46, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "also mitnichten ein Grund für junge Leute, zur AfD zu gehen". Bleibt die Frage weiterhin offen, warum gehen sie denn zur AFD? --79.116.116.241 16:36, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke die IP 95.91... schreibt hier Satire und will uns ein bisschen ärgern. Denn jeder der einen IQ über 120 hat der weiß, dass man die Welt nicht in richtig und falsch einteilen kann und dass ein Geschehen ganz viele Aspekte haben kann. Und je differenzierter man schaut, desto unklarer wird, was die eine Wahrheit ist. Und gerade zum Thema Corona ist ja durch die aktuellen "Corona Leaks" des RKI klargeworden, dass man die Bevölkerung absichtlich belogen hat. Dass es eben genau nicht um Wissenschaft ging. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 16:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- kommt drauf an wo er sich informiert. In unserem Lemma über die RKI Files findet man so gut wie nichts Kritisches. Der Artikel ist fein weißgewaschen. --79.116.116.241 19:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was steht denn da so Schreckliches drinnen? Lockdown gab es übrigens in anderen Ländern in ähnlicher Form. Und ich hätte mir mehr und längere Schulschließungen gewünscht und frage, ob ich ohne den ersten Lockdown das Jahr 2020 überlebt hätte, oder zwischen massiver Schulbelastung und schrecklichen Mitschülern, die die soziale Manipulation der Lehrer und Mitschüler viel besser beherrschten und denen ich mit dauerhafter Präsenzpflicht und vollem Unterricht nicht hätte entkommen können, auf irgendeine Weise den Tod gefunden hätte. --109.43.179.93 19:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist bedauerlich, dass du offenbar eine schreckliche Schulzeit incl. Mobbing hattest, aber dass kann ja nun keine Begründung für Schulschließungen sein. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 19:59, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aber es ist ein Grund, Schulschließungen zu begrüßen. --109.43.179.93 20:05, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein auch das nicht. Begrüßenwert wäre es, wenn gegen Mobbing vorgegangen würde. Unter Schulschließungen leiden ALLE, auch die, dich nicht gemobbt haben. "Homeschooling" hat in vielen Fällen nicht funktioniert. Im ZDF war eine schöne Reportage über eine vierköpfige Migrantenfamilie, die in einem Zimmer lebt. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 23:27, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nur das die Schließungen für IP109.xxxx eben doch eine Erleichterung waren. Deshalb begrüßenswert aus seiner Sicht (nicht aus Sicht der Allgemeinheit). Finde das etwas bevormundend darauf mit "Nein" zu antworten; es ist doch sein gutes Recht sich damit wohl zu fühlen. -Ani--176.6.59.232 14:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde es egoistisch wegen eines Falls Schulschließungen im ganzen Land zu begrüßen, und das ist auch sicher nicht das gute Recht irgendjemandes. Etwas anderes wäre es, wenn 109.x für sich selbst ein eine Befreiung der Schulpflicht vor Ort begrüßt hätte. --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:52, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Egoistisch, ja. Aber trotzdem sein gutes Recht, sich darüber zu freuen. Er hat es ja nicht zu verantworten. Wäre er als Auslöser verantwortlich, wäre das eine Rechtsfrage, alles andere ist frei entscheidbar. Er kann denken was er will, insbesondere wenn es aus seiner Sicht ein Vorteil ist. Soweit, dass der bloße Gedanke zur Rechtsfrage wird, sind wir noch nicht, und ich will mal stark hoffen dass du so etwas wie nicht propagierst, sondern einfach nur dein Unverständnis zum Ausdruck bringt. Nochmal: er hat alles Recht der Welt die Lockdowns als Erleichterung bzw als persönliches Glück anzusehen, wenn es wenig reziprok bzw. altruistisch ist. Seltsam darüber zu diskutieren... -Ani--176.6.57.212 17:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde es egoistisch wegen eines Falls Schulschließungen im ganzen Land zu begrüßen, und das ist auch sicher nicht das gute Recht irgendjemandes. Etwas anderes wäre es, wenn 109.x für sich selbst ein eine Befreiung der Schulpflicht vor Ort begrüßt hätte. --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:52, 26. Sep. 2024 (CEST)
- kommt drauf an, was man unter "kritisch" versteht. Wenn "kritisch" heißt, dass man den alten Schwachsinn der Covidioten nachplappert, dann steht da tatsächlich nichts Kritisches drin, und das ist auch gut so. --Hob (Diskussion) 20:31, 24. Sep. 2024 (CEST)
- +1 zu Hob. Service: Ein paar Internet-Recherche-Ergebnisse in fünf Punkten, warum junge Leute AfD gewählt haben (hier, schon 2019), (aktuelles Welt-Video), (aktueller t-online-Beitrag): 1. Präsenz der AfD in sozialen Netzwerken, auch durch schiere Menge (aus einem einzigen Wahlkampfauftritt produziert die AfD unter Umständen 50 TikTok-Schnipsel); 2. Zukunftssorgen der jungen Generation, Unsicherheit der Arbeitsplatz- und Lebenssituation; diese Ängste haben die Klima-Thematik zurücktreten lassen; 3. Eigene schlechte Erfahrungen mit Migranten(-kindern) z. B. in der Schulzeit; 4. Bisher unterschätzte Rolle der Familie, denn bei vielen jungen AfD-Wählern wählen auch die Eltern AfD, außerdem wird auch das ostdeutsche Abgehängtheits-Gefühl innerfamiliär weitergegeben; 5. Die AfD erreicht junge Leute besser als die etablierten Volksparteien, z. B. durch emotionalisierende Botschaften oder weil sie wie eine Basisbewegung rüberkommt.--Kliojünger (Diskussion) 21:51, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Junge Leute sind einfach zu verwöhnt, zu verweichlicht, leben bei Mamma und Papa und ahben schlechte Noten. Das ist das Klischee- Die Wahrheit ist: Wohnungen sind unerschwinglich, der Unterricht wird von Problemen begleitet, die es früher nicht gab und gute Stellen sind rar gesäht. Der Ökostudent mit Ökojoghurt, 65 Geschlechtern und einem Lastenfahhrad, wohnhaft in Uninähe ist nicht die Regel. Über 100 Bewerbungen für eine befristete Stelle sind nichts Ungewöhnliches. Das führt zu Aversionen. Klimamist, Gendermist und sonstiger Krampf nerven höchstens. --H. Adagio (Diskussion) 15:55, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, die Wohnungen sind so unerschwinglich, dass der Wohnraum pro Kopf von 34,9m² (1991) auf 47,7m² gestiegen ist. Und wegen der teureren Wohnungen sind jetzt auch die Zahl der Wohnräume von 1,8 auf 2,3 gestiegen. Es ist in der Tat eine Misere. Und dem link zufolge scheinen besonders die Deutschen gebeutelt. In Berlin gibts pro Kopf 39,1m² während man in London 29,5 in Paris 31,0 in Budapest 31,0 usw. hat ... Furchtbar</sarcasm>... aber in Ösiland ists besser; die haben 40,7m² in Wien. ...Sicherlich Post 16:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- und sind die "100 Bewerbungen für eine befristete Stelle sind nichts Ungewöhnliches"! eigentlich auch soetwas Deinem kompetenten Gefühl Geschuldetes oder gibts dafür auch eine Quelle? Die Statistiken deuten in eine andere Richtungen. ...Sicherlich Post 16:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- ich kenne keinen Arbeitgeber in keiner Branche, die nicht händeringend Leute suchen verteilt über alle Bildungsniveaus. Man ist schon froh, wenn mal 1 oder 2 vernünftige Bewerbungen kommen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:27, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @Sicherlich Nur bringt Dir das nicht, wenn Du keine Wohnung bekommst: Wohnraum heißt nicht gleich Wohnung. Gerade für junge Menschen ist das Finden einer Wohnung eine Hausforderung, zumal die Mieten teilweise recht hoch sind in Uni-Städten. M. E. erfaßt der Beitrag von Kliojünger die Gründe recht gut, besonders Punkt 2 und 4 werden immer wieder unterschätzt.--IP-Los (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ich studiere auch, ohne mich auf Wohnungssuche begeben zu haben. --95.91.236.224 10:11, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist sicherlich sehr tröstlich, für alle die nicht in Nähe von Hotel Mama einen Studienplatz haben... --2A02:2F00:6206:AB00:D5E3:6F65:67A9:3BE0 10:19, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ich studiere auch, ohne mich auf Wohnungssuche begeben zu haben. --95.91.236.224 10:11, 27. Sep. 2024 (CEST)
- @Sicherlich Nur bringt Dir das nicht, wenn Du keine Wohnung bekommst: Wohnraum heißt nicht gleich Wohnung. Gerade für junge Menschen ist das Finden einer Wohnung eine Hausforderung, zumal die Mieten teilweise recht hoch sind in Uni-Städten. M. E. erfaßt der Beitrag von Kliojünger die Gründe recht gut, besonders Punkt 2 und 4 werden immer wieder unterschätzt.--IP-Los (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Yo, t-online erklärt mir die Welt! Danke! --95.112.68.82 22:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Spar dir einfach deinen dummen Sarkasmus. Der von mir verlinkte t-online-Artikel beruht auf Angaben zweier Wissenschaftler, nämlich des Generationenforschers Dr. Rüdiger Maas und des Politologen Dr. Aiko Wagner, es deutet also nichts darauf hin, dass der Artikel schlechter Journalismus wäre. Und wenn du inhaltlich etwas anzweifelst, dann konkretisiere und belege deine Kritik bitte hinreichend.--Kliojünger (Diskussion) 22:41, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @95.112.68.82 Als Student solltest Du aber fähig sein zu argumentieren, denn das wird zuvor in der Schule unterrichtet. Als humorige Einlage taugen Deine Beiträge auch nicht. Was also willst Du hier genau beitragen? Wenn Dir der T-Online-Artikel zu kompliziert sein sollte, kannst Du ja erst einmal nachfragen, aber Kliojünger hat ihn schon gut zusammengefaßt. Oder hast Du etwas an der Zusammenfassung auszusetzen, z. B. daß wichtige Inhaltspunkte unterschlagen wurden, oder ist sie zu kompliziert für Dich geschrieben?--IP-Los (Diskussion) 15:06, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Spar dir einfach deinen dummen Sarkasmus. Der von mir verlinkte t-online-Artikel beruht auf Angaben zweier Wissenschaftler, nämlich des Generationenforschers Dr. Rüdiger Maas und des Politologen Dr. Aiko Wagner, es deutet also nichts darauf hin, dass der Artikel schlechter Journalismus wäre. Und wenn du inhaltlich etwas anzweifelst, dann konkretisiere und belege deine Kritik bitte hinreichend.--Kliojünger (Diskussion) 22:41, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Yo, t-online erklärt mir die Welt! Danke! --95.112.68.82 22:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
Fernsehempfang
Weiß jemand woran es liegen könnte das, ich ARD One, Tagesschau24, ARD Alpha noch 3 Regionalsender in HD empfange, aber kein ARD oder ZDF in HD... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Z. B. könntest du nach Neuseeland umgezogen sein. Aber eine genauere Beschreibung würde eventuell die Antwort auf deine Frage erleichtern. Satellit? Kabel? Ging es bis vor Kurzem? Hat der Kabelanbieter Frequenzänderungen vorgenommen? usw. --37.49.29.187 18:20, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Satellit. Nein im Gegenteil vor 5, 6 Jahren hatte ich mal ARD, ZDF WDR, usw in HD. Dann verschwanden die Sender nach und nach bis nur noch das normale SD Signal zu empfangen war. Dann habe ich vor 2 Wochen nochmal einen Sendersuchlauf gemacht und dann plötzlich die oben genannten Sender in HD empfangen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Vor einiger Zeit, irgendwann im Sommer, wurde SD der deutschen Sender abgeschaltet. Vielleicht hat der Anbieter deswegen die HD-Signale auf die frühere SD-Frequenzen verschoben. Aber ich bin, was das angeht, Laie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht der deutschen Sender, einiger deutschen Sender ist richtig. Übrigens ist der Transponder, der die (jetzt alleinigen) HD-Signale verbreitet, defekt (er sendet ein paar Kilohertz neben der eigentlichen Frequenz), so dass es häufiger zu Störungen kommt. --176.0.159.38 00:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Vor einiger Zeit, irgendwann im Sommer, wurde SD der deutschen Sender abgeschaltet. Vielleicht hat der Anbieter deswegen die HD-Signale auf die frühere SD-Frequenzen verschoben. Aber ich bin, was das angeht, Laie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Satellit. Nein im Gegenteil vor 5, 6 Jahren hatte ich mal ARD, ZDF WDR, usw in HD. Dann verschwanden die Sender nach und nach bis nur noch das normale SD Signal zu empfangen war. Dann habe ich vor 2 Wochen nochmal einen Sendersuchlauf gemacht und dann plötzlich die oben genannten Sender in HD empfangen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es einfach mal Zeit für einen neuen Sendersuchlauf. Du bekommst offenbar die Programme auf Transponder 39, 11053 horizontal; die vermissten Programme sind auf TP 19, 11494 horizontal und TP 11, 11362 horizontal. Empfangstechnisch macht das keinen Unterschied, ein Defekt ist fast auszuschließen: wenn du die einen kriegst, kriegst du auch die anderen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Leider nicht! Wenn die Schüssel zu niedrig (oder (selten) zu hoch) angebracht ist, wächst gelegentlich ein Baum in das Sichtfeld der Schüssel. (Bei zu hoch auf hängende Äste achten!) Die Absorption der Blätter ist frequenzabhängig. Höhere Frequenzen werden stärker absorbiert. Und digitale Ausstrahlung ist auch im Ausfall digital. An oder aus! Deshalb merkt man vorher auch so gut wie nichts. (Ausnahmsweise, wenn man auf den Empfang bei Regenwetter achtet, kann man Andeutungen erleben). --176.0.159.38 00:42, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gut, ich hätte ein qualifizierendes Adverb wie "praktisch keinen Unterschied" einfügen sollen. Die Transponder liegen recht nah beieinander im Lowband, und offenbar empfängt Mr. Lovecraft ja die SD-Programme, die liegen höher. Ich rate immer noch zu einem geduldigen Suchlauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hat er doch vor zwei Wochen gemacht und seit dem sind die HD-Sender wieder da. Die eigentliche Frage war: Wieso waren die Sender weg? Antwort: Weil die Kanäle immer mal wieder neu sortiert werden. --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, du hast wohl die Beitragsgeschichte recherchiert. Ich nicht, die Arbeit mache ich mir nicht, warum auch? Ich habe auf die Frage geantwortet, so wie sie gestellt wurde. Nervig, das Ganze, ein wenig jedenfalls, vergeudete Zeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hat er doch vor zwei Wochen gemacht und seit dem sind die HD-Sender wieder da. Die eigentliche Frage war: Wieso waren die Sender weg? Antwort: Weil die Kanäle immer mal wieder neu sortiert werden. --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gut, ich hätte ein qualifizierendes Adverb wie "praktisch keinen Unterschied" einfügen sollen. Die Transponder liegen recht nah beieinander im Lowband, und offenbar empfängt Mr. Lovecraft ja die SD-Programme, die liegen höher. Ich rate immer noch zu einem geduldigen Suchlauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Leider nicht! Wenn die Schüssel zu niedrig (oder (selten) zu hoch) angebracht ist, wächst gelegentlich ein Baum in das Sichtfeld der Schüssel. (Bei zu hoch auf hängende Äste achten!) Die Absorption der Blätter ist frequenzabhängig. Höhere Frequenzen werden stärker absorbiert. Und digitale Ausstrahlung ist auch im Ausfall digital. An oder aus! Deshalb merkt man vorher auch so gut wie nichts. (Ausnahmsweise, wenn man auf den Empfang bei Regenwetter achtet, kann man Andeutungen erleben). --176.0.159.38 00:42, 1. Okt. 2024 (CEST)
Vor allem Mieter verweigern Kauf von E-Autos
Siehe: [18]
Das predige ich seit mehreren Jahren im Bekanntenkreis und in verschiedenen Foren. Endlich gibt es auch mal einen Artikel zu dem Thema, der meine Ansicht bestätigt.
Es ist nicht der hohe Preis der E-Autos, nicht die ein eingestellte Kaufprämie oder fehlende Abwrackprämie. Nicht die geringe Reichweite von E-Autos. Nicht die geringe öffentliche Ladeinfrastruktur. Sondern der E-Auto-Besitzer wünscht seine persönliche Ladestelle, bei der er sein Auto über Nacht aufladen kann. Er will nicht zum Laden durch die Gegend gurken müssen. Da sollte die Politik ansetzen.
Wer sein Auto daheim über Nacht laden kann, der kauft sich heutzutage ein E-Auto. Wer das nicht kann, kauft sich kein E-Auto. So einfach ist das. --Doc Schneyder Disk. 12:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Da sollte die Politik ansetzen" - hat sie 2020 schon. ...Sicherlich Post 12:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "auf Kosten der Mieter" steht da richtigerweise! Ich habe eine Eigenbedarfskündigung hinter mir, das reicht für dieses Leben. Ich werde sicher nicht in etwas investieren, was (der Stellplatz) mir nicht gehört. Ich sorge für Wertsteigerung des Eigentums des Vermieters und beim nächsten Umzug ist mein Geld weg. --176.4.242.98 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ich nachvollziehen. --Doc Schneyder Disk. 13:50, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ging mir um "ansetzen". Das es für Mieter immer noch schwieriger ist keine Frage. Auch weil viele Mieter Sicherlich keinen festen Stellplatz haben. ..Sicherlich Post 14:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "auf Kosten der Mieter" steht da richtigerweise! Ich habe eine Eigenbedarfskündigung hinter mir, das reicht für dieses Leben. Ich werde sicher nicht in etwas investieren, was (der Stellplatz) mir nicht gehört. Ich sorge für Wertsteigerung des Eigentums des Vermieters und beim nächsten Umzug ist mein Geld weg. --176.4.242.98 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Übersehe ich etwas, oder stammt der Schluss "Es ist nicht der hohe Preis der E-Autos" von dir? Offenbar wurde doch gar nicht danach gefragt? Ich würde das als einen weiteren Grund nicht ausschließen. Geringverdiener wohnen wahrscheinlich eher zur Miete. Woher soll das Geld für ein E-Auto kommen bei steigenden Mieten? Ein Teufelskreis. --176.4.242.98 13:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich ist auch ein hoher Preis ein Grund. Allerdings haben auch Leute, die sich ein E-Auto leisten können und wollen keinen Bock (z.B. nach der Arbeit) nach Ladeoptionen zu suchen. Ein E-Auto ohne Lademöglichkeit ist vergleichbar mit einer Innenstadtwohnung ohne Parkmöglichkeit. So eine Wohnung ist für Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, quasi unvermietbar. --Doc Schneyder Disk. 13:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig so von diesen Pfosten! Ich meine wo kommen wir denn da hin, wenn ich meinen Verbrenner regelmäßig außer Haus tanken muss! Wo soll das überhaupt gehen, an einer Stelle zum tanken oder was? Ich verlange von der Regierung sofort, dass sie neben sämtlichen Mietshäusern Zapfsäulen aufstellen lässt! --93.131.60.66 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ironie ist zwar recht witzig, löst aber das Problem nicht.
- Es gibt etliche Mieter, z.B. von Garagen, die hätten im Prinzip die Option ihren Stellplatz mit einer Wallbox aufzurüsten.
- Meine Vorschläge:
- Unbürokratische kostenlose Kostenvoranschläge für das Aufrüsten eines Stellplatzes mit einer Wallbox.
- Auf Antrag kostenlose Einrichtung einer Lademöglichkeit, wenn sich ein Verbrennerfahrer verpflichtet als nächstes ein E-Auto zu kaufen. (Halt dort, wo es im Prinzip mit überschaubarem Aufwand möglich ist).
- --Doc Schneyder Disk. 14:04, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem wird gelöst durch weniger Autos. --93.131.60.66 14:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wo siehst du weniger Autos? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem sind die ganzen Autos die diesen Planeten verseuchen, egal ob mit oder ohne E. Arsch hochkriegen und die Fettpolster und einige Fehlanpassungserkrankungen durch Fortbewegung aus eigener Körperkraft mal loswerden vom ansich schon degenerierten Körper, das ist die Lösung. Ein paar Karren behalten wir, für Notarzt, Feuerwehr etc. --93.131.60.66 14:32, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Unrealistisch. Die Autos werden immer mehr. Auch, nicht zuletzt dank Zuwanderung, in Deutschland. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem sind die ganzen Autos die diesen Planeten verseuchen, egal ob mit oder ohne E. Arsch hochkriegen und die Fettpolster und einige Fehlanpassungserkrankungen durch Fortbewegung aus eigener Körperkraft mal loswerden vom ansich schon degenerierten Körper, das ist die Lösung. Ein paar Karren behalten wir, für Notarzt, Feuerwehr etc. --93.131.60.66 14:32, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wo siehst du weniger Autos? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "kostenlose Einrichtung einer Lademöglichkeit" - wird Sicherlich auf Freude stoßen. Bis zu dem Moment wo man überlegt wo das Geld herkommt. ...Sicherlich Post 14:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Verzicht auf eine E-Auto-Prämie (Umweltbonus) plus Verzicht auf eine Verbrenner-Abwrackprämie. --Doc Schneyder Disk. 14:37, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es beides ja nicht oder? Ist das in zukünftigen Plänen schon eingeplant? ...Sicherlich Post 15:34, 29. Sep. 2024 (CEST) "zukünftigen Plänen eingeplant". Was ein Deutsch 😂 🙈 ...Sicherlich Post 15:35, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die SPD will die Abwrackprämie wieder einführen. Soll wohl 6000 € geben, wenn man seinen alten verschrottet und einen Neuwagen kauft. Hach, die Gebrauchtwagenhändler freuts, noch schneller kann man das Angebot gar nicht reduzieren und die Preise nach oben treiben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:00, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Da würde sich nur für Leute lohnen, die sowieso schon ein sehr altes Auto fahren oder für Firmen, die ihre Fahrzeuge schon abgeschrieben haben. Jemand mit einem alten Auto steigt bestimmt nicht auf ein E-Auto um, ob aus monetären oder anderen persönlichen Gründen, und bei Firmen fördert man wieder die falschen. Bei Leasing kassiert der Leasinggeber die Prämie, was aus meiner Sicht auch nicht richtig ist. Wenn, dann sollte die Prämie ausschließlich für Privatpersonen gelten, und da dürfte sich der Erfolg in Grenzen halten. --Olivenmus (Diskussion) 16:44, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Den Umweltbonus gibt es nicht mehr und eine Abwrackprämie ist angedacht. Diese Abwrackprämie würde aber a) auch für E-Auto-Kauf aus aller Welt gelten und b) ohnehin "Begüterte" per Mitnahmeeffekt bereichern. Da wäre eine Aktion "private Wallbox" sozialer, da vornehmlich für Mieter, die in Deutschland wohnen. --Doc Schneyder Disk. 16:07, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "will" ist halt das Stichwort; die Disk. wo man dann kürzt oder mehr Einnahmen generiert ist halt wohl eine der politisch komplizierten Sachen dabei. ... Was sind die Vorschläge? Sozialausgaben? Die machen den größten Posten des Bundeshaushaltes aus, dürfte aber Proteste geben. Verteidigung? Ggf. machbar; die Zustimmung der AfD-Wähler hätte man zumindest, diejenigen die aber nicht russische Republik werden wollen könnten das aber doof finden. ... bin neugierig wo ihr das beste Sparpotenzial seht. ... Oder mehr Steuern? Ginge ja auch. ....
Bei "ohnehin "Begüterte""; wird es auch bei Förderung der Wallboxen; denn der Mehrwert der Immobilie ergibt sich ja für den Eigentümer und das über längere Zeit. ... und auch Wallboxen werden produziert und kommen daher Sicherlich auch "aus aller Welt" und trifft auch bei den Mietern evtl. eher die besser gestellten; die mit eigenem Stellplatz/Parkplatz. ...Sicherlich Post 16:48, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "will" ist halt das Stichwort; die Disk. wo man dann kürzt oder mehr Einnahmen generiert ist halt wohl eine der politisch komplizierten Sachen dabei. ... Was sind die Vorschläge? Sozialausgaben? Die machen den größten Posten des Bundeshaushaltes aus, dürfte aber Proteste geben. Verteidigung? Ggf. machbar; die Zustimmung der AfD-Wähler hätte man zumindest, diejenigen die aber nicht russische Republik werden wollen könnten das aber doof finden. ... bin neugierig wo ihr das beste Sparpotenzial seht. ... Oder mehr Steuern? Ginge ja auch. ....
- Die SPD will die Abwrackprämie wieder einführen. Soll wohl 6000 € geben, wenn man seinen alten verschrottet und einen Neuwagen kauft. Hach, die Gebrauchtwagenhändler freuts, noch schneller kann man das Angebot gar nicht reduzieren und die Preise nach oben treiben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:00, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es beides ja nicht oder? Ist das in zukünftigen Plänen schon eingeplant? ...Sicherlich Post 15:34, 29. Sep. 2024 (CEST) "zukünftigen Plänen eingeplant". Was ein Deutsch 😂 🙈 ...Sicherlich Post 15:35, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Verzicht auf eine E-Auto-Prämie (Umweltbonus) plus Verzicht auf eine Verbrenner-Abwrackprämie. --Doc Schneyder Disk. 14:37, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem wird gelöst durch weniger Autos. --93.131.60.66 14:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass der Strompreis an den öffentlichen Ladesäulen teilweise so hoch ist (60 ct/kWh und drüber, ich hab auch schon 1 €/kWh gesehen) dass sie über den Benzinkosten eines vergleichbaren Verbrenners liegen, das E-Auto also schlicht und ergreifend unwirtschaftlich ist. Und unter den Bedingungen wird sich dann logischerweise keiner ein E-Auto kaufen. Es gibt übrigens selbst im Speckgürtel einer Großstadt immer noch Gemeinden, die vielleicht vier öffentliche Ladesäulen haben, die dann irgendwie für 10.000 Einwohner reichen müssen (was sie natürlich nicht tun), und wo Aldi und Rewe keine Ladesäulen bieten. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:53, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dir ist schon klar, das ein Liter Benzin in etwa 8,9 kWh sind?--Maphry (Diskussion) 17:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Jemand hat das mal durchgerechnet. Bei einem Strompreis von 65 ct/kWh müsste der Liter Super 1,95 € kosten, damit das E-Auto bei den Spritkosten mit dem Verbrenner gleichzieht. Derzeit sind wir aber bei 1,65 €/l, Tendenz sinkend. Hinzu kommt noch, dass E-Autos teurer in der Wartung sind als Verbrenner, weil man zwingend auf eine Markenwerkstatt angewiesen ist und ein E-Auto sich viel schneller abnutzt (z. B. die Bremsen, da ein E-Auto nun mal schwerer ist als ein vergleichbarer Verbrenner). Häufig wird das Gegenteil behauptet, weil ein Verbrenner ja viel mehr Mechanik habe, aber 1. gibt es für Verbrenner ein riesiges Netz an freien Werkstätten, die einem solche Reparaturen für wenig Geld abnehmen, und 2. kann man bei vielen Verbrennern viele notwendige Wartungsarbeiten auch selbst übernehmen, wenn man ein bisschen Ahnung vom Thema hat, was bei einem E-Auto völlig ausgeschlossen ist. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit dem Bremsen habe ich von einem Tesla-Fahrer ganz anders gehört. Er bremst quasi gar nicht mehr "klassisch" sondern nur per Rekuperation ... ansonsten sind Behauptungen wie "Jemand hat das mal durchgerechnet" ohne die Quelle anzugeben natürlich immer bissl schwierig; den Hauch von Fakten und Nachprüfbarkeit, aber der Beleg fehlt dann doch. Kann also auch der Nachbar beim Bier gewesen sein. ...Sicherlich Post 18:02, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Also mal etwas googeln scheint mit deiner Aussage das Wartung teurer sei nicht übereinzustimmen. Da muss man wohl unterscheiden: Reparaturen wenn sie denn gemacht werden müssen sind derzeit teurer (weil Werkstätten noch am umstellen sind, wird sich also mit der Zeit von selbst erledigen), Wartung aber allgemein günstiger, da eben weniger teile im Auto sind die kaputt gehen können.[19] Steuern sind derzeit auch nicht fällig. Kommt also auf sehr viele Faktoren an, ob und wenn überhaupt in wie weit die Gesamtrechnung bei vergleichbaren Rechnungen das E-Auto bei nur öffentlicher Ladesäulenbetankung teurer ist. Wenn man ungefähr aufs gleiche rauskommt passt das schon ganz gut (das Autos betreiben allgemein teurer wird ist ein anderes Ding, aber das wird noch deutlich zunehmen, egal welcher Motor).--Maphry (Diskussion) 20:17, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Reparaturen für wenig Geld" , lol. -- itu (Disk) 20:49, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Jemand hat das mal durchgerechnet. Bei einem Strompreis von 65 ct/kWh müsste der Liter Super 1,95 € kosten, damit das E-Auto bei den Spritkosten mit dem Verbrenner gleichzieht. Derzeit sind wir aber bei 1,65 €/l, Tendenz sinkend. Hinzu kommt noch, dass E-Autos teurer in der Wartung sind als Verbrenner, weil man zwingend auf eine Markenwerkstatt angewiesen ist und ein E-Auto sich viel schneller abnutzt (z. B. die Bremsen, da ein E-Auto nun mal schwerer ist als ein vergleichbarer Verbrenner). Häufig wird das Gegenteil behauptet, weil ein Verbrenner ja viel mehr Mechanik habe, aber 1. gibt es für Verbrenner ein riesiges Netz an freien Werkstätten, die einem solche Reparaturen für wenig Geld abnehmen, und 2. kann man bei vielen Verbrennern viele notwendige Wartungsarbeiten auch selbst übernehmen, wenn man ein bisschen Ahnung vom Thema hat, was bei einem E-Auto völlig ausgeschlossen ist. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dir ist schon klar, das ein Liter Benzin in etwa 8,9 kWh sind?--Maphry (Diskussion) 17:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist nicht allein. Genau das erzähle ich auch immer. In gewissen Kreisen, z.B. im Heise-Forum, wird man dafür niedergemacht und wahlweise als Boomer oder Klimaleugner beschimpft. Die absolute Mehrheit der Deutschen hat kein Wohneigentum. Und auch bei den Wohnungsbesitzern gibt es Laternenparker (z.B. Wohnung in der Altstadt oder Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen). Bei den wenigen diesbezüglich verständigen Diskussionsteilnehmern kommt dann am Ende immer das Argument "ok, dann muss man die Öffentlichen nehmen, ist sowieso am umweltfreundlichsten.". Mag ja sein, aber dann darf man vorher nicht behaupten, dass jeder auf ein E-Auto umsteigen kann und das kommende Verbrenner-Verkaufsverbot gar kein Problem sei. --2A02:2F00:6206:AB00:98E5:55F5:92F4:83D3 15:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Sicher gibt es noch ein paar Probleme mit Elektroautos, ich habe aber auch das Gefühl, dass sich viele mit ablehnender Grundhaltung gezielt irgendwelche Szenarien ausmalen, bei denen ein Elektroauto einen großen Nachteil hat. Ich würde vermuten, dass 95 % aller Autobesitzer ihren Alltag ohne große Schwierigkeiten mit einem Elektroauto bewältigen könnten. Für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung macht es aber schon einen großen Unterschied, ob man für 8 Cent eigenen PV-Strom laden kann oder für 80 Cent an einen Schnellader muss. --Carlos-X 21:50, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Überschrift klingt, als sei es die Pflicht von Mietern, sich E-Autos zu kaufen, und diese Mieter würden das "verweigern".
- Tatsächlich verweigern sie es nicht, sondern sie bevorzugen Autos mit Verbrennermotoren.
- Verweigern = es ist geplant, aber die Leute widersetzen sich = Planwirtschaft = uncool = Grüne als Vorschreibepartei. --Blue 🔯 10:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, "verweigern" stimmt schon, denn ab 2035 will die EU neue Verbrenner verbieten. Bayern warnte in dem Zusammenhang schon vor "kubanischen Verhältnissen", wenn Deutsche sich mit größtem Zeit- und Geldaufwand ihre 50 Jahre alten Verbrenner am Leben lassen, um ja kein E-Auto kaufen zu müssen. Nun wissen wir nicht, wie die Zukunft aussehen wird, insbesondere im Bezug auf Ladeinfrastruktur. 9 Jahre sind viel Zeit... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Regelung wird fallen, zumindest auf EU-Ebene. Erste Andeutungen hochrangiger EU-Politiker gab es schon. Man möge mal einen Besuch in Portugal, Griechenland, Kroatien, Bulgarien usw. machen. Vorsorgliche Anmerkung: ich sage nicht, dass ich das gut finde, sondern so schätze ich die Verhältnisse ein. --176.7.139.237 11:44, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, "verweigern" stimmt schon, denn ab 2035 will die EU neue Verbrenner verbieten. Bayern warnte in dem Zusammenhang schon vor "kubanischen Verhältnissen", wenn Deutsche sich mit größtem Zeit- und Geldaufwand ihre 50 Jahre alten Verbrenner am Leben lassen, um ja kein E-Auto kaufen zu müssen. Nun wissen wir nicht, wie die Zukunft aussehen wird, insbesondere im Bezug auf Ladeinfrastruktur. 9 Jahre sind viel Zeit... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
Das eigentliche Problem liegt meines Erachtens woanders: Manche Politiker (und Diskutanten) sind so ihrer Blase verhaftet, dass sie sich andere Lebenswirklichkeiten gar nicht vorstellen können.
Das Deutschlandticket ist für viele Menschen schlichtweg unattraktiv, weil sie damit theoretisch zwar durch ganz Deutschland reisen könnten, rein praktisch aber in ihrem Dorf keinen ÖPNV haben, der öfter als alle zwei Stunden fährt. Genauso ist das E-Auto nicht die Lösung für alle Probleme. Wer nicht in der Nähe der Wohnung oder in der Nähe des Arbeitsplatzes zuverlässig laden kann, wird sich nur selten für ein E-Auto entscheiden. Wenn manche Städte Parkttickets ausstellen, weil das aufgeladene Auto nicht zeitnah nach Ladeende weggefahren wird, dann ist das kontraproduktiv. (In Düsseldorf wird morgens ab 7 Uhr kontrolliert. Blöd, wenn das Auto über Nacht laden soll und man vor dem Frühstück erst mal umparken muss.)
Wir brauchen Lösungen, die für alle Bürger funktionieren, nicht nur für eigenen Wähler. Wenn eine Lösung nicht reicht, dann muss die Politik mehrere Angebote entwickeln. Das können mehr öffentliche Ladesäulen sein oder Förderprogramme für Vermieter und Arbeitgeber. Vor allem muss man den Bürgern aber zuhören, warum sie für oder gegen bestimmte Varianten sind. Oft ist dann Überzeugungsarbeit nötig - nicht nur bei den Bürgern, sondern auch bei den Parteivertretern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:42, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Blase ist das was du fälschlicher Weise Realität nennst.
- Seit Platons Höhlengleichnis wissen wir, dass die Wirklichkeit nur das ist, was wir dafür halten. Das ist aber nicht der Punkt: Es gibt mehr als einen Lebensentwurf, mehr als eine Lebenswirklichkeit. Die Politik muss deshalb auch mehr als nur für eine Variante eine Lösung anbieten. Tatsächlich scheitern viele Politiker daran zu akzeptieren, dass "one size fits all" nicht funktioniert. Und dann wundern sie sich, dass sich manche Menschen abgehängt fühlen - nicht nur im Osten der Republik.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten." - Mark Twain --93.131.60.66 17:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Schöne Sprüche für das Poesialbum helfen niemanden. Wie sehen deine konkreten Vorschläge für die angesprochenen Fälle aus? --2A02:2F00:6206:AB00:98E5:55F5:92F4:83D3 17:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Mir (als Vater und Mieter) ist es auch egal, ob die Karre jetzt mit Öl fährt [Umweltrisiken, Bereicherung von Autokraten und Oligarchen] oder mit Strom. Aber bei Öl bin ich überzeugt, dass genug Benzin an der Tankstelle vorhanden ist und bevorzuge einfach die sichere Variante Vernrennerauto, und bei E-Autos habe ich den Verdacht, dass Deutschland nicht jeden Tag im Jahr genug Strom für den gesamten kfz-Bestand haben wird, aber wenn Deutschland das hätte und die Sicherheit wäre dieselbe wie beim Öl, dann wäre es mir egal. Ölförderung und der Abbau der Rohstoffe für E-Auto-Batterien halten sich in ihren negativen Auswirkungen die Waage. --Blue 🔯 10:58, 1. Okt. 2024 (CEST)
- wenn du glaubst, dass öfter mal kein Strom zur verfügung steht, wirds dir auch mit nem Benziner nicht gut ergehen, denn Tankstellen funktionieren ohne strom nicht --Future-Trunks (Diskussion) 07:15, 2. Okt. 2024 (CEST)
(unangemessene Beiträge und Antworten darauf administartiv entfernt -- Perrak (Disk) 14:15, 30. Sep. 2024 (CEST))
- Eine alleinerziehende Mutter, die in einem Wohnblock wohnt, kann sich gerade so einen gebrauchten Twingo leisten. Die ist doch nicht blöd und kauft sich ein (neues) Elektroauto. Auch dann nicht wenn sie es vor dem Haus kostenlos laden könnte. Ausserdem hat sie ein paar Schrauber im Adressbuch, die ihr günstig weiterhelfen, wenn etwas nicht funktioniert. Dass der Herr Architekt im Eigenheim sich zusätzlich zu dem Passat noch einen Audi eTron hinstellt, ist doch kein Wunder. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 19:03, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Irgendwann soll es ja mal gebrauchte E-Autos geben. Dann kann sich auch die alleinerziehende Mutter aus dem Wohnblock ein E-Auto leisten. Nur derzeit gibt es noch kaum einen Markt für gebrauchte E-Autos bzw. die E-Autos, die es dort gibt, sind wegen der geringen Reichweite (80-100 km) schlicht und ergreifend nicht praxistauglich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gerade gebraucht gekauft, knapp 20.000 €, 280 km Reichweite... 176.4.230.128 19:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- 20.000 € ist nicht das Budget einer alleinerziehenden Mutter, die sich mit Ach und Krach einen gebrauchten Verbrenner leisten kann, der ein Zehntel davon kostet. Für 20.000 € bekommt man so manchen Verbrenner als Neuwagen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:36, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Es ging mir um zwei Deiner Falschaussagen... 2A02:8108:260F:9A00:111A:633E:5C6C:3242 20:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Was soll daran eine Falschaussage sein? Dass es derzeit noch kaum einen (nicht: keinen) Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt, stimmt doch. Nicht nur zahlenmäßig, sondern auch im Preisbereich, in dem man normalerweise einen gebrauchten Verbrenner kaufen würde. Wie gesagt, für 20.000 € kannst du dir einen Verbrenner als Neuwagen holen, das ist nicht das übliche Budget für jemanden, der einen Gebrauchtwagen kaufen will, außer er möchte ein Auto der Oberklasse oder einen SUV kaufen. Umgekehrt sind die E-Autos, die es so günstig gibt, halt Autos aus der 1. Generation von E-Autos, die mal als Konzeptautos toll waren, aber heute in der Praxis nichts mehr taugen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ging mir um zwei Deiner Falschaussagen... 2A02:8108:260F:9A00:111A:633E:5C6C:3242 20:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Reichweite ist ein Scheinargument. Man glaubt es kaum, aber man kann diese Elektroautos nachladen. Inzwischen sogar meistens in sehr kurzer Zeit. Und die wenigsten alleinerziehenden Mütter aus dem Wohnblock pendeln täglich München-Hamburg (oder überhaupt mehr als 20 km). --Ailura (Diskussion) 14:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Reichweitenangst hat bei uns einen eigenen Artikel. Tatsächlich ist die (gefühlt) zu geringe Reichweite in vielen Umfragen einer der meistgenannten Gründe für eine Entscheidung gegen ein E-Auto. Damit ist es sehr wohl ein Argument - aber eines, das sich in der Praxis entkräften lässt. Es braucht noch Überzeugungsarbeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Komplett unbegründet sind die Ängste ja nicht mal, sie nehmen manchmal aber absurde Züge an. Ein Freund ist gerade von einem Polo auf einen ID.7 umgestiegen, weil er Angst hatte mit einem ID.3 im Winter alle 200 Kilometer laden zu müssen. Meine Eltern reden immer davon, wie kompliziert ein BEV bei ihrer einen Urlaubsreise mit dem Auto alle 1 – 2 Jahre wäre. Ich habe mir um sie mal große Sorgen gemacht, weil wir gemeinsam mit 2 Autos losgefahren sind und sie 2 Stunden nach mir noch immer nicht am 400 Kilometer entfernten Ziel angekommen waren. Aber 30 Minuten laden, während sie wahrscheinlich sowieso grad eine Pause machen, wirft ihre ganzen Pläne über den Haufen... --Carlos-X 10:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich fahre seit gut einem Jahr ein E-Auto. Das geht in der Regel völlig unspektakulär. Auch mehrere Reisen >400km habe ich damit schon gemacht. Das geht bei effektiver Reichweise von +/-340 km nicht ohne Nachladen, aber irgendwann meldet sich sowieso die Blase. Am Schnelllader ist der Akku nach eigener Erfahrung normalerweise schneller wieder voll als der Kaffee nach der Toilettenpause ausgetrunken ist. Das ist also effektiv in der Praxis keine wirkliche Verzögerung.
- Leider scheitert es oft an den Ladesäulen. Manchmal wird die Ladekarte nicht akzeptiert, die Säule ist außer Betrieb oder der Ladevorgang bricht nach gewisser Zeit ab. Letzteres (ist mir schon 2x passiert) ist besonders ärgerlich. Man kommt zurück zum Wagen und stellt fest, dass er Akku nicht voll ist. Das sind die ungeplanten Verzögerungen, die frustierend sein können. Ich habe mir zwar angewöhnt, den Ladefortschritt auf dem Handy zu kontrollieren - aber das hilft nicht, wenn man in einem Termin ist und gerade nicht nach dem Wagen sehen kann. Wer also regelmäßig auf längeren Strecken und mit Termindruck unterwegs ist, fährt besser kein reines E-Auto. Oder eines mit sehr großer Reichweite - die aber auch SEHR teuer sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Komplett unbegründet sind die Ängste ja nicht mal, sie nehmen manchmal aber absurde Züge an. Ein Freund ist gerade von einem Polo auf einen ID.7 umgestiegen, weil er Angst hatte mit einem ID.3 im Winter alle 200 Kilometer laden zu müssen. Meine Eltern reden immer davon, wie kompliziert ein BEV bei ihrer einen Urlaubsreise mit dem Auto alle 1 – 2 Jahre wäre. Ich habe mir um sie mal große Sorgen gemacht, weil wir gemeinsam mit 2 Autos losgefahren sind und sie 2 Stunden nach mir noch immer nicht am 400 Kilometer entfernten Ziel angekommen waren. Aber 30 Minuten laden, während sie wahrscheinlich sowieso grad eine Pause machen, wirft ihre ganzen Pläne über den Haufen... --Carlos-X 10:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Reichweitenangst hat bei uns einen eigenen Artikel. Tatsächlich ist die (gefühlt) zu geringe Reichweite in vielen Umfragen einer der meistgenannten Gründe für eine Entscheidung gegen ein E-Auto. Damit ist es sehr wohl ein Argument - aber eines, das sich in der Praxis entkräften lässt. Es braucht noch Überzeugungsarbeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- 20.000 € ist nicht das Budget einer alleinerziehenden Mutter, die sich mit Ach und Krach einen gebrauchten Verbrenner leisten kann, der ein Zehntel davon kostet. Für 20.000 € bekommt man so manchen Verbrenner als Neuwagen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:36, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gerade gebraucht gekauft, knapp 20.000 €, 280 km Reichweite... 176.4.230.128 19:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Irgendwann soll es ja mal gebrauchte E-Autos geben. Dann kann sich auch die alleinerziehende Mutter aus dem Wohnblock ein E-Auto leisten. Nur derzeit gibt es noch kaum einen Markt für gebrauchte E-Autos bzw. die E-Autos, die es dort gibt, sind wegen der geringen Reichweite (80-100 km) schlicht und ergreifend nicht praxistauglich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
Zur Erinnerung: Es soll hier um folgendes Thema gehen: Warum kaufen sich Menschen einen Verbrenner, obwohl sie sich ein gleich teures E-Auto leisten könnten. --Doc Schneyder Disk. 20:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hm, weil *gleich teure* Verbrenner besser performen und/oder es *gleich teure* E-Autos für gewisse Preise gar nicht gibt? Unser aktueller Zweitwagen hat 4000 gekostet, Verbrauch unter 6 l = Reichweite 750 km bei den Strecken, die wir normalerweise fahren... wenn es so ein E-Auto auch nur zum *doppelten* Preis gibt, nehme ich's gern... gibt's aber nicht. OK, Corsa Dreitürer, 175.000 km bei Kauf, "Scheißkarre", aber "fährt und so" - na, weiß jemand, woher das Zitat ist (Hint: da geht es nicht um einen Opel, sondern um einen *Ford Capri*)? - seither schon 25+ tkm ohne jegliches Problem. Norwegen, UK, dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:57, 29. Sep. 2024 (CEST)
- PS 20 oder 30.000 € oder mehr für ein verdammtes Fortbewegungsmittel sind völliger Blödsinn. Und als Statussymbol erst recht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Kosten rechnet man nicht in der Einheit "Blödsinn" sondern als Abschreibung pro Jahr und Kosten pro km. Wenn ich jeden Tag 200km zum Kunden fahre, dann kostet mich das 100€ am Tag plus 15€ Abschreibung. Dafür habe ich 800€ Einnahmen. Da wär ich doch bescheuert wenn ich für 2h mehr die Bahn benutze! Und wenn der Kunde mich auch im Sommer im Anzug erwartet , dann werde ich bei 33°C garantiert nicht bei offenem Autofenster heimfahren sondern dann hab ich eine Karre mit Klimaanlage und Jackethalter. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Klimaanlage hat heutzutage eigentlich jeder Gebrauchtwagen. ...ok, es gibt tatsächlich noch einige Gebrauchtwagen ohne, die liegen dann aber genau aus dem Grund wie Blei bei den Händlern, so etwas will bei den heutigen Sommern einfach keiner mehr haben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Zum Kunden fahren" ist so 20. Jahrhundert (und, äh, seit wann geht es in diesem Thread um Dienstwagen?)... Und, ach so, der 4000€-Corsa hat natürlich 'ne Klimaanlage. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:05, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin Freiberufler und es ist einfach mein Auto....und du kannst ja mal ausrechnen was mich ein Corsa pro km kostet und was mich mein Audi pro km kostet - TCO. Den letzten habe ich mit 250'000km noch verkauft. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 15:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich alles schönrechnen, klar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht zum Kunden zu fahren, ist ja sowas von Covid! <SCNR> Spaß beiseite, das war nie out, und es gibt Branchen, da schreibt nur einen Auftrag, der rechtzeitig und regelmäßig auf der Matte steht. Nicht zum Kunden zu fahren, sondern via Internet zu erscheinen, gilt vielfach synonym zu hat kein Interesse am Kunden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Als Informatiker hatte ich das Fach "Schönrechnen" nicht. Nur "Schönschreiben". Was ich berechne ist neutral und stimmt. Und glaub mir: nach 30 Jahren in der Bankbranche weiß ich was ich tue. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 23:30, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich alles schönrechnen, klar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin Freiberufler und es ist einfach mein Auto....und du kannst ja mal ausrechnen was mich ein Corsa pro km kostet und was mich mein Audi pro km kostet - TCO. Den letzten habe ich mit 250'000km noch verkauft. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 15:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Kosten rechnet man nicht in der Einheit "Blödsinn" sondern als Abschreibung pro Jahr und Kosten pro km. Wenn ich jeden Tag 200km zum Kunden fahre, dann kostet mich das 100€ am Tag plus 15€ Abschreibung. Dafür habe ich 800€ Einnahmen. Da wär ich doch bescheuert wenn ich für 2h mehr die Bahn benutze! Und wenn der Kunde mich auch im Sommer im Anzug erwartet , dann werde ich bei 33°C garantiert nicht bei offenem Autofenster heimfahren sondern dann hab ich eine Karre mit Klimaanlage und Jackethalter. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- PS 20 oder 30.000 € oder mehr für ein verdammtes Fortbewegungsmittel sind völliger Blödsinn. Und als Statussymbol erst recht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Elektroantrieb schön und gut. Leider ist das bislang wenig durchdacht worden. Hätte man vor 30 Jahren machen müssen. Elektromotoren gab es damals schon. Problem war und ist die Infrastruktur. Stellt sich die Frage der Infrastruktur. Alle Straßen elektrifizieren geht auch heute nicht. Also braucht man Batterien oder eine lokale Stromerzeugung. Da käme die Brennstoffzelle in Betracht, ein klassischer Verbrenner-Generator als mobiler Stromerzeuger wäre ein Witz. Verbrennermotoren sind allerdings leistungsfähiger und von der Infrastruktur her flexibler, das wiegt auch einen Energieverlust bei der Gewinnung chemisch gebundener Energie und anschließender Wiederverstromung teilweise auf. Bei meiner alten Digitalkamera habe ich das Ladeproblem (gerade bei den besten Fotomotiven gibt die Batterie den Geist auf) mit einem Ersatzakku gelöst. Warum muss man ein Elektroauto aufladen und tauscht nicht einfach auch mal die Batterie aus? Batteriestrom könnte man auch in anderen Ländern laden, wo Strom günstiger ist. Wir haben ja auch russisches Erdgas verstromt und nicht aus Russland Strom bezogen, der dort mit Erdgas hergestellt wurde. --Hajo-Muc (Diskussion) 11:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pipelines sind extrem gut darin Gas mit niedrigen Kosten und niedrigen Verlusten von A nach B zu transportieren. Ähnliches gilt für Stromleitungen und Strom. Geladene Batterien von A nach B zu transportieren und dann leer wieder zurück ist hingegen extrem teuer und ineffizient. --Carlos-X 12:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Batterien müssten dafür standardisiert werden - beim Fotoapperat unterscheiden sie sich von Modell zu Modell. Standardisierung bedeutet allerdings, dass die Größe und damit zu großen Teilen auch die Einbaulage vorgegeben werden. Für die Weiterentwicklung der Fahrzeuge wäre das eine große Einschränkung (Heute werden die Akkus "dezentral" an mehreren Stellen im Auto eingebaut. Der Austausch ist aufwändig, aber Raumausnutzung und Gewichtsverteilung sind optimiert). Zudem unterliegen die E-Auto-Batterien derzeit noch einem rasenten technischen Fortschritt (höhere Energiedichte, geringeres Gewicht, schnellere Ladegeschwindigkeit). All das würde eingebremst werden, wenn die Batterien standardisiert werden.
- Es gibt durchaus Tauschbatterien (je nach Hersteller unterschiedlich), aber da ist die Infrastruktur wesentlich bescheidener als bei den Ladesäulen. Deshalb hält sich die Nachfrage aktuell noch in engen Grenzen.
- Ein Transport leerer Akkus wird wohl nicht erforderlich sein. Nachts produzieren Windkraftanlagen regelmäßig mehr Strom als benötigt wird. Durch cleveres Lademanagement könnte man die Akkus auch lokal laden und das Stromnetz dabei ENTlasten. Das setzt aber voraus, dass ausreichend Reserveakkus vorhanden sind, was viele Ressourcen binden würde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:12, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre doch ein ideales Geschäftsmodell für Tankstellen, die es noch in großer Zahl lokal gibt. Oder würde der Brandschutz widersprechen? --176.7.139.237 12:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, was der Kunde will: Schnelllader oder Tauschakku. Im Moment geht der Trend klar in Richtung Schnelllader. Der Tausch des Akkus dauert auch ca. 10 Minuten. Wenn zukünftig in der Zeit Strom für 300km geladen werden kann, hat der Tauschakku kaum noch Vorteile, benötigt aber massive Investitionen. Dazu kommen die genannten prinzipbedingten Nachteile. Ein Porsche Taycan benötigt akuell übrigens ca. 5 Minuten für 100km. 250km in 10 Minuten sind also in ein paar Jahren durchaus realistisch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2024 (CEST)
- ja, aber die "Aktion E-Autos" ist ja kein Selbstzweck sondern soll dem Klima dienen. Ich hatte a) die im Titel genannten Mieter im Hinterkopf, die zu Hause nicht laden können ( gut, dass könnte sich durch die Schnelllader woanders erledigen und b) wichtiger, der von dir genannte Windstromüberschuss in der Nacht. --176.7.139.237 15:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wie wäre es mit einem "Tankakkku"? Ein Akku, den man (mit Strom) aufladen kann, der aber auch durch den Austausch des (flüssigen) Inhalts aufgeladen werden kann. Und dann wird ein "Austauschtank",in dem ein Auto einen (großen) Teil des Inhalts der Batterie zwischenlagert, gegen einen "Austauschtank" der den entsprechenden Teil einer vollen Batterie enthält. Ich glaube das geht immer schneller als nachladen. --176.0.156.195 15:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- PS. Es geht dabei um eine Redox-Flow-Batterie, die man mit Schwefeldioxid und Brom sehr effizient nachladen kann, weil man die flüssigen Energieträger nicht mit einem inerten Lösungsmittel (Wasser) verdünnen muss. --176.0.156.195 15:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nach meinem Verständnis haben die Redox-Batterien eine vergleichsweise niedrige Energiedichte, d.h. sie nehmen mehr Platz ein bzw. sind bei gleicher Speicherkapazität recht schwer. Damit eignen sie sich primär für stationäre Anwendungen. Ansonsten: In D wird ein Auto im Schnitt ca. 15.000km im Jahr bewegt. Das sind ~280km pro Woche. Wenn Schnellladesäulen am Supermarkt verfügbar sind (und das in ausreichender Menge), ist das Ladeproblem gelöst (wenn nicht alle am Samstagvormittag einkaufen und laden wollen). Je schneller die Autos laden können, desto weniger wirkt sich der Ladevorgang zeitlich aus. Gleichzeitig werden die Ladesäulen schneller wieder frei, d.h. es werden weniger Ladesäulen benötigt. Dann hat sich auch das Problem der Mieter erledigt. Die haben ja heute auch keine Tankstelle auf dem Parkplatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- komm den Dieseldieters doch nicht mit Logik --176.3.49.109 16:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe kein Verständnis für deine Beleidigungen. Skeptiker werden durch sachliche Beiträge wie von Vertigo Man-iac überzeugt, aber sicher nicht von verbalen Raufbolden wie dir. --176.7.139.237 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das hat weniger mit Logik als mit Gewohnheit zu tun. Je mehr Bekannte mit E-Auto unterwegs sind und berichten, dass das alles unkompliziert ist, desto kleiner werden die Vorbehalte. Wenn man sich natürlich erzählt, dass die Reichweite viel kurz sei und das Laden viel zu kompliziert, dann hält das vom Kauf ab. Aktuell ist es aber halt auch so, dass eine 11kW-Ladesäule auf dem Supermarktparkplatz mehrere Stunden braucht, um einen (vergleichsweise kleinen) 40kWh-Akku von 20 auf 80% zu bringen. So lange dauert kein Einkauf.
- Das habe ich berücksichtigt. Du weißt doch warum Redox-Flow-Batterien so eine schlechte Energiedichte haben? Weil ein fester Energieträger (Salz) in einem inerten Lösungsmittel (meist Wasser) aufgelöst werden muss. Und wenn sich das Salz schlecht löst, braucht man noch mehr Lösungsmittel. Und was habe ich vorgeschlagen? Gleich flüssige Energieträger nehmen! Keine inerten Lösungsmittel verwenden! Und schon braucht man viel weniger Gewicht. Sicher ist es mehr als bei Lithium, aber eben nicht außerordentlich mehr. --176.0.156.195 00:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wie schon geschrieben: Bei E-Autos gibt es rasante technische Fortschritte, auch was die Produktionskosten betrifft. Wenn (falls) die Redox-Batterien Vorteile haben, werden sie schon bald in Serie angeboten werden. Erfahrungsgemäß setzt sich mittel- bis langfristig die beste Lösung am Markt durch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:02, 2. Okt. 2024 (CEST)
- komm den Dieseldieters doch nicht mit Logik --176.3.49.109 16:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nach meinem Verständnis haben die Redox-Batterien eine vergleichsweise niedrige Energiedichte, d.h. sie nehmen mehr Platz ein bzw. sind bei gleicher Speicherkapazität recht schwer. Damit eignen sie sich primär für stationäre Anwendungen. Ansonsten: In D wird ein Auto im Schnitt ca. 15.000km im Jahr bewegt. Das sind ~280km pro Woche. Wenn Schnellladesäulen am Supermarkt verfügbar sind (und das in ausreichender Menge), ist das Ladeproblem gelöst (wenn nicht alle am Samstagvormittag einkaufen und laden wollen). Je schneller die Autos laden können, desto weniger wirkt sich der Ladevorgang zeitlich aus. Gleichzeitig werden die Ladesäulen schneller wieder frei, d.h. es werden weniger Ladesäulen benötigt. Dann hat sich auch das Problem der Mieter erledigt. Die haben ja heute auch keine Tankstelle auf dem Parkplatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, was der Kunde will: Schnelllader oder Tauschakku. Im Moment geht der Trend klar in Richtung Schnelllader. Der Tausch des Akkus dauert auch ca. 10 Minuten. Wenn zukünftig in der Zeit Strom für 300km geladen werden kann, hat der Tauschakku kaum noch Vorteile, benötigt aber massive Investitionen. Dazu kommen die genannten prinzipbedingten Nachteile. Ein Porsche Taycan benötigt akuell übrigens ca. 5 Minuten für 100km. 250km in 10 Minuten sind also in ein paar Jahren durchaus realistisch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre doch ein ideales Geschäftsmodell für Tankstellen, die es noch in großer Zahl lokal gibt. Oder würde der Brandschutz widersprechen? --176.7.139.237 12:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pipelines sind extrem gut darin Gas mit niedrigen Kosten und niedrigen Verlusten von A nach B zu transportieren. Ähnliches gilt für Stromleitungen und Strom. Geladene Batterien von A nach B zu transportieren und dann leer wieder zurück ist hingegen extrem teuer und ineffizient. --Carlos-X 12:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
Ein weiteres Argument, dass Autokäufer vom E-Auto-Kauf abhält, ist m. E. die "Akku-Skepsis". Bei Neuwagen hat man die Sorge, dass später bei sich ständig weiterentwickelnder Akkutechnologie ein Gebrauchtwagen mit "altem" Akkus nur noch einen geringen Wiederverkaufswert haben wird. Käufer, die hingegen mit einem gebrauchten E-Auto liebäugeln, haben die Sorge, dass bei einem Akkuschaden das Auto ein wirtschaftlicher Totalverlust ist. Ich selbst kenne den Fall, dass ein E-Bike-Akku eines Fahrrades, dass 6 Monate ungeladen im Keller stand, tiefentladen und somit irreparabler Müll war. Kommentar des Herstellers/Händlers: Anwenderfehler. Na prima. --Doc Schneyder Disk. 16:17, 1. Okt. 2024 (CEST)
- aktuelle Akkus machen 2000 Ladezyklen. Das ist bei einer Reichweite von 400km 800.000 Kilometer. Das sollte reichen, auch als gebrauchter, will kein Verbrenner macht heute noch 800.000 km. --176.3.49.109 16:25, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Beim Verbrennermotor ist ein Motorschaden auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Ein E-Motor ist dagegen recht günstig, geht aber seltener kaputt. Die Elektronik sorgt auch dafür, dass eine Tiefentladung beim Auto kaum möglich ist. Und ein Wagen, der mehrere Monate steht, wird wohl auch nicht wirklich benötigt... Wenn natürlich jemand sich innerlich gegen E-Autos sträubt, wird man ihn/sie nicht überzeugen können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Autos ist es wie bei allem im Leben: mal hat man glück, mal hat man pech. Ein Verbrenner kann eine halbe Million Kilometer fahren, aber auch nach 100.000 km schon einen Motorschaden haben. Ein Akku kann 3000 Ladezyklen durchhalten, wenn du pech hast geht dir nach 150 mal Laden ein Akkumodul kaputt und dir fackelt schlimmstenfalls die ganze Karre ab. Ein Auto hält so lange, bis man aufhört es zu reparieren. --Olivenmus (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Aber Vorteil bei den E-Autos ist halt, dass sie deutlich seltener abfackeln, als die Verbrenner. insofern ein Fortschritt --Future-Trunks (Diskussion) 07:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Autos ist es wie bei allem im Leben: mal hat man glück, mal hat man pech. Ein Verbrenner kann eine halbe Million Kilometer fahren, aber auch nach 100.000 km schon einen Motorschaden haben. Ein Akku kann 3000 Ladezyklen durchhalten, wenn du pech hast geht dir nach 150 mal Laden ein Akkumodul kaputt und dir fackelt schlimmstenfalls die ganze Karre ab. Ein Auto hält so lange, bis man aufhört es zu reparieren. --Olivenmus (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Firmen geben derzeit 160.000 km oder acht Jahre Garantie auf den Akku. Sie könnten ja dann großzügiger sein, wenn Akkus so langlebig sind. Versicherungen finden allerdings bei einem Totalschaden fast immer einen Versicherungsausschluß (Tiefentladung, zu lange Standzeiten, fehlendes Softwareupdate usw. usf.), man kennt ja Versicherungen... --Doc Schneyder Disk. 16:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Daran sieht man sogar, dass die Hersteller sehr viel Vertrauen in ihre Fahrzeuge haben, denn üblicherweise beträgt die Garantie/Gewährleistung nur zwei bis fünf Jahre - und das auch nur unter optimalen Bedingungen (regelmäßiger Werkstattbesuch, keine Umbauten etc.) Es stört sich nur niemand daran, weil niemand damit rechnet, dass der Motor nach 3 Jahren/60.000 km schlapp macht. Falls doch, gehen die Diskussionen natürlich los - und oft zu Lasten des Besitzers aus. Bei E-Autos wird gerne nach Gründen gesucht, warum sie schlechter seien. Diese Gründe halten aber einer rationalen Auseinandersetzung oft nicht stand. Was aber eben (siehe Eingangsfrage) nicht heißt, dass E-Autos für jeden ideal sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Beim Verbrennermotor ist ein Motorschaden auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Ein E-Motor ist dagegen recht günstig, geht aber seltener kaputt. Die Elektronik sorgt auch dafür, dass eine Tiefentladung beim Auto kaum möglich ist. Und ein Wagen, der mehrere Monate steht, wird wohl auch nicht wirklich benötigt... Wenn natürlich jemand sich innerlich gegen E-Autos sträubt, wird man ihn/sie nicht überzeugen können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten daran gewöhnt, dass der Akku bei Handys oder Laptops nach 5 Jahren im Prinzip hin ist. Viele Menschen gehen davon aus, dass das bei BEV ähnlich sein wird, weil sie nicht wissen, dass der Akku da ganz anders gemanagt wird. Der Wertverlust bei BEV ist schon krass und ich frage mich, warum nicht mehr Menschen die Chance nutzen und sich günstige Gebrauchte holen. --Carlos-X 18:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt aktuell nur wenig Gebrauchte im Angebot. Wegen des technischen Fortschritts sind drei Jahre alte Autos aber tatsächlich deutlich schlechter als Neuwagen des gleichen Modells, weil da laufend die Verbesserungen in die Serie einfließen. Zusammen mit der unklaren Langzeithaltbarkeit der Akkus führt das derzeit zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung.
- Dazu kommt, dass E-Auto als Neuwagen oft Firmenwagen sind. Gebrauchte werden meist privat gekauft. Das wirtschaftliche und technologische Risiko trägt man also selbst. Da sind manche vielleicht skeptischer als beim Firmenwagen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
Aber, - was macht Norwegen anders? Norwegen peilt E-Auto-Verkaufsanteil von 100 Prozent an. --Doc Schneyder Disk. 20:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
- 100.000 € Rabatt auf ein Elektroauto wirken überraschenderweise Wunder. Wenn in Deutschland der Staat 2/3 der Kosten für Elektroautos übernehmen würde oder alternativ 200 % Steuern auf den Verkaufspreis von Verbrennern aufschlagen würde, dann würden hier auch die allermeisten ein Elektroauto kaufen. --Carlos-X 20:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Norwegen subventioniert E-Autos und deren Besitzer haben Vorteile bei Steuern, Versicherung und Mautgebühren. Außerdem gibt es ein weiter ausgebautes Lade-Netz und der Strom (aus Wasserkraft) kostet ca. 12 Cent pro kWh. Norwegen kann sich das leicht leisten, weil der norwegische Staat jährlich eine Billion Euro durch das Erdölgeschäft verdient. --Optimum (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2024 (CEST)
Wie Goethe mit einem einzigen sensationellen Bestseller seine Schulden tilgte...
..so titelt die Welt. Vor 250 Jahren erschien das Werk Die Leiden des jungen Werthers- der Frankfurter Rundschau viel hierzu nicht viel mehr als der doofe Satz ein, das Buch habe die Weihnachtsbaummode massiv forciert. Ein Bestseller war der Werther in jedem Fall, da es aber noch kein Urheberrecht gab, hat Goethe zunächst nicht viel davon gehabt. Ob Lotte und Albert den Roman heutzutage mit Verweis auf das Persönlichkeitsrecht verbieten lassen könnten, muss offen bleiben. Aber wie sagte doch einst Werther: "Das alles, Wilhelm, macht mich stumm. Ich kehre in mich selbst zurück, und finde eine Welt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:23, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Werther war bei uns in der Schule Pflichtlektüre. Damals konnte ich nichts damit anfangen, im Gegensatz zu anderen Werken der Zeit wie Tell, Götz oder Nathan. Vielleicht sollte ich ihm noch mal eine Chance geben? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 16:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Habt ihr im Deutschunterricht nichts getan als Werke des späten 18. Jahrhunderts zu lesen? Wenn ich meinen Deutschunterricht Revue passieren lasse, dann finde ich gar keine Zeit, wo ich all die Werke, die früher allesamt gelesen worden sein sollen, unterbringen könnte. Viel zu sehr mit moderner, teilweise nicht mal deutscher, sondern übersetzter Jugendliteratur, mit dem Produzieren von Argumentationen zu allen Themen der Welt und dem Einüben von Vorträgen beschäftigt gewesen. Grammatik und Sprachwissenschaft sind glücklicherweise auch nicht zu kurz gekommen.
- In der Sekundarstufe I hatten wir auch Themen wie "Wie schreibe ich einen Bericht" oder mussten selbst Gedichte oder Kurzgeschichten schreiben. --109.43.179.104 17:08, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? Das 19. und das 20. Jh. waren natürlich auch dabei, von Fontane bis Andersch, von Frisch bis Dürrenmatt, ja sogar "Die neuen Leiden des jungen W.", was damals brandneu war. Ich hatte nur die Klassiker erwähnt weil sich viele mit dem "alten Deutsch" schwer tun und ich verdeutlichen wollte, dass das nicht mein Problem mit dem Werther war. Ich habe einfach keinen Draht dazu gefunden. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- PS; der von dir erwähnte Rest war natürlich auch dabei, auch wie man diskutiert und argumentiert, etwas, was hier manchmal zu kurz kommt. --2A02:2F00:6206:AB00:15CD:5025:A089:6839 17:23, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? Das 19. und das 20. Jh. waren natürlich auch dabei, von Fontane bis Andersch, von Frisch bis Dürrenmatt, ja sogar "Die neuen Leiden des jungen W.", was damals brandneu war. Ich hatte nur die Klassiker erwähnt weil sich viele mit dem "alten Deutsch" schwer tun und ich verdeutlichen wollte, dass das nicht mein Problem mit dem Werther war. Ich habe einfach keinen Draht dazu gefunden. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Werthers Echte könnten bei der Lektüre helfen. --37.49.29.187 17:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die auch noch? Wie viele Dutzend Romane und Dramen habt ihr in der Schule gelesen? In welcher Zeit? Habt ihr nichts anderes im Deutschunterricht getan, als solche dicken Bücher zu lesen, die Monografien genannt würden, wenn sie wissenschaftlichen oder sachlichen Inhaltes wären? --109.43.179.104 17:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das müsste ich tatsächlich mal nachzählen. Es begann mit "Kleider machen Leute" in der 7. Klasse und ging dann bis zur 13. Klasse, pro Halbjahr mindestens ein Buch, wobei zu Beginn eines Halbjahrs immer etwas anderes gemacht wurde (Grammatik usw.), weil die erste "Hausaufgabe" immer "lest dieses Buch bis zum x." war. Die Reclam-Heftchen sind übrigens überhaupt nicht dick. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das kommt auf das Werk an. Allein das nach Wörtern gar nicht so lange Nibelungenlied hat in der zweisprachigen Reclam-Ausgabe über 900 Seiten. (Zwinker)
- Aber es stimmt, die sind recht handlich. Aber ein normales Buch, womöglich noch ein Hardcover, mit demselben Inhalt wäre schon recht dick. Ihr hattet nur 14 Bücher insgesamt? Nach der Aufzählung oben wäre ich von mindestens 30 ausgegangen. --109.43.179.104 18:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, so kann man das net sagen. Wir haben bspw. in 12.1 Don Carlos (Schiller) gelesen, sagen wir von September bis Anfang Dezember, sind dann auf Gedichte des Expressionismus gewechselt, worüber dann die zweite Klausur ging, und dann kam in 12.2 Der Steppenwolf dran. Da war dann wegen der Studienfahrt vor den Sommerferien keine Zeit für eine weitere Lektüre. Kleider machen Leute hatten wir, glaube ich, in der 7., danach wollte unsere Lehrerin Das Fräulein von Scuderi lesen, ging aber dann früher als geplant in Mutterschutz. Und die Nachfolgerin war ganz krass drauf, eine richtig tiefrote Anarchoemanze, die uns dann über Wochen hinweg mit Alexander Mitscherlich quälte, wenn sie denn da war. Denn meist war sie krank und bis zum Ende des Schuljahres waren an die 120 Unterrichtsstunden Deutsch und 80 Stunden Geschichte/Gemeinschaftskunde ausgefallen. Eigentlich hätten wir in dem Jahr bis in die Gegenwart (das hieß damals: 1955, Westintegration) kommen sollen, doch irgendwie haben wir nicht einmal die Weimarer Republik erreicht, weil wir irgendwie zwischen Währungsreform und Machtergreifung hängengeblieben waren. Das war übrigens das Jahr, als ein gewisser Konrad Kujau Tagebücher fälschte, die vom Stern dann großspurig als von Hitler stammend vorgestellt wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, stimmt, die Scuderi hatten wir auch, die hatte ich schon ganz verdrängt. In Geschichte sind wir bis 1945 gekommen, ehe der Lehrer in 13.2 vor der mündlichen Prüfung krank wurde. Mal eine Frage an die jüngeren hier, werden Schiller, Goethe, Lessing, Dürrenmatt usw. heute gar nicht mehr in der Schule gelesen? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 19:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß, dass bei "uns" (Gesamtschule NRW) in der Oberstufe Goethe und Lessing gelesen werden. Ich vermute, dass Schiller auch vertreten ist, und weiß, dass noch eine Handvoll anderer Bücher (TaBu) in den Deutsch-Kursen gelesen werden. --2A02:8071:5810:760:C93E:9244:8255:D3AD 20:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach ja, noch eine kleine Anekdote. Als unser Deutschlehrer (der ist eigentlich relevant als ehemaliger deutscher Meister im Feldhandball und Handballtrainer vom TV Großwallstadt) uns auf das Abi vorbereitete, fragten wir ihn nach Don Carlos. Er: das hatten wir jetzt 12 Jahre in Folge, vergeßt das, das kommt nicht. Wir öffnen die Umschläge mit den schriftlichen Aufgaben, und was war eine der Wahlmöglichkeiten? Richtig. Don Carlos.
- Aus nostalgischen Gründen schaue ich alle paar Jahre im Buchladen diese roten Abiprüfungsaufgabenheftchen durch. Ihr könnt raten, was 2018 pder 2019 eine der Prüfungsaufgaben war? Der olle Schiller ist, zumindest in Baden-Württemberg, nicht totzukriegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:08, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach ja, noch eine kleine Anekdote. Als unser Deutschlehrer (der ist eigentlich relevant als ehemaliger deutscher Meister im Feldhandball und Handballtrainer vom TV Großwallstadt) uns auf das Abi vorbereitete, fragten wir ihn nach Don Carlos. Er: das hatten wir jetzt 12 Jahre in Folge, vergeßt das, das kommt nicht. Wir öffnen die Umschläge mit den schriftlichen Aufgaben, und was war eine der Wahlmöglichkeiten? Richtig. Don Carlos.
- Meine Kinder sind mittlerweile auch schon ein paar Jahre aus der Schule raus, aber damals habe ich mitgekriegt, wie einer den Zauberlehrling auswendig lernen sollte und beide das Gedicht so toll fanden dass sie es mit großer Freude lernten. Das können sie jetzt noch, vor einem Jahr war Familienfeier in Hamburg und es regnete Bindfäden, als einer beim Hafenrundgang begann "Walle walle manche Strecke", der andere weitersprach und sie in abwechelnden Versen das ganze Gedicht vortrugen. --Elrond (Diskussion) 17:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß, dass bei "uns" (Gesamtschule NRW) in der Oberstufe Goethe und Lessing gelesen werden. Ich vermute, dass Schiller auch vertreten ist, und weiß, dass noch eine Handvoll anderer Bücher (TaBu) in den Deutsch-Kursen gelesen werden. --2A02:8071:5810:760:C93E:9244:8255:D3AD 20:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, stimmt, die Scuderi hatten wir auch, die hatte ich schon ganz verdrängt. In Geschichte sind wir bis 1945 gekommen, ehe der Lehrer in 13.2 vor der mündlichen Prüfung krank wurde. Mal eine Frage an die jüngeren hier, werden Schiller, Goethe, Lessing, Dürrenmatt usw. heute gar nicht mehr in der Schule gelesen? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 19:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, so kann man das net sagen. Wir haben bspw. in 12.1 Don Carlos (Schiller) gelesen, sagen wir von September bis Anfang Dezember, sind dann auf Gedichte des Expressionismus gewechselt, worüber dann die zweite Klausur ging, und dann kam in 12.2 Der Steppenwolf dran. Da war dann wegen der Studienfahrt vor den Sommerferien keine Zeit für eine weitere Lektüre. Kleider machen Leute hatten wir, glaube ich, in der 7., danach wollte unsere Lehrerin Das Fräulein von Scuderi lesen, ging aber dann früher als geplant in Mutterschutz. Und die Nachfolgerin war ganz krass drauf, eine richtig tiefrote Anarchoemanze, die uns dann über Wochen hinweg mit Alexander Mitscherlich quälte, wenn sie denn da war. Denn meist war sie krank und bis zum Ende des Schuljahres waren an die 120 Unterrichtsstunden Deutsch und 80 Stunden Geschichte/Gemeinschaftskunde ausgefallen. Eigentlich hätten wir in dem Jahr bis in die Gegenwart (das hieß damals: 1955, Westintegration) kommen sollen, doch irgendwie haben wir nicht einmal die Weimarer Republik erreicht, weil wir irgendwie zwischen Währungsreform und Machtergreifung hängengeblieben waren. Das war übrigens das Jahr, als ein gewisser Konrad Kujau Tagebücher fälschte, die vom Stern dann großspurig als von Hitler stammend vorgestellt wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das müsste ich tatsächlich mal nachzählen. Es begann mit "Kleider machen Leute" in der 7. Klasse und ging dann bis zur 13. Klasse, pro Halbjahr mindestens ein Buch, wobei zu Beginn eines Halbjahrs immer etwas anderes gemacht wurde (Grammatik usw.), weil die erste "Hausaufgabe" immer "lest dieses Buch bis zum x." war. Die Reclam-Heftchen sind übrigens überhaupt nicht dick. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich darüber nachdenke, dann klingt das nach mehr als dem, was bei uns an der RWTH Aachen ein Student der Germanistischen Literaturwissenschaft gelesen haben muss (im Grundlagenbereich. Vielleicht muss man in den Vertiefungsseminaren noch mehr lesen, dann aber oftmals wohl aus einem Themengebiet oder von einem Autor, der/das als Thema des Seminars dient). Und der muss in seinem Studium deutlich mehr lesen als ein Lehramtsstudent für Deutsch (in Aachen gibt es Lehramt nur für Gymnasien und Gesamtschulen und für Berufskollegs), dessen Leseliste für die Prüfung "Exemplarische Lektüren" kürzer ist und der auch viel weniger Seminare besuchen muss. --109.43.179.104 17:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da kann ich leider nicht mitreden.Witzigerweise war ich auf dem Gymnasium auf dem naturwissenschaftlichen Zug mit Physik als Hauptfach. Parallellklassen wurden in Deutsch noch mehr gefordert, z.B. mit dem Faust. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 18:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der war bei uns nur Lektüre im Leistungskurs. Die hatten ja auch mehr Zeit mit fünf Wochenstunden als der Grundkurs mit drei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Faust - da kommen Erinnerungen hoch. In der Abschlussklausur Deutsch konnten wir zwischen drei Themen wählen und ich habe den Faust genommen, weil die anderen noch gruseliger waren. "Ich bin der Geist, der stets verneint, und das mit Recht, denn alles was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht" Belegen Sie anhand dieses Satzes....... Sermon, der für eine zwei reichte. Viel später habe ich den Faust noch einmal gelesen und dann zu schätzen gelernt. --Elrond (Diskussion) 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr hattet den Werther, den Nathan und den Tell, außerdem Frisch und Fontane und Dürrenmatt, aber nicht den Faust? Und das als Grundkurs? Deine Ausführungen über Schullektüre klangen für mich bislang nach einem Deutsch-Leistungskurs!
- Ich habe leider nur eine Gesamtschule besucht (mein Fehler als 9/10-Jähriger, der sich von Lobeshymnen auf Gesamtschulen und von Klagen über die Schrecken von G8 hatte beeinflussen lassen) und hatte während der gesamten Sekundarstufe I ausschließlich Kinder- und Jugendliteratur als Lektüre, ein Buch pro Schuljahr. Und nur zwei davon waren auf Deutsch geschrieben worden! Der Rest waren deutsche Übersetzungen englischsprachiger Jugendliteratur. In der 5. Klasse begann es mit Elisabeth Zöller "Und wenn ich zurückhaue" (das meine Mitschüler übrigens nicht gegen Mobbing sensibilisierte, sondern ihnen eher Anregungen zum geschickten Mobben gab), dann in der 6. Klasse Die Brücke nach Terabithia, in der 7. Klasse Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake und in der 8. Klasse Der Junge im gestreiften Pyjama. Dann kam die Einteilung in Grund- und Leistungsebene (ich war immer im erweiterten Kurs, in allen Fächern (Englisch und Mathematik seit der 7. Klasse, Deutsch und Chemie ab der 9. Klasse), wobei die Einteilung in Chemie nur auf dem Papier bestand, wir wurden zusammen unterrichtet), und im E-Kurs Deutsch lasen wir in der 9. Klasse Tschick (Roman) (das zweite deutsche Buch) und in der 10. Klasse Das Schicksal ist ein mieser Verräter. In der 10. Klasse sollten wir auch einen Vortrag halten, die Lehrerin war es satt, immer irgendwelche Fußballer oder Celebrities vorgestellt zu bekommen, und schränkte die Auswahl auf Autoren ein, von denen wir zudem ein Buch vorstellen mussten. Da bekamen wir dann mehrfach J. R. R. Tolkien, Stephen King, Joanne K. Rowling, mindestens einmal Wolfgang Herrndorf (Tschick) (warum wohl ;) 😉), einmal Erhard Dietl, ich wählte nach langem Überlegen Karl May (mit dem Titel "Vom kleinen Gauner zum reichen Mann) und als Buch den ersten Band des Orientzyklus und der Gesammelten Werke, "Durch die Wüste". Die Lehrerin hatte mir allerdings auch nahegelegt, ich dürfe auch über Herodot oder Widukind von Corvey sprechen, diese Geschichtsschreiber zählten auch als Autoren. (Ich überlege gerade: Wäre Theodor Mommsen dann auch gegangen? Dieser bedeutende Althistoriker war immerhin der erste deutsche Literaturnobelpreisträger.)
- Von Fontane habe ich während meiner ganzen Schulzeit nur John Maynard gelesen (Die Brück’ am Tay stand zwar auch im Buch und hätte ich mir gewünscht, aber wir haben sie nicht besprochen.)
- Von Goethe auch nur einzelne Gedichte.
- In der Oberstufe erst kam es in größerem Maße zur Beschäftigung mit der sogenannten "Hochliteratur". In der EF kam erst einiges über Kommunikationstheorien, irgendwelche kurzen Texte, die mir entfallen sind, dann Barockliteratur/Barocklyrik (ich glaube fast, ich hatte in der Schule mehr Gryphius als Goethe oder gar Schiller, von dem ich nicht viel mehr weiß und kenne als allgemein bekanntes Volkswissen ist, dem man bei aufmerksamem Blick in die Welt und durch viele Verweise kaum entkommen kann, wenn man nicht völlig ignorant ist) und (im Lockdown) Homo faber (Roman). In der Qualifikationsphase wählte ich Deutsch als Grundkurs, wir lasen in der Q1 Nathan der Weise und Der Trafikant (Roman), in der Q2 Gedichte. Der Rest war Sprachwissenschaft (allerdings eher chomskyanisch), Kommunikationswissenschaft und Argumentation. Mir fällt auf, dass ich die Themen abseits der vollständig zu lesenden Bücher kaum noch weiß, obwohl ich erst vor zwei Jahren Abitur gemacht habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:44, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der Tell war 7. oder 8. Klasse im normalen Deutschunterricht. Homo Faber haben wir in der 9. oder 10. gelesen. Grund- und Leistungskurse gab es nur in der 12. und 13. Klasse. Das ganze auf einem Gymnasium in Baden-Württemberg, das politisch damals tiefschwarz war. Im Laufe der Zeit stießen eine Mitschülerin aus Hessen und eine Waldorfschülerin in unsere Klasse. Beide waren nur kurz für ein Jahr bei uns, weil sie beide sitzenblieben wegen der großen Unterschiede (es dann aber aber bis zum Abitur schafften). --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 10:16, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der war bei uns nur Lektüre im Leistungskurs. Die hatten ja auch mehr Zeit mit fünf Wochenstunden als der Grundkurs mit drei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da kann ich leider nicht mitreden.Witzigerweise war ich auf dem Gymnasium auf dem naturwissenschaftlichen Zug mit Physik als Hauptfach. Parallellklassen wurden in Deutsch noch mehr gefordert, z.B. mit dem Faust. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 18:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
Ich hab in letzter Zeit Sommers Weltliteratur to Go für mich entdeckt; hier die Episode mit Werthers Leiden: [20]. Natürlich ist das kein vollwertiger Ersatz für die Lektüre des Originals; wird auch von den Machern betont. Aber in den Kommentaren liest man regelmäßig, wie diese Clips so manchem Schüler vor der Prüfung den Arsch gerettet hätten; und auch die Hürde mit dem "alten Deutsch" wird da regelmäßig thematisiert. Ich finde das zumindest recht unterhaltsam gemacht und dient mir als Motivationshilfe, ab und an doch mal wieder gute Literatur in die Hand zu nehmen und selbst von Deutschlehrern hört man dazu Lob. --Proofreader (Diskussion) 21:25, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis! --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 21:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
Bei uns in Hessen wurde erst ab der 11. Klasse Literatur behandelt, dann aber wirklich den alten Schmöker. Neben dem Werther war auch Georg Büchners Woyzeck Pflichtliteratur. Beides Bücher, mit denen ich mich gar nicht anfreunden konnte. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist ein anderes Reclam-Bändchen, daß ich im Regal habe, weil's die Lehrerin bestellt hat und bevor es zur Lektüre kam, in den Mutterschutz ging. Ihre Nachfolgerin, eine andere als die bereits erwähnte, mochte das Ding wohl nicht, und wir lasen etwas anderes. Wobei mir inzwischen noch eingefallen ist, daß wir von Christoph Meckel Licht gelesen haben, aber ich habe null Ahnung mehr, um was es da ging. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Versteht man heutzutage überhaupt noch Frankenfelds Rezitation, wenn man "Die Bürgschaft" nicht in der Schule auswendig gelernt hat? --Optimum (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
Harris v. Trump
So langsam, ganz langsam, glaube ich, daß wir vielleicht um eine zweite Amtszeit Trumps herumkommen. Harris in Vegas, im Gegensatz zu Trump in ... jawo eigentlich? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- War nach Harris' Ernennung eigentlich schnell klar, dass seine Chance damit der Vergangenheit angehören würde. Seine eigene Unfähigkeit sich auf Inhalte zu konzentrieren, prominente Parteizugehörige die sich abwenden, Popstars die Harris supporten - die Kirsche scheint gegessen zu sein. Es ist aber natürlich noch nicht aller Tage Abend. -Ani--176.6.65.112 22:07, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass es im USAnischen Wahlsystem nicht darum geht, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt (popular vote), sondern darum, wer die meisten Wahlleute für das Electoral college gewinnt. Die Anzahl der Wahlmänner eines bestimmten Staats richtet sich dabei eher nicht nach der Einwohnerzahl besagten Staats, sondern nach dessen Fläche. Die Stimmen einer Handvoll Rednecks haben also das drei- oder vierfache Gewicht, als die Stimmen von der dicht besiedelten Ost oder Westküste. --Geoz (Diskussion) 22:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Alaska (der größte Staat) hat 3 Wahlmänner, genau wie der winzige DC. Das relativ kleine New York hat hingegen 28. Es stimmt aber, dass einwohnerarme Staaten überproportional viele Wahlmänner haben. Das größte Problem ist aber das Mehrheitswahlrecht. Es ist egal, ob man einen Staat mit 40 %P Vorsprung gewinnt oder mit einer Stimme. --Carlos-X 23:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Entschieden wird die Wahl in den Swing States, das sind AZ, OH, PA, NC, MI und GA. Interessant ist aber, daß die Harris-Kampagne sich NV und auch FL überhaupt zuwendet. Das würde man nicht machen, wenn man nicht das Gefühl hätte, daß da was geht. In FL will die Demokratische Partei sogar um den Gouverneursposten kämpfen. Daß da überhaupt marginale Chancen gegen Rick Scott bestehen, hätte man noch vor ein paar Wochen nicht einmal im Traum gedacht. Schlechter sieht es aber im Senat aus, wo WV und noch ein Wackelkandidat Sorgen machen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- WV ist eh' ein absonderlicher Staat, da haben überproportional viele einen an der Waffel. Take Me Home Country Roads my ass ;-) (fun fact: hat jemand mit eigentlich null Bezug dazu geschrieben, und zählt dann noch geographische Objekte auf... Blue Ridge Mountains, Shenandoah River, you name it, die nur marginal mit WV zu tun haben - aber man ist trotzdem "stolz" drauf... man hat ja *sonst nüscht* offenbar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Entschieden wird die Wahl in den Swing States, das sind AZ, OH, PA, NC, MI und GA. Interessant ist aber, daß die Harris-Kampagne sich NV und auch FL überhaupt zuwendet. Das würde man nicht machen, wenn man nicht das Gefühl hätte, daß da was geht. In FL will die Demokratische Partei sogar um den Gouverneursposten kämpfen. Daß da überhaupt marginale Chancen gegen Rick Scott bestehen, hätte man noch vor ein paar Wochen nicht einmal im Traum gedacht. Schlechter sieht es aber im Senat aus, wo WV und noch ein Wackelkandidat Sorgen machen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Alaska (der größte Staat) hat 3 Wahlmänner, genau wie der winzige DC. Das relativ kleine New York hat hingegen 28. Es stimmt aber, dass einwohnerarme Staaten überproportional viele Wahlmänner haben. Das größte Problem ist aber das Mehrheitswahlrecht. Es ist egal, ob man einen Staat mit 40 %P Vorsprung gewinnt oder mit einer Stimme. --Carlos-X 23:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass es im USAnischen Wahlsystem nicht darum geht, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt (popular vote), sondern darum, wer die meisten Wahlleute für das Electoral college gewinnt. Die Anzahl der Wahlmänner eines bestimmten Staats richtet sich dabei eher nicht nach der Einwohnerzahl besagten Staats, sondern nach dessen Fläche. Die Stimmen einer Handvoll Rednecks haben also das drei- oder vierfache Gewicht, als die Stimmen von der dicht besiedelten Ost oder Westküste. --Geoz (Diskussion) 22:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da bin ich mittlerweile zurückhaltender und glaube das erst, wenn die Wahl ausgezählt und ein Sturm aufs Capitol ausgeblieben ist. In einigen Ecken (leider viel zu vielen) wird das trotzdem nicht akzeptiert werden und wenn Mr. Trump weiter stänkert, wird es nicht besser. Warten wir also ab. --Elrond (Diskussion) 23:33, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Gerade in den Swing States arbeiten Trump-Anhänger massiv daran, vor Ort radikale Leute in die Stimmauswertungsgremien zu bringen und man wird jede noch so weit hergeholte Verschwörungstheorie bemühen, um Stimmzählungen anzufechten. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, hat auf die Frage, ob er denn das Wahlergebnis anerkennen werde, kürzlich gesagt: Aber sicher doch, wenn die Wahlen fair seien - sprich, wenn Trump gewinnt. Wenn, wie 2000 bei der Florida-Auszählung, der Streit vor den Supreme Court kommt, der gerade Trump umfassende Immunität bescheinigt hat, kann man sich ausmalen, wie man dort entscheiden wird. Und es ist auch denkbar, wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit bekommt, dass dann das Repräsentantenhaus per en:Contingent election den Präsidenten bestimmt, und da geht es dann nicht nach Wahlmännern oder Zahl der Abgeordneten, sondern nach Zahl der Staaten - 2020 gingen 25 Staaten an Biden und 25 Staaten an Trump. An einen Sturm auf das Capitol glaube ich nicht, da wird man vorsorgen und notfalls am 6. Januar das Haus mit Nationalgardisten umstellen. Gegen die Tricks hinter den Kulissen, die es ja vor 4 Jahren auch schon gegeben hat, ist die Abhilfe weniger einfach. Ich glaube an den friedlichen "transfer of power", wenn ich sehe, wie Harris vereidigt wird. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- der reiz des neuen, der Trump vor 8 Jahren half, entfällt. Damals sagten viele mittel- und unterschichtler, dass sie es mal mit Trump probieren wollten, weil sie sich wirtschaftlichen Aufschwung erhofften, und nicht weil sie ihn toll fanden. Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris, da kann man sich jetzt aussuchen, ob das für europäische Staaten besser oder schlechter ist, wenn in den USA die Wirtschaft brummt. --Blue 🔯 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das war schon ein bißchen anders. Es wäre nämlich der FBI-Chef, der ein paar Tage vor der Wahl verkündete, gegen Hillary Clinton ermitteln zu müssen und dann nach der Wahl sagte, nö, war doch keine Straftat. Bis dato hätte Clinton die Wahl gewonnen, aber plötzlich kamen die Trump-Sprechchöre mit lock her up.
- Es ist leider zu konstatieren, daß die Republikanische Partei nach 2000 von Verbrechern dominiert wird, und daß deren Wähler zu dumm sind, das zu erkennen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:28, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Diesmal könnte das Jack Smith sein, wenn die 180-seitige Anklageschrift veröffentlicht wird.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 07:20, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das war schon ein bißchen anders. Es wäre nämlich der FBI-Chef, der ein paar Tage vor der Wahl verkündete, gegen Hillary Clinton ermitteln zu müssen und dann nach der Wahl sagte, nö, war doch keine Straftat. Bis dato hätte Clinton die Wahl gewonnen, aber plötzlich kamen die Trump-Sprechchöre mit lock her up.
- der reiz des neuen, der Trump vor 8 Jahren half, entfällt. Damals sagten viele mittel- und unterschichtler, dass sie es mal mit Trump probieren wollten, weil sie sich wirtschaftlichen Aufschwung erhofften, und nicht weil sie ihn toll fanden. Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris, da kann man sich jetzt aussuchen, ob das für europäische Staaten besser oder schlechter ist, wenn in den USA die Wirtschaft brummt. --Blue 🔯 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- +1 Gerade in den Swing States arbeiten Trump-Anhänger massiv daran, vor Ort radikale Leute in die Stimmauswertungsgremien zu bringen und man wird jede noch so weit hergeholte Verschwörungstheorie bemühen, um Stimmzählungen anzufechten. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, hat auf die Frage, ob er denn das Wahlergebnis anerkennen werde, kürzlich gesagt: Aber sicher doch, wenn die Wahlen fair seien - sprich, wenn Trump gewinnt. Wenn, wie 2000 bei der Florida-Auszählung, der Streit vor den Supreme Court kommt, der gerade Trump umfassende Immunität bescheinigt hat, kann man sich ausmalen, wie man dort entscheiden wird. Und es ist auch denkbar, wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit bekommt, dass dann das Repräsentantenhaus per en:Contingent election den Präsidenten bestimmt, und da geht es dann nicht nach Wahlmännern oder Zahl der Abgeordneten, sondern nach Zahl der Staaten - 2020 gingen 25 Staaten an Biden und 25 Staaten an Trump. An einen Sturm auf das Capitol glaube ich nicht, da wird man vorsorgen und notfalls am 6. Januar das Haus mit Nationalgardisten umstellen. Gegen die Tricks hinter den Kulissen, die es ja vor 4 Jahren auch schon gegeben hat, ist die Abhilfe weniger einfach. Ich glaube an den friedlichen "transfer of power", wenn ich sehe, wie Harris vereidigt wird. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Wir" haben da mal gar nichts mit zu tun. Die Wahl treffen die Amerikaner und diese haben wir zu respektieren, solange wir auch nur den Hauch eines demokratischen Rests in uns haben. --176.6.51.81 11:05, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Alles hat mit allem zu tun. Nur weil du selbst nicht dafür gestimmt hast, den Amboss aus dem Fenster im zehnten Stock zu werfen, bist du nicht weniger platt, wenn er dich trifft. --Geoz (Diskussion) 11:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- trump hat in seiner letzten Periode als Präsident keinen ambos aus dem Fenster geworfen, also wird er es diesmal auch nicht tun. Und wenn er bezüglich Russland das gleiche Meisterstück schafft wie im Korea-Konflikt, dann wäre es eher positiv als negativ. --176.6.51.81 12:38, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Von welchem "Meisterstück" im Korea-Konflikt redest du? Trump hat den nordkoreanischen Diktator in der Weltöffentlichkeit aufgewertet und hat dafür nicht das geringste zurückbekommen (außer vielleicht ein paar Schmeicheleien). Toller Deal! Andererseits hat er den Taliban Afghanistan geschenkt, obwohl er damit "gar nichts zu tun hatte". Weder er, noch die Taliban, waren überhaupt befugt, derlei zu beschließen. Den desaströsen und demütigenden Abzug der westlichen Truppen hat er dann großmütig seinem Nachfolger überlassen, und die Anzahl von Asylänträgen wurden danach bei uns auch nicht weniger. Toller Deal! Wenn Trump wieder Präsident wird, dann bräuchte ihm Putin nur zu versprechen, dass er in Moskau, Warschau und Berlin jeweils einen Trump Tower bauen darf. Dafür würde er ihm sogar die DDR schenken. --Geoz (Diskussion) 13:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Der Abzugsbeschluss [Bidens] wurde nicht an Bedingungen bezüglich der Sicherheitslage vor Ort oder die Erfüllung der Anforderungen des von den Taliban und der Trump-Regierung ausgehandelten Friedensabkommens geknüpft." Wie ein "seinem Nachfolger überlassen" liest sich das in der Wikipedia nicht...? --Wikiseidank (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- @176.6.51.81 Großartige Logik! Er würde also ausschließlich Dinge tun, die er letztes mal auch schon gemacht hat? --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:58, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Von welchem "Meisterstück" im Korea-Konflikt redest du? Trump hat den nordkoreanischen Diktator in der Weltöffentlichkeit aufgewertet und hat dafür nicht das geringste zurückbekommen (außer vielleicht ein paar Schmeicheleien). Toller Deal! Andererseits hat er den Taliban Afghanistan geschenkt, obwohl er damit "gar nichts zu tun hatte". Weder er, noch die Taliban, waren überhaupt befugt, derlei zu beschließen. Den desaströsen und demütigenden Abzug der westlichen Truppen hat er dann großmütig seinem Nachfolger überlassen, und die Anzahl von Asylänträgen wurden danach bei uns auch nicht weniger. Toller Deal! Wenn Trump wieder Präsident wird, dann bräuchte ihm Putin nur zu versprechen, dass er in Moskau, Warschau und Berlin jeweils einen Trump Tower bauen darf. Dafür würde er ihm sogar die DDR schenken. --Geoz (Diskussion) 13:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- trump hat in seiner letzten Periode als Präsident keinen ambos aus dem Fenster geworfen, also wird er es diesmal auch nicht tun. Und wenn er bezüglich Russland das gleiche Meisterstück schafft wie im Korea-Konflikt, dann wäre es eher positiv als negativ. --176.6.51.81 12:38, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Man hat nie "gar nichts" mit irgendwas zu tun, was irgendwo in der Welt passiert. "Wahl respektieren" ist eine ganz andere Ebene. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich sehe das wie Elrond. Man male sich folgendes - hoffentlich nicht eintreffendes Szenario - aus: Die Wahlkommissionen müssen das Ergebnis zertifizieren. Da sitzen auch Republikaner drin. Was ist, wenn die Reps die Zertifizierung verweigern in einigen Swing States, weil es angebliche Wahlunregelmäßigkeiten gab? So etwas gab es 2020 auch schon einmal. Glücklicherweise hat dann eines der beiden Mitglieder das Ergebnis doch noch zertifiziert. Wenn das Ergebnis nicht zertifiziert ist, dann kann es auch nicht gezählt werden. Es könnten gerichtliche Auseinandersetzungen folgen bis hin zur Einsetzung einer Kommission, die die Wahl dann untersuchen soll, z. B. durch das Repräsentantenhaus, in dem die Reps die Mehrheit haben. Trumps Plan 2020 war nämlich genau solch ein Szenario zu schaffen, um dann durch eine Kommission seinen Sieg erklären zu lassen. Damals haben viele Reps schon im Vorfeld nicht mitgemacht. Die Frage ist, ob es diesmal auch wieder so läuft, oder ob es genügend Reps gibt, die ihr Land für den Antiamerikaner Trump verraten wollen.--IP-Los (Diskussion) 15:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- @Blue Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris Wie kommst Du darauf? Sicher, die US-Amerikaner glauben das auch, aber nüchtern betrachtet, läßt sich folgendes feststellen: Reagan/Bush > großes Haushaltsdefizit durch Reaganomics, Wirtschaftswachstum, aber Grund dafür umstritten (wirklich Reagans Politik oder einfach Wirtschaftszyklus), Clinton: Defizit ausgeglichen, Bush jr. großes Haushaltsdefizit, Krise durch Deregulierung, Obama: Überwindung der Krise und Konjunktur, Trump: Profiteur von Obamas Politik, verbrennt Milliarden durch Steuerkürzungen für Reiche, Apple kauft z. B. eigene Aktien dafür zurück, wodurch zwar die Aktienkurse stiegen, was aber nicht wirklich ein Wirtschaftswachstum war, Biden: Wirtschaft erholt sich, Arbeitslosenquote sinkt. Das einzige, was die Republikaner und Trump derzeit drauf haben, ist die Illusion zu erzeugen, sie wären gut für die Wirtschaft. Trumps Pläne sehen u. a. vor, Elon Musk - in meinen Augen ein Scharlatan (siehe FSD, Roadster II, Cybertruck, Semi-Truck, Optimus, Solardächer) - einzusetzen, um was zu erreichen - richtig, Deregulation, weil Musk gerade die Behörden im Nacken sitzen wegen des doch ach so tollen FSD. Natürlich will Trump auch wieder die Steuern der Reichen kürzen, was schon in seiner ersten Amtszeit nicht gebracht hat. Einen anderen Wirtschaftsplan hat er nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- ich denke nicht, dass Harris bei den Leuten mit niedrigem Einkommen so schwach sein wird wie Hillary. Das Bemerkenswerte an der Wahl Trumps war damals, dass noch nie ein Demokrat so schlecht bei Leuten mit niedrigem Einkommen abgeschnitten hatte wie Hillary. Wenn Harris diese schlappe vermeidet, sollte sie durch sein. Hillary wirkte auf viele "da unten" abschreckend, während Trump ihnen Aufschwung versprach. Diese Vorlage - Hillarys Arroganz - fehlt ihm dieses Jahr. --Blue 🔯 21:07, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das geht von der Annahme aus, dass "Hillarys Arroganz" eine Tatsache ist und nicht hauptsächlich ein Republikaner-Narrativ (womöglich mit einem kleinen wahren Kern). Bei Harris denken die sich natürlich neue Geschichten aus, die womöglich ebenso großen Erfolg haben werden. --Hob (Diskussion) 08:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kommunistin/Marxistin, klarer Fall <eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Passiert schon längst: [21]. Wobei es oft gerade Immigranten aus Venezuela sind, die z.B. das von Elon Musk über 80 Millionen mal verbreitete Bild von "Comrade Harris" in roter Uniform mit Hammer und Sichel und das Bild mit ihrem vermeintlichen Mitgliedsausweis der KPdSU für bare Münze nehmen, also die Leute, die Trump als erstes deportieren will. --Proofreader (Diskussion) 18:51, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kommunistin/Marxistin, klarer Fall <eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das geht von der Annahme aus, dass "Hillarys Arroganz" eine Tatsache ist und nicht hauptsächlich ein Republikaner-Narrativ (womöglich mit einem kleinen wahren Kern). Bei Harris denken die sich natürlich neue Geschichten aus, die womöglich ebenso großen Erfolg haben werden. --Hob (Diskussion) 08:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- ich denke nicht, dass Harris bei den Leuten mit niedrigem Einkommen so schwach sein wird wie Hillary. Das Bemerkenswerte an der Wahl Trumps war damals, dass noch nie ein Demokrat so schlecht bei Leuten mit niedrigem Einkommen abgeschnitten hatte wie Hillary. Wenn Harris diese schlappe vermeidet, sollte sie durch sein. Hillary wirkte auf viele "da unten" abschreckend, während Trump ihnen Aufschwung versprach. Diese Vorlage - Hillarys Arroganz - fehlt ihm dieses Jahr. --Blue 🔯 21:07, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Alles hat mit allem zu tun. Nur weil du selbst nicht dafür gestimmt hast, den Amboss aus dem Fenster im zehnten Stock zu werfen, bist du nicht weniger platt, wenn er dich trifft. --Geoz (Diskussion) 11:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Man male sich mal folgendes aus: In einer South-Park-Folge (S21/E10) würde einem entlaufenem Trump (aka Mr. Garrison) unterstellt, er würde die Haustiere der Einwohner fressen und sieben Jahre später wirft er den selben Blödsinn im TV-Duell gegen Harris einer bestimmten Migrantengruppe vor. Man könnte meinen, da hätte sich einer der Berater Trumps einen großartigen Scherz erlaubt. Aber das ist natürlich nie passiert. --176.4.190.198 16:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
Was wird nun im Nahen Osten passieren?
Was wird im Nahen Osten nach dem Tod von Hassan Nasrallah passieren? Der Spiegel-Korrespondent in Beirut sagt: "Ich habe erwartet, dass die Hisbollah-Mitglieder ausser sich vor Wut sein würden. Aber die Stimmung war seltsam ruhig und gedrückt, als ob sie alle komplett unter Schock stünden!" Laut der FAZ habe die israelische Regierung die Hizbullah zuletzt vor sich hergetrieben und den Konflikt drastisch eskaliert. Frau Baerbock meint, die Lage sei "brandgefährlich"- kommt es in der Region nun zu einem Flächenbrand? Und wie würde ein solcher Brand konkret aussehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:34, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Bombman wird rocketboy den Hintern versohlen. --Blue 🔯 21:10, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Und dessen Gürtel klauen! --95.113.148.40 00:33, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Israel macht jetzt wahrscheinlich auch den Libanon platt. Irgendwann gibt es dann einen Waffenstillstand oder es gibt einfach nichts mehr zum kaputt machen. Die EU gibt Geld, um alles Zivile wieder aufzubauen, was Israel kaputt gemacht hat. Islamische Länder geben Geld um die Hamas und die Hisbollah oder Nachfolgeorganisationen wieder aufzubauen und aufzurüsten. An Freiwilligen für Selbstmordattentate wird es nicht mangeln, da hunderttausende Eltern, Geschwister, Kinder oder Freunde verloren haben. Es werden wieder Schulbusse gesprengt. Das Apartheidsystem in Israel wird weiter ausgebaut. In 10 - 20 Jahren folgt der nächste große Krieg.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Iran oder die Türkei Israel angreifen. Ägypten und Saudi-Arabien sind (halbe) Verbündete Israels. Sonst hat in der Region niemand die militärische Stärke um offen gegen Israel zu agieren – selbst ohne amerikanische Unterstützung. --Carlos-X 21:10, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst du eventuell "selbst mit amerikanischer Unterstützung"? (nicht signierter Beitrag von 176.6.60.25 (Diskussion) 22:52, 28. Sep. 2024 (CEST))
- Beziehe den letzten Teilsatz auf Israel, dann passt's. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht drauf gekommen... Das war mir zu absurd -momentan würd ich eher vermuten dass die USA ihre Unterstutzung von Bedingungen abhängig machen würden, die Israel nicht bereit wäre zu akzeptieren. -Abi-176.6.60.25 23:33, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem iranischen Angriff auf Israel irgendwelche Bedingungen gestellt würden. Da wären die ersten Abfangjäger, Raketen und Bomber unterwegs, bevor man auch nur mit Israel sprechen würde. --Carlos-X 23:41, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Amerika wählt alle zwei Jahre. Die sindquasi im Dauerwahlkampf. Da sind ständig Sneatoren auf Stimmen jüdischer Wähler angewiesen. Das ist Israels Lebensversicherung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Inzwischen werden allerdings auch dort die Israelfeinde immer lauter. Wer weiß, wie lange die Vereinigten Staaten noch an der Seite Israels stehen werden ... Und wann die Muslime ihren ersten großen modernen Erfolg gegen die Welt der "Ungläubigen" werden feiern können ... --95.91.236.224 01:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Du schriebst ja selbst dass dir ein Angriff Irans unwahrscheinlich erscheint. Trotzdem, auch wenn du Interstützung im Falle des Falles stattfände, stehen altuell anderweitiges im Raum das man einfordern kann, um z.B. die Einhaltung von Konventionen zu gewährleisten. Stichwort Gaza. -Ani--176.6.60.25 23:57, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es um Themen geht, die Israel helfen, ohne die es aber auch zurechtkommen wird (z.B. finanzielle Unterstützung), dann werden die USA versuchen, Netanjahu zu bändigen. Steht die Existenz Israels auf dem Spiel oder besteht die Gefahr größerer jüdischer Verluste, dann werden die USA bedingungslos an Israels Seite stehen. Und wie gesagt denke ich nicht, dass es zu letzterem kommen wird. --Carlos-X 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Biden aktuell Waffenruhe fordert, ist das schkn als Appell an Osrael zu verstehen sich genau zu überlegen was man jetzt riskiert. Ich bezweifele auch nicht dass im Notfall geholfen wird. Aber Israel agiert in letzter Zeit regelmäßig an der Grenze des Akzeptablen. Es ist eine Frage der Zeit wie lange das so hingenommen wird. Falls Israel riskiert angegriffen zu werden indem weitere "rote Liien" überschritten werden (Stichwort Zivilbevölkerung), ist bei der aktuellen Lage, Stichwort Frankreich z.B., schon erwartbar dass parallel massiv internationaler Druck aufgebaut wird. Je heftiger Israel aufräumt, unso höher die Wahrscheinlichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung. -Ani--176.6.60.25 06:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Zwei-Staaten-Lösung war schon in den 1990ern nah. So lange aber eine Seite die bloße Existenz eines Staats Israel nicht akzeptiert, wird es dazu nicht kommen. --2A02:2F00:6206:AB00:C89:8C67:AB4B:9DFF 08:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ani, ich weiß nicht wie alt du bist, aber wer alt genug ist, erinnert sich, daß die Israelis auch nicht davor zurückschrecken, ein amerikanisches Kriegsschiff zu bombardieren, wenn es ihnen opportun erscheint, vgl. Liberty (Schiff, 1945) (wer denkt sich solche Lemmata aus? Die USA haben 1945 ein paar hundert Libertys in Dienst gestellt, insgesamt im WW II einige tausend!) Vor den Franzosen hat man ganz bestimmt keine Angst; denen tritt man ans Schienbein, bevor die die Straße von Messina durchquert haben. Das wird Macron nicht riskieren; das würde er innenpolitisch nicht überleben.
- Ich sehe auch keine Zweistaatenlösung. Die PLO und Mahmud Abbas haben lange genug ihr Unvermögen gezeigt, zumindest im Westjordanland eine Ordnung herzustellen, unter der die Sicherheitsansprüche Israels erfüllt sind. Von Gaza brauchen wir nicht zu sprechen. Es wird langfristig auf eine vollständige Vertreibung der Palästinenser hinlaufen, mag die Uno noch so jammern und schimpfen. Die Palästinenser laufen da seit 1947 regelmäßig in die Fall. Die Zweistaatenlösung, der sog. UN-Teilungsplan für Palästina bzw. die Resolution 181 des UN-Sicherheitsrates, wie das Ding auch (oder eigentlich) heißt, funktioniert nur, wenn die Araber das Existenzrecht Israels anerkennen. Das ist bei den Palästinensern nicht der Fall – das machen diese ja mit dem From the river to the sea laufend deutlich. Wer sich aber als Feind Israels gebart, muß sich nicht wundern, von Israel bekämpft zu werden, und letztlich ist das vollkommen in Übereinstimmungen mit dem Kriegsvölkerrecht. Das weiß übrigens auch Macron, bei Annalena Baerbock bin ich mir diesbezüglich nicht so sicher. Anyway, daß Israel die Genfer Konventionen mal kreativ auslegt und mal als völlig irrelevant ansieht, ist eine davon isoliert zu betrachtende Angelegenheit. Israel steht auf dem Standpunkt, daß, wenn es keine Zweistaatenlösung gibt, es sich beim Konflikt mit den Palästinensern um einen innerstaatlichen Konflikt handelt. Daß man sich in Gaza nicht an dieselben gebunden fühlt läßt sich leicht mit dem Genfer Konventionen#Gemeinsamer Artikel 3 erklärem. Am und seit dem 7. Oktober 2023 wurde jede der Regeln 1a bis 1d von der Hamas und ihren Helfershelfern verstoßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:46, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Dieses Lemma ist das Ergebnis des Meinungsbildes "Namenskonventionen Schiffe", dessen Ergebnis durch gezielte Argumentation der initiierenden, Präfixe ablehnenden Regelhuber vom Portal:Schifffahrt und durch Ignoranz der Usermassen gegen den Widerstand eines jeden, der sich halbwegs mit Militärschiffen und den Arbeiten zu diesen beschäftigt, im Februar 2023 erreicht wurde, wobei die Initiatoren noch einige Zeit mit der Umsetzung ihres Lemmazieles warteten, bis Gras über die Sache gewachsen war und sie sich einfach auf ihre selbst durchgesetzte Regel berufen konnten. Dies wurde seinerzeit auch im Kaffee angesprochen, aber ohne größere Resonanz zu erfahren und einen größeren Kreis zu erreichen. (Wikipedia:Café/Archiv 2023 03, Abschnitt "Stimmt ab, solange es noch geht!") --109.43.179.104 15:30, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ani, ich weiß nicht wie alt du bist, aber wer alt genug ist, erinnert sich, daß die Israelis auch nicht davor zurückschrecken, ein amerikanisches Kriegsschiff zu bombardieren, wenn es ihnen opportun erscheint, vgl. Liberty (Schiff, 1945) (wer denkt sich solche Lemmata aus? Die USA haben 1945 ein paar hundert Libertys in Dienst gestellt, insgesamt im WW II einige tausend!) Vor den Franzosen hat man ganz bestimmt keine Angst; denen tritt man ans Schienbein, bevor die die Straße von Messina durchquert haben. Das wird Macron nicht riskieren; das würde er innenpolitisch nicht überleben.
- Die Zwei-Staaten-Lösung war schon in den 1990ern nah. So lange aber eine Seite die bloße Existenz eines Staats Israel nicht akzeptiert, wird es dazu nicht kommen. --2A02:2F00:6206:AB00:C89:8C67:AB4B:9DFF 08:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Biden aktuell Waffenruhe fordert, ist das schkn als Appell an Osrael zu verstehen sich genau zu überlegen was man jetzt riskiert. Ich bezweifele auch nicht dass im Notfall geholfen wird. Aber Israel agiert in letzter Zeit regelmäßig an der Grenze des Akzeptablen. Es ist eine Frage der Zeit wie lange das so hingenommen wird. Falls Israel riskiert angegriffen zu werden indem weitere "rote Liien" überschritten werden (Stichwort Zivilbevölkerung), ist bei der aktuellen Lage, Stichwort Frankreich z.B., schon erwartbar dass parallel massiv internationaler Druck aufgebaut wird. Je heftiger Israel aufräumt, unso höher die Wahrscheinlichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung. -Ani--176.6.60.25 06:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es um Themen geht, die Israel helfen, ohne die es aber auch zurechtkommen wird (z.B. finanzielle Unterstützung), dann werden die USA versuchen, Netanjahu zu bändigen. Steht die Existenz Israels auf dem Spiel oder besteht die Gefahr größerer jüdischer Verluste, dann werden die USA bedingungslos an Israels Seite stehen. Und wie gesagt denke ich nicht, dass es zu letzterem kommen wird. --Carlos-X 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Amerika wählt alle zwei Jahre. Die sindquasi im Dauerwahlkampf. Da sind ständig Sneatoren auf Stimmen jüdischer Wähler angewiesen. Das ist Israels Lebensversicherung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem iranischen Angriff auf Israel irgendwelche Bedingungen gestellt würden. Da wären die ersten Abfangjäger, Raketen und Bomber unterwegs, bevor man auch nur mit Israel sprechen würde. --Carlos-X 23:41, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht drauf gekommen... Das war mir zu absurd -momentan würd ich eher vermuten dass die USA ihre Unterstutzung von Bedingungen abhängig machen würden, die Israel nicht bereit wäre zu akzeptieren. -Abi-176.6.60.25 23:33, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Beziehe den letzten Teilsatz auf Israel, dann passt's. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst du eventuell "selbst mit amerikanischer Unterstützung"? (nicht signierter Beitrag von 176.6.60.25 (Diskussion) 22:52, 28. Sep. 2024 (CEST))
- Was garantiert passieren wird: der Hass auf Israel wird sich verzehnfachen und die Terroristen werden Geld dafür bezahlen, um sich in den Einkaufsmeilen, Kindergärten, Krankenhäusern und Schulen Israels in die Luft zu sprengen. Jede Woche einmal. Die nächsten 50 Jahre. --2001:16B8:B8AC:CD00:C4DD:18D8:7E02:585A 23:45, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Also keine Änderung zu dem, was die "Terroristen" die letzten 80 Jahre schon tun. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:47, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Hart aber unfair erfährst du die Wahrheit (wenn die das wollen).--95.113.148.40 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe das differenziert. Im Libanon gibt es nicht viel plattzumachen. Dafür haben 30 Jahre Bürgerkrieg, Clamkriminalität und Hisbollah schon gesorgt. Nicht zu vergessen ein paar Tausend Tonnen Dünger, die irgendwer im Hafen. Natürlich werden die Israelis noch ein paar Waffendepots in die Luft jagen und dem einen oder anderen Hisbollahangehörigen aufs Dach klopfen (sic!). Die libanesische Armee wird sich, wie 2006 schon, heraushalten. Und von der Hisbollah ist nicht viel übrig. Der Führung weitgehend beraubt und mit zwei bis dreitausend mit Pagern und Walkietalkies invalid gesprengten. Der Gründer der Hisbollah war 2020 an Covid verstorben, "Vorbilder" wie Samir Kuntar und Mustafa Badreddine sind alle tot. Wir können nicht einschätzen, wie sich die Pageranschläge ausgewirkt haben, aber ich denke, daß dies vor allem obere und mittlere Führungsebenen betrifft. Die aktiven Kämpfer werden sich zersplittern, anderen Milizen wie Amal anschließen oder zum IS gehen. Daß sich die Hisbollah regeneriert, wird Israel nicht mehr zulassen. Die Brutalität des Angriffes vom 7. Oktober hat die israelische Führung jegliche Zurückhaltung aufgeben lassen. Und ja, hätte die Hisbollah Ruhe gegeben, nachdem Israel Ismail Hanija in Teheran ausgeschaltet hatte, wäre es nicht oder nicht jetzt zur Aktion gegen die Hisbollah gekommen. Insofern war die Tötung Hanijas eine letzte Warnung an Nasrallah, und nicht nur an den. Israel nimmt keine Rücksichten mehr und pfeift auch auf die Unterstützung durch Annalena Baerbock. Diese leeren Worte sind ja inzwischen offener Israelkritik gewichen – ich glaube nicht, daß in Israel noch irgendwer auf Deutschlands Verteidigung des Existenzrechts Israels auch nur einen Deut vertraut. Wenngleich Baerback im Ukrainekrieg auf der richtigen Seite steht, stapft sie in Sachen Gaza von Fettnapf zu Fettnapf. Der Iran? Dort scheint es hinter den Kulissen ein paar Leute zu geben, die spätestens mit der Tötung Nasrallahs verstanden haben, daß für Israel der Rubikon überschritten ist. Daß es den Mullahs sehr schnell selbst an den Kragen geht, wenn sie Israel zu nahe kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:45, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Innenpolitisch werden die Israelhasser in Deutschland halt immer lauter. Da muss man irgendwann in die Kritik übergehen. --95.91.236.224 00:59, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich aber auch anschauen, wes Geistes Kind diese "Israelhasser" sind. Und geflissentlich ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:29, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Unter Baerbock hat Deutschland aufgehört jedes Verhalten Israels grundsätzlich gutzuheißen. Bis dahin fühlte sich Deutschland immer verpflichtet an Israels Seite zu stehen, weil alle Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels im Vergleich zum Holocaust verblassen. Man kann diese Wende gut oder schlecht finden, aber wir haben uns nur dem Rest der Welt (außer den USA) angeschlossen und uns nicht an die Spitze der Kritiker Israels gesetzt. --Carlos-X 10:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Kriegsverbrechen Israels"? Sollten die nicht durch ein Gericht festgestellt werden, nicht nur durch Lafontainisten und ihre Nachdenkseiten oder Wikipedianer? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm. Bei Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg usw. fehlen auch größtenteils Urteile. Den Vorwurf der Kriegsverbrechen gibts ja auch offiziell: UN-Rat wirft Hamas und Israel Kriegsverbrechen vor und auch schon vor dem aktuellen Krieg. Können natürlich alles haltlose Vorwürfe sein .oO ...
Die Statistik hat mich dann aber doch überrascht: Länder mit den meisten Verurteilungen durch den UN-Menschenrechtsrat. - Ich vermute das die verzerrt ist; weiß nicht ob da auch Vetos möglich sind (andererseits ist Russland drin, trotz Veto-Macht)!? ...Sicherlich Post 09:27, 30. Sep. 2024 (CEST)- Die Muslime agitieren halt schon seit Jahrzehnten. --109.43.179.104 14:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat ist eine durch und durch antisemitische Organisation, vgl. im Artikel den Abschnitt UN-Menschenrechtsrat #Kritik. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Standardreaktion. Jeder der Israel kritisiert muss zwangsläufig antisemitisch sein, egal ob der Menschenrechtsrat, die Generalversammlung, der internationale Gerichtshof, der internationale Strafgerichtshof, Amnesty International, Human Rights Watch oder sonst irgendwer. Wenn die gleichen Institutionen Russland kritisieren sieht komischerweise niemand Antislawismus darin. --Carlos-X 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du dir den Artikel zu jenem sogenannten "Menschenrechtsrat", für den die Scharia sakrosankt ist, während jeder Furz Israels verurteilt wird, überhaupt durchgelesen? --109.43.179.104 16:07, 30. Sep. 2024 (CEST)
- @Carlos-X Das ist die Standardreaktion derer, die gefragt werden was sie meinen mit ihren Vorwürfen an Israels Adresse: Sie "kritisieren ja nur den Staat Israel", Nachfragen zu ihren Äußerungen bezeichnen sie als den Vorwurf von Antisemitismus. Welche Kriegsverbrechen meintest Du denn nun mit "Bis dahin fühlte sich Deutschland immer verpflichtet an Israels Seite zu stehen, weil alle Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels im Vergleich zum Holocaust verblassen."? Da Du ja Baerbock nanntest meinst Du sicher solche vor Oktober 2023? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israeli war crimes, Human rights violations against Palestinians by Israel, Israeli apartheid, Palestinian genocide accusation, Category:Israeli war crimes, Category:Human rights abuses in Israel. Gibts natürlich alles nicht auf Deutsch, weil das ja Antisemitismus wäre... --Carlos-X 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Aber auch die Autoren dieser Lemmata verstecken sich hinter Anwürfen. So wie Du. Lemmata aufzuzeigen reciht Dir für Deine Darstellung als Tatsache? In der de:WP gilt für Lemmata die Belegpflicht. Und wenn mir jemand ein Verbrechen vorwerfen würde sollte er dafür ja auch gerichtsfeste Belege bringen und - hoho, einem Gericht vorlegen, wenn das Gericht dem dann folgt wäre das Ganze ein Verbrechen, nicht nur ein vorgeworfenes oder mögliches Verbrechen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, sind wir mal ehrlich. Da gibt es schon zweifelhaft oder grenzwertige Aktionen, aber nicht alles, wo Kriegsverbrechen reklamiert wird, ist auch wirklich eins. Wenn nämlich in einem Krankenhaus, so wie Gaza die Regel, Waffen und Hamas-Hauptquartiere und Geiseln versteckt werden, entfällt der Schutz durch die Genfer Konventionen und ein Angriff auf ein solches ist dann eben kein Kriegsverbrechen mehr.
- Aus dem Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) von Lemmata in der EN:WP oder bei uns Schlüsse zu ziehen, entpuppt sich nicht selten als Fehlschluß. en:Israeli apartheid entpuppt sich als längliche Analyse, ob und weg Israel ein Apartheidsstaat ist oder nicht und nennt drölfundelfzig unterschiedliche Standpunkte, kommt aber nicht wirklich zu einem Ergebnis. Bei en:Human rights violations against Palestinians by Israel übersteht nicht einmal die Einleitung einen Faktencheck. Doch oftmals haben Artikel hier- und dortzupedia unterschiedliche Themenzuschnitte; in der englischen WP vorhandene Unterartikel werden thematisch bei uns im Hauptartikel mit behandelt. Und teilweise sind Artikel schlichtweg noch nicht geschrieben, weil es durchaus Sachkenntnisse braucht, um sich in dem Bereich in die Wikipedia einzubringen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, da bin ich bei Dir. Soldaten sind Menschen mit all iihren Fehlern, Erinnerungen, Sozialisierungen; heute noch dazu voll von Social Media und, ja, von den Eindrücken der "Israelkritiker" aus Länern, die sich die Situation vor Ort in, z. B., Gaza, manchmal wohl als Hort der Rechtsstaatlichkeit fantasieren, ohne eine Vorstellung von 9-jährigen willigen "Zivilisten" im Dienste ihrer jeweiligen vorherrschenden, demokratieverachtenden und intoleranten ''Terroritäten''... Nach unserem Artikel Kriegsverbrechen können solche übrigens gar nicht von Staaten begangen werden. Herr Castro, dessen Land Mitglied im oben erwähnten Menschenrechtsrat der vereinten Nationen ist, strengte einst den Kriegsverbrecherprozess gegen Angehörige der Kubanischen Luftwaffe an. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 19:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- So können wir uns die Diskussion wirklich sparen. Die wenigen Gerichtsurteile, die es gibt, werden von einer Seite nicht akzeptiert, wurden in Abwesenheit gefällt oder können als Siegerjustiz interpretiert werden. Also haben weder Israelis noch Araber Kriegsverbrechen oder Menschenrechtsverletzungen verübt und auch Russen und Ukrainer sind unschuldig. Menschenrechtsverletzungen in China, Nordkorea, dem Iran oder im Jemen? Fehlanzeige! Ist die Welt nicht schön? --Carlos-X 22:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, die Welt ist nicht schön. Aber Kriegsverbrechen zu unterstellen ist es auch nicht. Der Staat Israel geht tatsächlich sogar gegen Soldaten vor, gleiches habe ich vom ''failed state'' Palästina noch nicht mitbekommen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, sind wir mal ehrlich. Da gibt es schon zweifelhaft oder grenzwertige Aktionen, aber nicht alles, wo Kriegsverbrechen reklamiert wird, ist auch wirklich eins. Wenn nämlich in einem Krankenhaus, so wie Gaza die Regel, Waffen und Hamas-Hauptquartiere und Geiseln versteckt werden, entfällt der Schutz durch die Genfer Konventionen und ein Angriff auf ein solches ist dann eben kein Kriegsverbrechen mehr.
- Aber auch die Autoren dieser Lemmata verstecken sich hinter Anwürfen. So wie Du. Lemmata aufzuzeigen reciht Dir für Deine Darstellung als Tatsache? In der de:WP gilt für Lemmata die Belegpflicht. Und wenn mir jemand ein Verbrechen vorwerfen würde sollte er dafür ja auch gerichtsfeste Belege bringen und - hoho, einem Gericht vorlegen, wenn das Gericht dem dann folgt wäre das Ganze ein Verbrechen, nicht nur ein vorgeworfenes oder mögliches Verbrechen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israeli war crimes, Human rights violations against Palestinians by Israel, Israeli apartheid, Palestinian genocide accusation, Category:Israeli war crimes, Category:Human rights abuses in Israel. Gibts natürlich alles nicht auf Deutsch, weil das ja Antisemitismus wäre... --Carlos-X 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Standardreaktion. Jeder der Israel kritisiert muss zwangsläufig antisemitisch sein, egal ob der Menschenrechtsrat, die Generalversammlung, der internationale Gerichtshof, der internationale Strafgerichtshof, Amnesty International, Human Rights Watch oder sonst irgendwer. Wenn die gleichen Institutionen Russland kritisieren sieht komischerweise niemand Antislawismus darin. --Carlos-X 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat ist eine durch und durch antisemitische Organisation, vgl. im Artikel den Abschnitt UN-Menschenrechtsrat #Kritik. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Unsere Artikel dazu sind wirklich nicht gut. Abgesehen davon hat jeder das Recht, dass der Vorwurf von Verbrechen dann eben auch zumindest für alle nachvollziehbar begründet wird; ein unabhängiges Gericht für alle Kriegsverbrechen auf der Welt wird es wohl nie geben. Gegenüber Verurteilungen durch den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen bin ich skeptisch eingestellt (schau Dir nur mal die aktuelle Besetzung an). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Muslime agitieren halt schon seit Jahrzehnten. --109.43.179.104 14:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm. Bei Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg usw. fehlen auch größtenteils Urteile. Den Vorwurf der Kriegsverbrechen gibts ja auch offiziell: UN-Rat wirft Hamas und Israel Kriegsverbrechen vor und auch schon vor dem aktuellen Krieg. Können natürlich alles haltlose Vorwürfe sein .oO ...
- "Kriegsverbrechen Israels"? Sollten die nicht durch ein Gericht festgestellt werden, nicht nur durch Lafontainisten und ihre Nachdenkseiten oder Wikipedianer? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Innenpolitisch werden die Israelhasser in Deutschland halt immer lauter. Da muss man irgendwann in die Kritik übergehen. --95.91.236.224 00:59, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Der iranische Revolutionsführer Ali Chamenei ist nun an einen sicheren Ort gebracht worden. Könnte er das nächste Opfer sein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:06, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Reza Pahlavi fände das bestimmt nicht übel. --109.43.179.104 16:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israel will keinen Krieg mit dem Iran. Und der Iran will keinen Krieg mit Israel. Eigentlich will keiner Krieg. Aber Hamas, Hisbollah und Israel scheinen zu glauben, mit militärischen Mitteln am meisten zu erreichen. Die Zivilbevölkerung interessiert niemanden. Höchstens als menschliche Schutzschilde. Yotwen (Diskussion) 09:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Reza Pahlavi fände das bestimmt nicht übel. --109.43.179.104 16:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ansonsten sind Hamas und Hisbollah wie Kraken. Man erwischt nie alle Arme. Das wissen die Israelis so gut wie wir. Es geht um die militärische Schwächung. Und das ist wie immer ein riskantes Spiel. Militärisch werden alle Parteien geschwächt.
- Man beachte, wie vorsichtig Iran und Israel ihre "diplomatischen Noten" austauschen. Man tut sich gegenseitig weh, aber so vorsichtig, dass man nicht auf die nächste Eskalationsstufe aufsteigt. Es bleibt eine traurige Tatsache, dass ein Idiot ausreicht, um einen Streit vom Zaun zu brechen, aber man braucht mindestens zwei kluge, friedliche Menschen, um ihn zu beenden. Yotwen (Diskussion) 07:09, 2. Okt. 2024 (CEST) Müssig zu erwähnen, dass im Nahen Osten anscheinend nur Idioten unterwegs sind. Da möchte ich Jordanien ausnehmen. Sie sind Stakeholder, aber nicht Partei.
- Im Nahen Osten gelten halt andere Regeln als in Europa. Sehr wahrscheinlich wird Israel jetzt Ziele im Iran angreifen, der Herr Netanyahu will jetzt halt Vergeltung und Herr Biden eiert nur noch rum. Die Europäer haben in diesem Konflikt ohnehin gar nichts zu melden, da können sie noch so oft vor einer "Destabilisierung" warnen oder einen Waffenstillstand fordern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:31, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Andere Regeln" ja vielleicht, weil in Europa niemand seinem Nachbarn ganz offen und laut die Vernichtung wünscht, seit Jahren und auch mit Taten untermauert? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:34, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Blut gegen Blut!" Das sind die Regeln dort. Wer diesen Regeln nicht folgt, der ist schwach. Und schwach zu sein ist im Nahen Osten eine Todsünde- und die wird hart bestraft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nein. Ich wette, dass die allermeisten Israelis gern "europäische Regeln" für ihr Leben neben ihren Nachbarn hätten. "Schwach zu sein" dagegen heißt für Israel, vernichtet, ausgelöscht, von der Karte ausradiert zu werden. Wie würdest Du denn mit solchen Nachbarn verfahren?
- Vielleicht liegt auch ein Grund für Dein Verständnis in der von Dir verwendeten abweichenden Formulierung zum tatsächli9chen Grundsatz des Auge für Auge --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:49, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach dem Sechstagekrieg hätte Israel 20 Jahre dazu Zeit gehabt, aber sie wollten nicht. --31.17.255.232 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Israel hat direkt nach dem Krieg einen Frieden angeboten, der sogar Gebietsrückgaben einschloss. Seine freundlichen Nachbarn Ägypren und Syrien, die noch heute strahlende Demokratien abgeben, wählten aber die Khartum-Resolution und den Jom-Kippur-Krieg. Die friedliebenden Länder Kuba und Sowjetunion waren ganz eifrig dabei. Tausende Soldaten starben in diesem Irrsinn. Kann man es Israel verdenken, dass sie mittlerweile nicht mehr an friedliche Nachbarn glauben? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 17:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach 80 Mio. Toten glaubte ein Herr De Gaulle an Deutschland. Kann man es ihm verdenken? Yotwen (Diskussion) 23:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Deutschland hatte allerdings vollständig kapituliert. Das ist bei Hamas und Hisbollah nicht zu erwarten. --37.49.29.187 01:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- De Gaulle? Nun, ich lese in unserem Artikel Ruhrfrage: "Bereits am 5. Februar 1945 trug Frankreichs provisorischer Regierungschef Charles de Gaulle in einer Rundfunkrede daher die Vorstellung vor, das „Ruhrbecken“ von einem eventuellen zukünftigen deutschen Staat – oder von deutschen Staaten – zu lösen. (...) Frankreich habe allmählich erkannt, dass seine harte Deutschlandpolitik, die es unter seinem Außenminister Raymond Poincaré gegenüber der Weimarer Republik gezeigt hatte, ihm letztlich selbst nur geschadet hat und somit gescheitert ist. (...) Außerdem wird der Paradigmenwechsel in der französischen Außenpolitik mit dem französischen Interesse an dem Marshallplan erklärt. Um seinen eigenen Wiederaufbau aus Geldern dieses Plans finanzieren zu können, musste sich Frankreich auf den politischen Kurs zur Integration Westdeutschlands einlassen" Was meinst Du mit "glaubte an Deutschland"? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:43, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Nach 80 Mio. Toten glaubte ein Herr De Gaulle an Deutschland. Kann man es ihm verdenken? Yotwen (Diskussion) 23:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Israel hat direkt nach dem Krieg einen Frieden angeboten, der sogar Gebietsrückgaben einschloss. Seine freundlichen Nachbarn Ägypren und Syrien, die noch heute strahlende Demokratien abgeben, wählten aber die Khartum-Resolution und den Jom-Kippur-Krieg. Die friedliebenden Länder Kuba und Sowjetunion waren ganz eifrig dabei. Tausende Soldaten starben in diesem Irrsinn. Kann man es Israel verdenken, dass sie mittlerweile nicht mehr an friedliche Nachbarn glauben? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 17:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach dem Sechstagekrieg hätte Israel 20 Jahre dazu Zeit gehabt, aber sie wollten nicht. --31.17.255.232 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Blut gegen Blut!" Das sind die Regeln dort. Wer diesen Regeln nicht folgt, der ist schwach. Und schwach zu sein ist im Nahen Osten eine Todsünde- und die wird hart bestraft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Andere Regeln" ja vielleicht, weil in Europa niemand seinem Nachbarn ganz offen und laut die Vernichtung wünscht, seit Jahren und auch mit Taten untermauert? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:34, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Im Nahen Osten gelten halt andere Regeln als in Europa. Sehr wahrscheinlich wird Israel jetzt Ziele im Iran angreifen, der Herr Netanyahu will jetzt halt Vergeltung und Herr Biden eiert nur noch rum. Die Europäer haben in diesem Konflikt ohnehin gar nichts zu melden, da können sie noch so oft vor einer "Destabilisierung" warnen oder einen Waffenstillstand fordern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:31, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Man beachte, wie vorsichtig Iran und Israel ihre "diplomatischen Noten" austauschen. Man tut sich gegenseitig weh, aber so vorsichtig, dass man nicht auf die nächste Eskalationsstufe aufsteigt. Es bleibt eine traurige Tatsache, dass ein Idiot ausreicht, um einen Streit vom Zaun zu brechen, aber man braucht mindestens zwei kluge, friedliche Menschen, um ihn zu beenden. Yotwen (Diskussion) 07:09, 2. Okt. 2024 (CEST) Müssig zu erwähnen, dass im Nahen Osten anscheinend nur Idioten unterwegs sind. Da möchte ich Jordanien ausnehmen. Sie sind Stakeholder, aber nicht Partei.
- Gut, mit Ägypten herrscht ja Frieden, daran scheitert es nicht. Israel konnte also trotz Sechstagekrieg und Yom-Kippur-Krieg früher durchaus vergeben. --37.49.29.187 01:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
Solange Deutschlands Migranten bei "Pisa" schlecht abschneiden
werden der AfD die Themen nicht ausgehen. Ich bin der Meinung, dass "Pisa" kein wirkliches Problem der Biodeutschen ist. --H. Adagio (Diskussion) 13:41, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, wer Sachen von Demeter und Bioland kauft ist im Schnitt besser stituiert und hat einen höheren Bildungsabschluss als der Durchschnitt. . --Elrond (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Der AfD werden die Themen nie ausgehen. Irgendwas ist immer schlecht und es ist eine gute alte Tradition einer Minderheit den Schwarzen Peter zuzuschieben. Früher waren die Juden sehr beliebt, dafür gibts inzwischen in D zu wenig. Katholiken bzw. Protestanten (je nach Ort und Zugehörigkeit) waren auch mal beliebt aber das macht jetzt auch nur noch wenig Sinn; also sinds jetzt die Migranten. ...Sicherlich Post 14:25, 23. Sep. 2024 (CEST) Frauen und im speziellen Hexen ware auch mal Ursache für das Böse!
- Warum eigentlich? --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:08, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ? Wenn die Frage ist warum es so wenig sind, dann empfehle ich einen dringenden Ausflug in die Geschichte!? Sehr dringend. ...Sicherlich Post 16:52, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Anhand der Grafik hätte ich vermutet, dass die Frage "Warum eigentlich sinkt die Zahl derJuden seit 2005 stetig?" lautet. Manche sind halt wortfaul. --176.1.142.254 17:01, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ? Wenn die Frage ist warum es so wenig sind, dann empfehle ich einen dringenden Ausflug in die Geschichte!? Sehr dringend. ...Sicherlich Post 16:52, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Warum eigentlich? --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:08, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Super. Eine Meinung. Hans Rosenthal war auch oft der Meinung, das was Spitze war. Meinung halt. Was hat es genützt? Heute isser tot. Da kann man schon mal nachdenklich werden, meine ich. -Ani--176.6.64.1 14:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Der Hansi war ein ganz großer Berliner! --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:11, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Demeter-Käufer sind nicht nur besser stituiert, die haben auch weniger Dezifite mit Fremdwörtern ;) --178.13.227.251 15:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Und weil Du so schön aufmerksam warst, schenke ich Dir das "t" --Elrond (Diskussion) 15:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "T" fehlt! Wer weiß worauf das anspielt ist über 40-50. --176.1.142.254 16:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Und weil Du so schön aufmerksam warst, schenke ich Dir das "t" --Elrond (Diskussion) 15:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Solange man nach Meinungen statt nach Fakten geht, ist genau das unser Problem. Nicht die Migranten. --Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 11:17, 28. Sep. 2024 (CEST)
"Die" Juden sind ein sehr schlechtes Beispiel, da sie, sofern sie aschkenasisch waren, ohnehin dem deutschen Kulturraum angehörten und sich auch diesem durchaus zugehörig fühlten ... . Sie als "Migranten" im modernen Sinn anzusehen, ist mit Einschränkungen Unsinn. Wer Jiddisch ("Jüdischdeutsch") konnte, benötigte in aller Regel keinen tiefschürfenden Sprachunterricht im Deutschen. Es bringt nichts, sich über die AfD zu beschweren, wenn man als Demokrat im Grunde jede Reform innerlich verweigert. Fest steht, dass Grundschulbildung in Deutschland ab 1890 kein großes Problem war, nicht einmal in den Unterschichten, ganz im Unterschied zu heute. Katholiken holten um 1900 gegenüber den anderen Gruppen in Bildungsdingen rasend schnell auf. Eine vergleichbare Entwicklung gibt es heutzutage nicht, schon weil die Menge gut qualifizierter Lehrer nicht anwächst und Migranten ja auch keine "Minderheit" mehr sind, sondern im großsstädtischen Raum die Mehrheit. Eure Vergleiche sind unnütz. Sie machen keine Schulnote im Jahr 2024 besser. Das Problem ist doch, dass eine Gruppe, die über geringe Bildung verfügt, der AfD die Argumente liefert´, gegen Zuwanderung zu sein, denn im Prinzip benötigt Deutschland eher hochqualifizierte Migranten. Die kommen aber kaum, da Steuern und Abgaben zu hoch sind. Das wirkliche Problem sind ja auch nicht die Migranten, sondern linke Wähler, die sich jeder Reform verweigern. Was nützen die schönsten Argumente, wenn die Ergebnisse nicht stimmen?--H. Adagio (Diskussion) 18:12, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Welche Evidenz gibt es für die These von den dummen Migranten?
- Was hat Grundschulbildung vor 100 Jahren mit der PISA-Studie zu tun?
- Die Juden wurden hier nirgendwo als Migranten bezeichnet, sondern als eine Minderheit, die als Sündenbock genutzt wurde, wie heute die Migranten. Es ist schon ein wenig vermessen, sich über fehlende Bildung bei Migranten aufzuregen und selbst ein defizitäres Leseverständnis zu demonstrieren. --95.91.236.224 18:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Die "Migranten" könnten so gut gebildet sein, wie sie wollten, man würde ihnen ihre Bildung genau so übel nehmen, wie man den gebildeten Juden (Journalisten, Juristen, Ärzte, Bankiers, etc.) ihre Bildung übel genommen hat (Strippenziehende Elite "da oben"). Ungebildeten "Einheimischen" wird man ihre Unbildung nie vorwerfen, anders als den ungebildeten "Ostjuden", die genauso als billige Arbeitskräfte aus ihren Dörfern in Industriestandorte eingewandert sind, wie die "Einheimischen". --Geoz (Diskussion) 19:16, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist Unfug. Du betrachtest das Leben als "Selbstverwirklichung", in dem jeder sein Ding so macht, wie er es für richtig hält. Damit lassen sich große nationale Aufgaben wie "Bildung" nicht bewältigen. Was Du schreibst, ist natürlich Unsinn, In der Vergangenheit hat ein Bürgerlicher sehr wohl auf einen Arbeiter herabgesehen, ganz gleich ob einheimisch oder nicht. Die soziale Distanz zwischen "Ostjuden" und angesehenen Bürgergeschlechter mosaischen Glaubens war ungefähr so groß wie zwischen einem arrivierten Bildungsbürger und einem schlesischen Kohlearbeiter. Der Vergleich hinkt und bringt im 21. Jahrhundert nichts, da diese Formen der Arbeit nicht mehr benötigt werden. Es ist schlicht und ergreifend viel zu teuer, Rohstoffe in unserem Land abzubauen oder massenweise Billigkräfte in der Industrie zu beschäftigen. Und reine Dienstleistungsberufe im Niedriglohnsektor sind zum größten Teil staatlich bezuschusst. Die viel zitierte Pflegekraft aus XY lebt in der letzten Konsequenz zu einem großen Teil von Staatsgeld. Das ist auch hier.nicht das Thema. Das 19. Jahrhundert kann hier nicht das Problem sein, da im 21. Jahrhundert ganz andere Maßstäbe an die Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes gelegt werden. Die Frage der Bildung ist viel zu wichtig, als dass man durch den Whataboutism irgendetwas erreichen könnte. Was zählt, ist nicht, was war oder was sein könnte, sondern was ist. --H. Adagio (Diskussion) 03:25, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist genauso defizitär irgendwelche Beispiele anzuführen und am eigentlichen Thema vorbeizureden. Die Feststellung, dass Migranten im Allgemeinen schlecht bei PISA abschneiden, ist keine Sündenbockfeststellung. Mangelndes Leseverständnis? --H. Adagio (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Die "Migranten" könnten so gut gebildet sein, wie sie wollten, man würde ihnen ihre Bildung genau so übel nehmen, wie man den gebildeten Juden (Journalisten, Juristen, Ärzte, Bankiers, etc.) ihre Bildung übel genommen hat (Strippenziehende Elite "da oben"). Ungebildeten "Einheimischen" wird man ihre Unbildung nie vorwerfen, anders als den ungebildeten "Ostjuden", die genauso als billige Arbeitskräfte aus ihren Dörfern in Industriestandorte eingewandert sind, wie die "Einheimischen". --Geoz (Diskussion) 19:16, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Vom Schlachthof bis zum Erntehelfer: günstige Arbeitskräfte für den Niedriglohnsektor fand man nirgends zu besseren Konditionen als unter Asylanten. Und Mieter für Problemimmobilien auch. Wer soll das denn in Zukunft übernehmen, wenn auch noch jeder Migrant einen Job als Bachelor möchte? Die deutsche Asylpolitik wird sich schon alleine deshalb nicht ändern… --Ellits5 (Diskussion) 20:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. Deutschland war vor 1933 klassisches Auswanderungsland. Billige Arbeitskräfte kamen vom Land, u.a. auch aus den preußischen Teilen Polens. Deutsch konnte im Prinzip jeder, wenigstens rudimentär. Viele davon waren sogar Nichtkatholiken. Auch nach 1950 waren es keine Asylanten, sondern stinknormale Gastarbeiter aus zunächst relativ kulturnahen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland, die hier gearbeitet haben. Die Zukunft, von der Du sprichst, gibt es nicht, weil das Land auf dem besten Weg ist nur noch zu 10-15% Industrieland zu sein, eine Entwicklung, die im Übrigen anderswo längst abgeschlossen ist. Deutschland hat seine günstige Wirtschaftsstruktur aus ideologischen Gründen unnötig aufgegeben. Warum? Weil man gesellschaftspolitisch etwas wiederholen möchte, was sich heutzutage nicht mehr wiederholen lässt. Du brauchst keine Arbeiterschaft mehr wie um 1950 und Du brauchst auch keinen Bachelor, der eine Quote erfüllt und am Ende auch nur arbeitslos auf der Straße steht. Das Wort WETTBEWERBSFÄHIGKEIT impliziert, dass man Leute hat, die etwas besser können als alle anderen. Dazu sind ganz andere Anstrengungen nötig. --H. Adagio (Diskussion) 03:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Viele davon waren sogar Nichtkatholiken". Da der deutsche Sprachraum bekanntlich konfessionell gemischt ist und das Deutsche Reich von 1871 überwiegend protestantische Gebiete umfasste (der katholischste "Gliedstaat" (wenn auch im eigentlichen Sinne eher reichunmittelbares Gebiet) war Elsaß-Lothringen mit 80 Prozent Katholiken, und es gab nur zwei katholische Bundesfürsten (die Könige von Bayern und Sachsen), von denen einer über ein mehrheitlich protestantisches Land "regierte", wobei mindestens Preußen, Baden und Württemberg zugegebenermaßen große katholische Bevölkerungsanteile hatten (im nach dem Reichsdeputationshauptschluss verfünffachten Baden war der Anteil der Katholiken wohl sogar größer als jener der wohl vorwiegend in Altbaden zu findenden Protestanten; aber auch in Württemberg stand ein stark katholisches Neuwürttemberg dem evangelischen Altwürttemberg gegenüber), ansonsten gab es überall viele Protestanten und insgesamt etwa zwei Drittel Protestanten im gesamten Reichsgebiet), ist dies kein Wunder.
- Dass die Ruhrpolen übrigens oft wenig Deutsch sprachen sollte eigentlich allgemein bekannt sein, zumindest wir hatten die Ruhrpolen auch in der Schule in Geschichte (allerdings wohl erst in der Oberstufe, wenn ich mich richtig erinnere). --95.91.236.224 11:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Sie waren zum größten Teil preußische Staatsbürger und lernten in der Volksschule deutsch - bevor sie ins Ruhrgebiet kamen. --H. Adagio (Diskussion) 13:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Darum sagten sie auch Mottek zum Hammer. Is ja klar. --Elrond (Diskussion) 18:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sie waren zum größten Teil preußische Staatsbürger und lernten in der Volksschule deutsch - bevor sie ins Ruhrgebiet kamen. --H. Adagio (Diskussion) 13:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. Deutschland war vor 1933 klassisches Auswanderungsland. Billige Arbeitskräfte kamen vom Land, u.a. auch aus den preußischen Teilen Polens. Deutsch konnte im Prinzip jeder, wenigstens rudimentär. Viele davon waren sogar Nichtkatholiken. Auch nach 1950 waren es keine Asylanten, sondern stinknormale Gastarbeiter aus zunächst relativ kulturnahen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland, die hier gearbeitet haben. Die Zukunft, von der Du sprichst, gibt es nicht, weil das Land auf dem besten Weg ist nur noch zu 10-15% Industrieland zu sein, eine Entwicklung, die im Übrigen anderswo längst abgeschlossen ist. Deutschland hat seine günstige Wirtschaftsstruktur aus ideologischen Gründen unnötig aufgegeben. Warum? Weil man gesellschaftspolitisch etwas wiederholen möchte, was sich heutzutage nicht mehr wiederholen lässt. Du brauchst keine Arbeiterschaft mehr wie um 1950 und Du brauchst auch keinen Bachelor, der eine Quote erfüllt und am Ende auch nur arbeitslos auf der Straße steht. Das Wort WETTBEWERBSFÄHIGKEIT impliziert, dass man Leute hat, die etwas besser können als alle anderen. Dazu sind ganz andere Anstrengungen nötig. --H. Adagio (Diskussion) 03:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
Dass die blonden blauäugigen Volldeutschen, die an Schweizer Unis in den ersten Semestern überdurchschnittlich häufig rausfliegen, öfters als Fremdsprachler, kann weder an der Muttersprache noch am hohen PISA-Niveau liegen und auch nicht an einem prekären sozioökonomischen Status des Elternhauses, das immerhin ein Auslandstudium finanziert. Deutsche Gymnasien bereiten schon seit Jahrzehnten schlecht auf ein Hochschulstudium vor. Dafür können die deutschen Studis gut gendern und mülltrennen. --88.84.1.74 11:59, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Hohes PISA-Ninveau"???? Deutschland hat seit dem ersten Pisa-Test immer erschreckend schlecht abgeschnitten; such in Google mal nach Pisa-Schock. --176.2.80.54 12:19, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Niveau ist in Europa allgemein bekannt. Aber nicht in Deutschland. --88.84.1.74 12:57, 24. Sep. 2024 (CEST)
- http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,521201,00.html
- Pisa-Ergebnisse:
- Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
- Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
- Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40
- Ist zwar viel zitierter alter Schnee und mittlerweile schon viele Jahre her, verliert aber nichts an seiner Bedeutung. Es ist nicht überwiegend der sozioökonomische Status, sondern v.a. der soziokulturelle Background. Klassische Bildungsbürger sind ja auch selten Millionäre und deswegen auch nicht dümmer als irgendwelche schwerreichen Tennisspieler oder Fußballstars. Das Rausfliegen aus Unikursen in den ersten Semestern ist etwas völlig Normales auch an deutschen Unis. Die Zuweisung "deutsch" ist in diesem Zusammenhang ohnehin Unsinn und verliert auch aus dem Auge, dass fast die gesamte Pharmabranche in der Schweiz ohne deutsche Migranten kaum leistungsfähig wäre. Das ist aber ein anderes Thema. Man muss die Relationen sehen wollen. Da sind keine familiären Bildungstraditionen da. Das ist das Problem. --H. Adagio (Diskussion) 13:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rausfliegen mag "völlig normal" sein, ist aber an Schweizer Unis für deutsche Abiturienten sehr viel höher als für alle anderen Studierenden. Das hat nichts damit zu tun, dass in der Pharmabranche (Basel) viele Berufspendler von der deutschen Seite des Rheins arbeiten. -- 88.84.1.74 13:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das wundert mich nicht. Doch soltest Du bedenken, dass es kein "deutsches" Abitur gibt. Bildung ist Ländersache in der BRD. Die Niveaus sind sehr verschieden. Außerdem hast du einen Migrationsanteil auch unter den Staatsbürgern, so dass das Wort "deutsch" ohednhin fragwürdig ist. Dass Baden-Württemberg mittlerweile massiv abgerutscht ist, ist kein Gehemnis und wird wohl der Grund für dieses Phänomen sein. Auch dort ist die Bevölkerungszusammensetzung völlig anders als z.b. in PISA-Siegerländern wie Sachsen. du sprichst zudem von ca. 11.000 Studierenden im Jahr. Das ist nicht repräsentativ. Es gibt auch andere Beobachtungen. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article108366132/Konkurrenzkampf-Deutsche-Streber-nerven-Schweizer-Studenten.html --H. Adagio (Diskussion) 15:27, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dass D-Studis in CH-Hörsälen, und mehr noch in Übungsgruppen (dort kann der Dozent nicht sagen "hier ist eine Vorlesung in einem Hörsaal, das bedeutet ich lese vor und Sie hören zu"), durch nerviges Verhalten auffallen, ist eine andere Sache (eigentlich sind es meist Studenten, die Studentinnen verhalten sich mehrheitlich normal) und hat mit der überdurchschnittlich häufigen frühzeitigen Exmatrikulation (Abi aus allen Bundesländern, beide Geschlechter, schon langjährig anhaltender Trend) nichts zu tun. Maturanden aus Österreich sind an CH-Unis erfolgreicher. Die aus Frankreich auch, obwohl sie nicht Deutsch können. --88.84.1.74 17:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das wundert mich nicht. Doch soltest Du bedenken, dass es kein "deutsches" Abitur gibt. Bildung ist Ländersache in der BRD. Die Niveaus sind sehr verschieden. Außerdem hast du einen Migrationsanteil auch unter den Staatsbürgern, so dass das Wort "deutsch" ohednhin fragwürdig ist. Dass Baden-Württemberg mittlerweile massiv abgerutscht ist, ist kein Gehemnis und wird wohl der Grund für dieses Phänomen sein. Auch dort ist die Bevölkerungszusammensetzung völlig anders als z.b. in PISA-Siegerländern wie Sachsen. du sprichst zudem von ca. 11.000 Studierenden im Jahr. Das ist nicht repräsentativ. Es gibt auch andere Beobachtungen. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article108366132/Konkurrenzkampf-Deutsche-Streber-nerven-Schweizer-Studenten.html --H. Adagio (Diskussion) 15:27, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rausfliegen mag "völlig normal" sein, ist aber an Schweizer Unis für deutsche Abiturienten sehr viel höher als für alle anderen Studierenden. Das hat nichts damit zu tun, dass in der Pharmabranche (Basel) viele Berufspendler von der deutschen Seite des Rheins arbeiten. -- 88.84.1.74 13:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Niveau ist in Europa allgemein bekannt. Aber nicht in Deutschland. --88.84.1.74 12:57, 24. Sep. 2024 (CEST)
Die Zukunft der Grünen
Das Interview mit Franziska Brantner bei Berlin direkt gesehn. Geweint. --Rainer Z ... 19:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ende der Grünen hat schon mit Joschka angefangen. Schon da waren sie unterwandert von Fake-Leuten. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:09, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab schon geweint als ich den Koalitionsvertrag sah. Kurz nachdem der abgenickt wurde, sind die Ersten ausgetreten, hat aber noch keinen interessiert, bzw. wurde abgetan; dabei waren das Aktive, keine Idealisten ("junge Menschen") aus'm Nachwuchs. Und im Rückblick wirkt der Koalitionsvertrag ja harmlos. Keine Ahnung wie das hier jetzt gemeint ist, ich kann mich nur wundern. Wie oder wieso man etwas, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, Blut, Schweiß, Tränen, eine bundespolitische Erfolgsgeschichte, ganze Lebenswerke, in kaum drei Jahren so an die Wand fährt. Das ist weder mit Personenkult zu erklären noch gar Geld. Aber ich hab's überwunden. -89.245.22.95 00:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schau dir mal die Mitgliederentwicklung der Grünen an. Die Zahl stieg mehr oder weniger kontinuierlich bis 1998. Dann kam rot-grün an die Regierung und in jedem Jahr haben die Grünen netto Mitglieder verloren. Mit dem Ende der Schröder-Regierung begann der Wiederanstieg der Mitgliederzahl. Was das bedeutet? Ich kenne keine Untersuchungen, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass (einige) Grüne offenbar enttäuscht sind, wenn ihre Posititionen nicht zu 100 Prozent umgesetzt werden und überrascht sind, dass man in Koalitionen Kompromisse machen muss. --176.1.138.213 10:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Fairerweise sollte man erwähnen dass die veränderte Haltung zu Deutschlands Kriegsbeteiligung für Mitglieder ähnlich absurd wirkte wie Merkels Flüchtlingapolitik auf CDU-Anhänger. Bevor hier mal wieder bravourös unterschwellig der Eindruck geschürt wird das Grüne nur Realitätsverweigerung kennen. Die Grünen waren im Kern eben vorher kritisch gegenüber Krieg und Gewalt - dass kann man komisch finden, aber daraus einen Strick zu drehen wenn dann konsequenterweise aus nachvollziehbaren Gründen Abscbied genommen wird ist leicht verdreht -Ani--176.6.65.112 16:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es gibt keine Kriegs Beteiligung. Und die Abkehr vom bedingungslosen Pazifismus war 1999. --Nillurcheier (Diskussion) 19:32, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Fairerweise sollte man erwähnen dass die veränderte Haltung zu Deutschlands Kriegsbeteiligung für Mitglieder ähnlich absurd wirkte wie Merkels Flüchtlingapolitik auf CDU-Anhänger. Bevor hier mal wieder bravourös unterschwellig der Eindruck geschürt wird das Grüne nur Realitätsverweigerung kennen. Die Grünen waren im Kern eben vorher kritisch gegenüber Krieg und Gewalt - dass kann man komisch finden, aber daraus einen Strick zu drehen wenn dann konsequenterweise aus nachvollziehbaren Gründen Abscbied genommen wird ist leicht verdreht -Ani--176.6.65.112 16:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schau dir mal die Mitgliederentwicklung der Grünen an. Die Zahl stieg mehr oder weniger kontinuierlich bis 1998. Dann kam rot-grün an die Regierung und in jedem Jahr haben die Grünen netto Mitglieder verloren. Mit dem Ende der Schröder-Regierung begann der Wiederanstieg der Mitgliederzahl. Was das bedeutet? Ich kenne keine Untersuchungen, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass (einige) Grüne offenbar enttäuscht sind, wenn ihre Posititionen nicht zu 100 Prozent umgesetzt werden und überrascht sind, dass man in Koalitionen Kompromisse machen muss. --176.1.138.213 10:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab schon geweint als ich den Koalitionsvertrag sah. Kurz nachdem der abgenickt wurde, sind die Ersten ausgetreten, hat aber noch keinen interessiert, bzw. wurde abgetan; dabei waren das Aktive, keine Idealisten ("junge Menschen") aus'm Nachwuchs. Und im Rückblick wirkt der Koalitionsvertrag ja harmlos. Keine Ahnung wie das hier jetzt gemeint ist, ich kann mich nur wundern. Wie oder wieso man etwas, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, Blut, Schweiß, Tränen, eine bundespolitische Erfolgsgeschichte, ganze Lebenswerke, in kaum drei Jahren so an die Wand fährt. Das ist weder mit Personenkult zu erklären noch gar Geld. Aber ich hab's überwunden. -89.245.22.95 00:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Brantner ist die Gegenwart, aber die Zukunft der Grünen ist Brantners Tochter. Oder deren Vater. --37.49.29.187 01:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Oh, daß die beiden liiert waren und eine gemeinsame Tochter haben, war mir entgangen. Wie auch immer, Palmer hat mehr für den Klimaschutz getan, als die gesamten Grünen ohne ihn zusammen. Wenn der schlau ist, läßt der sich noch zweimal wiederwählen und geht dann 2040 in den Ruhestand. Oder er hängt noch acht Jahre dran. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:12, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Liebe Kinder: Ob dieses minutiöse Kommwntieren währens einer Neu-Orientierungsphase wirklich Sinn macht, oder doch eher größtensteils altkluges Geschwätz erzeugt - das seht ihr wenn das Licht angeht... -Ani--176.6.49.249 06:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ja sein, dass die Grünen in der Oposition besser dran sind und sich besser darstellen/profilieren können. Zumindest ist dann die Speisekarte kürzer, viele Amphibien stehen dann nicht mehr auf der Speisekarte. Zudem ist die gegenwärtige Konstellation durch die Zusammenarbeit mit "technikoffenen" (solange es sich um Verbrennertechnologie und um himmelswillen nichts wirklich fortschritlichem handelt) Koalitionären eher problemetisch. Das war abzusehen, aber da waren die Grünen Granden wohl zu siegesbesoffen, um das klar absehbare sehen zu wollen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 30. Sep. 2024 (CEST) P.S. und einen Kasper werde ich weiter Kasper nennen.
Mittlerweile könnte das Café ein Séparée gebrauchen für das allgegenwärtige aber langweilige Grünen-Bashing. Ist das eigentlich befriedigend? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Also jetzt aktuell kann man hier im Cafe von Hampelmännern und Kaspern lesen, womit nicht Grüne gemeint sind, und außerdem das üblich Gebashe gegen Merz, Lindner, Scholz und deren Parteien. Muss man eigentlich Mitglied der Grünen sein, um das nicht zu sehen? --176.1.138.213 10:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- No safe space for Greens. --Blue 🔯 12:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Merz: 15 Treffer. Lindner vier. Scholz 15. CDU 28. SPD 46. FDP 35. Grüne 137. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und die 7 grünen Leuchten oben im Intro im aktuellen Café der Woche sind da noch nicht mal mitgezählt. Solcher 7 Lichtgestalten bedürfte es, um die Grünen aus ihrer Krise zu führen. --37.49.29.187 13:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Womit dann die "Alternativnamen" elegant nicht mitgezählt wurden. --176.1.138.213 13:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Überraschung! Diese Partei ist in den Medien, weil die Bundesvorsitzenden und etliche Jugendlandesvorsitzende zurück- oder austreten und die Leute sprechen darüber. -- • Diskussion • Eppelheim 13:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch. Natürlich win Grund für Prasenz, aber , süffisant auf "der Robert" oder "die Anna-Lena" reduziert, warenn die Grünen vorher auch Dauerthema für die Wutfraktion hier. Da braucht man nkrmandem etwas vorzumachen. Wenn wenjgstens niveauvoll kritisert werden würde, aber hier geht es seit langem nir noch unter der Gürtellinie, und die entsprechenden Akteure sind auch nicht reflektionsfähig, selbst wenn man sie mal auf gleichem Niveau anspricht. Das Leugnen macht die Lage nur noch schlimmer. -Ani--176.6.65.112 14:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch, um in deinem Jargon zu antworten. Robert = ein Treffer hier (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens), "Anna-Lena" = null Treffer. "Annalena" = ein Treffer (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens). -- • Diskussion • Eppelheim 14:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es um die Formulierung ging. --109.43.179.104 14:32, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Lies nochmal: Ani ging es um das "vorher". Und hat Recht damit. Es macht ja schon Schulkindern Spaß, auf andere einzudreschen, natürlich nur verbal, da braucht man keine Argumente. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:33, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mir schon klar, aber ich hatte vom jetzt gesprochen und er hat mich persönlich mit "Quatsch" angeschissen. Warum sollte ich Anis Themenwechsel folgen? Im übrigen haben wir dank dir ein Statistik vom heutigen Stand, darüber kann man fundiert diskutieren. Von der Vergangenheit gibt es nur gefühlte Wahrnehmungen von Ani. Es steht jedem frei Statistiken über die Vergangenheit anzufertigen, dann werde ich vielleicht dazu einen Kommentar abgeben, vorher nicht. -- • Diskussion • Eppelheim 15:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Persönlich "angeschissen"? Quatsch, ein PA? Ach Gottchen...Junge, geh mal (kalt) duschen! Die Realität ist manchmal weiter entfernt von dem was du wahrzunehmen scheinst als du denkst. Wobei, wenn du wirklich so sensibel wärst wie du hier anzudeuten versuchst, könntest du meine Haltung doch prima nachvollziehen. Aber nein. Bei solchen Spielchen ist Ende der Diskussion übrigens dann auch erreicht. Selbst auf Mimose mimen und gleichzeitig von nichts gewußt haben wollen, Nachtigal, ick hör dir trapsen... ;) -Ani--176.6.65.112 15:40, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube, daß es den diversen Landesvorständen der Jungen Grünen im Moment mehr Spaß macht, auf die Grünen einzudreschen, als den Diskutanten hier im Café. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Witz ist aber ja, dass genannte "Junge Grüne" (wieder) *noch grünere* Politik machen wollen als die, für die ansonsten "auf die Grünen eingedroschen" wird... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein Witz ist, dass Matthiasb doch bisher viel Spaß mit dem Dreschen hatte, sollten wirklich Ex-Grüne noch mehr Spaß dabei haben? :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, Korn ist alle, da müssen andere dreschen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Ihr wißt aber, wie das ist. Demnächst schmeißen die Bayern ihren Trainer raus, oder Kloppo wechselt zu schwarzweißrotkariert Essen, und im Café gibt es wieder andere Themen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, Korn ist alle, da müssen andere dreschen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein Witz ist, dass Matthiasb doch bisher viel Spaß mit dem Dreschen hatte, sollten wirklich Ex-Grüne noch mehr Spaß dabei haben? :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Witz ist aber ja, dass genannte "Junge Grüne" (wieder) *noch grünere* Politik machen wollen als die, für die ansonsten "auf die Grünen eingedroschen" wird... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mir schon klar, aber ich hatte vom jetzt gesprochen und er hat mich persönlich mit "Quatsch" angeschissen. Warum sollte ich Anis Themenwechsel folgen? Im übrigen haben wir dank dir ein Statistik vom heutigen Stand, darüber kann man fundiert diskutieren. Von der Vergangenheit gibt es nur gefühlte Wahrnehmungen von Ani. Es steht jedem frei Statistiken über die Vergangenheit anzufertigen, dann werde ich vielleicht dazu einen Kommentar abgeben, vorher nicht. -- • Diskussion • Eppelheim 15:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch, um in deinem Jargon zu antworten. Robert = ein Treffer hier (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens), "Anna-Lena" = null Treffer. "Annalena" = ein Treffer (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens). -- • Diskussion • Eppelheim 14:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch. Natürlich win Grund für Prasenz, aber , süffisant auf "der Robert" oder "die Anna-Lena" reduziert, warenn die Grünen vorher auch Dauerthema für die Wutfraktion hier. Da braucht man nkrmandem etwas vorzumachen. Wenn wenjgstens niveauvoll kritisert werden würde, aber hier geht es seit langem nir noch unter der Gürtellinie, und die entsprechenden Akteure sind auch nicht reflektionsfähig, selbst wenn man sie mal auf gleichem Niveau anspricht. Das Leugnen macht die Lage nur noch schlimmer. -Ani--176.6.65.112 14:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Merz: 15 Treffer. Lindner vier. Scholz 15. CDU 28. SPD 46. FDP 35. Grüne 137. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
Ich muss wohl noch erläutern, warum ich geweint habe. In diesem Interview hat die (mir bis dahin unbekannte) Aspirantin für den Parteivorsitz ödestes Textbaustein- und Buzzword-Bingo gespielt, wie man es von so vielen Politiker-Knalltüten bis zum Überdruss kennt. Und das soll für einen Neustart einer wichtigen Partei stehen? Hilfe!!! --Rainer Z ... 19:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso machen sich eigentlich Leute, die die Grünen nicht wählen wollen, diese großen Sorgen um die Grünen? - Frag mal Wähler, wer den Parteivorsitz der von ihnen gewählten Partei inne hat... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 19:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Allen Grünenfeinden sei übrigens ein Hinweis gegeben: Ihr findest es ja so schrecklich, dass die Grünen aus der Kohleverstromung rauswollen. Das Vereinigte Königreich hat den Kohleausstieg heute abgeschlossen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und überhaupt, wer hat denn mit dem ganzen Unweltgeschissel angefangen?^^ „Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen.“ ist ein Zitat aus den Freiburger Thesen. Dass dann eine andere Partei als die, die es verfasst hat, versucht dies auch umzusetzen, macht es natürlich einfacher drauf zu hauen. -Ani--176.6.65.112 21:36, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Freiburger Thesen sind ein Produkt der sozialliberalen Phase der FDP, die strammen Wirtschaftsliberalen wie Christian Lindner eher peinlich sein dürfte. Sie wurden ja schon bald, noch während der sozialliberalen Koalition, von den Kieler Thesen abgelöst. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 21:58, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schon klar, dass die FDP von damals nichts bzw nicht mehr viel mit Linders Fraktion gemeinsam hat. Finde allerdings die Klarheit dieses Satzes bemerkenswert. Da gibt es kein einziges "aber". Schön, das wenigstens eine Partei das aufgegriffen und weiterverfolgt hat. Man sollte dankbar sein dass dieser Punkt nicht in der totalen Versenkung verschwunden ist. Heute mehr denn je. Stattdessen wird gehetzt als gäbe es kein morgen, ohne sich Gedanken zu machen was das mit dem Bild, das die Politik als Ganzes abgibt, macht. Es freut sich der Dritte, in diesem Fall die Faschistenfraktion. Kann man ja aber nicht ahnen. -Ani--176.6.65.112 23:40, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Freiburger Thesen sind ein Produkt der sozialliberalen Phase der FDP, die strammen Wirtschaftsliberalen wie Christian Lindner eher peinlich sein dürfte. Sie wurden ja schon bald, noch während der sozialliberalen Koalition, von den Kieler Thesen abgelöst. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 21:58, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ah, sehr gut! Zufälle gibt's: gerade vor zwei Wochen bin ich an dem gruseligen Kraftwerk vorbeigefahren (musste/wollte unsere Tochter nach Nottingham bringen ;-) - habe mich schon über den verdächtig kleinen Kohleberg daneben gewundert und dann in der WP gelesen, dass es just geschlossen werden soll. Nun ist es also soweit. Nicht allzuweit entfernt stehen auch immer noch noch die Kühltürme eines weiteren, obwohl schon seit 1999 außer Betrieb. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:41, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gestern, glaube ich, habe ich gelesen, daß sie das letzte Kohlekraftwerk geschlossen haben, die Briten. War wahrscheinlich das von dir genannte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, genau das. Darauf antworte ich ja, siehe weiter oben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gestern, glaube ich, habe ich gelesen, daß sie das letzte Kohlekraftwerk geschlossen haben, die Briten. War wahrscheinlich das von dir genannte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und überhaupt, wer hat denn mit dem ganzen Unweltgeschissel angefangen?^^ „Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen.“ ist ein Zitat aus den Freiburger Thesen. Dass dann eine andere Partei als die, die es verfasst hat, versucht dies auch umzusetzen, macht es natürlich einfacher drauf zu hauen. -Ani--176.6.65.112 21:36, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Falls ich gemeint sein sollte: Ich wähle die Grünen seit es sie gibt. --Rainer Z ... 16:57, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Allen Grünenfeinden sei übrigens ein Hinweis gegeben: Ihr findest es ja so schrecklich, dass die Grünen aus der Kohleverstromung rauswollen. Das Vereinigte Königreich hat den Kohleausstieg heute abgeschlossen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Rainer, 100 Tage bekommt bei mir jede(r), mit Ausnahme derer, bei denen ich von vorneweg weiß, daß ich 99 Tage später keine andere Meinung habe. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die CDU hat ihre rechten Flügel mehrfach verärgert und die Abwanderung betrauert. Die SPD hat ihren linken Flügel verloren, nur um jetzt zu beobachten, wie der sich weiter zerlegt. Die FDP hat vor vielen Jahren ihren sozial-liberalen Flügen an die SPD verloren. Die AfD hat längst ihre Demokraten verloren. Nun verlieren also die Grünen ihre Wolkenkuckucksheim-Idealisten. Sie werden möglicherweise wählbarer als zuvor, weil sie nicht mehr an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Fragwürdiger ist da schon das Schicksal der FDP: Die haben gleich alle Flügel verloren − und die Füsse. Aber sie waren ja schon länger kopflos. Yotwen (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, bei Rainer Zenz einen weiteren Heulanfall auszulösen: Jan Fleischhauer, der schon länger kein Grüner mehr ist, hat gestern bei Maischberger (ab 9:45) Brantners Interview ganz ähnlich wie Rainer beurteilt ("noch mehr ein Sprechautomat als Ricarda Lang"). Man kann sich seine Zustimmer halt nicht aussuchen. --37.49.29.187 22:08, 2. Okt. 2024 (CEST)
brutaler Ohrwurm - 🎶 last night i dreamt of san pedro
...er will mich auf raten töten - delirium, raserei, orientierungslosigkeit, tollwut, exitus.
von euch bitte dringend einen sehr ähnlichen, guten song, oder mit selben kurzen tonfolgen, mit dem ich ihn übertönen, bekämpfen und schließlich heilen kann! 176.7.153.141 16:41, 20. Sep. 2024 (CEST)
- dann hast den anderen im Ohr :-) Einmal laut mitsingen und gut isses. --79.116.245.185 17:33, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 das will er ja nur 176.7.136.86 16:07, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Selbes Jahrzehnt: Auf geht's, schüttel deinen Körper -- • Diskussion • Eppelheim 17:52, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 great! das hatte ich völlig vergessen. und ist zwar ein paar ritzel schneller, paßt einigermaßen ( 🎶islaaa bo-nii-hii-taaah" = 🎶"baby do that conga" ), aber ein absolut grandioser universal ohrwurmkiller! 176.7.148.71 00:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Descending to nowhere --2.173.247.76 18:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 schöner Sound, gutes lied, ... leider keine vocals zum mitsingen und die ähnliche Tonfolge setzt später an. immerhin schonmal Linderung! 176.7.148.71 00:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ich dachte, gerade rein Instrumental hilft vielleicht besser. ;-) Es gibt reichlich Aufnahmen von den beiden, auch ganze Konzerte. --2.173.247.76 05:01, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 schöner Sound, gutes lied, ... leider keine vocals zum mitsingen und die ähnliche Tonfolge setzt später an. immerhin schonmal Linderung! 176.7.148.71 00:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 mir ist inzwischen eingefallen duran duran - "shore to the shore", setzt gleich beim ersten ton ( "last night" ) an, ist zwar auch ein ohrwurm, selber schwer loszuwerden, aber ein angenehmer solcher mit pepp! 176.7.148.71 00:29, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻"samba pa ti" funktioniert auch ( obwohl nur instrumental, aber sitzt so tief, daß man es mitsummen kann ) und setzt schon früh an auf "night"176.7.136.86 16:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Spontan fällt mir da Road to Nowhere [22] von den Talking Heads ein. Wer es kennt, der muss es sich gar nicht anhören, es reicht, nur an: We're on the road to nowhere, come on inside zu denken, schon hat man es im Kopf. --5DKino (Diskussion) 17:10, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz klar; "Solitude" von Black Sabbath, der 7. Song im Album "Master of Reality". Titel vom Album und Song passen aufs Auge. Falls Du dann noch irgend wo Bässe aus dafür geeigneten Boxen schwingen lassen kannst, bist Du im Haus der King. Miet-Rechtsschutzversichert? --Pat Feische (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Gegen Ohrwürmer hilft nur hauseigener satter Kontrast: Systemabsturz! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:04, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Der Postillon liest wohl hier mit: [23] Achtung, Hand vor die Augen, Ohrwurm! --Hareinhardt (Diskussion) 23:25, 7. Okt. 2024 (CEST)
- oder Dada (so nachts um 5 ... konnte nicht einschlafen ohne Schlafmusik): Die steilen Treppen im Dome mit den drei Pfaffen machen es ja möglich dass die roten Klammeraffen zu dem Link mit den langweiligsten Commons-Seiten (löschbedroht von der die Welt vereinfachenden Feuerhölle) krabbeln. italienischer Ausflugs-Ausblick: Man beginnt eine Rombesichtigung natürlicherweise an der Cloaca Maxima der uraltern Stadt! ... bin gerade voll Dada (blöder Link weil er die kleinen Kinderchen erschreckt - aber voll nützlich!): → → → → Saxophon und Elektro hören: → → →
- Ihr mit euren Ohrwürmern. Grad vorhin ist mir auch einer über den Weg gelaufen. Eine Coverversion von Lichtermeer, ursprünglich von dem Popduo Maywood. --איזבלה「Ysabella」 • Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 01:43, 11. Okt. 2024 (CEST)
- PS: Das englischsprachige Original von 1980 kenne ich noch aus meiner Kindheit. Ja, Late at Night, ich sollte längst ins Bett! --איזבלה「Ysabella」 • Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 01:49, 11. Okt. 2024 (CEST)
- oder Dada (so nachts um 5 ... konnte nicht einschlafen ohne Schlafmusik): Die steilen Treppen im Dome mit den drei Pfaffen machen es ja möglich dass die roten Klammeraffen zu dem Link mit den langweiligsten Commons-Seiten (löschbedroht von der die Welt vereinfachenden Feuerhölle) krabbeln. italienischer Ausflugs-Ausblick: Man beginnt eine Rombesichtigung natürlicherweise an der Cloaca Maxima der uraltern Stadt! ... bin gerade voll Dada (blöder Link weil er die kleinen Kinderchen erschreckt - aber voll nützlich!): → → → → Saxophon und Elektro hören: → → →
Provokante Frage: Wird die SPD in 10 Jahren noch existieren?
1972 hatte die SPD 45,8 %, 2021: 25,7 %, bei den nächsten Wahlen wird sie bei 15% landen. Laut Chat GPT wird sie schon 2030 deutlich unter 10% landen. Interessante mathematische Kurve. Die SPD halbiert sich offensichtlich immer rascher. Wird Chat GPT recht behalten? --H. Adagio (Diskussion) 19:25, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die waren mit Schulz („Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen.“) 2017 schon bei 20,5%, das war damals der katastrophale Negativrekord. Und 2025 wäre es für die SPD ein Mega-Ergebnis, der Schampus würde fließen. --Dioskorides (Diskussion) 20:03, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenfrage, wer hätte damit gerechnet, dass Herr Scholz Kanzler wird?! --Elrond (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es wurde eher Laschet nicht Kanzler. Diesmal kann Scholz auf solche kostenlose Wahlhilfe nicht rechnen. --Dioskorides (Diskussion) 19:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht alles was sinnlos ist auch provokant. Freundlich formuliert. -Ani--176.6.52.224 19:29, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Laschet hat die SPD kaputtgelacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mach dir um die SPD mal keine Sorgen. Wenn die CDU in der nächsten Legislaturperiode versagt, rennen die Wähler in der übernächsten wieder zur SPD rüber, weil sie doch wieder mal nichts daraus gelernt haben werden. --Olivenmus (Diskussion) 20:16, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Du verkennst den Ernst der Lage. Wenn die CDU versagt, bekommt die AfD 60 Prozent der Stimmen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das würd ihn doch glücklich machen. Wer verkennt dass die AfD zu Recht als rechtsextremistisch eingestuft wird, dem wär eine Mehrheit doch allemal recht. -Ani--176.6.57.171 08:18, 18. Sep. 2024 (CEST)
- "Wer "ihn"? Verstehe ich nicht. Die AfD ist rechtspopulistisch. Gewiss. Was tut das hier zur Sache? Wenn Du ein Problem mit rechter Gesinnung hast, darfst Du gerne ein eigenes Lemma dazu verfassen. Zum eigentlichen Thema: Ich erinnere nur daran, dass in Italien große Parteien wie die Democrazia Cristiana, das dortige Pendant zur CDU, einfach verschwunden sind. Die SPD wird nicht an mani pulite zugrunde gehen, sondern an mani sprecate. Schätze, dass die CDU die Kurve kratzt und den Weg der dänischen Sozialdemokraten geht. Die Linke wird in ihrer Gesamtheit Kong-Fu-Einlagen hinlegen müssen, um den Spagat zwischen ideollogischer Pflicht zum Gutsein und einer verantwortungsvollen Zuwanderungspolitik zu meistern. Nur hat sie nicht ewig Zeit, da die klassische Arbeiterschaft als Stammilieu längst nicht mehr eisern zur Sozialdemokratie hält. Vielleicht wird ja die SPD zur Beamtenpartei. Dort hat sie noch Anhänger. Sind dort ja auch entsprechend beleibt äh beliebt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1472438/umfrage/wahlverhalten-bei-der-europawahl-nach-beruf/--H. Adagio (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
- H. Adagio fragte, wer in Anis darüberstehendem Beitrage mit der Pronominalform "ihn" gemeint sei. Meines Erachtens dürfte dies ganz klar Olivenmus sein. --95.91.236.224 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es. Nebenbei, wenn ich ein Problem mit rechter Gesinnung habe sage ich das dort wo es mir beliebt, die gnädige Erlaubnis von einem Whitewasher einen Thread dazu zu eröffnen brauche sowohl ich als auch niemand anders einzuholen. Es wird immer grotesker hier. Hat euch das das Focus-Team aus dem Kommentarbereich rausgeworfen, oder was motiviert euch hier das Café von rechts aus zuzumüllen? -Ani--176.6.62.82 23:47, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich habe ein Problem mit ganz linker Gesinnung, und jetzt. Aber deswegen mach ich dich nicht die ganze Zeit dumm von der Seite an. --Olivenmus (Diskussion) 00:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- In der menschenfeindlichen, arroganten und egozentrischen AfD keine rechtsextremistische Tendenz erkennen zu können ist für mich eine solche dumme Anmache. Ich kann akzeptieren dass jemand aus Protest AfD wahlt ohne sich zu der Begleitunstände bewußt zu sein, aber bei politisch interessierten Menschen, die sich weigern zu sehen welche Ideologie in den Köpfen der Strippenzieher dieser Partei lauern, ist meine Geduld überstrapaziert. Du fühlst dich von der Seite angemacht, ok; eigentlich war es viel direkter gemeint. Und niemand kann behaupten dass du es nicht darauf ankommen läßt. Soviel dazu. -Ani--176.6.62.82 02:45, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Jetzt sind es Ausländer, die dir Angst bereiten, und was kommt dann? Schwule, Asoziale, etc pp? Solche Steigerungen sind natürlich völlige Utopie, ja nee, is klar, wenn die Migrationsproblematik geregelt ist sind alle Allmachtsphantasien wieder eingehegt... Fang doch mal am nachzudenken. Schön dass du dich nich aif der sicheren Seite wähnst, aber wer weiß wer morgen als nächstes dran glauben muß? Und da bin ich mir sicher: wenn es soweit kommt dann bist auch du froh dass noch jemand da ist der für dich einspringt. Wehret den Anfängen. Das ist keine hohle Phrase, das ist die Erkenntnis dass in diesem, wie jedem Anfang, ein Zauber wohnt (frei nach Hesse, der angesichts der heutigen Entwicklung wahrscheinlich auch nur noch im Strahl kotzen würde).Ist der erstmal aufgelöst geht es um das nackte Überleben. Bist du aicher dass du am Ende bereit auf der "richtigen" Seite zu stehen? Keine Behinderten in der Familie? Keine Schwulen, Asozialen, oder irgendwie Andersdenkende? Du Naivling. Gite Nacht. -Ani--176.6.62.82 03:09, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sowas kommt davon, wenn man zu viel Tagesschau guckt. Statt sich von jemandem leiten zu lassen, der versucht die Partei, die den Medienstaatsvertrag kündigen will mit allen Mitteln schlecht zu machen solltest du dich lieber mal direkt der Quellen bedienen. Ich schalte regelmäßig live in den Bundestag und ich sehe und höre doch was da gesagt wird, und da kann ich absolut nichts Rechtsextremes feststellen. Ich betrachte die AfD und die anderen Parteien als Gesamtes, und nicht nur einzelne Personen. Extrembeispiele wie Björn Höcke, von dem ich übrigens genauso wenig halte wie viele andere auch, findest du nämlich in JEDER Partei. Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima oder sind kriegsgeil und bei der SPD sind es die Kapitalismus-Gegner, was wiederum Leuten wie mir aufstößt. Bei dem Treffen in Potsdam waren übrigens auch CDU-Politiker dabei, was in den Medien nur so beiläufig mal erwähnt wurde, aber Hauptsache man hat in Richtung der AfD geschossen. Und da kann mir keiner erzählen dass bei solcher Berichterstattung nicht versucht wird absichtlich die öffentliche Meinung zu manipulieren und die Leute in Richtung bestimmter Parteien zu lenken. Und das ist meiner Meinung nach die größere Gefahr für die Demokratie als eine Partei, die illegale Einwanderer abschieben will… hier noch ein Beispiel, die AfD will gar nicht alle Ausländer aus Deutschland raushaben, sondern nur diejenigen, die illegal eingereist sind, deren Asylantrag abgelehnt wurden und die kriminellen. So viel zum Thema Medienmanipulation. --Olivenmus (Diskussion) 03:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich persönlich verstehe die Dinge immer am besten, wenn ich sie nicht betrachte, wie sie gerade sind, sondern wenn ich betrachte, wie sie wurden, wie sie heute sind. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war die AfD einfach eine Anti-Euro-Partei, die die gute alte D-Mark wiederhaben wollte. Das war eine legitime Position, die man haben kann (aber nicht muss). Diese Anti-Euro-Haltung zog dann vermehrt EU-Skeptiker an, die sich innerparteilich durchgesetzt haben. Diese EU-Skeptiker zogen dann vermehrt EU-Feinde an, die sich durchgesetzt haben. Diese Anti-EU-Haltung zog dann vermehrt konservative Nationalisten an, die sich durchgesetzt haben. Dieser Nationalismus zog dann vermehrt ausländerfeindliche Chauvinisten an, die gerade dabei sind, sich durchzusetzen. Dieser Chauvinismus zieht nun vermehrt echte Nazis an, die sich innerparteilich durchsetzen werden (denn in der AfD sind es immer die Radikalen, die sich gegen die Gemäßigteren durchsetzen). Falls die sich auch auf gesamtdeutscher Ebene durchsetzen sollten, werden übrigens solche Querulanten wie du als erste mundtot gemacht werden. Dann kannst du dir deine Tiraden über Zensur und Systemmedien sonst wohin stecken. --Geoz (Diskussion) 07:51, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima" - ja klar, übers Klima reden ist "extrem", und dass der Klimawandel ein Problem ist, das gelöst werden muss, ist nicht Konsens in der Wissenschaft, sondern eine abstruse Außenseiterposition. Grüße ins marktfundamentalistische Paralleluniversum, wo der freie Markt alles automatisch richtig macht und es deswegen keinen menschengemachten Klimawandel geben darf. --Hob (Diskussion) 15:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Dass es den Klimawandel gibt und dass die Menschen diesen beschleunigen brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Die Extreme von denen ich rede sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten. Denen ist es ja nicht mal zu schade unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand dafür zu zerstören. Es gab auf der Erde schon immer Klimawandel, von ganzen Eiszeiten bis hin zu einer komplett eisfreien Erde, und diesen Klimawandel wird es auch so lange die Erde existiert immer geben. Aufhalten unmöglich. Es gab es Zeiten auf der Erde, da war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre 5 mal so hoch wie heute und die Durchschnittstemperatur lag nur unwesentlich über dem heutigen Niveau. Jedes Erdbeben kann die Rotationsachse der Erde leicht verändern und das kann schon einen klimatischen Einfluss bewirken. Es gibt noch deutlich mehr Faktoren die das Klima beeinflussen und nicht nur dieses böse CO2. Verstehen die grünen Ideologen nur nicht. --Olivenmus (Diskussion) 16:47, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Service: In its Sixth Assessment Report, the Intergovernmental Panel on Climate Change, composed of scientific experts from countries all over the world, concluded that it is unequivocal that the increase of CO2, methane, and nitrous oxide in the atmosphere over the industrial era is the result of human activities and that human influence is the principal driver of many changes observed across the atmosphere, ocean, cryosphere and biosphere. Quelle. Deine Aussagen bezüglich des Klimawandels sind wissenschaftlich schlicht nicht haltbar. Der US-Verteidigungsminister Gen. (ret.) James Lloyd Austin III. schreibt ja angesichts der Folgen der absehbaren Folgen Klimwandels hier: No nation can find lasting security without addressing the climate crisis. Also entweder haben die Grünen Ideologen die Geo- und Atmosphärenphysiker und das US-Militär übernommen, oder du bist halt einfach grob auf dem Holzweg. Vielleicht wäre es an der Zeit mal darüber nachzudenken. Auch den aktuellen 6th IPCC Assessment Report mal tatsächlich zu lesen, wäre vielleicht überdenkenswert. -- Nasir Wos? 00:27, 20. Sep. 2024 (CEST)
- "Wenn Menschen vom natürlichen Klimawandel reden, das ist was sie meinen:" [24] --Hareinhardt (Diskussion) 09:54, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Dass es den Klimawandel gibt und dass die Menschen diesen beschleunigen brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Die Extreme von denen ich rede sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten. Denen ist es ja nicht mal zu schade unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand dafür zu zerstören. Es gab auf der Erde schon immer Klimawandel, von ganzen Eiszeiten bis hin zu einer komplett eisfreien Erde, und diesen Klimawandel wird es auch so lange die Erde existiert immer geben. Aufhalten unmöglich. Es gab es Zeiten auf der Erde, da war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre 5 mal so hoch wie heute und die Durchschnittstemperatur lag nur unwesentlich über dem heutigen Niveau. Jedes Erdbeben kann die Rotationsachse der Erde leicht verändern und das kann schon einen klimatischen Einfluss bewirken. Es gibt noch deutlich mehr Faktoren die das Klima beeinflussen und nicht nur dieses böse CO2. Verstehen die grünen Ideologen nur nicht. --Olivenmus (Diskussion) 16:47, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sowas kommt davon, wenn man zu viel Tagesschau guckt. Statt sich von jemandem leiten zu lassen, der versucht die Partei, die den Medienstaatsvertrag kündigen will mit allen Mitteln schlecht zu machen solltest du dich lieber mal direkt der Quellen bedienen. Ich schalte regelmäßig live in den Bundestag und ich sehe und höre doch was da gesagt wird, und da kann ich absolut nichts Rechtsextremes feststellen. Ich betrachte die AfD und die anderen Parteien als Gesamtes, und nicht nur einzelne Personen. Extrembeispiele wie Björn Höcke, von dem ich übrigens genauso wenig halte wie viele andere auch, findest du nämlich in JEDER Partei. Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima oder sind kriegsgeil und bei der SPD sind es die Kapitalismus-Gegner, was wiederum Leuten wie mir aufstößt. Bei dem Treffen in Potsdam waren übrigens auch CDU-Politiker dabei, was in den Medien nur so beiläufig mal erwähnt wurde, aber Hauptsache man hat in Richtung der AfD geschossen. Und da kann mir keiner erzählen dass bei solcher Berichterstattung nicht versucht wird absichtlich die öffentliche Meinung zu manipulieren und die Leute in Richtung bestimmter Parteien zu lenken. Und das ist meiner Meinung nach die größere Gefahr für die Demokratie als eine Partei, die illegale Einwanderer abschieben will… hier noch ein Beispiel, die AfD will gar nicht alle Ausländer aus Deutschland raushaben, sondern nur diejenigen, die illegal eingereist sind, deren Asylantrag abgelehnt wurden und die kriminellen. So viel zum Thema Medienmanipulation. --Olivenmus (Diskussion) 03:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- In der menschenfeindlichen, arroganten und egozentrischen AfD keine rechtsextremistische Tendenz erkennen zu können ist für mich eine solche dumme Anmache. Ich kann akzeptieren dass jemand aus Protest AfD wahlt ohne sich zu der Begleitunstände bewußt zu sein, aber bei politisch interessierten Menschen, die sich weigern zu sehen welche Ideologie in den Köpfen der Strippenzieher dieser Partei lauern, ist meine Geduld überstrapaziert. Du fühlst dich von der Seite angemacht, ok; eigentlich war es viel direkter gemeint. Und niemand kann behaupten dass du es nicht darauf ankommen läßt. Soviel dazu. -Ani--176.6.62.82 02:45, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Jetzt sind es Ausländer, die dir Angst bereiten, und was kommt dann? Schwule, Asoziale, etc pp? Solche Steigerungen sind natürlich völlige Utopie, ja nee, is klar, wenn die Migrationsproblematik geregelt ist sind alle Allmachtsphantasien wieder eingehegt... Fang doch mal am nachzudenken. Schön dass du dich nich aif der sicheren Seite wähnst, aber wer weiß wer morgen als nächstes dran glauben muß? Und da bin ich mir sicher: wenn es soweit kommt dann bist auch du froh dass noch jemand da ist der für dich einspringt. Wehret den Anfängen. Das ist keine hohle Phrase, das ist die Erkenntnis dass in diesem, wie jedem Anfang, ein Zauber wohnt (frei nach Hesse, der angesichts der heutigen Entwicklung wahrscheinlich auch nur noch im Strahl kotzen würde).Ist der erstmal aufgelöst geht es um das nackte Überleben. Bist du aicher dass du am Ende bereit auf der "richtigen" Seite zu stehen? Keine Behinderten in der Familie? Keine Schwulen, Asozialen, oder irgendwie Andersdenkende? Du Naivling. Gite Nacht. -Ani--176.6.62.82 03:09, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich habe ein Problem mit ganz linker Gesinnung, und jetzt. Aber deswegen mach ich dich nicht die ganze Zeit dumm von der Seite an. --Olivenmus (Diskussion) 00:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es. Nebenbei, wenn ich ein Problem mit rechter Gesinnung habe sage ich das dort wo es mir beliebt, die gnädige Erlaubnis von einem Whitewasher einen Thread dazu zu eröffnen brauche sowohl ich als auch niemand anders einzuholen. Es wird immer grotesker hier. Hat euch das das Focus-Team aus dem Kommentarbereich rausgeworfen, oder was motiviert euch hier das Café von rechts aus zuzumüllen? -Ani--176.6.62.82 23:47, 18. Sep. 2024 (CEST)
- H. Adagio fragte, wer in Anis darüberstehendem Beitrage mit der Pronominalform "ihn" gemeint sei. Meines Erachtens dürfte dies ganz klar Olivenmus sein. --95.91.236.224 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- "Wer "ihn"? Verstehe ich nicht. Die AfD ist rechtspopulistisch. Gewiss. Was tut das hier zur Sache? Wenn Du ein Problem mit rechter Gesinnung hast, darfst Du gerne ein eigenes Lemma dazu verfassen. Zum eigentlichen Thema: Ich erinnere nur daran, dass in Italien große Parteien wie die Democrazia Cristiana, das dortige Pendant zur CDU, einfach verschwunden sind. Die SPD wird nicht an mani pulite zugrunde gehen, sondern an mani sprecate. Schätze, dass die CDU die Kurve kratzt und den Weg der dänischen Sozialdemokraten geht. Die Linke wird in ihrer Gesamtheit Kong-Fu-Einlagen hinlegen müssen, um den Spagat zwischen ideollogischer Pflicht zum Gutsein und einer verantwortungsvollen Zuwanderungspolitik zu meistern. Nur hat sie nicht ewig Zeit, da die klassische Arbeiterschaft als Stammilieu längst nicht mehr eisern zur Sozialdemokratie hält. Vielleicht wird ja die SPD zur Beamtenpartei. Dort hat sie noch Anhänger. Sind dort ja auch entsprechend beleibt äh beliebt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1472438/umfrage/wahlverhalten-bei-der-europawahl-nach-beruf/--H. Adagio (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das würd ihn doch glücklich machen. Wer verkennt dass die AfD zu Recht als rechtsextremistisch eingestuft wird, dem wär eine Mehrheit doch allemal recht. -Ani--176.6.57.171 08:18, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du verkennst den Ernst der Lage. Wenn die CDU versagt, bekommt die AfD 60 Prozent der Stimmen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mach dir um die SPD mal keine Sorgen. Wenn die CDU in der nächsten Legislaturperiode versagt, rennen die Wähler in der übernächsten wieder zur SPD rüber, weil sie doch wieder mal nichts daraus gelernt haben werden. --Olivenmus (Diskussion) 20:16, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Laschet hat die SPD kaputtgelacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- "sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten" Ganz aufhalten nicht, aber die Aussage "davon abgesehen ist es zu spät, etwas gegen den Klimawandel zu tun" ist eine der Spielarten der Klimawandelleugnung, siehe Klimawandelleugnung#Stufen der Leugnung. Die Motivation jeder Form von Klimawandelleugnung ist immer die gleiche: den Heiligen Freien Markt vor jeglichen Eingriffen zu schützen. Ich finde, die Leugner sollten die Kosten der Folgen des Klimawandels übernehmen. Also bei Überschwemmungen, Tornado und Waldbrand: Rechnung an REW, CO2 Coalition, Fox News, Berliner Kreis in der Union, Werteunion, AfD, Achse des Guten, Partei der Vernunft, Trump, Republikaner, Heartland Institute, Wall Street Journal, Cato Institute, Koch Brothers, American Institute for Economic Research, Heritage Foundation, Cato Institute, Exxon, Steffen Hentrich, American Petroleum Institute, Willie Soon, Anthony Watts usw. --Hob (Diskussion) 11:01, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Idee der Kostenübernahme durch diejenigen, die die Richtung bestimmen (das sind übrigens zur Zeit eher nicht die "Leugner", sondern eher die Befürworter der teuren Energiewende), ist ausbaufähig, z.B: Nur diejenigen, die für Rentenerhöhungen oder höhere Sozialleistungen sind, finanzieren diese Maßnahmen, deren Gegner zahlen nichts. Wenn nicht genug (zahlungsfähige) Leute dafür sind, dann werden die Renten halt z.B. nur um einen Cent pro Jahr erhöht. Analog bei Rüstungsausgaben, Ausgaben für Asylsuchende usw. Wenn man diese Direktfinanzierung konsequent umsetzt, dann zerfällt der Staat und nur noch die Reichen bestimmen die Richtung. --37.49.29.187 16:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür. Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung. Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden. Durch den Klimawandel verursachte, wesentlich teurere massive Schäden sollten also konsequent von den Verursachern der SChäden bezahlt werden. --Hob (Diskussion) 12:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wie du selbst mit "teurere" andeutest, müsste man erst einmal die Differenz aus Vermeidungskosten (die vor allem jetzt und in relativ naher Zukunft anfallen) und Schadenskosten (die vor allem in späterer Zukunft anfallen) bilden. Da gibt es eine Menge Bewertungsspielraum, wenn man schon jetzt oder in naher Zukunft eine Rechnung aufmachen will. Und selbst in 20 oder 30 Jahren wird man es nicht genau sagen können, weil ja nur eine einzige politische Linie (wie auch immer die aussieht) realisiert worden sein wird, man also den praktischen Vergleich zur Alternativstrategie gar nicht hat. "Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür." Definiere "Verursacher". Den Schaden für Deutschland (und die Welt) durch Konzentration von CO2 (und analogen Stoffen wie Methan) in der Atmosphäre erzeugen nach gegenwärtigem CO2-Ausstoß zu über 98 Prozent Ausländer, die wird man als deutscher Staat kaum direkt zur Kasse bitten können. Und unter den Deutschen dürfte höheres Einkommen sowohl mit einer stärkeren Unterstützung des Kampfs gegen den Klimawandel als auch mit einem größeren Emissionsausstoß positiv korrelieren. D.h. oft sind gerade die echten Verursacher eines hohen CO2-Ausstoßes (also z.B. Leute, die ohne beruflichen Zwang Flugreisen unternehmen) diejenigen, die am lautesten Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung propagieren, selbst wenn die durchschnittlich einen viel geringeren CO2-Ausstoß als man selbst hat. "Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung." Umverteilung wäre es, wenn man dafür die Steuern oder Rentenbeiträge erhöhen würde. Tatsächlich ist es aber erfahrungsgemäß so, dass für Investitionen entweder zusätzliche Schulden (auch im Ausland) aufgenommen werden, die zumindest einen Zinsschaden verursachen, oder bei den Investitionen (beispielsweise denen in den Klimawandel) etwas abgeknapst wird, was dann anderweitigen Schaden verursacht. "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden." Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen? Hätten die für sich genommen den Klimawandel nennenswert gebremst? Wie gesagt, wir haben hier eh nur unter 2 Prozent Einfluss auf das Weltklima. Von jedem Euro, den wir für Verringerung des CO2-Ausstoßes ausgeben, kommen vermutlich über 96 Prozent (je nachdem, was man betrachtet, sogar über 99 Prozent) dem Ausland zugute, und wir müssen deswegen darauf hoffen, dass umgekehrt das gesamte Ausland ähnlich aktiv wie wir ist, dann geht die Rechnung vielleicht auf. --37.49.29.187 17:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig.
- "Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen?" Willst du mich verarschen? Du hast nicht mitbekommen, dass es immer darum ging, fossile Brennstoffe durch andere Energiequellen zu ersetzen? Das hat keinen Sinn hier, wenn du dich so blöd stellst. --Hob (Diskussion) 18:57, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet die als Anlaufinvestition enorm komplizierte und deshalb enorm teure Ersetzung fossiler Brennstoffe durch andere Energiequellen willst du pauschal als "kostengünstig" verkaufen? Und das auch noch rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war? Also, wenn sich jemand von uns beiden in deinen Worten "blöd stellt" und "verarschen" will, dann bin das sicher nicht ich. Wenn du jetzt mit "Tempolimit 130" geantwortet hättest, dann hätte ich die Kostengünstigkeit noch irgendwie nachvollziehen können (allerdings den signifikanten Effekt auf das Klima nicht). Aber so ... "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig." Wieso "wäre"? Dass du nicht "redest", sondern schreibst, war mir schon in kürzerer Zeit als einer Sekunde klar. Aber angeblich nicht über Deutschland, das in meinem Bild dieser Welt durchaus zu ihr gehört. Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE (von dir als REW bezeichnet, aber vielleicht meintest du auch REWE), den chilenischen Berliner Kreis der Union, die neuseeländische Werteunion, die malaysische AfD, die omanische Achse des Guten, die albanische Partei der Vernunft und den antarktischen Steffen Hentrich. --37.49.29.187 10:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und wieder mal ist bewiesen, dass Geld- und Marktjünger nicht weiter denken können als bis zum übernächsten Jahresabschluss, und nicht über das Finanzielle hinauszublicken vermögen. --109.43.49.53 11:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wodurch? Jedenfalls nicht durch den Beitrag, auf den du geantwortet hast. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast. Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger? Oder leugnest du doch, dass die häufiger werden? Siehe das Zitat von Armin Laschet zur Überschwemmung damals: "wir machen keine andere Politik, nur weil heute so ein Tag ist". Wird der eine andere Politik machen, wenn jeder Tag so ein Tag ist? Ich vermute mal nicht. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Vorweg die Frage: Bist du identisch mit dem Benutzer mit der IP 109.43.49.53, der oben geantwortet hat? "Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast." Ach so, du wolltest mit deinem Satz von oben "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden" angeblich gar nicht suggerieren, dass die Maßnahmen kostengüstig gewesen wären, sondern nur, dass die erforderlichen sehr teuren Maßnahmen kostengünstig gegenüber extrem teuren Maßnahmen gewesen wären. So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig, denn man könnte immer noch mehr ausgeben (solange man's hat oder Schulden aufnehmen kann). "Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger?" Billiger als was? Es gibt ja nicht bloß die zwei Strategien "Nichtstun" und "CO2 radikal zurückfahren". Um es mal beispielhaft zu sagen, äh schreiben: Wenn man gegen höheren Meeresspiegel und höhere Sturmfluten an der Nordsee höhere Dämme baut (das machen die Holländer seit Jahrhunderten), dann kommt dort (hundertprozentigen Wirkungsgrad angenommen) praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute. Wenn man hingegen einen Euro für CO2-Einsparung ausgibt, kommen davon (wieder bei hundertprozentigem Wirkungsgrad) 96 oder 98 oder 99 Cent dem Ausland zugute. Falls alle oder fast alle Länder mitziehen, gleicht sich das wieder aus. Aber sonst nicht, bzw. die CO2-Einsparung muss einen viel höheren Wirkungsgrad als der Dammbau haben, damit es sich rentiert. (Klar, der Klimawandel ist mehr als Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, aber das war jetzt nur ein Beispiel fürs Prinzip "Schutz gegen Auswirkungen kann manchmal ökonomisch sinnvoller als Verhinderung sein.") Die Frage für Deutschland ist, wie man sich unter demokratischer Mitnahme einer großen Mehrheit der Bevölkerung gegen den Klimawandel wappnet, ohne als auf Export angewiesene rohstoffarme Nation durch Ruinieren der eigenen Industrie im zwischenstaatlichen Wettbewerb weit gegen rücksichtslose Regime zurückzufallen. Es hilft mir nämlich nichts, wenn Deutschland in 20 Jahren CO2-frei, aber in 40 Jahren chinesische oder russische Kolonie ist, weil es sich durch gigantische Verschuldung erpressbar gemacht hat oder seine Investitionen in Rüstung zu gering waren, weil lieber in den Kampf gegen den Klimawandel investiert wurde. Meine Lösung für dieses Dilemma wären (wenn man unbedingt die radikale CO2-Reduzierung will) Steuererhöhungen, aber die sind nicht populär bei den Wählern. Die sind häufig mit Worten und an der Wahlurne sehr klimafreundlich, aber oft nur bis zu dem Zeitpunkt, wo ihnen aufgeht, dass es für sie erhebliche Einschränkungen und Mehrausgaben bedeutet. Wenn sie danach AfD wählen, weil sie sich von den Visionen der Klimawandelbekämpfungseuphoriker getäuscht fühlen, wird's erst recht nicht funktionieren mit der Klimawandelbekämpfung. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, ich editiere nicht als IP.
- "So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig" Falsch. Sie muss schon eine Wirkung in die richtige Richtung haben. Investition in PR, Leugnen und Lügen, wie bisher üblich, war kurzfristig "kostengünstig" für Firmen wie Exxon, weil sie nichts gegen den von ihnen ausgelösten Klimawandel tun mussten, sondern nur eine Handvoll Wissenschaftler bestechen, damit sie die Leute verarschen. Aber das dicke Ende kommt nach, und warum sollten dann die Verantwortlichen nicht dafür zahlen?
- "praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute", "auf Export angewiesene rohstoffarme Nation" Du steckst immer noch in der nationalistischen Denkweise fest. Der Klimawandel macht in Bangladesh und Polynesien, um nur zwei Beispiele zu nennen, Leute obdachlos. Und die Hauptverursacher des Klimawandels sitzen nicht in diesen Staaten. Das sind alles Ausreden, um nichts tun zu müssen, und solche Ausreden hören wir seit Jahrzehnten. Die Marktfundamentalisten und Gierprediger haben die Diskussion jahrzehntelang dominiert, und es wird Zeit, dass sie endlich ihr dummes Maul halten und ihre Schulden zahlen. --Hob (Diskussion) 10:09, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Vorweg die Frage: Bist du identisch mit dem Benutzer mit der IP 109.43.49.53, der oben geantwortet hat? "Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast." Ach so, du wolltest mit deinem Satz von oben "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden" angeblich gar nicht suggerieren, dass die Maßnahmen kostengüstig gewesen wären, sondern nur, dass die erforderlichen sehr teuren Maßnahmen kostengünstig gegenüber extrem teuren Maßnahmen gewesen wären. So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig, denn man könnte immer noch mehr ausgeben (solange man's hat oder Schulden aufnehmen kann). "Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger?" Billiger als was? Es gibt ja nicht bloß die zwei Strategien "Nichtstun" und "CO2 radikal zurückfahren". Um es mal beispielhaft zu sagen, äh schreiben: Wenn man gegen höheren Meeresspiegel und höhere Sturmfluten an der Nordsee höhere Dämme baut (das machen die Holländer seit Jahrhunderten), dann kommt dort (hundertprozentigen Wirkungsgrad angenommen) praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute. Wenn man hingegen einen Euro für CO2-Einsparung ausgibt, kommen davon (wieder bei hundertprozentigem Wirkungsgrad) 96 oder 98 oder 99 Cent dem Ausland zugute. Falls alle oder fast alle Länder mitziehen, gleicht sich das wieder aus. Aber sonst nicht, bzw. die CO2-Einsparung muss einen viel höheren Wirkungsgrad als der Dammbau haben, damit es sich rentiert. (Klar, der Klimawandel ist mehr als Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, aber das war jetzt nur ein Beispiel fürs Prinzip "Schutz gegen Auswirkungen kann manchmal ökonomisch sinnvoller als Verhinderung sein.") Die Frage für Deutschland ist, wie man sich unter demokratischer Mitnahme einer großen Mehrheit der Bevölkerung gegen den Klimawandel wappnet, ohne als auf Export angewiesene rohstoffarme Nation durch Ruinieren der eigenen Industrie im zwischenstaatlichen Wettbewerb weit gegen rücksichtslose Regime zurückzufallen. Es hilft mir nämlich nichts, wenn Deutschland in 20 Jahren CO2-frei, aber in 40 Jahren chinesische oder russische Kolonie ist, weil es sich durch gigantische Verschuldung erpressbar gemacht hat oder seine Investitionen in Rüstung zu gering waren, weil lieber in den Kampf gegen den Klimawandel investiert wurde. Meine Lösung für dieses Dilemma wären (wenn man unbedingt die radikale CO2-Reduzierung will) Steuererhöhungen, aber die sind nicht populär bei den Wählern. Die sind häufig mit Worten und an der Wahlurne sehr klimafreundlich, aber oft nur bis zu dem Zeitpunkt, wo ihnen aufgeht, dass es für sie erhebliche Einschränkungen und Mehrausgaben bedeutet. Wenn sie danach AfD wählen, weil sie sich von den Visionen der Klimawandelbekämpfungseuphoriker getäuscht fühlen, wird's erst recht nicht funktionieren mit der Klimawandelbekämpfung. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast. Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger? Oder leugnest du doch, dass die häufiger werden? Siehe das Zitat von Armin Laschet zur Überschwemmung damals: "wir machen keine andere Politik, nur weil heute so ein Tag ist". Wird der eine andere Politik machen, wenn jeder Tag so ein Tag ist? Ich vermute mal nicht. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wodurch? Jedenfalls nicht durch den Beitrag, auf den du geantwortet hast. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und wieder mal ist bewiesen, dass Geld- und Marktjünger nicht weiter denken können als bis zum übernächsten Jahresabschluss, und nicht über das Finanzielle hinauszublicken vermögen. --109.43.49.53 11:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet die als Anlaufinvestition enorm komplizierte und deshalb enorm teure Ersetzung fossiler Brennstoffe durch andere Energiequellen willst du pauschal als "kostengünstig" verkaufen? Und das auch noch rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war? Also, wenn sich jemand von uns beiden in deinen Worten "blöd stellt" und "verarschen" will, dann bin das sicher nicht ich. Wenn du jetzt mit "Tempolimit 130" geantwortet hättest, dann hätte ich die Kostengünstigkeit noch irgendwie nachvollziehen können (allerdings den signifikanten Effekt auf das Klima nicht). Aber so ... "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig." Wieso "wäre"? Dass du nicht "redest", sondern schreibst, war mir schon in kürzerer Zeit als einer Sekunde klar. Aber angeblich nicht über Deutschland, das in meinem Bild dieser Welt durchaus zu ihr gehört. Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE (von dir als REW bezeichnet, aber vielleicht meintest du auch REWE), den chilenischen Berliner Kreis der Union, die neuseeländische Werteunion, die malaysische AfD, die omanische Achse des Guten, die albanische Partei der Vernunft und den antarktischen Steffen Hentrich. --37.49.29.187 10:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wie du selbst mit "teurere" andeutest, müsste man erst einmal die Differenz aus Vermeidungskosten (die vor allem jetzt und in relativ naher Zukunft anfallen) und Schadenskosten (die vor allem in späterer Zukunft anfallen) bilden. Da gibt es eine Menge Bewertungsspielraum, wenn man schon jetzt oder in naher Zukunft eine Rechnung aufmachen will. Und selbst in 20 oder 30 Jahren wird man es nicht genau sagen können, weil ja nur eine einzige politische Linie (wie auch immer die aussieht) realisiert worden sein wird, man also den praktischen Vergleich zur Alternativstrategie gar nicht hat. "Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür." Definiere "Verursacher". Den Schaden für Deutschland (und die Welt) durch Konzentration von CO2 (und analogen Stoffen wie Methan) in der Atmosphäre erzeugen nach gegenwärtigem CO2-Ausstoß zu über 98 Prozent Ausländer, die wird man als deutscher Staat kaum direkt zur Kasse bitten können. Und unter den Deutschen dürfte höheres Einkommen sowohl mit einer stärkeren Unterstützung des Kampfs gegen den Klimawandel als auch mit einem größeren Emissionsausstoß positiv korrelieren. D.h. oft sind gerade die echten Verursacher eines hohen CO2-Ausstoßes (also z.B. Leute, die ohne beruflichen Zwang Flugreisen unternehmen) diejenigen, die am lautesten Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung propagieren, selbst wenn die durchschnittlich einen viel geringeren CO2-Ausstoß als man selbst hat. "Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung." Umverteilung wäre es, wenn man dafür die Steuern oder Rentenbeiträge erhöhen würde. Tatsächlich ist es aber erfahrungsgemäß so, dass für Investitionen entweder zusätzliche Schulden (auch im Ausland) aufgenommen werden, die zumindest einen Zinsschaden verursachen, oder bei den Investitionen (beispielsweise denen in den Klimawandel) etwas abgeknapst wird, was dann anderweitigen Schaden verursacht. "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden." Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen? Hätten die für sich genommen den Klimawandel nennenswert gebremst? Wie gesagt, wir haben hier eh nur unter 2 Prozent Einfluss auf das Weltklima. Von jedem Euro, den wir für Verringerung des CO2-Ausstoßes ausgeben, kommen vermutlich über 96 Prozent (je nachdem, was man betrachtet, sogar über 99 Prozent) dem Ausland zugute, und wir müssen deswegen darauf hoffen, dass umgekehrt das gesamte Ausland ähnlich aktiv wie wir ist, dann geht die Rechnung vielleicht auf. --37.49.29.187 17:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür. Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung. Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden. Durch den Klimawandel verursachte, wesentlich teurere massive Schäden sollten also konsequent von den Verursachern der SChäden bezahlt werden. --Hob (Diskussion) 12:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Idee der Kostenübernahme durch diejenigen, die die Richtung bestimmen (das sind übrigens zur Zeit eher nicht die "Leugner", sondern eher die Befürworter der teuren Energiewende), ist ausbaufähig, z.B: Nur diejenigen, die für Rentenerhöhungen oder höhere Sozialleistungen sind, finanzieren diese Maßnahmen, deren Gegner zahlen nichts. Wenn nicht genug (zahlungsfähige) Leute dafür sind, dann werden die Renten halt z.B. nur um einen Cent pro Jahr erhöht. Analog bei Rüstungsausgaben, Ausgaben für Asylsuchende usw. Wenn man diese Direktfinanzierung konsequent umsetzt, dann zerfällt der Staat und nur noch die Reichen bestimmen die Richtung. --37.49.29.187 16:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- "sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten" Ganz aufhalten nicht, aber die Aussage "davon abgesehen ist es zu spät, etwas gegen den Klimawandel zu tun" ist eine der Spielarten der Klimawandelleugnung, siehe Klimawandelleugnung#Stufen der Leugnung. Die Motivation jeder Form von Klimawandelleugnung ist immer die gleiche: den Heiligen Freien Markt vor jeglichen Eingriffen zu schützen. Ich finde, die Leugner sollten die Kosten der Folgen des Klimawandels übernehmen. Also bei Überschwemmungen, Tornado und Waldbrand: Rechnung an REW, CO2 Coalition, Fox News, Berliner Kreis in der Union, Werteunion, AfD, Achse des Guten, Partei der Vernunft, Trump, Republikaner, Heartland Institute, Wall Street Journal, Cato Institute, Koch Brothers, American Institute for Economic Research, Heritage Foundation, Cato Institute, Exxon, Steffen Hentrich, American Petroleum Institute, Willie Soon, Anthony Watts usw. --Hob (Diskussion) 11:01, 20. Sep. 2024 (CEST)
- ""So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig" Falsch. Sie muss schon eine Wirkung in die richtige Richtung haben." Nein. Auch wenn sie sich als Investition in die falsche Richtung entpuppen sollte, ist sie trotzdem in Relation zur teureren Fehlinvestition relativ kostengünstig. "Investition in PR, Leugnen und Lügen, wie bisher üblich, war kurzfristig "kostengünstig" für Firmen wie Exxon," Und in Relation zu was? Hier wohl in Relation zu den sonstigen Ausgaben von Exxon, sozusagen eine Investition aus der Portokasse. "weil sie nichts gegen den von ihnen ausgelösten Klimawandel tun mussten, sondern nur eine Handvoll Wissenschaftler bestechen, damit sie die Leute verarschen." Könntest du das mit der Bestechung bitte belegen? "Aber das dicke Ende kommt nach, und warum sollten dann die Verantwortlichen nicht dafür zahlen?" Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass Verantwortliche die Rechnung bezahlen. Aber es gibt dabei viele praktische Hindernisse, die deine Idee utopisch machen. Abgesehen von den von mir erwähnten territorialen Grenzen der Einflussnahme und dem Problem des Nachweises der Verantwortung (selbst Lügen ist für sich genommen nicht justiziabel, geschweige denn Irren) kommt beim Klimawandel hinzu, dass die Folgen erst in zig Jahren wirklich stark werden und man Klima und Wetter schlecht unterscheiden kann. Nach so langer Zeit sind selbst die tatsächlich in deinem Sinn Verantwortlichen vermutlich oft schon verstorben bzw. die Firmen insolvent gegangen. ""praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute", "auf Export angewiesene rohstoffarme Nation" Du steckst immer noch in der nationalistischen Denkweise fest." Ich kümmere mich in erster Linie um Deutschland und will die deutschen Steuereinnahmen nicht gleichmäßig über die ganze Welt verteilen. Spenden aus seinem Privatvermögen darf trotzdem jeder Deutsche. "Der Klimawandel macht in Bangladesh und Polynesien, um nur zwei Beispiele zu nennen, Leute obdachlos." Wie geschrieben, die Holländer leben seit Jahrhunderten unterhalb des Meeresspiegels. Man müsste halt höhere Deiche bauen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"
- Und der Forschungsstand zur Schädlichkeit der fossilen Brennstoffe ist Jahrzehnte alt. --109.43.49.53 11:44, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Den Forschungsstand als statischen Zustand gab und gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht, sondern die Forschungen sind laufendes work in progress, bei dem tendenziell immer mehr und immer Verlässlicheres herausgefunden wird. Was vor Jahrzehnten bekannt war, war zumindest die künftige Gefahr des menschengemachten Klimawandels. Was es aber damals noch nicht gab, waren die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen und gewonnenen Erfahrungen zu Solarelementen, Batterien, Wasserstoff, Erdwärme, Windräder, Stromnetze usw. Es hilft ja nichts, wenn man ein künftiges Problem zwar ansatzweise erkennt, aber keine realistische Möglichkeit zu seiner Lösung hat. Vor Jahrzehnten waren die Methoden noch weniger ausgereift als jetzt (wo es immer noch viele technische Sorgen gibt). Damals gabe es für die von Hob Gadling aufgezählten und angeblich hauptverantwortlichen "Klimaleugner" nicht viel zu verhindern, weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte. Der ist ja selbst jetzt, wo der technische Stand viel weiter als vor zig Jahren ist, noch ziemlich skeptisch, sobald die Klimawende an seinen Geldbeutel geht. "Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"" Sehr richtig. Bitte verklickere diese Ungleichung mal Hob Gadling, dem fehlt dieses Verständnis offensichtlich. Er hat nämlich auf meinen sich teilweise auf deutsche Verhältnisse beziehenden Beitrag mit "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" reagiert, war also anscheinend der Auffassung, dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet, sobald er über die ganze Welt philosophiert hat. Hinzu kommt, dass er für sich seine Themenwahl treffen mag, aber seine Diskussionspartner trotzdem nicht sklavisch daran gebunden sind und durchaus weitergehende Erwägungen zum Grundthema einbringen dürfen. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden. Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?
- "weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird. Die Springerpresse hetzt doch heute noch gegen alle Maßnahmen gegen den Klimawandel. Und Teile des Volkes lassen sich verarschen und wählen gehorsam AfD, wie BILD und Welt es sich offenbar wünschen. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ""die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden." Immerhin erkennst du jetzt an, dass es diese Forschungen gab und der aktuelle Forschungsstand nicht "Jahrzehnte alt" ist. "Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?" Glaubst du im Ernst, dass ein durchschnittlicher Geldgeber sich ausschließlich auf die Erkenntnisse von Randgruppen verließ? Oder bist du der Meinung, dass die "Leugner"-"Industrie" die große Mehrheit stellte? ""weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird." Nochmal, du überschätzt den Einfluss von Randgruppen oder bildest dir ein, sie hätten die Mehrheit. Nicht jeder, der die von dir gewünschte Klimapolitik in Frage stellt, ist deshalb gleich ein Klimawandel-"Leugner" oder gehört gar einer darauf gerichteten "Industrie" an. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?
- "Erkenntnisse von Randgruppen" Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus. Klimawandelleugnung ist damit eng verknüpft. Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush. Große Teile der FDP und CDU waren Leugner, und sympathisieren tun sie zum Teil immer noch damit. Jetzt machen sie immer noch das gleiche, nämich Maßnahmen verhindern, bloß ohne pseudowissenschaftliche Begründung. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wie erwähnt, es geht darum, was man tut. Nicht jede große Investition in dieser Richtung ist automatisch sinnvoll. ""Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?" Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du, dass diese Forschungen "von der Leugnerindustrie bekämpft" worden seien. Wenn es "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" gar nicht gegeben hätte, hätte die Leugnerindustrie sie ja wohl kaum bekämpfen können. "Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus." Es mag eine gewisse Korrelation geben, auch wenn die Verallgemeinerung, die den Marktfundamentalismus über 50 % der Reichen zuschreibt, mir deutlich übertrieben scheint. Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst, ab welcher Grenze ist man das deiner Meinung nach? "Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush." Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber, die potentiell Forschungen zur Bekämpfung des Klimawandels finanzieren würden, belügt. Auf diese "Industrie" bezog sich mein Kommentar "Randgruppen". GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung, die haben sich halt aus opportunistischen Gründen anders entschieden. (Und selbst wenn sie doch allein von der Industrie falsch informiert worden wären und ihnen gegenteilige Information nicht zur Verfügung gestanden hätte, wären sie allenfalls Opfer, aber nicht Angehörige der besagten "Industrie".) "Große Teile der FDP und CDU waren Leugner," In welchem Zeitraum? Belege fehlen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du" Ja klar, dort habe ich selbstverständlich was darüber gesagt, aber vorher habe ich nichts darüber gesagt, was die dreiste Aussage "Immerhin erkennst du jetzt an" rechtfertigen würde - als ob ich vorher Forschungen geleugnet hätte.
- "Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber [..] belügt" Die ganze Welt haben sie belogen und dadurch Investoren abgeschreckt.
- "GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung"..."wären sie allenfalls Opfer" So schwarzweiß ist das nicht. Die meisten Anhänger von Pseudowissenschaften lügen sich selber in die Tasche, die wollen gegenteilige Fakten gar nicht hören. Das ist eine Mischung aus Inkompetenz und Unredlichkeit.
- "Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst" Mir reicht es jetzt mit der Haarspalterei, mach das hier allein weiter. Das Wesentliche ist, dass die Tatsache weiter verbreitet wird, dass Marktfundamentalisten grundsätzlich nicht glaubwürdig sind. --Hob (Diskussion) 20:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Glaubwürdig im Sinn von authentisch sind sie schon nicht selten, so wie auch islamische oder evangelikale oder ökologische Fundamentalisten. Die haben vielleicht merkwürdige radikale Ansichten und Ziele, aber es ist nicht immer so, dass sie damit hinter dem Berg halten oder zwangläufig unmoralische Mittel zu ihrer Durchsetzung anwenden würden. Es gibt da solche und solche. "Ja klar, dort habe ich selbstverständlich was darüber gesagt, aber vorher habe ich nichts darüber gesagt, was die dreiste Aussage "Immerhin erkennst du jetzt an" rechtfertigen würde - als ob ich vorher Forschungen geleugnet hätte." Naja, du hast auf meine Aussage über "die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war" mit der Antwort "Und der Forschungsstand zur Schädlichkeit der fossilen Brennstoffe ist Jahrzehnte alt" reagiert. Das habe ich wohl fälschlich als tatsächlichen Widerspruch zu meiner Aussage im Gedächtnis behalten, obwohl ich den scheinbaren Widerspruch, dass es mir auch um Forschungen zu den Lösungen des Problems und nicht bloß um die zu seiner Konstatierung gegangen war, ja selbst im Folgebeitrag aufgelöst hatte. Aber insoweit hast du einen Punkt, die Forschungen zu den Lösungen hattest du nirgends bestritten, nur beim Lesen meiner Aussage nicht auf dem Schirm gehabt. Allerdings ist es dein allererster Punkt in unserer Diskussion hier. ""Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber [..] belügt" Die ganze Welt haben sie belogen und dadurch Investoren abgeschreckt." In solchen und ähnlichen Überzeichnungen erinnern mich sowohl der Inhalt als auch die Rhetorik deiner Aussagen an die Theorien zur Neuen Weltordnung. Es ist zwar klar, dass gewisse mächtige Privatleute großen Einfluss auf die Politik ausüben wollen. Aber du machst es dir mit deinem Zuschieben der Hauptschuld zu dieser Gruppe viel zu einfach. Man sieht schon an der Rentenproblematik in Deutschland, die demographiebedingt ebenfalls schon seit zig Jahren bekannt ist und prinzipiell von niemandem geleugnet wurde, aber dennoch weitgehend ungelöst blieb, dass immer noch die Politik aus Machterhaltstreben die falschen Entscheidungen trifft und dafür verantwortlich ist, nicht irgendwelche leugnenden Eliten. Ähnlich beim Wahlrecht für den Bundestag. Man weiß seit langer Zeit, dass man leicht durch Vergrößerung der Wahlkreise die Parlamentsgröße einhegen könnte, aber man macht es nicht, weil es die eigene Politkarriere gefährden könnte. Bestenfalls kommt solcher Murks wie beim neuen Wahlgesetz der Ampel raus. Das Problem ist immer, dass die Frösche darüber mitbestimmen, ob man den Teich trockenlegen soll. ""GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung"..."wären sie allenfalls Opfer" So schwarzweiß ist das nicht. Die meisten Anhänger von Pseudowissenschaften lügen sich selber in die Tasche, die wollen gegenteilige Fakten gar nicht hören." Diesen letzteren Eindruck habe ich bei dir allerdings auch sehr oft. Wenn Trump sowieso "gegenteilige Fakten nicht hören" wollte, dann hätte es auch nichts geholfen, wenn die angeblich so mächtige "Leugnerindustrie" geschwiegen hätte. Denn dann hätte ja ein einziger Leugner gereicht, um Trump zum Nachplappern zu animieren. ""Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst" Mir reicht es jetzt mit der Haarspalterei," Wenn du nicht kapierst, dass es beim Andichten von "Marktfundamentalismus" als typischer Eigenschaft einen Unterschied macht, ob man zu den Reichen alle Einfamilienhausbesitzer oder bloß alle Milliardäre zählt, dann kann ich dir auch nicht helfen. --37.49.29.187 14:07, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie erwähnt, es geht darum, was man tut. Nicht jede große Investition in dieser Richtung ist automatisch sinnvoll. ""Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?" Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du, dass diese Forschungen "von der Leugnerindustrie bekämpft" worden seien. Wenn es "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" gar nicht gegeben hätte, hätte die Leugnerindustrie sie ja wohl kaum bekämpfen können. "Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus." Es mag eine gewisse Korrelation geben, auch wenn die Verallgemeinerung, die den Marktfundamentalismus über 50 % der Reichen zuschreibt, mir deutlich übertrieben scheint. Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst, ab welcher Grenze ist man das deiner Meinung nach? "Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush." Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber, die potentiell Forschungen zur Bekämpfung des Klimawandels finanzieren würden, belügt. Auf diese "Industrie" bezog sich mein Kommentar "Randgruppen". GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung, die haben sich halt aus opportunistischen Gründen anders entschieden. (Und selbst wenn sie doch allein von der Industrie falsch informiert worden wären und ihnen gegenteilige Information nicht zur Verfügung gestanden hätte, wären sie allenfalls Opfer, aber nicht Angehörige der besagten "Industrie".) "Große Teile der FDP und CDU waren Leugner," In welchem Zeitraum? Belege fehlen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ""die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden." Immerhin erkennst du jetzt an, dass es diese Forschungen gab und der aktuelle Forschungsstand nicht "Jahrzehnte alt" ist. "Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?" Glaubst du im Ernst, dass ein durchschnittlicher Geldgeber sich ausschließlich auf die Erkenntnisse von Randgruppen verließ? Oder bist du der Meinung, dass die "Leugner"-"Industrie" die große Mehrheit stellte? ""weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird." Nochmal, du überschätzt den Einfluss von Randgruppen oder bildest dir ein, sie hätten die Mehrheit. Nicht jeder, der die von dir gewünschte Klimapolitik in Frage stellt, ist deshalb gleich ein Klimawandel-"Leugner" oder gehört gar einer darauf gerichteten "Industrie" an. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Den Forschungsstand als statischen Zustand gab und gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht, sondern die Forschungen sind laufendes work in progress, bei dem tendenziell immer mehr und immer Verlässlicheres herausgefunden wird. Was vor Jahrzehnten bekannt war, war zumindest die künftige Gefahr des menschengemachten Klimawandels. Was es aber damals noch nicht gab, waren die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen und gewonnenen Erfahrungen zu Solarelementen, Batterien, Wasserstoff, Erdwärme, Windräder, Stromnetze usw. Es hilft ja nichts, wenn man ein künftiges Problem zwar ansatzweise erkennt, aber keine realistische Möglichkeit zu seiner Lösung hat. Vor Jahrzehnten waren die Methoden noch weniger ausgereift als jetzt (wo es immer noch viele technische Sorgen gibt). Damals gabe es für die von Hob Gadling aufgezählten und angeblich hauptverantwortlichen "Klimaleugner" nicht viel zu verhindern, weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte. Der ist ja selbst jetzt, wo der technische Stand viel weiter als vor zig Jahren ist, noch ziemlich skeptisch, sobald die Klimawende an seinen Geldbeutel geht. "Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"" Sehr richtig. Bitte verklickere diese Ungleichung mal Hob Gadling, dem fehlt dieses Verständnis offensichtlich. Er hat nämlich auf meinen sich teilweise auf deutsche Verhältnisse beziehenden Beitrag mit "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" reagiert, war also anscheinend der Auffassung, dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet, sobald er über die ganze Welt philosophiert hat. Hinzu kommt, dass er für sich seine Themenwahl treffen mag, aber seine Diskussionspartner trotzdem nicht sklavisch daran gebunden sind und durchaus weitergehende Erwägungen zum Grundthema einbringen dürfen. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- "Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente.
- "Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente.
- "dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ""Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente." Doch, aber die standen in anderen Sätzen. ""Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente. Mein echtes Argument dazu war, dass dein Satz "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" offensichtlich unzutreffend war. ""dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", ... das trotz deiner irreführenden Anführungszeichen von mir so weder von der Formulierung her noch inhaltlich gebracht wurde. Ich hatte eher ein Nebeneinander gefordert, kein Hinterherlaufen. Und meine Zweifel an der Solidarität wichtiger Staaten sind in den letzten 10 Jahren eher gewachsen. Daher wäre es in puncto Klimawandelbekämpfung vielleicht an der Zeit, die bisherige Strategie in Frage zu stellen. "das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist." Du behauptest, dein Satz, der sich in seinem zweiten Teil "die anderen sollen gefälligst anfangen" ausschließlich mit der Politik des Auslands beschäftigt, setze voraus, "dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird"? Na, das ist ja mal wieder eine originelle Logik.;) --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen. Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr. Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg, statt zu behaupten, die seriösen Argumente wären woanders. Ich kann nichts dafür, wenn du deutsche Scheuklappen hast. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen." Über die leere Menge haben wir noch gar nicht diskutiert, insoweit ist eh keine Wiederholung möglich. "Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr." "Dieser"? Da stimme ich zu. "Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg," Welche denn? Werde konkret. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen. Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr. Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg, statt zu behaupten, die seriösen Argumente wären woanders. Ich kann nichts dafür, wenn du deutsche Scheuklappen hast. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ""Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente." Doch, aber die standen in anderen Sätzen. ""Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente. Mein echtes Argument dazu war, dass dein Satz "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" offensichtlich unzutreffend war. ""dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", ... das trotz deiner irreführenden Anführungszeichen von mir so weder von der Formulierung her noch inhaltlich gebracht wurde. Ich hatte eher ein Nebeneinander gefordert, kein Hinterherlaufen. Und meine Zweifel an der Solidarität wichtiger Staaten sind in den letzten 10 Jahren eher gewachsen. Daher wäre es in puncto Klimawandelbekämpfung vielleicht an der Zeit, die bisherige Strategie in Frage zu stellen. "das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist." Du behauptest, dein Satz, der sich in seinem zweiten Teil "die anderen sollen gefälligst anfangen" ausschließlich mit der Politik des Auslands beschäftigt, setze voraus, "dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird"? Na, das ist ja mal wieder eine originelle Logik.;) --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung. So viel zum Ausland! Und jetzt bauen wir eine Stromleitung von Nord nach Süd in unserem eigenen Land. Weil die so hässlich aussieht verbuddeln wir sie in der Erde. Mit zusätzlichem CO2 und Kosten! Eine Seilbahn sieht genau so aus, gilt aber nicht als hässlich, kann genau so gut Energie übertragen wenn man im Norden den Motor anbringen würde und im Süden dafür einen Generator, und ausserdem haben die Leute noch zusätzlichen Nutzen davon weil es ein zusätzliches, kostengünstiges Verkehrsmittel gibt. Und das ganze Paket auch noch für weniger Investmentvolumen. Soviel zu kostengünstigen Maßnahmen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren! --176.0.158.114 10:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Dass man die neuen Stromleitungen aus Kostengründen eher oberirdisch bauen sollte, ist meine Rede. ""wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung." Es wird aber zu chinesischen Bedingungen erzeugt (die ja teilweise sogar besser als die deutschen sein mögen, aber oft eben auch schlechter). Bis chinesische Umweltvorschriften in Berlin geschrieben werden, muss noch allerhand Wasser den Jangtse runterfließen. Und es landet nicht alles, was in China in deutschem Namen hergestellt wird, schließlich in Deutschland, sondern auch bei ausländischen Verbrauchern. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert.
- Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden. Solange die Chinesen großzügiger sind, wird eben nicht importiert. Es sei denn dass die Hersteller sich "freiwillig" dazu verpflichten,die europäischen Vorschriften einzuhalten. Wenn die chinesischen Umweltvorschriften strenger sind, bleiben die Hersteller, die sich (hoffentlich) daran halten, auch im Rahmen der europäischen Vorschriften. --176.0.147.163 01:45, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert." Jaja, schon gut. Und wenn wir noch alle 100 Meter ein windbetriebenes Karussell dranbauen, wird's noch ökonomischer. "Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden." Erstens müssen diese Vorschriften im Ausland durchgängig überprüfbar sein, sonst werden nur die Ehrlichen bestraft, die sich freiwillig dran halten. Und zweitens ist mit den deutschen Export schädigenden Vergeltungsaktionen von chinesischer Seite zu rechnen, wenn man durch nichttarifäre Handelshemmnisse europäische Umweltbestimmungen rigoros auf chinesischem Boden umsetzen will. Alles nicht so einfach. Du kannst ja nicht einfach sagen, VW darf seine in China hergestellten Autos nicht mehr in die EU liefern, ein chinesischer Hersteller wie z.B. Geely aber seine unter identischen oder vielleicht sogar schlechteren Bedingungen gefertigten weiterhin. Sonst schädigst du massiv ausschließlich die europäischen Hersteller mit China-Standbein. --37.49.29.187 11:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens, warum sollte VW (China) anders behandelt werden als ein anderer chinesischer Hersteller. Die einzige (für mich) akzeptable Begründung wäre, dass VW (China) durch die Konzernspitze zur Kooperation verpflichtet wird. Und jeder andere Hersteller, der kooperiert, kann auch so behandelt werden. Und ohne Kooperation gibt es eben keinen Export in die Europäische Union. Auch nicht für VW (China)! Natürlich kann China Gegenmaßnahmen ergreifen. Aber welche? China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig. Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden. Oder China streicht uns den Marktzugang? Entweder aus Umweltschutzgründen. Dann würden sich China und die Europäische Union gegenseitig im Umweltschutz pushen und alles wäre in Ordnung. Oder aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay. Also vor Gegenmaßnahmen brauchen "wir" keine Angst zu haben. --176.0.144.177 20:05, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich dich recht verstehe, willst du die deutschen Bestimmungen gegenüber sämtlichen in China produzierten und nach Deutschland (oder die EU) importierten Autos anwenden, nicht nur gegenüber VW China. "China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig." Ja, klar. Weil es ja z.B. so wahnsinnig viele Produzenten von Seltenen Erden gibt.;) "Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden." Was bei anderen Waren zu Revanchezöllen von chinesischer Seite führenden dürfte. "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay." Logisch, wenn plötzlich 1 Million VWs aus Bhutan statt aus Deutschland nach China importiert werden, können die Chinesen nie drauf kommen, dass die von uns stammen und einen Umgehungstatbestand darstellen. Dein Optimismus ist echt beneidenswert. Aber nur durch erhebliche Abstriche beim Realismus erreichbar. --2003:E5:B71A:FD9B:31DE:1511:36AE:5571 21:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Genau auf die Seltenen Erden habe ich es abgesehen gehabt. Seltene Erden gibt es nämlich fast überall, nur die Produktion findet zum großen Teil in China statt. Hast Du dich mal gefragt warum? Weil es mindestens zwei Verfahren gibt, Seltene Erden aufzubereiten. Eines ist sehr billig und auch sehr umweltschädlich, das wird in China verwendet. Das andere Verfahren ist dafür teurer und wird deshalb kaum noch verwendet. Viele Firmen kaufen lieber das billige Chinazeug. Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert. Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr.
- Wie kommst Du auf VW aus Bhutan? Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig? --176.0.167.84 17:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- PS. Das Drittland könnte auch Taiwan sein. Da kann China nicht mal eine Zollgrenze errichten ohne sich unglaubwürdig zu machen. --176.0.167.84 17:19, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Handel zwischen Taiwan und der Volksrepublik ist auch jetzt nicht komplett zollfrei, trotz ECFA. Eine Zollgrenze existiert also bereits. "Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert." Ja, ganz einfach. Du schnippst mit dem Finger, und schon läuft die deutsche Förderung und Verarbeitung von Seltenen Erden. "Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr." China bekommt zur Strafe keine Erzlieferungen mehr aus Deutschland? Wieviel importieren die denn bisher von hier? Selbst wenn du diese Fragen für die EU anstatt für Deutschland stellst, sieht es wohl nicht viel besser aus. "Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig?" Es ging um den Export deutscher Waren nach China, nicht um die Gegenrichtung. Du hattest nämlich "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay" geschrieben. --37.49.29.187 11:06, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit der Mongolei war nicht auf blauen Dunst. Ich hatte irgendwo gehört, dass VW sowieso ein Ersatzteilwerk in der Mongolei aufbauen wollte. Und woher das Ersatzteilwerk seine Schrauben bekommen wird? Das kann auch Deutschland sein.
- Die deutschen Erzlieferungen? Warum immer so auf Deutschland bezogen? Wir reden hier über die Europäische Union! Und Schweden ist in der Europäischen Union. Außerdem können wir China auch irgendwelche kenianischen Erzlieferungen vor der Nase wegschnappen indem wir einfach mehr bezahlen. Nur so zum Beispiel. --176.0.164.155 16:05, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Weil "wir" eh grad im Geld schwimmen? Oder wer ist "wir"? Die Bundesregierung jedenfalls nicht, und andere EU-Regierungen auch nicht. Sind "wir" du und deine Milliardärsfreunde? Dann legt mal bitte vor und kauft zu Gunsten von Deutschland und der EU Kenia und die ganze Welt von Erz leer, damit die Chinesen deine Drohung ernst nehmen können. Obwohl, denen schlottern vermutlich jetzt schon die Gebeine, wenn sie deinen Vorschlag lesen.;) --37.49.29.187 16:26, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft. Wenn du eine Milch kaufst spielen 10 Cent schon eine Rolle in der Kaufentscheidung. Wenn du ein Auto kaufst spielen 100 Cent = 1 Euro keine Rolle in der Kaufentscheidung. Und notfalls ließe sich auch die Gestaltung der Zollformulare anpassen. --176.0.164.155 00:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Du schreibst in deinen drei letzten Sätzen in Rätseln. Was haben der Milchkauf oder das Design der Zollformulare mit dem Thema zu tun? "Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft." Dass ein Land mit relativ wenig Geld "einfach" den Weltmarkt für Erz leerkauft, damit es nicht die Chinesen bekommen? Das ist simple Phantasie und würde zudem auch von mit uns befreundeten Drittstaaten nicht goutiert, weil es die Preise für alle verdirbt. --37.49.29.187 10:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, dann mal langsam. Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis. Das wollte ich mit meinem Beispiel ausdrücken. Und Zollformulare? Stell dir mal vor, du könntest im Internet deinen Import anmelden. Du gibst ein: das Herkunftsland, das Importgut, die Menge, die Containernummer und du erhältst eine Zollrechnung und eine Freigabenummer mit QRCode. Wenn du die Zollrechnung überwiesen hast und die Freigabe an den Container geklebt hast, sind alle Formalitäten für einen reibungslosen Import erledigt. Nur ein Land kann nicht im Internet verzollt werden. Da brauchst du Nachweise vom Hersteller über die verwendeten Prozesse, natürlich in beglaubigter Übersetzung, dann einen Nachweis, dass das Importgut von dem gleichen Hersteller stammt, der die Prozesse zertifiziert hat... Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen. Welchem Land würdest Du den Vorzug geben? --176.0.164.155 11:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schikane, die du beschreibst, gehört zu den besagten nichttarifären Handelshemnissen. Wenn man da keine Schwierigkeiten mit der WTO (mit der chinesischen Regierung sowieso) bekommen will, muss man zumindest die Schikane für alle ähnlich unsauber produzierenden Länder gleichermaßen einführen. Wenn man das konsequent weiterdenkt, werden wir bald nur noch Handel innerhalb der EU haben, weil der ganze Rest, der nicht nach unserer Musik tanzt, dann ohne uns weiterhandelt. "Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis." Erstens glaube ich nicht, dass irgendein Betriebswirt als Einkäufer für seine Firma plötzlich für gleiche Qualität mehr bezahlen wird, bloß weil ein Gut aus anderen Gründen teurer geworden ist. (Im Gegenteil wird er dann vielleicht sogar eher an der Qualität sparen, um den Mehrpreis auszugleichen.) Diese Preiserhöhungen im Windschatten anderweitiger Erhöhungen sind allenfalls gegenüber Privatverbrauchern durchsetzbar, die tatsächlich mehr aus dem Bauch heraus als mit dem spitzten Bleistift kalkulieren. Zweitens ist mir nach wie vor unklar, was das mit der Frage zu tun hat, wie du China in der Realität dazu zwingen willst, überprüfbar deutsche Umweltstandards einzuhalten. --37.49.29.187 01:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens ist das keine Schikane. Man kann nun einmal bei äquivalenter Gesetzeslage leichter digitalisieren, als wenn man freiwillige Übererfüllung nachweisen muss. Dabei muss nämlich auch die Echtheit der Nachweise geprüft und auch nachträglich bewiesen werden können. Und das geht nun mal derzeit mit Papier am besten.
- Zweitens will ich China zu nichts zwingen. Nur, wenn China seinen Binnenmarkt abschirmt, kann die Europäische Union das auch. Im Gegenteil, ich komme der realen chinesischen Wirtschaft entgegen. Weil China seine Wirtschaft in zwei Teile teilt, einen für den Binnenmarkt und einen für die Außenwirtschaft, kann China auch unterschiedliche Nachweise ermöglichen. Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren. Das ist eine interne Entscheidung der Europäischen Union. Und auch in Übereinstimmung mit dem Abfallwirtschaftsgesetz.😀 --176.0.159.38 23:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen." "Erstens ist das keine Schikane." Doch, ist es. Dass ein chinesischer Kleinhändler für jeden seiner Importe nach Deutschland da hin fliegen muss, kann man nicht anders bezeichnen. "Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren." Soweit du die Ware selbst meinst, bleibt der bei der Herstellung produzierte Dreck weitgehend in China. Bis 2018 wurde sogar eher Dreck in die Gegenrichtung exportiert. --37.49.29.187 00:49, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann. Das persönliche Erscheinen dient dazu, dass die Freigabepapiere mit den eingereichten Unterlagen beweisbar verknüpft werden können und auch beweisbar in die Obhut des Ansprechpartners und damit in die Obhut der Firma übergeben werden kann. Den wenn das nicht möglich wäre, könnte eine "verloren" gegangene Kopie möglicherweise missbraucht werden (zum Beispiel Echtheitsmerkmale für spätere Fälschungen extrahieren). --176.0.159.38 13:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann." Das und dein obiger Vorschlag "Und alles natürlich auf Papier" scheinen mir der Angabe des Finanzministeriums "Wenn Sie Waren von außerhalb der EU nach Deutschland einführen, können Sie die Zollanmeldung über das Internet abgeben" zu widersprechen. Es mag zwar sein, dass man bei Warenwert über 20.000 € noch irgendwelche Ausdrucke schicken muss. Aber aus welchem Gesetz soll das obligatorische persönliche Erscheinen (zumindest eines Vertreters) des chinesischen Händlers folgen? --37.49.29.187 22:15, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das würde sich aus der notwendigen Zertifizierung ergeben (steht derzeit nicht im Gesetz) und würde damit alle Länder betreffen, die deutlich schlechtere Umweltvorschriften und Arbeitsschutzvorschriften haben. Dort müssen wir Betriebe, die freiwillig höhere Standards einhalten, unterscheiden von Betrieben, die es nicht tun. Da uns die Regierung nicht helfen wird, werden wir Zertifizierungsstellen benötigen. Da die nicht staatlich beglaubigt werden, müssen wir die Echtheit der Zertifizierung prüfen können. Und das geht eigentlich nur mit Papier wenn keine passende staatliche Infrastruktur bereitgestellt wird. Und selbst wenn eine passende Infrastruktur existieren würde, wäre sie kompatibel? --176.0.156.195 00:45, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das wissen die Götter. Aber jenseits aller Detailfragen ist zur Zeit deine Idee utopisch, China durch enorme Beschränkungen seines Exports in die EU de facto zu EU-ähnlichen Umweltgesetzen zu zwingen. Die USA könnten sowas eher, weil sie weniger vom Export abhängen und auf vielen Gebieten auch selbst mehr Rohstoffe zur Verfügung haben. Bei uns hingegen würden chinesische Gegenmaßnahmen erhebliche Schäden in der Wirtschaft (und mitunter auch bei der Versorgung, z.B. von Arzneimitteln) anrichten. Solange wir so wenig autark sind, erscheinen die Drohungen gegenüber China als Papiertiger. Und Autarkie (selbst partielle) ist halt ziemlich teuer. Das Geld dafür müssten die Bürger aufbringen, denn dem überambitionierten Staat fehlt es ja jetzt schon an allen Ecken und Enden. --37.49.29.187 09:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht unbedingt die Bürger. Es genügt, denen, die trotzdem in China (wegen des billigen Preises, ohne dass Umweltvorschriften unterlaufen werden) einkaufen wollen, einen angemessenen Zoll abzunehmen und dieses Geld (wie einen negativen Zoll) an die Importe auszahlt, die freiwillig höhere Standards einhalten. --2A02:3032:305:F2EF:6020:6890:D467:113B 21:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Sind das dann deiner Meinung nach keine Bürger? Im Saldo zahlen größere Autarkie die Bürger. Denn autarker zu werden, erfordert hohe Anfangsinvestitionen (siehe Energiewende), aber oft auch auf Dauer höhere laufende Kosten als bisher. Und diese Autarkie beträfe bei Eskalation nicht nur diejenigen Produkte, in denen wir chinesischen Umweltschutz durchdrücken wollen, sondern potentiell alle Produkte, die wir mit China handeln. Mit bloßer Umverteilung wäre es also nicht getan, wenn du Branchen wie die Arzneimittelversorgung ganz neu wieder aufbauen musst. Sondern es muss im Saldo von den Bürgern mehr abgegeben als eingenommen werden, um die Zusatzkosten und Zusatzrisiken zu decken. Deutschland profitiert sehr vom Welthandel, aber wenn er kaputt geht, wird es eben umgekehrt auch besonders stark dadurch geschädigt. Draghi hat übrigens bzgl. chinesischen Strafzöllen und dem Unterschied zwischen EU und USA kürzlich ähnlich wie ich argumentiert. Vielleicht liest er hier ja mit.;) --37.49.29.187 01:39, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen. Das hat uns die Pandemie gezeigt und auch jetzt noch ist die Versorgung mit Medikamenten problematisch. Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen. Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an.Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet. Allein diese Idee würde die chinesische Wirtschaft hart treffen. Denn sie dürfen dann viele Investitionen in die Mülltonne kloppen. Das Problem Chinas auf dem Automarkt ist nämlich, dass sie sich ein Quasimonopol auf Lithiumbatterie-elektrische Fahrzeuge erarbeitet haben. Aber eben nur auf diese Technologie. Und jetzt, wo man die Ernte dieser Investitionen einfahren will, wäre ein Wechsel der bevorzugten Technologie desaströs. Das muss China unbedingt verhindern. Ich frage mich was chinesische Agenten hier schreiben würden, wenn sie mitlesen würden. --2A02:3032:305:F2EF:616E:4B30:D3CA:B0AE 15:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sie würden sich möglicherweise erstaunt zeigen, dass jemandem mit einem Konzept, das einem x-beliebigen deutschen Autohersteller trotz kartellrechtlicher Beschränkungen "eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte", so wenig Beachtung geschenkt wurde.;) Vielleicht würden sie sich aber auch wie ich die Frage stellen, ob jemand, der anscheinend in verschiedener Hinsicht (vom Automonopol über den chinesischen Klimaschutz bis zur Batterietechnik) glaubt, das Ei des Kolumbus zu kennen, nicht doch etwas unrealistische Vorstellungen von den Mechanismen und Zwängen in dieser komplizierten Welt hat. "Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen." Partiell vielleicht. Aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit, die bei einem Totalausfall eines großen Players wie China erforderlich wäre. Dass so etwas sehr teuer und riskant sein kann (und deshalb ein erhebliches Drohpotential hat), hat man schon im Zusammenhang mit dem russischen Gas gesehen, obwohl dort der Anteil nur 40 % war. "Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen." Wir müssen in dieser Hinsicht gar nichts. Es kostet halt dann bloß mehr Geld, das ist alles, was ich sage. Das heißt entweder mehr Kosten und weniger Leistungen für Bürger oder mehr Staatsschulden, die die Kosten durch Zinsen erhöhen und die Rückzahlung allein den kommenden Generationen aufbürden. Oder es heißt eben Abstriche bei wichtigen Zukunftinvestitionen, um irgendwie einen der Schuldenbremse genügenden Haushalt zusammenzustückeln. "Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an." Ja, vom Regen in die Traufe ist es nicht unbedingt eine vorteilhafte Veränderung. "Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet." Im Welthandel sind viele Player aufeinander angewiesen, wenn er gut laufen soll. Aber ich fürchte, die Leidensfähigkeit der Chinesen in ihrer Diktatur ist (wie auch die der Russen) deutlich ausgeprägter als die unserer wohlstandsverwöhnten Bevölkerung. Allein schon deswegen könnte sich China deutlich mehr Selbstschädigung als wir erlauben und hätte den längeren Atem. --37.49.29.187 16:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Schuldenbremse? Wusstest du, dass unsere Schuldenbremse ein zahnloser (Papier)Tiger ist? Jede Regierung kann sie unauffällig (!) aushebeln. Das Rezept: Die Schuldenbremse ist abhängig vom Bruttosozialprodukt. Und das kann beliebig künstlich aufgeblasen werden. Ein paar sinnlose Grundstückstransaktionen zu Mondpreisen zwischen staatlichen Akteuren (zum Beispiel Bundeskanzleramt und Finanzamt) genügen. Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben. Obwohl man es so dusselig wie möglich angegangen ist. Bei echten Fachleuten in der Verantwortung hätte es eine kleine Meldung auf Seite 14 gegeben, mehr nicht. Ob ich Kolumbus bin? Weiß ich nicht! Aber ich sehe oft Lösungen für Probleme, die andere,auch angebliche Fachleute, einfach nicht sehen. Aber gut verkaufen kann ich mich nicht. Also gibt es die paradoxe Situation, dass Lösungen, die verzweifelt gesucht werden, zwar existieren, aber nicht bei denen ankommen, die sie suchen. --176.0.147.196 17:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Um die Schuldenbremse wirklich in nennenswertem Umfang umgehen zu können, muss man schon Sachen machen, die der Opposition auffallen und entsprechend breitgetreten werden. Sieht man ja jetzt z.B. bzgl. der ursprünglich geplanten Darlehen an DB und Autobahngesellschaft. Zudem müsste man bei deinem Vorschlag für 1 Milliarde mehr Schulden das Bruttosozialprodukt durch Grundstücksgeschäfte um 1 Milliarde/0,0035, also 286 Milliarden künstlich erhöhen. Sowas bleibt erst recht nicht unbemerkt. "Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben." Weil viel zusätzliches Geld ausgegeben wurde und der Winter warm war. Zu den folgenden Sätzen schreibe ich jetzt nichts. --37.49.29.187 13:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht weil viel Geld ausgegeben wurde, das war der dusselige Teil. Sondern weil wir (in unserer Volkswirtschaft) 90 Prozent der eingesetzten Energie verschwenden. (Bloß mal als Beispiel: in Tübingen wurde vor nicht allzu langer Zeit ein Radweg neu gebaut. Mit einer Heizung zur Vermeidung von Glatteis! Und natürlich eine elektrische Widerstandsheizung. Gegenüber einer Wärmepumpe ist das eine Energieverschwendung von 60 bis 70 Prozent. Wurde sogar im Hammer der Woche damals erwähnt.) Es hätte wahrscheinlich genügt, die Hälfte der Energieverschwendung abzubauen und auch ein strenger Winter wäre keine große Sache gewesen. Und oft sind die Maßnahmen extrem billig. In einer Gießerei mal den Deckel (der aus anderen Gründen schon existiert) einfach auf die Pfanne drauflegen. In einer Papiermühle ein Rohr von einem Teil der Maschinerie zu einem anderen Teil legen. So in der Größenordnung.
- Das Bruttosozialprodukt muss nicht mit einer einzigen Transaktion aufgeblasen werden. 286 reichen auch! Und Milliarden sind bei größeren Immobilien nicht mehr so ungewöhnlich, dass es jemand, der nicht vor Ort ist, auffallen würde. --176.0.145.163 17:51, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Genau, Wärmepumpe. Weil's ja so einfach und robust ist, auf einer sich naturgemäß bewegenden Brücke unter dem Belag Rohre für die Fußbodenheizung zu verlegen. Und weil Wärmepumpen bekanntermaßen so wahnsinnig billig sind. Wenn ein einziges Mal im Winter das System versagt, platzen die Rohre und man muss den ganzen Mist wieder aufreißen. Da ist die elektrische Heizung (angeblich mit 70 % regenerativem Stromanteil) wesentlich gescheiter. Und der Gesamtumsatz auf dem Immobilienmarkt der Bundesrepublik war 2022 bloß 301 Milliarden. Trotzdem willst du mir weismachen, dass 286 zusätzliche Milliarden nicht auffallen würden? --37.49.29.187 18:34, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit. Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren.
- Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten. Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt. Und damit kann die Opposition nichts dagegen machen. --176.0.145.163 15:05, 6. Okt. 2024 (CEST)
- "Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit." Doch, wie schon oben geschrieben. Einmal ein etwas längerer Stromausfall im tiefen Winter, und schon sind überall Rohre geplatzt. Stromleitungen halten zig Jahre, selbst wenn kein Strom durchfließt. "Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren." Bei so relativ dünnen Rohren ist das nicht so einfach, sonst hätte es sich wohl bei den Klempnern bereits durchgesetzt. Man kann fast alles, wenn man wie anscheinend du ein paar Billiarden Goldesel zur Verfügung hat. Aber meinetwegen kannst du rohrförmige Stromleitungen statt Kabel verlegen lassen, wenn du erst mal zum Tübinger OB gewählt bist. Die hätten dann gegenüber Wasserrohren immer noch den Vorteil, dass sie im Winter nicht platzen können. "Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten." Ja neh, iss klar. Für eine schlagartige Verdopplung gibt es bestimmt eine simple Erklärung. Allerdings werden die nur Simpel glauben. "Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt." Das bezweifle ich sehr stark. Solche offensichtlichen Umgehungstricks, die völlig gegen den Geist der Regelungsabsicht des damaligen Gesetzgebers sind, würde das Verfassungsgericht (das ja nicht der trumpergebene Supreme Court ist) zum Glück unterbinden, selbst wenn sie vom Gesetzeswortlaut nicht umfasst wären. Mal davon abgesehen, dass sich damit die Regierung ihr eigenes Grab bei den nächsten Wahlen schaufeln würde. --37.49.29.187 18:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Rohre braucht man bloß nicht mit Wasser zu füllen. Öl würde auch funktionieren. Luft auch.
- Zweiter Teil: Wer Erfolg hat wird bei einer Wahl nicht bestraft. Egal wie der Erfolg entstanden ist. --176.0.164.84 20:58, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, ganz egal wird es nicht sein. Wenn jemand wirklich ganz offensichtlich sehr unmoralische Mittel einsetzt, wird er in Deutschland wohl schon an der Urne abgestraft. Es sei denn, die anderen sind genausoschlimm oder schlimmer. Aber es mag sein, dass viele Leute nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" ausschließlich kurzfristig an ihren eigenen Geldbeutel denken und dafür auch eine Schuldenpolitik auf Kosten kommender Generationen in Kauf nehmen wollen. Allerdings wird man ohnehin mit 1 Milliarde mehr, die man für 286 Milliarden Euro simulierten Immobilienhandel zusätzlich rausholt, nicht weit kommen. "Öl würde auch funktionieren. Luft auch." Oder man stellt ein paar starke Heizlüfter auf die Brücke. Oder man baut ein beheiztes Haus drumrum. Oder eine von 100000 anderen teuren Möglichkeiten. Aber ich traue ehrlich gesagt beim Finden einer für Tübingen guten Lösung den vor Ort tätigen Experten bis zum Beweis des Gegenteils mehr als dir zu. --37.49.29.187 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- von den Lösungen der Experten macht x3.de ganze Sendungen. --176.0.164.84 03:38, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Aber nicht über diese Tübinger Brücken. --37.49.29.187 10:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, die kamen in der äquivalenten Sendung vom ZDF. --176.0.163.171 00:36, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Aber meines Wissens nicht wegen falscher Beheizung. --37.49.29.187 16:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das stimmt. Wurde bloß in einem Nebensatz erwähnt. Aber genau das ist ja das Problem. Uns fällt, selbst in eigentlich kritischer Berichterstattung, Energieverschwendung nicht auf. --176.0.157.173 15:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du belegen, dass in einem Nebensatz "falsche Beheizung" erwähnt worden sei? --37.49.29.187 17:04, 10. Okt. 2024 (CEST)
- hab ich nicht behauptet. Ich habe gemerkt, dass die Heizung falsch ist. Der Journalist nicht. Er hat nur die Art der Heizung im Nebensatz erwähnt. --176.0.157.173 01:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du belegen, dass in einem Nebensatz "falsche Beheizung" erwähnt worden sei? --37.49.29.187 17:04, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das stimmt. Wurde bloß in einem Nebensatz erwähnt. Aber genau das ist ja das Problem. Uns fällt, selbst in eigentlich kritischer Berichterstattung, Energieverschwendung nicht auf. --176.0.157.173 15:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Aber meines Wissens nicht wegen falscher Beheizung. --37.49.29.187 16:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, die kamen in der äquivalenten Sendung vom ZDF. --176.0.163.171 00:36, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Aber nicht über diese Tübinger Brücken. --37.49.29.187 10:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- von den Lösungen der Experten macht x3.de ganze Sendungen. --176.0.164.84 03:38, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, ganz egal wird es nicht sein. Wenn jemand wirklich ganz offensichtlich sehr unmoralische Mittel einsetzt, wird er in Deutschland wohl schon an der Urne abgestraft. Es sei denn, die anderen sind genausoschlimm oder schlimmer. Aber es mag sein, dass viele Leute nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" ausschließlich kurzfristig an ihren eigenen Geldbeutel denken und dafür auch eine Schuldenpolitik auf Kosten kommender Generationen in Kauf nehmen wollen. Allerdings wird man ohnehin mit 1 Milliarde mehr, die man für 286 Milliarden Euro simulierten Immobilienhandel zusätzlich rausholt, nicht weit kommen. "Öl würde auch funktionieren. Luft auch." Oder man stellt ein paar starke Heizlüfter auf die Brücke. Oder man baut ein beheiztes Haus drumrum. Oder eine von 100000 anderen teuren Möglichkeiten. Aber ich traue ehrlich gesagt beim Finden einer für Tübingen guten Lösung den vor Ort tätigen Experten bis zum Beweis des Gegenteils mehr als dir zu. --37.49.29.187 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- "Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit." Doch, wie schon oben geschrieben. Einmal ein etwas längerer Stromausfall im tiefen Winter, und schon sind überall Rohre geplatzt. Stromleitungen halten zig Jahre, selbst wenn kein Strom durchfließt. "Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren." Bei so relativ dünnen Rohren ist das nicht so einfach, sonst hätte es sich wohl bei den Klempnern bereits durchgesetzt. Man kann fast alles, wenn man wie anscheinend du ein paar Billiarden Goldesel zur Verfügung hat. Aber meinetwegen kannst du rohrförmige Stromleitungen statt Kabel verlegen lassen, wenn du erst mal zum Tübinger OB gewählt bist. Die hätten dann gegenüber Wasserrohren immer noch den Vorteil, dass sie im Winter nicht platzen können. "Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten." Ja neh, iss klar. Für eine schlagartige Verdopplung gibt es bestimmt eine simple Erklärung. Allerdings werden die nur Simpel glauben. "Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt." Das bezweifle ich sehr stark. Solche offensichtlichen Umgehungstricks, die völlig gegen den Geist der Regelungsabsicht des damaligen Gesetzgebers sind, würde das Verfassungsgericht (das ja nicht der trumpergebene Supreme Court ist) zum Glück unterbinden, selbst wenn sie vom Gesetzeswortlaut nicht umfasst wären. Mal davon abgesehen, dass sich damit die Regierung ihr eigenes Grab bei den nächsten Wahlen schaufeln würde. --37.49.29.187 18:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Genau, Wärmepumpe. Weil's ja so einfach und robust ist, auf einer sich naturgemäß bewegenden Brücke unter dem Belag Rohre für die Fußbodenheizung zu verlegen. Und weil Wärmepumpen bekanntermaßen so wahnsinnig billig sind. Wenn ein einziges Mal im Winter das System versagt, platzen die Rohre und man muss den ganzen Mist wieder aufreißen. Da ist die elektrische Heizung (angeblich mit 70 % regenerativem Stromanteil) wesentlich gescheiter. Und der Gesamtumsatz auf dem Immobilienmarkt der Bundesrepublik war 2022 bloß 301 Milliarden. Trotzdem willst du mir weismachen, dass 286 zusätzliche Milliarden nicht auffallen würden? --37.49.29.187 18:34, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Um die Schuldenbremse wirklich in nennenswertem Umfang umgehen zu können, muss man schon Sachen machen, die der Opposition auffallen und entsprechend breitgetreten werden. Sieht man ja jetzt z.B. bzgl. der ursprünglich geplanten Darlehen an DB und Autobahngesellschaft. Zudem müsste man bei deinem Vorschlag für 1 Milliarde mehr Schulden das Bruttosozialprodukt durch Grundstücksgeschäfte um 1 Milliarde/0,0035, also 286 Milliarden künstlich erhöhen. Sowas bleibt erst recht nicht unbemerkt. "Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben." Weil viel zusätzliches Geld ausgegeben wurde und der Winter warm war. Zu den folgenden Sätzen schreibe ich jetzt nichts. --37.49.29.187 13:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Schuldenbremse? Wusstest du, dass unsere Schuldenbremse ein zahnloser (Papier)Tiger ist? Jede Regierung kann sie unauffällig (!) aushebeln. Das Rezept: Die Schuldenbremse ist abhängig vom Bruttosozialprodukt. Und das kann beliebig künstlich aufgeblasen werden. Ein paar sinnlose Grundstückstransaktionen zu Mondpreisen zwischen staatlichen Akteuren (zum Beispiel Bundeskanzleramt und Finanzamt) genügen. Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben. Obwohl man es so dusselig wie möglich angegangen ist. Bei echten Fachleuten in der Verantwortung hätte es eine kleine Meldung auf Seite 14 gegeben, mehr nicht. Ob ich Kolumbus bin? Weiß ich nicht! Aber ich sehe oft Lösungen für Probleme, die andere,auch angebliche Fachleute, einfach nicht sehen. Aber gut verkaufen kann ich mich nicht. Also gibt es die paradoxe Situation, dass Lösungen, die verzweifelt gesucht werden, zwar existieren, aber nicht bei denen ankommen, die sie suchen. --176.0.147.196 17:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sie würden sich möglicherweise erstaunt zeigen, dass jemandem mit einem Konzept, das einem x-beliebigen deutschen Autohersteller trotz kartellrechtlicher Beschränkungen "eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte", so wenig Beachtung geschenkt wurde.;) Vielleicht würden sie sich aber auch wie ich die Frage stellen, ob jemand, der anscheinend in verschiedener Hinsicht (vom Automonopol über den chinesischen Klimaschutz bis zur Batterietechnik) glaubt, das Ei des Kolumbus zu kennen, nicht doch etwas unrealistische Vorstellungen von den Mechanismen und Zwängen in dieser komplizierten Welt hat. "Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen." Partiell vielleicht. Aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit, die bei einem Totalausfall eines großen Players wie China erforderlich wäre. Dass so etwas sehr teuer und riskant sein kann (und deshalb ein erhebliches Drohpotential hat), hat man schon im Zusammenhang mit dem russischen Gas gesehen, obwohl dort der Anteil nur 40 % war. "Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen." Wir müssen in dieser Hinsicht gar nichts. Es kostet halt dann bloß mehr Geld, das ist alles, was ich sage. Das heißt entweder mehr Kosten und weniger Leistungen für Bürger oder mehr Staatsschulden, die die Kosten durch Zinsen erhöhen und die Rückzahlung allein den kommenden Generationen aufbürden. Oder es heißt eben Abstriche bei wichtigen Zukunftinvestitionen, um irgendwie einen der Schuldenbremse genügenden Haushalt zusammenzustückeln. "Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an." Ja, vom Regen in die Traufe ist es nicht unbedingt eine vorteilhafte Veränderung. "Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet." Im Welthandel sind viele Player aufeinander angewiesen, wenn er gut laufen soll. Aber ich fürchte, die Leidensfähigkeit der Chinesen in ihrer Diktatur ist (wie auch die der Russen) deutlich ausgeprägter als die unserer wohlstandsverwöhnten Bevölkerung. Allein schon deswegen könnte sich China deutlich mehr Selbstschädigung als wir erlauben und hätte den längeren Atem. --37.49.29.187 16:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen. Das hat uns die Pandemie gezeigt und auch jetzt noch ist die Versorgung mit Medikamenten problematisch. Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen. Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an.Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet. Allein diese Idee würde die chinesische Wirtschaft hart treffen. Denn sie dürfen dann viele Investitionen in die Mülltonne kloppen. Das Problem Chinas auf dem Automarkt ist nämlich, dass sie sich ein Quasimonopol auf Lithiumbatterie-elektrische Fahrzeuge erarbeitet haben. Aber eben nur auf diese Technologie. Und jetzt, wo man die Ernte dieser Investitionen einfahren will, wäre ein Wechsel der bevorzugten Technologie desaströs. Das muss China unbedingt verhindern. Ich frage mich was chinesische Agenten hier schreiben würden, wenn sie mitlesen würden. --2A02:3032:305:F2EF:616E:4B30:D3CA:B0AE 15:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sind das dann deiner Meinung nach keine Bürger? Im Saldo zahlen größere Autarkie die Bürger. Denn autarker zu werden, erfordert hohe Anfangsinvestitionen (siehe Energiewende), aber oft auch auf Dauer höhere laufende Kosten als bisher. Und diese Autarkie beträfe bei Eskalation nicht nur diejenigen Produkte, in denen wir chinesischen Umweltschutz durchdrücken wollen, sondern potentiell alle Produkte, die wir mit China handeln. Mit bloßer Umverteilung wäre es also nicht getan, wenn du Branchen wie die Arzneimittelversorgung ganz neu wieder aufbauen musst. Sondern es muss im Saldo von den Bürgern mehr abgegeben als eingenommen werden, um die Zusatzkosten und Zusatzrisiken zu decken. Deutschland profitiert sehr vom Welthandel, aber wenn er kaputt geht, wird es eben umgekehrt auch besonders stark dadurch geschädigt. Draghi hat übrigens bzgl. chinesischen Strafzöllen und dem Unterschied zwischen EU und USA kürzlich ähnlich wie ich argumentiert. Vielleicht liest er hier ja mit.;) --37.49.29.187 01:39, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht unbedingt die Bürger. Es genügt, denen, die trotzdem in China (wegen des billigen Preises, ohne dass Umweltvorschriften unterlaufen werden) einkaufen wollen, einen angemessenen Zoll abzunehmen und dieses Geld (wie einen negativen Zoll) an die Importe auszahlt, die freiwillig höhere Standards einhalten. --2A02:3032:305:F2EF:6020:6890:D467:113B 21:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Das wissen die Götter. Aber jenseits aller Detailfragen ist zur Zeit deine Idee utopisch, China durch enorme Beschränkungen seines Exports in die EU de facto zu EU-ähnlichen Umweltgesetzen zu zwingen. Die USA könnten sowas eher, weil sie weniger vom Export abhängen und auf vielen Gebieten auch selbst mehr Rohstoffe zur Verfügung haben. Bei uns hingegen würden chinesische Gegenmaßnahmen erhebliche Schäden in der Wirtschaft (und mitunter auch bei der Versorgung, z.B. von Arzneimitteln) anrichten. Solange wir so wenig autark sind, erscheinen die Drohungen gegenüber China als Papiertiger. Und Autarkie (selbst partielle) ist halt ziemlich teuer. Das Geld dafür müssten die Bürger aufbringen, denn dem überambitionierten Staat fehlt es ja jetzt schon an allen Ecken und Enden. --37.49.29.187 09:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das würde sich aus der notwendigen Zertifizierung ergeben (steht derzeit nicht im Gesetz) und würde damit alle Länder betreffen, die deutlich schlechtere Umweltvorschriften und Arbeitsschutzvorschriften haben. Dort müssen wir Betriebe, die freiwillig höhere Standards einhalten, unterscheiden von Betrieben, die es nicht tun. Da uns die Regierung nicht helfen wird, werden wir Zertifizierungsstellen benötigen. Da die nicht staatlich beglaubigt werden, müssen wir die Echtheit der Zertifizierung prüfen können. Und das geht eigentlich nur mit Papier wenn keine passende staatliche Infrastruktur bereitgestellt wird. Und selbst wenn eine passende Infrastruktur existieren würde, wäre sie kompatibel? --176.0.156.195 00:45, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann." Das und dein obiger Vorschlag "Und alles natürlich auf Papier" scheinen mir der Angabe des Finanzministeriums "Wenn Sie Waren von außerhalb der EU nach Deutschland einführen, können Sie die Zollanmeldung über das Internet abgeben" zu widersprechen. Es mag zwar sein, dass man bei Warenwert über 20.000 € noch irgendwelche Ausdrucke schicken muss. Aber aus welchem Gesetz soll das obligatorische persönliche Erscheinen (zumindest eines Vertreters) des chinesischen Händlers folgen? --37.49.29.187 22:15, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann. Das persönliche Erscheinen dient dazu, dass die Freigabepapiere mit den eingereichten Unterlagen beweisbar verknüpft werden können und auch beweisbar in die Obhut des Ansprechpartners und damit in die Obhut der Firma übergeben werden kann. Den wenn das nicht möglich wäre, könnte eine "verloren" gegangene Kopie möglicherweise missbraucht werden (zum Beispiel Echtheitsmerkmale für spätere Fälschungen extrahieren). --176.0.159.38 13:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen." "Erstens ist das keine Schikane." Doch, ist es. Dass ein chinesischer Kleinhändler für jeden seiner Importe nach Deutschland da hin fliegen muss, kann man nicht anders bezeichnen. "Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren." Soweit du die Ware selbst meinst, bleibt der bei der Herstellung produzierte Dreck weitgehend in China. Bis 2018 wurde sogar eher Dreck in die Gegenrichtung exportiert. --37.49.29.187 00:49, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Schikane, die du beschreibst, gehört zu den besagten nichttarifären Handelshemnissen. Wenn man da keine Schwierigkeiten mit der WTO (mit der chinesischen Regierung sowieso) bekommen will, muss man zumindest die Schikane für alle ähnlich unsauber produzierenden Länder gleichermaßen einführen. Wenn man das konsequent weiterdenkt, werden wir bald nur noch Handel innerhalb der EU haben, weil der ganze Rest, der nicht nach unserer Musik tanzt, dann ohne uns weiterhandelt. "Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis." Erstens glaube ich nicht, dass irgendein Betriebswirt als Einkäufer für seine Firma plötzlich für gleiche Qualität mehr bezahlen wird, bloß weil ein Gut aus anderen Gründen teurer geworden ist. (Im Gegenteil wird er dann vielleicht sogar eher an der Qualität sparen, um den Mehrpreis auszugleichen.) Diese Preiserhöhungen im Windschatten anderweitiger Erhöhungen sind allenfalls gegenüber Privatverbrauchern durchsetzbar, die tatsächlich mehr aus dem Bauch heraus als mit dem spitzten Bleistift kalkulieren. Zweitens ist mir nach wie vor unklar, was das mit der Frage zu tun hat, wie du China in der Realität dazu zwingen willst, überprüfbar deutsche Umweltstandards einzuhalten. --37.49.29.187 01:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, dann mal langsam. Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis. Das wollte ich mit meinem Beispiel ausdrücken. Und Zollformulare? Stell dir mal vor, du könntest im Internet deinen Import anmelden. Du gibst ein: das Herkunftsland, das Importgut, die Menge, die Containernummer und du erhältst eine Zollrechnung und eine Freigabenummer mit QRCode. Wenn du die Zollrechnung überwiesen hast und die Freigabe an den Container geklebt hast, sind alle Formalitäten für einen reibungslosen Import erledigt. Nur ein Land kann nicht im Internet verzollt werden. Da brauchst du Nachweise vom Hersteller über die verwendeten Prozesse, natürlich in beglaubigter Übersetzung, dann einen Nachweis, dass das Importgut von dem gleichen Hersteller stammt, der die Prozesse zertifiziert hat... Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen. Welchem Land würdest Du den Vorzug geben? --176.0.164.155 11:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Du schreibst in deinen drei letzten Sätzen in Rätseln. Was haben der Milchkauf oder das Design der Zollformulare mit dem Thema zu tun? "Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft." Dass ein Land mit relativ wenig Geld "einfach" den Weltmarkt für Erz leerkauft, damit es nicht die Chinesen bekommen? Das ist simple Phantasie und würde zudem auch von mit uns befreundeten Drittstaaten nicht goutiert, weil es die Preise für alle verdirbt. --37.49.29.187 10:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft. Wenn du eine Milch kaufst spielen 10 Cent schon eine Rolle in der Kaufentscheidung. Wenn du ein Auto kaufst spielen 100 Cent = 1 Euro keine Rolle in der Kaufentscheidung. Und notfalls ließe sich auch die Gestaltung der Zollformulare anpassen. --176.0.164.155 00:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Weil "wir" eh grad im Geld schwimmen? Oder wer ist "wir"? Die Bundesregierung jedenfalls nicht, und andere EU-Regierungen auch nicht. Sind "wir" du und deine Milliardärsfreunde? Dann legt mal bitte vor und kauft zu Gunsten von Deutschland und der EU Kenia und die ganze Welt von Erz leer, damit die Chinesen deine Drohung ernst nehmen können. Obwohl, denen schlottern vermutlich jetzt schon die Gebeine, wenn sie deinen Vorschlag lesen.;) --37.49.29.187 16:26, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Der Handel zwischen Taiwan und der Volksrepublik ist auch jetzt nicht komplett zollfrei, trotz ECFA. Eine Zollgrenze existiert also bereits. "Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert." Ja, ganz einfach. Du schnippst mit dem Finger, und schon läuft die deutsche Förderung und Verarbeitung von Seltenen Erden. "Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr." China bekommt zur Strafe keine Erzlieferungen mehr aus Deutschland? Wieviel importieren die denn bisher von hier? Selbst wenn du diese Fragen für die EU anstatt für Deutschland stellst, sieht es wohl nicht viel besser aus. "Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig?" Es ging um den Export deutscher Waren nach China, nicht um die Gegenrichtung. Du hattest nämlich "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay" geschrieben. --37.49.29.187 11:06, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich dich recht verstehe, willst du die deutschen Bestimmungen gegenüber sämtlichen in China produzierten und nach Deutschland (oder die EU) importierten Autos anwenden, nicht nur gegenüber VW China. "China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig." Ja, klar. Weil es ja z.B. so wahnsinnig viele Produzenten von Seltenen Erden gibt.;) "Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden." Was bei anderen Waren zu Revanchezöllen von chinesischer Seite führenden dürfte. "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay." Logisch, wenn plötzlich 1 Million VWs aus Bhutan statt aus Deutschland nach China importiert werden, können die Chinesen nie drauf kommen, dass die von uns stammen und einen Umgehungstatbestand darstellen. Dein Optimismus ist echt beneidenswert. Aber nur durch erhebliche Abstriche beim Realismus erreichbar. --2003:E5:B71A:FD9B:31DE:1511:36AE:5571 21:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens, warum sollte VW (China) anders behandelt werden als ein anderer chinesischer Hersteller. Die einzige (für mich) akzeptable Begründung wäre, dass VW (China) durch die Konzernspitze zur Kooperation verpflichtet wird. Und jeder andere Hersteller, der kooperiert, kann auch so behandelt werden. Und ohne Kooperation gibt es eben keinen Export in die Europäische Union. Auch nicht für VW (China)! Natürlich kann China Gegenmaßnahmen ergreifen. Aber welche? China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig. Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden. Oder China streicht uns den Marktzugang? Entweder aus Umweltschutzgründen. Dann würden sich China und die Europäische Union gegenseitig im Umweltschutz pushen und alles wäre in Ordnung. Oder aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay. Also vor Gegenmaßnahmen brauchen "wir" keine Angst zu haben. --176.0.144.177 20:05, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert." Jaja, schon gut. Und wenn wir noch alle 100 Meter ein windbetriebenes Karussell dranbauen, wird's noch ökonomischer. "Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden." Erstens müssen diese Vorschriften im Ausland durchgängig überprüfbar sein, sonst werden nur die Ehrlichen bestraft, die sich freiwillig dran halten. Und zweitens ist mit den deutschen Export schädigenden Vergeltungsaktionen von chinesischer Seite zu rechnen, wenn man durch nichttarifäre Handelshemmnisse europäische Umweltbestimmungen rigoros auf chinesischem Boden umsetzen will. Alles nicht so einfach. Du kannst ja nicht einfach sagen, VW darf seine in China hergestellten Autos nicht mehr in die EU liefern, ein chinesischer Hersteller wie z.B. Geely aber seine unter identischen oder vielleicht sogar schlechteren Bedingungen gefertigten weiterhin. Sonst schädigst du massiv ausschließlich die europäischen Hersteller mit China-Standbein. --37.49.29.187 11:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dass man die neuen Stromleitungen aus Kostengründen eher oberirdisch bauen sollte, ist meine Rede. ""wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung." Es wird aber zu chinesischen Bedingungen erzeugt (die ja teilweise sogar besser als die deutschen sein mögen, aber oft eben auch schlechter). Bis chinesische Umweltvorschriften in Berlin geschrieben werden, muss noch allerhand Wasser den Jangtse runterfließen. Und es landet nicht alles, was in China in deutschem Namen hergestellt wird, schließlich in Deutschland, sondern auch bei ausländischen Verbrauchern. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung. So viel zum Ausland! Und jetzt bauen wir eine Stromleitung von Nord nach Süd in unserem eigenen Land. Weil die so hässlich aussieht verbuddeln wir sie in der Erde. Mit zusätzlichem CO2 und Kosten! Eine Seilbahn sieht genau so aus, gilt aber nicht als hässlich, kann genau so gut Energie übertragen wenn man im Norden den Motor anbringen würde und im Süden dafür einen Generator, und ausserdem haben die Leute noch zusätzlichen Nutzen davon weil es ein zusätzliches, kostengünstiges Verkehrsmittel gibt. Und das ganze Paket auch noch für weniger Investmentvolumen. Soviel zu kostengünstigen Maßnahmen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren! --176.0.158.114 10:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Würde es nicht. Dann hätten die ja die absolute Mehrheit. Eine absolute Mehrheit halte ich immer für schlecht, egal wer sie hat. Dann könnten die ja fast immer machen was die wollen. Und eine Demokratie lebt ja von unterschiedlichen Meinungen. Demokratie kann eben auch mal unbequem sein, vor allem, wenn eine politische Meinung nicht der eigenen entspricht. Andere Meinungen zuzulassen war aber noch nie die Stärke der linken Fraktion. --Olivenmus (Diskussion) 18:13, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Faschismus ist nicht einfach keine "andere Meinung". Aber Faschisten sind wohl mittlerwweile darin gewieft ihre "Meinung" so zu propagandieren dass die tatsächlich glauben damit durchzukommen. -Ani--176.6.57.202 19:01, 19. Sep. 2024 (CEST)
- gähn* mehr als die Faschismus-Karte auszuspielen hast du nicht drauf? --Olivenmus (Diskussion) 20:32, 19. Sep. 2024 (CEST)
- was erwartest du denn? Verbrämter Hass läßt sich nun mal nicht diskutieren. Und mit jemandem der sich blöd stellt wenn es um die Ziele seiner Partei geht ebenfalls nicht. -Ani--176.6.57.202 21:04, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Deine Partei will "jagen"... Dumm nur, wenn die Beute sich dann doch wehrt. Dann ist man natürlich plötzlich wieder Opfer, ne? Merkste selber, oder? -Ani--176.6.57.202 21:25, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Welchen Hass? Der gegenüber den Grünen? Oh ja, der ist bei mir sehr groß. --Olivenmus (Diskussion) 22:05, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Du gehst davon aus, dass alle AfD-Wähler ausländerfeindlich, homophob und antisemitisch sind. Dem ist aber nicht so. Solche Pauschalisierungen zeugen ja schon von keinem gesunden Verstand. Bei mir in der Gegend wurden schon 2 Rentner Opfer von Gewalttaten durch Einwanderer, einer davon ist gestorben. Aber auch jetzt bin ich nicht generell gegen Einwanderung, sondern gegen die Asylpolitik in der gegenwärtigen Form, d.h gegen eine unkontrollierte Einwanderung und gegen die Duldung von abgelehnten Asylbewerbern oder gar Straftätern. Ich hoffe auch sehr für dich, dass du mit dieser Form der Gewalt nie in Berührung kommen wirst, und schon gar nicht innerhalb der Familie. Btw kenne ich mittlerweile sogar viele Ausländer die schon länger hier leben und AfD wählen. --Olivenmus (Diskussion) 22:28, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sieh dich vor, was du dir wünschts! Es ist vollkommen egal, was die AfD-Wähler sind, wenn die Partei, die sie wählen ausländerfeindlich etc. ist. Wie oben bereits angedeutet, werden Querulanten wie du zu den ersten gehören, die unter einer faschistischen Regierung ausgeschaltet werden. --Geoz (Diskussion) 23:27, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Dass ich nicht glaube dass die so sind habe ich hier schon oft genug bekundet. Ist aber auch egal. Das führt hier zu nichts mehr. --Olivenmus (Diskussion) 02:55, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Sieh dich vor, was du dir wünschts! Es ist vollkommen egal, was die AfD-Wähler sind, wenn die Partei, die sie wählen ausländerfeindlich etc. ist. Wie oben bereits angedeutet, werden Querulanten wie du zu den ersten gehören, die unter einer faschistischen Regierung ausgeschaltet werden. --Geoz (Diskussion) 23:27, 19. Sep. 2024 (CEST)
- was erwartest du denn? Verbrämter Hass läßt sich nun mal nicht diskutieren. Und mit jemandem der sich blöd stellt wenn es um die Ziele seiner Partei geht ebenfalls nicht. -Ani--176.6.57.202 21:04, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Deine Partei will "jagen"... Dumm nur, wenn die Beute sich dann doch wehrt. Dann ist man natürlich plötzlich wieder Opfer, ne? Merkste selber, oder? -Ani--176.6.57.202 21:25, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Faschismus ist nicht einfach keine "andere Meinung". Aber Faschisten sind wohl mittlerwweile darin gewieft ihre "Meinung" so zu propagandieren dass die tatsächlich glauben damit durchzukommen. -Ani--176.6.57.202 19:01, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Würde es nicht. Dann hätten die ja die absolute Mehrheit. Eine absolute Mehrheit halte ich immer für schlecht, egal wer sie hat. Dann könnten die ja fast immer machen was die wollen. Und eine Demokratie lebt ja von unterschiedlichen Meinungen. Demokratie kann eben auch mal unbequem sein, vor allem, wenn eine politische Meinung nicht der eigenen entspricht. Andere Meinungen zuzulassen war aber noch nie die Stärke der linken Fraktion. --Olivenmus (Diskussion) 18:13, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Die Spd war ein Jahr vor der letzten bundestagswahl auch bei 15% --Future-Trunks (Diskussion) 11:12, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe hier oben: 3. und 4. Edit. --Dioskorides (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2024 (CEST)
- das istr nur die halbe Wahrheit. Denn die Grünen waren bei 25% in den Umfragen und fielen dann zur näher kommenden Wahl zugunsten der SPD --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe noch das Bild von der Wählerwanderung im Kopf, das am Wahlabend im TV gezeigt wurde: der dickste Balken der Unionsverluste (1,3 Mio) ging an die SPD. --Dioskorides (Diskussion) 14:51, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Übrigens eine beliebte Masche der Politiker: ein Wahlergebnis wird nur dann am vorherigen Wahlergebnis gemessen, wenn's passt. Wenn nicht, dann hat man eine passende Umfrage parat, gegenüber der man dann günstiger (oder die Anderen ungünstiger) dasteht. Vielleicht liegt auch darin der Sinn der Umfragen. --Dioskorides (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2024 (CEST)
- das istr nur die halbe Wahrheit. Denn die Grünen waren bei 25% in den Umfragen und fielen dann zur näher kommenden Wahl zugunsten der SPD --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe hier oben: 3. und 4. Edit. --Dioskorides (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Lieber Adagio, das kommt drauf an, welches Personal die SPD haben wird. Von daher: sieht mau aus. Ihr Sender Jerewan. --Blue 🔯 07:51, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Mit Kevin, Saskia und Stegner ganz sicher net. Und das sind nur die schlimmsten. Dann kommen das Koryphäen wie Klingbeil. Das ist der Allerschlimmste. Schlimmer wie Esken. Und die ist schon schlimm. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:43, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Welche(r) Kopf(öpfe) aus der verfügbaren Kollektion der SPD-Köpfe schwebt(en) dir vor, mit dem der turn-around gelingen könnte? --Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)--Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die Köpfe sind doch egal, wenn sich die Politik nicht ändert. Die SPD war mal die Partei der Arbeiter und Arbeitnehmer. Wofür setzt sie sich ein? Für Renten, Wohngeld, Hartz-Empfänger und Flüchtlinge. Alles wichtige Ziele und Gruppen, aber das bringt keine 40 Prozent plus, wie in den 1970ern. --2A02:3035:670:B46A:298F:BE8:5720:BBAF 15:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Welche(r) Kopf(öpfe) aus der verfügbaren Kollektion der SPD-Köpfe schwebt(en) dir vor, mit dem der turn-around gelingen könnte? --Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)--Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Mit Kevin, Saskia und Stegner ganz sicher net. Und das sind nur die schlimmsten. Dann kommen das Koryphäen wie Klingbeil. Das ist der Allerschlimmste. Schlimmer wie Esken. Und die ist schon schlimm. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:43, 20. Sep. 2024 (CEST)
Hier ist die SPD-Welt noch in Ordnung. --Dioskorides (Diskussion) 18:24, 6. Okt. 2024 (CEST
58fach Einrückung, ist das Rekord?--2003:6:3346:DA91:BD6E:A6AA:9D2B:F685 10:28, 17. Okt. 2024 (CEST)