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Solardach auf der Penne installieren

Hallo Wir als SV würden gerne auf dem Dach der Penne in Eigenarbeit eine Solaranlage bzw. Balkonkraftwwerk bauen, der Direx und die Pauker sind dagegen, wie könnten wir sie trotzdem überzeugen so den Klimawandel zu stoppen (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:310:8072:2C75:130:1263:6B04 (Diskussion) 08:56, 2. Okt. 2024 (CEST))

Penne, Pauker, Direx... Wir hau’n die Pauker in die Pfanne, oder was? Ist das jetzt die neue Jugendsprache? --Geoz (Diskussion) 09:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
Das fetzt. Hießen Pauker nicht damals noch Steißtrommler? --Anti   ad utrumque paratus 09:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Geduld bis zur Oberprima, Sextaner werden nicht ernst genommen. --176.1.222.192 10:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
Komplett in Eigenarbeit ohne professionelle Unterstützung ist auch unrealistisch. Sucht euch erstmal nen Profi der bereit ist so ein Projekt zu begleiten. Vielleicht ein Elternteil das in dem Bereich arbeitet oder falls es in eurer Stadt/Region eine Bürgerenergiegenossenschaft gibt könntet ihr da mal nachfragen, die haben häufig auch Interesse an solchen Projekten. --31.17.255.232 10:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Naja, ein paar Module in Reihe und parallel zusammenstecken und einen Wechselrichter dran, das können sogar die Pennäler aus der Achten. Da kann man nix falsch machen. Dass das die Penne nicht erlaubt ist logisch. Macht das alle bei euch Zuhause und der Effekt ist noch besser "für das Klima". Was Blödsinn ist, denn aktuell hat Deutschland das Problem, dass viel zu viel Strom da ist wenn die Sonne scheint. Ihr seid 10 Jahre zu spät mit eurem noblen Vorhaben. Sinnvoll wäre ein e-auto dazu, das ihr damit ladet, dann wird ein Schuh draus. --176.6.144.170 13:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
...auf dem Dach der Tagliatelle... Dacht glatt mich verlesen zu haben. Voll knorke! -Ani--176.6.60.183 10:56, 2. Okt. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bekannter Schul-Troll --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
Neiin, nicht abräumen. Wir haben noch gar keinen Heidelbeerwein getrunken. Und wenn uns nachher jemand Radium vorführt, soll doch auch die Oberklasse des Mädchengymnasiums vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 11:37, 2. Okt. 2024 (CEST)
Hauptsache, es gibt keinen Ärger wegen dem<sic!> Schild... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
Der Oberschulrat hat sich angekündigt. Also macht keinen Blödsinn!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:54, 2. Okt. 2024 (CEST)
Noch ne Idee: wenn man Wassereimer auf Kippe auf die Klassentüren stellt, kann man drunter Wasserkraftwerke installieren. Ist auch 1 dufter Prank, geht viral auf Tiktok. --2003:E1:6F12:FACB:9D4F:3969:9EAD:81BC 14:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ihr könntet doch im Werkunterricht zusammen mit dem Physiklehrer ein Perpetuum mobile bauen. Das ist viel schnefter als son blödes Balkonkraftwerk! --Rainer Z ... 17:42, 2. Okt. 2024 (CEST)

Wenn du dich, in Eigenarbeit, aufs Schulhausdach klebst, ist das doch auch gut fürs Klima? Zumindest im Schulzimmer. --88.84.1.74 14:39, 2. Okt. 2024 (CEST)

Kleber ist Bäh! Festschrauben. Schrauben sind wiederverwendbar. --Elrond (Diskussion) 16:53, 2. Okt. 2024 (CEST)
Aber dann bitte vegane, laktosefreie Schrauben. --88.84.1.74 17:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
Das sollte machbar sein.Gewaltfrei geklöppelt. --Elrond (Diskussion) 17:21, 2. Okt. 2024 (CEST)
Falls in Bayern,darf man ausschliesslich nageln! Mit ausgestreckten Armen, Füsse zusammen. --Hareinhardt (Diskussion) 21:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
 
PV weltweit (veraltete Karte - wer ergänzt das neu?)
jetzt bleibt doch mal ernsthaft (bisschen mutmach ...): Wir müssen unbedingt PV-Weltmeister bleiben! Jemand in der Schule (am besten die gesamte AG) muss lernen, wie so PV-Graphiken→   aktualisiert und weiterentwickelt werden - da taucht die Stadt mit der Schule dann hoffentlich als ganz fetter Punkt mit deutlich über 100% auf! Die Kaffeemaschine im Lehrerzimmer muss dazu natürlich nicht nur mit fairem Kaffee und bio sondern auch solar betrieben werden. Und auch die Punk-Band für die Pause braucht Elektro! (nicht zuviel Gewicht auf's Dach laden) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 03:48, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die veraltete Karte rechts ist in (installiert) Watt/Einwohner. Da ist D zwar nicht mehr Platz 1, aber immer noch ziemlich gut (2023), mit mittlerweile fast 1000. Vorbeigezogen sind mittlerweile Niederlande (> 1300) und Australien (> 1200), aber die haben andererseits (viel) weniger Einwohner und isbd. Australien viel Platz und Sonne. Zum Vergleich (ca.): Japan 704, VR China 430, USA 374, Brasilien 177, Indien 50... und Ukraine 213, Russland 15. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die Niederlande haben aber auch viel weniger Platz. Ich bin zu faul zum Nachsehen, aber die liegt gefühlt doppelt so hoch wie in D. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
Bevölkerungsdichte? Ja, nicht ganz doppelt. Ja, war ja auch keine "Entschuldigung", nur halt Faktoren. Damit meinte ich eher, dass darum (geringere Einwohnerzahl) die *absolute* installierte Leistung in D trotzdem noch viel höher ist, und der Platz irgendwo Grenzen setzt (klar, das in NL noch eher als in D). Platz 2 in Europa (bzw. Platz 1 absolut) ist doch trotzdem sehr gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
Zuviel Strom ist auch kritisch, er destabilisiert die Netze wie zuwenig. Jetzt wäre es schön, wenn wir rechtzeitig bidirektionales Laden mit den e-autos eingeführt hätten. Aber ja, zuviel Vorausdenken ist für die rot-grün-dumm Fraktion leider nicht möglich. --176.3.32.191 15:21, 3. Okt. 2024 (CEST)
Es wäre auch schön, wenn man vor dem Stellen von absurden Jammerns á la "hätte, hätte, Fahrradkette" mal nachdenken würde. Dein Gedanke, inkl. des unnötigen links-grün Bashings, ist weit entfernt von einem sachlichem Ansatz. Spar dir das Hetzen für blau-braun auf. Scheint dir ja keine Sorgen zu machen wen du mit deinem Rotz stärkst. -Ani--176.6.53.120 17:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
Die Energiewende muß ja scheitern, wenn bei solchen Karten wie der linken gleich mal halb MeckPomm fehlt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:19, 4. Okt. 2024 (CEST)

Alles schon mal dagewesen

https://www.spd.de/160-jahre/1933-verbot-der-spd gäbe bestimmt auch genug "Menschen", die heute das gleiche machen würden. --176.6.51.81 11:03, 1. Okt. 2024 (CEST)

Nice try, AfD-Troll. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
gibt immer genug Menschen. Außer man will, dass die DEWP-Artikel zu den Präsidentelschaftswahlen in Frankreich im 20. Jhd. vervollständigt werden. Da gibt es niemanden. --Blue 🔯 12:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
natürlich gibts in der afd viele, die wieder die spd verbieten wollen würden --Future-Trunks (Diskussion) 13:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
Man muß aber fairerweise auch feststellen, daß die SPD sich vor 1933 selbst in die spätere Situation gebracht hat. Die Genossen hören das nicht gerne, aber es waren die Genossen, die im März 1930 den eigenen Reichskanzler (Kabinett Müller II) über die Klinge haben springen lassen. Danach kamen nur noch Präsidialkabinette, Müller war ein Jahr später tot und drei Jahre später, naja, wir kennen die Geschichte. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
Auch da haben die Damen und Herren der demokratischen Parteien wenig bis nichts gelernt. Die Zerstrittenheit und das Handeln nach persönlichen Befindlichkeiten und/oder Vorteilen ist eine nicht zu unterschätzende Stärkung der radikalen Ränder. Auch wenn mich eine IP deswegen wieder wirsch angeht, ein Herr aus dem Süden tut sich da ja momentan ziemlich hervor. --Elrond (Diskussion) 15:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
Nicht alles aber Vieles. Hinweise auf historische Kontinuitäten spare ich mir, wegen Offensichtlichkeit. --Anti   ad utrumque paratus 11:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da könnte man ja glatt ein Verbotsverfahren gegen die SPD einleiten. Aber ich vergaß, das sind ja die waschechten Demokraten der Bundesrepublik Deutschland. --Olivenmus (Diskussion) 15:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Vorher wird allerdings mit Schwung die Faschistenbrut eingetütet. Du weißt sicher wen ich meine. -Ani--176.6.60.183 16:36, 2. Okt. 2024 (CEST)
Denke an das Zitat von Ignazio Silone. Da kommen mir zuallerest ganz andere Parteien in den Sinn. --Olivenmus (Diskussion) 17:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
Allerdings. Nette Anekdote übrigens, wie Silone in seinem Romanerstling Fontamara seine Antihelden die Machtübernahme der italienischen Faschisten in einem Satz zusammenfassen lässt: „Es hat sich jemand gefunden, der die alten Diebe bestiehlt“ (deutsche Übersetzung S. 54). --Anti   ad utrumque paratus 18:06, 2. Okt. 2024 (CEST)

Und wieder wird Frauen am Oktoberfest unter den Rock gefilmt!

So ein bisschen Voyeurismus war bei den männlichen Betrachtern des Teufelsrads wohl immer dabei- und auf der weiblichen Seite gab es sicher so was wie Zeigelust bzw. den (oft durch Alkohol getriggerten) Wunsch mal etwas verückt-verruchtes zu tun. Das Prinzip ist ja ganz einfach: Wer es schafft, am längsten auf der drehenden Scheibe zu bleiben, gewinnt. Aber heutzutage wird das teuflische Treiben gefilmt und die Filmchen tauchen dann bei Youtube auf. Was sollen die Betreiber:innen nun tun? Radlerhosen an die Besucherinnen verteilen? Nur noch Frauen in das Zelt lassen? Oder das sündhafte Treiben ganz unterbinden? Und was würde Mephisto zu dem Ganzen sagen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)

Nur noch Frauen mit Burkdl ins Zelt lassen. Dann könnts jeder gewesen sein. --Hareinhardt (Diskussion) 21:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
Das Oktoberfest ist aber eindeutig Harām, näheres erfahrt ihr bei eurer Taliban-Ortsgruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:38, 4. Okt. 2024 (CEST)
Hat Osama bin-Laden nicht Pornos gekuckt, als er dahingerafft wurde? --Rainer Z ... 15:41, 5. Okt. 2024 (CEST)
interessant...und das sind so eure themen hier, jungs?? --Joachim1970 (Diskussion) 22:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
Nein, die des TO, der gerne irgendwelche unbeachteten Zeitungsschnipsel hier hereinhebt und mit persönlichen Kommentaren garniert. Nur, damit sie hier weiterhin ignoriert werden. --217.249.130.113 02:47, 5. Okt. 2024 (CEST)

[Erle von Habbe H auskommentiert - war ohne Begründung. laß' doch den Oktoberfest thread in ruhe gären! soll'n diese regelwidrige Eigenmacht immer?! 176.7.136.119 17:40, 6. Okt. 2024 (CEST)]-->

Die Sueddeutsche nimmt die Wiesn eigentlich immer ziemlich ernst, inclusive newsblog. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 5. Okt. 2024 (CEST)
Das heißt jedoch nicht, dass man deine Beiträge ernst nehmen müsste. --176.1.21.89 10:08, 5. Okt. 2024 (CEST)
Meine Urgroßmutter lobte die allgemeine Verwendung von U-Hosen auch bei Frauen ab etwa 1890 als segensreich, weil wärmend im Winter. Gab es damals das Teufelsrad schon? --Heletz (Diskussion) 08:22, 5. Okt. 2024 (CEST)
1890 nicht. Steht doch im (von TO verlinkten) Artikel: seit 1908 oder 1910. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wir brauchen sofort eine Handy-Verbotszone auf dem Oktoberfestgelände. --Olivenmus (Diskussion) 11:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
Um das Mobilfunknetz zu entlasten! 😂 --176.0.147.196 11:23, 5. Okt. 2024 (CEST)
Sinnvoller wäre eine Frauenverbotszone! --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:29, 6. Okt. 2024 (CEST)
Sind Frauen nicht bereits als solche Harām? --2A02:908:1A9:4120:B94F:8A5E:DF70:3ECE 10:49, 6. Okt. 2024 (CEST)
und wer serviert dann im Dirndl die Maßen ... Tucken? trainierte Seelöwen? Exo-Skellette? AI-Androidinnen?176.7.136.119 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
Was sagt denn die Knigge? 176.7.136.119 17:42, 6. Okt. 2024 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag Mr. Carter

Jimmy Carter hat es geschafft und ist 100 geworden. Er will ja mindestens bis zur Wahl durchhalten, um Mrs. Harris eine Stimme geben zu können. Long may you run! --Elrond (Diskussion) 17:45, 1. Okt. 2024 (CEST)

Häppie börsdäi! Ich kann mich noch erinnern, dass in der Tagesschau damals hervorgehoben wurde, dass er Erdnussfarmer ist. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 18:05, 1. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin pietätlos zu sein - nach dem was er sich in mittleren Jahrem geleistet hat, ist es nur fair dass er alt genug wird, so er das als Chance nutzt um weisere Entscheidungen als damals zu treffen. -Ani--176.6.57.212 18:29, 1. Okt. 2024 (CEST)
Ja, aber dadurch, daß danach weiß Gott größere Intelligenzgranaten im Weißen Haus saßen – ich meine Dubya und Trump – ist er rehabilitiert. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
+1 zu Matthiasb. Mehr noch: Carter ist als Präsident nicht alles gelungen, aber das deckt für mich nicht die Aussage, dass er sich in mittleren Jahren was „geleistet“ habe – diese Formulierung ist für mich weniger pietätlos als vor allem unzutreffend, denn sie impliziert „aktives“ Mistbauen, das ich bei Carter kaum sehe. Aktuelle Stimmen sind da weit freundlicher und halten Carters Präsidentschaft für unterschätzt (Interview mit Kai Bird: Carter arbeitete vermutlich härter als jeder andere US-Präsident). Selbst in der iranischen Geiselkrise war sein Handeln nach neuesten Erkenntnissen erfolgreicher als bisher bekannt, nur hat Reagan ihn ausgebootet, siehe z. B. einen Artikel in der NZZ (Jeffrey Frankel: Dieser Präsident war besser als sein Ruf).--Kliojünger (Diskussion) 20:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
Naja, das Gewährenlassen Chomeinis nach dem Sturz des Schahs, während er vorher mit diesem gute Freundschaft pflegte sowie die Augen vor den Aktionen der iranischen Geheimpolizei verschloß, muß erwähnt werden. Dort, wie auch in Ost-Timor (Veto zu UN-Resolutionen gegen das Diktatorenregime), hat er sich verhalten wie man es von einem US-Präsidenten gewöhnt war und erwartete, nämlich opportunistisch und auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Dass er dann im weiteren Verlauf seines Lebens die Menschenrechte deutlich ernsthafter in den Fokus gestellt hat, kann man ihm als Reflektion sicher gutschreiben. -Ani--176.6.57.212 21:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
Gegenüber dem Iran waren ihm doch wegen der Geißelnahme die Hände gebunden. Was hätte er denn konkret tun sollen? --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 23:10, 1. Okt. 2024 (CEST)
Es ist davon auszugehen dass die Geiselnahme im Nov.79 unter Duldung oder gar Forcierung Chomeinis stattfand. Im Jan.79 hat Carter, überraschend, seine Unterstützung für den Schah aufgegeben. Chomeini hat seine Lücke gefunden, weil der Westen den Schah aufgab. Mh. Was hätte Carter tun können? Den Erwartungen entsprechen und den Schah weiter supporten? Klar, im Endeffekt eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Position in der er damals war ist wohl nicht zu beneiden. -Ani--176.6.57.212 23:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
Jetzt ja. Du meintest er hätte den Schah unterstützen sollen? Das hatte ich oben nicht verstanden, weil mir das zu absurd erschien. Mit Sicherheit gab es da auch keine Freundschaft. Außenpolitik ist Machtpolitik und gerade hier ging es vor allem um Öl. Die USA waren wirtschaftlich in großen Schwierigkeiten wegen der Inflation durch die explodierten Ölpreise. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 05:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
Der Fehler war, Chomeini befand sich ja in Frankreich im Exil, daß sowohl CIA als auch der Mossad es versäumten, Chomenei zu beseitigen. Es hätte vermutlich den Lauf der Geschichte verändert und hunderttausenden das Leben gerettet. Doch Gerald Ford hatte solchen Überlegungen mit der Executive Order 11905 einen Riegel vorgeschoben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 2. Okt. 2024 (CEST)
Es gab Zeiten, da wurde Chomenei im Westen als eine Art kleiner Ghandi angesehen. Mit dem Wissen von heute lässt sich leicht kritisieren. --176.5.50.174 12:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
Nö, das glaubten allenfalls ein paar linke Träumer aus dem 68er-Lager. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
gut es gab natürlich nie eine einheitliche Meinung. Aber der Schah wurde keineswegs von Carter alleine fallengelassen, wie es hier geschrieben wurde, sondern in Guadeloupe mit Zustimmung vom englischen Premier und dem deutschen Bundeskanzler. Was dann folgen würde, Chomenei, war offsichtlich und geduldet. --176.5.50.174 12:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da war die von Carter ausgehende Initiative aber entscheidend. Giscard d'Estaing war darauf nicht vorbereitet, ist den Weg aber dann mitgegangen. Die USA hatten damals eben auch eine weiterreichende Vormachtsstellung als heute. -Ani--176.6.60.183 12:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Vorwurf gehört habe, die USA würden sich überall auf der Welt einmischen, Kriege anzetteln, Regierungen stürzen, Leute "beseitigen" und was weiß ich. Damals hat Carter mal buchstäblich nichts gemacht, weder den einen gestützt noch den anderen "beseitigt", und es ist auch wieder nicht richtig. --2A02:2F00:6206:AB00:391D:741C:7EBF:5B14 13:46, 2. Okt. 2024 (CEST)
Stillhalten und Ja und Amen sagen der Geschäfte wegen ist eben auch nicht beste Stil. So oder oder ist man angreifbar. Gleiches gilt ja auch für Deutschland und China in Bezug auf die Uiguren. Schöne neue global Welt. Alles für den DackelHandel. Hauptsache der Schornstein qualmt, wie Klaus der Geiger so schön formulierte... -Ani--176.6.60.183 14:51, 2. Okt. 2024 (CEST)
"Der Geschäfte wegen" passt aber im Zusammenhang mit Chomenei überhaupt nicht. Dann hätte Carter ihn doch verhindern müssen. --176.2.142.159 10:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt soweit. Ich hatte einen Klassenkammeraden, der im KBW aktiv war und im Vorfeld der Machtübernahme von Chomeini aber so was von überzeugt war. Der bringt dort Frieden und Freiheit. Meine Einwände, dass Religionsführer bislang selten Frieden und Freiheit.brachten ließ er nicht gelten. Später war er diesbezüglich allerdings etwas kleinlauter. --Elrond (Diskussion) 16:51, 2. Okt. 2024 (CEST)

Warum wird im Sport eigentlich ständig über neue Rekorde gesprochen?

Irgendwann müssten doch die größten Rekorde erreicht sein. --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:38, 5. Okt. 2024 (CEST)

Wenn ernst gemeint, an der Grenze zur Wissensfrage, dann Auskunft. Zumindest der Grad an Professionalisierung dürfte nach oben hin recht unbeschränkt sein, Leistungsniveau und -spitzen und in vielen Sportarten auch Geschwindigkeit, Präzision, mit der Zeit grundsätzlich gestiegen. Es ist wird immer früher angefangen, immer engmaschiger und intensiver entspr. Höchstleistungen zu erreichen. Gesundheit, körperliche Verfassung und Nahrung, Erkenntnisse und Möglichkeiten der Sportmedizin und -wissenschaft, Ernährung/Medikation und Rehabilitation, Methodik in Ausbildung und Training etc., nichts davon ist stehengeblieben. Auch die durchschnittliche Körperlänge seit Jahrhunderten zunehmend. Manches davon wird irgendwann ausgereizt sein, aber bis dahin wahrscheinlich eh Androiden/Cyborgs am Start. Dann gibt's ganz andere Möglichkeiten. -89.245.22.86 22:45, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wer sollte denn über alte Rekorde sprechen! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
Naja, wenn sie noch bestehen. 40+ Jahre in der Leichtathletik ist ganz schön alt. --AMGA 🇺🇦 (d) 02:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Doping und technische Neuerungen nicht zu vergessen. Die meisten Leichtathletik-Disziplinen waren weitgehend ausgereizt bis die neuen Dops-Schuhe erfunden wurden. Nicht umsonst gibt es immer noch Rekorde aus der Anabolika-Ära, siehe Marita Koch. Wer weiß wie schnell Jesse Owens oder Armin Hary gelaufen wären, wenn sie Tartanbahn, Steroide und moderne Schuhe gehabt hätten. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 04:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
Interessant, obwohl erwartbar, dass immer Koch als exemplarisch genannt wird und nicht bspw. Griffith-Joyner (WR über 100 & 200 m seit 36 Jahren), die sogar dran gestorben ist, mit 38. (Ich weiß, nix erwiesen... ja... klar...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
Das liegt einzig daran, dass man ohne nachschlagen weiß, wie man Koch schreibt ;-) Aber Köchins Rekord ist nunmal älter. --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
Kratochvílová? ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
O Gott, die hatte ich tatsächlich völlig verdrängt. Aber ernsthaft, das zeigt doch, dass die oben angesprochenen Punkte (Training, Ernährung usw.) viel weniger ausmachen, als man denkt. Momentan ist halb Kenia wegen Epo-Dopings gesperrt. Bei anderen (Jamaica) schaut man nicht so genau hin und Fußballer behaupten einfach, dass im Fußball nicht gedopt wird, weil es nichts bringen würde ;-) --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
Man könnte noch hinzufügen, dass die Menschen immer mehr werden. Allein schon dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, einen noch herausragenderen Sportler als die bisherigen Weltrekordler zu finden. Und viele Entwicklungsländer fangen ja erst mit der Sportförderung an. Dort sind vermutlich jahrzehntelang große Talente gar nicht ausreichend gefördert worden, um auf Weltniveau zu kommen. --37.49.29.187 13:50, 6. Okt. 2024 (CEST)

Warum gibt es kein booking.com für Bus und Bahn?

 
Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation

Wenn ich in einer fremden Stadt einen Schlafplatz brauche, dann stehen die Chancen extrem gut, dass ich bei Booking.com (und anderen Anbietern) fündig werde. Die eigentliche Buchung dauert keine Minute. Das UI ist bekannt, alles ist im perfekten Deutsch und in Euro, es gibt keine versteckten Pferdefüße, meine Daten sind hinterlegt. Will ich in der Stadt dann Tickets für Bus oder Bahn kaufen, dann kann das schon mal eine Stunde dauern – so es denn überhaupt klappt. Teilweise müssen mehrere (völlig zu Recht mit weniger als 1,5 Sternen bewertete) Apps heruntergeladen werden, Englisch ist nicht verfügbar oder nicht lesbar, nichts ist hinterlegt, nichts funktioniert. Neue Stadt? Neue Apps! Warum gibt es keine Universal-Apps für alle öffentlichen Verkehrsmittel? Eine API kann so schwer nicht sein und eine solche App sollte auch ohne so absurde Gebühren wie bei Booking.com profitabel sein. Google könnte das ganze wahrscheinlich sogar ohne Gebühren anbieten, würde es doch Google Maps erheblich aufwerten und profitable Nutzerdaten sammeln. Die Verbindungen und teilweise sogar die Preise hat Google Maps sowieso schon. Wenn ein profitorientierter Anbieter mit minimalen Margen und sehr guter App wie Flixbus nicht mitmacht, dann könnte ich das verstehen, aber für alle staatlich finanzierten Anbieter würde sich das doch lohnen. Ihre eigenen Apps müssen schließlich auch finanziert werden, noch dazu Hotlines und Infoschalter, die Kunden erklären, warum mal wieder nichts funktioniert. --Carlos-X 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)

Weil die Verkehrsunternehmen und Nahverkehrsverbände sehr lange zeit sich mit Händen und Füssen gewehrt haben ihre Daten zu teilen. Daher gibt es nun ein Gesetz das das ändern soll, und man wird sehen was da nun aus dem Budnestag rauskommt, denn die Unternehmen kämpfen weiter dagegen.--Maphry (Diskussion) 20:53, 5. Okt. 2024 (CEST)
Hat sich das mit dem Deutschlandticket nicht erledigt? --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
Mit dem Bummelzug quer durch die Republik wird wohl außer von nach Sylt pilgernden Punks kaum akzeptiert. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ja, aber es ist nicht notwendig sich die App des Sylter Verkehrsverbunds zu installieren, um dort einen Fahrschein zu kaufen. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 22:07, 5. Okt. 2024 (CEST)
Gelegentlich würde ich das sogar machen: Einfach mal so mit Regionalzügen lange Strecken und vielleicht sogar ohne festes Ziel fahren. Aber mit Abo-Zwang ist das Deutschlandticket nichts für mich. Zur eigentlichen Frage: Mich wundert es überhaupt nicht, dass es das nicht gibt. Jedes ÖPNV-Unternehmen kocht sein eigenes Süppchen und macht sein Angebot sowie seine Fahrpläne beliebig intransparent. Nicht aus Gewinnstreben oder Böswilligkeit, sondern aus Unfähigkeit. Hanlon’s Razor beschreibt das. --80.171.112.191 11:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Rechts siehst du den Grund. Es gibt bis heute Verkehrsverbünde, die gar keine App haben, sondern ihre Tickets nur vor Ort in bar verkaufen (und zwar nur Münzen - lustig, wenn schon die Einzelfahrt jenseits der 3 € kostet, und man für eine Wochen- oder Monatskarte ein Säckel 2-€-Münzen mitnehmen muss - so wie früher bei den Autobahnen in Frankreich). -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:09, 6. Okt. 2024 (CEST)
Welche Verkehrsverbünde sind das? Ich würde mir eh keine App für einen einmaligen Aufenthalt runterladen, aber ein Automat, der keine.Scheine akzeptiert, habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen. --176.4.237.3 05:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt Verkehrsverbünde ohne Automaten, da bekommt man den Fahrschein nur im Bus - und der Busfahrer nimmt nur Münzen. Zum Beispiel in Bad Neustadt an der Saale und im Rest vom Landkreis Rhön-Grabfeld. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
Interessant, die Möglichkeit des Bezahlens beim Busfahrer wurde in "meinem" Verbund schon in den 1990ern abgeschafft, aus Sicherheitsgründen und um den Betrieb nicht aufzuhalten. --176.0.0.223 07:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
In Spanien steigst du in den Bus ein und hälst deine Kreditkarte, deine Bushfahrkarte an dem Leser oder zahlst einfach bar. Zudem ist es dort um den Faktor 3 billiger. --176.3.141.35 20:03, 6. Okt. 2024 (CEST)
Mir ging es im Kern eigentlich gar nicht um Deutschland. Im internationalen Vergleich geht mit der Bahn-App schon sehr viel, Tendenz steigend. Umso ärgerlicher sind natürlich die Strecken und Tarife, die damit nicht funktionieren. Zumindest auf Deutsch und in Euro sind die anderen Apps dann aber auch. Wie das mit Englisch und Fremdwährung aussieht, kann ich nicht beurteilen. --Carlos-X 21:43, 6. Okt. 2024 (CEST)

Ich habe mal versucht herauszufinden, wer in meinem Bereich, lokal und regional, für den Nahverkehr zuständig ist. Das hat gedauert. Es gibt die einzelnen Verkehrsbetriebe, einen Verkehrsverbund, dann verschiedene in öffentlicher Hand befindliche, aber privatrechtlich organisierte Instanzen, die die Verkehrsleistungen bestellen, die sie koordinieren, die den Ausbau selbiger vorantreiben usw. Wenn man die Faltblätter oder die Websites liest, ist man beeindruckt von den Verben, die ihre angebliche Tätigkeit beschreiben. Ich bin alles in allem auf acht oder neun Instanzen gekommen. Ich habe aber nicht rausgekriegt, wer jetzt wirklich letztendlich für den Bus verantwortlich ist, der kommen sollte und nicht kommt, bzw. andere Probleme. Also, man weiß als Fahrgast nicht, wer zuständig ist. Wenn Probleme des Nahverkehrs in der Tageszeitung thematisiert werden, bleibt auch die Zeitung im Dickicht der atomisierten Verantwortlichkeiten hängen. Ein Dschungel. Nur in einer Region. In ganz Deutschland ein potenzierter Dschungel. Wer die Tarif- und sonstige Struktur des ÖPNV in z.B. HH endlich kapiert hat, fängt in F, B, K oder M wieder von vorne an. Ich bin Besitzer des D-Tickets, da habe ich wenigstens bei den Tarifen Ruhe und fahre nicht aus Versehen schwarz.

Der Grund ist klar: ÖPNV ist Sache der Kommunen, alle die acht oder neun Instanzen haben Geschäftsführer, Stellvertreter usw., alle kommunal bestimmt, vor allem Bei-, Aufsichts-, Verwaltungs- und Sonstwas-Räte, mit Kommunalpolitikern besetzt, die dafür ihre ehrenamtliche Vergütung erhalten. Eine chaotische Hyperorganisation. Und wer diese durchforsten wollte, würde auch erstmal eine neue Institution dafür gründen. Letzlich liegt der Grund in der Heiligkeit der kommunalen Selbstverwaltung, die zu kritisieren für jeden Politiker Selbstmord wäre (ich bin keiner). „Vor Ort“ weiß man es eben besser, was der Nachbarort macht, ist egal, „sollen die sich doch nach uns richten“, „mir san mir“. Es interessiert keinen Kommunalpolitiker, ob du mit deinem Ticket oder deiner Tarifkenntnis im Hinterkopf auch zwei Landkreise weiter noch weiterkommst. --Dioskorides (Diskussion) 20:53, 6. Okt. 2024 (CEST)

also in den meisten Ländern sind die Kreise für den Nahverkehr verantwortlich. Deshalb enden die meisten Linien an der Kreisgrenze. Wenn es sich nicht vermeiden lässt (Schülerverkehr, kilometerlange Umwege oder Pendlerstrecken),dann wird der Fahrplan so gelegt,dass weitere Umstiege unattraktiv sind und damit ein Nutzen für die Bürger des Nachbarkreises möglichst gering ist. Die Kreise bestellen entweder direkt oder schalten eine privatwirtschaftlich organisierte Betreibergesellschaft dazwischen. Die Kommunen, durch die die Linie fährt, beteiligen sich entweder an der Finanzierung oder die Linie hält dort nicht. Das geht sogar soweit, dass eine Endhaltestelle, die zur Vermeidung von Fahrten in eine "geizige" Gemeinde extra eingerichtet wird und ein Wohngebiet erschließt, das sonst nicht versorgt wird, aufgegeben wird (mit allen Folgen für die Anwohner) sobald die "geizige" Gemeinde sich entschließen sollte zu bezahlen. Zwar gehören die Busse einem Busbetrieb, der seine Fahrpläne direkt vom Verantwortlichen bekommt, aber gleichzeitig gehört der Busbetrieb oft einem größeren Transportunternehmen oder einem Eigenbetrieb einer Stadt. Die Stadt kann in dem Kreis liegen, der von dem Busbetrieb versorgt wird, muss aber nicht. Diese Relation ist eine rein ökonomische und hilft den Fahrgästen überhaupt nicht. Zum Beispiel darf ein Mitarbeiter der DB nicht mit seiner Mitarbeiterfahrkarte einen Bus aus einem Busbetrieb nutzen, der der DB gehört. --176.0.164.84 01:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
PS. Zu deinem letzten Satz. Es interessiert also sehr wohl, nur nicht so wie es sich der vernünftige Bürger vorstellt. Du sollst eben nicht 2 Kreise weiter noch hinkommen. Dafür gibt man sich alle Mühe. --176.0.164.84 01:26, 7. Okt. 2024 (CEST)

Wisst ihr eigentlich auch viel über Filme, die ihr nie gesehen habt?

Oder nicht --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 00:07, 6. Okt. 2024 (CEST)

Naja, was heißt schon "viel". Aber doch einiges über bedeutende Filme isbd. der frühen Filmgeschichte. Weiß auch nicht, ob ich mir die alle antun will, wenn verfügbar (hier zum Beispiel, Die Geburt einer Nation, 3 h 13 min, uff...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man lesen kann...schon. --Caramellus (Diskussion) 00:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
Ja aber ist das nicht komisch, sich mit einem Film auszukennen (beispielsweise die Frage offen beantworten zu können, in welchem Film Rosebud wichtig ist (!Citizen Kane), oder zu wissen, was in den Star-Wars-Trilogien passiert und welche Figuren es dort gibt und in welchem Verhältnisse sie zueinander stehen), ohne ihn jemals gesehen zu haben? Oder mit einer Serie vertraut zu sein, obwohl man sie nie gesehen hat? Fragen über ein Buch beantworten zu können, obwohl man es nie gelesen hat? --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 10:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
Nein. (Also, ist nicht komisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt, es ist nicht komisch, einen Film sehen zu wollen, weil man schon viel davon gehört hat, und im Zeitalter von Wikipedia auch kein großes Problem, dort so einiges nachzulesen, wenn das der Fragesteller als "viel wissen" akzeptiert. Und warum soll man nicht wissen oder wenigstens ahnen, was so in irgendwelchen Romeo-und-Julia-Verfilmungen passiert, ohne sie gesehen zu haben? --MannMaus (Diskussion) 13:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
Im Buchhandel finde ich öfter "Das Buch zum Film ...". Wenn ich das lese (oder kaufe und lese😉),dann habe ich den betreffenden Film auch nicht gesehen. Manchmal werden auch Bücher verfilmt. --176.0.145.163 14:31, 6. Okt. 2024 (CEST)
Häufig sieht man auch Trailer, als Vorschau einer kommenden Sendung , bei Berichten über einen bestimmten Schauspieler usw. Diese Rosebud/Schlitten-Szene kenne ich glaub ich aus einer Frage in einer Quizsendung. --Expressis verbis (Diskussion) 15:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
Kam auch mal in einer "Columbo"-Folge. Wenn ein Film einen anderen zitiert, braucht man sich das Original vielleicht auch nicht anzusehen. --176.0.164.84 15:40, 6. Okt. 2024 (CEST)
Spoiler hier doch bitte nicht mit deinem Wissen rum. Damit wenigstens andere noch etwas Spannung haben können. --37.49.29.187 18:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
WP kennt keinen Spoileralarm ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Die englische WP hätte en:Template:Spoilerbottom im Angebot. --37.49.29.187 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
OK, die deutsche (deutsch, Bedeutung 5, man weiß ja nie). Und klar, WP:C ist nicht der ANR, und jeder darf fordern, was er will, aber andererseits auch Forderungen ignorieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt ja auch den umgekehrten Effekt: Man sieht einen Film von Anfang bis Ende, aber der ist so fade, dass man schon nach ein paar Wochen das meiste wieder vergessen hat. Das ist auch normal. --Geoz (Diskussion) 13:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Passiert manchmal auch schon während des Films. Kann mich z.B. bei Wild Things dran erinnern, dass ich beim Schauen mittendrin den Faden verloren hatte, weil die Darsteller alle gleich aussahen. Und es damit langweilig wurde, weil eh irgendwie alles vom selben Dude abhängt. Nachher beim Abspann kamm ich mir dann so richtig verarscht vor, denn das hat ja überhaupt keinen Sinn gemacht... Worum es in dem Film ging? Keine Ahnung, wilde Dinge halt. --Hareinhardt (Diskussion) 23:42, 7. Okt. 2024 (CEST)

Üble Gewalttäter und kriminelle Menschenhändler

1. Wie ist es möglich, dass Menschen als einzelne nach außen hin ehrlich und liebevoll wirken können, und andererseits rücksichtslos und bedenkenlos brutalste sadistische Gewalt ausüben, ohne jegliche Skrupel?.

2. Ständig lese ich in den dunkleren Teilen des Internets allerlei Geschichten über sadistischen Frauenhandel, Folterungen, Tötungen, große Netzwerke. Kann das alles nur reine Fantasie sein? Ist es unlogisch, anzunehmen, dass unter all den Menschen mit derartigen Fantasien auch solche sind, die sie ohne Skrupel umsetzen würden? Kann man solchen Abschaum irgendwie bekämpfen? Macht es nicht Angst, dass er hinter jeder Ecke lauern könnte und sich jeden und jede, den und die wir kennen, greifen könnte, um ihn/sie zu foltern, auszubeuten, zu vergewaltigen, zu versklaven, zu töten? Dass jeder solch ein dunkles Geheimnis haben könnte, der freundlich tut? Dass es oftmals die Bösen sind, die soziale Manipulation perfekt beherrschen?

Das musste ich rauslassen, vielleicht kann ich mich dann morgen auf meine Alltagsprobleme und -aufgaben konzentrieren. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:51, 7. Okt. 2024 (CEST)

Es schaffen ja auch Menschen rechts zu wählen, ohne das man ihnen Hass und Menschenverachtung an der Nasenspitze ansieht. Und Hitler soll auch immer ganz lieb zu seinen Schäferhunden gewesen sein. Genauso gut oder schlecht kann man bei verlumptem oder aufgrund von Asymetrien als unattraktiv empfundenem Erscheinungsbild eines Menschen ansehen, ob dieser gute oder schlechte Charaktereigenschaften hat. Memschen neigen dazu sich verarschen zu lassen - da ist ein junger gelackter Schuh mit sauber gegeltem Seitenscheitel vertrauenserweckender als ein ledriger Alter mit strähnigem Haar, Stoppelbart und Warze am Kinn. Gerne nutzt man auch soziales Engagement und Ehrenamt, um sich und anderen Vertrauenswürdigkeit zu suggerieren. Fassade kann über vieles hinwegtäuschen, da gibt es keine sichere Bank; letztlich kann man niemandem trauen. Was allerdings auch etwas anstrengend wäre, also muß man wohl oder übel in Vertrauensvorschuß gehen, und abwarten ob es zurückgezahlt wird. -Ani--176.6.55.151 03:13, 7. Okt. 2024 (CEST)
Eine von vielen denkbaren Ursachen für die Diskrepanz ist Soziopathie. Menschen ticken eben nicht alle gleich. --80.171.112.191 06:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
Bestätigungsfehler + Verallgemeinerung + fehlende Einzelbetrachtung/Ursachenforschung --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
Weil es weder gute noch böse Menschen gibt. davon ab dass das auch nur konstrukte der Einteilung sind, hat halt jeder Mensch immer beides in sich. Ein Mörder wird halt nicht sein ganzes Leben lang ein übler Mensch sein, hat im Zweifel nur einmal im Leben was schlechtes getan und bis dahin alles so wie jeder andere auch.
Gegenfrage, wie kann es anders sein? Eher ist doch der Gedanke, dass man die Menschen genau einteilen kann in Gut und Böse relativ absurd und sollte bei Menschen die älter als 6 Jahre alt sind idealerweise nicht mehr vorherrschen. --Future-Trunks (Diskussion) 13:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt Menschen, die begehen einmal ein Verbrechen und leiden ewig darunter oder müssen es irgendwie rechtfertigen. Und es gibt Menschen, die keine Skrupel haben, Böses zu tun, solange sie es schaffen, Strafen zu vermeiden. --2A00:8A60:C000:1:9500:FFE7:B8D0:F032 14:30, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das Böse nur als naives Konstrukt ist auch naiv. In der Regel wird es als Synonym verwendet, um Eigenschaften zu beschreiben, die je nach Herangehensweise unterschiedlich sind. Siehe auch Das Böse#Philosophie#Philosophiegeschichte. -Ani--176.6.55.151 14:35, 7. Okt. 2024 (CEST)

Gerechte Bezahlung von Arbeitsbienen

Wie teuer wäre ein Glas deutscher Honig, wenn man Bienen Mindestlohn zahlen müsste.--2A00:20:B04C:76C2:D2A:8E40:72BE:4CF5 18:44, 5. Okt. 2024 (CEST)

Wie viel Pollen pro Stunde beträgt der? --Elrond (Diskussion) 19:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Bienen sind in Sekten, haben Drohnen und sterben wenn sie zustechen. Meine, es gibt deutlich weniger Honig einer Nationalität als ihre Leistungserbringer. Welchen nüchtern BZ-Spiegel haben Bienen eigentlich? --Caramellus (Diskussion) 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
Müssen hausbienliche Tätigkeiten (Erziehung, Instandhaltung usw.) auch bezahlt werden, oder ist das wie bei Menschen unbezahlte Arbeit? Wie hoch sind die Mietkosten? Ist Bestäubung inklusive? --2003:E1:6F12:FABA:E4C1:4B05:E2BD:9540 21:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Bestäubung, also das Hineinkrabbeln der Bienen in Geschlechtsteile von Pflanzen dient beiden Lebewesen der Fortpflanzung auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Erst später fallen Kosten an. --Caramellus (Diskussion) 21:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die Dunkle Europäische Honigbiene (Apis mellifera mellifera), auch Dunkle Biene genannt, ist eine natürlich entstandene Unterart der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). Sie ist die einzige auf der Alpennordseite ursprünglich einheimische Honigbiene und der Urtyp aller Honigbienen. Wählt die FPÖ? --H. Adagio (Diskussion) 22:27, 5. Okt. 2024 (CEST)
Nach der letzten Eiszeit wanderten die Vorfahren aller hier existierender Lebewesen ein - also Immigranten - ALLE ABSCHIEBEN!!! --Elrond (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2024 (CEST)
Bin für Kontinentalabschiebung nach Alfred Wegener. Im I Ging (China) steht: "Die Dauer in der Zeit ist ein Bild der Kraft." Das würde auch den Bienen, Alpenseite hin oder her, gut gefallen. Geopolitik halt. --Caramellus (Diskussion) 00:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
Der Mensch hat darauf seine eigenen Antworten: Das indische Springkraut wird vernichtet, der Waschbär abgeschossen, die Tomate importiert, der Wolf wiedereingeführt und der Braunbär toleriert ... --H. Adagio (Diskussion) 08:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
Waschbär allgemein nervig, Wolf - trotz der ganzen Diskussion und mimimi - nicht wirklich. (SCNR... Popcorn raushol...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
PS "Eingeführt"? Wäre mir neu. Wisent ja, aber Wolf? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
Eingeführt im strengen Wortsinn nicht, aber von Anfang an beobachtet und toleriert. --H. Adagio (Diskussion) 15:43, 8. Okt. 2024 (CEST)

Lieferstopp für Waffen an Israel?

Der französische Präsident sprach sich jüngst für einen Lieferstopp für Waffen an Israel aus. Herr Netanjahu fand das gar nicht gut und Monsieur Macron rudert jetzt so halb zurück. Gestern bei Caren Miosga meinte Herr Guido Steinberg (ab 54:45) dass europäische Politiker von der israelischen Regierung gar nicht ernst genommen werden und Europa keinen Einfluss auf die israelische Politik hat. Wie soll es weitergehen? Kann Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen zur Lösung des Konfliktes im Nahen Osten tatsächlich nichts beitragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 7. Okt. 2024 (CEST)

Man könnte Israel auftragen, mit der im Ausland produzierten Rüstungstechnologie nur auf israelisches Territorium zu schießen, damit der Konflikt nicht eskaliert. Sie werden sich daran halten, ganz sicher. --85.0.186.219 14:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Auch gibt es eventuell (hehe) unterschiedliche Auffassungen darüber, was "israelisches Territorium" ist... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das glaube ich kaum. Das was man sich nimmt und was man gut verteidigt, das kann einem keiner nehmen. Supranationale Grundbucheinträge gibt es keine. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:40, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das ist nicht der Punkt (im Kontext). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
genau, und der Ukraine sagt, man, sie solle mit den von uns gelieferten Waffen nur ihr eigenes Territorium beschießen. --79.116.245.8 15:59, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ein simples "Ja" sollte hier als Antwort genügen. Dass sich deutsche Politiker, die sich als Kritiker zu landesinternen Angelegenheiten geäußert haben, regelmäßig der Vorhaltung ausgesetzt gesehen haben, sich ausgerechnet als Deutsche einzumischen, ist nichts Neues. Darüber kann man denken was man will, aber es ändert nichts; die Frage ist somit eher rethorischer Natur.? -Ani--176.6.55.151 19:35, 7. Okt. 2024 (CEST)
Zunächst war es ja Monsieur Macron der auf seine Wortmeldung hin eine deutliche Abfuhr aus Israel erhielt. Generell ist der Einfluss der Europäer in diesem Konflikt offensichtlich sehr gering, das sagte ja auch gestern der Herr Steinberg bei Caren Miosga (siehe oben). Sehr wahrscheinlich hat er recht. Nur wollen die Europäer dies nicht recht wahrhaben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:54, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wir spiegeln ja zumindest die pro- und contra-Israel Probleme inzwischen und könnten mal versuchen, diese wenigstens innerhalb Deutschlands zu lösen. Mich erschreckt das schon, wie offen hier für Gewalt gegen Israel demonstriert wird, auch wenn die Politik immer sagt, dass man das doch -dududu- nicht sollte. Aber locker 50% der "Schutzsuchenden" sind Antisemiten. Musste Kühnert vielleicht sogar deswegen gehen, weil er das nach nun 10 Jahren erkannt und vor allem kundgetan hatte? --79.116.111.167 20:19, 7. Okt. 2024 (CEST)
Mag sei dass er sich parteintern damit aus Sicht Einiger nicht optimal positioniert hat. Momentan spricht aber doch gar nichts dafür dass er nicht freiwillig aufhört. -Ani--176.6.55.151 20:45, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wie hoch ist die Quote bei den alkteingesessenen Deutschen? Sind sie mit ihrer einstellung vielleicht gut integriert? --Future-Trunks (Diskussion) 08:43, 8. Okt. 2024 (CEST)
gute Frage. Wie viele Bio-Deutsche laufen denn bei den Hassdemonstrationen gegen Israel mit? Einfach mal einen Selbsttest machen: Kippa aufsetzen und durch die Fußgängerzone deiner Stadt laufen. Wirst ja dann sehen, wer dich dumm anmacht. Kein einziger Bio-Deutscher würde ich wetten. --79.117.100.245 11:05, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Bio-" Deutsche gibt's nicht.--77.188.87.144 13:47, 8. Okt. 2024 (CEST)
ein Scherz oder? 43% Allen Deutschen stimmen der Aussage zu, was israel mit den palästinensern macht, ist auch nichts anderes als das was die deutschen mit den Juden gemacht haben.
und in den vergangenen 12 Monaten gabs einen sprunghaften anstieg von antisemitschen Taten, sowohl von islamistischer als auch von rechts- und linksextremistischer Seite gleichermaßen. --Future-Trunks (Diskussion) 14:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Europa es wirklich wollen würde, könnte es sehr viel bewirken. Im Prinzip brauchen die Menschen dort eine Art kleine Europäische Union. Und damit können wir als Vorbild dienen. Dazu müssen wir allerdings zuerst einmal unsere eigenen Probleme auf die Kette kriegen. --176.0.163.171 00:15, 8. Okt. 2024 (CEST)
Was bedeutet in diesem Kontext "es wirklich wollen würde"? Frau Baerbock will ich -im positiven Sinn- unterstellen, dass sie diesbezüglich "wirklich will". Aber sie kann halt einfach nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
weil Lindner ihr kein Geld gibt. --176.0.162.62 00:49, 9. Okt. 2024 (CEST)
Stimmt nicht. Das ist keine Frage des Geldes. Die EU bzw. Europa ist erstens uneinig und hat zweitens schlicht keinerlei Einfluss auf die israelische Politik. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:51, 9. Okt. 2024 (CEST)
Keinen Einfluss? "Ihr macht das jetzt so,oder wir geben 1 Billion Euro für die Palästinenser frei." Das soll keinen Einfluss haben?
Wenn sie wollen würde! --176.0.162.62 12:28, 9. Okt. 2024 (CEST)

Baustil gesucht

In Wiesbaden steht ein wunderschönes Parkhaus, das Ende der 1970er gebaut wurde (genaueres konnte ich nicht herausfinden). Ich bin keine Expertin für Baustile, aber Brutalismus ist das ganz sicher nicht. Ich würde es als eine Mischung aus Strukturalismus und Postmoderne bezeichnen, aber vielleicht weiß eine/r von euch es besser. Hier das File: commons:File:20241005 Parkhaus Theater 182303.jpg --Granada (Diskussion) 08:11, 9. Okt. 2024 (CEST)

Wenn du die Bezeichnungen der Stile kennst, *bist* du Expertin ;-) (Auskunft schon gefragt?) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
ChatGPT sagt (nach mehrmaliger Nachfrage und Präzisierung): ursprünglich typischer Brutalismus (Baujahr 1965 (?!)), die Glasfassade wurde 2003/2004 angebracht (was man als "zeitgenössische Hybridarchitektur" bezeichnen könne, und "modernisiert funktionalistisch"). Klingt plausibel, aber anderswo gegenchecken muss du selber, isbd. die Daten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
Moin @Amga! Ich habe zum Glück zwei Arbeitskollegen, die sich damit gut auskennen und sie meinten beide, das sei ganz klar ein Bau der Postmoderne (Architektur) mit Anklängen an den noch gar nicht existierenden Dekonstruktivismus (Architektur) durch die Verwendung dekonstruktiver Elemente. Leider konnte ich noch nicht herausfinden, welche/r Architekt/en das Parkhaus geplant hatte, das hülfe bei der noch genaueren Einteilung. Die Auskunft von ChatGPT ist leider völlig falsch. Das Parkhaus ist so erbaut worden, sieht aber sehr ordentlich aus, weil es erst vor wenigen Jahren saniert wurde. Ersten Auskünften zufolge steht es nicht unter Denkmalschutz, aber umso mehr wundert mich der Aufwand, der für die Sanierung betrieben wurde: https://www.assmann.info/de/sanierung-parkgarage-theater-wiesbaden --Granada (Diskussion) 10:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Der Aufwand wurde vielleicht betrieben, weil man sich in der Innenstadt kein Brutalismus-Parkhaus mehr anschauen wollte. Ich schließe nicht aus, dass es vor der Sanierung viel Sichtbeton gab, ein Merkmal des Brutalismus.--Blue 🔯 11:05, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nein, das Parkhaus sah schon immer so aus und das hat mir @Martin Kraft auch bestätigt. Es liegt der Verdacht in der Luft, daß das Parkhaus vom selben Architekten geplant worden sein könnte, wie der ab 1976 gebaute Anbau an das Hessische Staatstheater und das war Hardt-Waltherr Hämer, leider konnte ich dafür noch keinen Beleg finden. --Granada (Diskussion) 12:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
OT: Hardt-Waltherr? Konstatiere: schon 1922 wollten sich vereinzelte Eltern über die Vornamen(sschreibweisen) ihrer Sprösslinge profilieren. (Heutzutage ja Massenphänomen... über das ich nicht mal meckere, mein' ja nur ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Klar, ich vertraue ChatGPT über Ansätze hinaus sowieso nicht, zumal es ja seine Quellen nie preisgibt. Aber interessant, wie und warum es bei "Parkhaus Theater Wiesbaden" auf Anhieb überhaupt auf "1960er" und "Brutalismus" kommt. Weil Parkhäuser "immer"/meist brutalistisch sind?! Aber gut, das ist off-topic, weil KI- statt Architekturproblem... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Eigentlich findet man diese Seite mit Google, wonach die Sanierung durch das Architektenb+ro Asmmann erfolgte und zwar 2009. Offenbar waren die Fundamente feucht, Brandschutz wurde gemacht und ein Sicherheitssystem eingebaut. Weitere Angaben zum ursprünglichen Bau finden sich nicht wirklich. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das war ja oben schon verlinkt... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:28, 10. Okt. 2024 (CEST)

Schweizer Taschenmesser nicht konfigurierbar - Wieso nicht?

Als sehr großer Fan der Marke Victorinox kam mir die Frage in den Sinn, wieso man sich nicht sein eigenes Messer online konfigurieren kann. Das bietet ja auch jeder KFZ-Hersteller an. Dann kam ich auf die Idee, dass das eigentlich ein cleverer Marketingtrick ist. Statt einem Konfigurator bietet man einfach 200 verschiedene Messer an und wählt die Werkzeuge so intelligent, dass möglich immer etwas wichtiges fehlt :-) So steigert man doch den Umsatz :-) Es wäre ja nicht auszudenken was geschehen würde, wenn es einen Konfigurator gäbe; der Umsatz würde einbrechen. Seht ihr das auch so? --2A02:810C:1C0:468B:28B8:237:8DC3:B691 16:13, 7. Okt. 2024 (CEST)

Mit dem im Wenger Giant integrierten 3D-Drucker kannst Du jedes Victorinox ausdrucken. ;-P --80.171.112.191 16:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Da gibt es wohl mehrere Möglichkeiten
  • Das haben sie noch nicht in Erwägung gezogen - melde Dich, vielleicht kannst Du etwas bewirken
  • Das haben sie erwogen und verworfen - vielleicht greifen sie es wieder auf wenn Du hartnäckig fragst
  • Das wurde ausprobiert und es hat sich für die Firma nicht rentiert.
  • ...
--Elrond (Diskussion) 08:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
Vermutlich trifft der dritte Punkt zu. Und ich denke, dass bestimmte Kombinationen nicht funktionieren. Mindestens das Ausklappen eines Werkzeugs darf nicht durch das benachbarte Werkzeug behindert werden. Andere Kombinationen passen nicht gegenüber in die selbe Ebene. Ein Onlinekonfigurator müsste schon ein ausgewachsenes 3D-CAD-System sein, das Konflikte erkennt und anzeigt, denn der Kunde kann das normalerweise nicht. Das geht bestenfalls im Dialog mit einem erfahrenen Konstrukteur aus dem Hause und dann lohnt sich das nur ab einer gewissen Stückzahl. --2.243.68.84 09:55, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich brauche mir kein Messer konfigurieren lassen. Ich hab schon das Modell Spartan. Da ist alles dran, was ich brauche (und auch schon gebraucht habe, selbst die Ahle). --Geoz (Diskussion) 11:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
+1, das habe ich auch. Und ein (größeres, mit Feststellklinge 8 cm) Outrider + ein (gleiche Klinge, aber sonst fast nix, dafür leicht) Sentinel. Beim Outrider fehlt mir egtl. nix, eher umgekehrt: die Säge brauche ich nie, hätte man wegen Gewicht sparen können. Aber mit Schere (brauche ich) & ohne Säge gibt es in der Größe offenbar nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:51, 8. Okt. 2024 (CEST)
Als ich mir das Taschenmesser 1974 kaufte, hieß es wahrscheinlich noch nicht so und es hat auch diesen Zahnstocher nicht, aber ansonsten ist meines mit dem Spartan mehr oder weniger identisch, außer dass der Dosenöffner bei mir anders ausgeführt und unfallträchtiger ist. Seit 50 Jahren habe ich das mehr oder weniger jeden Tag dabei. Seit 1993 habe ich noch einen (dereinst in den USA erstandenen) Leatherman am Gürtel und bin somit für alle Widrigkeiten des Zivilurwaldes gewappnet. --Elrond (Diskussion) 13:14, 8. Okt. 2024 (CEST)
@ Amga: Dass die Säge unbrauchbar ist, hatte ich mir schon fast gedacht (deshalb Erwerb auch nie erwogen). Wofür brauchst du denn die Schere? Die ist doch viel zu klein. Alles was man mit so einer kleinen Schere machen könnte (Papier oder Stoff schneiden) würde ich mit der kleinen Klinge (irre scharf!) auf einem Schneidebrett machen. @ Elrond: Ohne Taschenmesser fühle ich mich nackt. Den Zahnstocher benutze ich auch fast täglich. Die Pinzette hat sich ebenfalls als nützlich erwiesen. Den Dosenöffner an meinem Spartan halte ich für den besten der Welt. Der weigert sich einfach irgendwann stumpf zu werden. --Geoz (Diskussion) 13:31, 8. Okt. 2024 (CEST)
(Mehrtages-)Outdoor. Schere geht z.B. zum Fingernägel(usw.)- oder Pflasterabschneiden, dann muss ich keine andere mitnehmen. @Elrond: darum dort auch kein Leatherman oder Vergleichbares von Victorinox oder anderen: nützlich, aber zu schwer. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:06, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Leatherman ist im Labor und im Technikum sehr nützlich. Die Zange und die Schraubendreher sind da regelmäßig im EInsatz und zu 80 %+ kann die Werkzeugkiste im Schrank bleiben. Sehr praktisch. Im Garten ist auch die Säge nützlich. Die ist mir nach etwa 25 Jahren kaputt gegangen und wurde, obwohl in den USA gekauft und keine Kaufunterlagen vorhanden, klaglos repariert. Wenn die Reparatur nicht gegangen wäre, hätte ich ein gleichwertiges aktuelles Modell erhalten. Kann man nicht meckern. --Elrond (Diskussion) 16:54, 8. Okt. 2024 (CEST)

Eine Frau namens Nancy Feiser (deutsche Politikerin) plant, die gesetzlich erlaubte Messerlänge auf 6 cm zu reduzieren. Dann hat es sich ausgetaschenmessert in Deutschland. Ob sie sich dann einen Waffenschein besorgt, um die Butter aufs Brot zu schmieren, ist noch nicht bekannt. --88.84.1.74 14:02, 8. Okt. 2024 (CEST)

Faeser. "Gesetzlich erlaubte Messerlänge" - darum geht es nicht, so einfach. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:18, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das weiß er wohl ebenso gut wie die richtige Schreibweise des Namens besagter Ministerin. Verschenkte Zeit. -Ani--176.6.54.115 14:27, 8. Okt. 2024 (CEST)
Davon ab, dass Schweizer Messer für vieles taugen, aber wenig zum Leute abstechen: Die Idee mit der Messerlängenbegrenzung ist doch sowieso schon vom Tisch. Stattdessen wird es wohl auf ein Messerverbot an bestimmten Orten und zu bestimmten Anlässen hinauslaufen. Ist das eigentlich zwanghaft jede Plauderei zu politisieren? --Geoz (Diskussion) 15:10, 8. Okt. 2024 (CEST)
Naja, das Victorinox Hunter Pro zB geht in D nicht so einfach (Einhand-Feststellklinge, 10,3 cm)... und ist auch nicht ganz harmlos. Zumindest an der Spitze beidseitig geschliffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:41, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das oben an der Spitze ist eine Fehlschärfe und schneidet nicht. --88.84.1.74 17:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
Reicht zum Stechen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:06, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das darf man aber nicht der Frau Feiser sagen, sonst will sie auch noch Gabeln verbieten. --88.84.1.74 09:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was? Die Regierung will mir mein Schweizer Offiziersmesser wegnehmen? Dann müssen sie es aus meinen kalten, toten Händen winden! Ne, im Ernst: Das Messerverbot nach Klingenlänge ist vom Tisch. Kein Grund um sich Gruselgeschichten auszudenken. --Geoz (Diskussion) 21:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Niemand hat die Absicht, dir ein Messer wegzunehmen. Auch die Regierung nicht. Aber alle ab 1.1.25 neu verkauften Messer müssen eine eingebaute Wärmepumpe haben. --37.49.29.187 01:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das Messerverbot nach Klingenlänge gibt es längst, das kann also nicht vom Tisch sein. Allerdings ist die erlaubte Länge ausreichend, dass die meisten Messer da nicht dabei sind. Und alle anderen darf man ausreichend verpackt auch mitnehmen. Du darfst es bloß nicht einfach so zum Messerschleifer bringen. --176.0.157.173 15:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
2013 hat ein Taschenmesser für Benjamin H. zum Abstechen gut getaugt. Hat sich seither was an den Messern geändert? --37.49.29.187 15:49, 8. Okt. 2024 (CEST)

Erstmal vielen Dank für eure Meinungen! Dass ein Konfigurator ein mächtiges Tool sein muss, welches Konflikte in der Zusammenstellung erkennen kann, ist bestimmt richtig aber nicht unlösbar. Jeder KFZ-Hersteller kann das auch, da sagt der Konfigurator zu der gewünschten Heckscheibenheizung ja auch: "Nur in Verbindung mit einer Heckscheibe". Was das Spartan angeht, bestes Beispiel, für das, was ich Eingangs erwähnte, immer fehlt irgendwas wichtiges. Zum Beispiel gerade hier der kleine Schraubendreher, der so wunderbar in den Korkenzieher hineinpasst, wenn man ihn denn hätte! (Perfekt um Brillengestelle nachzuziehen). Oder das Bundewehrmesser "Trailmaster".Das hat eine Stechahle, wie das Spartan, aber kein Loch darin! Dabei braucht man doch gerade als Soldat, auch mal die Möglichkeit, etwas gerissenen Stoff nähen zu können. Komisch, mit dem Spartan würde es gehen, mit dem Soldatenmesser nicht. Das sind genau die Feinheiten, die jedes Messer von Victorinox eigen hat, immer fehlt irgendetwas wichtiges. Es sei denn, man gönnt sich das Swiss Champ, klar, das hat alles dabei, aber ist dann wieder zu schwer und zu klobig, um es immer dabei zu haben. --2A02:810C:1C0:468B:54AF:DF1E:CE3D:5D94 15:32, 8. Okt. 2024 (CEST)

Wenn Du Dir den Gewinn pro verkaufter Einheit anschaust, kannst Du Dir vielleicht ableiten, dass das für einen Messerhersteller problematischer sein wird. Zumal ich denke, dass solch ein Konfigurator für die meisten Kunden eher uniteressant ist. Vielleicht gibt es irgendwo eine kleine Manufaktur, die so etwas als Nischenprodukt anbietet. --Elrond (Diskussion) 17:08, 8. Okt. 2024 (CEST)
Am Spartan fehlt kein kleiner Schraubendreher. Am Flaschenöffner ist schon ein mittelgroßer dran, am Dosenöffner ein kleiner. Für ganz feine Sachen (wie die Schraube an meiner Brille) nehme ich wieder die Spitze der kleinen Klinge (sehr feines Werkzeug!). --Geoz (Diskussion) 17:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Den Schraubendreher für den Korkenzieher kann man separat kaufen. Sogar in verschiedenen Farben. --Rainer Z ... 17:38, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das Trailmaster kenne ich nicht, aber das alte Bundeswehrmesser. Das hat auch eine Stechahle und die ist saugefährlich. Bei hektischem bzw. ungeschicktem Benutzen klappt diese ein und schneidet mit der scharfen Seite tief in den Finger. --2.173.251.215 19:12, 8. Okt. 2024 (CEST)

MTG: "They can control this storm"

Ich frage mich, ob die GOP-Leute eigentlich sebst glauben, was sie da in den Äther geben. EIgentlich, wenn ich es mir so recht überlege, dann war der letzte vernünftige Satz eines Republikaners, an den ich mich erinnere, Ronald Reagan mit seiner Forderung, diese Mauer einzureisen, als er vor dem Brandenburger Tor sprach. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:55, 9. Okt. 2024 (CEST)

Denkst du, dass jeder weiß, wer oder was MTG ist? Ein Link wäre das Mindeste. Am besten auch zur Aussage. Vermutlich hat sie den Satz anders gemeint, als Du ihn verstanden hast. „Sie können diesen Sturm beherrschen.“ kann bedeuten: „Sie wissen wie damit umzugehen ist.“ Das ist zumindest naheliegend. Übrigens: Reagen hat nicht gefordert, die Mauer einreisen zu lassen. Dazu hätte Gorby einen Meisel gebraucht. --2.173.156.35 09:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
Nein, hat sie nicht. Sie war da sehr unmißverständlich: "Yes they can control the weather. It’s ridiculous for anyone to lie and say it can’t be done." Mit "they" meinte sie: "Well some of them are listed on NOAA [National Oceanic and Atmospheric Administration], as well as most of the ways weather can be modified...If your home or business or property is damaged or a loved one is killed by their weather modifications shouldn’t you be eligible for compensation?"
Aus dem Link von Matthiasb geht übrigens hervor, daß er "reißen" meinte - und das hat Reagan selbstverständlich gefordert. Dazu hätte aber Gorbi selbst keinen "Meißel" benötigt - er hätte dazu einfach qualifizierte Arbeiter beauftragen können.--IP-Los (Diskussion) 10:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
Gut (oder nicht gut) und danke für das vollständige Zitat. --2.173.156.35 11:18, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die MAGAs bewirtschaften das Kelly-Bundy-Volumen. Kelly kann nur eine begrenzte Zahl von Informationen aufnehmen. Bekommt sie neue, gehen ältere verloren, sie werden gewissermaßen nach hinten aus dem verfügbaren Lagerraum gedrückt. Nachdem ihr Vater sie über Wochen mit lokaler Sportgeschichte gefüttert hat, bemerkt man Lücken im Grundwissen. Verloren ging zB „First dinner, than sex.“ Bis hin zur Türklingel: *DingDong* - „Huch, whats that?“ - - Die MAGAs drücken leere Infos in das Hirn ihrer potenziellen Wähler: „Sie kontrollieren das Wetter.“ - „Immigranten fressen Eure Haustiere.“ - „Trump war in Gaza.“ - „Unter Pizzerien halten Reptiloide kleine Kinder gefangen.“ - „Zölle machen Waren billiger.“ - Auf gut Glück, was hinten runterfällt, zB Infos über Krankenversicherung, Mindestlohn, Vermögenssteuer, Umweltschutz, Bildungsgerechtigkeit. --Logo 12:11, 10. Okt. 2024 (CEST)

Auch noch mal zur Einordnung dieser Dame: Das ist dieselbe, die seinerzeit verbreitet hat, jüdische Weltraumlaser würden Waldbrände in den USA auslösen. Als die Republikaner ihr damals wichtige Posten in den Ausschüssen des Repräsentantenhauses verschaffen wollten und sie entsprechenden Gegenwind bekommen hatten, haben sie MTG noch dazu gebracht, sich öffentlich zerknirscht zu geben, dass sie all diese irrsinnigen Verschwörungsgeschichten selbst nicht vertreten wolle, etc. Das hat man ihr damals schon nicht wirklich abgenommen und jetzt, wo sie erklärt, die Biden-Regierung lenke Hurricans in Gebiete mit republikanischer Wählerschaft, hält man sich sehr zurück, sie in die Schranken zu weisen. Team Crazy hat die Grand Old Party sicher im Griff und die meisten, die noch halbwegs dem Team Normal zuzurechnen waren, haben inzwischen Wahlempfehlungen für Harris abgegeben. --Proofreader (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2024 (CEST)

Boris Johnson hat mal eine Zeit lang erzählt, er bastelt in seiner Freizeit kleine Busse aus Holzkisten für Weinflaschen. Dadurch verdrängte er erfolgreich seine Lüge aus den Suchmaschinen, nach der GB jede Woche 350 Millionen Pfund an die EU zahlen würde, die als Busreklame durch London fuhr. Irgendwas bleibt immer hängen. --Optimum (Diskussion) 16:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
@Logo Du hast natürlich die wichtigste Information überhaupt vergessen, an der Kelly schließlich scheitert, nämlich daß ihr Vater Al Bundy in der Stadtmeisterschaft für Polk High mal vier Touchdowns in einem Spiel erzielt hat. ;-)--IP-Los (Diskussion) 17:43, 10. Okt. 2024 (CEST)

Nicht erreichbare Webseiten

Ich versuche seit ein paar Tagen erfolglos 2 Seiten für Artikelaktualisierungen aufzurufen. Kann jemand mal ausprobieren, ob die Seiten bei ihm geladen werden?

--Carlos-X 10:40, 10. Okt. 2024 (CEST)

Beide Seiten werden bei mir geladen, obwohl ich heute eine grottenschlechte Verbindung habe. Versuch mal einen Router-Neustart. Vielleicht wird deine IP blockiert. --2.173.156.35 11:23, 10. Okt. 2024 (CEST)
Den Router kann ich leider nicht neu starten. Den ersten Link kann ich mit einem VPN tatsächlich aufrufen, da ist also entweder Geoblocking oder (wahrscheinlicher) Zensur am Werk. Beim zweiten Link verschwindet die "Sanduhr" aber auch mit VPN nicht. --Carlos-X 12:41, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bei der zweiten Seite wird bei mir zwar das Seitengerüst geladen, aber statt den Klimadaten kommt nur ein ewig rotierender Kreis. --37.49.29.187 14:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
Climatewatch: versuch mal ch-4 ohne das Minus. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
ja, so gehen bei mir beide Links. --79.117.79.129 18:22, 10. Okt. 2024 (CEST)
Danke! 2 Links habe ich angepasst, beim dritten weiß ich nicht, wo er hinführen soll. Ich würde ja fragen, welcher Idiot seine Adressen so unnötig ändert, aber da fällt mir eine große Online-Enzyklopädie ein... --Carlos-X 21:14, 10. Okt. 2024 (CEST)

Beeinflussen Gedanken die Wahrnehmung des Äußeren von Personen?

Nachdem ein anderer Student in meiner Gegenwart eine Dozentin als "Hexe" bezeichnet hatte, nehme ich sie heute plötzlich ästhetisch unsympathischer wahr als noch im letzten Semester. Kennt ihr ähnliche Phänomene?

Und jetzt nach einigen Minuten wiederum nicht mehr. Hm. Habe ich Halluzinationen oder bin ich übermüdet oder so? --2A00:8A60:C000:1:5178:49F8:EBD6:ED49 14:40, 10. Okt. 2024 (CEST)

du bist völlig normal. Das ist ja die Grundlage von Manipulationen (negativ) und Coaching (positiv). Mit Gedanken kannst du sogar manifestieren, also Geschehnisse im Äußeren in die gedachte Richtung lenken. Das ist für viele "Kopfmenschen" zwar schon wieder Blödsinn, aber da kann man ja mal mit experimentieren. --79.117.79.129 14:54, 10. Okt. 2024 (CEST)

Wer erhält den Literaturnobelpreis 2024?

Der Top-Favorit für den Nobelpreis für Literatur 2024 ist sicher Salman Rushdie, ansonsten hört man immer wieder die Namen Haruki Murakami und Can Xue. Von letzterer habe ich allerdings zuvor noch nie etwas gehört bzw. gelesen- was ja nichts heissen muss. Aus dem deutschen Sprachraum soll angeblich Norbert Gstrein Aussenseiterchancen haben. Also, was denkt ihr? Wer räumt in 2024 die elf Millionen Schwedenkronen ab? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:44, 9. Okt. 2024 (CEST)

Wettfavoriten in der Reihenfolge sind:
Can xue, Gerald Murnane, Haruki Murakami, Cesar Aira, Ersi Sotiropoulos, Margaret Attwood, Thomas Pynchon, Norbert Gstrein, Pierre Michon, Anne Carson, Carl Frode Tiller, Busha al Maqtari
Insofern ist Rushdie kein Favorit, schon gar nicht Top Favorit, sondern eher Außenseiter --Future-Trunks (Diskussion) 08:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Sein Name wird aber immer wieder genannt, siehe auch hier. Rein politisch betrachtet wäre Rushdie ohnehin längst an der Reihe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
naja, wird halt auch immer ein Name genannt, den die Mehrheit kennt, damit jemand die Artikel anklickt. --Future-Trunks (Diskussion) 08:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
Murakami glaube ich kaum. Liest sich zwar gut (obwohl ihm in letzter Zeit offenbar die *richtig neuen* Ideen ausgehen... das ältere Zeug finde ich "besser"). Aber für einen Nobelpreis scheint er mir zu "poppig". --AMGA 🇺🇦 (d) 09:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Han Kang aus Südkorea ist es geworden, der guten Tradition folgend, dass der- oder diejenige außerhalb des Heimatlandes (und ggf. selbst dort) kaum bekannt ist. Mir war der Name bislang völlig unbekannt und wird ein kurzer Zeit wieder sein. --Elrond (Diskussion) 15:07, 10. Okt. 2024 (CEST)
...und damit noch schlechtere Chancen für Haruki Murakami in den nächsten Jahren. Japan gleich/bald nach Südkorea: das wird nix. Nee, Han Kang ist - verglichen mit einigen anderen in den letzten Jahren - ziemlich bekannt, würde ich meinen. (International) Booker Prize immerhin, und sogar schon 6 Bücher auf Deutsch (2 habe ich gelesen...) OK, keine Massenliteratur. Insofern überraschend, als noch sehr jung für einen Literaturnobelpreis. Jünger war zuletzt Joseph Brodsky 1987 (47). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
Relative Unbekanntheit im Ausland find ich bei Schriftstellern, zumal nicht englischsprachigen, aber nicht halb so überraschend wie dass es kein europäischer Mann ist, mal abgesehen davon dass auch Ausgezeichnete der anderen Preise ja häufig selbst in ihren Ländern aber außerhalb ihrer jeweiligen Schaffensbereiche kaum jemand auf dem Schirm hatte. Warum soll für Autoren da anderes gelten als für Chemiker? Erst recht wenn Pop schon nicht gefragt ist. Es sind in jedem Fall Nischen oder man hat Kulturoptimismus als zweiten Vornamen und im Unterschied etwa zur Physik ist Literatur eben auch oft landes-/kulturspezifisch, daran ändern (gute) Übersetzungen nichts. Noch sagt es selbstredend was über ihre Verdienste. -2001:9E8:6A90:A500:A00:27FF:FE34:1184 22:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ich frage mich, ob es Menschen gibt welche sich ein Buch einer Autorin/eines Autors kaufen, "nur" weil diese Person mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Bei Abdulrazak Gurnah gab es ja offenbar so einen Effekt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:12, 11. Okt. 2024 (CEST)
Klar gibt es die. Nobelpreisträger*innenbücher werden ja auch vom Handel nach der Verleihung extra platziert, ggf. mit Aufkleber versehen, bzw. zum Teil neu oder überhaupt erst aufgelegt. Und Bibliotheken schaffen diese dann verstärkt oder erstmals an. Zugegeben, ich habe das auch schon gemacht, dann erst *alle* oder zumindest die meisten der (auf Deutsch) verfügbaren Werke zu lesen, zB von Orhan Pamuk oder Alice Munro. (Nicht/kaum gekauft allerdings. Unsere Stadtbibliothek ist relativ gut sortiert. Und gratis, d.h. auch kein Jahresbeitrag oder so.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
PS OK, nicht *nur* wegen Nobelpreis. Aber dieser lässt natürlich aus der Menge guter Autor*innen herausragen, und man kommt evtl. dadurch erst darauf. Ist bei anderen großen Preisen nicht anders: Booker, Pulitzer... oder auf deutscher Ebene dem Deutschen Buchpreis. Wobei letzterer ja oft weniger überraschend (Einzelwerke, die schon Bestseller sind...). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:43, 11. Okt. 2024 (CEST)

Kevin Kühnert wechselt zu Red Bull!

Sensation- Kevin Kühnert gab heute sein Engagement für Red-Bull bekannt! "Ich liebe Fußball, und ich liebe es zu arbeiten und dabei gutes Geld zu verdienen. Und Red Bull gibt mir die perfekte Plattform dafür", sagte der 35-Jährige auf Instagram. Der Erfolgsjugendliche Kühnert beendet bald seine selbst gewählte Pause und wird neuer "Junior Head of Soccer" des österreichischen Getränkekonzerns. Seinen Job beginnt er am 1. Januar 2025, wie Red Bull bestätigte. Die "Bild"-Zeitung berichtete von einem Fünfjahresvertrag. Ob eine Ausstiegsklausel vereinbart wurde für den Fall, dass die SPD einen Ministerposten neu besetzen muss, blieb in den offiziellen Äußerungen offen. Zur Höhe seines Gehalts gab Kühnert an: "Es ist nicht gerade wenig- aber warum soll ein Sozialdemokrat nicht gut verdienen? Und schliesslich muss auch ich an meine Rente denken." --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:35, 11. Okt. 2024 (CEST)

Mit Red Bull als Nachwuchsorganisation könnte es für die SPD bald wieder zur absoluten Mehrheit reichen - mit dem passenden Kanzlerkandidaten: 2029 heißt das Motto "Kloppo wählen!". --Raugeier (Diskussion) 08:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht: Hier eine erfolgreiche und sympathische Führungskraft mit Ideen die funktionieren und dort .. die SPD. Wird der Wählerschaft dieser diametrale Gegensatz einleuchten? --Anti   ad utrumque paratus 11:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Anti. Also ich, als Sympathisant des FC Liverpool, sehe die Tatsache, dass Jürgen Klopp bald Fußball-Chef bei Red Bull wird, mit gemischten Gefühlen. Aber allemal besser, als dass er beim FC Bayern München einsteigt. Den Rekordmeister aus der bayerischen Millionenmetropole habe ich aufgrund ihrer Anhängerschaft sowie aufgrund Uli Hoeneß gefressen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 16:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hahaha, Titanic mal wieder auf Postillon-Niveau, sehr gut... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 11. Okt. 2024 (CEST)

Soll der Friedensnobelpreis in diesem Jahr überhaupt vergeben werden?

Laut dem Tagesspiegel habe der Direktor des Stockholm International Peace Research Institute, Herr Dan Smith, kürzlich erklärt, er sehe so viel Konflikte, Feindseligkeit und Konfrontation in der Welt, dass er sich frage, ob man den Friedensnobelpreis in diesem Jahr nicht zurückhalten solle. Hat der Mann recht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:50, 11. Okt. 2024 (CEST)

Nein: Nihon Hidankyo. --Hareinhardt (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gab schon immer genauso viele Konflikte, aber die haben "uns" eben einfach nicht gejuckt. Gegenseitige Massenmorde von Stämmen in Afrika z.B., so Dinge interessieren uns nicht. Also es gibt immer Menschen, die sich für Frieden einsetzen und nur weil die Grünen inzwischen Kriegshetzer sind gibt es sicher genug Anwärter auf einen Friedensnobelpreis. Wobei alleine die Tatsache, dass der Kriegstreiber Obama diesen Preis erhalten hat, führt den Preis ad absurdum und daher kann er auch gerne abgeschafft werden. --79.117.67.19 11:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Warum speziell Obama? Was ist mit Abiy Ahmed oder Aristide Briand oder Theodore Roosevelt[[Theodore Roosevelt]]? Keine Kriege geführt? Henry Kissinger? --2A00:8A60:C000:1:318F:C76C:E716:6BCC 13:02, 11. Okt. 2024 (CEST)
Er hat unrecht. Es ist eigentlich relativ wenig los. --Christian140 (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
@79.117.67.19: Früher wurde der ja auch schon mal an Verbrecherpaare verliehen. Da wären mir dieses Jahr auch einige eingefallen. --Wollhuhn (Diskussion) 12:20, 11. Okt. 2024 (CEST) PS: Sicherlich füchtet man bei Ostwind die »radioaktive Asche«.

Was geschieht mit dem 'Bundesverdienstkreuz' für Joe Biden?

Wird ihm die höchste deutsche Ehrung hinterhergetragen? --Wollhuhn (Diskussion) 12:15, 11. Okt. 2024 (CEST)

Hahaha, ja, gleich mit dem ersten Edit hier (wieder?) aufzuschlagen wäre ja auch zu auffällig gewesen. Schon gespannt (naja, nicht wirklich), ob du die 200 schaffst, --AMGA 🇺🇦 (d) 12:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hach, was sind wir doch alle gespannt auf den 'Siegesplan'. --Wollhuhn (Diskussion) 13:13, 11. Okt. 2024 (CEST) PS: Dieses 🇺🇦 habe ich irgendwo schon mal gesehen ...
Ob Herr Scholz denn im Gegenzug die Presidential Medal of Freedom erhalten wird? Frau Merkel wurde ja mit dieser Medaille geehrt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wer weiß, wer weiß ... --Wollhuhn (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wie oft war Biden schon in Deutschland? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 09:21, 13. Okt. 2024 (CEST)

NOO-Deutschland vs. SWO-Deutschland

Hallo! Anlässlich des 3.Oktobers die relativ ernst gemeinte Frage, ob Ihr wirklich "Ostdeutschland" heute noch als eine Region seht (wenn es das jemals war), oder ob Anderes mehr zählt.

Wie komme ich darauf? Vielleicht ein wenig Opageschichten vom Krieg.

  • Die DDR war in 14 Bezirke und Ostberlin aufgeteilt. So war Brandenburg dreigeteilt, was heute so nicht mehr durch Landkreise nachvollziehbar ist.
  • Vor der Wiedervereinigung gab es bei der Bildung der Bundesländer diverse Verschiebungen, weshalb heute z.B. Brandenburg auch Teile anderer DDR-Bezirke hat.
  • Relativ unbeachtet gibt es immer noch einen Teil Schlesiens in Deutschland, was häufig aber unter Lausitz verallgemeinert wird. Mit Hoyerswerda und Görlitz aber doch wesentliche Städte, die sich nie so richtig in Sachsen und Brandenburg wiederfanden [[1]]. Das führte dazu, dass bei freier Abstimmung man sich lieber Brandenburg als Sachsen in der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz anschloss.
  • Gleiches gilt für Vorpommern, wo doch ziemlich häufig darauf hingewiesen wird, dass man keine Mecklenburger sind.
  • Ähnliches erlebe ich in der Altmark bzw. LSA nördlich von Magdeburg, wo man weder Sachse sein will, noch je Anhaltiner war. Lediglich die Gründung der preußischen Provinz führte zur Trennung von Brandenburg.
  • Nicht nur bei der Bundespolizei wird MVP eher mit SWH zusammengelegt, also nicht wie naheliegender wäre mit dem ostdeutschen Brandenburg.
  • Bei der Zollfahndung geht man sogar über Ländergrenzen hinweg, in dem man das Kunsprodukt LSA aufteilt. Der Altbezirk Halle zusammen mit Thüringen und Sachsen, der Norden zusammen mit Niedersachsen, welche nach 1990 ja auch die Aufbauhilfe leisteten. Brandenburg bekommt dafür die Ostgrenze MVPs, wie zu alten Zeiten 1600, als Stettin noch brandenburgisch war.
  • Nicht nur beim Feldkieker stellte ich die Nähe vom Süden Niedersachsens mit dem Südharz in Hessen und Thüringen fest, auch das wurde dort beachtet, Zufall?
  • Der THW geht nicht ganz soweit, da wird LSA zusammen mit Brandenburg und Berlin verwaltet, was auch meiner Meinung nach den Gegebenheiten am nächsten kommt.
  • Zur Vollständigkeit noch die Flüsse, welche meiner kulinarischen These nach wesentlich für die Zuordnung in MVP ist, ob man sich als Mecklenburger an der Ostsee empfindet, oder Binnenländer mit Bezug zu Elbe und Havel. Genauso wie es es erklärt, warum man sich an Oder und Neiße nicht nur wegen der AfD als Osten des Ostens empfindet.

Frage 1 - Was meint Ihr in Ostdeutschland, mit Migrationshintergrund dorther, oder Zugezogene? Frage 2 - Hat jemand noch andere Karten (außer ÖR), welche eine Teilung wiedergeben? Ich kenne z.B. auch die Trennung entlang der Benrather Linie, welche bis heute die Niederdeutschen MVPs und Brandenburger von mitteldeutschen Rest, unterscheidet, auch wenn man es eher an der BAB 2/12 festmacht. Oder Nordelbien von östlichen Mitteldeutschland trennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:52, 2. Okt. 2024 (CEST)

Wer die DDR mal besucht hat weiß, dass es in ihr keinesfalls irgendein Gefühl der Zusammengehörigkeit gegeben hat. Nord vs. Süd, alle vs. Ostberlin, Dresden vs. Leipzig... Wieso sollte also einzig die Tatsache, dass alle dort mit DDR-Mar gezahlt haben, sie zu einem Konglomerat machen? In Italien, "geeint" seit viel längerer Zeit, gibt es heute weiter den Streit der Regionen. So wird es auch in Ostdeutschland bleiben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
Weil Du MV erwähnst: Klar sind Vorpommern keine Mecklenburger, das behauptete nur die SED, aufgegriffen wird es aber heute nahezu bundesweit. Ebenso wie Schleswiger keine Holsteiner sind.
Und, Deine Frage möchte ich ob des morgigen Feiertags gern erweitern: Gibt es denn ein Westdeutschland als Region?
Ich denke, dass sich jeder mal soeinen Tag in der Woche mit seinen Vorurteilen beschäftigen sollte. (Ich halte Vorurteile für wichtig, um überhaupt Neues aufnehmen zu können.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:13, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube das mit Westdeutschland stammt noch von vor 1945, als "Ostdeutschland" eher auf Schlesien, Ost- und Westpreußen, aber nicht unbedingt Pommern und Posen angewendet wurde. Das die 3 Besatzungszonen dem ohne Saarland und Elsass entsprachen, weil eben die Grenzen von Hannover, Braunschweig und Hessen wesentlich älter sind, macht es vielleicht eher passend. Mir ist so, als ob man zu Zeiten Bismarks auch Deutschland entlang der Elbe in West- und Ostdeutschland unterschied, weil das die Grenze der unterschiedlichen Größen von Landwirtschaftsbetrieben entsprach. "Junker" gabs im Westen eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kommt wohl darauf an, wenn man fragt, die Einwohner des Gebiets oder die anderen. Objektiv gesehen ist es natürlich so groß, dass es natürlich Unterschiede darin gibt. Zum Vergleich, gibt es ein Süddeutschland? Es gibt Franken, (Kur-)Pfälzer, Badener usw. --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 18:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Bei Badisch fielen mir noch die Dialekte ein, wo man auch in Ostdeutschland eine Dreiteilung (plus Spezialfälle) ausmachen kann, die keinen Bundesländergrenzen entsprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe mal mitbekommen, wie ein Kurpfälzer sich empört beschwert hat, dass sein Dialekt von Außenstehenden für sächsich gehalten wurde :-) --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 19:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
Da würde ich mich auch beschweren. Unfaßbar!
@Oliver S.Y.: Die Karte unter File:German Empire - Prussia - Brandenburg (1871).svg zeigt (oder würde zeigen, wenn man den Verlauf der Oder darüberlegt), daß auch Teile des früheren Brandenburgs heute in Polen liegen. Auf File:Vorpommern.png ist Vorpommern genauer zu sehen. Das war ja eigentlich ein Trick 1990, das der Landesteil nicht als Pommern in Mecklenburg-Vorpommern aufgehen zu lassen, damit gar nicht der Eindruck entstünde, Deutschland würde noch irgendwelche Anspruche stellen können. Man beachte, daß noch in Jalta ein anderer Grenzverlauf besprochen wurde, nämlich entlang der Oder, d.h. das Gebiet um Stettin und die Inseln, die das Stettiner Haff zur Ostsee abgrenzen, hätten ursprünglich samt Haff selbst deutsch bleiben soll. Warum es anders kam, entzieht sich meiner Kenntnis. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:05, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kurze Ergänzung, auch die polnischen Kommunisten vertrauten den Deutschen nicht so sehr, dass man den Zugang der Oder zur Ostsee völlig problemlos behält. Da wollte man auf Nummer sicher gehen, und es gab von Seiten Deutschlands/Ulbricht Niemanden, der damit befasst war, und sich irgendwie eingemischt hätte. Denn als es entschieden wurde, galt es ja als polnische Besatzungszone, nicht als geplante Gebietsübernahme durch Polen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2024 (CEST)
Apropos kurpfälzisch, die ehemalige Residenz der Kurpfalz, Heidelberg, ist auf der Dialektkarte zur hessischen Mundart zugehörig eingezeichnet. Das ist doch falsch, oder? --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 20:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
Ja. Die Grenze verläuft aber tatsächlich nur wenige Kilometer weiter nördlich, ist aber nie wirklich eindeutig, wg. Dialektkontinuum) Mer schwätze hier kurpellsich, dass is ää Mischung zwischä rheinpellsisch und was annerem. Mer tue awwer hier Appel sagä, mäschtens, awwer net imma. (Speyrer Linie). Uff der rechtä Neggarseid is awwer mehr des Odenwälderische vun de Hessä drinne. (Aus dem Grund sagt man in Mannheim eigentlich im Dialekt Mannem, aber auf der rechten Neckarseite Monnem, vgl. Mannheimer Dialekt. Normalerweise verorten mich Leute, die sich ein wenig mit Dialekten auskennen, meist in Heidelberg. Das kommt wahrscheinlich von dem Bobele (Boris Becker, Leimen), der die Mundart in frühen Interviews extrem ausgeprägt gesprochen hat, selbst bei Interviews auf Englisch und die da verbreitet bekannt wurde. Ich selbst höre mich eher als Mannheimerisch, zumindest wenn ich den Dialekt zulasse und nicht versuche, irgendwie hochdeutsch zu sprechen. Was mir nicht wirklich gelingt. Es gibt ja Leute, die können zwischen akzentfreiem Hochdeutsch und Dialekt switchen, aber nicht ich. Jedenfalls nicht vollständig. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
Noch mehr wundert mich diese Insel von "43 Erzgebirgisch" im nördlichen Thüringen. Das sollte wohl eine "41 Thüringisch" sein. --37.49.29.187 17:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
Der Oberharz ist eine Sprachinsel des Erzgebirgischen. Wobei man die dauerhafte Wechselbeziehung zwischen beiden Bergbaugebieten beachten muss. So waren es Harzer Bergleute welche angeworben wurden, die neue Gebiete im Erzgebirge zu erschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
Tatsächlich, interessant. Hätte ich mal bei Erzgebirgisch nachlesen sollen, dort steht's im ersten Satz. --2003:E5:B709:BBEB:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß nicht, ob man Ostpreußen (und vor dem Ersten Weltkrieg auch Westpreußen und Südpreußen) als Östdeutschland bezeichnet hat. Hier scheint mir eine Zusammenfassung mit Norddeutschland plausibler. Die klassische Abgrenzung zwischen Nord- und Süddeutschland ist eigentlich die Nordgrenze der Mittelgebirge, also in etwa die Linie Aachen–Köln–Porta Westfalica–Hannover–Braunschweig und da fängt dann das Abgrenzungsproblem an, weil östlich des Harzes sich die Mittelgebirgsgrenze nach Süden hin stark zurücknimmt, letztlich bis ins Vogtland und dem Erzgebirge. Demnach wäre tatsächlich alles nördlich der A2/A12 und der gedachten Verlängerung nach Osten eben Norddeutschland und die Nordgrenze der Mittelgebirge tatsächlich die Nordgrenze von Süddeutschland, was zwischen Erzgebirge und Berlin den Raum Mitteldeutschland schafft. Westdeutschland ist kein geographischer Begriff, sondern poltisch entstanden als Gegensatz zur SBZ, und auch die Erklärung mit "Westdeutscher Rundfunk" ist nicht plausibel, weil der in englischen Zone ursprünglich als "Nordwestdeutscher Rundfunk" gegründet worden war. (Radio Bremen verdankt seine Existenz der besonderen Situation, daß Bremen als Seehafen der amerikanischen Zone zugeordnet war. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
"Ostdeutschland" wurde auch z.B. im 19. Jh. schon unterschiedlich verwendet. Ostpreußen tendenziell physisch-geographisch eher Norddeutschland, wirschaftlich usw. Ostdeutschland. In "Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft" 1886 gibt es zB sogar die Formulierung "Ostdeutschland, einschließlich Berlin"... einmal Osten, immer Osten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 3. Okt. 2024 (CEST)
In den 1890ern wurden eine Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft in Königsberg und eine Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:08, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ja, wobei die Trasse der Preußische Ostbahn durchaus an Breite gewinnt. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
Ja, Süddeutschland ist ganz grob alles südlich der Mainlinie (Politik). --Gunnar (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man sich die skandinavischen Staaten ansieht, könnte man auf die Idee kommen, dass Staaten mit einer Einwohnerzahl um 10 Millionen leichter "handle-bar" sind als so große Tanker wie D. Vielleicht sollte man D entsprechend der Neugliederung des Bundesgebietes aufteilen und daraus souveräne Staaten machen. Zumindest beim ESC könnten wir dann auftrumpfen. --Optimum (Diskussion) 19:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
Tatsächlich ist das HRR und später der Deutsche Bund (die sog. "großdeutsche" Lösung, da kommt der Begriff her) auch daran gescheitert, daß Österreich und Preußen zu groß waren für die anderen Staaten und nicht miteinander konnten oder wollten. Ein anderer Faktor war, daß beide Staaten große Gebiete außerhalb des HRR hatten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
Guter Link, das mit der Neugliederung. 6 kleinere neue europäische D-Staaten wären schon eine interessante Weiterentwicklung. Ganz souverän wird aber schwierig. Für die Ukraine, für Russland, China und andere Megalomanen könnte die Regionalisierung dann ja Vorbild sein! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:35, 3. Okt. 2024 (CEST)
Erstmal an alle: Fröhliche Einheit! Zur Eingangsfrage: Deutschland ließ sich wohl "schon immer" leichter in Nord und Süd einteilen (vgl. Weißwurstäquator), als in Ost und West. Mecklenburg war definitiv schon immer norddeutsch, Ostpreußen Baltikum. Old Shatterhand war - glaube ich - ursprünglich ein Förster aus Mitteldeutschland, der dann Landvermesser und Westmann wurde, um sich irgendwann wieder auf einem Rittergut in Mitteldeutschland zur Ruhe zu setzen. Schlesien war immer Schlesien, ohne Zuschreibung an Ost oder Süd. @ Optimum: Ich persönlich finde das Konzept vom Europa der Regionen auch sehr charmant. Warum sollten Entitäten wie Bayern und Tschechien, oder Dänemark und Niedersachsen nicht auf Augenhöhe miteinander verhandeln dürfen? Gerade für uns Deutsche, mit unserer föderalen Tradition, ist Mehrstaatlichkeit die Regel und der eine zentralisierte Nationalstaat die (fatale) historische Ausnahme. Das wird aber natürlich (mindestens) an den Franzosen scheitern, die zwar auch genug historisch-kulturelle Regionen hätten, denen man mehr Autonomie geben könnte, die aber den einen zentralisierten Nationalstaat seit dem 17. Jhdt. derart "erfolgreich" durchgesetzt haben, dass sie ihn nicht wieder aufgeben werden. --Geoz (Diskussion) 11:19, 3. Okt. 2024 (CEST)
Fußball-EM-Finale 2028: Bayern-Sachsen. Klingt ungewohnt, aber die Großbriten spielen auch schon immer mit mehreren Teams. --176.2.142.159 11:54, 3. Okt. 2024 (CEST)
Deutschland ist bereits jetzt kein zentralisierter Nationalstaat, und war es nie, dass sich populär eher eine Nord/Süd-Achse durchsetzte, leuchtet eigentlich schon beim Betrachten der historischen Grenzverläufe ein. Ost und West sind von Unstetigkeit geprägt wie auch erheblichen Brüchen (Gewinn wie Verlust), nach Norden und Süden bieten See und Alpen hingegen auch geografisch lange relativ verlässliche Konturen. Dazu kommt zumindest historisch bedeutend natürlich die wesentlich auf dieser Achse verlaufende konfessionelle Spaltung, unvereinbare grenzübergreifende Affinitäten (Österreich-Ungarn/Italien vs. Benelux/Skandinavien) ggf. aber auch einfach jeweils stärker gefühlte ethno-kulturelle Distanzen bzw. ausgeprägtere regionale Identität, heute abgeschwächt nur noch (in Teilen des) Südens. Nicht zuletzt die hist. Entwicklung lässt eure Tagträumereien alt aussehen, man denke nur an das praktische Verschwinden der Dialekte, (Ir)relevanz der Kirchen, Mobilität und Migration. Ganze Regionen "wandern", Identität ist fluid. Im Übrigen sind gerade die nordischen Länder jetzt auch kein Musterbeispiel für tatsächlich streng gelebten Regionalismus: sehr gefestigte, außerordentlich selbstbewusste, mithin stolze Nationalstaaten teils Monarchien, weit entfernt von kleinstaatlicher Peinlich- und Überheblichkeit wie wir sie pflegen, m.E. überwiegend zum Vorteil, Beispiel Bildungspolitik. -149.88.104.12 12:50, 3. Okt. 2024 (CEST)
Natürlich ist das nur ein Spielchen, das nie Realität werden wird, aber dein letzter Punkt ist ungerecht. Genau darum geht es doch. Man stelle sich umgekehrt einen skandinavischen Staat mit Bundesländern vor. --176.2.142.159 13:16, 3. Okt. 2024 (CEST)
Bayern und Hannover waren auch mal Königreiche, wobei das heutige Bayern mit ca. 13,4 Mio Einwohnern ungefähr in der selben Liga spielt, wie die Niederlande mit 18 Mio.; Niedersachsen mit 8,2 Mio in der selben Liga wie Schweden (10,5 Mio), Dänemark (6,0 Mio) und Norwegen (5,5 Mio). Auch sehe ich keinen intrinsischen Vorteil darin, sich seine Identität von den Leuten in der (fernen) Hauptstadt vorschreiben zu lassen. Warum sollte ich stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein, wenn ich genau so gut ein stolzer Ostfriese sein kann? (Fiktives Beispiel. Ich bin keiner.) --Geoz (Diskussion) 14:26, 3. Okt. 2024 (CEST)
Subjektiv. Was soll der "Vorteil" sein - auch fiktiv - dir in Nürnberg deine "Identität" aus München "vorschreiben" zu lassen? Oder in Fürth - aus Nürnberg? Oder am Stadtrand - aus dem Rathaus? Einseitige Überlegungen führen zu nichts; *große* Gebilde haben durchaus Vorteile. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:34, 3. Okt. 2024 (CEST)
Gerade die Zersplitterung in viele kleinere Staaten schwächt Europa im weltweiten Wettbewerb der Systeme gegenüber Großstaaten wie den USA, Russland oder China. Sie ist historisch gewachsen, kein Fehler der Politiker. Aber eine weitere Balkanisierung wäre der falsche Weg. Regionalisierung nach dem Subsidiaritätsprinzip kann trotzdem manchmal sinnvoll sein. Aber die Kompetenzen müssen zwischen Zentrale und Filiale klar verteilt sein, sonst schafft man teure Parallelstrukturen und Kompetenzwirrwarr. --37.49.29.187 17:57, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ich teile deine Ansicht, dass ein geeintes Europa unsere Position im globalen Wettbewerb stärkt, aber eine der Geisteshaltungen hinter dem Brexit war ja gerade, dass in der EU doch nur die übermächtigen Deutschen die Strippen ziehen ("Viertes Reich") und sich die Briten dass nicht mehr gefallen lassen wollten. Jeglicher Anschein eines deutschen Vormachtgehabes würde die Balkanisierung Europas also befeuern, anstatt sie einzudämmen. --Geoz (Diskussion) 19:28, 3. Okt. 2024 (CEST)
Zu den unterschiedlichen Regionalisierung bzw. Regruppierungen je nach Sportart gibt es ein schönes Lehrvideo von Foil Arms and Hog. --Gunnar (Diskussion) 21:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die schlesische Oberlausitz ist auch nicht wirklich Schlesien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ging darum, dass es genauso wie von Pommern ein Stück der ehemaligen Provinz Niederschlesiens in Deutschland gibt. Kann mich noch gut an Aufenthalte im Bezirk Cottbus erinnern, wo sich die Leute nicht sicher waren, sich als Schlesier bezeichnen zu dürfen, obwohl man klar in Görlitz ablehnte, als Sachse mit Dresden und Bautzen in einen Topf geworfen zu werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
In Bautzen waren/sind einige sicher auch nicht damit einverstanden, als "Sachse" bezeichnet zu werden. Ist schließlich die (ober-)sorbische "Hauptstadt", und Sorben sind auch keine Sachsen. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:23, 4. Okt. 2024 (CEST)
 
West-, Mittel- und Ostdeutschland

Zur Zeit meiner bildungspolitischen Sozialisation in den 1960er Jahren sah man oft derartige Darstellungen mit der Einteilung in Westdeutschland (politisch: BRD), Mitteldeutschland (politisch (Westversion): Sowjetische Besatzungszone und Berlin; (Ostversion): DDR und Westberlin), Ostdeutschland (politisch: Gebiete z.Zt. unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung). Damit bin ich aufgewachsen, ich habe noch meinen alten Atlas, wo das auch so (einschließlich Westnomenklatur) dargestellt ist. Seit 1990 gilt: Mitteldeutschland (früher) = Ostdeutschland heute, de facto bürgerte sich dieser Bedeutungswechsel sicher schon früher ein. --Dioskorides (Diskussion) 11:28, 5. Okt. 2024 (CEST)

"Mitteldeutschland" für die gesamte damalige DDR war aber - im historischen Maßstab - nur eine vorübergehende Erscheinung. Steht ja auch alles in unserem Artikel. Z.B. die ostdeutsche Ostseeküste zu Mitteldeutschland zu zählen, war da auch schon absurd. "Schon immer" war mit "Mitte" eigentlich eher die Mitte zwischen Nord- und Süddeutschland gemeint, nicht die zwischen Osten und Westen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
bei manchen Regionen ist es und war es einfach. Ruhrgebiet ist Westdeutschland, Schwaben und Bayern Süddeutschland, Hamburg und Husum Norddeutschland, Konigsberg und Gleiwitz Ostdeutschland und Thüringen Mitteldeutschland. Allerdings: die Regionen, die dazwischen liegen, sind schon kniffliger. NORDHESSEN? Kann Mitte, Süden und Norden sein. Man spricht platt. Da sieht man auch, wie egal diese genauen Einteilungen sind. --Blue 🔯 09:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
Thüringen ist Süd-DDR, klarer Fall. (Besonders heute, am 75. Jahrestag, höhöhö...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Irgendwo habe ich gelesen, dass das heutige Sachsen, wo man Sächsisch spricht, eigentlich von eingewanderten Thüringern dominiert wird und das Sächsisch somit eine thüringische Dialektart ist. Die eigentlichen Sachsen sind in Niedersachsen zu Hause, die von den Franken unter Karl dem Großen um 800 in den Sachsenkriegen unterworfen wurden. In dieser Zeit war das Gebiet zwischen Elbe und Oder von Slawen besiedelt. --Gunnar (Diskussion) 21:16, 13. Okt. 2024 (CEST)

Weitere 20 Millionen asylberechtigt ohne Einzelprüfung

"Es genügt, dass das Geschlecht und die afghanische Staatsangehörigkeit festgestellt werden."

Weitere Länder werden folgen, denn wo herrscht nach Auffassung unserer politisch-moralisch-richtenden Führungskaste schon volle Gleichstellung? Die Güterabwägung gegenüber den Interessen der schon länger hier Lebenden war gewiss eine sorgfältige. Schade dass man dazu gar nichts sagte, wahrscheinlich aus Bescheidenheit. --Anti   ad utrumque paratus 09:26, 5. Okt. 2024 (CEST)

Vorschlag: Du lebst (Geschlecht sei jetzt einmal völlig irrelevant) unter den Bedingungen, die für Frauen dort gelten. Nur ein paar Wochen, aber so richtig authentisch. Da hättest Du schon allein für diesen Beitrag zehn Stockhiebe gekriegt. Obrigkeit kritisiert, geht ja gar nicht! Im Wiederholungsfall 40 Stockhiebe, gerne gepaart mit 10 Peitschenhieben. Na, auf den Geschmack gekommen? --Elrond (Diskussion) 10:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
Na dann gehe mal als Frau heute durch die Straßen deutscher Großstädte. Am liebsten Nachts. --176.7.7.182 01:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
Angefressen, weil *du* eigentlich "politisch-moralisch" "richten" willst? (Haha, du wirst es abstreiten.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
Haha, die erwartbaren Reflexe kommen, was auch sonst. Und morgen wieder auf Wohnungsmarkt, PISA-Ergebnisse und Haushaltslöcher schimpfen, ohne den Zusammenhang kapiert zu haben. Während man die Sicherheitslage noch fleißig verdrängt, solange es nur Andere trifft. Und staunt, wo denn "plötzlich" die ganzen Islamisten und Israel-Hasser auf den Berliner Demos herkommen. So kennen wir doch unsere GutenTM.
Niemand bestreitet, dass das afghanische Regime massiv gegen Menschen-, insbesondere Frauenrechte verstößt. Das allein darf aber kein Grund für Einreise durch zahlreiche sichere Drittstaaten und dauerhafte Niederlassung in die EU sein. Persönlich und akut an Leib und Leben bedroht zu sein, ist nämlich noch ganz was Anderes. Das nennt man dann Verantwortungsethik. Im Gegensatz zur Gesinnungsethik, die zwar Empörialismus als Machtinstrument ermöglicht (und nur deshalb bei unseren Mächtigen so beliebt ist), deren Folge aber die massive Überforderung ist, die wir inzwischen täglich sehen. --Anti   ad utrumque paratus 10:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Du rationale Argumente als Reflexe bezeichnest, muss eine weitere Diskussion nicht folgen. Aber Du willst ja nicht überzeugt werden, Du willst provozieren. das ist bekannt und die Argumente gelten nicht dir, sondern besonneneren Köpfen, die einer Abwägung nicht abgeneigt sind. --Elrond (Diskussion) 11:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
Was meinst du mit rationale Argumente? Das doch wohl kaum?
Du kannst gerne mal rational erklären, warum ein Pauschal-Asylanspruch für 20 Millionen Afghaninnen, samt umfangreichem Familiennachzug spätestens nach Erhalt des Doppelpasses, und -nach gleichen Maßstäben- demnächst weiterer Millionen bis Milliarden Unterdrückter aus anderen Staaten keine Überforderung darstellt. --Anti   ad utrumque paratus 11:11, 5. Okt. 2024 (CEST)
Überforderung? Wirklich? Ein Haus, 45 km breit und lang (also ungefähr so groß wie Berlin, muss aber nicht in Berlin gebaut werden) und 2000 m hoch, das kann etwa 10 Milliarden Menschen beherbergen. Mehr Flüchtlinge werden wir nicht bekommen können. Die wirtschaftlichen Beziehungen können auch in dem Haus weitergehen, nur die landwirtschaftlichen Flächen werden fehlen. Aber vielleicht kann man ein ähnliches Haus der Landwirtschaft in Marokko errichten. Und jeden Morgen fährt ein Luftschiff, welches 2500 m hoch, 8 mal so breit und wieder 8 mal so lang ist (gebaut südlich von Bordeaux in der Biskaya), die landwirtschaftlich tätigen Leute nach Marokko und holt sie abends wieder ab. Tagsüber lädt das Luftschiff Batterien auf, die es nachts ans Netz anschließt. Dazu ist in Marokko und der angrenzenden Sahara fast immer Gelegenheit. Sollte dem einmal nicht so sein, kann das Luftschiff immer noch über die Wolken steigen und sich dort mit Energie versorgen.
Und wer baut das alles? Nun, natürlich die Flüchtlinge! Erstens damit sie nicht vor Langeweile auf dumme Gedanken kommen und zweitens aus (erzwungener) Dankbarkeit, weil wir sie aufnehmen. --176.0.147.196 12:54, 5. Okt. 2024 (CEST)
q.e.d. --Elrond (Diskussion) 13:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
vielleicht weil es völlig unwichtig ist, wieviele anspruch haben sondern nur wichtig ist wieviel den anspruch auch erheben? Wieviel von den 20 Mio Frauen werden nach Europa kommen? 20? 30? 50? Man braucht Geld. sehr viel geld, so um die 10.000 Euro um nach europa zu kommen und zu aller erst muss man es erst mal aus afghanistasn raus schaffen als Frau. --Future-Trunks (Diskussion) 13:47, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wo habe ich je auf das alles "geschimpft"? Ex falso... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:52, 5. Okt. 2024 (CEST)
Es geht gar nicht um Gleichstellung. Es geht um den Endsieg. Die Stellung der Frau ist die Schwachstelle einer islamistischen Regierung. Ein Staat, der nicht genug Frauen hat, stirbt mittelfristig aus. Also so viele Frauen aus Afghanistan abwerben wie möglich und in 60 Jahren (plus/ minus) ist Afghanistan Geschichte. Bitte nicht weitererzählen, ist noch geheim! --176.0.147.196 11:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
Die schicken wir alle in die neuen Bundesländer, da sind doch so viele Frauen abgewandert und die Männer so einsam. Wohnungsleerstand gibts auch. --Rainer Z ... 15:37, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ich bezweifle, dass sich der EuGH der Probleme bewusst ist, die es mit dieser Entscheidung schafft. Einem ganzen Geschlecht, also 50% einer ganzen Landesbevölkerung pauschal und ohne jede Einzelfallprüfung den Flüchtlingsstatus zu gewähren, ist ein Novum. Das hat es noch nicht mal in Syrien gegeben. Ich sage ganz ehrlich: Afghanistan ist kein sicheres Herkunftsland, und niemand sollte dorthin abgeschoben werden. Aber: als anerkannter Flüchtling hat man ein Recht auf Familiennachzug. Die Frau wird sich nun aus moralischen Gründen oder vielleicht auch auf Druck aus der Heimat verpflichtet sehen Mann und Kinder zu sich heim zu holen. Damit ist für die Frau nichts gewonnen, wenn sie jetzt statt in Afghanistan, in Deutschland Unterdrückung durch die Familie ausgesetzt ist. Und noch viel schlimmer: damit importiert man sich letztlich die patriarchischen Vorstellungen die dort herrschen zu uns und das allgemeine Gesellschaftsklima verschlechtert sich. Wozu das dann führt, haben wir eindrucksvoll in der Silvesternacht in Köln gesehen. Das kann nicht ernsthaft gewollt sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
ja,das Recht hätte man( frau). Aber wenn frau das Recht ausübt gibt sie zu,dass es sich bei ihrem Fall eben nicht um den Pauschalfall handelt sondern eine Einzelfallprüfung notwendig ist. Und dabei kann immer noch abgelehnt werden oder auf subsidiären Schutz zurück gestuft werden. --176.0.145.163 17:13, 5. Okt. 2024 (CEST)

Da können leicht nochmals 40 Mio. aus der Massenzustrom-Richtlinie dazukommen, wenn Biden und Scholz weiterhin davon labern, zu den führenden Unterstützern der Ukraine zu gehören, aber den Russen faktisch dabei helfen, sich das Land einzuverleiben. --88.84.1.74 11:55, 5. Okt. 2024 (CEST)

Asyl unbeschränkt? Wird zu einem totalen Scheitern jeder weiteren Integration führen. Wer soll hier am Ende wen integrieren? Wie stellt man sich das in den Schulklassen vor? Fürchte, dass die Zeit abgelaufen ist. Man muss den Asylanten klar machen, dass sie hier keine Zukunft haben.--H. Adagio (Diskussion) 22:18, 5. Okt. 2024 (CEST)
Kein Grund zur Nervosität. Wenn man die Geburtenrate der deutschen Ureinwohner anschaut, wird sich das Land auch ohne Zuwanderung ent-deutschen. Denn die bereits Zugewanderten sind fruchtbarer. Die Aussichten sind rosig: In Nordamerika ist so aus Indianersiedlungen eine Supermacht entstanden. --88.84.1.74 23:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
Der Mensch an sich ist ökonomisch wertlos. Wichtig ist, was er in der Birne hat. Muskeln und Arbeit an sich werden immer wertloser, je moderner eine Wirtschaft wird. Auf die Masse der Menschen kommt es nicht an. Das Arithmetik der Unterschicht, die vom Geld und von der Bildung nichts versteht. Warum ist die Geburtenrate niedrig? Antwort: Weil weil wir erst einen Sozialstaat durchfüttern müssen, um dann Kinder zu bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 08:06, 6. Okt. 2024 (CEST)
Sag mal, wann kapierst du endlich, wie man richtig einrückt? In dieser Hinsicht sehe ich bei dir wenig Integrationswillen. Entweder klickst du am Ende des Beitrags, auf den du antworten willst, auf "Beantworten". Oder du liest dir Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern durch und handelst danach. Wenn z.B. der Beitrag, auf den du antworten willst, gar nicht eingerückt ist, dann setzt du nur einen Doppelpunkt und nicht vier vor deine eigene Antwort. Und zur Sache: Dass man "den" Asylanten, also anscheinend allen von ihnen klar machen soll, dass sie keine Zukunft bei uns hätten, ist ja wohl eine weit übertriebene Radikallösung. Das EuGH-Urteil scheint mir allerdings auch weit übertrieben, nur in die andere Richtung. Wenn die Gesetzeslage wirklich so ist, dass der EuGH so entscheiden musste oder konnte, dann sollte man diese Gesetze ändern. Ich stelle mir gerade vor, wie die Taliban aus den 20 Millionen Afghaninnen ein paar Tausend überzeugte Selbstmordattentäterinnen rekrutieren und dann als Asylantinnen mit Einreisegarantie nach Deutschland bzw. in die EU schicken. Auch Putin könnte bei entsprechender Behandlung der Russinnen ganz ohne Kinschal auskommen, wenn er eine weitere "Spezialoperation" ausführen will. --2003:E5:B709:BBEB:8D8C:F4D0:8E9E:9462 23:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ohne Bildung keine Zukunft. Punkt. Alles andere ist Träumerei. Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren? Das wird nicht geschehen. Darüber haben wir nicht zu entscheiden, das kommt so, weil die Voraussetzungen nicht stimmen. Der syrische Arzt und der IT-Techniker aus Indien werden dann erst recht einen großen Bogen um Deutschland machen. Der Glaube, dass die unkontrollierte Zuwanderung Probleme beseitigt, ist falsch. Sie ist der Grund für ihr eigenes Scheitern. Von Renditen und Wettbewerbsfähigkeit versteht hier im Forum niemand etwas. Darum enthalte mich eines Kommentars. Ist jedenfalls unsinnig, jedem 1.000 Euro für ein Kind in die Hand zu drücken, von dem man ganz genau weiß, dass es in einer Problemklasse aufwachsen wird, in der normaler Schulunterricht nicht möglich ist. Wie gesagt 70% sind jetzt nicht gerade wenig. Aufs Geld schauen im Sinne der Menschen, war noch nie die Stärke der "Linken". --H. Adagio (Diskussion) 08:16, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man mal nachrechnen würde, könnte man feststellen dass die Gesamtheit der Migranten in Deutschland bereits sich ihren Sozialstaat selbst finanziert. Ist eigentlich auch völlig logisch, wenn man weiß dass Rentner viel, viel höhere Sozialkosten verursachen als Bürgergeldempfänger. Denn Rentner gibt es unter Migranten nicht so viele. --31.17.255.209 10:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
Das ist natürlich Quark. Das Problem liegt darin, dass sie einfach zu schlecht verdienen, zu wenig gründen und ganz einfach viel zu wenig Gründerkapital nach Deutschland bringen. --H. Adagio (Diskussion) 15:46, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Migranten in Deutschland sind überdurchschnittlich gründungsaktiv" --31.17.255.210 12:52, 10. Okt. 2024 (CEST)
Was hat bitte deine Antwort mit dem Beitrag von mir (unter anderer IP) zu tun, gegenüber dem du um eins eingerückt hast? Du hast das mit dem zielgenauen Antworten immer noch nicht verstanden. Herr Ober, für Herrn Adagio bitte eine große Portion migrantenfreie Bildung über die Konventionen auf Diskussionsseiten! Insbesondere die zum korrekten Plazieren eigener Beiträge. --37.49.29.187 13:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
Diese 70 % (falls diese Zahl stimmt) sind genau wieviele? Und wieviele Migranten gehen einer geregelten Arbeit nach? Vielleicht reicht das jetzt schon, um die Bürgergeldempfänger mit Migrationshintergrund zu stützen? --80.171.147.28 16:43, 6. Okt. 2024 (CEST)
In Hessen und Baden-Württemberg sind es über 70%. In Westdeutschland dürften es bei anhaltender Zuwanderung ingesamt deutlich über 60% sein. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 8. Okt. 2024 (CEST)
Anscheinend hast Du die Frage nicht verstanden. Bitte lies sie nochmal. --176.6.48.139 16:24, 8. Okt. 2024 (CEST)
Und Du hast die Antwort nicht verstanden. Es kommt nicht auf "Arbeit" an, sondern auf Abgaben- und Steuerbeträge in signifikanter Höhe pro Kopf. Das ist bei sehr vielen Menschen, die in die Sozialkassen einzahlen, nur sehr bedingt der Fall. Das Grundproblem ist nicht der Asylant oder der Bürgergeldempfänger, sondern der normale Arbeitnehmer, der zu wenig produktiv ist. Mit "Arbeitern" und Hochqualifizierten in staatliche bezuschussten Bereichen wie dem Gesundheitswesen ist es nicht getan. Ein Arzt erwirtschafte kein hochwertiges Produkt. Ebensowenig ein Dönerverkäufer. In Wirklichkeit werden echte Industrie-Facharbeiter und Spitzendienstleister aus der Industrie benötigt (z.B. Forscher), wie es sie in Ländern wie der Ukraine, Türkei, Afghanistan, Nigeria etc. nur in überschaubarer Zahl gibt. Das BSP der Ukraine entsprach vor dem Krieg dem von Israel. Schau auf die Landkarte und du wirst den Unterschied erkennen. https://www.merkur.de/wirtschaft/hartz-iv-fuer-asylbewerber-das-bekommen-fluechtlinge-in-deutschland-zr-93216927.html --H. Adagio (Diskussion) 16:34, 8. Okt. 2024 (CEST)
Oben schreibst Du: "Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren?" Das mit den 70% stimmt schon mal nicht. Und wer sagt, dass sie das nicht schon längst tun? Dann behauptest Du, dass es auf Arbeit nicht ankäme. Was denn nun? --176.6.48.139 16:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe selbst nachgesehen: Von den knapp 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, umgerechnet also etwas mehr als die Hälfte, 52,7 Prozent. Deine Behauptungrn fangen schon mit heißer Luft an. --176.6.48.139 16:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
Logisch! Von den 2,9 Millionen deutschen Staatsbürgern haben ja auch sehr viele einen Migrationshintergrund. Du betrachtest die Sache grundlegend falsch. Hast Du Dich schon einmal mit Unterschichten beschäftigt? --H. Adagio (Diskussion) 16:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das ist ja auch das Grundproblem bei der PISA-Studie, die nicht mehr zwischen Migranten und Deutschen unterscheidet, sondern nur noch zwischen Ausländern und Staatsbürgern. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Statistik aussähe, wenn man die alten Kriterien heranziehen würde. --H. Adagio (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2024 (CEST)
Kannst Du nicht mehr zwischen Deutschen mit Migrationshintergrund und Migranten unterscheiden? --2.173.251.215 19:25, 8. Okt. 2024 (CEST)
Für mich besteht kein Unterschied. Migrantenkinder der ersten Generation können z.T. oft besser Deutsch als deren Kinder. --H. Adagio (Diskussion) 06:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
und insgesamt gibt es über 23 Mio Einwohner mit Migrationshintergrund in Deutschland. davon also vielleicht 4 Mio Bürgergeldempfänger. --Future-Trunks (Diskussion) 19:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
Richtig. Das ist sehr viel. Du musst Rentner, Kinder, Studenten, indirekt subventionierte Hilfskräfte, Geringverdiener etc schon auch wegrechnen. Wirtschaftswachstum erzeugt sich nicht von selbst. Bei Negativwachstum jedenfalls der völlig falsche Weg. --H. Adagio (Diskussion) 07:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
was ist bei Negativwachstum der falsche Weg? ja rechne ich weg. Rentner ja fast keine. bleibt immer noch übrig, dass da mehr eingezahlt wird als rausgenommen wird --Future-Trunks (Diskussion) 08:01, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Siedler werden den Ureinwohnern geeignete Reservate zuweisen, beispielsweise Bielefeld, in denen sie ihre gewohnte Lebensweise weiterführen können, und wo sie der Mehrheit nicht besonders im Wege stehen. Vielleicht erhalten sie sogar ein paar Quotenplätze in der parlamentarischen Versammlung - vorausgesetzt sie erlernen die neue Landessprache, um den Debatten überhaupt folgen zu können. --88.84.1.74 12:39, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wir sehen hier wieder, dass unsere Rechten nichts mehr gemerkt haben, seit das 19. Jahrhundert zu Ende geht. Das zeigte sich auch, als in der Villa Adlon von einem Musterstaat in Nordafrika, den man pachten könnte, schwadronierten und dann ernsthaft prozessierten, es sei nur eine Stadt gemeint. Dabei wurden die letzten Pachtstädte Hongkong und Macau vor über 25 Jahren nach 100jähriger Pacht zurückgegeben. Reservate wurden schon im 20. Jahrhundert nicht mehr gegründet, es gab sie immer allein in Amerika und niemand wird heute gezwungen, da zu leben. Die "neue Landessprache" ist auch glasklar: Türkpolnrussukrainarabvietnamesisch! Oder schlicht: ganz schreckiches Ausländisch!--77.11.177.139 13:25, 6. Okt. 2024 (CEST)
nee, die neue Landessprache ist Deutsch. Weil das die einzige Sprache ist, die alle Migranten sprechen. Das erinnert mich an eine Erzählung meines Vaters. Er war öfter bei RGW-Sitzungen anwesend. Normalerweise wäre die Sprache dabei Russisch gewesen. Aber wenn russische Vertreter nicht anwesend waren (oder in wissenschaftlicher statt politischer Eigenschaft anwesend),dann war regelmäßig der erste Tagesordnungspunkt die Wahl der Verhandlungssprache und, insbesondere wenn ungarische Vertreter anwesend waren, regelmäßig wurde "die leichteste slawische Sprache ", nämlich Deutsch, gewählt. Ende der Erzählung. Ja, ich weiß, dass Deutsch keine slawische Sprache ist, und mein Vater wusste es auch. Aber es war ein Zitat aus der Sitzung. Wahrscheinlich war es augenzwinkernd gemeint, weil ja Staaten mit slawischen Sprachen regelmäßig in der Mehrheit waren. --176.0.164.84 15:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
Viele Tschechen (und Slowaken) konnten auch - verhandlungssicher - Deutsch, und das war da die normale internationale Kommunikationssprache; wie in Ungarn noch Nachwirkungen der k.u.k.-Geschichte vermutlich. (Meine Eltern haben in Prag für "die DDR-Wirtschaft" gearbeitet, 70er bis 80er.) Slawische Sprachen in RGW: naja, nicht in der absoluten Mehrheit - nur 4 von 10/11 (UdSSR, ČSSR, Polen, Bulgarien). Eigentlich krass, 11 Mitglieder - 7 verschiedene (Amts-)Sprachfamilien/-gruppen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
deswegen augenzwinkernd. Den eigentlichen Grund hast Du gut heraus gearbeitet. --176.0.164.84 00:50, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ja wenn es so einfach wäre. Ich fürchte nur, dass diese Gesellschaft ökonomisch zu wenig auf die Beine stellt, um sich zu ernähren. Die wirkliche Zuwanderung kommt längst aus Afrika. Ukrainer und Türken werden schon in 30 Jahren aufgrund viel zu geringer Geburtenraten absolut in der Minderheit sein.--H. Adagio (Diskussion) 16:22, 8. Okt. 2024 (CEST)
Hör mal, ich kenne einige dunkelhäutige Menschen, die meistens über 30 oder über 40 Jahre alt sind, teilweise mit Migrationshintergrund aus afrikanischen Ländern, meistens aber hier geborene muttersprachliche und staatsbürgerliche Deutsche (Deutsche sind sie selbstverständlich). Die meisten haben überhaupt keine Kinder und wollen auch meistens keine. Nur ein Paar aus Nigeria hat Zwillinge, sind aber schon über 40 und wollen keine weiteren Kinder. Deine Theorien über Geburtenraten sind einfach nur unwahres, xenohysterisches Geblubber. Vielleicht sollten sich die Menschen erinnern, was schon Aristoteles (Metaphysik (in der Übersetzung v. Hermann Bonitz), hrsg. von Eduard Wellmann, Reinbek 1994, S. 272 (1058 b 13)) sinngemäß schrieb: Der Unterschied von Schwarzen und Weißen ist nur akzidentiell (oberflächlich/nicht essenziell), im Wesen gibt es zwischen schwarzen und weißen Menschen keinen Unterschied.--89.12.7.61 11:28, 9. Okt. 2024 (CEST)
Reservate gab es auch in Südafrika (unter der Bezeichnung "Homeland"). --Digamma (Diskussion) 12:56, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die fehlende Bereitschaft, jüdische Flüchtlinge aus Deutschland und Österreich aufzunehmen, endete für Millionen Juden im Holocaust. (Falls es jmd interessiert und noch nicht bekannt: Irrfahrt der St. Louis, Konferenz von Évian.) Aus dieser Erfahrung heraus wurde ein Asylrecht im deutschen Grundgesetz und in den Verfassungen vieler weiterer Staaten verankert. Die Frauen in Afghanistan werden natürlich anders verfolgt als die Juden zur NS-Zeit. Aber einer aus dem jetzigen Afghanistan kommenden Frau zu sagen, sie sei kein Flüchtling und ohnehin wäre es doch für Deutschland sehr unbequem ihr Schutz zu gewähren, ist nicht mit dem Flüchtlingsrecht vereinbar. Wenn wir damit anfangen, hebeln wir humanitäre Werte aus, die wir gleichzeitig zu verteidigen glauben. Es bleibt keine andere (humanitäre) Wahl als Frauen aus Afghanistan als Flüchtlinge anzuerkennen. Es werden auch keine 20 Millionen kommen, sie hätten auch bisher kommen können. Die Schutzquote für afghanische Frauen liegt auch jetzt schon bei sowas wie 90 %.--2001:4C80:40:2041:2C57:D3A0:D15B:C400 13:05, 8. Okt. 2024 (CEST)
Na ja, ich denke, dass die Zahl der nach Amerika geflohenen Exulanten, die 1942 einen Urlaub in ihrer "Heimat" einplanten, extrem überschaubar war. Ich denke auch nicht, dass die Amerikaner so etwas finanziert hätten, selbst wenn es das US-Recht hergegeben hätte. Hättest du z.B. als Bertolt Brecht Urlaub in Nazi-Deutschland gemacht auf Staatskosten eines Landes, das Dir hilft? Wohl eher nicht. Gilt im Übrigen auch für deutsche Ostvertriebene, die 1945 wohl kaum bereitwillig Ferien in Ostpreußen machten. Ein echter Asylant im strengen Sinn ist kein klassischer Flüchtling. Das Flüchtlingsrecht wird in meinen Augen in vielen Fällen unsinnig angewandt und benachteiligt Gruppen, die als Gruppe tatsächlich physisch verfolgt sind und nicht bloß vor irgendeiner mehr oder weniger abstrakten Gefahr wie z.B. einer anrückenden Front fliehen. Es ist ein Unterschied ob man zu 50, 80, 70% vernichtet wird oder nur zu 1, 2 oder 2,5%. 400.000 Tote in einem Krieg wie der Ukraine und in der Relation sehr wenige tote Zivilisten rechtfertigen Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg nicht. Im ersten Weltkrieg fielen 6000 Menschen pro Tag. Das ist wesentlich mehr als in jetzigen Konflikten. 400.000, 500.000 Menschen fielen damals nicht in zwei Jahren, sondern in einer Schlacht. Das deutsche Asylrecht hatte ursprünglich andere Verhältnisse im Blick. Es ist schlicht und ergreifend ökonomisch nicht machbar, jeden aufzunehmen, der "bloß" vor einem Konflikt flieht, so hart das klingt. --H. Adagio (Diskussion) 16:15, 8. Okt. 2024 (CEST)
Eine anrückende Front ist eine "abstrakte Gefahr"? Erklär mal. --2.173.251.215 19:29, 8. Okt. 2024 (CEST)
Sagen wir einmal so: Wenn von 40 Millionen 20.000, 30.000, 40.000 Zivilisten fallen und 2 Millionen fliehen, etwa weil sie nicht eingezogen werden wollen, ist das wie Urlaub im Vergleich zu früheren Kriegen. Du kannst es auch stochastisch nachrechnen. --H. Adagio (Diskussion) 07:07, 9. Okt. 2024 (CEST)
Krieg funktioniert aber nicht "stochastisch". Schon gar nicht der in der Ukraine. Da wartet man vor der Flucht nicht darauf, dass einem die Kugeln um die Ohren fliegen. Putin und seine Vasallen verkünden doch selbst, was das Ziel ist. Sie werden nur stärker aufgehalten, als sie dachten. Übrigens: Migration ist eine abstrakte Gefahr. Das merkt man auch daran, dass die Ablehnung der Migration genau dort am größten ist, wo es am wenigsten Migranten gibt. --2.173.251.215 08:18, 9. Okt. 2024 (CEST)
ökonomisch nicht machbar? Es gibt da einen Trick, den ich logarithmische Ökonomie nenne. Ich gebe mal ein Beispiel, das nichts mit Flüchtlingen zu tun hat. Angenommen in einem Ort droht ein Hochwasser. Aus welchem Material würdest Du einen Damm bauen, um den Ort zu schützen? Oder besser gefragt, welches wäre das beste Material für diesen Zweck? Hättest Du gedacht, dass es Eis ist? Das Material wird dir gratis bis an die Baustelle geliefert, die überschüssige Wärme wird gleich mitgenommen und es wird Dir garantiert, dass es keinen Lieferengpass geben wird, das heißt, dass Du soviel Material bekommst wie Du benötigst.
Bei den ukrainischen Flüchtlingen wird beklagt, dass die Frauen nicht arbeiten gehen (können). Wenn man dann nach den Gründen sucht, dann ist fehlende Kinderbetreuung auf Platz 1. Und der Grund für die fehlende Kinderbetreuung ist,dass nicht genug (deutsche) Erzieher für die benötigten Kindergartenplätze zur Verfügung stehen. Dafür ukrainische Erzieherinnen einzusetzen, dafür fehlt die Vorstellungskraft. Ähnlich sieht es aus bei dem Bau von Unterkünften.
Grundsätzlich geht es darum, in mehreren Stufen die Leute zu aktivieren. Allso 10 Prozent schaffen die Grundlage dafür, die anderen 90 Prozent zu aktivieren. Und von den 10 Prozent gibt es wieder so eine Aufteilung. Bis es an der Spitze eine gut handhabbare Menge von Leuten gibt. Und die Anzahl der Stufen ist proportional zum Logarithmus der gesamten Menge, deshalb der Name. --176.0.162.62 00:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Unterschichtendenke. Das interessiert den Weltmarkt nicht. Den Weltmarkt interessieren Spitzenprodukte und Renditen. Die sozialen Probleme der Zuwanderung sind aus Anlegersicht irrelevant. Da geht es um Prozente. Um einen Menschen gut auszubilden, sind mehrere hundertausend Euro nötig. Der deutsche Staat kann so etwas nicht leisten, weil er zu arm ist. Er gibh zu viel für Soziales und Schuldentilgung aus. Im Grunde ist es grundlegend falsch, unproduktive Unterschichten kritiklos in ein Hochlohnland zu importieren. Wo soll denn die Rendite herkommen? --H. Adagio (Diskussion) 07:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
" Unterschichtendenke"? Abgesehen von dem Dir augenscheinlich mangelenden Benehmen; Deine Aussage "sozialen Probleme der Zuwanderung sind aus Anlegersicht irrelevant." zeigt, mal wieder, wie verkürzt und vereinfacht Du denkst. Und auch, immer wieder, wie Du das fehlende Wissen und Verständnis mit Selbstsicherheit ausgleichst. ...Sicherlich Post 07:46, 9. Okt. 2024 (CEST) für Leute die neu hier sind; ja auch "Der deutsche Staat kann so etwas nicht leisten, weil er zu arm ist. " ist sowohl inhaltlicher Unsinn als auch Unsinn wenn man bedenkt wofür Ausbildung gut ist. Das aber ggü. Adagio zu erläutern ist vergebliche Liebesmüh. Seine völlige Überforderung mit wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen zeigt er immer wieder eindrücklich und die Lernkurve ist nicht erkennbar.
Lernt erst einmal lesen und schreiben und belehrt dan diejenigen, die es besser können. Die Wirtschaft braucht kluge Köpfe und keine Bildungsunterschichten. Du tust so, als sei mangelnde Bildung produktiv. Das Geld für Investitionen in diesem Bereich ist nicht da. Ein Konzern investiert nicht in ungebildete Köpfe. --H. Adagio (Diskussion) 07:45, 10. Okt. 2024 (CEST)
"Du tust so, als sei mangelnde Bildung produktiv. " - Keine Ahnung wo Du das herausliest. Mir scheint auch hier übernimmt Deine stereotype Erwartungshaltung. Das passt dann auch wunderbar als Replik zu Deiner Aufforderung Lesen zu lernen.
"Das Geld für Investitionen in diesem Bereich ist nicht da" - doch, ist es, Dein Märchen vom armen deutschen Staat wird auch durch Wiederholung nicht wahr. Es zeigt sich auch, mal wieder, anhand der von Dir eingeworfenen dramatischen Summen Dein mangelndes Verständnis was Dich nicht abhält selbstsicher Behauptung aufzustellen. Um öffentliche Ausgaben zu verstehen bräuchte es aber erneut ein Grundverständnis von Volkswirtschaft dessen Mangel Du immer wieder an Dir selbst zeigst und darüber hinaus dann noch über Finanzen der öffentlichen Hand. ... und das Dir erläutern zu wollen ist müßig; das Nichtwollen (oder Nichtkönnen) Wirtschaftszusammenhänge zu verstehen hast Du ja schon mehrfach gezeigt. ...Sicherlich Post 08:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
Unterschicht kriegt die Kinder. Man importiert nicht die Unterschicht sondern den Uterus der Unterschicht. Wenn man zu viel für soziale Zwecke ausgibt und zu wenig für Bildung, dann macht man eben Bildung zu einem sozialen Zweck. Hat Heil beim Bürgergeld wollen, die CDU hat es gestrichen. Deutschland kann es nicht? Nein, Deutschland will es nicht. Aus Angst vor der Unterschicht! --176.0.162.62 12:46, 9. Okt. 2024 (CEST)
Woher soll denn das Geld kommen? --H. Adagio (Diskussion) 07:46, 10. Okt. 2024 (CEST)
Entschuldige bitte, dass ich das Wort "Bürgergeld" benutzt habe, und Dir damit suggeriert habe, nicht mehr weiterlesen zu müssen. Wenn du den ganzen Beitrag hättest lesen können (kannst du ja jetzt noch, habe ich nicht gelöscht), hättest Du merken können, dass es dabei um eine Art Verlagerung ging, und nicht um noch mehr Geld. Statt Geld für den Lebensunterhalt zu geben, gibt man genug Geld für den Lebensunterhalt und eine Gegenleistung, nämlich Bildung. Natürlich in der Hoffnung dass eine gute Bildung besser vermittelbar macht. Dann habe ich dummerweise erwähnt, dass diese Idee Bestandteil der ursprünglichen Fassung des "Bürgergeld"s (die Anführungszeichen sind nur damit du den ganzen Beitrag liest, sie sind kein Zeichen für Ironie) war und später entfernt wurde. Dadurch ist ein Reizwort in den Beitrag gelangt, das das denken abgeschaltet hat. Leider war der Beitrag an denkende Leser gerichtet. Diesen Widerspruch hatte ich nicht beachtet. Dafür möchte ich mich nochmal in aller Form entschuldigen. --176.0.152.17 23:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
"Aus welchem Material würdest Du einen Damm bauen, um den Ort zu schützen? (...) Hättest Du gedacht, dass es Eis ist? Das Material wird dir gratis bis an die Baustelle geliefert" Und wenn man Glück hat, schwemmt das Frühjahrshochwasser vorher noch die paar Kühlrohre an, die man braucht, um das ganze selbst bei 30 Grad in der Sonne durchgehend unter 0 zu halten. Welches Eis funktioniert eigentlich zu diesem Zweck besser? Straciatella oder Schlumpfeis? Frage für einen Freund. --37.49.29.187 01:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wusstest du dass man Rohre auch aus Eis bauen kann? Wusstest du dass Schnee ein sehr guter Wärmeisolator ist? Wusstest du dass Kohlendioxid mit Eis ein Clathrat bildet, das einen höheren Schmelzpunkt als Eis hat? Rohre aus diesem Clathrat können (auch flüssiges) Kohlendioxid als Kühlmittel in Eis befördern. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:58, 10. Okt. 2024 (CEST)
PS. Schwefeldioxid funktioniert auch. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 15:00, 10. Okt. 2024 (CEST)
Realisiere es und werde reich damit. Bis dahin würde ich bei Flutgefahr immer noch auf die traditionellen Mittel vertrauen. Von der Grundidee zu ihrer technischen Verwirklichung führt erfahrungsgemäß ein langer, gewundener Weg, oft auch gar keiner. --37.49.29.187 15:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
Realisieren schön und gut. Aber wie wird man reich damit? An wen kann man was verkaufen? --176.0.157.173 01:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
Als Anfangsinvestition solltest du es einmal gratis demonstrieren, z.B. bei den Überschwemmungen in der Sahara. Wenn es da mit dem Eis klappt, werden hinterher die Kunden an der Oder oder Ahr Schlange stehen. --37.49.29.187 13:48, 11. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage war nicht nach der Werbeaktion, sondern nach dem Geschäftsmodell. --176.0.154.204 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
In der Marktwirtschaft ist das Geschäftsmodell, dass man dem Kunden (in diesem Fall typischerweise eine Kommune oder ein Bundesland) die gleiche oder bessere Leistung (hier also Bau eines temporären Damms gegen eine Flut) billiger als die Konkurrenz anbietet. Das kannst du persönlich aufziehen, oder über Patentgebühren daran passiv mitverdienen. --37.49.29.187 22:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Patentgebühren fallen wohl weg, nachdem das hier ausgeplaudert wurde. Und wie verkauft man etwas an eine Kommune, die ja eine Ausschreibung machen muss, dies aber in der typischen, kurzen Zeit nicht kann? Das muss also "auf Vorrat" geschehen. Aber dabei würde es mehr auf die Investitionskosten ankommen als auf die laufenden Kosten und das Risiko ungenügender Vorbereitung. --176.0.154.204 22:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
Dass deine rohe Idee seit der Café-Veröffentlichung patentiert wurde, bezweifle ich. Dass man bei präventiven Maßnahmen auf Vorrat investiert, ist üblich. Wenn ich im August einen Winterdienst beauftrage, weiß ich auch nicht, ob's überhaupt schneit oder Glatteis gibt. Deshalb berechnet der Winterdienst eine Grundgebühr, die auch ohne Arbeit anfällt, und eine variable Gebühr bei Einsatz. --37.49.29.187 00:16, 12. Okt. 2024 (CEST)

Jürgen Klopp als Bundeskanzler

Zum 1. Januar 2025 wird Jürgen Klopp neuer Fußball-Chef bei Red Bull. Und was sollte er nach seiner Zeit beim österreichischen Konzern machen? Ich würde vorschlagen, dass er dann Bundeskanzler werden sollte. Ich frage mich auch, warum Uwe Seeler nie als Kanzlerkandidat gehandelt wurde. Dann würde ich vorschlagen, dass Daniel Thioune oder Christian Titz Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsidenten beerben. Wobei: Hätte Anti. überhaupt Lust auf einen Bundespräsidenten mit Migrationshintergrund (der Vater von Fortuna-Coach Thioune kam aus dem Senegal)?

Jedenfallls: Wenn einer Deutschland würdig im Ausland repräsentieren kann, dann doch „Kloppo“.

Achtung: Alles nur Satire. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 16:32, 11. Okt. 2024 (CEST)

Haha, ja, erste Frage von zwei Briten, neulich in Wales, als ich mit ihnen ins Gespräch kam und sie hörten, ich sei aus Deutschland: "Do you know Klopp?" Der sei gut, obwohl Liverpool Mist sei ;-) (die waren Everton- bzw. ManU-Fans) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Amga Ich bin Sympathisant des FC Liverpool. Nicht unbedingt (nur) wegen Klopp. Ich war auch mal Sympathisant der „Reds“, als dort der dänische Verteidiger Daniel Agger (heute Co-Trainer der dänischen Nationalmannschaft) spielte und zu diesem Zeitpunkt war der Nordire Brendan Rodgers der „Manager“ der Liverpooler. Meine Sympathie für den „LFC“ habe ich entdeckt, als ich eines Morgens im Schlaf von Liverpool-Legende Steven Gerrard geträumt hatte und dieser bei uns in meinem damaligen Wohnheim arbeiten würde.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  Ich unterstütze den FC Liverpool auch, wenn sie gegen die Klubs aus der Bundesliga spielen und so werde ich sie auch anfeuern, wenn sie gegen Bayer 04 Leverkusen spielen oder gegen den VfB Stuttgart. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wieso sollten ausgerechnet zwei zweitklassige Aufstiegskampfversager (vielleicht doch besser gemeinsam als verpartnertes Team?) für die Nachfolge von Steinmeier in Frage kommen? Um Kontinuität zu wahren?;) --37.49.29.187 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)
@37.49.29.187 Diese sind besser als Christian Streich, Uli Hoeneß oder Frank Schmidt oder auch Uwe Stöver. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 22:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ein noch besserer Bundespräsident als Steuerhinterzieher Uli Hoeneß? Ok, du hast mich überzeugt. --37.49.29.187 00:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
@37.49.29.187 Selbstredend ist Uli Hoeneß als Steuerhinterzieher kein guter Bundespräsident. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 12:44, 13. Okt. 2024 (CEST)
@Fußballfan240395: Ob ich Lust hätte? Augen-, Haar- und Hautfarben interessieren mich nach wie vor nicht, aber ob Cheftrainer eines Zweitligisten jetzt unbedingt eine Empfehlung ist? Andererseits habe ich, so weit ich mich zurückerinnere, noch keinen wirklich eindrucksvollen Bundespräsidenten erlebt. --Anti   ad utrumque paratus 13:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das war jetzt klar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:21, 12. Okt. 2024 (CEST)
Der Titel Klara Klarsicht wurde kampflos niedergelegt. Bewirb dich doch. --Anti   ad utrumque paratus 00:42, 13. Okt. 2024 (CEST)
Haha, sicher nicht. Naja, aus deiner Perspektive kannst du solche "Feinheiten" schlecht einschätzen, da verschwimmt alles. Verstehe ich. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:53, 13. Okt. 2024 (CEST)

Der letzte Spiegel (5. Oktober)

Ich weiß nicht, ob ich alle Artikel online verlinken kann, aber ich spreche sie hier einfach mal an, die Themen, von denen ich dort gelesen habe und die mich beschäftigen:

  1. Israelische Soldatinnen und palästinensische Greueltaten. Wenn ich lese, wie die israelische Soldatinnen als Sklavinnen halten, vergewaltigen, foltern oder töten, wie die vorgehen, und wie viele (Hirnlose) die auch noch verteidigen, wird mir ganz anders im Magen. Wie kann man so etwas ignorieren? Wie kann bei so etwas dauernd nur Propaganda über angeblich unschuldige kleine Kinder, die von angeblichen israelischen Monstern aus purer Barbarei massakriert würden. administrativ entfernt. --JD {æ} 13:15, 13. Okt. 2024 (CEST) Wie können immer noch riesige Massen diese Menschen, die Menschlichkeit einfordern, ohne sie je gezeigt zu haben, diese Mörder und Verbrecher unterstützen? Wer hat deren Gehirne gewaschen? Und wie?
  2. Ziemlich viel über die DDR. Unter anderem ist die Hufeisentheorie wieder zurück und in einem Beitrag wird die DDR mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt und jeglicher Hinweis auf Errungenschaften wie Kitas und Frauenarbeit und Bildungsaufstiege abgeschmettert, das alles habe nur der Indoktrination und Kontrolle der Bevölkerung gedient, was es im Westen natürlich nie gegeben hätte. Interessant auch, dass mehrfach auf die (angeblich viel zu stark totgeschwiegenen) Jugendwerkhöfe hingewiesen wird, die wie eine Art "Kinder-KZ" beschrieben werden, während die Tatsache, dass es vergleichbare Heimerziehung in vielen anderen Ländern gab, auch in der Bundesrepublik (Freistatt (Film) ist in der Hinsicht unglaublich augenöffnend) unterschlagen bleibt.
  3. Erfahrungsberichte aus der DDR. Die dürften wirklich das ambivalente Bild zeigen, das ich diesem Staat zuschreiben würde.
  4. Ein Unternehmer aus dem Osten, der sich über die schreckliche DDR auslässt, in der nichts funktioniert habe, die Grünen als Bedrohung für Deutschlands Zukunft darstellt, weil diesen die Umweltpolitik zum dauerhaften Schutz von unser aller Lebensgrundlagen wichtiger ist als der Schutz und die Interessen der deutschen Wirtschaft, und offen über Auslagerung ins Ausland zur Vermeidung von Umweltauflagen und abgaben nachdenkt. Gleichzeitig kritisiert er die AfD.
  5. Ein Beitrag über das aktuelle Thema AfD-Verbot, ein Kommentar mit der Forderung nach mehr Kinderbetreuung, die bislang zu sehr ignoriert wird, wobei ich es kritisch sehe, wenn als Lösung für uns einfach gefordert wird, möglichst viele berufstätige Mütter zu haben. Lasst die doch leben, wie sie wollen, und kümmert euch nur darum, dass endlich echte Entscheidungsfreiheit herrsche. Und vielleicht generell für jeden die Vereinbarkeit von Familie verbessert werde, durch kürzere Arbeitszeiten oder weniger Präsenzpflichten. Und natürlich die üblichen Kurzmeldungen aus Kultur und Co.
  6. Ach ja, eine kurze Meldung, dass wieder mal ein Anschlag auf Juden verhindert werden musste. In was für einer Welt leben wir inzwischen? Warum kommt das alles wieder?

--2A0A:A540:CB10:0:D047:19FA:9B26:745E 15:31, 12. Okt. 2024 (CEST)

Die Welt ist eben schrecklich. Und sie strebt nicht etwa asymptotisch einem finalen Glückszustand zu, wie man mal glaubte („Das Ende der Geschichte“), sondern Vieles kehrt wieder, niemals genau so wie früher, aber irgendwie ähnlich, die Weltgeschichte ähnelt eher einer sehr ungleichmäßigen Sinuskurve. --2003:D0:2F05:F500:CCC2:4B9E:E41B:C097 16:26, 12. Okt. 2024 (CEST)
eigentlich ist die Welt total schön und die Leute total nett. Zumindest hier in meinem Umfeld. Das Problem sind diese Presseblätter und Fernsehsendungen, die regelmäßig die schlimmsten Ereignisse der ganzen Welt zusammenkarren und über einen auskippen. Das ist wie wenn du deine Wohnung fegst. Kein Problem, eine kleine Menge an Staub und Krümel. Aber wenn jemand dir den ganzen Dreck der ganzen Stadt ins Wohnzimmer leeren würde, würdest du heulen. Daher frage ich mich, warum lesen und gucken wir immer den ganzen Dreck der Welt an, der uns eigentlich gar nicht betrifft. Da wird man depressiv, obwohl die Welt in der eigenen Umgebung eigentlich echt lebenswert und toll ist. Wort zum Sonntag :-) --79.116.247.129 16:55, 12. Okt. 2024 (CEST)
...uns eigentlich nicht betrifft? Das Problem ist ja, dass in einer globalisierten Welt(Wirtschaft) uns eigentlich so gut wie alles betrifft. Da kippt ein Schiff im Suezkanal um und plötzlich gibt es keine Fischstäbchen mehr im Supermarkt. Und die Börse reagiert sowieso auf jeden Sack Reis in China. Und unsere Börse wiederum beeinflusst fast jedes Gewerbe in unserer Wirtschaft. --176.0.152.17 22:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dann isst du halt mal 2 Wochen Hühnchen statt Fisch. Und nein, die Börse wird maßgeblich nicht von Meldungen beeinflusst, sondern von Spekulanten. Nachrichten sind maximal von kurzem Einfluss. Und dass die Börse fast jedes Gewerbe beeinflusst ist vollkommene Unwissenheit. --79.116.247.129 22:38, 12. Okt. 2024 (CEST)
Und Spekulanten werden von Nachrichten beeinflusst. Und von anderen Spekulanten, die wiederum von Nachrichten beeinflusst werden. Wenn man sich mal die Mechanismen einer Börsenblase und deren Platzen ansieht, dann sieht man durchaus wie viel Nachrichten in Börsenkursen stecken. Und ja,die Bauern zum Beispiel werden nicht von der Börse beeinflusst. Der einzige externe Einfluss sind die Kreditzinsen. Und die Lebensmittelpreise. Die wiederum zum Teil von den Kreditzinsen abhängig sind ("auf dem Halm kaufen",erinnert sich noch jemand? ). Oh,warte...sind die Kreditzinsen der Banken nicht von den Börsenkursen abhängig? Ja, da haben wir ja den Einfluss der Börse. Genau dort, wo es schien, dass die Börse nicht hinreichen würde! Was ist nun tatsächlich Unwissenheit? --176.0.152.17 07:04, 13. Okt. 2024 (CEST)
die Kreditzinsen der Banken sind von den Börsenkursen abhängig? Omg. Wenn dann ist es genau umgekehrt. --176.6.133.36 10:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
mein Sahnespender wurde gerade leer. Apropos Sahnespender. Der Deckel, der anfänglich dran ist, sollte sofort entsorgt werden, sonst schimmelt es. Und der Schnauber oder wie das heißt, einfach nach dem Gebrauch unter stark fließendem Wasser abwaschen, dann ist das immer hygienisch einwandfrei. Ansonsten hast du völlig Recht, die Welt ist irre und unglaublich dumm und verblödet. Naja, nicht die Welt, sondern die Menschen. Es ist alles nur noch Propaganda, von der und von der Seite. Den Spiegel und andere Schmutzfinken zu lesen und anzuschauen ist Masochismus pur. --79.116.247.129 16:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
Schon mal vom Kurs-Gewinn-Verhältnis gehört? Das ist der "Zinssatz" der Aktien. Und natürlich legen Investmentbanken zu diesem Zinssatz an. Und stehen damit im Konkurrenzverhältnis zu den Geschäftsbanken, die in Form von Krediten anlegen, deren Zinssatz wiederum den Gewinn nicht übersteigen darf. Das führt zu einem Zinsniveau, das sich an die Gewinne der Wirtschaft anpasst. Gleichzeitig passt sich das Inflationsniveau an die (mittleren) Börsenkurse an (weil die Anlage in Aktien konkurriert mit vorgezogenen oder aufgeschobenen Investitionen in andere Güter und Dienstleistungen). Letztlich ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis die wirtschaftliche Grundlage für die Verzinsung. Ob der Zinssatz nominell größer oder kleiner wird, am Ende zählt die Differenz zur Inflation. Deshalb ist die Abhängigkeit eine gegenseitige. --176.0.152.17 13:12, 13. Okt. 2024 (CEST)
Auf alle Punkte einzugehen ist mir zu viel, vielleicht solltest du auf solche überbordende Auflistungen verzichten, zumindest, wenn du Wert auf Diskussion der Themen legst. Zu 1) Das Thema ist zu komplex um schnell abgehandelt zu werden. Ein Baustein ist die Position Palästinas vor und nach Staatsgründung Israels, Stichwort Völkerbundsmandat für Palästina. Ein ander Baustein sind improvisierte Brandsätze per Ballon auf Israel, bei den selten jemand getötet wurde, und auf die seitens Israel mit Gegenangriffen geantwortet wurde, bei denen regelmäßig mehrere Menschen ihr Leben lassen mußten. Das ist aber bei Weitem nicht alles was hier hineinspielt. Es geht insgesamt wohl auch nicht darum, Mitleid mit Palästina zu haben, sondern darum zu begreifen dass die komplexe Lage endlich mal an sich auf eine überschaubare heruntergeschraubt wird. Die Verläßlichkeit Palästinas hängt eng zusammen mit der einer vernunftorierentierten Umgangsweise beider Seiten miteinander, einem Verzicht auf Rache und mehr. Es gibt btw eine Menge guter Bücher, die neutral die geschichtlichen Zusammenhänge erläutern, womit sich dann auch die psychologischen Zusammenhänge erst nachhaltig ergründen lassen. Als Außenstehender hat man ja aber eigentlich eine gute Chance, unemotional distanziert zu verstehen was da abläuft. Jedenfalls greift das Konzept "Gut und Böse" hier, wie so oft, nicht - um das noch vorwegzunehmen. -Ani--176.6.65.130 17:49, 12. Okt. 2024 (CEST)
Eine journalistische Weisheit besagt: "Nur eine schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht." Niemand will lesen, dass die meisten Leute mit ihrem Staat einigermaßen zu frieden sind. Oder dass Herr und Frau X aus Y seit 20 Jahren glücklich verheiratet sind. Eine andere journalistische Weisheit besagt: "Hund beißt Mann ist keine Nachricht. Mann beißt Hund ist eine Nachricht." Eine höhere Aufmerksamkeit erzielt man, wenn die Nachricht möglichst verdreht oder pervers ist. Daher bestehen Nachrichtenmagazine zu einem Großteil aus schlechten oder perversen Nachrichten. --Optimum (Diskussion) 21:38, 12. Okt. 2024 (CEST)

Hurrikan Milton, Stellvertreter für Meteo- und Klimahysterie

Nun zog der böse Milton ja über Florida. Für Hurrikanverhältnisse und mit Windgeschwindigkeiten um 100km/h eher ein von kräftigem Regen begleitetes laues Lüftchen. Was gab es für einen Hype im Vorfeld: Ein viral gegangener weinender Meteorologe (samt Geschluchtze, dass seine Modelle den "schlimmsten Hurrikan seit Menschengedenken voraussagen), Wir-werden-alle-sterben-Geschrei von amerikanischen Politikern sowie gelebte Endzeitstimmung der Klimasekte (s. Rahmstorfs Märchenstunden dazu in den ÖR). Ergänzt durch die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird: Hochintelligente und hochwissenschaftliche megaexakte Attributionsstudien. Das Ganze: Symptomatisch für den derzeitigen Umgang mit dem Wetter und dem Klimawandel. Gewaltiges Geschrei mit wenig Substanz, Panikmache und völlig daneben liegende Modellierungen. Schade, dass man hier das Feld Schreihälsen und Dilettanten überlässt. Mithin ist Umwelt- und Klimaschutz sowie die derzeitige anthropogen befeuerte Erderwärmung ein wichtiges Thema. Weniger Hype und mehr Forschung wären hier vonnöten. Der Krampf, der hier auf WP zu diesen Themen grassiert sollte tunlichst auch einmal geerdet werden. Solange hier jedoch einschlägige Hysteriker wie o.g Rahmstorf oder gleichgesinnte Weltuntergangspropheten als offenbar obligatorische Quellen/Fußnoten in nahezu jedem Klimaartikel auf WP zu finden sind, wirds auch nicht enzyklopädischer oder wissenschaftlicher. --2003:6:5309:9BB3:65FD:1416:DA56:9E12 20:01, 12. Okt. 2024 (CEST)

Einen Bärendienst erweist diese Kaste der linksgrünen Schreihälse der Umwelt. Leider. Einer der regenreichsten Sommer soll also der "Höllensommer" des Dauerhysterikers Lauterbach gewesen sein. Ist aber nichts Neues. Einfach mal das Spiegel Cover 33 von 1986 angucken. Der Kölner Dom soll 2040 unter Wasser stehen vor lauter Anstieg des Meeresspiegels. Auch da ist noch nichts passiert. --79.116.247.129 22:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Cover übertreiben doch immer! --176.0.152.17 22:34, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ein Wirbelsturm wird vom Wasser des Meeres gespeist. Sobald er mit größeren Landflächen in Berührung kommt verliert er schnell an Energie. Andererseits speichert ein Wirbelsturm große Mengen an Wasser, das beim Energieverlust über Land wieder freigesetzt wird. Leider werden Wirbelstürme nach ihrer Windstärke und nicht nach dem gespeicherten Wasser eingeteilt. Das führt natürlich zu Missverständnissen weil der größte Teil des Schadens auf das Wasser zurückgeht. Und bei Milton kommt noch die Besonderheit sekundärer Tornados dazu. Wenn man die Gefahr nur nach der Windstärke einschätzt, ist das sehr gefährlich! --176.0.152.17 22:31, 12. Okt. 2024 (CEST)
Im Jahre 2002 hatte der DWD mal ziemlichen Ärger, weil er "starke Böen" vorausgesagt hatte, die sich aber dann als Orkan entpuppten. Mehrere Menschen starben, die BILD titelte "Todes-Orkan Anna". Danach wurden mehrere Wetter-Sendeplätze von Kachelmann übernommen. Verständlich, dass nun eher zu viel gewarnt wird. In den USA, wo man schon auf Millionen Schadenersatz verklagt werden kann, wenn sich der Kunde selbst heißen Kaffee übers Knie schüttet, dürfte das ähnlich sein. --Optimum (Diskussion) 22:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Warum fasst Du nicht Deine Kenntnisse zusammen und warnst nicht hier die sowieso verbildeten, sondern die, die viel leichter zu überzeugen sind? Oder noch besser, geh auf Fachveranstaltungen und überzeuge mit Deinen revolutionären Erkenntnissen die Fachwelt! Schön fachlich klingt es immerhin. --Elrond (Diskussion) 00:47, 13. Okt. 2024 (CEST)
Tja, Wettervorhersagen sind nun mal gewissen Ungenauigkeiten unterlegen. In beide Richtungen. Das ist kein tauglicher Grund, den Klimawandel verharmlosen zu können oder politisch auszuteilen. Man müsste einem Ron de Santis eine linksgrün versiffte Motivation unterstellen, vor dem Sturm gewarnt zu haben. Das wäre lächerlich. Er ist froh, dass das Worst-Case-Szenario nicht eingetreten ist. Es kommt mitunter nämlich schlimmer als vorhergesagt. Sind dann auch die Schreihälse und Linksgrüne schuld? --77.177.150.184 08:27, 13. Okt. 2024 (CEST)
Schon klar, wenn die Fehlerbalken in die eine Richtung ausschlagen, kommen die wissenschaftsfeindlichen marktfundamentalistischen Hassprediger aus dem Gebüsch und meinen, es ist alles ganz klar und eindeutig, und deswegen ist alles Hysterie. Und wenn sie in die andere Richtung ausschlagen, kommen die wissenschaftsfeindlichen marktfundamentalistischen Hassprediger aus dem Gebüsch und meinen, es ist alles ganz unklar und uneindeutig, und deswegen ist alles Hysterie. So lächerlich.
Wurde der Hurrican nach Milton Friedman benannt, weil dessen Fans dran schuld sind? --Hob (Diskussion) 09:23, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ist halt ein weiterer Fall des Präventionsparadoxons. Weil so viele der Aufforderung nachgekommen sind, ihre Häuser zu verlassen (weil sie sonst sterben würden), sind so wenige gestorben, und die Katastrophe war viel weniger katastrophal, als vorhergesagt. --Geoz (Diskussion) 18:14, 13. Okt. 2024 (CEST)

AfD als Gefahr für Demokratie und Rechtsstaat

13% der befragten AfD-Anhänger sehen das so. Und 5% finden eine Verbot(-sverfahren) angemessen. Naja. Die sind wenigstens ehrlich. Kann man daraus folgern dass die Mehrheit der AfD-Anhänger alles anderen, aber vor allem sich selbst am meisten belügt? Zumindest aber ist sie wohl nicht besonders realistisch. Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-afd-kanzler-raketen-stationierung-100.html -Ani--176.6.50.132 21:49, 10. Okt. 2024 (CEST)

„Ich wähle die Partei XXX, erachte sie aber als eine Gefahr für die Demokratie und den Rechtsstaat und möchte, dass sie verboten wird“. Wer glaubt so einen Unsinn eigentlich? --Olivenmus (Diskussion) 22:03, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt ja sogar Menschen die glauben dass die unmißverständlich rechtsextremen Aussagen einiger AfD-Politiker falsch interpretiert wurden. -Ani--176.6.50.132 22:07, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bei Telefonbefragungen sage ich auch immer das, was ich am lustigsten finde. Schließlich kriege ich nichts für meine Zeit, dann muss man wenigstens Spaß haben. --Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 10. Okt. 2024 (CEST)
Tagesshow halt --79.117.79.129 00:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nitpick, da steht nicht, dass 5 % der Nazis ein Verbotsverfahren für angemessen halten, sondern dass 95 % ein Verbotsverfahren für unangemessen halten. Laut dem verlinkten Paper machten 2 % keine Angabe. Da kann man spekulieren warum. Wahrscheinlich reicht das Spektrum von "ich bin zu doof die Frage zu verstehen" bis zu "ihr schreibt doch sowieso was ihr wollt!". --2001:16B8:BA56:6F00:59EA:BC97:4063:B3C5 22:34, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die AfD basiert nicht auf dem Führerprinzip, sie hat keine Privatarmee, bestehend aus 800.000 erfahrenen Frontkämpfern, die auf einen Pfiff des obersten Chefs reagieren. Es gibt auch nicht jedes Wochenende 50 bis 100 Tote bundesweit während AfD-Veranstaltungen. Gauland hat keinen Panzer im Keller stehen und Weidel ist sogar lesbisch. Es gibt auch keine Terroranschläge. Die AfD ist nicht die NSDAP. Rechte Rhetorik, Ausländerfeindlichkeit und Migrationskritik reichen nicht für ein Parteienverbot. Es wäre schlicht und ergreifend nicht im Sinne der Gewaltenteilung eine Partei nur deshalb zu verbieten, weil sie rechts ist. Die AfD verfolgt ein Konzept der illiberalen Demokratie. Mehr aber auch nicht. Ob die Demokratie gefährdet ist, wenn man auf schlechte Pisa-Ergebnisse von Migranten hinweist, sei dahingestellt. Abschieben, das hat auch Helmut Schmidt gemacht. Mit einem Verbot wird es also juristisch schwierig. Nur weil jemand unkontrollierte Migration nicht mag, ist er noch lange kein Demokratiefeind. Problematisch an der AfD ist, dass sie als Reizpunkt für die gesamte Linke wirkt und sich auf diese Weise die Antipathien zwischen Rechter und Linker hochschaukeln. Das kann in 10, 15 Jahren dann wirklich zum Problem für die Demokratie werden.--H. Adagio (Diskussion) 08:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Sie grenzt sich nicht von den angeblich nicht-vorhandenen Strukturen bei Nazis und Faschisten ab. Sie schmeißt solche Leute nicht aus ihren Reihen raus, sondern diejenigen, die die Abgrenzung versuchen und auf dem demokratischen Boden bleiben wollen. Sie beschwert sich, wenn radikale Bestrebungen aufgedeckt werden. --2.175.116.165 09:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Sie grenzt sich ab und grenzt sich nicht ab. Es gibt auch genügend Ausschlüsse von rechten Elementen, einen Verein "Juden in der AfD", AfD-Migranten etc. Unser Rechtssystem hat zu 90% nicht Gesinnungen zu bewerten, sondern Fakten. Und das ist gut so. Rhetorik, die zu 90% nicht strafbar ist, reicht nicht für ein Verbot. Auch mit der Distanz gegenüber Fremden ist das so eine Sache. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich jemanden aus rassischen Gründen als Untermenschen ansehe oder ob ich jemand distanziert gegenüberstehe, weil ich der Meinung bin, dass er mir auf der Kasse liegt und damit Zukunftsperspektiven nimmt. Diese Frage sollte man nicht durch Verbote regeln, sondern durch den offenen Diskurs. Es liegt an den etablierten Parteien zu zeigen, dass unkontrollierte Migration ein Segen für den Staat ist. --H. Adagio (Diskussion) 09:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das sind nur Nebelkerzen. So lange ein Höcke und ähnliche Gestalten nicht aus der Partei fliegen, braucht man über Details nicht zu diskutieren. --2.175.116.165 10:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Jep. Weidel ist also lesbisch. Naja. Nicht beruhigend. Seit Fanny von Dannen weiß man doch spätestens: auch lesbische schwarze Behinderte können ätzend sein. -Ani--176.6.67.18 10:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
Höcke ist nicht die AfD. Er führt einen kleinen, personenschwachen Landesverband. Beispiele aus dem europäischen Ausland zeigen, dass sich extremistische Gesinnungen und Demokratie mit Einschränkungen vertragen, wenn sich die Damen und Herren objektiv an die demokratischen Spielregeln halten und zu entsprechenden Abstrichen bereit sind. Die Frühphase der BRD zeigt sehr deutlich, dass so etwas möglich war und auch ist. Von 283 Spitzenbeamten in den Bonner Bundesministerien und im Kanzleramt waren 105 NSDAP-Mitglieder (bei weiteren 99 Personen ist dies nicht bekannt, kann aber auch nicht ausgeschlossen werden). Auch von 51 Ministern derselben Periode ist bei mindestens 13 eine Mitgliedschaft in Hitlers Partei bekannt. Das Personal des BND und des Verfassungsschutzes wurde z.T. direkt aus dem 3. Reich übernommen. Im frühen BND und seinem Vorläufer, der Organisation Gehlen, arbeiteten zahlreiche NS-Täter, die teilweise gezielt rekrutiert wurden. Unter anderem waren dies der ehemalige Gestapo-Chef in Lyon Klaus Barbie, der ehemalige Leiter der Geheimen Feldpolizei Wilhelm Krichbaum, der ehemalige Leiter des „Judenreferats“ des Auswärtigen Amtes Franz Rademacher, der Erfinder der mobilen Gaswagen Walther Rauff, der ehemalige Offizier im Einsatzkommando 9 der Einsatzgruppe B Konrad Fiebig sowie der ehemalige Chef des Vorkommandos Moskau der Einsatzgruppe B Franz Alfred Six tätig. Insgesamt waren 33 ehemalige Angehörige von Einsatzgruppen im BND tätig. Durch Unterstützung von Funktionären wie Richard Gerken konnten im Bundesamt für Verfassungsschutz hochrangige Mitglieder der NS-Diktatur wieder in Ämter des Geheimdienstes gehoben werden. Man sieht also, dass selbst extreme Grundeinstellungen politisch nichts bedeuten müssen, wenn es gelingt, die Verantwortlichen für die Demokratie zu gewinnen. Es kommt juristisch schon auch darauf an, was man TUT und nicht, was man DENKT. Gib einem Höcke in einer CDU-dominierten Regierung ein Amt und er wird der beste Demokrat sein. Der Verdacht alleine rechtfertigt kein Verbot. Das wäre gegen das Prinzip der checks-and-balances im politischen Wettbewerb. Mir wäre es lieber, ein Gericht würde ein Verbotsverfahren einleiten als ein Geheimdienst mit fragwürdiger Vorgeschichte. --H. Adagio (Diskussion) 11:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Höcke ist nicht die AfD“ aber Höcke ist in der AfD und das (u.a.) reicht, um diese Partei als rechtsradikal und völkisch bezeichnen zu können, ja zu müssen. Neben dem Herrn Geschichtslehrer (alledings sehr offensichtlich mit sehr lückenhaften Kenntnissen der neueren Geschichte bzw. der des mittleren 20. Jahrhunderst) gibt es einen Kreis, der in der Partei auch außerhalb Thüringens einflussreich ist. Dein Versuch die AfD reinzuwaschen erscheint bemüht, ist aber hilflos und vergebens. --Elrond (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2024 (CEST)
Juristisch ist das Quark. Eine solche Argumentationsweise hat nur bedingt mit rechtsstaatlichen Prinzipien zu tun. Das weißt Du auch. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nebelkerze! Solange Leute wie Höcke und andere Faschisten in der AfD toleriert oder gar hofiert werden und etwas zu sagen haben, ist die Gesamtpartei so zu sehen. Wenn sich die AfD ernsthaft(!) von solchen Leuten trennt, dann kann man darüber reden, was sie inhaltlich zu bieten hat. --Elrond (Diskussion) 12:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ausschlaggebend ist nicht Dein Urteil, sondern das fachkundiger Juristen. --H. Adagio (Diskussion) 15:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nun, zumindest einige Verfassungsschutzorgane sehen das so. Und glücklicherweise hängt in D die Messlatte für ein Parteienverbot sehr hoch, noch sehr hoch, denn wenn man die Töne einiger AfDler genau anhört, würden sie es, so sie genug Macht haben, zu ihren Gunsten schnellstmöglich ändern. Daher ist es m.E. auch nötig die Judikative stabiler gegen radikale Einflüsse zu machen. --Elrond (Diskussion) 15:52, 11. Okt. 2024 (CEST)
Exekutive, Legislative und Judikative sind getrennt. Daher hat der Verfassungsschutz nicht darüber zu bestimmen, wer verfassungswidrig ist und wer nicht. Ein Verbotsverfahren bitte. Aber durch Gerichte. Alles andere hat mit Demokratie nichts zu tun. Verdächtigungen sind einer Demokratie unwürdig. Ein Verbotsverfahren sollte deshalb von der AfD selbst befürwortet werden. Hörensagen ist nicht belastbar, v.a. dann nicht, wenn Worten keine Taten folgen. Es muss schon wesentlich mehr sein. Und das sieht im Übrigen auch die Mehrheit so. Die Deutschen sind gespalten, was diese Frage angeht: 40 Prozent bewerten ein Verbotsverfahren als richtig, 45 Prozent als falsch. In Ostdeutschland überwiegt mit 57 Prozent die Kritik. --H. Adagio (Diskussion) 16:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin zwar einerseits für ein Verbot, bin aber leider der Überzeugung, dass das zu spät kommt, denn wenn jetzt das, m.E. völlig berechtigte, Verbot käme, könnte sich die AfD nur zu gut als Opfers verkaufen.
Exekutive, Legislative und Judikative sind natürlich getrennt, aber was demokratisch ist und was nicht, ist kein Auslegungsprivileg der Judikative. Ob die Partei zu verbieten ist, das schon, sie als undemokratisch zu bewerten nicht. Das wurde mittlerweile bei einigen Landesverbänden von den Verfassungsorganen ganz klar dargelegt und die Bundespartei steht auch nicht unbefleckt da. Ob sich daraus ein Verbotsverfahren entwickeln wird, wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 17:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Dann könnte die AfD Höcke verlustarm rausschmeißen. Tut sie aber nicht. Dass man mit rechtspopulistischen Parteien auch produktiv zusammenarbeiten kann, wurde in Österreich vorgelebt. Dafür fehlt vielen AfDlern aber die Disziplin. Die sind sind schon weiter (allerdings nicht reifer). Für viele Mitglieder ist Demokratie nur das Vehikel mit dem sie ans Ziel gebracht werden wollen. Dann brauchen sie die nicht mehr. Dass selbst die PfE nichts mit der AfD zu tun haben will, spricht auch Bände. Auf die restlichen Nebelkerzen geh ich nicht ein. --2.175.116.165 11:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Für viele AfDler ist Demokratie das Gegenteil, von dem, was sie als links ansehen: Nämlich kein Freibierlokal. So zu denken ist aber nicht verfassungswidrig. Das unsympathische Gesicht der AfD resultiert daraus, dass sie es vielfach mit einer Linken zu tun hat, die kaum demokratischen Kompromisse kennt. Das hat aber nichts mit der Grundeinstellung zu tun, sondern mit einer aufgeschaukelten und provozierten Stimmung. --H. Adagio (Diskussion) 12:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe mir angewöhnt, die AfD danach zu beurteilen, was deren maßgeblichen Mitglieder sagen. Bei diversen Bundestagsdebatten z.B. habe ich genug gehört, und das seit Jahren, um mir das Bild dieser Partei zu festigen. Diese Leute dürfen in einer Demokratie keine Handlungsmacht kriegen, denn sie sind Feinde der Demokratie und verherrlichen ein autokratisches System nach ihrer Fassung. --Elrond (Diskussion) 12:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Komisch, ich beurteile eher das, was manche von den Grünen und der SPD sagen als demokratiefeindlich. --Olivenmus (Diskussion) 13:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
Plapperst du immer alles nach? --H. Adagio (Diskussion) 15:00, 11. Okt. 2024 (CEST)
Oh, ich vergas, ich bin ja ein Schlafschaf, danke fürs Wecken. --Elrond (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
"Das unsympathische Gesicht der AfD resultiert daraus" - Ja klar, die sind nicht demokratiefeindlich, die werden nur von ihren bösen Gegnern so dargestellt. Hier passt mal wieder dieser Link: 7 Zitate aus Björn Höckes Rede, die von den Medien grob verfälscht wurden. --Hob (Diskussion) 14:04, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nur weil jemand nicht links ist und unbegrenzte Zuwanderung als finanzielle Last ansieht, ist er nicht demokratiefeindlich. --H. Adagio (Diskussion) 14:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hast Du auch andere Sachen als Phrasen auf Lager?! --Elrond (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist keine Phrase, sondern sehr ernst gemeint. --H. Adagio (Diskussion) 16:19, 11. Okt. 2024 (CEST)
Du magst das ernst nehmen, es sind trotzdem Phrasen. --Elrond (Diskussion) 17:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
Meinetwegen sind es Phrasen. Deswegen wählt Euch keiner mehr. Die meisten Wähler betrachten linke Politik als das, was sie ist: Mist. --H. Adagio (Diskussion) 08:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
"Keiner" sind 0%. Ich sag ja schon immer, dass die Rechten mathematische Analphabeten sind. --Hob (Diskussion) 15:16, 14. Okt. 2024 (CEST)
Hier eine Aussage Höckes, die von den Medien verfälscht wurde, ganz ohne Satire-Vibes. https://youtube.com/watch?v=SZoAvrYS1RI --Olivenmus (Diskussion) 02:17, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ein Landesfürst, der seinem Bundesvorstand auf der Nase rumtanzt durch Selbstinszenierung mittels immer neuer Tabubrüche? In seinem Landesverbändchen fest im Sattel, auch bei der Landtagswahl erfolgreich, aber ohne bundespolitisches Mandat oder auch nur Aussicht darauf. Hatten wir alles schon mal: Jürgen Möllemann (FDP).
Speziell die Union sollte Höcke mehr als dankbar sein. Wäre die AfD flächendeckend(!) auf der Linie Meuthen-Weidel geblieben, hätten CDU und AfD in der Sonntagsfrage längst den Platz getauscht. --Anti   ad utrumque paratus 12:44, 11. Okt. 2024 (CEST)
"weil ich der Meinung bin, dass er mir auf der Kasse liegt" Und warum bist du dieser Meinung? Weil Leute, die jemanden "aus rassischen Gründen als Untermenschen" ansehen, es dir weisgemacht haben. Die Nazis haben ja Wohlstand bei "Ariern" erzeugt, indem sie Juden Geld geraubt und es an Nichtjuden verteilt haben. Das funktioniert auch mit anderen Bevölkerungsgruppen: Die Brillenträger liegen dir auf der Tasche, denen nehmen wir jetzt alles weg und geben es dir. Das sollte dich freuen, also kannst du die wählen, die das behaupten. --Hob (Diskussion) 14:04, 11. Okt. 2024 (CEST)
Oder einfach wegen der Fakten (Begriffe Ausländer und "Geflüchtete" bitte nicht mit gut integrierten Leistungsträgern mit Migrationshintergrund verwechseln): Der überwiegende Teil der Geflüchteten ist jedoch nicht in den Arbeitsmarkt integriert und auf Sozialleistungen angewiesen (..) Allein aus den Hauptasylherkunftsländern Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan, Türkei, Somalia und Iran kamen im vergangenen Jahr 279.998 Menschen mehr nach Deutschland, als gingen. Etwa 40 Prozent aller Flüchtlinge im erwerbsfähigen Alter aus diesen Staaten haben Arbeit, unter den ukrainischen Staatsangehörigen sind es nur 26 Prozent. Fast die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher sind Ausländer.
Ockhams Rasiermesser und so. Apropos Messer, die Sozialtransfers sind nicht das einzige Problem .. --Anti   ad utrumque paratus 15:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist doch kein Grund, dem deutschen Volk zu schaden. Das Grundgesetz will das auch nicht. Zuwanderung recht und schön, aber dann bitte so, dass es grundgesetzkonform ist. --H. Adagio (Diskussion) 15:05, 11. Okt. 2024 (CEST)
aber dann bitte so, dass es grundgesetzkonform ist“ es ist momentan nicht grundgesetzkonform weil - ? --Elrond (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Weil eine unkontrollierte Zuwanderung "dem deutschen Volk Schaden zufügt". Diese Ansicht darf man vertreten. Das legitim. Auch Söder tut das. Das Grundgesetz sieht nicht vor, dass individuelle Grundrechte absolut über das Gemeinwohl gesetzt werden, sondern sieht vor, dass die Individualrechte vor dem Rechtsargument des Gemeinwohls geschützt werden. Das ist auch richtig so. Niemand darf in seinen Grundrechten beeinträchtigt werden. Das heißt aber nicht, dass jeder sein recht so massiv ausschöpfen darf, dass das Allgemeinwohl generell gefährdet ist. Recht ist das Machbare. Dem NS-Grundsatz "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt, Unrecht, was ihm schadet", darf nicht der Grundsatz gegenübergestellt werden "Unrecht ist, was dem deutschen Volk nützt, Recht, was ihm schadet". Genau das geschieht aber, wenn man Antideutschen erlaubt, darüber zu bestimmen, was demokratisches Gedankengut ist und was nicht. Genau aus diesem Grund ist es richtig, wenn es neben linken auch rechte Parteien im Parlament gibt. Rechtes Gedankengut trägt ebenso zum Funktionieren einer Demokratie bei wie linkes. Beides muss einander kontrollieren. --H. Adagio (Diskussion) 16:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
Diese Ansicht darfst Du meinetwegen vertreten, aber hast Du dazu einschlägige Urteile eines Verfassungsgerichts? --Elrond (Diskussion) 17:28, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ach was. Ich darf sie nur vertreten, weil die Argumentation stringent und nicht anfechtbar ist. Wäre sie etwas ungeschickter, wäre sie mir nicht erlaubt. Ich kenne dich die Strickmuster linker Rhetorik. --H. Adagio (Diskussion) 21:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das Problem mit deiner Argumentation ist, dass sie eben nicht stringent ist. Wann kann die Nutzung eines individuellen Grundrechts das Allgemeinwohl beeinträchtigen? Wenn die Organisation des Allgemeinwohls nicht die individuellen Grundrechte berücksichtigt. Stell dir zum Beispiel einmal vor, dass die Zunahme der Bevölkerung nicht durch Einwanderung (nach welchem Recht auch immer) sondern durch einen plötzlichen Geburtenboom erfolgt! Gibt es dann ein Problem? Besser nicht, oder unser Grundgesetz ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist. --176.0.154.204 22:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wann kann die Nutzung eines individuellen Grundrechts das Allgemeinwohl beeinträchtigen? Das liegt doch auf der Hand: Wenn z.B. Millionen Menschen einwandern, die kaum lesen und schreiben können oder grundsätzlich andere kulturelle Werte vertreten. Das Individualwohl ist nicht das Allgemeinwohl. Wenn es so wäre dürften wir z.B. keine Steuern zahlen. Sie würden bei dieser extremen Deutung uns schaden. Allgemeinwohl heißt, dass jeder Abstriche an seinem eigenen "Wohle" machen muss, um im Sinne des Ganzen allen zu nützen. Allgemeinwohl ist die Austarierung von Eigennutz und Gemeinnutz. Selbstverständlich kann die extreme rechtliche Ausdeutung eines Grundrechtes der Allgemeinheit schaden. Denn Recht ist nicht die Umsetzung des Unmöglichen, sondern des Machbaren. Der Rechtsstaat wurde nicht Fantasten geschaffen. Totale Freiheit ist immer destruktiv. --H. Adagio (Diskussion) 08:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
Die Steuer zeigt genau, dass das Unsinn ist. Das individuelle "Grundrecht" Geld zu verdienen wird mittels Steuern so ausgestaltet, dass es zugleich dem Allgemeinwohl dient. Im Asylrecht könnte man zum Beispiel mit einer Arbeitspflicht (am besten in der Flüchtlingshilfe) eine solche Ausgestaltung vornehmen. Wenn (um im Beispiel zu bleiben) Flüchtlinge die Unterkünfte für die nächsten Flüchtlinge bauen, bleiben vielleicht noch billige Wohnungen übrig. Also wenn man das richtig ausgestaltet. --176.0.148.153 13:14, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn rationales Argumentieren für Dich identisch mit links ist. Dann sollte rechtes Argumentieren konsequenterweise irrational sein. Ich sehe mich trotzdem nicht als Linken, eher als rationalen Humanisten. --Elrond (Diskussion) 00:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Du scheinst zumindest keinen vernünftigen Bezug zum Geld zu haben. Ohne Geld kann man nicht human sein. Wer es an zu viele verteilt, wird dem einzelnen nicht nützen. das nennt man Sozialismus. --H. Adagio (Diskussion) 08:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Steile These, äh, steile Phrase. Da werden Sachverhalte, die nichts miteinander zu tun haben sinnfrei zusammengemixt, damit zum Schluss Dein Lieblingsschimpfwort herauskommt. --Elrond (Diskussion) 09:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
Haushalte links regierter Kommunen und Länder sind meist wesentlich schlechter bestellt als solche konservativ oder rechts regierter Kommunen und Länder. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass Sozialstaatsgeschenke eines schaffen: Armut in der Fläche. Der Sozialstaat ist der größte Feind der Vermögensbildung. Diese Erkenntnis stammt nicht von mir, sondern einem bekannten Ökonom. Von einem Linken ist ein Verständnis für finanzielle Dinge nicht zu erwarten. --H. Adagio (Diskussion) 08:15, 14. Okt. 2024 (CEST)
und Vermögensbildung ist der größte Feind der Gerechtigkeit. Warum sollte man also Vermögensbildung als Selbstzweck anstreben? Als notwendiges Übel zur Vorbereitung von Investitionen ist das etwas anderes. Aber das war wohl nicht von dir intendiert? --176.0.148.153 13:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Laut GG hat jemand das Recht, in der BRD Asyl zu erhalten, sofern er anerkennungsfähige Gründe vorbringen kann. Alle anderen, das gilt auch für abgelehnte Asylbewerber und Wirtschaftsmigranten, können eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, die genehmigt werden kann oder GG-Konform abgelehnt werden kann. Im zweiten Fall hält sich derjenige nach der Ablehnung eigentlich illegal in der BRD auf. So ist das theoretisch. Dass es praktisch völlig anders läuft, hat die AfD nicht zu verantworten, da sie nirgends regiert. Aber dass es praktisch so läuft, hat die AfD hochgebracht. Wer durch proaktives Handeln oder Unterlassen einer nicht gewünschten Partei Futter gibt, sollte sich nicht scheinheilig beschweren, dass sie zu groß geworden ist. Ursache und Wirkung. --2003:D0:2F05:F500:DD89:8CC8:60CB:942 16:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
Völlig richtig. Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund. Das Grundgesetz sollte so geändert werden, dass eine eindeutige Güterabwägung zwischen Individual- und Allgemeinwohl real möglich ist. Dieses "kann" ist in meinen Augen hochproblematisch, weil es Tür und Tor für den politischen Missbrauch öffnet. Es ist schon ein Unterschied, ob ich z.B. als Jude von einem NS-Regime verfolgt werde oder im Rahmen einer Kampfhandlung "bloß" irgendeiner abstrakten Gefahr ausgesetzt bin. Es ist ja auch schon aus Gründen der Humanität unsinnig, jemanden der besonders verfolgt ist mit jemandem gleichzusetzen, der irgendwie gefährdet ist. Es gibt Kriege, in denen 2% der Bevölkerung getötet werden und Pogrome, bei denen 70% einer Minderheit vernichtet werden. Das sind einfach Unterschiede. Die Väter des Grundgesetzes hatten andere Vorstellungen von Not vor Augen als heutige Ideologen. Fest steht, dass man ab den 1970er Jahren den Sozialstaat durch den Wohlfahrtsstaat ersetzt hat und nun mit Vehemenz alles politisch bekämpft, was eine Rückkehr zur Vernunft befürwortet. In Wirklichkeit geht es doch zu 70% nicht um Hilfe in der Not, sondern um Sozialstaatssgeschenke, weil sich politische Parteien eine zukünftige potenzielle Wählerklientel erträumen. Es sollte möglich sein, daran Kritik zu üben, ohne das Label "Nazi" verpasst zu bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 17:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund. “ Dazu hast Du sicher einschlägige, höchstrichterliche Urteile?! --Elrond (Diskussion) 17:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt keine eindeutige Rechtssprechung. Weil das Grundgesetz den Tatbestand der "politischen Verfolgung" nicht näher definierte, ergab sich in den folgenden Jahrzehnten und bis heute ein konfliktreicher Prozess des dauernden Neudefinierens dessen, was das Politische ist und welche Form und Reichweite die Verfolgung zu gewärtigen hat. Was ziemlich eindeutig ist, ist die Tatsache, dass die Fassung des Grundgesetzes von 1949 keineswegs Kriegsflüchtlinge im Auge hatte, sondern "echte" politisch Verfolgte, die nur unter absoluter Todesgefahr (Stalin!) hätten abgeschoben werden können. In Deutschland wurde das politische Asylrecht 1949 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben. Im ersten Entwurf des Artikels, der das Asylrecht im Grundgesetz garantiert, sollte dieses nur für Deutsche gelten, die wegen „Eintretens für Freiheit, Demokratie, soziale Gerechtigkeit oder Weltfrieden“ im Ausland verfolgt werden, da der Redaktionsausschuss ein Asylrecht für alle politischen Flüchtlinge der Welt als „zu weitgehend“ ansah, weil es ihm zufolge gegenüber diesen „möglicherweise die Verpflichtung zur Aufnahme, Versorgung usw. in sich schließt“ und daher für die Bundesrepublik nicht finanzierbar sei. Im Grunde genommen ist der deutsche Juristenstand seitdem dieser grundvernünftigen Begründung nicht mehr gefolgt, möglicherweise aus rein ideologischen Gründen. Der heutige Rechtsstandpunkt beruht offensichtlich auf dem Standpunkt, dass es schon genug Geld geben wird. --H. Adagio (Diskussion) 17:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt keine eindeutige Rechtssprechung.“ OK, dann ist die Aussage: „Asyl im strengen Sinn gilt für sehr viel weniger Menschen. Ein Krieg ist nur bedingt ein Asylgrund.“ doch eher in den Rahmen der persönlichen Meinung von Dir zu verorten. --Elrond (Diskussion) 20:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
Unfug. Meine Meinung entspricht nur der ursprünglichen Intention des Grundgesetzes. Was daraus gemacht wurde, darf man kritisch sehen. --H. Adagio (Diskussion) 21:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist bestenfalls eine Meinung von Dir und zudem Unfug. --Elrond (Diskussion) 00:08, 12. Okt. 2024 (CEST)
Keineswegs. Es ist auch Meinung der Söder-Partei. --H. Adagio (Diskussion) 08:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dass es schädlich ist, wie 2015 mehr Asylanträge zu bearbeiten als die gesamte übrige Menschheit, dürfte doch evident sein und ganz bestimmt nicht im sinne der Väter des Grundgesetzes. --H. Adagio (Diskussion) 08:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Oh, jetzt windest Du es aber, damit irgendwie, irgend ein wenig Sinn kommt. Aber das Laken ist trocken, ich sehe keinen Tropfen. Die Zahlen darfst Du gerne konkret nennen, damit ich mir ein Bild davon machen kann. Nebenbei, selbst wenn so viele Anträge bearbeitet wurden, sind sie noch lange nicht entschieden und erst recht nicht positiv. --Elrond (Diskussion) 09:09, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Zahlen sind doch bekannt. nsgesamt stellten seit 1953 rund 4,6 Millionen Menschen einen Asylantrag in Deutschland – im Jahr 2015 waren es 476.649 Menschen. Dies ist der höchste Jahreswert seit Bestehen des Bundesamtes und im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 135 Prozent. Das ist extrem viel. Die meisten wurden toleriert bzw. anerkannt. Irgendwie finde ich Deine Realitätsverweigerung merkwürdig. --H. Adagio (Diskussion) 08:11, 14. Okt. 2024 (CEST)
Da liege ich mit Unfug ja nicht besonders daneben. --Elrond (Diskussion) 09:05, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gottseidank wählt Euch keiner mehr. --H. Adagio (Diskussion) 08:11, 14. Okt. 2024 (CEST)
Daß Krieg nicht primär ein Asylgrund ist, darauf hatten Völkerrechtler schon 2015 und davor immer wieder hingewiesen. Da muß es auch entsprechende Literatur geben. Und ich glaube mich zu erinnern, daß einst auch Helmut Schmidt dementsprechende Äußerungen getan hat. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:19, 14. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt bestimmt schon einschlägige höchstrichterliche Urteile zum Thema Asylberechtigung, die hier wahrscheinlich nur etwaig mitlesende Spezialjuristen zur Hand haben. Wer ohne solche Urteile argumentiert, muss deshalb nicht Unrecht haben, ich könnte auch Benutzer:Elrond fragen, ob er Urteile greifbar hat, die seine Auffassung stützen. Unser Artikel zum Asylrecht klärt schon Einiges, nicht alles, aber wenn das, was dort steht, 100%ig konsequent umgesetzt würde bzw. worden wäre, wäre die Lage längst nicht so verfahren wie sie jetzt ist. Und die AfD hätte es bedeutend schwerer. --2003:D0:2F05:F500:883A:A3D7:853A:BFFE 18:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Bodenständige Zeitgenossen könnten geneigt sein, solche Fakten für wesentlich realere Gefahren für Demokratie und Rechtsstaat zu halten:
Jaja ich weiß, böhserböhser Springer wieder. Aber das Scholzsche Nicken zu 24 bis 32 Messerattentaten pro Tag könnt ihr euch auf RTL (ab 4:50) selbst anschauen. --Anti   ad utrumque paratus 13:18, 13. Okt. 2024 (CEST)

Autonomes Fahren

Nein, daran glauben wir nicht.

100.000 autonome Fahrten ohne Begleitung pro Woche in San Francisco.

500 Robotaxis fahren in Wuhan für 5ct/km.

Die Zeit des Individualverkehrs geht schneller vorbei als mancher glaubt. Wir in Doofland werden wie immer zugucken und sagen: "Nein, das geht nicht, das klappt nicht, das ist Blödsinn." --79.117.98.69 18:36, 11. Okt. 2024 (CEST)

Gemeint ist "Fahren mit autonom fahrenden Autos"? --2001:9E8:F33:4700:C9A0:5268:79AF:852A 19:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
In San Francisco gab es schon so einige Probleme. Die Chinesen sind nicht eben für ihre Transparenz bekannt, da würde ich nicht viel drauf geben, dass alles klappt. Und das sind eng abgesteckte Einsatzgebiete. Für ein Robotaxi ist das ok, für den privaten Einsatz brauch man aber ein Auto, dass überall alleine fahren kann. An einiges Stellen sehe ich nicht, wie das im Mischverkehr funktionieren kann. Am Arc de Triomphe muss man sich die Vorfahrt nehmen, sonst kommt man nicht voran. Einem maximal defensiv fahrenden autonomen Fahrzeug wird irgendwann die Batterie ausgehen. Bei Tesla sind meine Zweifel besonders groß. Die schaffen es in Vegas nicht mal eine Strecke autonom zu befahren, die sie zu 100 % unter Kontrolle haben. Sie könnten die Wände polstern und in Signalfarben anmalen. Sie könnten optische, akustische oder magnetische Signale schicken. Sie könnten sogar eine Führungsschiene einbauen und doch brauchen sie Taxifahrer. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Robotaxis zu unserer Gesellschaft passen. Wenn nach jeder Fahrt der Zustand des Autos kontrolliert werden muss, weil die Fahrgäste die Einrichtung kaputt machen, ihren Müll zurücklassen, Getränke verschütten, sich übergeben oder Kinder in die Sitze pinkeln, dann spart man am Ende auch nicht so viel Arbeitskräfte und damit Geld. --Carlos-X 20:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hat schon wer die selbstreinigende mobile Taxi-Toilette patentiert? Poop and Ride! Aus rostfreiem Edelstahl, aka Elons Scheißkarre. Skibidi Toilet, no cap! --2003:E1:6F12:FA15:9114:1EC2:4FC6:6740 21:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wzbw :-) --79.117.98.69 23:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wo war nochmal gleich der Vorteil eines Robotaxis gegenüber einem Taxi mit Fahrer? Also für mich als Passagier, nicht für den Investor, der damit Lohnkosten einspart? --Optimum (Diskussion) 00:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn es funktioniert, deutlich günstigere Preise. Und je nach Ort und Zeit, dass man überhaupt ein Taxi bekommt, ohne es eine Woche vorher zu bestellen. --Carlos-X 01:06, 12. Okt. 2024 (CEST)
@Carlos-X Vegas Loop und autonomes Fahren - genau daran kann man doch erkennen, wie weit Tesla eigentlich mit dem angeblich doch so guten FSD (supervised) ist. Aber dieses Argument prallt an richtig überzeugten Tesla-Jüngern leider ab. Leider kann man sie nicht anders nennen, denn irgendwann sollte man doch mal durchschauen, daß dieses ganze Tamtam Musks lediglich dazu dient, die Aktie nach oben zu treiben - denn nur davon hängt sein Bonus ab, nicht von Verkaufszahlen, Umsatz oder gar Gewinn. Diese Masche fährt er jetzt schon seit zehn(!) Jahren und immer noch glauben Menschen daran. Was hat er denn am Donnerstag gezeigt? Ein Auto, das eine vordefinierte Strecke ohne viel Verkehr schafft - was ist daran jetzt ein wirklicher Fortschritt? Ach ja, er hat das Lenkrad und die Pedalen weggelassen - also ob das Beweis für vollautonomes Fahren wäre. Aber sicher wird der größere Touchscreen das Problem lösen.
Wir in Doofland werden wie immer zugucken und sagen: "Nein, das geht nicht, das klappt nicht, das ist Blödsinn." Quizfrage: Welche Autohersteller beherrschen derzeit Level 3 bei bestimmten Bedingungen, d. h., in diesen Situationen ist immerhin "hochautomatisiertes Fahren" möglich? Genau darin liegt nämlich die Krux - erst einmal das zu schaffen und dann auf mehrere unterschiedliche Situationen anwenden zu können, denn ab Level 3 kann der Hersteller bei Unfällen haftbar gemacht werden. Das, was Tesla z. B. zeigt, ist eben noch weit entfernt von autonomem Fahren - es ist erst Level 2, d. h., der Fahrer haftet, wenn etwas schief geht.
Teslas Berater Eric Williams hat 2021 übrigens zugegeben, daß der Hersteller eben nur auf Level 2 fährt, und sich dies wohl auch auf absehbare Zeit nicht ändern wird: "That said, we do not expect significant enhancements in OEDR [Object and Event Detection and Response] or other changes to the feature that would shift the responsibility for the entire DDT [dynamic driving tasks] to the system. As such, a final release of City Streets will continue to be an SAE Level 2, advanced driver-assistance feature." Offenbar wollte er dann den kalifornischen Behörden nicht dieselbe Lüge auftischen, die Elon Musk seit 2015 verkündet, da diese ernste juristische Konsequenzen für ihn hätte haben können. Vergleicht man nun Williams' Aussage mit denen von Musk seit 2021, so kann man feststellen, daß Williams mit seiner Prognose offenbar recht hatte, während Musk auf "We, Robot" natürlich wieder einmal das autonome Fahren angekündigt hat, für Kalifornien und Texas nächstes Jahr. Einen guten Einblick, was Musk da am Donnerstag vorgestellt hat, gibt dieser Artikel.
Weiter als Tesla ist derzeit Waymo - allerdings nur auf vordefinierten Strecken in zukünftig drei(!) Städten. Dabei ist der Aufwand enorm - sowohl hardwaretechnisch, als auch überwachungstechnisch, denn wenn es zu Komplikationen kommt - und die gibt es immer wieder mal -, dann muß ein Mensch eingreifen. Hinzu kommt, daß die Verhältnisse in San Francisco anders sind als z. B. in Deutschland: enge Gassen und z. B. Schneefall, der solche Systeme z. T. massiv stören kann - ganz zu schweigen von der sich ändernden Fahrbahnsituation. Daher ist selbst dieser Hersteller, der in den USA führend in puncto selbstständiges Fahren ist, skeptisch, ob überhaupt Level 5 - also autonomes Fahren - jemals erreicht werden kann: So meinte der ehemalige Manager des Unternehmens John Krafcik 2019 über Musks Äußerungen, Tesla sei ganz nahe daran, Level 5 zu erreichen: "Level 5 is a bit of a myth. Level 5 means you can drive anything anywhere in any weather conditions, like, you can drive from San Francisco to Santiago, Chile, any time of year, just press a button. This is probably never going to happen. Humans don’t even do this."
Die Zeit des Individualverkehrs geht schneller vorbei als mancher glaubt. Robotaxis sind nichts weiter als Individualverkehr. Der einzige Unterschied besteht darin, daß Du nicht mehr selbst fahren mußt. Daher sind sie auch keine Lösung für die Verkehrsprobleme, die wir haben, denn es macht keinen Unterschied, ob Du mit einem Robotaxi im Stau stehst oder mit Deinem eigenen Auto. Eine deutlich größere Entlastung könnten da Systeme bringen, wie z. B. Fahrzeuge, die über mehrere Sitzplätze verfügen, sagen wir mal so ungefähr 50 (also 30 mehr als der Robovin, den Musk vorgestellt hat). Schneller ginge es dann noch, wenn man mehrere von diesen Fahrzeugen hintereinander koppelt und den Transport auf besonders häufig frequentierten Richtungen ganz von der Straße verlegt, z. B. auf Schienen, um so die Reibung zu mindern und energieeffizienter voranzukommen. Damit würde man dann z. B. statt z. B. 30 Taxis oder mehr schon auf der Straße nur noch ein Fahrzeug benötigen, um all die Menschen zu befördern, auf Schienen könnten es sogar noch mehr sein und letzteres wäre sogar noch schneller. Denkbar wäre auch bei Platzmangel, die Schienen unter Tage zu verlegen. Aber wahrscheinlich ist diese Vision meinerseits dann doch zu weit hergeholt.--IP-Los (Diskussion) 02:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Zukunft des Verkehrs ist entweder die Seilbahn oder der PersonenbeförderungsContainer. Oder eine Kombination aus beidem, wobei die Kabine der Seilbahn aus einem oder mehreren Personenbeförderungscontainer(n) besteht. Bei einer Seilbahn ist eine Beförderung mit Level 5 schon heute erreichbar. Bei einem Personenbeförderungscontainer ist der erreichbare Level von der unterliegenden Flexibilität abhängig. Bei einer Seilbahn ist es Level 5, bei einer U-Bahn Level 3 oder Level 2 bei einem Auto. Das ist aber nicht wichtig, weil die Elektronik den Fahrgästen die entsprechende Entscheidung vorlegen wird und die Reiseroute nach den Ergebnissen festlegen wird. --176.0.154.204 05:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
IP-Los: Komm' jetzt bloß nicht auf die völlig utopische Idee, diese Fahrzeuge mit einem Antrieb auszustatten, der mit sogenanntem "Ökostrom" versorgt wird... 2A00:20:7042:2A79:111A:633E:5C6C:3242 07:35, 12. Okt. 2024 (CEST)
Haben wir Verkehrsprobleme? Staus gibt es doch, wenn sich viele Menschen zur selben Zeit auf den Weg machen, also vor allem im Berufsvekehr. Während der Coronapandemie waren die Straßen urplötzlich frei, als man die Werktätigen ins Homeoffice gelassen hat (ja, das geht nicht für alle Berufe, aber selbst wenn man nur die Büroarbeiter zu Hause lassen würde, wären die Straßen, S-Bahnen usw. deutlich entlastet). --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 08:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
Kommt auf die Wohnverhältnisse und Familienumstände an. Ich verstehe Leute, die das in einer relativ kleinen (Stadt-)Wohnung mit (kleineren) Kindern nicht dauerhaft wollen oder können. Bei mir hier ist das prima: Kinder aus dem (nicht kleinen) Haus, großer Garten... danke, Corona! (Da hat die Firma begriffen, dass das super funktioniert und sie Bürokosten sparen kann.) Bin aber auch vorher selten mit dem Auto zur Arbeit gefahren. Die letzten Arbeitsstellen davor waren alle so 30 min ÖPNV, 20 min zu Fuß, 40 min Rad (bzw. bei miesem Wetter genauso lange ÖPNV). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Leute, die in der Stadt wohnen, dürften aber in der Regel einen kürzeren Arbeitsweg und/oder einen guten ÖPNV haben. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, deswegen ja schon meine Einschränkung in der Klammer. Aber es würden doch schon 10-20 Prozent ausreichen, um die Verkehrspitzen zu reduzieren. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 09:57, 12. Okt. 2024 (CEST)
In der Theorie könnten autonome Autos schon einen Beitrag zu einer echten Verkehrswende leisten. Der wichtigste Schritt wäre dabei, dass möglichst viele Leute auf ein eigenes Auto verzichten. Dabei würde es helfen, wenn man immer und überall ein günstiges Robotaxi rufen kann, wenn der öffentliche Verkehr keine passende Lösung anbietet. Autonome Busse wären auch ein ganz großes Ding. Damit könnten viele neue Routen angeboten werden, auch in dünner besiedelten Gegenden. --Carlos-X 10:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
In anderen Ländern kosten Taxis oft nur 20% der deutschen Preise, obwohl dort die Autos genauso teuer sind und der Sprit nicht sehr viel billiger ist. Dass bei uns die Taxis für den ärmeren Normalbürger unerschwinglich teuer sind, ist so gewollt. Außerdem ist es so, dass man hierzulande die Mietfahrzeuge mit Fahrer zwar hinnimmt, aber niemand soll davon wissen. Denn die sind oft viel günstiger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
Sind in diesen anderen Ländern die Lebenshaltungskosten genauso hoch wie bei uns oder anders? Und was machen die Taxifahrer in diesen Ländern, wenn sie so alt sind, dass sie nicht mehr Taxi fahren können? Von woher kommt dann ihr Lebensunterhalt? --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
In den Ländern sind die Löhne auch oft nur bei 20 % des deutschen Niveaus oder noch niedriger. Oft werden auch Steuern hinterzogen und Sozialversicherungen gibt es sowieso nicht. Die Fälle wo Fahrer für Uber & Co am Jahresende feststellen, dass sie effektiv weniger als einen Euro pro Stunde verdient haben erscheinen mir auch nicht unbedingt erstrebenswert. Ich war auch schon in einigen Ländern, in denen die Preise noch deutlich höher waren als in Deutschland. --Carlos-X 10:51, 12. Okt. 2024 (CEST)
Kommt auf das Land an ;-) In Norwegen im Sommer haben 23 km 80 € gekostet... (dafür 90 km offenbar staatlich subventionierter Linienbus unter 4 €) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn deutsche Taxipreise marktgerecht wären, hätte man die Uber-Fahrer nicht so massiv bekämpfen müssen. Es hat schon seinen Grund, warum Mietwagen mit Fahrer deutlich billiger sind als Taxis. Deutsche Taxis haben ein Monopol dass sie auch nutzen. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:07, 13. Okt. 2024 (CEST)
Jau, mit Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Einsparen der Sozialversicherungsbeiträge kann man eine Dienstleistung günstiger anbieten. Und dann im Alter nach einer Mindestrente rufen ... --2001:16B8:BA72:7F00:C3D:FA87:42A7:B828 11:54, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich wäre schon zufrieden, wenn ein teilautonomes Fahrzeug zugelassen wäre für Fahrer bis 1 Promille Blutalkohol. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:29, 12. Okt. 2024 (CEST)
Fahrzeuge mit Alcolock können bei sogar noch niedrigeren Alkoholspiegeln autonom entscheiden, dass sie überhaupt nicht mehr fahren. ;-D --2.243.194.3 15:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
diese Fahrzeuge mit einem Antrieb auszustatten, der mit sogenanntem "Ökostrom" versorgt wird Ich hatte so etwas im Sinn wie Leitungen, in denen Strom durchfließt oder das über die Schienen zu erledigen, aber ich weiß - das ist nur ein großer Traum. Stattdessen wird ja der Vegas Loop als große Verkehrswende von Musk gefeiert. Das ist für mich übrigens auch immer der Lackmusk-Test, d. h., inwieweit Menschen noch die Realität wahrnehmen können (ohne philosophische Implikationen): Der Vegas Loop ist a) ein großartiges Konzept, das die Welt verkehrstechnisch revolutioniert und die Zukunft der Mobilität darstellt, oder b) es ist ein beleuchteter, einspuriger Tunnel mit Autos. Wenn Du mit a) antwortest: Überprüfe unbedingt Deine Quellen und glaube nicht alles, was man Dir sagt. b) Herzlichen Glückwunsch, Du überprüfst Aussagen, und nimmst die Realität noch wahr.--IP-Los (Diskussion) 15:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
das autonome fahren führt nicht zu mehr oder weniger individualverkehr --Future-Trunks (Diskussion) 09:32, 14. Okt. 2024 (CEST)
 
Hamburg Hyperloop
Na gut, das ist noch nicht der wahre Hyperloop, in dem Personenkabinen mit Schallgeschwindigkeit durch einen evakuierten Tunnel fahren. Aber immerhin ist das ein Tunnel, und da kann man durchfahren, ähnlich wie beim Hamburg Hyperloop. --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Preise mögen anfänglich niedriger sein, aber sicherlich nur, bis die Konkurrenz vom Markt verdrängt wurde. Die Investoren wollen damit Geld verdienen, also warum sollte man nicht ähnlich viel nehmen wie die Taxis mit Fahrer? Schließlich fährt da nur eine Person mit dem Fahrzeug, und die muss für alle Kosten und den Gewinn aufkommen. Und auch als ÖPNV-Ersatz in Gebieten ohne ausgebauten ÖPNV werden sich Robotaxis kaum rentieren. Morgens im Berufsverkehr werden viele benötigt, aber ab dem späten Vormittag stehen dann die meisten nutzlos herum. Möglicherweise kann man autonomes Fahren irgendwann als Zusatzpaket für Privatwagen bekommen, so wie man sich heute für Schaltgetriebe oder Automatik entscheidet. Aber ob das die Verkehrs-Situation ändert? Eher wahrscheinlich ist, dass durch Leerfahrten die gefahrenen Kilometer ansteigen. Wenn man abends ins Kino oder ins Restaurant fährt und dort die Parkplatzsituation schlecht ist, schickt man das Fahrzeug eben wieder nach Hause auf den eigenen Stellplatz. Und später ruft man das Fahrzeug wieder zurück. --Optimum (Diskussion) 22:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wenn ein Anbieter mit Kilometerkosten von 50 Cent versucht Kilometerpreise von 3 € durchzusetzen, dann wird sich ziemlich schnell ein Konkurrent finden, der ihn unterbietet. Dumm rumstehende Robotaxen kosten im Vergleich zu dumm rumstehenden Taxis mit Fahrer fast nichts. Kapitalkosten, klar, aber da dürfte der Tag weniger kosten als ein Fahrer, der 20 Minuten wartet. --Carlos-X 23:25, 12. Okt. 2024 (CEST)
Krude Theorien... Auf welchem Massenmarkt oder bei welchem Standard-Produkt hat eine Firma es geschafft, alle Konkurrenten zu verdrängen, Preissetzungsmacht zu erlangen und Bestand zu haben? --79.116.247.129 23:45, 12. Okt. 2024 (CEST)
Internet-Suchmaschinen. --2003:E5:B72F:D07D:68FC:1B3D:4508:F6B4 00:14, 13. Okt. 2024 (CEST)
Überall wo Netzeffekte eine Rolle spielen oder die Markteinstiegsbarrieren mit hohen Kosten verbunden sind, gibt es eine natürliche Neigung zu Monopolen oder Duopolen. Zu hohen Preisen für die Kunden führt das aber nicht zwangsläufig. Google, Google Maps, YouTube, WhatsApp, Facebook, Twitter oder Android gibt es umsonst, Windows oder Office für wenig Geld. Bei Robotaxis wären die Markteinstiegsbarrieren aber minimal, die Netzeffekte vergleichsweise gering, zumindest bei einem harten Preiskampf. --Carlos-X 00:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
Windows wird gerade richtig teuer. Microsoft lässt gerade seine kostenlosen Updates auslaufen oder verpasst dir eine neue Hardware, die du natürlich selbst kaufst. --176.0.152.17 00:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wieso "gerade"? Wann hat sich neuerdings insofern etwas an der Update-Politik geändert? Es war schon immer so, dass der Support für eine alte Version nicht ewig komplett weiterläuft. --37.49.29.187 10:44, 13. Okt. 2024 (CEST)
Windows 10 sollte mal "die letzte Windows-Version" sein und Neuerungen nur noch über Updates laufen. Daher hätte der Support tatsächlich "ewig" weiterlaufen müssen. --2003:E4:2F1C:14D6:79EC:CA62:9A3F:B631 11:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
Aber auch bei ewigem Windows 10 wäre dir irgendwann der Kauf neuer Hardware nicht erspart geblieben. Und zudem wurde Windows 11 (auf das man übrigens von Windows 10 kostenlos upgraden darf bzw. muss und wo also die Nummernänderung zur Zeit keinerlei Auswirkung auf die Updatefähigkeit hat) vor jetzt mittlerweile auch schon über 3 Jahren angekündigt. Als "gerade" würde ich das nicht bezeichnen. --37.49.29.187 14:45, 13. Okt. 2024 (CEST)
und genau da wird es teurer. Wenn du das Windows 10 gekauft hast, kannst Du kostenlos auf Windows 11 upgraden (Windows 12 wirst Du dann wieder bezahlen dürfen). Wenn du aber Windows 10, wie viele Nutzer, als kostenloses Update erhalten hast, dann darfst Du Windows 11 jetzt bezahlen. --176.0.148.153 20:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
PS. Solange Du auf der gleichen Hardware bleibst, bleibt es erstmal kostenlos. Aber die Updates erhöhen die Anforderungen und irgendwann musst du kostenpflichtig umsteigen. Und gerade Windows 11 erhöht gerade die Anforderungen an die Hardware. --176.0.148.153 20:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die 5 Euro werden die meisten auch noch über haben. Bei vielen wird sowieso langsam mal ein neuer PC fällig sein, wenn man mit dem alten Windows 9 erworben hat. Und ja, natürlich will Microsoft Geld verdienen, aber MS weiß auch, dass man trotz halbem Monopol keine 500 Euro verlangen kann. --Carlos-X 20:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
aber 100. Für 2 Versionen. Macht 50 Euro statt 5! --176.0.148.153 20:25, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wer Windows 9 auf seinem Rechner laufen hat, sollte es wie ein Paar Blaue Mauritius hüten und nicht auf 10 upgraden. --37.49.29.187 23:06, 13. Okt. 2024 (CEST)
Es werden wohl nicht sehr viele Kunden einen PC "mit dem alten Windows 9" erworben haben, weil es nie ein Windows 9 gab. --2003:E4:2F1C:14D6:E8A3:4325:60BA:4748 01:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
mh, also autonomes Fahren sind aber halt nicht nur Taxis., sondern auch das eigene Auto was autonom fährt. die entwicklung beim eigenen auto geht ja auch schleichend dahin, von tempomat über ACC, Assistet spurhalten etc. kommt ja immer noch was dazu.
Deshalb ja autonomes fahren heißt nicht, dass es nicht auch individualverkehr sein kann. --Future-Trunks (Diskussion) 10:56, 14. Okt. 2024 (CEST)
Das stimmt. Das autonom fahrende Taxi soll aber die Lösung für alle möglichen Verkehrsprobleme sein. Der Preis pro Kilometer soll sinken, durch weniger Individualverkehr soll es weniger Staus geben, in Gebieten ohne ÖPNV-Anbindung sollen Robotaxis Bus oder Bahn ersetzen u.v.m. Wenn man sich allerdings das Car-sharing-Angebot auf dem Land oder in Kleinstädten ansieht, dann ist das relativ zur Einwohnerzahl viel geringer, was eigentlich dafür spricht, dass es sich eher in Ballungsräumen rentiert. Das wird bei Robotaxis ähnlich sein. --Optimum (Diskussion) 19:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
In kleinen Orten mit großen Grundstücken würde sich maximal ein Car-Sharing-PKW lohnen, der dann für viele noch über 500 Meter weit weg steht. Wird der eine Wagen gerade genutzt, dann müsste man mehrere Kilometer ins nächste Dorf laufen, um dort einen Wagen zu nutzen. Wenn das Auto einen abholen könnte, wäre das Angebot gleich deutlich attraktiver. Wenn es so richtig ländlich wird, dann wird ein eigener PKW aber immer die erste Wahl bleiben. --Carlos-X 21:05, 14. Okt. 2024 (CEST)

Starship-Testflug 5

 
Die zurückkehrende Boosterstufe wenige Augenblicke vor der Landung.

Ich sehe mir die Videos dazu an und bin einfach nur baff bei dieser Leistung der Ingenieure, Programmierer, Monteure, und wer immer da auch mitgewirkt hat. Hut ab :-) ! --An-d (Diskussion) 17:26, 13. Okt. 2024 (CEST)

absolut. Die Leistung kombiniert mit dem "es ist machbar" der Amerikaner. Der American Dream steckt denen halt im Blut. Nicht die German Angst wie bei uns, wo es immer heißt "das geht nicht, das ist Quatsch, das braucht keiner". --79.117.65.217 19:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
Andere sprechen von Overconfidence, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Mehr Elon Musks könnten wir allerdings gut brauchen, dafür gerne weniger der Politik ergebene Konzernlenker. --Anti   ad utrumque paratus 19:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
Musk ist ein Blender, der bisher geschafft hat auf der Klinge zu tanzen. Irgendwann springt auch der mal drüber. Jedenfalls ist der aktuelle Vorgang ja nicht wegen ihm, sondern der damit befassten Wissenschaftler gut gelaufen. Muß man nicht drüber streiten ob Musk da so einen großen Anteil daran hatte. Als Boss ist der Typ jedenfalls ein Horror. Kann aber ja auch alles verfälscht sein was ich darüber weiß, die linksgrüne Lügenpresse hat ihre Krakenarme ja überall!!^^ -Ani--176.6.52.59 19:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Mehr Elon Musks könnten wir allerdings gut brauchen Du meinst, Menschen, die antisemtische Theorien teilen und Verschwörungstheorien verbreiten? War das Ganze jetzt ein satirischer Beitrag, oder hast Du wirklich nicht mitbekommen, daß dieser Scharlatan (siehe gerade seine We, Robot-Veranstaltung) Trump massiv finanziert und auf dessen Wahlkampfveranstaltung aufgetreten ist? Das, was Du also kritisierst, ist in dem Fall noch mal eine Steigerung. Du willst also, daß Konzenchefs sich noch mehr einmischen? Ich zitiere mal ein wahres Wort, was Deinen Kommentar recht gut beschreibt: "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?"--IP-Los (Diskussion) 19:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
Genau. Wenn wir einfach mal "Wir schaffen das!" rufen würden, dann würde uns alles viel besser gelingen. Das hat ja 2015 gezeigt.;) Sicher wäre in Deutschland eine Kultur wünschenswert, die weniger schwarzweiß denkt und auch das gelegentliche Scheitern als in Kauf zu nehmende Voraussetzung für größeren Erfolg akzeptiert. Aber oft liegt es nicht (nur) am positiven Reden und Denken, sondern (vor allem) am fleißigen Arbeiten, wenn die Arbeit gut klappt und erfolgreich ist. Optimismus allein baut auch in den USA noch keine Rakete. --37.49.29.187 20:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ohne positives Denken und den Glauben an Erfolg ist das Arbeitsergebnis weniger gesichert. Yes we can hat schon seine Berechtigung - es ist angesichts dessen ein Wunder, dass Musk mit seiner Mitarbeiter-demotivierenden Persönlichkeit überhaupt schafft ein Unternehmen so weit zu führen. Man darf nicht vergessen: wir habem derzeit ganz andere Probleme als ein Leben im All zu planen. Musk ist immer noch nicht wirtschaftich auf sicheren Beinen. Die Wahrscheinlichkeit dass er mittendrin einfach gesundheitlich zusammen bricht ist nicht gering - Übergewicht, Überarbeitung. Wenn man sechs bis sieben Tage die Woche arbeitet zehrt das an der Substanz. -Ani--176.6.52.59 21:05, 13. Okt. 2024 (CEST)
"Wir schaffen das!" ist hier ein gutes Stichwort, und zeigt meines Erachtens sehr schön, wo die German Angst wirklich angesiedelt ist. --Geoz (Diskussion) 21:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und, dass deutsche Skepsis durchaus angebracht sein kann. Z. B. in Schweden lief es trotz mehr Optimismus und einer liberaleren Zuwanderungspolitik auch nicht gerade besser, dort wäre wohl etwas "Swedish Angst" zur rechten Zeit besser gewesen. --37.49.29.187 23:05, 13. Okt. 2024 (CEST)

Grenzkontrollen

Gibt es im Schengen-Raum eigentlich noch Grenzen ohne Kontrollen? Ich dachte, Kontrollen wären die totale Ausnahme, aber jetzt wurde ich in Lettland kontrolliert, in Litauen sogar bei der Ein- und Ausreise und auch in Polen. Lediglich in Deutschland wurde ich nicht kontrolliert, vermutlich weil wohlhabende Weiße nicht ins Raster der "Verdächtigen" passen. --Carlos-X 20:09, 13. Okt. 2024 (CEST)

Ich glaube nicht, dass der Vatikan und Monaco inzwischen kontrollieren.;) --37.49.29.187 20:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
Gerade in Osteuropa ind derzeit keine Kontrollen angekündigt [2]. Und die genannten taaten haben eigentlich genug zu tun an der Grenze zu Belarus. Aber nun gut, Schengen heisst nicht gar keine Grenzkontrollen, sondern nur minimale. Wenn die sich alle einig waren, wirktest du offenbar verdächtig. ;)--Maphry (Diskussion) 20:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Da wurde schon jeweils das ganz Schiff oder der ganze Flixbus kontrolliert. Nur im Zug nach Deutschland wurden zumindest Weiße in der ersten Klasse nicht kontrolliert. --Carlos-X 22:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Was meinst du mit kontrolliert? Das Vorzeigen der Ausweise und Pässe oder wurde auch ins Gepäck geschaut? --2001:16B8:BA72:7F00:C3D:FA87:42A7:B828 23:11, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nur Perso / Pass + Visum, keine Gepäckkontrolle. --Carlos-X 18:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
An der Grenze zu Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) wurde letzte Woche nicht kontrolliert. --178.197.239.217 10:22, 14. Okt. 2024 (CEST)

Diesen Sommer die Grenzen Österreich-Deutschland-Österreich-Italien-Schweiz-Liechtenstein-Österreich (mit dem Auto) und Österreich-Portugal-Spanien-Portugal-Österreich (mit dem Flugzeug bzw. dem Reisebus) überquert. Kontrolliert wurde nirgends, personel besetzt waren nur die Grenzstationen Braunau am Inn auf deutscher Seite und Feldkirch auf Liechtensteiner Seite. (nicht signierter Beitrag von TheRunnerUp (Diskussion | Beiträge) )

Könnte bald ein wenig eskalieren, nachdem auch der einst GuteTM Donald Tusk jetzt das EU-Asylrecht aussetzt:
Seit den Sommermonaten 2021 treibt das Regime des belarussischen Diktators Alexander Lukaschenko Monat für Monat Tausende von Menschen aus dem Nahen Osten oder Afrika über die Grenze nach Polen. In Warschau sieht man dies als eine Form „hybrider Kriegsführung“ [könnte man natürlich auch als humanen Akt des Putin-Schergen sehen] (..) und überholt sogar die Nationalisten in Ungarn und den Niederlanden, die ebenfalls aus dem EU-Asylkompromiss ausscheren.
Aber nur verbal eskalieren, keine Sorge. Am Ende wandern nach wie vor alle in das Land weiter, dessen Regierung den Vorteil aller Anderen über den der eigenen Bürger stellt. --Anti   ad utrumque paratus 12:16, 14. Okt. 2024 (CEST)

Kommt auch auf die Richtung an. D -> NL vor einem Monat wurde nicht kontrolliert (Auto), dafür gab es auch gar keine (temporären) Einrichtungen. NL -> D schon, aber ich wurde durchgewunken (via B 402 - niederländische A 37). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:55, 14. Okt. 2024 (CEST)

Basteln & sammeln für Ukraine!? 🇺🇦

🛩️📻 Was können Menschen, Privatleute, Produktionsbetriebe weltweit an Material, Wertmüll, Ausschuß sammeln, das die Transportkosten lohnt und das ukrainisches Militär, Zivilschutz und Hilfsorganisationen gut gebrauchen können? ( Alu für Thermit? Blech, Plastik, Kunsstoffe, Elektroschrott-Kleinteile, optisch Bauteile, zum Drohnenbau? ... an größerem Gerät Generatoren? Wärmepumpen?Kühlschränke? Handelsübliche Drohnen? Modellflugzeuge? bzw den jeweiligen Schrott zur instandsetzung? )

Was können Menschen privat in ihrer Freizeit sinnvolles basteln, dessen Kosten, Transportkosten, Postversand im angemessenen Rahmen liegen? Gibt es Anleitungen zum Bau von kleineren Drohnen von denjenigen Arten, wie sie insbesondere der Armee von Nutzen sind? 176.0.155.41 18:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

der Ukraine mangelt es an Kanonenfutter. Das liegt daran, dass die eigenen Männer massenweise fliehen und der Westen zwar Unmenge an Kriegsmaterial liefert, aber keine Leute. Ich schlage vor, dass alle Kriegstreiber ihre Töchter und Söhne in die Ukraine schicken, denn nur die Munition liefern und die jungen Ukrainer die Drecksarbeit machen lassen ist unfair. --79.117.65.217 19:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ja klar, die feige Spanien-IP wieder, mit abstrusem Gewäsch. Aggressor Russland raus aus der Ukraine! Von "Unmenge Kriegsmaterial" kann keine Rede sein; das reicht gerade zum Überleben. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
ist eh die Frage, wer sich noch für die Ukraine interessiert. 30% der Bevölkerung ist inzwischen ausgewandert, auch aus völlig kriegslosen Gegenden. Sind einfach mit ihren Teslas und Porsches u.a. nach Spanien gefahren und strecken ihren Hintern in die Sonne, statt dem Vaterland zu helfen. Und die Amiga glaubt, mit faden Sprüchen und einem Ukraine-Fähnchen ihren Beitrag zum Sieg zu leisten. Spaßig. --79.117.65.217 22:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und du glaubst, hier mit Verhonepipelung von Namen und Geschlecht punkten zu können. Ja, Glaube ist schon was sehr Spezielles. -Ani--176.6.52.59 23:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Och, das war, glaube ich, nicht einmal Absicht, und ficht mich eh' nicht an. Die laufende Nummer ist einfach inkompetent. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn vom Westen mehr und bessere Munition mit weniger Einsatzeinschränkungen geliefert worden wäre, wäre der Krieg wahrscheinlich schon längst vorbei und man hätte so Abertausenden Ukrainern (und Russen) das Leben gerettet. Nur dadurch, dass Putin weiß, dass er maximal ein Remis riskiert, weil er im unbesetzten Teil der Ukraine viel mehr Schaden anrichten kann, als das umgekehrt die Ukrainer in Russland können, ist es für ihn attraktiv, den Krieg fortzuführen. Eine Niederlage braucht der gar nicht auf dem Zettel zu haben, weil er sich inzwischen ausrechnen kann, dass der Westen erfahrungsgemäß maximal soviel liefert und zulässt, dass es auf ein Unentschieden rausläuft. --37.49.29.187 20:16, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Thesen hier zur Fortführung des Krieges oder einem Verhandlungsende sind:
a) Sicht Russlands: Auch wenn die militärische Überlegenheit vorhanden ist, besteht kein Interesse, sich die Westukraine einzuverleiben. Es ist als eine gute Gelegenheit, irgendwann mit den Gesprächen anzufangen, an welcher Frontlinie man mit den Kriegshandlungen aufhört.
b) Sicht Ukraine: Es wurde so dargestellt, als ob die Maximalforderungen des sog. Friedensplans, die in Washinton nicht auf große Begeisterung trafen, extra so formuliert wurden, um die eigenen Fraktionen, die bisher Gespräche mit den Russen ablehnten, davon zu überzeugen, dass das noch eine eine übriggebliegene Option ist. --Gunnar (Diskussion) 09:55, 14. Okt. 2024 (CEST)
Schon der Ausdruck "Verhandlungsende" ist ja zum Schreien und gleichzeitig Wegrennen. Ihr habt diesen Konflikt in keinster Weise begriffen, da wird auch YouTube nicht mehr helfen, eher schlimmer. Aber ich fürchte längst auch sonst nicht mehr viel. Was werdet ihr diese Jahre verdammen, und was eure Kinder euch. Aber die Glückliche(ren) unter ihnen eher nicht mehr in Europa. -2001:9E8:6A93:E200:A00:27FF:FE34:1184 06:19, 15. Okt. 2024 (CEST)
[ 🛩️📻 Das beantwortet alles die Frage nicht. -- eingegraut Macht zum labern von was anderem euren eigenen thread auf bitterschon. 176.0.10.53 23:35, 13. Okt. 2024 (CEST) ]
ich habe deine Frage beantwortet. Selbst rübergehen und den jungen ukrainischen Männer und Frauen an der Front helfen. Papierflieger und selbstgebastelte Drohnen halte ich für, naja, eine merkwürdige Idee. --79.117.65.217 23:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
🛩️📻 du weißt genau, daß das nicht gemeint war.
du hast "kriegstreiber" gesagt.
du hast das eingrauen eures nebenthreads durch mich rückgängig gemacht.
ich hoffe du wirst gesperrt. 176.2.67.145 23:58, 13. Okt. 2024 (CEST)

Nazi stürzt in den Tod

...an Hitlers Lieblingsberg. Kommentar in einem mir bekannten Forum: "Da war wohl einer ohne Führer unterwegs und ist vom rechten Weg abkommen." Made my day. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 11. Okt. 2024 (CEST)

sich über den Tod anderer Menschen lustig zu machen - ganz großes Verhalten. --79.117.98.69 18:26, 11. Okt. 2024 (CEST)
Naja, über meinen eigenen - geht ja schlecht. Ich glaube nicht an ein Leben nach den Tod. Darfst du dann, kein Problem für mich. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:19, 11. Okt. 2024 (CEST)
Tja, hätte er etwas Vernünftiges aus seinem Leben gemacht, müsstest du jetzt nicht um ihn wehklagen. --176.6.132.180 22:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube damit war der uns unbekannte Kommentator gemeint, nicht das bloße Zitieren hier. Humor ist bekanntlich Geschmackssache und schwarzer nicht automatisch besser als brauner. Eigentlich bezeichnend dass man offenbar Nazi sein muss, um mit so'ner Leistung noch in die Medien zu kommen, nun sogar irgendwie in die Wikipedia. Aber diese ewige deutsche Nazifixiertheit, Nazifaszination, nicht nur aber insb. der Medien und "Geistesbewegten" oder was sie hier für Intellektuelle halten, ist nun so alt wie bizarr und befremdlich. Vielleicht wird der Drang nur noch stärker, je mehr die "Mitte" selbst auf den rechten Weg drängt. Da wird es noch für manche eng werden. -89.245.22.82 10:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es braunen Humor? Nenn mal ein Beispiel. --Geoz (Diskussion) 12:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
war das am Ende eine Drohung? Die Nazifixiertheit zeigt die AfD besonders, aber die Mitte drängt nicht wirklich und dauerhaft nach rechts. --176.4.241.200 19:38, 12. Okt. 2024 (CEST)
"Lustig" wie ein Migrantenschleuser, der im Mittelmeer ertrinkt. Was würde die linke Szene zetern (MENSCHENVERACHTEND!!!einself), würde sich jemand so über den beömmeln. --Anti   ad utrumque paratus 12:09, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die Migrantenschleuser wissen schon, warum sie auf den Booten nicht mitfahren. --Rainer Z ... 16:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
Und der Schleuser in deinem Beispiel, würde der dann der einzige Ertrunkene bei deinem fiktiven Unglücksfall sein? Btw., ich fühle mich von Menschen, die die Lage Schwächerer ausbeuten, eher abgestoßen als dass ich sie unterstützenswert finde. Dein Gegeifere basiert auf diesem komischen VT-Narrativ nach dem die westliche Welt Flüchtlinge einlädt. Das ist totaler Bullshit. Befrei dich von dem Gedanken, dann hast du schon mal eimen Zwangsgedanken weniger. Die Realität ist dass ab der Mitte nach links hin die Meinung vorherrscht dass man mit dem was passiert humanistisch verpflichtet ist umzugehen. Niemand wird hergelockt, aber wenn jemand mal da ist muß er nach den gleichen Grundsätzen behandelt werden wie jeder andere Mensch. Darüber hinaus, der Witz auf Kosten des Nazis hat etwas mit Machtgefälle zu tun. Ich hätte ihn nicht unbedingt geteilt, aber die Ironie ließ nich zumindest schmunzeln. Ein bißchen Provokation können Nazis momentan ja doch sicher vertragen, sind sie doch besser vernetzt und organisiert als es Flüchtlinge je waren. Und wer selbst im Glashaus sitzt, sollte eh nicht mit Steinen werfen. -Ani--176.6.65.130 17:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gegeifere, Bullshit, Zwangsgedanken .. du warst einst nicht nur entspannter, sondern auch diskursfähiger. Löse dich mal von der Vorstellung, dass wer Dinge anders sieht als du, grundsätzlich dümmer oder psychisch angeschlagen ist. --Anti   ad utrumque paratus 17:59, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nein, da war nichts überspitzt. Der Narrativ, dass Menschen die u.a. sich nicht damit abfinden wollen, dass Sippenhaft für jeden Flüchtlinge zu gelten habe, sich mit denen solidarisieren, die diese unter anderem unter Zuhilfenahme falscher Versprechungen in mickrige überfüllte Boote in den möglichen Tod schicken, ist naiv. Darauf basierend zu argumentieren kann man schon mal pathologisieren, ansonsten müßte ich davon ausgehen dass es dass ist was du wirklich bei klarem Kopf denkst, und das ist auch nicht besser. In der Hitze des Augenblicks kann das trotzdem eventuell mal passieren, als Überspitzung, ok; dann ist die überspitzte Antwort darauf vielleicht ein Signal selbst mal wieder sachlicher zu werden. Gruß, Ani--176.6.65.130 18:14, 12. Okt. 2024 (CEST)
Solidarisieren? Ich meinte eigentlich nur, dass ich mich auch nicht über den Unfalltod derer freue, deren Treiben ich verurteile. Was auch immer Sippenhaft-Narrative (Neutrum übrigens) da zur Sache tun. In diesen Zeiten wäre jedenfalls von Vorteil, wenn die Reflektierteren aller Seiten kühleren Kopf bewahren würden. --Anti   ad utrumque paratus 00:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wie achon geschrieben: Ich hätte das Thema nicht weiter als Belustigungsanlaß weitergepostet. Und nebenbei, Das Narrativ. Ich hab schon Schlimmeres vorgehalten bekommen. -Ani--176.6.65.130 04:11, 13. Okt. 2024 (CEST)
Von mir aus kann sich jeder über jeden Tod lustig machen. Muss man nicht toll finden, aber auch nicht verbieten. Dementsprechend kann ich aber nachvollziehen, wenn von rechter Seite ein Doppelstandard gesehen wird. Ähnlich wie auch in der Musik. Rechte Texte scheinen gerade regelmäßig polizeilich verfolgt zu werden, gewaltverherrlichende linke Texte durfte ich hingegen auf zahlreichen Konzerten oder Demos mitgrölen. --Carlos-X 20:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Gerade? Ist das jetzt Trend? Glaub ich nicht. "Bullenschweine" von Slime wurde z.B. auch erst 2011 indiziert. Wenn rechte Texte gewaltverherlichend sind oder andere Vorausetzungen erfüllt sind, ist es kein Wunder wenn Strafverfolgung stattfindet. Die rechte Musikszene hat sich btw (Überaschung!) textlich auch stark angepaßt und ist subtiler geworden, um Strafverfolgung/Indizierung zu vermeiden. -Ani--176.6.52.59 21:22, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich lese alle paar Tage irgendwelche Schlagzeilen, dass die Polizei ermittelt, weil wieder jemand die Nazi-Version von L’amour Toujours gesungen hat. Nach Konzerten von NOFX (Kill All the White Man, Murder the Government), WIZO (Strommast sägen, Bomben legen, ab und zu ein Attentat), Ska-P (Intifada) oder K.I.Z (Ich ramm' die Messerklinge in die Journalistenfresse) hatte ich hingegen nie Probleme mit der Polizei, obwohl die sich das Konzert mit angeschaut haben. --Carlos-X 21:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
gibt es auf der rechten Seite kein Doppelstandard? Wie steht die rechte seite dazu sich über tote Flüchtlinge lustig zu machen und wie, wenn sich jemand über den Tod der ihrigen lustig macht? Legen sie den gleichen Standard an? --Future-Trunks (Diskussion) 09:34, 14. Okt. 2024 (CEST)
Dass jeder seine eigenen Standards hat, ist unstrittig. Der Unterschied liegt darin, dass die Freude über manche Tode strafrechtlich verfolgt wird, man andere Tode hingegen problemlos feiern darf. --Carlos-X 21:43, 14. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen - Machtgefälle? -Ani--176.6.58.48 01:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
Zwischen dem Medienmainstream einschließlich des teuersten Rundfunks der Welt und dessen "Rechercheverbünden" mit erlösschwachen aber linientreuen Privaten und dem Rest? Da könntest du Recht haben. --Anti   ad utrumque paratus 01:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
da bist du glaube falsch informiert. kenne auf jeden Fall fälle in dem nach einem tod eines neonazis, die linken die sich drüber freuten öffentlich sich mit nem strafverfahren auseinandersetzen mussten. aber so neonazis sterben halt insgesamt seltener als flüchtline, insofern kommt das nicht so oft vor --Future-Trunks (Diskussion) 07:50, 15. Okt. 2024 (CEST)
Der alte CSU-Bürgermeister liegt im Sterben. Der Pfarrer war schon wegen der letzten Ölung da. Alle Verwandten und Parteifreunde haben sich um das Bett des Alten versammelt. Da meint er plötzlich mit gebrechlicher Stimme: "So, nun will ich aus der CSU austreten und in die SPD eintreten." Bei allen verständnisloses Entsetzen. "Warum das denn?" "Na ja, besser es stirbt einer von denen als einer von uns." --Expressis verbis (Diskussion) 13:38, 15. Okt. 2024 (CEST)

Wer brachte den Kollektivismus in den Sozialismus? (Anschlussfrage)

Marx/Engels waren es nicht (bereits archiviert), Bakunin erst recht nicht. Wer war es dann? Kollektivismus ist schlecht. Und mir kommt es daher als Vorwand vor (wie hier im Artikel), um die sozialistische Idee ("Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" oder die Fabian Society) zu verunglimpfen? Oder war Kollektivismus ein (systemübergreifender) "Zeitgeist" in Folge der Bildung/Festigung von Nationalstaaten, bei gleichzeitig zunehmender Überstaatlichkeit (Globalisierung) des "Monopolkapitals" oder aufgrund von Krisen (Kriege, Wertentwertung, Pandemien)? --2001:9E8:F0D:3600:6905:E4DA:231F:AC7C 20:26, 14. Okt. 2024 (CEST)

Der Kollektivismus im Sozialismus hat viele Wurzeln, und es ist schwierig, einen einzelnen Protagonisten zu benennen, der ihn „gebracht“ hat. In der Tat war der Kollektivismus eine Reaktion auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts, einschließlich der Industrialisierung und der Entstehung von Arbeiterbewegungen.
Obwohl Marx und Engels nicht unbedingt Kollektivismus propagierten, argumentierten sie für die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln, was kollektive Ansprüche implizierte. Zudem haben sozialistische Strömungen, die später populär wurden, wie der Marxismus-Leninismus, Kollektivismus stark betont.
Es ist auch richtig, dass der Kollektivismus in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden sollte, etwa in Bezug auf Nationalstaaten und Krisensituationen. Die Kollektivierung in verschiedenen sozialistischen Experimenten könnte als Reaktion auf soziale Ungleichheit, Kriege und ökonomische Krisen interpretiert werden. In dieser Hinsicht könnte man argumentieren, dass Kollektivismus sowohl eine ideologische als auch eine historische Notwendigkeit war, um soziale und wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen.
Die Frage, ob Kollektivismus intrinsisch schlecht ist, ist umstritten. Während viele die negativen Konsequenzen kollektiver Ansätze in autoritären Regimen betonen, gibt es auch positive Interpretationen, die die Gemeinschaft und Solidarität in den Vordergrund stellen. --79.116.105.84 23:03, 14. Okt. 2024 (CEST)
Der heutige Kapitalismus ist Folge des Merkantilismus bzw. der Staatswirtschaft. Der Sowjet-Kollektivismus war das Resultat einer nachholenden Modernisierung einer Wirtschaft, die kein Zentrum im kapitalistischen Getriebe war. Was vorher existierte, war nicht-industrielle, agrarische Sphäre, die nur hin und wieder von kapitalistischen Handelsströmen durchzogen wurde. Wie machst Du aus Millionen Bauern Industriearbeiter? Antwort: Indem Du ihnen die traditionellen Lebensgrundlagen nimmst, ihre Kultur und ihr Eigentum. Dadurch machst du sie dann zu zivilisierten Menschen, zu Arbeitern. Dumm nur, dass der Umstrukturierungsprozess nur ein paar Millionen Menschenleben gekostet hat, vielleicht mehr, als der der Einmarsch der Deutschen gekostet hat. In der Sache hat die Kollektivierung ja auch nicht ganz funktioniert. Noch heute ist Russland eher nicht modern. Ein grandioses Beispiel für das Scheitern der aufgeklärten Vernunft Marke Eigenbau. Der Sowjetsozialismus hatte mit Kapitalismuskritik im echten Sinn nichts zu tun, sondern war nichts anderes als ein staatskapitalistisches System mit Terrorstruktur. Die Wurzeln des Kollektivismus liegen im Staatsmerkantilismus und im europäischen Staat an sich. Der europäische Staat war ja zuerst nicht recht viel mehr als eine Militärdespotie mit dem Ziel, den Untertanen möglichst zu belasten, um Kriege finanzieren zu können bzw. sich militärisch behaupten zu können. Daraus entstandene Produkt war - natürlich sehr vereinfacht ausgedrückt - der Merkantilismus und daraus wieder der Weltmarkt. Russland hat sich daran kaum beteiligt und war bis 1900 reines Agrarland. Der Wunsch nach ökonomischer und gesellschaftlicher Modernisierung ging v.a. von russischen Revolutionären aus. Aufschlussreich ist, dass man den Kapitalismus in Russland als reine Ausbeutungsstruktur im Sinne von "oben" (Adel/Bürgertum) vs. "unten" (Arbeiterschaft) begriffen hat und nicht als Kultur. In Deutschland war das zwar auch nicht ganz anders, dort hat man zwischen anständigem und anständigem Kapitalismus unterschieden (schaffendes vs. raffendes Kapitalismus) mit entsprechenden ideologischen Wahnvorstellungen, aber insgesamt in etwas weniger ruppiger Weise. Der Transformationsprozess von einer ländlich-ständischen Welt zu einer modern-egalistischen Arbeitskultur war dort fließender, dafür aber auch nachhaltiger. Arbeitshäuser gab es dort auch, nur eben 100-150 Jahre früher. Der Kollektivismus ist so schlecht, wie das System der aufgeklärten Vernunft frei von Fehlern ist. Marx war nicht gegen das Privateigentum, sondern gegen das industrielle Privateigentum. Er hätte bestimmt nicht befürwortet, dass man Millionen Bauern zu Arbeitssklaven eines Industriekombinats macht. Russland hat bis heute nicht ganz die Züge einer merkantilistischen Militärdespotie abgelegt und muss sich ja auch auf einen Militärapparat stützen um gegenüber entwickelteren Ökonomien einigermaßen konkurrenzfähig bleiben zu können. Was machen eigentlich die ganzen Kriegsgefangenen in Russland?--H. Adagio (Diskussion) 15:26, 15. Okt. 2024 (CEST)

Buchmesse Fachbesuchertag ?

Hallo, Ich bin Neuautor bzw. Habe im Kopf die Idee für meine erste Fantasy Roman Trilogie, gerne würde och die Ideen den Verlagen vorstellen auf der Buchmesse, macht es Sinn hierfür den Fachbesuchertag zu nehmen, um gleich mit den richtigen Verlagen zu verhandeln? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:309:D400:B486:6775:A669:C418 (Diskussion) 22:42, 14. Okt. 2024 (CEST))

Man sagt, es gibt drei Wege in den Buchmarkt: 1. Literatur-Agenturen; 2. Verlage direkt kontaktieren; 3. Self-publishing. Hierfür muss das Buch aber natürlich schon geschrieben sein, außerdem sollte man vorher nicht am Geld für ein gutes Lektorat sparen. Eine Fantasy-Lektorin, die auch Youtube-Tutorials macht, findest du z. B. hier [3]. Du scheinst allerdings noch eine Stufe davor. Du hast ja „nur“ Ideen. Natürlich kannst du auch damit auf der Buchmesse Verlage ansprechen oder zumindest versuchen Kontakte zu knüpfen, dann solltest du aber ein überzeugendes Exposé parat haben, in dem du auf zwei bis drei Seiten die Romanhandlung zusammenfasst. Das Exposé muss natürlich auch sprachlich und orthographisch überzeugen. Eine Schwäche sehe ich oben schon: Richtig heißt es „Fantasy-Roman-Trilogie“ ohne falsches Leerzeichen in Komposita, solche Regeln solltest du schon kennen.
Bezüglich der Messe denkst du wahrscheinlich an die Frankfurter Buchmesse, die übermorgen eröffnet. Allerdings kann ich nicht garantieren, ob du da überhaupt als Fachbesucher anerkannt wirst, auf der Internetseite steht [4]: „Du wirst als Fachbesucher*in anerkannt, wenn du dich professionell mit Entwicklung, Herstellung, Produktion, Vertrieb, Vermittlung von gedruckten und elektronischen Medien sowie Kunst oder Antiquariat befasst oder im Bereich Bildung tätig bist.“ Von dem scheußlichen Gendersternchen abgesehen, trifft davon irgendwas auf dich zu? Auch Self-Publisher werden als Fachbesucher anerkannt.--87.177.153.129 23:23, 14. Okt. 2024 (CEST)
Böse gesagt: Die Verlage warten auf Autoren wie Dich!
Ein Lektor eines größeren Publikumsverlages hat vor einiger Zeit in einer Zeitschrift (Spiegel oder Zeit) einen netten, längeren Artikel zu diesem Thema geschrieben. Er schilderte, dass allein dieser Verlag täglich eine zweistellige Zahl von unverlangten Manuskripten zugeschickt kriegt und es eine nicht geringe Zahl von Personal bindet, die zu sichten, um dann mit einer sehr geringen Zahl der Zusender in Kontakt zu treten und schlussendlich mit einer wiederum noch geringeren Zahl ein Projekt startet, von denen wieder nur ein geringer Teil in einem Buch endet. Er sprach von Promille der eingereichten Manuskripten. Das galt für fertige Manuskripte. Nun überlege, was eine noch nicht ausgearbeitete Idee für einen Verlag bedeutet. Wenn Du Pech hast, bist Du schlicht lästig, wenn Du Glück hast, wird man Dir sagen, dass Du den ersten Band bitte ausarbeiten und dann einreichen sollst. "Wir melden uns dann" Verhandelt wird da erst einmal gar nicht. Wenn das dann nicht exakt dem Geschmack trifft...
Man liest ja nicht selten, dass ein Autor/eine Autorin ihr Manuskript an 300 oder 500 Verlage geschickt hat, bis es dann klappte. Du wirst also einen langen Atem brauchen. --Elrond (Diskussion) 08:20, 15. Okt. 2024 (CEST)
Es erscheinen in Deutschland pro Jahr ca. 70.000 neue Bücher. Dazu noch eine unbekannte Zahl im Selfpublishing. Dieser Dimension sollte man sich bewusst sein. Es ist extrem schwer, überhaupt einen Verlag zu finden, und es ist dann immer noch sehr schwer, eine nennenswerte Zahl von Exemplaren seines Buchs verkauft zu bekommen. So ist die Lage. --Rainer Z ... 12:55, 15. Okt. 2024 (CEST)

Harris ist schwarz?

Also mal ganz ehrlich. Mir ist es ja egal, aber wenn ich ein Foto von Harris sehe, wie aktuell im Handelsblatt, dann ist das doch keine Schwarze. Michael Jackson wollte ja weiß sein, sie will schwarz sein, warum eigentlich wollen die Menschen was sein, was sie nicht sind? --79.116.247.129 15:32, 12. Okt. 2024 (CEST)

One-drop rule (oh, fehlt in de:WP noch)
Und was ist sie denn? Mischling? Ist das nicht ähnlich rassistisch? 🤔 Oder ist das überhaupt wichtig? --2A0A:A540:CB10:0:D047:19FA:9B26:745E 15:36, 12. Okt. 2024 (CEST)
mir ist das egal. Ich dachte nur, weil sie selbst immer darauf besteht, schwarz zu sein, ich sehe das nicht. So wie bei des Kaisers neue Kleider. --79.116.247.129 16:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das ist so eine us-amerikanische Marotte, um es freundlich auszudrücken. Man ist dort "schwarz", wenn man einen irgendwie erkennbaren Anteil afroamarikanischer oder afrikanischer Vorfahren hat. Der erste schwarze US-Präsident z. B. hat eine blonde, hellhäutige Mutter. --Rainer Z ... 15:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
ach so, einfach Definitionssache. Danke, wusste ich nicht. Man lernt nie aus :-) --79.116.247.129 16:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Als ich das erste Mal Bilder von Obama gesehen habe, hätte ich ihn auch nie als "schwarz" wahrgenommen. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, dass die amerikanische Akzeptanz eines "schwarzen" wie Obama oder Colin Powell als Präsident auch bedeutet, dass das Volk jemanden mit der Hautfarbe eines Shaquille O'Neals in dem Job akzeptieren würde. OT: Weiß eigentlich irgendwer, warum sich Obama so viel Zeit mit dem zweiten Teil von "A Promised Land" lässt? Ist ja fast so schlimm wie bei George R. R. Martin. --Carlos-X 19:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
oder anders gefragt... Was wohl ein Schwarzer denkt, wenn eine leicht angehaucht schwarze Dame von sich behauptet, Schwarze zu sein? Fühlt er sich veräppelt oder beleidigt? Aber die erhoffte Wählerstimme wird er der Dame am Ende vielleicht sogar verweigern. Übrigens habe ich persönlich nie an Obamas Schwarzsein gezweifelt, er ist für mich ein Schwarzer. --79.116.247.129 22:33, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nach der gleichen Logik könnte man ihn auch Weißen nennen. --Rainer Z ... 13:18, 15. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Frage in Form einer zwanghaften Trump-Nachaeffung kann nichts Geistreiche folgen. --176.4.241.200 20:00, 12. Okt. 2024 (CEST)
One-drop rule gibt's schon bei uns (wenn auch nicht ganz leicht zu finden).
Sowohl Obama, als auch Harris haben einen schwarzen Vater. Das reicht, um in den USA als Schwarzer wahrgenommen zu werden. Eine Eigenbezeichnung Harris' als "Indian" wäre ebenfalls problematisch, wegen der sprachlichen Gleichsetzung von Indern und Indianern. Trump hat sich eine Zeit lang regelmäßig über eine Politikerin als Pocahontas lustig gemacht, die mal erwähnt hatte, dass ihre Urgroßmutter, oder so, Cherokee, oder so, gewesen sei. --Geoz (Diskussion) 11:34, 13. Okt. 2024 (CEST)
Also es wird in den USA weiterhin der schwarz-weiß Rassismus betrieben? Sogar von den höchsten Politikern? Ich bin schwarz, also bin ich besser? Traurig. --176.7.1.101 15:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
Du bist schwarz? Super, mach was draus! (SCNR) -Ani--176.6.52.59 23:37, 13. Okt. 2024 (CEST)
natürlich wird in Amerika schwarz-weiß Rassismus betrieben und zwar in extremster form. Da reicht es so auszusehen wie Harris um das ganze Leben lang die volle Härte des Rassismus zu spüren. --Future-Trunks (Diskussion) 09:30, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wer sich selbst als "Schwarz" bezeichnet oder bezeichnet wird, bezieht sich damit nicht nur auf eine Bandbreite von dunklen Hauttönen, sondern v.a. je nach politischem und gesellschaftlichem Diskursen darauf, Rassismuserfahrungen ausgesetzt zu sein. Harris wird rassistisch attackiert, von daher ist es nachzuvollziehen, dass sie sich als "Black" identifiziert. In anderen Kontexten identifiziert sie sich als "Woman of Color". Ist doch eigentlich müßig, dass jmd. von außen darüber urteilt, welches "Etikett" ihr besser steht. Die rassistischen Anfeindungen gegen sie sind real. --X2liro (Diskussion) 09:49, 14. Okt. 2024 (CEST)
Auch rassistische Anfeindungen kommen von aussen. Wenn man ein Etikett also davon abhängig macht... --176.0.148.153 12:54, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wenn man sich kein Etikett anklebt, dann kommen auch keine Anfeindungen mehr? In welcher Welt ist das so? --Geoz (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
Und wenn ein weißer in Südafrika rassistisch attackiert wird, welches Etikett hängt er sich an? Und ein Dicker, eine Dünne, ein Veganer, ein Schwuler, ein kleiner, ein tättowierter, ein Jude, ein Moslem, ein Christ? Im Prinzip wird jeder Mensch von anderen aufgrund irgendwelcher Merkmale beschimpft, verlacht, angegriffen. Aber gut, ich verstehe langsam, warum sich Harris als schwarze bezeichnet. Immerhin :-) --79.117.77.12 10:24, 16. Okt. 2024 (CEST)

diverse Rücktritte

Heute Kühnert. Hoffnung keimt auf. --79.116.245.8 14:26, 7. Okt. 2024 (CEST)

Er gibt gesundheitliche Gründe an, da passt deine Metapher nicht. Ich traue Kühnert soviel standing zu, dass er politische Gründe anführen würde, wenn darin der Grund läge. Bis zum Beweis des Gegenteils sollten wir ihm das erstmal glauben. --2003:D0:2F05:F500:CC3E:6CC2:43A1:D273 15:10, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das klingt so als würdest du uns empfehlen, zu glauben? --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ja, so ist es. --2003:D0:2F05:F500:4C06:F6AA:E901:CA95 18:49, 7. Okt. 2024 (CEST)
Hoffnung? Worauf? --80.171.112.191 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
Dass sich das Niveau des Cafés wieder weg bewegt von dem der Focus-Kommentarsektion? Momentan eher unrealistisch. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ne lass mal lieber so wie jetzt. Wir brauchen unsere Quotenreaktionäre und -rechtsaußen als Maskottchen und Gegenbeleg, dass hier eben nicht nur Linksradikale etwas zu melden sagen haben. --80.171.112.191 17:14, 7. Okt. 2024 (CEST)
D.h. nur ihr ohne die Quotenrähchten würde heißen, hier hätten nur Linksradikale was zu sagen? Interessantes Lagebild habt ihr, ist mir so noch gar aufgefallen. Und warum ist melden durchgestrichen, gibt doch neuerdings so viele Meldeportale von und für Linksradikale(n)? --Anti   ad utrumque paratus 19:11, 7. Okt. 2024 (CEST)
Neulich ist so ein Meldeportal noch damit aufgefallen, dass es dich vor einem etwas zu radikal ausgefallenem Kommentar geschützt hat. Was dich dann in Folge nicht daran gehindert hat scheinheilig nachzufragen, was an deinem TO laut des handelnden Admins (der sich dahngehend äußerte eine Löschung des gesamten Threads zu befürworten) unsäglich sein solle. Insofern ist dein "ist mir noch gar nicht aufgefallen" jetzt also genau wie zu verstehen? -Ani--176.6.55.151 19:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Den Kommentar selbst kenne ich gar nicht, du bestimmt.
An WP:VM habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Ich denke eher an steuerfinanzierte, explizit für Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze gedachte „Meldestellen“, die nicht nur die Rächden kritisieren. --Anti   ad utrumque paratus 19:44, 7. Okt. 2024 (CEST)
Apropos scheinheilig: Der ausgefallene Kommentar kam von einer aufschlussreichen IP. Der Mensch (oder Bot) dahinter muss ab jetzt immer aufpassen, was er von dort aus noch so postet. Eine unvorsichtige Signatur könnte ihn verraten. Nicht zu beneiden. --Anti   ad utrumque paratus 10:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
„Linksradikal“ ist das Bild, das der Wikipedia von rechts zugeschrieben wird. Dass das nicht stimmt, wird hier gerade eindrücklich demonstriert. --2.243.68.84 06:23, 8. Okt. 2024 (CEST)
Linksradikal wird auch als Selbstbezeichnung genutzt und ist nicht pejorativ (im Gegensatz zu den meisten Verwendungen von linksextrem). --Kompetenter (Diskussion) 17:28, 9. Okt. 2024 (CEST)
Zumindest wird im Focus-Kommentarbereich nicht regelmäßig im Strahl oder kalt oder von der Tastatur ins Gesicht gekotzt. Diese appetitanregende Verhaltensweise zur Niveauanhebung ist unserem edlen Café vorbehalten ([5][6][7][8][9]). Ich zitiere da mal einen altbekannten Stammtischphilosophen, der schrieb: "Deine einseitige und offenkundige Tendenz in Kombination mit deiner großkotzigen besserwisserischen Attitüde ist uangenehm <sic>. Das macht den Unterschied. Du bist gar nicht in der Position andere zu belehren, das funktioniert so nicht." Die größten Kritiker der Elche sind oft selber welche. --37.49.29.187 18:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Dass ausgerechnet du dich hier zu Wort meldest - qed. Deine penetranten seitlangen Ergüsse, dein zwangsgesteuertes Einmischen um mittels Prangermaßnahmen bloßzustellen, mit dem Selbstzweck dich selbst lesen zu können gehören mit zu den unangenehmeren Aspekten des Cafés; das, im Vergleich zum Focus, abgesehen von den rechten Nasen und solch abstrus pfiffigen Ketlchen wie dir eigentlich eine ymemge sympathischer und sozoal intelligenter und kompetenter Menschen zusammenbringt, ein Ort der Entspannung und des Witzes (unter Berücksichtigung von Machtgefällen, nicht nach persönlichen Profilierungsdünken) sein sollte und könnte. Insbesondere dein eifriges Hervorholen alter abgeschlossener Diskussionen lassen mich regelmäßig tatsächlich auch im Strahl kotzen, ja, aber ohne es dir ständig besserwisserisch unter die Nase reiben zu müssen. Sowas könnte ich auch mit diversen Leuten machen, da gibt es einige deren Ausfälle ich gerne spontan kritisiere. Aber dann ist auch mal gut. Nachtragend sein ist furchtbar unsympathisch. Spar dir also die nächsten 20 Seiten, die in deiner kleinlichen Welt jetzt folgen müssen, für den Papierkorb auf. Mit dir ist EOD. Probier lieber mal was Neues. Ob du dich noch selbst überraschen kannst? Wie findet dein reales Umfeld denn, dass du nicht vergessen kannst wenn einer mal einer vor 23 Jahren, acht Monaten, vier Tagen, 13 Stunden, zwanzig Minuten und 16 Sekunden vor deiner Garage geparkt hat? Du kannst einem echt leid tun. Aber die, die sich ernsthaft auf Diskussioen mit dir einlassen, noch viel mehr. Spielerischer Umgang mit Situationen in denen nichts zu gewinnen gibt, wäre mal ein guter Punkt für deine Agenda. -Ani--176.6.55.151 19:07, 7. Okt. 2024 (CEST) PS: und bei all dem Gemaule kein einziges Wort von dir darüber, wie unsäglich dieser Rattenvergleich mal wieder ist. Sowas hab ich gern. Da könnte ich im Strahl kotzen. Was dagegen, Kleingeist? Den guten Jäger erkennt man an seiner Beute. Bei dir erkenne ich mmomentan nur ein armes, längliches Grillgut. -Ani--176.6.55.151 19:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Abgesehen vom letzten Satz, der ein Zitat von F. W. Bernstein ist, bestand mein Beitrag fast nur aus Zitaten von dir (die ich bisher nie thematisiert hatte). Wenn du das als "Prangermaßnahmen" siehst, liegt es an deinen eigenen Ausgangszitaten. Aber wenn ich es schon wie du als Pranger und damit als Darstellung vergangenen eigenen Negativverhaltens sehen würde, dann würde ich doch nicht einfach wie ein Fünfjähriger das Verhalten aus Trotz wiederholen und im Antwortbeitrag noch zwei weitere Male "im Strahl kotzen" schreiben. Entweder ist es negatives Verhalten, dann unterlässt man es. Oder es ist neutrales oder positives Verhalten, so dass man damit weitermachen kann. Dann kann aber das bloße Zitieren keine "Prangermaßnahme" sein. Du widersprichst dir da wieder einmal selbst. --37.49.29.187 17:54, 15. Okt. 2024 (CEST)
Deine Präsenz baut doch darauf auf dich an irgendwas hochzuziehen, von dem glaubst dass es eben genau das erfüllt, nämlich Zurschaustellung. Das versteht man allgemein unter Pranger. Sorry, aber deine Unfähigkeit dich thematisch auf das Jetzt zu konzentrieren und stattdessen in der Vergangenheit zu wühlen, um das Entwickeln sinnvoller konstruktiver Argumentation zu vermeiden, ist schwer asozial, und zieht sich durch das gesamte Café. Eod. -Ani--176.6.65.221 18:22, 15. Okt. 2024 (CEST)
Anlass meiner Kritik war deine aktuelle Äußerung hier, die wie oben und unten erläutert in erheblichem Widerspruch zu deinem eigenen Verhalten allein schon seit 10.3.24 steht (von der weiteren Vergangenheit ganz abgesehen). Gegen mich war kein einziger dieser oben zitierten Angriffe von dir gerichtet, sondern sie gingen gegen Hopman44, zweimal Olivenmus, Julius Senegal und Flotillenapotheker. Ich hatte wie erwähnt auch zu keiner der oben verlinkten Äußerungen bisher Stellung genommen, sondern das tat ich hier erstmals. Allein schon insofern ist deine obige Aussage "Aber dann ist auch mal gut. Nachtragend sein ist furchtbar unsympathisch" irreführend. Nur irgendwann kommt der Tropfen, bei dem wieder einmal eines der von dir ständig befüllten Fässer überläuft. Dann beschwere dich nicht, dass du von Zitaten deines eigenen Unflats durchnässt wirst. --37.49.29.187 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
Korrektes Zitat: "Die schärfsten Kritiker der Elche/waren früher selber welche". Das ändert die Bedeutung soweit, dass das echte Zitat nicht passt. Man dreht es halt so, wie man mag im Post-Truth-Zeitalter. --Hob (Diskussion) 14:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
Als ob es etwas an meiner mehrfach belegten Darstellung des Verhaltens von Ani in Vergangenheit und Gegenwart ändern würde, wenn deren Schlusssatz kein exakt wörtliches Zitat, sondern von mir persönlich erfunden wäre. Aber um den exakten Sinn ging es F. W. Bernstein bei der Genese seines Zitats sowieso nicht. Er schrieb dazu unter anderem: " 'Die ärgsten – ärgsten ist immer gut! – Kritiker der Meise bauen selber dauernd Scheiße.' (...) 'Die größten Kritiker der Dings, die haben doch keine Ahnung und überhaupt!' (...) Allmählich entdeckte ich die Bauform meiner Verse. Alle waren über denselben Leisten geschlagen und vom selben Strickmuster. Die rhetorische Figur, ja die Struktur meiner Tierkritikkritik erwies sich dem analytischen Zugriff als die alte Spruchweisheit der Steppenvölker: Wer es sagt, der ist es selber." Also jeweils Präsens. "(...) Schema nun: 'Kritiker der Elche / selber welche.' Dieses karge Versgerüst musste ich noch ausbauen. Der Einbau des Adjektivs machte die meisten Schwierigkeiten. Wortklang und Bedeutung sollten stimmen." usw. --37.49.29.187 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
;-) Daumen hoch an 37.49. ... treffender Kommentar zu einem der Stammtischphilosophen im Cafe ! --2003:EA:B726:8601:7551:1605:ADE6:C984 19:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ausgerechnet jemandem, der den Herrenwitzen im Café regelmäßig den Stammtisch attestiert, als Stammtischphilosphen bezeichnen zu wollen... Totaler Realitätsverlust. Schapo! -Ani--176.6.55.151 19:29, 7. Okt. 2024 (CEST)
Liest du eigentlich nach, was du hier schreibst ?? Nur kurze Anmerkung zum "Realitätsverlust" ... vielleicht solltest du mal eine Pause einlegen. --2003:EA:B726:8601:7551:1605:ADE6:C984 19:46, 7. Okt. 2024 (CEST)
? Einfach mal ohne Argumentation Forderungen stellen. Haha... Realitätsverlust, ok, nehme ich zurück! Setzt es doch voraus irgendwann mal dort angekommen zu sein. -Ani--176.6.55.151 20:51, 7. Okt. 2024 (CEST)
Vergiss es. Mit linken zu diskutieren ist als würdest du einen Köpfer ins Haifischbecken machen. Soll jeder meinen was er will, ich denke mir in Zukunft meinen Teil. --Olivenmus (Diskussion) 01:37, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das gilt auch umgekehrt, zumindest für die ganz außen. Der Witz ist, dass linksaußen und rechtsaußen ganz dicht beieinander stehen und das nicht mal schnallen. --2.243.68.84 11:36, 8. Okt. 2024 (CEST) PS: keiner traut sich mehr in die Mitte, denn nach einem winzigen Schritt fängt schon Pfui an.--2.243.68.84 11:39, 8. Okt. 2024 (CEST)
Kühnert = Ratte? TO = Zecke? Hm. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
Hoffentlich hat er sich keinen Kevinismus zugezogen. Im Ernst: Der ist jung genug und wird wiederkommen. Die verstocktesten Merkbremsen der SPD und Garanten für den weiteren Abstieg sind andere: Esken, Faeser, Klingbeil, Heil. Ein knappes Rennen, mal liegt die vorne, mal jener. --Anti   ad utrumque paratus 19:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
zum Glück gehen die nicht alle, sonst könnte die SPD ja tatsächlich wieder in der Wählergunst steigen. Ebenso bei den Grünen, die haben auch noch genug von der ich-will-die-5-von-unten-sehen-Fraktion. --79.116.111.167 20:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Esken, Faeser, Klingbeil, Heil weg? Ersetzt durch ein paar Sozialdemokraten mit erkennbarem intellektuellen Unterbau? BSW und AFD würden Panik schieben und + 8% für die SPD in den Umfragen wäre nicht unrealistisch. Dazu eine CDU/CSU, die mal klare Kante zeigt und sehr schnell wären die rechten, linken und grünen Schreckgespenster (und mit Ihnen viele Antidemokraten) Geschichte. Man wird ja nochmal träumen dürfen! --2003:6:5309:9BAC:7D51:C514:6976:2A65 20:27, 7. Okt. 2024 (CEST)

Dieses gesamte von den üblichen Verdächtigen in wie immer süßlich-unterstellendem, verdeckt hasserfülltem Tonfall vorgebrachte Thema scheint vollkommen substanzlos. Man kann mit Kühnerts Linie übereinstimmen oder nicht, aber wer sich ein bisschen Realitätssinn und Feinfühligkeit erhalten hat (was die üblichen Verdächtigen nicht haben), erkennt in der Wortwahl des Briefes ("Die Energie, die für mein Amt und einen Wahlkampf nötig ist ... brauche ich auf absehbare Zeit, um wieder gesund zu werden.") und in der Stellungnahme von Klingbeil ("...diese Entscheidung ist im Sinne von ihm selbst, ist eine richtige Entscheidung. Es geht jetzt um Kevin und um seine Gesundheit ... die hundertprozentige Unterstützung bei dem Weg, der jetzt vor ihm liegt...") und Esken ("... und ich wünsche Kevin Kühnert jetzt die notwendige Ruhe, damit er wieder gesund werden kann...") zeigen deutlich, dass da eine wesentlich ernstere medizinische Diagnose eingetroffen ist, die mit Politik überhaupt nichts zu tun hat. Dass er nicht nur die Parteiämter, sondern auch das Bundestagsmandat ab nächster Wahl ablegt und alle von dem schwierigen Weg vor ihm reden, zeigen gravierendere Schicksalsschläge, als es sich der Größenwahn des hiesigen AfD-Fanclubs und anderer politischer Gegner vorstellen können. Wer nur wenig Anstand und Menschlichkeit hat, unterstellt da nichts.--77.11.48.129 20:29, 7. Okt. 2024 (CEST)

+ 1. Aber man darf auch ganz anderer Meinung sein, dennoch hat jeder Dorfstammtisch ein höheres Niveau als wenn hier einige das Thema ausschließlich nutzen um sich gegenseitig anzupflaumen!
Warum dennoch? Wenn man schon beim Dorfstammtisch peinlich ist, bleiben nicht viele Ventile. Und das Wiki-Café steht nun mal allen offen. -89.245.22.80 00:14, 8. Okt. 2024 (CEST)
Es gehört sich nicht, jemandem nachzutreten oder Witze darüber zu machen, der sich aus gesundheitlichen Gründen von einem Amt oder sonst einer Funktion zurückzieht. Das hat auch nichts mit Parteivorlieben oder sonstwas zu tun, auch wenn, wenn ich so einige Jahre zurückdenke, es überwiegend Genossen waren, die gesundheitliche Beeinträchtigungen zum Thema machten und zurücktraten, etwa Lafontaine, Müntefering, Dreyer; aus der CDU fällt mir spontan nur Bosbach ein. Das hat was mit Anstand zu tun. Und deswegen ist die Überschrift in Zusammenhang mit Kühnert völlig fehl am Platz. Sie paßt besser in Bezug auf die jeweiligen Vostände der Grünen Jugend, die nacheinander in den letzten beiden Wochen zurückgetreten sind. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 8. Okt. 2024 (CEST)
Mit Verlaub, Tiervergleiche gehören generell gar nicht in die politische Diskussion. Wer über Menschen redet, die einen Namen gaben, dar diese gerne verwenden. Insbesondere die Ratte wurde schon vorm Nationalsozialismus (Der ewige Jude) gerne auf Juden gemünzt, und auch im Jetzt gibt es Beispiele, die sprachlos machen https://taz.de/Nazipoesie-in-Oesterreich/!5590523/ Tiervergleiche um Menschen zu charakterisieren... Leute, auf was für Ideen kommmt ihr hier?-Ani--176.6.53.138 01:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
Im Chinesischen werden Tiere sehr positiv bewertet. Im ersten Moment mag es schlecht klingen, eine Ratte zu sein – denn im westlichen Kontext ist das Tier nicht gerade beliebt. Ratten gelten als ehrgeizig und unverwüstlich, sie sind wahre Überlebenskünstler und haben ein Talent dafür, in heiklen Situationen schnell zu reagieren. Aber klar, eine Ani muss immer gleich eine - wenn auch noch so herbeifantasierte - antisemitische Keule bringen. Die wahren Antisemiten sind aber die zu Millionen von den Linksfaschisten herbeigerufenen "Schutzsuchenden". Das kann auch Ani feststellen, wenn sie sich mal auf eine der judenfeindlichen Demos begibt. Am besten mit Kippa auf dem Kopf, dann tut es bestimmt sehr schnell sehr weh. --79.117.100.245 11:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Was willst du denn bitte damit sagen? Weil Juden sich in Deutschland nicht sicher fühlen ist es legitim Tiervergleiche zu verwenden, deren Narrativ hier nun mal negativ bewertet sind? Was interessiert da wie Vhina traditionell über Tiervergleiche denkt? Fighting fire with fire, hm? Träum mal weiter. Was läuft bei dir denn falsch? Btw. Wie kommst du darauf dass ich weiblich bin? -Ani--176.6.54.115 14:07, 8. Okt. 2024 (CEST)

Dann hat auch noch ein vermeintliches Rettungsboot ein Riesenleck. Wie wäre es denn mal mit einem erfahrenen Top-Talent wie Ralf Stegner? --Anti   ad utrumque paratus 07:30, 8. Okt. 2024 (CEST)

Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er aus der SPD ausgetreten ist, Oder missverstehe ich jetzt etwas? --Elrond (Diskussion) 08:38, 8. Okt. 2024 (CEST)

Pistorius? Nein, aber seine angeblich so hohen Beliebtheitswerte gründen auf markige Reden, während er real nichts durchgesetzt und es auch nicht ernsthaft versucht hat. Käme er zum Einsatz, würde er schnell untergehen. --Anti   ad utrumque paratus 08:55, 8. Okt. 2024 (CEST)
wieso sollte er Kanzler machen, wenn er als Chef der Bundeswehr noch viel zu tun hat? Natürlich könnte er sich vom Acker machen, solange er noch keinen Fehler gemacht hat. Das würde ihn aber exakt für das Amt disqualifizieren, das er anstreben würde. Selbst wenn die Wähler es nicht rechtzeitig merken, ein beliebter Politiker bleibt er so nicht. --176.0.162.62 00:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
nach der nächsten Wahl machts doch sowieso ein anderer, egal ob er Kanzlerkandidat wird oder nicht --Future-Trunks (Diskussion) 06:58, 9. Okt. 2024 (CEST)

Bald wird alles wieder besser: Die nette neue Zensurbehörde. Tarnung kann man ihr angesichts des selbstgewählten Sterns nicht vorwerfen. Kämpft tapfer gegen „Hass“ und „Fake News“ wie Putin in der Ukraine gegen Nazis und Faschisten. Welche durch und durch illiberale und paternalistische Partei da wieder federführend ist, errät man leicht. --Anti   ad utrumque paratus 06:52, 9. Okt. 2024 (CEST)

Was hast Du gegen ein Instrument, welches gegen Hass, Hetze und Lügen wirken soll? Ob es das kann, wird sich zeigen. "Zensurbehörde" ist es natürlich aus der Sicht des reaktionären Käseblatts "Welt", weil es dann ggf. etwas sorgfältiger arbeiten muss. --2.173.129.86 10:31, 9. Okt. 2024 (CEST)
"Doch statt für eine funktionierende Infrastruktur zu sorgen, sieht der ehrgeizige Netzagenturchef Klaus Müller, ein alter Parteifreund und Schützling von Habeck, seinen Job darin, digitale Debatten inhaltlich zu regulieren – und damit einen hochsensiblen Kernbereich der demokratischen Öffentlichkeit anzutasten, für den seine Infrastrukturbehörde gemäß Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Meinungs- und Pressefreiheit vor staatlichem Zugriff schützt, nicht den Hauch einer Zuständigkeit reklamieren dürfte (..) Es sagt viel über die schwere Krise des liberalen Rechtsstaats seit der Corona-Zeit, dass diese anmaßende Ankündigung weder in der Politik noch in den Medien große Wellen schlug".
Sollte eigentlich lagerübergreifend zu denken geben. Freunden betreuten Denkens unter grüner Oberhoheit spätestens bei der Vorstellung, dass Bullerbüs neues Wahrheitsministerium ja auch mal in ganz andere Hände geraten könnte. --Anti   ad utrumque paratus 10:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
Meinungsfreiheitsbeschränkung ohne ordentliche Gerichtsverfahren in den falschen Händen?:Wo Gestapo wir da hin? --Blue 🔯 10:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage ist wohl eher, was passiert, wenn wir dem betreuten Denken von Putins Propagandaapparat und der ganzen AfD- und-BSW-Politmaschine (ob nun in Verbindung mit ersterem oder nicht) einfach weiter zusehen und ignorieren. Das betreute Denken findet nämlich längst statt, betrieben von den größten Feinden des liberalen Rechtsstaats. Das blenden diese beim betreuten Denken ebenfalls sehr umtriebigen Springer-Schreiberlinger natürlich schön aus, weil man natürlich die Chance nicht vertun darf, den Grünen wieder diktatorische Allmachtsphantasien ala Orwell zu attestieren. Was ist eigentlich deren Lösungsvorschlag, um den Desinformations-, Propaganda- und Hasstsunami zu bekämpfen, der der unsere Demokratie immer weiter erodiert und sie vielleicht auch mal zum Einsturz bringen kann? Da hört man komischerweise nichts. --2003:DE:FF11:4D00:45A1:7514:7109:1609 01:58, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das ist deshalb nicht wichtig, weil die Blauen bei einer möglichen Machtübernahme davon ausgehen dass ihnen Hass und Hetze nichts anhaben kann. Von wo auch, etwa rotgrün? Unrealistisch. In Sachen Hass ist rechts Vorreiter und setzt neue Höchstmarken, und dazu muß man die passende Mentalität haben. Die ist bei Humanisten nicht zu finden. Wozu also Hass und Spalterei stoppen, wenn er doch so oder so in die eigene braune Tasche spielt? -Ani--176.6.48.175 02:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das ist, weil er - nomen est omen - immer nur Anti-Alles-und-Jeden ist, siehe quasi alle Beiträge hier und im Archiv. So richtig unverklausuliert sagt er nie, *für* was oder vor allem wen er eigentlich ist, selbst auf Nachfrage, oder traut sich nicht. Ein Anti ist halt kein Pro, hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
Höhöhö, der war geistreich. Du siehst also kein Problem darin, wenn eine regierungsnahe Stelle unliebsame Meinungsäußerungen weit unterhalb der Strafbarkeit unkontrolliert unterbinden kann? --Anti   ad utrumque paratus 11:16, 9. Okt. 2024 (CEST)
Kann sie das denn wirklich, gerichtsfest, oder ist das nur eine in deiner Agenda willkommene Verdrehung der "Intellektuellen"-BILD? (Aber danke, dass nicht achgut oder Tichy... da muss man ja schon froh sein...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Okt. 2024 (CEST)
+1 Ich muss gestehen, dass ich keine Lust verspüre, den genauen Wortlaut der Änderungen zu recherchieren und zu analysieren. Das Gezeter aus Richtung Springer kann eigentlich nur Gutes heißen. Soll Springer doch klagen, wenn da Grundgesetz-inkompatible Regeln drin stehen und nicht jammern. --2.173.129.86 11:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ach ja, der Springer stellt sich wieder an, nur wegen dem bisschen Zwangsbeglückung ..
Dabei will Grüne Obrigkeit doch immer nur das Gute: Ihr Versagen vertusch Negatives Denken überwinden, Opposition delegitimi Alternativlosigkeit aufzeigen und unseren Verstand entlasten und beruhigen, damit wir schaffen das den Herausforderungen von morgen so gewachsen sind wie den gegenwärtigen. --Anti   ad utrumque paratus 13:39, 9. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Du solltest aber Feindbild Grüne nicht mit Feindbild Merkel verwechseln. Das machen die AfDniki alle, führt aber nicht dazu, dass die Putiniki-Silowiki ernst genommen werden.--89.12.7.61 14:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
Beitrag um 14:22 Uhr hat "(BK)" mit einem Beitrag von 14:17: Mehr als 5 Minuten für zwei Sätze also, naja ..
Hättest du noch länger nachgedacht, wäre dir womöglich aufgefallen: Merkel als allergrößte Putiniki (offene Grenzen, Nordstream statt Kernkraft, Entmilitarisierung, Normandie-Format als Feigenblatt für seine Schweinereien - wem hat Putin noch mehr zu verdanken?) kann für andere Putinikis eigentlich kein Feindbild sein. Grüne dito, auch wenn trampolinhüpfende Kindsköpfchen gelegentlich martialische Lippenbekenntnisse ablegen.
Und wer für Grenzschließung und Kernkraft ist, kann eigentlich kein Putiniki sein. Oder soll das Tarnung sein? --Anti   ad utrumque paratus 15:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich glaube, da überschätzt du deinen Einfluss, wenn du glaubst, dass ich wegen solcher Reden fünf Minuten am Stück auf den Bildschirm starre. Da ist vieles im echten Leben viel vorrangiger. --89.12.7.61 19:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Merke: russische Wörter auf -i sind i.d.R. bereits Plural. Der Singular wäre hier Putinik. Aber nur der maskuline. Der feminine wäre hier analog zu Bolschewik -> Bolschewitschka wohl Putinitschka. Davon abgesehen, das es diesen Neologismus gar nicht gibt, sondern eher Putinist, feminin Putinistka, Plurale entsprechend Putinisty/Putinistki. Ja, nicht nur Deutsch ist schwer. Nur anders. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:33, 9. Okt. 2024 (CEST)
Vielleicht ein Kofferwort aus Putin und Sputnik? Deklinieren war leider noch nicht dran im Putinitschistengrundkurs. --Anti   ad utrumque paratus 17:54, 9. Okt. 2024 (CEST)
"Obrigkeit", achherrjemine, du Ärmster. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
gerade im digitalen Bereich kann man Volksverhetzung (strafbar) in bandenmäßigem Vorgehen (ebenfalls strafbar, aber schwer nachzuweisen) so betreiben, dass dem einzelnen Täter nur ein Tatbeitrag unterhalb der Strafbarkeit nachzuweisen ist, der "Erfolg" der Tat aber erst im Zusammenwirken der beteiligten Täter entsteht. --176.0.162.62 12:23, 9. Okt. 2024 (CEST)

Schämt ihr euch auch immer, wenn ihr Irrtümern aufgesessen seid?

Mir geht es oft so. --2A0A:A540:CB10:0:E954:F314:AB90:7F97 19:31, 13. Okt. 2024 (CEST)

Aus Fehlern lernt man. Die eigene Reaktion darauf zeigt dass man es immerhin doch noch mitbekommt. Alles gut. -Ani--176.6.52.59 19:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Aber ich wage es kaum, anderen Leuten in die Augen zu sehen, wenn ich so etwas getan habe, obwohl ich es nicht besser wusste.. (und die Tatsache, dass ich nicht korrigiert worden bin, gibt mir noch mehr zu denken). --2A0A:A540:CB10:0:E954:F314:AB90:7F97 19:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
Daran kannst du arbeiten; benutze dein Wissen um deinen Fehler als "Angriff" (wie man sagt soll das ja die beste Verteidigung sein) und gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag. Es ist natürlich auch von der Tragweite der Erkenntnis abhängig, hängt also davon ab wie relativ (un-)wichtig oder auch intim die Erkenntnis ist. Wenn es dir wichtig ist, und zu erwarten ist dass die Person mit der offenbarten Fehleinschätzung seriös umzugehen weiß, ist das eine Option. Ansonsten mußt du halt an deinem Pokerface arbeiten. Niemand kann dir in den Kopf gucken, nur davor. Je sicherer du dir bist dass das stimmt, umso sicherer kannst du deine Fehleinschätzung überspielen. -Ani--176.6.52.59 20:51, 13. Okt. 2024 (CEST)
ja genau ich find das auch toll wenn jemand einsieht daß alles was er denkt Irrtümer sind und was er tut darauf gründet und entsprechend fehler sind die auch stören oder gar schaden anrichten
anschlußfrage was kann man tun wenn man so dermaßen komplett immer auf dem Holzweg ist, gibt es ein ausgang aus dem teufelskreis, einen ort wo derjenige unschädlich ist für die Allgemeinheit 176.0.10.53 23:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Als Wikipedianer Irrtümern aufgesessen? Wie das? --79.117.65.217 22:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nein. Keine Scham dafür, dass man einem Irrtum per se aufgesessen ist. Aber so etwas ähnliches, wenn sich im Nachhinein gezeigt hat, wie lange ich noch an einem bekannten und korrigierbaren Fehler festgehalten habe. --Gunnar (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2024 (CEST)
Es ist vollkommen okay, sich zu irren. Man sollte aber in Diskussionen seinen Irrtum eingestehen, wenn man dessn gewahr wird und nicht darauf warten, daß man darauf angesprochen wird. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:30, 14. Okt. 2024 (CEST)
Ich denke, da irrst Du dich - das sollte man nicht nur in Diskussionen, sondern generell sobald man dessen gewahr wird, oder? 176.2.68.238 01:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
Praktisch immer. Musste vor ein paar Sekunden just in diesem Café einen Fehler eingestehen - den ich hätte vermeiden können, wenn ich mich einfach vorher informiert hätte. Ziemlich doof, wenn man sich selber für kluk hält. Kleinalrik (Diskussion) 15:28, 16. Okt. 2024 (CEST)

Welche Irrtümer? Ich irre mich nie, – wenn ich mich nicht irre. (Hawkens) --Doc Schneyder Disk. 15:13, 14. Okt. 2024 (CEST)

Fly me to the moon mit Prada

Das muss doch was werden, die Astronautinnen und Astronauten der Mission »Artemis 3« werden Anzüge von Prada wie die AFP berichtet. Da wird sich die NASA und Axiom Space sicher kaum vor Interessierten für diesen Job retten können. Die sind schon alle ausgewählt? Na so ein Pech. --Elrond (Diskussion) 23:30, 16. Okt. 2024 (CEST)

Was? Die Astronauten werden nicht bei Germany's Next Topmodel ausgewählt? Naja, wer einen Raumanzug trägt, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren. --37.49.29.187 23:52, 16. Okt. 2024 (CEST)

Muss ich das verstehen...?

Durch Glyphosat verursachtes Parkinson ist jetzt eine anerkannte Berufskrankheit für Landwirte, gleichzeitig hat die EU das Zeug letztes Jahr für weitere 10 Jahre zugelassen... ?!? HÄÄÄÄ --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:11, 4. Okt. 2024 (CEST)

Was ist daran unverständlich? Das Prinzip der Berufskrankheiten beruht eben auf übliche Gefahrenstoffe und dem Umgang damit, ohne dass diese generell gefährlich sind. Einfach weil die Häufigkeit und Dauer des Umgangs berufstypische Erkrankungen manchmal verursacht. So werden die typischen Hauterkrankungen im Friseurgewerbe durch Haarspray, Haarfärbemittel und Duftstoffe anerkanntermaßen verursacht, ohne dass sie allgemein verboten sind, weil Friseure damit täglich umgehen, AnwenderInnen vieleicht einmal im Monat. Selbes Prinzip.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
Entschuldigung, aber man kann doch Haarspray nicht mit einem Pestizid vergleichen, das Parkinson verursacht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
Wenn das Pestizid die Wahrscheinlichkeit erhöht, aber trotzdem nur ein Landwirt von 100.000 erkrankt, dann ist das durchaus vergleichbar. Ein Argument für die Verlängerung der Zulassung war, dass alle Alternativen eher noch schädlicher für Mensch und Umwelt sind als Glyphosat. Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht. --Carlos-X 19:34, 4. Okt. 2024 (CEST)
Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht.“ Wie habe ich das jetzt bitte zu verstehen?
Wenn ich im Labor mit einem Stoff arbeite, der mit H350 gekennzeichnet werden muss, ist er krebserzeugend. Mit einem Beruf hat das erst einmal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 19:40, 4. Okt. 2024 (CEST)
Du darfst mit dem Stoff aber trotzdem arbeiten. Und wenn du das regelmäßig tust, dann kann eine bei dir diagnostizierte Krebserkrankung evtl. als Berufserkrankung anerkannt werden. Ähnlich ist das z.B. mit Holzstaub bei Schreinern, wobei Holz wahrscheinlich keine Kennzeichnung hat. --Carlos-X 20:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
Als Chemiker schon, weil ich entsprechend ausgebildet bin und wenn ich entsprechende Vorsorge treffe. Wenn ich als Produzent ein Produkt das einen H350-Stoff enthält auf dem Markt bringen möchte, sieht es schon anders aus, denn das ist entweder verboten, oder nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich.--Elrond (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
Aluminium wird ebenfalls mit Parkinson in Verbindung gebracht. Bei Glyphosat kann ich allerdings weniger nachvollziehen dass es weiter im Umlauf sein kann/soll. Das Zeug hat ja durchaus noch andere Schattenseiten. 10 Jahre ist auf jeden Fa kaum geeignet die Nutzer und Anbieter zu Alternativen hin zu bewegen. -Ani--176.6.64.213 20:47, 4. Okt. 2024 (CEST)
Wenn die Alternativen deutlich schlimmer als Glyphosat sind, dann ist das ja durchaus so gewollt. --Carlos-X 20:52, 4. Okt. 2024 (CEST)
Was man verstehen muss ist doch ein ganz anderer Punkt: Glyphosat schädigt Menschen, aber Nutztiere wie Milchkühe und Schlachtkühe bekommen nichts davon ab. Das wäre so ähnlich wie wenn ein Putzmittel beim Metzger die Angestellten schädigt, aber nicht in Wurst und Fleisch eindringt. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
milchkühe stehen halt selten auf nem Acker --Future-Trunks (Diskussion) 13:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ihr diskutiert das falsche Thema. Ihr müsst über Risiko sprechen. Jeder Beruf hat so seine eigenen Risiken, d.h. Gefahrenpotential und Expositionswahrscheinlichkeit. Und wenn man ein Risiko bewertet hat, dann kann man möglicherweise etwas tun. Die Formel für negative Risiken heisst MATA:
  • Mitgate (abmildern, Schutzkleidung und Atemschutz tragen)
  • Avoid (vermeiden, anderes Mittel verwenden)
  • Transfer (übertragen, Versicherung abschliessen)
  • Accept (Risiko akzeptieren)
Hier hat man offensichtlich das Risiko akzeptiert (letztes „A“), weil alle anderen Optionen entweder nicht durchführbar erscheinen oder zu teuer sind. Und wenn ihr ehrlich seid, dann macht ihr in eurem Leben nichts anderes: Fahre selber Auto, raucht, trinkt Alkohol, schüttelt fremden Leuten die Hände, und so weiter und so fort. Yotwen (Diskussion) 14:19, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das meiste von dem was du aufzählst, wenn nicht gar alles, hat man aber selbst in der Hand. Freie Entscheidung eines Einzelnen zu Bio und glyphosatfrei muß man sich auch erstmal leisten können, und dann fallen auch etliche Optionen ganz weg, weil es keine Kennzeichnungspflicht gibt, weder im Einzelhandel noch in der Gastro. -Ani--176.6.52.59 23:31, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Zulassung von Glyphosat hat man selbst in der Hand? Wer? Du kannst nur entscheiden, ob du Lebensmittel aus China kaufst, aus EU-Ländern oder aus Deutschland. Und mit deiner Wahl ist deine Kontrolle über viele Risiken schon erschöpft. Als Bahnkunde hast du so gut wie keinen Einfluß auf das Risikohandling des Bahnmanagements, als Wähler so gut wie keinen über das Risikomanagement deiner Gemeinde, deines Bundeslandes oder der Bundesregierung. Natürlich gibt es Risiken, die die Gesellschaft als Ganzes trägt. Denken wir nur an Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen oder Nuklearunfälle. Nur hast du als Einzelner auf kaum einen dieser Risiken einen Einfluß. Der Personenkreis, der solche Bedeutung hat ist sehr beschränkt. Yotwen (Diskussion) 08:04, 17. Okt. 2024 (CEST)

Autos am Klang erkennen

Ich bilde mir ein dass ich als Kind vor 50 Jahren fast alle Autos am Klang bzw. Fahrgeräusch erkannt habe. Kann das sein? Konntet ihr das auch? Ich glaube damals gab es noch keine japanischen Autos, es war auf dem Dorf und Exoten gab es gar nicht. Als Kind hatte man einen ganz anderen Fokus und andere Fähigkeiten. Ich habe das nicht extra trainiert, und ich habe das nicht einmal als besondere Eigenschaft wahrgenommen. Mir ist es erst später als Erwachsener wieder eingefallen. --2001:16B8:B8B7:4400:16D9:A077:5E88:355E 23:17, 8. Okt. 2024 (CEST)

Klar! Den Kölner V6 erkannte ich sofort (hatten wir im Taunus drinne), oder aber auch 'nen Käfer oder eine Ente. Meine Favoriten aber waren immer noch die Lastkraftwagen. Scania V8 oder auch einen Fiat-LKW hast du vom Klang her sofort erkannt. --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 23:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
PS:Leider machen die hier so ein Gedönse drum, dass man solche Blubbergeräusche mittlerweile auf der Strasse selten hört. Bei Ferien in Skandinavien fühle ich mich dann auch sogleich wie in die Kindheit zurückversetzt. --איזבלה「Ysabella」Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 00:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Bei Autothemen heißt PS aber neuerdings 0,73549875 kW. --37.49.29.187 01:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ist schon so das damals halt noch nicht alles genormt oder sonst wie beschränkt war. Mit den heutigen Abgas- und Lärmvorschriften geht nun mal nicht mehr alles, was damals noch ging. Vom Problem das heute gern mal bei allen Tochtermarken ein "Einheitsmotor" verbaut wird, reden wir besser nicht. Nur weil eine andere Karosse darum herum gebaut wurde, tönt der noch immer gleich. Dazu kommt wie viele Autos fuhren damals regelmässig vorbei? Ein, zwei Dutzend oder Hunderte? Denn es sollte einem nicht verwundern, wenn man die 20 Autos der Nachbarschaft irgendwann auch klanglich unterschieden kann (Vorausgesetzt natürlich es sind nicht gleiche Modelle). --Bobo11 (Diskussion) 00:23, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Auto meines Nachbarn konnte ich auch am Klang erkennen, es röhrte. Vorletzte Woche hat er es verschrotten lassen. --2A01:599:706:7391:109B:437A:57BC:5ED1 00:32, 9. Okt. 2024 (CEST)
rein theoretisch (ich weiß nicht wie gut ein (menschliches) Ohr die Unterschiede weitermeldet) müsste man die Autonummer erkennen können. Also damit meine ich, dass jedes Auto (Verbrenner) einen akustischen Fingerabdruck hat. Das hängt damit zusammen, dass im Auspuff Stahlwolle zur Lärmminderung enthalten ist. Jeder einzelne der "Fäden" liegt anders und dämpft damit eine andere Frequenz. Und das auch noch unterschiedlich stark. --176.0.162.62 01:14, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Fahrgeräusch kommt nicht nur aus dem Auspuff. Da werden zwar theoretisch Unterschiede sein, aber eher nur messbar. Wer ein so feines Gehör hätte, wäre vermutlich stark verwirrt, wenn der Nachbar von Sommer- auf Winterreifen wechselt. Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich mein (ehemals) eigenes KFZ am Anlassergeräusch erkannt. Ich war von dem Geräusch überrascht und irritiert, schaute in die Richtung und tatsächlich: das war mal meiner. Es gab bei "Wetten dass?" Leute, die Fahrzeugtypen am Türgeräusch erkannten. Also möglich ist das alles und ein Stück weit war ich auch "betroffen". --2.173.251.215 08:44, 9. Okt. 2024 (CEST)

Dafür geben die Hersteller sogar nennenswerte Summen aus siehe hier. Der Kunde soll sein Auto auch akustisch von anderen unterscheiden können. Nennt sich Sounddesign. --Elrond (Diskussion) 07:03, 9. Okt. 2024 (CEST)

Sounddesign ist Scharlatanerie! Natürlich kann man den Sound durch entsprechende Maßnahmen verändern. Aber die dem veränderten Sound zugesprochene psychologische Wirkung ist Unsinn. Natürlich gibt es Klänge, die abstoßend oder anziehend sind. Aber welche Klänge das sind,das wiederum ist individuell. Und ändert sich auch noch oft im Laufe des Lebens. --176.0.162.62 11:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Scharlatanerie würde ich das jetzt nicht nennen, aber die Notwendigkeit wird m.E. esoterisch überhöht. Und wenn irgendwelche PS-Boliden extra laut gemacht werden, empfinde ich das als prollig und albern. Egal, ob ab Werk oder durch Manipulationen. Absichtliche Fehlzündungen? Was für ein Müll ist das denn? Kann man das auch abschalten? Ein Sportwagen, der lautlos angeschlichen käme oder bei brutaler Beschleunigung auch nur wenig Geräusche macht, sowas würde mir gefallen. --2.173.129.86 14:35, 9. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es tatsächlich. Der BMW Z4 ist so ein Gentlemen-Car, zumindest als M40. Brutale Beschleunigung bei dezentem Geräuschpegel ist allerding schwer machbar, das ist immer deutlich lauter als Cruisen im unteren Drehzahlbereich (wo der sogar erstaunlich sparsam zu fahren ist, genauso Autobahn mit 120 - unter 4 Liter/100km). Den Z4 kann man tatsächlich aber auch vorm Altersheim anlassen, ohne dass der im Stand wie ein Panzer vor sich hin grummelt - da hab ich schon Dinger in nächster Nachbarschaft erlebt, die im Stand das Geschirr im Küchenschrank in Bewegung versetzt haben, bei Leerlauf(!). Vom Fahrgeräuschspegel ganz zu schweigen. Es ist also machbar sowas leise zu planen, nur will das die Zielgruppe offenbar nicht. BMW-Flottenintern ist das überhaupt nicht einheitlich - die M-Topmodelle der Limousinen fallen da extrem negativ auf, und natürlich Lamborghini SUVs oder AMGs sowieso. Bei mir vor der Tür herrscht reger Verkehr, das wäre aber kein Problem, akustisch, wenn es diese Asiproll-Kisten nicht gäbe. Das ist einfach nur peinliches soziales, aber auch politisches Versagen. -Ani--176.6.50.179 17:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
90% der Deutschen stimmen sicherlich mit mir überein ob eine Autotür mit einen schönen satten Klang zufällt, der nach Qualität klingt, oder ob sie mit dem Klang von billigem Blech zuscheppert. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 11:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wenn sie scheppert braucht sie dafür einen Abstand zwischen zwei Blechen, in diesemFall Autotür und Karosserie, in dem eines der Bleche hin und her schwingen kann. Gleichzeitig beschädigt die gegenseitige Berührung die beiderseitigen Lackschichten. Das bedeutet einerseits, dass die Autotür nicht dicht ist und auch wahrscheinlich bald rostet. Wenn man diese Anzeichen durch Sounddesign verdeckt, ohne an der Ursache etwas zu tun, dann grenzt das schon an Betrug. Wenn das Sounddesign andererseits die Ursache beseitigt, ist das natürlich etwas anderes. Also scheppern ist ein echter Mangel! --176.0.154.204 20:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Gefahr hin, euch zu enttäuschen … Luxuskarossen bieten heute "Soundpakete", die den satten Motorsound elektronisch abgestimmt in Lautsprechern unter der Haube erzeugen. Motoren machen längst nicht mehr so einen Lärm. Nur die billigen. Yotwen (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2024 (CEST)

Politiker in Talkshows

Also ich bin immer wieder überrascht, welch hochbezahlte Politiker ihre Zeit in Talkshows verschwenden, nur um sich beschimpfen zu lassen und andere zu beschimpfen. Mit Vorbereitung, An- und Abreise ist doch da ein ganzer Arbeitstag dahin und wenn sie ordentlich auf die Eier bekommen haben, bestimmt noch ein zweiter. Und es bringt niemandem was. Wenn sie wenigstens versuchen würden, in diesem Shows mit guter Moderation gemeinsam politische Probleme zu lösen - ok. Aber so ist das komplett verschwendete Nerven und Geld. --79.117.79.129 15:00, 10. Okt. 2024 (CEST)

Politiker haben immer einen Ruf zu verlieren. Solche Talkshows bieten denen auch eine Möglichkeit, sich zu verteidigen und ihre Ansichten in die Öffentlichkeit zu tragen. Außerdem können sie dort ihre Partei repräsentieren. Aber oft ist es gar nicht so schlimm, die Diskussionen sind in den meisten Fällen sachlich. Nur bei Markus Lanz denke ich mir jedes mal, wäre ich ein Politiker, hätte ich gar keinen Bock mehr auf so einen Quatsch. Da reden sie zu oft einfach durcheinander, vor allem wenn besonders kontroverse Personen anwesend sind. --Olivenmus (Diskussion) 16:26, 10. Okt. 2024 (CEST)
Zeitverschwendung gibt es in allen Lebenslagen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Zeitverschwendung er sich gönnt und welche nicht. Solche Talkshows anzusehen, gehört nicht zu meinen Favoriten. --2.173.156.35 17:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
es geht mir nicht um die Zeitverschwendung der Zuschauer, habe ich mich da falsch ausgedrückt? Es geht mir darum, dass die Politiker ihre wertvolle Zeit verschwenden, um unnötige und unproduktive Streitereien zu führen, sich teilweise noch lächerlich machen und das auf Kosten der Steuerzahler, weil sie ihre Kraft nicht für das Lösen der Probleme nutzen. Wir bezahlen sie nicht für das Streiten oder eigene Zur-Schau-Stellen, sondern für eine kooperative und sinnvolle Regierungsarbeit. --79.117.79.129 18:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das war schon klar. Aber Zeitverschwendung ist nicht nur den Protagonisten der Talkshows vorbehalten. Auch der Zuschauer hat die Wahl, wofür er seine Zeit verschwendet. --2.173.156.35 19:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es gehen halt auch Leute zur Wahl, die sich überwiegend vom Auftreten eines Politikers beeindrucken lassen. Es ist, denke ich, weitgehend akzeptiert, dass Fachkompetenz für Führungspersonen nicht alles ist, aber der derzeitige Trend scheint zu meinem Entsetzen immer weiter dahin zu gehen, dass allein großspuriges Auftreten und völlig realitätsfreie Versprechungen Wahlen entscheiden. Ja, das gabs früher auch schon, aber das ist früher auch schon furchtbar schief gegangen. --2003:E1:6F12:FA42:19FE:4927:ECB4:A79B 17:56, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wenn die Opposition die Wahl hat, einen Regierungspolitiker 20 Minuten allein vor ein paar Millionen Zuschauern reden und sein Programm verkaufen zu lassen oder ihm Contra zu geben und damit nebenbei noch seine Redezeit zu halbieren, wird sie sich wohl für die zweite Möglichkeit entscheiden. Das ist normales rationales Verhalten. Und im umgekehrten Fall wird die Regierung ebenso verfahren. Man erreicht per Fernsehen immer noch ein sehr großes (meist im letzten Jahrtausend geborenes) Publikum. --2003:E5:B72F:D07D:9493:C198:E089:C128 20:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
das sind absurde Gedanken, ich musste es zwei mal lesen. Aber ja, jetzt verstehe ich auch, warum diese Republik immer mehr ins Chaos fällt, weil man anscheinend eher sich gegenseitig Knüppel in die Beine wirft anstatt zusammen zum Wohle der Republik Politik zu machen. Ein sehr erhellender, wenn auch erschreckender Beitrag von dir. --79.117.67.19 11:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
Naja, wenn Höcke oder Wagenknecht ganz solo dozieren dürften, wäre stattdessen ein Gegenpart vielleicht doch ganz sinnvoll. Und ansonsten hattest du vielleicht ein etwas naives Bild von nationaler Politik. Viele von denen, die dahin nach oben gespült werden, haben es nicht ihrem vermittelnden, auf Kooperation ausgelegten Wesen zu verdanken, sondern maßgeblich Intriganz und Durchsetzungsvermögen (d.h. Egoismus). Dass die dann nicht plötzlich zu Protagonisten konstruktiver Zusammenarbeit mutieren, kann kaum überraschen. In anderen Ländern ist es allerdings teilweise noch schlimmer. --37.49.29.187 13:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Irgendwie müssen Politiker ihre Vorschläge einer relevanten Öffentlichkeit vorstellen. Und da nur ein Teil der Leute Zeitung liest, auf den „richtigen“ Kanälen im Internet surft, einige sich sogar Twitter, Facebook und Whatsapp verweigern, müssen sie halt noch in so altmodischen Formaten wie Fernseher auftreten. Es sind diese vermaledeiten Wähler, die einfach woanders sind, als man sie haben möchte. Yotwen (Diskussion) 11:18, 17. Okt. 2024 (CEST)

Kommt jetzt eine Spaniel-Fraktion?

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-spaniel-100.html Spaniel tritt aus der AfD aus und kommt so einem Parteiausschlußverfahren zuvor. Das ihm drohte, weil er angekündogt hat eine eigene Partei zu gründen. Trapsiigall ick hör dir nächstens... Kommt nu die BDS - Bündnis Dirk Spaniel - und spaltet den braunen Sumpf, damit Scholz wie Moses einst (damals durch das Rote Meer), das deutsche Volk ins gelobte Land zurück führen kann? Letzteres übrigens nur als Köder für die SPD-Hasser unter euch (Ich erwarte dass ihr genauso peinlich wie üblich liefert, was anderes wäre ja ebenso peinlich. Aber darüber bitte nicht den Hauptteil des TOs vergessen). -Ani--176.6.65.221 08:57, 16. Okt. 2024 (CEST)

der wievielte afdler wäre es der austritt und seine eigene Partei macht? irgendwas zwischen 12 und 50 schätze ich. --Future-Trunks (Diskussion) 09:10, 16. Okt. 2024 (CEST)
Spaniel ist sozusagen direkter Antagonist Weidels in der AfD gewesen. Allerdings, durch seine viel offensichtlichere Nähe zum Höcke-Flügel, niemand zum vorzeigen. Wenn er jetzt den extremsten Teil der Partei an sich binden würde, hätte Weidel gar die Chance, die Ur-AfD wieder etwas bürgerlicher werden zu lassen. Spaniels Fraktion wäre, so sie denn käme, vermutlich schnell in der Verbotszone. Aber warum nicht mal eine Zeitlang Machtkamfe die der AfD Stimmen nimmt? Ist das wirklich zu unrealistisch? -Ani--176.6.65.221 09:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
Wäre nicht gut für die SPD, CDU und die Grünen, wenn die AFD bürgerlicher werden würde. Das könnte, wenn man sie nicht mehr als faschistisch bezeichnen könnte, Wähler anlocken, die normalerweise CDU wählen, weil ihnen die AFD zu ekelhaft ist. --Blue 🔯 09:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
kennt keine Sau. die Leute wählen die afd auch nicht, wegen der Menschen die dort das sagen haben und auch nur bedingt für die inhalte. da gabs schon sehr viel prominetete wie zuerst Lucke, die ne neue Partei gründeten und später petry. das waren sogar persönlichkeiten die jeder kannte und die viele anhänger gut fanden. hat nur keiner gewählt --Future-Trunks (Diskussion) 10:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Scholz' Umnachtung wird das nicht beenden, war doch nur Trapsigall und nicht die Lerche. Also der zwölfte bist fünfzigste Versuch, der geräuschlos im Sande verlaufen und der Partei nicht das Geringste anhaben wird. Jemand fühlt sich übergangen und gekränkt, faselt von Entfremdung und Intrigen, nein wie originell. Die SPD ist in dem Kontext nicht der Rede wert, wie ja sonst auch nicht. Da wird Ani enttäuscht sein. --Anti   ad utrumque paratus 09:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin gar nicht so ein auagesprochener Scholz-Anhänger. Wirklich nicht. Aber er ist immer nocb besser als Merz. Soll was heißen. -Ani--176.6.65.221 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
Scholz ist zumindest ein besserer Schlumpfdarsteller. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
Das ist wie in der Kernphysik: Je genauer man hinschaut, desto mehr Teilchen findet man im Zoo. --Rainer Z ... 15:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
die AFD macht genau den gleichen Weg durch wie damals die Grünen. Oder wie wahrscheinlich jede Vereinigung. Erst finden sich einige, dann zeigen sich Extreme, dann gehen welche, dann werden welche rausgeworfen, dann kommen aufgrund der Homogenität viel mehr dazu (aktuell die Stufe bei der AFD), dann wird es immer gemäßigter, dann kommen die ersten Regierungstätigkeiten (demnächst bei der AFD, wobei kommunal ja schon lange) und dann wird sich zeigen, ob sie auch was drauf haben. Aber ja, man sieht es an den Grünen und der SPD, das Pendel schlägt unbarmherzig in die andere Richtung, wenn man es vergeigt. --79.117.77.12 10:33, 16. Okt. 2024 (CEST)
Nicht ganz. Wenn man an der Macht ist und die Wirtschaft läuft gut, dann ist der Machterhalt fast ein Selbstläufer. Das übersehen SPD und Grüne halt immer. --Blue 🔯 10:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
Bevor das AfD-Verbotsverfahren beantragt werden kann, müssen die V-Leute raus. Kann man aus Spaniels Austritt (und den von Anderen) schließen, daß er (bzw. sie) V-Mann war/ist (waren/sind) ? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
Nur die V-Leute in Spitzenposition! Ich weiß jetzt nicht ob D. Spaniel in irgendeiner Spitzenposition ist. --176.0.165.176 01:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
V-Leute in Spitzelposition und V-Leute in Spitzenposition sind nur schwer zu unterscheiden. --37.49.29.187 01:25, 17. Okt. 2024 (CEST)

Oskar Lafontaine und Marie-Agnes Strack-Zimmermann...

....mögen sich nicht. Das konnte man gestern bei Maischberger sehr eindrücklich beobachten. War ein ultrahartes Battle... so mancher Rapper hätte bei diesem krassen Beef neidisch werden können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:08, 3. Okt. 2024 (CEST)

Wer mag denn Menschen mit völlig anderer Meinung und Weltsicht? Wer kann jene ausstehen, die (aus persönlicher Sicht) völligen Blödsinn erzählen und die Lage nicht erkennen und begreifen können oder wollen? Und so dürften hier beide empfinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 3. Okt. 2024 (CEST)
Ich fand einen Gregor Gysi immer sehr sympathisch, obwohl ich seine Schlussfolgerungen in der Regel absolut nicht teilen konnte. Ich könnte mir auch gut vorstellen mit Boris Johnson Spaß bei einem Pub Crawl zu haben (wenn man seine Bekanntheit und die Sicherheitsmaßnahmen mal gedanklich ausblendet), obwohl ich seine Politik in großen Teilen furchtbar finde. --Carlos-X 02:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
+1 Das geht mir leider mit Philipp Amthor sehr ähnlich. Schon seltsam. -Ani--176.6.50.171 06:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
Geht mir ähnlich, eigentlich sogar noch extremer. Die Politiker der SPD sind mir menschlich oft (Stegner ist eher eine große Ausnahme) überdurchschnittlich sympathisch. Politisch habe ich allerdings fast nichts mit SPD am Hut, weil sie seit zig Jahren dem Staat immer mehr nicht gegenfinanzierte Leistungen aufbürdet und damit massenhaft schuldenfinanziertes Geld verschwendet oder es bei anderen, sinnvolleren Zwecken abzwackt. Die Politiker erzählen dann ganz stolz und ehrlich beglückt, was sie für staatliche Wohltaten verteilt haben und wie toll sie deswegen sind. Dass das Geld anderswo fehlt, wo es langfristig viel dringender gewesen wäre, merken sie aber nicht oder wollen es nicht merken. Beides, Sympathie und Verschwendung, hängt aber miteinander zusammen: Von der bloßen Gutherzigkeit mit Augenmaß zur übertriebenen Großzügigkeit ohne Rücksicht auf den Kontostand der eigenen Familie ist es nämlich kein allzugroßer Schritt. --37.49.29.187 16:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
"Wer mag denn Menschen mit völlig anderer Meinung und Weltsicht?" – Man sollte sich die andere Meinung anhören bzw. die Argumente, die sie unterstützen. Das heisst ja nicht, dass man alles automatisch übernimmt, aber bei einigen Details könnte die Möglichkeit bestehen, sich aneinander anzunähern, selbst wenn das große Ganze sich in zwei Polen diametral entgegensteht. Zumindest hilft es dabei, dass man mit der anderen Denkweise vertraut wird, auch wenn man diese nicht übernimmt. --Gunnar (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
Marie-Agnes hat Haare auf den Zähnen und recht. Oskarchen hingegen war immer von Frauen abhängig, erst von Frau Müller, jetzt von Frau Zarenknecht. --Heletz (Diskussion) 05:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
Oha. Du verwendwst Verballhornungen von Namen, also mußt du recht haben. Oder du bist ein Spitzensatiriker, dann natürlich auch. -Ani--176.6.50.171 06:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
Meinst Du Marie-Agnes Flak-Zimmermann? --Doc Schneyder Disk. 13:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
Flak = FliegerABWEHR. Gute Sache, ist ja auch ein Verteidigungsbündnis. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
Auch Abwehrwaffen sind Waffen. Hat mal der BGH entschieden. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:10, 5. Okt. 2024 (CEST)
Ja, und? "Und trotzt getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld." Dichtete schon - Überraschung (nicht) - Wilhelm Busch. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:57, 5. Okt. 2024 (CEST)
Flak = Flugabwehrkanone; im übertragenem Sinne auch bekannt als einer der Mechanismen zur Synchronisierung der veröffentlichen Meinung (engl. Manufacturing Consent), vgl.Propagandamodell#„Flak“. Die Acht-Acht hat auch gut gegen Bodenziele gewirkt. Die Kanone konnte man somit gut zur Panzerbekämpfung einsetzen. Soviel zum Dual Use von Militärmaterial. --Gunnar (Diskussion) 20:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

Vielleicht fehlt es Oskar ja an klassischer Bildung. Schon Schiller liess seinen Tell sprechen: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt!“ Yotwen (Diskussion) 14:07, 8. Okt. 2024 (CEST)

Du meinst Roland Kaiser? Kann ich mir bei Oskar und Mom nicht vorstellen. --Wikiseidank (Diskussion) 16:40, 17. Okt. 2024 (CEST)

Was meint der "Libanonturm, der gegen Damaskus schaut"?

Aus Leonce und Lena. --Wikiseidank (Diskussion) 17:02, 16. Okt. 2024 (CEST)

Das ist aus der Bibel. --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 17:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
Das Hohelied Salomos 7,5. Ist aber ab 16, daher kann ich das hier nicht posten. --Optimum (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2024 (CEST)
Doch, nach 22 Uhr. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
Ach, na dann... Wie es eine Sammlung Liebeslieder in die Bibel geschafft hat, ist mir nicht so ganz klar. Die gängige Erklärung "...symbolisiert die Liebe Gottes zu den Menschen." hört sich jedenfalls so an, wie die Beteuerung mancher "Playboy"-Käufer, dass da ja auch echt gute journalistische Artikel drinstehen. Die bekannteste Stelle ist wahrscheinlich Hoheslied 4,5 "Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter Rosen weiden." Das kommt dann in 7,4 nochmal: "Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge. 7,5 Dein Hals ist wie ein elfenbeinerner Turm. Deine Augen sind wie die Teiche zu Hesbon am Tor Bathrabbims. Deine Nase ist wie der Turm auf dem Libanon, der gen Damaskus sieht." Mit dem "Turm auf dem Libanon" ist wahrscheinlich der Berg Hermon gemeint. Und an den Flanken dieses Berges, in den israelisch besetzten Golanhöhen, liegen die UNDOF-UN-Truppen, die gerade in den Konflikt zwischen israelischer Armee und Hisbollah geraten sind. Ich vermute, in dem Zusammenhang ist der Satz des TO aufgetaucht. --Optimum (Diskussion) 22:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
Letzlich ist das ganze Kapitel 7 Schweinskram, sind wir doch ehrlich. Daß der Hermon der Turm des Libanongebirges sein soll, halte ich für eine steile These; er mag eher als Ausläufer oder meinetwegen südliches Ende des Anti-Libanon gelten. Steht der Turm als Phallussymbol mag Damaskus für das stehen, was in meiner Jugend als "bis nach Bagdad" umschrieben wurde, konnte man einer Frau weit unter den Rock schauen. Heute ist das politsch alles unkorrekt, sowohl das unter den Rock schauen und überhaupt die kolonialistische Aneignung fremder Ortsnamen im Rahmen unreifer Sprüche. ;-) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
„Schweinskram“? Das ist doch eher Gesülze? Wer will denn Hupen, die abstehen als wie Türme? Nee, also wirklich ... --Heletz (Diskussion) 06:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
Haha, ja. "elfenbeinerner Turm" und "Augen wie Teiche" naja, aber "Brüste wie Rehzwillinge" sind *cringe*. Aber vielleicht hat da der (haben da die?) Übersetzer etwas in den falschen Hals bekommen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
("Zusammenhang" war das Hören von Leonce und Lena.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe versucht, biblische Zitate in meine Anmachsprüche einzubauen, aber "Deine Nase ist wie ein Berg" hat nie besonders gut geklappt. --Expressis verbis (Diskussion) 08:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
Dann hast du einfach noch nicht die richtige gefunden --217.7.11.208 08:17, 17. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Du Dich mit Ungläubigen abgibst - selber schuld! --Elrond (Diskussion) 11:21, 17. Okt. 2024 (CEST)

Bahntickets online, une grande catastrophe!

Ich habe jetzt gut drei Stunden damit verbracht, meine Fahrkarten für die nächste GLAM-Aktion in Greifswald nebst Hotelzimmer und Eventeintrittskarten für mein "Privatvergnügen" einen Tag davor zu kaufen. Die Bahnwebsite ist mal wieder so überlastet, daß es mitunter vier Versuche brauchte, um ein Ticket zu lösen und das ärgerliche ist ja, daß du fürchterlich aufpassen mußt, daß dir da dann kein falsches Reisedatum reinspringt und so. Am Fahrscheinautomaten hätte ich das in einer Viertelstunde locker hinbekommen, aber an denen gibt es ja keine Sparpreise mehr --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 17. Okt. 2024 (CEST)

jetzt aber. Deutschland 2024. Gönn dir oder geh halt woanders hin. Gibt so viele coole, angenehme und fortschrittlichere Länder, teilweise auch mit vieeeeel besserem Wetter. --79.117.74.142 17:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
Das (durchschnittliche) Wetter in Deutschland ist perfekt. Noch. Nicht zu trocken. Meist nicht zu warm. Keine Hurricans o.ä. alle zwei Wochen. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
+4 Wir haben hier nicht nur vier wunderbar unterscheidbare Jahreszeiten, die sind auch noch alle ungefähr gleich lang! Ich habe mal drei Jahre in einer Weltgegend gelebt, wo es an der Küste vormittags nebelig war und nachmittags sonnig. Das ganze Jahr lang. In den Bergen (wo ich gearbeitet habe) war tagsüber Sommer und nachts Winter. Das ganze Jahr lang. Wenig macht einen schneller brägenklöterig als ständiger Sonnenschein. --Geoz (Diskussion) 23:19, 17. Okt. 2024 (CEST)
Ich kauf mir meine Tickets immer online. Die Seite macht manchmal kleine Probleme (Bahnbonus nicht erreichbar), aber Tickets gehen irgendwie immer. Kombitickets mit Schnickschnack würde ich mir nicht über die Seite holen. --2.175.35.240 17:32, 17. Okt. 2024 (CEST)
Vermutlich sind/waren die Probleme kürzliche Medienberichte, dass man jetzt(?) Tickets zum aktuellen Preis für ein Jahr im Voraus kaufen können. Da haben sich alle draufgestürzt und den Server überlastet. (Falls doch noch nicht jetzt - ich google jetzt mal nicht - haben sie halt nicht richtig hingehört. Ich ja auch nicht, wie man sieht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
alle haben sich draufgestürzt und die Server überlastet? Ja, genau. Das ist wie bei Amazon am Primeday oder Blackfriday oder wie diese Aktionstage heißen. Da bricht dann auch alles zusammen. Nein, tut es nicht. Weil es heutzutage (in anderen Ländern?) Standard ist, skalierbare Lösungen einzusetzen. Das ist erstens nicht teuer und zweitens ist es dann völlig egal, ob da Tausend oder Hunderttausend Anwender was bestellen. Aber ja, wie schon geschrieben. Passt schon, genau wie das "durchschnittliche Wetter". Ich bin leider nicht so leidensfähig. --79.117.74.142 18:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
Äpfel und Birnen. Und dass du der Klischee-Sonnenhungrige bist, habe ich mir schon gedacht. ---AMGA 🇺🇦 (d) 19:52, 17. Okt. 2024 (CEST)

Infiniti (Serie) Aufklärung? (wer es benötigt: Spoilerwarnung)

Am Wochenende kommt wieder einmal Infiniti auf ZDFneo, Serie von 2022 (am Stück). Hat schon jemand die (filmische, nicht realistische) "Lösung" verstanden? So ein Multiversumthema, wie Rick and Morty? Aber warum die Morde?--2001:9E8:F2B:6500:D593:E592:8240:4E62 19:21, 17. Okt. 2024 (CEST)

Mein Fachstudienberater hat Forderungen an mich gestellt, die ich nur blutenden Herzens erfüllen kann.

Was soll ich tun? Ihnen nachgeben und auf die schönen, interessanten Lehrveranstaltungen verzichten (und am Ende vielleicht diese "unwichtigen" Module mit für mich völlig uninteressanten Scheißveranstaltungen ableisten müssen), oder mich knallhart gegen den Rat desjenigen stellen, der mir in meinem Studium wohl am meisten Hilfe leisten kann und wird? --134.61.68.140 13:42, 9. Okt. 2024 (CEST)

Im Leben muss man Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Wenn Du denkst, dass Du den Abschluss auch ohne die "unwichtigen" Module schaffst, dann probiere es. Wenn Du den Abschluss gar nicht (mehr) willst, dann brauchst Du die Module noch weniger. Am Ende ist entscheidend, was Du willst...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
Es geht darum, ob ich diese "unwichtigen" (und daher nach seiner Ansicht zugunsten anderer Veranstaltungen aufzuschiebenden) Module jetzt mit für mich interessanten Lehrveranstaltungen belege, oder vielleicht in einem Jahr mit anderen, die für mich möglicherweise weniger interessant sein werden und dann weniger Bereitschaft des Lernens und Anstrengens auslösen würden. --134.61.68.140 14:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was heisst denn "hat Forderungen" gestellt? Musst du die erfüllen um den angestrebten Abschluss zu erreichen, oder ist es tatsächlich nur eine Beratung? Falls ersteres wirst du damit leben müssen, falls letzteres würde ich dazu tendieren es zu ignorieren und zu machen wozu du Lust hast. Wobei hier viel zu wenig Informationen sind, insbesondere bezüglich des "Warum" (der Berater die "Forderungen" gestellt hat). Aber im Zweifelsfall sind es Erfahrungswerte und Warnungen, du musst wissen ob du sie in den Wind schlagen kanns, aber falls man dann durchfällt hatte jemand gewarnt. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 14:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Gefahr beim Ignorieren dürfte hauptsächlich sein, es mir mit ihm zu verscherzen. Und er ist nun einmal derjenige, der mir bei Organisatorischem und anderen Problemen im Studium am ehesten helfen kann. Er meint, ich müsse mich vollständig darauf konzentrieren, jetzt das Pro-Seminar Mittlere Geschichte zu bestehen und auf alles andere verzichten. (Und er meint auch, die Pro-Seminare, die (gefühlt) überwiegend aus Vorträgen über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung der Hausarbeit bestehen, und nicht aus fachlichen Inhalten, wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium und wer mit denen nicht klarkomme, solle (von mir überspitzt zusammengefasst) den Studiengang wechseln.) Auf die schönen Seminare Altgermanistik, zu Oswald von Wolkenstein (dem Dichter des Mittelalters, den ich am meisten mag und schätze) und zu Ortnit (dem ersten von mir gelesenen und wohl gerade deshalb von mir mit am meisten gemochten Stoff der mittelalterlichen deutschsprachigen Literatur) zu verzichten, tut aber sehr weh. Ebenso auf allerlei Veranstaltungen, auf die ich mich jetzt schon eingestellt habe und die nur jedes zweite Semester stattfinden. --134.61.68.140 14:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Studieren ist nicht ausschließlich zum Spaßhaben da, sondern auch für den Abschluss. Wenn der Berater die gleichen Eindrücke wie wir hier durch deine vielen Beiträge gesammelt hat, dann denkt er wohl, dass bei dir die besondere Gefahr besteht, dass du dich im Rahmen deiner vielfältigen universalen Interessen und deines Hangs zur Prokrastination zu sehr verzettelst. Da will er dich wohl auf das Wesentliche konzentriert haben. An deiner Stelle würde ich deshalb auf ihn hören, selbst wenn die von ihm vorgeschlagenen Veranstaltungen für dich "unschön" werden sollten. Das Herz blutet immer, das ist seine Funktion. --37.49.29.187 15:34, 9. Okt. 2024 (CEST)
Was kommt eigentlich nach dem Studium? Möchtest Du promovierter Taxifahrer (m/w/d) werden oder was strebst Du an? Das Studium ist kein Selbstzweck. Im Job werden später auch Dinge von Dir verlangt, die gerade wenig Spaß machen. Aber das gehört nunmal dazu.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
Hm, also zweischneidig. Also ich mach den Job (Dozent und Studienberater) an einer Uni im europäischen Ausland. Ich hasse es wenn ich interessierte Studenten in meinen Nischenvorlesungen nicht bekomme, weil irgendwer denen gesagt hatte, dass ihnen die Grundlagen fehlen und sie sich erstmal auf die konzentrieren sollen. Ich kenne dein Fach nicht (und auch nicht wie genau das in D post-Bologna geregelt ist), aber ich gehe mal davon aus, dass wenn die anderen pro-Seminar wirklich so wichtig wären, dann wären sie Pflichtveranstaltungen und es gäbe die Diskussion gar nicht. Auf der anderen Seite ist es natürlich wichtig das Handwerkszeug zu beherrschen (auch wenn es nicht so spannend ist), und sowas kann schnell den Unterschied zwischen Bestehen und nicht-Bestehen (oder in einer Notenstufe) machen. Wenn deine Wunschveranstaltungen nur aufgeschoben wären und du sie später belegen kannst, würde ich wohl dazu raten jetzt das "Handwerkszeug" zu machen und nächstes Jahr/Semester das Interessante. Wenn die Gefahr besteht, dass du die Veranstaltung nur jetzt machen kannst, dann mach sie! "Verscherzen" mit dem Berater sollte eigentlich nicht passieren. Dass sollten Profis sein, die damit klarkommen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das Problem mit solchen Seminaren ist ja, dass die Dozenten jedes Semester ein anderes Thema nehmen. Deshalb will ich ja jetzt bei meinen Lieblingsthemen zugreifen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:06, 9. Okt. 2024 (CEST)
Fundierte Kenntnis und stringente Anwendung der Methodik ist was den Historiker vom Sagenweber und Märchenerzähler trennt. -- Nasir Wos? 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)

Das tönt ja echt voll brutal. Wenn du studierst, dann wirst du einmal die Hochschulreife erworben haben, sprich man hat dir die Fähigkeit zur Selbständigkeit und Eigeninitiative attestiert und dich für berechtigt erklärt, staatliche Bildungsleistungen in Anspruch zu nehmen, die vom produktiven Teil der Bevölkerung finanziert werden. Wozu es da noch einen Fachstudienberater und ein blutendes Herz braucht, ist schleierhaft. Üblicherweise sind Studierende in der Lage, dem Vorlesungsverzeichnis usw. zu entnehmen, wann sie wo in welcher Lehrveranstaltung hocken sollen, um welche Scheine zu machen, um welche Prüfungen zu absolvieren, um welchen Abschluss zu erreichen. --88.84.1.74 14:53, 9. Okt. 2024 (CEST)

Das ist so nicht ganz korrekt. Ein Studiengang und dessen verantwortliche sollten das Ziel haben, dass ein Studi einen Abschluss erwirbt der vorgesehen ist und das möglichst ind er Vorgegebenen Regelstudienzeit. In diese Richtung gibt ein Studienberater seine Kenntnisse und Erfahrungen weiter. Nun kann es natürlich sein, dass der betreffende Studi komplett anders ist als alle je dagewesenen, aber sowas ist eben unwahrscheinlich. Entsprechend wird er den Studi zunächst mal auf die Basisdinge zurückführen, da sich viele überschätzen und verzetteln. Wenn jemand die Basis hervorragend absolviert, kann man immer noch zu gegebener Zeit in die weite schweifen. Klar, man kann auch Nieten als Studienberater haben, aber im Normalfall lohnt es sich auf diese zu hören wenn man einen Abschluss haben will (nicht weil man schlechten Eindruck beim Berater macht, sondern weil man schnell en Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht). Mit den heutigen Studiengängen ist man beim vorgesehen Lehrplan recht gut ausgelastet. Extras sind da nur schwer zu integrieren solange es nicht im Studenplan vorgesehen wird (also Nebenfächer oder ähnliches). Das freie Studieren der Nase lang ist leider seit der Bologna-Reform vorbei (und war auch vorher nur bedingt in einen Fächern machbar).--Maphry (Diskussion) 15:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das hat wenig mit Bologna zu tun. Wenn ein erwachsener Studi einen Händchenhalter namens "Fachstudienberater" braucht, der ihm aus Studienplan usw. vorliest, dann ist er eben nicht zur Selbständigkeit fähig und die Selektion (huch) im Gymnasium hat versagt. --88.84.1.74 15:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
Im Gymnasium wird (in einigen Ländern) nicht mehr selektiert. Da bekommt heute jeder eine Eins. Jeder ist sich zu gut als Handwerker und meint er hätte das Zeug für etwas Besseres und wenn das nicht klappt, dann eben auf Bürgergeld. --Runtinger (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
(Ich fress' 'nen Besen, wenn ihr jemals eine gymnasiale Oberstufe oder eine Universität von innen gesehen habt. Das ist typischer Akademikerhassersprech.)
Das Wiederkauen abstruser Vorurteile ("Da bekommt heute jeder eine Eins.") und die Forderung, alle Leute möchten doch bitte Handwerker werden, sind meiner Erfahrung nach untrügliche Zeichen. Die mangelnde Lesekompetenz in Verbindung mit Dunning-Kruger-artiger Selbstüberschätzung ebenso.
Hier wird beschrieben, dass der Fachstudienberater (ja, den gibt es, der ist als solcher angestellt, heult rum, wenn ihr das scheiße findet, aber so ist es!) dem Studenten verbieten will, neben dem drögen und oftmals schulartigen Geschichtsproseminar (Veranstaltungen, ziemlich am Anfang des Geschichtsstudiums) interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen, beziehungsweise die Abmeldung von ebenjenen fordert. Und auch behauptet, man könne ohne das langweilige Pro-Seminar mit seiner streng regulierten Hausarbeit (die man gleichzeitig ins Blaue schreiben muss, ohne Beispiele gezeigt zu bekommen oder vor der tatsächlichen Prüfungsleistung das Schreiben eines solchen Textes oder der einzufügenden "Einzelteile" (Forschungsbericht, Quellenanalyse etc.) irgendwie geübt zu haben) überhaupt keine weiteren Veranstaltungen des Geschichtsstudiums (auch solche, die keine Voraussetzungen verlangen) besuchen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
Du beschwerst dich also, dass du Probleme mit dem Schreiben von Hausarbeiten hast, aber wenn du diese Grundlagen lernen sollst, blutet dir das Herz? --104.151.62.50 23:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Mein Herz blutet, weil ich nichts anderes machen dürfen soll. Ich aber nicht auf diese ÄdL-Seminare verzichten will. Aber ich nicht weiß, wie ich mich über diese direkte Aufforderung, mich dort abzumelden, hinwegsetzen kann, ohne groß Porzellan zu zerschlagen und mir Probleme zu schaffen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:31, 9. Okt. 2024 (CEST)
Also, bei uns steht offiziell in der Übergeordneten Prüfungsordnung, dass wir Module anderer Studiengänge als "Zusätzliche Prüfungsleistungen" absolvieren dürfen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
dem Studenten verbieten will Inwieweit kann er denn so etwas verbieten?
Erstens: Er ist Berater, nicht Vorgesetzter.
Zweitens: Hier geht es um zwei völlig verschiedenen Studienfächer: a) Geschichte und b) Germanistik. Inwieweit ein Studienberater in den Studiengang eines anderen Faches eingreifen kann, ist mir schleierhaft.
Drittens: Solche Proseminare haben einen Zweck, nämlich in das wissenschaftliche Arbeiten einzuführen. Das mag man dröge finden, ist aber nun einmal Handwerkszeug. Als Maurerlehrling fängt man ja auch nicht an, einen Bogen zu mauern, sondern mit den Grundlagen.
Viertens: Auch ein Seminar über Oswald von Wolkenstein setzt Vorkenntnisse voraus, nämlich in Mittelhochdeutsch. Ist das überhaupt schon absolviert worden? Erst dann sollte man sich nämlich daran wagen, zumal die wohl weitverbreiteste, weil billigste Ausgabe (Reclam), kein normalisiertes Mittelhochdeutsch enthält. Die Übersetzung dazu erleichtert zwar das Verständnis, aber wenn man wirklich verstehen will, wieso das so übersetzt wurde oder anhand des mhd. Textes gearbeitet werden soll, dann wären Vorwissen und gewisse Mittelhochdeutschkenntnisse nicht verkehrt.
Fünftens: Ein Studienberater sollte - sofern er kompetent ist - wissen, was für Module für das Studium notwendig sind. Das wird er dann wahrscheinlich auch so kommunizieren, daher ist die Annahme, daß die Module am Ende womöglich "unwichtig" seien, reine Spekulation. Im Falle des Mittelalter-Proseminars dürfte das sogar sehr wichtig sein, da es zumeist eine Voraussetzung ist, um das Propädeutikum überhaupt abschließen zu können, weil es sich bei solchen Proseminare zumeist um Pflichtveranstaltungen handelt, um einen Überblick über das Fach zu bekommen. Du kannst das natürlich aufschieben, aber Du wirst dennoch diese Veranstaltungen besuchen müssen - selbst wenn Du Dich später auf neuere Geschichte, neueste Geschichte, Zeitgeschichte oder etwas anderes konzentrieren möchtest.
über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung [sic!] der Hausarbeit bestehen [...] wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium Ohne diese Kompetenzen wird ein Geschichts- und übrigens auch Germanistikstudium schwierig. Dir werden bei einem Referat oder Hausarbeit nicht mehr Texte vorgelegt, die Du dann verwenden kannst, sondern Du mußt selbst recherchieren und die relevante Literatur und wichtige Quellen (Primär- und Sekundärquellen) konsultieren. Dazu mußt Du aber wissen, wie man dafür vorgeht, welche Methoden es dazu gibt. Stell Dir einfach mal vor, Du müßtest im Wolkenstein-Seminar einen Vortrag (und dann eine Hausarbeit) über "Durch Barbarei, Arabia" halten, d. h. über den historischen Hintergrund, die Überlieferungslage des Gedichtes, den Aufbau des Gedichtes und die Interpretationsmöglichkeiten. Wie informierst Du Dich dann? Der Dozent wird Dir das nicht vorgeben, Du mußt dann recherchieren. Dafür wäre übrigens auch das Proseminar Mittlere Geschichte hilfreich, da darin auf Besonderheiten der Quellenlage mittelalterlicher Überlieferung eingegangen wird und damit auch auf Quellenkritik, die bei Oswald wichtig wäre, da er als Verfasser einer Quelle (nämlich besagtes Gedicht) ja auch Motive und Absichten hägt.
Kurz: Es kann Dir keiner verbieten, einen anderen Weg einzuschlagen, aber ein wenig Rüstzeug benötigst Du nun einmal für Dein Studium. Das erspart Dir dann später auch möglichen Frust, weil Du die Methoden, die stillschweigend vorausgesetzt werden, dann eben auch beherrschst. Außerdem ist es durchaus möglich, mehrere Lehrveranstaltungen in einem Semester zu besuchen, das ist sogar die Regel, d. h., Du kannst neben dem Proseminar auch das Oswald-Seminar besuchen, aber achte einfach mal auf die Voraussetzungen, die im Vorlesungsverzeichnis angegeben werden.--IP-Los (Diskussion) 23:03, 9. Okt. 2024 (CEST)
Genau dieses gleichzeitige Besuchen lehnt er ja ab, weil ich dann "noch eine Hausarbeit mit ganz anderer Methodik" schreiben müsse, und jetzt erstmal wichtig sei, dass ich das Pro-Seminar Mittelalter (Mittlere Geschichte) endlich bestehe.
Wenn ich das Pro-Seminar Altgermanistik aber erst in einem späteren Semester mache, wird das schöne Thema für mich weg sein, und ich habe keine Lust dann womöglich schon wieder Artusroman oder Minnesang machen zu müssen (davon hatte ich schon im Einführungsseminar genug zum Kennenlernen, und alles über das Pro-Seminar Hinausgehende wäre für mich zusätzliche Prüfungsleistung. Vielleicht hätte ich doch die Heimat verlassen und mir eine Uni suchen sollen, wo es noch normale Kombinationsstudiengänge gibt. Oder doch Lehramt studieren sollen.) --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:29, 9. Okt. 2024 (CEST)

Ich verstehe inhaltlich nur Bahnhof, weil das nicht mein Fachgebiet ist. Doch meine ich, dass es in jedem Beruf und jedem Studium eine Bandbreite von Methoden gibt, in der man sich bewegen kann um sein Ziel zu erreichen. Außerhalb dieser Bandbreite kommt man nur noch über Umwege oder gar nicht mehr ans Ziel. Anscheinend hat der Berater den Eindruck, dass dir das bei deiner bisherigen Vorgehensweise passieren kann oder passieren wird. Es gibt eigentlich nur eine Frage, die du dir selbst stellen und ehrlich beantworten musst: Irrt sich der Berater? --2.173.156.35 09:01, 10. Okt. 2024 (CEST)

Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Das sind zwei unterschiedliche Studienrichtungen, die sich z. T. auch in ihrer Methodik unterscheiden. Quellenanalyse ist etwas anderes als z. B. sprachliche Analyse. Das Proseminar über Oswald hat mit dem Proseminar Mittlere Geschichte keinen Zusammenhang, allenfalls gibt es methodische Überschneidungen. Außerdem würde das Studium sehr lange dauern, wenn Du nur eine Lehrveranstaltung pro Semester besuchst. Daß er Dir rät, diese Einführungsveranstaltung zu besuchen, ist sinnvoll. Verzögerst Du das, dauert Dein Studium länger, da für das Hauptstudium bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Hast Du noch andere Lehrveranstaltungen zu belegen in diesem Semester oder Dir bereits weitere herausgesucht? Dann ergebe der Ratschlag Sinn, da es schlicht nicht ratsam ist, zu viele Veranstaltungen auf einmal zu besuchen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß er darauf besteht, daß Du nur eine Veranstaltung besuchen sollst.--IP-Los (Diskussion) 11:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
Er besteht darauf, dass ich dieses Semester möglichst nur das Pro-Seminar Mittlere Geschichte besuche, weil ich das Modul endlich bestehen muss oder sonst das Studium vielleicht eher verlassen sollte, und dass ich das Pro-Seminar Altgermanistik erst in einem späteren Semester machen sollte. Aber da gibt es jetzt mein Lieblingsthema, und nicht nächstes Jahr! --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, sprach er von 8 Semesterwochenstunden. Davon entfallen schon 4 auf das Pro-Seminar Mittlere Geschichte. Ansonsten hat er meinem Griechischkurs (2 SWS) und dem Latein(-quellen-)kurs bei ihm selbst (2 SWS) zugestimmt. Hin und wieder auch anderes (Fachvorlesung Geschichte). --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
Und, hat er unrecht? Wirst du das Modul endlich bestehen? Das musst du für dich beantworten, nicht für den Berater, denn für den studierst du nicht. --194.94.134.245 13:06, 10. Okt. 2024 (CEST)
Obwohl er mich als Studenten schätzt und sein diessemestriges Pro-Seminars-Thema eigentlich auch meinetwegen gewählt hatte, hat mir "mein" Professor für Altgermanistik vorhin, als ich ihm mein Dilemma schilderte, tatsächlich geraten, mit der Germanistik dann noch zu warten. Und auch gesagt, dass er ähnliche Probleme kenne und auch nicht so gut aussortieren könne und viel zu viel schreibe. (In den Vorlesungen hatte er gerade am Anfang auch mehr Folien, als er besprechen konnte, und seine Hausarbeiten sollen wohl von Anfang an 40 bis 80 Seiten lang gewesen sein. Ihm habe das zu Tätigkeiten als studentische Hilfskraft verholfen, aber bei uns an der RWTH gebe es ja fixe Vorgaben zum Umfang der Hausarbeiten und ich solle mich zuerst einmal darum kümmern, das wissenschaftliche Schreiben zu üben und mein Modul Einführung Mittelalter zu bestehen, damit ich schlauer und interessierter Kopf nicht wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert werde.) Er meinte, ich könne ruhig an seinen Veranstaltungen teilnehmen, müsse das aber nicht und solle die Prüfungen bei ihm/in der Germanistik jetzt hintanstellen, er werde ja auch regelmäßig Seminare zu spätmittelalterlicher Lyrik machen, in denen ich eine Hausarbeit über Oswald schreiben könne. --2A00:8A60:C000:1:B951:860A:F0A3:14AC 14:02, 10. Okt. 2024 (CEST)

Der Berater ist ein Berater und damit ist es gut. Was anderes ist ein Pflichtprogramm, dass qua Prüfungsordnung zu erfüllen ist. Bei uns ist z.B. die Physikalische Chemie für die meisten ein Bäh-Fach, weil viel Mathe und Physik und Theorie. Für andere ist es die Organische Chemie, weil hier mit gefährlichen, giftigen, krebserzeugenden Sachen hantiert werden muss. Für noch andere ist es (füllen Sie ein, was sie nicht mögen). Wenn der Herr oder die Dame oder Div. den Bachelor haben möchte, geht aber kein Weg daran vorbei. Bei Belieben können aber gerne weitere, in der Prüfungsordnung nicht obligat vorgeschriebene Veranstaltungen absolviert werden, gerne auch aus anderen Studiengängen oderFachbereichen, nur das wäre dann für die Persönlichkeitsentwicklung und nicht für die Credits. --Elrond (Diskussion) 15:15, 10. Okt. 2024 (CEST)

Die ÜPO der RWTH sieht vor, dass man zusätzliche Prüfungen ablegen und auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf. --2A00:8A60:C000:1:5178:49F8:EBD6:ED49 15:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
Dennoch gibt es Pflichtmodule. Die können nicht durch andere Veranstaltungen ersetzt werden, es sei denn, es ist irgendwo als Ersatz geregelt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf“ Das war schon in den 1980ern bei mir so. Ich habe ein gutes Semester warten müssen, bis ich in dem Arbeitskreis, in dem ich meine Diplomarbeit machen wollte einen Platz kriegte. Die Zeit habe ich zu einem guten Teil in den Vorlesungsräumen und Praktikumslaboren der Physiker verbracht und habe auf meiner Veranstaltungsliste Sachen stehen, die ich da gemacht habe. Nur war das bzgl. meiner Prüfungsordnung völlig irrelevant, weil das (für mich) so gesehen reine Spaßveranstaltungen waren, wo ich etwas gelernt habe, aber mehr auch nicht. Wenn diese Sachen auf Deinem Zeugnis stehen, Pflichtsachen aber nicht, kannst Du trotzdem keinen Abschluss machen. Du wirst dann nicht dümmer, aber auch kein Bachelor. --Elrond (Diskussion) 18:43, 10. Okt. 2024 (CEST)

Es kommt darauf an, was Du willst. Vielleicht erinnerst Du Dich an die allererste Geschichte von Sherlock Holmes. Da wird erzählt, wie sein Mitbewohner Dr. Watson anhand von Holmes' seltsamer rosinenpickerischen Kombination von Studieninhalten versucht rauszukriegen, welches Fach dieser eigentlich studiert. Da war ein bisschen Medizin dabei, ein bisschen Geologie, ein bisschen dies und ein bisschen das. Nun, Holmes wusste offensichtlich genau, was er wollte, und ist damit ein erfolgreicher und weltberühmter Detektiv geworden.
Wenn man allerdings einen anerkannten Studienabschluss anstrebt, kommt man nicht umhin, sich an die vorgegebenen Spielregeln zu halten. Es sei denn natürlich, Dein finanzielles Polster ist üppig genug, dass Du Dir studienverlängernde Ausflüge leisten kannst, aber selbst dann wirst Du irgendwann Pflichtmodule absolvieren müssen, um nicht exmatrikuliert zu werden.
Abgesehen davon habe ich den Eindruck, Du hast Deine Entscheidung längst gefällt (und suchst dafür hier nur nach Bestätigung).
Hatte ich erwähnt, dass Sherlock Holmes eine fiktive Gestalt ist? --2003:C0:8F10:3700:81FD:883B:867F:33CC 01:47, 11. Okt. 2024 (CEST)

Zufall? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 16. Okt. 2024 (CEST)

Nein, kein Zufall. --2A00:8A60:C000:1:DC4:48C:C510:3A35 15:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
Du willst also ernsthaft die Empfehlungen Deines Studienberaters in den Wind schlagen für eine Idee, zu der Du nicht einmal Literatur finden kannst? Ich habe den starken Eindruck, dass noch gar nicht verstanden hast, wie Studieren funktioniert. Es geht um wissenschaftliches Arbeiten, nicht um das Abarbeiten der persönlichen Wunschliste.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
Was bei mir die Alarmglocken klingeln lässt, sind die Aussagen, dass der Fragesteller „das Modul endlich bestehen muss“ und dass ihm droht, „wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert zu werden“. Das hört sich für mich danach an, dass er dieses Modul schon mindestens einmal nicht bestanden hat. Wenn jemand, der ein verpflichtendes Proseminar, in dem die methodischen Grundlagen des Fachs vermitttelt werden, nicht besteht, sich dann lieber Lieblingsthemen aus seinem Zweitfach widmen möchte, anstatt diese Pflichtleistung zu erbringen, dann würde ich ihm auch nichts anderes raten. Bedenklich stimmt mich zudem die Aussage, dass es ihm wichtiger sei, „interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen“. Das klingt alles nicht nach einem zielgerichteten und organisierten Studium, sondern nach einem Herumstudieren nach Lust und Laune. So besteht man aber am Ende kein Examen. --Jossi (Diskussion) 18:18, 18. Okt. 2024 (CEST)
+1. Dem Studienberater geht es vermutlich ähnlich wie uns. Ständig wird man um Beratung gebeten, redet sich den Mund fusselig oder schreibt sich die Finger wund. Aber am Ende wird dann genau das gemacht, wovon man die ganze Zeit abgeraten hat. Ich schrieb zwar eh immer, dass UI besser Linguistik studieren sollte, weil er sich da noch am wenigsten von anderem ablenken lassen würde. Insofern wäre so ein provoziertes Scheitern vielleicht der Ausweg zu einem geeigneteren Studiengang. Aber mit der Mentalität "Ich mach immer bevorzugt das, was mir Spaß macht" wird man auch dort nicht weit kommen. --37.49.29.187 20:36, 18. Okt. 2024 (CEST)
https://m.youtube.com/watch?v=ovLkKViKhZQ Und ich dachte immer, "er" steht im Stall... -Ani--176.6.49.209 20:44, 18. Okt. 2024 (CEST)

Neues aus Russland

Das Oberhaupt (ex "Präsident", den Titel hat er ja abgelegt, um sich beim "einzig wahren Präsidenten Putin" einzuschleimen) Tschetscheniens Ramsan Kadyrow droht öffentlich drei hochrangigen Politikern, die in Moskau in der Staatsduma und im Föderationsrat sitzen, mit Blutrache. (NTV verschleiert mit seiner ulkigen Überschrift "russischen Politikern" den wichtigen, im Text versteckten Punkt, dass es sich um Politiker aus den tschetschenischen Nachbarrepubliken Dagestan und Inguschetien handelt.) Und das kann er einfach so, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das ist ein failed state, und zwar selbstverschuldet durch Putin & Co. Die "wilden 1990er" sind zurück - dabei rühmt sich Putin ja, Russland da herausgeführt zu haben. Einige werden behaupten, gerade deshalb müsse man nun verhandeln, weil "wer weiß was da noch passieren kann", Atommacht dies-das. Gar nichts in dieser Richtung wird passieren, siehe genannte 1990er. Besser *mit Stärke* und ohne die - nutzlosen, wie wir um/nach 1990 erlebt haben - Versuche, Russland irgendwie in die zivilisierte (ja, ohne Anführungsstriche) Welt "einzubinden", dafür sorgen, dass es jenseits seiner Grenzen nicht noch mehr Schaden anrichtet als bisher schon. Tut mir ja leid für meine Verwandten und Freunde da (die verbliebenen, nicht putinisierten). Aber hilft ja nix. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 11. Okt. 2024 (CEST)

Anderes Thema der letzten Tage, auch gut (sehr gut! wirklich!): in Russland wurde Discord abgeschaltet/gesperrt. Plot Twist: viele Beobachtungs- und "Kamikaze"-Drohnen-Operatoren der russischen Armee lassen - auf Eigeninitiative, weil die Rüstungsindustrie nichts Eigenes hinbekommt - deren Videoübertragungen über Discord laufen. Wie dumm kann man sein? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich kenn mich dort gar nicht aus und habe mich erstmal in Wikipedia schlau gemacht. Dabei bin ich auf folgendes Bilderrätsel gestoßen. Beide Fotos zeigen Kadyrow, Welches ist deutlich aktueller?
  • --Graf Foto   09:01, 11. Okt. 2024 (CEST)

    Achmad (tot) ≠ Ramsan (noch nicht tot). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Hab mal gehört, dass die Gangster aus Dagestan noch krasser drauf sein sollen als die Tschetschenen. Nun ja, zu Touristen sind sie da offenbar nett- und langweilig wird es einem in Russland nie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Habt ihr die Gesichtsausdrücke der anwesenden Kommandanten der "Kadyrowzy" in den Video der Ansprache gesehen? Im April hatte die oppositionelle Novaya Gazeta Europe gemeldet, dass der Ramsan Kadyrow totkrank sei. Die Discord-Abschaltung ist aber noch spannender.--WajWohu (Diskussion) 09:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Schießereien in Moskau in Kremlnähe, um eine große, russlandweit tätige Firma zu "übernehmen" (erstmal misslungen) - klar, sonst ist es langweilig... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Das soll in Chicago während der Roaring Twenties nicht viel anders gewesen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Ja. Eben. Von hundert Jahren. Und sie haben die Indianer ausgerottet. DER Klassiker des Whataboutismus, musstest du nicht dran erinnern (durch das Ins-Spiel-Bringen der hier minder relevanten USA). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Die Cosa Nostra hatte zwar Einfluss, wurde am Ende aber bekämpft und zerstört. Hier sind es die engsten Kumpels das Präsidenten, hohe Staatsreprasentanten. Putin ist selbst so. --176.6.132.180 13:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Stell dir vor, Roosevelt und Hoover waren die Paten der Mafia. --176.6.132.180 13:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Sachen gäb's. A 1957 Meeting Forced the FBI to Recognize the Mafia, 2017. --Gunnar (Diskussion) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Da war Präsident Herbert Hoover, Vorgänger von Franklin D. Roosevelt, gemeint, nicht FBI-Chef J. Edgar Hoover. Sonst ist der Hinweis ein typischer Fall gezielter Desinformation. Steht in dem Artikel, dass Rossevelt oder einer der beiden Hoovers Chefs der Mafia oder auch nur Mitglied waren? Nein, das steht da absolut nicht. Da steht nur, dass einige hohe Beomte korrumpiert wurden, aber nicht die Präsidenten, auch nicht J. Edgar Hoover, der nur zu wenig unternahm. Übrigens altbekannte Geschichte.--WajWohu (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Eine Mafia gibt es doch in vielen Ländern und Regionen, such dir ein Land aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Und? Wo steht ein Präsident an der Spitze?--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Eine Mafia, die das Oberhaupt einer (autonomen) Region stellt, das droht, an Parlamentariern (auch Mafia) in der Hauptstadt Blutrache zu nehmen? Das träumst du. (Immer schön relativieren, wenn es um das geradezu steinzeitreaktionäre Russland von heute geht. Feiner Kommunist - oder was isses gerade? - bist du...) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:11, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Deine Verstösse gegen WP:KPA sind komplett unsinnig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Feiner Kommunist? Ja, schlimm. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Und ich sag' noch ich kenne mich nicht aus, danke Amga! --Graf Foto   10:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Ach ja... genannter Senator im Föderationsrat ist übrigens nicht "irgendwer", sondern Suleiman Kerimow, "nebenbei" zehntreichster Unternehmer Russland (Stand 2021, 15 Mrd. $ oder so). Und jetzt hat sich der dagestanische Präsident Sergei Melikow demonstrativ auf Kerimows Seite gestellt. Dann "mysteriöse" Explosion einer Tankstelle in Grosny - na so ein Zufall! Sieht so auch, als wenn es "da unten" bald noch richtig knallt... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Wie wäre es wenn unsere (westliche,nicht unbedingt deutsche) Geheimdienste da ein bisschen mitzündeln würden? Ein Bürgerkrieg in Russland könnte die Ukraine entlasten. --176.0.148.153 20:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Du weißt nicht, wer Ramzan Kadyrow und Vater Achmat, wer Suleiman Kerimow und wer Sergej Melikow (ehemaliger stellvertretender Oberkommandierender der Nationalgarde (Russland)) sind. --176.6.136.134 21:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Damit will ich sagen, sie sind alle so eingefleischt Putin-treu, dass jeder Spaltungsversuch von außen kaum Chancen hätte. Aber sie sind auch alle Milliardäre, verwickelt in vielfältige, teils kriminelle Aktivitäten. Die Chance, dass die Blutrache daher kommt ist tausendfach größer. --176.6.136.134 21:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Jetzt entspannt Euch mal! Putin würde gern telefonieren. Zum Schluss kommt bestimmt alles gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Das hat mit den Ereignissen dort nichts zu tun. Alles gut verursacht auch kein Scholz. --176.6.136.134 22:50, 13. Okt. 2024 (CEST)

    Hintergrund der Blutfehde bei Tagesschau. Übrigens regt das Putin-Apologeten nicht zum Nachdenken an, die sind moralbefreit.--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Ist Kohlehydrate (also ohne "n") gutes und richtiges Deutsch?

    Als ich Schüler war, meinte damals der Chemielehrer: "Es heisst Kohlenhydrate, mit n, Kohlehydrate ist falsches Deutsch". Mit diesem "Wissen" bin ich durchs Leben gegangen. Immer, wenn jemand "Kohlehydrate" sagte oder ich (selten) "Kohlehyrate" las, war mein Gedanke "falsches Deutsch". Überraschend musste ich feststellen, dass im Duden die Schreibweisen mit und ohne "n" komplett gleichberechtigt gültig sind. Sie als "verwandte Formen" bezeichnet werden. [10] Kohlehydrat ist also nicht "umgangssprachlich" oder "veraltet" oder "landschaftlich".

    Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 16:04, 9. Okt. 2024 (CEST)

    Rein formal sind das Hydrate vom Kohlenstoff, was für das "n" spräche, aber ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Begründung ist. Bei Trivialnamen sollte man nicht so sehr nach Sinn und Richtigkeit fragen. Erfahrungsgemäß wird am heftigsten bei Fällen gestritten, wo die jeweiligen Argumente am dünnsten sind. --2003:D0:2F05:F500:ED85:B09A:69E1:4112 16:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Ich find die Form selbst ja sehr hässlich (rein grammatische Analyse: Das -n ist ein Fugenelement/eine Epenthese, aber welche Fugenelemente wann angebracht sind, ist ja schon so umstritten, vgl. Einkommensteuer und Einkommenssteuer), aber der DWDS kennt diverse Korpusbeispiele, die bis ins 20 Jahrhundert zurückreichen. Also wohl so in Ordnung. --Bildungskind (Diskussion) 16:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Das Thema wurde übrigens schon einmal in der Redaktion Chemie diskutiert: Wikipedia:Redaktion_Chemie/Archiv/2011/Juli#Kohlehydrat(e)_oder_Kohlenhydrat(e)
    Fachsprachlich gibt es eine eindeutige Antwort. Standardsprachlich scheint beides in Ordnung zu sein, aber ich würde „Kohlehydrate“ nicht verwenden. --Bildungskind (Diskussion) 16:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Der Duden schreibt seit längerem, was verwendet wird, und nicht mehr, was verwendet werden soll. Jetzt soll sogar der Deppenapostroph zulässig werden, war jüngst zu lesen. --85.0.186.219 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist nicht's Neue's (Beleglink allerdings verstorben). Siehe auch [11]. --37.49.29.187 16:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Jup, siehe Paragraph 80 E1 des amtlichen Regelwerkes. Dort steht seit 1996, dass der Apostroph bei Eigennamen zulässig sei (aber nur in Ausnahmefällen), was die Regel bislang sehr willkürlich und schwer zu merken machte. Man hat die Regel eigentlich nur präzisiert bzw. leicht aufgeweicht. Ich finde, man sollte diese Regel ganz streichen, weil sie nur für Verwirrung sorgt, aber na gut. --Bildungskind (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Wa's zu'm Teufe'l? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Es gibt bei manchen Wörtern noch die "vom Duden empfohlene Schreibung", z. B. "nach Hause" [12] --Doc Schneyder Disk. 17:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Was gerade durch die Presse geistert, geht auf den Rat für deutsche Rechtschreibung und nicht auf den Duden zurück! Dem Duden wurde seine de facto Entscheidungskompetenz in den 1990ern entzogen. Wenn der Duden die Änderungen des Rats nicht übernehmen würde, dürfte er nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. --2001:16B8:BA4C:D900:ACB2:AC6D:2DFA:17B0 17:42, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Falsch. Dann dürfte er in Deutschland und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. Mir fallen gleich drei andere Staaten ein, in denen Deutsch die Hauptsprache ist. --85.0.186.219 18:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Du brauchst nur den bereits verlinkten Artikel des Rats für deutsche Rechtschreibung lesen, dann kommst du schon auf sechs Länder, in denen die Vorgaben des Rats gelten... --2001:16B8:BA4C:D900:E1:A56F:EFA9:D114 22:01, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Was heißt denn hier "seit längerem"? Schon Konrad Duden hat sich überwiegend daran orientiert was verwendet wird und nicht daran was logisch wäre. --31.17.255.210 12:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Ob Kohlenhydrate oder Kohlehydrate ist keine Frage der Rechtschreibung, sondern der Wortbildung. Da hat der Duden noch nie Vorschriften gemacht, sondern immer nur den Gebrauch wiedergegeben. --Digamma (Diskussion) 13:56, 13. Okt. 2024 (CEST)

    Dies [13] wäre ein Hinweis darauf, dass Kohlehydrate (ohne "n") vor allem zwischen 1900 und 1950 gebräuchlich war. Was kann der Grund sein? --Doc Schneyder Disk. 00:57, 10. Okt. 2024 (CEST)

    Sogar noch bis in die 1990er. KohleNhydrate hörte sich damals (bei mir bis heute) immer fremd an. Wo Kohlehydrat herkommt? Vermutlich vom Hydrat der "Kohle" und wenn es mehrere sind, dann ist es nicht das Hydrat, sondern die Hydrate, aber man pluralisiert nicht das erste Teilwort Kohle/Kohlen. Man sagt ja auch zu (heute Protein) nicht das Eiweiß und die Eierweiße. --Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Allmählich erinnert das an Karl Valentins Streit um die Semmelnknödeln.--Bavarese (Diskussion) 09:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei Valentin dabei brutal logisch vorging. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Duden 1915 (Druck 1926), S. 247, Anm. 1 zu Kohlenhydrat: "In chem. Werken findet sich oft: Kohlehydrat; den übrigen Zusammensetzungen mit 'Kohle' entspricht aber nur: Kohlenhydrat." Der Duden bevorzugte also damals Kohlenhydrat aufgrund lexikalischer Gesichtpunkte und verweist unter Kohlehydrat auf Kohlenhydrat.
    Es handelt sich nicht um Pluralisierung, sondern um eine n-Fuge, wie oben von Bildungskind bereits erwähnt, vgl. dazu Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache (4. Aufl.), S. 187. Daher handelt es sich bei einem Pute|n|braten nicht zwangsläufig um mehrere Puten, sondern um eine Pute: der Putenbraten = eine Pute, die Putenbraten = mehrere Puten. Gleiches gilt für die en-Fugen, z. B. Professorentitel, Motorengeräusch. Im Falle von Kohle verweist der von mir zitierte Duden mit der Anmerkung indirekt auf Komposita wie Kohlensäure, Kohlenstoff, Kohlenbreiverfahren usw., die allesamt n-Fuge aufweisen, also nicht fugenlos wie Kohlehydrat sind.--IP-Los (Diskussion) 11:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Fugen-n, bist du sicher? Vergleiche mit Schweinebraten, Rinderbraten, Entenbraten, Gänsebraten, Hühnerbraten – da steht überall das Bestimmungswort im Plural. Natürlich kann man in diesen Fällen jeweils die Pluralendung zum Fugenelement umetikettieren, aber was ist damit gewonnen? Didaktisch wird das nur komplizierter. Und vgl. Gänse- und Hühnerbraten, da zeigt schon die Umlautung, dass das der Plural ist, oder ist das hier ein "Fugen-Umlaut"? --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn die Hausfrau den Braten auftischt, sagt sie vielleicht "Heute gibt es Gansbraten", aber kaum "heute gibt es Huhnbraten." Sprache ist nicht so (d. h.: nicht auf diese Weise) logisch.--Bavarese (Diskussion) 21:53, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Im *standarddeutschen* (das kannst du, wenn dein Benutzername "Programm ist", schlecht einschätzen, scnr) Sprachraum sagt sie *sicher nicht* "Gansbraten". Und auch nicht "Gamsbraten", höhöhö... @IP: Fugen-n geht aber doch: wenn man einen Star brät, ist das ein Starenbraten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Interessant ist hier allerdings, dass es zwar außerhalb der chemischen Fachsprache eine Reihe von Zusammensetzungen mit Kohle- gibt, wie Kohlestift, Kohlebergwerk, Kohlelagerstätte, dagegen chemische Fachwörter wie Kohlenstoff, Kohlenwasserstoff (neben Kohlewasserstoff), Kohlendioxid, Kohlenmonoxid sonst fast durchweg mit Kohlen- als Vorderglied gebildet sind. --Megalogastor (Diskussion) 13:40, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei bis auf das erste Wort „Kohle“ sinngemäß immer eine Abkürzung für Kohlenstoff ist, also chemisches Zeichen C. Nur den „Kohlenstoff“ hätte man durchaus auch „Kohlestoff“ nennen können. Aber das ist eine historische Entscheidung für einen Trivialnamen. Aus heutiger Sicht wäre der sogar falsch, da es ja kein „Stoff in der Kohle“ ist, sondern ein chemisches Element, analog zu dem Wasserstoff. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Fugen-n, bist du sicher? Ja, bin ich, deshalb habe ich ja auf ein gängiges Fachbuch über Wortbildung verwiesen - auf der von mir angeführten Seite kannst Du das nachlesen. Wenn Du noch weitere Literatur wünschst: Eisenberg, Das Wort, 4. Aufl., S. 225-231, speziell zur (e)n- und -er-Fuge siehe S. 229. Anhand der obigen Beispiele kannst Du doch schon erkennen, daß der Plural nicht immer mit dem Bestimmungswort gleichgesetzt werden kann. Ein Hühnerbraten besteht aus genau einem Huhn, nicht aus mehreren, das sind "semantisch falsche Plurale" (Eisenberg, S. 226): "Eine ganze Reihe von Unverträglichenkeiten zwischen Fugenform und Flexionsform zeigt aber, wie weit beide im gegenwärtigen Deutsch auseinander liegen". Eisenberg führt eben gerade die Beispiele "Gänsebraten, Sonnenschein" als falsche Plurale auf, als Beispiel für die en-Fuge z. B. auch Heldenmut (ebenda, S. 226). Er führt dann eine Wortanalyse durch (die Grafik kann ich hier nicht darstellen): Pferdestall bestehe demnach aus der Stammgruppe Pferde mit dem Affix (Infix) e und der Stammgruppe stall (ebenda, S. 227).--IP-Los (Diskussion) 18:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Ein eindeutiger Fugenbuchstabe läge im Wort „Pferdenstall“ vor, wenn es dieses gäbe. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:39, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Unabhängig, welche Koryphäe sich auch dazu geäußert hat, erlaube ich mir eigenes logisches Denken. Und ein „semantisch falscher Plural“ ist morphologisch auch ein Plural und kein Singular+Fugen-Buchstabe. Vom Rind gibt es den „Rindsbraten“ mit Singular-Fugen-s und den gleichbedeutenden „Rinderbraten“ mit semantisch falschem, aber morphologischem Plural. Natürlich könnte man, wenn man den Plural-Gedanken nicht mag, das -er als Fugen-er bezeichnen, aber das macht die Regel nur komplizierter und funktioniert bei Gans und Huhn nicht mehr. Man müsste also für die Wortbildung einer Tierbratens zwei Regeln einführen: „normale“ Tiere wie Rind, Schwein, Pferd etc. mit Singular-Fugen-Endung (wobei Fugenendung = Pluralendung), und für Geflügel mit fugenendungslosem „semantisch falschem Plural“. Steht diese Regel so oder ähnlich auch bei Eisenberg? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:49, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Wie ist das beim Storchennest? Der Plural von Storch ist doch Störche. --Digamma (Diskussion) 14:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Hier wäre tatsächlich ein Fugen-en vorhanden (sofern nicht evtl ein alter Plural „Storchen“ existieren sollte). Das ist aber kein Widerspruch zum Plural in „Hühnerbraten“, man sollte nur vorsichtig mit der Behauptung sein, dass in Zusammensetzungen immer ein Singular + Fugenbuchstabe aufträte. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
    PS: Zu deinem letzten Beispiel Pferdestall: Soll das „e“ tatsächlich ein Fugen-e sein, im Ernst? Oder was ist sonst der Unterschied zwischen Fugen-Buchstabe und „Affix (Infix)“? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
    Der dann auch nicht so heißen dürfte. --Digamma (Diskussion) 13:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Service: Affix (Linguistik) und Infix (Linguistik). Dein Beispiel Rindsbraten - Rinderbraten bzw. Schweinsbraten - Schweinebraten veranschaulicht doch schön, warum e hier als Fugenelement aufgefaßt werden kann, denn gibt es bei diesen Wortpaaren keinen semantischen Unterschied, sondern einen regionalen, der auch in Dialekten zu beobachten ist, vgl. z. B. die in meiner Region typischen Schweinebraten = hd. Umgangssprache und Standardsprache vs. Swiensbraden = niederdeutsche Dialekt oder Kalbsbraten vs. Kalwerbraden/Kälwerbraden.
    Die von Dir vorgeschlagene Richtung gibt es in gewisser Weise noch, da wird dann zwischen a) paradigmatischen und b) unparadigmatischen Fugen unterschieden, also die Fuge bildet eine Flexionsform = a), z. B. Menschenrecht, Lebensversicherung (quasi des Menschen Recht und des Lebens Versicherung), oder das Fugenelement kann darauf nicht zurückgerührt werden = b), z. B. Liebesbrief, Mausefalle.
    Auch in der Dialektologie werden solche Fälle häufig als Fuge bezeichnet, um Komposita ohne Fugenelement zu unterscheiden - ganz so wie in der Standardvarietät, vgl. z. B. folgenden Aufsatz (hier mal vollständig zitiert von mir zur besseren Auffindbarkeit): Dahl, Eva-Sophie: Substantivische Komposita in der mecklenburgischen Mundart und in der Hochsprache – Ein Vergleich nach Bildungstypen und deren Auftreten –. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock. 27. Jahrgang 1978. Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe. Heft 1/2, S. 29–36. Darin unterscheidet Dahl z. B. zwischen "'[e]chte[n] Zusammensetzungen gegenüber solchen mit en-Fuge", d. h. fugenlosen Komposita und welchen mit Fuge, z. B. "Kattfisch (Katzenfisch)" vs. "Kattenkopp" (Katzenkopf) (ebenda, S. 33) - zur Erklärung de Katt - de Katten (die Katze - die Katzen) - die Bildung ähnelt also der standardsprachlichen). Anzumerken bleibt, daß sogar Schwankungen auftreten, die verdeutlichen, daß es sich um Fugenelemente handelt, z. B. "Buerstäd'" vs. "Buernstäd'" (Bauernstelle) (de Buer - de Buern), oder mit unterschiedlichem Grundwort "Hochtiedenäten" (Hochzeitsessen) vs. "Hochtiedsdag" (Hochzeitstag) (de Hochtied - de Hochtieden). So existieren nebeneinander: "Sagspöhn" und "Sagelspöhn" (Sägespäne) (auch als Simplex de Sagels, de Saglis/Saglitz [Rügen]) - hier mit der niederdeutschen el-Fuge -, "Kinnergorden" (Kindergarten), "Kinnelbier" (Kindertauffest) und "Kinddöp" (Kindstaufe) (dat Kind - de Kinner), "Backdag" und "Backeldag" (Backtag) (von backen) usw.
    Die Frage - wenn es um die reine Systematik geht - stellt sich also so: Sollte unterschieden werden zwischen z. B. Kindesbein = Flexionsmorphem (da des Kindes Bein) und s-Fuge, z. B. in Liebestrank (da nicht *des Liebes), wenn es viel einfacher ist unter synchronem Gesichtpunkt beides als (e)s-Fuge zu behandeln, zumal bei Komposita wie Bärenpfote heute ja nicht einmal klar wäre, welches Flexionsmorphem hier anzusetzen wäre (des Bären Pfote oder der Bären Pfote), d. h., handelt es sich um einen Singular oder um einen Plural? Semantisch betrachtet ergäbe z. B. Schweinsbraten Sinn (des Schweins Braten), nicht aber Schweinebraten (der Schweine Braten), siehe auch Gänsebraten - der Gänse Braten. Daher wird manchmal unterschieden, ob ein Flexionsmorphem ansetzbar ist oder nicht. Dennoch wird aber in allen Fällen häufig von Fugenelementen ausgegangen, da diese Einteilung schlichtweg einfacher ist, da es von der Wortbildung her keinen Unterschied zwischen Wirtshaus und Geburtshaus gibt - beide weisen s-Fuge auf, wobei im ersten Fall das Fugenelement mit dem Flexionsmorphem -s- übereinstimmt, im zweiten jedoch nicht. Für die Wortbildung ist das jedoch unerheblich, vgl. auch Mausefalle vs. Mäusezahn - beides enthält eine e-Fuge, im zweiten Fall findet einfach nur noch zusätzlich Umlautung statt.
    Wenn Du Dich eingehender mit dem Thema beschäftigen willst, sei Dir folgendes Buch ans Herz gelegt (dort findest Du übrigens auch Deine Position wieder, d. h. Hühnerei = Flexionsform Hühner, inklusive weiterer Literatur und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wortbildungsmodellen): Kopf, Kristin: Fugenelemente diachron. Eine Korpusuntersuchung zur Entstehung und Ausbreitung der verfugenden N+N-Komposita, Berlin, Boston 2018.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
    Vielen Dank für deine sehr ausführliche Darlegung und die Literaturhinweise. Was das Tier im X-Braten angeht, ich glaube, da sollte man weniger fragen, ob das Singular oder Plural ist, wahrscheinlich ist in der Regel nur die Gattung gemeint, also „Schweinsbraten“ = Braten von Tieren der Gattung Schwein und nicht Braten von einem Schwein. Man kann sich der ganze Sache auch von einer anderen als der akademisch-linguistischen Seite nähern. Und zwar: Welche Regeln muss man einem Deutschlernenden als Minimum aufdrücken, damit er korrekt Zusammensetzungen aus zwei Substantiven bilden kann? (Gott sei Dank kann ich schon deutsch und mache das intuitiv :) Solche Regeln müssen ja handhabbar sein, man kann nicht einen Satz minutenlang unterbrechen, nur um das ganze Regelwerk im Kopfkino passieren zu lassen. --Dioskorides (Diskussion) 19:26, 12. Okt. 2024 (CEST)

    Bliebe die Frage, ob der Artikel Kohlenhydrate ergänzt werden soll, darf, muss, kann. Also "Kohlenhydrate, (lt. Duden) auch Kohlehydrate, ..." ? Ähnlich wie bei "Ellbogengelenk, dort steht "Ellbogengelenk, auch Ellenbogengelenk..." . --Doc Schneyder Disk. 20:13, 12. Okt. 2024 (CEST)

    Ich würde es ergänzen, da es ja geläufig ist. Möglicherweise könnten Chemiker entscheiden, ob das noch aktueller Wortgebrauch oder ein veraltender ist.
    @Dioskorides Komposition scheint einfach zu sein, aber da gibt es ziemlich viele Regeln, wenn man so etwas denn aufstellen möchte. Zur Vereinfachung: Jutetasche > Tasche aus Jute (= Material der Tasche), Einkaufstasche > Tasche für den Einkauf (= Zweck), Damentasche > Tasche für Damen (= Nutzer) oder Feuerschutz > Schutz vor Feuer, Brustschutz > Schutz für die Brust, Rechtsschutz > Schutz von Rechten, kontextabhängig: Wärmeschutz > Schutz vor Wärme oder > Schutz vor Wärmeverlust = Dämmung usw. Schon Klein/Solms/Wegera führen in Teil III Wortbildung der Mhd. Grammatik 116 Varianten auf (wenn ich mich nicht verzählt habe - die Wahrscheinlichkeit des Verzählens ist übrigens sehr hoch ;-) ) (S. 164-169: "3.0 Übersichtstabelle Substantivkomposition"), Fleischer/Barz (4. Aufl.) reduzieren das zwar für die Gegenwartssprache etwas, dennoch sind das immer noch 15 Wortbildungsbedeutungen (S. 141f.) - allerdings nur Substantive als Erstglied.--IP-Los (Diskussion) 12:13, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Die Dunkelheit darf niemals siegen

    Tut sie aber doch manchmal. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Empoerte-Reaktionen-Neubrandenburg-verbietet-Regenbogenflagge,aktuellmv122.html Diese eine Schlacht um die Regenbogenfahne hat sie zwar gewonnen - mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!). Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Derweil wird der zurückgetretene, offen homosexuell lebende Bürgermeister, als Fahnenflüchtiger verhöhnt. Kann man sich nicht ausdenken sowas... -Ani--176.6.52.59 02:14, 14. Okt. 2024 (CEST)

    Was ist so besonders an dieser Fahne? --H. Adagio (Diskussion) 08:09, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Meinst du wirklich,dass das zur Schau stellen strategischer Inkompetenz dir irgendeinen Vorteil bringt, oder gar einen Mehrwert in der Diskussion darstellt? -Ani--176.6.52.59 08:18, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ich würde mir ja meine Inkompetenz eingestehen. Allerdings sehe ich nicht im Ansatz, dass linke Politik und linke Ideologie irgendwo erfolgreich war, erfolgreich ist und erfolgreich sein wird. Nichts auf die Beine stellen, aber andere der Inkompetenz bezichtigen. Das bringt es nicht. Das ist aber der Grundduktus der Linken. Ich sehe einfach keinen Grund, warum ich einer Regenbogenfahne irgendeinen besonderen Wert beimessen soll. Schon gleich gar nicht, wenn solche Probleme 70-80% der Bevölkerung nicht im Geringsten interessieren. Ich würde doch allen links denkenden Menschen einen Rat geben: Schaut Euch doch einfach mal Eure Wahlergebnisse an. Sieht momentan nicht so toll aus. Auch die Wirtschaftslage gibt keinen Anlass zur Überheblichkeit. Seit 70 Jahren bekämpft die Linke in Deutschland den Antisemitismus? Was ist das Resultat? Das ist Resultat ist, dass der Antisemitismus die deutsche Linke im Jahr 2024 in Teilen ziemlich stark erfasst hat. Eigentlich widersinnig. Die Linke verspricht soziale Gerechtigkeit? Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass es in Deutschland mehr soziale Ungerechtigkeit gibt als in reicheren, eher konservativ gerichteten Ländern. Eigentlich ein Widerspruch. Die Linke verspricht mehr Bildungsgerechtigkeit. Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass in rot und grün regierten Bundesländern die PISA-Ergebnisse am schlechtesten sind. Das Grundmotto der Linken ist das eines Säufers: Versauf soviel wie möglich und beschwere dich über die Ungerechtigkeit der Welt, wenn Du nichts mehr in der Tasche hast. Nirgendwo ist die Bereitschaft so gering ausgeprägt, den Erfolg der eigenen Ideologie zu analysieren wie unter Linken. Linkssein ist eine Religion, die jedes vernünftige Nutzenkalkül ignoriert und damit komplett irrational ist. Nichts für normale Menschen. --H. Adagio (Diskussion) 08:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Kranke Einstellung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Richtig. "Links" heißt für mich genau das Gegenteil zu machen, was man verspricht. --H. Adagio (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ah. Fehlendes Lese-/Kontextverständnis auch noch. Deine Einstellung natürlich. Da ist nix "normal"/"normaler Mensch". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die Frage war, was an dieser Fahne so besonders ist. Bisher habe ich keine Antwort bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 09:12, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ich darf es einmal anders formulieren: Was will man mit Regenbogenfahnen, wenn man in den eigenen Reihen krasse Antisemiten hat? https://www.nzz.ch/feuilleton/greta-thunberg-gaza-israel-hamas-antisemitismus-fridays-for-future-ld.1765847 --H. Adagio (Diskussion) 09:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
    welche eigenen reihen? Nur weil Rechte einen hassen, ist man noch lange nicht links. oder glaubst du Greta sei links? --Future-Trunks (Diskussion) 09:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Antisemitismus ist kein genuin echtes Phänomen. Mach einen Kopfstand. --H. Adagio (Diskussion) 12:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Seine Sicht auf Linke bzw. diejenigen, die er dafür hält, hat er oben schon kundgetan: „Dem NS-Grundsatz "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt, Unrecht, was ihm schadet", darf nicht der Grundsatz gegenübergestellt werden "Unrecht ist, was dem deutschen Volk nützt, Recht, was ihm schadet". Genau das geschieht aber, wenn man Antideutschen erlaubt, darüber zu bestimmen, was demokratisches Gedankengut ist und was nicht.“ Das ist das Zerrbild, das er von seinen politischen Gegnern pflegt. Das erklärt Einiges. --93.131.70.200 09:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Keineswegs. Das ist eine Spielart des Linksradikalismus und wissenschaftlich beschrieben. Antideutsche --H. Adagio (Diskussion) 12:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei ich vielen Linken die Solidarität mit Israel nicht so recht abnehme. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wen juckt denn was du denkst? -Ani--176.6.61.203 12:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja immerhin zwei Drittel der Wähler. Menschen die weder SPD, Grüne, FDP oder Linke wählen. Man hat sich an der linken Ideologie abgegessen. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast die Frage völlig mißverstanden. War das denn nicht deutlich als rethorische Frage erkennbar, die keiner Antwort mehr bedarf? Nächste Chance: wen interessiert's? -Ani--176.6.61.203 13:57, 14. Okt. 2024 (CEST) PS: wo wir grad den Fragenkatalaog abarbeiten, helf ich dir gern: wolltest du nicht noch eine Antwort auf deine Eingangsfrage? Oder schon aufgegeben? -Ani--176.6.61.203 14:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was ich denke entspricht durchaus dem Durchschnitt. Die Zuwanderungsfrage interessiert sehr viele Deutsche. Sehr viele sind auch für eine Reduzierung. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Wie lautete noch gleich deine Frage? -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was ist so wichtig an einer Fahne und er der dahinter steckenden Ideologie, dass ich sie groß zur Kenntnis nehmen muss? --H. Adagio (Diskussion) 15:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
    als Zeichen für sexuelle Toleranz ist dieses Symbol wichtig, aber die Frage ist natürlich, ob das jetzt an jeder Stelle überall durchgekaut werden muss. Es ist wichtig, ja, aber andere Dinge sind auch wichtig. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind zu ahnden. Ich weiß genau, warum diese Fahne in Misskredit gekommen ist, weil sie als Kampfmittel außerhalb der Sexualität okkupiert wurde, aber das ist komplex. --Blue 🔯 09:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Für Menschen wie du und ich ist die Regenbogenfahne nichts Besonderes und völlig legitim. Aber für die Unzahl der Frauenunterdrücker, Judenhasser und homophobe "Kulturbereicherer", die die Linksfaschisten die letzten 10 Jahre ins Land geholt haben, scheinbar ein Problem. Also hausgemacht. Und für mich aus der Ferne fast schon spaßig, wie der Multi-Kulti-Schuss nach hinten losgeht. Aber die Fahne und der Bürgermeister... Wen juckt das. Schlimmer finde ich diese Entwicklungen, wobei ich immer noch nicht kapiert habe, warum diese Menschengruppe so gegen Hilfskräfte agiert: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html --79.116.105.84 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    "...ins Land geholt..." Nichts verstanden. Naja. Jeder so wie er/sie kann. (Das man so selbstsabotagemäßig gleich den Diskussions-Not-Aus-Schalter in seinem Beitrag einflechtet werd ich wohl nie nachvollziehen können...)^^ -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Hätte die Stadtvertretung damals den Gesslerhut verboten, wäre der Landvogt vielleicht auch empört zurückgetreten, dafür aber nicht erschossen worden. Da hätte dieser penetrante Wichtigtuer froh sein können. Wobei die Wenigsten ihm den Hut auf seinem privaten Kopf nicht gegönnt hätten. Nur dessen ständige Präsenz im öffentlichen Raum und das Einfordern regelmäßiger Kotaus gingen dann eben doch zu weit. --Anti   ad utrumque paratus 09:49, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Vergleichst du jetzt ernsthaft den Gesslerhut mit einer Regenbogenfahne? Du mußt dich davor nicht verbeugen, es reicht wenn du sie nicht anzündest oder gegen eine Hakenkreuzflagge austauscht. Wie war das noch, von wegen mal kühleren Kopf bewahren? -Ani--176.6.61.203 12:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Es ist doch kein Geheimnis, dass eine SPD unter einem Helmut Schmidt wesentlich konservativer und "normaler" war als sie es heute ist. Mal ganz abgesehen davon, dass der Hanseate in der Zuwanderungsfrage eine komplett gegenteilige Ansicht hatte. Gäbe es heute Helmut Schmidt würde eine AfD nicht existieren. Auch der Duktus der politischen Aufklärungsarbeit wäre nicht derart anmaßend. So etwas wie https://www.youtube.com/watch?v=8AQD50V-ONw hat die breite Öffentlichkeit abgeschreckt. --H. Adagio (Diskussion) 12:36, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist sehr wohl ein Geheimnis, und zwar deins! „Unter“ Helmut Schmidt war die SPD gar nichts, er war kein Vorsitzender. Zur Zeit Helmut Schmidts gab es natürlich auch, wie schon lange vorher, eine „konservative“ SPD, der man Schmidt auch zurechnen kann. Es gab aber auch sehr einflussreiche Linksgewirkte (Ehmke, Eppler, vor allem die damaligen Jusos). Da ging es oft hoch her. Es gab in den 1970er Ortsvereine, die Beschlüsse fassen wollten, dass man keine Lehrer, Juristen und Soziologen mehr aufnehmen sollte, diese Beschlüsse wurden aber verhindert oder waren nicht zulässig. In der Nachrüstngsfrage stand fast die gesamte SPD gegen Helmut Schmidt. etc. etc. --2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)--2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Unter Helmut Schmidt hat die Zahl der Gastarbeiter abgenommen. Warum? Weil sie nicht mehr in der entsprechenden Zahl benötigt wurden. Waren ja eben auch Gäste. Im Gegensatz zur SPD war ja auch Helmut Schmidt jemand, der 1 und 1 zusammenzählen konnte. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Der Gastarbeiterzuzug wurde schon von Willy Brandt 1973 mit dem Anwerbestopp gebremst. Zur Zeit von Helmut Schmidt gab es das Bonmot, Schmidt sei der richtige Kanzler, nur in der falschen Partei. --2003:D0:2F05:F500:9961:B495:A576:7272 22:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Na umso besser. --H. Adagio (Diskussion) 15:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn das eine direkte Antwort auf die beiden vorhergehenden Beiträge sein soll, darf ich dir mal nahelegen ein paar Stunden zu schlafen, oder etwas frische Luft zu schnappen und zu warten, bis du wieder halbswegs situationsbezogen agieren kannst, bevor du hier wieder einsteigst. Du kannst dann aber natürlich auch gerne woanders spielen, wir brauchen dich hier heute wirklich nicht dringend. Husch. -Ani--176.6.61.203 12:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ganz meinerseits. --H. Adagio (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Sag ich doch, Spielplatz, oder Legokiste, wär genau das was für sich jetzt gerade angemessen ist. Wenn doch eh nichts besseres rauskommt als "Selber!"... Das kann ja jeder Fünftklässler besser kontern. -Ani--176.6.61.203 13:51, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Tob Dich bei der SPD aus. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Danke dass du vergleichen und nicht gleichsetzen geschrieben hast, wie Polemiker es tun würden, trotz dräuendem Sieg der Dunkelheit ;-) Gesslerhut und Regenbogenfahne wirken durch ihre öffentliche Penetranz gleichermaßen als Machtinstrument und albern. Warum hat ausgerechnet so ein Regenbogenlappen am Bahnhof inzwischen so selbstverständlich und unhinterfragbar zu sein, dass ein Bürgermeister zurücktritt, wenn die Stadtvertretung ihm den wegnimmt? --Anti   ad utrumque paratus 12:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Was, Du lebst in "Dunkeldeutschland"? Huhuhu... Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? Also ehrlich gesagt: Ich schäme mich nicht. Wofür auch? Dafür, dass ich mich für die Regenbogensymbolik nicht interessiere? Ich sehe darin kein Problem. --H. Adagio (Diskussion) 13:13, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Gesslerhut - aufgehangen um auf die Existenz des Vogts und dessen langandauernde gesellschaftliche Ächtung hinzuweisen, um darzustellen dass dieser Vogt ein Teil der Gesellschaft der sich nicht mehr verstecken muß vor Gewalt und fragwürdigster justiziabler Verfolgung? Irgendwas verwechselst du da. -Ani--176.6.61.203 13:40, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Warum dann nur am Bahnhof und nicht auf allen öffentlichen Plätzen? Jeweils verbunden mit mindestens einer Rücktrittsdrohung, weil ja doch sonst die Dunkelheit herrschte? Warum nicht auch Fahnen für jede andere verfolgte Gruppe, auch die weniger lautstarken? Wo fängt die angebliche Fahnenpflicht an und wo hört sie auf? --Anti   ad utrumque paratus 15:46, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? -Ani--176.6.62.16 19:16, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, leiste ich nicht. Noch so ein billiger Trick, den das linke Lager sich mal abgewöhnen darf: Wer berechtigte Kritik übt, „markiert“ potenzielle Opfer angeblich als Zielscheiben und ist schuld, wenn andere sie angreifen (Beschimpfen potenzieller Zielscheiben als Nazi bleibt selbstverständlich trotzdem ok). Falsch, die Angreifer sind schuld. Berechtigte Kritik ist trotzdem berechtigt und trägt oft genug zur frühzeitigen Konfliktentschärfung bei. --Anti   ad utrumque paratus 01:13, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? Zusatzfrage: Sind die, die solche Fahnen aufhängen, dann also Täter? -Ani--176.6.59.54 10:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Willst du mich wieder nicht verstehen?
    Wer berechtigte Kritik übt, sich dabei auch mal gegen eine Fahne entscheidet (hier offenbar ein demokratischer Beschluss), ist kein Täter und leistet auch keinen Vorschub.
    Wer Fahnen aufhängt, ist kein Täter, hat sich indes berechtigter Kritik und demokratischen Beschlüssen zu stellen. Sogar berechtigte Anliegen haben keinen über allem stehenden Moralanspruch auf Omnipräsenz in Fahnenform.
    Wer Gewalt gegen homosexuelle oder andere Menschen ausübt, der ist Täter. --Anti   ad utrumque paratus 13:30, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Homophobie (plus Unterdrückung der Frau sowie Judenhass) habt ihr Linksideologen doch ins Land gerufen. Immer noch nicht gecheckt? --79.116.105.84 21:25, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Oha. Ein Experte. Erklär doch mal wie im Verlauf der Geschichte mit Homosexuellen und Juden umgegangen wurde - reicht völlig, wenn du die letzten 150 Jahre einbeziehst. -Ani--176.6.59.54 10:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Spanien-Nummer meint aktuell, durch sog. "unkontrollierte" Einwanderung. Versucht dabei/damit davon abzulenken, dass die "Frauen- und Judenhasser" unter den Eingewanderten im Grunde Brüder im Geiste seiner rechten Kumpane sind. Aber das reflektieren bzw. gestehen sie (öffentlich) natürlich nicht ein. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das plus Frauenrechte hatten wir in den letzten 80 Jahren mühevoll geradegebogen. Nun gehts leider wieder in Riesenschritten abwärts. Und nicht, wie meine Amiga gerne den "Rääächten" in die Schuhe schieben will. Kannst du aber in jeder höchst offiziellen Kriminalstatistik nachlesen, wer hier gegen wen und mit Prozentzahlen und Jahreszahlen und so. Muss man halt nur mal machen, auch wenn es natürlich weh tut. Alternativ wäre der Selbstversuch. Kippa auf und durch die Fußgängerzone spazieren, gerne abends ab 22:00 Uhr. Oder als Frau alleine durch den Görlitzer Park. Und dann bitte mal berichten, ob es tatsächlich die Räääächten waren, die da die Kommunikation gesucht haben. --79.117.88.131 15:52, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Man sollte vielleicht dazusagen, dass es sich bei der Diebstahlsgefahr nicht um eine abstrakte (wie im Ausgangsbeitrag von Ani mit "fadenscheinige Prämisse" suggeriert) handelte, sondern in Neubrandenburg eine Regenbogenfahne schon (mindestens) zweimal tatsächlich von Vandalen vom Mast geholt wurde. --37.49.29.187 13:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die fadenscheinige Prämisse bezieht sich auf die Begründung, dass mit der Emtfernung der Flagge der Anlaß, diese gegen eine Hakenkreuzflagge auszutauschen (was übrigens, surprise surprise, ebenfalls eine Stratat darstellt), nicht mehr gegeben ist. Was ist daran mißinterpetierbar? Da geht es nicht darum profanen Diebstahl zu vermeiden. -Ani--176.6.61.203 13:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Du hattest "mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!)" geschrieben. Da Diebstahl eine Straftat ist und in diesem Fall schon vorkam, ist diese Prämisse wohl nicht "fadenscheinig" mit Ausrufezeichen. --37.49.29.187 14:42, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab. Dadurch wird das was sich schrieb deswegen nicht unrichtig. Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen. Bravo. Du bist ja richtig gewitzt (nicht). -Ani--176.6.62.16 19:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    "Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab." Die Ablenkung entstand durch deine irreführende Darstellung, der ich belegte Fakten entgegengesetzt habe. Nicht mehr und nicht weniger. "Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen." Wo bitte habe ich oben auch nur das Geringste zu Nazipropaganda geschrieben? Nirgends, weder explizit noch implizit. Du liest Zeug, was überhaupt nicht dasteht, und entsprechend konfus sind deine Schlussfolgerungen daraus. --37.49.29.187 19:59, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Es fängt schon wieder an dass du dich an was festkrallst und in deine typische Endlosdiskussionsschleife nebst Zitierzwang gerätst. Muß erst jemand im Strahl kotzen damit du daraus wieder aufwachst? -Ani--176.6.62.16 20:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, es müsste schon wieder jemand, der deine Tastatur bedient, zunächst einmal seine eigenen Ratschläge beherzigen, die er in so überreichlichen Maß regelmäßig gegenüber anderen verteilt. Hier zum Beispiel: "gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag." --37.49.29.187 21:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Dass jemand deine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler. Vielleicht liegt der Fehler aber in der Verwechslung von Fehler mit Notwendigkeit. War sonst noch was, abgesehen davon, dass du mal wieder pauschal davon ausgehst dass dein überheblicher Standpunkt irgend jemanden tangiert? -Ani--176.6.59.54 10:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Allein du bist anscheinend sehr tangiert und angefasst. Aber nicht von meiner angeblich überheblichen Art, sondern von meiner Klarstellung. Sonst würdest du ja nicht schon wieder mit Auswurf im Strahl drohen. Ein großer Teil deiner Beiträge hier (nicht nur deine Antworten an mich) ist (unabhängig davon, ob deine Kritik trotz ihrer Form im Kern mal gerechtfertigt sein mag oder eben wie so oft nicht) mit mindestens einer Unterstellung oder Falschdarstellung, einem Verstoß gegen WP:Wikiquette oder WP:KPA garniert, oft auch mit mehreren. Und gleichzeitig gerierst du dich hier regelmäßig als derjenige, der anderen (bei Weitem nicht allein mir) erzählen will, wo der Barthel in puncto Anstand und Taktgefühl den Most holt bzw. was sie zur Niveauerhaltung oder -erhöhung zu schreiben oder nicht zu schreiben haben. Das ist in hohem Maß widersprüchliches Verhalten und allenfalls von deiner Seite her überheblich. Wer gleichzeitig Wasser predigt und Wein säuft, muss mit Kritik an diesem Verhalten leben, daran werden auch noch so viele abfällige Bemerkungen und Schimpfworte von seiner Seite nichts ändern. "Dass jemand seine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler." Zumindest, dass der Benutzer Ani alias 176.6.* seine Penetranz in nahezu jedem Beitrag wieder in Erinnerung ruft, ist meines Erachtens ein Mangel. --37.49.29.187 17:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Penetranz ist vor Allem in deiner verfolgenden und nicht vergessen wollenden, nachtragenden Art zu finden. Loslassen ist nicht deine Stärke. Da du mir ja erst kürzlich empfohlen hast einen Fehler einzugestehen, dennnur du als solches zuerkennen glaubst, btw.: Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran, weil dein Fokus wohl nur auf Dingen liegt die man jemandem nachtragen kann? Soviel zum Thema Fehlereinsicht. Was ist bei dir in der Zwischenzeit passiert? Du stehst immer noch vor der Aufgabe, an deinem trollendem Stalking- und Prangerzwang zu arbeiten. Da hast du noch ne Mammutaufgabe vor dir. Ich wünsche dir viel Erfolg, und das meine ich ehrlich, deinn ein Scheitern deinerseits hätte eine weitere anhalrende Belastung der Diskussionskultur zu Folge. Insofern wäre dein Erfolg ein Gewinn für alle. -Ani--176.6.65.221 18:34, 15. Okt. 2024 (CEST) PS: Ein Tip unter Freunden: du könntest schon mal anfangen an dir zu arbeiten indem du darauf verzichtest deine Texte mit Zitaten aus direkt vorhergehenden Beiträgen aufzublähen. Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat, da reichen durchaus Stichworte. Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben. Sowas macht schwer unsympathisch und du sabotierst die Chamcen wirklich etwas zu ändern (fals dass übehaupt dein Ziel ist, aber ich hoffe doch dass du daran interessiert bist, und nicht einfach nur deine schlecht Laune rausventilierst). Nimm Hilfe an wenn sie dir angeboten wird. Solange kannst du immerhin davon ausgehen dass du zur Kenntnis genommen wirst. -Ani--176.6.65.221 18:41, 15. Okt. 2024 (CEST)
    "Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran," Nein, ich erinnere mich nicht an deine Selbstreflexion. "Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat" Daran habe ich bei dir ganz erhebliche Zweifel, und das bereits im Moment, wo du deine Gedanken veröffentlichst, erst recht Stunden und Tage später. "Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben." Aha, belegende Zitate und den Humor weglassen. Also wohl am besten deine Strategie kopieren, d.h. unbelegte, zusammenhanglose Vorwürfe in Verbindung mit jeder Menge Beleidigungen. Du kannst dir sicher sein, dass ich dir da nicht nacheifern werde. --37.49.29.187 17:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Fahnen sind hohles Blendwerk, sinnleere Symbole. Wie bei uns das Schild "Fahrradstraße" mit dem Zusatzschild: "Autos und Motorräder frei". Diese Fahnen helfen nicht den Leuten, die diskriminiert werden. Sondern sie sind Waffen in einem pseudo-moralischen Kampf. --2001:16B8:B8B7:2A00:7B2F:37BF:4C84:548E 21:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die Fahnen sind ein offenes Statement für Toleranz und keineswegs sinnleer. --77.177.156.168 10:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Was *genau* ist daran "pseudo"? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Toleranz und Intoleranz liegen nahe beinander. Das lehren sowohl die französische als auch die russische Revolution. --H. Adagio (Diskussion) 15:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Dich habe ich nicht gefragt, und diese Revolutionen sind hier kein valides Argument. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Da kann ich auch Fahnen aufhängen "Gibt den Armen Essen" oder "Weg mit der Kriminalität". Das ist Pseudo! Das man sich einbildet man wäre auf der guten Seite während man zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich einen Scheiß um hilfebedürftige Mitmenschen kümmert. Internetmoralisten, die online große Töne schwingen, in der Realität aber niemanden konkret helfen wollen. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 10:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Aha, also reine Vermutungen, was "man" so macht... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Regenbogenfahnendiskussionen sind auch nicht hilfreich. Politik ist (leider) immer eine Frage der Kompromisse. Von außen betrachtet gab es wohl persönlichen Hass gegen den Bürgermeister und die Aufrechterhaltung der Beflaggung geschah aus Trotz. --Blue 🔯 09:37, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Vermisste USB-Sticks - kennt ihr das?

    Ich vermisse meinen USB-Stick, kann aber gleichzeitig gerade keine Zeit zum Suchen erübrigen. Kennt ihr Ähnliches? Wie würdet ihr euch an meiner Stelle fühlen? --2A00:8A60:C000:1:48F8:DF15:32F1:B6BD 09:09, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Vermutlich wie jemand, der etwas verloren und keine Zeit zum Suchen hat. -Ani--176.6.65.221 09:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Bitte mal den heiligen Antonius, dass er dir beim Suchen hilft. Das ist jetzt kein Witz. --79.117.77.12 10:26, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Die Zeit im Wikipedia-Cafe zu verbringen ist auf jeden Fall der richtige Weg wenn man keine Zeit für Suchen hat! 😉 ...Sicherlich Post 11:23, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Ich weiß halt keinen anderen Ort zum raschen Austausch. --2A00:8A60:C000:1:2586:2652:B8E4:ADF 12:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Einen anderen nehmen. Bei mir liegen immer drei oder vier in Schubladen, Regalen und Laptoptasche herum, sodass ich nicht lange suchen muss. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:49, 16. Okt. 2024 (CEST) PS: Und für die Zukunft: den Stick an ein Schlüsselband klicken, dann gewöhnt sich dieser das "unauffindbar herumleigen" sehr schnell ab. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Und mit welcher Magie zaubere ich meine Dateien dorthin und somit zurück zu mir? --2A00:8A60:C000:1:F5E3:4C4E:B0FA:CBE6 14:56, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Keine Datei jemals *nur* dort haben. OK, nützt dir jetzt vmtl. auch nichts, aber für die Zukunft. (Ich nutze kaum noch Sticks. Um Dateien von A nach B zu bringen, tausche ich die via mein OneDrive, GoogleDrive (da zahle ich ein bisschen für mehr Platz) oder iCloud Drive aus, je nachdem. Oder zwischen meinen Rechnern, wenn nur klein, per WhatsApp-Desktop-App - oder ggf. Handy: schicke ich an mich selbst, was ja seit einiger Zeit erfreulicherweise geht.) Sicherheit? Naja, ist sicherer, als einen vmtl. unverschlüsselten Stick mit nicht passwortgeschützten Dateien (was eh' nervt) zu verlieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Glücklicherweise ist er zuhause wieder aufgetaucht. --2A0A:A540:D32C:0:2024:C553:9F48:C3F4 19:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
    lies doch erstmal was er gesagt hat 176.3.69.105 16:05, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Jetzt ist er wieder verschwunden. Eigentlich bin ich sicher, ihn Donnerstagabend noch zuhause gehabt zu haben. Könnte ich ihn im Schlaf verschiuckt haben oder ist das unrealistisch? Sollte ich zum Arzt? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 11:03, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Und jetzt ist er erneut wiedergefunden. --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 15:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Halte uns auf dem Laufenden. --194.94.134.245 18:42, 19. Okt. 2024 (CEST)
    das intressiert mich auch ich habe auch ein usb-stick 176.7.133.43 22:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
    wo war er denn diesmal 176.7.133.43 22:53, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kopier sie von der Festplatte auf den Stick. --2001:871:69:D894:70CF:FF9B:5081:7461 18:58, 16. Okt. 2024 (CEST) (die selbe Person wie oben mit neuer IP-Adresse)
    du brauchst eine person??
    eine ip genügt doch.
    wissen hier auf wikipedia ist nicht an einzelpersonen gebunden.
    176.7.145.203 15:47, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Wer Bist Du?
    176.1.23.3 16:03, 17. Okt. 2024 (CEST) 

    Bett, Seife, Brot...

    Darauf will sowohl die FDP wie auch Jens Spahn von der CDU die Unterstützung von abgelehnten Asylbewerbern reduzieren: "Das heißt Dach überm Kopf, und der tägliche Bedarf soll ja gesichert bleiben." Siehe auch die gestrige Maischberger-Sendung: "Wie halten das nicht mehr durch" meinte Spahn. Statt Bauch, Peine, Po gilt in Deutschland ab jetzt Bett, Seife, Brot?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2024 (CEST)

    Abgelehnt bedeutet, dass kein Asylgrund vorliegt. --Blue 🔯 11:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Neben ein paar Klamotten, was zu trinken und auch mal was Gescheites zu essen statt nur Brot sollte das das sein, was jeder Asylbewerber bekommt. Abgelehnten Asylbewerbern gehört eine Frist von ein paar Tagen gesetzt, in der sie die Möglichkeit haben das Land freiwillig zu verlassen, ansonsten werden sie abgeschoben oder sie bekommen dann gar keine Leistungen mehr. Let the shitstorm begin. --Olivenmus (Diskussion) 16:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
    BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 19. Oktober 2022 - 1 BvL 3/21 -, Rn. 1-99, BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 -, Rn. 1-114 und vielleicht noch BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 09. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 -, Rn. 1-220. -- Nasir Wos? 16:54, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Es gibt kein Menschenrecht darauf, dass jeder, der es möchte, nach Deutschland ziehen kann um dort zu leben und sich finanziell unterhalten zu lassen. Von Menschen gemachte Gesetze können Menschen übrigens auch von Menschen geändert werden. Es handelt sich schließlich nicht um Naturgesetze. Der Politische Wille entscheidet, sieh Donal Tusk in Polen. --176.199.210.203 17:32, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Reduzierung der Leistungen für ausreisepflichtige Dublin-Flüchtlinge auf Essen, Unterkunft sowie Körper- und Gesundheitspflege ist bereits derzeitige Rechtslage, geregelt in § 1a Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz und Das BVerfG hat noch nicht konkret entschieden, ob Leistungen zum Existenzminimum ganz gestrichen werden können, wenn die Asylsuchenden Anspruch auf diese Leistungen in einem anderen EU-Staat haben, der nach den Dublin-Regeln für ihr Asylverfahren zuständig ist. Beim Sicherheits- und Asylpaket ist mal wieder viel Symbolpolitik dabei. Das eigentliche Problem ist das dysfunktionale Dublin-System selbst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Bochum oder Dortmund

    das kann man mal verwechseln. So passiert Magnus Hoppe von Ruhr24: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2, erster Satz im Haupttext: "Von 2004 bis 2015 war Ottilie Scholz Oberbürgermeisterin der Stadt Dortmund". Quelle: (Titel korrekt Bochumer Ex-Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz ist tot) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2. Mal sehen, wann das korrigiert wird. --2003:6:3346:DA55:A8B2:190E:EB5C:347B 02:18, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Ruhr24, was verdient man da? Schreiben da Studenten - im ersten Semester - die Texte? --Blue 🔯 11:13, 18. Okt. 2024 (CEST)
    oft werden Texte gar nicht mehr von Menschen geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 11:53, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Und wer soll auch all den Stuss lesen, der sich so in ein paar Sekunden automatisch erzeugen lässt? Menschen? Nee, damit werden doch nur noch die KIs der Zukunft trainiert. --Hareinhardt (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
    die KIs schreiben doch die Texte selbst bzw. auch schon seit ewigkeiten irgendwelche Bots. Nicht bei allen Medien, aber bei sowas was auf 24 endet, kann man fast davon ausgehen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Nazis im Bundestag

    Mal wieder völlig wer anderes als die üblichen Verdächtigen. Übrigens nicht das erste mal bei dieser Dame. Aber ja, es ist nichts passiert, bitte weitergehen. Wehe, wenn das von wem anderen gesagt worden wäre.... https://www.welt.de/politik/deutschland/article254074352/Aydan-Oezoguz-bittet-um-Entschuldigung-fuer-Gaza-Beitrag-Union-fordert-Ruecktritt.html --79.116.118.55 22:10, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Viel Rauch um wenig. Da ist relevant was sie in der Position sagen kann/darf. Kritik am Zionismus wird gerne als Antisemitismus geframed, ist aber eben nicht das Gleiche. Den Diskusrs einschränken kann man damit natürlich. Ob das sinnvoll ist... andere Frage. -Ani--Ani--176.6.49.209 01:18, 19. Okt. 2024 (CEST)
    2015 klassifizierte das Amtsgericht Essen das Wort Zionisten in der Parole „Tod und Hass den Zionisten“ ebenfalls als Codewort für Juden und verurteilte einen Angeklagten deshalb wegen Volksverhetzung. Ähnlich entschied 2020 das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass die Staatsanwaltschaft wegen Anfangsverdachts einer Volksverhetzung die Ermittlungen aufzunehmen habe; es ging dabei um zwei Parolen, die auf zwei nebeneinander nahe einer Synagoge angebrachten Wahlplakaten aufgedruckt waren: „Zionismus stoppen! Israel ist unser Unglück – Schluss damit!“ und „Wir hängen nicht nur Plakate!“. Auch das Oberlandesgericht Frankfurt hob 2022 ein vom Vorwurf der Volksverhetzung freisprechendes Urteil auf, weil die Auslegungsmöglichkeit von „Zionisten“ als Juden im aufgehobenen Urteil nicht erwogen wurde. --176.7.151.58 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, wie ich schon andeutete, spielt der Kontext eine Rolle. Oezoguz hat sich bisher nicht als Verleugnerin des Staates Israel hervorgetan, und sich vorher explizit gegen Palästinas auslösenden Angriff ausgesprochen; das unter den Tisch fallen zu lassen geht nicht. "Wir hängen nicht nur Plakate", ist hingegen extrem eindeutig drohend, man kann aich nicht auf die Vorgeschichte des Verfassers zurückgreifen, da kann man ja sicher ausschließen dass so ein Beitrag nicht auf konstruktiven Diskurs hin zielt, schon gar nicht zur Mäßigung aufruft. Ganz aberwitzig wird es, wenn linke Juden, die sich teils auch in Israel aufhalten, sich gegen Zionismus aussprechen und daraufhin als Antisemiten gebranntmarkt werden (wird im Antideutschen Milieu gerne so praktiziert). Wtf. Es ist doch total unpragmatisch, zionistisch ausgerichtete Politiker nicht zur Mäßigung aufrufen, und Politiker, die sich aktiv als Zionisten bezeichnen, nicht als solche adressieren zu können, ohne befürchten zu müssen dass man als Antisemit dargestellt wird. Klar, Die Verkürzung kann mißverstanden werden, aber man kann auch erwarten dass mitgedacht wird. Der Zionismus selbst wird übrigens aus jüdischer Perspektive, also von Juden selbst, in verschiedene Richtungen unterschieden, so gibt es den politischen, aber auch den kulturell-sprachlichen (nach Achad Ha'am), den religösen (nach Zwi Hirsch Kalischer) und den sozialistischn Zionismus (nach Leon Pinsker/Moses Heß). Der Begriff ist kein reiner Kampfbegriff der Antismitisten in die Wiege gelegt wurde. -Ani--176.6.52.168 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 176.6.52.168 (Diskussion) 16:54, 19. Okt. 2024 (CEST))
    Hast du auch den Artikel Zionismus gelesen? Da geht es um die Existenz des Staates Israel beziehungsweise das Streben nach seiner Gründung, also seit 1948 erledigt. Es wird wohl einen Grund geben, dass die diessemestrige Übung zur Geschichte des Zionismus (bei uns am Historischen Institut der RWTH Aachen), an der ich nicht teilnehme, 1947 enden soll.
    Und der Staat Israel ist seit 76 Jahren nun einmal da. Punkt. Mit jedem vorgebrachten Argument gegen seine Existenz könnte man bei konsequenter Anwendung die ganze Weltkarte umkrempeln. Und wenn das nur für den jüdischen Staat gelten soll, dann weiß ich keinen anderen Begriff dafür als Judenhass, heutzutage im Allgemeinen Antisemitismus genannt. (Auch wenn der Begriff ursprünglich eine ganz spezielle, auf Rassentheorien und Ähnlichem begründete Form der Judenfeindlichkeit bezeichnete.)
    Um eine Analogie zu bilden: Wenn ich die Existenz der Türkischen Republik ablehne, bin ich dann auch kein Türkenfeind? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 18:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Du bist auf der falschem Baustelle. In meinem Beitrag ging nicht um das Absprechen der Existenzberechtigung. -Ani--176.6.60.2 21:21, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Bereits vor einem Jahr hatte ich hier im Cafe dieses Interview mit dem israelischen Soziologen Moshe Zuckermann verlinkt. Herr Zuckermann äussert sich differenziert zum Zionismus: "Ein Antizionist findet, der Zionismus hätte nie in die Welt kommen dürfen. Ich war Zionist, weil ich den Eindruck hatte, dass nach 1945 die Gründung eines Staates der Juden notwendig war. Aber heute kann ich kein Zionist mehr sein, denn der Zionismus hat sich als das entpuppt, was er in der Anlage immer auch gewesen ist: rassistisch und expansionistisch." --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Zionismus ist die spezifisch jüdische Ausprägung des Nationalismus. Ich bin kein Freund von Nationalismen, weil sie als Nährboden für Rassismus und Imperialismus dienen können. Ich nehme sie aber als real existierende Ideologien hin, weil sie nicht notwendig ("in der Anlage") zu Rassismus und Imperialismus führen müssen. --Geoz (Diskussion) 20:43, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ja schade, dass viele Linke so dermaßen ekelig sind. Rassistisch sind Länder um Israel herum, dass übersieht man gerne.
    Eine Frechheit von Israel, sich trotz Terroranschlägen, aufgezwungenen Kriegen und der illustren Ausrottungsphantasien von Hamas und Co. sich zu wehren.
    Aber zum Glück gibt es ja diese Salonlinken, die die PR-Arbeit machen. --Julius Senegal (Diskussion) 21:02, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Herr Zuckermann führt weiter aus: "Alle israelischen Regierungen haben seit 1967 mit der Besiedelung des Westjordanlands dafür gesorgt, dass der Zionismus zu einem Okkupationsregime wurde. Das Erobernde und dadurch eben auch Schikanierende ist damit zu seinem Wesenszug geworden. Und auch die Gewalt und der Terror, die die Besatzung erzeugt. Ich glaube, wenn der Zionismus den Friedensweg nicht findet, betreibt er seinen eigenen Untergang." Da hat er wohl leider recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Lösung oder besonneneres Vorgehen gegen radikale Palästinenser, mit dem expliziten Willen des Einhalten von üblichem Standards, ist mit der rechten Regierung und den entsprechenden die treibenden Parteien nicht wahrscheinlich. Laut SWP-Berlin sind zudem 60% der Isaelis rechts, teils religios-politisch angetrieben (Charedim, welche ja paradoxerweise ursprünglich gegen eine Staatsgründung positionisiert waren) eingestellt. Das muß man zur Kenntnis nehmen. Der Rest sind aber eben nicht Salonlinke, sondern (@Julius Senegal: Polemik ist hier total fehl am Platz) linke oder liberale Juden. -Ani--176.6.60.2 21:48, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn du keine Polemik lesen möchtest, dann schreibe doch nichts hier im Cafe und verbringe deine Zeit mit Nützlichem.
    Beispielsweise kannst du mal den Herzinger lesen.
    Und nein, nützliche Idioten findet man hierbei insbesondere bei den Linken. War damals zu Zeiten der DDR genauso ("tolles Regime", aber die sollen dort wie im Zoo aus der Ferne betrachtet werden). --Julius Senegal (Diskussion) 16:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Schön, dann wissen wir jetzt also dass du ein Problem mit Linken hast und da gerne Schwarze Peter verortet wissen willst. Wirklich konstruktiv beigetragen zur Diskussion hast du damit nicht, also, so what... Sich gegenseitig Lesetipps geben ist auch keine wirklich sinnvolle Diskussion, aber, bitte, das muß keine Einbahnstraße sein; mein Tip wäre mal Peter Lentls Lintls Ausführungen in Augenschein zu nehmen. Schönen Restsonntag noch. -Ani--176.6.59.158 18:23, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Was machen Nouripour, Özoguz und Buchholz in der Deutsch-„Palästinensischen“ Gesellschaft? --Heletz (Diskussion) 12:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
    warten, bis sich endlich ein antisemitischer AFDler zeigt :-). Und dann den Staatsschutz einschalten. --176.5.147.83 17:13, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, Kritik am Zionismus ist nicht gleich Antisemitismus. Aber dieser Post war eine Schuldzuweisung an Israel im aktuellen Konflikt. Und das geht gar nicht. Israel will die Gegenseite nämlich nicht auslöschen, nur umgekehrt.
    „Es war ein Fehler, diese Instagram-Story zu teilen“ .. Ihr Ansinnen sei es, in der Gesellschaft Brücken zu bauen und die Menschen zusammenzubringen. „Dieser Post hat aber das genaue Gegenteil bewirkt. Ich distanziere mich davon.“ Ach so, Brücken bauen und Menschen zusammenbringen wollte Özoguz mit diesem Bild, da tut man ihr wohl Unrecht. Genau gar nichts gelernt, ihre Haltung ist und bleibt dieselbe.
    Da waren Özoguz' Einlassungen 2015 schon nachhaltiger: „Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“.. Die Opfer von Mannheim und Solingen haben demnach nur schlecht verhandelt. --Anti   ad utrumque paratus 20:28, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Das Problem bei dem Post ist der Urheber, dessen Intention eine andere war als sie selbst wohl darunter verstanden hatte. Und natürlich die konstruierte Kausalität, die in der Verkürzung einiges unterschlägt. Witzig, dass du uns das Prinzip mit dem Beispiel der von dir benannten Opfer demonstrieren möchtest, aber woe du so naiv sein kannst dass du die Mißverständlichkeit deines Posts geflissentlich ignorierst, indem du darauf verzichtetest anzumerken dass dein Beispiel als solches zu verstehen gilt, und nicht bare Münze ist...tststs. Laß ich mal durcbgehen, aber nur weil es das erste Mal ist dass dir sowas passiert. Nächstes Mal bitte besser aufpassen. -Ani--176.6.53.199 20:37, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Intention eines Fotos mit Flammenmeer und in der Mitte "That's Zionism" kann man in der aktuellen Lage gar nicht missverstehen. Schon gar nicht Richtung "Brücken bauen und Menschen zusammenbringen". Außer Brücken zwischen SPD und israelhassenden Jungwählern zu bauen, nicht der erste Versuch dieser Art übrigens. Was auch immer der Rest deines Beitrags bedeuten soll. --Anti   ad utrumque paratus 11:25, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Kommt drauf an was man unter Gegenseite versteht. Wenn die Gegenseite die Hamas ist, dann will Israel dien lt. eigener Aussage doch auslöschen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn die Gegenseite Mörder und Terroristen sind, die gerade einen Großangriff auf Israels Zivilbevölkerung gestartet haben, ist das auch legitim. Aber die Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser betreibt meines Wissens niemand. --Anti   ad utrumque paratus 11:33, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Der Vergleich hinkt. "Auslöschung" Israels (*das* ist es, was z.B. Iran verkündet) ist nicht gleich "Auslöschung aller Juden". Dem entspricht daher auch nicht eine "Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser", sondern eine "Auslöschung" z.B. des Westjordanlandes als - mehr schlecht als recht, aber immerhin - irgendwie politisch-territoriale Struktur der Palästinenser, idealerweise mit Vertreibung aller Palästinenser von dort. Und DAS wird durchaus, und sei es in kleinen Schritten, "betrieben": illegale Siedler, Otzma Jehudit (an der Regierung beteiligt!), Lehava... Muss ja nicht gleich vom Euphrat bis zum Nil sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:42, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Return to sender

    Unser herzensallerliebster Martin Sellner wollte heute in der Schweiz einen schmissigen Propagandaauftritt hinlegen, wurde aber von den Schweizern sofort remigriert. Dabei geschah ein beachtliches Missgeschick: Nazi, zurück nach Deutschland, dachten die Eidgenossen. Dummerweise ist er Österreicher. Okay, nicht der erste Österreicher der volldeutsch sein will, da war doch mal was. Aber was tun die Deutschen jetzt mit dem Martin? Einbuchten, damit er ein Buch über seinen Kampf schreiben kann? --213.208.157.38 18:12, 19. Okt. 2024 (CEST)

    Missgeschick? Er ist von Deutschland aus eingereist und er wurde wieder zurückgeschickt wo er herkam. ...Sicherlich Post 18:59, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Normalerweise schickt man ungewollte Migranten in ihre Herkunftsländer, nicht in den sicheren Drittstaat von dem aus sie eingereist sind. Der Schweizer Dorfpolizist wird seine Herkunft verwechselt haben. --213.208.157.38 19:09, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Hat der nicht Einreiseverbot in Deutschland? --Olivenmus (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
    "Normalerweise schickt man ..." - das bezweifle ich. Wem die Einreise verweigert wird, dem wird genau das verweigert; die Einreise. Er bekommt keine Gratis-Ticket nachhause ...Sicherlich Post 19:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist durchaus üblich. Nennt sich Abschiebeflüge. --213.208.157.38 20:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Abschiebung hat nichts mit Verweigerung der Einreise zu tun. Du vermischt da also zwei Sachen ...Sicherlich Post 11:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Und dann hatte er auch noch seinen Pass weggeschmissen! Da wird er wohl Bleiberecht erhalten müssen. Aber Bürgergeld gibt für so welche nicht! --Rainer Z ... 22:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
    hast man ihm wenigstens 1000 Euro Handgeld mit auf den Weg gegeben? Vielleicht geht er zu Özugoz, bisschen antisemitische Phrasen dreschen. --79.116.247.208 20:30, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Er kann ja mit der Frau Magister Özoğuz, MdB (wahrscheinlich meinst du die) einen deutschnationalen Döner verzehren. Bei Kerzenschein. --88.84.1.74 14:14, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Deutsches Institut für Menschenrechte - Bericht

    https://www.dw.com/de/studie-tagt%C3%A4glich-gibt-es-in-deutschland-menschenhandel/a-70531983

    [ DW = Radiosender Deutsche Welle ]

    "täglich drei Fälle festgestellt"

    "Ausbeutung durch Bettelei, das Begehen von Straftaten oder die Entnahme von Organen kommen ebenso vor wie Zwangsheirat, illegale Adoption und Leihmutterschaft. Betroffen seien Deutsche genauso wie Migranten."

    176.4.242.144 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)

    dürfte nicht sein, oder.

    oder findet ihr's normal...

    176.4.242.144 19:20, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Natürlich nicht. Dagegen muss entschieden vorgegangen werden. Aber nicht durch Abschiebung der Opfer, sondern Bestrafung der Täter und Hilfe für die Opfer. Org. Kriminalität ist auch ein Gebiet, was für die Polizei schwierig zu durchleuchten ist.--WajWohu (Diskussion) 20:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
    zu wenige Ermittler? 176.2.66.150 23:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Zunächst muss es erstmal überhaupt einen Anfangsverdacht geben. Dann müssen die Opfer bereit sein gegen die Täter auszusagen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dazu nicht bereit sind, gerade wenn der Täter schon vorher Gewalt anwendet. Schließlich müssen für eine Verurteilung noch Beweise gefunden werden. Wenn nur Aussage gegen Aussage steht, dann heißt es "Im Zweifel für den Angeklagten". Natürlich ist es furchtbar, wenn es sowas in Deutschland gibt. Nur stellen sich manche die Lösung solcher Probleme zu einfach vor. --Carlos-X 01:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Dass den meisten Opfern die Abschiebung droht, dürfte es nicht besser machen. --2A0A:A540:D32C:0:44E3:C142:CCB0:E20B 01:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
    vielleicht doch! Manchmal muss man Phantasie benutzen. Im Abschiebegewahrsam sind die Opfer dem Zugriff der Täter (hoffe(ntl)ich) entzogen. Wenn dort Hilfe erfolgt und bei ausreichendem Aussageverhalten die Abschiebung in einen EU Staat erfolgt, wo man Zeugen für einen Gerichtsprozess leichter laden kann als im Heimatland, wo die kriminelle Organisation beweisbar eine Filiale hat (sonst hätten sie ja keinen Kontakt mit dem Opfer gehabt) und deswegen Möglichkeiten hat, das Aussageverhalten wieder zu beeinflussen, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit einen folgenden Gerichtsprozess gegen die Täter zu gewinnen. --176.0.161.37 04:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Bisschen zu viel Phantasie. Zum einen wird meistens ins Heimatland abgeschoben, zum zweiten ist nicht ganz klar, ob die betreffende Org.Krim.-Gruppe in Ländern wie Bulgarien oder Italien wirklich keine Filiale hat und zum dritten hat Abschiebehaft gesetzlich komplett andere Ziele als Schutzgewahrsam oder Untersuchungshaft. Es war klar, wohin du willst, aber das werden zu viele Pirouetten ohne Erdung.--WajWohu (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2024 (CEST) Übrigens werden nicht nur in deinem Link unten ganz andere Gegenmaßnahmen angekündigt, auch das DIM selbst setzt sich für Unterstützung, gesicherte Aufenthaltstitel und Entschädigung der Opfer ein.--WajWohu (Diskussion) 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Das klingt so, als ob es in der Praxis nach hinten losgehen könnte. Dann erklärt jeder, der abgeschoben werden soll, dass er Opfer des Menschenhandels ist, den Täter aber nicht kennt. Dann muss die Polizei zwischen allen erfundenen Taten erstmal herausfinden, wo wirklich Menschenhandel vorliegt. --Carlos-X 11:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Natürlich geht es um wirkliche, festgestellte Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Wie du oben schon schreibst, ist es manchmal schwierig. Aber: "drei Fälle pro Tag", das sind fast 1060 im Jahr und sind so noch nicht unrealistische oder sonst irgendwie gesamtgesellschaftlich große Zahlen.--WajWohu (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Wer kein Zeuge ist, braucht auch keinen Zeugenschutz. Das ist ja das schöne an der Idee. Beides mal sitzt man in Abschiebehaft. Nur der rechtliche Status muss noch entschieden werden. Und das sieht man von aussen nicht. --176.0.161.3 23:10, 19. Okt. 2024 (CEST)
    [nur der ordnung halber - das war nicht sein link das war meins es gibt mehrere 176.er - es geht um die sache, nicht um personen ]176.2.129.145 23:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Warum gibt es über diese 176er noch keinen Artikel hier, so wie über die 175er?;) --95.222.54.37 10:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    @carlos "aussage gegen aussage" - sowas lässt sich ermitteln - Sklavenähnliche Ausbeutung, Menschenhandel, Gewaltanwendung - da hängt nicht alles von einsgeschüchterten betroffenen ab. und es greifen schutz und interesse der Allgemeinheit. 176.2.129.145 23:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Wie soll das denn Laufen? Erstmal braucht man einen Anfangsverdacht. Dann geht man zu den Opfern hin. Wenn die einem dann erzählen, dass sie 30 Stunden pro Woche zum Mindestlohn arbeiten oder eigentlich gar nicht arbeiten und nur mal einem Freund ausgeholfen haben, was will man machen? Die blauen Flecken? (So der Täter so blöd war welche zu hinterlassen) Da bin ich die Treppe runtergefallen! Ich stelle mir das schon unter Mitwirkung der Opfer schwierig vor, aber ohne? Täter und Opfer nach Anfangsverdacht 24 / 7 überwachen? Kostet jede Menge Geld und ist wahrscheinlich nicht mal erlaubt. --Carlos-X 23:57, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Wagenknechts Erpressungstaktik

    Zusammenarbeit auf Landesebene soll es nur geben wenn Merz auf die Forderung nach Taurus-Lieferung an die Ukraine verzichtet. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese "linke" Tour Erfolg haben wird - die Konsequenz daraus ist aber gruselig. Dass Wagenknecht ihre Einflußmöglichkeit so eiskalt mißbraucht, in dem Wissen, dass die AfD davon profitieren würde, wenn ihr "Vorschlag" ungehört bliebe, schockiert mich dann doch etwas. Eher wird die CDU mit Die Linke ins Gespräch gehen, als sich derart asozial erpressen zu lassen. Oder ist das zu utopisch gedacht? Ihr Verhalten stellt in jedem Fall eine beispiellose Zäsur dar. -Ani--176.6.53.199 20:53, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Die Frau ist einfach intelligent und bodenständig, das kann ich auch sagen, obwohl ich wirklich keine Linken mag. Aber ich würde sie durchaus wählen, wenn es die AFD nicht gäbe. Und dass ein Politiker seine Einflussmöglichkeit eiskalt missbraucht... Geil. Danke für den Lacher! --79.116.101.144 21:47, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn dich das schockt, dann ist dein Blick getrübt gewesen, wenn ich das so offen sagen darf. Robert Habeck hat die Wagenknecht-Partei im letzten Monat realistischer eingeschätzt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/landtagswahlen-habeck-wirft-cdu-populismus-vor-merkel-luecke-waechst/100065974.html --2001:16B8:BA77:A200:70C6:2A85:A6C6:C40B 22:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die CDU wird nicht mit der Linkspartei kooperieren oder gar koalieren, weil es nun mal die Linkspartei (alles böse Kommunisten!) ist. Somit wird der CDU wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu buckeln und mitzuspielen. Man kann Frau Wagenknecht sicher vieles vorwerfen, aber clever ist sie definitiv. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:48, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Sahra Wagenknecht ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, sowohl in der aktuellen Politik wie auch jetzt bereits in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie noch in den 2020er Jahren zur Bundeskanzlerin gewählt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Und spätestens 2030 übernimmt sie die Weltherrschaft. Diese Dame wird sich sehr bald eine blutige Nase holen, wenn sie mit der bitterbösen Realität zusammenstößt Und wenn ihre großen Versprechungen doch nichts werden, werden sich auch viele Jünger verdünnisieren. Wasser siedet bei Umgebungsdruck bei 100 °C --Elrond (Diskussion) 23:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Merz sich davon abbringen läßt die Verteidigung der Ukraine aufzugeben nur um in den betroffenen Bundesländer mitzuregieren. Auf Bundesebene dürfte das der CDU Wähler kosten, die er als Kanzler in spe dringend braucht. Der kann sich doch gar nicht leisten, so ein wichtiges Thema rot-grün zu überlassen, zumal er sich ja von Merkels einstiger prorussischen Linie abgrenzen will. -Ani--176.6.53.199 04:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Rot-grün wird nicht mit einem lauten pro-ukraine-bekenntnis wahlkampf machen. So wichtig ist die Ukraine den Wählern nicht, dass sie nicht nach den Kosten fragen würden. --Blue 🔯 09:10, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist schrecklich. --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:21, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Umso wichtiger wäre für Merz eine grüne Regierungsbeteiligung, da war die Akzeptanz für Taurus ja bisher am höchsten. -Ani--176.6.54.18 23:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Man kann ihr das ohne weiteres zugestehen. Denn zum einen haben die Länder da gar nichts zu sagen. Zum anderen wird die Stationierung in keinem Bundesland stattfinden, in dem der Personenkultverein namens BSW an der Regierung beteiligt sein wird. Auch auf Bundesebene ist es unproblematisch, da man nach der Wahl anders tun kann als man zuvor erzählt hat (siehe Art. 38 GG). Das BSW darf sich allerdings fragen lassen, ob es systematisch Wählerinnenbetrug vornimmt, den es anderen Parteien so gerne vorwirft. --Heletz (Diskussion) 06:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
    ich finde auch, dass es kein Beinbruch wäre, diese gewünschten Dinge in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Kann ja sein, dass ein paar Stamm-CDU-Wähler bei der nächsten BTW extra was anderes wählen wollen, aber bis dahin ist für Merz noch viel Zeit, um die Leute abzulenken und einzulullen mit halbgaren Versprechungen, die dann nicht gehalten werden. Wagenknecht weiß, dass ihre Forderungen die CDU schwächen, doch es liegt an der CDU, wie stark es sie schwächt. --Blue 🔯 09:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
    man kann die Dinge schwerlich in einen Koalitionsvertrag schreiben, denn der wird zwischen den jeweiligen Landesparteien geschlossen. Weder hat Herr Merz in irgendeiner Weise mitzureden, wie die Landes CDUs ihre Koalitionsverträge schließen, noch können diese umgekehrt vertraglich festhalten, wie sich Merz zu äußern hat.
    Oder anders ausgedrückt, die Bundes CDU ist nicht vertragspartner, du kannst keinen Vertrag schließen, die das Verhalten von jemanden, der jemand der gar nicht vertragspartner ist, regelt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
    selbstverständlich richten sich die landesverbände der Parteien nach den Vorgaben der Bundespartei, wenn es um Koalitionen geht. --Blue 🔯 22:01, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Welcher der westdeutschen SPD-Politiker, die gerne rot-rote Zusammenarbeiten strikt ausgeschlossen haben, hat eine der tatsächlichen solchen Koalitionen effektiv behindert oder deren Akteure aus der Partei geworfen? --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:20, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Die Thüringer CDU würde schon mit der Linken Thüringens ins Gespräch gehen, aber sie darf ja nicht, laut Beschluss der Bundes-CDU. --Blue 🔯 09:12, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Koalitionsverträge sind sowieso nicht einklagbar.--Heletz (Diskussion) 06:07, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Internet Archive

    Archive.org ist wieder online. Ich hatte schon fast nicht mehr damit gerechnet... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:00, 22. Okt. 2024 (CEST)

    aber der Eintrag von Compact-Online z.B. ist nicht vorhanden. Obwohl die Webseite wieder on ist. Ist das eigene Zensur, Fremdzensur oder einfach nur ein Fehler? Werden nur die "guten" archiviert? --79.116.241.27 13:07, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Was war passiert? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
    siehe: Internet_Archive#Sicherheitsprobleme --217.7.11.208 14:42, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Save Page Now geht aber noch nicht wieder. Durch den Wegfall des Google-Caches ist archive.org viel wichtiger als früher geworden. Das könnte weiteren Attacken Vorschub leisten. --95.222.54.37 15:08, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Wie oft und wobei leidet ihr unter FOMO?

    Mir geht es beispielsweise bei der Wahl von Lehrveranstaltungen an der Universität so: Was nur jetzt genau so besucht werden kann, weil es jedes Mal ein anderes Thema gibt (wie in den meisten Seminaren, inhaltlichen Fachvorlesungen und "Projektkursen" üblich), und auch, was erst in einem Jahr wieder besucht werden kann (regelmäßige, in ein (Teil-)Fachgebiet einführende Veranstaltungen sind zwar inhalt zumeist über die Jahre hinweg gleichbleibend, finden aber oft nur einmal im Jahr (also jedes zweite Semester) statt, sodass ein Warten unter Umständen den Zugang zu darauf aufbauenden, vertiefenden Lehrveranstaltungen längerfristig verzögern würde), darauf kann ich kaum verzichten, erst recht nicht, wenn ich schon einen Platz bekommen habe und den aktiv zurückgeben müsste, und womöglich schon an einzelnen Sitzungen teilgenommen und hineingeblickt habe, selbst wenn ich weiß, dass ich die Zeit eigentlich für andere Aufgaben benötige.

    Auch bei anderem, was interessant klingt, habe ich ähnliche Tendenzen. Ein für mich irgendwie interessantes Buch will ich oft unbedingt haben. Höre ich Musik, die mir neu ist, und mag sie, will ich sie oft irgendwie auf Dauer haben. Entdecke ich ein Thema, das (wo auch immer, in diesem Beitrag irrelevant) nicht genau beschrieben ist, verspüre ich den Wunsch und Drang, selbst dafür zu sorgen, dass sich dies ändert.


    Wem geht es manchmal ähnlich? Wer kann das überhaupt nicht verstehen? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:48, 22. Okt. 2024 (CEST)


    1) Wer oder was ist FOMO?
    2) Solltst Du Dich auf ADHS oder andere Sachen aus diesem Formenkreis untersuchen lassen.
    --Elrond (Diskussion) 15:26, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich kenne FOMO im Urlaub, vor allem wenn ich vergleichsweise wenig Zeit an einem Ort verbringe. Da habe ich auch schonmal ordentlich am Schlaf gespart oder Museen besucht, an die ich mich schon am nächsten Tag nicht mehr erinnern konnte. Als Gegenmaßnahme nehme ich mir bei Städtereisen inzwischen mehr Zeit als eigentlich nötig. Auch beim eigentlichen Reisen mit Bahn, Bus oder Schiff kenne ich FOMO. Eigentlich ist mir nur nach lesen, Videospiele spielen oder schlafen, aber ich will nicht die Landschaft verpassen, die am Fenster vorbeizieht. Ich habe auch schon oft genug den Wecker gestellt, um mir todmüde einen Sonnenaufgang anzuschauen. Musik shazame ich auch oft und packe sie mir gleich in eine Playlist auf YouTube, um sie nicht zu vergessen. --Carlos-X 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Service Fear of missing out. Innobello (Diskussion) 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Als DJ ist dieses FOMO Gold wert. Möcht ich kaum missen. Gibt es eigentlich auch FOMFOMO?^^ -Ani--176.6.57.56 17:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das einzige was ich zu verpassen drohe, ist Erholung. Vor allem durch FOMO von Anderen. --176.4.178.74 17:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
    ich würde das nicht als FOMO bezeichnen, das ist Aktivität, Neugierde, Wissensdurst. Ist doch gut, haben die meisten heute nicht mehr. FOMO kenne ich nur von der Börse her, ein typischer Anfängerfehler. --79.116.241.27 18:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich hatte noch gar kein FOMO. Hab ich das jetzt verpasst oder kann man sich das noch irgendwo runterladen? --Optimum (Diskussion) 19:32, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Nein (nach rationaler Überlegung). Und in jedem Fall besser als FAFO ;-) (BKL dritter Eintrag) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:51, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Hilfskräfte werden angegriffen, warum?

    Seit wann und vor allem warum wird so gegen Hilfskräfte agiert? https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html Was gibt es für einen Grund, Feuerwehren und Sanitäter/Ärzte anzugreifen? Polizei, ok, die waren in manchen Kreisen schon immer unbeliebt, das ist nichts Neues. --79.117.88.131 16:04, 15. Okt. 2024 (CEST)

    (Ich muss es leider vorweg sagen: ich distanziere mich von und verurteile alle Angriff auf Personen) Zum einen haben sich die Medien auf dieses Thema gestürzt, weil es ihnen Klicks und Aufmerksamkeit bringt. Sobald ein Thema populär wird, verstärkt sich die Wahrnehmung auch bei der Polizei, die es dann vermehrt beobachtet. Ein Beispiel dafür ist die Rettungsgasse auf Autobahnen, die nirgendwo so gut umgesetzt wird wie in Deutschland.
    Der zweite Grund ist das Verhalten von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Oft wirken sie überheblich und unangreifbar. Eine Kritik an der Feuerwehr kommt fast einer Volksverhetzung gleich. Vor Kurzem gab es hier einen größeren Einsatz. Da hat sich hinterher die Feuerwehr beim Bürgermeister bedankt! Die Feuerwehr beim Bürgermeister! Nicht der Bürgermeister hat sich bei der ihm unterstellten Feuerwehr bedankt, sondern die Feuerwehr beim Bürgermeister. Was bedeutet, dass die Feuerwehr sich in der Hierarchie über dem Bürgermeister sieht.
    Die Feuerwehr und die Rettungsdienste machen auch aus kleinen Geschichten ein riesen Ding und sind der Meinung, sie haben immer recht. Wenn die Feuerwehr einen glimmenden Gully löscht, da rückt die mit mehreren Fahrzeugen an, die Feuerwehrleute tragen Helme, da wird für 30 Minuten die ganz Innenstadt gesperrt. Und wehe jemand beschwert sich. Dann heißt es: hoffentlich brennt es mal bei dir und niemand kommt zum Löschen. Oder wenn eine Mutter den RTW ruft, weil ihr Baby einen roten Kopf hat. Dann kommen die mit Horn, halten mitten auf der Straße und schauen sich das Baby an. Derweil müssen 50 Busfahrgäste 15 Minuten warten, weil die Straße versperrt ist. Und wetten, dass jetzt keine Sachargumente kommen, sondern dass ich als Person angegriffen werde für meine Aussagen? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 16:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, ja, weil die Feuerwehr beim Ausrücken immer schon weiß, dass es sich um eine Bagatelle handelt.
    Die Feuerwehr weiß „nichts“, außer dass es sich um einen Notfall handelt, und muss daher immer erst vom Schlimmsten ausgehen.
    Woher sollte sie denn deiner Meinung nach ihre hellseherischen Fähigkeiten haben? (Anruf bei der 112: „Es brennt!“ oder „Kind in Not!“)
    Und der Schlaumeier, der daneben steht und gafft, weiß immer alles besser. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:02, 15. Okt. 2024 (CEST
    @Horst Gräbner:Danke für den Beitrag, ganz meine Meinung. --GT1976 (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2024 (CEST) (ehemaliger Kommandant einer Freiwilligen Feuerwehr)
    Leider kenne ich den genauer Sachverhalt und den genauen Wortlaut nicht, aber:
    Wenn sich der Bürgermeister nicht bei seiner Feuerwehr nach einem erfolgreichen Einsatz bedankt, finde ich das schon ein starkes Stück, nicht der Feuerwehr, sondern des Bürgermeisters. Vielleicht wollte die Feuerwehr ihn durch den „umgekehrten“ Dank ganz diskret darauf aufmerksam machen. --Dioskorides (Diskussion) 17:09, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Jepp, da spricht einer, der 20 oder 30 Jahre Erfahrung im Rettungsdienst und im Feuerwehrdienst hat! Vor so einem MUSS man Respekt haben und dem MUSS man glauben. Ich schaue ein zweites Mal hin - oh schade, noch nicht einmal lauwarme Luft, noch nicht einmal Stammtischniveau.
    Ich habe allerdings die Vermutung, dass Menschen dieses Schlages ein Riesenfass aufmachen, wenn die Feuerwehr bei ihm/ihr nicht sofort da waren und sofort alles gelöscht haben oder wenn der Mensch, den der Rettungsdienst zu versorgen hat auch nur eine Sekunde zu warten hat und nicht stehenden Fußes optimal versorgt wurde. Aber nur wenn es einer seiner Leute ist, denn wenn andere zu versorgen sind und dabei sein Stammparkplatz blockiert wird - ja dann gibt es Stress, aber so was von.
    Oder noch schlimmer, das Baby stirbt oder behält bleibende Schäden, weil diese Kappesköppe von Rettungssanitätern so herumgetrödelt haben und einen ordnungsgemäßen Parkplatz gesucht und gefunden haben, damit die IP ungehindert weiterfahren kann. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist genau die Art von Antwort, die ich in Deutschland etwarte, wenn man etwas über die Feuerwehr schreibt, das nicht höchster Lob ist. Das Problem mit den deutschen Rettungskräften versteht man nur, wenn man in vielen anderen Ländern war und mitbekommen hat, wie es da läuft. Hierzulande weigert man sich, irgend eine Art von Einsicht zu zeigen. Des Kaisers Feuerwehr ist niemals schuld, immer nur der gemeine Pöbel auf der Straße. Und es ist auch wieder typisch: 3 von 4 Leuten diskutieren nicht über die Rettungsdienste, sondern greifen statt dessen mich an. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:28, 15. Okt. 2024 (CEST
    Weil es keinen objektiven Grund gibt die Arbeit von Rettungskräften zu kritisieren. Die arbeiten nach einem festen Konzept, und sind entsprechend geschult das zu tun. Wenn du die Rettungskräfte und nicht die für die Entwürfe der Arbeitsabläufe Verantwortlichen kritisierst, bist du sowieso auf der falschen Baustelle. Aber selbst dann stellt sich dir Frage, was willst ändern ohne ncht füt alle Eventualitäten gewappnet zu sein? -Ani--176.6.65.221 18:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wie in D die Feuerwehr organisiert ist weißt Du aber? Das sind überwiegend Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, außerhalb größerer Städte werden rund 90 % aller Einsätze von denen absolviert. Es täte Leuten wie Dir gut, sich ein wenig zurückzunehmen, wenn es zu Einsätzen kommt, den Leuten, die es betrifft geht es mit großer Wahrscheinlichkeit weit schlechter als Dir, der Du erbarmenswerterweise 15 min warten musst. Du darfst gerne dort mitmachen, es werden immer Leute gesucht. Dann kannst Du Dich nach intensiver Ausbildung auch so richtig gut fühlen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Sämtliche Berufsfeuerwehren der großen Städte haben angestellte Feuerwehrleute die Gehalt bekommen und nicht ehrenamtlich arbeiten. Und auch für die Ehrenamtlichen ist falsche Attitüde keine Entschuldigung. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Auch angestellte Feuerwehrleute tun mit großem Engagement ihren Dienst. Aber führe bitte im Detail aus, was Du mit "falsche Attitüde" meinst und wie häufig diese vorkommen. Grobe Angaben reichen, also es gab 2023 (oder wähle ein anderes einigermaßen aktuelles Jahr) x Einsätze und dabei kam es in y Fällen zu "falschen Attitüden". --Elrond (Diskussion) 16:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Sach' mal, geht's noch? Wer greift hier eigentlich an? Wer startete einen Generalangriff auf Feuerwehr und Rettungskräfte mit unhaltbaren Behauptungen in völliger Verkennung des Arbeitsfeldes während der akuten Einsätze? Und der Zynismus (Kaisers Feuerwehr, Pöbel) spricht für sich und sagt viel mehr über dich als über Feuerwehr & Co. --Dioskorides (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Don’t feed the troll. Der Typ gehört doch zu genau der Mischpoke um die es hier geht. --77.177.24.107 23:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Warum? Dummheit, Soziopathie. Seit wann? "Schon immer", aber in den letzten Jahren mit steigender Tendenz. Letzteres wird auch seit Jahren von "den Medien" thematisiert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Nö. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Gewalt%20gegen%20%C4rzte?s=&p=1&n=1&nid=154724 „Vor 20 Jahren war das nicht so“" Die Zahl der Gewalttaten in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen ist seit 2017 um mehr als 34 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 summierten sich die Taten auf 1.705 Fälle. Das sind vier bis fünf pro Tag." --79.117.88.131 19:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
    "War das nicht so" heißt nicht "gab es gar nicht". Zitat aus "Taschenatlas Notfall- und Rettungsmedizin", 2006 (vor 18 Jahren), S. 433, mit Verweis auf diverse Untersuchungen aus den 1990ern: "Einsatznachbetreuung. Durch außergewöhnlich extreme Einsatzereignisse besteht für Einsatzkräfte die Gefahr einer psychischen Traumatisierung <...> wird als Posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet <...> Mögliche kritische Einsatzereignisse sind: - Gewalt gegen Einsatzkräfte und Patienten <...>" (als *erster* von sechs Punkten). Q.e.d. Die steigende Tendenz hatte ich ja erwähnt, von daher verstehe den Zweck deiner Zahlen nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Spekulation: Im Laufe der Corona-Krise ist es den Populisten auf allen Seiten des politischen Spektrums gelungen, den Leuten einzureden, dass die Hilfskräfte gar nicht dazu da sind, ihnen (den Leuten) zu helfen, sondern nur dazu, sie (im Auftrag von "denen da oben") zu schikanieren und zu kontrollieren. --Geoz (Diskussion) 17:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das klingt leider sehr realistisch. -Ani--176.6.65.221 18:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Ein Großteil der Feuerwehrangreifer sind übrigens immune russische Diplomaten, wußtest du das? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Antwort steht doch im Artikel: "Rettungskräften zufolge können die Gründe für Übergriffe verschieden sein: Drogen- oder Alkoholsucht. Psychische Erkrankungen, aber auch Demenz. Seit einigen Jahren sei aber auch zu beobachten, dass Menschen ihren Frust an den Einsatzkräften entlüden." Gibt es einen Grund, den Rettungskräften nicht zu glauben? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 17:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Das musst du doch selbst merken, dass diese Gründe totaler Quatsch sind. Mit der gleichen Begründung könnte man Müllmänner und Zeitungsausträger angreifen. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:24, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wäre halt interessant, wenn jemand hier ein Sanitäter/Arzt/Feuerwehrmann wäre und aus der Praxis berichten könnte. So bleibt alles wohl Spekulation. --79.117.88.131 19:19, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Rettungskräfte berichten, dass sie häufiger angegriffen werden. Rettungskräfte führen Gründe dafür an. Es bleibt die Frage, warum du ihnen nicht glaubst. Was wären deine Nicht-Quatsch-Gründe? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 19:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wissen wir denn, ob Müllmänner und Zeitungsausträger nicht auch öfter angegriffen werden? Würde ich auf einer Dienstreise leicht angegriffen, ich würde es meinem Chef nicht mal sagen. Warum auch? Außerdem können Müllmänner und Zeitungsausträger im Zweifel eine größere Distanz zu problematischen Menschen waren und im Zweifel einfach weglaufen. Als Arzt muss man seinem Patienten sehr nah kommen und ihm im Zweifel sogar gegen seinen Willen helfen. --Carlos-X 19:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Müllmänner hauen vmtl. eher zurück, da trauen sich nicht so viele. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:07, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Müllmänner sitzen in einem respektgebietendem Fahrzeuge und sind darin nicht leicht angreifbar. Zeitungsausträger arbeiten meist zu nachtschlafener Zeit, wo die Berufsquerulanten noch in den Federn liegen und die wenige Bürger, denen Zeitungsausträger begegnen, meist auf dem Weg zu nützlicher Arbeit eilen und gar keine Zeit für Zoff haben. --Dioskorides (Diskussion) 21:38, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Dabei dürfen Rettungskräfte sogar tödliche Gewalt einsetzen, um zum Einsatzort zu gelangen. Nur die Bürokratie hinterher ist ein Albtraum, so dass es meist gelassen wird. Müllmänner dürfen das nicht. --176.0.167.33 20:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Na dazu hast Du sicher §§ --Elrond (Diskussion) 21:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Paragraph 20. --176.0.167.33 22:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Etwas genauer könnte es schon sein, jedes Bundesland regelt da eigenständig, da gibt es so einige §20. Dann gibt es da noch Bundes- und Europarechtsverordungen... -Ani--176.6.65.221 22:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Davon gibt es viele, also Gelaber. --Elrond (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Die Strafprozessordnung (Deutschland) gilt bundesweit. --176.0.165.176 01:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Strafprozeßordnung (StPO)
    § 20 Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts
    Die einzelnen Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts sind nicht schon dieser Unzuständigkeit wegen ungültig. (https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__20.html))
    Und welchen Teil davon meintest Du? --Elrond (Diskussion) 08:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Entschuldigen Sie bitte, das muss wohl eine Reorganisation zum Opfer gefallen sein. Jetzt ist das was ich meine der Paragraph 34 im Strafgesetzbuch (Deutschland) --176.0.163.195 21:32, 17. Okt. 2024 (CEST)
    PS. 32 geht notfalls😁 auch. --176.0.163.195 21:35, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da solltest Du besser noch einmal einen Rechtsanwalt konsultieren. Ein Stichwort für die Beratung wäre auch hier "Verhältnismäßigkeit" --Elrond (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Hab ich mir gedacht, dass das kommt. Wenn aber das Leben von Menschen auf dem Spiel steht (Brand) ist das Leben eines einzelnen, der noch darüber hinaus die,seinem eigenen Willen vollkommen unterliegende, Möglichkeit hat,die Behinderung/ den Angriff einzustellen, durchaus in der Verhältnismäßigkeit nachrangig zu bewerten. Das ist zumindest die abstrakte Rechtskonstruktion, die natürlich auf den jeweiligen konkreten Fall angepasst werden muss. --176.0.163.195 05:56, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Bei meiner Ausbildung zum Unterbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr sagte ein Ausbilder sinngemäß:
    Bei zukünftigen Einsätzen werdet ihr, bei oft mäßiger Informationslage, alleine, innerhalb von Sekunden, Entscheidungen treffen müssen, über die sich später Heerscharen von Juristen, die viele Informationen mehr haben, alle Zeit der Welt nehmen, um Euch zu zeigen, was an den Entscheidungen falsch war. --Elrond (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Man kann sich auch einen Rechtsanwalt nehmen und "was wäre wenn..." auf Vorrat diskutieren, allerdings mit dem Ziel, Strategien zu entwickeln, die Störer maximal benachteiligen, und vielleicht auch noch "zufällig" Beweismittel schaffen, die in einem späteren Gerichtsprozess die eigene Position maximal stärken. Darüber, dass dieser Vorgang stattgefunden hat,muss der Anwalt schweigen. Und wenn man dann, so vorbereitet, "spontane" Entscheidungen trifft, womöglich im "Irrtum" über relevante Informationen, wird es für ein Gericht schwer, jemanden zu verurteilen. Es lebe im Zweifel für den Angeklagten! --176.0.152.134 15:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Ein Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass, abgesehen von völlig banalen Einsätzen, es eine solche Vielzahl von Variante gibt, dass sie nicht praktikabel ist. So gut wie jeder "richtige" Einsatz ist ein einmaliges Ereignis. Zumindest bei der Feuerwehr. Rettungsdienst ist schon so lange her, dass Noah einer meiner besten Kunden war. --Elrond (Diskussion) 16:14, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Strategie ist,zum Beispiel, von der Straße drängen. Ob man das mit dem Regenschirm, Fahrzeug oder C-Rohr macht, das ist Taktik. A-Rohr ist aber Strategie! Der eigentliche Einsatz mag einzigartig sein, aber Störer sind in aller Regel nicht klug genug, mit vielen Varianten aufzuwarten. Und hier geht es ja nur um den Umgang mit Störern. --176.0.152.134 22:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Gegen den Willen des Patienten darf ein Arzt nur behandeln, wenn dieser rechtskräftig entmündigt ist (mittlerweile dürfte die fachkorrekte Bezeichnung anders lauten, bin da nicht auf dem Laufenden). Ansonsten ist das Körperverletzung. Oder? -Ani--176.6.65.221 21:42, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn eine Hilope (Hilflose Person) aufgefunden wird, greift das nicht. Hier gilt dann die Hilfepflicht aus §323c StGB. Für einige hier mitdiskutierende dürfte der 2. Satz vielleicht interessant sein. --Elrond (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da steht ja nicht allzuviel zum Thema hilflos. Ist jemand hilflos, der/die ansprechbar und mobil, aber desorientiert ist? Ab wanm jemand eine Gefahr für sich oder andere darstellt, ist wohl nicht so leicht festzustellen. Wenn jemand aus diesem Grund in Gewahrsam genommen wird, ist aber in jedem Fall ein richterlicher Beschluß innerhalb einer klar geregelten Frist (24h?) nötig, um zu klären wie weiter verfahren wird. -Ani--176.6.51.69 22:02, 17. Okt. 2024 (CEST)

    Wenn ich hier so mitlese, habe ich mittlerweile den Eindruck, dass die erstantwortende IP schlicht stänkern will. Oder die 15 min Wartezeit haben sie schwer traumatisiert, vielleicht sollte sie den Rettungsdienst rufen. --Elrond (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Und wieder schafft es einer nicht, sich zur Sache zu äußern und kennt nur persönliche Angriffe. Hast du das als Kind bei deinen Eltern so gelernt? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
    wrr Rettungskräfte angreift, greift die Gesellschaft an. Der soll in den Wald gehen und mit 40 sterben. Nur die moderne Gesellschaft ermöglicht ihm doch ein Leben auf dem heute selbstverständlichen Niveau. --Blue 🔯 10:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
    mit diesem sinnleeren Geblubber findest du nicht die Ursachen von Problemen und wirst die Probleme nicht lösen. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Dann lass uns nicht dumm sterben und stelle uns Dein Modell vor, wie Du solche Sachen immer(!) und problemlos(!) löst. --Elrond (Diskussion) 14:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Und wieder schafft es einer (IP 2001:16B8:B8A1 .......) nicht, korrekt zu lesen. Der erste verbale Angriff ist eindeutig in dem erstanwortenden Edit zu lesen. Korrektes Lesen ist aber Grundvoraussetzung, um an lesend/schreibenden Diskussionen wie hier überhaupt sinnvoll teilnehmen zu können. Es ist eine Sache der Fairness, dass man nicht anderen Diskussionsteilnehmern etwas unterstellt oder vorwirft, was diese gar nicht geschrieben haben. --Dioskorides (Diskussion) 13:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
    kleines Beispiel: eine alte Frau stürzt und verletzt sich schwer. Rettungskräfte sind vor Ort. Die Angehörigen kommen dazu. Jetzt drängen die Rettungskräfte die Angehörigen ab, weil sie der Meinung sind, dass der technisch-medizinische Einsatz wichtiger ist als das Fürsorgerecht und Beistandsrecht der Angehörigen. Sowas ist in Asien und arabischen Ländern undenkbar. Da würde sich niemand trauen zur Familie zu sagen: ich kann es besser, ich weiß es besser, und deswegen bestimme ich wie ich mit eurer Mutter umgehe und ihr Angehörigen bleibt jetzt mal schön weg. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn Du jetzt bitte konktet einen Fall benennen würdest, wo das so abgelaufen ist. --Elrond (Diskussion) 12:34, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich bin froh, dass in unserem Kulturkreis die professionell ausgebildeten Kräfte die alte Frau mit ihrem Oberschenkelhalsbruch professionell versorgen und nicht erst die Angehörigen fragen, ob sie lieber die mehrmonatige liebevolle, aber medizinisch unangemessene häusliche Pflege bis zum Tode der alten Dame zu Hause bewerkstelligen wollen. (Und jetzt bitte nicht ! nachfragen, woher ich wewiß, dass die Rettungskräfte professioneller und effektiver arbeiten als die liebevolle Familie.) --Dioskorides (Diskussion) 13:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich respektiere es dass du in Deutschland keine Menschen aus anderen Kulturkreisen haben willst. Fakt ist aber dass deren Anteil an der Bevölkerung 25% ist und ich bin dafür, auch andere kulturelle Ansichten zu respektieren. Und in anderen Kulturkreisen geht es eben nicht, dass sich ein Fremder zwischen ein Unfallopfer und die Angehörigen stellt und die Familie quasi bevormundet. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ah ja, man hat keine sachlichen Argumente, dann unterstellt man etwas. Wo hat Dioskorides behauptet, dass er keine Menschen aus anderen Kulturkreisen in Deutschland haben will. Ein unverschämte Unterstellung! --Elrond (Diskussion) 16:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
    + 1. Danke! Er kann (oder will) eben nicht richtig lesen. Wer in unseren Kulturkreis einwandert, was legal gestattet ist, muss damit rechnen, dass die Regeln und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises angewendet werden. Ich nehme an, dass das z.B. in den arabischen Ländern genau so ist. Trotzdem bin ich ihm dankbar, erfahren zu haben, dass bei einem Unglück, das mir beim Aufenthalt im arabischen Kulturkreis passieren könnte, erst mal meine evtl. anwesenden Familienangehörigen vom medizinischen Personal gefragt werden, wie verfahren werden soll. (Oder habe ich etwas missverstanden?) --Dioskorides (Diskussion) 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube du hast es ganz gut verstanden. Wenn du in Marokko einen Unfall hast und deine Familie steht dir bei und beruhigt dich, dann wird die Familie nicht von Rettungskräften hinter die Absperrung geschickt. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:28, 16. Okt. 2024 (CEST)
    oh mein Gott wie grausam hinter die Absperrung heul heul --Blue 🔯 18:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Hast Du das persönlich erlebt?
    Ich habe mehrere Jahre als Ehrenamtler im Rettungsdienst gearbeitet und wenn ein Familienmitglied einer verletzten oder erkrankten Person Beistand geleistet hat war das immer willkommen. Wenn aber die Rettungskräfte beim Helfen behindert würden, müsste ich die Sitaution vielleicht anders bewerten.
    Andererseits frage ich mich gerade, wie zwei Personen des Rettungsdienstes gleichzeitig Leute abdrängen und Hilfe leisten können. --Elrond (Diskussion) 18:39, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Die Situation an einem Unfallort ist schwierig, und da müssen schnell Entscheidungen getroffen werden (schnelle Hilfe wird jedenfalls meist gewünscht). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da gelegentlich Angehörige die Lage anders wahrnehmen als die professionellen Rettungskräfte. Ich denke, die kennen das und sind auf sowas vorbereitet. Trotzdem muss schnell gearbeitet werden, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Kommunikation seitens der Rettungskräfte minimalistisch wirkt, da müssen Dinge anders kommuniziert werden als in einem langen, einfühlsamen Therapiegespräch ohne Zeitdruck. Manche Angehörige werden das dann überheblich, herzlos, brutal etc. empfinden. Deshalb werden ja auch bei Bedarf Notfallseelsorger eingesetzt. Trotzdem kann und muss man ein Grundvertrauen gegenüber den Rettungskräften (im weiten Sinne, also auch Polizei, Feuerwehr, THW, etc.) erwarten. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Rettungskräfte und Ärzte sind Diensleister. Die werden beauftragt und bezahlt wie Handwerker. Und sie haben sich in den Dienst der Auftraggeber zu stellen. So wäre die richtige Hierarchie. Und nicht: "hey hier kommt die Rettung, alle die behindern weg". --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 23:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Du wurdest nun schon mehrfach gebeten, Deine markigen Worte mit Substanz, sprich Fakten zu füllen. Hier hast Du wieder eine Gelegenheit dazu - trau Dich! --Elrond (Diskussion) 23:33, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Apropos Dienstleister: Wenn die Kinder des Auftraggebers dem Anstreicher in der Farbe herumpanschen, oder bei den Arbeiten des Elektroinstallateurs mit den ungesicherten Litzen spielen wollen oder die Handkreissage des Zimmermanns als Spielzeug nehmen, was glaubst Du werden diese Dienstleister sagen?! --Elrond (Diskussion) 23:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
    „Hier kommt die Rettung, alle, die behindern, weg.“ Scheint mir eine durchaus nachvollziehbare, berechtigte Strategie zu sein. Natürlich angemessen kommuniziert, aber unter Beachtung des mitunter enormen Zeitdrucks und sonstigen Stresses. Ich hatte beim Lesen des TO noch eine andere Gruppe im Hinterkopf, nämlich die smartphonebewaffneten Gaffer. Viele von denen sind gleichzeitig Experten für Verfassungsrecht und versuchen, Rettungskräfte in juristische Diskussionen zu verstricken, wenn sie auf ihr tun hingewiesen werden. Ich sehe diese Gruppe, nämlich die Gaffer, generell nicht unwirsch behandelt, sondern wundere mich vielmehr über die große Geduld von Rettungskräften und Polizei ihnen gegenüber. Wann hat es wirklich mal Polizeiaktionen mit juristischem Nachspiel gegen die widerlichen Zeitgenossen gegeben? --Dioskorides (Diskussion) 13:10, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Auch das läuft in asiatischen und arabischen Ländern vollkommen anders. Bei einem Unfall kommen die Leute und schauen. Das sind keine widerlichen Gaffer, das sind normale Mitmenschen, die ihre Umwelt wahrnehmen und an ihr teilhaben. Und die filmen das auch mit dem Handy und niemand hat ein Problem damit. Da wird auch auf Tote draufgehalten. Auch Zeitungen drucken da ganz andere Bilder als bei uns. Was ich selbst allerdings auch ein bisschen befremdlich finde ist wenn jemand seine 80-jährige Mutter im Krankenhaus filmt wenn sie gerade ihre OP gehabt hat und im Bett liegt, und das dann mit FB-Freunden teilt. Aber so ist die Welt nun mal und man kann darüber denken wie man will: die Rettungskräfte haben nicht zu entscheiden, wer zuschaut oder filmt. Im Übrigen finde ich es mega verlogen, wenn man "Gaffer" dumm anmacht und am nächsten Tag kommt dann im Internet die ausführliche Bilderstrecke von Crashproductions24 oder wie auch immer sie heißen. Da ist es dann auf einmal informierender Journalismus. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:37, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Aus welchem juristischen Grund sollte es in D nicht erlaubt sein, bei einem Unfall zuzuschauen oder zu filmen? (Ich spreche hier nicht von veröffentlichen!) --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht ist es verfassungsrechtlich, verwaltungsrechtlich, strafrechtlich und bürgerlichrechtlich nicht verboten, eine hilflose Person, möglicherweise sogar sterbende Person ohne Veröffentlichungsabsicht, aber natürlich auch ohne ausdrückliche Erlaubnis dieser Person zu fotographieren und zu filmen. Mag sein. Ich finde sowas zum Kotzen <Absichtlicher Verstoß gegen Netiquette>. --Dioskorides (Diskussion) 17:40, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht hängt deine Wut auch damit zusammen was du in die "Gaffer" und Filmer hineininterpretierst, welche Haltung du in ihnen glaubst zu sehen. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus aber ich glaube wenn ein Affe vom Baum fällt da kommt auch der Rest der Horde und schaut was passiert ist. Das ist per se kein unsympatisches Verhalten. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 18:29, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da haben wir uns ja fast wieder angenähert. Ich bestreite nämlich keineswegs, dass Gaffen und spontanes Zoffen archaische Verhaltensweisen sind. Und Affen und andere Arten brauchen nicht einmal ein kodifiziertes Rechtssystem. Und in Zusammenfassung deiner letzten beiden Sätze glaube ich, dass du es nicht als unsympathische Ansage empfändest, wenn ich die als Affe titulieren würde. Ich wünsche einen angenehmen Abend. --Dioskorides (Diskussion) 19:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Affen sind sehr sympatisch und autentisch. Ich glaube dass du dir ganz klare Feindbilder schaffst, weil du dann das beruhigende Gefühl hast, auf der richtigen Seite zu sein. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 21:24, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Menschen bei Sterben zuschauen, und schlimmstenfalls filmen... Ist man damit moralisch auf der sicheren Seite? -Ani--176.6.51.69 21:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Genau das ist der Punkt: es ist nämlich ein Machtkampf darüber, wer die richtige Moral bestimmen darf. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Machtkampf? Im Ernst? Wenn du als Unfallopfer auf der Straße liegst, was haben du und die deinen denn gewonnen, wenn deine besorgte Verwandtschaft und/oder zufällig anwesende Gaffer die Hilfskräfte hinter die Absperrung drängen? --Geoz (Diskussion) 19:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
    es ist verboten! (Urheberrecht,Recht am eigenen Bild) Aber es ist schwer zu klagen. Wenn die Polizei vor Ort ist, kann es sein, dass sie verpflichtet ist, die Personalien der filmenden Personen festzustellen. --176.0.163.195 21:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da liegst du falsch. Fotografieren und Filmen ist immer erlaubt. Nur das Verbreiten/Hochladen wird durch Gesetze eingeschränkt. Aber auch nur dann, wenn gezielt bestimmte Personen fotografiert werden. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:59, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ein absolut eindeutiges Beispiel: ich schminke mir ein (vielleicht chinesisches) Gedicht, das ich verfasst habe, auf mein Gesicht. Fotografie ist immer erlaubt? Ein Foto von mir ist auch eine Vervielfältigung von dem Gedicht. Kann man Gedichte einfach so vervielfältigen? Nein! Nur wenn man es bereits gekauft hat, darf man für sich selbst eine Kopie machen. Also ist ein Foto nicht immer erlaubt. Und jetzt ist die Frage, wo ist die Grenze? Soviel ich weiß, bei der Erkennbarkeit der Personen. Zum Beispiel muss eine Videoüberwachung, die ja keine Verbreitung betreibt, trotzdem das Einverständnis (Schild und betreten) einholen. --176.0.163.195 13:28, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Das Urheberrecht verbietet nicht das Fotografieren von geschützten Werken. Und jetzt Schluß mit den Kindereien. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 13:43, 18. Okt. 2024 (CEST)
    doch! Wenn sie dir nicht gehören. Sonst "kaufe" ich mir demnächst meine Zeit(ungen) (und Bücher) mit der Videokamera. Aufnahme an! Durchblättern! Aufnahme aus! --176.0.161.37 05:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Nein! Du darfst deine Zeitung mit der Videokamera "kaufen" gehen, völlig legal; siehe Privatkopie. Du darfst die Aufnahme aber nicht, wie du es für die Papierversion dürftest, beliebig weitergeben (sondern nur mit Einschränkungen, näheres im Artikel), und nicht verkaufen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2024 (CEST)
    § 53 Abs. 4 b) UrhG schreibt eher das Gegenteil. --37.49.29.187 12:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
    inwiefern? --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Ich hatte mich da in der Auslegung auf unseren Artikel zur Privatkopie verlassen, der "Danach dürfen im Wesentlichen vollständige Kopien von Büchern und Zeitungen für sonstige Zwecke ebenfalls nur durch Abschreiben hergestellt werden" schreibt und damit Zeitungen analog zu Zeitschriften behandelt. Aber das scheint vielleicht doch nicht richtig zu sein, zumindest liest man auch die Gegenmeinung "Gesamte Zeitungen dürfen zum privaten Gebrauch, zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch und zur Aufnahme in ein eigenes Archiv vervielfältigt werden." --95.222.54.37 17:16, 21. Okt. 2024 (CEST)
    vorausgesetzt das original wird nicht offensichtlich rechtswidrig veröffentlicht. Ein Ansichtsexemplar bedarf zum (kommerziellen) Verleih zunächst des Erwerbs durch den Verleiher. Das ist bei einem Kiosk regelmäßig nicht gegeben, siehe Retouren. --176.0.152.134 10:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ist ein expliziter Verleih an die Person mit der Videokamera für die legale Privatkopie überhaupt erforderlich? Da habe ich inzwischen gewisse Zweifel. --95.222.54.37 15:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, ein Leihvertrag kann auch durch konkludentes Handeln zustande kommen. Aber kopierfähig im Sinne des UrhG ist das Leihstück nicht weil es offenbar (oder offensichtlich, um beim Paragraphen zu bleiben) zur öffentlichen Einsichtnahme bestimmt ist, aber nicht veröffentlicht werden darf. --176.0.150.65 15:54, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ich erlaube mir hier mal den dezenten Hinweis: Ein schwer verletzter Mensch ist keine Fotokopie. Und die fotografierbaren Situationen, um die es hier geht, sind andere als zum Beispiel beim Oktoberfest. Die Güterabwägung, ob und wie weit die persönliche Freiheit zu fotografieren eingeschränkt ist, dürfte bei diesen sehr unterschiedlichen Situationen auch sehr unterschiedlich ausfallen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. --Dioskorides (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Dann anders gefragt: Ist ein Leih- oder Kaufvorgang für das Erstellen einer Privatkopie in der hier vorgeschlagenen Form überhaupt erforderlich? Woraus (Gesetzeswortlaut? Urteil?) soll sich das ergeben? Ich würde das Abfilmen nämlich nicht als Leihvorgang qualifizieren, weder vertraglich noch konkludent. --95.222.54.37 17:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
    man muss legal im Besitz des Originals sein. --176.0.150.65 04:39, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Luchsaugen sind gefragt: Wie lautet die Parole?

     
    Mitgliederversammlung der ÖTV im Kieler Gewerkschaftshaus (1974)

    Kann jemand erkennen, wie die zentrale Überschrift (als "Störer" gesetzt) der ÖTV-Plakate lautet? Die abgebildete Versammlung ist interessant, weil sie unmittelbar auf den großen Streik der ÖTV von 10. bis 13. Feb. 1974 folgte. Und sie liegt offfenbar vor der Abstimmung über das Verhandlungsergebnis, diese lief am 20. und 21. Feb. 1974. Atomiccocktail (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2024 (CEST)

    "Jetzt Urabstimmung" wahrscheinlich. --Nuuk 14:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Ich vermute auch sowas. Aber bin mir eben nicht sicher... --Atomiccocktail (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Es sieht nach diesem Plakat aus: https://www.f1online.de/de/bilder-fotos/similar%3A18312709.html --Nuuk 15:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Der Satz der Parole ist jedenfalls gleich. Und sinnvoll ist die Vermutung auch. Sehr cool - hilft mir. Danke! --Atomiccocktail (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Wieviel haben die Gewerkschafter in Kiel wohl im Jahr 1974 für ein großes Bier gezahlt? Und heute? Genau- Deutschland hat fertig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Im Handel bekommt man heute, auf das Durchschnittsverdienst gerechnet, mehr Bier als 1974. In Gaststätten weniger. Weil die Gaststättenpreise 1974 normalerweise nicht mal das Doppelte der Handelspreise waren, heute gern mal das Vierfache oder mehr. Liegt auch (nicht nur, aber auch) an den höheren Personalkosten, sprich die - extra für dich - *Gastronomiearbeiter* verdienen heute anteilig mehr. Gut, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
    In der DDR (im Interhotel!) hat das große Bier (Wernesgrüner!) 1974 gerade mal 1.25 Mark der DDR gekostet. Das war geil! GDR please come back! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das Bier war nur so billig, damit die Leute 10 Jahre lang sediert blieben, in denen sie auf die Lieferung ihres Autos warteten. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das hattest du schon. <arbeitszeugnis-mode>Der Staat war stets bemüht, dass es den Leuten gut geht.</> Hat halt nicht gereicht. (Im Westen 1974 auch 1,xx DM. Und der Durchschnittsverdienst war höher als in der DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:34, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Im Interhotel konnte man z.B. beim Kellner meist problemlos 10 Westmark in 20 Ostmark "umrubeln", das war nicht legal aber durchaus üblich. Dadurch hat sich der Bierpreis halbiert :-) Der Kellner konnte den West-Zehner dann in seinem Bekanntenkreis zum Kurs von 1:4 oder 1:5 wieder in Mark der DDR tauschen. Da hat also jeder was von gehabt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:40, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Westdeutsche im Osten: irrelevant für den Vergleich. (Bzw. sogar das ist nicht schmeichelhaft für die DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Die Ostdeutschen im Westen erhielten sogar 100.- DM Begrüssungsgeld für lau. Im Osten hielten wir uns meist an das Schweinesteak Strindberg, war preiswert und lecker! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, war doch nett vom Westen. Die DDR konnte sich sowas nicht leisten, und das mit dem Kurs ist der Wirtschaft auch nicht bekommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ihr habt euch kaufen lassen :-) Insgesamt war es halt geiler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Osten ein Westler zu sein- als dies umgekehrt der Fall war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Vor 1989 wären wahrscheinlich tausende von Ostlern gerne Ostler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Westen :) --Optimum (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja, ohne Westgeld wohl kaum, die hätten sich dort nicht mal ne Cola bestellen können. In einer Disco in Budapest oder einem Restaurant in Prag gaben bis 1989 ohnehin die Westdeutschen den Ton an, allenfalls hat man dort für die armen Ostbrüder und Ostschwestern mit etwas herablassender Gestik und Mimik mal die Rechnung übernommen. Die gängige Floskel hiess dann "Wenn wir mal wiedervereinigt werden, ladet ihr uns ein!" Der Rest ist bekannt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Pah! Mein Vater war mal auf Dienstreise in Tunesien ("Reisekader West" hieß sowas, höhöhö), da hat man ihn am Wochenende mit fettem Dienstwagen mit Chauffeur zum Sightseeing zu den Ruinen von Karthago gefahren. Die Wessi-Pauschaltouristen aus ihrem Bus, mit denen er - unerlaubterweise ;-) - ins Gespräch gekommen ist, waren... überrascht. Kleine Ossi-Freuden halt ;-) (Die Dienstreise ging übrigens erst über Rom ach Libyen, und dann noch weiter nach Algerien. Ich glaube, 1988.) OK, dein Punkt ist also, für euch Wessis (also manche, dich) wäre es schön, die DDR wieder zu haben? Da kannst du lange träumen. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja, Träumen muss erlaubt sein. Und wie sagte mir doch einst eine Ost-Frau: "Das schönste am Osten war der Westen. Und den habt ihr uns genommen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:22, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Gewählter Bürgermeister will nicht

    Ein Kuriosität hat sich im württembergischen Bissingen an der Teck ereignet. Dort hat keiner der neiden Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreicht, sondern gewält wurde per Write-in ein Bürger der Gemeinde, der gar nicht kandidiert hatte. Dieser hat nun erklärt, das Amt nicht antreten zu wollen. Wie es nun weitergeht? Ist nicht ganz klar. Entweder kommt es zur Neuwahl. Oder die zuständige Gemeindekontrollbehörde setzt einen Amtsverweser ein, is ordnungsgemäß ein Bürgermeister gewählt wird. Das hat ein wenig mit Fristen zu tun. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:41, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Hat aber eine schöne Vorgeschichte, die ich hier mal ergänzen darf: Dem SWR hatten einige Menschen etwa erzählt, dass sie mit den beiden zur Wahl stehenden Kandidaten unzufrieden gewesen seien – unter anderem wegen zu wenig Verwaltungserfahrung. Einen »gebürtigen Bissinger« zitierte der SWR wie folgt: »Nach der Präsentation der Kandidaten war relativ viel Unsicherheit, weil keiner so richtig überzeugend war. Dann ist eine tolle Bewegung entstanden, die gefühlt durch den ganzen Ort ging.«
    Eine weitere Person sagte dem SWR, dass das Ziel gewesen sei, »möglichst viele davon zu überzeugen, Siegfried Nägele bei der Wahl in die freie Zeile einzutragen.« Das hat offensichtlich geklappt, ihren Wunsch erfüllt bekommen die Bissinger nun dennoch nicht. --79.116.241.27 10:59, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Geht sowas wahlrechtlich (dort, für diese Wahl) überhaupt? Wenn ja: gehen Wahlen ganz ohne Kandidaten, also, jeder schreibt einfach irgendjemanden hin, zB sich selber? Wenn nein: was würde wohl passieren, wenn er die Wahl annehmen würde? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:55, 22. Okt. 2024 (CEST)
    In Baden-Württemberg darf man in die freie Zeile jede passiv wahlberechtigte Person eintragen. Dass jemand auf diesem Wege gewählt wird, kommt in kleineren Orten immer wieder mal vor. Ein Fall in einem größeren Ort betraf Klaus Konzelmann, der erst im 2. Wahlgang kandidiert hatte, wobei dieser Wahlgang nur zustande kam, weil ihn im 1. Wahlgang so viele Wähler in die freie Zeile eingetragen hatten, dass der bisherige Amtsinhaber keine Mehrheit erhalten hatte. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:09, 22. Okt. 2024 (CEST)
    P.S. Eine freie Zeile bei der Bürgermeisterwahl gibt es nur dann, wenn maximal 1 Kandidat auf dem Stimmzettel steht: KomWG $ 19 (3), siehe auch den Hinweis aus der Wahlkampagne von Tobias Thalhammer von 2015 :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:49, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wie konnte dann besagter Klaus Konzelmann gewählt werden, wenn man ihn gar nicht hätte eintragen dürfen, sodass die vielen Stimmen für ihn eigentlich ungültige Stimmen gewesen wären/hätten sein müssen? --2A00:8A60:C000:1:AD3A:EC11:A516:B9F4 12:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Womöglich wird das regelmäßig falsch gemacht und wenn das rauskommt, müssen sämtliche Bürgermeisterwahlen für ungültig erklärt und wiederholt werden. Siehe OB-Wahl Tübingen 2022: Es darf nur eine Person der sechs Kandidierenden angekreuzt werden. Auch kann der Name einer anderen wählbaren Person mit Vor- und Familienname, Beruf und Anschrift in die freie Zeile eingetragen werden., Ergebnis: 98 Stimmen = 0,2% freie Zeile. Dann können die Tübinger endlich einen wählen, der Oberbürgermeister sein will und Boris P. kann in Vollzeit in Talkshows herumkaspern. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wo steht, dass eine freie Vordruckzeile vorhanden sein muss und man nicht einfach so einen Namen draufschreiben kann? Ich sehe das nirgends ausgeschlossen. --2001:16B8:BA4C:A00:6DB2:3564:A70D:A920 15:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wie liest du aus § 19 (3), dass bloß ein einziger Kandidat vorgedruckt sein dürfe, damit man einen wirksam dazuschreiben darf? Der letzte Halbsatz von (3) besagt doch bloß, dass ohne Ankreuzen nicht automatisch alle vorgedruckten Namen als mit einer Wählerstimme bedacht aufgefasst werden (was ja eigentlich bei einer Bürgermeisterwahl eh klar ist). --95.222.54.37 15:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Stimmt, den Satz hatte ich falsch zugeordnet, danke für den Hinweis! -- Aspiriniks (Diskussion) 20:12, 23. Okt. 2024 (CEST)

    In einem Café schlafen!

    Etwa zweimal die Woche gehen mein Stiefvater und ich zum Kaffeetrinken (und Kuchenessen) in eine hiesige Bäckerei. Heute habe ich mir erlaubt, mal kurz wegzunicken. Erstaunlich, wie wir immer noch das Volk der Denunzianten sind, lief doch gleich eine Frau zur Theme und beschwerte sich, "da hinten da schläft einer". (Da war ich schon längst wieder wach.) Was soll die Bedienung hinter der Theke machen! Wir lassen da an die 1500 Euronen, übers Jahr! Der Stiefvater, der früher in der Backprodukteconveniencebranche war, kennt den Inhaber seit was weiß ich, jedenfalls gehörte der Laden noch dessen Vater, seit 1975 oder so. Aber manche Leute haben Probleme. Lustig auch die Reaktion meines Stiefvaters, manchmal schwindelt der die Leute schon an. Sagt er, ich sei einer der Chefredakteure der Wikipedia mit 700 Artikeln und hätte die ganze Nacht gearbeitet. Egal, wer schläft, der sündigt nicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:10, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Solange niemand Platz weggenommen wird, ist daran auch gar nichts negativ. Manche Cafés wünschen sich das ausdrücklich, weil ein leeres Café nach außen hin schlecht wirkt. Ich kenne ein Café, wo quasi 24/7 Studis sich treffen und solange alle paar Stunden sich jemand etwas bestellt, kümmert das niemanden. --Bildungskind (Diskussion) 20:52, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Ist das zufällig eines, in dem gelegentlich Oswald von Wolkenstein Studienthema ist? So eines kenne ich nämlich auch. --95.222.54.37 21:31, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Und kennt man da vielleicht auch weiterführende Literatur zum Hauensteinlied? --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Bist Du Dir überhaupt sicher, dass es darum ging zu petzen? Und selbst wenn: warum regt Dich das auf? --176.4.180.252 07:40, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Scheinen sehr erbaulich zu sein, die Gespräche mit deinem Stiefvater.--2001:871:69:5833:D936:B000:1343:EC4B 09:37, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Wieso? Der stand doch gerade an der Theke um sich Nachschub zu beschaffen! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das sind die typischen asozialen Spießer die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Die regen sich auch auf über die mit Blumen übersäte Wiese, die dann schnell im akkuraten, dEuTsChEn Kurzrasenschnitt kaputtgemäht wird und ähnliche Spirenzchen. Bemitleidenswerte aber höchst störende Zeitgenossen also. ;) 78.48.62.205 12:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    In einer 24-Stunden-Kneipe in der Nähe vom Görlitzer Park in Berlin saß mal jemand rund um die Uhr an einem Tisch und schlief. Wobei er unbemerkt entschlief. --Rainer Z ... 17:52, 23. Okt. 2024 (CEST)
    "Erstaunlich, wie wir immer noch das Volk der Denunzianten sind" schreibt er und denunziert die Frau hier, statt sie anzusprechen :-) Hoffe, das Backwerk dort war wenigstens lecker. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:48, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Wie würde ein Außerirdischer wohl einen Hund beschreiben?

    Ein Hund ist ein kleines bis mittelgroßes behaartes Wesen, das sich nur durch ein paar undifferenzierte Laute artikulieren kann. Diese werden in lauter, oft aggressiv anmutender Art und Weise ständig wiederholt. Ein Hund hat die Angewohnheit, an allem und jedem zu riechen. Sei es ein Baum, eine Straßenlaterne oder andere Wesen. Besonders interessiert es sich für Genitalien und den After der anderen Wesen. So oft als möglich hebt er das Bein und uriniert an alles, was man sich nur vorstellen kann. Der Hund führt seinen Menschen an einer Schnur hinter sich her. Dieser füttert den Hund regelmäßig, streichelt ihn und küsst ihn auch oft auf genau jene Schnauze, die kurz zuvor noch den After eines anderen Hundes beschnuppert hat. Der Hund hat seinen Menschen gut erzogen. Er kackt egal wann und wo. Er bleibt einfach stehen und kackt, es ist ihm egal, wer da alles zuguckt.

    Der Mensch, den der Hund an der Leine mit sich führt, guckt auch interessiert zu. Es geht sogar soweit, dass der Mensch, ein sprachfähiges, gut gekleidetes Wesen mit durchaus großer Intelligenz, die noch feuchten und warmen Exkremente des Hundes in einem Beutelchen aufnimmt, als wäre es die Krönung seines Tages. Der Mensch, ein Wesen, das sich normalerweise durch Intelligenz und Kultur auszeichnet, scheint hier jeglichen Verstand verloren zu haben. Er trägt diesen warmen Haufen liebevoll in einer kleinen Plastiktüte, nur um ihn dann in den nächsten Mülleimer zu werfen – eine offensichtlich unsinnige Tätigkeit, die er mit einer sklavischen Hingabe verrichtet.

    Ein Hund wälzt sich gerne auch mal im liegengebliebenen Kot anderer Tiere. Als würde er aufgrund seiner minimalen Körperpflege nicht schon genug stinken, kommt dies noch erfreulicherweise hinzu. Wobei das dann dem geruchsfetischistischen Besitzer meist doch zuviel des Guten ist und er seinen Hund dann eine schöne Dusche im eigenen Bad beschert.

    Apropos eigenes Bad. Viele der Besitzer nehmen den Hund auch gerne mit ins eigenen Bett. Hier wird dann gekuschelt, auf die geruchsintensive Schnauze geküsst und teilweise noch mehr (siehe den Ärzte-Song "Claudia hat nen Schäferhund").

    Alles in allem ist der Hund eine Art kleines, haariges Tyrannchen, das sich mit simplen Mitteln die totale Herrschaft über den Verstand des Menschen gesichert hat. Dass ein Wesen, das kaum in der Lage ist, einfache Befehle zu befolgen, es geschafft hat, sich die ungeteilte Aufmerksamkeit und Fürsorge eines ansonsten rationalen Lebewesens zu sichern, bleibt ein Rätsel – oder eher ein Armutszeugnis für die menschliche Spezies.

    mit der Bitte um Ergänzung... --79.116.127.172 11:18, 24. Okt. 2024 (CEST)

    +1;o)
    --Wikiseidank (Diskussion) 11:41, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ein Außerirdischer würde vielleicht sagen: "Ein Hund ist sowas wie ein Wfarg, allerdings mit Fell und nur einem Kopf." --Expressis verbis (Diskussion) 14:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ich finde das nur so achtellustig. Es liest sich wie von einem Menschen geschrieben, der nur Hunde nicht kennt. Einem Alien wurde hier zu viel irdisches Basiswissen angedichtet. --2.175.237.210 15:49, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Sieht aus wie Chewbacca, aber auf vier Beinen. --Elrond (Diskussion) 16:04, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ich spinne mal Expressis verbis' Ansatz weiter: Ein Hund ist sowas wie ein Wfarg, allerdings mit Fell und -- wie alle bisher beobachteten mobilen Wesen auf Sol-3 - weitgehend spiegelsymmetrisch gebaut. Er besitzt nur sechs klar vom Hauptkörper abgesetzte Auswüchse: am Vorderende ein sogenannter Kopf, an dem sich mehrere Körperöffnungen für Sinnesrezeptoren befinden, sowie eine zur Nahrungsaufnahme; auf der Unterseite vier Auswüchse zur Fortbewegung, die Beine; am hinteren Ende eine Öffnung zur Ausscheidung von Stoffwechselresten, sowie ein länglicher Auswuchs unklarer Funktion, der Schwanz. Er tritt oft zusammen mit einem anderen mobilen Wesen auf: einem Menschen. Während adulte Menschen etwa die halbe Körperhöhe von uns Xhuul erreichen und sich untereinander nur im zweistelligen Prozentbereich unterscheiden, ist sie bei adulten Hunden höchst variabel. Manche von ihnen sind kaum größer als die menschlichen Larvenstadien (Kinder), andere sind um ein Hundertfaches größer.
    Die beiden ähneln sich im Grundbauplan, wobei der Mensch allerdings nur die beiden hinteren Auswüchse zur Fortbewegung nutzt und als Beine bezeichnet, während der Hauptkörper in die Vertikale aufgerichtet ist, so dass die vorderen Auswüchse für die Manipulation der Umwelt zur Verfügung stehen. Anders als beim Hund werden letztere beim Menschen Arme genannt. Darüber hinaus sind Menschen mit einer künstlichen Schutzhülle bedeckt. Ob sich darunter noch ein Fell befindet, konnte bisher noch nicht ermittelt werden, gilt aber als unwahrscheinlich. Während Hunde fast nur abgehackte, repetitive Geräusche von beträchtlicher Lautstärke ausstoßen, verfügen Menschen über ein komplexes Sprachsystem, das fast an das unsere heranreicht und dem wir - nach Analyse der Multicorder-Aufzeichnungen - die hier kursiv gesetzte Fachtermini entnommen haben. Es wird spekuliert, dass die Bewegungen des Schwanzes beim Hund ebenfalls der Kommunikation dienen könnte. Die Lautäußerungen werden vom Multicorder mit: "Da ist was! Da ist was! Da ist was!" übersetzt.
    Oft, aber nicht immer, sind diese beiden Wesen mit einem Verbindungskabel verbunden, das vom Übergangsbereich zwischen Kopf und Körper des Hundes zu einer der beiden Arme des Menschen führt. Möglicherweise ist dies ein Hinweis auf eine symbiotische Beziehung. Falls es sich jedoch um Parasitismus handeln sollte, so ist nicht klar, auf welcher Seite der parasitäre Charakter überwiegt. Jedenfalls wurde beobachtet, dass Menschen den mit ihnen verbundenen Hunden Nahrungsstoffe zuführen (fast ausschließlich Bestandteile anderer mobiler Wesen), wenn auch nicht über das Verbindungskabel, sondern separat in halbkugelförmigen Gefäßen. In umgekehrter Richtung werden hingegen nur Substanzen abgegeben, die schwer zu verstoffwechseln scheinen: abgestorbene Bruchstücke von immobilen Wesen (Äste), Gummikugeln und kleine Flugscheiben aus einem ähnlichen Material (Frisbee), die eine überraschende äußere Ähnlichkeit mit unseren Transportern aufweisen. <Notiz an das Flottenkommando: Schlage eine Untersuchung der vorherigen Exkursionen nach Sol-3 vor. Möglicherweise war einer der Kundschafter unvorsichtig.> Obwohl der Mensch seinen Widerwillen gegen diese Nahrungsangebote deutlichen Ausdruck verleiht, indem er sie weit von sich schleudert, bringt sie der Hund (nach Unterbrechung der Kabelverbindung) immer wieder zurück. Diese mangelnde Nahrungszufuhr könnte eine Erklärung sein, warum bisher nur selten Menschen bei der Ausscheidung von Stoffwechselresten beobachtet wurden (und dann nur in flüssiger Form), während Hunde ihre Ausscheidungen überall verteilen, die flüssigen an markanten immobilen Objekten (Laternen) und Lebewesen (Bäume) durch Heben eines Beins, die festen wahllos durch Hinhocken. Die Menschen scheinen den festen Ausscheidungen eine rituelle Bedeutung zuzuschreiben, denn sie sammeln sie sorgfältig in kleinen durchsichtigen Beuteln und deponieren sie in kleinen Schreinen aus Metall, die in regelmäßigen Abständen an den Transportwegen stehen. Eine rituelle Bedeutung wäre eine andere Erklärung für fehlende Ausscheidungen der Menschen. Es wird spekuliert, dass sie sie an besonderen, geheim gehaltenen Orten ausscheiden.
    Während sich Menschen hauptsächlich mit Hilfe der Lichtrezeptoren (Augen) an ihrem Kopf orientieren, überwiegt bei Hunden anscheinend ihr prominenter Geruchsrezeptor (Nase oder Schnauze). Beim Laufen wird er oft in Bodennähe gehalten, aber auch an Ausscheidungen und Ausscheidungsöffnungen anderer Hunde, sowie zwischen die Beine von Menschen. Hieraus wird geschlossen, dass sich dort unter der Schutzbedeckung ebenfalls Ausscheidungsöffnungen befinden. Obwohl Hunde offensichtlich über einen viel stärkeren Geruchsinn verfügen, als Menschen, zeigen sie eine deutlich größere Toleranz gegenüber starken Ausdünstungen (Gestank). Dieses Paradox ist bisher ungeklärt. --Geoz (Diskussion) 20:03, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Wirklich sehr gut! Echt selbst geschrieben oder KI? Auf alle Fälle spitze! --176.3.51.113 23:50, 24. Okt. 2024 (CEST)
    KI? Ich bitte dich! Jener unvorsichtige Kundschafter hat damals auch einen Multicorder verloren. Mit dem kann ich den Alienfunk abhören ;-) --Geoz (Diskussion) 08:14, 25. Okt. 2024 (CEST)

    VW Insolvenz 2025 realistisch?

    Kann es passieren dass VW nächstes Jahr Insolvenz anmeldet ? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:300:4959:B48D:203:898D:4A60 (Diskussion) 20:46, 19. Okt. 2024 (CEST))

    Eher in 10 Jahren, man muss mal überlegen, wie immense Kosten das Schließen sämtlicher Verbrennerlinien kosten wird, die Entlassung/Abfindung des großteils der Belegschaft. Die Zukunft ist elektrisch und da ist VW erstens schlecht aufgestellt und hat zweitens eine unabsehbare große Konkurrenz. Jeder Depp sage ich mal flachs kann E-Autos bauen. Und das passiert gerade, die Firmen schießen aus dem Boden mit schönen und guten Fahrzeugen. BYD, Geely, Xiaomi, nur um ein paar zu nennen. Also meine Prognose ist Pleite von VW, BMW, Mercedes, Peugeot und wie sie alle heißen, aber auch Ford, GM etc., also alle, die den Verbrenner-Ballast in den nächsten 10 Jahren abbauen müssen. Das Ruder übernehmen Tesla und alle, die auf der grünen Wiese aufbauen konnten. Zudem wird ein Großteil der Privat-PKW wegfallen, weil man sich per App punktgenau das passende Fahrzeug als Robotaxi bestellen kann. Ins Theater mit dem Cabriolet, direkt vor dem Theater aussteigen und danach wieder mit dem nächsten Punktgenau nach Hause fahren lassen. Morgen dann den Umzug mit dem Robo-LKW erledigen, übermorgen mit dem Van mit der Familie an den Baggersee. Individualverkehr wird aufgrund der niedrigen Fahrpreise der Robotaxis sterben und mit ihm viele Probleme wie Parkplatzsuche, Tiefgaragen, etc.pp. Kurz: Es werden nur noch 20% der Fahrzeuge überhaupt gebaut werden müssen. Eine tolle Vision, aber das Ende von vielen Fahrzeugherstellern. --79.116.247.208 21:17, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn wirklich "jeder Depp" E-Autos bauen kann, dann wird sich wahrscheinlich eher IKEA als Tesla im Autohandel durchsetzen.;) Und Robotaxis sind selbst auch nur "Individualverkehr", bloß ohne menschlichen Fahrer. Das ist halt bequem und man muss sich den Parkplatz nicht selbst suchen und gewinnt Zeit, deshalb kommt es vermutlich so, wie du es prognostizierst. Aber z.B. in puncto Staus und auch ökologisch haben sie auf die Fläche gesehen zunächst einmal keinen Vorteil gegenüber selbstgesteuerten Autos mit demselben Antriebssystem, weil durch das Taxiprinzip sogar Zusatzkilometer von und zu den regulären Standplätzen anfallen. Erst wenn alles total vernetzt ist und das Robotaxi nach meiner Heimfahrt vor meinem Haus stehen bleiben darf, um am nächsten Tag einen x-beliebigen Nachbarn von mir an sein Ziel zu transportieren, werden die überflüssigen Leerfahrten weitgehend entfallen. Das setzt natürlich voraus, dass ich das Auto abends nicht total versaut habe, das meinen Nachbarn am nächsten Morgen transportieren soll. Oder dass es sich nachts automatisch selbst reinigt. Mit anderen Worten: Deine "Vision" ist gut, aber Wunder dauern etwas länger. Das Teilen solcher Ressourcen ist in einem konformistischen Überwachungsstaat wie China deutlich einfacher als bei uns mit der Betonung auf Individualrechten und Datenschutz. --2003:E5:B72F:D07D:98FE:4674:2DB3:43BD 22:58, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Die Taxis werden auf Wunsch und je nach Strecke weitere Mitfahrer aufsammeln können (Kostenvorteil für die Mitfahrer wie beim Sammeltaxi in "unterentwickelten Ländern") und daher tatsächliche weniger Gesamtverkehr verursachen. Die Leerfahrten sind vernachlässigbar, da "an jeder Ecke" der nächste Fahrgast wartet. Unfälle und damit die Hauptverursacher von Staus werden nahezu gegen Null gehen, sie sind zu 99% vom Fahrer verursacht, was dann wegfällt. Waymo führte schon vor einem Jahr täglich 1500 führerlose Fahrten kommerziell in San Francisco durch. Die anderen sind viel viel weiter als wir. Verschmutzung durch Fahrgäste wird sehr wenig sein, da die Systeme dies selbsttätig erkennen und dokumentieren können und entsprechend die Gäste zur Kasse bitten bzw. die Fahrt sofort abbrechen. --79.116.247.208 01:05, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die nächsten Jahre werden auf jeden Fall spannend, entschieden ist aus meiner Sicht aber noch nichts. Aktuell ist das Problem von VW eher, dass man zu stark auf Elektroautos gesetzt hat und der Markt noch nicht so weit ist wie erhofft. Die chinesischen Marken haben den Vorteil, dass sie massive Subventionen bekommen und einen gigantischen Markt bedienen, in dem die Regierung relativ leicht ansagen kann, welche Technologie gekauft werden soll. Bei Tesla würde es mich nicht wundern, wenn die vor VW pleite sind, wenn Musk so weiter macht. Ob und in welchen Umfang sich Robotaxis durchsetzen werden, steht noch in den Sternen. Interessant wird sein, wo die Prioritäten in der Zukunft liegen. In letzter Zeit scheint die Software immer wichtiger zu werden, Geschwindigkeit, Fahrkomfort oder Sicherheit eher in den Hintergrund zu treten. Und die Software war bislang nicht eben die Stärke der deutschen Autobauer. --Carlos-X 23:19, 19. Okt. 2024 (CEST)
    VW ist ja nicht mal in Schieflage. ja sie bauen Stellen ab, aber nicht weil sie verluste schreiben, sie machen jedes Jahr Milliardengewinne, auch in diesem Jahr --Future-Trunks (Diskussion) 09:50, 21. Okt. 2024 (CEST)

    In den letzten Jahren haben sich einige Dinge ereignet, die ich für unmöglich gehalten habe. Aber nein, daß VW insolvent ist, das ist nicht möglich. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:01, 19. Okt. 2024 (CEST)

    Es war ein Fehler, Elektroantriebe staatlich durchsetzen zu wollen. Die Konzerne sind blind gefolgt. Es wäre klüger gewesen, dieses Problem den Markt selbst regeln zu lassen. Der Kunde regelt den Markt, nicht der Staat. Hinter dem Elektroauto steckt keine Hochtechnologie. Es ist über 100 Jahre alt. Es braucht vor allem viel billigen Strom und viel billige seltene Erden. Beides haben wir nicht. Die Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie haben neben der verfehlten Energiepolitik v.a. mit mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen zu tun, Z.B. bei der Batterietechnologie oder der künstlichen Intelligenz. Die Hauptursache ist eine verfehlte Migrationspolitik, die im Schnitt viel zu teuer kommt und das nicht ausreichend hervorzubringen mag, was ursprünglich versprochen wurde: Hochqualifizierte. Deutschland leistet sich massive Fehlinvestitionen in problematische Technikfelder (erneuerbare Energien) und gravierende Fehlinvestitionen in Humankapital. Renditen und Marktanteile spielen hierzulande keine Rolle, sondern eine verkorkste und teuere Sozialpolitik, deren Scheitern man sich noch immer nicht eingestehen will. Das Geld fehlt für Investitionen. Flucht und Migration kosten Milliarden pro Jahr, aber für hochinnovative Firmengründungen fehlen läppische 50 Millionen. Die Deutschen wollen nicht verstehen, dass Autobau und Maschinenbau keine Technikfelder mehr sind, die fette Rendite bringen. Ihr Bau kommt aufgrund viel zu hoher Lohnnebenkosten und Energiekosten einfach zu teuer. "Die anderen sind viel viel weiter als wir." Ja klar. Die haben auch das Humankapital aufgebaut und wissen, wie man Wissensvorsprünge erarbeitet. Die heutigen Deutschen wissen gar nicht, was das ist. Die meinen, dass mit der Ausbildung von Bäckermeistern, der Errichtung einer Kita und grotesk geringen Fördergeldern für Technologieprojekte alles geregelt ist. So funktioniert es halt nicht und darum sind wir beim Wirtschaftswachstum im Negativbereich.--H. Adagio (Diskussion) 07:57, 20. Okt. 2024 (CEST)
    "Hinter dem steckt keine Hochtechnologie.. über 100 Jahre alt" [...] "Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie [...] v.a. mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen Z.B. bei der Batterietechnologie" :-E Wir sind auf jeden Fall noch Meister im munteren Ausstreuen so ziemlich aller Reiz- und Schlagworte, die das Gedächtnis grad so hergibt und die dann fast immer in exakt gleicher Reihenfolge reproduziert werden. Ansonsten soll der Schwall für sich stehen aber zumindest dass auch andere Länder ihre Hochqualifizierten i.A. selbst ausbilden, und nicht irgendwie warten, dass sie ihnen jmd. vom Himmel schmeißt, oder sie so auf Feldern wachsen, soll nicht untergehen, mehr als bezeichnend dass du Bildungspolitik nicht mal erwähnst. Davon ab guckst du dir viell. mal an, was etwa die USA für "Soziales" ausgeben. Auch so kann man was lernen. Manchmal sogar staunen. -2001:9E8:6A9B:B100:A00:27FF:FE34:1184 10:04, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Man braucht Gebetmühlen, um den Deutschen die realen Probleme einzuhämmern: Unproduktive und damit mangelnde Ausgaben für Innovationen, Infrastruktur, Humankapital. Fehllokation von Mitteln. Das macht Deutschland momentan fertig. --H. Adagio (Diskussion) 10:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Humankapital gibt es in Deutschland augenscheinlich massenhaft und das auch für eine sehr breite Palette von Themen. Das Problem, da hast Du Recht, ist die Fehllokation selbigens. Es ist nicht in den Unternehmen sondern in verschiedenen Online-Foren. Wie bspw. Du Deine Fachkenntnisse hier ständig zur Schau stellst, statt sie in der Zeit an den richtigen Stellen anzubringen. Ein Trauerspiel! ...Sicherlich Post 11:05, 20. Okt. 2024 (CEST) (SCNR)
    Ja genau. Ich drücke es mal überspitzt aus: Du stellst ja auch als Arbeitgeber jemanden auf eigene Kosten ein, der nicht lesen und nicht schreiben kann, Dich nicht versteht und nicht einmal die selbe Kultur hat wie Du? Dann bis du garantiert SPD-Wähler. Und wenn du dann noch glaubst, dass Du der Wirtschaft einen tollen Dienst damit erweist, bist Du Grünenwähler. Und wenn Du Dich am Ende wunderst, weshalb dich niemand liebt, bist du reif für das Amt des Bundeskanzlers. --H. Adagio (Diskussion) 14:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
    🤣 immer wieder erstaunlich ... aber ich drücke es dann nochmal konkret aus; was ist Dein Beitrag zu Rettung der deutschen Wirtschaft, Gesellschaft und Allem? Also abgesehen von Kommentaren hier im Cafe? ...Sicherlich Post 22:09, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Renditehemnisse beseitigen: Die beste Lösung eines Problems ist es, ein Problem nicht herbeizuführen. --H. Adagio (Diskussion) 07:58, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Also keiner. Nur populistische/großspurige Sprüche im Cafe deren Sachinhalte selbst fürs Cafe ziemlich mau sind. ...Sicherlich Post 08:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Danke! Damit bennenst Du es selbst als Versuch einer Missionierung. --2.173.13.74 11:22, 20. Okt. 2024 (CEST)
    „Wir sind auf jeden Fall noch Meister im munteren Ausstreuen so ziemlich aller Reiz- und Schlagworte, die das Gedächtnis grad so hergibt...“ +++1. Das ist eines der Hauptprobleme. --Dioskorides (Diskussion) 13:50, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Genau. Ich bilde nicht meine eigenen Fachkräfte aus, sondern die in China, gib dem Land, das mir meine Technik stiehlt, noch Spionage- und Entwicklungshilfe und sorge dafür, dass es billigeren Sprit einkaufen kann, weil ich auf den wegen der Energiewende verzichte. Ich lasse chinesische Studenten mit rotem Parteibuch brav in Deutschland umsonst studieren, damit die eigene Autos in Shanghai bauen können und ich mich weltoffen fühlen kann. Prima. Dafür setzte ich auf eine Technik, für die ich nicht die Rohstoffe habe, aber die Industriemacht, deren Automobilindustrie ich mitaufgebaut habe. Genial! so klug kann nur ein deutscher Sozi sein. Und wenn dann einer kommt und mir die Wahrheit sagt, entgegene ich ihm, das er nichts zu sagen habe. Klar. Ist die einfachste Methode, die eigenen Fehler totzuschweigen. PS: War es mit Russland anders? Nein. Was hat man unter der Regierung Schröder nicht Vertrauen in Putin gesetzt. "Lupenreiner Demokrat" - Hahah ... --H. Adagio (Diskussion) 14:39, 20. Okt. 2024 (CEST)
    +1 --176.7.14.17 14:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Es war eher ein Fehler, den Elektroantrieb nicht schon früher durchsrtzen zu wollen und der Autoindustrie zu suggerieren, dass es vielleicht doch nicht kommt.
    Das Problem dass VW hat, ist ja nicht mal, dass in Deutschland der E Motor kommt, sondern dass er im Ausland kommt. Allen voran in China kaufen sich die Leute nur noch E-Autos und da VW auf dem Gebiet nicht besonders innovativ ist, bricht der wichtigste Absatzmarkt weg. --Future-Trunks (Diskussion) 09:52, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Zunächst einmal geht die EU inzwischen mit Strafzöllen gegen chinesische E-Autos vor, dass sich die Chinamarken durchsetzen, ist also gar nicht so sicher.

    Abgesehen davon hat die Bundesrepublik und das Land Niedersachsen ein großes Interesse dran VW am Leben zu erhalten. Da hängen unzählige Arbeitsplätze dran, nicht nur bei VW selbst in Wolfsburg, Baunatal und Emden, sondern auch die ganzen Zuliefererbetriebe die VW mit Autoteilen versorgen. Ein Tod von VW wäre der Tod für die deutsche Wirtschaft schlechthin. Dafür will niemand die Verantwortung übernehmen müssen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:59, 20. Okt. 2024 (CEST)

    VW ist der führende Hersteller in der EU mit u.a. Seat, Skoda, Bentley, Ducati, Lamborghini und Scania sowie zig Zulieferern europaweit. Wenn Volkswagen hustet, hat die EU die Grippe. --2001:16B8:BA77:A200:E4BA:1B7A:ADEE:2D14 13:21, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Also wäre VW systemrelevant, wie man das heute so nennt. Aber Vorsicht: Gegen die Strafzölle können die Chinesen, einer der wichtigsten VW-Absatzmärkte, Gegenmaßnahmen ergreifen. Das kann ein Nullsummenspiel werden, schlimmstensfalls sogar ein Rohrkrepierer. Gegen Subventionen anderso könnten unsere Politiker geneigt sein, mit Gegensubventionen zu antworten. Sollen wirklich Staatssubventionen her, um Fahrzeuge zu niedrigen Verkaufspreisen zu verhelfen? Too big to fail? Das galt früher mal. Auch DAX-Konzerne wie AEG, Holzmann oder Karstadt sind verdampft. Ohne VW gäbe es in D immerhin noch vier weitere bedeutende Autohersteller. Und die Einzelmarken würden vermutlich in anderen Konzernen Unterschlupf finden, vielleicht sogar die Marke VW (die Marke AEG gibt es ja auch noch). Nicht, dass ich mir das wünsche, aber mit so Sätzen wie Ein Tod von VW wäre der Tod der deutschen Wirtschaft. kann man nicht dauerhaft gegen die wirtschaftliche Logik arbeiten und Politiker unter Druck setzen. Das wird irgendwann nicht mehr funktionieren. --Dioskorides (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Man könnte zumindest die Flottengrenzwerte abschaffen, die ja nachgewiesermaßen völlig unrealistisch und nicht einzuhalten sind. Es kann nicht sein, dass die Autobauer die Strafzahlungen der EU einfach auf den Kaufpreis aufschlagen und damit Autos unbezahlbar machen, folglich niemand mehr Autos kauft und die Autobauer am Ende pleite gehen.
    Elektromobilität ist ja schön und gut, nur muss man der Realität ins Auge sehen: in ärmeren Mitgliedsstaaten wie Portugal oder Rumänien sind die Löhne um ein Vielfaches geringer als hierzulande, die Preise für Neuwagen sind aber die gleichen. Folglich kauft man sich dort irgendwelche 20 Jahre alten Verbrenner, die bei uns den TÜV nicht mehr schaffen, aber eben noch auf vier Rädern rollen können, zu einem Spottpreis. Wie soll sich irgendjemand dort ein E-Auto leisten können? Zumal die Infrastruktur außerhalb der touristischen Gegenden auch einfach nicht existiert. Elektromobilität mag in Westeuropa mehr oder weniger gut vorankommen, aber die EU besteht nun mal aus mehr als Westeuropa. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:45, 20. Okt. 2024 (CEST)
    So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Eine Pleite von VW wäre eine absolte Katastrophe, da sehr viel mehr Marken dranhängen und eine Herrschar von Zulieferern. Ostdeutschland, Ungarn, Tschechien, Polen und Österreich wären massiv betroffen. Volkswagen, Audi, Seat, Cupra, Škoda, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, MAN und Scania würde es direkt treffen. Das wäre dann ein europäisches Problem. --H. Adagio (Diskussion) 14:46, 20. Okt. 2024 (CEST)
    So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Natürlich hängen viele „dran“. Erstmal müsste man sagen (wozu Ahnung nötig ist), ob man bei diesen Beiträgen hier die Volkswagen Group oder nur die Marke VW der Volkswagen AG meint. Sollte letztere in die Insolvenz gehen, hätte das nicht die direkte Auswirkung, dass alle Marken der jetzigen VW Group ebenfalls bankrott gingen. Im Gegenteil ist eher zu erwarten, dass sie sich neuorientieren können, entweder einen VW-freien Konzern bilden oder von anderen Konzernen übernommen werden. Für den kleinen Reparaturbetrieb wäre es so gut wie egal, auf welchen Konzern hin er orientiert ist, für die Zulieferbetriebe auch. Entscheidend wäre, wieviele Produktionsbetriebe, die bisher VW produzierten, weiterproduzieren könnten und unter welchen Bedingungen. Das ist übrigens ein Dauerproblem, schon vor über 30 Jahren schrieb die Presse, dass VW im Vergleich zu anderen, auch deutschen (!) Herstellern ein Produktivitätsdefizit hat.
    --Dioskorides (Diskussion) 15:24, 20. Okt. 2024 (CEST)
    So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Ein Großkonzern wie VW lebt von Synergieeffekten mit seinen Untersparten. Die Marke VW bildet keinen isolierten Kosmos in der Volkswagen Group. Sie ist das Herzstück. Bedenkt man dass Plattformen und Entwicklungsteams innerhalb der verschiedenen Firmen z.T. identisch sind, wird ein Wegfall dieses Kernstückes gewaltige Folgen haben. Ich erinnere daran, dass Deutschland, abgesehen von Nobelmarken, ursprünglich eigentlich kein typisches Autobauerland war (erst seit dem Wirtschaftswunder), sondern einst der übermächtigen und hochsubventionierten US-Autoindustrie den Rang abgelaufen hat. --H. Adagio (Diskussion) 07:44, 21. Okt. 2024 (CEST)
    1. So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat habe ich nur geschrieben, weil du diesen Ausdruck im Edit vor mir gebraucht hast. Ich wollte demonstrieren, wie es sich anfühlt, derart angesprochen zu werden. Ich hatte erwartet, dass damit die Sache erledigt ist. Da dein EQ aber offenbar nicht ausreicht, sowas zu erkennen, hier jetzt expressis verbis: Könnten wir uns für den weiteren Diskussionsverlauf darauf einigen, derartige verbale Anzüglichkeiten zu vermeiden?
    --Dioskorides (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2024 (CEST)
    2. Niemand bestreitet die Synergien. Die Eingangsfrage ging nach Insolvenz von VW. Sowas ist Ergebnis von Überschuldung, die sehe ich momentan nicht, immerhin können die ja noch Dividenden ausschütten.
    Sollte irgendwann Insolvenz eintreten, dann besteht die Aufgabe für einen Insolvenzverwalter, möglichst viel von der Masse zu verwerten. Zum Beispiel nicht insolvente Tochtergesellschaften zu verkaufen. Auch die VW-Entwicklungsabteilung dürfte interessant sein, die kann dann eine andere Firma aus dem bisherigen Konzern, z.B. Audi, übernehmen, oder aus einem anderen Konzern der einige Marken plus die Entwicklungsabteilung übernimmt. Echtes Know-how ist immer gefragt und verwertbar. Problematisch sind die Produktionsstätten. Wenn zum Beispiel niemand interessiert ist, die VW-Transporter zu übernehmen, dann wird dieser Betrieb stillgelegt, oder andere Möglichkeit: ein Konkurrent möchte die VW-Transporter weiterführen und verlegt die Produktion ins Ausland. Insolvenz ist nicht gleichbedeutend mit Verdampfen.
    Ich wage die Behauptung, kein einziger deutscher DAX-Konzern ist wirklich too big to fail, es wird lokale oder regionale Verwerfungen geben, aber die Volkswirtschaft wird die Pleite von VW oder Mercedes oder SAP oder Deutsche Bank verkraften können. Können wir und möchten wir uns vielleicht nicht gerne vorstellen. "Too big to fail" wird immer mobilisiert, um Subventionen herauszupressen, wenn das Management versagt hat. Ist aber unnötig. Wir haben die Insolvenzen von AEG, Hoilzmann, Karstadt überlebt, sogar die von Schlecker (selbst da wurde die Riesenzahl an Arbeitsplätzen ins Feld geführt, um Staatsknete herauszukitzeln), trotzdem können wir bequem überall unsere Drogerieprodukte kaufen. --Dioskorides (Diskussion) 13:37, 22. Okt. 2024 (CEST)
    VW ist einer dieser glücklichen Produzenten, die für die Politiker too big to fail sind. Es winken wohl Subventionen, bevor VW zahlungsunfähig ist. --Blue 🔯 15:38, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Für die niedersächsischen Politiker bestimmt. Aber die Frage ist, in wie weit sich solche Haltung in der Zukunft durchsetzen lässt. Stichpunkte: Haushaltsdefizit, EU-Regeln für Subventionen, Diskussionslage in anderen Bundesländern, Akzeptanz in der Bevölkerung (ein kleiner Teil der Bundesbürger arbeitet nämlich nicht bei VW und Zulieferern, sondern anderswo, wo auf gleichem Qualifikationsniveau deutlich weniger verdient wird, die müssten aber die Subventionen für gut bezahlte VW-Arbeitsplätze mit aufbringen. So sind die Zusammenhänge.) --Dioskorides (Diskussion) 15:48, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Zulieferer werden sowieso großteils pleite gehen, weil ein Elektroauto nur noch 20% der Bauteile eines Verbrenners benötigt. --176.5.147.83 16:31, 20. Okt. 2024 (CEST)
    das interessiert den Markt und die Börse alles nicht. Der Aktienkurs zeigt wohin die Reise geht. Gnadenlos abwärts. --176.7.14.17 14:45, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Aber es gab, noch nicht vergessen, vor dem Auto-mobil diese Welt der Pferde. War zwar mit Mist behäuft, stank und qualmte ...fand aber nicht in China statt. --176.7.152.80 18:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Und es dauerte nach der Erfindung des Automobils noch 80 Jahre, bis Pferdefuhrwerke vom Antlitz deutscher Straßen verschwanden. In Westdeutschland kam der Kohlenhändler noch in den 1950er Jahren mit dem Pferdefuhrwerk, im manchen Gegenden Osteuropas ist das Pferd noch heute das wichtigste Antriebsmittel in den Land- und Forstwirtschaft. Es werden sich noch viele Leute wundern, daß das mit dem Elektroantrieb eben nicht so ein Durschmarsch wird, wie Ampel sich das erhofft hat. Ich erwarte eine gewaltige Energieknappheit, die ihren Grund nicht in den paar Millionen Elektroautos hat, sondern in der Digitalisierung allgemein. Es kommt nicht von ungefähr, daß Google ein eigenes Stromnetz mit Kernkraftwerken aufbauen will. Und die Zulieferer? Kuckt euch mal an, was (oder wer) so alles zu, bspw., Schäffler gehört. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:12, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Immer dieses Pseudoargument mit der Energiekappheit. Wenn, dann wird es weiterhin problematisch sein, die Netze stabil zu halten. Ansonsten geht der Stromverbrauch in Deutschland eher zurück als dass er steigt und wir hatten dieses Jahr sehr viele Tage mit erheblichem Stromüberschuss und negativem Strompreis. Es gilt jetzt besser zu regeln, zu verteilen, zu speichern (auch in Elektroautos). Das ist jetzt ruppig, ja, aber das wird. Spätestens nächstes Jahr werden Verbrenner teurer sein als E-Autos und damit ist das Thema dann sowieso durch. Die Grenze 2035 wird nicht nötig sein, der Markt ist viel schneller. --79.116.101.144 21:43, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Der Stromverbrauch in D ist nicht rückläufig. Prognosen diesbezüglich sind eindeutig. -Ani--176.6.53.199 21:51, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Das sind Prognosen und aktuell TF. Wird man sehen. Ansonsten: "Der Höhepunkt des deutschen Stromverbrauchs war im Jahr 2007 mit 624 Terawattstunden (TWh) erreicht. Die Bundesregierung hat sich 2010 in ihrem Energiekonzept zum Ziel gesetzt, den Stromverbrauch bis zum Jahr 2020 um 10 % gegenüber dem Verbrauch des Jahres 2008 zu senken. Dieses Ziel wurde im Jahr 2020 mit einem Rückgang von etwa 10,5 % erreicht. Allerdings war der Stromverbrauch in diesem Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Nach einem vorübergehenden Anstieg im Jahr 2021 sank der Stromverbrauch in den Jahren 2022 und 2023 schließlich auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Wiedervereinigung." --79.116.101.144 21:59, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Da fällt dann alles unter TF, auch die Idee dass der Verbrauch sinken könnte. Es findet sich auf die Schnelle keine einzige Prognose die langfristig Stabilität oder gar eine Senkung vorhersagt. Kann natürlich sein dass Wirtschaftsleistung und Kosum weiter ruckläufig bleiben, dann ist sowieso müßig über eine Verkehrswende zu diskutieren. -Ani--176.6.53.199 22:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Naja, es gibt derzeit zwei gegenläufige Entwicklungen in Deutschland: der Abzug der energieintensiven Industrie aus Deutschland (Aluhütten, chemische Industrie), der zu einem Rückgang des Stromverbrauchs führt, und die Zunahme elektrischer Verbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen und co., der zu einem Anstieg des Stromverbrauchs führt. Wenn aber Bayer, BASF und co. wirklich wie angekündigt Deutschland den Rücken kehren, wird Stromverbrauch bei uns vermutlich bis auf Weiteres kein Problem mehr sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:36, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ein weiterer Faktor könnte aber dazu kommen, nämlich, wenn sich Deutschland softwareseitig etablieren wollen würde. Da würde kein Weg an KI vorbeiführen. Ich glaube auch nicht wirklich, dass Deutschland die Stahl- und Alubranche komplett aufgeben wird; auch die Pharmazeutik wird bleiben - sofern man denn dazugelernt hat aus der Misere der letzten Jahre, die ja zudem immer noch anhält. Da sind systemrelevante Produkte bei die nicht komplett China (oder auch Indien) überlassen werden sollten. Insofern, Netzstabilität und Trassen, sowie praktikable Speicher sind unerläßlich. Wenn viel nachhaltig produziert, kann ja ruhig auch viel verbraucht werden. Dann gerät sogar der Faktor Effizienz in den Hintergrund. -Ani--176.6.53.199 23:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Bei KI-Anwendungen stellt sich allerdings die Frage, ob die Rechner wirklich in Deutschland stehen müssen. Die Wertschöpfung im Rechenzentrum selber ist minimal. Entscheidend ist, wo die Hardware entwickelt und gebaut wird, wer die Kontrolle über die KI hat und wo die Anwender sitzen, die mit der KI ihre Produktivität erhöhen können. Wo ein Hilfsarbeiter eine Europalette im Millionenwert in eine Lagerhalle schiebt, ist relativ egal. --Carlos-X 00:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Eine Möglichkeit: assistiertes und autonomes Fahren/Verkehrsteuerung, da wird im Fraunhofer zu geforscht. Wo sonst sollen die yrechner dazu stehen, wenn nicht in D? Alles andere ist auf dem Sektor einfach zu risikoreich. -Ani--176.6.53.199 04:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
    DeepL hat seine Rechner in Island, Schweden und Finnland. Das erscheint mir recht sinnvoll. --Carlos-X 10:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Deepl vs Infrastruktur. Mir fällt da ein Unterschied auf... -Ani--176.6.50.53 19:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
    +1 Rechnerfarmen stehen dort, wo der Stein billig ist. Und das wird niemals in Deutschland sein. --176.4.176.30 19:03, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Strom nicht Stein natürlich --176.4.176.30 19:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Sicherheit darf nicht von KI abhängig sein. Weil man die Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen kann. Und weil KI keine deterministische Antwortzeit hat. Also braucht es zwei Ebenen. Sicherheitsrechner mit einfachen, schnellen Algorithmen (zum Beispiel Abstandstempomat) und Strategierechner (Stauvermeidung,kraftstoffsparend fahren), die sich auch mal Zeit lassen können. Die KI kann nur Strategie machen, das aber auch im Ausland. Die Sicherheitsrechner müssen aber neben der Straße stehen (im Mobilfunkmast zum Beispiel) sonst sind die Reaktionszeiten vielleicht zu lang. --176.0.152.134 19:51, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Autonomes Fahren findet offline statt. Der Rechner sitzt im Auto, eine Verbindung nach außen ist nicht erforderlich, wenn auch hilfreich. --79.116.247.184 23:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Es war nicht nur vom autonomen fahren die Rede, sondern auch vom assistierten. Und von der Verkehrssteuerung. Die Verkehrssteuerung braucht wahrscheinlich KI. Die Assistenz besteht in der Auflösung von Knoten. Das bedeutet, wenn an einer Kreuzung alles stillsteht weil jedes Fahrzeug auf ein anderes wartet, übermitteln alle Beteiligten ihre Fahrtwünsche an eine zentrale Instanz und die stellt eine mögliche Lösung zur Verfügung. Das ist auch mit KI möglich, aber auch mit einem dezidierten Algorithmus. Aber eine Vorfahrtsituation ohne den allgemeinen Stop aller Fahrzeuge aufzulösen, das erfordert Eingriffe in Echtzeit und das funktioniert nur mit einem dezidierten Algorithmus. Und daraus ergibt sich eine Hierarchie. Zuerst kommt ein Abstandstempomat bis hinunter auf 0 km/h. Das Target wird nach dem geplanten Fahrweg akquiriert. Die Planung des Fahrwegs erfolgt nach der Route und ist trotzdem dem Kreuzungsmanagement untergeordnet. Darüber hinaus kann das Kreuzungsmanagement dem Abstandstempomat Zuschläge für den Abstand oder verringertes Tempo verordnen. Die nächste Stufe wäre die Verkehrssteuerung. Die greift in die Routenplaner der beteiligten Autos ein und unterrichtet sie über Baustellen, möglichen Kolonnenverkehr und Verteilung von Verkehr über mehrere äquivalente Routen, möglicherweise mit Ausgleich der Vorfahrt. In jeder Hierarchiestufe ist die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge größer und die Algorithmen komplexer. Und damit der Stromverbrauch der Rechner höher und die notwendige Laufzeit länger. Damit ist auch mehr Zeit für Netzwerkverbindungen. Und damit entfallen Einschränkungen bei der Aufstellung der jeweiligen Rechner. --176.0.152.134 10:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Es braucht keine zentrale Instanz für die Reglung an Kreuzungen, die Fahrzeuge handeln das über standardisierte Schnittstellen untereinander aus. Beim Fahrzeug-Mietpreis (oder was auch immer für ein Preismodel kommen wird) wird wahrscheinlich auch gegen Aufpreis eine Vorfahrtsbevorzugung (Level 1 bis 6 ;) ) auswählbar sein; bei BMW ist Level 1 schon automatisch enthalten :P --Hareinhardt (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2024 (CEST)
    genau deswegen braucht es die zentrale Instanz. Im Prinzip ist es ganz einfach. Drei Autos kommen an der Kreuzung an, handeln eine Reihenfolge aus und fahren los. In diesem Moment kommt der BMW und besteht auf seinem Recht zuerst zu fahren. Vielleicht bemerkt er sogar wegen einer Funkstörung nicht einmal die 3 anderen Fahrzeuge. Das kracht! Und BMW in der Statistik ganz oben! Der Nachteil der eingebauten Vorfahrt! Da ist es doch besser, ein Fahrzeug meldet sich beim Kreuzungsmanagement und bleibt rechzeitig stehen wenn es nicht geht (und wenn Fahrzeuge stehen können sie sich auch immer noch absprechen wenn, zum Beispiel, das Kreuzungsmanagement ausgefallen ist) und das Kreuzungsmanagement unterrichtet einfahrende Fahrzeuge über gerade stattfindenden Verkehr, der vor der Ankunft ausgehandelt wurde. --176.0.152.134 14:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Waymo führt in San Francisco täglich 1500 vollautonome Taxifahrten durch. Es gibt keine zentrale Instanz und die wird es auch in Zukunft nicht geben. Es gibt Regeln wie RvL, Vorfahrtschilder und Ampeln. Wenn das Menschen können, können es Maschinen erst Recht. --79.116.241.27 22:21, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Ob VW (und die deutsche Automobilindustrie generell) den Bach runter schwimmt, wird in China entschieden. Die Chinesen dürften ein großes Interesse haben den Verbrennungsmotor den Garaus zu bereiten, weil: 1.) China beim Verbrennungsmotor nicht wettbewerbsfähig ist. 2.) China beim Herzstück des E-Autos - das ist die Batterie - derzeit führend ist und auch bei den Seltenen Erden (für den E-Motor) fast eine Monopolstellung innehat. 3.) bei einer Änderung der Technologie (vom Verbrenner zum Stromer) die Bereitschaft der Kunden zum Wechsel der Automarke steigt. 4.) China bei der Stromerzeugung auf Beeinträchtigungen der Bevölkerung keine Rücksicht nehmen muss und bei Rohöl hingegen vom Ausland abhängig ist. Fazit: Es schaut eher schlecht aus für VW und Co. --2A02:3100:9C9C:C400:9DA9:2A5:E7F6:48DD 22:11, 20. Okt. 2024 (CEST)

    Das Problem ist dass es kein entweder oder gibt. Das Problem bei VW ist weniger China, auch nicht die technologische Umstellung, sondern die fehlende Rendite. Die resultiert aus einer industriefeindlichen Politik in Deutschland und unternehmerischen Fehlentscheidungen. Sehr viel klüger wäre es gewesen, wenn man in Deutschland eine Zuliefererindustrie für Elektroautos aufgebaut hätte, anstatt gleich die gesamte Produktion umzustellen. Kein Mensch kann das Verbraucherverhalten vorhersehen. https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/marktanteil-halbiert-sich-ohne-subventionen-unverkaeuflich-elektroauto-absatz-bricht-ein_id_259645081.html --H. Adagio (Diskussion) 07:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Da Elektroautos nur 20% der zugelieferten Teile von Verbrennern brauchen ist das müßig. Die meisten Zulieferer haben fertig. Vielleicht können sie als Rüstungshersteller dienen, solange diese Kriegstreiberparteien noch regieren. --79.116.247.184 01:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Häh, was haben deutsche Autoindustriezulieferer mit der regierenden Kriegstreiberpartei zu tun (Einiges Russland)? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Solange Russland weiter Krieg führt und droht, solange wird die deutsche Rüstungsindustrie weiter produzieren und im Zweifel wachsen (müssen). wäre meine Interpretation, auch wenn ich nicht 79.116.247.184 bin :) - und klar; solange Einiges Russland an der Macht ist, wird es mit Sicherheit die Bedrohung durch Russland geben. Aber ich denke auch ein Wechsel der Partei wird nicht so schnell etwas im Rest der Welt ändern. Man wird auch nach Putin die Rüstung weiter aufrechterhalten, da Vertrauen verloren gegangen ist. ...Sicherlich Post 12:12, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das Verbrenner-Aus für 2035 ist völlig unrealistisch. Momentan sind 2,5 Prozent aller PKW reine E-Autos. Wenn 2035 die letzten Verbrenner verkauft werden und dann vielleicht noch 15 Jahre rumfahren, müssten zum Austausch der ca. 45 Millionen deutschen PKW innerhalb der nachsten 25 Jahre jedes Jahr ca. 1,8 Millionen E-Autos neu zugelassen werden. 2023 waren es allerdings nur 500.000. Mit dieser Quote wären wir in etwa im Jahr 2115 fertig. Dazu kommt, dass ca. 1/3 aller PKW-Nutzer keinen Zugang zu einem elektrifizierbaren Stellplatz haben, und dass in nächster Zeit zweistellige Millionen von öffentlichen Ladesäulen gebaut werden, zeichnet sich für mich auch nicht so richtig ab. Man könnte natürlich sagen "Die sollen doch mit dem ÖPNV fahren", aber das würde dann nicht nur zu einer schrumpfenden Autoindustrie führen, sondern Produktivitätseinbußen in der gesamtem Wirtschaft bedeuten (weil der Handelsvertreter weniger Kunden besuchen kann, der Bauleiter nur noch ein, oder zwei Baustellen, die Altenpflegerin mehr Zeit braucht, um zu ihren Kunden zu fahren...nur ein paar Beispiele, die meisten Selbständigen haben einen Firmenwagen, weil sie den mindestens zu einem Teil auch brauchen. Man könnte natürlich auf eine Technologie hoffen, die es heute noch gar nicht gibt (Robotaxis o.ä.), ähnlich wie bei der Atommüllentsorgung ... - Was wird also passieren? Das Verbrenner_Aus wird noch ein paar Jahre weiterbestehen, um den Druck aufrechtzuerhalten, vielleicht wird noch der Hype in den 2030er Jahren abgewartet, wenn sich viele Leute kurz vor Schluss noch einen Verbrenner kaufen, aber dann wird der Termin nach hinten verschoben. Was schon in D nicht funktioniert, wird in Ländern wie Portugal oder Bulgarien erst recht nicht klappen, als wird es in der EU eine starke Lobby für so eine Verschiebung geben. --Optimum (Diskussion) 13:40, 22. Okt. 2024 (CEST)
    .....und die Politiker mit dem ÖPNV nicht mehr soviele Termin wahrnehmen und nicht mehr soviele Talkshows besuchen können:) Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Aber Vorsicht bei Vorhersagen im Zeiträumen ≥ 10 Jahren. Um 1990 konnte sich auch keiner die farbfilmfreie Zeit vorstellen, und 1970 hatten Rechenstäbe noch Ewigkeitswert. Die Ladesäulen werden evtl. mal überflüssig durch schnellen Batteriewechsel. Und Batterien werden durch E-Fuels oder Brennstoffzellen überflüssig. Nicht bestimmt, aber vielleicht. Ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass das in 20 Jahren Realität ist.
    --Dioskorides (Diskussion) 13:59, 22. Okt. 2024 (CEST)
    na 2020 warens keine 200.000 zugelassenen E-Autos. 2023 warens schon über 500.000, da halte ich 1,8 Mio in den nächsten Jahren jetzt nicht für eine völlig utopische Zahl. --Future-Trunks (Diskussion) 14:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Bei Bezug auf Einzeljahre sollte man immer aufpassen, ob nicht auch Einmaleffekte eine Rolle spielen (Förderung etc.) 1,8 Mio. in einigen Jahren müssen nicht utopisch sein, sind aber auch nicht garantiert. Und ich habe Optimums Rechnung so verstanden, dass diese Zahl bereits ab jetzt erreicht werden müsste; sonst müsste später überkompensiert werden. Wenn der Markt mitspielt, könnte das Verbrenner-Aus schon vor 2035 eintreten. Wenn nicht, könnte ich mir bei insgesamt 3 Bundes-Wahlen bis 2035 vorstellen, dass dieses Zieljahr mit seinen Zielvorstellungen wieder ganz anders definiert wird. --Dioskorides (Diskussion) 17:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Es müssten theoretisch jedes Jahr 1,8 Millionen E-Autos zugelassen werden, um alle Verbrenner gegen E-Autos auszutauschen: 25 Jahre x 1,8 Millionen = 45 Millionen Fahrzeuge. Was, wie ich jetzt gerade feststelle, viel zu wenig ist :) Die E-Autos, die heute zugelassen werden, sind in 25 Jahren ja gar nicht mehr auf der Straße.
    Noch krasser ist allerdings, dass in den kommenden 25 Jahren auch die ganze Infrastruktur verschwindet. Wenn keine Verbrenner mehr auf den Straßen unterwegs sind (bis auf wenige Reste, Oldtimer usw.) benötigt niemand mehr Benzin, und dann gehen alle Tankstellen pleite. Wenn ein E-Auto tatsächlich aus viel weniger Teilen besteht (und autonom so viel sicherer wie angepriesen fährt), wird auch ein Großteil der Autohäuser und Reparaturwerkstätten verschwinden. --Optimum (Diskussion) 19:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, der Großteil der Autohäuser und Reparaturwerkstätten wäre beim E-Auto überflüssig. Der größte Kostenanteil bei den Wartungskosten ist der Ölwechsel (samt Ölfilter). Das fällt beim E-Auto schon mal grundsätzlich weg. Auch das sonstige Kleinzeug wie Zündkerzenwechsel oder Abgaswerte einstellen (samt Abgasprüfung beim TÜV) wird obsolet. Alles was mit Motor, Kupplung, Getriebe und Auspuff zusammenhängt entfällt fast vollständig. Falls das E-Auto regenerativ bremsen kann, wird auch der Bremsenverschleiß geringer. Langfristig wird es für die Autohäuser eng werden.--2A02:3100:9C71:6300:7C0D:1517:550D:5D44 20:43, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Dieser Strukturwandel wird aber nicht schlagartig, sondern über viele Jahre verteilt ablaufen. Und um das Ganze auf sichere Füße zu stellen: Kernnt jemand ''belastbare'' Zahlen über den Werkstattunterhalt von E-Autos im Vergleich mit Verbrennern? Also nicht vermutete Zahlen der Zukunft, sondern statistisches Material aus der jüngsten Vergangenheit? Damit bekäme man eine ungefähre Vorstellung über den Kostenunterschied. --Dioskorides (Diskussion) 21:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Kannst du dir doch selber mal ausrechnen. Wegen was sind die Verbrenner in der Werkstatt? Sonsoren, Abgasrückführung, Partikelfilter, Ölwechsel, Motorprobleme, Getriebeprobleme, Kupplung, Zahnriemen, Anlasser, Lichtmaschine. Haben die Elektros alles nicht. Schnittmenge sind wenige. Bremsen, Klima, Heizung, Elektronik, Fahrwerk. Also ich sehe da maximal 20% Werkstattbedarf. --79.116.241.27 22:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist aber nur eine löbliche Schätzung. Tatsächliche Zahlen, vom deutschen Autowerkstattswesen, wären informativer. Oder anders: Fakten statt Meinung. Elektroautos haben vieles nicht, was Verbrenner haben. Dafür haben sie aber sicher Teile, die den Verbrennern fehlen. Wieviel das unter dem Strich ausmacht, möchte ich mal in ermittelten und nicht nur geschätzten Zahlen wissen. Übrigens: Wenn die wirklich so reparaturfreundlich sind, spart der Besitzer viel Geld. Die angeblich so großen Kosten für Elektroautos relativieren sich dadurch. Das müsste doch attraktiv sein, oder? --Dioskorides (Diskussion) 22:53, 22. Okt. 2024 (CEST)
    die sind auch super attraktiv im Unterhalt. Bei Tesla z.B. gibt es keine vorgeschriebenen Serviceintervalle. Wenn was kaputt ist lässt man es machen. Üblicherweise sind das Querlenker und Teile der durch die hohen PS-Zahlen übermäßig stark beanspruchten Karrosserie. Aber zum Thema Reparaturen und TCO gibt es schon genug Informationen und Erfahrungsberichte im Web. Die Batterien lassen sich überholen (was aber auch mit 5-10k nicht billig ist) und die Motoren ebenso, da sind die Probleme Wassereintritt und Lagerschäden. Kosten rund 4k. Aber durch die 8 Jahre Garantie auf den Antriebstrang betrifft das erstmal nur die alten. --79.116.246.24 12:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Ich mag mich irren. Aber laut dem, was ich von Bekannten höre, braucht man beim E-Auto für ziemlich jeden Käse einen Spezialisten aus der Vertragswerkstatt, während gerade die älteren Autos noch relativ einfach von der freien Werkstatt zu reparieren sind. Allein schon das relativiert einen eventuellen theoretischen Preisvorteil bzgl. Reparaturen von E-Autos, falls man ausschließlich die Preise in Vertragswerkstätten verglichen hat. Siehe zudem auch "Studie: E-Autos sind bei der Reparatur ein Drittel teurer als vergleichbare Verbrenner" von 2023. Das mag durch die geringere Reparaturanfälligkeit ungefähr kompensiert werden. Aber wesentlich billiger sind E-Autos dann in dieser Hinsicht auch nicht. Wenn ich bei der freien Werkstatt einen Ölwechsel machen lasse, kostet das inklusive selbst mitgebrachtem Öl und Ölfilter ca. 50 Euro, das ist marginal. Und einen Zahnriemen wechselt man jetzt wirklich nicht oft. Zündkerzen sind spottbillig und man kann sie selbst wechseln. Kupplung und Getriebe halten bei sachgemäßer Nutzung im Normalfall ein ganzes Autoleben, Anlasser auch. Lichtmaschine und Sensoren sind elektrische Teile. Wenn die wirklich beim Verbrenner oft und kostspielig kaputt gehen, ist auch mein Vertrauen in die Komponenten der E-Autos nicht allzu groß. Usw. usf. ... --2003:E5:B72F:D07D:90B3:F57:A3C7:33C3 23:29, 22. Okt. 2024 (CEST)
    2035 bedeutet doch nicht, dass da keine Verbrenner mehr fahren dürfen, es werden einfach Neuen keine mehr zugelassen. Was heute in Norwegen der Fall ist, in China sind inzwischen 50% der Neuzulassungen elektrisch. Das ist doch alles schon längst möglich, natürlich nicht in Old-Europe. --79.116.241.27 22:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
    2035 ist aber eben in ca. 10 Jahren. Wenn dann die letzten Verbrenner zugelassen werden, haben die eine Lebensdauer von vielleicht 15 Jahren. Macht zusammen eben 25 Jahre. In diesen 25 Jahren müsste der Strukturwandel stattfinden. Ich sehe nicht, dass der schon irgendwie anfängt. - Norwegen finanziert seine E-Auto-Infrastruktur, indem es anderen Ländern Erdöl und Erdgas verkauft. Der norwegische Staat kann seine saubere Technik nur deshalb mit leichter Hand unterstützen, weil irgendjemand in einem anderen Land Erdöl verbrennt und CO2 emittiert.--Optimum (Diskussion) 23:28, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Auch ab 2035 können Verbrenner zugelassen werden. Sie dürfen nur das CO2 nicht emittieren. Das bedeutet erzeugen ist okay, nur nicht raus blasen. Wenn das Auto also einen Abgastank hat und die Tankstelle nimmt die "Energieverpackung" zurück, dann kann das Auto zugelassen werden. --176.0.150.65 04:35, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Ein objektives Urteil wird nicht möglich sein, solange Batterieautos subventioniert werden. Allerdings zeigt das Kaufverhalten, dass eine unbedachte Umstellung per Zwangsverordnung durch den Staat katastrophal sein könnte v.a. für die Lieferketten. Die stellt man nicht heute mal so um und morgen mal wieder anders. --H. Adagio (Diskussion) 06:12, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Deswegen hat man ja die Subventionen für alle Autos mit neuen Antrieben (nicht nur Batterie) am Jahresanfang gestrichen. Um objektive Zahlen zu bekommen. --176.0.144.214 13:28, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Anti-Klientel Politik

    https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-plaene-lindner-100.html Lindner mal wieder, auf dem Weg aus der Regierungsverantwortung. Er findet jetzt dass man den Leuten selbst überlassen solle, ob sie in eine kleinere Wohnung ziehen wollen. Haha, der war gut. Ich könnte ja glatt nachvollziehen wenn er Steuervergünstigung für Reiche fordern würde, aber diese ständigen Spaltervorstöße gegen Team Sozialschwach sind sozial doch eher schwach, und politisch zudem völliger Mumpitz - was ihm aber eigentlich vorher hätte klar sein können. Adieu FDP, war Scheiße mit euch. Haben viel gelacht, aber kommt das nächste Mal bitte nicht wieder! -Ani--176.6.66.96 18:14, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Immerhin werden die Unterstützer erwähnt: BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht sieht wegen der Zahl der ukrainischen Bürgergeldbezieherinnen und Bezieher den deutschen Sozialstaat bedroht. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte im Juni gefordert, arbeitslose Ukrainerinnen und Ukrainer zurück in die Heimat zu schicken. Wird das die Spalter-Koalition nach der nächsten Bundestagswahl? --2001:16B8:BA56:1000:E52B:7727:5FDC:E6D2 19:42, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Insgesamt gesehen, machen die „armen“ Leute unseren Staat nicht arm. Es gibt sicher hin und wieder Missbrauch. Dagegen rechnen muss man, dass Arbeitnehmern ihre Steuern direkt vom Einkommen abgezogen werden, und das in den meisten Fällen zu viel. Natürlich kann man die Lohnsteuerjahreserklärung abgeben und damit eine Rückzahlung erreichen, aber gerade administrationsferne Leute, für die sich auch Steuerberater nicht rechnen, verzichten oft auf den Ausgleich. (Überdies ist das nur die Rückzahlung eines zinslosen Kredits an den Staat (also Lindners Kasse)). Weiterhin ist seit Jahrzehnten bekannt, dass gerade ärmere Leute mit Anspruch auf Sozialleistungen diese oft nicht oder nur unzureichend in Anspruch nehmen, aus unterschiedlichen Gründen. Dadurch sparen Kommunen und Länder eine Menge. (Das Großverdiener auf staatliche Unterstützung (z.B. Subventionen, Steuersparmodelle, etc.) verzichten, halte ich für weniger wahrscheinlich). Zu all dem gibt es bestimmt auch einigermaßen verlässliche Schätzungen. Das muss alles mal gegeneinander gerechnet werden. Und dann kann man sehen, ob es wirklich die „Armen“ sind, die unseren Staat um Milliarden ärmer machen.
    PS: Habe ganz vergessen: Bitte einmal für ein Jahr die Gesamtsumme ermitteln, die die Bundes- und Landesrechnunghöfe als Steuerverschwendung ermittelt haben. Diese Summe würde schon einen großen Teil von Lindners Sorgen lindern. --Dioskorides (Diskussion) 20:26, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Herrn Lindners Vorschlag würde keinen einzigen Euro sparen (vgl. hier), sondern nur zu einer Reihe Prozessen führen, welche der Staat verliert und zwar zu Recht. -- Nasir Wos? 20:43, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Die Kalkulation dahinter ist wohl, dass Bürger- und Wohngeldempfänger nicht so justizaffin sind, um überhaupt an Klagen zu denken. Obwohl ich bezweifle, dass sich Leute wie Lindner & Co. in Sozialempfänger hineindenken können. Überhaupt ist es so, dass bei der Diskussion über Sozialleistungen die Betroffenen in der öffentlichen, d.h. medialen Diskussion, meist außen vor bleiben, ganz anders als wenn es zum Beispiel über Wirtschafts- oder Kulturthemen geht. Da tauchen schnell entsprechend Beteiligte in Talkshows auf, oder schreiben Artikel in wichtigen Zeitungen etc. --Dioskorides (Diskussion) 11:44, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Leute haben halt keine richtige Lobby und schämen sich oft noch für ihre prekäre Situation. --Rainer Z ... 12:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Unternehmer mit behauptetem Unterstützungsbedarf schämen sich seltsamerweise überhaupt nicht für ihre angeblich prekäre Situation, selbst wenn diese zumindest teilweise selbstverursacht ist. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ich seh in dem Fall weniger Probleme grundrechtlicher Art, es ginge wenigstens erklärtermaßen ja nicht darum, Wohnungen zu streichen, mal abgesehen davon dass jedenfalls menschenwürdige Unterkunft auch anderweitig zu gewähren wäre, ich sage theoretisch. Aber für viele Flüchtlinge ja auch ganz praktisch und nicht nur die: auch ein Erwerbsloser muss eine Wohnung erst mal finden, er kriegt sie (normal) nicht etwa bestellt und wo das nicht gegeben ist, bezahlen die Jobcenter im Zweifel auch Obdachlosenunterkunft oder die Bahnhofsmission; günstiger ist es, läuft aber dann bereits unter "darüber hinausgehenden unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarf". Wir haben in Deutschland bekanntlich - jetzt schon - hunderttausende ohne Wohnung. Das Problem ist eher, dass Herr Lindner wie bei allen anderen Themen nicht so der Meister der Materie ist und entgegen der Erwartung eine Kostenexplosion drohte. Diese Bemessungsgrenzen, auf denen jede gerichtsfeste Pauschale gründete, sind relativ hoch angesetzt (aktuelle Mietspiegel) insofern dass viele Beziehende heute schon viel kleinere, billigere Wohnungen nur haben, finden, wie gesagt wenn überhaupt. Die würden nun aber alle diese Pauschale kriegen, in manchen Fällen hieße das evtl. 150-200 EUR mehr als zuvor. O-ha! Natürlich wird darüber noch mal in aller Ruhe nachgedacht.
    Tja, Regelsätze schon abgedampft bis das Existenzminimum knarrt, Sanktionsmöglichkeiten ebenfalls furchtbar clever und den Bürgergeldgedanken von annodazumal eben auf den Kopf drehend auf einen Schlag ausgelutscht: welches Superhirn hätte denn auf die Idee kommen sollen, dass so schnell das Populistenpulver ausgeht? Stattdessen wird man neue, schwache Randgruppen bald ausmachen und sauber vormarkieren müssen, mit den Migranten ist eine ja längst gefunden. Und damit sind alle ganz zufrieden, ich meine "selbst" die sog. Grünen (...) treten da einstweilen ganz fröhlich mit. Und als ob dieses Land je was anderes konnte. Ich erwarte von Deutschland gar nichts anderes, hab ich noch nie. -89.245.22.29 16:46, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Das erste Problem ist, dass das Grundgesetz die Endlichkeit materieller Mittel nicht per Definition ewiggültiger Grundrechte abschaffen kann. Das zweite Problem ist nicht die soziale Hängematte oder Faulheit, sondern die z.T. katastrophal schlechte Bildung der zugewanderten Unterschichten. Das dritte Problem ist, dass die deutsche Gesellschaft unterschichtenfixiert ist und noch immer nicht wahrhaben will, dass es entscheidend auf die überwiegend biodeutsch geprägte Mittelschicht ankommt und nicht auf Halb- und Nichtqualifizierte. Das heißt nicht, dass andere nichtdeutsche Gruppen genauso gebildet, tüchtig oder klug wären, sie machen zu einem großen Teil nur einen großen Bogen um dieses Land. Das deutsche Grundproblem ist ein Sozialstaat, der aufgrund dummer ideologischer Dispositionen aus dem Ruder gelaufen ist. Ein Kuchen, den man durch 1000 Stücke teilt, wird dem Einzelnen nur ein Bröselstückchen bringen. Investitionen? Sinnlos. --H. Adagio (Diskussion) 07:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Hast du in dem Satz "Das heißt nicht, dass andere nichtdeutsche Gruppen genauso gebildet, tüchtig oder klug wären, sie machen zu einem großen Teil nur einen großen Bogen um dieses Land" vor dem "genauso" ein "nicht" vergessen? Das einschränkende "nur" im zweiten Halbsatz lässt das vermuten. Aber dann solltest du es richtigstellen, weil es Ansatz für Missverständnisse bietet. --95.222.54.37 12:50, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Völlig unsinnig und lebensfremd, hier mit dem zweifelhaften Begriff "Biodeutsch" Menschen mit Migrationshintergrund auszuschließen. Und was bedeutet Unterschichtenfixiert? Ist die Tatsache dass es ein Sozialsystem gibt schon das Hauptindiz? Wieder nur spalterisches Heißluftgebläse das konstruktiv tut aber nicht zielführend ist. -Ani--176.6.52.55 08:34, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Die Ergebnisse der Pisastudie belegen Eines: In kaum einem anderen größeren OECD Land funktioniert Integration ins Bildungswesen so schlecht wie in Deutschland. Die Resultate sind z.T. desaströs, weniger jedoch bei biodeutschen Schülern. Die Spaltung liegt nicht in der Rhetorik, sondern im Sozialen begründet. In meiner ersten Schulklasse gab es keine Unterschichten. Das ist heutzutage schon ganz, ganz anders. Über Menschen, die nicht oder nur bedingt lesen und schreiben können, lässt sich gewiss "konstruktiv" und "zielführend" diskutieren, Unternehmer und Anleger wird es nicht interessieren. Wer es nicht glaubt, möge sich als Lehrer betätigen. --H. Adagio (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Eigentlich ist bei diesem eitlen "biodeutsch" schon längst die Schranke gefallen um ernsthaft zu diskutieren, weil ich jedem der diesen Begriff verwendet, ohne Anführungszeichen, unterstelle absichtlich ohne Not zu polemisieren. Ich kenne etliche Migrantenzöglinge die es,vermeintlich aus der Unterschicht kommend, zu respektablen Berufslaufbahnen gesxhafft haben. Klar kenne ich auch entsprechend einige die keine Leuchten sind, aber leider trifft das auch auf viele ohne Migrationshintergrund zu. Da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren. Pisa-Statisktik mag nicht falsch liegen, aber wenn man sie als Instrument zum Spalten benutzt und darauf basierend Menschen in nützlich oder nicht einteilt, erfüllt einfach keinen sinnvollen Zweck. Btw., ich kenne auch Lehrer, sowohl Gymnasiallehrer, wo das Thema deutlich weniger relevant ist, als auch Förderschullehrer sowie Berufseinstiegsbegleiter. Das nicht immer alles tutti ist bestreitet keiner, aber die Frage ist wie man mit den Problemen umgeht. Finger drauf halten ist eher keine Lösung. Da unterstelle ich dir einfach mal dass du strategisch nicht auf der Höhe bist und es nicht besser kannst als zu "dissen". Konstruktiv ist halt auch, manchmal einfach mal die Klappe zumachen wenn Einem nichts besseres einfällt. -Ani--176.6.52.55 11:41, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Darüber kann ich nicht urteilen. Ich kann allerdings sagen, dass kein Prestige und kein sozialer Erfolg der Welt wettbewerbsfähige Produkte ersetzt, die man auf dem Weltmarkt feilbietet. Es gibt Integrierte und nicht Integrierte. Wir tun so, als seien alle integriert. Das ist der Grund für die Spaltung. Als Biodeutscher muss man sich nicht integrieren. Das ist der Unterschied. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Du bist ein unertäglicher AfD-Troll. Oder vielleicht sogar ein PutinBot. Jedenfalls ein zersetzender Störer. Mir graut vor einer AfD-Wikipedia. --93.201.60.92 13:48, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Weltmarktfähige Produkte? Braucht keiner. Solange wir unseren Bedarf innerhalb der Europäischen Union decken können, und natürlich den anderen Partnern entsprechenden Gegenwert anbieten können (das müssen nicht unbedingt Produkte sein, Patente gehen auch),können wir theoretisch unsere Grenzen zumachen und alles intern regeln. Das hätte darüber hinaus den Vorteil, dass es diese nervigen Migranten (ob aus Silikon Valle oder Tunesien) viel schwerer haben herzukommen. --176.0.144.214 14:11, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Schilf-Glasflügelzikade

    Aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung als Schädling für Nutzpflanzen (siehe etwa [14] sollte jemand einen Artikel dazu verfassen. - --Fachwart (Diskussion) 00:14, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Wikipedia:Artikelwünsche, Portal:Biologie/Fehlende Artikel, Wikipedia:Spiele/Drei Wünsche frei, … --Kompetenter (Diskussion) 18:56, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Kurrentschrift? Sütterlin? in alten polnischen Registern

    Hallo, ich forsche nach der Familie meiner Großmutter in alten polnischen Registern die vor kurzer Zeit online gingen.

    Die Register — Geburt, Trauung, Tod — sind manchmal nur auf polnisch was mir kein Problem macht. Andere sind zweisprachig, polnisch mit deutscher Übersetzung, andere nur auf deutsch, in alter Handschrift die ich nicht lesen kann.

    Die Register wurden zwischen ca. 1840 — 1918 erstellt. Welche deutsche Handschrift wurde damals benutzt?

    Vielen Dank fürs lesen!  == Peter NYC 03:58, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Bei solchen Fragen wird in der Regel schnell in der Wikipedia:Auskunft geholfen, gerne auch mit Bild oder Link. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:39, 25. Okt. 2024 (CEST)
    @Benutzer:Peter NYC: Ich habe den Abschnitt mal in die Auskunft kopiert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:57, 25. Okt. 2024 (CEST)
    @Benutzer:Sebastian Gasseng Vielen Dank, ich hatte vergessen dass es sie gibt!  == Peter NYC 22:34, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Sci-Fi von MDR

    Der Präsident Brasiliens ist in Kasan eingetroffen. Die schönen Bilder sind leider von dem letzten Treffen 2023 in Südafrika. --Dsds55 (Diskussion) 03:03, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Ojeh. Da steht, der Beitrag sei von 19:30, dabei ist seit (spätestens) dem Vormittag bekannt, dass Lula nicht kommt... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 23. Okt. 2024 (CEST)
    und das obwohl auf jedem Bild BRICS 2024 zu lesen ist, ob auf dem Konferenztisch oder auf der Treppe des Flugzeugs. --Future-Trunks (Diskussion) 09:43, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Da, wo Lula erwähnt wird und zu sehen ist (ca. ab 0:10), steht "XV BRICS SUMMIT / BRICS and Africa..." (das jetzt ist der 16. Gipfel) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:44, 23. Okt. 2024 (CEST)
    ersetzt die ÖR Bande endlich durch KI. Völlig unnötig dieser Verein. Ich war mal im Großraum-Büro des SWR Nachrichtenteams (HDH Baden Baden). Da hing an der Pinwand ein Ausdruck mit dem Profil von Trump, angelehnt an die Schwarzkopf Werbung. Drunter stand aber Schwachkopf. So geht Journalismus beim ÖR. Ekelhaft. --79.116.246.24 12:23, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Trump *ist* ein (apropos) ekelhafter Schwachkopf. Mal hat der ÖR recht, mal nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 23. Okt. 2024 (CEST)
    das mag deine Meinung sein, völlig ok. 50% der Amis sehen das anders. Und als ÖR sowas monatelang in Radaktionsräume zu hängen und dort kommentarlos von allen Dutzenden Redakteuren zu tolerieren zeigt nur die Notwendigkeit, diese Journallie sobald als möglich nach Hause zu schicken. Das hat mit Journalismus nämlich nichts zu tun. --79.116.246.24 15:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Nö. -Ani--176.6.51.28 15:48, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Du meinst, die privat angestellten bei Fox News sind bessere Journalisten? Die hängen sich sowas nicht nur ins Büro, die strahlen das als "Nachrichtensendung" aus (natürlich mit umgekehrten Vorzeichen). --Geoz (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2024 (CEST)
    ist genausowenig ok. Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt. Bzw. sogar in den https://de.wikipedia.org/wiki/Medienstaatsvertrag. Beispielsweise steht im Medienstaatsvertrag, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zur Gewährleistung einer "unabhängigen, sachlichen, wahrheitsgemäßen und umfassenden Information und Berichterstattung" verpflichtet sind. Sie sollen die "Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit" achten. Und "in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen." --79.116.246.24 16:13, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei das immerhin ein Privatsender ist, [..].und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ YMMD! --Elrond (Diskussion) 16:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast ihn missverstanden. Das "nicht" soll sich offensichtlich auf alles beziehen, was danach kommt. Mit deiner Auslassung sieht es jetzt so aus, als gehörte das Auf-die-Fahnen-Schreiben zum Hauptsatz, in Wirklichkeit gehörte es aber (wie am fehlenden Komma zwischen "wird" und "und" erkennbar) zum Nebensatz. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Ohne [...] lautet das Zitat „Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ der Nebensatz der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird lautet. Auf den Rest des Satzes bezieht sich der, speziell das "nicht" m.E. nicht. --Elrond (Diskussion) 16:57, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Sicherlich war die vollständige, unverkürzte Version doppeldeutig und daher auslegungsbedürftig. Aber eben nicht falsch. --2003:E5:B72F:D07D:90B3:F57:A3C7:33C3 19:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Deine Auslegung bzw. Schönfärberei nutzt wenig, die Aussage ist peinlich und falsch. --Elrond (Diskussion) 00:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
    ja sorry, war von mir missverständlich ausgedrückt. --79.116.246.24 16:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Sehe ich nicht so. Journalisten ohne Meinung sind nutzlos. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Dritte Meinung: Weder ist Meinungslosigkeit bei Journalisten notwendig für Qualität und Nutzen, noch schließt sie Qualität und Nutzen aus. Ein Sportjournalist kann sehr wohl gut kommentieren, ohne einen Lieblingsverein zu haben. --2003:E5:B72F:D07D:F0A7:FEA3:B479:F68C 21:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
    50% der Amis sehen das anders. Nicht wirklich. Auch viele seiner Wähler halten ihn für einen Schwachkopf. Sie wählen ihn nicht deswegen, sondern trotzdem. --2.175.237.210 08:53, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Es lebe Bunga Bunga --Elrond (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
    War das jetzt die Meinung eines einzelnen Mitarbeiters oder die Positionierung des gesamten Großraumbüros? Im Fernsehen gesendet wurde das Bild aus dem Großraumbüro jedenfalls nicht. Ausgestrahltes Programm und private Meinung hinter den Kulissen sind schon noch zweierlei. Zumal der Sticker ja eigentlich recht witzig ist. Und zumal auch Leute wie ich, die tatsächlich schon seit langer Zeit eine gewisse Schlagseite nach links im Öffentlich-Rechtlichen feststellen, gleichzeitig Trump für ziemlich durchgeknallt halten. In Deutschland würde er mit 77:12 gegen Harris verlieren. Selbst von denjenigen Amerikanern, die ihn wählen, wird es Millionen geben, die meine Meinung teilen und nur mangels für sie akzeptabler Alternativen für ihn stimmen. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
    wenn am schwarzen Brett in einem Großraumbüro so eine Beleidigung hängen bleibt interpretiere ich das als akzeptiert von der Gemeinschaft. Und ja, letztendlich sind die Journalisten beim ÖR alle einer Meinung, da sie sonst nicht dort säßen. Die meisten sind feste freie Mitarbeiter und wenn die sich gegen linksgrün artikulieren, sind sie weg vom Fenster. Gibt diesbezüglich ja eine interessante Webseite mit Statements von SWR Mitarbeitern. https://www.meinungsvielfalt.jetzt/ --79.116.246.24 16:58, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast anscheinend noch nie die heute-show gesehen... -Ani--176.6.66.96 17:25, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Und ja, letztendlich sind die Journalisten beim ÖR alle einer Meinung, da sie sonst nicht dort säßen“ Kann ich das so interpretieren, dass Du der Meinung bist, dass bei privaten Sendern eine ungemeine Meinungsvielfalt herrscht, ja sogar gefördert wird, auch wenn sie der "Hausmeinung" und der des Chefredakteurs bzw. des Eigners des Senders widerspricht? --Elrond (Diskussion) 17:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Ich hatte nie Einblicke in Privatsender. Keine Ahnung. --79.116.242.24 18:42, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Und wenn am Schwarzen Brett in einem paläontologischen Institut ein Gary Larson Cartoon angepinnt ist, dann schließt du daraus auch, dass sowohl Profs als auch Studis in der Öffentlichkeit verbreiten, dass Höhlenmenschen und Dinosaurier Zeitgenossen waren? --Geoz (Diskussion) 19:34, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Wenigstens die Meinungsfreiheit macht wieder Fortschritte: „Mehr als die Hälfte der Bürger in Deutschland fühlen sich frei. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebung. 7 Prozentpunkte (47 %) mehr als zuvor sagen, ihre Meinung frei äußern zu können. Die Richtung stimmt!“ Über diese Zahlen freut sich der Minister Buschmann allen Ernstes. Immerhin, mindestens ein anderes Ressort wird sich jetzt fragen, was es denn falsch gemacht hat. --Anti   ad utrumque paratus 19:10, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn sie das in China fragen würden, wäre die Anzahl sicher ähnlich. Oder gar besser. --176.3.52.168 19:20, 26. Okt. 2024 (CEST)

    Nordkorea ist „in Bereitschaft, das Feuer zu eröffnen“!

    Die Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea haben ihre Artillerie in Stellung gegen Südkorea gebracht. Bereits seit einiger Zeit stehen gegenseitige Warnungen im Raum. Sollte diese Situation tatsächlich zu einem Krieg zwischen den beiden koreanischen Staaten führen, stünde dann nicht der Dritte Weltkrieg unmittelbar bevor? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:32, 14. Okt. 2024 (CEST)

    Nö. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:32, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein. Der kleine dicke dumme Führer braucht das für sein Ego als Kompensation, da nicht alles an ihm dick ist. --178.197.231.15 14:34, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Schon wieder der 3. WK? Sollte der nicht schon mit jeder neuen Unterstützungen der Ukraine jeweils beginnen?
    Wenn, dann wird in der Nachbetrachtung Sicherlich der russische Überfall als Kriegsbeginn anerkannt werden oder sogar schon der russische Überfall auf die Krim. Auch der Beginn des 2. WK wurde ja erst nachdem er schon lief "festgestellt". Wobei selbst dafür je nach Historiker 1937 bis 1941 genannt werden ...Sicherlich Post 14:44, 14. Okt. 2024 (CEST)
    "Dumm" ist Kim Jong-un ganz bestimmt nicht. Und so harmlos ist die Situation dort wohl kaum, die Spannungen haben in letzter Zeit doch signifikant zugenommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Eben. Weil er nicht dumm ist, bläst er die Backen auf, festigt dadurch seine Macht nach innen, zeigt den Chinesen dass er wertvoll ist und bei Bedarf zur Verfügung steht und zieht dann mit Stolz erhobenem Haupt wieder ab.--2A02:3100:B3BB:DC00:DC0E:A2FF:4460:D202 15:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Der kleine dicke wird wohl kaum Krieg mit Südkorea machen wollen. Nordkorea ist dann schneller platt als der gucken kann. --Olivenmus (Diskussion) 17:08, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Das Problem ist (mittlerweile) wohl weniger der Herr, sondern seine smarte Schwester. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass die sehr wohl weiß, dass ein Krieg schnell das Ende ihrer Dynastie bedeuten kann, denn es wurden und werden Waffen in die Ukraine geschickt und auch Soldaten. Weder die Waffen noch die Soldaten sind hochklassig, das hat man sicher auch in Nordkorea wahrgenommen. Ob China hülfe ist eine gute Frage, die haben im eigenen Land Probleme, wollen vielleicht Taiwan angehen und fürchten auch weitere Sanktionen, die die innere Sitaution nicht verbessern dürften Nennenswerte Hilfe aus Russland ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Und eine nukleare Eskalation wird auch die herrschende Clique nicht haben wollen, denn der Gegner hat auch Atomwaffen und kennt die Abschussbasen recht gut. Da dürfte sicher mehr als ein Auge darauf liegen. Da ist viel Getöse und solange die Agression sich auf vollgeschissene Windeln beschränkt ist das tragbar. --Elrond (Diskussion) 18:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Das Rasseln derSäbel ist nur Ablenkung dafür, daß der Norden den Süden garantiert nicht angreifen wird, weil die Kims gerade auf hessische Söldnerhändler machen und dem andern kleinen, einem inzwischen nicht mehr ganz topfiten Russen, Söldner verkaufen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Andererseits; wenn nicht jetzt, wann dann?
    "Pro": Der BND meint Russland bald für Angriff auf Nato bereit. Wenn die Nato sich jetzt also vorbereitet, wäre es ja dumm zu warten bis sie fertig mit vorbereiten sind und Kapazitäten haben um bspw. Südkorea zu unterstützen. Zugleich brennts ja rund um Israel gerade was Teile der US-Streitkräfte bindet. Wenn Nordkorea jetzt bissl zündelt könnte es weitere Kräfte binden und dann wäre für China der vielleicht beste Moment Taiwan "Heim ins Reich" zu holen. 🤔 - ggf. wartet man noch ab obs der Clown Präsident wird, aber man könnte ja schonmal was vorbereiten bzw. im Zweifel rund um die US-Wahlen bissl Unruhe in den USA stiften. Dann wäre die mit sich beschäftigt.
    "Contra": Gerade hat Nordkorea massenhaft Munition und auch ein paar Soldaten nach Russland geschickt; bissl blöd und warten bis man wieder voll ist wäre ja vielleicht besser. Und was ist eigentlich so besonders an der aktuellen Situation? Abgesehen vom russischen Überfall, der ja nun auch schon 3 Jahre läuft, ist die Welt ja unverändert; Israel ist im, mal wieder heißen, Konflikt mit seinen Nachbarn, Nordkorea droht mal wieder dem Süden, China droht wie schon seit vielen Jahren (Jahrzehnnten?) Taiwan. ...
    das "oh, der Dritte Weltkrieg" alle paar Monate, wenn nicht Wochen empfinde ich als müßig. Wenn man genug doomsurft, findet man natürlich ausreichend Gründe warum gerade jetzt die Welt, mal wieder, vor ihrem Ende steht. ...Sicherlich Post 04:08, 15. Okt. 2024 (CEST)
    "Bereits seit einiger Zeit stehen gegenseitige Warnungen im Raum."
    Ich kann das sogar etwas genauer Formulieren, was mit dieser "einige Zeit" gemeint ist. Seit über 70 Jahren --Future-Trunks (Diskussion) 07:56, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Latest News: Nordkorea wirft Südkorea eine "schwere militärische Provokation" vor. Ein Wiederholungsfall würde als "Kriegserklärung" Südkoreas gewertet. Kommt es nun zu einer militärischen Eskalation? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:27, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ja ...Sicherlich Post 09:11, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Die Zeichen stehen auf Sturm- es geht dort wieder los! Schon Billy Joel sang in We Didn’t Start the Fire: "North Korea, South Korea..H-bomb..Panmunjom.." Es wird schon sehr bald wieder richtig krachen!! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:03, 21. Okt. 2024 (CEST)
    gar nichts wird passieren --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Und wenn doch, wen juckt es hier in Schland? Hatte der Koreakrieg - ein Gemetzel, dem mehrere Millionen Menschen zum Opfer fielen - hierzulande eine spürbare Auswirkung? Naja, das Pakistan-Indien-Szenario eines begrenzt-regionalen Kernwaffengangs kann auch auf der Koreanischen Halbinsel greifen. --Gunnar (Diskussion) 23:24, 27. Okt. 2024 (CET)

    Noch einmal Merkel: war es ein Fehler, 2015 die Syrien-Flüchtlinge mit den gewählten Methoden nach Deutschland zu lassen?

    ich vermute, dass sie sich der Tragweite nicht bewusst war und einfach nur in den Medien gut dastehen wollte. --Blue 🔯 09:57, 16. Okt. 2024 (CEST)

    Tja... War es ein Fehler, das Hjalmar Schacht und andere 1932 Hindenburg aufforderten, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen? Ich vermute, dass er/sie sich der Tragweite nicht bewusst war/en und einfach nur in den Medien gut dastehen wollte/n.
    Aber manchmal kann man auch einfach mal loslassen und nach vorne schauen. -Ani--176.6.65.221 10:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Klingt nach Aufgeben. --Blue 🔯 10:17, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Worin besteht denn die Aufgabe? Oh. Das ist jetzt etwas mehrdeutig... -Ani--176.6.65.221 10:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Einerseits schreibst du "Die Dunkelheit darf niemals siegen". Jetzt bist du der Meinung 'Let it be.' Danke aber für den sinnvollen Whatabaoutism. (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 16. Okt. 2024 (CEST))
    oder man guckt nach vorne und versucht Probleme zu lösen und nicht im "hätten wir damals" zu schwelgen :o)
    ... Ggf. ist die Diskussion rund um Flüchtlinge zuviel von Gefühlen und zu wenig von Fakten begleitet. Zumindest hatte ich gestern beim hören der Anstalt: Placebo-Ängste und gefühlte Wahrheiten den Eindruck. Ggf. wäre es sinnvoller die Fakten deutlicher herauszustellen. ...
    die Wirtschaft ist von den jetzt eingerichtete Grenzkontrollen nicht recht begeistert: "...zu wirtschaftlichen Einbußen beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von bis zu rund 11,5 Mrd. EUR führen.“ was dann auch "dem Volk" nicht so recht gefallen dürfte. ...Sicherlich Post 11:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Kommt drauf an, wen man fragt, also welche Erlebnisse derjenige hat, der sich äußert. --Blue 🔯 11:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
    ? Nun hatte ich 3 Punkte und weiß nicht so recht zu welchem Deine Antwort passt. Zum "nach vorne gucken", zum "Fakten statt Gefühle" oder, weniger wahrscheinlich, zur BIP-Reduktion? - Möglicherweise meinst Du "nach vorne gucken"? Klar, man kann sich mit seinen wie auch immer gearteten Erlebnissen bedauern und wehklagen. Mir erschließt sich nur nicht so recht der Nutzen; sowohl für einen persönlich als auch gesellschaftlich. ...Sicherlich Post 11:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Die Dunkelheit darf niemals siegen... aber pure Vernunft auch nicht... arrrgh, zwei Ohrwürmer 🎶🎶 ... die Idioooten... lalalaaalalalaaa... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
    "... bis man beginnt den Hass zu lieben..." ich wollte den Song nicht direkt im Thread posten, das wäre etwas zu plakativ gewesen. Aber geiler Scheiß, oder? -Ani--176.6.58.113 01:53, 17. Okt. 2024 (CEST)
    @Bluemel Mir scheint du machst den Bock zum Gärtner... -Ani--176.6.58.113 01:53, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Merkels Fehler war, zu behaupten das Deutschland das schaffen kann. Das war natürlich völliger Wahnsinn! Natürlich können die Deutschen gar nichts schaffen! Wir sind vollkommen hilflos! Die Anderen (hier beliebige Ethnie einsetzen) werden uns überrennen! Wir werden alle sterben! Untergang des Abendlandes!!! Hätte sie einfach den Mund gehalten, wäre die AfD heute immer noch eine Nischenpartei. --Geoz (Diskussion) 12:17, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Es war ein Fehler, das Asylrecht im Grundgesetz zu transformieren und aus einem Sozialstaat einen Wohlfahrtsstaat zu machen (Diktion Ludwig Erhard). Merkel wusste nicht, woher das Geld kam, weil sie im Osten sozialisiert wurde.--H. Adagio (Diskussion) 12:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
    PS: Was heißt eigentlich "Wahnsinn"? Die Mehrheit fand das toll. Und warum? Weil der Deutsche die Attitüde über die Berechnung stellt. Fest steht, dass unser System nicht von Gesetzen und Haltungen zusammengehalten wird, sondern vom GELD, d.h. von gesunden Wirtschaftskreisläufen. All die hochmoralischen Sozialversprechungen werden sich als Bumerang erweisen, wenn sie nicht erfüllt werden. --H. Adagio (Diskussion) 12:25, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Folglich: Man darf immer nur ans Geld denken, und an den Markt. Das ist ja prinzipiell der Ansatz der Ökonomie-Fachidioten. Pandemie bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Umwelt schützen, Klimawandel bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Gesundheitspolitik, die den Patienten nützt? Ordentlich ausgebauter öffentlicher Nahverkehr? Die Antwort ist immer die gleiche: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Ob Tausende von Leuten am Virus sterben, ob die Wetterextreme zunehmen, das passiert alles jenseits des Ökonomen-Horizonts bzw. jenseits der Scheuklappen, wird daher nicht mit einberechnet und ist deswegen egal. Schon klar, dass das auch die Lösung des Flüchtlingsproblems sein soll: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Lieber Steuern senken stattdessen, das hilft gegen alles. --Hob (Diskussion) 14:45, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Nicht zu vergessen: Humanismus kostet Geld und schadet dem Markt. --176.5.51.146 14:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Das stimmt nicht. Der Humanismus geriert sich human und ist allzuoft inhuman. "Bomben für den Weltfrieden". --H. Adagio (Diskussion) 19:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Humanismus nach rein monetären Aspekten zu bewerten, ist aber auch keine Lösung. Das führt fast sicher zu gesellschaftlichen Verwerfungen, wie sie sich gerade entwickeln. --2.173.241.218 08:57, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die BRD wäre ohne extreme Sparsamkeit kaum in die Höhe gekommen. Man spart und macht dann, wenn die Voraussetzungen günstig sind, Schulden. Aber ich mache doch nicht Schulden, damit ich nacher weniger habe und noch mehr Zinsen zahlen muss unter eine Regierung die z.T. funktionslose und ungebildete Unterschichten finanziert und unrentable Wirtschaftsprojekte fördert. Das Schuldenmachen führt nur dazu, dass sich Deutschland zum Spielball der internationalen Banken macht. Die werden dann darüber bestimmen, wie ein zukünftiger Sozialstaat aussieht. Wer Geld auf der einen Seite ausgibt, entzieht es auf der anderen Seite. Bürgergeld und fehlender Wohnraum/Vermögensbildung sind kein Widerspruch, sondern bedingen einander. Das sind politisch gewollte Finanzlokationen, zu Ungunsten der Mittelschicht. --H. Adagio (Diskussion) 19:42, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Wer Geld auf der einen Seite ausgibt, entzieht es auf der anderen Seite. Betrachtest du im Ernst die Wirtschaft als ein Nullsummenspiel? Alles was du hast, hast du nur, weil du das irgendwem anderen weggenommen hast? Übrigens schreibst du ständig über Unter- und Mittelschicht. Folglich muss es auch eine Oberschicht geben. Bei welchem Einkommen fängt bei dir die Oberschicht an? Wo würdest du Leute wie Lindner und Merz verorten? Und wer hat die Macht die Mittelschicht fertigzumachen? Die Ober- oder die Unterschicht? --Geoz (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Oh Mann, was ist denn das für eine Logik? Wenn Du Dir im Monat nur zwei Kinobesuche und einen Theaterbesuch leisten kannst, Dir im Monat Mai aber drei Kinobesuche leistest, wird der Theaterbsuch logischerweise ausfallen. Volkswirtschaftlich ist es nicht anders. Ich gehe davon aus, dass Geldinvestitionen in einen bestimmten Bereich (z.B. in das Sozialwesen) logischerweise immer die Vernachlässigung von Investitionen in anderen Bereichen zur Folge haben müssen (etwa im Wohnungsbau). Punkt 2: "Mittelschicht" ist eine soziale, geistige und eine ökonomische Grunddisposition. Bedenkt man, dass zum Kapitalbildungsprozess Arbeit, Kapital und Bildung gehören, liegt das Ideal in Deutschland bei der Arbeit. Völlig zu Unrecht. Kapital und Bildung werden hierzulande nicht als Gut betrachtet, sondern als sündhaftes Privileg. In Wirklichkeit sind sie für den Prozess der Wohlstandsbildung wichtiger als die Arbeit. Arbeit wird in Asien und Afrika genauso verrichtet. Darin liegt per se kein Wettbewerbsvorteil. Entscheidend ist die Qualität der Arbeit, die Intelligenz bei unternehmerischen Entscheidungen, der vernünftige innere Bezug zum eigenen Werk und der sorgsame Umgang mit dem Erwirtschafteten. All das sehe ich bei der deutschen Unterschicht bzw. den Leuten, die daraus hervorgegangen sind nicht oder nur bedingt. Fest steht, dass die Mittelschicht eine Abgaben- und Steuerlast von über 50% zu tragen hat. Das ist viel zu viel. Das wird sie ökonomisch nicht mehr verkraften. Wenn sogar Bayern einen Rückgang der Industrieproduktion von fast 5% (!) verkraften muss, sollte man doch bitte umdenken. Die Mittelschicht wird "fertiggemacht", weil dringend benötigte Nettoinvestitionen in die Infrastuktur des Landes nicht vorgenommen werden, sondern ausschließlich ins Soziale. Das senkt die Wettbewerbsfähigkeit, fördert versteckt zukünftige Kosten und sorgt damit für eine immer höhere Belastung auf allen Ebenen. Schulden bringen es nicht, weil der Staat diese Gelder wieder nur ins Soziale stopfen wird und Zinszahlungen ins Haus stehen würden. Die Oberschicht beginnt in meinen Augen in Deutschland bei der so genannten industriellen Mittelschicht, alle anderen sind direkt oder indirekt als subventionierter Komplex im Staatsapparat anzusehen (Moderatoren, Politik-Professoren, Entertainer, Fußballer etc.). --H. Adagio (Diskussion) 07:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die Unterschicht ist nicht funktionslos! Sie ist die einzige, die in einer modernen Ökonomie die Zeit und die Menge hat, für Wachstum zu sorgen. Für Generationenwachstum! Die Unterschicht ist die Kapitalanlage einer umlagefinanzierten Rentenversicherung. --176.0.165.176 01:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist falsch. Kinder an sich sind kein Wert. Erst durch Bildung und Erziehung werden sie zu Humankapital. Bildung erfordert Investitionen im sechsstelligen Bereich. Was praktiziert wird, ist schlechte Erziehung, schlechte Schulbildung, bei der am Ende Personen stehen, die nicht weltmarktfähig sind. Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht. Die ist es aber, die im Bildungswesen heutzutage mitredet, in Form von Ministern und Sachverständigen, die eben aus dieser Schicht stammen. --H. Adagio (Diskussion) 06:58, 17. Okt. 2024 (CEST)
    " Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht." - das hat das Niveau von "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen". Man kann es natürlich auch tautologisch sehen wenn man die Unterschicht passend definiert. Und das tust Du H. Adagio offensichtlich. Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht. Demnach ist nach Dir Unterschicht wessen Eltern oder Großeltern auch Unterschicht waren. Aristokratische Abstammung ist damit wohl nötig ...
    Interessant ist für mich auch die Aussage, bzgl. des Mitredens. Du H. Adagio bist es zumindest hier im Cafe der fleißig zu lauter Themen redet von denen Du ganz offensichtlich nichts verstehst. Verstehst Du dich als Unterschicht oder rettet deine passende Abstammung dich von der dargestellten Einordnung? ...Sicherlich Post 10:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
    "Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht." Falsch, sie meinen, weil sie sich einen Doktortitel auf Plagiatsbasis zugelegt haben oder einen BMW fahren, dass sie nicht mehr der Unterschicht angehören. Aber gerade weil sie z.B. plagiieren oder einen BMW fahren, beweisen sie, dass sie der Unterschicht angehören. Genau das ist doch das Problem. Der BMW verursacht unnütze Kosten und der plagiierte Doktortitel nützt Dir persönlich geistig rein gar nichts. Ein echter Bürger würde privat einen VW fahren und ein wirklich Gebildeter würde nicht auf die Idee kommen, zu plagiieren. Das verstehe ich unter Mittelstandsethos. --H. Adagio (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
    🤣 klar. Welcher aktuelle Minister hat denn einen plagiierte Dis und/oder fährt BMW? Bin da nicht ganz im Bilde ...Sicherlich Post 11:12, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Hier wird Moral und Bildung gleichgesetzt und mit Sozialneid verrührt. Mir und der Volkswirtschaft ist es doch scheißegal, ob jemand BMW, VW, einen Rolls Royce, einen Trabbi oder ein altes Fahrrad fährt. Der Umwelt ist das vielleicht nicht egal, aber wir wollen es Dir nicht zu kompliziert machen. Wieviele unberechtigte Titel es im Allgemeinen gibt, weiß ich nicht. Vorverurteilungen ins Blaue sind hier jedenfalls völlig fehl. --2.175.35.240 11:50, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Keineswegs. Sparsamkeit erhöht die Privatrendite und erhöht die gesamtgesellschaftliche Produktivität. Interessant ist z.B., dass die Deutschen trotz größerer Arbeits-Produktivität weniger Wohneigentum haben als Menschen in ärmeren Industriestaaten. Wundert mich nicht. Muss wohl am Intelligenzquotienten liegen. --H. Adagio (Diskussion) 14:41, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Wo sind denn jetzt die BMW-fahrenden Dissertations-plagiierenden Minister? Oder lieber weiter zur nächsten Unsinn weiter weils sonst zu anstrengend wird? ...Sicherlich Post 15:14, 17. Okt. 2024 (CEST)
    ...oder weil man so oft umziehen muss? Der Arbeit hinterher! --176.0.163.195 21:06, 17. Okt. 2024 (CEST)
    @Sicherlich Dass der User gar nichts von der Materie versteht, würde ich nicht behaupten wollen. Er hat auf alles eine irgendwie passende Erwiderung. Ihm mangelt es am Willen, die Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten. Alles wird auf Gewinn und Verlust reduziert. Er scheut sich nicht, zwischen der volkswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichen Brille hin und her zu springen, um seine fragwürdigen Thesen zu untermauern. Irgendwie kommt mir diese meiner Meinung nach menschenverachtenden und realitätsverleugnende Sichtweise bekannt vor. Hatten wir im Café nicht schon mal eine IP, die ähnliche Thesen vertrat? --2.175.35.240 11:12, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Er hat Erwiderungen, die sind aber regelmäßig inhaltlicher Unsinn. Sein "springen" zeigt, dass er nichts davon versteht. Verstehen bedeutet ja nicht irgendwelche Schnipsel zu irgendwie zusammenzustellen, sondern wie Du ja schreibst "Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten". Und zwar erkennen, nicht zufällig zusammenzubasteln damit das Ergebnis passt. ... Man könnten vieles sogar auf Gewinn und Verlust reduzieren, aber da auch fehlt es am erkennen der Zusammenhänge ... und ja, H. Adagio ist Sicherlich nicht neu im Cafe. ...Sicherlich Post 11:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Der Wikipedianer H.Adagio ist seit einem halben Jahr hier angemeldet und versucht, uns alle mit geistreichen Gespächsbeiträgen im Café zu unterhalten. Weitere WP-Arbeit seinerseits ist höchstens unter dem Mikroskop erkennbar. --Dioskorides (Diskussion) 11:54, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Für einen "Sozi" sind sie Unsinn. Bitte. Bei bis zu -5% Industrieproduktion in Deutschland sollte trotzdem umgedacht werden. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Was Du erzählst ist für jmd. der etwas von Volkswirtschaft versteht Unsinn. Dafür reichen schon Grundkenntnisse um das zu erkennen. Das ist völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung. ...Sicherlich Post 15:42, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die beste Bildung nützt nichts ohne Kinder, die man bilden kann. --176.0.163.195 21:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Dann bildet sie. Geschieht aber nicht. Das Faktische zählt am Ende, nicht das Argument. --H. Adagio (Diskussion) 10:47, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Am 16.07.2015 hatte Merkel eine TV-Gesprächsrunde mit Schülern, in dem ein palästinensisches Flüchtlingsmädchen (in akzentfreiem Deutsch) erzählte, dass sie den Traum hätte, später mal hier zu studieren, aber leider wäre die Aufenthaltsgenemigung für sie und ihre Familie noch nicht genehmigt worden. Merkel antwortete, dass in den palästinensischen Flüchtlingslagern noch tausende warten und auch in Afrika, und wenn man jetzt sagen würde "Ihr könnt alle kommen, dann könnten wir das auch nicht schaffen". Daher müssten wohl einige wieder zurückgehen. Dafür wurde sie medial ziemlich heftig kritisiert. Am 31.08.2015 kam dann von ihr in der Bundespressekonferenz der Ausspruch "Wir schaffen das!" Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang sieht. --Optimum (Diskussion) 14:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Voll in die Falle getappt, die schlaue Mutti. --Blue 🔯 15:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden? Berufsdemonstrantin in Berlin? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Es gibt tatsächlich einen Artikel über sie: Reem Sahwil. --Optimum (Diskussion) 15:52, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Also quasi genauso wie ich vermutet hatte. Und schon seit 2015 als solche (Antisemitin) bekannt. Und bekommt einen deutschen Paß. Manchmal frage ich mich, ob unsere Politiker und Berufsbeamten in den Einbürgerungsbehörden außer Stroh und Luft noch irgendetwas hirnmassenähnliches im Kopf haben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Na ja, wenn Mutter, Vater und alle Verwandten Palästinenser sind, dann wird man wohl irgendwie palästinensisch sozialisiert... --Optimum (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Und wenn man als Palästinenser (=Semit) dann böse auf Israelis ist, ist man ein Antisemit. Völlig absurd. Das ist ein abgenutzer ideologischer Kampfbegriff. Dass es immer noch Leute gibt, die diesen Anti-Unsinn ernst nehmen! --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Siehe Etymologischer Fehlschluss. Die Bedeutung des Wortes Antisemit ist nicht "jemand, der diejenigen Leute ablehnt, die in früheren Jahrhunderten von Menschenschubladendenkern als Semiten einsortiert wurden", bloß weil es aus "anti" und "semit" besteht. (Ein Seehund ist ja auch kein Hund.) Eliminatorischer Antisemitismus ist im Nahen Osten weit verbreitet. --Hob (Diskussion) 06:30, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die Lektüre von Biedermann und die Brandstifter ist sehr empfehlenswert. Ersatzweise die des WP-Artikels, vor allem des ersten Absatzes. --Anti   ad utrumque paratus 09:05, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Es war kein Fehler und man hätte die Einreisen auch nur mit hanfester Grausamkeit verhindern können, wozu Merkel zum Glück nicht bereit war. Was ich für einen Fehler halte, ist, dass seitdem kein bundesweites tragfähiges System zur Aufnahme, Verteilung, Unterbringung und Integration aufgebaut wurde, weshalb es heute immer noch an allen Ecken und Enden knirscht und allseitige, oft durchaus berechtigte Unzufriedenheit entsteht. Aber die CXU sträubt sich ja schon seit Jahrzehnten mit Händen und Füßen gegen Einwanderung jeder Art, auch durch Verweigerung ihrer Organisation. --Rainer Z ... 15:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Bei der Bundeswehr hat man uns beigebracht: wenn man (nachts) Wache hat und man trifft auf eine nicht identifzierte Person die dort nichts verloren hat und die nicht auf Ansprache reagiert und flüchten will, dann soll man einen Warnschuß abgeben, dann einen Schuß auf die Person. Wäre das dann auch handfeste Grausamkeit? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:49, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich weiß ja net, bei welcher Bundeswehr du warst, aber meine Ausbilder sagten: Der Warnschuß geht zwischen die Augen und der zweite in die Luft. Weil du sonst im Zweifelsfall zum Abfeuern eines zweiten Schusses nicht kommst, sondern selbst ein zusätzliches Loch im Schädel hast.
    Anekdote am Rand: Als Flieger Matthiasb mal bei einer Übung nachts Streife lief und Geräusche hört und einen Warnschuß (simuliert) ankündigte, antwortete der vermeindliche Feind (simuliert) mit einem langgezogenen Muuuuh. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Merkel war ein Kardinalfehler. Vom ersten Tag an. Und es kommt an immer Punkten zum Vorschein. Es ist ja nicht nur die Migrationsproblematik, sondern ihre Chinaverliebtheit, die Putinnähe, die Aussetzung der Wehrpflicht (für die formal Herr von und zu Plagiat steht), und wenn ich noch eine Weile nachdenke, fällt mir sicherlich noch das eine oder andere ein. Was ist eigentlich aus den Zig Milliarden geworden, die man nach Griechenland gepumpt hat? Wenn so in 20, 30 Jahren die ersten historischen Betrachtungen der Amtszeit Merkels veröffentlicht werden, wird ihre Kanzlerschaft unter dem Titel der Spaltung Europas stehen. Die jetzige Bonnerchaostruppe vollendet nur, was Merkel begonnen hat. Eigenartigerweise. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Egal was man von ihr hält oder in 20 Jahren halten wird: sie wurde vom Volk gewählt. Beschwerden sind an dieses zu richten :-) --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 17:41, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, sie wurde vom Deutschen Bundestag gewählt. Viermal. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Also bitte, das ist aber aber wirklich Dippelschisserei. Dass der Kanzler von der Mehrheit des Bundestages gewählt wird und der Bundestag vom Wahlvolk, lernt jeder in der Schule, dazu braucht's kein Cafe. Ändert die verkürzte Darstellung etwas an der Sache? Ist Laschet Kanzler? Nein. Warum nicht? Weil der Wähler ihm keine Mehrheit im Bundestag beschert hat. --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 21:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Weil er ohne Not an der falschen Stelle gegrinst hat. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:16, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Wobei: es waren ja Menschen in Not, was zwar nicht Grund seines Grinsens war, aber ein heiß ersehnter Grund, Laschet vorzuführen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Zur Ausgangsfrage: Jein. Nein: Ihre bekannteste Entscheidung, mit Kanzlerkompetenz die verfahrene Situation auf dem Budapester Ostbahnhof aufzulösen und die Migranten nach D durchwinken zu lassen, war sehr mutig (ich weiß wirklich nicht, wie ich in dieser Situation entschieden hätte), aber halte ich immer noch im nachhinein für richtig, da in dieser Situation diese Entscheidung wohl besser war asl denkbare Alternativen. Ja (und zwar ganz kräftig): Falsch war, was sie danach nicht getan hat.
    Erstens hätte sie ganz klar und bis zum Hindukusch hin unmissverständlich kommunizieren müssen, dass die Budapest-Entscheidung eine absolut singuläre Aktion gewesen ist. (Statt dessen kam monatelang Nachschub mit der Begründung, man sei ja quasi von der deutschen Regierung eingeladen worden, was zwar nicht stimmte, aber da fehlte eben die ummissverständliche Kommunikation).
    Zweitens fehlte in den vierzehn Tagen danach die unmissverständliche Ansage der Kanzlerin an die Migranten, dass in diesem Kulturkreis, den sich die Migranten ausgesucht haben, eben die Gesetze und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises und keines anderen gelten und gelten werden und zun gelten haben. (Statt dessen nette Selfies!)
    Drittens war die Erwartung der Kanzlerin, die Migranten über einen Schlüssel auf die EU verteilen zu können, ein Rohrkrepierer. Dafür konnte sie nichts. Aber die Konsequenz wäre doch gewesen, sich mit Hinweis auf die große deutsche Vorleistung bei weiteren ankommenden Migranten restriktiver als der Rest der EU zu verhalten. --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Mit dem Durchwinken der Migranten nach Deutschland hat sie Dublin III aufgekündigt. Bis dahin war es eine innere Angelegenheit Ungarns, und es wäre der EU heute weitaus besser, wenn sich Orbán damit hätte herumschlagen müssen (vulgo: die Migranten nach Rumänien zurückschicken) wo diese nämlich herkamen), als heute den großen Mann heraushängen zu lassen, der er nie war. Punkt. Das bekannte Selfie war ein No-Go. War damals schon reichlich undurchdacht und erwies sich im Nachhinein als Dummheit. (Hat der junge Mann vom Selfie eigentlich auch einen Artikel? Was macht denn der heute so?)
    Tja, und das was du Rohrkrepierer nennst. Merkel wußte es besser, spätestens seit der Eurokrise und dem Hickhack um Griechenland. (Und das damalige Gebahren der Frau Merkel hat reichlich dazu beigetragen, daß Merkels (und alle späteren) Ideen zum Migrantenverteilschlüsssel zum Rohrkrepierer wurden. Spätestens als die Trojka, ich weiß nimmer, 2012? 2013?, Griechenland wochenlang mit Staatspleite drohte, Varoufakis mit seinem Referendum ankam, obwohl laut Schäuble schon längst over war – und schließlich statt 12 Milliarden mit rund 130 Milliarden nach Hause fuhr, die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, schon damals hatte Merkel in Europa fertig. Machtpoltisch gesehen. Und moralisch sowieso. Ich hätte mir jedenfalls net träumen lassen, daß ihr Nachfolger im Amt noch einmal um Klassen schlechter ist. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich erinnere mich, dass die Flüchtlingswemle schon Monate vorher erwartet wurde und bei uns z.B. dafür schon im Frühling eine Sporthalle als Notunterkunft requiriert wurde. Dass Merkel einen wesentlichen Einfluss auf die Zahl der ankommenden Flüchtlinge hatte, halte ich für einen Mythos. --Digamma (Diskussion) 20:46, 27. Okt. 2024 (CET)
    Die Situation 2015 war sehr komplex. Es drohten katastrophale humanitäre Szenarien in Europa, die wir nicht wollten. Schon zuvor (mit Dublin-II) war die Situation in manchen Grenzregionen (Italien, Griechenland, auch Spanien) überspannt, davon hat man in Deutschland aber nicht so viel mitbekommen. Dublin-II wurde dort als höchst ungerecht empfunden (m.E. zurecht). Als jmd. der zu der Zeit im Integrationsbereich beschäftigt war, fand ich die Entscheidung von Merkel unter den gegebenen Umständen für angemessen, auch wenn ich wusste, dass es einige noch nicht geklärte Herausforderungen für die Integrationsarbeit bedeuten würde. Klar wären auch mir weniger Fluchtgründe auf der Welt lieber gewesen und bessere Möglichkeiten, Flüchtlinge zu erfassen, Fluchtbedürftigkeit unmissverständlich feststellen zu können, bessere Verteilung in Europa und die Versorgung und Integrationsmaßnahmen zu gewährleisten. In der professionellen Integrationsarbeit wurde vor Ort dann einfach gemacht und vieles hat auch geklappt. Anders als manche andere bin ich übrigens der Ansicht, dass das weitere Handling nicht so katastrophal war. Die krassen Szenarien über den „Untergang des Abendlandes“ sind nicht eingetreten und auch sonst ist Deutschland so einigermaßen durch diese (und die folgenden Krisen navigiert). Es waren schon ne ganze Menge Krisen, die in den letzten Jahren aufkamen, die haben uns so oder so beeinträchtigt und je nach Sichtweise und politischem Standpunkt konnte sich die Regierung nur falsch verhalten. Unterm Strich kommen wir noch ganz gut zurecht, es könnte besser sein (auch in der Integrationsarbeit; und wahrscheinlich kommen jetzt jede Menge Beispiele von Pisa-Ergebnissen, Gewalt an Schulen, Messerangriffen, die ich nicht wegdiskutieren kann, aber auch nur ein Teil eines Gesamtbildes sind), und daran sollten wir auch täglich arbeiten, damit es nicht schlechter wird, aber alles in allem funktioniert Deutschland. In meinen Augen ist der mit Abstand schlimmste Effekt, den die Flüchtlingsmigration von 2015 auf Deutschland hatte, die Spaltung der Gesellschaft und verhärtete öffentliche Diskurse. --2001:16B8:E114:4900:7A2B:46FF:FE17:B5F6 09:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Spaltung ist nicht nur, aber auch Resultat einer katastrophalen Kommunikationskultur in unserer Gesellschaft. Die Regierungen und Parteien kommuzieren unendlich viel, aber von oben herab, im Verlautbarungsmodus. Um beim Thema zu bleiben: Die Migrationspolitik wurde von Merkel nicht mal mit ihrer Partei diskutiert, vor 2015 nicht, während der heißen Phase nicht (da war auch vielleicht die Zeit zu knapp und die Probleme zu dringend), aber auch nachher nicht; mit Sie sind jetzt nun mal da hatte sie sogar ihrer Partei gegenüber die Diskussion verweigert. Das hat Tradition, schon Kohl hat das praktiziert beim Euro, und Merkel später bei der Aktion Griechenland. Hätte es 2015 noch keine AfD gegeben, wäre sie vermutlich dann gegründet worden. Es gab sie schon, und die Migratiionspolitik mit allen Folgen war für sie Futter auf dem silbernen Tablett. --Dioskorides (Diskussion) 12:07, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Sozialpschologisch ist die jetzige Pleite leicht verständlich. Die deutsche Gesellschaft schaut nicht aufs Geld. Das ist ihr Problem. Sie macht es wie ihr einstiges großes Vorbild: BORIS BECKER. Die Attitüde ("Humanismus") und die Angeberei erledigen den Rest. Die deutsche Gesellschaft des Jahres 2015 hatte ein großes Problem: Großmannssucht. Wie einst Kohl Milliarden verschenkte, spielte Merkel die große Spendiermutti und alle fanden es toll. Die Zaubermittel gegen die Misere "Sozialismus" , "Umverteilung" usw. interessieren am Ende keinen einzigen Anleger. Das erklärt bis zu -5% Industrieproduktion. --H. Adagio (Diskussion) 14:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
    im Gegenteil. Die deutsche Gesellschaft guckt zu viel aufs Geld. Sparkurs des Staates und die Bevölkerung gibt das Geld auch nicht aus. Folge: Wirtschaftskrise. Es auch mal einfach mehr raushauen wie woanders würde das Land schon ordentlich voranbringen --Future-Trunks (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
    So ist es. Ich persönlich gebe zwar weniger aus als ich könnte. Die eine oder andere Investition über meine jeweils momentanen Verhältnisse hinaus hätte mich sicherlich weiter voran gebracht als ich jetzt bin. Egal. Die Formeln Humanismus vs. Gewinn und Ausgaben vs. Gewinn sind furchtbar platt. Auf diese Forderungen alleine reduziert funktioniert Wirtschaft im Großen wie im Kleinen nicht. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sich hier jemand rückblickend über seine persönlichen Fehlentscheidungen ärgert und der Gesellschaft nachträglich seine gewonnenen Weisheiten vermitteln will. --2.175.35.240 16:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die deutsche Gesellschaft schaut so viel auf das Geld, wie sie auf dem Bankkonto hat. Zum Ende des Jahres 2022 verfügte jede private Person* in Deutschland über ein durchschnittliches Geldvermögen in Höhe von etwa 88.600 Euro. Im Vorjahr betrug das Pro-Kopf-Geldvermögen noch ca. 94.100 Euro. Dies entspricht einem Rückgang um rund 5,8 Prozent. https://www.focus.de/finanzen/news/eu-vergleich-deutsche-sind-die-armen-schlucker-europas_id_259566303.html . Gewiss mag jeder persönlich für sich selbst viel verzichten. Das ist aber ein reines Gefühl. Die Daten sind anders. --H. Adagio (Diskussion) 10:45, 19. Okt. 2024 (CEST)
    deine Zahlen finden sich nicht in deinem Link.
    Geldvermögen Ende 2022: 7.241 Milliarden
    Geldvermögen Ende 2023: 7.715 Milliarden
    Geldvermögen der privaten Haushalte bis 2023 | Statista --Future-Trunks (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Der Focus; man sollte schon stutzig werden wenn in einem Satz von Vermögen die Rede ist, im nächsten von Einkommen und das ohne das die Aussage zusammenpasst. Wenn man das nicht selbst erkennt kann man Leute mit Ahnung draufgucken lassen: Unstatistik vom Leibniz Insitut. ...Sicherlich Post 09:46, 21. Okt. 2024 (CEST)

    Wann und wie werden wir uns vernichten?

    Werden die Massenvernichtungswaffen oder die Umweltzerstörung und Klimaerwärmung unser Ende bringen? Was denkt ihr darüber? Ich sehe gerade wieder eine Sendung über die unbeirrbare Umweltzerstörung mit allerlei Chemikalien und Schwermetallen und bin entsetzt und beängstigt. --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:13, 21. Okt. 2024 (CEST)

    bald oder demnächst - Lies einfach hier im Cafe mit und bemüh ggf. das Archiv und Du wirst verschiedenste Untergeganszenarien finden. ...Sicherlich Post 23:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
    Möglicherweise entwickeln wir eine künstliche Superintelligenz, die beschließt, dass es für die Erde besser ist, wenn die Menschheit vernichtet wird. Oder wir entwickeln Nano-Roboter, die sich selbst replizieren können, irgendwann jedoch aus Versehen in die Umwelt gelangen und alles in Graue Schmiere verwandeln. Oder ein tötlicher Virus entfleucht aus einem Gen-Labor. Vielleicht sind wir auch gar nicht schuld, sondern ein Supervulkan, wie z.B. der Yellowstone (Vulkan) oder der Cerro del Azufre bricht aus und bewirkt einen vulkanischen Winter. Oder ein Asteroid aus dem All kollidiert mit der Erde und danach folgt ein Impaktwinter. Oder ein kosmischer Gammablitz trifft die Erde. --2003:E4:2F1C:14EE:846B:79E1:1A82:A646 00:35, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Graue Schmiere (witziges Konzept, kannte ich bisher nicht) können wir glaub ausschliessen. Denn selbst replizierende Nanobots gibt es schon seit zweieinhalb Milliarden Jahren, ohne dass nur noch graue Schmiere übrig ist. "Die zählen nicht! Die vermehren sich nur in komischen Gegenden und können dort nicht raus, und haben uU sehr lange Generationszeiten!" Ok, diese Nanobots mit einer Generationszeit von 30 Minuten gibt es seit mindestens 20 Mio. Jahren. Die Weltherrschaft haben sie vielleicht schon übernommen, aber von Grauer Schmiere sind wir noch weit entfernt. --Hareinhardt (Diskussion) 09:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Weder noch. Alles Panikmache. Bisher werden wir immer älter und fetter vor Reichtum, trotz aller Unkenrufe, die es übrigens seit Menschengedenken gibt: Ozonloch, saurer Regen, Ölkrisen, Überfischung, nukleare Bedrohung, Bienensterben, Pestizidproblematik, Gentechnikängste, Finanzkrisen, digitale Überwachung, Cyberangriffe, Artensterben, Y2K-Problem, Bevölkerungsexplosion, Pest, Hungersnöte... --79.116.247.184 01:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Seit „Menschengedenken“? Das sind doch fast alles moderne Plagen, die nahezu gleichzeitig und global auftreten, womit die Wahrscheinlichkeit von gravierenden Umbrüchen steigt. Panikmache braucht die Menschheit gar nicht. In Anbetracht der Häufung braucht die Menschheit keine Mache, sondern so langsam bekommen immer mehr Menschen wirklich Panik. --176.4.178.74 16:57, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Also schon zu Jesus Zeiten war vom Weltuntergang die Rede, andere gleichalte Religionen wussten auch schon auf diese Weise ihre Schäfchen zu verängstigen und damit ruhig zu stellen. Es mag Spekulation sein, aber Angstmache ist halt eine sehr gut funktionierende Möglichkeit, die Schäfchen gefügig und fleißig zu machen. Daher gehe ich durchaus weiterhin von "Menschengedenken" aus. --79.116.241.27 19:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Es sind aber keine Religionen, die düstere Zukunftsaussichten beschreiben. Dieses mal sollte man das vielleicht ernst nehmen und nicht nur beten. Eher gerieren sich diejenigen die dagegen stänkern, wie religiöse Eiferer. --176.4.193.182 19:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
    The Collapse of Complex Societies - dazu gibt es auch das Buch zum Film aus dem Jahr 1988. Im Kern ist die These einer zunehmender Komplexität dafür verantwortlich, dass weitere Performancezuwächse nicht mehr darstellbar sind, sondern dass am Ende nur ein relativ schneller Komplexitätsabbau aka Kollaps hilft, um das Gleichgewicht in Balance zu halten. Im Endeeffekt wird der Komplexitätsaufbau mit Energie bezahlt (zu Römers Zeiten war es die Agrarwirtschaft), und wenn die Energiewende nicht hinhaut, dann muss man das Zauberkunststück vorführen, wie man mit weniger mehr schafft. --Gunnar (Diskussion) 23:57, 27. Okt. 2024 (CET)
    Abgesehen vom eher unwahrscheinlichen Fall, dass der Generalsekretär der ZK der KPdSU W.I.Putin seine Drohungen wahrmacht und einen Atomkrieg losbricht und der nukleare Winter die Agrarwirtschaft weltweit zusammenbrechen lässt, sehe ich in den kommenden 100 Jahren keine vollständige Auslöschung der Menschheit. In einigen Gegenden könnte es in den nächsten Jahren ungemütlich werden (Stichwort Kühlgrenztemperatur, in Indien und Pakistan könnte es bald soweit sein), aber die Menschheit als solche wird nicht aussterben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:23, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Indien? Dann ist Panik angesagt! Stellt euch mal vor, alle aus Indien wollten nach Deutschland. Obwohl wir sie wahrscheinlich problemlos aufnehmen könnten, (die Bürokratie mag im Dreieck springen) wird in der Bevölkerung der Eindruck entstehen, dass Deutschland untergeht. Und weil wir damit rechnen müssen, dass Panik entsteht, müssen wir in Panik verfallen. --176.0.152.134 08:55, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Das im Moment wahrscheinlichste Szenario ist eine Auslöschung durch KI im Zweifel durch die Idee Massenvernichtsungswaffen an eine KI zu koppeln. Wenn auch nicht durch KI im derzeitigen Entwicklungsstatus. --Future-Trunks (Diskussion) 09:11, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Was passiert, wenn man Massenvernichtungswaffen an eine BI koppelt? (BI = biologische Intelligenz) "Das ukrainische Territorium kann nur vollständig entrussifiziert werden, wenn die NATO offiziell Kriegspartei wird. Die Ukraine wird mit ihren eigenen Streitkräften nicht in der Lage sein, dieses Ziel zu erreichen. Ob die NATO einen Kriegseintritt will oder nicht, ist irrelevant. Wenn sie die Ziele der ukrainischen Regierung weiterhin unterstützt, wird sie eines Tages gezwungen sein, eigene Truppen in den Krieg zu schicken – und Russland direkt anzugreifen (was ja schon lange das Ziel der Ukraine ist). [..] Ich kenne intelligente Leute, die einen Atomkrieg in Kauf nehmen würden, um Russland zu besiegen. Es ist offensichtlich, dass viele Menschen in dieser Gemengelage den Bezug zur Realität verloren haben." [15] --Gunnar (Diskussion) 00:05, 28. Okt. 2024 (CET)
    Wie kann man sich ruinieren?
    • Durch Spielen - Das geht am schnellsten
    • Durch Computer (hier wohl KI) - Das ist am sichersten
    • Durch Personen, von denen man sich sexuell angezogen fühlt - Das ist am schönsten.
    --Elrond (Diskussion) 15:20, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Registrierung in der Wikipedia reicht schon, davon ist man genug ruiniert. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:28, 22. Okt. 2024 (CEST)

    Es ist klar, wie die europäische Bevölkerung vernichtet werden wird: Mangels Fortpflanzung. Die Geburtenrate ist beständig und deutlich unter 2 Kinder pro Frau. Das schafft Platz für Klimaflüchtlinge. -- 85.7.40.59 19:03, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Ja klar, Vernichtung durch Austausch. Angeblich mischen SIE auch Hängulin ins Trinkwasser, das nur auf Volksdeutsche wirkt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Renk dich wieder ein. Mit einer Geburtenrate unter 2 verschwindet eine Population, egal ob Waldameisen oder "Volksdeutsche". --85.7.40.59 06:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Volksdeutsche, echt? Schlimm-schlimm... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:22, 24. Okt. 2024 (CEST) (Vater von dreien, aber, höhöhö, *gemischtrassig*)
    Aaaaarrrggggh, "Hängulin"... den Begriff hatte ich erfolgreich für Jahrzehnte aus meinem Gehirn verbannt. Danke für nichts ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 24. Okt. 2024 (CEST)
    durch zuzug wird die bölkerung ja wieder aufgefüllt und wer hier lebt ist ja dann ebenso europäer, also wird die europäische bevölkerung dadurch nicht ausgelöscht --Future-Trunks (Diskussion) 12:49, 24. Okt. 2024 (CEST)

    Brazilian Butt Lift

    Was haltet ihr von der Schönheits-OP Brazilian Butt Lift? Ein harmonisches Gesamtbild mit ästhetischen Proportionen und Konturen- das klingt schon mal nicht schlecht. Angeblich soll ja Jürgen Drews sich diesem Eingriff unterzogen haben. Wer hat hier praktische Erfahrungen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Das ist, wie die meisten "Schönheitsoperationen", so nötig wie ein Kropf. --Elrond (Diskussion) 14:29, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Kommt auf den Patienten an. Bei manchem Gesäß mit Ohren wäre so ein Lifting durchaus ein Gewinn. --95.222.54.37 16:10, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Unbedingt, am besten mit Bauschaum durchgeführt. -Ani--176.6.51.28 14:33, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Arsch huh, Zäng ussenander! Gefällt nicht jedem --2003:E1:6F30:1AD6:6D7C:7792:3D9B:A5D6 15:35, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn ich Aletta Ocean in ihrem aktuellen Zustand nach den xten Brustvergrößerungen, Lippenaufspritzungen und eben mit "Butt-Lifting" betrachte, bin ich von ambivalenten Gefühlen der erregten Anziehung und vom Abnormen faszinierten Neugier und auch leichter Abneigung ob dieses "Plastikkörpers" durchströmt. --87.78.175.182 17:32, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Heist das auf Deutsch Knackarsch? Oder ist das wieder watt jans anderes? --Gunnar (Diskussion) 00:12, 28. Okt. 2024 (CET)

    Also hat niemand hier praktische Erfahrungen- sagt das doch gleich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Meine Nerven, wir haben ja wirklich zu jedem Scheiß einen Artikel, sogar mit "Bedienungsanleitung"...fubar. und auf der Kurierdisk reklamieren Wikifanten eine "gesellschaftspolitische Wirkmacht" für dieses Projekt, das mal den Anspruch erhob, eine Enzyklopädie zu sein. Hybris...what Hybris 2003:FA:7F43:B6BB:200C:804:1F1F:FD93 18:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Und wenn's gelöscht wird, kommt die nächste - oder die gleiche! - IP und beschwert sich von wegen "Löschopedia"... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:00, 24. Okt. 2024 (CEST)

    Deckelung für Sportrechte

    Die Ministerpräsidentenkonferenz hat beschlossen, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten künftig nur noch 5 % ihrer Gesamtausgaben für Sportrechte ausgeben dürfen[16]. Das lässt hoffen, dass die ewigen Spiele wie im Frühjahr (Fußball-EM, Olympia, Tour de France) demnächst ein Ende finden werden. Jetzt müßte noch beschlossen werden, dass auch die Ausgaben für sonstigen Schrott beschränkt werden und wirklich nur noch echte informationelle Grundversorgung stattfindet... --Runtinger (Diskussion) 19:15, 25. Okt. 2024 (CEST)

    Teilweise Zustimmung, ich habe nichts gegen viel Sport im Fernsehen, es gibt schließlich genügend andere öff.-rechtl. Sender, auf die man ausweichen kann. Aber die Deckelung der Sportausgaben begrüße ich sehr. Dann würden die Fußballer "nur" noch soviel verdienen wie einst Rummenigge und Netzer, die bekanntlich nicht verhungert sind. --2001:16B8:BA69:9B00:9C42:C9F6:2FC:F998 21:46, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Bei der EM und WM bekommen die Spieler gar nicht so furchtbar viel. Dort wo das große Geld verdient wird, liegen die Rechte sowieso bei DAZN, Sky oder Amazon. Und die würden für die Rechte für die EM und die WM auch gut bezahlen. Mit großen Gehaltseinbußen müssen die Fußballer daher eher nicht rechnen. --Carlos-X 22:08, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Versuche mal rauszufinden, wie viel ARD und ZDF nur für die Bundesliga für die Zweit- und Drittrechte bezahlen. --2001:16B8:BA69:9B00:9C42:C9F6:2FC:F998 22:31, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Scheinen so um die 130 Millionen zu sein – so ganz leicht ist das aber nicht herauszufinden. 80 Millionen zahlen irgendwelche Privatsender bestimmt auch - eher mehr. Aufgeteilt auf 18 Vereine würden pro Verein nicht mal 3 Millionen fehlen. Das verdient ein Harry Kane in einem Monat. --Carlos-X 00:51, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ich bin gespannt; wieviel wird beim Fußball gekürzt und wieviel bei anderen Sportarten ...Sicherlich Post 10:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Mit Ausnahme von Olympia sind sehr viele der anderen Sportarten kostenlos oder preiswert zu haben, auf nationaler Ebene sowieso. Die sind froh, wenn sie ins Fernsehen kommen und bezahlten manchmal sogar dafür (über Sponsoren), siehe die Affäre um Jürgen Emig. Teuer sind hier die Produktionskosten. Ich bin im Urlaub im Ausland immer wieder erstaunt, was dort alles im Free-TV übertragen wird, von Handball-Champions-League über Leichtathletik und Tennis bis hin zu Radsport. Offenbar erwartet von kleineren Ländern niemand die Finanzkraft Deutschlands. --Sportlotto (Diskussion) 12:28, 26. Okt. 2024 (CEST)
    dass auch die Ausgaben für sonstigen Schrott beschränkt werden und wirklich nur noch echte informationelle Grundversorgung stattfindet.“ Das hätte ich gerne etwas detaillierter. Was ist genau "Schrott" für dich? --Elrond (Diskussion) 10:02, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Vermutlich alles, was ihn persönlich nicht interessiert ;) --77.191.40.111 11:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Vermutung habe ich auch, aber ich lasse mich auch überraschen. --Elrond (Diskussion) 12:55, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ich vermute mal alles, was der reinen Unterhaltung dient, also Spielfilme, Serien, Spielshows, Volksmusik, Boulevard, etc. Also wahrscheinlich 90 % der Sendezeit von Ersten und ZDF. --Carlos-X 18:39, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn diese Finanzbeschränkung dazu führt, das die Vielfalt des Sports größer wird (siehe andere Beiträge im Strang weiter oben), dann wäre das vielleicht sogar ein Vorteil. Die Fußballbegeisterten schauen sich auf den Bezahlsendern (da scheint Bezahlen ja kein Problem zu sein) ihre Sportreligion an und der Rest erfreut sich an anderen, sicher auch interessanten, Sportarten. Solange die Kultur-, Kinder- und Informationssender weiter betrieben werden, ist mir das ziemlich egal. --Elrond (Diskussion) 13:03, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Bei den Kultursendern gibt es aber genau dieses Problem. Einer soll geschlossen werden. 3sat oder Arte, nur einer wird überleben. Aber gerade da gibt es Staatsverträge. --176.0.162.126 16:38, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Jein, die SRG hat bereits den 3sat-Staatsvertrag gekündigt, d. h. selbst wenn Deutschland nicht ausgestiegen wäre, wäre es nur noch ein 2sat geworden. Und ob ARD und ORF den Sender allein weiter betrieben hätten, ohne die Schweiz, ist dann doch sehr fraglich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:35, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Der ORF hat bislang angekündigt, den Sender unbedingt erhalten zu wollen, damit österreichische Produktionen auch außerhalb Österreichs ausgestrahlt werden und ein Publikum erreichen können. --87.78.175.182 18:12, 26. Okt. 2024 (CEST)
    derrick wurde weltweit ausgestrahlt ohne 3sat. Blödes Argument. --176.3.52.168 18:19, 26. Okt. 2024 (CEST)
    war aber auch eine deutsche Produktion. --176.0.159.0 01:28, 28. Okt. 2024 (CET)
    Fussball und Olympia sind für Teenager meines Umfeldes das einzige Angebot des ÖRR, das noch auf Interesse stößt. Der Druck, auch dafür Kunde kommerzieller Anbieter zu werden, ist ohnehin enorm. Es wäre vermutlich der letzte Schritt zur völligen Bedeutungslosigkeit des ÖRR. --Ellits5 (Diskussion) 06:07, 27. Okt. 2024 (CET)
    "der letzte Schritt" - klingt als wären sie schon jetzt fast bedeutungslos? Woran machst Du das fest? Die Einschaltquoten würde ich als Indiz dagegen werten. Und, das hat mich überrascht gewünscht ist er auch ...Sicherlich Post 06:25, 27. Okt. 2024 (CET)
    bitte beachten: das war eine "NDR- Umfrage". Niemand wird sich mit der eigenen Umfrage delegetimieren wollen. POV: lineares Fernsehen läuft überwiegend im Seniorenheim. Wer es sich finanziell und intellektuell leisten kann, kauft digitalen Content der streaming Dienste und grossen Verlagshäuser. Der Rest tummelt sich bei yt, insta, tt et al. --Ellits5 (Diskussion) 06:48, 27. Okt. 2024 (CET)
    Also hast Du leider keine Zahlen, nur Gefühl? Schade. ...Sicherlich Post 07:00, 27. Okt. 2024 (CET)
    Dazu muss man sich nicht nur den Content leisten können, sondern auch die Übertragung ins Haus. Und machen wir uns nichts vor, die individualisierte Übertragung, wie sie das Internet bietet, ist teuer. Einfach weil sie mehr Bandbreite braucht als der Rundfunk (hier im Wortsinn gemeint). Ein Mittelweg wäre es, Multicast zu nutzen. Aber das lohnt sich nur, wenn die Provider die damit erzielten Kostenvorteile wenigstens zum Teil an die Kunden weitergeben. --176.0.159.0 01:38, 28. Okt. 2024 (CET)
    ich hab keine Ahnung was du mit Frühjahr meinst, aber die Tour de France kostet fast nichts an übertragungsrechten. Geht also eigentlich nur um Olympia und Fußball WM/EM.
    Aber glücklicherweise liegen die Gesamtausgaben für Sportrechte ohnehin unter 5%, so dass sich da keine Änderung ergibt und die regelung wohl lediglich verhindern soll, dass man hierfür noch deutlich mehr ausgibt, als aktuell. --Future-Trunks (Diskussion) 09:44, 28. Okt. 2024 (CET)

    Darf der AG Das Fahrverhalten scannen?

    Hi, ich arbeite im technischen Außdendienst. Für Kundenbesuche wird uns ein Auto gestellt, das ist mit Tankkarte ausgerüstet und muss immer vollgetankt zurück gebracht werden. Bisher hat es keinen gestört wenn mal ein paar Liter mehr verbraucht wurden weil ds Auto getreten wurde, was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren. Jetzt hat der GF so Scanner von der Autoversicherung einbauen lassen, die bewerten das Fahrverhalten und da sind ich und ein Kollege gerade aufgefallen weil wir halt gerne Gas geben und schon mal 10 Liter Diesel pro 100 Kilometer durch den Tank jagen. Die Frage ist, darf der Chef ds überhaupt? Darf er so Dinger einbauen und uns dann bewerten? Ist das nicht Datenschutz? --2A02:3037:273:EAE1:741F:7278:B128:7002 22:15, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Hier [17] steht, dass es, so wie von dir beschrieben, nicht erlaubt ist, weil die Daten personenbezogen ausgewertet wurden. Dort wird auch erwähnt, wie das bei Versicherungen anonymisiert wird. --2003:E1:6F30:1AD6:6D7C:7792:3D9B:A5D6 00:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Das steht da so nicht explizit nicht drin. Es wird lediglich darauf verwiesen, dass es problematisch sein kann. Wenn der Fahrer die Zustimmung erteilt hat, sind viele Aspekte ohnehin ganz anders zu bewerten. Der AG dürfte im Übrigen ein legitimes Interesse haben, den Fahrzeugverbrauch auszuwerten, denn es sind ja seine Fahrzeuge. Im Zusammenhang mit Tankkarten besteht zudem ein hohes Betrugspotenzial. Kritisch ist vor allem die Überwachung von Bewegungsdaten (GPS-Tracking), weil es hier z.T. auch in die "echte" Privatsphäre geht. Aber - vgl. Artikel - auch diese kann unter Umständen zulässig sein. Wie sagen die Juristen so schön: Es kommt darauf an... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
    was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren.“ Würde mich schon interessieren, wo Du diese Aussage her hast. Eine valide Quelle wäre nett. --Elrond (Diskussion) 00:52, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Eine valide Quelle für die eigene Meinung ist er selbst. Ob die Prämisse überhaupt stimmt, ist eine andere Frage. Vielleicht verwechselt er hier die für die Regeneration des Partikelfilters nötige Abgastemperatur mit einer Vollgasfahrt und sucht nur eine Rechtfertigung. --2.175.237.210 08:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ach wird der Spass erst gross, wenn die E-Autos in die Fuhrparks kommen und dann die unsachgemässe Nutzung des Fahrzeugs und der Batterie zu einem erhöhten Wertverlust führt. Wenn man das dann einem fahrer zuordnen kann 8weil beispeilsweise das Auto nur durch einen Fahrer genutzt wird), wird das interessante Rechtsfälle geben.--Maphry (Diskussion) 08:54, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Hmm?? Wieso sollte ein übermäßiges Treten des Fahrzeugs bei E-Autos spaßiger sein als bei Verbrennern? --2.175.237.210 10:31, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Na dann setz Dich einmal in einen ausreichend motorisierten E-Wagen. Das Drehmoment kann da, je nach Auslegung, schon in Richtung waffenscheinpflichtig gehen und ist zudem recht konstant über den gesamten Drehzahlbereich. --Elrond (Diskussion) 11:09, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Das meine ich nicht. Dass man bei manchen E-Schleudern "normal", "sports" und "insane" vorwählen kann und damit jeden Verbrenner schlecht aussehen lässt, ist mir bekannt. @Maphry behauptet oben, dass ein E-Auto bei sportlicher Fahrweise einem erhöhten Wertverlust gegenüber einem Verbrenner unterliegt. Den Zusammenhang möchte ich erklärt wissen. --2.175.237.210 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Da geht es wahrscheinlich weniger um den Motor, als um die Batterien/Akkus. Die können bei (sehr) ruppiger Behandlung ggf. schneller altern und da die nicht gerade kleinpreisig sind auch den Gesamtwert mindern z.B. bei Leasingfahrzeugen. Da stellt man drei Jahren fest, dass die Batterie eigentlich x % der Ausgangswattstunden haben sollte, sie aber nur y % hat, wobei dann y < X oder gar y << x ist. --Elrond (Diskussion) 13:21, 24. Okt. 2024 (CEST)
    (BK)Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass ein E-Car bei Fehlbehandlungen die sich auf die Batterie auswirken (was die teuerste Komponente im Auto ist), durchaus zukünfitg für Probleme sorgen können. Derzeit arbeitet mkan am ausmessen de Batterie, heisst wenn die nicht mehr die Leistung bringt wie sie sollte bei Abgabe (Beispielsweise wenn ein Leasingmodell oder ähnliches im gewerblichen Fuhrpark genutzt wird) für durchaus Probleme sorgen kann. Und ja, Highspeed fahren und schnelles Laden sind durchaus Aktionen die die Batterie-Lebensdauer senken können.[18] Entsprechend könnte das teuer werden.--Maphry (Diskussion) 13:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Soweit die Theorie. Was das monetär tatsächlich ausmacht, ist bislang nur Vermutung. Falsch laden kann man übrigens auch bei gesitteter Fahrweise. Das war hier nicht gefragt. --2.175.237.210 15:27, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Na E-Autos haben jetzt schon niedrigere Wiederverkaufswerte. Eine Vertrauensbildene Massnahme die derzeit in einigen Unternehmen getestet wird ist eben das Durchchecken der Batterien vor dem Wiederverkauf. Und klar, es ist dann egal ob die Batterie auf Grund miesem Ladens (vor allem Schnelladen) oder zu schnellem entladen (zu hoher Geschwindigkeit) an Prozenten verloren hat, am Ende hat man eine Zahl und der Arbeitgeber kann dann eben sehen was dieser damit macht (potentiell eben dem Mitarbeiter in Rechnung stellen). Was die zukünftige Technik noch bringen wird, also noch mehr indirekte Überwachung wird man sehen.--Maphry (Diskussion) 15:34, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Das Laden ist i.d.R. unkritisch. Man muss ja nur die Anschlussleistung des Off-Board-Laders vergleichen mit der Nennleistung des bidirektionalen Rekuperators. Im Sport-Modus elektrisch Bremsen und nach der nächsten Kurve gleich wieder beschleunigen, lässt die HV-Stromleitungen warm werden, auch die internen Strukturen der Traktionsbatterie. --Gunnar (Diskussion) 00:28, 28. Okt. 2024 (CET)
    Zum Glück haben die Leute vom TÜV keine Ahnung (Alles Theoretiker!), die schreiben nämlich Achten Sie auf den richtigen Fahrstil, ein sehr dynamisches Fahrverhalten schadet indirekt der Fahrzeugbatterie Weiter geht es dann: „Je höher der Energiebedarf, umso stärker wird die Fahrzeugbatterie belastet. Das führt im Akkuinnern zu Veränderungen und die Kapazität sinkt. Außerdem entlädt sich die Batterie bei maximalem Tempo schneller, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.“ Aber sicher nur hypothetisch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) hat sich zum Preis auch so ihre Gedanken gemacht. Restwert von E-Autos: Diese Rolle spielt der Akku­zustand --Elrond (Diskussion) 16:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Im Feldschwächebereich geht das Drehmoment hyperbelartig zurück. Das macht man absichtlich, weil P = M*2πf zu eine Überlastung bzgl. der (Nenn)Leistung führen würde, wenn das Drehmoment konstant bliebe. Oder der Motor wäre hoffnungslos überdimensioniert, weil P_max nur bei Maximaldrehzahl anlegen würde. --Gunnar (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2024 (CET)
    Trittst du auch deinen Privatwagen so, weil es ihm ja gut tut? --79.116.127.172 10:59, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Mit einiger Wahrscheinlichkeit. Diese Legende hält sich bei den Rasern seit Jahrzehnten und wird immer wieder gerne angebracht. (Muss ja so rasen, sonst geht der Motor kaputt!) --Elrond (Diskussion) 11:11, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, das darf er alles. Du lebst in einer Demokratie. Er darf sich auch von technischen Außendienstlern trennen, die Außendienst nicht richtig buchstabieren können, meinen das eingebaute technische Teil sei ein Scanner, und die mit höchstwahrscheinlich mit dem Firmennamen beschrifteten Geschäftsfahrzeugen herumrasen und so die Reputation schädigen. Er darf dir auch Kunden zuteilen, die allesamt mit dem Dienstfahrrad erreichbar sind, wenn er dich für charakterlich ungeeignet halten sollte, ein anvertrautes Motorfahrzeug zu lenken. --88.84.1.74 14:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Warum gehen du und dein Kollege überhaupt so mit fremdem Eigentum um? In deinem eigenen Auto kannst du so viel Kraftstoff verschleudern wie du möchtest, aber nicht, wenn den jemand anderes bezahlt. Und ein Auto, das immer nur getreten wird, freut sicherlich den späteren Eigentümer bei Verkauf oder nach Ende des Leasingzeitraums. --Olivenmus (Diskussion) 17:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Interessant wäre hier auch die Prüfung, ob mit dem sportlichen Fahrstil überhaupt ein (abmahnwürdiges?) Fehlverhalten vorliegt.
    Ich sehe hier weder eine unsachgemäße noch schädliche Nutzung des Betriebsmittels. Der Arbeitnehmer ist per se dazu verpflichtet, mit den Betriebsmitteln pfleglich umzugehen. Das Auto bis in den zulässigen (!) Höchstdrehzahlbereich auszufahren ist bestimmungsgemäß, weil vom Hersteller ausdrücklich so vorgesehen. Eine Definition von pfleglicher Behandlung ist, die Nutzung innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Parameter. Ich halte es auch durch die Begrenzungen des Direktionsrechtes nicht für zulässig, dem Arbeitnehmer einen Fahrstil vorzuschreiben. Dass er sich an Verkehrsregeln halten muss, versteht sich ja von selbst. Kleinalrik (Diskussion) 14:46, 29. Okt. 2024 (CET)

    "Fun fact": die TO-IP ist gerade wegen "long term abuse" global gesperrt. Hahaha, passt ja... offensichtlich einer von denen, die mich gelegentlich *abusen*, indem sie hinter mir ausrasten (Dauer-Linksblinken, Auffahren, Lichthupe, man kennts), wenn ich ganz links - mal kurz, also so lange wie nötig - mit Richtgeschwindigkeit überhole. Tja, diese schlecht geplanten Außendienste immer (hallo Chef?!), die - offenbar nur in Deutschland - terminlich nur durch Raserei auf die Reihe zu bekommen sind... oder isses, weil auf Kosten (dies-das) anderer früher Feierabend gemacht werden soll? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 24. Okt. 2024 (CEST)

    naja, das ist ja ein ganzer Range und muss nicht bedeuten, dass gerade jener der Verursacher der Sperre ist. --79.116.127.172 11:01, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Es ist der einzige Beitrag aus dieser Range. (Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern nur der Aufhänger ;-)) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
    aber im Cafe kann er anscheinend posten. Wusste ich auch noch nicht. --79.116.127.172 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Da die IP nur einen einzigen Beitrag hat, ist es ev. eine Löschumgehung die, wie auch immer, aufgefallen ist. --Elrond (Diskussion) 13:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Letztlich ist das genausi blöd wie bei Habeck, der gerade 500 Mio. investiert, um eine Papierfabrik mit CO-2-freiem-Strom zu versorgen. NAja, ich würde halt den Strom bei EdF einkauafen. Atomstrom ist erwiesen CO-2-frei. Da braucht es Keine Investition IN NEUNSTELLIGER Höhe, sondern ein Telefonat. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:07, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Hast Du Dich vertippt? Atomstrom ist erwiesenermaßen nicht ohne CO2-Emissionen. --2.175.237.210 13:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Die Informationen sind zwar vom "Feind", aber trotzdem realistisch. Noch nicht einmal der störungsfreie Betrieb ist CO2-neutral. Rechnet man den Abbau des Urans, dessen Anreicherung, den Bau des Kraftwerkes, dessen Abbruch und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls zusammen, ist der Betrieb nun so gar nicht CO2-neutral. Dazu kommen dann noch diverse Gefahren. Angefangen bei radioaktivem Feinstaub beim Abbau in Tagebauweise, bei der Anreicherung und dem Betrieb, sowie der (immer noch nicht geklärten) Endlagerung. In Summe ist das insgesamt, weder nachhaltig, noch kostengünstig und zudem noch gefährlich. Zudem kann man ohne große Probleme jeden Reaktortyp zur Produktion kernwaffentauglichen Materials "umprogrammieren" und wenn weltweit mehrere tausend solcher Reaktoren laufen würden, die man zur flächendeckenden Energieproduktion braucht, kann mir keiner sagen, dass mehr oder weniger kleine Despoten dann nicht an solches Material rankommen. Einer meiner früheren Studenten macht gerade seine Masterarbeit mit dem Thema Americium aus abgebrannten, normalen Brennstäben zu extrahieren. Damit kann man Nuklidbatterien bauen, aber auch eine Atombombe (nicht einfach, aber Staaten hätten die Mittel es zu machen) Aus dem in den abgebrannten Brennstäben enthaltenen Plutonium, Neptunium und anderen Actiniden geht es auch. Brauchen wir das? --Elrond (Diskussion) 14:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn man ein realistisches Bild haben will, sollte man Lobbyverbände egal welcher Couleur meiden. Der CO2-Fussabdruck der Kernkraft und einer WEA scheinen wohl recht ähnlich zu sein, wenn man alles einrechnet: Eine Publikation der Uni Stuttgart bilanziert die Studienlage für KKW auf 3-15g CO2 kwH/KK je nach Berechnungsmethode über die ganze Lebenszeit. Quelle. Der TÜV Nord (sorry lazy research) fasst mehrere Quellen (u.a. das UBA) für WKA zusammen und da ergibt sich eine Range zwischen 7,3-10,6 g CO2/kWh. KKWs sind halt erheblich teurer. Bezüglich der sicherheitspolitischen Bedeutung sollte man lieber KKW haben als sie nicht zu haben. Man weiß schließlich nie wann eine Weltordnung kippt und man sich allein im dunklen Wald wiederfindet. Hier erscheint mir die japanische Strategie eine schlüsselfertige Nuklearmacht zu sein sinnvoller als unsere Strategie, welche ich eher mit Et is jo immä good jejange umschreiben würde. -- Nasir Wos? 20:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Man kann auch bei CO2-Emissionen der Stromerzeugung nach Art der Erzeugung nachlesen. Bei Windkraft wird halt vergessen, dass es für den Fall von Windstille Backupkraftwerke geben muss und die sind dann CO2-Schleudern. Solar geht nicht als Backup, weil Windstille gibts auch in der Nacht. Und man sollte bedenken, dass ein Kernkraftwerk in der Größenordnung von GW arbeitet, ein Windkraftwerk nur MW (wobei die angegebenen MW die Spitzenleistung ist), man braucht also je Kernkraftwerk 1000 Windräder plus Backupkraftwerke in eben dieser Größenordnung. --Wurgl (Diskussion) 22:14, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Die Diskussionsseite vom Artikel Künstliche Photosynthese hat einen Abschnitt "künstliche Photosynthese mit Brom". Dort wird eine "Solarzelle" beschrieben, die erst mal die aufgefangene Energie grundsätzlich speichert und erst (beliebig) später, auch in der Nacht, ins Netz abgeben kann. Backup mit Solar ist also durchaus möglich. Auch in der Nacht! Wo Sonnenlicht für thermische Energie benötigt wird, kann man auch die Abwärme der Brennstoffzelle benutzen. Notfalls mit einer Wärmepumpe. --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 17:11, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Die Tag-Nacht-Problematik kann ein jeder verstehen. Das andere Problem nennt sich Winter/Sommer. Im Winter hast du kaum Solarenergie, im Sommer sehr viel. Gründe sind die deutlich kürzere Sonnenscheindauer, der flachere Winkel und das Wetter. Du kannst zwar wirtschaftlich(!) den Strom vom Tag irgendwie für die Nacht speichern, aber den Strom vom Sommer für den Winter zu speichern ist um zwei Größenornungen unwirtschaftlicher, ganz einfach weil für den Tag/Nacht-Zyklus kannst du fast jeden Tag ein Geld verdienen um deine Investitionen zu bezahlen. Mit der Speicherung von Sommerstrom für den Winter kannst du genau einmal im Jahr deine Investitionen verdienen, das ist also unbezahlbar. --Wurgl (Diskussion) 00:11, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Eine doppelseitige Solarzelle,die in Ost-West-Richtung senkrecht ausgerichtet ist, schafft es, im Winter fast genau so viel zu produzieren wie im Sommer. Das funktioniert nur indem im Sommer weniger produziert wird. Deshalb muss man in eine größere Fläche investieren. Und weil die Subventionen an die maximale Leistung geknüpft sind, ist die Südausrichtung ökonomisch attraktiver. Aber wenn man die Energie nutzen möchte, wie in einem Backup, dann wird man vielleicht die Ost-West-Richtung wählen. Aber der Speicherstoff Methylcyclopentan kann auch über das Jahr gespeichert werden. Es kommt nur auf die Größe des Tanks an. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 03:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ich bezweifle nicht, dass man über das Jahr hinweg die Energie "sparen" kann. Aber wenn du Investitionskosten von 1000 Euro hast und je Lade/Entladezyklus 1 Euro sparst, dann brauchst du eben 1000 Lade/Entlade-Zyklen um deine Investiton wieder reinzubringen. Bei Tag-Nacht-Zyklen sind das dann in der Größenordnung von 5 Jahren (nicht jeder Tag lädt das Ding komplett voll, zum Beispiel wenn Schnee auf den ingern liegt). Wenn du die im Sommer gespeicherte Energie im Winter abrufst, dann kannst du im Jahr genau einmal diese 1 Euro "sparen" womit sich das Ding nach wie vielen Jahren rechnet? --Wurgl (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Okay, ich habe einen Entladungszyklus von 100 kWh und spare 1 Euro. Oder ich habe einen Entladungszyklus von 51 kWh, eine Zwischenladung von 2 kWh und noch einen 51 kWh Entladungszyklus und spare 2 Euro. Wohl nicht! Die mögliche Einsparung hängt mit der Speichergröße zusammen und nicht mit den Ladezyklen. Und außerdem, wie soll Schnee auf einer senkrecht stehenden Solarzelle liegen bleiben? --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:30, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Es geht um das Verhältnis von eingesetzten Geld (die 1000 Euro) zum eingesparten Geld je Lade-/Entladezyklus. Für 1000 Euro bekommst du ca. 3 kWh und das ist grob 1 Euro an Strom. Klar kannst du beliebig mehr an Speicher anschaffen, aber die Anzahl an Lade-/Entladezyklen um das eingesetzte Geld zu ersparen ändert sich nicht (abgesehen vom Mengenrabatt). Zum Schnee: Ja, kann man senkrecht aufstellen, kann man machen. Hilft nicht immer. Es gibt Solarzellen, wo eine Teilabschattung (zum Beispiel 2 cm Schnee an der unteren Kante am Rahmen) zu massivem(!) Einbruch der Stromerzeugung führt, kommt auf die Verschaltung der einzelnen Segmente an, sprich: Auf den Preis. --Wurgl (Diskussion) 19:12, 27. Okt. 2024 (CET)
    Du hättest vielleicht die Beschreibung der "Solarzelle" lesen sollen. Für 1000 Euro bekommt man etwa 1 kMol Benzol (plus den Tank), das Speichermedium für diesen Typ, das sind etwa 70 Kubikmeter Wasserstoff, die man darin speichern kann. Das ist mehr als 3 kWh Strom, wohl eher um die 40.
    Und noch etwas: Da die Zellen chemisch arbeiten macht ihnen Abschattung nichts aus. --176.0.159.0 00:58, 28. Okt. 2024 (CET)
    Und bei Kernkraft braucht es Spitzenlastkraftwerke. Nimmt man dafür dann Photovoltaik? --Digamma (Diskussion) 21:50, 27. Okt. 2024 (CET)
    Ja, auch. --Gunnar (Diskussion) 22:56, 29. Okt. 2024 (CET)

    verbrannte Erde

    Ich habe immer mehr den Eindruck das Christian Linder Deutschland absichtlich kaputt spart so nach dem Motto wenn die FDP schon untergeht dann reiß ich alle anderen mit in den Abgrund. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2024 (CEST)

    Wegen der heutigen Steuerschätzung? Meine Stadt und mein Bundesland (beide nicht FDP-regiert) haben ebenfalls schon drastische Sparmaßnahmen angekündigt. Für die einbrechenden Steuermaßnahmen kann man Lindner nicht verantwortlich machen, auch wenn er mir sonst nicht wirklich sympathisch ist. Was bleibt denn? a) Jetzt an der Substanz sparen und den aufgeschobenen Investitionsberg unsere Kinder bezahlen lassen oder b) jetzt Schulden machen und die Schulden unsere Kinder bezahlen lassen. a) wäre wohl klüger, aber so oder so haben wir auf Kosten unserer Kinder gelebt. --2001:16B8:BA5F:B300:7D13:C17B:BE4E:EC39 17:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Sparen - besser gesagt kein Geld ausgeben, was man nicht hat - ist die Antwort auf ein Ungleichgewicht zwischen notwendigen und (von der Regierung) geünschten Ausgaben und den Steuereinnahmen. Somit kann ein Finanzminister nicht "kaputt sparen". Die Steuereinnahmen sind direkt abhängig von der Wirtschaftskraft. Dafür kann der Finanzminister nur als mitstimmendes Mitglied des Kabinetts, welches Gesetzentwürfe vorlegt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder Verordnungen erlässt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder "gewünschte Ausgaben" anstößt, die nicht durch Steuereinnahmen gedeckt sind. Der Finanzminister ist zwar immer der Buhmann, aber eigentlich (von Amts wegen) die letzte Bastion der Vernunft. So auch der aktuelle. --2001:9E8:F33:EA00:D1EB:5CCD:1D44:8EC3 18:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Sich selbst für ganz besonders vernünftig erklären ist kein Alleinstellungsmerkmal der FDP. Siehe Partei der Vernunft. Offenbar korreliert diese Form der Hochnäsigkeit mit bestimmten ökonomischen Dogmen: wer den freien Markt fürheilig und unfehlbar hält, dehnt die hohe Meinung gern auf sich selbst aus. --Hob (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Finanzminister haben nicht nur für die Ausgaben zu sorgen, d.h., dass sie nicht durch die Decke gehen, sondern auch für die Einnahmen, d.h. dass genügend Geld reinkommt, um zumindest das mehrheitlich für notwendig Erachtete zu finanzieren. Es ist nicht ihre Aufgabe, sich überraschen zu lassen, z.B. durch Steuerschätzungen. Finanzminister haben (zusammen mit dem Parlament) die Möglichkeit, die Einnahmen so anzupassen, dass das regelmäßig Notwendige gegenfinanziert werden kann, z.B. durch Steuererhöhungen. Kredite kann man auch aufnehmen, aber nur für ganz außergewöhnliche, nicht regelmäßige Ausgaben. (Wie z.B. der Privatmann, wenn er einmal im Leben ein Haus baut). Regelmäßiger, alljährlicher Ersatz von ca. 2% abgenutzter Infrastruktur (bei angenommener Lebensdauer von 50 Jahren) wäre gefälligst kreditfrei aus dem ausgeglichenen Haushalt zu finanzieren, notfalls eben durch Steueranpassung. Kredite nur für außergewöhnlichste Maßnahmen des Staates, und nicht fürs Frühstück. Dann wäre die Schuldenbremse eingehalten und der Haushalt solide finanziert. --Dioskorides (Diskussion) 19:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
    So einfach ist das wohl nicht. Bildung, Bildung, Bildung. Innovation, Mut, Visionen. Motivation. Optimismus. All das fehlt Deutschland seit langem. Statt dessen Korruption, Trägheit, Faulheit, Angst, Pessimismus bis in die höchsten Ebenen. Soziale Hängematte satt. Fördern statt Fordern. Da läuft und lief so vieles schief, die Quittung kommt jetzt halt. --176.3.51.113 23:56, 24. Okt. 2024 (CEST)
    ...ich hör immer "soziale Hägematte". Jaja... Die "soziale Hängematte" ist satt? Was willst du damit aussagen? Ein Halbsatz, um Halbwissen zu demonstrieren? Gilt das denn für alle? Erwartest du von der "sozialen Hängematte" (oder denen die sie nutzen), dass sie Ursprung von Innovationen ist? Ist das gar nur wieder so eine abgegriffene ablenkende Methodik, um ein Phänomen zu addressieren welches gerne von gewissem Klientel als "Schmarotzer" identifiziert wird? Wenn ja - stimmt, so einfach ist das wohl nicht. Alle faul und korrupt. Keiner mehr bereit Verantwortung zu übernehmen. Und überhaupt, wie soll man denn positiv denken und adressieren, es gibt ja keine Vorbilder mehr die das vorleben, das unbeirrbare Nachvorneschauen. Oder soll das eine Art Ausgleich darstellen, so Yin und Yan-mäßig? Dann ist in der Realität alles positiv, und du willst mit dem Jammern über Amgst und Pessimismus nur verhindern, dass die Welt aus dem Gleichgewicht gerät? Jaja. Lol... Danke. Reicht auch schon. -Ani--176.6.52.55 00:47, 25. Okt. 2024 (CEST)
    gut zusammengefasst. Leider keine Lösung in Sicht. --79.117.93.118 10:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Na sowas, sollte es etwa so kommen wie ich dachte? Es gibt allerdings auch sachliche Gründe, denen in den Arm zu fallen, die gerade mal wieder ihren im Kern sozialistischen Irrsinn ausleben wollen:
    Rot-Grün propagiert den lenkenden, ausgabefreudigen Staat. Statt die ausufernden Sozialausgaben auf den Prüfstand zu stellen und unsinnige Subventionen für einzelne Unternehmen oder ausgewählte Branchen zu streichen, sollen gigantische Kredite und höhere „Reichensteuern“ den Staatshaushalt füllen (..) Diese Agenda führt nicht zurück auf den Wachstumspfad, sondern direkt in die Überschuldung. Denn sie setzt nicht an den strukturellen Ursachen der Wirtschaftsschwäche an – der verkorksten Energiewende, den übermäßigen Steuern, dem überbordenden Sozialstaat und den verzerrenden Staatseingriffen –, sondern will diese mit Unsummen an Steuergeld zukleistern.
    --Anti   ad utrumque paratus 10:48, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Was daran sozialistisch sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Louis Wu (Diskussion) 10:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Das will ich gerne lüften: Allzuständigkeit des lenkenden Staates, unantastbare Sozialtransfers, Ausschalten von Wettbewerb und Gleichmachung durch Subventionen und "Reichensteuern" .. Frag lieber, was daran nicht sozialistisch ist, das geht schneller. --Anti   ad utrumque paratus 11:05, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Der Sozialismus will den abhängigen Menschen. Wer abhängig ist, hat Interesse an einem starken, alles lenkenden, ideologisierten Staat. Abhängigkeit stellt sich bei Subventionen zwangsläufig ein. Der klassische Sozialismus ist nur scheinbar unterschichtenfreundlich, in Wirklichkeit dient er nur Funktionären und Mitläufern (siehe DDR). Der Sozialismus will keine Eigeninitative, keine eigene Meinung, keine Intelligenz, sondern nur graue, gleich gemachte Masse ohne Identität und Herkunft. Der Sozialismus kennt nur einen Altar: Den der ominösen Ungerechtigkeit. Der Sozialismus weiß, dass einer alles besser weiß: Nämlich der Staat. Der Sozialismus bewirkt immer das Gegenteil, von dem was er will. Wäre es anders, würde halb Osteuropa einschließlich Ex-DDR heute nichts rechts wählen. Der Sozialismus ist der große Feind der Eigeninitiative. Statt dessen glaubt er durch Denkverbote und möglichst viele Vorschriften alles regeln zu können. Das ist das Grundproblem der heutigen politischen Klasse. Vor allem aber verwirrt der Sozialismus die Hirne der Menschen, ganz im orwellschen Sinne. Der Glaube an die Macht der Umverteilung ist am Ende nur ein der Glaube daran, dass die eigene Dummheit Ausdruck der überlegener Intelligenz sein könne. Was bringt Bildungsgerechtigkeit, wenn am ende alle ungebildeter sind, was bringen gleiche Vermögen, wenn der Ärmste am Ende noch ärmer ist? Gar nichts. Der Sozialismus ist ein quasi-religiöses System, das immer scheitern wird. Umverteilung und Staatswirtschaft schaffen immer nur Armut. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Was ist denn dann mit den zahlreichen erfolgreichen Unternehmern los, die gerne mehr Steuern zahlen würden? Alle schwach und abhängig (beziehe mich auf deinen Eingangssatz)? Ganz schön dumm, dieser Glaube als "Ausdruck der überlegener Intelligenz" (sic). -Ani--176.6.52.55 11:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist völlig richtig. Denke nur an diverse millionenschweren Landwirte, die ihr Vermögen eigentlich nur der Entschuldung im 3. Reich und der Subventionspolitik in der BRD zu verdanken haben. Ähnliches gilt auch für die Umweltbranche. Von einer wirklichen Marktfähigkeit kann keine Rede sein. Ein vernünftiges Unternehmertum ist das nicht. Bei der beknackten linken Politik wird ja nicht bedacht, das gerade unproduktive Reiche profitieren. --H. Adagio (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Richtig. Krasses Beispiel ist Götz Werner. Keijer hat mehr vom 3. reich profitiert, Und wirklich marktfähig waren seine Ideen wie der Dialogische Führungsstil nie, und dem blieb, angesichts der ymassiv umverteilenden Linken Politik, denn aich praktisch gar nichts Anderes übrig, als sich dieser Politik zu beugen und, ...äh... sein (unproduktiv angehäuftes) Vermögen, also, woe soll ich sagen - in eine Stiftung zu stecken...? Loser. Gemeinnütziger Scheiß Menschenfreund sag ich da. Pfui! Was ist denn das für ein Beispiel für Andere? -Ani--176.6.66.214 13:01, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist genau wie bei denjenigen, für die alles rechts von Mao "faschistisch" ist: bei den Marktfundis von der Welt ist alles "sozialistisch", was Kriterien berücksichtigt, die außerhalb des Elfenbeinturms der ökonomischen Fachidioten liegen. So funktionieren halt simple Weltbilder. --Hob (Diskussion) 11:12, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Hehe... Wollte grad was entsprechendes über das Welt-Zitat schreiben, aber dein letzter Satz ist völlig ausreichend (auch wenn er vielleicht gar nicht als Anspielung gemeint war...) ;) -Ani--176.6.52.55 11:19, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Reichensteuern und andere Hemmnisse verhindern, dass Unternehmen sich ansiedeln oder führen zur Abwanderung jener, die den ganzen Mist finanzieren. Das in Verbindung mit der Bildungsmisere und dem jährlich ansteigenden Anteil an Sozialstaatschmarozern führt zum Untergang des Landes. Aber gut, es scheint genug zu geben, denen das egal ist oder die das sogar wollen (Ani z.B.). --79.117.93.118 12:46, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Erschreckend, was hier als Sozialismus gilt. Louis Wu (Diskussion) 14:43, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, die Schmarotzer. In gewisser Weise sind so Neurechte ja auch nichts weiter als Sozialschmarotzer. Sie saugen am Volkskörper und ernähren sich von Angst und Spalterei, und wenn sie soziale Strukturen unterbinden können da geht ihnen einer bei ab. -Ani--176.6.52.55 14:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Mit Sozialschmarotzern meinst du sicher Steuerhinterzieher und trickreiche Steuervermeider, die den Staat, also dessen Bürger, um viele Milliarden pro anno bringen. --Rainer Z ... 17:57, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Das würde ich jetzt eher als Kriminelle bezeichnen. Einer davon ist unser Bundeskanzler (cumex). Wird aber alles geduldet. Ebenso wie die Clan-mafias etc. --176.3.52.168 16:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn du das schon ansprichst, dann wenigstens richtig. Scholz und Tschentscher haben nicht am Betrug teilgenommen oder profitiert, sie sind wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Falschaussage angeklagt worden. Vereotlung der Stafverfolgung ist auch scheiße, klingt natürlich aber zudem weniger dramatisch als deine populistisch aufgeblähter unwahrer Vorwurf. Ich bin auch wenig erbaut über den Verlauf der Angelegenheit, aber was hindert einen daran bei der Wahrheit zu bleiben? -Ani--176.6.57.166 02:23, 27. Okt. 2024 (CEST)
    er hat das Bundeskanzelohr als Kriminellen bezeichnet. Das stimmt doch, wenn er Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Falschaussage getätigt hat. --79.116.247.139 19:18, 28. Okt. 2024 (CET)
    wenn er ein verurteilter verbrecher ist, stimmt das. richtig. ist er das? --Future-Trunks (Diskussion) 20:38, 28. Okt. 2024 (CET)
    Was sagt der Inhaber Herr Grupp dazu? 2016 grün gewählt und jetzt:
    „Trump wird die Wahl gewinnen – und die Probleme lösen“. Waas ..? --Anti   ad utrumque paratus 12:12, 28. Okt. 2024 (CET)
    Und was sagt sein Affe dazu? Bestimmt intelligenteres. --Nuuk 12:21, 28. Okt. 2024 (CET)
    Der ist fremdgesteuert und wählt Kamala. --Anti   ad utrumque paratus 13:55, 28. Okt. 2024 (CET)
    Dein Zitat in Anführungszeichen kommt so in dem Interview nicht vor. Grupp hat sich differenzierter geäußert. --95.222.54.37 15:27, 28. Okt. 2024 (CET)
    Sinngemäß hat er es gesagt, nur nicht ganz so kompakt:
    2:54: "Ich bin der Meinung, dass Trump wahrscheinlich die Wahl gewinnen wird und wir damit zurechtkommen müssen."
    3:09: "Trump wird sicherlich die Probleme lösen müssen, die da sind, und er wird es sicherlich auch können. Denn ich halte von Trump nicht so viel Negatives, wie es gesagt wird. Ich bin der Meinung, dass wenn er in der Position ist, dann wird er auch seiner Aufgabe gerecht werden." --Anti   ad utrumque paratus 17:40, 28. Okt. 2024 (CET)
    Gefragt wurde Grupp "Wen wünschen Sie sich als Nachfolger oder Nachfolgerin? Wer wäre wirtschaftlich gesehen der bessere Kandidat?". Er räumt gleich am Anfang ein, dass sich das nur schwer sagen lasse und er selbst sich in Amerika wenig auskenne. Zwischen deinen beiden Zitaten sagt er auch (mit etlichen Versprechern), dass nicht alles so heiß gegegessen wie gekocht werde, es also nach seiner Meinung quasi nur halb so schlimm wie befürchtet wird. Sichere Zuversicht und volles Vertrauen (wie sie aus deinem ursprünglichen "Trump wird die Wahl gewinnen und die Probleme lösen" sprächen) klingen dann doch anders. --2003:E5:B72F:D07D:94AF:BA31:B3C:BFD8 20:28, 28. Okt. 2024 (CET)
    "Mein" ursprüngliches Zitat war schlicht die Überschrift des verlinkten Beitrages. Als guter Unternehmer wägt er natürlich ab und haut nicht einfach nur kurze Parolen raus. Aber die Medienerzählung "alle Vernünftigen sind gegen Trump" kriegt einen weiteren Riss. --Anti   ad utrumque paratus 05:31, 29. Okt. 2024 (CET)
    Grupp ist ja bekanntermaßen kein Feminist. Wenn man eh nicht so viel von Frauen hält (es sei denn sie sind jung und willig), dann ist man auch geneigt sich die einzige Alternative die er sich zugesteht schön zu reden. Grupp hat in unternehmerischer Hinsicht gut agiert, aber auch er ist nicht vor Fehlern gefeit. Die Vernunft in Person ist er gar sowieso nicht. Jetzt hat sein heiliger Schein schon zwei Risse, langsam wird er mir unsympathisch... -Ani--176.6.61.214 06:04, 29. Okt. 2024 (CET)
    Ich verstehe nicht, dass man 20 Jahre mit Herrn Putin bestens befreundet ist, sich 100 Prozent abhängig macht und innerhalb von zwei Monaten ist man Todfeind! Das gibt es nicht. Da muss schon länger etwas geschehen sein! Ich behaupte, dass der Amerikaner im Hintergrund alles steuert, damit er alleine eine Weltmacht bleibt. (Wolfgang Grupp 08.10.2022; Quelle). Also unsere Fehlleistung (wider besseres Wissen) an Handel durch Wandel zu glauben und uns von Herrn Putin abhängig zu machen ist also nicht unsere eigene Fehlleistung, sondern eine böse Weltverschwörung der Amis. In diesem Zusammenhang möchte ich Interessierten folgenden Podcast empfehlen: Oberst Dr. Schmid bei der FAZ. -- Nasir Wos? 11:54, 29. Okt. 2024 (CET)
    Ok, dann hatte aber schon die Originalüberschrift einen Touch von Clickbaiting. --95.222.54.37 14:04, 29. Okt. 2024 (CET)
    Sag bloß ;-) --Anti   ad utrumque paratus 19:56, 29. Okt. 2024 (CET)

    Lässt sich ermitteln, wer "Scheibenkleister" populär gemacht hat?

    "Renegat" Arthur Koestler wird es in seinem Werk zur Cocakolonisierung wohl nicht gewesen sein? --Wikiseidank (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2024 (CET)

    ...zumal Original englisch. (Oder wird das da als Fremdwort verwendet? Eher wohl nicht.) Tippe eher auf Beginn des 20. Jahrhunderts. Google Books findet es in der jetzigen Bedeutung (als allgemeiner "Ersatzfluch" statt Schei...) zB bei Kurt Tucholsky in Das Lächeln der Mona Lisa (1928/29; nicht das gleichnamige Gedicht, sondern der Sammelband). Das nur auf Anhieb, ist vmtl. älter. Früher auch (nur?) in anderer/engerer Bedeutung (= abfällig für Mehlsuppe oder Reisbrei). Und "populär" dann möglicherweise durch "Soldatensprache" im 2. WK? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:05, 28. Okt. 2024 (CET)
    Gauner- und Soldatensprache vor 1914. Fritz Oswald Bilse, Lieb Vaterland Roman aus dem Soldatenleben 1905. --H. Adagio (Diskussion) 15:30, 28. Okt. 2024 (CET)
    The United Service Magazine - Band 18 - Seite 647, 1899 --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2024 (CET)
    Ja, ich habe vor euch gegoogelt. In allen genannten (Gaunersprache, Bilse, United Service...) in der o.g. "engeren" Bedeutung für diverse Speisen. Waren die bzw. der Begriff "populär"? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 28. Okt. 2024 (CET)
    In meiner Kindheit/Jugend der 1950er/1960er verbreitete sich "scheiße". Weil es bei der Elterngeneration absolut verpönt war und man sofort Stress bekam, bog man bei "sch..." noch knapp in Richtung "Sch...eib3enkleister" ab. --2A02:8109:3DC0:951:D86A:D86E:2921:141E 18:11, 28. Okt. 2024 (CET)
    -)) Da kann ich nur zustimmen!
    --2003:EA:B726:8621:E418:2C31:F04:D153 19:25, 28. Okt. 2024 (CET)
    Das kommt wahrscheinlich aus Ernährungsanleitungen zur Versorgung von Soldaten. Denn Wasser und Mehl ergibt nicht nur Kleister, sondern kann auch verzehrt werden. Heute würde man es wohl anders ausdrücken. --H. Adagio (Diskussion) 19:48, 28. Okt. 2024 (CET)
    Ich rate mal ganz blöd. Sicher ist es eine falsche Vermutung. Es könnte von den Papierpatronen kommen. Denn für die benötigte man ja auch PapierSCHEIBEN, Mehl und Wasser (=Kleister). Wurde der Kram nass, fluchte man und nannte das "Scheibenkleister". ??? --H. Adagio (Diskussion) 20:10, 28. Okt. 2024 (CET)
    Zur Mehlsuppe u. Ä. passt, was in "Deutsche Gaunersprache . Wörterbuch des Rotwelschen" von Siegmund A. Wolf steht: Scheibe bedeutet Teller.--Bavarese (Diskussion) 19:14, 28. Okt. 2024 (CET)
    Fensterkitt ist auch Scheibenkleister --217.251.177.174 01:51, 29. Okt. 2024 (CET)
    Denke auch eher an Fensterkitt, der Öl enthielt und in Notzeiten nicht selten gegessen wurde. --Heletz (Diskussion) 06:15, 29. Okt. 2024 (CET)
    Na, guten Appetit! Traditionelle Kitte können Blei enthalten und die Schlämmkreide hat wahrscheinlich keinen Nährwert. --2.173.5.68 08:01, 29. Okt. 2024 (CET)
    Zum einen, wenn man wirklich(!) Hunger hat und etwas enthält etwas verdauliches, dann ist es dieser Person in diesem Augenblick völlig egal, ob da etwas schädliches drin sein könnte.
    Zum anderen sind das Bleiverbindungen, die nicht besonders gut löslich sind und wieder ausgeschieden werden. Wären sie wasserlöslich, würden sie ja auch aus dem Kitt ausgespült werden. und wenn beim Öl etwas Kreide ist - Ballaststoffe! --Elrond (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2024 (CET)
    Was ist mit der Magensäure und den Bleiverbindungen? --2.175.150.139 08:11, 30. Okt. 2024 (CET)
    Soldatensprache erscheint mir plausibel. Aus meiner Bundeswehrzeit: Spachteln bedeutet essen. → Kartoffelpüree = Spachtelmasse. --Geoz (Diskussion) 09:06, 29. Okt. 2024 (CET)
    Im Ngram Viewer] taucht es 1895 zum ersten Mal auf. --Elrond (Diskussion) 08:04, 29. Okt. 2024 (CET)
    Auch zu den Versuchen zuvor: "Wer" hat es populär gemacht (im Prinzip zum Meme, dass es sich in den Köpfen festgesetzt hat)? Vielleicht Heinz Erhardt? --Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 29. Okt. 2024 (CET)
    Früher, und vermutlich keine einzelne Person. Der Begriff kannte man auch im "Osten", Leute wie Erhardt prinzipiell auch - aber so gut, dass er dort Begriffe popularisieren konnte? (Auch nur eine Vermutung, klar.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 29. Okt. 2024 (CET)
    OK, hier meine TF: Offenbar wurden zunächst nur Speisen wie Mehl-, Graupensuppe und ähnliche Gerichte abfällig Scheibenkleister genannt.
    Paul Horn (Philologe) („Die deutsche Soldatensprache“, Gießen 1899, 2. Aufl. 1905) schrieb, der Ausdruck stehe für Mehlsuppe, aber auch für dicken Reis.
    Franz Rehbein notierte in seiner 1911 gedruckten, aber bereits 1909 fertigen Autobiografie: […] es gab 'Graupen mit Pflaumen', Scheibenkleister nannten die alten Leute dies Futter [...]. Rehbein war bis 1888 bei den Dragonern, also etwa 20 Jahre alt und „die alten Leute“ müssten demnach schon vor dieser Zeit den Begriff zunächst nur auf bestimmte Speisen angewandt haben.
    Auch der bereits erwähnte Fritz Oswald Bilse schrieb 1905 in seinem Roman von Scheibenkleister, bezogen auf Graupensuppe. Rehbein und Bilse reden dabei von ihrer Soldatenzeit, aber der Begriff könnte zuvor außerhalb des Militärs umgangssprachlich vorgekommen zu sein.
    Erst in den 20er- bis 40er-Jahren wurde Scheibenkleister zusätzlich als verhüllendes Schimpfwort gebraucht und wurde step by step populär.
    Gerade die einfache Herstellung von Kleister auch aus Mehl und Wasser findet sich schon im frühen 19. Jhdt. Kleister wurde meist auf (Fenster-)Scheiben bezogen (selbst im 18.Jhdt), aber auch auf Papier- und Pappscheiben. --Imbarock (Diskussion) 17:54, 30. Okt. 2024 (CET)

    Der Mond

    Ich habe gerade über Ebbe und Flut nachgedacht, was für eine irre Kraft der Mond hat. In der Physik habe ich gelernt, dass es zu einer Kraft immer eine Gegenkraft gibt und da der Mond ja frei schwebt, muss er ja genauso von der Erde angezogen werden wie er sie anzieht bzw. merkbar das Wasser. Aber irgendeine Kraft muss ihn ja daran hindern, auf die Erde zu stürzen. Also andere Gestirne. Und das in einer sich dauernd ändernden Konstellation. Phänomenal. Also für mich nicht vorstellbar. --176.3.141.35 20:00, 6. Okt. 2024 (CEST)

    Der Fehler in deinem Gedankengang ist, dass der Mond "frei schwebt" in Sinne von Stillstand. Er unkreist aber die Erde, somit kommt die Fliehkraft ins Spiel. --178.115.62.87 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Seit wann ist bei der Gravitation Energie beteiligt? Ich dachte, die bräuchte es nur zur Überwindung der Schwerkraft. Aber generell merke ich immer mehr, dass Physik bei allem Interesse doch teilweise meinen Verstand und meine Vorstellungskraft zu übersteigen scheint. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Das Steigen des Meeres kommt nicht vom Mond selbst (er hält das Wasser nur oben) sondern aus der Rotation der Erde (früher drehte sich die Erde in 10 Stunden um ihre Achse), aber bei dem, was wir als Absinken sehen, gibt das Meer tatsächlich Energie an den Mond ab. Deshalb wird der Mond auch immer schneller. Wegen der paradoxen Orbitalmechanik wird der Monat deshalb auch länger. Ob das Verhältnis von Tageslänge und Monatslänge dabei gleich bleibt oder sich in welcher Richtung ändert, das weiß ich nicht und hängt wahrscheinlich auch vom mittleren Meeresspiegel ab und damit auch vom Klima(wandel). --176.0.164.84 01:42, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Der Gedanke macht einen POV-Fehler. Er geht implizit davon aus, daß der Mond sich nur auf Gezeiten auswirkt, wenn er sich, bezogen auf die Nordsee, östlich der Nordsee befindet. Das ist aber nicht so. Der Mond zieht das Wasser 24 Stunden am Tag an, aber die Anziehungskraft ändert ihren Vektor. Daswegen wird auf das Nordseewasser dann weniger Kraft in Richtung Osten ausgeübt, sondern die nächsten 12 Stunden wirkt sich die Kraft in westlicher Richtung aus, zunächst, weil der Vektor nicht mehr nach Osten weist, sondern nach und nach durch die Erddrehung eben nach Westen. In Physikdeutsch erklärt man das wohl anders. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
    Der Mond (genauer gesagt sein auf der ihm zugewandten Erdseite stärker als auf deren Rückseite wirkendes Gravitationsfeld) "zieht" ja nicht überall das Wasser hoch, sondern es gibt zu jedem gegebenen Zeitpunkt Punkte mit Flut (bei einer idealisierten Erde ohne Landmassen z.B. diejenigen in Richtung der "Sicht"achse Erde-Mond) und Punkte mit Ebbe (z.B. diejenigen in der Ebene, die senkrecht zur Sichtachse durch den Erdmittelpunkt verläuft). Allein schon deswegen ist trotz der Tiden auf der Erde die monatliche und erst recht die jährliche Energiebilanz des Systems Erde-Mond nahezu ausgeglichen. Dass sie nicht vollständig ausgeglichen ist, liegt nicht an der bloßen Lageenergie, die beim flutbedingten Anheben der Wassermoleküle erhöht wird (aber entsprechend bei Ebbe auch wieder frei wird). Sondern es liegt an sekundären, geringfügigeren Effekten wie der Reibung der Wassermoleküle aneinander beim Heben und Senken. Entsprechend sind auch die Auswirkungen pro Jahr relativ gering. Man könnte diesen Effekt verstärken, indem man das Wasser der Ozeane durch zähflüssiges Öl ersetzen würde. Die durch die Tiden erzeugte Reibung führt zu einer zusätzlichen Abstrahlung in den Weltraum und geht so tatsächlich dem System Erde-Mond teilweise verloren. --37.49.29.187 11:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Fliehkraft ist eine Erfindung, die es in der Realität nicht gibt. Es gibt keine derartige Kraft. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Wie kommst du denn darauf? --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
    naja, Zentrifugal- und Zentripetalkraft ist alles andere als erfunden. Schönes Beispiel ist der Stein an einer Schnur, den man in einer Kreisbahn sich drehen lässt und dann die Schnur loslässt. Keinen Physikunterricht gehabt? --79.116.111.167 20:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
    kleiner Fehler: Stein an der Schnur, Inertialsystem: die Trägheit lässt den Stein weiterfliegen, der Zug an der Schnur zwingt ihn eine Kreisbahn einzunehmen. Stein an der Schnur, rotierendes Bezugssystem: die Schnur bringt die Zentripetalkraft auf, die der Zentrifugalkraft entgegen wirkt, die auf jeden ruhenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkt. Wenn die Zentripetalkraft aufhört (also die Schnur losgelassen wird), beginnt der Stein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu beschleunigen und wegen der auf jeden sich bewegenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkenden Corioliskraft sich seitlich entfernen. Ja, alle diese Kräfte "gibt es nicht", oder sind Bestandteil des rotierenden Bezugssystems. Andererseits ist der Magnetismus in dem gleichen Sinn Bestandteil des newtonschen Bezugssystems und entfällt in der speziellen Relativitätstheorie. Gibt es also Magnetismus? --176.0.163.171 23:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
    Scheinkraft ist das Stichwort dazu. Und laut allgemeiner Relativitätstheori gehört auch die Gravitationkraft dazu: die Erde zieht den Stein nicht mit einer von ihr ausgehenden Kraft an, sondern die Erde verformt die Raumzeit und der Stein bewegt sich einfach "geradlinig" durch Raumzeit. --Naronnas (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Die Erde und der Stein verformen die Raumzeit gemeinsam und beide, sowohl die Erde als auch der Stein, bewegen sich durch die resultierende Raumzeit. --176.0.148.153 20:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Bin ich eigentlich der Einzige, den Physik gleichermaßen fasziniert und überfordert? --2A0A:A540:D32C:0:5C62:DC8E:2C33:B5F6 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Nein , mir geht's genauso . --5.10.4.228 14:38, 31. Okt. 2024 (CET)
    Keine anderen Gestirne. Der Mond stürzt die ganze Zeit auf die Erde. Da er sich aber auch quer zur Erde bewegt fällt er immer an der Erde vorbei...2A0A:EF40:633:EB01:4DD2:646D:99D6:B299 21:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Tatsächlich ist die Umlaufbahn unseres Mondes instabil. Jedes Jahr entfernt er sich von der Erde um zur Zeit zirka 4 cm. --37.49.29.187 21:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Der Artikel Mondbahn beschreibt, wer wen und wie anzieht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel Gebundene Rotation. --Elrond (Diskussion) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
    die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
    S.a. Baryzentrum bzgl Erde-Mond Umkreisung --176.7.136.158 17:22, 8. Okt. 2024 (CEST)
    Ja und nein. Die Gezeiten bremsen die Rotation der Erde und beschleunigen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes weshalb er sich immer weiter von der Erde entfernt. Die Erde überträgt ihren Drehimpuls auf den Mond. Die Erde dreht sich immer langsamer und der Mond entfernt sich immer weiter, bis schließlich auch die Erde eine gebundene Rotation zum Mond hat. Dann hätten wir ein - relativ - stabiles doppelgbundenes System wie Pluto - Charon. Kleinalrik (Diskussion) 08:55, 9. Okt. 2024 (CEST)
    Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab. --Digamma (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Hast du dafür einen Beleg? Ich hatte Kleinalriks Aussage nämlich auch bezweifelt, aber nichts Gegenteiliges gefunden. Es ist zwar klar, dass nach den Keplerschen Gesetzen eine höhere Umlaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit zusammenkommt. Aber das gilt eben nur, wenn es sich um eine zeitlich unveränderte elliptische Umlaufbahn handelt. Hier ist es aber eine, die sich stetig vergrößert, also eher eine Spirale nach außen. Deswegen wäre es schon denkbar, dass sich die Energiezunahme gleichzeitig sowohl in größerem Abstand als auch in höherer Geschwindigkeit äußert. --37.49.29.187 14:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Wenn die Erde plötzlich unverformbar würde, der Energietransfer also abgeschaltet würde, müsste die Umlaufbahn des Mondes unverändert weiter gehen. Das wäre bei einer beschleunigten Spirale nicht mit den Keplerschen Gesetzen vereinbar. Also wird in jedem Moment ein möglicher "Schnappschuss" nach den Keplerschen Gesetzen ablaufen. --176.0.148.153 20:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Die Umlaufbahn "müsste" "unverändert" (was auch immer "unverändert" bei einem vorher dauernd zunehmenden jährlichen Durchschnittsabstand bedeuten mag) weiter gehen? Ergibt sich das aus dem 11. Gebot, oder woraus? Die Keplerschen Gesetze sind für den hiesigen Fall gar nicht vollständig anwendbar, denn sie behandeln nur das Zweikörperproblem (deswegen gibt es dort als Umlaufbahnen ausschließlich perfekte Ellipsen). Sie können als erste Näherung gelten (z.B. ist die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes im Jahresverlauf jeweils dann geringer, wenn er einen großen Abstand von der Erde hat). Aber ob und inwieweit man solche Gesetzmäßigkeiten auf die erwähnte zusätzliche minimale Abstandszunahme (3,8 cm jährlich) im Lauf der Jahrtausende übertragen kann, für die sie gar nicht gemacht sind, ist sehr fraglich. --37.49.29.187 23:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Nicht das 11. Sondern das Trägheitsgebot ist gemeint. Eine Beschleunigung (in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit) ist nur mit Energiezufuhr möglich. Sobald die ausbleibt ("starre" Erde) fällt die Beschleunigung weg. Selbst die "Beschleunigung" auf eine langsamere Keplersche Bahn (wie weiter oben impliziert) ist dann nicht mehr möglich. Also muss in jedem Moment eine Näherung an eine Keplersche Bahn vorhanden sein, dass eine Keplersche Bahn ohne Beschleunigung erreichbar ist. --176.0.148.153 13:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Der Mond würde entgegen deiner Behauptung auch bei starrer Erde dauernd beschleunigt, siehe u.a. Zentripetalbeschleunigung. Ganz ohne Beschleunigung würde er sich hingegen tangential ganz erheblich von seiner bisher näherungsweise elliptischen Bahn ablösen. Die Relativitätstheorie braucht man bei diesen relativ geringen Geschwindigkeiten nicht, selbst wenn es um 3,8 cm jährlich geht. --37.49.29.187 14:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
    An diesen Einwand habe ich schon beim Verfassen des Beitrags gedacht. Deshalb habe ich auch "in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit " geschrieben. In diesem Bezugssystem ist die (Keplersche) Umlaufbahn ein Inertialsystem. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
    In der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es bei Anwesenheit von Massen im Gegensatz zur speziellen überhaupt keine Inertialsysteme mehr, sondern nur noch näherungsweise, lokale Inertialsysteme. Und schon gar nicht macht die Rotationsbewegung eines Mondes um einen als ruhend gedachten Planeten diesen Mond zu einem Inertialsystem, egal in welcher Theorie. Aber ganz davon abgesehen ist deine Erklärung oben unverständlich und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Wenn du schon die Allgemeine Relativitätstheorie bemühst, warum dann nicht auch noch gleich die Quantenphysik? Schließlich gibt es die Trennung von Mond und Erde gar nicht, sondern nur eine einzige Wellenfunktion, die alle Materie des Weltalls umfasst. --37.49.29.187 19:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben. Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können? Abgesehen von allen, die dieser Beitrag nicht interessiert, die dann aber (wegen der Struktur dieser Seite) trotzdem Millionen von Jahren brauchen um das Cafe wegen der anderen Beiträge herunterzuladen. Nicht zu reden von denen, die das Cafe über Mobilfunk lesen wollen. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:11, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Dein Ironiedetektor ist anscheinend defekt. Ich hatte mich mit dem Vorschlag zur Quantentheorie über deine (angebliche) Anwendung der Allgemeinen Relativitätstheorie auf die Mondbahn mokiert. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
    ich habe mit der gleichen Ironie zurückgegeben. Ein Beitrag der Millionen Jahre zum Posten braucht wird auch erst in Millionen Jahren veröffentlicht. Wenn man wissenschaftliche Ironie versucht, muss man damit rechnen, dass der Gesprächspartner das auch kann, und vielleicht sogar besser. --176.0.167.33 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast mit "mit der gleichen Ironie" erklärt, dass eine Berechnung der Mondbahn über die Wellenfunktion des Universums nicht realisierbar sei? Du bist also der Meinung, sie sei doch realisierbar? --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
    über die Realisierbarkeit der Berechnung habe ich keine Aussage getroffen, weder positiv noch negativ, weder ironisch noch faktisch. Es ging nur darum, diese Daten hier im Cafe zu posten. Ergebnisse oder/und (zum Verständnis) den Input. --176.0.165.176 01:45, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Du schriebst oben (neben weiteren Aussagen in dieser Richtung) "Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben." Wenn das keine Aussage über die Unrealisierbarkeit der Lösung dieser Schrödingergleichung beinhaltete, was dann? Kannst du sie lösen, sobald die Atome in Plasma zerfallen oder sich durch Kernspaltung vermehren? --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
    weil man sie möglicherweise nicht aufschreiben muss. Jedenfalls nicht vollständig. Wenn man sich die Eigenschaften von Tensoren, Fraktalen, der Störungstheorie (Quantenmechanik) und Differentialrechnung zunutze macht, ist es vielleicht möglich, die Berechnung auf viele Stufen zu verteilen, von denen nur wenige gleichzeitig aufgeschrieben sein müssen. Das habe ich aber nicht untersucht und vielleicht ist sogar dafür das Universum zu klein. Also besteht in dieser Hinsicht ein Zustand (Quantenmechanik), der erst durch einen Messung (Untersuchung) zu entscheiden ist. --176.0.163.195 12:55, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Dunkel ist deiner Worte Sinn, sie klingen eher nach Bullshit-Bingo. Aber jedenfalls hattest du oben geschrieben: "Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können?" Wenn diese offensichtlich rhetorischen Fragen nicht aussagen sollten, dass du (sei es tatsächlich oder - angeblich - ironisch) die von mir als absurdes Beispiel gebrachte Berechnung der Mondbahn per quantentheoretischem Ansatz über das ganze Universum für unrealistisch hältst, dann sprechen wir vielleicht einfach verschiedene Sprachen. Allein schon deswegen glaube ich nicht, dass du meine ursprüngliche Frage per Quantentheorie oder Allgemeiner Relativitätstheorie der Antwort irgendwie näherbringen kannst oder willst. Und mein Bedarf an weiteren Sophistereien deinerseits ist inzwischen auch gedeckt. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Diskutieren ist nicht Berechnen. Sophisterei beiseite. Wir sollten uns vielleicht einigen, welche Belege überhaupt von dir anerkannt werden können. Denn es ist relativ unwahrscheinlich, dass exakt die Berechnung, die du haben willst, bereits in der Literatur existiert. Also wird es zu einem gewissen Grad TF bleiben. Aber Physik ist nunmal Physik und unterliegt damit bestimmten Regeln. Die kann man gerne anzweifeln, aber eigentlich setzen alle Belege die Kenntnis und Anwendung dieser Regeln voraus. --176.0.161.37 04:16, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Eine dieser Regeln lautet, dass ein rohes Modell, das gar nicht die wahrgenommene Bewegungsbahn modellieren kann (sondern nur Kegelschnitte), zur Erklärung und Begründung dieser beobachteten Bewegung nicht taugt. Und eine andere ist Ockhams Rasiermesser. Da eine qualitative Erklärung heuristisch über die Gezeitenkräfte (also klassische Mechanik) versucht wurde, sollte man annehmen, dass auch die quantitative Berechnung weder Relativitäts- noch Quantentheorie benötigt. Ich hätte wie bereits unten geschrieben vorzugsweise gern Messwerte für die Geschwindigkeit und/oder ergänzend/alternativ eine (analytische oder numerische) Berechnung durch eine vertrauenswürdige Quelle auf der Basis eines nachvollziehbaren Modells. Es geht mir bei den Berechnungen nicht um den exakten Wert, sondern es reicht ein Intervall, das unter Berücksichtigung aller externen Störeinflüsse eine Geschwindigkeitsabnahme von z.B. 80 bis 120 cm pro Jahr mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit belegt. Sowas gibt es vermutlich bereits, aber man muss es halt finden. Heuristiken allein helfen nicht weiter. --37.49.29.187 12:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
    na dann,MondbahnBerechnung. --176.0.161.3 23:25, 19. Okt. 2024 (CEST)
    In Frage kommt da nur die Säkulare Akzeleration. Dort wird wieder heuristisch auf die Keplerschen Gesetze verwiesen, was wie gesagt nicht zur Begründung ausreicht. Wenn ich den dort zusätzlich angegebenen Einzelnachweis 37 aus dem Jahr 1997 suche (zu dem ich aber keinen direkten Zugang habe), finde ich vom selben Autor einen gleichnamigen Vortrag aus dem Jahr 2003. Und dort heißt es auf Seite 2.24 in der linken Spalte bzgl. der Veränderung der Winkelgeschwindigkeit des Mondes: "Subsequent results were obtained using both lunar laser ranging and studies of the orbits of artificial satellites. Current results from these two methods are in good accord. Using artificial satellite observations, Christodoulidis et al. (1988) obtained  , while Williams and Dickey (2003) have lately deduced   from lunar laser ranging." Das entspricht also einer jährlichen Verringerung der Umlaufwinkelgeschwindigkeit des Mondes um   Bogensekunden pro Jahr (was aber wegen der Abstandszunahme immer noch mit einer Erhöhung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit einhergehen könnte). In Relation zur bisherigen Umlaufwinkelgeschwindigkeit von 360 x 3600 Bogensekunden pro 29,53 Tagen kommt man auf eine relative jährliche Verringerung der Winkelgeschwindigkeit um  . Die relative jährliche Entfernungszunahme ist hingegen nur etwa  , also geringer. D.h. die Verringerung der Winkelgeschwindigkeit entspricht in diesem Fall tatsächlich einer Verringerung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit, und zwar um ca.  . Jedes Jahr wird die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes also um etwa 0,222 Millimeter/h langsamer. Mit dem dritten Keplerschen Gesetz (oder ähnlich auch mit der Vis-Viva-Gleichung), das eine Absolutgeschwindigkeit in etwa proportional zu   impliziert, hätte man eine relative Abnahme der Geschwindigkeit um ca.   erhalten, also absolut um jährlich ca. -0,185 mm/h. Größenordnungsmäßig (und insbesondere vom Vorzeichen her, um das es mir ja eigentlich bloß ging) kommt es also einigermaßen hin, weil die Abweichung (andere Form der Umlaufbahn plus Gezeiteneffekte) vom Keplerschen Modell anscheinend gering genug ist. Aber das war keineswegs vorher einsichtig und bedurfte deshalb eines Nachweises, entweder durch saubere Störungsrechnung unter Abschätzung aller Fehler oder eben wie hier durch die Messungen als quasi ultimative Instanz. Zumal bei der spiralenähnlichen Mondbahn auch gar nicht klar ist, ob man das 3. oder das 2. Keplersche Gesetz anwenden soll. Wenn man das zweite anwendet, dann impliziert es, dass die Geschwindigkeit sich nicht näherungsweise wie   wie beim dritten, sondern wie 1/r verhält. Entsprechend kommt man auf eine jährliche Abnahme der Absolutgeschwindigkeit von -0,37 mm/h statt -0,185 mm/h.--37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Der letzte Satz im Abschnitt Inertialsystem#Hintergrund erklärt meinen Standpunkt vielleicht besser. Ja, an der Oberfläche des Mondes gibt es eine lokale Gravitationskraft. Aber es geht um die Bahn des ganzen Mondes. Und der fällt frei. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Ansicht dürftest du exklusiv haben. Der von dir angeführte letzte Satz im Abschnitt "Hintergrund" bestätigt bzgl. der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Worten "Nur Bezugssysteme, die sich im freien Fall befinden, sind Inertialsysteme (...)" meinen Standpunkt. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
    und? Befindet sich der Mond im freien Fall oder nicht? --176.0.167.33 21:55, 15. Okt. 2024 (CEST)
    PS. Gezeitenkräfte mal ausgenommen. --176.0.167.33 21:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
    Nein, natürlich nicht. Im freien Fall würde er uns tangential verlassen. Aber durch die (näherungsweise) radiale Kraft des Gravitationsfelds der Erde wird er (näherungsweise) auf seiner Bahn gehalten. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
    das Wort "Fall" bezieht sich übrigens auf eine Bewegung in Richtung einer Gravitationsquelle. Wie kommst Du also auf "tangential"? --176.0.165.176 01:51, 17. Okt. 2024 (CEST)
    In der Allgemeinen Relativitätstheorie sind freier Fall und kräftefreie Bewegung äquivalent. Wenn man plötzlich die äußere Gravitation ausknipsen könnte, würde der Mond seine aktuelle Bewegung auf ewig beibehalten und tangential verschwinden. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Der erste Satz ist richtig, der zweite Satz auch. Aber beide Sätze haben nichts miteinander zu tun. Gravitation, die im zweiten Satz eine wichtige Rolle spielt, ist nämlich keine Kraft im Sinne des "kräftefrei" im ersten Satz. Diese Konstruktion nennt man ein Non sequitur. --176.0.163.195 22:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Da du den zweiten Satz eh als wahr anerkennst, muss ich auch gar nichts aus dem ersten folgern.;) Aber mag sein, dass du mit dem freien Fall des Mondes im Einklang mit den Definitionen stehst, falls man die ganzen Störungen durch dritte Himmelskörper wie die Sonne sowie die Gezeitenkräfte (die aber ja gerade der entscheidende Aspekt bei meiner Fragestellung sind) ignoriert. Ungeachtet dessen tragen diese abstrakten Überlegungen genausowenig wie deine vorhergehenden zur Klärung meiner ursprünglichen Frage bei, ob die durchschnittliche Bahngeschwindigkeit des Mondes, der sich jährlich 3,8 cm von uns entfernt, wirklich 2023 geringer als 2022 war. Ein Link auf Messergebnisse wäre mir dazu am liebsten. Wobei natürlich eine Veränderung der Bahngeschwindigkeit von 2022 auf 2023 auch wieder das Ergebnis der Einwirkung dritter Himmelskörper sein könnte. Insofern wäre ergänzend auch eine nachvollziehbare(!einself) theoretische Herleitung für das Zweikörperproblem mit Gezeitenkräften durchaus wünschenswert. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Danke für die Richtigstellung. Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Ich würde von Digamma immer noch gern einen Beleg für die Richtigkeit sehen. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
    Gezeitenreibung Kleinalrik (Diskussion) 08:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Dort steht auch bloß unbelegt "Höherer Bahndrehimpuls bewirkt nicht etwa eine höhere, sondern eine geringere Bahngeschwindigkeit – auf einer größeren Bahn, siehe das dritte Keplersche Gesetz". Und das ist wie erwähnt definitiv kein zulässiger Schluss, weil bei der Aufstellung der Keplerschen Gesetze Voraussetzungen (z.B. zwei starre Körper) gemacht werden, die hier eindeutig nicht gegeben sind. Besonders gilt das für das hier angeblich anwendbare dritte Keplersche Gesetz, das ja schon bei seiner Formulierung feste elliptische Bahnen mit konstanten Halbachsen voraussetzt. Hier geht es aber gerade um die "dauerhafte, allmähliche Vergrößerung der Umlaufbahn um 3,8 cm jährlich. --37.49.29.187 11:18, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Das ist eigentlich einfache Raumflugmechanik, die ersteinmal paradox wirkt: Wenn man einen Flugkörper im Orbit um einen Planeten in seine Flugrichtung beschleunigt (hier der Fall wegen den Gezeitenkräften mit der schnelleren Rotation der Erde), dann wird dadurch die Orbitalbahn auf der anderen Seite angehoben. Höherer Orbit bedeutet aber dort dann niedrigere Geschwindigkeit (siehe Vis-Viva-Gleichung). Wenn das ständig passiert wird er Orbit also ständig etwas angehoben mit resultierender niedrigeren Geschwindigkeit, auch wenn man die Geschwindigkeit jeweils "lokal erhöht" hatte. --Naronnas (Diskussion) 09:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Auch die Vis-Viva-Gleichung behandelt wie die Keplerschen Gesetze nur das Zweikörperproblem starrer (Punkt-)Massen. Deshalb kann auch sie keine Aussage darüber treffen, was in anderen Fällen (beispielsweise durch Gezeitenkräfte wie in unserem Fall) geschieht, wo Energie- und Drehimpulserhaltung z.B. auch durch Zu- und Abnahme der Eigenrotation (Spin) erfolgen können. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Du hattest doch nach einem Beleg für die Richtigkeit von "Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab." gefragt. Ich habe es dir dabei erklärt, warum eine Beschleunigung zur Zunahme der Entfernung mit einer Abnahme der Geschwindigkeit zusammenhängt.
    Ich hoffe dir ist klar: Anschauliche Betrachtungen mit physikalischen Gesetzen sind immer Vereinfachungen (weil nicht alle möglichen zusätzlichen Faktoren beachtet werden), die daraus geschlossenen Schlüsse kann man meist aber dennoch auf die Realität übertragen, weil sie "nahe genug dran" sind. Für eine menschenverständliche Lösung braucht es dabei die Vereinfachung und auch die schrittweise Betrachtung ist hilfreich, denn für eine allumfassende Betrachtung werden die Formeln zu kompliziert um anschaulich zu sein (bzw eine Aufstellung wäre garnicht menschen-möglich) und sind ggf sowieso nicht mehr symbolisch lösbar.
    Für die Verknüpfung Potentielle_Energie-Bahndrehimpuls-Bahngeschwindigkeit-Bahnhöhe (für die du einen Beleg erwartest) spielen im wesentlichen nur die hier bereits genannten einfachen Gesetze für die Betrachtung von zwei punktförmigen Massen eine Rolle. Die von dir eingebrachten andere Faktoren (ausgedehnte nicht starre Masse sowie keine schrittweise Näherung) verringern oder erhöhen zwar das Resultat im betrachteten Fall, aber nicht wesentlich und vor allem auch nicht vom Vorzeichen her.
    Sicher gibt es Fälle wo diese anderen Faktoren wesentlicher sind, aber dann muss für das Verständnis dieser Fälle andere Vereinfachungen annehmen. --Naronnas (Diskussion) 10:46, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Du hast mich wohl missverstanden und oben etliche meiner Beiträge wie [19] und [20] überlesen. Es geht nur um Digammas Behauptung ("Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab"), dass die 3,8 cm jährliche Abstandszunahme mit einer Verlangsamung einhergehen. Ich lege nicht speziell Wert auf eine theoretische Herleitung, sondern mir würde bereits ein Link auf Messergebnisse weiterhelfen. Wenn man aber theoretisch rechnet (weil man keine Messwerte zur Verfügung hat), dann muss man auf jeden Fall Modelle betrachten, die nicht auf einer fixierten Kegelschnittbahn beruhen, sondern die allmähliche Zunahme des Abstandes in Form einer (monatlich pulsierenden) spiralenähnlichen Bahn überhaupt zulassen. Und das ist bei der Vis-Viva-Gleichung so wenig wie bei den Keplergleichungen der Fall. Beide lassen überhaupt bloß feste Kegelschnitte zu und schließen damit alle anderen Bahnen aus. Die theoretische Lösung meiner Frage wird vermutlich nichttrivial sein, auch wenn man nicht die Allgemeine Relativitätstheorie braucht. Das einzige von Einstein (oder seinen Paraphrasierern), was man braucht, ist "Everything should be made as simple as possible, but not simpler".;) --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Der Trick ist, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Sache eigentlich wesentlich einfacher macht. Viele Störungen werden in der Struktur der Raumzeit eingebaut und bringen uns unsere schöne Berechnung nicht mehr durcheinander. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Keplerschen Gesetze nicht nur für Kegelschnitte gelten. --176.0.161.3 01:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Die Keplerschen Gesetze beziehen sich überhaupt bloß auf Ellipsen, also spezielle Kegelschnitte. Wenn du sie auf andere geometrische Konfigurationen wie Hyperbeln, Spiralen, Dreiecke, Würfel oder sonstwas übertragen willst, dann sind es nicht mehr Keplers Gesetze, sondern deine ganz eigenen. Oder eben bestenfalls Näherungen, über deren Genauigkeit man ohne zusätzliche Berechnungen nichts aussagen kann. Gezeitenkräfte (um die es bei dem Problem aber gerade maßgeblich geht) berücksichtigen die Keplerschen Gesetze erst recht nicht. Und was heißt "unsere" Berechnung in Bezug auf die relativistische? Meine ist es nicht, und deine wird es auch erst, wenn du sie denn durchführen kannst. Falls du sie für einfach hältst, dann rechne es hier vor. --37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Okay, ich hätte "unsere schöne Berechnung (wenn wir sie mal durchführen) " schreiben müssen. Was die Gezeitenkräfte und die Keplerschen Gesetze angeht, da hast Du natürlich recht. Aber die Keplerschen Gesetze gelten auch im gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Fläche im 3. Keplerschen Gesetz bezieht sich nicht nur auf elliptische Bahnen, sondern alle Bahnen, die im freien Fall zurückgelegt werden. Da kann die Raumzeit gekrümmt sein wie sie will. Der freie Fall determiniert die Bahn eindeutig. Auch bei den anderen Gesetzen muss man die Begriffe entsprechend anpassen. --176.0.152.134 11:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Die Keplerschen Gesetze beziehen sich ausdrücklich auf Ellipsen, schon eine Wurfparabel ist von denen nicht mehr umfasst, eine spiralenähnliche Figur erst recht nicht. Sicher kann man alles irgendwie verallgemeinern, aber dann sind es halt nicht mehr Keplers oder Newtons Gesetze, sondern die von z.B. Einstein oder Heisenberg. Und wie schon geschrieben, spätestens mit den Gezeitenkräften, um die es hier ja gerade geht, ist es ohnehin kein freier Fall mehr. --95.222.54.37 15:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Die Keplerschen Gesetze beziehen sich auf alle Bahnen im freien Fall, auch Parabel und Hyperbel(Ast). Die Wurfparabel nicht, da gibt es Reibung. Das wird über die Exzentrizität geregelt. --176.0.150.65 16:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Anscheinend kennst du Kepler besser, als das Wikipedia tut. Die schreibt nur von Ellipsen, nicht von Parabeln, nur so kenne ich es. Und mit Reibung kommt beim schiefen Wurf eh keine "Wurfparabel" raus. Allein schon, weil eine solche Parabel symmetrisch sein müsste, sich aber die Wirkung der bremsenden Luftkräfte mit der Zeit akkumuliert. D.h. bei Wurf nach rechts oben wird die Partie unmittelbar rechts vom Scheitel immer gestauchter und mit höherer Krümmung als die unmittelbar links vom Scheitel sein. --95.222.54.37 17:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Vis-Viva-Gleichung (den Artikel sollte man vielleicht lesen) bezieht sich auf Keplersche Bahn. Und nimmt Kometen als Beispiel. Es gibt Kometen aus dem Sonnensystem (elliptische Bahn) und von ausserhalb (hyperbolische Bahn). Normalerweise weiß man aber erst hinterher welcher der beiden Fälle vorliegt. Wenn die Gleichung aber nicht für hyperbolische Bahnen funktionieren würde, dann könnte man einfach die Gültigkeit überprüfen und wüsste Bescheid. Also funktioniert die Gleichung für alle Bahnen. --176.0.150.65 05:08, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Kepler-Bahn und Keplersche Gesetze sind zweierlei. Letztere kommen in dem Artikel zur Vis-Viva-Gleichung nicht vor. --95.222.54.37 10:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Aber in dem Artikel über Keplerbahnen. --176.0.144.214 13:41, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Der dortige (einzig den Ausdruck "Keplersche Gesetze" enthaltende) Satz "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" ist aber in dieser Allgemeinheit falsch, denn in Keplersche Gesetze kommt das Wort "Keplerbahn" ausschließlich im "Siehe auch" ("Hohmann-Transfer, die Verbindungsbahn zweier Keplerbahnen der Raumfahrt") vor. Und gerade bei Hohmann-Transfer werden nur Übergänge zwischen Ellipsen behandelt, eben nicht zwischen allgemeinen Kegelschnitten. Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd sitzt, solltest du absteigen. Wenn du es nicht merkst, dann umso schlimmer. --95.222.54.37 13:58, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen. Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn. Zumindest als Suchbegriff. Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn! --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 16:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
    "Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen." Auf welchen Artikel beziehst du dich jetzt? "Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn." Und was soll das beweisen? Beide Artikel beschäftigen sich mit Ellipsen und eben nicht allgemein mit Keplerbahnen bzw. Kegelschnitten. Also genau das, was ich dir die ganze Zeit schon erkläre. "Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn!" Dass Ellipsen Keplerbahnen sind, war und ist doch völlig unstrittig. Aber deine Behauptung ([21][22]) war, dass die Keplerschen Gesetze für Keplerbahnen wie Parabel und Hyperbel, also auch für Nicht-Ellipsen gelten würden. Und diese Behauptung von dir ist eben nach wie vor totaler Zinnober. --95.222.54.37 17:45, 25. Okt. 2024 (CEST)
    und was ist an "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" so schwer zu verstehen? Die Keplerschen Gesetze gelten auf allen Keplerbahnen, nicht nur auf Ellipsen. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Wie ich oben schon schrieb, ist das zitierte "Siehe auch" in dieser Allgemeinheit falsch. Bloß weil irgendein Wikipedianer irgendeinen Unfug in ein "Siehe auch" schreibt, wird es ja noch nicht zur Wahrheit. Was ist z.B. an dem zweiten Keplerschen Gesetz "Die Geschwindigkeit der Planeten auf ihrer Bahnellipse variiert so, dass ein von der Sonne zum Planeten gezogener Fahrstrahl in gleichen Zeiten gleich große Flächen überstreicht" für dich so schwer zu verstehen? Steht da deiner Meinung nach irgendwas von Parabeln oder Hyperbeln drin? --95.222.54.37 15:09, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Kepler schrieb "Bahnellipse" aber es müsste "Keplerbahn" heißen, aber das ging ja nicht (dreimal raten warum). Kepler hat das auch so gemeint, weil damals eine Parabel als eine Ellipse mit unendlich fernem zweiten Brennpunkt angesehen wurde. Und eine Hyperbel als eine Parabel, wo der zweite Brennpunkt aus der Unendlichkeit auf der anderen Seite wieder zurück kommt. Wodurch der Fahrstrahl das Vorzeichen wechselt. --176.0.162.126 17:04, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Belege fehlen. --95.222.54.37 17:47, 26. Okt. 2024 (CEST)
    hallo Mister -175.3.141.35 , wenn du's ganz genau wissen willst , falls dein Interesse nicht gespielt sein sollte , folgenden Tipp : schau mal in folgende Artikel rein , da wird's genau erklärt : " Mond " ; " Gezeiten " ; " Der Mond und seine Bewegung " . Wozu gibt's denn das gute Wikipedia ? --5.10.4.228 14:35, 31. Okt. 2024 (CET)

    Das Gefühl, dumm zu sein

    Wie geht ihr mit dem Gefühl um, dumm zu sein, wenn ihr irgendwas nicht auf Anhieb versteht? --2A02:8071:60A0:92E0:E03D:A6F8:EDE7:EBB4 12:47, 29. Okt. 2024 (CET)

    Ich verstehe nicht, was du meinst? --Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 29. Okt. 2024 (CET)
    Früher hatte ich oft ein solches Gefühl. Heute sage ich mir, da hat jemand irgendwas unzureichend, d.h. nicht adressatengerecht, erklärt. Ob man nun den Erklärer als „dumm“ bezeichnen will, ist Geschmacksache, jedenfalls ist der Erklärungsempfänger nicht per se dümmer als der Erklärer. Am besten vermeidet man „dumm“. --Dioskorides (Diskussion) 12:56, 29. Okt. 2024 (CET)
    Coole Antwort! --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 11:06, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wenn man alles auf Anhieb verstünde, bliebe das Aha-Erlebnis nach erfolgreicher Problemlösung aus (weil man ja gar kein Problem hatte, das zu lösen wäre). Das Aha-Erlebnis gilt nun als der entscheidende Lustreiz, weiterhin lernen und verstehen zu wollen. Vielleicht sind deshalb viele Hochbegabte auch gleichzeitig Schulversager. --Geoz (Diskussion) 13:06, 29. Okt. 2024 (CET)
    Da bist du hier falsch, hier geht es darum, alle anderen für dumm zu halten. --104.151.62.49 14:16, 29. Okt. 2024 (CET)
    Die Frage war eigentlich ganz klar formuliert, oder ist hier jemand zu dumm das zu verstehen? --Dioskorides (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2024 (CET)
    das war doch witzig. --Blue 🔯 22:16, 29. Okt. 2024 (CET)
    Gott?! (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 18:24, 29. Okt. 2024 (CET))
    hallo , Elrond , Wikiseidank , Dioskorides und GEOS . Fragt ihr euch denn gar nicht , wer das denn ist , der diesen Kommentar :" Das Gefühl dumm zu sein " angefangen hat ? Die IP-Adresse beginnt mit -2A02 , dann kommt eine riesige Anzahl von Zeichen und endet mit .. EBB4 ! Wer hat so eine komplizierte IP ? Ich habe mal nachgesehen : diese IP-Adresse hat keine Benutzerseite und auch keine Diskussionsseite ! Unter dieser IP -Adresse gibt es nur zwei Beiträge und die sind von heute den 29.10.2024 in Wiki-Cafe und in Wiki -Auskunft Uhrzeit : 12:37 und 12:47 ! Soll man mit so jemanden ein Gespräch führen ? Das würde ich erst wagen , wen er/sie sich ordentlich vorstellen würde , wie es in Wikipedia üblich ist ! Schönen Tag noch und lasst euch den Spass an Wikipedia nicht verderben aber seit nicht allzu unvorsichtig ! --5.10.4.228 21:05, 29. Okt. 2024 (CET)
    Vielleicht hast du ja wirklich recht. Man sollte sich sehr überlegen, ob man auf IP-Beiträge eingehen soll. --Dioskorides (Diskussion) 21:35, 29. Okt. 2024 (CET)
    Wer hat so eine komplizierte IP ? – falls das ernstgemeint war, kann es dann sein, dass du *ganz* *dringend* IPv6 lesen willst? Ist was irrsinnig Neues, gibt’s erst seit 26 Jahren. Meine aktuelle fängt übrinx auch mit 2A02 an und dann kommt eine riesige Anzahl von Zeichen, obwohl ich nicht der Fragesteller bin – ZUFALL?????ßßßßßeszett --Kreuzschnabel 22:02, 29. Okt. 2024 (CET)
    Guten Morgen Kreuzschnabel , ich hab mal kurz nachgesehen : dein Registrierdatum ist der 17.06.2007 um 03:38 Uhr ; du hast bis dato. 24.671 registrierte Bearbeitungen geleistet ; deine Benutzer-ID lautet : 413.540 , das reicht mir zum Kennenlernen und deshalb getraue ich mich mit dir zu Reden ! Nun schau dir doch mal die Gegebenheiten dieser Nummer an , um die es gerade geht und sage mir , ob die Person hinter dieser Nummer dir vertrauenswürdig erscheint ? --5.10.4.228 03:02, 30. Okt. 2024 (CET)
    Hehe, und von Dir weiß ich, dass du mit einiger Wahrscheinlichkeit aus NRW kommst. Ob Du mir vertrauenswürdig erscheinst... weiß nicht, Digga. 2A00:20:7054:76C9:F1FB:EE4A:FAE2:1C1 06:57, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wo ist denn der Kreuzschnabel? --5.10.4.228 10:18, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wenn Du das nicht lesen willst, kurze Klärung: eine IPv6 ist besser wiederzuerkennen als eine IPv4. Die vorderen Zeichenblöcke ändern sich kaum, die hinteren ständig. Daher lassen sich mehrere Beiträge eines Users nicht so einfach zusammenfassensuchen, der Schreiber ist aber leicht zu erkennen. Dein Einwand, mit so einer IP besser nicht zu diskutieren, ist also gegenstandslos. --2.175.150.139 08:22, 30. Okt. 2024 (CET) Text klarer formuliert. --2.175.150.139 09:27, 30. Okt. 2024 (CET)
    wie ist denn der Schreiber zu erkennen? --5.10.4.228 10:20, 30. Okt. 2024 (CET)
    Hab ich doch geschrieben: die vorderen Blöcke ändern sich nicht. Wenn jemand mit z.B. 2A02:8071:60A0:92E0:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx unterschreibt, kannst Du sicher sein, dass es derselbe User ist (oder zumindest derselbe Internetzugang), der die Frage oben gestellt hat. Sogar einen Beitrag von Januar findet man ganz oben. In der Auskunft findet man auch sechs Beiträge. --2.175.150.139 11:00, 30. Okt. 2024 (CET) PS: Positiv ausgedrückt heißt das, dass es überhaupt kein Problem ist, mit der IP über längere Zeit sinnvoll zusammenhängend zu diskutieren. Vielleicht bist Du es selbst über einen anderen Zugang? ;-P --2.175.150.139 11:05, 30. Okt. 2024 (CET)
    Eigentlich sollte es eher umgekehrt sein. Etwas auf Anhieb nicht zu verstehen ist keine Schande. Schon aber, wenn auch eine Stunde Zeit und mehrere Erklärungen nicht geholfen haben. --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 11:10, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wenn mehrere Erklärungen nicht geholfen haben, sehe ich darin auch keine Schande. Es kann auch an den Erklärungen liegen. Es gibt gute Erklärer, die es schaffen, den Adressaten zumindest ein bischen weiter zu helfen. Und es gibt Erklärer, die schaffen das nicht, reden sich aber ggfs. damit raus, dass die Sache „eben“ oder „nun mal“ so schwierig ist oder das der Adressat „offenbar“ nicht so ganz intelligent ist oder dass ihm „eben“ die Voraussetzungen fehlen. --Dioskorides (Diskussion) 11:55, 30. Okt. 2024 (CET)
    danke dir , Dioskorides . --5.10.4.228 13:19, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wenn ich nach einstündiger Erklärung die Novikov-Vermutung oder die Weinstein-Vermutung nicht verstanden habe bzw. die diversen Versuche,diese Vermutungen zu beweisen oder zu widerlegen, habe ich weiterhin keine Zweifel an meinem durchschnittlichen Verstand. --Elrond (Diskussion) 18:37, 30. Okt. 2024 (CET)
    Die Novikov-Vermutung besagt, dass für jedes gegebene   die höhere Signatur eine Homotopieinvariante geschlossener, orientierbarer Mannigfaltigkeiten mit Fundamentalgruppe   ist, d. h. homotopieäquivalente, geschlossene, orientierbare Mannigfaltigkeiten haben dieselben höheren Signaturen.
    Wieso, was verstehst du denn daran nicht? ;) --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 30. Okt. 2024 (CET)
    Da die Novikov-Vermutung zahlreiche Anwendungen in der Chirurgietheorie hat, sollte klar sein, dass sie nur Leute verstehen, die den Medizin-Numerus-Clausus von ca. 0,7 geschafft haben. Und dass ich als IPv6 eine höhere Signatur als ihr homotopen IPv4s und Registrierten aus der Fundamentalgruppe habe, ist ja wohl unmittelbar einsichtig. --2003:E5:B72F:D07D:4CE9:BC67:C8E2:7F45 22:04, 30. Okt. 2024 (CET)
    Lackaffen auf dem Baum der Erkenntniss ! --5.10.4.228 02:26, 31. Okt. 2024 (CET)
    Interessanterweise wird bei meinen Beiträgen auf Wikipedia nicht immer meine IPv6, sondern manchmal meine IPv4 angezeigt in meiner automatischen Signatur. Dabei ändert sich meinerseits eigentlich nichts: es ist immer der Provider Vodafone mit dem Kabelanschluss den ich seit Jahren habe. Dieser Anschluss ist ein IPv6, kann aber auch IPv4 (muss er ja, sonst könnte ich viele Webseiten nicht besuchen). Wieso springt aber meine Signatur innerhalb einer Webseite zwischen IPv6 und IPv4? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 07:16, 1. Nov. 2024 (CET)
    Das ist mir auch schon passiert. Anscheinend handeln das Router und Provider zyklisch oder nach Bedarf neu aus. Wenn das geht, konfiguriere ich den Router fix auf IPv4. --2.173.107.219 08:43, 1. Nov. 2024 (CET)

    Schliessung von Botschaften oder Konsulaten

    Die dt. Regierung hat jetzt mehrere iranische Konsulate geschlossen. Ähnliches ist ja mit den russischen passiert. Das soll wohl eine Strafe für das betreffende Land sein. Mich wundert das sehr. Ich als Deutscher habe schon oft ausländische Konsultate/Botschaften in D in Anspruch genommen, weil ich Visa bentragt habe. Wenn die Konsulate geschlossen werden bedeutet das viel Ärger für Deutsche, z.B. für Mitarbeiter von Siemens u.ä. Firmen. Ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass man bei Sanktionen und Strafen für andere Länder rein symbolisch handelt, ohne nachzudenken, wen man am Ende damit trifft? (Ich denke da gerade an die Einstellung der LH-Flüge nach Asien) --82.159.170.189 19:38, 31. Okt. 2024 (CET)

    Diplomatie besteht oft aus symbolischen Akten, und das ist auch gut so. Dafür ist Diplomatie da. Sie ersetzt sehr viel ärgerlichere Handlungen, bis hin zu gegenseitigem Abschießen. Dass das individuell zu Nachteilen führt, nimmt man dafür in Kauf. 77.181.166.129 20:04, 31. Okt. 2024 (CET)
    Ich denke der dt. Staat hat aus vielerlei Gründen ein Interesse die Interaktionen mit der Schiitensowjetunion deutlich herunterzufahren. Individuell sollte daran auch ein erhebliches Interesse bestehen, wie man in der Einschätzung der Leute die man als dt. Staatsbürger für solche Einschätzungen bezahlt ausführlich nachlesen kann. Wenn man schon Siemens als Argument erwähnen will, wäre es auch sinnvoll sich auf den Stand von 2018 zu bringen. Das noch verbliebene Handelsvolumen mit dem Iran erscheint mir jetzt auch eher geringfügig. -- Nasir Wos? 21:10, 31. Okt. 2024 (CET)
    Die Politik will sich nicht nachsagen lassen, dass man nichts getan hat. Substanzielles will oder kann man nicht tun, also bestellt man Botschafter ein oder man schließt ein paar Konsulate. Ein paar Monate später werden die Konsulate wieder geöffnet, dann kann man sie beim nächsten Zwischenfall wieder schließen. --Carlos-X 02:00, 1. Nov. 2024 (CET)
    Ist dann aber nicht so richtig auf dem Niveau von Dichtern&Denkern!? --82.159.170.189 09:46, 1. Nov. 2024 (CET)
    Doch, das ist genau auf dem Niveau. Ein Politiker muss seinen Wählern gegenüber stark und nicht schwach erscheinen. Er ist gezwungen, da wo keine eigene Handlungsfähigkeit vorhanden ist, diese durch Aktionismus vorzutäuschen. Der Wähler will das so, ansonsten sucht er sich jemand anderen. Mit dem Schließen der iranischen Konsulate wird also Stärke simuliert, wo in Wirklichkeit gar keine vorhanden ist. Es geht hier nicht um die Wirkung auf das iranische Terror-Regime sondern um die Wirkung auf die eigene Wählerschicht.--2A02:3100:AF90:F700:E4C3:1312:7214:198D 11:23, 1. Nov. 2024 (CET)

    Das ist bei solchen Problemlagen international üblich, das ist nichts Deutschland-spezifisches. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Abstufungen, über Einbestellung von Botschaftern, dem Schließen von Konsulaten und Botschaften bis hin zur Ausweisung von Diplomaten. Je nach Abstufung zeigt es dem jeweils anderen Land u.a. den "Status" der diplomatischen Beziehungen an. Und das wird in anderen Ländern auch entsprechend verstanden (was man nicht zuletzt daran sieht, dass solche Aktionen durchaus auch "Vergeltung" durch das jeweils andere Land nach sich ziehen können). Auf jeden Fall besser, als zur Verdeutlichung des eigenen Missfallens zB ein Schiff des anderen Landes zu versenken, so wie man das früher oftmals "gelöst" hat.--141.30.182.16 11:48, 1. Nov. 2024 (CET)

    Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten: die Zukunft wird rosa!

    Natürlich meine ich den YouTube-Fortschrittsbalken, der sich jetzt von rot mählich nach rechts in pink ändert. Welcher Designer kam auf die Idee, dass die Welt genau das jetzt braucht? Das war mein erster Gedanke. Aber he, war mein zweiter Gedanke, die Liebe zum verspielten Detail ist doch eigentlich sehr menschlich und sympathisch! Gemischte Gefühle. Jedenfalls achte ich momentan kaum noch auf den Inhalt der Videos und schaue vielmehr gebannt auf den Balken. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 23. Okt. 2024 (CEST)

    YouTube-Fortschrittsbalken? Also Fortschritt (Zeit) beim Abspielen eines Video? Welche Gerät/OS/App? Im Browser auf Desktop (hier: Firefox oder Chrome auf iOS) nach wie vor rot von Anfang bis Ende; Werbung gelb, bereits geladene Daten grau (oder was das ist). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Chrome auf W11. Ich hab natürlich gleich geforscht, ob das tatsächlich ein neues Feature oder nur meine fortschreitende Demenz ist: nein, erste Sichtungen gab es schon seit August [23], es wird wohl schrittweise je nach BS und Browser eingeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Schrittweise je nach BS = Bullshit einführen?!? --Gunnar (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2024 (CET)
    BS = Betriebssystem. --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 13:14, 1. Nov. 2024 (CET)
    schlimmer finde ich, dass sie Ublock blockieren wollen. --79.116.246.24 12:53, 23. Okt. 2024 (CEST)

    Zu Werbung gelb: Da gibts auch ein "fortschrittliches neues Design": Die Werbung dauert zB 1:30, aber der gelbe Fortschirttsbalken ist bereits nach 10 Sekunden bei 100%. Erinnert mich an schlechte Programme, wo manche Fortschrittsbalken auch so anzeigen, zB "Fortschritt der Installation: 100%" aber trotzdem muss man noch minutenlang warten, bis alles fertig ist. --217.149.165.135 10:01, 30. Okt. 2024 (CET)

    100 Mal so viele Autos

    Die VDA-Präsidentin Hildegard Müller hat mehrfach gesagt: „In China verkaufen wir 100 Mal so viele Autos wie umgekehrt“. (z.B. im VDA: In China verkaufen wir 100 Mal so viele Autos wie umgekehrt Deutschlandfunk). Auch wenn unklar ist, ob sie mit "wir" Deutschland oder Europa meint, alle Zahlen (z.B. Chinas Marktmacht bei E-Autos wächst | tagesschau.de, die ich finde, sind meilenweit von diesem Faktor entfernt. Was hat sie gemeint? --Nillurcheier (Diskussion) 18:53, 30. Okt. 2024 (CET)

    Ja, habe ich auch im Radio gehört und gestutzt. Vielleicht einfach eine Umschreibung für "viel mehr" (was auch immer)? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 30. Okt. 2024 (CET)
    Nach dem Motto: eine 360° Drehung ist viel mehr als eine Drehung um 180°. In China werden rund 20 Mio PkW pro Jahr verkauft. In Europa sind es knapp 20 Mio PkW. --Gunnar (Diskussion) 20:05, 31. Okt. 2024 (CET)
    Grammatikalischer Hirnaushänger: da Vergleich ungleicher😁Größen ist "als" richtig. Irgendwer verkauft mehr als ein anderer. Aber mit dem Auto fahren tun die halt "wie" wir. Das war jetzt aber leicht. Gruß --176.7.137.23 21:12, 30. Okt. 2024 (CET)
    Aber "so viele wie..." und auch "doppelt so viele wie..." oder wie auch immer. --MannMaus (Diskussion) 22:11, 30. Okt. 2024 (CET)
    Öhm... nein. "x Mal so viele wie" ist richtig. "Als" wäre korrekt im (inhaltlich missverständlichen) "x Mal mehr als" (ist das x * y oder (x + 1) * y?). Hier ist das grammatikalisch kein Vergleich, sondern nur eine Feststellung über die Verkaufszahl von VW, nämlich "100 * 'umgekehrt', also China" (ob korrekt, ist eine andere Frage); der "Vergleich" ergibt sich nur implizit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:33, 31. Okt. 2024 (CET)
    Das meinte ich doch. --MannMaus (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2024 (CET)
    Habe auch nicht dir geantwortet, siehe Einrückung. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:27, 1. Nov. 2024 (CET)

    Ich habe es im Fernsehen gesehen (oder doch Radio?) und ebenfalls sehr gestutzt. Die sachliche Kompetenz der VDA-Präsidentin Hildegard Müller erscheint mir nach der von ihr gemachten Aussage fragwürdig. --Doc Schneyder Disk. 22:24, 30. Okt. 2024 (CET)

    Vergleichbare Zahlen sind schwer zu finden. Hiernach verkauften deutsche Autobauer 2022 4,4 Millionen Autos in China. Die haben ja auch Werke in China, die von D nach China exportierten Autos sind da nur der keinere Teil. 2024 werden die in D verkauften chinesischen Autos bei 50.000 Stück liegen. Das wäre ein Verhältnis von 88, also fast "100". --Optimum (Diskussion) 23:19, 30. Okt. 2024 (CET)

    Hiernach wurden 2023 insgesamt 129 800 Pkw mit reinem Elektroantrieb im Wert von 3,4 Milliarden Euro aus China nach Deutschland importiert. Die Zahl hat sich gegenüber 2022 verdreifacht. [24] --Doc Schneyder Disk. 00:47, 31. Okt. 2024 (CET)
    Fragt sich dann noch, ob "nach Deutschland importiert" gleichzusetzen ist mit "nach Deutschland verkauft", bzw. "in Deutschland zugelassen". Einige wurden sicherlich in Nachbarstaaten weitertransportiert. --Optimum (Diskussion) 11:17, 31. Okt. 2024 (CET)

    Die Amerikaner

    wollen wohl teilweise, dass ihnen die Medien vorgeben, wen sie zu wählen haben. Das war mir auch neu. Von Medien Subjektivität regelrecht zu fordern ist erstaunlich. Aber vielleicht ist das auch nur ein Problem, das keines ist und nur ein Aufhänger für die Tagesschau, um gegen Trump und ein paar Milliardäre zu hetzen.https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/usa-washington-post-bezos-harris-100.html --176.7.10.233 09:45, 29. Okt. 2024 (CET)

    Wenn Du solches Tun gut findest, kann man ja problemlos ableiten, wes Geistes Kind Du bist. --Elrond (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2024 (CET)
    ich mag neutralen Journalismus, keine Hetze und Manipulation. Deswegen finde ich gut, dass einige amerikanische Medien keine Wahlpropaganda machen. Und du? --176.7.10.233 10:16, 29. Okt. 2024 (CET)
    Dann definiere Wahlpropaganda. --Elrond (Diskussion) 10:18, 29. Okt. 2024 (CET)
    Neutralität gibt es nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:29, 29. Okt. 2024 (CET)
    Wer in einer Schicksalswahl, bei der sich eine Seite offen faschistisch präsentiert und klar kommuniziert, die Demokratie bis zur Unkenntlichkeit aushöhlen zu wollen, das Problem in einer Presse sieht, die sich nicht klar pro Demokratie postiert, der zeigt wirklich nur, wo er steht. Nämlich radikal auf Seiten derer, die pro Faschismus und gegen Demokratie sind. Und zwar ohne Wenn und Aber. --2003:DE:FF01:7500:A95F:44E0:5E1A:5153 21:17, 29. Okt. 2024 (CET)
    Dir mag es neu sein, offensichtlich ist es aber für die WP seit Jahrzehnten völlig regulär sich zu positionieren. Inwiefern mit der im Artikel geäußerten Vermutung gegen Trump oder Bezos gehetzt worden sein soll, erschließt sich mir übrigens nicht. Vielleicht ist die Unterscheidung zwischen Hetze und Vermutung/Tatsachenverknüpfung ja auch Neuland für dich? -Ani--176.6.50.17 10:17, 29. Okt. 2024 (CET)
    Erfahrungsgemäß schreien meist die am lautesten "Hetze", die ihr selbst völlig verfallen sind - da ist es aber OK, weil es ja ihrer eigenen dünnen Meinung entspricht. Meist sind das auch sonst eher schlichte Gemüter, die auch sonst zu faul sind, sich tatsächlich mit Inhalten auseinander zu setzen - angefangen beim Wahlprogramm der Parteien, die sie wählen... hauptsache, die schlicht gehaltenen Wahlplakate entsprechen der eigenen simplen Haltung. Wer da dann was dagegen sagt, hetzt. Solchen Leuten kann man kaum helfen... --GrandmasterA (Diskussion) 10:52, 29. Okt. 2024 (CET)
    Für alle die es immer noch nicht kapiert haben, hat das Lincoln Project übrigens Trump-Zitate auf Deutsch übersetzt und im Stil einer Hitler-Rede einsprechen lassen [25]. Erschreckend, wie das wirklich nur kleine Details sind, an denen man erkennt, dass das keine echte Rede aus der NS-Zeit ist. --31.17.255.97 11:04, 29. Okt. 2024 (CET)
    Ich hoffe doch dass die Passagen, in denen er über die Penisgröße von Arnold Palmer schwadroniert, da auch noch rein kommen... Seine ganz individuelle Note. Oh... war das jetzt schon Hetze? -Ani--176.6.50.17 11:23, 29. Okt. 2024 (CET)
    Passagen über Penisgrößen kenne ich eher anderswoher. --2A00:8A60:C000:1:14B4:A590:A747:F19F 14:30, 29. Okt. 2024 (CET)
    Frank Zappa - Live at the Fillmore West (1970): ...Penis dimension is worrying me / I can't hardly sleep at night / 'Cause of penis dimension... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:26, 29. Okt. 2024 (CET)
    So wie ich das verstanden habe, gab die Washinton Post nur Empfehlungen ab. Das wird hier doch auch in allen Medien gemacht, z.B. dass man keine Parteien des linken oder rechten Randes wählen soll. --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 30. Okt. 2024 (CET)
    Die offene Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei ist bei uns (noch) unüblich. Aber in gewisser Weise sogar ehrlicher als die versteckte Wahlbeeinflussung durch geschickte Nachrichtenauswahl, bias-erzeugendes Wording, Überschriften-Formulierung der angeblich „neutralen“ Medien. Selbst meiner morgendlichen Tageszeitung nehme ich ihre angebliche Überparteilichkeit nicht ab. --Dioskorides (Diskussion) 16:32, 30. Okt. 2024 (CET)
    ich mag neutralen Journalismus, keine Hetze und Manipulation. Dann hast Du offenbar noch nie Medien konsumiert, verstehst nicht, was die Aufgabe der Presse ist, oder stellst Dich hier naiver dar, als Du bist, weil Du Pluralismus ablehnst. Was davon ist es, denn komm schon, selbst mit WP:AGF läßt Dich diese Aussage nicht gut aussehen. Warum schreibst Du also nicht wirklich, was Dich stört? Diesen Schwachsinn mit angeblicher Neutralität glaubst Du doch selbst nicht, oder? Daher eine Aufgabe an Dich: Nenn mir bitte eine Zeitung oder anderes Medium - aus Gegenwart oder Vergangenheit, das neutral war. Dann können wir gerne weiterdiskutieren.--IP-Los (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2024 (CET)
    Nicht nur in Amerika, auch in England ist das schon immer so. Politisch ausgerichtete Medien. Irgendwelche Neutralität fordern hier auch in erster Linie diejenigen, die fürchten, dass sich die Wahlempfehlungen massiv gegen sie richten werden. --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 00:14, 2. Nov. 2024 (CET)
    Das ist doch bei der obigen IP176.7.10.233 nicht anders. Sie versucht sich moralisch abzusetzen: Deswegen finde ich gut, dass einige amerikanische Medien keine Wahlpropaganda machen. Und du? Komischerweise kritistiert sie aber zuvor die Haltung der Tagesschau völlig unneutral (und damit indirekt auch die der Trump gegenüber kritischen Medien): um gegen Trump und ein paar Milliardäre zu hetzen. Interessanterweise kritisiert die IP aber den offensichtlichen Hetzer - und da ist das Wort wirklich angebracht - FOX News (und andere rechte "Nachrichtensender") nicht, obwohl dieser Sender nicht nur Wahlempfehlungen ausspricht, sondern Propagandasender für Trump ist.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 2. Nov. 2024 (CET)

    Verbrannte Erde.

    Hier geht's doch um's Schuldenmachen durch den Staat , nicht wahr ? Um die Antwort darauf kurz zu machen : " die Schuldenkrise ist morgen zu beenden " ! sagt Volker Pispers . Weiß nicht mehr wann und wo er das gesagt hat , aber ich weiß noch ganz genau , daß seine Argumentation für jedermann verständlich war und sauber recherchiert ! --5.10.4.228 20:14, 29. Okt. 2024 (CET)

    War das nicht der Dings? Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass er das gesagt hat, aber das weiß ich ganz genau. --2001:16B8:BA5A:DD00:9EA:7B98:1E5E:A2AE 23:24, 29. Okt. 2024 (CET)
    Guten Abend , bevor du mich provozieren möchtest , stellst du dich gefälligst vor ! Mich kennst du ja jetzt auch , oder nicht? --5.10.4.228 23:34, 29. Okt. 2024 (CET)
    Meine Mama sagt ich soll nicht mit Fremden reden ! Uuppss , jetzt hab ich's ja doch getan , das passiert mir aber nicht mehr , denn seiner Mama sollte man schon folgen,sonst setzt's was!--5.10.4.228 03:12, 30. Okt. 2024 (CET)
    Ach, solange du dein Eis nicht verkleckerst... --Hareinhardt (Diskussion) 13:55, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wie bist du auf die Idee gekommen, man können nur mit Bekannten diskutieren, bzw. sich unterhalten? Ich finde es oftmals leichter, anonym zu Sachthemen zu diskutieren, weil damit Argumente ad hominem, Vorurteile und Voreingenommenheit gegenüber den Argumenten der Anderen erschwert werden, was die Sachlichkeit fördert. Bei eher persönlichen Themen kann Anonymität größere Offenheit ermöglichen. Reine Meinungsdiskussionen, z.B. wer der schlimmere Politiker ist, finde ich allerdings tatsächlich witzlos, und beteilige mich fast nie an sowas. ;) --2003:E1:6F30:1AF1:35A9:AD46:8337:B03E 19:07, 30. Okt. 2024 (CET)
    nun also , mein lieber -2003:E1:6F30:1AF2:35A9:AD46:8337:B03E , weil du so freundlich warst , dich mit mir ordentlich unterhalten zu wollen , sehe ich mal davon ab , es zu unterlassen , als ordentlich registrierter Wikipedianutzer nicht mit einem so billig registrierten , wie du einer bist , zu kommunizieren. An Hand eines Beispiels will ichs dir erklären . Weiter oben gibts einen Beantworter namens Hareinhardt. Von dem kenne ich folgende Daten: Benutzer-ID : 399.169 , Registrierungsdatum : 16.Mai 2007 um 21:00 Uhr , Benutzergruppen : Passiver Sichter , Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer . Administrator : × , Erste Bearbeitung : 16.Mai 2007 um 21:05 , Aktuellste Bearbeitung : 30.Okt. 2024 um12:55 , Letzte Logbuchaktion : 20.Nov. 2023 , Dank erhalten : 49 , Sichtbare Bearbeitungen : 7525 , Gelöschte Bearbeitungen : 230 , und so weiter und so fort und seine Antwort läßt eine gewisse Sympathie erkennen , so hoffe ich doch . Von dir weiß ich nur folgendes : abgesehen von dem sehr unübersichtlichen " Registrierungszeichenhaufen"  : deine erste Bearbeitung war am 30.Okt.2024 um 14:22 Uhr , deine aktuellste Bearbeitung war am selben Tag um 18:10 und soweit ich gerade nachgesehen habe , war das auch deine letzte ! Du hast 3 sichtbare Bearbeitungen und die waren ausnahmslos im Wiki- Café'. Jetzt sagst du mir , ob ich dir vertrauen soll ! Mein Grundsatz ist folgender : einen ordentlichen Meinungsaustausch pflegt man grundsätzlich und ausschließlich mit gut bekannten und sympathischen Menschen . Nichts gegen dich , aber ich kenne dich nicht die Bohne ; und ob wir uns sympathisch wären, wie soll ich das wissen ! --5.10.4.228 01:25, 31. Okt. 2024 (CET)
    Wen interessiert's... -Ani--176.6.52.66 01:35, 31. Okt. 2024 (CET)
    Na dich scheinbar , oder ? Wer bist denn du ? Ach , jetzt hab ichs schon wieder getan , mich mit unbekannten Fremden zu unterhalten ! Sieht so aus , als gäbs im Wikicafe lauter Unbekannte , oder zumindestens sehr viele . Das macht ja gar kein Spass ! Frage mich , was das für ein Problem sein soll , sich in Wikipedia ordentlich anzumelden ohne dauernd seine Registrierung zu ändern. Das ist es doch , was hier geschieht . Schnell mal ein Thema anreißen , gucken was geschieht , und sich schnell wieder vom Acker machen. Sowas nenne ich ... ach das will ich gar nicht in Worte fassen. Auf Wiedersehen. --5.10.4.228 01:57, 31. Okt. 2024 (CET)
    Tja, wer bin ich? Schonnmal ein guter Ansatz. Wer nicht fragt bleibt dumm. Und wer Angst davor hat andere Menschen kennen zu lernen, dem entgeht etwas. Draußen im der realen Welt kannst du dir Namen und Gesichter merken, trotzdem kannst du denen auch nur vor den Kopf gucken. So viel anders ist das hier auch nicht. Dennoch, strangers have the sweetest candies. Irgendwwas scheint dich ja zu reizen hier mitzumachen. Vielleicht gewöhnst du dir aber mal ab, dich von dieser Aversion gegen das Unbekannte leiten zu lassen und andere Teilnehmer abwertend einzuordnen (Stichwort billig registriert u.Ä.), das wirkt nämlich arg unfreundlich, und führt womöglich dazu dass man dich infolgedessen wissen läßt dass dein Input auch nicht sonderlich interessiert. Salve! -Ani--176.6.52.66 02:27, 31. Okt. 2024 (CET)
    ursprünglich gings um das Problem des Schuldenmachens des Staates , dem wir alle angehören , zumindestens die meisten hier. Das Ganze ist aus dem Ruder gelaufen . Hier nochmal meine Prämisse dazu : das Schuldenproblem wäre sofort zu lösen , aber wie bekommt man eine Mehrheit für eine Politik , von der 80% der Bevölkerung profitieren würden ? --5.10.4.228 02:56, 31. Okt. 2024 (CET)
    Ja, Probleme zu lösen ist immer toll. Daher hängt man an etwas das einem nicht gefällt einfach das Wort "Problem" und schon kann man auffordern das Problem zu lösen. Und zwar schnell und sofort. Plattitüdenproblem würde ich das nennen ...Sicherlich Post 12:07, 31. Okt. 2024 (CET)
    Problem : " Das Schuldenmachen des deutschen Staates ! Eventuelle Problemlösung : " Eine andere Steuerpolitik" ! Schwafel doch nicht so allgemein ! Ich habe exakt umrissen , welches Problem ich meine ! Wenn du das Schuldenmachen des Staates nicht als problematisch ansiehst , dann sag's doch Herrn Lindner , denn der denkt das schon , jedenfalls scheint unsere Regierung mit dem Bundeshaushalt ein riesen Problem zu haben , nicht wahr? Das nur mal zum Problem : "Problem " ! --5.10.4.228 15:06, 31. Okt. 2024 (CET)
    Du bist ordentlich registrierter Nutzer? Das sieht man Dir nicht an. --2.173.107.219 11:55, 31. Okt. 2024 (CET)
    Wenn du einwenig stöberst , wirst du mich finden . Aber hier meine Daten , damit du mir glaubst , daß ich mich nicht verstecke ! Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht !  ; Registrierungsdatum : 07.11.2022 ; Benutzergruppen : Passiver Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer ; Admin : nein ; Erste Bearbeitung : 19.11.2022 um 11:32 ; Aktuellste Bearbeitung : 04.10.2024 ; Dank erhalten : 1 ; Sichtbare Brarbeitungen : 195 ; Gelöschte Bearbeitungen : 3 ; Dankeschön : 3 ; Sperren : 0. Das zu meiner ordentlichen Wikipediaregistrierung . Solltest du mein Wikipseudonym gefunden haben , lass doch einen Gruß da auf meiner Diskussionssite ! Danke der Nachfrage und lass dir's gut gehen. --5.10.4.228 14:19, 31. Okt. 2024 (CET)
    Nö, kein Bedarf. Mich wundert, dass du dich über Diskussionsteilnehmer als IPs echauffierst, hier aber selbst nur ausgeloggt auftauchst. Kannst Du machen, aber hör auf, auf andere zu zeigen. --2.173.107.219 14:46, 31. Okt. 2024 (CET)
    ich bin erst vor Kurzem das erstemal in's Cafe' gegangen und ich bin jetzt sehr froh , das nicht unter meinem Wikipseudonym getan zu haben. Was das öffentlichmachen von Daten betrifft : alles , was ich gezeigt habe , ist jedermann/Frau zugänglich ! Meine Daten habe ich oben angegeben ! Von dir erfährt man doch auch nichts , nicht wahr ? --5.10.4.228 15:15, 31. Okt. 2024 (CET)
    Ja, mich stört es auch nicht, wenn andere anonym bleiben wollen. Dich stört es, obwohl Du selbst anonym bist (nicht ganz, aber egal). --2.173.107.219 16:00, 31. Okt. 2024 (CET)
    ich bin weniger anonym als du ! Unter dieser Registrierungsnummer bist du erst heute den 31.10. 2024 aufgetreten und ich weis garnix von dir , aber obwohl ich hier anonym auftrete bin ich weniger anonym als du ! Schau dir doch mal die Geschichte an , die 5.10.4.228 in der Wikipedia hinterlassen hat . Da wirst du zugeben müssen , daß das viel mehr ist , als das was du hinterlassen hast . Lass mich gefälligst in Ruhe -2.173.107.219 ! --5.10.4.228 23:34, 31. Okt. 2024 (CET)
    Blödi, Pispers ist nicht irgendein Dings ! --5.10.4.228 23:40, 31. Okt. 2024 (CET)
    Pispers ist nicht irgendein Dings . --5.10.4.228 12:28, 2. Nov. 2024 (CET)

    Kannste dir nicht ausdenken: Denkmal für NATO-Soldaten in Russland

    In der Siedlung Silikatny in der Oblast Uljanowsk wurde unlängst ein Denkmal eingeweiht, laut Inschrift Veteranen von Kampfhandlungen, Teilnehmern an lokalen Kriegen und bewaffneten Konflikten gewidmet. Dargestellt ist ein... Soldat in NATO-Uniform, mit NATO-Ausrüstung und amerikanischem Sturmgewehr. Fiel dann offenbar Teilnehmern der Zeremonie und in sozialen Medien auf, und angeblich wurde es schnell wieder entfernt, zumindest das Bild. "Nur in Russland", echt mal. Alles тяп-ляп, wie es so schön heißt... <eyeroll/> --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 31. Okt. 2024 (CET)

    Bei "NATO-Uniform" denk ich aber mehr an Halloween, oder fortgeschrittene orkische Paranoia, dann wird's auch nicht viel leichter mir was drunter vorzustellen. Ausrüstung westl. Provenienz zumindest bei russ. Spezialkräften der Polizei wie des Militärs eigentlich durchaus populär und nicht so dass man sich bisher dafür geniert hätte, warum auch. Zeigen unzählige, mächtig stolze Fotos und Werbe-/Propagandafilmchen, jedenfalls bis zu Russlands illegalem Vernichtungskrieg, die dann auch gern sehr offensichtlich US-amerikanischer Vorlage und Stilistik folgen. Naja was sonst. Aber dann darf man sich nicht wundern. Du kennst doch Land und Leute, musst wissen, was da begehrlich ist. Alles was amerikanisch ist, je amerikanischer desto besser. Das will sich bis jetzt nicht gern genommen lassen, natürlich bis zum Hamburger. Oder вкусно, и точка, wie es so schön heißt. -89.245.22.26 15:11, 31. Okt. 2024 (CET)
    Tja, was sollen die Russen denn sonst machen? Ihnen sind ja, laut übereinstimmenden Medienberichten, bereits 2022 Raketen ausgegangen. Und um ihre Panzer reparieren zu können, müssen sie ausgediente Waschmaschinen ausschlachten (hatte laut KIKA Frau Ursula von der Leyen gesagt, also muss es stimmen). Bleibt nur noch auf die Gnade eines NATO-Soldaten zu hoffen! Daher also die Denkmale wie das angesprochene, oder die vor ein paar Tagen etwa in Selidowo oder Kurachowka errichteten. Das Putin-Regime steuert unweigerlich auf den Abgrund zu. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 15:50, 31. Okt. 2024 (CET)
    Frage eines unwissenden Nicht-Gedienten: woran erkennt man die NATO-Uniform bzw. was sind die Unterschiede zur russischen Tracht? --2001:16B8:BA6E:9F00:20E7:BE5D:DF:E901 17:33, 31. Okt. 2024 (CET)
    Suche in Google nach "Corey J. Nawrocki" und schalte auf Bilder um. Am besten dabei den SafeSearch deaktivieren. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 05:45, 1. Nov. 2024 (CET)
    Die Frage wird dort nicht beantwortet. Was soll das Getrolle? --2001:16B8:BA77:F300:319B:19A3:3B74:D16D 09:50, 1. Nov. 2024 (CET)
    Ich kann deine Beschwerde nicht nachvollziehen. Wenn ich mit dem oben genannten Suchbegriff suche bekomme ich sehr wohl die NATO-Uniform angezeigt. Aus verschiedenen Perspektiven, sogar in verschiedenen Ausführungen. Wo ist denn dein Problem? Dass es dort zum Vergleich keine russische Uniform gezeigt wird? Soll ich dir dazu auch einen Suchbegriff geben? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 12:42, 1. Nov. 2024 (CET)
    Normalerweise erkennt man das am Flecktarn, wobei Flecktarn#Russland eine hohe "Variabilität" in Russland unterstellt. Im Bild ist das nicht erkennbar und ob das auf dem Stein zu sehen ist; k.A. Wenn ich per google aber russische Uniformen angucke scheint mir bspw. die Anordnung der Beintaschen anders ...Sicherlich Post 10:25, 1. Nov. 2024 (CET)
    Das ist der Beweis, dass NATO-Truppen auf Seiten der imperialistischen ukrainischen Kommunistennazis das friedliebende russische Mutterland überfallen haben. Aber der großherzige Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin gewährt den fehlgeleiteten Soldaten der Invasoren ein ehrenvolles Begräbnis und ein Mahnmal zum Gedenken und zur Warnung an alle Feinde des unbesiegbaren russischen Volkes. --2003:E1:6F30:1A84:D0A:EE12:8A63:8627 01:29, 1. Nov. 2024 (CET)

    Vor einigen Jahren hat ein Webseitenbetreuer der US-Streitkräfte ein paar Heldenbilder veröffentlicht über die gloriosen Streitkräfte seines Landes, der letzten verbliebenen Supermacht der Welt usw. bla bla. Auf den Silouetten waren klar russische Kampfflugzeuge und Kalaschnikovs zu sehen. Man klaut sich halt zusammen, was man im Web so findet. Und ein anderer landestypisch intelligenter Webseiten-Beauftragter verkündete, wie stolz man darauf ist, seinerzeit Auschwitz befreit zu haben. Wenn ich mich richtig erinnere, war das auf der Seite der US-Botschaft London. Jemand hat ihm dann gesagt, dass es die Rote Armee der Sowjetunion war... --194.230.161.236 13:51, 2. Nov. 2024 (CET)

    Neuwahlen

    Habe mir gerade den Artikel zur Parlamentswahl in Bulgarien Oktober 2024 durchgelesen, der siebten Wahl in Bulgarien seit 2021. Änderungen eher winzig, Umschichtung nur innerhalb eines Parteiblocks. Acht Parteien mit Maximum deutlich unter 30%. Geklärt ist garnichts. Kompromisse sind kaum möglich, sagt der Artikel, darum die vielen Neuwahlen. Kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Neuwahlen fordern bei uns auch viele: Bürger, Journalisten, Politiker. Aber bei uns ist ja alles totaaaaal anders. Wirklich? --Dioskorides (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2024 (CET)

    Bei uns würde es zumindest zu deutlichen Verschiebungen zwischen den Parteien kommen. Wie die anschließende Regierungsbildung aussehen würde, darüber kann man nur spekulieren. Ein neuer Kanzler wäre aber sehr wahrscheinlich. Das die Opposition bei guten Umfragewerten Neuwahlen fordert gehört zum Spiel, das war schon immer so. Richtig albern, finde ich es, wenn direkt nach Wahlen, noch vor Koalitionsverhandlungen, nach Neuwahlen gerufen wird, wie zuletzt in Ostdeutschland. Das finde ich dem Wähler gegenüber respektlos. --Carlos-X 21:47, 29. Okt. 2024 (CET)
    Seit 1949 hängt es von der Kanzlermehrheit im Bundestag ab, ob es zu vorzeitigen Neuwahlen kommt, und nicht von krakeelenden Journalisten, die etwas „fordern“, oder von Wutbürgern, die wütend sind. Und das ist schon ganz gut so. Wahltermin für Deutschland ist am 28. September 2025. --Heletz (Diskussion) 06:42, 30. Okt. 2024 (CET)
    Die sowas fordern, sind doch auch Wähler...? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:58, 30. Okt. 2024 (CET)
    Lass die Leute sich dumm und dämlich wählen, solange sich nichts ändert/bessert. Was ist denn bei der aktuellen Regierung/dem aktuellen Parlament besser geworden? Wirklich , was?Man könnte meinen, dass Wahlen gar nichts bringen...? --217.94.214.189 08:32, 1. Nov. 2024 (CET)

    Na ja, wenn man sich den Median der Umfragen derzeit anschaut und die Restampel (die FDP ist ja weg vom Fenster) noch nicht einmal 27 % erreicht, sollte man doch umgehend Neuwahlen ansetzen. Zumal die idiokratiefördernden Grünen schon unter 10% sind. Man überlege sich mal: Derzeit sind wichtige Ministerposten von einer Partei, die von 90% der Bürger nicht gewählt würden krass fehlbesetzt. Wie gesagt: Die Idiokratie feiert derzeit im armen Deutschland Urstände. Täglich neue Schreckensmeldungen (z.B. Annalenas Kuschelkurs mit den Judenhassern etc.pp) des Totalversagens der Ampel. Wir brauchen eine Schadensbegrenzung. und schnellstmöglich eine neue Regierung. Ohne Grün, am besten als GROKO mit einer starken CDU/CSU und der SPD als Juniorpartner. In die Schranken gewiesen, mit klarer Kante gegen Auswüchse wie Faeser und Co. Ich kann nicht verstehen, wie man den derzeitigen status quo (auch hier) noch schönreden und verteidigen kann?! Wir kacken doch derzeit sogar gegen die Visegradstaaten, die man ja so gerne (e.g. Polen) als so undemokratisch abstempelt, voll ab. Fahrt mal die A4 Görlitz-Breslau-Kattowice ab: Überall sprießen da die neuen Dependancen deutscher Großunternehmen, die hierzulande keinen Bock mehr haben (oder hier nicht mehr können), aus dem Boden. Der polnische Steuersäckel freut sich.--2003:6:5309:9B71:C50C:D8C9:C311:456A 03:02, 31. Okt. 2024 (CET)

    Dann geh doch rüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 31. Okt. 2024 (CET)
    Dann geh doch rüber. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 08:50, 31. Okt. 2024 (CET)
    Lame. Wieso sollte ich. Mir gefällt's hier gut. Nicht alles im Detail, aber im Prinzip. (Sogar zwei von mir gewählte Parteien in der Regierung ;-) Aber 16 Jahre Union habe ich auch ertragen.) Wenn ich mir dagegen das IP-Mimimi (keine Ahnung, ob du dieselbe bist, weiß man bei euch laufenden Nummern nie so genau) so anschaue... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:01, 31. Okt. 2024 (CET)
    Ganz einfach: deiner Meinung nach soll einer, der mit bestimmten Umständen in seinem Land unzufrieden ist, das Land verlassen. Also bist du damit unzufrieden, dass so "Nörgler" sich in deinem Land aufhalten. Also sollst du laut deiner eigenen Logik dein Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit dir! --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:11, 31. Okt. 2024 (CET)
    Du unterstellst Amga hier was, das er nicht geschrieben hat. IP 2003:6:etc benennt hingegen explizit die Visegradstaaten, wo seiner Meinung nach alles viel besser läuft als hier. Warum geht er denn nicht da hin? --Geoz (Diskussion) 11:50, 31. Okt. 2024 (CET)
    Du hast nichts neues gesagt, lediglich die faule Kneipentisch-Logik des Amga versucht zu verteidigen. Also wiederhole ich jetzt auch für dich: die, die finden, einer soll auswandern nur weil er in seinem eigenen Land mit etwas unzufrieden ist und/oder findet dass ein anderes Land es besser macht - die sollen laut ihrer eigenen Logik das Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit euch! --46.223.163.184 12:01, 31. Okt. 2024 (CET)
    Noch 'ne Nummer (ah, auch BaWü - jetzt vielleicht dasselbe Subjekt)... Ihr Nummern geht da natürlich nicht hin, weil ihr Heuchler seid. In Wahrheit haltet ihr von Ländern wie Polen oder Ungarn überhaupt nichts, außer als Mittel für billige politische Polemik. Und nicht mal Katowice richtig schreiben können... (Wrocław wäre ja eh' zuviel verlangt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:15, 31. Okt. 2024 (CET)
    Also haben es zum Beispiel die Menschen, die 2013-2014 in Kiew zum Maidan gegangen sind, völlig falsch gemacht. Sie hätten, laut der von Amga ausgesprochenen und von ihm danach explizit verteidigten Logik, einfach auswandern sollen, statt zu protestieren. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 13:36, 31. Okt. 2024 (CET)
    Bazinga - und nicht nur falsch, sondern undemokratisch. --217.94.214.189 08:36, 1. Nov. 2024 (CET)
    Nicht vergleichbar. -Ani--176.6.62.142 01:19, 2. Nov. 2024 (CET)
    Bingo! Genau auf diesen Kommentar habe ich gewartet. "Das ist was anderes". Ja-ja-ja, natürlich. So viel zum Thema "Heuchler". --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:14, 2. Nov. 2024 (CET)
    Schon geil, wie du dich mit den Protestierenden am Maidan gleichzusetzen versuchst. Aber... Wen interessiert denn überhaupt was explizit du denkst, gerade nach so einem Auafall wie gerade? Nebenbei noch ein Gedanke: vielleicht sorgt der bon dir skizzierte wirtschaftliche Aufschwung in Polen ja auch für einen Schwung frischer Demokratie. Dann können solche wie du sich mal angucken wie es geht. Und sich derweil sich selbst fragen, ob ihre Lust auf Aufweichung derselben im eigenen Land die richtige Lösung ist. Mit ein bißchen Glück destabilisieren die X-Jünger & Co den östlichen Nachbarn ja aber wieder zügig, dann wird D die braune Soße schneller wieder los als du Heuchler schimpfen kannst, wenn der Transfer zuruck läuft. Also: ruhig, Brauner. Dein Zucker ist schon eingetütet. Du bist selbst stetig daran beteiligt das der Prozess vor dem du Angst hast läuft, und merkst es nicht einmal... -Ani--176.6.62.142 07:35, 2. Nov. 2024 (CET)
    Bla-bla-bla... Also noch mal: In beiden Situationen gibt es eine Person A, die sich mit irgendwelchen Umständen in ihrem Land unzufrieden zeigt, und auf bessere Lage in einem anderen Land hinweist - und eine Person B, die zur Person A sagt "dann verlasse doch dein Land". Und jetzt kommt's:
    • Person A ist im Unrecht, weil sie ja die Politik der aktuellen Regierung Deutschlands kritisiert! Person A soll sich verpissen!
    • Person A ist im Recht, weil sie ja die Politik der aktuellen Regierung der Ukraine kritisiert! Person B soll ihre Fresse halten!
    Kommt ihr euch selbst nicht etwas krank vor? Und dabei nennt ihr - siehe oben den Kommentar von Amga - mich "Heuchler"? Hattet ihr an der Schule keinen Ethik-Unterricht? Oder habt ihr noch nicht die entsprechende Klassenstufe erreicht? --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 09:04, 2. Nov. 2024 (CET)
    Bla bla... Alle ungebildet. Auf die Antwort hab ich gewartet. Du machst es dir schön einfach, nich? Nochmal zum Mitschreiben: Deine skizzierte Situation hier im Thread ist nicht vergleichbar mit den Vorgängen am Maidan. Herr Neunmalklug muß auch mal selbst Gebrauch von seinem Wissen machen. Es spielt nämlich auch eine Rolle mit welcher Motivation diese Kritik erfolgt. Hat dir das im Ethik-Unterricht leiner beigebracht? Komisch - manche schaffen den Sprung dahin auch ohne Anleitung von außen. -Ani--176.6.62.142 09:34, 2. Nov. 2024 (CET)

    Beschimpft mir den Amga nicht so. Auf dem Weg zur kompletten Idiokratie ([[26]]) brauchen diese Akteure solche Leute, die so etwas rechtfertigen oder relativieren. Spaß beiseite: Wer heutzutage "Die Grünen" noch in Schutz nimmt oder deren derzeitiges Agieren relativiert bzw. so etwas gar wählt, hat doch keine Selbstachtung mehr oder mit dem Meisten schon abgeschlossen.--2003:6:5309:9B03:AC82:DDFD:4EB2:1C3E 23:31, 1. Nov. 2024 (CET)

    Der Antrag zum Kieler Rückwärtsparkverbot wurde von Frau Voß inzwischen wieder vorläufig zurückgezogen, ganz gemäß ihrem Twitter-Motto "... try again. fail again. fail better." Dabei wäre gerade dieses Verbot (wenn man es auch auf Bestandsanlagen erweitert) doch eine Zukunftsperspektive für die kränkelnden deutschen Autofirmen. Wenn in unseren Städten plötzlich nur noch Fahrzeuge verkaufbar wären, die auf der Stelle wenden können, würde der chinesische Entwicklungsvorsprung bei E-Fahrzeugen ziemlich bedeutungslos. --95.222.54.37 00:50, 2. Nov. 2024 (CET)
    Umgekehrt. Wem immer noch einer abgeht wenn Grünenbashing betrieben wirrd macht es sich sehr einfach. Nach vermeintlich unten tritt es sich natürlich einfach. Und muß sich vorwerfen lassen der rechten Idiotie Vorschub zu leisten. Die bestenfalls nur keine Lösung anbieten. -Ani--176.6.62.142 01:19, 2. Nov. 2024 (CET)
    Kchkchkch, gute Ratschläge aus einen oberbayrischen Kuhkaff (oder wie sagt man da... "Hintertupfing"?), 100 % von der Regionalen "Sozial(istisch)en" (nur noch Möchtegern-)Einheitspartei regiert, wo offensichtlich sogar der Ortsname Programm für ein simplizistisches Weltbild sein soll - so wertvoll ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 3. Nov. 2024 (CET)

    Merz und wenn ja wieviele Partner?

    Während Allensbach für die Union 36% gemessen haben will, liegt Friedrich Merz laut ZDF jetzt auch in der K-Frage in Führung. Damit scheint er auf dem Weg ins Kanzleramt, womit verdient auch immer.

    Dass er in letzter Zeit die AfD einfach mal rechts stehen lässt, statt sie und damit deren Wähler (überwiegend ehemalige Unionswähler, die Kontrollverlust und Kriminalitätsexplosion anders als Merkelianer nicht für akzeptabel halten) ständig zu beschimpfen wie die Konkurrenz, dürfte ihm nicht geschadet haben.

    Mit wem wird er dann wohl koalieren können und wollen? Und was wird dabei herauskommen ..? --Anti   ad utrumque paratus 12:23, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Eine Umfrage macht noch lange keinen Kanzler. Im Mittel steht die Union eher bei 32 % [27] - und das seit Monaten.--Mhunk (Diskussion) 13:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Mit wem soll die Union koalieren? Die FDP wird 2025 kaum wieder in den Bundestag einziehen. Was die Grünen betrifft, so ist da schon jetzt sehr viel Porzellan zerschlagen worden, vor allem die CSU bzw. Herr Söder will offenbar Schwarz-Grün um jeden Preis verhindern. Bleibt nur noch die SPD. Die Verhandlungen dürften dann allerdings schwierig werden, etwa beim Thema Bürgergeld oder in der Klimafrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Die SPD macht doch gern, was andere Parteien wollen. --Blue 🔯 13:42, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Nach derzeitigem Stand hat schwarz-rot noch nicht mal die parlamentarische Mehrheit sicher. Die Gründer hat die Söderin ja ausgeschlossen. Bliebe nur noch die AFD, der feuchte Traum so manchen Unionswähler. --Mhunk (Diskussion) 13:45, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht stolpert er noch lachend über seine eigenen langen Beine, man weiß ja nie. Aber ich vergas, Herr Merz kann nicht herzhaft lachen, höchstens ein dünnhäutiges Mimimi. Dann wird ja alles klar sein. Und mit wem - das wird sich finden. Wenn es nicht klappt, gibt es wüste Beschimpfungen. --Elrond (Diskussion) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)
    „Überwiegend ehemalige Unionswähler“ bist du da wirklich sicher? Diese Annahme istb zwar auf den allerersten Blick naheliegend, müsste aber belegt werden. Ich habe aus Wahlanalysen im Hinterkopf (leider jetzt ohne paraten Beleg), dass starke AfD-Wahlbezirke, zumindest in Westdeutschland; ehedem eher links gewählt hatten. Damit korrespondiert auch, dass die AfD heute die führende „Arbeiterpartei“ ist. Leider wollen das linke Politiker nicht so gerne wahrhaben. --Dioskorides (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Hahaha, Merz und viele Partner... kurz habe ich bei der Überschrift gestutzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)

    Benutzer:Anti., Benutzer:Mhunk, Benutzer:Flotillenapotheker, Benutzer:Bluemel1, Benutzer:Elrond, Benutzer:Amga Mir ist „Fretchen...“ ääääh „Albinomerz“ nicht wirklich geheuer, aber besser er und die CDU als die Blaunen. (nicht signierter Beitrag von Fußballfan240395 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 18. Okt. 2024 (CEST))

    Deutsche Politik liebäugelt noch immer mit Konstellationen aus dem ersten kalten Krieg. Volksparteien gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch unterschiedlich große Zwergparteien, die sich in Dreier und voraussichtlich auch Vierer-Koalitionen zusammenraufen müssen. Eine der Folgen ist der momentane Absturz des Vertrauens in solche Koalitionen. Die Wähler sind es noch nicht gewöhnt, Regierungsparteien beim Finden von Kompromissen zuzusehen. Und die Koalitonäre sind es noch nicht gewöhnt, ihre Politik zuerst im Kabinett und dann auf der Bühne zu zelebrieren.
    Merz wird sich nicht einen sondern zwei oder drei Koalitionäre suchen müssen. Und vermutlich ist mindestens ein Partner dabei, der deutlich mehr Erfahrung aus so einer Konstellation mitbringt, als Merz sie aufzuweisen hat. Es wird wohl keine schöne Erfahrung für den Mann.
    Die gleiche Entwicklung ist in den Niederlanden deutlich weiter fortgeschritten und wird in Frankreich gerade etabliert. In der Schweiz hat man sich auf eine andere Lösung eingelassen, die das Problem recht lautlos adressiert. Man muss halt bereit sein, die starren Konstruktionen der deutschen Politik und damit die Rolle des Kanzlers aufzulösen und die funktionalen Rollen der Minister (Bundesräte) zu stärken. Mir würde es wenig ausmachen, Scholz loszuwerden und ihn nicht zu ersetzen. Yotwen (Diskussion) 12:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Nach allen aktuellen Umfragen hätte eine "große" Koalition CDU/CSU/SPD die Mehrheit der Mandate, wenn auch mitunter nur knapp. Ist natürlich genaugenommen auch irgendwie eine Koalition der CDU mit zwei weiteren Parteien. Aber ich würde es doch eher als Koalition der Christdemokraten mit einem Koalitionspartner betrachten. Dass selbst so eine Zweierkoalition weitere 4 Jahre Reformen-Verschleppen, Geld-für-Konsum-Rauswerfen und Sinnvolle-Investitionen-Unterlassen bedeutet, ist klar. --37.49.29.187 13:55, 19. Okt. 2024 (CEST)
    Ihr habt die FDP schon abgeschrieben?
    Nachdem sie rotgrüne Herzensanliegen wie Demontage von Rechtsstaat und Gewaltenteilung, neue Anreize zum Nichtarbeiten (Bürgergeld, Früherrente ..) und gegen Wirtschaft und Wohlstand gerichtete Schwachsinnsregulierung tapfer mitgetragen hat, könnte sie jetzt doch mal ein paar freche Reformvorschläge auf den Tisch hauen. Und deren Ablehnung zum Anlass nehmen festzustellen, dass der Vorrat an Gemeinsamkeiten leider leider aufgebraucht und die Partner nicht mehr zukunftsfähig seien, und man sich deshalb aus Verantwortung gegenüber den Menschen gezwungen sehe blablabla ..
    Kauft der Wähler das, kann sie vielleicht mit der Union 40 Prozent und mehr holen und dann die Sozis in die Falle einer schwarzgelbroten Koalition ziehen .. Eigentlich ihre einzige Chance, worauf wartet die FDP? --Anti   ad utrumque paratus 10:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
    Dass die Sozis da mitmachen. Dummerweise gibt es das BSW. Wäre ich bei den Sozis würde ich sagen "besser nicht regiert, als schlecht regiert ",""Staatspolitische Verantwortung kann mal jemand anderes machen, das BSW ist auch noch da". --176.0.144.214 13:52, 25. Okt. 2024 (CEST)
    Hätten die Sozis das nur früher gesagt, dann wären uns die aktuellen Fehlbesetzungen erspart geblieben. Das BSW bleibt allerdings spannend, hätten die bloß nicht diesen Pro-Russland-Drall. --Anti   ad utrumque paratus 13:12, 26. Okt. 2024 (CEST)
    ich sehe das nicht als prorusssland drall sondern als offenlassen der Möglichkeit, endlich in Verhandlungen zu treten und das gegenseitige Morden zu beenden. Die Ukraine mit den paar übriggebliebenen Soldaten hat eh keine Chance auf einen Sieg, auch mit noch sovielen Milliarden aus dem Westen. --176.3.52.168 13:33, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Mit dem zweiten Satz konterkariest du aber deinen ersten. Sollte Putin das auch so sehen wie im zweiten Satz, hätte er absolut keinen Grund zu verhandeln. Und „gegenseitiges Morden“ unterstellt, dass die Verteidigung der Ukraine „Morden“ ist, womit du Angriff und Verteidigung auf ein und dieselbe Stufe setzt. Das ist grottig.
    Damit disqualifizierst du dich selbst. --Dioskorides (Diskussion) 15:06, 26. Okt. 2024 (CEST)
    @Anti.
    NZZ als Quelle? Ernstgemeint? --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:28, 1. Nov. 2024 (CET)
    Selbstverständlich: "Als traditionsreiche Zeitung wird sie zu den Leitmedien der Schweiz (neben Le Temps) und des deutschsprachigen Raums gezählt." Wusstest du das nicht? In gewisser Hinsicht Nachfolgerin von Radio Beromünster, wobei sie mit ihrer Kritik keineswegs allein da steht [28][29][30]. --Anti   ad utrumque paratus 01:58, 2. Nov. 2024 (CET)
    @Anti.
    Moinsen,
    ich habe gerade gesehen, dass Nancy Faeser extremistische Beamte aus dem Dienst entfernen will (die erste Quelle ist leider hinter einer Bezahlschranke). Das kann ich durchaus nachvollziehen. Gleichwohl muss ich sagen, dass der Protest von GEW Hand und Fuß hat.
    Nicht falsch verstehen: Ich sehe zwar Rechtsextremismus gefährlicher als Linksextremismus an, doch keines der beiden hat bei mir persönlich Platz. Bei meiner persönlichen Meinung lass ich mich von keinem der beiden extremistischen Seiten vereinnahmen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:39, 2. Nov. 2024 (CET)
    Beides ist gefährlich, am gefährlichsten derzeit der Islamismus (Disclaimer: Islamismus≠Islam, die meisten Muslime sind friedlich). Natürlich sollen extremistische Beamte aus dem Dienst entfernt werden können. Aber wer entscheidet, wo die Grenze liegt? Bisher tat das vor(!) einer Entfernung ein Gericht, aus gutem Grund: Rechtsstaat und Gewaltenteilung erfordern, dass Legislative, Exekutive und Judikative getrennt sind und sich bei Missliebigkeit nicht einfach gegenseitig abschießen (oder damit drohen) können.
    Ab jetzt geht das auf Beschluss der eigenen Behörde, sprich: der Regierung und der ihr untergeordneten Behördenchefs. Allein das neue Drohpotential gegen Beamte und Richter ("Bleib mal lieber auf Linie, sonst stehst du ganz schnell ohne Arbeit und Einkommen da, auch wenn dir ein Gericht vielleicht(!) in ein paar Jahren(!) Recht geben sollte.") stehen Rechtsstaat und Gewaltenteilung diametral entgegen. --Anti   ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
    @Anti.
    Nachtrag: Die GEW-Vorsitzende ist laut dem Artikel pro Nancy Faesers Antrag. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:41, 2. Nov. 2024 (CET)
    „Es ist höchste Zeit zu handeln – allerdings nicht durch Maßnahmen, die zutiefst undemokratisch sind und rechtsstaatliche Prinzipien aushöhlen.“ Nach Pro klingt mir das nicht direkt. --Anti   ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
    @Anti.
    Nachtrag 2:
    Ich habe mal den Artikel vom GEW gelesen. Nazis will ich im öffentlichen Dienst nicht sehen, aber auch keine Linksextreme. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:45, 2. Nov. 2024 (CET)
    Siehe meine Antwort oben. --Anti   ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
    Btw.: "Leitmedium" ist nicht synonym mit seriös "Als Leitmedien werden in der Publizistik- und Medienwissenschaft Medien bezeichnet, die einen besonders starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf andere Massenmedien ausüben.". Laut WP Leitmedium. Die BILD hat übrigens auch 'ne Menge Leser und Tradition. Hm... -Ani--176.6.62.142 13:50, 2. Nov. 2024 (CET)
    Leitmedium heißt jedenfalls bedeutsam. Was spricht denn gegen Zitierfähigkeit der NZZ? Dass du sie nicht magst? --Anti   ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
    Siehe NZZ#Berichterstattung zur Klimakrise. Die Zeitung ist stark von Klimawandelleugnern beeinflusst und hasst alle, die was gegen den Klimawandel tun, also insbesondere die Grünen. Sie ist nicht neutral oder auch nur fair bei solchen Themen, sondern vertritt immer wieder eine klar wissenschaftsfeindliche Ideologie. Bei allem, was mit diesem Thema zu tun hat, ist die NZZ nicht durchgängig glaubwürdig. Aber AfD-Fans werden natürlich nicht verstehen, was daran falsch sein soll. --Hob (Diskussion) 11:47, 3. Nov. 2024 (CET)
    Hasst alle.. na klar: Wer die GutenTM kritisiert der hasst, was sonst? Wie beschränkt und überschaubar doch ihr Methodenvorrat ist. Wissenschaft ist nicht unfehlbar, Corona und die "Covidioten" lassen grüßen, in Kombination mit Politik schon gar nicht. Es gibt dort auch seltenst die eine Meinung.
    Ursachenanalyse im Detail, die nichts mit "Leugnen" zu tun hat, und ergebnisoffenes Kritisieren, Abwägen, evtl. Neupriorisieren einzelner Maßnahmen müssen weiter Gegenstand von Forschung und(!) gesellschaftlicher Debatte bleiben. Auch (und gerade) auf die Gefahr, dass das Süppchen nicht warm wird, das gewisse Kreise auf dem Thema weiterkochen möchten, nachdem ihr Versagen auf sämtlichen anderen Feldern gerade wieder mehr als deutlich wird. Mitläufer werden das naturgemäß nicht verstehen, aber "Wir sind mehr" ist kein Kriterium der Wahrheitsfindung. --Anti   ad utrumque paratus 17:15, 3. Nov. 2024 (CET)
    Diese Links auf dieses unsäglich ähm... amüsante, selbstgeschriebene "Wörterbuch". Wie man seine Argumentation selbst zerschießen kann - Ein Lehrstück in unzähligen Akten... Ok, zurück zu Inhaltlichen: NZZ - nicht seriös. Such doch mal was aus der FAZ raus; und nein, Welt ist genauso unterirdisch wie Zeit. Auch wenn die dort Sachen schreiben die dir persönlich gefallen und in den Kram passen. -Ani--176.6.51.146 18:17, 3. Nov. 2024 (CET)
    "Ursachenanalyse im Detail", "ergebnisoffenes Kritisieren, Abwägen" Das sind leere Phrasen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Was die Leugner tatsächlich anzubieten haben, ist nur Bullshit und Denkfehler. Die richtigen Experten akzeptieren den Konsens, die Leugner sind krasse Außenseiter, Amateure und Dummschwätzer, die durch Ideologie motiviert sind. --Hob (Diskussion) 11:08, 6. Nov. 2024 (CET)

    Merz hat Partner? Na ja, wir sind tolerant. --194.230.161.236 14:11, 2. Nov. 2024 (CET)

    Das ist wie Ehe: Du kannst nicht mit, aber du kannst auch nicht ohne... Yotwen (Diskussion) 17:32, 6. Nov. 2024 (CET)

    Wo ist die Antimaterie ?

    Also gut , dann setze ich auch mal irgendeine Frage in den Cafe- Raum und beobachte was dann so geschieht . Ich werde mich nicht an dieser Entwicklung beteiligen , außer es geschieht was wichtiges. Die Frage lautet  : " Wo ist denn die Antimaterie geblieben " ? Hinweis : es existiert ein Artikel in der Wikipedia über dieses Thema ! Also wer was sagen will : erstmal den Artikel lesen ! --5.10.4.228 23:59, 31. Okt. 2024 (CET)

    Ich habe noch zwei andere , die sind wirklich gut, aber die setze ich erst ,wenn sich auf die Antimaterie eine ordentliche Kommunikation ergeben hat. --5.10.4.228 00:22, 1. Nov. 2024 (CET)
    Antimaterie ist grün. Sie verschlingt sich selbst. Bis nichts mehr da ist. So wie unsere Bundesregierung. --H. Adagio (Diskussion) 06:51, 1. Nov. 2024 (CET)
    Hallo H.Adagio ,du hast recht , Spass muß sein ! --5.10.4.228 23:24, 1. Nov. 2024 (CET)
    Heutige Physik beschäftigt sich damit, Modelle zu erschaffen, mit denen die Welt berechenbar wird. Es geht nicht darum, ein allgemeines tiefes Verständnis der Welt zu bekommen. Das alles sind nur Modelle. Niemand fragt "Wo sind die Quarks?". Am Ende landest du bei der Stringtheorie und dann merkst du, dass die Welt damit nicht so wirklich beschrieben wird. --82.159.170.189 09:50, 1. Nov. 2024 (CET)
    "Heutige Physik beschäftigt sich damit, Modelle zu erschaffen, mit denen die Welt berechenbar wird." - war das nicht schon immer das Bestreben physikalischer Forschung? --141.30.182.16 11:50, 1. Nov. 2024 (CET)
    Naja, ist noch nicht mal so lang her, da hätte sich kein Physiker, der was auf sich hielt als solcher bezeichnet, das waren Naturphilosophen. Es ist zumindest unstrittig, dass sich auch Wissenschaft wandelt und nicht eben außen vor ist, wo es um grundsätzliche gesell. und zeitgeistliche Entwicklungen geht, Stichwort Postmoderne. "Moderne Physik" insofern lange Anachronismus. Es ist nur eben so, dass die Physik als höchsteminente, herausgehobene, hochformalisierte und für manche die Wissenschaft schlechthin, dahingehend gewisse Immunität aufwies, viell. auch Trägheit, und es sie relativ spät erfasst. Aber im Wesentlichen ist das so schwer zu leugnen, wie dass die experimentelle Seite technisch nun mal an harte Grenzen stößt: die Theorie hat sich totgelaufen, "totgewonnen", überrundet die arme Experimentalphysik nach Belieben und dreht sich ggf. auch deshalb etwas um selbst, was logischerweise bedeutet dass irgendwann irgendwo "alles geht". Ohne den nächsten Mammutbeschleuniger in der Pipeline bleibt dann eben nur "Schönheit", auch im Wettbewerb. Und dazu muss man lange kein Hossenfelder-Groupie sein, oder überall Krisen wittern; Motive, auch Verständnis wandeln sich, ich hab grad vor ner Woche noch ein schon recht altes aber ganz kurzweiliges Buch über die Relativitätstheorie von Robert Geroch gelesen (A nach B) und ganz am Anfang schreibt er etwas Interessantes. Das jetzt nicht neu wär (u.a. Eddington kommt sofort in den Sinn) man aber selten in der Deutlichkeit liest, ich glaub dennoch nicht wenige Physiker mind. insgeheim teilen, also spätestens seit der bereits klassischen Quantenmechanik, oder sogar für banal halten. Kurzum Gegenstand der Physik ist nicht die Realität. Meinung die man vertreten kann. Für mich (lange) kein Antirealismus, es ist eher einfach ehrliches Eingeständnis des notwendigen, ja essenziellen Reduktionismus und seiner Grenzen, andererseits dass es ja zweifellos Menschenwerk bleibt bis hin zur Fantasie, und wegen meiner schließlich auch dass Erkenntnis hier nicht unbedingt (mehr) als Selbstzweck genügt, oder primäre Triebfeder wär. Sondern (abgesehen von menschl. Eifer, Eitelkeit und Prestige, total unterschätzt) damit versprochen Beherrschung, Beeinflussbarkeit und Kontrolle. Der "Natur", aber auch uns selbst! Dank und kraft der Technologie, Domänen deren Grenzen i.Ü. komplett verwischen. Was könnte da bezeichnender sein als dass der diesj. Physik-Nobelpreis an im Grunde anderthalb Informatiker geht. Wer nach Verständnis trachtet, Sinn und Interpretation, Einordnung, der sucht Philosophie. Und es gibt wohl gute Gründe, weshalb das anders als früher heute sehr klar differenziert ist, wenn auch nat. nicht gleichermaßen gewürdigt.^^ Warum wohl. Aber wo ist was: ist keine Physikfrage. Physik weiß nicht mal was ist, und heute nicht besser als je zuvor. You can't have your cake and eat it, too. -149.88.104.5 15:20, 1. Nov. 2024 (CET)
    also , Herr -149.88.104.5 , sie schreiben zwar in deutscher Schrift und verwenden Worte , die ich lesen kann und kenne , aber ich verstehe Sie trotzdem nicht ! Was wollen Sie denn sagen ? --5.10.4.228 23:19, 1. Nov. 2024 (CET)
    Hallo 149.88.104.5 , ich habe mal einen Satz herausgefischt , den ich verstehe . Sie behaupten : " Kurzum Gegenstand der Physik ist nicht die Realität " ! Nun , ich denke Sie unterliegen hier einem Fehlschluss . Genau das Gegenteil ist der Fall ! Gegenstand der Physik ist einzig und allein die uns umgebende Realität ! Es wäre unmöglich und sinnlos , etwas Nichtreales wissenschaftlich erforschen zu wollen . Dadurch , daß sich die Physik ausschließlich auf die wissenschaftliche Erforschung der uns umgebenden Realität beschränkt hat , ist etwas sehr Besonderes geschehen , nämlich , die uns umgebende Realität wurde verändert beziehungsweise erweitert ! Diese Veränderung beziehungsweise Erweiterung der sogenannten Realität war nie das Ziel der physikalischen Forschung , sondern sie war immer die unvorhersehbare Folge dieser Form des Erkenntnissstrebens ! Ein Beispiel dazu : Otto Hahn , Fritz Strassmann und Liese Meitner hatten bei ihren bahnbrechenden Experimenten niemals die Spaltung eines Atomkernes im Sinn gehabt . Dass Atomkerne spaltbar sein könnten , hat zu diesem Zeitpunkt noch niemand geahnt ! Gegenstand der Experimente war es , mittels Neutronenbeschuss von Uranatomkernen und nachfolgendem Betazerfall , ein Transuran zu erzeugen , also eine neue , noch nicht vorhandene Atomkernsorte zu schaffen . Das wurde als sogenannte Transmutation bezeichnet und meint das , was die Alchimie sehr lange Zeit vergeblich zu erreichen versucht hat . Die nicht vorhersehbare Konsequenz dieser Experimente war dann , dass manche Atomkerne spaltbar sind , dass bei dieser Spaltung weitere Neutronen entstehen und dass bei jeder dieser Atomkernspaltungen eine riesige Menge an Energie frei wird ! Kurzum , die Möglichkeit der Erzeugung einer nuklearen Kettenreaktion stand plötzlich im Raum und diese Kettenreaktion wurde dann auch sehr schnell realisiert ! Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür , dass die physikalisch-wissenschaftliche Erforschung der Realität ohne es zu wollen , des Öfteren zur Erweiterung dieser Realität geführt hat ! Also : vor 100 Jahren war die Atombombe noch nicht Gegenstand der Realität der Menschkeit , heute ist sie es ! --5.10.4.228 15:31, 3. Nov. 2024 (CET)
    Der Begriff Postmoderne bezieht sich darauf, dass es um neue Entwicklungen und Strömungen geht, die nach denen kamen, für die der Begriff "Moderne" schon belegt ist. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich den Begriff Postmoderne in erster Linie mit Kunst und Architektur verbunden. --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 02:44, 2. Nov. 2024 (CET)
    Das Bestreben der physikalischen Forschung war es nie , die Welt berechenbar zu machen , denn das konnte man vorher nicht wissen , das Bestreben war immer und ist es auch heute noch ,die Welt verstehen zu wollen ! --5.10.4.228 23:12, 1. Nov. 2024 (CET)
    Niemand fragt , wo sind die Quarks ! Das braucht man nicht fragen , das ist schon lange bekannt ! Die sind im Proton und im Neutron ! Also auch in mir und in dir und überall ! --5.10.4.228 23:08, 1. Nov. 2024 (CET)
    Aber auch wichtig: Zeichensetzung. Keine Leerzeichen vor Satzzeichen im Deutschen, auch nicht vor Frage- oder Ausrufezeichen. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 2. Nov. 2024 (CET)
    Das nennt man plenken. --Wurgl (Diskussion) 08:27, 2. Nov. 2024 (CET)
    Na im Cafe wird's wohl erlaubt sein ? --5.10.4.228 12:21, 2. Nov. 2024 (CET)
    "Erlaubt" oder nicht ist nicht der Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 2. Nov. 2024 (CET)
    was soll denn dann der Punkt sein ? --5.10.4.228 21:36, 2. Nov. 2024 (CET)
    Dass du nicht selber drauf kommst, ist Teil des Problems. Für dich. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:24, 3. Nov. 2024 (CET)
    Ich denke , ich habe andere Probleme als " ordentlichen" Schriftsatz ! --5.10.4.228 15:44, 3. Nov. 2024 (CET)
    Ja, offensichtlich. Zumal du es als angemeldeter Benutzer (ID 4.051.xxx) im ANR ja augenscheinlich - meist - kannst. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 3. Nov. 2024 (CET)
    Sorry, da plenke ich mal mit, aus Solidarität !
    Manche brauchen es enganliegend, andere mit Freiraum. Hier bin ich einigermassen d’accord mit den Franzosen. Typografisch wäre übrigens ein Kompromiss sinnvoll. --  itu (Disk) 19:30, 3. Nov. 2024 (CET)
    Na also , so macht
    Kommunikation Spass ! --5.10.4.228 22:56, 3. Nov. 2024 (CET)
    dafst meine ID ruhig ausschreiben : 4.051.111 . Das ist doch kein Geheimnis ! --5.10.4.228 23:03, 3. Nov. 2024 (CET)
    Zitat von dir (weiter oben, noch nicht im Archiv): Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht ! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 4. Nov. 2024 (CET)
    war doch nicht nötig , hast die Nummer doch selbst gefunden ,nicht wahr ? --5.10.4.228 01:50, 5. Nov. 2024 (CET)

    Man sagt Richard Feynman die folgende Aussage nach: „Anyone who claims to understand quantum theory is either lying or crazy.“ (Jeder, der behauptet die Quantenphysik zu verstehen, ist entweder ein Lügner oder verrückt).

    Vermutlich hat er es so nie gesagt. Aber er hätte recht gehabt. Man kann Quantenphysik nicht verstehen. Menschliche Logik ist nicht dazu geeignet, so etwas zu verstehen. Das hindert uns allerdings nicht daran, die voraussichtlichen Ergebnisse zu errechnen. Unsere Mathematik produziert Ergebnisse, die wir im Experiment bestätigt finden. Das muss man nicht verstehen. Es funktioniert.

    Und das führt uns zur Frage der Einleitung. Beim Urknall hätte in einem symmetrischen Universum genau so viel Materie wie Antimaterie entstehen müssen. Es gibt meines Wissens nur sehr wenig mathematische Evidenz für Asymetrien in der Physik. In der Praxis zeigt die fehlende Antimaterie im Universum, dass wir noch viele unbeantwortete Fragen haben. Und mit jeder Antwort werden es mehr. Yotwen (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2024 (CET)

    Meine Theorie ist, dass die ganze scheinbar verschwundene Antimaterie nach und nach hier im Café von Anti wieder zum Vorschein gebracht wird. --2003:E5:B72F:D07D:6538:B29B:3DFE:1A17 23:11, 5. Nov. 2024 (CET)
    Also, Harald Lesch sagte in Alpha-Centauri (ich weiß, dass die Serie 20 Jahre alt ist, aber ich mag sie trotzdem immer noch), dass es eine minimale Asymmetrie gegeben haben müsse (und die sei wahrscheinlich auch wirklich verschwindend gering gewesen, es gebe ja auch deutlich mehr Licht im Universum als Materie), die dafür gesorgt habe, dass am Ende noch ein wenig Materie übrig blieb, die keine Antimaterie zum gegenseitigen Vernichten mehr fand. --2A0A:A541:CFF1:0:84B:2741:DEA1:1FA6 01:18, 6. Nov. 2024 (CET)
    Harry bedient sich menschlicher Ursache-Wikrungs-Logik. Das ist nach der Erfahrung fast immer gut. In der Quantenphysik ist es unbrauchbar. Harry behauptet ja auch nicht, dass er Quantenphysik verstanden hätte. Er ist weder ein Lügner noch verrückt. Aber er wird freiherzig zugeben, dass er keine Ahnung hat, wie diese "kleine Asymmetrie" ausgesehen haben soll. Es ist die Vermutung eines Astronomen, der erklärt, was er heute sieht. Mehr nicht. Auch nicht weniger. Yotwen (Diskussion) 04:35, 6. Nov. 2024 (CET)
    es gibt eine interessante Erzählung. Vielleicht kann man daraus lernen. Zunächst muss man wissen, dass es in der Quantenmechanik originär keine Zeit gibt. Die Zeit kommt von aussen rein. Vor dem Beginn der Zeit ist die Quantenmechanik schon möglich. Es ist also möglich, dass Partikel zusammen kommen. Und wenn sie sich zu einem schwarzen Loch zusammen finden, beginnt die Zeit zu laufen. Das erste schwarze Loch kommt nie im Universum an, der Rückstoß der Zeit schleudert es in die Vergangenheit, und macht daraus (von uns aus gesehen) ein Weißes Loch. Ein großer Teil der vom weißen Loch ausgehenden Strahlen geht am schwarzen Loch (das in der "Zukunft" auf sie wartet) vorbei und kommt in unserem Weltall an. Je nach der Form der Materie, aus der das Loch besteht, und der Art der Verschränkung der Strahlen verstärkt das schwarze Loch das anfängliche Ungleichgewicht, das daraus entsteht,dass die Materie im schwarzen Loch nie mehr mit dem Weltall interagiert. Wenn die Verschränkung dagegen auf Ausgleich hin wirkt, würde in diesem Weltall nie Leben entstehen und der Quantenzustand nie in die Realität beobachtet werden. Also muss sich das Ungleichgewicht verstärken. Es geht nicht anders. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 05:26, 6. Nov. 2024 (CET)
    Da es in unserem Universum ziemlich sicher keine größere Menge von Antimaterie gibt , muß die Symmetrie zwischen Koinomaterie und Antimaterie zweifellos gebrochen sein ! Es sollten jedoch zwei Denkmöglichkeiten dazu existieren ! Die eine ist die Standarderklärung , es sei im Urknall etwas mehr Koinomaterie entstanden als Antimaterie , das nennt man einen Symmetriebruch in der Materie .Die andere wäre ein Symmetriebruch in der Zeit. Soll heißen , es gibt genauso viel Koinomaterie wie Antimaterie nur nicht im selben Universum. Es bräuchte dazu zwei Universen , die zeitlich voneinander getrennt sein müssten . Kann das mal jemand ausrechnen ? Oder gibts diese Theorie schon und ich habe nur noch nichts davon gehört . --5.10.4.228 15:48, 6. Nov. 2024 (CET)
    Klassisch spricht die Physik von der Kopenhagener Interpretation, die Multiversumtheorie und die Idee der verbogenen Variablen.
    Ebenso klassisch hat sich das Physik-Establishment jahrelang hinter der Kopenhagener Interpretation versteckt. Und nachdem diese nicht mehr als das Standardmodell zustande brachte, da kamen dann erst Stringtheorie und daraus abgeleitet später die M-Theorie auf, in der die Anzahl der Dimensionen ausuferte.
    So gut wie alle lassen sich nicht verstehen und bei allen gibt es deutliche mathematische Probleme. Yotwen (Diskussion) 17:13, 6. Nov. 2024 (CET)
    Was die sogenannte Multiversentheorie betrifft muss ich folgendes sagen : warum gleich unendlich viele Universen vermuten , blos weil es die Mathematik zulässt ? Es sollte doch erstmal ausreichen , ein einziges Paralleluniversum zu unserem zu beschreiben. Im Übrigen sind die immer als Kugeln dargestellten Paralleluniversen so nicht parallel sondern daneben , also Nebenuniversen ! Was die Stringtheorie betrifft , muss ich auch etwas sagen : wie soll man sich denn einen String vorstellen , der in unserer Raumzeit existieren soll . Wo ist denn so ein String befestigt , damit er ordentlich schwingen kann ? Wenn der String in unserem Universum befestigt wäre und sein anderes Ende im Paralleluniversum , dann kann ich mir ein schwingen dieses Strings vorstellen , aber diese Schwingung würde dann außerhalb der beiden Universen geschehen , also gewissermaßen dazwischen ! --5.10.4.228 18:49, 6. Nov. 2024 (CET)
    Wie man Variablen verbiegt, muss nicht wirklich erklärt werden? --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 19:32, 6. Nov. 2024 (CET)
    doch ! --5.10.4.228 20:45, 6. Nov. 2024 (CET)
    Die Erzählung sagt doch ganz genau wo die Antimaterie ist: sie steckt in einer Art Zeitschleife zwischen dem Anfang des Universums und dem Anfang der Zeit fest. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 17:33, 6. Nov. 2024 (CET)
    ist Anfang des Universums nicht auch Anfang der Zeit ? --5.10.4.228 20:44, 6. Nov. 2024 (CET)
    Lies dir die Erzählung noch mal durch und sag es mir. Erst mal existiert eine minimale Differenz zwischen dem Ende der Bremsspur des schwarzen Lochs und dem Anfang der Bremsung und damit dem Anfang der Zeit. Dann existiert eine Art negative Zeit zwischen der endgültigen Position des weißen Lochs und dem Anfang der Zeit, in der die Quantenmechanik herrscht, aber die Relativitätstheorie eine ganz andere Rolle spielt, beziehungsweise eine andere Gestalt hat. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 22:07, 6. Nov. 2024 (CET)
    tut mir leid , aber das ist mir zu hoch ! --5.10.4.228 04:55, 7. Nov. 2024 (CET)
    Ganz einfach: nach dem Urknall ist vor dem Urknall. Es gibt keinen Anfang der Zeit. Und es gab auch keinen. Genauso wie es kein Ende geben wird. Spekuliert zumindest das sogenannte zyklische Modell nach Steinhardt und Turok. -Ani--176.6.50.252 06:21, 7. Nov. 2024 (CET)
    Neben einigen Verstössen gegen Ockhams Rasiermesser stört mich vor allem die ungleiche Verteilung von Masse in den Universen von Steinhardt und Turok. Irgendwie asymmetrisch. Yotwen (Diskussion) 09:52, 7. Nov. 2024 (CET)
    nun sind wir im Bereich der Spekulationen und Hypothesen angelangt . In der Evolution der Physik war die Hypothese immer ein notwendiger Arbeitsansatz . Eine Hypothese mit Aussicht auf Überprüfbarkeit ist einer ohne solche Aussicht vorzuziehen. Ich kann mir vorstellen ,daß die Hypothese eines Antimaterieuniversums überprüfbar sein könnte . Wenn man sich überlegt , wie groß der zeitliche Abstand sein müsste , kann man heute sagen , daß er mindestens eine einzige " Planksekunde " betragen müsste , damit sich die beiden Universen nicht berühren können . Desweiteren muss eine Art Kopplung zwischen den Elementarteilchen des Koinomaterieuniversums und denen des Antimaterieuniversums existieren , denn auch bei der primordialen Paarerzeugung muss eine Verschränkung zwischen Koinomaterie und Antimaterie geschehen sein. Hier liegt möglicherweise ein Ansatz zur Überprüfung . Wie die Trennung der beiden Materiearten vonstatten gegangen sein sollte , denn das musste ja notwendigerweise geschehen sein , ist eine andere Frage .Ob sich ein zyklisches Universum irgendwie überprüfen lässt , wage ich zu bezweifeln , denn was sollte im jetzigen Universum vom vorherigen noch übrig geblieben sein ? --5.10.4.228 18:01, 7. Nov. 2024 (CET)
    1. Entropie
    2. Sollte man jemals eines entdecken, dann liefern weiße Löcher zumindest theoretisch Information aus dem Vorgängeruniversum. (Es bleibt natürlich die Frage, warum es die Dinger nicht wie schwarze Löcher haufenweise gibt. Und zyklisch wäre keine notwendige Bedingung. Spekulativ kann man genausogut von einer permanenten Schöpfung-Vernichtung ausgehen. Umso verdächtiger ist das Fehlen der weißen Löcher.
    Zugegeben, eine kurze Liste. Aber es gibt da noch ein paar kreative Leute mit noch mehr Ideen. Yotwen (Diskussion) 06:49, 8. Nov. 2024 (CET)
    na ja , es wird wohl bei der Symmetriebrechung in der Materie bleiben müssen . Es muss ja zuerst das Problem dunkle Materieenergie aufgeklärt werden. Da brauchts schon kreative Leute mit neuen Ideen . Danke ans Wikicafe für die Möglichkeit dieser angenehmen Unterhaltung . --5.10.4.228 08:29, 8. Nov. 2024 (CET)
    Das ist eine andere Erzählung. Bitte tu nicht so als ob das eine Interpretation der angefragten Erzählung ist. --176.4.228.65 15:21, 11. Nov. 2024 (CET)

    Verbreitung des Internets und Geopolitik in den 1990ern

    Was würdet ihr zu der Annahme sagen, dsss es das damalige punktuelle Tauwetter zwischen den USA und der Sowjetunion bzw später Russland war, die in den späten 1980ern und in den 1990ern die weltweite Verbreitung des Internets ermöglicht hat? Also, dass es dafür einfach ein gutes, relativ kurzes Zeitfenster gegeben hat, in dem die entsprechenden Grundlagen für ein gemeinsames Netz gelegt worden sind. --2A0C:5A84:F407:FD00:D018:8639:A08:1AFA 04:36, 29. Okt. 2024 (CET)

    Wenn ich mir anschaue, wie viele Rechner insgesamt und speziell in privatem Gebrauch in dieser Zeit im Ostblock existierten, halte ich diese Vermutung für unberechtigt. Mein erster PC kam Mitte der 1990er in meine Bude. Mitte der 1980er gab es einen C64, aber der war in keiner Weise internetfähig. Das aber in der BRD. --Elrond (Diskussion) 08:09, 29. Okt. 2024 (CET)
    Einen C64 und später einen Amiga gab's in den späten 80er Jahren bei mir auch. Das waren aber reine Daddelmaschinen, von gelegendlichen Ausflügen in die Textverarbeitung mal abgesehen. Internet gab es erst um '95 - allerdings zum Hinlaufen, weil am Rechenzentrum der Uni etwas für umsonst angeboten wurden. Email konne man mit einem Account auf den Unix-Poolrechnern nutzen. --Gunnar (Diskussion) 18:04, 7. Nov. 2024 (CET)
    Wie immer: Korrelation vs. Kausalität. --Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 29. Okt. 2024 (CET)
    Doch, ist was dran. Die weltweite Vernetzung via Internet hat politische Voraussetzungen. Genau wie es heute kein weltweites Netz mehr gibt, weil man auf viele Webseiten von China oder EU aus nicht mehr rauf kann, wegen den Cookies und Datenschutz usf., da kann man teilweise aus Europa nicht mehr zugreifen.
    Schade eigentlich... --80.187.73.255 14:13, 29. Okt. 2024 (CET)
    also ich bin in Europa. Welche Seite kann ich nicht aufrufen? Aber natürlich alle anderen. Also nicht jetzt einfach eine bringen, die es gar nicht gibt. --176.0.158.39 16:30, 29. Okt. 2024 (CET)
    Natürlich gibt es auf einige Webseite Zugriffsprobleme --2A02:8071:60A0:92E0:5818:BBC:BAB7:5988 19:27, 29. Okt. 2024 (CET)
    Service: Geoblocking --Proofreader (Diskussion) 16:34, 30. Okt. 2024 (CET)
    Die https://www.chicagotribune.com/ ist z.B. gesperrt. Hier ist der erwähnte Datenschutz der Grund. Hintergrund: https://www.heise.de/news/DSGVO-US-Nachrichtenseiten-sperren-Europaeer-aus-4058457.html --2001:16B8:BA64:BF00:2C80:282C:47AB:6447 16:45, 30. Okt. 2024 (CET)
    Also ich konnte die Seite (die mich darauf hingewiesen hat, dass die Chicago Tribüne nicht in meine Region liefern will) problemlos abrufen. Also ist das Internet selbst nicht gesperrt, nur der Server möchte bestimmte Daten nicht an mich weitergeben. Das ist bei einer Paywall auch nicht anders. --176.1.7.242 17:53, 30. Okt. 2024 (CET)
    Was hältst Du von der Great Firewall of China? --Gunnar (Diskussion) 13:52, 12. Nov. 2024 (CET)
    Was soll das.heißen? Das Internet verbindet Rechnernetze. Wenn ein Land irgendein Rechnernetz betreibt, und das ist von "außerhalb" erreichbar, dann ist es im Internet. Oder meinst du, es hätte zwei völlig unverbundene Netzte gegeben? Oder dass die SU ein eigenes sozialistisches Internet entwickelt hätte, das dann stattdessen weltweit eingestzt worden wäre? Sonst hätte man halt ein Interinternet, das die beiden Internets vernetzt. --2003:E1:6F30:1AAB:55E5:28F8:C197:DFE9 17:07, 29. Okt. 2024 (CET)
    Der Trend geht gerade schon in die Richtung, auch wenn es vielleicht keine vollständige physische Trennung geben wird. Der Westen blockt russische Propaganda, Russland blockt westliche. China blockt YouTube und WhatsApp, der Westen überlegt TikTok und WeChat zu blocken. Aktuell lassen sich die allermeisten Sperren noch umgehen, aber das muss nicht so bleiben. --Carlos-X 18:45, 29. Okt. 2024 (CET)
    Und was haben softwaremäßige Zugriffsbeschränkungen jetzt mit dem Internet als Netzwerk zu tun? Ich kann auch nicht auf Firmennetzwerke zugreifen, Mitarbeiter aber schon, das schränkt die weltweite Verbreitung des Internets nicht ein. Was ist die Frage des TO? Weiss er überhaupt, wovon er redet? --2003:E1:6F30:1AAB:5CE6:F140:3DDF:F9CD 19:35, 29. Okt. 2024 (CET)
    Allein, dass Standards wie HTTP oder HTML einheitlich sind beruht ja notwendigerweise darauf, dass ein gewisses Grundvertrauen zwischen den teilnehmenden Akteuren besteht. Vielleicht würde es heutzutage ein "Westnet" und "Chinanet" mit völlig unterschiedlichen technischen Voraussetzungen geben, wenn der Stand der Technik heute der von 1990 wäre ... --2A0C:5A84:F407:FD00:D018:8639:A08:1AFA 00:50, 30. Okt. 2024 (CET)
    Dann gäbe es aber Schwierigkeiten mit Tiktok, Alibaba, Huawei, Xiaomi, Temu usw. --Expressis verbis (Diskussion) 01:44, 30. Okt. 2024 (CET)
    OK, erstmal danke für die Klarstellung, was du meinst. Das ist natürlich sehr spekulativ, und je nachdem, welche politischen, wirtschaftlichen und technischen Ausgangsbedingungen und Weiterentwicklungen man annimmt, sind fast beliebige Szenarien entwickelbar..Ich habe keine Spezialkenntnisse zur technologischen Entwicklung im Ostblock, aber soweit ich mich erinnere, bestand das Konzept hauptsächlich darin, westliche Technologie zu kopieren. Wenn man sowieso mit den gleichen Grundlagen arbeitet, wäre es ziemlich sinnlos, willkürliche Barrieren im Fundament zu errichten, wenn man viel einfacher die Türschlüssel kontrollieren kann. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Internet-Standard sich auch bei weiterbestehen der SU/ des Ostblocks auch dort durchgesetzt hättte. Wenn man, als Gedankenspiel ein Ostnet mit anderen Standards annähme, dann würde ich, wie oben bereits angedeutet, schätzen, dass letzten endes diese beiden Netze eben doch verknüpft wären, und es damit eine Art Über-Internet gäbe, was aber lediglich eine technische Spitzfindigkeit darstellt. --2003:E1:6F30:1AF1:35A9:AD46:8337:B03E 15:22, 30. Okt. 2024 (CET)
    Ansätze dazu gab es ja bereits ganz "gegen Ende", siehe Domain .dd. War zwar nie von außen erreichbar, aber wurde schon genau wie (im Westen) gedacht genutzt. Vgl.auch andere technische Sachen wie Farbfernsehen mit dem französischen SECAM oder fast identische - aus Lizenz-/Kostengründen - Nachentwicklungen von Betriebssystemen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:51, 31. Okt. 2024 (CET)

    Die drohende Reduktion des öffentlichen Rundfunks

    Abgesehen von den Sportrechten scheint das niemanden hier zu interessieren! Wie kann das sein? Habt ihr kein Problem damit, wenn Informationsprogramme und Lokalsender und Spartensender ersatzlos gestrichen werden? Wenn zugunsten der Zeitschriftenverlage (mutmaßlich insbesondere Axel Springer SE) und ihrer Einnahmen die Informationen durch die vielen Social-Media-Kanäle beschränkt werden sollen. (Depublikationszwang 2.0) Wenn die meisten Kommentare in den asozialen Medien wieder nur gegen die bösen Zwangsgebühren und den einem politisch nicht passenden "Staatsfunk" oder "Propagandafunk" oder "Israelfunk" schimpfen ... --87.78.175.182 17:26, 26. Okt. 2024 (CEST)

    Ich wüsste nicht, dass die ARD außer Radion Bremen (welches natürlich erhalten bleibt) Lokalsender betreibt. --Dioskorides (Diskussion) 18:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Der SWR hat Studios in Freiburg, Karlsruhe, Offenburg, Heilbronn, etc... --79.116.114.197 21:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Mit Lokalsender meine ich nicht die Regionalstudios, die die meisten großen Sender haben und die natürlich in irgendeinem Ort stationiert sind. Ich nehme an, dass das Studio Freiburg sich eben nicht als Sender nur für den Landkreis Freiburg versteht. --Dioskorides (Diskussion) 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, so ist es. Regionalsender sind die privaten RON TV oder Rhein-Neckar Fernsehen. Vom in derselben Region tätigen SWR-Studio Mannheim gibt es Beiträge für das normale SWR- oder ARD-Programm. Lokalsender aber - um die ging es bekanntlich - gibt es hier nicht, weder privat noch öff.-rechtl. --2001:16B8:BA79:8200:19EA:37E7:6D52:6244 22:16, 26. Okt. 2024 (CEST)
    letztlich doch. Diese Standorte produzieren einige, wenn auch immer weniger werdende Sendungen, die als Mantel ins SWR4 Programm eingespielt werden, sind aber was Nachrichten und z.B. Werbung angeht autark. D.h. der SWR schaltet zu den Nachrichten in die Regionalstudios um und fährt dort eine regionale Strecke, die dann mit dem Slogan "wir sind von hier o.ä." eigene Nachrichten, Werbung sowie Verkehr der Region bringt. --79.116.114.197 22:35, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Das mit der Depublikation geht sicher vor das BVerfG. Das haben ARD und ZDF wohl auch schon angekündigt. Es kann nicht sein, dass wir das Feld kommentarlos Sputnik & co. überlassen. Da würde sich der Generalsekretär des ZK der KpdSU W.I.Putin aber freuen, wenn das so käme, da müsste er selbst nichts mehr machen... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
    80 Radiosender, 40 Fernsehsender, zig soziale Kanäle, 10 Rundfunkanstalten mit je einen Chef, der mehr verdient als der Kanzler... 40.000 Angestellte, da darf man schon mal bisschen Fett absaugen. Von den jungen Menschen hört und guckt fast keiner mehr ÖR. --176.3.52.168 18:02, 26. Okt. 2024 (CEST)
    In der Chefetage wird ja nicht gekürzt. Und die Kleinstaaterei bleibt auch weiterhin erhalten. Es gibt also weiterhin für ein 600.000-Einwohner-Bundesland eine eigene Rundfunkanstalt (Radio Bremen) mit fünf eigenen Radiosendern (Bremen Eins, Bremen Zwei, Bremen Drei, Bremen Vier, Bremen Fünf). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Das Medium Fernsehen ist antiquiert. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist etwas für über 60jährige. Die Jugend sieht kein Fernsehen. Daher hat es keinen Sinn, dem Medium Milliarden in den Rachen zu werfen. Wenn man sich die NAchrichten ansieht, wirken sie in den meisten Fällen standardisiert. Wozu also so viele Sender? Jan Böhmermann und Fußball braucht niemand. --H. Adagio (Diskussion) 18:28, 26. Okt. 2024 (CEST)
    +1 --176.3.52.168 19:21, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Womit genau belegt ihr eure Thesen, dass Unter-60-Jährige kein Fernsehen mehr schauen? --87.78.175.182 20:10, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Die These ist, dass die Jugend kein ÖR mehr schaut. Frag doch einfach rum, vielleicht hast du ja Kinder/Enkel/ junge Freunde. --176.3.52.168 20:19, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Mit 21 hat man noch keine Enkel. Und ich schaue öffentlich-rechtliches Fernsehen, und viel mehr als Privatfernsehen. Oft genau jene Sender, die bedroht sind. (ZDF info, 3sat, Tagesschau24, ARD-alpha, arte.) Und ich nutze auch keine Streamingdienste. Warum soll ich Geld für rein Digitales ausgeben? Zumal ich mit Online-Banking oder auch Programmierung etc. nicht so viel anfangen kann.
    Ich mag eine Ausnahme sein, aber bin mindestens ein Gegenbeweis zu jeglicher Pauschalaussage.
    Und einige frühere Mitschüler folgen beispielsweise auf Instagram der Tagesschau. (Jener Account wäre übrigens von großen Einschränkungen betroffen.) --87.78.175.182 20:40, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Gratulation, bist eine seltene Spezies, bemerkenswert. --79.116.114.197 21:56, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ach so, und deshalb wird ganz konkret gefordert, dass der ÖRR möglichst wenig online präsent ist? Tatsächlich stimmt wohl das Gegenteil: Man (zB Springer, aber auch gewisse Politiker) will, dass der ÖRR möglichst wenig junge Menschen erreicht. Aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch, um weniger objektive Berichterstattung zu haben.--77.191.40.111 00:03, 27. Okt. 2024 (CEST)
    Objektive Berichterstattung. Ymmd. --176.2.0.53 08:45, 27. Okt. 2024 (CET)
    "Objektiv" bedeutet eben nicht "so, wie es mir gefällt". Deal with it.--141.30.182.16 13:24, 28. Okt. 2024 (CET)
    Leider zeichnen sich ARD und ZDF nicht gerade durch Objektivität aus, sondern sind linksgrünversiffte Klientelsender. Und das ist der Grund, warum es ihnen jetzt an den Kragen geht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:37, 28. Okt. 2024 (CET)
    Mit dieser Reform https://www.tagesschau.de/inland/laender-oerr-100.html ? Ja, ich habe kein Problem damit und das sage ich als Verfechter der Öffentlich-Rechtlichen. Die "Streichliste" klingt doch nur deshalb eindrucksvoll, weil das System sich so aufgebläht hat. Lokalsender gibt es bei uns übrigens sowieso nicht, kommst du aus Bremen? --2001:16B8:BA79:8200:19EA:37E7:6D52:6244 18:21, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Beispiel für das Aufblähen: Im WDR-Fernsehen gibt es jeden Abend aktuelle Sendungen mit Nachrichten aus dem Lande NRW ("Aktuelle Stunde"). Soweit OK, die Tagesschau kann ja nicht auch noch alles regionale abdecken. Aber ein guter Teil der Sendezeit wird verplempert mit allgemeinen Nachrichten, auch aus dem Ausland, die in die Tagesschau und ähnliche gesamtdeutsche Formate, und nur (!) dorthin gehören.
    Früher gab es im WDR 2 so Infotainment-Formate wie das Mittagsmagazin mit einem Mix aus Musik und aktuellen Berichten, Interviews etc., die einen gewissen Informationswert hatten. Heute wird die Musik (gefühlt immer die gleiche) nur unterbrochen durch ein dialogisches Gesülze von Moderatoren (also jetzt mindestens zwei, wo früher einer reichte) über irgendwelchen Käse, abseits aller seriösen Information. Einige Male dachte ich an Zufall, aber das hält so an und mittlerweile finde ich das ärgerlich - nur die immer gleiche Musik würde schon reichen. Gott sei Dank kann ich wechseln, zum Beispiel auf Lokalsender, und ich bin ≥ 60. --Dioskorides (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Von den diversen Korruptionsskandalen gar nicht zu reden. --H. Adagio (Diskussion) 19:01, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ich war früher Dauerradiohörer. Swf3, sdr3, CNN, .... heute ist sowohl die Musik als auch große Teile der Moderation nicht mehr zu ertragen. Ich höre gar nichts mehr, nur noch meine eigenen Files sowie Konzerte und Alben auf YouTube. Da liegen schätze und Komplikationen, unglaublich. Alles ohne belangloses gebrabbel. --176.3.52.168 19:26, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Kompilationen --176.3.52.168 19:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Warum genau sollen die regionalen Sender keine überregionalen Nachrichten bringen dürfen? Deren Zuschauer haben auch allgemeine Informationen verdient. --87.78.175.182 20:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
    warum verkauft ein Frisör nicht gleichzeitig Döner? --176.3.52.168 20:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Im Tatort "Das Opfer" (Tatort: Das Opfer) kommt einer vor, der gleichzeitig Dönerbude und Tattoostudio betreibt. --87.78.175.182 20:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Eben! Hintertupfingen ist ein Teil von Deutschland/Europa/Welt, nicht umgekehrt. Darum kann der Hintertupfinger Lokalsender verlustfrei auch überregional relevante Nachrichten bringen. Das scharf zu trennen wäre ziemlich sinnfrei. --2.175.150.139 07:38, 30. Okt. 2024 (CET)
    Wenn immer mehr Menschen auf lineares Fernsehen verzichten, kann man zumindest darüber nachdenken, wie der öffentliche Rundfunk in Zukunft aufgestellt werden soll. Aus eigener Erfahrung sehe ich auch großes Einsparpotenzial, ohne das notwendigerweise die Qualität leiten muss. --Carlos-X 20:06, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Zuletzt las ich dass die Zusachauerzahlen konstant bleiben. -Ani--176.6.52.41 20:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Wie ist das bei dir? Wieviel Prozent deines Medienkonsums ist lineares ÖR Fernsehen? Meines z.B. Null. Mein Sohn ebenso. Meine Neffen und Schwestern frage ich gleich mal. --176.3.52.168 20:23, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Ivh habe keinen Fernseher, konsumiere aber ab und zu ÖR per Internet. Angesichts der Tatsache, dass LinearTV immer noch das meistgesehene Bewegtbildformat ist, kann ich mich schlecht als Referenz sehen? -Ani--176.6.52.41 22:03, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Während im Jahr 2022 die Altersgruppe von 14 bis 19 Jahren durchschnittlich 30 Minuten Fernsehen am Tag schaute, lag die Sehdauer der Gruppe von über 65 Jahren bei mehr als 350 Minuten.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2913/umfrage/fernsehkonsum-der-deutschen-in-minuten-nach-altersgruppen/ --79.116.114.197 22:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Da geht es aber um die konkrete Nutzung des Fernsehers, der Konsum via Internet ist wohl nicht mitgerechnet.--77.191.40.111 00:06, 27. Okt. 2024 (CEST)
    Hier wird in den letzten 3 Jahren ein Rückgang der täglichen Fernsehzeit um eine Stunde vermeldet. Schreibt man den Trend fort, dann dauert es keine 10 Jahre mehr bis die letzte Minute Linearfernsehen geschaut wurde. Und ja, ich weiß, dass Statistik so nicht funktioniert. Meine persönlichen Erfahrungen decken sich mit dem Ergebnis. Klar, meine Eltern schauen noch Pilcher, Nonnen und Ärzte im Linearfernsehen, aber von meinen Freunden macht das praktisch niemand mehr. Ich habe seit über 20 Jahren kein Privatfernsehen (außer Sky) geschaut und als vor 5 Jahren das Kabel zur Satellitenschüssel nach einer Renovierung zu kurz war, habe ich kein neues gekauft. Linearfernsehen war ja auch schon immer eine Krücke. Das Leben um das TV-Programm herumplanen, für Sachen die zu 95 % nicht mal live sind, wer will das denn, wenn es eine Alternative dazu gibt? --Carlos-X 21:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Lineares Fernsehen kann man auch aufzeichnen, was (solange man kein Hacker ist) oftmals einfacher und preisgünstiger ist, als dieselbe Sendung per Streaming zu bekommen, wo oftmals Bezahlschranken und/oder Downloadsperren vorherrschen.
    Und wenn ich zu einer bestimmten Zeit einfach mal Fernsehen einschalte, lerne ich oft Inhalte kennen, die mir sonst unbekannt geblieben wären. Und Nachrichten bieten immer noch einen Überblick, den man auf anderem Wege tendenziell so nicht bekommt. --87.78.175.182 21:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Diese Statistiken beinhalten auch Aufzeichnungen und Downloads der Mediathek. --79.116.114.197 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Stichwort mediathek. in der ARD-Mediathek gibt es jetzt eine Dokureihe des rbb zum Thema "Reisen vor 100 Jahren". In der ersten Folge wird China als Land der aufgehenden Sonne bezeichnet (statt Japan) und an einer Stelle, an der es um Hongkong geht, wird ein Bild vom Bund in Shanghai gezeigt. Da will ich gar nicht wissen, was da noch alles schief geht. Ich will denen echt kein Geld geben, wenn die so auf Sorgfalt pfeifen. Früher habe ich gern Dokus im ÖRR angesehen. Seit Neuestem kommt es mir so vor, als wollten mich ungebildete arrogante Kinder belügen. Scheiß Qualität.--Blue 🔯 22:20, 26. Okt. 2024 (CEST)
    die besten, ehrlichsten und authentischen Dokus, Reiseberichte und auch Hobbysendungen (von KFZ Reparaturen über Kochen bis zu Aktien) sind inzwischen von Vloggern auf Youtube zu finden. Die Vielfalt ist immens und die Qualität erstaunlich, nicht zuletzt, weil man heute fast mit jedem Handy 4k filmen kann und Schnittsoftware einfach zu bedienen und preiswert ist. --79.116.114.197 22:42, 26. Okt. 2024 (CEST)
    zu dem Thema habe ich noch eine Anekdote zum Zeitpunkt des arabischen Frühlings. Der SWR hatte damals sein Studio direkt am Platz in Cairo. Aber die trauten sich nicht raus und haben dann das Fernsehbild eines englischen Senders abgefilmt, der live berichtete :-) --79.116.114.197 22:44, 26. Okt. 2024 (CEST)
    Das heißt "Kairo" :) @ Bluemel: Ich hab es überprüft, die Fehler kommen da tatsächlich vor. Allerdings sehe ich das "früher war alles besser" sehr skeptisch, kann mich an größere Fehler vor 20 Jahren erinnern. Ich plustere mich da aber nicht auf, denn selbst in Fachliteratur kann ich dir viele Detailfehler zeigen. Das ist eben menschlich. Wir sind alle nicht fehlerfrei. Die Alternative zu Fachliteratur und Bildungsreportagen (in der Wertigkeitsreihenfolge natürlich) wären Youtube-Reportagen und da bellen einen die Verzerrungen, Halbwahrheiten, Propaganda und Lügen massenweise an, übrigens aus mehreren politischen Richtungen. Für KfZ-Reparaturen und Kochen mögen sie zu gebrauchen sein, aber schon bei Aktien würde ich dort kein Wort unüberprüft glauben. Die Leute tun immer so, als wären nicht einmal 20 Euro (nur zweieinhalb Kurzstreckentickets oder drei Parktickets im Monat) der Weltuntergang. Wenn ich dafür informiert und nicht willentlich belogen werde, ist es das Wert.--77.191.65.2 10:49, 27. Okt. 2024 (CET)
    Ja, die Fehler beispielsweise in Mittelalter-Dokus sind "legendär", aber nicht auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschränkt, sondern in allen Medien vorkommend. --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:53, 27. Okt. 2024 (CET)
    Den teuersten Rundfunkt der Welt (..) schauen aktuell nur noch 55 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ARD oder ZDF. Nur 37 Prozent in dieser Altersgruppe glauben, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag nach objektiver Berichterstattung nachkommt. Die öffentlich-rechtlichen Sendeformate erfahren bei jungen Leuten eine massive Vertrauenskrise. (2022)
    Und natürlich: 92% (zweiundneunzig) aller ARD-Nachwuchsjournos wählen Grünrotrot (2020). Was kaum überraschen und unmöglich Zufall sein kann und seriöse Berichterstattung in absehbarer Zeit überhaupt nur denkbar scheinen lässt, wenn da kein Stein auf dem anderen bleibt. --Anti   ad utrumque paratus 01:40, 27. Okt. 2024 (CEST)
    Durch das Reförmchen fallen halt jetzt jede Menge „Sender“ weg, die ohnehin kaum Kosten verursachten. Am meisten Kosten entstehen beim Personal. Warum braucht eine Anstalt wie der Bayerische Rundfunk 755 feste Mitarbeiter und 663 freie Mitarbeiter in der Programmdirektion Kultur? Man leistet sich weiterhin eigene Orchester, Chöre, Intendanten, Intendantenvertreter, Direktoren, Familienzuschlag, Geburtsbeihilfen, allgemeine Zulage, Turmzulage, Instrumentgeld, Kleidergeld für Außendienst. Tarifentgelt ohne die Zulagen geht bis 10.850 € (Vergleich: kommunaler ÖTV-VDK: 8700 €, und das TV-L der Bundesländer außer Hessen: 8000 €; beim privatrechtlichen Rundfunk geht's bis 5500 € Stand 2023!). Für München gibt's nochmal Extragelder. Und Abteilungsleitung ist außertariflich. Das sind paradiesische Zustände? Für die Mitarbeiter. Nicht für diejenigen, die das bezahlen sollen. --Heletz (Diskussion) 05:51, 27. Okt. 2024 (CET)
    Solange nur die Qualität stimmte... Sich einer echten "externen Qualitätssicherung" zu unterwerfen, ist aber kein Thema. Stattdessen Selbstbeweihräucherung... --Ellits5 (Diskussion) 06:15, 27. Okt. 2024 (CET)
    Das haben andere Landessender doch auch. Nur sind halt nach der SWF/SDR-Fusion die RSO Freiburg, Baden-Baden und Stuttgart zusammengelegt worden, ebenso Mainz und Kaiserslautern, das auch noch vom maroden SR dessen RSO-Rest übernahm. (RSO = Radiosinfonieorchester). Denn das ist das eigentliche Problem, daß die aus historischen Gründen Kleinsender Saarländischer Rundfunk und Radio Bremen immer noch eigenständig sind. Man könnte problemlos dem Programmauftrag von Radio Bremen in den NDR integrieren und würde locker einige hundert Angestellte sparen. Dito bei SR,wo im Hörfunk SR2 schon zu einem Großteil durch SWR 2 bedient wird. Okay, es wäre schade um die legendäre Europawelle Saar, aber die ist ja auch nur noch ein Schatten ihrer selbst. Eigentlich gehört auch der Hessische Rundfunk weg, samt seines Spitzentatortermittlers Murot. Der erst recht. Das Problem ist nur, das es keinen Laden gibt, wo man den HR mit fusionieren kann, die passen geographisch alle net dazu. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:42, 27. Okt. 2024 (CET)
    Murot ist Geschmackssache, und somit kein Argument. Diese Tatorte gucke ich sogar, im Gegensatz zu denen aus München oder Köln. Abgedroschener geht's kaum, aus meiner Sicht. Wiesbanden, Kiel, Dortmund und Münster (mit Einschrankung) gehören zu den sehenswerteren Beiträgen der Serie. Die "Guter Mensch"-Trilogie und "Murmeltier" sind grandiose Werke, ersteres hätte man auch locker ins Kino bringen können. -Ani--176.6.51.244 07:04, 27. Okt. 2024 (CET)
    +1. Murot ist super. Sogar der formal aus dem Rahmen fallende letzte jetzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 27. Okt. 2024 (CET)
    Warum genau willst du die Orchester und Kultur abschaffen? --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:42, 27. Okt. 2024 (CET)
    Weder das eine noch das andere will ich als Geisteswissenschaftler und Klassik-Fan abschaffen. Aber es darf sich ruhig in einem vernünftigen Rahmen bewegen. --Heletz (Diskussion) 06:54, 28. Okt. 2024 (CET)
    "nur noch 55 Prozent" - das Wort "nur" irritiert mich. 55% halte ich für eine ziemlich hoch. Als Jugendlicher war meine Nutzung von ARD/ZDF vermutlich auch sehr übersichtlich. Spannend wäre ob es, mit der selben Fragestellung Zahlen von vor 10 oder 20 Jahren gibt. ... auch wäre diese Umfrage mal interessant. im welt-artikel steht " schauen", das klingt für mich wie klassischen TV deren Nutzung ja an Bedeutung verloren hat. ...Sicherlich Post 06:33, 27. Okt. 2024 (CET)
    Ich verstehe auch nicht ganz, wie man den 3Sat und Arte fusionieren will. Ersteres ist das gemeinsame Programm für Österreich, die Schweiz und Deutschland, gegründet per Staatsvertrag zwischen Rheinland-Pfalz, der Reublik Österreich und der Schweiz, letzteres das als deutsch-französisches Kulturprogramm gegründete, Staatsvertrag zwischen Baden-Württemberg und der Französischen Republik – da gibt es null Gemeinsamkeiten! --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:51, 27. Okt. 2024 (CET)
    "Man habe nicht die Fusion von 3sat und arte beschlossen" [31] --2001:16B8:BA46:3700:19EA:37E7:6D52:6244 07:13, 27. Okt. 2024 (CET)
    Der öffentliche-rechtliche Rundfunk wurde schon früh kritisiert. Bereits Bertolt Brecht vertrat das Ansinnen, den Rundfunk so zu demokratisieren, daß "das Publikum nicht nur belehrt wird, sondern auch belehren muß". Zu diesem Ziel sollte ein Hörfunk geschaffen werden, der nicht nur sendet, sondern auch empfängt; und die Hörer sollten sich bei Bedarf in 'Sender' verwandeln können. "Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, d.h., er würde es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu setzen. Der Rundfunk müßte demnach aus dem Lieferantentum herausgehen und den Hörer als Lieferanten organisieren." Wäre Brecht vom Internet begeistert gewesen? Eher nicht. Vermutlich hätte er festgestellt, dass Faschismus und Populismus andere mediale Grundlagen haben und im Populismus das Schwarmverhalten der Massen noch wesentlich wichtiger ist als einzelne politische "Demoagogen" oder indoktrinäre "Programme", die von oben verabreicht werden. Fernsehen und Rundfunk stammen aus einer anderen Epoche. Im modernen Zeitalter stehen sich Sender und Empfänger medial näher gegenüber. Das Medienverhalten hat sich komplett verändert. Ein moderner Demagoge hält keine Reden wie Demosthenes, sondern reagiert geschickt auf mediale Tagesströmungen und präsentiert sich den Rezipienten von Medieninhalten als Hausmann bzw. Hausfrau von nebenan. Die Staatsvertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind von den Rezipienten von Medieninhalten eben so weit weg, wie sie es vor 100 Jahren waren. Abgehoben eben. --H. Adagio (Diskussion) 08:23, 27. Okt. 2024 (CET)
    Die Zahl sagt doch gar nichts aus. Wie lange ist entscheidend. Und das sind 30 Minuten pro Tag versus 350 Minuten bei den ü65. --176.2.0.53 08:52, 27. Okt. 2024 (CET)
    So viele Pali-Fans? Ich schäme mich für meine Altersgruppe. --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:39, 27. Okt. 2024 (CET)
    Sich erst mit dem geliebten Internet-Streaming an einem Ausstoß von 94,8 Kilotonnen CO2 beteiligen und sich dann für das Klima festkleben und Kunstwerke beschmieren. Schöne Doppelmoral! Und btw: die Alten stellen zwar noch die größte Alterskohorte, aber schmeißt sie ruhig raus, woüberall und am besten aus dem Leben! Die braucht man nicht mehr. Und Arte und 3sat auch nicht! Wer guckt schon sowas... meint u80 --Andrea (Diskussion) 09:06, 27. Okt. 2024 (CET)
    das hat ja schon Nina Hagen besungen: Kultur, da wird mir übel;-) --176.2.0.53 10:13, 27. Okt. 2024 (CET)
    mein Bruder bekommt von seinem AG 6 GByte Internet für den Monat. Mit den dienstlichen Updates alleine ist nach 10 Tagen Schluss mit Highspeed. Bisher kann er die Tagesschau noch als Text lesen. Das soll ja auch abgeschafft werden. Nun stelle man sich vor, er würde am ersten Tag des (Abrechnungs)Monats die Tagesschau als Video sehen! Dann ist mit Updates Schluss. Wie man sich denken kann, benutzt er lineares Fernsehen. --176.0.159.0 01:25, 28. Okt. 2024 (CET)
    Das ist unrealistisch. In welcher Auflösung schaut Dein Bruder die Tagesschau? Selbst in HD braucht eine Tagesschau kaum 0,3 GB. --109.42.112.171 09:41, 28. Okt. 2024 (CET)
    na gut, das war vielleicht übertrieben. Aber es ist ja nicht nur die Tagesschau. Einzelne Meldungen will man vielleicht detaillierter haben, da klickt man schon mal den einen oder anderen Link an. Bei Text interessiert das nicht wirklich. Aber als Video? Das läppert sich. Und selbst mit deinem Wert (und die Standardauflösung wird ja jetzt auch nach und nach abgeschafft) reicht es nicht über den Monat. Und das alleine mit der Tagesschau. Da ist die heute-show und Böhmermann nicht mit drin. --176.0.159.0 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)
    SD wird nur im linearen TV abgeschafft. Beim Streamen kann man die Qualität wählen. Das mache ich auch immer, wenn das Monatskontingent knapp wird oder die Verbindung schlecht ist. Die Tagesschau braucht dann weniger als 0,1 GB. Könnte er 60 mal schauen. Ein Spielfilm in niedriger Auflösung hat 0,5 bis 1 GB. Wieso schaut Dein Bruber überhaupt über die vom AG zur Verfügung gestellte Verbindung TV? --109.42.112.171 11:58, 28. Okt. 2024 (CET)
    Also die Mitarbeiter der öffentlich rechtlichen haben alle unbegrenzte Daten und Telefonflatrate auf ihren wohlgemerkt dienstlichen iphones. Nur das beste... --176.5.59.111 16:43, 28. Okt. 2024 (CET)
    Er schaut nicht TV, er liest Nachrichten, vorzugsweise von zuverlässigen Publikationen. Dazu zählt auch die Tagesschau. Noch werden die Nachrichten dort als Text publiziert und auch ein Video angeboten, das er nicht schaut. Aber nach der Reform wird nur noch das Video angeboten werden. Aber ich (und er) glaube nicht, dass der AG deswegen die Daten erhöht. --176.0.158.114 23:54, 28. Okt. 2024 (CET)
    Warum auch? Für den privaten Konsum von Nachrichten oder sonstwas ist der Arbeitgeber nicht verantwortlich. Er kann das zulassen, muss das aber nicht. Wenn Deinem Bruder das Datenvolumen des Arbeitgebers nicht mehr reichen wird, muss er sich eben eines anderen Zugangs bedienen oder auf den privaten Konsum verzichten. --2.173.5.68 07:30, 29. Okt. 2024 (CET)
    @Andrea014 In dem Dokument steht nichts von Festkleben oder Kunstwerke beschmieren. Was soll das mit der Doppelmoral? --109.42.112.171 10:50, 28. Okt. 2024 (CET)
    Wie konnte ich wagen, ein Dokument mit Beobachtungen jenseits des dort Mitgeteilten zu verknüpfen! Und die Doppelmoral? Selber denken macht schlau! --Andrea (Diskussion) 10:58, 28. Okt. 2024 (CET)
    Habe ich. Da komme ich zu dem Schluss, dass Du denkst, alle Studierenden wären Klimakleber und energieverschwendende Streamer. Das ergibt keinen Sinn. Also, erkläre es mal. --109.42.112.171 11:46, 28. Okt. 2024 (CET)
    Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, doch dicht daneben ist auch vorbei! --Andrea (Diskussion) 08:05, 29. Okt. 2024 (CET)
    Danke, so kann ich deinen Beitrag besser einordnen. --109.42.113.227 07:11, 30. Okt. 2024 (CET)
    Einordnen & Schlussfolgern scheint zu Deinen Kernkompetenzen zu gehören.    Wenn ich Dir mal einhelfen darf: ich bin zwar alt, aber nicht bekloppt! Über den tieferen Sinn der Verknüpfung darf gern nochmal nachgedacht werden! --Andrea (Diskussion) 07:57, 30. Okt. 2024 (CET)
    Ja, einordnen: die ursprüngliche Behauptung kann in den Rundordner. --109.42.113.227 08:46, 30. Okt. 2024 (CET)
    Finde die Reform ziemlichen Mist. die ÖR TV Sender die ich am meisten sehe sind Neo und one und einer davon wird verschwinden. die dürften allerdings kaum was kosten, haben aber so ziemlich das beste Programm. Ebenso kosten Radiosender sehr wenig. Einsparpotential besteht da meiner Meinung nach eher im strukturellen bereich. Ich würde ARD und ZDF zusammenlegen. Also die beiden Sender können natürlich bestehen bleiben, aber die Parallelstrukturen sollten aufgelöst werden.
    Davon ab wird hier immer und immer wieder drauf hingewiesen, dass immer weniger lineares TV geguckt wird. Aber übers Radio sagt keiner was. Hier ist kein rückgang zu verzeichnen. Ist also ein Medium der Zukunft, wo man nicht unbedingt sparen sollte. --Future-Trunks (Diskussion) 09:54, 28. Okt. 2024 (CET)
    ARD und ZDF zusammenzulegen wäre der allerletzte Schritt. Vorher sollte man erstmal Redundanzen innerhalb der ARD verringern. Aus eigener Erfahrung fand ich es immer wieder faszinierend, wie wenig die Anstalten zusammenarbeiten. In anderen Branchen gibt es einen regen Austausch selbst zwischen konkurrierenden Unternehmen, aber der SR spricht nicht mit dem SWR. Es ist auch oft leichter eine Versicherung davon zu überzeugen eine bei einem Automobilbauer genutzte Lösung fast unverändert zu übernehmen, als eine Rundfunkanstalt von der Lösung einer anderen Rundfunkanstalt zu überzeugen.
    Beim Radio stellt sich die Frage, welchen Mehrwert öffentlich finanzierte Sender haben, die dieselben 300 Songs spielen wie fünf private Konkurrenten. Das Alleinstellungsmerkmal ist da im Wesentlichen wieder der Fußball. --Carlos-X 10:32, 28. Okt. 2024 (CET)
    natürlich spricht der SWR mit dem SR. Es gibt Kooperationen. Zum Beispiel hat der SWR die Senderentwicklung des SR inne etc. Aber eigentlich gehören alle Anstalten weg und nur noch eine ARD. Nachts ist es ja schon so. Da sendet SWR3 für ganz Deutschland, und auch die anderen arbeiten zusammen. Den gleichen Mist 10 mal zu produzieren ist hirnrissig. --176.5.59.111 16:49, 28. Okt. 2024 (CET)
    Ich finde den ÖRR wichtig und erhaltenswert, gerade auch Böhmermann, Kebekus & Co. (das ist das einzige, was ich da wirklich schaue), aber ich habe tatsächlich nichts dagegen, wenn dort mal einiges eingedampft wird. Der Selbstbedienungsladen ist in den letzten 30 Jahren deutlich gewachsen und will immer mehr Geld haben. Das kann nicht so weitergehen. Ja, es ist schade, wenn ausgerechnet bei ZDFneo, One, 3sat und Tagesschau24 angefangen werden soll, aber gerade deren Themen reichen i.d.R. über die Mediathek. Dass die Tagesschau hingegen nichts mehr bei Social Media posten soll, was noch nicht gesendet wurde, finde ich hingegen auch Quatsch. Klar kommt die Forderung von der Konkurrenz der privaten Presse. Dass die sich durch Qualität bedroht sehen und das nicht durch bessere Qualität lösen wollen, sollte tatsächlich nicht unterstützt werden.
    Und weil es direkt über mir angesprochen wurde: Die Jugend hört auch kein Radio mehr. Die streamt Spotify oder Podcasts. --GrandmasterA (Diskussion) 10:10, 28. Okt. 2024 (CET)

    Ich hätte tatsächlich kein Problem damit, wenn überteuerte Sportlizenzen, langweilige Spielfile oder Serien einkassiert würden. Wie man hier sieht, machen die einen Löwenanteil aus (von den üppigen Gagen und Gehältern will ich erst gar nicht reden). Damit könnte man den Beitrag sogar deutlich senken, was die Akzeptanz wiederum erhöhen wird.--Julius Senegal (Diskussion) 10:30, 27. Okt. 2024 (CET)

    So what. In Liechtenstein wurde gerade beschlossen (vom Volk, nicht vom Fürst), die Finanzierung des ö-re-Rundfunks einzustellen. Und nein, das ist nicht Trittbrettfahren, denn aus den Nachbarländern wird nicht über Liechtensteiner Belange berichtet. Man hat einfach die steuergeldfinanzierte intelligenzreduzierte Dauerberieselung als verzichtbar erkannt. Und in Basel haben es 2000 Einwohner geschafft, einen Volksentscheid über die 35 Millionen Franken herbeizuführen, mit denen der Kanton den nächsten ESC dort finanzieren will. Wenn das angenommen wird, dann wird ein Mikrophon und eine Kamera auf der Bühne stehen wenn die Stars sich zelebrieren wollen, und das wars. Singen kann man ja auch so. Für das Drumrum werden sie selber aufkommen müssen. --185.12.130.58 11:30, 28. Okt. 2024 (CET)

    Wenn die Volksbefragung durchgeht, hat sich Basel blamiert und der ESC wird nach Zürich verlegt. Ich habe da Vertrauen: so blöd sind die Basler nicht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:48, 28. Okt. 2024 (CET)
    1. Blamiert man sich nicht mit einem Volksentscheid, und 2. wird der ESC so oder so vor den Toren Basels stattfinden, egal ob Steuermillionen ausgegeben werden der nicht. --194.230.161.68 20:14, 28. Okt. 2024 (CET)
      haha. wie kommst du darauf, dass man sich mit nem Volksentscheid nicht blamiert? --Future-Trunks (Diskussion) 20:40, 28. Okt. 2024 (CET)
    Das Selbstverständnis eines Volkes, das jedes Jahr ein paarmal über Dinge abstimmt, die es nicht der Regierung oder dem Parlament überlassen will. Da meint die Minderheit nicht, dass die Mehrheit unrecht gehabt hat. --194.230.161.68 20:55, 28. Okt. 2024 (CET)
    und die die gar nicht abgestimmt haben, kann man sich vor denen blamieren? --Future-Trunks (Diskussion) 08:53, 29. Okt. 2024 (CET)
    Nein. Weil die nicht berechtigt oder nicht willens waren, an der Entscheidung mitzuwirken. Mind your own damn business, sagt Tim Walz dazu. --88.84.1.74 11:22, 29. Okt. 2024 (CET)
    kann es sein, dass die Bedeutung des Wortes Blamage nicht verstehst?
    Wenn sich jemand blamiert, blamiert es sich doch fast immer vor Leuten, die an der Entscheidung sich zu blamieren, gar nicht mitgewirkt haben. --Future-Trunks (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2024 (CET)
    "Da meint die Minderheit nicht, dass die Mehrheit unrecht gehabt hat." Hier hat jemand nicht verstanden, wie Demokratie funktioniert. Wer überstimmt wird, ist natürlich nicht verpflichtet, die Mehrheitsmeinung zu übernehmen. --Hob (Diskussion) 08:09, 30. Okt. 2024 (CET)
    So, wie sich die Hamburger 2015 beim Hamburger Olympia-Bürgerschaftsreferendum „blamiert“ haben, weil sie sich gegen eine Bewerbung zur Olympia-Austragung in Hamburg entschieden haben. Außer, dass ein paar Leute beleidigt waren, ist gar nichts Blamables daran. Eher haben sich die Leute blamiert, die den Volksentscheid nicht verstanden haben. --2.175.150.139 06:56, 30. Okt. 2024 (CET)
    Es geht die Nicht-Hamburger schlicht nichts an, wie die Hamburger ihre Steuergelder ausgeben, und die Nicht-Basler, wie die Basler ihre Steuergelder ausgeben. Als Basler fände ich es schon gut, wenn die ESC-Hipster ihre debile Veranstaltung selber finanzieren müssten. Das Steuergeld kann man für sinnvollere Zwecke brauchen. --178.197.231.107 12:19, 8. Nov. 2024 (CET)
    Das wäre bei uns das gleiche Ergebnis. Aber bei uns wird man nicht abstimmen, denn dann würde der Staat sein Haupt-Sprachrohr verlieren. Staatsfunk, nichts anderes kann man dazu sagen, wenn eine Ministerpräsidentin (nun ex-) Maul Dreyer Verwaltungsratsvorsitzende des ZDF ist. Gibt noch dutzende andere Beispiele für Verquickungen. --79.116.247.139 19:26, 28. Okt. 2024 (CET)
    Ich fände Volksentscheide nur sinnvoll, wenn vorher ein kurzer (Intelligenz-)Test gemacht wird, ob man verstanden hat, worum es geht und welche Auswirkungen es hat. "Aus'm Bauch heraus" abstimmen halte ich für nicht sinnvoll. Wer glaubt, die ÖR wären "Staatsfunk", ist z.B. durchgefallen und darf nicht mitmachen  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2024 (CET)
    Wenn du jemals Staatsbürger eines Landes mit direkter Demokratie werden solltest, dann stelle ich mich gerne als Examinator zur Verfügung, ob deine grossmeisterliche Meinung valabel ist und berücksichtigt werden kann. Ich werde dich sowas von durchrasseln lassen. --178.197.239.46 09:24, 31. Okt. 2024 (CET)
    Stellt sich noch die Frage ob deine Machtphantasie überhaupt valabel ist. -Ani--176.6.68.169 11:27, 31. Okt. 2024 (CET)
    Damit kann ich leben. Ich bin übrigens nicht gegen Volksentscheide im allgemeinen. Ich lasse da aber nur ungern Leute entscheiden, die überhaupt keine Ahnung haben, worum es eigentlich geht, oder die sich von irgendwelchen Populisten verarschen lassen - davon gibt es ja leider immer mehr. Wer weiß, worum es geht und welche Auswirkungen es tatsächlich hat, darf ja gern mitmachen. Ich würde übrigens gar nicht mal dafür stimmen, dass der Rundfunkbeitrag so bleibt, wie er ist. Im Gegenteil. Aber dass es kein "Staatsfunk" ist, weiß trotzdem normalerweise jeder, der halbwegs gescheit ist... --GrandmasterA (Diskussion) 08:25, 13. Nov. 2024 (CET)
    Oder Schädel abmessen, wäre vielleicht günstiger weil schneller. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:35, 31. Okt. 2024 (CET)
    Zu Intelligenztests und inhaltlicher Aufklärung fällt nur Ewiggestrigen Schädelvermessung ein.--78.54.45.1 09:50, 31. Okt. 2024 (CET)
    stimmt! Der Vermesser darf nicht an der Wahl teilnehmen. --176.2.78.235 06:51, 1. Nov. 2024 (CET)
    Wobei Radio Liechtenstein (was du meinst) laut unserem Artikel bei seinen Zuhörern zur Hälfte Ausländer bedient (20k Zuhörer, davon nur 10k Liechtensteiner, bei insgesamt 40k Einwohnern im Fürstentum Liechtenstein). Liechtenstein mag ein eigener Staat sein, Radiosender dieser Größe gibt es in Deutschland aber höchstens privat als Lokalsender für irgendwelche Städte. --Naronnas (Diskussion) 09:30, 13. Nov. 2024 (CET)

    Liebe Sahra, dann tu es doch einfach, dann geh doch verhandeln ...

    ... mit dem morddürstigen Raubtier.

    Es hält Dich doch nichts auf.

    Viel Glück! Und alle drücken Dir die Daumen, daß Du mit einem Friedensvertrag zurückkommst. 176.1.131.235 23:30, 3. Okt. 2024 (CEST)

    Mit Wahlerfolgen im Osten (Thüringen, Sachsen, Brandenburg) kennt sie sich ja gut aus. Vielleicht kann sie also bei der nächsten Präsidentenwahl Putin ablösen. Von all ihren Möglichkeiten, den Ukrainekrieg friedlich zu beenden, ist das wohl die realistischste. --37.49.29.187 01:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Die Wichtigkeit von Sahra Wagenknecht in der Beendigung des Ukrainekriegs ist wohl marginal. Vielleicht ist der größte Effekt, dass manche Parteien, die demnächst wiedergewählt werden wollen, ihr Wahlprogramm ändern, um ihr und den Blauen ein paar Stimmen abzujagen. Oder doch nicht? Worte verziehen sich manchmal wie Schall und Rauch. --Gunnar (Diskussion) 17:29, 16. Nov. 2024 (CET)
    Ich finde ihre Position ja auch falsch, aber so einen richtigen Plan scheinen auch alle anderen westlichen Politiker nicht zu haben. Aktuell sieht es so aus, als ob man darauf setzt, dass Russland in dem Tempo noch 10 oder 20 Jahre braucht, bis es die gesamte Ukraine eingenommen hat und in der Zeit wenigstens keine Ressourcen für andere Kriege hat. --Carlos-X 02:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen. [32] Imho wird man sich auf die Gebiete beschränken, die einen deutlichen Anteil russisch-sprachiger Bevölkerung haben, auch um die annektierten Oblaste zu konsolidieren.
    Für eine komplette Einnahme und dauerhafte Besetzung der Ukraine braucht man deutlich mehr als die momentan dort befindlichen Soldaten von ca. 600.000 (zum Vergleich: nur 190.000 während der Invasion). Weiss jemand, wieviele Rotarmisten während der Zeit des kalten Kriegs in Osteuropa stationiert waren, um die kommunistischen Nachbarn des Warschauer Pakts auf Linie zu halten? Die Wehrmacht war im Rahmen des Westfeldzugs mit eine Truppenstärke von >3 Mio. aufmarschiert. --Gunnar (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
    "Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen". Ob Russland das zur Zeit als Ziel hat, spielt keine Rolle. Sie machen das, was die Situation fordert, sie nehmen das, was die Situation bietet. Bei dem Thema Verhandlungen anfangen oder nicht anfangen geht es im Endeffekt, wie ich unten bereits geschrieben habe, um die ganz einfache Gefahr: verläuft der Krieg weiter so, wie er gerade verläuft, und steigt keine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine in den Krieg ein, gehen der Ukraine schlicht Menschen aus - egal was für Waffen und wieviel Geld sie bekommen. Und ja, damit ist der Krieg verloren. Und ja, damit ist es für Russland kein Problem mehr, das gesamte ukrainische Territorium einzunehmen. Und ja, falls sie Teile davon nicht annektieren wollen, wandeln sie diese Teile in eine von ihnen kontrollierte "neue" Ukraine um, mit russischen Militärbasen und loyaler Verwaltung. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:03, 2. Nov. 2024 (CET)
    Plädierst Du dafür, dass eine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine mit eigenem Personal in den Krieg einsteigen sollte? Ich halte das für einen sehr gefährlichen Eskalationsschritt, da wir in Zentraleuropa keinen Stellvertreterkrieg auf Jahre gebrauchen können, der das Potential hat, zu einem Nuklearkrieg zu eskalieren. [33]
    Ich bedaure zutiefst, dass im April 2022 die Friedensverhandlungen in Istanbul, selbst wenn man sich nur auf ein erstes Grundgerüst geeinigt hatte und viele schwierig zu lösenden Feinheiten noch offen warn, von ukrainische Seite abgebrochen worden sind. Ich hänge dem Erklärmodell an, dass damals ein Blankoscheck für Waffen und finanzieller Unterstützung übergeben worden ist. Ich trauer Selenskyj und seiner Führungsmannschaft genug strategisches Denken zu, dass sich sich nicht durch Ereignisse wie Butscha emotional einfangen liessen. --Gunnar (Diskussion) 10:23, 2. Nov. 2024 (CET)
    Plädierst Du dafür, dass eine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine mit eigenem Personal in den Krieg einsteigen sollte? --> Dafür plädieren nur Idioten. Mich hat man in ihrer Reihen zum Glück noch nie gesehen.
    Ich halte das für einen sehr gefährlichen Eskalationsschritt --> Womöglich tödlichen für uns beide.
    Ich bedaure zutiefst, dass im April 2022 die Friedensverhandlungen in Istanbul, selbst wenn man sich nur auf ein erstes Grundgerüst geeinigt hatte und viele schwierig zu lösenden Feinheiten noch offen warn, von ukrainische Seite abgebrochen worden sind. --> Ich bedauere es auch. Obwohl es mich gar nicht gewundert hat, denn...
    Ich trauer Selenskyj und seiner Führungsmannschaft genug strategisches Denken zu --> ...denn "Sele" und seine Mannschaft nur Puppen sind. Sie mögen zwar in einem gewissen Umfang das strategische Denken beherrschen, sind aber in ihrer Selbstständigkeit zu stark eingeschränkt, um es mit nennenswerter Wirkung anwenden zu können. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 10:47, 2. Nov. 2024 (CET)
    Ich habe mal gelernt, dass man nur dann eskalieren sollte, wenn man die Eskalationsdominanz hat. Ansonsten führt gegenseite Eskalation nur zur Ausweitung des Konflikts, den man besser schon weit früher beendet bzw. deeskaliert hätte.
    Könnt ihr euch noch auf den ersten Angriff auf die Kertsch-Brücke im Herbst 2022 erinnern? Wenn ich mich recht erinnere, gab es als Reaktion konzertierte Angriffe auf das elektrische Energieversorgung der Ukraine. Das war bis dahin ausgeblieben, d.h. Russland hatte eben nicht in den ersten Wochen des Krieges gezielt Kraftwerke und Umspannwerke ausgeschaltet, sondern das kam erst später. --Gunnar (Diskussion) 17:53, 22. Nov. 2024 (CET)
    Was meinst Du mit "in ihrer Selbstständigkeit zu stark eingeschränkt"? Ist das eher außenpolitisch gemeint, also jene Unterstützer aus dem NATO-Umfeld, die vielleicht immer noch davon überzeugt sind, dass es eine gute Idee ist, den Krieg fortzusetzen, um Russland zu schwächen? Oder meinst Du eine innenpolitische Opposition, die einen Kompromiss mit den Russen kategorisch ablehnt? Ein Beispiel dafür war die Androhung, Selenskyj am nächsten Baum aufzuknüpfen, "wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind." [34] --Gunnar (Diskussion) 14:32, 29. Nov. 2024 (CET)
    Diese Verhandlungen wurden von der Ukraine abgebrochen, nachdem Russland in den Vertragsentwurf vom 15. April 2022 eine Klausel eingebracht hatte[35], die Russland ein Vetorecht für die Aktivierung des Sicherheitsbeistands durch die Garantiestaaten eingeräumt hätte. Wer würde denn so einen Quatsch unterschreiben? --Jo1971 (Diskussion) 11:17, 9. Nov. 2024 (CET)
    Ich, weil das mit Sicherheit kein finaler Entwurf war, sondern Teil eines Prozesses, in dem noch viele Details rein- und wieder rauszuschreiben wäre. Es geht nicht um der Text zum Zeitpunkt X, der nach dem Motto "friss Vogel oder stirb" zu unterschreiben gewesen wäre, sondern um den Vorgang des Verhandels, der abgebrochen wurde. --Gunnar (Diskussion) 13:04, 12. Nov. 2024 (CET)
    Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Das haben nun auch die Herren Kretschmer. Voigt und Woidke gemerkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube, was ein paar Deutsche als sinnvoll erachten, spielt keine große Rolle. Die Option, als Vermittler aufzutreten sehe ich nicht. Wichtig ist, dass sowohl der Ukraine wie auch Russland Anreize vermittelt werden, in Gespräche einzusteigen.
    Aus ukrainische Sicht ist wohl der Personalmangel an der Front spürbar. Von daher steigt das Risiko, dass ein diplomatisches Einfrieren der Frontlinie in 6 Monaten oder einem Jahr oder noch später mit weiteren, zusätzliches Gebietsverlusten verbunden sein könnte. Auf der anderen Seite wäre ein Nudging pro Verhandlungen durch die Geld- und Waffenlieferanten mit dem Risiko verbunden, dass sich in der Ukraine eine Dolchstoßlegende ausbildet.
    Aus Russischer Sicht ist wohl der Punkt 1 des Istanbuler Kommunique, d.h. der neutrale Status, der wichtigste Aspekt gewesen. Das Angebot, sich aus den eroberten Gebieten im Donbas wieder zurückzuziehen, ist mit der Annexion hinfällig geworden. Deswegen weiss ich nicht, ob neben #1 es noch weitere Motivationspunkte gibt, die Russen an den Verhandlungstisch zu lotsen. Lockern der Sanktionen nach einem Waffenstillstands und weiteren Meilensteinen hin zum Frieden? --Gunnar (Diskussion) 22:51, 13. Okt. 2024 (CEST)
    "Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden" ist ein wenig tautologisch. Kriege enden, wenn nicht einer klar gewinnt, regelmäßig mit Verhandlungen. Die Frage ist halt wann Verhandlungen Sinn machen. Wenn eine Seite glaubt sie können noch gewinnen, dann sind Verhandlungen aber nicht möglich oder werden nur zum Schein abgehalten. Diese Erkenntnis halte ich jetzt für die ganz große Raketenwissenschaft, aber man kann es detailierter und ausführlicher will kann man es hier von einem der sich auskennt hören. Jörn Leonhard sagt da auch sinngemäß; 'nur weil der eigentliche Kampf endet, ist der Krieg nicht zuende' und bezieht sich damit auch auf den Ukrainekrieg ...Sicherlich Post 07:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Was meinst Du mit "würden wir aufgeben"? Mit dem reisen? Oder mit der Telefinanzierung des Kriegs? Oder sind "wir" die Ukraine und wir geben das kämpfen auf? --Gunnar (Diskussion) 22:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
    @Hareinhardt, ich schließe mich Gunnars Frage an. Aufgeben mit was konkret? Und noch eine weitere Frage von mir: Wenn die Besuche des "P. aus B." den "P. aus M." zur Meinung bringen, "wir würden bald aufgeben", dann sind diese Besuche vielleicht gar nicht so sinnlos? Wir werden ja nicht aufgeben, machen aber beim "P. aus M." diesen Eindruck - führen also ganz schlaue Desinformationsaktionen durch? --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 08:20, 2. Nov. 2024 (CET)
    Hab ich schon wieder meine Umgebung überschätzt... --Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 2. Nov. 2024 (CET)
    Finde dich nicht damit ab, kämpfe! Eltern ins Heim, von Frau trennen, Kinder... ah stimmt du hast ja keine. --2A02:8071:2281:D20:C446:4379:2C32:51FB 07:02, 5. Nov. 2024 (CET)
    lst jemandem schon mal aufgefallen, dass die Ukraine an Transnistrien grenzt? Viele schöne Waffen, die Putin schon bezahlt hat. Müssen nur noch abgeholt werden. Stichwort: Mehrfrontenkrieg ,müsste aber mit Republik Moldau abgestimmt werden. --176.0.147.196 11:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube dass Rumänien und auch Moldau ganz froh ist, dass der Krieg sich noch nicht in ihren Vorgarten / Grenzgebiet ausgedehnt hat, sondern bisher hauptsächlich im Donbas wütet. Wenn ich dort was zu sagen hätte, würde ich dafür sorgen, dass es dabei so bleibt und nicht räumlich eskaliert. --Gunnar (Diskussion) 22:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Es hält dich ja niemand davon ab, mal nach Kischinau zu reisen und dort für deinen Vorschlag Werbung zu machen. Ich bin mir absolut sicher, alle dort werden begeistert sein! --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 08:00, 2. Nov. 2024 (CET)
    Ohne Verhandlungen wird der Krieg nicht enden. Aber wer sagt, dass man mit Moskau verhandeln muss? Ich glaube ja,dass Verhandlungen mit Kischinau leichter als mit Moskau sind. --176.4.242.5 21:41, 5. Nov. 2024 (CET)
    Jeder mit etwas Sachverstand wird erkennen, dass die russische Armee, die langsam, aber stetig im Donbas wie eine Dampfwalze vorranrückt, am effektivsten und effizientesten in Moskau angehalten werden kann. Der Versuch, mit Verhandlungen in Kiew („Als wir aus Istanbul zurückkamen, kam Boris Johnson nach Kiew und sagte, dass wir überhaupt nichts unterschreiben und einfach kämpfen sollten“, Dawyd Arachamija [36]) einen ähnlichen Effekt zu erziehlen, muss vermutlich mangels Masse als gescheitert gelten. "Die Situation [eines operativen Durchbruchs] ist noch nicht so prekär, aber steht im Raum." (Markus Reisner) --Gunnar (Diskussion) 09:20, 6. Nov. 2024 (CET)
    ...etwas Sachverstand... --> Sachverstand gilt heute als etwas für alte Menschen. Die, die das Schicksal des Universums steuern wollen, brauchen lediglich ZDF und WSJ, alles andere ist überflussig. --2A02:8071:2281:D20:C446:4379:2C32:51FB 15:20, 6. Nov. 2024 (CET)
    Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Doch, das ist ein durchaus mögliches Szenario. In dem der Ukraine irgendwann schlicht Soldaten ausgehen (Waffen und Geld helfen da nicht - auch im modernen Krieg braucht man Menschen), die NATO nie in den Krieg einsteigt, und Russland die Ukraine letztendlich einnimmt. Da braucht Russland ja keine Verhandlungen. Die Frage ist dann eher, was nach dem Krieg passiert. --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 07:49, 30. Okt. 2024 (CET)
    Ich glaube nicht, dass Russland die Ukraine komplett einnimmt, sondern sich auf die russischsprachigen Bezirke konzentriert. Wie teuer war es zu Zeiten des Kalten Krieges für die Rote Armee, durch Besatzungstruppen die Nachbarn auf Linie zu halten? Berlin, Prag, Ungarn, Polen - das gab doch regelmäßig nur Ärger. Die russische Führung wird sich vermutlich sowas nicht ans Bein binden und die Westukraine voller unwilliger potentieller Staatssubjekte eingemeinden versuchen. Außerdem braucht man dazu mehr als 600.000 Soldaten, die momentan die Donbasfront und vorgelagerte Verfügungsräume bevölkern. --Gunnar (Diskussion) 18:24, 30. Okt. 2024 (CET)
    Von "eingemeinden" war nicht die Rede. Schritt 1: die Gesamte Ukraine unter militärische Kontrolle nehmen. Schritt 2: pro-russische Regierung in Kiew platzieren. Schritt 3: Militärbasen auf dem gesamten Territorium verteilen. Schritt 4: den loyalen Teil der Bevölkerung an sich binden, lokale Verwaltungen und Polizei ausschließlich mit solchen besetzen. Schritt 5: Aufstandsversuche gleich im Keim vernichten.
    P.S. In der Ukraine gibt es keine "russischsprachigen Bezirke". Im gesamten Land sprechen Menschen miteinander Russisch - in manchen Gegenden so gut wie alle, in den anderen vielleicht ein Drittel - und verstehen tun es sowieso praktisch alle. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 08:13, 31. Okt. 2024 (CET)
     
    ethnolinguistische Karte Ukraine, 2001
    Ich meine sowas wie diese regionale Aufteilung. Wie willst Du Schritt 1 umsetzten, ohne die notwendigen militärischen Kontingente verfügbar zu haben? Ganz grob zum Vergleich: das kleine Polen bzw. die westliche Hälfte davon hat die Wehrmacht mit ca. 1,5 Mio Soldaten überfallen. Zu Schritt 5: Die Aufstandsversuche der Taliban in Afghanistan waren am Ende erfolgreich. Zurück zum WWII: Wieviel hatte damals die Resistance dazu beigetragen, dass die FR-Besetzung "teuer" wurde? Wie groß war das Verhältnis von Besatzungstruppen zu Bevölkerung in der DDR? --Gunnar (Diskussion) 19:43, 31. Okt. 2024 (CET)
    Alle deine Fragen sind nachvollziehbar, zerplatzen aber alle an der harten Tatsache, dass in der Ukraine der Rückhalt der Bevölkerung für die Idee "Volle Unabhängigkeit von Russland" um Welten geringer ist, als dieser z.B. in Polen gegen die Deutschen oder in der ČSR gegen die Sowjets war - egal wie dunkelrot irgendwelche "ethnolinguistische Karten" ausgemalt sind. In der Kombination mit dem, was ich bereits gesagt habe - dass der Ukraine, sofern der Krieg weiter so läuft, schlicht Menschen ausgehen - werden die deiner Meinung nach zu kleinen militärischen Kontingente doch plötzlich mehr als ausreichend sein. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 06:28, 1. Nov. 2024 (CET)
    Habe ich Dich richtig verstanden, dass die Ukrainische Aufständische Armee nur als marginale Bewegung zu interpretieren sei?
    Ich bin kein Spezialist für die Kriegsführung, sondern schließe mich der Meinung von Experten an, die mir plausibel erscheinen. Im Besetzungsfalle spricht man üblicherweise von assymetischer Kriegsführung, also Partisanenkampf und Guerillataktik. --Gunnar (Diskussion) 09:49, 2. Nov. 2024 (CET)
    Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es für Russland einfach sein wird. Der Schlüssel ist hier wirklich - ich wiederhole mich - eine "kritische Masse" loyaler Sicherheitskräfte sämtlicher Ebenen zu bilden. Die von dir angesprochene "Ukrainische Aufständische Armee" ist unter ganz anderen Bedingungen entstanden und hat unter ganz anderen Bedingungen existiert. Und auch da konnten die Sowjets sie bereits in den 50er auslöschen - also praktisch direkt nach dem großen Krieg.
    Und was Experten angeht... Es gibt solche und solche. Aus der bisherigen Konversation erkenne ich, dass du einer bist, der versucht die Welt neutral und kritisch zu betrachten - also weißt du sicherlich, dass so manche Experten lediglich das sagen, was man von ihnen hören will.
    Ok, die Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden mit seiner Prognose genauer war. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 10:12, 2. Nov. 2024 (CET)
    Es ist nett, dass Du mich als Experten bezeichnest, aber ich bin keiner. Ich habe nur in den letzten 2,5 Jahren gelernt dass es zwei Schulen gibt, die diesen Konflikt erklären wollen. Und es ist imho wichtig zu verstehen, warum dieser Krieg ausgebrochen ist, damit man auch zum richtigen Löschmittel greift, um den Brand zu löschen und nicht aus Unwissenheit noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
    1. Schule der Idealisten
    2. Schule der Realisten
    Bekanntlich ist John Mearsheimer [37] einer der bekannteren Vertreter des strukturellen Realismus, und das von ihm (und anderen) präsentierte Modell hat mich viel besser davon überzeugt, als die idealistische Außenpolitik, die gerne mit dem Adjektiv "wertebasiert" ihren eigenen Wert aufwerten will. --Gunnar (Diskussion) 10:45, 2. Nov. 2024 (CET)
    Es ist nett, dass Du mich als Experten bezeichnest --> Tue ich nicht, habe dich lediglich als neutral und kritisch denkenden beschrieben. Weder du noch ich sind Experten, das ist aus unserer Konversation klar ersichtlich :) Zu den Experten war mein Punkt, dass nicht immer sagen, was sie tatsächlich denken. Du kannst der oberste Gott aller Experten dieses Universums sein - aber wenn du bei ZDF auftrittst, bist du genauso wenig frei in deinen Aussagen, wie wenn du bei Rossija-1 im Studio sitzt. Deshalb versuchen auch Staatsmedien auf beiden Seiten so verbissen richtige Experten vors Mikrofon zu bekommen: diese können nämlich am glaubhaftesten lügen. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 12:38, 2. Nov. 2024 (CET)
    Statt der Theorie, dass sich einzelne Experten bei öffentlichen Auftritten (selbst wenn sie nicht durch meist beruflicher Verschwiegenhaltsklauseln gebunden sind) zurückhalten, finde ich die systemische Beschreibung gemäß dem Propagandamodell erschöpfender. Das ist ein wenig wie die Spieltheorie, die ein Herdenverhalten (hier: die Selbstsynchronisation auch der freien Presse auf bestimmte Mainstream-Aussagen) als emergentes Ergebnis vor bestimmten Rahmenbedingungen (dezentrale, finanzielle Anreize) erklären kann. --Gunnar (Diskussion) 15:57, 2. Nov. 2024 (CET)
    PS. Und aus der Tatsache, dass im Februar 2022 die Invasion nur mit 190.000 Soldaten begonnen wurde, kann man Russland nicht unterstellen, dass damit die gesamte Ukraine erobert werden sollte. [38]
    Ja, verhandeln darüber, dass Russland sich völlig aus den okkupierten/annektierten Gebieten zurückzieht und natürlich Reparationen zahlt plus idealerweise die mutmaßlichen Kriegsverbrecher ausliefert, ist eine notwendige Sache. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:12, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Das Einzige, was man mit solchen Forderungen erreicht ist, dass die Unterstützung für den Krieg in Russland zunimmt, kein Oppositioneller ein Kriegsende fordern wird und selbst wenn Putin heute tot umfällt ein Nachfolger seinen Krieg fortsetzen wird. --Carlos-X 20:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Dies sind Maximalforderungen deren Annahme aus russischer Perspektive einer Kapitulation gleichkommen würden. Putin wird dem niemals zustimmen. Was schwebt dir vor? Ein Regime-Change in Russland? Oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland? Beides strebt der Westen ja ganz offensichtlich nicht an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Das mag eine Selbstverständlichkeit im Deliktsrecht als Teil des Zivilrechts sein, wo das Gewaltmonopol des Staates die Umsetzung garantieren kann (keine Anarchie). Im Kontext von en:power politics ist das glaube ich anders, weil der Weltpolizist fehlt, den alle anerkennen. --Gunnar (Diskussion) 23:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Drüber verhandeln. Wenn Russland die Verhandlungen platzen lässt... well, told ya so... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Ohne Verhandlungen wird der Krieg weitergehen, eventuell noch Jahre. Ein Ende ist ja in keiner Weise abzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Oder es gibt eine Umbewertung, was das moralisch Richtige ist, falls man nach wie vor die Realpolitik beiseite kehrt. [[39]]
    - Moralisch richtig ist, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen, um damit dem bösen Russland keine Grenzverletzungen durchgehen zu lassen.
    - Moralisch richtig ist, den Krieg möglichst bald zu beenden. Nicht nur weil damit sowohl auf ukrainischer wie auch russischer Seite weitere Verluste an Menschenleben vermieden werden, sondern: "We conclude that, in addition to averting possible escalation to a Russia-NATO war or Russian nuclear use, avoiding a long war is also a higher priority for the United States than facilitating significantly more Ukrainian territorial control." [40] --Gunnar (Diskussion) 18:48, 30. Okt. 2024 (CET)
    Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Wer ist denn überhaupt berechtigt mit Russland zu verhandeln? Der Wunschtraum der Putinversteher scheint ja zu sein, dass irgendein Schwächling im Westen Putin irgendwas schenkt, das keinem von beiden gehört. Außenstehende können in diesem Krieg höchstens vermitteln (und entweder die eine oder andere Seite unterstützen). Verhandeln können nur die beiden Kriegsparteien. --Geoz (Diskussion) 15:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Sowas in der Art wurde heute im ntv vom Interviewpartner Ralph Thiele, Oberst a.D. den Zuschauern angebote. "Die Ukraine müsse dringend stabilisiert werden, und das ginge nur mit einem Waffenstillstand." [41] --Gunnar (Diskussion) 22:55, 14. Okt. 2024 (CEST)
    In einem Krieg zu vermitteln hat nichts mit Schwäche zu tun. Eventuell gelingt dies ja einem Politiker den man nicht so einfach dem Westen zuordnen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Worum geht es im Kern im Kaschmir-Konflikt? Welchen strategischen Wert hat diese Bergregion? Wasser? Verkehrsdrehscheibe? Alpine Festung? Was man hat, das hat man? Ethnische Konflikte? --Gunnar (Diskussion) 23:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Es ist kein Krieg, es ist ein Überfall, ein raubmordender berserkernder Einbruch in, Angriff auf ein freies autonomes selbstbestimmtes Land. Tausende Kriegsverbrechen gemäß Genfer Konventionen, ein Völkermord lt. Konvention_über_die_Verhütung_und_Bestrafung_des_Völkermordes.
    Zuständig für die Ahndung bzw Verfolgung ist der Internationaler_Strafgerichtshof in DenHaag, ( ferner wohl auch die UN-Charta Grundlage internationaler Gesetzgebung, sowie die UN-humanitäre Untersuchungskommission für die Feststellung von Verbrechen ).
    Von diesem erwarte ich seit Feb 2022, daß er auf Hochtouren rattert und die grundlegendsten schlimmsten Verbrechen ( Kriegsverbrechen; gegen die Menschlichkeit; gegen Völkerrecht; den Völkermord ) feststellt und massenhaft Haftbefehle ausstellt.
    Bisher jedoch nur wegen Kindsverschleppung in 20.000 Fällen.
    --176.1.2.118 18:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Auch nicht falls die Ukraine das wünschen sollte? Dieses Land wurde überfallen, nicht Russland. Der Kreml sieht aktuell keine Gesprächsthemen für ein Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. https://www.radiowestfalica.de/nachrichten/news-aus-nrw-und-der-welt/detailansicht/moskau-kreml-es-gibt-keine-themen-fuer-putin-und-scholz.html --176.5.151.171 19:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Die Sowjetunion ist nicht zerfallen, weil die Wirtschaft (zugegebenermaßen eine vom Subperformer-Typ) unter dem Afghanistankrieg ächtzte, sondern weil sich die Lokalfürsten von Weisrussland, Russland und der Ukraine einig waren, dass sie lieber lokal in der ersten Reihe sitzen, als in der zweiten Reihe der Union. Die Willenserklärung ist als Belowescher Vereinbarungen bekannt. --Gunnar (Diskussion) 23:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Ich glaube schon, dass eine US-Beteiligung eine Verhandlungslösung beschleunigen kann. Schließlich können die USA als NATO-Primus glaubhaft versichern, dass der Zankapfel eine NATO-Mitgliedschaft vom Tisch ist und konstruktiv mit an einer Sicherheitsarchitektur für Europa arbeiten, von der Ukraine, Russland u.v.m. profitieren. --Gunnar (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Matthias Platzeck hält Verhandlungen mit Russland für unabdingbar: "Wir werden es tun müssen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
    Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
    @Flottillenapotheker Wenn z.B. Hofreiter seine diesbezügliche Meinung ändern sollte, sag mal Bescheid. Das ware wirklich erwähnenswert. Alle sonst Aufgezählten schaffen absolut keinen Aha-Moment. -Ani--176.6.62.100 11:39, 5. Okt. 2024 (CEST)
    Tja, die Expertinnen für telefonische Vermittlung ("Fräuleins vom Amt") sind leider ausgestorben. Fachkräftemangel halt. --37.49.29.187 13:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
    Sahra Wagenknecht könnte mit einer Cessna 172 auf dem Roten Platz landen. Dann wird Wladimir Wladimirowitsch bestimmt mit ihr verhandeln. --Rainer Z ... 15:49, 5. Okt. 2024 (CEST)
    Kommt es zu Friedensverhandlungen? Aber weniger wegen Sahra Wagenknecht, sondern wegen Donald Trump? Oder überschätzt er seine Fähigkeit in Moskau als "Dealmaker" Eindruck zu machen? --Gunnar (Diskussion) 17:53, 7. Nov. 2024 (CET)

    Liebe Zeit, ihr seid ja sowas von auf dem Holzweg. Wenn Frau Wagenknecht durch Verhandlungen einen Frieden erreichen will, dann muss sie doch nicht mit Putin verhandeln, wie kommt ihr denn auf sowas? Zu Selenskyj muss sie gehen! Den muss sie überzeugen sich zu unterwerfen. Und zack haben wir einen Frieden durch Verhandlungen.
    Zumindest solange, bis Putin Appetit auf Moldawien oder Estland bekommt. --87.150.1.185 23:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
    Was soll die sinnentstellende Einrückung von Teilen meines Textes? Wer macht so einen Unfug? --87.150.4.110 14:04, 12. Okt. 2024 (CEST)

    Ja, dass man zuerst zu Selenkskyj gehen sollte, das sehe ich auch so. Per Dekret 679/2022 hat er die Vorlage des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine bestätigt.
    "1. Die Unmöglichkeit von Verhandlungen mit dem Präsidenten der Russischen Föderation W. Putin zu erklären."
    Ist das korrekt übersetzt? "Констатувати неможливість проведення переговорів з Президентом Російської Федерації В.Путіним." [42]
    Was heisst den die Formulierung genau? a) Es ist nach den bisher gemachten Erfahrungen, sehr sehr sehr schwierig - fast unmöglich, mit W. Putin zu verhandeln. b) Es wird verboten, mit W. Putin zukünftig zu verhandeln... (mit S. Lawrow aber schon?) --Gunnar (Diskussion) 23:41, 13. Okt. 2024 (CEST)
    Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
    Das vollständige Zitat zur größten geopolitschen Katastrophe lautet wie folgt: "Zunächst einmal muss man anerkennen, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war. Für das russische Volk war es jedoch ein echtes Drama. Dutzende Millionen unserer Mitbürger und Landsleute befanden sich außerhalb des russischen Territoriums. Darüber hinaus breitete sich die Epidemie des Zerfalls auch in Russland selbst aus." bzw. in Russisch "Прежде всего следует признать, что крушение Советского Союза было крупнейшей геополитической катастрофой века. Для российского же народа оно стало настоящей драмой. Десятки миллионов наших сограждан и соотечественников оказались за пределами российской территории. Эпидемия распада к тому же перекинулась на саму Россию." Ansprache vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation vom 25. April 2005. [43]. Hat Deepl den Text korrekt übersetzt?
    Aus dem Text lese ich nicht heraus: Mimimi, die schöne Sowjetunion ist untergangen, und der Glanz eine Supermacht strahlt nun nicht mehr auf mich als führender Aparatschik herab, sondern er beklagte, dass viele Russen (es waren glaube ich 25 Millionen gewesen – die Anzahl der Deutschen, die nach dem zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten geflüchtet sind, war etwa die Hälfte davon) plötzlich als Ausländer außerhalb Russlands lebten. Weiterhin spricht er im Folgeabsatz von der Implosion der Sozialsysteme. "Die Ersparnisse der Bürger wurden entwertet, alte Ideale wurden zerstört, und viele Institutionen wurden aufgelöst oder übereilt reformiert. [..] Massenarmut wurde als Normalität empfunden. Und all dies geschah vor dem Hintergrund einer schweren wirtschaftlichen Rezession, instabiler Finanzen und einer gelähmten Gesellschaft."
    Im Kontext dieser Aussage von 2005 ist deine Schlussfolgerung sicher falsch. Wenn Du etwas vorbringen möchtest, was die imperialen Absichten Putins incl. Großmachtphantasien belegen soll, dann such Dir doch ein Zitat heraus, was er später von sich gegeben hat. Die Presse hat m.E. erst nach 2014 begonnen, ihm dieses zuzuschreiben.
    Der Herz-und-Hirn-Spruch "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain. We do not regret this, we simply state the fact and know that we need to look ahead, not backwards. We will not allow the past to drag us down and stop us from moving ahead. We understand where we should move. But we must act based on a clear understanding of what happened.“ [44] ist im Übrigen nicht von ihm, sondern er zitiert ein Bonmot, das sich in den 90er Jahren entwickelt hat. Er scheint aber mit der Aussage einverstanden zu sein - und ich glaube nicht, dass er sich absichtlich als hirnlos darstellen will. --Gunnar (Diskussion) 13:13, 17. Okt. 2024 (CEST)
    c) eine Verhandlung mit Putin ist Unsinn (weil eine Verhandlung nur dann eine Verhandlung ist, wenn Ergebnisse möglich sind. Und Ergebnisse sind nur dann Ergebnisse wenn sich beide Seiten daran halten. Putin macht das aber nicht. ) --176.0.148.153 13:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Meinst Du Putin persönlich, Russland oder die Sowjetunion? --Gunnar (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
    Die Sowjetunion hat Verträge immer eingehalten, existiert aber nicht mehr, kann also (nach beiden Kriterien) nicht gemeint sein. Putin persönlich hat Verträge gebrochen (Budapester Memorandum), kann also gemeint sein. Ob er dies im Rahmen einer neuen Politik Russlands getan hat (und damit seine Nachfolger auch tun werden) ist leider noch geheim. Russland kann also auch gemeint sein. Also sagen wir mal Putins Russland. --176.0.163.195 12:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
    Ja, es ist wirklich fast unmöglich, mit Putin zu verhandeln. Und zwar wegen Putins Forderungen. Die lauten:
    a) Ich will dein Land.
    b) Ich will dich tot sehen.
    Und mich würde jetzt nach 2,5 Jahren Bullshit wirklich mal von diesen ganzen selbsternannten Friedensengeln hören, wie sie sich vor dem Hintergrund Verhandlungen mit Putin vorstellen. Was soll die Urkaine anbieten? Wie sollen solche Verhandelungen aussehen? Da hört man NICHTS! Nichts! Ich höre immer nur dämliche Friedensfloskeln, die keinerlei Inhalt besitzen und einfach nur auf totaler Realitätsleugnung beruhen. Und genau deshalb richten sich all die Verhqandlungsforderungen immer nur an die Ukraine. Weil jeder der Friedensapologeten weiß, das man Putin mit Verhandlungen nicht kommen braucht, weil er alleine über die Idee von Verhandlungsforderungen einfach nur lacht. Und deswegen sind diese Verhandlungsforderungen auch so verlogen. Weils nie um Verhandlungen ging. Sondern immer nur (mehr oder weniger) bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Warum wird es dann nicht so genannt? Warum versteckt man sich hinter Friedensforderungen, wenn man Kapitualation meint? --2003:DE:FF11:4D00:D123:EC1C:AE0:E6FC 23:15, 14. Okt. 2024 (CEST)
    Ich bin mir nicht sicher, ob Du die generelle Natur von Friedensverhandlungen verstanden hast. Da geht es erst mal darum, dass man miteinander spricht und die Bereitschaft scheint von Seiten der Ukraine durch das Dekret Nr. 679/2022 recht eingeschränkt zu sein, während man von Putin regelmäßig die prinzipielle Bereitschaft vernimmt. Das Pariser Abkommen vom Januar 1973 zur Beendigung des Vietnamkriegs war seit 1968 in Vorbereitung - anfangs ohne wirkliche Fortschritte, weil die Nordvietnamesen eine harte Linie führen. Unabhängig von den Details will ich nur sagen, dass man solche Verhandlungen nicht hoppladihopp abschließen kann, sondern rechtzeitig damit anfangen sollte, miteinander zu reden. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
    deine 'prinzipielle Bereitschaft Putins' wird regelmäßig von unverhohlenen Parolen, die Ukraine zu vernichten, 'begleitet'. übertönt.
    ach, und ... von Bomben & Raketen.
    und durch geschleifte Städte Lügen gestraft. völlig irrelevant, was man 'vernimmt' - die Taten sprechen für sich. 176.2.0.164 23:06, 20. Okt. 2024 (CEST)
    Ich denke, dass der Krieg sehr schnell auf dem Verhandlungswege beendet werden könnte, wenn die Ukraine neben der Krim alle besetzten Gebiete (und vielleicht noch etwas mehr) an Russland abtritt, sich verpflichtet, niemals Mitglied der NATO oder der EU zu werden, ihr Militär deutlich reduziert, eine russlandfreundliche Regierung etabliert und einen Vertrag über Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit schließt, der Russland einen maßgeblichen Einfluss auf die Innenpolitik sichert – was wiederum zur Folge hätte, dass die Zivilgesellschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Freiheiten nach russischem Vorbild zerstört würden. Und selbst wenn man das alles schulterzuckend hinnehmen (sprich: die Ukraine aufgeben) wollte, hieße das immer noch, dass man Russland einen verhängnisvollen Präzedenzfall geliefert hätte, der die Gefahr erhöhen würde, dass als nächstes Moldawien und als übernächstes vielleicht die baltischen Staaten an der Reihe wären. Aber ich fürchte, genau diese Lösung hat Frau Wagenknecht im Sinn, weil sie sich der gefährlichen Illusion hingibt, wenn der Westen Russland die Ukraine opfert (denn nichts anderes bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen), könne man anschließend friedlich, konstruktiv und partnerschaftlich mit Putins Russland zusammenleben und zusammenarbeiten. --Jossi (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Vielleicht gelingt es jemand mit viel Geschick und Feinfühligkeit, die Ukraine zu überreden, wenigstens einen Teil der russisch besetzten Gebiete abzuschreiben. Diese Gebiete sind weitgehend zerstört, und wer diese letztendlich kriegt, muss diese wieder kostspielig aufbauen. Was könnte/müsste Putin im Gegenzug dafür liefern? Natürlich nichts, denn etwaige Friedensgarantien seinerseits sind nicht das Papier Wert, auf das sie geschrieben werden. Damit hätte Putin nach innen vorzeigbar gewonnen. Das Wichtigste jetzt erst in einem zweiten Schritt, ohne Putin-Beteiligung: Die EU und die NATO geben der Ukraine die bindende Zusage für Mitgliedschaft, voll oder anderer Status, aber so, dass jedweder äußere Angriff als Angriff auf EU bzw. NATO gewertet und beantwortet wird. Damit hätte die Ukraine eine wertvolle Sicherheitszusage. Darüberhinaus großzügige Zusage über Aufbauhilfe. An der Wirtschaftsfront kann Putin nicht mithalten. Die größten Schwierigkeiten sehe ich auf psychologischem Gebiet, so etwas zu vermitteln. Aber am Ende muss tatsächlich irgendwie verhandelt werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Klar, am Ende muss und wird verhandelt werden und die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen. Wenn sie „nur“ die Krim und den Donbass offiziell aufgeben würde und sonst nichts, wäre sie mit einem blauen Auge davongekommen. Aber natürlich verrät man vorher nicht, auf was man sich am Ende möglicherweise einlassen würde. Ich stimme dir zu, dass es nicht vorrangig sein wird, Gebietsverluste zu vermeiden, sondern dafür zu sorgen, dass die Ukraine wiederaufgebaut werden kann und eine stabile Sicherheitsgarantie bekommt. --Jossi (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Beide Seiten haben ökonomisch und militärisch bereits sehr viel investiert. In jedem Fall müsste ein Friedensschluss oder Waffenstillstand von beiden Seiten als Erfolg verkauft werden können. Betreff der Krim (welche so stark sicher nicht zerstört ist) wäre das gerade noch vorstellbar- aber leider bis auf Weiteres nicht realistisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
    Die Ukraine hatte eine stabile Sicherheitsgarantie! Das Budapester Memorandum! Mit Garantie von Russland und Frankreich! Beide haben die Garantie aber nicht ausgeübt. Nach dieser Erfahrung sollte eine stabile Sicherheitsgarantie wie aussehen? --176.0.150.65 04:49, 23. Okt. 2024 (CEST)
    die einzige sicherheitsgarantie die es geben kann ist die NATO Mitgliedschaft der Ukraine. Jedwede Lösung nach der die UKraine in die NATO aufgenommen wird, wird aber niemals von Russland angenommen, auch dann nicht, wenn sie alle eroberten Gebiete behalten dürfen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Die Mitgliedschaft der Ukraine oder eines anderen Staates muss aber nicht von Russland "angenomme" werden. Die haben kein Vetorecht, hatten sie bei Schweden und Finnland auch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Könnte aber zu einem Knackpunkt bei Verhandlungen werden, falls Russland darauf bestehen würde, den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft zum Bestandteil eines Friedensabkommens zu machen. Wie auch immer, unsere Glaskugeln stoßen ohnehin an ihre Grenzen, wenn es um Verlauf und Ergebnis möglicher Verhandlungen geht. --Jossi (Diskussion) 12:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
    Die Ukraine ist bereits kein NATO Mitglied. Ändert das irgendwas? Das Problem der Ukraine besteht doch nicht, weil sie Natomitglied ist und die Erklärung des Verzichts wird nicht dazu führen, dass Putin aus der Ostukraine und der Krim abzieht. Im Gegenteil, die starke Forderung nach Nato-Mitgliedschaft kam, als 2014 Russland eigenmächtig Gebiete besetzt hat. Das Problem ist, dass es bereits ein Abkommen gab, an das sich Putin nicht gehalten hat UND das 2014 gebrochen wurde, ohne das der Westen seine Schutzgarantie für Ukraine eingehalten hat. Abkommen mit Putin sind das Papier nicht wert. Das Ende der Verhandlungen muss folgendes enthalten: Vollständiger Rückzug aus allen besetzten Gebieten inklusive Krim. Kein Militärstützpunkt mehr in Sewastopol, Nachlieferung der vereinbarten Gasmengen zum vereinbarten Preis, Reparationszahlungen, Ukraine hat die unumschränkte Freiheit Mitglied in politischen oder militärischen Bündnissen zu werden. Auslieferung von Janukowitsch, volle Entschädigung für Enteignungen. Vorläufige Stationierung von Blauhelmen in der Ostukraine. Rückzug aus Transnistrien, vollständige Entflechtung aller Beteiligungen von russischen Staatsbetrieben. Der Krieg ist teuer und sollte noch viel viel teurer werden. Das schlimmste wäre, wenn man Puting billig davon kommen lässt und irgenwelche dieser Territorien oder Wirtschaftsbetriebe in russischem Besitz bleiben nachdem all dieser Schaden angerichtet wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:26, 25. Okt. 2024 (CEST)
    "Vollständiger Rückzug aus allen besetzten Gebieten inklusive Krim." - Warum sollte Putin oder einer seiner Nachfolger auf diese Forderung eingehen? Unter Putin - der im russischen Politikspektrum zu den gemäßigten zählt - kam es doch zu dem Grundkonzept eines möglichen Friedensvertrages: Die Ukraine sichert zu, neutral zu bleiben und Russland geht wieder zurück auf die Kontaktlinie vom 21. Feb. 2022.
    Ich habe das Gefühl, dass mit der Aussage von Merkel und Hollande, das Minsk-II-Abkommen sei nicht erst gemeint und nur Zeit zur Hochrüstung der Ukraine kaufen sollte, etwas kaputt gegangen ist: Na dann halt nicht ... Und schwupp wurden mit der Annexion der 4 Oblaste Fakten geschaffen, die nur schwer umkehrbar sind. --Gunnar (Diskussion) 22:52, 27. Okt. 2024 (CET)
    Russland besteht darauf, dass die Ukraine neutral bleibt. Das wurde nicht erst sichtbar bei den Friedensverhandlungen in Istanbul im April 2022: "Die Ukraine erklärt sich selbst zu einem neutralen Staat und verspricht, blockfrei zu bleiben und auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten - im Gegenzug für internationale rechtliche Garantien." Istanbuler Kommuniqué (Wie diese Garantien aussehen könnten, ist imho eine knifflige Frage.)
    Der Themenkomplex "Ukraine als Bollwerk des Westen im Vorgarten Russlands" wurde schon vor Jahren als Krisengrund thematisiert: The Causes and Consequences of the Ukraine Crisis. In der Kubakrise gab es eine ähnliche Konstellation, nur mit anderem Vorzeichen. Die Ukrainekrise scheint ähnlich strukturiert, nur hat sie sich deutlich langsamer über Jahre und nicht Tage entfaltet. --Gunnar (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2024 (CET)
    das war doch der zustand vorm Überfall. Ukraine war neutral. sie waren weiter davon entfernt nato mitglied zu werden denn je und sie hatten die atomwaffen an russland abgegeben und im gegenzug die vertraglich zugesicherte sicherheitsgarantie von russland bekommen, territoriale unversehrtheit zu bekommen.
    Aber das will russland offenkundig nicht, das käme ja einer niederlage gleich --Future-Trunks (Diskussion) 09:35, 28. Okt. 2024 (CET)
    Der Zustand vor dem Überfall sah so aus, dass sich die Ukraine das Ziel eines NATO-Beitritts 2019 in die Verfassung geschrieben hat. [45] Zudem sagen viele, dass die Ukraine - wenn nicht de jure, sondern de facto - bereits in die NATO integriert war. Die Waffenlieferungen an die Ukraine begannen 2017. [46].
    Zu dieser Grundsituation passt die Warnung von George F. Kennan aus den späten 90er Jahren (A Fateful Error): „Die Nato-Erweiterung wäre der folgenschwerste Fehler der amerikanischen Politik seit dem Ende des Kalten Krieges. Es ist damit zu rechnen, dass diese Entscheidung nationalistische, antiwestliche und militaristische Tendenzen in der russischen Öffentlichkeit schürt, einen neuen Kalten Krieg in den Ost-West-Beziehungen auslöst und die russische Außenpolitik in eine Richtung drängt, die überhaupt nicht unseren Wünschen entspricht.“ [47]
    Die Ukraine-Krise brodelt nicht erst seit der russischen Invasion vom Feb. 2022, auch nicht seit 2014 mit dem Maidan-Putsch und der folgenden Übernahme der Krim, sondern seit 2008 (wenn nicht schon früher). "NATO welcomes Ukraine’s and Georgia’s Euro-Atlantic aspirations for membership in NATO. We agreed today that these countries will become members of NATO." schrieben die NATO-Häupter ins Abschlusskommunique des Bukarester Gipfeltreffen und das blieb so stehen. [48] --Gunnar (Diskussion) 11:15, 28. Okt. 2024 (CET)
    ja was die Ukraine sich irgendwo reinschreibt, ist ja egal. Die NATO hatte jedenfalls keinerlei anstalten gemacht da irgendwie einen schritt auf die ukraine zuzugehen. Das war schon lange tot. und wenn sie de facto nato mitglied wären hieße das ja, dass einen Tag nach Russlands überall. Hunderttausende NATO Soldaten zur hilfe gekommen wären. also sind sie weder de jure noch de facto NATO Mitglied. Waffenlieferungen haben ja nun nichts mit nato mitgliedschaft zu tun --Future-Trunks (Diskussion) 15:10, 28. Okt. 2024 (CET)
    Die stärker werdende Verpflechtung des ukrainischen Militärs sieht man daran, dass seit etwa 2014 Brigade für Brigade von den ererbten Sowjet-Strukturen auf NATO-Struktur umgestellt wurde. Damit sollen gemeinsame Aktivitäten von mehreren Ländern besser führbar werden, also dass ein General aus Land X das Oberkommando über Einheiten aus X, Y, und Z übernehmen kann und diese Einheiten zueinander kompatibel sind. Diese Umstrukturierung wurden imho vor allem durch britische und US-amerikanische Soldaten unterstützt. --Gunnar (Diskussion) 19:56, 28. Okt. 2024 (CET)
    Auch die Sicherheitsgarantie per Artikel 5 des NATO-Vertrags ist keine muss-Klausel, sondern jede Vertragspartei kann prüfen, ob und mit welchem Einsatz sie im Verteidigungsfall beispingt.
    "sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen [..] Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen [..] trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten." [49] Wenn also ein NATO-Partner der Überzeugung ist: das hier ist Irrsinn, und ich halte es für erforderlich, die Füße still zu halten, dann darf er das vertragsgemäß. --Gunnar (Diskussion) 22:14, 27. Okt. 2024 (CET)
    Die "Bomben und Raketen" machen auf mich nicht den Eindruck, als wollte man wie im zweiten Weltkrieg die japanische und deutsche Zivilbevölkerung per Flächenbombardement mürbe machen. Es sieht für mich eher so aus, als würden sie primär auf militärsche Ziele fallen. Für die damit verbundenen zivilen Verluste hat man sich den Euphemismus Kollateralschäden einfallen lassen.
    Vor etwa einem Monat wurde hier von 10 k –15 k zivilen Toten gesprochen, wobei nicht ganz klar sein, ob im Rahmen der Kämpfe nicht auch unkrainische Zivilisten unter unkrainisches Feuer geraten sind. --Gunnar (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2024 (CET)
    Flächenbombardements wie im zweiten Weltkrieg? Ich fürchte, du hast keine Ahnung, wovon du redest. Wie stellst du dir das 2024 eigentlich vor? Einfach mal 50 Bear-Bombern den Bombenschacht vollpacken, 50 Su 30 als Begleitschutz dazu und dann einfach mal über Kiew 1000 Tonnen Bomben abladen? Es gibt heute so was wie eine Luftabwehr. Wäre klasse, wenn die Russen das versuchen würden. Schneller und einfacher können die Ukrainer die russische Luftwaffe gar nicht in Stücke schießen. Solche Angriffe funktionieren heute nicht mehr. Außer man schaltet vorher wirklich die gesamte Luftwaffe und Luftabwehr aus. Und dafür fehlt den Russen die Technik und die taktische Finesse. Nein, dass Russland noch nicht viel mehr Zivilisten angreift ist nicht, dass sie das nicht wollen, sondern ihnen die Fägigkeiten dazu fehlen. Die Russen halten sich also nicht bewusst zurück mit ihrem Terror gegen die Zivilbevölkerung. Sie sind einfach am Limit ihrer Fähigkeiten! Wenn sie könnten, würden sie würden sie noch viel mehr Zivilisten töten. Umso wichtiger, dass man den Ukrainern erlaubt, Ziele tief in Russland anzugreifen, damit sie Raketen und Bomben schon in russischen Munitionslager zerstören, noch bevor sie in der Ukraine eingesetzt werden können. --2003:DE:FF09:2B00:11D6:79E6:5B10:E0C7 23:00, 27. Okt. 2024 (CET)
    Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du der Auffassung bist, im zweiten Weltkrieg hätte es keine Flugabwehr gegeben? Siehe auch: Flak, 1943
    Und wenn ich die Situation in der Ukraine richtig verstanden habe, dann sind die ukrainischen Möglichkeiten zur Luftabwehr sehr begrenzt. Nur wichtige Punktziele können geschützt werden, aber die Lufthoheit liegt überwiegend bei den Russen. Ein Grund für die fehlgeschlagene Sommeroffensive der Ukraine in 2023 war doch der, dass eben keine Gefecht der verbundenen Waffen möglich war - insbesondere die Luftunterstützung hat gefehlt. --Gunnar (Diskussion) 11:29, 28. Okt. 2024 (CET)
    nein hast du falsch verstanden. im 2. Weltkrieg gab es eine um längen schlechtere flugabwehr, war die aussage --Future-Trunks (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2024 (CET)
    Die Mearsheimer-Thesen, die der angebliche Wunsch Putins nach einer neutralen Ukraine und einige andere Falschthesen, wie der "unkrainische (sic!) Bürgerkrieg" oder die angeblichen horrenden Zivilverluste im Donbasskrieg 2014–22 und weitere Desinformationsbehauptungen, die 100%ig auf Linie der Kreml-Propaganda liegen, wurden dem Account "Gunnar Kaestle" doch sowohl hier im Café, wie auch auf den Diskussionsseiten zum Russisch-Ukrainischen Krieg, zum Donbasskrieg, zum Russischen Überfall auf die Ukraine und an anderen Stellen, siehe seine Versionshistorie, schon x-mal aufgeklärt und widerlegt. Auch mit fachkundigen, wissenschaftlichen Belegen. Er hat sie eben schon kurz danach wieder woanders verbreitet. Das wirkt, als wären die geplanten 1000 Kommentare pro Tag noch nicht vollständig erfüllt.--77.191.15.209 09:57, 28. Okt. 2024 (CET)
    Liebe IP-Nummer, ich weiss nicht, was Du an der Statistik zu den zivilen Donbasverlusten auszusetzen hast.
    UNITED NATIONS Human Rights Monitoring Mission in Ukraine: Conflict-related civilian casualties in Ukraine, 27 January 2022 [50] unterteilt zwischen "In Government-controlled territory" 16,3 % und "In territory controlled by the self-pro-claimed 'republics'" 81.4 % sowie 2.3 % der zivilen Verluste im Niemandsland. Ich gehe davon aus, dass die militärischen Kräfte der Rebellen auf die Regierungstruppen schießen und umgekehrt. Wenn also mehr Verluste auf Seiten der "self-pro-claimed 'republics'" aufgetreten sind, dann haben die Regierungstruppen a) besser getroffen weil genauer gezielt oder b) öfter geschossen. Fällt Dir noch eine weitere Erklärung ein? --Gunnar (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2024 (CET)
    Z.B. könnte c) die ukrainische Regierung bessere Offensivwaffen und trainierteres Personal als die ukrainischen, von Putin nur durch angebliche Freischärler unterstützten Rebellen zur Verfügung gehabt haben. Oder d) die Restukraine hat durch bessere Defensivwaffen besser als die Rebellen für den Schutz der eigenen Bevölkerung gesorgt und hatte deshalb weniger eigene tote und verletzte Zivilisten. Oder b1) die ukrainische Regierung hat tatsächlich mehr als die "Rebellen" geschossen und dadurch mehr Kollaterlschäden verursacht, weil sie etwas zurückhaben wollte, was ihr widerrechtlich genommen wurde, während die Rebellen vor allem den widerrechtlichen Status Quo erhalten wollten und deshalb weniger offensiv vorgehen mussten. Jedenfalls geht aus der von dir selbst verlinkten Statistik hervor, dass die Opferzahlen 2021 so gering wie nie seit 2014 waren. Als humanitären Einsatz zum Schutz der Dombassbevölkerung können Putin oder du den von Russland begonnenen heißen Krieg 2022 also sicher nicht ausgeben. Insgesamt gab es 2021 in der gesamten Ukraine inklusive Donbass durch die (theoretisch) innerukrainische Auseinandersetzung noch 25 tote Zivilisten, wobei diese Zahl sowohl aktive Kampfhandlungen (Beschuss) als auch Tote durch Minen umfasste. Allein der Abschuss der Passagiermaschine MH17 im Jahr 2014 hatte 298 zivile Tote gefordert, vorwiegend Niederländer. Wenn man so wie Putin argumentiert, hätte Holland schon 2015 in den Donbass einmarschieren müssen. --95.222.54.37 15:11, 28. Okt. 2024 (CET)
    Ich weiss nicht, ob Putin so argumentiert hätte. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Teil der von ukrainischer Seite eingesetzten Kräfte eine hohe persönliche Motivation hatte, ein paar Russen abzuschießen - selbst nachdem Minsk I und II für Ruhe sorgen sollten.
    "'Im Frühjahr und im Sommer 2014 retteten die Bataillone der freiwilligen Kämpfer die Unabhängigkeit der Ukraine,' berichtete Andrij Parubij, der Präsident des ukrainischen Parlaments, der Rada, den Abgeordneten im Januar 2017. Damals sagte Verteidigungsminister Stepan Poltorak, 40.000 der im Osten des Landes kämpfenden Männer seien Freiwillige, die sich vertraglich zum Einsatz verpflichtet hatten, ohne in die Armee integriert worden zu sein. Konservativen Schätzungen zufolge lag die Zahl der freiwilligen Kämpfer in der Ostukraine bei 15.000, verteilt auf bis zu fünfzig Militäreinheiten — unter ihnen die berühmten Azow-, Donbass-, Dnipro- und Tornado-Einheiten — von denen viele in Zusammenhang mit den Euromaidan-Protesten in Erscheinung traten." [51]
    Und ich erlaube mir nach wie vor, den Konflikt im Donbas 2014-2021 als Bürgerkrieg zu bezeichnen. Selbst die Unterstützung durch Russland ändert daran nichts. Dass fremde Mächte bei Unruhen in einem anderen Land ihre bevorzugte Partei unterstützen ist "normal" - vgl. mit der Rolle Frankreichs im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Generell hatte es nach dem Schassen der ukrainischen Regierung im Februar 2014 zwischen den Fraktionen Maidan und Antimaidan Spannungen gegeben [52] - nicht nur im Donbas, sondern in kleinerem Umfang auch in Odessa. --Gunnar (Diskussion) 20:33, 28. Okt. 2024 (CET)
    Es ist etwas anderes wenn eine der "Bürgerkriegs"Parteien aus "ausländischen Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes besteht. --176.0.158.114 00:11, 29. Okt. 2024 (CET)
    Das verstehe ich nicht: welches Russische Gesetz meinst Du, welches relevant für einen Bürgerkrieg auf ukrainischen Boden sein sollte? --Gunnar (Diskussion) 12:32, 29. Okt. 2024 (CET)
    Das über ausländische Agenten natürlich. Kann heutzutage niemand mehr lesen? --176.0.158.39 16:35, 29. Okt. 2024 (CET)
    Und das waren Agenten einer (aus russischer Sicht) ausländischer Macht, die in der Ukraine tätig waren, so in den von Dir beschriebenem russischem Gesetz beschrieben? Ich verstehe es immer noch nicht. --Gunnar (Diskussion) 18:56, 29. Okt. 2024 (CET)
    Das waren Agenten (aus der Sicht des Staates, wo sie sich aufgehalten haben) ausländischer Macht, so wie in einem analog gedachten Gesetz, das die Ukraine nicht erlassen hat. --176.0.158.39 23:22, 29. Okt. 2024 (CET)
    Aha, hatte also nix miteinander zu tun: Agenten in der Ukraine nach russischen Gesetzen zu klassifizieren. Der "ausländische Agent" müsste doch von den ukrainischen Sicherheitsorganen idendifiziert und ergriffen worden sein. Warum haben die es sich so schwergetan, Girkin und seine 50 Kämpfer rauszuschmeissen? --Gunnar (Diskussion) 18:11, 30. Okt. 2024 (CET)
    "ausländische Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes werden auch aus Russland nicht rausgeschmissen. Das kann Russland ebenfalls nicht. Da gibt's solche Sachen wie Diplomatische Immunität und Akkreditierung (Journalismus), die das wahnsinnig gut verhindern und wirtschaftliche Verflechtungen, die das relativ teuer machen. --176.2.78.235 06:44, 1. Nov. 2024 (CET)
    Ich verstehe Deine Logik nicht. Du meinst, Girkin war in der Ukraine als akkreditierter Diplomat unterwegs und nicht als im Schatten agierender Unruhestifter? Ich habe mich mit seiner Person noch nicht näher beschäftigt, drum frage ich. --Gunnar (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2024 (CET)
    Das müss man Herrn Kaestle offenbar erklären. Ich erlaube mir also, darauf hinzuweisen, dass Igor Wsewolodowitsch Girkin und sehr viele weitere Kämpfer auf separatistischer Seite und ihre Waffen aus Russland kamen, nicht aus der Ukraine. Besonders ein erheblicher Teil der höheren Dienstgrade der Separatisten waren keine Ukrainer, sondern fest besoldete Mitarbeiter russischer Geheimdienste. Insbesondere Girkin, der Oberbefehlshaber der Separatisten und FSB-Hauptamtlicher, erklärte öffentlichkeitswirksam: „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt“, kein Ukrainer! Nicht, dass ich glaube, dass diese Diskussion beim Gegenüber damit mit Erkenntnisgewinn vielleicht sogar endet. Aber ich erlaube mir mal.--78.55.49.30 17:20, 29. Okt. 2024 (CET)
    Ich komme noch mal zurück auf die Rolle Frankreichs im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. "In so far as French secret agents were involved with the leaders of the American rebellion of 1776, some of whom were Masons, does that fact override the influence of enlightenment ideals and the interests and grievances of those who fought King George’s army? Did the presence of French spies and Masons in Philadelphia New York and Boston mean George Washington was part of a foreign plot?" [53] Der Autor gibt noch weitere Beispiele an, in denen ausländische Hilfe eine Rebellion unterstützen wie der Irische Aufstand und die Russische Revolution sowie die Unterstützung Vietnams im Indochinakrieg.
    Damit untermauert er die Argumentation, dass selbst wenn der Maidan-Putsch durch vergleichsweise wenige radikale Kräfte, die aus dem Ausland finanziert wurden, zum Massaker wurde, es dennoch in seiner Grundintension ein Aufbegehren der Ukrainer war.
    Umgekehrt muss man sich mit dem Argument vertraut machen, dass selbst wenn die Unruhen im Donbas von Russischer Seite mit Waffen und Personal unterstützt wurden, im Kern ein Konflikt zwischen unterschiedlichen Fraktionen von Ukrainern war.
    Um diese These zu analysiseren, hilft ein Blick aufs Massengerüst. Du schreibst von "Girkin und sehr viele weitere Kämpfer". Wie viele? Und wieviele Kämpfer mit ehemals ukrainischem Pass in den separatistischen Regionen von Luhansk und Donezk haben 2014 zu den Waffen gegriffen bzw. standen 2022 bereit, um an der Donbas-Front mit den russischen Truppen aktiv zu werden? --Gunnar (Diskussion) 19:24, 29. Okt. 2024 (CET)
    Das ist die Argumentation des Historikers Stephen Velichenko gegen Oliver Stones Verschwörungstheorie, der Maidan sei ein Komplott des CIA gewesen, den Stone allein im Interview mit Janukowitsch ohne kritische Hinterfragungen ausgebreitet hatte.
    Umgekehrt müssen wir nichts, wenn sich auf separatistischer Seite ganze russische Armeeeinheiten "verfahren" hatten, pro-russische Blogger Panzer der russischen Armee in der Ukraine filmten, die MH17 bewiesenermaßen von einer BUK aus russischen Armeebeständen aus ukrainischem Staatsgebiet heraus abgeschossen wurde und besonders ihr Oberbefehlshaber, ein FSB-Agent, offen zugibt, den Bürgerkrieg selbst vom Zaun gebrochen zu haben.
    Sicher gab es prorussische Meinungen 2014 in der Ukraine, aber die hätten ohne die massive Stützung und Führung durch Militär und Geheimdienste Russlands den Krieg nicht acht Jahre führen können. Sie hatten kaum Waffen dafür. Sie hätten, wie Girkin deutlich sagt, ihn nicht einmal vom Zaun gebrochen, sondern wären in den gewaltfreien demokratischen Wettstreit gegangen. Eben weil Putin die Gewaltmethode unbedingt durchzog, verloren sie auch noch massiv Anhängerschaft auch in der Ostukraine. In der Parlamentswahl in der Ukraine 2014 erreichten die prorussischen Parteien (OB und KPU zusammen), die erst die Wahl 2012 knapp gewonnen hatten, nur noch 14,3 % der Stimmen. Das hat Putin selbst verbockt.
    George Washington und die Gründerväter waren im Unterschied zum russischen Girkin eben keine französischen Agenten.
    Oben hatte ich geschrieben "Nicht, dass ich glaube, dass diese Diskussion beim Gegenüber damit mit Erkenntnisgewinn vielleicht sogar endet." --> q.e.d.--78.55.49.30 20:56, 29. Okt. 2024 (CET)
    Dir fällt auf, dass Stephen Velichenko nicht abstreitet, dass bzgl. der Maidan-Proteste ausländische Kräfte mit am Werk waren? Er sagt: die brodelnde Unzufriedenheit im Volk war echt, und ohne diese Grundstimmung und dessen Wirkung hätte niemand eine hübsche Kirsche oben auf das Eis mit Sahne platzieren können. --Gunnar (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2024 (CET)
    George Washington und Co. waren keine französischen Agenten, aber wie sah es mit La Fayette aus? --Gunnar (Diskussion) 22:03, 29. Okt. 2024 (CET)
    Dass Velichenko nichts abstreitet, heißt nicht, dass er etwas als allwissendes ukrainisches Orakel heimlich akzeptiert. Das heißt eher, dass diese aktuelle Frage nicht sein Themenbereich ist. Er ist Historiker, wie die übrigen Beispiele von ihm zeigen.
    La Fayette war nicht französischer Agent, sondern Franzose, Idealist der Aufklärung, Freimaurer und Aussteiger aus der Gesellschaft des Ancien Régime, der zwar Unterstützung Frankreichs für die USA-Rebellen generierte, aber keinen höchsten Posten in der amerikanischen Armee hatte und sich nach Rückkehr nach Frankreich am Sturz des königlichen Ancien Régime beteiligte. Würde ein russischer Aussteiger, der Hilfe für die Ukraine organisiert, in ihr dient, später an Putins Sturz beteiligt sein, kannst du bitte mit La Fayette wieder kommen.
    Aber bis dahin bitte nicht mit einem Staccato hinkender Whataboutismen überzeugen wollen. Diese Methoden der Desinformation sind bekannt. Unverdächtiger wäre, beim Thema zu bleiben.--78.55.49.30 23:06, 29. Okt. 2024 (CET)
    Das Thema von Velichenko heisst: Auch wenn ausländische Kräfte die Finger im Spiel haben, ist bei einer Massenbewegung das eigene Volk wesentlich. La Fayette war General der amerikanischen Truppen - wie hat er das als Jungspund geschafft? --Gunnar (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2024 (CET)
    Mach dich doch erstmal schlau, bevor du hier mit unverstandenen historischen Parallelen aus dem 18. Jahrhundert argumentierst. Das ist ja nicht zum Aushalten. --Jossi (Diskussion) 13:09, 1. Nov. 2024 (CET)
    Es sei Dir gestattet, etwas kaum aushalten zu können. Passiert mich auch manchmal. --Gunnar (Diskussion) 10:06, 2. Nov. 2024 (CET)