Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2008/II

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Sargoth in Abschnitt SZ

Dieses Diskussionsarchiv wurde aufgeräumt. Die Abschnitte von Juni 2008 sind nun unter 2008/I und die Abschnitte von 2009 sind in den Archiven von Januar/Februar bzw. März/April 2009 zu finden.

Juli 2008

Hauptseitenverschiebung

Ich würde mich über einen Bericht sehr freuen. Die ad-hoc-Entscheidung eines uralten Problems (das schon alt war, als ich Anfang 2005 dazu gekommen bin) lässt mich mit offenem Mund, aber auch mit einem Schulterzucken dastehen. --Gnom 16:42, 1. Jul. 2008 (CEST)

Ich schreib mal einen --Church of emacs 16:46, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe die Verschiebung wieder rückgängig gemacht. Die Argumente wurden wiederholt ausgetauscht, ein Konsens war aus guten Gründen nicht erkennbar. sebmol ? ! 17:13, 1. Jul. 2008 (CEST)
Tolle Wurst. Wo genau wurden bitte nach der Einführung der gesichteten Versionen aktuelle Argumente ausgetauscht? --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:14, 1. Jul. 2008 (CEST)
Wenn die gesichteten Versionen Probleme bei der Hauptseite hervorrufen, dann sollte man sich vielleicht um eine auf dieses Problem konzentrierte Lösung kümmern. sebmol ? ! 17:50, 1. Jul. 2008 (CEST)
Probleme mit den gesichteten Versionen auf der Hauptseite sind nur das Symptom, nicht die Ursache. Die Ursache ist schlicht und einfach, dass Meta-Seiten in den Projektnamensraum (Wikipedia:), und nicht in den Artikelnamensraum gehören. Und das gilt auch für unsere Hauptseite. --Church of emacs 17:54, 1. Jul. 2008 (CEST)
Wieso muss die Ursache behoben werden, wenn ein einfacher Fix in der FlaggedRevisions-Erweiterung ausreichen würde? Es ist jetzt schon so, dass die Hauptseite von MediaWiki gesondert behandelt wird. Wäre es nicht sinnvoll, ein Problem mit dem kleinstmöglichen Eingriff zu lösen, um die Menge der Nebenwirkungen zu minimieren? sebmol ? ! 18:22, 1. Jul. 2008 (CEST)
Was für negative, nicht unmittelbare behandelbare Nebenwirkungen hat denn eine Verschiebung in den Projektnamensraum? Was rechtfertigt es, dass hier in einem Spezialfall das Prinzip der Namensräume vollkommen ignoriert wird? Wenn es so etwas gibt, wer sagt dann, dass es nicht auch eine Verschiebung von Wikipedia:Grundprinzipien nach Grundprinzipien rechtfertigt? Die Grundprinzipien von Wikipedia sind doch offensichtlich auch sehr wichtig. --Church of emacs 18:52, 1. Jul. 2008 (CEST)
ein Konsens war aus guten Gründen nicht erkennbar – wie genau ist dieser Satz zu verstehen? Um mal den „emacs psychotherapist“ zu zitieren: „Can you elaborate on that?“ :-) --Church of emacs 17:45, 1. Jul. 2008 (CEST)
Eins, zwei, drei W!H!E!E!L!W!A!R!. Wohl ein Post-Euro-istischer Schwächeanfall. sугсго 17:56, 1. Jul. 2008 (CEST)

Artikel ueber Wikipedia, Citizendium, Scholarpedia und gepruefte Versionen

Recht interessant: Nature Physics Vol.4 No.7, Editorial. --Florian 18:08, 1. Jul. 2008 (CEST) Ich hoffe das hier ist nicht der voellig falsche Ort fuer diesen Hinweis, die Diskussionsseite zu den geprueften Versionen erschien mir dafuer etwas zu, aeh, chaotisch.

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Nein danke --schlendrian •λ• 18:10, 1. Jul. 2008 (CEST)
Wie wäre es mit einem kurzen Abstract, nicht jeder Mitleser hier hat einen nature-account auf seinem Privatrechner? sугсго 18:11, 1. Jul. 2008 (CEST)
Also: Steht nix Weltbewegendes drin, umfasst nur eine Seite. Stellt mal wieder die Frage, inwiefern WP-Informationen verlässlich sind, und schreibt, dass das halt mal so, mal so ist und auch von den Ansprüchen des Lesers abhängig ist. Erwähnt dann kurz Citizendium und etwas länger die Scholarpedia (mit Verweis darauf, dass die derzeit drei Träger der Fields-Medaille und 12 Nobelpreisträger zu ihren Autoren zählt), und fragt sich, ob den genug Experten auf Dauer Zeit für so was haben. Schließlich ne kurze, einigermaßen korrekte Erwähnung des aktuellen Standes zu gesichteten und geprüften Versionen in der de-WP (3 Sätze). Im Fazit dann zwei wohlwollende Sätze zur Scholarpedia. Artikel schließt mit dem weltbewegenden Satz The potential is huge, and so is the challenge. Das war's. --SCPS 18:17, 1. Jul. 2008 (CEST)

WP-Merchandising

Kann man sich da auch ohne Veranstaltung was ordern? 79.210.134.211 16:13, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ein gewisser Bezug zur Wikipedia sollte schon existieren. --RalfRDOG 2008 16:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
Naja - andere Projekte wie Mozilla haben "Fanshops" - wär aber etwas was der Verein organisieren müsste, da die Markenrechte am Logo etc. geklärt werden müssen. ⑊ C-M hä? 16:37, 3. Jul. 2008 (CEST)
Das ist in Arbeit. Es ist allerdings noch viel zu früh, darüber etwas zu sagen. --RalfRDOG 2008 16:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
Bevor jemand etwas falsch versteht: das mit den Präservativen war ein Witz. sebmol ? ! 17:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
Menno. sугсго 17:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
Schade, warum? NobbiP 18:49, 3. Jul. 2008 (CEST)
Und was ist, wenn ich geschützte Artikel bearbeiten will??? --Andibrunt 13:40, 4. Jul. 2008 (CEST)
das zeigt sehr anschaulich warum kondome als WP-Werbeträge ungeeignet sind; Wikipedia ist die freie Wikipedia. Schutz nur wenn es unbedingt sein muss :oD ...Sicherlich Post 13:49, 4. Jul. 2008 (CEST)
Hi hi, sag das mal der Latexfraktion! Die bearbeiten entsprechende Artikel im Ganzkörperkondom. Wäre also doch passend, wenn die Dingers so mit Wikimedia Logo und derlei Emblemchen verziert sind, oder?--Α 72 15:19, 4. Jul. 2008 (CEST)
Der Bezug zur WP ist ja auch da, wenn man z.B. 'ne WLAN-Party mit dem Motto "Wikipedia für alle" (oder so ähnlich :)) in seinem Freundeskreis organisiert, oder? --Memorino in memoriam Jean Delannoy Lust, mitzuhelfen? 15:28, 4. Jul. 2008 (CEST)

Vorschlag: Museum bedient sich bei Wikipedia

 

Ein im Ausland lebender Lübecker besuchte während seines Heimaturlaubs die Ausstellung „Bugenhagen, Buxtehude, Brandt - Lübecker machen Geschichte“ im Kulturforum Burgkloster - stutzte, staunte und ärgerte sich: Nicht nur sein Wikipedia-Erstling war ohne Hinweis auf Wikipedia, Lizenzbestimmungen oder den Autor einfach in die Texttafel übernommen worden. Auch andere Lebensläufe bekannter Lübecker von weiteren Wikipedia-Autoren waren schlicht geklaut worden. Nach Rücksprache mit den Autoren wandte er sich schriftlich an die Museumsleitung, wurde von der Kuratorin der Ausstellung zu einem Gespräch eingeladen und bekam allerlei Erklärungen wie „Zeitnot“ und „Arbeit von Honorarkräften“ zu hören. Der Ausstellung wird nun ein Hinweis auf Wikipedia zugefügt, verbunden mit einem Dank an Wikipedia-Autoren, die ihre Arbeit zur Verfügung stellen. Die Museumsleitung prüft außerdem, ob sie Fotos von Kunstwerken in der Kunsthalle Wikipedia zur Verfügung stellt. In Lübeck ist dieser Textklau kein Einzelfall: Bei den Heringstagen auf dem Markt im Juni waren in einem Zelt Texttafeln mit Wikipedia-Artikeln ausgestellt, etwa zur Alten Salzstraße, die sogar noch den „Bearbeiten“-Eintrag hatten. --MrsMyer 12:29, 5. Jul. 2008 (CEST)

Das Kopieren von Texten ist genauso wenig moralisch gleichwertig zu Diebstahl, wie anderen zu helfen moralisch gleichwertig zum Attackieren von Schiffen ist. --Church of emacs 12:46, 5. Jul. 2008 (CEST)
Diebstahl und Urheberrechtsverletzungen sind zwar nicht identisch und die Gleichung Kopieren=Klauen geht nicht auf, aber trotzdem sind natürlich beides Handlungen, die aus gutem Grund juristisch strafbar sind. Ich bin kein Freund von restriktiver Auslegung des Urheberrechts, die geistige Aktivität lähmt, aber genausowenig finde ich es klug, Kopieren als harmlos darzustellen. So wie es im konkreten Fall gelaufen ist, ist es doch perfekt. Man spricht miteinander, das Museum verspricht unbürokratisch Abhilfe und als Wiedergutmachung wollen sie Bilder spenden. Klasse! Das mit GNU und den Piraten versteh ich nicht... --::Slomox:: >< 13:32, 5. Jul. 2008 (CEST)
Warum handelte das Museum nicht gleich so? Das Übernehmen von Texten ist ja gerade gewollt, sonst wäre unsere Lizenz eine andere, aber warum muss das verheimlicht werden? Dass Praktikanten (wahrscheinlich unbezahlte Praktikanten) das Wissen über diverse Objekte fehlt, ist doch klar und aus Büchern können sie es nicht nehmen, da das dort urheberrechtlich geschützt ist. Die Alternative wäre eigene Recherche, doch dafür fehlt ebenfalls das Geld. Vielleicht könnten wir den Museen einen Hinweis geben, wie die WP korrekt genutzt werden kann? Vielleicht wäre auf der Hauptseite ein Link zu Hinweisen zur Weiternutzung unserer Inhalte eine Idee, beispielsweise zu Wikipedia:Lizenzbestimmungen? --Goldzahn 06:31, 6. Jul. 2008 (CEST)
wieso ist das Museum überhaupt in der Pflicht? geklaut kanns nicht sein (wir schreiben für freie Inhalte), es geht imho allein um die Namensnennung " aus wikipedia" und der damit möglichen Zuordnung der Autorenschaft.: Meine Frage nun: wer besteht darauf, ist das Konsens dass hier alle darauf bestehen, ich täte es nicht, könnte man kollektiv daruf verzichten? ich täte es.--62.143.128.124 08:44, 6. Jul. 2008 (CEST)
Tja, der Sinn der GNU-Lizenz ist es, dass etwas nicht einfach genommen und unter angeblich eigener Urheberschaft verkauft werden kann. Bei einigen wenigen Artikeln ist das kein Problem, aber was wenn jemand z.B. alle commons-Bilder als eigenes Eigentum ausgeben würde? --Goldzahn 11:30, 6. Jul. 2008 (CEST)
Wieso sollten wir auf die Nennung von Wikipedia verzichten? Klar schreiben wir freie Inhalte und da die meisten von uns nicht unter Klarnamen schreiben geht es uns nicht darum unseren Nick aus einem der Infotafel angehängten Leporello herauszusuchen. Wir freuen uns aber kollektiv, wenn durch unsere Beiträge die Wikipedia besser wird und dies in der Öffentlichkeit und bei einem Museum kann auch schon sagen, der Fachwelt, anerkannt wird. Wir sollten also allein schon aus Marketinggründen nicht auf eine Nennung (der Wikipedia) verzichten. Und bei Marketing bitte ich nicht nur an Kommerz zu denken. Auch neue Autoren können durch die Steigerung unseres Ansehens gewonnen werden.--Wuselig 11:44, 6. Jul. 2008 (CEST)
Warum handelte das Museum nicht gleich so? – vermutlich weil es aus Unwissenheit handelte. --Church of emacs 10:42, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ich fand die Meldung doch so interessant, dass ich sie mal auf die Vorderseite gesetzt habe. Entsprechend der Diskussion hier habe ich das Motiv des "Textklaus" allerdings gegenüber dem Vorschlag entschärft, denn das Kuriosum ist ja durchaus auch so zu bewerten, wie Benutzer Slomox oben andeutet. --Felistoria 12:17, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ein Nachtrag: Ich halte es für sehr wichtig, dass bei Verwendung von WP-Texten die Herkunft genannt ist, und zwar nicht nur aus urheberrechtlichen Gründen. Man stelle sich vor, ein Museums- oder Katalogtext mit WP-Provenienz kehrte irgendwann als "Quelle" ahnungslos in die WP zurück - das wäre eine Art GAU des "freien Wissens" ... --Felistoria 13:01, 6. Jul. 2008 (CEST)
Wohl wahr, aber: Hier werden aus Unwissenheit regelmäßig Wikipedia-Klone zitiert und auch unbelegte Passagen aus anderssprachigen Projekten herangezogen. Ist dasselbe in grün, nur ohne Papier. Problembewusstsein ist dabei nicht zu erkennen :-( --Polarlys 11:33, 7. Jul. 2008 (CEST)
Schon richtig. Wir hatten das grad hier diskutiert. Ist m. E. eben doch nicht ganz dasselbe;-) --Felistoria 23:52, 7. Jul. 2008 (CEST)

Ein Fall für den Kurier?

Artikel Stadt Elsterwerda bei Wikipedia «Artikel des Tages» in der Lausitzer Rundschau. Oder passiert sowas alle Tage? Man beachte vor allem die Bildunterschrift (wohl das falsche Bild eingefügt). War auch in der Printausgabe, nicht bloß online. Siehe auch: Benutzer Diskussion:OnkelJohn#Superstar. --77.179.80.145 20:18, 6. Jul. 2008 (CEST)

unaghängig davon, dass man das in den Kurier aufnehmen könnte: An dem Artikel ist so ungefähr alles falsch, was man falsch machen könnte ;) --schlendrian •λ• 20:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
Das kann ich bestätigen. Da graust es ein wirklich, wenn man den Bericht durchließt --Church of emacs 22:18, 6. Jul. 2008 (CEST)
Was meint ihr? Doch hoffentlich nicht, dass der Inhalt des exzellenten Artikels Elsterwerda so grausam falsch sei, oder? Das wäre nämlich einfach nur peinlich für uns. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:23, 6. Jul. 2008 (CEST)
Es ist nicht die Wikipedia:Hauptseite sondern ein Foto vom Artikel. --Gripweed 22:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
BK: Ach, jetzt seh ichs selbst, man soll genau lesen: Das war bestimmt nicht die Hauptseite, das ist ja ein Screenshot vom Artikel. Und seit wann dürfen denn nur Admins bei WP:KEA abstimmen? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:28, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ich seh das persönlich nicht so ernst. Es wurde erstmal auf einer regionalen Seite auf die Wikipedia hingewiesen. Das die Sache am Ende etwas schräg rüber kam, ist eine andere Seite der Medaillie. Ansonsten entdeckt man schon ab und zu in der LR Sachen, wo als Quelle auf Wikipedia verwiesen wird. Mir ist das vorallem im Kultur-Bereich aufgefallen. Das ist ja auch nicht verkehrt für uns. Also Schwamm drüber und gut ;)--Viele Grüße "John" 22:45, 7. Jul. 2008 (CEST) der Hauptautor von Elsterwerda

Geburtswehen

Ok, ok, ok. Jeden Tag werden neue Artikel geboren in der Wikipedia. Jeden Tag wächst ein "Kind" ein bisschen weiter heran (vom Stub zum Artikel, zum ausgebauten (bebilderten, illustrierten, gegliederten, vergrößerten, verbesserten, ...) Artikel, zum lesenswerten Artikel, ja vielleicht sogar mal exzellenten Artikel. Nichts besonderes, eigentlich. Und doch, vielleicht gerade weil es so alltäglich (und gleichzeitig essentiell) ist wäre es da nicht mal interessant das im Kurier vorzustellen, darzulegen, zu beleuchten und vielleicht sogar ironisch zu überzeichnen? Hmmmmmm, schaut her - so passiert das jeden Tag hier, immer wieder, immer wieder anders, überall und an allen Stellen (=Artikeln)? So finden sich Leute, um an einem gemeinsamem Thema zu arbeiten, so gehen sie vor, solche Artikel entstehen dabei, so raufen sie sich zusammen, mit diesen Problemen haben sie zu kämpfen, das lernen sie dabei, dies lösen sie aus, jenes lassen sie lieber sein, so anrangieren sie sich, so .., das .., hier ... . Interessiert? --Nati aus Sythen Diskussion 21:01, 9. Jul. 2008 (CEST)

Ich kann nicht ganz folgen - mach einfach mal. Marcus Cyron 01:21, 10. Jul. 2008 (CEST)
Gemeint war es einen ganz neuen Artikel mal über Wochen oder Monate zu begleiten, von seinen Fortschritten zu berichten, angefangen mit der "Geburt". Wir erleben sowas gerade bei unserem Portal, deshalb kam ich da drauf: Da gibt es erst nur ein paar Sätze (und vielleicht einen Löschantrag), ein paar Tage später sind auf einmal Bilder drin, nach und nach füllt sich der Artikel. Das könnte man doch mit einem vielversprechenden Lemma mal aufzeigen. Eine Art Kolumne "Neues vom Artikel XYZ" oder "Das Tagebuch des XYZ", jede Woche ein Eintrag. Wenn sich mal nix tut, dann könnte sich der Artikel beschweren, das ihm langweilig wird (oder in Urlaub fahren). Ich bin nur auf der Suche nach einem vernünftigen Lemma. Vorschläge?--Nati aus Sythen Diskussion 16:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
Da (Sub)stubs zunehmend gelöscht werden und imho die Qualität der Artikel, die die Eingangskontrolle überleben, stetig zunimmt, dürften sich die schönen Beispiele für das funktionierende Wikiprinzip (und darum geht's Dir doch, oder?) eher in der Vergangenheit als bei den aktuellen Neuzugängen finden.
Einer der "Alteingesessenen" (ich glaube sogar, es war Marcus) hat letztens mal bei FzW ein Beispiel genannt, wo ein Artikel sich vom Substub zum Exzellenten entwickelt hat. Marcus, falls Du das warst und Dich erinnern kannst, kram den doch nochmal raus, das wär' doch was für Nati. Grüße, 217.86.20.225 16:35, 10. Jul. 2008 (CEST)
Hermannstraße z.B.. Aber warum man darüber nen "Artikeltagebuch" führen sollte, erschließt sich mir nicht ganz, alles letztlich auch nur Tagesgeschäft. --Janneman 16:44, 10. Jul. 2008 (CEST)
Außerdem entwickelt sich ein Artikel automatisch anders, wenn er sehr in der Öffentlichkeit steht. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 16:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
Die Story des Herrmanstraßenartikels steht WIMRE auch in einem der Einführungsartikel für WP-Neulinge. Ich finds nur nicht wieder. --Joachim Pense 16:49, 10. Jul. 2008 (CEST)
Hier. Dürfte sich im Grunde bei vielen Artikeln replizieren lassen: Gut ausgebauten (exzellenten) Artikel öffnen, Erstversion angucken - wenn die dünn ist, muss der Artikel notwendigerweise eine Entwicklung durchgemacht haben, in aller Regel wird das nicht in einem Edit geschehen sein. --YMS 17:10, 10. Jul. 2008 (CEST)
das wäre auch eine Idee, ich geh mal die exzellenten Artikel durchforsten. --Nati aus Sythen Diskussion 06:08, 11. Jul. 2008 (CEST)
Schaut mal: Fußball-Bundesliga. Ein beliebtes Thema, zu dem schon im Januar 2003 ein Stub geschrieben worden ist. --91.5.210.37 12:50, 11. Jul. 2008 (CEST)
Aber leider ohne Löschantrag! ;-( --Bjs (Diskussion) 20:24, 11. Jul. 2008 (CEST)
Genau! Es sollte schon auch die Schwierigkeiten aufzeigen, Löschantrag als Stub oder POV, vielleicht ein kleiner Editwar, oder auch mal eine lange Weile gar nix los, eben wie das Leben so spielt. --Nati aus Sythen Diskussion 20:56, 11. Jul. 2008 (CEST)
Joghurt soll mal so ein Kandidat gewesen sein. Keine Ahnung wann ich das gelesen habe, entweder eine uralte Version einer Hilfeseite oder eine Benutzerseite (Elian?). --V·R·S (|) 22:27, 11. Jul. 2008 (CEST)

Stadt der Urheberechtsverletzungen

Ich halte folgenden Satz für ziemlich dämlich: Diese Form der Textübernahme ist in Lübeck kein Einzelfall:. Er impliziert dass es sich dabei um ein Lübecker Phänomen handele. Ich bin jedoch davon überzeugt dass Urheberrechtsverletzungen weder auf die Gene oder die Mentalität der Einwohner Lübecks, noch auf die Politik der Stadtverwaltung zurückzuführen sind. ---Nicor 15:39, 10. Jul. 2008 (CEST)

Der Satz war wahrscheinlich auch nicht so gemeint. Agathoclea 10:28, 3. Sep. 2008 (CEST)

Knol ist da

Hab mal kurz rübergeguckt und auch einen Artikel, ähm ne, einen Knol, eingestellt. Eher gewöhnungsbedürftig das System, zumindest für mich als Wikipedianer. Knol hat aber im Vergleich zu WP imho einige große Vorteile:

  • Relevanz: Die Relevanz, der ewige Streitpunkt von WP, ist hier kein Thema, jeder kann über alles schreiben.
  • Bewertungssystem: Was laufen nicht für Diskussionen über die gesichteten/geprüften Versionen. Auf die Idee, die Leser die Artikel bewerten zu lassen, ist offenbar niemand gekommen.
  • Lizenz: Der Autor des Artikel kann die Lizenz selbst bestimmen.
  • Grad der Mitarbeit an der Bearbeitung von Artikeln: Der Autor bestimmt die Form der Mitarbeit anderer in „seinem“ Artikel.
  • Werbung: Der sehr „eigenwillige“ Weg von WP die Finanzierung des Projektes via undurchsichtiger „Kooperationen“ mit Großkonzernen wird nicht beschritten. Der Autor bestimmt in seinem Artikel selbst, ob Werbeinserate geschaltet werden. Wenn ja, wird er an den Einnahmen beteiligt.

Bin schon gespannt, wie sich Knol entwickelt. Die Basics sind imho jedenfalls vielversprechend. --Hans Koberger 07:55, 25. Jul. 2008 (CEST)

Dein großer Fehler liegt in der Aussage: "Knol hat aber im Vergleich zu WP imho einige große Vorteile". Wie kannst du hier zwei verschiedene Ansätze vergleichen und dann einseitige Vorteile gewinnen? Beispiel Lizenz: Ich stelle einen Artikel über München ein, stelle ihn unter eine proprietäre Lizenz, und nun? Sch..ade, das war's mit dem Wiki-Gedanken. Wenn du die Vorteile von Knol herausheben willst, dann musst du klarstellen, dass dies ein erheblich anderes Konzept darstellt. Aber vielleicht missverstehe ich deinen Beitrag auch nur als "was wir hier und da auch mal ändern sollten" --chrislb 10:21, 25. Jul. 2008 (CEST)
Beide Projekte wollen Information zur Verfügung stellen. Die deutschsprachige Wikipedia fühlt sich dem traditionellen Gedanken der Papier-Enzyklopädie mehr verpflichtet und schließt gewisse, von einigen Benutzern als unrelevant definierte, Informationen aus. Das macht Knol nicht. Aber ob die Ansätze letztlich so verschieden sind? --Hans Koberger 13:34, 25. Jul. 2008 (CEST)
Hans wenn du Knol für soviel besser hältst warum bist du dann noch hier. Geh doch zu Knol und schreibe dort deine Artikel. Aber verschone uns mit deinem penetranten Werbegeschwafel. Danke. 84.180.248.70 13:41, 25. Jul. 2008 (CEST)
Und ja, IP-Adressen-Geschwurbel gibts dort auch nicht... --Hans Koberger 13:56, 25. Jul. 2008 (CEST)
Knol will anscheinend ausdrücklich POV, und vertritt das Prinzip der persönlichen, nicht kollektiven Autorschaft. Damit dürften sie näher am Blog als an der Wikipedia sein. Ich verstehe nicht ganz, mit welchem Mechanismus Knol verhindert, dass das ganze Ding in nullkommanix zugespammt ist. --Joachim Pense 13:46, 25. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Ok, ich gebe einfach mal die Antwort auf die von dir angesprochenen Punkte:
  1. Revelanz: Nun ja, offenbar ist deren Ziel nicht die Erstellung einer Enzyklopädie. Daher brauchen die auch keine RKs
  2. Bewertungssystem: Da die offenbar kein NPOV haben, wäre ich nicht überrascht, wenn nicht der beste Artikel am besten bewertet wird, sondern der Artikel, dem die meisten Leute zustimmen können (was unter Umständen auch ein „Bush ist plöööd“ sein kann). Siehe Heise-Forum als Beispiel wie ein Bewertungssystem dadurch scheitern kann
  3. Lizenz: Bedeutet, dass die eben nicht das Ziel haben freie Inhalte zu erschaffen, sondern das Ziel haben möglichst groß zu werden (= viel $)
  4. Bleibt die Frage, ob die Leute nicht massenhaft URV's anfertigen werden, Werbung schalten, und damit versuchen Geld zu verdienen. Wenn die primäre Motivation nicht mehr das Schaffen von _gutem_ Content ist, sondern das Verdienen von Geld, dann leidet da wahrscheinlich auch die Qualität drunter.
Ich bin auch sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Ich glaube nicht, dass es zum Wikipedia-Killer wird (wenn es vor 4 Jahren gestartet hätte, hätte es Wikipedia noch besiegen können), aber vielleicht schafft es Google das Spektrum von kostenlos erreichbarem Wissen (≠ freies Wissen) zu erweitern. Gruß, --Church of emacs 10:28, 25. Jul. 2008 (CEST)
(BK )Ack Chris, "Vorteile" ist da nahezu sachlich falsch, "Unterschiede" wäre doch passender?!? Das größte Problem ist imho, wie die eine passende Community bilden wollen. Mir gefällt das erlaubte Forken von Artikeln dort nicht, ich befürchte das das auf ein großes Namedropping rausläuft. --χario 10:33, 25. Jul. 2008 (CEST)

Was hat das alles mit dem Kurier zu tun? --RalfRDOG 2008 10:37, 25. Jul. 2008 (CEST)

Berechtigte Frage. Neues Diskussionsforum für Kurier-Artikel? --chrislb 10:57, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bisher wurden die Kurierartikel hier diskutiert, oder übersehe ich da etwas? --Hans Koberger 11:59, 25. Jul. 2008 (CEST)
Diskutieren wir doch dort. --Фантом 12:27, 25. Jul. 2008 (CEST)
Nee, im Café wird zu 90% Dummfug geschwätzt, da gehört Hans' Beitrag nicht hin. --chrislb 13:09, 25. Jul. 2008 (CEST)
Na gut. Ich dachte bloß, dass das Diskussionsthema eigentlich zu interessant ist, als dass es nur hier im Hinterzimmer des Wikikuriers besprochen wird. --Фантом 13:13, 25. Jul. 2008 (CEST)
Über Knol wird sicher noch viel diskutiert werden. Aber hier ist der Platz, wo über Sinn oder Unsinn, Inhalte und Gestaltung der Kurier-Einträge diskutiert wird. Der Knol-Eintrag im Kurier ist aber offenbar unumstritten, das Ganze würde ich also nach FZW verschieben (oder AUS oder wohin auch immer). --RalfRDOG 2008 13:17, 25. Jul. 2008 (CEST)

Gefährlich wird Knol für uns, wenn sie eine Gemeinschaft bilden, die besser als unsere ist. Aber wir könnten uns ja ein wenig anstrengen, neue Autoren finden und die Regeln verbessern. Der Verein soll dort einen Bot laufen lassen und 100.000 Stubs (Katze, Relativitätstheorie) mit Werbeschaltung anlegen, das bringt Geld in die Kasse. --Carl 13:29, 25. Jul. 2008 (CEST)

Gefährlich wird es dann, wenn viele erfahrene Autoren zu Knol wechseln und hier ein Vakuum entsteht. Man darf nicht vergessen, dass auf Knol jetzt eine Situation ist, wie sie in Wikipedia vor 4–5 Jahren war und an die sich so mancher längerdienender Autor gerne zurückerinnert. --Hans Koberger 13:48, 25. Jul. 2008 (CEST)
Na ja, man kann bei Knol auch von einem Hype sprechen. --Фантом 13:56, 25. Jul. 2008 (CEST)
Wir können ja unsere Vandalen nach Knol exportieren. --Carl 13:58, 25. Jul. 2008 (CEST)
<quetsch> Artikelvandalismus wird es dort kaum geben, da jeder Autor „seinen“ Artikel mit 1 Klick schützen kann, wenn er will. --Hans Koberger 14:04, 25. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Naja auch die Gründung von www.wikiweise.de hat kein nennenswertes Vakuum erzeugt. Und ob ein Autor gut beraten ist, seine Artikel neben braun- oder rotgefärbten Pamphleten zu sehen ist noch ein weiteres Problem. Da es keinen neutralen Standpunkt gibt, kann dort jeder schreiben, welch vorbildlicher Feldherr Keitel war und welche wunderbaren sozialen Glanzleistungen Walter Ulbricht hervorgebracht hat. Mit einer Enzyklopädie hat das wenig zu tun, genausowenig mit der Sammlung von Wissen. Es wird eine Sammlung von persönlich oder wirtschaftlich gefärbten Essays werden. Wer verhindert, dass in einem Artikel zu Herzproblemen nicht für die Pillen von Unternehmen XY expliziert geworben wird. 84.180.248.70 13:59, 25. Jul. 2008 (CEST)
Wikiweise hat im gegensatz zu knol kein echtes Alleinstellungsmerkmal; ein wiki das etwas anders funktioniert aber sonst nix neues ... Wie sich knol entwickeln wird ist nicht abzusehen; das aber autoren die maßgeblichen chefs über ihre artikel sind unterscheidet knol deutlich vom konzept der Wikipedia. Wenn Ende der 90er Jahre jmd. gesagt hätte "hey wir machen ein lexikon und jeder kann reinschreiben was er will" wäre er bestenfalls belächelt, wahrscheinlicher ausgelacht worden :oD ... IMO sollten wir knol als anregung aufnehmen. Vermutlich lassen sich einige dinge von dort angepasst übernehmen. ...Sicherlich Post 14:44, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ja genau, am besten IPs aussperren und der Erstautor hat das Alleinbestimmungsrecht über "seinen" Artikel. Damit lassen sich gefühlte 95% aller Editwars und sonstigen Konflikte beilegen. Eventuell kann man ja die verschiedene Sicht auf die Dinge übernehmen. Ich freue mich schon auf mehrere Artikel zum Thema "Polenfeldzug". Der wichtigste Effekt den Wikipedia ausmacht, die gemeinsame Arbeit an Artikel und wenn es über Review etc. ist geht verloren, wenn jeder seine eigene Sicht der Dinge darstellen kann. Natürlich kann knol eine Quelle für weitere Recherche sein. Aber woher soll ich wissen, ob die Artikel von Autor:XY wirklich gut sind. Eine Leserbeurteilung hilft hier nicht. Das sieht man ja selbst in der WP, wo bei KLA und KEA viele Artikel einfach aufgrund des Autoren durchgewunken werden... 84.180.248.70 14:54, 25. Jul. 2008 (CEST)
so es eine antwort auf meinen beitrag sein soll hast du ihn nicht verstanden ...Sicherlich Post 15:01, 25. Jul. 2008 (CEST)

Meint ihr nicht, daß das eine müßige Diskussion ist? Zwei verschiedene Konzepte, die wunderbar nebeneinander funktionieren können. Wenn überhaupt sehe ich hier ein Problem für Wikibooks - aber das funktioniert bei uns eh eher suboptimal. Es wurde schon so oft ein Konkurrent für die Wikipedia hochgeredet. Wikiweise, Encarta, Brockhaus Online - alle konnten nicht annähernd diese Vorschußlorbeeren bestätigen. Und man tut ihnen wohl allen unrecht, sie mit der Wikipedia zu vergleichen. Seien wir doch froh, wenn es eine Vielfalt gibt. Zudem - wenn die Artikel bei Knol nicht mehrheitlich unter einer freien Lizenz stehen (und ich würde sie nicht darunter stellen, wenn ich damit Geld verdienen wollte und wenn das möglich ist, werden es die Meisten wohl tun, vermute ich mal ins Blaue) ist das Konzept dann gänzlich anders als das der Wikipedia. Und abschließend - solange Knol nicht in Deutsch da ist, ist es für uns sowieso nur von singulärem Interesse, was die machen. Spenden ziehen sie zumindest bei ihrer Finanzierungsform nicht ab. Marcus Cyron 15:28, 25. Jul. 2008 (CEST)

Benutzer:Simplicius war so nett und hat dort die Diskussion eröffnet. --Фантом 13:49, 27. Jul. 2008 (CEST)

Konkurrenz belebt den Amrkt. Aber es fehlt ein Hinweis darauf, dass Knol lizenzwidrig mit WP-Artikeln bedient wird. Wikipedia:WN/M#www.knol.google.com -- 85.176.194.135 20:11, 26. Aug. 2008 (CEST)

Hamburger Stabi verlinkt aus dem Katalog auf Wikipedia

Seit kurzem gibt es automatische Backlinks zur Wikipedia aus dem elektronischen Katalog der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Wenn man zum Beispiel nach den Werken des Germanisten Klaus-Peter Möller sucht, kommt man auf das Buch Der wahre E - ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache. Und aus diesem Katalogeintrag gibt es zwei Backlinks zur Wikipedia, zu Soldatensprache und zu Entlassungskandidat, eben den Artikeln, aus denen mit ISBN-Angabe auf das o.g. Buch verwiesen wird. Eine nützliche Sache für den Nutzer der Stabi Hamburg, und ein kleines Stück Anerkennung für uns Autoren, findet Minderbinder 23:10, 26. Jul. 2008 (CEST)

Neben der Hamburger Stabi taucht dieser Backlink mittlerweile auch in ein paar anderen Katalogen auf, so zum Beispiel bei: SWB, GVK und ihrem Weimarer Katalog, ... Die Einbindung findet dabei meist über ein Skript von einer externen Seite statt. Gruß --M.L 23:33, 26. Jul. 2008 (CEST)

Kalter Kaffee oder seiner Zeit voraus?

„[…] Benutzers Tilla. Vom 18. bis zum 28. August besuchte dieser elf Wikipedia-Stammtische in Folge; […]“: War das August 2007 oder wird das erst nächsten Monat sein? -- Rosenzweig δ 21:31, 29. Jul. 2008 (CEST)

Nennt sich Tippfehler. ;-) Dank Achim ist es korrigiert. Gruß,--Тилла 2501 ± 21:40, 29. Jul. 2008 (CEST)
Wohl eher in Gedanken schon weiter :-) -- Rosenzweig δ 21:48, 29. Jul. 2008 (CEST)

Hanf

Selbst wenn man mit Google nur in den Wikipedia-Seiten sucht, findet sich der Hanf Artikel nicht. Übrigens ist es erstaunlich was dabei alles für Artikel aufgeführt werden. Ich konnte auch lesen, dass es nur drei deutsche Worte gibt, die mit -nf enden: „fünf“, „Senf“ und „Hanf“. --Goldzahn 18:46, 31. Jul. 2008 (CEST)

Genf gibt es auch noch, zwar ein Name, aber auch ein deutsches Wort. -- Rosenzweig δ 19:52, 31. Jul. 2008 (CEST)
Tja, frei nach Helga Hahnemann:
Wo ist mein Hanf bloß geblieben
Wo,wo,wo
Wo wer'n die Dinger jetzt liegen.
Wo,wo wo.
Nun irrt es sicher frierend durch das Netz Marcus Cyron 18:53, 31. Jul. 2008 (CEST)
Im Cache gibt's die Seite noch. Bei der Suche nach Wikipedia-Einträgen findet man aber bloß einen Link auf http://de.wikipedia.org/wiki/Hanf?title=Spezial:Booksources&isbn=3784330665. – Vielleicht einfach nur ein bißchen Schluckauf, der sich bald wieder legt. Grüße -- kh80 •?!• 19:28, 31. Jul. 2008 (CEST)
vorhin waren in dem Artikel nofollow+noindex Attribute, jetzt sind sie weg. Seltsam. --Tinz 19:50, 31. Jul. 2008 (CEST)
Bittet mich nicht, das in den Archiven zu suchen, aber es gab vor ein paar Wochen schon mal verschwundene Artikel. Dabei wurde wohl festgestellt, dass irgendwelche Schlaubischlümpfe nofollow+noindex in Vorlagen eingebaut hatten. −Sargoth¿!± 20:10, 31. Jul. 2008 (CEST)
Dann ist das ein Bug oder? Auf den ANR soll __NOINDEX__ ja keinen Einfluss haben. -- mj 20:30, 31. Jul. 2008 (CEST)
Hatte mich über diese Meldung damals gewundert, wo das behauptet wird. --NoCultureIcons 20:47, 31. Jul. 2008 (CEST)
Scheinbar auch ein Ergebnis („Betroffen sind Artikel die sich einen bestimmten Versionsstatus befinden.“) unseres tollen neuen Tools :-/ --Hans Koberger 20:59, 31. Jul. 2008 (CEST)
Nein, damit dürfte die Halbsperrung gemeint sein. --YMS 23:10, 31. Jul. 2008 (CEST)
Also ich finde Hanf bei Google, wenn ich "Das Web" durchsuche: [1] und wenn ich "Seiten auf Deutsch" [2] durchsuche, nur wenn ich nach "Seiten aus Deutschland" suche, gibt es keinen Wikipedia-Hanf [3]. --Habakuk <>< 10:26, 1. Aug. 2008 (CEST)
Mir geht es genauso wie Benutzer:Habakuk.
Davon abgesehen verstehe ich den Nachrichtenwert nicht so ganz. Unsere Artikel haben soweit ich weiß kein Anrecht auf die top3 bei gokel oder irgendeiner anderen Suma. --LKD 10:33, 1. Aug. 2008 (CEST)
Zum Thema „Nachrichtenwert“ frage ich mich allerdings auch schon die ganze Zeit, warum ein bezahlter Mitarbeiter des Nawaro-Projektes auf eine Nawaro-Meldung Bezug nimmt und dann auch noch ganz nebenbei seine KLA-Kandidatur für einen für das Nawaro-Projekt erstellten Artikel bewirbt … Müffelt ein bisschen die Meldung. --Henriette 10:49, 1. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab dich ooch lieb - wobei an Werbung habe ich eigentlich weniger gedacht (isch schwör ...), zumal das angesprochene Blop/Portal ja sogar ein direkter Konkurrent zu uns ist und die KLA-Kandidatur ja bereits abgelaufen war .. andererseits: Werbung mache ich mit jedem Beitrag hier: Schreibwettbewerb, wiwiwiki, Marathon und gern auch ab und an mal ein Blog wie Groß&Klein oder jetzt eben nachwachsende-rohstoffe.biz. Natürlich bin ich bei der Recherche im Nawaro-Bereich drüber gestolpert und fand es halt spannend genug für den Kurier. If you don't like it: it's a wiki -- Achim Raschka 11:24, 1. Aug. 2008 (CEST)
Zur Nachricht ist das aus meiner Sicht erst hier auf der Disk.-seite durch die __NOINDEX__ Erklärung geworden, vorher war das IMO eher was fürs WP:FzW. Aber sei es drum, wenn wir uns durch Unachtsamkeit die Treffer in Suchmaschinen abschiessen ist das mal eine Meldung wert. --Kolossos 11:31, 1. Aug. 2008 (CEST)
Bei mir ist der Artikel jetzt wieder da, an Nummer 1. Nur kann ich in der Versionsverwaltung des Artikels nicht erkennen, dass da ein __NOINDEX__ entfernt wurde, auch nicht in den Vorlagen. Übrigens war der Artikel nicht nur aus den Top 3 verschwunden, er war ganz weg. Ich habe mir bestimmt die ersten 50 Einträge angesehen, genauso wie ich mir auch die Einträge angesehen habe, wenn man mit Google nur in den WP-Artikeln sucht. Das heißt, dass der Artikel für ein paar Stunden ganz aus dem Google-Suchindex gefallen ist. Vielleicht ist das ein normaler Vorgang, keine Ahnung, interessant fand ich das jedenfalls schon. --Goldzahn 12:59, 1. Aug. 2008 (CEST)
Möglicherweise Google Dance. Conny 13:03, 1. Aug. 2008 (CEST).
Ja. Auf DWDL, Turi und Kress stand neulich, dass es da ein wenig im Wald gerautscht hat. Könnte noch eine Nachwirkung unserer noindex-idiotie neulich gewesen sein. -- Mathias Schindler 10:53, 3. Aug. 2008 (CEST)

August 2008

Ticker

Hi Leute, mein Versuch wieder etwas mehr Aufmerksamkeit auf den Ticker zu lenken ist kurzfristig gelungen, mittel- bis langfristig wohl kläglich gescheitert. :-( Das von mir vorgeschlagene gräßliche Rot entspricht dem Rot, das für Kurier, Ticker, Trallala verwendet wird. :-) Es hatte nicht nur den Charme einer hier bereits etablierten Farbe zu entsprechen, sondern glich auch dem Rot, das sich, so hier, so da, so zeigt, wenn ein Link tot ist. Kurzum, ein herrlicher Klickmagnet. :-) Spaß beiseite, wer sich auf den Ticker verläßt steht ziemlich oft im Regen. Sofern man den Kurier auf der Beobachtungsliste hat, wird man auf der Beobachtungsliste zugemüllt. Was machen wir nun? Wirklich löschen? Hmmm... Viele Grüße --Marbot 22:26, 4. Aug. 2008 (CEST)

Ab über den Jordan mit diesem unnötigen Kram. Der Ticker ist sehr, sehr pflegebedürftig – brauchen wir ihn wirklich? Der Aufwand entspricht nicht dem Nutzen. Gruß, --jcornelius   22:42, 4. Aug. 2008 (CEST)
Hm, ich habe ihn bei mir auf der Benutzerseite eingebunden. Aber ich würde mich auch zufriedengeben mit den letzten drei Überschriften. aus dem Text übernommen. Kann man die nicht irgendwie per Bot dort eintragen lassen? Gruß, --buecherwuermlein 22:47, 4. Aug. 2008 (CEST)

Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi

Sollte hier erwähnt werden das Enzensbergers wirklich hervorragende Ausgabe Winston Churchills Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi auf Seite 77 fast wörtlich meinen Text aus Ahmad Urabi Pascha übernommen hat? Ich komme vor lauter Stolz gar nicht zum schlafen. ;-) MfG --DAJ 14:36, 5. Aug. 2008 (CEST)

Die Andere Bibliothek (hier Bd. 282, 2008) wird laut Artikel seit 2007 nicht mehr von Enzensberger herausgegeben, Herausgeber sind jetzt Michael Naumann und Klaus Harpprecht. Nur zu, einen "ähnlichen" Fall hatten wir neulich mit Wikipedia_Diskussion:Kurier#Vorschlag:_Museum_bedient_sich_bei_Wikipedia, Wikipedia:Kurier/Edit#Museum_bedient_sich_bei_Wikipedia. Vielleicht erklärt sich der Übersetzer, wie das Museum, bereit für Wikipedia was zu sponsoren ;-) -- Cherubino 15:09, 5. Aug. 2008 (CEST)

Community Assistant

Ich habe mir die Aufgabenbeschreibung des "Community Assistant" durchgelesen. Ideal wäre es, wenn so eine Position von allen drei Vereinen (Deutschland, Österreich und Schweiz) ausgeschrieben worden wäre. Da dem so nicht ist, fände ich es wichtig, dass dennoch die Übernationalität der de:WP berücksichtigt wird. So sollte der Assistant z.B. ungefähr wissen was in den anderen Vereinen läuft und eventuell Ansprechpartner vermitteln kann. Gibt eigentlich Kontakte zwischen den Vereinen und was machen der schweizer und der österreichische Verein eigentlich? Von denen habe ich hier im Kurier noch nie etwas gelesen. --Goldzahn 00:34, 7. Aug. 2008 (CEST) Doch, da war die Zusammenarbeit mit der Zürcher Zentralbibliothek. Wäre aber dennoch toll, wenn man öfter etwas lesen könnte. --Goldzahn 00:38, 7. Aug. 2008 (CEST)

Bislang ist die Stelle keine volle. Da können sich die beiden anderen Vereine ja noch beteiligen. Verbindungen gibt es zum einen über die Mitglieder (die teilweise in mehreren Verienen Mitgliedsind) und dann natürlich über die Chapter-Gremien bei der Foundation. Marcus Cyron 00:42, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich schätze, dass die anderen Vereine nicht das Geld dafür haben. Übrigens, soll nicht ein Mitglied im Foundation-board von den Chaptern entsandt werden? Ist da schon etwas entschieden? --Goldzahn 01:03, 7. Aug. 2008 (CEST)
Da ist bislang noch nichts entschieden. Die Diskussion über die genaue Verfahrensweise dauert noch an. --Frank Schulenburg 01:08, 7. Aug. 2008 (CEST)

Philip Greenspun illustration project

Ich habe auf der mailingliste der Foundation vom 10. August gelesen, wonach das Projekt meta:Philip-Greenspun-Illustrations-Projekt jetzt in die Gänge kommt. Ich glaube, es geht dabei darum, Bilder zu erstellen und dafür wird man bezahlt. Mein Eindruck ist, dass die Summen pro Bild je 40 Dollar oder 15 Dollar sind. Wäre vielleicht etwas für den Kurier. PS: Die deutschen Projektseiten sind leider uralt, deshalb besser die en-Seiten lesen. --Goldzahn 02:48, 12. Aug. 2008 (CEST)

Hab mal einen kurzen Hinweis geschrieben. Das nächste mal kannst du selber mutig sein. :) --Isderion 03:11, 12. Aug. 2008 (CEST)

Beachtung

Ohne nackige Juliana, aber immerhin [4]. 23:23, 15. Aug. 2008 (CEST) Woher bekommen die eigentlich die Daten ? 84.60.160.118 23:26, 15. Aug. 2008 (CEST)

00:35, 16. Aug. 2008 (CEST)

Übrigens ist das ganz klar eine mängelhafte Weiternutzung. Die Bilder kann man klar erkennen, und den Text teilweise auch. Fall ist eingetragen und Email ist gesendet. --Church of emacs 01:16, 16. Aug. 2008 (CEST)

Quadriga

Glückwunsch! Aber kann es sein, dass Sebastian bei dieser Mail tatsächlich auf diese Änderung verweist? Ich hoffe, dass diese unkommentierte IP-Änderung nicht wirklich die Quelle ist ;). Und hat Wikimedia das wirklich jetzt erst erfahren, wo die "mainpost" das schon vor 3 Wochen berichtet hat? --APPER\☺☹ 00:21, 19. Aug. 2008 (CEST)

Schon erledigt, ich seh grad die neue Mail [5] mit der Erklärung zum Link ;) --APPER\☺☹ 00:22, 19. Aug. 2008 (CEST)
Nein, wir haben das schon vor einer Weile erfahren. Die offizielle Pressemitteilung der Werkstatt Deutschland geht aber erst diese Woche raus. sebmol ? ! 00:33, 19. Aug. 2008 (CEST)
Gibt's denn einen konkreten Grund dafür, dass Wikipedia diesen Preis erhalten hat? Im Artikel steht [...]Zeichen für Aufbruch, Erneuerung und Pioniergeist[...], das klingt arg schwammig, kommt mMn auf Wikipedia bezogen ein paar Jährchen zu spät, und liest sich zumindest für mich so, als ob das eher eine Auszeichnung sei, die an recht neue Projekte gehen müsste. Es wäre für den Kurierleser (sprich:mich :-) ) interessant zu erfahren, was der genaue Grund für die Auszeichnung war, oder zumindest kurz, was der Laudator dazu zu sagen hatte. LG, ArtWorker 13:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
Die Begründung findet sich im Blog. Hilft dir das? sebmol ? ! 13:23, 20. Aug. 2008 (CEST)
Jup, danke, das war's, was ich wissen wollte. Wäre nett, wenn Du das noch kurz in der Art "für die Verwirklichung des Menschheitstraums, das Wissen der Welt zu sammeln" in den Kurier-Artikel einbaust, ich mag nicht gern in Beiträgen rumschmieren, die von anderen signiert sind. LG, ArtWorker 13:29, 20. Aug. 2008 (CEST)
So etwa? sebmol ? ! 13:36, 20. Aug. 2008 (CEST)
Perfekt. LG, ArtWorker 13:38, 20. Aug. 2008 (CEST)

Problem: Wesentliche Änderungen verfolgen, kleinere nicht (erl.)

Ich habe das Problem, dass pro neuem Beitrag im Kurier üblicherweise noch eine Hand voll Edits folgen, die die Zeichensetzung korrigieren, Links fixen, typos und Rechtschreibfehler beseitigen und ähnliches. Das spammt die Beobachtungsliste voll und macht es schwieriger nachzuvollziehen, ob es was neues im Kurier gibt (da man sich nie sicher sein kann, dass vor dem typoedit keine wesentliche Änderung stattgefunden hat).

Ich habe mir Gedanken gemacht, wie man das Problem lösen könnte und bin auf folgende Möglichkeiten gestoßen:

  • Jeder Bericht bekommt seine eigene Unterseite. Vorteil: Änderungen an den Berichten beeinflussen die Beobachtungsliste nicht, nur Änderungen welche Berichte es gibt. Nachteile: _sehr_ viele Seiten werden angelegt, wesentliche Änderungen an bereits bestehenden Berichten (z.B. Updates) werden nicht erfasst
  • Es wird eine neue Seite angelegt, z.B. WP:KurierWatch (oder auch WP:K umfunktioniert), die eine Weiterleitung auf den Kurier darstellt. Die Autoren des Kuriers werden darum gebeten bei größeren Änderungen und neuen Berichten im Redirect einen Edit zu erzeugen (z.B. durch Ändern von „Redirect“ auf „REDIRECT“ und umgekehrt) und in der Zusammenfassung ggf. ihre Änderung einzutragen. Dann hat man WP:K anstatt WP:Kurier auf seiner Beobachtungsliste und jedes mal, wenn es etwas neues gibt, wird man informiert. Das wäre ein System ähnlich wie bei MediaWiki:Sitenotice & MediaWiki:Sitenotice id, nur dass es auf Beobachtungslisten basiert und keine Softwareänderung erforderlich ist.
  • Ausnahmsweise mal die englische Wikipedia zum Vorbild nehmen: Den Kurier regelmäßig erscheinen lassen, z.B. als Wochenzeitung, und nicht wie bisher kontinuierlich. Ich sage einfach mal voraus, dass dieser Vorschlag nicht mehrheitsfähig ist.
  • Man fügt eine Abo-Option hinzu, bei der einem per Bot mitgeteilt wird, wenn es was neues im Kurier gibt (en:Template:Signpost-subscription)

Ich präferiere derzeit die zweite Möglichkeit, wobei das nur funktioniert, wenn da alle Autoren des Kuriers mitmachen. Was meint ihr? --Church of emacs D B 05:47, 30. Aug. 2008 (CEST)

Möglichekeit 2 gibt es so ähnlich schon seit zwei Jahren: [6]. --08-15 09:17, 30. Aug. 2008 (CEST)
Oder man macht es sich einfach mal noch Koplizierter als es nötig ist. Also ich kann in 98% der Fälle erkennen, ob nur eine Kleinigkeit geändert wurde. Denn es gibt das "K" für kleine Änderungen und fast immer gibt es einen Kommentar. Zudem kann man ja auch ab und an mal nachsehen, ob es was neues gibt. Selten ist es so fatal, wenn man das 1x am Tag macht, daß man etwas wirklich wichtiges verpasst, da es so sehr eilt. Marcus Cyron 11:40, 30. Aug. 2008 (CEST)
Schau auf die Byteanzahl und die Begründung, und ob es ein kleiner Edit ist. Das reicht vollkommen aus. --V·R·S (|) 15:48, 30. Aug. 2008 (CEST)
@Marcus&V.R.S.: Ja, aber auf der Beobachtungsliste wird immer nur die letzte Bearbeitung angezeigt. Wie ich schon oben schrieb: Man kann sich nie sicher sein, dass vor dem kleinen Edit nicht ein großer Edit erfolgte. @08-15: Danke, das war genau das, was ich suchte :-) --Church of emacs D B 16:24, 30. Aug. 2008 (CEST)
Ach so einer bistt du? Du bist nicht 18 Stunden am Tag im Projekt? Amateur! *g* ;) Marcus Cyron 16:53, 30. Aug. 2008 (CEST)

Oder du änderst deine Einstellungen: unter Anzeige von "letzte Änderungen" machst du bei Erweiterte Darstellung (benötigt JavaScript) ein Häkchen und alles ist in Butter. LG, --Drahreg·01RM 16:36, 30. Aug. 2008 (CEST)

Hm, eigentlich habe ich die Option angeschaltet. Sollen die Änderungen dann wie bei den RCs aufklappbar werden? Wenn ja, dann funktioniert das bei mir nicht. Bei mir wird immer nur die letzte Änderung an der entsprechenden Seite angezeigt --Church of emacs D B 16:49, 30. Aug. 2008 (CEST)
Also ich habe die erweiterte Beobachtungsliste eingeschaltet und sobald ich sehe, dass mehr als 2-3 Benutzer am Kurier arbeiten, weiß ich eigentlich sofort, dass dort ein neuer Artikel geschrieben worden ist. Ich finde deine Kreativität bzgl. der Lösungsmöglichkeiten sehr beeindruckend, finde ich aber, dass es eigentlich so bleiben kann (und der K-Ticker auch mal gleichen nebenbei über den Jordan geworfen werden kann). Gruß, --jcornelius   23:38, 30. Aug. 2008 (CEST)

September 2008

"Palin"-Berichterstattung

Liebe Mitschreibenden, ein spitzer Beitrag wird nicht besser, wenn er möglichst lang oder detailreich wird oder zwischen den sprachlichen Ebenen springt. Der einleitende Teil sollte die Berichterstattung, ein wenig überspitzt, wiedergeben. Erläuterungen sollten erst danach kommen. Diejenigen, die das ausführlich machen wollen, verwenden am besten (wie CoE) einen Nachtrag. (Es geht um diesselbe Technik, wie man einen Witz gut erzählt: Je kürzer, desto besser.)-- Ziko 12:18, 2. Sep. 2008 (CEST)

"updates"

ich finde es schade, dass "updates" quasi versteckt werden. wer nicht gerade diesen diff bemerkt aber regelmäßig den kurier liest wird wohl kaum zu einem artikel scrollen der ursprünglich vom 1. Juli ist. Das scheint aber gerade modern zu werden :o( .. Schade...Sicherlich Post 19:20, 2. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe nun mal zwei Beiträge wegen Updates nach oben verschoben. War das so gemeint? --217.83.182.173 15:24, 3. Sep. 2008 (CEST)
auch eine möglichkeit. ich dachte eher daran die "alten" beiträge zu belassen wo sie sind und die updates (so sie nicht noch am selben tag kommen) als kurznachricht in die rechte spalte zu schieben ...Sicherlich Post 15:37, 3. Sep. 2008 (CEST)

Anzeige aufgeben?

Ist es möglich, in dem Kurier auch Anzeigen aufzugeben, z.B. für ein bestimmtes WikiProjekt? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 23:08, 6. Sep. 2008 (CEST)

Höchstens als ernsthafter Bericht getarnt. ;-) Aber bitte nicht in Werbesprech. --Church of emacs D B 23:13, 6. Sep. 2008 (CEST)
Nun, bei unserem WikiProjekt Country-Musik fehlt es uns an Autoren. Ich hatte gedacht, dass die Popularität des Kuriers uns da vielleicht weiterhelfen könnte :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 23:21, 6. Sep. 2008 (CEST)
Hm, von solch direkter Werbung rate ich eher ab. Aber da auch ganz schön viele Leute diese Diskussionsseite lesen, ist das schon Werbung genug ;-) --Church of emacs D B 23:27, 6. Sep. 2008 (CEST)
Sowas würde ich bei FzW schreiben. -- Cherubino 23:31, 6. Sep. 2008 (CEST)

Vor 3 Jahren hatte der Kurier noch ganz offiziell eine Rubrik "Stellenanzeigen", vielleicht führt man die ja wieder ein. --Kolossos 23:38, 6. Sep. 2008 (CEST)

Ich finde das keine schlechte Idee. Schließlich gibt es wohl genug benutzer hier, die sich noch nicht richtig einzuordnen wissen. Wenn man die Stellenazeigen liest, kommt man vielleicht so zu was. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 23:41, 6. Sep. 2008 (CEST)
siehe Löschkommentar [7] -- Cherubino 09:08, 7. Sep. 2008 (CEST)
Nur weil etwas früher mal nicht lief, heißt das ja nicht das es ganz falsch war. Man könnte sich ja darauf einigen, dass die Anzeigen nach 2 Monaten wieder raus fliegen.
Ich hätte bei der Gelegenheit auch noch eine Aufgabe zu vergeben: Wir suchen für WP:GEO noch Leute die eine Sammlung freier Kartenicons erzeugen damit man freie Karten erstellen kann, ich denke das wird in Zukunft immer wichtiger. Eine Liste der Typen gibt es hier. --Kolossos 09:56, 7. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt wohl kaum ein Projekt, dass keine Mitarbeiter sucht. :) Natürlich kann man neue/überarbeitete Portale/Projekte im Kurier vorstellen und in einem Halbsatz erwähnen, dass man noch Mitstreiter sucht. Aktionsheld Disk. 13:24, 7. Sep. 2008 (CEST)
Da hat Aktionsheld absolut recht, jedes Projekt/Portal/Redaktion wünscht sich wohl mehr Mitglieder (und natürlich möglichst auch noch in den Bereichen, die man noch nicht abgedeckt hat). Ich kenne nur einen vernünftigen Weg, Mitglieder für solches neu zu gewinnen: Aufpassen, wer in den entsprechenden Artikeln editiert (das muss natürlich mehr sein als Typos etc.) und diese dann persönlich ansprechen und einladen. Viele Grüße --Orci Disk 23:28, 7. Sep. 2008 (CEST)

Wikimedia Deutschland

Gibt es inzwischen Neues bei Wikimedia [8], hörte eine Stelle sei inzwischen besetzt. 84.62.91.222 18:09, 7. Sep. 2008 (CEST)

Liest du da. Marcus Cyron 18:14, 7. Sep. 2008 (CEST)
Dann ist die Stelle Pressesprecher wohl offiziell noch offen. 84.62.91.222 18:27, 7. Sep. 2008 (CEST)
Dann liest du aber nicht richtig. Dort steht ganz unten unter Pressesprecher: Wir haben uns auf eine Kandidatin einigen können, die die Anforderungen am Besten erfüllt und die ich euch voraussichtlich Anfang nächste Woche vorstellen kann. Damit kann die Stelle ja wohl nicht mehr als „offen“ bezeichnet werden. --jcornelius   22:46, 7. Sep. 2008 (CEST)
Theoretisch ist sie bis zu den unterschriften im Arbeitsvertrag offen. Praktisch ist sie jedoch zu 95% vergeben (so mein letzter Stand vom Dienstag). Marcus Cyron 23:11, 7. Sep. 2008 (CEST)

It's over 800.000!

Also, *räusper*, ich habe zur Überschreitung der 800.000ermarke (betreffs Artikelanzahl für die die es nicht mitbekommen haben) ein paar Screenshots gemacht. Ich habe Spezial:Statistik und Spezial:Neue Seiten gleichzeitig neu geladen und entsprechend zurückgezählt. Hier die Resultate:

Unabhängige Messungen von Benutzer:M.L kamen zum selben Ergebnis. Meine eigener Partizipant kam leider nur auf #800.010. --V·R·S (|) 19:19, 6. Sep. 2008 (CEST)

Eine solche Zahl finde ich unwichtig. --MrsMyer 19:29, 6. Sep. 2008 (CEST)

Daher auch die prompte Antwort? --V·R·S (|) 19:34, 6. Sep. 2008 (CEST)

Diese Seite stand als nächste in meiner Beobachtungsliste. Aber wenn's schee macht, ist der 800.000. natürlich wichtig. --MrsMyer 19:39, 6. Sep. 2008 (CEST)

Interessant allerdings auch, dass zumindest einige Artikel gar nicht in Spezial:Neue Seiten auftauchten. Denis Barthel 19:42, 6. Sep. 2008 (CEST)
Was erklärt, daß ich zu einem anderen Ergebnis kam. Aber es ist letztlich Wurscht. Es ist nur eine ideelle Zahl. Marcus Cyron 19:45, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ändert aber nichts daran, dass es neuangelegte Seiten gibt, die in unserer Spezialseite über neuangelegte Artikel gar nicht auftauchen. Find ich persönlich uncool und - beunruhigend. Ich weiss von mindestens drei solchen Artikeln aus dem Zeitraum um die 800.000, das scheint mir superlöchrig zu sein. Und das find ich nicht gut. Denis Barthel 19:51, 6. Sep. 2008 (CEST)
@ Denis Bartel: das ein artikel nicht bei den neuenseiten erscheint kann man provozieren, in dem man den im BNR anlegt und den dann in der ANR verschiebt. --Scholpin 20:39, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ja? Ich weiß, das war mal so. Aber in letzter Zeit bekam ich immer das "NEU"-Symbol, wenn ich verschoben hatte. Oder irre ich mich? Julius1990 Disk. 20:48, 6. Sep. 2008 (CEST)
Das kann es nicht sein. Da gilt ja das Erstellungs- nicht das Verschiebedatum. Marcus Cyron 21:36, 6. Sep. 2008 (CEST)
Das scheint wirklich ein Bug zu sein. Konkretes Beispiel: Odontites citrinus, angelegt im besagten Zeitraum taucht hier nicht auf. Saubere Neuanlage, nix aus dem BNR oder sonstwoher verschoben. Dem sollte man mal nachgehen, nicht dass wir eigentlich schon bei 1.000.000 sind. ;-) --Carstor|?|ʘ| 23:51, 6. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht hat dies auch etwas mit dem Effekt zu tun, dass Akas Tool etwa 12000 Artikel mehr anzeigt, als NUMBEROFARTICLES, siehe Benutzer Diskussion:Aka#Florida-Verhältnisse?, Andim 23:57, 6. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe Raymond darauf angesprochen. Andim 11:40, 9. Sep. 2008 (CEST)

Xing

es gibt jetzt eine Wikipedia Gruppe bei Xing, wenn es jemanden interessieren sollte. Elvis untot 10:29, 9. Sep. 2008 (CEST)

Administratoren gesucht

Administratoren gesucht: Teil 1

Wer ein bischen die letzten Admin-Wahlen verfolgt hat, weiß warum sich so wenig Leute zur Wahl stellen. Da werden verdiente und fähige Mitarbeiter derart durch die Gülle gezogen, dass es eine wahrhaftige Schande ist. Wenn es nach mir ginge, würden wir jede Woche drei bis fünf neue Admins wählen. Ich wüsste aus meinem Gebiet (Medizin) mindestens vier Mitarbeiter, die absolut und sofort "administrabel" sind. Jede Woche im Redaktions-Chat rede ich mir den Mund fusselig, aber keiner will den Job machen und kandidieren. Mein Vorschlag: vernünftiger Umgang bei den Admin-Wahlen, Stop des Admin-bashings zu jeder passenden und vor allem unpassenden Gelegenheit, dann kommen auch wieder Kandidaten.

Viele Grüße, --Drahreg·01RM 18:12, 13. Sep. 2008 (CEST)

Es war schon immer so, dass bei der Admin-Wahl Benutzer durch die Gülle gezogen wurde, zumindest seit ich dabei bin. Außerdem nützen uns nicht unbedingt mehr Admins etwas, sondern mehr Admins die in ihre WP-Zeit auch Admintätigkeiten ausführen. Die "Knöppe" sind kein Verdienstorden. Liesel 18:20, 13. Sep. 2008 (CEST)
Dass es schon immer so war (was ich nach meiner Erfahrung bestätige) legitimiert diese Schlammschlachten aber nicht. --RoswithaC | DISK 18:23, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich sage ja nicht, dass das legitimiert werden soll, nur sehe ich keine Eskalation in der Schärfe. Ich finde es nur bedauerlich, dass die Community es immer noch nicht geschafft hat, gesittet miteinander umzugehen. Liesel 18:40, 13. Sep. 2008 (CEST)
Exakt meinen Rede. Ich werde ganz bestimmt niemandem mehr empfehlen, sich zur Wahl zu stellen, nein, ich rate mittlerweile explizit davon ab. Und das Schlimme: Ich weiß im Rahmen der Wikipedia-Regeln keinen Rat (mehr), wie wir dieses Problem der Schlammschlachten angehen, geschweige denn lösen könnten :-( --RoswithaC | DISK 18:22, 13. Sep. 2008 (CEST)

Die beste Lösung wäre es, einfach nur noch abzustimmen und jegliche Kommentare (seien sie nun negativ oder positiv) zu unterbinden. Zwar fehlen dann Hinweise darauf, warum man nicht gewählt wurde, aber was hier in der letzten Zeit ablief, ist einfach unter aller Sau. --Voyager 18:26, 13. Sep. 2008 (CEST)

Nein, bestimmt nicht. Ohne die Schlammschlachten würde man noch mehr die Katze im Sack wählen, ohne die Schlammschlachten kämen die vermeintlichen oder tatsächlichen Leichen im Keller der Kandidaten nie raus. sугсго 18:35, 13. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Funktioniert, nicht, dann schreib' ich meine Kritik auf meine Benutzerseite oder irgendwo anders hin. Außerdem was willst du machen, wenn trotzdem jemand einen Kommentar abgibt, sperren? Liesel 18:40, 13. Sep. 2008 (CEST)
@Syrcro man keine Kritik auch konstruktiv anbringen, ohne eine Schlammschlacht zu führen. Es ist jedoch immer schwierig, wenn Benutzer die Fehler an anderen nicht sehen (wollen). Liesel 18:40, 13. Sep. 2008 (CEST)
Nun ja, vielleicht sind die Schlammschlachten auch eine kleine Vorbereitung für das, was dann den fertigen Administrator von von ihm gesperrten Benutzern, Autoren gelöschter Artikel etc. erwartet. --Joachim Pense Diskussion 18:39, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich verstehe es vollkommen, daß niemand möchte und ich rate mittlerweile auch jedem davon ab. Es lebt sich viel ruhiger und friedlicher ohne Knöppe. --RalfR 19:03, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ganz sicher ist dem so - nur hat es auch etwas damit zu tun, daß man in diesem Projekt auch nötige Verantwortung übernimmt. Wir brauchen einfach mehr Leute, die die Verantwortung übernehmen. Marcus Cyron 19:13, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich sehe da kaum irgendwelche Verantwortung. Jede Aktion, die mit Admin-Aktivitäten zusammenhängt wird argwöhnisch beäugt. Kein Admin kann irgendwas auf die eigene Kappe nehmen ohne dafür von der Meute angeblafft zu werden. Die Entscheidungen weden doch ohnehin von der Community beschlossen, Admins setzen das nur um, sind nur Werkzeuge der Community. --RalfR 19:22, 13. Sep. 2008 (CEST)
hehe; ich sehe das ein bischen wie RalfR; wer sich als Admin wirklich reinhängt wird geduldet solange alles schön ist. Für seine admin-arbei gelobt eher nie. ... sollte er etwas tun das irgendwem mißfällt (die falsche löschung/wiederherstellung/sperre/sperraufhebung usw.) bekommt er ärger :oD ... also werden wohl wikipedianer mit einer leicht masochistischen Ader gesucht :oD - ich verfolge die Admin-Kandidaturen nicht wirklich aber diese disk scheint mir doch regelmäßig zu kommen. eine lösung hat aber wohl noch keine gebracht ...Sicherlich Post 19:39, 13. Sep. 2008 (CEST)
(BK) "Verantwortung übernehmen" ist eine schöne Formel, sie berücksichtigt aber nicht, dass für die meisten Benutzer wikipedia eine Freizeitbeschäftigung ist, die sie in der Zeit betreiben, in der sie sich für ein stessiges Alltags- und Berufsleben erholen wollen - und mit Erholung hat das Admindasein nichts mehr zu tun. Erfahrene Benutzer, die sich in Adminrelevanten Bereichen bewegen, bekommen natürlich mit, dass inzwischen alles debattiert wird, bis mindestens ein Diskussionsteilnehmer das Handtuch wirft, verrückt wird oder mehr oder weniger berechtigt gesperrt ist. Entscheidet inzwischen ein Admin irgendwas kontroverses, ist es fast ein Wunder, wenn die Entscheidung nicht auf irgendeiner Metaseite (unter Beteiligung einiger Benutzer, die permanentes wikilawyering betreiben, sowie Gesinnungsgenossen des Antragsstellers sowie allen dessen persönlichen Gegnern und dessen Gesinnungsgenossen, nebst eventueller persönlicher Nervensägen des Admins) nach eine seitenlangen Diskussion nicht irgendwie abgeändert oder aufgehoben wird. Ein Versuch, in einer solchen Diskussion EOD zu erklären, ist natürlich immer Diskussionsabwürgung und Machtmißbrauch, auch das muss dann intensivst ausdiskutiert werden. Hat ein Admin gar jemals eine Meinung geäußert, ist er für alles irgendwie auch nur entfernt verwandte bis in alle Ewigkeiten befangen oder vorbefasst, das rechtfertigt natürlich sofort ein Adminproblem, falls er da irgendwas entscheidet. Die Wahlkriterien für Admins verlangen, dass die Kandidaten mit dem Projekt so vertraut sind, dass sie wissen worauf sie sich einlassen, und damit genau nach den Benutzern, die genug Durchblick haben, um zu wissen, dass sie den Stress nicht als Freizeitbeschäftigung brauchen. -- 80.139.55.197 19:59, 13. Sep. 2008 (CEST)

Die URV-Löschungen haben überhaupt keinen Rückstand, sondern werden meistens in der ersten Hälfte des Tages abgearbeitet. Die Löschkandidaten laufen meiner Meinung nach sehr gut, auch wenn die komische DaB.-Aktion vlt einige verwirrt hat. Die LKV müssten allerdings wirklich mal abgearbeitet werden, aber da ist eher technische Verbesserung als Adminrechte nach dem Gießkannenprinzip angesagt. Code·is·poetry 20:10, 13. Sep. 2008 (CEST)

(BK)Ach nee. was für ein Thema. Admin-Wahlen sind in der jetzigen Form schlicht ungeeignet um Admins zu finden. Mal im Ernst Fossas Wie man Admin wird ist zwar als Ironie gedacht, aber zeigt die Realität auf. Admin wird immer mehr doch zu allererst als Verdienstbapperl gesehen. Und dann darf man sich hinterer Zeug durchlesen wie 'Man kann mit so verdienten Autoren doch nicht derartig umgehen' wenn man das Contra kommentiert - gar noch auf der Disk.seite. Aber die meisten Wahlkriterien gehen doch genau in die Richtung völlig absurder Anforderungen an die Autorenarbeit. Um administrative Arbeiten auszuführen muß man kein dollen Autor sien,a auch wenn der eine oder andere selbst erstellte Artikel nützlich wäre. Diejenigen die sich die Finger in LDs verbrennen QS abarbeiten sprich Arbeit erledigen sind als Admins geeignet. Nur genau die werden eh nicht gewählt. Der eine oder andere hat sich im letzten Jahr ja gestellt - und es völlig erwartungsgemäß nicht geschafft. Verdiente Mitarbeiter mit gen 0 tendieren Edits im WP-Namensraum dagegen bekommen eine überwältige Mehrheit. Es wäre ja mal spannend, wenn jemand wie Kollege Weissbier sich der Admin-Wahl stellen würde - bräuchte sicher stabile Nerven.-- Sarkana bewerte oder frag den ℑ Vampir 20:16, 13. Sep. 2008 (CEST)

Inzwischen haben wir 800.000 Artikel, jeden Tag an die 100 Löschdiskussionen und viele Pseudoschreiber, die Unsinn einstellen, vandalieren, oder einfach nur stören wollen. Auf der anderen Seite 300 Admins, von denen geschätzt tatsächlich höchsten ein drittel häufiger aktiv ist. Wer sich in die Löschhölle wagt, oder angemeldete Benutzer sperrt (gerechtfertigt!) kann die Stoppuhr danach stellen, das seine Diskussionseite vollgespammt wird. Wagen sich leichtsinnigerweise Nutzer auf die Adminwahlseite werden sie derartig niedergemacht, das jeder der eventuell mit dem Gedanken gespielt hatte abgeschreckt wird. SO kann es auf Dauer nicht klappen. Aber: Wer beteiligt sich denn an den Wahlen und den Diskussionen? Sind das nicht auch die "etablierten" Nutzer? Geschätze 90-95 % "kenne" ich dem Nutzernamen nach, oft als gute Autoren, Mitarbeiter denen man vertrauen kann. Warum wird gerade in diesem Bereich so draufgehauene? Oftmals entzünden sich in letzter Zeit Diskussionen an einzelnen Edits, die zum Teil schon ewig zurückliegen, letztes Beispiel Wikipedia:Adminkandidaturen/Hofres, Ergebnis: Benutzer:Hofres. Wir als "erfahrene" Benutzer müssen uns da an die eigene Nase fassen und unser eigenens Verhalten mal unter die Lupe nehmen. Derzeit kann man niemanden vorschlagen, es sei denn, man will ihm/ihr böses. --Geos 23:08, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ähnlich trauriger Ausgang: Wikipedia:Adminkandidaturen/Umherirrender, Ergebnis: Benutzer:Umherirrender. --Farino 23:54, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ein Problem, das ich sehe, ist das oftmals nicht danach abgestimmt wird, ob die Person als Admin geeignet wäre, sondern ob man sie mag. Aber das kann es nicht sein. Ich habe schon diverse Male pro gestimmt, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund des Kandidaten war (<- generisches Maskulinum). Und Geos hat recht - es werden Bagatellen ausgegraben, die irgendwann vor dem Urknall waren. Ich habe manchmal das Gefühl, es wird nach Gründen gegen den Kandidaten gesucht. Wenn man nichts findet gibt es ein enttäuschtes Pro. Wenn aber, dann wird richtig eingeschenkt. Manchmal finde ich AKs regelrecht surreal. Falscher Film. Ich habe mir in letzter Zeit bei mMn außergewöhnlich gut geeigneter Kandidaten Körbe abgeholt, weil sie schon irgendwann irgendwo in Streits verwickelt waren und sie angst hatten, daß ihnen das nochmal auf's Brot geschmiert wird. Manchmal ist Wikipedia wirklich ein Projekt nachtragender Mimosen. Ironisch ist es schon, daß dahin gehend Admins auf dem Posten gehalten werden, die sich wirklich mehrfach mit den Knöpfen Dinge zu schulden kommen lassen haben. Manchmal fragt man sich auch, ob es wirklich richtig ist, daß man nur Kandidaten wählen möchte, die immer nett und lieb waren. Denn meint man, daß diese dann in schwierigen Situationen entscheiden würden? Wo man sich mal eine blutige Nase holen kann? Nichts gegen diese Leute, ich mag sie ja auch. Aber man braucht eben auch die, die nicht immer nett sind und sich mal durchsetzen (innerhalb der Regeln des Projektes und mit dem Ziel es voran zu bringen). Man sollte immer bedenken - es stellen sich Personen freiwillig zur Verfügung, ohne jede Bezahlung, oft ohne Anerkennung und am Ende mit einigen gelassenen Nerven. Richtig - Admin zu werden ist keine Auszeichnung wie ein Orden. Im Gegenteil. Darum sollte man sich überlegen, ob man nicht eher danke als nein sagt, wenn Jemand anbietet das zu tun. Aber leider wird desöfteren lieber abgestimmt, weil Kandidat X an irgendeiner Stelle vor drei Jahren mal nicht danke zu mir gesagt hat. So kann es doch auch nicht sein. Allerdings wollte ich gar keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ich habe nur einen Gedanken im Kurier ausformuliert (subjektiv), der mir derzeit Sorgen macht. Marcus Cyron 00:10, 14. Sep. 2008 (CEST)

Es ist nun mal das Schicksal von Wollmilchsäuen das sie von jedem gewollt sind, aber trotzdem jeden Tag eine durchs Dorf getrieben wird. Ich lese bei den Diskussionen immer wieder zwei für mich wichtige Punkte, die aber in dann nie weitergedacht und gelöst werden:

  • Der Status Admin wird von Benutzern wie von einigen Admins selbst als "Adelsschlag" für gute Arbeit betrachtet. Wenn es offenbar solch System gibt, muß man sich fragen ob es ,außer diesen Kuschelwuschelsternchen für Dies und Das nicht, nicht eine Lösung dafür gibt. Wenn oben steht, daß 4 Mann vom Medizinbereich als Admin in Frage kämen, wäre vieleicht etwas wie der offizielle Titel "Redakteur XYZ" angebracht, um den Respekt in der Artikelarbeit auszudrücken.
  • Man wird häufig als Admin vorgeschlagen, weil man in einem Bereich gut ist. Nach der Wahl wird aber dann erwartet, daß man sich in zig Bereichen auskennt und einbringt. Ich habe keine Ahnung von der Selbstorganisation der Admins, aber wenn hier 800.000 Artikel verwaltet werden müssen, sollte man sich halt auch damit abfinden, daß man sowas nicht laienhaft, sondern eben mit dem Knowhow von 7000 Jahren Verwaltung durchorganisieren muss. Offenbar ist dies nicht der Fall.

Es gibt ausgesprochen gute Admins, die mit Ahnung und Geschick Wikipedia am Laufen halten. Manche betrachten aber auch Wikipedia als IHR höchsteigenes Projekt, und weil sie teilweise die Arbeit seit Jahren machen sind ihnen Scheuklappen und Stoßzähne gewachsen. Wenn die genauso mit Adminkollegen wie mit Benutzern umgehen ist es für mich kein Wunder, daß mancher Bereich verwaist ist. Niemand erwartet tatsächlich 24/7 Support an jeder Stelle. Aber manchmal wäre es äußerst hilfreich, auch an neue Benutzer zu denken, und die Arbeitsweise auffindbar zu erläutern. Oliver S.Y. 00:21, 14. Sep. 2008 (CEST)

Als erste Maßnahme sollte bei Adminwahlen die Möglichkeit, seine Stimmabgabe mit einem Kommentar zu versehen, mit sofortiger Wirkung untersagt werden; dadurch würde die Hauptursache für ausufernde Schlammschlachten schon mal wegfallen. Wer sich äußern möchte, kann dies immer noch auf der Diskussionsseite machen. Noch besser wäre eine geheime Wahl, wie es technisch glaube ich in der Wikipedia bereits möglich ist. --Фантом 00:23, 14. Sep. 2008 (CEST)

Mehr Admins könnten sich sicher auch mehr Bereichen, in denen sie sich auskennen, widmen, das käme automatisch. Im Moment ist eine Wahl zum Admin sicher eher kein "Adelsschlag" sondern eher "verschärfte Abstrafung". --Geos 00:25, 14. Sep. 2008 (CEST)
Die vermeintliche Intelligenz der Masse ... Halte ich bei WP nicht allzuviel davon. Wenn ich es richtig sehe, gibts ein relativ gut bestücktes Feld beim Bereich VM und LD. Wenn es Lücken gibt, möge man sie doch benennen. Ich denke, wenn es zB. den Bereich Redaktion der WP-Seiten beträfe oder den Hintergrundbereich URV sähe die Sache anders aus, wenn genau dafür Leute vorgeschlagen würden. Dann würden mancher sicher immer noch seine Rache üben, aber der Mißbrauchsverdacht wäre bei vielen als Argument entkräftet. Und es ist einfach so, daß er so begriffen wird, er war es offensichtlich sowieso noch nie. Oliver S.Y. 00:37, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe mich als Admin überwiegend bei den Bildern herumgetrieben. Und ich meine, daß es keinen Admin gibt. der alle adminrelevante Bereiche bedient. Alle arbeiten mehr oder weniger Themen- oder Interessen-bezogen. Und ja: siehe Geos. --RalfR 00:48, 14. Sep. 2008 (CEST)
Gut, wenn ihr beide das so seht, muß mans akzeptieren. Nur löst ihr damit das Problem nicht, sondern zementiert es nur. Denn offensichtlich funktioniert das aktuelle System nicht, weder was die Wahl noch die Arbeit als Admin betrifft. Wenn angeblich zwei Drittel der Admins nicht mitziehen, aber diese nicht "abgesetzt" werden, weil man fürchtet, noch weniger Mitarbeiter zu haben muss man dies auch so deutlich benennen. Was Drahreg aber in der Einleitung ansprach, war ja wohl das Problem, Leute in das System einzubinden, nicht rauszudrängen (Karteileichen erträgt man ja leichter^^). Mal bei seinem Beispiel zu bleiben, warum sollten gleich 4 Mitarbeiter aus dem Bereich Medizin Admins werden? Für fachlich fundierte Entscheidungen in der LD genügen 2, für die anderen sollte man schon genauer definierte Aufgaben benenne können, außer das man ihnen die "Knöpfe gibt". Denn das ist genau die Formulierung, die mancher (wie ich) als "Adelsschlag" begreifen, egal ob mans mit einem Titel oder einem Lehen gleichsetzt. Oliver S.Y. 02:22, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich glaube, wir gehen von völlig unterschiedlichen Sichtweisen aus. Hätten wir (nur mal in die Luft gedacht) 1000 Admins, hätten die alle insgesamt ein kleineres Feld zu beackern und viel mehr Zeit für andere Dinge. Derzeit ist der Verlust eines Poweradmins ein massiver Verlust. Einen Gardini kann niemand einfach so ersetzen, da braucht es mehr Arbeitskraft. Es geht auch nicht darum, Admins zur Arbeit zu knüppeln. Es braucht keine Zweiklassengesellschaft der Aufpasser und der Autoren. Wenn ein Admin im Monat 20 Adminentscheidungen trifft sind das 20, die ein anderer nicht treffen muß. Das ist schon OK. Und wenn er den Rest der Zeit Artikel schreibt - alles im grünen Bereich. Es ist ja nicht so, daß es eine Beschränkung in der Anzahl der Admins geben würde. Es kann gar nicht funktionieren (allein die Vorstellung ist ein Graus) Admins eine Vorschrift zu machen, wie viel sie zu leisten haben. Das kann man nur Leuten machen, die dafür bezahlt werden. Aber dann würde das System Wikipedia zerfallen. Die Entwicklung kann im übrigen nur immer mehr zu Fachbereichen gehen. Das "Wikipedia-Universalgenie" wird es über kurz oder lang nicht mehr geben. Dann sind die 4, 5, 20 Admins im Medizinbereich wichtig. Es geht darum, daß möglichst viele Personen eingreifen können, wenn etwas nicht richtig läuft. Vertrauensvolle Leute, die sich an die Regeln halten und keinen Mist bauen. Admins die nichts machen verlieren die Knöpfe so oder so. Aber es geht gar nicht um die, die hier nur wenig administrativ wirken, sondern darum, daß es einfach mehr Admins braucht (= meine persönliche Meinung, wie alles, was ich hier bislang geschrieben habe). Und ich kann dir versichern - Admin zu sein ist kein Adelsschlag. Sondern einVertrauensbeweis der Comunity. Und Vertrauen muß die Comunity natürlich den Leuten aussprechen, die sich das Vertrauen erarbeitet haben. Ob als Autor, Recent Changer oder sonstwo. Ich habe irgendwo etwas Bedenken mit Automatismen - aber grundsätzlich - gebt die Knlpfe einfach allen,die damit keinen Mist machen. Solange das aber nicht so ist, brauchen wir mehr Adminkandidaten, die dann auch gewählt werden und etwas machen. Und nein - es muß nicht viel sein. Aber wenn Jeder ein wenig beiträgt, geht es allen hier besser. Marcus Cyron 04:01, 14. Sep. 2008 (CEST)

Hoppla, eben legt ihr in dieser Diskussion die Admin-Scheuklappen an und betrachtet das Problem nur noch aus eurer Admin-Sicht. Als erfahrener Autor seit 2004 würde ich gerne nicht nur ständig die Dienste der hoffnungslos überlasteten Admins in Anspruch nehmen, sondern sie auch selber ausführen wollen und damit entlasten. Mit allen mir sehr wohl bekannten Konsequenzen. 300 (100 aktive) Admins sind bei auf eine Million zuschreitenden Lemmata einfach zu wenig. Von kompetenter Adminseite wurde mir von einer Kandidatur abgeraten. Nur knapp 700 Edits in Meinungsbildern, Löschdiskussionen und anderen administrativen Bereichen würden unweigerlich die Frage aufwerfen: "Was will der eigentlich mit den Knöpfen?" Also Quantität vor Kompetenz? Durchsetzung vor Meditation? Meinung vor Konsenz? Ich habe die Admin-Kandidaturen seit Jahren verfolgt. Anfangs waren die Tore weit offen. "Trau Dich!", "Mach mit!", "Nur zu!". Mit zunehmender Admin-Zahl trennte sich dann die Spreu vom Weizen, aber leider immer im Zorn und mit dem Resultat, gute Autoren verloren zu haben. Heute verlieren wir sie bereits nach einer missglückten Admin-Kandidatur, siehe obige Beispiele. "Das kenn ich alles aus meiner Gymnasialzeit vor 40 Jahren, da war ich Schulsprecher." habe ich zu dem abratenden Admin gesagt. "Eben", antwortete er, "das war damals, heute ist Härte, auch in der Freizeit." Das habe ich verstanden. --presse03 04:08, 14. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht kann man ja auch die Admin-Aufgaben vereinfachen und verringern? Ein bekanntes Problem aus der realen Welt ist, dass alles immer "gerechter" werden soll und so der Bürokratismus wuchert. --Goldzahn 05:30, 14. Sep. 2008 (CEST)

Schlammschlachten würden am wirkungsvollsten durch den Verzicht auf Kommentare (auch auf der Diskussionsseite) unterbunden. Der Nachteil, dass damit vermeintliche „Leichen im Keller“ nicht gefunden würden finde ich nicht so schlimm, da der künftige Admin IMHO nicht durch eventuelle Ausrutscher, sondern aufgrund der Arbeit als Admin beurteilt werden sollte. Würde er dabei versagen, gäbe es die Instrumente der De-Administrierung und der (leider nur freiwilligen) Wiederwahl. --Hans Koberger 09:39, 14. Sep. 2008 (CEST)

Beides hat jedoch bisher weitgehend versagt. Weder ist es nicht möglich den Verzicht auf Kommentare durchzusetzen, noch funktionieren De-Administrierungen. Liesel 09:47, 14. Sep. 2008 (CEST)
Der Verzicht auf Kommentare lässt sich durchsetzen, indem man mutig ist und diese konsequent löscht. Irgendjemand muss halt den Anfang machen, sonst reden wir noch in fünf Jahren darüber, dass es nicht durchsetzbar sei. Auf dem Wahlzettel der Bundestagswahl und sonstiger Wahlen gibt es ja auch kein Feld, in dem man seinen Kommentar loswerden kann. --Voyager 09:58, 14. Sep. 2008 (CEST)
Und führt das dazu, dass es bei Bundestagswahlen keine Schlammschlachten gibt? sугсго 10:08, 14. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied sind: Bei Bundestagswahlen sind die Kandidaten selbst für die Schlammschlacht zuständig, bei uns geht sie ausschliesslich von den Wählenden aus. --Voyager 10:33, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ein Konsens in der Sache wäre schön. Vielleicht könnte man sich einigen mal probeweise eine Kandidatur ohne Kommentare durchzuführen. --Hans Koberger 10:13, 14. Sep. 2008 (CEST)
Es bleibt das grundsätzliche Problem des Anspruchs an das, was die Abstimmer im Admin sehen (wollen). Die einen sehen im Admin eine Auszeichnung (spannenderweise vor allem Nichtadmins), andere einen Job. Es gab mal Zeiten, da waren die Adminbefugnisse nicht mehr als erweiterte Benutzerrechte, die jedem Zugestanden wurden, der eine Zeitlang dabei ist und dem man zutraute, mit selbigen keinen Unsinn anzustellen (und das ohne ihn gleich auf 2.000 Artikellöschungen pro Monat und Dauer-RC zu verpflichten) - heute wird der Powerjobber verlangt, krankes System! -- Achim Raschka 09:52, 14. Sep. 2008 (CEST)
+1 zu 100 % (und das vor dem Frühstück). — Raymond Disk. Bew. 10:03, 14. Sep. 2008 (CEST)

bzgl. der kommentare; vielleicht sollte man nicht von einem extrem ("alles" erlaubt) zum anderen (nix erlaubt) verfallen ...Sicherlich Post 10:00, 14. Sep. 2008 (CEST)

Hm, ich fände unbegründete Nein-Stimmen belastender als begründete. --Joachim Pense Diskussion 11:23, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wenn wir keine Schlammschlachten wollen, warum werden dann überhaupt Wahlen abgehalten? Ich weiß nicht wie oft ich schon gehört habe, daß die WP keine Demokratie sei. Es will mir nicht ganz einleuchten, warum dann ausgerechnet bei der Bestimmung neuer Admins so getan wird, als gäbe es doch eine Demokratie. --Don Magnifico 11:38, 14. Sep. 2008 (CEST)
(nach BK) Sehe ich genauso: wenn jemand ein Contra bekommt, sollte klar sein, warum er das bekommt (um eventuelle "Fehler" - sofern es welche waren - in der Zukunft eben nicht mehr zu begehen). Dass dabei die Form gewahrt bleiben sollte und die Sache auf keinen Fall in Angriffe, Anschuldigungen oder Unfairheiten gegenüber dem Kandidaten ausarten darf, sollte(!) selbstverständlich sein. Prinzipiell sollte immer bedacht werden, dass Admins auch nur Menschen sind und deshalb Fehler durchaus erlaubt sind. Wichtig ist, wie mit Fehlern danach durch die Person umgegangen wird. Grundsätzlich sehe ich die Sache aber ähnlich wie Marcus Cyron. --Leithian Keine Panik! 11:39, 14. Sep. 2008 (CEST)

Jeder der 1 Jahr dabei ist und ein sauberes Sperr-Log aufweist, bekommt die Knöppe - keine Wahl, keine Schlammschlacht und kein Macht-Mythos. --RalfR 11:51, 14. Sep. 2008 (CEST)

(Nach BK): Ganz dunkel erinnere ich mich (Sommer 2005, am WE der Vereinsgründung), dass ich dort und später auch mehrfach (irgendwann nochmals von Baldhur aufs Tapet gebracht) in der WP vorgeschlagen habe, zur Vergabe von erweiterten Rechten einen Automatismus einzuführen, der Wahlen überflüssig macht. Damals scheiterte die Idee daran, dass es keinen brauchbaren Weg gibt, Admins auch wieder loszuwerden, wenn sie denn doch unfähig sind oder Unsinn bauen. Vielelciht sollte man diese Diskussion ja mal wieder anstarten als Konsequenz dieses doch mittlerweile sehr gewachsenen Topics. Potentieller Vorschlag bsp. (aus dem Bauch):

Erweiterte Benutzerrechte, bekannt als Adminrechte, werden all jenen Benutzern automatisch vergeben, die

  1. mindestens 6 Monate aktiv in der Wikipedia mitarbeiten,
  2. mindestens 10.000 Edits aufweisen und
  3. bei denen der Anteil im Artikelnamensraum mindestens 50% beträgt

Wenn wir einen solchen Automatismus hinbekommen wären wir mit einem Schlag sowohl die Schlammschlachten wie auch das Personalproblem los, ebenso wie die unscharfen und teilweise diametral gegenüberstehenden Anforderungen an das Admindasein. -- Achim Raschka 11:54, 14. Sep. 2008 (CEST)

Admin'wahlen' sind keine Wahlen, es wird das Vertrauen und Misstrauen der Community abgefragt. Die Kommentare sind - besonders für die Kandidaten - viel hilfreicher als eine Abstimmerei, ohne dass man den Grund kennt. Daher würde ich Ralfs Vorschlag unterstützen, allerdings mit einer kurzen Diskussion, in der Bedenken geäußert werden können. Übrigens laufen zur Zeit zwei Wahlen ohne die vielzitierte Schlammschlacht, es kommt eben darauf an, sich selbst mal einen Diskussionsbeitrag zu einem Kommentar zu verkneifen, wenn man zur Gruppe der Metadiskutanten gehört (wie wir hier alle) :) −Sargoth¿!± 12:00, 14. Sep. 2008 (CEST)
(nach BK)@Achim: Klingt an sich gut, das könnte ja evtl. als Automatismus auch zusätzlich zu den regulären AKs eingeführt werden. Prinzipiell wäre es vielleicht auch nicht schlecht, das Sperrlog in diese automatische Rechtevergabe einzubeziehen (z.B. letzter Eintrag im Sperrlog vor mind. x Jahren). --Leithian Keine Panik! 12:03, 14. Sep. 2008 (CEST)
(nach BK) Hm, etwas, das mich persönlich bisher von einer Adminkandidatur abgehalten hat, ist das grosse Gewicht, das dem Editcounter beigemessen wird. Ja, ich weiss, dass dies halt ein objektivierbares und damit bequem handzuhabendes Kriterium ist; trotzdem finde ich es sinnvoller, auch darauf zu achten, von welcher Art denn die Edits sind. Ja, auch ich habe schon mal eine Kategorie in Unterkategorien umsortiert und auf diese Weise Edits "im Dutzend billiger" gesammelt - doch ich bin nicht der Meinung, dass solche Edits die Qualifikation für die erweiterten Rechte derart massiv heben, dass man darauf so grosses Gewicht legen muss. Adrian Suter 12:15, 14. Sep. 2008 (CEST)
Finde die (hier) sehr weitverbreitete Überzeugung, dass ein guter/tüchtiger (Krimi-)Autor praktisch nahezu automatisch auch ein guter Admin (Richter, Anwalt, Polizist) sein muss/müsste, äußerst obskur/fragwürdig. Generell motiviert mich diese Diskussion bisher nicht mal dazu noch irgendetwas in der WP machen zu wollen (womit ich nicht sage, dass ich meinen „Fans“ zuliebe verschwinden werde). --ParaDox 12:17, 14. Sep. 2008 (CEST)
Woher kommt die Überzeugung, dass Admin = "Richter, Anwalt, Polizist" und eben nicht mehr wie früher Benutzer mit erweiterten Rechten = "Benutzer, von dem kein Mißbrauch der Knöppe zu erwarten ist" - wenn wir diesen Schift der Definitioon klären können nähern wir uns villeicht auch endlich aml der Wurzel des Problems. -- Achim Raschka 12:33, 14. Sep. 2008 (CEST)
@Achim. Woher das kommt, wird schlussendlich nicht mehr nachzuvollziehen sein, aber ich denke auch, dass sich das Admin-Bild sowohl in der Außenwahrnehmnung/Anforderungen an einen Admin als auch im Selbstverständnis der "jüngeren" Adminschaft erheblich gewandelt hat und schwerlich wieder rückgängig zu machen sein wird. Leev Grüße, --Anneke Wolf 12:46, 14. Sep. 2008 (CEST)
<quetsch>Beim Admin-Dasein geht es nicht nur um die Knöpfe; bei der Abarbeitung von Löschdiskussionen kommt der Admin in die Situation, dass er Argumente für und wider eine Artikellöschung gegeneinander abwägen und sich für oder gegen eine Löschung entscheiden muss. In diesem Fall ist er tatsächlich "Richter" (die Anführungszeichen sollen zeigen, dass dies in einem sehr analogen Sinn zu verstehen ist). Allerdings ist er nicht "Anwalt", das sind alle Benutzer, die sich an Lösch- und anderen Diskussionen beteiligen; etwas, das von einem Admin zu recht erwartet wird, ist, dass er nicht dort "richtet", wo er selbst als "Anwalt" involviert ist. Man könnte noch diskutieren, ob Vandalensperrungen das Äquivalent zu "Polizist" darstellen. Wichtig scheint mir aber schon, dass ein potenzieller Admin Erfahrung sowohl als Autor (im Artikelnamensraum) als auch als "Anwalt" (z. B. in Löschdiskussionen und inhaltlichen Diskussionen auf Artikeldiskussionsseiten) mitbringt. Reine Artikelarbeiter kennen möglicherweise die Funktionsweise und Gepflogenheiten des Gesamtprojekts zu wenig, als dass man ihre Eignung zum Admin abschätzen könnte; reine Diskutierer laufen Gefahr, die Autorenperspektive aus den Augen zu verlieren und auf diese Art Schaden anzurichten. Adrian Suter 12:53, 14. Sep. 2008 (CEST)</quetsch>
@Achim Raschka: Die «Überzeugung, dass Admin = "Richter, Anwalt, Polizist"» ist nicht die meine, sondern eine die erlebt/beobachtet werden kann, bei manchen Admins und nicht wenigen Nicht-Admins. --ParaDox 13:13, 14. Sep. 2008 (CEST)
3. bei denen der Anteil im Artikelnamensraum mindestens 50% beträgt“ – lustig, dann soll also jemand mit 5k ANR und 10k gesamt die Knöppe bekommen, aber jemand mit 24k ANR und 50k gesamt nicht? --Church of emacs D B 12:22, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich schrieb "aus dem Bauch" - wenn du die Kriterien mal bei mir überprüfst wirst du sogar feststellen, dass cih demnach auch an der 50%-Quote scheitern würde, im Regelfall liege ich durch QS-, Review- und Benutzerseitenbeiträge immer irgendwie knapp unter 50% -- Achim Raschka 12:33, 14. Sep. 2008 (CEST)
Alles klar, ich wollte es nur anmerken :-) --Church of emacs D B 12:48, 14. Sep. 2008 (CEST)
"Mindestens n Edits im Artikelnamensraum und mindestens m Edits in anderen Namensräumen" (zwei absolute Zahlen, evtl. beide Male die gleiche) wäre da mein Vorschlag, wenn man denn wirklich auf den Editcount solchen Wert legen will. Adrian Suter 12:58, 14. Sep. 2008 (CEST)

Gedanken zur Beendigung der Schlammschlachten:
1. Vergabe der Admirechte allen Benutzern die zwei Jahre angemeldet sind und mindestens 10.000 Edits aufweisen.
2. Abschaffung aller Archivierungen von Benutzerdiskussionen, Löschung aller Benutzerunterseiten die nichts mit Artikelarbeit zu tun haben.
3. Abschaffung der Archivierung der VM-Meldungen.
4. Verweise auf Sperrlogs sind unzulässig, da hier immer nur die Vergangenheit und nicht der aktuelle Vorfall dokumentiert ist.
5. Reduzierung der Sperrungen einzelner Benutzer auf maximal 12 Stunden durch einen Admin.
6. Längere Sperren sind durch mindestens „X“ weitere andere Admins zu bestätigen.
7. Damit Abschaffung der „Sperrprüfung“
8. Beendigung der Unterscheidung zwischen „würdigen“ Artikelautoren und „merkwürdigen“ „Putzern“
Nur so eine Idee. Einen schönen Sonntag. -- Anton-Josef 12:26, 14. Sep. 2008 (CEST)

2. Wird schwierig, da auf Benutzerseiten bzw. -diskussionsseiten auch Artikeldiskussionen zu finden sind. Es kann also zu willkürlichen Löschungen von solchen Seiten kommen, da je nach Ansicht des Admins etwas für eine Artikeldiskussion wichtig ist oder nicht, siehe auch WP:AN
3. Dann wird in der Versionsgeschichte gegraben.
5.-7. Was hat das mit Adminwahlen zu tun?
Löschungen nützen nix, da jeder Admin die Versionen einsehen kann, somit immer noch genug Munition vorhanden. Liesel 12:45, 14. Sep. 2008 (CEST)
5.-7. Mit Adminwahlen nur sekundär, aber mit der Beendigung der Schlammschlachten schon. -- Anton-Josef 12:54, 14. Sep. 2008 (CEST)

Also ich finde den Vergleich der Administratorzahlen mit der Anzahl der Artikel unsinnig. Die Adminzahl muss nicht damit, sondern mit der allgemeinen Aktivität im Projekt skalieren. Und die steigt nunmal nicht so stark an, nach meinem Gefühl (und kleineren Stichproben) ist die Anzahl der Löschanträge seit 2005 nicht signifikant angestiegen, ob es bei anderen Adminaufgaben wie SLAs oder WP:VM anders ist, kann ich schlechter einschätzen. Gibt es denn heute viel mehr aktive Benutzer/IPs als vor einem Jahr? Diese erzeugen nämlich die wirkliche Arbeit für Admins. --Tinz 12:58, 14. Sep. 2008 (CEST)

Dazu kommt, dass wir in der Vergangenheit einige Admins hatten, die sich um bestimmte Aufgaben (LKs, LKV etc.) intensiv und regelmäßig gekümmert haben. Wenn so ein Benutzer diese Aufgabe nicht mehr wahrnimmt, fällt das eher auf, als wenn ein anderer Admin nur sporadisch mal was löscht oder einen Vandalen sperrt. Liesel 13:06, 14. Sep. 2008 (CEST)

Zu den Editzahlen: Unter den ersten 1000 in Akas Statistik ist nur ein einziger, der prozentual weniger Artikeledits hat als ich. Das kommt von meinen Edits im Wikipedia-Namensraum (Wikipress, Workshops usw.), natürlich auch Diskussionnen. Ich habe aber durchaus einige Artikel aufzuweisen. Die blanken Zahlen sind nicht immer aussagefähig. Power-Schreiber haben in jedem zweiten Edit ganze Absätze geschrieben, andere machen (das durchaus ebenso wichtige) Hinterherräumen von Rechtschreibfehlern. Und noch ein Aspekt: in einer selbstgezeichneten Karte stecken stundenlange Arbeit, Fotos sind weniger aufwendig, in beiden Fällen jedoch bringt das entweder einen oder zwei Edits (Hochladen/Einbinden). Wenn die Bilder dann noch auf Commons geladen werden, werden exzellente Inhalte geschaffen, ohne daß der Autor in seinem Editcounter was davon hat. [9] --RalfR 17:28, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wer die Vorschaufunktion benutzt, ist selber schuld und wird deshalb nie Admin *duck und weg* --Revolus Echo der Stille 17:33, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich war schon versucht ...; gut, dass das jemand anderem (auch) eingefallen ist;-). *duck und ganzschnellwech* --Felistoria 22:04, 14. Sep. 2008 (CEST)

Administratoren gesucht: Teil 2

Kommentare bei Adminwahlen

Ich plädiere nochmals wie Benutzer:Hans Koberger für ein sofortiges Verbot von Kommentaren bei der Stimmabgabe. Von mir aus kann für Äußerungen die Diskussionsseite genutzt werden. Kann man das gleich so umsetzen? Oder wird hierfür ein Meinungsbild benötigt? Hätte dieses Erfolgsaussichten? --Фантом 14:08, 14. Sep. 2008 (CEST)

dann aber gleich auch die kreativen Unterschriften bzw. Botschaftszusätze und dergleichen mitverbieten, sonst wird das eh nichts... Die Idee finde ich an sich gut (als ganz bewußt nie Kommentierer)-- feba disk 14:26, 14. Sep. 2008 (CEST)
Klar, es darf nichts angegeben sein außer der Unterschrift. Am besten wäre aber wie gesagt eine geheime Wahl. --Фантом 14:31, 14. Sep. 2008 (CEST)
Meinungsbild zum sofortigen Verbot unkommentierter Stimmabgaben? Ich würde dagegen stimmen. Gegenvorschlag: Es sollen nur kommentierte Stimmabgaben gewertet werden. --Joachim Pense Diskussion 21:17, 14. Sep. 2008 (CEST)
Meiner Meinung nach wird die Möglichkeit eines Kommentars bei Stimmabgabe weidlich dazu genutzt, um einem missliebigen Kandidaten noch eine „reinzudrücken“, ohne sich weiter dazu äußern zu müssen. So etwas bezeichne ich als feige und unredlich, und so entstehen dann auch die allermeisten Schlammschlachten bei Adminwahlen. Wer konstruktive Kritik zum Kandidaten äußern möchte, kann dies gerne auf der Diskussionsseite machen. --Фантом 01:35, 15. Sep. 2008 (CEST)
Solange Kommentare sachlich sind, finde ich sie hilfreich. Nicht jeder hat Zeit, die letzten 3 Monate der Benutzerbeiträge zu überfliegen. Klare Mindestanforderungen würden besser helfen, unsinnige Kommentare zu unterdrücken. Alte Kamellen (>6 Monate) sollten einfach entfernt werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
Außer bei Kommentar bei Enthaltung wie "Kenne ich nicht" sollte alles verboten werden, vllt. sogar auch diese Art von Kommentar. Bei Wahlen zum Bundestag, etc. werden Stimmzettel mit Kommentaren nicht gewertet. So sollte es bei AKs vielleicht auch sein. Grüße, Alfred DiskussionBewertung 14:25, 17. Sep. 2008 (CEST)

Administratoren gesucht: Teil 3

Mal was praktisches:-)

Vielfach kommt es ja nicht wegen ein paar Kommentaren zur Eskalation und Schlammschlacht, sondern weil Unterstützer & Gegner sich vielfach versuchen mit Argumenten zu überbieten und dabei meist dem Kandidaten mehr Schaden als helfen. Deshalb mein Vorschlag. Auf der Diskseite kann jeder Benutzer für seine Anfragen einen eigenen Abschnitt anlegen. In diesem Abschnitt dürfen dann nur der Kandidat und der Benutzer editieren. Alle anderen Meinungen werden entfernt. Wer selber etwas sagen/kommentieren will etc. kann dies in einem eigenen Abschnitt tun. Liesel 19:56, 14. Sep. 2008 (CEST)

Das erscheint mir sehr sinnvoll. --RalfR 19:59, 14. Sep. 2008 (CEST)
Und noch ein praktischer Vorschlag, wie wäre es, analog zum Schiedsgericht nur noch Pro-Stimmen zuzulassen? Wen die auf der Diskseite geäußerte Kritik nicht abhält, hat ja eine klare Entscheidung gefällt. Ich will keine demokratisch gewählten Admins haben, sondern solche, die den Zuspruch einer größeren Gruppe von Benutzern erhalten. Wenn es kein Adelsschlag ist, sondern nur die Qualifikation für eine technische Zugriffsebene ist das ganze Pillepalle mit Quoten und Coments nur eine Pseudodemokratie, die am Ende nur sich selbst, aber nicht der Aufgabe nützt. Oliver S.Y. 20:02, 14. Sep. 2008 (CEST)
Beim Schiedsgericht geht es um eine Auswahl aus mehr Kandidatinnen und Kandidaten, als Plätze zur Verfügung stehen. Bei den Admins gibt es keine feste Grösse des "Admingremiums", somit ist auch nicht die Auswahl aus mehreren Kandidierenden der Sinn der Übung. Adrian Suter 20:06, 14. Sep. 2008 (CEST)
Siehe oben, offenbar funktioniert das alte System nicht mehr. Und ich schlage nur einen Gedanken zum Abstimmungsverfahren vor. Kein Grund zum Beißen. Mir reicht es halt, wenn 200 Benutzer für einen Kandidaten sprechen, und mögliche 90 Neinstimmen sind da nicht entscheidend. Anderseits finde ich es eigenartig, wenn jemand mit 60 Ja Stimmen, und 10 Nein Stimmen Admin wird. Solchen Leuten fehlt dann halt auch später die Unterstützung bei umstrittenen Entscheidungen, weil sie halt kaum jemand kennt.Oliver S.Y. 20:16, 14. Sep. 2008 (CEST)
Das war auch nicht als Beissen gemeint, sondern als hoffentlich sinnvolle Erläuterung, inwiefern Adminwahlen und Schiedgerichtswahlen nicht ganz dasselbe sind. Und wenn 200 Benutzer für einen Kandidaten als Admin stimmen, ist das schön und gut, wenn jedoch zugleich 300 Benutzer gegen ihn stimmen, spricht dies halt in meinen Augen doch dagegen, ihm erweiterte Rechte zu geben. Adrian Suter 20:34, 14. Sep. 2008 (CEST)
Wir haben auch Admins, die ohne Abstimmung oder mit 5 Stimmen oder so die Knöppe bekommen haben. Ist auch ok, was solls? Es wird einfach zu viel Aufsehen darum betrieben. --RalfR 20:48, 14. Sep. 2008 (CEST)
Genau, der Altbestand von Admins, als das Projekt noch kleiner war und nicht Krethi und Pleti über alles mitdiskutieren wollten... -- 80.139.108.99 20:55, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wenn wir jetzt schon bei Gedankenspielen zu Alternativen sind... Ich halte wenig von Automatismen, aber noch weniger vom aktuellen Wahlverfahren. Ein radikaler Vorschlag zur Lösung des Problems: Die Entscheidung über die erweiterten Rechte wird der breiten Masse entzogen und einem Wahlgremium übertragen, zu dem Kraft Amtes alle Stewards, CU-Berechtigten, Bürokraten und Schiedsgerichtsmitglieder sowie ein kleiner Kreis Admins (eventuell auch Ex-Admins, die die Rechte freiwillig abgaben) gehören, diese weiteren Mitglieder werden von den Admins aus ihrer Mitte gewählt, ähnlich wie beim SG rotierend und maximal für ein Jahr. Begründete Vorschläge an die Wahlkommission kann jeder einreichen. Diese Vorschläge werden formell (Zustimmung des Kandidaten, Stimmberechtigung des Kandidaten) geprüft. Angenommene Vorschläge werden nur mit dem Namen des Kandidaten bekannt gemacht, so dass innerhalb einer Frist Eingaben an das Wahlgremium (etwa Hinweise auf alte Sünden des Kandidaten) gemacht werden können. Diese Eingaben bekommt nur das Gremium zu sehen (das dazu den Kandidaten befragen kann, wenn Klärungsbedarf gesehen wird.). Die Abstimmung des Wahlgremiums erfolgt geheim, bekannt gemacht wird nur, ob der Kandidat gewählt wurde oder nicht. Schlammschlachten und Kandidatenverbrennungen wären bei einem solchen Verfahren ausgeschlossen, die Zusammensetzung des Gremiums aus extrem erfahrenen und vertrauenswürdigen Benutzern würde ungeeignete Benutzer mit erweiterten Rechten verhindern. Die Frage ist allerdings, ob die breite Masse einem solchen Gremium vertrauen entgegenbringen würde... -- 80.139.108.99 20:55, 14. Sep. 2008 (CEST)

(BK) Nein, bitte nicht die Kontra-Stimmen abschaffen... Ich habe mir gerade mal das AK-Archiv diesen Jahres angesehen. Die Beteiligungen schwanken zwischen insgesamt 100 und insegesamt 300 Stimmabgaben, mit den wenigsten Pro-Stimmen Admin wurde wer mit 97 Pros, die größte Prostimmenzahl lag bei 214 (bzw. 272, wenn man die Wiederwahlen mitzählen will). Schön, die 200+ Kandidaten sind (meist) sehr wenig umstritten, aber auch mit weit über 100 Pros ist manch einer nicht gewählt worden... Wo also soll die Grenze gezogen werden? Gerade die Benutzer mit Fachwissen, die sich in ihren relativ eng umgrenzten Fachgebieten aufhalten und (da sie admingeeigneterweise unaufgeregt diskutieren auch nicht durch VMs, VAs oder allgmeines Gemecker projektweit auf sich aufmerksam machen) nicht allgemein bekannt sind werden kaum eine große Prostimmen-Hürde überschreiten - andererseits glaube ich nicht, daß ein Benutzer, der Pros wie Kontras im dreistelligen Bereich kassiert, zum deeskalierenden, das Projekt sinnvoll unterstützendem Admin geeignet ist. Ich glaube aber wirklich, daß viel geholfen wäre, wenn die unsäglichen difflinkgespickten Kommentare wegfielen - um sich ein Bild von einem Adminkandidaten zu machen, muß nunmal jeder selbst gucken, vorzugsweise in den Benutzerbeiträgen der letzten Monate statt derer in 2006; ein willkürlich herausgepickter Difflink ist da höchstens ein Nachtreten. Und dieses "jeder gibt zu jeder direkt an den Kandidaten gerichteten Anfrage seinen Senf, was von jedem vorbeischauenden Dritten noch fleißig kommentiert wird" ist auch nicht hilfreich, deshalb "pro" Vorschlag von Liesel -- feba disk 21:03, 14. Sep. 2008 (CEST)
  • Was wir nicht brauchen, sind User, die die Krönung ihrer Wikipedia-Laufbahn darin sehen, die Knöppe zu kriegen und dann, wenn ihnen die Mühen des Alltags zu langweilig geworden sind, einfach abzutauchen. Die hatten wir in der letzten Zeit reichlich. Was wir aber ebensowenig brauchen, sind kleingeistige User und Trittbrettfahrer, die ihr mickriges bisschen Macht dazu verwenden, Kandidaten, die eigentlich willens und fähig sind, in Grund und Boden zu quatschen, nur weil da mal irgendwann was war, was einem nicht gefiel. Um das zu unterbinden ist der Vorschlag, bei allen Stimmen, seien sie Pro oder Kontra, Kommentare zu entfernen, sehr gut. Wenn es uns dann noch gelänge, inhaltliche Konflikte konsequent in Redaktionen, Portale, Projekte, oder was weiß ich, zu verlagern, gäbe es eine Chance, die de-WP als Ganzes auf ihrem hohen Niveau, ja ich meine das wirklich, zu halten. --Schlesinger schreib! 21:11, 14. Sep. 2008 (CEST)

<Werbung>Unter Benutzer:S1/Vorschlag Wahlverfahren gibt es nun einen ersten Entwurf für eine grundlegende Reform des Adminwahlsystems, die die Einführung einer neuen Institution vorsieht. Im Grundsatz geht es darum, dass prinzipiell jeder Benutzer bei Erfüllung bestimmter naheliegender Mindestvoraussetzungen Admin werden kann, allerdings bei „umstrittenen“ Fällen ein speziell dafür geschaffenes Gremium die endgültige Entscheidung trägt. Herkömmliche Adminwahlen samt aller begleitenden Nebenwirkungen (Schlammschlachten, Sockentheater etc.) würden dann entfallen. Wer Interesse hat, sei eingeladen, sich an der Erarbeitung des MB zu beteiligen.</Werbung> --S[1] 23:12, 14. Sep. 2008 (CEST)

Noch ein unkontrolliertes, intransparentes Gremium? Wikipedia ist keine Demokratie, aber noch viel weniger eine Totalitur, meint −Sargoth¿!± 00:30, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nun ja, es geht wohl vor allem darum, was wir gegenüber der jetzigen Situation hinzugewinnen können. Bei unstrittigen Kandidaten hätte das Gremium eh nichts zu sagen (keine Einsprüche bei Erfüllung der Mindestkriterien = Erteilung des Adminflags), bei strittigen bestünde zumindest eine Chance, dass der Benutzer ohne Demütigungen Admin werden kann. Beim jetzigen System ist letzteres de-facto ausgeschlossen. Weitere Feedbacks zum Entwurf bitte dort. --S[1] 00:36, 15. Sep. 2008 (CEST)
Das geht davon aus, das strittige Kandidaten, die im jetzigen Verfahren eben nicht Admin werden eben doch dazu werden - ob nun alle die "so geeignet erscheinenden Kandidaten" das tatsächlich sind wage ich mal zu bezweifeln, auch würde ich längst nicht alle diejenigen, die bei Schlammschlachten Kontra stimmen, als beteiligte Schlammcatcher oder Socken bezeichnen wollen (meine Kontras begründen sich in der Regel nach Durchsicht sowohl der Benutzerdiskussionsbeiträgen als auch der LDs, erstere auf "grundsätzlich freundlichen, konstruktiven Umgangston auch bei Nervensägen" hin, letzter auf sachliche und vernünftige Beiträge, und zwar unabhängig irgendwelcher Difflinks). Es sollte aber gerade ausgeschlossen bleiben, daß umstrittene Kandidaten Admin werden - ist es denn tatsächlich unmöglich, bei Kandidaturen Kommantare zu verbieten und auf Diskussionsseiten striktes KPA walten zu lassen? - Wenn ein Benutzer, der soooo gerne die Knöpfe haben will, sie aber nunmal warum auch immer nicht bekommt, ganz das Handtuch wirft, ist das m.E. eher ein deutliches Zeichen dafür, das eben dieser Kandidat eben nicht geeignet ist, mit Knöpfen bewandert zu löschen, sperren und aufzuräumen (dies ausdrücklich ohne Ansicht konkreter Einzelfälle). Und an speziellen "Gremien" haben wir m.E. jetzt schon eher eins zuviel.-- feba disk 00:59, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ich will jetzt nicht beurteilen, was in den Köpfen derjenigen Benutzer vorgeht, die nach einer gescheiterten AK frustriert das Handtuch werfen. Aber der Aussage „es sollte aber gerade ausgeschlossen bleiben, daß umstrittene Kandidaten Admin werden“ kann ich ganz sicher nichts abgewinnen, denn ein Kandidat kann aus verschiedensten Gründen umstritten sein, und diese Gründe müssen nicht zwingend auf eine eindeutige Nichteignung fürs Adminamt zurückführen. Bestes Beispiel ist SVL, der aufgrund seines Einsatzes bei den Löschkandidaten nicht die geringste Chance hat, hier jemals als Admin gewählt zu werden, aber die Knöpfe offensichtlich nicht missbrauchen würde (sonst hätte er das ja als SGler längst getan). --S[1] 01:51, 15. Sep. 2008 (CEST)
Dein letzter Satz ist unlogisch. Würde SVL auch nur einen LA entscheiden, gäbe das einen Protest-Hurrikan, und das weiss er ganz genau. Für einen "regulären" Admin gilt die Beschränkung nicht, daher muss er für alle potentiellen Arbeitsbereiche das Vertrauen der Community haben. Gruß, Stefan64 02:00, 15. Sep. 2008 (CEST)

< quetsch > Da ich hier explizit benannt worden bin, nun auch ein kurzer Kommentar von mir:

@ S1:Ein "Knopfmissbrauch" wäre schon aufgrund der Selbstverpflichtung bei der Wahl zum SG, nicht in das administrative Geschehen einzugreifen, ein Vertrauensmissbrauch gegenüber der Gemeinschaft.
@ Stefan64: Du hast vergessen, die Stärke des Protest-Hurrikans anzugeben - die wäre mit der höchsten Stufe = 6 anzusetzen - unabhängig davon, dass ich mich seit geraumer Zeit bei den LA-Kandidaten weitestgehend zurückhalte. Gruß -- SVL Schiedsgericht? 11:10, 15. Sep. 2008 (CEST)
von Automatismen halte ich auch wenig. Unter den Mitarbeitern mit hohen Beitragszahlen gibt es mindestens mal einen, bei dem mir der Gedanke an Administratorenrechte Schauder über die Schulter treiben würde (ihm wurden inzwischen selbst die Sichterrechte entzogen ...). Ein Problem ist meines Erachtens, dass die Administratorenrechte mit einem Schlag zu einer Machtfülle in allen Bereichen verhelfen. Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass die Abstimmenden nervös sind. Die Gefahr besteht mMn kaum darin, dass die Administratoren zu Vandalen werden (auch wenn das theoretisch möglich ist), sondern darin, dass Personen mit schlechtem Urteilsvermögen oder schlechter Emotionalkontrolle ihre Rechte inkompetent ausüben und dadurch erheblichen Schaden anrichten. Ehrlich gesagt geht mir die Editzahl als Argument bei Adminwahlen gewaltig auf den Nerv (nein, ich habe persönlich keine Ambitionen, Administrator zu werden...), denn sie sagt so gut wie nichts über richtiges Entscheiden in Konfliktsituationen und stabiles Urteilsvermögen aus.
ein Vorschlag meinerseits, um sich des Problems der Angst vor der "Katze im Sack" anzunehmen. Wäre es möglich, "Administrationssektionen" zu schaffen, so dass nicht jeder Administrator für alles zuständig ist, sondern dass wir Teams von Nutzern haben, die in ihrem Bereich erweiterte Rechte haben? Beispielsweise könnte man bestimmten Nutzern die erweiterten Rechte beschränkt auf die Hauptseitenvorlagen geben. Wenn diese sich für ein Jahr oder so bewähren, könnte man sie zum "Administrator für alles" wählen. Ich bin mit im Klaren, dass das technisch vermutlich derzeit nicht machbar ist. -- Arcimboldo 02:50, 15. Sep. 2008 (CEST)

Lesetipp: Vielleicht etwas angestaubt, aber immer noch genauso treffend. Entscheidend ist das Urteilsvermögen des Kandidaten, insofern verstehe ich nicht, weswegen hier immer wieder versucht wird, Kompetenz durch den Editcount zu messen. Warum werden inzwischen fünfstellige Editzahlen verlangt? Vor zwei Jahren gings auch noch mit 3.000 oder 4.000. Ich wüsste nicht, warum es inzwischen unmöglich sein sollte, nach 3.500 Edits kapiert zu haben, wie der Laden läuft. Umgekehrt gibt es Benutzer, die in wenig beobachteten Themengebieten locker auf fünfstellige Editzahlen kommen, denen ich aber das für Lösch- und Sperrentscheidungen nötige Urteilsvermögen nicht zutraue. Deswegen muss es auch weiterhin erlaubt sein, über Kandidaturen zu diskutieren. Und eine Diskussion über die Befähigung eines Kandidaten zum Adminamt ist nicht per se eine Schlammschlacht. Wer mit sachlich vorgetragener Kritik an seinem Tun und Lassen nicht umgehen kann, dürfte es als Admin ohnehin schwer haben. --SCPS 12:00, 15. Sep. 2008 (CEST)

Administratoren-Nöte lösbar nur im Rahmen einer mutigen Organisationsreform

Da gerade einmal wieder reger Austauschbedarf sich gezeigt hat ob des Umstands, dass wir in bestimmter Hinsicht auf der Stelle treten - wenn nicht gar in Regression begriffen sind -, nutze ich angesichts der vielen sich wie gewohnt diametral gegenüberstehenden Besserungsvorschläge die Gelegenheit, auf einen unter Wikipedia:Strukturprobleme zu Jahresbeginn angesiedelten Diskussionsbeitrag zu verweisen, aus dem ich hier auszugsweise zitiere, um dann ein paar die obige Diskussion in eigener Perspektive auswertende Bemerkungen anzuschließen:

Ohne Frage benötigen wir ein Beratungsgremium aus erfahrenen Mitarbeitern, dass die wichtigen Richtungsentscheidungen im Projekt der Wikipedianer-Gemeinschaft sozusagen spruchreif vorlegt. Die wichtigen Entscheidungen selbst in einem solchen Gremium zu monopolisieren, halte ich dagegen für dem Charakter des Projekts unangemessen. […] Dagegen zeigt etwa der Blick auf die aktuelle Meinungsbilder-Landschaft, dass z.B. gerade auf diesem Feld - wie auch bei der Sondierung geeigneter Admins - dringend eine vorordnende Instanz bzw. ein Zulassungsorgan gebraucht wird, damit die „Community“ nicht ständig durch Ein- und Überfälle von Einzelnen in Atem gehalten und unnötig in Anspruch genommen wird. […] Denn mit einem Schiedsgericht, einem Wikipedia-Senat, einem Administratoren-Kontrollgremium und der „Community“ als letzter Entscheidungsinstanz sähe ich uns für die ferneren Aufgaben institutionell vorerst sehr brauchbar ausgestattet.

Auf die aktuelle Administratoren-Nachwuchsproblematik bezogen, die ja wohl nicht zuletzt wegen eines Haufens unerledigter Arbeit bei gegenwärtig nominell rund 300 de-Administratoren besteht, wäre damit folgende Lösung anzupeilen:

  • Der zu schaffende Wikipedianer-Senat schlägt in seiner Eigenschaft als Administratoren-Findungskommission der stimmberechtigten Basis die aus seiner Sicht geeigneten Kandidaten vor. Diese erhalten die erweiterten Rechte mit der Zustimmung von mindestens 100 (eine verhandelbare und bei Bedarf änderungsfähige Größe) nicht dem WP-Senat angehörigen, stimmberechtigten Wikipedianern. Kommentare zur Stimmabgabe sind fürderhin unstatthaft, Gegenstimmen ebenfalls.
  • Die erweiterten Rechte werden in dieser Art auf Zeit vergeben; die Fortführung der Geschäfte auf Vorschlag des WP-Senats erfordert eine Bestätigung alle zwei, drei oder fünf Jahre.
  • Das zu wählende Admin-Kontrollgremium (paritätisch besetzt aus Administratoren und Wikipedianern ohne erweiterte Rechte) steht jederzeit zur Annahme und Behandlung bzw. Zurückweisung von Beschwerden über einzelne Administratoren zur Verfügung.

Dieses Modell zwingt selbstverständlich zur Wahl zwischen auf Dauer unhaltbaren Zuständen im Projektrahmen und einem Mehr an Gremien, Gremieneinfluss, konkreter Verantwortlichkeit und Verantwortungsbereitschaft. Rituelles Aufstöhnen von der Art: „bloß nicht noch mehr Bürokratie in diesem so freiheitsliebenden Projekt“, darf sich getrost verkneifen, wer nicht langsam aber sicher mit Scheuklappen in der Sackgasse landen möchte. Wenn der Laden sich ins Unübersichtliche auswächst, hilft nun einmal nur bessere Organisation.
Mit aufmunterndem Gruß -- Barnos -- 15:16, 15. Sep. 2008 (CEST)
PS: Der geeignete Ort zur Fortführung dieser Debatte zu Strukturfragen ist zweifellos Wikipedia:Strukturprobleme/Machtstruktur, wo gestern bereits dieser Beitrag von S1 eingegangen ist. -- Barnos -- 15:16, 15. Sep. 2008 (CEST)

Na ja, der Punkt mit „schlägt [...] die aus seiner Sicht geeigneten Kandidaten vor“... Gerade bei solchem System ist wohl die vielbefürchtete Klüngelei wahrscheinlich, oder zumindest, dass eine ganze Reihe durchaus geeigneter Kandidaten, aus welchen Gründen auch immer, von dem Gremium „übersehen“ werden – oder sehe ich das falsch? --S[1] 15:40, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nö. Besonders weil das System zwar eventuell mit viel AGF bessere Admin hinbekommt, aber auf jeden Fall eher weniger denn mehr. Aber da sich grad mal wieder eine Metadiskussion entsponn muss man halt das Thesenpapier, das im FRühjahr schon niemand lesen wollte, wieder rausholen und es notdürftig aufs Thema flicken ;-) -- southpark 15:43, 15. Sep. 2008 (CEST)
Meine Güte, wir bekommen es ja nicht mal hin, die Kommentarabgabe bei Adminwahlen zu unterbinden – wie realistisch erscheint da die Umsetzung einer ganzen Organisationsreform? --Фантом 15:41, 15. Sep. 2008 (CEST)
Die Kommentare sind das sinnvollste überhaupt, insbesondere für den Kandidaten, der sonst nicht weiß, ob es nur der Benutzername oder die Babbalflut auf der Seite ist, die zum Contra führen. Störend sind die einige der dann folgenden Diskussionsbeiträge. −Sargoth¿!± 15:49, 15. Sep. 2008 (CEST)
Wobei ich selbst die als Stress- und Belastungstests für potenzielle Admins nicht schlecht finde. Die Frage ob es da eiN Admin schafft ruhig zu bleiben, sagt mE weit mehr über seine Befähigung als die Frage ob er jetzt 200 oder 20.000 Kategorien hin- und hergeschubst hat ;-) -- southpark 15:52, 15. Sep. 2008 (CEST)
Auf den Punkt gebracht. Unvermeidliche Feuertaufe, auch wenn es manchmal eher Richtung Dschungelcamp ausartet... --20% 17:08, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ich stimme Sargoth zu, und habe mich schon weiter oben für eine Verpflichtung zu Kommentaren ausgesprochen (nur bei Gegenstimmen, schränk ich mal ein). Das Modell mit dem Senat klingt nicht von vorneherein verkehrt. Da wären dann nur Ja-Stimmen erlaubt; ist die Idee dann, dass man potentielle Einwände dann einem Senatsmitglied vorlegt? Ich finde, dass es z.B. bei der gerade laufenden Kandidatur von Christian Bier ganz gut läuft, da werden Einwände vorgebracht und ausgeräumt - die kommentarlosen Gegenstimmen sind eher scherbengerichtartig. --Joachim Pense Diskussion 16:50, 15. Sep. 2008 (CEST)


Das im Kurier einigermaßen dramatisch intonierte Problem, das in der einen oder anderen Lesart nicht erst seit gestern aufgeworfen wird, markiert ein Manko an für die Administratoren-Funktion zur Verfügung stehenden geeigneten Wikipedianern, dem abgeholfen werden sollte. Dass man das Problem weiter vor sich herschiebt, war wohl gerade nicht der Sinn des Beitrags; genau das aber wäre die Folge, ließe man einfach alles weiterlaufen wie bisher und begnügte sich nach bekanntem Muster mit Appellen und dem Warten – ja worauf eigentlich?

Die Vorzüge des skizzierten Modells liegen angesichts der thematisierten Mängel auf der Hand:

  • Nicht die einigermaßen unsinnige Edit-Countitis im Verbund mit Anwartefristen und einem Individualvorschlag begründet eine Adminkandidatur, sondern das einverständliche Urteil erfahrener Wikipedianer über die Eignung der Kandidaten. (Die hätten für kompetente Vorschläge gewiss ein offenes Ohr)
  • Zwischen Nominierung und Abstimmungsbeginn kann ein Einspruchszeitraum vorgesehen werden, in dem einzelne Wikipedianer dem Senat ihre kandidatenbezogenen Bedenken darlegen können, sodass der, wenn dadurch Zweifel begründet werden, die Nominierung rechtzeitig zurückziehen kann (wohlgemerkt: kann).
  • Dieser Vorlauf sollte in aller Regel dafür sorgen, dass die Vorgeschlagenen auch gewählt werden.
  • Das ganze eigentlich in jeder Richtung unwürdige Bewertungstreiben im Zuge der Abstimmung unterbleibt. Beschädigungen der Kandidaten entfallen; der Bereitschaft zur Kandidatur könnte das deutlich aufhelfen.
  • Die Bedeutung sowohl des Senatsvorschlags als auch des Wahlvorgangs wird dadurch relativiert, dass die „Ewigkeitsgarantie“ des Adminstatus entfällt, womit auch klar ist: Es handelt sich um ein verantwortlich auszuübendes Amt auf Zeit und nicht um einen Verdienstorden.

Warum das nicht funktionieren soll, kann ich nicht erkennen. Man müsste es nur gemeinsam wollen. In diesem Sinne mit Grüßen zum guten Abend -- Barnos -- 18:02, 15. Sep. 2008 (CEST)

ehrlich gesagt halte ich von so einem bürokratischen zusatzdingens nix. aber das ist wohl auch der lauf in der Wikipedia; Probleme durch mehr bürokratisches zeugs lösen ...Sicherlich Post 18:59, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nanu, war das womöglich WP-Bürokratensprache live und in Gestalt einer der üblichen Schlussformeln? Also bitte nicht in Routinen erstarren, sondern ruhig mal was Neues (mit-) denken! -- Barnos -- 21:08, 15. Sep. 2008 (CEST)

Mal unabhängig von einem neuen Wahlsystem ...

... sollten mE auf jeden Fall in nächster Zeit mal ein paar Probleme aus der Welt geschafft werden, die es zukünftigen Kandidaten schwer machen wird, Admin zu werden (ich spreche da aus eigener Erfahrung):

  1. Es gibt einige User die stimmen mit Contra, weil ein User Sichter ist. Eine Unsitte, vor allem, weil das Sichten nun offiziell Bestandteil UNSERER Enzyklopädie ist.
  2. Es gibt einige User die stimmen aus Trotz bei allem und jeden mit Contra. Solche User schaden dem System und mE ist das auch keine konstruktive Mitarbeit (gabs für sowas nicht mal Sperren mit der Begründung "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar"?).
  3. Es gibt User die legen Selbstnominierungen als negativen Fakt aus, obwohl gerade diese ja sogar in der Einleitung bei den AK offen "gefordert" wird. Dies hält die Leute ab die sich vielleicht (wie in anderen Sprachversionen üblich) selbst als Kandidat aufstellen würden, weil sie sich dem "Amt" gewachsen fühlen und mitarbeiten wollen. Selbstnominierungen sollten gefördert werden.
  4. Das zurückziehen und ändern von Voten sollte unterbunden werden. Jeder sollte sich vor seinem Voting ausreichend informieren und sich nicht durch andere beieinflussen lassen können. Bei keiner Wahl im echten Leben kann ich am Ende meine Wahl ändern. (schonmal bei der Bundestagswahl den Stimmzettel wieder rausgezogen und geändert?)

Soweit meine Eindrücke der letzten (u.a. meiner eigenen) Kandidaturen. Christian Bier (Disk.) (+/-) 20:01, 15. Sep. 2008 (CEST)

Wenn ich anmerken darf: Kurz nachdem das Meinungsbild zu den Wiederwahlen von Admins beendigt war, stimmten auch nicht wenige mit der Begründung Nicht auf Lebenszeit (oder so ähnlich) mit Kontra. Das war mMn sehr ungerecht, da hier der Frust auf das (in ihren Augen) verlorene MB auf Unschuldige entladen wurde. Aber in der Zwischenzeit sind diese Begründungen seltener geworden, ich könnte mir gut vorstellen, dass es den "Anti-Sichtern" genauso ergeht. --Memorino Fundstücke?Lust, mitzuhelfen? 20:09, 15. Sep. 2008 (CEST)
Warum sollte das Zurückziehen oder Ändern einer Stimme unterbunden werden? Jeder hat das Recht sein Votum neuen Informationen und Gegebenheiten anzupassen. Nur Kommentare sollten entfernt werden werden. Begründen kann man sein Votum, wenn man denn will, in einer E-Mail, denn es geht meiner Meinung nach niemanden etwas an, ob ich den und den Kandidaten nicht ausstehen kann, oder den und den super finde. Das teile ich ihm lieber persönlich mit. --Schlesinger schreib! 20:25, 15. Sep. 2008 (CEST)
warum sollte das sachliche begründen nur heimlich erfolgen? Wenn ich etwa weiß, dass der kandidat bei bestimmten themen schwer beleidigend ist, kann das für andere eine wertvolle information sein. ... genau wie es eine sehr wertvolle information ist wenn ich zu berichten (und natürlich belegen) weiß dass ein kandidat auch in einer extrem heißen diskussion ruhig und sachlich blieb. ...Sicherlich Post 20:56, 15. Sep. 2008 (CEST)
Was ist daran heimlich, wenn ich privat mit jemandem kommuniziere und ihm meine Meinung mitteile? Das ist im besten Sinne diskret. --Schlesinger schreib! 21:01, 15. Sep. 2008 (CEST)
heimlich im sinne vor dritten heimlich. und ich (als dritter) halte es durchaus für nett wenn ich solche infos mir nicht aus tausenden edits raussuchen muss. wie ich sie dann bewerte (von jawohl, ein mann klarer worte oder ein Hitzkopf ohne übersicht ist ja mir als abstimmenden überlassen ...Sicherlich Post 21:05, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nein, wer Informationen über bestimmte Kandidaten bekommen möchte, sollte schon selbst recherchieren, das gehört zum Geschäft. Alles andere wären höchst fragwürdige Informationen aus zweiter Hand. --Schlesinger schreib! 21:10, 15. Sep. 2008 (CEST)

An alle weniger Status-quo-Zufriedenen: Hier kommt so manches hoch und wieder auf den Tisch - und steht in der Gefahr, bald wieder unter den Teppich gekehrt zu werden, denn der entsprechenden Kehrkräfte haben wir im Gegensatz zu anderem Personal – ich stimme Dir diesbezüglich zu, Carl - wahrlich nicht zu wenige. Sicher braucht’s zum Weiterkommen auch einen anderen Ort als diese Klagemauer und etwas mehr koordinierte Reformanstrengungen, selbst für kleine Fortschritte. Wer resigniert, packt’s nimmer! -- Barnos -- 21:08, 15. Sep. 2008 (CEST)

Ihr habt was vergessen: Es gibt noch immer Leute die stimmen dagegen, weil der Kandidat total bekloppt ist! :P --J. © RSX 21:21, 15. Sep. 2008 (CEST)

Du bist so wundervoll direkt. :-) --Schlesinger schreib! 21:25, 15. Sep. 2008 (CEST)
Klar hat Juliana recht; bei den vielen Gegenstimmen, die ich z. B. bei meiner Wahl kassierte (war ganz knapp!), hab' ich immer gedacht, die müssen alle recht gehabt haben, und wundere mich nur, dass es bislang noch keiner gemerkt hat ... --Felistoria 21:35, 15. Sep. 2008 (CEST)
Du bist nicht bekloppt. Nimm deine Gegenstimmen als das was sie jetzt sind: Eine zu vernächlässigende Größe. --Schlesinger schreib! 21:42, 15. Sep. 2008 (CEST)
Dankschön, aber wissen das die andern?:-) Im Ernst: Solange man diese ahnungslos in die Freiwilligen-Falle getappten Putzleute, Kindermädchen, Moderatoren und Kreativbolzen in Sachen "Projektmanagement" nicht akzeptiert, sondern an den einigen aufhängt, die nicht immer auf der Höhe sein können (oder wollen), kann man wählen, wie man will und findet doch niemanden, der Lust hat, sich dauernd das Wort umzudrehen und in den Hals stecken zu lassen, oder ...?;-) --Felistoria 22:09, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ja, es ist wirklich wichtig, besonders als Admin, Freunde in der Wikipedia zu haben. Wehe dem, der isoliert am Rande der Community steht. --Schlesinger schreib! 22:24, 15. Sep. 2008 (CEST)

Senf zu den oben angesprochenen Punkten:

  • 1) - kann man wohl kaum unterbinden. Ist als Kommentar höchst albern, aber wer wirklich deswegen Kontra stimmen will, wird sich sonst halt einen anderen (oder gar keinen) Kommentar ausdenken; ob die Kommentierung tatsächlich dem eigentlichen Ablehnungsgrund (möglicherweise "ungutes Bauchgefühl" oder "würde zuviel behalten/löschen") entspricht ist auch nicht eindeutig erkennbar.
  • 2) - wenn diese User ausschließlich Contrastimmen abgeben und ansonsten keinerlei Aktivität zeigen, möglicherweise (also reine Abstimmungsaccounts); solange sie aber auch noch anderweitig tätig sind, kann ihnen wohl niemand verbieten, auch an MBs, Kandidaturen und Co teilzunehmen.
  • 3) - naja, es bleibt wohl jedem selbst überlassen, ob er eine Selbstnominierung nun "mutig" findet oder "vermessen", dazu kann man wohl unterschiedlicher Ansicht sein, aber das sind legitimie Meinungsäußerungen.
  • 4) - wenn ich mein Voting nicht mehr zurückziehen darf (habe ich de fakto noch nie getan), dann gebe ich Prostimmen künftig eben nur noch in allerletzter Minute ab; gerade bei Adminkandidaturen zeigen sich ja oft in den Reaktionen auf kritischen Nachfragen, ob ein Kandidat geeignet ist.
  • und als Nachsatz: läuft der Laden denn wirklich soo schlecht, daß da dringend alles umgekrempelt werden muß? Je mehr Admins, desto mehr wheelwars (bei diesen "jeder wird dann und dann Admin"-Konzepten wird vermutlich bald jeder dritte Editwar dazu ausarten, dann brauchen wir "Superadmins" usw...). -- feba disk 21:28, 15. Sep. 2008 (CEST)

Meiner Meinung nach gibt es zwei große Probleme:

  1. Die Anonymität der Wikipedia: Man kennt sich kaum, bei den meisten Kandidaten gilt sowas wie "den Namen habe ich schon mal gelesen". Folge ist: Man greift nach jedem kleinsten Hinweis darauf, wie derjenige sein könnte, weshalb jede negative Kleinigkeit maßlos aufgebläht wird. Abhilfe: schwierig, selbst ausführlichere Vorstellungen würden möglicherweise eher das Gegenteil bewirken, wegen Punkt 2:
  2. Die meisten wollen nur ihr Stimmrecht wahrnehmen und ihre Meinung loswerden und haben an differenzierter Information und Diskussion gar kein Interesse. Meist ist es ein "armes Häufchen", das auf der Diskussionsseite versucht Aufklärung zu betreiben, unter ihnen der Kandidat, der schlimmstenfalls gar nicht weiß, was ihm warum geschieht. Kein Wunder, man hat wirklich nicht den Eindruck, dass das Gros der Abstimmenden auch nur einen Blick auf die Diskussionsseite verschwendet. Warum auch, es gibt ja die unsäglichen Abstimmungskommentare. Da kann man sich genau diese Schnipsel zusammensuchen, um ein Urteil zu fällen. Das Fiese dabei: Man kann mit den Kommentaren verleumden, Gerüchte verbreiten, verzerrt darstellen, einseitig beschuldigen und muss dort kaum einen Widerspruch oder gar eine Diskussion fürchten. Es kommt eigentlich nur darauf an, wie sehr das verfängt, was dort abgeladen wird, je nachdem kann eine Kandidatur schnell den Bach runter gehen, selbst wenn sich einige auf der Disku die Finger fusselig schreiben.

Eigentlich wäre es ein Gebot der Fairness, dem Kandidaten auch immer eine Chance zu geben, jeder Äußerung etwas entgegnen zu können. Aber auch hier ist Abhilfe schwierig (MB gegen Abstimmungskommentare), weil wie gesagt die Mehrheit kein Interesse daran hat. Sehe ich übrigens nicht als WP-spezifisches Phänomen, eher als Übernahme alltäglicher Mechanismen in den WP-Bereich.

Auswege? So eine gescheiterte Wahl sehe ich gar nicht so eng, ist mir auch so gegangen, wer sich in unfairer Weise abgelehnt fühlt, muss eben versuchen, sich beim nächsten Mal durchzusetzen. Schließlich brauchen Benutzersperrung und LK-Abarbeitung auch Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit, einstecken zu können. Was nützt uns ein Admin, der nach seinem ersten Konflikt die Mitarbeit einstellt? Schon einige wurden erst beim zweiten oder dritten Mal gewählt. Und das Verfahren hat uns schließlich möglicherweise auch das Eine oder Andere erspart.
Wenn man an den Wahlen etwas verbessern will, so geht das meiner Meinung nach nicht durch Verkomplizierung und Zusatzgremien. Eher kriegen wir dann weniger und nicht unbedingt bessere Admins. Eine Möglichkeit wäre es, Leute ab einer bestimmten Editzahl automatisch zur Wahl vorzuschlagen, wenn sie es denn wollen, das würde Christians Punkt 3 entkräften, man bräuchte keine besondere Rechtfertigung für die Knöpfe mehr und bei mehr Kandidaten würden die Diskussionen vielleicht etwas ausgewogener. Durch klare Trennung von Abstimmung und Äußerungen könnte man die Wahl eventuell weiter objektivieren, wenn das durchsetzbar wäre. Ansonsten wäre eine radikalere Möglichkeit, erst einmal eine Vorstellungszeit (eine Art Wahlkampf) zum Diskutieren und Aufklären zu lassen und erst nach ein paar Tagen die Abstimmung anlaufen zu lassen. Das würde verhindern, dass ein ungeklärter Vorwurf sofort zahlreiche Gegenstimmen nach sich zieht. Nur leider funktioniert das bei den Meinungsbildern auch nicht so toll (siehe auch Punkt 2). -- Harro von Wuff 23:38, 15. Sep. 2008 (CEST)

noch einfacher wäre, den nutzer nach einer bestimmten zeit/editzahl/regelmäßigen-mitarbeit/zustimmung automatisch zum admin zu machen, mit einer vorlaufzeit von zb 7 tagen, in denen sich zb 15 contra stimmen sammeln müssten, um eine ordentliche adminwahl durchzuführen. die ersten paar durchgänge würden wohl auf eine reguläre wahl hinauslaufen, da viele nutzer zuvor contra stimmen würden, sie jedoch bei der ordenlichen wahl überstimmt werden würden, worauf sie auf dauer ihr stimmverhalten wohl überdenken würden. -- 92.228.161.73 00:08, 16. Sep. 2008 (CEST)
Endlich mal eine gute Idee. Wer nichts dagegen hat, wird also bei Erreichen einer bestimmten Schwelle auf den AK gelistet und automatisch zum Admin gemacht, wenn sich nicht genug Kontrastimmen einfinden. --V·R·S (|) 11:26, 16. Sep. 2008 (CEST)
Das entspricht ziemlich exakt diesem Ansatz, gegen den ziemlich begründete Einsprüche erhoben worden sind (s. Diskussionsseite). Grüße, --buecherwuermlein 11:37, 16. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Schlechte Idee! Bitte niemanden automatisch und ungefragt auf eine zentrale Plattform stellen wo er evtl. mit Dreck beschmissen wird. --tsor 11:42, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich hätte gemeint, „Wer nichts dagegen hat“ wird gelistet. Das würde m.E. eine vorherige Anfrage implizieren. --V·R·S (|) 13:26, 16. Sep. 2008 (CEST)
Da gäbe es sicher genug Leute, die Contra stimmen, oder besser gesagt ihr Veto einlegen, weil sie dieses Wahlsystem ablehnen. Bei den Adminwiederwahlen stimmen auch oft die gleichen Nasen Kontra, nicht etwa weil sie den Kandidaten ablehnen, sondern die Wiederwahl an sich. Aber im Grunde hilft nur: einfach ausprobieren, zb über 3 Monate. -- 172.158.105.212 19:12, 17. Sep. 2008 (CEST)

…und wer unter Einschluss eines neuen Admin-Wahlmodus andere als die immergleichen Strategien für eine Problemlösung in Betracht zieht, kann hier hoffentlich zielführend mitdenken und diskutieren. -- Barnos -- 15:33, 16. Sep. 2008 (CEST)

Administratoren gesucht: Teil 5 Vorschlag von Carl

Organisationsreformen sind heute nur noch schwer umsetzbar, weil neue Konzepte oft nur in vollständiger Umsetzung richtig laufen, bei teilweiser Umsetzung aber versagen, auch wenn sie eigentlich besser wären als der status quo.

Man kommt aber um Folgendes nicht umhin: Jedes Auswahlverfahren kann nur aus den Benutzern auswählen, die da sind. Weil es im Moment zu wenige Benutzer gibt, die die hohen Kriterien für "gute Admins" erfüllen (viel Freizeit, Erfahrung bei Artikelarbeit und beim Regelwerk usw.) entsteht der Engpass. Wir haben in Wikipedia ein einzigartiges Auswahlverfahren, dass so streng ist, dass wir die hohe Qualität halten können, aber nicht locker genug, um ausreichend Personal zu finden. Je höher die Kriterien für Adminwahlen sind, desto besser ist die Auswahl und desto weniger Benutzer werden Admin.

Ich schlage vor, dass Administratoren auch mit leichteren Kriterien gewählt werden können, wenn sie sich auf einen bestimmten Bereich fest legen, z.B. Löschdiskussionen oder Artikelarbeit in bestimmten Kategorienbäumen. Diese "spezialisierten Administratoren" könnten Lektoren genannt werden und sich in ihrer Arbeit auf ihre Bereiche beschränken. Dazu müsste ein Kandidat auf seiner Kandidatur nur angeben, dass und wo er sich als Lektor betätigen möchte. Wenn so, sollte er nur in seiner Tätigkeit in diesem Bereich bewertet werden. Wenn ein Lektor erfolgreich kandidiert hat, kann er sich für eine Probezeit von 6 Monaten im gewählten Bereich profilieren und später eine Vollkandidatur zum Admin anstreben. Wer in seinen 6 Monaten Probezeit nicht gut genug gearbeitet hat oder keine Lust mehr hat, wird nicht bestätigt.

Die Abfolge wäre also:

  1. Kandidatur zum Lektor (zeitlich und thematisch beschränkt)
  2. 6 Monate Probezeit
  3. Kandidatur zum Admin (zeitlich und thematisch unbeschränkt)

Darüber hinaus kann jemand natürlich auch gleich zur Adminwahl antreten. Alle anderen Regeln wären auch unverändert. --Carl 20:04, 15. Sep. 2008 (CEST)

Vorschlag: Neue Adminkandidaten vorschlagen

Wieso sind durch den Kurier-Artikel auf einmal Selbstnominierungen salonfähig? Sonst fielen im Allgemeinen die Kandidaten, die sich selbst aufgestellt haben, direkt durch.

Wenn es wirklich einen Mangel an Administratoren gibt, warum werden nicht einfach weitere vorgeschlagen? Sind tatsächlich alle potenten Adminkandidaten verheizt worden? Wurden bereits alle Personen mit >n Edits oder mit >m Jahren Projektzugehörigkeit oder mit >k bebapperlten Artikeln schon einmal zum Admin vorgeschlagen?

Oder ist es das Problem, dass zu hohe Anforderungen an neue Admins gestellt werden? (Sowohl n als auch m als auch k müssen hinreichend groß sein?)

Ich halte das derzeitige System der Adminkandidaturen für sehr gut: Jeder Abstimmende kann sich ein Bild (positiv oder negativ) über den Kandidaten machen. Wenn der Kandidat dem Abstimmenden schon hinreichend aufgefallen ist, dann hat man bereits ein Bild; ansonsten muss man halt in seinen Bearbeitungen forschen und sich dadurch ein Bild machen. Dieses Bild kann man den anderen Abstimmenden und dem Kandidaten mitteilen und der Kandidat kann auf die Kommentare oder Fragen reagieren. Wenn ein Kandidat unbekannt ist, so sollte man immer forschen (oder sich halt der Stimme enthalten). Es ist oft sehr aufschlussreich, in welcher Art und Weise Adminkandidaten mit Kritik umgehen.

Kleiner Vorschlag zur Verbesserung des AK-Verfahrens: Ich bin der Meinung, dass nach der Laudatio des Vorschlagenden noch ein Statement des Kandidaten auf der AK-Seite verpflichtend kommen muss (Motto: Ich stimme der Kandidatur zu). Dieses Statement des Kandidaten darf dann auch gerne länger sein, wenn der Kandidat noch etwas mitzuteilen hat, was in der vorstehenden Laudatio noch nicht erwähnt ist. Durch dieses Statement legt der Kandidat dann auch den Startschuss der AK fest und nicht der Vorschlagende (vielleicht weiß der vorgeschlagene Kandidat ja, dass er in den nächsten 14 Tagen nicht genügend oft online ist).

Schönen Gruß --Heiko 16:10, 16. Sep. 2008 (CEST)

Selbstnominierungen waren auch bisher nicht verboten. Ich sehe auch nicht, was dagegen spräche: Entweder der Kandidat überzeugt, oder eben nicht. --SCPS 16:15, 16. Sep. 2008 (CEST)
Selbstnominierungen waren schon immer erlaubt. Nur ein paar Leuten hat es nicht gepaßt, weil es zusehr nach "Machtgier" aussieht (was in der Praxis eh Unsinn ist). Ich habe im übrigen Selbstnominierungen aus genau diesem Grunde nicht in meinem Artikel erwähnt, weil ich Niemanden verheizen wollte. Mittlerweile kenne ich diese Sichtweise ja nur zu gut. Das hat erst Jemand Anderes hinterher eingefügt. Sowas ist natürlich immer bedenklich, da meine Signatur darunter steht. Leider bürgert sich nicht bei allen ein, daß man signierte Beiträge anderer nicht einfach verändern kann. Marcus Cyron 17:10, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich glaube man sollte beides akzeptieren und sich nicht den Koprf zerbrechen. Weitaus schlimmer finde ich Projekte, wo ausschließlich Slebstnominierungen erlaubt sind. Vielleicht im Rahmen einer Mutprobe??? Keine Ahnung. -jkb- (cs.source) 17:14, 16. Sep. 2008 (CEST)
Meist war es auch so, dass die meisten Selbstvorschläge auf Grund eigener Selbstüberschätzung erfolgten. Vielfach waren es Benutzer, die die Grundvoraussetzungen sowieso nicht erfüllten. Liesel 17:26, 16. Sep. 2008 (CEST)
Sicher, damit muss man rechnen. Ich nehme an, die Community erkennt es und wählt entsprechend (d.h. sie wählt eben nicht...). Genauso kann es aber zu einer Überschätzung des Vorschlagenden kommen, der unbedingt seinen Kumpel dort sehen möchte. Also Blödsinn findest Du bei beiden Prinzipien. -jkb- (cs.source) 17:32, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich schätze mal, daß Heiko weiter oben mit „Ich bin der Meinung, dass nach der Laudatio des Vorschlagenden noch ein Statement des Kandidaten auf der AK-Seite verpflichtend kommen muss“ keine reinen Selbstnominierungen meinte, sondern das, was mir auch seit Ewigkeiten fehlt: Eine Vorstellung des Kandidaten in seinen eigenen Worten nämlich. In der er beschreibt, was er gern machen möchte, was er warum bisher nicht gemacht hat und warum er sich für einen tollen oder geeigneten Kandidaten hält. Diese komischen Laudatio-Texte, die alle immer gleich (un-)glaubwürdig sind und nur daraufhin gebürstet, den Kandidaten in einem möglichst schönen Licht dastehen zu lassen, sind doch für die Füße. Eventuelle Leichen im Keller werden immer schamhaft verschwiegen, um dann doch nach ein paar Tagen oder Stunden mit dem Gestus des inverstigativ-unbestechlichen Ermittlers hervorgezerrt zu werden (und führen dann auch gern mal zum Untergang). Tatsächlich interessante Fragen wie „warum war der im Meta-Bereich bisher so still“ werden nie befriedigend beantwortet und ziehen einen Rattenschwanz von fiesen Fragen und unnützen Unterstellungen nach sich. Wenn der Admin in spe gern Admin werden möchte, dann muß er doch am besten wissen, wieso weshalb warum und was er gern in Zukunft tun möchte. Wieso (be)schreibt er das nicht gleich mehr oder weniger ausführlich bei der Kandidatur, bevor ich darüber nachdenken muß, was ich noch alles wissen will, bevor ich mein Kreuzchen mache? Weil er zu schüchtern ist einen Text über sich selbst zu verfassen? Dann ist er hoffentlich in Zukunft nicht zu schüchtern sich als Admin in Auseinandersetzungen zu äußern … Ich würde als erste Maßnahme mal diesen selbstverfassten Vorstellungstext zur Pflicht machen: Das sagt nämlich schon mal eine Menge über einen Kandidaten aus (z. B. auch, wie er offen oder nicht er mit seinen Schwächen umgeht – keine ganz unwichtige Sache das). --Henriette 14:47, 17. Sep. 2008 (CEST)
Genauso meinte ich das: Mir fehlt auch eine Vorstellung des Kandidaten in eigenen Worten. Wenn der Kandidat meint, dass der verhergehenden Laudatio nichts mehr hinzuzufügen ist (was wohl selten der Fall ist), kann er ja auch das kurz schreiben. Schönen Gruß --Heiko 15:43, 17. Sep. 2008 (CEST)

Das Problem ist meines Erachtens nicht, dass zu hohe, sondern dass die falschen Anforderungen an zukünftige Admins gestellt werden. Warum sollte ein Admin tausende von Edits haben müssen? Manche Nuzter erreichen unter Vernachlässigung der Vorschau-Funktion in wenigen Dutzend Artikeln 1000 Edits, jemand anders leistet den gleichen Beitrag zur WP mit 20 Edits - welcher von beiden wäre vermutlich der bessere Admin? Warum sollte ein Admin "bebapperlte" Artikel verfasst haben? Leute, die so gut schreiben, sind als Admin ohnehin verschwendet, die sollen weiter Artikel schreiben.
Ein Admin sollte eine gewisse Mindesterfahrung im Schreiben von Artikeln haben. Dazu sollte man eher Arbeit an vielen Artikeln verlangen als viele Edits. Ein Admin sollte sich im Meta-Bereich umgetan haben, ob auf den Löschkandidaten, der Löschprüfung, den Vandalenmeldungen oder anderswo, weil er dort einen Hauptteil der Admin-Arbeit vorfindet. Er sollte in der Lage sein, sachlich zu argumentieren. Er sollte in der Lage sein, eigene Fehler anzuerkennen, denn jeder Mensch macht gelegentlich Fehler.
Solange wir die Mechanismen zum Loswerden ungeeigneter Admins nicht erleichtern, kann man es niemandem verdenken, der im Zweifel gegen Kandidaten stimmt. Dass die Anzahl an Admins nicht ausreicht, sehe ich allerdings auch nicht, wenn die Löschkandidatenseite mal vierzehn Tage alt ist statt sieben ist das doch auch nicht schlimm. Viele Entscheidungen sind eben nicht einfach, sollte man das Kritisieren, dass mancher Admin sich lieber nicht entscheidet? Insbesondere wenn man bedenkt, was für Kommentare teilweise auf einen warten, wenn man einen strittigen Fall entscheidet. -- Perrak 20:10, 17. Sep. 2008 (CEST)

Dem kann ich nur zustimmen. Jreder aknn zum Admin gewählt werden. Nur weiß manchmal erst nachher, ob der Benutzer oder die Benutzerin geeignet ist. ö--linveggie in Memorian Anita Roddick 02:53, 18. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt ausdrücklich keinen Konsens darüber, was ein Adminkandidat erfüllen / erfüllt haben muss. Der eine legt eine höhere Latte an die Edit-Zahl, der andere eine niedrigere. Nur ist das doch ein gewisser Gradmesser dafür, wie sehr sich jemand bereits in Tat und auch Gedanken mit der Community beschäftigt hat. Bezüglich "Bapperln": Auch ich selbst erwarte von einem Admin gewisse Allrounderqualitäten. Bapperln verlange ich nicht; aber wenn jemand anderer das tut, ist es auch legitim. Es gibt aber auch jene Fälle, wo jemand zuerst inhaltlich großartig arbeitet; dann hat er sein Fachwissen eingebracht und kann die Prioritäten wechseln. Fazit: Es gibt keinen Bedarf, festzulegen, was verlangt werden muss und was nicht verlangt werden darf. --KnightMove 12:34, 18. Sep. 2008 (CEST)
Joa, aber die doch von vielen Abstimmenden explizit oder implizit zugrunde gelegte Anforderung, was die Editzahl betrifft, ist in den letzten Jahren stark gestiegen: Vor zwei Jahren war es völlig OK, 3.000 oder 4.000 zu haben, um gewählt zu werden. Heute hat man als Kandidat ernste Probleme, wenn man keine fünfstellige Editzahl vorweisen kann. Das mag daran liegen, dass inzwischen deutlich mehr User über entsprechend hohe Editzahlen verfügen, ist aber IMHO einer der Gründe für die von Marcus beklagte Diskrepanz zwischen steigender Artikel- und konstanter Adminzahl. Nun steht es selbstvertsändlich jedem frei, seine persönlichen Kriterien anzulegen, aber genauso legitim ist es, über deren Konsequenzen zu diskutieren. Wie ich oben schon schrieb: Ich wüsste nicht, warum es inwzischen unmöglich sein sollte, nach 3.000 oder 4.000 Edits die nötige Kompetenz für die Knöppe erworben zu haben. (Disclaimer: Das heißt selbstverständlich nicht, dass jeder mit dieser Editzahl zum Admin befähigt ist, aber das gilt für jede höhere Schwelle genauso.) --SCPS 14:58, 18. Sep. 2008 (CEST)
Man kann, wenn man jemanden nicht kennt, nicht beurteilen, ob der oder die geeignet ist. Daher sollte es die Möglichkeit geben, den ofder die wieder abuwählen. --linveggie in Memorian Anita Roddick 16:07, 18. Sep. 2008 (CEST)
Die Stimmkommentare sagen ja auch was, aber nicht immjer. --linveggie in Memorian Anita Roddick 19:41, 19. Sep. 2008 (CEST)

Ein paar Zahlen zur Frage: „Brauchen wir mehr Admins?“

Ich halte die von Marcus angeführte Anzahl der Artikel in der WP für ein ungeeignetes Maß, um die Frage nach dem Adminbedarf zu beantworten. Ein eingestellter Artikel, der durch die Eingangskontrolle ging, etwas zurechtgefeilt wurde und nun nicht mehr editiert wird, benötigt keine Sekunde Arbeitszeit eines Amdins. Tinz hat das oben schon mal angesprochen. Statt dessen ein paar aus meiner Sicht relevante Statistiken zur Beantwortung der Frage: „Brauchen wir mehr Admins?“ Alle Angaben per Stand Februar 2008 wegen Lag in der Dumpauswertung

1. Neue Artikel führen zu einem Teil nach Eingangskontrolle zu SLA / LA / URV, die abgearbeitet werden müssen. Die Anzahl der eingestellten Neuen Artikel liegt seit drei Jahren mit geringer Schwankungsbreite konstant bei ca. 500 pro Tag. (seit Mitte 2005)
2. Jegliche Edits, egal von wem (gemessen in Bearbeitungen pro Monat) führen zu einem Teil zu Vandalensperrungen, Versionslöschungen wegen URV, Artikelsperren bei Edit Wars. Die Anzahl der Bearbeitungen pro Monat ist seit zweieinhalb Jahren mit mittlerer Schwankungsbreite konstant bei ca. 700-900 k Edits / Monat. (Seit Mai 2006)
3. Neuanmeldungen von Benutzern führen zum Teil bei ungeeignetem Benutzernamen oder Sperrumgehungen (Diesel!) zu Benutzersperren. Die "Adminlast", die durch Edits von neuangemeldeten Benutzern erzeugt wird, ist schon unter Punkt 2. erfasst. Die Anzahl der Neuanmeldungen, bei denen der Benutzer mind. 10 Edits hat, fällt seit Anfang 2007 von damals ca. 1.500 pro Monat auf nun ca. 800 pro Monat. (per Februar 2008
4. Aktive Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats sind am ehesten bei SPP, AP, langwierigen Editwars, VM, SG zu finden. Sicher gibt es hier eine Glockenkurve, sehr wenige aktive Benutzer verursachen ein Übermaß an adminrelevanter Arbeit, insofern ist die Gesamtzahl der aktiven Benutzer kein gutes Maß für langwierigen adminrelevanten Arbeitsaufwand. Dennoch: die Zahl der Aktiven Benutzer stagniert seit zwei Jahren mit geringer Schwankungsbreite bei ca. 7.000 - 8.000. (seit Juli 2006)

Fazit und Hypothese: Der adminrelevante Arbeitsaufwand sollte anhand der o.g. vier Inputs seit mindestens zwei Jahren etwa konstant bleiben. Gleichzeitig stieg in den letzten zwei Jahren die Anzahl der aktiven Admins um ca. 20%. Wenn also dennoch Defizite entstehen (z.B. gemessen im Lag der LK-Abarbeitung, im Lag der URV-Abarbeitung, in der Reaktionszeit auf VM), so muss dies weniger an der steigenden Last liegen, als an dem im Durchschnitt abnehmenden Knöpfegebrauch pro Admin. Da neue Besen bekanntlich gut kehren, ist daher wohl die eigentliche Nachricht: Wir brauchen vom Lösch- und Sperr-Geschäft noch nicht frustrierte Admins, die den Durchschnitt des Knöpfegebrauch pro Admin wieder anheben. Übrigens ist der Lag der LK-Abarbeitung im Moment fast 0, zu einem guten Teil dank Admins, die erst in 2008 bestätigt wurden. --Minderbinder 16:13, 18. Sep. 2008 (CEST)

Sollte der Eindruck entstanden sein, ich will hier einen kausalen und direkten Bezug zwischen Artikelzahl und Adminzahl herstellen, dann war das von mir nicht beabsichtigt. Was ich zeigen wollte ist, daß hier an allen Enden steigende Werte zu verzeichnen sind, nur bei den Adminzahlen nicht im selben Maße. Wie wir unsere Probleme regeln ist eine andere Sache. Da kann man sicher diskutieren. Man kann generell vieles unterschiedlich sehen. Ich habe - ganz ausdrücklich nochmal - nur meine Sicht dargestellt. Die muß nicht stimmen. Marcus Cyron 22:22, 25. Sep. 2008 (CEST)

Noch ein Vorschlag zur Vereinfachung der Wahl

Adminrechte werden „halbautomatisch“ vergeben - es werden relativ niedrige Kriterien erstellt - ich denke 3000-5000 Edits im ANR sowie eine gewisse Präsenz im Wikipedianamensraum - 1000? - sowie ein reines Sperrlog in den letzten 6 Monaten reichen. Jeder Kandidat schlägt sich selbst formlos auf einer Kandidatenseite vor - innerhalb von 7 Tagen werden Bürgen gesammelt, hier darf sich jeder mit SG-Stimmberechtigung für den Kandidaten verbürgen - dabei soll als einziges Kriterium dienen ob der Kandidat verantwortungsvoll mit den Knöppen umgehen kann. Werden mindestens 30 Bürgen erreicht erhält der Kandidat die Knöpfe, kommt es innerhalb von 6 Monaten zu Problemen können wieder 30 Benutzer mit SG-Stimmrecht eine "normale" AK anstoßen - scheitert diese verliert der er die Knöpfe wieder und darf frühestens nach 6 Monaten erneut kandidieren. ∫ C-M hä? 11:15, 22. Sep. 2008 (CEST)

Nice Vorschlag. Gegenstimmen sind nicht vorgesehen nehm ich an? HardDisk rm -rf 22:04, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nur bei der folgenden Wahl nach Problemen ∫ C-M hä? 22:11, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ich unterstütze diesen Vorschlag. -- Chaddy - DÜP 22:16, 25. Sep. 2008 (CEST)
Problem - das Sperrlog ist nicht immer sauber - aber auch nicht immer zu Recht belegt. Das öffnet Mißbrauch Tür und Tor. Dann wird eben ein für einen Admin unbequemer Mitarbeiter wegen einer Nichtigkeit gesperrt. Kann man ja wieder rückgängig machen und sich wegen einer "Fehlentscheidung" entschuldigen. Klar nur ein Konstrukt. Aber machbar. Zudem ändern sich Leute auch. Ich war früher auch weitaus anfälliger als heute. Im übrigen ist mein Log auch voller "Spaßsperren" oder nett gemeinter Zwangspausen ohne echten sperrwürdigen Hintergrund. und was ist mit Selbstsperren? Machen Admins des öfteren mal. Andere Mitarbeiter lassen sich auch freiwillig sperren, um mal eine Zwangsauszeit zu nehmen. Alles nicht zu einfach, wie es im ersten Moment vielleicht klingt. Marcus Cyron 22:26, 25. Sep. 2008 (CEST)
Deshalb soll das ja auch nicht automatisch passieren - Lapalien (mit Entsperrung qua WP:SPP - z.B. mit Entschuldigung in Form einer 1-Sekundensperre, hat es ja oft genug gegeben) und Sperren auf eigenen Wunsch dürfen da natürlich nicht mit betrachtet werden. ∫ C-M hä? 22:31, 25. Sep. 2008 (CEST)

Artikel-Schwellen in anderen Wikipedias

Hallo, mir ist beim gestrigen Aktualisieren der Artikelzahlen aufgefallen, dass einige vor runden Jubiläen stehen. Das ist ja nichts Besonderes und passiert natürlich ständig, daher meine Frage: Wird das irgendwie kommuniziert/gratuliert, oder ist das Tagesgeschäft? --Port(u*o)s 14:13, 17. Sep. 2008 (CEST)

wenn du es interessant findest (und es "wirklich" runde sind; also 100.000 oder 10.000 aber nicht 105.000 o.ä.) sei mutig und schreib einfach etwas ;) ...Sicherlich Post 14:41, 17. Sep. 2008 (CEST)
Vielfach wird es unter "Wikipedia aktuell" auf der Hauptseite erwähnt. Liesel 14:44, 17. Sep. 2008 (CEST)

Spätestens am Wochenende kriegt Spanien 400.000 (derzeit 399.038) und innerhalb der nächsten zwei Wochen ist Italien mit 500.000 Artikeln dran. Im Oktober folgen dann Schweden (300.000) und Niederlande (500.000). Die Kroatische WP mit gerade über 100.000 und Haitianisch, das in sechs Monaten von knapp 8000 auf über 50.000 hochgeschnellt ist (per Bot?), hat vermutlich niemand bemerkt. Auch dass Aragonesisch jetzt endlich 10.000 Artikel hat, vermutlich nicht. --Port(u*o)s 18:59, 17. Sep. 2008 (CEST)

Die haitianische WP habe ich auch nicht gemerkt, vor kurzem ist mir aber die persische Wikisource aufgefallen, die sich innerhalb einer Woche verzehnfachte und danach nix, genauso wie monate davor. Wenn man Bots gut programmieren kann, kein Problem (die slowakische WP hat vor langer Zeit so einige zig Tausend Kometchen und Asteroiden angelegt). Man diskutiert derzeit aber ohnehin, ob man die Projekte nach Artikelanzahl oder nach anderen Kriterien beurteilt, wie z.B. Wortanzahl usw., wo man nicht mehr so bravurös mogeln kann. -jkb- (cs.source) 19:16, 17. Sep. 2008 (CEST)
FYI: Die haitianische Wikipedia war gerade diese Tage Thema bei Fragen zur Wikipedia - dort legt ein einzelner Admin offenbar massenweise Stubs der Marke "ABC ist ein XYZ. (Inhaltsloser-Standard-Format-Kram folgend...)" an. --YMS 19:38, 17. Sep. 2008 (CEST)
Gibt es eigentlich eine projektübergreifende Stelle, wo man so etwas diskutieren kann? Die vo-WP nervt auch immer noch gewaltig. -- Perrak 19:46, 17. Sep. 2008 (CEST)
Projektübergreifend wird bei Meta Wiki diskutiert. --MannMaus 22:25, 17. Sep. 2008 (CEST)
Bei der en-WP ist das nächste Datum das Überschreiten der 5 Mio-Grenze und dann im nächsten Jahr die 10 Mio-Grenze. ;-) --Goldzahn 00:12, 18. Sep. 2008 (CEST)

Angesichts der Problematik der Artikelzahlen (wegen der unterschiedlichen Minimalanforderungen) ist es nicht so sinnvoll, hier viele "Meilensteine" zu veroeffentlichen. Dem durchschnittlichen Kurier-Leser hilft es auch nichts so viel. Ein Bezug zur Wikipedia allgemein (wie neue Features, die in mehreren Projekten interessant waeren) oder zur dt. Wikipedia sollte gegeben sein.-- Ziko 09:40, 18. Sep. 2008 (CEST)

Worüber schreiben die enler eigentlich: Es gibt doch nur 31.000 McDoofs, 1000 Pokemon, 10.000 Marvel-Comicfiguren und 100.000 Bushaltestellen in China? sугсго 09:57, 18. Sep. 2008 (CEST)
Die restlichen Artikel beschäftigen sich mit den Hotels, Gaststätten etc. wo Jimbo W. schon mal war. Liesel 13:05, 18. Sep. 2008 (CEST)
dann prost, die haben noch viel zu tun... -jkb- (cs.source) 13:43, 18. Sep. 2008 (CEST)
Bin ich eigentlich der einzige, der auch in en noch ständig nach Artikeln sucht, die noch nicht existieren? Ich denke, da fehlen noch etliche tausend Tier- und Pflanzenarten sowie einiges mehr an zweifelsfrei relevanten Artikeln - ebenso wie hier. Also ich denke, dass ich in der de auch bei einem Stand von 5 Mio noch genug Arbeit für Neuanlagen finden werde abseits von Mc-Donalds-Filialen und Bushaltestellen -- Achim Raschka 18:22, 18. Sep. 2008 (CEST)
Klar. Die Kategorie:Deutscher enthält mehr als 60.000 Artikel, bei 80 Millionen Einwohnern, die Deutschland hat. Hochgerechnet auf 6,4 Milliarden Menschen reicht das für fünf Millionen Personenartikel, wenn wir die RK weltweit gleich anwenden, was wir ja wollen. -- Perrak 10:02, 19. Sep. 2008 (CEST)
Also ich fänd' es toll, ab und an durch eine kurze Nachricht in der rechten Spalte über die Fortschritte der anderen Wikipedias zu lesen. Denn dieser global-galaktische Charakter der Wikipedia ist ja durchaus ein Aspekt, der einen Teil des Reizes dieses Projekts ausmacht. Port(u*o)s, ich bin dafür! Gruß, norro 10:14, 19. Sep. 2008 (CEST)
Gute Idee, wenn man die problematischen Jubiläen entweder weglässt oder vielleicht noch besser kritisch kommentiert, damit es nicht so aussieht, als seien 10.000 echte Artikel weniger wert als 100.000 leere Infoboxen...-- feba disk 13:13, 19. Sep. 2008 (CEST)

Fehler über Fehler

Das ist aber mal ein spannendes Projekt! Das meine ich ganz ernst. Je nach dem, wie das aussieht, könnte es mich interessieren. Viele Grüße --BangertNo 12:16, 18. Sep. 2008 (CEST)

Beendet das Projekt den stänigen "ß" vs. "ss" Streit der üblichen Verdächtigen? Das wäre doch mal was.Alexpl 17:42, 18. Sep. 2008 (CEST)
Also Reschreibfehler in der Form von "ß" versus "ss" habe ich auf der Projektseite nicht gefunden. Hast du diese Projektseite schonmal angeschauht? Ich find, das es eine gute Idee ist. Grüße, Alfred DiskussionBewertung 18:11, 18. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt ja noch andere aus Datenbankabfragen generierte Fehlerlisten, ich denke insbesondere an Wikipedia:Falsches Datumsformat und Wikipedia:Selbstlinks (eher nicht an botgenerierte Listen wie Wikipedia:Interwiki-Konflikte und Wikipedia:Defekte Weblinks). Wäre es nicht eventuell sinnvoll, das alles zusammenzulegen? --YMS 18:22, 18. Sep. 2008 (CEST)
Wikipedia:WikiProjekt Begriffsklärungsseiten/Arbeitslisten *Werbung* Aktionsheld Disk. 18:32, 18. Sep. 2008 (CEST)
Das Projekt ist toll? Es wird Zeit und Energie in Dinge gesteckt die als Fehler bezeichnet werden, die keine sind. Sowas ist demnach ein Fehler. Dabei ist das mit Bedacht und Absicht so gewählt worden. Und wie bei den PD wird das wieder nach sich ziehen, daß Leute daherkommen und alles besser wissen. Weil irgendwer das mal irgendwo so ausgesponnen hat. Oftmals mit Sicherheit am gesunden Menschenverstand und am echten Sinn vorbei. Na danke dafür! Marcus Cyron 21:02, 21. Sep. 2008 (CEST)
Und darf man fragen, welche Absicht hinter dieser untypischen (und Wikipedia:Formatierung widersprechenden) Art der Formatierung steht? --YMS 22:33, 21. Sep. 2008 (CEST)
Würde ich auch gerne wissen. Nebenbei: Wieso werden eigentlich Ebene-1-Überschriften nicht verwendet? -- Chaddy - DÜP 22:45, 21. Sep. 2008 (CEST)
Ebene 1 ist der Seitentitel --dbenzhuser 22:52, 21. Sep. 2008 (CEST)
Achso, ok. Wieder was gelernt. -- Chaddy - DÜP 23:10, 21. Sep. 2008 (CEST)
Full ack. Nach dem ein Mitarbeiter des Projekts auf der Botantragseite schon „Man möchte einfach nur fertig werden, weswegen man auch gerne diese stupiede Arbeit von einem Bot ausführen lässt“ schrieb, ist ja klar, worum es geht. Möglichst viel Edits und Formalkram (der teilweise weder Fehlerkorrektur noch einem Konsens entsprechend ist). Die Weigerung praktisch aller Beteiligter, sich den Artikel auch nur anzugucken, spricht Bände. Code·is·poetry 13:04, 22. Sep. 2008 (CEST)

Die Entstehung des Projektes beruht eigentlich auf einer ganz einfache Sache. Ich wollte einfach nur die Daten in anderen Projekten nutzen ( Wikipedia-World, Vorlagenauswertung und anderen), aber die Daten haben zu viele Fehler und Abweichungen von der Norm. Ich habe deshalb das Projekt initiiert und hoffe auf freundliche Unterstützung andere Wikipedianer, weil ich alleine das in meiner Lebzeit nicht schaffe. Da einige Fehler wichtiger und ander nicht so wichtig sin, hab ich die Prioritäten eingefügt. Man kann nun streiten ob das mit den Kategorien auf einer Zeile als Fehler- oder als Schönheitskorrektur bezeichnet werden sollte, aber wenn die Syntax nicht korrekt ist wie bei den vielen anderen Fehlern, dann muss man das korrigieren. Denkt mal an die blinden Nutzer, die mir der Brailzeile oder anderen Geräten arbeiten. Ohne ordentliche Datenaufbereitung geht da wenig. Und wenn die Syntax falsch ist dann wird die Ausgabe auch entsprechend verhunzt. -- sk 13:39, 22. Sep. 2008 (CEST)

Diese Änderung war auch ein Griff ins Klo …--Тилла 2501 ± 19:09, 22. Sep. 2008 (CEST)

inhaltsverzeichnis?

ich finde immer nichts im Kurier, warum gibt es kein Inhaltsverzeichnis, oder kann ich es mir mit mono.css erzeugen?--62.143.249.236 09:42, 19. Sep. 2008 (CEST)

Wie ist das? Wikipedia:Kurier/Edit --Goldzahn 10:20, 19. Sep. 2008 (CEST)
gut, aber wo ist der link auf der Kurierseite? --62.143.249.236 10:24, 19. Sep. 2008 (CEST)
Oben rechts unter "Kurier bearbeiten". Aus gestalterischen Gründen wird im Kurier auf das Inhaltsverzeichnis verzichtet. Liesel 10:29, 19. Sep. 2008 (CEST)
ahhh , man könnte ...Kurier (mit Inhaltsverzeichnis) bearbeiten .... schreiben, so das gestalterisch möglich ist, aber danke , ich weiß es ja nun--62.143.249.236 11:01, 19. Sep. 2008 (CEST)
erg: wäre noch die Möglichkeit eines Inhaltverzeichnisses zum Ausklappen unter dem roten Feld- wenn es mehreren so geht wie mir --62.143.249.236 11:53, 19. Sep. 2008 (CEST)
Möglich wäre es. Ich glaube aber, es würde nicht ins Gesamtbild passen. Die meisten werden sich eh nur die obersten Einträge durchlesen. --Revolus Echo der Stille 12:36, 19. Sep. 2008 (CEST)
Ein ausklappbares Inhaltsverzeichnis halte ich für eine sehr gute Lösung: Man hat viel auf einen Blick und ist auch dann im Bilde, wenn man hier nicht ständig auf Neues lauert. -- Barnos -- 14:37, 19. Sep. 2008 (CEST)
sehe ich auch so, Übersichtlichkeit vor (vermeintliches) Gesamtbild, --139.6.1.17 14:46, 19. Sep. 2008 (CEST)

Das Wikipedia Lexikon in einem Band

Der Wikipedia:Einbänder ist anscheinend planmäßig gestern erschienen. Wäre das eine Meldung im Kurier wert? Neitram 13:48, 16. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke schon. Da wurde ja so lange darüber disktutiert. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:34, 16. Sep. 2008 (CEST)
<Ketzer>Das ist aber dann Werbung für ein kommerzielles Verlagsprodukt, oder? </Ketzer> --Gleiberg 14:42, 16. Sep. 2008 (CEST)
Schreibe einfach drunter, dass es dieselben Texte irgendwo im Internet umsonst geben soll ;-) --Simon-Martin 14:47, 16. Sep. 2008 (CEST)
*lol* (aber ganz laut) :o) --Gleiberg 14:53, 16. Sep. 2008 (CEST)
nämlich bei google ;-) --Chin tin tin 14:56, 16. Sep. 2008 (CEST)
Hab´ es noch woanders gefunden. --Gleiberg 15:02, 16. Sep. 2008 (CEST)

Gezz is es ja doch drin. Und wo ist der redaktionelle Hinweis auf PR oder „Anzeige“? Na, mein nächstes Buch präsentiere ich dann aber auch im Kurier, gelle?--Gleiberg 15:47, 16. Sep. 2008 (CEST)

Naja, ein in sich abgeschlossenes Werk ist das nicht grade. Geschätzt 3/4 der siehe-Referenzen gehen ins Leere. Also tatsächlich nur ein Buch mit den Einleitungssätzen von Wikipedia-Artikeln mit einer etwas erstaunlichen Auswahl (mittelgroße Kreisstädt werden nicht erwähnt, dafür aber obskure Hunderassen) und einer besonderen Schwäche bei Begriffsklärungen (Cosinus war das Pseudonym eines niederl. Schriftstellers, Pink ist eine amerikanische Sängerin, und Antisemitismus gab es anscheinend nur bis 1945). Ob die unlesbar kleine und teilweise mit weißer Schrift überdeckte Autorenliste wohl lizenzkonform ist? :) --08-15 01:16, 17. Sep. 2008 (CEST)
Es sind eben die meist gesuchten Artikel. Nicht die wichtigsten, nicht die Besten. Eine Stichprobe von mir nach einigen meiner Exzellenten hat ergeben, daß 3 von 4 fehlen. Interessanterweise ist der dabei, der vom Thema her am wenigsten in ein klassisches Lexikon gehört. Marcus Cyron 01:48, 17. Sep. 2008 (CEST)
reinquetsch: Nicht weinen, Marcus, ich hab' nicht 1 (in Worten: nicht einen) meiner Artikeln da drin, geschweige denn einen von den "ausgezeichneten":-). Ich bin aber in dieser Kleinstadt von "Autoren" genannt, wahrscheinlich, weil ich mal - in einem Anfall administrativen Verantwortungsgefühls - irgendwo irgendwelchen Schwachsinn gerichtet hab' (laut editcounter hab' ich mich in über 2000 Seiten bewegt...) --Felistoria 23:34, 17. Sep. 2008 (CEST)
*auch noch dazuquetsch*: @Marcus: Es sind nicht die populärsten oder „meist gesuchten“ Artikel, sondern eine Auswahl aus diesen. „Die Auswahl der Stichwörter basiert auf einer Liste der 2007/08 am häufigsten aufgerufenen WIKIPEDIA-Artikel (vgl.: Vorwort).“ So erklärt es sich zum Beispiel, dass Chemtrails und die Bilderberg-Konferenzen interessanter [10] sind als die Illuminaten :-). @Feli: Die Autorenliste beherbergt Merwürdiges (z.B. [11]). --85.176.185.225 00:44, 18. Sep. 2008 (CEST)
hmmm, da bringst mich glatt auf die Idee, einen Einbänder mit den 50.000 am seltensten aufgerufenen Seiten zusammenzustellen, da könnte man bei der Lektüre ja vielleicht soagr noch was lernen. --Janneman 02:17, 17. Sep. 2008 (CEST)
reinquetsch:Nee, @Janneman, das ist nicht zahlenkompatibel, weshalb mir diese Abteilung - *duck&wech* - tatsächlich richtig gut gefällt: Malen nach Zahlen, was für Kinder und für Andy Warhol, auch gibt es von Künstlern "gewürfelte" Bilder - ach, seufz ... ;-) --Felistoria 01:57, 18. Sep. 2008 (CEST)
So nebenbei: Hat jemand eine Idee, wieviele Seiten die Wikipedia als Vollauflage umfassen würde? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:49, 17. Sep. 2008 (CEST)
hier wurde das andiskutiert: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Druck --DieAlraune 09:05, 17. Sep. 2008 (CEST)
 
Die englische Wikipedia würde wohl in 9 Bände passen, wenn man das unnütze Zeug wegstreicht. ;-) -- kh80 •?!• 09:41, 17. Sep. 2008 (CEST)

Das musste ja so kommen! Dreisteste WERBUNG auf der Hauptseite für BERTELSMANN. Wer ist dafür verantwortlich? --Hans Koberger 14:49, 17. Sep. 2008 (CEST)

Benutzer NapaSargoth¿!± 14:51, 17. Sep. 2008 (CEST)
Danke, kann diese Frechheit bitte ein Admin (die Seite ist ja kaskadierend vollgesperrt) im eigenen oder in meinen Namen wieder entfernen!?. --Hans Koberger 14:56, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich war mal so frei, vll noch beim Napa oder hier nachfassen. −Sargoth¿!± 15:00, 17. Sep. 2008 (CEST)
Als "Frechheit" empfinde ich persönlich nur das Verhalten von Herrn Koberger. Ein bisschen freundlicher, und man könnte sich darüber mal kurz unterhalten, warum diesmal nicht wie üblich auf die Verfügbarkeit von solchen Dingen hingewiesen werde. Zum Vergleich fällt mir http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Hauptseite_Wikipedia_aktuell&diff=39409816&oldid=39148746 ein. -- Mathias Schindler 15:07, 17. Sep. 2008 (CEST)
Kann mir mal jemand erklären, seit wann wir was dagegen haben, dass unsere Inhalte verbreitet werden? Das Erscheinen des Einbänders ist ein bemerkenswerter Meilenstein und mindestens einige Tage Ankündigung wert. Wer sich über die Qualität beschwert, kann gerne dabei mithelfen, unsere Einleitungstexte präziser zu gestalten- eh einer der großen Schwachpunkte vieler Artikel. -- Nina 15:11, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich bedanke mich jedenfalls mal bei allen, die viel gute Arbeit in den Einbänder gesteckt haben. Das ist erstklassige Werbung für die Wikipedia, IMHO eine Adelung der Wikipedia-Inhalte und jedenfalls eine Erfolgsgeschichte für die GFDL. Aber da kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. --Napa 15:16, 17. Sep. 2008 (CEST)
Man kann zu dem Einbänder stehen, wie man will. Die erstmalige Veröffentlichung eines solchen lexikalischen Jahrbuches auf der Grundlage der deutschsprachigen Wikipedia ist aber allemal relevant für eine Erwähnung auf der Hauptseite. Und ob das Einzelvotum des Benutzers Hans Koberger – einem Veto gleich – sofort exekutiert werden muss, halte ich persönlich zumindest für fraglich (den traditionell unbotmäßigen Ton möchte ich an dieser Stelle gar nicht kommentieren). --Frank Schulenburg 15:16, 17. Sep. 2008 (CEST)
(quetschBK):::Hans Koberger ist ein Autor, die Vorlagen sind nicht wegen Autoren, sondern Vandalen gesperrt, daher halte ich einen einmaligen Revert schon für eine Pflicht. Von einer kurzen Diskussionsphase, bei der mgl ein konsensfähiger Newsflash rumkommt, wird die Wikipedia sicher nicht zu Grunde gehen. −Sargoth¿!± 15:24, 17. Sep. 2008 (CEST)
Exkurs: den traditionell unbotmäßigen Ton – langsam wird mir unheimlich: UNBOTMÄSZIG, ... widersetzlich, schwer zu bändigen, ohne zucht und gehorsam [12]. Sollen wir jetzt hier Zucht und Gehorsam annehmen? Wem gegenüber? --SCPS 15:31, 17. Sep. 2008 (CEST)
Na, Gehorsam offenbar dem gegenüber, der die Admins am unfreundlichsten zum Handeln auffordert. Scheint zu funktionieren, muss ich auch mal probieren. Ach ja, kann jetzt mal gefälligst ein Admin den Koberger sperren wegen dessen unmöglichen Tons!?!?!?! --Tinz 15:39, 17. Sep. 2008 (CEST)
Also ich habe den Satz so verstanden, dass der unbotmäßige Ton dem Kollegen H.K. unterstellt wird, und das stimmt mich, auch wenn ich AGFe, dass das unreflektiert geäußert wurde, doch bedenklich. NB: Damit will ich mich weder zur Sache noch zur Berechtigung von H.K.s Tonfall geäußert haben. --SCPS 15:53, 17. Sep. 2008 (CEST)

Ich war mal so frei. Willkür und so. Boo-yah! Argumente haben meine Vorredner gebracht.
Ansonsten könnte man ja das nächste mal bedenken das da noch 1000 Stichworte mehr reinpassen würden wenn man nicht jedes Stichwort nochmal als Abkürzung wiederholen würde.... Lennert B d 15:23, 17. Sep. 2008 (CEST)

Synonyme, Alternativschreibungen und Lautschrift könnten auch weggelassen werden... Bei einigen Einträgen macht das schon ein paar Zeilen aus. -- Nina 15:32, 17. Sep. 2008 (CEST)
Was den letzten Punkt angeht: Ack. Wikipedia:Einbänder/Zweite Auflage/Wunschliste oder so. -- Mathias Schindler

Das war ja klar, dass jetzt der ganze Verein auf der Matte steht. Ist eigentlich in den Verträgen, die ihr mit Bertelsmann vereinbart habt, festgehalten, dass der Einbänder auf der Hauptseite beworben wird? Habe ihr den gar kein Gespür für die Autoren? Ist Euch egal, was die Autoren denken? --Hans Koberger 15:33, 17. Sep. 2008 (CEST)

Gespür für Autoren, das sagt gerade der Richtige. Einer, der seine eigenen Interssen gegen eine grosse Mehrheit der Community mit Gewalt durchdrücken will [13] und dabei jeden Konsens mit Füssen tritt. --tsor 15:43, 17. Sep. 2008 (CEST)
Wenns Tsor in den Kram passt wird schon als Konsens erachtet was nicht mal eine 2/3-Mehrheit hat (siehe MB ges. Vers.). Stell Dich lieber mal zur freiwilligen Wiederwahl 6-Stimmen-Tsor. --Hans Koberger 16:32, 17. Sep. 2008 (CEST)
Also, ich zumindest vertrete den Verein schon seit ein paar Monaten nicht mehr. Aber zu den Autoren dieses Projektes zähle ich mich weiterhin. Und ein Gespür sollten wir vor allem dafür entwickeln, was die interessierte Öffentlichkeit („die da draußen“, aka unsere Leser) interessiert. Und das sind Millionen von Menschen, denen unser Streit hinter den Kulissen vermutlich nur skurril vorkommen würde, wenn sie davon wüssten. --Frank Schulenburg 15:40, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ist die Hauptseite für die Autoren da oder für die Leser? Schönen Gruß --Heiko 15:36, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich sehe keine so wahnsinnig unüberwindbaren Unterschiede zwischen beiden. Einverstanden, erstere rekrutieren sich aus letzteren. Die anderen 97% sind ja hoffentlich nicht mehr lange nur Leser. Und ja, beide haben unterschiedliche Informationsbedürfnisse, die wir derzeit leider nur sehr begrenzt gezielt ansprechen können. -- Mathias Schindler 15:39, 17. Sep. 2008 (CEST)
1. Ich war noch nie im Verein und habe auch nicht vor das in naher Zukunft zu ändern. Schade. Hätt auch klappen können.
2. Die Meinung der Autoren nicht, aber die eines Einzelnen der denkt je lauter er rumkrakeelt umso eher wird er als Stimme der geknechteten Autoren wahrgenommen. (Kannst ja mal durchzählen wie viele der Leute die sich hier zu Wort gemeldet haben einen oder mehrere Exzellente aufm Kasten haben. Aber das sind ja keine Autoren, sondern was? Unterdrücker? Inquisitoren? Diktatoren?) Lennert B d 15:42, 17. Sep. 2008 (CEST)
Bitte auf allen Seiten den Ton mäßigen. Genau solche sich hochschaukelnden internen Konflikte ziehen Journalisten an, wie beispielsweise in der Welt-Online, die uns schlechte Presse bescheren. --Schlesinger schreib! 15:44, 17. Sep. 2008 (CEST)

Egal, was die Exponenten des Vereins behaupten mögen, aber die Nennung des Einbänders an derart prominenter Stelle ist nichts anderes als Werbung. Was kommt als nächstes? Vielleicht "Google und Microsoft unterstützen Wikipedia mit einer Spende." --Voyager 16:04, 17. Sep. 2008 (CEST)

Hallo Voyager, nur zur Info: eine Liste der derzeitigen „Exponenten“ findest Du hier. Nochmal: ich persönlich halte die weltweit erstmalige Veröffentlichung eines lexikalischen Jahrbuches auf der Grundlage der Wikipedia für wichtig genug, um dies auf der Hauptseite zu erwähnen. Und das unabhängig davon, ob man das Werk nun für gut oder für schlecht erachtet. --Frank Schulenburg 16:15, 17. Sep. 2008 (CEST)
Wieso "als nächstes"? Als Yahoo der Wikimedia Foudation so im Jahre 2005 herum 23 Server hingestellt hat, haben wir das natürlich auf der Hauptseite für knapp eine Woche erwähnt. Ging übrigens auch groß durch die Presse für damalige Verhältnisse. Und ja, wenn Microsoft morgen sein Scheckbuch zückt und 20 Millionen Euro locker macht (jetzt mal als fiktives Beispiel), dann wäre das natürlich etwas für eine Nachricht. -- Mathias Schindler 16:15, 17. Sep. 2008 (CEST)
@Lennert: Da kann ich nur zustimmen. Nachdem ich am Beginn der Diskussion mehr humorvoll und freundlich versucht habe, die Problematik der Werbung für ein Verlagsprodukt zu thematisieren, hat das niemanden interessiert. Das muß man sich wohl merken, daß leise und höfliche Töne hier nicht wahrgenommen werden, sondern man muß es gleich ganz groß aufziehen und „krakelen“. Schade, daß es so ist, aber gut, es zu wissen. --Gleiberg 16:14, 17. Sep. 2008 (CEST)
Wobei es hier doch nicht um Werbung für das Buch geht, sondern um die Frage, ob man als Wikipedia in dem Template für Informationen rund ums Projekt darüber informieren darf. Wenn man jetzt mal hilfsweise verneinen würde, dass es möglich ist, über ein Thema zu informieren, ohne darüber zu werben, was macht denn dann noch NSDAP bei uns? -- Mathias Schindler 16:21, 17. Sep. 2008 (CEST)
Die kann man aktuell auf dem Buchmarkt nicht für 19 Öre kaufen. --Gleiberg 16:23, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich hatte das etwas genereller gemeint in Sachen "Gibt es Information, die nicht Werbung ist". In der aktuellen Fassung ist ja jetzt die ISBN nicht mehr genannt, ich finde es persönlich unnötig, aber mein Herz hängt nun wirklich nicht an so einer Nummer. -- Mathias Schindler 16:29, 17. Sep. 2008 (CEST)
Wenn Information in WP primär immer mit Werbung verknüpft wäre, dann möchte ich mich ungern als Werbetexter betätigen. Philosophische Betrachtung hin oder her: Kommerzielle Werbung auszuschließen oder so weit wie möglich zurückzudrängen halte ich weiterhin für ein wichtiges Grundprinzip und das Erstellen von werbefreier Information ist persönlich für mich die wesentliche Triebfeder meiner Mitarbeit. Mein Herz hängt auch nicht mehr an der Hauptseite, hat wohl gerade WP-Liebeskummer. --Gleiberg 16:36, 17. Sep. 2008 (CEST)
Das, was du da in der Mitte schreibst, kann ich so unterschreiben und gerade die Artikel sind ja alleine schon deshalb manchmal Balsam für die Seele, weil man nicht neben einem Artikel zu einem KZ Werbung für einen billigen Gasversorger findet. -- Mathias Schindler 16:41, 17. Sep. 2008 (CEST)

Hab schon wieder die Fassung gefunden – sorry Napa, sollte ich Dir zu nahe getreten sein. Nichtsdestotrotz ist die Werbung, die für das Buch durch die Erwähnung auf der Hauptseite (auch ohne ISBN) gemacht wird, weiter völlig inakzeptabel! --Hans Koberger 17:06, 17. Sep. 2008 (CEST)

Sage ich jetzt nix zu, meine Meinung zu kommerziellen Projekten sollte hinreichend bekannt sein. Davon ab: @Hans: wenn du wieder bei Fassung bist fände ich eine weitere Entschuldigung bei Tsor angebracht, der Kommentar oben ist deutlich mehr als grenzwertig und eindeutiger PA -- Achim Raschka 18:12, 17. Sep. 2008 (CEST)
Wahrscheinlich gehts um den 6-Stimmen-Tsor – ja? Das war bloß ein Hinweis, dass der Kollege offenbar ebenso wenig davon hält einen Konsens zu akzeptieren, wie er es mir zuvor vorgeworfen hat (zur Erinnerung sowohl das MB über die g.V. als auch das MB über WW für Admins hatten über 50 % und unter 66,7 % der Wählerstimmen). In mir regt sich auch noch kein schlechtes Gewissen tsor gegenüber, darum vorerst keine Entschuldigung. Gruß, --Hans Koberger 20:01, 17. Sep. 2008 (CEST)

Die, die am lautesten Kommerz schreien, wäre wohl die ersten, die zugreifen würden, wenn sie die Arschbacken hochkrigen würden, um mit Wikipedia was zu verdienen. Um beiden gerecht zu werden, als auch insbesondere(!) dem Open Access-Gedanken des Projekts, hätte man auf der Hauptseite ergänzen können/müssen, "aber vergesst nicht, die Informationen gibt es bei Wikipedia.org kostenlos" -- 172.158.105.212 19:24, 17. Sep. 2008 (CEST)

Das mit der Ergänzung wird leider nichts, denn es ist ja Sinn der Sache die Leute zu animieren das Ding zu k a u f e n. --Hans Koberger 21:32, 17. Sep. 2008 (CEST)
Dann ist das aber extrem schlecht gemacht. Ich habe heute die Hauptaseite bereits mehrfach aufgerufen, die Mini-Notiz bezüglich des Einbänders habe ich erst gesehen, als ich gerade durch diese Diskussion darauf aufmerksam gemacht wurde.
Kommerzielle Werbung möchte ich auch nicht in der WP, aber das ist eher Reklame für die WP als für das angeblich beworbene Produkt. Meiner Meinung nach. Und einer der Grundsätze der freien Enzyklopädie ist gerade, auch kommerzielle Nutzung zu erlauben, warum sollte man verschweigen, wenn dies geschieht? Nur weil es dem Produkt nützen könnte? Das halte ich für unsinnig. -- Perrak 22:33, 17. Sep. 2008 (CEST)
Nach dem Motto "Seht wie reputabel wir geworden sind, uns gibts jetzt auch als Buch von einem renomierten Verlag"? Die ISBN anzugeben war dann eher angeberisch als werbend. Ist ja jetzt weg. Ein erwähnenswerter Meilenstein ist das auf jeden Fall. Vielleicht bekommt man durch den Hinweis sogar neue Autoren (siehe Motto)? -- Cherubino 23:24, 17. Sep. 2008 (CEST) PS: auch wenn der Blutspendedienst an mir Geld verdient, gehe ich trotzdem spenden
Meines Erachtens bestätigt dieser Einbänder das, was igendwo mal ein Benutzer bemerkte: ein Produkt für Kaffeefahrten. Denn das Konzept, das ja frühzeitig bekannt gegeben worden war - sich an den meist aufgerufenen Lemmata zu orientieren -, deutete den Käseladen schon an: fehlende (oder aus Desinteresse vernachlässigte) redaktionelle Intelligenz und Veralberung der Leserschaft, die für dumm verkauft wird mit von einer Marke wie bei einer Milchtüte aufgemachten Buchseiten. Die Käufer dürften überwiegend die WP-Benutzer hier sein, die sich endlich mal selbst gebunden im Regal stehen haben mögen. But, sorry folks: - who really cares? --Felistoria 23:47, 17. Sep. 2008 (CEST)
Die Käufer wohl weniger, höchstens die zu Weihnacht zwangsweise beglückten Leser eines auf einer Kaffeefahrt oder vom Grabbeltisch erworbenen Werkes. --Goldzahn 00:04, 18. Sep. 2008 (CEST)
Mein Mitleid:-) --Felistoria 00:11, 18. Sep. 2008 (CEST)
Kein Mitleid erforderlich. =:-) -- Ukko 08:58, 18. Sep. 2008 (CEST)
. -- Mathias Schindler 08:57, 18. Sep. 2008 (CEST)

"Mein" Dalí steht unverändert drin, ist natürlich auch kein Wunder bei der Bekanntheit des Künstlers. Merkwürdig ist die Auswahl der Artikel, welcher Leser kommt schon auf die Idee, einen Titel wie die "Die Vermessung der Welt" in einem Lexikon nachzschlagen zu wollen, dieser Artikel ist aber enthalten, dafür fehlen andere, wichtigere. By the way: Wieso darf auf der Webseite des Einbänders auf jeder aufgerufenen Seite stehen: Urheberrechtlich geschütztes Material? -- Alinea 09:22, 18. Sep. 2008 (CEST)

Eine Maessigung des Tones finde ich auch gut. Und wenn jemand prinzipiell einen bestimmten Verein oder Verlag nicht mag, oder die Konditionen der Weiternutzung aendern moechte, dann ist dies nicht die richtige Diskussionsseite dazu. Es geht hier um die Relevanz fuer den Kurier, und die ist gegeben.-- Ziko 09:36, 18. Sep. 2008 (CEST)
Das ist richtig, aber im Moment spielt hier die Musik, und meine fett geschriebene Bemerkung bedarf doch sicher eines möglichst kenntnisreichen Kommentars. Ich sehe hier nämlich etwas fassungslos, dass unsere freien Texte jetzt plötzlich geschützt sein sollen: bezieht sich das auf den Autor? Doch sicher nicht!!! -- Alinea 09:49, 18. Sep. 2008 (CEST)
dafür fehlen andere, wichtigere - den Part finde ich spannend: Welche wichtigeren fehlen denn und vor allem: wie bemisst sich (temporäre) Wichtigkeit wenn nicht daran, wie nachgefragt ein Thema ist. Wenn sich kein Mensch für Seekühe interessiert sind die wohl nciht wichtig, acuh wenn sie eine taxonomisch deutlich höhere Stellung haben (Ordnung) als etwa die Französische Bulldogge (Hunderasse). Die Grundfrage - und die durchzieht das gesamte Projekt Wikipedia und wird hier einmal deutlich vorgeführt: Wie definieren wir Wichtigkeit und in wiefern sollten wir uns da vielleicht auch mal vom althergebrachten Kanon der "wichtigen Themen" lösen und schauen, was interessiert die Leser denn tatsächlich und ist für sie aktuell wichtig? Ist Beethoven wirklich wichtiger als Frank Zappa oder Jimi Hendrix und sind aktuell nicht sogar Tokio Hotel noch wichtiger weil schlicht viel häufiger angefragt. Im Gegensatz zu Tokio Hotel waren Beethoven, Zappa und Hendrix natürlich auch schon vor Jahren wichtig und bleiben dies kontinuierlich, Tokio Hotel verschwindet vielleicht in zwei Jahren wieder aus dem Fokus - aber mal ehrlich: ich höre mir Beethoven nicht an, in mener Wahrnehmung ist er also vollkommen irrelevant, ebenso wie Tokio Hotel. Gruß -- Achim Raschka 09:49, 18. Sep. 2008 (CEST)
Urheberrechtlich geschützt stimmt sogar; gerade die Ausnutzung des Urheberrechts zu Zwecken der Frieheit sind ja Copyleft-Lizenzen wie die GFDL. Nur leider hat sich Bertelsmann nicht die Bohne um die GFDL geschehrt. (Weder ist das Buch als Ganzes unter GFDL freigegeben worden; der Text reicht da nicht, noch haben die sich um die Urheberrechte der Bildautoren gekümmert.) Mal gucken, ob irgendwer das Buch als Einnahmequelle für Bildhonorare nutzt und ob irgendwer die Bertelsmänner zu einer angemessenen Wahrung der GFDL zwingt. sугсго 10:02, 18. Sep. 2008 (CEST)
@Achim: Deine geliebten Excrementory Grindfuckers sind auch nicht drin (obwohl die jetzt echt von Beethoven soooo weit auch nicht entfernt sind, lautstärkenmäßig). Zum Lexikon: Viele Einträge sind so schrottig das es nur zwei Erklärungen gibt: a) Unsere Einleitungstexte taugen dafür nicht oder b) Das Lexikon soll dem buchlesenden off-line-Kunden ganz deutlich vor Augen führen, daß WP nix taugt (*grübel-Verschwörungstheorie-bastel-und-Lemma darüber-anleg*) --Gleiberg 10:08, 18. Sep. 2008 (CEST)
durch die Aufnahme des Such- und Anklickverhaltens unserer Leser mutet der Einbänder z.T. wirklich an wie ein Kompendium zu den RTL-II-News. Wir erfahren, wer Herr Jolig ist, bekommt Infos über den Bierbauch und erfährt, wie man sich einen Prinz Albert stechen lässt. Der einzige John Thompson, den der Einbänder kennt, ist ein Pornoproduzent aus München. Die vier genannten Fischers sind Bobby, Helene, Joschka und Ottfried. Eine etwas kanonischere Lemmaauswahl wäre wohl wirklich schön, in Hinblick auf die Außenwirkung. --DieAlraune 10:09, 18. Sep. 2008 (CEST)
Es war ja schon vorher klar, dass das Lexikon auf der Grundlage der meistaufgerufenen Artikel geschrieben wird. Nur frage ich mich wer sich für Alois und Paula interessiert. Nicht das ein Großteil der Aufrufe durch uns selber erfolgt, z.B. i. R. von Löschdiskussionen etc. Natürlich ist es interessant, welche Sachen in einem Jahr im Fokus der Öffentlichkeit standen. es ist jetzt nur die Frage ob die Artikel dieser Aufmerksamkeit wirklich gerecht werden oder ob sie nur einen verlängerten Arm der Boulvardpresse darstellen. Liesel 10:30, 18. Sep. 2008 (CEST)
Was sagt es über den "Kanon" aus, wenn er sich am Interesse der Bevölkerung vorbeientwickelt? Ich hatte Wikipedia eigentlich auch für ein Projekt gehalten, dass sich gerade nicht an elitären "Wichtigkeitsvorgaben" orientiert, sondern gerade eben das Informationsbedürfnis der gesamten Menschheit bedient. Falsch verstanden? sebmol ? ! 10:36, 18. Sep. 2008 (CEST)
Wäre aber trotzdem mal interessant zu wissen, ob wir das Informationsbedürfnis der gesamten Menschheit bedienen oder nur einen unrepräsentativen Bruchteil. Wenn man das Gewese um irgendwelche Linux-Distributionen, Bahnhöfe, Passierscheine nimmt, müsste man annehmen, dies wäre das wichtigste im Leben der Menschen, über das sich ein Großteil der Deutschen täglich unterhalten und diskutieren. Liesel 11:20, 18. Sep. 2008 (CEST)
@sebmol: Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe die Wikipedia (auch) deswegen, weil hier jede halbwegs erwähnenswerte Abseitigkeit ihren Artikel bekommen darf. Auf Papier eingedampft führt der Weg automatisch von der Enzyklopädie zum Lexikon bzw. Nachschlagewerk (beides übrigens grottenschlechte Artikel!), dadurch werden Struktur und System aufgrund des Platzmangels wichtig, und das kann ich nur durch redaktionelle Betreuung leisten, will ich nicht in Beliebigkeit abgleiten. Das heißt für mich: entweder klassischer kanonisieren, oder aber den Weg zur Tagesaktualität im Sinne eines Jahrbuchs noch konsequenter gehen und ausarbeiten. --DieAlraune 11:32, 18. Sep. 2008 (CEST)

Nur zur Info: der Einbänder wird derzeit auch auf UF besprochen - und da weniger aufgeregt und mit weitgehendem Konsens, daß die Urheberrechte an mehreren Stellen nicht eingehalten werden. --RalfRBerlin09 10:09, 18. Sep. 2008 (CEST)

"mit weitgehendem Konsens, daß die Urheberrechte an mehreren Stellen nicht eingehalten werden." - Will heißen, dass auf der Hauptseite für ein wahrscheinlich illegales Produkt Reklame gemacht wird? --Asthma 11:30, 18. Sep. 2008 (CEST) PS: http://www.youtube.com/watch?v=2QWcMQ3FR9M
Könnte bitte ein Admin zu diesem Punkt Stellung nehmen? Ich halte das für ernst. Wenn die Lizenz(en) nicht eingehalten wurden, sollte das entweder prominent erwähnt werden, oder zumindest sollte die Erwähnung auf der Hauptseite, die als Werbung missverstanden werden könnte, schnellstmöglich raus. Im Kurier kann's ja bleiben. Neitram 10:33, 22. Sep. 2008 (CEST)
Inwiefern sind Administratoren der Wikipedia berechtigt verbindliche rechtliche Stellungnahmen abzugeben? Wenn jemand meint seine Urheberrechte sind verletzt worden, dann muss er den Klageweg beschreiten. Sollte die Rechtsverletzung offensichtlich sein, hätte bestimmt auch eine einstweilige Anordnung Aussicht auf Erfolg. Liesel 11:03, 22. Sep. 2008 (CEST)
Es geht um unsere Hauptseite, und die kann nur von Admins bearbeitet werden. Also liegt die Verantwortung für die Notiz auf der Hauptseite bei den Admins. Aber wie ich gerade sehe, ist die Notiz gestern schon entfernt worden, hat sich also damit erledigt. Neitram 11:41, 23. Sep. 2008 (CEST)

Würde bitte jemand mit erweiterten Rechten so freundlich sein, die Werbung für das Machwerk der Bertelsmänner (zu dem es offenbar schwere Bedenken bezüglich Missachtung der GFDL und der Autorenrechte gibt) von der Hauptseite nehmen? 1.000.000 Ad Impressions sollten reichen.--Hans Koberger 21:39, 18. Sep. 2008 (CEST)

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann enthalten die "Artikel" nur die Einleitungstexte unserer Artikel und die sind (stark) verkürzt.(Oder?) Wem nützt den sowas? Dafür 20€? --Grim.fandango 21:32, 19. Sep. 2008 (CEST)

Sebst die auf Einleitungstexte gekürzten Artikel erreichen durchaus das Niveau kommerzieller Produkte ähnlichen Umfangs. Das vergessen wir manchmal, weil wir die gedruckten Werke von Brockhaus & Co. mittlerweile zur Zwergenhaftigkeit verdammt haben. Und ja, es gibt einen Markt für einbändige Nachschlagewerke. Gruß, Stefan64 21:42, 19. Sep. 2008 (CEST)
Für Leute, die „es nicht so mit Computern haben“, ist das evtl interessant. Aber die könnten wegen kürze und der (kuriosen) Auswahl der Artikel doch eher einen falschen Eindruck von der WP bekommen. Nicht, dass uns das tangieren würde... --Grim.fandango 21:57, 19. Sep. 2008 (CEST)

So, ich mache mich bald auf um das Ding zu kaufen! Dann sonne ich mich in dem was dort von meiner Arbeit über geblieben ist! Jawollja! Marcus Cyron 13:03, 23. Sep. 2008 (CEST)

Ich muß mal ehrlich sagen, daß das Lexikon wirklich interessant ist. Die Aufmachung paßt zwar eher zu Klopapier - aber immerhin ist das Papier gut und auch sonst ist technisch das Meiste OK. Etwas depremierend ist wirklich die Artikelauswahl. Aber das betrifft eher die Leser, die eben kein Interesse mehr an Mommsen oder Treitschke mehr zu haben scheinen, dafür alles lesen, wo im Lemma "Vagina" vorkommt. Von 19 meiner ausgezeichneten Artikeln kommen nur drei vor. Bezeichnenderweise darunter Prostitution in der Antike, was eigentlich nicht wirklich in ein gedrucktes Lexikon dieser Form gehört. Überhaupt scheinen meine Artikel eher nicht so gefragt zu sein. Auch mal interessant. Nicht daß ich da etwas ändern würde ;). Marcus Cyron 22:31, 25. Sep. 2008 (CEST)

Deletionpedia/Löschpedia

Könnte man nicht parallel zur deutschen Wikipedia eine Löschpedia einrichten? Dann aber editierbar. --BangertNo 16:14, 25. Sep. 2008 (CEST)

Das darfst du gerne machen. Könnte aber etwas kostenintensiv werden… --Revolus Echo der Stille 16:45, 25. Sep. 2008 (CEST)
Zur Aufklärung: Das war eine ironische Anmerkung! --BangertNo 17:00, 25. Sep. 2008 (CEST)

Naja, wenn man den Nutzen eines solchen Projekts bedenkt – gelöschte Artikel verschwinden nicht mehr, sondern werden schön kategorisiert abgelegt und haben dann sogar Chance auf inhaltliche Verbesserung, was einer Vielzahl überzeugter Inklusionisten durchaus entgegen käme – könnte sich eine solche Investition sogar lohnen... --S[1] 17:31, 25. Sep. 2008 (CEST)

S1, was haben sie Dir in den Tee getan…? *augenreib* --elya 19:05, 25. Sep. 2008 (CEST)
Das wäre witzig: Dauernd müsste auf der Hauptseite die Rubrik „Wikipedia aktuell“ um neue Deletionpedia-Rekorde ergänzt werden, etwa „Die deutschsprachige Wikipedia gratuliert der deutschsprachigen Deletionpedia zu ihrem 400.000 gelöschten Artikel“. Und schon bald gäbe es sicherlich mehr Ex-Artikel in der de-Deletionpedia als der de-Wikipedia. -- Omphalos Δ μ 19:02, 25. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke ja eh, der größte Vorteil den die Admin-Knöppe wirklich mit sich bringen, ist die Chance gelöschte Artikel zu lesen. Da wäre eine Löschpedia in der alle das können ein echter demokratischer Fortschritt. -- southpark 19:04, 25. Sep. 2008 (CEST)

Es gäbe dann auch neue Löschgründe: "Ab in die Löschpedia". Außerdem wäre dann die Löschprüfung hinfällig. Liesel 19:13, 25. Sep. 2008 (CEST)
Und es wäre ein Ort, an den sich alle unsere Gefahrensucher begeben könnten, um in leuchtenden Schutzanzügen den Sondermüll der Relevanz von links nach rechts zu schaufeln, ihn zu sortieren und einzutüten. Traumhaft entlastend für unseren eigenen Datendurchsatz. --DieAlraune 19:22, 25. Sep. 2008 (CEST)
Seid doch nicht so altmodisch. Wenn es jetzt schon BotWars gibt, dann bestimmt auch bald einen RelevanzBot. Der macht dann den üblichen, hier ausreichenden google-Check, zählt die Sätze („mehr als einer, jeah“) und überprüft anhand eines Wortvergleiches die Relevanzkriterien („das paßt schon“). Falls okay, darf der Artikel bleiben. Falls nicht, wird er einem gefräßigen LöschBot übergeben und flugs in die Deletionpedia eingepflegt (mit Versionsgeschichte, schlau!). Das Ergebnis ist bestimmt nicht wesentlich schlimmer als das jetzige händische Herumzerren. Leider halte ich einen QualitätsBot für unmöglich, aber das ist in der Löschhölle ja jetzt auch so.... :-) --Gleiberg 20:54, 25. Sep. 2008 (CEST) PS: Ist Bertelsmann schon an einer DeletionPedia-Ausgabe interessiert? Wäre ein Renner, trifft genau das Bedürfnis der äh... was auch immer.
Ah, ne, lieber doch nich. Ziehe den Vorschlag zurück. Die nach Schließung der Löschhölle auftretende Beschäftigungslosigkeit mancher Accounts ist sozial nicht hinnehmbar und Übersprungshandlungen in Form von Artikelarbeit wären katastrophal ;-) --Gleiberg 21:01, 25. Sep. 2008 (CEST)
Dann könnte man aber auch in der Deletionpedia gelöschte Artikel automatisch wieder in die Wikipedia replizieren. Das würde Wheelwars gleich viel interessanter machen :-D --Revolus Echo der Stille 01:25, 26. Sep. 2008 (CEST)

Man kann das Vergnügen eines solchen Wikis noch weiter erhöhen. Alle hier gesperrten Benutzer werden dort Admins. Marcus Cyron 01:30, 26. Sep. 2008 (CEST)

Die sollten aber ne gute Rechtsschutzversicherung haben, denn Artikel à la "XY aus Z fickt kleine Kinder" werden zügig den Staatsanwalt auf den Plan rufen. Gruß, Stefan64 01:35, 26. Sep. 2008 (CEST)
Öhm... - was soll ich dazu jetzt sagen, womit ich Bedauern heucheln könnte? ;) Marcus Cyron 01:44, 26. Sep. 2008 (CEST)
URVpedia hätte auch was… --Revolus Echo der Stille 02:23, 26. Sep. 2008 (CEST)

GNU wird 25

Moin, hat evtl. jemand ein paar Minuten Zeit, um dem Geburtstag ein paar Zeilen zu widmen? Ich sitz im Büro und habe nicht wirklich Zeit dafür. Eine Basis wäre bsp. [14]. -- Achim Raschka 10:12, 29. Sep. 2008 (CEST)

Oktober 2008

Älteste Überreste der Wikipedia entdeckt

Im Google-Index von 2001, siehe http://jakoblog.de/2008/10/02/ueberreste-der-wikipedia-aus-dem-januar-2001-entdeckt/. Damals wurden ältere Versionen von Wiki-Seiten einfach irgendwann gelöscht! -- Nichtich 02:32, 2. Okt. 2008 (CEST)

Paläowikipediologie, rattenscharf ;-) --Gleiberg 08:59, 3. Okt. 2008 (CEST)
Hübsch. Aber gelöscht wurde da nix: http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=WikiPedia&oldid=294242 --08-15 09:06, 3. Okt. 2008 (CEST)
Jein. Die Software hatte eine Einstellung, mit der nur eine bestimmte Anzahl von Versionen in der History verblieben. Sobald dieser Wert erreicht war, flog mit jeder neuen Version die älteste raus. Diese Versionen wurden wirklich gelöscht, weshalb allgemeinhin diese Version der Polymerase-Kettenreaktion als erster Artikel in der de.WP angeben wird, auch wenn er es eigentlich gar nicht war. --32X 20:40, 11. Okt. 2008 (CEST)

Leuchtschabendingsbums

Dieses Fake-Insekt oszilliert ein wenig zwischen Humorarchiv und ANR. Der neue Beitrag, der sich zum Schicksal des Wesens äußert, stimmt also so jedenfalls nicht. --Joachim Pense Diskussion 11:50, 7. Okt. 2008 (CEST)

Schrödingers Leuchtschnabelschabe ;) Wär auch ein Aufhänger... --NoCultureIcons 11:58, 7. Okt. 2008 (CEST)

Meldung

Wäre diese Meldung vom 8. Oktober http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt Country-Musik/Media-Archiv#Neuigkeiten vielleicht was für den Kurier? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:10, 8. Okt. 2008 (CEST)

Ich glaube ehrlich gesagt nicht wirklich. Marcus Cyron 15:48, 8. Okt. 2008 (CEST)
Nee, nicht wirklich. Just my $0.02 --Church of emacs D B 21:26, 11. Okt. 2008 (CEST)
Gut aufgehoben dort wo es steht, beim Kurier eher nicht. --buecherwuermlein 21:29, 11. Okt. 2008 (CEST)

WP in Google Maps

Ich habe gesehen, dass jetzt WP-Artikel in Google Maps verlinkt werden. Ist eine recht nützliche Symbiose. Es wird jeweils der Einleitungstext angezeigt, mit einem Link zum vollständigen Artikel und ein Hinweis auf die GPL. Die WP-Einbindung wird aktiviert durch ein Klick auf "Mehr" und setzen des Häkchens bei Wikipedia. Entschuldigung, falls das schonmal erwähnt wurde. Danke an den Leuten, die sich an Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung beteiligen und denen, die den Deal zu Stande gebracht haben. -- Krischan111 15:46, 17. Okt. 2008 (CEST)

Hatten wir das Thema nicht sogar schon mal hier? Auf alle Fälle gibt es das mittlerweile schon ein paar Monate. Auf alle Fälle hast du recht, es ist wirklich nützlich und interessant. Marcus Cyron 16:30, 17. Okt. 2008 (CEST)
Prinzipiell find ich das gut, allerdings fehlt noch ein Link auf die lokale Kopie der GFDL, sowie ein Link auf die Versionsgeschichte des Artikels. --Church of emacs D B 16:50, 17. Okt. 2008 (CEST)
Allerdings hat Google noch so seine Probleme. Zum einen werden teilweise deutsche und englische Artikel durcheinandergebracht und dann ist der Parser oft fehlerhaft, so dass das Layout des Artikels ziemlich verwürgt wird. Da sollte noch nachgebessert werden. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:53, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich möchte nur anmerken, dass es einen Deal meines Wissen nicht gab, die haben sich die Daten, was ihr gutes Recht ist, einfach genommen. Als Kurierbeitrag wäre die Info echt viel zu veraltet. --Kolossos 19:49, 17. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht mal was für den Kurier

http://infodisiac.com/blog/2008/10/wikimedia-page-view-stats-i/ sугсго 13:50, 20. Okt. 2008 (CEST) Es geht um die 10.000.000.000+ page views der WP.

Nachsichtaktion

Die Nachsichtaktion vom vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg! Der Lag stieg von 8.800 auf 10.100 Artikel an. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich betrifft der Sichtungsrückstand rund 40.000 Artikel (Ermittelt aus einer Stichprobe von 600 zufälligen Artikeln). Gruß, --Hans Koberger 11:30, 20. Okt. 2008 (CEST)

Die Koberger'sche Sphinx verkündete ihren neusten Orakelspruch und das Volk harrt einer Deutung durch die Priester seines Kultes. sугсго 11:34, 20. Okt. 2008 (CEST)
:-) Ein kleiner Einwand sei mir gestattet. Orakelsprüche sollten ja die Zukunft deuten, hier gehts allerdings um die Gegenwart und um Fakten, Fakten, Fakten. --Hans Koberger 12:01, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ja, und? Wenn es mehr Leute geben würde, die statt schlaue Sprüche zu schreiben, sichten würden, könnte man das Lag vllt auch in den Griff bekommen. Ich jedenfalls hab etwa 200 Artikel gesichtet, nur Sonntag, da ich vorher nicht da war. Persönlich sehe ich das als positiv, auch wenn die Gesamtaktion aus mangel an Teilnehmern wohl als gescheitert erklärt werden muss. Ein paar Sichtungen sind besser als gar keine Sichtungen. -- Louisana 12:36, 20. Okt. 2008 (CEST)
Soll kein PA gegen jemand sein. Bloß ist es imho halt bedauerlich, wenn der Leser 40.000 Artikel in einer veralteten, meist schlechteren Fassung angezeigt bekommt. Nachträglich noch Gratulation zum 4. Platz. --Hans Koberger 12:47, 20. Okt. 2008 (CEST)
+1. Ich halte diese Sache auch für problematisch. Zudem stagniert offenbar auch die Neusichtung derzeit. Aber irgendwann muß das ja mal fertig werden. Aktuell ist das problematisch. Und es mag mir ja Niemand vorwerfen, daß ich nicht genug sichten würde. Marcus Cyron 13:39, 20. Okt. 2008 (CEST)
Klar kann man dir vorwerfen, daßß du nicht genug sichtest - du könntest ja schließlich auf die vollkommen unsinnige Tätigkeit des Artikelschreibens und -verbesserns verzichten und stattdessen den Sichtungslag bekämpfen - zumindest so kommen Sprüche wie Wenn es mehr Leute geben würde, die [...] sichten würden gegenüber Wikipedia-Autoren an. -- Achim Raschka 13:45, 20. Okt. 2008 (CEST)
Es gibt übrigens auch (statische) IPs, die hier permanent mitmachen (dies ist nicht der Vorwurf). Für die brauchen wir immer einen zweiten Mitarbeiter, der denen "hinterher" sichtet. Eigentlich müssten die sich so langsam mal anmelden. Permanente Mitarbeit ohne Sichtungsrecht ist irgendwie... doof.... --Grim.fandango 14:24, 20. Okt. 2008 (CEST)
Warum sollten die sich anmelden müssen? Das ist vom System doch so gewollt, dass den IPs nachkontrolliert wird; da kann man doch dann nicht Forderungen/Bitten diesen gegenüber äußern. --Mps 14:42, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ich rede hier von Personen, die regelmäßig mitmachen. Die sind im Grunde nur zu faul, sich anzumelden. Das erzeugt nur unnötige Nnchsicht-Arbeit. --Grim.fandango 20:55, 20. Okt. 2008 (CEST)

40.000 nachzusichtende Artikel? Gibt es dazu irgendwo etwas zum überprüfen dieser übertriebenen Zahl? Anstieg im Sichtungslag am Wochenende? Quelle? Wo nachzulesen bzw. zu überprüfen? Christian Bier (Disk.) (+/-) 14:24, 20. Okt. 2008 (CEST)

Abgesehen von Spezial:Markierungsstatistik, kann wer geneigt ist, mit den ältesten 500 veralteter Sichtungen beginnen, und sich bis zu den jüngsten durchklicken, was in 500er Schritten momentan etwa 21 bis 22 Seiten sein dürften. --ParaDoxa 14:38, 20. Okt. 2008 (CEST)
22 Seiten a 500 Artikel bzw. die knapp 10.000 in der Statistik sind aber nicht 40.000 wie von Hans oben behauptet. ich komm da auf ne andere Zahl. Christian Bier (Disk.) (+/-) 14:42, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ich hab gestern in 2.000 Schritten 3 Seiten angezeigt bekommen, also zwischen 4.000 und 6.000 Artikel. Ich finde halt schade, dass viele Autoren anscheinend keine Sichtungsrechte haben dürfen/ wollen. Oft sichte ich immer wieder die sehr sinnvollen Edits von ein und derselben Person. Dann denke ich immer: Schade, dass diese Person nicht selbst Sichter ist, das würde viel Arbeit sparen. Ich sage ja nicht, dass man nicht mehr schreiben soll, aber man kann das doch verbinden. Wer als Autor auch Sichter ist, kann doch nach dem Verbessern eines Artikels schnell mal auf Sichten klicken.. er hat doch schon beim Schreiben selbst überprüft, ob da Vandalismus drin war oder nicht. -- Louisana 16:18, 20. Okt. 2008 (CEST)
@Christian: Ich hab am Samstag 300 zufällige Artikel aufgerufen. Davon waren 80 % gesichtet, 15 % ungesichtet und 5 % hatten neue, ungesichtete Versionen. Nachdem dies bezweifelt wurde, am Sonntag nochmals das gleiche Spiel mit praktisch identem Ergebnis 80 %, 15 % und 5  %. Wenn man die 5 % hochrechnet auf unsere 800.000 Artikel kommt man auf einen Lag von rund 40.000 Artikel. --Hans Koberger 16:25, 20. Okt. 2008 (CEST)
Wenn man nur Artikel aufruft, werden auch diejenigen mit einer neuen ungesichteten Version angezeigt, bei denen eine Vorlage geändert wurde (zum Beispiel so ein eingebundenes Flaggenbildchen in einem Olympiaartikel). Die werden aber nicht bei den neuen ungesichteten Seiten aufgeführt, weil hier auch ein Null-Edit zum Sichten/Nachsichten ausreicht. Das mit diesen ungesichteten Vorlageneinbindungen ist zwar lästig, führt aber meines Wissens nicht dazu, dass die Vorlagenänderungen nicht trotzdem gezeigt werden. (Wobei sich natürlich trotzdem mal die Frage stellen ließe, ob es wirklich nötig ist, jeden Tag eine Flagge zu ändern.) --Geher 16:36, 20. Okt. 2008 (CEST)
Das sind typische Methoden von Marktforschern. von 600 auf 800.000 zu schlieSen ist groSer Nonsens. -- mj 16:54, 20. Okt. 2008 (CEST)
Die Stichprobe mag durchaus plausible Ergebnisse liefern, aber die Interpretation mit den 40.000 ist, wie ich Herrn Koberger zuvor schon erklärt hatte, vorsichtig gesagt, fragwürdig.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von YMS 17:40, 20. Okt. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-10-20 18:13
Na ja ... aber, wenn man fünfe mal grade sein lassen will, dann ist der sogenannte Sichtungs-Lag, laut des Kobergerschen Orakels, eher fünf- als vierstellig. Was schon irgendwie auch ein Unterschied ist. fz JaHn 18:05, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ja, „wenn Schweine fliegen könnten“ … --ParaDoxa 18:16, 20. Okt. 2008 (CEST)

OK, hier driftet es jetzt doch sehr weit ab. Für die Diskussion ist dann doch die entsprechende Seite besser geeignet. Marcus Cyron 19:45, 20. Okt. 2008 (CEST)

OK. Gleich, Marcus, Momentchen noch. @ ParaDoxa: Was meinst Du mit „Scheine“? fz JaHn 21:08, 20. Okt. 2008 (CEST)
Oops, sorry, war ein Tippfehler, den ich korrigiert habe (Schweine, nicht Scheine): if pigs could fly. --ParaDoxa 00:20, 21. Okt. 2008 (CEST)

Solange dieses Problem mit Deep out-of-sight besteht ist das Nachsichten im eigenen Interessenbereich sehr mühselig. -- Dlonra 23:13, 20. Okt. 2008 (CEST)

Abgesehen von dem SICHTEN gibt s da ja angeblich auch noch andere, ähm, Ungewißheiten. Nur mal so nebenbei: SICHTEN find ich gut. Generell. Aber nicht in jedem Fall. fz JaHn 23:17, 20. Okt. 2008 (CEST)
Der Sichtungslag ist ein Regelkreis aus Anzahl der täglich hinzukommenden geänderten Artikel und der Kapazität der Sichter aus deren Anzahl und deren Sichtungsaufkommen. Das ungestört ablaufende System zeigt deutlich ein Missverhältnis der Parameter an. Da man die Anzahl der geänderten Artikel pro Tag schlecht begrenzen kann, muß zwangsläufig die Kapazität der Sichter erhöht werden. Genau das versuchen die Initiatoren ja mit den Sonderaktionen. Das System wird sich aber nur auf einen erträglichen Sichtungslag einregeln, wenn die Kapazität der Sichter, d.h. deren Nachsichtaufkommen dauerhaft erhöht wird. Die Sonderaktionen versetzen das System nur in Schwingungen, die auf die Dauer nicht haltbar sind. Es zeigt sich, dass die etwa 4500 Sichter und deren Sichtungsleistung für die Deutsche WP nicht ausreichend sind. Ich habe keine Einsicht in die Statistik der Benutzer, aber möglicherweise hilft es, wenn man die Hürde zur "Ernennung zum Sichter" von 200 Edits auf vielleicht 50 senkt und damit die Anzahl erhöht. Diese 200er-Grenze war sowieso nur willkührlich, denn dass einer mit 50 Edits weniger zuverlässig ist, ist kaum zu begründen. Für den Fachmann skaliert das ganze System der Sichtung nicht, aber das will ja keiner hören. --84.158.107.151 09:19, 21. Okt. 2008 (CEST)
Bis auf deinen letzten Satz kann ich dir nur zustimmen, und das gerne. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du für was du mit „skaliert“ meinst, eine eher allgemeinverständlichere Formulierung findest, denn mMn ist „skaliert“ doch zu sehr Fachchinesich für viele Teilnehmer+innen entsprechender Diskussionen, auch wenn der „IT-Freak“-Anteil vermutlich ziemlich hoch sein dürfte. BTW, Wikipedia hat momentan 4.865 Benutzer mit Sichterrecht und 1 Benutzer mit Prüferrecht. --ParaDox/ParaDoxa 09:39, 21. Okt. 2008 (CEST)
Mit skalieren meint die IP das Offensichtliche, dass das Konzept "Gesichtete Versionen" an der Realität gescheitert ist. Es ist nicht möglich, jeden Edit zeitnah kontrollieren zu lassen - die Folge ist, dass die Gesichteten Versionen über kurz oder lang - wenn sich die Einsicht auch bei den Fans verfestigt - abgeschaltet werden müssen. Wir haben auch gar nichts zu befürchten: Blanker Vandalismus ist wahnsinnig selten, die Eingangskontrolle hat es gut im Griff. Die ganze Sichterei zielt auf ein Problem, das (in der de-WP, anders als auf en) gar nicht existiert. --h-stt !? 14:00, 21. Okt. 2008 (CEST)
„Mit skalieren meint die IP das Offensichtliche, dass das Konzept "Gesichtete Versionen" an der Realität gescheitert ist.“: Danke, mag sein, wobei „die“ Realität, wenn darüber gedacht und kommuniziert wird, je nach Thema und Zusammenhang etwas mehr oder weniger, zu etwas weitestgehend abstraktem geworden wird. Was Menschen über Etwas denken, wird ganz alltäglich (gerne?) mit dem Etwas verwechselt bzw. „gefühlt“ gleichgesetzt. Anyway, „Realitäten“ sind mMn eher dynamisch als statisch, sodass ich ganz unabhängig von meiner „Verwicklung“ mit dem Thema, den Ausgang noch offen sehe, und bei 50:50 Wahrscheinlichkeit würde ich sehr ungern darauf wetten. --ParaDoxa 14:24, 21. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe ja oben bewusst das Problem weit ausgeholt und beschrieben und den Fachausdruck dazugesetzt. Wenn sich dazu ein Benutzer ParaDox dazu äussert und das nicht versteht und Zusatzerklärungen einfordert, tut sich der Verdacht auf, dass er bewusst vom Problem ablenken und verschleiern will. Ich habe im Rahmen der Diskussionen zur Sichtung viele Beiträge von dem gelesen. So dumm, wie er hier tut, ist der nicht. Also nicht darauf reinfallen und mithelfen der Diskussion eine andere, weniger gefährliche Richtung zu geben.--84.158.107.151 15:24, 21. Okt. 2008 (CEST)
Aus meiner Sicht projizierst du einfach deine wohl überwiegend finstere Gedankenwelt auf mich. Soll dir glauben wer will, mit deinem Geist verwandte „Seelen“ gibt es bekanntlich reichlich. Viel „Spaß“ noch, denn so paranoid wie du auf mich immer wieder anfalls- und/oder phasenweise wirkst, willst/musst du anscheinend auch andere (zur Not er)finden, sehen und darstellen. Nee, ich habe nichts ernsthaftes gegen dich, außer dass Begegnungen mit dir fast immer sehr schlecht schmecken. Du weißt schon wo du für längere Zeit deine eher ziemlich seltenen freundlichen und sachlichen Momente hinstecken kannst. --ParaDox/ParaDoxa 15:41, 21. Okt. 2008 (CEST)
Seltsamerweise war das System einigermaßen stabil als die Tools noch gingen (insbesondere alle nichtgesichteten Artikel eine Kategorie aufzuführen ist mehr als praktisch)... Außerdem bezweifele ich das die Eingangskontrolle, das Problem von Unsinnsbearbeitungen und URV (nicht unbedingt Vandalismus) im Griff hat (wie sollen ca. 10 Kontrolleuren das leisten? Was passiert mit nicht beobachteten Artikeln? (ein Großteil der Artikel mit fehlender Sichtung haben 1 bis 2 Beobachter...))---Ma-Lik ? +/- 18:17, 21. Okt. 2008 (CEST)
Höh? Früher ging es mit noch weniger Leuten. Das war so effektiv, daß der Hexer sogar in die en:WP ausgewandert war, wo das System nicht funktioniert hatte. Marcus Cyron 18:36, 21. Okt. 2008 (CEST)
Und warum findet man dann in seit Tagen ungesichteten Änderungen Vandalismus? Vor allem in Artikeln zu irgendwelchen Randthemen? - Weil eben bei den RC _nicht_ immer alles entdeckt wird.-- Coatilex 18:46, 21. Okt. 2008 (CEST)
Nö. Weil die RCler nicht mehr so aktiv danach suchen, weil ja jetzt gesichtet wird. Im übrigen kann immer was durchrutschen. Marcus Cyron 12:25, 22. Okt. 2008 (CEST)
Nein, das war auch schon ein paar Tage nach dem Einführen der gesichteten Versionen so, als die RCler sich wohl kaum auf die wenigen Sichter verlassen haben. Ausserdem widersprichst Du dir selbst - entweder "kann immer was durchrutschen", dann ist Sichten sinnvoll, damit eben nichts mehr durchrutscht oder die RC ist so gut, dass es nichts mehr zu tun gibt, dann dürfte es die beobachteten "alten" Vandalismen aber nicht geben.-- Coatilex 10:00, 23. Okt. 2008 (CEST)

Die Diskussion laeuft schon wieder auf eine pro/contra-Argument-Schlacht hinaus und ist nicht zielfuehrend. Zu dem Thema gibts mehr als genug Diskussionen. Was imo jetzt geloest werden sollte, ist dauerhaft die Sichtungen zu erhoehen. Der Ansatz, die Schwelle fuer das Flag zu senken ist nicht verkehrt, denn wer Vandaliert, wird gesperrt. Wer ernsthaft mitarbeitet, sollte schon nach 50 Edits das Sichterrecht erhalten. -- mj 21:29, 21. Okt. 2008 (CEST)

Ich meine, dass die Diskussion schon so geführt werden sollte. Wenn an dem System nicht nachgeregelt/ nachgebessert wird, funktioniert es nicht und es läuft sich tot. --84.158.100.100 23:05, 21. Okt. 2008 (CEST)
"Nachsicht" im hier extrem ermüdend wieder angesprochenen Sinne kann ja nur heißen, daß man warum auch immer Rücksicht nehmen soll auf Leute, deren Ego es ihnen nicht erlaubt, zu akzeptieren, daß eine überwältigende Mehrheit ihren vermeintlichen Argumenten nicht folgt. Das kann aber nicht angehen. Tatsächlich ist jeder Edit, bei dem jemand, der auf einer gesichteten Version aufsetzend automatisch sichten könnte, es aber nicht tut, ein vandalierender Edit. Man könnte ebensogut -jedoch deutlich aufrichtiger- jede Bearbeitung mit einem ceterum censeo "Sichten ist doof!" versehen und es bedarf ja wohl keiner Erläuterung, was solchen Künstlern alsbald blühte. Die Arroganz, mit der erwartet wird, daß andere hinter einem herputzen, nur weil man zum Ausdruck bringen will, die überwältigende Mehrheit der Wikipedianer sei in himmelschreiender Weise nicht im Stande, wahre Brillanz zu erkennen, ist unerträglich. Wer zudem noch fleißig ungesichtete entbehrliche Minidits produziert wie der Initiator dieser neuerlichen Laberrunde, um dann zu bejammern, wie hoch doch der Anteil der nachzusichtenden Artikel ist, verdient keine Nachsicht.
Das Sichten einer einzelnen Bearbeitung ist gleichbedeutend mit der Erklärung "ich weiß, was hier gemacht wurde und bin überzeugt davon, daß der Artikel nicht leichtfertig oder gar absichtlich verschlechtert wurde". Wer als erfahrener Benutzer Schwierigkeiten hat, das über eigene Bearbeitungen zu sagen, soll bitte eine Pause einlegen.
Man sollte kurzerhand die Möglichkeit abschaffen, das Sichten bewußt zu verweigern. Das minderte den "Lag" ungemein. Gruß Carolus Ludovicus 09:34, 22. Okt. 2008 (CEST)
Danke, aber das ist zu viel der Ehre – meine paar Bearbeitungen fallen kaum ins Gewicht. Zumindest nicht für das Sichtungssystem. Für Wikipedia fallen sie schon ins Gewicht, verbessern sie doch die Enzyklopädie. Nebenbei: Wieviele meiner Edits hast Du gesichtet ... Ähm gar keine? Ah ja. --Hans Koberger 10:40, 22. Okt. 2008 (CEST) P.s.: Sehe gerade dass der Lag am explodieren ist, darum bitte hier nicht labern sondern sichten, sichten, sichten. --Hans Koberger 10:49, 22. Okt. 2008 (CEST)
Wie wärs mal mit Selbermachen, anstatt Arbeitsanweisungen zu verteilen? --Henriette 12:47, 22. Okt. 2008 (CEST)
Nein danke, mir sind sinnvolle Arbeiten im Dienste der Erstellung unserer Enzyklopädie lieber. Die Kontroll- und Abstempelphase (in der es ungemein Spaß machte, mit einem Stempel, den ich geschenkt bekommen hatte, alles mögliche abzustempeln) hab ich im Alter von 4 Jahren hinter mir gelassen. Ad Arbeitsanweisung: Da hab ich mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte es mehr als Empfehlung gedacht, da ja ab einer gewissen Laggröße das Tool abgeschaltet wird. Und dann kann man sich das markerschütternde Schreien und Wehklagen unserer Powersichter, für die dann eine Welt zusammenbräche, vorstellen. Das würde ich nicht aushalten. LG, Hans --Hans Koberger 13:07, 22. Okt. 2008 (CEST)
Es waer aber vorteilhaft, wenn du das Sichterrecht haettest. Dann muesste man nicht jede Aenderung hinterhersichten. Darueberhinaus zwingt dich keiner den Knopf zu bedienen, es geht eher um das automatische Sichten von Aenderungen an gesichteten Artikeln. Die Verweigerung ist imo projektschaedigendes Verhalten und dafuer hab ich persoenlich kein Verstaendnis. -- mj 13:17, 22. Okt. 2008 (CEST)
Ich hab ja den Eindruck die Sichter sichten recht gerne. Sonst würden die das ja nicht tun. Drum schenke ich ihnen ab und zu einen Schwung ungesichtete Versionen. Aber Dank hab ich da noch keinen gesehen. Rasselbande! --Hans Koberger 13:21, 22. Okt. 2008 (CEST)
Hans, dein albernes Geschwätz nervt nur noch, ich bin von dir sehr enttäuscht, sorry. --Zollernalb 13:28, 22. Okt. 2008 (CEST)

Wie auch immer - hier ist der fasche Ort zur Diskussion dieser Themen. Hat doch keinen Sinn, wenn man diese Diskussion an zig Stellen gleichzeitig führt. Marcus Cyron 12:25, 22. Okt. 2008 (CEST)

Wenn nicht hier, wo soll das dann diskutiert werden ? Das Pochen verschiedener Leute, dass eine Mehrheit für die Sichtung an sich war, ist keine Begründung, dass das System auch laufen muß. Die Praxis zeigt, dass das System nicht skaliert und da haben die Verantwortlichen/ Initiatoren/ Durchboxer der Sichtung die Schuldigkeit, was dagegen zu tun. Es geht doch nicht um Abschaffen, sondern um notwendiges Nachbessern. Das zu geringe Sichtungsaufkommen oder die hohen Änderungen an den Artikeln zu beklagen, reicht nicht. Die WP muß davon ausgehen, dass die Bereitschaft zum Sichten ggf. noch weiter nachlässt. Nicht alle Benutzer können, sollen, dürfen täglich an den Computer. Wenn diese für die Sichtung waren, war es auch gut so. Sie jetzt zu beschimpfen hilft nicht. Es waren auch nur etwa 650. Die Zahl der Sichter muß auf das Doppelte (ca. 8000) erhöht werden, also runter mit der 200er Grenze zur "Sichterernennung" auf geschätzt mindestens 50.(Das kann man errechnen, nur habe ich nicht Einblick in die einzelnen Statistiken.) --84.158.106.57 06:55, 23. Okt. 2008 (CEST)
Da wird das besprochen. Marcus Cyron 08:05, 23. Okt. 2008 (CEST)

Zu den "Tipps für Wikireporter"

Nett, die Tipps. Wie verträgt sich aber die Ermutigung, die Artikel zu editieren mit der Anforderung, die Beiträge zu signieren? --Joachim Pense Diskussion 07:48, 23. Okt. 2008 (CEST)

Ich halte ehrlich gesagt nichts davon, die Artikel zu editieren (abgesehen von technischen Dingen). Zum einen, weil sie signiert sind, zum andren auch, weil der Kurier eben nicht neutral ist und trotzdem in den Beiträgen immer wieder rumkorrigiert wird. Marcus Cyron 08:02, 23. Okt. 2008 (CEST)

Sind wir da jetzt wirklich stolz drauf?

ging zum zweiten Mal nach 2006 an unsere freie Online-Enzyklopädie, die Spiegel Online und die Webpräsenz der Bild-Zeitung auf die folgenden Plätze verwies – Ich habe ja nun keine Ahnung, was das für'n Preis ist, aber wenn es da Bild.de auf Platz 3 geschafft hat, möchte ich mich nicht damit schmücken. --SCPS 10:15, 23. Okt. 2008 (CEST)

So eine Reaktion hatte ich erwartet, aber es handelt sich nunmal um einen Publikumspreis. Soll die Trophäe in der Geschäftsstelle jetzt auch im Schrank verschwinden ;)? --César 10:20, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ich verstehe das nicht. Wir liegen doch davor. Wenn es dahinter wäre, müßte man überlegen. Wo liegt denn das Problem? Wir wollen doch, daß die Leute uns lesen. Und wenn sie es tun und honorieren ist es wieder falsch? Man, ich weiß langsam echt nicht mehr weiter. Gibt es ein negativeres Volk als Wikipedianer? Marcus Cyron 10:35, 23. Okt. 2008 (CEST)
Zunächst sorry, dass das ein Publikumspreis war, hatte ich überlesen. Ich verlange auch nicht, dass wir jetzt den Reich-Ranicki machen, aber dennoch taugen IMHO die Auswahlkriterien eines Preises nicht viel, der Bild.de in der Sparte Wisen, News und Information auf Platz 3 setzt, auch wenns ein Publikumspreis ist. Also, mein bescheidener Vorschlag: Freuen wir uns kurz, dass wir immerhin noch als besser als Bild.de eingeschätzt werden, und vergessen wir die Sache möglichst schnell wieder. --SCPS 10:41, 23. Okt. 2008 (CEST)
Doch, da können wir uneingeschränkt stolz drauf sein! --Hans Koberger 10:58, 23. Okt. 2008 (CEST)

Bilder

Also janz im Ernst - das Lesen des Kurier wird immer mühseliger - das Boulevardblatt entwicklet sich zunehmend in eine Textwüste. Gibt es denn wirklich niemanden mehr, der seine Nachricht auch mal mit einem Bild garnieren möchte - da sollten wir uns an dieser Stelle echtmal ein Beispiel an dem großen Boulevardblatt-Vorbild nehmen, ansonsten werde ich mein Abo wohl abbestellen und lieber gleich zum Original greifen. -- Achim Raschka 10:25, 23. Okt. 2008 (CEST) (P.S.: und ya, ich will auch Brüste *duck*)

 

OK, bestellt und geliefert. Einmal Brüste für Achim. Marcus Cyron 10:37, 23. Okt. 2008 (CEST)

 
Duck Brüste
Ich glaub, da hast Du ihn falsch verstanden. Wollte er nicht ausdrücklich Ente? --Zinnmann d 10:50, 23. Okt. 2008 (CEST)
 
Und dazu kalten Kaffee? Marcus Cyron 11:01, 23. Okt. 2008 (CEST)
Hab mal ein paar Bilder gesucht und eingefügt. Hoffentlich gefällt es. -- sk 22:16, 23. Okt. 2008 (CEST)
Haha, sieht doch schon gleich viel besser aus! Besonders die Schreibschulung in Bangladesch passt wunderbar zum Artikel... absolut relevantes Bild! ;) -- Louisana 23:05, 23. Okt. 2008 (CEST)

Ab heute sind Netzpublikationen bei der Nationalbib. abzuliefern

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,586036,00.html und http://www.d-nb.de/netzpub/info/np_faq.htm - ist das eine Meldung wert? Was hat das für die WP zu bedeuten? ST 23:09, 23. Okt. 2008 (CEST)

Hmmm.... Siehe auch Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Pflichtablieferung von Netzpublikationen von heute. Wir haben offenbar bereits einen Eintrag in der DNB ;-) Solange die nicht verlangen, dass wir jede Änderung einzeln abliefern und das ganze noch möglichst auf Papier, wirds wohl nicht so kritisch werden. Eine Meldung könnte es allerdings schon wert sein. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:15, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ich bin dafür, durchweg alle Edit einzeln an die DNB per Email zu schicken. Zudem jede einzelne Änderung an jedem einzelnen Forum oder Blog. Zwei Stunden und der DDOS hat seinen Zweck erfüllt. --Revolus Echo der Stille 23:56, 23. Okt. 2008 (CEST)

Eine Meldung vielleicht nicht, aber einen Bot, der einmal im Monat den Kurier pdf-t und an die DNB schickt. Für eine DNB-Eintrag des Kuriers. sугсго 08:52, 24. Okt. 2008 (CEST)

Zu: "Weil's nirgends passt."

Lesenswert: Nulla poena sine lege. Wollte ich schon lange mal ausbauen. --Gnom 17:09, 24. Okt. 2008 (CEST)

Umfrage

Was ist das für eine komische Umfrage im Auftrag der Wikimedia-Foundation - die wäre einen Artikel wert. (Oder bin ich auf irgendwas hereingefallen und habe jetzt eine Waschmaschine gekauft? :) ) Cholo Aleman 19:57, 27. Okt. 2008 (CET)

Das nicht, aber ein Wikipedia-Abo für nur 9,99 Euro im Monat mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren, das sich jeweils um zwei Jahre verlängert, wenn es nicht mindestens 49 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit mittels notariell beglaubigtem Kodex in entweder Minoischer oder Etrunskischer Sprache an einem 30. Februar gekündigt wird. sугсго 20:34, 27. Okt. 2008 (CET)

na, da fällt mir ja ein Stein vom Herzen ... Cholo Aleman 21:55, 27. Okt. 2008 (CET)

Vielleicht könnte man auf der Kurier-Seite warnen, dass man dreiundzwölfzig Sunden braucht, um sich da durchzuklicken.Krächz 22:26, 27. Okt. 2008 (CET)

Hinweis: Fragen zur Umfrage werden unter Wikipedia:Umfrage 2008 beantwortet. --Frank Schulenburg (Wikimedia Foundation) 09:34, 28. Okt. 2008 (CET)

Wo ist denn diese Umfrage? In meiner Ausgabe des Kurier habe ich als letzte Einträge links „Verleihung des OnlineStars 2008“ und „Schreiben für Online-Medien“ und rechts „YOU 2008“ und „10.000.000.000“. Krieg ich immer nur die alte Ausgabe? :( −Sargoth¿!± 09:41, 28. Okt. 2008 (CET)
Die Umfrage findest Du unter http://survey.wikipediastudy.org/index.php?lang=de (ist in der Sitenotice verlinkt). --Frank Schulenburg (Wikimedia Foundation) 09:47, 28. Okt. 2008 (CET)
Wie ist ihr Geschlecht?
Ist die Umfrage eigentlich gegendert? :-D Gruß,--Тилла 2501 ± 16:24, 28. Okt. 2008 (CET)
@RalfR: Naja, Vergiss die Intersexuellen nicht. Datenstandards zur Beschreibung des Geschlechts :-) --Franz (Fg68at) 22:16, 28. Okt. 2008 (CET)
@Sargoth: das ist es ja eben, über die Umfrage steht nichts im Kurier - vielleicht lohnt sich auch erst ein Artikel zur Auswertung, dann am besten eine Sondernummer :) - teilweise sind die Fragebögen anstrengend lang, teilweise fehlt m.E. auch ein Feld wie "trifft alles nicht zu" oder ein Kommentarfeld, die Umfrage ist aber sicher sinnvoll Cholo Aleman 18:11, 28. Okt. 2008 (CET)
ich sehe diese Sitenotices immer nicht bzw. nie, daher. Danke für den Hinweis. Grüße −Sargoth¿!± 18:12, 28. Okt. 2008 (CET)
Ich habe sie zwar auch ausgeblendet, aber MediaWiki:Sitenotice auf der Beobachtungsliste. Vielleicht hilft dir das ja auch ;) -- Gruß, aka 22:20, 28. Okt. 2008 (CET)
Schlaue Sache ... und wieder eine Metaseite auf der Beo mehr! ;) −Sargoth¿!± 10:47, 29. Okt. 2008 (CET)

Ergebnis des Schreibwettbewerbs im Kurier?

Hallo, jetzt haben wir zwar einen sehr netten Bericht über ein Wochenende in Wien, aber das eigentliche Ergebnis dieses Treffens, die Gewinner-Artikel des Schreibwettbewerbs werden nirgendwo aufgeführt, vom Publikumspreis gibt's bisher nur 'nen Zwischenstand. Mag das noch ein Juryvertreter mitteilen? Ich als Unbeteiligter könnte nicht mehr als eine Liste machen. Und das wäre für den Kurier ein wenig wenig. Freundliche Grüße, -- Emha Bewertung 10:36, 29. Okt. 2008 (CET)

Hierbei ließe sich auch auf die Beobachtungen der Jury hinsichtlich des Niveaus des vergangenen Wettbewerbs hinweisen. Sicher im Rahmen des Kuriers auch interessant. norro RC 10:46, 29. Okt. 2008 (CET)
Meiner Meinung nach hat die Jury alles in Wikipedia:SW#Preisträger gesagt. Das hier wäre nur eine Dopplung.--Bradypus 11:31, 29. Okt. 2008 (CET)
Bisher wars üblich das zumindest die Preisträger im Kurier mit einer kleinen Meldung gefeiert wurden. Und nach der vielen Arbeit, die sich die Leute mit den Artikeln gemacht haben, finde ich, daß man ihnen so eine kleine Freundlichkeit und öffentlichen Dank auch gönnen und gewähren sollte. --Henriette 12:26, 29. Okt. 2008 (CET)
It's a Wiki. ;) Marcus Cyron 13:00, 29. Okt. 2008 (CET)
Ich bin nicht die Jury ;)) --Henriette 13:05, 29. Okt. 2008 (CET)
Bisher hat das auch in den seltnsten Fällen die Jury gemacht, meist war ich es wohl (grad zeitlich aber nicht drin, call ist Arbeit) -- Achim Raschka 13:10, 29. Okt. 2008 (CET)
(BK) Aber was die Jury zu sagen hat, will doch eh Niemand hören. Es wird Kritik „gewünscht“, wenn man sie gibt, wird man nur angepflaumt und es wird einem klar gemacht, daß man eh nur ein Idiot ist, der sowieso nichts verstanden hat. Ein Kurier-Bericht würde sicher Sinn machen, wenn man dort Beobachtungen unterbringen könnte, die die Jury gemacht hat. Qualitative Entwicklung des SW, Verhältnis zwischen Länge und Qualität der Artikel, Vorschlag für einen Wettbewerb im Kurzfassen bei ausgezeichneten Artikeln und so weiter. Aber ich werde mich hüten, noch auch nur irgend ein Bischen zum SW zu schreiben. Ich habe Wochen an Arbeitszeit hinein gesteckt, ein Wochenende geopfert (so toll es bei den Wienern auch war) und kann mir jetzt an diversen Stellen Pöbeleien anhören. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da freute man sich wenn man gewann und ärgerte sich nicht, wenn man nicht ganz vorne lag. Heute ist das Anders. Wehe die Jury wagt es, irgendwo etwas zu bemängeln. Eigentlich könnten wir den Wettbewerb sein lassen und gleich alle 100 Artikel zusammen auf Rang 1 setzen. Dann fühlt sich Niemand als Verlierer. Aber ob es dann noch Sinn macht einen Wettbewerb zu veranstalten? Beim Schreibwettbewerb sucht man eben das Haar in der Suppe. Anders als bei KEA oder KLA. Da muß man die Artikel nicht in Reihenfolge bringen. Auch keine Aussortieren. Ansprüche im SW sind nun mal sehr hoch. Höher als bei KEA. Es macht sicher auch keinen Spaß, Artikel aus zu sortieren. Ich weiß, wie viel Arbeit der Hexer in die Ilias gesteckt hat. Und ich hätte meinen Kumpel gerne weit vorne platziert. Aber was soll ich machen, wenn ich Dinge finde, die nicht OK sind? Oder wenn ein Lemma in meinen Augen nicht zum Artikel paßt? Die Jury besteht nicht aus Göttern. Aber sie kann auch nur ihre persönlichen Maßstäbe anlegen. Wenn sie das dann tut ist es falsch. Wenn sie zu einem Ergebnis kommt, gibt es zumeist zwar Applaus für die Entscheidungen im Positiven. Aber offenbar mittlerweile auch Dresche anders herum. Daß aber bei zehn Plätzen auch nur zehn und nicht 30 Artikel platziert werden können, scheint unwichtig. OK, wir haben in fast allen Bereichen sogar weniger Artikel platziert. Vielleicht sollten die Autoren aber auch mal überlegen wieso. Ich habe noch nie ein so schwaches SW-Feld erlebt. Liegt das an der derzeitigen Stimmung im Projekt? Hat der SW sich überlebt? Es kann nicht an den Anforderungen liegen. Denn bei früheren Wettbewerben wurde doch auch eine im Schnitt bessere Qualität erreicht. Derzeit scheint der Trend nur in Richtung Länge zu gehen. Dabei wird alles in die Artikel gestopft, was irgendwo zu finden ist. Lange Rede kurzer Sinn: von mir wird es keinen Kurier-Beitrag geben. Das hier ist nun auch endgültig die letzte Energie, die ich irgendwie in diesen SW gesteckt habe, aber das mußte jetzt auch raus. In meinen Augen möchte die Mehrheit (= der Großteil, nicht alle) keine Kritik, sondern reine Bauchpinseleien. Aber so kommen wir nicht vorwärts. So verkommt alles zur Beliebigkeit. Was ich auf alle Fälle weiß ist, daß ich auf längere Sicht keine Zeit mehr für so etwas wie die SW-Jury-Arbeit opfern werde. Ich hätte die letzten Wochen in der Zeit eigene Projekte weit voran bringen können. Marcus Cyron 13:27, 29. Okt. 2008 (CET)
Aber Schatzi, warum so weichhäutig - ich sehe ehrlich gesagt nicht mehr Kritik als bei den vielen Malen vorher (bei meiner letzten Jury wurde der Sieger zur Löschung vorgeschlagen und wir alle als inkompetent hingestellt - der Artikel ist bislang der einzige SW-Sieger, der nicht in den EA steht. Klar gibt es Leute, die einzelne Kritikpunkte nciht nachvollziehen können - und es gibt einzelne Kritikpunkte, die aus der Sicvht der Autoren auch nicht nachvollziehbar sind (eure Literaturkritik beim Linoleum z.B.) ... so what? Ihr habt euern Jon gemacht und ihr mhabt ihn gut gemacht, es gibt ein Ergebnis und wenn mit dem nciht alle zufrieden sind ist das eben so - sehe ich kein Problem drin. Falls du dich real ausheulen möchtest: ich bin wahrscheinlich ab acht in Gymnich, du bist jederzeit herzlich auf einen abendlichen Tee eingeladen. Zur Frage, ob der SW sich überlebt hat: Es wird auch diesmal >30/40 ausgezeichnete und mindestens ebensoviele neue Artikel aus dem Teilnehmerfeld und vor allem in deren Umfeld geben (schau mal, wie viele Links bei Klee der den Winterspielen 48 gefüllt wurden), die innerhalb eines Monats (!!) entstanden sind - das sollte die Frage doch beantworten, oder? -- Achim Raschka 13:44, 29. Okt. 2008 (CET)

Ui. Mir war nicht bewusst, dass ich mit dieser Frage Salz in Wunden streuen könnte, und meine Absicht war es bestimmt nicht.
@norro: die kritischen Bemerkungen der Jury sind bereits in Marcus' Beitrag nachzulesen.
Ich habe gerade die Gewinner-Artikel ohne jeden Kommentar vermerkt, wenn da noch die entsprechenden AutorInnen dazu sollen, bitte ich um Ergänzung. Gruß und nichts für ungut, -- Emha Bewertung 16:33, 29. Okt. 2008 (CET)

Ich denke, dass Marcus' Beitrag gewinnen würde, wenn durch Kürzungen mehr Prägnanz hineingebracht werden würde. Außerdem wäre ich auch an Ergebnissen interessiert, die in einem entsprechenden Beitrag sollten.-- Ziko 16:43, 29. Okt. 2008 (CET)

November 2008

Domains

Ich habe nachgesehen ob es eine Domaine Wikikurier.de gibt. Gibt es schon. Es gibt aber keine für Wikipedia-Kurier.de (.at und .ch gibt es auch nicht). Würde es Sinn machen sich die zu holen und eine Weiterleitung auf den Kurier zu schalten? Wir haben übrigens etwa 300 views pro Tag für den Kurier. --Goldzahn 03:52, 4. Nov. 2008 (CET)

Hm, der Kurier ist ja eigentluich was internes. Inwiefern soll das denn deine Meineung nach etwas bringen? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 21:37, 4. Nov. 2008 (CET)
Ich habe noch mal nachgedacht, war wohl doch keine gute Idee. --Goldzahn 01:52, 5. Nov. 2008 (CET)

Zeno.org

Eine Woche sichten sichten lassen, ein Projekt einrichten und das Bildmaterial wäre bei Commons verfügbar. Das Bildmaterial ist gemeinfrei. Da benötigen wir keine Erlaubnis des Verlages. Die Texte wären m. E. der echte Verlust.

Es gibt wohl CDs zu den Fotos, zu den Gemälden und vielleicht auch zu den Texten. Das ginge mittelfristig auch mit diesen Speichermedien... --Michael Reschke 15:53, 11. Nov. 2008 (CET)

Ich habe die MEldung mal entfernt. Das eine Konkurrenz zu wikisource Pleite mag ja interessant sein, Werbung für die Suche nach einem Investor ist aber deplatziert. sугсго 16:06, 11. Nov. 2008 (CET)
Konkurrenz? Du bist dir bewusst, dass dieser Konkurrent gerade dabei ist vom Markt zu verschwinden?
Der Aspekt "Investor gesucht" ist leider relevant, weil damit die Frage aufgeworfen ist, wie ein neuer Investor mit den Themen "freiem Zugang", "kostenlos" und "bitte bedient euch" umgeht.
Um die Relevanz für unsere Projekte aufzuzeigen: Wikipedia verlinkt massenhaft (?) zeno.org-Angebote. Das Textmaterial könnte für Wikisource interessant sein, das Bildmaterial könnte für Commons interessant sein. --Michael Reschke 16:15, 11. Nov. 2008 (CET)
Ach ja @sугсго: Du bist herzlich eingeladen, die Nachricht entsprechend umzuformulieren, so dass Sie auch dir gefällt ;-) --Michael Reschke 16:15, 11. Nov. 2008 (CET)
Konkurrenz? Zeno.org war ein befreundetes Projekt, das uns mehrfach geholfen hat. Das Ende ist mehr als nur bedauerlich. So etwas im Kurier zu berichten ist mehr als nur OK. Wir sollten nicht nur Scheuklappen haben, es gibt noch eine Welt um uns herum. Und die ist zum Teil eng mit der Unserigen verbandelt. Denn das war (ist) auch freies Wissen. @ Michael: du darfst die Bilder nicht einfach übernehmen. Einzeln ja, als Gesamtheit nicht. Marcus Cyron 16:27, 11. Nov. 2008 (CET)
Rein aus Interesse? Warum eigentlich nicht? - Eine kurze Antwort mit einem Hinweis, wo ich fündig werde, würde mir reichen.
Ich werde es nicht können - rein angesichts der Masse. Mein Bedenken wäre, dass bei einem neuen Eigentümer, sich die "Zugriffsbedingungen" massiv ändern und das zum Schaden der Nutzer. Nur am Rande: Die Texte von zeno.org sind gerade für die universitäre oder schulische Nutzung sehr interessant. --Michael Reschke 16:30, 11. Nov. 2008 (CET)
Naja Wikimedia könnte Zeno.org kaufen, so "freies Wissen" und so... Liesel 16:31, 11. Nov. 2008 (CET)
Michael, ich teile deine Einschätzungen. Problem ist, daß es wohl ein Urheberrecht an bestimmten Zusammenstellungen geben kann (Urheberrecht für Datenbanken). @ Liesel: habe ich schon angeregt. Marcus Cyron 16:35, 11. Nov. 2008 (CET)
Zeno.org zu kaufen und auf die eine oder andere Art weiterzuführen (als eigenständige Seite oder integriert) ist bestimmt eine gute Idee, aber wer würde wie diese Entscheidung treffen, und wer macht dann die Arbeit? --W-sky 17:17, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich bin da skeptisch. Wozu brauchen wir ein zweites Wikisource, wenn die Daten auf Zeno.dot sowieso PD sind und nach Wikisource transferiert werden könnten? -- Krischan111 22:49, 13. Nov. 2008 (CET)

Ist doch typisch: kaum ändert sich was an einer Webseite mit freiem Inhalt und schon wird Panik ob der Inhalte geschoben. Einfach die DVD kaufen, selbst veröffentlichen. Es handelt sich m.W. durchweg um 70+ Material, also PD, egal was der nächste Inhaber sagt. Ich fand das freie Zeno-Angebot gar nicht so toll, wegen des Formats (keine durchgehenden Dateien wie bei Project Gutenberg), und meinen wget-Job haben sie gar nicht erst reingelassen. --Ayacop 18:03, 13. Nov. 2008 (CET)

In D sind meines Wissens auch Datenbanken, die ausschließlich aus urheberrechtlich freien Inhalten bestehen, geschützt. --Phrood 20:14, 13. Nov. 2008 (CET)
Das will uns was sagen? Doch nur, dass die Gesamtheit der Webseiten nicht kopiert werden darf und der HTML-Code auch nicht. Das gilt aber nicht für den reinen Text als ASCII, wenn ich mich auf ein Viertel der Autoren beschränken würde. Und das wären immer noch 175. Aber machen tut das ohnehin niemand. --Ayacop 20:32, 13. Nov. 2008 (CET)
Deine Meinung ist dir unbenommen - aber das kannst du alles auch in einem anderen Ton schreiben. Marcus Cyron 21:19, 13. Nov. 2008 (CET)
Ayacop du scheinst nicht verstanden zu haben worum es geht. Solange dieses Projekt weiterexistiert gibt es ja keine Probleme sollte sich jedoch kein Käufer finden oder ein Käufer stellt nach einer Zeit das Angebot ein, dann verschwindet die freien Inhalte aus dem Internet. Und warum soll man das Fahrrad neu erfinden, wenn man auf vorhandene Sachen aufbauen kann. Liesel 22:32, 13. Nov. 2008 (CET)
Das Problem zeigt doch, dass es nicht wirklich "freie Inhalte" sind. Entweder ist es frei, dann können wir die Texte nach Wikisource und die Bilder nach Commons kopieren und das Problem ist gelöst; oder der Anbieter beansprucht Schutz für ein Datenbankwerk und erlaubt das nicht. Dann ist es aber nur ein gescheitertes kommerzielles Webprojekt von vielen. --08-15 22:39, 13. Nov. 2008 (CET)
Nochmal - du kannst die Texte problemlos nach WS kopieren. Nicht aber den Aufbau (Software, Präsentation) übernehmen. Zudem will WS diese Texte sicher gar nicht unbedingt. Marcus Cyron 23:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Natürlich ist Zeno.org ein kommerzielles Webprojekt. Es besteht ein Schutz als Datenbank gemäß §§ 87a ff. des Urheberrechtsgesetzes wie in den Nutzungsbedingungen erklärt wird. --Vlado 23:50, 13. Nov. 2008 (CET)

"Problemlos" würde ich jetzt nicht sagen. Wir Wikisourceler haben auch so unsere Richtlinien, zb s:WS:FAQ#Warum_sind_Scans_der_Vorlagen_so_wichtig? -- Cherubino 00:06, 14. Nov. 2008 (CET)
Das bezog sich nur auf die rechtliche Seite. Ansonsten schrieb ich ja auch: Zudem will WS diese Texte sicher gar nicht unbedingt. Marcus Cyron 00:49, 14. Nov. 2008 (CET)

Rein aus Wikisource-Sicht wäre es zwar schade, wenn das Angebot verschwinden würde, da wir gelegentlich von dort unsere E-Texte bezogen haben und auch etliche Links auf zeno.org gesetzt haben auf Themen und Autorenseiten. Es wäre aber kein Beinbruch aus reiner WS-Sicht, Cherubino hat schon den wichtigsten Punkt benannt. Aus der Sicht freier Inhalte, und die ist mE die wichtiger, wäre es aber sehr wohl ärgerlich, wenn das Angebot verschwinden würde. Auch für freie Inhalte ist es wichtig, dass es verschiedene Angebote gibt, aus denen man wählen kann und die unterschiedliche Schwerpunkte haben (Stichwort hunderte von Linux-Distros). Auch hier kann man sagen "Konkurrenz belebt das Geschäft", auch wenn es zumindest bei WS nicht ums Geldverdienen geht. Ob der deutsche Verein oder die Foundation da einspringen sollte, kann ich auf Anhieb auch nicht sagen. Es gibt einige Pros und Contra, die zu bedenken wären. Es wäre zB niemandem genutzt wenn man das Angebot übernimmt aber nicht weiterpflegt oder es in einigen Jahren dann wegen Geldmangels doch eingestellt werden muss. Ich kann nur hoffen, dass sich ein kommerzieller Anbieter findet, der zeno.org unter seine Fittiche nimmt und weiterpflegt. Das ein paar Gedanken von mir. Gruß -- Finanzer 01:03, 14. Nov. 2008 (CET)

Einstweilige Verfügung

Könnte nicht jemand, der etwas darüber weiß, einen Artikel zur aktuellen Sperrung der deutschen Website schreiben? --Port(u*o)s 11:53, 15. Nov. 2008 (CET)

Ex-Personenschützer der Stasi zeigt wahres Gesicht der Linken! ? sугсго 11:59, 15. Nov. 2008 (CET)
habe mal kurz was geschrieben nach heise. Der Verein schweigt ja bzgl. irgendwelcher details leider ...Sicherlich Post 12:08, 15. Nov. 2008 (CET)
Find ich echt gemein, du warst nur ein ganz klein wenig schneller als ich! --Church of emacs D B 12:13, 15. Nov. 2008 (CET)
hehe; jetzt haben wir drei mal das selbe :oD ...Sicherlich Post 12:14, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal unsere beiden Nachrichten zusammen gelegt [15]. Ich hoffe das ist ok? --Church of emacs D B 12:16, 15. Nov. 2008 (CET)
Hm, merkwürdig. Ich habe keine BK bekommen, aber anscheinend unwissentlich Gnomes Beitrag entfernt… :-/ --Church of emacs D B 12:17, 15. Nov. 2008 (CET)
jaja die vorteile des wikiprinzips oder so ähnlich; lauter redundantes Zeugs :oD ... danke @ zusammenlegung...Sicherlich Post 12:20, 15. Nov. 2008 (CET)
Laut BILD habe der Abgeordnete einem Bekannten gedroht, was aber nicht mehr im Artikel steht (siehe Version). Norddütsche Posse, gibt sicherlich demnächst Futter für die WP-Presseseite :-). --Felistoria 12:22, 15. Nov. 2008 (CET)
ups; hatte hier nur Lebensgefährten gelesen und war in meiner überheblichen ignoranz von einer frau ausgegangen ...Sicherlich Post 12:26, 15. Nov. 2008 (CET)

Um mal nicht so ganz Meta² darüber zu reden: Das ist ja nicht das erste mal, dass wikipedia.de abgewürgt wird. Prinzipiell ist das eine Schwachstelle, weil 90% aller User wahrscheinlich gar nicht wissen, dass es de.wikipedia.org gibt. Wäre es nicht taktisch klüger die Domain über die Wikimedia Foundation laufen zu lassen, da die als ausländische Organisation sehr viel weniger angreifbar ist? Oder macht das bei Denic Probleme? --Church of emacs D B 12:24, 15. Nov. 2008 (CET)

Zur Denic: Laut Registrierungsrichtlinien muss entweder der Domaineigner oder der administrative Ansprechpartner eine ladungsfähige Adresse in Deutschland haben. -- Romulus 15:21, 15. Nov. 2008 (CET)
ad1) ich habe gnomens beitrag entfernt, 2 reichten, dachte ich. ad2) solche abschaltungen sind gut fürs spendenaufkommen (und schlecht für die pds). −Sargoth 12:26, 15. Nov. 2008 (CET)
Jetzt nochmal für den DAU: Was meinst du mit pds? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 13:31, 15. Nov. 2008 (CET)
Er meint damit die SED-Nachfolgepartei PDS, die jetzt Die Linke heisst. Liesel 13:35, 15. Nov. 2008 (CET)

In der heise-Meldung heißt es: "Er habe deswegen nicht nur Klage gegen Wikimedia Deutschland eingereicht, sondern auch drei Strafanträge gegen Wikipedia-Autoren gestellt, die diese Behauptungen eingestellt hätten." .... Da bin ja mal gespannt. --Grim.fandango 16:33, 15. Nov. 2008 (CET)

Da bin ich auch sehr gespannt. Ich hoffe, der Verein stellt den Rechtsbeistand! Interessant finde ich, dass Herr Heilmann behauptet, er würde die Verfügung sofort zurücknehmen, wenn sich die entsprechenden Inhalte nicht mehr in der WP befänden. Die ganze "Erpressungs"-Story wurde ja bereits entfernt und es scheinen mir keine unbelegten Tatsachen mehr vorhanden zu sein. Ich bin also gespannt, ob er tatsächlich erwartet, dass Tatsachen wie seine MfS-Tätigkeit entfernt werden... --APPER\☺☹ 17:25, 15. Nov. 2008 (CET)
Meines Wissens geht es ihm nicht darum. Es ist noch einfacher, viel unproblematischer, müßte eigentlich leicht behebbar sein. Leider wurde mal wieder so lange gewartet, bis alles eskaliert ist. Strukturproblem der Wikipedia. Niemand da, der Fehler behebt, oder zumindest nachprüfen kann, ob bestimmte Änderungsaufforderungen berechtigt sind. Und nach einer ewissen Zeit geht das dann an einen Anwalt. Zwar Unsinn und nach dem Katinka-Debakel sollten es alle in der entsprechenden Partei gemerkt haben. Ansonsten sollte man das Ganze unaufgeregter sehen. Marcus Cyron 18:20, 15. Nov. 2008 (CET)
Eigentlich sollten wir uns bei ihm für die zahlreichen Spenden bedanken. --RalfRBerlin09 17:30, 15. Nov. 2008 (CET)
Yep, heute schon fast dreimal soviel wie gestern. Sehr schön ;) --APPER\☺☹ 17:40, 15. Nov. 2008 (CET)
Is ja toll. Wir sollten Heilmann zum Ehrenvorsitzenden der Wikipedia ernennen. Rainer Z ... 18:02, 15. Nov. 2008 (CET)
Rainer, das sollten wir jetzt noch nicht tun. Jetzt brauchen wir erstmal noch einen aus der rechten Ecke, der genauso reagiert. Anders kriegen wir den Spendenkackbalken nämlich nicht weg .-) --Schlesinger schreib! 18:24, 15. Nov. 2008 (CET)
Die Wahlkreishomepage ist leider schon unten, aber vielleicht kann man die Bürgermeinung ("Abgeordneter des ganzen deutschen Volkes") über freies Wissen und chinesische Lösungen ihm über seine Bundestags-email mitteilen, um in einen erfolgreichen Dialog einzutreten. ;-) --Gleiberg 19:54, 15. Nov. 2008 (CET) PS: Wie ich gerade sehe, hat MdB Heilmann fünf Euro für WP springen lassen; dann ist ja alles wieder gut..... demokratischer Kapitalismus kapiert.
Irgendwie schade, daß es dem Riesentalent an Überblick oder sonstwas fehlte, auch gleich Spiegel.de anzuschießen: [16]. Viellecht hat ihm aber auch nur "irgendjemand" auf § 945 ZPO und die Folgen für sein "Taschengeld" hingewiesen. Carolus Ludovicus 00:51, 16. Nov. 2008 (CET)

Na nun gönnt dem Herrn doch auch mal seine 5 Tage Ruhm und Bekanntheit. ;-) Ohne die Sperrung hätte wohl in 30 Jahre nicht so viele Leute in den Artikel geschaut wie gestern. --Kolossos 09:10, 16. Nov. 2008 (CET)

Der Benutzer, der verklagt wird/wurde, dürfte dann dieser hier sein. --Grim.fandango 19:01, 16. Nov. 2008 (CET)

Geld durch != Werbung

Hi allerseits,

wäre im Kurier auch Platz für Ironie oder so? greetz vanGore 19:28, 15. Nov. 2008 (CET)


Laut aktueller Presselage könnte die Heilmann-Sperrung sogar bis vier Wochen dauern bis ein Gericht wikipedia.de wieder frei gibt.

Wenn man bedenkt das kommerzielle Webseiten downtime in Minuten bestraft und die Reichweite der Wikpedia dagegen hält, dann könnte Wikipedia, obwohl Wikipedia gar keine Werbung schaltet, die Kosten entgangener Gewinne durch eventueller Werbung einklagen die dadurch entstanden das Nutzer nicht über .de nach de. kamen.

Leider wäre dann die LINKe Pleite und Wikipedia könnte sich ein adäquates Büro leisten.

Der Gegenseite würde ich anraten die Markenwertsteigerung der Wikipedia gegen zu rechnen (evtl, bekommt sie dann noch was raus) dieses juristische Kurzgutachten wurde aufgrund des Genusses Telekolleg Chirurgie, leider ohne Ton, erstellt.


Lieber Freund - es geht nicht um Die Linke. Es geht um eine Person, die auch Abgeordneter der Partei ist. Aber die nicht im Namen der Partei agiert - sondern im Eigenen. Marcus Cyron 19:42, 15. Nov. 2008 (CET)

Hi Marcus,

das ist mir klar. Ich hege auch gar nicht den Anspruch das mit juristischer oder sonstiger Realität was zu tun hat. Das ist rein satirisch gemeint. greetz vanGore 19:47, 15. Nov. 2008 (CET)

Das ist aber keine Satire, sondern einfach sachlich falsch und damit auch nicht besser als die Begründung der einstweiligen Verfügung. --Revolus Echo der Stille 19:55, 15. Nov. 2008 (CET)

WP gemeinnützig?

Die vermaledeiten Kooperationen mit Privatfirmen (z. B. mit Bertelsmann ) beschäftigen mich immer wieder. Heute las ich in der Spendenwerbung auf einem Banner: „Wikipedia ist ein gemeinnütziges Projekt [...]“. Wenn man dann im Artikel Gemeinnützigkeit nachliest kommt man auf: Eine Organisation ist gemeinnützig wenn sie keinen Erwerbs- oder Selbsthilfezweck aufweist. Oder: Einem gemeinnützigen Verein kann die Rechtsfähigkeit entzogen werden, wenn er einen wirtschaftlichen Zweck verfolgt. Da stellt sich (mir) doch die Frage, ob mit den Einnahmen durch die Erlaubnis, das geschützte (!) Wikipedia-Logo zu verwenden, nicht wirtschaftliche Zwecke verfolgt werden oder dies nicht zumindest einen Selbsthilfezweck darstellt. --Hans Koberger 11:16, 20. Nov. 2008 (CET) P.s.: Sollte jemand einen besseren Platz für diesen Beitrag kennen, bitte c&p.

Du kannst das Projekt ja alleine tragen mit deinen Spenden. Langsam kotzt mich diese Bigotterie an. Wir können ja dicht machen, damit DU dich besser fühlst. Als ob es dir darum gehen würde. Du hast etwas gegen Bertelsmann. Darum mußt du diese Kuh nun zum Xten Mal durchs Dorf treiben. Man kann das mittlerweile echt nicht mehr ernst nehmen. Langsam wird es nur noch peinlich. Marcus Cyron 11:28, 20. Nov. 2008 (CET)
Tipp: Du solltest Begriffe, deren Bedeutung Du nicht kennst auch nicht verwenden. --Hans Koberger 12:12, 20. Nov. 2008 (CET)
Nebenzweckprivileg ist das Stichwort, es wird im Artikel Idealverein behandelt. Alles in bester Ordnung. --Gnom 11:39, 20. Nov. 2008 (CET)
Ah, danke. Noch eine Frage: Ist das Nebenzweckprivileg auch in Österreich und der Schweiz gesetzlich verankert? --Hans Koberger 11:51, 20. Nov. 2008 (CET)
Irgendwo hatte ich letztens gelesen, dass Spenden an den österreichischen Verein nicht steuerabzugsfähig sind. Im Gegensatz zu Deutschland scheinen da die Hürden extrem hoch zu liegen. Liesel 12:01, 20. Nov. 2008 (CET)
in Österreich gilt die Absetzbarkeit nur in einem engen Segment, vor allem an wissenschaftliche Institutionen. --Geiserich77 12:10, 20. Nov. 2008 (CET)


Die WP ist keine Organisation und kann daher auch nicht eine gemeinnützige Organisation sein. Als Gemein nützig würde ich die WP übrigens schon bezeichnen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 12:20, 20. Nov. 2008 (CET)

Die Wikipedia ist ein gemeinnütziges Projekt, Wikimedia e.V. ein gemeinnütziger Verein. Heutzutage sind auch rechtsradikale Pfadfinderorganisationen gemeinnützig, also wen kümmerts? -- j.budissin+/- 17:24, 20. Nov. 2008 (CET)
Man weiss ja nicht welche Bedeutung von „gemein“ bezüglich dieser verwendet wird. --Mps 17:36, 20. Nov. 2008 (CET)
Ist eben die Frage, ob WP gemeinnützig ist (sich so bezeichnen darf), wenn Einnahmen aus der Vermarktung des Logos erzielt werden. --Hans Koberger 18:45, 20. Nov. 2008 (CET)
Wie die Einnahmen erzeilt werden, ist für die Gemeinnützigkeit völlig irrelevant. Was mit den Einnahmen gemacht wird ist ausschlaggebend. --Felix fragen! 18:47, 20. Nov. 2008 (CET)
ack felix, das ist keine frage, sondern das ist fakt. diejenigen, die rechtlich nichts am hut haben, sollten sich vielleicht überlegen sich ihre kommentare zu sparen. --KulacFragen? 18:53, 20. Nov. 2008 (CET)

Die Wikipedia kann nicht gemeinnützig im Steuerrechtlichen Sinne sein, weil sie keine Rechtspersönlichkeit hat. sугсго 19:01, 20. Nov. 2008 (CET)

Ich hab jetzt etwas gefunden, das die Frage eventuell beantworten könnte (von der Website der Caritas Socialis in Österreich):
Die Privatstiftung Caritas Socialis ist gemeinnützig, da sie mit ihrer Tätigkeit dem Gemeinwohl dient und keine Gewinne für Privatpersonen erwirtschaftet. Erwirtschaftete Gewinne müssen zeitnah wieder für den gemeinnützigen Zweck eingesetzt werden.
Wenn das so stimmt und WP keine Gewinne für Privatpersonen erwirtschaftet und erwirtschaftete Gewinne zeitnah dem Projekt wieder zugute kommen (was ich beides annehme), dann wäre die Frage für mich positiv beantwortet. --Hans Koberger 19:12, 20. Nov. 2008 (CET)
Wow, da sind wir aber klüger. Dass die WP gemeinnützig im allgemeinen Sprachgebrauch ist, wussten wir schon früher. sугсго 19:13, 20. Nov. 2008 (CET)

Also wenn wir meine 3 Ferraris und 5 BMWs in meiner Garage, meine 3 Diener, meine neue Villa in Italien, neue Silikonimplantate, Botox und meine Luxusreise nach Afghanistan (Burka inklusive) mal abziehen, würde ich doch schon sagen, dass wir das Gros ganzen Spenden dem Wohl der Wikipedia zusteuern, wo es nur geht. Wir unterstützen Messen, (siehe die erfolgreiche Wikipedia:YOU 2008), fleissige Autoren (siehe Wikipedia:Literaturstipendium) und die Serverkosten und, und, und... was wollt ihr noch...?. Sollen wir uns entbeinen? --J. © RSX 19:24, 20. Nov. 2008 (CET)

du hast neue hupen? --JD {æ} 19:28, 20. Nov. 2008 (CET)
Naja irgendwie müssen sich ja unsern finsteren finanziellen Machenschaften auch für mich konstruktiv auszahlen, wenn ich sonst nichts leiste. --J. © RSX 19:31, 20. Nov. 2008 (CET)
Das entbeinen wäre mal ein interesantes Experiment, und wirklich ausergewöhnlich. Hmm, the German way of Life...Es muss weh tun und hässlich machen nur dann ist es echt und wahr und den Göttern des Olymps als reine Gabe annehmbar.--Gruß Α72 19:38, 20. Nov. 2008 (CET) +


Was auch immer das mit dem Kurier zu tun hat, korrekt wäre die Auskunft gewesen, da Hans ja offensichtlich eine Frage zum Steuerrecht hat. In Deutschland und dem europäischen Umland haben gemeinnützige Vereine, richtig erkannt, gewisse Auflagen wie sie Geld einnehmen und ausgeben dürfen. Sie dürfen also beispielsweise keinen reinen Wirtschaftsbetrieb führen oder das Geld für anderes als den Vereinszweck ausgeben. Ein Sportverein darf also bei seinem jährlichen Sommerfest Gewinn machen, ohne diesen Gewinn versteuern zu müssen oder plötzlich die Gemeinnützigkeit zu verlieren. Und Wikimedia Deutschland e. V. dürfte T-Shirts mit dem Logo verkaufen oder das Logo weiterlizensieren, solange diese Aktivitäten nicht das Kerngeschäft sind, sondern die Mehrzahl der Einnahmen über Spenden und Mitgliederbeiträge erfolgen. Amerikanisches Stiftungsrecht und Gemeinnützigkeit ist nochmal eine komplett andere Geschichte, da weiß aber bestimmt einer von den Kollegen von der Auskunft Bescheid. Die Situation in Simbabwe ist mir unklar, ich rate aber jedem ab, dort Geschäfte zu tätigen. Schönen abend noch! --P. Birken 19:36, 20. Nov. 2008 (CET)

Wir verwenden das Geld für die Wikipedia und die Wikipedianer und für sonst gar nichts. Und das nicht zu knapp! Wir haben jetzt nächstes WE wieder Vorstandklausur, bei welchem wir uns überlegen, was noch alles Förderungswürdig ist (ausser unser Größen- und Luxuswahn natürlich), wir wissen das diese Fragen immer wieder aufkommen und wir können da auch nichts machen, ausser unsere Arbeit als Vorstand und den anderen geht es ähnlich- was willste machen, ausser immer auf das Geleistete zu verweisen. --J. © RSX 19:41, 20. Nov. 2008 (CET)

Eigentlich ist die Sache ganz einfach. In Deutschland ist ein Verein immer genau dann gemeinnützig, wenn er die in § 52 Abs.2 AO aufgezählten gemeinnützigen Zwecke fördert. Ob dies der Fall ist, prüft das Finanzamt im normalen Veranlagungsverfahren. Weitere Auskunft gibt jeder Steuerberater :-) —YourEyesOnly schreibstdu 08:13, 21. Nov. 2008 (CET)
Pfui! Du kannst doch nicht einfach die Sachebene in eine politische Diskussion einbringen! Das ist ja schon Trollerei! -- southpark 09:12, 21. Nov. 2008 (CET)
Bei der Angelegenheit sollten nicht nur die sachlichen/steuerrechtlichen Aspekte betrachtet werden, sondern auch die Wirkung in der Öffentlichkeit und auf unsere Autoren. Und da sieht es IMHO nicht ganz so rosig aus; siehe beispielsweise die Bertelsmann-Umfrage oder Tobnu. Übrigens, weil es oben angesprochen wurde: ich hab gar nichts gegen Bertelsmann. --Hans Koberger 11:33, 21. Nov. 2008 (CET)
Aber etwas anderes als der sachlich/steuerrechtliche Zweck zählt nicht bei der Beurteilung ob Gemeinnützigkeit vorliegt oder nicht. Wie einzelne Autoren zum Verhalten des Vereins stehen, ist zuerst einmal deren Problem. Solange sie nicht Vereinsmitglied sind, haben sie keinerlei Einfluss darauf, was der Verein macht. Liesel 11:47, 21. Nov. 2008 (CET)
+1--Gruß Α72Diskussion 13:11, 21. Nov. 2008 (CET)
Gemeinnützige Zwecke >>> http://bundesrecht.juris.de/ao_1977/__52.html ... fz JaHn 14:09, 21. Nov. 2008 (CET)

Wobei der Ausbau von Jules Hupen auch gemeinnützig zu nennen wäre, da dann ja ihre Optik noch mehr aufgebohrt würde (so das überhaupt möglich sei) - und das machte uns doch allen große Freude. ;) Weissbier 21:49, 23. Nov. 2008 (CET)

Zur freundlichen Erinnerung: Weder Bertelsmann noch Spiegel oder Zeno hätten die Wikipedia oder Wikimedia überhaupt fragen müssen. Netterweise haben sie es aber getan und via Wikimedia das Projekt finanziell unterstützt. Von den ich weiß nicht wie vielen Wikipedia-Klonen, bei denen die Quelle nur im Kleingedruckten steht, ist mir derartiges nicht bekannt. Von großartigem Protest dagegen auch nichts. Ich finde das ausgesprochen seltsam. Der Verein mag manchmal die Kommunikation verpatzen, mehr kann man ihm aber eigentlich nicht vorwerfen. Dass Bertelsmann und Spiegel Wikipedia-Inhalte nutzen ist darüber hinaus vor allem Werbung für die Wikipedia, nicht umgekehrt. Rainer Z ... 00:32, 24. Nov. 2008 (CET)

Dezember 2008

Zu Google zeigt sein Artikeldatum

Ich würde sagen es ist weniger das Datum des letzten Crawls als ehr das Datum der letzten Änderung in der Versionsgeschichte des Artikels. z.B. [17]. --Habakuk <>< 15:58, 3. Dez. 2008 (CET)

Das würde ich auch sagen. Als Beispiel ist hier unsere Hauptseite zu sehen. Sie wurde wie die Angabe zuletzt am 11. November bearbeitet. Wenn man sich bei Google aber den Cache ansieht, dann sieht man den aktuellen Artikel des Tages. Diese Datumsangabe gibt es auch bei Links zu Artikeln von Nachrichtenseiten und gibt das Erstellungsdatum wieder. --M.L 16:32, 3. Dez. 2008 (CET)
+1 --Chin tin tin 18:05, 3. Dez. 2008 (CET) bzw das Datum der letzen Bearbeitung zur zeit des letzten Crawls --Chin tin tin 18:07, 3. Dez. 2008 (CET)
Wenn in der Zeit seit dem crawl eine Änderung gemacht wird, zeigt Google weiterhin das Datum der damaligen letzten Version, also das crawl-Datum an. Conny 12:07, 4. Dez. 2008 (CET).

"Rename-Aktionismus auf Commons"

Wann hat man denn Wahlrecht auf Commons? --Revolus Echo der Stille 21:05, 4. Dez. 2008 (CET)

Anders als in der deutschsprachigen Wikipedia darf man sowohl auf en.wp als auch auf Commons immer abstimmen, wenn man einen Account hat. --S[1] 21:15, 4. Dez. 2008 (CET)
Ah, okay, danke. --Revolus Echo der Stille 21:24, 4. Dez. 2008 (CET)

Mal ganz von dem individuellen Fall abgesehen: Ich halte das An-den-Pranger-Stellen für extrem schlechten Stil, zumal der Autor des Eintrags bei dem Abwahlantrag ganz offensichtlich auch formale Fehler gemacht hat. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 22:43, 4. Dez. 2008 (CET)

  • Das ist kein formaler Fehler, zumal die Regularien auf Commons überhaupt nicht so weit gediehen sind. Im Gegenteil: alle Supporters haben die bereits zuvor in der Vorbereitung gemachte Signatur, auf deren Zustandekommen ich per Difflink eindeutig hingewiesen hatte (also nix mit Hinterzimmerkamarilla), nachträglich und zeitnah aktualisiert. Also fallt mir bitte nicht auf deren Vertuschungsaktionen herein. --Herrick 09:37, 5. Dez. 2008 (CET)
Ich habe revertet. Inhaltlich stimme ich Mike.Lifeguard zu: „Those whose opinions are needed will see it - the request is plenty visible. There is no need to ask people to come and support you.“. Das ganze hat im Kurier schlicht und einfach nichts verloren. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 22:53, 4. Dez. 2008 (CET)
Gerade sowas hat was im Kurier zu suchen: Boulevard heißt nunmal nicht-FAZ/ZEIT/NZZ,-sondern-Rote-Großbuchstaben-Niewo. Und untreiben tuts es zur Zeit viele Wikipedianer. sугсго 22:59, 4. Dez. 2008 (CET)
Aber dann bitte auch etwas boulevardesque und nicht in diesem Kindergartengejammer. Ich will es nicht umschreiben, da mir die Lust fehlt, mich in dieses Gekloppe einzulesen. Mag es jmd. tun? (am besten nicht Herrick höchstselbst) norro wdw 23:11, 4. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube, Du hättest einen weniger dem Alkohol zugeneigten Mitnutzer fragen sollen. sугсго 23:41, 4. Dez. 2008 (CET)
ich habe meine Meinung auf commons gesagt (der Kurierartikel war dort noch nichtmal verlinkt, die müssen sich ja über die deutsche Invasion wundern!) und hoffe, dass das ganze dazu führt dass es nie wieder solche Aufrufe geben wird. Ich will noch nicht mal Werbung für die DeAdmin-Abstimmungen der deutschen WP im Kurier lesen, aber dann noch für DeadminVerfahren auf anderen Projekten? --Tinz 23:56, 4. Dez. 2008 (CET)

Meiner Ansicht nach ist diese Kurier-Notiz ziemlich unerfreulich. Erstens enthält sie mit der dort zur Abwahl stehende Admin löscht vollkommen willen- und hirnlos Bilder einen persönlichen Angriff frei nach dem Motto, der Betroffene kann das wohl mangels Deutschkenntnissen weder lesen, noch sich darüber beschweren. Zweitens müssen wir das ohnehin nicht immer so gute Verhältnis zwischen de-wp und den Commons durch diesen Stil weiter belasten. Nein, ich finde die Aktionen durch Gryffindor ebenfalls nicht gut, aber das sollte kein Anlass sein, hier Commons-Admins so unter der Gürtellinie öffentlich anzuprangern. Es macht auch keinen guten Eindruck auf Commons, wenn schon wieder massenweise Nutzer aus de-wp zu einer Abstimmung auftauchen, die entweder persönlich dazu eingeladen worden sind oder durch diese Kuriernotiz darauf aufmerksam wurden. Insbesondere hilft es nicht in der konkreten Sache, da sich wohl alle anderen nur noch über die Kampagne aufregen, sich jedoch kaum jemand das konkrete Problem anschauen wird. --AFBorchert 01:35, 5. Dez. 2008 (CET)

Ist alles relativ. Zum einen ist der aktuelle Text gar nicht mehr der Originale, um den die Diskussion hier geht. Zum anderen ist Commons seit Jeher Tummelplatz von nationalen Interessen. Ich denke nur an einen anderen Abwahlantrag eines polnischen Admins, wo auf einmal diverse polnische User gegen die Abwahl gestimmt hatten. Ist also in keiner Weise irgendwas de-spezifisches. Marcus Cyron 02:23, 5. Dez. 2008 (CET)
Ja, das ist korrekt. Kürzlich gab es auch eine Invasion aus he-wp, um ein Bild exzellent zu wählen. Es gab auch Wahlen, bei denen Probleme aus anderen Projekten in Form einer Kampagne in die Commons getragen wurden, wie etwa aus nl-wp bei einem RfA oder aus en-wp bei einer Checkuser-Wahl. Jede dieser Fälle wirkt wie Gift auf die Gemeinschaft bei Commons und in dieser Beziehung ist diese erneute Eskalation äußerst unglücklich. --AFBorchert 08:23, 5. Dez. 2008 (CET)
Stimmt. Ich wollte nur klar machen, daß es nichts de-spezifisches ist. Hilfreich ist nichts davon. Marcus Cyron 12:49, 5. Dez. 2008 (CET)
  • Wobei eindeutig zu betonen ist, dass nicht ich es war, der Gryffindor mittels "SUN"-mäßigen Aufreißer als (..)los bezeichnete und Gryffindor bereits vor der ganzen Schose stets en: über die Belange anderer wikis herausgekehrt. Wer von "influx of germans" redet wie er, sollte besser an der texanischen Grenze Dienst tun. --Herrick 09:43, 5. Dez. 2008 (CET)


Ich hab den Beitrag, um den es hier geht, mal entfernt. Generell kann man ja schon mal über einen Abwahlantrag berichten, wenn der brisant genug ist, aber grade bei so heiklen Themen wär dann Sachlichkeit angebracht. Dieser Beitrag wirft mir nach einer völlig wirren Einleitung lediglich ein paar Links vor und dann soll ich selber recherchieren, was da Sache ist? Nö Leute, das ist nicht Aufgabe des Kuriers. --Elian Φ 10:59, 5. Dez. 2008 (CET)

Rule, Britannia! Britannia, rule the Commons

Endlich ist Zeit für die Revanche für ’66. Wir gegen die Tommies, Hunnen gegen Inselaffen. Auf dem Feld der Ehre werden wir es regeln. Sie sind schon so ängstlich, dass sie ihre Kolonialtruppen zur Hilfe einberufen.

Bat, rimemba. Do not menschon the Wor!!!!einself!

PS: Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund: der dort zur Abwahl stehende Admin löscht Bilder, um sie nach der Nummer der Yorck-Sammlung umzubennen. Er lässt sich dabei auch nicht von Einbindungen in dritten Projekten abbringen. PPS: Bitte dies nicht als Aufruf zu verstehen, bei der Wahl teilzunehmen; es ist weder eine Wahl, noch machen Abstimmungen von SUL-Neu-Commons-Nutzern einen guten Eindruck. (SYR)

  • Mein Tipp @Elian: Meine erste Version war "sachlicher" und bat die User sich selbst davon ein Bild zu machen. Da aber gerade einige en:-User allzu gern die Nationalisten-Karte ausspielen ("influx of germans"), solltest du hier jetzt nicht die PC-betroffene Jimbovertraute sein. --Herrick 11:09, 5. Dez. 2008 (CET)
So, LKD hatte mich bereits auf meiner Diss.-seite gebeten die sachlichere Version einzustellen. --Herrick 11:29, 5. Dez. 2008 (CET)
Nur ist diese sachliche Version kein Boulevard-Artikel, sondern liest sich wie ein weinerliches Beschweren und Zustimmung-Suchen. Was das hier im Kurier zu suchen hat weiß ich nicht. Gruß, norro wdw 12:56, 5. Dez. 2008 (CET)
So langsam bekomme ich den Eindruck, dass ihr diffamierende Zensur in eigener Sache betreibt, weil das Yorck-Projekt eine Zenodot-Geschichte war. Weinerlich? Was bist du doch für ein "netter Mensch" --Herrick 13:08, 5. Dez. 2008 (CET)
diffamierende Zensur in eigener Sache betreibt, weil das Yorck-Projekt eine Zenodot-Geschichte war - versteh ich nicht, erklär mal. Ohne mich jetzt durch die gesamte Diskussion here and there zu arbeiten (habe ich weder Zeit noch Lust zu) ein kleiner Kommentar zur Yorck-Benennung der Kunst (darum geht's doch, oder?): Die Bilder aus dem Yorck-Projekt stammten von der Veröffentlichung 10.000 Meisterwerke und waren redaktionionell unter einfach zu handelnden Namen abgelegt (Maler + Zahl) - diese einfache Struktur wurde beim Upload übernommen, da eine inhaltliche Benennung (ich bevorzuge für meine zahlreichen Kunstuploads Maler_Titel_(Jahr) mit sehr viel neuer Arbeit verbunden wäre. Die Struktur ist also nicht durch Zenodot/Yorck gewollt sondern schlicht ein Komporomiss zur Arbeitserleichterung beim Filtransfer. Was also diese Attacke hier gegen Zenodot soll erschliesst sich mir nicht -- Achim Raschka 13:30, 5. Dez. 2008 (CET) (als ehemaliger Mitarbeiter bei Zenodot)
  • @Achim: Dann entschuldige ich mich sofort bei dir (stellv. für andere), aber der fragliche Admin:G. suggerierte am laufenden Meter es wäre eine beabsichtigte Strukturierung gewesen. Alle anderslautenden Hinweise, es doch bitte mit dem zielweisenden Maler_Titel oder Titel_Maler zu versuchen und nicht irreführende Renamings oder Versionslöschungen zu halten, hat er stets ignoriert und eigenmächtig Löschungen bzw. Umbenennungen vorgenommen. Daher der bitte zu entschuldigende - und ich sage es lieber selbst - "Verfolgungswahn", da er immer auf dem York-Projekt und Zenodot als Freibrief herumritt. Ergo habe ich sein Schutzschild persönlich genommen. Me maxima culpa - aber mit deiner verbindlichen Antwort wäre es ein leichtes ihm endgültig den Boden unter den Füßen wegzuziehen. --Herrick 14:09, 5. Dez. 2008 (CET)
ihr“? In welche Gruppe ordnet mich dieses „ihr“ ein? Ich habe weder mit Zenodot noch mit dieser Geschichte überhaupt etwas zu tun. Mir geht’s hier nur um diesen Artikel, der in einer Form geschrieben ist, die ich einfach nur furchtbar und unpassend finde. --norro wdw 13:36, 5. Dez. 2008 (CET) Ich habe die „weinerlich“-Formulierung jetzt etwas entschärft, das sollte kein persönlicher Angriff sein. norro wdw 13:39, 5. Dez. 2008 (CET)

Wie im echten Leben ...

so kommt es mir vor wenn ich gerade den Editwar um die Commons-Geschichte sehe. Die eine Prangern an, die anderen fordern das streichen der Belanglosigkeit und rufen von Hetze ... mir persönlich ist es ja egal: aber vergeßt nicht; der kurier wurde als Boulevard-Blatt erschaffen. Dort nur reinzuschreiben was alle schön und nett finden ist nichts was ein solches blättchen ausmacht. Hey vielleicht schreibe ich dazu mal was...Sicherlich Post 11:47, 5. Dez. 2008 (CET)

Sicherlich. Liesel 11:51, 5. Dez. 2008 (CET)
naja, wenn es eine nicht-diskutable anforderung an ein boulevard-blatt gibt, dann aber die, dass es unterhaltsam zu sein hat. dafür ist es tatsächlich ein notwendiger anfang, dass es verständlich ist. -- southpark 11:55, 5. Dez. 2008 (CET)

hehe wie lustig; ging ja weiter mit meinem text. ... ich finds spannend :oD ....Sicherlich Post 20:58, 5. Dez. 2008 (CET)

Boulevardblatt oder Gemeindekäseblatt?

Ich weiß nicht, wie oft ich beim Streit um Kurierbeiträge jetzt schon die zwei Argumente gehört habe "Aber der Kurier ist doch ein Boulevardblatt" bzw. "Der Kurier ist nicht neutral". Jaja, ich weiß. Ich hab diese zwei Claims damals aufgestellt - mit voller Absicht, aber nicht darauf gefasst, was man da alles hineininterpretieren kann.

Warum Boulevardblatt? Weil ich unsere Enzyklopädieschreiber ermuntern wollte, ihre trockene Sachlichkeit auf dieser Seite aufzugeben. Kurierbeiträge dürfen unterhaltsam sein, sie dürfen witzig sein. Sie müssen nicht nur wie Tageszeitungen das weltpolitisch superwichtige (das, wofür die Wikimedia Pressemeldungen rausgibt) behandeln, sondern dürfen beispielsweise auch mal eine abstruse Randgeschichte bringen, die sich um einen einzigen, unwichtigen kleinen Artikel abgespielt hat.

"Boulevardblatt" ist aber keine Entschuldigung für Beiträge, bei denen der Leser erst durch die Gehirnwindungen des Autors kriechen muss, um auch nur annähernd nachzuvollziehen, was dieser mit seinen dunklen Andeutungen, seinen Anspielungen auf Insiderwitze, meinen könnte.

"Boulevardblatt" ist auch keine Entschuldigung für "ich hab zwar jetzt einige Witze gerissen, aber meinem Beitrag fehlt leider die Nachricht". Hint: "In China ist ein Sack Reis umgefallen" bzw. "In Wikipedia hat ein Benutzer eine Seite revertet" ist beides keine Nachricht (wenn der Sack Reis den Premierminister erschlagen hat bzw. der Revertete irgendein Gottkönig war, der daraufhin den frechen Reverter mit seinem Bannfluch bedeckt hat, natürlich schon).

"Nicht neutral" stand da als Vorbeugung gegenüber den Wikizensoren, die, wie aus dem Artikelnamensraum gewohnt, jegliche Färbung in Beiträgen radikal tilgen und im Fall des Kuriers damit drohten, jede Meldung in langweiligen Nachrichtenstil zu verwandeln.

"Nicht neutral" ist aber keine Entschuldigung für platte Werbung in eigener Sache oder Propaganda für irgendetwas.

Keiner der beiden Claims ist eine Entschuldigung für schlechten Journalismus bzw. die Abwesenheit dessen.

Wer sich immer noch schwer tut mit der Differenzierung, lese einfach mal aufmerksam eine Zeitschrift (so ziemlich jede x-beliebige, SZ-Magazin taugt ganz gut als Beispiel). Da finden sich Testberichte, Glossen, Kolumnen, in denen Autoren von ihren persönlichen Erfahrungen mit Gegenständen oder Personen berichten (sei es jetzt Autos, Computer, Lebensgefährten, der liebe Nachwuchs oder was auch immer). Der Autor schreibt nicht "Macht alle in meinem Sportverein/WikiProjekt mit", er schildert in amüsantem, nicht neutralen Stil seine Erlebnisse dort. Das ist mal enthusiastisch, mal ziemlich vernichtend, aber nie (zumindest in ernstzunehmenden Publikationen) Propaganda oder Werbung.

Vielleicht sollte man das Intro abwandeln in "Der Kurier ist ein Boulevardblatt, er ist nicht das Gemeindekäseblatt. Er ist nicht neutral, aber auch nicht das kostenlose Kleinanzeigenmagazin." Rant Ende. --Elian Φ 12:42, 5. Dez. 2008 (CET)

Es sind zwei Links aufgeführt, wo du dich hättest kundig machen können. Allem Anschein nach war das zu viel für dich. Stattdessen lesen wir wieder den altbekannten Metakramquark. --Herrick 12:48, 5. Dez. 2008 (CET)
Sorry - aber ich habe das Gefühl, du spielst jetzt den Zauberlehrling. Du hattest eine Vorstellung, die sich aber anders entwickelt hat. That's Wikipedia. Man weiß nie, was draus wird. Ich persönlich halte den betreffenden Beitrag für sehr unglücklich, ich hätte ihn nicht geschrieben. Aber ich sehe nichts - auch bei deinem Text kein einzig valides Argument - was gegen einen solchen Beitrag spricht. Zumal hier mit Namen unterschrieben und für den Inhalt eingestanden wird. Marcus Cyron 12:53, 5. Dez. 2008 (CET)
Okay, für euch das "Keiner der beiden Claims ist eine Entschuldigung für schlechten Journalismus" nochmal aufgeschlüsselt: "Ich muss nicht schreiben, was Sache ist, ich geb einfach die Links zu zwei droelfzig Meter langen Diskussionsseiten an, da kann sich der interessierte Leser selber die Geschichte zusammenpuzzeln, die da gelaufen ist" fällt unter kein Journalismus. danke fuers Zuhoeren. --Elian Φ 13:00, 5. Dez. 2008 (CET)
Lustig, du Metaeditierin, dass Sycros Hetz-Satire stundenmäßig länger existieren durfte. Wird hier wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen? --Herrick 13:09, 5. Dez. 2008 (CET)
@Herrick: WP:BNS. @elian: +1 --Asthma und Co. 13:49, 5. Dez. 2008 (CET)
+1 norro wdw 14:49, 5. Dez. 2008 (CET)

Boulevardblatt 2.0

Euren Selbstbelustigungsthread könnt ihr direkt einmal einstampfen. Denn damit schießt ihr Euch selbst in den Rücken. Indem er nämlich von Admins geschrieben und von Admins doppelt dreifach mies abgesichert wird, offenbart ihr, dass ihr nur Angst vor dem eigenen de-Adminverfahren habt. --Herrick 13:12, 5. Dez. 2008 (CET)

Hast du noch andere Argumente als diese ad-personam? Liesel 13:25, 5. Dez. 2008 (CET)
Schau mal auf meine letzte Anwort an Achim, sorry --Herrick 14:10, 5. Dez. 2008 (CET)
Ok, gewährt. Liesel 14:24, 5. Dez. 2008 (CET)
  • Traut sich jemand zu, die Herrick- oder auch Syrcro-Version ins Französische, Italienische, Russische, Schwedische, Serbo-Kroatische.... - wie auch immer - zu übersetzen? Und dann rein damit in deren Kuriere oder Eingangsportale. Es soll 689 Projekte geben......... 78.51.186.152 15:16, 5. Dez. 2008 (CET)

Bundesarchiv spendet für Wikimedia

Da ich vermute, das sowas nicht automatisch passiert - könnte man die Pipels, die dafür gesorgt haben, nicht auch mal erwähnen? Wer hat sich denn da um die Bildbefreiung verdient gemacht? Wem ist das zu verdanken?--LKD 12:32, 4. Dez. 2008 (CET)

Ich möchte mich auch bedanken. Das ist sensationell! --Atomiccocktail 13:18, 4. Dez. 2008 (CET)
Ich frage mich nur, wie lange es dauert, bis die enteigneten Fotografen Anzeige gegen das Bundesarchiv stellen (Ich habe eben mit einem telefoniert, der mir Raub vorwarf. Man sollte halt nicht allzu publik machen, wenn man WP-Admin ist). sугсго 13:22, 4. Dez. 2008 (CET)
Könnte natürlich auch sein, dass so manch ein Fotograf nicht weiss, welche Verträge er unterzeichnet hat. ;-) Liesel 13:24, 4. Dez. 2008 (CET)
Das Bundesarchiv hat nur Fotos freigegeben, an denen sie die ausschließlichen Nutzungsrechte haben. — Raymond Disk. Bew. 13:35, 4. Dez. 2008 (CET)
Die ersten Kontakte gabe es schon Mitte 2007, seitdem kuemmern sich Mathias Schindler, Tim (Avatar) Bartel und Raimond Spekking darum. Es sind die drei, die diese meiner Meinung nach einfach megacoole Sache moeglich gemacht haben. Die letzten Wochen gab es auf der technischen Seite massive Unterstuetzung durch APPER, JeLuF und Daniel Kinzler (und noch viele mehr, die schonmal Personendaten und Bilder gematcht haben), die Pressearbeit ist in der Hand von Catrin Schoneville. --P. Birken 13:41, 4. Dez. 2008 (CET)

Darf ich einige der Bilder in bestehende Commons-Kategorien einsortieren? Das was in dem Projekt Commons:Bundesarchiv/Todo steht, verstehe ich leider nicht. Gibt es etwas dazu in der hiesigen Redaktion Bilder? --Goldzahn 13:37, 4. Dez. 2008 (CET)

Du darfst und sollst ;-) Derzeit (beim automatischen Upload) werden die Bilder in Standard-Bundesarchiv-Kategorien einsortiert, die Zuordnung zu anderen Kategorien wird zwar ganz sicher von Bots unterstützt, aber erfahrungsgemäß ist man zu Fuß zwar langsamer, aber auch deutlich genauer mit Unterkategorien. --elya 13:41, 4. Dez. 2008 (CET)
und soll ich die bilder dann in Category:Images from the German Federal Archive, location Polen lassen oder sollen die dann da raus? Bei Image:Bundesarchiv Bild 137-051846, Polen, Umsiedler, Pferdewagentreck.jpg habe ich es mal diese nicht-kat-baustein dringelassen. ... es wäre Sicherlich auch hilfreich eine deutsche anleitung zu haben wo es doch eine deutsche institution ist die da spendet :oD ...Sicherlich Post 13:43, 4. Dez. 2008 (CET)

Bitte Standard-Kategorien nicht entfernen. Bitte auch nicht Rechtschreibfehler in der Original-Beschreibung verbessern. Übrigens, die Erwähnung unserer Helden im Kurier-Artikel fände ich auch gut.-- Ziko 13:48, 4. Dez. 2008 (CET)

Ne - das geht aber nicht. Commons ist wie die WP - da muß man damit leben, daß Beschreibungen verbessert werden wenn Fehler da sind - wie soll man das denn bei 100.000 Fehlern verhindern? Habe ich im übrigen auch schon, denn Frank Luck heißt eben Frank und nicht Franz. Marcus Cyron 15:03, 4. Dez. 2008 (CET)
was ist eine standard-kategorie? ...Sicherlich Post 13:49, 4. Dez. 2008 (CET)
(BK)Die Kategorisierung in commons ist recht ... frei. Es gibt (noch) keine Anleitung, Diskussion könnte auf Commons:Bundesarchiv geführt werden. Bitte die BArch-Kategorien drinlassen (darüber lassen sich die Bilder filtern). Nur das {{Uncategorized-BArch|year=2008|month=December|day=3}} kannst du entfernen, wenn Du manuell zugeordnet hast. --elya 13:51, 4. Dez. 2008 (CET)
P.S: Ich habe die Todos grob übersetzt. Weiteres am besten dort besprechen. --elya 14:04, 4. Dez. 2008 (CET)

Was macht ihr eigentlich mit den ganzen Beschreibungen? Konkret meine ich Bilder wie Bild:Bundesarchiv Bild 183-2007-0831-500, Polen, Abführung von Juden.jpg, der zugehörige Bildbeschreibungstext auf Commons lautet: „Ost-Oberschlesien kehrt heim. Jüdische Kaffeehamsterer werden abgeführt“. Ähnlich viele Bilder aus der NS-Zeit... --Asthma und Co. 14:27, 4. Dez. 2008 (CET)

Ich würde dazuschreiben, dass dies der Originalbildtext ist. Liesel 14:30, 4. Dez. 2008 (CET)
Die historische Originalbeschreibung sollte deutlich als solche in einem Extra-Feld dargestellt werden, zumal sie ja anscheinend nicht geändert werden soll. Ein weiteres Beschreibungsfeld (also die normale Commons-"Description") ist für eine Beschreibung des Bildinhalts durch Commons-User in verschiedenen Sprachen m. E. zwingend nötig, diese stünde dann wohl unter GFDL. --AndreasPraefcke ¿! 14:30, 4. Dez. 2008 (CET)
Siehe mein Kommentar oben beim Beitrag von Ziko. Das geht so mal gar nicht. Marcus Cyron 15:03, 4. Dez. 2008 (CET)
Bei mir gibt es ebenfalls Bilder, die nur grob betitelt wurden. Einige Bilder sind nichts sagend, die in die normalen Kat einzusortieren lohnt nicht. Andere wiederum recht interessant, wo ich aber erst recherchieren müsste, um sie korrekt zu beschreiben. Ein weiteres Beschreibungsfeld wäre wirklich nützlich. --Goldzahn 14:42, 4. Dez. 2008 (CET)

Warum ist das eintlich alles schwarzweiß? Wenn man sich durch die 80er Jahre klickt, könnte man meinen, der Farbfilm sei nie erfunden worden. (Ernstgemeinte Frage). --Janneman 15:09, 4. Dez. 2008 (CET)

Die Verwertungsrechte an Magenta, Gelb und Blau hat das Archiv nicht erworben. PS: Hat man sich auch versichern lassen, dass sie die Rechte an den abgebildeten Gegenständen (Plakate, Gemälde und Skulpturen) haben und RaeB auch beachtet wurde? Einiges sieht doch arg wie URV aus. sугсго 15:12, 4. Dez. 2008 (CET)siehe Image:Bundesarchiv_Bild_173-1326,_Bonn,_Bundestagswahl,_Wahlplakate.jpg (Foto von Fotos) oder Image:Bundesarchiv Bild 183-1988-1005-005, Cottbus, Theater, Kuppelfoyer.jpg (Werk der Architektur, innen)
 
Naja, von hüben betrachtet sah die DDR recht farbsatt aus...--Janneman 15:33, 4. Dez. 2008 (CET)
Das Meiste sind DDR-Bilder - und da war S/W bis zum Ende die vorherrschende Foto-Farbe. Marcus Cyron 15:17, 4. Dez. 2008 (CET)
Super Arbeit, vielen Dank. Ein kleiner Stub zur Verwertung eines Bildes, den Beteiligten gewidmet. Siehe Editkommentar. --Minderbinder 15:15, 4. Dez. 2008 (CET)

Grundsätzlich: Wenn es eine originale Beschreibung gibt, dann behält der Archivar sie aus guten Gründen bei:

Zusätzliche oder spätere Beschreibungen und Sachkommentar (Geschichtswissenschaft) sollten davon getrennt dargestellt werden. Leider ist das so in der Standardbeschreibung durch das Bundesarchiv nicht vorgesehen, möglicherweise haben die guten Leute den "Mitmach-Charakter" der Wikimedia-Projekte unterschätzt. Sicher, man kann immer auf die Versionsgeschichte zurückgreifen, aber eine getrennte Lösung (Andreas Praefckes Vorschlag) wäre besser.-- Ziko 15:17, 4. Dez. 2008 (CET)

Dafür ist es zu spät. Und nein - Verbesserungen etwa von falschen Namen sind keine Verschlimmbesserung. Ebenso nicht die Korrektur offensichtlicher Rechtschreibfehler. Auch Ergänzungen im Beschreibungstext können sinnvoll sein. Es kann auch nicht sein, daß sich ein Teil der Bilder Lizenzunkonform aus dem System ausklinkt. Ich sehe auch keinen Punkt, wo das Bundesarchiv so etwas verlangen würde. Marcus Cyron 15:37, 4. Dez. 2008 (CET)

Könnte man "Description" in "Description Bundesarchiv" ändern, und dann "Description" mit der eigenen Beschreibung versehen? Das sollte aber für alle 100.000 Bilder einheitlich sein. Ich konnte z.B. das Bild zu Tsingtau in China identifizieren, welches nur mit "Soldaten stehen vor einem Tor; das Tor trägt die Aufschrift "Ostlager"" beschrieben ist. Die bessere Beschreibung sollte wirklich dort stehen, aber wie korrekt machen? --Goldzahn 16:26, 4. Dez. 2008 (CET)

Ja, sowas in der Art. Wichtig ist auch ein "Disclaimer", dass die Originalbeschreibungen nicht unbedingt vom BA oder "von der Wikipedia" stammen. Man bedenke die oben erwähnten "Kaffeehamsterjuden", das könnte sonst zu Gemecker führen. Es sind ja nicht alle Wikipedianer erfahren darin, verantwortungsbewusst mit Bildern umzugehen, und einige haben sich die Demut bewahrt, sich ihrer eigenen Fehlbarkeit bewusst zu sein (Stichwort Verschlimmbesserung). Wir hätten andererseits nicht das Potential, problematische Bildbeschreibungen massenweise "richtig" zu stellen, das würde oftmals auch einige Recherche erfordern. Einige (viele) Bilder sind richtiggehende Propagandabilder. Daher: Originalbeschreibungen "einfrieren", Disclaimer einführen, und standardisierte (oben erwähnt: Einheitlichkeit) Möglichkeit, Korrekturen oder Alternativbeschreibung getrennt hinzuzufügen.-- Ziko 17:32, 4. Dez. 2008 (CET)
 
Keine Landidylle, sondern „Neubäuerin, Funktionärin der Nationalen Front“! --Henriette 18:10, 4. Dez. 2008 (CET)

Also Propaganda könnte durchaus noch ein paar Bilder vertragen ;)) Nee, Spaß beiseite! Die Original-Beschriftungen der Bilder sind wichtig und sollten erhalten bleiben – auch wenn sie heute extremen POV darstellen oder schwer erträglich sind. Ein Bild ist (gerade wenn es zu eindeutig propagandistischen Zwecken verwendet wurde) nie nur ein Bild, sondern auch/vor allem/ manchmal auch nur noch im Bild-Text-Kontext historisch interessant und lehrreich. Wenn ich mal übertreiben darf: Ein Bild seines historischen Verwendungskontextes zu berauben und die nebenstehende junge Dame mit Ziege nur als historische Aufnahme der Ziegenhaltung in den 50er Jahren zu verkaufen, wäre schon fast Geschichtsklitterung (oder besser: Bildklitterung). --Henriette 18:10, 4. Dez. 2008 (CET)

Gibts irgendeine Möglichkeit, mit vertretbarem Aufwand (irgendwie automatisiert?) zu erfassen, wieviele Artikel aus der Spende mit der Zeit in Wikipedia-Artikeln verwendet werden? Von den von mir angelegten sind es allein heute schon fünf gewesen, was ich mehr als beachtlich finde. Für weitere habe ich noch Hoffnung, sobald die Suche auf Commons die Bilder erfasst hat. Ansonsten auch von mir ein Dankeschön von ganzem Herzen an alle, die diese Spende möglich gemacht haben! -- Uwe 20:07, 4. Dez. 2008 (CET)

Anschauliches Beispiel für naive Übernahme des BA-Textes. --Asthma und Co. 21:59, 4. Dez. 2008 (CET)

Wieso „naive Übernahme“? Damals 1940 wurde das Bild offenbar so untertextet. Einfach den historischen Bildbeschreibungstext zu ändern, ist nicht richtig – auch wenn dein Substantiv die Vorgänge aus heutiger Sicht natürlich viel besser trifft. --Henriette 23:24, 4. Dez. 2008 (CET)
Man muss aber schon festhalten, dass bei den Beschreibungsseiten unbedingt Handlungsbedarf besteht. Originaltext stehenlassen, und einen aktualisierte Beschreibung hinzufügen, das wäre mein Vorschlag. --BangertNo 23:29, 4. Dez. 2008 (CET)
"Wieso „naive Übernahme“? Damals 1940 wurde das Bild offenbar so untertextet." - Ja und? Soll das ein Grund sein, das Bild hier und heute auch so zu "untertexten" und damit den nationalsozialistischen Sprachgebrauch ("Einzug" statt Deportation) distanzlos zu übernehmen?
"Einfach den historischen Bildbeschreibungstext zu ändern, ist nicht richtig" - Doch, das ist richtig und sogar zwingend notwendig. Einfach mal unsere Richtlinien lesen.
"auch wenn dein Substantiv" - Hä? --Asthma und Co. 00:11, 5. Dez. 2008 (CET)

Asthma, mit naiver Übernahme meinst du die Übernahme der Originalbeschreibung in den Bildtitel bei einem Wikipedia-Artikel, gell? Das soll man tatsächlich nicht tun, selbst das Setzen in Anführungszeichen fände ich noch zu wenig. Hier gemeint ist nur die Orig. bei Commons selbst.-- Ziko 00:21, 5. Dez. 2008 (CET)

@Asthma: ”Deportation“ ist wie „Umzug“ grammatisch gesehen ein Substantiv – ich dachte eigentlich, daß Dir das bekannt ist. Ich hätte natürlich genausogut „Wort“ schreiben können. Und was den Bildbeschreibungstext angeht: Historisch gesehen bilden Bild und Text eine Einheit und diese Einheit zu zerstören oder zu verfälschen, ist eben nicht richtig. Natürlich war das de facto kein „Umzug“ und natürlich kann man das heute unkommentiert so nicht stehenlassen und selbstverständlich ist die Korrektur in „Deportation“ für die Bildunterschrift in einer modernen Enzyklopädie richtig (wieso muß ich das eigentlich explizit sagen?). Aber genauso natürlich gehört auch der historische Text zum historischen Bild und muß in irgendeiner Form miterwähnt werden. Wie gesagt: Ein Bild ist nicht nur einfach ein Bild: Es hat einen (Kon)text und den darf man nicht unterschlagen. Ansonsten würden wir diese Photographien wirklich nur wie ein hübsches Bilderbuch nutzen und das kanns nun echt nicht sein. --Henriette 00:42, 5. Dez. 2008 (CET)
" ”Deportation“ ist wie „Umzug“ grammatisch gesehen ein Substantiv – ich dachte eigentlich, daß Dir das bekannt ist." - Darauf bezog sich mein "hä" nicht.
"Historisch gesehen bilden Bild und Text eine Einheit und diese Einheit zu zerstören oder zu verfälschen, ist eben nicht richtig." - Ich sprach nicht von "Verfälschung", sondern von Distanz, i.e. dem Gegenteil von distanzloser Übernahme, wofür du dich weiter oben ausgesprochen hattest.
"natürlich kann man das heute unkommentiert so nicht stehenlassen und selbstverständlich ist die Korrektur in „Deportation“ für die Bildunterschrift in einer modernen Enzyklopädie richtig (wieso muß ich das eigentlich explizit sagen?)." - Wieso? Weil du oben gegenteiliges gesagt hast.
"Aber genauso natürlich gehört auch der historische Text zum historischen Bild und muß in irgendeiner Form miterwähnt werden." - Und wie soll das geschehen? Wir wissen doch noch nichtmal, wer für den Original-Text verantwortlich ist. --Asthma und Co. 01:00, 5. Dez. 2008 (CET)
Möglicherweise missversteht ihr Euch? Die Bildbeschreibungsseite auf Commons sollte sowohl den Originaltext (so krank er auch sein mag) und ggf. eine heutige Erläuterung erhalten. Die Bildunterschrift im Artikel sollte eine npov-gemäße Erläuterung des Bildes darstellen.--Olaf2 01:07, 5. Dez. 2008 (CET)
Asthma versteht schon sehr genau was ich meine. Der hat nur Spaß daran seine rabulistischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen (weshalb er auch hier keine Antworten von mir mehr bekommen wird; derlei Spielchen sind mir zu doof). Das der Originaltext auf den Commons nicht geändert werden darf, ist selbstverständlich. Das er auch als historische Bildbeischrift in einem WP-Artikel nicht fehlen darf (eben weil er zu diesem Bild dazugehört) ist bitte mindestens zu diskutieren. Am besten ist dazu ein Weg zu finden, wie man das hinbekommen kann. --Henriette 01:18, 5. Dez. 2008 (CET)
“Das der Originaltext auf den Commons nicht geändert werden darf, ist selbstverständlich.” Entweder Unfug oder eine so hanebuechene Lizenzbedingung, dass man dem Bundesarchiv die Bilder gleich wieder zuruecksenden sollte. Selbstverstaendlich isses aber ganz sicher nicht. „Das er auch als historische Bildbeischrift in einem WP-Artikel nicht fehlen darf (eben weil er zu diesem Bild dazugehört)“ ROTFL. Haben die Nazischergen da Kunstwerke geschaffen, die sie kuenstlerisch betitelt haben? Natuerlich kann man die Bildunterschrift aendern und in 99% aller Faelle ist es auch nicht sinnvoll die Bildunterschrift des Archivs zu zitieren. Dass sie als Zitat auf commons erhalten bleiben darf, ist klar, der Rest ist nichts Asthmas Rabulistik, sondern Henriettes mangelnde Sensibilitaet dem Thema gegenueber. Fossa?! ± 05:20, 5. Dez. 2008 (CET)
Atomiccocktail hat recht, das ist schon beim Durchblättern sensationell. Und es riecht nach monatelanger Arbeit. Grüße, Joyborg 01:29, 5. Dez. 2008 (CET)
 
andächtig?
 
souverän?

Tja, sensationell ist das tatsächlich. Aber wie ich hier bereits angemerkt habe und nun an zentralerer Stelle noch einmal erwähnen möchte, ist es nicht bloß die Frage, was eine NPOV-Bildunterschrift ist, sondern auch, was ein "NPOV-Bild" sein soll, bzw. wie mit Propagandabildern in der Wikipedia umgegangen werden kann. Die Ziege oben ist ein Beispiel. Mir ist die gestrige sorglose Verwendung von Propaganda-Bildern in den Artikeln zu Adolf Hitler und Joseph Goebbels bitter aufgestoßen. Man macht sich die Aussageabsicht der NS-Propaganda, die für die Bilder wohl verantwortlich ist, (zumindest teilweise) zu eigen, wenn man sie einfach so in den Artikelkopf setzt, noch dazu mit "objektiven" Bildunterschriften wie "Joseph Goebbels 1942" oder "Porträt Adolf Hitlers, 1937". Da brauchen wir gar keine "Nazipedia" (darf man das Wort noch sagen?) mehr, um Nazipropaganda zu verbreiten - um es mal (ganz leicht) zuzuspitzen.

 
Schreihals?

Meinetwegen dürfte man eines der Bilder in das jeweilige Kapitel "Hitlers/Goebbels propagandistische Selbststilisierung" setzen, um dieses Kapitel damit zu bebildern. Nur leider gibt es solche Abschnitte gar nicht. Aber doch nicht zur Artikeleinleitung! Die Aussage, die damit - wenn auch ungewollt - gemacht wird, klingt in meinen Ohren etwa so: Seht da, der große Staatsmann, "unser" Führer, wie er andächtig da steht, nachsinnt und das Schicksal ... *würg* - oder so: Ah, der Herr Doktor Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, immer souverän, mit festem Griff die Hände gefaltet, den Blick geradeaus auf die Zukunft und den Feind gerichtet; die tausendjährige Zukunft kann kommen... *kotz* Dann doch lieber das Bild vom Schreihals Goebbels (1932) an die Spitze des Artikels. Das entspricht immerhin noch dem, wie Goebbels im historischen Bewußtsein verankert ist.

Ich habe den Eindruck, dass dieser neue 100.000-Bilder-Schatz deutlich neue Anforderungen an die Wikipedia stellt: Bildauswahl, Bildkritik, Bildinterpretaion und Bildkontextualisierung waren in vielen historischen Bereichen nicht so zuhause; man freute sich ja schon, wenn man überhaupt das Gesicht Hitlers ohne URV in den Artikel setzen konnte. Es grüßt --Emkaer 04:01, 5. Dez. 2008 (CET)

Auch wenn ich inhaltlich deine Meinung teile, ist es doch auch nur eine weitere POV-Meinung. Etwa Goebbels nur als den Schreihals sehen zu wollen ist eine reichliche Verkürzung und wird ihm auch nicht gerecht. Wäre er doch nur ein Schreihals gewesen... - dennoch sollten die Bildunterschriften, wie du zurecht anmerkst, besser überlegt und ausführlicher sein. Das ist ein generelles Problem vieler Mitarbeiter. Bilder werden nur zu bunten Ergänzung hergenommen, vielen ist incht klar, wie sie wirken und daß sie auch eigenständige Werke sind. Marcus Cyron 04:10, 5. Dez. 2008 (CET)
<quetsch> Ja, sehe ich auch so. Schreihals Goebbels ist genauso POV wie souveräner Goebbels. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass man dem POV dieser Bilder nicht durch eine noch so gute Bildunterschrift im Artikel entkommen kann. Bilder als historische Quellen zu verwenden ist etwas ganz anderes als Bilder zur Bebilderung zu verwenden. Gruß --Emkaer 12:23, 5. Dez. 2008 (CET) </quetsch>

Und was sagt ihr zu dieser Bildunterschrift: [18]; abgesehen von ein paar Kürzeln, aus denen man interpretieren mag, was man will, ist hier absolut nicht ersichtlich, wer für diesen Biluntertext verantwortlich ist. Immerhin sind die Bilder öffentlich auffindbar und zugänglich und in Wikipedia-Commons - wenn das Bild irgendwo verwendet wird oder es jemand über Kategorien oder Google findet, was soll man davon halten? Ich habe nix dagegen, den Original-Text beizubehalten, aber dieser muss dann auch als Originaltext gekennzeichnet sein. Und so wie die Bildunterschrift jetzt gestaltet ist, könnte ich nicht sagen, wann und wer diesen Text nun verfasst hat, sprich, ob er original ist oder ob und von wem er verändert wurde. Das ist alles andere als korrekter Umgang mit geschichtlichen Quellen. -- Otto Normalverbraucher 04:31, 5. Dez. 2008 (CET)

Bei Bildern wie diesen [19], [20], scheint eine distanzierte, seriöse Betrachtung des Kontexts unter Kennzeichnung der zitierten Wortlaute keinerlei Problem darzustellen. Warum soll man dann hier unbedingt den hetzerischen Propagandatext undifferenziert stehen lassen? -- Otto Normalverbraucher 04:48, 5. Dez. 2008 (CET)

Es gibt bereits mehrere Löschanträge auf die Bilder, weil einige nicht an die Lizenz glauben (Übersicht Löschanträge auf Bundesarchiv-Bilder mit CatScan) -- Merlissimo 04:49, 5. Dez. 2008 (CET)

Derzeit sinds 2 :) Eins betrifft eine NS-Zeitschrift, deren Löschbegründung in Wahrheit eine Behaltenbegründung ist; das andere betrifft ein Gruppenfoto aus der DDR, wobei der Löschantragende folgende Forderung erhebt: We need a permission from photographer Hilberath, Kurt Hilberath -- Otto Normalverbraucher 05:23, 5. Dez. 2008 (CET)
Jetzt eben waren mal kurzzeitig drei drin. Vielleicht hatte der Antragssteller eine Erleuchtung. -- Merlissimo 05:29, 5. Dez. 2008 (CET)
"Asthma versteht schon sehr genau was ich meine" - Tue ich nicht. Henriette hat nur Schwierigkeiten damit, zu sagen, was sie meint. --Asthma und Co. 06:28, 5. Dez. 2008 (CET)
 
Reinhard Lakomy mit seine Ehefrau Monika und Tochter Hanni, 1987.
Die von Otto Normalverbraucher beispielhaft angeführte BU ([21]) hat in Wikipedia nichts zu suchen. Wen interessiert es, was irgendein ideologisierter SS-Führer auf den Papierrücken des Fotos in genauem Wortlaut gekritzelt hat? Derartige Texte müssen meiner Meinung nach dringend versachlicht werden, insofern irgendein historischer Nutzen daraus gezogen werden kann. Der Wortlaut selbst stellt speziell bei diesem Bild keineswegs einen historischen Nutzen dar. Relevant ist lediglich: "Abmarsch [von polnischen Juden] für den Arbeitseinsatz. PK- Schwahn -(Scherl) 16.9.39 [Herausgabedatum] 11532-39" Im Zweifelsfall halte ich bei derartig eindeutig betitelten Bildern eine Löschung (von Teilen) der Beschreibung für völlig problemlos. Quellen, in denen sich Nationalsozialisten in ähnlicher Art und Weise geäußert haben, gibt es zu genüge. Und insofern stellt diese Meinungsäußerung keinen Mehrwert dar. Nach einer ersten Durchsicht nehme ich vor allem an dieser BU großen Anstoß. Allgemein besteht auf jeden Fall das Problem, dass der Quelltext der BU's nicht ohne erheblichen Aufwand nachvollzogen werden kann (da es sich hier ja um die Wiedergabe von Quelltext unbekannter Autoren handelt). Zur Überprüfung müsste das Bundesarchiv selbst aufgesucht werden, was nicht geleistet werden kann.
Noch ein weiteres Beispiel: Möglicher Zündstoff ist bei der originalen BU zum Foto von Reinhard Lakomy gegeben, was mir erst nach dem Einbinden bewusst geworden ist. Dort steht u.a. über seine Frau: "Seit 1968 ist sie Mitglied der SED." Zwar steht das nicht in der BU des Artikels, aber das Foto kann neugierig machen, es sich in großer Auflösung anzuschauen. Und dort stehen dann die Zusatzinfos, die eigentlich nicht in den Artikel gehören, wenn daraus nicht Informationen gezogen werden können, die in einer Enzyklopädie zur Beschreibung einer - zumal noch lebenden - Person relevant sind. Derartige Hinweise sind keineswegs unproblematisch und entzünden nicht nur die Diskussionen, sondern auch die Gerüchteküchen in der politischen Öffentlichkeit. --T.M.L.-KuTV 06:35, 5. Dez. 2008 (CET)
Woran machst du fest, was in die Wikipedia & Wikimedia Commons gehört fest. Nur Artikel die in deinen Kontext passen. Wenn das Bundesarchiv die Bilder auf ihrer eigenen Seite unter dieser Lizenz veröffentlichen würde, würden die Bilder genauso in die Wikipedia übertragen werden, nur wahrscheinlich mit dem Nachteil, dass dies nicht mehr im zeitgeschichtlichen Kontext geschieht. Es ist grenzt schon an Zensur, wenn durch Personen nachträglich Archivmaterial verändert wird. Da wird dann schnell aus einem Nazi ein Mitläufe, nur weil die richtige Person am richtigen Ort sass. Das kann es nicht sein. Und wenn im Bundesarchiv etwas zu finden ist, wo steht, dass Herr X seit Y Mitglied der Partei ABC ist, dann ist dass eine historische Feststellung. Ansonsten könnten wir ja auch gleich die Stasi-Akten vernichten, weil dort ja drinnen stehen könnte, wer seinen Nachbarn bespitzelt hat. Nur weil wir die Bilder bearbeiten können heisst das noch lange nicht, das dies opportun ist.
Ich habe nichts dagegen, in die Bildbeschreibung eine Erläuterung einzubringen, die daraufhinweist, dass der Bildtext im historischen Zusammenhang gesehen werden muss und es sich dabei aber um... handelt.
Ach ja und wenn ich die Diskussion um die Propagandafotos lese, dann müssten wir viele der modernen Politikerbilder ebenfalls löschen, die von den Pressestellen für die WP freigegeben wurden oder kraft Gesetzes gemeinfrei sind. Liesel 07:12, 5. Dez. 2008 (CET)
1.) Wenn die Pressestelle einer heutigen Partei ein Foto freigibt, in dem stehen würde "Parteigenosse XY ist ein wahrer Held", dann wird auch niemand danach schreien, dass das unverändert so in der Wikipedia als Bildunterschrift stehen muss. Und wenn der Text nun nicht lautet, dass irgendein Politiker spitze ist, sondern dass eine Bevölkerungsgruppe minderwertiger Abschaum ist, dann wird man das erst recht nicht als Bildunterschrift verwenden. Und wenn so ein Bild samt Begleittext nund von einer NS-Pressestelle stammt, wo ein Bild jüdischer Zwangsarbeiter mit "Zum ersten Mal können sie sich nützlich machen. Diese polnischen Kaftan-Juden, deren Tätigkeit bisher nur darin bestand, gegen das volksbewußte Deutschtum in der widerwärtigsten und hinterhältigsten Weise zu hetzen [...]" beschrieben ist - dass soll dann unverändert als historische Quelle auf Commons stehen bleiben??? -- Otto Normalverbraucher 23:05, 5. Dez. 2008 (CET)
PS: So sieht das ganze schon viel besser aus; so in der Art stell ich mir eine Lösung vor, die sowohl der Unverfälschtheit von Originalkommentaren als auch heutigen Ansprüchen gerecht wird; Das von mir vorhin zitierte Bild weist bereits eine ähnliche Box auf; -- Otto Normalverbraucher 23:12, 5. Dez. 2008 (CET)
Es geht aber nicht um die Bildunterschriften, sondern um die Bildbeschreibungen. Auch eine Bezeichnung "Parteigenosse XY ist ein wahrer Held" ist da entlarvent und sagt mehr über die Partei aus als 1000 Worte. Natürlich kann man das entfernen. Man kann sich jedoch auch mit dieser Auffassung auseinandersetzen. Man kann die Ausführungen zu den Juden entfernen. Nur kann man sich dann nicht mehr mit den entsprechenden Bildbeschriftungen auseinandersetzen, weil sie weg sind.
Ja und die jetzige Lösung halte ich auch für sinnvoll. Wir müssen immer sehen, dass es sich bei den Bildern nicht nur um Fotos handelt, sondern um komplette Dokumente (eben mit der Bildbeschreibung). Es käme ja auch keiner auf die Idee Buch X zu zerschnippeln, nur weil einige Aussagen verhaltet oder poltisch nicht mehr opportun sind. Liesel 23:44, 5. Dez. 2008 (CET)
Jau, die Lösung überzeugt mich auch. Jetzt nur noch eine Lösung für die Frage, wie man eindeutig in der Bildunterschrift auf den BA-Text hinweist, wenn das Bild in einem WP-Artikel eingebaut und der Original-Text nicht übernommen wurde. --Henriette 00:50, 6. Dez. 2008 (CET)
Ja, sehr gute Lösung. Die Veränderung der BA-Bildtexte auf der Bildbeschreibungsseite wäre aus meiner Sicht unverantwortlich im Sinne der historischen Dokumentation. @Henriette: Das Problem ist mir nicht klar. Warum sollte man auf den BA-Text im Artikel hinweisen, wenn der Originaltext dort nicht verwendet wird?... Kannst du ein Beispiel bringen, in dem das Problem deutlich wird? Gruß, Joyborg 08:36, 6. Dez. 2008 (CET)

Siehe auch: commons:Commons_talk:Bundesarchiv#Nazi-Propaganda_im_Bildbeschreibungstext --Asthma und Co. 08:19, 5. Dez. 2008 (CET)

Vorweg ein sehr anerkennendes Dankeschön allen an der Hebung dieses Schatzes für die Wikipedia Beteiligten. Bevor nun hinsichtlich der Bildunterschriften Nägel mit Köpfen gemacht werden, sollte m.E. auch geprüft werden, ob nicht seitens der Verantwortlichen im Bundesarchiv oder auch von der Bundeszentrale für politische Bildung her Stellungnahmen zu erhalten sind, wie in Anbetracht des spezifischen Publikationsortes Wikipedia, der nicht speziell von Nutzern aufgesucht wird, die sich für Archivmaterial interessieren, mit den Bildunterschriften verfahren werden sollte. Es dürfte nach den bereits gezeigten Beispielen allgemein einleuchten, dass die Artikeleinbindung der Bilder allein auf der Basis der originalen Bildunterschriften in vielen Fällen ausscheidet.
Sollten wir diese Diskussion aber wieder einmal ausschließlich mit den eigenen Ressourcen zu bestreiten haben, dann scheint mir – falls dem urheber- und lizenzrechtlich nichts entgegensteht – nur der Gleichbehandlungsgrundsatz im Verhältnis zu allen bisherigen Artikel-Illustrationen plausibel: Die Bildunterschriften im jeweiligen Artikel gestalten die Wikipedianer im Sinne ihrer Richtlinien und passgerecht für die jeweilige Verwendung im Artikel, ggf. mit einer deutlich ausgewiesenen Verlinkung auf die Original-Bildunterschrift gemäß Bundesarchiv.
-- Barnos -- 09:03, 5. Dez. 2008 (CET)
Es ist schon zu unterscheiden, was im Artikel als Bildunterschrift benutzt wird und welcher Text auf der Bildbeschreibungsseite steht. 99 % der Leser sehen nur den Artikel mit dem Bild und der entsprechenden Unterschrift. Nur ein geringer Teil (v. a. Wikipedianer selbst) befassen sich mit den Bildbeschreibungsseiten. Wer ein Bild einbindet, sollte sich deshalb überlegen unter welcher Bezeichnung er diese einbindet. Wir haben ja auch jetzt schon einen Verweis auf den Bildtext bei Commons, analog könnte man auch den Bildarchivtext markieren. Liesel 09:15, 5. Dez. 2008 (CET)

Endlich bekommen wie tausende von Bilder, und schon wird wieder rumgemeckert. Traurig sowas! -- Yikrazuul 10:55, 5. Dez. 2008 (CET)

Dass die Spende grandios ist, ist ja unbestritten. Da aber aufgrund der langen Sperrfrist für die Information schon viele Tatsachen geschaffen wurden, ohne die Community einzubeziehen, bricht die Diskussion naturgemäß genau jetzt an. Und damit nicht noch mehr Tatsachen geschaffen werden (Botuploads mit der m. E. falschen und auch für unser Image gefährlichen Form "BA-Beschreibung" = "Description-Feld") musste das auch jetzt sofort diskutiert werden. Mit Gemecker hat das überhaupt nichts zu tun, eher mit der Vermeidung unnötigen Ärgers und unnötiger Arbeit in der Zukunft. --AndreasPraefcke ¿! 11:18, 5. Dez. 2008 (CET)

Schon die kontroverse Diskussion hier zeigt, wie wichtig die originalen Bildunterschriften sind.-- · peter schmelzle · d · @ · 10:09, 14. Dez. 2008 (CET)

description-krams

an einer bot-gestützten lösung wird gearbeitet. bitte beachten und keine individuallösungen durchziehen. es wird dran gearbeitet, danke für euer verständnis --Jan eissfeldt 10:52, 5. Dez. 2008 (CET)

ich weiß ja nicht ob sie es wussten ... :oD .. aber bitte ggf. mit commons:Commons talk:Bundesarchiv#Nazi-Propaganda im Bildbeschreibungstext koordinieren ...Sicherlich Post 10:55, 5. Dez. 2008 (CET)
jo, hatte ich gesehen. aber du weißt doch, ich ziehe erst die große bremse und betätige dann die kleinen, wie wiwiwiki ;), gruß --Jan eissfeldt 11:04, 5. Dez. 2008 (CET)

Weiter

Wann geht es mit den Uploads weiter? Bzw. - für welchen Zeitraum ist der upload vorgesehen? Marcus Cyron 10:34, 6. Dez. 2008 (CET)

Duesentrieb und JeLuF, die das ganze serverseitig durchführen und überwachen, haben fürs Wochenende Pause gemacht. Im Laufe vom Montag wird es weitergehen. Bis jetzt sind ca. 30.000 Bilder hochgeladen worden. — Raymond Disk. Bew. 10:47, 6. Dez. 2008 (CET)

Wiesn jetzt der Zwischenstand? --Asthma und Co. 14:45, 10. Dez. 2008 (CET)

57.687 Liesel 15:15, 10. Dez. 2008 (CET)
Danke. --Asthma und Co. 15:42, 10. Dez. 2008 (CET)

Was haben Tom Sawyer und das Bundesarchiv gemeinsam?

Natürlich halte ich die Bilderspende für eine gute Sache, und natürlich hoffe ich auf weitere solche Spenden, sowohl für Commons als auch für Wikisource.

Aber es ist schon bezeichnend, wenn die Generation Praktikum gar nicht mehr merkt, dass hier eine großangelegte Outsourcingaktion stattfindet und diese nach der Methode Tom Sawyer finanziert wird.

Wir sollten aber weitere Institutionen darüber informieren, dass Wikipedianer auch ihre Zäune gerne streichen würden. --Wuselig 12:34, 8. Dez. 2008 (CET)

Naya, das ist der Deal - allerdings mit dem Risiko, dass nur Teile des Zaunes akkurat gestrichen werden, andere vielleicht quietschende Farben bekommen oder gar in kreativer Laune zertrümmert werden. Niemand zwingt uns, die Kategorisierungen und Verknüpfungen vorzunehmen, wir können uns auch einfach aus dem Pool bedienen ohne Gegenleistung - nur wollen wir ja selbst eine möglichst umfassende Strukturierung, Metaverdatung, Einbindung etc. -- Achim Raschka 13:57, 8. Dez. 2008 (CET)
Die Community macht die Arbeit und die Bosse vom Bundesarchiv streichen die satten Gewinne ein, das haben wir gerne. --Seewolf 14:30, 8. Dez. 2008 (CET)
@Wuselig; der unterschied zu tom sawyer ist, dass wir nicht einen "fremden" zaun streichen der uns eigentlich nicht interessiert sondern einen den wir geschenkt bekommen haben und den wir schon immer haben wollten. und das bundesarchiv wird den zaun dann ggf. genauso streichen wie unseren. aber unser zaun bleibt unser ;o) ...Sicherlich Post 14:40, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich sage ja auch, dass ich uns noch mehr Zäune wünsche. Aber es darf ja auch und sollte mal erwähnt werden, dass die Wikipediagemeinschaft bei solchen Deals eine gewaltige Gegenleistung erbringt und dass andere Institution anstatt weiterhin Copyfraud zu betreiben uns lieber schnell ihren Zaun auch zur Verfügung stellen bevor wir vor Arbeitsüberlastung zusammenbrechen und sie ihre Katalogisierung oder Transcribierung selber machen müssen. Anderseits brauchen wir nicht vor Dankbarkeit dahinzuschmelzen, sondern können uns ruhig, mit erhobenem Haupt, als gleichwertige Partner präsentieren. Und ja, Bertelsmann und Konsorten streichen wieder die dicken Gewinne ein. Na und, dies ist ein Freiwilligenprojekt und das nächste Mal wenn wir den Klingelbeutel hinhalten brauchen wir uns nicht zu schämen, wenn wir die Öffnung noch größer machen. --Wuselig 15:03, 8. Dez. 2008 (CET)
Das ist doch eine Geisterdebatte. Hättet ihr es denn lieber, dass die vielen schönen Fotos im Archiv verstauben? Ihr wisst doch selber, wie es im Bundesarchiv ist. Eine staatliche Pflichtaufgabe, die gerade einmal soviel Personal hat, dass sie das Gröbste erledigen kann. Ich wünsche mir ein wenig mehr Freude darüber, dass ein wertvoller historischer Schatz den Platz einnimmt, den ihr gebührt: In der Öffentlichkeit bei Wikipedia. Lasst doch das Neidgerede. Viele Grüße --BangertNo 15:47, 8. Dez. 2008 (CET)
Also ich freue mich wie Bolle über das Geschenk und habe schon diverse Latten in unsere Artikel überführt. Ich will noch viel mehr Zäune, ach was, her mit dem Limes, welche Farbe soll er kriegen?--Olaf2 17:19, 8. Dez. 2008 (CET)
Na bislang ist er unten braun und darüber sehr rot. Ein wenig Schwarz-Rot-Gold oder gar Blau wäre super. Marcus Cyron 17:28, 8. Dez. 2008 (CET)

Wikinews

Und freilich hat die ganze Chose jetzt auch Einzug in den Artikel Bundesarchiv (Deutschland) gefunden. Wer macht uns den Heilmann und zensiert uns den Quark zurecht? --Asthma und Co. 10:53, 10. Dez. 2008 (CET)

Alles wieder heil, man ;-) --Ephraim33 11:26, 10. Dez. 2008 (CET)

Nein, ist es nicht - die Entfernung ist nicht OK. Und das klären wir jetzt dort. Marcus Cyron 13:35, 10. Dez. 2008 (CET)

81.383

Hm, anscheinend sind 81.383 „annähernd 100.000“. Oder ist 100.000 die Summe aller Bilder, die mit den noch zu erwartenden tausend pro Monat zusammenkommen, d.h. wird das Projekt erst in ca. anderthalb Jahren abgeschlossen sein? --Asthma und Co. 08:25, 14. Dez. 2008 (CET)

wochenendpause, wie auch letztes wochende? .oO ...Sicherlich Post 10:57, 14. Dez. 2008 (CET)
Naja, Duesentrieb als Betreiber (?) von commons:User:BArchBot hat explizit verlautet, dass der Initial-Upload mit ca. 19.500 Bildern weniger als angekündigt fertig ist. Nicht, dass ich mich deswegen beschweren wollte. Finde ich nur komisch. --Asthma und Co. 11:26, 14. Dez. 2008 (CET)
Bei heise war auch schon nicht von 100.000, sondern von „über 89.000“ die Rede. Jetzt also noch einige weniger. 100.000 klingt halt besser für Verlautbarungen und dergleichen. -- Rosenzweig δ 14:20, 14. Dez. 2008 (CET)
100.000 scheint die Gesamtgröße der Zusammenstellung gewesen zu sein, von denen aber wie schon beim Aufbau der Archivseite zu sehen war, nicht alle frei (gegeben) sind. Marcus Cyron 14:44, 14. Dez. 2008 (CET)

Tagesschau

Hier findet sich unser Projekt in der Tagesschau wieder. Vielleicht ist uns das ja hier auch einen Artikel wert? --88.73.208.107 11:22, 8. Dez. 2008 (CET)

Ist nicht das erste Mal - ist auch nur die Webseite. Marcus Cyron 11:45, 8. Dez. 2008 (CET)
Und betrifft offenbar (mal wieder) nur die englische Wikipedia. Wir haben ja sicher kein Plattencover von einem Scorpions-Album (duh, manchmal ist weniger mehr...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:39, 8. Dez. 2008 (CET)
Haben die britischen Provider eigentlich auch die Google-Bildsuche blockiert? Dort lässt sich besagtes Plattencover nämlich problemlos finden. --Фантом 12:45, 8. Dez. 2008 (CET)
laut heise haben die nicht mal das Bild blockiert, sondern nur den Artikel. Per URL ist das Bild also auch aus UK von Wikimedia-Servern noch aufrufbar. Nur dann eben ohne den Artikeltext --fl-adler •λ• 12:59, 8. Dez. 2008 (CET)
hier stehts auch drin --Minérve aka Elendur 02:39, 9. Dez. 2008 (CET)
Zur Zugriffskontrolle setzen die britischen ISPs transparente Proxys ein, was dazu führt, dass die meisten UK-Benutzer derzeit nicht editieren können. Das ist im Grunde der eigentliche Witz an der Story.-- Wiggum 13:04, 9. Dez. 2008 (CET)
Können die Briten nur den einen Artikel nicht editieren oder überhaupt keinen in der en-WP? --Goldzahn 15:19, 9. Dez. 2008 (CET)
Keinen, siehe [22]. Ich nehme fast an, dass das auch nicht auf die en-WP beschränkt ist, sondern alle Sprachversionen betrifft.-- Wiggum 15:25, 9. Dez. 2008 (CET)
Nicht ganz. Die Sperre betrifft erstmal natürlich nur diejenigen Briten, die über einen der teilnehmenden Provider online gehen (und keinen anderen Proxy verwenden), dann aber natürlich alle Artikel. Es sind aber ganz reguläre, lokale Sperren auf der en.wp (ganz einfach, weil Unmengen von Edits über diese wenigen IPs laufen würden und man Vandalen nicht ausfiltern könnte), während sie bei uns z.B. weiter editieren können, siehe z.B. 62.30.249.131, die aber bei uns kurzzeitig wegen einem einzelnen Vandalismusedit dennoch gesperrt war ;). --YMS 15:45, 9. Dez. 2008 (CET)

Soweit ich das verstanden habe (en:Internet Watch Foundation and Wikipedia) wurde der Block von der Internet Watch Foundation aufgehoben. Anderseits soll jemand das Bild bei der deutschen Freiwilligen Selbstkontrolle gemeldet haben. Es soll ein verbotenes "Posenbild" sein. --Goldzahn 00:48, 10. Dez. 2008 (CET)

Das ist letztlich dann doppelt nicht unser Problem (auch wenn ich persönlich einem Meinung dazu hätte). Zum einen ist die en:WP nicht unser Projekt - die FSK kann sich da auf den Kopf stellen, zum anderen gibt es bei uns das Bild nicht. Marcus Cyron 01:03, 10. Dez. 2008 (CET)
Wenn sich die Foundation äußert, Vorstandsmitglieder des de-Vereines, das Thema Kinderpornografie erstmals in großem Umfang mit Wikipedia in Verbindung gebracht wird, alle namhafte deutschsprachige Presse berichtet, zeitgleich von der Leyen "die Netzanbieter dazu zwingen [will], nach britischem Vorbild entsprechende Sperren aufzubauen" [23], die FSM eine Indizierung anregt, ist es nicht unser Problem ... -- Cherubino 11:23, 10. Dez. 2008 (CET)
Nein, ist es nicht. Das Bild befindet sich nicht auf der de:WP. Die können melden, was sie wollen. Es hat auf unser Projekt keinen Einfluß. Wir haben kein Fair Use. Für uns ist das Thema frühestens in 70 Jahren von Interesse, wenn das Cover PD ist. Im übrigen ist die Pressesprecherin des Vereins kein Vorstandsmitglied. Und wurde zudem noch falsch zitiert. Wir sollten endlich mal damit aufhören, fremde Probleme bei uns zu suchen. Marcus Cyron 13:41, 10. Dez. 2008 (CET)
Man hat nicht Wikipedia mit Kinderpornografie in Verbindung gebracht, sondern ein Cover von den Skorpions. Da Wikipedia eine der meistbesuchten Seiten in Netz ist und noch dazu nicht kommerziell bestand für die IWF kein großes finanzielles Risiko. Warum wurde den nicht Amazon gesperrt oder dutzende andere Seiten im Netz. Aber inzwischen zeigt es sich, dass Wikipedia einen fast unangreifbare Position hat. Ob dies gut ist, steht auf einem anderen Blatt. Liesel 13:55, 10. Dez. 2008 (CET)
Ja eben, Wikipedia kam in die Schlagzeilen deswegen, nicht amazon, etc. Ich empfinde es schon als Pflicht sich bei so schwerwiegenden Themen zu äußern, was Schindler dann auch tat. Selbst die Band hat das Cover von ihrer Website genommen. -- Cherubino 09:59, 14. Dez. 2008 (CET)

Aboservice

Liebe Kuriere, wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Ich würde den Kurier ja gerne abonnieren, mag aber die ganzen "K"-Änderungen nicht ständig auf der Beobachtungsliste haben. Wie wäre es denn, wenn man zum Einfügen neuer Artikel Wikipedia:Kurier/Edit benutzt, das irgendwer mal angelegt hat und für den Kleinkram weiterhin direkt die Projektseite? Dann könnte der interessierte Leser nämlich die erste Seite auf seine Beobachtungsliste nehmen und würde wirklich nur bei neuen Artikeln eine Änderung angezeigt bekommen. -- Tisch φιλο 12:11, 13. Dez. 2008 (CET)

Das würde leider nicht funktionieren. Denn da Kurier/Edit die normale Kurierseite nur einbindet, ändert man immer den Kurier und nie Kurier/Edit (vgl. Versionsgeschichte von Kurier/Edit). --Ephraim33 12:23, 13. Dez. 2008 (CET)

Nimm Vorlage:Kurier-Ticker/Text auf die Beobachtungsliste, das wird von einigen fleißigen Dienstleistern extra dafür aktualisiert... --08-15 13:33, 13. Dez. 2008 (CET)
Ah, prima, habe das mal entsprechend geändert. Danke nochmal. -- Tisch φιλο 13:51, 13. Dez. 2008 (CET)

Beitrag: Raubkopierer sind Verbrecher ??

Ich glaube, dass stimmt nicht mehr so ganz. Habe eben mal auf der besagten Seite nachgesehen und einen Hinweis auf die Lizenz und Wikipedia gefunden:

„Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Urheberrecht aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU Free Documentation License. Eine Liste der Autoren ist dort abrufbar. Die abgebildeten Bilder hier dagegen sind geschütztes Material.“

www.raubkopierer-sind-verbrecher.de

Gruß kandschwar 19:30, 15. Dez. 2008 (CET)

Das genügt nicht. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 19:32, 15. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube ich setze morgen mal eine Abmahnung mir deren Standard-Streitwert für jeden Artikel mit mir als Miturheber auf. sугсго 19:36, 15. Dez. 2008 (CET)
hehe zwar gönne ich es der seite. andererseits ist es vielleicht kontraproduktiv bzgl. der außenwirkung. wir wollen eine freie enzyklopädie erschaffen und die GNUFDL ist im grunde unsere fessel die aus dem frei ein "naja theoretisch frei" macht :o( ... aber um die www.raubkopierer-sind-verbrecher.de wäre es nicht schade :o) ...Sicherlich Post 19:46, 15. Dez. 2008 (CET)
Mich würde ja eher interessieren, wie hoch so der "Standard-Streitwert" ist. -- j.budissin+/- 19:50, 15. Dez. 2008 (CET)

mal für einen Laien, was ist denn genau das Problem? Da ganze sieht für mich erstmal nach einem Fall des weitverbreiteten Gentleman-Agreement aus. Oder ist das Problem dass der Hinweis neben und nicht unter dem Artikel steht? --Tinz 19:51, 15. Dez. 2008 (CET)

1. Die lokale GFDL-Kopie fehlt. 2. Es fehlen Verlinkung von Artikel und Versionsgeschichte 3. Sie geben ihre umgeschriebenen Fassungen der Artikel nicht unter der GFDL frei 4. Das GA ist ein Verstoß gegen die GFDL. sугсго 19:54, 15. Dez. 2008 (CET)
(BK)naja das gentleman-dingens ist eben nicht völlig lizenzkonform. Siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen#Praktische Anwendung in Online-Medien - ist halt die frage wieso leute die über die bösen verstöße gegen das urheberrecht rumheulen sich selbst nicht 100%ig daran halten ...Sicherlich Post 19:55, 15. Dez. 2008 (CET)
oh stimmt; die nichtfreigabe unter der GNUFDL des modifizierten textes ist natürlich schon ein ernsthafter verstoß ...Sicherlich Post 19:56, 15. Dez. 2008 (CET)
(nach BK)Verstehe ich nicht; Link auf die Lokale Kopie der Lizenz ist da, Link auf die History ist da - mehr Infos hat auch Spiegel Wissen übrigens nicht, wenn sie unseren Artikel zum urheberrecht verwenden.--schreibvieh muuuhhhh 19:58, 15. Dez. 2008 (CET)
Stimmt, lokale GFDL-Version ist ebenso wie Link auf Artikel und Versionsgeschichte vorhanden. -- Rosenzweig δ 20:01, 15. Dez. 2008 (CET)
Die Stellungnahmen zeigen aber ,dass die gewählte Aufmachung und Schriftgröße geeignet sind, den Leser in die Irre zu führen. Unverschämt ist das einfach. ST 20:12, 15. Dez. 2008 (CET)
das finde ich auch, das ist sehr leicht zu überlesen, in sehr kleiner blassgrauer Schrift am Rande plaziert so dass man es kaum sieht und die Links werden in meinem Browser auch "versteckt" so dass man sie erst sieht, wenn man zufällig mit der Maus drüberfährt. Ich nehme an, Du hattest Du die Hinweise beim Verfassen des Beitrags gar nicht gesehen? --Tinz 20:30, 15. Dez. 2008 (CET)
Stimmt, muss ich gestehen. ST 20:40, 15. Dez. 2008 (CET)
Es gibt einige Inhalte auf der Seite, die WP-teilkopien sind, bei denen kein eigener Verweis dran ist. Wer es findet darf es behalten. sугсго 20:32, 15. Dez. 2008 (CET)

Die machen eigentlich nur eine Sache falsch: Die Wikipedia-Texte werden unter der GFDL 1.2+ weitergegeben, diese Version ist "aufwärtskompatibel" zu der GFDL 1.3 und die wiederum erlaubt eine Weiternutzung unter der CC-by-sa 3.0. Die Anti-Raubmordkopierer erzwingen aber die CC-by-nc-nd, die wirklich diametral zu by-sa steht. --Revolus Echo der Stille 20:04, 15. Dez. 2008 (CET)

CC-by-nc-nd sind nur die eigenen Text und Bilder, alles aus WP ist unter GDFL 1.2+ (http://www.raubkopierer-sind-verbrecher.de/copyright-hinweise.htm) Daher sehe ich hier keine Probleme. --Grüner Flip 22:18, 15. Dez. 2008 (CET)

(BK) Da ich am Anfang dem gleichen Irrtum unterlegen bin, wie viele hier, möchte ich noch einmal deutlich machen: raubkopierer-sind-verbrecher.de is gegen ein zu starkes Urheberrecht. Die Kampagne selbst ist zwar Pro-Copyright, aber anscheinend haben die Gegner die Domain zu erst registriert und dort ihre Gegenposition verfasst. Ich bitte, das insbesondere im Hinblick auf mögliche rechtliche Schritte zu beachten. Gruß, --Church of emacs D B 20:50, 15. Dez. 2008 (CET)

Das ist eine PR-Seite zur Promotion des Buches. Siehe auch http://www.schwarzkopien.de oder http://www.hacker-ethik.de und vermutlich andere.-- Wiggum 21:05, 15. Dez. 2008 (CET)

Ich hab mich hier bislang rausgehalten. Aber was soll das und das denn jetzt? -- @xqt 11:06, 16. Dez. 2008 (CET)

Die Seite hält sich an das Gentleman Agreement (Diskussion dazu an anderer Stelle) und verlinkt auf eine lokale Version der Lizenz + linkt zum Artikel. Ich sehe da kein Problem - zugegebenermaßen bewegt sich nach meiner Auffassung die Farbkombination + Platzierung des Textes am oberen Rande der Grenze der Zumutbarkeit. --Avatar 12:15, 16. Dez. 2008 (CET)


Hier handelt es sich um ein beidseitiges Kommunikations-Problem: die Kurier-Autoren haben den korrekt gesetzten Lizenzhinweis übersehen, der laut archive.org schon immer dort zu finden war. Der Seitenbetreiber widerum hat sich an falscher Stelle geäußert, eben nicht auf den Lizenzhinweis aufmerksam gemacht und voreilig zum Revert gegriffen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Story ist falsch, unter den angegebenen Links gibt es keine lizenzwidrige Nutzung. --78.34.4.52 12:19, 16. Dez. 2008 (CET)

Aber selbstredend ist die Lizenz verletzt. ST 14:06, 16. Dez. 2008 (CET)

Lieber Xqt, vielen Dank erst mal für den Hinweis. Den Artikel aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kurier habe ich heute gelesen und würde gerne mit folgender Aufklärung dazu beitragen: Vorerst sei gesagt, dass diejenigen Texte, die aus Wikipedia stammen, alle Namensnennungen, Links auf Wikipedia sowie eine GNU-Lizenz integriert haben. Diejenigen Texte, die keine Namensnennung mit Wikipedia beinhalten sind dann aber auch tatsächlich von uns. Andere Texte, die im Rahmen des Themas "Raubkopien" in Wikipedia zu finden sind, wurden teilweise aus unseren Sites und von unserem Buch NO COPY von Wikipedia-Autoren auf Wikipedia übernommen und kollaborativ weiterbearbeitet. Das stellt insoweit für uns kein Problem dar, da ja auch unsere Inhalte und auch das Buch unter der GNU-Lizenz und Creative Commons stehen - es ist okay, wenn Wikipedia-Autoren diese Inhalte übernehmen. An vielen Stellen verlinkt Wikipedia dann ja auch auf uns, was dann auch zum FairPlay gehört. Ich kann daher das Missverständnis nachvollziehen: Wir haben teilweise Inhalte aus Wikipedia übernommen (und auch angegeben). Wir haben Inhalte in Wikipedia aber auch selbst verfasst und bearbeitet (teilweise nur mit IP, dann auch mit Login, das weiß keiner mehr so genau). Und wir haben eine Menge eigener Inhalte, die dann wiederum von Wikipedia übernommen worden (diese sind deutlich gekennzeichnet).

Unsere Arbeit gilt aber weiterhin der kritischen und klischeefreien Betrachtungsweise zum Thema "Raubkopien". Wikipedia darf und soll Inhalte von uns zum Thema übernehmen. Auch wir sind auf die Wikipedia-Community angewiesen, da diese auch uns mit hilfreichen Meinungen immer wieder auf neue Gedanken bringen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von Evr (Diskussion | Beiträge) 10:46, 16. Dez. 2008)

Der Vollständigkeit halber aus meiner Diskussionsseite hierher verschoben -- @xqt 14:39, 16. Dez. 2008 (CET)

Das Gentlemen-Agreement (GA) kann nicht mehr als gültiger Konsens gelten, daher hat ST Recht, wenn er von nicht lizenzkonformer Nutzung spricht. Ich finde diese AGB auch sehr übersehbar und selbst im Rahmen des GA grenzwertig. --Historiograf 16:22, 16. Dez. 2008 (CET)

Wikipedia für unterwegs

Wie Die Presse heute berichtet, gibt's jetzt auch mobile.wikipedia.org. Feine Sache, die einen Kurier-Artikel wert wäre, wenn sie nicht noch einen Haken hätte: Die Einstellung, dass in der deutschsprachigen Wikipedia gesucht werden soll, will sich die mobile Version noch nicht merken (probiert mit Safari und Firefox). Solang das nicht geht, seh ich für mich keinen Bedarf, im de:WP:K darüber zu schreiben. Weiß jemand Näheres zur der Geschichte? Ist auch etwas wie mobile.de.wikipedia.org geplant? --Dagobert Drache 17:15, 16. Dez. 2008 (CET)

Ich glaube, so neu ist das nicht, lediglich die URL ist neu. Siehe Wikipedia:Unterwegs. -- @xqt 17:32, 16. Dez. 2008 (CET)

Ein Käfig voller Syrer

Ein Osama (nun ja :-)) will unbedingt commons-Admin werden. Hat sich das Beispiel zur Gryffindor-Affaire angeguckt und denkt sich wohl: Das können wir auch. Und organisiert laufend neues syrisches/ägyptisches/weiss-der-Kuckuck-woher neues Stimmvieh. Scheint ihm wohl sehr wichtig zu sein. Wie auch immer. Schaut's Euch einfach selber an :-): http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Administrators/Requests_and_votes/OsamaK 78.49.217.19 23:48, 16. Dez. 2008 (CET)

Mutti, hör auf hier Politik zu machen. Ich will ihn auch nicht als Admin. Aber das ist ein anderes Projekt. Marcus Cyron 23:52, 16. Dez. 2008 (CET)
Naja, nachdem ich von ihm auf ar: so freundlich begrüßt wurde, muss ich jetzt eigentlich für ihn stimmen... --Gnom 00:10, 17. Dez. 2008 (CET)
OsamaK ist Araber und mag den Staat Israel nicht. Das können wir als fakt ansehen. Als Admin arbeitet er allerdings tadellos. Alle Kritik richtet sich allein auf die "No Israel"-Flagge, die er hochgeladen hat und die gelöscht wurde, obwohl vergleichbare Flaggen zu anderen Staaten/Religionen/Weltanschauungen etc. nach wie vor auf Commons gehostet werden.
MutterErdes Aufruf hier ist jedenfalls propagandistisch. Der Vorwurf der "Stimmvieh-Mobilisierung" ist falsch. Bisher haben fünf Benutzer aus dem arabischen Wikipediaraum abgestimmt. Das ist eine völlig normale Quote. Dagegen haben zehn Benutzer teilgenommen, die ich dem deutschen Wikipediaraum zuordnen würde (teilweise pro, zum größeren Teil contra). Und für jemanden, der seine Ablehnung eines anderen Benutzers allein auf dessen Urteil über eine bestimmte Nation stützt, ist obiger Aufruf ziemlich unneutral. Schon die spöttelnde Namensnennung. Osama ist ein normaler arabischer Name. So wie Heinrich, Hermann und Adolf normale deutsche Namen sind/waren. Jedenfalls ist bewusste Assoziationsweckerei schlechter Stil. Und wieso "Syrer/ägyptisch"? OsamaK ist aus Saudi-Arabien.
Ich jedenfalls habe jetzt auf Commons meine Unterstützung ausgedrückt. --::Slomox:: >< 02:54, 17. Dez. 2008 (CET)
Er ist aber kein Admin - er kandidiert. Macht also gar keine Adminarbeit. Und du machst hier grade mehr Propaganda als Mutter Erde. Aber wenn du schon darüber reden willst - Commons ist ein Projekt der Wikimedia Foundation. Eines der ehernen Gebote dieses Projektes ist eine neutrale Haltung. Die ist durch eine solche Flagge nicht grade ersichtlich. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht glauben, daß er in irgendwelchen Fällen in diesem Bereich neutral entscheiden könnte oder gar wollte. Zudem sind die Projekte der Wikimedia Foundation dazu da, diese Scheuklappen, diesen Nationalismus und all den Blödsinn nicht zu unterstützen, sondern eher zu überwinden. Das irgendwie zu unterstützen und sei es nur, solche Leute in verantwortungsvolle Positionen zu wählen ist unvertretbar. Im übrigen trifft das auf alle diese Hassbilder zu, die keinen enzyklopädischen Wert haben. Marcus Cyron 03:17, 17. Dez. 2008 (CET)
Er ist aber kein Admin Auf Commons nicht, nein. Und du machst hier grade mehr Propaganda als Mutter Erde Kommt auf die Definition von Propaganda an. Propaganda im Sinne von die eigene Meinung darstellen, in der Hoffnung, andere für die eigene Meinung einzunehmen: Ja. Propaganda im Sinne von die eigene Meinung überhöhend oder verfälschend darstellen: Nein.
Die neutrale Haltung ist in Bezug auf Sachentscheidungen nötig. Nicht aber bei persönlichen Statements. Und den Staat Israel abzulehnen, bedeutet nicht automatisch Hass oder Nationalismus. Israel hat als Okkupant einen Staat auf Territorium errichtet, das vorher von Arabern besiedelt war. Das abzulehnen ist legitim. Und mehr als Ablehnung demgegenüber drückt die Flagge nicht aus. Für Hass oder Nationalismus seitens OsamaKs müssten schon andere Belege her als die Flagge. --::Slomox:: >< 04:58, 17. Dez. 2008 (CET)

Bertelsmann übernimmt Traditionsmarke Brockhaus

Bertelsmann übernimmt Traditionsmarke Brockhaus, Meldung wert? --84.44.154.93 16:29, 17. Dez. 2008 (CET)

Weiss nicht. Vielleicht sollten wir auch als Gegenreaktion ebenfalls eine gedruckte Ausgabe veröffentlichen? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:55, 17. Dez. 2008 (CET)
Wo ist hier der Zusammenhang zur WP (siehe WiwiwikiII)? Mal so prophylaktisch gefragt. -- @xqt 17:01, 17. Dez. 2008 (CET)
Der Brockhaus ist im selben Gebiet aktiv und eine besonders bekannte Institution. Er wird immer wieder als vergleich herangezogen, ebenspo wird die Wikipedia für seine Probleme verantwortlich gemacht. Wenn der verlinkte Artikel der selbe ist wie auf FzW, dann werden wir dortz sogar explizit genannt. Zum Schluss: Ein wenig über den Tellerrand zu schauen, wird dem Kurier nicht beschädigen, sondern ihn für den Leser midestens genauso atraktiv halten wie bisher. Julius1990 Disk. 17:13, 17. Dez. 2008 (CET)
Ich denke auch, dass die Entwicklung bei anderen Enzyklopädien für uns wichtig ist.-- Ziko 17:24, 17. Dez. 2008 (CET)

Meines Wissens ist in der Wikipedia doch auch ganz groß die Ankündigung breit getreten worden, dass der Online-Brockhaus kommt. Wenn die Papiertiger jetzt zurückrudern, sollten wir das hier ruhig abbilden. --Rabe! 17:56, 17. Dez. 2008 (CET)

Im Pressespiegel habe ich das ja schon untergebracht (da gab es in der Meldung auch einen Bezug zu Wikipedia). Ich denke schon, dass das auch im Kurier gemeldet werden kann. --Martin Zeise 19:16, 17. Dez. 2008 (CET)

Konkurrent 2 übernimmt Konkurrent 1 und Vorbild, klar ne Meldung wert. -- Cherubino 19:54, 17. Dez. 2008 (CET)

Wir hatten damals sogar eine Meldung auf der Hauptseite weil die ein in meinen Augen poliges Buch raus gebracht haben, da kann man ja bei dem Fall schon 'ne Kurier-Meldung machen. --84.44.154.93 23:59, 17. Dez. 2008 (CET)

Bei börsenblatt.net heißt es: "verkauft die Marke Brockhaus mit sämtlichen Inhalten (auch mit dem Content von Meyers online)" und weiter: "Im Bereich der allgemeinen Lexika werden wir die Marke Meyers nicht mehr verwenden." Das heißt, dass auch Meyers online verkauft wurde. --Goldzahn 00:03, 18. Dez. 2008 (CET)

Meyers gehört doch schon lange zu Brockhaus. Das ist keine Nachricht mehr. Rainer Z ... 01:28, 18. Dez. 2008 (CET)

WiwiwikiII

Den Eintrag habe ich gerde entfernt. Er hat nur Bedeutung für Wirtschaftsinformatiker, sie können dann Online Inhalte anrufen, die sie sonst in Büchern nachschlagen müssten. Mit der Wikipedia hat das aber nichts zu tun. Eine große Gruppe Wissenschaftler schreibt Texte für ein Wirtschaftsportal, das unter vollem Copyright steht. −Sargoth 10:48, 17. Dez. 2008 (CET)

ich hätts gelassen, mal über den Tellerand schauen und so -- Cherubino 12:56, 17. Dez. 2008 (CET)
naja, als WIler: Das Portal sieht toll aus, und viele meiner Profs machen mit, aber, trotz Tellerrand: Nicht einmal einen marginalen Zusammenhang zur Wikipedia (außer: Wiki, aber mit eingeschränktem Zugriff) sehe ich --fl-adler •λ• 12:58, 17. Dez. 2008 (CET)
ich lass es ja draussen, immerhin, ohne Wikipedia hätte es sowas wohl nie gegeben. Und die Konkurrenz zu analysieren kann ja wohl nie schaden. -- Cherubino 13:05, 17. Dez. 2008 (CET)
So war's gedacht. Und es ist halt auch ein Nachahmer, der sich aber in einigen Punkten von WP wesentlich unterscheidet: einigermaßen abgeschlossene Autorenschaft, Leser ohne Bearbeitungsreche (lediglich Vorschlagsrecht und Anmerkungen), Lizenzierung beim Verlag. m.E. erwähnenswert. Aber nun stehts hier. Auch recht. -- @xqt 13:18, 17. Dez. 2008 (CET)
das ist gar keine Konkurrenz. Artikel wie die da aufgeführten haben in der Wikipedia eher nichts verloren, weil die dann doch zu fachspezifisch sein dürften. Für WIler toll, für die Allgemeinheit, naja... :) --fl-adler •λ• 13:21, 17. Dez. 2008 (CET)
das auch das neue http://www.unternehmerwiki.de ist wohl eher für die Allgemeinheit. -- Cherubino 15:19, 19. Dez. 2008 (CET)

Expertenforum

Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Archiv/Expertenforum mag evtl. jmd einen Artikel schreiben? -- Cherubino 13:05, 17. Dez. 2008 (CET)

Mach' ich heute. --Henriette 07:53, 18. Dez. 2008 (CET)
danke!--poupou review? 13:23, 18. Dez. 2008 (CET)

Scheel beim Golfen

Sagt mal, ist das nicht ein bisschen peinlich, den Ex-Bundespräsidenten abzubilden, wie er gerade mit seinem Driver den Ball verfehlt hat? Wie man unschwer erkenen kann, holt er NICHT zum Schwung aus, sondern hat schon geschlagen. Jetzt schaut er nicht versonnen dem Ball nach, wie der schön weit fliegt, sondern blickt verblüfft zu Boden, wo der Ball noch liegt. Gibt es im Bundesarchiv nichts Repräsentativeres?--Rabe! 10:59, 22. Dez. 2008 (CET)

Diese – wie du sie nenntst – Peinlichkeit, erkennt eine wohl überwältigende Mehrheit von geschätzten 99,9 % der Leser nicht als solche. Darüber hinaus ist es weder Aufgabe des Kuriers, noch der Wikipedia, für die möglichst repräsentative Außendarstellung eines Altbundespräsidenten Sorge zu tragen, egal ob er nun W. Scheel, R. Kirchschläger oder N. Podgorny heißt. Eigentlich fast schade, dass das Bild nicht im dazugehörigen Artikel zu finden ist, in einem gesonderten Abschnitt Hobbies *scnr* ... Als Träger des Ordens wider den tierischen Ernst wird er es uns verzeihen. --84.153.210.137 13:21, 27. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nicht gemeint, dass Walter Scheel repräsentativ abgebildet werden soll, sondern dass die Relevanz und Qualität der Bilderspende des Bundesarchivs für die Wikipedia durch ein möglichst aussagekräftiges Beispiel im "Kurier" deutlich gemacht werden sollte. Und dazu ist das Bild vileleicht nicht das Beste. In den Artikel zu Walter Scheel würde ich es auch nicht tun, denn man erkennt ja nicht mal das Gesicht. --Rabe! 18:53, 27. Dez. 2008 (CET)
Da hab ich dich tatsächlich falsch verstanden, dein erster Satz in Verbindung mit dem letzten, lies diesen meinen Schluss allerdings nahe liegen. Aber zum Thema: Die Bildspende per se wurde schon vor einiger Zeit in einem Artikel besprochen. In diesem Artikel hier geht es aber um ein Interview mit dem Fotographen Ulrich Wienke, der scheinbar Walter Scheel als eines seiner interessantesten Objekte bezeichnet hat. Das von dir bemängelte Foto wurde von eben diesem Fotographen geschossen. Wenn du dir die Mühe machen möchtest ein besseres zu suchen, das beide Kriterien erfüllt, nur zu :-). Gruß --84.153.216.132 03:40, 28. Dez. 2008 (CET)

Dieses Bild von Helmut Schmidt am Schreibtisch, das jetzt eingestellt ist, halte ich zum Beispiel für geeigneter. --Rabe! 09:17, 29. Dez. 2008 (CET)

Dein Kriterium, das Gesicht zu erkennen, erfüllt das Bild natürlich sehr viel besser ;-) *scnr* --84.153.202.194 16:42, 29. Dez. 2008 (CET)

SZ

Wenn wer Lust hat ...:[24]. --Atlan Disk. 09:37, 29. Dez. 2008 (CET)

Was sollte daran berichtenswert sein? Die Inhalte sind doch schon bekannt. Marcus Cyron 12:15, 31. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube, dass das ein gut gemeinter Info-Post für die war, die weder SZ lesen noch einen Wikipedia-Google-News-Such-E-Mail-Dings haben. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 12:29, 31. Dez. 2008 (CET)
Das gehört in den Wikipedia:Pressespiegel. −Sargoth 12:31, 31. Dez. 2008 (CET)

Gemeinfrei 2009

Ich weiss ja nicht, aber ist Beute der passende Ausdruck für Bilder, die nur deshalb schon heute Nacht gemeinfrei werden, weil die Nazis den Urheber in den vorzeitigen Tod getrieben haben. sугсго 09:45, 31. Dez. 2008 (CET)

Nö, ist er nicht, daher korrigiert. --Hans Koberger 10:45, 31. Dez. 2008 (CET)
Es ist grundsätzlich nicht der beste Ausdruck. Aber man kann auch wirklich sehr PC sein. Marcus Cyron 12:16, 31. Dez. 2008 (CET)