Willenreuth
Willenreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).
Willenreuth Stadt Pegnitz
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Koordinaten: | 49° 45′ N, 11° 28′ O |
Höhe: | ca. 450 m ü. NHN |
Einwohner: | 260 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91257 |
Vorwahl: | 09241 |
Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt etwa fünf Kilometer westlich von Pegnitz. Rund einen Kilometer nördlich befindet sich die Pirkenreuther Kapelle, eine Kirchenruine im Hollenberger Wald. Durch den Ort führt die Kreisstraße BT 41, die Bundesstraßen Bundesstraße 470 und B 2 verlaufen südlich, 3 km östlich verläuft die Bundesautobahn 9 mit der Anschlussstelle Pegnitz (AS 44).
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1109 als „Willenruit“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Willo, das Grundwort ist -reuth (Rodung).[2]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Willenreuth der Ruralgemeinde Bronn zugewiesen. 1955 wechselte der Ort zur Gemeinde Elbersberg.[3] Am 1. Mai 1978 wurde Willenreuth nach deren Auflösung im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Pegnitz eingegliedert.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 61.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenbourg, München 1961, DNB 457322586, S. 576–577.
Weblinks
Bearbeiten- Private Website über Willenreuth
- Willenreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. Oktober 2021.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Verein für Computergenealogie e. V. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 61.
- ↑ Die Gemeinden Bayerns, nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987 ; die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Bestand und Gebiet von 1840 bis 1987, München, 1991 (S. 89/90)