Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 24

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Eingangskontrolle in Abschnitt Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?


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Gesamtübersicht Ergebnisse

Wo finde ich die Ergebnisse der "sonstigen" Parteien der in Deutschland zur Verfügung stehenden Parteien zur EU - Wahl. --85.180.186.136 08:59, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hier aber laut Bundeswahlleiter wird das Ergebnis gerade korrigiert. --HAL 9000 09:14, 8. Jun. 2009 (CEST)

Wie lange funktioniert unsere Gesellschaft noch so wie in der Vergangenheit?

Wirtschaftskrise, sinkende Beteiligung an Wahlen, nicht zuletzt auch aufgrund des Mangels an wählbaren Parteien, Menschen, die sich gierig die Taschen füllen usw.

Wo führt das hin? Meine Gedanken dazu (und die Frage, wie lange das so weitergehen kann):

Geld regiert die Welt und das nicht erst seit gestern. Kann mir jemand erklären, warum es auf der Welt einige wenige Milliardäre, aber sehr viele Menschen gibt, die weder Wasser noch Nahrung haben? Die Milliardäre können ihr Geld nie aufbrauchen, gieren aber immer noch nach mehr. Auch wenn es nur Millionäre sind. Je mehr er hat, desto mehr will er....

Wer erwirtschaftet das Geld (Finanzjongleure und Spekulanten mal ausgenommen)? In meinen Augen der "kleine Mann". Jeder Unternehmer verdient an seinen Angestellten und verdient sich nicht selten eine goldene Nase. Der Erfolg des Unternehmers kommt aber meist nicht den Angestellten zu Gute, sondern nur dem Unternehmer selbst, im schlimmsten Fall den Aktionären, die gar nichts leisten, außer Geld zu haben. Würden alle Beschäftigten von heute auf morgen zu Hause bleiben, hätte der Unternehmer ein ernstes Problem. Alleine kann er seinen Lebensstandard nicht halten.

Leistung wird heute mit einem Taschengeld belohnt, der Besitz von Geld mit noch mehr Geld. Gibt es Ansätze, dieses Problem zu lösen? In Deutschland kann ich zudem den Staat verklagen, wenn mein Auto durch ein Schlagloch auf der Strasse beschädigt wird. In anderen Ländern der Erde gibt es nichtmal Strassen zur nächsten Wasserstelle.

Besteht nicht die Gefahr, dass das dumme Volk diesen Sachverhalt eines Tages erkennt?

--Der Unbedarfte 03:04, 8. Jun. 2009 (CEST)

Die Gefahr sehe ich nicht so bald. Das dumme Volk hört auf die Politiker, die das sagen, was das dumme Volk hören will. Und dann machen die Politiker das, wozu ihnen die Experten raten, und die wiederum sind von den Reichen bezahlt. So läuft das dann weiter: die Staaten, Unternehmen und Privatleute verschulden sich immer mehr und müssen immer mehr Zinsen zahlen. Ewig geht das so nicht, aber es dauert noch etwas bis die alle überschuldet sind und den Reichen alles gehört. Erst dann gibt es die Weltrevolution. Wann, kann ich nicht vorhersagen, aber es wird dann überraschend schnell gehen, etwa so schnell wie der Zusammenbruch des Ostblocks. -- Martin Vogel 05:49, 8. Jun. 2009 (CEST)
Heute.de hat eine interessante Statistik zu diesem Thema im Rahmen der Europawahl veröffentlicht. Nämlich die Einschätzung der Deutschen nach der Wirtschaftlichen Lage Deutschlands und der Einschätzung der persönlichen Wirtschaftlichen Lage. Es gab auszuwählen gut/teils-teils/schlecht. Die Wirtschaftslage Deutschlands fanden 8% gut. Die persönliche Wirtschaftslage fanden 44% gut. teils teils war in beiden Fällen bei um 40%. Das heist das 84% ihre persönliche Wirtschaftslage nicht schlecht fanden und fast die Hälfte sogar gut. Die Realität und die gefühlte Wirtschaftslage klaffen also deutlich auseinander. Eure Revolution wird wohl noch etwas auf sich warten lassen müssen wenn es gerade mal 16% schlecht geht. Und "schlecht gehen" in Deutschland heißt immer noch vier Wände, Kleidung, Essen und eine Krankenversicherung haben. Und der Zusammenbruch der Markwirtschaft wird zyklisch alle 10 - 15 Jahre abgefeiert wenn die Börsen wiedermal crashen. Das passiert seit die erste Börse geöffnet hatte regelmäßig. Das ist nur eine technische Bereinigung die regelmäßig auftritt weil das Prinzip der Börsen blöd ist. Das restliche Prinzip der Marktwirtschaft funktioniert seit ein paar tausend Jahren super ;). PS: Reiche sind übrigens nicht reich weil Sie böse sind. Die haben nur weniger Zeit mit jammern und mehr Zeit mit daran arbeiten reich zu werden verbracht. --FNORD 06:49, 8. Jun. 2009 (CEST)
Da bin ich ja beruhigt, dass das tausende von Jahren so weiter gehen kann. -- Martin Vogel 15:16, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hier ist nur der falsche Platz für eine solche Diskussion. Dazu gibt es Politikforen -WolfgangS 07:08, 8. Jun. 2009 (CEST)

Nur eine Bemerkung an den Unbedarften: Staaten, die (hauptsächlich früher mal) versucht haben, Milliardäre und Millionäre gesetzlich abzuschaffen, hatten deutlich mehr Schlaglöcher auf den Straßen ihrer Länder, als das in den kapitalistischen Ländern der Fall ist. Und deutliche weniger Autos, vor allem im Besitz der "kleinen Leute". Wenn in den heutigen kapitalistischen Ländern das größte gesundheitliche Problem der unteren Einkommensklassen Bewegungsmangel und Überernährung ist, kann man wohl nicht von ausgebeuteten, verelendeten Massen sprechen. Milliardäre sind keine Leute, die große Betonbunker mit Münzen und Geldscheinen anfüllen, wie Dagobert Duck in den berühmten Comics, sondern Menschen, die Verantwortung übernehmen für die Maschinen und die Fabriken, in denen unsere (in Wellen) zunehmend besser verdienenden Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Diese Verantwortung haben die Herren und Damen Milliardäre und Millionäre eigentlch in den letzten Jahrzehnten ganz gut gemacht, wenn man mal von einigen zyklisch auftretenden Irritationen absieht, die in einem freiheitlichen System immer mal wieder auftreten. --Rabe! 08:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
Der Hinweis von WolfgangS gilt auch für dich. -- Mama Leone 08:58, 8. Jun. 2009 (CEST)
Entschuldige bitte, dass ich den Befehl unseres Herrn und Meisters WolfgangS missachtet und hier eine Bemerkung zu einer volkswirtschaftlich aktuellen Frage geäußert habe. Ich werde mich in Zukunft den Richtlinien des Bundes-Leitkultur-Hauptamtes beugen.--Rabe! 10:42, 8. Jun. 2009 (CEST)
Dort sind politische Stammtischdiskussionen deutlich besser aufgehoben. Schönen Tag noch. -- Mama Leone 11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
danke. --JD {æ} 11:23, 8. Jun. 2009 (CEST)

House/Elektro-Track gesucht

Hey, ich bin mal wieder auf der Suche nach einem bestimmten Lied, dieses mal aus dem House/Elektro-Bereich. Hab ich neulich irgendwo gehört, kenne aber leider weder den Interpreten noch den Namen des Stücks. In der Bridge gibt es eine Art "afrikanischen" Gesang ("heyaah heey" usw.), der "Hauptteil" besteht aus einem scratchartigen Synth, der abgehackte Achtel-Noten spielt. Vielleicht weiß ja einer, um welchen Song es sich handelt? Gruß --ChrisHamburg 12:46, 8. Jun. 2009 (CEST)

Das war der hier. Gruß -- Mama Leone 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nein, leider nicht. Ist ja schon uralt und auch nicht House/Elektro, muss was aus 2009/2008 sein. In der Richtung ungefähr: [1]. Gruß --ChrisHamburg 16:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
Aber da gibt's doch das ganze heyaah heyaah. Und elektronisch ist die Musik auch. :-(
Na ja, ist eh alles nicht meine Musikrichtung. -- Mama Leone 16:10, 8. Jun. 2009 (CEST)
Schonmal hier nachgeschaut? --62.226.3.146 21:51, 8. Jun. 2009 (CEST)
Für die Akten: Eine fachkundige Person konnte mir den Titel nennen: Jean Elan - Where´s Your Head at (Klaas Remix). --ChrisHamburg 16:27, 11. Jun. 2009 (CEST)

Warum überleben Kinder Flugzeugabstürze?

Ist es reiner Zufall, dass Kinder Flugzeugabstürze (zumindest vorerst) überleben, oder hat deren Anatomie etwas damit zu tun? Beispiele wären McDonnell 1987, Helios 2005 oder 1961 das Unglück einer DC-8 über New York. Jeweils alle Passagiere tod und ein überlebendes Kind. --62.226.25.1 13:46, 8. Jun. 2009 (CEST)

Zufall. Bei einem Flugzeugabsturz dürften solche Kräfte auftreten, dass es keinen Unterschied mehr spielt, ob man relativ leicht (Kind) oder schwer (Erwachsener) ist. Statistisch gesehen (...geraten...) dürften absolut mehr Erwachsene überleben (da mehr Erwachsene mit Flugzeugen fliegen). Es wird sogar diskutiert dass Sicherheitserfordernisse für Kinder während Flügen tödlicher sein könnten, als ohne diese Vorkehrungen. Und es gab Abstürze, in denen fast nur Kinder an Bord waren - ohne Überlebende.
Bei den Sitzpositionen hingegen, scheint man eine leichte Chance zu haben... --Grey Geezer nil nisi bene 14:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
Addendum: Weiterer Gedanke nach erneuter Suche: Medientechnisch scheint es günstiger zu sein, überlebende Kinder zu präsentieren (im Vergleich zu dicken Managern). Auch Frisch Verheiratete sind gutes News-Material.
Ohne auf die Statistiken einzugehen (bzw. eingehen zu wollen, schwieriges, ewiges Thema): Auf Kinderkörper wirkt (durchschnittlich) bei der selben Beschleunigung eine geringere Kraft ein wie bei Erwachsenen (mit  ). -- Emdee 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Und wenn man vereinfachend davon ausgeht, dass Erwachsene einfach in jeder Richtung gleichmäßig "aufgeblasene" Kinder sind, wächst die Masse mit der dritten Potenz der Größe und die Querschnittsfläche der Knochen nur mit der zweiten. Dann bedeutet doppelte Größe achtfache Kraft auf viermal so großer Fläche und damit doppelt so hohe Normal- und Querspannungen.-- Grip99 19:21, 8. Jun. 2009 (CEST)

Todesfälle bei Flugzeugkatastrophen ereignen sich ja nicht ausschließlich durch die heftigen Aufprallkräfte - bei denen dürften Kinder tatsächlich kaum mehr Chancen haben als Erwachsene; ich muss da an den Film "Fearless" denken, wo Jeff Bridges der Mutter, die ihr Kind bei einem Absturz verloren hatte, versucht beizubringen, dass sie keine Chance hatte, ihr Kind zu retten. Andererseits erlebt man immer wieder, dass gerade für Kinder mitunter ganz besondere Anstrengungen unternommen werden, um sie zu retten; oft von den Müttern, die sich schützend über das Kind beugen, aber ich denke z.B. auch an einen Fall, wo ein Überlebender eines Absturzes in Peru, der sich schon aus dem brennenden Wrack gerettet hatte, wieder ins Feuer gegangen ist, weil er dort ein Kleinkind gesehen hat, das er dann schließlich gerettet hat. Sowas passiert wohl auch öfter und immerhin ist es auch einfacher, ein 20-Kilo-Kind in Sicherheit zu bringen als einen 80-Kilo-Erwachsenen. Aber solche Fremdhilfe für Kinder ist eben auch oft genug nötig - Kinder sind nicht so stark und schnell wie Erwachsene, haben also ohne Hilfe auch schlechtere Chancen, der Gefahr zu entkommen. Wenn es tatsächlich so ist, dass Kinder häufiger solche Katastrophen überleben, dann also vielleicht wegen solcher Beschützer-Effekte. --Proofreader 23:27, 8. Jun. 2009 (CEST)

Welche Eigenschaften hat die Kunstfigur Slim Shady?

Wie unterscheidet sie sich von Eminem? --source 14:35, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hier schon gelesen? -- Emdee 17:28, 8. Jun. 2009 (CEST)
Klar, da steht leider nichts zu meiner Frage. --source 20:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
Denke das wird wie bei vielen Kunstfiguren sein: für den Zuschauer ist nicht nachvollziehbar, welche Aspekte der Figur fiktiv, welche autobiographisch sind. Es vermischt sich Realität mit Fiktion so, dass es sich nicht mehr sinnvoll aufdröseln lässt. Darin liegt für viele Künstler der Reiz solcher Schöpfungen: Sie können vor dem Publikum im Namen dieser Figuren sehr persönliche Dinge erzählen, bleiben aber doch geschützt, weil die persönlichen Dinge in der Verwischung mit dem Erdachten für den Zuschauer nicht zu identifizieren sind. Eine Antwort auf deine Frage kann also höchstens Eminem selbst geben => nach Interviews suchen. Aber ich prophezeie, Du wirst nicht viel darüber finden, denn das würde dem Konzept der Kunstfigur zuwider laufen. Außerdem ist Eminem vermutlich zu einem gewissen Grade selbst eine Kunstfigur... --84.57.231.183 22:03, 8. Jun. 2009 (CEST)
PS: Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel Kunstfigur, der aber imho inhaltlich und stilistisch zu wünschen übrig lässt. Vielleicht fühlt sich ja jemand berufen ;) --84.57.231.183 22:38, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wunderschön erklärt! Eminem selber ist ja schon die erste Kunstfigur, die dann eine weitere geschaffen hat. David Bowie ist/war auch ein Experte in diesem Spiel. Weitere Vorteile: Diese Ungewissheit zw. realer Person und Kunstfigur ist für das Publikum interessant und wenn sich die Kunstfigur totläuft, kann man sie "sterben" lassen (nochmal Aufmerksamkeit) oder man schafft einfach eine neue. Literatur/Schriftsteller, Religion/deren Vertreter, evtl. auch Politik/Politiker, WP/Benutzer verwenden ähnliche Muster ... --Grey Geezer nil nisi bene 23:19, 8. Jun. 2009 (CEST)

Das Ersetzen und das Sagen

--79.218.127.15 14:48, 8. Jun. 2009 (CEST) warum wird sagen manchmal groß geschrieben

Weil es sich um Sagen handelt oder weil es als Hauptwort verwendet wird (Das Hören, das Sagen, das Hörensagen etc.). -- Arcimboldo 14:53, 8. Jun. 2009 (CEST)
Siehe Substantivierung. --Eike 15:15, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hinweis Hakenkreuzfahne in US-Open-Siegerliste

Hallo zusammen,

keine Frage nur ein Hinweis: in der Siegerliste der US-Open (Herreneinzel) prangt neben dem Namen des Finalteilnehmer Gottfried von Cramm eine Hakenkreuzfahne! Das mag ja historisch richtig gewesen sein, dennoch ist es unpassend und ggf. sogar rechtlich problematisch. Ich benötige keine Antwort auf diesen Hinweis. --193.100.62.28 15:07, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hier bekommst du trotzdem eine: Sofern die Fahne zu enzyklopädischen Zwecken genutzt wird, ist es in Ordnung. Also keine Sorge, wir werden nicht verklagt :-)

Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 15:12, 8. Jun. 2009 (CEST)

Siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv1, Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Verwendung_nationalsozialistischer_Symbole/Archiv2, ... --Eike 15:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
Die nette IP der Evonik Services GmbH wollte hier keine Antwort, hat dafür aber im Artikel selbst die Fahne geändert. Ich setzte das dann mal zurück.-- Johnny Controletti 15:18, 8. Jun. 2009 (CEST)
"Wir machen sowas" - und zwar ohne Diskussion... X) --Eike 15:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Woher weißt du, woher die IP stammt? Στε Ψ 16:44, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nennt sich Whois. syrcro 16:56, 8. Jun. 2009 (CEST)

Wechselkurs Dänische Krone ↔ Euro

Eine Frage zum Wechselkurs von dänischen Kronen: Am 6. August 2005 war das 10-Jahres-Hoch (mit deutlichem Abstand). Weiß jemand den Grund, was war an diesem Tag? Ein Diagramm des Kurses gibt es hier (rechts oben vom Diagramm auf "last 10 years" umschalten). Danke im Voraus. --141.82.28.132 15:47, 8. Jun. 2009 (CEST)

Helmut Goldschmidt, deutscher Architekt und Ibrahim Ferrer, kubanischer Musiker sind da gestorben :P --91.64.175.172 15:57, 8. Jun. 2009 (CEST) (Rev. Hey, wer Glaskugelfragen stellt, muss mit Glaskugelantworten rechnen.. kein Grund, ausfällig zu werden.)
2005 ist zwar nicht gerade glaskugelig, aber einen Witz kann man doch trotzdem mal stehen lassen... --Eike 16:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es diese Spitze weder zwischen Krone und Dollar noch zwischen Euro und Dollar. Daten-/Anzeigefehler? --Eike 16:03, 8. Jun. 2009 (CEST)
Der "deutliche Abstand" war ja gerade einmal 1 % Kursschwankung; aber Seite 53 zeigt nicht einmal diese Schwankung. 6.August 2005 war übrigens ein Samstag. Eine dänische Wirtschaftsmeldung aus dieser Zeit: Am 5. August hatte Maersk Line die Royal P&O Nedlloyd übernommen.--Niki.L 19:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ist immerhin ein Sprung von 5-6 Öre bei sonst recht konstantem Kurs. Mit der Übernahme könnte es zu tun haben, danke. --92.230.31.222 00:32, 9. Jun. 2009 (CEST)

EU/Schweden

Dürfte ein Mitgliedsstaat entscheiden eine %-Klausel zur EU-Parl.- Wahl einzuführen, bzw. gibt es so etwas ganz konkret in Schweden? --92.202.52.236 16:35, 8. Jun. 2009 (CEST)

Zur ersten Frage: Ja, das erlaubt der Akt zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes (Direktwahlakt) in Art. 3 Für die Sitzvergabe können die Mitgliedstaaten eine Mindestschwelle festlegen. Diese Schwelle darf jedoch landesweit nicht mehr als 5 % der abgegebenen Stimmen betragen. ausdrücklich. Zu zweitens: Nach der bpb gilt in Schweden eine 4%-Sperrklausel [2]. syrcro 16:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
I bow before your Google Fu --92.202.52.236 17:14, 8. Jun. 2009 (CEST)

Nordmann.Deutschland

Anfrage von NORDMANN,Deutschland.Bin 51 Jahre alt und habe Intresse an einer Arbeits aufnahme in Namibia.Auf diesem Wege bitte ich um Auskunft ob ein Bedarf an Fachkraeften aus Norddeutschland besteht.Ich habe schon mehrfach im europaeischen Ausland gearbeitet.Zuletzt in Norwegen.Ich bin Stahlbauschlosser,Schweisser aller Schweissarten,Heizungs und Klimabauer,Zimmermann,Klempner,Anlagenmonteur und Elektriger.ICH wuerde mich sehr freuen wenn ich zu dem Thema arbeiten in Namibia ein paar Sachkundige Hinweise bekomme.Vielen Dank.Nordmann --78.54.13.210 17:05, 8. Jun. 2009 (CEST)

Die Botschaft von Namibia in Deutschland hat eine Informationsseite mit Themen wie "Antrag auf Arbeitserlaubnis" (gesehen: nur 3 Monate angegeben), "Deutsche Firmen in Namibia" (mit einer dt. Firma sollte es einfacher sein, als als Einzelkämpfer) etc. (auf Buchstaben klicken, dann erscheinen die Listen, z.B. J => Jobagenturen). Es ist anzunehmen, dass die Qualifikation wichtiger ist als die Region in Deutschland, aus der man kommt. Deutsche Entwicklungshilfe in Namibia ist bedeutend. Eventuell bietet sich da eine Möglichkeit... --Grey Geezer nil nisi bene 17:50, 8. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, da bist du hier eher falsch. Vielleicht bei der Industrie- und Handelskammer anfragen, bei Hilfsprojekten und -organisationen, die in Afrika tätig sind und auch bei der UNO. Das Auswärtige Amt und die Botschaft Namibias geben sicherlich auch Auskunft. -- Emdee 17:43, 8. Jun. 2009 (CEST)

Sunrise Teleskop

Wie wird beim Sunrise (Teleskop) erreicht, dass das Teleskop an dem Ballon in die Sonne schaut? Der Ballon wird sich doch ganz willkürlich drehen. Eine Antwort konnte ich in der verlinkten Präsentation und im Artikel nicht finden. -- sk 21:06, 8. Jun. 2009 (CEST)

Das dürfte wie z.B. auch bei Hubble mit Trägheitsrädern erfolgen. Unter Reaktionsrad steht auch noch was. Komisch das es da 2 Artikel zu gibt.-Hab den Unterschied raus bekommen. --HAL 9000 22:23, 8. Jun. 2009 (CEST)

Electro-Hop Song gesucht

Hallo zusammen, habe neulich einen funkigen electro-hop song gehört, vermutlich von 1985-1990, geht in Richtung World Class Wreckin' Cru würde ich mal tippen. Kann mich noch an eingängige Textzeilen erinnern: "Hold up, nobody moves" "we came to party" und im refrain "get on your feet and dance to the beat". Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus, verzweifele schon ewig daran. mfg, --78.52.45.27 23:19, 8. Jun. 2009 (CEST)

Das hier hätte ähnlichen Text zu bieten, über den Stil kann ich nichts sagen. --Eike 23:22, 8. Jun. 2009 (CEST)
nee der wars leider nicht, trotzdem danke für das rasche Bemühen. --78.52.45.27 23:33, 8. Jun. 2009 (CEST)

Lukasgilde Antwerpen: Gebäude gesucht

 
Das ? Gebäude der antwerpener Gilde heute

Die antwerpener Lukasgilde hatte anscheinend in einem dieser Gebäude ihren Sitz.

Welches ist es? --217.189.253.16 00:48, 9. Jun. 2009 (CEST)

Bei den französischen Kollegen ist es nicht ein Haus, sondern die Häuser („Les maisons des Guildes à Anvers“ ([3]). Deine Frage hatte auch schon einer bei den Kollegen: en:Talk:Guild of Saint Luke#Pic. Sollte hier was dabei rauskommen, kann auch dort geholfen werden. --тнояsтеn 01:54, 9. Jun. 2009 (CEST)

Internationalisierung des Internets

Also ich surfe ja schon ziemlich viel im Internet, d.h. ich folge auch vielen Links und Empfehlungen von Seiten die ich als seriös empfinde etc. und komme so zu neuen interessanten Ufern. Aber irgendwie hab ich mich neulich gewundert, wie national das Netz doch geprägt sein muss. Also ich hab nen großes Favoriten-Verzeichnis; hunderte deutsche Seiten zu allem möglichen. Also wird doch der Normal-Surfer erst recht sich nur auf seinem nationalen Seiten aufhalten oder? Gibt es überhaupt Seiten oder Dienste die speziell für "alle" da sind? Das müsste natürlich dann meistens englisch sein, viele mehrsprachige Versionen kann ja keiner pflegen.

Dem absolut gegenüber steht auf den ersten Blick Wikipedia (z.B. interwikilinks). Gibt es irgendwelche Daten ob User nur auf Seiten ihres Landes surfen? Hat vllt. jemand dazu noch nen interessanten Gedanken?! Grüße --WissensDürster 19:31, 8. Jun. 2009 (CEST)

Nun das wird vorallem an der Sprachbarriere liegen. Ich gehe davon aus, dass Australier, Amerikaner und Briten weitgehend auf den gleichen Seiten surfen. Google und Youtube werden sicher auch von allen möglichen Nationalitäten benutzt (bieten aber eben auch verschiedene Sprachversionen). Man nutzt eben doch bevorzugt Seiten in der eigenen Sprache, schau doch aber mal ob du nicht schweizerische oder österreichische Seiten in der Favo-Liste hast, ohne es zu bemerken ;) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:35, 8. Jun. 2009 (CEST)


Naja die werden sich nicht unter dt. Domain verstecken. Tatsächlich erinnere ich mich daran, dass Österreich ein paar brauchbare Matheseiten hatte. Das wars dann aber auch schon. Das Stichwort Video ist ne gute Sache. Ich denke hier dann eher an Vimeo, das Portal ist ja schon ziemlich auf "international" getrimmt. Übers allg. Videos könnte man doch alle Menschen erreichen.
Gibt es irgendwelche sprachwissenschaftlichen Projekt die vllt. sprachunabhängige Internetseiten nur über Symbole und Bilder oder "Glyphen" betreiben? Seiten für "alle"? --WissensDürster 19:56, 8. Jun. 2009 (CEST)
Alle wirklich großen Seiten sind international. MSN, Google, Ebay, Amazone usw. Dann alle großen Firmenseiten IBM, Oracle, SUN .. etc. Dann gibt es noch tonnenweise Seiten die es auch so zu Weltrum gebracht haben wie bonsai kitten, factcheck, college humor ... endlos viele Fachspezifischer Seiten fürs Internet über php, joomla, mysql, apache ... . Und all die Seiten werden weltweit gelesen. Das ist wirklich nur dein persönlicher Eindruck. Habe ich gerade noch vergessen. Sogar ich betreibe eine kleine Seite die in einem Jahr von fast jedem Land der Erde aus gelesen wurde. Solange die Sprache Englisch und der Content interessant ist werden die Seiten international von Japan bis Venezuela gelesen. Das Netz ist tatsächlich international. --FNORD 20:00, 8. Jun. 2009 (CEST)
Könnte auch daran liegen, dass die Internationalität nicht immer gleich auffällt. Wie eben auch bei wikipedia.de (wies die meisten immer noch kennen). Nur hier wird das durch die Interwikis gleich wieder wettgemacht. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hängt natürlich auch vom thema ab. Nationale Themen sind prädestiniert für nationale Domains und jucken im Ausland meist keine Sau. myspace, yt, etc. werden von allen genutzt, weil man gemeinsame Themen hat. Ansonsten orientiert sich das Internet halt doch noch sehr stark an realen Sozialstrukturen, siehe StudiVZ.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 20:36, 8. Jun. 2009 (CEST)

Alles was Programmierung und Computer ist und damit sowieso in Englisch gehandhabt wird, ist natürlich international. Den Rest find ich als Gegenbeispiel brauchbar. Amazon? Die bringen doch mit diesen pdf-readern, kindle grade eine trennung der länder, man kann nur deutsches amazon benutzen. BBC etc. Video angebote sind oft nur in amerika oder englang abrufbar. Das google überall auf der Welt da ist, sowas mein ich nicht, Google trägt mal gar nichts zur Internationalisierung bei, es sucht sogar gezielt Seiten aus dem eigenen Land. Firmenseiten ja sowas ist International - das sind aber simple Webpräsenzen, keine Inhalte, kein Angebot. Das Bellagio hat eine schicke Seite in vielen Sprachen, aber es trägt sicher nicht zur Internationalisierung bei. --WissensDürster 20:40, 8. Jun. 2009 (CEST)

Ich kann dem hier nicht ganz folgen. Mit den Addons in Firefox für Google können doch fast alle Internetseiten weltweit mit ein paar Klicks ins deutsche übersetzt werden. Die Qualität der Übersetzung ist dabei ziemlich gut, wobei ich das allerdings nur bei englischen Seiten einigermaßen beurteilen kann. Jedenfalls können die Seiten problemlos verstanden werden. Es stört daher eigentlich nicht, wenn die einzelnen Länder ihre Seiten ausschließlich in der Landessprache anbieten, da mit Google ein fleißiger und kostenloser Übersetzer zur Verfügung steht. -- Iwurm 23:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ich kann ja mal ein gutes Thema vorgeben: Europa, wieso gibt's da von der EU oder der Politik keine Impulse eine europäische Plattform zu schaffen oder so... muss gar nicht global sein, sondern eben nur "wir". Existiert in der Richtung etwas?! --WissensDürster 20:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
Eine europäische Plattform für... was? Normalerweise geht's auf Websites um irgendwas... --Eike 21:03, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ach, sowas gibt es doch zu Hauf, für viele Themengebiete! Auch von der EU. Relativ neues Beispiel (noch beta): http://www.europeana.eu/portal/ --84.57.231.183 21:51, 8. Jun. 2009 (CEST)

Die meisten englisch-sprachigen Fanfiction-Seiten sind International. fanfiction.net gibt es sogar in mehrern Sprachversion. Auch bei den Comunity-Seiten wie Livejournal, Facebook, etc, tummelt sich alles quer durch die Gegend, meist eine ggewisse Kenntnis der englischen Sprache vorrausgesetzt. --88.130.177.13 (22:44, 8. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich fast nur auf amerikanischen Seiten unterwegs war, weil es kaum deutschsprachige gab (war bis ca. zur Jahrtausendwende so, vor allem wenns um Reviews (also Testberichte) von IT- und Cosumer-Electronics-Produkten geht, in dem Bereich bin ich noch immer zu 70-80% auf US-Seiten unterwegs). Mittlerweile dürften aber insgesamt wohl die deiutschsprachiggen überwiegen (obwohl ich auch viel zeit mit Youtube verbring, was eindeutig amerikanisch ist). --MrBurns 22:55, 8. Jun. 2009 (CEST)

Hier werden wirklich Probleme geschaffen wo keine sind. z.B das gemeinschaftliche europäische Projekt Quaero ist z.B. ein Beispiel für versuchte Internationalisierung (kostet ein Vermögen). Abgesehen davon ist internationalisierung kein Ziel an sich. Sondern die logische Konsequenz nachdem man auf einem nationalen Markt eine Vormachtsstellung erreich hat. Im Internet gehts zu 99,99999 % um Geld nicht um Philosophie. Internationalisiert wird nur wenn es Gewinn abwerfen kann. Nichtkommerzielle Seiten wie Wikipedia und Co. sind die absolute Ausnahme im Verhältnis von 1 zu 100.000 oder weniger. --FNORD 23:34, 8. Jun. 2009 (CEST)

He, he, he! Habe mir gerade mal die Quaero-Site angesehen. Es scheint so, dass sie vergessen 'aben, sich die .de und .com Domains su sichern. Wie nennt man so eine Schrift ("Quaero"), bei der jeder Buchstabe aus einem anderen Font zu kommen scheint? Und 4 Aufklebe-Fingernägel als Logo ... darauf muss man auch erstmal kommen!
Sowas ist natürlich Unsinn! Vor allem, da bereits an der nächsten Generation von Suchmaschinen gearbeitet wird.
<kristallkugel an>Die Entwicklung wird dahin gehen, dass man in 10-15 Jahren zum Terminal spricht: Spracherkennung macht Fortschritte und die jetzt krude Wort-für-Wort-Übersetzung wird durch "Übersetzung aus dem Zusammenhang" (Wort-Zusammenhangs-Analyse aus Tausenden von Texten) ersetzt werden (d.h. je nach Themengebiet der Website wird ein themenspezifischer "Übersetzer" eingesetzt). So wie es heute HTML-Checker gibt (die glatte Darstellung ermöglichen), werden dann Websites "Übersetzungs-Checker" haben, die glatte Übersetzung sicherstellen oder Kommentare legen ("Das ist ein typisch zweideutiger deutscher Wortwitz, der hauptsächlich von Senioren der unteren Mittelklasse verwendet wird"). Lesen und Schreiben dürfte in den vernetzten Nationen in 3-4 Generation irrelevant werden (einige werden es noch als Hobby betreiben, so wie heute einige Marmelade-Kochen als Hobby betreiben). Und es wird Spaltgruppen geben, die nicht von aussen, sondern nur innerhalb der Gruppe verstanden werden wollen.<kristallkugel aus> Also: Alles wie gehabt. Die Evolution reicht bis in den hintersten Winkel. --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 9. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt habe ich mir selbst mal durchgelesen was Quero so macht. Das ist ja toll. Die schreiben schon auf der Seite das die Forschungsarbeit keine konkreten Ergebnisse liefern wird. Also 200 Millionen für eine hässliche Webseite voller schwummriger IT Phrasen und unfertiger Konzepte mit denen man vielleicht später mal was anfangen kann .. oder auch nicht. ... Das hätte ich denen auch für die Hälfte gemacht :). --FNORD 12:48, 9. Jun. 2009 (CEST)

Wo kommt "Dith" von Dithmarschen her?

--84.141.86.243 21:24, 8. Jun. 2009 (CEST)

Die Tedmarsgoi waren Sachsen, der Name leitet sich laut Schleswig-Holsteins Geschichte (1851) ab von Thietmar (Ditmar). Aus Tedmarsgoi wurde wohl Dithmarschen. -- Emdee 21:36, 8. Jun. 2009 (CEST)
Du willst uns weismachen, der (leider kürzlich verstorbene) Typ mit dem Orangensaft habe damit gar nichts zu tun? Kein bisschen? BerlinerSchule 01:54, 9. Jun. 2009 (CEST)
Nein, der nette Onkel führte zwar unter dem Pseudonym Wulf Isebrand die Dithmarscher Bauern in den Freiheitskampf bei Hemmingstedt, bestritt aber auf der darauffolgenden Pressekonferenz jegliche Affinität seines Namens mit der Bezeichnung des Landstriches. ;-) VG--Magister 07:41, 9. Jun. 2009 (CEST)
Na, da kann man nichts machen. BerlinerSchule 10:28, 9. Jun. 2009 (CEST)

Woolworth, Hertie, Karstadt

Mir ist früher schon öfter aufgefallen, dass in der Nähe von Karstadt- oder Hertie-Filialen oft ein Woolworth zu finden ist. In Frankfurt waren Woolworth und Hertie (das alte Hertie) sogar im selben Haus untergebracht, mit einem Übergang zwischen den beiden Warenhäusern. Nachdem jetzt das neue Hertie und kurze Zeit später auch Woolworth Insolvenz angemeldet haben, frage ich mich, ob es eine engere Verbindung zwischen den beiden Firmen gibt. Weiß da jemand Näheres? Bei meinen Recherchen finde ich keine Verbindung zwischen den Investoren, aber vielleicht habe ich ja nicht gründlich genug gesucht. -- 84.58.240.119 12:44, 8. Jun. 2009 (CEST)

Pardon, das ist eine ziemlich schräge Frage. Glaubst du ernsthaft, dass Unternehmen, die Konkurs anmelden, auch miteinander in Beziehung stehen müssen? Yotwen 15:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht eine besondere Form der Symbiose: zusammen gehts uns gut - getrennt gehen wir ein? ;) -- Aerocat 15:27, 8. Jun. 2009 (CEST)
Müssen? Nein. Können? Ja. Aber wer nix weiss, muss auch nix sagen. -- 84.58.232.85 20:54, 8. Jun. 2009 (CEST)
Die Standortnähe erklärt Hotellings Gesetz. --88.72.118.37 16:16, 8. Jun. 2009 (CEST)
Liegt wohl an der ähnlichen Zielgrupp, die zum Auslaufmodell geworden ist... erstens sind heute die Innenstädte immer leerer, was die kaufkräftige Bevölkerung angeht, zweitens ist wohl das Konzept "so viel Ramsch wie möglich auf einem Haufen" in die Jahre gekommen. --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 20:38, 8. Jun. 2009 (CEST)
Also, liebe 84.58.232.85 - Die Begründung für deine Frage ist immer noch anämisch. Aber seis drum: Das sind Aktiengesellschaften. Da gehst du bitte in den elektronischen Bundesanzeiger und guckst dir die Geschäftsberichte der Unternehmen an. Da sollten nennenswerte Beteiligungen aufgeführt sein. Yotwen 09:00, 9. Jun. 2009 (CEST)

Was speziell die Situation in Frankfurt angeht: Das waren ursprünglich völlig getrennte Häuser. Irgendwann in den letzten Jahrzehnten hatte sich Woolworth verkleinert und die oberen Geschosse an Karstadt/Hertie abgegeben. Karstadt hatte daraufhin in diesen Geschossen die Trennwände zwischen den Gebäuden geöffnet, aber die Rolltreppen etc. hinunter zu Woolworth beibehalten: vermutlich nicht ganz freiwillig, das war bestimmt auch eine Frage des Brandschutzes (Fluchtwege). --Idler 17:13, 9. Jun. 2009 (CEST)

Flüssige Aminosäuren - Mist?

Hab mir sagen lassen dass flüssige Aminosäuren wie zb. das hier: http://www.amazon.de/Weider-liquid-fl%C3%BCssige-Aminos%C3%A4ure-Flasche/dp/B000U1W6FG nichts taugen, weil die einfach nur "durchmaschiern" und "unten wieder raus" kommen und im Körper nirgends ankommen. Die Meinungen in diversen Kraftsportforen dazu sind verschieden. Vieleicht kann ein medizinisch kundiger was dazu sagen.

FreddyE 10:29, 9. Jun. 2009 (CEST)

Yum! Yum! Zutaten: Proteinhydrolysat (44,3%), Wasser, Fruktose, Säuerungsmittel Citronensäure, Glycin (4,9%), Molkenproteinhydrosylat (3,9%), L-Leucin (1,3%), Taurin (1,3%), Aromen, Konservierungsstoff Kalium-Sorbat, Süßstoffe Acesulfam K, Natrium-Cyclamat und Saccharin-Natrium, 13,3 mg Vitamin B6.
Solche Lösungen werden auch in der Medizin in Spezial-Diäten für Patienten (= kranke Leute!) verwendet, die Verdauungsdefizite haben. Also: Der Krempel wird aufgenommen.
ABER: Was "durchrauscht" (aber leider unten nicht mehr rauskommt) sind die Euro-Beträge. 28 Euro für 1 Liter YumYum. Wieviel g Protein (Huhn, Pute, Steak) oder auch Kohlehydrate kriegt man für 28 Euro? ;-) Es scheint, dass Weider (mit Grauer Materie) seine Konten und die Muskeln anderer (und nicht unbedingt deren Graue Materie) aufbauen will... [Kurzantwort: Die verkaufen "eine Therapie an gesunde Leute") --Grey Geezer nil nisi bene 11:08, 9. Jun. 2009 (CEST) P.S. Maggi ist auch Proteinhydrolysat.
Es ist auch entscheidend, welche Aminosäuren enthalten sind. Die Aminosäure, die in der relativ kleinsten Dosis aufgenommen wird legt fest, wieviel der anderen Aminosäuren im Gemisch "verbaut" werden kann. Der Rest wird zur Energiegewinnung genutzt.
Der "Durchmarsch" ist vermutlich auf die enthaltenen Süßstoffe zurückzuführen, die nicht jeder gut verträgt, besonders nicht am Anfang einer Ernährungsumstellung. Offensichtlich ist der Geschmack dieses Gebräus so widerlich, dass man das maximal überdecken muss. Dann lieber Schnitzel! -- Janka 12:40, 9. Jun. 2009 (CEST)
...nochmal g-a-a-n-z g-e-n-a-u gelesen: Molkenproteinhydrosylat ... das ist sogar mir unbekannt ... also Vorsicht! ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 9. Jun. 2009 (CEST)
Da kann ihnen geholfen werden: Würze. Die Mischung klingt allerdings wirklich scheußlich. Warum sollte man bei Verstand so einen Müll fressen? Rainer Z ... 16:30, 9. Jun. 2009 (CEST)
Danke, Rainer, für den Link. Meine Lieblingsstelle ist: Zur Herstellung von Würze wird das Eiweiß entweder mit Salzsäure verkocht und anschließend mit Natriumcarbonat oder Natronlauge neutralisiert, wobei auch Kochsalz entsteht, oder bei einer neueren Methode mit Enzymen aus Schimmelpilzen und Schweine-Innereien aufgelöst. Aber Wehe, man findet irgendwo mal ein Haar in der Suppe! Ugha-ugha 18:04, 9. Jun. 2009 (CEST)

Suche kleine Stadt in Arizona USA.

--84.174.153.178 12:36, 9. Jun. 2009 (CEST) Ich suche eine kleine Ortschaft mit Namen MAYER in Arizona / USA. LG von Sandy

Hi Sandy ... => en:WP => Mayer (Arizona). --Grey Geezer nil nisi bene 12:41, 9. Jun. 2009 (CEST)
Wenn Du da zum Austausch hin musst... Mein Beileid!-- Tresckow 00:17, 10. Jun. 2009 (CEST)

Ich suche einen Film

Guten Tag wünsche ich ihnen, ich suche einen Film und weiß leider nicht wie der heißt, blöd oder man sieht sich einen Film an und weiß nicht wie der heißt, naja ich hab es ja vergessen, ich erzähle mal erst die Handlung: Es handelt sich um ein Mädchen der hat einen Bruder, der Bruder hat eine Freundin aber die Schwerster hast die Freundin ihres Bruders.

Die Schwester ruft ihren Freund und sagt, das sie von ihrem Bruder geschlagen wurde (was eigentlich nicht stimmt), nun sucht der Freund ihren Bruder (Der Freund ist ein Afroamerikaner) und schlägt ihn, schubst ihn auf die Straße und wird von einem Taxifahrer überfahren, der Bruder ist tot. In der Kirche stehen am ende alle Laute auf und gehen raus, wenn die Schwester anfing etwas über seinen Bruder zu erzählen, (das er ein guter Mensch war...), sie geht mit raus um zu gucken was da los ist und sieht alle Laute da stehen wie die das Tagebuch über seinen Bruder lesen, da steht auch etwas über ihre Schwester, das sie eine gute Schwester war und so weiter...

Weiß jemand was ich meine???

--85.180.199.219 13:38, 9. Jun. 2009 (CEST)

Eiskalte Engel Gormo 14:15, 9. Jun. 2009 (CEST)
Deine Beschreibung beschreibt aber nur die letztes ~30 Minuten des Films. Ist aber ein guter Film insgesamt, aber für <17-18jährige nur bedingt zu empfehlen. Gormo 14:17, 9. Jun. 2009 (CEST)

Ja genua das suche ich, du weißt nicht wie lange ich diesen Film gesucht hab, vielen Danke.--85.180.199.219 14:20, 9. Jun. 2009 (CEST)

Ich schließe mich der Filmfragerei mal an.

Ich suche nämlich auch schon lange einen Film. Es ist ein japanischer Film von dem ich nicht viel mehr weiss als das eine Leiche aufgebahrt wird. Der Arzt des Toten ruft an und sagt der Herzschrittmacher ist noch an. Einer der Trauergäste muss das rote Kabel kappen. Beide sind rot wegen Blut. Er kappt das falsche Kabel und die Leiche explodiert. Kennt jemand den Film? --145.253.2.27 17:40, 9. Jun. 2009 (CEST)

Todesanzeige von Richard Lee Hackney

--84.174.153.178 13:49, 9. Jun. 2009 (CEST) Hi, ich suche eine Todesanzeige oder eine Bestätigung des Todes meines Vaters Richard Lee Hackney. Er soll am 12.12.2008 in Mayer Arizona verstorben sein. Vielen Dank und lG von Sandy

Mehr als googeln kann ich nicht, aber vielleicht hilft dir das ja. Sonst mal ne Lokalzeitung aus Mayer, AZ anfragen. Gormo 14:22, 9. Jun. 2009 (CEST)
Mayer liegt im Yavapai County. Kontaktadressen zur County-Verwaltung gibt es hier. Du koenntest beim County Administrator oder vielleicht auch beim Sheriff anrufen, denen die Situation erklaeren und dich gegebenenfalls an die zustaendige Stelle verweisen lassen. --Wrongfilter ... 14:33, 9. Jun. 2009 (CEST)
NB: It is important to note that Yavapai County only posseses death records for two weeks after which they must be obtained from the Arizona Department of Health Services Office of Vital Records --Concord 20:13, 9. Jun. 2009 (CEST)

Spielzeug aus Schwimmrolle / Wassernudel

Hallo Leute,

blöde Überschrift - ich weiss, aber sicher kennt ihr leute, die mit einer modifizierten Schwimmrolle durch die Gegend laufen. Speziell meine ich ein Pferd ähnliches Wesen, das zudem auch noch Geräusche macht, wenn es es irgendwo vorhaut...

Komme gerade vom Rock am Ring und habe da ein paar gehsehen.

Weiss jemand a) wo ich so ein Ding direkt kaufen kann oder b) wie ich eins basteln kann?

Danke schon mal!

Gruss


--85.205.255.132 14:59, 9. Jun. 2009 (CEST)

Wassernudel, pferdeähnliche Wesen? Gab es da Drogen zum Sonderpreis? --62.226.25.120 15:10, 9. Jun. 2009 (CEST)

nee nicht wirklich und ich kann dir versichern ich bin heute schon wieder nüchtern! Ist halt nichts wildes, eine rolle, das eine Ende zum "kopf" ummodeliert und fertig ist die Laube...aber wie?!?! (nicht signierter Beitrag von 85.205.255.132 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 9. Jun. 2009 (CEST))

Sollte dieses Tier hier gemeint sein? Oder dem seine moderne Version? Aber was ist eine Schwimmrolle? Wo dann die Wikipedia (was eine Online-Ensüklopedy ist) Dir antworten tut Meintest Du eine Schwimmhalle? Und wie lange hält die halluzinogene Wirkung denn an? BerlinerSchule 16:03, 9. Jun. 2009 (CEST)
Er meint diese Schwimm- oder Poolnudeln aus Polyethylenschaum --77.176.245.22 16:21, 9. Jun. 2009 (CEST)
So ein ″halluzinoges Zeug″ findet man hier in verschiedenen Farben. --212.183.39.185 16:25, 9. Jun. 2009 (CEST)
Meinst du so etwas? Wassernudel Pony --Kobako 16:36, 9. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag, und hier mit Stimme --Kobako 16:40, 9. Jun. 2009 (CEST)
vielleich das hier?! -- MfG, -- AK09 - () 16:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
brauchst du die Schwimmrolle zum diskutieren? --95.222.141.66 16:55, 9. Jun. 2009 (CEST)
Ganzer Bedarf an solchen Artikeln. [4] aber Geräusche machen die nicht... --Olaf Simons 17:11, 9. Jun. 2009 (CEST)
War da vielleicht Jimmy das Gummipferd? -- Martin Vogel 17:32, 9. Jun. 2009 (CEST)

Sind aber nicht wirklich zu empfehlen diese Dinger... Die Köpfe brechen schnell ab; ebenso die Ohren... -- Dulciamus ??@??+/- 18:33, 9. Jun. 2009 (CEST)


jaaa Kobako - DAS sind die dinger - danke danke! Ich wusste ich bin schon wieder nüchtern! So ein Ding kommt nun mit zum Hurricane :-) (nicht signierter Beitrag von 84.60.146.199 (Diskussion | Beiträge) 19:37, 9. Jun. 2009 (CEST))

Edwardianische Mode

 
Jacke mit Nieten?

Frage an die Modeexperten/-expertinnen: Weiß jemand was für Verzierungen die Jacke des Manns in Blau auf dieser Ansichtskarte haben könnte? Es sieht nach Silberknöpfen oder Nieten aus. Diese Art der Verzierungen erinnert mich an eine Szene aus dem Film Mary Poppins, wo einige Zeichentrickfiguren während der Nummer Supercalifragilisticexpialidocious (ohne Tippfehler!) ähnliche Kleidungsstücke tragen (siehe Screenshot, gemeint sind die Figuren im Hintergrund). Ist das eine typische Bekleidung der Unterschicht während der Edwardianischen Zeit (Der Film Mary Poppins spielt um 1910)? --Andibrunt 18:59, 9. Jun. 2009 (CEST)

Jung-Spunde! Nieten nicht von Perlmutter-Knöpfen unterscheiden können..! ;-) => Hier im Artikel nach Mary Poppins suchen. Yoh. --Grey Geezer nil nisi bene 23:40, 9. Jun. 2009 (CEST)
Auf Perlmutter bin ich gar nicht gekommen. Mit "Cockney Costume" lag ich ja gar nicht so sehr daneben! Danke für Dein detektivisches Gespür (Google hatte mir bei meinen Suchstrings nicht weitergeholfen). --Andibrunt 00:06, 10. Jun. 2009 (CEST)

Widescreen-Monitor wird nicht erkannt

Ich habe vor ein paar Jahren einen Widescreen-Monitor gekauft (19 Zoll, Belinea), nun habe ich einen PC dazu (Betriebssystem Win 98, nicht lachen^^) und mittlerweile die Installations-CD für den Monitor verschlampt. Die Hardware wird aber nicht erkannt. Ich habe nun total breite verzerrte Symbole.

Meine Frage: Kann man irgendwie systemseitig das Widescreen-Formst anpassen lassen? Vermutlich gab es aber zu der Zeit, als der PC hergestellt wurde, noch keine Widescreens. -77.4.40.208 19:13, 9. Jun. 2009 (CEST)
Hier gigt es die aktuelle *.inf-Datei, auch für Win98. Diese runtergeladene Zip-Datei entpacken; darin ist die README_Belinea.TXT, darin ist alles beschrieben. Gruss --Nightflyer 20:40, 9. Jun. 2009 (CEST)
Du must lediglich einje Widescreen-Auflösung wie z.B. 1280x720 (16:9) oder 1680x1050 (16:10) einstellen, dann ist nix verzerrt. Dazu bruacht man nicht unbedingt einen Treiber. Falls du unbedingt die native Auflösung des Monitors einstellen willst, dann kannst du in Powerstrip native Auflösungen einstellen, falls das Prog. deine Graka unterstützt. --MrBurns 22:46, 9. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht weiß auch Benutzer:Widescreen etwas dazu zu sagen. :-) *SCNR*--Geri 21:33, 9. Jun. 2009 (CEST)
Der kann im Moment nichts sagen, weil er routinemäßig gesperrt wurde.--78.43.186.178 03:54, 10. Jun. 2009 (CEST)

Klima, Juni, Norpol, Golfstrom

Kann mir jemand, der in Meteorologie bewandert ist, erklären, inwiefern die seltsame Temperaturverteilung dieses Jahres noch im Rahmen der üblichen Schwankungen liegt? Und wenn nicht - was ist das für ein Mist? Zuviel Eis in den Atlantik gekippt? Golfstrom putt? Ist es endlich soweit? Oder bin ich paranoid? Verschnupfte Grüße, 217.186.223.243 21:38, 9. Jun. 2009 (CEST)

Ich weiß ja nicht, wo du sitzt, aber laut [5] ist hier die normale Temperatur im Juni 22°, und laut [6] waren's heute 20 bis 22°. Total normal. --Eike 21:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel Schafskälte dürfte Deine Frage beantworten. --Taratonga 22:18, 9. Jun. 2009 (CEST)

Kreuzworträtsel in anderen Schriftsystemen

In der Diskussion:Kreuzworträtsel findet sich seit langem die folgende, m. E. interessante Frage, deren Beantwortung auch für eine Artikelerweiterung schön wäre. --AndreasPraefcke ¿! 22:09, 9. Jun. 2009 (CEST)

Mich interessiert, ob es Kreuzworträtsel auch in anderen Schriftsystemen als dem Lateinischen gibt. Kyrillisch und Griechisch sollte ja kein Problem sein, aber was ist mit Japanisch, Chinesisch, Koreanisch? Indisch und Arabisch wäre auch interessant, wegen der vielen Ligaturen. --RolandIllig 20:56, 4. Nov. 2008 (CET)

Zu Japanisch und Ivrit findet man, wenn man des Englischen mächtig ist, hier etwas. --Catfisheye 22:13, 9. Jun. 2009 (CEST)
Oh sure! (head wobble) Here you'll find dem in Hindi! ("hindi" dann durch andere Sprachen ersetzen). --Grey Geezer nil nisi bene 23:59, 9. Jun. 2009 (CEST)

Von wem?

 
Grabskulptur von?

Kennt jemand den Künstler, der diese Grabskulptur auf dem Worpsweder Friedhof (Grabstelle Lippold) geschaffen hat? --Concord 00:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

Google kennt ihn. --08-15 00:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
Warum denn den Kopf zerbrechen, wenn das google liegt so nah... Danke! --Concord 01:32, 10. Jun. 2009 (CEST)

Stadtwappen gesucht

Datei:Rtselstadt9.jpg
Wappenkunde

Ich suche den Namen der Stadt im Nordwesten (blauer Grund, Kirche oder Kloster). Hab schon überall gesucht und nichts gefunden. Gemeinsam ist den drei Städten eine Räuberbande (Link zum Rätsel: http://www.sueddeutsche.de/wissen/440/469000/text/)


Die andern beiden Städte sind Bernburg und Wertheim.

--John Doe 11:22, 9. Jun. 2009 (CEST)

Obernkirchen. --Wrongfilter ... 11:55, 9. Jun. 2009 (CEST)


Vielen herzlichen Dank! Jetzt muss ich nur noch die Räuberbande ermitteln...

--John Doe 12:21, 9. Jun. 2009 (CEST)

Hier mal geschaut? Kategorie:Zeichentrickserie. -- Klugschnacker 22:00, 9. Jun. 2009 (CEST)
Das Zauberwort für die Antwort ist übrigens das "lange" in "lange bevor". Mach seeeehr lange daraus, und Du könntest draufkommen... --AndreasPraefcke ¿! 22:15, 9. Jun. 2009 (CEST)
Daß irgendeine Dino-Art die "Räuberbande" war, ist aber leider nicht die Frage, um die es geht ;) --89.48.61.163 00:55, 10. Jun. 2009 (CEST)
Sagt AndreasPraefcke ja auch nicht. Aber such mal die Ortsnamen mit fossilen Funden. So. Und in welcher Serie verlieren diese Raptoren und Donnerechsen und Abfallzerkleinerer ihren Schrecken? Na? NA?? Jabba-dabba ... jetzt habe ich den Rest vergessen ... hast ja noch 5 Tage Zeit...--Grey Geezer nil nisi bene 10:06, 10. Jun. 2009 (CEST)

berühmteste Kritiker?

Hallo. Heute bin ich auf der Suche nach den "berühmtesten Kritiken" (wenn man das so sagen kann) in den Bereichen Film und Essen.

Ich hoffe man kann das ein wenig pauschalisieren. Ich würde gern danach gehn, wie lange die im Geschäft sind (min. 20 oder 30 Jahre) und was sie verdienen. Ich würde mir eben gerne eine Meinung bilden, welche Kritiken überhaupt lesenswert sind. Woran wird ein Kritiker gemessen? Es wird ja allgemein vermutet, dass jeder sagen könnte ob ein Film lahm war oder ein Essen fad. Studieren kann man das auch nicht - oder? Unter Filmkritiker stehn mir zu viele. Müssten die besten Film-Kritiker nicht in Hoolywood und die Restaurant-Kritiker in Paris wohnen? Das meint man zumindest auch immer... Grüße (nicht signierter Beitrag von WissensDürster (Diskussion | Beiträge) )

Roger Ebert ist ein recht berühmter amerikanischer Filmkritiker. Der fällt mir jetzt zumindest spontan ein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:43, 9. Jun. 2009 (CEST)
Andrew Sarris vs. Pauline Kael ;). --César 17:45, 9. Jun. 2009 (CEST)
Wolfram Siebeck... Man könnte nachsehen, ob er - zusammen mit einem Filmkritiker - Das grosse Fressen beurteilt hat. --Grey Geezer nil nisi bene 18:02, 9. Jun. 2009 (CEST)
Je nachdem, für welche Art von Kino man sich interssiert, könnte man auch André Bazin und die Kritiker der Cahiers du cinéma (François Truffaut, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol, etc.) nennen. Das Weimarer Kino hatte mit Siegfried Kracauer einen berühmten Kritiker, in den 1940er Jahren war James Agee der führende Kritiker in den USA. Und snobistische Verfechter des Arthouse-Kinos vergöttern aus mir unerklärlichen Gründen Jonathan Rosenbaum.
Im Bereich Essen dürften die berümtesten Kritiker Reiner Calmund in der Kocharena und Louis de Funes in Brust oder Keule sein ;) --Andibrunt 18:05, 9. Jun. 2009 (CEST)
Ist das eine Scherzfrage? Falls Sie ernst gemeint sein sollte- wiewohl die Beschränkung auf Film und Essen daran zu zweifeln erlaubt, wie wäre es, für das Theater Lessing zu nennen und für die Literatur Kerr.--Rotgiesser 20:05, 9. Jun. 2009 (CEST)
Ich kenne eher Kerrs Theaterkritiken. Aber er hat natürlich oft (wie bei seinen heute noch erfrischenden, wunderbaren Ausfällen gegen Brecht) nicht so sehr Regisseur und Schauspieler als vielmehr den Schreiber des Textes kritisiert. Im kulinarischen Bereich sollte man zumindest angeben, auf welches Land sich die Frage bezieht. Ein Raspelli ist zum Beispiel in Italien sprichwörtlich, aber in Deutschland kaum bekannt. Und welcher Pole kennt Siebeck? Oder in welchem nicht deutschsprachigen Land kann Friedrich Luft bekannt sein? Jedenfalls haben sich die wirklich guten Kritiker dem Theater gewidmet und nicht dem Film - sage ich mal zwecks Provokation... BerlinerSchule 20:31, 9. Jun. 2009 (CEST)
Wer Alfred Kerr sagt, muss auch Karl Kraus sagen... -- Seelefant 02:02, 10. Jun. 2009 (CEST)
Oder er sagt über Karl Krauss das, was Alfred Kerr über Karl Krauss gesagt hat. Dann steht Alfred Kerr besser da. BerlinerSchule 12:12, 10. Jun. 2009 (CEST)
Kompliment. Geniale Kürze und auch auf den Punkt gebracht.--Rotgiesser 19:14, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ja.
So sind wir.
Der Alfred.
Und ich.
BerlinerSchule 19:34, 10. Jun. 2009 (CEST)
Kraus sei ein "Misanthrop" und ein "Möchtegern", so Kerr - wer von den beiden - zumindest zur Zeit des Ersten Weltkriegs - der wirkliche Misanthrop, wer der wirkliche Gesellschaftskritiker und wer nur eine zynische, militaristische, aufgeblasene Kulturwurst war - in den Schriften von Kraus stellt sich's natürlich genau andersherum dar. -- Seelefant 19:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
Nun.
Kerr hatte recht.
Und Stil.
Meistens beides.

BerlinerSchule 20:12, 10. Jun. 2009 (CEST)

Angelusläuten

--85.16.163.143 18:14, 9. Jun. 2009 (CEST) Was bedeutet das Angelusläuten in der ev. Kirche?

Vielleicht Engelsaustreibung? --62.226.25.120 19:28, 9. Jun. 2009 (CEST)
Bitte zuerst bei Google suchen, der erste Hit verlinkt dort nämlich schon zu diesem .--Traeumer 19:29, 9. Jun. 2009 (CEST)
In den reformatorischen Kirchenordnungen wurde das Gebetsläuten beibehalten. Typisch ist etwa der Passus in der Hamburger Kirchenordnung von 1529 von Johannes Bugenhagen, die auch Eingang in spätere KO fand, in der er das Läuten als eine Gebetseinladung pro pace (für den Frieden) versteht und es als keine böse Gewohnheit beibehalten möchte; allerdings solle man das Pater noster (Vaterunser) beten und andere Gebete, aber nicht das Ave Maria oder Papst Julius Gebetchen. (siehe hier). Dabei ist es im wesentlichen bis heute geblieben. Wenn auch die staatskirchenrechtlichen Aspekte von Interesse sind, ist zu empfehlen: Ansgar Hense: Glockenläuten und Uhrenschlag. Der Gebrauch von Kirchenglocken in der kirchlichen und staatlichen Rechtsordnung. Berlin: Duncker & Humblot 1998 ISBN 3-428-09346-1 --Concord 19:50, 9. Jun. 2009 (CEST)
Neugierig, wie ich bin, habe ich gleich mal den Artikel gelesen. Der behandelt aber nur die katholische Praxis. Wenn ich nun den Beitrag von Concord richtig verstehe, gibt es da keinen Unterschied (läutemäßig) zwischen katholisch und evangelisch. (Weil das Läuten zum Gottesdienst, im Gegensatz zu Heiligenverehrung und Ablasszahlung, nicht als böse Praxis zu betrachten sei.) Ist das so richtig? Kann man dann den Artikel entsprechend ändern? Und gilt die Tatsache, dass ich neben einer evangelischen Kirche wohne, die mir notorisch durch ihr Gebimmel um sieben Uhr nachts auffällt, schon als ausreichender Beleg? -- der Sperberpedo mellon a minno 03:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
Goethe, Die wandelnde Glocke - der Altmeister hat auch zum Läuten was geschrieben. -- Bremond 20:22, 10. Jun. 2009 (CEST)

Wo ist's?

 

Weiss jemand, in welcher Stadt dieser Turm steht? In Commons ist das Bild unter Lübeck eingeordnet; dort steht er aber nicht. --Concord 18:18, 9. Jun. 2009 (CEST)

Die Geokoordinaten beim Bild verweisen auf Brandenburg an der Havel. Und dort gibt es zumindest auch eine Mühlenbrücke und einen Mühlengraben. --Andibrunt 18:36, 9. Jun. 2009 (CEST)
Siehe auch hier. Das Schild, dass hier im Vordergrund zu sehen ist, sieht man beim Commons-Bild im Hintergrund. Denke ich zumindest. Springbank 18:39, 9. Jun. 2009 (CEST)
Dann wäre das der Steintorturm. Der Mühlentorturm sieht anders aus. -- Martin Vogel 18:58, 9. Jun. 2009 (CEST)


Herzlichen Dank!! --Concord 19:26, 9. Jun. 2009 (CEST) PS: Ich hab es jezt mal umkategorisiert; wenn jemand wüsste, wie man in Commons verschiebt oder umbenennt und das tun könnte - wäre sicher auch noch sinnvoll. --Concord 19:33, 9. Jun. 2009 (CEST)
Antrag auf Umbenennung eingefügt: [7] --тнояsтеn 20:32, 9. Jun. 2009 (CEST)
Und erledigt. --тнояsтеn 23:37, 10. Jun. 2009 (CEST)

Laborwerte

Ich habe von meinem Arzt Laborwerte für Cholesterin gesamt und LDL erhalten. Die Maßeinheiten auf dem Befund sind mmol/l. Im WP-Artikel steht aber als Maßeinheit mg/dl.
Ich weiß zwar, wie man das umrechnet, meine Frage ist jedoch: Verwendet mein Arzt veraltete Maßeinheiten oder sind die Maßeinheiten im Artikel nicht korrekt? Danke 77.179.150.68 18:55, 9. Jun. 2009 (CEST)

Es kommt darauf an, wie die Laborsoftware (dort wo er die Analysen machen lâsst) eingestellt ist (worauf sie sich bezieht). Sie verwenden standardisierte Tests und je nachdem, wie der Hersteller sie angibt, wird es in die Kurvenberechnung eingegeben. Frag ihn mal danach (und mach' ein Foto von seinem Gesicht dabei) --Grey Geezer nil nisi bene 20:34, 9. Jun. 2009 (CEST) P.S. Noch Ergänzung: Labors sind sehr konservativ in der Ausgabe der Daten (dies ist positiv gemeint). Die Klienten (Ärtze) sind an bestimmte Darstellungsweisen (und dazu gehören auch die Einheiten) gewöhnt. Wichtig ist für den Arzt der vom Labor angegebene Referenzbereich, ob er nun in mg/dl oder mmol/l erfolgt.
mmol/l ist die aktuelle Einheit, an die sich allerdings ältere Ärzte nur schwerlich gewöhnen können. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 10. Jun. 2009 (CEST)

Ben Akiba

Seit frühester Jugend ist mir das Zitat "Alles schon mal dagewesen" von einem gewissen "Ben Akiba" bekannt. Nun gibt es hier den Artikel Rabbi Akiba, und ich finde einfach keine harten Belege, dass beides was miteinander zu tun hat. - Die am ehesten passende Theorie ist, dass das Zitat auf das Bühnenstück "Uriel Acosta" von Karl Gutzkow zurückgehen soll (Zitat "Alles schon mal dagewesen"), wonach das eben kein Zitat des echten Rabbi Akiba ist, sondern lediglich ihm oder einem fiktiven Namensvetter in den Mund gelegt wurde. Auf der Diskussionsseite habe ich schon fruchtlos rumgefragt (sprich, man lässt es mich nicht im Artikel erwähnen), deshalb hier an die Gemeinde:

  1. Ist das Eingangszitat so noch anderen Leuten hier geläufig?
  2. Weiß davon jemand mehr zur Entstehung des Zitats, Quellen und so?

--PeterFrankfurt 02:37, 10. Jun. 2009 (CEST)

Wandler (19. Jh.) schreibt in seinem Sprichwörterlexikon zu "Alles schon dagewesen! – Tendlau [Sprichwörter und Redensarten deutsch-jüdischer Vorzeit. Als Beitrag zur Volks-, Sprach- und Sprichwörterkunde. Aufgezeichnet aus dem Munde des Volks und erläutert von Abraham Tendlau. Frankfurt a.M. 1860], 696. Holl.: Alle dingen hebben hunnen keer, behalve de tijd; want als die eens voorbij is, zoo komt hij niet weder. (Harrebomée, I, 133.)" folgende Anmerkung: "Es ist Alles schon dagewesen, sagt in Gutzkow's Uriel Acosta der greise Ben Akiba mit einer solchen Hartnäckigkeit, dass am Schluss des 5. Aktes die Zuschauer dem Rabbi schon deshalb Glauben schenken, um endlich nach Hause gehen zu können." [Wander-DSL Bd. 5, S. 1109].
Übrigens zitiert Arno Holz in seinem Buch der Zeit(S. 353): "Und doch! Ben Akiba hat wieder mal Recht: / Alles schon dagewesen!" Eine etwas andere Version findet sich bei Karl Bleibtreu: "›Es giebt nichts Neues unter der Sonne‹ diese Ben Akiba-Phrase ist eine der elendesten, die je verbrochen. Es giebt jede Minute Neues." (Bleibtreu-Größenwahn Bd. 2, S. 135-136)...Für beide dürfte Gutzkow Pate gestanden haben --Ralf G. 06:16, 10. Jun. 2009 (CEST)
In der Tat --Constructor 19:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
Und nebenbei bei einem gewissen "Prediger Salomo" geklaut: Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Prediger 1,9 bzw (Koh 1,9 EU) -- Bremond 22:06, 10. Jun. 2009 (CEST)

Rom-Unterkunft

Hallo, suche für 10 Tage eine Rom-Unterkunft bis 30 EUR pro Tag ÜF. Ich möchte mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Umsteigen in die Innenstadt, EZ kein Muß. Hat jemand einen konkreten Tipp? Weiß jemand zufällig eine entspr. Website, wo es Tipps dazu gibt? Stimmt es, dass man im Sommer reservieren muß (fahre allein)? --77.4.53.196 12:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

Du schreibst aus Deutschland? Weißt aber schon, dass in Italien im Gastgewerbe andere Preise gelten als zu Hause? BerlinerSchule 12:39, 10. Jun. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist der Preis Utopie, muß wohl ein Hostel nehmen. --77.4.53.196 12:44, 10. Jun. 2009 (CEST)
Oder du übernachtest umsonst mit Couchsurfing. --Stefan »Στέφανος«  12:45, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ja, Youth Hostels (sofern das Alter es zulässt). Für den Preis natürlich kein EZ. z.B: [8] --84.56.238.179 12:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
Mir hat das hier immer geholfen. Voraussetzung: es stört dich nicht, in einem Kloster o.ä. untergebracht zu sein. Für Studenten gab's da auch immer echt günstige Preise, teilweise deutlich unter dem genannten Preis. Erinnere mich gerade an ein tolles Kloster auf dem Gianicolo, das die Nonnen wie ein Hotel geführt haben, tolle EZ mit Bad, Wahnsinns-Sicht über Rom, toller Palmen-Garten, prima Frühstück... *schwärm* (Name vergessen, Preis auch - der muss aber gut gewesen sein, ich war Student). ---ma 17:40, 10. Jun. 2009 (CEST)

Es scheint immer noch günstige Hotels und Pensionen zu geben. Die wirst du aber nur zum Teil im Netz finden. in der Umgebung der Stazione Termini solltest du fündig werden. Die Albergo Flora am Campo dei fiori war auch mal billig, sehr einfach, aber mit zwei Zimmern auf dem Dach mit toller Aussicht. Ob es die noch so gibt, wage ich aber zu bezweifeln. Rainer Z ... 19:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

Suore di S. Elisabetta; Lage einfach unschlagbar, grandiose Dachterrasse; was die jetzt kosten, weiss ich aber nicht. --Concord 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)

E-Mail

Kann man sich eine E-Mail Adresse einrichten ohne das hinterm @ der Name des Anbieters erscheint (zb.M.Mustermann@t-online.de) ? (nicht signierter Beitrag von Rasinger 1 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 10. Jun. 2009 (CEST))

Nein. Siehe E-Mail-Adresse. Man könnte aber ein Mark@Mustermann.de bekommen (wenn denn der Name noch frei ist...). --Eike 15:22, 10. Jun. 2009 (CEST)

Das mein ich aber wie?--Rasinger 1 15:30, 10. Jun. 2009 (CEST)

Du kannst hier nachschauen, ob der Name schon vergeben ist. Wenn ja, sind die Aussichten schlecht. --Eike 15:40, 10. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt auch bei einigen Freemail-Anbietern die Möglichkeit, das Anhängsel aus einer gewissen Anzahl möglicher Endungen zu wählen. Bei GMX gibt's zum Beispiel @partyheld.de, @hab-verschlafen.de, @mailueberfall.de und vieles, vieles andere...--84.57.251.18 15:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
Genrell kosten ernsthafte alternativen wie ...@Mustermann.de aber Geld (bei gmx so ca 20 € pro Jahr). --χario 18:26, 10. Jun. 2009 (CEST)
Oder eigene Domain anmelden. Gibts ab ein Euro pro Monat. Rainer Z ... 18:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
Da brauchst du aber doch auch nen Server, oder? --χario 18:33, 10. Jun. 2009 (CEST)
nö; http://strato.de - schon ab 0,99 Euro :oD ...Sicherlich Post 18:35, 10. Jun. 2009 (CEST) gibt Sicherlich noch viele andere; bitte nicht als empfehlung verstehen!
Oder hier für 0,00 € im ersten Jahr.--62.226.25.216 20:03, 10. Jun. 2009 (CEST)


siehe auch Webhosting, Freemailer, Mailserver; auch in der Suchmaschine deiner Wahl. Einfach umsehen und Preise und Leistungen vergleichen. -- Emdee 19:10, 10. Jun. 2009 (CEST)

US-Vorwahl

Weiß jemand, welche US-Stadt die Vorwahl "212" hat und wo mn sowas findet? Danke für die Hilfe!--79.242.51.170 15:39, 10. Jun. 2009 (CEST)

Hier bzw. englisch hier. 212 ist New York City. -- SibFreak 15:42, 10. Jun. 2009 (CEST)

Danke für die Hilfe. --79.242.51.170 15:52, 10. Jun. 2009 (CEST)

topographische Karten.

Wie kann ich topographische Karten erstellen, also mit welchen Programm oder wo kann man die Vorlagen von topographische Karten finden. Gibt es hier in der Wikipedia eine Seite wo viele Karten aufgelistet sind??? Viele Grüße --Florian 2 ± 15:41, 10. Jun. 2009 (CEST)

Na komm will sich keiner melden, bloß keine angst. --Florian 2 ± 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt die Wikipedia:Kartenwerkstatt, dort auch weiterführendes. --Rudolph H 20:03, 10. Jun. 2009 (CEST)
Gut dann frage ich mal dort nach?--Florian 2 ± 21:52, 10. Jun. 2009 (CEST)
Jo. Da sitzen zumindest die Experten. --Schmiddtchen 22:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
Hab das gemacht und gleich eine Antwort bekommen. Grüße --Florian 2 ± 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)

Visual Basic 2008 Express Edition - Wie Text an die aktuelle Cursorposition in einer Textbox einfügen?

Aktuell sieht mein Code so aus:

       'Text des Eingabefelds ins Clipboard
       Clipboard.SetText(Eingabefeld.Text)
 
       'Eingabefeld leeren
       Eingabefeld.Text = ""

       'Clipboard Inhalt an Variable Alt
       Alt = Clipboard.GetText

       'Inhalt von Alt + Einfg (= Variable für einzufügenden Text) an Variable Sum
       Sum = Alt + Einfg

       'Sum ins Eingabefeld
       Eingabefeld.Text = Sum

So landet der einzufügende Text immer am Ende des alten Textes. Wie kann ich das ganze an die jeweils aktuelle Cursorposition schreiben? FreddyE 15:47, 10. Jun. 2009 (CEST)

       Eingabefeld.SelText = Sum

Funktioniert so in VB6, von Express hab ich keinen Plan... --YOC 16:32, 10. Jun. 2009 (CEST)

So gehts net...da kommt ne Fehlermeldung "SelText ist kein Member von...balbablub"FreddyE 16:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
in VB.NET nennt sichs SelectedText --YOC 17:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/system.windows.forms.textboxbase.selectionstart.aspx ist das was du brauchst: „Wenn im Steuerelement kein Text markiert ist, gibt diese Eigenschaft die Einfügemarke für neuen Text an.“ Auf Clipboard, Sum, Alt kannst du demnach verzichten. Füge einfach Einfg an der Position von SelectionStart in Eingabefeld.Text ein.
Tipp 1: Setzt man an den Beginn von Leerzeilen in Beispielcode in WP ebenfalls ein Leerzeichen, dann ergibt das eine in sich geschlossene Code-Box. (Ich habe mir erlaubt das oben freundlicherweise entsprechend anzupassen.)
Vorwort zu Tipp 2: Umfangreiche Kommentare sind SUPERTOLL!
Tipp 2: Wenn deine Kommentare aber tatsächlich und immer so aussehen, dann hast du deren Sinn und Zweck noch nicht ganz verinnerlicht: <stammbuch>Kommentare sollen erläutern warum was getan wird, nicht nur was getan wird.</stammbuch> Das erkennt jemand, der die Programmiersprache kennt, ohnehin auf den ersten Blick.
--Geri 22:52, 10. Jun. 2009 (CEST)
Super, danke Geri. "jemand der die Programmiersprache kennt..."...dass ist bei mir noch sehr "Learning by doing (and trial and error)" + Übrig gebliebenes Wissen aus VHS-Kursen in Delphi, C#, Visual Basic und Basic in der Schule ;-) FreddyE 00:10, 11. Jun. 2009 (CEST)

Niki de Saint Phalle

Hallo,

ich war kürzlich im Giardino dei Tarochi in der Toskana und habe da die Werke der Niki de Saint Phalle bewundert. Leider fand ich nirgends einen Hinweis, wo sie begraben ist. Könnte mir jemand da helfen?

Würde mich sehr freuen.

Danke im voraus

Siggi (nicht signierter Beitrag von 217.229.132.175 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 10. Jun. 2009 (CEST))

Sie war ja mit Jean Tinguely verheiratet, vielleicht kann man bei ihm etwas darüber finden. --Schlesinger schreib! 17:37, 10. Jun. 2009 (CEST)

Wenn die Bildbeschreibung hier stimmt, dann auf dem Friedhof Montparnasse in Paris. --AndreasPraefcke ¿! 21:10, 10. Jun. 2009 (CEST)

Scheint leider nicht zu stimmen, jedenfalls lautet die Inschrift jenes Grabes: "A mon amis Jean-Jacques, un oiseau quai s’est envolé trop tot. Niki" [9], außerdem finden sich zahlreiche Hinweise, dass Niki dort zwei Figuren stehen hat, aber keine Erwähnung dazu, dass auch ihr Grab dort wäre (was ja irgendwie naheliegen würde, das auch gleich zu erwähnen). --84.57.234.213 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)

Nonogramme

Hallo! Kennt jemand ein Programm, das Nonogramme Schritt für Schritt löst? So dass man quasi nur die horizontalen und vertikalen Zahlen eintragen braucht, und das Programm Schritt für Schritt aufzeigt, wie zur Lösung vorzugehen ist? Falls nicht, wäre es kompliziert, so etwas zu programmieren? Ich meine, es steckt ja eine gewisse Logik dahinter, ohne die das Nonogramm nur auf gut Glück lösbar wäre, daher denke ich, dass es möglich ist, so ein Programm zu kreieren. Genauso müsste es ja auch möglich sein, ein Programm zur Lösung von Sudoku zu basteln, denn die Lösung entspricht ja auch einer Logik. Aber noch mal zur ersten Frage: gibt es da ein Programm, das Nonogramme löst, am besten Schritt für Schritt zum Nachvollziehen? Doc Taxon Discussion 18:28, 10. Jun. 2009 (CEST)

Also Sudoku Programme gibt es, man kann sie auch leicht selbst programmieren. Allerdings lösen die meisten durch "Brute-Force", also ausprobieren. So etwas sollte auch sehr leicht für Nanogramme zu programmieren sein. Was du suchst, die "logische" Lösung zum Schritt für Schritt nachvollziehen dürfte bei weitem komplizierter zu realisieren sein. Für Sudoku ist mir so etwas auch nicht bekannt, obwohl es ja einige bekannte Lösungs-Strategien gibt, die man programmieren könnte. Solch eine Strategie bräuchte man auch erstmal für die Nanogramme. Aber wie gesagt, das ist deutlich schwerer, als das ausprobieren. --84.57.253.9 18:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
(BK) PS: Hier der Code für einen Brute Force - Löser von Nanogrammen: [10]. Nur wenige Zeilen... --84.57.253.9 18:46, 10. Jun. 2009 (CEST)
JA, Mario's Picross, was hab ich es geliebt :-D Hast du in en:Nonogramm geschaut, da ist zwar keine Softwär angegeben, abe immerhin ein Abschnitt zur Computer-Behandlung (Komplexität, Laufzeit usw) mit ein paar Links/Refs... Und es scheint nicht trivial zu sein: Ein Programm, das einfache NGs löst ist sicher nicht so schweirig zu erstellen, aber etwas sinnlos. Dazu müssen nur die ebenfalls im englischen Artikel erwähnten Tatkiken ordentlich umgesetzt werden. Ein Programm das jedes lösbar NG lösen kann, ist eine ganz andere Sache. --χario 18:44, 10. Jun. 2009 (CEST)
Sudoku-Programme, logisch, also ohne Brute-Force lösen, ist sehr einfach. Hab ich schon selbst programmiert. Es gibt ja nur ein paar Regeln die man befolgen muss (in jeder/zeile/spalte/kästchen nur einmal eine zahl, in jeder/zeile/spalte/kästchen jede Zahl einmal) d.h. man kann immer eine Zahl eintragen, wenn a) keine andere Zahl dort möglich ist, ober wenn es b) die einzige möglichkeit für eine Zahl ist, in dieser Reihe/Spalte/Kästchen zu stehen. Dann musste ich noch einen Spezialfall einbauen, wo das Programm bei sehr schweren Sudokus sonst nicht weiterkam. Für Nonogramme dürfte das schwieriger werden, da es vermutlich deutlich logischeres denken, d.h. mehr einprogrammierte Fälle, erfordert. Aber das behaupte ich jetzt mal, ich habe mich damit nicht näher beschäftigt. -- Jonathan Haas 18:50, 10. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt z.B. hier ein Java-Applet und hier einen Online-Solver zum Lösen von Nonogrammen. Die Eingabe muss im Format
width 4
height 5
rows
4
1,1
1,1
1,2
3
columns
5
1,1
1,2
4
erfolgen. Auf der Webseite gibt es einige Beispiele. --redf0x 19:47, 10. Jun. 2009 (CEST)

Ekliptikdarstellung mit Programmentwicklungsmöglichkeit

Hallo,

kennt jemand eine Software, die die Ekliptik (Planetariumsprogramm) darstellt und die Möglichkeit bietet, diese selbst zu entwickeln?

Günter Bartling--80.187.104.170 20:13, 10. Jun. 2009 (CEST)

Normalerweise nützt es wenig, die gleichen Fragen hier mehrmals innerhalb weniger Tage zu wiederholen. Falls bisher keine hilfreiche Antworten dabei war, vielleicht besser an anderer Stelle fragen, oder in ein paar Monaten nochmal hier vorbeischauen. Aber möglicherweise irre ich mich auch... --84.57.234.213 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)
Zumal „entwickeln“ präzisiert werden müsste, ansonsten ist die Antwort ja? -- Emdee 20:18, 10. Jun. 2009 (CEST)

Darwins Schwager (?) und seine Durchschnittgesichter

Hallo, ich habe kürzlich irgendwo gehört, dass ein Verwandter Charles Darwins (evtl. ein Schwager) einer der ersten Wissenschaftler gewesen sein soll, der sich mit der Kategorisierung von Gesichtern bzw. der Erforschung von Durchschnittsgesichtern beschäftigt hat. Unter anderem soll er beispielsweise verschiedene Arten von Juden- oder Slawengesichtern unterschieden haben. Leider ist mir sein Name entfallen. Kann jemand weiterhelfen? Danke! --88.67.205.36 23:23, 10. Jun. 2009 (CEST)

Das war Sir Francis Galton -- kein Schwager, aber ein Cousin Darwins. Gruß -- Jossi 23:48, 10. Jun. 2009 (CEST)

!welche Ausschüsse gibt es im Vg-Rat in Saarburg?

--217.226.81.17 23:49, 10. Jun. 2009 (CEST)

Bitte sehr: [11]. -- Jossi 00:00, 11. Jun. 2009 (CEST)

Excel kann Zahl nicht als Text interpretieren

Ich versuche gerade, eine Tabelle mit (unter anderem) längeren Ziffernfolgen (die ebendas auch bleiben sollen!) in Excel (Office 2003, Windows XP 2002) zu kopieren, aber es wandelt mir diese immer in Zahlen um, die bei entsprechender Länge in Zehnerpotenzschreibweise dargestellt werden. Also wird zum Beispiel der String 1111111111111 zu 1,11111E+12. Normalerweise müsste die Einstellung Format -> Zellen -> Zahlen -> Text wieder den Ausgangsstring herstellen, tut es hier aber nicht (auch nicht, wenn ich das vor dem Kopieren einstelle). Was mag der Grund sein, und was könnte Abhilfe schaffen? -KnightMove 12:50, 10. Jun. 2009 (CEST)

Probier mal einen Apostroph vor die Zahl zu stellen. Der bleibt unsichtbar, macht aber die Zahl zu Text. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)
  • seufz* Einmal probiert und geklappt... bei den anderen Zeilen nimmt er kein Apostroph mehr, und in der einen geht es nicht mehr weg. :( Trotzdem danke. --KnightMove 14:49, 10. Jun. 2009 (CEST)
Hast du auch am Ende der Zeile ein Apostroph gesetzt oder mal Anführungszeichen probiert? -- Iwurm 18:46, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ich versuche das jetzt gleich, aber in jedem Fall sind es hinreichend viele Daten, dass man es nicht bei jedem händisch machen will. --KnightMove 19:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, wie kopierst du denn die Daten nach Excel? Gehst du dort auf einfügen, oder Inhalte einfügen? Bei ersterem habe ich diese Probleme auch manchmal, bei der zweiten Methode kann man das noch steuern. Grüße -- Rainer Lippert 19:48, 10. Jun. 2009 (CEST)
Auf Einfügen gehen nur absolute n00bs, Strg + V geht viel schneller --MrBurns 20:05, 10. Jun. 2009 (CEST)
Jedenfalls in OpenOffice.org gibt es viele Möglichkeiten in die Tabellenkalkulation etwa einzufügen, zum Beispiel Bilder oder Dokumente aus einem Textverarbeitungsprogramm. Es können auch Verknüpfungen eingefügt werden. Mit Microsoft Office sollte dies auch alles möglich sein.
Sorry, aber die Aussage bekommt wegen der unfreiwilligen Selbstironie ein wohlgeformtes FAIL :D Findest du deinen Fehler selbst? :) --Schmiddtchen 21:00, 10. Jun. 2009 (CEST)
Und da liegt der Hund begraben. Mit Strg + V wird teilweise ungewollt umgewandelt. Unter Inhalte einfügen, dann auf Text, umgeht man die Umwandlung. Klappt bei mir zumindest immer. @Rudolph: Das 1. April-Phänomen lässt sich mit meiniger Methode, bei mir zumindest, auch umgehen. -- Rainer Lippert 22:21, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte ja auch Strg + V als Methode für das normale Einfügen, nicht für Inhalte Einfügen. Ersteres geht übrigens im Gegensatz zu letzerem nicht nur in Excel und anderen Tabellenkalkulationsprogrammen, sondern in jedem Windowsprogramm. --MrBurns 00:34, 11. Jun. 2009 (CEST)
Mit OpenOffice.org geht das alles auch unter Linux oder Apple. Windows wird dazu nicht benötigt. -- Iwurm 12:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch>Nur für die Akten: Strg + C ist Kopieren, Strg + V ist Einfügen. Daher meine Erheiterung, insbesondere iVm mit der qualitativen Aussage wer wo drauf geht um was zu erreichen. --Schmiddtchen 10:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
ok, stimmt, ich benutze daqs halt swchon so oft, dass das im prinzip schon automaisiert ist. --MrBurns 10:59, 11. Jun. 2009 (CEST)
Meine Frage ist nur, ob die Probleme hier auch auftreten, wenn über Inhalte Einfügen gearbeitet wird. Ich nutze Excel bestimmt schon 15 Jahre, habe hierbei durch Inhalte einfügen noch nie irgendwelche der hier genannten Probleme gehabt. -- Rainer Lippert 08:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
Als allererstes das gesamte Arbeitsmappe als Text formatieren und erst dann Werte einfügen. Wenn eine Zelle als Zahl formatiert ist, werden alle möglichen automatischen Konvertierungen durchgeführt, die meist auch nicht rückgängig zu machen sind (äußerst beliebt bei mir: die Konvertierung von "1.04" zu "1. April" mit der gleichzeitigen Umwandlung des Zellenwertes in die excelinterne Datumrepräsentation. Ist blöd, wenn man Preislisten bekommt, in der lauter Daten stehen). Excel ist teilweise echt kaputt. --Rudolph H 20:13, 10. Jun. 2009 (CEST)
XL 2003 (und auch 'n paar andere): <klugscheiß>Um ganz präzise zu sein: Alle Zellen eines Tabellenblattes mit dem Zellformat Text formatieren. (Und sich dabei nicht wundern, dass das Zellformat Text auf der Registerkarte Zahlen zu finden ist. :-)</klugscheiß> --Geri 23:07, 10. Jun. 2009 (CEST)
MS hat überhaupt oft komische Bezechnungen für bestimmte Menüpunkte (do you remember Start -> Beenden in Win9x?). --MrBurns 00:44, 11. Jun. 2009 (CEST)

Älteste Automarke der Welt

[12]

Als Fortsetzung, da die Frage nicht beantwortet wurde...


Die Frage wurde bereits am 1. Juni beantwortet.--Rotgiesser 23:15, 8. Jun. 2009 (CEST)

Wie sieht mit Tatra aus? -- MfG, -- AK09 - () 17:33, 8. Jun. 2009 (CEST)

Gottlieb Daimler und Carl Benz haben das Automobil erfunden. Dann ist es wohl Mercedes-Benz. --Gnom 19:24, 8. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, auch Tatra ist es nicht, in Nesselsdorf war man später dran. Das Lexikon "Geschichte des Automobils" verweist für benzingetriebene Fahrzeuge, also solche mit Ottomotor, ganz eindeutig Benz in Mannheim- Ladenburg die Priorität zu. Daimler in Cannstatt folgte zwei Jahre später und einen Mercedes -Benz gab es erst ab 1926, als sich die beiden Pionierfirmen vereinigten. Der erste Mercedes kam lange vorher von Daimler, sein Importeuer in Monaco verlangte einen zugkräftigen Namen für neue, sportive Modelle und schlug den Namen seiner Tochter Mercedes vor, der auch akzeptiert wurde. --Rotgiesser 23:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
Warum in die Ferne schweifen? Automobil#Im_Ausgang_des_19._Jahrhunderts, Benz & Cie. und das hier wird gemeinhin als erstes Auto angesehen. --62.226.25.117 01:02, 9. Jun. 2009 (CEST)
Und - das bestätigt so manche Vorurteile - der erste Autofahrer, der ohne Führerschein UND mit einem nicht zugelassenen Auto auf einer öffentlichen Straße unterwegs war, war - eine Frau! Allerdings war sie auch der erste autofahrende Mensch, der ohne Unfall das Ziel der Fahrt erreichte. Und der allererste Tankstellenkunde. Der haben wir das also zu verdanken: Frau am Steuer - Treibstoffsteuer! Aber die Sache mit der Hutnadel nötigt mir immer noch Respekt ab - und hat mich ein paar Jahrhunderte später gerettet, als ein uralter Skoda mal ohne weitere Stellungnahme außer Dienst trat. Nur ein der Hutnadel ähnliches Gerät musste ich erst mal finden... BerlinerSchule 01:50, 9. Jun. 2009 (CEST)

Hier war ja nicht das älteste Auto gefragt, sondern die erste AutoMARKE. Man könnte das auch so sehen: Die Herren Benz, Daimler, Renault, Peugeot (die Franzosen waren auch früh dran) etc. haben ihre Firmen und ihre Autos nach ihren Familiennamen benannt. Es könnte aber durchaus sein, dass der Name der Mercedes Jellinek, Tochter von Emil Jellinek, die überhaupt nichts mit Autos am Hut hatte, den ersten Markennamen für ein Auto abgegeben hat, der nicht einfach der Nachname des Herstellers war, sondern aufgrund von Werbewirksamkeit ausgewählt wurde. Vielleicht!--Rabe! 10:05, 9. Jun. 2009 (CEST)

Da der Benz Patent-Motorwagen als erstes Auto gilt, ist die Marke Benz (Benz & Cie.) wohl auch die erste Automarke:
Zeitleiste der Daimler-Automobilmarken von 1886 bis heute
Konzern Daimler-Benz Daimler Chrysler Daimler
Marke Gruppe 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er
Mercedes-Benz Daimler-
Benz
Mercedes Mercedes-Benz
Benz
Mercedes-Maybach Maybach Maybach Mercedes-Maybach
AMG AMG Mercedes-AMG
Unimog Unimog Mercedes-Benz
Auto Union DKW Audi
Hanomag-Henschel Hanomag HH Mercedes- Benz
Henschel
Freightliner Consolodated Freightways White Freightliner Freightliner
Setra Kässbohrer Kässbohrer Setra Setra
Sterling Sterling Sterling-White Sterling
Thomas Perley Thomas
smart
Western Star White Western Star Western Star
Orion
Fuso
BharatBenz BharatBenz
Chrysler Chrysler Maxwell Chrysler
Dodge
Plymouth
AMC/Eagle Jeffery /Hudson AMC Eagle
Willys/Jeep Willys Jeep
GEM
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Daimler, Chrysler, DaimlerChrysler, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Daimler gehört, oder zu Chrysler bevor Gründung von DaimlerChrysler
  •  Automobilmarke von Daimler-Benz, DaimlerChrysler oder Daimler
  •  Automobilmarke verkauft
  • --62.226.25.120 11:07, 9. Jun. 2009 (CEST)

    Hier werden Marken und Modell- resp. Typbezeichnungen anscheinend unwillentlich vermengt. Mercedes war ursprünglich nur eine Modellbezeichnung für ein sportives Daimler - Automobil. Benz -Automobile fuhren da aber schon seit mehr als 10 Jahren, Daimler als Marke kam unstreitig mit seinen Motorwagen erst nach Benz auf den Markt. --Rotgiesser 13:46, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Ich habe bereits MAN (gegründet 1758) erwähnt. Noch älter ist jedoch Bofors (1649), das jetzt zu BAE gehört. Tatra stammt von 1769. --84.151.225.12 23:48, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Mit Verlaub: Es wurde nach der ältesten AUTO - Marke gefragt und nicht nach der ältesten Firma, die sich als Nutzniesser der Entwicklungen von Benz und Daimer schließlich auch dem Automobil zuwandte.--Rotgiesser 19:20, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ganz im Gegenteil [13]. --84.151.249.72 22:19, 10. Jun. 2009 (CEST)
    In der Tat hat sich die ursprünglich Frage verselbstständigt. Sir wurde von Anfang an, als auf die erste Automobilmarke bezogen verstanden und nicht auf eine Fabrik, die im beginnenden Industriezeitalter ihre Wurzeln hatte und nach Erfindung des Motorwagens (Benz) in dem neuen Produktionszweig mitmischen wollte. So gesehen ist Opel (1862) ein klassisches Beispiel, das von den Nähmachinen zum Auto (Opel - Lutzmann und Opel-Darracq) kam. Das Gebiet ist weit und insofern ziemlich unübersichtlich. Es folgen Beispiele von Firmen, die sich um den „Alterspreis“ bewerben könnten: Lohner-Porsche in Wien, vormals Hofkutschenfabrik, seit 1900 Elektromobile. Dürkopp in Bielefeld, Automobile seit 1895 , Hanomag (1825) Automobilbau erst ab 1924 (Kommissbrot), De Dion-Bouton (1881, Dampfmobile), Adler (1888 als Fahrradfabrik gegründet, seit 1898 Automobilbau).
    Weiter nachgelesen über das Alter von Firmen, auch wewnn sie nur zeitweise Automobile bauten: Brennabor (1879), ursprünglich Kinderwagen.Ley (1856, Arnstadt/Thüringen). Steyrwerke, vormals Österreichische Waffenfabrik. Nesselsdorfer Wagenbaufabrik (?), nach 1918 Tatra. Cunningham N.Y, vormals Kutschwagenfabrik. Peugeot, ursprünglich nicht unbedeutende Eisengiesserei und Walzwerk, Einstieg 1889 mit Dampfwagen. Panhard & Levassor, Maschinenbau, erwarb 1890 Daimler-Patente. Wolseley (GB) baute bis 1895 Schafschermaschinen.Humber in Coventry, GB, bis 1896 nur Fahrradfabrik, ebenso Riley, bis 1898 Fahrradfabrik. Buick, Cleveland/Ohio, seit ca. 1870 Fabrikation von Sanitärwaren(emailierte Badewannen, WCs., Ursprung für die 1908 gegründete GM Comp.

    Soweit mit Mühe, aber dennoch ohne Garantie für Vollständigkeit.--Rotgiesser 17:16, 11. Jun. 2009 (CEST)

    "Zehnter Stremel" = Band (Buch)?

    Ich hatte geraden diesen Fund mit dem Begriff gemacht. Was ist ein Stremel/Stremmel? --217.189.253.16 18:17, 8. Jun. 2009 (CEST)

    In diesem Zusammenhang ist ein Stremel ein Kapitel, ein Abschnitt, eine Erzählung in einer Rahmenhandlung usw. Oder auch ein Streifen (Stremellachs z.b ist filetierter, in Streifen geschnitener Lachs). Typisch norddeutsche... äh, ist das Lautmalerei? Naja, norddeutsch halt. Gruß, William Foster 18:34, 8. Jun. 2009 (CEST) PS: Das Wiktionary hätte schneller geholfen.
    In diesem Zusammenhang Zustimmung. Außerdem ist ein Stremel die Kopfbedeckung der orthodoxen Juden (was Wiktionary nicht weiß). -- Bremond 19:19, 8. Jun. 2009 (CEST)
    Dazwischengequetscht: Was ihr meint, ist ein Schtreimel, nicht Stremel. Gruss -- Michael Kühntopf 23:43, 8. Jun. 2009 (CEST)
    Schtimmt, aberdings ist die Schreibung Streimel oder Stremel nicht ganz selten. -- Bremond 13:33, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Dor kann'ck juuch 'n Strämel oewer vertellen ;-) Herkunft aus dem Niederdeutschen, bedeutet soviel wie "Streifen, schmales Stück, usw.", dann auch "Abschnitt", "Zeitabschnitt", und schließlich auch "kurze Geschichte" oder einfach "etwas" (siehe mein Beispiel von oben). Verwandt dazu ist hochdeutsches "Strieme(n)". --IP-Los 19:40, 8. Jun. 2009 (CEST)

    Strecken auf Openstreetmap messen?

    Kennt jemand eine einfache Möglichkeit, Strecken mit Hilfe von Openstreetmap zu vermessen? Für Google Maps habe ich bisher immer die Seite http://www.gmap-pedometer.com/ verwendet, aber Openstreetmap ist detaillierter, deshalb hätte ich gerne dort eine solche Möglichkeit. Konnte mit Suchmaschine und auf der Webseite leider nichts finden, aber auch auf das Pedometer bin ich damals nur per Zufall gestoßen. Danke! --84.57.231.183 22:23, 8. Jun. 2009 (CEST)

    Auf http://www.osm-wms.de/ kann man Strecken messen (Lineal-Button rechts oben), allerdings musst du alle Wegpunkte einzeln anklicken. --тнояsтеn 00:45, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Danke, so etwas habe ich gesucht. Die Messungen sind allerdings sehr verschieden: wo mir das Pedometer eine Strecke von 4.23km ausspuckt, zeigt osm 6.48km. Was nun wohl stimmt? Kann jemand was zur Genauigkeit der beiden Systeme sagen? (Vielleicht hat jemand eine Referenzstrecke, die er mal mit beiden Programmen ausmessen kann?) --84.56.238.179 02:58, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn du bei Google Maps auf "Meine Karten" klickst, findest du eine "Tool zur Messung von Entfernungen". Das würde ich als Referenzsystem mal ausprobieren. -- sk 09:21, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Dort bekomme ich bei meiner Referenzstrecke auch die ~4.24km raus. Hast du Erfahrung, ob die Messungen von Gmaps in Ordnung sind? (Wahrscheinlich nutz das Pedometer die Google API, daher würde ich jetzt nicht "zwei gegen einen" annehmen). Gefühlt liegt die Streckenlänge übrigens zwischen beiden Ergebnissen. Nur in echt Ausmessen kann ich sie leider nicht :-( --84.56.238.179 10:25, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Versuch einfach mal ein Objekt zu vermessen, dessen Größe bekannt ist. Hab mal Regattastrecke Oberschleißheim getestet. Die soll 2.230m lang sein. Kam beim ersten Versuch mit Google Maps auf 2.228,50 m, was ich als recht genau bezeichnen würde. -- sk 11:23, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Bei http://www.osm-wms.de/ komme ich auf 3300m -- sk 11:26, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Nachtrag: Ich hab gestern die Verantwortlichen darauf aufmerksam gemacht, und jetzt komme ich damit auf ebenso 2230 m. -- sk 15:57, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Vielen Dank! Dann stimmt Google. Schade, denn das bedeutet, dass meine Eingangsfrage noch nicht beantwortet ist :-/ --84.56.238.179 17:21, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Das Programm MB-Ruler könnte helfen. Ob es korrekt misst, muss du ausprobieren. --тнояsтеn 20:22, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Das Programm scheint schonmal richtig zu messen. Es ist also bisher die beste Lösung. Leider ist das Programm ziemlich doof in der Bedienung. Falls also jemand noch eine andere Möglichkeit kennt, nur heraus damit. --84.56.238.179 22:10, 9. Jun. 2009 (CEST)

    Warum werden alte Filme (SW-Filme) so oft zu schnell abgespielt?

    Gut, damals wurden weniger Bilder pro Sekunde gamacht, und die Filme langsamer abgespielt. Aber heute sollte es doch kein Problem sein, die Filme digital mit der richtigen Geschwindigkeit abzuspielen. Dennoch sieht man in professionellen Dokus die Leute immer viel zu schnell umherhuschen. Woran liegt das, das die Filme immer wieder zu schnell wiedergegeben werden? --source 19:01, 9. Jun. 2009 (CEST)

    Da man bei Aufnahmen aus der Anfangszeit der Kinematografie teilweise mit Aufnahmefrequenzen von deutlich unter 16 Bilder/Sekunde (fps) gearbeitet hat und der Phi-Effekt keine so große Rolle spielte wie heute, würden bei der zeitrichtigen Wiedergabe heute „Ruckelphänomene“ auftreten. Das Abspielen mit einer heute üblichen Frequenz von 24 (Kino) oder 25 fps (TV) ergibt dann zwangsweise eine „Verschnellerung“ der Wiedergabe. Das nimmt man eher in Kauf als das Ruckeln. Technisch wäre die zeitgerechte Wiedergabe natürlich kein Problem. 77.179.150.68 19:35, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Man müsste ja nur interpolieren, tut ja jeder 100-Hz-Fernseher auch... --Eike 21:32, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Mich störts mehr, wenn ein Film um 50% zu schnell abgespielt wird, als das leichte Ruckeln bei 16fps. Und ich denke, das wird bei den Meisten so sein. Ich denke eher, der Grund ist, dass es billiger ist, den Film schneller abzuspielen und die Verlangsamung sich daher finanziell nciht rentiert. --MrBurns 22:40, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn man mit dem gleichen Material weniger Sendezeit füllen kann, wird es doch teurer und nicht billiger? --08-15 22:45, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Ich meinte auch eher die Kosten dafür, den Film auf die "richtige" Geschwindigkeit zu kriegen. Und außerdem ist dein Argument nur im TV relevant, wiel Kinokarten außer bei sehr langen Filmen immer gleich teuer sind, egal wie lange der Film dauert. Für ein Kino kommts daher sogar billiger, den Film schneller abzuspielen, weil dann mehr Zeit für wietere Vorstellungen zur Verfügung steht oder Betreibskosten (z.B. Personal, Stromverbrauch) gespart werden können. --MrBurns 22:58, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Unwahrscheinlich - die Kosten sind ganz sicher irgend ein Projekt längst angefallen und müssen nicht für jede Umsetzung neu aufgebracht werden. Die Software müsste nur zu- und abgeschaltet werden. Ob die Cutter das immer wissen oder wollen ist eine andere Frage. Yotwen 08:26, 10. Jun. 2009 (CEST)
    So einfach ist das alles nicht. So alte Filme tun einem selten den Gefallen, 12 oder 12.5 Bilder pro Sekunde zu haben (da wurde in Anfangszeiten noch nach Gefühl an der Kamera gekurbelt). Mit ein bisschen Interpolation ist es da schon aus mathematischen Gründen nicht getan. Da passt einfach der Rhythmus nicht zusammen. 16 zu 24 ist noch einigermaßen günstig, dort fehlt pro drei Bildern eins. Müsste man wohl morphen. Ob das Ergebnis überzeugend wäre, sei mal dahingestellt. Rainer Z ... 20:26, 10. Jun. 2009 (CEST)´
    Gemorpht wird wohl nicht, das wär dann wirklich zu aufwendig. Vielleicht käme man bei deinem Beispiel mit Inverse Telecine weiter. --Eike 10:04, 11. Jun. 2009 (CEST)
    @Yotwen: um Software zu nutzen, muß mans erst digitalisieren. Und das ist auch nicht so billig. Und wenn jemand so ein Projekt macht, dann denkt er nicht an die nächsten paar Jahrzehnte, weil wenige Firmen mehr als ein paar Jahre in die Zukunft denken (weil die verantwortlichen Manager dann ohnehin nicht mehr dort arbeiten). --MrBurns 00:30, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Mir fällt übrigens gerade ein, dass ich schon öfters Videos mit 15 fps gesehen hab. Da merkt man eigentlich nur bei schnellen Bewegungen ein Ruckeln. Mit meiner Digitalkamera nehm ich meistens mit 20 fps auf, weil ich sonst eine niedrigere Auflöäsung wählen müsste und da merk ich nru bei sehr schnellen Bewegungen ein leichtes Ruckeln. --MrBurns 01:22, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Angabe von Gewinnen und Verlusten bei Wahlen

    Bei Wahlanalysen erden die Gewinne und Verlustie immer absolut in Prozent angegeben. Jedoch ist ein Gewinn von einem Prozentpunkt für eine Partei, die vorher nur ein Prozent hatte, eine Stimmverdoppelung, für eine Partei mit 50% grade mal ein Zuwachs um 2% relativ. In der entsprechenden Grafik sind dann aber beide Parteien gelichauf, obwohl es bei der einer Partei einen sprunghaften Anstieg, bei der anderen nur ein leichtes Wachstum gab. Was ist der Grund, das diese Angeaben nicht in relativen Prozent angegeben werden?--85.180.39.233 10:33, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Vermutlich, weil eine gleiche Anzahl von Wählern dahinter steht und eine ähnliche Zahl von Abgeordneten nachher das Parlament bevölkert. Schließlich geht bei den Koalitionsrechnereien ja um die Erringung der 50-Prozent-Mehrheit. Da zählen nicht Prozente, sondern Prozentpunkte. --Rabe! 10:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Die Angabe der Gewinne und Verluste relativ zum Stimmenanteil bei der letzten Wahl wäre extrem verwirrend, da dies schlicht unüblich ist und die Bezugszahlen (Stimmanteil bei der letzen Wahl) nicht gegenwärtig sind. Dann stellt sich auch die Frage welche Wahl zum Vergleich herangezogen wird oder viellecht die Umfragen vor einer Woche. -- Iwurm 10:50, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Es steht aber jedem Journalisten frei, derartige Sensationen dann anzusagen. Beispielsweise, wenn irgendwo eine Freie Wählerverbindung - Unser Kleinkackelsbüttel muss schöner werden - Hein for Bürgermeister von 0,4 auf 0,7 Prozent kommt, zu schreiben Freie haben verdoppelt - Erfolg für Hein. Allerdings könnte der Verdacht naheliegen, der Journalist sei nicht ganz unabhängig. Und da mathematisch logischerweise derartige Erfolde eher bei den Parteien vorkommen, die entweder leicht folkloristisch aussehen oder hart am jeweiligen Rande des verfassungsbogeninternen Spektrums stehen, werden die meisten Journalisten wohl auf solchen Quatsch verzichten... BerlinerSchule 12:07, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Zufaelligerweise sind die Ergebnisse der Europawahl diesmal leider kein gutes Beispiel, da die wenigen Gewinnerparteien sowohl absolut als auch relativ die meisten Stimmen gewonnen haben und zudem noch zu den etablierten Parteien gehoeren. Wie aber waere es, wenn wir uns die Ergebnisse von 2004 und 2009 genau umgekehrt vorstellen? Deutsche Sektion der Vierten Internationale und Bürgerrechtsbewegung Solidarität sind die grossen Gewinner der Europawahl als Hauptschlagzeile waere wohl etwas laecherlich, wenn man deren absolute Stimmenzahl anschaut. -- Arcimboldo 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)

    entferntWilliam Foster 14:52, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Wie eine verkorkste Schlagzeile sieht's nu nicht mehr aus ... -- Arcimboldo 13:56, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Programm für Geographische Mittelpunktberechnung von mehr als zwei Orten gesucht

    Hallo zusammen, ich suche eine Möglichkeit wie ich am Computer den Geographischen Mittelpunkt von mehr als drei Städten finde. Beispiel: Ich suche den "Mittelpunkt" zwischen den Städten Mainz, München und Nürnberg. Gibt es da so etwas? Es soll also der Punkt rauskommen, wo alle Städte im Prinzip im idealfall die gleichlange Entfernung hat. Luftlinie würde mir für den Anfang ausreichen. Ich hatte auch schon mal überlegt das ganze mit dem Zirkel auf einer Landkarte zu bestimmen, aber leider habe ich meinen damaligen Schulzirkel nicht finden können. Gruß --kandschwar 18:49, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Mit dem Zeichenprogramm deiner Wahl einen Umkreis konstruieren? (Schnittpunkt der Mittelsenkrechten des Dreiecks) --84.57.253.9 18:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
    PS: Ich seh gerade, mit dem Programm das mir hier weiter oben empfohlen wurde, MB-Ruler, kann man das relativ einfach machen. Mit dem Polygon-Tool im Kartenmodus die drei Städte anklicken, dann wird glaube ich der Mittelpunkt angezeigt. Ob die Bedienung von MB-Ruler allerdings einfacher als ein Zeichenprogramm ist, sei dahingestellt... --84.57.253.9 19:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Das geht im Prinzip ganz einfach. Aus Laenge und Breite kann man fuer jeden Ort die dreidimensionalen kartesischen Komponenten des Einheitsvektors vom Erdmittelpunkt in Richtung des Orts berechnen:  . Dann werden alle Vektoren aufaddiert, der Summenvektor normiert und aus diesen kartesischen Komponenten werden wieder Laenge und Breite bestimmt. --Wrongfilter ... 19:05, 10. Jun. 2009 (CEST) Merke: Die Vorlage "inaktiv" bringt ueberhaupt nix.
    (BK, BK) Brennender Dornbusch => GOogle => Deine Frage wortwörtlich einsetzen => http://www.geomidpoint.com/ . Sowas? --Grey Geezer nil nisi bene 19:06, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Das Tool sieht ja vielversprechend aus, hab aber nicht rausbekommen, wie man damit den Ort findet, von dem alle Städte gleich weit entfernt ist. Der "geographische Mittelpunkt" scheint etwas anderes zu sein, nämlich der Ort, an dem zu jedem anderen Ort die kürzeste Entfernung ist. Muss man natürlich wissen, was der Fragesteller wirklich sucht ;) --84.57.253.9 19:15, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ein Punkt, der von N Staedten gleich weit entfernt ist, existiert im Allgemeinen nur fuer N ≤ 3. Durch vier (oder mehr) Staedte kann man keinen Kreis mehr legen (ausser sie liegen zufaellig auf einem solchen). --Wrongfilter ... 22:22, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Im Dreidimensionalen ist es einfach, einen Ort anzugeben, der zu beliebigen gegebenen Städten die gleiche Entfernung besitzt. --84.151.249.72 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Interessantes Spielzeug, aber so ganz steige ich noch nicht dahinter, was die da genau messen; offensichtlich gibt es da tatsächlich einen Unterschied zwischen "geographic midpoint" und "center of distance". Der Unterschied ist jedenfalls erläutert unter [14]. Für Mainz, München und Nürnberg bekommt man folgende Ergebnisse: "Geographic midpoint" ist bei 49°12'15" N, 10°19'41"O - das ist in Oberdallersbach, Ortsteil von Glashofen bei Feuchtwangen. Wenn ich das richtig verstehe, ist das der Schwerpunkt für den Ausschnitt der Erdoberfläche, der von den drei Orten begrenzt wird, also, wenn man dieses dreieckige Stück Erdoberfläche balancieren müsste, dann genau in Oberdallersbach. Von dort sind es nach Mainz: 173 km, nach München: 150 km und nach Nürnberg: 61 km. Müsste der Mittelpunkt des Inkreises der drei Städte sein, richtig? "Center of distance" ist bei 49°27'02" N, 11°04'50" O - das ist in der Innenstadt von Nürnberg, Entfernung nach Mainz: 211 km, nach München: 150 km, nach Nürnberg: 0 km. Den Punkt, der von allen drei Städten am gleich weit entfernt ist, hab ich mal selbst gesucht, der ist bei 48°24° N; 9°05' O, in Mössingen (Kreis Tübingen), Ortsteil Ziegelhütte, ziemlich genau 187 km von Mainz, Nürnberg und München entfernt. Das wäre der Mittelpunkt des Umkreises der drei Städte, denke ich. --Proofreader 23:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Geographic midpoint ist das, was Wrongfilter oben beschrieben hat. Wenn das dreieckige Stück hinreichend flach ist, stimmt dieser Punkt mit dem Schwerpunkt, also dem Schnittpunkt der Seitenhalbierenden, überein. Inkreismittelpunkt ist hingegen der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden. Dem Wortlaut der Frage nach sucht der Frager aber tatsächlich (hinreichende Flachheit vorausgesetzt) den Umkreismittelpunkt bei Mössingen, also den Schnittpunkt der Mittelsenkrechten.--78.43.186.178 04:16, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn man bei drei Orten im zweidimensionalen Raum einen Punkt sucht, der von allen drei gleichweit entfernt ist, dann stimmt das mit den Mittelsenkrechten. Bei vier Orten kann dann der Punkt viele km über oder unter der Erdoberfläche sein. Bei 5 oder mehr Orten braucht man einen 4- oder noch-mehr-dimensionalen Raum. -- Martin Vogel 04:30, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Alles, was ich schrieb, stimmt in Strenge nur im zweidimensionalen Raum. Selbst bei drei Orten liegt der Umkreismittelpunkt im Allgemeinen schon unter der Erdoberfläche. Der Punkt auf der Erdoberfläche mit gleicher Entfernung zu allen 3 Ecken ist ein anderer. Dabei ist natürlich immer ideale Kugelgestalt der Erde vorausgesetzt.--78.43.186.178 16:08, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die vielen unterschiedlichen Lösungsansätze. Gestern war mir nicht bewusst gewesen, dass es da durchaus mehrere Antworten geben kann. Da ich gestern den "Mittelpunkt" innerhalb des Dreiecks gesucht habe. Dass die gleichlange Entfernung der drei Punkte zueinander außerhalb des Dreiecks liegen könnte, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Also vielen Dank auch für meine Horizonterweiterung. Gruß kandschwar 09:21, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Fehler beim Compilieren des Programms Stellarium


    Hallo,

    eigentlich sollte ich diese Frage an einen der Entwickler des Programms Stellarium, etwa an Rob Spearman, schicken, aber wenn ich diesen Namen auf der Hauptseite dieses Programms anklicke, kommt ein Fehler. Ich verwende Visual C++ Version 6.0, und vielleicht hat jemand in dieser Version schon entwickelt. Folgender Fehler kommt

    Kompilierung läuft...
    

    main.cpp c:\wetter\stellarium\source\src\core\steltranslator.hpp(26) : fatal error C1083: Include-Datei kann nicht geoeffnet werden: 'config.h': No such file or directory Fehler beim Ausführen von cl.exe.

    main.obj - 1 Fehler, 0 Warnung(en)

    Ich habe drei Files config.h zur Verfügung. Welche ist die richtige?

    Günter Bartling

    Die zweite.
    Nein, im Ernst: Woher sollen wir wissen, welche Dateien config.h du hast?!?
    --Eike 20:18, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Es kann manchmal so einfach sein: visual C++ c1083 bringt bei mir an 4. Stelle Schwerwiegender Fehler C1083. --Geri 23:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Äh... In dem Fall hilft nach Fehlernummer Googlen nicht weiter. Günter weiß ja, dass eine Datei nicht gefunden wurde. Da spricht ja doch "Include-Datei kann nicht geoeffnet werden" dafür. Und "'config.h': No such file or directory" sagt uns sogar welche.
    Günter: Du weißt, dass du Stellarium für Windows auch als Exe runterladen kannst? Zum selbst Kompilieren braucht's schon ein bisschen C++-Wissen. Oder mindestens Quellcodes, die für Visual Studio vorbereitet sind. Hattest du in deinem Download-Paket Dateien mit Endungen wie .vcproj oder .sln?
    --Eike 10:16, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Googeln hilft in diesem Falle nicht weiter?!? Sorry, aber dieser Aussage stimme ich nicht uneingeschränkt – also eigentlich überhaupt nicht – zu. Wenn du dem anschließenden Link folgst, findest du dort 8 Gründe warum der Fehler auftreten kann. Einen nach dem Anderen ausgeschlossen und du hast sehr gute Chancen den tatsächlichen Grund zu eruieren, nicht? --Geri 14:20, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Eher nicht.
    1. Scheidet aus, er hat die Datei ja sogar mehrmals.
    2. Scheidet aus, eine Include Datei wird beim Includieren nicht zum Schreiben geöffnet.
    3. Sehr unwahrscheinlich.
    4. Sehr unwahrscheinlich.
    5. Umgebungsvariable Setzen ist innerhalb des Visual Studios nicht nötig.
    6. Könnte theoretisch sein.
    7. Scheidet aus, es ist gar kein CLR-Programm
    8. Das Programm hat (als Betriebssystem-übergreifendes Projekt) vermutlich gar keine "stdafx.cpp".
    Viel wahrscheinlicher ist: Er hat den Quellcode runtergeladen, der enthält keine VS-Projektdateien und daher kennt Visual Studio die Include-Pfade nicht, in denen es die passende config.h findet.
    --Eike 14:28, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Mal ganz allgemein gesprochen wäre ich vorsichtig damit den MS-Compiler einzusetzen wenn das Projekt selbst wie ich vermute nicht mit VC++ entwickelt wurde. Theoretisch sollte es zwar egal sein, aber es gibt da fiese Überraschungen. Ein anderer Ansatz wäre. Ich gehe davon aus dass du die neueste Dev-version vom Subversionserver bezogen hast? Evtl. vielleicht die last stable ausprobieren? Wenn du auf VC++ bestehst die aktuelle Version ist VC++ 9.0 --Bitsandbytes 10:30, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Bezugsquelle von Wandkarten

    Liebe Auskunft, ich suche eine Bezugsquelle (Internet oder nahe München) für großformatige Wand-/Planokarten, die aus kommerziell erhältlichen Kartendaten (z. B. einem Straßenatlas) mit von mir wählbarem Blattschnitt und Maßstab geplottet werden. Danke für Antworten. --84.151.249.72 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)

    http://www.wandplandienst.de/ TheBug 00:15, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Gehe auf http://www.gelbeseiten.de/ und suche nach Plotservice in München. Dann hast du die Qual der Wahl. --тнояsтеn 00:29, 11. Jun. 2009 (CEST)

    In München gibt es doch das http://www.geobuch.de/ Direkt am Viktualienmarkt. Dort ist man auf Karten spezialisiert. Ich liebe diesen Laden. -- sk 12:28, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Geobuch ist seit wenigen Tagen insolvent. [15] --84.151.239.57 13:16, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Na so eine Scheiße. Sorry, für den harten Ausdruck, aber das war für meinen Geschmack der beste Laden in München. -- sk 15:09, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Kommunalwahlen in Stuttgart

    Moin!

    Die Gemeinderatswahlen in Stuttgart haben folgendes Ergebnis erbracht:

    Gemeinderatswahl vom 7. Juni 2009
    Partei/Vereinigung % (2009) Sitze (2009)
    Bündnis 90/Die Grünen 25,3 (+6,6) 16 (+5)
    CDU 24,3 (−8,6) 15 (−5)
    SPD 17,0 (−5,8) 10 (−4)
    FDP/DVP 10,9 (+4,4) 7 (+2)
    FW 10,3 (+0,6) 6 (=)
    SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial) 4,6 (+2,9) 3 (+2)
    Republikaner 2,5 (−1,4) 1 (-1)
    Linke 4,5 (+2,7) 1 (+1)
    Andere 0 (=)

    Dort sieht man nun, dass das SÖS mit 4,6% der Stimmen 3 Sitze bekommen hat, die Linke mit nur 0,1 Prozentpunkten weniger allerdings nur einen. Wie ist das zu erklären?

    --84.174.105.161 01:15, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Deine Liste stimmt schon mal irgendwie nicht. Die Linke hat 2 Sitze bekommen. Quellen: [16], [17], [18] --84.57.234.213 01:48, 11. Jun. 2009 (CEST)
    BW – Wie wird gewählt? – So werden die Sitze verteiltD'Hondt-Verfahren. --Geri 01:57, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Morgen, ich habe auch eine Frage zur Kommunalwahl in Stuttgart, denn vor rund einer Stunde wurde der Artikel zu Stuttgart Ökologisch Sozial in die QS eingeliefert. Ist das nun eine Wählergruppe? Auf der Artikelseite steht was von parteifreiem Bündnis und ist das trotzdem RK-konform? Danke --Philipp Wetzlar 08:53, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Wählergruppe hast du dir angesehen? WP:RK#Parteien kennst du offensichtlich. Stuttgart hat mehr als 99.999 EW. Wo ist das Problem? Ach ja, vielleicht, dass das besser auf die Artikeldisku. passen würde. --Geri 15:39, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Übersetzung

    Was bedeutet auf Latein: Hinter den Spiegeln./ Hinter dem Spiegel. --84.62.130.59 13:28, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Mit Latinum, aber ein paar Jahre her: Post Specula / Post Speculum. Joyborg 13:45, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Habe gerade den Stowasser nicht zur Hans, aber Bedenken gegen post, weil es eine Zeit- und keine Ortsbestimmung ist und als solche mit dem Ablativ einhergeht. Gefragt ist nach einem Ort. Mir scheint da ein propter (siehe praeter-propter) mit Ablativ "speculo" besser. Specula ist eine Anhöhe oder Warte.--Rotgiesser 14:29, 11. Jun. 2009 (CEST)
    "Trans" als jenseits des Spiegels würde wohl auch passen. Weiß aber durch jahrelange Lateinabstinenz gerade nicht welcher Kasus dazumuss. -BrilleUndBart 15:06, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Stimme Joyborg zu. Vergleiche hier -- Nikolaus 15:14, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Demnach ist „post speculum“ wohl als richtig anzuerkennen--Rotgiesser 15:33, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Hach, das Ganze erinnert mich so richtig schön an die lateinischen Zaubersprüche in Gargoyles. In einem kam auch ein Spiegel vor. --88.130.160.237 (20:45, 11. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

    Visum für Deutschland

    ich wies ein visa nach deutschland es ok denn in der morokko habe kein geld. (nicht signierter Beitrag von 196.12.236.16 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 11. Jun. 2009 (CEST))

    Ein Visum gibt es hier nicht. Aber hier ist dein Fisch <O))))-<< --85.180.169.87 16:57, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Die Anfrage kommt laut whois tatsächlich aus Marokko! Und Visa für Deutschland gibt's auch. Den Fisch kannst du behalten... --Eike 17:15, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Hier die Informationen zum Visum für Deutschland: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Infoservice/FAQ/VisumFuerD/Uebersicht.html --Eike 17:16, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Australische Kastanie

    --92.76.138.97 18:24, 11. Jun. 2009 (CEST) Hallo, ich habe o.g. Pflanze. Sie wächst und gedeiht ganz wunderbar. Jetzt müsste sie umgetopft werden, aber ich trau mich nicht. Was muss ich beachten? Danke-Uschi

    So dramatisch ist das nicht (wobei ich jetzt nicht weiß, wie groß das Schätzchen ist). Der neue Topf sollte nicht zu groß sein, rundrum zwei bis vier Zentimeter je nach Topfgröße passt. Falls Tontopf erst mal eine Weile wässern. übers Bodenloch eine Scherbe eines alten Topfs o. ä. legen, damit das Loch offen bleibt und überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. Pflanze mit sanfter (!) Gewalt aus dem alten Topf heben. Manchmal hält sie sich mit den Wurzeln verdammt am Topf fest, dann versuchen, durchs Bodenloch zu drücken, notfalls den Topf opfern und zerschlagen oder zerschneiden. Ach ja: Ein Weilchen vorher noch mal gießen. Im neuen Topf etwas trockene Erde auf den Boden geben, er wird ja auch höher sein. Den Wurzelballen der Pflanze liebevoll kneten, so dass sich das Geflecht lockert. Ein bisschen Schütteln schadet nicht. Macht man das nicht, kann es sein, dass er sich trotz größerem Topf nicht ausdehnt, besonders wenn der alte schon völlig durchwurzelt war. Dann in den neuen Topf setzen, mit der Hand rundrum frische Erde zugeben und den Topf rütteln, damit sie sich setzt. Nur sanft mit den Fingern nachstopfen, bis die Pflanze gut steht. Schließlich gründlich wässern, am besten in der Wanne oder Dusche mit Überbrausen der Blätter. Dann sollte das problemlos klappen. Rainer Z ... 20:17, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Rechtswissenschaft

    • Studium der Rechtswissenschaft
    • Studium der Rechtswissenschaften

    Was ist gebräuchlicher? Was ist richtig? Falls Plural, um welche handelt es sich dann im Einzelnen? --Apostoloff 20:27, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Am besten, du liest mal unseren Artikel Rechtswissenschaften. --MannMaus 21:43, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Bei dem Plural (iura statt ius) geht es meistens um die Teilung der Rechtswissenschaft in weltliches Recht und Kirchenrecht. --Gnom 00:27, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Leichnam zum Sezieren freigeben (Deutschland)

    Meine Frau möchte gerne ihre sterblichen Überreste (wenn es soweit ist) zum Sezieren freigeben, d.h. für Medizinstudenten oder für die Forschung. Was muß sie im Vorfeld dafür tun (immer eine schriftliche Erklärung [Worltaut?] mitführen)? --77.4.42.168 01:07, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Nach kurzem googeln habe ich dieses Merkblatt der Universität Duisburg gefunden. Anscheinend gibt es eine Körperspender-Datei. Hilfreich dürfte auch der Artikel Körperspende sein.--Taratonga 01:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Schau am besten mal bei einer Uni Deiner Wahl nach. Die Universität des Saarlandes z.B. beschreibt hier und auf den Seiten, auf die man sich von dort durchklicken kann, recht ausführlich, wie das alles abläuft. Gruß, 217.86.23.186 01:21, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Divisionsführer-Lehrgängen bei der Wehrmacht

    Bei Militär-Artikeln ist öfters die Absolvierung eines Divisionsführer-Lehrganges angegeben. Mich würde interessieren was da gelehrt wurde? Gibt es vielleicht wo einen Stundenplan oder einen Lehrplan? Zeitlich gesehen dauerte so ein Lehrgang nicht sehr lange, wenn man die Zeit für die Offiziers- und Stabsoffiziersausbildung betrachtet. --GT1976 08:37, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Wenig zu finden (auch im ZVAB gesucht). Wenn's dich wirklich interessiert, könnte man hier mal nachfragen. Ein Ort, der immer wieder im Zusammenhang mit diesen Lehrgängen erwähnt wird ist Hirschberg im Riesengebirge. --Grey Geezer nil nisi bene 10:36, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Sehr interessante Frage, erst durch sie kam ich auf den Begriff, der sich viermal in der de:WP findet. [http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=369945&highlight=#369945 Hier] ist eine Liste angeblich aller DivFhrLg mit allen Teilnehmern; leider ohne Quellenangabe oder Referenzen. Einen besseren Hinweis enthält Jürgen Förster, Die Wehrmacht im NS-Staat, S.124 (hier einzusehen): „General Burgdorf (…) war der Meinung, dass es in diesem Krieg keinen Offizier gebe, der nicht dreimal befördert worden sei. So konnte es nicht ausbleiben, dass die “Kerls” zu früh in verantwortungsvolle Führerstellen gekommen waren. (…) Manchem Offizier fehlte es entweder an Lebenserfahrung, Praxis oder fachlichem Können. Das Heer schulte deshalb Kommandeure auf so genannten Divisionsführer-Lehrgängen.“ Dazu wird auf BA-MA N91/9 verwiesen. Ich gebe das mal ins Portal:Militär, von dort meldet sich dann jemand -- Nikolaus 10:52, 12. Jun. 2009 (CEST)

    transformator

    Wie finde ich heraus ob der Trafo heil ist? --88.75.193.219 19:36, 9. Jun. 2009 (CEST)

    Antworten in Hülle und Fülle --62.226.25.120 20:02, 9. Jun. 2009 (CEST)
    Am einfachsten ist wohl zu schauen ob beide Seiten jeweils Durchgang haben (1) und ob es keine Verbindung zwischen Hoch- und Niederspannungsseite gibt (2). Ich vermute mal du hast ein einfaches Multimeter zur Verfügung. Für (1): niedrigsten Widerstandsmessbereich einstellen und testen ob jweils zwei Anschlüsse einen sehr niedrigen Widerstand haben (außer vielleicht bei sehr langen dünnen Wicklungen), das Messgerät piepst da normalerweise. Für (2): höchsten Wiederstandsmessbereich einstellen, das Messgerät sollte auf jeden Fall einen Überlauf anzeigen wenn jeweils die anderen beiden Anschlüsse getestet werden, das selbe kann man auch gegen Masse machen, die Prüfspitzen gegen einen Anschluss (oder gegen alle Anschlüsse) und das Gehäuse halten (natürlich nur an einen Metallteil, ab besten vielleicht den Trafokern), es muss wieder ein Überlauf angezeigt werden. (2) sollte man eigentlich mit hohen Spannungen durchführen, ich ich vermute mal du hast keine Möglichkeit das sicher durchzuführen. --Klaus Dedekind 23:02, 9. Jun. 2009 (CEST)

    Zum Testen unmittelbar an 230 V lege ich immer eine 100 W- Glühlampe in Reihe zur Primärwicklung. Wenn diese hell leuchtet, ist der Trafo überlastet: entweder Kurzschluss oder sekundär ist noch etwa Dickes angeschlossen. Ohne Last glüht der Wolframfaden höchstens dunkelrot.--Herbertweidner 08:52, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Und wenn wir schon dabei sind: Direkt an der Steckdose testet man besser nicht, immer einen Trenntrafo vorschalten! (Auch zum Testen eines Trenntrafos!) --A. Foken 01:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Direkt an der Steckdose macht man am Besten gar nix, Trenntrafo hin oder her. An der Steckdose leuchten gar zu oft erst grauslich die Augen, dann gibt's einen Blitz im Hirn, und dann ist man hin. @Herbertweidner: Da hülfet die Glühbirne nicht weiter, den der Delinquent hat nicht gesagt (oder gar behauptet!), es handele sich um einen Netztrafo. Ach ja:PS: Mit viel Glück hat man noch ganz kurz ein Gefühl von Acid oder Opium. Da kömmt mir Klaus Dedekinds Vorschlag doch reichlich rationaler vor Sorry, Unterschrift vergessen! -- Grottenolm 02:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Im allermindesten sollte man jedenfalls vorher testen, ob die FI-Sicherung noch funktioniert (nein, nicht mit der Hand). Fall das Haus noch nicht damit ausgerüstet ist, sollte man sich für die Werkstatt dringend eine solche organisieren. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Die Scheißdinger fliegen doch wegen JEDER Kleinigkeit raus. Wo bleibt'n da mein Flash, hä? -- Grottenolm 02:28, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Chuck Norris

    In Projektarbeit bereiten wir Hausaufgabenhefte zum Verkauf in unserer Schule (750 Schüler) vor, derzeit suchen wir ein gutes Cover. Wir haben uns für eine von uns leicht geänderte Chuck Norris Zeichnung entschieden. Wie ist es jetzt mit der URV? i. A. AK09 -- MfG, -- AK09 - () 11:52, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Habt ihr die Zeichnung selbst angefertigt? Falls ja, seit ihr der Urheber und es gibt diesbezüglich keine Probleme. Oder habt ihr lediglich eine fremde Zeichnung genommen, und diese geändert? Dann kommt es darauf an, woher ihr die Zeichnung habt (Lizenz) und wie stark ihr sie verändert habt (ob sie durch eure Änderungen zum eigenständigen Werk wird). Zusätzlich sind natürlich die Persönlichkeitsrechte von Chuck Norris zu beachten, was aber nur ein Problem sein sollte, sofern die Zeichnung geeignet ist, Chuck Norris' Persönlichkeit zu verletzten. Siehe dazu auch Recht am eigenen Bild, besonders Punkt 3. --84.56.238.179 12:22, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Es handelt sich über eine Zeichnung einer fremder Person die nicht auffindbar (im Internet) ist. Auf dem Bild gibt es kein 'R' oder 'C' im Kreis. Die Persönlichkeit wird nicht verletzt, das Hausaufgabenheft wird späternur in unserer Schule verkauft. -- MfG, -- AK09 - () 12:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Da ist die Antwort relativ banal Nein, dürft ihr nicht. Mal abgesehen davon, dass hier aus guten Gründen keine Rechtsberatung stattfinden darf. BerlinerSchule 12:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
    ich verstehe nicht, was du mit "zeichnung einer fremden, übers internet nicht aufzufindenden person" meinst.
    "r oder c im kreis" ist vollkommen wurscht in deutschland. jedes bild hat per se erstmal von anderen zu beachtende urheberrechte, so lange schöpfungshöhe erreicht ist. und von letzterem kann bei fotos grundsätzlich ausgegangen werden.
    wenn es ein vollkommen frei gemaltes bild ist, dann ist es sowieso problemlos; sollte es eine version eines existierenden werks oder eine zeichnung sein, die von einem bestimmten foto "inspiriert" ist, so kommt es darauf an, was oben schon die IP ausführte.
    ob das hausaufgabenheft nur bei euch verkauft wird (auch das ist schon eine kommerzielle nutzung, btw) oder sonstwie ist erst einmal egal. --JD {æ} 12:41, 10. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Dann muss davon ausgegangen werden, dass das Bild urheberrechtsgeschützt ist, ihr dürft es also nicht einfach so verwenden. (Die Abwesenheit eines C oder R spielt hier keine Rolle!) An eurer Stelle würde ich das Bild als Inspirationsquelle nehmen und selbst abzeichnen/ausgestalten/verändern, so dass es sich deutlich von dem Original unterscheidet. Natürlich könnt ihr es auch einfach abdrucken und hoffen, dass es niemand bemerkt oder stört (was bei eurem Vorhaben ja recht wahrscheinlich ist). Aber es wäre eine Rechtsverletzung und entsprechend müsstet ihr euch vor den Gesetzeshüter in acht nehmen (ggf. einen Roundhouse-Kick parieren lernen). Für eine Schulaktion würde ich das schon aus pädagogischen Gründen ablehnen. --84.56.238.179 12:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
    @BerlinerSchule: Wo steht das mit keine Rechtsberatung. Der Schöpfer dieses Paint Bildes (also kein Foto) kann man nicht finden. -- MfG, -- AK09 - () 12:47, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Dass die Wikipedia keine Rechtsberatung anbieten darf, steht im Gesetz. Dass sie auch wirklich keine anbietet, steht zur Sicherheit nochmal in der Wikipedia. Beispielsweise im gleich hier unten eingesetzten "Baustein".
    Und wenn man den Zeichner nicht findet, kann man sich von ihm auch keine Genehmigung geben lassen. Wenn man sich keine Genehmigung geben lassen kann, dann hat man auch keine Genehmigung. Und ohne Genehmigung darf man nicht. Steht alles im Gesetz. Übrigens wird man den Zeichner vermutlich doch irgendwie finden können, web sites sind ja nicht anonym, sondern registriert.
    Übrigens sollte man sich vorstellen können dürfen, dass - da ihr ja offensichtlich irgendeine Art von Oberschule besucht - euer Deutschlehrer oder euer Politischeweltkundelehrer oder was dergleichen Fächer mehr sind, euch kompetent und gerne das Urheberrecht erklärt. BerlinerSchule 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ist in eurem Fall egal, ob das Bild ein Foto oder eine Zeichnung oder etwas anderes ist. Was zählt ist nur: ihr habt nicht die Erlaubnis des Urhebers des Werkes, es zu verwenden. Ergo: URV, falls ihr es trotzdem verwendet. --84.56.238.179 12:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Danke an alle die sich an dieser Frage beteiligt haben! -- MfG, -- AK09 - () 13:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Malt einfach selbst den Chuck Norris ohne irgendwelche Bilder als Grundlage! --Constructor 18:19, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ach so: Wie wär's denn, wenn ihr eins der Bilder unter Chuck Norris verfremdet? Das eine ist sogar Public Domain... --Eike 18:23, 10. Jun. 2009 (CEST)


    @BerlinerSchule: Ich besuche eine Wirtschaftsschule, das Fach in welchem wir diese Hefte organisieren heißt Projektarbeit. Ich finde es traurig, dass Lehrer an solch einer Schule keinen Plan haben, ich nenne hier mal lieber keine Schule! -- MfG, -- AK09 - () 19:22, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Gerade an einer Wirtschaftsschule muss es doch Lehrer geben, die rechtskundig sind, oder? Vielleicht nicht gerade der Projektarbeitstyp... BerlinerSchule 19:49, 10. Jun. 2009 (CEST)
    bei uns leider nicht. Schicken Schüler aus den Räumen raus ohne Aufsicht, das heißt die Aufsichtspflicht wird gebrochen. -- MfG, -- AK09 - () 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
    na, hauptsache, du hast ahnung. hatten wir diese diskussion über dein lehrer-wissen nicht schon mal? 24/7-aufsicht für halb-erwachsene, hurra! --JD {æ} 22:34, 10. Jun. 2009 (CEST)
    wie meinst du das? -- MfG, -- AK09 - () 20:42, 11. Jun. 2009 (CEST)
    tja, wie meine ich das wohl?! --JD {æ} 17:12, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Schotten

    Eine Freundin von mir erzählt immer die Engländer seien immer so oberflächlich und hat mich davor gewarnt nach Schottland zu gehen (ja ich weiss keine Engländer). So jetzt wollte ich fragen wie denn die Schottische Mentalität tatsächlich ist, ob die oberflächlich sind oder wie?--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Sparsam, oder? ;) --84.56.238.179 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Die sind so oberflächlich, die scheren ganze Völker über einen Kamm. SCNR - Eike 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Die Schotten sind doch ganz in Ordnung. Fahr' mal in den Vatikan. Da laufen nur völlig arrogante Typen total overstyled mit bunten Klamotten rum, die sich nicht mal zum Bier einladen lassen. Und die vöölig ausgeflippten mit den ganz bunten Klamotten tragen sogar mittelalterliche Waffen. --62.226.25.216 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Vielleicht möchte sie einfach, dass Du bei ihr bleibst. :) --Catfisheye 13:57, 10. Jun. 2009 (CEST) Ansonsten verweise ich auf die Doors.

    (bk)Fahr hin, finds raus. Ich habe bis jetzt bei meinen Aufenthalten nichts dergeleichen bemerkt. --85.180.39.233 13:58, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Gute Idee, einfach die Vorurteile mal an Ort und Stelle überprüfen. Als ich in Kreta war, habe ich überrascht festgestellt, dass mich da niemand belügt. -- Martin Vogel 14:08, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Kann natürlich auch sein, dass sie mitgenommen werden will! --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ja ich war schon mal kurz in Edinburgh, aber jetzt soll das dann mehrere Jahre umfassen. Und ich glaube nicht, dass sie mich hier habe will bzw mit genommen werde will. Sie hat das aber auch nur erzählt weil sie mal in England war. Zwar hat eine Englischlehrerin mir auch beim schreiben von Bewerbungen gesagt ich dürfte in UK nichts persönliches hineinschreiben, weil die alles kühl runter schlucken.--Sanandros 14:40, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Und wie war Dein Eindruck von den Edinburghern? Ob man sich wo oder mit jemandem wohlfühlt, hängt zunächst doch von einem selbst ab. (Beispielsweise: Im Vergleich zu Dir sind Marsmännchen, tendenziell betrachtet, vielleicht sehr grün und hektisch, aber im Vergleich zu mir vielleicht ziemlich blass und ausgeglichen. ;) ) Wenn Du Dir sehr unsicher bist, kannst Du vielleicht ja nochmal hinfahren, bevor Du Dich entscheidest. --Catfisheye 14:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Auf jeden Fall war der Club gut, ansonsten die Profs, hä ja waren halt so wie hier in D. Irgend ein Komisches Wesen..... Ansonsten waren die Gespäche auf der Eben des SmallTalk--Sanandros 15:00, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Awright mate! Abgesehen von der indischen Wollwaren-Ladenbesitzerin, dem Hamburger Intern an der Hotelrezeption und den beiden russischen Türstehern am Edinburgher Jazz-Club, sind die Schotten ein Völkchen, das das Beste aus dem macht, was sie haben und mit beiden Beinen (ab 22 h auch schon mal auf allen Vieren [daher kommt der Ausdruck "Die Schotten dicht!"]) auf dem Boden steht. Das Essen ist verbesserungsfähig (Salz und viel Pfeffer sind die Hauptgewürze).
    Weder "oberflächlich" noch "tiefgründig". "Echt" ("for real") wäre meine Wertung. Männlich und schottisch: 1. The Sexiest Man Alive (1989), 2. Ein früher Weitblicker und 3. Scrooge McDuck. Weiblich und schottisch: Dolly, dann Susan und Lulu. Du siehst also: Deine Freundin muss sich keine grossen Sorgen machen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:03, 10. Jun. 2009 (CEST) P.S. Geezer Junior lebt seit 2 Jahren dort und feels fookin' mint-like (fühlt sich sauwohl).

    Meiner Erfahrung nach sind alle Briten ziemlich cool. Da wird sowieso jeder mit Vornamen angesprochen. Wenn man in Deutschland als Herr Doktor oder Herr Studienrat etc. angesehen wird, ist man in Britain der Jim, Brian oder John. Ich finde das ganz persönlich. Das Essen und das Wetter sind sehr gewöhnungsbedürftig. Und abgesehen von der Edinburgher Touristenmeile gibt es in Schottland wohl weniger Dudelsackspieler als in Deutschland. Siehe dazu http://www.bagev.de .--Rabe! 15:50, 10. Jun. 2009 (CEST)

    @Greez, ja Dolly kenn ich den Rest leider nicht :( Hast du noch andere Weibliche Beispiele?
    Ja wurde dort auch eigentlich immer mit Vornahmen angesprochen, hab mich aber nicht getraut mir Vorname zurück zu schreiben bzw an zu reden, wenn sie die dem entsprechende Position haben.--Sanandros 18:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Binsenweisheit: Nationale Stereotypen sind immer falsch, bezogen auf die Individuen, die man kennenlernt. "Den Schotten" gibt es nicht. Ähnliche Lebensumstände führen aber oft zu ähnlichen Verhaltenskodizes: Viele Schotten sind offenherzig und gastfreundlich, wie Bewohner dünn besiedelter Landstriche fast überall. Ich hab mal in den Highlands bei wildfremden, durchaus bürgerlichen Leuten übernachtet, die ich beim Wandern getroffen hatte, ohne dass wir viel mehr voneinander erfuhren als unsere Namen. In Glasgow wäre mir das sicher so nicht passiert, ebensowenig wie in Hamburg oder Köln. Der Ruf der Sparsamkeit ist von den Engländern über ihr Nachbarvolk verbreitet worden, und das lag einfach, wie man vermutet, an den vergleichsweise begrenzten Mitteln des schottischen Adels, der sich in London aufhielt. Und aus kulturellen Konventionen wie Vor- oder Nachnamensgebrauch sollte man nicht zu viel ableiten, weder Herzlichkeit noch Oberflächlichkeit. Nähe und Distanz werden überall durch bestimmte Umgangsformen hergestellt, nur nicht immer durch dieselben. "Jim, you're fired" ist kein bisschen freundlicher als "Herr Müller, sie sind entlassen". Und wenn einem der Amerikaner "Have a nice day" wünscht, heißt das weder, dass er besonders freundlich ist, noch auch, dass er oberflächlich wäre ("Pah, er meint das ja gar nicht wirklich!"). Das sind nur kulturelle Missverständnisse. 85.180.199.245 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Generell mal noch zum Auswandern (ich red jetz nicht über Schottland, aber ein anderes EU(!)-Land, vielleicht kriegts ja jemand raus ;-) ): Es ist echt erstaunlich was doch alles deutsche Tugenden zu sein scheinen. Zum Beispiel dass man nicht 15 Minuten vor Ladenschluss schon vor verschlossenen Türen steht, dass Kassiererinnen eben nich einfach weiter Zeugs scannen, nachdemse merken, dasses da ein Stück grad 3mal gescannt hat, dass man kaputte Elektronik innerhalb der Garantiezeit einfach umgetauscht bekommt, dass man eben nicht Aufenthaltskarten ausgestellt bekommt die letzten Monat schon abgelaufen waren, dass man sich im Strassenverkehr mit Vorfahrtsregeln auskennt... und auch sonst vieles nicht den üblichen, erwarteten Gang geht, wo man früher noch nie drüber nachgedacht hätte... -- Hareinhardt 20:23, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Hört sich nach einem Land an das im Süden angesiedelt ist.--Sanandros 13:30, 11. Jun. 2009 (CEST)

    „Seid ihr nicht stolz drauf Schotte zu sein? - Ich scheiss drauf Schotte zu sein! Wir sind der letzte Dreck. Der Abschaum der Menschheit. Das erbährmlichste, elendste, unterwürfigste, jämmerlichste Gesindel, dass jemals ins Leben geschissen wurde.“ – „Manche Leute hassen die Engländer; ich nicht - das sind ja nur Wixxer! Wir dagegen haben uns von Wixxern kolonisieren lassen. Wir konnten uns nicht mal von ´ner anständigen Zivilisation erobern lassen. Beherrscht von degenerierten Arschlöchern. Das ist ein scheiss Zustand in dem wir leben Tommy und daran ändert auch die frische Luft in der ganzen gottverdammten Welt nichts!“ (Zitate aus: Trainspotting). Noch Fragen? -- Klugschnacker 17:43, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Software zur Darstellung von Plasmawolken

    --80.187.104.170 19:39, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,

    ich suche immer noch nach Software zur Darstellung von Plasmawolken nach vorgegebenen Daten. Gibt es da Hinweise?

    Günter Bartling

    Erklaere doch wenigstens mal, was du unter "Plasmawolken" verstehst, wo deine Daten herkommen, in welchem Format sie vorliegen und wie du diese Wolken darstellen willst. Kontext ist immer hilfreich, wenn man Antworten will... --Wrongfilter ... 21:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Er meint mit dem Diamond-Square-Algorithmus generierte Fraktale, die in manchen Implementationen als „Plasma-Fraktal“ oder eben „Plasmawolken“ bezeichnet werden. – vıכıaяפ 19:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Günther, in dem Link oben zu dem Algorithmus steht drin, wie die Fraktale generiert werden. Hast Du die Daten in der benötigten Form? Insbesondere benötigst Du je nach gewünschter Genauigkeit für jede Iteration den Fehlerwert, der dem generierten Mittelpunkt hinzugefügt wird. – vıכıaяפ 19:15, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Wieso hatte die FDP früher viele ehemalige NSDAP-Mitglieder?

    Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:55, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Siehe NSDAP: Mitgliederzahl 1933: 3,9 Millionen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Nationalsozialismus oder zumindest das Mitläufertum ab 1945 allgemein verdrängt wurde, dann wird klar, warum in jeder Partei (und jedem Musikverein und jeder Kirchengemeinde und jeder Feuerwehr) nach dem Krieg viele ehemalige NSDAP-Mitglieder waren. --AndreasPraefcke ¿! 21:14, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Darüber hinaus kann man wohl verschiedene Theorien aufstellen. Zum einen ist die FDP von Anfang an eine Apotheker-, Ärzte-, Beamten- und Juristen-Partei gewesen. Alle diese Berufsgruppen zeichnen sich im Durchschnitt nicht durch Staatsferne oder fehlenden Opportunismus aus. Zudem gab es einen gewisse Tendenz der Nazi diese Gruppen sich einzuverleiben. Dann fußten die beiden anderen BRD-Groß-Parteien teilweise bis großteils auf Vor-NS-Bewegungen mit einer gewissen durchschnittlichen Staatsferne. Der traditionellen Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung bzw. dem politischen Katholizismus (Zentrum). - Die CDU hatte aber auch einige nette schwarzlakierte Braune. syrcro 21:18, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Durchaus richtig. Die Vorläufer der erst 1945 entstandenen FDP waren nationalliberale Parteien im Weimarer Parlament. Sie haben sich aus nationalem Interesse, so wie sie es verstanden, 1933 einbinden lassen (lies über das "Kabinet der Barone") und als sie erkannten. wie sehr man sie zum Zweck der totalen Machtergreifung nahezu übertölpelt hatte, wagten sie den entschiedenen Schriit rückwärts zumeist nicht mehr, entschlossen sich vielmehr zu einem mehr oder weniger ausgeprägten, stillem Mitläufertum, um 1945 den Druck erzwungener Anpassung abzuwerfen und wieder in die demokratische Politik einzutreten.--Rotgiesser 21:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Dazu nochmal die Fangfrage: Welche deutsche Partei hatte Ende der achtziger Jahre noch die meisten ehemaligen NSDAP-Mitglieder in ihrem obersten Führungsgremium? BerlinerSchule 21:40, 10. Jun. 2009 (CEST)
    National-Demokratische Partei Deutschlands? syrcro 21:43, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Die Unterwanderung durch Altnazis war in der FDP in den ersten Jahren tatsächlich ein großes Problem, siehe Naumann-Kreis. Das ging schon deutlich über nationalliberales Gedankengut hinaus nach rechts außen. Die Selbstreinigungskräfte der Partei (und das Eingreifen der Briten) haben dann aber 1952 dazu geführt, dass das nicht aus dem Ruder läuft und fairerweise muss man sagen, dass es damals im Wesentlichen um den Landesverband NRW ging. Ansonsten aber auch Zustimmung zu den Kommentaren hier: Die personellen braunen Altlasten waren ein Problem in allen Parteien, das führte dann auch zu "Lobbyarbeit" zu Gunsten von Kriegsverbrechern und NS-Prominenz, die in den 1950ern häufig vorzeitig aus der Haft entlassen wurden. Bei der SPD war die Unterwanderung sicher deutlich weniger ausgeprägt, aber die war bis 1966 Opposition. Und auch die West-Alliierten, die 1945/46 noch auf gründliche Entnazifizierung gesetzt hatten, hatten mit Verschärfung des Kalten Krieges wenig Interesse daran, zig vorbelastete Amtsträger und Politiker von Führungspositionen fernzuhalten. Die mangelhafte Aufarbeitung der Geschichte in den "falschen Fünfzigern" ist bei uns ansonsten ganz gut beschrieben unter Vergangenheitsbewältigung#Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit in Westdeutschland. Erst in den Sechzigern fing man dann an, die Nachkriegskarrieren von NS-Tätern kritisch zu hinterfragen. --Proofreader 22:14, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Die "Entnazifizierung" bedeutete jedoch in erster Linie Ausschalten eines möglichen Widerstandes gegen die Hegemonialansprüche der Besatzer. Nazis dem neuen Befehlshaber gehorsam waren und einen gewissen taktischen Wert besaßen wurden von den Besatzungsmächten gerne aufgenommen und beschützt(Gehlen, Klaus Barbie, ...). Ganz ähnlich mit den Kommunisten. Es gab nach amer. Verständnis "gute" damit meinend gehorsame "Kommunisten" wie der brutale Ceauseco (unter Regan) und ungehorsame wie z.B. Pol Pot. Mein Punkt ist: Aus der Sicht der Besatzer waren die vielen Nazi-Funktionäre eher ein Imageproblem (wenn überhaupt) als das es um Gewissensfragen und Ideologie ging. Und selbst nicht mal ein Imageproblem. Meistens wurde das vom Establishment (+Medien) totgeschwiegen. --Bitte&Danke 17:04, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Danke für die vielen Antworten. @AndreasPraefcke: Ich konnte mir schon vorstellen, dass du ehemaligen NSDAP-Leute hin mussten, konnte mir nur nicht vorstellen, warum so viele gerade in die FDP wollten (das mit den Beatem usw. lag war mir fremd). Ich hätte eher gedacht, dass die Leute sich in anderen rechtsextremen Gruppen breitgemacht hätten (jedenfalls die "Hardcore"-Nazis) und die anderen sich gar keiner Parteimitgliedschaft bemüht hätten. Dass de CDU auch eine "braune Abteilung" hatte, war mir dagegen bekannt. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:29, 10. Jun. 2009 (CEST)

    NDPD ist nicht die richtige Antwort. Die lautet nämlich SED. Ich finde aber nirgends in der WP eine brauchbare Liste dazu. BerlinerSchule 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Welches Gremium meisnt Du, das Sekretariat des ZK? Zu so einer starken Behauptung hätte ich dann doch gerne mehr gehört. --77.176.105.252 23:33, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Mir fällt irgendwann mal wieder ein, wer das schreibt. Im Sekretariat vielleicht niemand, ziemlich sicher nicht im PB (alles bezogen auf 1989), aber im ZK und im Ministerrat waren die großzügig vertreten; die ersten, die ich finde (wie gesagt, nur Funktionen 1989): Gerhard Beil, erst NSDAP, dann SED, im ZK und im Ministerrat; Kurt Blecha, erst NSDAP, dann SED, Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied der Agitationskommission beim PB; Fritz Müller, erst NSDAP, dann SED, im ZK; Horst Stechbarth, erst NSDAP, dann SED, im ZK und im Ministerrat. In der Volkskammer etliche mehr, allerdings auch in den Blockparteien, insbesondere (aber nicht nur) in der NDPD. In den fünfziger und sechziger Jahren viel mehr; proportional eher nicht weniger als in der bundesrepublikanischen Politik. Das Wort Kurt Schumachers kann auch wörtlich genommen werden... BerlinerSchule 00:37, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Service: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren. -- Klugschnacker 17:45, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Erstellen eines Eintrages über unsere Unternehmung

    Guten Tag Auch wir möchten den Usern von wikipedia das Wissen über unsere Unternehmung und Management der TIT-PIT GmbH zur Verfügung stellen. Wir sind in der Schweiz ein der führenden Eventagenturen. Ich habe mir Einträge wie z.B. swiss life angeschaut.

    Nun meine Frage: 1. Wo kann ich diese Seite erstellen? Gibt es evtl. ein 'Grundgerüst'? 2. Wo kann ich Bildmaterial hochladen? 3. Wie kann ich ein Kästchen für die wichtigsten Firmendaten erstellen?

    Herzlichen Dank für Ihre Antworten. Freundlicher Gruss Stefan Schmid --Sonneundstrand 23:32, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Bitte als erstes prüfen, ob das Unternehmen die Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen erfüllt. Wenn nicht, wird ein Artikel darüber sehr schnell wieder gelöscht werden. Außerdem wäre diese Frage besser bei Fragen zur Wikipedia aufgehoben. -- Jossi 23:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Und Wikipedia:Interessenkonflikt auch nicht ausser Acht lassen. --Geri 00:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
    (BK)
    Ad 1: Technische Hilfe bietet das Tutorial. Du solltest zudem die Seiten nichttechnischen Hinweise zu Artikeln hier (und folgende) durchsehen, dann kommst Du auch an den Relevanzkriterien vorbei, deren Anforderungen Du mit dem Gegenstand Deines geplanten Artikels vergleichen solltest, sonst ist alle Müh' evtl. umsonst.
    Den Artikel beginnst Du dann unter http://de.wikipedia.org/wiki/ARTIKELNAME, das Wort Artikelname ersetzt Du natürlich mit dem Namen Deines Unternehmens.
    Ad 2: Am besten bei Wikimedia Commons
    Ad 3: Aus einem anderen Artikel kopieren, der die gewünschte Formatierung aufweist, oder direkt bei der Formatvorlage für Unternehmen herauskopieren.
    HTH, --77.176.105.252 00:06, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Zu den Bildern noch Wikipedia:Bildrechte beachten... --Eike 22:14, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn es sich um die Firma sologstrand handeln würde, wie Dein Benutzername nahelegt, sähe ich durchus Hinweise auf Relevanz. Für die von Dir genannte Firma eher nicht... -- Klugschnacker 22:27, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Java VM Tester

    Hallo! Suche einen Tester der Java Virtual Machine auf einem Computer ohne Internet-Verbindung, Windows XP SP1. Für Offline-Computer kann ich nix finden. Danke, Doc Taxon Discussion 10:46, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Was meinst du mit Tester? Eine Möglichkeit zu testen, ob auf dem Rechner eine VM/RE installiert ist? Der einfachste Weg dafür ist, auf der Kommandozeile java -version einzugeben. Ist keine installiert oder falsch konfiguriert, kommt eine Fehlermeldung ala "Befehl nicht gefunden", ansonsten kommt sowas:
    java version "1.6.0_05"
    Java(TM) SE Runtime Environment (build 1.6.0_05-b13)
    Java HotSpot(TM) Client VM (build 10.0-b19, mixed mode)
    
    HTH --Schmiddtchen 11:08, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Aber was sollte an der VM nicht funktionieren? Die VM ist doch „virtuell“, d. h. Software und nur scheinbar Hardware. Da kann also nichts abbrechen oder durchbrennen. Ein Virus könnte aber im Prinzip in der Software enthalten sein. Ich würde sie gegebenenfalls deinstallieren und (neu) installieren. -- Iwurm 11:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
    *bump* --Schmiddtchen 17:05, 12. Jun. 2009 (CEST)

    WLAN mit Knoppix 6.1 - wer hilft mir weiter?

    Ich habe kürzlich eine WLAN-Karte von Belkin erworben und mit Kubuntu 6.06 LTS zum Laufen gebracht. Dazu war nicht einmal Software von Belkin für Microsoft erforderlich. Ich habe dann eine DVD mit Knoppix 6.1 erworben. Dort wird die Karte zwar scheinbar erkannt (Diode blickt). Aber ich kann die Karte nicht für WLAN mit WEP konfigurieren und somit für das Internet benutzen.

    Wer kann mir weiterhelfen? --Iwurm 10:50, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Du stellst eine sehr allgemeine Frage die dir so wahrscheinlich keiner beantworten wird (kann).
    Wieso ich habe Soft- und Hardware doch ziemlich genau angegeben. Noch genauer: WLAN Belkin F5D6001.

    -- Iwurm 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)

    2 Anmerkungen: Knoppix ist freie Software und muss daher nicht erworben werden (kann man natürlich wenn man denn unbedingt will...).
    Habe ich für 1 Euro in eBay gekauft.
    Dass du den MS-treiber für Linux nicht gebracuht hast oder gebrauchen konntest, erscheint mir einleuchtend.
    Das ist aber nicht selbstverständlich, weil mit dem ndiswrapper unter Kubuntu auch Treiber für Microsoft für WLAN-Karten benutzt werden können. Ist zum Beispeil bei der NETGEAR WG311v3 Karte notwendig.
    Grade selbst nachgelesen, das ist ja mal eine hässliche Lösung :-)
    Hässlich, was soll das heißen? Wenn die Karte mal installiert und konfiguriert ist, merke ich doch nicht mehr davon. Ich schalte den PC an, er läuft hoch und ich starte Firefox und surfe im Internet. Ob mit Kabel oder Funk und mit welcher Karte oder Software macht keinen Unterschied. -- Iwurm 12:18, 11. Jun. 2009 (CEST)

    --Bitsandbytes 12:01, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Ein Weg dein Problem zu lösen wäre die die Gerätebezeichnung (oder Hersteller + Versionsnummer) + Knoppix+Versionsnummer in google auszutesten, zumeist finden sich hier sehr schnell Problemlösungen und HowTo's. --Bitsandbytes 11:17, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich werde mal nachschauen. -- Iwurm 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Benutz doch gar keine Verschlüsselung. Macht keinen großen Unterschied zu WEP. Oder wenn du eine willst, dann WPA oder WPA2. --Constructor 11:26, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Quatsch, nur wer meinen WEP-Schlüssel kennt, kommt über meinen WLAN-Router ins Internet. Ohne WEP könnten alle möglichen Leute in der Umgebung ins Internet und in meinem Namen illegale Sachen machen und ich müsste eventuell dafür gerade stehen. -- Iwurm 11:32, 11. Jun. 2009 (CEST)
    WEP ist geknackt. http://www.golem.de/0108/15270.html --Eike 11:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Siehe auch [19] zu WEP,WPA und WPA2. --Bitsandbytes 12:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Das ist graue Theorie. In der Realität kommt so etwas kaum vor. Ok, es könnte passieren, aber ein Schloss aus Stahl in der realen Welt kann auch gebrochen werden. Trotzdem mach es einen Unterscheid, ob ich eine Wohnung, Haus oder Auto einfach offen stehe lasse oder es abschließe. -- Iwurm 12:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Iwurm weiß es mal wieder besser... Falls du partout nicht auf den sicheren Standard (WPA2) wechseln willst (warum eigentlich nicht? Du sperrst dein Wohnung doch auch nicht mit einer Schloss-Attrappe zu, sondern mit einem echten Schloss. Auch wenn vermutlich niemand dran rütteln wird.), lies dir wenigstens den Abschnitt Wired Equivalent Privacy#Sicherheitsmaßnahmen durch. --84.57.234.213 12:22, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich glaube nicht, dass er wirklich so dumm ist. Ich denke, er stellt sich dumm. Was es eher schlechter als besser macht. --Eike 12:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich glaube auch nicht, dass er dumm ist, ich habe eher das Gefühl, er kann nicht eingestehen, wenn er sich irrt. Herauszufinden, dass man seit 6 Jahren mit einer unsicheren Verschlüsselung surft, ist zwar nicht gerade schön, aber eigentlich auch kein Drama, denn jetzt weiß man es ja & könnte sich umstellen. Was mir ein wirkliches Rätsel ist, sind seine Antworten, wie er sie z.B. ein Topic weiter oben (Java VM) gegeben hat. Was soll das? (Hm, nun wird zur Abwechslung mal einer _seiner_ Beiträge gehijackt ;) --84.57.234.213 12:45, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ok, dass WPA so einfach geht, wusste ich nicht - dachte, das wäre zwar theoretisch geknackt, aber in der Praxis unpraktisch. --Constructor 12:48, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Die Antwort auf "Was soll das?" ist wohl leider hier zu finden... --Eike 13:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
    schon das absichern per WEP sperrt die komplette, unbedarfte nachbarschaft aus. um die tür-metapher nochmal zu bemühen: auch, wenn ich weiß, dass jedermann mit etwas entsprechendem werkzeug und wissen trotzdem reinkönnte, ziehe ich die tür hinter mir zu, wenn ich kurz einkaufen gehe. ganz unabhängig davon, dass ich auch doppelt abschließen und zusätzlich noch eine alarmanlage installieren könnte. --JD {æ} 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Der Vergleich hinkt. Wenn du für Wochen verreist, schließt du deine Tür richtig ab. Und wenn du dein WLAN einmal richtig abgesichert hast, bleibt es das auch (bis die nächste Verschlüsselung gebrochen ist...), auch wenn du "nur vor die Tür gehst" (was auch immer das Netz-Äquivalent dazu sein soll). --Eike 13:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Woher weiß Benutzer::JD denn, dass die Nachbarschaft komplett unbedarft ist? Ein einziges Skript-Kiddie reicht völlig aus. Der Einbruch in ein WEP-"gesichertes" WLAN dauert wenige Minuten, erfolgt völlig automatisiert, geschieht ohne jede Auffälligkeit und hinterlässt keine für Unbedarfte Teilzeit-Admins erkennbare Spuren. Das benötigte Werkzeug ist überall zu bekommen und jedermann kann es ohne Vorkenntnisse benutzen. -- Janka 17:29, 11. Jun. 2009 (CEST)
    leute! ich weiß, dass es nicht sicher ist. es hält niemanden ab, der wirklich rein will und ahnung hat. es hält aber diejenigen ab, die das dankenswerterweise offene netzwerk des nachbarn z.b. durch die automatische verbindung einfach mitnutzen würden. es hält auch den nachbarsjungen ab, der seine halbgaren downloads lieber über einen fremden anschluss laufen lassen möchte und sich dabei aber nicht durch das knacken von verschlüsselungen strafbar machen möchte. es gibt übrigens auch genug leute, bei denen das wlan noch nicht 24/7 läuft (soviel zum "türe schließen"-vergleich). --JD {æ} 00:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Gegen "ist bestimmt kompliziert" scheint Aircrack zu sprechen (ich hab's aber nicht ausprobiert). Und dass Illegalität alle Leute von etwas abhält, gerade Jugendliche, halt ich für ein Gerücht... --Eike 15:27, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Also warum sollte jemand so scharf darauf sein, mein WLAN mitzubenutzen, wenn es 20 Euro kostet (pro Haushalt) einen ganzen Monat beliebig lange zu surfen und dabei beliebig viele Daten herunterzuladen. Eigentlich kostet es für viele gar nichts, weil sie Telefon ohnehin haben und das Internet geschenkt dazu bekommen. Theoretisch zm Ausspionieren oder illegale Dinge unerkannt im Internet zu machen. Dass jemand über ungesichertes WLAN ausspioniert wurde, habe ich noch nie gehört. Realistisch ist wohl nur die illegale Nutzung des Internets unter meinem Namen. Dies könnte durchaus teuer für mich werden. Daher sollte niemand auf eine Verschlüsselung verzichten. Ich weiß nicht wie WEP praktisch zu knacken ist. Die Leute, die hier nicht erklären können wie WLAN mit Knoppix funktioniert (bei bekanntem Schlüssel), werden das wohl auch nicht wissen. Welche Verschlüsselung ist wurscht, sie zu knacken ist allemal illegal und wird in der Praxis nicht vorkommen. -- CmausA 13:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Dieses Troll (Netzkultur) bitte nicht füttern. --Eike 15:23, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Zurück zu Knoppix: versuchs doch mal in einem entsprechenden Forum, wie z.B. hier oder hier. Vermutlich hast du dort gute Chancen auf Hilfe. -- MonsieurRoi 12:56, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Der Fragesteller wurde gesperrt. --Eike 13:16, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Höchster Berg aller Zeiten?

    Der Mount Everest ist bekanntlich der höchste Berg heute. Ist es möglich, dass es während einer anderen Epoche der Erdgeschichte (Kontinentaldrift etc...) irgendwo einen höheren gegeben hat? Oder könnte in der Zukunft ein anderer Berg unseren Everest "überholen"? --82.212.58.241 11:14, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Alter des Himalaya: 40–50 Millionen Jahre, Alter der Anden: 60 Millionen Jahre. Deshalb könnte beispielsweise der Aconcagua früher der höchste Berg gewesen sein. --84.151.189.227 11:27, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Möglich ist das sicher, auch wenn die Bewegung der Indischen Platte (20 cm/Jahr) wohl erdhistorisch mit zu den schnellsten Plattenbewegungen gehört, die es je gegeben hat und der Aufprall und die Auffaltung entsprechend heftig waren. Schau mal z.B. unter [20], da gibt es Karten mit Rekonstruktionen für die verschiedenen Erdzeitalter. Es sind auch die jeweiligen Subduktionszonen eingezeichnet. Dort, wo du eine schnelle Plattenbewegung in Richtung einer Subduktionszone hast, hast du am ehesten Chancen, hohe Gebirge zu finden. Ist aber natürlich schwer, nach 50 oder 100 oder mehr Millionen Jahren anzugeben, ob so ein Gebirge nun 5.000 oder 10.000 Meter hoch war. --Proofreader 12:21, 11. Jun. 2009 (CEST)

    auf Planet Wissen gab es letzte Woche eine Dokumentation, da sagte ein Experte dass sich die indische Platte mit 5cm/Jahr nach Norden schiebt; der Mount Everest wächst noch, weil der Bergaufbau grösser ist als der Abtrag durch Erosion. --95.222.141.66 11:17, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Laut Wikipedia gab es im Paläozoikum mindestens einen Gebirgszug (das Kaledoniden-Appalachen-Gebirge), der bis zu 10.000 Meter hoch war. Ob das auch der Rekord ist, zumal in anderen Erdzeitaltern, weiß ich nicht. Joyborg 12:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Und viel höher können Berge auf der Erde auch nicht werden, da sie sonst zu schwer sind und tiefer in den Erdmantel einsinken. 78.53.122.121 12:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Das klingt interessant - Hast Du dazu eine Quelle? Joyborg 13:17, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Nö, habe ich jetzt nicht. Aber schau mal in Berg nach. 78.53.123.150 21:29, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Der höchste Berg aller Zeiten muß nicht unbedingt ein aufgefalteter gewesen sein, es kann auch durchaus ein Vulkan gewesen sein, früher war der Vulkanismus auf der Erde ja auch ncoh stärker ausgeprögt als heute. Und soviel ich weiß ist der Berg, der sich am höchsten von siener Umgebung abhebt ein Vulkan: der Mauna Kea, der eine Insel in der Tiefsee bildet und der wäre, wenn er an Land entstanden wäre (selbst wenns nur auf Meereshöhe gewesen wäre) der mit Abstand höchste Berg der Welt (über 10.000 m Höhenunterschied zum Meeresboden). --MrBurns 12:54, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Hmm, wenn man Berge nur von der Talsohle bis zur Spitze hin berechnet und nicht, wie üblich, vom Meeresspiegel an nach oben, ist das wahr. Soweit ich weiß, ist doch aber die indische Platte mit solcher Wucht in die Eurasische geprallt, dass wir da sogar die stärkste Plattenverschiebung finden - Also dürfte mit einem Überholen des Everests nicht gerechnet werden. (Korrigiert mich da, wenn ich falsch liege) --88.71.192.129 13:28, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich bin grade zu faul, um selber nachzusehen, aber auf dem Mars oder so gibt es doch auch Berge mit Höhe > 10.000m. Auch, wenn der Fragesteller das wohl nicht gemeint hat.--Zenit 13:36, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Leider nicht für die Vergangenheit. Aber in der Gegenwart gibs mehrere Höchste Berge --Da7id 14:11, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Ich empfehle Dir Die Zukunft ist wild anzusehen. In dieser "Dokumentation" wird auch die Kontinentaldrift für die nächsten 200 Millionen Jahre analysiert. Und dabei werden Bergketten entstehen die wesentlich höher sein werden als der Mount Everest. An sonsten ist der Olympus_Mons aktuell der höchste Berg unseres Sonnensystems. --FNORD 15:13, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Die höchsten Berge unseres Sonnensystems sind zweifellos die Granulen auf der Sonne, die innerhalb weniger Minuten ständig auf- und absteigen. -- Martin Vogel 18:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Das sind aber mMn keine Berge, da sie ja nicht aus festem Material bestehen. --MrBurns 22:52, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Wellenberge sind auch eine Art Berge. -- Martin Vogel 00:13, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wellenberge sind mMn genauso wenig Berge, wie Meerschweinchen Schweine sind. Die Sprache ist eben nicht immer korrekt. --MrBurns 01:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
    "Richtige" Berge sind auch in ständiger Bewegung, wenn auch deutlich langsamer. -- Martin Vogel 01:42, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Unter einem Berg verstehe ich was, worauf man steigen kann, also richtig eigenbeinig. Ob das bei deinen Granulen auch geht? Mir scheint, da bräucht ich eher eín Paar Flügel ... -- Grottenolm 02:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Frag mal die, ob man auf Wellen laufen kann.... --Begw 08:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Berg!? --FNORD 09:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Mauna Kea ist mindestens 9 Kilometer hoch (aber größtenteils unter dem Meeresspiegel). --Constructor 14:31, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Brechwerkzeug

    Hat denn nur die Feuerwehr Brechwerkzeug? Polizei, THW, Spezialeinheiten, Schlüsseldienst??? Oder gibts das auch in der Apoteke? --217.67.37.208 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Äxte, Spalthämmer, Beile, Brechstangen und Vorschlaghämmer -- da würde ich doch eher den gutsortierten Werkzeughandel empfehlen. -- Jossi 12:20, 11. Jun. 2009 (CEST)
    In der Apoteke überhaupt nicht. In der Apotheke gibt es hingegen Brechmittel. BerlinerSchule 12:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Sind die heutigen Einbruchsmethoden nicht weniger auffallend? Damit weckt man ja das halbe Dorf *duckundweg* -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:34, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn Du nachbarschonend einbrechen willst, kannst Du eine geeignete Wohnungstür auch mit einem Wagenheber aufdrücken (ohne Gewähr, bitte beachten Sie unseren Strafrechtshinweis). --Idler 22:53, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Erstmal rein theoretisch: Gegeben ist ein Buch, dessen Autor seit 130 Jahren tot ist. Dieses Buch wurde von einem noch lebenden vor 6 Jahren neu herausgegeben.

    1. Bei wem liegen Copyright und Urheberrechte?
    2. Darf ich das Buch einscannen und als PDF veröffentlichen (unter der Annahme, dass das Urheberrecht des toten Autors abgelaufen ist)?
    3. Falls nicht: Wenn ich jeden Beitrag des neuen Herausgebers aus dem PDF rauskicke und nur das, was der tote Autor geschrieben hat, belasse, ist dann eine Veröffentlichung legal?
    4. Falls nicht: Wenn ich den Scan durch ein OCR-Programm jage und dann einen ASCII-Text vom Werk des toten Autors habe, darf ich den veröffentlichen?

    Und jetzt ganz praktisch: Kennt jemand wen, der einen Buchscanner hat?

    Selbstverständlich keine Hausaufgabe, auch wenns so klingt. Aus dem Alter bin ich raus. Danke für Eure Hilfe, vıכıaяפ 19:09, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Guckstu hier: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Grob gesagt: 19 Jahre warten, dann ist die Ausgabe gemeinfrei. Ansonsten gilt: Wenn der Editor keinen neuen Text hergestellt, sondern im Wesentlichen nur den Text älterer Ausgaben kommentiert hat, ist 3 und 4 zulässig. --Jossi 19:41, 11. Jun. 2009 (CEST)
    4 sollte immer zulässig sein, oder? --Eike 19:45, 11. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Ah, danke. Der Artikel ist ja recht kryptisch. Bei dem Buch handelt es sich um einen Band eines Gesamtwerkes, also kann man – denke ich – davon ausgehen, dass der Herausgeber an dem Text nicht rumgeschraubt hat. Aber angenommen, er hätte Rechtschreibung und Zeichensetzung an heutige Gegebenheiten angepasst, hat er dann damit einen neuen Text hergestellt? – vıכıaяפ 19:48, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Der Schutz wird „erst durch die wissenschaftlich fundierte Herstellung eines bisher unbekannten Originaltextes“ begründet. Modernisierung der Rechtschreibung und Zeichensetzung genügt dafür nicht, auch nicht die bloße Korrektur von Druckfehlern früherer Ausgaben. Anders sähe es z.B. aus, wenn der Herausgeber Ergänzungen oder Korrekturen nach Manuskripten des Autors vorgenommen hätte, die in früheren Ausgaben nicht enthalten sind, oder wenn er einen Text aufgrund textkritischer Bearbeitung mehrerer deutlich voneinander abweichender Druckfassungen vorgelegt hätte. Schlicht gesagt: Es muss zumindest an einigen Stellen etwas textlich anderes dastehen als in früheren Ausgaben. Dann ist auch 4. nicht zulässig. Um das festzustellen, muss man die fragliche Ausgabe natürlich nicht selbst mit früheren Ausgaben vergleichen, sondern kann sich auf den editorischen Bericht und den textkritischen Apparat der Ausgabe stützen. Steht also im editorischen Bericht z.B. „Der Text der Erstausgabe wurde sorgfältig durchgesehen und behutsam modernisiert“, dann reicht das nicht für einen eigenen Schutz aus. Fehlt ein editorischer Bericht oder ein textkritischer Apparat ganz, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Ausgabe, und damit ist sie nicht geschützt.
    Das gilt wohlgemerkt nur für den eigentlichen Text des Buches, nicht für Vorwort, Nachwort und eigene Anmerkungen des Herausgebers. Die sind nach dem normalen Urheberrecht bis 70 Jahre nach dem Tod des Autors (hier also des Herausgebers) geschützt. --Jossi 20:08, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ah, klasse, danke für die Auskunft! – vıכıaяפ 20:28, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Zu 1: Das Urheberrecht ist unlöschbar beim Autor, das Copyright am Originaltext dagegen inzwischen verfallen. Warum aber in Deutschland das Urheberrecht im Erbfall übertragbar ist (siehe Artikel), und ob das etwas ausmacht, wäre eine weitere Frage. -- Ayacop 09:52, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Der Autor hat ganz sicher keine Kinder in die Welt gesetzt. – 19:34, 12. Jun. 2009 (CEST)vıכıaяפ

    Kommasetzung

    In welchem Falle sind die Kommata richtig gesetzt?

    • Am Montag, dem 1.1.2009, gegen 16.00 Uhr, ging ich nach Hause.
    • Am Montag, dem 1.1.2009, gegen 16.00 Uhr ging ich nach Hause.

    Danke im voraus. --85.178.5.97 23:21, 11. Jun. 2009 (CEST)

    In beiden. 1. ist alte neue, 2. neue alte Rechtschreibung (Duden K108). --Baba66 23:43, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Die zweite Lösung ist auch schon in Altschreib die korrekte. Hintergrund: Zwischen Kommata stehen Appositionen. Eine Zeitangabe wird aber allgemein nicht als Apposition zur Tagesangabe empfunden, sondern als weitere Angabe; deshalb gelten dann die Kommaregeln für Aufzählungen: Nur zwischen den Aufzählungsgliedern, statt einer Konjunktion. Grüße 85.180.195.219 23:49, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Aber wirklich schön klingt der Satz dennoch nicht... BerlinerSchule 00:49, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Deswegen sollte man wohl auch besser sagen: "Am Montag, dem 1.1.2009, ging ich gegen 16.00 Uhr nach Hause." 77.187.203.152 01:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Sorry, ich hatte hier a und b verwechselt, trotz zweimaligem Hinsehens :( Die neue Regel lautet: „Man kann diese Angaben als Aufzählungen oder als Fügungen mit Beisatz auffassen; deshalb ist das letzte (schließende) Komma vor der Weiterführung des Satzes freigestellt.“ (Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 23. Aufl. Mannheim 2004 [CD-ROM]) --Baba66 09:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Aber was noch viel schlimmer ist: Der 1.1.2009 war ein Donnerstag! -- chatter 01:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Weshalb die korrekte Version auch lautet: Am 1. Januar 2009 war ich so verkatert, dass ich dachte, das Wochenende sei schon vorbei, als nach dem Aufstehen schon Nachmittag war. Dabei war gerade erst Donnerstag. So hatte das Jahr mal wieder gut angefangen. Aber ab 2010 trinke ich weniger. Damit geht dann auch mein Kommaverbrauch zurück. BerlinerSchule 11:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ach DAS meinen die Leute, wenn sie von Kommatrinken reden! -- Klugschnacker 17:51, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Monitor-Schirm sachgerecht putzen (TFT)

    Ich möchte gerne meinen großen TFT-Schirm sachgerecht und effektiv reinigen. Das ist wohl eine Art Kunststoff in einer dünnen Schicht, also ziemlich empfindlich gegen Chemikalien. Es handelt sich um einen Samsung SyncMaster 923NW, ca. 1 Jahr alt. Die Bedienungsanleitung des Herstellers im Internet kann ich nicht einsehen, weil meine PDF-Funktionalität defekt ist.

    *REINQUETSCH* Was ist eine defekte PDF-Funktionalität? Hä? Die Datei (PDF) kann man ja immer noch herunteraden und dann betrachten -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Hatte ich auch schon, dann stimmt was mit dem Adobe-Reader oder dem sonstigen Leseprogramm was nicht. --62.226.25.207 02:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Tut mir jetzt echt leid, aber solche Probleme hatte ich noch nie. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:14, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ich habe es heute mit normalem Glasreiniger plus Küchentuch super gereinigt, aber das ist wohl auf die Dauer schädlich... Zuvor habe ich es mit Brillenputztüchern und mit Feuchttüchern aus der Drogerie probiert - vergeßt es (Schlieren überall). Das Problem bei mir ist nicht nur der Staub (den könnte ich wegwedeln oder mit Luftdruck wegpusten), sondern die Kleinkinder, die immer mit den Fingern drauftapsen.

    Ich will aber nicht diese Bildschirmreiniger kaufen, es muß auch andere Möglichkeiten geben (bloß welche)... Wer weiß Rat? --77.4.42.168 02:19, 12. Jun. 2009 (CEST)

    (BK) :Die Reinigungstücher usw. kanst Du alle vergessen. Ich mache das mit einem feuchten Microfasertuch und poliere trockne dann mit einem (wirklich sauberen) Microfasertuch (für Fenster) nach. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:29, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Selbst Isopropanol soll Beschichtungen von Flachbildschirmen beschädigen können. Ich verwende zur Reinigung einfach nur ein nebelfeuchtes Mikrofasertuch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Am schonendsten geht es immer mit Software. --Seewolf 02:28, 12. Jun. 2009 (CEST)
    @Seewolf: Ich tu' im vorher ein bißchen Alk in den Wassernapf, dann wird das Ergebnis besser :-) --77.4.42.168 02:33, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Danke, eine Innenreinigung des Monitors hatte ich bisher nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Hach, noch jemand mit Geschmack! --Catfisheye 16:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Microfasertuch ist tatsächlich die beste Lösung. Leicht feucht oder im Extremfall in Wasser mit einem Schuss Spüli eintauchen und dann gut auswringen. Alles andere bringt nach meiner Erfahrung nur häßliche Streifen. Astrobeamer scheint Dich nicht zu mögen, denn polieren bekommt dem TFT bestimmt nicht gut ;-)) --62.226.25.207 02:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
    @Seewolf, kann man das Hündchen als Bildschirmschoner einsetzen? Wenn ja wie? --62.226.25.207 02:56, 12. Jun. 2009 (CEST)
    http://www.flashsaver.net/ - Benutzung auf eigene Gefahr, ich hab's nicht überprüft oder getestet. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:08, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Polieren habt ihr alle falsch verstanden und ich auch falsch erklärt: Ich meine damit nur NACHTROCKNEN. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
    *g* --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:08, 12. Jun. 2009 (CEST)
    @Astrobeamer: Soll heißen, ich habe soviele PDF-reader, dass nun alle Aufrufe im Freeze enden. Ich muß dann den Browser neu starten. "Blöd das". --77.4.74.56 04:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Mikrofaser ist es und da erlaube ich mir mal konkret zu werden: Das Mikrofaser-Staubtuch von Vileda ist prima dafür. Dicker als diese Brillenputztücher und etwas samtig. Eine Ecke anfeuchten (klares Wasser genügt), feucht vorwischen, trocken nachwischen. Funktioniert auch bei der Tastatur. Rainer Z ... 14:40, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Bilder erscheinen nicht mehr

    Hallo, aufeinmal sind alle Bilder verschwunden ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, ich meine alles Bilder sind weg, wenn ich in einem Artikel nachsehen steht nur die Bildbeschreibung? -- Zsoni 12:42, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Entschuldige bitte, wegen der schlechten Beschreibung oben, stehe etwas unter Zeitdruck.-- Zsoni 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wahrscheinlich ein kurzer Schluckauf der Datenbank. Kein Grund, deswegen in Panik zur Auskunft (die bekanntlich fuer so was nun gar nicht zustaendig ist) zu rennen. Fuer solch kurzfristige Sachen schaut man am besten in den IRC-Chat, der den Vorteil hat, dass er von der WP-Soft/Hardware getrennt laeuft. --Wrongfilter ... 12:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Du könntest probeweise Shift und Strg drücken und dabei auf "Reload" klicken. Und/oder schnell auf einen anderen Browser (IE?) wechseln und dort probieren. --Eike 12:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Irgendwie klappt gar nichts, wo ist bitte noch mal dieses IRC-Chat. -- Zsoni 13:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
    PS:Bein IE gehts? --Zsoni 13:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Zum Chat siehe: WP:Chat. Hast du das Problem mit allen Bildern in allen Artikeln? Oder nur einige Bilder? Falls letzteres der Fall ist: Entsichten und anschließendes Neusichten des Artikels könnte helfen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:49, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Das war ein Vorschlag für den Fall, dass du einen anderen Browser verwendest, dir den versehentlich verkonfiguriert hast, und es wie du sagst eilig hast. Aber wenn du mich fragst, ob's bei deinem IE geht, statt ihn einfach mal zu starten, kann's wohl so dringend nicht sein... --Eike 14:23, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Eigendlich allgemein, nicht nur in den Artikeln, sondern überall in der Wiki. sogar das Wiki-Logo ist weg????-- Zsoni 13:53, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Firefox? Extras -> Einstellungen -> Inhalt -> Grafik laden ? ggf. -> Ausnahmen. Kann sein, dass Du WP per Tastenkombination gesperrt hast... --Taxman¿Disk? 14:11, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Könnte gut möglich sein, das mit der Tastenkombination, weißt du wie man die wieder entsperrt.-- Zsoni 14:14, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Da kann es doch nur an Firefox liegen, oder? -- Zsoni 14:24, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Bitte schau dort nach wie ich es beschrieben habe: Menü „Extras“, Eintrag „Einstellungen“, Reiter „Inhalt”, dort schauen zob das Kästchen „Grafik laden“ angeklickt ist. Wenn ja könnte es unter „Ausnahmen“ einen Eintrag mit wikipedia geben, bei dem die Bilder blockiert werden, den müsstest Du dann löschen... Man, warum versteht die Kurzform niemand :/ --Taxman¿Disk? 14:28, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ja, enklich mein Gott, wie viel Aufregung ich hier aufgestellt ahb, so jetzt kann ich mal weiter arbeiten, eine ganze Stunde nichts getan. Ach danke für die beschreibung, die ersten Kurzform, war vieleicht zu kurz, doch war zu kurz. -- Zsoni 14:35, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ich hatte zu dem Zeitpunkt, als du deine Frage gestellt hast, ein Problem beim Laden eines WP-Artikels, daher meine Vermutung eines Datenbankproblems. War's dann wohl nicht. --Wrongfilter ... 15:22, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Zusatzschilder der StVO (D)

    1.) Seit wann heißt es eigentlich Zusatzschild und nicht mehr Zusatzzeichen?

    2.) Ich suche die Fundstelle (§§ und Norm) für Zusatzschilder (alle, nicht Sinnbilder) Ich habe mir einen Wolf im Internet gesucht... Im Artikel fehlt jegliche §§-Angabe. Vielleicht ist es ein Anhang zur StVO oder in der VwV-StVO? --77.4.74.56 13:39, 12. Jun. 2009 (CEST)

    1. Meines Wissens ist der derzeit richtige Begriff Zusatzzeichen. Quelle: § 39 StVO.
    2. § 39 ff. StVO und der Verkehrszeichenkatalog mit den Zeichen 1000 bis 1059. --84.151.228.199 18:40, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ergänzung der Vollständigkeit halber: In A heißen diese Schilder "Zusatztafeln" ($ 54 Straßenverkehrsordnung). Ich habe dazu ein REDIR angelegt und den Artikel auf Zusatzzeichen verschoben.
    Eine vollständige Auflistung der Zusatztafeln kann es nicht geben, da diese ...weitere erläuternde oder ... wichtige oder der Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs dienliche Angaben enthalten können. Einzige Voraussetzung ist, dass sie leicht verständlich sein müssen. -- TheRunnerUp 18:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Datei:Z 1006-39.png
    Verkehrszeichen Zusatzschild 1006-39
    Ursache meiner Suche war der Artikel Lichtraumprofil. Dort war dieses ZZ eingebunden. Ich wollte einen Link zur Norm setzen. Dieses Schild finde ich im Netz nicht ... MIT §§ und Norm. In der gigantös dicken Beck-Loseblattsammlung "StVR" sind sie alle drin, mit Sicherheit in der StVO oder der VwV. Ich denke, es war eine Anlage zur StVO. Den Wälzer habe ich jetzt aber nicht. Normiert sind sie jedenfalls. --77.4.74.56 19:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn ich die diversen Einträge in Sichere Straßen richtig interpretiere (insbesonder VwV, Zu den §§ 39 bis 43..., Ziffer 46), dann sind sie weder in der StVO noch in der VwV beschrieben, sondern in einem Verzeichnis im Verkehrsblatt veröffentlicht. (Wobei ich auf der offiziellen Seite des Justizministeriums weder die VwV noch dises Verzeichnis finden kann.) -- TheRunnerUp 21:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    PS: Das obige Zitat, dass die Zusatztafeln weitere ... Angaben enthalten können, gilt offenbar nur für A. Dort ist auch nirgends festgehalten (AFAIK), dass Entfernungsangaben gerundet werden sollen - was dazu führt, dass ein Überholverbot schon mal 1263 m lang oder ein Behindertenparkplatz 6,23 m breit ist. -- TheRunnerUp 21:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Das Zeichen eingeschränktes Lichtraumprofil durch Bäume besitzt die Nummer 1006-39 im Verkehrszeichenkatalog. --84.151.222.169 22:17, 12. Jun. 2009 (CEST)
    @IP-Kollege: Naja, das ist nicht die Antwort auf die Frage... Den Link habe ich schon behelfsmäßig Stunden zuvor gesetzt (siehe Abb.). --77.4.74.56 22:41, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Schiff entlüften

    Auf dem Deck einer Autofähre habe ich dicke Rohre (>50 cm Durchmesser) gesehen, die nach hinten umgebogen waren, sie dienten der Entlüftung durch den Fahrtwind. Wie heißen diese Dinger, gibt es Bilder?--Herbertweidner 13:43, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Jan Maats kleines Seefahrtslexikon [21] nennt die Teile "Lüfterköpfe" und meine Erinnerung (küsten- bzw. hafenstadtgeboren) einfach Lüfter. Gruß,William Foster 14:15, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Siehe Windhutzen. --77.4.74.56 14:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Danke, gefunden, das Ding heißt auch Dorade-Lüfter. Komischer Name, eine Dorade schmeckt ganz lecker. --Herbertweidner 15:14, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Nicht ganz, der Dorade-Lüfter ist nicht dasselbe wie eine einfache Windhutze, sondern eine spezielle Konstruktion, mit der die Luft von evtl. begleitendem Seewasser befreit wird. Vor allem auf Booten und kleinen Schiffen bedeutsam! --Idler 22:34, 12. Jun. 2009 (CEST)

    verschiedene mA-Zahlen - Auswirkung?

    Ich hab mir nen neuen Akkuschrauber gekauft. Auf dem dazugehörigen Akku steht was von 18 V und 1000 mA. Ich hab allerdings noch n älteren Akku rumliegen, der sowohl in das Ladegerät als auch in den Schrauber passt. Alledings ist der mit 18V und 1200 mA gekennzeichnet. Kann ich den alten weiter benutzen? Wird der evtl. nicht korrekt geladen oder überladen? Danke. --Da7id 15:10, 12. Jun. 2009 (CEST)

    mA oder (bei Akkus IMHO üblich) mAh? --Eike 15:16, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Richtig. Da steht mAh. --Da7id 15:21, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ja, mit dem alten Akku kannst du länger bohren - wenn er nocht funktioniert.--Herbertweidner 15:25, 12. Jun. 2009 (CEST)

    siehe Ah mit einem m davor. --Taxman¿Disk? 16:10, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Genau, die unterschiedlichen mAh-Angaben repräsentieren lediglich die jeweilige Kapazität. --Schmiddtchen 17:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn der Akku allerdings älter ist, hat der bestimmt auch nicht mehr die 1200mAh. Ansonsten ist alles schon gesagt, Probleme wird's wahrscheinlich nicht geben, wobei es natürlich schon verschiedene Akkutypen gibt, die mit unterschiedlichen Spannungen unterschiedlich lang geladen werden sollten. -- Jonathan Haas 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Danke.--Da7id 22:42, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Finanzspezis aufgemerkt: Was bitte sind Kennedy-Bonds???

    Gibt es die? Oder ist die Presse (z.B. Bloomberg, Japan Today, Handelsblatt, Spiegel und Kronenzeitung) samt en:Wikinews wieder mal einem Sommerloch-Fake aufgesessen? --93.216.220.246 16:11, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Eines weiss ich: Bonds sind festverzinsliche Wertpapiere, welche Staaten, Insitutionen und Unternehmnen zur Fremdfinanzierung dienen. Das Wort/Der Name Kennedy hat sicherlich was mit den USA zu tun. -- MfG, -- AK09 - () 16:17, 12. Jun. 2009 (CEST)

    In Bayern würde man wahrscheinlich sagen: Kennedy ned irgendwoher? --93.216.220.246 16:33, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Hier wird für Fake plädiert. -- Jossi 16:38, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Kombinierte Energiegewinnung

    --89.144.252.216 16:43, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Wenn du eine Frage stellen wuerdest, wuerde das deine Chancen auf eine Antwort drastisch erhhoehen. So akkn ich nur Kraft-Wärme-Kopplung anbieten.--134.2.60.193 16:52, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Die Person nervt mich schon den ganzen Tag, weil sie unsinnige Fragen auf WP:FVN stellt. Sie ist jetzt 20min gesperrt, um sich einige Seiten durchzulesen. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 17:23, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Übersetzung

    Was heißt dieser Satz auf deutsch übersetzt: By the time the 1960 Mr. Universe contest came round I'd blossomed from a start of 6' 5" and 11 1/2 stones (2meters and 75k) to 6'7" and 17 stone 31bs (just over 2meters and 110k). (nicht signierter Beitrag von 188.23.40.149 (Diskussion | Beiträge) )

    Du liest auf [22], ohne Englisch zu können? -- Klugschnacker 22:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
    "Bis der Mr.-Universum-Wettbewerb von 1960 kam, war ich von 2m/75kg auf etwas über zwei Meter und 110kg aufgeblüht." 85.180.194.191 22:21, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Wahlbewerber zur Bundestagswahl 2009

    Wo kann man die Liste der Wahlbewerber zur Bundestagswahl 2009 einsehen ? --84.176.75.73 22:54, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Wenn's soweit ist, beim Bundeswahlleiter. Grüße 85.180.194.191 23:19, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Polizei und Feuerwehr

    Hallo. Ich habe gleich zwei Fragen, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde. 1) Befinden im Normalfall in dem Feuerwehrgebäude einer freiwilligen Feuerwehr (Einwohnerzahl:ca. 14000) nur eventuell eine Person, die Telefonate annimmt oder befinden sich zumindest ein paar Feuerwehrangehörige grundsätzlich in der Feuerwehrwache als Bereitschaft? 2) Ist der Polizeiposten solch einer Stadt während der Nacht, wie ich vermute, unbesetzt, und gibt es dann so eine Art Nachtstreife des Polizeiposten oder wird tatsächlich bis auf das nächst größere Polizeirevier während der Nacht rationalisiert? MfG, --78.51.63.40 18:25, 12. Jun. 2009 (CEST)

    1. In einem Feuerwehr-Gerätehaus einer Freiwilligen Feuerwehr befinden sich unter Umständen gar keine Feuerwehrangehörigen. Eigenschaft eines solchen Gerätehauses ist es, Fahrzeuge und Einsatzausrüstung zu beherbergen. Die Feuerwehr-Angehörigen fahren im Alarmfall von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort dorthin. Dienststellen, die ständig von einer Einheit besetzt sind, heißen im Gegensatz dazu Feuerwachen. Notrufe laufen nicht dort, sondern in einer zentralen, ständig besetzten Dienststelle der Feuerwehr, Polizei oder Kreisverwaltung auf.
    2. Polizeidienststellen können nachts geschlossen sein. Das ist unabhängig von der Besetzung des Feuerwehr-Gerätehauses. --84.151.228.199 18:33, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Korrekt. Ergänzende Frage: Wo kommt der Anrufer beim Feuerwehrnotruf auf dem Land "raus" (Frage gilt für DACH)? Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, dass in Bayern auf dem Land die nächste Polizeidienststelle abhebt (mangels Feuerwehr-Leitstelle), die wiederum alarmiert den FFW-Kommandanten o.ä. -77.4.74.56 19:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
    In Bayern heben ganze Polizeidienststellen ab? Nicht nur Klassenzimmer? -- Klugschnacker 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
    In Deutschland haben geht 112 auf die allgemeine Leitzentrale für die Notdienste (regelmäßig Landrat/Kreisverwaltung auffem Land) und 110 in den Leitzentrale der Kreispolizeibehörde (auffem Land in der Regel auch der Landrat/Kreisverwaltung, aber mit eigener Leitstelle) - in der richtigen Stadt sind das dagegen der Oberbürgermeister/Stadtverwaltung bzw. das Polizeipräsidium. Die schicken dann das raus, was sie zur Verfügung haben bzw. fordern Hilfe bei Nachbarkreisen an. 112 ist außer bei reinen Polizeidingensbummens (reine Tatortbesichtigung und Beweissicherung nach Straftat) meist anzuraten, die rufen dann eh die Grünen wenn notwendig, dazu. syrcro 21:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    „In Deutschland haben geht 112“??? Cuba libre? *fg* (PS: Wir haben ja gar keinen Cuba libre! Ooh.) -- Klugschnacker 21:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
    <quetsch>we have: Cuba Libre. Puh! -- Klugschnacker 22:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
    In Bayern werden zur Zeit flächendeckend sogenannte integrierte Leitstellen, die gemeinsam Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz führen, eingerichtet. Daneben gibt es als Ziel des Euronotrufs 112 Feuerwehr-Einsatzzentralen, die meist landkreisweit die freiwilligen und beruflichen Feuerwehren alarmieren, daneben aber weniger Kompetenzen in der tatsächlichen Einsatzführung besitzen. Meines Wissens erreichen in sehr ländlichen Gegenden Notrufe lokale Polizeidienststellen. --84.151.222.169 22:12, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Noch nicht verlinkt wurden die einschlägigen Artikel Leitstelle, Notruf und Euronotruf. Eine Freiwillige Feuerwehr gibt es in Deutschland praktisch überall, auch in Großstädten, wo sie die Berufsfeuerwehr ergänzt und unterstützt. In Mittelstädten gibt es auch Mischformen: so kann der Feuerwehrkommandant oder der Gerätewart einer Freiwilligen Feuerwehr bei der Gemeinde angestellt sein, und zu den üblichen Arbeitszeiten im Feuerwehrhaus Instandhaltungs- und Verwaltungsaufgaben erledigen. Die Alarmierung wird aber trotzdem über eine Leitstelle laufen. In größeren Mittelstädten gibt es oft eine "hauptamtliche Wachbereitschaft", die nur zu den einsatzlastigeren Zeiten bereitsteht (Werktag) - also sozusagen eine "Teilzeit-Berufsfeuerwehr". Diese Mischformen werden in Zukunft vermutlich an Bedeutung gewinnen, da viele Freiwillige Feuerwehren zunehmend Probleme mit der sogenannten "Tagesalarmsicherheit" haben, also: Werktags bei einem Alarm genug Personal aufzubieten, wenn viele Feuerwehrangehörige z.B. Pendler sind, oder deren Arbeitgeber die ehrenamtliche Tätigkeit nicht unterstützt, indem er die Person freistellt. -- 790 10:09, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Datei auf dem Computer

    Hallo, wie eine zufällige Datei die ich hochlade und unter paint.net öffnen lasse erscheint ein Fehlermeldung, diese Dateiform wird nicht erkannt, die Datei ist ein PNG-Datei, welches Programm öffnet auch PNG-Dateis? --Florian 2 ± 22:03, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Firefox und Internt Explorer könen die anzeigen. Paint sollte sie bearbeiten können, ansonsten praktisch jedes Malprogramm, z. B. Gimp. --Eike 22:08, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ich arbeite seit langem und regelmäßig mit paint.net und hatte mit dem Öffnen/Bearbeiten von PNG-Dateien noch nie ein Problem. Deinem Post entnehme ich aber, daß du versuchst, eine Datei aus dem Browser direkt in Paint.net zu öffnen (?). Wenn du etwas genauer beschreibst, mit welchem Browser du mit welchen Befehlen die Datei versuchst zu öffnen, kommen wir dem Problem evtl. näher. --Horst N. Lengsten 10:02, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Vorfesttage

    Warum sind Heiligabend, Silvester, Gründonnerstag, Karsamstag und der Pfingstvorabend im deutschsprachigen Raum keine gesetzlichen Feiertage? --88.78.231.201 22:25, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Gegenfrage: in welchen anderssprachigen Räumen sind diese Tage denn gesetzliche Feiertage? Ugha-ugha 22:37, 10. Jun. 2009 (CEST)
    14. August: Mariä Countdown. Uralter Messdienerwitz, SCNR. 85.180.199.245 22:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Fände es schon auch interessant, wie es zu gerade den Feiertagen gekommen ist, die wird heute haben. Der Artikel Feiertag könnte jedenfalls gut einen Abschnitt "Geschichte" vertragen. Wer hat wann mit welchen Gründen festgelegt, welche Tage weitgehend arbeits- bzw schulfrei sind, und welche nicht?--84.57.234.213 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)


    Für einen gesetzlichen Feiertag käme unter den von dir aufgezählten Tagen allerhöchstens der Gründonnerstag in Frage. Die anderen Tage zählen nicht zu den Hochfesten, spielen im Kirchenkalender also keine außergewöhnlich große Rolle, warum sollten sie also als Feiertag gelten? Genauso könnte man fragen warum nicht der 2. Januar oder der Dienstag nach Pfingsten oder Ostern.... --89.60.231.167 22:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ich vermute, die Frage spielt darauf an, dass am 24. Dezember mehr "gefeiert" wird als am gesetzlichen Feiertag 25.12.; ebenso wird am 31. 12. mehr gefeiert als am 1.1. usw. - Der Hauptgrund, warum da erst der Kalendertag nach dem feierlichen Abend ein gesetzlicher Feiertag ist, wird z.B. in den ersten Sätzen unter Heiliger Abend#Allgemeines angegeben: Der Abend zählte früher schon zum Folgetag.--Niki.L 16:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Zudem sind Heiligabend und Sylvester in D 'halbe' Feiertage. --Jackson 22:36, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Ansteckungsgefahren AIDS

    Kann Aids übertragen werden, wenn eine Verletzung, etwa ein Schnitt an einem Gegenstand, der mit einem Infizierten in Kontakt stand (etwa einer Klobrille, einem Glas oder ähnlichem) erfolgte.(nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:04, 11. Jun. 2009 (CEST))

    Soviel ich weiß nur, wenn auf dem Gegenstand Blut, Sperma, o.Ä. drauf ist (Kot, Urin oder Speichel reicht nicht). --MrBurns 12:09, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Siehe hier und dort angegebene weiterführende Literatur. --Taxman¿Disk? 12:16, 11. Jun. 2009 (CEST)^
    Oder hier [23] --85.180.148.188 12:37, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Schmierinfektionen gibt es bei AIDS nicht, das Virus ist zu instabil. --MBq Disk Bew 14:26, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Jüdische Aussprüche

    Gibt es in der hebräischen Sprache bzw. der jüdischen Religion typische Aussprüche und Redewendungen wie etwa C'est la vie im französischen?

    Danke. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:20, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Zu 1. Ja, klar!
    Zu 2. Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?
    syrcro 18:22, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Bibelzitat#Sprichwörter, aus der Bibel entstanden. – vıכıaяפ 18:55, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Mir fällt aufs Erste nur „goijim naches“ ein, vielleicht auch noch „massel tow“--Rotgiesser 19:57, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Warum muss es eigentlich jedemal so ein Drama sein wenn jemand in der Wikipedia Auskunft seine Frage nicht präziese genug stellt? Ein Hinweis auf Jiddisch oder Hebräisch wäre doch ausreichend gewesen.Da findet man schon mal Interwikilinks zur Sprache welche die Frage in Teilen beantwortet. Und dann vielleicht noch ein Hinweis auf Wikiquote [24] . Und natürlich gibt es religionsbezogene Sprüche und Redewendungen. Genaugenommen ganze Bücher voll ;). --FNORD 20:01, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich nehme nicht an, daß dies ein Vorwurf zu meiner kurzen Antwort sein soll, ich habe entsprechende Literatur und kenne mich einigermassen zum Thema aus, wollte es eben nur kurz machen.--Rotgiesser 23:29, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Das mit dem Einrücken der Antwort wird in letzter Zeit nicht so recht verstanden, oder? :) Da betraf diese Antwort: "Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?" --FNORD 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Stimmt, die Einrückung wurde ganz offensichtlich von Dir nicht verstanden, denn so, wie Du Deine Reaktion eingerückt hast, ist es eine Antwort auf den Beitrag von Rotgiesser. – vıכıaяפ 19:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
    An den Frager: Wenn dich das Thema interessiert, sind die Bücher von Salcia Landmann ein guter Einstieg (habe gerade Jüdische Anekdoten und Sprichwörter DTV Deutscher Taschenbuch Verlag, 1992, ISBN 978-3423003179 hinzugesetzt). Dein "C'est la vie" wäre in Jiddisch etwa "Lebn iz so", aber so einen trivialen Spruch habe ich nicht in zwei Yiddish-Büchern gefunden. Yiddish ist sehr bildlich und ideal für Sprichwörter und Lebensweisheiten.
    Beispiel: Az an oriman est a hun, iz oder er krank oder die hun. (Wenn ein armer Mann ein Huhn ißt, ist entweder er krank [Die berühmte alles kurierende Hühnerbrühe] oder das Huhn. Bedeutung: Einem armen Mann geht es immer schlecht. Oder (Dieter, hör zu!) Az me hot gelt iz men i klug, i shayn, i men ken gut zingen (Wenn man Geld hat, ist man klug und schön und man kann auch gut singen!). Leß, leß, mein Kint! --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 11. Jun. 2009 (CEST)
    shikses are for practice fand ich immer sehr nett. --Janneman 23:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Danke. Ich lese mich mal ein. Ich dachte,es gäbe evtl. ein paar Must-Knows, daher fragte ich zunächst hier. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Salcia Landmann ist eine gute Empfehlung. Nicht alle haben ihre Offenheit geschätzt, dabei ist gerade die Selbstverspottung etwas im Jiddischen nicht untypisches. Noch etwas aus der Praxis, es war vor 1933. Mein Vater begleitet einen jüdischen Kollegen, der betritt eine Metzgerei und sagt - hindeutend - "geben se mer a Viertelpfund von dem Lachs." Die Metzgerin: "Das ist kein Lachs, sondern Lachsschinken". Verärgert darauf der Kunde; No, hab ich sie was zur Zoologie gefragt?" MbG--Rotgiesser 13:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Empfehle von SL das Buch Jüdische Witze. Da ist auch ein großer Teil Hintergründe, bevor die eigentlichen Witze beginnen. --Constructor 14:04, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Darf ich folgendes noch aus meinem alten Zettelkasten anbieten, sind aber nicht hebräisch, sondern deutsch. --Aalfons 20:53, 13. Jun. 2009 (CEST)

    • Sally Simon Tilles, Der Jude im Citat und im Sprichwort, Berlin 1892.
    • Adolph (Aaron) Jellinek, Der jüdische Stamm in nichtjüdischen Sprichwörtern, 3 Bände Wien 1881-1885.
    • Abraham Moses Tendlau, Sprichwörter und Redensarten deutsch-jüdischer Vorzeit, Frankfurt am Main 1860.
    • Ignaz Bernstein, Jüdische Sprichwörter und Redensarten, Warschau 1908

    Fluggeschwindigkeit mit GPS ?

    Warum geht das nicht , eventuell als Korrektiv zum Staurohr ? --G-Michel-Hürth 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)

    True Airspeed. Ein Flugzeug kann auch stehen, wenn ihm ein (theoretischer!) Gegenwind von 800 km/h auf die Nase weht. Die Geschwindigkeit über Grund ist für das Flugverhalten eher nebensächlich. Grüße 85.180.195.219 23:22, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Klingt einleuchtend. Jetzt frage ich mich, ob die vermeintlichen Abweichung bei Flug AF 447 nicht im Grunde „echt“ sein könnten, wenn durch Turbulenzen unterscheidliche Windgeschwindigkeiten aufgetreten sind. -- Value123 20:42, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich nehme an, du willst wissen, ob man mit GPS die Airspeed (also Geschwindigkeit gegenüber Luft) bestimmen kann. Das ist, wie du richtig sagst, nicht möglich, da die Windgeschwindigkeit unbekannt ist und man mit GPS diese nicht ermitteln kann. Natürlich kann man trotzdem GPS in einem Flugzeug einsetzen, das Ergebnis ist einfach die sogenannte Groundspeed, also Geschwindigkeit über Grund. Für Navigationszwecke ist das natürlich sogar besser, weil man eine genaue Angabe zu verbleibender Reisezeit etc. hat. Für die Aerodynamik ist hingegen nur Airspeed relevant, die sich bei starkem Wind wesentlich von Groundspeed unterscheiden kann (bei kleinen Flugzeugen bis hin zu negativer Geschwindigkeit über Grund, wenn der Gegenwind stark genug ist). Durch Differenzbildung von Airspeed und Groundspeed erhält man die Windgeschwindigkeit entgegen der Flugrichtung. Ermittelt man diese Differenz in mindestens zwei orthogonale Richtungen, kann man die absolute Windgeschwindigkeit + Windrichtung ermitteln. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:24, 11. Jun. 2009 (CEST)
    @85.180.195.219: Das ist nicht mal so theoretisch. Bei kleinen Flugzeugen mit Fluggeschwindigkeiten unter 100 Knoten ist das auch praktisch möglich und kam auch schon vor. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Natürlich hast du recht. Ich habe, wie der Fragesteller vielleicht auch, implizit an den Air-France-Unglücksflug und drum an große Düsenflieger gedacht. Grüße 85.180.195.219 23:32, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Einfuhr von Elektrogeräten in die EU

    Wenn ich ein Elektrogerät in die EU einführe und damit Handel betreibe, braucht das Ding dann irgendein offizielles Zertifikat damit ich das verkaufen darf? Frage 2. Wenn ich das Gerät in Einzelteilen als "Kit" also einen Bausatz anbiete. Ist es dann per Definition ein Elektrogerät oder verkaufe ich dann nur elektronische Komponenten? --FNORD 09:43, 12. Jun. 2009 (CEST)

    CE-Kennzeichnung schon gelesen?--91.4.100.252 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Nö habe ich nicht :). Aber danke für den Hinweis. Das heißt für mich das ich bei Bausätzen gar nicht machen muss und bei fertigen Produkten eigentständig prüfe ob das irgendwelchen Richtlinien entspricht und dann ein CE draufdrucke. --FNORD 11:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Das ist schlicht und einfach ein Fall für deinen Rechtsanwalt, denn diese Elektrogeräte sind häufig nicht ganz so ohne. Gerade chinesische Hersteller pappen auch gerne mal das CE-Logo auf ihre Geräte, obwohl diese nicht die Spezifikationen einhalten. Wenn das auffliegt, musst du einen Haufen Geld an Strafe zahlen. Ansonsten gibt es noch die gesamte Patentproblematik, du musst dich um die umweltgerechte Entsorgung der Geräte kümmern etc. Wie gesagt - frag nicht hier, sondern einen kundigen Rechtsanwalt. (nicht signierter Beitrag von Michael Sch. (Diskussion | Beiträge) 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST))
    Siehe auch en:CE_mark#Rumor_about_confusing_CE_marks. Man sollte daher vom Herstelelr immer das Zertifikat verlangen udn dann anhand der Nummer bei der zuständigen Stelle überprüfen, ob die Kennzeichnung echt ist. --MrBurns 18:16, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Die Frage ist viel zu pauschal, um sie hier zu beantworten. Denn nicht erst beim Verkauf braucht es Zertifikate, sondern auch schon bei der Einfuhr, sprich beim ZOLL. Dafür gibts tausende Seiten Vorschriften und Urteile, wann zB. ein E-Gerät was benötigt. Hilft nur der Gang zu einer Spedition, und sich mal genauer mit beschäftigen, oder eine unverbindliche Zolltarifauskunft besorgen. Gerade bei der Frage ob Gerät, oder Teile spielt ja auch das Geld, sprich die Höhe des Zolls eine Rolle.Oliver S.Y. 15:10, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Du solltest Dich kompetent beraten lassen. Versuch es mal bei der Industrie- und Handelskammer. Ich nehme an, Du wirst nicht um die Anmeldung eines Gewerbes herumkommen. Beim Inverkehrbringen von Elektrogeräten fallen mir für D spontan folgende Regelungen ein die zu beachten sind: Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, Erste Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz und das Elektro- und Elektronikgerätegesetz --Taratonga 23:19, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Hüstel... Kompetent beraten lassen und IHK, ah ja. Eine gute Resource für Informationen zum Thema ist der ZVEI. Zertifikate brauchen die wenigsten Geräte, Bestimmungen einhalten müssen alle. Welche das sind hängt von der Art des Gerätes ab. In jedem Fall zutreffend sind das ElektroG (das könnte dann schon mal das Ende darstellen wegen der Kosten und des Aufwandes) und das EMVG. TheBug 00:35, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Danke für die Tipps mit Zoll und Gewerbe. Aber eine Gewerbe habe ich schon und mit den netten Herrn vom Zoll habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht. (Die sind tatsächlich sehr hilfsbereit was Anfragen betrifft) Aber die Idee mit der IHK ist gut. Die können mir zumindest sagen wo ich nachfragen sollte/muss. Ich bin mir ziemlich sicher das ich kein Zertifikat oder ähnliches brauche. Aber eine rechtssichere Bestätigung wäre natürlich wünschenswert. --FNORD 01:43, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Na dann viel Glück bei der IHK, normalerweise finden die nur raus wie viel Beitrag man zahlen muss. Wenn Du rausrücken würdest mit der Info welche Art Geräte das sind könnte man ja noch ein paar Tips geben. TheBug 11:21, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Eiffelturm

    Welches Gebäude ist denn hier im Hintergrund zu sehen? Die École Militaire (Paris) am südöstlichen Ende der Marsfelder hat ja eine ganz andere Fassade... --91.46.217.77 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Tippe auf das alte Palais du Trocadero. Siehe auch Palais de Chaillot. Vive la France! --Grey Geezer nil nisi bene 12:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Jepp, 1937 abgerissen, deswegen sieht das heute da etwas anders aus. --Proofreader 12:22, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wann ist der Fotograf denn gestorben?, dann könnten wir es vlt auf die Commons hoch laden.--Sanandros 14:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Es gibt ein nahezu identisches Foto hier: [25], linke Spalte, siebtes Bild. Aufgenommen am 19.7.1888, die zweite Plattform gerade fertig und mit Blick auf das Palais du Trocadero, die Kräne auf der Plattform oben haben allerdings eine etwas andere Stellung. Copyright liegt bei Jacques Boyer / Roger-Viollet und die Nutzungsbedingungen klingen nicht so, als könnte man das ohne weiteres bei uns verwenden. Ist aber wie gesagt nicht exakt dasselbe Bild wie das von der IP verlinkte, muss demnach auch nicht derselbe Fotograf sein. --Proofreader 16:06, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Danke für die Auskunft! --93.132.128.29 23:18, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ja Nutzungsbedingungen sind da schnuppe, weil nach 70 Jahren nach dem Tod des Autors (Fotografen) sind die Fotos Gemeinfrei.--Sanandros 19:53, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Beute oder Sexualpartner?

    Bei einem Besuch in Bonn wurde uns die Steinfigur im alten Rathaus als Löwe erklärt, der über seiner Beute steht. Hier ist ein Bild:

     

    Mit der Deutung des gesichtslosen oberen Tiers als Löwe kann ich mich ja anfreunden, aber Ich habe noch nie gesehen, dass eine erlegte Beute so gespannt dasitzt wie das untere Tier hier. Was ist das und was machen die beiden? Die Haltung der Beine und der vorgestreckte Kopf erinnern mich eher an die Körperhaltung einer Löwin bei der Hochzeit. Bitte selbst vergleichen: [26]

    Gibt es Ähnliches in der Heraldik oder bei anderen mittelalterlichen Plastiken? Der steinerne Löwe war übrigens das Vorbild für den Löwen im Bonner Stadtwappen, allerdings ohne Beute/Partner. -- Geaster 13:33, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Der Kopf des unteren Tiers sieht allerdings nicht nach Löwin aus, sondern nach Kalb oder Schaf. Rainer Z ... 14:32, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Lustige Frage, aber sinnlos. [27], [28] Die offiziellen Angaben sind doch ziemlich eindeutig, was dort dargestellt wird. Löwe und Eber, Eber deshalb sicher, weil es Aufzeichnungen über die alte Form samt Hauern gibt. Angesichts des vermuteten Alters sollte die Deutung Sex unsinnig sein. Eher ist die Frage, wann und wer die Figur in den heutigen Zustand versetzte. Ansonsten, sollte man wegen der Form der Figur vieleicht eher an die Möglichkeiten antiker und mittelalterlicher Steinmetze denken. Da sind solche kompakten/gepressten Formen durchaus üblich, egal was dargestellt werden soll.Oliver S.Y. 14:59, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Hier ein ganz ähnliches Motiv, und hier noch eins, und schliesslich auch das hier, bei denen es mit der "Beute unten" wohl eher um die Statik ging als um ... Hochzeit. WP Commons hat ein schönes Bild von Löwen bei der Silbernen Hochzeit ...ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 15:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ihr entschädigt echt für jeden Troll... --Eike 16:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Jetzt bin ich überzeugt. Herzlichen Dank! Aber doch erstaunlich, dass der Löwe mit dem Unschuldslamm unter sich bei den Bonnern im Mittelalter ein Rechtssymbol war ähnlich wie später die Jungfrau mit der Waage. Gruß -- Geaster 17:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Such' mal mit Krenophylax (= Quellwächter = Löwe = Bewacher der Quellen der Macht (Schlösser), des Wissens (Bilbotheken), der Gesundheit (ApoTheken), der Schönheit/Kultur (Museen), der Gerechtigkeit (Gerichtsgebäude) und der Schärfe (Senf). Alles ist Eins. --Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Selbst wenn es so wäre, wie Geaster vermutet, würden sie wohl kaum zugeben, dass sie eine mittelalterliche Steinfigur haben, die einen Löwen beim, nunja, Geschlechstakt mit einem Schwein zeigt. ;-) -- Timo Müller Diskussion 11:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
    ...na, er hat eben in der Situation den Kopf verloren. Ist dir das noch nie passiert...? --Grey Geezer nil nisi bene 14:36, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Zitat über Gerichtsbarkeit und Macht - erledigt

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Zitat, das ich mal gehört habe. "Wer die Gerichtsbarkeit hat, hat die Macht." oder so ähnlich. Ich weiß es leider nicht mehr genau und kann es deswegen nicht googeln. Kennt jemand von euch das Zitat und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank.

    --rdb ? 13:58, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Darfs auch ein Rômer sein? Hier sehr ähnlich (geht auf der nächsten Seite weiter) --Grey Geezer nil nisi bene 17:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Hm, sehr bekannt ist auch Justitia fundamentum regnorum, oder? Ist das gemeint? Büchmann schreibt, dass es Bismarck nicht gesagt hat. :-))) Ansonsten kenne ich das auch umgekehrt: Wer die Macht hat, hat das Recht. --77.128.1.56 03:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Oder auch Klaus Kunze: ""Die Macht hat, wer die Regeln regelt"" (bezieht sich auf Gesetze und Legislative. --Grey Geezer nil nisi bene 10:48, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Oder ökumenische Protestanten: "Wer die Macht hat, steht über dem Recht." --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ganz so klar ist das noch nicht (also: die Antwort auf die Frage). Das dem Kaiser Franz I. als Wahlspruch zugeschriebene Justitia fundamentum regnorum wird ja eher übersetzt mit Gerechtigkeit ist die Grundlage der Reiche, hat also weniger mit Gerichtsbarkeit oder Recht zu tun. rdb sollte noch etwas mehr erzählen, um die Suche zu präzisieren und zu erleichtern. --77.132.236.37 12:19, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich brauchte das für eine Hausarbeit und der Römer passt sehr gut. (nicht signierter Beitrag von 88.217.59.217 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 13. Jun. 2009 (CEST))

    frage

    wie heisst der eine grosse da links auf dem bild http://www.moviereporter.net/galerie/871-mord-ist-mein-geschaeft-liebling/fotos/67426 (nicht signierter Beitrag von 188.23.40.149 (Diskussion | Beiträge) 01:51, 13. Jun. 2009 (CEST))

    die namen stehen ja darunter. lesen. -jkb- 01:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ja. Zwölf (oder so) Personen mit sieben Namen :-) -- Grottenolm 02:14, 13. Jun. 2009 (CEST)PS: Das nennt man dann wohl Datenkompression
    Könnte Oscar Ortega Sánchez sein. -- Jossi 13:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Nee, der sieht ja ganz anders aus: [29] --62.226.6.230 14:22, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Beschädigte Frauen sterben in Filmen nach wenigen Minuten

    Ich bin ein großer Filmfan und habe bereits sehr viele Filme gesehen. Mir ist ein Muster aufgefallen das sich immer wieder bestätigt. Frauen die in Filmen ein Körperteil verlieren oder geschändet werden sterben fast immer innerhalb von Minuten nach der nächsten Szene in der Sie als nächstes auftauchen. Und wenn nicht dann zu fast 100% bis zum Ende des Films. Natürlich nicht in Filmen wo die Verletzung/Schändung der Frau das Thema des Films ist. Kennt jemand eine Untersuchung zu diesem Thema? --85.180.146.255 12:45, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Na, mit solchen Beobachtungen kannst Du ja einem unserer altgedienten, aber nicht nicht immer unkontroversen Mitarbeiter eine Freude bereiten. -- Arcimboldo 12:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Tcha, es soll eben wahrscheinlich ein happy end geben, und wenn da irgendwelche "beschädigten" Frauen zurückbleiben, ist das nicht happy. Also "erlöst" man sie besser. Bei Männern ist da was anders. Wenn die ein Körperteil verlieren, ist das "cool". -- Jonathan Haas 13:02, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Gute Beobachtung, die nicht nur den Film, sondern überhaupt populäre Literatur betrifft. Man hält sich an Konventionen, und eine davon ist heute offenbar die körperliche Schönheit der Frau. Zynisch könnte man sagen, sie haben noch Glück: Nicht lange her, dann hätten sie auch noch illegitimen Sex oder gar Schwangerschaft mit dem Leben bezahlt, und wären sie noch so unschuldig daran gewesen. Grüße 85.180.194.191 13:13, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Nicht Unbedingt--HAL 9000 13:30, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Zur IP. Keine filmunabhängige Gesellschaftskritik bitte, das ist hier nicht das Thema. Ich suche nur nach einer Studie. Und in Planet Terror ist das verlorene Körperteil ja eins der Hauptthemen des Films. Wie auch bei Machinegirl, Kill Bill oder anderen "Frau erleidet große Pein und rächt sich fürchterlich" Filmen. Aber die hatte ich ja explizit aus der Beobachtung ausgeschlossen. --85.180.146.255 13:36, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Na Mahlzeit! Mein Hinweis zielte darauf, dass hier alle populäre Fiktion nach demselben Mechanismus funktioniert, der Film also nicht qua Genre anders zu untersuchen wäre als die Literatur. Das sollte beim Recherchieren helfen, mehr nicht. Und wenn offensichtlich gesellschaftliche Konventionen dahinterstecken, heißt das nicht, dass ich dir Gesellschaftskritik unterjubeln wollte. 85.180.194.191 13:46, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Blitzeinschlag im Erdreich

    Wie heißen die Gebilde, die entstehen, wenn der Blitz ins Erdreich einschlägt und dort Sand schmilz? --Catrin 13:29, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Fulgurit -- TheRunnerUp 13:38, 13. Jun. 2009 (CEST)
    „Durch die Hitze des Plasmakanals bilden sich Blitzröhren, so genannte Fulgurite - trübes Quarzglas, das dann im Boden als röhrenförmiges gezacktes Gebilde steckt.“, sagt [30]. -- Klugschnacker 13:42, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Hab grade wie blöd Blitz durchsucht es an dieser Stelle nicht gefunden. Es sollte da vielleicht an einer etwas mehr hervorgehoben werden. --HAL 9000 13:52, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Bedankt, auf die Auskunft ist Verlass! --Catrin 13:57, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Volleyball World Ranking

    Wo im Netz gibt es eine World Ranking Liste der aktuellen Saison? Ich kann nur die abgeschlossene Ranking Liste der letzten Saison finden. (auf www.fivb.org ) Doc Taxon Discussion 13:46, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Wenn ich mir den Terminkalender ansehe, wurden seit Jänner keine Turniere abgeschlossen, für die es Weltranglistenpunkte gegeben hätte. Ich denke also, die ist aktuell. --Geri 20:25, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Und für Basketball? Doc Taxon Discussion 14:36, 13. Jun. 2009 (CEST)

    VGA-Splitter

    Hallo, um eine Präsentation auf zwei Videoprojektoren gleichzeitig zu halten, genügt da wirklich so ein Verteilerkabel? Oder wäre so ein Gerät besser? Gruß -- Mama Leone 13:57, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Die Links funktionieren so (bei mir) nicht - ich kann deinen Warenkorb nicht einsehen... :o) --Eike 13:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich hab's abgeändert. :-) -- Mama Leone 14:04, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Also, ich hab sowas noch nie verwendet (weder das Kabel noch die Kiste), aber wenn du auf zwei Projektoren dasselbe zeigen willst, sollte IMHO das Kabel reichen. (Wofür wär es sonst gut...?) --Eike 14:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich habe sowas mal zum Anschluß von Projektor + Monitor verwendet. Funktionierte, allerdings zeigte der Projektor ein wesentlich verwascheneres und dunkleres Bild als bei einem direkten Anschluß. --62.226.6.230 14:31, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich habe auch schon beides ausprobiert, für einen leistungsstarken Beamer plus normalen Monitor: Das Y-Kabel kann man in die Tonne kloppen! Es ist imho nicht mal einen Versuch wert. Macht das Bild vom Projektor viel viel schlechter & dunkler. Auf dem Monitor auch, aber da hätte es mich nicht so gestört. Mit einem richtigen, verstärkenden Splitter dagegen hat es sehr gut funktioniert! (Zu deinem Modell von Conrad kann ich nichts sagen, aber bei den Geräten soll es ordentliche Qualitätsunterschiede geben. Aber du kannst es ja zurückschicken, falls da Bild nicht perfekt ist). --84.57.237.167 15:12, 13. Jun. 2009 (CEST)
    PS: Wofür das Y-Kabel dann gut, weiß ich übrigens auch nicht. Jedenfalls nicht für das, für das es angepriesen wird. Ich vermute mal um Sparfüchse abzuzocken. Oder natürlich, falls die Bildqualität _keine_ Rolle spielt, dann mag das für manche vielleicht erträglich sein... --84.57.237.167 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Danke für eure Antworten! Ich werde mir jetzt wohl so etwas kaufen. Grüße -- Mama Leone 19:08, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Das Ding kommt mir bekannt vor. Ich glaube ich habe genau dieses Modell auch gekauft und war damit zufrieden. --84.57.245.217 21:29, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Film-Cliché: Komplette Zerstörung (erl.)

    Animiert durch die "Beschädigten Frauen" oben eine weitere Frage zu Film-Clichés.

    (a) Gibt es eine Bezeichnung für das Film-Genre, in dem am Ende die (Er)Lösung durch komplette Zerstörung erfolgt? Beispiele: Congo (Film), die meisten James-Bond-Filme, Tomb Raider (Film), Indiana Jones etc.
    (b) Kann man eine Zeit festmachen, in der diese Filme aufkamen und populär wurden? Also: Der gute Ton ist: "Alles muss spektakulär und in SloMo in die Luft fliegen".
    (c) Ist dieses Thema der "armseeligen Problemlösung in Filmen" irgendwo mal thematisiert worden, oder ist der Tenor eher "Hey, is' doch alles nur erdicht' Zeug!". Neugierig --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Dieses Prinzip der totalen Zerstörung dürfte es wohl schon vor der Erfindung des Films gegeben haben (man denke nur an Poes Der Untergang des Hauses Usher, oder wie am Ende von Shakespeares Hamlet die Totengräber Überstunden machen müssen), zumindest ist es keine Erfindung des modernen Actionkinos. So fliegt in fast jedem Frankenstein-Film am Ende das komplette Labor in die Luft (im ersten Film mit Karloff als das Monster ist es allerdings nur eine Mühle, die niederbrennt).
    Hab ihn leider nicht gesehen: Les rayons x von Georges Méliès dürfte zumindest einer der ersten Filme mit diesem Ende sein. --Catfisheye 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Nachtrag: Dass alles nur noch in Zeitlupe explodiert, ahben wir wohl Michelangelo Antonioni zu verdanken (Zabriskie Point, 1970). --Andibrunt 15:22, 13. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Sehe ich genauso, das Prinzip ist natürlich sehr viel älter (Ich musste erstmal an die Ilias und die Bibel denken). Also sollte es solche Filme auch seit Anbeginn der Filmgeschichte geben. In der Zeit kenne ich leider kaum Filme, kann daher nicht viel dazu beitragen. Mit "When Worlds Collide" (1951) dürfte dieses Prinzip bereits voll entwickelt gewesen sein. Wann begonnen wird, die Zeitlupe in Spielfilmen einzusetzen ist imho eine andere Frage. --84.57.237.167 15:24, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Leichen pflastern seinen Weg endet auch nicht sehr optimistisch. --77.132.236.37 15:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Das große Fressen zerstört alle seine Teilnehmer (OK nicht die später dazu gekommene Dame). Ein Klassiker. -- Ayacop 17:29, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Und in Dark Star geht es am Ende gleichfalls irgendwie schief. Liegt aber auch daran, dass der (Ersatz-)Käptn mit seinem Diskussionsstil die Bombe nicht wirklich überzeugt (soll auch in der de.wp vorkommen). Eine spezielle Genre-Bezeichnung gibt es da meines Wissens nicht. --77.128.1.56 17:32, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Dann scheint die Häufung dieser beeindruckenden Sequenzen wohl an den neuen technischen Möglichkeiten (Computeranimation) zu liegen. Vielleicht auch ein Ausdruck unserer Auffassung, dass alles (wenn es einen Anfang hatte) auch ein Ende haben sollte. Ich frage mal bei den engl. Kollegen nach, ob es einen speziellen Namen für dieses Genre gibt. Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 17:53, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Faschinenweg

    Was war noch mal ein Faschinenweg? --Reiner Stoppok 16:13, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Sicherheitshalber nachgefragt: Faschine kennst du? (Davon ausgehend wuerde ich einen durch Auslegen von Faschinen befestigten Weg raten.) --Wrongfilter ... 16:25, 13. Jun. 2009 (CEST)
    War auch meine Vermutung. ;) --Reiner Stoppok 16:38, 13. Jun. 2009 (CEST) PS: Aber einfach raten?
    Daher die Klammern... --Wrongfilter ... 16:41, 13. Jun. 2009 (CEST)

    faktische Atommacht Deutschland?

    Hallo, folgende Frage: Deutschland besitzt keine Atomwaffen (abgesehen von der nuklearen Teilhabe, aber da sitzen ja die Amis drauf). Allerdings verfügt Deutschland sowohl über das Material (Reste im schnellen Brüter Kalkar, in Hanau, von geheimen Depots mal ganz zu schweigen), als auch über das Know-How (das war ja bereits 1945 grundsätzlich bekannt, hätte der Krieg länger gedauert, hätte Hitler wohl die Bombe bekommen), als auch über die entsprechende Technik (etliche deutsche Firmen sind ja Zulieferer für Atomwaffen), oder?

    Wie lange würde es wohl im Zweifelsfall dauern bis Deutschland Atomwaffen produzieren kann? Ist das eine Frage von Wochen oder Monaten? Liegen da Pläne in irgendwelchen Geheimschränken? Mal abgesehen von politischen Erwägungen, nur die rein praktische Frage. Und Folgefrage: Kann man Deutschland dann nicht auch als faktische Atommacht bezeichnen?

    Grüße--85.179.52.242 16:37, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Ich vermute ernsthaft, dass im Falle Deutschlands die Trägersysteme das größere Problem sein dürften.--85.178.77.209 16:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Trägersysteme sind ja sogar offiziell vorhanden, im Rahmen der nuklearen Teilhabe. Wenngleich der Atombombenabwurf per Kampfjet natürlich von vorgestern ist.--85.179.52.242 17:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Da nicht einmal mehr Atomwaffentests notwendig zu sein scheinen (siehe Israel), wäre es technisch wohl möglich, innerhalb weniger Monate Atomwaffen für einen Erstschlag zu produzieren. Für einen Zweitschlag ist vermutlich sehr viel komplexere Infrastruktur nötig. Dennoch würde ich Deutschland nicht als faktische Atommacht bezeichnen, denn gesellschaftlich, politisch und juristisch ist es für Deutschland kaum möglich Atomwaffen zu produzieren. Selbstverständlich könnten auch in diesen Bereichen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, aber ich denke das würde, falls überhaupt möglich, sehr viel länger dauern. Verschiedene Initiative scheiterten ja auch in den letzten Jahren. --84.56.220.107 17:14, 13. Jun. 2009 (CEST)
    (BK)Was dauert ist die Anreicherung, da muss man sicher mit Monaten rechnen, auch wenn gleich geklotzt wird. Außerdem muss ja auch das Plutonium erst aus den Brennstäben raus, und Hanau wurde bereits abgewrackt. -- Ayacop 17:25, 13. Jun. 2009 (CEST)

    In DL lagern zwischen 60 t und 80 t Pu, heimgekehrt aus la Hague--Herbertweidner 19:22, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Atombomben bauen könnten sehr viele Staaten, eigentlich alle Staaten, die auch Atomkraftwerke haben. Zum Glück sind die meisten vernünftig genug, keine zu bauen. -- Martin Vogel 17:24, 13. Jun. 2009 (CEST)
    D hat aufgrund der Atomaren Teilhabe ja schon, 20 Sprengköpfe die den Amis gehören, aber im Verteidigungsfall, darf D die Einsetzten.--Sanandros 19:59, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Na na, nu lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die Alkem/Nukem-Plutoniumfabriken in Hanau sind abgewrackt, das war Joschka Fischers ganzes Streben, als er hessischer Umweltminister war. Der Schnelle Brüter in Kalkar ist bekanntlich nie in Betrieb gegangen, folglich liegen da auch keine Reste. Dass das Plutonium wieder in Deutschland ist, ist völlig korrekt, wer soll sich denn bitte sonst drum kümmern? Verursacherprinzip. Außerdem ist es jetzt durch La Hague auf nur noch ein paar Prozent abgereichert, um in normalen Brennstäben eingesetzt zu werden und nicht mehr waffenfähig zu sein, was Jürgen Trittins ganzes Streben war, als er Bundesumweltminister war. Außerdem möchte man gegen Verschwörungstheorien noch darauf hinweisen, dass Deutschland den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben hat; wie und warum eine Bundesregierung dennoch heimlich Atomwaffen bauen lassen können wollte, kann sich jeder zusammenphantasieren. Die Sprengköpfe der Lenkraketenartillerie (Lance (Rakete)) waren militärisch bei den Amerikanern und der Nato aufgehoben, da hatte die Bundeswehr nix zu melden, auch im Verteidigungsall unterstanden die Sprengköpfe den Amerikanern, erinnert sich ein Ex-Lenkraketenartillerist namens --Aalfons 20:31, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Ob das Know-How bereits 1945 vorhanden war, bezweifele ich stark. Die deutsche Forschung hat sich eher auf den Bau eines (funktionierenden) Reaktors konzentriert, als auf den Bau einer Atombombe. Interessant ist dazu eine Spiegel Serie von 1967 -- Benzen C6H6 21:39, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Kuli-Künstler gesucht!

     
    @Stoppok: made by BIC

    Weiß Jemand den Namen des Künstlers, der extrem lebensnahe (und große!) Bilder von Menschen nur mit einem BIC-Kugelschreiber gemalt (schraffiert?) hat? Ich glaube, es handelte sich um einen Spanier. Vielen Dank im voraus! --Lkl

    Juan Francisco Casas? --César 16:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
    (es), (en) --Reiner Stoppok 16:49, 13. Jun. 2009 (CEST) PS: Von welcher Marke ist der Kugelschreiber?
    Verdammte Axt, der isses! :) Vielen Dank! --Lkl17:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
    P.S.:Wegen solcher Sachen ist mir die WP:Auskunft so ans Herz gewachsen! :)
    @Stoppok: siehe mal hier http://www.juanfranciscocasas.com/fotos.aspx?idm=es - dritte Bild (ganz rechts) in voller Größe. Es ist ein 08/15 BIC-Kugelschreiber. --Lkl17:09, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Den hätt' ich jetzt glatt übersehen ... --Reiner Stoppok 18:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Bin beeindruckt von den Bildern. Jetzt muss nur noch jemand einen Artikel über ihn schreiben; en und es WP haben schon einen. --Proofreader 19:09, 13. Jun. 2009 (CEST)

    du hast den job Proofreader :oD ...Sicherlich Post 20:34, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Passendes Lemma

    Bin auf folgende Auszeichnung gestoßen [31] und bin mir jetzt unsicher was da ein passendes Lemma wäre. "Goldenes Lorbeerblatt (Liechtenstein)" oder "Goldenes Lorbeerblatt der Regierung für besondere Verdienste um den Sport in Liechtenstein" --Dandelo 23:00, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Meiner Meinung ist Goldenes Lorbeerblatt (Liechtenstein) besser, die zweite Variante ist viel zu lang, um das als gut zu bezeichnen. -- Zsoni Disk. Bewert. 23:03, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Verbreitung von Schecks in Deutschland

    Wie verbreitet ist die Verwendung von Schecks in Deutschland? Kommen Schecks in gewerblichen Transaktionen oft vor? Danke--79.107.231.179 20:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

    im allgemeinen werden nur noch sehr selten checks eingesetzt ...Sicherlich Post 20:37, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Veraltete Zahlungsform, in Deutschland praktisch nicht mehr anzutreffen, wir schicken die Dinger zurück wenn wir denn mal welche bekommen. Ist etwas hart für die Amis das zu verstehen, kriegen sie dann aber auch auf die Reihe. TheBug 02:00, 14. Jun. 2009 (CEST)

    AWACS (E-3 Sentries) und die Fähigkeit zur Auflösung von Bodenobjekten

    Hallo!

    Ich bin gerade bei SPIEGEL Online über einen Bericht zur Entsendung von E-3 der NATO nach Afghanistan gestoßen. Ein Bundeswehrsprecher wird im Artikel zitiert, dass " 'Der Awacs-Radar ist für Bodenüberwachung nicht ausgelegt', ist. Die Auflösung sei nicht hoch genug. 'Der Teller, der da oben drauf ist, kann das nicht.'" Da aber Frankreich E-3F zur Seeaufklärung und AF447-Trümmersuche einsetzt (SPON-Bericht), scheint das keine Hardwarebegrenzung von der Antenne her zu sein, sondern die Bodenzielerkennung wenn überhaupt, nur durch die begrenzte Datenverarbeitungsfähigkeit an Bord limitiert zu sein. Das würde auch zu Boeing_E-3#Betriebsmodi passen. Hat der Bundeswehrsprecher bei seiner Aussage eine zu grobe Vereinfachung gemacht oder unterliege ich einem Denkfehler? Könnte eine Sentry in Landebenen beispielsweise Fahrzeuge erkennen? Grüße, Grand-Duc 18:28, 12. Jun. 2009 (CEST)

    AWACS sind/können mit verschiedenen Elektronik- und Radarsystemen ausgerüstet werden, phasengesteuerte Radar Systeme könne Truppen- und Materialbewegungen bis in 250 km Entfernung erfassen sogar die Abmessungen wie zum Beispiel Kennzeichen eines Fahrzeuges erkennen, andere werden eben nur zur Luftraumaufklärung ausgerüstet wie die E-3 der Nato. Gruß --Elab 20:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Elab, Grand-Duc fragte nach E-3 und AWACS... Du beziehst dich auf Gefechtsfeldüberwachung (Fahrzeugbewegungen!), wie z. B. durch die E-8 Joint STARS. Das Radar der E-3 geht nicht dafür (weder Ground Moving Target Indicator (GMTI) noch Synthetic Aperture Radar (SAR)) und auch die Besatzung/Kabine ist überhaupt nicht für so eine Aufgabe ausgebildet/ausgelegt. Damit hat der Bw-Sprecher Recht mit seiner Aussage. Übrigens: Das Beispiel mit dem Kennzeichen ist ein Märchen.
    Zur E-3 im Sucheinsatz im Atlantik: Die E-3 kann Ziele auf See aufklären. Optimal ist das bei Trümmern zwar nicht, aber in dieser Situation (vor allem bei dem riesigen Gebiet mitten im Atlantik) nimmt man wohl, was man hat. Das im Spiegel-Artikel angesprochene Flugzeug Falcon 50 ist eine Marine-Version, deren Radar für die Seeraumüberwachung optimiert ist - eine AWACS ist sie somit also nicht. Schlechte Recherche vom Spiegel. Gruß, -- Smartyo 00:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Hui, danke für die schöne Erklärung, Smartyo! :-) Grand-Duc 12:11, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Discountermilch

    Guten Abend,

    ich habe hier eine Frage, ich habe so eben eine Diskussion mit meiner Freundin gehabt. Konkret geht es um die Frage wie geht ist Milch vom Discounter (Aldi, Lidl). Ich bin der Überzeugung, wenn ich im Lidl einen Liter Frischmilch kaufe für 42 Cent, ist diese genau so gut wie 1 l Landliebe Frischmilch der ca. 1,00 € kostet. Meine Freundin behauptet in der Discountermilch wird teilweise Milchpulver verwendet oder die Milch ist zumindest so abgeändert das ein Qualitätsunterschied besteht. Wer hat Recht? Milan Voda 20:02, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Milch aus Milchpulver oder mit anderem Zeugs zusammengepanscht sein darf, ohne dass das auf der Packung angegeben sein muss. Wahrscheinlich ist der einzige Qualitätsunterschied das Futter und die Lebensqualität der Kühe. – vıכıaяפ 20:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Da kann ich Viciarg recht geben. Selbst die doch so "gute" Biomilch schmeckt gleich. Noch etwas: Es kommt noch auf die Art oder Dauer der pasteurisierung an, die zu einem bestimmten Geschmack beiträgt. -- MfG, -- AK09 - () 20:13, 12. Jun. 2009 (CEST)
    1. Milchpulver ist verboten, dann hieße die Flüssigkeit nicht mehr Milch.
    2. Fettgehalt kann unterschiedlich sein - und das ist auch der deutlichste Geschmacksunterschied.
    3. Bei den meisten Milchbetrieben wird das verfüttert, was das Gesetz zulässt. Wenn Du einen der letzten beiden Bauern kennst, deren Kühe noch auf einer echten Weide echtes Gras fressen, dann bekommst Du natürlich eine ganz andere Milch... BerlinerSchule 20:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
    In Deutschland kann ich mir das mit dem Milchpulver bei Vollmilch nicht vorstellen, das müßte glaube auch deklariert werden. Wie sich der krasse Preisunterschied bei fast gleicher Qualität erklärt, ist mir aber ein Rätsel (die Handelsspanne aufgrund sehr großer Abnahmemengen ist wohl nur ein Aspekt). Dann gibt es ja auch noch ein Phänomen, dessen Name ich nicht weiß: Ist etwas teurer, denkt der Konsument, das es gut sein muß. Nur so kann sich zum Beispiel Edeka mit horrenden / nicht angemessen hohen VPs am Markt halten. --77.4.74.56 20:34, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Mit dem Milchpulver habt ihr recht. Meiner Meinung nach schmeckt Landlieb milch genauso wie Lidl-Milch. Am Ende wird die ganze Milch sowieso zusammengemischt. Ein großer Teil der Milch wird auch nach Deutschland importiert. -- MfG, -- AK09 - () 20:41, 12. Jun. 2009 (CEST)
    so ein quatsch. milch schmeckt sehr unterschiedlich (und ich sage nicht, dass bio per se besser schmeckt). es wird nichts "zusammengepanscht" (ich weiß nicht mal, was da gepanscht werden sollte). und dass irgendwas importiert wird, hat nichts mit der fragestellung zu tun. --JD {æ} 20:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ich denke, dass ich gerade Landliebe rausschmecke. Müsste man mal einen Blindtest machen. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt, ist eine andere Frage... --Eike 20:49, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ak09 hat insofern recht, als dass die Milch von verschiedenen Höfen durchaus vermischt wird. Zumindest laut der Aussage eines Bauern, der Müller beliefert. --Catfisheye 20:52, 12. Jun. 2009 (CEST)

    deutlich zu schmecken ist übrigens der unterschied ob man noch echte frischmilch kriegt oder h-milch in tarnung, vulgo "extra-lang-frisch" oder so. ansonsten sowohl bei lidl als auch bei anderen mal auf die molkerei achten. ich schau zumindest, dass die noch ungefähr im selben bundesland ist wie ich. -- southpark 21:01, 12. Jun. 2009 (CEST)

    @JD: Es gibt verschiedene "Marken" von BIO-Milch, die auch ganz verschieden schmecken. Beim Netto Marken-Discounter schmeckt die Domspitz Milch besser als BIO- und Landlieb-Milch (Stiftung Warentest bestätigte das mit einem Abdruck auf der Verpackung). Und das stimmt auch aus eigener Erfahrung. -- MfG, -- AK09 - () 21:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
    bub! oben schreibst du "Selbst die doch so ‚gute‘ Biomilch schmeckt gleich." kurz darauf lässt du die worte "Meiner Meinung nach schmeckt Landlieb milch genauso wie Lidl-Milch" los. und jetzt heißt es auf einmal aus deiner feder "Es gibt verschiedene ‚Marken‘ von BIO-Milch, die auch ganz verschieden schmecken"... ja, was denn nu? tipp von mir: zuallererst sich wirklich informieren, danach sich selbst eine meinung bilden, erst ganz zum schluss eigene ansichten und infos verbreiten.
    ach, und die stiftung warentest bestätigt überhaupt nichts mit einem abdruck auf der verpackung, sondern der hersteller pappt sich nach genehmigung eben dieses schildchen drauf, wenn ihm zur abwechslung mal die ergebnisse passen sollten. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Der Preis hat mit der Qualität selten direkt was zu tun. Beispiel: Nimm ein Paar gute Turnschuhe, die kannst Du für 50,- Euro verkaufen. Kleb' drei Streifen drauf und Du kannst 100,- Euro verlangen. Siehe Dir die ganzen oberflächlichen Menschen an, die sich über Markennamen zu profilieren versuchen. Gibt es zu Hauf. Und bei denen macht sich die Landliebemilchtüte halt besser auf dem Tisch als die von Lidl. Es könnten ja mal spontan Gäste reinschauen. --62.226.23.144 21:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Da muss ich dir recht geben. Der erste Blick zählt, auch bei der Milch. -- MfG, -- AK09 - () 21:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
    "Der erste Blick zählt, auch bei der Milch." – rofl! --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
    wieso sollte milch aus verschiedenen höfen nicht zusammengemischt werden!? die meisten milch-verarbeitenden betriebe werden wohl kaum ihren kompletten bedarf durch einen einzigen hof abdecken können (und sich damit, ganz nebenbei, auch vollkommen abhängig machen von eben diesem lieferanten). --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Es wird nicht gepanscht sondern standardisiert. Das ist nicht etwa die beschönigende Form von panschen, sondern ein Verfahren das die Qualität, den Fettgehalt und einiges mehr immer gleich halten soll. Nebst dieser standardisierten Milch die eigentlich richtige Milch ist gibt es verschiedenen Kategorien wie Hochpast die länger als Pastmilch haltbar ist und dann die UHT (ultra hoch erhitzt) die ohne Kühlung verschlossen haltbar ist. Mit Milch hat diese tote Materie nicht mehr viel zu tun. Den Scheiss könnt ihr selber saufen Man braucht schon sehr viel Schokopulver um den scheusslichen Geschmak zu übertünchen. --Gustav Broennimann 21:35, 12. Jun. 2009 (CEST)

    H-Milch=ungenießbar. Fett trägt zum Geschmack bei. Deswegen schmeckt 1,5% Fett Milch wie Wasser. -- MfG, -- AK09 - () 21:43, 12. Jun. 2009 (CEST)
    mal ganz abgesehen davon, dass H-Milch und "1,5% Fett Milch" (sic! ich empfehle die lektüre von durchkopplung) zwei unterschiedliche paar schuhe sind: nein, fett trägt nicht von sich aus "zum Geschmack bei", sondern fett ist maximal ein geschmacksträger. kleiner, aber feiner unterschied. wie heißt es in Fette so schön: "Es wurden Hinweise gefunden, nach denen ein Fettgeschmack ... eine weitere Qualität des Geschmackssinns darstellen könnte". naja, vielleicht bist du auch einfach schon weiter als die wissenschaft. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Die Milch ist derzeit dermaßen billig (schon beim Einkauf beim Erzeuger), dass der Einsatz von Milchpulver diesen Einkaufspreis glatt übersteigen würde. Ob es aber bei Lidl noch Frischmilch gibt, oder diese durch deren länger haltbares Konstrukt ersetzt wurde, ist mir nicht geläufig. Auf jeden Fall hast Du recht, und Deine Freundin ist auf die Werbung hereingefallen, äh, eingegangen. -- Klugschnacker 22:00, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Die Inhaltsstoffe von Milch (z. B. Kalzium) sind in jeder Milch, mit gleicher Fettstufe ungefähr gleich. Der Geschmack sollte der letztendlichen Entscheidung dienen. -- MfG, -- AK09 - () 22:21, 12. Jun. 2009 (CEST)
    "Ein großer Teil der Milch wird auch nach Deutschland importiert." - Deutschland ist, ganz im Gegenteil, ein Milchexportland. BerlinerSchule 23:07, 12. Jun. 2009 (CEST)
    44% werden exportiert. Laut Milkipedia gibt es bei der Milch 3 Güteklassen, die sich im Preis von 0,5 - 1 Cent pro Liter untereinander unterscheiden. --62.226.23.144 23:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
    jetzt macht doch AK09s stammtischparolen noch kaputter als sie sowieso schon auf den ersten blick sind. --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
    übrigens: „Wissenschaftlich wurde erwiesen, dass die Milch von Freiland-Kühen deutlich gesündere Inhaltsstoffe enthält als die von Stallkühen. Im Winter sollten die Tiere in großen, luftigen Ställen stehen, selbstverständlich ohne Spaltböden und drängende Enge in den Boxen. Diese Maßnahmen machen sich nachhaltig bemerkbar und der aufgeklärte Verbraucher wird es den Bauern und nicht zuletzt den Wiederverkäufern danken.“ --JD {æ} 00:53, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Hat denn noch niemand sowohl Diskountermilch wie auch frische Milch probiert? :) Diskountermilch verhält sich im Geschmacksvergleich zu frischer Milch wie Kaugummi mit Erbeer Geschmack zu Erdbeeren oder eine Diskounter Fleischgrillscheibe zu einem Steak vom Metzger. Natürlich ist der Kram vergleichsweiser Müll. Es hat einen Grund warum der Liter Milch nur ein paar Cent kostet. --FNORD 01:34, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Du meinst den Unterschied zwischen "Schmeckt dank Geschmacksverstärker erdbeeriger als eine Erdbeere" und "Schmeckt nach nichts außer Wasser"? --89.246.169.206 (11:39, 13. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
    @JD: So ganz wissenschaftlich einwandfrei ist die verlinkte Seite aber nicht ... und @FNORD: Ein Stück weit ist das alles auch Geschmackssache. Nicht jedem liegt der kernige Stallgeruch einer echten Milch direkt von der Kuh, von Ziegenmilch mal ganz zu schweigen. Oder frag mal jemanden aus dem süddeutschen Kalkgebiet, was er von schleswigschem Mineralwasser hält und umgekehrt. Merke: Alles ALLES! ist relativ! -- Grottenolm 02:11, 13. Jun. 2009 (CEST)


    Milch muss sogar von verschiedenen Gehöften zusammengemischt werden ehe sie auf den Markt kommt. Das dient zur Verdünnung von etwaig auftretenden nachteiligen Bakterien. Zumindest ist das in Australien Gesetz. Dem Discounter ist es relativ egal ob er an der Milch Gewinnmacht. Milch braucht jeder haushalt alle zwei/drei Tage und immer wieder wenn der Verbraucher in den Laden kommt um bei der Milch ein paar Cent zu sparen kauft er in der Regel noch ein paar andere Sachen wo der Preisunterschied zu anderen Verkausstellen geringer oder nicht vorhanden ist. Dazu kommt, wenn ich jeden Tag eine Million Liter Milch mit Abnahmegarantie kaufe, dann bekomme ich den bestmöglichen Preis. Oalexander 07:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
    ... wobei der Preisvorteil direkt an die zuliefernden Bauern und die Angestellten beim Diskonter weitergegeben wird. -- TheRunnerUp 11:42, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Netter Link zu Campina Landliebe: www.abgespeist.de --Baba66 14:25, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Folgendes, liebe Freunde. Die Milch von Lidl ist 10 Tage und länger haltbar. Dies geschieht durch vermehrtes Erhitzen, was den Vitamingehalt der Milch herabsetzt. Die kürzer haltbare Milch von anderen Supermärkten ist also etwas gesünder. Mister Maggo 21:15, 13. Jun. 2009 (CEST)

    wobei es mittlerweile echt gar nicht so einfach ist, noch "echte" frischmilch zu finden. bisher hab ich da nur die biomilch von drei dörfer weiter weg (die sind eh die guten und so) oder ausgerechnet die rewe-discountmilch. alle andere, selbst grosse teure und das landliebe-konzerngesöff sind totgehitzt und schmecken auch so. -- southpark 22:37, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Ein ganz klein wenig ein Durcheinander mit den Bezeichnungen in Deutschland und der Schweiz. In der Schweiz ist es so: Rohmilch gibt es nur direkt beim Bauern. Kommt direkt von der Kuh und wird nur gekühlt. Soll man angeblich nicht trinken ohne vorher erhitzt zu haben. Ich tu's trotzdem. Wenn keine Beiträge von mir kommen bin ich gestorben. Pastmilch ist die standardisierte Milch die gut schmeckt. Hochpast geht gerade noch so wegen dem Geschmack. UHT ist die letzte Stufe im Erhitzerkarusell, aber die ist wirklich greuslig dafür haltbar bis ans Ende der Welt. Könntest auch Gips, Fett und Wasser mischen, hat auch Kalzium, ist schön weiss, schmeckt gleich und ist ewig haltbar. --Gustav Broennimann 21:18, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Eine schöne abschliessende Zusammenfassung. Und den Satz „Wenn keine Beiträge von mir kommen, bin ich gestorben“ muss ich mir merken. ;-) --Jossi 09:46, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Noch bin ich am Leben obwohl ich schon wieder rohe Milch getrunken habe. --Gustav Broennimann 11:29, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Abkürzungen in der Légion d'Honneur

    Sagt mal, die Abkürzungen, die in den Listen im Artikel Ehrenlegion hinter den Überschriften aufgeführt sind – sind die wirklich echt? Werden die tatsächlich so verwendet? Doc Taxon Discussion 19:41, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Okay, Frage gecancelled. Hätte ja erst in die Artikel-Versionen schauen können, sorry Grey! Doc Taxon Discussion 19:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Hrrumpff! Verflucht seist du bis ins erste Glied... ;-) Extra angeschrieben, die Vögel! --Grey Geezer nil nisi bene 20:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Wieso eigentlich "Grey Geezer"? Bist Du ein Vogel-Fan oder sogar Ornithologe? Doc Taxon Discussion 07:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Nix Graugans - guxtu hier. --Idler 08:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn betrunken, dann Graureiher ... Nehme den Fluch wieder weg. Ippetie! Pippetie! POW! --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Song

    wie heißt der song im Hintergrund? [32]--87.78.124.177 08:15, 14. Jun. 2009 (CEST)

    „La chanson d'Hélène“ [33] --Baba66 10:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
    thx--87.78.124.177 11:12, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Welchen Käse trinkt der Affe? (Karl Valentin, der Firmling)

    Erst nachdem ich den Artikel Blauer Affenthaler mit einer Trivia-Sektion beglückt habe (nein, das kommt nicht allzu häufig vor), habe ich gesehen, dass es neben der Rebsorte Affenthaler auch noch die Weinmarke Affentaler gibt. Gibt es eindeutige Indizien dafür, ob bei der Verwechslung mit einem Käse im Karl-Valentin-Film Der Firmling (1934) die Rebsorte oder die Marke gemeint war? Selbst das von mir als Referenz verwendete Textschnipsel auf karl-valentin.de schreibt einmal „Affenthaler“ und einmal „Affentaler“. -- Arcimboldo 01:05, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Laut [34] handelt es sich um eine "feine Weindiele". Dort wird die Weinkarte vermutlich eher die Lage als die Rebsorte enthalten, also ohne h. Valentin selbst wird die Schreibweise herzlich egal gewesen sein.-- 78.43.186.178 04:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rebsorte und eine Winzergenossenschaft (gegr. 1908, als das Dorf "Affental" [Laut Ritter (1911), S.19) "Affenthal" geschrieben wurde (+ 3 andere Belege auch Hier wird Bühl mit dem Affenthaler erwähnt und noch dazu aus der gleichen Region nichts miteinander zu tun haben?
    Meyer (1895) Bd. 1 S. 154 scheibt: Affenthal Dorf im badischen Kreis Baden, Amt Bühl, Gemeinde Eisenthal, ... In der Umgegend wächst ein leichter, milder Rotwein (Affenthaler), eine der besten Sorten der badischen Weine. Die Winzergenossenschaft soll sich mal nicht so affig anstellen! Vielleicht mal Benutzer P. Bous fragen, der hat Ahnung ... und ich habe mehrere Bücher gefunden, in denen Rebsorten per DNA-Analyse verglichen werden. Damit könnte man das Alkoholiker-Geschwurbel ("Reben-Rassismus"), welcher Wein mit welchem anderen nicht verwandt ist, mal richtig auseinander sortieren.
    Zur Frage. Valentin hat natürlich "Affentaler" gesagt (es geht ja auch um "Emmentaler"). Hätte er "Affenthaler" gemeint, hätte er "Affent-Haler"" gesagt. (Übrigens der Junge in dem Sketch ... den sollte man auch mal einer DNA-Analyse unterziehen...) --Grey Geezer nil nisi bene 09:55, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Der Junge ist Liesl Karlstadt. --Jossi 13:09, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Das hat unser Geezer vielleicht gerade fast geahnt. Dank jedenfalls für die Recherche(n) und Hinweise. Ich stelle mal fest, dass ein paar Indikatoren darauf hindeuten, dass 1) es um die Weinmarke Affentaler aus dem Ort Affental ging und 2) wir bisher zwar nicht ausschließen können, aber keine Indizien dafür hatten, dass in der Marke Affentalẽr aus dem Dorf Affental im Jahre 1934 noch die Rebsorte Affenthaler verwendet wurde. Ergo fühle ich mich hinreichend veranlasst, den Trivia-Beitrag aus Blauer Affenthaler herauszunehmen und in Affentaler einzufügen. Weitere Indizien oder Nachweise sind jedoch immer noch willkommen. -- Arcimboldo 14:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Grey Geezer, Baden und Württemberg als dieselbe Region zu bezeichnen, ist ein Sakrileg.;) Und es käme mir seltsam vor, dass ein Wein, der aus einer badischen Region stammt, zu den Trollingern gezählt werden soll. [35] betont auch ausdrücklich, dass man Affentaler und Affenthaler nicht verwechseln darf.--78.43.186.178 17:37, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Solange wir nicht wissen, woher der Blaue Affenthaler seinen Namen hat - und solange sich die Affentaler Winzergenossenschaft weigert anzuerkennen, dass sie als Winzergenossenschaft Affenthal gegründet wurde - und solange wir keinen DNA-Vergleich der beiden Spätburgunder haben, steht die Frage offen im Raum. Die Bezeichnung "Affental" mit dem hübschen Logo scheint mir ein Markenname zu sein, den sie natürlich verteidigen. Ich frag jetzt mal Patrick. --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Mal ein Archivierungsverzögerungsedit, da Besagter erst ab heute wieder die Möglichkeit hat, der Sache nachzugehen. -- Arcimboldo 02:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn wir nur wissen wollen, ob (auch) der Blaue Affenthaler aus Affental stammt, hilft nicht mal eine DNA-Analyse weiter. Denn natürlich könnten verschiedene Sorten aus dem selben Ort stammen. Lambert Joseph von Babo schrieb allerdings 1844 auf Seite 490 und Seite 491 in Untarabth(!)eilung III.II seines Buchs "Der Weinstock und seine Varietäten", dass dieser Wein mit dem h in Württemberg Affenthaler, jedoch im Badischen Oberland Rother heißt. Wenn er im Herkunftsort selber bloß Rother hieße, wäre das zwar nicht verwunderlich. Aber schon in den anderen badischen Winzerdörfern und gerade da müsste sich dann eigentlich die Bezeichnung Affenthaler durchsetzen. Auch Der sichere führer in der obstkunde auf botanischpomologischem wege scheint eine Herkunft aus Württemberg oder sogar aus Frankreich anzunehmen.-- 78.43.186.178 16:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Arcimboldo hat mich auf diese Diskussion aufmerksam gemacht. Gemeinsamer Ursprung dieser verwickelten Sache ist der Ort Affental, der jedoch noch im 19. Jahrhundert Affenthal geschrieben wurde. Affental war eine bedeutende Weinbaugemeinde und gab dem Affenthaler, einem Rotwein als auch einem Weißwein ihren Namen. Im 19. Jahrhundert war es abgesehen von einigen wenigen Wissenschaftlern mit der Rebsortenkunde noch nicht sehr weit her. In einem Weinberg standen mehrere Rebsorten gemischt (→ Gemischter Satz). Der rote Wein Affenthaler bestand mehrheitlich aus den Rebsorten Spätburgunder sowie Blauer Arbst. Aber auch eine Vielzahl unbedeutender Sorten flossen eher zufällig in den Wein ein. Eine dieser unbedeutenden Sorten war der Blaue Affenthaler, der vermutlich seinen Ursprung in Württemberg hat. Johann Philipp Bronner machte sich zu Anfang des 19. Jahrhunderts sehr um die Verbreitung verschiedenener Rebsorten verdient und es kam zu einem regen Austausch von Sorten von und nach Frankreich. So verwundert die oben erwähnte Präsenz der Rebsorte Blauer Affenthaler in Frankreich wenig. Sie dürfte jedoch nicht von langer Dauer gewesen sein, da sie laut Pierre Galet in der französischen Fachliteratur nie Aufnahme fand. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Wein Affentaler durch eine Winzergenossenschaft in größeren Mengen produziert und war somit auch einem breiteren Publikum ausserhalb der Produktionsregion zugänglich. Die Genossenschaft baute das Produkt geschickt zu einem Markenprodukt aus. Mittlerweile besteht der rote Affentaler ausschliesslich aus dem Spätburgunder, da die Erträge des Blauen Arbst zu schwankend sind. Ich habe versucht, die entsprechenden Artikel etwas auszubauen, um den Sachverhalt etwas klarer darzustellen. Gruß --Patrick Bous 14:49, 14. Jun. 2009 (CEST) PS: Karl Valentin spricht in seienm Sketch vom Wein Affentaler. Wie jedoch dargelegt, war aber auch die Schreibweise Affenthaler gängig.
    Klasse! Einen herzlichen Dank für die detaillierte Klärung. Jetzt wäre nur noch interessant, wer wann die Rebsorte erstmals als Affenthaler bezeichnet hat und wie diese Bezeichnung sich verbreitete. aber das ist vermutlich im Dunkel der Vergangenheit verschoellen ... -- Arcimboldo 15:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Vielen Dank an Partick! Man sollte sich vielleicht mal bei ein paar Flaschen Affent(h)aler treffen und der Sache praktisch "auf den Grund" gehen... --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Drehmoment

    Kann mir mal jemand das Drehmoment erklären? Ich kapier das im Artikel nicht ganz was da für eine Kraft wirkt und wie sie sich überträgt.--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Okay, ich versteh' es auch nicht in dem Maße, daß ich es irgendjemandem erklären könnte. Deshalb folgende zwei Fragen:
    1. Kann man die Formelzeichen in der Bildunterschrift nicht farblich wie die Pfeile in der Animation unterlegen? Die Erschließung über die Formel finde ich ein wenig umständlich.
    2. Könnte man auch vielleicht ein Beispiel für das Drehmoment einbauen, die ein Sechstklässler, der noch nichts in Physik über Motoren gelehrt bekommen hat, (oder für mich ;) ) einbauen? Z. B. indem man die Funktionsweise eines Spielzeugs erklärt? Grüße --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Gegenfrage: Hast du das Konzept des Moments bereits verstanden? -- Janka 16:39, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ja also wenn ein Vektor wirkt zu dem es einen negativen Vektor gibt, dann heben die sich auf.--Sanandros 17:47, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm. Warum das im Artikel so verwirrend formuliert ist, verstehe ich nicht. --Marcela   18:48, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Und was kann man dann damit Anfangen?--Sanandros 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Du hast eine festsitzende Mutter. Nun versuchst du sie loszubekommen. Dazu brauchst du ein großes Drehmoment. Wenn es mit dem normalen Ringschlüssel nicht geht, Rohr drauf und am längeren Hebel gedreht, du hast ein größeres Drehmoment und bekommst sie ab. --Marcela   20:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Der Artikel Hebelgesetz ist fuer den Einstieg vielleicht geeigneter. --Wrongfilter ... 21:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Danke. --Catfisheye 16:30, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Jetzt aber doch noch mal eine Frage: Warum ist das höchste Drehmoment bei einer anderen Drehzahl als die grösste Leusting?--Sanandros 21:22, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Hab das mal vorgerückt. Ich gehe mal davon aus, du sprichst von Verbrennungsmotoren? In einem idealen Motor (keine Reibung, keine Wärmeverluste) hat mal theoretisch ein konstantes Drehmoment M über den gesamten Drehzahlbereich. Die effektive Leistung Pe dagegen steigt proportional an. Du hast also bei der höchstmöglichen Drehzahl n die höchste Leistung, aber dasselbe Moment wie bei anderen Drehzahlen. Hier gilt die Beziehung Pe=M·2π·n. In der Realität gibt es aber Faktoren, die dieses ideale Verhalten verändern: mit der Drehzahl nimmt die Reibung zu, es gibt keine optimale Zylinderfüllung (v.a. bei hohen Drehzahlen nicht genug Zeit, daher Ventile früher auf und später zu), mehr Wärmeverluste und Gasverlust an den Kolbenringen bei niedriger Drehzahl (mehr Zeit pro Arbeitsspiel). Dadurch wird aus der Momentengerade im n-M-Diagramm ein „Berg“ und die Leistungskennlinie verändert sich entsprechend. Das sieht dann z.B. so aus. Wie stark das Drehmoment bei sinkender Drehzahl ansteigt, bestimmt die Elastizität (Kraftfahrzeugtechnik). --тнояsтеn 01:24, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Argumentation gegen Verschwörungstheorie gesucht.

    Hallo,

    mein 16-jähriger Sohn ist anscheinend sehr anfällig für Verschwörungstheorien. Es ist keine zwei Jahre her, als er behauptete, dass noch nie ein Mensch auf dem Mond gelandet sei. In der Wikipedia fand ich damals glücklicherweise den Artikel Mondlandungslüge, welcher es mir – zusammen mit den dort aufgeführten Weblinks – ermöglichte, ihn von der Abwegigkeit dieser Verschwörungstheorie zu überzeugen.

    Jetzt hat er wieder was Neues in dieser Richtung aufgeschnappt. Ein kleiner Hausarzt aus Bayern verbreitet auf verschiedenen Internetseiten und Blogs die Verschwörungstheorie, dass Liz Mohn und Friede Springer die Deutsche Politik lenken, alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind und weiteren Unsinn. Der geistige Erguss dieses Arztes ist auch schon mindestens ein Jahr alt, unter [36] fand ich einen Artikel vom 27.02.2008, leider nicht kritisch genug und sehr oberflächlich.

    Daher meine Frage: Kennt hier jemand eine Seite im Internet, die speziell diesen Unfug widerlegt? Es ist offensichtlich, dass hier ein scheinbar nicht sehr erfolgreicher Arzt versucht, auf diese Weise seine Kasse aufzubessern. Bücher über Verschwörungstheorien liegen ja im Trend der Zeit und sind wohl gewinnbringend. --Muffin Mc Bacon 23:39, 10. Jun. 2009 (CEST)


    Dass die medizinische Versorgung privatisiert wird, ist doch wohl eine Tatsache. Jede kleine Arztpraxis ist "Privatwirtschaft", aber der zahlende Kunde ist eben nicht direkt der Patient, sondern die Krankenkasse, die zwar formal privat sind, aber letztlich nur wenige "kapitalistische" Merkmale aufweisen. Jedenfalls ist die Theorie, alle Medizin (wo? in Deutschland? In Europa?) werde privat, gar nicht mal unwahrscheinlich und jedenfalls nicht unmöglich. Aber die Finanzierung wird weiter vorwiegend über staatliche gelenkte Systeme erfolgen. Das ist also keine Verschwörungstheorie.
    Würden tatsächlich nur zwei Leute die ganze deutsche Politik lenken, wäre diese vielleicht nicht unbedingt besser (in den Ergebnissen, d.h. Reformen et c.), vielleicht auch nicht unbedingt schlechter, aber jedenfalls viel viel einheitlicher. Also nicht vorstellbar. Und längst nicht alle Politiker, aber doch ein gewisser Anteil von ihnen ist schon so intelligent und so kritisch, dass die sich sehr verbitten würden, von den beiden genannten Damen an der Leine geführt zu werden.
    Beim Mond gilt dasjenige Argument, dass man gegen sehr viele Verschwörungstheorien anwenden kann: Es wüssten zuviele Leute. Bei dem ganzen Unternehmen haben soviele Leute mitgearbeitet, dass eine Geheimhaltung unmöglich wäre. Schon wenn eine Handvoll Leute zusammen einen Mord begeht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wenigstens einer früher oder später aus irgendeinem Grund unzuverlässig wird. Aber die Apollo-Missionen hatten Tausende Mitarbeiter. Da hätte längst einer sein Wissen für ein paar Millionen an den STERN (ja! Ich bin stolz auf das Wortspiel!) verkauft. Übrigens haben damals wohl ebenfalls Tausende Funkamateure weltweit den Sprechfunk mitgehört. Verschwörungen sind im kleinen Kreis nicht ungefährlich. Im großen unmöglich. BerlinerSchule 00:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Mit Verschwörungstheorien ist das so eine Sache: Die sind nicht falsifizierbar, weil an irgendeiner Stelle immer die "Wahrheit" angezweifelt wird. Den Glauben kann man den meisten Menschen ja nicht ausreden.
    Ich würde ihn an deiner Stelle mal fragen, wie er sich das überhaupt vorstellt (da müssten Mohn und Springer ja 24/7 am Handy hängen und quasseln, so viele Entscheidungsträger und Probleme wie es hier gibt) und warum die angeschlagenen Medienkonzerne dann keine Staatshilfen bekommen, wer die Politik gelenkt hat, bevor es die beiden Wachteln gab und wer die Deutschlandherrschaft denn einmal erben wird - gibt ja mehr als zwei Nachkommen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:08, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Gegen Verschwörungstheorien stelle ich gerne Verständnisfragen. Im vorliegenden Fall würde ich mal nachfragen warum diese Website denn noch existiert wenn das so wahr ist und ab da dann den Ball nicht mehr abgeben. TheBug 00:13, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Danke für die allgemeinen Tipps, aber speziell bei dieser Verschwörungstheorie fallen mir keine Argumente gegenüber meinem Sohn ein. Mir fehlt da auch ehrlich gesagt das Hintergrundwissen. Deshalb suche ich ja eine Seite, die sich mit der Theamtik beschäftigt.--Muffin Mc Bacon 00:25, 11. Jun. 2009 (CEST) Falls noch Tipps kommen, ich muß jetzt schalfen gehen. Ich melde mich ggf. morgen dann wieder. Gute Nacht. --Muffin Mc Bacon 00:31, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Anstatt über die Theorien selbst zu argumentieren, würde ich versuchen herauszubekommen, warum der Sohn zu solchen Geschichten neigt. Ist er mit irgendetwas unzufrieden? Fühlt er sich bedroht? Hat er Angst vor der Zukunft? Das ist imho viel wichtiger, als einzelne Theorien zu wiederlegen (was wie schon gesagt wurde, schwer ist, da Argumente gerne prinzipiell angezweifelt werden). Je nachdem nicht davor scheuen, mal einen Psychologen zu befragen (erstmal ohne das Wissen des Sohnemanns). --84.57.234.213 00:56, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Mit 16 ist das ganz normal. Ich würd' mich an deiner Stelle eher freuen, dass dein Sohn an sowas interessiert ist. Aber natürlich hinterfragen, drüber reden, immer. Diese spezielle Theorie wächst sich ja spätestens Zwanzigzwanzig 'raus. So oder so. Und was die Einflussnahme der beiden älteren Damen betrifft, da sind noch viel mehr am Einfluss Nehmen. Und die arbeiten natürlich auch gegeneinander. Wird nix mit der Weltverschwörung. Wird dein Sohn ja vielleicht bald selbst 'rausfinden. -- der Sperberpedo mellon a minno 01:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ruf den Ersteller der VT doch einfach mal an und frag ihn, was er damit bezwecken will. Aus dem von Dir verlinkten Weblink geht hervor, dass er Dr. Jan Erik Döllein heißt. Treffer 1 bei google unter Eingabe dieses Namens führt auf (s)eine VT-Seite: [37], am Ende der zweiten Seite der Treffer kommt die Anschrift samt Telefonnummer: [38]. Vielleicht hat er als Arzt auch einen Tipp, wie er es Deinem Sohn vermitteln kann. ;-)) --62.226.43.52 02:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Bezüglich der Behauptung, dass alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind, ist es ganz einfach, das zu bestätigen oder zu widerlegen: Einfach abwarten, bis das Jahr 2020 vorbei ist. -- Martin Vogel 02:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Solange dürfte es nicht dauern, bis diese Theorie widerlegt ist. Ich lese sie gerade ;-) --62.226.43.52 03:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Du kannst lesen, was du willst. Endgültig bewiesen oder widerlegt ist sie erst nach 2020. -- Martin Vogel 03:06, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Quatsch, da stehen noch viel mehr Unsinn drin, der sofort widerlegt werden kann. Jetzt werde ich aber auch müde. Liegt das am Text? Weiter oben hat sich doch auch einer aus diesem Grund verabschiedet?!?--62.226.43.52 03:11, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Statt Sachdiskussionen zu betreiben, würde ich das Prinzip der Methodenentlarvung verfolgen. Erkläre doch Deinem Sohnemann, was eine Verschwörungstheorie ist und wie sie funktioniert! Ein gutes Beispiel, das auch jüngere Leute verstehen, ist die Bielefeld-Verschwörung. Wenn Dein Sohn entsprechende intellektuelle Interessen hat, würde ich es auch mal mit dem Prinzip der Falsifizierbarkeit (Stichwort Karl Popper) versuchen. Ansonsten halte ich den Hang für Verschwörungstheorien in diesem Alter für eher entwicklungstypisch. Man möchte eben alles anders machen als die Eltern und der Mainstream. Da kommen einem die Verschwörungstheoretiker gerade recht. Ich habe in dem Alter für Erich von Däniken und seine Theorien geschwärmt. Das war so herrlich alternativ. Noch heute lesen ich gern die Raumschiffgeschichten beim Propheten Hesekiel im Alten Testament oder staune über die Glühbirnen von Dendera. Die Welt ist so schön bunt. Und junge Leute mögen es bunt. --Rabe! 09:17, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Wenn man Verschwörungstheorien widerlegt hat man das Risiko, dass man irgendwo an ihre Rollenverteilung stösst. Man ist dann einfach einer von denen, die es absolut nicht wahrhaben wollen, dass die Öffentlichkeit total verschaukelt wird. Das beste, was gegen Verschwörungstheorien hilft, ist sich ihnen mit Spaß stellen. Sie sind spannende kulturelle Konstrukte. Ich nehme sie mit meinen Studenten durch (derzeit in einem Seminar zu 9/11). Man denkt nach, welche bequemen Rollen sich bei der Verschwörungstheorie ergeben. Ihre Anhänger sind ohnmächtige Wissende, die nichts mehr tun können gegen die Mächte, die eigentlich die Drähte ziehen und das hat was wahrsinnig befriedigendes in der Mischung aus Überlegenheit (ich weiß wenigstens wie wird verschaukelt werden) und Stagnation (kann man sowieso nichts machenk, außer anderen sagen, wie schlimm es ist).
    Der nächste Schritt ist sich den Verschwörungstheorien gegenüber lockern, Verschwörungstheorien bauen, sie mit Spaß sammeln, sie als exotische Religionen nebeneinanderlegen und Spaß für ihre Argumente und ihre Unwiderlegbarkeit gewinnen, neue bauen, kreativ werden. In der Postmoderne gab es Romane und Filme dazu. Men in Black ist witzig, wenn Thomas Pynchon-Romane zu schwierig sind.
    Das beste ist es am Ende Leichtigkeit gegenüber dem Phänomen zu entwickeln. Die wirklich schwierige Wahrheit ist ja doch die: die ganze Welt wird planlos regiert, konfus chaotisch, so wie es in unsem Institutsrat läuft, Einzelinteressen laufen gegeneinander und irgendwas, nicht immer das beste, klappt dann doch - genau so funktioniert es überall und das macht alles so wunderbar unangreifbar. Wie schön wäre es, wenn stattdessen ein paar Masterminds sich das alles ausdächten. Mit 17, 18 spielte ich auf langweiligen Schulbusfahrten, dass ich eines Tages offenbart kriege, dass das alles nur inszeniert war: Alle um mich herum waren Schauspieler in einer Inszenierung, in der man mir dem zukünftigen Bundespräsidenten seltsame Erfahrungen gab - ein Spiel mit solipsistischer Tendenz, an dem spannend war, dass die Freunde im Kreis nicht widerlegen konnten, dass sie gekauft waren. Wir waren da eher lustig und testeten das Gedankengebäude durch. Wie könnte ich rauskriegen, dass das soeben inszeniert ist. Philosophisch war das sehr spannend und extrem unterhaltsam. --Olaf Simons 09:47, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Von Vater zu Vater:
    (a) Wenn ihn solche Dinge mit 16 interessieren ist es OK (er "orientiert sich"). Er sieht, dass einer oder eine Gruppe (Lehrer, Eltern, politische Partei etc.) etwas "bewirken", was dann einen Effekt hat. Er selber kann (nach seiner Meinung) noch nichts bewirken (WP sagt ... sind Personen, wenn sie glauben, keine Kontrolle über die Situation zu haben, in der sie sich befinden, anfälliger für Verschwörungstheorien und Aberglauben. Sie tendieren dann dazu, überall Muster und Verbindungen zu sehen – selbst dort, wo es gar keine gibt – oder abergläubische Rituale mit einer Situation zu assoziieren). Typisch für Teenager, oder?
    Wenn er es noch mit 32 macht (und noch bei euch im Keller wohnt), dann hast du Grund zur Sorge...
    (b) Der konkrete Fall: Du könntest mit ihm reden und ihn fragen (Gegenargumente sind nicht nötig, er sollte selber drauf kommen), wie wahrscheinlich es ist (1) dass ein Allgemeinarzt in Neuötting, Oberbayern, und CSU-Mitglied, im Besitze einer ultimativen, geheimen Wahrheit ist oder (2) dass jemand, der sicher nicht dumm ist, evtl. eine Bedrohung seiner Existenz sieht, zum stilistischen Mittel der Verschwörungstheorie greift, um andere aufzurütteln. Däniken (s.o.) und andere haben sich dadurch (zweifellos aber auch zweifelhaft) profiliert und einen Vorteil gewonnen. Manche Menschen sind so.
    (c) Generell: Höre ihm weiter zu (wichtig!). Frage ihn nach seiner eigenen Meinung, nicht nach dem, was er gelesen hat, sondern nach dem, was er sich selber dazu denkt (mein Standardsatz war/ist immmer "Was denkst Du denn darüber?" und dann reden lassen, zuhören, vielleicht mal 'ne Korrekturfrage, ihn aber nie lächerlich machen. Er lernt dadurch seine Gedanken in Worten auszudrücken - und dass sowas wichtig ist. Biologisch (könnte erklären warum, dauert aber zu lange) gehen Säugergehirne in diesem Lebensabschnitt (Pubertät) durch eine Restrukturierung. Wenn du ihm hilfst, in dieser Zeit ein Selbst-Vertrauen (im Gegensatz zum Anderen-Vertrauen) aufzubauen, ist deine Arbeit getan und er wird dir viel Spass bereiten. --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Super Technik für solche Gespräche: Mäeutik --Schmiddtchen 11:01, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ganz so oki ist das nicht. Meistens sind Verschwörungstheorien nur lustiger Unfug und tun niemanden weh. Im medizinischen Bereich können Sie gesundheitliche oder finanzielle Schäden nach sich ziehen. Erfahrungsgemäß kann man jemanden der an eine Verschwörungstheorie glauben möchte diese kaum ausreden. Bei der Mondlandungslüge geht das leicht. Weil die Argumente gegen die Mondlandung alle physikalische Natur sind und diese sich ganz einfach wiederlegen lassen. Im medizinischen oder esotherischen Bereich geht das eher nicht. Der Vorschlag wurde oben bereits gemacht. Man kann Verschwörungstheoretiker eigentlich nur dadurch zur Vernunft bringen in denen man Ihnen erklärt wie Verschwörungstheorien funktionieren. Diese eine Verschwörungstheorie auszureden wird kaum funktionieren. Denn ein Verschwörungstheoretiker will glauben. Am Besten geht das in denen man Ihnen noch 20 andere Verschwörungstheorien präsentiert und daran aufzeigt wie diese aufgebaut sind und was die alle gemeinsam haben. Verschwörungstheorien bestehen fast immer aus 80% Wahrheit mit kritischem Beigeschmack 15% Halbwahrheiten die man als Privatperson aber kaum Wiederlegen kann. Der Teil findet sich überall in Netz und in Büchern zu diesen Themen wieder, so das man den Eindruck gewinnt das wenn das so oft geschrieben wird etwas dran sein muss. Und dann haben wir noch die 5% absichtlicher Lügen welche der Verschwörungstheorie erst den richtigen Kick geben. Beispiel 11/9 WTC. Massig fachliche aber sich teilweise wiedersprechende Information über die Flugzeuge und die Gebäude. (Wurde bereits durch den Medienenthusiasmus geliefert) Dann einige Aussagen von Augenzeugen die nicht richtig hingesehen haben (Das waren Kampfflugzeuge, Das waren Raketen, da waren nach dem Einschlag noch Explosionen in den Gebäuden) und am Ende die Lügen. (Stahl schmilzt erst bei einer Hitze die Flugzeugtreibstoff nicht erzeugen kann deswegen müssen zusätzliche Sprenungen notwendig gewesen sein .. oder ... von den in den Gebäude arbeitendem Personal blieben 80% der Juden an diesem Tag zu Hause) Und schon bleibt ein Eindruck das da mehr dahintersteckt als eine handvoll religiös verwirrter Terroristen. Verschwörungstheorien bestehen immer aus einer Informationsflut bei der genug wahr ist das diese glaubhaft erscheint und an den kritschen Stellen ungenau informiert oder gleich gelogen wird. Erkläre deinem Sohn wie es funktioniert. Suche ein paar andere Verschwörungstheorien aus die man einfach entlarfen kann. (Ich empfehle W3C, Neue deutsche Medizin von Hamer (das passt zum Thema und ist so dämlich das die Entlarvung der Theorie einfach ist.) und die Illuminati (das ist eine Verschwörungstheorie die absichtlich konstruiert wurde. Illuminatus! Kann man sehr schön nachvollziehen). Wenn man erstmal erkannt hat wie Verschwörungstheorien funktionieren und man diese kritisch betrachtet machen diese genaugenommen einen riesen Spaß :). Nur glauben darf man Sie nicht. Nachtrag: Ich habe mir die langen Reden des Herrn Döllein inzwischen vollständig durchgelesen. Das ist der Prototyp einer beginnenden Verschwörungstheorie. Der Herr Döllein ist mit der Realität kollidiert und darüber ganz erschrocken :). Jetzt hat er sich eine Theorie zurechtgebastelt und sucht nach immer mehr Hinweisen welche diese Theorie stützen. Die wird er auch finden weil seine Theorie zum großen Teil wahr ist. Nur bei einem kleinen Teil seiner Zukunftsprognosen übertreibt er etwas und beim gemeinsamen Plan zur Privatisierung des Gesundheitssystems mutmaßt er etwas zu viel. Vielleicht ist es nicht mal schlecht wenn dein Sohn sich damit beschäftigt. :) Am Ende bleibt vielleicht die Erkenntnis hängen das folgende Aussage von Politikern "Ich will Deutschland dienen" fast immer gelogen ist und große Firmen nicht von Philantrophen geleitet werden. Und wenn beide zusammensitzen das im seltensten Fall zum Wohle des Volkes geschieht. Dann war die Beschäftigung mit der Verschwörungstheorie sogar zu etwas nütze. ;) --FNORD 13:04, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Ich sehe darin nicht unbedingt eine Verschwörungstheorie. Döllein zeigt Fakten auf und eläutert etwas überspitzt, wohin das in seinen Augen führen könnte. Frau Mohn war ja an Merkels Wahlsieg nicht ganz unschuldig, sie wird durch Kontakte in die Politik und ihre mediale Macht recht ordentlich mitmischen. Da aber die Internetzensur unter dem Deckmantel "Kampf gegen Kinderpornografie" kommt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch solche Seiten auf dem Index stehen. Vielleicht ist das eine der letzten Möglichkeiten Deines Sohnes, mit sowas in Berührung zu kommen. Also keine Panik. --Ocean2U 15:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Da gibt es auch noch einen zweiten Teil, den habe ich gerade erst gesehen: [39]. Besonders die Ratschläge am Ende sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben. Nee, das ist keine Verschwörungstheorie, das sind Tatsachen! --Ocean2U 15:43, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Äußerst interessant, wie hier die Diskussion gelaufen ist. Der Fragesteller spricht von Verschwörungstheorie, unterstellt Herrn Döllein die These, die gesamte deutsche Politik würde heimlich von Frau Mohn und Frau Springer gelenkt, und schon diskutiert hier alles über Verschwörungstheorien und ihre schlimmen Wirkungen, statt sich erst einmal zu informieren. Herr Döllein überspitzt und personalisiert vielleicht etwas zu sehr, aber seine Argumentation hat einen rationalen Kern. Er kritisiert die zunehmende Tendenz zur Privatisierung von Bereichen, die bislang zur staatlichen Daseinsvorsorge gerechnet wurden, und fragt sich, welche Lobbygruppen davon profitieren. Man muss nicht seiner Meinung sein, aber Verschwörungstheoretiker hören sich anders an. --Jossi 17:42, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Ach, das ist doch alles noch harmlos, solange er nicht mit der jüdischen Weltverschwörung, Reichsflugscheiben, Neuschwabenland und dem ganzen anderen Nazi-Bullshit ankommt. Empfiehl ihm doch mal Illuminatus! fürs Hirn oder Paul is dead fürs Herz.– vıכıaяפ 19:19, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Ich mochte ja auch 23 – Nichts ist so wie es scheint. Ziemlich düster allerdings, weil er das worst-case-Szenario zeigt, in dem sich der Verschwörungstheoretiker selbst in verschwörerische Machenschaften verstrickt und darüber fällt... Oh und damals, als ich 16 war, habe ich regelmäßig Akte X geguckt, das hat mich glaub ich ziemlich gegen Verschwörungstheorien abgehärtet. Aber zum Thema fällt mir so ein Zitat von Adam Smith ein: „Leute desselben Gewerbes kommen selten zusammen, selbst zu Vergnügen und Zeitvertreib, ohne dass das Gespräch in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in irgendeinem Ablenkungsmanöver zur Anhebung von Preisen endet.“ (Original „People of the same trade seldom meet together, even for merriment and diversion, but the conversation ends in a conspiracy against the public, or in some contrivance to raise prices.“ siehe wikiquote) Wenn man so will, kann man unter diesen Vorzeichen Lobbyismus gut und gerne als Verschwörungen bezeichnen. Und dass Lobbyisten einen gewissen Einfluss auf die Politik nehmen ist ja nichtmal ein offenes Geheimnis, da steckt nur keine verborgene Kraft hinter sondern ziemlich durchsichtiger Egoismus der entsprechenden Interessengruppen. Aber man versucht ja immer die Politiker zu wählen, von denen man glaubt, dass sie auf die "richtigen" Lobbyisten hören, welche immer man dafür hält. Warum wohl wählen (Achtung, furchtbare Pauschalisierung folgend!) Gewerkschafter SPD, Landwirte CDU und viele Menschen niemanden? Weil sie auf die jeweils glauben Einfluss nehmen zu können. -- Ben-Oni 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Immer wieder lesenswert: Das Foucaultsche Pendel von Eco; thematisiert ebenfalls den Vesuch, mit Verschwörungstheorien verspielt umzugehen und gleichzeitig die Eigendynamik, die sowas entwickeln kann. Ansonsten gilt in leichter Abwandlung des Spruchs zur Paranoia ("nur, weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind"): "Nur, weil 99% aller Verschwörungstheorien Unsinn sind, heißt das nicht, dass sich nicht ab und zu tatsächlich mal Leute verschwören". Die Kunst besteht halt darin, zu erkennen, wann man eine echte Verschwörung vor sich hat und wann eine eingebildete. --Proofreader 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Klingt wie eine Unterstellung, ich weiß, aber: Eine Verschwörungstheorie taugt natürlich gar nichts, wenn sie nicht irgendwo und immer wieder diskutiert wird. -- Klugschnacker 17:47, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Danke für die vielen Antworten. Nach näherer Betrachtung scheint es sich, wie auch von einigen hier erwähnt, in der Tat nicht um eine Verschwörungstheorie zu handeln, auch wenn es für mich zuerst den Anschein hatte. --Muffin Mc Bacon 22:31, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Verb gesucht: Wie "befinden" sich Flüssigkeiten irgendwo?

    Hi. Eine Gabel liegt auf dem Tisch, ein Glas steht auf dem Tisch. Gibt es ein entsprechendes Verb dafür, dass sich eine Flüssigkeit irgendwo befindet, ohne sich zu bewegen? Also z.B. Die verschüttete Soße macht irgendwas auf dem Tisch? Gruß, 217.86.23.186 00:50, 12. Jun. 2009 (CEST)

    wikt:befinden --77.4.42.168 01:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Eine Auswahl, die mir in den Sinn kaeme: Auf der Tischplatte schwamm fluessiges Quecksilber / Auf der Tischplatte stand fluessiges Quecksilber (cfk stand eine Lache aus fluessigem Quecksilber). In Frage kommen auch quoll, verdunstete, oder andere Formulierungen des Satzes mit Verben wie ueberzog. Ausweichformulierungen wie schimmerte auf ... kaemen auch in Frage. Die Art der Fluessigkeit, insbesondere ob sehr zaeh und dickfluessig oder nicht, und auch Menge und Ort haben sicher einen Einfluss auf die Wortwahl. Bei einer meterhohen Ueberschwemmung im Keller wuerde man zum Beispiel eher "stand" verwenden. -- Arcimboldo 05:48, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Interessante Fragestellung, Flüssigkeiten, die nicht fließen können, sind einer wichtigen Eigenschaft beraubt, dafür sind Verbvorschläge wie stehen, überziehen, bespritzen sehr "aktiv" bezogen auf eine Flüssigkeit. Die einfachste Möglichkeit kam noch nicht:; "Die Soße ist irgendwo." Das alles klingt aber doof für "Der Wein ... im Glas." Verdunstet? Bildet ein Volumen? Entfaltet seine Note? Läuft über? Völlig anders sieht es bei Schwerelosigkeit aus: Da wabert und schwabelt das Wasser in Kugeln durch den Raum. Amüsiert, --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST) PS: Arcimboldo: Die Flüssigkeit selbst schwimmt doch nicht, oder? Es kann nur etwas anderes darin oder drauf schwimmen, imho. --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Unsere Sprache und wissenschaftlich exakte Betrachtungsweisen sind nicht notwendigerweise das selbe. Ich halte "schwimmen" hier schon fuer gebraeuchlich. Zumal sich innerhalb der Fluessigkeit sicher einiges tut und nicht jedes Wassermolekul die ganze Zeit am gleichen Ort verbringt. -- Arcimboldo 07:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Na gut, --χario 07:32, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Nein nicht gut. Das mit dem Schwimmen ist Unfug. Schwimmen kann nur ein Körper in einer Flüssigkeit nicht eine Flüssigkeit auf einem Körper, da fließt oder steht sie. Wasser steht im Keller oder im Abfluss, falls dieser verstopft ist. Zur Soße: die zerfließt auf dem Tisch, trocknet ein und ist schließlich keine Flüssigkeit mehr. --Baba66 09:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Was isn dann mit Flüssigkeiten, die auf anderen Flüssigkeiten schwimmen? :D --Schmiddtchen 10:44, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Was ist mit füllen? --89.53.42.43 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Der See ruht in der Abenstund'. Blut klebt [hier auch z.B. die Soße] an Graf Arnolds Wange und Speichel hängt ihm im Mundwinkel, denn er nimmt den Honig wahr, der an Jungfer Laurettas Lippen pappt. Eine Träne glitzert in ihrem Auge und reflektiert den Mondschein im stehenden Gewässer. [Es gibt vermutlich weniger Verben für statische Flüssigkeiten, weil sie im Normalfall beweglich sind: sie suppen, rollen (Quecksilber) schwappen, fliessen, verbreiten sich, tröpfeln, sprudeln, springen, spritzen ("Hinsetzen!"), rasen, schiessen, verschwinden u.s.w. --Grey Gießer nil nisi bene 9:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Je nach Kontext (und dem angestrebten Sprachniveau) geht auch "Die ganze Soße liegt auf dem Tisch. Sagt mir mein akademisch unbelecktes Sprachgefühl (was sich wohl mit dem letzten Satz als ebensolches geoutet hat). Gruß,William Foster 10:27, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Was habt'n ihr mit dem Quecksilber? Sofort aufputzen! Die Soße auf'm Tischtuch kann warten :-) -- Grottenolm 10:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Zum schwimmen etwas weiter oben: natürlich kann eine Flüssigkeit schwimmen: ein leichtes Öl auf einem Schweren, z.B. -jkb- 10:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ich würds ja einfach mit Passiv versuchen: Die Soße wurde auf den Tisch gekleckert. oder ähnliches. Und auch der Wein ist im Glas stört mich nicht... -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Es gibt auch Flüssigkeiten, die im Glas perlen. Und das sind nicht immer die schlechtesten...
    Weine ohne jeden (natürlichen!) Kohlensäuregehalt funkeln im Glas. Und das Wasser im See ladet zum Bade.
    Das (und viele andere mehr) sind alles so wichtige Tätigkeiten der jeweils sich dort befindenden Flüssigkeit, dass daneben das reine Sich-dort-Befinden a bisserl (nein, untergeht geht hier gerade nicht, sagen wir mal zurücktritt... BerlinerSchule 11:14, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Danke erstmal soweit, aber ich glaube, BerlinerSchule, Du hast mit Deinem letzten Satz mein Problem besser formuliert als ich selbst. Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz. Und da scheint's mir dann außer diesen beiden allgemeinen Ausdrücken dann doch tatsächlich kein Wort zu geben, denn alle oben genannten Beispiele beinhalten noch eine andere "Tätigkeit" der Flüssigkeit oder setzen irgendwas voraus. Sogar "stehen" beinhaltet, dass die Flüssigkeit in einem abgegrenzten Behälter ist, was auf meine Soße ja nu nicht zutrifft. Also nochmal auf den Punkt: Ich möchte einfach nur sagen, dass die Soße auf dem Tisch ist, ohne eine Form von sein, sich befinden oder eines anderen allgemeingültigen Verb zu verwenden. Gibt's das? Gruß, 217.86.11.134 11:23, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Die Soße hat den Tisch dreckig gemacht. -jkb- 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ist aber wiederum nicht allgemeingültig, da gibt es einfach nichts. "Mach bitte mal mein Weinglas dreckig, es ist mir zu sauber!", naja, klingt nicht ernst gemeint. In dem Zusammenhang mit dem Soßenfleck passt auch noch "war zu sehen". --MannMaus 12:31, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Inspiriert durch das hier (Schnell auf den Tisch - die neuen Instant-Saucen): Die Soße oetkert auf dem Tisch (alternativ: Die Soße knorrt auf dem Tisch). Manchmal muss Mann kreativ sein. Es gibt ja auch noch kein Pendant für erst hungrig => dann satt, erst durstig => dann ?? . Sorry, Glucosemangel... --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Doch, Grey Geezer, es gibt da ein Wort, das benutzt nur keiner. --MannMaus 12:47, 12. Jun. 2009 (CEST)

    sitt ist's, aber das hab' ich tatsächlich auch noch nie gehört, außer als es bei der Einführung mal durch die Nachrichten ging. Gruß, 217.86.2.81 13:02, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Nein-nein! es heißt: Erst durstig, dann blau! Ugha-ugha 14:35, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Das Wort „sitt“ wird deswegen nicht benutzt, weil es schon ein deutsches Wort für diesen Zustand gibt: gestillt. – vıכıaяפ 19:36, 12. Jun. 2009 (CEST)
    "Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz." Dafür gibt es nur das Verb "stehen". Und zwar entweder "auf" etwas oder "in etwas".
    Dein Gedanke, " "stehen" beinhalte, dass die Flüssigkeit in einem abgegrenzten Behälter ist" greift zu kurz. Die Flüssigkeit steht wegen der Oberflächenspannung. (Und das hat, Spannung hin oder her, mit "Ich steh auf der" nichts zu tun. :) Sie (also die Flüssigkeit) steht auf der Tischplatte und bewegt sich nicht mehr. (Tatsächlich steht auch das Glas auf der Tischplatte und Glas ist ebenfalls eine Flüssigkeit, aber das ist jetzt nur ein Witz, der in die Irre führt.)
    Bei einer Flüssigkeit, die "in etwas steht" kann es sich übrigens auch um ein stehendes Gewässer handeln. (Noch ein Witz, aber mit ernstem Kern und daher vielleicht hilfreich). Hier ist (im Gegensatz zu "stehen auf"), wie bei vielen anderen Schwierigkeiten auch, optional eine Höhenangabe möglich (z.B. "meterhoch" oder "steht bis zum Hals").
    Und wenn die Flüssigkeit etwas länger steht, ist sie "abgestanden", oder? --77.128.8.208 01:46, 13. Jun. 2009 (CEST)
    "Die Sauce standt auf dem Tischtuch ab." Das wär doch vllt ein befindlicher Zustand reinen Daseins, ohne Absicht und Ziel, also quasi 'das Sein an sich'. Oddr? -- Grottenolm 02:39, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Höchstwahrscheinlich. Insbesondere, wenn es sich um eine daoistische Sauce handelt. --77.128.1.56 10:33, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Hatten wir Die Tischdecke ist saucenbenetzt schon? Oder wir drehen die Saucengeographie mal um und sagen (zum Saucenvergießer) Durch deine Ungeschicklichkeit liegt nun die Tischdecke unmittelbar unter der Sauce.. So wie man ja auch gemeinhin von fiesen Tomatenflecken auf weißem Hemde spricht: Die Paradeisersauce hat sich leider dem Hemde und zu Ungunsten der Unbeflecktheit des reinen Linnens allzusehr genähert. Heißt soviel wie Alte Sau, haste die ganze Tomatensoße auf das grade gewaschene Hemd gekleckert. Aber eben nicht so unmittelbar. BerlinerSchule 11:30, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Auf einer Straße kann Wasser liegen (William Foster erwähnte es oben schon) oder auch stehen. Wenn es liegt, ist die Straße feucht, benetzt, das Wasser bildet u.U. Lachen (-> Pfützen) und man sollte wegen Schleudergefahr evtl. vorsichtig fahren; wenn es aber steht, ist es sehr viel Wasser und man sollte in Schrittgeschwindnigkeit fahren. - Und wenn selbst Wasser, die Mutter aller Flüssigkeiten, scheinbar untätig irgendwo liegen kann, warum nicht erst recht auch eine Sauce (Emulsion) auf einem Tisch? Allerdings klingt "Auf dem Tisch liegt Sauce" viel ungewohnter als "Auf der Straße liegt Wasser". Wäre deshalb ein guter Romananfang, denn es klingt nach einer interessanten Geschichte, wie es dazu kommt - etwas Ungewöhnliches muss passiert sein, dass sie da liegt - während das auf der Straße liegende Wasser (oder die Emulsion, die im Labor auf dem Objektträger liegt) bloß nach gewöhnlichem Regen oder nach langweiligem Labor klingt. - Zumal "Stehen" im Zusammenhang mit "Sauce" und "auf dem Tisch" gewohntermaßen ein Behältnis impliziert und also mißverständlich (bzw. langweilig) ist. Das heißt, es gibt m.E. kein Verb, das den vorübergehenden Zustand (Sauce ... auf Tisch) völlig spannungslos (= ohne vorgestellte Vorgeschichte) beschreibt, und (wie "liegen") nicht auch anderweitig verwendet werden könnte. "Liegen" ist aber für mich das zutreffendste und schönste. Joyborg 13:18, 13. Jun. 2009 (CEST) - PS: Ist mir eben aufgefallen: Die "Flüssigkeit" (Sauce) befindet sich nicht "irgendwo", sondern explizit auf einem Tisch. Läge sie unterm Mikroskop, läge sie da gut; auf einem "Tisch" ist sie (die Sauce, die Emulsion, der sich nicht weiter ausbreitende "Fleck" des Sonntagsbratens) möglicherweise Stoff für ein Dorfgespräch. D.h. der von dir geforderten klinischen Neutralität ("alle oben genannten Beispiele beinhalten noch eine andere "Tätigkeit" der Flüssigkeit oder setzen irgendwas voraus") steht der einfache Tisch entgegen.
    Wenn Du großflächig verschüttet hast, kannst Du auch sagen Die Sauce erstreckt sich über den gesamten Tisch. BerlinerSchule 14:47, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Moment mal: Du hast hier die "Tischdecke" eingeführt, Grottenolm das "Tischtuch". "Tischdecken" und "Tischtücher" verhalten sich aber ganz anders als "Tische". Die Frage war "Die verschüttete Soße macht irgendwas auf dem Tisch?" ;-) Joyborg 15:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Moment. Ich sagte gerade, die Flüssigkeit ‘’erstreckt sich über’’ den ganzen Tisch. Übrigens liefere ich nunmehr endlich die definitive Antwort auf die Frage. Das Verb ist bedecken. Das ist das, was Flüssigkeiten auf einer Oberfläche tun (solange sie nicht, beispielsweise, fließen oder spritzen oder trocknen oder einziehen oder verdunsten). Was tun beispielsweise die Weltmeere im Verhältnis zur Oberfläche des Planeten Erde? Richtig - da schrieb man immer schon, dass sie 69% (die genaue Prozentzahl steht sicherlich in der Wikipedia) der Erdoberfläche bedecken.

    Und es geht auch bei Tischoberflächen. Und sogar bei Fußböden - allerdings nur in englischen Herrenhäusern. Dazu zitiere ich mal die Eingangsszene eines älteren englischen Krimi-Klassikers (hier in der von mir besorgten Übersetzung):

    Mit einem Blick erfasste Holmes die Situation. Ein großer Teil des alteichenen Tisches war von einer dunklen Goulaschsauce bedeckt, in der einzelne Pfefferminzbonbons schwammen. Holmes beugte sich über den sößernen Zeugen der Familientragödie, die sich erst wenige Minuten vorher in North Habblestone Hall abgespielt haben musste. Mit einem Vergrößerungsglas untersuchte er einen der kleinen weißen Pfefferminzbonbons. Das war eindeutig Vivil. Warum hatte Lord Woldestook seine Minzdrops aus dem feindlichen Ausland bezogen statt sie im Kolonialwarengeschäft von Middle Prythm zu erwerben, wie es seine Vorfahren seit dem Jahre 1124 getan hatten? Das gab Holmes zu denken. “Watson, die Sache ist eindeutig. Lord Woldestook hat erst den Inhalt der Sauciere auf den Tisch gegossen und dann seine junge Ehefrau mit der Sauciere erschlagen. Er wollte damit seine Fingerabdrücke auf dem Tisch ertränken und uns gleichzeitig vom Inhalt des Briefes ablenken.” “Holmes, wie Sie das wieder gemacht haben - einfach genial. Nun müssen wir nur noch den entflohenen Mörder finden.” “Unser Freund Woldestook kann nicht weit gekommen sein, lieber Doktor Watson. Um zehn Minuten nach drei ging ein Zug nach Dover. Den muss er genommen haben.” “Aber Holmes, warum ist er denn dann zurückgekommen?” “Warum soll er denn zurückgekommen sein"?” “Ja, aber da liegt er doch!” Nun war Holmes verblüfft. Tatsächlich lag genau zwei Fuß und drei Zölle vor Holmes linkem Lackschuh Lord Woldestook als tote Leiche in einer Blutlache, die Holmes erst jetzt bemerkte. Sie bedeckte fast den gesamten Fußboden des weitläufigen Saales. Auch in der Blutlache schwammen einige Vivil Fresh Mints. Die Leiche schwamm allerdings nicht. Holmes wusste noch nicht, ob das an der geringen Tiefe der Lache oder am geringen Auftrieb des verstorbenen Lords lag. Das musste noch untersucht werden.

    Jedenfalls wird sich am Ende des Krimis, in dem sich Sherlock Holmes nicht gerade mit Ruhm bedeckt haben wird, herausstellen, dass Lady Rebecca Ellen Fortescue Woldestook, Erbin des ungeheuren Vermögens ihres Großonkels Sir Gervase William Fortescue, tatsächlich von ihrem Ehemann Lord Woldestook ermordet worden war, der dann am Genuss der ungewohnten unenglischen Minzpastillen gestorben war. Dies war allerdings etliche Minuten früher geschehen, als von Inspector Lestrade vermutet. Holmes schloss das daraus, dass der Tisch noch von Sauce, der Fußboden noch von Blut und der Himmel von Wolken bedeckt waren, da bei sonnigerem Wetter sich die qualitativ minderen Minzbonbons viel schneller in der den Tisch bedeckenden Sauce und in dem den Fußboden bedeckenden Blute aufgelöst hätten, was zu einer stärkeren Schaumbildung und vermutlich zu einem neuen englischen Suppenrezept geführt hätte. BerlinerSchule 18:03, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Berliner Schule verwaist hier völlig zu Recht auf den Einfluss des Wetters bezüglich des Daseins der Soße: Inzwischen dürfte dieselbe nähhmlich längst zur Kruste verkümmert sein, was allerdings meinen Hinweis auf die nicht vorhandene Zielgerichtetheit ihres Daseins widerlegt. Das erwähnte Tischtuch beschleunigt zwar die Evolution, kann ansonsten aber keine neuen Aspekte hinzufügen. Hab ich mal wieder zu platt gedacht... Na gut. Ich leg den Woldestook zu den andern in den Keller und halt jetzt einfach die Klappe -- Grottenolm 00:55, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich begrüße es ausdrücklich, dass Du hier auf diesen Aspekt hinweisen tust, der oft übersehen wird, wie auch diesmal von mir. Den der Kinder, die dann plötzlich verwaist dastehen. Ich habe hier - und das schlechte Gewissen regt sich - beide Eltern einer ganzen Kinderschar aus rein literarischen Gründen ableben lassen, nämlich Lady Rebecca Ellen Fortescue Woldestook, geboren 1884, ermordet am 13. Juni 1908 um 12.34 Uhr und ihren Gemahl Lord Woldestook, den 24. Earl of Eight, geboren 1852, entminzt am 13. Juni 1908 um 12.59, dergestalt, dass alle Kinder des Paares dadurch im zarten Alter von 7, 6, 5 und 2 Jahren zunächst zu Halbwaisen und fünfzehn Minuten später zu Vollwaisen (oder, wie Höhlenmolch (Name von der Redaktion geändert) schrieb, verwaist) wurden. Ich bereue das hiermit ausdrücklich und werde auch mit Arthur noch ein ernstes Wörtchen zu reden haben. BerlinerSchule 14:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich waise hiermit ausdruecklichst darauf hin, dass ein derartiges Massensterben von mir weder gewünscht noch beabsichtigt, hoechstens vllt strategisch ins Auge gefasst war. -- Grottenolm 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Hinweise

    Nachdem ich die Frage oben zu Akkus sehe... sollten wir nicht einen "Umwelthinweis" (analog zum {{Gesundheitshinweis}}) einführen? Genauso, wie Gesundheitsthemen auf potentielle Gefahren aufmerksam macht, sollten wir bei bestimmten Technologien auch darauf hinweisen, dass man sinnvollerweise etwas mehr als nur die Auskunft bemühen sollte. Der Akku oben ist in einer Nickel-Cadmium-Ausführung eine recht gefährliche Substanz - zumindest, wenn er längere Zeit nicht benutzt wurde. Die gute Frau sollte also auch über die Gefahren dieser netten kleinen Hilfen aufgeklärt sein. Yotwen 19:52, 12. Jun. 2009 (CEST)

    WP:FZW, WP:C oder WP:UM sind die Orte, an denen Dir diese Frage am wahrscheinlichsten beantwortet wird. – vıכıaяפ 20:03, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Bei Fragen zu Gesundheitsthemen wende ich mich an einen Arzt oder Apotheker. Bei Fragen zu Rechtsthemen wende ich mich an einen Anwalt. An wen wende ich mich bei Fragen mit einem Umwelthinweis? -- Pionic !? 20:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation? --Geri 22:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
    „Sehr geehrte Damen und Herren im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ich bin aus der Wikipedia. Die Leute dort haben mir gesagt, ich soll bei Ihnen nachfragen, wo ich meine Akkus in Treptow entsorgen kann. Und können Sie mir bitte auch gleich sagen, ob die dort am Wochenende auch geöffnet haben?“ – so oder ähnlich? -- Pionic !? 09:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ganz genau! Sollen was tun für ihr Geld! Und könnten sich dann Bürgernähe zurecht auf die Fahnen heften. :-)
    Oder man findet auf der zugehörigen Website nach kürzester Suche Erläuterndes dazu. --Geri 20:59, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Nun Mädels, sobald Fragen wie "Meine Oma juckt es an der Mumu" hier auftauchen, pappt jemand so'n Gesundheits-Bapperl daneben. Wenn mal wieder so ein technischer Doppellinkshänder seine quecksilberhaltigen Energiesparbirnen arbeitsschonend entsorgen möchte, dann seid ihr eine unschätzbare Hilfe. Ihr könnt die Stelle vermutlich per GPS exakt vorgeben, nur keine Gründe für eure Meinung. Wenn Wissen der Auftrag der Wikipedia ist, dann wäre Bildung der Vorgang, dorthin zu kommen. Wie wäre es also mit weniger ein- als ausgebildeten Meinungen? Yotwen 16:22, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Registrieren beim Chat

    Ich benutze Firefox 3.0. Wenn ich in den Chat will, kann ich das nicht direkt über die angegebenen Links, da dann immer die Meldung ausgespuckt wird, Firefox wisse nicht, wie dieses Programm ausgeführt werden solle, da es mit keiner Website verknüpft sei (statt http:// mit irc://). Ergo muss ich immer den umständlichen Weg über die Hauptseite des Mentorenprogramms machen, da dort freundlicherweise der Link als Browserversion aufgelistet ist, um dann in der URL hinter dem #wikipedia-de deren Zusatz -mp zu entfernen - schließlich will ich ja in den allgemeinen Chat.

    So, das war die Vorgeschichte. Neulich hat man mir im Chat gesagt (ich weiß nicht mehr, wer), dass es von Vorteil wäre, wenn ich mich registrieren lassen würde. Also las ich mir die empfohlene Vorgehensweise auf der FAQ durch, wurde allerdings nicht recht schlau daraus. Daher meine Fragen: Wie kann ich mich registrieren? Und aber, was mir noch wichtiger wäre: Gibt es nicht einen einfacheren Weg, in den Chat hineinzugelangen? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:50, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Der beste Weg, an einen IRC-Chat teilzunehmen, ist meiner Ansicht nach nicht der Browser, sondern ein IRC-Client. Nachdem du da ein paar Einstellungen gemacht hast, kannst du dann auch auf Knopfdruck in den Chat deiner Wahl. --Eike 20:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
    ChatZilla passt sehr gut zum Firefox, danach klappen dann auch irc-URLen direkt aus dem Browser. syrcro 20:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Wollte ich auch gerade schreiben. Daher jetzt die Installations-Kurzanleitung:
    1. Installieren: Firefox->Extras->Addons->Addons herunterladen, „chatzilla” in das Suchfeld eingeben und installieren, danach Firefox neu starten.
    2. Benutzen: Klicke im Firefox auf diesen Link irc://irc.freenode.net/wikipedia-de
    Einfacher geht's nimmer.-- Janka 21:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
    nur: mit dem "registrieren" war sicherlich das erstellen eines so genannten "cloaks" gemeint. siehe dazu diesen punkt. filezilla ist natürlich nur zu empfehlen. gruß --JD {æ} 00:56, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Mit dem registrieren war nicht ein Cloak gemeint, sondern das mit /msg nickserv identify .... Einfach /msg nickserv register Passwort E-Mailadresse eingeben. Dann kommt wie gesagt eine E-Mail, wo ein Code drin steht, der ebenfalls im Serverfenster eingegeben werden muss, fertig. Dann immer mit /msg nickserv identify Name Passwort identifizieren. --StG1990 Disk. 01:26, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Sry, aber welches ist das richtige Serverfenster, in dem ich es dann eingeben muss? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 08:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
    irgendeins :) - kannst du auch direkt in dem fenster machen in dem du sonst deine texte für den chat schreibst: durch den Slash ( / ) wird das ganze nicht öffentlich ...Sicherlich Post 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Das Serverfenster ist das Fenster, wo z.B. chat.eu.frennode.net steht, also eigentlich immer dort, wo irgendwas mit freenode steht. In den Channeln würde ich es nicht eingeben, da es bei einem Tippfehler dazu kommen kann, dass dein Passwort öffentlich wird. --StG1990 Disk. 01:44, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Okay, hat alles geklappt. Danke für eure Tipps, es geht jetzt doch entscheidend einfacher! -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 16:00, 14. Jun. 2009 (CEST)

    o. Fn.

    was bedeutet die Abkürzung o. Fn. ?

    Bsp.:

    OLG Karlsruhe (o Fn 84)

    in Bub/Treier (o. Fn. 17)

    --78.48.113.10 00:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Das verweist auf eine Fußnote (Fn) weiter oben (o), in der das fragliche Werk mit vollständigen bibliographischen Angaben genannt ist. Grüße 85.180.194.191 00:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
    "Bub/Treier (o. Fn. 17) " wurde mit "obige Fußnote 17" abgekürzt, wenn ich mich nicht irre. --77.4.50.208 20:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Auf jeden Fall ist "Fn." = Fußnote (eine Anmerkung im Schrifttum). --77.4.50.208 20:08, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Europäische Hüte in Südamerika

    In einigen Landstrichen im nördlichen Südamerika tragen einige indigene Volksgruppen ("Indianer") europäische Hüte, ich glaube in Bolivien oder Peru. Wie kommt das und warum ist das so? --77.4.74.56 00:45, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Der Artikel hier erklärt es ganz gut: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,544505,00.html -- Lacrimus 02:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
    ... und Wikipedia ...? --77.4.50.208 20:06, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Schauspielerin gesucht

    Das hier soll ja keine Rätselseite sein, aber offenbar können hier sogar immer wieder ein paar Leute Kindheitserinnerungen auffrischen. Ich suche eine deutsche Schauspielerin, von der ich leider nur lose Erinnerungen habe:

    • spielte noch in den 70ern, frühen 80ern in TV-Produktionen mit
    • meiner Erinnerung nach auch in Kinderproduktionen des NDR
    • vermutlich Hamburgerin
    • füllige Figur, Typ Hausmeisterin/Marktfrau
    • offensichtliches Geburtsdatum vor 1925

    Ich hab sie nie in Theaterstücken gesehen, weiß also nicht, ob sie eine Hamburger Volksschauspielerin war.

    Kann damit jemand was anfangen?Oliver S.Y. 14:15, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Das war die hier. -- Mama Leone 14:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich weiß genau wen Du meinst: die Tante, die "Lade-Lade" verschenkte, und das Kind sagt: "das heißt nicht Lade-Lade sondern Schokolade". Aber den Namen hab ich leider auch nicht. Gruß, --Rosenkohl 14:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Tippe auf Christa Siems alias Oma Kluge. --Rosenkohl 15:04, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Genau die meinte ich, vielen Dank. Ja, unter anderem solcher Spruch war es, der überhaupt die Erinnerung brachte. Nur auf die Sesamstraße kam ich nicht, und die Auftritte da stehen erstaunlicherweise auch nicht in der ImdB.Oliver S.Y. 23:26, 14. Jun. 2009 (CEST)

    p-q-Formel und Gradengleichung

    Warum nimmt man für die p-q-Formel ausgerechnet p und q und warum nimmt man für die allgemeine Form einer Gradengleichung (mx+b) ausgerechnet m und b? --Verwaltungsgliederung 17:10, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Meinst du, warum genau diese Buchstaben benutzt werden - und nicht irgendwelche anderen? o.O --Xephƃsɯ 17:16, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Denk mal drüber nach. -- Martin Vogel 17:17, 13. Jun. 2009 (CEST)
    @ Xeph: Genau. --Verwaltungsgliederung 17:21, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Naja, und warum nimmt man x für Funktionsargumente oder in der Welt der Konstanten e für die Basis des natürlichen Logarithmus, das griechische   für die Kreiszahl ...? Im Zweifel hat's historische Gründe, d.h. der erste der die Lösung der quadratischen Gleichung systematisch in einigermaßen moderner Schreibweise publiziert hat (also nicht die Babylonier), verwendete vermutlich "zufällig"   als Ausgangsgleichung.--Hagman 17:30, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Ich kenne Geradengleichungen als mx+n, die Buchstaben haben sich aber wahrscheinlich so etabliert. x ist die "Funktionsvariable" und entspricht der Position auf der x-Achse, t steht meistens für ne Zeit und die restlichen Buchstaben sind eben relativ frei benutzbar. Zur Vereinfachung nimmt man dann eben häufig aufeinanderfolgende Buchstaben (a,b,c) (p,q(,r,s)) (m,n) (x,y,z). Im Prinzip aber egal. Ich kann ne Geradengleichung auch als ax+b aufstellen, in Formelsammlungen und Büchern hat sich ansonsten eben ne bestimmte Konvention ergeben. -- Jonathan Haas 22:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Zu Schulzeiten dachte ich mal, dass die Variablenwahl nur deswegen so ist, wie sie ist, damit die Schüler schön schreiben. Bei unsauberer schrift wird es sonst schwer "i" und "j", "u" und "v" oder "n", "m" und "w" außeinananderzuhalten (auch "x" und "y" können mal gleich aussehen. Und ein "z" wie eine "2"). Aber irgendwie gab es das dann außerhalb der Schule auch, wie ich später feststellte. *Verschwörung witter* --StYxXx 03:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
    … und warum nennst Du Dich nochmal „Verwaltungsgliederung“ und nicht „Der Fragentroll von der Auskunft“? – vıכıaяפ 14:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Bei uns war für die Geradengleichung kx+d üblich, das etabliert sich durch verschiedene Schulbücher, und wenn die Schüler an eine Schreibweise gewöhnt sind tut man sich leichter die Zusammenhänge in Erinnerung zu rufen wenn man die bekannte Formel „beschwört“. Andererseits tun sich viele dann schwer bei anderer Formulierung die Geradengleichung (oder eines anderen Terms) diese wieder zu erkennen. Um eine bestimmte Schreibweise festzulegen zieht man natürlich Kriterien wie gute Schreib- und Lesbarkeit, und etwaige Assoziationen mit bekannten Ausdrücken heran. Aber die Formeln sind völlig frei von den Namen ihrer Variablen.--Klaus Dedekind 14:09, 14. Jun. 2009 (CEST)

    geschwätziges Ubuntu

    Nach dem Aufwecken kommuniziert Ubuntu 9.04 per TCP und UDP mit verschiedenen IPs von Canonical, ohne dass bewusst eine Webanwendung gestartet wurde. Wie finde ich heraus, von welchen Prozessen diese Verbindungen ausgehen? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 12:33, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Ups. Vielleicht sucht er nach Updates? Ich vermute mal, Wireshark nützt hier nichts, weil es "nach dem Aufwecken" (was meinst du damit - booten?) noch nicht zur Verfügung steht? --Eike 12:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Mit "Aufwachen" meinte ich aus dem "Ruhezustand". Also: die Verbindung zu Canonical ist ein NTP-Zeitserver, das habe ich auch mal irgendwo aktiviert. Ansonsten gibt es ein wenig DNS- MDNS- IGMP- und ICMP-Verkehr zu lokalen Adressen 192.168... sowie Broadcasts 224.0.0... von denen ich mal annehme dass sie der Kommunikation mit dem Router dienen. -- Kettenraucherschlumpf 13:05, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Also alles in Ordnung? --Eike 15:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich denke schon. Danke nochmal, Wireshark ist wirklich sehr gut. -- Kettenraucherschlumpf 01:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
    ein sudo tcpdump zeigt dir alle aktiven Verbindungen an. -- 89.55.170.67 20:17, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Mekizi

    Wo gibt es, außer in Bulgarien, noch Mekiza zu essen? Und wie heißen sie dort?

    • Türkei ?
    • Rumänien ?
    • Griechenland ?
    • Serbien ?
    • Mazedonien
    • Albanien ?
    • Bosnien Herzegowina ?
    • Kroatien ?
    • Slowenine ?
    • Montenegro ?
    • Kosowo ?
    • arabische Länder ?

    --Apostoloff 13:57, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Bis jetzt gefunden:
    • Lángos in Ungarn
    • Knieküchle in Franken (Ja, ich wusste ja schon immer, das Bayern zum Balkan gehört...).
    Ugha-ugha 15:39, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Das ist relativ schwierig zu sagen.

    Mir ist aufgefallen das der Artikel Mekiza garnicht bei Google zu finden ist, obwohl es doch ein Artikel der Wikipedia ist.

    Grüße Li Beifong Disku? 15:42, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Der Artikel existiert erst seit heute, das dauert noch etwas, bis Google den findet. --тнояsтеn 15:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ist das nicht so eine ähnliche Frage wie "Wo gibt es, außer in Frankreich, noch Baguette zu essen? Und wie heißt es dort?" Auf dänisch heisst es "Franzbrød" ... und genauso schmeckt es dann auch... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
    @Ugha-ugha: Gut möglich. Aber wie kommst Du denn darauf, dass Franken zu Bayern gehöre? Das ist nur bayrisch besetztes Gebiet. BerlinerSchule 16:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Trotzdem solltest du in Franken vorsichtig sein, allzu laut Franken zu Bayern zu zählen. -- Ayacop 17:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Fast ein Knieküchle in Franken ist in der Schweiz das Fasnachtschüechli. -- Gustav Broennimann 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)

    (Pseudo-) klassisches Musikstück gesucht

    Hi! Welches Stück mit Kammerorchester und Klavier begleitet hier von Minute 1:43 bis 4:44 die schönen Bilder der Tour de France? --אx 18:02, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Drogenkonsum

    kann mir jemand sagen wie lange metamphetamin(chrystal) im blut nachweisbar ist? ist echt wichtig!!!! --84.179.73.174 21:01, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Bei was haben sie dich den erwischt? -- 89.55.170.67 21:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich habe es hierher verschoben, da es bei Fragen von Neulingen, nichts zu suchen hat. -- MfG, -- AK09 - () 21:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Nach dieser Seite bis zu 1 Tag (im Urin bis 4 Tage, im Haar über Monate). -- Density 21:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Eve&Rave Schweiz sagt dass es im Körper schlecht abbaubar ist, was so viel heisst dass es auch lange nachweisbar ist. Zu sagen wäre auch, dass wenn man nicht danach sucht das Risiko dass man erwischt wird klein ist ;-) --Gustav Broennimann 22:33, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Immer diese sch* Haare. Lässt das den Schluss zu, dass Langhaarige NICHTS zu verbergen haben? Oder denk ich schon wieder zu platt? -- Grottenolm 00:44, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Demnach müsste Kojak recht schlechtes Gewissen gehabt haben. -jkb- 01:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Tarnung ist alles! Oder ist Alles Tarnung? Wer weiss ... Wenn nicht mal WIIPEDIA! -- Grottenolm 02:23, 15. Jun. 2009 (CEST)

    arabische Zauberer

    Wie heissen nochmal diese arabischen oder afrikanischen Zauberer die es heute noch gibt. Ganz ähnlich wie Karibu, Kakadu oder so ähnlich. Der Name hört sich an wie der von einem afrikanischen Tier und klingt so wie die zwei Beispiele. Fängt mit K an und hört mit U auf. --85.180.189.63 21:57, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Vielleicht meinst du Marabout? Auch wenn es nicht mit K anfängt, und Zauberer trifft es auch nicht ganz. --BishkekRocks 22:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Jap. Die waren es. Danke. --85.180.189.63 22:04, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Aber der Marabu ist zumindest ein afrikanisches Tier. --Geri 22:56, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Outlook download

    --80.187.104.170 19:37, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,

    gestern hatte ich Schwierigkeiten, eine lauffähige Version von outlook vom Internet zu laden. Kann mir da jemand einen Tip geben?

    Günter Bartling

    Outlook darf man nicht einfach runterladen, das muss man kaufen. Es gibt aber kostenlose Alternativen, zum Beispiel Thunderbird, die kann und darf man runterladen. --Eike 20:16, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Es gibt natürlich noch Outlook Express, dessen Nachfolger-Programm Windows Live Mail kann man durchaus im Internet laden, aber es ist eben ein reiner Mail-Client, und nicht vergleichbar mit dem Personal Information Manager Microsoft Outlook, das es wirklich nur zu kaufen gibt. --84.57.234.213 20:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Thunderbird nutze ich auch und wollte es gerade als Grundlösung empfehlen. Dank des Links von 84.57.234.213 auf Personal Information Manager fand ich dort noch einen Link auf die Lightning (Software)-Ergänzung. Ich wußte gar nicht, dass Thunderbird auch erweiterbar ist. Danke für die Info. --62.226.25.216 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Es kommt drauf an in welchem Land er wohnt und dem entsprechend welches Urheberrecht gilt.--Sanandros 22:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Aha. In welchem Land wäre denn welche Antwort aus welchem Grund falsch? --Eike 22:12, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Wenn es Microsoft Outlook Express sein soll, siehe zum Beispiel hier. Dort gibt es den uralten IE 6 (SP1) mit Outlook Express. Anschließend ein Update durchführen. Outlook gibt es nicht zum Download. „lauffähig“ klingt wie die Suche nach Torrents; bitte keine Anfragen nach Raubkopien hier stellen. Alternativen zu OE und Outlook wurden ja auch schon benannt, wobei Outlook wirklich produktiv sein kann. Du kannst auch das aktuelle große Office-Paket käuflich erwerben, momentan gibt's einen Studentenkuschelpreis. Da ich hier nicht unnötig Produkte bewerben will, verweise ich auf eine Suchmaschine deiner Wahl, die dich sogleich zum Anbieter leiten würde. Gruß, -- Emdee 22:25, 11. Jun. 2009 (CEST)

    @Eike: In der CH ist es erlaubt Sachen zu downloaden.--Sanandros 12:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Kopien von urheberrechtlich geschützter Software?!? Wo kann ich das nachlesen? --Eike 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)
    @Eike, Musik ganz bestimmt auch tauschen unter Freunden ist legal. Nur lässt sich mit all den MP3 Files kaum Mail senden und empfangen ;-) --Gustav Broennimann 13:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ja, ich vermute mal, Sanandros hat da was verwechselt... --Eike 15:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Nein donwloaden ist legal, uploaden ist illegal--Sanandros 21:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Dann frag ich nochmal: Wo kann ich nachlesen, dass der Download urheberrechtlich geschützter Software in der Schweiz legal ist? Beim Googeln bin ich nur auf Informationen über Musik gestoßen. Wo hast du deine Informationen her? --Eike 21:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
    hmmm, ok dann kann es sein, dass das nur für Musik gilt, kann aber auch sein, dass die Musikindustrie diejnige ist die am meisten Klagen verteilt und darum in aller Munde ist.--Sanandros 17:29, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Neues Würfelspiel erfunden

    Neues Würfelspiel namens "FOOLISH" erfunden!

    Ich habe eines schönen feucht-fröhlichen Abends mit meinen Freunden ein neues Würfelspeil entwickelt.Wir standen um meinen Küchentisch, unterhielten uns über dies und jenes und begannen während unserem Gespräch einen Würfel hin und her zu werfen. Nach einigen Minuten kam mir die Iddee für das neue Spiel.Wenn ich Ihnen die Speilweise erkläre (ziemlich Simple und ab zwei bis oben ffen Spieler geeignet)könnte ich mir einen Eintrag in Ihrer Enzyklopedie sichern?!

    Mit freundlcihen Grüßem Mark Seidel

    Nein. Eine Enzyklopädie schreibt nur über Dinge, die bekannt sind. Sie ist nicht dafür da, Dinge bekannt zu machen. Habt einfach viel Spaß beim Spielen...! --Eike 10:24, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Natürlich doch! Aber erst muss das Spiel ("Würfelspeil") ein Erfolg sein. Also
    (a) Coolen Namen ausdenken und ein Geschichtlein drumherum erfinden.
    (b) Hier per Einschreiben hinschicken und hoffen, dass es kein Windei war.
    (c) Stinkreich werden, Bräute, schnelle Wagen, Bräunungsstudio etc.
    (d) 5 % des Gewinns an Wikipedia spenden ... denn hier bekommt man gute Iddeen gratis.
    Mit freundlcihen Grüßem --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Ist das Würfelspiel inklusive Küchentisch erhältlich? Das wäre dann wirklich mal was neues! --Andibrunt 11:06, 12. Jun. 2009 (CEST)
    3% bis 6% vom Nettoerlös des Verlages find ich ziemlich dünn :/ --Schmiddtchen 11:12, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Derartieg Beteiligungen dürften aber branchenüblich sein und außerdem, wenns wirklich erfolgreich wird, kann da trotzdem noch einiges zusammenkommen. Allerdings würd ichs patentieren, bevor dus irgendow einschickst, weil sonst kann es passieren, dass man garkeine Beteiligung bekommt. --MrBurns 18:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
    Hm, es geht ja nur um die Spielweise. Daran läßt sich wohl kaum was verdienen, denn einen Küchentisch und einen Würfel dürfte jeder zu Hause haben. --62.226.6.230 00:28, 14. Jun. 2009 (CEST)

    @MrBurns: sowas kann man nicht patentieren lassen.-- Sylvia Anna 16:56, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Ernstgemeine Fragen zu dem Thema im Autoren-Forum der Spielbox stellen, aber vorher die Antworten lesen, die die Vorgänger bekommen haben. --Erastophanes 08:42, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Bilder gesucht

     
    Beispiel 1
     
    Beispiel 2

    Hallo, kann mir bitte mal sagen von ich Bilder mit nur weißem Hintergrund finde, wie die Beispielbilder Nummer 1 und 2, rechts und links, hab schon überall bei Wikimedia Commons gesucht bin aber immer an irgendwelchen, falschen Orten gestoßen, naja. Beste Grüße -- Zsoni Disk. Bewert. 23:14, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Eine Suchmaschine oder ein Archiv, das ausschließlich solche Bilder (aber mit allgemeinen Motiven) hat, kenne ich leider nicht. Aber mit Google Bildersuche und ein bisschen blättern & variieren, findet sich manches. Und wenn du bei der Bildersuche nach einem Begriff und dem Dateiformat .png suchst, findest du häufig Bilder mit transparentem Hintergrund (im Browser nur schlecht zu erkennen), dann kannst du dir was weißes dahinter legen. --84.57.249.150 23:54, 13. Jun. 2009 (CEST)
    PS: Eine Such nach dem Stichwort "Light Box" oder "White Background" bei z.B. iStockphoto bringt auch einiges zu Tage --84.57.249.150 00:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wofür brauchst Du die denn? Günstig kaufen kannst Du sowas in großer Auswahl hier --62.226.6.230 00:17, 14. Jun. 2009 (CEST) Achja, und in die Suchmaske "Weißer Hintergrund" statt Kugelschreiber eingeben ;-) --62.226.6.230 00:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Danke für die vielen Links. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:30, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Z. B. Aka hat viele solcher Bilder hochgeladen. --AndreasPraefcke ¿! 18:09, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Agrarflächendesigner

    Gibt es den Beruf des Agrarflächendeigners als Lernberuf oder ist das nur eine Umschreibung für den Landwirt? Google sagt mir da nichts zu einem offiziellen Beruf und Wiki gibt gar keinen Hinweis. Gruß -- Roland1952DiskBew. 01:25, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Gehört def.gemäß jedenfalls nicht zur Landschaftsarchitektur, da es keine Freiflächen sind. Ist wohl eine humorvolle Umschreibung. -- Ayacop 10:37, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Könnte mir vorstellen, dass das was mit Agrarwissenschaft zu tun hat.-- Sylvia Anna 16:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Sind das vielleicht diese Typen, die immer die Kornkreise machen? ;-) --Duschgeldrache2 19:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Nein, in den Kornkreisen verstecken die Ausserirdischen ihre Raumschiffe, deshalb werden sie auch von ihnen gemacht.;-)--Äbäläfuchs 19:28, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Ist das ganze mehr als die Summe der Teile?

    Hallo. Angenommen, man würde einen "Snapshot" eines Lebewesens machen. Nehmen wir ein "einfacheres" wie ein Insekt. Man würde das Lebewesen "scannen" und daraufhin Molekül für Molekül nachbauen, die Moleküle eventuell in richtige Ladung und Wärme bringen. Würde dann dieses nachgebaute Wesen lebensfähig sein? Ginge das bei einem Bakterium? Einem Säugetier? (Ich glaube eher nicht). --62.47.34.125 09:56, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Kommt drauf an, wie Du Leben, bzw. Lebewesen definierst und wieviel Philosophie du reinpacken willst. Die erste Anlaufstelle für Dich dürfte der Reduktionismus sein. --Taxman¿Disk? 10:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Danke schon mal für das Stichwort. Nachtrag: "Man baut das so zusammen". Bringt die Moleküle in die richtigen "Ausgangsbedingungen". Das "System" ist noch inakiviert. Haben dann alle Moleküle den richtigen Zustand, gibt es einen "imaginäre" Startbutton. Der Hintergrund meiner (vielleicht naiven Frage). Wenn das nicht gehen würde (was ich schon mal annehme), wäre das doch der Beweis, dass es noch etwas anderes (ausser der Materie) gibt, das ein Lebenwesen ausmacht, oder? Nachtrag: Ich kann mir nicht vorstellen, dass das "Ich", das Bewusstsein, oder Gefühle über Materie bestimmt werden kann. Ich kenne mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus, darum die Frage. ;) --62.47.34.125 10:28, 14. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Allerdings wirst du dich nach der Philosophie praktisch sehr bald mit Heisenbergs Unschärferelation auseinandersetzen müssen. Die wird das nämlich verhindern. -- Ayacop 10:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Zur 2. Frage: "Das Andere" (neben der Materie) sind die Naturgesetze. Zwei Seifenmoleküle kuscheln sich aneinander (nicht weil sie sich lieb haben sondern) weil dies (in wässriger Lösung) energetisch günstiger ist. Genauso falten sich Proteine in ihre schliessendliche Konformation: Weil das energetisch günstig ist.
    Zur 1. Frage: Craig (The Creator) Venter) (der übrigens keine Angst hatte, seine gesamte eigene DNA zu veröffentlichen) arbeitet daran und wenn nur die Hälfte stimmt von dem, was ich über ihn gelesen habe, wird das auch klappen auch hier und dann hier. Nach deiner Frage muss ja auch die DNA zusammengesetzt werden und das geht jetzt.
    Meine Abschätzung wäre aber, das das erste "zusammengesetzte Leben" ein Virus wäre (manche sagen "Viren leben nicht".), da diese praktisch komplexe "Hetero-Protein-DNA-Kristalle" sind, die sich relativ gut "selbst assemblieren".
    Ist das ganze mehr als die Summe der Teile? Natürlich! Und das ist ein Hauptpunkt, den Leute in bezug auf Evolution und biologische Systeme nicht kapieren: Z.B. Sortiere alle Ameisen eines Volks in Gruppen = viele Ameisen. Lasse sie los und sie "schaffen" ein komplexes, funktionierendes, "intelligentes" Biosystem. So ähnlich wie WP (aber wir brauchen noch mehr schreibende Frauen...). Unbedingt lesen Schwarmintelligenz und dort alles unter "Siehe auch" z.B. Ameisenalgorithmus. Spannend! Spannend! Spannend! --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 14. Jun. 2009 (CEST) P.S. Analogie auf molekularer Basis: Einzelne Lipidmoleküle sind genau das: einzeln. Zusammen (+ Naturgesetze) bilden sie Membranen und Vesikel, "schaffen" also ein "Innen" und ein "Aussen". Dazu brauchen wir keinen Wotan oder Ra...
    Die Antwort ist schlicht: Wir (im Sinne von Menschheit) wissen es nicht, und wir haben (noch) nicht die Fähigkeiten, es auszuprobieren. Wir können leider nicht mal eben die Frage lösen. --Eike 11:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ja komm' hier, ey jez! Vor 100+ Jahren erste Synthese (Wöhler) eines "organischen" Moleküls. Vor 50 Jahren genetischen Code geknackt (Asiate!), vor 15 Jahren völlig funktionsfähiges Enzym ab initio synthetisiert, jetzt ein komplettes Genom ab initio auf den Tisch gelegt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Aber es ist auch wie bei der Synthese von Gold: Das ist möglich, aber der Aufwand und die Kosten fürs Q.E.D. sind enorm. --Grey Geezer nil nisi bene 11:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Man wird irgendwann sehen, dass es funktioniert, es dann hoffentlich sein lassen, weil man gemerkt hat, dass Sex viel billiger zur Erschaffung neuen Lebens ist--Beiträge/92.192.21.114 18:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Der experimentelle "Nachbau" von Aminosäuren, die als Ursprung des Lebens auf der Erde gelten, gelang bereits 1955 1953 (siehe Miller-Urey-Experiment). Die Frage nach dem Beweis einer "Seele" im mystischen Sinne ist Sache der Religion und kann deshalb nicht objektiv beantwortet werden. Verschiedene Meinungen zu dem Thema lassen sich im Artikel "Seele" finden. Fest steht nur, dass es (trotz jahrhundertelanger intensiver Bemühungen) nicht gelungen ist, sie wissenschaftlich nachzuweisen. Joyborg 11:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Unbedingt Mary Shelleys Frankenstein lesen, oder kostenlos anhören. Ein spannendes Gedankenspiel über das Glücken deiner Idee... --84.56.233.143 13:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
    meine Idee? nein, ich möchte eh nicht, dass das sogar theoretisch funktionieren würde. Ich zielte fast in eine andere Richtung ab. Subtrahiert man Materie vom Leben, was bleibt dann über? ;) --62.47.49.220 20:53, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Entropie. --89.246.173.114 (07:06, 15. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

    Erweiterter Hauptschulabschluss

    Was ist ein Erweiterter Hauptschulabschluss. So weit ich verstanden habe ist das der Abschluss der 10. Klasse in einer Hauptschule. Gibt es dafür auch Mindestanforderungen für die Abschlussnoten, oder reichen lauter Fünfen? Wie ist das speziell in Berlin? --Apostoloff 11:21, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Also in Bremen, ist es meiner Erinnerung nach so, das dies ein sehr guter Hauptschulabschluß ist, der nach Besuch einer Vorberreitungsklasse (ein Schuljahr lang), dann dazu berechtigt die 11. Klasse eines Gymnasiums zu besuchen. --Lidius 13:09, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich kann mir vorstellen, dass ein Schüler mit "lauter Fünfen" überhaupt keinen Abschluss hat, sondern höchstens die Möglichkeit, noch einmal eine Ehrenrunde in der Abschlussklasse zu drehen. Und wenn da die Fünfen (CH: Zweien und ohne "ß") dann etwas verschwinden... BerlinerSchule 13:54, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Für die allgemeinen Informationen zu Berlin, siehe hier. Wie man mir mal erklärte, gibt es eigentlich recht wenig Besonderheiten, dafür sind die umso folgenschwerer:

    • der Abschluss erfolgt nur an Hauptschulen oder im zweiten Bildungsweg, also auch schlechte Schüler auf der Realschule oder Gesamtschule erhalten ihn nicht, trotz evtl. gleicher Leistung. In der Vergangenheit ohne Prüfung unwichtig, heute schon bedeutsam, da somit kein Abschluss Klasse 10 am Ende steht
    • in Berlin wird der Abschluss bei Ausbildungsvoraussetzungen mit dem Realschulabschluß meist gleichgesetzt, Ausnahmen gibts jedoch manchmal. Jedoch in anderen Bundesländern wird der nur als Hauptschulabschluß gewertet, auch in Brandenburg, was bei Pendelschülern zu Problemen führt.
    • Grundlegender Unterschied scheint neben dem offensichtlich niedrigen Ausbildungsniveau an Hauptschulen der abweichende Lehrplan zu sein. Zum Beispiel Fremdsprachen, was man nur durch eine entsprechende Kurswahl und Noten zur Mittleren Reife steuern kann, nicht durch den Abschluss allein.Oliver S.Y. 19:16, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Offenbart sich hier etwa die Bildungskatastrophe Deutschland? Kotz'n Olm, Verzeihung -- Grottenolm 02:40, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Nein, ist wohl eher ein gescheiterter Versuch der Bildungspolitik aus den 80er Jahren. Also kein Bezug zur aktuellen Katastrophe. Die besteht wohl auch nicht in solchen Abschlüssen, sondern das regelmäßig 10% der Jugendlichen nichtmal einen Hauptschulabschluß am Ende ihrer Schulzeit erlangen.Oliver S.Y. 02:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Dass soundsoviel Prozent der Jugendlichen keinen Abschluss "erlangen", ist die eine Katastrophe. Die andere ist, dass ein hier nicht näher zu bestimmender Anteil (jedenfalls ein Vielfaches der 10%...) der Jugendlichen einen Abschluss bekommen, obwohl sie weder die Allgemeinbildung noch die Fähigkeiten noch auch die Sozialkompetenz besitzen, die man eigentlich von ihnen erwarten können sollte. Wer in seiner Muttersprache nicht einmal drei verständliche Sätze schreiben kann, wer für 6 mal 7 den Taschenrechner braucht, wer (als Mitteleuropäer) das Fürstentum Liechtenstein auf der Landkarte an der deutsch-dänischen Grenze sucht oder das Naziregime im neunzehnten Jahrhundert, der sollte wahrlich kein Abizeugnis erhalten. BerlinerSchule 12:13, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Mal ein Fettes rofl! Also in BW scheint es so was nicht zu geben, denn alle die bei mir Abi über 2 Umwege machen haben keinen Speziellen Hauptschulabschluss.--Sanandros 21:13, 15. Jun. 2009 (CEST)

    SanDisk Cruzer USB-Stick 8GB und ein Problem was die Nutzung unmöglich macht

    Hallo!

    Ich besitze einen USB-Stick von SanDisk mit nominal 8 GB Speicherplatz ohne Spielereien wie U3 o.ä. Ich hatte versucht, auf diesem OpenSUSE zu installieren, was erfolglos war. Später, unter XP, wurden nur 886 MB an Speicher erkannt. Beim Prüfen der Volumes-Angabe unter den Eigenschaften des Sticks hieß es, diese 886 MB seinen eine MBR-Partition, die Speicherkapazität wurde aber ungefähr in der richtigen Größe angegeben. Ich konnte auch per WIN-Formatierungsbefehl nur diese 886 MB Speicher formatieren. Ich habe etwas mit TestDisk herumprobiert, mit dem Ergebnis, dass jetzt der Stick gar nicht mehr mit XP-Bordmitteln zu formatieren geht, der Partitionstyp unter Eigenschaften/Volumes als "Nicht anwendbar" eingetragen ist und die Speicherkapazität 7664 MB beträgt. Ist der Stick durch meine Basteleien beschädigt und nicht mehr zu retten oder kennt jemand Tools, mit denen ich wieder eine korrekte FAT32-Partition schreiben kann? Wichtig: es dürfen keine Sachen sein, die von CD aus zu booten sind, denn ich habe aktuell kein optisches Laufwerk im Rechner. --Grand-Duc 12:25, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Versuch mal, unter OpenSuse (!) die Unix-Partition zu entfernen und dann mit XP neu zu formatieren. -- Grottenolm 13:06, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Mit XP oder Vista über die Verwaltung Datenträgerverwaltung alle Partitionen entferneb und dann neu erstellen. Wenn es nicht funktioniert kannst du den Stick zurück geben. Hast ja meist lebenslange Garantie. Wessen Leben ist aber unklar, deins? Das des Verkäufers oder jenes des Sticks? Wenn letzteres aber abgelaufen ist? --Gustav Broennimann 13:59, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Bitte um Feedback: Hat was genützt? Wir wollen alle gern noch was dazulernen - reine Uneigennützigkeit gibt's nicht mal hier!
    Liebe Grüße! -- Grottenolm 00:30, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Kommt doch schon, ich war gestern bloß nicht mehr am Rechner, habe nur den Trick über die Datenträgerverwaltung ausprobiert. Mein USB-Stick hat nun wieder eine FAT32-Partition von 7,46 GB, also den Nominalzustand. Eine Linuxfunktion konnte ich nicht nutzen, ich habe keine Linuxinstallation auf der Platte. Grüße, Grand-Duc 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Ausdruck (sprachl.)

    Habe gerade u.g. Formulierung bei Filmvorführer gefunden. Ich finde sie nicht gerade gelungen, aber mir fällt auch nichts besseres ein:

    "Dem Filmvorführer obliegt des Weiteren [...] die Aufgabe, [...], zu verdunkeln und wieder hell zu machen"

    Hat jemand einen Vorschlag "hell zu machen" zu verbessern? --77.4.50.208 16:08, 14. Jun. 2009 (CEST)

    "... obliegt die Regelung/Steuerung/Bedienung der Saalbeleuchtung"? --Wrongfilter ... 16:25, 14. Jun. 2009 (CEST)
    "Verdunkeln" soll LTI sein... ...und (-te) schon deshalb überhaupt nicht verwendet werden. Und "obliegt" scheint einer regierungsamtlichen Zuschrift entsprungen zu sein... ...in der es jetzt vielleicht fehlt... BerlinerSchule 16:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
    (BK)Nominalstil macht es IMHO nicht besser. Statt des leicht archaischen und jedenfalls etwas betont abgehobenen "ihm obliegt" ("...die Aufgabe" ist dann ohnehin falsch, weil doppelt gemoppelt), schlage ich ein schlichtes "es ist seine Aufgabe" oder "er hat die Aufgabe" vor. Grüße 85.180.198.8 16:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Zwischenfrage: Was ist „LTI“? -- אx 17:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
    "Der Filmvorführer steuert die Saalbeleuchtung."? (Ich würde "Saalbeleuchtung" nicht als etwas sehen, das man "bedient"...) --Eike 18:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
    LTI = lingua tertii imperii = Sprache des dritten Reichs, siehe LTI – Notizbuch eines Philologen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wird das heute im Deutschunterricht wirklich nicht mehr behandelt? Sooo lange ist es bei mir auch nicht her... BerlinerSchule 19:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Bei mir ist's schon recht lang her ... Geschichte ging bei uns bis 1848, Deutsch begann so 1950; nein, das wurde nicht gelehrt, gelernt wurde es trotzdem. Wachsamkeit gegenüber kontaminierten Worten entstand während der Schulhofdiskussionen, wobei selbige freizügig auf den politischen Gegner (siehe Das Leben des Brian) gemünzt wurden. (Was Wachsamkeit gegenüber solchem Missbrauch verursachte.) Aber es ist mehr der (Kommando-)Stil, der mich hier abschreckt, als der unbedachte Gebrauch des Wortes ‚Verdunkeln‘ – ist schließlich nicht dasselbe wie die ‚Verdunklung‘ seinerzeit oder die polizeiamtliche ‚Verdunklungsgefahr‘. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:50, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Ich sehe bei dem Begriff "verdunkeln" nicht wirklich ein Problem wegen der Verwendung in der NS-Zeit, aber hier wird's halt schwierig, weil es kein vernünftiges Antonym gibt. Von daher sollte das eher in die Richtung der Vorschläge von Wrongfilter und Eike gehen. Also sowas wie: "Der Filmvorführer hat die Aufgabe, die Saalbeleuchtung an- bzw. auszuschalten". Nicht zu kompliziert formulieren, "je einfacher denken, ist oft eine segensreiche Gabe Gottes ..." --Proofreader 14:14, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Spaltenbreite in HTML

    Gibt es eine Möglichkeit die Spaltenbreite in einem HTML-Dokument automatisch auf eine gewisse Wort- oder Zeichenzahl einzustellen, sodass unabhängig von Schriftart und Schriftgröße immer etwa gleichlange Zeilen dastehen? --Klaus Dedekind 16:39, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Hm, mit Wort- oder Zeichenzahl hast du doch gerade ungleich lange Zeilen, je nach Font. Die Zeilenlänge kannst du genau über Frames oder CSS festlegen. Wenn du das vermeiden willst, definiere einfach eine Tabelle. Grüße T.a.k. 16:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
    CSS ist das Mittel der Wahl, alles andere ist doof, böse und falsch. – vıכıaяפ 16:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ich möchte natürlich gleiche Zeilenlänge in Zeichen oder Worten, und nicht in Pixel oder Metern, das sind ja für Schrift zweitrangige Größen, worum sich aber im Netz kaum jemand zu kümmern scheint. Und das lässt mit CSS machen, na dann lese ich da mal nach.--Klaus Dedekind 17:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wie soll das aussehen, wenn in der einen Zeile deiner Spalte "iiiiiii" und in der anderen "WWWWWWW" steht? Gelten die dann als gleich breit, weil gleiche Zeichen-Anzahl? Was passiert, wenn der Text für die Spalte zu breit ist? Wird dann abgeschnitten? Wie sieht das aus, wenn in einer Zeile 7 "W"s stehen, in der anderen aber nach 7 "i" abgeschnitten wird, obwohl da locker noch ein halbes Dutzend davon hinpassen würde? Oder hab ich dich ganz falsch verstanden?
    Ehrlich gesagt klingt mir "Meter" nach einer ziemlich natürlichen Maßeinheit für eine Spalte. In einem Buch ist eine Spalte ja auch nicht sagen wir 100 Zeichen breit, sondern z. B. 12,7 cm.
    --Eike 17:54, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Es sei denn er hat eine nicht proportionale Schrift im Sinne, so wie annodazumal die Schreibmaschine. -jkb- 17:58, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Dann macht's aber auch wieder wenig Unterschied ob nun Meter oder Zeichenzahl... --Eike 18:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
    (BK) Noch ein Hinweis: Ein Problem ist auch, ob du eine proportionale oder eine dicktengleiche Schriftart einsetzt (vgl. Schriftart#Proportionen). Nichtproportionale Schriften kommen deiner Intention zwar entgegen, sind aber seit der Abschaffung der Schreibmaschine völlig unüblich. Dazu kommt, daß die von dir gewählte Schriftart beim User nicht zwingend implementiert sein muß. Weiterhin hast du userseitig unterschiedliche Monitorgrößen und Anzeigeeinstellungen für Schriftart und Schriftgröße. Eigentlich soll das, was du vorgibst, flexibel mit den vielen Unterschieden bei den Ausgabegeräten der Leser umgehen können. Wenn du nun gute Gründe hast, serverseitig so viel festzulegen, wäre evt. auch ein Bild (statt Schrift) ein sicherer Weg, daß der Text so dargestellt wird, wie du es dir wünschst. --77.128.48.217 18:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Was Du suchst, ist die Einheit em, die in CSS jederzeit verwendet werden kann. Sie entspricht dem Geviert. --Hk kng 18:20, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Dachte ich auch zuerst. Jedoch was will er mit der Breite width=50em anfangen, falls er doch proportionale Schrift benutzt, die Anzahl der Buchstaben aber eine Rolle spielt? -jkb- 18:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Okay, ich muss mich vielleicht entschuldigen, ich habe mich wohl unklar ausgedrückt, ich dachte die Problematik und die Idee seien viel offensichtlicher.
    Bei einem gut lesbaren Layout beträgt die Zeilenlänge zwischen 7 und 12 Wörtern, natürlich schwanken die Wortlängen erheblich, viel stärker noch als die der Buchstaben. Dennoch kommen in gewöhnlichen Sätzen verschiedene Wortlängen und Buchstaben-Anzahlen mit gewissen Häufigkeiten vor, sodass sich bei einer bestimmten Spaltenbreite stets eine bestimmte Wort- und Buchstaben-Anzahl – mit gewissen Schwankungen natürlich – einstellt. In einem Buch ist das kein Problem, die Spaltenbreite wird der gewählten Schrift angepasst, sodass die Anzahl der Wörter pro Zeile 7 bis 12 beträgt. Im Internet aber lässt sich sowohl die Schriftart als auch die Schriftgröße vom Browser einstellen, momentan habe ich die Schrift auf 22 Punkt eingestellt, unter anderem um dem Problem von zu langen und schwer lesbaren Zeilen in der WP beizukommen. Nebenbei habe ich beispielsweise http://de.selfhtml.org/css/intro.htm aufgeschlagen, wo die Schriftgröße von vorne herein sehr klein eingestellt zu sein scheint, dort habe ich das Problem von Zeilen mit über 25 Wörtern.
    Nun hätte ich gern die Möglichkeit eine Spaltenbreite einzustellen die davon abhängt welche Schrift verwendet wird und wie groß diese ist. Natürlich werden dann mehr Worte in einer Zeile stehen, wenn viele kurze Worte verwendet werden, und es werden mehr i platz haben als W, aber es reicht ja sich an der durchschnittlichen Buchstabenbreite zu orientieren um den gewünschten Effekt herzustellen.--Klaus Dedekind 18:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn die Einheit em einem em-Abstand entspricht – was sie wohl tun wird –, dann kann ich sicherlich daraus genau das machen was ich will.--Klaus Dedekind 18:51, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Deinen Browser als Fenster anstatt als Vollbild darstellen und dann die Breite wie gewünscht einstellen ist keine Option für dich? --Geri 22:30, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Das ist halt eine Notlösung, die ich natürlich immer wieder mal anwenden muss, aber meiner Meinung nach sollte eine Seite schon von vorne herein so gesetzt sein, dass man sie angenehm lesen kann. Aber das erfüllen nur die allerwenigsten.--Klaus Dedekind 01:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Tja, das scheitert schon vom Prinzip her daran, dass es höchst unterschiedliche Auffassungen gibt, was überhaupt angenehmes Lesen ist. Ich z.B. liebe möglichst breite Monitore mit möglichst langen Zeilen, da ich mir damit viel an vertikalem Scrollen erspare. --Geri 19:13, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Word - Datei versehntlich überschrieben

    Ich habe versehentlich ein Word-Dokument versehntlich unter dem Namen einer bereits bestehenden Datei gespeichert. Kann ich das ursprüngliche -also alte- Dokument wieder lesbar machen? --Wahlscheider 18:38, 14. Jun. 2009 (CEST)

    falls du sonst nichts gemacht hat, müßte da eine Sicherungskopie liegen, oder? -jkb- 18:40, 14. Jun. 2009 (CEST)
    standardmäßige sicherheitskopie? --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
    leider nein.
    einzige chance: wenn du die bestehende datei als ausgangsdokument für dein jetziges genommen und nur vergessen hast, es unter einem neuen namen zu speichern. dann könntest du über "rückgängig" sämtliche bearbeitungen rückgängig machen, unter einem neuen namen speichern und hast dann beide dokumente wieder zur verfügung. --JD {æ} 18:43, 14. Jun. 2009 (CEST)
    momentmal, rückgängig geht aber nicht wenn ich die datei geschlossen habe. Daher fragte ich nach der Sicherugnskopie des Systems (also Windows macht es). -jkb- 18:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
    ??? lies nochmal genau: die zweite variante geht nur, wenn er als ausgangsdokument das alte genommen hat (und noch nicht word geschlossen hat, logo).
    und: nein, windows macht nicht automatisch eine sicherungskopie. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
    wenn da keine ist, muss man irgendwo ein kleines recoveryprogramm downloaden. Aber dennoch achtung: es sollte auf der Platte bzw. partition nicht sehr viel passieren, viele programme streiken dann. -jkb- 18:47, 14. Jun. 2009 (CEST)
    recovery-programme machen da gar nix, weil die alte datei überschrieben wurde bzw. ja keine gelöschte datei vorliegt. sobald auf der partition geschrieben wurde, ist es mehr oder weniger vorbei mit jeglicher herrlichkeit dieser programme. --JD {æ} 18:49, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Unter Vista gibt evtl eine "Schattenkopie" --> Rechte Maustaste - Vorgängerversionen --fl-adler •λ• 18:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Schattenkopie gibts aber bei XP noch nicht. JD: klar, Sicherungskopien werden nicht von Windows gemacht, sie sind in den Einstellungen von Word, da aber standardmäßig aktiviert, soweit ich weiß. Und *wunder*: recoveryprogramme können das nicht? Als ich vor Jahren noch Win3.11 arbeitete und Zugriff auf das DOSprogramm undelete hatte, so fand ich da auch frühere Versionen. -jkb- 18:56, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Hat Wahlscheider gesagt, dass er XP verwendet? Hab ich geschrieben "Unter Vista..."? Bei heutigen undelete-Tools hab ich übrigens auch noch nie alte Versionen gesehen --fl-adler •λ• 19:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Sorry, ich habe es verstanden, dass Vista dies bietet. Keine Ahnung was für ein Programm er hat, aber ältere haben es eben nicht, es sollte also ein Hinweis sein, dass er u.U. gar nichts findet. -jkb- 19:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Nur der Vollständigkeit wegen: das überschriebene Dokument befindet sich nicht bereits in irgendeinem backup, wurde also noch nicht extern gesichert? --77.128.48.217 19:10, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Schade, dann werd ich das Ursprungsdokument neu erstellen müssen. Seufz. Trotzdem an alle schönen Dank--Wahlscheider 11:45, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Dennoch: schau in Word unter Extras --> Optionen --> Speichern, ob das Kästchen "Sicherheitskopie immer erstellen" aktiviert ist. Die Sicherheitskopie stören zwar manchmal im Ordner, können aber nützlich sein. -jkb- 11:52, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Das Problem bei der Sicherheitskopie (die es bei Word seit über 15 Jahren gibt, also auch in den ganz alten Versionen) ist natürlich, dass die immer nur um eine Version hinter der offiziellen Datei hinterher ist. Daher nicht immer ein Hilfe für Zerstreute, die dann - gerade auf der verzweifelten Suche nach dem verschwundenen Text - die neue Datei mit dem alten Namen noch einmal aufmachen, vielleicht aus Versehen etwas ändern (da reicht ja ein Zeichen oder auch nur einmal Drucken!) und sie dann wieder zumachen... BerlinerSchule 12:18, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Pogromhelden

    Unterhalb der Statue des Soldaten mit Kind im Arm im Sowjetisches Ehrenmal (Treptower Park) gibt es einen kleinen Raum mit Wandbild und einer Inschrift. In dieser Inschrift kommt das Wort Pogromhelden vor: "Heute erkennen alle an, dass das Sowjetvolk durch seinen aufopfernden Kampf die Zivilisation Europas vor den faschistischen Pogromhelden gerettet hat. Darin besteht das große Verdienst des Sowjetvolkes vor der Geschichte der Menschheit". Meine Frage nun: Was sind Pogromhelden und woher kommt das Wort? Im Russischen sieht das wohl so aus громила bzw. погромщик. Zugleich scheint das Wort auch "Einbrecher" zu meinen, so dass man die in der Sowjetunion eingefallenen deutschen Truppen meinen könnte. Weiß jemand mehr über dieses Wort?--schreibvieh muuuhhhh 19:03, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Also im Wort погромщик komt irgendein Held nicht vor. Es ist jemand, der Pogromme macht. -jkb- 19:07, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Wunderte mich erst etwas, so einen Begriff auf einem Ehrenmal zu finden, denn das klingt doch sehr nach einer bissig-ironischen Wortschöpfung. Eine kurze Recherche bestätigt ansonsten, dass der Begriff "Pogromheld" vor allem in kommunistischen, sowjetnahen Kreisen verwendet wurde. Möglicherweise liegt der Ursprung in folgendem Zitat von Lenin, 1919 in einer Schrift über die Deutsche Novemberrevolution: Diese Helden philiströsen Stumpfsinns und kleinbürgerlicher Feigheit begreifen nicht einmal, dass das Gericht ein Organ der Staatsmacht ist und dass der Kampf und der Bürgerkrieg in Deutschland eben darum gehen, in wessen Händen diese Macht liegen soll: in den Händen der Bourgeoisie, die die Scheidemann als Henker und Pogromhelden und die Kautsky als Barden der „reinen Demokratie“ „bedienen“ werden, oder in den Händen des Proletariats, das die kapitalistischen Ausbeuter stürzen und ihren Widerstand brechen wird. (Quelle: [40]). Da damit der Begriff durch den Vater der Russischen Oktoberrevolution quasi sanktioniert und beglaubigt ist, taugt dann wohl auch ein ironischer Kampfbegriff für ein Ehrenmal. Wobei es natürlich etwas bitter aufstößt, dass Lenin mit dem Begriff einen Politiker belegt, der selbst Opfer jener faschistischen "Pogromhelden" wurde, auf die das Ehrenmal Bezug nimmt. --Proofreader 13:59, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Hm, nach nochmaligem Lesen des Zitats bezeichnet Lenin mit "Pogromhelden" wohl doch nicht Scheidemann, sondern die Vertreter der Bourgeoisie; in dem Punkt ruder ich also mal zurück, auch wenn Lenin sonst natürlich nicht sehr viel von den Sozialdemokraten gehalten hat. --Proofreader 18:16, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Refreshfunktion in Batterieladegerät

    Lt. Beschreibung setzt die Refreshfunktion des Ladegeräts (Voltcraft UCF-1 für AA und AAA NiMh und NiCd Akkus) den "Speicher" zurück, d. h. eine Batterie kann wieder auf höhere Speicherkapazität gebracht werden. Bringt das wirklich etwas für "müde" Akkus. Sollten die Akkus vor dem Starten des Vorgangs a) voll b) halbvoll oder c) leer sein? --62.47.34.125 10:01, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Unter Memory-Effekt und Akkumulator dürfte das wesentliche stehen. Wenn die Akkus aus anderen Gründen als Memoryeffekt schwach sind bringt jedes noch so ausgefeilte Ladeverfahren nix. --Taxman¿Disk? 10:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Bei NiCd (die ja angeblich in der EU seit 2001 verboten sind; nur eigenartigerweise sind in einer Solarlampe, vor einigen Wochen gekauft, immer noch NiCd drin), ist das ja bekannt (Memory Effekt). Bei NiMh ist es ja der Batterieträgheitseffekt. Hintergrund ist: Wenn so eine Solarlampe immer wieder nur kaum oder halb geladen wird (wegen Schlechtwetter, ...), muss ja die Batterie eigentlich ziemlich schnell "schwach" werden. Darum dachte ich mir, manchmal komplett laden, und entladen (zwei, dreimal hintereinander), macht sie wieder fit. Obwohl das auch wieder übertriebener Aufwand wär. Ausserdem werden sie dann nicht automatisch nach einer mehrtägigen Schänwetterperiode dann wieder regenieriert?) --62.47.34.125 10:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Da fällt mir noch eine Frage zum Trägheitseffekt ein. Es steht: Durch unvollständige ENTladung. Also wenn Batteriern unvollständig GEladen werden, bevor sie wieder Strom abgeben, macht das nichts aus(?) --62.47.34.125 11:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Also unvollständige Entladung ist meines Wissens (für die Batterie bzw. deren Ladekapazität) "schlechter" als unvollständige Ladung. Bitte korrigiert mich, wenn ich nicht richtig liege. --FrancescoA 09:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Ich hab aus den Berichten geschlossen, dass beides harmlos ist, solange man ab und zu mal ganz entlädt und lädt. In der Anleitung meines Akkurasierers steht AFAIR, man soll ihn alle halbe Jahre mal ganz entladen... --Eike 09:36, 16. Jun. 2009 (CEST)

    Islamisierung der westlichen Welt

    Ein Bekannter sandte mir diesen Link: (Muslimische Demografie) http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g&eurl=http%3A%2F%2Fzoelibat.blog Also geahnt habe ich das schon in diese Richtung, aber ich war regelrecht schockiert, als ich die Zahlen und Grafiken sah! Dass das entsprechend aufbereitet (eindringlich)ist, soll nicht Gegenstand der Frage sein. Schweigen sich Politiker bewusst darüber aus, um einerseits die Leute stillzuhalten, oder sogar, um dies noch zu forcieren? Was sagt ihr zu dem Video? Panikmache oder kann das wirklich so werden/ist es wirklich (schon) so? --62.47.34.125 09:47, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Um es mal freundlich zu sagen - es gibt sicherlich Politiker, die sich mit diesen Problemen beschäftigen, nur sollte man diese Politker als Demokraten nicht allzu ernst nehmen...
    Die pi-News, die das Video bei YouTube ingestellt haben, wurden von Medienexperten meiner Meinung nach völlig zurecht als anti-islamisches Hass- und Hetzblog bezeichnet, dementsprechend seriös darfst Du die Gefahr der Islamisierung einschätzen. --Andibrunt 10:33, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Hm, na ja, kenne diesen pi-News (noch) nicht. Aber diese Zahlen (der "Istzustand") sind ja nicht herbeigeholt. Also ich glaube, die stimmen schon in etwa. Könnte man so und so überprüfen. Die weitere Prognose ist sicher schwierig. Bekommen die "Europäer" wieder mehr Kinder, oder sinkt doch die Kinderzahl der eingewandertetn Moslems mit der Zeit... --62.47.34.125 10:41, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Faktenkritik: Gleich die erste Formulierung, ein Standard der Verschwörungstheorie, sagt alles: "According to research", ohne weitere Belege. In Frankreich habe jede muslimische Famlie 8,1 Kinder? Das möchte ich gerne genauer wissen. In 15 Jahren soll die Hälfte aller Niederländer muslimisch sein? diese Rechnung will ich auch sehen ;-) Das Statistische Bundesamt habe gesagt, dass Deutschland 2050 ein muslimischer Staat sei? Dafür möchte ich mal den Beleg. Die Europazahlen der Muslime: enthalten sie auch die vorwiegend muslimischen Gebiete Europas (Albanien, BiH, Kosovo?) Der Trick hinter allem ist, beliebiges Zahlenmaterial zusammenzustellen und das Wachstum einfach statisch fortzuschreiben in die Zukunft. Lustig: Dann geht das Filmchen nach Amerika, wo die Einwanderer aber zu allermeist dummerweise Katholiken aus Lateinamerika sind. Bzw. im Fall Kanadas oft Chinesen. Wikipediamäßig einzuordnen ist der Film bei White Supremacy. Natürlich kein Wort über Integration, kein Wort darüber, dass der Bevölkerungsrückgang das Problem der Arbeitslosigkeit lösen kann, das Untermischen von Gaddafi ist auch nett. Erinnert sei auch daran, dass die Amis, die den Film produziert haben, schließlich auch mal Einwanderer waren. Nein, wenn es soziale Konflikte in Europa gibt, die sich auch an Religionsfragen festmachen, ist solch ein Hassprodukt, um es mal zurückhaltend zu sagen, zur Lösung von Problemen eher unhilfreich. Grüße --Aalfons 10:35, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Also dass das populistisch aufbereitet ist, wird ja sicher niemand abstreiten. Doch ist dieses Szenario wirklich so weit herbeigeholt? Sicher mit Zahlen, Statistiken kann man spielen und es in eine Richtung biegen (sei es in die eine oder andere)... --62.47.34.125 10:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Ja ja, ich hatte es auch so verstanden, dass es dir nicht um die Aufbereitung geht. Beim Umgang mit Verschwörungstheorien ist es so: Wenn man Fehler bei den Daten und Fakten nachweist, folgen sofort weitere Behauptungen, die dann wieder widerlegt werden müssen. Das einzig Zielführende ist: Die Beweispflicht liegt bei dem, der behauptet. Dann knicken sie ein. Die absurdeste aller Behauptungen ist die über die Niederlande. Ich kann mir nicht mal beim bösartigsten Willen vorstellen, wie es statistisch begründbar wäre, aus jetzt sechs Prozent Muslimen eine Mehrheit in 15 Jahren zu machen. Zu Deutschland siehe hier, auch die Fakten-Substanz des Focus-Artikel unter den Quellenangaben ist interessant. jenseits aller Bedrohungsgefühle, und weil es auf der ganzen Welt zu beobachten ist: Ich bin recht sicher, dass die Geburtenraten von Einwanderern tendenziell fallen. --Aalfons 11:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Nachtrag wegen diesem hier: Die Zahl der Heiden hat sich in Westdeutschland von 3,9 Prozent (1970) auf 11,4 Prozent (1987) verdreifacht, mit Ostdeutschland sind es jetzt 34,1 Prozent (2008). Die Zahl der Muslime stieg von 1,3 Prozent (1970) auf 3,9 Prozent (2008). Ich würde sagen: Die Muslime stehen kurz vor ihrem Untergang. --Aalfons 11:15, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Aalfons, ich will ein Kind von Dir ! --Grey Geezer nil nisi bene 11:27, 14. Jun. 2009 (CEST) Danke für's Angebot, aber ich bin Parthogenet.--Aalfons 11:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Was ist denn das für eine Quelle?! Ich glaub dem bunten Youtube-Video viel mehr! Da gibts sogar eine Laufschrift!! Und btw: Warum ist Muslim ausführlicher als Christ?! --84.177.67.89 12:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Solche Videos kenne ich. die Fakten mögen vielleicht zum großen Teil halbwegs stimmen (bis auf die 8.1 - das glaubt kein Mensch) aber es wird darin immer davon ausgegangen das sich die nächsten 50 Jahren gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch nichts ändert. Die niedrigen Geburtenraten sind nur eine aktuelle Mode. Das kann sich in ein paar Jahren bereits ändern. Genauso wie die Zuwanderung. Werden die Sozialsysteme zu sehr belastet wird diese auch verringert. Ein großer Anschlag in Deutschland oder Frankreich wird ebenfalls alles ändern. Die haben bisher ja nur nicht stattgefunden weil die Drahtzieher vorher geschnappt wurden. Diese Videos und PI-News stellen polemisch den Gegenpol zum ebenfalls polemischen offiziellen Standpunkt dar. Wenn Claudia Roth Pauschalitäten wie "Islam ist Frieden" von sich gibt ist das die gleiche oberflächliche Meinungsmache wie das Video in dem behauptet wird die Abendländische Zivilisation stünde kurz vor dem Untergang. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Ausserdem geht das Video davon aus das jeder Moslem mehr in Europa negativ ist. Auch da liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich habe massig moslemische Arbeitskollegen die hier einen guten Job machen und viel Geld verdienen. Dagegen fahre ich auf dem Heimweg an dem Teil vorbei der kaum Deutsch kann und auf der Strasse rumhängt und dealt. Am Ende bleibt Statistik wie die aktuelle Migranten Studie. 80% arbeiten und zahlen in die Sozialkassen und 95% sind nicht kriminell. --FNORD 14:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
    ...und ein Teil von denen, die auf der Straße rumsitzen und kaum Deutsch können, haben sogar einen "Migrationshintergrund". ;o) Den anderen Teil erleb' ich hier regelmäßig vor "Kaiser's". *seufz* --Eike 18:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Die einzige Politikerin, die das Problem erkannt hat, ist leider nicht mehr aktiv: Elisabeth Gehrer. Ansonsten ACK Aalfons; nur leb ich leider in einem Land, wo diese Panikmache lieber angenommen wird wie vernünftige Asyl-/Migrations-/Integrations- und "Menschlichkeits"-Politik
    Und sogar wenn das Video stimmen sollte: Der Islam oder die "Ausländer" an sich sind kein Problem, sondern lediglich Radikalismus und der aber egal von wo und von wem. → «« Man77 »» 17:24, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Faszinierend fand ich, dass zum Schluss mit der "Chicago Conference" sogar ein Drall richtung Protokolle der Weisen von Zion dazukommt. Schön dass sich Verschwörungstheorien immer so gerne durch das unvorsichtige Implementieren von bewährten Stadardverfahren verraten. -- Ben-Oni 23:43, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Ja, daran dachte ich auch :) Und bei den Statistiken in den USA wurde zB, im Gegensatz zu vorher, auch nicht mehr die Zahl der muslimischen Einwanderer erwähnt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:15, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Es scheint das Schicksal aller Verschwörungstheorien zu sein, dass sie am Ende abdriften von ihrer ursprünglichen Argumentation. Wie sonst wäre ihre Haltbarkeit haltbar? -- Grottenolm 02:56, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Erinnert mich ein bisschen an diese Eugenik-Statistiken aus den 1930ern: Geistig zurückgebliebene bekämen im Schnitt viel mehr Kinder als die Gesunden und würden dadurch in 2 oder 3 Generationen zum Untergang des Abendlandes führen. Abgesehen von den verfälschten Statistiken denke ich, dass der Faktor Demographie dautlich überbewertet wird. Die Welt verändert sich drastisch und mit zunehmendem Tempo, ja, aber das liegt viel mehr an Faktoren wie Globalisierung und technischem Fortschritt. Man schaue sich nur mal an, wie es in den islamischen Ländern vor 50 oder 100 Jahren ausgesehen hat und was sich da in der Zwischenzeit getan hat im Hinblick auf Entwicklung, äußere Einflüsse, etc. Ganz ohne dass da der Westen durch geburtenstarke Immigranten hätte eingreifen müssen, fährt man dort heute westliche Autos, trinkt Coca-Cola und surft im Internet. Und wenn man denn partout in jungen Muslimen in Europa eine Gefahr sehen will, gibt's ein recht gutes Rezept, eine solche Gefahr weitgehend unschädlich zu machen, nämlich indem man auf eine säkulare Gesellschaft setzt, in der Religion keine wesentliche Rolle spielt. Das Abendland hat es überstanden, dass viele Millionen Europäer Atheisten geworden sind, es wird es auch aushalten, wenn wir einige Millionen Muslime haben, solange eben Religion Privatsache bleibt. --Proofreader 14:47, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Und das war jetzt ein schönes Beispiel für das gegenteilige Extrem zum Video. Entspannter kann kann man Staaten wie Saudi Arabien kaum beschreiben. Dort trinkt man sicher auch gerne mal eine Cola nach der Steinigung oder der öffentlichen Hinrichtung. Wenn man dann nur das Colatrinken erwähnt ist alles super :) --FNORD 17:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Aber nu ma ehrlich, FNORD: Für wieviele europäische Muslime, glaubst du, ist denn das wahabitische Gesellschaftsmodell Saudi-Arabiens anstrebenswert? Mein Eindruck ist, dass du von der islamischen Realität in Europa nicht ganz viel Ahnung hast. --Aalfons 20:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Ganz viel Ahnung habe ich nicht das stimmt :). Aber da ich fünf Jahre mit Muslimen zusammengewohnt und einige Jahre zusammengearbeitet habe ausreichend, Danke der Nachfrage. Im Übrigen habe ich in dem Absatz in dem du geantwortet hast mit keinem Wort über europäische Muslime gesprochen. Die Diskussion hat sich zu dem Zeitpunkt um den zivilisatorischen Zustand arabischer Länder gedreht. Aber deine weiterführende Frage hat mich jetzt auch interessiert. Kurzes Googlen hat einen Artikel der nysun von 2007 zu Tage gefördert der zumindest eine ähnliche Fragestellung für England beantwortet. [41] ... 40% würden die Einführung der Scharia in Teilen Englands begrüßen und 47% finden Terrorattentate in Israel klasse. Das macht zwar noch lange kein wahabitsches Gesellschaftsmodell aus, aber die Richtung stimmt schon mal. Ansonsten ist der Bericht so aussagekräftig wie das Video.(darum gehts hier eigentlich) Man hat nämlich keine Ahnung ob die Zahlen stimmen und alleinstehend fehlt dem ganzen die Aussagekraft. --FNORD 14:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Welcher Teil der Scharia? Vllt der Teil der Nächstenliebe predigt? oder der gegen den Kampf gegen Ungläubige aufruft? Mit so ner unkonkreter Umfrage könnt ich glatte 99% der Deutschen Bevölkerung als "pro-Gottesgebot-ins-Strafgesetzbuch" darstellen ("Du sollst nicht stehlen" - §242 ). Es ist nicht anders mit Muslimen: Je nach Charakterart pickt man sich die Lieblingsteile ausm Koran heraus: Der destruktive Charakter wird sich den koranischen Gewaltexessen erfreuen, der Menschenfreund Gottes Schilderungen von Gnade und Nächstenliebe. Du findest beides in allen Heiligen Büchern - Völkermordsphantasien und Streicheleinheiten. Was ist also im Mittleren Osten passiert, dass sich die Gesellschaft so islamistisch entwickelt hat? Was macht die Leute so schwach, dass sie sich an ein göttliches Nachschlagwerk klammern müssen? --Bitte&Danke 17:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Zugegeben, die Reduzierung einer Gesellschaft auf Coca-Cola und Autos war etwas sehr pointiert und einseitig. Natürlich gibt's auch fanatische Islamisten, es gibt Leute, die Raketen auf israelische Siedlungen schießen und in manchen Gegenden zwingt man Frauen immer noch, den Hijab zu tragen und hackt Dieben die Hände ab. Mir ging's halt vor allem darum, zu sagen, dass Islam nicht per se für Gewalttätigkeit und Gefahr stehen muss. In der Türkei mit seiner ganz überwiegend islamischen Bevölkerung haben wir eine laizistische Gesellschaftsordnung (zumindest bislang gehabt), da ist es für eine Frau kein Problem, Professorin oder Regierungschefin zu werden. Auch in vielen anderen Metropolen der islamischen Welt sind unverschleierte Frauen Alltag und westliche Werte wie Demokratie, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, etc. gehören auch bei der islamischen Bevölkerung dort zumindest zur gängigen Rhetorik (inwieweit das dann auch verwirklicht wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt). Deswegen sollte man sich IMHO weniger Fragen, ob in jedem Moslem ein potenzieller Gewalttäter steckt, wie es das Video ein bisschen suggeriert, sondern eher, wie man es schafft, die dort erzielten Fortschritte beim Aufbau einer modernen Gesellschaft zu unterstützen. Mit dem Propagieren von Kreuzzügen, Bedrohungsszenarien, einem Clash of Civilization wird das eher nicht so gut klappen, denke ich. --Proofreader 16:20, 16. Jun. 2009 (CEST)

    Sprachwissenschaft: Etwas doppelt nennen

    Ich würde gerne den Begriff wissen, wenn man mit einem Wort etwas doppelt ausdrückt:

    Beispiel: "umändern" statt einfach "ändern" oder "Schriftliches Schreiben"^^ statt "Schreiben".

    --77.4.50.208 20:14, 14. Jun. 2009 (CEST)

    "Schriftliches Schreiben" ist ein Pleonasmus, "umändern" ist wohl genau genommen eine Kontaminationsbildung. Grüße 85.180.203.75 20:24, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Als rhetorisches Stilmittel gemeint ist vielleicht auch die Accumulatio, bei der Begriffe aneinandergereiht werden oder das Hendiadyoin, bei dem ein Begriff durch zwei Wörter mit (annähernd) derselben Bedeutung ausgedrückt wird. --GS 20:51, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Vielleicht noch: Etymologische Figur --Rabe! 08:46, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Das denke ich nicht. Die figura etymologica ist eigentlich festgelegt auf das innere Objekt, oben also etwa "eine Schrift schreiben". Grüße 84.176.44.156 09:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Das ist doch genauso "doppelt" wie "Schriftliches Schreiben". Der Fragesteller hat sich halt so unpräzise ausgedrückt.--Rabe! 14:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
    [42] 217.232.250.205 16:16, 16. Jun. 2009 (CEST)

    Internetseite www.vom-selben-stern.de

    Dies ist meine erste Frage an wikipedia.de und das schreibe ich nur, weil ich bisher weder hier noch unter Google etwas über diese Internetseite gefunden habe. Man findet immer nur das Lied mit gleichem Titel von „Ich & Ich“. Ich bin durch Zufall über eine Werbung bei youtube darauf gestossen... und plötzlich war ich auf der Seite und wurde x Fragen gestellt. Was mich etwas irritiert ist, dass ich keinerlei Datenschutzbestimmungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen gelesen oder akzeptiert habe. (hab also keine Ahnung, wer die Daten wo speichert usw.) Man gibt seine Email-Adresse, die üblichen Persönlichen Daten an und wenn man will auch noch die Handynummer für sms-infos. Dann wird man ziemlich ausführlich Fragen gestellt, die man beantworten soll. Das nervige daran ist, dass man nicht auf „Zurück“ gehen kann um eine falsche Antwort zu korrigieren. Außerdem hat man keine Möglichkeit auf eine Übersicht, was man schon alles eingegeben hat an Antworten (bis auf sog. „Dinge“ bei denen man persönliche Begriffe oder Daten eingibt, diese bleiben sichtbar). Was erwartet man eigentlich auf so einer Seite? Dass man gleichgesinnte Menschen kennenlernt. Diese werden quasi mit einer simplen Filter- und Sortiermaschine aus den jeweiligen Angaben der Leute herausfiltert und einem per Email vorgeschlagen. Man kann die Leute dann zwar anschreiben und erhält auch Antwort von Leuten. Die scheinen alle noch relativ neu dabei zu sein – aber man kann die gesendeten Nachrichten nachher nicht mehr sehen. ... und man wird immer nach wenigen Minuten auf den nächsten Tag vertröstet – auch irgendwie ungewöhnlich..... mir ist die Seite suspekt....

    Falls jemand mehr über diese Seite weiß, bitte um Aufklärung

    --Widescreen63 21:59, 14. Jun. 2009 (CEST)

    Unten auf der Seite findest du datenschutz, impressung und erklärung für was die seite gut ist. augen auf im netzverkehr ;) --85.180.189.63 22:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn die Seite dir suspekt ist (was ich gut verstehen kann), würde ich vor allem keine persönlichen Daten da eingeben. Dann lässt man eben die Finger davon. -- Jossi 22:12, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Die AGB sind ja die Krönung! --Eike 22:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
    ....besonders die Punkte 8-11. --62.226.37.250 22:42, 14. Jun. 2009 (CEST)
    "Bewusste Falschangaben bei widersprechen unseren Geschäftsbedingungen. " Und unbewusste Korrektangaben aus sind glatte Dummheit. AUGEN AUF IM NETZVERKEHR ... Abber x, y, z würd ich doch glatt unterschreiben :) --Kotznentroll (äh, sorry) -- Grottenolm 01:00, 15. Jun. 2009 (CEST)Bitte um Entschuldigung! Versehentlich dazwischengemogelt ....
    Ich hab mich zum Spaß auch gerade mal angemeldet. Mein Eindruck ist deinem ähnlich: Die Qualität der Fragen und besonders die Antwortmöglichkeiten sind absolut besch...eiden. Korrekturen sind scheinbar nicht möglich. Darüber hinaus wird der Benutzer vollkommen im unklaren gelassen, wie das ganze eigentlich funktioniert, und was diese Zwangspausen sollen etc. Handynummer wird angeblich an niemanden weitergegeben (weder dritte noch andere Benutzer), warum fragen die dann danach?! Auch ich finde das ganze ziemlich suspekt (auch wenn ich die Idee gar nicht verkehrt finde). Würde ich für ernsthafte Kontaktsuchen nicht verwenden wollen. --84.57.228.139 02:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
    SC? BerlinerSchule 12:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Was heisst jetzt hier „SC“? -- der Sperberpedo mellon a minno 12:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Ja, es ist unwahrscheinlich, dass die es sind. Aber der Stil - ich habe mal kurz reingeschaut - ist ein bisschen so, dieses Bemühte und bemüht Lockere, das aber ums Verrecken nicht aus dem gestelzten pseudowissenschaftlichen Stil rauskommt. Und Daten von Leuten dürften die auch gern sammeln. Aber es ist, wie gesagt, unwahrscheinlich, dass das auch eine der Tarnorganisationen der Firma ist. Wie die Firma heißt, muss ich wohl nicht dazusagen. Und an juristischem Ärger hab ich gar kein Interesse. BerlinerSchule 13:56, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Okay. Darauf bin ich nicht gekommen. Ich hatte mich aus SC für scire licet entschieden, was ja dann auch nicht so daneben liegt. Grüßle -- der Sperberpedo mellon a minno 14:53, 16. Jun. 2009 (CEST)

    Glissando beim Waldhorn

    Ahoi! :)

    Ich hätte eine musikalische Frage. Ist es Waldhörnern möglich, ein Glissando zu spielen? Und wenn ja, in welchem Intervall?

    Schonmal vielen Dank. :) --88.71.192.129 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Als musikalischer Laie würde ich jetzt mal sagen Nein, zumindest ein echtes Glissando kann man damit nicht spielen, den mechanisch ist ein Waldhorn verwandt mit einer Trompete oder einer Euphonium, hat also drei oder vier Tasten zum erzeugen verschiedener Töne. Ein falsches (mit Intervall) ist wohl möglich, der Intervall selbst dürfte im Halbtonbereich liegen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn man jetzt alle Ventile ("Tasten") gleichzeitig langsam drückt, was passiert dann? Experten bitte! --MannMaus 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Danke für die Antwort, aber das war nicht das, was ich wissen wollte. Ich habe mich auch nicht richtig ausgedrückt, also war es mein Fehler. Ich meinte mit "Glissando" eine Änderung der Tonhöhe. Um es klarzustellen: Ich habe soeben die Seite Glissando durchgelesen, und just dort war vermerkt, dass eine Trompete eben eine Änderung erzeugen könne. Und das hat mich eben stutzig gemacht und wollte wissen, ob dies auch für das mit der Trompete eng verwandte Horn gilt. Natürlich hast du Recht, dass man für ein Glissando in jedem Falle eine chromatische Skala spielen kann. :)
    Liebe Grüße --88.71.192.129 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Also, wenn man die Tasten langsam drückt, während man bläst, dann gibt das vermutlich keine sinnvollen Töne, sondern es quietscht irgendwie und tönt jedenfalls falsch, in geringem Masse lässt sich dabei vermutlich auch die Tonhöhe manipulieren, ob es aber das gewünschte Ergebnis erziehlt, weiss ich nicht. Eher noch kann man vielleicht mit dem Mund eine entsprechende Änderung erreichen. Wie genau das gemeint ist, dass man es mit einer Trompete teilweise kann, weiss ich nicht, ich denke aber, dass es mit dem Waldhorn sehr ähnlich sein wird. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 02:14, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Also rein aus der Praxis: Ich bin mir ganz sicher, schon von vielen Trompetern Glissandi gehört zu haben. Selber habe ich mal Klarinette gelernt, und die hat schließlich noch viel mehr Klappen als eine Trompete, und trotzdem bekommt man ein Glissando über mehrere Oktaven hin, bekanntes Beispiel ist der Anfang der Rhapsody in Blue. Das habe sogar ich (der ich nur mäßig talentiert bin) einmal (in Worten: genau einmal) hinbekommen. Also behaupte ich mal, dass auch bei Waldhörnern solche Glissandi möglich sein sollten. --PeterFrankfurt 03:03, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Diese Diskussion bringt schonmal viele Details: [43] --тнояsтеn 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Grundsätzlich ist es auf dem Waldhorn nicht möglich, ein sauberes beziehungsweise ›echtes‹ Glissando hinzukriegen, wie dies auf der Posaune möglich ist. Obwohl mir keine Hornliteratur bis und mit Spätromantik bekannt ist, wo man als Hornist ein Glissando spielen muss, gibt es folgende Möglichkeiten, ein Glissando zu imitieren, von denen einige schon erwähnt wurden:

    1. Die weitaus einfachste Möglichkeit, die jedoch am wenigsten nach einem Glissando klingt: Man spielt vom ›Startton‹ aus eine chromatische Tonleiter zum ›Zielton‹.
    2. Man spielt den Startton, danach drückt man ganz schnell irgendwelche Ventile (ähnlich wie bei einem Triller) und ›hebt‹ oder ›senkt‹ den Ton mit den Lippen.
    3. Man spielt wieder zuerst den Startton drückt die Ventile nur ganz leicht und ›biegt‹ den Ton herunter (mit dem Ansatz, das heißt den Lippen). Diese Methode funktioniert erstaunlicherweise unabhängig von der Tonhöhe, geht im höheren Register jedoch einfacher. Sie tönt ähnlich wie das Glissando bei der Klarinette.
    4. Geht nur bei hohen Tönen (circa ab c’’ in F, also transponiert) und nur herauf: Man spielt den Startton mit möglichst vielen gedrückten Ventilen, so dass die Naturtöne aufgrund des längeren Rohrs näher beieinander liegen, und spielt die auf den Startton folgenden Naturtöne sehr schnell hintereinander, in dem den Ansatz kontinuierlich, das heißt ohne Unterbruch auf den einzelnen Naturtönen, ändert.
    5. Geht nur bei ganz tiefen Tönen (circa ab C in F): Man ›biegt‹ den Ton nach unten. Je tiefer der Startton, umso weiter kann man den Ton nach unten biegen, da die darauffolgenden tieferen Naturtöne umso weiter auseinander liegen. Das maximale ›Glissando-Intervall‹ entspricht bei dieser Variante bei mir circa eine Quinte, wobei ich den Startton zu hoch anspiele. Diese Variante funktioniert auch aufwärts, was aber viel schwieriger ist. Zusätzlich kann man bei dieser Methode mit dem sogenannten Halbstopfen den Ton weiter vertiefen.

    Meines Erachtens ist es nicht geschickt, im Artikel ›Glissando‹ die Trompete und die Klarinette im gleichen Absatz zu erwähnen, da die Glissando-Technik bei den beiden Instrumenten sehr unterschiedlich ist. Debianux 15:36, 11. Jun. 2009 (CEST)

    PS: Eine weitere Möglichkeit wäre folgende (Beispiel mit Startton c auf dem B-Horn in F): Man spielt den Startton (c) und drückt danach langsam das zweite Ventil. Mit dem Ansatz biegt man den Ton leicht nach unten. Wenn man das Ventil komplett gedrückt hat – man hat inzwischen den Ton h erreicht –, lässt man es wieder langsam los, gleichzeitig drückt man jedoch das erste Ventil nach unten und biegt den Ton wieder langsam nach unten – nun hat man den Ton b erreicht. Durch gleichzeitiges langsames Loslassen- und Drücken der entsprechenden Ventile bringt man somit auch ein Glissando hin; dies ist jedoch die anspruchsvollste mir bekannte Art, auf dem Waldhorn ein Glissando zu imitieren. Debianux 15:46, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Danke für die Erläuterung aus der Praxis :) Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Blechblasinstrument#Physik der Tonerzeugung erläutert, dass mit Hilfe des Ansatzes die akustische Rohrlänge (also der Raum, in dem der Ton schwingt) verändert werden kann, indem der Refexionspunkt im Schalltrichter verändert wird. Gleiches erreicht man auch durch Stopfen (was aber m.W. den Klang stärker beeinflusst). Die bei Trompeten angesprochene Form des Glissandos mit Hilfe der Ventile geht auf den Ventilmechansimus zurück und ist mit Waldhörnern (und Deutschen Trompeten) aufgrund der Drehventile nicht möglich. --Taxman¿Disk? 18:19, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Zum Glück gibt es da noch das Wiener Horn. Muss morgen gleich mit meinem »Hörndl« ausprobieren, ob das »Ventil-Halbdrück«-Glissandieren dort einfacher ist beziehungsweise schöner klingt. :) Danke für deine Ergänzungen. Debianux 23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)
    Dass ein Glissando mit Drehventilen nicht möglich sei, ist sachlich falsch, denn das Prinziip ist ja dasselbe. Bei Perinetventilen hast du keine Übersetzung und einen Weg von ca. 1,5cm mit gleichmäßigem Widerstand (gemessen an einer Getzen Capri Trompete). Bei einem Drehventil (gemessen an einem Miraphone Flügelhorn) ist der Weg des Drückers bei 0,7cm, es gibt einen Druckpunkt und eine Übersetzung von etwa 1:2,5. Durch den Druckpunkt und den kurzen Weg wird es knifflig, in den Glissandobereich zu kommen und das auch noch präzise zu steuern. Wenn man es übt geht's, nur übt es keiner: Trompeter und Flügelhornisten nehmen gegebenenfalls ein zweites Instrument und vom Rest wird dieses Ventilglissando in der Literatur normalerweise nicht verlangt. --Baba66 11:40, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Also nochmal: Ich hatte extra das Holzblasinstrument Klarinette mit in die Diskussion gebracht, weil es bei der ja noch viel schwieriger mit dem Glissando sein sollte, weil nämlich beim Holz der Ansatz viel weniger Einfluss auf die Tonhöhe hat als beim Blech. Bei letzterem wird die Höhe doch praktisch durch den Mund (die Lippen) vorgegeben, und die per Ventil (oder Posaunenzug) eingestellte Länge des Resonanzrohres bietet bloß so eine mehr oder weniger gute Verstärkung, kann aber durch den Mund sozusagen überstimmt werden (physikalisch eine "erzwungene Schwingung"). Beim Holz geht das viel schwerer, aber selbst da geht es, wenn man richtig will... --PeterFrankfurt 23:49, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Das Rohr verstärkt nicht nur, es zwingt dir die möglichen Töne auf, nicht du ihm (bei einer Trompete z.B. im Regelfall 7 (2-8 Partialton), beim Waldhorn 11). Mit einem Hornmundstück alleine kannst du ein stufenloses Glissando spielen, ist das Horn erst mal dran geht das nicht mehr. --Baba66 11:35, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Also ich habe inzwischen mehrere Versuche mit dem Wiener Horn unternommen und es mit dem Waldhorn verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass es viel einfacher ist, auf dem Wiener Horn ein Glissando zu spielen - was aber nicht heißt, dass es einfach ist … Dies kommt davon, dass sich der Ventilstock beim Wiener Horn gerade bei einem Druckknoten befindet, während dem sich der Ventilstock beim Waldhorn bei einem Druckbauch befindet. Wie schon Baba66 erwähnt hat, kommt es dabei nicht drauf an, ob es sich nun um ein Pump- oder Drehventil handelt, das heißt, dass ein Glissando auf dem Wienerhorn auch einfacher als auf einem Waldhorn wäre, wenn das Wienerhorn ein Drehventil besitzen würde. Debianux 21:01, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Hab heute einen Bekannten wiedergetroffen, der "Berufshornist" ist (Sächsische Staatskapelle Dresden). Er meint: Glissando auf dem Waldhorn wird mit halboffenen Ventilen "über die Lippen" gespielt, aber man würde immer einen Unterschied zum "echten" Glissando auf z.B. der Violine hören. VG --Schmiddtchen 16:38, 17. Jun. 2009 (CEST)

    Solarbetriebenes Batterieladegerät

    Gibt es ein fertiges solarbetriebenes Ladegerät für AA und AAA Akkus? Sind die praxistauglich? Z. B. wenn es an einem Tag nicht "geschafft" wird, wird einfach am nächsten Tag weitergeladen. Gibt es vielleicht noch irgendwo einen Bausatz. Etwas selber zusammenbasteln wäre noch interessanter. Oder ist bei uns in Mitteleuropa (oder generell) die Sonneneinstrahlung zu gering, um so etwas vernünftig betreiben zu können? --62.47.34.125 11:26, 14. Jun. 2009 (CEST)

    http://lmgtfy.com/?q=solarbetriebenes+akkuladegerät --Eike 11:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
    So etwas vielleicht?: SOLAR LADEGERÄT INKL. 2 AAA AKKUS--FrancescoA 09:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Um einen Akku in einigen Stunden zu laden braucht man nur ein paar hundert Milliampere. Dafür reicht die Sonneneinstrahlung bei uns locker aus. Allerdings sollte man schauen, dass die Aufladung nicht unterbrochen wird (falls es sich mal doch nicht ausgeht in der Nacht unter eine Lampe legen, dann sollte weiter aufgeladen werden, nur halt langsamer)), weil man soviel ichw eiß sonst statt einen 2 Ladezyklen braucht und die Lebensdauer von NiMh-Akkus hauptsächlich von den Ladezyklen abhängt. --MrBurns 03:01, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Na, das ist mal ein Energie-Spar-Vorschlag! -- der Sperberpedo mellon a minno 11:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn man dann noch die Lampe mit der Solaranlage betreiben würde... ein Perpetuum Mobile! ;o) --Eike 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Das ist mir auch schon vorgeschwebt. Man kaufe sich eine Solargartenlampe dazu. Das Solarbatterieladerät stellt man daneben hin. Wird es finster, und der Akku ist noch nicht geladen, lässt man das Batterieladegerät von der Gartenlampe bestrahlen. ;) --FrancescoA 13:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Ich sehe den Wirkungsgrad gegen sehr wenig gehen, aber vielleicht ists noch genug. Gormo 19:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Mich würde es sehr interessieren, so etwas selbst zusammenzubauen. Leider habe ich zuwenig Zeit. Mit einer Led, die anzeigt, ob es im Betrieb ist, Backup Batterien, die das ganze am laufen bringen (die sich eventuell auch selbst durch die Solarzelle nachladen); toll wäre so eine programmierbare universalplatine mit display, ... Vielleicht finde ich so ein Bastlerforum. Vielleicht gibt es schon etwas fertiges, das sich erweitern lässt... --FrancescoA 20:03, 17. Jun. 2009 (CEST)

    Sind freie Hotspots abhörsicher?

    Ich habe mich bei einem freien Hotspot eingeloggt. Kann jetzt jemand meine Verbindung abhören? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:57, 14. Jun. 2009 (CEST))

    Es kann immer jemand deine Verbindung abhören, auch wenn du zu Hause per Kabel ins Netz gehst. Beim "freien Hotspot" dürfte der Betreiber des Hotspots dazukommen. --Eike 13:02, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Der Betreiber kann zumindest einsehen welche Rechner mit welcher IP/MAC im lokalen Netz sind und auch welche Internetseiten diese aufrufen. Mit der MAC lässt sich die Netzwerkkarte des Eindringlings erkennen. Im Prinzip kennt der Betreiber natürlich auch den Schlüssel und könnte diesen im Prinzip zum Abhören nutzen. -- Value123 16:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn du daheim dein WLAN WPA2 verschlüsselst, ist das Risiko, dass die WLAN Verbindung abgehört wird, sehr, sehr gering. Bei freien Hotspots gibt es erstmal zwei Probleme: 1. ist das WLAN meistens unverschlüsselt (damit nicht extra die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen) und 2. Kennst du den Betreiber der WLAN Empfangsstation nicht ausreichend (könnte kompromittiert sein). Bei 1. kann im Prinzip jeder mitlesen, der in Funknähe sitzt, bei 2. kann jeder mit Zugriff auf die Empfangsstation mitlesen.
    Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, auch in einem freien Hotspot sicher zu surfen, am verbreitetsten dürfte VPN sein. Hiermit verschlüsselst du deine Daten, bevor sie den Computer verlassen, und die Daten werden erst wieder von deinem eigenen VPN-Server entschlüsselt, der Betreiber der WLAN Empfangsstation sieht also nur verschlüsselte Daten und kann damit nichts anfangen. Das Problem ist es, einen VPN-Server zu haben: 1.) Eigenen daheim konfigurieren (kompliziert sicher zu machen), 2.) Kostenpflichtigen Zugang zu einem kommerziellen Anbieter deines Vertrauens besorgen (teuer, musst dem Anbieter vertrauen), 3.) Manche Einrichtungen wie Universitäten bieten einen VPN-Zugang für Angehörige an (ziemlich sicher, kostenlos). --84.56.233.143 13:41, 14. Jun. 2009 (CEST)
    In der Regel wird niemand das lokale Funknetz (WLAN) abhören, auch wenn dies im Prinzip möglich ist. Der Internetprovider, etwa die Telekom, könnte dies ohnehin auch bei Benutzung eines Kabels. Onlinebanking und ähnliche Anwendugen sind jedoch durch https zusätzlich verschlüsselt. -- Value123 18:29, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Siehe dazu aber auch Man-in-the-middle-Angriff. Gormo 19:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

    Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?

    Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:

    Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).

    Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.

    --Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn ein Unternehmen für die Abwicklung eines Auftrags eine Zwischenfinanzierung benötigt (wie z.B. ein Handwerker, der zunächst Material einkaufen muss; eine Werft finanziert ein Schiffsneubau auch nicht aus eigener Tasche), diese aber nicht bekommt (weil sich die Bank verspekuliert hat und deshalb die Kohle fehlt, oder weil sie dem allgemeinen Kriesengerede aufgesessen ist), kann ein Unternehmen unverschuldet insolvent gehen. Unterstützt werden kann dies durch Außenstände, die nicht oder nur teilweise bezahlt werden. --Rudolph H 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ja, so ähnlich wird dies meist erklärt. Aber irgenwie habe ich gewisse Zweifel an dieser gängigen Theorie. Wenn ein Unternehmen einen Auftrag hat und das Geld für eine Zwischenfinanzierung braucht, wird es die doch auch bekommen, notfalls von einer anderen Bank. Wenn der Auftraggeber zahlungsfähig ist und das Unternehmen in der Lage (Gewährung des Kredit vorausgesetzt) den Auftrag auch zu erfüllen, geht die Bank kein Risiko ein. Eigentlich sollte in diesem Fall jede Bank Kredit gewähren und das Unternehmen auch Kredit erhalten, solange nicht alle Banken pleite sind. Selbst dann sollte der Auftraggeber Vorkasse leisten können, sofern er überzeugt ist, dass sein Auftrag von dem Unternehmen auch durchgeführt werden kann. -- Iwurm 17:53, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Wenn aufgrund der "allgemeinen Wirtschaftslage" das Geld so teuer geworden ist (das war ja das Problem, es ist ja nicht so, das die Banken kein Geld mehr hatten, die haben halt nur drauf gesessen und denen keins gegeben, die es mal kurz dringend brauchten), das selbst die Hausbank als üblicher Kreditgeber kein Geld mehr gibt (weil sie selbst im Schleudern ist oder die Schlipse das Risiko neu bewerten) braucht das Unternehmen gar nicht mehr zu einer anderen Bank gehen. Da wird sie auch nichts bekommen. Und die Lösung "Vorkasse verlangen" klingt auf dem Papier zwar gut, wird für den Kunden aber in der Regel heißen "dann macht's halt ein anderer", wovon das Unternehmen auch nichts hat. --Rudolph H 18:10, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Banken wollen Gewinne machen, was ihnen neuerdings manchmal vorgeworfen wird. Daher gaben sie auch Kredit, wenn sie das Geld mit hoher Sicherheit zurückerhalten. Ein Problem ensteht nur, wenn Kredite vergeben werden, obwohl erheblich Zweifel bestehen (bestehen sollten), dass diese zurückgezahlt werden können. Das war der Ausgangspunkt der Finanzkrise. Jetzt sind die Banken vielleicht manchmal zu vorsichtig. Aber ich glaube trotzdem, dass ein Unternehmen eine Zwischenfinanzierung bekommt, wenn es sich um ein solides Geschäft handelt. -- Iwurm 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)
    @Rudoph H: Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt Branchen, da ist es üblich, dass das Unternehmen Projekte vorfinanzieren muss und erst hinterher sein Geld vom Kunden erhält. Ein schönes Beispiel sind Großwerften. Bekommt die Werft den Auftrag, ein Schiff zu bauen, muss sie erst mal einen Kredit aufnehmen, um bauen zu können. Es entsteht die kuriose Situation, dass es dem Unternehmen umso besser geht, je mehr Schulden es hat (mehr Aufträge = mehr Kredite). Das funktioniert aber nur, solange die Banken mitmachen und die Auftraggeber in der Lage sind, am Ende zu bezahlen. Bekommen die Banken es mit der Angst zu tun und kündigen der Werft die Kredite, kann diese von einem Tag auf den andern in die Pleite rutschen. Vor einigen Monaten wurde im Fernsehen über einen solchen Fall berichtet. Die Werft hatte 18 Aufträge. Trotz Wirtschaftskrise war nur einer davon notleidend geworden. Dies reichte der Bank aber schon aus, um die gesamten Kredite zu kündigen. Die Folge: Ein an und für sich gesundes Unternehmen war schlagartig konkurs. --Duschgeldrache2 18:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
    Für die Bank war das aber kein gutes Geschäft. Falls Sie 17 von 18 Krediten mit Zinsen zurückgezahlt worden wären, wäre das Geschäft für die Bank wahrscheinlich kein Verlustgeschäft, wenn das Unternehmen aber pleite ist und gar nichts zurückzahlen kann schon. Was bedeutet eigentlich „den Kredit kündigen“? Ich dachte man bekommt einen Kredit oder keinen und kann ihn im ersten Fall eventuell nicht zurückzahlen. --Value123 12:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
    Nach BGB ist ein Kredit ja nichts anderes als ein Darlehensvertrag. Der Darlehensnehmer bekommt vom Darlehensgeber etwas überlassen (hier: Geld), dass er irgendwann zurückgeben muss. Im Gegensatz zum Leihvertrag genügt es jedoch, etwas gleichartiges zurückzugeben, man muss nicht genau dasselbe zurückgeben. (Deshalb ist es übrigens auch juristischer Nonsens, wenn man sich von seinem Nachbarn drei Eier "leiht". Man müsste dann ja diesselben Eier wieder zurückgeben, was man ja kaum tun wird, denn i. d. R. holt man sich die Eier zum Verbrauchen. Korrekt wäre also von einem Darlehen über drei Eier zu sprechen.)
    Da es sich nun um einen Vertrag handelt, ist dieser unter bestimmten Umständen natürlich auch kündbar. Von Seiten der Bank kann ein Darlehensvertrag regelmäßig dann gekündigt werden, wenn der Schuldner mit der Rückzahlung in Verzug gerät oder sonst ernsthafte Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Schuldners bestehen. Zu beachten ist dabei auch, dass bei Verträgen zwischen Unternehmen andere Regeln gelten, als zwischen Unternehmen und Endverbrauchern. Die zahllosen Vorschriften und Urteile zum Verbraucherschutz greifen hier nur bedingt oder gar nicht.
    "Kündigung" bedeutet nun, dass der Schuldner den Kredit inkl. evtl. noch ausstehender Zinsen auf einen Schlag zurückzahlen muss. Was in den meisten Fällen aber kaum der Fall sein dürfte. Die Bank kann nun aber versuchen, ihre Aussenstände durch Pfändung eintreiben zu lassen. Das entspricht dem Prinzip "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende." Auch wenn das Unternehmen Pleite ist, könnten die 17 noch ausstehenden Schiffsbauten zuende geführt werden. Das Geld aus den Schiffsbauten würde dann (soweit es nicht zur Bedienung anderer Gläubiger, von Löhnen, Gerichtskosten, Insolvenzverwalter etc. dient) den Banken zugute kommen. Im genannten Fall hätte die Bank sogar mit einer guten Zahlungsquote zu rechnen, da ja noch Substanz vorhanden ist (mit Sicherheit deutlich mehr, als die sonst üblichen 3 %).
    Für die Bank ergibt sich aber noch eine weitere Möglichkeit, ihr Geld zu retten. Sie kann die Insolvenz nutzen, um selbst als Eigentümer einzusteigen. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil haben Insolvenzverwalter ein größeres Interesse daran, dass ein Unternehmen fortgeführt wird, als wenn es pleite geht. Für die erfolgreiche Rettung bekommt der Insolvenzverwalter nämlich mehr Geld, als für die Abwicklung. --Duschgeldrache2 13:22, 16. Jun. 2009 (CEST)

    Arcandor – Wie kann ein solches Unternehmen insolvent sein?

    Der Fall Arcando erscheint mir bei längerem Nachdenken immer seltsmer. Wie kann ein solches Unternehmen, dieser Größe und dieser Produktpalette eigentlich plötzlich zahlungsunfähig sein. Es gibt doch nicht plötzlich Konkurrenten, die so viel preisgünstiger sein könnten. Mal ehrlich, Kaufhof und Karstadt, das ist doch Jacke wie Hose. Für mich sehen die Kaufhäuser sich zum Verwechseln ähnlich. Wie kann es sein, dass eines gute Geschäfte macht und das andere einen ganzen Konzern in die Insolvenz reißt. Klar, werden heute mehr Einkäufe zum Beispiel auch im Internet getätigt. Aber erstens gibt trifft dies auch Kaufhof und der Versandhandel bei Quelle sollte von dieser Entwicklung eher profitieren. Diese Frau Schickedanz hätte die paar hundert Millionen, die zur Rettung angeblich gefehlt haben sollen, doch locker aus Ihrem Privatvermögen bezahlen können. Unter dem Strich hätte sie sogar gewonnen, wenn ihre Arcando-Aktien wieder gestiegen wären. -- Iwurm 16:11, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Das Problem ist der ganze Komplex. Hier ist nicht allein Karstadt in der Problemlage, sondern ein Konglomerat an Unternehmen nicht gut aufeinander abgestimmt und nicht gut gegenüber Konkurrezkonglomeraten aufgestellt. Quelle gehört da mit hinein, in einer Zeit, in der sich der Versadhandel im Internet neu verteilt, E-bay ein Konkurrent wird... Karstadt allein würde wohl noch aus dem Kuchen herauslösbar sein. Metro kauf Karstadt, baut die Filialen ab, die den eigenen Kaufof-filialen Konkurerenz machten, gewinnt dabei Filialen hinzu, wo man bislang keine Kaufhöfe hatte. Gut laufen auch die Reiseanbieter aus Arcandor... Arcandor als ganzes ist indes eben eine Mischung aus Firmen, die sich wohl in neuen Zusammenfühungen einzeln retten lassen, von denen Einzelteile aber auf Kosten des ganzes gehen, wenn ich das Problem richtig verstehe. --Olaf Simons 16:51, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Nein, das leuchtet mir gar nicht ein. Wenn die Teile als Einzelunternehmen bestehen könnten, wäre auch das Konglomerat nicht gefährdet, selbst ohne jede Synergie.
    Oder sie machens so wie bei Media Markt und Saturn und betreiben einfach beide Kuafhäuser unter ihren ursprünglichen Namen weiter. Das Konzept hat sich ja bewehrt. --MrBurns 10:07, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Solche Unternehmen leben auf Pump. Um zu expandieren oder auch nur große Mengen Waren einzukaufen geben die wesentlich mehr Geld aus als Sie haben. Was normalerweise kein Problem ist da das geliehene Geld mehr Rendite bringt als es Zinsen kostet. Wenn ein Unternehmen aber etwas in Schieflage gerät und die Bank befürchtet Ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen, drehen die einfach den Geldhahn zu und gewähren keine weiteren Kredite. Und schon ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Unverschuldete Insolvenz ist nur eine Phrase die besagt das nur unfähig gemanaged wurde statt grob fahrlässig gewesen zu sein. Verschuldet hat das natürlich jemand der zum falschen Zeitpunkt die Expansion vorangetrieben hat, Fusionen mit unpassenden Partner eingegangen ist oder die falschen Anlagen zugekauft hat. Das erste Beispiel von Iwurm hinkt übrigens etwas. Bei dem breiten Angebotsspektrum eines Einzelwahren Kaufhauses kann man kaum ein Produktsortiment einkaufen das plötzlich unmodern wird oder ähnliches. Die Finanzkrise wars ebenfalls ganz sicher nicht denn die wirkt sich (wenn überhaupt) momentan in Deutschland dann höchstens auf Luxusgüter aus und nicht auf Waren des täglichen Bedarfs. --FNORD 17:30, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Karstadt kauft und verkauft ein riesiges Sortiment. Da wird auch einmal ein Produkt dabei sein, das sich als Ladenhüter erweist, unter EK verramscht wird und beim nächsten mal nicht mehr eingekauft werden sollte. Aber dies wird die Ausnahme sein und in der Regel die Waren früher oder später mit Gewinn verkauft, so dass auch die laufenden Kosten gedeckt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollten die unrentablen Waren aussortiert werden und eventuell die Verkaufsfläche (zum Beispiel durch Vermietung eines Teils der Verkaufsräume) verkleinert werden. Auch das Personal könnte dann eventuell reduziert werden. Aber offenbar wurden statt dessen immer Firmen aufgekauft. Aber die Warenhäuser sind wahrscheinlich nicht die Ursache der Insolvenz. -- Iwurm 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)
    hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Ist aber so Sicherlich :). Genau so läuft es wenn man klug wirtschaftet. Ich betreibe nebenher auch einen Einzelhandel. Gelegentlich kauft man was das man dann nicht oder nur schlecht verkaufen kann. Das kalkuliert man aber ein und schlägt das dann langfristig oder ohne Gewinn los. Und man hat immer was auf der hohen Kante falls mal so was passiert damit man weitermachen kann. Wie man es schafft mit 200 Warenhäuser pleite zu gehen ist mir schleierhaft :). Unverschuldet geht man mit einem breiten Produktsortiment wenn man Deutschlandweit aufgestellt ist nicht pleite. Da muss man es schon extrem durch Misswirtschaft verdummen. --FNORD 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Was Karstadt angeht wurden nach dem letzten Eigentümerwechsel Häuser verkauft und zurückgemietet. Das schaffte zwar erstmal Liquidität für den neuen Eigentümer, fehlt jetzt aber als Sicherheit und die Mietkosten kommen dazu. Eigentlich läuft Karstadt gut. Viele Kommunen stecken in einer ähnlichen Klemme, wenn sie ihre Rathäuser und was-weiß-ich verkauft und zurückgemietet haben. Man hat dann statt Immobilienbesitz verspekuliertes Geld und Mietkosten. „Unverschuldet“ ist so etwas nur von Seiten der Kaufhausmitarbeiter bis zur Leitung der einzelnen Kaufhäuser, nicht aber vom Management. Das hat gezockt und verloren. Dass Kaufhäuser heute nicht mehr unangefochtene Platzhirsche sind, spielt wohl am Rande noch eine Rolle, aber nicht mehr. Rainer Z ... 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)

    Das halte ich ja im Kopf nicht aus – Häuser verkaufen und dann zurückmieten. Der Vermieter muss, wenn sich das Geschäft lohnen soll, auf Dauer (10 - 30 Jahre) mehr Miete verlangen als er für das Haus zahlt. Wenn er wirklich ein gutes Geschäft machen will, muss er sogar zusätzlich so viel Geld verlangen, wie er bekäme, wenn er das Geld sicher bei einer Bank anlegt. Für den Verkäufer und späteren Mieter ist dies dann aber garantiert kein gutes Geschäft. Wer so etwas macht, dem muss eigentlich das Wasser bis zum Hals stehen oder er hat den Verstand verloren. Letzteres trifft offenbar auf den Vorstand von Arcando zu. Schließlich hätte man auch ein Teil der Häuser mit allem drum und dran oder vielleicht auch nur ein paar Räume verkaufen oder vermieten können. Wenn das Geld wenigstens in die Warenhäuser geflossen wäre. Nein, man wollte ja weltweiter Spieler sein und hat wahrlos Firmen in aller Welt gekauft. Ein Wahnsinn! -- Iwurm 20:56, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Der Verantwortliche für Verkaufen und Zurückmieten und ist über einen Fonds privat selber beim Kaufen und Vermieten dabeigewesen... --Pjacobi 20:58, 10. Jun. 2009 (CEST)
    Und die Häuser wurden - lt. Kommentar in SWR2 - überteuert wieder angemietet. Die vom Bund (= uns) verlangte "Finanzspritze" beträgt ungefähr die Jahresmiete für alle Häuser. Als üblich gelten in der Branche Mieten zwischen sieben und neun Prozent des Umsatzes. Für die fünf Häuser in München, Karlsruhe, Wiesbaden, Potsdam und Leipzig soll Karstadt dagegen bis zu 17,2 Prozent vom Umsatz an die Esch-Fonds überweisen. So muss Arcandor allein für die Karstadt-Filiale in Leipzig 2009 11,3 Millionen Euro zahlen. Zitat aus: Die Todsünden von Arcandor, S.2 Übrigens: Es heißt Arcandor. -- Bremond 21:15, 10. Jun. 2009 (CEST)
    17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)
    Billig verkaufen und teuer zurückmieten, zum Nachteil von Arcandor und zum Vorteil eines Fonds an dem man selbst Anteile besitzt. Was soll man davon halten? -- CmausA 14:25, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Die paar hundert Millionen Euro, die Arcandor vom Staat abzocken wollte sind also eindeutig Peanuts, nicht nur im Vergleich zu den paar hundert Milliarden (das sind tausend Millionen), die der Staat für die Banken übrig hat, aber auch Peanuts im Vergleich zum Umsatz von Karstadt und erst recht von Arcandor. Die Arbeitsplätze wären damit also definitiv nicht zu retten gewesen. Wenn der Staat das Geld aber direkt für die Betroffenen, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren, ausgibt, könnte er ihnen für ein Bruchteil des Geldes helfen. --Iwurm 10:38, 11. Jun. 2009 (CEST)

    Zurück zur Frage: wie kann Arcandor insolvent sein? Nicht, weil das Kaufhaus, der Versandhandel oder der Reiseveranstalter schlecht gehen. Nur, um als Karstadt auch einen Versandhandel zu haben, den auszubauen und einen Reiserveranstalter zu übernehmen, etc. mussten diese Firmen erst einmal aufgekauft werden. Wenn man soviel Geld nicht auf dem Konto hat, muss man Kredit aufnehemn, und wenn das nicht reicht, verkauft man Immobilien un mietet diese zurück, in diesem Fall zu hohen, wohl überhöhten Kosten. Theoretisch kann man so etwas auch durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, wobei aber danach die bisherigen Eigentümer weniger zu sagen haben. Beim Arcandor Konglomerat reichen die laufenden Einnahmen nicht aus um die überhöhten Mieten (eingefädelt durch Josef Esch, eine halbseidige graue Eminenz (POV!) beim Miteigentümer Sal. Oppenheim-Bank) plus die Kredite zu bedienen. In anderen Worten: der Konzern ist pleite, weil er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

    Besonders viel Geld, in notwendigen Größenordnungen, hat die auch nicht mehr. Machtgierig (POV) hat sie den grössten Teil ihres Vermögens hingeblättert um möglichst viel Macht und Einfluß bei Arcandor zu haben. Sie hat wohl noch hinreichend Geld um einen äusserst gehobenen Lebensstil zu haben, inklusive 100m Yacht, aber es reicht nicht mehr zu einer merklichen wirtschaftlichen Einflussnahme. Der grösste Teil ihres ererbten Vermögens wurde bei Arcandor verspielt. Sal. Oppenheim könnte wohl aushelfen, will aber nicht, weil wohl das Risiko zu gross ist oder mehr am Untergang des Konzernes verdient werden kann (POV + Spekulation) als an der Aufrechterhaltung.

    An meiner Erklärung stimmt das Prinzip, Details mögen irrig sein. Siehe auch zwei interessante Artikel auf Spiegelfechter. Gruß, Oalexander 07:18, 12. Jun. 2009 (CEST)

    Mein Fazit: Die Arcandor-Pleite ist eindeutig auf Managementfehler zurückzuführen. Es besteht sogar der Verdacht, dass Verkauf und Zurückmieten der Immobilien bewusst zu Gunsten von Josef Esch und zu Ungunsten von Karstadt-Quelle von Herrn Middelhoff eingefädelt wurde. -- Value123 21:20, 13. Jun. 2009 (CEST)

    Wer heute die Meldungen vom Otto-Versand gehört hat: Die haben gute Geschäfte gemacht - trotz Wirtschaftskrise. --Eingangskontrolle 18:18, 18. Jun. 2009 (CEST)

    Ist das nicht eigentlich ein verkappter Kredit für den Kauf von Thomas Cook?

    Arcandor hat vermeintlich seine Kaufhäuser verkauft und anschließend zurückgemietet und mit dem Verkaufserlös Thomas Cook gekauft. Faktisch heißt dies, Arcandor hat Thomas Cook auf Pump gekauft und Karstadt zahlt die Raten (verschleiernd Mieten genannt) zurück. Oder wie seht ihr das? -- Value123 12:40, 15. Jun. 2009 (CEST)

    Im Grunde ja. Denn man hätte sich auch vorstellen können, dass Arcandor statt dessen einen Kredit aufnimmt, bei dem die Immobilien als Sicherheit dienen, und davon dann Thomas Cook kauft. Trotzdem gibt es natürlich einige wesentliche Unterschiede.
    • Im Fall eines Kredits wäre Arcandor immer noch Eigentümer seiner Immobilien. Nur wenn Arcandor den Kredit nicht mehr zurückzahlen könnte, müssten sie u. U. diese oder Teile davon abtreten.
    • Bei Eigenbesitz fallen zwar keine Miete und Mietnebenkosten an, wohl aber Unterhaltskosten (inkl. Rückstellungen für Renovierungen, Sanierungen, Neubauten und unvorhergesehene Schäden).
    • Kreditraten sind irgendwann zurückgezahlt, die Miete dagegen läuft solange, solange man in dem Objekt drinsitzt (oder es zurückkauft).
    • Der Immobilienbesitz taucht in der Bilanz als Anlagevermögen auf. Miete dagegen und Mietnebenkosten als Kosten. Kreditraten und -zinsen sind ebenfalls Kosten.
    • Steuerlich ist die Situation etwas kompliziert. Eigentum an Immobilien unterliegt der Grundsteuer. Durch den Immobilienverkauf entsteht u. U. auch ein steuerpflichtiger Gewinn, vor allem dann, wenn Verkaufserlös über dem Buchwert (also dem Wert, mit dem die Immobilien in der Bilanz stehen) liegt. Kosten (siehe vorigen Punkt) mindern zwar den steuerpflichtigen Gewinn, aber auch hier ist man nicht völlig aus dem Schneider, da auch Kreditzinsen und die gezahlte Miete, zumindest teilweise, der Gewerbesteuer unterliegen. --Duschgeldrache2 00:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
    Der entscheidende Unterschied ist wohl, dass beim Vermieten die Immobilien nicht im Besitz von Arcandor bleiben. Unter dem Strich ist Verkaufen und Zurückmieten entsprechend ein vergleichsweise schlechtes Geschäft für Arcandor, nicht jedoch für die Herren Middelhoff und Esch. -- Value123 12:21, 17. Jun. 2009 (CEST)