Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 25

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Roxanus in Abschnitt Herbert Rothgängel


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Anorganische Farbstoffe / Farbmittel

Guten Abend, ich suche Informationen über anorganische Farbstoffe und -mittel, werde hier aber nicht ganz fündig. Wo gibt es denn weiterführendes Informationsmaterial? Danke im Voraus --85.178.15.75 00:31, 15. Jun. 2009 (CEST)

Da die meisten anorganischen Farbmittel unlöslich sind (und somit keine Farbstoffe sind), dürftest Du Informationen am ehesten unter Pigmente finden. --Andibrunt 00:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
Dieser Hinweis ist völlig berechtigt :) aber der Artikel, auf den verwiesen wird, scheint mir den OMA-Test noch nicht durchlaufen zu haben. Ich tu ihn gleich mal in die QS. -- Grottenolm 01:11, 15. Jun. 2009 (CEST) Done!-- Grottenolm 02:16, 15. Jun. 2009 (CEST)Klein
Hier noch ein Link der helfen könnte: www.okhra.com -- Grottenolm 22:26, 15. Jun. 2009 (CEST)

Mit 2 Fingern blind schreiben

Beim 10-Fingersystem kann man blind schreiben, unter anderem dadurch, wie ich denke, dass man die Finger immer in einer bestimmten Grundstellung hat. Ich schreibe hingegen hauptsächlich nur mit meinen beiden Zeigefingern und schwebe dabei mehr oder weniger über der Tastatur, also ohne Grundstellung auf speziellen Tasten. Meistens schaue ich beim Schreiben auf die Tastatur, ohne natürlich die Tasten noch mit den Augen suchen zu müssen, dazu bin ich schon zu geübt und zu schnell. Darum könnte ich doch gleich auf den Monitor schauen. Aber funktioniert das dann noch fehlerfrei? Ich könnte mir vorstellen, dass man auch mit vielem Üben keine Perfektion (=kaum Tippfehler) erreichen würde, da ja die Grundstellung fehlt. Stimmt das? --77.64.147.109 01:02, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ich höre gerade, daß es geht - zumindest, wenn man "den kleinen Finger auf die Shifttaste tut". Auch längere Absätze freien Schreibens fehlerfrei. Warum der Mensch (der das Prinzip auch tatsächlich mit einer imposanten Anschlagszahl beherrschte, beim (bezahlten) Anschlagszahlen allerdings die Tastatur zumindest zeitweise im Auge behielt) nun nicht einfach das doch viel komfortablere Zehnfingerblindsystem einsetzt ist mir allerdings immer noch unklar geblieben. Aber wenn Du wissen willst, ob Du das kannst, dann probier es doch einfach mal aus? -- feba disk 01:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ja, das geht mit der Zeit mehr und mehr. Ich bin auch nicht ausgebildeter Tipper, und mit der Zeit benutze ich einerseits immer mehr Finger meiner Hände und andererseits muss ich auch immer seltener auf die Tastatur sehen. Das geht wie gesagt ganz allmählich über Jahre hinweg. Alles reine Trainingssache. --PeterFrankfurt 01:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich für meinen Teil benutze ein eigenes 10-Fingersystem - die kleinen Finger sind nur für die Großschreibtaste und die Enter-Taste da. Funktioniert bei mir besser als das richtige 10-Fingersystem. Aber wie PeterFrankfurt schon sagt, kommt das alles mit der Übung. Wenn ich im Bett liege, dann stelle ich mir oft vor, wie ich am Computer sitze und schreibe - häufig träume ich sogar, wie ich einzelne Wörter an der Tastatur schreibe. Das trainiert ungemein. Probier vielleicht mal mehr Finger, denn ein 2-Fingersystem ist sehr fehleranfällig und, im Vergleich zu anderen, eher langsam. -- Dulciamus ??@??+/- 21:33, 15. Jun. 2009 (CEST)

Autoaufkleber mit "E"

 
Flagge der Europäischen Bewegung

Wir suchen diesmal die Bedeutung eines Autoaufklebers, den man zumindest in Deutschland den 80er/90er Jahren, bevor das Euro-Kennzeichen eingeführt wurde, an der Windschutzscheibe trug. Er war rund und hauptsächlich grün mit einem E und sah der Flagge der Europäischen Bewegung (siehe rechts) irgendwie ähnlich. Evtl. waren die Farben aber anders verteilt als bei der Flagge (grün/schwarz?). Der Aufkleber war wohl nicht verpflichtend, aber man hatte bei Fahrten ins EG-Ausland irgendwelche Vorteile davon, wenn man ihn am Auto hatte. Kann sich jemand daran erinnern? --Wwww 01:09, 15. Jun. 2009 (CEST)

nur ganz schwach: es hieß, glaube ich mich zu erinnern, hallo Zöllner, ich habe keinen Schnapps an Bord und auch kein Nikotin. -jkb- 01:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
für solche Autos gab es dann auch eine gesonderte Durchfahrt, es ging eben schneller. Kontrollieren durften die aber dennoch, und ouwaja, wenn sie dich doch erwischten, dann war es doppelt unangenehm. -jkb- 01:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ein Artikel im Spiegel 31/1984 bezeichnet die Dinger als Grenzplaketten [[1]].--85.180.224.198 09:10, 15. Jun. 2009 (CEST)
Im verlinkten SPIEGEL-Artikel ist es schon angedeutet. Als wir auf der (alle zwei Jahre stattfindenden) Sommertour zu den Grosseltern in Spanien, kurz nach der Verkuendigung dieser neuen Verheissung, mit dem Tankwaerter in D kurz vor der Grenze nach Frankreich sprachen (wahrscheinlich wollten meine Eltern die Plakette bei ihm kaufen, sicher erinnere ich mich aber nicht mehr), kam als Reaktion ein geharnischtes: "Vergessen Sie's! Das hat bei den Zoellnern ueberhaupt keinen Effekt! Reines politisches Propagandaspektakel!". Und so wurden wir dann auch ohne E-Aufkleber beim franzoesischen Zoll wie ueblich durchgewunken... -- Arcimboldo 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube einmal gehört zu haben, dass diese Plakette soviel bedeutete wie „in diesem Fahrzeug befinden sich nur Bürger der EWG“. Oder war das schon zu Zeiten der EG? Oder ging es vielleicht um eine erste Regelung bezüglich des Schengener Abkommens? Ich kann mich daran leider nicht mehr genau erinnern und konnte leider auch keine Quelle finden. Gruß --M.L (Disk.) 16:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
Nein. Weiter oben lesen. -jkb- 17:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke für das Auffrischen der Erinnerung, ihr seid Spitze! Der Aufkleber im Spiegel-Artikel ist sicherlich der Gesuchte, auch wenn man die Farben dort nicht erkennen kann. Es war ein schwarzes E auf Grün, oder? Werde noch die gedruckte Ausgabe im Zeitschriftenarchiv der Bibliothek suchen. Was das Schengener Abkommen angeht, so glaube ich, dass der Aufkleber mit dessen Umsetzung überflüssig wurde. Daher ist er heute kaum noch auf Autos zu sehen und wird auch nicht mehr verkauft. Der Hinweis mit dem Euro-Kennzeichen war also wohl nix, wie Vermutungen eben manchmal völlig daneben gehen können. --Wwww 17:53, 15. Jun. 2009 (CEST)
-) nein, C-Cataluna war es nicht... Wobei zu E zu sagen ist, dass es nicht darum ging, diesen Aufkleber in Original zu haben. Es reichte damals, mit einem Filzstift das E auf ein Klopapierschnippsel zu malen und hinter die Windschutzscheibe zu stecken - es ging und du konntest die separate E-Durchfahrt benutzen, natürlich mit dem Risiko der Stichkontrolle. -jkb- 18:18, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wie kommen die Wagen-Nummern in Reisezügen zustande?

Was ich mich schon oft gefragt habe. – Heute bin ich ich mit einem EC Chur – Kiel gefahren, 13 Wagen, davon 12 Essbebeh, durchnummeriert von hinten nach vorne mit Nummern wie «255», «256» und so weiter. Dann habe ich einen IC gesehen, der fing beim Steuerwagen an mit „5“, bis „12“. Wieso fangen die nicht bei „1“ an, und wie kommen die in den dreistelligen Bereich? Früher, als bei der Eisenbahn noch hauptsächlich Eisenbahner angestellt waren, mag das ja den Sinn gehabt haben, Uneingeweihten gegenüber überlegen zu sein. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:25, 15. Jun. 2009 (CEST)

Die Wagen eines Zuges sind eigentlich nie durchnummeriert. Die werden ständig ausgetauscht (Wartung) oder umgehängt. Manchmal ändert sich die Reihenfolge auch beim Ausfahren aus Kopfbahnhöfen. Das Durchnummerieren von 1 bis ... ist auch nicht notwendig. Ja nach Fahrt wird protokolliert, welche Wagen-Nrn. mitgeführt wurden. Mir fällt jetzt der Fachbegriff nicht ein (Zuglaufzettel glaube ich). --217.189.252.247 09:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
Meines Wissens regeln die ÖBB das wie folgt, DB und SBB werden wohl ähnlich sein.
Binnenverkehrswagen: grundsätzlich zweistellige Nummern
Internationale Wagenläufe: grundsätzlich dreistellige Nummern
Speisewagen: x1, z.B. 21 oder 311
1.Klasse: x2 bis x3, z.B. 22 und 23 bzw. 312 und 313
2.Klasse: x5 bis x0, z.B. 15 bis 20 oder 305 bis 310
Verstärkungswagen oder Kurswagen Binnenverkehr: 3x und 4x
Zusatzwagen im Internationalen Verkehr: Stammwagen + 400
--Schaffnerlos 09:34, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Auskunft, das erklärt meine Beobachtungen umfassend. Dann wäre der Zug am Speisewagen, im ersten Beispiel «261», im zweiten „11“ ausgerichtet. Logisch, aber für die Reisenden nicht so unmittelbar klar. Es gab da viel Konfusion und Unmut wegen reservierter Plätze. Inzwischen ist mir auch eingefakllen, dass früher oft Wagen zwischen Zügen getauscht wurden – das rechtfertigt natürlich ein kompliziertes System. Heutzutage könnte man aber doch in vielen Fällen einfach von der Lok aus zählen. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
Eigentlich sollte am Wagenstandanzeiger ersichtlich sein, wo sich welcher Wagen befindet. Und bei fix gekuppelten Zuggarnituren wie ICE, Thalys, Railjet usw. wird eh auf- (bzw. in der Gegenrichtung absteigend) nummeriert. Nur wird halt nicht immer mit 1 sondern auch mit 21 und 31 begonnen für den Fall, dass zwei kurze Garnituren zu einer langen zusammengekuppelt werden, das hängt auch von den Umlaufplänen ab und ist daher für den Fahrgast selten logisch zu erklären. Die Wagennummern für Züge in Deutschland findest du hier [2]. --Schaffnerlos 13:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
Oh, danke für den schönen Link! Wenn's diese Hobby-Leute nicht gäbe! Ist in der Regel nicht mein Problem, ich kann schon bahnfahren. Aber trotzdem wär's gut 's den Leuten leicht zu machen. -- der Sperberpedo mellon a minno 15:02, 15. Jun. 2009 (CEST)Ist die Welt ein Wiki?

Wie stört man einen Satelliten?

Die BBC weist ja darauf hin, dass der Empfang ihres persischen Satellitenprogrammes auf Hotbird durch eine Störquelle offenbar absichtlich unmöglich gemacht wird. Da wird einem ja angst und bange. Wie geht das technisch, und wie einfach ist es eigentlich, Satelliten (GPS, Kommunikation etc.) auf diese Weise zu sabotieren? Grüße 84.176.44.156 09:30, 15. Jun. 2009 (CEST)

Den Uplink des Satelliten jammen. --Chin tin tin 09:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sonnenflecken. Yotwen 11:43, 15. Jun. 2009 (CEST)
Man braucht dafür nicht unbedingt die Sonne zu beeinflussen ;) Wenn du es selber mal ausprobieren willst, im Phrack Magazine gabs mal Anleitung um eine einfach & günstig - Version eines GPS-Jammers selbst zu bauen. Im Prinzip ist es also sehr einfach (wirklich flächendeckend und zuverlässig zu Jammen ist natürlich etwas aufwendiger) --Beiträge/84.56.244.66 11:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Brrr! Dank euch! Beiträge/84.176.207.40 12:49, 15. Jun. 2009 (CEST)
Und, störst du jetzt alle Satelliten? Müssen wir damit rechnen nicht mehr fernsehen zu müssen? --Netpilots 16:08, 15. Jun. 2009 (CEST)

Societät für Bergbaukunde

1786 wurde die Societät für Bergbaukunde gegründet. Wo fand das statt und wer sind die Gründerväter (von Trebra?)? --Beiträge/217.93.228.224 11:53, 15. Jun. 2009 (CEST)

siehe hier: (Zitat: die Gründung der „Societät für Bergbaukunde“ in Schemnitz durch Ignaz von Born, dem Chef von Haidinger; gemeint ist wohl: Wilhelm Ritter von Haidinger, Anm. d. Red.) Gruß--Ticketautomat · 1000Tage 12:30, 15. Jun. 2009 (CEST)

Tourenplaner Wanderung

Wo finde ich einen Tourenplaner für eine Stadtwanderung, die mir Länge und Höhenprofil angibt? --Beiträge/62.214.12.222 12:24, 15. Jun. 2009 (CEST)

Nicht direkt ein Tourenplaner, aber sowas geht zum Beispiel mit den Top50-Karten. --тнояsтеn 15:42, 15. Jun. 2009 (CEST)

GEMA-Pflicht

hallo liebe GEMA-Mitarbeiter, ein Freund von mir möchte gerne wissen, ob er für ein Gerät, das nicht fernsehtauglich ist, und in welchem er beispielsweise, seine Arbeitsweise seinen Kunden vorzeigen möchte, GEMA-pflichtig ist. Vielen Dank im voraus Martin Baur --Beiträge/87.165.84.243 14:46, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wikipedia weiß alles! Auch Geräte, die nicht fernsehtauglich sind, sind GEMA-pflichtig. Siehe DSDS. Gern geschehen -- der Sperberpedo mellon a minno 14:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
GEMA? oder nicht doch GEZ? Für letzteres siehe hier. --Taxman¿Disk? 16:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ah! GEZ! Wenn du die fragst, musst du natürlich immer zahlen. Wenn dein Gerät keinen Tuner enthält und keine Möglichkeit besteht, es ans Internet anzuschließen, musst du nicht zahlen. Sonst gab es ein paar Urteile, die eine Zahlungspflicht bei Gewerbetreibenden nicht gegeben sah, wenn diese den Internet-fähigen Rechner („neuartige Empfangsgeräte“ für die GEZ) offensichtlich zu anderen Zwecken brauchten als zum fernsehen oder Radio hören. Neuere Gerichtsentscheidungen [3] widersprechen dem allerdings. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:35, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wie geht das denn? Meine Waschmaschine ist nicht fernsehtauglich, zeigt aber meine Arbeitsweise. In der Schweiz heist die Abzockerbande SUISA. Hoffentlich lesen die den Artikel nicht sonst ist es um meine Waschmaschine geschehen. --Netpilots 16:42, 15. Jun. 2009 (CEST)


 
Alles eine Frage der Tarnung ;-)) --Beiträge/62.226.26.15 20:40, 15. Jun. 2009 (CEST)

hallo liebe GEMA-Mitarbeiter - Äh.... ne, hier ist die Wikipedia. Falsch verbunden. --Jeses 22:31, 15. Jun. 2009 (CEST)

2xWLAN möglich?

Moin! Ich habe mir vor kurzem ein Eee-PC gekauft. Natürlich hat er "eingebautes WLAN", aber ich sitze meistens doch recht weit vom Router (Speedport) weg und die Verbindung ist dementsprechend manchmal sehr schlecht. Nun habe ich hier noch einen WLAN-USB-Stick (Netgear) rumliegen; kann ich beide WLAN-Möglichkeiten benutzen, um eine bessere Verbindung zu bekommen, oder gibts da ein Problem mit der Hardware des Netbooks/mit dem Router? Danke --84.191.232.80 02:23, 15. Jun. 2009 (CEST)

Beides zusammen für eine Verbindung zu nutzen (doppelt moppeln) ist imho nicht möglich. Allerdings kann es durchaus sein, dass der Stick einen besseren Empfang hat als das eingebaute WLAN. Also einfach mal ausprobieren: eingebautes WLAN deaktivieren und nur mit dem Stick ins Netz. Ansonsten gibt es auch noch Range Extender, sind aber nicht gerade günstig. --84.57.228.139 03:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Antwort noch inmitten der Nacht! Lade mir gerade schon die Treiber runter (3,2MB mit einer Geschwindigkeit von glorreichen 500 Byte/s :-/). Woran liegt es denn wohl, dass paralleles Surfen mit beiden zusammen nicht möglich ist? Und in Klammern: (Bringens diese Range Extender denn wirklich?) --84.191.232.80 03:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
Für WLAN-Karten werden meist 54 Mbit/s bei älteren eventuell auch nur 11 Mbit/s angegeben. 500 Byte sind 4000 Bit. Deine Download-Geschwindigkeit sind also schlappe 0,004 MBit/s. Diese wird sicher nicht durch WLAN begrenzt. Sofern die Verbindung hergestellt werden kann, dein Rechner also eine IP zugeordnet bekommt, funktioniert WLAN und ein Download kann durch eine bessere oder zusätzliche Karte nicht wesentlich beschleunigt werden. -- Value123 15:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
Um zwei LAN Verbindungen zur Geschwindigkeitsverbesserung zu bündeln, dafür müsste dein Betriebssystem oder deine Anwendungen ihre LAN-Anfragen intelligent aufteilen und wieder zusammenfügen. Ich würde nicht ausschließen, dass es mit Spezialsoftware irgendwie geht (z.B. mit Linux ist fast alles möglich, Stichwort lastenverteilender Proxyserver), aber mir ist so eine Lösung für Endanwender noch nicht begegnet und für ein eee-pc erscheint mir das alles nicht praktikabel. Ein Range Extender verbessert tatsächlich den Empfang, wenn die mangelnde Geschwindigkeit also wirklich daran liegt (ist das Internet in Router-Nähe schneller?), dann hilft er. Zur Not irgendwo bestellen (14 Tage Rückgaberecht). Und damit bis morgen warten, vielleicht hat jemand anderes noch eine Idee... ;) --84.57.228.139 03:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
Marktlücke? ;) Hab mich nach ein wenig überlegen leider für die Windows-Variante entschieden. Und, ja, Internet ist deutlich besser in der Nähe des Routers. Na gut, dann warte ich mal auf die Meinung der anderen. --84.191.232.80 03:54, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: So ein Mist! Nach 1,5 Stunden ist der Download kurz vor Schluss abgebrochen :(
Naja, ob es wirklich einen großen Markt für sowas gibt... ich weiß nicht:-D PS:Free Download Manager für größere Downloads benutzen, damit kannst du meistens einen abgebrochenen Download fortsetzten ;) --84.57.228.139 03:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
Der Downloadmanager von Firefox soll doch eigentlich auch ganz gut sein in der Hinsicht, oder verwechsle ich da gerade etwas? Und, naja, ich hätte nicht gedacht, dass 3,2MB ein "größerer Download" sein kann ;) Aber ganz im Ernst: Es gibt doch sicherlich Leute, die auch ein extrem schnelles WLAN haben wollen. Falls sich die Lösung mit der zweifachen Benutzung anbietet, muss es also doch auch Programme dafür geben (also zumindest unter Linux, wie du schon sagst...). Nur wüsste ich noch nicht mal, wie man gescheit danach sucht. Google hat mir bei meinen Versuchen nicht weitergeholfen. --84.191.232.80 04:22, 15. Jun. 2009 (CEST)
Programme wie der Downloadmanager waren doch höchstens früher mal interessant, als die Verbindung über Modem schon einmal unterbrochen wurde und der Download noch um Größenordnungen länger gedauert hat. Bei einem Mbit/s, also 0,125 MB/s sind 3,2MB ja in einer halben Minute heruntergeladen, so dass der Download zur Not auch neu gestartet werden kann. Wenn ich maximale Geschwindigkeit und keine Unterbrechungen möchte, wäre es aber die einfachste und sinnvollste Lösung eine LAN-Karte (nicht WLAN) und ein RJ45-Kabel. Zu diesem Zweck ist auch ein uralter PC völlig ausreichend. Die Frage ist jedoch, wozu überhaupt derartig gigantische Downloads erforderlich sein sollten. Mir kommen da allenfalls illegale Anwendungen in den Sinn. Bei Datenmengen von mehreren GB wäre es sinnvoller diese auf CD zu brennen und dann mit der Post zu verschicken. -- Value123 11:21, 16. Jun. 2009 (CEST)
Na, immer noch Spaß am Trollen? Also, manche Leute haben ja besseres zu tun, aber ist ja deine Sache... --Eike 11:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
Solche Lösungen gibt es schon, aber in der Regel eben nicht für (low performance) Endgeräte, sondern für Server, außerdem wird es in der Regel dafür verwendet, zwei Internetverbindungen zusammen zu schließen, nicht für LAN-Verbindungen. Denn LAN ist meistens durch geeignete Hardware besser schneller zu machen. Lastenverteilung (Load Balancing) bei einem Server kann man mit einem Proxy relativ leicht realisieren, das ist da meistens nur eine Option. Echte Bündelung erfordert zweiseitige Unterstützung, also auch einen Endpunkt (Router), der das unterstützt. --84.57.228.139 04:32, 15. Jun. 2009 (CEST)
Es bringt gar nichts, zwei WLAN-Adapter parallel zu benutzen, denn die Gegenstelle (der Router) hat nur einen. -- Janka 12:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Das ist Quatsch, man kann doch auch mit mehreren Laptops ins WLAN. Die beiden Laptops zusammengenommen hätten dann auch einen größeren Datendurchsatz als einer alleine. Warum sollte das nicht prinzipiell auch mit zwei Adaptern an einem Laptop gehen? Die Idee ist eher aus praktischen Gründen abzulehnen, als aus prinzipiellen. --Beiträge/84.56.244.66 12:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ähm nein. Die Bandbreite wird geteilt. Ansonsten müssten ja mehrere Frequenzen verwendet werden. --Bitsandbytes 13:28, 15. Jun. 2009 (CEST)
Aber die Bandbreite ist doch hier nicht das Problem, oder? Wenn also PC A aufgrund der Signalstärke nur 30% der Bandbreite nutzen kann, dann sollte sich das doch mit PC B, der ebenfalls nur 30% nutzen kann, auf insgesamt 60% der Bandbreite aufaddieren lassen, oder nicht? --Beiträge/84.56.244.66 15:09, 15. Jun. 2009 (CEST)
Doch, die Bandbreite ist das Problem. Wenn der Empfang schlecht ist, heißt das, dass nur noch ein Teil der Pakete durchkommt. Das ist effektiv eine Verringerung der Bandbreite. Selbst wenn der Empfang hervorragend wäre, müssten sich dennoch beide PCs die Bandbreite teilen, die der Router zur Verfügung stellt. Denn der Router hat ja nur ein Sende/Empfangsteil, und nicht zwei. -- Janka 20:55, 15. Jun. 2009 (CEST)

Viele handelsübliche WLAN-Router können auch als Repeater fungieren, vielleicht mal die Nachbarn fragen ob irgendwo noch einer nutzlos rumsteht oder im lokalen Kleinanzeugenblättchen stöbern oder... --FGodard||± 12:53, 15. Jun. 2009 (CEST)

Hm, ich glaub, ich muss mich einfach mit dem Problem abfinden... Naja, ich ziehe sowieso in nächster Zeit um, hoffentlich ist es dann künftig besser mit dem W-LAN. Trotzdem danke für die Hilfe; und vielleicht könnt ihr euch ja noch auf etwas einigen ;) -- Beiträge/84.191.247.221 23:44, 15. Jun. 2009 (CEST)

Visual Basic 2008 (.net) - Aus String ausschneiden (von - bis)

Dim Source as String Dim Gelesen as String Source = Browser.DocumentText

Ich möchte jetzt alles was zwischen zwei bestimmten HTML Tags steht kopieren und mit dem Ergebnis die Variable Gelesen befüllen. Wie mach ich das am besten? Hab schon im Netz geguckt, werde aber nicht so ganz schlau.

FreddyE 12:53, 15. Jun. 2009 (CEST)

Substring --Eike 13:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
Regular Expressions --Bitsandbytes 13:24, 15. Jun. 2009 (CEST)

Danke, aber komme leider trozdem nicht weiter. Und zwar möchte ich alles einlesen zwischen den Tags <textarea blabla> und </textarea> Was ich bräuchte wäre also in etwa:

Such nach "<textearea", such nach "</textarea>, nimm alles was dazwischen steht und schreibs in die Variable "Gelesen" FreddyE 15:07, 15. Jun. 2009 (CEST)

So aus dem Ärmel...

Int32 anfang = Source.IndexOf("<textearea") + 10        ' wo fängt's an? (10 ist die Länge von "<textearea")
Int32 ende = Source.IndexOf("</textarea>", anfang + 1)  ' wo hört's auf (suche ab "anfang")
Int32 laenge = ende - anfang                            ' wie lang ist es also (wird für "Substring" benötigt)
Gelesen = Source.Substring(anfang, laenge);             ' Schnibbeln

Die Syntax dürfte falsch sein, ist bestimmt der eine oder andere "Off-by-one-Error" (oder "Off-by-ten" ;o) ) drin, aber so sinngemäß halt... --Eike 16:16, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ähm, sollte nicht berücksichtigt werden, dass im <textarea>-Tag noch Attribute vorhanden sein können und dass das "blabla" nicht der gesucht Text ist (wenn doch, ignoriert mich)? In dem Fall würde ich das so angehen:
'Suche "<textarea"
Int32 anfang = Source.IndexOf("<textarea");
'vor zum schließenden ">"
anfang = Source.IndexOf(">",anfang) + 1;
'Ab hier weiter wie oben

Ebenfalls ohne Off-by-one-Gewähr. Beiträge/79.217.73.214 16:35, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ich hab "Such nach "<textearea", such nach "</textarea>, nimm alles was dazwischen steht und schreibs in die Variable "Gelesen"" einfach mal wörtlich genommen. Ich denke, FreddyE sollte sich seinen Code jetzt zusammenreimen können. :o) --Eike 16:40, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ich rate eindringlichst davon ab ein HTML-Dokument mit Stringverarbeitung zu behandeln. DOM ist dafür gemacht, wesentlich komfortabler, zielführender und sicherer. (Ihr wollt ja jetzt wohl nicht das [Parser-]Rad neu erfinden! :-)

Hol dir ein HtmlDocument aus dem WebBrowser-Control. Dann kannst du durch dessen All-Collection iterieren oder eine der Get-Methoden verwenden, um das gewünschte HtmlElement zu erhalten, von dem du dann die InnerText-Eigenschaft verwendest. --Geri 18:59, 15. Jun. 2009 (CEST)

Mann kanns auch leichtgewichtig wie oben beschrieben mit Regular Expressions machen... Die regex dürfte in etwa so aussehen
<textarea\b[^>]*>(.*?)</textarea>
. Im ersten Container steht dann dein Text dazwischen... Wenn ich die msdn richtig interpretiere und google richtig benutzt habe dürfte dieser .net dann diesen Befehl bereitstellen für das Problem [4], vor allem wird dann nicht der ganze htmlbaum aufgebaut, was für dieses Problem deutlich überdimensioniert sein dürfte. Interessant wäre ob die Substringvariante schneller ist--Bitsandbytes 19:04, 15. Jun. 2009 (CEST)
Regular Expressions sind mächtig und IMHO auch spannend, aber man fängt sich auch ein paar Probleme damit ein. Bei mir fängt das damit an, dass ich nicht wüsste, ob das erste "[^>]*" "greedy" interpretiert wird... --Eike 19:14, 15. Jun. 2009 (CEST) PS: Ich finde, der Artikel greedy könnte auch auf Regulärer Ausdruck verweisen...
Ich hab letztens an einem Profiler gesessen und Regular-Expression-Aufrufe rausoptimiert. Ich bin mir sicher, dass Substring schneller ist. Aber darauf kommt's ja nicht immer an. --Eike 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
Dürfte lazy sein, (durch das ?). Stimmt substring ist schneller behaupte ich jetzt mal nach Durchsicht der sscli :-). --Bitsandbytes 19:29, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich rate auch eindringlichst davon ab ein HTML-Dokument mit RegEx zu behandeln. DOM ist dafür gemacht, wesentlich komfortabler, zielführender und sicherer. (Ihr wollt ja jetzt wohl nicht das [Parser-]Rad neu erfinden! :-)
Der HTML-Baum existiert bereits, nämlich im WebBrowser-Control, also muss ich nichts überdimensionieren. Ich nutze einfach was ohnehin schon da ist.
(OT) P.S.: Ich finde nicht, dass die BKS Greedy einen Verweis auf einen Teilaspekt eines Tools enthalten sollte. --Geri 19:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ähm der Baum muss trotzdem neu erstellt werden, wenn auch vom tool...Versuch mal sagen wir z.B. den WP-dump damit auszulesen (wenn der auch xml ist...)--Bitsandbytes 19:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Ob der Baum schon aufgelöst in einem Control existiert, hängt ja doch stark vom Anwendungsfall ab. Und selbst, wenn man ihn in einem Browser geöffnet hat, heißt das noch lange nicht, dass man mit .NET rankommt.
Und Regular Expressions sind kein Tool, sondern ein Konzept der Informatik.
--Eike 19:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ja, natürlich. Das WebBrowser-Control parsed das komplette HTML-Dokument um es als Webseite darstellen zu können, dann verwirft es alles wieder und erstellt alles noch einmal, wenn von außen darauf zugegriffen wird.</ironie> (Was für ein Tool und was interessiert mich der WP-Dump in dem Zusammenhang?)
Das hängt doch nicht vom Anwendungsfall, sondern von der Programmierung des Controls ab. Browser, auf den mit .NET zugegriffen werden müsste, erwähnte ich gar nie. Keine Ahnung warum du das jetzt ins Spiel bringst.
(OT) P.P.S.: Ich finde nicht, dass die BKS Greedy einen Verweis auf einen Teilaspekt eines Konzepts der Informatik enthalten sollte.
P.P.P.S.: Ja, es ist nicht selten, gerade in der IT, @§%$-Ideen mit @§%$-Rechtfertigungen retten zu wollen ;-) TDWTF kennt ihr? Schönen Abend noch und liebe Grüße --Geri 20:11, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wer hat denn - außer dir - davon gesprochen, dass eine Webseite dargestellt wird? Und warum sollte sie in einem "Control" schon geparst sein? Und in welchem? Und das noch unabhängig von einem Browser? --Eike 20:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
Autsch. Ich seh grad, Freddy greift auf ein "Browser"-Objekt zu... Ich geb zu, das legt deine Interpretation nahe. --Eike 20:19, 15. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank an alle. Das war der Fingerzeig den ich gebraucht hatte. :-) Jetzt klappts. FreddyE 10:24, 16. Jun. 2009 (CEST)

Virus in MP4

Ist es technisch möglich in eine MP4 Datei einen Virus einzubauen? Danke! --Beiträge/93.220.121.226 14:37, 15. Jun. 2009 (CEST)

Früher hätte ich (und so mancher Informatik-Prof) gesagt: Nein, auf keinen Fall. Aber nachdem Viren in Bilddateien schon normal geworden sind, kann wohl niemand Viren in anderen Mediendateien ausschließen. Wobei solche Viren dann auf einen Fehler in einem speziellen Abspieler oder Codec zugeschnitten sein müssten. --Eike 14:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
Jup, sehe ich genauso. Theoretisch könnte eine geeignete Sicherheitslücke in der Abspielsoftware ausgenützt werden, um auch über MP4 Dateien einen Virus in das System zu bekommen. Wie schon gesagt wurde, er ist dann nur für diese Software gefährlich. Praktisch gesehen ist m.W. kein solcher Virus bekannt, die Gefahr dürfte also sehr sehr gering sein. --Beiträge/84.56.244.66 15:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
Trotzdem: Danke für die Idee. Yotwen 10:18, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ionenwanderung

Hallo, hat jemand Bilder/Graphiken von dem Versuch "Ionenwanderung" mit einer 4.5V Flachbatterie, Fließpapier, Kaliumchloridlösung und Kaliumpermanganat? Ich bräuchte außerdem weitere Informationen darüber. Vielen Dank im vorraus! --gelber Engel 18:20, 15. Jun. 2009 (CEST)

sowas? War bei mir der 7. Link in google. Oder was willst Du noch wissen? --Taxman¿Disk? 18:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke, aber ich bräuchte mehr weiterführende Informationen (das warum) zum Versuch. --gelber Engel 19:20, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hier sollte etwas für Dich dabei sein. (deine Stichworte + das Wort "Erklärung"). Bei Ionen gibt es eigentlich immer nur 2 Möglichkeiten... --Grey Geezer nil nisi bene 08:33, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hat das verdammte Buch irgendeinen Sinn

Ich habe Nova Express vor einigen Jahren in der Morphinschwangren Luft Berliner Straßenkaffees gelesen. Damals hat es nur Unverständnis und leichte Paranoia bei mir ausgelöst und ich hab kein Wort verstanden. Seit dem liegt das Buch wie faulendes Fleisch in meinem Regal. Man möchte es nicht anfassen aber es ist so eklig das man es nicht ignorieren kann. Burroughs hat immerhin 23 Skidoo geschrieben das in einer geschätzten Tribologie vielfach zitiert wird. Also habe ich es doch nochmal mit Nova Express probiert. Inzwischen macht mich das Buch einfach nur noch ärgerlich. Vielfach wurde es zitiert wegen seiner Gesellschaftskritik und was weis ich noch, also habe ich angenommen das ich irgendeinen Sinn erkennen könnte. Meiner Meinung nach hat das Werk nicht mal die Grundzüge einer Story. Es werden nur gelegentlich die gleichen Worte wiederholt und so der Anschein einer Geschichte erweckt. Ich kann nicht glauben das ernsthaft irgendjemand etwas aus diesem Buch herauslesen kann. Weder eine Story, noch Weisheiten und ganz sicher keine Gesellschaftskritik. Wenn mal drei aufeinander folgende Sätze auch nur einen geringen Zusammenhang haben ist das in dem Buch eher Zufall als Absicht. Nach der Hälfte des Buches fühle ich mich vom Autor regelrecht beleidigt. Gibt es hier irgendjemand der das Buch gelesen hat und glaubt auch nur den geringsten Sinn erkannt zu haben? Und mir den vielleicht erklären kann? Das Nova Express trotz seinem Bekanntheitsgrad keinen eigenen Artikel hat liegt vermutlich daran das es niemanden gibt der auch nur im Ansatz weiss was er darüber schreiben sollte. --FNORD 20:24, 15. Jun. 2009 (CEST)

Komm rauf, Kinch! Komm rauf, du feiger Jesuit! --Beiträge/78.42.142.128 20:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
Was haben solche Beiträge hier zu suchen?--Äbäläfuchs 20:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
Das ist eine Wissensfrage. Und lautet kurz: Was ist die Story, wo ist der Sinn. Die IP hat unglücklicherweise folgerichtig geantwortet. Und wenn die Antwort ernst gemeint war macht Sie fast Sinn. --FNORD 20:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ulysses gelesen, dabei gewesen. FNORD sollte lieber seinen Urlaub genießen. --Beiträge/84.164.122.211 20:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe „Nova Express“ vor bald zwanzig Jahren gelesen, und ich weiß noch, dass ich es genossen habe. Leider finde ich mein Exemplar grade nicht, deshalb beruht das Folgende nur auf meinem unzuverlässigen Gedächtnis. Dass die - immer nur angefangenen - Geschichten und Phantasien (Burroughs nannte sie routines) mit der Cut-up-Methode durch den Wolf gedreht wurden, setze ich mal als bekannt voraus. Es entstehen bizarre, manchmal nervötende, manchmal psychedelische Wortfolgen, die intendierte, zufällige und individuelle Assoziationen auslösen, oder manchmal eben leider auch nicht. Das ist eine Art von Freiheit, und Freiheit steht im Zentrum des Buches. In den angerissenen Geschichten geht es immer wieder um unheimliche, allumfassende Kontrollinstanzen, die das Individuum direkt körperlich infiltrieren, manipulieren und unterdrücken. Eines der Instrumente, die zu diesen Unterdrückungszwecken eingesetzt wird, ist die Sprache, die als Virusinfektion beschrieben wird. Durch ihre rigiden grammatischen Regeln beschränkt und konditioniert sie das Denken und damit das Erleben der Menschen. Was liegt näher, als dieses Kontrollinstrument mechanisch zu zerstören, nämlich mit Hilfe einer Schere. Das Cut up ist eine Waffe gegen den konditionierenden Sprachvirus, der eine unentfremdete Erfahrung nicht zulässt. Insofern fallen hier Form und Inhalt aufs Schönste in eins. Irgendwo lässt Burroughs seinen mythologischen Topterroristen Hassan-i-Sabbah sagen: „Word - falling! Photo - falling! Breakthrough in grey room!“ Jetzt etwas klarer? Viele Grüße, --Φ 21:18, 15. Jun. 2009 (CEST)
klassischer Fall von falscher Erwartungshaltung; ein Buch muss weder Story, noch Weisheiten noch Gesellschaftskritik enthalten. Altmodischer Kram das alles. Wobei ich mit Burroughs auch nie so wirklich warm wurde, ich halts da lieber mit Barthelme. --Janneman 21:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich verstehe was du meinst. Und verstehe vielleicht auch jetzt die "Gesellschaftskritik" oder möglicherweise eher die literarische Kritik die versucht wird mit diesem Werk auszudrücken. Dann kollidiere ich aber vielleicht einfach damit, weil mir die Ästhetik und Aussage in der Kritik fehlt. Illuminatus! bricht ebenfalls die klassische Erzählfolge(n) auf. Hat aber zusätzlich etwas zu sagen. Kunst um der Kunst willen ohne Aussage und reinem Interpretationsspielraum des Betrachters war noch nie mein Ding. Das Stück Butter in der Ecke hat mir nie was gesagt und mehr ist Nova Express für mich auch nicht. Aber damit verstehe ich wenigstens das es ewig für mich unverständlich bleiben wird. Ich denke ich werde es verbrennen. Aber nicht als Akt der aussagelosen Kunst oder des Protests. Sondern um damit Kohle in meinem Nova-Ofen anzuzünden auf der ich mir ein Steak grille. Dadurch hat Burroughs dann mit diesem Werk doch etwas geschaffen dessen Ergebnis ich genießen kann. --FNORD 22:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
Illuminatus ist höchstens die Reader's Digest-Variante von Thomas Pynchon, insgesamt imho außerordentlich konventionell. Das Sichnichteinlassenwollen auf experimentelle Literatur würde hier, so schätze ich mal, jeden auch noch so guten Artikel über selbige in sämtlichen Kandidaturen scheitern lassen. Mal mir gerade aus, was für verstörte Kommentare sagenwirmal zu The Waste Land zu erwarten wären: "contra - Und worum gehts jetzt eigentlich in dem Gedicht?"...--Janneman 23:03, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hmja, Buch verbrennen. Auch wenn man ihn noch so rational begründen kann, den einen oder anderen Tabubruch würde ich persönlich mir verkneifen. Verkauf's bei Ebay und kauf dir vom Erlös ein Brikett. Meint Beiträge/85.180.197.215 22:35, 15. Jun. 2009 (CEST)

Das Buch ist IMHO einer der Fälle, wo nicht das Werk selbst, sondern die Interpretationsversuche Kunst sind ;-) --GDK Δ 23:43, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ich nehm das jetzt mal als Kompliment für meinen Interpretationsversuch, bedanke mich sehr herzlich und widerspreche entschieden: Nova Express ist große Kunst, sed non placet omnia omnibus. --Φ 12:03, 16. Jun. 2009 (CEST)

Volumenberechnung eines Schlauches

Ein freundliches Hallo, ich stehe vor der Frage wie ich den Inhalt und damit das zusätzliche Gewicht durch das eingefüllte Wasser in einem Schlauches von,zum Beispiel, 10 Metern Länge und einem Durchmesser von 8 cm, berechnen kann.

Viele Grüße --91.97.27.177 09:36, 15. Jun. 2009 (CEST)

--91.97.27.177 09:36, 15. Jun. 2009 (CEST)

WP weiss alles... --Grey Geezer nil nisi bene 09:41, 15. Jun. 2009 (CEST)
Zylinder (Geometrie):   --Chin tin tin 09:42, 15. Jun. 2009 (CEST)
(2xBK)8cm durchmesser? Dicker schlauch. Aber ganz einfach: Erst den Flächeninhalt des Querschitts bereichnen, also π·r^2 und dann mal die Länge. In dem Fall (4cm)² · π · 1000cm ≈ 50265cm³ -- Jonathan Haas 09:43, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ein freundliches Hallo, herzlichen Dank für die Lösungen, ihr habt mir sehr schnell geholfen. Manches mal ist der Kopf wie verbrettert und vernagelt. Viele Grüße --91.97.27.177 09:59, 15. Jun. 2009 (CEST)

Hm, Frage zu der Berechnung, wenn's sehr genau sein sollte: A) Sind da die Wände (deren Dicke) des Schlauches berücksichtigt? B) Was passiert, wenn ich den Schlauch biege (mit Gummischlauch geht's)? -jkb- 10:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
a) Nimm halt den Innenradius b) Sollte vernachlässigbar sein, wenn du den Schlauch biegst wird er auf der einen Seite länger und auf der anderen Seite kürzer. Z.B. hat ein Torus mit großem Radius=1 ja den gleinen Volumeninhalt wie ein entsprechender 2pi langer Zylinder. -- Jonathan Haas 15:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
Zu a) ist klar; zu b) - ja, wird in den meisten Fällen stimmen, ich dachte an Materialien, die sich nicht im gleichen Verhältnis zussammenstauchen lassen wie auseinanderziehen, die also ein anderes Volumen ergeben könnten. Aber gut, es war leicht eine OT Frage :-). Danke. -jkb- 17:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
Solche Materialien wirds geben, aber sag mir erst wofür die angegebene Näherung nicht reicht, dann überleg ich mir ne Formel dafür. --Jackson 18:49, 16. Jun. 2009 (CEST)

Handel und Wandel

Die Redensart "Handel und Wandel" (Google, Wikipedia) kennen wohl die meisten. "Handel" ist klar, und "Wandel" als Synonym für "Veränderung" kann man ja bei uns nachlesen. Leider kann ich mir immer noch nicht so recht vorstellen, was das Wort "Wandel" innerhalb der Redewendung einschließt. Handel ist ein recht gut abzugrenzender Bereich. Wandel kann dagegen so ziemlich alles einschließen. Ist es im Zusammenhang mit der Redewendung nur ein Füllwort oder kann jemand - vielleicht anhand der Etymologie - sagen, ob damit etwas Bestimmtes gemeint ist, vielleicht sogar etwas, was mit Veränderung wenig bis nichts zu tun hat? Hybscher 15:17, 15. Jun. 2009 (CEST)

Habe ins Grimmsche Wörterbuch geschaut. Nach schneller Durchsicht des dortigen Eintrages zu "Wandel" hatte "Wandel" früher die Bedeutung von "Handel". Andererseits nahm "Wandel" auch die Bedeutung "Verkehr" an. Den Zusammenhang kann man wohl noch gründlicher erklären als ich jetzt. Gruß, --Rosenkohl 17:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
Röhrich schreibt: Handel und Wandel: das geschäftliche Leben und Treiben einer Gesellschaft (veraltete Zwillingsformel). (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 2 Easy-Holzweg. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-04400-5, S. 655) -- Beiträge/77.128.42.173 18:33, 15. Jun. 2009 (CEST)
War das ausreichend? Ich bin mal davon ausgegangen, daß du den Rest zu den Binominalen selbst nachliest... --Beiträge/77.128.42.173 02:12, 16. Jun. 2009 (CEST)

Nein. Ich bin kein Student mit Zugriff auf eine Uni-Bibliothek, die jedes Buch hat. ;-\ Hybscher 13:22, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hui, gut, daß ich nachgefragt habe. Wir haben ein Kommunikationsproblem. In dem Artikel Zwillingsformel (auch: Paarformel oder Binomiale) werden Ausdrücke vorgestellt, die gleichbedeutende oder ähnlichbedeutende Worte verbinden. Der Artikel führt dazu zahlreiche Beispiele an. Rosenkohl hat über das Grimmsche Wörterbuch bereits ausgeführt, daß „Wandel“ ursprünglich ebenfalls im Sinne von „Handel“ benutzt wurde. Über Röhrich 1994 können wir nun belegen, daß „Handel und Wandel“ eine Zwillingsformel ist. Daraus folgt, daß das Wort „Wandel“ innerhalb des Ausdrucks im Sinne von „Handel“ verstanden wurde. Deine Frage war, „was das Wort "Wandel" innerhalb der Redewendung einschließt“. Die Antwort ist: Die beim Aufkommen der Redewendung (seit dem 17. Jhd.) bestehende Sinngleichheit des Wortes „Wandel“ mit „Handel“ und der somit verstärkende (und gleichzeitig sprachspielerische) synonyme Gebrauch innerhalb einer Binominale. Grüße --77.128.1.125 18:06, 16. Jun. 2009 (CEST) p.s. Ich hatte gedacht, daß Du in den Artikel Zwillingsformel reinschaust und Dir dann alles klar wird. Das verlinkte Grimmsche Wörterbuch geht ja auch sehr ausführlich auf die Redewendung ein. Ich hoffe, jetzt ist alles gut :-)

Jaaa und nein. Ich habe mir natürlich 'Zwillingsformel' durchgelesen, aber daraus geht nicht hervor, daß 'Handel' und 'Wandel' das gleiche bedeuten. Im Gegenteil: Es gibt eine ganze Reihe von Beispielen, wo die Worte des jeweiligen Paares verschiedene Begriffe zusammenführen, zB 'Speis und Trank'. Die beiden Worte stehen zwar in einem Zusammenhang, bedeuten aber nicht dasselbe. Ich neige inzwischen zu der Ansicht, daß "Handel und Verkehr' die richtige Antwort ist. Hybscher 19:29, 16. Jun. 2009 (CEST)

Dafür spricht bei Grimm: „g) die seit dem 15. jahrh. vorkommende verbindung handel und wandel kann die allgemeine bedeutung 'verkehr mit den menschen, in der bürgerlichen gesellschaft' haben, auch noch in der neueren sprache“.
Dagegen spricht jedoch bei Grimm: „h) besonders geht sie aber auf den geschäftlichen, kaufmännischen verkehr, mittel und wege seinen lebensunterhalt zu erwerben. es mischt sich hier bei wandel auch die bedeutung 'austausch' ein (von der ADELUNG ausgehen will) vgl. unten die stelle bei BODE.“
und die weiter unten unter aufgeführte: “β) feste verbindungen mit verben: handel und wandel blüht, gedeiht, liegt darnieder, stockt u. dgl.: handel und wandel blühen SCHILLER 1, 156; das beispiel benachbarter reiche .., wo .. handel und wandel auf das beste gedeihe RANKE werke 2, 34; als sich handel und wandel ... zu heben begannen W. V. POLENZ Grabenhäger 1, 172; fällt die begierde nach reichthum weg, so liegt aller handel und wandel LISCOW sat. schriften (1739) 455; die wuth des aufruhrs ergreift die entferntesten provinzen; handel und wandel liegen danieder, die schiffe verschwinden aus den häfen, der künstler aus seiner werkstätte, der landmann aus den verwüsteten feldern SCHILLER 7, 10; handel und wandel stockten TREITSCHKE d. gesch. 1 (1879) 277. handel und wandel treiben (vgl. wandel treiben oben f): handel und wandel treiben SCHOTTEL 1440; handel und wandel treiben, mercaturam facere NIEREMBERGER; was sind diese glücks - güter mir und den meinigen auf dieser insul nütze, da wir mit niemanden in der welt handel und wandel zu treiben gesonnen? SCHNABEL insel Felsenburg 337 neudr.; aber menschen auf die schlachtbank oder an die kette liefern, sollen sie nicht, sonst können sie handel und wandel treiben, womit und mit wem sie wollen LENZ 3, 311 Tieck; weil die Engländer das ausdrückliche versprechen verlangten, handel und wandel in ruhe treiben zu dürfen RANKE werke 38, 242. handel und wandel stören u. dgl.: besser werde ihnen sein, auszuwandern, nach Venedig oder ... Frankreich, wo man ehrlichen handel und wandel nicht beschränke RANKE werke 1, 123; diess (der zwangsumlauf der falschen assignaten) verwirre aber handel und wandel ins unendliche GÖTHE 33, 142 Weim. ausg.“. (Finde ich zumindest). --77.128.1.125 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)

Manney, und ich hatte gehofft, es gäbe eine kurze und völlig eindeutige Antwort. Wieder was gelernt. ;-) Jedenfalls vielen Dank für die Mühe. Hybscher 20:36, 16. Jun. 2009 (CEST)

Keine Ursache. Dein kritischer Einwand, daß die Zwillingsform nicht zwingend tautologisch sein muß, war ja völlig berechtigt. Insofern fehlte meiner Argumentation noch der ergänzende Aspekt der Verbverbindung und ich war in der Belegpflicht. Mit anderen Worten: ich hatte bisher einfach schlecht argumentiert. :-) Grüße --77.128.1.125 20:59, 16. Jun. 2009 (CEST)

Interessant ist dazu auch Das Kapital, vergl. [5], z.B.:

  • "Alle Waren sind Nicht-Gebrauchswerte für ihre Besitzer, Gebrauchswerte für ihre Nicht-Besitzer. Sie müssen also allseitig die Hände wechseln. Aber dieser Händewechsel bildet ihren Austausch, und ihr Austausch bezieht sie als Werte aufeinander und realisiert sie als Werte. Die Waren müssen sich daher als Werte realisieren, bevor sie sich als Gebrauchswerte realisieren können."
  • "Der Geldkristall ist ein notwendiges Produkt des Austauschprozesses, worin verschiedenartige Arbeitsprodukte einander tatsächlich gleichgesetzt und daher tatsächlich in Waren verwandelt werden."
  • "Man hat gesehn, daß die Geldform nur der an einer Ware festhaftende Reflex der Beziehungen aller andren Waren. Daß Geld Ware ist (45), ist also nur eine Entdeckung für den, der von seiner fertigen Gestalt ausgeht, um sie hinterher zu analysieren. Der Austauschprozeß gibt der Ware, die er in Geld verwandelt, nicht ihren Wert, sondern ihre spezifische Wertform. Die Verwechslung beider Bestimmungen verleitete dazu, den Wert von Gold und Silber für imaginär zu halten.(46)"

Grüße, --Rosenkohl 21:37, 16. Jun. 2009 (CEST)

Danke. Jetzt weiß ich wieder, warum ich die Schwarte nicht bis zum Ende gelesen habe. Hybscher 22:23, 16. Jun. 2009 (CEST)
Hehe, nun wir befinden uns hier ja noch fast am Anfang. Wie dieser Anfangsteil zu verstehen sei ist auch in der heutigen Diskussion noch hoch umstritten, selbst zwischen verschiedenen Vertretern der neuen Marx-Lektüre. Der Text ist für das breite Publikum, aber zugleich in einer hochentwickelten Wissenschaftssprache verfaßt und nicht leicht zu erschließen. Im Grund versucht Marx am Anfang meines Erachtens zur erklären, worin der Warenfetisch genau besteht. In diesen Zitaten hier geht es insbesondere auch um die Erkenntnis, daß Geld eine Ware ist. Wenn man so will ist diese Weisheit vielleicht schon vorhanden in der ursprünglichen sprachlichen Bedeutungsgleichheit (siehe Grimmsches Wörterbuch) von "handeln" (also Tausch von Waren) und "wandeln" (also Umwandlung des Arbeitsproduktes in eine Ware, und Umwandlung der Ware in Geld). Gruß, --Rosenkohl 23:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich sage nicht, daß man es nicht so sehen kann, aber letztlich ist die Redensart älter als Marx es je werden wird. Insofern glaube ich nicht, daß die Auslegung von Marx-Texten uns erklären kann, was die Altvorderen mit 'Wandel' gemeint haben. Hybscher 01:00, 17. Jun. 2009 (CEST)

Halte aber auch die Frage für interessant, weshalb sich diese Formel in der deutschen Sprache und im Sprachgebrauch durchgesetzt hat. Meines Erachtens ist naheliegend, das dies gleichzeitig mit der Entstehung des kapitalistischen Wirtschhaftssystems geschah. Nicht nur Marx, sondern schon die Grimms beziehen sich auf die Bedeutung der Formel in der bürgelichen Gesellschaft:

"g) die seit dem 15. jahrh. vorkommende verbindung handel und wandel kann die allgemeine bedeutung 'verkehr mit den menschen, in der bürgerlichen gesellschaft' haben, auch noch in der neueren sprache."
"h) besonders geht sie aber auf den geschäftlichen, kaufmännischen verkehr, mittel und wege seinen lebensunterhalt zu erwerben. es mischt sich hier bei wandel auch die bedeutung 'austausch' ein (von der ADELUNG ausgehen will) vgl. unten die stelle bei BODE."

Durch den Gebrauch dieser Formel wird für meine Ohren nahegelegt, "Handel" und "Wandel" gehörten irgendwie zusammen, und zugleich seien sie grundlegend verschieden. Ich denke, die rhetorische Wirkung der Formel wird dadurch erzielt, daß gerade nicht erklärt wird, worin der Zusammenhang und der Unterschied besteht. Die Zuhörer müßen praktisch die Formel "schlucken" (wenn nicht jemand dumm nachfragt "Eh, Augenblick bitte, was meinen Sie genau mit 'handel und wandel', und warum sagen Sie nicht einfach nur:'handel' oder nur:'wandel'?" ;-). Gruß, --Rosenkohl 10:45, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich denke, das grundlegende Missverständnis besteht darin, den Begriff "Wandel" im modernen Sinne auf die Bedeutung "Veränderung" einzugrenzen. Es wird deutlicher, wenn man sich den Ausdruck verbal vorstellt:
  • Jemand kann handeln (das kann Handel treiben bedeuten, ist aber auch viel weiter zu verstehen im Sinne von "irgendetwas tun" oder geschäftig "irgendetwas treiben").
  • Jemand kann wandeln (das kann Herumlaufen oder Spazierengehen bedeuten, heißt aber im weiteren Sinne auch einfach "irgendwo umherkreisen" oder geschäftig mit irgendetwas zugange sein).
Im Endeffekt ähnelt sich die Grundbedeutung sehr. Nur darf man nicht den Irrtum begehen, das (Umher-)"Wandeln" hier als ein "Sich-Wandeln" im Sinn von sich verändern misszuverstehen. Es ist ja nicht reflexiv.
--Jordi (Diskussion) 19:36, 24. Aug. 2016 (CEST)

Mathe-Frage

Ich, mathematisch unbegabt, knoble schon länger an dieser Frage herum, ohne eine Lösung zu finden: Wenn ich nacheinander zwei unterschiedlich grosse, verschiedene Ausschnitte eines Bildes betrachte (also zB das ganze Bild und dann nur das linke obere Viertel), indem ich von dem einen Ausschnitt auf den anderen zoome, wie kann ich die Länge der Strecke errechnen, die gefahren wird, inkl. Zoom-Faktor? Mein Ansatz war es, den Durchschnitt der Längen der Strecken zwischen den Eckpunkten der beiden Bilder zu errechnen (obere linke Ecke mit oberer linker Ecke, etc., nicht mal das habe ich selber geschafft). Gegeben sind x/y-Koordinate des Ausschnittsmittelpunktes (wenn die linke obere Ecke des ganzen Bildes 0/0 ist) und Breite und Höhe des Ausschnittes.
Ich hoffe, jemand versteht die Fragestellung. Ich wäre indes um eine Antwort extrem froh.--Zenit 15:49, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wenn Du das Bild bzw. den Ausschnitt als ganzes betrachtest, ist die Strecke, die Dein "Aufmerksamkeitsmittelpunkt" zurücklegt die von Bildmittelpunkt(gesamt) zu Bildmittelpunkt(Ausschnitt) also Wurzel aus (|x1-x2|+|y1-y2|) nach dem Satz des Pythagoras, wobei x1/y1 der Mittelpunkt des Gesamtbildes und x2/y2 der des Ausschnitts ist (x und y in Pixel oder cm oder was immer am besten von einer Ecke des Gesamtbildes aus gemessen) -- Cymothoa Reden? 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Kommt drauf an, was Du willst. Wenn Du das gesamte Bild anschaust, und danach auf das obere linke Viertel zoomst, bewegt sich die linke obere Ecke gar nicht. Die linke untere Ecke bewegt sich um die halbe Höhe des Bildes, die rechte obere Ecke um die halbe Breite des Bildes, und für die rechte untere Ecke musst Du Kollegen Pythagoras befragen (Wurzel aus halbe Höhe zum Quadrat plus halbe Breite zum Quadrat). Wieviel das in Pixel oder Zentimeter ist, hängt natürlich von der Auflösung des Bildschirms und der Größe des Bildes ab. Unterschiede beim Seitenformat kann man auch noch berücksichtigen, wenn man will. --Erastophanes 16:06, 15. Jun. 2009 (CEST)
@Cymothoa: An sich ist es das, aber es wird eben der Zoom-Faktor nicht berücksichtigt, den bräuchte ich auch. @Erastophanes: Ich würde wollen: Eine Formel, in die ich einfach die bei mir angegebenen Zahlen zu Koordinaten d. Bild-/Ausschnittsmittelpunktes bzw. der Bildbreite/-höhe einspeisen kann und die mir dann eine Zahl ausspuckt, die ich mit denen für andere Bilder vergleichen kann... für das linke obere Viertel ist das ja jetzt relativ einfach, aber was mache ich mit einem Ausschnitt "irgendwo"?--Zenit 16:17, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hmm, für die Strecke an sich gibt es ja keinen Zoom-Faktor. Für den Ausschnitt teilst Du einfach die Seitenlänge des Gesamtbildes durch die des Ausschnitts und erhältst, die wievielfache Größe jedes Pixel nachher hat. Oder meinst Du, dass Du eine Strecke innerhalb des Bildes abschätzen willst (Also z.B. die Länge einer Straße, die vom Mittelpunkt des Gesamtbildes zum Mittelpunkt des Ausschnitts führt? Das würde sehr schwierig bis unmöglich, ohne die Geometrie der dargestellten Landschaft zu kennen. -- Cymothoa Reden? 16:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
Oder andersrum: Was soll denn rauskommen: Der Ausschnitt hat sich um 125 Pixel bewegt, oder um 3 cm, oder um 12 % des Bildes? Was willst Du damit erreichen? Die Größe von Objekten in Bildern vergleichen? Die "Komposition" von Bildern (goldener Schnitt o.ä.)? --Erastophanes 16:55, 15. Jun. 2009 (CEST)
@Cymothoa: Nein, es geht wirklich um diese zwei Ausschnitte und die Strecke, die das Auge "fährt". Gute Idee mit der Seitenlänge, nur müsste man das noch irgendwie sinnvoll mit dem anderen kombinieren. @Erastophanes: Ich brauche einfach eine absolute Zahl, Einheit muss nicht sein, damit ich verschiedene Bilder vergleichen kann. Ich habe bei Photo to Movie eine Reihe Bilder, die ich insofern an ein schneller werdendes Lied anpassen möchte, dass die Bilder, die in der vorgebenen Zeit (5 Sekunden pro Bild) die geringste Strecke "fahren" und daher langsamer wirken, zuerst kommen.--Zenit 18:02, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ah, okay - das was Dich interessiert ist also die Zeit, die der Zoom von einem Bild zum anderen braucht? Die sollte etwa (wenn ich alles richtig verstanden habe) der Strecke (Wie oben) mal dem halben Zoomfaktor entsprechen (Da die Strecke am Anfang mit normalem Tempo zurückgelegt wird und am Ende mit 1/Zoom-fachen. Also etwa t ~ (s1/s2)/2*((x1-x2)^2+(y1-y2)^2)^0,5 - wobei s1 und s2 die Kantenlängen der Bilder sind und x und y wie oben (Diesmal mit den oben vergessenen Quadraten des Satz des Pythagoras, schäm!) -- Cymothoa Reden? 18:30, 15. Jun. 2009 (CEST)
Welche Kantenlänge ist das denn dann? Bild 1 oder Bild 2, Horizontal oder Vertikal? Und der Slash bei (s1/s2) ist ebenfalls eine Division?--Zenit 18:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Jupp, der Slash soll ein geteilt sein. Welche Kante Du verwendest ist egal, wenn die Bilder das gleiche Seitenverhältnis haben. -- Cymothoa Reden? 20:05, 15. Jun. 2009 (CEST)
Sieht schon mal ganz toll aus, ausführlich testen werde ich später noch. Hier schon mal ein grosses Dankeschön, möchtest du im Endprodukt dankend erwähnt werden? ;-)--Zenit 22:59, 15. Jun. 2009 (CEST)
btw, ich hab ja keine Ahnung, aber es ist schon richtig, dass keine Wurzel mehr in der Formel vorkommt?--Zenit 23:01, 15. Jun. 2009 (CEST)
Aushilfsweise, weil deine Ratgeber nicht antworten: (...)^0,5 ist die Quadratwurzel von (...). -- der Sperberpedo mellon a minno 23:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Genau. Und wenn das Endprodukt klappt, wäre das Freude genug ;) -- Cymothoa Reden? 11:32, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ich hoffe, ich nerve nicht, aber... ich finde es komisch, dass die Formel bei Bildern mit gleichen Daten (S1=S2, x1=y1, x2=y2), wo sich ja an sich nichts bewegt, variierende Zahlen ausgibt und nicht eine Konstante wie z. B. 0 oder 1.--Zenit 17:43, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hab grade nochmal nachgeschaut, wie man Formeln schreibt:

 

--> Gibt Null, wenn alles gleich ist (Wie es ja sollte). -- Cymothoa Reden? 22:13, 16. Jun. 2009 (CEST)

P.S. Obs wirklich klappt hängt natürlich davon ab, ob die Software alles so macht, wie ich annehme...
Ok, hab den Fehler gefunden, er lag natürlich bei mir... ich habe x2 als y-Koordinate des 1. Mittelpunkts interpretiert und y1 als x-Koordinate des 2... jetzt sollte es aber wirklich passen.--Zenit 22:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
Das ist keine Drohung, übrigens ;-)--Zenit 22:37, 16. Jun. 2009 (CEST)

Mehr von Status Quo

Hallo. Kennt jemand mehr Lieder von Status Quo, die im Stil von "Down, Down" oder "Break the Rules" gehalten sind? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:28, 15. Jun. 2009 (CEST)

Sind das nicht alle Titel von Status Quo? Hör Dir einfach mal andere Titel bei YouTube oder so an. Rockin' All Over The World, Caroline, Whatever You Want, What You're Proposing oder The Wanderer klingen alle sehr ähnlich - es dürfter schwerer sein, Titel zu finden, die nicht nach dem Schema gestrickt sind ;) --Andibrunt 17:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich weiß, ich weiß. Ich kenne alle diese Lieder (die meisten sind dem Boogie-Rock zuzuordnen). Ich finde bei youtube nur keine Lieder, die zB "Down Down" ähnlich sind, das kein Boogie-Rock ist. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
Status quo sind afaik musikgeschichtlich insbesondere dafür bekannt, dass sie im Prinzip seit 40 Jahren immer wieder ein und dasselbe Lied aufnehmen, 4/4 boogie humptata, einzige Ausnahme "Pictures of Matchstick Men", daher erstaunt mich die Frage etwas...--Janneman 21:47, 15. Jun. 2009 (CEST)
Status Quo sind musikalisch ungefähr so abwechslungsreich wie AC/DC. -- Mama Leone 21:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
Die beiden von mir oben angesprochenen Songs haben - in meine Ohren - einen weitaus härteren Sound als zB "Rocking All Over the World" oder "The Wanderer". Aber vielleicht ist meine Frage wirklich überflüssig. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 21:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
"Again And Again", "What You're Proposing" vielleicht? --IP-Los 12:37, 16. Jun. 2009 (CEST)
Danke, "Again and Again" ist zB auch so ein Lied. Oder eine Version von "Price of Love". Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 12:57, 16. Jun. 2009 (CEST)

was ist das coloseum

was ist das coloseum

--Beiträge/79.214.110.96 23:01, 15. Jun. 2009 (CEST)

Das Colosseum? Beiträge/85.180.197.215 23:07, 15. Jun. 2009 (CEST)
oder hier was von? -- Jonathan Haas 23:08, 15. Jun. 2009 (CEST)
In der Regel meint man damit das römische Kolloseum. Kann man mit einem Fußballstadion vergleichen (mit 80.000 Plätzen würde es übrigens zu den ganz großen Stadien in Europa zählen). Allerdings wurde da nicht Fußball gespielt, sondern Menschen abgemetzelt... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
Wenn die angegebene Schreibweise korrekt ist, kann es ein Hotel sein, oder ein Eiscafé in Kassel, oder eine Pizzeria in Prag, oder (meine Vermutung) ein Pokemon-Nintendo-GameCube-Spiel (fehlt noch) in der WP-Auflistung ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:25, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ne, dann müsste es groß geschrieben werden. --source 16:15, 16. Jun. 2009 (CEST)

Schwierige Namenssuche resp. Zuordnung

Ich habe zwar die Frage schon auf der Fachseite gestellt, vielleicht schaut hier aber ein breiteres Spektrum an Wissen rein. -- Хрюша ?? 13:41, 16. Jun. 2009 (CEST)

National Identity Card number

Welche Nummer meines Ausweises muss ich denn da angeben?--Sanandros 15:13, 16. Jun. 2009 (CEST)

die Ausweisnummer -- southpark 15:17, 16. Jun. 2009 (CEST)
Zusatzfrage: Wie generiert man die um Volljährigkeit vorzutäuschen? --62.226.46.136 16:56, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ein paar Jahre im Kreis laufen, dann ergibt sich das von selbst. -- Cymothoa Reden? 17:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ein bisschen Köpfchen und die Informationen im Artikel Ausweisnummer reichen aus, um dir selbst eine gültige Nummer zu basteln. Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht auch dafür Skripte gäbe... --84.57.242.123 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)
Zum Glück ist bei Minderjährigen das logische Denken nicht so gut ausgepragt.^^--Sanandros 20:10, 16. Jun. 2009 (CEST)

Sit-ups an der Decke?

So ich stell die Frage dann nochmal, im Sportportal konnte das mir 2 Monate offenbar keiner beantworten.

Vllt. kann mir hier jemand etwas über "Sit-ups an der Decke" verraten. Ist das gesünder oder nicht - effektiver oder nicht - und vor allem, wie setzt man das technisch um? Also ich erinnere mich noch an das Musik-Video von 50Cent zu "In Da Club", wenn das jemandem weiter hilft ;) Also wenn ich mit den Füßen in Schlaufen an der Decke hängen soll, wie bekomm ich meine Füße denn da hoch? Ist die Übung in ihrem Schwierigkeitesgrad einfach nur maximiert - denn ich kenne, und man kann leichter überprüfen, es Sti-Ups auf Bänken o.ä. in steigendem Winkel zu absolvieren... wäre schön, wenn jemand mehr Informationen hat oder besser, wenn jemand sowas macht/gemacht hat. Grüße --WissensDürster 15:23, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ich nehme an man kommt da mit ner Leiter rauf ;-) FreddyE 15:33, 16. Jun. 2009 (CEST) PS: Wenn du deine Sit-Ups intensivieren willst...nimm einfach ne Hantelscheibe, leg se auf die Brust und halt se mit beiden Händen da fest.

Na ja wenn du anfängst Sport bzw anfängst Sit Ups zu machen würde ich die mal zu erst am Boden anfangen. Danach kannst du schon einen gewissen Winkel nehmen damit man einen Reiz erreicht. Aber ich würde drauf achten eben nicht gleich zu viel macht.--Sanandros 15:49, 16. Jun. 2009 (CEST)
Was ist ein Sit-Up? --Marcela   15:52, 16. Jun. 2009 (CEST)
Sit-ups. Du machst nicht viel Sport, oder? ;) -- Rosentod 15:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht ist der Name Rumpfbeuge auch einfach präsenter. Mein Turnlehrer spricht im Turnunterricht jedenfalls von Rumpfbeugen und nicht von Sit-ups.--Äbäläfuchs 15:58, 16. Jun. 2009 (CEST)
Stubenfliegen haben es da einfacher. -- Martin Vogel 16:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
Inwiefern?--Äbäläfuchs 16:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
Rumpfbeugen hätte ich gekannt. Aber mit der Zeit findet man für alles einen englischen Begriff. --Marcela   16:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
Das ist in der Tat eine bedenkliche Entwicklung der Deutschen Sprache - sofern man so etwas noch als Deutsch bezeichnen kann.--Äbäläfuchs 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
Nein, es handelt sich lediglich um einen Prozess, dem alle Sprachen unterliegen, durch die verbesserte Kommunikation passiert das lediglich etwas schneller. Das "Deutsch" vor tausend Jahren würdest du wahrscheinlich kaum verstehen, und dein Gegenüber würde deiner Sprechweise eine bedenkliche Entwicklung attestieren. --78.42.142.128 16:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
Das stimmt natürlich auch wieder und vermutlich hätte ich mich vor einigen Jahrhunderten über die vielen Einflüsse aus der Französischen Sprache beklagt. Ich bin ja auch erfreut darüber, dass sich Sprachen weiterentwickeln, mich regt es einfach auf, wenn Anglizismen exzessiv verwendet werden.--Äbäläfuchs 17:06, 16. Jun. 2009 (CEST)

Danke für das viele Feedback ^^ aber back2topic. Mich interessieren eher technische Umsetzung im Eigenheim und Risiken oder Trainingseffizienz. Ich gehe davon aus, dass ich schon sportlich bin^^ also das maximale an Steigung auf einer "stip-up-bank" sind 45 Grad oder? (mindestens 30) Darüber hinaus gibt's im Fitnesscenter die Milchmädchen-Alternative eines entsprechenden Gerätes (kenn den Namen nicht) auf das man klettern kann, um sich dann mit den Beinen einzuhaken und dann sit-ups in 90grad lage zu machen, nur das so ein Gerät (trotz der 6-eisentangenkonstruktion) sicher ein paar tausend Euro kostet. Gefragt ist also die Methode mit den "Fahrradschlaufen" an der Decke. Grüße --WissensDürster 17:07, 16. Jun. 2009 (CEST)

Seit einigen Jahren wird eigentlich von Sit-ups generell abgeraten. Stattdessen sollte man Crunches (Bauchpressen) bevorzugen, da sie angeblich gesünder sind, leicht richtig auszuführen sind, die Bauchmuskeln genauso gut und isolierter trainieren. Situps belasten wohl die Wirbelsäule deutlich stärker. Das was du meinst, ist eine Version der "Inverted Sit-ups" oder auch "vertical Sit-ups", wenn du danach googlest, findest du einige Meinungen in Foren und ein paar Videos. Der hier scheint das vorbildlich zu machen. Wie es damit gesundheitlich ausieht, keine Ahnung. Vermute aber nicht wesentlich besser als bei normalen Sit-ups. --88.64.175.178 17:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
PS: Üblicherweise verwendet man keine Schlaufen, sondern eine Klimmzugstange. Wenn der Partner (wie in dem Video) fehlt, eine Türrahmenstange nehmen (muss bombenfest sitzen!), so weit nach oben, dass du deine Füße gerade noch zwischen Rahmen und Stange durchbekommst. Dann hängst du dich mit den Armen dran, schlupfst mit den Füßen durch, legst vielleicht noch 'n Kissen drauf, und los geht's. Das kommt dann diesem speziellen Gerät sehr sehr nahe. (Der hier führt die Übung aber bei weitem nicht so gut aus, wie der aus dem ersten Video!)--88.64.175.178 17:37, 16. Jun. 2009 (CEST)

Wow super, endlich komm ich etwas weiter. Ein gutes Schlagwort hatte mir gefehlt. Ich werd da dann mal weiter recharchieren. Grüße --WissensDürster 19:46, 16. Jun. 2009 (CEST)

Man kann das auch mit Spirituellem oder Nützlichem verbinden: 2:58. --Geri 21:04, 16. Jun. 2009 (CEST)

Und welche ist die schnellste Geschwindigkeit, mit der ein Mensch gereist ist?

Die Leute die in der ISS sitzen mit 28.000 km/h? Evtl. der Swing-by von Apollo 13? --source 16:24, 16. Jun. 2009 (CEST)

39.897 km/h relativ zur Erde bei der Rückkehr von Apollo 10 vom Mond. Thomas Stafford, Eugene Cernan und John Young waren an Bord. --GDK Δ 16:41, 16. Jun. 2009 (CEST)
Rekorde der bemannten Raumfahrt#Historie 5 sagt sogar 39985,2 km/h --source 16:51, 16. Jun. 2009 (CEST)

IFO zum VOB

Liebe Kollegen. Ich habe da eine .vob Datei von einer DVD - die sich mit dem "Zoom Player", nicht aber bspw. mit VLC (asynchroner Ton), auf dem Computer abspielen lässt. Der offizielle DVD-Player verweigert aber die Dienstleistung, anscheinend weil .ifo und .bup Dateien nicht vorhanden sind. Hat jemand eine Ahnung, wie ich so eine .ifo selber basteln kann? Gruß, Oalexander 18:13, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ifoedit soll sowas können. --Eike 22:11, 16. Jun. 2009 (CEST)

Strafmündigkeit

Was passiert mit einem noch nicht strafmündigen Kind, das eine Straftat begeht? Konkretes Beispiel aus dem Chat: Ein 12jähriger Bub wird beim Autofahren ohne Führerschein erwischt (wie soll er denn auch schon mit fahren...) - wie wird nun weiter vorgegangen? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:01, 16. Jun. 2009 (CEST)

das problem liegt dann im normalfall erst mal bei den eltern: wurde z.b. die aufsichtspflicht verletzt? --JD {æ} 19:04, 16. Jun. 2009 (CEST)
Der Typ, dessen Auto da gefahren wurde, wird mal befragt, was er von ordnungsgemäßem Verschießens seines Kfz hält. Das Jugendamt und die Polizei werden aber den Eltern mal aufs Dach steigen. Zivilrechtlich kann das Kind übrigens schon in Haftung genommen werden, 12-jährigen wird man in aller Regeln zutrauen können, zu wissen, dass Autofahren verboten und gefährlich ist. syrcro 19:08, 16. Jun. 2009 (CEST)
vollkommen korrekt; service noch schnell: strafrecht, zivilrecht. --JD {æ} 19:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
Service: Aufsichtspflichtverletzung (BGB) -- Hukukçu Disk. 19:15, 16. Jun. 2009 (CEST)
@syrcro: Wie willst du das Kind haften lassen, wenn gar kein Schaden entstanden ist? Davon schrieb Memorino nämlich nichts. ;) (Benzin, Schmieröl und solchen Quatsch mal außen vor gelassen.) Dem Kind dürfte insoweit gar nichts passieren. Spannender ist tatsächlich die Frage, wie die Eltern zu behandeln sind. -- heuler06 19:31, 16. Jun. 2009 (CEST)
Du kannst dich auch mal ein bisschen über den Fall Mehmet informieren, der auch schon als Strafunmündiger unzählige Straftaten begangen hatte. Ich habe nichts davon gehört, dass die Eltern mal haftend gemacht wurden, aber das muss nichts heißen. Bestimmt einer DER großen Fälle zu diesem Thema. Hindern konnte den Jungen offensichtlich niemand an seinen Taten --84.57.242.123 19:40, 16. Jun. 2009 (CEST)

Poetry Slam

Hab sowas irgendwann letzte Woche auf s3at gesehn... nur alles was ich noch an Infos finde ist Jahre alt . Ich wollte mir den Beitrag einfach nochmal anschaun oder mich über die Vortragenden informieren. Hatte mir extra notiert das ein gewisser Rewald Koslowski das wohl seit Jahren gemacht hat und an dem Abend seine "Karriere an den Nagel hängte" ... trotzdem sie den als so berühmt angepriesen haben, kann ich nichts dazu finden... gibt's hier vllt. 3sat-Schauer, die wissen wen ich da meine und wo es darüber mehr Infos gibt, wenn nicht sogar Mitschnitte der Sendung? Grüße --WissensDürster 19:49, 16. Jun. 2009 (CEST)

Das ist nicht zufällig der Poetry Slam vom WDR? (Vielleicht nur auf 3Sat wiederholt?) Der hat nämlich ne Webseite mit gutem Archiv. Von 3Sat ist mir nix bekannt, kann mich aber auch irren... --84.57.235.134 20:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
PS: Und vermutlich meinst Du auch den Wehwalt Koslovsky --84.57.235.134 20:04, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ok danke^^ ich hatte mich so an's 3sat festgefressen... aber es war wohl wdr (= super und rewald-der-wehwalt hat aber auch nen komischen namen... naja wenn man nicht gefunden werden will :P --WissensDürster 20:16, 16. Jun. 2009 (CEST)

Probleme mit Thunderbird

Hi,

mein Thunderbird zeigt mir eingehende Mails immer in der Liste an (auch fett), aber wenn ich draufklicke passiert nichts, also sie werden nicht angezeigt. Ich muß das Programm schliessen und Ccleaner laufen lassen, bevor ich die Mails lesen kann. Manchmal hilft sogar nur ein kompletter PC-Neustart. Kann mir einer einen Tipp geben, woran das liegt? --Ocean2U 20:27, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne dein spezielles Problem nicht, aber allgemein hilft es in solchen Fällen oft, ein neues Thunderbird-Benutzer-Profil mit dem Profil-Manager anzulegen. Kannst es ja mal probieren, und falls es klappt die Emails aus dem alten Profil in das neue Profil rüberholen.--84.57.235.134 20:48, 16. Jun. 2009 (CEST)

function

wie funktioniert eine function in delphi 7 ? --92.230.189.218 20:32, 16. Jun. 2009 (CEST)

Einwandfrei. --A.Hellwig 20:35, 16. Jun. 2009 (CEST)
So. --Eike 20:41, 16. Jun. 2009 (CEST)
Etwas ausführlicher: Prozeduren und Funktionen. Allgemein ist die Seite delphi-treff.de als Einstieg nicht schlecht. --84.57.235.134 20:45, 16. Jun. 2009 (CEST)
PS: Hier ein Tipp, wie du in Zukunft selbst auf Antworten kommen kannst ;) --84.57.235.134 20:57, 16. Jun. 2009 (CEST)

Wenn diplomatische Verteter eines Landes "einbestellt" werden ...

... etwa "aus Protest" gegen irgendwas - was passiert dann eigentlich konkret, wie darf man sich das vorstellen? Wie lange dauert so ein Termin normalerweise? Kriegen die dann etwa ein Schriftstück in die Hand, gibt es ein mündliches Gespräch, einen Meinungsaustausch, oder sind vielleicht alle Beteiligten dabei sehr entspannt, weil alle wissen, dass es vor allem um die politische Geste des "Einbestellens" geht, eine Show für die Öffentlichkeit des eigenen Landes? -- 89.50.34.203 21:29, 16. Jun. 2009 (CEST)

Natürlich werden sie höflich miteinander umgehen, das ist ja das Wesen der Diplomatie. Und wer Diplomatie für bloße "Show" hält, muss sagen, was er statt Diplomatie will. Der einberufene Vertreter wird nicht sonderlich entspannt sein, denn die "Geste" bedeutet eine besonders scharfe Form der Kritik an der Regierung, die er vertritt - kurz vor der Erklärung zur persona non grata -, und er muss anschließend einen Rapport an seine Regierung schreiben. WP-Relevanz: Diplomatie und Diplomat fristen ein unverlinktes Nebeneinander, und das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen (das auch nur auf Diplomat verlinkt) ist sehr knapp gehalten. Und Einbestellung gibt es gar nicht. Vielleicht könnte da ein Experte... Grüße 85.180.198.158 21:55, 16. Jun. 2009 (CEST)

Signatur

Hallo, ich hab eine einzige Frage, nun ist diese Signatur erlaubt Florian 2. Sehr auffallend ist es nicht, ein Bild enthalten hätt es auch nicht. Ich war mir erst nicht ganz sicher? Und noch was wo finde ich die unterschiedlichen Schriftarten? -- Florian 2 ± 21:45, 16. Jun. 2009 (CEST)

An sich gehört das eher auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Aber wo wir grad hier sind: meines Erachtens ist das ziemlich auffällig und störend. -- southpark 22:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ack. Gegen kursiv an sich ist nichts einzuwenden, aber die Schriftgröße ist doch etwas überdimensioniert und lenkt den Leser sehr vom Text ab. Individualität lässt sich auch ein bisschen dezenter haben (z.B. wie Syrcros Vorschlag). --Proofreader 22:35, 16. Jun. 2009 (CEST)

So: Florian 2 wäre es aber noch im Rahmen. syrcro 22:33, 16. Jun. 2009 (CEST)

Epilepsie und Behinderung

Unter welche Art von Behinderung fällt Epilepsie?Besonders interessiert mich das, wenn die Epilepsie neben normaler Intelligenz besteht ? Ist es eine Körperliche Behinderung oder eine _kurzzeitige_ geistige ?

--77.133.80.94 22:39, 16. Jun. 2009 (CEST)

ein anfallsleiden ist keine körperliche behinderung und schon gar keine geistige. --JD {æ} 22:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
nachtrag: siehe weiter unten. --JD {æ} 23:18, 16. Jun. 2009 (CEST)

Laut ICD-Klassifikation fällt das unter "Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems", die wiederum zu den "Krankheiten des Nervensystems" gehören und im ICD-Schlüssel mit dem Buchstaben G gekennzeichnet sind. Das, was man gemeinhin "geistige Behinderung" nennt, fällt unter "Psychische und Verhaltensstörungen" und hat in der ICD-Klassifikation den Buchstaben F. Wobei auch bei solchen "Störungen" nicht in jedem Fall eine Intelligenzminderung vorliegen muss. Gibt genug Leute, die eine entsprechende Diagnose haben und trotzdem normal oder überdurchschnittlich intelligent sind. --Proofreader 23:06, 16. Jun. 2009 (CEST)

@JD: Keine Ahnung von der aktuell modernen Sprachregelung, aber in der Wikipedia ist die Epilepsie im Artikel Behinderung ausdrücklich unter den körperlichen Behinderungen aufgeführt. Und in der Tat behindert die Krankheit körperlich, wie ich aus meiner Verwandtschaft nur zu gut weiß: Man kann z.B. nicht Auto fahren und wird schlimmstenfalls berufsunfähig geschrieben. Und bekommt einen Schwerbehindertenausweis. Grüße 85.180.198.158 23:09, 16. Jun. 2009 (CEST)
da bin ich jetzt äußerst verwundert. ich weiß, dass man schwbeh-ausweis beantragen kann bei einer gewissen härte des anfallsleidens, aber nur die wenigsten autoren würden epilepsie wohl wirklich als "echte" körperliche behinderung einordnen... ich hab jetzt mal in meinem hirnkasten ein wenig gekramt noch und kam da auf eine leyendecker-(ich hoffe, der heißt so...)-definition; nach dieser könnte man epilepsie aber wohl dazu zählen - selbstverwirklichung im sozialen dasein ist durch körperliche/organische bedingungen eingeschränkt. ich nehme dann mal oben mein "körperlich" raus. "geistig" ist aber nicht weiter zu diskutieren, jegliche definition zielt z.b. auf lebenslange, nicht behebbare schädigungen ab. --JD {æ} 23:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Das dürfte eigentlich unter motorische Störungen fallen. --Marcela   23:59, 16. Jun. 2009 (CEST)
Grundsätzlich fällt Epilepsie unter körperliche Behinderungen, da das Gehirn als Organ betroffen ist. Das hat jetzt nichts mit irgendeiner "correctness" zu tun. Allerdings ist Epilepsie individuell sehr verschieden, je nachdem, welche Hirnregionen, wie schwer betroffen sind. Es gibt sehr seltene Formen der Epilepsie. Eine solche wurde letztens im Fernsehen gezeigt (BR, "Lebenslinien", 8. Juni d. J.). Ein 44-jähriger Mann hatte einen Gedächtnisverlust erlitten. Er konnte sich weder an seine Familie, noch an seinen Beruf oder sein Leben erinnern. Die Ärzte diagnostizierten eine seltene Form von Epilepsie. Bei jedem neuen Anfall wird das Gedächtnis wieder gelöscht (schöne Grüße vom Murmeltier). Zwar gibt es Medikamente, die ihm helfen, sich zu erinnern, aber heilbar ist das Ganze nicht. --Duschgeldrache2 01:11, 17. Jun. 2009 (CEST)

--::::::Noch ein bisschen Ex-Zivi-Nähkästchendingens. Ja, grundsätzlich ist Epilepsie eine reine Körperbehinderung. Wie von der Duschgeld-Rache implizit angedeutet, liegt in vielen Fällen eine Mehrfachbehinderung vor, wenn weitere Gehirnareale betroffen sind (Genau wie bei der Spastik, die ebenfalls eine reine Körperbehinderung ist). Bei extrem schweren epileptischen Anfällen können zudem Langzeitschäden nicht ausgeschlossen werden. Ich kann aber nur davor warnen, angesichts des Großteils der von Epilepsie Betroffenen mit völlig normaler Intelligenz, diese Dinge gedanklich zu vermengen. Siehe en:List of people with epilepsy für ein paar Beispiele. -- Arcimboldo 01:26, 17. Jun. 2009 (CEST)

Blickt jemand bei der Verpackungsverordnung durch?

Gut, ich muß mich einem "Befreiungssystem" anschliessen, da ich vielleicht 20 x im Jahr bei ebay gewerblich was verkaufe. Ebay bietet jetzt an, für 150,- Euro für 2 Jahre bei "Landbell" was abzuschliessen [6]. Kommt für mich gar nicht in Frage, dann lasse ich es besser ganz bleiben. Über eine google-Anzeige stolperte ich gerade über folgende Seite: [7]. Die bieten sowas für 20,- Euro im Jahr an, aber da ist bestimmt irgendwo ein Haken, den ich nur noch nicht gesehen habe. Kennt sich hier jemand mit der Materie aus und kann mich aufklären? --62.226.32.59 23:28, 16. Jun. 2009 (CEST)

Drachenboote: Im Maul des Drachens

Am 20. und 21. Juni ist es wieder soweit. Dann ist im Düsseldorfer Medienhafen wieder Drachenbootregatta. Nun ist mir auf den Werbeplakaten eine Kleingkeit aufgefallen, die, soweit ich das gesehen habe, im Artikel "Drachenboot" nicht erklärt wird. Die Drachenköpfe der Boote haben in ihrem Maul unter der Zunge gelbe Papierbündel. Wofür sind die eigentlich gut? Hat das irgend 'ne rituelle Bedeutung oder so? --Duschgeldrache2 19:51, 15. Jun. 2009 (CEST)

Im Artikel Gelb steht, dass diese Farbe in der Chinesischen Kultur für Fortschritt und Reichtum steht. Könnte also damit einen Zusammenhang haben. Ob es Gründe gibt, warum gelb in der Form gelber Papierbündel hinter der Zunge erscheint, darüber kann ich dir keine Auskunft geben.--Äbäläfuchs 20:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
Waren Drachenboote nicht eine Erfindung der Wikinger?--Sanandros 20:20, 16. Jun. 2009 (CEST)
Drachenbootregatten gibt es auch die olympische Klasse (1948 bis 1972) der Drachen (Bootsklasse) ... übrigens liefert die Frage eine gute Anregung dies unter Siehe auch im o.g. Artikel nachzutragen ;-) -- Gruß Tom 11:53, 17. Jun. 2009 (CEST)

Welches ist das schnellste, vom Menschen geschaffene Objekt?

Als Bezugspunkt nehm ich mal die Erde. (Und ich meine keine reinen Geschosse, sondern eher technische Geräte). Nachtrag: Und es sollte schon bspw. ein Streichholz mit diesem Tempo transportieren können.

Z.B. Voyager 1 mit 18,994 km/s = 68378,4 km/h? Wer kann's toppen? --source 14:09, 16. Jun. 2009 (CEST)

Die Photonen, die ich aus meiner Taschenlampe entlasse? Ok, zugegeben, zwar technisch, aber in dem Sinne kein Gerät. :-) --Geri 14:29, 16. Jun. 2009 (CEST)
Die Sonde New Horizons mit 84.600 km/h ist noch schneller --FNORD 14:39, 16. Jun. 2009 (CEST)
Die Photonen aus der Taschenlampe in der New Horizons aber in Flugrichtung leuchtend. --Netpilots 14:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
Da wäre man auch mit dem zweiten google-Treffer gelandet. Suchbegriff: "schnellstes von Menschen geschaffene" --62.226.46.136 14:50, 16. Jun. 2009 (CEST)
Photonen in Flugrichtung sind genauso schnell wie die in Gegenrichtung. -- Martin Vogel 16:07, 16. Jun. 2009 (CEST)
Korrekt. --Kolossos 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
Photonen sind nicht vom Menschen Geschaffen. Die Taschenlampe schon. --source 16:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch> Wie transportiert man ein Streichholz mit Photonen? --84.56.223.95 18:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
Weder mit noch ohne, denn die sind auch nicht von Menschen gemacht, sondern von Maschinen. Oder vielleicht doch, wenn man Beiträge nicht durch Nachträge nachträglich verändert. --Geri 21:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Man beschleunigt ja aber nicht die Taschenlampe.
Die Elektronen im CERN sind gegenüber der Taschenlampe schon eher eine beeindruckende menschliche Leistung. --Kolossos 16:19, 16. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch> Kein Wunder bei einem Stromverbrauch von 1200 Mio kWh. Eine Taschenlampe mit diesem Stromverbrauch hätte hier wohl kein Problem mit den Relevanzkriterien. --77.128.1.125 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich halte es für eine Unsitte, den Stromverbrauch in kWh anzugeben, die richige Einheit dafür ist Watt, da kWh nichts aussagt wenn man nicht weiß, in welchem Zeitruaum sie verbraucht wurden. In dem fall muß man erst auf 2 Links klicken, um herauszufinden, dass der Jahresverbrauch gemeint ist und selbst dann kann mans nur mit anderen Verbrauchern vergleichen, wenn bei diesen entwedder auch der Jahreesverbrauch angegeben ist oder man umrechnet. Jedenfalls kommt man bei den 1200 Mio. kWh nur auf einen Durchschnittsverbrauch von gerundet 137 MW, was gleich weniger Imposant klingt (nur ~1/10 eines modernen nuklearen Reaktorblocks). --MrBurns 02:50, 17. Jun. 2009 (CEST)

Helios 2 war noch ein ganzes Stück schneller als New Horizons und hat es auf 252.792 km/h gebracht; relativ zur Sonne, aber die Geschwindigkeit relativ zur Erde dürfte nicht wesentlich darunter liegen. --Proofreader 16:38, 16. Jun. 2009 (CEST)

Rekorde der unbemannten Raumfahrt. --source 16:44, 16. Jun. 2009 (CEST)

BTW findet man dort ja auch die schnellsten Computer der Erde! --PeterFrankfurt 02:09, 17. Jun. 2009 (CEST)

Für mich es mein Roller! ;-) ...und allen wachen Wikipedianern eine gute Nacht!

Das hat man davon wenn man den Augenzwinker Smilie ;-) vergisst. Man reisst eine Diskussion über Photonen und Fahrtrichtung vom Stapel. --Netpilots 09:51, 17. Jun. 2009 (CEST)

Übernahme der Fahrkosten

Hallo, ich hätte mal eine Frage, und zwar: Ich muss Ende Juli nach Westerstede in die Ammerland Kinik, zur Endometriose-Sprechstunde! Das Problem ich muss mit dem Zug von München nach Westerstede fahren, komme aber am selben Tag nicht mehr zurück! Ich habe die Klinik jetzt gefragt ob die mich für einen Tag stationär aufnehmen könnte, aber das machen die nicht! Die Krankenkasse würde die Fahrkosten auch nur dann übernehmen, wenn ich stationär aufgenommen werde. Was kann ich denn jetzt machen, bzw. was soll ich jetzt machen?? Danke...Carmen

--80.187.100.228 17:01, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hilft dir vielleicht die Mitfahrzentrale (evtl. von Oldenburg oder Bremen aus)? Ist manchmal günstiger als die Bahn, und manchmal gibt es auch Leute die über Nacht fahren. --84.56.223.95 18:11, 16. Jun. 2009 (CEST)
gute idee! alternativen: http://www.mitfahrgelegenheit.de/ und http://www.drijo.eu/. --JD {æ} 18:23, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wieso schickt dich überhaupt jemand nach Westerstede? In München gibt es ein zertifiziertes und sonst auch noch einige Endometriose-Zentren. Es besteht doch freie Arztwahl. --Geri 18:26, 16. Jun. 2009 (CEST)
Und der frei gewählte Arzt könnte eine Krankenhauseinweisung schreiben (Diagnose: Endometriose, geeignetes KH: Ammerland-Klinik, Westerstede). Wenn es sich nicht um eine dringende Behandlung handelt, muss die Kasse aber noch vorher eine Genehmigung draufstempeln. Aber es könnte wegen Komplikationen ja auch dringend sein... ;-) --Slartibartfass 22:02, 16. Jun. 2009 (CEST)
Du wirst aber wohl schon auf dem Hinweg nachts fahren - oder untersuchen die Dich dort am späten Nachmittag, wenn der ICE aus München eingetrudelt ist? Jedenfalls solltest Du vielleicht einfach mal schauen, was eine Übernachtung in einer einfachen Pension kosten könnte - vielleicht um die 30 Euro? Da könntest Du mittags aus dem Süden der Republik losfahren, abends dort an der Nordsee übernachten und dann am nächsten Morgen frisch zur Untersuchung gehen und, wenn diese nicht den ganzen Tag dauert (wovon ich keine Ahnung habe), nachmittags wieder in den Zug Richtung Bayern einsteigen... BerlinerSchule 23:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
Also ich habe den Termin um 15 Uhr! Eigentlich hatte ich es so geplant, dass ich in der Früh so was zwischen 6 und 7 Uhr losfahre, dann wäre ich sowas um 10 vor 2 in Westerstede/Ocholt und aber in die Klinik zu kommen muss ich noch mit dem Bus von dort aus fahren. Selbst wenn mir jetzt mein Gynäkologe in die Klinik (Westerstede) einweisen würde, würde die Klinik mich nicht stationär aufnehmen, ich habe dort einen ambulanten Termin. Das verstehe ich nicht wirklich. Die Klinik meinte allerdings, dass ich im Schwesternwohnheim schlafen könnte und das würde mich 30 Euro kosten. Ich habe außerdem das Problem dass meine Endometriose ziemlich fortgeschritten ist und das es in München nur ein Endometriosezentrum der Stufe I gibt. Oder kennt vielleicht irgendjemand noch einen Arzt der sich mir der Erkrankung (Endometriose) auskennt (außer die Krüsmann-Klinik)!?! Es ist nicht einfach in München einen Spezialisten zu finden, es kann doch nicht sein dass es bei mir in der Nähe keinen Spezialisten (Experten) gibt. Wer kann mir helfen??? Ich brauche unbedingt jemanden der sich mit der Erkrankung auskennt??? Oder kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich es mit der Klinik und der Krankenkasse regeln kann??? Danke Carmen... (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.48 (Diskussion | Beiträge) 01:24, 17. Jun. 2009 (CEST))
Hallo Carmen,
kennst Du bereits dieses Forum? http://www.endometriose-liga.eu/ Hier gab es schon mal eine ähnliche Frage: http://www.endometriose-liga.eu/node/6438 Ich vermute zumindest, dass die Leute dort sich mit dem Thema etwas besser auskennen als die meisten von uns hier. Die gesetzlichen Krankenkassen scheinen nur in Ausnahmefällen, Fahrtkosten für ambulante Untersuchungen zu übernehmen. D. h. der Ansatzpunkt wäre die Klinik, dort müsstest Du dann aber auch für zwei Tage Krankenhausgebühr bezahlen. Ich hoffe jedoch, Du kannst einen Spezialisten in Deiner näheren Umgebung finden. Viel Glück! --Catfisheye 02:48, 17. Jun. 2009 (CEST)
Hallo! Mach doch einfach noch zwei Wochen Urlaub auf Norderney! Das kostet so viel, dass die Fahrtkosten überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallen... --Martin Rätsel 10:47, 17. Jun. 2009 (CEST)

Kraftfahrer in der Formel 1 ?!?!

Hallöchen !!!

Ich würde gerne wissen, ob irgendjemand weiß, wo und wie man sich event. als Kraftfahrer in einem F1 Team bewerben kann ?! Habe aber auch gehört, das man als Kraftfahrer in dieser Branche reingeboren wird. Wäre toll wenn jemand was genaueres weiß.

Mit besten Dank im vorraus !

Liebe Grüße, Florian

--80.141.105.39 19:37, 16. Jun. 2009 (CEST)

Du kannst anfangen mit Kartfahren um so rein zu kommen, manchmal gibt es aus Motorradpiloten die zur Formel 1 gehen.--Sanandros 20:38, 16. Jun. 2009 (CEST)
Kraftfahrer im Sinne von Helfer, der Autos von A nach B bringt, oder im Sinne von Formel-1-Pilot (der Autos von A nach A bringt)? --Eike 20:42, 16. Jun. 2009 (CEST)
 
Das ist wohl gemeint...
Ich denke mal, er meint die Leute, die die LKWs fahren.
Und da nehme ich mal an, dass die einfach Leute hernehmen, die eh schon im Team arbeiten und einen LKW-Schein haben. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:57, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke schon das es dedizierte LKW-Fahrer gibt. Schließlich werden Mechaniker, Ingenierure, Physiotherapeuten, Reifenschlepper, Caterer etc. ja permanent, d.h. auch außerhalb der Rennwochenenden benötigt. Ein Transport - teilweise über Kontinente hinweg - kann ja schon mal ein paar Tage Dauern und sehr anstrengend sein, da lässt man sicher nicht den Tankrüsselmann hinterm Steuer versauern, dann bringt der am Wochenende keine Höchstleitung mehr. Am Geld dürfte das eh nicht scheitern. @ Florian: Schreib doch einfach mal ein paar Teams an und frag direkt nach, ob sie Fahrer suchen, z.B. bei McLaren, Ferrari, Brawn. --85.180.12.219 00:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
Die LKW-Fahrer können sich ja abwechseln (müssen sie eh, wegen Lenkzeiten usw.). Und zu den jeweiligen Rennstrecken müssen die eh, ob als Passagier oder Fahrer ist wohl auch eher egal... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:25, 17. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht auch einfach erstmal klein anfangen. Ich denke, die DTM-Teams könnten auch LKW-Fahrer gebrauchen. Und wenn du da bei Mercedes anheuerst, kannst du dich vielleicht in´s F1-Team hocharbeiten. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 00:25, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich denke mal, dazu muß man Berufskraftfahrer mit P-Schein sein. --Pölkkyposkisolisti 12:12, 17. Jun. 2009 (CEST)

Volumen von Läuterzucker

Hallo! Eine vermeintlich simple Frage - wie berechnet man das Volumen von Läuterzucker? Dabei wird 1 Liter Wasser mit 1 Liter (ca. 950g lt. Meßbecher) Haushaltszucker aufgekocht. Zucker sagt zwar viel über chemische Eigenschaften, aber wie setzt man die um?Oliver S.Y. 19:51, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hiernach wird er aus 1 Liter Wasser + 1000 g Zucker hergestellt. D.h. 1000 ml Wasser + 1000 g Saccharose (637 ml).
Also 2000 g läuterzucker =~ 1637 ml (etwas Volumen verlierst du in Realität durch Kontraktion, etwa 4 %)
Kommst du von hier aus weiter? --Grey Geezer nil nisi bene 21:28, 16. Jun. 2009 (CEST)
Nicht wirklich. Wenn es eine Seite gibt, die für mich bei WP ausgeschlossen ist, dann die genannte. In der Küche wird ja allgemein eher mit Volumen als mit Gewichten gearbeitet, darum diese Frage. Und schau mal auf Deinen Meßbecher in der Küche. Das mit den 637ml mag zwar chemisch stimmen, aber in der Realität sind ca. 950g ein Liter, und darum gehts hier ja. Wie kommst du auf 4% Kontraktion bei Erhitzen? Aus der Praxis weiß ich selbst, daß etwa 1,5l rauskommen. Kommt ja da auch noch auf andere Einflüsse wie Kochdauer und Reduktion durch Verdampfen an. Was mich interessiert, wie berechnet man es genau. Also wieviel Zutaten brauch ich, um 5 Liter Läuterzucker für 15 kg Obstsalat herzustellen - das ist der Anlass.Oliver S.Y. 23:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
ich denke nicht, dass die Kontraktion durch erhitzen gemeint ist (eher im Gegenteil, durch Erhitzen dehnen sich ja die Stoffe aus). Es ist nur so, dass dass sich der Zucker ja im Wasser löst und dadurch etwas Volumen verloren geht. Wie auch immer, nehmen wir an, du benutzt 950g Zucker und 1L Wasser, dann hat der Zucker (ohne Luftzwischenräume usw.) ein reales Volumen von 605ml. Macht also zusammen 1,6L, mit der genannten Kontraktion und Wasserverlust durch Kochen etwa 1,5L. Für 5 Liter Läuterzucker brauchst du demnach (Dreisatz) 3,333L Wasser und 3166g Zucker (bzw. ebenfalls 3,333L Liter auf deinem Messbecher). Ohne Garantie. -- Jonathan Haas 23:12, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ge-nau! (Bei Feststoffen ist es meist praktischer - und genauer - auf einer Küchenwaage abzuwiegen (heute Maisbrot gebacken und unsere amerikanischen Freunde messen auch Feststoffe (Mehl) in Volumen (Cups) ab. Undeutsch! Im Labor würde man erst den Zucker in einem Messzylinder einwiegen und dann auf das gewünschete Volumen bringen. --Grey Geezer nil nisi bene 23:24, 16. Jun. 2009 (CEST)

Zucker hat eine Dichte von etwa 1,6 g/cm³ ~ 1,6 kg/l. 1 kg hat ungefähr ein Volumen von 600 cm³ syrcro 23:20, 16. Jun. 2009 (CEST)

Moment. Mein Chemieunterricht ist lange her, aber Kontraktion bezieht sich doch auf Gemische, nicht Lösungen, oder? Wenn die Lösung nicht additiv ist, geht, soweit ich mich erinnere, eine ganze Menge Volumen "verloren" bzw. korrekt gesagt, in höhere Dichte über. Oder liege ich da falsch? Welche Volumenveränderung bei verschiedenen Substanzen eintritt, muss man sich wohl über Tabellen zusammensuchen. Grüße 85.180.198.158 23:22, 16. Jun. 2009 (CEST)
1. Buch Geezer, Vers 9.2 --Grey Geezer nil nisi bene 23:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Dann mach's doch wie Oma. Nimm den großen Topf für die Kochwäsche. Ungefähr 3½ Messbecher Wasser, ungefähr 3½ Messbecher Zucker. (Man nimmt in der Kochkunst immer gleiche Teile.) Kochen und Rühren (Wichtig, bappt sonst an – außerdem, heutzutage: Nichts auf die Ceran°-Platte spritzen. Stimmt das eigentlich; meine hat immer noch keine Löcher?) Fertig, wenn nicht mehr trüb. Nennt sich auch Invertzucker, warum steht das nicht da? Kommt in der Küche wirklich nicht auf ± 10% an. Guten Appetit und grüß den Dentisten. Den Rest kannst du in der Pfanne mit demgleichen Teil Butter zu leckeren Bonbons eindampfen. -- der Sperberpedo mellon a minno 23:30, 16. Jun. 2009 (CEST)
Übrigens sehr anschauliche Physikalische Chemie: Wenn ich 70% Alkohol mache aus 96% (warum?) und 100% Diwasserstoffmonoxid wird das a weniger und b warm! -- der Sperberpedo mellon a minno 23:36, 16. Jun. 2009 (CEST)

Sry Jungs, aber das geht hier am Thema vorbei. Ich weiß schon wie ich Läuterzucker koche, und auch, wieviel ich davon ungefähr brauche. Ich wollte nur eine lebensmitteltechnische Antwort haben, was dort abläuft. Das mit den 600ml ergibt bei Zimmertemperatur 1,6 Liter, wenn man das ganze aber erhitzt, bindet das Wasser Zucker, und soweit ich es verstehe, reduziert sich dadurch wieder das Volumen (die Masse bleibt dagegen konstant bei 1,9 kg). Wenn ich den Artikel richtig verstehe, könnte das Wasser sogar die fünffache Menge (4,872 kg) lösen. Es verändert sich also auch die Dichte, während man das Gemisch erhitzt. Durch das Abkühlen erhöht sich diese Dichte dann, und das Volumen wird wieder kleiner. Soweit kommt man auch durch Beobachtung. Und was die 10% Rest betrifft, bei 5l sind das 500ml, wenn man die nicht gebrauchen kann, ärgerlich, wenn auch nicht gerade teuer.Oliver S.Y. 00:58, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich vermute, du denkst du sehr in Volumen. Naja, wenn ich was nach Rezept koche, wiege ich alles ab, teilweise auch Wasser. Willst du wissen, wieso das Volumen beim auflösen kleiner wird? Ganz grob könnte man das dadurch erklären, dass Zuckermoleküle wesentlich großer als Wassermoleküle sind, und wie Wassermoleküle so in die Zwischenräume passen. Wenn du z.B. einen Becher voller Sand und einen Becher voller Kieselsteine hast, und du beides zusammenkippst, dann kommen da nicht zwei Becher raus, sondern etwa 1,6, weil der Sand zuerst in die Kieselzwischenräume geht. Das ist bei Molekülen und Lösungen natürlich etwas anders, die liegen da nicht dumm in nem Becher rum, sondern bewegen sich und wechselwirken auf verschiedene Art miteinander, deswegen ist der Effekt da auch deutlich schwächer. 4% könnte hinkommen, ansonsten muss man eben ausprobieren und nachmessen oder in irgendwelchen Tabellen nachgucken, wobei ich nicht weiß, ob diese gerade Läuterzucker enthalten. Und sonst: Es geht ja (bis auf das verdunstete Wasser) nichts verloren, es wird halt nur "kompakter". Die Dichteveränderung beim Erhitzen würde ich erstmal vernachlässigen, das erscheint mir eher unrelevant für die Frage. -- Jonathan Haas 08:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
@Oliver S.Y. Nochmal ganz pragmatisch.
Um eine genaue Aussage zu machen, brauchst du genaue Daten.
Wenn du das genaue Volumen von Wasser hast und das genaue Gewicht des Zuckers, kannst du dir (unter Vernachlässigung der Lösungskontraktion, s.o.) die Dichte "berechnen" (dWasser = (etwa) 1 kg/Liter ; dSaccharose = (etwa) 1,57 kg/Liter ("Volumen" von Zucker hängt von der Korngrösse ab (die Luft in den Zw-Räumen ist nicht süss)).
"Läuterzucker" hat mehrere Rezepte (V/V, G/G, G/V, V/G). Willst du etwas leicht Handhabbares für die Zukunft (OSY-Läuterzucker), wiegst du dir 500 g Zucker aus und löst dir das (durch Zugabe von Wasser) in einem finalen Volumen von 1,0 Liter (ohne Kochen, einfach Raumtemperatur, ab und zu mal Rühren; weise Leute sind geduldig). Dann weisst du, dass 100 ml von dieser Lösung genau 50 g Zucker enthalten.
--Grey Geezer nil nisi bene 10:18, 17. Jun. 2009 (CEST)

Zugsägen

warum gibt es Zugsägen, wie die Puksäge? --91.54.202.5 09:12, 17. Jun. 2009 (CEST)

Wenn die Puksäge auf Stoss eingerichtet wäre würde bei Belastung der Bügel zusammengedrückt, das Blatt entspannt bis es gar raus fallen würde. Auf Zug passiert genau das Gegenteil, der Bügel wird gespannt, es lässt sich gut damit arbeiten. Probiere es aus dann merkst du es schnell. --Netpilots 09:38, 17. Jun. 2009 (CEST)
super, danke--91.54.202.5 09:45, 17. Jun. 2009 (CEST)

Such- oder Verkaufswünsche am schwarzen Brett gibts da ne vorlage im internet?

Hallo. Ich google schon seit einer ewigkeit- aber ich komm nicht weiter Also ich möchte gerne einen "gesuche" zettel für pinnwände in den Geschäften am Computer erstellen und zwar so: dass ( wie ich schon oft gesehen habe) die telefonnummer meinetwegen 10x senkrecht so unter dem gesuch steht, dass ich es nur noch einschneiden und die leute die nummer dann bequem abreissen können. Bei works komm ich nicht weiter und bei google auch nicht ( d.h. mir fehlen bei google einfache die richtigen bezeichneungen, die mich zu einer antwort führen könnten :-/ ) Vielleicht kann mir von euch jemand helfen- fände ich klasse! --bash 09:16, 15. Jun. 2009 (CEST)

Sollte in jedem Office-Programm (egal ob ein freies oder ein kostenpflichtiges) kein Problem sein: In der Tabellenkalkulation die Zellen mit den Telefonnummern so formatieren, dass sie um 90 Grad verdreht sind. -- TheRunnerUp 09:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
... z.B. wie es SchneewittchenX hier erklärt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)

Super!!Ganz lieben Dank :-)--bash 09:48, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wer nie Tabellen kalkuliert, aber manchmal schreibt, ist vielleicht eher an Word gewöhnt. Und damit geht's auch. BerlinerSchule 12:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
... und wer bei MS-WORD oder MS-EXCEL Sodbrennen oder Konvulsionen bekommt oder zu Spontan-Inkontinenz oder unkontrollierten Schreikrämpfen neigt, darf auch OpenOffice.org versuchen ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 15. Jun. 2009 (CEST)
Erstmal kann es sich nicht jede(r) aussuchen, an welchem Computer er/sie arbeitet. Und außerdem härtet der tägliche Kampf gegen die Microsoft-Produkte ab. Nach einigen Jahren ist man entweder mit den Nerven völlig runter (das ist der nicht zivilisationsgeeignete Typ) oder man kann dem schlimmsten Bürokraten mit einem nur leicht überlegenen Lächeln zuhören und ihm dann die ganze Sache zum zwölften Mal in aller Ruhe erklären... Oder beim Stau auf der Autobahn die Ruhe bewahren... BerlinerSchule 15:57, 15. Jun. 2009 (CEST)
Falls Du damit ausdrücken wolltest, dass Du an fraglichem System entweder keine Administratorenrechte hast oder kein OpenOffice installieren willst, kannst Du immer noch PortableApps verwenden, es gibt auch OpenOffice als PortableApp. – vıכıaяפ 20:21, 15. Jun. 2009 (CEST)

IMHO ist die einfachste Möglichkeit noch immer folgende: schreib das, was seknkrecht sein soll zunächst normal im Word, amch einen Screenshot, füge diesen in ein Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. MSPaint ein, schneid die Schrift aus, mach ein neues Bild, füge dort das ausgesschnittene ein, dreh das ganze um 90°, kopier das in die Zwischenablage, fpüg das ins Word ein sooft hintereinander, bis die Zeile unten am Blattrand voll ist. --MrBurns 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)

Ist doch viel umständlicher mit mehreren Programmen zu hantieren (MSPaint oder Bildbearbeitungsprogramm), als das gerade in einer beliebigen Tabellenkalkulation zu drehen, ist nun wirklich kein Kunststück. --Jackson 18:54, 16. Jun. 2009 (CEST)
Das in der tabellenkalkulation gedrehte muß man ja dann auch ins Word einfügen (außer man macht alles im Tabellenkalkulationsprogramm, was aber nicht zu empfehlen ist, da das restlcihe Layout in einem Tabellenkalkulationsprogramm extrem mühsam ist). --MrBurns 02:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
In Word kann man Text auch um 90 Grad drehen, dazu brauchts kein Excel net. --89.48.44.49 02:43, 17. Jun. 2009 (CEST)
Dazu aus der Hilfe von Word: Ändern der Ausrichtung von Text: Sie können die Ausrichtung von Text in Zeichnungsobjekten (wie z. B. in Textfeldern, Formen, Legenden, oder in Tabellenzellen) ändern, so dass der Text vertikal oder horizontal angezeigt wird. Klicken Sie auf das Zeichnungsobjekt oder die Tabellenzelle, die den zu ändernden Text enthält. Klicken Sie im Menü Format auf Absatzrichtung. Klicken Sie auf die gewünschte Ausrichtung. Gerade selbst erst durch diese Diskussion gefunden. Danke. -- Bremond 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)

Japanisch-Koreanischer Protektionsvertrag - Übersetzung aus dem Chinesischem/Japanischem/Koreanischem erbeten

Hallo, bin gerade bei der Übersetzung des en:Eulsa Treaty-Artikels. Dabei vielen folgende Diskrepanz auf: Die en-wp schreibt (ohne Refs), dass der damalige Herrscher von Korea (Gojong) den Vertrag nicht unterzeichnet hätte. Wir schreiben hier, dass das Siegel drauf war, aber er dies nicht gemacht hatte.

Google zeigt für verschiedene Möglichkeiten Refs: Er hat gesiegelt/unterschrieben: [8] [9] [10], das Siegel ja, seine Unterschrift nicht: [11] [12] Beide Quellen sind evtl. Wikicopies, er hat nicht gesiegelt/unterschrieben: S. 19 [13].

Eine Recherche im Bibliotheksarchiv und über einem Presseportal ergaben kein weiterführendes Ergebnis. Auch Brockhaus und Meyer-Lexikon geben den genauen Verlauf nicht wieder. Allerdings besteht eine Möglichkeit auf Aufklärung, wenn einer von euch den Brief auf [14] durchsehen könnte, ob zu dieser Frage etwas drinne steht. Vielleicht (sorry, wenn ich jetzt viel verlange) ist einer von euch des Japanischen / Koreanischen mächtig und kann kurz erklären, was die Japaner bzw. die Koreaner dazu schreiben. Vielen Dank schonmal im Voraus. Grüße --Valentim 17:14, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hallo Valentim! Möglicherweise kann ich Dir da helfen. Ich melde mich dann bei Dir, Doc Taxon Discussion 18:04, 17. Jun. 2009 (CEST)
Danke. Grüße --Valentim 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)

IELTS

Ich wollte mal fragen wie schwer dieses Ding etwa sein wird?--Sanandros 19:36, 16. Jun. 2009 (CEST)

Ich weiß es nicht genau, aber gehen wir das mal logisch an den Fakten durch, das hier ist der Inhalt:
   * Hörverständnis (Listening), 40 Minuten
   * Leseverständnis (Reading), 60 Minuten
   * Schreiben (Writing), 60 Minuten
   * Sprechen (Speaking), 11–14 Minuten

ein 3-Stunden Test ist erstmal ganz schön lang, besonders wenn man mit solchen Test-Situationen Probleme hat... da der aber meistens als Grundlage für's Studium im Ausland gilt, kann es nicht schwerer sein als ein UniCert 3 oder 4... (uns wurde gesagt der UNIcert ist das nonplus-ultra -.-). UniCert 3 entspricht ziemlich genau dem Sprachniveau was du direkt nach dem Abitur (Englisch Grundkurs) haben solltest (wenn du es nicht mit ner 4.0 geschrieben hast ^^). Also nochmal, Studenten die ins englische Ausland möchten, brauchen natürlich solide Englischkenntnisse, aber wenn der Test schwerer als Unicert 4 (ich glaube man braucht nur 3 für die Masterzulassung) sein sollte - das wäre schon komisch ... geben wir ihm ein UniCert 3.5 ;) Grüße --WissensDürster 19:55, 16. Jun. 2009 (CEST)

PS: In Sprachtest steht es doch nochmal richtig, UniCert ist nur für Europa gedacht, dein IELTS ist British und dann gabs noch TOEFL, wobei ich mal gehört hab dass die wohl am schwierigsten sein sollen. --WissensDürster 20:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
Dank meiner geilen Legasthenie habe ich einen Starken unterschied zwischen Schriftlich und mündlich.--Sanandros 20:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
@Wissensdürster: Laut UNIcert ist UNIcert III weit über dem Schulniveau. ;) Im Satz darunter steht auch: Abhängig von der Länge des Sprachunterrichtes und davon, ob dieser in Grundkurs oder Leistungskurs abgeschlossen wurde, lassen sich Abiturleistungen zwischen UNIcert I und UNIcert II einordnen. Ist also nix damit, dass Englisch Grundkurs = UNIcert III ist. -- 139.30.211.168 16:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
PS: Schwieriger als UNIcert IV kann ein Text praktisch nicht sein, da UNIcert IV mutterspachliches Akademikerniveau ist. ^^ -- 139.30.211.168 16:21, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ist es angebracht, zur Beerdigung zu gehen?

Heute erreichte mich die traurige Nachricht, dass sich ein ehemaliger Ausbildungskollege umgebracht hat. Er saß in der Berufsschule eine Zeitlang vor mir und wir haben oft die Mittagspausen miteinander verbracht. Nach der Ausbildung wurde der Kontakt immer weniger und vor fünf Jahren habe ich das letzte Mal von ihm gehört. Über einen gemeinsamen Bekannten habe ich jetzt erfahren, dass er Selbstmord begangen hat und wann und wo die Beerdigung ist. Die Hintergründe und wie genau ist mir alles nicht bekannt, ich wollte nicht sensationslüstern nachfragen und war auch zu schockiert über die Nachricht. Ich bin mir sehr unsicher, ob es angebracht ist, zur Beerdigung zu gehen, oder ob das nicht gaffermäßig wirkt. Und das möchte ich auf keinen Fall. Ich habe eigentlich schon das Bedürfnis, hinzugehen, aber möchte die Familie in ihrer Trauer auch nicht stören, wenn sie sich über vermeintliche Gaffer ärgern muss. Was meint ihr? Hingehen oder nicht? Nur 'ne Karte schreiben? Oder gar nix? Die Familie wird mit meinem Namen wahrscheinlich eh nix anfangen können, das ist ja alles ewig lange her. Danke, --91.10.232.213 12:32, 17. Jun. 2009 (CEST)

Frag mal zuerst deinen Bekannten, auf welchem Wege er von dem Beerdigungstermin erfahren hat. Wenn die Familie per öffentlicher Traueranzeige den Beerdigungstermin bekanntgegeben hat, kann jeder hingehen, der um den Verstorbenen trauert. Wenn es sich um eine "Beerdigung im engsten Familien- und Freundeskreis" handelt, deren Termin nur an bestimmte Leute persönlich weitergegeben wird, dann nicht. Ansonsten gilt: Wenn du dich gern an den Verstorbenen erinnerst und sein Tod dich betroffen macht, ist es für die Hinterbliebenen immer tröstlich, persönlich oder per Karte zu erfahren, woher du ihn gekannt hast und was er dir bedeutet hat. Das Problem ist in solchen Fällen in der Regel nicht die Reaktion der Familie, sondern die Hemmungen der Kondolieren-Wollenden, die nicht wissen wie. -- Jossi 12:50, 17. Jun. 2009 (CEST)
In jedem Fall (= egal ob du hingehst oder nicht) ist eine ernst gemeinte Karte an die Familie ausgesprochen angemessen. --91.64.175.172 12:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
Klingt beides vernünftig. So würde ich es auch machen. --84.56.250.213 12:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
Trauerfeiern auf Friedhöfen und in Kirchen sind grundsätzlich öffentlich; es ist Teil ihres eigentlichen Sinns, die Trauer aus dem Privaten herauszuholen, mit anderen, also Freunden, Bekannten etc. zu teilen und auch ihnen die Gelegenheit zum Abschied zu geben. Aus ein paar Jahren eigener professioneller Erfahrung des Haltens von Beerdigungen und Trauerfeiern kann ich dir sagen: Wenn du das Bedürfnis hast hinzugehen, und es nicht SEHR deutliche Hinweise gibt, dass die Familie Termin und Ort NICHT bekanntgeben wollte, solltest du auch hingehen. In der Regel hilft es der Familie eher, wenn sie spüren, dass sie nicht allein sind in ihrer Trauer. Warum sollte deine ehrliche Betroffenheit und Anteilnahme gaffermässig wirken? --Concord 18:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
Geh hin, bring ein paar Blumen mit fürs Grab (auch eine weiße Rose oder so genügt), halte dich zurück und stell dich im richtigen Moment (das ist am Anfang) den Eltern kurz vor. Dann kannst du nichts falsch machen. Dass du zur Beerdigung gehen möchtest, legitimiert das schon. Und werde bloß nicht gravitätisch aus Verlegenheit. Das hält man als Trauernder nicht aus. Sag einfach, woher ich euch kennt, dass ihr oft mittags zusammengesessen, euch aber aus den Augen verloren habt. Verlass dich einfach auf dein Gefühl. Rainer Z ... 20:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
Am Anfang im Sinne bevor man die Kirche, den Aufbahrungsraum (wie heißt der auf dem Friedhof?) betritt, d. h. vorher da sein, wenn alle sich treffen und dann die Angehörigen begrüßen. Und des Weiteren im Hintergrund halten. (Gegebenenfalls Dich über die rituellen Handlungen des Gottesdienstes vorher informieren.) Ich vermute, dass es aufgrund der Todesursache keinen Leichenschmaus geben wird und Du Dich nach der Beerdigung diskret verabschieden kannst. Die Blumen werden zumeist vom Bestattungsdienst am Grab arrangiert. Falls Du weiblichen Geschlechts bist, wäre evt. eine Blume, die man mit ins Grab gibt, angebracht. --Catfisheye 20:47, 17. Jun. 2009 (CEST)
Frage einmal anders herum: wie würde das auf die Angehörigen wirken, wenn zu einer öffentlich bekanntgegebenen Beerdigung / Trauerfeier kaum Menschen, die den Verstorbenen kannten, kämen? Und sei es nur aufgrund der Befürchtung, "gaffermäßig" zu wirken?
Wer einem Menschen durch sein Kommen das letzte Geleit gibt, nicht aus Neugierde, sondern weil es ihm ein ehrliches Bedürfnis ist und er wirklich Anteil nimmt - nach meiner Erfahrung spüren das die Angehörigen trotz oder gerade in ihrer Trauer und der unermeßlichen zusätzlichen Anspannung an diesem Tag.
Wer jemanden still und im Verborgenen verabschieden möchten, wird den Termin ohnehin vorher nicht veröffentlichen, sondern lediglich nachträglich bekanntgeben. Wichtig wäre aber bereits im Vorfeld darauf zu achten, ob ein Kondolenzbuch ausliegt oder sogar ausdrücklich darauf hingewiesen wird, von Beleidsbezeugungen am Grab bitte Abstand zu nehmen.
Bei allem anderen kann ich mich Rainer nur anschließen: verlasse Dich einfach auf Dein Gefühl! --3268zauber 20:36, 17. Jun. 2009 (CEST)

Wassersportschule zertifizieren

--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST) Ich habe eine Wassersportschule für Sportbootführerscheine und habe Dozenten, die gerne an meiner Schule die Ausbildung für die Berufsschifffahrt machen möchten. Damit ich aber dieses auch denn über Förderprogramme vom Arbeitsamt anbieten kann, muß meine Schule zertifiziert werden, damit meine Schule beim Arbeitsamt aufgenommen werden kann. Frage: wie Teuer ist diese Zertifiezierung ?, was muß ich tun ?, usw.--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

Meine Schule:

Daten entfernt, haben hier nix zu suchen und werden zur Beantwortung nicht benötigt --85.180.12.219 14:36, 17. Jun. 2009 (CEST)

Mit freundlichen Grüßen Wini --91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

Warum fragst du nicht einfach beim Arbeitsamt nach? Die sollten es doch am besten wissen. --89.48.58.252 12:59, 17. Jun. 2009 (CEST)
Dieser Artikel sollte genügen Schlüsselworte enthalten, um in deiner Region nach Zertifizierungsschulungen u. Vorgängen zu suchen. --Grey Geezer nil nisi bene 13:10, 17. Jun. 2009 (CEST)

Benutzername ändern für den User-ID 430170

Guten Tag,

Ich möchte mein Benutzername "Laetimat", Autor des Beitrags "IT-Benchmarking" ändern. Wie kann man es machen? damit es beim Artikel übernommen wird?

Danke für Ihr Feedback. Laurent Wicht

--Laetimat 15:54, 17. Jun. 2009 (CEST)

Erstmal die E-Mailadresse entfernt oder willst du mit Spam bombadiert werden? Wie du deinen Namen ändern lassen kannst steht auf Hilfe:Benutzername ändern. Übrigens gehören solche Fragen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --StG1990 Disk. 16:07, 17. Jun. 2009 (CEST)

Brunhilde von Schreckenstein

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hab in Google nach meinem Familienwappen gesucht und habe einfach mal den Adels namem von meiner Oma eingegeben: Brunhilde von Schreckenstein In Wikipedia sind bereits ein paar einträge um laute von Schreckenstein Wissen sie auch ob es dort eine Brunhilde gab? Mit freundliche Grüßen

Philipp Jaud --Philipp Jaud 17:31, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ist Frau Brunhilde von Schreckenstein eine geborene von Schreckenstein? Wenn nicht, wie hieß denn ihr Ehemann? Doc Taxon Discussion 17:52, 17. Jun. 2009 (CEST)
... und woher (geographisch) kam die Familie? Ich finde mehrere Schreckenstein. --Grey Geezer nil nisi bene 17:55, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ich hätte ja spontan an SchneiderBücher gedacht... BerlinerSchule 22:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt hier Roth von Schreckenstein. Aber Weibsstamm (ich liebe dieses Wort *extremtiefduck*) zählt nicht: Es ist nicht dein Familienwappen. --Baba66 22:48, 17. Jun. 2009 (CEST)

Beitragserhöhung Haftpflichtversicherung

Kann man infolge der Inanspruchnahme einer Privathaftpflichtversicherung bei selbiger hochgestuft werden? Und ist das gebräuchlich? Oder nur bei der Kfz-Haftpflichtversicherung? --149.244.249.60 19:11, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne bei der Privathaftpflicht keine Beitragsstaffelung wie bei der Kfz-Haftpflicht. Bei einer relativen Häufung von Schadensfällen wird die Versicherungsgesellschaft aber früher oder später (eher früher) von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen. -- Jossi 19:29, 17. Jun. 2009 (CEST)
So weit ich weiß gibt es keine Hochstufung bei Privathaftpflicht. Nur, wie Jossi schon sagte wird dir deine Versicherung evtl kündigen wenn du ihr zu Teuer wirst. -- Joschi Sprich mit mir 22:04, 17. Jun. 2009 (CEST)

Fehler beim Linken Visual C++

--80.187.105.226 19:34, 17. Jun. 2009 (CEST) Hallo,

iLinker-Vorgang läuft... main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "public: virtual class QPixmap __thiscall QCommonStyle::generatedIconPixmap(enum QIcon::Mode,class QPixmap const &,class QStyleOption const *)const " (?generatedIconPixmap@QCommonStyle@@UBE ?AVQPixmap@@W4Mode@QIcon@@ABV2@PBVQStyleOption@@@Z) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "public: virtual class QPixmap __thiscall QPlastiqueStyle::standardPixmap(enum QStyle::StandardPixmap,class QStyleOption const *,class QWidget const *)const " (?standardPixmap@QPlastiqueSty le@@UBE?AVQPixmap@@W4StandardPixmap@QStyle@@PBVQStyleOption@@PBVQWidget@@@Z)

...und so weiter und so fort, siehe [15] --Eike 19:44, 17. Jun. 2009 (CEST)

main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: class QByteArray __thiscall QString::toUtf8(void)const " (__imp_?toUtf8@QString@@QBE?AVQByteArray@@XZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "private: void __thiscall StelTranslator::reload(void)" (?reload@StelTranslator@@AAEXXZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: __thiscall QString::QString(void)" (__imp_??0QString@@QAE@XZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: bool __thiscall QString::isEmpty(void)const " (__imp_?isEmpty@QString@@QBE_NXZ) Debug/main.exe : fatal error LNK1120: 69 unaufgeloeste externe Verweise Fehler beim Ausführen von link.exe.

main.exe - 70 Fehler, 0 Warnung(en) m Linkschritt bei Visual C++ Version 6.0 treten diese Fehler auf. Wer kann mir da helfen?

Günter bartling

Ein spezielles C++-Forum oder die technische Dokumentation des Linkers. Ob das hier was bringt, ist die Frage. Und unterschreibe deine Beiträge bitte bit ~~~~, dann steht der korrekte Zeitstempel drunter. --Gormo 19:42, 17. Jun. 2009 (CEST)
Du musst dem Linker die QT-Bibliothek übergeben. --Eike 19:44, 17. Jun. 2009 (CEST)

Stacheldraht handhaben

Unser menschenfreundlicher Vormieter hat uns am Zaun eine Rolle Stacheldraht hinterlassen... den modernen, mit Rasierklingen statt Stacheln. Wie kriege ich das Zeug weg, ohne mich zu schneiden? Reichen normale Arbeitshandschuhe, oder muss da was spezielles her? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 01:35, 15. Jun. 2009 (CEST)

Frag doch einfach gleich die Experten, die dort dürften in dieser Woche das aktuellste Wissen haben und verbreiten.Oliver S.Y. 01:39, 15. Jun. 2009 (CEST)
NATO-Draht nennt sich das Zeugs. Einfache Arbeitshandschuhe (Leder) können reichen, wenn man den Draht vorsichtig(!) anfasst und nicht zu fest zugreift. Evtl. mit einer Zange packen und wegschneiden und nur per Hand einsammeln. Ansonsten gibt es spezielle Handschuhe ([16]), damit kann man auch gefahrlos fest anpacken. --тнояsтеn 01:50, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ist sowas (NATO-Draht) nicht verboten? Sollte aber. Ich meine, das verbietet sich von selbst.(Steht aber nichts davon im Artikel) -- der Sperberpedo mellon a minno 13:03, 15. Jun. 2009 (CEST)
? Bist du mal in den letzten Jahren offenen Auges durch eine deutsche Stadt oder am besten durch ein Gewerbegebiet gelaufen? Wenn ich 2000 all mein Geld in Natodraht-Hersteller-Aktien investiert hätte, wäre ich heute reich und könnte meine Angestellten hier schreiben lassen ;-) -- southpark 13:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Da werden auch Arbeitshandschuhe reichen. Die sind ja nur von der Form her rasierklingenähnlich, nicht von der Schärfe. Ist ja nur ausgestanztes Blech. --Gnarr 16:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
Da wäre ich vorsichtig. Nato-Draht ist ziemlich bösartig. Mit Arbeitshandschuhen würde ich den nicht anfassen, wenn der unter Spannung steht und ich ihn durchschneiden wollte. Rainer Z ... 23:20, 15. Jun. 2009 (CEST)

Wenn der Eingangspost ernstgemeint ist, sollte auch an die Entsorgung gedacht werden. In so gut wie jedem Entsorgervertrag steht was dazu, häufig, daß dies weder Hausmüll noch Sperrmüll ist. Also besser bei der Demontage gleich nen Sondermüllcontainer bestellen. Denn mehr als einmal braucht mans ja nicht anfassen, und die Entsorger wollen sicher auch wissen, was sie da transportieren.Oliver S.Y. 23:26, 15. Jun. 2009 (CEST)

Also um einem Unfall vorzubeugen: Wenn es wirklich NATO-Draht ist, dann sollte er nur von jemandem mit entsprechender Schutzausrüstung und Werkzeug entfernt werden. TheBug 00:25, 16. Jun. 2009 (CEST)

Die Menge Abschätzen (länge in Meter, oder so etwas), Kleinanzeige aufgeben, wie z.B. "10m Nato-Draht gg. Abholung abzugeben. Tel. xxxxxx". Das Problem dem Abholer überlassen. Gruß, Oalexander 17:52, 16. Jun. 2009 (CEST)
Nato-Draht kann man mit einem handelsüblichen Bolzenschneider trennen (geschnitten wird bei Rollen zwischen den Widerhaken , Bandstachel ist etwas schwerer zu trennen), so jedenfalls lernt man es beim überwinden von Sperren wenn mal keine Matratze vorhanden ist. Zur Entsorgung. Da haben wir bei der Bundeswehr die abgenutzen, überlängten Rollen immer in handliche Stücke geschnitten und dann über den Schrott entsorgt. Zum Thema Handschuhe. Normale Arbeitshandschuhe reichen nicht unbedingt, wenn man sie doch nutzt sollte man vorsichtigt sein, im ungünstigen Fall „schneiden“ die Haken durch die Handschuhe. Die Verletzungen heilen sehr schlecht. --Sonaz Sprech doch mit mir! 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)
Also als wir damals bei der Bundeswehr damit zu tun hatten, haben wir Lederhandschuhe mit extra Kettengeflecht bekommen - war auch gut so, denn der äußere Lederbezug war schon vollkommen zerschnitten von den Klingen am Draht. --STBR!? 15:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
Expertentipp: gefütterte Lederarbeitshandschuhe und vorsichtig zwischen den Klingen am Draht anpacken, "langsam arbeiten" ;-), das ganze um einen Pflock wickeln, am besten zu zweit, "langsam arbeiten", und dann wech damit. --78.142.131.33 10:42, 18. Jun. 2009 (CEST)
Zusatz: sollte es sich um einen militärischen Nato-Draht handeln, so ist dieser eine große Zylinderförmige Rolle. Diese ist anders zu handhaben, nämlich: zuerst einmal jegliche Befestigung entfernen (Bodenverankerung,gepflockt, etc.) und dann den Zylinder an beiden Enden zusammen schieben, ist ähnlich wie so eine Sprungfeder, man kann das dann ganz flach zusammenlegen, und mit einem Draht zusammenbinden und dann entsorgen. "langsam arbeiten" Auch wenn es heiss sein sollte, würde ich für ungeübte eine dicke Kleidung bei dieser Arbeit empfehlen. --91.112.29.226 11:05, 18. Jun. 2009 (CEST)

Film Programme gesucht!

Guten Tag es gibt schon viele Bildbearbeitungsprogramme, wie Inkscape oder Gimp 2 oder andere, gibt es nun auch andere Programme wie zum Beispiel Windows Movie Maker, die mehr funktionen hat?

--85.180.194.147 15:39, 17. Jun. 2009 (CEST)

Es geht vermutlich um Open Source Videosoftware. Da habe ich bisher persönlich nichts gefunden, was ich empfehlen könnte. Verschiedene Programme wie Cinerella, Lives, und jetzt Kdenlive haben eine zu kleine Entwicklerbasis und kommen nicht im Ansatz an kommerzielle Software heran. -- Ayacop 16:14, 17. Jun. 2009 (CEST)
Freeware heißt kostenlos. Open source heißt das der Programmcode offen liegt und kann durchaus an kostenpflichtige Lizenzmodelle geknüpft sein. --85.180.133.47 06:40, 18. Jun. 2009 (CEST)
Cinelerra heißt's. (Scheiß Name. :o) ) --Eike 16:25, 17. Jun. 2009 (CEST)
Die Liste steht in Videoschnittsoftware. -- Ayacop 16:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
Gibt es Movie X One nicht mehr? -- Grottenolm 21:18, 17. Jun. 2009 (CEST)

Tell und die Macht

Seit langem geht mir die Frage durch den Kopf, was Wilhelm Tell in der Schiller-Version mit seinem Ausspruch Der stärkste ist am mächtigsten allein gemeint hat. Gibt es wirklich Ereignisse oder Angelegenheiten, bei denen dies zutrifft? Wann nicht? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:23, 17. Jun. 2009 (CEST)

Spontan fällt mir dazu ein: Hast du schon mal in deinem Job für eine Arbeit, bei der du richtig gut bist, mit einem ausgesprochenen Schwachmaten zusammenarbeiten müssen? Oder warst in Schule oder Studium an einer Gruppenarbeit beteiligt, bei der du dich als einziger reingehängt hast? Da kommt dir sehr schnell Schiller in den Sinn. Für militärische Einzelkämpfer gilt natürlich dasselbe. -- Jossi 19:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
Oh ja, ähnliche Momente habe ich in dieser Richtung auch schon gehabt... Aber wann stimmt diese Aussage nicht? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:23, 17. Jun. 2009 (CEST)
Im "Wilhelm Tell" ist das eigentlich nur eine - schillertypisch zugespitzt formulierte - Absage. Auf Stauffachers „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig“ antwortet der Einzelkämpfer Tell: „Der Starke ist am mächtigsten allein“ - das heißt soviel wie "Verbündete brauche ich nicht, will ich nicht." Dazu meint Marcel Reich-Ranicki: „Der Starke ist am mächtigsten, wenn er sich mit anderen Starken verbündet.“ (Aber Bündnisse zwischen Starken sind wohl meistens Zweckbündnisse.) --Idler 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
Reich-Ranicki sagt auch im Satz zuvor, Schiller habe damit zeigen wollen, dass Tell nicht intelligent sei - wie ist das zu bewerten? Spontan fällt mir da die Apfelschuss-Szene ein, in der er zu Gessler sagt, er hätte ihn mit dem zweiten Pfeil erschossen, wenn er Walter getroffen hätte. Ist das ein Zeugnis mangelnder Intelligenz Tells, wenn er seinem Feind ausplaudert, was er gegen ihn getan hätte? Denn mir würde sonst keine Stelle mehr einfallen, in der er sich dumm benimmt - im Gegenteil, es gibt viele Szenen, in denen er mir richtig „clever“ erscheint... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 21:02, 17. Jun. 2009 (CEST)
In Situation, in denen es hauptsächlich auf Eigenschaften wie Schnelligkeit, Reaktionsvermögen oder Flexibilität ankommt, passt Tells Spruch fast immer. In Situation, in denen es hauptsächlich auf Arbeitsleistung, Kraft, Macht oder Intelligenz ankommt, gewinnt auch der Stärkste/Schlauste/Beste durch die Gruppe hinzu (natürlich nur, sofern diese sich kooperativ verhält). Was Tells Intension angeht, kann vielleicht noch sein Ausspruch „Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst.“ die Sache erhellen. Er sorgt sich offensichtlich um Loyalität oder Ehrlichkeit potenzieller Anhänger. Wenn die Verlässlichkeit der Partner in Frage steht, ist man bei einem gefährlichen Unternehmen natürlich ungern auf sie angewiesen. --84.57.226.58 21:37, 17. Jun. 2009 (CEST)
@Memorino: Naja - das ist IMO eine ranicki-typische Überspitzung. Aber Cleverness und Intelligenz ist nicht dasselbe; und Schillers Tell ist ja ein durchaus zwiespältiger Charakter - tötet er Gessler eher aus persönlichen Gründen (Rache, beschönigt als die "gerechte Norwehr eines Vaters"), aus Gründen der Kriminalprävention (damit das Ungeheuer Gessler keine weiteren Schandtaten begeht), oder politisch motiviert als Widerstand gegen das Haus Habsburg, das die Rechte der Schweizer missachtet? Tell ist ein Aktionist, der nicht lange überlegen mag : "Ich kann nicht lange prüfen oder wählen, / Bedüft ihr meiner zu bestimmter Tat, / dann ruft den Tell ... " Er ist ein "Held", und die heroische Aktion besteht typischerweise darin, dass man die Gefahr sieht und sie entschlossen ignoriert. Das kann je nach der Situation ethisch bewundernswert oder emotional verständlich sein - eine Intelligenzleistung ist damit noch nicht vollbracht; die könnte in der Art liegen, wie man die Gefahren neutralisiert, aber wäre es dann noch heroisch in Schillers Sinn? --Idler 22:01, 17. Jun. 2009 (CEST) P.S.: Reich-Ranicki irrt IMO, indem er unterstellt, wer etwas Unrichtiges sagt, der sei nicht intelligent - aber auch der Intelligenteste ist nicht davor gefeit, mal eine Dummheit zu sagen... --Idler 10:35, 18. Jun. 2009 (CEST)

Nach einer Kriegsgefangenschaft

Ich habe soeben das autobiographische Buch "In Frankreich gefangen" von Fritz Mader (Belser Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1938) gelesen. Dabei geht es um einen jungen Soldaten (Jahrgang etwa 1900), der im und nach dem Ersten Weltkrieg von Franzosen 17 Monate gefangen war. Er schreibt dabei sehr emotional die Boshaftigkeiten und unmenschlichen Bedingungen der Lager und Aufseher. Aufgrund des Erscheinungsjahres und des Erscheinungslandes muss man bei dem Buch natürlich skeptisch sein. Interessieren würde mich aber, ob Fälle bekannt sind, dass Jahrzehnte nach den Feindseligkeiten Kontakt (mit positiven oder negativen Ziel) mit den Peinigern von damals aufgenommen worden ist. Grundsätzlich wäre es ja sicher möglich, dass dieser Herr Mader z. B. 1968 Frankreich besucht hätte uns seine damaligen Aufseher ausfindig gemacht hätte, oder? Ebenso z. B. polnischer Staatsbürger in Deutschland... --GT1976 20:54, 17. Jun. 2009 (CEST)

Hier ist so eine Art Freundschaft draus geworden.
Mehr als Freundschaft: Ich habe mal mit einem jungen deutschen Mann nach dessen Grossvater gesucht, der franz. Kriegsgefangener und Landarbeiter in Deutschland gewesen war. Er wusste nur, dass Grossvater "Der Sessil" genannt wurde. Wir haben schliesslich herausbekommen, wie er hiess - und "Der Sessil" war ein "Cécil".
Aber die meisten anderen dürften diese mehr oder weniger traumatischen Erlebnisse verdrängt haben (Man versetze sich in die Lage, dass man irgendwo - über Jahre - gegen seinen Willen - festgehalten wird und dann frei kommt. Was würde man machen ...? Zurückgehen? Oder ein neues Leben ganz woanders anfangen?). So mein Alter Herr, der nie wieder einen Fuss nach England gesetzt hat (aber häufig in die andere Richtung fuhr).
Wie selbst "gute Menschen mit freiem Willen" (die Wärter) von solchen Situationen beeinflusst werden, wurde bereits im Stanford Prison Experiment - s.a. Das Experiment (Film) - gezeigt --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 18. Jun. 2009 (CEST)

Schulkindes/Schulkinds

Schulkindes erbitte Information über die richtige Schreibweise .... Turnschuhe und vieles mehr sind für die Grundausstattung eines Schulkindes/Schulkinds notwendig. ...... Herzlichen Dank und freundliche Grüße Ute Begier

Korrekt ist Beides. -es klingt für mich in dem Zusammenhang besser, ist für mich flüssiger zu lesen, zu sprechen. --Geri 09:31, 18. Jun. 2009 (CEST)
Recht hat er. In solchen Fragen kann auch GOogle helfen:
Schulkindes: 17200 Hits.
Schulkinds: 1520 Hits.
--Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wobei ich persönlich ja "Bücher und vieles mehr..." vorschlagen würde ;-) -- southpark 10:05, 18. Jun. 2009 (CEST)
(a) Wir schrieben "kann auch ... helfen". (b) Sieh dir mal die Flavors in den beiden GOogle-Suchen an. WER verwendet Schulkindes IN WELCHEM ZUSAMMENHANG und WER verwendet Schulkinds IN WELCHEM ANDEREN ZUSAMMENHANG. Ersteres deutet Kopfsprache an, zweites eher Bauchsprache. (c) Though this be madness, yet there is method in´t. (8-P) --Grey Geezer nil nisi bene 10:43, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte doch gar nicht dich, sondern wollte nur das unbebücherte Schulkind in ein barfüßiges bebüchertes verwandeln :-) -- southpark 11:55, 18. Jun. 2009 (CEST)
Schulkindes bevorzuge ich hier auch, in Zusammensetzungen (mit Anfuegung hinten) sieht's dann wieder anders aus: Schulkindskleidung, Ploetzlicher Kindstod etc. wirken fluessiger als die Varianten mit e. Das sind die Dinge, mit denen man Nichtmuttersprachler und oft auch Muttersprachler zur Verzweiflung bringen kann. -- Arcimboldo 10:27, 18. Jun. 2009 (CEST)

"Cavedio"

Kann mir Jemand sagen was in der Architektur genau Cavedio bedeutet? Danke --213.189.147.206 11:02, 18. Jun. 2009 (CEST)

[17], oder kurz, ein Lichtschacht. (Ein winziger Innenhof, durch den Licht in innen liegende Räume, wie zum Beispiel Bäder gelangt.) -- der Sperberpedo mellon a minno 11:28, 18. Jun. 2009 (CEST)

Sperre eines Benutzers auf EINEM ANDEREN WIKI

Hallo. Auf einem meiner Wikis ist ein anonymer Benutzer, der vandaliert. Natürlich bin ich dort Admin und möchte diese IP sperren. Allerdings werden einzelne Sperren wohl kaum helfen, der der Benutzer anscheinend mehrere IPs besitzt. Dies ist keine Frage zur WP und so, daher hoffe ich, hier richtig zu sein. Ich will am besten einen IP-Adressenbereich sperren. Alle IPs, die mit 79.235 anfangen sperren. Kann mir ein freundlicher Admin vielleicht sagen, wie ich das mache? Ist relativ dringend, da die IP Beleidigungen in Artikel setzt, sich wichtig tut und meine Reverts rückgängig macht. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:10, 15. Jun. 2009 (CEST)

Siehe Hilfe:Benutzer_sperren#Sperren_von_Netzbereichen. Viel Glück! --Beiträge/78.42.142.128 19:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort. Aus dem Artikel werde ich jedoch nicht wirklich schlau... Mir geht es eher darum, dass mir jemand sagt, was genau ich eingeben soll, um den Netzbereich zu sperren. Dennoch danke für deine Hilfe; hoffen wir, dass sich schnell jemand findet, der meine sehr spezielle Frage beantworten kann. Trotzdem vielen Dank. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)
Steht doch dort auch, ein paar der Vandalen-IPs in den IP-Bereichs-Rechner getippt und die Range kopieren (Die IP mit dem / samt Zahl dahinter). Den dann komplett sperren, dann haste einen Haufen gleichzeitig abgeklemmt. Da die Chance groß ist, auch vernünftige Schreiber abzuklemmen, nicht allzulange sperren.--Ticketautomat · 1000Tage 19:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
Im Sperrlogbuch sieht das dann so aus:
00:52, 15. Jun. 2009 Thogo (Diskussion | Beiträge) sperrte „217.224.192.0/18 (Diskussion)“ für den Zeitraum:...
--HAL 9000 19:44, 15. Jun. 2009 (CEST)
Danke. Ich bin zuerst mit dem Tool nicht klargekommen, nun geht's aber. Die IP hat heute übrigens weiter vandaliert, der Adressenbereich hat eine Woche Ruhe. In meinem Wiki editieren nie IPs, und wenn, dann waren es Vandalen. Daher wird es kaum zu Beeinträchtigungen kommen. Ich hoffe, die IPs geben auch nach Ablauf der Sperre Ruhe und bedanke mich bei euch für die gute und schnelle Hilfe. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Im Prinzip ist so eine Sperrung aber recht leicht zu umgehen, wenn man sich ein bisschen auskennt, z.B. durch betsimmte Proxy-Server. Eine technologie, die übrigens auch von den meisten Anonymisierungsdiensten genutzt wird. --MrBurns 01:45, 17. Jun. 2009 (CEST)

Warum sperrst du nicht alle Seiten für IPs, wenn die ohnehin nie editieren (sollen) und gibts nur ein Anmeldefenster frei? --Eingangskontrolle 22:10, 18. Jun. 2009 (CEST)

Bebop...

Hallo, kann mir bitte jemand freundlicherweise den Abschnitt Bebop's influence auf der Seite Bebop der en.WP übersetzen? Gibt es noch andere weiterführende Informationen über den Einfluss des Bebops aus anderen Quellen? Danke im Voraus.


(folgender Abschnitt: By the mid-1950s musicians (Miles Davis and John Coltrane among others) began to explore directions beyond the standard bebop vocabulary. Simultaneously, other players expanded on the bold steps of bebop: "cool jazz" or "West Coast jazz", modal jazz, as well as free jazz and avant-garde forms of development from the likes of George Russell.

Bebop style also influenced the Beat Generation whose spoken-word style drew on jazz rhythms, and whose poets often employed jazz musicians to accompany them. The bebop influence also shows in rock and roll, which contains solos employing a form similar to bop solos, and "hippies" of the 60s and 70s, who, like the boppers had a unique, non-conformist style of dress, a vocabulary incoherent to outsiders, and a communion through music. Fans of bebop were not restricted to the USA; the music gained cult status in France and Japan.

More recently, Hip-hop artists (A Tribe Called Quest, Guru) have cited bebop as an influence on their rapping and rhythmic style. Bassist Ron Carter even collaborated with A Tribe Called Quest on 1991's The Low End Theory, and vibraphonist Roy Ayers and trumpeter Donald Byrd were featured on Jazzmatazz, by Guru, in the same year. Bebop samples, especially bass lines, ride cymbal swing clips, and horn and piano riffs are found throughout the hip-hop compendium.)


--85.178.49.118 15:11, 16. Jun. 2009 (CEST)

Hier mal ein Versuch von mir:

Ab Mitte der 1950er Jahre begannen Musiker (unter anderem Miles Davis und John Coltrane) damit, Wege jenseits des klassischen Bebop-Vokabulars zu erkunden. Gleichzeitig interpretierten andere Spieler die mutigen Schritte des Bebop: "Cool Jazz" oder "West Coast Jazz", Modal Jazz sowie Free Jazz und Avantgarde-Formen der Entwicklung à la George Russell.

Der Bebop-Stil beeinflusste die Beat-Generation, deren Stil des gesprochenen Wortes von Jazz-Rhythmen inspiriert war und deren Dichter oft Jazz-Musiker engagiert haben, um sie zu begleiten. Der Einfluss des Bebop zeigt sich auch beim Rock'n'Roll, der Solos aufweist, die in der Form den Bebop-Solos ähnlich sind, und bei den "Hippies" der 60er und 70er, die, wie die Bebopper, einen einzigartigen, nonkonformistischen Kleidungsstil pflegten, ein Vokabular, das Außenstehenden unzugänglich war und die über die Musik ein Gemeinschaftsgefühl schufen. Bebop-Fans gab es nicht nur in den USA; diese Musik errang Kult-Status auch in Frankreich und Japan.

In jüngster Zeit erklären auch Hip-Hop-Künstler (A Tribe Called Quest, Guru), dass sie beim Stil ihres Raps und ihrer Rhythmen vom Bebop beeinflusst wurden. Der Bassist Ron Carter arbeitete sogar mit A Tribe Called Quest beim 1991 erschienenen Album The Low End Theory zusammen und der Vibraphonist Roy Ayers und der Trompeter Donald Byrd traten im selben Jahr in Jazzmatazz von Guru auf. Bebop-Kostproben, vor allem Bassfolgen, Ride Cymbal Swing-Clips und Horn- und Klavier-Riffs findet man immer wieder in der Welt des Hip-Hop. --Proofreader 17:03, 16. Jun. 2009 (CEST)

Mutiger Versuch, aber manches stimmt nicht so ganz. "Expand on" sollte heißen: Sie gingen darüber hinaus, nämlich über die kühnen Schritte des Bop. Samples sind nicht Kostproben, sondern eben Samples wie in Sampling (Musik). Eine bass line ist eine Basslinie. Und schließlich ist ein "horn" bei den jazzern nicht etwa ein Wald-, Flügel- oder tenorhorn, sondern jede Sorte Blasinstrument (speziell das Saxophon: "Blow your horn Maceo!"), sodass man hier wohl besser von Bläserriffs spricht. (Und "compendium" würde ich hier lieber mit "Repertoire" oder evtl. auch "Arsenal" übesetzen.) Grüße --Mautpreller 13:34, 18. Jun. 2009 (CEST)

Wie zählt man Ladezyklen?

Da die Haltbarkeit von Akkumulatoren oft in Ladezyklen angegeben wird frag ich mich, wei man die genau zählt. z.B. wenn ich einen Akku halb auflade, dann aber das Ladegerät z.B. ein paar Stunden lang ausstecke und ihn dann ganz auflade, ist das dann ein Ladezyklus oder zwei?

Und was ist, wenn man z.B. sein Handy nur kurz aufladet, weil der Akku schon recht schwach ist man weg muß, es dann weiter benützt (aber ebenfalls nur wenige Prozent der Akkukapazität verbraucht) und in der Nacht dann fertig aufladet?

Ich interessier mich konkret für NiMh und Lion-Akkus. --MrBurns 03:06, 17. Jun. 2009 (CEST)

Die angegebenen Ladezyklen in diesen Beschreibungen beziehen sich auf Laborbedingungen. Mittels spezieller Testgeräte werden volle Zyklen (also komplette Lade-/Entladevorgänge) getestet. In der Praxis wirst du nie solche Bedingungen antreffen und die tatsächliche Zyklenzahl kann deutlich kleiner sein. Neuere Akkus zeigen zwar keine allzu starken Memoryeffekte mehr, trotzdem empfielt es sich, wenn immer möglich, die Akkus erst zu laden, wenn sie komplett leer sind und dann wieder vollständig zu laden. Das eine oder andere Mal davon abzuweichen, dürfte nicht schaden, aber zum Beispiel das Handy gewohnheitsmässig jeden Abend zu laden schadet wohl eher als es nützt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 05:39, 17. Jun. 2009 (CEST)
<Quetsch>Laut Fachleuten sollen Akkus nie ganz voll geladen werden, sondern falls möglich nur zu 95%. Auch soll lieber öfters geladen werden als leer werden lassen und erst dann aufladen. Das stammt noch aus der Zeit der NI-CD- und NI-NIMH-Akkus. Das hat unter anderem auch mit der höheren Temperatur des Akus bei Ladevorgängen zu tun, die mehr schadet als mehrfach laden. Mal google bemühen, da gibt es ettliche Seiten zum richtigen Umgang mit Akkus. Eine Tiefenentladung ist für Li-IION-Akkus sogar tödlich. Schau mal hier --62.226.26.233 09:08, 17. Jun. 2009 (CEST)
<Quetschantwort> D.h. wenn ein Ladegeräte (wie mein UCF 1) eine delta U Erkennung hat, wird dann der Akku zu 100% geladen oder hört das soch ein bisschen früher auf? d.h. delta u setzt schon bei 90, 95 oder von mir aus 98% der maximalladung ein? Wenn ich einen Satz Akkus habe, möchte ich ja dass sagen wir zwei paar immer halbwegs geladen sin. Also lade ich die schon mal vor. Stehen die (NiMh) zwei Wochen herum, haben sie sich schon teilentladet (sind keine endurance oder eneloop). Soll man die gleich verwenden (auch wenns nciht mehr die volle Leistugn) haben, oder vor dem Gegrauch doch ncohmals nachladen. Aber das ist dann ein Ladezyklus mehr, und wenn diese vorher nicht ziemlich entladen sind, schlägt dann mit der Zeit der Batterieträgheitseffekt wieder zu, oder? --FrancescoA 10:27, 17. Jun. 2009 (CEST)
Der link ist interssant, danke. Was heisst, einen Akku zu formatieren (allegemein und im Text speziell)? nachladen bis zur Volladung, oder zuerst entladen und dann erst vollladen? Eine Frage (die ich weiter unten/oben stellte), aber hier noch gut reinpasst. Mein Ladegeraät hat eine Refresh Funktion, "um den Speicher zurückzusetzen". Was heisst das genau? Also ganz entladen braucht man die NiMh Akkus nicht unbedingt (manchmal vielleicht), denn das erhöht die Zahl der Zyklen(?) --FrancescoA 11:01, 17. Jun. 2009 (CEST)
<Quetsch dazu> NiMH und Li-Akkus haben keinen Memory-Effekt, weil dieser eine Materialeigenschaft der eingesetzten Cadmiumelektrode ist. Dennoch können NIMH-Akkus durch wiederholte Teilentladung schwächeln, das zeigt sich dann an einem höheren Innenwiderstand. -- Janka 10:10, 17. Jun. 2009 (CEST)
Schön langsam kenne ich mich nicht mehr aus, was hier richtig oder falsch ist. ;) --FrancescoA 09:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
NiMh-Akkus haben aber sowas ähnliches, nämlich den Batterieträgheitseffekt. Für den User schauen die Auswirkungen ziemlich ähnlich aus, da beides die nutzbare Kapazität des Akkus (vorübergehend) reduziert. --MrBurns 12:22, 17. Jun. 2009 (CEST)
Da die Ladekurve aber nichtlinear ist, wir es, außer bei Laptops, die die Prozente anzigen, schwierig sein zu wissen, wann diese 95% erreicht sind. Die Tiefen´tladung ist nicht wirklich ein Problem, solange man die Akkus nicht monatelang herumliegen lässt oder mit einem Widerstand entlädt, weil die Geräte schalten alle lange vorher ab. --MrBurns 12:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
Da habe ich gleich eine Anschlussfrage. Woduuch wird ein Akku schlechter? Was verändert sich im Akku nach ein paar hundert Ladezyklen, so dass er immer schwächer wird? Ich denke hier an meine Solarlampe, die nun schon zwei, drei Jahre im Garten steht. Also die müssten schon 700 bis 1000 mal mehr oder weniger unvollständig geladen (entladen werden sie sich wahrscheinlich schon jeden Tag habe; müsste mal kurz vor dem Sonnenaufgang nachsehen, ob sie noch leuchtet).In der Tat scheint die Batterie schon ziemlich ausgelaugt zu sein. (NiCd 600 maH). Hat es einen Sinn, gängige AA Akkus einzusetzen (> 2000 maH). Ich habe das Gefühl (habe es noch nicht nachgemessen), dass nicht einmal die 600 mAh an einem Sonnentag erreicht werden. Interessiert mich schon, vielleicht kann ich das mal nachmessen, in dem ich am Abend die Akkus rausnehme, über eine Lampe entlade und dann Zeit x Ladestrom in etwa multipliziere. --FrancescoA 06:16, 17. Jun. 2009 (CEST)
So einfach lässt es sich nicht rechnen. Du kennst den Ladestrom nicht. Selbst wenn du ihn misst ist es nur gerade der momentane Wert. Sonnig oder bedeckt macht einen grossen Unterschied. --Netpilots 09:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das ist schon klar, so einfach gehts nicht, ja. Es geht mir um Pi mal Daumen wert. Sind des 200 oder 400 oder 600 mah. Der Entladestrom wird ja auch nicht konstant sein. Die Batterien müssen vorher leer sein, für einen definierte Ausgangszustand. Interessant wärs dennoch, mal zu messen, was bei der kleinen Solarschicht an einem sonniger Sommertag für eine Energie in den Akku hineinzubekommen ist. --FrancescoA 09:51, 17. Jun. 2009 (CEST)

Eine meiner ursprünglichen Fragen, nämlich ob es schadet, wenn man etwas ladet, dann ein paar Stunden aussteckt und dann weiterladet, wurde noch nicht beantwortet. --MrBurns 13:28, 18. Jun. 2009 (CEST)

lädt! -- southpark 14:06, 18. Jun. 2009 (CEST)

Anzahl der Wikiautoren / Anzahl deutschsprachiger Bevölkerung

Hallo, etwas was mich schon öfters beschäftigte. Nehmen wird den Bereich Astronomie her. Es gibt im deutschen Sprachraum (D, A, und CH) vielleicht ~100 Mio. Leute. Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki. Dann müssten immer noch 1000(!!!) Leute übrigbleiben, die die Wiki mit ihrem Fachwissen bereichern. Aber eigentlich sind es nur eine Handvoll Leute. Woran liegt das? ist 1) meine Überschlagsrechnung falch oder 2) ist die Wiki für viele doch nicht das, was es für "uns" ist? oder 3) wird es von vielen nur als Read only Medium gesehen (nehmen ist besser als geben)? Schade, dass hier nicht mehr dabei sind. Ich mein, die Artikel sind eh schon IMHO sehr gut, nur mit sehr vielen Leuten mehr wäre das noch viel, viel ausführlicher. --FrancescoA 13:35, 17. Jun. 2009 (CEST)

2 und 3 dürften schon ganz gut hinkommen. Irgendwer hat mal eine Statistik erstellt, wieviele von den angemeldeten Benutzern regelmäßig nennenswert mitarbeiten, und es waren nur einige Hundert insgesamt (vielleicht kommt noch jemand vorbei, der weiß, wo die entsprechende Seite lagert). Wikipedia ist also wohl tatsächlich für die Meisten weniger als für "uns", und wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre, lesen zwar viele, aber die Meisten haben keine Ahnung, worum's hier überhaupt abseits von "es steht alles drin" geht. IPs lasse ich mal beiseite, denn ich glaube, wenn man nicht sowieso schon sehr an Wikipedia hängt, wird man sich inzwischen bei den ganzen Hürden eher aufgeben, als sich einzubringen, und die seit Längerem regelmäßigen IPs dürften auch nicht mehr sein als die regelmäßig mitmachenden Angemeldeten. Das ganze führt dann dazu, dass Dein Punkt 1) wohl auch noch deutlich zu optimistisch angesetzt ist, ich glaube kaum, dass sich 1% wirklich "intensiv" für Wikipedia interessiert.
Was noch dazu kommt: Es hängt sicher auch vom Fachbereich ab, aber gerade bei denen, die von Wissenschaftlichen Themen wirklich Ahnung haben genießt Wikipedia nach meiner Erfahrung einen schlechteren Ruf als Hägar in England ;-) Gruß, 217.86.3.32 13:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das ist sehr schade, wenn sie sich nicht dazu herablassen, wenn sie nichts korrigieren. Dann bleibt das so und werden immer wieder bestätigt. Sozusagen beisst sich die Katze da in den Schwanz. Und die Fachkundigen könnten das ganz schnell erkennen, ob etwas unrichtiges/unvollständiges etc. drinnensteht. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
(nach BK) Brainstorming
1. Viele Leute wissen (immer noch) nicht, daß man sich bei WP beteiligen kann. Ich habe erst neulich wieder gelesen, daß viele Leser von einer festen Redaktion bei WP ausgehen.
2. Viele Leute, die es wissen und mal eben ausprobieren, werden dadurch abgeschreckt, daß ihre Beiträge umgehend revertiert bzw. Artikel nach wenigen Minuten gelöscht werden oder bei den LK landen.
3. Wenn man unangemeldet etwas beiträgt, dauert es oft bis zu 10 Tagen, bis der Beitrag überhaupt sichtbar wird. Ein unerfahrener Autor weiß nichts vom hiesigen Sichtungssystem und geht davon aus, daß sein Beitrag "für den A..." war.
--89.48.4.24 13:47, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe einmal versucht, einige Mitschüler zur Mitarbeit in der WP zu bewegen, die meisten Antwort klangen aber so: „Ich weiss aber gar nicht, wie das geht!“. Das ist auch ein weiteres Problem: Wenn man „loslegen“ will, muss man sich erst in die hiesigen Grundlagen einarbeiten und das braucht auch seine Zeit.--Äbäläfuchs 13:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
Leicht OT: Da muss man klar sagen, die meisten stellen sich das viel komplizierter vor, als es dann tatsächlich ist. Als ich es mal Bekannten demonstriert habe, waren die alles sehr erstaunt ob der Einfachheit... --84.57.233.249 14:02, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das kommt aber auch auf das Themengebiet an: Bei Artikeln die nur wenig Wikisyntax haben, ist es für einen Newbie natürlich erheblich einfacher sich zurechtzufinden, als wenn er auf "Bearbeiten" klickt und dann erst mal von 3-4 KB Vorlagen-Kauderwelsch erschlagen wird. In manchen Bereichen z.B. Profifußball sind zudem 3/4 der Artikel halbgesperrt. --89.48.4.24 14:07, 17. Jun. 2009 (CEST)
Also Entmutigung von Anfang an kristallisiert sich da für mich schon heraus. Ein Wiki Lernvideo; wäre das was? direkt in WP zum downloaden, oder auf youtube, ... das einfach zeigt, wie relativ leicht es doch geht. Sonst lesen noch zehn Leute über einen Fehler drüber, keiner korrigierts und 8 von 10 denken sich, die WP ist nichts gescheites, da sind ja Fehler drin. Ist wieder der Rückkopplungseffekt. --FrancescoA 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ist mir am Anfang auch passiert. Ich wollte einige Sachen editieren und unter dem Speichern wurde es schon wieder revertiert. Das ist, wie wenn einem während des Niedersitzens der Sessel unter seinem Hintern weggezogen wird. Oder ein neuer Artikel, der nicht einmal fertig entworfen wird, schon wegen einem Löschantrag benachrichtigt wird. Kam mir vor, wie die Geier, die es nicht erwarten konnten... Da dachte ich mir, das sind so richtige Verwalter und Aufpasser, die sonst eh keinen Inhalt einbringen. Ich fand das extrem unhöflich, und dachte mir, na das wars bei WP, die können mich doch gern haben. Das wird auch vielen anderen passiert sein. --FrancescoA 15:21, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das kann ich bestätigen. Einige Bekannte meinen auch, das entstehe mehr oder weniger unsichtbar, automatisch, wird moderiert oder es steht eine kommerzielle Vereinigung dahinter. Die herablassende Art der Experten finde ich sehr schade. Gerade die könnten schnell fehlerhaftes korrigieren. Wenn sie sich aber zu vornehm dazu sind, wird es nie besser... So beisst sich die Katze in den Schwanz, sozusagen. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass hier nur Experten erwünscht sind, obwohl dem eigentlich nicht so ist.--Äbäläfuchs 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)

Liegt vielleicht auch daran das relativ häufig ein neu erstellter Artikel der nicht ordentlich Wikifiziert und vielleicht vom Lemma her noch etwas fraglich ist nach zwei min in der LD landet. Natürlich nicht ohne das sich der LASteller in der Begründung darüber ausläßt welch unglaublicher Müll dieser Artikel ist. Das passiert dauernd und kostet vermutlich jedesmal einen neuen Autor. --145.253.2.27 14:18, 17. Jun. 2009 (CEST)

Das ist auch ein weiterer Faktor, der viele in die Flucht schlagen kann.--Äbäläfuchs 14:20, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das ist etwas fürs CAFé! WP ist nicht von Experten für Experten. WP ist vom Volk für das Volk. Würde ein Experte überarbeiten, wäre es für die meisten nicht mehr verständlich (würde er sich anders (= platter) ausdrücken, würde er gegen sein Wesen verstossen (überpräzise zu sein). Der Papst schreibt ja auch keine Bibel-Fotoromane [obwohl ... Marktlücke ...?]). Da dies aber nicht erwünscht ist (zuviel Expertenlingo), schreiben Experten weiter für Experten (und treiben sich dadurch voran). Liest aber einer aus dem Volk (He, he, he! Meist Männer einer bestimmten, Altersgruppe) Expertenkram und "übersetzt" es für die Seinigen in "Wiki-Code", so ist das OK. Damit sind alle zufrieden, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
So ist es eigentlich gedacht, aber ob die selbsternannten Experten auch so sehen...--Äbäläfuchs 14:35, 17. Jun. 2009 (CEST)
"Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki." Zur ersten Annahme meine persönliche Einschätzung: hier in der Umgebunng wohnen vielleicht ca 100000 Menschen, davon interessieren sich aktiv ca 25 Leute für Astronomie, es sind so wenige, dass man sich kennt. Aber: wer sich für Astronomie interessiert, wird sich wohl mehr als der Durchschnitt (ist also keine unabhängige Stichprobe) auch für Internet und damit auch eher für Wikipedia interessieren, da würde ich also auf 30 % der 25 Hobby-Astronomen tippen. Aber Interesse heisst noch lange nicht aktive Mitarbeit, da geschätzt wohl nur 1 von 8, der bin im Beispiel dann ich, hihi - StephanPsy 14:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
Das müßte man vielleicht mal in der blauen Lagune diskutieren...--62.226.9.29 15:06, 17. Jun. 2009 (CEST)
Francesco, deine Zahlen sind mehr als optimistisch. Es gibt zwar knapp 100 Mio. Deutschsprecher, aber die sind von der Wiege bis zur Bahre gerechnet. Du kannst also nur von einem Bruchteil von denen ausgehen, optimistisch von der Hälfte. Davon wieder die internetafinen nehmen, davon wiederum die im Internet aktiven (nicht nur Konsumenten) und von denen die an Astronomie interessierten. Die stürzen sich sicher nicht alle auf die Wikipedia, es gibt ja auch noch Foren, Blogs usw. Übrig bleibt ein Rinnsal.
Die genauen Zahlen weiß ich nicht, aber wirklich regelmäßig und intensiv bei der Wikipedia macht eine hohe drei- bis niedrige vierstellige Zahl von Leuten mit. Da gibt es für ein spezielles Gebiet oft nur eine Handvoll Mitarbeiter. Ich glaube nicht, dass sich das grundlegend (also um Größenordnungen) ändern lassen wird. Einige Hürden ließen sich aber sicher zur Seite schieben. Rainer Z ... 19:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
Danke Rainer. Interessant ist es auf jeden Fall, wie hier eingeschätzt wird. ;) Ja, da stimme ich zu. Einige Hürden könnten schon noch genommen werden. Besonders, um Einsteiger/innen nicht zu entmutigen, sondern gleich mal ermutigen. Es kristallisiert sich eh in der Regel schnell heraus, ob jmd. ernsthaft interessiert ist, den Besserwisser heraushängen lässt, ein Nörgler ist, eine wirkliche Bereicherung, ... Die, die zur "negativen" Klientel gehören, sind dann meist wieder schnell weg. --FrancescoA 20:00, 17. Jun. 2009 (CEST)
Es wäre oft schon hilfreich, den Neulingen nicht nur Links in den META-Bereich um die Ohren zu hauen, sondern konkrete Probleme auch konkret anzusprechen (auch wenn's redundant ist). Ich denke auch, dass die geringe Anzahl von Mitarbeitern hauptsächlich dadurch verursacht wird, dass die Neuen (potentiellen) sofort verschreckt werden. -- Grottenolm 21:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ob wirklich die Wikisyntax abschreckender ist als der hier mancherorts herrschende Diskussionsstil? Gibt es eigentlich neben der Feststellung, dass bei der Wiki anscheinend herzlich wenig Frauen mitwirken, auch eine einigermaßen brauchbare Analyse weshalb dem so ist? --Catfisheye 22:31, 17. Jun. 2009 (CEST)
3K? *Duck und weg* - Nein, im Ernst: Grade das könnte gut mit dem von Dir zu Recht angesprochenen Diskussionsklima zusammenhängen. Untersuchung: weiß ich nicht. WP-interne Umfragen bringen in der Hinsicht wohl nichts. -- Grottenolm 23:05, 17. Jun. 2009 (CEST)
Kind, Köter, Kombi? ;) --Catfisheye 23:56, 17. Jun. 2009 (CEST)
Nee! Menno ... Kleider Katzen KinderWAGEN! -- Grottenolm 00:24, 18. Jun. 2009 (CEST)
Übrigens (mittlerweile schon ziemlich weit off topic): in vielen männerdominierten Bereichen (Bergbau, Seefahrt, Polarexpeditionen, etc.) hat sich oft, wider Erwarten, herausgestellt, dass die Anwesenheit von Frauen nicht zu vermehrten Konflikten zwischen den beteiligten Männern führt ("Samenkoller"), sondern, ganz im Gegenteil, meist einen mäßigenden und "zivilisierenden" Effekt. Man(n) lässt in Gegenwart von Frauen wohl nicht so gern den Rüpel raushängen, sondern möchte eher charmant wirken. Das erklärt natürlich immer noch nicht, warum Frauen hier in der Wikipedia so selten sind... Ugha-ugha 08:40, 18. Jun. 2009 (CEST)
Bei der Schätzung wurde vergessen, dass es auch einige Menschen gibt, die zwar Interesse an den Gebieten haben, aber nicht die Zeit großartig Artikel zu verfassen (dazu zählt auch, wenn andere Hobbies Priorität haben - vielleicht arbeiten sie auch in anderen Themenbereichen hier mit, wer weiß?). Da bleibt es dann meist bei Tippfehlerkorrekturen. Außerdem trauen sich viele nicht. Nicht nur wegen der genannten Hürde des Wikis, sondern weil sie in ihrem Fachwissen unsicher sind ("vielleicht täusche ich mich ja auch", "ich kann sowas nicht gut formulieren"). --StYxXx 02:25, 18. Jun. 2009 (CEST)
Oh ja. Geht mir ja mir oftmals so. Da steht das übelste Kauderwelsch in einem Fachartikel über etwas, wo ich bisher glaubte, dass das ganz einfach ist. Aber den Wust wegzulöschen (erstmal einfach) und dann wieder was (einfaches!!) hinzubauen (auch noch so, dass man nicht gleich den ganzen Monsterartikel umarbeiten muss) ist schon schwer. Und dann vergess ich vielleicht noch einen (vielleicht mir total unwichtigen) Aspekt der da vorher (jemanden ganz wichtig) war, und Zack, steht die alte Version wieder da, und ich hab umsonst Blut und Wasser geschwitzt... --Hareinhardt 20:48, 18. Jun. 2009 (CEST)

Bauchmuskeltraining mit Ab Circle Pro

Hallo! Wieder habe ich eine kurze Frage. Eine Bekannte von mir möchte intensiv Bauchmuskeltraining durchführen, um Gewebe nach einer Schwangerschaft wieder zu minimieren und zu straffen. Daher meine Frage: Taugen spezielle Geräte, wie z. B. ein "Ab Circle Pro" (bitte googeln) dafür, oder ist es grundsätzlich wesentlicher, Kalorien zu verbrennen, zu Beispiel mit Ausdauersport (Laufen, Walken, Schwimmen, Situps, etc. ) bzw. den ganzen Körper zu trainieren.

Meine Erfahrung ist jene, dass bei Fettverminderung der Bauch als letzters weniger wird. Trotzdem würde mich interessieren, ob es positive Erfahrungen mit so einem Gerät gibt. Mit 200 Euro ist das Gerät ja nicht ganz günstig, zumal es mit 15 kg relativ filigran wirkt. --GT1976 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)

Man kann weder an gezielten Stellen Fett abbauen, noch an gezielten Stellen die Haut straffen (bzw. dafür müsste man ordentlich Muskelmasse aufbauen, ist hier aber vermutlich nicht gewünscht). Das Volumen des Körpers wurde eben plötzlich deutlich weniger, und die nun überflüssige Haut kann man ja nicht einfach rausschwitzen. Das braucht einfach seine Zeit. Zum Abnehmen wie immer: Ausdauertraining (möglichst regelmäßig und möglichst gut über 30min) und gesunde Ernährung (viel Gemüse, weniger Fleisch, weniger Fett, mehr Vollkorn), von der Bedeutung imho gleich wichtig. So ein teures Geräte halte ich für völlig unnötig. Das Geld wäre besser in 2-4 Monate Fitnessstudio investiert (vielleicht auch Spinning-Kurs, falls so etwas gefällt)! Nach 2 Monaten liegt das wahrscheinlich doch sowieso in der Ecke, währen trainieren mit anderen meistens motiviert. In der Zeit, in der die Pfunde purzeln, wird das auch mit der Haut besser. PS: Der Rettungsring um die Hüfte ist tatsächlich meistens die allerletzte Bastion, die fällt. --21:58, 17. Jun. 2009 (CEST)~
Außerdem wird einem dabei doch schon vom Zusehen schlecht. --Catfisheye 22:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
Erbrechen kann allerdings auch hilfreich fürs Abnehmen sein, von daher... --84.57.224.178 22:31, 17. Jun. 2009 (CEST)
Just 3 mins a day!“ – Sehr viel länger halten das die Knie vermutlich eh nicht durch. --Geri 01:50, 18. Jun. 2009 (CEST)
Spannend ist auch, dass die Benutzung offenbar mit einem Solariumbesuch in einem kausalen Zusammenhang stehen muss. --Catfisheye 02:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wie bereits oben diplomatisch angedeutet: 90 % dieser TV-advertised Produkte IST SCHROTT (ich finde die Studie im Augenblick nicht mehr). Deine Bekannte soll mal Pilates lesen (unten gutes Link!). Alles was sie zum Workout braucht findet sie bei sich zuhause. Für die 200 Euro kauft sie sich dann (a) ein schönes Kleid, (b) bezahlt den Baby-Sitter und (c) führt den Lebensabschnittspartner in ein Restaurant aus => mehr Babys => mehr Pilates etc. und ich krieg meine Rente... Lieben Gruss an sie und VIEL SPASS mit dem Baby!! --Grey Geezer nil nisi bene 12:46, 18. Jun. 2009 (CEST)
*kompliment* Pointiert wie immer! Und jetzt bring' ich meinen Satz auch noch an: „Kauf kein Produkt für das Werbung gemacht werden muss.“ --Geri 13:36, 18. Jun. 2009 (CEST)
Auch ich sage danke für die Infos, nun tu ich mich mit meiner Argumentation leichter. lG: --GT1976 15:11, 18. Jun. 2009 (CEST)

Halbgeviertstrich

Warum wird zwischen zwei Sätzen ein Halbgeviertstrich gesetzt?

Beispiel: „Fragen, die nicht Inhalt, Technik und Gestaltung der Hauptseite betreffen, bitte in der Rubrik Fragen stellen. – Wer sich nicht daran hält, riskiert die entsprechend kommentierte Beitragsentfernung.“ (Wikipedia Diskussion:Hauptseite)

Vielleicht wegen einer Denkpause? Oder was ist der Grund? – PsY.cHo, 07:06, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ein Tippfehler? Ich war mal mutig. --Geri 09:08, 18. Jun. 2009 (CEST)
Dass aber ein Gedankenstrich nach einem Satz mit einem Punkt folgt, habe ich auch schon mal in Gedichten gesehen. – PsY.cHo, 15:53, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ha! Wieder was gelernt! Du hast recht! Nach §83 Dt.RS ist das möglich. Allerdings heißt es dort „[...] um – ohne einen neuen Absatz zu beginnen – einen Wechsel deutlich zu machen.“ Da sich aber der gegenständliche Satz auf den vorhergehenden bezieht, ist da, denke ich, eher kein Absatz bzw. Wechsel angebracht. --Geri 20:37, 18. Jun. 2009 (CEST)

Weitere Visual Basic 2008 Fragen

Erstmal Vielen Dank an alle die mir bisher bei meinen bisherigen Fragen geholfen haben. Hier wieder drei Dinge:

1. Mein Programm soll durch Plugins erweitert werden können, und zwar in dem entweder Visual Basic Code aus einer Textdatei nachgeladen wird, bzw. eine Textdatei mit einer selbst entwickelten Syntax in Code umgesetzt wird. Kann ich bei VB zur Laufzeit Code nachladen? Wenn ja, wie?

2. Kann ich zur Laufzeit neue Variablen erzeugen?

3. Kann ich zur Laufzeit neue Steuerelemente erzeugen? Und zwar soll zb. eine Textdatei geladen werden die ein Formularschema enthält und dieses als Eingabeformular im Progamm umgestetzt werden.

Danke im Voraus für jede Hilfe

FreddyE 10:03, 18. Jun. 2009 (CEST)

Du solltest dir ganz entschieden ein gutes Buch zum Thema suchen. Für dein Vorwissen sehr ambitioniert, was du da vorhast.
2. Meinst du sowas?
3. Ja.
1. Wenn ich mir deine Fragen 2 und 3 durchlese, solltest du diesen Plan erstmal hinten anstellen. Plugins würde man übrigens eher als DLLs einbinden, nicht in Code-Form.
--Eike 10:15, 18. Jun. 2009 (CEST)
1. ACK.
1.a) visual basic 2008 dynamischer codeErster Hit.
1.b) Du möchtest dir also einen Interpreter oder gar Compiler schreiben? Sorry, aber ich denke, damit wirst du (ein paar Jahre noch) scheitern, siehe 1.
2. New erstellt ein Exemplar/eine Instanz/ein Objekt, keine Variable.
Meinst du eine neue Varibale in einem schon bestehenden Kompilat? Nicht dass ich wüßte. Ansonsten: dynamischer Code → neue Variable.
3. ACK.
--Geri 10:45, 18. Jun. 2009 (CEST)
Das Formular erzeugen klappt schon mal. Dynamischer Code...hmm...werd mir das mal durchlesen. Im Zweifellsfall werde ich mir halt überlegen müssen wie viele Felder das Formular maximal haben kann, entsprechend viele Variablen festlegen und dann einfach eine Prüfung schreiben wie viele Variablen gefüllt sind. FreddyE 10:51, 18. Jun. 2009 (CEST)
Container, wie Felder (Arrays) oder Auflistungen (Collections), könnten dazu hilfreich sein. --Geri 11:16, 18. Jun. 2009 (CEST)
Kennst du Arrays? Oder Container-Klassen wie List? Glaub mir - du brauchst ein Buch. --Eike 11:09, 18. Jun. 2009 (CEST)
(OT) OOPS?!? Gar kein BK? Hatte den Eindruck, dass mir das in letzter Zeit schon manchmal passierte. Jetzt ist es gewiss. --Geri 11:19, 18. Jun. 2009 (CEST)
... und Erfahrung. Und am Besten auch noch einen Kurs, mindestens einen. Warum wohl gibt es für Leute, die etwas wirklich gut machen wollen, jahrelange Ausbildungen. Selbst wenn du etwas so Alltägliches wie Autofahren tun möchtest, besuchst du ein paar Wochen einen. --Geri 11:35, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab zwar ein Buch, das ist aber noch zu einer älteren VB Version. Ich werd mir also eines zulegen. Arrays sind mir soweit ein Begriff dass ich vor hatte das Formularschema aus der Textdatei Zeilenweise in ein Array zu packen....und dann mit "for each" abzuarbeiten.FreddyE 11:29, 18. Jun. 2009 (CEST)
Es sollte zu VB.NET sein. Die Version ist nicht so wichtig.
Ich glaube, für das, was du mit einer "neuen Variablen" tun willst, wäre eine Container-Klasse wie List geeignet. Da kannst du immer wieder neue Objekte vom selben Typen anhängen, praktisch unbegrenzt.
--Eike 12:56, 18. Jun. 2009 (CEST)

V in Litern

--94.100.51.136 11:08, 18. Jun. 2009 (CEST)Wie viel Liter Wasser enthält ein Gartenschlauch von 10m Länge und einem Durchmesser von 2cm. Bitte mit Zwischenrechnung

Hausaufgabenloesungsanfragenalarm. Wenn er frisch vom Gartenhaendler kommt, Querschnittsflaeche*Laenge*0 = Querschnittsflaeche*0 = 0. -- Arcimboldo 11:17, 18. Jun. 2009 (CEST)
Siehe hier: WP:Auskunft#Volumenberechnung_eines_Schlauches --Erastophanes 11:18, 18. Jun. 2009 (CEST) (Korrektur) --Erastophanes 11:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
(BK): Ich schätze das mal so auf maximal 3,1415926535897932384626433832795 Liter. -- Martin Vogel 11:26, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wenn er frisch vom Gartenhändler kommt? Die Dinger werden gefüllt verkauft? Aber wer seine Hausaufgaben vom Wikipediahausaufgabenhasserausschuss machen lässt, der muss auch das mal glauben. Gleich nebenan werden dafür Bierflaschen verkauft. Leer. Habe isch fertisch, BerlinerSchule 11:37, 18. Jun. 2009 (CEST)
Kurze Nachfrage: Ist im Gummi eines Gartenschlauches nicht auch Wasser enthalten? und ist mit Durchmesser der Innen- oder Außendurchmesser gemeint? --Shaun72 12:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
Deswegen habe ich ja "maximal" geschrieben, also was höchstens reinpasst. -- Martin Vogel 12:42, 18. Jun. 2009 (CEST)
Du hast uns aber hinten ein paar Stellen unterschlagen, so "maximal" kann das nicht sein. -- Arcimboldo 12:56, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ist ja nur eine Schätzung. -- Martin Vogel 13:45, 18. Jun. 2009 (CEST)

Deadwood

Ich habe in letzter Zeit einige HBO Serien entdeckt. Rome und Carnival. Der Vergleich zwischen diesen Serien und dem Müll der normalerweise läuft ist gewaltig. Eigentlich ein vollkommen anderes Genre. Eben habe ich entdeckt das Deadwood ebenfalls von HBO ist. Ist das ebenfalls ein bildgewaltiges Machwerk voller Genialität und Schauspielkunst oder nur eine Serie zum Zeitvertreib? --145.253.2.27 12:54, 18. Jun. 2009 (CEST)

HBO ist ein kommerzieller Sender, der eine Ware - Unterhaltung - verkauft und entsprechen "in Serien investiert". Ist eine Serie interessant, gut geschrieben und gut in Szene gesetzt (= gewinnt Preise), so ist dies kostenlose Werbung für HBO und mehr Leute abonnieren HBO ("nehmen die Serie an"; wer will schon un-cool sein??). Das ist (für HBO) gut. Wenn die Awards nicht so kommen, wie gewünscht und entsprechend die Aufmerksamkeit sinkt, wird gecancelled (= No Ca$h => No $how!). Manchmal merken sie erst später, was für eine Goldene Gans sie abgewürgt haben (Star Trek auf NBC war so ein Fall), aber dann können sie ja DVDs herausbringen ... oder "reviven".
Was ich persönlich sehr interessant finde, ist die Gratwanderung zwischen "Auch die suboptimal Intelligenten kapieren noch, worum's geht" <=> "Grossartige, interessante, vielschichtige, komplexe Geschichten". Bei Wikipedia ist es ja ganz ähnlich ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
Das ist so ne Forums-Frage, die hat mMn auf der Auskunft nicht wirklich was verloren, Antworten auf die Frage "Wie findet irgendjemand die Serie Deadwood?" liefert dir Google in beliebiger Anzahl. Ich kann mir ne Anmerkung trotzdem nicht sparen: Die Unterscheidung "HBO / Müll" greift deutlich zu kurz, gute Serien gibt's wie Sand am Meer. Wir leben im Goldenen Zeitalter der fiktiven TV-Unterhaltung (nicht meine Formulierung, seine (ab 10:00, allerdings wären seine Beispiele nicht unbedingt meine)). --NoCultureIcons 14:56, 18. Jun. 2009 (CEST)

Auswirkung der Steuerklassen

Es geht um die Wahl der Steuerklassen und Ihre Auswirkung.

Wenn ein Ehepaar die Steuerklasse IV, IV wählt, alle Vorraussetzungen der unbeschränkten Steuerpflicht erfüllt, nicht dauernd getrennt lebt usw. Wie sieht das Steuerrechtlich aus, wenn einer der Ehepartner im Jahre 2009 verstirbt?

Der Überlebende wird für 2009 weiterhin die Steuerklasse IV behalten?

Wird dieser dann im Jahre 2010 in Steuerklasse III eingestuft und im Jahre 2011 dann erst in die Steuerklasse I oder wird er dann gleich im Jahre 2010 in Steuerklasse I eingestuft? --195.126.69.82 13:38, 18. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht können die Hinweise Dir weiterhelfen. -- Jo Atmon Trader Jo 15:18, 18. Jun. 2009 (CEST)

„Anonymes Kollektiv“

Gibt es in der Soziologie einen Begriff dafür, dass die Verantwortung, etwas zu tun oder nicht getan zu haben, in einem Kollektiv (unausgesprochen) auf nicht näher bestimmte Andere abgeschoben wird? (OK, für die Tendenz Schachtelsätze zu bilden gibt es sicher einen. :-) --Geri 14:03, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ein Aspekt ist Verantwortungsdiffusion, aber ich weiß nicht, ob es der ist, den Du meinst? -- Arcimboldo 14:07, 18. Jun. 2009 (CEST) PS: Über den Begriff für die Tendenz, Schachtelsätze zu bilden, weiß ich, der ich ein Studium der Linguistik, also der die Sprache, welche ja uns allen, sofern wir nicht stumm sind oder intellektuell die Mindeststandards, welche für den Normalzustand, den wir für das gegenseitige Verstehen mit unseren Mitmenschen, welche mit der gleichen Sprache, also in diesem Falle der Deutschen, aufgewachsen sind, zu Grunde legen, maßgeblich sind, nicht erfüllen, gemein ist, beschreibenden Wissenschaft, nicht belegt habe, nichts.
Doch, das kommt schon sehr gut hin. Da erhebt sich aber auch gleich die nächste Frage: Ist die Abgrenzung zur dort erwähnten, ähnlich gelagerten Pluralistischen Ignoranz die einerseits Normal- und andrerseits Notfallsituation? --Geri 14:30, 18. Jun. 2009 (CEST) PS: :-) Gebe mich geschlagen und sehe mich fürderhin als diesbezüglich völlig normal an.
Meinst Du etwa mit jenem, oben von Dir bezeichneten „nicht näher bestimmten Anderen“, jenen, von uns, die wir, die die uns zur produktiven Mitarbeit in diesem löblichen, als „Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie“ bezeichneten Situs interretialis, von unserer, leider nur allzu kurzen, Freizeit, unter Vernachlässigung unserer sozialen, ja gar physischen, Bedürfnisse und Verpflichtungen, und leider auch, allzuoft, von der an unseren Arbeitgeber, unter mißbräuchlicher Benutzung uns von diesem, dessen nicht gewahr, leichtfertig zur Verfügung gestellter Gerätschaften, verpfändeten Zeit, genommene Dauer unserer, unserem eigenen intellektuellem Vergnügen in vielfacher Weise mehr und leichter, als die Erstellung neuer Artikel, dienenden Anwesenheit in diesem, „Auskunft“ genannten, Forum widmen, oft erwähnten, jedoch, über seine offensichtliche Expertise hinaus, seltsam eigenschaftslos bleibenden Jemand, der trotz häufiger Aufforderung, die von uns als fehlend, oder mangelhaft, befundenen Artikel zu erstellen, respektive entsprechend der, von uns, bereitwillig, gegebenen Hinweise, zu verbessern, seiner, von allen als notwendig erachteten Tätigkeit, in doch arg eigenwilliger und unverhersagbarer Weise, dergestalt, das es mitunter erforderlich wird, ihre Früchte, mit einem Ceterum Censeo, der Vernichtung anzuempfehlen, nachkommt? Irgendwie erwarte ich beim Durchlesen, die Schreibweise „nothwendige Thätigkeit“ vorzufinden. – Zu dumm: Inzwischen ist mein Abendessen wieder kalt geworden. Und einen Artikel wollt' ich auch mal wieder schreiben. – In der Wikipedia stellt dies (Schachtelsätze) wohl einen Teilaspekt dessen dar, was als Geschwurbel bezeichnet wird.
Zurück zur Frage: Mich deucht, es sei nicht die Frage, ob die Situation eine alltägliche oder eine extreme, außergewöhnliche sei, die den Unterschied ausmacht. Viel mehr erscheint mir die Verantwortungsdiffusion aus der Sicht der je einzelnen Teilnehmer betrachtet, die Pluralistische Ignoranz dagegen das Verhalten der Teilnehmer als Gruppe zu bezeichnen. Also, das Erste, sich in die Subjekte versetzend, die Frage zu bezeichnen, „Warum handelt keiner von uns? Soll ich mich etwa (der Kritik) exponieren und, abweichend, handeln?“, das Zweite, von Außen, die Frage, „Warum handelt eine Gruppe trotz Erfordernis nicht, wenn nicht einzelne die Initiative ergreifen?“ Ich bin schon selbst in dieser Situation gewesen, und habe mich mal so, mal so verhalten. (Zum Glück kam niemand ernsthaft zu Schaden.) Es reift das Bewusstsein: „Wenn Du's nicht tust, tut's keiner“, und es wird leichter. Besser einmal sich zum Narren gemacht, als zu spät erkannt, wie Martin Niemöllers Zitat:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Sozialisten einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Sozialist.
Als sie die Juden einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

eindringlich belegt. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:05, 19. Jun. 2009 (CEST)

Klettenwurzelöl

Eine ältere Verwandte empfahl immer Klettenwurzelöl für die Haare. (Gibt es im Drogeriemarkt, sogar günstig.) Aber warum ist das gut? Und wie anwenden (vor oder nach der Haaarwäsche, vor dem Frisieren)? Sieht man da nicht aus wie „geölt“, so wie Rudolph Valentino? Artikel Klettenwurzel hat mir nicht weitergeholfen. Danke für jede Auskunft. --Camille Claudel 14:56, 18. Jun. 2009 (CEST)

Aber im Artikel Kletten, auf den auch Klettenwurzel weiterleitet, steht doch wofür es gut sein soll(Betonung auf "soll"): Gegen Haarausfall und Überfettung von Haut und Haaren. Ich bezweifle jedoch ernsthaft, dass es irgendeine gesicherte (sprich wissenschaftlich fundierte) Quelle dafür gibt. -- TheMaster17 15:18, 18. Jun. 2009 (CEST)
Besten Dank! --Camille Claudel 17:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wie in Kletten zu lesen ist, außerdem ein möglicher Auslöser von Kontaktdermatitis. -- Ayacop 16:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
Auweia, dann sogar gefährlich. Gleichfalls danke. --Camille Claudel 17:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
Bin mal kurz in "Klettenwurzelöl" eingetaucht:
Also, es macht das Haar glänzend, wirkt gegen Schuppen, verhindert Haarausfall und (Tusch!) "erhöht die Denkkraft".
Der Ursprung scheint im Volksglauben zu liegen ... und irgend ein alter grauer Pharmaziesack hat hier Klartext geschrieben: der irrige Glaube an die haarstärkende Wirkung des Klettenwurzelöls ... gehört diese Angabe zu den frechen Betrügereien, der sich die Charlatanerie bedient, um das Publikum zu täuschen.
Hier wird erwähnt: Das Ansehen, das die Klette auch heute noch in der Volksmedizin als Haarwuchsmittel genießt, ist vielleicht teilweise in Zusammenhang mit der Signaturenlehre zu bringen (dichte Behaarung der Blütenköpfchen). Das Klettenwurzelöl, ein Haaröl, wurde früher aus Klettenwurzel hergestellt. Leider wurde den Apotheken gestattet, ein parfümiertes Öl unter dem Namen "Klettenwurzelöl" abzugeben. Die Erlaubnis besteht heute noch.
...und wenn jemand Geld braucht stellt er es selber her und verkauft es!. Kontrolle: nicht nötig, Wirkstoffgehaltsbestimmung: nicht nötig. Yupieee!
Wir fassen zusammen: Schaden tut's wohl eventuell meistens vielleicht nicht, oder? Problem bei diesen "Naturmedizinen": Wirkstoffgehalt nur schwer zu reproduzieren, deshalb keine Studien möglich (...oder nötig?) ;-) Aber bitte nicht der Frau Grossmutter erzählen! Gruss . --Grey Geezer nil nisi bene 17:52, 18. Jun. 2009 (CEST)
WOW! Was du beim "Eintauchen" alles findest: die Klette direkt neben den Krebsen (s.d.)! So kanns nur GrGe! :) Die herbal-Seite ist ja riesig interessant, danke für den Tipp. Und klar, ich sag's Omi nicht (die guckt auch nicht in Wikipedia). --Camille Claudel 21:48, 18. Jun. 2009 (CEST)

Halostern

Was ist ein Halostern? PS: Siehe Artikel Kapteyns SternPPS: Bei Google habe ich nichts vernünftiges entdecken können --92.230.186.142 16:49, 18. Jun. 2009 (CEST)

Halo-Sterne sind solche, die zu der Population des Halos der jeweiligen Galaxie gehören. Die wichtigsten Besonderheiten sind, dass sie im Verhältnis zu den üblichen Sternen der Galaxie eine stark abweichende Umlaufbahn haben - regelmäßig dabei die galaktische Ebene verlassen -, dass sie wegen ihres Entstehungsortes für ihr Alter arm an schweren Elementen sind und zudem ein sehr hohes Durchschnittsalter haben. syrcro 17:04, 18. Jun. 2009 (CEST)
Das können sogenannte Population III Sterne sein. Harald Lesch hat dazu einen Alpha-Centauri-Folge. --HAL 9000 19:29, 18. Jun. 2009 (CEST)

Essen Krebse Fische?

Hallo zusammen, gibt es spezielle Arten von Krebsen, die auch Fische fangen? Im Meer kreucht ja so einiges merkwürdiges Getier.. Beim Googeln kommen ich irgendwie nicht weiter, da tauchen immer nur kulinarische Seiten auf, aber ich selbst will eigentlich nichts verspeisen... --84.56.251.238 17:21, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ich würd mal sagen. dass kommt ganz drauf an wer grad größer ist. Fische kommen aus Fischeiern, und wie groß die sind weißt du? -- der Sperberpedo mellon a minno 17:41, 18. Jun. 2009 (CEST)
Liebe Kinder, das Fischlein war schon tot und Sebastian, die Krabbe, war sooo hungrig... --Grey Geezer nil nisi bene 17:58, 18. Jun. 2009 (CEST) P.S. Meer unter Google Images mit crab eats fish
Zumindest Flusskrebse tun das.--91.4.111.247 17:59, 18. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Auch Hummer tun das. Wikipedia weiß fast alles ;)--91.4.111.247 18:01, 18. Jun. 2009 (CEST)
Der Bunte Fangschreckenkrebs ist als Anwender spezieller physikalischer Tricks in der Hinsicht auch nicht ohne. -- Density 18:29, 18. Jun. 2009 (CEST). P.S.: Siehe auch Knallkrebse.
Dankeschön! PS: Wäre doch auch schade gewesen, wenn sie die großen Zangen nur benutzen würden, um sich gegenseitig zu zwicken... --84.56.251.238 19:13, 18. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt hätten wir gerne noch gewusst, welche Krebsarten sich in welchen Monaten ohne "R" vorwiegend von Badegästen ernähren, sich in der Flachsaison aber ins Tiefwasser zurückziehen, um sich bis zum nächsten Mai-Halali nur noch theoretisch der Badegastologie - einem Zweig der Ernährungswissenschaften - zu widmen. Und ob es wahr ist, dass sie dann von TUI mittels E-Mail benachrichtigt werden oder aber selber auf den Badekalender schauen müssen, um dann im Bade zu sein. BerlinerSchule 20:39, 18. Jun. 2009 (CEST)

Bild vorne im Buch

Wie nennt man ein (Schwarzweiß-)Bild, das vorne in einem Buch eingedruckt oder eingeklebt ist? Ist mir bei besseren, gebundenen Büchern der 1950er oder 1960er Jahre schon manchmal aufgefallen, dass noch vor Titel und Verlagsangabe ein schönes Portrait des Autors oder der in einer Biografie dargestellten Person im Buch zu finden war. Gruß -- Talaris 19:26, 18. Jun. 2009 (CEST)

Das Bild auf der Rückseite des Schmutzblattes, also links neben dem Titelblatt, ist das Frontispiz. Meinst du das? Grüße 85.180.200.212 19:37, 18. Jun. 2009 (CEST)
In meinem Fall kommt nach dem gebundenen Deckel ein leeres Schutzblatt aus etwas kräftigerem Papier, dann ein Hochglanzblatt (vorne leer, Rückseite Bild des Autors, also Bild auf "Seite 0"), dann auf normalem dünnem Papier der Titel ("Seite 1") und das Impressum ("Seite 2"). Dann folgt auf der ersten wirklich nummerierten Seite 3 eine Inhaltsangabe. Gruß -- Talaris 20:22, 18. Jun. 2009 (CEST)
Dann stimmt's ja. Das Hochglanzblatt ist in diesem Fall das Schmutzblatt. 85.180.200.212 20:31, 18. Jun. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank! -- Talaris 21:56, 18. Jun. 2009 (CEST)

Bezeichnung für Grafik-/Bilddarstellung gesucht

Ich suche einen Fachbegriff für Bilder, die nur aus Linien mit variabler Breite bestehen und dadurch trotz Darstellung in s/w den Eindruck eines Bildes vermitteln. Beipiel: [18]. Sowas gibt es auch mit unterschiedlich großen Punkten. Kennt jemand hier den Fachbegriff? Vielen Dank vorab. --Askibald 20:06, 18. Jun. 2009 (CEST)

Linienraster. -- Jossi 20:50, 18. Jun. 2009 (CEST)

CMAKE-Fehler

Günter Bartling

Hallo

Bei Verwendung von cmake erhalte ich folgenden Fehler:

The C Compiler Identification is unknown....

Ich verwende Visual C++, und das arbeitet normal. Was kann die fehlerursache sein? (nicht signierter Beitrag von 80.187.105.155 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 18. Jun. 2009 (CEST))

Gegenfrage: Wie hat's denn mit dem Linken mit der QT-Bibliothek geklappt? --Eike 23:23, 18. Jun. 2009 (CEST)

Video in Rahmen einbetten

Ich frage für Zenit, der gerade keinen vernünftigen Internetzugang hat: "Es gibt ja bei Filmen manchmal einen Abspann, bei dem in einem kleinen Fenster Outtakes oder Extraszenen laufen, während der Rest des Bildes ein schwarzer Hintergrund ist, auf dem Credits oder so laufen. Jetzt würde ich gerne wissen: Kann ich mit einem Freeware-Programm einen kurzen Videoclip so in einen schwarzen oder beliebigen Hintergrund einbetten, der nach Möglichkeit wechselbar ist oder im besten Fall sogar laufend, wie ein runtergescrolltes Textdokument. Ich danke im Voraus für Antworten!" --JCS 02:39, 19. Jun. 2009 (CEST) (i.A. für Zenit)

Schwarze Löcher statisch

Zwei Fragen zu schwarzen Löchern die mir der Artikel nicht erklären konnte. Sind Schwarze Löcher statisch oder bewegen sich diese selbst durch den Raum? Zweite Frage. Wenn man am Ereignishorizont eines schwarzen Loches eine Zeitdilatation hat und so die Masse die vorher auf das schwarze Loch zugerauscht ist praktisch Jahrhunderte benötigt bis Sie schlußendlich dort angekommen ist und mit dem SL vermilzt, müsste es dann nicht in der kugelförmigen Raumregion in der die Zeitdilation anfängt sich merklich von der "normalen" Zeit zu unterscheiden, zu einem massiven Massestau kommen? --Beiträge/145.253.2.26 14:20, 15. Jun. 2009 (CEST)

Zu der ersten Frage: Es gibt keinen absoluten Raum, an dem man ein schwarzes Loch oder sonst irgendwas festnageln koennte, und deshalb gibt es auch keinen Zustand absoluter Ruhe. Bewegung ist immer relativ: Bewegst du dich relativ zum schwarzen Loch, dann bewegt sich das schwarze Loch relativ zu dir. Zur zweiten Frage bin ich nicht so sicher. Es sieht aus Sicht eines Beobachters weit weg so aus, als wuerde die Materie gemaess seiner Armbanduhr unendlich lang brauchen, um an den Ereignishorizont zu gelangen. Dann ist es vermutlich (hab's nicht nachgerechnet), dass sich im Koordinatensystem des Beobachters ausserhalb des Horizonts eine hohe Dichte ergibt, die das uebersteigt, was sich wegen des Einfalls in einen Potentialtopf sowieso ergibt. Das ist aber, wie angedeutet, eine koordinatenabhaengige Dichte. Analogie: Wegen der Laengenkontraktion errechne ich fuer einen Gegenstand, der sich relativ zu mir bewegt, eine hoehere Dichte als ein mitbewegter Beobachter. Ebenso erfaehrt ein Beobachter, der ins schwarze Loch faellt, keine Zeitdilatation und sieht auch keinen damit verbundenen Materiestau. Der flutscht einfach durch den Horizont und gut. --Wrongfilter ... 15:31, 15. Jun. 2009 (CEST)
1) Nein, Schwarze Löcher bewegen sich durch den Raum, ebenso wie alle anderen interstellaren Objekte.
2) Die Zeitdilatation fängt nicht irgendwo an, sondern ist ständig vorhanden. In alltäglichen Geschwindigkeits- und Massebereichen spielt sie nur keine Rolle. Es gibt also keine "kugelförmige Raumregion in der die Zeitdilation anfängt". Meinst du vielleicht den Ereignishorizont?
Einen "Massestau" gibt es nicht, allerdings werden feste Körper früher oder später durch die exponentiell zunehmende Gravitationsänderung auf kurzer Strecke (innerhalb des Körpers) zermalmt. (Aus diesem Grund haben beispielsweise einige Jupitermonde Vulkanismus.) Wenn du dich also in einem Raumschiff befindest, das sich einem Schwarzen Loch nähert, merkst du erstmal garnichts, da du dich nach wie vor in deinem Inertialsystem befindest. Man müßte ausrechnen können, ob du zuerst an Altersschwäche stirbst oder zermatscht wirst. Die Science Fiction geht üblicherweise davon aus, daß das Zermatschen zuerst eintritt. Ich weiß aber nicht, ob das jemals ein Autor nachgerechnet hat. Hybscher 15:46, 15. Jun. 2009 (CEST)
Der Gravitationsgradient erwischt Dich. Da die Zeitdilatation sich darauf bezieht was der entfernte Beobachter sieht, Du selbst aber im Gravitationsfeld bist, das den Zeitablauf für den Beobachter verlangsamt, kannst Du mit voller Geschwindigkeit auf das Black Hole zufliegen, bis es Dich zerreisst. Für den aussenstehenden Beobachter dauert das ziemlich lange, nicht aber für Dich selber. TheBug 00:17, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ein Raumschiff, dass sich einem schwarzen Loch nähert ist sicher kein Inertialsystem, weils ja schon nah genug am SL dran ist, um die Gravitation pordentlich zu spüren. Ein entfernter Beobachter wäre (in guter Näherung) ein Inertialsystem, vorausgesetzt er bewegt sich inertial und ist nicht ind er Nähe eiens anderen stärkeren Gravitationsfeldes. --MrBurns 15:51, 15. Jun. 2009 (CEST)
Btw, nach der SRT gibts keinen absoluten Raum, nach der ART aber schon. Was in dem Fall aber nicht viel ändert. --MrBurns 15:52, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ist das sicher das sich schwarze Löcher tatsächlich durch den Raum bewegen? Ich dachte wegen der extremen Zeitdilatation sind die auch von Ihrer Position her statisch? Veränderung benötigt Zeit. Und zum Thema Massestau oder nicht. Ich verstehe nicht warum es keinen Massestau geben sollte. Die Masse düst auf das schwarze Loch zu und wird von ausserhalb gesehen immer langsamer. So ähnlich wie bei dem Witz mit dem geworfenen Ball der nie die Wand erreicht da er immer die halbe Strecke zurücklegt aber dann immer noch eine Hälfte übrig ist und er deshalb die Wand nie erreichen kann. Nur das dies von ausserhalb eines schwarzen Loches (von ausreichender Entfernung aus) tatsächlich so aussieht. Wenn Objekte je mehr sich diese einem schwarzen Loch nähern direkt proportional zur Entfernung verlangsamen müsste von aussen gesehen ein Massestau entstehen. So zumindest meine Überlegung. Eben genau wie bei einem Verkehrsstau. --Beiträge/145.253.2.27 16:19, 15. Jun. 2009 (CEST)
Hast du meine Antwort gelesen? Ja, sie bewegen sich (weil es auch in der ART keinen absoluten Raum gibt), und ja, von aussen sieht das nach einem Massestau aus. --Wrongfilter ... 16:23, 15. Jun. 2009 (CEST)
Man kann es sogar noch anschaulicher beschreiben. Da jedes Objekt bzgl. dem schwarzen Loch eine Tangentialbewegung aufweist, wird jedes Objekt Teil der Akkretionsscheibe um das schwarze Loch. Je näher dran, umso schneller rotiert die Materie drum herum. Tatsächliche Messungen haben Materie bis zu einer Umlauffrequenz von mehreren Hundert pro Sekunde verfolgen können. In dem Zustand handelt es sich natürlich nicht mehr um feste Materie, sondern Plasma. -- Ayacop 16:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ich war mit meiner Aussage vielleicht etwas ungenau: die ART macht im prinzip keine Aussage darüber, ob es einen absoluten raum gibt oder nicht, in der modernen Kosmologie kommt man jedoch nicht mehr ohne absoluten Raum aus, wenn mans auf der ART aufbaut (und nicht auf einer weiterführenden theorie). Aber wie gesagt, die Frage nach dem absoluten Raum ist für die Frage dieses Auskunft-Abschnitts irrelevant, da sich weder Zeitdilatation noch Längenkontrakjtiona uf diesen absoluten raum beziehn, sondern immer vom Beobachter abhängen. --MrBurns 02:36, 17. Jun. 2009 (CEST)
Hör nicht auf die Typen. Alle Schwarzen Löcher sind statisch und die Raumzeit deformiert sich um diese Fixpunkte herum. Die Rotverschiebung erklärt sich dann durch schrumpfen der Materie, was die statischen Schwarzen Löcher dann nur noch mächtiger macht. Yotwen 10:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ist das deine Privattheorie oder kann man auch irgendwo darüber nachlesen? Hybscher 14:10, 16. Jun. 2009 (CEST)
Den Mittelpunkt von Galaxien bilden Schwarze Löcher; da Gelaxien sich relativ zueinander bewegen, tun es mit ihnen auch "ihre" schwarzen Löcher; statisch und "fix" ist nichts im Universum. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:38, 18. Jun. 2009 (CEST)
Dann wäre ein statisches Schwarzes Loch also eine fixe Idee ...? --Grey Geezer nil nisi bene 10:37, 19. Jun. 2009 (CEST)

Netzwerkkabel an Netbook: kein Internet

Als ich das Nerzwerkkabel vom Router an meinem PC das erste Mal angeschlossen habe, konnte ich sofort ohne weitere Einstellungen ins Internet. Darum dachte ich, dass das genauso problemlos mit einem Netbook funktioniert - tut es aber nicht. Was muss man ändern (gehts überhaupt)? --77.64.147.109 19:42, 18. Jun. 2009 (CEST)

Betriebssystem? Routerkonfiguration? Wenn der Router, wie meist, als DHCP-Server eingestellt ist, muss dein Netbook in der Netzwerkkonfiguration die Einstellung "IP-Adresse automatisch beziehen" haben, das war's im Prinzip schon. Und natürlich muss dein Router neue Clients zulassen (also kein MAC-Adressfilter), aber das tut er ja offenbar. Grüße T.a.k. 19:47, 18. Jun. 2009 (CEST)
Und wo kann ich das machen (wie finde ich die Netzwerkonfiguration)? --77.64.147.109 19:56, 18. Jun. 2009 (CEST)
Deswegen habe ich nach dem Betriebssystem gefragt. Auf den Verdacht, dass es Win XP ist: Start - Systemkonfiguration - Netzwerkverbindungen - LAN-Verbindung - Rechtsklick:Eigenschaften - IP-Adresse automatisch beziehen, DNS-Serveradresse automatisch beziehen. Grüße T.a.k. 20:02, 18. Jun. 2009 (CEST)
Entschuldige, Windows-XP ist richtig. Finde es trotzdem nicht, befinden wir uns im Dialogfeld "Eigenschaften von Lan-Verbindung"? Dort steht nichts von einer IP-Adresse. --77.64.147.109 20:08, 18. Jun. 2009 (CEST)
Hab eben "IP-Adresse automatisch beziehen" in "Eigenschaften von Internetprotokoll TCP/IP", aber das ist dort bereits ausgewählt. --77.64.147.109 20:12, 18. Jun. 2009 (CEST)
Kannst du mal in einer Eingabeauffordeung (Start → Alle Programme → Zubehör oder Start → Ausführen → cmd eintippen → OK) Folgendes eingeben: ipconfig /all
Das Ergebnis mit der Maus Markieren und Eingabe, damit ist es in der Zwischenablage und kann hier eingefügt werden. --Geri 21:01, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ich vermute mal, du meinst das Netbook mit angeschlossenem Netzwerkkabel: --77.64.147.109 22:11, 18. Jun. 2009 (CEST)

Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(C) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.

C:\Dokumente und Einstellungen\X>ipconfig /all

Windows-IP-Konfiguration

       Hostname. . . . . . . . . . . . . : Netbook
       Primäres DNS-Suffix . . . . . . . :
       Knotentyp . . . . . . . . . . . . : Unbekannt
       IP-Routing aktiviert. . . . . . . : Ja
       WINS-Proxy aktiviert. . . . . . . : Nein

Ethernetadapter LAN-Verbindung:

       Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
       Beschreibung. . . . . . . . . . . : Marvell Yukon 88E8040 PCI-E Fast Eth
ernet Controller
       Physikalische Adresse . . . . . . : 00-13-77-F5-89-BA
       DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
       Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
       IP-Adresse (Autokonfig.). . . . . : 169.254.178.220
       Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.0.0
       Standardgateway . . . . . . . . . :

Ethernetadapter Drahtlose Netzwerkverbindung:

       Medienstatus. . . . . . . . . . . : Es besteht keine Verbindung
       Beschreibung. . . . . . . . . . . : Atheros AR5007EG Wireless Network Ad
apter
       Physikalische Adresse . . . . . . : 00-24-2C-1C-E7-5C
Nun gut, du hast ein Problem... Die 169-er Adresse ("APIPA-Adresse" sagt man dazu) wird von Windows automatisch generiert, wenn der Computer keine zugewiesen bekommt. Schlicht gesagt: Dein Netbook hat keine Verbindung zum DHCP-Server, und das sollte dein Router sein. Zuerst solltest du das Kabel überprüfen, dann bei einem funktionierenden Rechner die Konfiguration vergleichen: IP automatisch etc? Dann nach der Router-Konfiguration gucken. Den Router erreicht man meist über den Browser, indem man die IP-Adresse eingibt (z.B. 192.168.1.1, s. Handbuch!). Im schlimmsten Fall stimmt evt. etwas mit der Netzwerkkarte deines Netbooks nicht; dann schau mal im Gerätemanager nach Ausrufezeichen und probiere ggf. eine Neuinstallation des Treibers. Gruß T.a.k. 22:24, 18. Jun. 2009 (CEST)
Schöner hätt' ich das auch nicht sagen können. ;-) Dem ist (fast) nichts hinzuzufügen, außer, um ganz sicher zu gehen: Aus-/einschalten von zuerst Router und dann Netbook (mit schon angeschlossenem Netzwerkkabel) hast du schon probiert? Der Router ist wirklich ein Router und kein Kabelmodem, ja? --Geri 22:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
Das Kabel ist in Ordnung, da ich ja das slebe bei meinem PC benutze. Ich stöpsel es ja nur hin und her. Konfigurationen sind eigentlich auch die selben. Laut Gerätemanager ist auch alles in Ordnung. Da es kein Handbuch gibt, wie kann ich den Router da ansteuern? Obwohl ich glaube, dass es da kaum etwas gibt, da er ja eben ohne weitere Einstellungen funktionierte. --77.64.147.109 22:53, 18. Jun. 2009 (CEST)
Manhcmal ist es doch wirklich zu einfach... Ein/Ausschalten funktioniert doch tatsächlich. Und noch etwas: Obwohl ich mir sehr sicher war, dass es sich um einen Router handelt, ist es tatsächlich ein Kabel-Modem, nachdem ich eben nochmal draufgeschaut habe - entschuldigt bitte. Ändert das was (in Richtung, dass ich nicht jedes Mal das Modem neustarten muss bzw. die Energeiversoung kappen muss). --77.64.147.109 23:03, 18. Jun. 2009 (CEST)
Beim technischen Hintergrund ändert das schon Einiges, aber die Details dazu können dir ja egal sein, wenn's jetzt funktioniert. Ich vermute, dass du das Prozedere tatsächlich jedes Mal durchführen musst, da es gut sein kann, dass das Modem die Physikalische MAC-Adresse der Netzwerkkarte (siehe deine Daten oben) vom zuletzt verbundenen PC in seinem Speicher hat. Einfach ausprobieren wie's mit geringstem Aufwand funktioniert.
Du hast aber zweierlei Grund zur Freude: 1. weil's jetzt und 2. weil's überhaupt funktioniert. Bei mir geht das gar nicht. Da ist die Adresse permanent im Modem gespeichert und kann nur vom Provider, auf Anfrage, geändert werden. --Geri 23:24, 18. Jun. 2009 (CEST)
AEG - Ausschalten. Einschalten. Geht. Ein technologisches Prinzip, an das ich so oft nicht denke, obwohl seine Wirksamkeit empirisch erwiesen ist. Fast sollte man es in die BKL aufnehmen... ;). Dank auch von mir, Gerold! T.a.k. 23:53, 18. Jun. 2009 (CEST)
Gern gescheh'n. Aber rate mal, wie viel Zeit ich in meinem Leben schon versch...leudert hab', weil ich anfangs oft zu kompliziert dachte. (Ja, so gesehen kann Wissen auch ein Fluch sein.) Mit zunehmendem Alter lernt man aber effizienter damit umzugehen. Einfach, weil man nicht mehr so viel restliche Zeit zur Verfügung hat. :-) --Geri 02:09, 19. Jun. 2009 (CEST)

Übrigens spricht damit wohl nichts dagegen, dass du noch einen Router hinter das Kabelmodem hängst, und somit das Ein-/Ausschalten umgehst und sogar beide Geräte gleichzeitig betreiben kannst. Dabei darauf achten, einen Router ohne integriertes DSL-Modem zu nehmen, das sich per DHCP vom Modem eine Adresse holen kann (z.B. den WRT54G ) --85.180.59.102 08:40, 19. Jun. 2009 (CEST)

Mathematik und die Neun

Beim durchstöbern auf gewissen seiten ist mir folgende Rechnung aufgefallen so mehr als Spaß

Wer ist dein Vorbild?

Mit einer simplen Rechenaufgabe kannst du es herausfinden:

1) wähle eine Zahl zwischen 1und 9

2) multipliziere (x) die Zahl mit 3

3) addiere ( ) 3, dann multipliziere (x) nochmals mit 3

4) jetzt hast Du eine mehrstellige Zahl

5) addiere sie solange bis sie einstellig ist

Nun schau nach wer dein ganz GROSSES Vorbild ist:

1. Einstein 2. Nelson Mandela 3. Heidi Klum 4. Tom Cruise 5. Bill Gates 6. Angela Merkel 7. Brad Pitt 8. Hugh Hefner 9. XXXXX

soweit so gut 3(3 x +3) ist die Formel. nach ein bisschen Rechnen ist mir aufgefallen das das mit jeder Zahl geht, zumindest in der Probe, das Jede natürliche Zahl die sich durch 9 teilen lässt, und natürlich bleibt, auch die Quersumme von 9 bildet.

Jetzt die Frage: ist das tatsächlich so, ich hab nur ein paar Zahlen probiert, das jede Zahl die Quersumme von 9 bildet wenn sie sich durch 9 teilen lässt und vor allem wenn es so wäre warum????


--89.246.177.51 23:26, 18. Jun. 2009 (CEST) Christian

Quersumme, vermute ich, ist dir noch nicht ins Auge gesprungen, oder? --Geri 23:42, 18. Jun. 2009 (CEST)
... weil die Klammer ausmultipliziert (9x + 9) = 9 (x +1 ) = vielfaches von 9 ergibt. D.h. es funktioniert auch mit X=0 oder X=723 ... aber soviele Vorbilder zu haben, wäre sicherlich schädlich ... obwohl ... so ein Mittelding zw. Einstein und Brad Pitt ("Albert Pitt", klingt norddeutsch...) ... ich denk' mal drüber nach. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 19. Jun. 2009 (CEST)

@IP: Es ist ganz banal. 9 ist die größte Ziffer im 10er-System. Wenn Du zu irgend einer Zahl 9 hinzu addierst, erniedrigt sich die Einerstelle um 1 (Differenz zwischen 9 und 10), und die 10er-Stelle erhöht sich um 1 (Zehnerüberschreitung); nur wenn Du mit einer glatten 10er-Zahl angefangen hast, passiert das erst im zweiten Schritt bei der Bildung der Quersumme. Darum bleibt sich die Quersumme immer gleich. 25 (QS 7) + 9 = 34 (QS 7). Wenn Du mit 9 angefangen hast, bleibt die Quersumme natürlich 9. Das Prinzip funktioniert auch in Zahlensystemen mit anderer Basis, wenn Du die größte einstellige Zahl addierst (im 8er-System also die 7). --Idler 11:16, 19. Jun. 2009 (CEST)

Herbert Rothgängel

... ist ein Zeichner und Grafiker, der am Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche (Geschichts)-Bücher illustriert hat und später für einige politische Plakate in der Weimarer Republik bekannt wurde. Über den Mann ist aber irgendwie so gut wie nix herauszufinden. Hat irgendjemand mal mehr von ihm gehört. Geburts- oder Todesjahr würde ja erstmal schon reichen.

Danke! --Мемнон335дон.э. Disk. 06:49, 19. Jun. 2009 (CEST)

Laut WBIS ist was über ihn im "Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts / herausgegeben von Hans Vollmer. - Leipzig : Seemann, 1953-1962", vielleicht hast du Zugriff darauf, ansonsten frag mal bei WP:BIBR nach.--Ticketautomat · 1000Tage 06:57, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe mir den Eintrag im Lexikon mal besorgt - was gar nicht so einfach ist. Der ist so mager an Informationen, daß man diesen offenbar in späteren Auflagen lieber ganz weggelassen hat. Weder Geburts- noch Sterbedaten, nur Verweise auf Bildveröffentlichungen in den Deutschen Monatsheften etc. Der Mann ist nach seinen Zeichnungen während der NS-Zeit wie aus dem Weltgedächtnis gelöscht. ~~ --Roxanus (Diskussion) 12:38, 28. Jun. 2022 (CEST)

Hallo Herr Kaiser

Bei zahlreichen Nachnamen steht ja ein Beruf Pate. Mit Schmidt, Bäcker, Müller, etc. habe ich da keine Probleme. Bei Graf und Herzog. Bei den Berufen Vorfahrenvon Herrn König und dem Versicherungsvertreter Herrn Kaiser habe ich ernsthafte Bedenken ob deren Vorfahren diese Berufe bzw. Ämter auch wirklich ausgeübt haben. Kann mich jemand über den Ursprung dieser Nachnamen etwas aufklären? Gruß, Oalexander 18:28, 16. Jun. 2009 (CEST)

Das sind, so las ich aus persönlichem Interesse einmal, ursprünglich Spitznamen für Leute, die im Dorf eine herausgehobene Stellung hatten oder zu haben glaubten. Hm. Grüße 85.180.198.158 18:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wiktionary sagt zur Herkunft: Übername bezüglich eines besonders stolzen, angeberischen Auftretens oder zu einem Hausnamen "zum Kaiser". Gelegentlich vielleicht auch der Darsteller des Kaisers im Schauspiel. und bietet einige Referenzen zum nachlesen. Auch die Wikipedia hat eine Meinung: Kaiser (Familienname).--84.56.223.95 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)
'n Beispiel, was mir jetzt so spontan einfällt (is allerdings kein Nachname) wäre Duke Ellington. Der hat den "Duke" (=Herzog) als Kind von seinen Mitschülern erhalten. Ellingtons Vater war Butler und das hat wohl auch zuhause durchgeschlagen. Jedenfalls wurde er wegen seines vornehmen Auftretens dann so genannt. Aber davon mal abgesehen. Mich würde ja interessieren, was die Vorfahren von unserem Bundes-Jogi so getrieben haben. Laut diesem Artikel war der Löw früher nämlich der erste Gehilfe des Henkers und hat i. d. R. später dessen Amt übernommen ;-) --Duschgeldrache2 00:51, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ich heiß ja Löwe, darum hab ich mich mit der Frage auch schon befasst ;) .... Wird wohl nicht viel anders gewesen sein als beim Kaiser. Da hatte halt jemand eine oder mehrere typische Eigenschaften, die man mit Löwen so in Verbindung gebracht hat (was auch immer das im Spätmittelalter gewesen sein mag), oder er hat in einem Haus "Zum Löwen" gewohnt. Genauso könnte man fragen, wieso Leute Fuchs, Wolf, Adler, .... heißen. Ich muss zugeben, dass mir der Scharfrichtergehilfe im Zusammenhang mit meinem Namen auch schon begegnet ist, aber da bevorzuge ich dann doch lieber die anderen Thesen .... Löw wäre dann wohl die oberdeutsche Form von Löwe; das End-e lassen bzw. ließen die Oberdeutschen ja gerne mal weg (siehe Oberdeutsche Schreibsprache); daneben ist mir Löw ohne e auch aus jüdischen Zusammenhängen geläufig, wobei es in diesem Fall von Levi kommen dürfte - für den Bundesjogi kann ich mir diese Variante aber irgendwie kaum vorstellen. --slg 16:57, 17. Jun. 2009 (CEST)
Wir alle haben ja in den letzten Jahren miterlebt, wie ein unechter Kaiser entsteht (Vorberuf "Beckenbauer"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 19. Jun. 2009 (CEST)

Gewürzroute

Liebe Wikipedianern, Mein Sohn hat im Geschichteprobe die Frage :"Wieso sind die Portugiesen gezwungen neue Gewürzländer zu suchen?" Er hat aus der Abschnitt im "GEWUERZROUTE "entnommen und die Frage wie folgt geantwortet zusammmen gefasst:"hohe Verzollen, führt zu hohe Gewürzpreise" Sein Lehrer bewertet als falsch und erkärt dass damals die Türken die Gewürztransport durch sein Land verboten hat! Welche Argument ist jetzt richtig??? Danke für Hilfe --145.250.209.1 12:25, 17. Jun. 2009 (CEST)

Meines Wissens nach waren die Portugiesen nie gezwungen, neue Gewürzländer zu suchen, sondern eine neue Route, die zu den Gewürzländern führt, zu suchen, weil der Landweg über die Arabische Halbinsel damals für Christen gesperrt war. Ob das so korrekt ist, kann ich aber nicht sagen.--Äbäläfuchs 12:38, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ein (guter) Lehrer hat immer Recht (und kann seine Antwort auch mit Argumenten untermauern)
[Obwohl "gezwungen" wohl das falsche Verb ist. Der Mensch - auch der Portugiese - soll ja einen Freien Willen haben. "Warum suchten die P. neue Routen in die Gewürzländer" wäre besser gewesen].
Die en:WP (Spice trade) sagt (in der ersten Abbildung): The economically important Silk Road and Spice (Eastern) trade routes, became blocked by Ottoman Empire ca. 1453 with the fall of the Byzantine Empire and Constantinople soon spurring exploration motivated initially by the finding of a sea route around Africa and triggering the Age of Discovery. (Noch kein Gedanke an EU-Beitritt...). Nächstes Mal kann Ihr Sohn gerne selber hier nachfragen. Im eigenständigen Kampf schärft der denkende Mensch seine (geistigen) Waffen... (Zitat, gerade erfunden) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:04, 17. Jun. 2009 (CEST)
Auch bei der vom Lehrer bevorzugten Antwort scheint mir das Verb "verboten" etwas stark. Wenn überhaupt, dann war es höchsten für Christen, oder Nicht-Türken der Fall. Selbst für den Fall, dass es ein tatsächliches Verbot gab, so schließt dies die Möglichkeit von hohen Zöllen übrigens nicht aus (sondern macht sie sogar ziemlich wahrscheinlich). Mir scheint, dein Sohn hat gute Gründe die Aussage seines Lehrers zu hinterfragen. Oder wurde vielleicht nur die Rechtschreibung ("hohe Verzollen") als falsch markiert? Ugha-ugha 13:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
Nicht schlecht! Junior sollte diese Punkte sammeln (vielleicht noch ein paar eigene Ideen entwickeln) und dann den Lehrer bitten, mit der Klasse diesen Punkt nochmal durchzugehen. Historische Ereignisse werden im nachhinein manchmal vereinfacht. Diese Geschichte wäre ein schönes Beispiel, dass da evtl. mehr dahintersteckte. --Grey Geezer nil nisi bene 14:00, 17. Jun. 2009 (CEST)

Also unter Gewürzroute steht tatsächlich: Zusammen mit den hohen Zöllen, die das Osmanische Reich erhob, hatte dieser Zwischenhandel die Gewürze in Europa extrem verteuert. Und ein Zoll ist nicht dasselbe wie eine Blockade. Ist die Frage, was genau stimmt. Auch en:Spice trade spricht von "heavy taxes" der Osmanen. Klingt für mich auch recht nachvollziehbar, denn die Osmanen werden ja was an dem Gewürzhandel verdient haben wollen und das geht logischerweise eher, indem man mit hohen Zöllen arbeitet als wenn man den ollen europäischen Christen garnischt mehr verkauft. Also, der Lehrer soll mal ne vernünftige Quelle für sein Handelsverbot liefern, also nen Sultanserlass o.ä., dann glauben wir ihm das und ändern auch unseren Artikel. In dem Sinne Zustimmung zu Grey Geezer, der junge, wissbegierige Schöler soll sinen Lehrer ruhig öfter mal fragen: "Woher weißtn du das eigentlich?", dann wird er vom Lehrer im günstigsten Fall die Grundzüge der Quellenkunde vermittelt bekommen und kann dadurch auch selbst besser abschätzen, bis wie weit er Wikipedia-Artikeln vertrauen darf. --Proofreader 16:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

Wo hier schon so schön über Quellen nachgedacht wird, würde mich mal die Qualität der Anfrage interessieren. Handelt es sich bei der Frageformulierung um eine buchstabengetreue Abschrift oder um eine freie Wiedergabe aus der Erinnerung (Geschichteprobe vermutlich gleichbedeutend mit Geschichtstest ließe in diesem Fall einige Rückfragen zu). Bevor Junior den dicken Max markiert, müssten da einige Zweifel ausgeräumt werden, weil er sonst dumm da steht. -- Nikolaus 20:41, 17. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe Gewürzroute zu einem Redirect gemacht, damit der Artikel nicht noch mehr Schaden anrichtet. Die Auffassung von der Rolle des Seewegs um Afrika hat sich in den letzten 20 Jahren extrem gewandelt. Bis ca. 1990 war es Conventional wisdom, dass der Seeweg um Afrika zu einem Einnahmerückgang im Osmanischen Reich und damit langfristig zu dessen Niedergang geführt habe. 1992 hat Suraiya Faroqhi mal auf einer Tagung festgestellt, dass dem offensichtlich nicht so war. Tatsächlich haben die Osmanen den Gewürzhandel nicht verhindert sondern gefördert (s. Faroqhis „Geschichte des Osmanischen Reiches“, S. 39.f.). Der Handel über den Landweg der Seidenstraße war schon nach dem Zerfall des mogolischen Reiches schwierig bis unmöglich geworden, den Seeweg über Ägypten kontrollierten die Osmanen erst ab 1517 (also nix block ca. 1453). Um das Kap hat Portugal wohl nur Soldaten und Waffen geschickt, die Route war lang und gefährlich und die klimatischen Schwankungen schlecht für die Ladung. Die wertvollere Gewürzfracht ging deshalb weiter über das Rote Meer. Durch die Handelsniederlassungen kannte man dann allerdings die Einkaufspreise, aus den bisherigen Zwischenhändlern wurden einfache Spediteure. --Baba66 10:17, 19. Jun. 2009 (CEST)

Mit einem Handstreich soviel Arbeit zunichte gemacht! Könntest Du nicht mit Deinem überlegenen Wissen den Artikel berichtigen? – Ich stell' mir vor, wenn ich Gewürzroute suche, alias Seeweg um das Kap, Seeweg um Afrika, möchte ich nicht erst noch die Biographie Vascos durchlesen müssen. Wenn dann im Artikel steht, dass tatsächlich nicht viele Gewürze so transportiert wurden – wohl aber Tee, später im Dreieckshandel, (Wie komm ich denn jetzt da drauf? Ist doch auch unlogisch. Aber irgendwann in der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts muss ich von einer Verbindung – Ah ich hab's: Boston Tea Party – zwei Sorten Handel durcheinander gebracht.) habe ich, was ich brauche. Wenn die Seidenstraße damals dicht war, wo gingen denn dann die Gewürze lang?
Man kann ja dem Fernsehen sicher noch weniger trauen als der Wikipedia, aber in einer Doku, die ich gewiss erst dieses Jahrtausend sah, ging es um den Heinrich, wie der Afrika runter gefahren ist, also runter fahren lies, und die Folgen, bis hin zum Suez-Kanal, da war alles ungefähr so, wie im von Dir ausradierten Artikel. (Der übrigens nicht nur eine Quelle angibt – aber nachprüfen konnte ich nichts.) Ja, und auch um die hier zu Lande wenig bekannten Chinesischen Entdeckungsfahrten. Vielleicht errinnert sich ja jemand.
Wäre es ein Kompromiss, im Artikel Gewürzroute zu sagen, dass die Entdeckung eines eigenen Weges zu Handelsplätzen und Herkunftsgebieten der Handelsware aus dem Osten hinreichend war, die Konditionen des Handels besser kontrollieren zu können und Märkte zu öffnen?
Wenn ich mich recht erinnere, kamen bald (was damals als „bald“ durchging ...) darauf Jesuiten nach Ostasien und an Europas Höfen Chinoiserien in Mode.
Eigentlich, aber, habe ich keine Ahnung davon ... -- der Sperberpedo mellon a minno 12:32, 19. Jun. 2009 (CEST)
Die Auskunft ist keine Diskussionsseite. --Baba66 15:05, 19. Jun. 2009 (CEST)

Meteoriteneinschlagsvorsorge

Planetenkiller treffen uns selten. Aber ab und an wird mal ein Landstrich von einem Meteoriten ausgelöscht. Gibt es in Deutschland durch die Regierung veranlasste Gegenmaßnahmen? z.B. Beobachtung oder Kooperation mit der Nasa zu diesem Thema. Oder evtl. sogar ein Programm das Möglichkeiten der Kollisionsvermeidung untersucht? --145.253.2.27 13:14, 17. Jun. 2009 (CEST)

Near Earth Object#Himmelsüberwachung => Deutschland hat vermutlich nix eigenes, aber die EU. --84.56.241.229 13:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
Und zu möglichen Abwehrmaßnahmen: Meteoriteneinschlag. Gar nicht so schwer zu finden, oder? --84.56.241.229 13:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
Beten kann helfen. Das verändert zwar nicht die Einschlagswahrscheinlichkeit, aber es beruhigt den, der daran glaubt. -- Martin Vogel 13:30, 17. Jun. 2009 (CEST) PS: Hast du in den letzten Tagen Phoenix gesehen?
Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)
<reinquetsch> Vor allem gibt's erstmal einen Löschantrag wegen Glaskugelei mit nachfolgender ellenlanger Löschdiskussion über die Frage, ob das Ereignis vor seinem tatsächlichen Eintreten schon die Relevanzkriterien erfüllt. Das hält uns dann beschäftigt, bis es soweit ist. ;-) -- Jossi 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch2>Dann sind wir wenigstens beschäftigt, anstatt nutzlos zitternd dem Ende entgegen zu sehen :-) -- Grottenolm 21:37, 17. Jun. 2009 (CEST)

Oki Danke. Also beobachten wir wenigstens. Gabs auf Phoenix was interessantes zum Thema? --145.253.2.27 14:04, 17. Jun. 2009 (CEST)

Da gab es ein Katastrophenszenario nach einem Kometenabsturz. -- Martin Vogel 14:12, 17. Jun. 2009 (CEST)
Klingt lustig. Das suche ich mal. Danke für den Tipp. --85.180.146.57 17:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ja, aber was machen wir dann am 13. Mai 2029? Duck and Cover und die Aktentasche über den Kopf halten? -- der Sperberpedo mellon a minno 12:37, 19. Jun. 2009 (CEST)
Durch das Teleskop gucken dürfte informativer sein. Zum Schutz kannst du ja einen Sonnenschirm aufstellen und - ganz wichtig - irgendjemanden zur Affenabwehr einstellen. --Geist 12:41, 19. Jun. 2009 (CEST)

Ursula von der Leyen

In welchen medizinischen Bereichen war sie tätig? Der Artikel gibt dazu nichts her. --Ocean2U 11:23, 18. Jun. 2009 (CEST)

Gefunden: 1992 brach Ursula von der Leyen die Facharzt-Ausbildung ab und ging mit ihrer Familie für vier Jahre nach Kalifornien, der beruflichen Bahn ihres Mannes folgend. Eine leicht nachvollziehbare Entscheidung - die sie allerdings die Möglichkeit kostete, als Frauenärztin zu praktizieren. Denn dazu ist der Facharzttitel nötig. Tatsächlich bedeutete der Umzug nach Amerika Ursula von der Leyens Abschied vom Arztberuf, den sie somit, ehrlich gesagt, in ihrem Leben kaum ausgeübt hat. --Grey Geezer nil nisi bene 12:24, 18. Jun. 2009 (CEST)
Zitat aus dbb Magazin 03/2009: "Jahrgang 1958, studierte nach dem Abitur Volkswirtschaft in Göttingen, Münster und London, anschließend Medizin in Hannover. Staatsexamen und Approbation folgten 1987, die Promotion 1991, der Magister Public Health (M.P.H.) 2001. Von der Leyen arbeitete von 1988 bis 1992 als Assistenzärztin an der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), hielt sich von 1992 bis 1996 in Stanford, Kalifornien/USA auf und war 1993 Auditing guest an der Stanford University, Graduate School of Business. Von 1992 bis 2002 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Epidemiol der MHH und befasste sich unter anderem mit Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung." (ganzer Artikel: hier). Gruß, --3268zauber 18:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
Und was will uns das sagen? '... hielt sich von bis da und da auf ...' klingt isoliert sehr neutral, ist aber im Zusammenhang mit dem Vorangehenden doch eher eine Suggestion, zumal 'Stanford' jedem halbwegs gebildeten Menschen einiges zu sagen scheint (bzw. verspricht). Um den suggestiven Charakter dieses Satzes zu neutralisieren, wäre dims schon ein Zusatz notwendig - z.  B. 'als Hausfrau und Mutter'. Klingt gleich nicht mehr so doll, gell? -- Grottenolm 00:28, 19. Jun. 2009 (CEST)
@Grottenolm: Tja, das ist eben Politik und wir haben Wahlkampfjahr ;-). Gilt übrigens für das gesamte Interview - das vermutlich vor Abdruck eh´ erst einmal genehmigt werden musste. --3268zauber 14:39, 19. Jun. 2009 (CEST)

Mopedauto auf englisch?

Im Artikel Mopedauto ist keinerlei Link auf andere Sprachen angegeben. Ich glaube nicht, dass diese Gefährte auf A, D und CH beschränkt sind. Wie wird das heißen, um es verlinken zu können. bikecar wohl kaum? Ah, Moped heißt auf englisch auch Moped - interessant. Mopedcar? :) --FrancescoA 11:58, 18. Jun. 2009 (CEST)

siehe: en:Quadricycle -- Rosentod 12:03, 18. Jun. 2009 (CEST)
Danke. --FrancescoA 12:49, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ich sehe gerade, ein freundlicher User hat das jetzt mit en:Low-speed vehicle verlinkt. Nur der Vollständigkeit halber... --FrancescoA 20:46, 19. Jun. 2009 (CEST)

Suche nach dem Begriff: "Fuchs" /Füchse" als Zahlungsmittel

În hier unwesentlichem Zusammenhang tauchte der Begriff "Füchse" in ungewohntem Zusammenhang mit anderer als Biologischer Bedeutung auf. Wie schon oft in anderem Komntext fiel mir ein, daß ich auch diesen Begriff schon in ganz anderm Zusammenhang gehört hatte. Ich weiß nicht mehr, ob es aus "Grimms Märchen" , verstaubten Textbeiträgen im ersten Schul- Lesebuch oder sonstwoher stammt, aber irgendwo in diesem Ambiente verorte ich eine Erinnerung an das Wort "Füchse" als Bezeichnung für ein Zahlungsmittel, ggf. eine bestimmte Münze oder ähnliches. Weiß jemand mehr als die Wikipedia z.Zt. zu diesem Thema bringt? Gruß, RH --93.184.136.16 20:30, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ein "Fuchs" waren glaub ich 50 Mark. Keine Ahnung, ob's auch für 50 Euro verwendet wird. (Oder für 25. ;o) ) --Eike 20:32, 18. Jun. 2009 (CEST)
Numispedia sagt 50 Pfennig. Kannte ich nicht, vielleicht war's regional. Grüße 85.180.200.212 20:45, 18. Jun. 2009 (CEST)
Grimms Wörterbuch sagt: umgangssprachlich für ein goldstück. Hier sind es zum Beispiel 10-Mark-Stücke, hier 20-Mark-Stücke. In alten Texten kann es also jede Goldmünze sein. -- Jossi 20:57, 18. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Die Bezeichnung für ein Geldstück ist schon älter, das Meckl. Wörterbuch zitiert z. B. aus Gryses Leien Bibel (1604): "dewyle he (bestechlicher Richter) ... rode Voesse ... entfangen" Der Adelung schreibt dazu: "(c) Ein Ducaten, von der röthlich gelben Farbe, im niedrigen Scherze. Füchse haben, Ducaten. (d) Eine Westphälische Scheidemünze, welche 2 Pfennige oder 4 Heller gilt und deren zwey ein Fettmännchen machen." Der Grimm kennt diese Bedeutung ebenfalls: "eine ein halbes fettmännchen d. i. 1/240 thaler preusz. geltende westfälische und niederrheinische kupferscheidemünze früherer zeit. aber auch jedes goldstück, jede goldmünze wird fuchs genannt. er hat füchse bei sich, scutatis aureis instructus est. STIELER 575. noch tirolisch fuchs für goldmünze. SCHÖPF 157. eben so nd. vos. wenn ich meine füchse (nummos) in der kiste betrachte. WIELAND Horazens sat. (1786) 1, s. 16." Motiv für die Benennung scheint die rote Farbe zu sein (siehe das Gryse-Zitat), wie auch der Grimm meint: "Die bedeutung ist von der rothen oder gelben farbe hergenommen. selbst von einem abgeriebenen geldstück hat STIELER a. a. o. der groschen sieht so roth, wie ein fuchs, grossus ruber ex cupro, wo freilich bei fuchs das thier gemeint ist. in der gaunersprache heiszt das gold das fuchs" --IP-Los 21:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
Fuchs als Bezeichnung für 50 Mark oder Euro ist richtig. Google sollte dazu viele Treffen in Verbindung mit "Gras", Marihuana" oder "Haschisch" finden, weil dieser Geldbetrag unter der diskutierten Bezeichnung dafür ein beliebter Preis ist. --84.151.204.49 00:19, 19. Jun. 2009 (CEST)
Leitet sich ganz klar ab von ugs. fuffzig/fuchzig für 50. Ähnlich auch die Bezeichnung Fugger/Fuggerle im Augsburger Raum. -- Ayacop 10:22, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich aus Dortmund kenne den Fuchs als Geldstück nur als Fünfzigpfennigstück, 50 DM war immer ein "fuffi". --mfg, Theo 13:04, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich würde hier Volkes Etymologie doch mal anzweifeln. Der Fuchs als Goldmünze leitet sich klar von der Farbe ab. Und was soll er mit den Fuggern zu tun haben? Oder war das ironisch gemeint? Die Fugger waren ja auch wirklich alte Füchse, was das Geldverdienen angeht... BerlinerSchule 13:03, 19. Jun. 2009 (CEST)

Übersetzung in Latein

Hallo Leute,

ich habe ein Frage an Euch: Was heisst in Lateinisch: "Die Hand Gottes"

Danke im voraus und Grüsse von Tom --Tom928 21:17, 18. Jun. 2009 (CEST)

"Manus Dei" wie in Hebräer 10.31: "horrendum est incidere in manus Dei"[19], also Vorsicht. --Olaf Simons 21:19, 18. Jun. 2009 (CEST)
PS auch dies noch Hand Gottes (Religion) und dazu die Vulgata.
Etwas versöhnlicher: Iustorum animae in manu Dei sunt - Die Seelen der Gerechten sind in der Hand Gottes (Sap. 3:1). 85.180.200.212 21:55, 18. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht bezieht er sich auch auf Hand Gottes (Fußball). Die Fraktion soll ja hier ganz stark vertreten sein. Wobei – ohne jetzt Feuer schüren zu wollen – WP:RK erschließt sich mir da nicht so ganz. Und WP:Q (natürlich?) sowieso nicht. --Geri 23:07, 18. Jun. 2009 (CEST)

Na, der Artikelgegenstand ist sicherlich relevant, aber die als Illustration dienende "Fotomontage" ist erstens keine Fotomontage, zweitens pure Theoriefindung und drittens letzteres gegen besseres Wissen. Manchmal hat man so den Eindruck, die ernsthaften Regeln zu Relevanz und Qualität gölten für ernsthafte Artikelgegenstände, während bei Fußball, Porno, Zeichentrick Relevanz und Qualität eine selbstmurmelnde Evidenz aus ihrem Dasein bezögen. BerlinerSchule 23:25, 18. Jun. 2009 (CEST)

Hehe, angesichts der Trefferzahl in den Suchmaschinen warte ich auf einen Artikel zur WOW-Gilde: http://wow-manus-dei.de/ --Catfisheye 23:33, 18. Jun. 2009 (CEST)
Dabei ist jeder Buchstabe wichtig! Wenn man z.B. das M vergisst, betrachtet man das Problem von einer ganz anderen Seite. --Grey Geezer nil nisi bene 11:41, 19. Jun. 2009 (CEST)
Nach dem alten Motto Sag' es auf Lateinisch, dann klingt es nicht so schweinisch! BerlinerSchule 12:53, 19. Jun. 2009 (CEST)

Visual Basic 2008 - immer ein Feld zu wenig

Bin bei meiner Vorlagenverarbeitung ein ganzes Stück weiter gekommen. Leider wird aus irgend nem Grund immer ein Feld zu wenig verarbeitet. :-(

Public Sub vorlagenwerteerfassen(ByVal frmname As String, Optional ByVal pfad As String = "nix")

Dim Result As String Dim erw As String = ". txt"

If pfad = "nix" Then

pfad = "C:\wikiedit\" + frmname + erw

End If

Result = Regex. Replace(Eingabefeld.Text, "<[^>]*>", "") Eingabefeld.Text = Result

Dim FiStr As FileStream = _
New FileStream(pfad, FileMode.Open)
Dim StrRe As StreamReader = New StreamReader(FiStr)
Dim i As Integer
frm1.list1.Items. Clear()
Do Until StrRe. EndOfStream = True
frm1.list1.Items.Add(StrRe. ReadLine)
i += 1
Loop
StrRe. Close()
Dim felderzahl As Integer = frm1.list1.Items. Count
Dim feld As Integer = 0
Dim feldname As String
Dim id As Integer = 0
Dim lbl As New List(Of String)
Dim inp As String
Dim ab As Integer = 0
Dim t As Integer = 0
Dim res As String
Do While feld = felderzahl + 1 = False
id = id + 1
feldname = frm1.list1.Items.Item(id)
lbl.Add(InputBox("Bitte eingeben: ", feldname))
feld = feld + 1
Loop
Do
On Error GoTo subend
res = frm1.list1.Items.Item(t)
Eingabefeld.Text = Eingabefeld.Text + res + lbl.Item(ab)
ab = ab + 1
Loop
subend: Exit Sub
End Sub

FreddyE 11:05, 19. Jun. 2009 (CEST)

Ein Array respektive eine Liste fängt beim Index 0 an, du jedoch fängst bei 1 an...
id = id + 1;
feldname = frm1.list1.Items.Item(id);

Drehe einfach beide um, also zuerst auf die id zugreifen und dann inkrementieren. Womjmit wir im übrigen wieder bei einem guten Buch wären :-) --Bitsandbytes 11:10, 19. Jun. 2009 (CEST)

Also um das zu verdeutlichen
feldname = frm1.list1.Items.Item(id);
id++;

--Bitsandbytes 12:49, 19. Jun. 2009 (CEST)

Deklination gilt auch in der Klammer oder nicht

Folgender Text in R- und S-Sätze
"R- und S-Sätze sind kodifizierte Warnhinweise zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von einzelnen Gefahrstoffen (Elementen und chemischen Verbindungen)...."
wurde geändert in
"R- und S-Sätze sind kodifizierte Warnhinweise zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von einzelnen Gefahrstoffen (Elemente und chemische Verbindungen)...."
wobei ich die erste Variante (auch der erkärende Klammerausdruck wird dekliniert) für richtig halte. Sicherlich gibt es für solche Fälle eine explizite Regel, die ich aber rd. 73 Jahre nach dem fünften Schuljahr nicht mehr parat habe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:48, 19. Jun. 2009 (CEST)
+1 (Eigenes Sprachempfinden) -- der Sperberpedo mellon a minno 12:56, 19. Jun. 2009 (CEST)
Würde eher der 2. Version zustimmen: Hinweis auf (den Titel der Gruppe) Elemente und chemische Verbindungen.
Analogie: :"R- und S-Sätze sind Steuern zur Umerziehung von einzelnen Subjekten (Arbeitslose, korrupte Politiker und egomanische TV-Persönlichkeiten), die... --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 19. Jun. 2009 (CEST)
(Nach Anschauen des Artikels) Beides ist möglich. Lass es so stehen. Es kommt darauf an, ob man die Klammer nach „wie Elementen und ...“ oder „darunter Elemente und ...“ auflösen mag. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:03, 19. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Standardsprachlich existiert so ein Klammerzusatz ja eigentlich nicht, ich würde ihn eher als eine Art Parenthese sehen. Das hier könnte man wahlweise als eine Ausgeklammerte Aufzählung, als einen erklärenden Einschub, den man auch mit Bindestrichen oder Kommas abtrennen könnte ("... Gefahrstoffen, (also gefährlichen) Elementen oder chemischen Verbindungen, ...") oder auch als alternatives Formulierungsangebot sehen. In allen Fällen wäre eine Deklination angebracht, daher m.E. auch in der Klammer. -- Cymothoa Reden? 13:04, 19. Jun. 2009 (CEST)
Philosophische Frage(n): Unterbricht die Klammer in stärkerem Maße als ein Komma (nach dem es ja selbstverständlich im selben Kasus weiterginge)? Und wenn ja, unterbricht sie dann so viel stärker als ein Komma? Jedenfalls sollte man das Problem umgéhen... BerlinerSchule 13:06, 19. Jun. 2009 (CEST)

Mehrere einzelne Subjekte - Prädikat im Singular oder Plural?

Hallo. Ich kann's schwer beschreiben, also fang' ich mit einem Beispiel an: Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald hat zwei Subjekte, deshalb steht das Prädikat im Plural. Wenn ich den Satz nun ändere zu Sowohl Hänsel als auch Gretel..., heißt es dann verliefen oder verlief sich im Wald? Allgemeiner (jetzt weiß ich, wie ich's beschreiben soll): Ist es immer so, dass bei mehreren Einzelsubjekten das Prädikat im Plural steht, oder gibt es Ausnahmen (z.B. in Abhängigkeit der Konjunktion)? Falls nein, gibt es feste Regeln, nach denen man sich richten kann? Danke im Voraus. Gruß, 217.86.8.165 14:29, 19. Jun. 2009 (CEST)

Schau mal hier: [20], da ist sehr gut erklärt, in welchen Fällen der Numerus des Verbs im Singular stehen muss, wenn mehrere Subjektteile vorhanden sind. --Proofreader 14:37, 19. Jun. 2009 (CEST)
Siehe bitte hier vom "Zwiebelfisch": Wenn du und er wollt-- Bremond 14:41, 19. Jun. 2009 (CEST)
Dank' Euch, da bleiben keine Fragen mehr offen, auch wenn's doch noch komplizierter ist, als ich dachte :-) Gruß, 217.86.8.165 14:47, 19. Jun. 2009 (CEST)
Zusatzfrage: Wie sieht's eigentlich aus, wenn man zusätzliche Teile des Subjekts dem Subjekt anschließt, mmpf - oder wie soll ich sagen - also so: Ich, neben meinen Eltern und der Nachbarin, wohne ... - oder wohnen ... ??? Oder statt "neben" z. B. "zusammen mit" Doc Taxon Discussion 18:54, 19. Jun. 2009 (CEST)
Mal davon abgesehen, dass der Esel sich immer zuerst nennt ;): Die Numeruskongruenz geht nur auf das tatsächliche Subjekt, präpositionale Erweiterungen (nebst..., mit...) haben keine Wirkung auf den Numerus. Tatsächlich hört und liest man natürlich oft eine constructio ad sensum; die ist den Grammatikern aber immer noch Anathema. Grüße 85.180.200.198 19:02, 19. Jun. 2009 (CEST)

Arbeitsessen in Karlsruhe

Ich muss demnächst beruflich nach Karlsruhe, um dort mit jemandem in einigen Stunden ein Projekt zu besprechen. Da ich noch nie in Karlsruhe war und auch der Gesprächspartner dorthin anreist: Kann mir jemand das ein oder andere Café nennen, das nicht allzuweit vom Bahnhof entfernt ist und wo man genügend Platz und auch etwas Ruhe hätte, um auf dem Tisch auch einen Aktenordner und Unterlagen auszubreiten? --Dinah 15:10, 19. Jun. 2009 (CEST)

Schau mal auf den Karlsruher Stadtplan. In Karlsruhe ist das Besondere, dass der Hauptbahnhof eben nicht in der Stadt liegt... BerlinerSchule 15:20, 19. Jun. 2009 (CEST)
Die Lokale im Bahnhof (ein größeres Bistro, ein schottisches Spezialitätenrestaurant und ein paar Imbisse) selbst kann man für so ein Meeting vergessen, und 1-2 Kilometer außenrum ist ziemlich tote Hose, wie der Vorredner andeutete, ist der Hbf nicht gerade zentral gelegen. Es gibt aber unmittelbar davor 2, 3 Hotels der etwas gehobenen Klasse, wo man bestimmt eine ruhige Ecke findet. Ich kenne die zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber da es nur um ein Meeting geht und nicht um einen 3-wöchigen Aufenthalt, würde ich es selbst am ehesten dort probieren. Das eine heißt "Schlosshotel" [21], vom anderen weiß ich den Namen nimmer. --Horst N. Lengsten 15:39, 19. Jun. 2009 (CEST)
Nur weil ihr seit neuem auch einen habt in Berlin musst Du nicht gleich so tönen! Was Horst sagt, kann ich nur bestätigen; ich blieb letzten Sonntag hungrig, in Karlsruhe. Allerdings haben die eine geniale S-Bahn, die verlässt den Bahnhof und mutiert zur Straßenbahn. Mit anderen Worten: Du bist nicht unbedingt auf Bahnhofsnähe angewiesen. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:17, 19. Jun. 2009 (CEST)
Nicht ich töne, sondern die geographische Tatsache. Und in Berlin haben wir einerseits etwa 168 Jahre auch ohne jedweden Hauptbahnhof gute Bahnverbindungen gehabt, andererseits heute wieder die Hoffnung, dass um den jetzt neuen Hauptbahnhof das dorthingehörende Zentrum noch anwächst und herumwächst. Sandboden ist fruchtbar. BerlinerSchule 17:08, 19. Jun. 2009 (CEST)
„des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ -- Bremond 17:19, 19. Jun. 2009 (CEST)
...in der (auch für den Rest der Menschheit) das Fliegen erfunden wurde, der Fernseher, die Elektrische Lokomotive, die Straßenbahn und die S-Bahn, der Computer und noch so ein paar Gadgets mehr. Genau die Streusandbüchse ist gemeint. BerlinerSchule 18:08, 19. Jun. 2009 (CEST) --

Am Bahnhof gibt es ein „Hotel & Café Leucht“. Der Website nach sieht das ganz ok aus. Das Café hat auch einen Biergarten. Rainer Z ... 18:00, 19. Jun. 2009 (CEST)

Habe gerade mal nachgeschaut: In Karlsruhe, wie auch hier bei mir, in Darmstadt, wurde in der eitlen Hoffnung, dass drum herum Handel & Wandel aus dem fruchtbaren Sandboden schieße, der Bahnhof in den 10er Jahren des letzten Jahrhunderts aus der Innenstadt weg verlegt. Vermutlich wurde das in ganz Süddeutschland so gemacht. Ihr in Ostpreußen macht uns diesen Fehler mit 90 Jahren Verzögerung nach. -- der Sperberpedo mellon a minno 18:06, 19. Jun. 2009 (CEST)
Also Berlin nach Ostpreußen zu verlegen, wäre tatsächliche eine weitreichende Bahnhofsauslagerung. In Berlin war es insofern anders, als die Bahnhöfe anfangs alle am Stadtrand waren (angefangen vom heutigen Potsdamer Platz), dann ürgendwann in die Stadtmitte verlängert wurden (nannte sich Stadtbahn und heißt ümmer noch so), wodurch gar kein Hauptbahnhof mehr nötig war. Und ist insofern anders, als der neue Hauptbahnhof ja nicht etwa außerhalb der Innenstadt liegt. Nein, er liegt in einer Art Zivilisationswüste, die ihrerseits mitten in der Innenstadt liegt. Aber dazwischen ist eben so ein Zwischenraum. Die Wüste besteht etwa aus dem Hauptbahnhof selber (einem gar vorzüglichen Bau), einem asphaltierten Platz vorne und einem asphaltierten Platz hinten, ein paar Tunnels drunterweg (darunter ein praktisch autofreier Straßentunnel, ein praktisch U-Bahn-freier U-Bahntunnel und ein noch nicht ganz fertig(geplant)er S-Bahn-Tunnel) sowie dem Blick aufs Kanzleramt, dazu als einzigen romantischen Elementen ein paar Bushaltestellen, und eben ein paar Hundert Metern Nüscht drumherum. Wo es nicht einmal Löwen oder Krokodile gibt. Er ist sozusagen ein Psychotest. Wenn man mit dem Zug ankommt und nicht mit einem Verkehrsmittel weiterfahren kann oder will, muss man zunächst einen Streifen Nichts überwinden. Dabei hält einen der schöne und praktische Bahnhof auch noch zurück. Wenn man aber den Streifen Nichts überquert hat, dann ist man entweder in Moabit oder in Berlin. Auf einem Achtel des Umfangs liegt Moabit, das mal Berlin war, aber nicht mehr so aussieht (das Großstädtischste dort sind die U-Bahn nach Berlin und die Strafanstalt). Auf den anderen sieben Achteln liegt Berlin. Die Weltstadt (trotz Wowereit). Das, was in dem Wüstenring so oasisch liegt, ist sozusagen ein Gesamtkunstwerk zum Thema Urbanität des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, wo eben das XX. Jahrhundert gerade mal ausgegangen ist. Außerdem ist Berlin Hbf eine Versöhnungsleistung gegen die Münchner. Die haben seit längerem einen Flughafen, der nur aus der Luft erreichbar ist. Berlin Hbf nur auf der Schiene. Und die ist ja woll umweltfreundlicher. Und wenn man zwei davon nebeneinanderlegt, kann man bahnfahren. BerlinerSchule 18:34, 19. Jun. 2009 (CEST)
Im Bahnhof gibt es auch einen Konferenzraum: [22]. Vielleicht kann man für einen kürzeren Zeitraum einen Rabatt heraushandeln? --85.180.181.213 18:45, 19. Jun. 2009 (CEST)
Karlsruhe; um den Bahnhof herum: Hotel Tiergarten (direkt gegenüber), Schlosshotel, Hotel Residenz;
ferner: Crystal Pub am Tiergarten, Schwarzwaldstube, Bistro unter den Arkaden.
Map24 zeigt alle an; Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:00, 19. Jun. 2009 (CEST)
Das Crystal Pub gibt´s nicht mehr, die Schwarzwaldstube ist das Restaurant des Schlosshotel und das Bistro gehört zum Hotel Residenz, das war übrigens der Schuppen an dessen Name ich mich nicht mehr erinnerte.
Das Hotel Am Tiergarten ist ein anderer Name für das Hotel Leucht, das Rainer oben schon erwähnte, siehe [23], das zugehörige Café ist mehr so ein Senioren-Treff, wär nicht so mein Ding, aber vielleicht paßt das Ambiente ja zum Treffen. --Horst N. Lengsten 19:32, 19. Jun. 2009 (CEST)
altersmäßig eher nicht, aber in punkto Ruhe vielleicht ;) danke für die Tipps, vielleicht ist dieses Hotel Leucht plus Biergarten ja ganz prima. Ansonsten müssen wir wohl die Straßenbahn Richtung Innenstadt benutzen, einen Konferenzraum für zwei Personen anzumieten wäre übertrieben. Das nächste Meeting würde ich mir dann vielleicht in Berlin wünschen, aber hier konnte ich mir den Ort nicht aussuchen :) --Dinah 20:32, 19. Jun. 2009 (CEST)

Boxplots (in R)

Hallo,

ich habe einen Datensatz, der Werte zwischen 0 und 990 annimmt, das dritte Quartil aber schon bei 0,02 hat. Ich habe also eigentlich Daten zwischen 0 und ca. 0,02, mit einigen Außreißern. Wie kann ich R (Programmiersprache) dazu bringen, mir den Boxplot nur von 0 bis 0,03 anzuzeigen? Dankeschön, Gormo 19:03, 19. Jun. 2009 (CEST)

Sitz eines nicht eingetragenen Vereins

Bei eingetragenen Vereinen ist das ja ganz einfach. Dort, wo der Verein eingetragen ist. Was ist aber mit nicht eingetragenen Vereinen? Hat ein nicht eingetragener Verein einen Sitz, muss er einen haben, muss er ihn in seiner Satzung festhalten und hat das Konsequenzen? --Holger 19:28, 19. Jun. 2009 (CEST)

Nur mal ins Blaue hinein, ist ein nicht eingetragener Verein überhaupt ein Verein, oder nicht vielmehr eine simple GbR? Dann wäre der Sitz eine Option, keine Pflicht.Oliver S.Y. 00:41, 20. Jun. 2009 (CEST)
Bin zwar nicht vom Fach, habe mal im BGB geschmökert. §21 und §22 definieren, dass ein Verein erst duch Eintragung im Vereinsregister Rechtsfähigkeit erlangt. §54 sagt explizit, dass ein nicht rechtsfähiger Verein wie eine GbR behandelt wird. Damit hat Oliver S.Y. wohl Recht: Ein nicht eingetragener Verein muss demnach wohl keinen Sitz haben (kann aber wohl, spricht ja nichts dagegen), eine Satzung braucht er auch nicht. Die Konsequenz ist eben: Jeder haftet für seine eigenen Handlungen persönlich (§54), nicht der Verein als solches. --Uncle Pain 02:31, 20. Jun. 2009 (CEST)

Website merkt sich "mich" ohne Cookies o.Ä. - Wie geht das?

Hallo zusammen. Folgendes: Wenn ich meine cookies lösche, bin ich auf jeder Website, von Wikipedia bis hin zu Foren ausgeloggt, bei denen ich normalerweise per "Auto-Login" immer angemeldet bin. So soll's ja auch sein, schließlich stecken die Login-Daten ja in den cookies. Nun merkt sich aber Deezer meine Daten, auch wenn die cookies geplättet wurden. Es stört mich nicht besonders, würd' mich aber doch interessieren: Wie machen die das? Meine IP ist nicht statisch, daran kann's nicht liegen, und sonst fällt mir nix mehr ein. Gruß, 217.86.16.27 10:13, 17. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht mittels Flash-Cookie? Die seite basiert ja ausschließlich aus Flash --85.180.12.219 10:28, 17. Jun. 2009 (CEST)
Uh, was es nicht alles gibt. Danke, das wird's wohl sein. Gruß, 217.86.16.27 10:30, 17. Jun. 2009 (CEST)
Auch ein Danke von mir, da hab ich auch mal wieder was gelernt! Und vor allem gleich die Gegenmaßnahme installieren können... Die Auskunft bildet! --84.57.233.249 13:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
Und der Dank gleich zurück, das Plugin hab ich mir jetzt auch geholt, ist komfortabler als die manuell zu löschen --85.180.12.219 16:37, 17. Jun. 2009 (CEST)
Wie löscht man den Flash-Cookies manuell? Gormo 18:48, 19. Jun. 2009 (CEST)
Man geht an ihren Speicherort (s. Artikel) und, äh, löscht sie. Dächte ich. Grüße 85.180.200.198 18:53, 19. Jun. 2009 (CEST)
Im Einstellungsmanager kann man das Flash-Plugin für jede Webseite konfigurieren. --Hjaekel 09:58, 20. Jun. 2009 (CEST)

Programmentwicklung Stellarium

Günter Bartling

Hallo,

wahrscheinlich sollte ich dieses Problem eher den Entwicklern des Programms Stellarium vorstellen, aber vielleicht gibt es auch von anderen mit diesem Programm Erfahrungen. Ich arbeite unter Windows XP. Ich habe mit Visual C++ Version 6.0 versucht zu arbeiten, wobei ich die Hinweise für Entwickler beachtet habe, ebenso mit Building with MINGW32, bekomme aber immer wieder Fehler (Compilieren, Linken). Bei MinGW32 funktioniert das cmake nicht. Ich hoffe doch noch auf einige wertvolle Hinweise.

Günter Bartling (nicht signierter Beitrag von 79.193.254.209 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 19. Jun. 2009 (CEST))

Solch spezielle Fragen werden vielleicht eher im Stellarium-Forum auf SF zufriedenstellend beantwortet. (Zumal das ja auch schon dein dritter Versuch hier ist – ohne dass du auf die Hinweise in den bisherigen erkennbar reagiert hättest.)
Dass es eine lauffähige Windows-Version gibt, weißt du? --Geri 16:06, 19. Jun. 2009 (CEST)
PS: ...die auf XP bei mir nicht funktioniert. Möchtest du die deshalb selber builden? --Geri 16:26, 19. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Günther, ich habe Dich noch nie eine Nachfrage auf eine deiner zahlreichen Fragen beantworten sehen, daher vermute ich, dass Du nicht weißt, wie man das macht? Klicke doch bitte auf das kleine blaue "Bearbeiten" gleich neben der Überschrift deines Beitrags. Dann tippst du deine Antwort an der passenden Stelle ein, in der Zeile "Zusammenfassung" kurz etwas wie "Antwort" schreiben und "Seite speichern" klicken. Evtl. musst du dann noch einen Captcha-Code eintippen, aber das war es auch schon. Es würde sehr vieles vereinfachen, wenn du auf unsere Nachfragen direkt in deinen Beiträge antworten würdest. Außerdem wird es im allgemeinen als höflicher empfunden. Danke! --84.56.251.238 18:26, 19. Jun. 2009 (CEST)

Ich gehe davon aus dass du diese SEite [24] vorher genau durchgelesen und befolgt hast? Und wahrscheinlich aber nicht meinen letzten Ratschlag mit Visual Studio 2008 nicht befolgt hast... --Bitsandbytes 10:20, 20. Jun. 2009 (CEST)

Wer kennt Wilhelm Hellge?

Hallo, ich hätte gern ein paar Informationen zur Person Willhelm Hellge. Ich weiß nur das in Schönebeck (Elbe) eine Hauptverkehrsstraße nach ihm benannt ist. Meine bisherigen Recherchen blieben bisher verfolglos. Kann mir jemand weiter helfen? -- Meleagros 16:20, 19. Jun. 2009 (CEST)

Schau mal hier, das sollte weiter helfen: http://www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/0545.htm --217.237.24.217 17:21, 19. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht noch ein allgemeiner Tipp für solche Fälle. Wende dich an die entsprechende Gemeinde- oder Stadtverwaltung, die sind für die Vergabe der Straßennamen zuständig und können bestimmt Auskunft erteilen. Von vielen Orten gibt es auch Bücher über die Bedeutung der Straßennamen. Gruß Ben Nevis 18:10, 19. Jun. 2009 (CEST)

Thx -- Meleagros 08:42, 20. Jun. 2009 (CEST)

Dürfen Privateneigentümer "Eindringlinge" nach Lust und Laune selektieren?

Hey Leute, ich habe mir letztens die Frage gestellt, ob wohl ein Supermarktbesitzer heute schreiben dürfte: "Kein Eintritt für jüdische Bürger" oder "kein Eintritt für Menschen mit blonden Haaren" und dies auch noch durchsetzen könnte. Schließlich ist ein Supermarkt kein öffentlicher Platz und über den Einlass entscheidet doch der Eigentümer allein, oder? Weiter gedacht, ein Virus ist außerhalb der Stadt ausgebrochen man darf die Stadt nicht verlassen: Haben die städtischen Supermarkteigentümer (bzw alle Lebensmittelhändler) das Recht einen Kunden auszuschließen? ihn sozusagen verhungern zu lassen (unter der Bedingung: nichts nahrhaftes in der Umgebung, keine helfende Hand, keine Vorräte, etc...). Klar ist das sehr unrealistisch, möchte aber schauen, in wie weit das Eigentumsgesetz gehen darf. Lg --Bitte&Danke 22:18, 17. Jun. 2009 (CEST)

Nach Rasse, Religion oder sonst wie zu unterscheiden wäre Rassismus und somit strafbar. Das ist nicht möglich meines Wissens nach - jedenfalls nicht, ohne (negative) Medienaufmerksamkeit zu erlangen. Bei Zweiterem bin ich mir nicht sicher, aber aufgrund der allgemeinen Sicherheit glaube ich, wäre es möglich. Aber das wäre in so einer Lage glaube ich jedem egal - da hat man was anderes zu tun als einen Anwalt zu rufen und das vor Gericht auszustehen ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 22:27, 17. Jun. 2009 (CEST)
Rassismus ist strafbar? Echt? syrcro 22:37, 17. Jun. 2009 (CEST)
Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland?? -- Dulciamus ??@??+/- 22:45, 17. Jun. 2009 (CEST)
PS: Wobei ich natürlich hinzufügen muss, dass der Supermarktbesitzer niemanden reinlassen muss - er kann auch einfach geschlossen halten oder nur für seine Stammkunden aufmachen. Das ist selbstverständlich in Ordnung. Aber sobald er wirklich anfängt nach Rasse oder Religion zu trennen wird's kritisch. --d.O.
Warum gibt es eigentlich keine Navileiste mit den Artikeln des GGs? Zumindest den ersten 20? -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:49, 17. Jun. 2009 (CEST)
Gelten die Grundrechte nicht hauptsächlich nur dem Staat gegenüber? Es steht doch auch in eben diesem ersten Artikel: „Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.“ Von Supermarktbetreibern steht dort nichts. Es ist ja kein Gesetz, das Juden, Blonden oder wem auch immer dne Zutritt verbietet, sondern der Eigentüber mit seinem Hausrecht. -- Timo Müller Diskussion 22:59, 17. Jun. 2009 (CEST)

(rübergerückt) IANAL, aber sollte das nicht im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unter "den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, einschließlich von Wohnraum" abgehandelt sein? Gruß, 217.86.31.70 23:07, 17. Jun. 2009 (CEST)

Im Gesetzestext steht tatsächlich Rasse ohne Anführungszeichen...--Grey Geezer nil nisi bene 23:19, 17. Jun. 2009 (CEST)
Auch wenn's nu leicht offtopic wird: Was wäre denn der offizielle Sprachgebrauch? Ich habe kürzlich ein recht aktuelles Psychologiebuch gelesen, in dem bei der Unterscheidung nach Hautfarbe ebenfalls von Rassen die Rede war. Gruß, 217.86.31.70 23:26, 17. Jun. 2009 (CEST)
Auch die amerikanischen und viele anderen Gesundheitsbehoerden verwenden "Race" als Kriterium bei der Wirkungsbewertung von Arzneimitteln, wegen moeglicher genetischer Unterschiede mit Einfluss auf die Wirkung. Ich denke, es ist eine reine Frage der persoenlichen Terminologiepraeferenzen, das Wort "Rasse" laesst sehr schnell Assoziationen zu unschoenen Ideologien aufkommen. -- Arcimboldo 05:53, 18. Jun. 2009 (CEST)
Auch einschlägig: Diskriminierungsverbot#Rechtsrahmen, europarechtliche Vorgaben. Kurz: er darf nicht. --Jossi 23:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
Wie kann ich jemand diskriminieren oder ungleich behandeln, nach etwas, das es garnicht gibt? Religion usw. gibts ja, aber Rassen bei Menschen eben nicht. --Slartibartfass 23:28, 17. Jun. 2009 (CEST)
Doch, gibt es, auch wenn Alt-68er das nicht wahrhaben wollen. --78.42.142.128 08:33, 18. Jun. 2009 (CEST)
Das Stichwort Hausrecht wurde schon genannt. Es gibt auch keine Pflicht, dass ein Lebensmittelhändler die Grundversorgung mittragen muß (also Konsumenten die Lebensmittelversorgung durch Einkauf in seinem Ladengeschäft gewähren). So, nun kommt es auf die Begründung des Supermarktgeschäftsführers oder seines Erfüllungsgehilfen an, warum er Gruppe A reinläßt und Gruppe B nicht reinläßt. Erklärt er "Buddhisten haben kein Zutritt" kann der Betroffene wohl klagen (GG wurde schon genannt, die Grundrechte kann man einklagen ABER nicht jeder jedes Grundrecht, das wissen viele nicht: Es gibt allgemeine Grundrechte und es gibt exklusive Bürgerrechte im GG).

Erklärt er: "Einlaß vorbehalten" oder "Sie dürfen nicht eintreten" (ohne "folgenschwere" Begründung) ist das rechtlich völlig OK.

--77.4.62.17 00:47, 18. Jun. 2009 (CEST)

Er hat auch gar kein Interesse daran, potentielle Kunden auszuschließen. Er wird vielleicht einzelnen Personen, die sich irgendwie schädlich benehmen, beispielsweise beim Ladendiebstahl erwischt wurden, Hausverbot erteilen. Das darf er sicherlich. Aber von vornherein Alle, die grüne Augen oder schwarze Haare haben, vom Kundenkreis auszuschließen, das würde kein Händler je tun. Es wäre gegen sein Interesse. Man kann auch sagen, dass in der freien Wildbahn des ungeregelten Kapitalismus, hier im freien kapitalistischen Handel, vielleicht alles Mögliche gedeihen kann. Aber eben kein Rassismus. BerlinerSchule 00:54, 18. Jun. 2009 (CEST)

Ich lach mich schlapp. Rassismus kann wie jede andere Blödheit überall gedeihen und er kann sogar - zB durch Unterdrückung und finanzielle Abschöpfung der rassistisch Diskriminierten - äußerst lukrativ sein. Hybscher 01:14, 18. Jun. 2009 (CEST)

Nun, man könnte ja mit der „Exclusivität“ des Ladens Kunden animieren, teurer einzukaufen – und Restposten und Ramsch überteuert an der Hintertür, oder über Bezugsschein und Lagerverwalter an das „Gesocks“ abgeben. -- der Sperberpedo mellon a minno 01:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
Unterdrückung ist ohne staatliche Mithilfe schwierig. Abschöpfen geht dagegen ganz wunderbar, sowohl bei den Diskriminierten (weil das Angebot für sie knapper wird) als auch bei Rassisten in der übrigen Bevölkerung (weil diese bereit sind, einen Aufschlag zu zahlen, wenn sie dadurch Kontakt zu Gruppe X vermeiden). Alles ganz frei und kapitalistisch. --20% 01:33, 18. Jun. 2009 (CEST)
Klar ist Rassismus oder Antisemitismus strafbar. Im Gewerblichen Bereich nach dem Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz Wenn du ein Schild "Keine Neger" vor deinen Laden hängst kann dich jeder nach diesem Gesetz anzeigen und bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht. Ein Schild "Nur mit Krawatte" sollte allerdings kein Problem sein. An dein Privathaus kannst du natürlich ein "keine Neger" Schild anbringen ohne durch diese Gesetz belangt zu werden. Aber dann kann dich immer noch jemand wegen Volksverhetzung anzeigen weil "$130/2 Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, .. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, .. wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." Also darfst du weder privat noch gewerblich solche Schilder anbringen. Witzigerweise ist das Gesetz so formuliert das man durchaus ein Schild "Keine Offenbacher" anbringen könnte :) --85.180.133.47 05:35, 18. Jun. 2009 (CEST)
mir ist noch nicht ganz klar, wo der Unterschied zwischen Bevölkerungsgruppen entlanggeht. Wodurch unterscheiden sich Juden, Neger, Offenbacher, Skater, unter18jährige, Krawattenträger, Raucher usw.? Ich meine, wo fängt "Diskriminierung" an? --Shaun72 10:28, 18. Jun. 2009 (CEST)
Erstes Abkommen der Menschenrechte: Internationales Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung --78.142.131.33 10:30, 18. Jun. 2009 (CEST)
Artikel 3 (1) GG Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. --Marcela   10:37, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ein Supermarkt ist aber kein Gerichtssaal. DasFliewatüüt 10:39, 18. Jun. 2009 (CEST)
ergo dessen, kann der Supermarktbesitzer nicht zum Richter werden, sondern lediglich gegenüber Personen wie Dieben, durch ein Ordnungsorgan (Polizei) einen Ortsverweis aussprechen lassen --78.142.131.33 10:47, 18. Jun. 2009 (CEST)
@Marcela: Das Grundgesetz ist nicht anwendbar, da es die Beziehungen Bürger – Staat regelt. Aus meiner Sicht anzuwenden wäre § 19 Zivilrechtliches Benachteiligungsverbot des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzes. Danach ist eine Benachteiligung wegen „Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität“ verboten. Ausnahmen sind im Folgenden aufgeführt. --Oltau 11:00, 18. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Antworten. Mir fällt gerade auf, dass diese Problematik schon existiert: Unzwar in Diskotheken. Da wird natürlich kein Schild aufgehangen wo drin steht: Libanesen müssen draußen bleiben. Der Türsteher selektiert einfach und gibt keine Gründe an. Das könnte doch der Supermarktbesitzer auch machen oder? Ausweiß zeigen lassen und dann selektieren - ohne Schild und ohne offene Begründung (versteckte Diskrimminierung). Gabs da mal Urteile gegen Diskothekenbetreiber (die operieren auch versteckt)? --Bitte&Danke 17:21, 18. Jun. 2009 (CEST)
@Schlappgelachten Hybscher (wenn Du Dich denn wieder erholt hast): Dass Rassismus überall gedeihen kann, ist klar und leider bekannt. Er liegt nur nicht in der Natur des reinen Kapitalismus, vor allem unter dem Aspekt des Handels. Wenn ein Staat (oder eine ähnliche große Organisation) den Handel durch Gesetze einschränkt, dann ist es kein reiner Kapitalismus mehr. Wenn ein Rassenreinheitsministerium den Händlern verbietet, an Offenburger zu verkaufen, dann hat das eben mit dem Interesse des Händlers nichts zu tun. Das Interesse des Händlers ist das Kaufen von Jedem und das Verkaufen an Jeden, wenn der Preis und die übrigen Konditionen stimmen. Landstreicher aus dem Luxusladen rauszuhalten, hat nichts mit Rassismus zu tun. Und auch nichts mit dem Thema - denn der Landstreicher hätte ja eh nichts gekauft, sondern nur gestört. Du kannst aber wetten, dass jemand, der in abgerissener Kleidung zum Juwelier kommt, dann aber genug (echtes) Geld in der Tasche hat, genauso Brillis kaufen darf wie der elegante Kunde. Oder der Juwelier ist dumm. Dann verschwindet der nach dem Wettbewerbsprinzip bald vom Markte. BerlinerSchule 11:51, 18. Jun. 2009 (CEST)
Offenbacher. Gegen Offenburger hat hier niemand was ;) Gormo 14:37, 18. Jun. 2009 (CEST), gebürtiger Frankfurter ;)
Was stellst du denn da für wilde Theorien auf? :) - Wenn einmal in fünf Jahren ein abgerissener Typ in ein Juweliergeschäft für gehobene Kundschaft kommt, läßt man den natürlich nicht rein. Egal wieviel er dabei hat. Der Schaden der entsteht wenn den ein Stammkunde sieht und das rumerzählt wäre enorm. Schlimmer noch bei Restaurants. Man geht sicher nicht ein zweites mal in ein schickes Restaurant wenn man einen Abend lang neben Unterschichtlern verbringen musste nur weil die zufällig an diesem Abend mal Geld hatten. Bei den meißten Läden die auf teure Exklusivität statt Massenabfertigung ausgelegt ist wird die Kundschaft selektiert. --145.253.2.27 14:39, 18. Jun. 2009 (CEST)
Tut mir leid, aber Rassismus, Selektion und GG sind zu hoch gegriffen. Der Händler hat keine Pflicht zum Verkauf. (Ein Jurist nenne bitte den entspr §!) Wenn ich in einen Laden gehe und sage "Verkaufen Sie mir bitte die rote Bluse da!" und der Verkäufer sagt "Tu ich aber nicht!", habe ich keine, aber wirklich keine Handhabe mehr. Er braucht mir noch nicht einmal zu sagen, ob ihm meine Nase, meine Augen oder meine Hautfarbe nicht passt. Das Angebot des Verkäufers ist „freibleibend“. --Camille Claudel 14:50, 18. Jun. 2009 (CEST)
Hast du spaßeshalber mal die Frage gelesen? "ob wohl ein Supermarktbesitzer heute schreiben dürfte: 'Kein Eintritt für jüdische Bürger'"...? --Eike 15:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
Ja, habe ich. Die Diskussion, der ich mich angeschlossen habe, ging dann in Richtung der Frage, wie sie in der Überschrift steht (Penner beim Juwelier usw.). Dazu habe ich meinen Senf gegeben. Betr. der Zuspitzung "ob wohl ... jüdische Bürger" greift wohl (hoffentlich!!) schon das Diskriminierungsverbot bzw. der nackte Anstand. Das GG ist in der Anwendung auf einen Einzelfall immer etwas sperrig. Wenn der Händler sich zu verkaufen weigert und keinen Grund angibt, kann man dagegen nicht an. Er braucht sich auch nicht zu rechtfertigen, es gäbe ja genung andere Läden. Schlimmer als das Schild, gegen das wohl rechtliche Schritte eingeleitet werden könnten, ist die stillschweigende Diskriminierung: den Penner im Laden wie Luft behandeln. Ggü der Diskriminierung von Juden sind wir heutzutage zum Glück hellhörig, aber sonst? --Camille Claudel 21:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
@145.253.2.27: Ich würd' das dann per Rechtschreibtest machen. Aber ich bin ja auch kein Juwelier.
@Gormo: Offenbach? Offenburg? Ich meinte halt alle Österreicher - oder wie die jetzt heißen. Eben all jene, denen ich nie Juwelen verkaufen würde... BerlinerSchule 14:57, 18. Jun. 2009 (CEST)
(OT) Ts! Ist das jetzt Godwins Law auf bilateral getrimmt? --Geri 21:18, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wäre ich Juwelier, entschiede ich, wer bei mir Österreicher ist...
Übrigens wäre es vermutlich falsch, eine Frage zu Thema Rassismus so etwas unernst anzugehen. Aber da ja schon die Frage Quatsch war, durfte man vielleicht. Übrigens glaube ich mal gehört zu haben, dass beim letzten Mal, als es in Deutschland Schilder an Läden gab, die Juden den Zutritt verboten, das eben kein Initiative einzelner Händler war, sondern eine systematische Politik der damals herrschenden Regierung (wenn man jenen Sauhaufen wirklich als Regierung bezeichnen will). BerlinerSchule 00:45, 19. Jun. 2009 (CEST)
Zumindest ist auf öffentlichen Toiletten ein Schild angebracht welches explizit differenziert, und nicht nach dem Gleichbehandlungsgesetz funktioniert. ;-) Es gibt sicher Präzedenzfälle für den Bereich - dir verkauf ich nichts - oder in einem Club - dich mag ich nicht, und du kommst nicht rein. Bei einem Club, ist es eben ein Club, und hier kann man leicht eine Erklärung finden. in einem Supermarktladen sieht es anders aus, denn diese sind zur Versorgung der Bevölkerung hier, und die Versorgung hat natürlich einen anderen Stellenwert. --78.142.128.80 09:25, 19. Jun. 2009 (CEST)
Wo es hier grade um Clubs geht: nach [25] wurden wegen "Rassistischer Einlasspraxis" an einer Disko die Betreiber zu 500Euro Schmerzensgeld verdonnert. Gormo 18:56, 19. Jun. 2009 (CEST)
Wenn der Jude etc. einen Supermarkt-Prospekt vorweisen kann, den er in seinem Briefkasten / in seiner abonnierten Tageszeitung vorgefunden hat, darf er nicht abgewiesen werden, denn der Supermarkt hat ihm, speziell ihm, ein konkretes Verkaufsangebot gemacht. --Martin Rätsel 11:11, 19. Jun. 2009 (CEST)
Jedenfalls sind, wenn überhaupt, jetzt erstmal nicht schon wieder die Juden dran mit dem Abgewiesenwerden, sondern die Österreicher. BerlinerSchule 12:46, 19. Jun. 2009 (CEST)
Nein, es kommt jetzt offenbar umgekehrt: Deutsche, kauft nicht beim Österreicher! [26] --217.237.24.217 17:42, 19. Jun. 2009 (CEST)
Martin hat geschrieben: "Wenn der Jude etc. einen Supermarkt-Prospekt vorweisen kann, den er in seinem Briefkasten / in seiner abonnierten Tageszeitung vorgefunden hat, darf er nicht abgewiesen werden, denn der Supermarkt hat ihm, speziell ihm, ein konkretes Verkaufsangebot gemacht."
Martin, da muss ich dir leider widersprechen. Der Prospekt ist eine Anpreisung. Das Angebot gibt der potetielle Käufer ab, indem er seinen Kaufwillen kundtut (Willenserklärung). Der Vertrag kommt dann mit der Einwilligung des Verkäufers in das Angebot zustande. Siehe auch Wikipedia-Artikel "Aufforderung zur Abgabe eines Angebots". — Daniel FR (Séparée) 14:34, 20. Jun. 2009 (CEST)
Aber das kann doch unmöglich auch für Österreicher gelten... BerlinerSchule 14:38, 20. Jun. 2009 (CEST)
Daniel, ich hab's gelesen. Sehr merkwürdig. Nach meiner Rechtsauffassung müsste es einen Unterschied geben zwischen einer Plakatwand, die jeder anschauen kann, und einen gezielt in einen Briefkasten mit Namen gesteckten Prospekt. In diesem letzteren Fall stellt doch der Laden einer bestimmten Person in Aussicht, etwas bekommen zu können. Natürlich kann man sagen, der sucht sich die Leute nicht aus, sondern steckt seine Prospekte in alle Briefkästen, aber dann könnte man auch entgegnen: Selber schuld, guck dir halt die Zielpersonen besser an, und wem du nicht verkaufen willst, dem steck auch keinen Prospekt rein... --Martin Rätsel 18:17, 20. Jun. 2009 (CEST)
Selbst die Ausstellung der Ware im Laden inklusive Preisauszeichnung stellt noch kein Angebot dar, sondern lediglich die beschriebene "Aufforderung zur Abgabe eines Angebots". Das ist nun mal so. Als ich es gelernt habe, kam es mir zunächst auch komisch vor. Aber irgendwie ist es auch logisch. Das ist letzlich alles Werbung. (Deswegen kann man auch in jedem Laden, zumindestens theoretisch, den tatsächlich zu zahlenden Preis noch aushandeln.) — Daniel FR (Séparée) 19:08, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass Werbung im Briefkasten ein gezielt an eine Person gerichtetes Angobt darstellt, insbesondere dann nicht, wenn nichtmal Name und Adresse draufstehen. Woher sollte man auch wissen, ob ein Briefkasten einem blonden jüdischen Österreicher gehört oder nicht? (Wenn wir noch mehr Bevölkerungsgruppen ausschlieen, erledigt sich das Problem auch von alleine. Da dann eh keiner mehr in den Supermarkt darf, können wir uns das Geld für die Werbung sparen, und damit was sinnvolleres anfangen.) -- Timo Müller Diskussion 00:46, 21. Jun. 2009 (CEST)

Triomino erweitert

Mal ne Frage. Ich möchte ein Triomino basteln, das alle möglichen Kombinationen bei 6 Zahlen (0-5) genau einmal enthält. Dabei soll berücksichtigt werden, dass die Zahlen im und entgegen dem Urzeigersinn herum gedreht geschrieben sein können. Es soll kein Stein doppelt sein.

Kann jemand eine Liste aller möglichen Kombinationen von 0-0-0 bis 5-5-5 hierher posten?

Das Problem: 1-2-3 sieht als Stein natürlich genau so aus wie 2-3-1 oder 3-1-2 und wird nur einmal benötigt. Allerdings ist 3-2-1 davon verschieden, weil es anders herum gedreht ist.

--Carl 00:01, 18. Jun. 2009 (CEST)

Wenn Du das Urheberrecht an diesem Spiel behalten möchtest, wäre es besser, die Frage zurückzuziehen ;-) -- Grottenolm 00:19, 18. Jun. 2009 (CEST)
1-1-1 1-1-2 1-1-3 1-1-4 1-1-5 1-2-2 1-2-3 1-2-4 1-2-5 1-3-2 1-3-3 1-3-4 1-3-5 1-4-2 1-4-3 1-4-4 1-4-5 1-5-2 1-5-3 1-5-4 1-5-5 2-2-2 2-2-3 2-2-4 2-2-5 2-3-3 2-3-4 2-3-5 2-4-3 2-4-4 2-4-5 2-5-3 2-5-4 2-5-5 3-3-3 3-3-4 3-3-5 3-4-4 3-4-5 3-5-4 3-5-5 4-4-4 4-4-5 4-5-5 5-5-5 -- Jonathan Haas 00:21, 18. Jun. 2009 (CEST)
oder mit 0: 0-0-0 0-0-1 0-0-2 0-0-3 0-0-4 0-0-5 0-1-1 0-1-2 0-1-3 0-1-4 0-1-5 0-2-1 0-2-2 0-2-3 0-2-4 0-2-5 0-3-1 0-3-2 0-3-3 0-3-4 0-3-5 0-4-1 0-4-2 0-4-3 0-4-4 0-4-5 0-5-1 0-5-2 0-5-3 0-5-4 0-5-5 1-1-1 1-1-2 1-1-3 1-1-4 1-1-5 1-2-2 1-2-3 1-2-4 1-2-5 1-3-2 1-3-3 1-3-4 1-3-5 1-4-2 1-4-3 1-4-4 1-4-5 1-5-2 1-5-3 1-5-4 1-5-5 2-2-2 2-2-3 2-2-4 2-2-5 2-3-3 2-3-4 2-3-5 2-4-3 2-4-4 2-4-5 2-5-3 2-5-4 2-5-5 3-3-3 3-3-4 3-3-5 3-4-4 3-4-5 3-5-4 3-5-5 4-4-4 4-4-5 4-5-5 5-5-5 -- Jonathan Haas 00:23, 18. Jun. 2009 (CEST)

Danke. :-) Wie hast Du das so schnell hin bekommen? --Carl 00:36, 18. Jun. 2009 (CEST)

Hab in Visual Basic nen ganz simples Programm geschrieben:
Dim x&, y&, z&
For x = 0 To 5
For y = x To 5
For z = min(x + 1, y) To 5
  Debug.Print x & "-" & y & "-" & z & "  ";
Next z, y, x
Sinn ist, festzulegen, dass die erste Zahl die kleinste sein soll, die zweite und dritte ist dann größer oder gleichgroß, wobei die dritte nicht gleich der ersten sein kann, wenn die zweite größer ist. Sonst würden Ergebnisse wie 1-2-1 kommen, was identisch zu 1-1-2 wäre. -- Jonathan Haas 00:43, 18. Jun. 2009 (CEST)

Hier noch etwas Kombinatorik: Wenn wir in angeordneten Kombinationen denken, gibt es sechs Zahlen für die erste Stelle, sechs für die zweite, sechs für die dritte. Gäbe also 6*6*6 Dreierkombinationen. Die sechs Kombinationen mit dreimal der gleichen Zahl nehmen wir schon mal für sich, da da nichts verdrehbar ist (1-1-1 ist immer das gleiche). Für jeweils drei geordnete aus den übrigen 210 geordneten Kombinationen gibt es eine ungeordnete, z.B. sind 2-4-5, 4-5-2, 5-2-4 bei Nichtberüchsichtigung der Anordnung identisch (das gilt auch, wenn zwei Ziffern gleich sind, 1-1-2, 1-2-1, 2-1-1 sind identisch). Also können wir 210 durch 3 teilen, und die Gesamtzahl der Kombinationen ist 210/3 + 6 = 76. -- Arcimboldo 00:47, 18. Jun. 2009 (CEST) PS:Ah, steht ja auch schon im Artikel

Ach ja, ich hab was ähnliches gemacht, aber ich hab die Anzahlen direkt zusammengezählt und habe folgende Formel gefunden: Für die Zahlen 0 - n bekommst du   viele Spielsteine. Für n=5 liefert das (auch) 76. --χario 01:06, 18. Jun. 2009 (CEST)
Etwas kuerzer laesst es sich von meinem Ansatz ausgehend schreiben, wenn man m:=n+1 setzt (m ist die Anzahl der unterschiedlichen vorkommenden Ziffern, in diesem Falle also 6), dann ist es  . Das ist hoffentlich aequivalent. --Arcimboldo 04:59, 18. Jun. 2009 (CEST)
Jup, Mathematica stimmt zu, macht aus deinem auch 1/3* n^3 + n^2 + 5/3 * n + 1. --χario 14:36, 18. Jun. 2009 (CEST)

Über das Urheberrecht brauchst du dir übrigens keine Sorgen zu machen, das Spiel, das du anfertigen möchtest, gibt es schon. (http://www.brettspielecke.de/product_info.php/info/p2894_Super-Tridom-99014.html) — Daniel FR (Séparée) 14:39, 20. Jun. 2009 (CEST)

Grüß euch, Leute!

Auf http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/InternetGeschichteTbuergermeisterSuchenListe.jsp?gemcan=41109&gemeinde=Regau gibt es theoretisch eine Tabelle mit allen Bürgermeistern Regaus. Nimmt man das als Einzelnachweis und klickt dann von einem anderen Browser oder PC oä auf den Link erhält man die Meldung, die Sitzing sei getrennt. Klickt man sich wieder durch (-> Regau -> Bürgermeister) ist die URL wieder wie zuvor.

Kriegt man das irgendwie zitierbar hin? webcitation.org schafft's nicht. Danke und lieben Gruß → «« Man77 »» 08:00, 19. Jun. 2009 (CEST)

Cool. Wie machen die das, mit Cookies? -- Ayacop 10:18, 19. Jun. 2009 (CEST)
Mail ans Land: Wikipedia würde sie gern als Referenz verlinken, ihr Webmaster verhindert das aber...--Marcela   10:27, 19. Jun. 2009 (CEST)
Cool? Ich finde das scheiße! Ja, die verwenden (Session-)Cookies. Wozu soll das gut sein? Was soll eine Session bringen, wenn ich mich ohnehin nicht anmelden muss? Welche Daten muss ich da beim reinen Betrachten von einer Seite auf die nächste mitnehmen?
Wollen sie damit Deep-Links verhindern? Wozu, wenn das ganze Framework drumherum ohnehin auf jeder Seite angezeigt wird?
Wollen sie das Browserverhalten, den Weg eines Besuchers durch die Seiten nachvollziehen und auswerten können. Was soll das? Wenn das der Fall ist wäre es zumindest nett mich vorher zu fragen, ob ich daran teilnehmen möchte oder eben nicht.
Jemand noch eine andere Idee?
Da stellt jemand, mittels Steuergeldern, bereitwillig Daten öffentlich zur Verfügung – was grundsätzlich ja sehr begrüßenswert ist – und dann erschwert er den Zugriff darauf derart unnötig. Es fällt mir schwer, mich zwischen technischem Unvermögen, Ignoranz und Arroganz zu entscheiden. http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp#R ist das Gezielteste, das im Moment dort direkt erreicht werden kann. --Geri 15:37, 19. Jun. 2009 (CEST)
Dieser Link ist gezielter:
http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp?oerok=41731
Übrigens sind Cookies nicht das Problem, sondern ausschließlich der Referer. Ich habe das mal mit abgestellten Cookies probiert. --Janka 16:44, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab' es mit dem URI von ganz oben auch mit abgestellten Cookies probiert und bekam eine Seite mit: „Ein Fehler ist aufgetreten. Für diese Anwendung müssen Sie Session-Cookies erlauben.“ Aber auf so ne Seite kann man viel schreiben. Heißt ja nicht, dass sie für gewisse Dingen nicht doch den Referrer verwenden. Wenn ich aber die Seite mit RefControl blockiere, ändert sich nichts am Verhalten.
Wie kommst du also darauf? Kennst du die verwendete SW? Oder arbeitest du gar bei/für die? ;-) Bzw., wie bist du auf oerok=41731 gekommen? --Geri 18:47, 19. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch>Ich hab die URL von ganz Oben grade ausprobiert, geht. Gormo 19:36, 19. Jun. 2009 (CEST)
Klar "geht" sie, aber wo landest du (wenn du sie in einen frisch gestarteten Browser aufrufst)? Direkt bei den Bürgermeistern – was mich einigermaßen verwundern würde – oder bei der Ortsübersicht? --Geri 21:09, 19. Jun. 2009 (CEST)
Genau dasselbe könnte ich dich mit deiner URL oben fragen. Das Gassengewirr dieser Behördenseite ist Konfus. -- Janka 20:00, 19. Jun. 2009 (CEST)
Klar, könntest du, aber eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist doch eher unhöflich. ;-)
Wie ich auf "meine" URL komme? Gebe ich die URL von ganz oben in einen frisch gestarteten Browser ein, werde ich auf http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp geleitet. Dort sind dann die einzelnen Buchstaben "verankert". Wie also kommst du darauf, dass da der Referrer verwendet wird und auf oerok=41731? --Geri 21:09, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich lande beim zweiten mal auf den Link ganz oben klicken auf der Liste mit den Bürgermeistern. Das erste mal: "Session ist abgelaufen". Tab geschlossen, nochmal geklickt, und ich bekam die Liste mit den Bürgermeistern zusehen. -- Hareinhardt 00:06, 20. Jun. 2009 (CEST)
Genau das ist ja die Zumutung. Wegen der Man77 ursprünglich hier nachfragte. Dass bei dem Link eigentlich dabei stehen müsste: „Bitte diesen Link, um auf die tatsächlich gemeinte Seite zu gelangen, im gleichen Browser und ohne diesen dazwischen zu beenden, ein weiteres Mal auswählen.“
Steht das – natürlich – nicht dabei, denk' ich mir – und dachte sich vermutlich auch Man77 – beim (erstmaligen) Folgen des Einzelnachweises: „Was soll das? Da ist eine Liste von Orten (Im FF[3] erst nachdem ich auf der Sitzungsfehlermeldungsseite Start auswähle. Im IE[7] automatisch.), aber keine von Bürgermeistern.“ --Geri 15:21, 20. Jun. 2009 (CEST)
Na, schreibt doch dem Landeshauptmann ein Email, was sein Webmaster für einen Mist verzapft. --Matthiasb 19:51, 20. Jun. 2009 (CEST)

Placebo-Effekt

AnhängerInnen alternativmedizinischer Behandlungsmethoden (z.B. der Homöopathie) verweisen gerne darauf, dass der - nach wissenschaftlicher Betrachtungsweise einzig - der Wirkung dieser Verfahren zugrunde liegende Placebo-Effekt bei Kleinkindern und Tieren nicht auftreten könne. Nun ist - so habe ich gelesen und auch gut nachvollziehen können - belegt, dass dieser Effekt eben doch auch bei Kindern und Tieren wirktt. Kann mir jemand eine gute Quelle dafür liefern? Danke. --84.158.237.152 13:30, 19. Jun. 2009 (CEST)

Es könnte ja dem Betrachter (Eltern, Herrchen) bloß so erscheinen, als ginge es dem Patienten besser. --FGodard||± 13:47, 19. Jun. 2009 (CEST)
Mindestens bei Kindern könnten auch die Erwartungen der anderen (Eltern, Ärzte, ...) den Patienten beeinflussen. Es macht schon einen Unterschied, ob die Eltern singend ins Krankenzimmer getanzt kommen, oder ob sie schon mal die letzte Ölung vorbereiten... --Eike 13:55, 19. Jun. 2009 (CEST)
Könnte man das evtl. auch auf der diskussionsseite von Placeboeffekt diskutieren??? --Geist 13:57, 19. Jun. 2009 (CEST)
(Nach BK)Ja, das ist ein Argument: Die Erwartung mag bereits ausreichen. Desweiteren wird aufgeführt, dass man nie weiß, ob überhaupt ein (kausaler) Zusammenhang zwischen einer - möglicherweise wirklichen - Besserung und der Behandlung besteht (es könnte ja auch ohne diese besser geworden sein), und dass neben der positiven Erwartung des Behandelnden sich schlicht die Zuwendung positiv auswirkt. Wie gesagt suche ich aber nach einem Beleg für das Ganze. Gruß, --84.158.237.152 14:00, 19. Jun. 2009 (CEST)
@Geist: Wegen mir müssen wir gar nicht groß diskutieren. Ich will ja nur eine Quellenangabe. Und auf Placebo habe ich keine gefunden. Gruß, --84.158.237.152 14:01, 19. Jun. 2009 (CEST)
Interessante Frage, aber - Placebo ist nicht Placebo und Kind ist nicht Kind. Soll heissen DIFFERENZIERT betrachten. Greater response to placebo in children than in adults: a systematic review and meta-analysis in drug-resistant partial epilepsy. Hier die Referenz PLoS Med. Aug 12;5(8):e166. --Grey Geezer nil nisi bene 14:21, 19. Jun. 2009 (CEST) Ach ja: ;-) HILFT DAS jetzt auch? ;-)
Teilweise. Kind ist nicht gleich Kind, wie Du sagst. Die Argumentation zielt ja üblicherweise auf Kleinkinder ab, die nicht bewusst wahrnehmen, dass sie behandelt werden. --84.158.237.152 14:49, 19. Jun. 2009 (CEST)

bei Tieren könnte ich mir vorstellen, dass so etwas funktioniert, wenn sie ein paarmal ein echtes Medikament mit Wirkstoff bekommen, das irgendwelche leicht erkennbaren äußeren Merkmale hat. Wenn sie dann kurze Zeit später ein Placebo erhalten, das exakt gleich aussieht, denken sie ja das sei dasselbe. - Das mit der positiven Erwartunghaltung trifft im Übrigen ja auch auf echte Medikamente zu, so dass kaum feststellbar ist, wie groß der Prozentsatz einer Placebowirkung bei diesen im Einzelfall ist. Mitunter hilft nämlich auch ein eigentlich falsches Medikament --Dinah 15:06, 19. Jun. 2009 (CEST)

Ich kenne einen Hund, der an Homöopathie glaubt. BerlinerSchule 15:57, 19. Jun. 2009 (CEST)
Hier steht man der Sache zweifelnd gegenüber "requires cognitive powers". Schwierig in der Literatursuche: Das ausschalten von "Placebo-kontrolliert" zu "Placebo-Effekt" (sind ja verschiedene Aspekte). --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 19. Jun. 2009 (CEST)
Englisch kann der Hund nun nicht. Kann man aber auch nicht erwarten. Und Skepsis liegt überhaupt nicht in seinem Wesen. BerlinerSchule 17:11, 19. Jun. 2009 (CEST)
Du möchtest nach deinen Beiträgen beurteilt werden: Das Urteil lautet "wenig hilfreich". --84.158.223.107 10:35, 20. Jun. 2009 (CEST)
Besser wenig hilfreich als völlig humorlos. Aber der hier war ausnahmsweise mal ernst gemeint. Der mir bekannte Hund (weiterer Familienkreis, daher nur gelegentlicher Kontakt) glaubt tatsächlich dran. Dass das nicht direkt über die Lektüre des Beipackzettels geht, sondern über Frauchen, die das (alte und sehr kranke) Tier auf der Grundlage ihres eigenen festen Glaubens an die entsprechenden Homöopathika aufbaut, ist wohl klar.
Ansonsten herzlichen Dank für den Wink mit dem Lattenrost; ich werde mal mein Gewäsch vom vorletzten Jahr von meiner Benutzerseite entfernen. Denn: Anonym wäre das nicht passiert!
BerlinerSchule 12:56, 20. Jun. 2009 (CEST)
Hunde und Leute werden auch ohne Medizin ab und an wieder gesund :). Wenn der Hund Schnupfen hat und täglich ein paar Moleküle Alraune in Alkohol aufgelöst bekommt und eine Woche später wieder gesund ist muss das nicht zwingen an der Medizin gelegen haben. --85.180.183.38 13:28, 20. Jun. 2009 (CEST)
Wer hat denn gesagt, dass der Hund gesund wird? Er ist, wie gesagt, alt und sehr krank. Es handelt sich also nur um eine Linderung der Beschwerden. Nein, um eine Heilung ging es nicht. Sondern darum , dass der Hund von der Wirkung überzeugt ist. Zum genauen Medikament kann ich als ausgesprochener Nichtchemiker allerdings nichts sagen. Ob es Alraune ist und ob es überhaupt Alraunen-Moleküle gibt, das werde ich den Hund bei nächster Gelegenheit mal fragen. Ich kann das, weil mich der Hund kennt. Unbekannte und IP beißt er hingegen immer sofort. Da hat es schon Probleme mit erst blutenden und dann klagenden Nachbarn gegeben. Ich selber glaube übrigens überhaupt nicht an Homoöpathie. Aber ich werde mich hüten, dass dem Hund zu sagen. In der Familie muss man da auch mal diplomatisch sein. BerlinerSchule 13:45, 20. Jun. 2009 (CEST)
Unbekannte und IP beißt er hingegen immer sofort. - Schon mal dran gedacht, ihn hier kandidieren zu lassen? --89.60.205.81 13:54, 20. Jun. 2009 (CEST)
Nö. Aber ich glaube, er macht sich nichts aus arbeitsaufwendigen Ehrenämtern. Und außerdem hat er leider wirklich - wie vielleicht schon erwähnt - gesundheitliche Probleme. Aber ich frag trotzdem mal. Wieviele Edits muss er mindestens haben, bevor er kandidieren darf? BerlinerSchule 14:14, 20. Jun. 2009 (CEST)
Kann nur für mich sprechen (nicht identisch/verwandt/verschwägert/bekannt mit der IP oben), und zwar mal ganz humorlos: Genau du bist der Grund, warum ich hier, wenn überhaupt, nur noch als IP auftauche. Vom hohen Ross aus heruntergeputzt zu werden, ist anonym nicht ganz so unangenehm. Grüße 85.180.200.198 14:20, 20. Jun. 2009 (CEST)
Wen hätte ich denn runtergeputzt? Die Homöopathie? Die sollte inzwischen dran gewöhnt sein...
So, jetzt habe ich wieder einen Moment Zeit. Also, diese Bemerkung gegen einen Benutzer - nämlich gegen mich - statt gegen eine Äußerung ist mir wirklich nicht klar. Wenn Du (aber Du sagst ja, das war eine andere IP - das ist einer der Nachteile bei dieser ständigen numerischen Identitätsfindung...) mir sagen wolltest, ich solle hier nicht herumwitzeln statt ernsthafte Antworten zu geben, dann mag das legitim sein. Davon abgesehen, dass das auch Andere tun, davon abgesehen, dass ich oft genug ernsthafte Antworten gebe, von den Aufrufen der Popcorn-Fraktion mal ganz abgesehen (doch, ich hatte es dann doch noch begriffen, das mit dem Popcorn...). OK, also mehr Ernst sollte hier import(anc)iert werden.
Aber was hat das mit "Herunterputzen" zu tun? Ich habe übrigens auch die Homöopathie gar nicht heruntergeputzt, sondern höchstens ein bisschen auf den Arm genommen (mal abgesehen davon, dass die Sache mit dem Hund ernstgemeint war, wenn auch vielleicht teilironisch formuliert). Aber Dich habe ich wohl dabei nicht auf den Arm genommen, oder? Und heruntergeputzt schon gar nicht. Herunterputzen tue ich übrigens außer Scheißfaschisten von ganz rechts und von ganz links sowie aus totalitären Institutionen sonstiger Art eigentlich nur Leute, die so arrogant sind, etwas besser wissen zu wollen, das sie aber tatsächlich gar nicht kennen. Also diejenigen, die ihre eigene Unbildung als Maßstab an die Kompetenz Anderer anlegen, statt sich erstmal zu informieren. Unwissende Besserwisser, sozusagen. Da ich finde, jeder sollte in den Bereichen, in den er nichts weiß, lieber zuhören als sich aufzuspulen. Da werd' ich dann mal arrogant. Gegenarrogant sozusagen. Aber nicht bei der Homöopathie (ich muss auch jedesmal nachschauen, wie man die schreibt...), schon weil mir ja neulich ein befreundeter Hund - also, tschüß dann... BerlinerSchule 17:28, 20. Jun. 2009 (CEST)

Konvertierung von Schriftarten MAC - WINDOWS

Liebe Gemeinde,

ich habe es schon geschafft, die Schriftart von MAC zu WIN zu konvertieren, mithilfe verschiedener Programme, die in Foren empfohlen wurden. Nun habe ich aber dutzende von OTFs (oder auch TTF), aber Word checkt dass dann nicht. Das will nur eine einzige haben.

Was mach ich da?

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:15, 19. Jun. 2009 (CEST)

Nachtrag: Also Word gibt mir nicht alle Schriftarten wieder. Wenn ich das richtig verstehe, habe ich jetzt für alle Varianten (Kursiv, Fett und Kursiv etc.) eigene OTFs, ich will aber nur einen einzigen haben, da Word (und alle anderen Programme) mir nicht alle Varianten anbietet (vor allem nicht die Variante, die mein Chef gerne hätte...). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:26, 19. Jun. 2009 (CEST)

Deine Frage ist leider nicht ganz klar. Grundsätzlich ist jeder Schriftschnitt (Regular, kursiv, fett etc.) ein eigener OTF-Font. Unter Word gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder Word erkennt, dass die Schriften zu einer Familie gehören und ordnet sie korrekt zu, dann erscheint im Schriftmenü nur die Grundschrift und Word wechselt bei Wahl des entprechenden Schriftstils (fett, kursiv, fett+kursiv) zur richtigen Schrift; oder Word erkennt die Zuordnung nicht, dann erscheint jeder Schriftschnitt als eigene Schrift im Schriftmenü und muss dort ausgewählt werden (die Wahl von fett oder kursiv als Schriftstil führt in diesem Fall dazu, dass das Programm selbst versucht, die Grundschrift zu fetten bzw. schief zu stellen, was grauenvolle Ergebnisse bringt). ---- Jossi 20:56, 20. Jun. 2009 (CEST)

Programm, das Graphen zeichnet (Graphentheorie)

Gibt es ein Computerprogramm, das Graphen (im Sinne der Graphentheorie) automatisch zeichnen kann, wenn man ihm die Knotenpunkte und die Verbindungen eingibt - am besten optimiert mit möglichst wenigen Schnittpunkten? (Ich brauche konkret einen gerichteten Graphen ohne Mehrfachkanten.) --KnightMove 21:21, 19. Jun. 2009 (CEST)

Kennst du Kurvenprofi oder GeoGebra? Ich weiß zwar nicht, ob dass was ist was du brauchen kannst, ist aber das einzige, was ich mit graphenzeichnen verbinde-- Cartinal 22:55, 19. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel ist Graphzeichnen, und da sind auch ein paar Software-Links. --χario 22:58, 19. Jun. 2009 (CEST)
Da waren ein paar Software-Links. Siehe Löschbegründung. --62.226.8.231 23:11, 19. Jun. 2009 (CEST)
Habe zumindest den dmoz-Link wiederhergestellt. Dort findet man weitere Seiten und Programme zum Thema. -- 89.58.149.54 02:22, 21. Jun. 2009 (CEST)
Tikz, ist ein Makropaket für LaTeX, siehe [27] und [28]. Gormo 00:35, 20. Jun. 2009 (CEST)

Da gibts nur eine Antwort: Graphviz. Das gibts sogar als Wiki-Plugin. -- Ayacop 09:30, 20. Jun. 2009 (CEST)

Danke euch allen. --KnightMove 11:47, 20. Jun. 2009 (CEST)

Breiten in Google Earth

Gibt es (evtl. nur in einer bestimmten Programmversion) eine Funktion, mit der man zwei Punkte derselben geographischen Breite per Pfad oder Lineal verbinden kann - und zwar breitentreu? Oder anders ausgedrückt: Kann ich mit einfachen Mitteln eine Breite zeichnen?

Als Behelf fiel mir schon das Gitternetz ein, das man einblenden kann, doch die Längen und Breiten dort erscheinen maßstabsabhängig dynamisch und lassen sich nicht einfrieren. --Der Geo-Graf iv Ю 11:31, 20. Jun. 2009 (CEST)

1. Möglichkeit: Im Suchfeld können auch Koordinaten eingegeben werden. Dort kannst Du zwei Punkte wählen, die die gleiche Breite besitzen.
2. Möglichkeit: In der neuesten Version wird im Lineal-Fenster die Orientierung der gzeichneten Linie angezeigt. Dort muss 90° oder 270° erscheinen. --84.151.234.192 12:01, 20. Jun. 2009 (CEST)
Das wären auch nur kürzeste Verbindungen. Breite heißt ja, dass alle Punkte gleich weit vom Pol entfernt sind. Beispiele wären, passend zum Wochenende, die Wendekreise. Earth zeichnet mit seinen gängigen Werkzeugen aber "direkte" Vebindungen, Vogelfluglinien. Man müsste für eine korrekte Breite unendlich viele Punkte verbinden. Wie geht's anders? Dass Earth es prinzipiell drauf hat, zeigt das Gitternetz. Grüße --Der Geo-Graf iv Ю 12:45, 20. Jun. 2009 (CEST)

Schwarzer Rahmen um Fernsehbild

Auf meinem 16:9 LCD-Fernseher kann ich die meisten Programme der öffentlich-rechtlichen Sender im Format 16:9, also ohne Rand, sehen; nur ältere Sendungen im 4:3-Format haben rechts und links einen schwarzen Balken. Bei vielen Sendungen im Privatfernsehen und bei der Werbung dort bekomme ich ebenfalls ein einwandfreies 16:9 Bild. Allerdings gibt es gerade bei den Privatsendern (z.B. Kabel1, z.B. gestern Nacht bei Life on Mars – Gefangen in den 70ern) eine recht seltsame Darstellung: Es wird ein schwarzer Rahmen rund um ein ebenfalls 16:9 anmutendes, entsprechend verkleinertes Fernsehbild angezeigt. Das Senderlogo befindet sich dabei halb im Fernsehbild und halb innerhalb des schwarzen Rahmens, weswegen ich davon ausgehe, dass dieser senderseits erzeugt wird. Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt, sonst müsste ich mal einen Screenshot hochladen. Weiß jemand, warum das so ist? --Superbass 13:00, 20. Jun. 2009 (CEST)

Das liegt an per "Letterboxing" vorliegendem Material (und dem Unwillen des Senders, das Material gescheit aufzubereiten). Die meisten 16:9-Fernseher bieten dafür eine Zoom-Funktion an. Lektürehinweis: Anamorphe Bildaufzeichnung. Grüße 85.180.200.198 13:39, 20. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank! --Superbass 16:17, 20. Jun. 2009 (CEST)

Eingescannte Buchseiten ohne schwarzen Rand drucken?

Ich bekomme einmal die Woche gescannte Buchseiten als PDF, welche ich ausdrucken und mir durchlesen muss. Das Problem ist, dass wohl der Scanner beim scannen offen bleibt und alles um das Buch herum schwarz ist. Wenn ich das ausdrucke, verschwende ich Toner bis zu gehtnichtmehr. Da ich vermutlich nicht der erste mit diesem Problem bin, frage ich mich, ob es irgendein Programm oder sonstwas gibt, das diesen schwarzen Rand beim Drucken weglässt. Hat da jemand einen Tipp für mich? Gruß, --SNAFU @@@ 14:56, 20. Jun. 2009 (CEST)

Mit dem Schnappschuss-Werkzeug den zu druckenden Bereich auswählen und dann "Ausgewählte Grafik drucken". Müsstest Du dann aber für jede Seite extra machen. Es gibt aber vielleicht noch andere Möglichkeiten. Doc Taxon Discussion 15:06, 20. Jun. 2009 (CEST)
Die en:netpbm Software enthält zum Beispiel ein standalone Tool für den Autocrop. Dazu muss die Seite vorher natürlich konvertiert werden. Unter Linux/MacOS sieht das Script etwa so aus
pdf2ps datei.pdf datei.ps
for (( i=1; i<100; i++ ))
do
  psselect -p$i datei.ps >t.ps
  pstopnm -dpi=300 t.ps
  pnmcrop -margin=20 t001.ppm >t.ppm
  printf -v j %03d $i
  convert t.ppm -compress group4 ${j}.tif
  echo $j
done
Nun stehen die Seiten in 001.tif bis 100.tif und müssen nur noch gedruckt werden. Alternativ könnte man dasselbe in C oder Python mithilfe von en:libgimp implementieren. -- Ayacop 15:56, 20. Jun. 2009 (CEST)
In der PDF-Datei selber ist's wohl zu spät.
Ansätze, wenn man nicht programmieren kann: Wenn es sich um eine Routinearbeit handelt, könnte man (a) die scannende Person bitten, mit weissem Papier (mit Tesa befestigen) die freie Scannerfläche abzudecken oder (b) dir keine PDF-Datei sondern die reinen Grafikdateien (Einzelseiten, TIF- oder JPG-Format) schicken. Mit dem Freeware-Programm Irfanview kannst du im Batch-Verfahren (alle Seiten gleichzeitig) oben/ unten/ rechts/ links abschneiden (diese Parameter lassen sich in Irfanview auch speichern zum erneuten Abruf) und diese (beschnittenen) Seiten dann ausdrucken (vor oder nach PDF-Konvertierung). --Grey Geezer nil nisi bene 19:35, 20. Jun. 2009 (CEST)
Bei normalen Scannern gestattet das Scan-Programm, einen zu scannenden Bereich festzulegen. Verkürzt übrigen auch die Scan-Dauer. Man muss dann aber das Buch immer an der gleichen Ecke anlegen, damit der Ausschnitt immer passt. Rainer Z ... 23:49, 20. Jun. 2009 (CEST)

Original zur Melodie gesucht

Kennt jemand das Originallied, von welchem die Melodie dieses Songs stammt: http://www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk --Frickelwickel 15:51, 20. Jun. 2009 (CEST)

Sicher, dass es dazu ein Vorbild gibt? Infos zum Song findest du hier: http://www.kels.de/2009/06/20/zensursula/ --тнояsтеn 17:11, 20. Jun. 2009 (CEST)

Für mich hört sich das auch nach einer Originalkomposition an. Allerdings erinnert es mich es ein wenig an Music Sounds Better With You von Stardust; unter anderem die Bassline ist recht ähnlich und auch die Tonart weicht nur einen Halbton ab (A-Moll bei Zensursula, b-Moll bei MSBWY). --Uncle Pain 21:13, 20. Jun. 2009 (CEST)

Der Hobbit Film, Komparsen

Hallo. Im März nächsten Jahres soll ja mit der Verfilmung des Romans Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien begonnen werden. Ich vermute doch mal, dass dort ein Haufen von Komparsen gebraucht wird, aber selbst auf den einschlägigen Web-Sites kann ich nicht finden, wo man sich da eventuell bewerben könnte (es scheint ja noch nicht einmal bekannt zu sein, wo die Dreharbeiten stattfinden sollen; wieder in Neuseeland?). Wer kann mir da weiterhelfen? 84.143.233.2 17:36, 20. Jun. 2009 (CEST)

Da gibt es sicher ein Casting (so gehts da dann ab). Frag doch einfach bei Warner Bros. an. --тнояsтеn 18:00, 20. Jun. 2009 (CEST)
Hier auch ein paar Infos. -- MonsieurRoi 18:07, 20. Jun. 2009 (CEST)
Wobei es relativ schwer sein wird Komparse für einen bestimmten Film zu werden. Meistens laufen die Filme in den USA bei Komparsencastings unter "falschen" Titeln. So hieß zb. der neue Star Trek Film für die Komparsen "Corporate Headquarters". FreddyE 18:10, 20. Jun. 2009 (CEST)
(BK:)
Ich sag’ mal zwei ganz dumme Dinge:
Wenn ich die Komparsen-Agentur wäre, dann würde ich
entweder meine Komparsen mittel- und langfristig casten und dann für den entsprechenden Film die geeigneten raussuchen. Damit vermiede ich den Ansturm der vielen tausen Fans, die unbedingt mitmachen wollen, um mal eine echten Hobbit anfassen zu können; mit dem Ergebnis, dass auch viele dabeiwären, die ganz normale Füße haben, einige sogar, die über 1,20 Meter groß sind, und dass am Ende der echte Hobbit ganz abgegriffen wäre. So ein nicht-öffentliches Casting wäre also im Interesse der Ruhe des Teams und damit der Qualität des Films...
oder ich würde die einzelnen Komparsenauftritte teuer verkaufen. Wer als Komparse mitmachen will, zahlt erstmal achttausend Dollar. Das wäre vielleicht nicht so gut für die Qualität des Films, aber besser für meinen Geldbeutel...
Aber keine Ahnung, wie das wirklich abläuft...
BerlinerSchule 18:13, 20. Jun. 2009 (CEST)
Danke, Monsieur Roi. Im Gegensatz zum Sermon von Berliner Schule war dein Link schon mal sehr hilfreich. 84.143.233.2 18:51, 20. Jun. 2009 (CEST)
Lass ihm doch den Spaß... --78.42.142.128 21:08, 20. Jun. 2009 (CEST)
...Nummern unter sich... BerlinerSchule 22:37, 20. Jun. 2009 (CEST)

Regionalergebnisse Europawahl 2009

ich suche die Regionalergebnisse der Europawahl also Landkreise, Städte und so, wo finde ich die? --78.48.42.177 19:17, 20. Jun. 2009 (CEST)

http://www.bundeswahlleiter.de/ --Svencb 19:22, 20. Jun. 2009 (CEST)

Ein Schwerkraftproblem nach Maximilian Schuler

Als Schuler-Periode bezeichnet man die Schwingungsdauer von etwa 84,4 Minuten. Die Untersuchungen gehen zurück auf Maximilian Schuler. Beispiel für ihr Auftreten sind: · Schwingungsdauer eines Pendels mit der Länge des Erdradius 6.370 km · Umlaufzeit eines Satelliten um die Erde auf Meereshöhe · Gesamtzeit, die ein Stein benötigen würde, bis er zum Startpunkt zurückkommt, falls er durch einen die Erde durchschneidenden, luftleeren Tunnel fällt. Wenn die Tunnelachse nicht identisch mit der Rotationsachse der Erde ist, treten Seitenkräfte auf (Corioliskraft), die beispielsweise durch Schienen aufgenommen werden müssen.

Meine Frage:

Auf dem Erdäquator bohren wir einen optisch geraden Eisenbahn-Tunnel vom Längengrad 0° zum Längengrad 90°. Wir überlassen nun bei L 0° NN ein Schienenfahrzeug sich selbst. Wenn wir alle Reibungskräfte ausschließen, wie lange dauert es, bis das Fahrzeug bei L 90° NN ankommt? Ich habe zwar eine Vermutung, weiß aber nicht wie ich die bestätigen sollte. Ich bitte um Hilfe.

--Josef Schwarzinger 19:46, 20. Jun. 2009 (CEST)

Der Abstand des Fahrzeugs zum Erdmittelpunkt ist zu Beginn (Mittelpunktswinkel alpha=-45°) und am Ende (Mittelpunktswinkel alpha=45°) der Erdradius RE. Dazwischen beträgt er r(alpha)=RE*cos(45°)/cos(alpha) (Trigonometrie).
Die Gravitationskraft ist im Erdinnern proportional zum Abstand vom Erdmittelpunkt, also FG(alpha)=mg*r(alpha)/RE (Gaußscher Satz).
Die Komponente parallel zur Fahrtrichtung ist F=-FG(alpha)*sin(alpha) (Trigonometrie).
Mit Newtons zweitem Gesetz kann eine Differenzialgleichung aufgestellt und gelöst werden. --84.151.194.123 23:17, 20. Jun. 2009 (CEST)

Pulitzer-Preis/Beat-Reporting

Was bitte schön ist denn Beat-Reporting? -- Widescreen ® 19:48, 20. Jun. 2009 (CEST)

schau mal unter en:Beat reporting. --César 19:49, 20. Jun. 2009 (CEST)

Danke! In en sehe ich immer zuletzt nach. -- Widescreen ® 20:00, 20. Jun. 2009 (CEST)

Pantone: Warum nicht in OSS?

Warum darf das Pantone Matching System nicht in Open-Source-Software verwendet werden? --88.78.224.7 20:52, 20. Jun. 2009 (CEST)

Die Englische Wikipedia weiß ein bisschen was darüber. --84.56.223.127 21:00, 20. Jun. 2009 (CEST)
Die Jungs von Pantone sind ziemlich giftig. Die Umrechnungswerte für andere Systeme wie CMYK oder RGB darf man auch nicht veröffentlichen. Rainer Z ... 23:40, 20. Jun. 2009 (CEST)
Erfreulich! Kleinstweich(R) hat Nachstrebende. Habt Geduld! Nicht mehr lange, und es findet sich einer, der Koprofrischlinge patentiert, und dann dürfen wir endlich zum Abwasser auch noch Lizenzgebühren zahlen. Und wehe, Du sch***** in den Wald! Dann kommt ein findiger Rechtsanwalt aus Amiland und knöpft Dir das hundert(tausend)fache ab. Weil: Selbstverständlich machst Du das ja immer so ... -- Grottenolm 23:57, 20. Jun. 2009 (CEST)
Wenn schon dann ist Kleinstweich der Nachstrebende (wie eigentlich immer). Als das Pantone Matching System auf den Markt kam, hat Bill Pforten noch rechnen & schreiben gelernt... --84.57.242.154 01:16, 21. Jun. 2009 (CEST)

CC-Non-Commercial-Share Alike

Hallo, ich habe da mal eine Frage zu folgender Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

Dort heisst es, dass man jene Werke nur für nichtkommerzielle Zwecke weiterverbreiten darf. Darf ich nun die Werke auf einer Homepage veröffentlichen, wo Google Adsense eingesetzt wird? Mit Adsense wäre ja die Homepage schon kommerziell, oder? Betrifft das dann auch die jeweiligen Werke? Oder ist mit "nichtkommerziell" gemeint, dass man die Werke nicht direkt weiterverkaufen darf? --92.224.51.163 21:13, 20. Jun. 2009 (CEST)

Die FAQ sagt, so gekennzeichnete Werke "dürfen nicht dazu verwendet werden", um "vertraglich geschuldete geldwerte Vergütungen oder finanziellen Gewinn zu erzielen". Mindestens ersteres ist bei Werbe-Einnahmen m.E. aber der Fall und wäre glaube ich nicht erlaubt. Gerichtsurteile dazu habe ich nicht finden können, aber man kann davon ausgehen, dass es da einen gewissen Graubereich gibt (z.B. was ist, wenn ich eine kleine, nebensächliche CC-Grafik, wegen der ich keinen Klick mehr bekomme, auf meiner kleinen privaten Webseite mit Adsense verwende? Die Übergänge ins illegale sind da sicher fließend und vom Richter abhängig). Auf jedem Fall ist mit "nichtkommerziell" nicht nur der direkte Weiterverkauf gemeint!!!--84.56.223.127 21:35, 20. Jun. 2009 (CEST)
Aber die Lizenz sagt: gilt nur für Handlungen, die nicht vorrangig auf einen geschäftlichen Vorteil oder eine geldwerte Vergütung gerichtet sind. --08-15 21:49, 20. Jun. 2009 (CEST)
Jo, da hast du recht, das habe ich überlesen. Dann sollte einer Verwendung auf einer Webseite mit Adsense wenig im Wege stehen (sofern nicht der vorrangige Zweck der Grafik darin besteht, Werbeeinnahmen zu kreieren).--84.56.223.127 22:06, 20. Jun. 2009 (CEST)

Also habe ich das jetzt richtig verstanden, wenn die Werke Bestandteile eines Sammelwerkes (File Sharing) sind, gilt es nicht als kommerziell? (Abschnitt 4c)--92.224.51.163 22:44, 20. Jun. 2009 (CEST)

Was mit Filesharing gemeint ist, steht im Artikel Filesharing. --08-15 23:02, 20. Jun. 2009 (CEST)

Schweizerdeutsch

Weiss jemand, was "la mi la gseh" heisst?? Quellen: http://www.youtube.com/watch?v=73plggutmI8&feature=related http://worship.clz.ch/fileadmin/user_upload/pdfs/bewegt/bewegt_ohps.pdf (2.Sete) Es geht nicht um den ganzen Text, nur um den Ausdruck "La mi la gseh" an sich.

--Mit freundlichen Grüßen Baladid: 19:59, 17. Jun. 2009 (CEST)

Laut englischer Übersetzung von hier soviel wie „Let me see“, also „Lass mich sehen/schauen“. (Was auch im Kontext Sinn ergeben würde: „Lass mich sehen, was deine Augen sehen...“) -- Lacrimus 20:49, 17. Jun. 2009 (CEST)
Im Schweizerdeutschen wird in den meisten Dialekten nach "lass mich..." ein "la" eingefügt. "la mi la ga" = Lass mich gehen. "La mi la schtärba" = Lass mich sterben. Oder eben im besagten Lied "La mi la gseh" = Lass mich sehen. Die Sängerin im (bärndeutschen) Lied bittet, dass ihr Freund sie durch seine Augen sehen lassen solle, dass sie mit seinen Augen sehen möchte". --188.155.89.130 23:08, 19. Jun. 2009 (CEST)
Präzisierung: Dieses zweite "la" ist natürlich ein verdoppeltes "lass", wörtlich also "Lass mich sehen lassen". Gismatis 06:09, 21. Jun. 2009 (CEST)

Fehlerhaftes Finanzierungsangebot einer Bank

Ich habe ein schriftliches Finanzierungsangebot einer (renommierten) Bank für eine EW über 2,44 % Zins für vier Jahre fest (mit exakter Angabe des Ablaufdatums). Das ist aber eher unglaubhaft und hätte wohl "variabel" lauten sollen. Ich habe das Angebot angenommen und damit beginnen für mich die Bereitstellungszinsen, d. h. ich bin schon jetzt daran gebunden. Ein förmlicher Kreditvertrag wird aber erst nach dem Notartermin (Kaufvertrag) abgeschlossen: Ich würde natürlich gerne die Bank darauf festnageln. Aussichten? Greift hier die Haftung der Bank für Falschberatung? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 18. Jun. 2009 (CEST)

Zwischenfrage: Keine Zusatzklauseln? Kopplung an Lebensversicherung, Festgeldkonto oder andere Finanzierungsmechanismen? Vorangehender Bausparvertrag? Das ist tatsächlich selbst bei 1A Bonität und Sonderkundenstatus unglaubhaft. -- Arcimboldo 13:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
Keine Zusatzklauseln, aber seit 51 Jahren Kunde dieser Bank. Das wären in etwa die Bedingungen für ein variables EURIBOR-Darlehen mit Bindung an den jeweils aktuellen EZB-Zins: Das beginnt derzeit bei 1,94 % Zinsen für solche Beträge und nur bei bester Bonität und maximal 50 % Beleihung des Verkehrswertes (einer zu vermietenden EW). Das ist "eigentlich" alles erfüllt, nur wegen hohen Alters (83) eben doch wieder nicht, so dass dafür ein "variabler" Zinssatz mit aktuell 2,24 % zutreffen könnte (so meine Vermutung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:32, 18. Jun. 2009 (CEST)
Wie hoch wäre die Restschuld (Prozent, die genauen €-Zahlen gehen ja niemanden hier was an!) nach den vier Jahren. Vier Jahre sind ja eher knapp für eine vollständige Tilgung, es sei denn, die Raten wären astronomisch. -- Grottenolm 00:13, 19. Jun. 2009 (CEST)
Keine (!) Pflichttilgung; Einzeltilgungen mit jeweils mindestens 2,5 % der Vertragssumme sind nach Ankündigung und Zustimmung der Bank erlaubt. Alternativ (falls die Bank nicht zustimmt) ist "parallel ansparen" angesagt und es steht mir frei, nach vier Jahren dann alles oder irgendeinen Teilbetrag dafür bereit zu haben. Dann ist der aktuelle Rest entweder fällig oder es ist dafür eine Anschlussfinanzierung nötig. An diesen Tilgungsbedingungen habe ich nichts auszusetzen (vielleicht plant ja die Bank, erst mit der Anschlussfinanzierung mit miesen Bedingungen für mich ihr Geld zu verdienen - Pustekuchen: ich kann auch "astronomisch"). Aber diese Tilgungsmathematik hat ja nichts mit dem jetzigen Problem zu tun: Muss sich die Bank an ihr Angebot "Zinsfestschreibung 4 Jahre zum angebotenen Zinssatz" halten oder nicht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:30, 19. Jun. 2009 (CEST)
Nun habe ich mir mal die Meinung eines Juristen hierzu angehört: Was die Bank "Angebot" nennt, ist juristisch kein Angebot. Was ich daraufhin unterschrieben zurückgeschickt habe, ist mein verbindliches Angebot an die Bank, was die Bank ablehnen oder annehmen kann (sie hat bisher nicht darauf reagiert); eine faktische Annahme wäre aber die angekündigte Abbuchung von Bereitsstellungszinsen dafür. Hat jemand eine andere Interpretation hierzu? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:49, 20. Jun. 2009 (CEST)
Die Juristenmeinung werden wir wohl kaum etwas entgegensetzen können. -- Arcimboldo 12:33, 21. Jun. 2009 (CEST)

Bing (Suchmaschine)

Weiß jemand, ob die neue Suchmaschine Bing Suchbegriffe von Benutzern speichert, um so Daten zu sammeln, wie es bei Google der Fall ist? – PsY.cHo, 09:39, 21. Jun. 2009 (CEST)

Auf Bing findest du folgende Datenschutzerklärung. Vielleicht hilft die dir weiter. --HAL 9000 09:54, 21. Jun. 2009 (CEST)
Hier sind die kompletten Onlinedatenschutzbestimmungen von Microsoft --HAL 9000 09:56, 21. Jun. 2009 (CEST)

Anzahl der Artikeledits

Hallo, einfache Frage: Wie bekomme ich die Anzahl der Bearbeitungen eines Artikels angezeigt? Über die Versionsgeschichte ginge das wohl, doch da müsste ich alle angezeigten Seiten zählen, was doch recht mühsam ist. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 20:51, 19. Jun. 2009 (CEST)

Versionsgeschichte ist doch schon mal nicht schlecht. Anzahl auf 500 stellen, und immer "vorherige 500" anklicken, mitzählen! Gibt bei den meisten Artikeln ein überschaubares Ergebnis. --Slartibartfass 21:50, 19. Jun. 2009 (CEST)
Das kleine Tool WikiHistory (Download) zeigt neben vielen interessanten Statistiken zur Versiongeschichte unter anderem auch die Gesamteditanzahl an. Probiers doch mal damit. Grüße -- Lacrimus 23:28, 19. Jun. 2009 (CEST)
Kennst du WP:FZW? --89.48.32.243 00:07, 20. Jun. 2009 (CEST)
Bzgl. Slartibartfass: Komfortabler ist (bei oft geänderten Seiten) aber, nach Auswahl und Anzeige von „500“ in der URL manuell „500“ durch „5000“ o. ä. zu ersetzen. Das Nonplusultra ist aber dieses Tool – komplett online. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:23, 20. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank an alle Beitragenden, werde das alles mal ausprobieren. Obwohl, auf das mit der Versionsgeschichte hätte ich auch selber kommem müssen. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 19:53, 21. Jun. 2009 (CEST)

Schlagwortliste in Excel

Hallo! Ich habe in einem Excel-Arbeitsblatt eine lange Spalte mit kommaseparierten Schlagworten. Daraus möchte ich dynamisch eine separate Spalte mit einzelnen Schlagworten generieren. Und weil das nicht schon schwierig genug ist, muss diese Schlagwort-Spalte alphabetisch sortiert und um doppelte Einträge bereinigt sein. Beispiel: Aus den Zellen A1="Apfel,Melone,Birne" und A2="Mango,Birne" müssen müssen die Zelleinträge B1="Apfel", B2="Birne", B3="Mango", B4="Melone" werden. Kennt sich hier jemand mit derartigem Obstsalat aus und kann mir helfen? Danke! Maria

--88.153.177.35 12:55, 20. Jun. 2009 (CEST)

1. Trennen der Einträge: Markiere die entsprechenden Zellen und kopiere sie, öffne Word, gehe in das Menü Bearbeiten, wähle dort Inhalte einfügen und wähle im sich öffnenden Fenster Unformatierten Text. Wähle im Menü Bearbeiten Ersetzen, schreibe in die erste Zeile des sich öffnenden Fensters , (Komma) und in die zweite Zeile ^p (das steht für das Absatzzeichen). Dann wähle Alle ersetzen. Kopiere den Text dann in die gewünschte Spalte bei Excel.
2. Sortieren der Einträge: Markiere die zu sortierenden Daten (möglicherweise möchtest Du, dass andere Daten, die im gleichen Excel-Blatt stehen, entsprechend den Schlagwörtern sortiert werden; ansonsten markiere nur die Spalte mit den Schlagwörtern), wähle im Menü Daten Sortieren und gib die Spalte an, in der die Schlagwörter stehen. Wähle dann OK.
3. Löschen der doppelten Einträge: Hier kenne ich noch keine Lösung. --84.151.187.74 14:20, 20. Jun. 2009 (CEST)
Erster Schritt: Mach eine Sicherheitskopie Deines Arbeitsblatts.
Zweiter Schritt: Markier die Spalte und klicke an "Daten", dann Text in Spalten", Dateityp "getrennt", Trennzeichen "Komma". Jetzt hast Du jedes Schlagwort in einer Zelle.
Die Zellen ordnest Du von Hand untereinander in eine Spalte.
jetzt "Daten", "Sortieren". Alle doppelten stehen jetzt direkt untereinander.
Für das automatisierte Rauskicken der Doppeleinträge zunächst in der Spalte rechts daneben in die oberste Zelle dasselbe eintragen. In die Zellen darunter eine Wenn-Funktion, Beispiel mit Einträgen in Spalte A, dann in B2: =WENN(A2=A1;0;A2). Bei älteren Excelversionen Kommata statt Semikolons. Diese Funktion runterziehen; dann steht anstelle der Doppeleinträge eine 0.
Die rechte Spalte kopieren, woanders "Inhalte Einfügen, Werte". Das dann nochmal sortieren und fertig.
Gruß Universaldilettant 14:17, 20. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Ratschläge - aber ich benötige eine dynamische Lösung für das Obstproblem. Noch mal zur Erläuterung: Es gibt ein Datenblatt mit manuell gepflegten Werten (Name des Obstsalates + kommaseparierte Liste mit enthaltenen Obstsorten) und ich brauche ein zweites Datenblatt, das alle genannten Obstsorten alphabetisch auflistet, d.h. sich automatisch (oder per Mausklick) aktualisiert, wenn die zu Grunde liegende Wertetabelle geändert wird. (In Wirklichkeit geht es natürlich nicht um Fruchtsalat, sondern um eine Datenbank mit ca. 1500 "Obstsorten".) Mit Excel-Bordmitteln scheint das nicht lösbar - da muss wohl VBA her. Hat jemand einen Tipp? Maria --88.153.177.35 14:51, 20. Jun. 2009 (CEST)
Hmm, habe ich wohl das Wörtchen "dynamisch" überlesen. Mit Excel allein sehe ich auch schwarz, jenseits dessen bin ich aber mit meinem Latein am Ende. Gruß Universaldilettant 15:28, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ja, mit VBA geht das (natürlich). Mit ein wenig Geduld bekommst du etwas von mir. --Geri 16:47, 20. Jun. 2009 (CEST)
Benutzer:Gerold_Broser/Früchtecocktailshaker. Viel Erfolg. --Geri 19:42, 20. Jun. 2009 (CEST)
Großartig! Funktioniert! Vielen Dank & alles Weitere auf Deiner Disk. Maria --88.153.177.35 22:46, 21. Jun. 2009 (CEST)

Alte Eichenbalken gesägt

Bearbeite aktuell Eichenbalken ( 25 x 25 ) eines alten Hauses mit sehr deutlichen Sägespuren. Könnte eine Gattersäge gewesen sein. War das üblich? Ist Datierung dadurch möglich? Seit wann gibt es solche Sägen? Oder wird Eichenholz auch bebeilt ? Ich kenne bisher nur Fachwerk aus Nadelholz.

--Metzner 20:10, 20. Jun. 2009 (CEST)

Ich glaube Sägespuren sind eher ungeeignet, um das Alter zu bestimmen, besonders wenn nicht einmal sicher ist, mit was genau das Holz bearbeitet wurde. Ist es möglich herauszubekommen, ob der Balken schon immer an seinem Ort war? Ein Haus ist sicher leichter zu Datieren... Am genauesten sollte es aber mittels Dendrochronologie über Jahresringtabellen funktionieren. Das kann man zwar theoretisch auch selbst erlernen, aber da müsste man sich schon ein paar Monate damit beschäftigen. Eine AG an der Uni Hohenheim bieten das als Dienstleistung an.--84.56.223.127 21:56, 20. Jun. 2009 (CEST)
Holzsägen sind als gebräuchliches Handwerkzeug schon für 2000 v.Chr. nachgewiesen, Sägemühlen sind für 1322 in Augsburg, 1427 in Breslau, 1490 in Erfurt und 1552 im böhmischen Joachimstal nachgewiesen, doch schätze ich, dass die Römer sie auch schon bauten. Es wird also schwer, über die Sägespur einen Bearbeitungszeitraum zu bestimmen, vom Alter des Holzes mal ganz abgesehen. Das geht eingeschränkt nur bei Spuren "modernerer" Sägen wie Bandsäge,Kreissäge oder Kettensäge. Der Löwenanteil an Balken im Gegensatz zu Brettern dürfte allerdings bis um 1900 bebeilt gewesen sein, in ländlichen Gegenden entsprechend länger. Bebeilen kann man alle einheimischen Hölze ( und wohl auch alle anderen, allein da fehlt mir die Erfahrung ), Eiche besonders gut, aber frisch soll sie sein. Soviel auf die generelle Schnelle. Auf welche Region bezieht sich Deine Erfahrung mit Nadelholzfachwerk?. Grüsse --Dansker 12:17, 21. Jun. 2009 (CEST)... ritscheratsche woller Tücke eine Lücke in die Brücke ...
Vielen Dank für die Auskünfte. Meine Erfahrung bezieht sich auf Westmittelfranken. Unser Wohnhaus wurde von Herrn Tisje vor langen Jahren dendrochronologisch untersucht. Von acht Proben kamen sieben auf 1553/54. Es scheint nach Auskunft unseres damaligen Architekten auch Tannenholz verbaut zu sein.

Das "eichenartige" Objekt ist im Taubertal unweit von Weikersheim. Die Balken im Obergeschoss inkl. Unterzug dürften nicht zweitverwendet sein. Im EG habe ich noch nicht gereinigt. Wird demnächst geschehen. Mich haben die deutlichen Sägespuren (habe einige Bilder gemacht) verblüfft, weil ich von unserem Haus nur die bebeilten Balken kannte. Wg. der Reste einer Farbfassung mit schwarzen Begleitstrichen und dem Lehmputz scheint das Häuschen einige Jährchen auf dem Buckel zu haben. Interessant ist auch, daß die Deckenbalken mit einer dünnen ( 2mm ) Putzschicht überzogen waren und der erwähnte Begleitstrich auch auf allen Balken vorhanden war. Sonst weisen alle Balken nur mineralische Farbreste auf, keine Lackfarben ( Gottseidank ) und einige Schichten Kalkweiss. Viele Grüsse

--Metzner 19:40, 21. Jun. 2009 (CEST)

Mittlerweile hab ich Deine Benutzerseite gefunden und eine Ahnung bekommen, worum es sich dreht. Wenn Du Bilder der Sägespuren, möglichst mit unterschiedlichen Beleuchtungswinkeln hast, liesse sich vielleicht etwas mehr sagen, vielleicht. Dafür sollten wir aber nicht länger die Auskunftseite missbrauchen. Umziehen? Gehn wir zu Dir oder zu mir nach hause? Bei Dir sind doch eh schon die anderen Bilders und ich hab die Handwerkers inner Bude... --Dansker 21:12, 21. Jun. 2009 (CEST)

Solar-Programm gesucht

Kennt jemand ein Freeware Programm mit dem man einfach eine Solarthermieanlage zeichnen kann? Danke für Eure Hilfe. Gruß 95.114.152.137 20:27, 20. Jun. 2009 (CEST)

Vielleicht hat Dia da eine Bibliothek für, oder bringt Bibliotheken mit, die du zweckendfremden kannst. Hast du vielleicht einen Link zu einer Beispielzeichnung? Für professionelleres empfiehlt sich CAD-Software Gormo 22:03, 20. Jun. 2009 (CEST)
Kommt drauf an, was du zeichen willst. Grafik, R&I-Fließbild, CAD-Modell? Gib uns mal nen Tipp. --тнояsтеn 01:00, 21. Jun. 2009 (CEST)
Erstmal danke für die Antworten. Ich suche ein Programm für eine Art Schaltplan der Heizungsanlage, also Boiler, Ventile, Druckausgleichsbehälter, Brenner, Sonnenkollektor u.Ä.. Gruß --95.114.155.19 12:56, 21. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es dir nur um eine grobe Darstellung geht, kann man soetwas mit Microsoft Visio recht gut umsetzen. --92.229.139.133 15:03, 21. Jun. 2009 (CEST)
Dia (Software) bietet Symbole für Behälter, Pumpen, Ventile, ... Wenn du einmal durchschaut hast wie, bietet es auch eine relativ einfache Möglichkeit eigene neue Custom Shapes (im UI Objektbögen genannt) hinzuzufügen.
OpenOffice.org #Draw bietet, neben grundlegenden geometrischen Formen, an technischen Formen nur solche für Flussdiagramme. Custom Shapes (PDF) werden dort nur mittels (evtl. schreibgeschützter) Beispieldateien zur Vefügung gestellt. --Geri 16:16, 21. Jun. 2009 (CEST)

Linkfarbe bei Firefox ändert sich nicht nach anklicken (erl.)

Hallo Leute! Ich hab mit meinem Firefox ein kleines Problem: Wenn ich bei Wikipedia (Bei wenigen anderen Seiten auch) einen Link einmal angeklickt habe, färbt er sich nicht violett, sondern bleibt blau, was vor allem bei der Vandalenjagd unpraktisch ist. Bei fast allen anderen Seiten funktioniert die Sache, nur halt hier nicht. Hat jemand Ahnung, woran das liegt? Danke schon mal für eure Antworten! Geist 23:06, 20. Jun. 2009 (CEST)

Dann verbring deine Zeit doch einfach mit sinnvolleren Dingen. Vandalenjäger gibts wie Sand am Meer. --78.42.142.128 23:08, 20. Jun. 2009 (CEST)
Schön wär's. Und wenn es denn so wäre, würde sich das ganze ja aus Mangel an noch nicht bekämpftem Vandalismus von alleine regeln. Oder fühlst du dich von Vandalenjägern irgendwie gestört...? --Eike 17:02, 21. Jun. 2009 (CEST)
Du hast wahrscheinlich den Verlauf auf 0 Tage gestellt. Dann merkt der Firefox sich besuchte Seiten logischerweise gar nicht mehr. -- Jonathan Haas 23:22, 20. Jun. 2009 (CEST)
Danke, das war das Problem. Seltsamerweise funktionierte die Sache trotzdem bei anderen Seiten. Wie auch immer, Vielen Dank! Geist 23:25, 20. Jun. 2009 (CEST)

Problem mit Datei

Als ich vor hatte eine Datei, wie zum Beispiel die hier, zu bearbeiten mit einem externen Programm, so hab ich den Link unten gedrückt und sie dann mit GIMP 2 geöffnet, da kommt aber immerwieder eine Fehlermeldung diese Datei kann nicht geöffnet werden unbekannter Dateityp, obwohl ich hier schon mal früher gefragt hab, wurde mir GIMP 2 vorgeschlagen, kann mir jemand helfen? -- Zsoni Disk. Bewert. 14:41, 21. Jun. 2009 (CEST)

Speichere die Datei doch einfach auf deiner Festplatte und öffne sie von dort mit GIMP. Sollte ohne Probleme funktionieren bei png-Dateien. --тнояsтеn 15:06, 21. Jun. 2009 (CEST)
Hast du auch die Installationshinweise dazu gelesen? http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:External_editors -- chatter 21:56, 21. Jun. 2009 (CEST)

lothar hellmig

hallo,suche info über einen maler lothar hellmig. --92.77.162.85 16:09, 21. Jun. 2009 (CEST)

Ganz ehrlich, die hiesige Auskunft finden, aber angeblich keine Ergebnisse in diversen Suchmaschinen, kann es dafür noch andere Beweggründe geben als vorgeschobene Ignoranz zu Werbezwecken? --Catfisheye 16:16, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich sehe da immer so ein Bild von jmd, der "sicherheitshalber" mehrere Eisen ins Feuer legt, d.h. selbst die Metasuchmaschinen füttert, und weils so schön ist, gleich schnell auch noch in die Auskunft …. Was schneller geht, wird dann genommen.. -- Ayacop 20:11, 21. Jun. 2009 (CEST)

Neues Bild FlipFlop

Ein Nutzer mit IP hat das Übersichtsbild der Flipflops geändert und das ganze, da er keinen WP-Account hat hier hochgeladen. Im Artikel hat er den Hinweis, dass das einer hier in WP hochladen möge eingefügt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Flipflop&diff=61399998&oldid=61103985 Ist ihm dieser Gefallen zu tun? Braucht man dazu noch einen e-Mail bestätigung der Lizenz usw. -- MarkusHagenlocher 17:11, 21. Jun. 2009 (CEST)

Hallo MarkusHagenlocher,
mit dieser Frage bist Du hier besser aufgehoben. Grüße --Catfisheye 18:08, 21. Jun. 2009 (CEST)

Braunerde versus Parabraunerde

Was ist der Unterschied zwischen der Parabraunerde und der "normalen" Braunerde. Ist die Namensverwandtschaft zufällig oder ist der eine Typ der Nachfolger oder Vorgänger des anderen? In den Artikeln wird auf diesen Aspekt leider nicht eingegangen. Gruß, Florian G. (nicht signierter Beitrag von 132.199.145.204 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 21. Jun. 2009 (CEST))

Knappe Antwort. -- Rosentod 17:52, 21. Jun. 2009 (CEST)

Ernst Ender

Wer ist oder war - Ernst Ender-? Nach ihm ist eine Straße in Bottrop genannt. (nicht signierter Beitrag von 80.138.223.113 (Diskussion | Beiträge) 18:24, 21. Jun. 2009 (CEST)) --Noebse 20:12, 21. Jun. 2009 (CEST)

offenbar ein Sozialdemokrat und Widerstandskämpfer, für näheres müsste man sich wohl mal dieses Buch zulegen. --Janneman 22:51, 21. Jun. 2009 (CEST)

Schießpulver - magenfreundlich und wohlschmeckend?

Old Shatterhand - aber auch schon dessen Vorläufer - reibt ein Stück getrocknetes Büffelfleisch vor dem Verzehr "in Ermangelung von Salz" mit "Schießpulver" ein. Das dürfte damals (um 1880) noch Schwarzpulver gewesen sein. Liebe Kinder, nein, das schmeckt ganz ganz schlecht und ist sehr sehr ungesund. Liebe Erwachsene, wie bitte schmeckt das? Ersetzt es wirklich das Salz? Und wie gesund ist das Zeug? Keine Nebenwirkungen? Danke, BerlinerSchule 23:26, 20. Jun. 2009 (CEST)

Gesund nicht. Sowohl Kaliumnitrat als auch Schwefel wirken reizend auf Schleimhäute, bei Schwefel soll bei Verschlucken ein Arzt aufgesucht werden. Also bäh, liebe Kinder! Auf keinen Fall daheim ausprobieren! Vom verköstigen ist daher abzuraten. --Geist 23:38, 20. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Schwarzpulver besteht aus Kaliumnitrat, auch Salpeter genannt, 15 Prozent Holzkohle und 10 Prozent Schwefel.
Kaliumnitrat ist Pökelsalz. Holzkohle ist fast reiner Kohlenstoff und dürfte kaum Eigengeschmack haben. Wird auch bei Magenproblemen als Aktivkohle genommen. Schwefel ist ein reizender Stoff aber nicht giftig, wie es schmeckt kann ich nicht sagen. --HAL 9000 23:48, 20. Jun. 2009 (CEST)
Pökelsalz ist eine Mischung aus Kochsalz und Kaliumnitrat. Letzteres schmeckt leider gar nicht salzig, es konserviert nur. Im Schwarzpulver ist aber nur KNO3. Die Sache schmeckt also eher nach dem Klischee von harten Männern. Jedoch: Immerhin hülfe die Holzkohle gegen den zu erwartenden Dünnpfiff :-)) Den zu erwartenden Krebs kann sie aber bestenfalls verzögern. Fazit: Keinesfalls ausprobieren! -- Grottenolm 00:13, 21. Jun. 2009 (CEST) P.S.: Schwarzpulver gibt es in jedem Drogeriemarkt. Gleich neben Sprüh-tot(R), Unkrautex(R) etc.
Herzlichen Dank sowohl für die guten Ratschläge (keine Sorge, ich hab' heute auch gar keinen Büffel im Kühlschrank) als auch für die Infos. Bei der ersten Lektüre als Kind habe ich das vermutlich als irgendwo zwischen "Sambal Oelek ist auch ganz schön scharf" und dem schon von Grottenolm erwähnten harten Mann angesiedelt empfunden. Aber Trockenbüffel zum Probieren hatte ich damals auch nicht. Und heute gibt es ja zum Glück die magenverstimmungsvermeidende und büffelschonende Wikipediaauskunft, die einem soetwas trocken, also ohne Verzehr, mitteilt...
Ich stell mir gerade vor, wie ich - entsprechend gekleidet - in den Drogeriemarkt am Potsdamer Platz gehe, das ganze Schwarzpulverregal aufs Kassenband lege und dann auf den krtischen Blick der Kassiererin freundlich, aber bestimmt lächele und sage Man nennt mich Old Shatterhand. Ich glaub', dann käm' ich ins Fernsehen. Oder in die Wikipedia. BerlinerSchule 00:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
Na, da bin ja jedenfalls ich für mein Teil froh, dass bei Dir das Büffelfleisch nicht dauernd so rumliegt, sonst hättst Du das womöglich tatsächlich ... -- Grottenolm 00:49, 21. Jun. 2009 (CEST) Das Büffelfleisch haben sie bei Alle meyer oder so! umgeräumt: neuerdings in der Abteilung 'Märchenbücher'
Gute alte Berliner Schule, wenn Du demnächst aus lauter Langeweile auch noch anfängst zu sächseln halt ich mich aber weg von dieser Seite. --Dansker 02:24, 21. Jun. 2009 (CEST) Noch einen vertrieben. Bravo!
Dann haben wir hier mehr Platz für Ernsthaftes... Prima!
Märchenbuch? Märchenbuch? wende ich mich an Grottenolm - ich sprach von Karl May...
Und sächseln? Abgesehen davon, dass ich als Berliner das gar nicht kann (und, könnte ich es, nie zugäbe), sollte ich in der Rolle (also beim Schwarz-Pulverkauf in dem Drogeriemarkt) gar nicht sächseln. May hat - das ist bemerkenswert - nur brivat gesegselt, während er als Old Shatterhand (neben wenigen Hundert Indianersprachen, Hocharabisch, Kurdisch und Persisch) Hochdeutsch sprach. Seltsam eigentlich, aber das Sächseln überließ er in seinen Reiseerzählungen immer nur so Nebenfiguren leicht komischer (wenn auch immer hochanständiger) Art wie dem Hobble-Frank. Er wusste vielleicht doch irgendwie instinktiv, dass eine Lichtgestalt, ein Held (wie eben Kara Ben Nemsi alias Shatterhand alias Dr. Charlie May) nicht sächselnderweise dargestellt werden konnte... Mehr sage ich jetzt nicht, um keinen sächsisch-preußischen Krieg auszulösen... BerlinerSchule 16:27, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich mus gestehen, nachdem mir (so mit 16 Jahren) klar geworden war, dass Karl May ein Sachse war, und dass sich in seinen Romanen so ungefähr die Hälfte aller erfahrenen Westmänner früher oder später als Landsleute aus Mitteldeutschland herausstellen, da hat mich diese Horror-Vision auch verfolgt: "Ei, verbibsch! Is des nisch mei' roder Bruder Winnedü?" Gruß Ugha-ugha 16:47, 21. Jun. 2009 (CEST) Nicht, dass ich das in beschribener Form verköstigen würde, verwendet wird es schon.
Kalimnitrat - E252, oder? Yotwen 11:20, 22. Jun. 2009 (CEST)

Submartingale und Wahrscheinlichkeiten

Sei   ein zeitdiskretes Submartingal über der Folge von diskreten Zufallsvariablen  . Kennt ihr mathematische Sätze, die die Berechnung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen erlauben? Also nicht im Konvergenzfall, sondern in den einzelnen Schritten. Besonders interessieren mich   für ein festes k und auch  

--78.49.2.65 10:45, 21. Jun. 2009 (CEST)


Die Submartingaleigenschaft schraenkt die Allgemeinheit ja nicht wirklich ein. Sie gibt nur an, dass der Erwartungswert von xi+1 gegeben x0, ..., xi ≥ 0 ist fuer alle beliebigen Kombinationen. Also haben wir ein allgemeines Problem zur Verteilung von Summen mehrerer Zufallsvariablen. Fuer den Fall unabhaengiger Verteilungen kann man hier nachlesen. Fuer den Fall abhaengiger Verteilungen ist es ein wenig kompliziert ... Bei der Frage nach   duerfte klar sein, dass es fuer k = n maximal ist. -- Arcimboldo 06:12, 22. Jun. 2009 (CEST)

Bogiebänder

Nachdem auf Diskussion:Kettenfahrzeug keine Antwort kam und ich in Google einfach nicht fündig werde: Was sind Bogiebänder? Ist das eine Spezialform der Kette, ein Marketingbegriff, ein Produkt aus Bielefeld oder etwas so Innovatives, dass sich online keine Infos dazu finden? --Flominator 18:13, 21. Jun. 2009 (CEST)

Unsere Volltextsuche bringt Nennung in Forwarder#Arbeitsverfahren. (Und bei Suche im Singular sogar den Fund im Plural – die ist schon cool, nicht?).
Und ich finde auch online Einiges dazu. --Geri 18:47, 21. Jun. 2009 (CEST)
Zitat von hier: Übrigens: Der Name Bogie kommt aus der Eisenbahntechnik und bezeichnet dort die zweiachsigen Fahrgestelle von Eisenbahnwagen. Damit ist das Wort „Bogie“ aber noch nicht erklärt. Laut Auskunft der englischen PRC Rail Consulting Ltd. stammt es aus einem nordenglischen Dialekt, der damit ein niedriges, vierrädriges Wägelchen mit kleinen Rädern beschreibt. Die Bogies sind also die zweiachsigen Fahrgestellteile, von denen ein Holzforwarder üblicherweise zwei hat. --Wolli 10:14, 22. Jun. 2009 (CEST)

Was ist das für ne Pflanze?

Weiß zufällig jemand, was das für ne Pflanze ist: http://www.inselpix.com/img/840885145355.JPG ? Vielen Dank ~~ (nicht signierter Beitrag von 85.182.13.33 (Diskussion | Beiträge) 22:11, 21. Jun. 2009 (CEST))

Fuchsie, nahezu verblüht. -- Janka 22:26, 21. Jun. 2009 (CEST)
Bist du da ganz sicher? Ich sehe auf den Fotos im Artikel vier Blütenblätter, wohingegen die abgebildete Planze deren fünf besitzt. Ausserdem fehlt der innere Kelch aus Blütenblättern, was im Artikel nur bei einer einzigen, der F. magellanica der Fall ist. -- Grottenolm 00:16, 22. Jun. 2009 (CEST)

Ich kann euch sagen was es nicht ist. Es ist keine Fuchsie! Die sehen ganz anders aus. Was Commons bestätigt. Siehe hier. Gruß --Nemash 06:59, 22. Jun. 2009 (CEST).

Nicht raten, hier fragen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --79.222.21.226 11:00, 22. Jun. 2009 (CEST)
Das ist Gaura lindheimeri. --Dietzel 11:24, 22. Jun. 2009 (CEST)

Italienisch

Könnte mir das bitte jemand übersetzen: Moneta di Marcianopoli (Mesia inferiore) coniata dal governatore Tullio Menofilo (238-241) a nome dell'imperatore Gordiano III. (ich habe es aus der Bildunterschrift von it:Marcianopoli) Bitte die Bildunterschrift bei Marcianapolis#Münzen damit ergänzen. --Apostoloff 20:01, 19. Jun. 2009 (CEST)

Ungefähr so: Die Münze(n?) von Marcianopoli (Marcianopolis? Die Klammerbemerkung verstehe ich nicht ganz: unteres Mesia?) wurde vom Gouverneur (evt. besseres Wort dafür) Statthalter Tullio Menofilo (238–241) im Namen des Imperators Kaisers Gordiano III geprägt. Gebe aber keine 100 %-Garantie dafür… ;) Liebe Grüße, Debianux 20:11, 19. Jun. 2009 (CEST)
"Die Stadt Marcianopolis (griech. Μαρκιανούπολις; bulg. Марцианопол) war in der Antike Hauptstadt der römischen Provinz Moesia inferior." WP ;) 85.180.200.198 20:20, 19. Jun. 2009 (CEST)
Mensch, bin ich dumm! ;) Danke für den Hinweis. it:Mesia = Moesia (auf Deutsch). Debianux 20:25, 19. Jun. 2009 (CEST)
"Moneta" ist Singular, also "Münze", "di" würde ich in dem Fall mit "aus" statt mit "von" übersetzen, der Name des Kaisers ist im Deutschen "Gordian" mit ohne o:
"Münze aus Marcianopolis (Provinz Moesia inferior), die der (römische) Gouverneur/Provinzverwalter im Namen des Kaisers Gordian III. prägen ließ." --89.60.249.146 20:35, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich würd's einfach genau übersetzen, der Reihe nach: "Münze aus Marcianopolis (Moesia inferior), geprägt vom Statthalter Tullius Menophilus (238-241) unter der Regierung des Kaisers Gordian III.". Vor hundert Jahren hätte man vielleicht noch "geschlagen" geschrieben und ganz sicher "Niedermösien". BerlinerSchule 21:26, 19. Jun. 2009 (CEST)
Meinste wirklich, der Typ hatte den ganzen Tag nichts besseres zu tun als Münzen zu prägen oder gar zu schlagen? --89.60.249.146 21:39, 19. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab' ihn nie persönlich kennengelernt (was natürlich auch damit zu tun haben kann, dass er nie Zeit hatte (was natürlich auch mit seiner ständigen Münzhauerei zu tun haben kann)). Aber wenn da coniata dal steht, dann sollte man das so übersetzen, findest Du nicht? BerlinerSchule 21:47, 19. Jun. 2009 (CEST)
Vergleiche zur grundsätzlichen Problematik Bertolt Brecht: Wer baute das siebentorige Theben? -- Jossi 21:00, 20. Jun. 2009 (CEST)
War mir schon klar, was gemeint war. Aber es war dazu aufgefordert worden, die italienische Bildunterschrift zu übersetzen. Und "coniata dal" mit einem brechtschen "vom Statthalter in Auftrag gegeben, tatsächlich aber von hart arbeitenden, unterbezahlten und unterdrückten Arbeitern oder vermutlich sogar Sklaven in schweißtreibender Handarbeit hergestellt..." zu übersetzen, schien mir doch rein übersetzungstechnisch unsauber (ein Übersetzer ist eine arme Sau, die schlecht geschriebene Originale wider besseres Wissen in gutformulierte Übersetzungen verwandeln muss, die dann zu ethisch nicht zu verantwortenden Zwecken gebraucht werden - das gilt natürlich nur manchmal). Übrigens ist auch die WP nicht durchgehend so brechtsch; bei vielen Bauwerken (beispielsweise) steht der Name des Architekten statt derjenigen der Maurer... BerlinerSchule 21:48, 20. Jun. 2009 (CEST)
Entschuldigung, ich hatte mich bei der Einrückung geirrt. Mein Beitrag zielte selbstverständlich nicht auf deine (vollkommen korrekte) Übersetzung, die meinen vollen Beifall findet, sondern auf den nicht sonderlich qualifizierten Einwurf von 89.60.249.146. -- Jossi 22:28, 20. Jun. 2009 (CEST)

Vielen Dank allen fleißigen, italienischkundigen Helfern. --Apostoloff 22:50, 22. Jun. 2009 (CEST)

Mobilmachung Bundeswehr

Hallo, mich würde mal interessieren, wie im Falle der Mobilmachung der Bundeswehr und der Einziehung von Reservisten deren Organisation geplant ist. Werden die in bestehende Verbände integriert, oder bestehen entsprechende Schattendivisionen? Ist für jeden Reservisten Material engelagert, auch Großgerät? Wie läuft das? Leider ist in den Artikeln nix zu finden.

Schöne Grüße--78.48.76.98 01:36, 21. Jun. 2009 (CEST)

Anscheinend warst du noch nie beim Bund, die rennen den ganzen Tag in Vollmontur durch die Gegend, als stünde der Russe vor der Tür. Wenn mal tatsächlich so ein Streithammel angreifen würde, wir haben ja immerhin noch einen Ring von Partnern um uns gescharrt, die der erstmal wegboxen müsste, würden einfach alle in ihre Klamotten springen und ihre Ausrüstung abholen. Dann gibts noch ne Schnitte, in Form einer Einmannpackung natürlich, und ab an die Front. Die Amis würden auch herkommen (das erste mal das die uns helfen würden).
<reinquetsch>1944 schon vergessen? --Aalfons 18:08, 22. Jun. 2009 (CEST)
Die ganzen Reservisten werden am Anfang nicht gebraucht, erst wenn das humane Kapital langsam aufgebraucht ist, werden die einberufen und bekommen entweder die Waffen, die die anderen nicht mehr brauchen oder bekommen eine der Waffen, die noch im Magazin stehen, ist ja nicht so, dass da nur für jeden eine Plempe existiert. Außerdem können Waffen auch schnell hergestellt und geliefert werden, lange muss da niemand auf seinen Abschuss warten.--92.192.5.111 01:50, 21. Jun. 2009 (CEST)
BK. Obwohl der wehrte Herr Vorredner wohl aufgrund der späten Stunde etwas des Artikulationsvermögen verlustig gegangen ist, so hat er doch einen Punkt getroffen: Es braucht nicht allzulange, einen Panzer zu bauen, jedoch achtzehn Jahre für den Mann, der ihn dann in den Krieg fährt. --Dansker 02:13, 21. Jun. 2009 (CEST)
Das Ziel kann also nur sein, dass Weichziel durch eine automatische Steuerung zu ersetzen. Diese braucht keine achtzehn Jahre!-- HausGeistDiskussion 02:30, 21. Jun. 2009 (CEST)
Nun ja, er macht sich aber Sorgen um den Dresscode mit allem PipaschweremGerät für die Weichziele. Auf die Drohnenidee ist er noch nicht gekommen. --Dansker 02:36, 21. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die plastische Beschreibung, hört sich ganz so an als seist du vom Fach. Mir gehts jedoch mehr um die tatsächlichen Planungen, die, bei der herrschenden Bürokratie und Regelungswut, ja sicher bestehen dürften.--78.48.76.98 01:54, 21. Jun. 2009 (CEST)

"früher" war auch großgerät (also etwa kampfpanzer) eingelagert für den verteidigungsfall (noch gar nich sooo lange her; in den 1990ern wars sicher noch so). ob das heute noch gemacht wird weiß ich allerdings nicht ...Sicherlich Post 09:12, 21. Jun. 2009 (CEST)

Hier steht das Zeug rum, was nicht mehr gebraucht und verschrottet wird. Das Gelände wird schärfstens satellitenüberwacht, damit keiner einen Panzer klaut, oder so... Gruss --Nightflyer 11:51, 21. Jun. 2009 (CEST)
naja das zeug wird aber nicht als reserve betrachtet sondern eben als müllhaufen :oD ...Sicherlich Post 11:55, 21. Jun. 2009 (CEST)
Einfach mal Bundeswehr#Personalstruktur lesen. Dort steht die aktuelle Situation bzgl. der Reservisten. Kommt es zum V-Fall werden übrigens nicht nur Reservisten gezogen sondern alle wehrtauglichen, auch die nie bei der Armee waren oder sich für Zivi entschieden hatten. Natürlich nicht gleich aber irgendwann wären die auch dran gewesen. Früher gab es nichtaktive Einheiten die nur auf dem Papier geführt wurden und man im Bedarfsfall aktiviert und ausgestattet hätte. Ist heute teilweise immer noch so. Ausrüstung und Fahrzeuge lagern in den Depots und werden gepflegt und gehegt, vornehmlich von zivilen Personal.--Sonaz Sprech doch mit mir! 12:07, 21. Jun. 2009 (CEST)
hmm ich dachte es war klar, dass sich die antwort auf den teil der frage bezog: Ist für jeden Reservisten Material engelagert, auch Großgerät? -- ich habe den personalabsatz nur überflogen aber konnte da nix zum material finden ...Sicherlich Post 12:14, 21. Jun. 2009 (CEST)
Zum eigentlichen Thema sage ich mal nichts. Aber wenn 92.192.5.111 schreibt, die "Amis würden" in dem Fall "uns das erste mal helfen", sei er darauf verwiesen, dass diese Amis (gemeinsam mit Anderen!) damals die Naziherrschaft und den Nazikrieg beendet haben, den Deutschen damit zumindest einen großen Teil Deutschlands zurückgegeben haben, sowie auch - gerade mal drei Jahre später (auch gemeinsam mit Anderen) die West-Berliner ein schlappes Jahr flugernährt haben, was damals Luftbrücke hieß. Ohne die hätte es kein West-Berlin gegeben und damit (ich fasse mal die Sichtweise Willy Brandts dazu zusammen:) auch keine (Wieder- oder wie auch immer) -Vereinigung vierzig Jahre später. Es gibt zwar immer noch (leider gerade neulich wieder gehört) ein paar Idioten im tiefen Süden und im tiefen Westen der BuReDeu, die den Anschluss der fünf Länder und der halben Stadt als Fehler ansehen (da dürfen sich dann die Ossis so Sprüche anhören wie Was wollt ihr eigentlich hier in Deutschland?), aber das wächst sich aus... BerlinerSchule 13:48, 21. Jun. 2009 (CEST)

Unabhängig davon glaube ich nicht, dass eine solche Mobilmachung sinnvoll ist. Im 21. Jh. zählt die Technologie, ein paar Zehntausend Leute mit Knarre in der Hand sind irrelevant. Aktionsheld Disk. 14:18, 21. Jun. 2009 (CEST)

@Sonaz: Die Quelle für die Behauptung, dass im Verteidigungsfall auch Kriegsdienstverweigerer zum Kriegsdienst gezogen werden, würde mich doch mal interessieren. Es sei denn, du gehst davon aus, dass im Verteidigungsfall das Bundesverfassungsgericht und das Grundgesetz gleich mit abgeschafft werden. Fragt sich nur, was es dann noch zu verteidigen gäbe. --Jossi 15:07, 21. Jun. 2009 (CEST)
Schau mal da nach. Die Schattenseiten der Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe. So müssen sie waffenlosen Dienst in der Armee leisten, bedeutet Munitionstransporte etc ausführen. Ich hatte auch noch irgendwo eine andere Quelle mal suchen.--Sonaz Sprech doch mit mir! 16:54, 21. Jun. 2009 (CEST)
Dass Zivis im Verteidigungsfall zum Zivildienst einberufen werden können, ist klar. Die Diskussion hier wurde aber im Kontext der militärischen Mobilmachung geführt, deshalb verwunderte mich deine Aussage. Einen Einsatz von Kriegsdienstverweigerern für Munitionstransporte halte ich im Übrigen für verfassungsrechtlich kaum möglich. Oder sind Granaten etwa keine Waffen? --Jossi 17:46, 21. Jun. 2009 (CEST)
Artikel 12 des GG Absatz 3. Absatz 1 oder 2 bezieht sich auf Wehrpflicht und Ersatzdienst. Wehrpflichtige, die nicht zu einem Dienst nach Absatz 1 oder 2 herangezogen sind, können im Verteidigungsfalle durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu zivilen Dienstleistungen für Zwecke der Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung in Arbeitsverhältnisse verpflichtet werden; Verpflichtungen in öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse sind nur zur Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder solcher hoheitlichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die nur in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfüllt werden können, zulässig. Arbeitsverhältnisse nach Satz 1 können bei den Streitkräften, im Bereich ihrer Versorgung sowie bei der öffentlichen Verwaltung begründet werden; Verpflichtungen in Arbeitsverhältnisse im Bereiche der Versorgung der Zivilbevölkerung sind nur zulässig, um ihren lebensnotwendigen Bedarf zu decken oder ihren Schutz sicherzustellen. Im Fall einer Mobilmachung und die wird bei uns höchstens im V-Fall eintreten, der so hoff ich mal nie kommen wird dann stimmt meine Behauptung das alle wehrtauglichen (wehrpflichtig wäre eher richtig aber es trifft im schlimmst Fall sogar die normal durch Krankheiten nicht wehrpflichtig aber noch wehrtauglich sind) zieht und einsetzt.--Sonaz Sprech doch mit mir! 17:58, 21. Jun. 2009 (CEST)
Eben: „zu zivilen Dienstleistungen“. Das deckt weder waffenlosen Dienst in der Armee noch Munitionstransporte ab. Ein „Arbeitsverhältnis“ ist etwas anderes als militärischer Dienst. Nach dieser Gesetzeslage kannst du zwar verpflichtet werden, beim Bund zu arbeiten, aber eben in einem zivilen Arbeitsverhältnis und nicht als Soldat, also weder mit Uniform noch Dienstgrad. Vergleiche im Übrigen die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 26.05.1970 (1 BvR 668/68, 1 BvR 710/68, 1 BvR 337/69 - BVerfGE 28, 264) und 12.10.1971 (2 BvR 65/71 - BVerfGE 32,40), in denen es ausdrücklich heißt, dass ein anerkannter Kriegsdienstverweigerer „berechtigterweise jeden Kriegsdienst ablehnen darf“ (also nicht nur „an der Waffe“), und den Erlass des BMVg vom 21.10.2003 (zuletzt geändert 3.11.2005), Fü S I 1 - Az 24-11-01 (Verteidigungsministerialblatt 2005, 133), der festlegt, dass ein als Kriegsdienstverweigerer anerkannter Wehrpflichtiger aus der Bundeswehr zu entlassen ist, wobei es unter 3.6 ausdrücklich heißt: „Die genannten Regelungen gelten auch im Spannungs- und Verteidigungsfall sowie im Einsatz.“. Das ist die geltende Rechtslage, alles andere ist spekulativ. --Jossi 18:16, 21. Jun. 2009 (CEST)
Aber wenn Sonaz das sagt... ...dann schleichen vermutlich auch Herr Jung und Frau Merkel persönlich mit gezogener Wasserpistole durch die afghanischen Berge - zwei der paar Zehntausend Leute, die heute durch Technologie ersetzt sind. BerlinerSchule 15:29, 21. Jun. 2009 (CEST)
Vorsicht Jungs, sonst habt ihr am Ende noch den MAD vor der Tür, oder der Schäuble kommt euch aus der Leitung. -- Widescreen ® 17:05, 21. Jun. 2009 (CEST)

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Soll diese Version gesichtet werden und das Wort "soll" da stehen? Oder sollen der Entwurf zurückgesetzt werden, und das Wort "sollen" da stehen? Mein Sprachgefühl lässt beides zu. --MannMaus 19:51, 21. Jun. 2009 (CEST)

In meinem Sprachverständnis ist das falsch. Das vorherige dagegen richtig.-- HausGeistDiskussion 19:53, 21. Jun. 2009 (CEST)
Logisch ist es. Ich setze es dann mal zurück. Danke. --MannMaus 19:56, 21. Jun. 2009 (CEST)
Aber der Entwurf sollen zurückgesetzt werden, und die gesichtete Version bleiben - das geht irgendwie gar nicht. Komisch! --MannMaus 20:03, 21. Jun. 2009 (CEST)
Oh, Verzeihung. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich schon zurückgesetzt hatte.-- HausGeistDiskussion 20:27, 21. Jun. 2009 (CEST)
Hätte mich auch gewundert, wenn Der Hausgeist die MannMaus wäre^^ --WissensDürster 20:32, 21. Jun. 2009 (CEST)
Nur soll ist hier richtig. Es handelt sich nicht um einen Satz mit einem zusammengesetzten Subjekt (dann muss sollen stehen), sondern um zwei Sätze, die jeweils ein Subjekt im Singular besitzen. Vollständig heißt es: „Soll diese Version gesichtet werden und soll das Wort "soll" da stehen?“ Eines der Prädikate kann ausgelassen werden, weil sie gleich sind. Möglich ist das tatsächlich nur, wenn die Prädikate gleich sind; steht in der einen Satzhälfte das Subjekt im Plural und der anderen im Singular, müssen sowohl sollen als auch soll verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 84.151.215.159 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 21. Jun. 2009 (CEST))
Also nochmal zurück. Danke. --MannMaus 22:48, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ähm - mit dem Unterschied vielleicht, dass sich der IP-Einwand auf den Satz hier oben bezieht, der Satz im Artikel hingegen lautet .. soll das Sprechen angstfrei in geordneten Bahnen neu und natürlich gelernt und die alten Stotterstrukturen überlernt werden. Und wenn wir bei alten Stotterstrukturen genau hinschauen, erkennen wir eventuell einen Plural. -- Arcimboldo 01:11, 22. Jun. 2009 (CEST)
Ja, eventuell. Dann war mein Satz in dem Zusammenhang unlogisch und waren beide Artikelversionen falsch. Dann will ich mal, falls keiner inzwischen schneller war. Nochmal danke! --MannMaus 20:08, 22. Jun. 2009 (CEST)
Hervorragend. soll das Sprechen angstfrei in geordneten Bahnen neu und natürlich gelernt und sollen die alten Stotterstrukturen überlernt werden --84.151.241.228 21:40, 22. Jun. 2009 (CEST)

Schriftarten testen

Moin, gibt es eine Möglichkeit, sich ein Wort in frei wählbaren Schriftarten anzeigen zu lassen? Ich werde mit einigen Freunden einen kleinen Film drehen und brauchen für das Logo eine passende Schriftart. Wir haben schon einige durch, aber noch nicht die richtige. Gibt es ein Programm dafür? Und bitte eins, das mit vielen installierten Schriftarten umgehen kann. Ich habe nämlich über 1.800 installiert. Das könnte so manches Programm überfordern. Vielen Dank im Voraus und eine gute Nacht! Grüße, -- XenonX3 - (:±) 23:13, 21. Jun. 2009 (CEST)

?Betriebssystem? Evtl. hier (Freeware). --Grey Geezer nil nisi bene 00:18, 22. Jun. 2009 (CEST)
Addendum I: Bin mir nicht sicher, ob du das Wort frei wählen kannst. Wenn nicht, dann mit fontview, fntview, fontviewer etc. + freeware suchen.
Addendum II: Hier weitere Font-Anzeige-Freeware.
In manchen Textverarbeitungsprogrammen gibt es auch eine kleine Vorschau. Bei MS-Word z.B. das Wort tippen, markieren, auf Format/Zeichen gehen. Dort die Schriftart anklicken und dann per Pfeiltasten runterfahren. Das Wort wird dann immer sofort in der entsprechenden Schriftart angezeigt. --Erastophanes 09:29, 22. Jun. 2009 (CEST)
Für Windows? Typograph. Sehr schönes Programm mit vielfältigen Druck-, Darstellungs-, Katalog- und Verwaltungsfunktionen, habe ich seit Jahren im Einsatz. -- smial disk 11:31, 22. Jun. 2009 (CEST)
Danke euch allen. Der AMP Font Viewer ist genau richtig! So etwas habe ich gesucht. Eine schöne Woche und Grüße, -- XenonX3 - (:±) 14:16, 22. Jun. 2009 (CEST)

Englische Woche in englischsprachigen Ländern

Im Artikel Englische Woche wird geschrieben: "Die Bezeichnung Englische Woche (bzw. „English Week“) wird in England selbst jedoch nicht verwendet." Aber welcher Begriff wird dann in englischen Ländern verwendet oder gibt es dafür dort keinen Begriff?

--91.4.93.27 13:54, 20. Jun. 2009 (CEST)

Ein naheliegendes "three-game week" kam mir schon unter; ich weiß aber nicht, ob es noch einen anderen Ausdruck gibt. Grüße 85.180.200.198 14:04, 20. Jun. 2009 (CEST)
Kann man wohl bestätigen. Habe mit anderen Begriffen gesucht und nichts häufiger Verwendetes gefunden. Vermutlich heissen auch McDonalds "Los Wochos" in Mexiko anders ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:59, 20. Jun. 2009 (CEST)
dict.cc kann auch keine vernünftie Übersetzung liefern. -- Hey Teacher 15:04, 20. Jun. 2009 (CEST)
Danke schonmal... wobei ich mich da jetzt das natürlich gleich weitergehend frage, ob nur im deutschen von englischer Woche gesprochen wird. Was machen z.B. die Italiener, Franzosen und Spanier? Umschreiben die das Ereignis ähnlich wie die Engländer lediglich? --91.4.93.27 15:20, 20. Jun. 2009 (CEST)
Zumindest die Tschechen kennen auch eine englische Woche, siehe den Interwikilink cs:Anglický týden.
Nachtrag: auch die Italiener kennen es, wobei es in meiner Quelle um die 2. Bundesliga geht (...nell'ultima settimana "inglese", nel giro di sette giorni in tre partite... [29]), bei der zweiten Fundstelle wird ein Schweizerischer Spieler interviewt, wenn ich das richtig verstehe ([30]). Scheint dort also nicht so gebräuchlich zu sein.
Nachtrag 2: Auf französisch habe ich auch was gefunden (...nous aurions joué 6 matches en 18 jours. Une semaine anglaise, c'est supportable, mais pas deux ou trois [31]). --тнояsтеn 17:15, 20. Jun. 2009 (CEST)
Habe mal im Französischen geGOoglet ("Semaine Anglaise" 4940 Hits). Da ist die Bedeutung von Semaine Anglaise bei weitem nicht eindeutig.
Hier bedeutet es (semaine anglaise (n.f.): repos, vacances, week-end) soviel wie "frei haben" - also genau das Gegenteil der fussballerischen E.W..
Pädagogisch klar mit "mal Englisch sprechen" belegt.
("Semaine Anglaise" + foot => 1120 Hits): Also Fussball belegt mit dem Begriff etwa ein Drittel der Hits, was aber noch weniger ist, da Fernsehsender (z.B. Canal+) eine Woche - vor allem mit britischen TV-Serien - als Semaine Anglaise bewerben.
Also alles in allem: Weniger eindeutig als bei uns.
Thema-Analogie. Zum Sonntag ein BonBon (GutGut) für die Sprachfetischisten: Was im Deutschen ein "Pariser" ist, ist für den Pariser ein Capote Anglaise ("Englische Kapuze"). Die Engländer benennen es gerne mit Socken: "love sock", "c*ck sock" u.s.w. Nun nennt der Amerikaner es aber "rubber" (dop-pel-deu-tig), während für den Engländer ein rubber ein Radiergummi ist. Nehmen wir jetzt mal an, ein deutscher Gymnasiast hat sein Englisch(!) gut gelernt und geht nach dem Studium in die Staaten. Dort braucht er (im Labor) ein Radiergummi. Also geht er (am 2. Tag seines Dortseins) zu der rothaarigen italo-amerikanischen Sekretärin des Institutsdirektors, lächelt sie freundlich an und fragt: "Do ju hav a rubber for me?". Sie: "WHAT!" Er: "A rubber! You schould know dat...". Das sind Augenblicke aus dem Leben, die man nie vergisst ... --Grey Geezer nil nisi bene 11:59, 21. Jun. 2009 (CEST)
My German is not very good but I sometimes look at this page to see if there are any questions I can answer. It is true that the expression "English week" is not used in Britain when one is talking about a number of football matches in a week. In fact I have not heard the expression "three-game week" used either, but it is quite possible that one would use this expression to mean a week in which three games are played. That is just normal conversational English. --Redgrouper 18:12, 22. Jun. 2009 (CEST)
You'll find it with football and soccer and other sports in Great Britain, the States and Australia. --Grey Geezer nil nisi bene 09:43, 23. Jun. 2009 (CEST)

Hab die Frage mal an die Sprachexperten weitergegeben, mal schauen, was man da noch so für Antworten bekommt. --Proofreader 20:29, 22. Jun. 2009 (CEST)

Warum darf das ö.-r. Fernsehen illegale Dinge tun?

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen (das sind ARD samt Dritten, ZDF, 3Sat, Phönix, Arte et al.) sendet in Anpassung an das Subniveau der Privaten immer öfter Pseudo-Reportagen und Dokumentationen, die nicht ganz mit rechten Dingen zugehen. Warum gelten für diese Sender nicht die Persönlichkeitsrechte anderer, z. B. das Recht am eigenen Bild?
Beispiele:
1. Diese gefakten Ordnungsamts- und Polizeireportagen, bei denen die Kamera auf Tuchfühlung ist und ungefragt die beteiligten Personen filmt. In einem realen Einsatz völlig undenkbar, zumal in einer Privatwohnung, die unter dem Schutz des Grundgesetzes steht. Nachträgliches Auspixeln macht's nicht besser, da bereits die Aufnahme von Personen (außer solchen der Zeitgeschichte) im Portrait ohne Erlaubnis strafbar ist.
2. Dokumentationen über Zivilcourage, bei denen mit Schauspielern gestellte Gewaltszenen wie Raub oder Kindesmisshandlung sowie die Reaktion der ahnungslosen Passanten gefilmt und veröffentlicht werden. Hier kommt neben dem Recht am Bild sogar noch der Straftatbestand der Vortäuschung einer Straftat dazu, denn jeder Passant kann jederzeit über Mobiltelefon die Pulizei verständigen. --Martin Rätsel 18:41, 20. Jun. 2009 (CEST)

Bezüglich der Gesetze ist es völlig egal, ob sie von öffentlich-rechtlichen oder privaten Fernsehsender gebrochen werden. Da braucht man also keine Unterschied machen. Natürlich hat ö-r keinen Sonderstatus vor Gericht. Falls jemand Gesetze übertritt, kann dagegen geklagt werden, je nach Vergehen muss die Staatsanwaltschaft von sich aus aktiv werden (passiert ganz selten, ich glaube das gabs mal bei der Live-Demonstration eines Computer-Hacks). Als Unbeteiligter kann man evtl. beim Presserat um eine öffentlich Rüge bitten oder sich bei dem Sender direkt beschweren. Ich bin mir nicht sicher, ob die Übertretungen tatsächlich so häufig sind wie du denkst. Als Außenstehender kann häufig nicht beurteilt werden, wie solche Aufnahmen tatsächlich produziert werden, und welche Einwilligungen & Erlaubnisse tatsächlich vorliegen, oder wer von den vermeintlichen Privatpersonen & Passanten nicht doch ein Schauspieler ist.--84.56.223.127 20:41, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ja, klar dürfen die Privaten auch nicht mehr, habe jetzt die ö.-r. Sender als die selbsternannten "Guten" hervorgehoben. Man hätte auch fragen können, warum bringen die ö.-r. Sender gefälschte und erfundene Reportagen und stellen sie als real dar... --Martin Rätsel 11:13, 21. Jun. 2009 (CEST)
Schwer so allgemein was darauf zu sagen. Nenne doch mal eine "gefälsche und erfunde Reportage" aus dem ö.-r. --84.56.231.97 15:43, 21. Jun. 2009 (CEST)
Nach deiner Theorie müssten ja die ganzen Sendungenm, wo jemand z.B. irgendetwas auf der Straße macht und schaut, wie die passanten reagieren oder z.B. sowas, wie das was der Raab früher einmal gemacht hat (Passanten irgendwelche sinnlosne Fragen stellen und die Antwort aufnehmen) auch illegal sein. Möglicherweise werden die Personen aber auch einfach durch Geld dazu gebracht, ihre Zustimmung zu geben, selbst wenn sie sich total zum Affen machen, ein paar hundert € reichen den meisten da schon, also kostet das insgesamtr amximal ein paar tausend € pro Beitrag, was im Vergleich zu den Produktionskosten von soclhen Sendungen wohl nicht viel ist. --MrBurns 09:55, 23. Jun. 2009 (CEST)

Wie kommst du daruaf, dass von den gezeigten Personen keine Einverständniserklärung vorliegt? --Berthold Werner 10:37, 23. Jun. 2009 (CEST)

Gewaltbereite Ampelmännchen

Weiß jemand, was es mit den bewaffneten Ampelmännchen im dänischen Fredericia auf sich hat? Gruß --тнояsтеn 16:19, 21. Jun. 2009 (CEST)

Hat wohl was mit der Schlacht von Fredericia 1849 und dem daraufhin 1858 eingeweihten Denkmal Landsoldaten zu tun, vgl. hier. Gruß -- Rosenzweig δ 16:29, 21. Jun. 2009 (CEST)
Danke, das scheint wohl die Verbindung zu sein. --тнояsтеn 17:32, 23. Jun. 2009 (CEST)

Laser und Lidschlussreflex

Ich habe kürzlich gelesen das griechische Demonstranten Laser gegen Polzisten eingesetzt haben. Wie man unter Laser lesen kann ist ein Laser < 1mW / 2M noch ungefährlich für das Auge da der Betroffene automatisch die Augen schließt wenn er getroffen wird. Was passiert denn bei einem längeren Beschuss von einigen Sekunden? Kommte es dann sofort zu "blinden Flecken" im Auge? oder treten dann nur kurzfristige Beeinträchtigungen des Augenlichts ein die wieder heilen? --85.180.145.249 23:57, 20. Jun. 2009 (CEST)

Heilen im Sinne von kaputt gegangen und doch wieder ganz geworden dürfte bei Sehzellen eher nicht drin sein. Das ist eine andere Dimension als das kurzzeitige Lahmlegen der Sehzellen durch Blendung einer starken Lichtquelle, was auf einem Trägheitseffekt der chemischen Reaktionsfähigkeit in der Zellchemie der Sehzellen und der schnell eintretenden Trägheit des Nervensystems bzgl. andauernder Reizung beruht (ähnlich, wie ein kratziger Pullover nach einer Weile nicht mehr wahrgenommen wird oder wie man nach einem Knall keine leisen Geräusche wahrnehmen kann fur eine Weile - ich glaube, das nennt man in dem Fall die Totzeit). Wenn jedoch minutenlang eine kleine Stelle der Netzhaut bestrahlt wird, sind irreversible Schäden sicherlich nicht sicher auszuschließen. Allerdings wird kein Mensch das minutenlang über sich ergehen lassen, sodass dieser Versuch eher kindisch wirkt. Heimtückisch wäre das mit Infrarot-Lasern, denn da merkt der Bestrahlte u. U. gar nichts - bis tatsächlich ein Schaden eingetreten ist. -- Grottenolm 00:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich meine gehört zu haben, dass die Laserklasse I (oder II? Auf jeden Fall die "ungefährliche") so spezifiziert ist, dass eben wegen dem Lidschlussreflex (der sich ja nicht mal unterdrücken lässt) keine Schädigungen auftreten. Nur dummerweise funktioniere derEflex nicht bei allen Menschen.... --Jackson 20:44, 22. Jun. 2009 (CEST)
Mittlerweile gibt es Pointer die im Leistungsbereich 200-300mW strahlen als frei verkäufliche Versionenund Infrarote mit ca 500-700mw, wenn die Entwicklung so weitergeht werden sich viele Promis wohl Laserschutzbrillen zulegen müssen... Nemissimo 酒?!? RSX 21:27, 24. Jun. 2009 (CEST)

Entfernt Formaldehyd Nagellack?

--Flominator 15:38, 21. Jun. 2009 (CEST)

Als Gas oder in Lõsung ? --Grey Geezer nil nisi bene 15:41, 21. Jun. 2009 (CEST)
Lösung. --Flominator 15:51, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe ein Bisschen das Gefühl, dass GGs Rückfrage nicht völlig ernst gemeint war :) Nein, lass bloß die Finger davon. Formaldehyd ist GIFTIG! Ausserdem ist seine Lösung eine Wässrige, sodass der Versuch eh keinen Erfolg zeitigen dürfte. -- Grottenolm 17:44, 21. Jun. 2009 (CEST)
Die mit "G" kennen sich, nicht wahr? Nein, kannst du nicht. Wenn du aber gelesen haben solltest "Nagellack mit Formaldehyd entfernt", so heisst das, dass jemand den Nagellack aus dem Regal entfernt hat, der Formaldehyd enthielt. Formaldehyd ("Formalin") ist ein grossartiger Preservator (aber auch böse-böse zu Proteinen). Es cross-linkt alles rechts und links (das merkt man, wenn man an der Lösung riecht... oder z.B. auch rote Pigmente auf den Finger-/Fussnägeln von partnersuchenden weiblichen Menschen, die keine anderen Mittel haben, um auf sich aufmerksam zu machen. --Grey Geezer nil nisi bene 17:46, 21. Jun. 2009 (CEST)
Also keinen Cocktail damit anrühren? Ohhhh. --Catfisheye 18:05, 21. Jun. 2009 (CEST) (Wenn das so weiter geht, werte ich das als PA. :P)

Ich dachte, ich käme drum herum, die genauen Beweggründe der Frage zu erläutern ... Es ging einfach nur um die Frage, was mit Händen, die in Formaldehyd eingelegt werden passiert: Würde sich der Nagellack halten oder nicht? --Flominator 18:12, 21. Jun. 2009 (CEST)

Seit wann studierst du Rechtsmedizin? ^^ --FGodard||± 18:46, 21. Jun. 2009 (CEST)
Das gehört sich aber nicht, Leute nach ihren Leichen im Keller zu fragen ...-- Grottenolm 19:23, 21. Jun. 2009 (CEST)
Die interessantesten Fragen sind jetzt natürlich, warum man anhand des Nagellacks Flominator den Mord nachweisen kann und warum er nur Formaldehyd zum entfernen besitzt... SkyDSL aber keine Postlieferung möglich? --FGodard||± 21:58, 21. Jun. 2009 (CEST)

Wenn was wo "eingelegt" wird, dann ist das doch in "Formalin", also Formaldehyd in Wasser. Nagellack ist aber unpolar, löst sich nicht in polaren Flüssigkeiten, außer er reagiert direkt mit Formaldehyd, der ein Reduktionsmittel ist. Letzteres ist unklar. -- Ayacop 20:15, 21. Jun. 2009 (CEST)

Ich finde es nicht im Web, aber mein Gespür sagt mir, dass sich die Nagellackpigmente mit der Zeit (Monate, Jahre) - besonders wenn auch Licht einfällt - bräunlich verfärben würden. --Grey Geezer nil nisi bene 23:59, 21. Jun. 2009 (CEST)
Da nun Ayacop dankenswerterweise den rechten Pfad der Wissenschaft wiedergefunden hat (der Hinweis auf Formalin, die gebräuchliche wässrige Lösung des Formaldehys ist absolut korrekt!), auch von mir noch was ernstes: Aldehyde sind sehr reaktionsfähige Stoffe - Kosmetikartikel sind sehr 'wilde' Gemische der verschiedensten Stoffgruppen. Beides zusammen dürfte bei jahrelanger Einlagerung zu unberechenbaren makroskopischen Reaktionen führen. Denkbare Varianten: a)Nichts passiert b)Nagellack versprödet, reisst c)Nagellackschicht löst sich komplett ab und ist daher wiederverwendbar - möglicherweise auch d)der rote Lack wird violett oder infrarot etc etc.Wenn du wirklich genaues wissen willst, kommst du nicht umhin, eine möglichst lang (zeitlich) und breit (hinsichtlich der getesteten Produkte) angelegte Versuchsreihe zu machen. Musst ja nicht gleich ganze Hände nehmen, das Geschnittene von den Nägeln müsste es auch tun. Jedoch: Hauttyp/Haarfarbe beachten. Da könnten sich durchaus Unterschiede ergeben. -- Grottenolm 00:01, 22. Jun. 2009 (CEST) PS: Nettes Zitat zum Thema: "In unseren Mußestunden lockten wir Vorüberwandernde ins Haus und vergruben die Leichen im Keller." (Ambrose Bierce)
Nur als Indiz: Wenn es stimmt, dass nail hardener u. a. Formalin enthält (und man diesen bekanntlich vor dem Lack aufträgt – ich seh grad vor meinem inneren Auge Grey Geezer sich schütteln – natürlich müsste man dann noch die Konzentration wissen und man trägt den Lack ja nicht so dauerhaft, wie die eingelegten Hände), könnte dies bedeuten, dass dieses dem Lack nicht abträglich ist. (Ich hoffe, Du recherchierst für einen Kriminalroman.) --Catfisheye 00:32, 22. Jun. 2009 (CEST)
Wie GG oben schon schrieb, ist Formaldehyd 'böse-böse' zu Proteinen. Und die sind auch in der Hornsustanz (sogar eine beträchtliche Menge). Deren Veränderung VOR Auftragen des Lacks ist lediglich eine Oberflächenbehandlung. Das hat nichts mit dem nachträglich aufgebrachten Lack zu tun. Ein Teil des aufgebrachten Formaldehyds hat mit der Nagelsubstanz chem. reagiert, der Rest ist abgewaschen und alles gut getrocknet. -- Grottenolm 01:03, 22. Jun. 2009 (CEST) PS: GGs Hinweis auf braun ist gut. Das ist (ernsthaft, ohne Flax!) tatsächlich die Richtung, wenn Farbstoffe an'n A**** gehen.
Experten (Anatomie-Prof.) gefragt. Hier die Antwort: wie kommt man auf so eine *$!#-Frage? Ich habe mich bei unseren Experten kundig gemacht, ich habe nämlich ... durch die Studenten bin ich dann dabei. Jedenfalls kommt es anscheinend häufiger vor, dass die Damen noch Nagellack tragen. Die Fixierung mit Formalin (ich glaube die nehmen so 4-8%) geschieht durch Perfusion (für den Experten: durch die A. femoralis), eingelegt wird dann nix mehr, nur dauerhaft automatisch bespüht. Diese Behandlung hat offensichtlich keinen Einfluss auf den Nagellack. Das Formalin ist ja auch eine wässrige Lösung mit etwas Methanol. OK so? Mich schaudert zwar vor Nagellack, aber ihr deswegen die Hände abzuhacken - soweit bin ich (noch) nicht. --Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 23. Jun. 2009 (CEST)
Chapeau vor Grey Geezer, der Pythia der Auskunft! -- Jossi 16:52, 24. Jun. 2009 (CEST)

Kamin

Hallo, wir haben die Möglichkeit eine Wohnung mit offenem Kamin anzumieten. Der Kamin ist jedoch Eigentum der Vormieter. Sie bieten uns an, ihn für € 2000,-- zu übernehmen oder ihn auch auszubauen und mitzunehmen. Der Kamin macht einen ordentlichen Eindruck und passt gut in die Wohnung. Frage: Handelt es sich um ein gutes Angebot? --78.42.124.81 16:40, 21. Jun. 2009 (CEST)

1. Wollt ihr einen Kamin?
2. Wenn ja, im Internet nach Preisen suchen, womöglich selbe Marke, jedenfalls ähnliches Modell oder ähnliche Ausführung (wenn kein Standardprodukt). Wieviel spart ihr mit 2.000,-?
3. Wie lange wollt ihr in der Wohnung bleiben?
BerlinerSchule 16:45, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich würde dazu sagen, dass ich fast nur Leute kenne für die das ein Presstigeobjekt wäre. Soll heißen, wenn ihr damit zeigen wollt was ihr habt, dann ist das vllt. ok. "Praktisch" genutzte Kamine oder eher Öfen gibts nur auf dem Land; man braucht ja auch nen riesen Holzvorrat - das wird immer seltener und teurer. Man müsste schon viel Zeit und Sinn für Romantik haben, um nen Kamin so zu nutzen, wie sie das in der Werbung von tschibo oder t-online tun... und die Dinger muss man sauber machen^^ schlimmer als der Backofen. Ergo, wie BerlinerSchule sagt, ist es eher wichtig, was ihr euch davon versprecht - ob es einfach nur "ein gutes Geschäft" sein soll. Grüße --WissensDürster 19:16, 21. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Die Internet-Recherche ist jedenfalls schwierig, da die meisten Anbieter keine Preise nennen. Wir hatten schon vor, den Kamin auch zu benutzen, nicht nur damit anzugeben. Ob uns dann vor lauter saubermachen die Lust daran vergehen wird, wird man ja sehen... Ich denke jedenfalls, daß wir auf das Angebot eingehen und den Kamin übernehmen werden. Grüße --tIPfka78.42.124.81 91.89.50.62 16:36, 22. Jun. 2009 (CEST)
Schön! Ein Kamin (ersetzt - in Kombination mit Buch, Rotwein und Katze/Frau - sogar das TV) macht eine Wohnung heimelig (und Holzstapeln hält fit). Nur ... vorher sollte man ihn ausprobieren. Wenn das Feuer lustig flackert (gute Belüftung) und kein Qualm "irgendwo" erscheint , dann gute Wahl. --Grey Geezer nil nisi bene 08:53, 24. Jun. 2009 (CEST)
Holzhacken hält fit. BerlinerSchule 12:15, 24. Jun. 2009 (CEST)
Das ist gut. Ich glotze also weniger TV und bleibe auch noch fit. @Grey Geezer: Wie soll ich es meinem Mädchen erklären, daß Du zuerst die Katze und dann die Frau erwähnst? Trotzdem danke füt den Tip!! Der Fragesteller (mit dritter IP) -- 85.216.92.149 17:11, 24. Jun. 2009 (CEST)
Das erklärst Du dem Mädchen etwa so: Schau mal, der Mann da aus Sachsen, der macht aber komische Sachen, mit einer Katze und (ZENSIERT). Ich hingegen würde niemals ((ZENSIERT). Ich bleibe Dir treu. Und ab heute gehe ich auch nie mehr ohne Dich auf den Bauernhof... Dazu ein treuherziger Hundeblick. Du siehst, niemand ist so (ZENSIERT), dass er nicht noch als schlechtes Beispiel dienen könnte... BerlinerSchule 17:29, 24. Jun. 2009 (CEST)

Wie kann ein Transistor Strom verstärken?

Wo kommt der zusätzliche Strom her? --source 19:58, 21. Jun. 2009 (CEST)

Keine Ahnung, aber die meisten Probleme entstehen in der Umgangssprache oder? Was ist denn "Strom"? Stromstärke und Spannung kennt man aus der Schule^^. Kannst du vllt. den Satz oder Absatz angeben, damit man schauen kann wie das dort formuliert ist? Grüße --WissensDürster 20:02, 21. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht hat der OP mit Transformator verwechselt? -- Ayacop 20:06, 21. Jun. 2009 (CEST)
schau Dir mal Verstärker (Elektrotechnik) an. --Soccerates 20:08, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ein Transistor besitzt drei Anschlüsse, die zu zwei Paaren verschaltet werden:
Zwischen Basis und Emitter wird die kleine Eingangsspannung angelegt. Zwischen Emitter und Kollektor wird eine große Spannung angelegt, die ähnlich einer Modulation durch die Eingangsspannung verändert wird. Verstärkt wird die Spannung zwischen Basis und Emitter, wofür die Spannung zwischen Emitter und Kollektor als Energiequelle benötigt wird. --84.151.215.159 20:37, 21. Jun. 2009 (CEST)
Das ist nicht richtig, da ein Bipolartransistor (Kollektor, Basis, Emitter) keine Spannungen verstärkt, sondern Ströme. -- Janka 20:45, 21. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe weder von einem Bipolartransistor noch von einer anderen Bauart eines Transistors gesprochen. --84.151.215.159 21:22, 21. Jun. 2009 (CEST)
Du hast Kollektor, Basis, Emitter geschrieben. Diese Bezeichnungen besitzt ausschlie'lich der Bipolartransistor, kein anderes elektronisches Bauteil. -- Janka 22:18, 21. Jun. 2009 (CEST)

Transistor#Bipolartransistor: Der Transistor wird ja in einer entsprechenden Beschaltung eingesetzt. Der Kollektor-Strom wir durch die entsprechende Quelle/Quellen dieser Schaltung geliefert.

Einfach erklärt: Ein Transistor kann nicht einen Strom verstärken in dem Sinne, dass er aus schwachem einen starken Strom macht. Aber er kann einen bereit stehenden starken Strom zum Fließen bringen oder stoppen: Der Transistor entspricht nur dem Wasserhahn unterhalb der Talsperre, der den großen Wasserstrom zum Fließen bringt oder sperrt. Um den Wasserhahn zu öffnen oder zu schließen, wird vergleichsweise wenig Energie benötigt, aber analog zu dieser aufgewendeten minimalen (Steuer-)Energie fließt dann der große Strom: Wenig Steuerstrom öffnet den Wasserhahn wenig und ein großer Steuerstrom öffnet ihn völlig. So kann ein elektrischer Steuerstrom z. B. einen jeweils exakt 10.000 Mal so großen elekrischen Hauptstrom bewirken und die jeweils gewünschte Menge exakt steuern - und das auch zigtausendmal pro Sekunde. Ist jedoch die Talsperre leer, bewirkt der Wasserhahn/Transistor überhaupt nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 21. Jun. 2009 (CEST)

Hm, ganz kurz auf den Punkt: Ein Transistor ändert seinen Widerstand in Abhängigkeit von einem Steuerstrom. In geeigneter Beschaltung kann man das so verwenden, dass ein kleiner Steuerstrom einen größeren Ausgangsstrom ergibt und somit eine Stromverstärkung. Dabei kommt aber kein Strom einfach magisch irgend wo her. TheBug 01:58, 22. Jun. 2009 (CEST)

Kleine Ergänzung noch: Es gibt auch Transistoren die mit einer Steuerspannung arbeiten, das sind Feldeffekttransistoren. TheBug 01:59, 22. Jun. 2009 (CEST)
Der Vergleich mit der Talsperre hat mir glaube ich am meisten gebracht. Danke. --source 09:24, 22. Jun. 2009 (CEST)
Genau, deswegen muss man immer klarstellen, welche Art von Transistoren man gerade beschreibt. Hier gibt es grundsätzlich verschiedene Funktionsweisen. Ach stellt der Transistor kein "vorhandenen Strom" zur Verfügung. Vereinfacht gesagt ändern Transistoren ihren elektrischen Widerstand und die über dem Transistor abfallende Spannung (Emitter-Kollektor bzw. Source-Drain) bewirkt dann den Stromfluss. In den Artikeln Bipolartransistor und Feldeffekttransistor sind entsprechenden Analogien zu einem Wasserkanal ganz anschaulich dargestellt. --Cepheiden 10:55, 22. Jun. 2009 (CEST)


@TheBug: Ein Bipolartransistor ändert nicht seinen Widerstand in Abhängigkeit vom Steuerstrom IB. Wäre dies nämlich der Fall, so würde ein umso größerer Strom IC fließen, je größer die angelegte Spannung über dem Verbraucher im Kollektorstromkreis wäre. Dies stimmt jedoch nicht. Der Bipolartransistor ist eine strom-steuerbare Stromquelle (bzw. -senke).
Dagegen ist der Feldeffekttransistor tatsächlich ein spannungs-steuerbarer Widerstand. Es gibt auch eine Mischform, den IGBT. Der ist eine spannungs-steuerbare Stromquelle. -- Janka 11:10, 22. Jun. 2009 (CEST)
Wobei der IGBT im Prinzip ein bipolarer Transistor mit vorgeschaltetem FET zur Ansteuerung ist, halt in einem Gehäuse zusammengebaut. -- smial disk 11:44, 22. Jun. 2009 (CEST)

Herzlichen Dank an Dr.cueppers für das so anschauliche Bild. Schade, dass in der Einleitung des Artikels Transistor (wie im Artikel insgesamt) eine vergleichbare Veranschaulichung fehlt. So etwas wäre in einer Reihe von Artikeln segensreich, um Laien wenigstens ein Grundverständnis der Sache zu vermitteln. Rainer Z ... 17:39, 22. Jun. 2009 (CEST)

Danke für die Blumen - ich bedaure immer wieder, dass solche einfachen - omatauglichen - Erklärungen in Artikeln unerwünscht sind und habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht, dass WP in dafür geeigneten Lemmata (hinter der Einleitung) einen Absatz mit der einheitlichen Überschrift "Einfach erklärt" dulden sollte, unter welcher Überschrift solche Vergleiche und ähnliche einfache Beispiele erlaubt sind. Das ergäbe sozusagen nebenbei "ein Jugendlexikon innerhalb von WP". Die anspruchsvollen Kenner der jeweiligen Materie können solche Texte ja überspringen. Aber jetzt überwiegt zu diesem Thema das Naserümpfen "WP ist doch eine Enzyklopädie und kein Anfängerschulbuch". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:33, 22. Jun. 2009 (CEST)
Dann sind wir ja schon zwei ;-) Ich empfinde es tatsächlich als einen beträchtlichen Mangel, wenn ein Artikel keine allgemeinverständliche Darstellung in der Einleitung hat, sofern das grundsätzlich möglich ist. Schließlich dient eine Enzyklopädie vor allem zum Nachschlagen und Verstehen von einem bisher unbekannten oder unverstandenen Sachverhalten. Rainer Z ... 15:06, 23. Jun. 2009 (CEST)
Und wo nehmen wir nun den dritten Mann her? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:45, 23. Jun. 2009 (CEST)
Höhlenmolch meldet sich zur Stelle! Es ist einfach widersinnig, einerseits vom Oma-Test zu reden und andererseits anschauliche Analogien nicht zulassen zu wollen. -- Grottenolm 20:21, 23. Jun. 2009 (CEST)
Dieses Thema setzten wir mal gesondert fort - ich melde mich (im Moment wenig Zeit). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:19, 24. Jun. 2009 (CEST)
Da freue ich mich drauf! -- Grottenolm 23:54, 26. Jun. 2009 (CEST)
Ich halte es ebenfalls für notwendig die Artikel allgemeinverständlich zu schreiben, dafür könnte man leicht eine ganze Liste von Kriterien aufstellen, die bei den meisten technisch-naturwissenschaftlichen Themen nur mangelhaft erfüllt werden. Wenn man es geschickt macht kann man allgemeinverständliche Erklärungen auch so verpacken, dass sie nicht irgendwie naiv wirken, hingegen ist der übliche Fachwörterverwendungswahnsinn einfach lächerlich, und dient üblicherweise nur dem angeschlagenen Technikerego sich als Experten zu behaupten und sich vom Rest der Welt abzusetzen - mit oft lächerlich einfachen Sachverhalten. Es lebe die Aufklärung! Außerdem hat jemand der einen Zusammenhang nicht allgemeinverständlich und umfassend erklären kann, diesen selber nicht verstanden, ich glaube so etwas ähnliches sagte mal Richard Feynman --Klaus Dedekind 15:58, 28. Jun. 2009 (CEST)
Bin zwar noch nicht lange als registrierter Benutzer hier, aber dennoch würde ich das Begehren (omataugliche Erklärungen in den Artikeln) unterstützen wollen. Gerne auch aktiv. Meldet euch, wenn ihr was initiiert. --Ian Dury 21:03, 28. Jun. 2009 (CEST)
Dem schließe ich mich an. -- der Sperberpedo mellon a minno 00:46, 29. Jun. 2009 (CEST)
Hat hier jemand was von einer Initiative gesagt? Habe ich gerade „Initiative“ gehört?--Klaus Dedekind 11:46, 29. Jun. 2009 (CEST)
;-D Schöne Riposte. Ich wollte mich nicht so ausbreiten – aber gut. Wozu eine Initiative gründen? Lasst uns schreiben (Im ANR). Positiv aufgefallen ist mir übrigens Interferenz (Physik)#Anschauliche Erklärung – hätte meiner Oma zwar auch nicht geholfen, ist aber schonmal besser als nur die Formeln. -- der Sperberpedo mellon a minno 12:09, 29. Jun. 2009 (CEST)
Nur mal so anmerk: Ne Initiative haben wir schon: Wikipedia Diskussion:Unverständliche Artikel - da am besten eintragen, die Leute können dann die Kategorie:Wikipedia:Unverständlich abarbeiten. Wobei die dort geführten 13 mit dem Unverständlich-Baustein gelisteten Artikel (Transistor ist nicht darunter) sicher nur einen kleinen Teil der Artikel ausmachen, die in der Wikipedia für einen Laien tatsächlich weitgehend unzugänglich sind. Also, der erste Schritt wäre: Dort, wo man unverständliche Artikel findet, das Bapperl rein; dann die, die solche Artikel verständlicher machen können, an der angegebenen Stelle melden; und dann ran ans Werk, fertig ist die Initiative. :-) --Proofreader 19:19, 29. Jun. 2009 (CEST)
Gut zu hören, dass es sowetwas gibt, genaugenommen müsste man da fast alle Artikel die nur ein wenig Fachspezifisch sind hineintun, aber man kann ja mal irgendwo anfangen. Und wenn man dort auch noch engagierte und interessierte Leute trifft, dann ist es ja eh schon mehr als ich mir je erwartet hätte.--Klaus Dedekind 20:32, 29. Jun. 2009 (CEST)
Diese Diskussion kenne ich natürlich. Ich denke aber, dass es hier um etwas anderes geht. Den Vorschlag von Dr.cueppers finde ich dennoch gut. Das von ihm beschriebene Vorgehen ist auch etwas anderes, denke ich. --Ian Dury 22:00, 29. Jun. 2009 (CEST) Edit: da kann man mal sehen... im Überschwang des Fußballspiels gestern ein Wort zuviel geschrieben, daher nun editiert --Ian Dury 07:39, 30. Jun. 2009 (CEST)