Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 44

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Chiron McAnndra in Abschnitt Warum ist Gold so wertvoll?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Predelegation

Hallo

Was bedeutet "Predelegation" im Zusammenhang mit Atombomben?

Danke für eine Antwort

Gruß

--85.180.166.169 03:07, 1. Nov. 2010 (CET)

Keine Ahnung, auf jeden Fall ist es englisch. -- N23.4 Disk Bew 07:30, 1. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich über die „Voraus-Berechtigung“ der (amerikanischen) Regierung an bestimmte Militärs, in Extremsituationen Atomwaffen ohne spezifischen Befehl „von oben“ einsetzen zu dürfen. Hier steht in der englischen Wikipedia etwas, und wenn Du in Google predelegation nuclear eingibst, findest Du eine Reihe von detaillierteren Aufsätzen insbesondere zur Rolle Eisenhowers dazu. --elya 07:43, 1. Nov. 2010 (CET)
Ja, so ähnlich kenn ich es auch. Grundsätzlich muß der Präsident in persona den/die nuklearen Einsätze befehlen/genehmigen/freigeben. In besonders umrissenen Fällen hat einiges hohes militärisches Führungspersonal (Keypersonal) die Erlaubnis Nuklearwaffen einzusetzen, auch wenn die Order durch den Präsidenten oder seines Stellvertreters (noch) nicht vorliegt oder nicht zu erreichen ist. Diese Predelegation hat Eisenhower eingeführt. Sie ist seitdem zwischen Aussen- und Verteidigungsministerium einerseits und dem Weissen Haus in (kleinlicher) Diskussion über die Einzelheiten, Kompetenzen und Beteiligung. Auch die NATO möchte da mitspielen.--91.56.215.29 08:25, 1. Nov. 2010 (CET)
Im Falle von Clintons verbummelter Codecard (Bisquit) wird das Department of Defense deshalb auch nicht müde zu betonen, dass keine "Gefahr" bestand einen nötigen Atom(gegen)schlag nicht durchführen zu können. In diesem Falle hätte die Predelegation gegolten. (Wie beruhigend.)--79.252.199.242 10:46, 1. Nov. 2010 (CET)

spezielle Erde

Für diverse elektronische Gegenstände benötigt man eine "spezielle Erde", welche es angeblich nur in China gibt ??? << wie heißt die ? , und , wie viel gibt es davon ? (angeblich ist es eine "bunte" Erde) --178.191.232.183 08:40, 1. Nov. 2010 (CET)

Lies selber nach -> Metalle der Seltenen Erden --mw 08:51, 1. Nov. 2010 (CET)
danke seltene Erden --178.191.232.183 08:58, 1. Nov. 2010 (CET)

Werdinsel

"Wie ist die Werdinsel entstanden?" findet man nirgends vielleicht währe das mal ein gutes und spannendes thema

Steht glasklar unter Werdinsel. ...zwischen dem Fluss Limmat und einem künstlich angelegten Kanal... War ursprünglich also gar keine Insel. --79.222.58.159 11:22, 1. Nov. 2010 (CET)
Wobei ich mich jetzt frage: nennt man einen natürlichen Kanal auch Kanal? --79.222.58.159 11:25, 1. Nov. 2010 (CET)
Schau mal unter http://de.wikipedia.org. Da steht unter dem Lemma Kanal (Wasserbau) "Als Kanal bezeichnet man einen Wasserlauf mit künstlich hergestelltem Gewässerbett."--91.56.166.175 11:32, 1. Nov. 2010 (CET)
(BK) Ja sicher, Ärmelkanal dürftest du kennen. Bartz, Seemannssprache: Kanal (1) künstlicher Wasserlauf als Verkehrsweg, (2) natürliche Meeresstraße. Die Übertragung von (2) auf (1) möglicherweise wegen starker Strömung. --Aalfons 11:34, 1. Nov. 2010 (CET)

Augustin Hamon

Hallo! Besaß Prof. Augustin Frédéric-Adolphe Hamon auch einen Doktortitel, und wenn ja, welchen? Danke, Doc Taxon @ Discussion 11:01, 1. Nov. 2010 (CET)

Professor? Ein beliebter Übersetzungsfehler. A. H. hat 1897 nur ein paar Vorlesungen gehalten: Au mois de mai 1897, le distingué sociologue fit a l'institut des Hautes Etudes de l'Université nouvelle de Bruxelles, en 7 leçons, un cours de Criminologie. Ähnlich am Collège libre des sciences sociales in Paris. Beides nach Carnoy, Dict biogr int d ecr 1903. Steht auch so in Compère-Morel, Grand dict soc 1924: "Professa, en 1897". --Aalfons 12:09, 1. Nov. 2010 (CET)
hm, muss ich nochmal schauen. Danke erst mal, Doc Taxon @ Discussion 12:27, 1. Nov. 2010 (CET)

Bitte ersetze diese Wüste hier durch eine mahdfertige Spielwiese!

Wie komme ich auf meine Spielewiese und kann ich mir ein Link auf meiner Seite machen? --Kaijan93 MHL 11:57, 1. Nov. 2010 (CET)

Deine Spielwiese ist hier: Benutzer:Kaijan93/Spielwiese Doc Taxon @ Discussion 12:04, 1. Nov. 2010 (CET)
Einen Link auf Deiner Benutzerseite erhältst Du, wenn Du dort einträgst: [[Benutzer:Kaijan93/Spielwiese]] oder [[Benutzer:Kaijan93/Spielwiese|meine Spielwiese]] -- Doc Taxon @ Discussion 12:06, 1. Nov. 2010 (CET)
DANKE

Hilfe für Autorensuch

Ich habe hier eine Seite über die Familie Hake gefunden und such den Autor dazu. Ich selbst bin ein Hake und stecke mit meiner Forschung fest. Vielleich kann mir ja doch noch weiter geholfen werden Danke im voraus mit freundlichen Grüßen

Hennig Hake --Nicolas01 15:42, 1. Nov. 2010 (CET)

Hallo Hennig, wenn Du diese Seite meinst, findest Du die Benutzer, die daran gearbeitet haben, in der Versionsgeschichte dazu. Ob Dir das fachlich weiterhilft, weiß ich nicht, weil das nur eine Sammelseite für Personen dieses Namens ist, ich vermute, daß die Eintragenden eher organisatorisch als inhaltlich daran mitgewirkt haben. Hast Du bereits Kontakte zu Genealogie-Mailinglisten oder -Foren aufgenommen? --elya 15:54, 1. Nov. 2010 (CET)

Orgelmusik

wie heißt das Musikstück, dass nach Voscheraus Trauerrede für Loki Schmidt aud der Orgel gespielt wurde? --95.222.137.111 16:40, 1. Nov. 2010 (CET)

Die Welt sagt "Kanon und Gigue von Johann Pachelbel". --Wrongfilter ... 17:01, 1. Nov. 2010 (CET)
stimmt, war hier mal Audiodatei des Tages, danke --95.222.137.111 17:56, 1. Nov. 2010 (CET)

Rechtlicher Status der Melodien, die teilweise, aber nicht nur, für Nazi-Lieder verwendet wurden

Macht man sich eigentlich strafbar, wenn man öffentlich eine Melodie (ohne irgendeinen Text) abspielt, zu der zwar zur NS-Zeit ein heute wohl verbotener Text geschrieben wurde, die aber aus früherer Zeit stammt und auch in anderen Kontexten bekannt ist? Beim Stöbern in der musikalischen Geschichte habe ich eine Menge derartiger Lieder gefunden (das wohl berühmteste Beispiel ist der sowjetische Aviamarsch, dessen Melodie auch für den SA-Marsch "Herbei zum Kampf" verwendet wurde)... Nun, sind ihre Melodien verboten?--Alexmagnus Fragen? 17:06, 1. Nov. 2010 (CET)

Beim Horst-Wessel-Lied ist schon das Abspielen der Melodie strafbar. Meinst Du sowas? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:12, 1. Nov. 2010 (CET)
Das mit dem Verbot der Melodie des Horst-Wessel-Liedes ist mir bekannt. Das Lied ist allerdings ausschließlich in diesem Kontext bekannt (die Melodie wurde früher, bevor der Text von Horst Wessel erschien, nicht verwendet - jedenfalls nicht in der exakten Form). Ich meine eher etwas wie das oben angesprochene "Herbei zum Kampf"/Aviamarsch (der sowjetische Aviamarsch wurde drei bis vier Jahre früher geschrieben als der NS-Text).--Alexmagnus Fragen? 17:17, 1. Nov. 2010 (CET)

Koordinatennetze bei Erdsymbolen

Gab es historische Phasen für die Verwendung oder den Verzicht auf ein Koordinatennetz bei symbolischen Darstellungen der Erde, also z.B. in Logos, in Sinnbildern oder Karikaturen? Also betrifft die Frage ausdrücklich nicht geographische Erdgloben, welche in der Regel ein Koordinatennetz besitzen, oder bildliche Darstellungen von solchen Globen.

Eine Hypothese wäre, daß besonders Mitte des 20. Jahrhunderts, vielleicht erst im zweiten Weltkrieg, Erdsymbole mit Koordinatennetz häufiger wurden, aber dieser Trend ab den 1960er Jahren wieder zurückging.

Z.B. besitzt File:Logo of the United Nations.png ein Koordinatennetz, der ehemalige Hintergrund der Tagesschau jedoch nicht (oder ein eventuell vorhandenes Netz war durch die Unschärfe der Abbildung kaum sichtbar) --Rosenkohl 23:23, 1. Nov. 2010 (CET)

Der Trend geht eindeutig zur Abbildung der Meere und Erdteile, was natürlich bessere Abbildungs- und Reproduktionsverfahren voraussetzt. Im EDV-Zeitalter ist eine x-beliebige Ansicht der Meere und Erdteile schnell hergestellt. Früher waren dazu aufwendige geometrische Konstruktionsverfahren nötig. Deswegen wurde für Gebrauchsgrafik, wie in Logos, die Erde durch ein Koordinatennetz dargestellt. --Rôtkæppchen68 23:41, 1. Nov. 2010 (CET)

"Parfüm-Moleküle" mechanisch zerstören?

Vor kurzem wurde mir gesagt, man solle Parfüm nach dem Aufsprühen nicht auf der Haut verteilen, da hierbei Moleküle zerstört würden und der Duft sich verändere. Ich (als Chemie-Halbwissender) kann das weder glauben, noch eine verlässliche Quelle für diese Behauptung finden. Ist die mechanische Zerstörung von organischen Molekülen (im beschriebenen Kontext, nicht etwa in einem Getriebe, o.ä.) möglich? --88.153.134.4 23:26, 1. Nov. 2010 (CET)

Nein, die Moleküle bleiben bei der beschriebenen Prozedur erhalten. Sie werden lediglich mit der obersten Hautschicht, die aus Talg, Schweiß und Hautschüppchen besteht, vermengt. Dabei können die ätherischen Öle des Parfüms vom Talg aufgenommen werden und so von der Hautoberfläche in das Innere der Talgpartikel diffundieren und so so dem Bouquet des Parfums entziehen: Das Parfum riecht anders als vorher. Evtl werden die Parfümmoleküle auch von der Haut resorbiert. --Rôtkæppchen68 23:37, 1. Nov. 2010 (CET)

Iterative Lösung der Schrödingergleichung

Hallo liebe Mitwikipedianer, heute stelle ich mal eine Frage aus einem Gebiet, in dem ich mich überhaupt nicht auskenne: Quantenphysik. Leider muss anderen erklären, wie man die Schrödingergleichung iterativ löst, insbesondere wie man dies simuliert in einer Tabellenkalkulation. (Nein, das ist keine Hausaufgabe, so etwas würde ich auch sicherlich nicht mit diesem Account fragen. Es geht darum, dass andere es kapieren und es reproduzieren können für einen schulischen Zweck. Warum ich mir sowas aufhalse? Wüsste ich selbst gerne ... *kopfgegenwandschlag*) Google mag mir nicht helfen, ihr vielleicht? Man muss da einen Startwert   und eine Schrittweite   wählen, dann wird auf eine Abbildung weiter unten verwiesen, ach, ich verlinke hier mal ein Foto: Link

Wenn ihr mir helfen könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Gruß --Atlan Disk. 20:31, 3. Nov. 2010 (CET)

A simple iterative solution of the Schrodinger equation in matrix representation form --Gravitophotonツ 08:19, 4. Nov. 2010 (CET)

Danke, aber ich verstehe da noch weniger. Ich stelle es mal auf erledigt, dann frage ich woanders nach. --Atlan Disk. 12:20, 4. Nov. 2010 (CET)
Das hier scheint recht einfach zu sein (habe es mir aber auch nicht genauer angeschaut).--Belsazar 19:34, 4. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Atlan Disk. 12:20, 4. Nov. 2010 (CET)

machen zahnschmerzen sinn?

oder sind sie nicht vielmehr überflüssig und gefährlich? fehler in der evolution sozusagen ^^ es gibt immer wieder tiere, die in der wildnis verhungern aufgrund von zahnschmerzen. die frage mag manchem müßig erscheinen, denn die dinge sind so wie sie sind. aber evtl hat jemand dennoch einen link oder eine erklärung, warum zahnschmerzen sinnvoll sein können. es grüßt gesund und schmerzfrei --79.197.81.225 16:04, 1. Nov. 2010 (CET)

Vorschlag: Etwas anders als bei den Schmerzrezeptoren der Haut sind die (besonders empfindlichen) an den Zahnwurzeln nicht für den Normalzustand gedacht. Sondern vor allem für die Tiere, bei denen die Zähne in keinem guten Zustand mehr sind. Die beißen und kauen dann besonders vorsichtig und so halten die Zähne eben noch etwas länger. Reine Spekulation von BerlinerSchule 16:15, 1. Nov. 2010 (CET)
Zahnschmerzen sind ein Warnsignal, dass an den Zähnen was nicht stimmt. Führt beim Menschen dazu, dass der Zahn gezogen oder repariert wird, und damit eine Kiefervereiterung vermieden wird. Hat schon zur Zeit der Neandertaler funktioniert. --Sr. F 16:17, 1. Nov. 2010 (CET)
aber die Schmerzen gab es ja doch schon bevor der neandertaler das zahnziehen erfunden hat? (behaupte ich jetzt mal :D ) - sollte ja irgendeinen evolutionäre vorteil bringen? ..Sicherlich Post / FB 16:19, 1. Nov. 2010 (CET)
Richtig. Der Mensch ist hier nicht relevant und solange wir keine Bohr-, Füll- und Ziehtätigkeit bei unseren Verwandten, den anderen zahnschmerzfähigen Säugetieren, feststellen können, taugt die menschbezogene Erklärung nicht. BerlinerSchule 16:35, 1. Nov. 2010 (CET)

Dieser Schmerz bringt zwar keinen Vorteil, ist aber nowendiges "Beiwerk" der benötigten Gefühlsrezeptoren im Mund-/Zahnbereich. Viele Tiere brauchen diese z.B. um ihre Beißkraft zu dosieren oder Verletzungen bei der Nahrungsaufnahme zu vermeiden. Bei Entzündungen/Verletzungen verursachen die gleichen Rezeptoren dann eben Schmerzen. --Gonzo.Lubitsch 16:43, 1. Nov. 2010 (CET)

Übrigens sind häufige Zahnschmerzen zivilisationsbedingt und nicht evolutionsbedingt. Erst nachdem der Urmensch mit dem Anbau und der Weiterverarbeitung von Getreide begann waren schlechte Zähne ein häufiges Problem. Davon wurdest du vermutlich von irgendetwas gefressen lange bevor du schlechte Zähne bekommen konntest. --FNORD 16:58, 1. Nov. 2010 (CET)
Quantitativ: Ja; qualitativ: Nein. Man hat Schädel mit abszessbedingten Kieferveränderungen bei "Vormenschen" gefunden.
Vorrede I: (a) Tiere sind im allgemeinen weniger schmerzempfindlich/zimperlich als Menschen (wenn der Mensch bei einer Fleischwunde rumheult etc. "denkt" die Katze: "Hnihnihni, Du solltest erst mal den anderen sehen.") [Ich habe mal eine Taube auf einem Küchenfenstersims in Strasbourg beobachtet, die Körner pickte, obwohl sich in einer offenen Brustwunde Maden tummelten (an die sie aber nicht mit dem Schnabel heran kommen konnte)]. Ähnliches gilt auch für Menschen, die aufgrund ihrer rauen Lebensweise an (viel) Schmerz gewohnt sind (Stichworte "Landleben", Sägewerksknecht, Mountain People) oder alte Menschen, die gewisse Schmerzen (Zipperlein, Tinnitus, reibende Prothese etc.) nach Jahren als "normal" empfinden. "Schmerz" wird wie "Glück" und "Liebe" sehr individuell empfunden.
Vorrede II: Starke, junge, "kluge" Lebewesen - die um Weibchen und Nahrung kämpfen, haben nur (a) beim Übertreiben (oder "zu lange treiben" solcher Aktivitäten Gesundheitsprobleme ("permanente Schmerzen/Wunden") [vorgestern die Doku über die im Kampf erblindeten Krokodile gesehen?], oder (b) wenn sie "ungeeignet" (zu klein, doof, langsam, schwach,...) sind. Dann ist aber ihre Aufgabe der Proliveration schon vorbei (oder sie waren zu doof, um es vor einem Nachwuchserfolg zu vermeiden).
Leichter Schmerz (als Warnsignal (s.o.) => "Vermeide diese Situation in Zukunft!"; Beispiel: spitzer Knochen in der Nahrung), soll/kann tiefere Verletzung vermeiden ("Sinnvoll"!). Passiert das aber in Hektik (kaum was da, aber jeder will was zu fressen - oder im Rivalenkampf), wird Verletzung in Kauf genommen und Adrenalin vermeidet, dass das Lebewesen etwas davon spürt (Kosten/Nutzen-Rechnung).
Zum (Früh)Menschen: Permanenter (Zahn)Schmerz (z.B. Abszess) macht genau so viel "Sinn" wie alt/schwach werden und sterben. Es ist einfach ein Signal, dass man sich besser im Moment ruhig stellt/versteckt/abwartend gibt, um evtl. - mit letzter Reserve - ein Fresserlebnis oder ein Paarungserlebnis oder eine Geburt auf die Beine zu stellen (vielleicht eitert der Mistzahn ja raus... und dann aber..!!). Nicht umsonst sind wir bei den Sinnesorganen (u.a. Mund (Lippen, Zähne) und südlich des Äquators, bei den Fortpflanzungsorganen ziemlich empfindlich - oder?
Alles was bei uns über 30 Jahre geht ist (biologisch gesehen) geschenkte Zeit ... und einem geschenkten Gaul... ;-) Geezernil nisi bene 17:34, 1. Nov. 2010 (CET)
@Geezer - Ich habe mal eine Taube auf einem Küchenfenstersims in Strasbourg beobachtet, die Körner pickte, obwohl sich in einer offenen Brustwunde Maden tummelten - nichts gegen Deinen Enthusiasmus, aber das halte ich für ein Gerücht; nach allem, was mir über Maden bekannt ist, leben die ausschließlich von totem Fleisch (es gibt nur sehr wenige parasitäre wurmähnliche Lebewesen, die lebendes Fleisch bevölkern, aber die tun das nicht in Massen und nicht sichtbar); Um Maden an einem Lebewesen sehen zu können, muß dieses eine Menge abgestorbenes Gewebe mit sich herumschleppen (in früheren Zeiten hat man auf diese Weise schwere Wunden von totem Gewebe befreit und so Infektionen vorgebeugt, aber man mußte die Tierchen geschickt aufbringen, damit sie auch da blieben) ... ich bezweifle, daß sich ein Tier, das genug nekrotisches Gewebe bei sich hat, um Maden zu ernähren, noch in der Mage ist, viel mehr mit seiner Zeit anzufangen, als sich in den letzten Zuckungen zu winden. Chiron McAnndra 08:04, 2. Nov. 2010 (CET)
Der engl. Fachbegriff ist fly strike und ist ein bekanntes Problem unter Taubenzüchtern. Myiasis: In der Tiermedizin kommt ein Fliegenmadenbefall auch in Europa häufiger vor. Betroffen sind vor allem stark geschwächte oder anderweitig erkrankte Tiere, die nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu putzen. Don't trust me! But be prepared... ;-) Geezernil nisi bene 09:47, 2. Nov. 2010 (CET)
Ok, ich sehe, ich muss meine Madenkenntnisse schleunigst auffrischen - danke für die Info. Chiron McAnndra 11:19, 2. Nov. 2010 (CET)
Bestimmte - natürlich stubenreine und handzahme - Maden werden sogar an lebenden Menschen eingesetzt. Und zwar mit Erfolg. Steht sicherlich auch irgendwo in der Wikipedia. BerlinerSchule 18:05, 2. Nov. 2010 (CET)
Bitteschön: Madentherapie. --HAL 9000 22:10, 2. Nov. 2010 (CET)
Made in Wikipedia - wusste ich doch! BerlinerSchule 00:13, 3. Nov. 2010 (CET)

Birnen in der DDR

Durch einen glücklichen Zufall ist mir als Tiefst-im-Westen-Deutscher das sehr gute Buch "Karl-Heinz Varnicek: Obstbau im Garten. 10. Auflage, VEB Deutscher Landwirtschaftverlag, Berlin 1981" untergekommen. Der Autor beschreibt unter anderem eine Birnensorte Paris, die von der Beschreibung her mit der Sorte Gräfin von Paris übereinstimmen könnte. Weiß jemand, ob insoweit tatsächlich die mutmaßliche Identität vorliegt? Spekulationen, wieso, wenn ja, der gängige deutsche Sortenname verkürzt wurde, interessieren mich durchaus auch. --Alupus 17:08, 1. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht weiß er hier näheres. Oder er hier, der war auch mal da. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:11, 1. Nov. 2010 (CET)
Ich war mal kurz nach der Wende in Ribbeck und habe dort in der Nähe des Herrenhauses keinen einzigen Birnbaum gesehen. Birnen gleich Junkermampf? --Alupus 17:35, 1. Nov. 2010 (CET) PS: Ernstliche Antworten weiterhin erwünscht...
BK:
Du fragst, ob Adelsprädikate in der DDR - wenn irgend möglich - nicht verwendet wurden? Das ist mal eine gute Frage. Die offizielle Propaganda nannte praktisch alles, was vor und oder außerhalb der DDR vorkam, feudalistisch, als Universalschimpfwort sozusagen (ein bisschen wie böse bei Zweijährigen, die dann aber ihren Schimpfwörterschatz schnell erweitern), und Du wunderst Dich über die ungräfliche Bezeichnung einer volkseigenen Bürne?
Die Ausnahme bestätigt die Regel: Herr von Schni wurde nicht abgeschafft, solange die TTR bestand; der hatte eben einen anderen Feudalherrn. Und vermutlich auch einen überdurchschnittlichen Obstzugriff, vielleicht auf Bananen, Ananasse, Apfelsinen... BerlinerSchule 17:44, 1. Nov. 2010 (CET)
Ja, das ist auch meine Theorie. Ich hatte daher auch 1992 oder 1993 in Ribbeck sogar das Gefühl, daß man absichtlich dort die birnenfreie Zone veranstaltete. Jahre später kam Ribbeck im Fernseh - da waren wie von Zauberhand wieder Birnbäume zu erkennen. Ich glaube, ich kaufe einfach die gräfliche Peer, wie man bei uns sagt (zufällige Ähnlichkeit mit Peer (Adel)?), ob das nun die Ossi-Paris ist oder nicht. --Alupus 17:46, 1. Nov. 2010 (CET)
Richtig, der Adel einer Frucht liegt in ihrem Geschmack, nicht im Namen.
Für die DDR-Mangel- und -Chaos-Wirtschaft war die (bürgerliche oder feudale, ganz egal) Birne ungeeignet, vor allem wenn man sie mit dem Apfel verglich, den man monatelang ungekühlt aufheben und zu den unmöglichsten Surrogaten verarbeiten konnte. BerlinerSchule 17:55, 1. Nov. 2010 (CET)

Davon ausgehend, das gerade im landwirtschaftlichen Bereich sehr ordentliche und wissenschaftlich sehr fundierte Bücher in der DDR herausgegeben wurden, es mehrere Einrichtungen gab, die sich wissenschaftlich mit Obst- und Gemüseanbau beschäftigten, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das Sortenbezeichnungen nur wegen eines Adelstitels verkürzt wurden. Trotz Sozialismus wurde in solchen Bereichen die wissenschaftliche Genauigkeit sehr hoch gehalten, anders als das heute teilweise der Fall ist. Fragen wir doch mal anders: hieß die Sorte schon immer so? Nicht selten habe ich schon beim Recherchieren von DDR-Literatur festgestellt, das sie chronologisch und geschichtsdatenmäßig exakter war. Wir reden jetzt nicht von ideologisch geprägten Themen. Entweder gab oder gibt es zwei Birnensorten, wo Paris drin vorkommt, oder aber die DDR-Publikation verwendet vielleicht einen Begriff, der so auch verwendet wurde.--scif 10:04, 2. Nov. 2010 (CET)

Hausverwaltung, Stadtwerke, Heizung und der ganze Rest

Ich wohne in einem Mehrparteienmietshaus und habe heute im Hausflur einen Aushang der Stadtwerke gesehen, dass die Hausverwaltung die Kosten für Fernwärme und Gas nicht gezahlt habe und deshalb ab 15.11. Warmwasser und Heizung abgedreht würden. Natürlich werde ich mich morgen erstmal mit der Hausverwaltung in Verbindung setzen und hoffen, dass sich das in Wohlgefallen auflöst. Trotzdem wollte ich mich schonmal informieren: Was mache ich im Falle, dass die Hausverwaltung sich stur stellt? Kann man im äußersten Fall nur gegen die Hausverwaltung klagen, oder kann man auch von den Stadtwerken Versorgung einfordern? (Es ist ja fast schon Winter und durchaus nicht mehr ganz warm...) Geht zur Not irgendwie sowas, dass erstmal die Mieter direkt zahlen und sich das durch Mietkürzung wieder reinholen oder wäre solche "Selbstjustiz" vor Gericht nicht haltbar? Ich weiß schon, ich werde mich nicht allein auf Wikipedia verlassen, ich wollte nur mal einen kursorischen Überblick kriegen. -- 92.206.150.98 21:31, 1. Nov. 2010 (CET)

da es ja u. U. lebensgefährlich und zumindest arbeitskraftzersetzend ist, wenn es zu kalt ist, darf man die wärmezufuhr gar nicht abschalten... besonders wenn man dadurch die an dem zahlungsverzug unschuldigen trifft... in solchen fällen wäre wohl eine art betreuung für die Hausverwaltung einzurichten, damit die ihren einfachsten aufgaben wieder nachkommen kann... wenn die stadtwerke trotz verweis auf das grundgesetz stur bleiben, also zum amtsgericht tigern (rechtsantragsstelle oder so) oder erst zum anwalt (wenn man das geld hat)... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 1. Nov. 2010 (CET)
Besonders schädlich ist es ja für die Großbuchstaben - die leiden besonders unter der Kälte...
Reine Spekulation: Je mehr Parteien Ihr seid, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Hausverwaltung nicht gezahlt hat, weil (oder unter dem Vorwand dass - die Übergänge sind fließend) eine oder mehrere Parteien stark im Rückstand sind. BerlinerSchule 22:16, 1. Nov. 2010 (CET)
gibt es dafür nicht rücklagen? um sachen zu beheben, die die weitere vermietung behindern? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 1. Nov. 2010 (CET)
Als allererstes zur Hausverwaltung gehen, mit Mietminderung drohen und unverzügliche Regelung der Sache verlangen. Eigene Aufwendungen auf jeden Fall gut dokumentieren und der Hausverwaltung in Rechnung stellen. Das auch, wenn die Hausgemeinschaft die Schulden der Hausverwaltung beim Energieversorger übernimmt. --87.144.127.205 22:20, 1. Nov. 2010 (CET)
heizlüfter anschaffen und die kosten dem vermieter im zuge einer mietminderung auferlegen wäre auch ne idee... mieterbund? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 1. Nov. 2010 (CET)

Ursache könnte ein kürzlicher Eigentümerwechsel der Immobilie sein, wobei die Mieter erst zwei Monate später bescheid kriegten und erst dann die Mietzahlung auf den neuen Eigentümer umstellen konnten. -- 92.206.150.98 22:43, 1. Nov. 2010 (CET)

"Den" Vermieter gibt es oft nicht, das ist ja das Problem. Meist sind es vermietete Eigentumswohnungen, da gibt es eine Eigentümergemeinschaft, die einen zahlen brav, die anderen sind insolvent, dann sollen die Dummen Zahlungsfähigen für die anderen mitzahlen, was die dann manchmal wieder nicht einsehen, die Hausverwaltung ist inkompetent und wird von einem Teil der Eigentümer abgelehnt, usw. usw. Im Extremfall stellen die Stadtwerke tatsächlich die Versorgung ab, dann wird das Haus binnen Tagen unbewohnbar. Genau aus Furcht davor zahlen meist einige Brave dann doch die Schulden ab, bis zum nächsten Streit auf der Eigentümerversammlung... Grüße 85.180.202.199 22:53, 1. Nov. 2010 (CET)

Oh, oh, hoffentlich bist nicht an einen wie diesen geraten: Verfahren gegen "Horrorvermieter" eingestellt. War in Itzehoe wohl monatelang Stadtgespräch. Gruss --Nightflyer 23:20, 1. Nov. 2010 (CET)

Hallo Nightflyer, ich nehme mal an, Du hast etwas flüchtig gelesen. Mein Hinweis war kein "Dummfug", sondern eben ein Hinweis auf den Dummfug eines Benutzers ("arbeitskraftzersetzend", "betreuung für die Hausverwaltung einzurichten", "verweis auf das grundgesetz", "heizlüfter anschaffen" und so...).
Sonst wäre es schwer zu verstehen, dass die trolligen Äußerungen stehenbleiben und die Anti-Troll-Äußerung gelöscht wird... BerlinerSchule 23:41, 1. Nov. 2010 (CET)
gefällt das besser: „setzte ihm das Amtsgericht eine Zwangsverwalterin vor die Nase“...? :-) kann es sein, dass da jemand etwas zu voreingenommen ist? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 1. Nov. 2010 (CET)
Was ein Zwangsverwalter mit einer Betreuung zu tun haben soll, erschließt sich nicht wirklich.
Dass Du hier bei sehr vielen threads unausgegorenen Blödsinn absonderst, der zudem noch schwer lesbar ist, wurde ja schon von etlichen Benutzern kritisiert. Dass Du zudem, wann immer die Kritik an Deinem Verhalten massiv zu werden droht, auf irgendwelche nicht weiter bestimmbaren Unmündigkeiten oder Schuldunfähigkeiten verweist, macht die Sache nicht besser. Zumal jemand, der tatsächlich nicht für sein eigenes Verhalten verantwortlich wäre, nicht die bei jedem Beitrag fällige Erklärung (Urheberschaft und so) rechtsgültig unterzeichnen könnte, nicht wahr?
Dass man dann das Quatschniveau durch Gegenquatsch wieder auf Humorhöhe zu bringen versucht, darf nicht verwundern. BerlinerSchule 23:59, 1. Nov. 2010 (CET)
ehm? der betreuer führt ja auch eine zwangsverwaltung durch... oder hab ich da was falsch verstanden? der rest ist mir zu ungeradlinig (soll man jetzt Unmündigkeit an einer unterschrift ablesen können, oder was? ich glaub s ja wohl nich!)... eod jetzt! unverschämtheit! --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 2. Nov. 2010 (CET)


Der Versorger darf nicht mirnichts dirnichts die Heizung abdrehen, schon gar nicht in der Heizperiode. Das ist Nötigung. Erstmal den Versorger anrufen und darauf hinweisen, dass die Mieter zahlen wollen und daher die Lieferung nicht eingestellt werden darf. Anbieten, die Überweisung der Abschläge in Zukunft direkt auf das Konto des Versorgers vorzunehmen. Über den bereist aufgelaufenen Fehlbetrag kann man dann immer noch mit einem warmen Hintern diskutieren. Falls der Versorger da nicht mitmachen will, *sofort* einen *strafbewehrten* Gerichtsbeschluss erwirken, der das Abklemmen verbietet. Falls bereits abgeklemmt wurde, sofort mit dem Gerichtsvollzieher im Schlepp wieder anklemmen lassen. -- Janka 00:21, 2. Nov. 2010 (CET)
Janka kommt der Sache schon ziemlich nahe (wenn auch nicht ganz). Was genau möglich und nötig ist, kann nur bei näherer Kenntnis der Umstände beurteilt werden. So ist nicht einmal klar, ob es sich um einen oder mehrere Vermieter handelt, ob es eine Wohnungseigentümergemeinschaft ist und die Hausverwaltung somit für diese Gemeinschaft handelt oder ob sie nur im Auftrag der Vermieter mit der rein praktischen Durchführung der Verwaltung betraut ist. Das Problem für euch Mieter besteht jedenfalls darin, dass ihr keinen direkten Vertrag mit dem Energieversorger habt - da wäre die Rechtslage einfacher.
Es kann hier auch keiner beurteilen, ob der Energieversorger "mir nichts dir nichts" die Versorgung einstellt - was alles vorausgegangen ist, wissen wir ja nicht. Daher wissen wir auch nicht, ob Nötigung vorliegt oder nicht.
Alles zu dokumentieren ist immer gut. Zweifellos wird auch ein Mietminderungsrecht gegenüber dem Vermieter entstehen, wenn im Winter die Heizung abgestellt wird (je nach Temperatur bis zu 100 %; unter Umständen kann sogar ein vorübergehender Umzug ins Hotel angebracht sein). Zum Anwalt oder Mieterverein gehen ist auch gut, und tatsächlich kann - ja nach den Umständen des Einzelfalls - eine einstweilige Verfügung erwirkt werden, die die Weiterversorgung sichert. Ohne eine Gerichtsbeschluss braucht man den Gerichtsvollzieher aber erst gar nicht anrufen, um eine abgeklemmte Heizung wieder anzustellen, denn der Gerichtsvollzieher vollzieht ja nur, was das Gericht angeordnet hat - er trifft da keine eigene Entscheidung, ob der Versorger im Recht war oder nicht.
Wenn der einzelne Mieter (das können auch mehrere oder alle tun) seine Weiterversorgung gewährleisten will, besteht ein bewährter Weg darin, mit dem Versorger direkt Verbindung aufzunehmen und direkte Zahlung der laufenden Kosten anzubieten - wie Janka ja schon gesagt hat. Parallel dazu muss mit dem Vermieter Verbindung aufgenommen werden, und da hängt's schon wieder von den Umständen des Einzelfalls ab, die wir ja nicht kennen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:28, 2. Nov. 2010 (CET)
Das Ganze hängt aber daran (und scheitert auch häufig daran), daß die Wasserversorgung über eine Leitung bereitgestellt wird. Der Versorger hat kein Recht und keine Möglichkeit, einzelne Mietparteien bzw. einzelne Anlagen zu versorgen. Für eine Einstweilige Verfügung sieht die Sache hier auch schlecht aus. Wenn noch die Stromversorgung gesichert ist, besteht keine Eilbedürftigkeit, da mit Wasserkocher und Heizlüfter die Basisversorgung gesichert ist. Und an Hauptleitungen gehen die Gerichtsvollzieher allein sowieso nicht ran. In Berlin hilft da nur, daß die zahlungswilligen Mieter eine Gruppe bilden, und wenigstens für die Winterperiode eine Vorauszahlung für die zu erbringende Leistung an den Versorger zahlen. Andere Möglichkeiten haben auch Anwälte und Mietervereine nicht, da hier ja offenbar eindeutig ein Zahlungsverzug für erbrachte Leistungen vorliegt. Von wem - ist dabei erstmal egal.85.178.80.177 10:18, 2. Nov. 2010 (CET)
Von Wasser war nicht die Rede - nur von Fernwärme und Gas. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:31, 2. Nov. 2010 (CET)

Gab es den „Duroplast-Bomber“ wirklich?

Gestern wurde bei Wer wird Millionär nach einem Begriff aus der DDR namens „Duroplast-Bomber“ gefragt. Es sollte sich hierbei um eine Bezeichnung für den Trabant handeln. Ich kenne diesen Begriff nicht, aber den Begriff ‚Leukoplastbomber‘ für den Lloyd 300. Gab es diesen Begriff in der DDR vor 1990 wirklich? Lässt sich das nachweisen? Ich persönlich halte diesen Begriff für Theoriefindung seitens der WWM-Fragenredaktion in Analogie zum ‚Leukoplastbomber‘. --Rôtkæppchen68 07:11, 2. Nov. 2010 (CET)

Nee, den gab's schon. DDR-typisch gab es dafür verschiedene Kosenamen: Rennpappe, Plastikbomber und Duroplastbomber. [1] Die selbsttragende Karosserie bestand aus baumwollverstärktem Phenoplast, einem Duroplast. Pappe war nicht wirklich dabei. Eine eigene Website gibt's auch dafür: duroplastbomber.de.--Gloecknerd disk WP:RM 08:09, 2. Nov. 2010 (CET)
Die Website ist mit Sicherheit erst nach dem 6. August 1991 entstanden, der Terminus Plastik war in der DDR unüblich. Beide Hinweise sind also nicht zielführend. --Rôtkæppchen68 08:45, 2. Nov. 2010 (CET)
Plastik war unüblich. Dafür wurde jeder Berlinreisende aus dem Westen auf den Autobahnen mit Plaste und Elaste aus Schkopau-Schildern begrüsst. --79.222.34.60 08:58, 2. Nov. 2010 (CET)

RKs Skepsis ist begründet, die Übertragungstheorie von Leukoplastbomber auch. Aber die Nachweislage ist knifflig. Duroplastbomber ist im Westen in den 1980er Jahren nachweisbar (GBS), aber nicht im Osten. Und selbst wenn es das ironisch-militaristische Wort gegeben hätte, gedruckt worden wäre er nicht, ebensowenig wie Rennpappe. Man müsste mal in Lange/Forchner, Bonzenschleuder und Rennpappe. Der Volksmund in der DDR, Leipzig 1994 schauen. Ober z.B. Benutzer:Stullkowski fragen, dem ich auf seiner Disk eine Notiz hinterlasse. --Aalfons 09:57, 2. Nov. 2010 (CET)

Erschwerend kommt hinzu, daß Lösung A nicht „Trabi“ sondern „Trabbi“ lautete, was m.E. auch Murks ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:13, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich teile Rotkäppchens Bedenken. Beim Schauen der Sendung wurde ich prompt der Besserwisserei bezichtigt - aber das ist m.E. ja Sinn der Veranstaltung. redNoise 10:20, 2. Nov. 2010 (CET)
in Analogie zu "Papa" -> "Pappi" ist "Trabbi" schon korrekt, schließlich kommt ja nicht wirklich von Traber... --Duckundwech 18:36, 2. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Wäre er schneller, so hieße er Galoppant Vorlage:Smiley/Wartung/:d .--Rôtkæppchen68 00:16, 3. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
Die Zwickauer Rennpappe war auch schon vor 1990 im Westen bekannt. --Rôtkæppchen68 10:47, 2. Nov. 2010 (CET)
Birgit Wolf schreibt in Sprache in der DDR - Ein Wörterbuch (2000) zum Stichwort Duroplast: "Werkstoff, aus dem z. B. die Trabant-Karosserie bestand, die nicht rostete, bei einem Aufprall aber wegbrach, ohne sich zu verformen."
Ich muss gestehen, dass meine eigenen Erinnerungen mich nicht sicher entscheiden lassen, ob ich vor der Wende "drüben" das Wort Duroplastbomber von Eingeborenen gehört habe oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 2. Nov. 2010 (CET)

NAch BK:Unsereins hatte viel zu viel Ehrfurcht vor dem ausgezeichneten Erzeugnis der Qualitätsarbeit unserer Zwickauer Fahrzeugbauer, die jeden Tag im Kampf um Planerfüllung....., als das man dieses Symbol der Überlegenheit des Sozialismus über den imperialistischen und kapitalistischen Klassenfeind mit solch ehrabschneidenden und friedengefährdenden (Bomber!!) Begriffen tituliert hätte. Nur die Bonner Kriegstreiber konnten auf solche feindlich-negativen Begriffe kommen. Achtung:Ironie ist in nicht geringen Mengen vorhanden. Muß man ja heute bei der Jugend dazuschreiben, sonst wird man gleich als Stasi-General gesehen...--scif 11:57, 2. Nov. 2010 (CET)

Google Earth: Polygon zu Pfad

Folgendes Problem: Wenn ich in Google Earth einen Pfad erstelle, dessen Endpunkt dem Anfangspunkt "zu nahe" kommt, macht diese bevormundende Stück Sch... von Programm daraus - schwupps - ohne Rückfrage automatisch ein Polygon. Das will ich aber gar nicht und suche daher eine Möglichkeit ein solches Polygon wieder in einen Pfad wandeln zu können. Klar, mit einem Texteditor und herumpfuschen in der KML Datei geht das schon, aber es muss doch einen einfacheren Weg geben, oder? Plaintext 09:04, 2. Nov. 2010 (CET)

Auch ich hätte schon nach angenehmeren Möglichkeiten gesucht, pfade besser bearbeiten zu können. Ich mein, so ein tolles Programm und so wenige/schlechte Editiermöglichkeiten (zumindest in der Grundversion). Aber schau mal in der Plugin Abteilung von Google Earth, vielleicht lässt sich da was finden. --FrancescoA 11:29, 2. Nov. 2010 (CET)
Noch etwas: Es zwingt dich niemand, eine kostenlose SW zu verwenden, die du als Stück [...] bezeichnest. --FrancescoA 11:51, 2. Nov. 2010 (CET)

Gemeinde und ihre Einwohner

Inwiefern profitiert eine Gemeinde (finanziell) von ihrem einzelnen Einwohner? --84.158.171.7 10:55, 2. Nov. 2010 (CET)

Hausaufgabe? ;) Schau mal z.B. hier: Kommunalabgaben —[ˈjøːˌmaˑ] 11:04, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK, hihi) Gerade Klausur in Politik? Tipp: Gemeindesteuer_(Deutschland). --Aalfons 11:08, 2. Nov. 2010 (CET)
Da liegt die WP falsch: Der Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern fällt nicht unter Kommunalabgaben, da er nicht auf eigener Finanzhoheit beruht. Lehrer können so leicht erkennen, ob von WP abgeschrieben wurde. --Aalfons 11:22, 2. Nov. 2010 (CET)
Nein, haha, wie entlarvend, muss euch enttäuschen, aber leider keine Hausaufgabe oder Klausur. Kann jemand genauere Angaben darüber machen, wie die Gemeinde an Einkommen-/Umsatzsteuer beteiligt wird (Quellen/Zahlen)? --84.158.171.7 11:44, 2. Nov. 2010 (CET)
Och, ließ doch erstmal die entsprechenden Artikel und frage dann, was dir noch unklar ist. Deine Frage wirkt irgendwie ... recherchefaul. --Aalfons 11:48, 2. Nov. 2010 (CET)
Die Artikel geben außer den Gesetzestexten, in denen nunmal keine konkreten Angaben/Statistiken enthalten sind, keine einzige Quelle an. Kennst du meine bisherigen Recherchebemühungen? Wären doch manche hier nur zu faul für nicht hilfreiche Antworten. Nach deiner Argumentation wäre diese Seite überflüssig, da natürlich sämtliche Fragen auch andewrweitig zu recherchieren sind. --84.158.171.7 14:22, 2. Nov. 2010 (CET)
Deine Frage Kennst du meine bisherigen Recherchebemühungen? ist exakt der Grund, dir nicht das Sofakissen hinterherzutragen. Es ist deine Aufgabe, hier erstmal zu erläutern, was du genau willst und was du selbst herausgefunden hast. Es gibt hier auch eine präzise Tabelle mit der Aufteilung der Gemeinschaftssteuern, die nicht sehr abgelegen ist. Dass du sie bisher nicht zur Kenntnis genommen hast, bestätigt meinen Eindruck, dass du dich nur bedienen lassen willst, ohne selbst einen Schlag zu tun. Man erkennt eben die Haltung und ist verstimmt. --Aalfons 14:36, 2. Nov. 2010 (CET)
An einer Frage meine Haltung zu erkennen - Respekt. - Es ist sicher nicht der Ort, dies hier kundzutun, aber mich verstimmte die Hausaufgaben-Unterstellung. Wenn meine Frage zu unpräzise war, kann mans ja sagen, oder eben nicht antworten. Aber dann geb ichs halt zu: Ich bin ein faules Troll-Schwein und habe die Auskunft missbraucht. Auf zu VM! --84.158.171.7 14:46, 2. Nov. 2010 (CET)
Es gibt nach meiner Erinnerung nur zwei wesentliche einwohnerabhängige Einnahmequellen: Zum einen der Einkommensteueranteil (rund 15 Prozent der Steuer), zum anderen die Schlüsselzuweisung (zwischen 50 und 300 Euro je Einwohner). Die Statistischen Landesämter geben zu den genauen Zahlen umfangreiche Berichte heraus, vielleicht einfach dort recherchieren. --Rudolph Buch 13:49, 2. Nov. 2010 (CET)
Ok, danke. Werde mich hier mal umsehen, --84.158.171.7 14:37, 2. Nov. 2010 (CET)

Handgranaten anzünden

 
Soldat mit Stabhandgranaten - Agonnerwaldlied

Im Argonnerwaldlied heißt es: "Bis an den Feind macht er sich ran / Und zündet dann die Handgranate an." Wie hat das funktioniert mit dem ANzünden, und seit wann ist dieser Typ überholt wurden? --88.72.149.137 11:07, 2. Nov. 2010 (CET)

reim dich oder ich fress dich... würd ich mal sagen... handgranaten wurden wohl schon immer ohne offenes feuer gezündet... --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 2. Nov. 2010 (CET)
Handgranate gelesen? --Aalfons 11:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Die Handgranaten jener Zeit hatten meistens Aufschlagzünder (es gab jedoch auch noch ältere kugelförmige Modelle mit Zündschnur). Aus: Handgranate --79.222.34.60 11:15, 2. Nov. 2010 (CET)
Nöh, die alte Stielhandgranate im 1. WK hatte einen Verzögerungszünder (mit Abreißschnur im Holzstiel). +1 Heinschützenzentrum, Rauchen/Feuer/offenes Licht nahe beim Feind war der Gesundheit eher abträglich ... --Zerolevel 14:25, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich habe nach kurzer GBS-Umschau schwer den Eindruck, dass sich im Soldatendeutsch das "Handgranaten anzünden" aus dem 19. Jh. gehalten hat, obwohl es keine Lunten mehr gab. Also weniger ein militärtechnisches, eher ein soziolektisches Problem. --Aalfons 14:32, 2. Nov. 2010 (CET)
Im Artikel zum Lied heißt es, daß es 1914/15 entstanden ist. Im Artikel Militärische Ausrüstung im Ersten Weltkrieg steht, daß die Stielhandgranate ab 1915 hergestellt wurde. Somit dürfte das Lied einen Tick älter sein als besagte Handgranate und dem Autor demzufolge noch unbekannt. Der Liedtext könnte demnach durchaus noch auf die alte Kugelgranate mit der Lunte abzielen. -- Wiprecht 14:46, 2. Nov. 2010 (CET)
Gab es zwischen Lunte und Stiel nicht noch die Generation der Granaten mit Aufschlagzünder? --Aalfons 15:49, 2. Nov. 2010 (CET)
Wissen tu ich's nicht, aber <TF> bei einer Handgranate, die im Flug nicht oder nur wenig stabilisiert ist und mit geringer Bewegungsenergie auftrifft, da müsste der Aufschlagzünder hochempfindlich sein - was für den werfenden Soldaten wiederum ziemlich gefährlich wäre. Deshalb halte ich das für die Zeit vor 1914/18 für technisch zu anspruchsvoll, das dürfte seinerzeit nur bei Granaten und den kleinen Handabwurf-Fliegerbomben funktioniert haben </TF>. --Zerolevel 17:43, 2. Nov. 2010 (CET)
Eine Quelle bezeichnet den Autor dieses Machwerks nicht zu Unrecht als "a minor German poet". Aber weiß jemand, warum dieser Kriegstreiber, als er 1939 wegen URV angeklagt war, sich gleich erhängte? --Aalfons 19:31, 2. Nov. 2010 (CET)

Bitte ersetze dieses Rezept hier durch eine nahrhafte Mahlzeit!

Hallo, ich habe eine Butternut, wer kennt Sie und wer kann mir das Rezept verraten, wie ich dieser kleine Kürbis zu einem genüsslichen Gericht verarbeiten kann?

Schau mal hier. --Rôtkæppchen68 12:26, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK)Oh nein... Grundkurs belegen! "Was ist das Internet? Wie funktioniert eine Suchmaschine?" Das sollte helfen. redNoise 12:28, 2. Nov. 2010 (CET)

Hier klicken --Aalfons 12:31, 2. Nov. 2010 (CET)

In einem Forum wird gerade über alte Komponisten (Mozart, Bach, Chopin) diskutiert. Ein Teilnehmer verlinkte drei Videos, zwei davon waren, laut Youtube, "in meinem Land nicht verfügbar", weil sie "Content von Sony Music Entertainment" enthalten. Ich dachte, der Forenteilnehmer hätte sich einen Spaß erlaubt und was Modernes verlinkt, doch mit etwas Suche bin ich tatsächlich auf gesperrte Videos von Mozart gestoßen... Wie ist das möglich? Wie kann SME Musik, die geschrieben wurde, als es Sony nicht mal gab, für sich beanspruchen???--Alexmagnus Fragen? 15:39, 2. Nov. 2010 (CET)

Sony beansprucht Rechte nicht für die Musik, sondern für die Aufführung. Ansonsten müssten Klassikkonzerte ja generell kostenlos sein. --Zinnmann d 15:46, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK):Hat das nicht was mit der Interpretation, also der Aufnahme von z.B. den Hintertupfinger Philharmonikern unter der Leitung von F.C. Stabschwung zu tun? Das hatten wir doch gerade erst?! redNoise 15:46, 2. Nov. 2010 (CET)
OK, klar, danke. Trotzdem finde ich es merkwürdig. Das Klavier klingt doch überall gleich (um es etwa mit moderner Popmusik zu vergleichen - Live-Konzerte sind ja nicht gesperrt), und die Noten, wenn sie wirklich Mozart spielen, wohl auch....--Alexmagnus Fragen? 15:51, 2. Nov. 2010 (CET)
Das Klavier klingt doch überall gleich. Sag das mal Leuten, die ein Leben lang nur Musik machen, und dann komplett ignoriert werden weil sie nur zweiter bei einschlägigen Wettbewerben wurden.--134.2.3.102 15:55, 2. Nov. 2010 (CET)
BK:
Die Musik, die er geschrieben hat, ist ja auch frei zugänglich - jeder kann die Partituren frei nachdrucken und verkaufen.
Livekonzerte unterliegen genauso dem Urheberrecht wie Aufnahmen; genauer: Aufnahmen von Livekonzerten haben mindestens - wenn es um Popmusik geht - zwei Urheberrechtsaspekte, einmal den des Komponisten und Texters, einmal den der aufführenden Künstler (die oft dieselben sind). Dazu kommen eventuell Bühnenshow und so weiter.
Das Klavier klingt überall gleich? Das ist mal eine innovative Theorie. Aber selbst wenn es so wäre, wollte sich der Pianist für seine Arbeit bezahlen lassen.
Jedenfalls könnte die Theorie, klassische Musik höre sich bei jedem Interpreten gleich an, die Musikbegriffe dieser Welt umstürzen. Glücklicherweise trifft sie nicht zu, sondern ist so ziemlich die absurdeste Aussage der letzten vierhundert Jahre. BerlinerSchule 16:02, 2. Nov. 2010 (CET)
Ist doch wahr, kennst Du ein Klavier, dann kennst Du alle ... und bekanntlich gibt es von jedem Klavierkonzert nur eine einzige authentische Fassung, von wem war die noch mal gleich - war das nicht Fritz Schulz-Reichel? ;-) --Zerolevel 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)
Klavier ist überhaupt überholt - da muss man für jede einzelne Note auf eine Taste drücken (und zwar auf einer, sagen wir es ehrlich, sehr unübersichtlichen Tastatur ohne Nummern und Buchstaben!); bei meinem Mobiltelefon drücke ich auf eine Taste und dann kommt die ganze Melodie! BerlinerSchule 17:57, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK) Deswegen heißt der Mensch, der die Musik da vom Blatt vorträgt ja auch Interpret, weil da eben eine gehörige Menge Interpretation dabei ist und der Komponist ja auch nicht alle musikalischen Aspekte regeln kann oder möchte. --Rôtkæppchen68 17:59, 2. Nov. 2010 (CET)

Kraftvektoren

Hallo, bei uns haben sie uns ein paar Kraftvektoren gegeben, aber ich hab ein Problem. Wenn ich jetzt die Vektoren nach dem schema (x,y,z) und dann Dividiert mit dem Betrag und multipliziert mit der Kraft habe und die Vektoren addiere, dann bekomme ich für die Vektoren x y und z Werte, aber wie bekomme ich wieder den Betrag des Vektors und die Kraft da raus? Thx--Sanandros 16:51, 2. Nov. 2010 (CET)

Wikibooks: Vektoralgebra – Lern- und Lehrmaterialien
(nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 2. Nov. 2010 (CET))
Vektor#Betrag eines Vektors? --Mps 17:10, 2. Nov. 2010 (CET)

Kältemittel von Autoklimaanlagen

ich mochte wießen welche vorteile hatt bei kraftfahrzeug klimaanlage das kaltemittel co2 744 gegen uber alte r143a --77.7.152.242 21:28, 2. Nov. 2010 (CET)

Siehe R143a#Umwelt. --Rôtkæppchen68 21:32, 2. Nov. 2010 (CET)

Faserformteile

(verschoben von WD:NICHT [2])

Viele Hersteller in Europa beschäftigen sich mit der Herstellung von Faserformteilen als Transporthilfe für Eier oder Früchte. Welche Hersteller sind spezialisiert für den Einsatz von Faserformteilen für techn. Verpackungen? -- Chrisly1 21:45, 2. Nov. 2010 (CET)

Da gibt es etliche. Google nach "Faserformteile" und klick die ersten 30 Links (inkl. Firmenverzeichnissen) durch, dann hast du zumindest mal die aus dem deutschen Sprachraum ganz gut abgedeckt. --тнояsтеn 00:40, 3. Nov. 2010 (CET)

US-Division in Salzburg

Wie hieß die amerikanische Division welche 1945 Salzburg besetzte? --91.115.89.67 21:59, 2. Nov. 2010 (CET)

Das war die 3. US-Infanteriedivision "Rock of the Marne". --Proofreader 22:10, 2. Nov. 2010 (CET)

Siehe auch: 3._US-Infanteriedivision#Zweiter_Weltkrieg --Proofreader 22:11, 2. Nov. 2010 (CET)

Pushback-Schlepper in Flughäfen

Gibt es eigentlich Überlegungen, um das Pushback-Procedere zu ersetzen?

Ich denke da an Ersatz durch unterirdisches Gestänge o.ä. --77.4.64.220 09:01, 1. Nov. 2010 (CET)

Das wird mit Sicherheit nicht rationeller. Jemand der aufpasst, dass der Automat den Flieger nicht auf einen anderen schiebt, wird man weiter beschäftigen müssen. Die Ausfallsicherheit, bzw. der schnelle Ersatz bei Pannen eines Pushback-Fahrzeuges, ist mit dem Gestänge im Boden sicher nicht zu toppen. Es kommt ein funktionstüchtiges Fahrzeug angefahren! Auch die Funktion bei Schnee und Platzregen scheint mir behindert. Das sind die Cons, die mir so spontan einfallen. Pros fallen mir bei gutem Willen jetzt keine ein. Und Du schaffst den stolzen Berufsstand der Schlepperfahrer/ Könige des Vorfeldes ab. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der einrollende Flieger sein Bugrad auf einen flachen Rollautomat stellt, den der Pilot beim Zurückrollen aus dem Cockpit fernsteuert. Das setzt aber voraus, dass er eine volle Video-Rundumsicht um die Maschine hat. Das Funktionsrisiko würde ich aber weit höher einschätzen als das jetzige Verfahren mit den Puschbacks.--79.252.199.242 09:52, 1. Nov. 2010 (CET)

Ok, ob nun automatisch oder per Fahrzeug: Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll sein könnte, auf Verkehrsflughäfen vermehrt solche externen Bewegungsoptionen einzusetzen: 1. Fest eingebaute Katapulte wie beim Flugzeugträger als Starthilfe, überaus sinnvoll hinsichtlich Energieverbrauch, wenn man immer hört, einen wie großen Teil der ganzen Spritladung man schon beim Start verballert, entsprechend kleiner/leichter/billiger (bzw. reichweitiger) könnten Flugzeuge dann werden. 2. Für den Transport zum Anfang der Startbahn oder vom Ende der Landebahn zum Gate, das dauert hier in Frankfurt so elend lange und ist so irre weit und wird bei der gerade gebauten Landebahn noch extremer, da käme eine Unterstützung bestimmt gut. --PeterFrankfurt 04:19, 2. Nov. 2010 (CET)

Jo, auch das Katapult braucht Energie und von dieser ziemlich viel und kompakt. Der Wirkungsgrad dürfte genau so gut oder schlecht sein wie ein Triebwerk, sodass Du im Endeffekt nichts gewonnen hast. Die Flugzeuge mit den Pushbacks bis zur Startrampe zu bringen halte ich trotz einiger technischer Bedenken/ Umrüstungen am Flieger schon eher praktikabel. Die Flugzeuge rollen bis 100km/h und mehr auf den Taxiways, mit Schleppern würde sich der Vorgang allerdings stark verlangamen. Der Triebwerksanlauf dient auch dem Funktionscheck. Das alles an den jetzigen Startrampen zu konzentrieren führt sicher zu Flaschenhälsen und zu neuen Wartezeiten. Man müsste da grössere Stellflächen schaffen. Da die Puschbacks die meiste Zeit herumstehen, bräuchte man möglicherweise nicht allzuviel mehr von denen. Dieser Gedanke wäre schon mal eine Simulation wert.--79.252.199.242 08:28, 2. Nov. 2010 (CET)
Es geht nicht einfach nur um die aufzubringende Energie. Ein Katapult ist am Boden installiert, es muss nicht vom Flugzeug mitgeschleppt werden. Jedes Kilogramm, das man an Ballast im Flugzeug (hier vor allem Spritmenge für Startvorgang) einsparen kann, spart nachhaltig Kosten. --PeterFrankfurt 02:26, 3. Nov. 2010 (CET)
Der Sprit, den man für den Startvorgang braucht, wird ja schon bei diesem verbraucht, also muss da Flugzeug nachher nicht mehr Sprit mitschleppen, außer es gibt eine Sicherheitsreserve für einen Startabbruch (was aber eigentlich nicht notwendig ist, da Startabbrüche selten sind und in dem Fall kann man das Flugzeug dann noch immer am Flughafen nachtanken). Was es allerdings bringen würde wäre wenn man keinen oder weniger Sprit zum anrollen braucht wäre eine höhere Reichweite. Zum Wirkungsgrad: es werden schon elektromagnetische Katapulte erforscht, diese hätten einen höheren Wirkungsgrad als jedes Flugzeugtriebwerk (allerdings nicht unbedingt, wenn man die Stromerzeugung miteinbezieht). Die Energiekosten sind derzeit allerdings auch bei der Nutzung von Strom höher als für Flugzeugtriebwerke, weil auf Kerosin keine Energiesteuer erhoben wird. Das könnte sich aber ändern, falls irgendwann eine Kerosinsteuer auch für den kommerziellen Flugbetrieb umgesetzt werden. --MrBurns 13:37, 3. Nov. 2010 (CET)

Vierteilen

Kürzlich sah ich in einem Film wie ein Mann einem anderen mit bloßen Händen einen Arm ausriss. Blödsinn! dachte ich bis ich das hier las: Vierteilung#Varianten "Teilweise zogen die Henker selbst an den Stricken, an welche die Hand- und Fußgelenke des Verurteilten gefesselt waren. " Jetzt bin ich etwas verunsichert. Das funktioniert auch nicht mit je einem Mann pro Gliedmaße oder etwa doch? --81.200.198.20 12:39, 1. Nov. 2010 (CET)

"Gib mir einen Hebel der lang genug ist und ich heb die Welt aus den Angeln."
Mit der richtigen Technik dahinter (Flaschenzug und co.), geht sowas schon. --94.134.220.77 12:54, 1. Nov. 2010 (CET)
Auf die Methode mit dem Flaschenzug wird separat hingewiesen. --81.200.198.20 13:00, 1. Nov. 2010 (CET)
bequellt ist die Aussage nicht - wirkt auch nicht rund --88.117.78.66 13:20, 1. Nov. 2010 (CET)
Man müsste sich wohl einen Arm und ein Bein ausreissen, um das sauber zu belegen... Geezernil nisi bene 13:51, 1. Nov. 2010 (CET)
Bitte nicht versuchen, die Frage durch Selbstversuch zu beantworten! --91.56.166.175 14:01, 1. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Vielleicht mal bei Agip nachfragen und dann die Antwort mit ⅔ multiplizieren. --Rôtkæppchen68 14:33, 1. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
irgendwie verwirrt mich ein Link >> im Absatz der Vierteilung kommt man auf Lingchi, und von da auf Lingchi#Verarbeitung_in_der_Literatur_und_Medien, und dort steht dann eine .... seht selber nach --178.191.232.203 14:11, 1. Nov. 2010 (CET)
Lingchi gehört eigentlich nicht in den Artikel, da keine Vierteilung. --Mps 14:30, 1. Nov. 2010 (CET)
Hat die Wikipedia einen ethischen Standpunkt ? --88.117.75.49 15:26, 1. Nov. 2010 (CET)
Nein. Einen enzyklopädischen. redNoise 15:28, 1. Nov. 2010 (CET)
und der darf pietätslos sein ? --88.117.75.49 15:39, 1. Nov. 2010 (CET)

(Links 'rüber) Was möchtest Du? redNoise 15:43, 1. Nov. 2010 (CET)

nicht unbedingt so geschockt werden, wenn man zufällig so einen Artikel liest - das könnte man doch netter verpacken ? --88.117.75.49 15:50, 1. Nov. 2010 (CET)
Und was hat Dein Schockiert-Sein jetzt mit Ethik oder Pietät zu tun? Nach welchen allgemeingültigen Kategorien würdest Du Inhalte (Abbildungen, Texte/Beschreibungen) gerne sortiert, eingeordnet und entschärft sehen? Ich z.B. mag kein Gemüse - weg mit allen Kohl-, Karotten- und Kartoffelbildern, aber subito... Ja, das war jetzt polemisch, aber da liegt das schon vielfach diskutierte Problem. Die Wikipedia wird auch weiterhin Wissen sammeln und verbreiten und sich dabei nicht einschränken, aus keinen Gründen (abgesehen von strafbaren und vergleichbaren Inhalten). Hier gibt es sogar Hakenkreuze zu entdecken... redNoise 16:30, 1. Nov. 2010 (CET)
Eine besonders lustvoll grausame Beschreibung muss allerdings weder bei Hakenkreuzen noch bei Foltermethoden sein, oder? BerlinerSchule 17:49, 1. Nov. 2010 (CET)

(BK)

Danke BS ->> an >redNoise >> vielleicht verstehst du es, ich probier's >> muss man gleich den Inhalt eines Buches derart geschmackvoll auskleiden damit man den Spaß an der Sache erkennt >> http://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Bataille#Philosophie_des_Verbrechens--178.191.235.243 17:52, 1. Nov. 2010 (CET)

Zur Ursprungsfrage: Das eigenhändige Mit-Ziehen der Henker dürfte ein (IMO nicht sehr wirksamer) Versuch einer Notlösung mangels ausreichender Praxis gewesen sein, vergleiche z.B. Robert_François_Damiens#Die_Hinrichtung_und_ihre_Folgen. --Zerolevel 14:37, 2. Nov. 2010 (CET)

Danke. Dieser Link beantwortet meine Frage. --85.180.191.156 18:16, 3. Nov. 2010 (CET)

Suche scheinbar nicht existierendes Buch!

Ich suche ein buch, welches ich vor langer Zeit einmal gelesen habe.

Doch ich habe nicht mehr so viele Informationen, deshalb kann ich es nirgends finden. Ich kenne den Titel und den Autoren nicht ich kann nur eine kurze Inhaltsangabe geben:

Eine junge Frau zieht in eine Wohnung ein. Zu Beginn sieht sie an einem Fenster eine Gestallt. Sie fragt wer dies sei und der/die Vermieter/IN sagt es sei ein alter Priester/Pfarrer welcher immer da am Fenster sitzt und nach draussen schaut...

Mit der zeit merkt sie, dass das Haus unheimlich ist und die Nachbarn komisch sind. (2 verrückte anscheinen lesbische frauen die sich vor ihr berühren) anscheinend ist das haus verflucht oder die nachbarn sind dämonisch (leider weiss ich das nicht mehr so genau)

Nun erinnere ich mich nur noch an das Ende, wo die junge frau von den nachbarn fast umgebracht wird, da kommt der alte kranke Priester mit seinem Kreuz und schafft es sie zu retten und die dämonen zu vertreiben. Als nächstes (der letzte teil) ist ein zeitsprung der priester starb bei der rettung und ein neues junges pärchen zieht in das haus und sieht ebenfalls eine gestalt am fenster. sie fragen wer dies sei und der vermieter sagt das ist eine alte nonne die sitzt immer am fenster und schaut hinaus... (die junge frau hat also den platz des priesters eingenommen und ist jetzt eine alte kranke nonne die über die dämonen im haus wacht) END

Ich suche und suche das buch und es macht mich wahnsinnig dass ich es nicht finde...!

Ich wäre sehr froh wenn ihr mir helfen könntet...

Vielen Dank im Voraus! :)

--84.75.149.58 00:39, 2. Nov. 2010 (CET)

Wenn du das Genre von deinem Buch weißt >> gibt es sicher einen Buchclub wir beschäftigen uns hier fast ausschließlich mit Wissensbereichernden Themen, sorry --88.117.68.2 07:59, 2. Nov. 2010 (CET)
Irgendwo in meinem Hinterkopf klingelt's... ich weiß nur nicht, wo ich 'ran gehen soll. Jedenfalls kenne ich die Geschichte. Wenn Du darauf bestehst, daß es ein Roman war, wird's unklarer; wenn es eine Erzählung/Kurzgeschichte sein darf, ist Hanns Heinz Ewers zumindest meine erste Vermutung. Meine Bibliothek befindet sich leider seit Wochen unausgepackt und unsortiert im Keller... Gruß, redNoise 10:17, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne die Geschichte nicht. Sie hört sich aber durchaus nach Ewers an. BerlinerSchule 16:10, 2. Nov. 2010 (CET)
Noch zur Eingrenzung: Wie lange ist es mindestens her, das du das Buch gelesen hast (Mindestalter des Buchs)? Zu welcher Zeit spielt die Handlung (Heute?)? Wie dick war das Buch? Wie war es eingebunden? Wie sah das Cover aus? Spielt die Geschichte in Deutschland? Und zum Priester: Wo genau "sitzt" der? Sieht die junge Frau ihn von Ihrer Wohnung heraus? Ist er bei ihr im Zimmer? Sieht sie ihn, wenn sie außen am Haus entlang geht? Ist er nur ein Geist? --Zulu55 17:21, 2. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du mit all' den Infos die Geschichte neu schreiben willst, bist Du wegen URV dran. 188.108.117.125 22:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Klingt ein bißchen nach der Story von Borley Rectory, etwas vereinfacht. Bei "klingelt es" ähnlich wie bei RedNoise, aber noch nicht laut genug, --Bremond 13:05, 3. Nov. 2010 (CET)

Stilling'sche Farbtafeln (erl)

In einem alten augenärztlichen Bericht von 1898 über die Augenuntersuchung eines meiner Vorfahren (es werden schon seltsame Dinge aufbewahrt) geht es u.a. um einen Farbsehtest mittels sogenannter Stilling'scher Farbtafeln.

Ein wenig Googeln führt einen schnell auf die allseits bekannten Farbsehtests, die man u.a. auch beim Führerschein braucht und bei denen manchmal u.a. auch der Name Stilling erwähnt wird (jedoch nie allein, sondern zumeist zusammen mit Ishihara und Velhagen. Diese Tests entsprechen jedoch genau denen, die hier unter Ishihara-Farbtafel zu finden sind - und in dem Artikel ist dann kein Hinweis mehr auf Stilling oder Velhagen. Unter Velhagen finde ich wiederum keinen, der irgendetwas mit Sehtests zu tun hätte und unter Stilling finde ich einmal Johann Heinrich Jung-Stilling, der Augenarzt war und Benedikt Stilling, der zwar nicht speziell als Augenarzt ausgewiesen ist, nach dem aber ein Teil des Auges benannt ist, was ihn auch zu einem möglichen Kandidaten macht.

Jedoch ist in keinem der beiden Artikel von Farbtests oder Farbtafeln die Rede - sodaß ich nach wie vor nicht weiss, wer nun für die stilling'schen Farbtafeln verantwortlich ist. Möglicherweise gar ein weiterer Stilling, der hier gar nicht erwähnt ist?

Wer weiß hierzu mehr? Chiron McAnndra 02:54, 2. Nov. 2010 (CET)

Hej Chiron, ich weiss niks, habe aber hier einen Brockhaus von 1894. Vielleicht kennt der was. Jedoch wohnt der in einer Bücherkiste und die nächsten zwei Tage sind voll - sollte sich das Thema bis dahin nicht erledigt haben, so erinner mich doch dann mal daran, den zu suchen. Gruss --Dansker 04:08, 2. Nov. 2010 (CET)

Ich habe mal nach Stilling Farbtafeln gegoogelt und 2380 hits bekommen. Der Fünfte: "nach dem franz. Ophthamologen J. Stilling (1842–1915) benannte Vorläufer der Ishihara-Farbtafeln zur Prüfung der Farbtüchtigkeit (Farbenblindheit)". Ich glaube, Du must Deine Recherchiertechnik noch etwas verfeinern. --79.252.199.242 08:55, 2. Nov. 2010 (CET)

In Springers Klinischem Wörterbuch (ISBN 3-540-34601-5) findet sich folgendes:
  • Stilling: 1. Benedict Stilling; 1810–1879; deutscher Anatom und Chirurg (Kassel) 2. Jakob Stilling; 1842–1915; deutscher Augenarzt (Straßburg)
  • Stilling-Tafeln pl (E Stilling’s color tables): Syn: Stilling-Velhagen-Farbtafeln; pseudoisochromatische Tafeln zur Untersuchung des Farbensehens; kaum noch verwendet; s.a. Ishihara-Tafeln
  • Stilling-Türk-Duane-Syndrom nt (E Stilling-Türk-Duane syndrome): Syn: Duane-Syndrom; meist sporadische, selten autosomal-dominante intrauterine Schädigung des Nervus abducens; damit übernimmt der Nervus oculomotorius die Innervation des Musculus rectus lateralis, was zur Folge hat, dass das Auge nicht abduziert, sondern nach hinten gezogen wird [deshalb auch als Retraktionssyndrom bezeichnet]
  • Stilling-Velhagen-Farbtafeln pl: →Stilling-Tafeln
Zusammen mit dem vorgehenden Posting (Direktlink nicht möglich, weil psychology48.com auf der Spam-Blacklist steht) verdichtet sich der Verdacht auf Jakob Stilling (trotz der dort falsch geschriebenen Ophthamologen). Und siehe da, unsere Kollegen haben ihn: en:Jakob Stilling, den Sohn von Benedikt Stilling. --тнояsтеn 21:45, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich habe das auch gefunden, meine aber, dass der werte Frager das auch selbst hätte finden können, bevor er hier andere beschäftigt. Daher mein Hinweis zur besseren Recherche.--79.252.201.33 00:33, 3. Nov. 2010 (CET)
Schön und gut, aber die Quelle ist alles andere als zuverlässig. Klick da mal ganz unten auf "Das Projekt"... sieht so eine verlässliche wissenschaftliche Seite aus? Daher der Versuch von mir, dem Hinweis auf Jakob Stilling weiter nachzugehen. Im genannten Lexikon steht ja nicht, dass er die Tafeln erfunden hat, aber es zwängt sich die Vermutung auf, dass dem so war. Google Books oder der Besuch einer Bibliothek verschafft da sicher Klarheit. Gute Nacht --тнояsтеn 00:46, 3. Nov. 2010 (CET)

Ok, danke - ich hab einen kurzen Artikel zu Jakob eingebaut - damit ist die Frage beantwwortet. Chiron McAnndra 08:13, 3. Nov. 2010 (CET)

Gut so mein Sohn, Du bist bei mir wieder gestiegen. Bis auf das diagnistische und 2x verbessern im nächsten Satz ist der Artikel schon mal ein guter Anfang und der Beweis dafür, dass nicht alle Fragen unnütz sind.--79.252.199.94 10:15, 3. Nov. 2010 (CET)

Verwandschaftsverhältnis zwischen Phidias und Platon?

Laut unserem Artikel Phidias war er Sohn des Charmides (Quelle?), der wiederum der Bruder Periktiones (der Mutter Platons) und somit dessen Onkel war. Demnach wären die beiden Cousins. Im Artikel zu Charmides wird diese (doch eigentlich äußerst erwähnenswerte) Vaterschaft jedoch nicht erwähnt. Ist sie durch irgendwelche Quellen gedeckt? Gruß, --Michael Fleischhacker 14:45, 2. Nov. 2010 (CET)

Der neue Pauly s.v. Charmides – das stimmt alles. Und Sohn Phidias fehlt in Charmides. --Aalfons 14:52, 2. Nov. 2010 (CET)
Danke. Gibts auch eine Seitenzahl (ich vermute Bd. 2)? Dann wäre das auch als Quelle verwertbar. --Michael Fleischhacker 15:00, 2. Nov. 2010 (CET)
Yepp: Bd. 2, Sp. 1106. --Aalfons 15:06, 2. Nov. 2010 (CET)
moment mal... noch nichts ändern... --Aalfons 15:08, 2. Nov. 2010 (CET)
Habe die Einträge zu schnell gelesen. Merkwürdig: s.v. Pheidias (DNP 9, Sp. 760) steht: "Sohn des Charmides". Aber s.v. Charmides (DNP 2, 1106) steht nicht "Vater des Phidias." Also DNP und WP hier mit der gleichen Auslassung? Das kann doch nicht sein. Auch im Kleinen Pauly (1, Sp. 1138) wird die Vaterschaft von Charmides nicht erwähnt. RE habe ich leider nicht. --Aalfons 15:12, 2. Nov. 2010 (CET)
Alles höchst merkwürdig. Dennoch reicht doch der Phidias-Eintrag allein schon als Quelle, oder? --Michael Fleischhacker 15:26, 2. Nov. 2010 (CET)
Der Artikel zu Charmides in der en WP stellt fest: This Charmides was probably not the same man as the father of the great Athenian sculptor Phidias, also named Charmides und gibt dazu auch eine Quelle an. Von daher wäre ich vorsichtig, eine solche Vaterschaft bei uns in die entsprechenden Artikel zu schreiben. Charmides ist ja auch kein besonders exotischer griechischer Name, da kann es schnell zu solchen Verwechslungen kommen. --Proofreader 15:30, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK) Das müssen zwei verschiedene Charmides sein. Unser Charmides, Platons Onkel, starb 403, während die Blütezeit von Phidias 463 bis 430 war. Wenn Phidias um 485 geboren war, müsste sein Vater Charmides um 505 geboren sein. Eher unwahrscheinlich, dass er rund 100 Jahre alt geworden ist. Blöd nur, dass DNP Phidias' Vater nicht extra aufführt. --Aalfons 15:31, 2. Nov. 2010 (CET)
Ey, was es nicht alles gibt. Phidias' Geburtsdatum: de/hr um 500, en/eu um 480, es/it/el um 490, մ. թ. ա. 5—րդ դար, auch beim Todejahr solche Abweichungen. Wenn das die Wikipedisten wüssten. --Aalfons 15:44, 2. Nov. 2010 (CET)

OK, schön. Hab die falsche Info wieder rausgenommen. Wäre ja auch seltsam, wenn bisher niemand diese nahe Verbindung zweier ganz Großer thematisiert hätte. Irgendwie schade das Ganze... --Michael Fleischhacker 15:49, 2. Nov. 2010 (CET)

Falsch muss die Info nicht sein, aber belegen lässt sie sich offensichtlich nicht. In der en WP wurde denn auch das Wörtchen probable zuletzt hinzugefügt, also quasi gesagt, dass es nicht ganz auszuschließen ist, dass diese Verwandtschaft doch besteht. Aber Unbelegtes können wir halt genauso wenig brauchen wie Falsches und wenn es die Verwandtschaft tatsächlich gegeben hätte, hätte das tatsächlich wohl jemand mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in der Antike einer Erwähnung für würdig befunden. Ob die (geringe) Wahrscheinlichkeit einer Verwandtschaft einer Erwähnung wert ist, da kann man unterschiedlicher Meinung sein; in der en WP glaubt man, dass ja. Ich denke, eher nein, von daher geht die Löschung durchaus in Ordnung. --Proofreader 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)
Sieht man sich die (durch reputable Quellen belegten) Lebensdaten der beiden an, so kommt (dieser) Charmides wohl (leider) unter keinen Umständen als Vater des Phidias in Frage (schließlich ist er rund 55 Jahre jünger...). --Michael Fleischhacker 18:21, 2. Nov. 2010 (CET)
schließlich ist er rund 55 Jahre jünger - Du hast dabei nicht zufällig aus den Augen verloren, daß es sich um Jahresangaben von vor der Zeitenwende handelt? Chiron McAnndra 09:04, 3. Nov. 2010 (CET)
Nein. Einfach unter Phidias und Charmides nachgucken. --Michael Fleischhacker 15:54, 3. Nov. 2010 (CET)

Schmalkaldener Loch

Könnte das Erdloch von Schmalkalden mit dem Abraum des Gotthard-Basistunnels gefüllt werden? Oder wurde dieses Material bereits anderweitig verwendet? --Mama Leone 16:29, 2. Nov. 2010 (CET)

Über den genauen Verbleib des (im Sinne der Menge sicherlich ausreichenden) Aushubs vom Gotthard ist mir nichts bekannt, aber Schmalkalden ist von dort ja auch nicht unbedingt um die sprichwörtlicher Ecke. --Lars Beck 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)
600 km. Benötigt werden rund 20000 m³. Ein moderner Güterwagen fasst 90 m³ bzw. 70 t. Granit hat eine Dichte von 2800 kg/m³. Bitte weiterrechnen. ;-) --84.164.93.44 16:42, 2. Nov. 2010 (CET)
Nun ist ja der Gotthardbasistunnel fast fertig und das Ausbruchsmaterial - sagt Wikipedia - von einem Volumen von mehr als 10 Mio. m³ (wurde) zu einem Fünftel als Betonzusatzstoff wiederverwertet, der Rest in natürlichen Senken und alten Steinbrüchen deponiert, als Schotter verkauft und zu einem kleinen Teil zur Renaturierung eines Flussdeltas in den Vierwaldstättersee geschüttet.
Ja, wenn die das gewusst hätten, die Schweizer, dann hätten sie das Zeug ja auf irgendwelchen geheimen Konten zwischenlagern können, während sie auf den deutschen Füllbedarf warteten. Denn wie so oft waren die Schweizer pünktlich und die Deutschen kommen ein bisschen später angetrottelt. Auf der Oberrheinstrecke soll es ja jetzt noch später werden... BerlinerSchule 16:54, 2. Nov. 2010 (CET)
Das Problem ist weniger das sie in Thüringen keinen Kies (Achtung Wortspiel!) hätten. Ich glaube problematisch ist eher das Zeugs in das konkrete Loch zu bekommen, da die Strassen eher schmal sind und wir von ca. 1000 LKW Ladungen sprechen. --Archwizard 16:58, 2. Nov. 2010 (CET)
Wie steht denn zur Zeit der Wechselkurs zwischen Kies und Schweizer Franken? Vor allem, wenn man dann mit den erworbenen Franken Kies kaufen möchte? BerlinerSchule 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)
... und man mit einem schweren Kipplaster auch nicht nah an das Loch heranfahren kann, denn der Rand bröselt noch nach. --Zerolevel 17:46, 2. Nov. 2010 (CET)
Deswegen werden ein Spezialbagger mit extra langem Arm und ein 30 Meter langes Förderband herangeschafft für die 20 bis 25 Tausend Kubikmeter Kies-Sand-Gemisch, die da in das Loch 50° 43′ 25,5″ N, 10° 26′ 43,8″ O sollen. --Rôtkæppchen68 17:54, 2. Nov. 2010 (CET)
Man könnte das Loch auch mit Kipplastern verfüllen. Dann wären auch keine 1000 Fuhren erforderlich. Yotwen 16:10, 3. Nov. 2010 (CET)
Kipplaster sind innen hohl; die Belastbarkeit des neu gewonnenen Bodens wäre also begrenzt; andererseits hätte man große Vorteile bei zukünftigen Tunnelbauten, wenn es da unten dann nicht so massiv zugeht wie unter der Schweiz. BerlinerSchule 16:16, 3. Nov. 2010 (CET)
Früher, also vor der Lasterzeit, hätte man die Probleme bzgl. engen, brüchigen Straßen mit einer eilig verlegbaren Feldbahn, auf den letzten Meter vielleicht im Handverschub, gelöst: Geringer Bodendruck, geringerer Platzbedarf in der Breite und auch weniger Krach und Dieselfeinstaubabgas - nur mit dem Wäschetrocknen draußen wäre es Grobstaub bedingt für eine Zeit lang vorbei gewesen. Und nebenbei gesagt, trotz schlechen Wirkungsgrades der Dampfmaschine, mit mutmaßlich weniger Energieverbrauch: Eine wirklich schwere (Heeres-)Feldbahndampflok wie die 1E1-Schlepptendertype von Jung bzw. Henschel zog mit 375 bis 400 PS, also weniger als heute mancher LKW, in der Ebene 1000 t-Züge und noch auf Steigungen von 1:100 324t mit 17 km/h, also lastmäßig mindestens etwa 10 mal soviel wie ein durchschnittlicher Baustellenkipper. --Alupus 21:39, 3. Nov. 2010 (CET)

Namaste

 
24Std Namaste

In Sendungen sieht man gelegentlich das Westler, Inder begrüßen in dem Sie die Hände falten sich verbeugen und Namaste sagen. Dazu habe ich zwei Fragen. 1. Ist das eine allgemein gültige Grußformel die jeder Inder akzeptiert oder sind nicht Hinduistische Inder dann eher genervt. 2. Schickt es sich überhaupt für Europäer einen Inder so zu begrüßen und freut sich der Inder normalerweise darüber oder findet das der Inder eher albern und unangemessen? Ich frage nur weil Chinesen das z.B. eher anmaßend finden wenn man sich tölpelhaft in Ihrer Sprache versucht, während das in anderen Nationen sehr gut ankommt. Wie ist das bei den Indern? --FNORD 18:22, 2. Nov. 2010 (CET)

„Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.“ --88.117.69.195 18:33, 2. Nov. 2010 (CET)
Danke. Solche Ehrbezeugungen von IPs weiss ich selbst dann zu schätzen wenn Sie meine Frage nicht beantworten. --FNORD 18:37, 2. Nov. 2010 (CET)
Dies ist der Sinn dahinter, und wenn du den nicht verstanden hast, dann ist es tölpelhaft --88.117.69.195 18:39, 2. Nov. 2010 (CET)
नमस्ते ist üblich, auch für Westler. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:43, 2. Nov. 2010 (CET)
Auch für z.B. muslimische Inder? --FNORD 19:34, 2. Nov. 2010 (CET)
zB hier, bei 0:48sec erkennt man, das die Protagonistin vor kurzem in Indien war und es sehr inbrünstig macht --88.117.69.195 18:46, 2. Nov. 2010 (CET)
in nepal fand "man" (also die nepalesen) das gelegentlich etwas witzig weil die europäer das sehr ausgeprägt und deutlich gemacht haben, während die nepalesen das meist eher lässig taten .... die höhe in der man die hand hält zeigt auch die ehrerbietung. je höher, je ehrfürchtiger.... und als steigerung; namaska ...Sicherlich Post / FB 19:54, 2. Nov. 2010 (CET)
Namaskar. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:57, 2. Nov. 2010 (CET)
yep, du hast recht! ...Sicherlich Post / FB 18:25, 3. Nov. 2010 (CET)

Der Artikel ist Quark. Namaste ist eine Grußformel, stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich "Verehrung [sei] dir" oder "verehrt seiest du". Die dazugehörige Geste mit den gefalteten Händen heißt Anjali. --BishkekRocks 18:43, 3. Nov. 2010 (CET)

Friedhof Brno

Weiß jemand wie groß der Hauptfriedhof in Brno ist? auf cs:Ústřední hřbitov v Brně stehts nicht und auf der website des friedhofes auch nicht :( ...Sicherlich Post / FB 19:41, 2. Nov. 2010 (CET)

Hierkannst du dir nen Überblick von oben machen. Grüße--91.39.33.65 20:07, 2. Nov. 2010 (CET)
Quadratmeter oder Zahl der Gräber? Der vorstehende Link verweist übrigens auf den jüdischen Friedhof, aber gemeint ist doch der Zentralfriedhof. --Aalfons 20:08, 2. Nov. 2010 (CET)
"Problémy se zaplněností naopak vůbec netrápí Ústřední hřbitov, který je se svou rozlohou šestapadesáti hektarů o něco větší než pražské Olšany" - brnensky.denik.cz - also 56 ha, -jkb- 20:19, 2. Nov. 2010 (CET)
ah; naja mein tschechisch ist nicht so doll @Aalfons :) - jkb; das ist jetzt der zentralfriedhof!? dankeschön"! ...Sicherlich Post / FB 00:16, 3. Nov. 2010 (CET)
Ústřední hřbitov = Zentralfriedhof, ja, mit 56 ha soll er etwas größer sein als cs:Olšanské hřbitovy in Prag, Gruß -jkb- 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)
ich danke! ...Sicherlich Post / FB 09:16, 3. Nov. 2010 (CET)
gerne gekookelt! -jkb- 09:35, 3. Nov. 2010 (CET)
Falls sich noch jemand über den merkwürdigen Ausdruck hřbitov „Friedhof“ wundert, kann ja sein: Laut Wikislovnik kommt es von hrabat "scharren" und dem so seltenen hřbít, dass mein sonst recht gutes Wörterbuch es nicht kennt. Hřbitov sieht aber schwer nach einem ursprünglichen Genitiv Plural aus und könnte dann "Scharrei" bedeuten – geht so eine Konstruktion im Tschechischen? Dachte erst, es komme von hřbet "Rücken, Buckel" und bedeute so was wie "Buckelei". (Auch in der Etymologie gilt ja: Sei mutig!) --Aalfons 10:03, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne hřbit eigentlich als "getötet". --Marcela   10:07, 3. Nov. 2010 (CET)
entfernt wäre es richtig, mein Etym.Lex. sagt, es stammt ab von hrabat = deutsch graben, also Grab. -jkb- 10:16, 3. Nov. 2010 (CET)
hrabat „graben“, manchmal sieht man den Wald vor Augen nicht. --Aalfons 10:29, 3. Nov. 2010 (CET)

Laufzeitverlängerungen und der Bundesrat

Ich versuche gerade die Argumentation der Opposition nachzuvollziehen, warum der Bundesrat an der Abstimmung über die Laufzeitverlängerungen "beteiligt werden muss". Ich habe mal gehört, prinzipiell fordert das Grundgesetz das gar nicht, aber weil die Bundesländer bei einer Verlängerung länger für die Sicherheit der AKWs sorgen müssten, werden ihnen Aufgaben übertragen (bzw. verlängert), und dazu müssten sie dann via Bundesrat zustimmen. Worunter fällt das hier?

- Weiterhin wird ja so getan, als könnte der Präsident das vom Bundestag letzte Woche beschlossene Gesetz jetzt einfach unterschreiben. Artikel 77 Absatz 1 des Grundgesetzes sagt aber: "Die Bundesgesetze werden vom Bundestage beschlossen. Sie sind nach ihrer Annahme durch den Präsidenten des Bundestages unverzüglich dem Bundesrate zuzuleiten." Das Laufzeitverlängerungsgesetz kommt also auf jeden Fall im Bundesrat vorbei. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass das Problem der Opposition das gleiche wie das der Koalition ist - beide haben wegen der Abstimmungsmechanismen keine Mehrheit im Bundesrat, also kann der Bundesrat einem Zustimmungsgesetz keine Zustimmung erteilen, weil absolute Mehrheit nicht erreicht (deshalb deklariert die Schwarz-gelbe Koalition die Laufzeitverlängerung als nicht zustimmungspflichtig); ebenso kann die Opposition aber gegen ein Einspruchsgesetz noch nicht mal Einspruch erheben, da sie auch keine Mehrheit im Rat hat, also gilt Artikel 78 und das "Gesetz kommt zustande, wenn der Bundesrat [...] keinen Einspruch einlegt oder ihn zurücknimmt [...]"? Was wäre denn dann, wenn die Opposition einfach so tut, als wäre das ein Zustimmungsgesetz, dem man nicht die Zustimmung erteilt (wer entscheidet das? Die Bundesratspräsidentin (SPD)?)? --84.139.70.65 19:42, 2. Nov. 2010 (CET)

Erstmal ist die Aussage der Opposition ("muss begründet werden") schon ein wenig - nun ja - seltsam in Anbetracht der Tatsache, dass sie selbst den Ausstieg ebenfalls ohne Zustimmung des Bundesrates beschlossen haben. Gruß, -- Felix König 19:46, 2. Nov. 2010 (CET)
Naja, wenn sie gegen die Verlängerung ohne Zustimmung des Bundesrats aber so argumentieren, wie ich gehört habe dass sie das tut, werden sie damit kommen, dass sie den Ländern damals ja keine zusätzlichen (hier: längeren) Aufgaben zur Kraftwerkssicherheit übertragen haben. --84.139.70.65 20:03, 2. Nov. 2010 (CET)
Die Opposition kann nicht "einfach so tun", als ob es ein zustimmungspflichtiges Gesetz wäre - das entscheidet auch nicht die Präsidentin des Bundesrates, sondern das Bundesverfassungsgericht, sofern es angerufen wird (und das wurde ja bereits angekündigt). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 2. Nov. 2010 (CET)
Das ist mir auch klar, aber das Urteil kommt ja wahrscheinlich erst nach der Abstimmung im Bundesrat, und da muss doch irgendwie (vorläufig) entschieden werden, ob man über das Gesetz als Einspruchs- oder Zustimmungsgesetz abstimmt. Oder bestimmt das der Bundestag bei Verabschiedung des Gesetzes, wie der Bundesrat es behandeln soll? --84.139.70.65 21:30, 2. Nov. 2010 (CET)
Es wird nicht entschieden. Der Bundestag beschließt das Gesetz ohne Zustimmungsklausel, der Bundesrat stellt die aus seiner Sicht bestehende Zustimmungsbedürftigkeit fest und lehnt das Gesetz gleichzeitig ab. Der Bundespräsident wird das Gesetz anschließend trotzdem unterzeichnen (es kam auch schon mal vor, dass er das nicht getan hat, aber das ist die große Ausnahme), und damit bleibt dann für den Bundesrat nur noch die Klage zum BVerfG. Wenn du so willst, entscheidet also der Bundespräsident - aber in der Praxis tut es meist doch nicht er, sondern - sehr viel später - das Gericht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 2. Nov. 2010 (CET)

Was bitte heißt "beschließt das Gesetz ohne Zustimmungsklausel"? Gibt es denn umgekehrt Gesetze, die mit Zustimmungsklausel verabschiedet werden? Das möchte ich bezweifeln. Im Bundesgesetzblatt werden Gesetze mit dem Vorspruch (der "Eingangsformel") veröffentlicht: "Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen" oder "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen". Am Ende der Nachsatz "Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates sind gewahrt." Letzteres scheint mir ebenso wie die sog. "Eingangsformel" eine Mitteilung des Bundespräsidenten bei der Verkündung zu sein. Der Gesetzesbeschluss des Bundestages sagt darüber hingegen nichts. Warum sollte er? Vielleicht stimmt der Bundesrat - zustimmungspflichtig oder nicht - ja zu. Ob eine Zustimmung nötig ist oder nicht, prüft, wenn sie nicht vorliegt, in der Tat der Bundespräsident, bevor er das Gesetzt verkündet oder die Verkündung ablehnt. http://www.bundesrat.de/cln_179/nn_6904/DE/struktur/gesetzgebung/zust-einspr/zust-einspr-node.html?__nnn=true --Vsop 10:25, 3. Nov. 2010 (CET)

Die Klausel "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen" wird bereits vom Bundestag mit beschlossen, wenn der Bundestag selbst das Zustimmungserfordernis für gegeben ansieht. Die Worte "mit Zustimmung des Bundesrates" sind daher ggfs. bereits in den Gesetzesentwürfen enthalten und Bestandteil der Beratungen sowie der Beschlussfassung. Beispiel aus dem Dokumentenarchiv des Deutschen Bundestages: [3].
Im übrigen hast du aber Recht: Wenn, was häufiger passiert, der Bundestag keine Zustimmungsbedürftigkeit sieht, der Bundesrat aber schon, dann verweigert der Bundesrat ggfs. die (aus Sicht des Bundestags nicht erforderliche) Zustimmung und legt vorsorglich Einspruch ein (was er immer darf); wird er dann vom Bundestag überstimmt (was bei Zustimmungspflicht nicht möglich wäre), kann nur noch der Bundespräsident die Unterschrift verweigern (was so gut wie nie vorkommt) oder das BVerfG angerufen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:24, 3. Nov. 2010 (CET)
Danke! Hier noch ein Beispiel für "Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen" http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/034/1703403.pdf . Aber es ist schon etwas merkwürdig, dass der Bundestag in Fällen, in denen er Zustimmungspflicht annimmt, bereits in seinem Gesetzesbeschluss die Zustimmung des Bundesrats behauptet, obwohl diese doch erst danach erfolgen kann. --Vsop 12:01, 3. Nov. 2010 (CET)
Ja, das klingt natürlich merkwürdig, aber rein formal wird diese Behauptung erst mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt wirklich erhoben, bis dahin wirken aber nacheinander Bundestag, Bundesrat und Bundespräsident mit, ohne dass der Text jedesmal verändert oder entsprechend dem Stand des Gesetzgebungsverfahrens korrigiert wird. Fehlt eine der drei Mitwirkungen, kommt es ja erst gar nicht zur Veröffentlichung im BGBl., und der Text bleibt ein bloßer Entwurf. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:49, 3. Nov. 2010 (CET)

U-Schraube

Hallo! Wie ist der Fachbegriff für eine zu einem U gebogene, kurze Gewindestange (bzw. Schraube mit Gewinde an beiden Enden), die man z.B. verwenden könnte, um ein Rohr auf einer Holz- oder Metallplatte zu befestigen? --84.57.3.76 21:24, 2. Nov. 2010 (CET)

Seilklemme--87.144.119.86 21:31, 2. Nov. 2010 (CET)
auch Befestigungsbügel U-Schelle --Vsop 21:32, 2. Nov. 2010 (CET)

Danke euch beiden, das hat mir schon weitergeholfen! Eine Seilklemme ist also ein Befestigungsbügel mit einem Zusatzteil, das ich für meinen Anwendungsfall nicht brauche. --84.57.3.76 21:37, 2. Nov. 2010 (CET)

Ich wollt schon sagen: Such dir hier was aus. Ich musste mich aber von einem Ingenieur belehren lassen, dass es mehrere dieser Schrauben tatsächlich gibt.--87.158.182.149 23:11, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK) Nä das glaub ick nüsch (ausgenommen Passschrauben und Dehnschrauben, die man da mit Fantasie reindeuten könnte)... ich bin selbst Ingenieur. Bitte Beweise! --91.22.213.165 00:32, 3. Nov. 2010 (CET)
Der Fachausdruck ist "Einfache Bügelschelle". Die "nicht einfache" hat noch ein Gegenlager.--79.252.201.33 00:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Schellen sind aus Blech und werden mit separaten Schrauben befestigt. Das gesuchte Teil kenne ich als Befestigungsbügel. --тнояsтеn 00:37, 3. Nov. 2010 (CET)

Nenene, Befestigungsbügel sind aus Blech.Das sind rund gebogene Blechstreifen mit "Ohren" für die Schrauben. --79.252.201.33 07:34, 3. Nov. 2010 (CET) Nenene, ich berichtige: Die heißen Bügelschrauben und haben sogar eine eigene DIN 3570. Siehe auch hier.--79.252.201.33 07:57, 3. Nov. 2010 (CET) In der DIN heißen sie allerdings Rundstahlbügel.--79.252.201.33 08:02, 3. Nov. 2010 (CET)

Werden unzustellbare Briefe ohne Absender von der DPAG geöffnet?

Da ich über die üblichen Suchbegriffe in der Wiki nichts finden konnte, würde es mich über Verlinkungen in der Wiki freuen, ob es wirklich stimmt, dass unzustellbare Postsendungen ohne Absender von der Post geöffnet und gelesen werden, um den Absender zu ermitteln. (Postgeheimnis?)


--Kai Jurkschat 21:52, 2. Nov. 2010 (CET)

Ja! Einzelheiten kann man hier nachlesen http://www.posttip.de/rubrik2/19923/Briefdetektive.html --Vsop 22:15, 2. Nov. 2010 (CET)
Das ist mindestens seit den 70er Jahren schon so - -jkb- 22:20, 2. Nov. 2010 (CET)

Hatte mal so einen Brief bekommen, wo die Post erst durch den Briefinhalt rausbekommen hat, dass ich der Empfänger sein soll. Der Brief war dann mit nem Bundesadler versehen und dem Hinweis, dass man eben leider den Brief öffnen musste. Man bekommt es also als Empfänger natürlich mit, wenn die Post deinen Brief aufmacht. --Proofreader 22:35, 2. Nov. 2010 (CET)

Ich glaube, der Fragesteller findet es im Hinblick auf dieses Postgeheimnis (Art. 10 GG) problematisch, dass die Post Briefe öffnet und liest, und nicht, dass die Post den Vorgang verheimlicht. Das scheint mir etwas überspannt. Sollte die Post das fremde Eigentum denn stattdessen vernichten? --Vsop 23:56, 2. Nov. 2010 (CET)
Briefe, für die das volle Briefporto errichtet wurde (Vollzahlerbriefe), sollten wie alle anderen Sendungen auch neben dem Adressaten erkennbar auf dem Umschlag auch den Sender aufführen. Ist dies der Fall, werden unzustellbare Vollzahlerbriefe an den Absender retourniert. Ist der Absender nicht ersichtlich, werden unzustellbare Vollzahlerbriefe von den Briefträgern an eine spezielle Dienststelle weitergeleitet, deren Mitarbeiter auf das Postgeheimnis vereidigt sind. Diese öffnen die Briefe, um den Absender nach Möglichkeit festzustellen und ihm den Brief zurückzusenden. Das Postgeheimnis schützt (wie die ärztliche Schweigepflicht) vor Missbrauch. Dies ist also als Service der Post zu sehen; der Absender hätte sich ja außerdem auf dem Briefumschlag vermerken können! --Am Altenberg 00:14, 3. Nov. 2010 (CET)
Und das ist ein spezieller Service, den es beileibe nicht in jedem Land gibt. Schön sind übrigens auf Missverständnissen bei gleichzeitig fehlender Sprachkenntnis basierende Adressen wie Muhammad, Vorsicht, Bissiger Hund 32, Germany. BerlinerSchule 00:21, 3. Nov. 2010 (CET)
In Deutschland gibt es aber viele Orte, die Umleitung heißen. --Rôtkæppchen68 00:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Irgendwo (Sendung mit der Maus vielleicht?) habe ich auch mal gesehen, daß es nicht nur vereidigte Beamte sein müssen sondern sogar immer zwei zugleich, so daß nie jemand so einen Brief allein öffnet. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 3. Nov. 2010 (CET)

mehr/weniger Sicherheit bei Pincodeeingaben

Vor ein paar Tagen hatte ich einmal folgenden Gedanken oder Idee für Geldautomaten, ... Wie wäre es, wenn man das Layout der Eingabe auch zufällig machen kann (hilft natürlich nur dann, wenn jmd. über die Schulter schauen sollte, bei eingebauten scannern wohl weniger): Man drückt Start, dabei wird ein hochauflösender Timer gestaretet. Beim Neuerlichem Drücken der Taste wird der Timer gestoppt (um einen randomisierten Wert zu erhalten) und aufgrund dieses Wertes ein Layout der Tasten erstellt

dann erscheint z.B. folgendes Layout für die pincode eingabe:

638
047
951
 2

Warum hat man an so etwas noch nie gedacht, oder ist das doch keine so gute Idee? Wäre ja auch nicht recht aufwendig, oder? (man könnte ja so etwas optional anbieten, das der Kunde dann auswählen könnte: herkömmliches Layout oder "gescrambelt". --FrancescoA 10:14, 3. Nov. 2010 (CET)

Das wäre keine barrierefreie Lösung. Auf normalen Numpads ist an der 5 ein tastbarer Knubbel und blinde Nutzer wissen, nachdem sie den Knubbel gefunden haben, wo alle anderen Ziffern sind. --Schmiddtchen 10:20, 3. Nov. 2010 (CET)
Ok, das stimmt. Noch ein Vorschlag: man kann auch eine zufällige Arithmetik wählen: zb ziffer - 1 eingeben: so braucht man sich nicht so viele Stellen merken und eine 4 Ziffern Code nummer wäre vielleicht sicherer. Barrierefrei ist das dann leider nicht. --FrancescoA 10:22, 3. Nov. 2010 (CET)
Es gibt eine Menge Leute (ich gehöre auch dazu), die ein eher optisches/haptisches Gedächtnis haben. Ich kann mir die pin-Nr. nicht merken, aber tasten kann ich sie instinktiv. Eine zufällige Anordnung würde mich in Schwierigkeiten bringen. Lieber schaue ich über meine Schulter ob hinter mir auch niemand steht. --Sr. F 10:26, 3. Nov. 2010 (CET)
Es ist natürlich wirkungslos, wenn jmd. eine Kamera installiert hat oder genau zusehen könnte, aber ich finde, es könnte das Abblicken doch erschweren. --FrancescoA 10:30, 3. Nov. 2010 (CET)
(BK)(BK) Dagegen: Ich merke mir alle meine PINs nur anhand der Fingerbewegungen auf dem Numpads. Zahlen kann ich mir nicht so gut merken. Als ich mal im Ausland einen Geldautomaten mit anderer Anordnung (wie beim Telefon) nutzen wollte, war ich heillos überfordert und meine Karte wurde beinahe einbehalten.---Arneb 10:27, 3. Nov. 2010 (CET)
Darum hätte ich ja geschrieben, optional, d.h. per default ist die herkömmliche Tastatur eingeschaltet. --FrancescoA 10:30, 3. Nov. 2010 (CET)
Das ist Quatsch, denn so muss man ja beim PIN eingeben hinsehen und kann nicht die Tastatur mit der Hand abdecken, um im Blindflug seine einstudierte Tastaturgeste zu machen. Ohne mögliche Abdeckung wird das Ausspionieren ja noch leichter mecht. No Way! --Rôtkæppchen68 10:42, 3. Nov. 2010 (CET)
Nun gut, so gesehen... jeder hat ein anderes Verhaltensmuster. aber musst du die Überschrift deswegen gleich ändern? --FrancescoA 10:48, 3. Nov. 2010 (CET)
ich musste mir das <s> verkneifen. --Rôtkæppchen68 11:15, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich habe den Eindruck, dass in Japan dieses System schon ansatzweise praktiziert wird, auch wenn ich keine systematischen Notizen gemacht habe, die das bestaetigen koennten, in dem Sinne, dass auf dem Touchscreen an Geldautomaten mal die niedrigen Ziffern und mal die hoeheren Ziffern oben bzw. unten sind. -- Arcimboldo 10:45, 3. Nov. 2010 (CET)
Das hat wohl eher einen anderen Grund, denn eine abgeschaute Tastenreihenfolge hat so auch nur zwei mögliche Nummernentsprechungen - das bietet keine zusätzliche Sicherheit. --80.99.46.164 13:21, 3. Nov. 2010 (CET)

Füße und Religion

Warum sind die Füße von Menschen in der Religion so unbeliebt, z.B. im Christentum (AT, Exodus 3, V. 5 und 15) Zitierung, Video, ab 3:24 im Islam und im Buddhismus? Im Islam soll man vor dem Gottesdienst die Schuhe ausziehen und die Füße waschen. Im Buddhismus soll man vor Betreten von Tempeln die Schuhe ausziehen (jeweils auch wenn man nicht gläubig ist).

--77.4.64.220 10:32, 3. Nov. 2010 (CET)

An den Füßen klebt der Schmutz der Straße. --Rôtkæppchen68 10:37, 3. Nov. 2010 (CET)
(BK) Der Boden, der logischerweise von den Füßen berührt wird, gilt als unrein. Es gibt Gegenden, wo Kinder bis zum 1. Lebensjahr den Boden nicht berühren dürfen und daher ständig getragen werden. Ich vermute, das kommt von den Gefahren, die am Boden lauern (Schlangen usw.) und hat sich so als religiöse Sitte erhalten. --Schaffnerlos
Füße sind sehr sensibel.(wirkt offener und Schutzloser) Jesus wusch die Füße seiner Jünger - ein Beweis der göttlichen Dienerschaft. Und die Füße waschen vor dem Gottesdienst ist irgendwie logisch - speziell bei Muslimen - man kniet da so .... und blickt dem vorderen auf den Rücken, und dann beugt man sein Haupt gegenüber Gott und müsste dann an den Füßen des Vordermannes riechen (?) ne, das geht nicht .... ! Fazit >> göttliche Weisheit (ob Gott der Erfinder des weiblichen Putzfimmels ist?) --78.142.191.100 11:05, 3. Nov. 2010 (CET)
Wenn man historisch korrekte Dokus über Städte (Status Quo z.B. "Mittelalter") gesehen hat, kann man sich vorstellen, was da so alles rumsuppte (Regenwasser, Abfälle, Tierexkremente, etc.). Das sollte nicht in die heiligen Hallen getragen werden. Haben wir jetzt den Religionen ein Argument geliefert, dass sie immer schon um die menschliche Hygiene besorgt waren...? Geezernil nisi bene 11:07, 3. Nov. 2010 (CET)
BK ...und die Gruchsbelästigung scheinen sie auch thematisiert zu haben: Waschen der Füße nachdem sie von den Schuhen befreit wurden.--79.252.199.94 11:14, 3. Nov. 2010 (CET)
Ja natürlich. Taufe, rituelle Fußwaschung und andere religiöse Wasseranwendungen sind doch im Prinzip ritualisierte Hygiene. Und selbst das jüdisch-islamische Schweinefleischverbot hat hygienische Hintergründe. (Das Zeugs war so schlecht haltbar, dass man davon immer eine Fleischvergiftung bekam.) --Rôtkæppchen68 11:12, 3. Nov. 2010 (CET)
Dann lies mal Nahrungstabu. Mit dem Schweinefleisch hat es eine ganz andere Bewandnis. Rainer Z ... 11:58, 3. Nov. 2010 (CET)
speziell zu Mose und dem brennenden Dornenbusch -> ist es nicht so, das Feuer schlecht ist für die Sohle der Schuhe ? --78.142.191.100 11:18, 3. Nov. 2010 (CET)
Lassen wir es die Profis erklären -> Waschung und totale Waschung (Islam) Fußwaschung (Christlich) --78.142.191.100 11:44, 3. Nov. 2010 (CET)
Nochmals zur Bibelstelle Ex 3,5: das ist keine Geringschätzung der Füße, sondern im Gegenteil eher der Sandalen, die Füße sollen das "heilige Land" unmittelbar berühren. --Bremond 12:19, 3. Nov. 2010 (CET) PS: in Vers 15 finde ich keine Füße.
Füße sehen eigentlich ziemlich komisch aus. Ich glaub, die sind noch nicht ganz fertig. Wie sieht hier eigentlich die evolutionäre Schiene aus? --88.117.69.29 13:16, 3. Nov. 2010 (CET)

Dass die Füße aus religiösen Gründen prinzipiell "unbeliebt" wären, lässt sich schon dadurch widerlegen, dass der oberste Schäff der Katholen sich gerne per Fußkuss huldigen ließ. Man darf hoffen, dass der gute Mann sich da zuvor seine Füße eingermaßen gründlich gewaschen hat ... --Proofreader 19:31, 3. Nov. 2010 (CET)

Hat der Augsburger Religionsfriede heute noch Gültigkeit?

Vielleicht ist es vielen von Euch nicht bekannt, vielleicht sogar den Protestanten unter Euch nicht: Die evangelische Kirche unterteilt sich in Dreierlei: Reformierte, Lutheraner und Unierte. Insgesamt gibt es 22 Landeskirchen. Der Norden Deutschlands ist lutherisch, der Süden Reformiert. Jetzt zieht da aber einer aus dem Norden in den Süden, also ein Protestant/Evangelischer und Schwupp, ohne dass er es weis oder spürt, wechselt er vom lutherischen zum reformierten Glauben (klar, die wirklich gespürte und gezahlte Kirchensteuer bleibt die gleiche). Ist doch merkwürdig, oder? Gilt da immer, dass man dem Glauben angehört, dem der Landesfürst angehört, bzw. im übertragenen Sinn, welche Landeskirche hier das sagen hat? Skuril! Rolz-reus 11:23, 3. Nov. 2010 (CET)

So einfach ist das nicht. Natürlich sind die verschiedenen Bekenntnisse in verschiedenen Gegenden unterschiedlich dünn gesät (siehe Diaspora), aber natürlich wechselt die Konfession nicht mit einem Umzug. Man wird ja normalerweise in der Konfession erzogen, in der die Eltern stehen. In der Pfalz ist zwar die Unierte Kirche die häufigste, aber für Zugezogene gibt es auch eine Lutheraner-Kirche. Und die Kirchensteuer geht auch weiterhin an die Kirche, der man laut Taufschein angehört. --Sr. F 12:17, 3. Nov. 2010 (CET)

Also, ich bin Standesbeamter und ich habe schon Geburtsurkunden gesehen mit "nordelbisch-lutherisch", wir hier in der Pfalz tragen aber stur immer nur "evangelisch" ein. Aber bestimmt hatten wir schon Norddeutsche, die bei uns Nachwuchs bekommen und trotzdem schrieben wir nur "evangelisch". Rolz-reus 19:28, 3. Nov. 2010 (CET)

Siehe dazu auch: Cuius_regio,_eius_religio#Bewertung_und_Wirkung: In den einzelnen Reichsteilen wurde im Laufe des 18./19. Jhd. die Möglichkeit, mehrere Konfessionen in einem Staat zu tolerieren, durch politische Zwänge und die im 18. Jahrhundert wirkende Aufklärung möglich. Diese Entwicklung führte schließlich in den Verfassungen des 19. Jahrhunderts zum individuellen Recht auf Religionsfreiheit. Will in etwa sagen: Die Regelungen von 1555 sind mittlerweile durch die Zeitumstände praktisch obsolet geworden. --Proofreader 19:26, 3. Nov. 2010 (CET)

In Preußen wurde diese Toleranz schon ein paar Jahrhunderte früher praktiziert. BerlinerSchule 21:14, 3. Nov. 2010 (CET)
...um dann 1817 die Protestanten zwangszuvereinigen... ;) 85.180.200.120 21:33, 3. Nov. 2010 (CET)

aus Geschwindigkeitsindex

"gibt es eine nachvollziehbare erklärung wie das H zu 210km/h passt? in der alphabetischen reihe würde es sich wohl bei 95km/h einordnen..." -- Cherubino 11:53, 3. Nov. 2010 (CET)

Das stammt noch aus Zeiten, in denen die Autos nicht so schnell waren wie heute. Es stand ursprünglich für Hochgeschwindigkeitsreifen und hat sich im weiteren Verlauf der Bezeichnungen an der "falschen Stelle im Alphbet" gehalten. --91.56.168.102 12:34, 3. Nov. 2010 (CET)

psychoterapie/abkürzel für tests

hallo

und zwar wüsste ich gerne gewisse abkürzel von therapeutische test´

persöhnlich und konzentrations´s Test´s

-MMP12

-GT

-Benton D2

-WIP

was bedeuten diese abkürzel??P


--77.11.149.236 11:55, 3. Nov. 2010 (CET)

Zumindest beim DA-Test bist du jetzt schon durchgefallen.--134.2.3.102 14:14, 3. Nov. 2010 (CET)
zu den Tests:

Höhere Wurzeln ausrechnen

Wie kann ich mangels händischer Fähigkeit und entsprechenden Taschenrechners höhere Wurzeln von Zahlen ausrechnen? Hat Excel eine solche Funktion? Gibt es einen entsprechenden Online-Rechner? --KnightMove 12:09, 3. Nov. 2010 (CET)

kann dein taschenrechner multiplizieren und hat klammern? wenn ja, 3. wurzel aus 27 = 27 * (1/3) = x --mw 12:18, 3. Nov. 2010 (CET)
Ach, und die dritte Wurzel aus sagen wir mal 8 ist dann 8*(1/3)?? --80.143.96.180 12:33, 3. Nov. 2010 (CET)
Mit Excell (und vielen Taschenrechnern) geht es ganz einfach. Um z.B. für die 27-ste Wurzel aus 398 rechnest du 398^(1/27), also immer Zahl hoch (1/Wurzelwert) (oder schön hier dargestellt)--Obkt 12:20, 3. Nov. 2010 (CET)
Danke an alle... Tomaten im Hirn gehabt. --KnightMove 12:22, 3. Nov. 2010 (CET)
Um es nochmal deutlich zu sagen: "3. wurzel aus 27 = 27 * (1/3) = x" ist falsch. Abgesehen davon kann man sowas auch mit Google oder wolframalpha.com ausrechnen lassen (sqrt(27) für die Quadratwurzel, 27^(1/x) für die x-te Wurzel wie oben - einfach ins Suchfeld eingeben). --Schmiddtchen 13:31, 3. Nov. 2010 (CET)
mw meinte vermutlich mit * hoch ... --80.143.96.180 13:37, 3. Nov. 2010 (CET)
Und deshalb fragt mw auch, ob der "taschenrechner multiplizieren" kann.--92.205.136.120 16:23, 3. Nov. 2010 (CET)
Hat dein Taschenrechner eine Logarithmus-Funktion? dann bildest du den Logarithmus, dividierst durch die Zahl(nte Wurzel) und De-Logarithmierst wieder. (Zumindest machte man das noch so, als man nur Logarithmentabellen oder einen Rechenschieber hatte) Yotwen 16:05, 3. Nov. 2010 (CET)
Manchmal muss man einfach vor dem Drücken der Potenzieren-Taste xy die INV-Taste drücken, z.B. beim Windows-Schätzeisen oder bei diversen Casio-Hardwaretaschenrechnern. --Rôtkæppchen68 17:04, 3. Nov. 2010 (CET)

online-rechner --+Chin tin tin 21:14, 3. Nov. 2010 (CET)

Sowas kann auch Google. --Mps 21:18, 3. Nov. 2010 (CET)

Brauch ich für Pay-TV zwangsweise einen digitalen Kabelanschluss?

Da ich auf der Suche nach einem großzügigen Fernsehangebot bin, habe ich hier mal einige Pay-TV-Anbieter miteinander verglichen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich zwangsweise einen digitalen Kabelanschluss für Sky benötige? Habe aktuell einen analogen Kabelanschluss. Könnt ihr mir da eventuell weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 93.232.203.114 (Diskussion) 13:51, 3. Nov. 2010 (CET))

Internetseite von Sky > Hilfe > FAQ ... Frage Nr. 7! oder Link für Faule --89.204.155.1 14:01, 3. Nov. 2010 (CET)
(BK) SKY gibt es nur digital, über Kabel oder Satellit. Wenn Letzteres bei dir möglich ist, mach es. Grüße 85.180.194.238 14:02, 3. Nov. 2010 (CET)

Kyrillische Buchtaben mit Deitscher Tastatur eigeben

Wie kann Ich Kyrillische Buchstaben mit Deutsche Tastatur eingeben? S-Bahnräuber 14:07, 3. Nov. 2010 (CET)

indem du sie eintippst :D - Hilfreich ist es Sicherlich dein Betriebssystem zu nennen ...Sicherlich Post / FB 14:08, 3. Nov. 2010 (CET)
Mit Linux --14:17, 3. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von S-Bahnräuber (Diskussion | Beiträge) )
Du könntest eine "Virtuelle Tastatur" wie diese benutzen. Text eintippen und per Copy&Paste einfügen. -- Wiprecht 14:19, 3. Nov. 2010 (CET)
Ja Gute Idee, Aber intresant ist wie kann Ich direkt im Betriebssystem einstellen? --S-Bahnräuber 14:24, 3. Nov. 2010 (CET)
Du bist bereits gefragt worden, welches Betriebssystem Du denn hast. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 3. Nov. 2010 (CET)
http://www.christianherta.de/kyrillisch.html Einfach (!) googlen --88.117.71.101 14:47, 3. Nov. 2010 (CET)
Wie kommst Du jetzt auf Linux? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 3. Nov. 2010 (CET)
Siehe den Beitrag eine Stunde vor deinem Beitrag. --Komischn 15:26, 3. Nov. 2010 (CET)
Merkwürdig, die Antwort habe ich sogar nach Deinem Hinweis beinahe nicht finden können. Danke für den Hinweis! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 3. Nov. 2010 (CET)
Und für Ubuntu/Gnome das hier: wiki.ubuntuusers.de/Schriftunterstützung. Zitat: „Eine weitere Möglichkeit ist das Kopieren von Schriftzeichen aus der Wikipedia, welche zu praktisch jedem Schriftsystem Artikel bereithält.” Grüße, der Sperber d! 15:48, 3. Nov. 2010 (CET)
Es gibt auch Möglichkeiten, kyrillische Buchstaben einzugeben, ohne das Tastaturlayout zu ändern, dafür muss man nur die Unicode-Nummern wissen (welche z.B. unter Kyrillische_Schrift#Zeichenkodierung stehen). Siehe Eingabemethode. --MrBurns 16:27, 3. Nov. 2010 (CET)

Welche Visualisierung ist bei Tummo die richtige?

In Forenbeiträgen, Büchern und auf youtube finden sich unterschiedliche Visualisierung. Einmal die, wo das Feuer von unten geheizt wird. Dann eine, wo zwei Bälle durch die Sushumna aufeinander zugejagt werden und eine immaginäre „Fusion“ eingehen. Eine dritte fand ich, wo der Körper als hohl imaginiert wird und ein heiß strahlender Punkt vorgestellt wird.

Weiß jemand genaueres? Zusatzfrage: weiß jemand, wie Wim Hof das macht? Für ernsthafte Antworten bedanke ich mich schon jetzt. --Kardino 14:11, 3. Nov. 2010 (CET) (aktualisiert --Kardino 14:36, 3. Nov. 2010 (CET))

Du solltest dich auf das Verlassen, was der Lehrer deines Vertrauens sagt und was am besten für dich funtkioniert. Hier wirst du nur noch weitere Meinungen fragwürdiger Autoritäten aufstöbern. Zu den physiologischen Hintergründen s. Artikel Tummo#Forschung. --80.99.46.164 16:45, 3. Nov. 2010 (CET)

Suche Gebäude in Berlin

Suche den Namen dieses Gebäudes (nicht lange zu sehen) in Berlin. Bundes- und Stadtflagge über dem Eingang deuten ja schonmal (natürlich nur falls sie nicht für den Dreh angebracht wurden) auf irgendetwas Offizielles hin. Man erkennt in der Einstellung auch die ungefähre Entfernung zum Fernsehturm und diese ominöse türkisblaue Kuppel mit goldener Spitze (die ich allerdings nicht zuordnen kann). Allerdings weiß ich nicht Mal ob das Gebäude denn überhaupt einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Grüße, --Michael Fleischhacker 20:20, 3. Nov. 2010 (CET)

Haupteingang des Palais am Festungsgraben. Das Braune ist die Erweiterung des DHM. Dann Dom, dann Alex. --Aalfons 20:31, 3. Nov. 2010 (CET)
zum Vergleich hotelderome.com/ (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2010 (CET))
(Vorstehendes bezieht sich auf eine gelöschte Antwort) Ja, diese ganzen Säulen bringen einen total durcheinander. --Aalfons 20:40, 3. Nov. 2010 (CET)

Danke, das ist es jetzt. Hätte nicht erwartet dass dieses Rätsel doch noch eines Tages gelöst wird ;-) --Michael Fleischhacker 20:42, 3. Nov. 2010 (CET)

CI-Schacht?

Wozu dient ein Common-Interface-Schacht an einem Fernseher, der nur Analog-TV und DVB-T empfangen kann?

Ich dachte immer, verschlüsselte Programme gibt es nur über DVB-C und DVB-S?

Oder würde die Karte in den CI-Schacht am Fernseher eingesetzt, wenn ein DVB-C(oder DVB-S)-Empfänger via SCART, HDMI o.ä. angeschlossen wird (falls das überhaupt geht)? --78.43.71.155 22:26, 3. Nov. 2010 (CET)

Es gibt auch Pay-TV über DVB-T, z.B. in Leipzig und Stuttgart. Dafür ist ein Conax-Decoder oder aber CI-Schacht am Receiver erforderlich. --Rôtkæppchen68 22:42, 3. Nov. 2010 (CET)

"TOAM"

 
Taxi Operations Aircraft Marshaller

Was bedeutet die Abk. "TOAM" i.Zsh. mit der Luftfahrt? Ich habe ein Video gesehen, wo das auf der West stand. Dann ist er in einen PKW gestiegen, das gelbe Lichter auf dem Dach hatte. Das ganze war in Deutschland. --77.4.64.220 18:52, 1. Nov. 2010 (CET)

Auf der West des Flugzeugs? Dann steht das vermutlich auch auf der Ost. Und wenn Du das Flugzeug um 90 Grad drehst, steht es auf der Nord und auf der Süd. Oder was ist hier mit West gemeint? Die BKL hier in der deWP hilft da nicht wirklich weiter. BerlinerSchule 19:11, 1. Nov. 2010 (CET)
irgendwie der taxi chief: http://www.proz.com/kudoz/spanish_to_english/accounting/625773-toam.html --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2010 (CET)
@BerlinerSchule: Stellen Sie sich hierauf das Wort TOAM vor. --Rôtkæppchen68 19:21, 1. Nov. 2010 (CET)
Du meinst, es habe so ein west gemeint? Na, dass es die West schreibt, wenn es eigentlich the vest meint - also, darauf muss man erstmal kommen...
Kleiner Kurs an der VHS - Wie stelle ich einen Fragen?
BerlinerSchule 22:08, 1. Nov. 2010 (CET)
Nun mal nicht so kleinlich, wenn die Leute alles wüssten, wäre diese Seite leer. (Oos... wo häss du jeck Wief denn ming West hin jedonn... nääh, nitt die Zijarette, ming Kaschmirwest! ) -- Ian DuryHit me  22:17, 1. Nov. 2010 (CET)
Ach, das war gar kein Englisch, sondern Kölsch? Sicherlich etliche, denn die Gläser sind ja doch ziemlich klein... BerlinerSchule 22:36, 1. Nov. 2010 (CET)
Natürlich war das Englisch. Es geht hier doch um ein Inwestment-Problem. --Aalfons 11:51, 2. Nov. 2010 (CET)
Das sind jetzt bald tausend Jahre, dass wir darüber streiten... BerlinerSchule 18:07, 2. Nov. 2010 (CET)
TOAM/COAM [4] Könnte das der Marshaller sein? M - Marshaller? A - Airport? T - Tarmac? In welchem land ist dein Video gedreht? Google spuckt diesen Begriff nur im Zusammenhang mit spanischen Airports aus (Sevilla). --Bin im Garten 23:22, 1. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich das richtig sehe ist das Spanisch und steht für Técnicos de Operaciones en el Area de Mantenimiento (Laut Google-Übersetzer: Technical Operations Maintenance Area), siehe hier (direkt im ersten Absatz). --El Grafo (COM) 17:49, 2. Nov. 2010 (CET) (oder zumindest sowas in der Richtung ([5]) …
in detschland was spanisches? :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 3. Nov. 2010 (CET)
Ups, das habe ich tatsächlich übersehen bzw. mich von deinem Link oben auf die falsche Fährte locken lassen :-/ --El Grafo (COM) 18:33, 3. Nov. 2010 (CET)
hm - vllt haben spanische fluggesellschaften ihre eigenen techniker mit eigenen westen dabei? aber ich glaub, sogar auf spanischen flughäfen ist die betriebssprache ingläse... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 3. Nov. 2010 (CET)
Erratum: Ich meinte Weste SRY --77.4.64.220 11:38, 4. Nov. 2010 (CET)

Star Wars Episode II: Angriff der Klonkrieger Erklärung

Ich kenne nur die alten Filme, habe mir aber vor kurzem zum ersten Mal den Star Wars-Film "Angriff der Klonkrieger" angesehen und brauche jetzt eure Hilfe, denn irgendwie raff ich nicht ganz, das ergibt irgendwie alles keinen Sinn. Da gibt es diesen jungen Mann, Anakin Skywalker, der der Held sein soll. Als er mitkriegt, dass seine Mutter verschleppt wurde, läuft er Amok und ermordet alle Frauen und Kinder in der Umgebung, er "schlachtete sie ab wie Tiere". Er kommt aber nicht ins Gefängnis sondern wird von seiner Geliebten noch getröstet, auch den Jedirittern ist sein Massenmord wurscht. Hab ich da irgendwas verpasst? Wird im Star Wars-Universum Genozid und Kindsmord etwa als etwas positives betrachtet? Ich denke, Anakin soll der Held sein. Was soll das? Ich bin völlig konfus. Und wieso müssen die Jediritter immer gleich allen Leuten Arme, Beine oder Köpfe abhacken? Ich denke das sollen die Helden sein? Luke Skywalker hat ja auch nicht jeden geköpft, oder? Und seit wann sind die Jediritter eine sexhassende Sekte von Klugscheissern, die die Menschen zwingt keusch zu leben? Ich dachte immer, dass die Jedi eben Ritter oder Samurai sind und keine sexfeindlichen Sektierer. Blickt da einer von euch noch durch? Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe und wünsche euch alles Gute. --83.79.115.197 12:02, 2. Nov. 2010 (CET)

Also mal angenommen du bist kein Troll, schau dir mal den dritten Teil an, dann wird dir klar werden welche Rolle Anakin Skywalker in der "klassischen Trilogie" übernimmt. --134.2.3.102 12:04, 2. Nov. 2010 (CET)

Was bitte ist ein Troll?--83.79.115.197 12:04, 2. Nov. 2010 (CET)

So was wie ein Wookie. Nur die haben weniger Haare und essen dafür mehr Fisch. --81.200.198.20 12:08, 2. Nov. 2010 (CET)

  --Archwizard 12:08, 2. Nov. 2010 (CET)

Wie bitte? Was zum Teufel soll das heissen? Und was hat das mit meiner Frage zu tun?--83.79.115.197 12:10, 2. Nov. 2010 (CET)

Hört zu. Ich befasse mich normalerweise mit historischer Fechtkunst, von Science Fiction habe ich keine Ahnung. Ich habe als Kind die alten Star Wars-Filme gesehen, und das wars. Muss ich jetzt echt den dritten Teil kaufen, um den zweiten überhaupt verstehen zu können oder wie?--83.79.115.197 12:12, 2. Nov. 2010 (CET)

Warum liest du nicht die einschlägigen WP-Artikel und fragst dann, was dir noch unklar ist? --Aalfons 12:18, 2. Nov. 2010 (CET)
Ja. Das ist bei Triologien häufig so. Am Ende des dritten Teils werden ungelöste Rätsel der ersten beiden gelöst. Und zu den "Helden". Warst du noch nie im Kino oder hast einen Roman gelesen? Das Prädikat "Held" verdient der Protagonist fast immer nur dann wenn er im Laufe der Geschichte reihenweise Bösewichte umgelegt hat. Das läuft schon so seit einigen Tausend Jahren. Und die Jedi Ritter sind nicht "gut". Sondern eine vage politisch engagierte Vereinigung von Kriegerpriestern mit einer anderen religiösen Ausrichtung als die Sith. Aus der Sicht eines treu dienenden braven Stormtroopers sind Jedi Ritter politisch fehlgeleitete Terroristen, die im religösen Wahn all Ihre Kumpels umbringen obwohl diese nur Ihre Pflicht tun. --FNORD 12:21, 2. Nov. 2010 (CET)

Ich habe mich ja schon bei Bekannten über die Handlung von "Angriff der Klonkrieger" informiert und auch im Internet nachgelesen, aber nirgends steht, wieso Anakin Kinder ermordet und dafür nicht vor Gericht kommt. Keiner konnte mir das bisher erklären. Darum bin ich ja hier: ich möchte gerne wissen, was das zu bedeuten hat und was das alles soll. Ja, ich weiss, dass Anakin Darth Vader ist (immerhin habe ich "Rückkehr der Jediritter" schon als 7 Jähriger reingezogen), aber sollte Anakin nicht der Held von "Angriff der Klonkrieger" sein und gerade eben Kinder schützen, anstatt sie zu töten?--83.79.115.197 12:23, 2. Nov. 2010 (CET)

Tatooine ist ein spärlich besiedelter Planet am Ar.. der Galaxis, der außerhalb der Republik liegt und von den Hutten regiert wird. So etwas wie der Wilde Westen. Auch aus Krieg der Sterne und Die Rückkehr der Jedi-Ritter wird IMHO deutlich, dass der Planet relativ gesetzlos ist und man hier wohl kaum ein ordentliches Gericht finden wird. Und die Sandleute werden als aggressive Wilde angesehen, die eine Gefahr für die Siedler darstellen. Es wird dort also wohl kaum jemanden geben, der sich etwas um das Leben von Sandleuten schert, ganz im Gegenteil. Genau wie damals bei der Besiedelung Amerikas wohl niemand wegen der Tötung einiger aggressiver Indianer verurteilt worden wäre. Es weiß auch niemand etwas von Anakins Tat (außer Padme, die ihn wohl kaum verpetzen wird). Und "Held" ist relativ, nicht jeder sogenannte "Held" hat eine blütenreine Weste. Und manche Helden fallen. Genau diese dunkle Seite an Anakin ist ein wichtiger Teil seiner Geschichte. Dazu müsstest du aber auch den ersten und dritten Teil schauen, um seine Taten und deren Konsequenzen besser einordnen und verstehen zu können. --Kam Solusar 14:00, 2. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank Kam Solusar, du bist meine Rettung. Endlich gibt mir mal Jemand eine vernünftige Antwort. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann werden diese Wesen also nicht auf denselben Level wie Menschen gestellt sondern abwertend behandelt. Übrigens: was soll der Witz oben mit dem Troll? will man mich da verarschen oder was? Was hat das zu bedeuten? Ist das eine Form von Nerdsprache oder was?--85.3.143.153 16:41, 2. Nov. 2010 (CET)

So wie Triologie... BerlinerSchule 16:59, 2. Nov. 2010 (CET)
Siehe Troll (Netzkultur). --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:33, 2. Nov. 2010 (CET)
Nun, das mit dem Verarschen gelingt dir ja schon ganz prächtig. --88.71.104.146 17:37, 2. Nov. 2010 (CET)

Star Wars ist Oberscheisse. Wenn ihr euch die volle Dröhnung von Science Fiction reinziehen wollt, dann seht euch "AVATAR" an. DER ROCKT!--83.79.174.47 00:27, 5. Nov. 2010 (CET)

Schnautze, Fury.--Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?)

Satanisten

Satanisten gibt es ja nur im Umfeld vom christlichen Glauben - Muslime kennen so etwas nicht - Juden beten auch nicht so einen Gottesgegner an. Gibt es psychologische Untersuchungen oder Erklärungsversuche? Dank im voraus --88.117.69.195 18:30, 2. Nov. 2010 (CET)

Seit wann stehen ausgerechnet Satanisten im „Umfeld des christlichen Glaubens“? --Michael Fleischhacker 18:51, 2. Nov. 2010 (CET)
Du musst dich schon auf irgendeinen Satan beziehen, um ihn anbeten zu können, und da hat die christliche Tradition halt einen anzubieten. Ohne Gott kein Satan, scheint mir. --Eike 18:56, 2. Nov. 2010 (CET)
(BK) Satanismus als solcher (gnostische Vorläufer jetzt mal beiseite) ist ja ein recht junges Phänomen, sagen wir, aus den letzten zweihundert Jahren. Er kann verstanden werden als Beiprodukt der europäischen Aufklärung (mit einem ordentlichen Schuss Romantik drin), nämlich als Ausdruck der Ablehnung des Christentums als der dominierenden Religion. Insofern ist Satanismus vielleicht eher ein europäisches als ein christliches Phänomen. Grüße 85.180.195.57 18:54, 2. Nov. 2010 (CET)
@Eike: Böse Mächte gibt es in vielen Religionen. Das nachmanichäische Christentum ist allerdings sehr eindeutig in seiner Ablehnung dualistischer Vorstellungen. Da erwischt der Satanist (sicher mit Bedacht) einen empfindlichen Nerv. Grüße 85.180.195.57 19:01, 2. Nov. 2010 (CET)
hier ist es gut erklärt --88.117.69.195 19:03, 2. Nov. 2010 (CET)
Sind Satanismus und Teufelsanbetung nicht zwar verwandte, aber doch verschiedene Konzepte? Die "Inversion des Christentums" fällt mMn in die zweite Kategorie.--Alexmagnus Fragen? 21:21, 2. Nov. 2010 (CET)
Satanisten gibt's auch bei den Musulmanen, siehe als Anfgang einmal Iblis. --El bes 22:59, 2. Nov. 2010 (CET)
das hängt doch zusammen mit dem Antichristen, oder irre ich mich (Dreifaltigkeit des Bösen) --88.117.65.181 06:15, 3. Nov. 2010 (CET)

Hab ich da mal nicht etwas im islamischen Umfeld über einen Shaitan gelesen? Bin mir nur nicht mehr sich. --Ironhoof 10:12, 4. Nov. 2010 (CET)

Siehe Schaitan bzw. (wie zwei vor) Iblis, --Bremond 13:34, 4. Nov. 2010 (CET) P.S: Kommt bei Karl May öfters vor.

Alois Broch

Geboren 1864, Sterbedaten unbekannt. - Recherchen: [6] "Münchner Maler". - Wann ist der Maler gestorben? --88.72.138.191 11:44, 3. Nov. 2010 (CET)

Hab leider keine Antwort. Aber: hier steht z.B. "Lebensdaten unbekannt", auch sonst habe ich für das Geburtsjahr 1864 keine Bestätigung gefenden. -- Jesi 11:51, 3. Nov. 2010 (CET)

Möchte das ganze etwas präzisieren. Es geht um diese Postkarte, welche von hier gemeinfrei hochgeladen wurde. Der Autor müsste halt schon 70 Jahre verstorben sein, wenn ich richtig vernommen habe. --88.72.138.191 11:59, 3. Nov. 2010 (CET)

In Münchner Maler im 19. Jahrhundert und diversen biografischen Archiven ist er zumindest nicht drin. Die WP:BIBA kann in solchen Fragen i.d.R. auch helfen. --тнояsтеn 18:43, 4. Nov. 2010 (CET)

Frage zum Artikel "Peak Oil"

Ich habe am 19.01.2010 eine Tabelle zur Wandlung der nationalen Angaben über Ölreserven in ein energiepolitisches Seminar übernommen und erfahre von einem Teilnehmer, dass dise am 18.10.2010 nicht mehr "da ist". Sie tauchte auch nicht wieder auf.

Was ist los? Agaben falsch? Ärger gehabt? Wenn "ja", von wem?

Freundlichen Gruß Dr. Helmut Klein


Helmut/Peak Oil (nicht signierter Beitrag von 93.244.48.229 (Diskussion) 16:49, 3. Nov. 2010 (CET))

Schau mal in diese alte Version des Artikels. Ist da die Tabelle drin? Du bekommst alte Versionen des Artikels, indem Du oben auf Versionsgeschichte klickst und dann das betreffende Datum raussuchst. --Rôtkæppchen68 16:59, 3. Nov. 2010 (CET)
Die Antwort findest du mit einiger Sicherheit in der Versionsgeschichte des Artikels. Solltest du außerstande sein, die gesuchte Änderung selbst darin aufzufinden, lohnt sicher eine Anfrage auf der betreffenden Diskussionsseite (Diskussion:Globales Ölfördermaximum). --80.99.46.164 17:00, 3. Nov. 2010 (CET)
Als Service noch der Diff zwischen den beiden Tagen:[7] -- Janka 17:12, 3. Nov. 2010 (CET)
Die Tabellen sind jedenfalls alle noch drin. --92.202.91.184 12:59, 4. Nov. 2010 (CET)

Willkommen bei den Schtis 2?

Weiß jemand, ob es eine Fortsetzung von WBDS geben wird? Ich meine mich zu erinnern, mal was drüber gelesen zu haben, kann jetzt aber über google nix mehr dazu finden. Danke! --84.190.20.251 18:03, 3. Nov. 2010 (CET)

Solche Gerüchte gibt es bereits seit 2008, ohne dass etwas Substantielles dazu aufgetaucht wäre, cf. hier/links. --80.99.46.164 06:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Nicht direkt eine Antwort auf die Frage, aber es gibt ein italienisches Pendant (Norditaliener wird strafversetzt in den Süden), kommt nächstes Jahr auf deutsch raus: Benvenuti al Sud. --тнояsтеn 19:10, 4. Nov. 2010 (CET)

Game Theory

Was ist der Unterschied zwischen dem Album und dem Album ausser dass der Preis und das Cover anders ist?--Sanandros 19:36, 3. Nov. 2010 (CET)

Das teure ist die UK-Version. Ob es sonst noch (hörbare) Unterschiede gibt weiß ich nicht. Der preisliche Unterschied ließe sich auch mit einer kleinen Auflage in UK erklären.--Don-golione 19:41, 3. Nov. 2010 (CET)
Hab noch mal nachgeguckt. Den Song "Bread & Butter" gabs nur in Japan, UK und bei iTunes. Dürfte es also nur auf der teuren geben. Ob er es wert ist sei dahingestellt ;-) ––Don-golione 19:43, 3. Nov. 2010 (CET)
kann er im iTunes Store probehören --178.191.239.253 08:19, 4. Nov. 2010 (CET)

Verbot der DDR-Republikaner?

In meinem Buch Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung. 1. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14193-7, S. 28 (books.google.de [abgerufen am 3. November 2010]). steht folgendes (ich hoffe, das fällt noch unter Zitatrecht): "Der damalige Sprecher der DDR-REP, Hans Rudolf Gutbrodtz, ging 1990 euphorisch davon aus, 20 bis 30 Prozent könnten bei den ersten und letzten freien Volkskammerwahlen seine Partei wählen. Zur Probe aufs Exempel kam es nicht. Die Volkskammer verbot die REP vor dem Urnengang."

Wie lief das ab? Eine "Volkskammer" vor der ersten freien Volkskammerwahl muss doch eine SED- bzw. Blockparteienvolkskammer gewesen sein, oder? Wie konnten die dann eine Partei verbieten? Und wenn das ging: Wieso wurden dann nicht auch andere "missliebige" Parteien der SED, z. B. das NF, verboten? Gibt es zu diesem REP-Verbot weitere Quellen? Grüße, -- Felix König 22:08, 3. Nov. 2010 (CET)

Es geht nicht um ein Verbot der Partei, sondern um eine Nichtzulassung zur Wahl (siehe hier). -- Wiprecht 22:16, 3. Nov. 2010 (CET)
Ah okay, dann ist mein Buch zumindest schon mal ungenau, denn Nichtzulassungen gibt es bei jeder Bundestagswahl ja einige, während es ja in der gesamten Geschichte Deutschlands erst zwei Parteienverbote gab. -- Felix König 22:20, 3. Nov. 2010 (CET)
Die Verhältnisse in der DDR waren 1990, dem Jahr des Einigungsvertrages anders als vor 1989, dem Jahr der Wende in der DDR (Revolution). Schau doch mal Volkskammerwahl 1990 und auf die weiterführenden Verlinkungen. Die DDR-Reps wurden also nach der Wende zur ersten und einzigen freien Volkskammerwahl verboten. Nach der Wende konnten die SED und ihre Blockparteien in der alten Volkskammer die vorherige Handhabe nicht mehr anwenden. --Alupus 06:36, 4. Nov. 2010 (CET)
Das ist mir prinzipiell klar (die Artikel kenne ich gut, da habe ich ja größtenteils auch selbst ein wenig mitgewirkt). Nur, wenn die Partei von der Volkskammer verboten wurde, die ja vor der 1. freien Wahl noch nicht frei gewählt sein konnte..., dann müssen da doch quasi SED+Blockparteien dieses Verbot beschlossen haben, unabhängig von der vorherigen Handhabe. Gruß, -- Felix König-Socke 12:37, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Aussage von Alupus stimmt so nicht, denn die DDR-Reps wurden nicht verboten. Sie wurden lediglich nicht zur Wahl zugelassen. Der Unterschied ist, dass die Partei also aktiv bestehen blieb, man konnte sie nur nicht wählen. Es stimmt auch nicht, dass die Volkskammer dies beschlossen hat (es kann aber sein, dass sie das entsprechende Gesetz am Ende bestätigen musste). Die Bedingungen, wie die Wahl abzulaufen hatte, wurde an einem der zahlreichen Runden Tische ausgehandelt, die damals existierten. Da hatten eher die Bürgerrechtler was zu sagen, mehr zumindest als die SED. Quellen habe ich allerdings keine. --Kuli 12:43, 4. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>:Richtig, kein Verbot, sondern Nichtzulassung. Das meinte ich auch, habe es aber leider auf die Schnelle verwechselt. Was ich meinte: die formal noch regierende SED und ihre Blockparteien konnten es sich nicht mehr erlauben, Widersacher in alter Manier auszuschalten. --Alupus 21:25, 4. Nov. 2010 (CET)
Bei der Nichtzulassung waren wir ja oben schon, darüber hat mich Wiprecht ja schon aufgeklärt. Das mit den runden Tischen ist aber eine interessante Sache, danke. Grüße, -- Felix König 18:14, 4. Nov. 2010 (CET)

Stellungskrieg - Grabenkrieg

Der Grabenkrieg ist eine besondere Form des Stellungskriegs, so geht es aus den Artikeln hervor. Meines Wissens nach spricht man aber generell von Stellungskampf und meint damit die Grabenkämpfe. Wäre es sinnvoll beide Artikel eventuell zu vereinigen? Oder gibt es da tatsächlich himmelweite Unterschiede? --Hipp Hipp Hurra 23:45, 3. Nov. 2010 (CET)

Nein.
Jein.
BerlinerSchule
Grabenkrieg kann innerhalb eines Stellungskrieges stattfinden, kann aber auch Teil einer Vorwärtsstrategie sein. Sicher könnte man das in einem Artikel beschreiben, aber man darf dabei nicht beides gleich setzen/verwechseln. Das wäre zu grob und ungenau.--79.252.199.94 07:04, 4. Nov. 2010 (CET)
die beiden Begriffe sind in den Artikeln nicht wirklich genau von einander getrennt, und haben dann auch noch einen gemeinsamen Ursprung - mW gibt es keinen Grabenkrieg! Dabei handelt es sich um einen Grabenkampf - da muss man was tun --178.191.239.253 07:52, 4. Nov. 2010 (CET)
Auch da hast Du im gewissen Sinne recht, Grabenkrieg ist nämlich auch und hauptsächlich umgangssprachlich für Streitereien im täglichen (Berufs-)Leben, Ehe, Politik, Verwandschaft etc. belegt. Mitunter sogar unter Usern der Wikipedia.--91.56.220.110 09:56, 4. Nov. 2010 (CET)

Bleiben wir mal bei der Frage. Ausserdem sprichst du von Grabenkämpfen. Zum Thema: Grabenkrieg ist eine Sonderform des Stellungskrieges. Auch der Sitzkrieg im Westen war ein Stellungskrieg allerdings kein Grabenkrieg wie er im Ersten Weltkrieg vorherrschte. Man ist leicht versucht Stellungskrieg und Grabenkrieg zusammenzulegen, weil der Erste Weltkrieg so präsent ist und so gut dokumentiert. --Ironhoof 10:01, 4. Nov. 2010 (CET)

Musiksucht

Hallo, immer wenn ich ein Musikstück höre, das ich einigermaßen mag, muß ich es anschließend mind. 20 x anhören (die meisten sind mir neu). Bin ich unterhaltungs- oder musiksüchtig? Gibt's da einen Fachbegriff für? --77.4.64.220 10:16, 4. Nov. 2010 (CET)

Nee. Du hast einen Spleen. redNoise 10:44, 4. Nov. 2010 (CET)
Das nennt man pathologisch, denn Du fällst ja auch mit Trollfragen auf.--91.56.220.110 10:49, 4. Nov. 2010 (CET)
'Rumtrollen wäre zwar nervig, aber wie kommze njez auf pathologisch? redNoise 10:56, 4. Nov. 2010 (CET)
@91.56.220.110: Betr. "Du fällst ja auch mit Trollfragen auf". Falsch, ich bin nur wißbegierig. Wie kommst Du darauf, dass man ein Troll ist, wenn man vernünftige Fragen stellt (viele ja OK)? --11:09, 4. Nov. 2010 (CET)
Ohrwurm --Lars Beck 16:07, 4. Nov. 2010 (CET)

Erdloch von Schmalkalden

Hi,

das wird ja nun zugefüllt, mit Kies. Mir stellt sich nun die Frage, wie machen die das mit dem verdichten? Ich hab mal gelernt, das Erdmassen, insbsondere wenn es sich um eine große Mächtigkeit handelt, nur verdichtet eingebaut werden. Jetzt liest man aber, das die das einfach per Förderband und/oder Bagger da reinfüllen wollen. Damit dürften spätere Setzungen vorprogrammiert sein. Was meint Ihr dazu? --mw 10:33, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich gehe nicht davon aus, dass da sogleich ein paar Häuserchen drauf errichtet werden sollen, deswegen ist eine schnelle Verdichtung wahrscheinlich nicht so wichtig. --80.99.46.164 10:42, 4. Nov. 2010 (CET)
Man nimmt ja deswegen Kies und nicht Schotter. Der Kies verdichtet sich weitgehend durch sein Eigengewicht. Ich bin mal gespannt, wie die Trichterwände auf das Gewicht des Kieses reagieren werden. Nach meinen Vorstellungen ist da nur der Dom einer Höhle eingebrochen, die unter den Rändern des Trichters weitergehen dürfte.--91.56.220.110 11:00, 4. Nov. 2010 (CET)

scheint sich zu häufen .... vgl. [8], [9], [10] Es gibt noch keinen Artikel zu dem Thema oder? --Gravitophotonツ 11:17, 4. Nov. 2010 (CET)

Doline/ErdfallErdfall --80.99.46.164 11:20, 4. Nov. 2010 (CET)

man kann recht effektiv mit Wasser verdichten, das ist allerdings im praktischen Baustellenbetrieb eher selten weil langwierig und teuer. Funktioniert auch nicht überall. --Marcela   13:38, 4. Nov. 2010 (CET)

Weil ich den Artikel gerade in anderem Zsh. auf dem Schirm hatte: Konsolidation (Bodenmechanik) - (Quellen und Belege auch dort wie immer gerne ;-). --Am Altenberg 15:50, 4. Nov. 2010 (CET)

Bauprojekt mit den meisten Todesfällen

Hallo,

ich such dasjenige Bauprojekt mit den meisten Todesfällen (Arbeiter, Ingenieure u.ä.)

a) weltweit b) in Deutschland (oder Vorgängerstaaten)

Es dankt --77.4.64.220 10:54, 4. Nov. 2010 (CET)

Für a) ist wohl der Weißmeer-Ostsee-Kanal ein Kandidat. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:02, 4. Nov. 2010 (CET)
Meinst Du während des Baues oder nacher. Gelten bei Ingenieure u.ä. auch Ärzte, Post- und Pizzaboten, Trolle oder sonstige Komiker?--91.56.220.110 11:05, 4. Nov. 2010 (CET)

siehe auch: Vernichtung durch Arbeit --Gravitophotonツ 11:22, 4. Nov. 2010 (CET)

Nein, keine Komiker sondern Menschen, die direkt auf der Baustelle in Ausübung ihrer Tätigkeit als technisch, handwerklich, konstruierend oder liefernd (Baumaterial etc., keine Pizzaboten^^) starben. --77.4.64.220 11:33, 4. Nov. 2010 (CET)

Das dürfte wohl eine Pyramide sein. --Seewolf 11:39, 4. Nov. 2010 (CET)

Chinesiche Mauer und die ägyptischen Pyramiden würde mir da sofort einfallen. Obwohl, wärend des Baus des Kölner Doms, sind wohl auch eine Menge Arbeiter gestorben. Die meisten wohl an Altersschwäche ;) Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:41, 4. Nov. 2010 (CET)
"Pyramide" war auch mein erster Gedanke, aber nach Lektüre von http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramide_%28Bauwerk%29#Arbeitskr.C3.A4fte bezweifele ich das dann doch. redNoise 11:45, 4. Nov. 2010 (CET)
Sankt Petersburg: "Zehntausende von Toten" ("Stadt auf Knochen gebaut"). Geezernil nisi bene 11:56, 4. Nov. 2010 (CET)
Eine Stadt ist allerdings kein Bauwerk. Und die Arbeiter, die an Altersschwäche starben, taten dies selten auf der Baustelle. --Kuli 12:03, 4. Nov. 2010 (CET)
... er hat nach Bauprojekt gefragt, oder ...? Geezernil nisi bene 12:08, 4. Nov. 2010 (CET)
Stimmt, habe ich überlesen. Der Begriff Bauprojekt ist allerdings nicht besonders scharf abgrenzbar. Den Wiederaufbau Deutschlands würde ich auch als Bauprojekt bezeichnen. Oder den Wiederaufbau Lissabons nach dem Erdbeben 1755. Bei der Schlacht um Breslau wurde eine Flugbahn gebaut, deren Bau laut Artikel 13.000 Tote forderte; auch nicht schlecht, was? Das wäre immerhin ein einzelnes Bauwerk. --Kuli 12:12, 4. Nov. 2010 (CET)
Panamakanal, ... Insgesamt forderte der Bau des Panamakanals somit circa 28.000 Menschenleben. --mw 12:43, 4. Nov. 2010 (CET)
"auch nicht schlecht" scnr --80.99.46.164 13:11, 4. Nov. 2010 (CET)
Suezkanal angeblich 120 000 --88.117.76.233 13:37, 4. Nov. 2010 (CET)
.... Die häufig genannten hohen Zahlen an Todesfällen (bis zu 125.000) sind durch nichts belegt und dürften stark übertrieben sein. --mw 14:09, 4. Nov. 2010 (CET)
um noch einen drauf zu legen, und mich selbst zu toppen -> Bauprojekt >>Reich Gottes<< unzählige Tote --88.117.76.233 13:45, 4. Nov. 2010 (CET)
Alle genannten Zahlen sind "überliefert" und daher nicht mit ausreichender Sicherheit zu bewerten. Soweit es um präsise belegte Todeopfer bei einem Großbauprojekt der Neuzeit geht, empfehle ich hier unter Gotthardtunnel nachzulesen.--Rotgiesser 14:17, 4. Nov. 2010 (CET)
Mir fiele noch der Hoover-Staudamm mit 96 getöteten Arbeitern ein. --Lars Beck 16:00, 4. Nov. 2010 (CET)

XHTML strict

Was ist eigentlich das Pendant in XHTML zum alten <br clear="all" />? Dank! – Simplicius 16:39, 4. Nov. 2010 (CET)

<div style="clear: both"></div> --94.79.142.15 16:50, 4. Nov. 2010 (CET)
Danke! Gibt es eine Alternative zu <a target="_top" href="...? – Simplicius 16:54, 4. Nov. 2010 (CET)
Mit einer eigenen DTD kannste das austricksen. --Marcela   17:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Hoffentlich nicht. --94.134.215.37 17:35, 4. Nov. 2010 (CET)
http://www.onlein-design.de/ ;-) --Marcela   19:24, 4. Nov. 2010 (CET)

Garantie und Versandkosten bei Fernabsatz

Liebe Leute, die Artikel und Diskussionsseiten zu Garantie und Fernabsatzrecht helfen mir nicht wirklich. Also wahrscheinlich zum 12. Mal die Frage, sorry:
Ich habe ein Sony-Ericsson Handy gekauft über Amazon.de - Partnershop, nicht über Amazon.de selber. Kaufdatum 18.07.2010 (also weniger als 6 Monate, also Garantie, oder?) Handy stellt sich seit 10 Tagen einfach ab und meldet Simkartenfehler. Tritt mit jeder Simkarte auf und nur mit diesem Handy, also klarer Fall von Gerätedefekt. Ich kontaktiere also den Händler, der mir antwortet: Schick mir das Handy mit Fehlerbeschreibung zu, klären wir direkt. Ich frage den Händler, wie das mit den Versandkosten ist und ob er das ganze Handy plus Originalverpackung braucht. Er antwortet mir nur, dass er nur Handy und Akku braucht, auf die Frage mit den Versandkosten antwortet er nicht. Weiss jemand darüber Bescheid, ich kenne das nur von (Sorry, Werbung) Medion-Produkten. Da schickt mir Medion einen selbst auszudruckenden Schein, mit dem ich die Ware kostenlos zu denen schicken kann. Ist der Händler nicht dazu verpflichtet, innerhalb der Garantiezeit die Versandkosten zu übernehmen? Für einen Rat wäre ich dankbar. Schönen Gruss --Dadawah 16:46, 4. Nov. 2010 (CET)

Die Rückgabebedingungen findest du irgendwo auf der amazon-Website (sollte aber nicht extrem schwer zu finden sein). Da steht auch sicher, wie es mit den Versandkosten ist. --MrBurns 16:52, 4. Nov. 2010 (CET)
Sollte sich unter Gewährleistung finden lassen. Das mit den Transportkosten hängt glaub ich vom Kaufpreis ab. --Eike 17:04, 4. Nov. 2010 (CET)

@MrBurns:Danke, aber die Amazon-Bedingungen gelten nur, wenn ich direkt bei Amazon eingekauft hätte, da kriege ich dann die Paketmarke und kann das kostenlos verschicken. Das gilt zunächst mal nicht für Partner. Danke trotzdem.
@Eike Sauer: Handy kostete 160 Euro, das hat aber mit der Rücksendung im Gewährleistungsfall nichts zu tun, sondern nur mit der kostenlosen Rücksendung innerhalb der 14 Tage bei Nichtgefallen, da gilt die kostenlose Rücksendung nur bei Warenwert ab 40 Euro. Danke dir auch. --Dadawah 17:38, 4. Nov. 2010 (CET)

Bei gesetzlicher Gewährleistung (davon gehen wir in deinem Fall jetzt mal aus) hat der Verkäufer die Kosten der Rücksendung zu tragen. Sollte es auch eine Garantie geben, kann in den AGB was abweichendes stehen, aber die Garantie verdrängt die gesetzliche Gewährleistung nicht. Sollte sich allerdings herausstellen, dass es doch kein Garantiefall war (Handy ist runtergefallen, nass geworden oder sonstwie falsch behandelt worden), musst du nicht nur die Reparatur selbst tragen, sondern auch die Versandkosten. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:50, 4. Nov. 2010 (CET)
Das ist mal eine Antwort, danke. Dass ich bei Selbstverschulden alles selber zahlen muss, ist mir schon klar, ich wusste nur nicht, ob der Verkäufer einfach sagen kann: Versand geht zu deinen Lasten. Vielen Dank, die Frage kann geschlossen werden. Schönen Gruss --Dadawah 18:27, 4. Nov. 2010 (CET)

Gonarthrose

Hi, gibt es Übungen oder überhaupt irgendetwas, um Knieverschleiß möglichst lange vorzubeugen? oder gar gar nichts? gruß und danke --Tronkenburger 16:53, 4. Nov. 2010 (CET)

Abnehmen. BerlinerSchule 17:02, 4. Nov. 2010 (CET)
No Sports und sonst nur Fahrrad fahren und wenig laufen.--91.56.220.110 17:33, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich nehme an, die Antwort war nciht ernst gemeint, aber bevor sie noch jemand für ernst nimmt: Laufen ist natürlich ausgesprochen gut für die Knie, weil sich so erst die Knorpelmasse richtig aufbaut. Nur wenn man deutlich übergewichtig ist, sollte man sich mit dem Laufen zurückhalten und erstmal Berliner Schules Übung beherzigen. --Kuli 18:02, 4. Nov. 2010 (CET)
gut danke, also dann brauchen wohl dünne ausdauerläfer keine angst zu haben, knieverschleiß zu bekommen.--Tronkenburger 18:18, 4. Nov. 2010 (CET)
Das Knie verschleißt in jedem Fall; wenn Du mal so in die Johannes-Heesters-Jahre kommst, ist es in jedem Fall nicht mehr so frisch. Aber mit Übergewicht bekommt man es eben schneller kaputt. Und natürlich ist Bewegung unter geringer Belastung kniefreundlicher als das klassische Gehen, Laufen, Rennen, bei dem fast die ganze Persönlichkeit das Knie beein-druckt. Also je nach Alter und Mut zum Ungewöhnlichen lieber krabbeln oder Radfahren. BerlinerSchule 18:34, 4. Nov. 2010 (CET)
ich kannte mal eine ältere Dame die musste Knorpeln vom Schweinehaxen essen, damit ihre Knorpelmasse besser unterstützt wird. Weil da angeblich eine Substanz drin ist, die der Körper ..... tja - vielleicht kann ab hier ein Profi weitermachen --88.117.67.79 18:38, 4. Nov. 2010 (CET)
Mmmmmmmmh! Ältere Damen mit Chondroitin-Sulfat gelenkig halten - in F bezahlt das die Krankenkasse... ;-) Geezernil nisi bene 18:58, 4. Nov. 2010 (CET)
<-aus einem Forum*->

Croque-mitaine

Der Croque-mitaine in der französischen WP verlinkt per interwikilink auf Butzemann. Ist das ein Link nach dem Motto 'passt irgendwie' oder gibt es tatsächlich eine kulturelle oder etymologische Verbindung? --92.202.91.184 21:16, 4. Nov. 2010 (CET)

Und die italienischsprachige Version hat wiederum andere Kinderschrecks passend gemacht. Bei dem Lemma ist die internationale Verlinkung sehr frei assoziativ, aber es soll eben alles noch bei Hempels unterm Sofa Platz finden. BerlinerSchule 21:45, 4. Nov. 2010 (CET)

Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren

Für den Artikel interessiert mich, in welchem Defa-Film Manfred Krug dieses Lied gesungen hatte. War ein Schwarz-Weiß-Film und er schulterte dabei eine Fliegebombe. --88.75.13.124 00:06, 5. Nov. 2010 (CET)

Das müsste Meine Stunde Null gewesen sein. Hier liest man etwa in einer Rezension: Der Gefreite nimmt sie (die Fliegerbombe) pflichtgetreu auf die Schulter und schafft es tatsächlich, das Ding in eine Schlucht zu werfen. Das würde zu deiner Szenenbeschreibung passen, auch wenn nicht gesagt wird, ob und was der Mann dabei gesungen hat.--Proofreader 00:42, 5. Nov. 2010 (CET)

Möchte Show-Wrestler werden

Moin, ich bin jetzt 15 Jahre alt und habe mir überlegt das ich Wrestler werden möchte. Nur weiss ich nicht an wen ich mich wenden muss für eine professionelle Ausbildung. Ich würde sehr gerne irgendwann einen Vertrag bei der WWE bekommen. Vorher brauch ich wahrscheinlich einen Vertrag bei Florida Championchip Wrestling und vorher eine Ausbildung. Wie sollte ich anfangen? Kennt sich jemand damit aus?

--W Hallo W Ich W 13:58, 7. Nov. 2010 (CET)

Ich hoffe, Du hast vernünftige Eltern, die Dir das ausreden.--91.56.218.242 14:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Du fängst an, indem du erst einmal 16 wirst. Das ist zurzeit nämlich das Mindestalter für die Ausbildung zum späteren Pro-Wrestler. --HC-Mike (:± 14:04, 7. Nov. 2010 (CET)
Gut, und dann? Ich sollte ja schonmal vorbereiten.--W Hallo W Ich W 14:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Dann besuchst du eine Wrestling-Schule in deiner Region. Im Ruhrgebiet wären das Beispielsweise das wXw Dojo und die Promotion Freestyle Championship Wrestling, beide in Bottrop. Dort wirst du langsam darauf hin vorbereitet.
Wenn du wissen willst, was Wrestling wirklich ist, dann ein kleiner Tipp: Springe mal rücklings vom Küchentisch auf den Boden, mit dem vollen Bewusstsein, dass wenn du aufschlägst es verdammt weh tut ... das ist Wrestling! (Das erste was du lernst und immer wieder wiederholen wirst ist das sogenannte Fall-Training!) --HC-Mike (:± 14:12, 7. Nov. 2010 (CET)
<quetsch nach BK>Ballett- und Schauspielunterricht nebst Bodybuilding wären eine gute Grundlage. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:23, 7. Nov. 2010 (CET) </quetsch>
Aha, aber gefährlich ist es nicht oder?--W Hallo W Ich W 14:16, 7. Nov. 2010 (CET)
@91...: Du überschätzt den Einfluss von Eltern auf 15-Jährige. Meistens gibt sich das aber von alleine wieder. ;) 85.180.194.225 14:20, 7. Nov. 2010 (CET)
Wie meinst du das genau?--W Hallo W Ich W 14:22, 7. Nov. 2010 (CET)
Mir deucht   --Lars Beck 14:23, 7. Nov. 2010 (CET)
Du, ich meine diese Frage ernst. Wirklich.--W Hallo W Ich W 14:37, 7. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: HC-Mike (:± 14:38, 7. Nov. 2010 (CET)
Nein, die Frage ist nicht erledigt, das ist keine Trollfrage.--W Hallo W Ich W 14:40, 7. Nov. 2010 (CET)
Dir wurde gesagt, wohin du dich wenden musst, und dass du noch warten musst. Der Rest ist deine Sache. --Eike 14:51, 7. Nov. 2010 (CET)
Nochmal etwas deutlicher gefragt: Kannst Du denn schon fallen? Das lernt man bei vielen Sportarten (Judo und so) als erstes und zwar ausführlich. Wenn Du schon 15 bist und noch nicht fallen kannst (ohne bleibende Schäden davonzutragen), solltest Du die Hinweise für kleine Eisprinz(essinn)en lesen, die nicht mit vier, sondern erst mit 15 anfangen: no way. BerlinerSchule 16:04, 7. Nov. 2010 (CET)
+1. Wende Dich erst einmal an den örtlichen Sportverein, Abteilung Judo oder Ringen. Da lernst Du erst einmal die sportlichen Grundlagen, bevor Du Dich im Showbiz hocharbeitest. Die allermeisten Berufssportler fangen als Amateursportler im Verein an. Dieser bewährte Weg ist auch etwas für Dich. Im hiesigen Verein gibt es sogar Gruppen für Vorschulkinder. --Rôtkæppchen68 17:14, 7. Nov. 2010 (CET)
Wenn er mit 15 da aufgenommen wird, ist er sicherlich mit dem neulich hier hart aufgeschlagenen (ja, Falltechnik muss man können!) achtundsechzigjährigen Rentner verwandt, der zwecks Einkauf von Pornofilmen nachweisen sollte, dass er schon 18 sei. Wie schaffen die Typen das bloß, dass sie so jung aussehen, fragt voller Neid BerlinerSchule 17:23, 7. Nov. 2010 (CET)
Das hat dich ganz schön mitgenommen was? Mit den Pornofilmchen habe ich im übrigen keine Schwierigkeiten, da geh ich einfach in den Laden und suche mir aus 2000 oder 3000 einen aus, der mich anspricht. Deswegen war ich über den MM so verblüfft. Manche Fragen stellt man besser Anonym. Ich muss meinen Account nicht sinnlos verbrennen. -- 87.162.67.57 22:56, 7. Nov. 2010 (CET)
und nein, ich will nicht Wrestler werden. -- 87.162.67.57 22:57, 7. Nov. 2010 (CET)
Du bist jetzt der 68jährige, der aussieht wie 17 und nicht der 15jährige, der aussieht wie 5, richtig? BerlinerSchule 00:24, 8. Nov. 2010 (CET)
Nein ich bin nicht der Wrestler, aber derjenige, der sich fragt und weiter oben gefragt hat, warum ein MediaMarkt-Mitarbeiter einen 40-Jährigen nach seinem Ausweis fragt. Vorgeblich um die FSK-Regelungen einzuhalten, ich habe angenommen, dass dies ein bekanntes Phänomen ist und ich hier eine sinnvolle Antwort erhalten könnte, welche gesetzliche Veranlassung den Mediamarkt dazu zwingt einen 40 Jährigen und offensichtlich Erwachsenen nach seinem Geburtsdatum oder Ausweis zu fragen. Ich lehne ein solch unprofessionelles Geschäftsgebaren ab, weswegen ich in solchen Fällen die Ware hin und wieder liegen lasse. Insbesondere, wenn ich für mehr als 150 Euronen einkaufen war. Jedoch wurde mir unterstellt, ich würde mir Filme zweifelhafter pornografischer Qualität kaufen wollen und sei daran gescheitert, weil ich zu jung sei. "Berliner Schule" scheint jedoch den Wrestler mit mir in einen Topf werfen zu wollen. Sei es drum. -- 87.162.68.152 00:38, 8. Nov. 2010 (CET)
Du hattest nicht gefragt, warum der MediaMarkt-Mitarbeiter sowas fragt. Du hattest gefragt, wie man diesen armen unterbezahlten Angestellten, der sich bemüht, seine Pflicht zu tun, gepflegt fertigmachen könnte. Ein Großteil der Antworten lässt sich gut verstehen, wenn man (auch und vor allem du) sich einfach nochmal die Frage zu Gemüte führt. --Eike 09:16, 8. Nov. 2010 (CET)
Es ist das was ihr da hineininterpretiert habt und der Kassierer tut da mit Sicherheit nicht seine Pflicht. Ich wollte wissen, ob er sich ggü seinem Arbeitgeber schadensersatzpflichtig macht. Aber ruhig mal nachfragen. -- 87.162.52.96 09:49, 8. Nov. 2010 (CET)
Hattest du gefragt, "warum ein MediaMarkt-Mitarbeiter einen 40-Jährigen nach seinem Ausweis fragt"?
[ ] Ja.
[ ] Nein.
--Eike 10:17, 8. Nov. 2010 (CET)
Nein hatte er nicht, sondern, ob sich ein MM-M Schadensatzpflichtig macht, wenn er einen offensichtlich Volljährigen nicht nach seinem Alter fragt. Allgemein ist nicht anzunehmen, dass der Kunde darauf bestehen würde, nach seinem Alter gefragt zu werden und weiterhin ist nicht anzunehmen, dass aus der Unterlassungshandlung ein Schadensersatzanspruch gegenüber dem Kunden entstünde, sondern offensichtlich einem Dritten gegenüber. Das ist dann Logik für Fortgeschrittene. -- 213.61.69.201 11:18, 8. Nov. 2010 (CET)
Der Fragesteller hat offensichtlich nicht gefragt, was er eigentlich fragen wollte, und auch im Nachhinein gefragt zu haben glaubte. Was lernt uns das? Vielleicht: Erst abregen, dann Frage stellen (oder es dann bleiben lassen, weil's doch eher halb so schlimm war). --Eike 18:45, 8. Nov. 2010 (CET)
Gebaren. — 87.181.249.29 01:11, 8. Nov. 2010 (CET)
thx. i fixed that for you. -- 87.162.68.152 01:14, 8. Nov. 2010 (CET)

Ihr schweift ab. Der Bub will Wrestler werden und nicht Pornostar oder Mediamarktmitarbeiter. Halt dich mal an den Weg der dir vorgegeben wurde. Gesunde Startsportarten sind Judo oder Aikido wegen Fallgrundlagen. Boxen und Karate für Schnellkraft. Und eine gesunde Portion Jogging für die Ausdauer. Dann suchst dir irgendwann mal einen Club oder eine Promotion wie sie Mike beschrieben hat. Die treiben dir die Flausen schnell aus weil das weh tut was du vor hast. Alternativ schlage ich dir eine Karriere beim örtlichen SEK oder beim KSK oder der GSG 9 vor. Die brauchen Kraft, Kopf und Verstand. Übrigens ist ein Powerslam bei denen mit sofortigem Tod belohnt. Du siehst Adrenalin ist auch dabei. Solltest du jetzt keine Lust mehr verspüren dch irgendwie verbeulen zu lassen dann geh doch in eine vernünftige Lehre. Meist der erfolgreichere Weg. *schmunzelnd* --Ironhoof 11:58, 8. Nov. 2010 (CET)

wo wohnt miley cyrus?

--79.251.28.78 14:29, 7. Nov. 2010 (CET)

Zuhause. --HC-Mike (:± 14:33, 7. Nov. 2010 (CET)
Das ist Privatsache, die solche Menschen unter anderem wegen Fans auch gerne privat halten. --Eike 14:35, 7. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:35, 7. Nov. 2010 (CET)
Hättest du den Artikel über sie gelesen, wüsstest du es. --Lars Beck 14:36, 7. Nov. 2010 (CET)

Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung?

Ich bin kein Veganer sympathisiere aber mit veganem Gedankengut. Teilweise ;-) Mal angenommen es würden tatsächlich immer mehr Menschen, auf den Konsum von tierischen Produkten verzichten (also auch auf Milch, Eier, etc...), dann würde natürlich auch die Fäkalien der Tiere nicht mehr als organischer Dünger für Getreide- oder Gemüseanbau zur Verfügung stehen. Gib es dazu eine realistische Alternative? Global und regional? Ist eine nachhaltige Landwirtschaft, die mit ihren Produkten die Menschheit ernähren kann ohne organische Düngung (tierischer Herkunft) möglich oder müsste dann z.B. auf menschliche Fäkalien zurückgegriffen werden oder auf synthetisch Alternativen? Oder wären die Erträge dann so gering, dass damit unmöglich ein Großteil der (Welt-)Bevölkerung ausreichend ernährt werden könnte? --92.224.37.211 23:05, 3. Nov. 2010 (CET)

Wird kein Fleisch mehr produziert, wird ja auch kein Tierfutter mehr benötigt. Was das Vieh an organischem Dünger von sich gibt, hat es ja vorher gefuttert. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:38, 3. Nov. 2010 (CET)
Der Mensch machte eine Menge irrationaler Dinge, junge Frauen suchen verzweifelt nach ledigen Landwirten, weil sie das Landleben genießen wollen, und es soll sogar vorkommen, dass vollkommen landesfremde Tiere über tausende Kilometer von anderen Kontinenten zu uns gebracht werden, weil Stadtbewohner sie gerne beobachten, wie sie durch Gitterstäbe schauen. Was sagt Dir denn, dass wir die Viehhaltung aufgeben, nur weil wir die Tiere nicht mehr essen? Eine Wiese ohne Kühe ist doch langweilig! Und wenn wir also die Viecher nicht nur behalten, sondern auch bis zum Alterstod leben lasse, statt sie zu schlachten, dann haben wir sogar noch mehr Naturdünger! (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 23:47, 3. Nov. 2010 (CET))
Sicher könnte man darauf verzichten. Seit dem Haber-Bosch-Verfahren ist es möglich reinen Stickstoffdünger synthetisch aus Ammoniak herzustellen. --Hipp Hipp Hurra 23:49, 3. Nov. 2010 (CET)
Haber-Bosch ist langweilig! Stickstoffdünger bekommt man ohne Probleme durch Gründüngung. Und wenn es vegan, aber industriell sein soll, könnte man industrielle Stickstoffbakterienkulturen anlegen.Mist, geht nicht! Interessant sind diejenigen Nährstoffe, die dem Nährstoffkreislauf entzogen werden, wie Phosphat, Kalium, Calcium etc. Die müssen irgendwie ergänzt werden. Guano reicht nicht unendlich und Kalium ist leider nur im Bergbau zu gewinnen. --Rôtkæppchen68 00:04, 4. Nov. 2010 (CET)
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß durch die "Veredelung" von Pflanzenmaterial zu Fleisch die zur Ernährung eines Menschen benötigte Fläche bedeutsam ansteigt. Leider fällt mir nicht mehr ein, wo das stand. Andererseits war die Domestizierung gerade des Rindes und die Verdauung der Rindermilch der entscheidende Vorteil, den sich die Schnurbandkeramiker erarbeitet hatten. Jedenfalls würde ein Verzicht auf tierischen und synthetischen Dünger auch bei konsequenter Gründüngung zu erheblich niedrigeren Erträgen führen, da z. B. Weizen bereits bei vergleichsweise geringen Kornerträgen von 60 dt/ha einen Stickstoffentzug von mehr als 185 kg N/ha bewirkt. --Alupus 06:26, 4. Nov. 2010 (CET)
Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung geht schon alleine deswegen nicht, da vegane Ernährung für Säuglinge, Kinder und Jugendliche völlig ungeeignet ist. --Rôtkæppchen68 07:47, 4. Nov. 2010 (CET)
Eben. Uns mangelt es an Mikroorgansismen, die für die Bildung von Vitamin B12 zuständig sind. Also brauchen wir die Pflanzenfresser sogar, damit unsere Spezies bestand hat und wir nicht schon im Säuglingsalter ins Koma fallen. Und wenn wir schon das, was im Verdauungstrakt dieser Tiere entsteht, zu uns nehmen müssen, dann können wir das Drumherum doch auch gleich mitessen :-D --91.56.174.46 08:21, 4. Nov. 2010 (CET)
Das ist in Zeiten von Vitaminpräparaten ein denkbar schwaches Argument, hat aber mit der Frage auch nix zu tun. BTW Säuglinge sind per definitionem keine Veganer.

--80.99.46.164 09:18, 4. Nov. 2010 (CET)

quetschAha. Und wie kommt das Vitamin B12 in die Vitaminpräparate? Ich empfehle folgende Lektüre--91.56.174.46 10:07, 4. Nov. 2010 (CET)
Durch Fermentation. So what? --80.99.46.164 10:34, 4. Nov. 2010 (CET)
Justus von Liebig, Fritz Haber und Carl Bosch würden sich im Grab rumdrehen und/oder ihre Nobelpreise zurückgeben. --91.2.226.181 09:21, 4. Nov. 2010 (CET)
Die benötigten, geringen Mengen an Vitamin B12 könnten locker dadurch aufgenommen werden, indem man auf Spritzen und Waschen verzichtet und die Würmer und Blattläuse einfach mitisst. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:15, 4. Nov. 2010 (CET)
Würde ein Veganer Würmer und Blattläuse essen? Hmmm....... --91.56.174.46 10:18, 4. Nov. 2010 (CET)
Nur versehentlich. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:19, 4. Nov. 2010 (CET)
Viel interessanter ist doch: Warum schlagen Threads, die am Rande mit Veganismus zu tun haben, eigentlich unausweichlich in ahnungs-und besinnungsloses OT-Bashing um? Liebe Haters, fresst eure Schnitzel und bleibt beim Thema. --80.99.46.164 10:37, 4. Nov. 2010 (CET)
<quetsch> Was ist denn OT? -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 4. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
Natürlich ist Landwirtschaft ohne Viehzucht möglich. Im 19. Jahrhundert unterschied man noch "Land"wirthschaft und "Vieh"(Milch)wirthschaft und es gibt Inselkulturen, die ein bissl Landwirtschaft machen und Fischfang ("Jagd") betreiben. Global "ganz ohne Fleisch" dürfte schwierig werden, aber man könnte sinnvollerweise den Fleischkonsum reduzieren und die Variabilität erhöhen (z.B. Insekten und "Schädlinge" einbeziehen).
Man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass Homo sapiens kein Gorilla oder Paranthropus robustus - also reiner Vegetarier - ist. Unsere Zähnchen erzählen eine andere Geschichte. Eine Theorie besagt sogar, DASS wir H.s. wurden (dass sich unser Gehirn/"Intellekt" + Neugier + Aggression + ... entwickelte), WEIL wir Fleisch "gefressen" haben.
Damit wäre die intellektuelle Möglichkeit, sich entscheiden zu können als Vegetarier oder Veganer zu leben, mit Jahrtausenden von Fleischkonsum erkauft worden... Geezernil nisi bene 11:25, 4. Nov. 2010 (CET)
Liebe Veganer, damit nichts weggeworfen wird, bin ich bereit, das Fleisch der Tiere, die für Eure Lederschuhe sterben mussten, aufzuessen. Das sind mir nämlich die liebsten, die Leute, die einen anmachen, weil man mal ein bisschen Fleisch isst, gleichzeitig aber natürlich nicht im Winter mit Plastik- oder Holzschuhen durch die Gegend rennen können.
BerlinerSchule 12:05, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich bin fest davon überzeugt, dass die dummen Veganer jetzt ganz schön blöd aus ihrer Lederwäsche schauen, du. --80.99.46.164 12:18, 4. Nov. 2010 (CET)
Zu diesem dämlichen Veganerbashing fällt mir echt nix mehr ein... Meine Güte, es ist eine Minderheit mit hohem moralischen Anspruch und gerne mal extremem Missionierungsdrang - aber die haben doch keine allgemein anerkannte "böse" Meinung. Also, was soll das? Und jetz' her mit dem Steak, aber pronto! redNoise 12:25, 4. Nov. 2010 (CET)
Hat jemand was gegen Veganer gesagt?
Affig sind nur die, die sich schon Gedanken darum machen, ob denn beim Wischen des Fußbodens eventuelle Mikroorganismen Angest bekommen könnten, gleichzeitig aber, wie gesagt, Lederschuhe tragen und darauf verweisen, dass die Viecher ja für uns Fleischfresser getötet werden und man dann das Leder auch benutzen kann/muss/darf. Wenn die daraus eine moralische Überlegenheit ableiten, dann bin ich wiederum moralisch überlegen, weil ich das Fleisch von Tieren esse, die für Veganer's Stiefeletten sterben mussten... BerlinerSchule 15:39, 4. Nov. 2010 (CET)
Veganer pflegen keine Lederkleidung zu tragen, auch nicht an den Füßen. Nur als Randbemerkung
Das eigentliche Thema ist, gelinde gesagt, komplex. Da eher hypothetischer Natur, wohl auch noch nicht gründlich durchgerechnet. Der Pflanzenanbau ist sicherlich nicht allein auf Tierexkremente aus der Viehzucht als Dünger angewiesen, der komplette Verzicht darauf wäre aber nicht unproblematisch. Die Verwendung von „Kunstdünger“ müsste erheblich steigen, was eigene Probleme aufwirft. Wenn man nicht nur den ethischen Aspekt der Veganer berücksichtigt, sondern die Gesamtbilanz, muss man eine Unmenge von Faktoren berücksichtigen. Die Vorstellung, man könne auf den gesamten Flächen der Land- und Viehwirtschaft problemlos viel mehr pflanzliche Nahrungsmittel erzeugen und damit gleich mehrere Probleme lösen, ist ein bisschen naiv. (Ganz abgesehen davon, dass sich bisher nur eine verschwindend kleine Zahl der Menschen [freiwillig] vegan ernährt und sich daran auch zukünftig kaum etwas ändern wird.)
So interessant die Frage ist, was wäre, wenn sich alle Menschen vegan ernährten, ist das nicht des Pudels Kern. Der hohe Konsum tierischer Produkte in wohlhabenden Gesellschaften ist nur ein Aspekt des Themas überhöhter Ressourcenverbrauch. Das eigentliche Problem ist das Wachstum der Weltbevölkerung, verschärft durch das Wachstum des Ressourcenverbrauchs pro Einwohner dieses netten Planeten. Da würde selbst eine weltweite Umstellung der Ernährung auf vegane Kost nur einen kleinen Knick in der Kurve verursachen, aber am Grundproblem nichts ändern. Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr das aus dem Bewusstsein verschwunden ist.
Natürlich ist es richtig, nur maßvoll und bewusst Fleisch zu essen. Dafür gibt es eine Reihe gute Gründe. Man kann auch gesundheitlich problemlos ganz darauf verzichten, wenn entsprechende Bedingungen vorliegen. Ein „Patentrezept“ ist das allerdings nicht. Rainer Z ... 16:38, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich denke, das ist alles ein geschlossener Kreislauf, so gesehen kann gar nichts verlorengehen. Die abgestorbenen Pflanzen, Blätter düngen den Boden auch wieder, auch Ausscheidungen von "Nichtnutztieren". --FrancescoA 12:26, 5. Nov. 2010 (CET)

Minimale Größe für Full-HD-Fernseher

Ich möchte mir einen Full-HD-Fernseher zulegen, der aber möglichst klein sein soll. Wie groß ist denn die minimale Größe (in Zoll) für die Full-HD-Auflösung? 89.244.163.100 08:58, 4. Nov. 2010 (CET)

Möglichst klein und Full-HD ist mehr oder weniger rausgeschmissenes Geld, da Du bei kleineren Bilddiagonalen den Unterschied zu "HD Ready" praktisch nicht erkennen kannst. Full-HD lohnt sich eigentlich erst bei Bildschirmdiagonalen oberhalb von 80 cm (32 Zoll). Ansonsten die Seiten der Hersteller oder Amazon u.ä. abklappern, da findest du sicher genug Informationen. 141.52.135.51 09:07, 4. Nov. 2010 (CET)
hier is ne datenbank für sowas... auch etwas hintergrund info... es kommt wohl auf die entfernung zu dem betrachter an, würde ich mal laien-haft schätzen... --Heimschützenzentrum (?) 09:20, 4. Nov. 2010 (CET)
Ohne dies belegen zu können, riet mir ein netter MM-Angestellter zu folgender Faustformel: Zoll/10 = Meter Abstand zum Gerät. Im Umkehrschluss: Sitze ich vier Meter von meinem Fernseher entfernt, sollte ich mindestens 40 Zoll holen... --Ω rede mit mir! 14:36, 4. Nov. 2010 (CET)
Je kleiner der HD-Fernseher, um so näher musst du ran. Die oben zitierte Formel liefert einen optimalen Abstand für Fernseher mit der normalen PAL-Auflösung von 576 Linien, für HD-Fernseher dagegen den maximalen sinnvollen Abstand. HD-Fernseher vertragen (und brauchen) nämlich aufgrund der viel feineren Bildauflösung einen viel geringeren Betrachtungsabstand als die alten Röhrenkisten. Bei 1920x1080 ist die Formel für den optimalen Abstand eher Zoll/20, wenn man wirklich etwas von den Details der HD-Auflösung haben will. 32 Zoll als Mindestgröße ist daher sinnvoll, damit das Fernseherlebnis nicht dem Blick auf den Computermonitor gleicht. Genaueres findest du z. B. hier. --Jossi 14:37, 5. Nov. 2010 (CET)

Entwicklungsbericht im Kindergarten - Grundlage?

Ich bin Mutter eines Kindes im Kindergarten. Ich habe mal gehört, ein Entwicklungsbericht müsse einmal schriftlich erstellt werden. Wer weiss darüber näheres? Vielen vielen Dank! 77.181.44.231 12:11, 4. Nov. 2010 (CET)

Welches Land? Falls Deutschland, welches Bundesland, welche Stadt? Von wem erstellt? Ich habe für unseren Sohn jedenfalls keinen solchen erhalten und auch nicht vermisst. --Kuli 12:14, 4. Nov. 2010 (CET)
Ggf. beim Jugendamt anfragen; die sind über den Bereich "Kindertagesstätten" (zumindest bei uns, S-H, HL) dafür, also für die Durchführung der KiTaBetr., zuständig. Und, ja, hier gibt es einen jährlichen Entwicklungsbericht, inkl. Elterngespräch und das Teil wird auch von der Grundschule verlangt bei der Anmeldung zu selbiger (ist bei uns gerade aktuell). redNoise 12:19, 4. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du die Mutter des Kindes bist, siehst Du doch am besten, wie das Kind sich entwickelt, oder? BerlinerSchule 14:47, 4. Nov. 2010 (CET)
Es ist schon sinnvoll, auch eine fremde Sicht auf das eigene Kind mitzubekommen. Vor allem aus dem Kindergarten, wo das Kind mal ohne Eltern in einer größeren Gruppe kommunizieren muss. Aber normalerweise reicht da ein Gespräch mit einer Erzieherin, da hat man auch Möglichkeiten, Zwischenfragen zu stellen. Gründe für einen schriftlichen Entwicklungsbericht sehe ich eigentlich nur, wenn Förderbedarf besteht. Aber es mag sein, dass einzelne Gemeindesatzungen auch den Anspruch auf einen jährlichen Bericht festschreiben, nur habe ich sowas noch nie gehört. --Kuli 14:54, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Frage ist tatsächlich ohne vorherige Beantwortung der Gegenfrage nach dem Ort des Geschehens nicht sinnvoll zu beantworten. Unabhängig davon könnte man aber statt des Jugendamts (das hat damit wohl nichts zu tun) den Träger des Kindergartens ansprechen (die wissen im allgemeinen sehr genau, was sie tun dürfen und was sie tun müssen), oder bei der Schulbehörde bzw. dem Kultusministerium anfragen (die Kindergärten werden meist wie die Schulen behandelt) - von denen gibt es da auch Informationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:06, 4. Nov. 2010 (CET)
Alles gut und richtig. Als Auskunft stimmt das, ohne Beantwortung der Gegenfrage, allerdings, was ich schrieb. Hier, Lübeck, ist das Jugendamt u.a. für die Formalien beim betrieb einer KiTa zuständig (die machen einiges mehr, als nur verwahrloste Kinder zu retten...). Hier wird jährlich ein Entwicklungsbericht erstellt und darüber auch ein Elterngespräch geführt. Dieser Bericht wird bei der Einschulung gefordert. Woher ich das weiß? Erstens mehrfach mitgemacht, zweitens lange Vorstand des Trägervereins unserer KiTa gewesen. Soweit ich weiß (das ist jetzt aber unsicher), ist das in ganz Schleswig-Holstein so; in anderen Bundesländern mag das anders sein. redNoise 15:34, 4. Nov. 2010 (CET)
Wieder Watt jelernt; danke, Rednoise. In Niedersachsen zum Beispiel ist es definitiv anders. Dann warten wir also auf die Antwort nach dem "wo". --Snevern (Mentorenprogramm) 17:31, 4. Nov. 2010 (CET)
Wegen Entwicklungsbericht: NRW. Lieben Dank! -- 77.181.44.231 10:16, 5. Nov. 2010 (CET)
Unklar. Hier: http://www.kindergartenpaedagogik.de/1217.html wird zwar auf NRW eingegangen, aber das ist anscheinend eine "Kann"-Bestimmung. Lies selbst, vielleicht wird's klarer. Gruß, redNoise 12:51, 5. Nov. 2010 (CET)

US-Film der 1980er Jahre gesucht

Einst habe ich einen Film gesehen, der in den USA gedreht wurde (ca. 1985). Eine Gruppe reicher Männer mit psychopathischen Zügen engagierten einen Schwarzen mit falschen Versprechungen und machten schließlich in der Wildnis Jagd auf ihn. Ziemlich am Ende ertönte die Mondscheinsonate.

Ein bekannter Schauspieler war der Chef der Menschenjäger. Wie heißt der Film ?--77.4.64.220 12:33, 4. Nov. 2010 (CET)

Inhaltlich hört sich das stark nach Surviving the Game – Tötet ihn! (allerdings von 1994) an. Den Anführer der Männer spielte Rutger Hauer. --beek100 12:49, 4. Nov. 2010 (CET)
Korrekt, Danke! Nota Bene Doppeldeutigkeit von Game (Wild/Spiel). --77.4.64.220 14:30, 4. Nov. 2010 (CET)
Eine Doppeldeutigkeit entsteht hier nur durch die Sicht von einer anderen Sprache her. BerlinerSchule 14:44, 4. Nov. 2010 (CET)
Öhm... Wieso sollte es? --Eike 15:16, 4. Nov. 2010 (CET)
Es ist eine Doppeldeutigkeit (Teekessel) im Englischen, nicht im Deutschen. --15:27, 4. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.64.220 (Diskussion) )
BK:
Das ist nicht im Englischen doppeldeutig, sondern nur durch den Blick aus einer anderen Sprache, in der mehrere Wörter nötig sind, um jeweils einen Teil des gesamten Bedeutungsfeldes des englischen Wortes zu beschreiben. Das Bedeutungsfeld (oder wie man das nennt) hat im Original, also im Englischen keine irgendwie festlegbare Grenze in der Mitte. Die wird von der zweiten Sprache - aus der heraus das englische Wort interpretiert wird - geliefert. Ganz abgesehen davon, dass es - vom Deutschen her - mehr als zwei Bedeutungen sind. In "I'm game" würde ich "game" weder mit "Spiel" noch mit "Wild" oder "Beute" übersetzen wollen. BerlinerSchule 15:31, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Bedeutungsfelder (ich weiß auch nicht, wie man's nennt) "Spiel" und "Wildtier" haben keine festlegbare Grenze in der Mitte?!? Hört sich für mich komplett abwegig an. --Eike 15:44, 4. Nov. 2010 (CET)
Weil Du es eben von einer anderen Sprache aus siehst. Wo ist beispielsweise - in der deutschen Sprache - die Grenze zwischen blau? BerlinerSchule 15:54, 4. Nov. 2010 (CET)
Nein. Mir ist die Grenze zwischen "mal wieder blau sein" und "blau anmalen" genauso klar wie dir, und dem Engländer ist die Grenze zwischen "child's game" und "game animals" ebenfalls klar. Die Zweideutigkeit existiert im Englischen wie die bei "blau" im Deutschen, ohne eine andere Sprache zuhilfe zu nehmen. --Eike 16:02, 4. Nov. 2010 (CET)
<TF>Ich würde mal behaupten, die "Mitte" des englischen Wortfeldes game entspricht im Deutschen "die Jagd/das Gejagte". Im Mittelalter war die Jagd ein Privileg des Adels und galt als ein "unernstes" Training für den Krieg, ähnlich, wie das Schachspiel. Bei den gejagten Tieren handelte es sich hinwiederum um Wild. Sogenanntes "Niederwild" war für Bauern, nicht für edle Herren. Im Deutschen hat die Identifikation von Jagd und Gejagtem aber nicht stattgefunden, deswegen haben wir auch kein Wort dafür, das beide Aspekte enthält.</TF> Ugha-ugha 16:12, 4. Nov. 2010 (CET)
"Steckenpferd" kommt ihm also noch am nächsten - neeein, nicht werfen, ich bin schon weg... BerlinerSchule 16:31, 4. Nov. 2010 (CET)
Hallo Eike, nein, wer spricht denn von "blau" im Sinne von "besoffen"? Nein, ich meine nur "blau" - und die Frage ist, wo der Deutschsprachige da den Unterschied sieht, die Grenze irgendwo in der Mitte von "blau".
An Deiner Antwort sehe ich ja, dass Du da nichts siehst.
Machen wir also mal folgendes Experiment:
Wie bereiten einen Karton mit 15 oder 20 Farbfeldern vor, alle gleichgroß und von gleicher Form. Aber eben jedes in einer anderen Farbe. Genauer gesagt, sind es alles Farben, die untereinander so unterschiedlich sind wie nur möglich, aber noch so weit zusammen, dass unsere hundert deutschsprachigen Kandidaten alle sagen Ich sehe zwanzig verschiedene Blautöne. Damit haben wir unser Testmaterial tariert. Nun legen wir es hundert Italienern oder Franzosen vor. Die sagen uns mit gleicher Sicherheit, dass sie zwanzig Farben sehen, die teils blau und teils azur / azzurro sind (ob nun der eine oder andere Begriff auch eine übertragene Bedeutung hat, wie der von Dir genannte, ist uns dabei egal; wir fragen ja nur nach den konkret sichtbaren Farbtönen). Und wenn wir nun die beiden Testgruppen miteinander konfrontieren, dann versteht keiner der Deutschen, warum denn die Anderen zwei Farben nennen, keiner der Italiener oder Franzosen, wie man da nur eine Farbe sehen kann. Nur diejenigen in jeder Gruppe, die auch die Sprache der jeweils Anderen kennen oder überhaupt schon mal über Sprache nachgedacht haben, verstehen das. Und zwar im Vergleich zwischen den beiden Sprachen. Und eben dieser Vergleich ist nötig, um "game" als zwei (oder mehr) Begriffe zu definieren.
Individuelle Wahrnehmungsunterschiede gibt es in beiden Fällen; bei den Farben ist es bekannt (da haben die meisten von uns schon einen wahrnehmbaren Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Auge), bei "game" mag es aus der individuellen Lebenserfahrung unterschiedliche Unterbedeutungen geben. Das ändert nichts an der Tatsache, sondern macht die Betrachtungen nur noch ein bisschen schwieriger. BerlinerSchule 16:47, 4. Nov. 2010 (CET)
Dein Spiel hat mir der Frage nichts zu tun. Es ging darum, dass Begriffe grundverschiedene Bedeutungen haben - "Doppeldeutigkeit von Game (Wild/Spiel)" -, nicht Bedeutungsnuancen. Diese verschiedenen Bedeutungen erschließen sich, ohne eine zweite Sprache zur Hilfe zu nehmen. Man kann im deutschen Wortspiele mit den verschiedenen Bedeutungen von blau machen, und genauso kann man im englischen Wortspiele mit den verschiedenen Bedeutungen von "game" machen, und beides erschließt sich innerhalb der verwendeten Sprache. Du kannst Menschen leicht in Deutsch erklären, dass es zwei völlig verschiedene Bedeutungen von Blau gibt, auch wenn sie nie im Leben eine andere Sprache "angefasst" haben. Sonst würden Wortspiele nicht funktionieren. --Eike 16:59, 4. Nov. 2010 (CET)
Blau hat eben nicht verschiedene Bedeutungen - das ist im Deutschen ein Kontinuum.
Wortspiele funktionieren natürlich, weil der jeweils andere Kontext wahrgenommen wird; leichter geht es allerdings in den Fällen, die tatsächlich zwei verschiedene semantische Geschichten hinter sich haben, wie die deutschsprachigen Banken und Bänke. Schon bei Spiel - was ja in anderen Sprachen mehrere Begriffe sind, beispielsweise für die Bedienung eines Musikinstruments, für ein zielloses Freizeitvergnügen und für die einem mechanischen Bauteil innerhalb einer Maschine mögliche Bewegung - wird es im Deutschen schwer, echte Wortspiele zu machen, ohne explizit den je anderen Kontext anzugeben (der Herthaner spielte auf dem Rasen ähnlich ziellos wie sein kleiner Sohn mit den ersten Legosteinen).
Gibt es literarische Beispiele für Wortspiele im Englischen, die auf verschiedenen Kontexualisierungsmöglichkeiten von "game" basieren? BerlinerSchule 17:34, 4. Nov. 2010 (CET)
Besoffen und von bläulicher Farbe ist kein Kontinuum. Aber um Blau ging's eh nicht. Wild und Spiel sind kein Kontinuum. Ob es für diese Wortspiele ein Beispiel gibt, weiß ich nicht - "Surviving the Game" könnte eins sein, aber sicher bin ich mir da nicht -, aber auch das spielt keine Rolle. Es existiert eine klare, diskontinuierliche Doppeldeutigkeit, die nichts mit der Sicht von einer anderen Sprache her zu tun hat. Man könnste sie jederzeit einem englischen Kind, das beide Bedeutungen kennt, aber noch nie mit einer Fremdsprache in Kontakt gekommen ist, erklären.
Ich denke, ich weiß, was du meinst: Die Sprache ermöglicht uns manchmal erst, bestimmte Dinge zu denken, Unterschiede zu sehen, wo man vorher keine gesehen hat. Aber es trifft schlicht das Beispiel "game" nicht.
--Eike 17:43, 4. Nov. 2010 (CET)
BerlinerSchule, diesmal bist du auf dem Holzweg. Der nicht fremdsprachlich begabte Engländer oder Amerikaner weiß, wenn er das Wort "game" im Titel des Films liest, dass damit eine von zwei möglichen Bedeutungen gemeint ist. Die Tatsache, dass die Deutschen dafür sogar zwei verschiedene Wörter verwenden, interessiert ihn nicht und ändert an der Doppeldeutigkeit nichts.
"Die Glücksritter" hat im Original auch so einen doppeldeutigen Titel: "Trading places" - entweder als "Plätze tauschen" oder als "Handelsplatz" übersetzbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:59, 4. Nov. 2010 (CET)
Mensch, Eike, hör doch mal zu - bist ja schlimmer als ich. Um "blau" wie "besoffen" geht es nicht, das ist eine übertragene Bedeutung. Das Kontinuum bei "blau" besteht - für den Deutschsprachigen - zwischen einem Farbton, den er blau nennt und einem anderen Farbton, den er auch blau nennt (ohne zu wissen, dass die beiden Farbtöne in anderen Sprachen zwei verschiedene Bezeichnungen haben und ohne zu vermuten, sie könnten zwei verschiedene Bezeichnungen haben.
Der Englischsprachige denkt natürlich eher an Monopoly oder Minigolf einerseits und an eine Fuchs- oder Wildschweinjagd andererseits. Das tun wir auch bei "blau" oder bei rot oder bei grün. Wenn ich erst bei Grün über die Ampel (über!) fahre, könnte ich auf konkrete Nachfrage auch sagen, dass mein altes grünes T-Shirt nicht den Grünton der Ampel aufweist. Beide sind aber für mich "grün". Wenn Ihr einen Engländer zur Hand habt, lasst Euch doch mal spontan sagen, wo game1 aufhört und wo game2 anfängt. Kinder halte ich für ungeeignet, weil sie vielleicht nur einen Teil des Bedeutungsfeldes von "game" kennen (aber das ist nur eine Vermutung, ich weiß es nicht, weil ich leider kein Englisch kann).
BerlinerSchule 18:22, 4. Nov. 2010 (CET)
Noch was: "blu" und "azzurro" sind auch keine "Nuancen", sondern zwei verschiedene Farben, so wie rot und gelb oder wie grün und blau. BerlinerSchule 18:29, 4. Nov. 2010 (CET)
Soweit ich weiß, haben die Tuareg für die Farben "blau" und "grün" nur eine einzige Bezeichnung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:44, 4. Nov. 2010 (CET)
wär doch gelacht, wenn Wikipedia keinen Artikel dazu hätte: Grün und blau in verschiedenen Sprachen--Hareinhardt 19:00, 4. Nov. 2010 (CET)
Guter Hinweis - der Artikel wird besonders dann interessant, wenn man ihn auf derjenigen Meta-Ebene liest, zu der man durch die einfache Feststellung Zugang erhält, dass der Artikel eben hemmungslos germanozentrisch geschrieben ist. Dann bemerkt man beispielsweise das Fehlen von azur, in der deutschen Sprache wie im Artikel. Nun hat die deutsche Sprache ja viele andere gute Wörter (und damit Begriffe) zu bieten; allgemein sollte man sich aber der Sprach(en)bedingtheit der eigenen ach so evidenten und gar so natürlichen Wahrnehmung mal bewusst werden. BerlinerSchule 19:22, 4. Nov. 2010 (CET)
Trotzdem ist das Blau-Beispiel nicht passend. Im konkreten Fall Game1 und Game2 kann man das auch als Muttersprachler absolut klar unterscheiden, so wie jemand als deutscher Muttersprachler auch klar die Bedeutungen Bank1 und Bank2 unterscheiden kann. Da gibt es kein "in der Mitte", keine "fließenden Übergange", das ist gewissermaßen digital: entweder, es ist eine Sitzgelegenheit, oder es ist ein Geldinstitut. Genauso ist Game entweder ein Zeitvertreib oder eine Jagdbeute. Hat absolut nichts mit der Bezeichnung von Farben zu tun. (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 19:38, 4. Nov. 2010 (CET))
Richtig.
@BerlinerSchule: Um blau geht's nicht, weil dein Beispiel, wie du es verstanden wissen willst, von Nuancen und nicht von klar definierten Unterschieden handelt. Womit das Beispiel am Thema vorbeigeht.
Game1 und Game2 können selbst Kinder (Wenn sie beide kennen, das hatte ich ja dazugeschrieben.) klar unterscheiden, und auch jeder andere, der zwischen Lebewesen und Nicht-Lebewesen - und nein, Pilze, Amöben und co spielen hier keine Rolle! - unterscheiden kann. Von Kindern hatte ich nur gesprochen, weil es da noch plausibel ist, dass sie nie mit einer Fremdsprache in Kontakt gekommen sind.
--Eike 19:45, 4. Nov. 2010 (CET)
PS: Es geht nicht um blau.
@Berliner Schule: Im Artikel kommt Azzur übrigens vor: aktuelle Version
Ja, das Wort steht drin, aber der ganze Artikel sagt eben huch, denk mal an, in manchen Sprachen gibt es den Unterschied zwischen den Farben x und y nicht. Dass auch die deutsche Sprache - mit der die anderen hier verglichen werden - manche Unterscheidungen nicht hat, die es wieder in anderen Sprachen gibt, steht nicht drin. Übrigens bekommt man den Eindruck, den Autoren hätten nicht in jedem Moment gewusst, was sie da vergleichen. Sie vergleichen tatsächlich verschiedene Sprachen, glauben aber streckenweise, Sprachen und Realität zu vergleichen.
@Eike: Ich hatte "blau" gewählt, weil der Unterschied eben kein Unterschied zwischen Nuancen ist. Dass es nur Nuancen seien, denkt derjenige, der auf Deutsch denkt. Und in vielen Fällen - eben wohl auch bei "game" - ist es nicht schwer, zwei Extreme zu beschreiben, die beide von dem Wort abgedeckt werden. Viel schwerer scheint mir zu sein, eine Trennungslinie in der Mitte zu beschreiben, ohne andere Sprachen zur Hilfe zu nehmen. Aber bevor wir weiter aneinander vorbeireden, lassen wir es besser. Tschüß, BerlinerSchule 21:26, 4. Nov. 2010 (CET)
It's not difficult to describe two rather distinct concepts named "game", one being an animal, the other being an activity, using the English language. No other language is needed to do that. (Wer Fehler findet, darf sie behalten.)
Der Unterschied zwischen Lebewesen ("game") und einer Tätigkeit ("game") dürfte in keiner Sprache der Welt schwierig zu treffen sein, in jedem Fall ist das im Deutschen und im Englischen nicht der Fall.
Und "blau" war nicht das Thema.
--Eike 21:54, 4. Nov. 2010 (CET)
Natürlich kann auch ein native speaker ein Wortspiel erkennen, das auf verschiedenem Kontext oder metonymischem Gebrauch desselben semantischen Konstrukts beruht. Um den Scherz in "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" (Doppeldeutigkeit von "ein" als unbestimmtem Artikel und Numerale und metonymischer Gebrauch von "Ende" für ein materielles Randstück) zu würdigen, muss man wirklich nicht Deutsch als Fremdsprache gelernt haben. Grüße 85.180.201.171 22:16, 4. Nov. 2010 (CET)
Ein Beispiel aus dem Deutschen: "Bremse" (ein Homonym). Auch dort unterscheiden wir die Bedeutungen, in Wörterbüchern wird das sogar unter verschiedenen Lemmata angegeben. Gehen wir einmal nicht von Homonymen aus. Auch bei Flügel (obwohl es semantische Zusammenhänge gibt) können wir deutliche Bedeutungsunterschiede ausmachen (siehe Sem, Semem). Wenn ich Dir - ohne einen Kontext zu liefern -, BerlinerSchule, sage: "Das ist aber ein schöner Flügel!" weißt Du nicht, welche konkrete Bedeutung gemeint ist, der Satz ist schlichtweg mehrdeutig. Du könntest mir aber aber sicherlich erklären, was "Flügel" bedeuten kann. Diese Mehrdeutigkeit kannst Du dann auch bewußt nutzen. Im Deutschen existiert sie im oben genannten Beispiel nicht, da "Spiel" und "Wild" deutlich voneinander zu unterscheiden sind, kurz: völlig unterschiedliche Formative aufweisen. Dagegen könntest Du das niederländische "bank" im Deutschen einfach mit "Bank" übersetzen, wobei damit eben in beiden Sprachen verschiedene Bedeutungen gemeint sind. Teilweise entstehen dann sogar Mißverständnisse, weil die Kommunikationspartner unterschiedliche Bedeutungen damit verbinden können, vgl. z. B. "Untiefe".
Daß diese Mehrdeutigkeit nicht aus Sicht anderer Sprachen herrührt und daß es sich nicht als verschwommenes Etwas zeigt, kannst Du relativ schnell erkennen, wenn Du in ein Wörterbuch schaust. Ich verweise auf Wiktionary, da das leichter zugänglich ist, dort findest Du unter "Bank" fünf Bedeutungen, in der niederländischen Version sogar Bilder. Mit dem Formativ "Bank" verbinden wir ganz bestimmte Bedeutungen, die wir (und nicht etwa ein englischer, französischer usw. Muttersprachler) deutlich voneinander abgrenzen. Die Bedeutungen 'Sitzgelegenheit, Möbelstück' und 'Geldinstitut' kann ich klar voneinander unterscheiden, im Englischen gibt es hier keine Doppeldeutigkeit (bank - bench), aber diese Doppeldeutigkeit entsteht nicht dadurch, daß es im Englischen andere Formative gibt, sondern weil wir für beide Gegenstände dasselbe Formativ verwenden (dabei ist es dann auch unerheblich, ob es sich um ein echtes Homonym handelt oder etymologische Zusammenhänge bestehen). Schau Dir doch einmal den Wikitionary-Eintrag zu "game" an: die dortigen Bedeutungsunterscheidungen resultieren nicht daher, daß Nicht-Muttersprachler sie ausmachen, sondern weil "game" einfach mehrdeutig ist, und das weiß ein Muttersprachler natürlich.--IP-Los 02:17, 5. Nov. 2010 (CET)
IP-Los hat es natürlich wieder einmal perfekt aufgeklärt. Nur zur Ergänzung: Mein Shorter Oxford English Dictionary gibt nicht weniger als 23 verschiedene (englische) Bedeutungen für game (noun) an. Zum kleineren Teil sind das zwar auch Bedeutungsnuancen innerhalb eines Kontinuums, zum größeren Teil aber nicht, sondern klar unterschiedene (und unterscheidbare) Bedeutungen. --Jossi 15:03, 5. Nov. 2010 (CET)

Warum Kies?

... und nicht etwa Sand in das Loch hier. Also bei mir sind Kies doch mehr oder weniger Steine. --Itu 12:52, 4. Nov. 2010 (CET)

Weil Kies viel günstiger zu beschaffen ist als Sand und man weniger davon braucht (größere Porenvolumen). Kies ist was ganz anders als Steine, siehe Korngröße. --Gonzo.Lubitsch 12:55, 4. Nov. 2010 (CET)
Womit verfüllt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Kies in Ausfallkörnung ist nicht günstiger sondern viel teurer, er läßt sich aber gut verdichten. --Marcela   13:36, 4. Nov. 2010 (CET)
Dann frag ich mich noch warum Sand sich so schlecht verdichtet bzw. warum sich Sand nicht voll verdichtet(immerhin bei einer Höhe von 20m lastet er ja grösstenteils ganz ordentlich auf sich selbst).
Und was ist welche Vorteile hat Ausfallkörnung und braucht man das im schmalkaldischen Loch? --Itu 13:49, 4. Nov. 2010 (CET)
Der MDR hat von einer Kies-Sand-Mischung geschrieben: Die Sandkörner füllen die Lücken der Kieskörner. --91.46.163.158 14:03, 4. Nov. 2010 (CET)
wonach Kies schon wieder verzichtbar wäre, ohne Kies keine Lücken ;) --Itu 14:13, 4. Nov. 2010 (CET)
Gottchen, nachdem unsere Bundesregierung ein paar Milliarden Kies in den Banken versenkt hat, werden euch die paar Steine doch nicht aufregen, oder? Yotwen 14:15, 4. Nov. 2010 (CET)

Derart große Löcher kann die Menschheit noch nicht zuverlässig so verdichten, daß sich nichts mehr setzt (oder es würde so teuer, daß es niemand bezahlen will). Dies ist auch ein Grund, warum viele Grundbauten so lange dauern. Der "Kies" wird lagenweise eingebaut und verdichtet. Theoretisch so lange, bis er Lagerungsdichte hat. Dazu müßte man ständig Bodenproben nehmen und analysieren, bis man die richtige Dichte erreicht hat. Wenn man zu lange verdichtet, lockert sich der Baustoff wieder und entmischt sich, mit Gewalt ist also auch nichts erreichbar. Und man kann kaum alle paar Stunden jemanden in die gefährliche Grube schicken um dort Messungen vorzunehmen. Das Ganze hat also ein wenig was mit Glück, Erfahrung und Geschick zu tun. Vielleicht ist ja jemandem schon mal aufgefallen, daß bei Brückenbauwerken die Widerlager nach ca. 5 Jahren erneut aufgerissen und der Fahrbahnbelag erneuert wird. Das ist keine Schlamperei beim Bau, das geht nicht anders. Früher wurden Widerlager deshalb erstmal nur gepflastert, die Senkungen hat man deutlich gesehen. --Marcela   14:18, 4. Nov. 2010 (CET) PS: wenn ich jetzt anfange, das mit der Ausfallkörnung zu erklären, sitzen wir nächstes Jahr noch bei dem Thema ;)

Schreib doch einen Artikel drüber, dann erntest du Ruhm und Ehre^^ ... Immerhin ist hier einiges etwas klarer geworden für mich. Wobei ich jetzt wieder nicht verstehe was mit den langdauernden Grundbauten gemeint ist. Das mit den Lagern hab ich auch nicht verstanden. Was das Loch betrifft denke ich aber das die Setzungen, die das Füllmaterial verursachen könnte wiederum vernachlässigbar sein könnten gegenüber den Setzungen durch mögliche Einstürze weiterer Hohlräume .... Aber naja, man plant wohl die Strasse wiederherzustellen. Mein erster Gedanke war ja dort einfach einen See zu bilden; aber das könnte wohl für die noch intakte Umgebung gefährlich sein... --Itu 14:47, 4. Nov. 2010 (CET)

Hatten die nicht vor ein paar Jahren im Ruhrgebiet ein nur wenig kleineres Loch in einem Hausgarten, in das auch ein Auto verschwand, mit einer Riesenmenge Flüssigbeton ausgegossen? Das stelle ich mir noch ein bisschen teurer vor. --PeterFrankfurt 03:42, 5. Nov. 2010 (CET)

Solltest du die Kölner U-Bahn meinen, dann täuschst du dich. Köln gehört nicht zum Ruhrgebiet. Yotwen 08:29, 5. Nov. 2010 (CET)
wenn es nicht der Kies wär,
wäre es jemand von der Bundeswehr --178.191.229.216 11:08, 5. Nov. 2010 (CET)
Schau mal unter Tagesbruch --Besserimmeralsnie 11:48, 5. Nov. 2010 (CET)

Bezeichnung für Gastro-Piekser gesucht

Vor einigen Jahren gab es in vielen deutschen und österreichsichen gastronomischen Betrieben solche gerade nach oben gerichteten Piekser mit einem Sockel, auf die Bestellungen in Papierform an die Küche aufgeschichtet wurden (ich glaube diejenigen Bestellungen, die bereits an das Küchenpersonal weitergegeben wurden). Irgendwann wurde das dann aufgrund der vielen Verletzungen der Hände abgeschafft.

a) Wie heißt dieses Objekt?

b) Wozu diente es genau (Begriff)?

Es dankt --77.4.64.220 12:58, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich kenne das unter dem Begriff "Belegspieß"; zum Ablegen aller möglichen ... Belege halt. Solche, die man nur kurzzeitig braucht, also keine Quittungen u.ä. Google kennt das Wort übrigens eher nicht. redNoise 13:02, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Dinger heißen Zettelspießer und ich finde es mehr als unhöflich von Benutzer:Aalfons, meinen Kommentar hier zu löschen. Wenn er es nicht glaubt, dann kann er gerne google fragen. --91.56.174.46 13:22, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Dinger heißen Bonspieße. Ex-Café-Jobber: --Aalfons 13:18, 4. Nov. 2010 (CET)
Das ist ja ein Ding. Ich habe nicht gelöscht, obwohl dies danach aussieht. Wenn's mein Bearbeitungsfehler war – sorry. --Aalfons 13:26, 4. Nov. 2010 (CET) Meine Beobachtungsliste mit dieser Seite hier – in einem anderen Fenster – hatte mir sogar deinen Beitrag angezeigt. Ich rechnete deswegen mit einem Bearbeitungskonflikt, weil mein Bearbeitungsfenster schon länger auf war, und war ganz erstaunt, dass der BK ausblieb, aber auch kein neuer Beitrag zu sehen war. --Aalfons 13:33, 4. Nov. 2010 (CET)
Wenn es ein Versehen war, dann ist doch alles in Ordnung. Es sah für mich nur anders aus, deswegen meine Aufregung. Schwamm drüber, kann mal passieren. --91.56.174.46 19:30, 4. Nov. 2010 (CET)
gibts immernoch. Es werden aber nur die bons aufgespießt, wo von das Essen schon die Küche verlassen hat. --Baladid Diskussion 13:51, 4. Nov. 2010 (CET)
Die gibt es immer noch entweder als Zettelspieß für den Schreibtisch und als Bonspieß für das Restaurant. Einen Schutzknopf gibt es dazu. Mein EDEKA spießt da die Flaschenrückgabebons damit auf. Durch das Loch durch den Spieß ist der Bon entwertet. Leicht zu merken, ist wie bei Jungfrau....--91.56.220.110 14:03, 4. Nov. 2010 (CET)
Siehe Kranzgeld - SCNR, Eike 14:12, 4. Nov. 2010 (CET)
Google findet hierzu noch „Notiznagel“, was ich der Vollständigkeit halber erwähnen wollte. --Lars Beck 15:49, 4. Nov. 2010 (CET) Ich habe mir in über 15 Jahren Gastronomietätigkeit übrigens ehrlich gesagt nie Gedanken um eine Bezeichnung für das Ding gemacht …
Hatte nicht Polizeipräsident Pilch im Kampf mit einer Stubefliege mal ein schmerzhaftes Erlebnis mit diesem Ding? -- Aerocat 16:32, 4. Nov. 2010 (CET)

Sollte das ein ähnlicher Fall wie Warentrenner sein? Rainer Z ... 16:44, 4. Nov. 2010 (CET)

Ist der Warentrenner nicht der schwarze, in zwei Positionen verschiebbare Balken am Ende des Laufbandes -nach dem Barcodescanner- der die Waren von jeweils zwei nacheinanderfolgenden Kunden in dem Auffangbecken am Ende der Kasse trennt? Und wenn nicht, wie nennt man diesen Balken dann? --212.122.50.6 12:52, 5. Nov. 2010 (CET)
Du irrst, wirfst aber eine neue Frage auf. Im Prinzip ist das Ding, das du meinst, eine Weiche. Rainer Z ... 16:34, 5. Nov. 2010 (CET)
So ein Ding heißt Zettelspieß. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:45, 4. Nov. 2010 (CET)

"Instrument", welches Muhen imitiert

Ich suche den Namen des Spielzeugs/Instruments, welches zylinderförmig ist und welches ein Muh-Geräusch macht, wenn man es umdreht. Es wird gerne in Teddys eingebaut. Danke, --Abdull 15:44, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich kenne selbiges als Kuh- oder Muhdose. --Lars Beck 15:55, 4. Nov. 2010 (CET)
Danke Lars - unter diesen Begriffen finde ich im Internet das, wonach ich gesucht habe. Kein Artikel dazu in der englischen und deutschen Wikipedia! Unglaublich! :) --Abdull 17:10, 4. Nov. 2010 (CET)
hab ich als "Brummdose" im Archiv, ganz unbenutzt, gefunden --88.117.67.79 18:46, 4. Nov. 2010 (CET)

Vor knapp 40 Jahren gab es auch sogenannte „Kuhhupen“ in Autos (mit einem Handhebel, noch nicht elektrisch). Offiziell waren die aber verboten, weil verkehrsgefährdend. Ich hatte damals selbst so ein Teil, aber ich war auch noch jung... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:51, 4. Nov. 2010 (CET)

Engl. WP: Moo Box, aber der franz. Artikel (Boîte à meuh) erst! Eine kuhle Informations-Schatztruhe ... Wer übersetzt? Geezernil nisi bene 19:07, 4. Nov. 2010 (CET)
bei französisch gibt es bei mir einen Babelfish-Unfall --88.117.67.79 19:22, 4. Nov. 2010 (CET)
>> Baustelle hoffentlich ohne Tote >>>Muhdose<<< Wer will, wer mag und kann! (in 24 Stunden sollte der Baustein raus) --88.117.67.79 19:32, 4. Nov. 2010 (CET)
Auch "Muh-Dose" (also getrennt) findet noch einiges. Wenn's Verständnisprobleme mit dem Französischen gibt, helfe ich gerne. "Dürfen Veganer-Kinder mit einer ..." "Komm', lass' jetzt! Zeit für die Tabletten...." Geezernil nisi bene 19:42, 4. Nov. 2010 (CET)
Klang nicht exakt so auch der Schwarzwaldelch? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 4. Nov. 2010 (CET)
Jepp. Der Artikel (SWF3) spricht in Ermangelung eines passenden Begriffs von "einer Dose, die Möh machte, wenn man sie umdrehte". Süß. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 4. Nov. 2010 (CET)
nach der Auskunft eines Fachmanns >> auch Kipp- oder Brummstimme genannt --88.117.67.79 20:29, 4. Nov. 2010 (CET)
hier, ein Versuch der Entwirrung des neudeutschen Sprachunfalls --178.191.229.216 08:35, 5. Nov. 2010 (CET)

Windows 7 Dualboot mit XP auf 2 Platten

Moin.

Habe einen Core i5m-basierten Notebook auf eine blanke 500GB Disk mit Win7 Pro x64 installiert. Dann in die zweite Diskbay die andere Festplatte mit dem vorher installierten Win XP gesteckt, das XP wurde als Laufwerk D: erkant, und folgendes gemacht zwecks Dualboot:

Win7 bootet zwar völlig i.O., aber das Windows XP will nicht starten - es kommt eine Fehlermeldung des Win7-Bootloaders: "Datei: \ntldr", "Status: 0xC0000098", "Info: Der ausgewählte Eintrag konnte nicht geladen werden, da die Anwendung fehlt oder beschädigt ist.".

Was geht da schief? Auf D:, was früher mal das C: des Windows XP war (und bleiben sollte, da das Windows XP die 7-Partitionen wegen GPT nicht sehen dürfte), ist \ntldr und Konsorten immernoch vorhanden; wenn ich direkt von der Platte boote ist das kein Problem (MBR ist ja noch vorhanden).

--129.187.52.27 16:18, 4. Nov. 2010 (CET)

Soweit ich weiß, ist GPT noch ziemlich problembehaftet - musst du das verwenden? Ansonsten könnte man probieren, die XP-Platte vorzuziehen, also zum echten C zu machen, oder auch z. B. Grub installieren - man muss ja nicht zwingend ein Linux dazutun. --Eike 20:10, 4. Nov. 2010 (CET)
Bitte kein Disk Renaming, das gibt nur Stress. Das mit GPT ist, wenn ich das richtig verstanden habe, eine Voraussetzung für x64. 93.104.38.126 21:59, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich wollte Disks nicht umbenennen, sondern die Reihenfolge im BIOS/EFI umdrehen, sodass die XP-Platte das "natürliche" C ist.
Das mit x64 hast du falsch verstanden. Laut Artikel braucht man das bei IA64, was etwas ganz anderes ist als x64.
--Eike 22:03, 4. Nov. 2010 (CET)
Im BIOS kann ich auf jeden Fall zwischen EFI und Legacy Boot hin- und herschalten (Clevo W870CU, i5 CPU); Bootreihenfolge verstellen bringt nix, er lädt trotzdem immer von Disk0. 93.104.38.126 22:22, 4. Nov. 2010 (CET)
Also, es ist tatsächlich GPT, laut diskpart.exe.
DISKPART> list disk
  Datenträger ###  Status         Größe    Frei     Dyn  GPT
  Datenträger 0    Online          465 GB      0 B        *
  Datenträger 1    Online          298 GB  1024 KB
DISKPART> select disk 0
DISKPART> list partition
  Partition ###  Typ               Größe    Offset
  Partition 1    System             100 MB  1024 KB
  Partition 2    Reserviert         128 MB   101 MB
  Partition 3    Primär             465 GB   229 MB
DISKPART> select disk 1
DISKPART> list partition
  Partition ###  Typ               Größe    Offset
  Partition 1    Primär             298 GB    33 KB
Der Output von bcdedit ist:
C:\Windows\system32>bcdedit

Windows-Start-Manager
---------------------
Bezeichner              {bootmgr}
device                  partition=\Device\HarddiskVolume1
path                    \EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi
description             Windows Boot Manager
locale                  de-DE
inherit                 {globalsettings}
default                 {current}
resumeobject            {b4edee2e-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
displayorder            {current}
                        {ntldr}
toolsdisplayorder       {memdiag}
timeout                 30

Windows-Startladeprogramm
-------------------------
Bezeichner              {current}
device                  partition=C:
path                    \Windows\system32\winload.efi
description             Windows 7
locale                  de-DE
inherit                 {bootloadersettings}
recoverysequence        {b4edee30-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
recoveryenabled         Yes
osdevice                partition=C:
systemroot              \Windows
resumeobject            {b4edee2e-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
nx                      OptIn

Windows-Legacybetriebssystem-Ladeprogramm
-----------------------------------------
Bezeichner              {ntldr}
device                  partition=D:
path                    \ntldr
description             My Windows XP
Mit EasyBCD hab ich's schon versucht, das meint, D wäre keine gültige Win XP Installation.
93.104.38.126 22:55, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich würd's mal mit "Legacy Boot" versuchen, das sollte dann ja ein BIOS sein. --Eike 23:01, 4. Nov. 2010 (CET)
Dafür müsste ich dann aber das 7 neu installieren, nachdem das nen EFI Bootloader installiert hat... und darauf hab' ich wirklich keine Lust. 93.104.38.126 23:18, 4. Nov. 2010 (CET)
Da bin ich mir nicht sichr. Eigentlich sollte das Betriebssystem nicht vom Bootloader abhängen. Aber garantieren kann ich's dir nicht. --Eike 23:41, 4. Nov. 2010 (CET)
Nur als Erfahrungswert von mir: zuerst XP installieren, danach Windows 7. Dessen Bootmenu bietet dann "altes Winodws-Betriebssystem" o.ä. an. Also nochmal Platte mit NTFS formatieren/partitionieren. Klappt auch von einer einzigen Partition. Praktischerweise nennt man das Installationsverzeichnis WIN_XP oder ähnlich. Ich brauche gelegentlich XP, um gewisse Hardwarekomponenten zu betreiben. --Areta87 18:52, 5. Nov. 2010 (CET)

„Hast du geprüft, ob es wahr ist?“

Bei Wikiquote findet sich die Anekdote von den drei Sieben des Sokrates. Eine Quelle konnte dort nicht aufgetan werden. Andere Diskussionen ([11], [12]) waren wohl auch ergebnislos. Weiß hier jemand mehr? Dank und Gruß --94.79.142.15 17:00, 4. Nov. 2010 (CET)

In the child's friend vol III London william lister 1867 Seite 45 f. ist "the three sieves" eine Belehrung, die die kleine Blanche von ihrer mamma Mrs. Martin erfährt. Ein Autor wird nicht genannt. [13] --Vsop 17:51, 4. Nov. 2010 (CET)
eine gewisse Intelligenz kann man den Sieben nicht absprechen --88.117.67.79 18:32, 4. Nov. 2010 (CET)

Hier eine Version aus dem General Baptist Magazine and Missionary Observer for 1863 Seite 216. [14] Die Beteiligten heißen Blanche und Mrs. Philcott.

Noch älter, von 1847 und ganz knapp The Three Sieves: is it true? Is it kind? Is it necessary? [15]

Und von 1848 in einer Einkleidung als Gespräch zwichen Mr. Arden und dem Bischof, Autor Charles B. Taylor [16] --Vsop 19:26, 4. Nov. 2010 (CET)

Absolut spannnend! Heute offenbar auch als triple filter verbreitet... Findet jemand eine deutsche Fassung, die älter als 1972 (Jo Hanns Rösler: Beste Geschichten, S. 7; dort ist es übrigens mein Nachbar und nicht Sokrates...) ist? --Concord 02:34, 5. Nov. 2010 (CET)

aber wieviele sind's denn nun? Drei oder Sieben? --Duckundwech 17:57, 5. Nov. 2010 (CET)

Münchner Maler

Ich suche nach den Lebensdaten von Ernst Retemeyer, Maler und Karikaturist, arbeitete unter anderem für den Kladderadatsch und die Fliegenden Blätter um 1880 bis etwa 1900. Eine Suche über Google und Google Books war bisher erfolglos (viele Erwähnungen bei Google Books, aber ohne Lebensdaten). --enomil 20:01, 4. Nov. 2010 (CET)

Fehlanzeige auch im WBIS. --Aalfons 21:15, 4. Nov. 2010 (CET)
AKL (31. CD-ROM) schreibt: "Geburtsdatum: 1890", "Staat: Polen". Das deckt sich aber überhaupt nicht mit deinen Angaben. Vielleicht sind Wirksamkeitsdaten gemeint. Quelle ist dort: Flemig 1993 (ISBN 978-3-598-10932-4) Ralf G. 06:39, 5. Nov. 2010 (CET)
1880 bis 1900 sind Wirkungsdaten, mir fehlen ja die Lebensdaten für ihn. 1890 wird schwer als Geburtsjahr hinkommen, siehe z. B. Zeichnungen im Fliegenden Blatt von 1888. UB Heidelberg --enomil 11:31, 5. Nov. 2010 (CET)
In Münchner Maler im 19. Jahrhundert ist er nicht erwähnt, wohnte aber 1898 sicher in München: [17]. --тнояsтеn 12:23, 5. Nov. 2010 (CET)

Französisch-Übersetzung

Kann mir bitte jemand sinngemäß auf deutsch sagen, was hier steht: http://www.planyourescape.be/ ? Der Drummer der Band ist wohl gestorben, aber machen die anderen weiter? Steht da etwas darüber? --94.217.95.174 21:11, 4. Nov. 2010 (CET)

Darüber steht in dem Text nichts drin. Der würdigt praktisch ausschließlich die Verdienste des Verstorbenen. Die Zukunft sei von Natur aus unsicher, aber man sei erfüllt von dem, was Denis als Erbe hinterlassen habe (nämlich dessen zahllose Gaben, mit denen er die Trauernden beschenkt habe). Die Menschlichkeit des Verstorbenen sei auch in den Kondolenzschreiben zu lesen gewesen. Dafür bedanken sich die Autoren des Textes und alle, die dem Verstorbenen nahe gestanden haben. --Proofreader 23:46, 4. Nov. 2010 (CET)

Dankeschön! :-) --94.217.95.174 17:23, 5. Nov. 2010 (CET)

Kaufpreis eines lebendigen Damhirschs

Hallo liebe Wikipedianer,

ich war letztens in der Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Essen und da dort ein kleines Wildgehege mit Damwild ist, kam (die Hintergründe möchte ich nicht erläutern) die Frage auf, wie teuer die Neuanschaffung eines lebenden Damhirschs wäre, für den Fall, dass der Hirsch dort stirbt und keinen männlichen Nachwuchs hinterlässt.

Ich freue mich auf eure Antworten, ElGrecoOB --91.51.187.105 22:41, 4. Nov. 2010 (CET)

Anrufen. --Aalfons 22:46, 4. Nov. 2010 (CET)
Hilft das als Anhaltspunkt? (Seite 4) --82.212.22.178 22:47, 4. Nov. 2010 (CET)
Das hilft nicht weiter, das sind die Kosten der Haltung. Ich schätze mal grob 5.000 bis 20.000 für einen gesunden 3-5 jährigen gesunden Damhirsch. --Marcela   22:52, 4. Nov. 2010 (CET)
Das hilft offensichtlich auch nicht weiter. Worauf beruht denn diese Schätzung? --84.164.111.144 08:33, 5. Nov. 2010 (CET)
Der Kilopreis beträgt in meiner Region unter 8 EUR/kg aufgebrochen. Bitte nicht mit einem Goldesel verwechseln. --88.75.13.124 23:52, 4. Nov. 2010 (CET)
Das hört sich ja günstig an, aber mit der Lebendigkeit ist es bei aufgebrochenen Hirschen oft nicht weit her. BerlinerSchule 23:58, 4. Nov. 2010 (CET)
Aktuelles Angebot (September 2010, ohne Transportkosten): Damschaufler, 5. Kopf, 350 Euro VB. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:30, 5. Nov. 2010 (CET)
5. Kopf? Ist das eine Dam-Hydra? --Aalfons 09:50, 5. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Mit 5ten Kopf ist das Lebensalter gemeint. In dem Alter schiebt der Damhirsch ein kapitales Geweih (i.d.R. Vollschaufler) - das Angebot scheint sich nur auf die Trophäe zu beziehen, bzw. den Abschuss desselben? --88.75.14.235 10:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Mit dem Kopf hast du recht - ein "Hirsch vom 5. Kopf" bezeichnet einen Hirsch, der sein 5. Geweih trägt (das Geweih wird bekanntlich jedes Jahr abgeworfen und neu gebildet). Der Kaufpreis bezieht sich nicht auf das Geweih oder den Abschuss, sondern auf das lebende Tier. [18] --Snevern (Mentorenprogramm) 11:04, 5. Nov. 2010 (CET)
@Marcela: Du meinst einen preisgekrönten, der schon mehrere Rennen gewonnen hat, oder? --Seewolf 09:52, 5. Nov. 2010 (CET)

Ist bei euch allen ausser bei Snevern, inklusive Fragesteller, Google kaputt? Das günstigte Angebot, das ich gefunden habe, ist 100 Euro, hier heissts "Spießer ab 150 Euro,Junghirsch 3 Jahre 250 Euro,Kapitaler Damhirsch ca.12 Jahre 450 Euro". Keine so teure Sache also. --85.2.136.155 11:31, 5. Nov. 2010 (CET)

Erwarten wir noch bedeutende Erfindungen?

Wohin entwickelt sich die Menschheit? Ich habe das Gefühl, dass wir mit unserer technischen Entwicklung langsam am Ende stehen - täusche ich mich? Alle Erfindungen und Entdeckungen, die heute und in den vergangenen Jahren gemacht werden, sind doch eigentlich nur noch Verfeinerungen bereits bekannter Verfahren und Vorgänge; wir entdecken allenfalls noch effizientere Abläufe und verbessern Werkstoffe. So große Endeckungen und Erfindungen wie die Metallurgie, die Dampfmaschine, die Verwendung des elektrischen Stroms, der Radiowellen und der Mikroprozessoren gibt es allem Anschein gar nicht mehr. Handys, Internet, Elektroautos, iProdukte usw. bauen ja alle auf Techniken auf, die es im Prinzip schon länger gibt. Welche Form der technischen Revolution könnte noch anstehen? Zeitmaschinen, Überlichtreisen und die Beherrschung der Gravitation werden wohl Fantasie bleiben, oder? Aber gäbe es zumindest die theoretische Möglichkeit, dass die Menschheit in absehbarer Zeit in ein weiteres "neues Zeitalter" tritt? Welches könnte das sein? Holstenbär 22:44, 4. Nov. 2010 (CET)

"Everything that can be invented has been invented" soll Charles H. Duell, der Chef des amerikanischen Patentbüros 1899 gesagt haben: leider längst als urban myth enttarnt. Aber was drinsteckt, stimmt wohl: Wenn Leute wie du und ich die nächsten umwerfenden Erfindungen vorhersehen könnten, was würde uns hindern, selbst diese Genies zu sein? Trotzdem natürlich eine kleine Spekulation von mir: Genmanipulation dürfte (ob gut oder schlecht) ein zentrales Zukunftsthema sein. Grüße 85.180.201.171 22:53, 4. Nov. 2010 (CET)
Es gibt ja immer noch Leute, die hoffen, dass es irgendwann mal wirklich nutzbare Kernfusionsreaktoren geben wird … --El Grafo (COM) 22:55, 4. Nov. 2010 (CET)
Sagen wir so: Wenn du das Internet schon nicht als herausragende Entwicklung ansiehst, wirst du die anderen vielleicht auch übersehen. Gentechnik wurde ja schon genannt, ich denke, auch die Robotik wird noch was leisten. Es gibt einen Roboter, der Menschen mehrere Sekunden in dem Glauben gelassen hat, er wäre ein Mensch. Klar, das ist noch nicht viel. Aber darauf kann man aufbauen... --Eike 22:59, 4. Nov. 2010 (CET)
Die bedeutenden Erfindungen WWW und MP3 sind noch gar nicht so lang her. Und im Bereich der Erneuerbaren Energien ist noch vieles unerfunden bzw unausgereift, bietet also ein gigantisches Betätigungsfeld für kreative Köpfe (Rotkohlsolarzellen etc). Ebenso Biotechnologie und Gentechnologie: Da ist längst nicht alles erfunden. --Rôtkæppchen68 23:04, 4. Nov. 2010 (CET)
(BK) Sind denn komplett neue Erfindungen überhaupt nötig? Die meisten dieser Erfindungen wurden ja nur deshalb getätigt, weil Bedarf da war (Lasten lassen sich mit Rädern viel leichter transportieren; mit beweglichen Lettern wurde der Buchdruck wesentlich einfacher - eine richtige Neuerfindung brachte Guttenberg allerdings auch nicht zustande, denn den Buchdruck an sich gabs schon viel länger).
Metallurgie ist übrigens keine menschliche Erfindung, das Verschmelzen verschiedener Metalle ist ein ganz natürlicher Prozess, den der Mensch nur entdeckt hat und selbst nachstellt. Und das davor nötige Gewinnen der Metalle kann man nicht als Erfindung bezeichnen, dann wäre auch das gewinnen von Trinkwasser aus einem Fluss eine "Erfindung"...
Und Mikroprozessoren sind auch keine richtige Neuerfindung (zumindest nicht mehr als das Handy oder das Internet), denn da wurde ebenfalls nur eine bereits bestehende Technologie weiterentwickelt. Selbst Benz´ Auto war keine Neuerfindung, denn Nicholas Cugnot hatte ja bereits 1769 ein Auto entwickelt, nur eben noch mit Dampfmaschine. Und das war auch keine wirkliche Neuerfindung, war es doch eigentlich vom Grundprinzip her nur eine Kutsche, bei der die Antriebsart getauscht wurde (Motor statt Pferde).
Du siehst also, je nach Definition sind eigentlich so gut wie alle Erfindungen nur Weiterentwicklungen. ;)
Und was kommt in der Zukunft? Nun, das lässt sich nur spekulieren. Jedenfalls werden die Nanotechnik und die Gentechnik eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem wird in Zukunft Organische Elektronik immer wichtiger werden. -- Chaddy · DDÜP 23:14, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich habe über sieben Jahre in einem bekannten deutschen Forschungsinstitut gearbeitet und weiß aus Erfahrung, dass Forschung und Entwicklung oft nur ein Neuzusammenstellen bekannten Materials in neuer Kombination ist. Wir haben da wirklich nur mit Wasser gekocht und trotzdem haben unsere Forschungen und Entwicklungen in der Fachwelt und teilweise auch in den Massenmedien immer große Beachtung gefunden. --Rôtkæppchen68 23:58, 4. Nov. 2010 (CET)
Ich werfe mal, etwas anders als vom Erfinder gemeint, Schwarzer Schwan noch gar nicht da, was ich meine, siehe Nassim Nicholas Taleb in die Runde: Es ist natürlich, dass wir uns in einem Zustand befinden, in dem wir nicht erkennen können, was die nächste revolutionäre Entwicklung sein wird. Sie wird irgendwann vollkommen überraschend auftauchen, und erst danach werden wir uns denken, dass es doch offensichtlich war, dass die Menschheit das irgendwann mal entwickeln musste.--92.229.204.64 01:09, 5. Nov. 2010 (CET)
weitere Erfindungen ? Bis heute haben wir lediglich das Rad etwas weiterentwickelt und nutzen das Feuer (damit kann man sogar fliegen, wenn man die Gesetze des Fliegens versteht) hm ... große neuartige Entwicklungen werden wahrscheinlich erst dann kommen, wenn man die Schwarmintelligenz des Menschen besser nutzt --178.191.229.216 08:03, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich lese gern "alte Science Fiction" (Olaf Stapledon und Konsorten), die eine Zukunft aus ihrer Sicht beschreiben und eben alles (noch) nicht kennen, was wir heute für selbstverständlich halten. Und wenn dann (in der Realität) etwas wirklich Neues auftaucht (z.B. Internet), wird man finden, dass ein tschechischer Spinner kurz nach der Jahrhundertwende in einer SF-Kurzgeschichte schon etwas ähnliches beschrieben hat (also SF als mentaler Spielplatz für Technik und Gesellschaft).
Anfang Oktober 2010 hat der New Scientist eine Serie 50 Ideas to change Science forever begonnen - wildeste Spekulationen aber neu und interessant. Das wichtigste sollte aber sein - ich schäme mich nicht, das zu sagen - dass wir unsere "Weltsicht" permanent überprüfen. Wissenschaftliche Gadget und Neuerungen sind klasse, aber wir legen sie in die Hände von irrationalen Raubaffen (auch wenn sie gegelte Haare und rote Fingernägel haben und Deos benutzen...).
Vielleicht kommt aber auch bald etwas wirklich Neues, das sich eigene Gedanken darüber macht und hier in der Auskunft mitmacht... Geezernil nisi bene 10:13, 5. Nov. 2010 (CET)
.. aber wir geben die Hoffnung auf die unbeschränkte Lernfähigkeit jedes Individuums der momentan agierenden irrationalen Raubaffen nicht auf oder ? --Gravitophotonツ 12:55, 5. Nov. 2010 (CET)

warten wir mal ab bis Einheitliche Feldtheorie, Quantenfeldtheorie,Quantengravitation und Effekte wie Casimir-Effekt u.a. in letzter Konsequenz "ausentwickelt" sind, da werden sich noch einige technologische Aspekte und Ansatzpunkte für bedeutende Erfindungen ergeben....;) --Gravitophotonツ 11:58, 5. Nov. 2010 (CET)

Neben den schon erwähnten Miniaturroboter (Medizin), Nanotechnik, Kernfusion, Gentechnik könnten auch noch hoch entwickelte Roboter für gefährliche und für Routinearbeiten wichtig oder nützlich werden. Vielleicht auch Techniken, die den Klimawandel rückgängig machen, automatische Bewässerungssysteme für trockene Gegenden auf der Erde, vielleicht global unterirdische Verbindungssysteme (Bahn, Auto) oder auch Wohnanlagen, um die zunehmend knappe Oberfläche der Erde für wichtigere Sachen freizuhalten wie Wald, Wildnis... --FrancescoA 13:10, 5. Nov. 2010 (CET)

Wie in einigen Beiträgen oben schon angedeutet: Die wirklich revolutionären Erfindungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie niemand vorhergesehen, nicht einmal geahnt hat, sonst wären sie ja nicht so revolutionär. Vor zweihundert Jahren haben Menschen schon vom Fliegen geträumt, aber eine von Computern, Internet und Smartphones dominierte Lebenswelt hätte sich niemand auch nur annähernd vorstellen können (als Zauberei vielleicht, aber nicht als technische Realität).
Zudem macht es einen Unterschied, ob man sich eine Wirkung bzw. einen Anwendungsbereich vorstellen kann ("ein Kästchen, das alle Bücher der Welt enthält") oder eine Technik/Verfahrensweise, die geeignet ist, diese Wirkung zu erzielen (eine Festplatte oder einen holografischen Speicher zum Beispiel). Ersteres ist relativ einfach -- wir können uns vorstellen, 500 PB auf einem Chip von einem Quadratmillimeter zu speichern oder Menschen mit Lichtgeschwindigkeit zum Mond und zurück zu beamen. Wie aber eine Technik aussehen könnte, um so etwas tatsächlich zu realisieren, ob es sie jemals geben wird und welchen Einfluss sie auf unser Leben haben würde, das wissen wir (noch) nicht. So wird es mit Sicherheit auch in Zukunft Erfindungen geben, die niemand vorhergesehen hat und die so revolutionär sind, dass sie auch völlig neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen, an die vorher niemand gedacht hat. --Jossi 15:52, 5. Nov. 2010 (CET)
Vor gut hundert Jahren sollen Physikprofessoren ihren Studenten gesagt haben, die Naturgesetze wären alle gefunden, sie hätten nur noch ein bisschen Feinarbeit zu erledigen. Es gibt einige Geschichten nach diesem Muster. Die Vorstellung, jetzt sei aber wirklich alles schon entdeckt bzw. erfunden, ist nicht neu, hat sich aber immer wieder als falsch erwiesen.
Dennoch ist es nicht abwegig anzunehmen, dass die für die praktische Nutzung unter unseren Bedingungen grundlegenden Verfahren und Gesetze gefunden sind und alle neueren Erfindungen darauf aufbauen. Fundamentale Entdeckungen und Erfindungen wie Kochen, Rad, Hebelgesetz oder Schrift wird es wohl kaum mehr geben. Im ganz Großen und ganz Kleinen stoßen wir an fundamentale Grenzen. Dazwischen bleibt aber genug Platz, um neue Ideen zu entwickeln und neue Techniken. Da wird auch weiter neues entstehen. Ob sinnvoll und wünschenswert ist eine andere Frage. Das alles wird wohl auch in hundert Jahren sehr ähnlich diskutiert werden. Rainer Z ... 16:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Als Gegenpol zu Charles H. Duell sagte Woody Norris kürzlich "Almost nothing has been invented yet" und der Meinung bin ich auch. Bei der Gentechnik betreiben wir immer noch Grundlagenforschung, Nanotechnologie ebenfalls, die Raumfahrt hat noch kaum angefangen, Computertechnologie entdeckt erst seit wenigen Jahren Ihre Möglichkeiten für die Massen, in der Medizin fängt man gerade erst an mit der künstlichen Züchtung von Organen und das Clonen können wir ebenfalls gerade erst im Ansatz und und und ... Die bisherigen Voraussagen für die Technologien der Zukunft haben uns bisher gelehrt das nichts so wird wie erwartet, aber dafür Dinge erfunden werden die man sich nur 50 Jahre zuvor nicht in den kühnsten Träumen vorstellen konnte. Das neue Zeitalter hat übrigens gerade erst vor 10-12 Jahren begonnen. Handy und Internet haben die Welt, die Gesellschaft und das tägliche Leben gewandelt wie selten etwas zuvor. Der nächste große Schritt wird vermutlich Fernsteuerung per neuralem Interface und quasitelepatische Kommunikation per Subvokalisation oder ebenfalls einen neuralem Interface. Für die ersten beiden genannten Technologien gibt es bereits gut funktionierende Prototypen und das dritte ist die logische Fortführung. --FNORD 16:58, 5. Nov. 2010 (CET)
Handy und Internet haben IMO die Welt etc. kaum mehr verändert als z.B. die Einführung von Eisenbahnnetzen und Telefonnetzen - der Verkehr von Menschen, Waren und Mitteilungen wurde radikal beschleunigt und verbilligt. Man könnte argumentieren, dass Handy und Internet sich dem gegenüber weitaus schneller verbreitet haben; aber einerseits war das logische Folge der weiter fortgeschrittenen Kapitalakkumulation im Verhältnis zum Investitionsbedarf (= leichtere Finanzierung), andererseits ergibt dieser quantitative Unterschied IMO noch keine wirklich andere Qualität des Wandels. Im übrigen Zustimmung: Das Gebiet möglicher Erfindungen ist theoretisch unbegrenzt (Fusionsenergie?); wobei jeder seine eigene Skala hat, ob eine Erfindung auch "Fortschritt" bedeutet (z.B. Cloning und Ethik). --Zerolevel 21:48, 5. Nov. 2010 (CET)

Kursiver Artikeltitel

Mir ist aufgefallen, das manche Artikeltitel mit lateinischem Lemma betreffend „Flora uns Fauna“ kursiv geschrieben werden, wie z.B. Steatocranus oder Velociraptor. Weshalb? --Christian140 23:11, 4. Nov. 2010 (CET)

Ist eher eine Frage zur Wikipedia... Eigentlich sollten doch Titel kursiv sein, oder? Also Artikel über Romane, Dramen, Lieder. Beim Dino finde ich es unlogisch. Aber vielleicht soll ausgedrückt werden, dass es keine Art ist, sondern eine Gattung? BerlinerSchule 23:44, 4. Nov. 2010 (CET)
Das geht aus den Wikipedia:Richtlinien Biologie#Schreibweise der wissenschaftlichen Namen und Synonyme hervor. --Rôtkæppchen68 23:53, 4. Nov. 2010 (CET)
Danke. --Christian140 08:34, 5. Nov. 2010 (CET)

Krankheiten

Hallo,

ich hab zwei Medizin-Fragen, bin aber absoluter Laie, ich hoffe ich kann es trotzdem verständlich machen:

  1. Gibt es eine Krankheit, bei der man übermäßig unkonzentriert ist und eine sehr eingeschränkte Reaktionsfähigkeit zeigt? Bei der man zum Beispiel in den Keller geht und unten vergessen hat, was man heraufholen wollte, oder nach etwas greifen will und etwas anderes greift, oder man steht vor der überkochenden Milch und lässt sie überkochen, weil man es nicht auf die Reihe bekommt, sie vom Herd zu nehmen?
  2. Gibt es eine Krankheit, bei der die linke und die rechte Gehirnhälfte nicht richtig zusammenarbeiten, mit der Folge dass man zum Beispiel mit der einen Gesichtshälfte lachen mss, während die andere Gesichshälfte ernst schaut?

Ich weiß das sind alles sehr vage Beschreibungen aber vielleicht habt ihr ja trotzdem Ideen. Und ich weiß auch, dass die Wikipedia keinen Arztbesuch ersetzt, ich bin auch nicht betroffen oder so sondern habe mal davon gehört und möchte wissen, ob es sowas wirklich gibt. --Hops, der kleine Fragesteller 00:17, 5. Nov. 2010 (CET)

Die volle Konzentration hat der Autist (u.ä.); da gibt es die berühmte Szene in einem berühmten Film (Rainman, glaube ich), in der so jemand die genaue Anzahl ausgeschütteter Zahnstocher (oder waren es Streichhölzer?) auf einen Blick erfasst - eben weil er nichts anderes beachtet.
Der zweite Fall scheint eher auf eine Verletzung hinzudeuten, die allerdings früher auch mal vorsätzlich (und in guter Absicht) zugefügt wurde. Ob allerdings genau das Symptom auftritt - keine Ahnung. BerlinerSchule 00:44, 5. Nov. 2010 (CET)
Soso, die volle Konzentration hat also "der Autist". Denn: Hat er in 'nem Film gesehen. Leider war aber nach dem Gegenteil, nämlich nach Unkonzentriertheit gefragt. --93.129.168.200 17:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Ja, siehste, 93.129.168.200, so kann's gehen, wenn man unkonzentriert ist. Ich hatte tatsächlich oben statt "übermäßig unkonzentriert" "übermäßig konzentriert" gelesen. Und hätte das ohne Dein Anpinkeln gar nicht gemerkt. Allerdings ist es nicht ganz korrekt, dass ich das "in einem Film gesehen" hätte. Habe ich ja auch nicht gesagt. Ich verwies nur auf den Film, weil der bekannter ist als manche Fachbücher zum Thema.
Deine verallgemeinernde Bemerkung über einen bestimmten Benutzer habe ich übrigens entfernt, wie das bei PA vorgesehen ist. Ansonsten besten Dank für den Hinweis. BerlinerSchule 20:14, 5. Nov. 2010 (CET)
zur ersten Frage: für die beschriebenen (Nicht-)Reaktionen reicht schon ein mehrwöchiger Schlafmangel - frag mal frischgebackene Eltern ;-) --82.212.22.178 06:26, 5. Nov. 2010 (CET)
Das zweite könnte auch auf einen Schlaganfall hindeuten. -- Sr. F 06:43, 5. Nov. 2010 (CET)
zu Frage 2 "Gibt es eine Krankheit, bei der die linke und die rechte Gehirnhälfte nicht richtig zusammenarbeiten" <---> dies möchte ich mit JA beantworten. Bei den meisten Menschen ist nämlich die zweite Gehirnhälfte gar nicht aktiv --178.191.229.216 07:28, 5. Nov. 2010 (CET)
Alle Formen von Hirnleistungsstörungen (wie die hier genannten Konzentrationsstörungen und das Balkensyndrom) können organisch, d.h. durch Schädigung des Hirngewebes verursacht werden. Empfehlung: Neurologen aufsuchen. --MBq Disk 09:53, 5. Nov. 2010 (CET)
Du sagst nicht, wie alt der Proband ist. Bei fortgeschrittenem Alter kommen solche Verhaltensweisen mehr (Stadien von Alzheimer, Demenz; Hirnschlag-Folgen) oder weniger ("Altersschusseligkeit") vor. Bei jüngerem Semester aber eher bedenklich... Geezernil nisi bene 12:40, 5. Nov. 2010 (CET)
Hmmm ... ob Hops, der kleine Fragesteller rein zufälligerweise schon mal dem Kürzel "HOPS" begegnet sein könnte? --Zerolevel 17:18, 5. Nov. 2010 (CET)

Diplomarbeit verteidigen?

Youtube-Benutzerin Empathy25 spricht öters darüber, dass sie ihre Diplomarbeit verteidigen muß. Das ist mir nur aus der Dissertation bekannt (mündliche Prüfung). Ist die Verteidigung auch bei der Diplomarbeit üblich? --77.4.57.228 01:33, 5. Nov. 2010 (CET)

Ist von der jeweiligen Prüfungsordnung abhängig. Da ist alles drin zwischen ich halt nen Vortrag, aber die Note steht eh schon fest und Vortag mit Befragung die die Hälfte der Gesamtnote ausmacht.--87.158.176.89 01:50, 5. Nov. 2010 (CET)
Wie weit verbreitet die Verteidigung der Diplomarbeit ist, kann ich nicht sagen. Ich z.B. musste meine Diplomarbeit verteidigen, jedoch einige Arbeitskollegen nicht. Wie die IP 87.158.176.89 schon schrieb, regelt dass die Prüfungsordnung für den jeweiligen Studiengang. Dabei ist aber auch zu beachten, dass sich diese Ordnung ändern kann und so ein vorhergehendes Semster noch verteidigen musste und die späteren nicht, oder umgekehrt. Also im Zweifel in die jeweilige Prüfungsordnung schauen oder bei der Uni/ FH/ BA nachfragen.--Obkt 08:31, 5. Nov. 2010 (CET)

<Pöbelei entfernt.> --Kuli 09:06, 5. Nov. 2010 (CET)

Umgebauter Tintenstrahldrucker für 3D-Zellkolonien

Wie innovativ ist das (ab 7:51) denn? Wie weit ist das Tissue Engineering nach Prof. Dr. Ing. Thomas Boland (en: ... auch rot) fortgeschritten und zukunftsfähig? --77.4.57.228 02:32, 5. Nov. 2010 (CET)

Bakterienzellen zu "sprayen" ist kein Problem, da sie relativ robust sind (3D ist nicht nötig). Säugerzellen sind delikater und beim "Sprayen" gibt es Scher- und Kompression/Dekompressionseffekte, die einen Teil der Zellen platzen lassen. Hier kann man lesen, was er wirklich macht: Säugerzellen - Alginatschicht (Kleberschicht) - Säugerzellen - Alginatschicht (Kleberschicht) - usw. Es ist interessante Grundlagenforschung.
Er arbeitet aber auch noch an anderen praxisnäheren Gebieten - die aber nicht so SPEKTAKULÄR sind. Amerikaner machen das gerne, dass sie ein Thema - für Grants - vorschieben, das auch in Zeitungsberichten (und Institutsberichten) gut rüber kommt. Ich habe vor 15 Jahren einen Burschen kennengelernt, der der Top Honcho in einer bestimmten Art der Krebstherapie war und praktisch mit Engelstrompeten, Cheer Girls und Donnerhall in den Tagungssaal kam. Wenn ich ihn heute google, macht er etwas anderes.
Das Herz ist ein komplexer Muskel mit definierten "Ventilen" und keine Pressspanplatte (künstliche Haut ist da einfacher). Wenn die Natur es wachsen lassen muss werden wir es wohl auch tun - aber vielleicht schaffen wir es mal ein bissl schneller in optimierter Kultur. Bis dahin: Gesund essen, Fahrrad fahren, alles nicht so ernst nehmen - und viel Spass haben... Geezernil nisi bene 08:43, 5. Nov. 2010 (CET)

Buchungszeiten Volksbank

Wie finde ich heraus, zu welchen Tageszeiten Buchungen bei der Volksbank stattfinden? Google liefert da wohl recht viel Halbwissen, das in diversen Foren verbreitet wird. Werden Zahlungseingänge nur einmal täglich (z.B. morgens) auf dem Konto gutgeschrieben, oder geschieht dies kontinuierlich über den gesamten Tag? --91.56.167.153 14:19, 5. Nov. 2010 (CET)

Ich weiß zwar nicht, wofür du das wissen willst, aber vielleicht hilft dir der Artikel Wertstellung weiter, was die Anzeige des Kontostandes und die Auswirkungen auf dich als Kunden angeht. Gruß --Centipede 14:33, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich möchte das wissen, weil ich einen Zahlungseingang erwarte und wissen möchte, ob ich heute noch damit rechnen kann. Falls die Bank nur morgens Zahlungseingänge "bucht", dann kann ich es ja jetzt knicken...--91.56.167.153 14:43, 5. Nov. 2010 (CET)
Da gibt es noch ein völlig altmodisches Konzept, um das herauszufinden: Ruf Deine Bank an und frag nach... ;) 141.52.135.51 14:47, 5. Nov. 2010 (CET)
Die Aktualisierung im Hauptsystem der Banken (untereinander) geschieht üblicherweise laufend nach Auftreten/ Einlaufen der Buchungen, zumindest mehrmals am Tag. Unterschiede gibt es bei zur Sicherheit abgekoppelten Online-Servern für das allgemeine Internetbanking, die werden in der Regel nur ein Mal am Tag (in der Nacht) aktualisiert (Schichtung im Fachjargon genannt). Vorgänge vom Freitag sind da erst am Samstag zu sehen, Vorgägne vom Samstag bis Montag erst am Dienstag. Ansonsten reicht ein Anruf bei der Bank. --79.252.194.4 14:51, 5. Nov. 2010 (CET)
Die Volksbanken buchen nicht selber, sondern deren beide Rechenzentren, die Fiducia in Karlsruhe und die GAD in Münster. Eine Überweisung zwischen zwei Vobas innerhalb des Fiducia- oder des GAD-Bereichs geschieht "zeitgleich" (innerhalb der gleichen Sekunde). Wenn ich mir per Internet was vom Firmenkonto (Bank gehört zur GAD) aufs Privatkonto (Bank gehört zur Fiducia) überweise, kann das bis zu ca. 2 Stunden dauern, d. h. da läuft wohl zwischen den beiden alle ca. zwei Stunden ein batch. Bei Überweisungen aus anderen Banksystemen oder Bankzentralen zur Fiducia oder zur GAD (z. B. von einer Sparkasse) ist der Zeitbedarf nicht vorher zu sagen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:32, 5. Nov. 2010 (CET)
Vor einer Weile wurden dazu neue Vorschriften erlassen (mit knapperen Fristen), aber die Banken haben sich auch an die alten Vorschriften nicht gehalten, insofern black box. --92.202.18.51 18:31, 5. Nov. 2010 (CET)

nicht makiert. Was heißt das?

Ich habe den Text Evangelisches Schulzentrum Mühlhausen geschrieben und jetzt sthet da in der rechten oberen Ecke "nicht makiert". Wie krieg ich das weg? Oder wie kriege ich es hin das dort steht "makiert". Hat das was mit sichten zu tun? --Kaijan93 MHL 16:54, 5. Nov. 2010 (CET)

Genau, der Artikel war noch nicht gesichtet, ich hab das jetzt mal gemacht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:59, 5. Nov. 2010 (CET)
Verdient hat er das aber nicht. Die Qualität des Artikels ist unterirdisch. Wie bei der hiesigen Anfrage stimmt nicht einmal die Orthographie. --Vsop 17:06, 5. Nov. 2010 (CET)
Na gut. Dann gehört noch ein QS dazu. Aber sichten kann man prinzipiell, ist kein Fake o.ä. -jkb- 17:08, 5. Nov. 2010 (CET)
Lieber Kaijan93, bring doch bitte mal die Sprache etwas in Ordnung; dann fällt sicherlich auch mehr Beifall an und ab. "alle 3" würde Dein Deutschlehrer auch nicht so toll finden... BerlinerSchule 17:15, 5. Nov. 2010 (CET)
(BK) +1 zu jkb. Ich verstehe nicht, wieso von der Sichtung eines Artikels immer so viel erwartet wird. Der Artikel ist kein Vandalismus, kein Fake, kein Babelfischunfall und verstößt auch nicht gegen WP:BIO. Gesichtet heißt weder geprüft noch Lesenswert. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:16, 5. Nov. 2010 (CET)
Kaum hat sich einer die Mühe gemacht einen Artikel zu schreiben, schon wird er gerügt. Jeder Artikel kann ergänzt werden. Warum macht Ihr Schlaumeier das denn nicht, sondern setzt Eure ganze Kraft in das Kritisieren.--79.252.194.4 17:22, 5. Nov. 2010 (CET)
kritisieren ist einfacher, und umgangssprachlich anerkannter, korrekter Status Quo --178.191.233.190 17:30, 5. Nov. 2010 (CET)
Na na na - das Kritisieren dient der Verbesserung. Ganz abgesehen davon, dass man deutliche Rechtschreibfehler gar nicht erst machen muss, dann aber spätestens vor dem Bestätigen - grad wie vor dem Abschicken eines Briefes oder E-Mails - während des kontrollierenden Durchlesens noch berichtigen kann. BerlinerSchule 17:40, 5. Nov. 2010 (CET)

Spalier im Weinbau

Mir ist in der Nähe von Esslingen (und nicht nur dort) aufgefallen, dass am selben Hang manche Spaliere vertikal, andere Horizontal zum Abhang angepflanzt werden. Warum der Unterschied? Wonach wird das entschieden? Rebsorte, Sonnenstand, Lust & Laune,...? --94.217.95.174 17:27, 5. Nov. 2010 (CET)

Erosionsschutz? --Sr. F 17:33, 5. Nov. 2010 (CET)
 
Weinbergschlepper

Der Erosionschutz ist jedenfalls beim Anbau quer zum Gefälle ("in Schichtlinie") besser. Der Anbau in Richtung der Hangneigung ("in Falllinie") hingegen bietet erhebliche Vorteile bei der mechanisierten Bearbeitung, da Weinbergschlepper aufgrund der Reihenabstände nicht die breite Spur mit tiefem Schwerpunkt haben können, wie sie zum sicheren Betrieb nötig wären

 
Hanggeräteträger

und bei Hanggeräteträgern verwirklicht werden (Mit einem Hanggeräteträger kann man die genormte deutsche Straßenböschung quer zum Gefälle bearbeiten, der Weinbergschlepper würde dort unweigerlich umkippen!) --Alupus 20:04, 5. Nov. 2010 (CET) --Alupus 20:40, 5. Nov. 2010 (CET)

Entweder Broder

Kann man sich die aktuelle Folge von Entweder Broder irgendwo im Internet komplett ansehen?--85.180.218.74 17:46, 5. Nov. 2010 (CET)

Probiers mal hier. --Rôtkæppchen68 17:54, 5. Nov. 2010 (CET)
Da die erste Folge erst am 7.11. ausgestrahlt wird, vermute ich, zumindest bisher nein. --80.143.97.163 17:55, 5. Nov. 2010 (CET)

Störung in den Commons

Es ist mir in letzter Zeit immer wieder passiert, dass ich ein Bild aus den Commons nicht rüberladen konnte und bloß ein Rechteck mit einem roten Kreuz in der linken oberen Ecke bekam, dazu die eingefügte Legende. An Copyright-Problemen kann es nicht liegen, das habe ich überprüft. Es geht hier insbesondere um das Bild "Reh" aus "Altamira". Für schlauen Rat wäre ich durchaus dankbar. (Übrigens: hatten die WP-Commons-Server in den letzten Tagen den Schluckauf? Das war ganz konfus, denn mir ist vorübergehend fast die Hälfte der längst eingebauten Bilder aus meiner Baustelle Frankokantabrische Höhlenkunst wieder rausgeflogen. Das war nervig.)--Norbert Rupp 18:45, 5. Nov. 2010 (CET)

Ja, es holpert in letzter Zeit sehr. Das wird mehrfach thematisiert in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:14, 5. Nov. 2010 (CET)

Suche Einkaufsmöglichkeiten

Hi, wir waren vor kurzen in Polen und haben eigendlich eine Stadt gesuchr wo man ausgiebig bummeln und shoppen kann aber leider sind wir nur auf dem Basar gelandet köönnt Ihr mir einen Tip geben. --46.114.70.68 19:24, 5. Nov. 2010 (CET)

Ziemlich genau in der Mitte liegt zum Beispiel eine Stadt. Die heißt Warschau. Die Frage erinnert irgendwie an die, wo denn in Europa der Hauptbahnhof sei. BerlinerSchule 20:06, 5. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Europa hat keinen Hauptbahnhof. scnr Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:35, 6. Nov. 2010 (CET)
einkaufszentren: Manufaktura und Złote Tarasy fallen mir spontan ein, pl:Kategoria:Centra handlowe w Polsce zeigt noch ein paar mehr. ansonsten stimme ich BerlinerSchule zu. ...Sicherlich Post / FB 20:15, 5. Nov. 2010 (CET)
Für Wodka und Zigaretten fahren die aber auch nach Kaliningrad.--79.252.194.4 23:17, 5. Nov. 2010 (CET)

Urlaub

Steht es irgendwo geschrieben (gesetzlich geregelt), dass man in Deutschland Urlaub zusammenhängend, z.B. fünf Tage, nehmen muss und nicht auf viele einzelne Tage verteilen kann? Was der Vorgesetzte letztendlich genehmigt ist wieder was anderes. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:15, 5. Nov. 2010 (CET)

Siehe §7(2) Bundesurlaubsgesetz --A.Hellwig 20:49, 5. Nov. 2010 (CET)

E-Mailadresse von Cole und Dylan Sprouse

Stimmt das, was hier steht, das die E-Mailadresse von den beiden (entfernt, wie wg Spamgefahr hier üblich) ist? Wenn nein, wie lautet sie dann? Grüße --91.64.44.189 19:39, 5. Nov. 2010 (CET)

Habe mal die Adresse entfernt. Wem auch immer sie gehört, möchte ja nicht unbedingt kiloweise Spam bekommen. BerlinerSchule 21:01, 5. Nov. 2010 (CET)

Handyfoto übertragen

Ich habe ein neues Handy, ein Samsung B2100. Nun brauche ich ein paar wenige Fotos und dachte, ich nehme das dafür. Mir braucht niemand etwas über Bildqualität bei Telefonen sagen, ich weiß das ;) Wie bekomme ich die Bilder da runter? Ein Kabel war nicht dabei. Man kann eine Micro-SD ins Handy stecken, ich habe aber keine drin und kann trotzdem fotografieren. Unheimlich, diese Technik...--Marcela   13:17, 2. Nov. 2010 (CET)

Bluetooth!? ...Sicherlich Post / FB 13:18, 2. Nov. 2010 (CET)
+1. Das Samsung B2100 kann Bluetooth als drahtlose Übertragungsmethode. Dein Computer wird also auch einen Bluetooth-Stick oder dergleichen benötigen, bei manchen modernen Notebooks ist das schon eingebaut. Wenn Dir das zu gruselig ist, kannst Du Dir auch ein passendes Datenkabel besorgen, zum Beispiel im pakistanischen Handyshop ums Eck. Weitere Möglichkeit, die ich manchmal bevorzuge: Doch eine Karte besorgen (bei Dir also MicroSD) und mit einem kleinen Kartenleser direkt am PC anschließen. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 2. Nov. 2010 (CET)
Ääähm, Blutuz hat mein Rechner glaub ich... ich hab doch von dem ganzen modernen Multimediakram keine Ahnung :-( Gruselig ist die richtige Bezeichnung, ich muß mal gucken. Wahrscheinlich werde ich ne Karte reinstecken, damit kenn ich mich noch am ehesten aus. Danke trotzdem. --Marcela   16:47, 2. Nov. 2010 (CET)
Fotodruckerstationen in Drogeriemärkten bieten i.d.R. an, Fotos von einem Bluetooth-fähigen Handy zu empfangen (und dieses hat Fotos und andere Dateien, soweit keine zusätzliche Speicherkarte eingesetzt wurde, auf den Telefonspeicher geschrieben, der meistens zwischen 32 und 128MB groß ist). Was ich aber nicht weiß, ist, ob diese Drogeriedrucker die Fotos auch woanders ausgeben können als auf Papier, wahrscheinlich allenfalls noch auf sowas wie eine "Kodak Picture CD", deren Rohlinge dann neben den Automaten angeboten werden. Es ist aber zu erwarten, dass dieses Verfahren in der Drogerie nicht kostenlos ist, von daher ist das Einsetzen einer Micor-SD-Karte und das Kopieren der Bilder via Kameramenü wahrscheinlich einfacher (wobei ich bei meinem Nokia 5230 dazu in der "Galerie" den Menüpunkt der "Optionen" namens "ordnen" -> "verschieben" wählen muss um von der Speicherkarte in den Telefonspeicher und wieder zurück kommen zu können, für jede Datei einzeln). Grüße, Grand-Duc 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)
Nachdem ich mir 144 MB Samsung-Software runtergeladen habe, bin ich kein Stück schlauer, Laptop und Handy kennen sich nicht. Es läuft wohl wirklich auf so ne Karte hinaus. --Marcela   09:25, 3. Nov. 2010 (CET)
Gibts kein Kabel zum Handy mit USB-Anschluss? Gruß, alofok's talk - wdw! 09:31, 3. Nov. 2010 (CET)
Hast Du Bluetooth überhaupt eingerichtet? Hier ist eine kurze Anleitung: [19]. Die Geräte müssen sich erstmal erkennen. Dann kannst Du in der Regel - bei aktivierter BT-Verbindung - im Handy bei den Fotos irgendwo "senden an" -> "Bluetooth" auswählen. Funktioniert auch umgekehrt, bei aktiviertem BT erscheint bei Rechtsklick auf eine Datei am PC ein neuer Auswahlpunkt mit der Bezeichnung "an Bluetooth". Die Samsung-Software brauchst Du in der Regel nicht, das geht alles mit Bordmitteln von Windows. Vorausgesetzt natürlich, Du bekommst die Geräte verbunden (siehe verlinkte Anleitung) und Bluetooth ist aktiviert, also eingeschaltet. Das erkennst Du unten in der Taskleiste neben der Uhr. Das Symbol ist bei aktiviertem BT weiß auf blau, bei deaktiviertem BT rot auf blau. --91.56.168.102 11:28, 3. Nov. 2010 (CET)
Wie wäre es sich das Photo als eMail zuzuschicken? -jkb- 11:41, 3. Nov. 2010 (CET)
Für den eMail-Versand muß das Handy ja auch erst eingerichtet werden, falls noch nicht geschehen und das kann u.U. ungleich komplizierter sein als die Einrichtung von BT. Außerdem entstehen dabei Kosten, die vermieden werden können. Und die können je nach Konditionen recht hoch sein. Ich hatte bis vor Kurzem einen ziemlich blöden Vertrag bei Mobilcom. Dort habe ich es versehentlich (d.h. ich weiß gar nicht, was da überhaupt gesendet oder empfangen wurde, habe wohl irgendwas falsches aktiviert) geschafft, 4MB Daten zu übermitteln. Die zeigte das Handy nach Überprüfung auch an. Für diese 4MB "Datenverbindung" hat Mobilcom dann sage und schreibe ca. 60,- Euro berechnet! Jetzt nutze ich eine Prepaid-Karte, da kostet das MB nur noch 0,39 Euro. Aber das sollte man im Falle einer Übertragung vorher gründlich abchecken, damit keine böse Überraschung ins Haus flattert.--91.56.168.102 12:03, 3. Nov. 2010 (CET)
Mittlerweile bieten alle größeren Provider als Service an, daß man sich ein komplettes Konfigurationspaket passend fürs eigene Handy für MMS- und eMail-Einstellungen zusenden lassen kann, direkt aufs Handy. Der Aufwand beschränkt sich somit darauf, einmal ja zu klicken. ;) Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß Ralf mit der herkömmlichsten, am wenigsten Software-lastigen Lösung am weitesten kommen wird, nämlich Speicherkarten. Die kann er dann auch schön archivieren, wenn er mag, und die können an jedem x-beliebigen Computer geöffnet werden. Lesegerät für drei Euro fünfzig an USB stecken, keine Treiber installieren sondern nur 10 Sekunden warten, Karte rein, fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 3. Nov. 2010 (CET)
Obwohl ja dann das Problem auftritt, wie er die Daten aus dem Telefonspeicher auf die Karte überträgt. Aber dazu gibt es ja Bedienungsanleitungen, die Man(n) auch mal lesen kann ;) --91.56.168.102 12:38, 3. Nov. 2010 (CET)
Nope, man muß nur der Handykamera sagen, sie soll auf die Karte speichern. Das richtet man einmalig dort in der Kamera ein, oft ist es sogar die Vorgabe, weil die internen Speicher meist nicht besonders groß sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 3. Nov. 2010 (CET)
Quetsch. Da gebe ich Dir völlig Recht, aber die besagten Fotos sind ja jetzt nunmal im Telefonspeicher...--91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)
Achso, die sind schon da? Naja, dann halt kopieren... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)
Das Erste, was ich da im Telekomladen hab machen lassen war die Deaktivierung aller Internetfunktionen, das will und brauche ich nicht. Am Schleppi finde ich nirgendwo was mit Bluetooth, ein Kabel war nicht beim Handy dabei. Also werde ich noch die Kartenversion versuchen. Einfach ist was anderes. Ich glaub, ich werde wohl doch weiter mit Kameras fotografieren und mit Telefon telefonieren. --Marcela   12:48, 3. Nov. 2010 (CET)
(BK) Nuja, ist die technische Fragestellung bei der Digicam nicht dieselbe? Kabel, Karte, Software, … —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)
Oder Du versuchst es doch mal mit dem neumodischen Bluetooth. Ich habe da am Anfang auch nicht viel von gehalten, aber dann habe ich mir für's Schleppi doch mal so einen Mini-USB-BT-Stick gekauft (guckt gerade mal einen Zentimeter raus). War nicht teuer und mittlerweile weiß ich die Bequemlichkeit mit dem Umgang zu schätzen. Wenn es erstmal eingerichtet ist, dann läuft das völlig Problemlos. --91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)
Ich dachte ja eigentlich auch, das wäre so einfach wie USB. Mein Schleppi kann Bluetooth, ist ein HP Pavillon dv7-3010sg. Nur daß das alles so kompliziert sein muß? Bei HP empfehlen sie als ersten Schritt Aufschrauben des Laptop, das kann es ja wohl nicht sein. --Marcela   13:10, 3. Nov. 2010 (CET)
Wieso kaufst Du nicht einfach das passende USB-Kabel, wie oben schon erwähnt? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 3. Nov. 2010 (CET)
Wenn man das Kabel nutzt, dann benötigt man m.W. auch die passende Software. Ist zumindest bei mir so, einfach einstecken und übertragen ist da nicht. Und die SW hat in der Regel auch ihre Tücken. --91.56.168.102 13:23, 3. Nov. 2010 (CET)
Naja, die SW gibts kostenlos beim Hersteller [20], und bei mir hat sie immer getan (allerdings mit anderen Handys), was sie tun sollte. Also ich würde 2,50 Euro in ein altmodisches Kabel investieren, und gut is. Joyborg 09:13, 5. Nov. 2010 (CET)
Muss nicht sein. Wenn sich das Handy als USB-Massenspeicher anmeldet, kann man mit beliebigen Betriebssystemen ohne speziellen Treiber drauf zugreifen. War für mich ein Kriterium für ein Sony Ericsson. --Eike 11:42, 6. Nov. 2010 (CET)
(BK) Wenn das mit dem internen BT nicht klappt, dann kaufe Dir doch so einen: [21]. Den steckst Du ein und dann müßte es nach einmaliger Einrichtung eigentlich klappen. Dürfte die günstigste und unkomplizierteste Lösung sein. Das Vorgehen beim Einrichten habe ich ja oben verlinkt und wenn Du den einsteckst, dann erkennt ihn Windows ja automatisch als neues Gerät und installiert ihn. --91.56.168.102 13:19, 3. Nov. 2010 (CET)
Wie wärs denn, wenn du versuchst, das Bild zu einem anderen Handy mit Bluetooth zu schicken, bei dem du ein Datenkabel hast? Wäre m.E. auch eine einfachere und billigere Lösung. --Declaya 08:54, 5. Nov. 2010 (CET)

Warum haben Menschen Schmerzen

Der Beitrag von oben (Tiere haben ein generell weniger ausgeprägtes Schmerzempfinden als Menschen) bringt mich zur Frage: Warum? Und warum hat die Natur den Schmerz "eingerichtet". Okay, das eine kann ich verstehen: Damit man merkt, dass man krank ist. Gibt es noch einen anderen Grund? In unserem Artikel steht es nicht... --77.4.64.220 22:48, 4. Nov. 2010 (CET)

Schmerz#Schmerzarten schon gelesen? --82.212.22.178 22:50, 4. Nov. 2010 (CET)
Ja, da steht was ich schon geschrieben habe ("as Warnsignal für die Körperfunktion sinnvoll"), meine Frage beantwortet das jedoch nicht. --77.4.64.220 23:05, 4. Nov. 2010 (CET)
Welchen anderen Grund soll es denn haben? -- Chaddy · DDÜP 23:17, 4. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht zielt die Frage ja gar nicht auf wissenschaftliche Erklärungen, sondern z. B. auf die Geschichte um Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, bzw. den Folgen aus dem Sündenfall? Der Fragesteller möge daher ggfls. sein Anliegen thematisch konkretisieren. --Alupus 23:48, 4. Nov. 2010 (CET)
Wer schon mal mit einem verstauchten Knöchel sehr vorsichtig aufgetreten ist oder die beim Zwiebelschneiden verletzte Hand ein paar Tage lang nicht zum Zwiebelschneiden eingesetzt hat, der weiß, was hier Warnsignal heißt. Der hinkende - also auf drei Beinen laufende - Hund weiß es auch. Er sei hier herzlich gegrüßt. BerlinerSchule 23:54, 4. Nov. 2010 (CET)
Man möge meinen Zusatz "gibt es noch andere Gründe" beachten. --77.4.57.228 01:17, 5. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht kommen keine Antworten auf deinen Zusatz, weil die Antwort darauf schlicht "nein" lautet? Reicht der eine Grund denn nicht aus? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 5. Nov. 2010 (CET)
Es gibt Menschen, die keinen Schmerz (körperlich, nicht "seelisch") empfinden: "Congenital pain insensitivity" (der Artikel fehlt uns noch!). Da sich diese Menschen andauernd stossen, verletzen, verbrennen etc. und nichts spüren (und dabei auch nicht (oder erheblich weniger) den sanften Kuss des Partners im Nacken spüren - manche mögen es auch, wenn man dabei ganz leicht zubeisst...) ist ihre Lebenserwartung geringer. Durch "Schmerz" will uns das Universum sagen: Für irgendwie alles muss man irgendwo irgendwann bezahlen. Geezernil nisi bene 09:22, 5. Nov. 2010 (CET)
Leider scheint es dazu keinen Artikel zu geben, aber es gibt eine krankhafte, teils auch angeborene Schmerzunempfindlichkeit (Analgesie, Hypoalgesie). Wenn man mal nachgoogelt, was diese Menschen für Probleme haben (z.B: Selbstverletzung und -verstümmelung im Kleinkindalter), dann wird einem im Umkehrschluss recht klar, welche Funktion der Schmerz hat: man muss irgendwie lernen bzw. merken, wenn etwas dem Körper schadet, sonst wird er darauf nicht reagieren und auch keine Erfahrungen sammeln. Ein Kleinkind, das sich z.B. den Kopf an der Tischkante stößt o.ä., lernt damit die Grenzen seines Körpers kennen und wird künftig besser aufpassen. Hat es ein fehlendes Schmerzempfinden, wird es sich immer wieder verletzen und das sogar ernsthaft.-Arneb 09:34, 5. Nov. 2010 (CET)
Weiss man, ob diese Personen ein anderes "Selbstverständnis" haben als Normalos? Weil sie sich weniger/nicht gegen die Umgebung abgrenzen (können)? Geezernil nisi bene 09:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Wenn man es aus einem anderen Winkel betrachtet >> es gibt Ereignisse welche "weh"-tun, dies kann von Mensch zu Mensch verschieden sein (ich hörte da mal einen Ausdruck "Vanilla" (so etwas bin ich)) Und dieses Gefühl will uns etwas sagen -> "hey, du bist nicht ganz rund, und eckst" --178.191.229.216 10:04, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich danke für die vielen Antworten. Anscheinend ist der (körperliche) Schmerz einfach nur als Warnsignal gut und das ist alles. --77.4.57.228 13:14, 6. Nov. 2010 (CET)

Monitor-Frage

Hi Ihr

Ich habe zwei Monitore aber nur 1 PC. Da ich viele Fenster habe, wäre es superpraktisch, wenn ich einige Fenster rüberziehen könnte.

Nun:

(a) Wie heißt soetwas? Ich hab mich im Netz schon halbtodgesucht...

(b) Hat jemand eine Freewareempfehlung oder ein preisgünstiges Produkt?

Es dankt --77.4.57.228 14:05, 5. Nov. 2010 (CET)

Das heißt Windows ;) - Wenn du beide Monitore angeschlossen hast einfach Fenster verkleinern und dann auf den zweiten Monitor ziehen. Da benötigt man eigentlich keine zusätzliche Software. --81.200.198.20 14:08, 5. Nov. 2010 (CET)
(BK) Hi, Du brauchst einfach eine Grafikkarte mit zwei Ausgängen („Dualhead“). Da schließt Du dann beide Bildschirme an. Und da das Betriebssystem das von selbst merkt, kannst Du dann ohne jegliche zusätzliche Software einrichten, ob die beiden Bildschirme dasselbe anzeigen sollen, ob sie einen sehr breiten horizontalen Desktop darstellen sollen oder was immer Du wünschst. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:10, 5. Nov. 2010 (CET)
Und falls es, wie bei meinem Computer, das Betriebssystem nicht immer von selber merkt, unter Start --> Einstellungen --> Systemsteuerung --> Anzeige --> Einstellungen --> zweiten Monitor anklicken --> Kästchen bei "auf zweiten Monitor erweitern" anklicken --> Ok. --Sr. F 15:05, 5. Nov. 2010 (CET)
Rechtsklick auf den Desktop und dann auf Eigenschaften/Einstellungen. --178.191.233.190 16:23, 5. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank nun müßte ich nur noch herausfinden, ob mein PC (HP, Bj. 2006, immerhin 599 Euronen) einen „Dualhead“ hat. Ich weiß nicht mal, was ich für eine Grafikkarte habe (weiß auch nicht, wo die im Tower verbaut ist und wie sie aussieht). Der PC ist nicht mehr im Handel und die Anleitung hab ich verschlampt. Eine Abbildung vom Dualhead-Ausgang wäre super. --77.4.57.228 13:18, 6. Nov. 2010 (CET)
Oh, das ist einfacher als du denkst: mal gucken, ob da zwei Monitorausgänge am PC sind, also die Dinger wo man die Kabel reinsteckt und dann ausprobieren. Du sagtest doch, PC und Monitore hast du schon da. --84.164.47.77 14:03, 6. Nov. 2010 (CET)
Wobei man beachten muss, dass die beiden Ausgänge durchaus unterschiedliche Anschlüsse haben können: DVI und VGA. Wenn man am DVI einen VGA-Monitor anschließén will, braucht man einen Adapter, der üblicherweise mit der Graka mitgeliefert wird und sonst im Computerfachhandel um ein paar € erhältlich ist. Das umgekehrte (reine DVI-Monitore am VGA anschließen) geht aber soviel ich weiß nicht obwohls tehoretisch möglich wäre, was möglicherweise daran liegt,d ass über DVI zwar auch ein analoges Signal übertragen wird, diese Monitore das aber möglicherweise nicht akzeptieren, oder daran, dass es einfach nicht genug Nahcfrage für solche Adapter gibt,w eil außerhalb vom professionellen Bereich kaum reine DVI-Monitore verwendet werden und nur sehr alte Grakas und sehr billig Modelle ohne DVI-Anschluss auskommen. --MrBurns 16:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Zeichen auf Revers

Was für eine Schleife (wie nennt man das) trägt der deutsche Bundespräsdident hier? Wie heißt die und wofür steht sie? >>> Video ab 3:33

--77.4.57.228 16:19, 5. Nov. 2010 (CET)

Antwort, wenn Gelbe_Schleife nicht ausreicht. Ach so, sehe gerade, dass du offenbar nicht wusstest, dass es eine gelbe Schleife ist. --Aalfons 16:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Bwtv, meine Güte... Sachen gibt's. redNoise 17:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich danke für die Beantwortung. Wußte nicht, dass ein Band über einander gelegt (ohne Knoten!) auch als Schleife gilt. --77.4.57.228 13:15, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Nordschleife hat auch keinen Knoten. --84.164.47.77 14:02, 6. Nov. 2010 (CET)

80s Song identifzieren

Kennt jemand den Song, der hier ab ungefähr 7:50 läuft? Bitte keine Anmerkungen zu meinem schlechten Geschmack... ;-) --Doenertier82 19:05, 5. Nov. 2010 (CET)

Also ich kenne wirklich fast jedes Lied! 80er, 90er und das Allerneuste. (Also auch Charts)Wundert mich, das ich das Lied nicht heraushören kann. Vielleicht ist es etwas zu leise und zu kurz. Aber ich weiß es leider nicht. Gruß -- N23.4 Disk Bew 19:41, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich kenne auch fast alle, aber dieses leider nicht. --91.52.232.236 20:04, 5. Nov. 2010 (CET)
Hmm, hört sich an, wie einer der unzähligen Italo Disco Songs der 80er Jahre. --FrancescoA 20:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Komisch, dass es so wenige gibt, die den Song nicht kennen.... --91.52.244.205 00:08, 6. Nov. 2010 (CET)

Das ist Laserdance - Fear (1987). --81.62.241.40 08:56, 6. Nov. 2010 (CET)

Wow, super, auf die Auskunft ist echt Verlass... tausend Dank, auch an die anderen für ihre Bemühungen! --Doenertier82 13:16, 6. Nov. 2010 (CET)

Grüfte

 
Besonders schöne norddeutsche Gruft in Schwerin

ich bin gerade durch Zufall auf den Artikel Gruft gelangt und wundere mich gerade, wie verbreitet Grüfte eigentlich sind. Ich habe in meinem Leben noch keine Gruft gesehen und kenne sie nur aus Film und Fernsehen. Ich kannte bis eben gerade nicht mal den Plural Grüfte und hätte felsenfest behauptet, dass es Gruften heißt.

Auf dem flachen, norddeutschen, evangelischen Land gibt es keine Grüfte, soviel kann ich sagen. (Ich beziehe mich hier auf Familiengrüfte auf Friedhöfen und nicht auf Krypten unter Kirchen.) Wo aber sind sie verbreitet? Hängt es von der Religion ab oder von der Region oder gibt es sie eher in Städten? Falls es von der Religion oder Region abhängt, wo genau kommen sie vor? --::Slomox:: >< 20:35, 5. Nov. 2010 (CET)

Gruft, Plural 1: Grüf·te, Plural 2: Gruf·ten ;) - ...Sicherlich Post / FB 20:51, 5. Nov. 2010 (CET)
Hm, nichts gegen Wiktionary, aber Duden alt, Duden neu und Wahrig sind sich einig: nur Grüfte; und auch der gute Grimm bietet nur zu seiner Zeit bereits veraltete Nachweise für die schwache Flexion. Grüße 85.180.198.31 21:01, 5. Nov. 2010 (CET)
stümmt: nix zu finden - wobei google zwar mehrheitlch für grüfte ist, aber der abstand ist nicht so gigantisch groß. - na wie auch immer; man soll halt keinen wikis vertrauen :D ...Sicherlich Post / FB 21:06, 5. Nov. 2010 (CET)
Du irrst, Slomox. Natürlich gibt es auf dem flachen, norddeutschen, evangelischen Land Grüfte, meist als Grabkapellen/Mausoleen der Gutsbesitzerfamilien oder in Kleinstädten sonstiger wohlhabender Bürger. Prächtige Exemplare sind z.B. auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf zu finden. Es hängt von Ära und Geld ab. Zeit ist vor allem das 19. Jahrhundert (und frühes 20. Jahrhundert vor dem 1. Weltkrieg (für vorher siehe aber z.B Stadtgottesacker in Halle - auc nicht gerade süddeutsch oder katholisch...), und leisten konnten sich das wirklich nur sehr wohlhabende Leute. Im 20. Jahrhundert aus Geldmangel, Stilwandel und Wandel der Bestattungskultur in Deutschland nahezu ausgestorben. --Concord 21:36, 5. Nov. 2010 (CET)
Du irrst, Slomox: Als ich Land sagt, meinte ich Land im Gegensatz zu Stadt. Und für das Land gilt meine Aussage (okay, eigentlich nur für den Teil den ich kenne, was das ganze natürlich deutlich einschränkt). Der Artikel gibt mit Berggießhübel und Ricadi ja Beispiele für eher kleinere Orte, in denen es auch Gruften gibt. Es gibt anscheinend Gegenden, wo Gruften nicht nur als Prunkgebäude einer dünnen Oberschicht errichtet wurden, sondern üblich waren. Zumindest das Bild aus Ricadi zeigt ja Gruften im Dutzend.
Dass es in norddeutschen Städten Gruften gibt, ist natürlich trotzdem eine nützliche Info. Danke soweit --::Slomox:: >< 22:31, 5. Nov. 2010 (CET)
Sagt ihr jetzt mit Absicht immer Gruften, ihr Schürke?
In Mecklenburg findest Du auch auf dem Lande Gruften (SCNR), siehe mal hier in Bülow, in Vorpommern gibt es z. B. eine in Rossin, scheint also wirklich regional unterschiedlich zu sein.--IP-Los 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
Auch hier gruftet es deutlich. Beispielsweise - aber nicht nur - im nördlichen Bereich. BerlinerSchule 00:24, 6. Nov. 2010 (CET)
Hier sogar ein Beispiel für eine Familiengruft auf dem Land, im flachen, norddeutschen, protestantischen Elbe-Weser-Dreieck: gleich das erste Bild, oben links (oder ist das ein Mausoleum?) Geoz 03:49, 6. Nov. 2010 (CET)
die Gruft hat den Vorteil, das man nicht andauernd neu aufbuddeln muss --88.117.73.126 06:19, 6. Nov. 2010 (CET)
Bei der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. kann man sehen, dass es ein mehrbändiges "Großes Lexikon der Bestattungs- und Friedhofskultur" gibt. Vielleicht sollte man über die Bibliotheksrecherche den Eintrag "Gruft" (Band 3) bestellen?
Katholisch + Gruft liefert 22000 Hits
Evangelisch + Gruft liefert 16000 Hits
Protestantisch + Gruft liefert 17000 Hits
Also keine (christlich-religiöse) Präferenz die (im Norden vs. Süden) eine Rolle spielen könnte.
Ich kenne Gruften auch in ländlicher Gegend: Wenn das Stammhaus einer Industriellenfamilie z.B. in einer kleinen Gemeinde lag (trifft für einen Zweig der Familie zu: Da stehen etwa 20 Urnen und steinerne Knöchelchenbehälter auf Regalen - die Mädchen links, die Jungs rechts) oder im ehemaligen Schlesien: Kleiner Ort, kleiner Friedhof, aber 2 Gruften, die beiden reichen Familien des Ortes. Adligen-Gruften sind ja bekannt.
Also: Gruften nicht abhängig von Region, sondern von "Machern" in der Region - würde Korrelation mit Industrialisierung vermuten - Natürlich mehr in Grossstädten wie Wien, Glasgow (=> Glasgow Necropolis äusserst beeindruckend), Paris, Berlin). Ein Versuch den aufwändigen Lebensstil in einem aufwändigen Todesstil fortzusetzen. Heute, wo alle - auch im Tod - "gleich" sind, dürfte es weniger Neuanlagen geben - und wenn doch, dann wird natürlich protestiert... (1. Link). Geezernil nisi bene 10:35, 6. Nov. 2010 (CET)
Grüfte! Grüfte! ruf ich einsam,
Aber alle Auskunftler gemeinsam
Schafften, wenn ich richtig zähle,
Nun schon elf -en-Pluräle.
Ich geb auf, find Gruften toll.
So, nun ist das Dutzend voll!
85.180.198.31 12:49, 6. Nov. 2010 (CET)
Mich dünkt, in der vierten Zeile fehlt eine Silbe. Rainer Z ... 20:15, 6. Nov. 2010 (CET)
"-en-" buchstabierend zu sprechen. ;) Grüße 85.180.198.152 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)
CanooNet kennt nur "Gruften". Und die sind normalerweise ja auch nicht schlecht informiert. --188.100.8.219 23:00, 6. Nov. 2010 (CET)

gedankenkontrolle

ist es möglich das der Staat , durch technische mittel wie handy die gedanken manupoliert und abhört leider habe selber erfahrung damit gemacht was mein normale verstand fast nicht begreift. Wäre ein technische mittel im lage es zustande zu bringen --(nicht signierter Beitrag von 93.220.49.19 (Diskussion) 20:31, 5. Nov. 2010 (UTC))

Technisch ist das unmöglich. Du unterliegst hier einer Selbsttäuschung. --Rôtkæppchen68 21:42, 5. Nov. 2010 (CET)
Gedanken kann niemand abhören. Das strengste Argument gegen Gedankenleserei ist die Tatsache, dass das Gehirn jedes Menschen individuell ist, d.h. jeder an einer anderen Stelle seines Gehirn etwas anderes "denkt". Es wird für alle Zeiten unmöglich sein, irgend eine Vorrichtung zu erschaffen, mit der man Gedanken abhören kann. Und aus logischen Gründen, die noch strenger sind, ist es nicht möglich, durch bloßes Abhören etwas zu manipulieren.
Du solltest Dich wissenschaftlich bilden. Vielleicht nicht nur was Gedankenleserei betrifft, sondern auch in Biologie allgemein. :-) Lerne möglichst viel, das hilft gegen viele Sorten von Ängsten. --188.46.184.130 21:43, 5. Nov. 2010 (CET)
Das Gefühl, durch Strahlen kontrolliert und ferngesteuert zu werden, ist ein typisches Anzeichen für eine schwere seelischen Störung, die unbedingt ärztlicher Behandlung bedarf! Es gibt inzwischen viele medizinische Möglichkeiten zu helfen und dem Patienten damit manches Leid zu ersparen. Ergreife sie rechtzeitig! --Vsop 21:46, 5. Nov. 2010 (CET)
also da muss ich wohl auch was sagen, weil die antworten bisher merkwürdige unterstellungen und fehler enthalten... „technische mittel zur manipulation“? klar: plillen (hier besonders neuroleptika, die eine ganze gruppe von gedanken eliminieren) (aber auch LSD, durch das man herrliche nie erlebte gedanken und farben und alles erlebt)... „wie handy“? ist noch in der forschung MST oder so... „abhören“: hm - eher nur indirekt: 1. die zunge lockern mit so lügendetektor-drogen und 2. reaktionen auf bestimmte eingaben messen, um so auf gedanken zu schließen (etwa kann man so manchen auch mit der nacktesten frau nicht beeindrucken, während er aber überall ganz komisch wird, wenn man ihm Christian Bale und/oder Tom Welling beim Balzen zeigt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich denke nicht, das ich etwas unterstelle. Der anonyme Fragesteller spricht von "Gedankenkontrolle", vom Staat, der dies mit Strahlen praktiziert und von eigenen einschlägigen Erfahrungen. Das sind eindeutig krankhafte, paranoide Vorstellungen, denen Vorschub zu leisten (unter Diskreditierung der hiergegen wirksamen Neuroleptika), wie Heimschütz... es geistreich findet, einfach verantwortungs- und geschmacklos ist. --Vsop 23:46, 5. Nov. 2010 (CET)
diskreditiert habe ich die pillen doch gar nich... aber witzig was man da so alles reinlesen kann, wenn man nur will... das der pat nach anwendung von psychotechniken glaubt, es müsse mit technischen hilfsmitteln geschehen sein, ist recht häufig und nicht unbedingt krankhaft (wohl aber können psychotechniken krank machen... etwa habe ich einmal gesehen, wie u-bahn-kontrollöre vor den augen des „verhafteten“ mit den händen herumfuchtelten, so dass er stark erregt war, als die echte polizei eintraf, was die beiden beamten hoffentlich durchschaut haben (ich war zu schwach um den armen mann zu verteidigen...)...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Verschwörungstheorien hin oder her. Dass Neuroleptika eine "ganze Gruppe von Gedanken eliminieren" sollen, ist hanhnebüchener Schwachsinn. --Kai Jurkschat 23:57, 5. Nov. 2010 (CET)
dann habe ich vllt den sinn von neuroleptika falsch verstanden... :-) wahr ist jedoch, dass man die erfahrung gemacht hat, dass patienten (z B alzheimer) pflegeleichter werden, wenn man ihnen perphenazin gibt... ergo: eine ganze gruppe von gedanken verschwindet... aber ich bin ja kein arzt... eod von mir aus jetzt, da die experten hier wohlbestätigtes wissen zu haben glauben, das mir fremd ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 6. Nov. 2010 (CET)
öffentlich rechtliche Medien und deren Einschaltquoten ? --88.117.73.126 06:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Dennoch siehe: Außersinnliche Wahrnehmung,MKULTRA, Fernwahrnehmung & [22] . --Gravitophotonツ 07:19, 6. Nov. 2010 (CET)

Gedankenabhören ist aktuell vollkommen unmöglich. Man kann bestenfalls gewisse starke Reize wie Hunger etc. messen. Und das auch nur mit enormen technischen Aufwand. Gedanken durch technische Hilfsmittel kann man ebenfalls nicht manipulieren sondern höchstens einfache Reize auslösen. siehe z.B. Gottesmodul oder Transkranielle Magnetstimulation. Hier wird erklärt warum dein Handy dich gar nicht beeinflussen kann Handy#Diskutierte_Auswirkungen. Wenn du glaubst durch Strahlung manipuliert zu werden. erzähle dies bitte deinem Hausarzt. Der hilft dir weiter. --85.180.189.235 08:24, 6. Nov. 2010 (CET)

Die Staatsform selbst ist eine Objektive Gedankenform im Sinne des ersten Kapitels von Marx' Kapital, vergl. http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#S90. Der Staat herrscht, zunächst indem er durch Polizei und Militär ein Gewaltmonopol beansprucht. Aber zugleich bildet der Staat eine Sphäre relativer Unabhängigkeit von der materiellen Ökonomie. Durch diese Existenz des Staates wird die Warenproduktion erst ermöglicht.

Also manipuliert der Staat nicht die Gedanken seiner Bürger durch technische Mittel, aber die Existenz des Staates ermöglicht erst eine kontinuierliche Produktion von Waren mit technischen Mitteln, --Rosenkohl 13:19, 6. Nov. 2010 (CET)

Nicht durch jede Aneinanderreihung von Worten entstehen Sätze die eine Aussage haben. --85.180.189.235 14:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Es gab / gibt einige Forschung in der Richtung, siehe z.B. hier. Ansonsten gibt es natürlich die ganz alltägliche Beeinflussung durch Schule, Medien, Werbung und diverse weitere kulturelle Umgebungseinflüsse.-- Belsazar 15:13, 6. Nov. 2010 (CET)

Wenn ich die in etwas eigenwilliger Orthographie formulierte Frage richtig verstanden habe geht es hier darum, ob eine "Gedankenkontrolle" vom "Staat" mit "technischen Mitteln" ausgeübt wird. Schule, Medien, Werbung und diverse kulturelle Einflüße sind aber nicht identisch mit dem Staat, und sie arbeiten in der Regel auch nicht mit technischen Mitteln, sondern mit Mitteln der Kommunikation, vor allem mit sprachlichen Mitteln, Gruß --Rosenkohl 18:29, 6. Nov. 2010 (CET)

Personenfahndungen

Welche 5 Personen werden mit dem höchsten Kopfgeld gesucht? Ist es wahr, dass auf Osama Bin Laden einige Milliarden Dollar ausgesetzt sind? Wird Adolf Hitler noch offiziell gesucht (wenn ja von welcher Organisation bzw. von welchem Land)?

Danke! --77.4.57.228 13:05, 6. Nov. 2010 (CET)

Suchst Du einen Job? Kleiner Hinweis: A.H. ist 1889 geboren... redNoise 13:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Und vor allem 1945 gestorben... BerlinerSchule 17:13, 6. Nov. 2010 (CET)
Wurde AH nicht mittels überlichtschneller Flugscheibe von den Pleianern entrückt? Dann könnte man ihn doch 121-jährig noch auf Alpha Centauri fassen! --Gonzo.Lubitsch 17:19, 6. Nov. 2010 (CET)
Warum stellst du so viele zweifelhafte Fragen und gehst nur selten auf Antworten ein? --Eike 13:10, 6. Nov. 2010 (CET)
Zweifelhafte Fragen: Ansichtssache. Zum Glück kamen keine zweifelhaften Antworten. --77.4.57.228 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Das ändert sich gerade. redNoise 13:13, 6. Nov. 2010 (CET)
Für Bin Laden gibt es z. Zt. 50 Mio. Dollar vom State Department + Kleinkram. Quelle --80.99.46.164 13:18, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke erstmal für die Infos. Nun lassen wir A.H. und ObL mal beiseite. Bitte einfach auf den erste Fragesatz]] konzentrieren^^ --77.4.57.228 19:50, 6. Nov. 2010 (CET)

Route Castortransport

hallo, wer weiß welche Route der Castortransport nimmt? Fährt er über Fulda??84.59.1.24 15:13, 6. Nov. 2010 (CET)

Na gut, auch das... hier http://de.indymedia.org/ findest Du etliche Infos, teilweise Links zu solchen. redNoise 15:20, 6. Nov. 2010 (CET)

Bundesurlaubsgesetz

Wegen einer Frage hier vor einigen Tagen habe ich erstmals das Bundesurlaubsgesetz entdeckt und noch zwei Fragen dazu:

  1. Wenn ich am 1.6. eines Jahres in einem Unternehmen anfange zu arbeiten, habe ich für das Jahr vollen Urlaubsanspruch (beispielsweise 6 Wochen). Die ersten sechs Monate darf ich gemäß §4 keinen Urlaub nehmen. Habe ich dann ab 1.12. Anspruch auf sechs Wochen Urlaub (die ich ja bis Ende März nehmen muss)?
  2. Zur Stückelungsproblematik: Gemäß §7 (2) ist der Urlaub "zusammenhängend zu gewähren". Im Web finde ich nur viele Informationen dazu, dass der Arbeitgeber einem das ermöglichen muss (mindestens 12 Tage am Stück). Wenn ich aber lieber sechs einzelne Wochen Urlaub habe und das Unternehmen das okay findet - dürfte ich das eigentlich gar nicht? Mir ist klar: wo kein Kläger, da keine Klage. Aber mich würde interessieren, ob ich damit gegen ein Gesetz verstoßen würde.

Danke --APPER\☺☹ 15:25, 6. Nov. 2010 (CET)

Antwortversuch aus der Praxis: Grundsätzlich ist Urlaub zusammenhängend zu gewähren. Wenn der Arbeitnehmer eine Stückelung wünscht und der Arbeitgeber damit einverstanden ist, gibt es kein rechtliches Problem. Ich würde allerdings zu einem längeren Urlaub am Stück raten, denn Erholung ist mit einer Woche nicht gegeben. Es ist auch nicht so, dass der neue Arbeitgeber in den ersten sechs Monaten einen Urlaub nicht gewähren dürfte. Ich habe ein neues Arbeitsverhältnis wegen bestimmter Umstände bespielsweise mal mit Urlaub begonnen. Das Bundesurlaubsgesetz verbietet doch keinen Urlaub während der ersten sechs Monate eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitnehmer hat nur keinen rechtlich durchzusetzenden Anspruch darauf. Noch ein Tipp: Am besten immer eine Verständigung suchen, rechtzeitig das Urlaubsproblem zu regeln versuchen. --84.140.196.73 15:34, 6. Nov. 2010 (CET)
P.s.: In Unternehmen kann es auch einen Betriebsrat geben. Manche Betriebsräte legen großen Wert darauf, ihr (unumstößliches) Recht auf Mitbestimmung bei der Urlaubsplanung wahrzunehmen. Es kann also nicht schaden, in solchen Fällen mit dem Betriebsrat Kontakt aufzunehmen und sich zu erkundigen, ob den eigenen Wünschen irgendwelche betrieblichen Regelungen (Betriebsvereinbarung, betriebsübliche Praxis) entgegenstehen. Wenn dem eigenen Wunsch betriebliche Regelungen entgegenstehen, wird ein Betriebsrat (hoffentlich) mitmachen, wenn man gute Argumente hat. In der Regel vertrauen Betriebsräte aber darauf, dass Urlaubsplanungen funktionieren und schalten sich nur ein, wenn es Konflikte gibt (wenn deine Urlaubswünsche mit denen anderer Beschäftigter kollidieren). Wenn du beim Arbeitgeber gegen die Wand läufst, kann dich ein Betriebsrat auch unterstützen. Man muss imho nicht immer mit dem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen. --84.140.196.73 15:47, 6. Nov. 2010 (CET)

Der Rechtshinweis ist richtig und berechtigt. Meine Hinweise sind auch keine Rechtsberatung (darf ich gar nicht machen) sondern der Versuch aufzuzeigen, wie du dein Anliegen regeln könntest. --84.140.196.73 16:02, 6. Nov. 2010 (CET), Betriebsrat seit 1985

Wenn ich mir vorstelle, ich würde 6 Wochen Urlaub am Stück beantragen - mein Chef würde in helle Schreie ausbrechen. Und würde ich solange Urlaub machen, wäre ich anschließend angesichts der inzwischen aufgelaufenen unerledigten Arbeit reif für die Klapse... --FK1954 18:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Das gilt ja auch nur für die 4 Wochen gesetzlichen Urlaub. --08-15 18:07, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Antwort der IP zu Frage 2 war weitgehend richtig. Weder du noch dein Chef verstößt gegen das Gesetz, wenn du in den ersten sechs Monaten Urlaub nimmst - du hast nur keinen Anspruch drauf. Und ihr verstoßt auch gegen kein Gesetz, wenn ihr einvernehmlich deinen Urlaub stückelt.
Zur Frage 1: das ist grundsätzlich korrekt wiedergegeben. Allerdings wird der Urlaub, den du in einem vorherigen Job (1.1.-31.5. des gleichen Jahres) bereits genommen hast, auf deinen Urlaubsanspruch im neuen Job angerechnet: Hattest du deinen Jahresurlaub also schon, dann kriegst du im neuen Job keinen mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:58, 6. Nov. 2010 (CET)

Danke für die Antworten. --APPER\☺☹ 22:37, 6. Nov. 2010 (CET)

iCore "V3"?

Hallo! Dell hat z.B. (!) hier einen Rechner mit "Intel® Core™ V3 I3-370M"-Prozessor im Angebot. Was hat es damit auf sich? Ich kann weder auf Intel-Seiten noch hier in Wikipedia oder sonstwo irgendwelche Infos dazu finden. Auch die niedriger getakteten i3-Varianten können es nicht sein, die werden per hintenangestelltem "UM" gekennzeichnet. --JD {æ} 19:08, 6. Nov. 2010 (CET)

Überweisungsformular

Hallo

neulich vor über einer Woche habe ich einen ausgefüllten Überweisungsauftrag von einem deutschen Postbankgirokonto auf ein deutsches Targobankgirokonto in den blauen Behälter für die Postbankkorrespondenz (in einer deutschen Postfiliale). Das Problem war nur, dass es ein Überweisungsträger an die Targobank gerichtet war, wie mir eine Sekunde später einfiel. Ohne Worte^^ Ich wollte dann bei einem Mitarbeiter Bescheid sagen, hatte aber keine Zeit zum Anstehen. Daher ging ich am nächsten Tag zum Schalter und fragte, was nun passieren wird. Er sagte, dass die deutschen Geldinsitute ständig einen Sammelaustausch haben (Schecks, Wechsel usw.), und dass mein Fremdkörper sogleich an die richtige Bank weitergeleitet würde. Nun ist bis gestern nichts passiert, daher fragte ich beim Zahlungsempfänger nach. Es ist nichts eingegangen.

Meine Frage ist nun: Was passiert im Regelfall, wenn man einen Überweisungsträger fälschlicherweise bei der falschen Bank abgibt (Einwurf). Es dankt wie immer --77.4.57.228 19:48, 6. Nov. 2010 (CET)

von Pestbank an die T-Bank? dann ist der überweisungsträger doch richtig bei der pestbank... oda?
papiergebundene überweisungen sind wohl etwas langsamer, könnte ich mir denken... aber nicht langsamer als ne woche...
vllt mal bei der kontoführenden filiale nachfragen, was mit der überweisung ist... vllt auch ne neue überweisung anweisen und ne vorab-anweisung erteilen, falls der alte überweisungsträger doch noch auftaucht... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 6. Nov. 2010 (CET)
Erratum: Es war von der Targobank an die Deutsche Kreditbank. Entschuldigung. --77.4.57.228 20:30, 6. Nov. 2010 (CET)
(BK) ständiger sammelaustausch wegen Schecks und Wechseln? Schecks bis ein paar tausend euro werden in Deutschland beleglos abgerechnet und die Zahl der Wechsel hält sich im deutschen Zahlungsverkehr seit jahrzehnten auch eher sehr in engen grenzen - ich bin ja skeptisch das Ü-Formulare von Bank A nach Bank B zuverlässig weitergeleitet werden. ... wobei ich nicht sicher bin was du meinst. hast du ein formular der targobank genutzt und dort als zu belastendes konto ein postbank-konto draufgeschrieben? - wenn ja und wenn die postbank das formular dann an die targobank schickt dann hat die targobank zwar ein formular von sich aber ein konto das nicht zu ihnen passt (hehe; oder jmd. anderem gehört ;o) - vielleicht meinst du aber auch was anderes!?! ...Sicherlich Post / FB 20:30, 6. Nov. 2010 (CET) ah alles klar; also ganz anders :D
und du hast bei der Postbank nachgefragt? Meine persönliche Erfahrung mit der Postbank (ist aber schon ein paar jahre her) - auch die Mitarbeiter im Backoffice haben keine Ahnung .oO ...Sicherlich Post / FB 20:33, 6. Nov. 2010 (CET)
Kurz: ÜW-Auftrag der Targobank in den Postbank-Kasten eingeworfen. Begünstigter ist die DKB. Die Postbank ist am unbaren Zahlungsverkehr gar nicht beteiligt. Der Auftrag als solcher war ja korrekt (von meinem Targo-Bank-Girokonto auf ein Girokonto der DKB). Oh Gott, hoffentlich wird das nun nicht aufgrund Zeitverzug nicht zwei Mal ausgeführt. Ich hab nämlich nun einen weiteren Auftrag geschickt (diesmal im richtigen Kasten). --77.4.57.228 20:36, 6. Nov. 2010 (CET)

Jemand mit slowakischen Sprachkenntnissen?

Könnte vielleicht mal Jemand mit slowakischen Sprachkenntnissen versuchen heraus zu bekommen, ob Eva Vladarova und Eva Sebova vielleicht identisch (Heirat?) sind? Marcus Cyron - Talkshow 23:46, 6. Nov. 2010 (CET)

Auskunft/Archiv/2010/Woche 44 in der Datenbank der IBU (englisch) Auskunft/Archiv/2010/Woche 44 in der Datenbank der IBU (englisch)

-- Marcus Cyron - Talkshow 23:46, 6. Nov. 2010 (CET)

Diese Benutzer haben den entsprechenden Babel-Baustein, falls eine persönliche Ansprache gewünscht. --88.72.159.125 23:56, 6. Nov. 2010 (CET)
(BK) Hm, ganz ohne Slowakischkenntnisse: Da müsste sie in einem Rennen unter beiden Namen gestartet sein, ganz schön stressig ;-) --Svíčková na smetaně 23:59, 6. Nov. 2010 (CET)
Klasse, danke. Warum habe ich das nicht gefunden? Besser nicht derartige Gründe suchen. Marcus Cyron - Talkshow 00:41, 7. Nov. 2010 (CET)

Weiße Flächen

 

Der gefallene japanische Soldat im vordergrund hat weiße Flächen auf der Brust. Um was handelt es sich hierbei? Es sieht so aus, als seo an dieser Stelle eine Schussverletzung mit weißer Paste o.ä. verschlossen worden. Kann kemand weiter helfen? Eventuell ein Mediziner. Danke NadGoe 09:32, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.211.93.199 (Diskussion) )

Wäre es denkbar, daß dort die dunkleren oberen Hautschichten ein- und abgerissen sind und hellere (Fleisch-) Bereiche freigelegt wurden? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:15, 2. Nov. 2010 (CET)
dies müsste dann post mortem geschehen sein --88.117.68.2 10:21, 2. Nov. 2010 (CET)
für mich sieht es wie ein Keramik-Splitter aus --88.117.68.2 10:35, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich sehe da keine Fremdkörper, auch keine Erhebungen oder Schatten solcher. Post mortem ist ja durchaus möglich; für mich sehen die Bereiche unterhalb der weißen Flächen nach „aufgeribbelter Haut“ aus; die gleiche Richtung beider „Knubbel“ könnte z.B. für Schleif-Verletzungen sprechen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:41, 2. Nov. 2010 (CET)
Ich halte es am ehesten für eine Ablösung der oberen Hautschicht, eine Epitheliolyse, die entweder postmortem oder durch Hitze in vivo (vgl. Brandblase) entstanden sein könnte, wenngleich ich postmortem für wahrscheinlicher halte.--Gloecknerd disk WP:RM 11:06, 2. Nov. 2010 (CET)
Für mich sieht es nach Pflaster oder Klebeband aus. Beide Stellen auf der Brust haben auch einen Randbereich, der irgendwie umgeklappt aussieht. Eben wie abgeknubbeltes Pflaster. Am Boden liegen auch überall weiße Schnipsel. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:34, 2. Nov. 2010 (CET)
Die dünne abgelöste Hautschicht ist da umgeklappt. Die Haut hat kein Pflaster gesehen... Da spricht schon die Form der „Flecken“ dagegen. Die scharfen Kanten sind durchaus üblich.--Gloecknerd disk WP:RM 12:14, 2. Nov. 2010 (CET)
Ein Pflaster? Wohl kaum. Das müsste dann ja in die Wunde hineingestopft werden. Keine Verletzung wird/wurde dieserart kuriert - auch in diesen Kriegszeiten nicht. Ich vermute hierbei eher einen Bildfehler - bzw. eine nachträgliche Bearbeitung. Toz 12:15, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.196.37.250 (Diskussion) )
Das sieht eher nach Blättern aus auf denen er gelegen hat und die durch die Feuchtigkeit an der Haut kleben blieben. So wie einst das Lindenblatt beim guten alten Siegfried. -- Wiprecht 15:03, 2. Nov. 2010 (CET)
+1 - auch ich denke, Wiprecht hat recht. Insbesondere der linke Fleck sieht für mich klar nach einem Blatt aus, das an der Stielseite (rechts, Stiel ist sichtbar) zu beiden Seiten des Stiels umgeklappt ist. Die Lage der beiden Flecken (mit Lücke dazwischen) und ihre Größe sprechen für mich klar gegen eine medizinische Versorgung einer darunter verborgenen Schussverletzung. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 2. Nov. 2010 (CET)

Also für mich ist das ein weißer Fleck auf dem Papierabzug des Fotos und nicht auf dem Körper des Soldaten. --тнояsтеn 21:49, 2. Nov. 2010 (CET)

Seh ich auch so. Die Gelatine(?)schicht des Fotoabzugs scheint dort beschädigt zu sein. [23]Daniel FR (Séparée) 03:24, 3. Nov. 2010 (CET)
die Gelatineschicht des Fotos ; dies dachte ich zuvor auch, aber warum nur dort ? bei der zweiten toten Person im Bild sieht man ebenso Flecken aber nicht so scharf --88.117.65.181 06:09, 3. Nov. 2010 (CET)

Definitiv handelt es sich hier nicht um einen "Fotoschaden". Den Ausführungen von Snevern schließe ich mich an: Blätter blieben an dieser Stelle kleben. Blut, das aber nicht an dieser Stelle austrat fungiert als "Kleber". --High Contrast 19:49, 3. Nov. 2010 (CET)

Definitiv? Ach ja? Welche Pflanzen, die auf Guam wachsen, haben solche Blätter? Gibt es da überhaupt Laubbäume? Und inwieweit ähnelt der rechte Fleck einem Blatt? Hast du schon mal Fotos mit Schäden an der Bildschicht gesehen? Und schon mal was von Ockhams Rasiermesser gehört? – Zu 88.117.65.181: Warum nur dort? Das könntest du immer fragen. Schäden sind eben da, wo sie aufgetreten sind. Wenn sie woanders wären, wären sie eben woanders. — Daniel FR (Séparée) 17:07, 6. Nov. 2010 (CET)
Stimmt, Guam ist für ausgedehnte Nadelwälder bekannt. --High Contrast 19:27, 7. Nov. 2010 (CET)

Was mich an dem Foto viel mehr irritiert ist die Beschriftung. Is/war das tatsächlich ein Soldat? Der Junge sieht aus wie maximal 15, trägt keine erkennbare Uniform oder Bewaffnung und nicht mal Schuhe... --Gonzo.Lubitsch 17:15, 6. Nov. 2010 (CET)

Vermutlich haben die amerikanischen Soldaten, die ihn erschossen haben, sich genau das gleiche gefragt. Aber zum einen haben 1944 nicht nur die Japaner zunehmend auf jüngere "Soldaten" zurückgreifen müssen, zum anderen sehen Asiaten in westlichen Augen manchmal jünger aus als sie sind. Was die Schuhe angeht: soweit ich das sehen kann, trägt er zumindest am rechten Fuß einen Schuh, und das, was er da an Kleidung trägt, könnte durchaus der Rest dessen sein, was man ihm als Uniform gegeben hatte. Unwahrscheinlich ist dagegen, dass man ihm, als man ihn mit anderen Toten beiseite schaffte, seine Waffen an die Seite legte wie einem gefallenen Krieger.
Ich weiß natürlich nicht, was für Bäume es auf Guam gibt, aber es sind rund hundert verschiedene Arten, darunter viele eingeschleppte Arten. Das Blatt ist kein besonders auffälliges Blatt. Jedenfalls halte ich das für weitaus wahrscheinlicher als einen Schaden am Fotopapier (schließe ich persönlich aus) oder irgendein anderer Fremdkörper auf der Haut. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 7. Nov. 2010 (CET)

Netzteil für Keyboard (erledigt)

Das Keyboard wurde bisher nur mit Batterien/Akkus (6x LR oder AA) betrieben, nun soll ein Netzteil her. Frage: Bewege ich mich auf dünnem Eis, wenn ich einem von den Leistungsdaten her äquivalenten Netzadapter den Vorzug gebe vor dem Herstellerzubehör? Mir spuken dabei Gedanken an besondere sicherheitsrelevante Schaltungen, Vorrichtungen oder weiß der Deibel was herum, welches das Originalzubehör vor den Modellen anderer Hersteller auszeichnen könnte. Der WP-Art. über Akkuladegeräte hat mir gezeigt, das noch viel an Raffinesse in Teilen drinstecken kann, die ich als E-Laie nicht vermutet hätte. Die techn. Daten des Originalteiles lauten: Power Consumption 10W, 12V/DC, 700 bzw. 800 mA, pluspol innen, Klinke 2,5mm. Preis 20€ + Versand (via Geizhalz u.ä.). Sparpotential ca. 10€ bei anderen Anbietern. Freue mich über jede Hilfestellung, Danke schon mal. --M.Bmg 04:43, 3. Nov. 2010 (CET)

Freue mich schon über die kommenden Hilferufe bezüglich Brummen aus den Lautsprechern und die vielen lustigen und unlustigen Beiträge der Helferlein.--79.252.201.33 07:29, 3. Nov. 2010 (CET)
Dein Keyboard scheint ja schon so etwas wie einen internen Spannungswandler zu besitzen, denn die Netz- und Batteriebetriebsspannungen unterscheiden sich: 6×1,5 Volt ergeben 9 Volt, die externe Versorgungsspannung ist 12 Volt. Von daher dürfte das Brumm- oder Rauschproblem –wenn es denn besteht– einzig und allein am Keyboard selbst liegen. Die darin verbauten Mikroprozessorschaltungen müssen ja auch ordentlich rauschmäßig vom Tongeneratorteil entkoppelt sein. Nimm ein Schaltnetzteil der passenden Leistungsklasse, kein Trafonetzteil, und fertig. --Rôtkæppchen68 07:45, 3. Nov. 2010 (CET)

Danke, Schaltnetzteil war mir bis dato unbekannt, habe es nun hier in der WP gelesen. Es brummte vorher und auch jetzt nix am Keyboard, keine Rauchfähnchen gesichtet. M.Bmg 22:37, 4. Nov. 2010 (CET)

Da kannst du im Prinzip jedes 12V/DC-Netzteil nehmen, das genug Strom liefert. Bei den billigen wird halt an der Glättung und der Entstörung gespart, was sich schon mal in Brummtönen niederschlagen kann. Schaltnetzteile haben den Vorteil, dass sie kompakt sind, aber dafür sind sie auch relativ teuer. — Daniel FR (Séparée) 22:09, 7. Nov. 2010 (CET)

Lied der HJ: "Die schwarze Front, haut sie entzwei!"

Guten Morgen! Gerade stieß ich hier auf die Erwähnung des Lieds der HJ "Die schwarze Front, haut sie entzwei!", zu dem ich online keine weitere Erwähnung finden konnte. Da mich dieses Ereignis interessiert, möchte ich den Wortlaut des Lieds in Erfahrung bringen: Wo könnte ich den finden? Gruß --Atlan Disk. 04:54, 5. Nov. 2010 (CET)

Ich schätze, das ist eine Variante des SA-Lieds auf die Melodie zum Argonnerwaldlied („die Rote Front, brecht sie entzwei”) --80.99.46.164 06:21, 5. Nov. 2010 (CET)
Sehe ich auch so; hier noch drei Erwähnungen. --84.73.143.236 18:26, 6. Nov. 2010 (CET)
Das Lied gab es in unterschiedlichen Versionen und wurde von diversen nationalsozialistischen Institutionen verschiedenartig ausgelegt. Bekannt sind u.a. "Durch deutsches Land marschieren wir" bzw. "Durch Großberlin...". Das SA-Lied sei 1929 in Sachsen entstanden und liese sich auf Herbert Hammer zurückführen. Verweis zu Youtube --88.72.130.19 18:53, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke! --Atlan Disk. 19:32, 7. Nov. 2010 (CET)

Durchschnittspreise im Puff

Hi, habe eine leicht pikante Frage... gibt es einen "Preisindex" für Bordelle und den Straßenstrich? HIer in München ist es 50€ Verkehr und 30€ französisch, aber wie schaut das z.B. in Berlin aus?

--93.104.33.223 17:55, 5. Nov. 2010 (CET)

Bei uns gibt's ne Flatrate. --Schlesinger schreib! 18:00, 5. Nov. 2010 (CET)
Siehe auch „Heiermann“. ;) --Lars Beck 18:12, 5. Nov. 2010 (CET)

wird die frage nicht auch einmal alle drei Monate gestellt? -- southpark 18:39, 5. Nov. 2010 (CET)

Dem ist so, aber wenigstens ist dieser Auskunftswunsch vernünftig formuliert. --Lars Beck 18:45, 5. Nov. 2010 (CET)
Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde. Da sind doch ein paar Dutzend, ein paar Hundert oder ein paar Tausend Euro nur noch ein Trinkgeld. BerlinerSchule 18:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Das ist Ansichtssache. An anderen Orten, zu anderen Zeiten, von anderen Leuten usw. wird das als Dienstleistung betrachtet. Die Menschenwürde wird auf zahlreiche andere und (nach verbreiteter Ansicht) "nicht anrüchige" Arten sehr viel mehr verletzt. Ist aber nur meine derzeitige private Ansicht. --FK1954 19:46, 5. Nov. 2010 (CET)
Ob es wirklich andere Orte und Zeiten sein müssen? Das GG Deutschlands sagt gleich zu Beginn: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". - Prostitution ist in Deutschland legal, seit 2002 sogar mit eigenem Gesetz. Wenn also Prostitutiuon gegen die Menschenwürde verstößt dann hat entweder noch keiner geklagt (was mich wundern würde) oder die Bundesverfassungsrichter ignorieren das oder es ist kein verstoß gegen die menschenwürde. ...Sicherlich Post / FB 20:10, 5. Nov. 2010 (CET)
Hä? Zur Rechtsfrage hatte ich doch gar nichts gesagt, oder?
Und im von Dir freundlicherweise verlinkten Artikel steht doch auch das, was ich andeutete. Deshalb ist es ja auch in Deutschland umstritten und gilt so (oder ähnlich) überhaupt nur in wenigen Ländern der Welt. Aber das würde hier eine lange Diskussion. BerlinerSchule 20:22, 5. Nov. 2010 (CET)
nein, aber zur Menschenwürde. und die ist grundgesetzlich geschützt. Bei Prostitution also eine Verletzung der Menschenwürde zu sehen ist zumindest aus deutsch-juristischer Sicht daher wohl eher eine Mindermeinung. ...Sicherlich Post / FB 20:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich schreibe erstens nicht aus Deutschland und zweitens nicht als Jurist. Übrigens sind die Juristen überhaupt eine kleine Minderheit und die Deutschen sind etwas mehr als ein Prozent von uns allen. Und - wie gesagt - auch unter denen scheinen nicht alle die Prostitution als höchsten Ausdruck der Verwirklichung der Menschenrechte zu sehen (siehe Artikel). BerlinerSchule 20:32, 5. Nov. 2010 (CET)
es ist ja nicht zwingend das du aus deutschland schreibst; ich habe ja nicht für diese welt verallgemeinert sondern bin sehr konkret gewesen im gegensatz zu dir der seine Meinung völlig ohne Einschränkung als fakt verkaufen wollte. Zitat; " Der Preis, den alle Beteiligten für die Prostitution zahlen, ist die Verletzung der sonst so hochgehaltenen Menschenwürde." - und natürlich sind Juristen eine kleine Minderheit; aber du bist noch eine viel kleinere Minderheit. und viele dinge sind nicht ausdruck der verwirklichung der menschenrechte ohne gegen selbige zu verstoßen; Fahrrad fahren und Bier trinken etwa ...Sicherlich Post / FB 20:41, 5. Nov. 2010 (CET) ; ja ich nehme mir gleich das menschenrecht der freizügigkeit und fahren mit meinem fahrrad zum biertrinken :D
Dass es außer meiner auch noch andere Ansichten gibt, habe ich zu meinem Leidwesen irgendwann zwischen meinem zweiten und meinem dritten Lebensjahr erfahren müssen; ich habe mich dann später mit dieser Tatsache arrangiert und sogar begonnen, sie zu schätzen. Es war mir sozusagen klar. Dennoch verweise ich nochmal darauf, dass selbst unter den Juristen - siehe Artikel - keine derartige Einigkeit besteht. Und das sind - im Artikel - nur die deutschen Juristen... Den Zusammenhang zum Radfahren und Biertrinken zu verstehen, verschiebe ich mal auf die nächste Diskussion. Prost, BerlinerSchule 21:07, 5. Nov. 2010 (CET)
@Sicherlich: Wären Gesetze immer moralisch und würde jeglich Moral durch ein Gesetz gestützt und eingehalten werden wäre unser aller Dasein eine einzige Freude. Prositution ist einer der Fälle in denen Moral und Gesetz weit möglichst voneinander entfernt sind. Es sei denn man glaubt die Mär von der glücklichen gut verdienenden Prostituierten. Das mag für einen Anteil von unter einem Promille zutreffen. Der Rest führt ein Dasein in sklavenähnlichen Zuständen, verkauft sich für die bloße Selbsterhaltung oder um damit eine Sucht zu finanzieren. Ich wundere mich schon manchmal sehr. Trollfragen werden gelöscht. Die Frage zu welchen Preis man sich eine Frau kaufen kann wird aber gern beantwortet ... --FNORD 21:34, 5. Nov. 2010 (CET)
die Moral führte ich auch gar nicht an?!? - und das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. damit hat eine prostituierte es im zweifel schwerer dagegen vorzugehen als eine Putzfrau. ...Sicherlich Post / FB 21:56, 5. Nov. 2010 (CET)
da ich Sicherlich keine wirklich tiefgenden Kompetenz habe mal ein verweis auf Hydra bzgl. deiner Frage "Die Frage zu welchen Preis man sich eine Frau kaufen kann wird aber gern beantwortet" - . dass Sexarbeit als eine berufliche Tätigkeit wie jede andere anerkannt wird. - und da gehört IMO die Frage nach den Kosten dazu. und ganz wichtig ercheint mir in bezug auf deinen Kommentar FNORD auch "... dass Sexarbeit einerseits und sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Frauenhandel andererseits nicht in einen Topf geworfen werden." ...Sicherlich Post / FB 22:03, 5. Nov. 2010 (CET)
Klar. Geh in eine beliebige Großstadt und besuche das Rotlichtviertel. Wenn du die fröhliche unausgebeutete "Sexarbeiterin" gefunden hast sag bescheid. Und daß das "sklavenähnliche" etwas mit gesellschaftlicher Verdammnis zu tun hat ... ??? Gehts noch? Glaubst du ernsthaft daß, das die meisten osteuropäischen Prostituierten in Deutschland das aus purem Spaß machen oder weil es so ein toller Job ist? --FNORD 22:24, 5. Nov. 2010 (CET)
nein, das glaube ich nicht; habe ich auch nicht geschrieben; aber du wirfst prostitution und ausbeutung in einen Topf: das sind aber zwei unterschiedliche dinge. und nicht sklavenähnlich hat was mit gesellschaftlicher verdammnis zu tun sondern die verdammnis macht es möglich. Habe ich geschrieben das es ein toller Job ist? Ich habe geschrieben, was eine sehr bekannte Interessenvertretung fordert nicht was ich denke. Ich versuche die Diskussion mit Quellen belegt sachlich zu führen. Scheint aber schwierig ...Sicherlich Post / FB 22:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Über das "sklavenähnliche" hat im zweifel eher was mit der gesellschaftlichen verdammnis zu tun mit dem die Prostitution belegt ist. darf ich mich allerdings auch wundern. Man muss nur für die gesellschaftliche Anerkennung sorgen, dann ist das Sklavenähnliche nicht mehr gesellschaftlich verdammt und damit eben auch nicht mehr "sklavenähnlich"? Nach dem Grundsatz können wir aber auch Onkel Tom wieder in seine Hütte schicken. Und so weiter. BerlinerSchule 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)
rotfl; genau ..Sicherlich Post / FB 10:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Viele Probleme von Huren kommen erst durch die gesellschaftliche Verdammnis. Die brauchen vielleicht gar keinen Sklaventreiber, wenn bei Problem die Polizei hilft und sie ihren Lohn vor Gericht einklagen können. --Eike 11:02, 6. Nov. 2010 (CET)
ein bischen googeln (zugegeben; schwerer als ich dachte) führt einem zum butterfly-wiki: Kategorie:Nachtclubs:Region-Berlin und dort findet man in den Artikeln preise (ob die jetzt durchschnitt sind kann cih aber nicht sagen ...Sicherlich Post / FB 20:03, 5. Nov. 2010 (CET)
Da würde ich gern auch noch etwas einschmeißen: Prostitution kann nicht generell als Verletzung der Menschenwürde angesehen werden. Denn nicht generell jede Prostituierte wird auch zugehalten – wenn es die Frau tatsächlich nur macht, um SELBST Geld zu verdienen (ohne an Zuhälter abzuführen) bzw. es tatsächlich nur aus Freude daran macht und nebenbei quasi Geld verdient, wird die Menschenwürde nicht verletzt. Ich sehe die Verletzung der Menschenwürde nur bei Zuhälterei ... Doc Taxon @ Discussion 11:19, 6. Nov. 2010 (CET)
das es kein Verstoß ist ja an sich oben schon erläutert (Grundgesetz usw.) es ist IMO auch nicht zwingend, dass der Job Freude macht; viele Menschen haben nicht sonderlich viel Freude bei ihrem Beruf und machen ihn um Geld zu verdienen. trotzdem sieht keiner ihre menschenwürde verletzt. ...Sicherlich Post / FB 11:22, 6. Nov. 2010 (CET)
im Falle der Zuhälterei zumindest aber ich ... Doc Taxon @ Discussion 11:33, 6. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich mir den Schwachsinn betrachte, den man als Beschäftigter in mancher Organisation in sein Hirn rein lassen muss (Bundeswehr, Kirche, Greenpeace, IBM, Microsoft oder Apple und viele andere mehr), dann halte ich es für bedenklicher, was mit den Hirnen geschieht, als mit dem Körper einer Prostituierten. Da erscheint mir das Handeln der Damen moralischer, als das eines xbeliebigen Bürohengstes. Yotwen 13:05, 6. Nov. 2010 (CET)

@Fnord - Prositution ist einer der Fälle in denen Moral und Gesetz weit möglichst voneinander entfernt sind. - es gab Zeiten, in denen ähnlich argumentierende Leute genau das gleiche sagten, als man die Paragraphen gegen Homosexualität abschaffte, das Frauenwahlrecht einführte, oder den Leuten erklärte, daß Religionsfreiheit nicht die Freiheit bedeutet, anderem die eigene Religion reinzudrücken - selbst als es legal wurde, in der Öffentlichkeit am Strand Bikinis zu tragen, haben sich Moralisten über die Blindheit der Justiz geärgert, weil es doch so "offensichtlich amoralisch" ist, wenn sich Frauen derart unbekleidet zur Schau stellen. Immer da, wo man Moral in Gesetze einzuarbeiten versucht, entsteht daraus großes Unrecht. Chiron McAnndra 06:32, 7. Nov. 2010 (CET)

Hättest du gelesen was ich geschrieben habe, wäre dir klar das ich nicht die Unsittlichkeit, sondern Ausbeutung und Unterdrückung angeprangert habe. Dein letzter Satz hat Übrigens das "Käse schließt den Fragen" Bapperl in Gold verdient. --FNORD 09:10, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich habe nicht behauptet, daß Du die Unsittlichkeit an der Prostitution verurteilst - es reicht völlig aus, daß Du jede Form der Prostitution ans Akt der Ausbeutung siehst - andernfalls hättest Du das so nicht ausgedrückt; und in dieser legalisierten Ausbeutung (wie Du es sehen willst) siehst Du eine Sitttenlosigkeit, die Du anprangerst; nach wie vor ist es genau das gleiche Muster: Du lehnst etwas ab und erklärst dies zur Objektiven Wahrheit ... darin unterscheidest Du Dich nicht von den angegebenen Beispielen. Und daß Du meinen letzten Satz als Käse bezeichnest, bestätigt ihn nur noch mehr, denn da Du hier eine Diskrepanz zwischen Ist-Zustand und Soll-Zustand erkennst, würdest Du dies sicherlich gerne gesetzlich umgekehrt geregelt haben - womit wir wieder an einem Punkt wären, wo eine Klasse von Menschen zur Illegallität verdammt werden würden, nur weil sie den moralischen Vorstellungen einiger nicht in den Kram passen. Chiron McAnndra 12:11, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich prangere also nicht die Unsittlichkeit an, sondern sehe eine Sittenlosigkeit die ich anprangere. Das wurde mir in dieser Form bisher gar nicht bewusst. Dank Chiron. --FNORD 12:39, 7. Nov. 2010 (CET)
One's glad to be of service ... nicht, daß irgendetwas besser wird dadurch, daß Du das ganze grammatikalisch umstellst ... nach wie vor stellst Du Deine private Moralvorstellung als universellen Maßstab hin. Chiron McAnndra 18:17, 7. Nov. 2010 (CET)

Optimale Anzahl der Futtertabletten im Aquarium

Ich habe mal ne Frage mit Null-Relevanz, aber sie ist für mich von praktischer Bedeutung.

Mein Eck-Aquarium in der Küche hat eine dreieckige Grundfläche von 1/2 * 40cm*40cm und darin befinden sich u.a. 3 große Apfelschnecken, die mit ihren Fühlern Futtertabletten von JBL in einem Umkreis von ca. 10 cm Durchmesser riechen können. Die Futtertabletten werden von oben rein geworfen. Zur Schnecken-Fütterungszeit ist immer mindestens eine am Boden, andernfalls wird nicht gefüttert.

Wirft man eine Tablette rein und trifft in diesen Umkreis, bewegt sich die Schnecke dort hin und frisst sie restlos auf. Verfehlt die Tablette den Umkreis, wird sie von der Schnecke manchmal trotzdem gefunden, weil die Schnecke mit optisch geschätzten 5 mm/s chaotisch auf dem Boden herum suchen. (Es sind schnelle Schnecken und das Wasser ist tropisch.) Findet die Schnecke die Tablette innerhalb von 20 min nicht, zerfällt sie und kann nicht mehr gefressen werden. Das Tablettensubstrat, eine graue flockige Masse, gelangt dann in den Boden und wird dort von den Würmern in unerwünschte Nitratbelastung umgewandelt. (Die Würmer selbst werden von einer anderen Schnecke, der Teufelshornschnecke, gefressen, aber die Nitratmenge ist stets gleich und hängt ausschließlich von der Anzahl der nicht von Schnecken gefressenen Tabletten ab.)

Die Tabletten sinken chaotisch zu Boden und es ist davon auszugehen, dass sie sich im Schnitt gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Das kommt durch einen kleinen Wasserfall, der Turbulenzen erzeugt und die Tablette zunächst im Wasser umherwirbelt, bis sie dann irgendwo den Strudel verlässt und absinkt. Erst dann kann sie von einer Apfelschnecke gefunden werden.

Frage: Wie viele Futtertabletten muss ich mindestens rein werfen, um im Schnitt die Schnecken ausreichend füttern zu können?

Ich frage nach mindestens, weil ich die Mindestzahl brauche. In Wirklichkeit will ich aber "höchstens" rein werfen. Klar ist es nicht weltbewegend, aber der Aquarianer ist stets bemüht, möglischst wenige Tabletten einzusetzen, zum einen aus Kostengründen (die dinger sind teuer), abe vor allem weil man die Wasserqualität nicht mit unnötig viel Nitraten belasten möchte. P.S. für die Tierschützer: Ja, alle Schnecken werden immer satt und die eine wurde von meiner Tochter nicht mit rotem Nagellack angemalt. --188.46.184.130 21:12, 5. Nov. 2010 (CET)

Siehe Pinzette. --Rôtkæppchen68 22:04, 5. Nov. 2010 (CET)
Das Becken ist 140cm hoch und oben völlig zugewachsen. Ich werfe die Dinger immer in den Wasserfall. Du kannst Dir doch denken dass ich sonst selbst auf diese Idee mit der Pinzette gekommen wäre. --188.46.184.130 22:31, 5. Nov. 2010 (CET)
Siehst Du, das fehlte in Deiner Beschreibung. Kleiner Rechentipp: Das Aquarium hat eine bestimmte Grundfläche (gleichschenklig-rechtwinkliges Dreick, selbst rechnen) und die Schnecken eine bestimmte Suchfläche (Kreis, selbst rechnen). Daraus ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von ...oops..., dass eine Tablette einen Schneckenkreis trifft. ...1/oops-1... von ...1/oops... schweineteuren Tabletten dienen also der Eutrophierung des Aquariums. Diese Rechnung stimmt nicht ganz, da die Rand- und Eckeneffekte unberücksichtigt sind. --Rôtkæppchen68 22:50, 5. Nov. 2010 (CET)
Was oops? Die Eckeneffekte und die Strömung mal unberücksichtigt, wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit den Kreis der Schnecke zu treffen? Und dass der umherwandelnde Schneckenkreis die Tablette in 20 min findet? --188.46.184.130 23:22, 5. Nov. 2010 (CET)

Ein Aquarium mit einer Grundfläche von 40cm*40cm und einer Höhe von 140cm ist ziemlich utopisch. Ich empfehle, die Schnecken nicht zu füttern, sondern selbst zu futterrn. Gruss --Nightflyer 00:07, 6. Nov. 2010 (CET)

BK:
Die Frage von neulich, ob denn der Mensch am Ende selber rülpsen müsse, wenn - wegen der vielen Vegetarier - immer weniger das Zuchtrindvieh die Methanproduktion übernimmt (oder so ähnlich), bringt mich auf die Gegenfrage: Wenn die Schnecke, wenn sie die Futtertablette nicht rechtzeitig findet und deren (der Tablette ihre, nich die vonne Schnecke) Bestandteile von Würmern in Stoffwechselprodukte verwandelt werden, wozu verwandelt dann der Stoffwechsel der Schnecke, welcher die kulinarische Gabe ja eigentlich zukommen soll, diese, wenn sie ihr denn zukommt? BerlinerSchule 00:09, 6. Nov. 2010 (CET)
(BK) Wenn die Schnecke mitten im Aquarium sitzt, ist die Wahrscheinlichkeit  . Sitzt die Schnecke in einer 45°-Ecke, ist die Wahrscheinlichkeit genau ein Achtel davon, in der 90°-Ecke ein Viertel und am Rand des Aquariums die Hälfte. Wenn Du die Tablette nur einwirfst, wenn sich die Schnecke mindestens 5 cm von der Aquariumwand entfernt aufhält, verschwendest Du trotzdem neun von zehn Tabletten. --Rôtkæppchen68 00:14, 6. Nov. 2010 (CET)
Iterativ mittels eines kleinen C-Programms und unter Berücksichtigeung der Ecken- und Kanteneffekte kommt als Trefferwahrscheinlichkeit 0,08 raus. Das heißt, von 12,5 Tabletten sind 11,5 Tabletten verloren. --Rôtkæppchen68 02:11, 6. Nov. 2010 (CET)

Von allen seltsamen Berechnungen mal abgesehen: Der Job der Apfelschnecke ist es, aufzuräumen. Dreck wegmachen. Futterreste vertilgen. Wenn Deine es nicht schaffen, die aufgelösten Tabletten über Nacht zu vertilgen, sind sie wahrscheinlich überfüttert. Vermutlich futtern sie lieber an den reichlich vorhandenen Pflanzen und deren Resten herum. Meine bekommt nichts extra zu fressen, nur das, was die Fische überlassen. Und die Pflanzen, die sie erreichen kann, frißt sie auch. (Da hab' ich jetzt vor allem harte und bittere eingesetzt, die mag sie nicht so gerne und die bleiben auch länger als eine Woche da.) Seit sie in meinem Becken lebt, hat sie ihre Größe annähernd verdoppelt, jetzt ca. 8cm Durchmesser. Mein Tipp: weniger füttern und die Pflanzen beobachten. Erst, wenn sie die wegputzen, anfangen, wenig mehr zu geben. redNoise 12:52, 6. Nov. 2010 (CET)

Warum holst Du Dir kein Plastikrohr (aus dem gleichen Material, das auch für Aquariuminneninstallationen verwendet wird) mit einem Durchmesser, der problemlos eine solche Tablette durchläßt? Das kann man leicht von oben einführen und damit die Tablette genau plazieren - und soweit ich weiß, gibts die in jeder beliebigen Länge - also sind auch die 140cm kein Hindernis ... zudem kenne ich einige, die ihren Apfelschnecken auch andere Sachen verfüttern - wie etwa geschältes Gemüse - das zerfällt auch nicht so schnell. Chiron McAnndra 05:25, 7. Nov. 2010 (CET)

Wiederaufbereitungstransporte

Gibt es eigentlich Gegendemonstrationen? Würde mich gerne einer solchen anschließen wollen. --88.75.3.194 18:27, 6. Nov. 2010 (CET)

Gibt es öfter mal. An Rednerpult im Bundestag, aber auch an anderen Orten. Du musst da auch weder weit marschieren noch laut brüllen. Einfach anständig (also eher formal, Anzug für ihn, Kostüm für sie, Hosenanzug für es) anziehen und strahlen. BerlinerSchule 18:37, 6. Nov. 2010 (CET)
Wogegen? Demonstrationen gegen die Atommülltransporte aus Frankreich gibt es zuhauf und Demonstrationen dafür sind witzlos. --Rôtkæppchen68 19:13, 6. Nov. 2010 (CET)
es ist glaube ich beliebt, wenn möglichst dicht in der nähe der einen demo eine demo gegen die erstere demo stattfindet... besonders bei rechts+links und ich dazwischen auf dem weg in meine whg, nachdem ich mich bei polizeiwaldmeister hotzenplotz beim aussteigen ausser s-bahn ausweisen musste... fast wär ich umgefallen, iirc... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 6. Nov. 2010 (CET)
Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
DoppelBK:
Das IP meinte offensichtlich Gegendemonstrationen, die gegen die Demonstrationen, die gegen die Transporte demonstrieren, demonstrieren.
Und da reicht es doch einfach zu strahlen. Und das machen natürlich erstmal die, die wollen, dass wir irgendwann alle mal strahlen. Allen voran diese kinderlose ältere Dame, die da immer im Bundestag und im Fernsehen und so weiter zu sehen ist. BerlinerSchule 19:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Es gibt eine ganze Menge berufsmässiger Gegendemonstranten in Form von Polizei, melde Dich da als Hilfspolizist. Freiwillige Gegendemonstranten sind bisher noch nicht aufgetreten.--91.56.218.242 10:59, 7. Nov. 2010 (CET)

Unterschied von HDR und Belichtungsreihe in einer Kompaktkamera

Hallo, ich habe seit heute eine neue Kompaktkamera, eine Canon S95. Diese bietet sehr viele Einstell- und Motivmöglichkeiten. Unter anderem gibt es dort die mir schon bekannte Belichtungsreihe, aber auch einen speziellen HDR-Modus. Bei der Belichtungsreihe kann ich zuvor noch vorgeben, welche Belichtungsunterschiede angewendet werden. Diese Einzelbilder lassen sich dann in einem Programm zu einem Fusionsbild zusammenrechnen. Beim HDR-Modus macht die Kamera das jedoch selbst, und tut Kameraintern aus drei einzelnen Bildern ein HDR-Bild berechnen. Was ist da jetzt aber konkret der Unterschied? Beim HDR-Bild macht die Kamera intern ja auch Bilder mit unterschiedlicher Belichtung? Oder bin ich da jetzt verkehrt dran? Grüße -- Rainer Lippert 18:58, 6. Nov. 2010 (CET)

Funktioniert genauso, ist für Dich nur weniger Arbeit. --fl-adler •λ• 19:14, 6. Nov. 2010 (CET)
Demnach wäre dann ja der Kamerainterne HDR-Modus zwar einfacher, aber auch eher schlechter, da ich dort keinen Unterschied in den Belichtungen vorgeben kann. In der Belichtungsreihe kann ich ja manuell eingreifen. Grüße -- Rainer Lippert 19:33, 6. Nov. 2010 (CET)
Das haben Automatiken an der Kamera eben so an sich --fl-adler •λ• 19:58, 6. Nov. 2010 (CET)
Ja, das ist wohl wie bei allen Kameraautomatiken. Grüße -- Rainer Lippert 09:29, 7. Nov. 2010 (CET)

(hier entfernte URL)

Was kann ich tun, das aus die Seite (hier auch entfernte URL) mehr Leute gehen? Die habe ich geade gemacht. Oder darf ich das hier gar nicht reinschreiben? Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:57, 6. Nov. 2010 (CET)

spamming wird jedenfalls besonders gerne gesehen. --JD {æ} 19:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte wp:WWNI und wp:WEB beachten. --Rôtkæppchen68 19:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Das dachte ich mir gleich ... -- N23.4 Disk Bew 19:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Aber wenn die alle "aus die Seite" rausgehen, dann ist es doch OK. BerlinerSchule 19:19, 6. Nov. 2010 (CET)
;-) -- N23.4 Disk Bew 19:22, 6. Nov. 2010 (CET)
also die meisten neuen besucher kommen wohl über suchmaschinen wie google/yahoo... also wenn auf der seite wörter auftauchen, die (in der kombination) gesucht werden, ist es schonmal gut für die hits (aber nich jetzt wahllos wörter hinschreiben, da der trick bekannt und damit kontraproduktiv ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 6. Nov. 2010 (CET)
Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie schnell das Zeug entfernt wird. Manchmal schafft es die Version dann vielleicht gar nicht bis zu Googl. Tja, sagt BerlinerSchule 19:38, 6. Nov. 2010 (CET)
Ach ja, noch was; ich habe den Link auf meiner Benutzerseite. Sollte ich den hier auch entfernen? Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:51, 6. Nov. 2010 (CET)
Nein, das ist okay. Ich hab die Seite gleich mal besucht, da hast Du ein Besucher mehr - AU-Spam lohnt halt doch. War übrigens sehr überrascht, dass der Hit der Woche Adam Lambert - Whataya Want from Me ist, und das einzige Thema im Forum Adam Lambert - Whataya Want from Me, bei der Umfrage nach dem Chart-Champion Adam Lambert - Whataya Want from Me zuoberst steht und in der Links ein Video von Adam Lambert - Whataya Want from Me verlinkt wird ... Wer hätte das gedacht? ;) --83.79.70.73 19:59, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke! Ist eben bei mir aktuell! xD Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:04, 6. Nov. 2010 (CET)
BK:
Es gibt doch auch im verkehrsberuhigten Mitteleuropa noch echte Überraschungen! BerlinerSchule 20:07, 6. Nov. 2010 (CET)

Mach am besten deine Webseite so gut wie möglich. Dann werden die paar Leutchen, die sie bislang besuchen, davon so begeistert sein, dass sie sie gerne weiter empfehlen, et voilà, schon hat man mehr Besucher. :-) --Proofreader 20:16, 6. Nov. 2010 (CET)

Ja, ich gebe mein Bestes, aber ich weiß nicht wie ich noch was ausfüllen kann. Also irgendwas fehlt da noch oder sogar sehr viel Naja ... Ich guck mal (was ich schon die ganze Zeit mache ;-) Viele Grüße PS: Ich bin auch aus Berlin ;-) -- N23.4 Disk Bew 20:22, 6. Nov. 2010 (CET)
Mit Suchmaschinenoptimierung und Webmarketing verdienen eine Menge Leute gutes Geld. Wenn du mit deiner Seite nichts verdienen willst, dann ist aber für dich der Tipp von Proofreader das richtige: Sorge für aktuellen und interessanten Inhalt. Wenn die potentielle Zielgruppe groß genug ist und die Seite vom Inhalt her gut gemacht ist, dann brauchst du nur ein wenig Geduld. Klar kannst du mit ein paar Tricks nachhelfen - aber das natürliche Wachstum einer guten Seite wird jedes durch Tricks generierte Wachstum einer schlechten Seite früher oder später in den Schatten stellen, also investiere deine Zeit lieber in die Inhalte statt in die Vermarktung.
Wie gesagt: wenn du damit Geld verdienen willst, schaut's anders aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:50, 6. Nov. 2010 (CET)
Erst Content auf die Seite - dann verlinken. Sonst wird das nix :) Hundert verschiedene Leute werden dir hundert verschiedene Ratschläge zu dem Thema geben. Aber in zwei Themen werden die alle Übereinstimmen. Viel guter selbst erstellter Content, viele Links. Und dein Thema ist zu allgemein. Es gibt 100.000 Seiten die das gleiche Thema haben und die sind alle deine Konkurrenten um Besucher. Spezialisiere dich auf etwas das sonst kaum jemand hat. --FNORD 20:58, 6. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank das ist war alles wirklich hilfreich! Nur lohnt es sich da ein "Gästebuch" aufzumachen? Link auf meiner Benutzerseite (oben) Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:14, 6. Nov. 2010 (CET)

Ich verstehe nicht, warum du versuchst, ausgerechnet die Charts zu pushen, die werden doch eh im Radio oder auf den Musiksendern rauf und runter gespielt. Da werden deine Bemühungen nur einen verschwindend geringen Einfluss haben. Probier's doch mal mit unbekannteren Musikgruppen... --62.226.192.170 22:31, 6. Nov. 2010 (CET)
OK? Aber ich kenne ja leider nur die bekannten. Deshalb sind sie ja unbekannt ;-) Aber naja wie soll ich unbekannte reinschmuggeln? Oder dafür neue Seite? Aber wie nenn ich sie ... Naja, das mach ich alles morgen. - Gute Nacht wünscht -- N23.4 Disk Bew 22:46, 6. Nov. 2010 (CET)
Für unbekannte Künstler gibt es spezielle Websites, wie zB www.regioactive.de, www.youtube.com, www.myvideo.de, www.myspace.com, www.facebook.com. Und manchmal werden dadurch aus unbekannten Künstlern bekannte Künstler, zB die Donots. --Rôtkæppchen68 00:12, 7. Nov. 2010 (CET)

Auch wenn ich jetzt als Spielverderber dastehen sollte: es fehlt das Impressum. --A.Hellwig 09:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Moin, Heißt das was hier alles ist, das ist unbekannt? Übrigens die Donuts kenne ich schon lange ;-). Und: wie mache ich ein Impressum? Grüße -- N23.4 Disk Bew 10:09, 7. Nov. 2010 (CET)
So, hab unbekannte Sänger und Songs ergäntzt. Könnte mir einer nur noch das Impressum erklären? Link ist auf meiner Bentzerseite. Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 11:33, 7. Nov. 2010 (CET)
Impressum. Impressumspflicht. Und hoer bitte auf zu schreien. --Wrongfilter ... 13:10, 7. Nov. 2010 (CET)

Adobe Acrobat

Ich bin ein absoluter Laie, was pdf-Dokumente und den Acrobat angeht. Gibt es eine Möglichkeit im Acrobat, in den angezeigten Dokumenten offsichtliche Schreibfehler zu korrigieren, ohne dass Kommentierungen oder Markierungen in der korrigierten Stelle erscheinen? Ich habe den Adobe Acrobat 9 Pro. 85.178.81.12 22:31, 6. Nov. 2010 (CET)

Unter den Werkzeugen gibt es dafür in der erweiterten Bearbeitung das TouchUp-Textwerkzeug. Einfach die Stelle markieren und drüberschreiben. --Jossi 00:17, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Antwort. Aber mein Englisch ist ziemlich eingerostet und mein Acobat ist (glücklicherwise) auch auf Deutsch. TouchUp ist da eher unverständlich. WelcheFunktion ist gemeint? 85.178.81.12 01:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Werkzeuge - Erweiterte Bearbeitung - TouchUp-Textwerkzeug; zur Verwendung dieser Werkzeuge kannst Du in der Acrobat-Hilfe etwas lesen, dort bei Suchen "TouchUp" eingeben. Doc Taxon @ Discussion 08:24, 7. Nov. 2010 (CET)

Western im TV

Guten Abend, kennt jemand eine Webseite, wo ich mich über Western, die in den nächsten Tagen im TV laufen, informieren kann? Danke. --88.72.159.125 23:18, 6. Nov. 2010 (CET)

www.tvtv.de hat eine Kategorie dafür. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:27, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich habe noch http://western.blog.de/ gefunden, dort gibt es sogar einen entsprechenden Newsletter. (: --Lars Beck 09:27, 7. Nov. 2010 (CET)

US-Senat

Hallo! Ich suche eine Karte, in der die aktuelle Zusammensetzung so dargestellt wird, daß man erkennt, in welchem Staat welche Partei beide Sitze innehat oder es ein Patt gibt. Hat jemand eine Datei oder einen Link zur Hand?Oliver S.Y. 04:02, 7. Nov. 2010 (CET)

In Wahl zum Senat der Vereinigten Staaten 2010 haben wir leider nur die Karte vor der Wahl. Aber in der englischen Fassung des Artikels gibt es schon so eine Karte. Hier wird sie wahrscheinlich auch noch kommen. --HAL 9000 07:44, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis, aber ich meinte eine Karte über die Zusammensetzung insgesamt, nicht die Veränderungen bei der Wahl. Sowas hab ich hier auch zuvor nirgendwo gesehen.Oliver S.Y. 18:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Zum Vergleich von 2008, wo es diese beiden Karten gibt: Präsident nach Countys und Wahlmänner nach Staat.Oliver S.Y. 18:46, 7. Nov. 2010 (CET)

Cognitive Mustererkennung?

In der letzten Dr. House Folge (Abby im Sünderland) kommt ein nettes Experiment zum Einsatz, bei dem die Patientin - mit dem Ziel, ihr Unterbewußtsein zu analysieren - an einen Apparat angeschlossen wird, der ihr zunächst in schneller Abfolge unterschiedlichste Bilder zeigt und dabei differenziert ihre Hirntätigkeit aufzeichnet und auswertet - nachdem, dies längere Zeit gemacht wurde, soll sie sich selbst auf irgendetwas konzentrieren - und mit Hilfe des Computers werden dann die nun gemessenen Hirnaktivitäten in Bilder umgesetzt (was als "cognitive imaging" bezeichnet wird).

So wie das ganze dargestellt wird, schaust es sehr nach Science Fiction aus - ich weiß zwar, daß an solchen Dingen geforscht wird, aber ich hätte nie gedacht, daß man schon so weit ist. Daher würde ich gerne wisseen, wie man das bezeichnet, ob es bereits Artikel darüber in der WP oder auch außerhalb darüber gibt (bitte ein paar Links) - und insbesondere, ob tatsächlich bereits solche Ergebnisse erzielt werden können, oder ob das nur gefaked ist.

Zusätzlich wird in einem kleinen Nebensatz erwähnt, daß die Gerätschaften dazu im "IKW-Labor" bereitstünden - kann jemand was mit dieser Abkürzung anfangen?

Chiron McAnndra 06:10, 7. Nov. 2010 (CET)

hier wird es mit fringe verglichen... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 7. Nov. 2010 (CET)
Zuerst dachte ich, IKW sei eine (180° gedrehte) Verballhornung von MRI. Aber nein - Hehehe! Die Übersetzer der Serie haben Humor! IKW = Institut für Kognitivwissenschaften. Osnabrück, hehehe! House rules! Geezernil nisi bene 11:46, 7. Nov. 2010 (CET)

Wieviele nicht-Single-user-logins gibt es noch

Ich hatte diese Fraage am 4.11. bereits gestellt allerdings wurde sie zu WP:FzW allerdings erfolgte dort bis zur Archivierung keine Antwort deshalb nocheinmal ein Versuch hier. Unter [[24]] steht das es damals 4,5M Benutzerkonten gab mit 700k Nebenkonten die entweder automatisch oder manuell Vereinigbar wären. Was die 70000 eindeutigen Anmeldenamen sind ist mir nicht ganz klar sind das dann welche wo 2 Personen in 2 wikis unter dem selben Namen aktiv sindd.h. prizipiel zu keinem SUL führen können? Meine Frage ist nun lässt sich herausfinden wie viele umgestellt haben und wie viele noch übrig sind bzw. ob das noch signifikant abnimmt. -- Saehrimnir 09:45, 7. Nov. 2010 (CET)

"Ich hatte diese Fraage am 4.11. bereits gestellt allerdings wurde sie zu WP:FzW allerdings erfolgte dort bis zur Archivierung keine Antwort deshalb nocheinmal ein Versuch hier. " Und wenn hier keiner antwortet, fragst du in der Fußgängerzone herum? Sehr logisch. Ich würde an deiner Stelle mal auf der Diskussionsseite eben jener Seite auf Meta fragen, da sitzen mehr Experten für Interna. Du kannst ja englisch. --80.99.46.164 10:14, 7. Nov. 2010 (CET)

USA: Heimliche Hymne

Hallo

Ich hab gehört, dass es in den USA eine heimliche Nationalhymne neben The Star-Spangled Banner gibt. Wie heißt sie? --77.4.56.203 12:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Mal nach "Stars and Stripes Forever" suchen. Diih-da-daaah, Daaah-da-Diiih, Daa-Daa-Diih-Diih, Du du du du du duuuuh, dah dah dah diiih ... Geezernil nisi bene 12:28, 7. Nov. 2010 (CET)
Eher America the Beautiful. Ferner liefen God Bless America, My Country 'tis of Thee, und für die Grassroot-Leute This Land is Your Land von Woody Guthrie. Grüße 85.180.198.152 12:31, 7. Nov. 2010 (CET)
und für die ehemalige 68er Generation ist es irgendetwas von Simon and Garfunkel, oder Joe Cocker oder Janis Joplin. irgend so etwas - obwohl ich persönlich eher auf Simon and Garfunkel tippe --88.117.68.149 12:40, 7. Nov. 2010 (CET)
„America, Fuck Yeah” --80.99.46.164 13:04, 7. Nov. 2010 (CET)

Posterdruck nicht als Poster

Hallo,

ich habe ein paar schöne "Grunge"-Flaggen im Netz gefunden (urspgl. als Wallspaper gedacht). Die hätte ich gerne als Poster gedruckt. Aber nicht so als Fotoposter, sondern mehr "organisch". Also wie gemalt, mit dicker Farbe. Oder so. Gibt es sowas? --Curtis Newton 18:27, 7. Nov. 2010 (CET)

Es soll Fotodruckdienste geben, die so etwas anbieten. --Rôtkæppchen68 18:53, 7. Nov. 2010 (CET)
„Dicke Farbe“ ist das aber nicht. Halt eine Spezialtinte auf Leinwand. Pastose Farbe kann man eigentlich nur im Siebdruck drucken, das wird aber teuer. WAs für Motive sind das denn? Gibst vielleicht einen Link? Rainer Z ... 19:07, 7. Nov. 2010 (CET)
Es gibt auch Portraitmaldienste, die Ölportraits nach Fotovorlage malen. Vielleicht kann man so einen Maler dazu überreden, ein Grunge-Wallpaper zu pinseln. --Rôtkæppchen68 19:18, 7. Nov. 2010 (CET)
Hier ist ein Beispiel: [25]. Ich denke, das sieht "organisch" besser an der Wand aus. Wenn man es denn will. Curtis Newton 19:20, 7. Nov. 2010 (CET)
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, kommt es hauptsächlich auf den zu bedruckenden Untergrund an. Und da ist die Technik heute schon sehr weit. Vor allem Werbetechnik-Firmen können da helfen und im Digitaldruck von der Auslegware bis hin zu gebürsteten Alu- oder Holzplatten fast alles bedrucken. Mit den richtigen Tinten ist auch eine sehr langjährige "Farbechtheit" gewährleistet. Einfach mal google mit Digitaldruck + gewünschtem Material füttern oder beim Werbetechniker vor Ort nachfragen. --Webwasher 20:29, 7. Nov. 2010 (CET)

Tricks öffentlich (erl)

Hallo, könnte mir bitte einer Tricks sagen, wie man eine Webseite veröffentlicht? Grüße -- Grüße vom Benutzer:N23.4 Disk Bew 19:03, 7. Nov. 2010 (CET)

google: wie veröffentlich eine website - nix dabei? ...Sicherlich Post / FB 19:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Tut mir leid, so schlau bin ich nicht ;-) Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann. -- Grüße N23.4 Disk Bew 19:11, 7. Nov. 2010 (CET)
klar kannst du; oft hat ja jmd. anderes schon die selbe fragen irgendwann mal in einem forum gestellt; und das findet google dann ;) ...Sicherlich Post / FB 19:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Damit, dass Du diese Frage hier jeden Tag in einer etwas anderen Form stellst, bist Du auf dem besten Weg. Damit wirste bekannt wie'n bunter Hund. Und irgendwann stürmen Deine Fans dann auch den Internetauftritt. BerlinerSchule 19:17, 7. Nov. 2010 (CET)
(BK) Erst einmal brauchst Du einen Hoster, auf dessen Server die Website liegt. Dann muss die Site ausreichend korrekte Metatags enthalten. Eine eigene Domain ist schön, aber nicht notwendig. Und dann musst Du Deine Website auf verschiedenen Suchmaschinen (AllesKlar, Altavista, AOL, arcor.de, ask.com, bing.com, DMOZ, fireball.de, freenet.de, gmx.net/WEB.DE, Google, ixquick.com, Lycos, Meta.Ger, Metacrawler, MSN/Live, search.ch, search.com, T-Online, Yahoo, ...) eintragen, damit Du auch gefunden wirst. --Rôtkæppchen68 19:27, 7. Nov. 2010 (CET)
Sicherlich, das ist eine gute Anregung. Wir schließen diese Seite und verweisen gleich direkt auf google. --High Contrast 19:29, 7. Nov. 2010 (CET)
finde ich allerdings auch. und nächstes mal vielleicht gleich noch ein "don't feed"-schild nebendran. ich hätte diese IP heute doch länger dicht machen sollen. --JD {æ} 19:57, 7. Nov. 2010 (CET)
@High Contrast; ich zitiere mal aus dem Intro dieser Seite: "Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst." ...Sicherlich Post / FB 20:07, 7. Nov. 2010 (CET)
Offenbar erfolgte dies auch. Seisdrum. Es ist mir ja egal wie du hier vorgehst. --High Contrast 20:50, 7. Nov. 2010 (CET)
offenbar - und weil wohl nicht ganz richtig habe ich den link gegeben - und schwupps hat der Fragende geschrieben; "Aber ich wusste nicht, das man auch bei Google fragen kann." - Ganz im Sinne von nicht einen Fisch geben sondern das Fischen lehren ...Sicherlich Post / FB 21:10, 7. Nov. 2010 (CET)
Man kann ja auch mal dazulernen. Gruß -- N23.4 Disk Bew 21:24, 7. Nov. 2010 (CET)

Kunstverständnis

Ich habe mir kürzlich Meatgrinder angesehen. Soll Meatgrinder einen Gorehommage auf Tampopo sein? --92.228.55.7 20:49, 7. Nov. 2010 (CET)

Das wäre zu belegen, aber sicher gibt es Parallelen, anhand derer das weiter auszuführen wäre. --80.99.46.164 21:14, 7. Nov. 2010 (CET)

unbekanntes Bauteil bei Pferdewagen: Lande

Moin Auskunft,

den BKL-Link nahm ich zwar raus, weil da nichts passte, aber was Landen sind in diesem Zusammenhang weiß ich (und evtl andere...) immer noch nicht - und Suchen nach wagen+landen führt zu allem möglichem, aber nicht dem Ziel.

Also - was ist eine Lande in Zusammenhang mit den im Artikel genannten einachsigen Wagen?

Danke, rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:06, 7. Nov. 2010 (CET)

Bordwand (Seitenwand, Ladewand) bietet sich an. --Dansker 21:33, 7. Nov. 2010 (CET)
jetzt müsste nur noch rauskommen, ob "Landen" dafür tatsächlich ein Synonym ist oder ob sich in den Text ein seltsamer Typo eingeschlichen hat... rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:07, 7. Nov. 2010 (CET)
BK Nenene wieher, Landen sind die zwei Stangen die an der Kutsche/ Vorderachse (Einspänner) angebaut sind und links und rechts am Pferd entlang vorne im Geschirr eingehangen werden. Das Pferd lenkt damit die Vorderachse der Kutsche. Im Gegensatz zur Deichsel, die mittig ist und für zwei Gäule. Ein Pfund Hafer bitte.--91.56.218.242 22:10, 7. Nov. 2010 (CET)
dankeschön! und wenn jetzt noch ein Artikel bei rauskommt gibt's auch noch ein Zuckerle :D rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
PS sind dann Landen das, was dort Schere genannt wird? (du merkst schon - ich bin _weit_ außerhalb meines Wissensgebiet...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:16, 7. Nov. 2010 (CET)
So ist es wohl. Gängiger ist heute die Schreibweise "Lanne", so wird es jedenfalls beim Fahrabzeichen abgefragt. Beim zweirädrigen Wagen sind die Lannen (auch Scher- oder Gabelbäume) fest zu montieren, da über die Gabel das Zugpferd auch ein Teil des Gewichts des Wagens tragen muß (ähnlich Mensch und Schubkarre). Beim Zweiachswagen kann die Schere sich um eine Achse quer zur Fahrtrichtung bewegen, ganz komfortable Versionen erlauben beim Einspannen das Hochklappen der einzelnen Lanne. Beleg für die synonyme Verwendung wird, so ich sie doch noch wiederfinde, nachgereicht. --Alupus 22:33, 7. Nov. 2010 (CET)
im Artikel (auch über ein Thema, von dem ich keine Ahnung habe) hab ich jetzt mal Landen durch Schere ersetzt, in der Hoffnung dass minus mal minus wirklich plus ergibt ;) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:43, 7. Nov. 2010 (CET)
BK Hier ist ein schönes Bild einer Kutsche mit Landen. Gib mal bei Goggle "Landen und Kutsche" ein und Du wirst erkennen, dass das der geläufige technische Ausdruck ist. --91.56.218.242 22:48, 7. Nov. 2010 (CET)
Noch was: Lande ist eine Stange, beide Stangen links und rechts sind Landen. Schere wären dem Artikel nach beide Landen mit dem Fahrzeug verbunden. Aber ehrlich Schere kannte ich nicht, ist möglicherweise Norddeutsch. Die Schweizer sagen auch Landen.--91.56.218.242 00:13, 8. Nov. 2010 (CET)

100 € für 50 Jahre anlegen

Hallo zusammen, kennt jemand eine vernünftige und verlässliche Möglichkeit, 100€ für 50 Jahre anzulegen, um das Vermögen zu vermehren? --92.75.11.194 01:12, 5. Nov. 2010 (CET)

Geh davon mit einem Menschen den du gerne magst richtig gut Essen. Von der Erinnerung hast du im besten Falle dein Leben lang was. Keine Bank der Welt wird dir für das Geld eine attraktive Anlage anbieten.--87.158.176.89 01:22, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich hoffe mal, Du bist auf ehrliche Weise zu solch einem Reichtum gekommen. Ich befürchte jedoch, dass Du trotz dieser enorm hohen Anlagesumme Dein Vermögen nicht vermehren wirst, sondern dass Du eher deren Erhalt kämpfen mußt. Am besten gehst Du damit zur nächsten Sparkasse und vereinbarst einen Termin beim Filialdirektor. Der wird Dir sicherlich eine gute Empfehlung geben können. --91.56.174.46 01:41, 5. Nov. 2010 (CET)
Bei einer Anlagezeit von 50 Jahren stellt sich die Frage, ob herkömmliche Angebote eine ausreichend hohe halbwertszeit haben, sprich: Noch existent sind, vor allem Banken viel mehr jedoch diverse Fonds, Veranlagungsanbieter etc. Ein Sparbuch wird die Inflation eventuell denken, sollte der Preis fallen könnte man Gold oder andere Edelmetalle erwerben. Dass kein Wertverlust eintritt ist eher unsicher, eine eventuelle Wersteigerung ebenso. Riskante Anlageformen sind nicht zu empfehlen, da statistisch gesehen ein Komplettverlust linear zur Zeitspanne steigend wahrscheinlicher wird. Die feststellung, dass sich Geld durch investition nciht vernünftig vermehren lässt findet sich schon bei Marx. --Liberaler Humanist 01:54, 5. Nov. 2010 (CET)
Hilfe, ich weiß nicht was ein Sparbuch (hier klicken) ist. --87.144.121.66 07:16, 5. Nov. 2010 (CET)
Oder mach es so wie in dem Buch Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach --141.91.136.38 07:56, 5. Nov. 2010 (CET)
Du musst "schräg" denken (logisch und taktisch versuchen alle zu denken). Du kaufst dir - nach etwas Studium der Szene (moderate Erstauflagen) - Erstausgaben von Comics, und schweisst sie in Plastik ein => Metallkiste => Speicher. Was 1966 1,- DM kostete, geht heute für gut 500 € weg (mint condition, natürlich). Da kommt Gold nicht mit, hehehe! Geezernil nisi bene 09:01, 5. Nov. 2010 (CET)
Darf man das "hehehe!" dahingehend deuten, dass da jemand noch einige Metallkisten auf dem Speicher stehen hat? ;) --91.56.167.153 09:51, 5. Nov. 2010 (CET)
Falls Du jemanden findest, der es so kleinteilig macht: ein paar Quadratmeter Grund pachten, dort ein paar Baeume pflanzen und pflegen lassen (vielleicht noch mit einer Versicherung/ Nachpflanzgarantie) und dann nach 50 Jahren das Holz verwerten, am besten in den Tropen. Andere Moeglichkeit - breit gestreute Fonds oder Zertifikate, beispielsweise auf einen Aktienindex wie den Dow Jones ausgerichtet, muessen allerdings evtl. zwischendurch mal umgeschichtet werden. Auf 50 Jahre hinaus sollten die Krisen durch Aufschwuenge ausgeglichen werden. Dort gilt aber auch meist eine Mindestanlagesumme (Oder umgekehrt?). Oder vielleicht: Ins Kaufhaus gehen, fuer 100 Euro verschiedene Gebrauchsgegenstaende in aktuellem Design (aus nicht verrottendem Material) erwerben, daheim in einem stabilen Behaelter 50 Jahre lagern und dann auf dem Ebay-Nachfolger versteigern oder einem Museum zum Erwerb anbieten? -- Arcimboldo 09:02, 5. Nov. 2010 (CET) PS: Das war eine systemseitig aufgeloeste Parallelbearbeitung mit dem/den grauen Herren. Was mich befuerchten laesst, dass die Idee, durch das Einkaufen und Aufbewahren heutiger Alltagsobjekte reich zu werden, entweder gerade um die Welt geblitzt wird oder doch nicht so selten ist.
Kauf die ein paar Kanister und für nen 50er Sprit. In fünfzig Jahren hat das seinen Wert locker vervielfacht. (inflationsunabhängig) --81.200.198.20 13:38, 5. Nov. 2010 (CET)
Bei diesen Voerschlaegen muessen wir allerdings noch die Lagerungskosten fuer 50 Jahre bzw. den entgangenen Nutzwert des Lagerungsortes beruecksichtigen. (Und ob in 50 Jahren noch genau dieser Sprit gebraucht wird? Vielleicht ist das so, wie wenn ein DDR-Buerger Zweitaktergemisch fuer Trabis oder ein Mensch des 19. Jahrhunderts Petroleum fuer Oellampen gehortet haette.)-- Arcimboldo 03:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Krankheit einer Palme

Hallo... unsere Zimmerpalme hat ein Problem. Und zwar hat sie seit Monaten so ausgetrocknete Flecken die nicht mehr weggehen und sich vermehren. Erst werden die Flecken gelb, dann in der Mitte braun bis sie vollständig ausgetrocknet sind. Bild versuchen wir auch noch hinaufzuladen. --80.120.60.130 12:35, 5. Nov. 2010 (CET)

Hier: gibts ein Bild davon. In der Wikipedia muß man leider 4 Tage warten um Bilder hochladen zu können. HilfeMeinePflanze 12:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Tipp: Auf Wikimedia Commons kann man sofort Bilder hochladen. Dein Account und dein Passwort gelten auch dort. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:44, 5. Nov. 2010 (CET)
Da sie "ausgetrocknete Flecken" hat die sich vermehren, gießt ihr aber nicht zufällig auch vermehrt und die Pflanze ist zu feucht? --94.134.199.151 13:25, 5. Nov. 2010 (CET)
Zu viel Wasser. --81.200.198.20 13:27, 5. Nov. 2010 (CET)
Also wir giesen sie nicht mehr als die anderen Pflanzen. Aber werden ihren Wasserkonsum mal einschränken. HilfeMeinePflanze 13:39, 5. Nov. 2010 (CET)
Einmal die Erde richtig trocken werden lassen, dann erst wieder gießen. Das funktioniert in solchen Fällen häufig ganz gut. --81.200.198.20 13:42, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich habe die gleiche (oder isses die selbe?) Palme im Büro stehen - das die Spitzen braun werden ist normal, aber soviel sieht nicht gut aus. Kleiner Tipp: Meine steht in Seramis und bekommt max einmal pro Woche Wasser (eher weniger) - und ihr gehts sehr gut. --Marcel1984 (?! | ±) 19:20, 5. Nov. 2010 (CET)
Es ist die gleiche Palme :-) Naja...wir werden mal alles wegscheiden was braun ist und dann einer strengen Wasserdiät aussetzen. Dann sehen wir ob es was hilft. HilfeMeinePflanze 16:35, 8. Nov. 2010 (CET)

Baum gesucht

Hallo. Ich suche einen Baum, der in mitteleuropäischen Gärten, Parks oder Naherholungswäldern häufig vorkommt, hoch wächst und "unten herum" wenig Äste hat. --Logo 00:05, 6. Nov. 2010 (CET)

Hast du ein Bild? Ungenauer geht es kaum. Gruss --Nightflyer 00:12, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich sage jetzt einmal: Ahornblättrige Platane. --Regiomontanus (Diskussion) 00:17, 6. Nov. 2010 (CET)

Sorry, falsch gefragt. - Ich möchte drei Bäume in meinem Garten auf Rasen pflanzen. Sie sollen ca. 5 - 10 Meter hoch werden, einen geraden nackten Stamm haben, oben einen Busch oder Schirm bilden und mit ihren Wurzeln nicht den Rasen zerstören. Die vorgeschlagene Platane ist mir zu massig, ich suche eher "Säulen". --Logo 00:43, 6. Nov. 2010 (CET)

Wenn du nicht ständig an den Bäumen schneiden möchtest sowie die Pflanzung auch dauerhaft sein soll, scheiden die üblichen großen Parkbäume Eiche, Platane, Birke, Linde, Ahorn usw. an und für sich aus. Als immergrüne, aber heimische Variante empfiehlt sich die Stechpalme / Hülse, die - mein Urgroßvater hat so eine vor rund 90 Jahren gepflanzt - um 10 m hoch werden kann. Hülsenholz (holly) ist ja auch wieder im Kommen, siehe Harry Potter... . Als Hochstamm gezogener Crataegus (Rot- oder Weißdorn) bleibt auch in deinem Größenrahmen und blüht sehr schön. Gleiches gilt wohl auch für manche nicht Kulturapfelsorten, etwa dem Holzapfel, dessen Früchte sich gleichwohl zu Gelee verarbeiten lassen sollen. Von Pflaumenarten, die i. d. R. auch nicht riesig werden, würde ich aufgrund ihrer Neigung zu Wurzelschossern abraten. Im übrigen empiehlt sich das Gespräch mit einem qualifizierten Baumschuler, da es da gewiß noch zig andere Arten gibt, an die man als Laie nicht denkt. --Alupus 06:26, 6. Nov. 2010 (CET)
  • Säulen-Kirsche (Prunus serrulata ’Amanogawa’). Sie ist ein schlanker Baum mit einer dekorativen glänzend-mahagoni-braun bis kupferrot schimmernden Rinde. Ihre hellrosafarbenen halbgefüllten Blütenbüschel verströmen im April/Mai einen zarten Frühlingsduft.
  • Säulen-Weißdorn (Crataegus monogyna ’Stricta’),
  • Säulen-Eberesche (Sorbus aucuparia ’Fastigiata’) und
  • Gold-Ulme (Ulmus hollandica ’Wredei’) sind ideal, um Vorgärten oder kleine Innenhöfe zu begrünen.

Ist ausreichend Platz vorhanden, können auch größere Bäume ein Zuhause finden. Beispielsweise Obstbäume, an denen wunderbar der Lauf der Jahreszeiten abgelesen werden kann: Blütenpracht im Frühjahr, Schattenspender im Sommer und Früchte und farbenfroher Blattschmuck im Herbst. Eine besondere Herbstfärbung hat auch der Amberbaum (Liquidambar styraciflua). Dieser Baum wird bis 20m hoch, seine Blätter färben sich im Herbst leuchtend gelborange, weinrot und dunkelpurpur. Während die Rinde bei der heimischen Sand- oder Weißbirke (Betula pendula) weiß leuchtet, setzt die Ermann- oder Goldbirke (Betula ermanii) mit ihrer rosa- bis cremeweißen Rinde interessante Akzente. --88.117.73.126 06:38, 6. Nov. 2010 (CET)

<Dazwischenquetsch> Danke an die vorstehende IP, genau das war es, was ich mit der Auskunft eines qualifizierten Baumschulers (zusetzen könnte man noch: oder Gartenarchitekten) erhoffte! --Alupus 07:26, 6. Nov. 2010 (CET)
Schau hier: Esche Es gibt Varianten, die auch für nicht so große Gärten geeignet sind. --Gwexter 07:22, 6. Nov. 2010 (CET)
Pappeln (Säulenpappel) bleiben in der Regel schlank und Rank und finden auch als Alleebaum Verwendung --88.117.76.84 07:42, 6. Nov. 2010 (CET)hüstel werden bis 40m und heben den Straßenbelag *duckundweg*--88.117.76.84 07:49, 6. Nov. 2010 (CET)

Darf man trotzdem noch fragen was ein Wurzelschosser ist? gruss. --Itu 09:40, 6. Nov. 2010 (CET)

Danke an alle; das hilft mir weiter. Gruß --Logo 11:46, 6. Nov. 2010 (CET)

Antwort bzgl. Itu's Nachfrage: Bei Pflaumen kommt es wie bei Him- oder Brombeeren (für diese habe ich einen Beleg: Karl-Heinz Varnicek: Obstbau im Garten. 10. Auflage, VEB Dt. Landwirtschaftsverlag, Berlin 1981, S. 61) vor, daß sich zum Zwecke der natürlichen ungeschlechtlichen Vermehrung im Bereich der Wurzeln des Baumes von diesen ausgehend sich neue oberirdische Bäumchen entwickeln (gräbt man diese aus, sieht man, daß es sich eben nicht um Sämlinge handelt). Da die Schosser sozusagen auf die ganze Kraft des Altbaumes zurückgreifen können, entwickeln sich sehr stürmisch. Ich mach gleich mal ein Foto. Die Dinger sind zum Beispiel für scharfe Sensen absolut der Tod und auch der Rasenmäher hört sich darauf nicht gut an... . --Alupus 14:38, 6. Nov. 2010 (CET)
Da du unter den Bäumen Rasen haben willst, vielleicht noch über Art und Menge von Laub, Blüten und Früchten nachdenken. Birken und Pappeln etwa haben da einen schlechten Ruf. Als verantwortungsvoller Gärtner muss ich dich ausserdem noch darum bitten, möglichst Einheimisches zu pflanzen, Vögel und Insekten danken es dir. Eine Säulenkirsche wie die obige Prunus serrulata Sorte (stammt aus Japan) sieht allerding sehr schön aus, Liquidambar auch. --82.102.10.201 16:17, 6. Nov. 2010 (CET)
Nachschlag für Itu, aber - siehe oben ohne Gewähr - :
 
Wurzelschossr unter Plfaumenbaum

Ich war heute übrigens in der Baumschule, wg. der Birnen (s. o.). Also, die Amberbäume sehen jetzt mit leuchtend rotem Laub wirklich gut aus. Aber im Vergleich zu z. B. einem Rotdorn auch wirklich teurer. --Alupus 18:32, 6. Nov. 2010 (CET)

zum Thema Wurzelschosser: Synonym Stockausschlag --88.72.159.125 00:11, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke. Wäre gut wenn sich der Begriff Wurzelschosser sachgerecht in der WP wiederfinden würde. gruss. --Itu 15:41, 8. Nov. 2010 (CET)

Also meine Weißdorne tun alles mögliche, aber einen schlanken Stamm haben die nicht. Wenn man die läßt werden die so breit mit ihren stacheligen Ästen wie sie können. Die Rotdorne gedeihen wegen irgendeiner Krankheit in bestimmten Gegenden nicht und werden früh im Jahr kahl. Weißdorn kann man übrigens als Steckling vermehren. --Eingangskontrolle 19:46, 8. Nov. 2010 (CET)

Was auch immer er sich kauft sollte natürlich ein bereits aufgeasteter Hochstamm sein, selbst vermehren kommt wohl eher nicht in Frage, das dauert Jahre und erfordert Knowhow. --92.202.108.81 22:16, 8. Nov. 2010 (CET)
Steht ja oben auch schon: "Als Hochstamm gezogener Crataegus (Rot- oder Weißdorn)" --92.202.108.81 22:17, 8. Nov. 2010 (CET)

Castor (Wärmebild)

hier gibt es Bilder von einer Wärmebildkamera (Greenpeace) - meine Frage >> die Atome die hier diese Wärme abgeben, weil sie ziemlich aufgebracht erscheinen, haben die eine Restgefahr ? --88.117.77.2 11:58, 6. Nov. 2010 (CET)

Das wäre doch 'ne Idee für die Energiekrise.. Castor-Behälter an die Bewohner verteilen und schon braucht man keine Heizung mehr im Keller. :-) P.S. Melde auch Interesse an der Klärung der Frage an.-- HausGeistDiskussion 12:04, 6. Nov. 2010 (CET)
Naja, nehmen wir mal an, dass die Behaelter ordentlich gebaut sind. Dann wird die Strahlung des radioaktiven Materials an der Innenwand des Behaelters absorbiert und heizt diese auf. Die Waerme dringt dann durch Waermeleitung nach aussen, so dass auch die Aussenwand des Behaelters erwaermt wird. Aber eben nur durch Waermeleitung und nicht durch radioaktive Strahlung. Daher: Nein, die Atome, die die Waermestrahlung abgeben, sind nicht gefaehrlich. Gefaehrlich ist das radioaktive Material im Inneren, aber der Behaelter sollte ja gerade so gebaut sein, dass die radioaktive Strahlung vollstaendig abgeschirmt wird. --Wrongfilter ... 12:14, 6. Nov. 2010 (CET)
Fazit: Wenig sinnvolle Antwort auf eine wenig sinnvolle Frage. --Itu 12:19, 6. Nov. 2010 (CET)
Bitte? --Wrongfilter ... 12:20, 6. Nov. 2010 (CET)
es gibt keine blöden (sinnlosen) Fragen, nur sinnlose/sinnentleerte Antworten --78.142.190.43 12:31, 6. Nov. 2010 (CET) PEACE
Bitte??? --Wrongfilter ... 12:37, 6. Nov. 2010 (CET)
Da die frage nicht sinvoll war konnte es die antwort auch nicht. Man sollte sich die antwort sparen oder die frage 'hinterfragen' --Itu 12:49, 6. Nov. 2010 (CET)
das einzige welches unpassend war, war eigentlich deiner Erklärung Itu / wenn Menschen etwas nicht verstehen, sagt man nicht, das sie nicht Fragen sollen --88.117.77.2 13:13, 6. Nov. 2010 (CET)
da in jeder beziehung (auch ohne terroristen) eine restgefahr besteht, ist die antwort doch ganz leicht und "ja"... oda? die sind doch innen+außen und dauernd gefährlich (trotz leckage-warn-anlage)... --Heimschützenzentrum (?) 12:55, 6. Nov. 2010 (CET)
also die bullizisten sollen sich nur kurz in der nähe des behälters aufhalten... also alpha+beta strahlung kommt wohl wirklich nich raus, aber gamma strahlung schon... am besten trägt man da n bleischürzchen wie beim röntgen oder lässt es einfach rollen... --Heimschützenzentrum (?) 12:33, 6. Nov. 2010 (CET)
Der Castor ist ein Bleischürzchen. Ich bin uebrigens auch nicht fuer die Transporte. --Wrongfilter ... 12:37, 6. Nov. 2010 (CET)
dann isses wohl zu dünn... bei desy in HH ist das bleischürzchen aus beton und viel dicker... --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 6. Nov. 2010 (CET)
im artikel steht max. 0,35mSv/h davon einiges an neutronenstrahlung, was ja nun schon dicke dinger (nich nur photönchen) sind... --Heimschützenzentrum (?) 12:41, 6. Nov. 2010 (CET)
Bei radioaktivem Zerfall wird Energie freigesetzt. Diese Energie zeigt sich in Form von Wärme. Je höher die Zerfallsquote, umso mehr Wärme (so funktioniert so ein Reaktor wohl). Wenn die Wärmedifferenz ausreichend gross ist, kann man sie nutzbar machen. Ansonsten lässt man die Wärme (wie es in der Natur üblich ist) irgend wie in die Umwelt entweichen (Leider können wir sie nicht wirklich festhalten). Das hat mit den Atomen wenig zu tun. Die sind nach dem Zerfall entweder neue Elemente, die radioaktiv sein können oder auch nicht (siehe Zerfallsreihe) Yotwen 13:00, 6. Nov. 2010 (CET)

Um die Frage in aller Kürze zu beantworten. Abgesehen von der Stahlung gibt es keine "Restgefahr". Die Bilder mit Infrarotkameras sind reine Effekthascherei. Aus der tollen Reihe Physics for futur presidents gibt es hier eine Erklärung wie das mit den Brennstäben und der Wärme funktioniert. --FNORD 15:07, 6. Nov. 2010 (CET)

Zusatzfrage: Wenn ich einen Radiowecker kaufe, hat der drei Jahre Garantie. Wie lange hält die Garantie beim Castor? BerlinerSchule 17:19, 6. Nov. 2010 (CET)
Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
Klar, irgendwo. Hauptsache NIMBY Yotwen 19:28, 6. Nov. 2010 (CET)
Auch der Physikunterricht ist offensichtlich nicht besser als der Pisadurchschnitt der übrigen Fächer - soviel zum Thema Bodensee.
Drei Jahre sind die gesetzlich vorgeschriebene Garantie. Jedenfalls bei Radioweckern. BerlinerSchule 19:43, 6. Nov. 2010 (CET)
Ein Troll-Acc, der weder Anti-fa von Anti-Atom noch Gewährleistung von Garantie unterscheiden kann. Wie erfrischend anders.. --92.202.10.201 21:31, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich bin auch dafür, dass diese Straßenkreuzer mit Atomantrieb endlich mal gebaut werden! Die sehen total cool aus und fahren viel länger als drei Jahre, ohne dass man einmal tanken muss! Radiowecker haben die natürlich auch. Wenn sie dann kaputt sind, kann man sie ja in die pakistanische Subduktionszone schicken, falls die Yachtbesitzer am Bodensee rumzicken oder Greenpeace wieder von Tiefseefauna rumschwallt. Oder man schießt damit Asteroiden ab, die sind ja viel gefährlicher. Rainer Z ... 19:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Naja eigentlich ist es aktuell am gefährlichsten das die geplanten Endlager permanent durch Panikmache geblockt werden. Solange steht das Zeug in irgendwelche Hallen rum und wartet darauf geklaut zu oder durch einen Unfall in der Gegend verteilt zu werden. Wenn man nicht die alberne Vorgabe hätte das die Endlager 1 Millionen Jahre lang den Atommüll sicher lagern können müssen, hätten wir die ganzen Diskussionen gar nicht. In ein paar tausend Jahren haben wir entweder schon lange eine Möglichkeit gefunden was wir mit dem Zeug machen können oder wir haben uns oder wurden ausgelöscht und dann ist es vollkommen egal ob das sicher lagert oder nicht. --FNORD 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)
Gut, verkürzen wir die sichere Lagerzeit auf..50 Jahre? Asse? Ansonsten ist die grundlegende Argumentation, soweit mir bekannt ist, immer noch "wir blockieren solange ihr neuen Müll produziert." --92.202.10.201 21:31, 6. Nov. 2010 (CET)
(BK) +1. Solange die Tails der Urananreicherung als angeblicher „Wertstoff“ in kaum gesichterten Blechbüchsen in Russland unter freiem Himmel rumstehen, ist das, was die Atomkraftgegner da zwischen La HagueKehl und Dannenberg machen, einfach lächerlich. Und ein wirkliches Gegenkonzept haben die Demonstanten und ihre Unterstützer leider auch nicht. Der Atomausstieg hat bekanntermaßen keinerlei Einfluss auf die bisher ungelöste Endlagerfrage. Durch Abschalten der vorhandenen Atomkraftwerke verschwindet der bisher angefallene Atommüll nämlich nicht. Ein Endlager muss es so oder so geben. Ob das Gorleben sein wird, ist eine andere Frage. Und selbst eine grüne Bundesregierung stünde vor der Tatsache, dass die Reste der in der Vergangenheit nach Frankreich zur Aufarbeitung geschickten Brennelemente wieder zurückgenommen werden müssen. Die Anti-Atom-Bewegung hat in der Vergangenheit einige Erfolge (Wyhl, Wackersdorf, ...) gehabt, aber hier kämpft sie gegen Windmühlen, solange sie kein wirklich besseres Konzept vorweisen kann. --Rôtkæppchen68 21:42, 6. Nov. 2010 (CET)
"Totaler Unfug in Deutschland gegen Vergewaltiger vorzugehen, solange es in Russland Kinderpornografie an jeder Ecke zu kaufen gibt". Alles klar... --92.202.10.201 02:35, 7. Nov. 2010 (CET)
"verschwindet der bisher angefallene Atommüll nämlich nicht. " - aber er würde zumindest nicht mehr ;) ...Sicherlich Post / FB 21:44, 6. Nov. 2010 (CET)
Realistisch betrachtet, haben die bisherigen Blockaden der Transporte mit Sicherheit eines gebracht: überflüssige Produktion von Treibhausgasen und Verschwendung von Energie... --FK1954 21:58, 6. Nov. 2010 (CET)
Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
Auch 238U ist radioaktiv. Das daraus entstehende 238Pu ist giftig. Im weiteren Verlauf der Zerfallsreihe entsteht unter anderem 222Rn, was leider ohne gutes Zureden nicht in durchrosteten Blechbüchsen bleibt, sondern das Weite sucht. Und die Wirkung des 222Rn gegen Rheuma ist IMHO dem Placeboeffekt zuzurechnen, die karzinogene Wirkung hingegen nicht. --Rôtkæppchen68 22:07, 6. Nov. 2010 (CET)
Trollbeitrag herausgenommen, --Rosenkohl 12:54, 7. Nov. 2010 (CET)
Der UBA-Bericht ist kein Beleg, sondern lediglich ein Bericht, der auf externe, nicht evidenzbasierte, Quellen verweist. Darauf wird in dem Bericht aber auch explizit hingewiesen. Es handelt sich um eine von vielen Placebotherapien. Siehe auch Thorotrast, Doramad und [26]. Wir gehen einer strahlenden  Zukunft entgegen. --Rôtkæppchen68 02:17, 7. Nov. 2010 (CET)
Käse schließt den Fragen >>so lange man etwas Zerstören muss (Kernspaltung/Die brutale Hammermethode), damit man ein bisschen Wärme in elektrischen Strom umwandeln kann - so lange es so brutal und gefährlich bleibt, ist es irgendwie dämlich --178.191.224.167 07:54, 7. Nov. 2010 (CET)
@Sicherlich: Die Idee das durch den Atomausstieg kein Atommüll mehr wird ist absurd. Der Strom muss dann aus dem Ausland eingekauft werden und dann wird halt dort zusätzlicher Atommüll produziert. Das ist wie mit den Windrädern. Die Leute bekommen scheinheilig vorgerechnet wieviel CO2 das Windrad spart. Der Stromkonzern verkauft das gesparte CO2 dann als Zertikat an ein Polnisches Braunkohlekraftwerk und die können damit die Leistung erhöhen und das gesparte CO2 wieder rauspusten. Irgendwoher muss der Strom kommen. Und wenn wir nicht wollen das an windstillen bewölkten Tagen einfach mal Deutschland dunkel bleibt brauchen wir Kraftwerke die gleichmäßig Strom liefern. Und da ist ein Atomkraftwerk einem Kohlekraftwerk noch deutlich vorzuziehen. (Vor allem weil Kohlekraftwerke ebenfalls radioaktiven Abfall produzieren.) Aber die Wissenschaft mach große Fortschritte. Eventuell finden wir in Kürze eine Möglichkeit die Strahlkraft des selbstgerechten Gutmenschentums direkt in Energie umzuwandeln. Dann können wir jeden Atomkraftgegner und Juchtenkäferbeschützer eine Lampe auf den Kopf schnallen und Deutschland taghell beleuchten. --92.228.55.7 08:30, 7. Nov. 2010 (CET)
@92.228.55.7: durch den Atomausstieg würde nicht mehr Atommüll anfallen; bzw. ja okay die gigantischen Mengen beim verbrennen von Kohle .oO (man kennt sie die Atommülltransporte vom Kohlekraftwerk nebenan) - außer man grenzt ihn ausschließlich auf deutschland ein.- möglicherweise müsste man mehr Kohlekraftwerke bauen, möglicherweise mehr Windkraftwerke, wasserkraftwerke möglicherweise müsste man sich gedanken machen; ja. denn mehr CO2 wird Sicherlich schwierig --> emissionshandel. - so oder so; mein beitrag bezog sich einzig und allein auf die behauptung der Müll wäre so oder so da; nicht auf die Problematik der Stromversorung... und das hat auch wenig mit Gutmenschen zu tun (mit solch sprüchen verlässte man die sachebene und begibt man sich auf das Niveau von Bildzeitung und Politikern) ...Sicherlich Post / FB 08:42, 7. Nov. 2010 (CET)
10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium pro Jahr dazu kommen noch Schwermetalle. Das ganze wird deponiert oder z.B. zum Straßen.- und Gebäudebau verwendet. Offensichtlich scheint das aber wegen der Verdünnung von 1 zu 10.000 niemanden Kopfzerbrechen zu bereiten. --FNORD 10:07, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich glaub, das der Ausstieg einfacher ist als wir es uns denken - es geht in Europa um ein paar Spitzenzeiten welche es abzudecken gilt - im europäischen Raum könnten wir uns da sicher aushelfen, ohne Atomstrom --178.191.238.67 08:58, 7. Nov. 2010 (CET)
Irrtum. Atomkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. Zur Abdeckung der Lastspitzen werden zusätzlich Spitzenlastkraftwerke gebraucht. --Rôtkæppchen68 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)
mein liebes Rôtkæppchen68. So lange der reißerische Wolf seine Finger mit im Spiel hat, wird böse Kapital gemacht ! Eine gemeinsame europäische Energiestrategie ist das um und auf. Wenn ein Land seine Atomkraft nutzen will, sollte keine Gefahr daraus entstehen. Schon gar nicht für Dritte. Zumindest ist bei vielen eine Skepsis vorhanden, die sich auf ungelöste, berechtigte Fragen stützt. "Hoffen wir das Beste, aber mit dem Schlimmsten, müssen wir schon auch rechnen." --88.117.68.149 12:13, 7. Nov. 2010 (CET)
Du irrst noch in einem anderen Punkt, Rotkäppchen: Bei schwankendem Strombedarf braucht man auf jeden Fall Spitzenlastkraftwerke. Wenn die genügend Strom erzeugen würden, ginge es also durchaus ohne Grundlastkraftwerke - und damit auch ohne Kernkraftwerke. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:17, 7. Nov. 2010 (CET)
Jein. Pumpspeicherwerke und als Spitzenlastspeicher ‚missbrauchte‘ Elektroautos erzeugen selbst keinen Strom, sondern verwerten Angebotsspitzen bei schwacher Abnahme und gleichzeitig starkem Angebot durch Solar-, Wind- und Kernkraftwerke. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Nov. 2010 (CET)
Das Problem ist eher, dass Pumpspeicherwerke teuer sind, aber nicht besonders gut bezahlt werden. Wenn nun dezentral erzeugt und mit Pumpspeicherwerken das Spitzenlastproblem gelöst wird, dann ist für Grossunternehmen der Gattung EnBW, RWE, Vattenfall usw. kein Wettbewerbsvorteil mehr zu erreichen und sie müssten sich mit einem Haufen lästiger Konkurrenz herumschlagen. Käme dann noch die von der EU vorgeschlagene Trennung von Erzeugung und Transport (Netze) hinzu, dann verlören sie sogar ihr natürliches Monopol und sie könnten vollends einpacken. Erwartet keine Fairness von Unternehmen, denen man die Existenz streitig macht. Yotwen 09:11, 8. Nov. 2010 (CET)
Keine Sorge, tun wir nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:51, 8. Nov. 2010 (CET)

Wie heißt dieser Stecker?

Liebe Allwissende,

ich suche nach dem Namen des Steckers, der in die weiße Buchse ganz rechts unten auf diesem Bild passt. Oder auch hier am rechten Rand auf Höhe des Schriftzuges '7" LCD'. Die Pins sind 2mm auseinander.

Falls das Teil irgendwie 'exotisch', sprich nicht bei Conrad/Reichelt/etc. erhältlich ist, wäre eine Bezugsquelle auch nett.

Kann mir jemand helfen? --93.231.176.145 12:55, 6. Nov. 2010 (CET)

Sieh' doch mal unter Stiftleiste nach; hilft das vielleicht weiter? redNoise 13:07, 6. Nov. 2010 (CET)
Hier wird es "CON 8" genannt. --Eike 13:08, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich glaube, das bedeutet einfach nur "Connection" und bezieht sich nicht auf das Bauteil als solches, sondern nur auf seine Funktion; schau Dir mal die anderen Cons an. redNoise 13:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich befürchte, du hast Recht. --Eike 13:21, 6. Nov. 2010 (CET)
Erstaunlich. Das sollte die Dokumentation des zugrundeliegenden Boards sein - sie lässt diesen Anschluss anscheinend einfach aus. --Eike 13:27, 6. Nov. 2010 (CET)
Da passt kein Stecker rein, sondern da wird ein gedrucktes Flachbandkabel (Plastikfolie mit aufgedruckten oder geätzten Leiterbahnen) eingesteckt. Solche Kabel gibt es in vielerlei Elektronikgeräten zum Anschluss von Tastaturen oder LCD-Anzeigen. --Rôtkæppchen68 13:42, 6. Nov. 2010 (CET)
Bist Du Dir sicher? Nimmt man dafür nicht so "Pfostenteile", die so was ähnliches wie einen Schlitz haben, wohinter sich die Kontakte verbergen? Das auf dem Foto sieht für mich nach einzelnen Löchern aus; also Stiftleiste. But, IANAT. redNoise 13:55, 6. Nov. 2010 (CET)
Wohl kaum. Das ist eine ganz normale Stiftleiste, in der ein Gegenstück für Einzeldrähte (Wire-to-Board) reingesteckt wird. Welche der unendlich vielen Serien der Steckverbinderhersteller das genau ist, kann man anhand des Bilder nicht ausmachen. Aber mit ziemlicher Sicherheit wird das was von Molex (Serie MicroLatch o. ähnlich) [27] oder AMP Tyco [28] sein. 87.123.2.24 14:00, 6. Nov. 2010 (CET)
2 : 1 für Stiftleiste... redNoise 14:05, 6. Nov. 2010 (CET)
Der “7"-LCD”-Anschluss ist mit Sicherheit für eine Flachbandleitung, wie sie im letzten Absatz des Artikels Flachbandkabel beschrieben ist. Das überbelichtete Teil rechts unten auf dem ersten Bild könnte auch eine Federleiste, wie die Dinger fachsprachlich heißen, sein. Oder meintest Du die Federleiste zwischen CON9 und USB Host 3 auf dem zweiten Bild? --Rôtkæppchen68 14:45, 6. Nov. 2010 (CET)
Der weiße Steckverbinder unten rechts auf dem Board ist mit Sicherheit kein FFC/FPC Steckverbinder. Ich habe letztens erst zwei Typen von der Sorte in einem Layout verwendet, die sehen komplett anders aus. Oben rechts ist einer. 87.123.26.85 15:19, 6. Nov. 2010 (CET)


Irgendwas von Molex. Das Gegenstück kann man von Hand nicht ordentlich verarbeiten, selbst mit der passenden Zange ist mir das zu fitzelig. Wenn du kein fertig konfektioniertes Kabel vom Hersteller des Boards bekommst: Weißes Plastik abziehen, Pins auslöten, Drähte direkt einlöten. -- Janka 17:28, 6. Nov. 2010 (CET)
Maybe hat der OP in der Frage beim ersten Bild nicht recht unten, sondern rechts oben gemeint. Dort sieht man die gesteckte FFC/FPC-Verbindung, wobei der Flexleiter evtl. mehrmals geknickt unter dem Tochterboard zum "7" LCD"-Stecker geführt ist. --Rudolph H 17:46, 8. Nov. 2010 (CET)

Teilnehmerzahlen Demonstrationen

Anlässlich der derzeitigen Stuttgart21- und Castor-Demonstrationen fällt mir gerade wieder auf, dass es stets diese Diskrepanz bei den Teilnehmerzahlen gibt: "Die Veranstalter sprachen von x Demonstranten, die Polizei von y". Dabei scheint y immer so etwas wie x/2, oder x/2,5, oder x/1,5, je nach dem, zu sein. Gibt es noch ein besseres mathematisches Verfahren für diese Korrelation? Und wie kommt diese Differenz zustande? Muss ich davon ausgehen, dass die Veranstalter immer die Zahlen übertreiben, die der Polizei jedoch besser sind? Oder schätzen die Veranstalter richtig, aber die Polizei gibt lieber etwas weniger an, damit, naja, warum sollten sie das denn machen!? Was hat es damit auf sich? Und wie wird gezählt? Mit solchen Zählern wie die, die Bahnschaffner auch haben, wo man so klickt für jeden Fahrgast, während die Demo an einem Engpass vorbeizieht? Oder per Luftbild? Oder wird einfach mal so drauflosgeschätzt? Gibt es überhaupt ein Beispiel, wo die Zahlen von Veranstaltern und Polizei mal identisch waren? --93.232.142.77 20:50, 6. Nov. 2010 (CET)

abgesehen von den schätzproblenem und manipulationen in die jeweils gewünschte richtung: einst® las ich, dass die Polizei die zahl der leute die zu einem bestimmten zeitpunkt an einem bestimmten ort waren angibt. (Scheint sinnvoll; die müssen ja wissen wieviele leute sie einkesseln müssen :D ) - die veranstalter hingegen geben an wieviele leute sich insgesamt da befunden haben; auch wenn sie zwischenzeitlich wieder gegangen sind (Mittagessen, Toilette) bevor die anderen kommen ...Sicherlich Post / FB 20:56, 6. Nov. 2010 (CET)
wie die Polizei das macht guckst du hier ...Sicherlich Post / FB 21:00, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Frage kommt recht regelmäßig (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17#Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen, mit Links zu zwei älteren Diskussionen). In welchen Artikel könnte man das denn einbauen? Grüße 85.180.198.152 21:09, 6. Nov. 2010 (CET)
Inhaltlich passt es wohl zu Demonstration? ..Sicherlich Post / FB 21:15, 6. Nov. 2010 (CET)
Jein, es gibt ja auch andere Großveranstaltungen. Hm. Großveranstaltung? 85.180.198.152 21:17, 6. Nov. 2010 (CET)
hmm; wohl besser ...Sicherlich Post / FB 21:20, 6. Nov. 2010 (CET)
Im SPIEGEL gab es ein Interview mit Rainer Schaller, dem Veranstalter der Love Parade [29]: Daraus: SPIEGEL: Stimmt es, dass die öffentlich genannten Besucherzahlen von Ihnen systematisch nach oben frisiert wurden? Schaller: Die PR-Zahlen weichen von den tatsächlichen Besucherzahlen ab. [...] Das habe ich so übernommen. Das ist keine Erfindung von mir, das war früher schon so. Das sind PR-Zahlen.. Ich würde also bei solchen Angaben immer mehr der Polizei vertrauen als den Veranstaltern. --APPER\☺☹ 22:34, 6. Nov. 2010 (CET)
Das ist bei allen Veranstaltungen so. Ich hab meinen Chef mal gefragt, wie die Besucherzahl bei einer bestimmten Veranstaltung zustandekam, weil sie mir inplausibel hoch erschien: Es werden alle Besucher gezählt, die sich im Laufe eines Tages zu dieser Veranstaltung begeben. Bei amtlichen Besucherzahlen (egal ob Volksfest oder Demo) werden die gleichzeitig anwesenden Besucher gezählt und hochgerechnet. Dadurch ergeben sich klar Unterschiede. --Rôtkæppchen68 22:58, 6. Nov. 2010 (CET)
meine Rede :D ...Sicherlich Post / FB 00:02, 7. Nov. 2010 (CET)
Stimmt. Ich sollte mehr lesen. --Rôtkæppchen68 00:07, 7. Nov. 2010 (CET)
"Gibt es überhaupt ein Beispiel, wo die Zahlen von Veranstaltern und Polizei mal identisch waren?". Ja, bei den Demos pro S21 gab/gibt es in der Regel eine "abgestimmte" Teilnehmerzahl. -- Aerocat 17:31, 8. Nov. 2010 (CET)

Österreichisches Äquivalent zum ebundesanzeiger?

Die Überschrift ist eigentlich schon die ganze Frage. Gibt es das, ebenfalls online abrufbar? Dank und Gruß --Am Altenberg 21:52, 6. Nov. 2010 (CET)

Wenn ich das (als Ösi) richtig verstehe, sind im ebundesanzeiger diverse "offizielle Mitteilungen" veröffentlicht. Für diese ist in Ö das Amtsblatt zur Wiener Zeitung zuständig, aber ich weiß nicht ob es da ein echtes Archiv dazu gibt oder wie im Link nur die Veröffentlichungen der letzten Woche. --TheRunnerUp 00:05, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke, aber meine Frage war leider doch zu unpräzise. Mir geht es um die Veröffentlichung von Jahresabschlüssen von Unternehmen. --Am Altenberg 00:52, 7. Nov. 2010 (CET)
Das geht meines Wissens nur über die (kostenpflichtige) Firmendatenbank, wobei ich allerdings nicht weiß, für welchen Zeitraum und wie vollständig dort die Jahresabschlüsse sind. (Weitere Infos gerne, wenn Du mich per E-Mail kontaktierst.) --TheRunnerUp 10:31, 7. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank. Das ist mir zu kompliziert, dann beschränke ich meinen Aktionsradius auf deutsche Unternehmen. Beste Grüße --Am Altenberg 23:30, 8. Nov. 2010 (CET)

Kriegstote / Jahr

Ich frage mich, ob es irgendwo eine zeitliche Aufstellung von Kriegstoten/Tote durch Unruhen weltweit gibt. Hintergrund ist, dass ich gerade einen Jahresrückblick von 1985 gesehen habe und es gefühlt sehr viel mehr Konflikte gab als heute (Iran vs. Irak, Afghanistan, Chile, Südafrika, El Salvador...). Aber es ist ja auch sehr gut möglich, dass heute die Welt einfach nicht mehr so genau hinschaut und es im Fernsehen einfach kein Thema mehr ist. Deshalb würde ich gerne wissen, wieviele Personen z.B. 2010 in bewaffneten Konflikten sterben und wieviele das in den 1980ern waren. Auch für Hungertote wäre so eine Statistik mal spannend. --APPER\☺☹ 20:17, 7. Nov. 2010 (CET)

Eine vergleichende Statistik kann ich gerade nicht anbieten. Ganz gut zu dem Thema Konflikte sind aber Prinzipiell die Konfliktbarometer des Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung. Grüße --Wkpd 20:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Wenn man sich etwa diese Liste ansieht, so glaube ich nicht, dass die Zahl der Konflikte 1985 höher war. Die meisten auf der Liste stehen nur einfach nicht im öffentlichen Bewusstsein. --Michael Fleischhacker 20:49, 7. Nov. 2010 (CET)
Ma bei sipri schauen (www.sipri.org), die haben derartiges gesammelt. Ob schon auch für das laufende jahr, ist fraglich.--91.56.218.242 21:14, 7. Nov. 2010 (CET)

Amnesty hat doch auch so eine Liste wenn ich nicht irre. --Ironhoof 12:03, 8. Nov. 2010 (CET)

Meridian

In Meridian (Astronomie) steht: "Im Meridian erreichen alle Fixsterne ihre größte Höhe (obere Kulmination) und 12 Stunden Sternzeit später ihre geringste." Trifft das auch auf die Sonne zu? -- Discostu (Disk) 20:32, 7. Nov. 2010 (CET)

Obere Kulmination stimmt, allerdings erreicht die Sonne ihre untere Kulmination 12 Sunden Sonnenzeit danach, also zwei Minuten frueherspaeter als ein Stern, der gleichzeitig im Meridian stand. Liegt daran, dass die Sonne sich nach Osten bewegt und deshalb den Sternen voraus hinterher laeuft. --Wrongfilter ... 20:44, 7. Nov. 2010 (CET)
Immer wieder verwirrend. Ich hoffe, jetzt stimmt's. --Wrongfilter ... 21:55, 7. Nov. 2010 (CET)
Danke. Aber: Die Sonne bewegt sich nach Osten? Wie ist das gemeint? Wegen der Bewegung der Erde um die Sonne? -- Discostu (Disk) 12:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Genau. Die "Bewegung nach Osten" ist relativ zu den Sternen zu verstehen. Natuerlich geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter, aber sie braucht eben laenger dafuer. Zeit zwischen zwei Meridiandurchgaengen der Sonne ist 24 Stunden, zwischen zwei Meridiandurchgaengen eines Sterns 23 Stunden 56 Minuten. --Wrongfilter ... 13:17, 8. Nov. 2010 (CET)
Die Rotationsdauer der Erde ist 23h 56 Minuten. Von daher erreichen die Fixsterne nicht alle 24 h, sondern eben diese 23h56 min ihre höchste Stellung im Meridian (siderischer Tag == Rotationsdauer der Erde). Die Sonne läuft nach, weil die Erde sie in einem Jahr umrundet, wie Wrongfilter schon erläutert hat. 24h / 365 Tage ergeben pro Tag eben etwa die fehlenden 4 Minuten. Praktischerweise sind unsere Uhren auf einen Sonnentag eingestellt und darum sieht es aus, als ob die Sternkonstellationen jeden Tag etwas weiterwandern. --FrancescoA 13:29, 8. Nov. 2010 (CET)

Songtext von Moby - Clef

Ich verstehe das letzte Wort des (deutschen) Songtextes nicht. Es ist lediglich eine Aufzählung (Tanzschritte?), nämlich Eins-zwo-drei-vier-eins-zwo-drei-vier-eins-zwo-drei-vier-sechs-sieben-acht-neun-sieben (wiederholt sich ständig). Aber bei genauerem hinhören scheint die letzte Zahl (bzw. Wort) gar nicht sieben zu sein. Hört sich eher an wie lirum oder so etwas. Weiß einer was das sein könnte, kann man nur schlecht verstehen. Hat das eventuell irgend etwas mit Tanzschritten zu tun? Hier ein Link zum Track: [30]. --The real Marcoman 23:05, 7. Nov. 2010 (CET)

Hm. Zero? --Wrongfilter ... 01:43, 8. Nov. 2010 (CET)
Ja, hört sich so an, aber warum dann englisch wenn die restlichen Zahlen in deutsch sind? Ich weiß es nicht ob´s das wirklich ist. --The real Marcoman 02:14, 8. Nov. 2010 (CET)
Zwischen Vier und Sechs ist noch ein komischer Laut. Eine verkorkste Fünf? Beim Googeln bin ich auf dieses Paper gestoßen. Aber es klingt ja nach Zero, nicht nach Null... --Eike 21:44, 8. Nov. 2010 (CET)

Gesperrte .de-Adressen

Da ich heut versuchte eine "freie" .de-Adresse zu reservieren und zur Antwort bekam "diese Adresse kann nicht reserviert" werden. Da die Adresse vage was mit den 12 Jahren zu tun hat, gegen die wir alle sind: gibt es in Deutschland politisch-gesperrte--.de-Adressen? -- southpark 18:39, 5. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht nicht politisch, sondern strafrechtlich? BerlinerSchule 18:47, 5. Nov. 2010 (CET)
Von der Denic gibt es das nicht, deswegen sind ja auch nazi.de oder adolf-hitler.de vergeben. Ist die Domain wirklich frei oder sind dahinter nur keine Web-Seiten. Bitte auf direkt auf http://www.denic.de/ prüfen. Von wem kam die Antwort überhaupt, von einem Provider? Dann macht der vielleicht freiweillige Selbstzensur oder er gibt sie nur nach Prüfung einer Anti-Nazi-Organisation, wäre ja auch geschäftsschädigend, wenn in der Bildzeitung steht, dass er eine Faschisten-Domain hostet. --84.172.7.70 19:57, 5. Nov. 2010 (CET)
Ich hab bei den 12 Jahren spontan an diese gedacht und mich gewundert, wie Southpark darauf kommt, dass da wirklich alle dagegen sind. :o) --Eike 10:56, 6. Nov. 2010 (CET)
das ist die Anti-G8-Mafia. Denic hat die Adresse übrigens auch als frei bezeichnet, andere Provider auch. Scheint vor allem eine 1und1-Geschäftspolitik zu sein, schwierige Adressen gar nicht erst zu vergeben. -- southpark 09:24, 9. Nov. 2010 (CET)

Altersangabe im Mediamarkt

Macht sich ein MediaMarkt-Mitarbeiter schadensersatzpflichtig (oder muss er eine Abmahnung/ENtlassung dulden), wenn ein offensichtlich über 18 Jähriger bspw. 40 Jahre ein FSK 18 Produkt erwirbt, und der Kunde sein Alter nicht angeben möchte? Immerhin gibt es kein "taugliches Opfer", an dem man den Jugendschutz verletzen könnte. -- 87.162.59.197 00:25, 6. Nov. 2010 (CET)

Dass er schadensersatzpflichtig ist, kann ich mir nicht vorstellen, schließlich muss für einen Schadensersatzanspruch ein schaden vorhanden sein, was in dem Fall wohl nicht der Fall ist. Ob er einen Entlassung dulden müsste weiß ich nicht. Wieso ist die Frage speziell auf den Media-Markt bezogen? Es gibt ja auch noch andere Geschäfte, die FSK-18 Produkte verkaufen. --MrBurns 00:42, 6. Nov. 2010 (CET)
Dort wird man ständig nach seinem Ausweis/Alter/Geburtsjahr gefragt, wenn man FSK16 oder FSK18 Titel kauft. -- 87.162.59.197 00:45, 6. Nov. 2010 (CET)
Ich wollte wissen ob da was dran ist, was mir die Kassier sagen, dass sie, wenn sie es nicht machen würden ihren Job verlieren. -- 87.162.59.197 00:46, 6. Nov. 2010 (CET)
Naja. Es ist die typische Kausalkette. Das Jugendschutzgesetz verbietet die Abgabe der Spiele an Minderjährige. Sollte sich ein Geschäft nicht danach richten, kann es vom Staat abgemahnt, verurteilt und im schlimmsten Fall geschlossen werden. Da gibt der Chef die Verantwortung dafür an seine Mitarbeiter weiter und Mitarbeiter die gegen den Willen des Chefs vorgehen sind nicht gern gesehen. Mit anderen Worten: Sie würden dafür persönlich wohl nicht belangt werden, aber sind anschließend dennoch betroffen, da die Verantwortung weitergegeben wird, was dann im Ernstfall zur Entlassung und Arbeitslosigkeit führt. Wer verlangt in dieser Situation keinen Ausweis?... --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:04, 6. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich deinen Kommentar richtig deute, hat es für die Mitarbeiter nur Folgen, wenn sie tatsächlich an Minderjährige verkaufen. Ein 40-jähriger ist aber normalerweise am Aussehen eindeutig als über 18 erkennbar. Wenn ein Mitarbeiter dann trotzdem noch nach dem Alter/Ausweis fragt, lässt sich das wenn deine Aussage stimmt wohl nur durch Dummheit erklären. --MrBurns 01:28, 6. Nov. 2010 (CET)
In solchen Extremfällen würde ich das bejahen. In diesem Fall ist es entweder stupides Befolgen von Anweisungen, Frust ablassen am Kunden oder pure Unwissenheit. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:35, 6. Nov. 2010 (CET)

Zitat aus dem Aktionsleitfaden der Drogenbeauftragten der Bundesregierung:

  • "Die zentrale Maßnahme zur Einhaltung des Jugendschutzes ist die Alterskontrolle bei dem Kunden an der Kasse. Sobald nur der geringste Zweifel daran besteht, dass der Kunde nicht das erforderliche Alter für den Erwerb des alkoholischen Getränkes hat, wird er zum Vorzeigen seines Ausweises aufgefordert." sowie "Die Kontrolle des Personalausweises im Zweifel am rechtmäßigen

Alter für den Erwerb der Alkoholika sollte selbstverständlich sein bzw. werden."

Das vermeintlich offensichtliche Alter ist subjektiv. Da sich aber der Mitarbeiter strafbar machen würde, wenn er unkontrolliert an Jugendliche derartige Filme verkauft, sollte der alte Knacker Verständnis zeigen, und nicht über Schadensersatz nachdenken. Schließlich ist Jugendschutz eine Aufgabe der Alten in der Bevölkerung.Oliver S.Y. 01:46, 6. Nov. 2010 (CET)

Ich denke nicht, dass dadurch dass ich mein Alter angebe auch nur ein einziges Kind in diesem Land geschützt wird. Ich halte die Konsequenz, die Oliver zieht, für puren Quatsch - Es ist schlicht und ergreifend Schikane. -- 87.162.59.197 01:57, 6. Nov. 2010 (CET)
Der Kunde sollte auf einer Abmahnung des Verkäufers bestehen, da ein solches Verhalten gegen §226 BGB (Schikaneverbot) verstößt. --Rôtkæppchen68 02:25, 6. Nov. 2010 (CET)
Da würd ich aber jetzt gerne die Begründung hören, welcher Schaden dem Befragten zugefügt würde, um sich auf das Schikaneverbot berufen zu können? Psychische Schäden? Zeitdiebstahl? Beileidigung? Sei kreativ! --Gonzo.Lubitsch 10:36, 6. Nov. 2010 (CET)
Der Vierzigjährige, der gefragt wird, ob er denn schon 18 sei, fühlt sich zu Recht verar***t. Diplomatischer ist es, ihn zu fragen, ob er denn schon 27 sei; das kann - je nach tatsächlichem Aussehen - als Kompliment aufgefasst werden. Aber jeder hat sein Problem; eine Bekannte von mir, klein und sehr zierlich, wurde mal beim Eintritt ins Schwimmbad gefragt, ob sie denn unter vierzehn sei (weil ihr dann der Kindertarif zugestanden hätte). Sie war zu dem Zeitpunkt 27 und hat sich nach dem ersten Schock köstlich amüsiert. BerlinerSchule 02:39, 6. Nov. 2010 (CET)

Verarscht? Abmahnung? Schikane? Schadensersatz? Leute, kommt mal auf den Teppich. Hier gehts um ne simple Alterskontrolle beim Kauf eines indizierten Films, nicht um eine Taschenkontrolle oder Durschsicht der Leibesöffnungen. Ähnliche Fragen gibt es übrigens auch beim Lottospielen schon seit Jahren. Wer nicht selbst täglich solche sinnlosen Vorschriften durchsetzen muß kann sich ja zurücklehnen. Aber wenn man selbst die Bußgelder zahlen darf, weil mal wieder ein 17jähriger im Feierabendstreß mit ner Flasche Schnaps durch die Kasse gekommen ist, oder wie hier mit nem Film, sollte einfach den Nuhr machen. Wer weiß hier wirklich, wie der Kauf da abgelaufen ist. Ein dummer Spruch, und der Zweifel ist da, so einfach ist das. Hier war doch wohl eher das Problem, daß der 40jährige den Film nicht verkauft bekam. Na und, geht man halt zu nem anderen Geschäft, niemand muß kaufen, niemand muß verkaufen. Alles nur ne Frage der Umstände.Oliver S.Y. 03:06, 6. Nov. 2010 (CET)

Mein lieber 87.162.59.197 Deine Einstellung zum Jugendschutz und zur Durchführung lässt tief blicken, ebenfalls Deine Toleranz anderen Menschen mit Pflichtbewusstsein gegenüber. Man könnte vermuten, hier schreibt ein weit unter 40 Jahren alter Frustrierter, der sein Lustfilmchen nicht bekommen hat. Welchen Schaden hat der/ die Kassiererin denn erzeugt? Als Anschlußfrage wäre zu klären, ob ein nicht erreichter Masturbations-Orgasmus überhaupt schadenersatzpflichtig ist. Ich bin froh, dass der Mitarbeiter im Mediamarkt den Jugendschutz ernst nimmt und pflichtgemäß handelt. Er soll kassieren und nicht Alter schätzen. Manche 17-jährige sehen verbraucht wie 30 aus und manche 40-jährige erst wie 30. Der Kassierer tut nur seine ihm übertragene Pflicht und tut nichts anderes, als wenn Du der Vorfahrtsregel folgst. Und das tust Du doch auch, oder?--79.252.194.4 04:25, 6. Nov. 2010 (CET)
Es gibt doch keine Pornos im Mediamarkt. --81.62.241.40 08:38, 6. Nov. 2010 (CET)
Pornos a la Beate Uhse sicher nicht, aber es gibt eine verschämte Ecke mit FSK18 und darunter genug erotisches und sadistisches und dergleichen, was ja manche auch anmachen soll. Was ja medizinisch gesehen auch auf eine Entwicklungsverzögerung des Konsumenten hindeuten soll. Wenn dann eine junge Kassiererin dem 40-jährigen nach seinem Alter fragt, würde ich das allerdings in die Kategorie Ironie einordnen.--79.252.194.4 08:54, 6. Nov. 2010 (CET)
Im Mediamarkt gibt es also Sadopornos. Wer hätte das gedacht! Im Übrigen ging es dem Fragesteller vermutlich eher um FSK18 Computerspiele und jeder Jugendliche kann sich nach belieben die abgefahrensten Sachen im Internet ansehen. Kein Mensch braucht dazu den Mediamarkt. --85.180.189.235 09:28, 6. Nov. 2010 (CET)
Möglich ... aber ich vermute, auch dazu werden 79.252.194.4 unverschämte Andeutungen a la "frustrierter, entwicklungsverzögerter Konsument von Sadofilmchen" einfallen. Ich frage mich, wer da wohl frustriert ist und warum ... --81.62.241.40 09:33, 6. Nov. 2010 (CET)
Mein lieber 79.252.194.4. Wenn es dich so brennend interessiert, was ich mir da kaufen wollte. Es ging um "Blade". Den werden schon wohl die meisten 14-Jährigen gesehen haben. Es ist okay und richtig, einen der aussieht wie 18 nach seinem Alter zu fragen, da spricht nichts dagegen. Aber einen 40 Jährigen zu fragen, (der meinetwegen aussieht wie 30) ist ausreichend lange volljährig, dass man es ihm sogar schon ansieht. Der Aufhänger, am Schadensersatz war der, dass der betreffende MM-Mitarbeiter mir ggü. äußerte, dass sie/er eventuell für die Strafe der Filiale gerade stehen müsste. Ich wollte wissen, ob es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt, und ob der MM-Mitarbeiter dadurch seinen Job in der Realität verlieren könnte. Wenn dem so ist, könnte ich die Idiotie an den Kassen verstehen - in diesem Fall würde ich, um es dem Kassenbedienenden zu ersparen, mich jedes mal mit dem Chef der Filiale zu unterhalten, bis es ihm derart auf den Senkel geht, und er merkt, dass ihn dieser Unsinn nur seine Zeit kostet. Vor allem interessiert mich eigentlich, ob die sog. "Testkäufer" mit denen man mir ggü argumentiert, volljährig sind, weil es dann praktisch kein taugliches Opfer gibt und die Strafe ggü dem MM ungerechtfertigt wäre. -- 87.162.71.78 16:35, 6. Nov. 2010 (CET)

Die Kassierer gucken Dich vor der Frage gar nicht wirklich an, man muss sich klar machen, die fertigen Tausende am Tag ab, da ist jeder einzelne nur eine gesichtslose Figur. Normalerweise leuchtet an der Kasse ein Hinweis auf, wenn ein solcher Artikel gescannt wird und dann wird reflexartig nach dem Alter gefragt. Wenn man denen dann doof kommt, sich entrüstet und an der Kasse den Betrieb aufhält, bestehen die natürlich erst darauf, wer lässt sich schon gerne bei der Ausübung seiner Arbeit grundlos ansaugen? --Gonzo.Lubitsch 10:32, 6. Nov. 2010 (CET)

Der betroffene über 40jährige sollte stolz darauf sein, für noch so jung gehalten zu werden. --Pelz 13:21, 6. Nov. 2010 (CET)
Seitdem es Filme auf DVD gibt, habe ich online ab und an auch mal welche bestellt. Letztens wollte ich eine FSK18 Film bei einem Onlineversand bestellen, bei dem ich seit min. zwölf Jahren FSK16 Filme erworben habe (Zahlung mit eigener Kreditkarte). Den FSK18 Film wollten die mir aber nicht zuschicken, weil sie mein Alter erst prüfen wollten. Auch nach meinem Hinweis, das Ganze beinhaltet einen kleinen Logikfehler (wäre ich nicht volljährig, hätte ich vor zwölf Jahre damals fünfjährig mit eigener Kreditkarte FSK16 Filme gekauft...), hat nicht geholfen. Nun gut, es gibt ja auch noch Ladengeschäfte. 87.123.2.24 14:27, 6. Nov. 2010 (CET)
Selbst ein noch so gestresster Mitarbeiter im MM sollte die 2 Sek. Zeit haben, um jemanden ins Gesicht zu schauen, zumal er damit im Endeffekt Zeit spart, weil es ja dann genug Fälle gibt, wo man den Ausweis nicht überprüfen muss. Letzteres dauert viel länger. Also wenn er glaubt, nicht die Zeit zu haben, dem Käufer ins Gesicht zu schauen, passt das zu meiner vorherigen Erklärung für die Ausweiskontrollen: Dummheit. --MrBurns 17:02, 6. Nov. 2010 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Dummheit beachten:
Käse schließt den Fragen.

Huch. Eine klare Antwort hätte mich schon mal interessiert, zumal man in den betreffenden Artikeln wie Jugendmedienschutz dazu nichts findet. Ich wollte ja keine jur. Fallösung oder dergleichen. Zumal ich nicht der einzige bin, dem das widerfährt. hier und hier. -- 87.162.118.251 17:52, 6. Nov. 2010 (CET)

MrBurns hat doch schon doziert: Es ist Dummheit. Punkt.
Von allen Seiten, kann man vielleicht noch ergänzen. Vor allem beim Käufer. Der kann doch schnell dem Typen an der Kasse seinen Ausweis vorzeigen; das Risiko, dass nächste Woche in den Bunten steht, dass er doch keine 17 ist, sondern schon 52, scheint mir gering zu sein. Und wer so im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, dass er genau das befürchten muss, der schickt halt den Assistenten der Sekretärin seines Managers, um das Ding zu kaufen. BerlinerSchule 18:29, 6. Nov. 2010 (CET)
Danke, ich habe deinen Baustein, eher so verstanden, dass er auf meinen stilistisch manchmal fragwürdigen Satzbau abzielt. Wobei ich aktuell, was die juristische Fragestellung angeht keine endgültige Antwort erhalten habe. Aber Du hast Recht, es ist wohl besser die Frage hiermit zu schließen - da eine mich zufriedenstellende Antwort nicht zuerwarten ist. -- 87.162.83.219 19:10, 6. Nov. 2010 (CET)
Da schmückst Du Dich mit fremden Federn. Der Baustein nennt ja nicht Dich, sondern einen - sorry - berühmteren Benutzer. Und das von Dir aufgeworfene Problem ist allenfalls ein sophistisches - Schadensersatz, schreibst Du? Je nachdem könnte der Inhaber ja den Angestellten, der zu genau kontrolliert, der Umsatzschwächung beschuldigen, weil er die Scheißballerspiele nicht an alle kaufwilligen Vierzehnjährigen verkauft hat. Oder er könnte sich von ihm das Bußgeld zurückholen, das er wegen des doch erfolgten Verkaufs an als Erwachsene verkleidete Achtjährige zahlen musste. Es bleibt spannend. BerlinerSchule 19:54, 6. Nov. 2010 (CET)
Die Frage war aber auch etwas schwammig. In deinem zweiten Beitrag hast du „Ausweis/Alter/Geburtsjahr“ genannt. Wenn man in solchen Fällen nach seinem Alter oder Geburtsdatum gefragt wird, ist das wohl unproblematisch. Blöd kann es werden, wenn ein Ausweis verlangt wird, obwohl man eindeutig volljährig ist. Den muss man ja nicht mit sich führen. Aber kommt das überhaupt vor? In einem gewissen Zeitfenster sollte man sein Alter natürlich nachweisen können, aus rein praktischen Gründen. Rainer Z ... 20:08, 6. Nov. 2010 (CET)
Jetzt wo ich es noch einmal lese, muss ich feststellen, dass in der Tat zu wenige Informationen enthalten sind. Ursprünglich war meine Fragestellung länger, doch ich habe sie dann gekürzt und angenommen ich hätte mich zu sehr wiederholt. Was das Tripel angeht, ist es mal das eine, das zweite oder dritte. Ich persönlich vermute, dass man unter Nutzung des Jugendschutzes die Altersstruktur der Käufer statistisch ermitteln möchte. Analog wie bei einigen Läden die Frage nach der PLZ. -- 87.162.83.219 20:35, 6. Nov. 2010 (CET)
Antworte beim nächsten Mal "76". Außer, dies ist der einzige Laden, in dem Du das Gewünschte kriegst... ;-) --FK1954 22:47, 6. Nov. 2010 (CET)
Im hiesigen Media-Markt musste ich bisher jedes Mal den Ausweis vorlegen, um ein FSK-Produkt zu kaufen (selbst bei FSK 16). Ich werde nächstes Jahr 50, sehe möglicherweise zwar jünger aus, aber nicht soooo viel jünger. Die Damen und Herren an der Kasse notieren sogar die Ausweisnummer in Verbindung mit dem internen Kaufbeleg. Ohne Ausweis gibt's keine Ware. Vermutlich soll so ein nachträglicher Beweis möglich gemacht werden, dass dem Gesetz Genüge getan wurde (falls ein Jugendschützer nachhakt). Auf Nachfrage hieß es: "Das müssen wir so machen." Offenbar eine Order der Marktleitung.--NSX-Racer | Disk | B 02:24, 7. Nov. 2010 (CET)
Oder es ist ein billiger Trick zur Marktforschung: sie sehen z.B., der Herr X ist 53 und kauft z.B. gerne Horrorfilme. Das kann man auswerten und außerdem: falls der Media-Markt irgendwann eine Kundenkarte einführt, dann verknüpft der Verkäufer eventuell beim nächsten auf eines FSK-Produkts die Ausweisnummer mit der Kundenkarte und hat sofort genug Daten, um dem Kundenkartenbesitzer eventuell maßgeschneiderte Werbung zuzuschicken (und außerdem kann er daraus auch andere Schlüsse für die allgemeine Marktforschung ziehen, z.B. ob Leute, die überdurchschnittlich viele Horrofilme kaufen auch überdurchschnittlich viele Ego-Shooter kaufen). --MrBurns 17:35, 10. Nov. 2010 (CET)

Um mal fröhlich weiter semi-topic zu bleiben. Blade ist ein echt schlechter Film. Dafür sind Media-Markt die einzigen ever, die gemerkt haben, dass mein Ausweis abgelaufen ist. Diversen Polizeikontrollen in den Jahren vorher ist das komplett entgangen. Wenn sich jemand um die öffentliche Ordnung in Deutschland verdient macht, dann Media Markt :-) -- southpark 09:35, 9. Nov. 2010 (CET)

In anderen Ländern wird das alles viel liberaler gehandhabt: [31] --91.52.243.97 09:14, 10. Nov. 2010 (CET)

Probleme beim speichern

Hallo, wenn ich in Bildprogrammen große Dateien nach Bearbeitungen abspeichern will, bekomme ich da von Zeit zu Zeit eine Fehlermeldung. In Picasa 3 wird da von Datenträgerfehler gesprochen, und dass dieser möglicherweise voll oder Schreibgeschützt ist. In PhotoImpact bekomme ich ebenfalls einen Hinweis über Datenträgerfehler. In PaintNET bekomme ich zwar keinen Hinweis, der Prozess wird aber auch nicht ausgeführt, dass Programm reagiert dann einfach nicht mehr. Das tritt überwiegend bei großen, gestitchten Bilder mit mehr als 20, oder 30 MB auf. Bei so einem Bild gelingt es mir dann in keinem mir zur Verfügung stehenden Programm etwas am Bild zu ändern und dann abzuspeichern. An was kann das liegen? Die Festplatte hat noch mehrere 100 MB. Grüße -- Rainer Lippert 08:37, 7. Nov. 2010 (CET)

Wenn die Bilder wirklich schreibgeschützt sind, dann solltest Du den Schutz mit Rechtsklick auf das Bild und dann unter „Eigenschaften“ deaktivieren können. Hast Du schon ausprobiert die Bilder unter anderen Namen zu speichern? Ansonsten öffne die Bilder mal, kopiere sie in die Zwischenablage und füge sie als "neues Bild" wieder ein. — SVG 08:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Eventuell sollen beim Speichervorgang temporäre Dateien angelegt werden. "Mehrere 100 MB frei" bedeuet halt trotzdem, dass die Platte zu ca. 99,95% voll ist. --A.Hellwig 08:51, 7. Nov. 2010 (CET)
(BK) Die Bilder habe ich zuvor in Hugin gestitcht. Bei kleineren Stitchings geht es, bei großen anschließend nicht. Die betroffenen Bilder sind also nicht Schreibgeschützt. Den Namen ändern nützt leider auch nichts. Das kopieren vor dem bearbeiten nützt auch nichts. Im Internet habe ich schon einiges über dieses Problem gelesen. Vor allem bei Picasa 3 tritt das bei so einigen Personen auf. Eine Lösung konnte ich dort aber bisher nirgends finden. Grüße -- Rainer Lippert 08:52, 7. Nov. 2010 (CET)
Kann auch an starker Fragmentation einer HD liegen. Ich arbeite sehr viel mit großen Bilddateien (auch schon mal 100 MB), zu denen ich gleiche Fehlermeldungen (PSP und irfan view unter XP) bekomme. Ich habe mir deshalb zur Angewohnheit gemacht, regelmäßig die entsprechende HD zu defragmentieren (bitte keine Diskussion über defrag etc., ich komme damit klar und habe keinen Datencrash - wenn nicht gerade der Strom wegbleibt in diesem Moment ;o))), aber deshalb macht man Datensicherungen. Vor umfangreicheren Arbeiten den Papierkorb zu entleeren, schafft übrigens Platz. Grüße --Gwexter 08:55, 7. Nov. 2010 (CET)
Oben habe ich mich verschrieben, sorry. Ich meinte nicht, dass meine Festplatte mehrere 100 MB Platz hätte, sondern mehrere 100 GB. Meine Festplatte hat 750 GB, wo etwas mehr als 500 GB noch frei sind. An Fragmentation liegt es nicht, denke ich. Zuvor hatte ich eine kleinere Festplatte. Da trat das gleiche Problem schon auf. Die war stark Fragmentiert. Diese hier habe ich aber erst seit ein paar Wochen drinnen. Und schon am ersten Tag trat das Problem auf. Grüße -- Rainer Lippert 09:00, 7. Nov. 2010 (CET)
Wenn du viel damit arbeitest, häuft sich auch viel "Müll" an und es dauert langsam aber sicher immer länger, bis das Programm Platz (auch in Fragmenten) findet, um beispielsweise erst einmal temporär abspeichern zu können. Ich merke das schon mal bei PSP. Subjektiv empfindet man das oft als Nichtreagieren, trotz evtl. vorhandener Fortschrittsanzeige. Gerade bei großen Platten stört das dann besonders. Manchmal "meckert das Programm aber selbst, wenn es nicht zu Potte kommt." --Gwexter 09:09, 7. Nov. 2010 (CET)
Das läuchtet mir schon ein. Aber wie gesagt, die Festplatte war vor ein paar Wochen Nagelneu. Nur das System draufgespielt und die Programme. Da dürfte noch nicht so stark defragmentiert sein. Und schon da gab es das Problem. Meinen Müll versuche ich zudem von Zeit zu Zeit mit CCleaner zu beseitigen. Grüße -- Rainer Lippert 09:18, 7. Nov. 2010 (CET)
Den Tip mit dem Papierkorb hätte ich schon früher gebraucht. Da ich viel mit MediaWiki arbeite habe ich immer unheimlich viele Extensions und Wikis auf meinem Desktop und in anderen Ordnern. Ich konnte keine Datei mehr löschen (nichtmals Mini-Bildchen) ohne mindestens 3 Minuten warten zu müssen ;-) — SVG 09:01, 7. Nov. 2010 (CET)
Deine Festplatte ist aber nicht zufälligerweise FAT formatiert und du versucht nun Dateien die größer sind als 4GB da drauf zu speichern? --94.134.200.26 11:11, 7. Nov. 2010 (CET)
Da bin ich jetzt überfragt. Wie kann ich feststellen, wie die formatiert ist? Die Bilder, um die es sich handelt, sind kleiner als 100 MB. Ich glaube nicht, dass da Temporär Daten die größer als 4 GB sind benötigt werden. Oder sehe ich das jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 11:35, 7. Nov. 2010 (CET)
Windows-Arbeitsplatz/Computer aufmachen, Rechtsklick auf das betreffende Laufwerk, dann auf Eigenschaften/Properties. Da steht es dann unter File System. --Rôtkæppchen68 13:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Fragmentierung darf sowas nicht verursachen, abgesehen davon hast du ja noch viel freien Platz und eine neue Platte. Das dürfte die falsche Spur sein. Es kann natürlich immer etwas an einer Platte kaputt sein. Die Wahrscheinlichkeit, auf so etwas zu stoßen, steigt dann mit der Dateigröße an. Vielleicht mal einen SMART-Test anstoßen? --Eike 14:28, 7. Nov. 2010 (CET)
Das Problem könnte auch am Undo-Speicher liegen. Manche Programme fragen vorher an, wenn die Operation wegen zu großen Speicherbedarfs nicht rückgängig zu machen ist. Andere Programme haben undokumentierte Grenzen in der Speicherverwaltung. Bei einigen PSP-Versionen gibt es Probleme mit Bildern, die größer als 16 MiB sind. Heutzutage sind vollständig entpackte Digitalfotos (32 Bits/Pixel) aber deutlich größer. Die Windows-Funktion HeapAlloc() beispielsweise hat unter bestimmten Umständen eine Größenbeschränkung auf ca. 512 MiB. Es ist durchaus möglich, dass das Anwendungsprogramm eine fehlgeschlagene Speicherallocierung als Schreibfehler meldet. Im Zweifelsfall in der Anwendungsdokumentation oder den einschlägigen Foren schauen, wie die Größenbeschränkungen sind und wie sie umgangen werden können. --Rôtkæppchen68 16:52, 7. Nov. 2010 (CET)
Also, meine Festplatte ist NTFS formatiert. Da es aber ja bei mehreren Programmen auftritt, müsste ja das Problem an meinem PC liegen. Demnach dürfte ein einschlägiges Forum zum entsprechenden Programm nicht ganz Zielführend sein. Aber dennoch habe ich schon mehrmals von ähnlichen oder gleichen Problemen bei anderen gelesen. Grüße -- Rainer Lippert 17:18, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich habe auch häufiger Systemhänger, zwar nicht unbedingt beim speichern von großen Dateien, sondern eher beim Öffnen oder allgemeinen Arbeiten, doch bin ich mir in meinem Fall ziemlich sicher, dass die Systemplatte bereits stark verschlissen ist, die SMART-Werte sehen schlecht aus. Photoshop, Firefox mit mehr als 20 Tabs und Hugin parallel scheinen dann eine zu große Last zu sein, was ich auf Schreib-/leseprobleme in der Auslagerungsdatei zurückführe, denn ein XP-System mit einem 2*2GHz Athlon 64X2 und 2 GB RAM sollte selbst mit solchen RAM-hungrigen Anwendungen nicht völlig blockieren. Eike hat mir neulich den Typ gegeben, Speedfan zu nutzen, dass auch SMART-Werte anzeigen und teilweise bewerten kann. Grüße, Grand-Duc 13:27, 10. Nov. 2010 (CET)

Scherzkekse bei Google Maps?

Wenn man bei Google Maps die Route berechnen lässt von Japan nach China, erhält man eine ausführliche Wegbeschreibung in 80 Schritten. Bei Schritt 43 fühlt man sich als Reisender aber nicht recht ernstgenommen. Ist das ein Scherz oder meinen die das wirklich so? Frägt sich und euch kopfkratzend --Φ 15:00, 7. Nov. 2010 (CET)

Wieso? Gibt's in Shanghai keine Jet-Skis? :-) --Proofreader 21:21, 7. Nov. 2010 (CET)
Ja, das sind Spaßvögel. Schau dir mal Punkt 29 der Strecke von USA nach Japan an... --Mister Universum 15:07, 7. Nov. 2010 (CET)
He, das ist lustig! Schade, dass es keine kreativen Wege nach Europa zu geben scheint. Die Spaßvögel sitzen halt an der Westküste. Grüße 85.180.194.225 15:19, 7. Nov. 2010 (CET)
eine zeitlang gab es mal von Porto nach New York eine Verbindung - schwimmen Sie über den Atlantik. schon länger her, könnten evtl auch andere Städte gewesen sein - und wurde wohl irgendwann rausgekippt aus dem Routenplaner rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:45, 7. Nov. 2010 (CET)
Dagegen scheinen Grenzen unüberwindlich zu sein. Er findet z.B. keinen Weg von Liozna nach Butrovo. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:11, 7. Nov. 2010 (CET)
zwischen Key West und Havanna gibt es auch keine Route, obwohl man hinüber

Spucken könnte ! --178.191.225.160 07:07, 8. Nov. 2010 (CET)

Die längste Route, die Google aktuell berechnen kann, führt von den Kanarischen Inseln in Spanien nach Mizoram in Indien. Die Routenplanung funktioniert nur selten über Ländergrenzen hinweg (früher war schon in der Türkei Schluss), jetzt scheint es Google allerdings hinzubekommen, wenn auch nur schleppend. -- Prince Kassad 00:33, 9. Nov. 2010 (CET)

Da ging vor ein paar Jahren mal eine Routenplanung durchs Netz von Norwegen in einen Nachbarfjord. Man sollte über Schottland, Dover, die Küste hoch, Dänemark und Göteborg reisen. Zurück dann ähnlich, aber in Details anders. --Eingangskontrolle 08:41, 10. Nov. 2010 (CET)

Frage an Rechtsphilosophen (oder so) - Beitritt 1990 zur Bundesrepublik

Durch Änderungen am Artikel über Gauck entsteht die Frage: Was ist am 3. Oktober 1990 zur vorher schon bestehenden Bundesrepublik Deutschland beigetreten? Wikipedia sagt, es sei die DDR gewesen. Das stimmt natürlich insofern nicht, als es - wenn überhaupt - einerseits die DDR, andererseits der sowjetische Sektor Berlins gewesen sein muss, dessen Zugehörigkeit zur DDR von einem der Alliierten toleriert, von den drei anderen nie anerkannt worden war. Aber mal abgesehen von Berlin: Der Einigungsvertrag sagt "Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland (...) am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland." Das geschah Punkt Mitternacht. Woraus bestand nun eine Sekunde nach Mitternacht die DDR? Meine laienhafte Antwort: Aus gar nichts mehr. Die Länder aber waren beigetreten (oder auch nicht, weil es sie ja bis Punkt Mitternacht gar nicht gegeben hatte) und waren als beigetretene Entitäten auch eine Sekunde nach Mitternacht erkennbar (und haben dann auch die nächsten 20 Jahre gut durchgehalten und tun dies auch noch weiter). Kann von einem Beitritt die Rede sein, wenn das Beigetretene (in dem Falle: die DDR) mit dem Moment des Beitritts verschwindet, aber NICHT unidentifizierbar in der Entität aufgeht, der es beigetreten ist (da ja die fünf Länder innerhalb der Bundesrepublik gut erkennbar sind)? Oder wäre es nicht eher logisch, zu postulieren, dass die DDR in dem Moment verschwunden ist zugunsten fünf gleichzeitig beigetretener Länder (die ja eben auch nach dem Beitritt vorhanden sind)? Und noch was: Wäre tatsächlich die DDR beigetreten, dann müsste diese doch heute noch - als Teil der Bundesrepublik Deutschland - existieren; oder man hätte sie dann noch extra auflösen müssen; keine der beiden Möglichkeiten trifft aber zu. Was ist richtig? Und kann man das laienkompatibel erklären? BerlinerSchule 21:20, 7. Nov. 2010 (CET)

Die Frage ist erst vor kurzem in einer Doku im TV ausführlich behandelt worden. Das wurde nämlich damals in Ost und West und von den Allierten ausführlich diskutiert. Die Details kann ich dir ad hoc nicht aufzählen, aber die sind sicher leicht im Netz zu finden. Die Kurzfassung ist: Die fünf Bundesländer haben sich neu gegründet (die DDR hatte ja keine), dann löste sich die DDR auf, die Bundesländer übernahmen die Rechtsnachfolge und traten umgehend, wie bereits ausgemacht, der BRD bei. Rein juristisch war es also tatsächlich ein Beitritt der fünf "Neuen" und keine (Wieder-) Vereinigung; bei der DDR handelte es sich juristisch um eine Selbstauflösung. --El bes 21:40, 7. Nov. 2010 (CET)
Man muss aber schon zugeben, dass der Einigungsvertrag hier unscharf formuliert; BS hat ja "Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik" wörtlich zitiert. Es war halt eine juristische Gratwanderung. Wiedervereinigung, die andere Lösung lt. Grundgesetz, samt neuer Verfassung wollte man nicht, also bastelte man eine Beitrittslösung, aber mit dem Verhandlungs- und letzlich Einigungspartner DDR - eigentlich hätte man ja mit Neufünfland einzeln verhandeln müssen; das hätte aber wieder andere juristische Probleme gegeben. Grüße 85.180.194.225 21:47, 7. Nov. 2010 (CET)
Unscharf ist noch vorsichtig ausgedrückt - gleich danach steht ja, dass die Berliner Bezirke das Land Berlin bilden; dass Berlin nun auch beitritt, steht nicht da, sondern wurde eben implizit verstanden.
Vielleicht hätte man das damals genauer machen sollen, um uns heute die Arbeit zu erleichtern: 23 Uhr 55 Aufteilung der DDR in fünf Länder und damit Ende der DDR, fünf Minuten Karenzzeit (nicht im österreichischen Sinne), in denen die Länder existieren, aber völlig frei im internationalen Ungefähr herumschweben; fünf Minuten später, Punkt Mitternacht, Beitritt der fünf Länder zur Bundesrepublik. Aba nu.
Wie angedeutet, hatte ich eine Änderung im Artikel Joachim Gauck rückgängig gemacht, weil sie mir falsch erschien. Zwei Benutzer sprachen mich sofort darauf an; ein Artikel, der vom Beitritt der DDR zu Bundesrepublik Deutschland spricht, wurde mir entgegengehalten. Ich bitte also um weitere Klärung und darum, dass die einschlägigen Artikel - es sind mehrere - entsprechend korrigiert werden. Danke, BerlinerSchule 22:21, 7. Nov. 2010 (CET)
Die DDR ist damals mitten in der Nacht in Form von 5 Ländern der Bundesrepublik beigetreten. Damit war die DDR automatisch futsch und 5 neue Bundesländer da. So einfach sehe ich das.--91.56.218.242 22:30, 7. Nov. 2010 (CET)

91.56.218.242 trifft den Nagel auf den Kopf. Es kann doch überhaupt keinen Zweifel geben, dass die Volkskammer der DDR den Beitritt beschlossen hat (die Aufzeichnungen liefen zum Jubiläum im August im Fernsehen), über den schon seit Wochen zwischen DDR (Krause) und Bundesrepublik (Schäuble) verhandelt worden war, und dass von der DDR mit ihrem Beitritt nur noch fünf neue Länder der Bundesrepublik übrig blieben. Von einem Beitritt der fünf Länder kann also keine Rede sein. --Vsop 23:12, 7. Nov. 2010 (CET)

So einfach scheint es eben nicht zu sein. Und der Begriff "übrig bleiben" kann sich nicht auf etwas beziehen, das vorher nicht existiert hatte. Es bleibt spannend - vor allem, wenn man die Sache nicht auf dem zweifelhaften Niveau staatsrechtlich nicht genau definierter Begrifflichkeiten wie Damit war die DDR automatisch futsch erörtern und enzyklopädibel machen machen möchte.
Juristen, wo bleibt Ihr?
Noch was - nehmen wir die so griffig beschriebene Version mal einfach an - dann bleibt noch Berlin. Wenn also die DDR ihr gesamtes Gebiet und all ihre Staatsbürger um Mitternacht der Bundesrepublik Deutschland injiziert hätte und dieses Gebiet dann - beim Erklingen der Glocke - eine automatische Transsubstantion zu fünf Ländern erfahren hätte, dann wäre der Beitritt Berlins dennoch nicht erklärt. Das war im selben Moment entstanden, musste doch aber auch noch beitreten. BerlinerSchule 23:23, 7. Nov. 2010 (CET)

 Info:: Leute, aufhören! Hier interessieren keine eigenwilligen Privatinterpretationen (TF!), sondern einzig der Wortlaut des Gesetzes!
Deshalb ist klar zu sagen: die DDR ist beigetreten, dies ist hM, siehe auch hier (runterscrollen bis Abschnitt „Exkurs“).
Das Thema braucht deswegen auch nicht zur Diskussion gestellt werden, weil die Sache im wissenschaftlichen Diskurs klar ist.--Benatrevqre …?! 23:32, 7. Nov. 2010 (CET)

krr-faq sei eine gültige Zusammenfassung des wissenschaftlichen Diskurses dazu? Und meine letzte Frage? BerlinerSchule 23:35, 7. Nov. 2010 (CET)
Welche Frage? Aufgrund der Eindeutigkeit des Wortlauts stellt sich doch gar keine Frage. Man beachte hierzu auch die Belege auf krr-faq.net --Benatrevqre …?! 23:36, 7. Nov. 2010 (CET)
Die letzte von mir gestellte. Aber ich sehe gerade, dass Deine Quelle sich dazu äußert, indem sie ausführt
Die Frage des Beitritts Ost-Berlins läßt sich so ebenfalls leicht erklären. Im Ländereinführungsgesetz werden Ost-Berlin lediglich Länderbefugnisse eingeräumt, es wird nicht als eigenes Bundesland vorgesehen. Dies war aber auch nicht nötig, da die DDR Ost-Berlin stets als ihre Hauptstadt ansah. Da die DDR als Gesamtheit der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist, erstreckte sich dieser Beitritt denknotwendig auch auf Ost-Berlin als Hauptstadt.
Na, damit gerät aber die gesamte Ausführung der Anti-KRR-Seite auf das Niveau einer mittleren Büttenrede. Die DDR sah Ost-Berlin stets - nun, abgesehen davon, dass das auch nicht ganz stimmt, da es in den ersten Jahren nicht so war, ist es doch absolut nicht relevant. Nicht umsonst waren es eben nicht nur 2, sondern noch weitere 4, die mitreden wollten und durften. Und den vieren wäre jegliche von der DDR behauptete Zugehörigkeit Ost-Berlins zur DDR sowas von am Arsch vorbeigegangen, das glaubt man gar nicht. Die 4 - und 3 davon namentlich - haben das nie anerkannt. Und deshalb war bei 2+4 auch nie die Rede von "DDR einschließlich Ostberlin"...
Übrigens gilt das auch für die alliierte Auffassung betreffs West-Berlin...BerlinerSchule 23:44, 7. Nov. 2010 (CET)
Also bitte - da kann auch meine Benutzerdiskussion in Ruhe gelassen werden - mir geht es nicht um eine bestimmte Ansicht. Ich hätte nur gern gewusst, wie das staatsrechtlich gesehen wird. Was bisher kam, nämlich einige logische Hinweise sowie eine private Seite (ohne Impressum!), der es eigentlich um die durchgeknallten sogenannten KRR geht, hat m E die Sache nicht wirklich geklärt. BerlinerSchule 23:48, 7. Nov. 2010 (CET)
Du hast doch anhand der dort dargebotenen wissenschaftlichen Nachweise aus der juristischen Standardliteratur die Antwort bekommen, wie das nach hM staatsrechtlich gesehen wird. Ich erkenne idZ auch keinen Bezug, hier auf die Viermächteverantwortung über Berlin abzuheben, da jene Frage mit dem Beitritt keine ausschlaggebende Rolle (mehr) spielte. --Benatrevqre …?! 00:07, 8. Nov. 2010 (CET)
Sorry, aber diese private und anonyme Anti-KRR-Seite soll eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Literatur sein? Zumal da eben der schon angesprochende Blödsinn zum Thema (Ost-)Berlin steht.
Mit dem Beitritt, also ab dem Moment des Beitritts, spielte natürlich nichts mehr eine Rolle, klar. Aber es war vorher lange diskutiert worden und da waren die Alliierten beispielsweise durchaus der Ansicht, dass über Berlin nur sie zu entscheiden hätten. Juristisch gesehen, natürlich. Politisch gesehen wäre jede andere Prozedur ihnen nicht gut bekommen, auch klar. Das löst aber nicht die Frage - wie kann ein Staat beitreten und bis zum Moment des Beitritt ein bestimmter Staat sein (nämlich die DDR) und genau ab demselben Moment nichts mehr sein, an dessen Stelle aber plötzlich fünf Bundesländer da sind? Und wie kann man ausschließen, dass fünf Bundesländer (und zwei halbe) beigetreten sind, wenn vor dem Beitritt zehn Länder da waren und nach dem Beitritt sechzehn? BerlinerSchule 00:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Ganz einfach: Die fünf Länder waren zunächst Länder der DDR, als sie am 3.10.90 neugründet wurden, dann – nach einer juristischen Sekunde – ist die DDR mit ihren Ländern beigetreten und im gleichen Moment hat sich der DDR-Staatskörper (das Völkerrechtssubjekt) aufgelöst und die DDR-Länder wurden Bundesländer. So ist auch der EinigVtr zu verstehen. Allerdings war es nun nicht maßgeblich, ob die Länder nach dem Beitritt entstanden oder vor dem Beitritt, denn alles geschah in einem Zug und das Ergebnis war letztlich dasselbe (vgl. dazu z. B. Schweisfurth, Völkerrecht, S. 336 f.; Wolfgang Binne, Verfassungsrechtliche Überlegungen zu einem „Beitritt“ der DDR nach Art. 23 GG, in: JuS 1990, S. 446 (449); Peter Lerche in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VIII, § 194 Rn 45, 47; Ralf Wittkowski, Die Staatensukzession in völkerrechtliche Verträge unter besonderer Berücksichtigung der Herstellung der staatlichen Einheit Deutschlands S. 317; Thomas Giegerich, Europäische Verfassung und deutsche Verfassung im transnationalen Konstitutionalisierungsprozeß, S. 374; oder auch diese Erläuterung (Kasten)). Wichtig war, wenn man den Maßstab des Wortlauts des § 1 Abs. 1 LEinfG anlegt, aber, dass die Länder noch in der DDR bzw. noch auf dem Gebiet der DDR wiedererstanden. --Benatrevqre …?! 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)

Wo um Himmels willen ist das Problem? Alle Beteiligten, Bundesrepublik, DDR und die vier Alliierten, waren sich jenseits aller juristischen Spitzfindigkeiten darüber einig, dass durch den Beitritt der DDR ein nunmehr souveränes Gesamtdeutschland unter Einschluss von Berlin entstehen sollte/würde. Art. 1 Abs. 1 des Einigungsvertrages lässt mit dem Beitritt der DDR fünf neue Länder zu Ländern der Bundesrepublik werden und Abs. 2 spricht von 23 Bezirken, die das Land Berlin bilden. Der Artikel West-Berlin macht die Zusammenhänge und den historisschen Hintergrund klar: Artikel 23 GG in der bis zum Einigungsvertrag geltenden Fassung nannte Groß-Berlin unter den Ländern, in deren Gebiet „dieses Grundgesetz zunächst gilt“. Entsprechend hieß es in Artikel 1 Absatz 2 der Verfassung von Berlin vom 1. September 1950: Berlin ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die von den Alliierten dagegen erhobenen Vorbehalte fielen gemäß http://de.wikisource.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag und Erklärung zur Aussetzung der Wirksamkeit der Vier-Mächte-Rechte und -Verantwortlichkeiten http://beck-online.beck.de/default.aspx?typ=reference&y=100&g=SuspendErkl weg, so dass ganz Berlin Land der Bundesrepublik werden konnte, wie das Grundgesetz es schon längst vorgesehen hatte. --Vsop 01:21, 8. Nov. 2010 (CET)

Jep, sag ich doch. --Benatrevqre …?! 01:35, 8. Nov. 2010 (CET)
Bei einer friedvollen Annexion, wie im Falle Deutschlands und Ihrer ehemaligen Bundesländer, entscheidet sich "wer wem" aufgenommen hat im Bereich "Welches Gesetz gilt weiter"! Es wäre durchaus interessant gewesen wenn man beim Beitritt über diverse Gesetze geplaudert hätte - was ja zulässig gewesen wäre --178.191.225.160 06:47, 8. Nov. 2010 (CET)

Wirklich schade, dass 178.191.225.160 den Piefkes nicht schon 1990 mit seinem Rat auf die Sprünge geholfen hat. Die Geschichte hätte einen anderen, besseren Verlauf genommen. --Vsop 10:36, 8. Nov. 2010 (CET)

Dann will ich meine saloppe Aussage mit dem futsch von oben etwas seriöser formulieren. Die DDR Volkskammer hatte im Juli 1990 beschlossen die früher abgeschafften Länder auf ihrem Gebiet wieder einzuführen. Dieses Gesetz sollte am 14. Oktober 1990 inkraft treten. Paralell liefen Verhandlungen zum sog. Einigungsvertrag, in dem festgelegt wurde, dass sich die Bundesrepublik am 03. Oktober neu formiert und nun aus 16 Bundesländer aus den bisherigen der sog. BRD und den in der DDR geplanten, bestehen soll. Der o.a. Termin 14.Oktober wurde durch Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober, dem Tag der Einigung vorgezogen. In dem Einigungsvertrag wurde auch Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik ab 03.10.1990 und vereinigte Stadt und Land mit Sitz der Regierung im Roten Rathaus festgelegt. Die Verhandlungen erfolgten ausdrücklich auf Grund des Artikels 23 der Verfassung der sog. BRD, der zu dem Beitritt ehemaliger deutscher Gebiete einlud. In dem Einigungsvertrag wurde geregelt, dass die DDR nicht als ganzer Staat beitritt, sondern als 5 Länder und Ostberlin als Teil der Stadt und Land Berlin. Es wurde damit förmlich und kausal festgelegt, dass die DDR in alter Form am 02. Oktober 1990 24:00 Uhr aufhört zu existieren und dass am 03. Oktober die geänderte Verfassung der Bundesrepublik mit den nunmehr 16 Ländern inkraft tritt. ( SCNR: Der Artikel 23 wurde dabei übrigens gestrichen um nicht weitere Vereinigungsgerüchte zu schüren, um vielleicht auch Ängste einer Alpenrepublik zu dämpfen und die Spanier wegen Mallorca zu beruhigen.;)) ) Über diesen Artikel 23 ist die DDR der alten BRD beigetreten, nicht umgekehrt oder wie manchmal auch kolportiert wird, dass beide Staaten eigentlich aufgehört haben zu existieren und ein neuer entstanden ist. Diese Kröte war den DDR-Verhandlern bekannt, aber der Wille zum westlichen Lebenstandard war höher.--91.56.220.24 12:12, 8. Nov. 2010 (CET)

Pardon, aber die Bildung von Ländern im Gebiet der DDR wurde nicht durch "Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober" vorverlegt, sondern durch Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II des Einigungsvertrags. Artikel 2 machte Berlin zur Hauptstadt, aber mit dem Vorbehalt späterer Entscheidung über den Parlaments- und Regierungssitz. Art. 16 bestimmte, bis "zur Bildung einer gesamtberliner Landesregierung" nehme "der Senat von Berlin gemeinsam mit dem Magistrat die Aufgaben der gesamtberliner Landesregierung wahr." Dass der Einigungsvertrag das Rote Rathaus als Sitz der Berliner Landesregierung festgelegt hätte, glaube ich erst, wenn die betreffende Fundstelle genannt wird. Schließlich: Der Beitritt nach Art. 23 GG war auch für die "DDR-Verhandler" der einzige praktikable Weg zu der von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gewünschten schnellen Wiedervereiningung, aber bestimmt keine "Kröte". --Vsop 14:22, 8. Nov. 2010 (CET)

Auch das Gesetz wurde vom ursprünglichen Datum durch Beschluß der VK geändert. Zur Kröte: Ein gewisser Herr Gregor Florian Gysi hat das als viel schlimmer bezeichnet, ich habe ihn immer noch im TV vor Augen. Dass das für die ehemalige DDR nicht zur Kröte wurde, sondern umgekehrt für die verhasste sog. BRD, konnte er natürlich nicht ahnen.(SCNR ;), ohne Groll, ich finde es gut, wie es gelaufen ist.)--91.56.220.24 15:55, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich freu mich ja, dass die Frage so anregend war. Aber die Frage war nicht, ob denn Ost zu West beigetreten sei oder umgekehrt. Denn die Antwort darauf ist lange bekannt und klar. Die Frage ist, was denn das Beitrittsgebiet im Moment des Beitritts gewesen sei: Entweder eine DDR plus ein Sowjetsektor ODER fünf Länder plus ein Sowjetsektor.
Und das psychologische Moment: Hinterher ist man immer klüger; natürlicher wäre es insofern gut gewesen, beide Staaten aufzulösen, ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen... BerlinerSchule 16:04, 8. Nov. 2010 (CET)
Hasste ja recht, das mit dem "Wer mit wem oder umgekehrt" hat sich halt so als Nebengeräusch ergeben.--91.56.220.24 16:27, 8. Nov. 2010 (CET)

Aus der von 91.56.220.24 bezeichneten Fundstelle ergibt sich keineswegs, dass "auch das (Ländereinführungs-) Gesetz ... vom ursprünglichen Datum (14. Oktober 1990) durch Beschluß der VK (Volkskammer) geändert" wurde. Es heißt dort zum Ländereinführungsgesetz: "Im beigetretenen Gebiet in Teilen fortgeltende Rechtsvorschrift der ehem. Deutschen Demokratischen Republik gem. Anlage II Kap. II Sachg. A Abschn. II nach Maßgabe d. Art. 9 EinigVtr v. 31.8.1990 iVm Art. 1 G v. 23.9.1990 II 885, 1150 mWv 3.10.1990". Das Gesetz vom 23.9.1990, das im Bundesgesetzblatt 1990 II Seite 885 (Nr. 35 vom 28.9.1990) veröffentlicht wurde, ist dasjenige, mit dem der Bundestag dem Einigungsvertrag zustimmte. Auf Seite 1150 ist Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II abgedruckt, wo es um das Ländereinführungsgesetz geht. Ich stelle eine entsprechende Ratifizierung des Einigungsvertrages durch die Volkskammer nicht in Abrede, bleibe aber dabei, dass es eine spezielle Beschlussfassung der Volkskammer zum Inkrafttreten des Ländereinführungsgesetzes am 3. Oktober 1990 nicht gegeben hat. Anregend kann ich die Debatte inzwischen nicht mehr finden: weder die Halbwahrheiten von 91.56.220.24 noch die Spitzfindigkeiten der BerlinerSchule. Ihre Frage wurde schon ganz zu Anfang beantwortet: der Bundesrepublik trat - sc. mit ihrer Hauptstadt - die DDR bei, die sich im selben Augenblick in das "Beitrittsgebiet" mit erst noch zu etablierenden Ländern verwandelte. Warum es besser gewesen wäre, "ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen", erschließt sich mir nicht. Es wäre praktisch auch nicht durchführbar gewesen. --Vsop 17:05, 8. Nov. 2010 (CET)

Mit ihrer Hauptstadt ist keinesfalls zutreffend, weil die Hauptstadt ja von den Alliierten nie anerkannt worden war, übrigens auch von der Sowjetunion nicht. Berlin stand, da beißt die Maus keinen Faden ab, bis Mitternacht (zwischen dem 2. und dem 3. Oktober) unter alliierter Besatzung. Dass die Minuten praktische Probleme - ma denke nur an die Briefmarkensammler! - noch und nöcher mit sich gebracht hätten, ist doch klar.
Übrigens brauchst Du, wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dennoch nicht Andere persönlich anzugreifen. Und die Sache mit den "erst noch zu etablierenden" ist eben auch nicht so klar. Nach dem Wortlaut gab es die Länder ja spätestens Punkt Mitternacht. BerlinerSchule 21:07, 8. Nov. 2010 (CET)

Beitritt der DDR mit ihrer Hauptstadt ist selbstverständlich zutreffend. So wurde es mit Art. 1 des Einigungsvertrags vereinbart und so konnte es geschehen, da, wie BerlinerSchule selbst schreibt, die Besatzungsrrechte mit dem Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, d.h. mit dem Ablauf des 2. Oktober 1990 endeten. Was an dem Beitritt der DDR nach Art. 23 GG auszusetzen ist und wieso es besser gewesen wäre, die DDR mit Aufteilung in 5 Länder sterben zu lassen, die anschließend der Bundesrepublik beitreten, bleibt immer noch unverständlich. Das Ländereinführungsgesetz bestimmte: "Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet." Aber funktionierende Bundesstaaten gab es deswegen am 3. Oktober noch keineswegs. Die Landtage wurden vielmehr erst am 14. Oktober gewählt und Landesregierungen gab es deshhalb zunächst auch noch nicht. Wer also hätte für die 5 Länder nach dem Ende der DDR den Beitritt erklären können? Fazit: BerlinerSchule hat sich mit seiner Behauptung: "Die DDR ist NICHT der Bundesrepublik Deutschland beigetreten. Die fünf Länder (und der sowjetische Sektor Großberlins) sind beigetreten", reichlich blamiert und versucht nun hier, mit der ihm eigenen Besserwisserei und Grobheit die ihm widerfahrene narzistische Kränkung zu bewältigen. Dafür ist dieses Forum ja auch da! --Vsop 22:55, 8. Nov. 2010 (CET)

Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet. Dieser Satz beleuchtet doch ganz gut die Ausgangsfrage, die ich nachvollziehen kann. Man kann es wohlwollend als unglückliche Formulierung sehen, denn an sich stimmt der Satz doch so nicht, denn die DDR gab es am 3. Oktober 1990 nicht mehr. Ich denke, das der gemeinsame Nenner zunächst folgender ist: die DDR hat keine Länder mehr eingeführt. Nun habe ich BS so verstanden: laut Gesetzestext sind Länder beigetreten, laut vieler Lesart aber die DDR. Länder der DDR gab es aber de facto 23:59 und 59sec am 2.Oktober 1990 nicht. Von daher sehe ich schon einen Widerspruch.--scif 09:27, 9. Nov. 2010 (CET)

Nein, die DDR ist am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr untergegangen, keine Sekunde vorher. Damit haben sich die Länder gleichzeitig mit dem Untergang der DDR konstituiert. --Rôtkæppchen68 09:31, 9. Nov. 2010 (CET)

Es heißt korrekt "mit Wirkung vom 3. Oktober 1990", dies beinhaltet sowohl den 2. Oktober 24:00 Uhr als auch den 3. Oktober 1990 0:00 Uhr, da es derselbe Zeitpunkt ist. Allerdings wird der Wortlaut der Gesetze wiedergegeben und natürlich auch auf nichts anderes Bezug genommen: Und da dort ausdrücklich stets vom 3.10. die Rede ist, ist es auch nach allgemeine Lesart der 3.10., und nicht der 2.10.90. --Benatrevqre …?! 09:53, 9. Nov. 2010 (CET)
D.h., weil nach deiner Lesart am 3.Oktober 0 Uhr die DDR noch existierte, kann man auch noch schreiben: ...werden in der DDR folgende Länder gebildet? Sind also rein abstrakt in der am 3.Oktober 90 0 Uhr noch existierenden DDR die Länder gebildet worden?--scif 10:03, 9. Nov. 2010 (CET)
Es ist nicht meine Lesart, sondern allgemeine Lesart in der Standardliteratur. Der Beitritt und die gleichzeitige – bzw. eine jur. Sekunde später – Auflösung der DDR erfolgte am 3.10., und nicht am 2.10.90, weil die Länder laut Ländereinführungsgesetz ausdrücklich in der noch bestehenden DDR wiedererstanden und logischerweise somit nicht in einer bereits aufgelösten DDR. Die Reihenfolge ist folglich entscheidend, wenn man schon Spitzfindigkeit anlegt. Siehe hierzu idZ die o.g. Belege sowie der Wortlaut des LEinfG: „§ 1. (1) Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet“ (ohne Hervorheb. i. Orig.)
Du schreibst außerdem: "laut Gesetzestext sind Länder beigetreten". Wo steht das ausdrücklich? Auf welchen Gesetzestext beziehst du dich oder BS? Aus was ziehst du diesen Schluß, der m.E. auch deshalb falsch ist, weil – wie bereits Vsop oben ausführte – die Länderparlamente noch gar nicht konstituiert waren (sondern lediglich die Länder als solche gebildet wurden). Folglich konnten die (neuen) Länder nicht selbstständig und souverän beitreten (weil sie noch nicht „funktionierten“, s.o.), sondern dies gelang nur huckepack mit der DDR, d. h. durch den Beitritt der DDR. Dein Einwand, es handle sich bei dem Wortlaut des LEinfG um eine „unglückliche Formulierung“, ist also abwegig. Denn in der Standardliteratur wird dem LEinfG mitnichten eine „unglückliche Formulierung“ unterstellt, weil es dazu auch keine begründete Veranlassung gibt. --Benatrevqre …?! 09:53, 9. Nov. 2010 (CET)

Nur mal so; gefunden bei juris, Artikel 1:

  • (1) Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland. Für die Bildung und die Grenzen dieser Länder untereinander sind die Bestimmungen des Verfassungsgesetzes zur Bildung von Ländern in der Deutschen Demokratischen Republik vom 22. Juli 1990 – Ländereinführungsgesetz – (GBl. I Nr. 51 S. 955) gemäß Anlage II[1] maßgebend.
  • (2) Die 23 Bezirke von Berlin bilden das Land Berlin.

Und die Kernfrage war doch, was ist beigetreten. Laut Gesetzestext werden deiner Meinung nach noch nicht gebildete Länder Länder der BRD, oder les ich da was falsch? Im Übrigen, bissl niedriger Puls wäre der Diskussion zuträglich.--scif 11:04, 9. Nov. 2010 (CET)

Ja und jetzt? Wo steht da ausdrücklich, dass die aufgezählten Länder selbstständig beigetreten wären? Das steht dort keineswegs, sondern das interpretierst du lediglich hinein. Doch dies wird, weil eine persönliche Interpretation (wir sagen auch TF dazu), unseren in der WP angelegten Maßstäben, Aussagen stets mit Sekundärbelegen zu untermauern, nicht genügen. Denn ich vermisse bei deiner obigen Behauptung immer noch Belege. Die einzigen Quellen, die mir so auf die Schnelle in den Sinn kommen und die vom Beitritt der Länder ausgehen, sind Kilian, HStR VIII, § 186 Rn 28 und Jarass/Pieroth, 3. Auflage 1995, Präambel, Rn 5 (der sich jedoch gleichfalls auf Art. 1 EinigVtr beruft). Du hättest mir gegenüber jetzt Eindruck erzeugt, wenn du von dir aus auf einen der beiden verwiesen hättest. Hast du aber nicht ;-)
Nur angemerkt: Trotz dieser beiden Belege ist dennoch klar die Auffassung vom Beitritt der DDR herrschende Meinung. Dies erkennst du, wenn du dich ausgiebig mit der Standardliteratur beschäftigst und juristische Auslegungsmethodik anwendest und dann die Häufigkeit der Argumente und Nachweise abwägst. Denn die Mindermeinung vom „Beitritt der Länder“ entspricht, wie aufgezeigt, nicht dem Wortlaut des Einigungsvertrags und der Beitrittserklärung.
Beigetreten ist die DDR. Und durch diesen Beitritt der DDR erst wurden die Länder […] Länder der Bundesrepublik Deutschland. Ich verstehe leider nicht, was daran so schwer verständlich sein soll. Damit jemand beitreten kann, muss er doch aktiv agieren; doch das konnten die Länder zum Zeitpunkt ihrer Bildung am 3.10.90 noch nicht, weil ihnen entsprechende Institutionen ermangelten. --Benatrevqre …?! 11:26, 9. Nov. 2010 (CET)
Zunächst, ich bin kein Jurist. Im Gesetzestext steht nun mal Länder. Was der Fachjurist damit argumentiert, interessiert die Allgemeinheit im Normalfall nicht. Von daher ist das so schwer verständlich. Noch nicht gebildete Länder werden klar als Beitrittsgebiete genannt, die DDR hat für den Normalbürger am 2. Oktober aufgehört zu existieren. Merkste was? Darum gehts. Und du solltest vielleicht auch mal anerkennen, das es auf dem Planeten auch Menschen gibt, die Gesetzestexte nicht bis auf den Bodensatz durchdringen. Was ist so schwer daran, mal zu sagen, jawoll, das ist mißverständlich/un formuliert worden, liest sich für den Bürger komisch. Die Juristen sehen das so.... Krampft sich da das Juristenherz zusammen? Diese Verbissenheit, mit der hier manchmal Prinzipienreiterei betrieben wird, ist ermüdend. Ich möchte geschichte verstehen, ohne gleich ein Jurastudium absolvieren zu müssen. Das es didaktisch (und jetzt kommen wir in meiner Studienrichtung an) allerdings nicht jedem gelingt, komplizierte Sachverhalte auf ein verständliches Niveau herunterzubrechen, ist mir sattsam bekannt.--scif 13:11, 9. Nov. 2010 (CET)
Natürlich kann man dieser Auffassung sein und von den „beigetretenen Ländern“ sprechen, aber es bleibt dann halt eine persönliche Meinung, die fachlich nicht der ausschlaggebenden Meinung der Mehrheit der Juristen entspricht. Nur schreiben wir hier aber eine Enzyklopädie mit Anspruch auf Exaktheit. Das hat bei einem lexikalischen Artikel dann gewiss nichts mit „Prinzipienreiterei“ zu tun. Wenn du Exaktheit willst, kommst du wie in diesem Fall leider Gottes um Jura nicht herum, denn letztlich ist die juristische Meinung maßgeblich und nicht der Normalbürger, weil erstere sind die studierten Experten, letztere die Laien. Und weil – wie du korrekt angemerkt hast – es „auf dem Planeten auch Menschen gibt, die Gesetzestexte nicht bis auf den Bodensatz durchdringen“, vulgo juristische Laien sind, sollten jene dann auch der Deutungshoheit der Juristen vertrauen, die ihnen dann notfalls entsprechende Gesetzestexte erklären. Denn letztlich will sich ja auch der Normalbürger auf die Gesetzestexte berufen können.
Wenn ich z. B. einen Arzt nach seinem Rat oder seiner Diagnose frage, so widerspreche ich als medizinischer Laie seiner Auffassung doch auch nicht (jedenfalls solange nicht, wie ich nicht eine andere Diagnose eingeholt habe, die Gegensätzliches behauptet)! Gewiss kann man zu allem eine Meinung haben, doch die Frage ist vielmehr, ob jene Meinung dann auch enzyklopädischen Maßstäben gerecht wird, sodass sie sich auf wissenschaftl. Sekundärliteratur stützen kann. Vielleicht sollte sich der Normalbürger mangels Kompetenz darum auch mal an seine eigene Nase fassen, oder? Für was brauchen wir dann noch Experten auf dieser Welt?
Darüber hinaus: Ich mein, es sollte doch in diesem Fall alles verständlich sein. Was ist an der Eindeutigkeit des § 1 Abs. 1 LEinfG missverständlich? Oder was ist an Art. 1 EinigVtr missverständlich? Beide Sätze sind in klarem, verständlichem und nicht verklausuliertem Deutsch formuliert; es wird wortwörtlich vom „Beitritt der DDR“ geschrieben. Noch deutlicher als diese drei Worte geht es doch m.E. gar nicht. Ich halte demnach meine Auffassung aufrecht: Es gibt nichts, was daran „unglücklich formuliert“ wäre. Dass die einschlägigen Gesetzestexte (EinigVtr, LEinfG, …) sodann in Verbindung miteinander gelesen werden müssen, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Apropos Beitrittsgebiet: wie das zu verstehen ist, habe ich auch bereits angeführt, siehe dort in Rn 45. Ich glaube deswegen eher, dass die vermeintliche Missverständlichkeit eher öfter daraus resultiert, dass der Normalbürger nicht mehr genau liest, sondern aufgrund der heutigen Informationsvielfalt und der unzähligen täglichen Umwelteinflüsse nur noch oberflächlich überfliegt. Vielleicht liegt es auch – jetzt mal völlig unabhängig von der eigentlichen Sache und nicht auf eine konkrete Person bezogen – daran, dass man meint, zu jeder Sache auch eine Meinung haben zu müssen. --Benatrevqre …?! 14:11, 9. Nov. 2010 (CET)

Und ich halte weiterhin daran fest, das einen guten Experten auch ausmachen sollte, das er komplizierte Sachverhalte auch mal einfach darstellen kann, und sich nicht hinter einer Link- und Gesetzeswüste versteckt. Im RL bekommt der Jurist dafür auch gutes Geld. Und nein, ich möchte jetzt nicht über gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Honorarsätze streiten, die sehe ich jeden Tag. Und der Vergleich mit dem Arzt: jeder Patient hat doch ungleich mehr Vertrauen, wenn der Arzt ihm im verständlichen Deutsch eine Diagnose stellt. Es geht momentan nicht, um mal bildlich zu sprechen, um die Diagnose selbst, sondern um das Verständlichmachen der Diagnose. Und da zu meinen, weil Experte, hat der recht, obwohl der Kunde es nicht verstanden habe, ist sehr kundenfreundlich. Und da kann man sich noch zehnmal wundern, was an Sätzen oder Kommentaren unverständlich ist. --scif 14:36, 9. Nov. 2010 (CET)

Nach BK:Ich lege keine Spitzfindigkeiten an den Tag, sondern wollte das nur mal geklärt wissen, ganz emotionslos. Im allgemeinen Sprachgebauch hörte nämlich die DDR am 2.Oktober auf, zu existieren. Dem ist offensichtlich nicht so. Darum ging es. Und das macht dann auch die Sache mit den Ländern nachvollziehbar.--scif 10:50, 9. Nov. 2010 (CET)

Alles klar. Die eingangs gestellte Frage wurde ja hinreichend beantwortet. --Benatrevqre …?! 11:02, 9. Nov. 2010 (CET)
Es ist schade, dass man hier nicht diskutieren kann, ohne Unverschämtheiten des schlecht erzogenen Benutzer "VSOP" um die Ohren geworfen zu bekommen.
Davon mal abgesehen, glaube ich aus seinen Ausführungen eine Ansicht herauslesen zu dürfen, nach er es vom 3. Oktober bis zu den Landtagswahlen noch eine schattenhafte DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben habe. Das ist sicherlich eine etwas abseitige Auffassung, die aber schon - wie bereits gesagt - auf das Problem hinweist, dass die knappe Formulierung des Vertrages eben keine Auflösung der DDR vorsieht. Nach dem Wortlaut kann es also nach Mitternacht auch eine - fünf Ländern umfassende - DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben haben.
Ganz abwegig aber ist das nochmalige Bestehen auf der Hauptstadt. Dazu schreibt der genannte Benutzer (einige Zeilen vor seinen gegen mich gerichteten PA): Beitritt der DDR mit ihrer Hauptstadt ist selbstverständlich zutreffend. So wurde es mit Art. 1 des Einigungsvertrags vereinbart und so konnte es geschehen, da, wie BerlinerSchule selbst schreibt, die Besatzungsrrechte mit dem Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, d.h. mit dem Ablauf des 2. Oktober 1990 endeten.
Die vollständige Aufzählung der Länder OHNE Berlin im ersten Absatz schließt eben Berlin aus. Berlin ist extra genannt, im zweiten Absatz - und zwar ganz Berlin, keine "Hauptstadt". Absurd ist die Behauptung, dass Ost-Berlin nun - nachdem es all die Jahre NICHT als Hauptstadt anerkannt war - nun plötzlich als Hauptstadt hätte beitreten können, weil der alliierte Vorbehalt ja um Mitternacht zu Ende war. Da wäre also Ost-Berlin juristische null Sekunden lang die Hauptstadt gewesen... Nö, zu Berlin ist die Sachlage klar. Die Frage Länder oder DDR scheint eben nicht so klar zu sein, was ja schon aus der langen Diskussion hervorgeht...
Die ganze Sache - DDR tritt bei, aber nach dem Beitritt ist eben nicht die DDR beigetreten, sondern fünf Länder, während gleichzeitig die DDR (ohne dass das irgendwo explizit festgehalten wäre!) plötzlich verschwunden ist - ist auch irgendwie süß. Erinnert fast an die Krönung des ersten Königs in Preußen, der sich ja bekanntlich selbst die Krone aufs Haupt setzen musste. Da war auch alles toll organisiert, große Fete, viel Rituelles, aber der zentrale (und an sich unlogische) Punkt wurde schnell übergangen... BerlinerSchule 14:54, 9. Nov. 2010 (CET)
Wenn du ab und an mal den episodischen und metapherhaften Schmockes weglassen würdest, liest sich das richtig ernsthaft. Mit Ironie kommt man bei solchen Themen aber selten weit. Mich hat das ganze Theoriegebäude mit der juristischen Sekunde Null bisher auch nicht überzeugt. In anderen Diskussionen wird gerne mal bezweifelt, das Berlin Hauptstadt der DDR war, hier läßt man keinen Zweifel dran. Da denkt man irgendwann, die legen sichs grade so zurecht, wie sies brauchen. Aber scheinbar sind die Herrn Experten wirklich nicht in der Lage, Otto Normalverbraucher den Sachverhalt verständlich zu erklären.--scif 19:12, 9. Nov. 2010 (CET)
Mein Jiddischkenntnisse sind sehr bescheiden, aber ich lerne gerne dazu und werde mir das Wort mal raussuchen.
Und die Herren Experten, die geantwortet haben - ja, da muss man wirklich sagen, dass sie entweder es dem gemeinen Volk (wie eben auch mir) nicht zu erklären vermögen - oder dass sie gar keine Experten sind. Tertium non datur.
Die Sache mit der Hauptstadt - von der oben schwebenden abstrusen Theorie mal abgesehen - ist eigentlich ebenso einfach, wie sie kompliziert aussieht. Natürlich war Ost-Berlin die Hauptstadt der DDR. Aber diejenigen, die aus internationaler Sicht (Völkerrecht oder Kriegsrecht oder wie das nun heißen mag) ganz Berlin (bis zu jenem magischen Moment) besetzt hielten, haben das ebensowenig anerkannt wie beispielsweise die Zugehörigkeit West-Berlins zur Bundesrepublik Deutschland. Oder ebensowenig wie viele Staaten Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Dennoch ist Jerusalem de facto die Hauptstadt.
Der magische Moment ist der, über den teils friedlich, teils mittels Werfen dreckiger alter Ziegelsteine diskutiert wurde. Also der Moment, in dem die DDR in eine Umkleidekabine 'reinging und im selben Moment auf der Schwimmbadseite (also der Westseite, die Ostseite war hier die mit den Straßenschuhen) fünf brandneue Länder rauskamen und David Copperfield oder wie der Bursche heißt jetzt zwei Jahrzehnte später immer noch beweist, dass die Kabine sowohl vor dem Eintritt der DDR als auch nach dem Rauskommen der frischen Länder vollständig leer war, kein Trick, kein doppelter Boden... Du magst ja keine Metaphern, schade. BerlinerSchule 19:51, 9. Nov. 2010 (CET)
Berlin zählte nicht zum Beitrittsgebiet, das ist korrekt. Das Grundgesetz wurde mit dem Beitritt der DDR bzw. dem Tag der Deutschen Wiedervereinigung (resp. „mit dem Wirksamwerden des Beitritts“) in der zum 3.10.90 wiedervereinigten Stadt, dem Land Berlin (Art. 1 Abs. 2 EinigVtr), lediglich in volle Geltung gesetzt. Für Berlin (nach allgM bezog sich dies faktisch auf den Westteil) bestand das Grundgesetz ja unlängst – im GG war dies bemerkbar durch „Groß-Berlin“ in Art. 23 GG a.F. –, gleichwohl es in Berlin durch alliierten Vorbehalt von 1949–1990 Beschränkungen unterlag (Art. 144 Abs. 2 GG; anzumerken ist hier, dass der heute gültige Art. 144 GG immer noch auf den Art. 23 GG a.F. verweist). D. h. das Grundgesetz war
a) von bundesdeutscher Seite unlängst in Berlin in kraft (Art. 23 GG a.F.), dort aber von alliiertem (Viermächte-)Recht überlagert und erheblich eingeschränkt: Bundesgesetze unterlagen im Falle Berlins (West) der sog. Berlin-Klausel – mit den allseits bekannten Konsequenzen (auf die ich jetzt nicht näher eingehe); und
b) von West-Berliner Seite laut Berliner Verfassung (BV) in der bis zum 30.11.1995 geltenden Fassung in Berlin noch nicht inkraft getreten, sondern die betreffenden beiden Absätze 2 und 3 des Artikel 1 der BV traten in Berlin erst zum 3.10.90 inkraft, d. h. „sobald die Anwendung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland in Berlin keinen Beschränkungen unterliegt.“ (Art. 87 Abs. 1 BV vom 1.9.1950).
Aber das GG galt nach bundesdt. Auffassung seit Beginn an in Groß-Berlin (vulgo Land Berlin; Art. 23 iVm 144 Abs. 2 GG a.F.) – dabei war es
c) unerheblich am Tage der Deutschen Wiedervereinigung, dass zuvor „in der Übergangszeit“ (1950–1990) in West-Berlin stets das Abgeordnetenhaus extra ein Bundesgesetz als Berliner Gesetz verabschieden musste (vgl. Berlin-Klausel; Art. 87 Abs. 2 BV vom 1.9.50); und
d) die Bestimmungen des Grundgesetzes in Ost-Berlin von 1949–1990 gar nicht durchsetzbar waren.
Aufgrund der Tatsachen a), b), c) und d) wurde die Stadt von der Bundesrepublik seit Beginn an als dem Geltungsbereich des Grundgesetzes zugehörig betrachtet (dort als „Groß-Berlin“; Art. 23 GG a.F.) und musste demzufolge auch als Ganzes verständlicherweise nicht am 3.10.90 beitreten. Aufgrund dessen und der bis zum 3.10.90 bestehenden Beschränkungen (Art. 144 Abs. 2 GG a.F.) ist der Wortlaut des Art. 3 EinigVtr auch ausdrücklich, dass „[m]it dem Wirksamwerden des Beitritts […] das Grundgesetz [… neben den neuen Ländern auch …] in dem Teil des Landes Berlin, in dem es [das Grundgesetz] bisher nicht galt, […] in Kraft [tritt].“
Damit dürfe die Berlin-Frage abschließend geklärt sein.
Kommen wir nun zu dem Einwand, aus Vsops Beitrag könne man bzw. BerlinerSchule „eine Ansicht herauslesen […] dürfen, nach er es vom 3. Oktober bis zu den Landtagswahlen noch eine schattenhafte DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben habe.“ Diese Auffassung sehe ich in Vsops Beiträgen keineswegs. Sie steht weder mittelbar noch unmittelbar in einem seiner Beiträge. Der Vorwurf ist haltlos und auch ohne eines expliziten Zitates Vsops unbegründet.
Und selbst wenn der Vertrag (ich unterstelle mal, hier ist der EinigVtr gemeint) keine Auflösung der DDR erwähnt oder vorsieht, so ist doch die (von BerlinerSchule) angestellte Schlussfolgerung, die DDR bestehe über den 3.10.90 hinaus, schlicht Unfug. Das hat niemand gesagt und auch niemand gemeint; selbstverständlich auch nicht Vsop. Denn nur weil der Vertrag etwas nicht ausdrücklich regelt, heißt das keineswegs, dass dann das Gegenteil zutreffen würde! (denn ein argumentum e contrario ist nicht nachgewiesen worden). Wie unlängst bei Lerche, in: Isensee/Kirchhof, HStR VIII, § 194 Rn 47 nachzulesen ist, ist die DDR „mit Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober [als] der beitretende Teil Deutschlands Teil der - fortbestehenden - Bundesrepublik Deutschland geworden und damit als selbständiger Staat (Völkerrechtssubjekt) erloschen“. Siehe auch Klein, in: Isensee/Kirchhof, HStR VIII, § 198 Rn 3 („Untergang der DDR“).
Des Weiteren sind „für die Bildung und die Grenzen dieser Länder untereinander … die Bestimmungen des Verfassungsgesetzes zur Bildung von Ländern in der Deutschen Demokratischen Republik vom 22. Juli 1990 – Ländereinführungsgesetz – (GBl. I Nr. 51 S. 955) gemäß Anlage II maßgebend“, mit anderen Worten: die Länder wurden gemäß dieser Bestimmungen am 3. Oktober 1990 („[m]it Wirkung vom 3. Oktober 1990 […] in der DDR“) gebildet. Es gibt also in dieser Angelegenheit – Bildung der Länder in der DDR – keinen Deutungsspielraum!
Nun alles klar? Falls nicht, bitte meinen Beitrag nochmals lesen. Falls dann immer noch nicht, Beitrag ein drittes Mal lesen, usw.
@Scialfa, du bist wieder nicht auf mein Argument zum Wortlaut des EinigVtr und des LEinfG eingegangen. Und meine Frage, was an diesen in klarem, einfachem und allgemein verständlichen Deutsch formulierten Sätzen für dich unverständlich sein soll, hast du nicht beantwortet. Ich will doch hoffentlich nicht deine Lesekompetenz anzweifeln müssen, denn ich gehe davon aus, dass die beiden zitierten Gesetzestexte selbst von Schülern oder meiner Oma verstanden werden.
@BerlinerSchule: Dass du angesichts dieser Nachweise, wo u. a. die juristische Sekunde und der Beitritt der DDR beschrieben wird, die Sache hier immer noch nicht verstanden hast, liegt meines Erachtens weder am Gesetz noch an den Nachweisen, sondern ist wohl eher ein OSI-Layer-8-Problem, wenn du verstehst was ich meine. Die Sache mit der jur. Sekunde habe ich mir doch nicht ausgedacht, sondern es ist ein Begriff, der in der Fachliteratur verwendet wird und auch belegt ist. Wenn du begriffsstutzig bist, kann ich dir leider auch nicht mehr weiterhelfen. ;-) --Benatrevqre …?! 20:49, 9. Nov. 2010 (CET)
Was ist das? Ein "OSI-Layer-8"? Ist das ein Scheißwessi-Ausdruck für "Scheiß-Ossi"? Das würde mich freuen, denn ich bin ja als Berliner weder - noch (was haben wir im alten West-Berlin immer über die Wessis gelacht...). Aber ich fürchte, es ist einfach nur irgendeine Metapher aus der Informatik oder Kybernetik oder so.
Du scheinst wirklich Jurist zu sein, denn Du erklärst es mal wieder nicht nur so, dass es vermutlich nur Juristen verstehen, sondern bist auch so gerissen, Beleidigungen nur da zu verwenden, wo Dir ein solches Benehmen nichts schaden kann. Oder nennt man im Gerichtssaal (ganz gleich auf welcher Seite) die Gegenseite "begriffsstutzig"?
Ich persönlich bin - anders als Du mir unterstellst - weder der Ansicht, die DDR hätte über den dritten Oktober null Uhr hinaus bestanden, noch wäre ich - sollte das doch der Fall sein - froh darüber. Ich bezog mich nur auf die Sätze des Benutzers VSOP Das Ländereinführungsgesetz bestimmte: "Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet." Aber funktionierende Bundesstaaten gab es deswegen am 3. Oktober noch keineswegs. Das hört sich für mich so an, als postuliere er ein Bestehen der Länder erst nach einem weiteren Akt, den Wahlen oder so.
Was Du zu West-Berlin schreibst, erklärt den deutschen (also bundesrepublikanischen) Standpunkt. Es lässt aber die alliierten Vorbehalte außen vor. Für die war vermutlich die Gültigkeit des Grundgesetzes auch nicht wirklich entscheidend.
Und vielleicht solltest Du es wirklich mal allgemeinverständlich formulieren. Nun schreibst Du, die Länder würden am 3.10.1990 in der DDR gebildet. Wenn ich das wörtlich nehme (als Laie - oder als Begriffsstutziger, wie Du sagst), dann muss doch am 3.Oktober die DDR noch bestehen. Und wer löst sie dann auf?
Einige meiner besten Freunde sind Anwälte... BerlinerSchule 21:07, 9. Nov. 2010 (CET)

Das Ländereinführungsgesetz der DDR wurde durch den Einigungsvertrag dahin geändert, dass es nicht am 14., sondern bereits am 3. Oktober (sc. 0 Uhr) wirksam werden sollte, also in dem Zeitpunkt des Beitritts der DDR, mit dem diese in der Bundesrepublik aufging. Das Ländereinführungsgesetz wurde Bundesrecht, so dass die eben erst wirksam gewordene Gliederung des Beitrittsgebiets in 5 Länder weiter Bestand hatte und auf dieser Basis nun für die Bundesländer erforderlichen Institutionen geschaffen werden konnten. Der Nichtjurist überschätzt gern die Bedeutung der Juristerei. Wenn der Einigungsvertrag sagt, dass die DDR beitrat, dann gibt es allerdings keinen Grund dafür, es besser wissen zu wollen und zu behaupten, beigetreten könnten nur die 5 neuen Länder sein. Ansonsten ist das alles aber ein Streit um des Kaisers Bart, der nicht die geringste praktische Relevanz hat, wie daran deutlich wird, dass das Bundesverfassungsgericht sich nie damit zu befassen hatte. Wie kann man darauf nur so viel Verbissenheit und Sturheit verwenden. --Vsop 23:39, 9. Nov. 2010 (CET)

@BerlinerSchule: „begriffsstutzig“ sollte keine Beleidigung sein, deshalb auch der nachfolgende ;-) Smiley, aber mir viel einfach kein anderes Wort ein, das ausdrückt, dass der Gegenüber einfach formulierte Gesetzestexte oder Zusammenhänge nicht begreifen kann oder will.
Was die alliierten „Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes“ anbelangt: Zum Zeitpunkt des Beitritts der DDR – d. h. „mit Wirkung vom Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands“ – waren diese nicht mehr in kraft, da die Alliierten bereits am 2. Oktober eine entsprechende Suspendierungserklärung abgaben. Also just zu dem Zeitpunkt (Übergang der jur. Sekunde vom 2. Oktober 24:00 Uhr auf den 3. Oktober 0:00 Uhr) war Berlin keine geteilte Stadt mehr und es bestand auch kein Viermächtestatut mehr; das Gesamtdeutschland war inkl. Berlin vollkommen souverän geworden. De jure wurden die Viermächterechte zwar nur ausgesetzt, aber dies war nicht mehr als nur eine Formel, um auf das Inkrafttreten des 2+4-Vertrages (durch die Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde am 15. März 1991; Art. 9 des 2+4-Vertrags) hinzuweisen. --Benatrevqre …?! 17:18, 10. Nov. 2010 (CET)

DVD

Hallo. Habe gestern Wetten dass auf DVD aufgenommen. Habe das für einen Freund kopiert. Beim ansehen erscheint jetzt auf dem Player Video TS und Video RM. Bei Video RM tut sich garnix und bei Video TS werden Untertitel geöffnet: VTS 01 1 VTS 02 1 VTS 03 1 usw. Beim anklicken wird die Sendung ganz kurz angespielt und geht gleich wieder aus???Muß ich da was umstellen. Andere DVD s die ich aufnahm konnte ich meines Erachtens einwandfrei abspielen. Danke für die Hilfe.


Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.122.2 (Diskussion) 18:44, 7. Nov. 2010 (UTC))

(Aus Diskussion hierher verschoben. Rôtkæppchen68 20:51, 7. Nov. 2010 (CET))

Hast Du die DVD auch abgeschlossen?--91.56.218.242 21:19, 7. Nov. 2010 (CET)

Hi, ich bin auf dem Gebiet ein Anfänger. Das Neroprogramm habe ich allerdings. Gib mir doch mal eine Kurzanweisung wie ichg enau wo was einstellen muß um die DVD umzubrennen. Das wäre nett. Auch gerne per E-Mail oder hast Du eine Homepage?

Gruß Harald.

Erscheinen auch die .IFO und .BUP-Dateien im Verzeichnis? Ist die Verzeichnisstruktur korrekt? Alle Dateien (VIDEO_TS.BUP, VIDEO_TS.IFO, VIDEO_TS.VOB, VTS_??_?.BUP, VTS_??_?.IFO, VTS_??_?.VOB) müssen im Ordnder \VIDEO_TS liegen. Wurde das richtige Dateisystem UDF/ISO 9660 und der richtige Medientyp DVD-Video eingestellt? Sind die Dateinamen alle großgeschrieben? Siehe auch DVD-Video#Technischer Aufbau. --Rôtkæppchen68 21:50, 7. Nov. 2010 (CET) Also nochmal. Habe eine DVD auf meinem Panasonic Recorder aufgenommen und finalisiert. Auf diesem kann man die DVD ansehen. Auch auf meinem Blue-Ray-Player. Auch auf dem Billigplayer meiner Tochter. Habe dann noch 2 Player die an und für sich alle Formate abspielen. Bei dem einen klappt alles, aber bei dem anderen erscheinen oben erwähnte Zeichen. Und genau wie oben beschrieben. Nix mit VOB, IFO usw. Muß man eventuell bei diesem einen Player etwas umstellen??? Danke.

Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.55.71 (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2010 (CET))

Oben war die DVD noch kopiert. Wie hast Du sie denn kopiert? --Rôtkæppchen68 22:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Kopiert habe ich Sie auch. Aber ich habe jetzt im nachhinein festgestellt, dass alle DVD s die ich vom Panasonic aufgenommen habe, auf diesem einen Player nicht funktionieren und exakt die oben beschriebenen Hinweise angezeigt werden. Auf allen anderen Playern laufen sie einwandfrei. Meine Frage ist doch nur, muß ich eventuell bei diesem einen Player etwas umstellen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 79.233.56.251 (Diskussion) 15:05, 10. Nov. 2010 (CET))

Dann ist wahrscheinlich das Dateisystem des Panasonic nicht 100% mit dem dieses einen Players kompatibel: Auf einer der beiden Seiten ist irgendein Bug. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
  1. Den Inhalt des VIDEO_TS-Ordners mittels Nero im DVD-Video-Modus auf einen neuen Rohling brennen.
  2. Die Panasonic-DVDs mit irgendeinem DVD-Erstellungsprogramm (Nero Vision, Ulead DVD Factory, ...) importieren und komplett neu brennen.
--Rôtkæppchen68 07:30, 11. Nov. 2010 (CET)

Hi, ich bin auf dem Gebiet ein Anfänger. Das Neroprogramm habe ich allerdings. Gib mir doch mal eine Kurzanweisung wie ich genau wo was einstellen muß um die DVD umzubrennen. Das wäre nett. Auch gerne per E-Mail oder hast Du eine Homepage?

Gruß Harald.

Castor-Transport - warum am Wochenende und warum wird er angekündigt?

Beim Lesen der aktuellen Nachrichten stellten sich mir zwei Fragen, die der Artikel leider nicht beantwortet:

a) Warum findet der Transport am Wochenende statt? Liegt das am geringeren Verkehrsaufkommen auf der Schiene, oder hat das noch andere Gründe? Am WE haben die Leute, die dort demonstrieren ja meistens frei, so dass es erst zu größeren Protestaktionen kommen kann. Und hier kam mir dann gleich ein zusätzlicher Gedanke: SPON berichtet, dass der Transport derzeit blockiert ist und die Blockade erst am Montagmorgen aufgelöst werden soll. Spekuliert man seitens der Polizei auf einen Abzug eines Teils der Demonstranten, weil diese ab morgen wieder arbeiten müssen und somit die Blockade quasi selbst teilweise auflösen?

b) Wieso werden die Transporte überhaupt angekündigt? Die Erfahrung zeigt doch, dass mit teils massivem Widerstand gerechnet werden muß, wodurch kostenintensive Polizeieinsätze notwendig werden. Warum macht man das nicht "heimlich", damit der Zug ankommt, bevor der Transport überhaupt publik geworden ist? Die durch die Ankündigung folgenden Protestaktionen sind ja in meinen Augen völlig unsinnig. Ankommen wird der Zug eh (wenn auch etwas später), er erhält nur "etwas mehr Aufmerksamkeit" in den Medien. Wirklich ändern wird sich letztendlich wohl nichts Gravierendes. Es entstehen nur unnötige Kosten für den Steuerzahler. Oder wurde durch die Protestaktionen in der Vergangenheit außer Schlagzeilen schonmal etwas erreicht? --91.56.178.184 23:49, 7. Nov. 2010 (CET)

a) Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten die auch während der Woche aktiv sein könnten, also spielt es keine Rolle wann die Transporte stattfinden. So ein Transport mit Hindernissen dauert schon ein Weilchen. Ein Weekend liegt schnell mal drin.
b) Angekündigt oder nicht. Solche Transporte können eh nicht geheim gehalten werden, es gibt immer undichte Stellen. --Netpilots 00:01, 8. Nov. 2010 (CET)
„Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten“ - ein etwas höheres Niveau würde der Auskunft bisweilen nicht schaden... -- Chaddy · DDÜP 00:13, 8. Nov. 2010 (CET)
Innerhalb der Woche lassen sich möglicherweise nicht genügend Beamte aus mehreren Bundesländern zusammenziehen. Die Demonstranten lassen sich nicht vertreiben, was Wochentags zu umfangreichen Straßensperrungen führen würde. Die Folge wäre, dass die betroffenen Regionen noch zusätzlich belastet werden würden und noch mehr Polizeikräfte gebunden wären. -- 87.162.68.152 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
"Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten" - joh, alles klar; demokratieverständis mal anders .oO ...Sicherlich Post / FB 08:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Nuja, @Netpilots schreibt ja aus der Schweiz. Da regelt man sowas natürlich anders: Ein Endlager wird irgendwo projektiert, das Stimmvolk des betroffenen Kantons lehnt es zuverlässig ab, fertig. Demonstrieren ist unter solchen Umständen natürlich reines Hobby von ein paar Chaoten [32]. --Joyborg 12:00, 8. Nov. 2010 (CET)
@Sicherlich: Jedes "mal andere" Demokratieverständnis ist besser als ein Demokratieverständnis, wonach einfach die lautesten und unverschämtesten Krakeeler das Sagen haben sollten oder das Recht haben sollten, Dinge zu verhindern, die ihnen nicht passen - unabhängig von demokratisch legitimierten Entscheidungsprozessen. --93.129.160.84 15:25, 8. Nov. 2010 (CET)
Zu einer Demokratie gehört auch die Demonstrationsfreiheit,denn das System der repräsentativen Demokratie wenig Sinn, wenn die Bürger nicht auf ihre Anliegen aufmerksam machen dürfen. Das heißt ja noch lange nicht, dass die Politiker immer so entscheiden müssen, wie die Demonstranten fordern. --MrBurns 18:04, 11. Nov. 2010 (CET)
werden nich sogar die meisten scharfen castoren getarnt und von der bevölkerung unbemerkt transportiert? hat greenpe. mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich glaube, der Atommüll wird in Wirklichkeit in Aldi-Tüten verpackt und von Geheimagenten weggetragen, die sich als alte Mütterchen verkleidet haben. In den eigentlichen Behältern sind die Unterlagen über die nach Liechtenstein gebrachten Spendengelder von RWE an die CDU. --Kuli 10:35, 8. Nov. 2010 (CET)
geschickt! - die FDP hat es da mit den Hotels nicht geschafft zu vertuschen. aber so; unter den augen der öffentlichkeit! Respekt muss man der CDU für die Idee zollen, keine Frage :D ...Sicherlich Post / FB 11:05, 8. Nov. 2010 (CET)
und wovon werden die castoren so rot außen (im wärmeböld)? --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Entweder die sind schüchtern und schämen sich ob der ganzen Aufmersamkeit oder die knuddelnden Demostranten haben zuviel Reibung erzeugt. Vielleicht strahlen die, wie erst vor kurzem in der Auskunft erklärt, auch einfach nur die Wärme nach außen ab die die Brennstäbe immernoch erzeugen. --94.134.202.174 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
die Castoren schämen sich; einer muss ja und die CDU tuts nicht :D ...Sicherlich Post / FB 11:33, 8. Nov. 2010 (CET)
und ich dacht, das wär um vorsichtshalber vorzutäuschen, die wären von der SPD --Hareinhardt 16:01, 8. Nov. 2010 (CET)

Leiche wiederbeleben

Hallöchen! In Krimis lernt man, dass man an mutmaßlichen Tatorten nichts anfassen soll (Spurensicherung und so). Nun bin ich nicht nur Krimi-Fan, sondern auch ausgebildeter Ersthelfer und würde als solcher natürlich die Vitalfunktionen prüfen und ggf. mit der HLW beginnen, was sich nicht ohne Berührung machen lässt. Den Tod feststellen darf nur ein Arzt (lernt man als Ersthelfer so), und da ich kein solcher bin, müsste ich auf jeden Fall versuchen, zu helfen. Zum Glück war ich noch nicht in der Situation. Wie verhält man sich da also richtig? Gehen wir mal nicht von den berühmten "offensichtlich tödlichen Verletzungen" aus. Und ja, die Überschrift ist bewusst reißerisch. --188.100.8.219 22:38, 6. Nov. 2010 (CET)

Jeder muss mal sterben: liegen lassen.--Lorielle 22:55, 6. Nov. 2010 (CET)
Natürlich darfst Du versuchen, zu helfen bzw. hast sogar die Pflicht dazu. --FK1954 22:56, 6. Nov. 2010 (CET)
Such Dir raus, ob Du Dich wegen Unterlassener Hilfeleistung oder Behinderung der Justiz strafbar machst: Verkehrt ist beides. Abhilfe: Führe immer ein Tyvek-Ganzkörperkondom mit, falls Du mal HLW leisten musst. --Rôtkæppchen68 23:04, 6. Nov. 2010 (CET)
Wer ausgebildeter Ersthelfer ist, weiß genau, dass er in einem solchen Fall helfen müsste. Auch ein nicht so ausgebildeter Neunjähriger weiß das. Es handelt sich also hier offensichtlich um eine üble Trollfrage, die gelöscht werden kann. BerlinerSchule 23:11, 6. Nov. 2010 (CET)
Wenn du an einem Tatort nichts anfassen sollst, weil sonst der Mörder nicht erwischt wird, und du sein Opfer tatsächlich reanimieren kannst, ist es auch kein Mord mehr, und du darfst deswegen am Tatort was anfassen. --Aalfons 23:10, 6. Nov. 2010 (CET)
Mord#Versuchter Mord ist ebenfalls strafbar und auch hier besteht ein öffentliches Interesse in Verurteilung und Bestrafung des Täters. Also auch hier nichts anfassen. --Rôtkæppchen68 00:04, 7. Nov. 2010 (CET)

Berliner Schule und FK1954 haben recht. Der Lebensschutz geht, dies ist übrigens ein Grundgedanke unserers Rechtswesens, vor! --Alupus 02:25, 7. Nov. 2010 (CET)

Im übrigen dürfte jedem halbwegs qualifizierten Helfer klar sein, wann die Einleitung von HLW-Maßnahmen noch sinnvoll ist oder nicht. Bei "Leichen" macht das jedenfalls keinen Sinn. --Gonzo.Lubitsch 11:02, 7. Nov. 2010 (CET) PS: Und der Tod nicht bereits offensichtlich ist, dann werden natürlich alle lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen. Auch wenn man an einem Tatort Spuren vernichtet, gibt es mW auch keinerlei Konsequenzen, sofern dies nicht willentlich mit dem Zweck der Erschwerung der Ermittlungen geschieht (siehe Strafvereitelung), die Ermittler müssen mit sowas leben. --Gonzo.Lubitsch 11:08, 7. Nov. 2010 (CET)
Selbstverständlich mit Reanimationsversuchen usw. anfangen. ...@Rotkaeppchen68; Behinderung der Justiz ist das nicht. dazu wäre die absicht die justiz zu behindern nötig. hier ist aber die absicht jmd. wiederzubeleben. Bitte nicht durch solche komischen Kommentare potenzielle Ersthelfer verunsichern ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)

Der Gefahr zu unterlaufen, es hier zu wiederholen: Als Ersthelfer weißt Du, wie die Vitalfunktionen zu überprüfen sind und wann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen ist. Grundsätzlich darfst Du das Opfer dazu anfassen (ohne geht's nicht). Wenn Du feststellst, dass das Opfer nicht mehr zu helfen ist, kannst Du es liegen lassen und wartest auf die Kripo. Du machst Dich nicht strafbar, auch wenn Du das Opfer bei der Wiederbelebung versehentlich selbst tötest. Du machst Dich nur strafbar, wenn Du die Hilfsmaßnahmen unterlässt. Doc Taxon @ Discussion 11:42, 7. Nov. 2010 (CET)

Die erste Frage eines Ermittlers, falls dieser gebraucht wird: Haben sie etwas angefasst? --88.117.68.149 13:01, 7. Nov. 2010 (CET)
Ja. Ich hab ihn angefasst und dran rumgemacht, hab ihn angeschaut und er hat mich nicht mehr angelacht! Da dachte er ist tot. Genau so war's(!), bei meiner Seel --88.117.68.149 13:10, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich stimme der Pflicht zu Hilfe völlig zu, möchte aber noch ein Bonmot eines Gerichtsmediziners beitragen: "Es gibt nichts schlimmeres für einen Tatort als Sanitäter und Polizisten."--87.150.42.194 13:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich schließe mich den Ausführungen von BerlinerSchule an. Trolle scheinen Appetit auf die unterschiedlichsten Themen zu haben; man könnte sie als omnivor bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich glaub es nicht, dass hier ein Troll die Frage gestellt hat. Diese Frage ist durchaus plausibel, und nicht jeder könnte diese Frage auf Anhieb gleich beantworten. Hast Du denn einen einzigen Beweis dafür, dass nur getrollt wurde? Doc Taxon @ Discussion 13:44, 7. Nov. 2010 (CET)
+1 @Doc Taxon ...Sicherlich Post / FB 13:50, 7. Nov. 2010 (CET)
Nein, dafür habe ich keinen Beweis - aber ich habe ja auch kein Urteil gefällt, sondern meine Meinung gesagt bzw. mich der Meinung eines anderen angeschlossen.
Ich selbst bin kein Rettungshelfer, sondern "nur" ausgebildeter Ersthelfer (wie eigentlich jeder Autofahrer in Deutschland), aber selbst in der Erste-Hilfe-Ausbildung wurde die Problematik besprochen. Mir reicht das als Indiz völlig aus.
Ansonsten stören mich persönlich Trolle nicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 7. Nov. 2010 (CET)
Trollig sollte das eigentlich nicht sein. Nur die Überschrift ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber das Wort "Leiche" ist eben krimi-typisch. Zur Sache: Dass ich als Ersthelfer zu helfen versuchen würde, habe ich ja schon am Anfang geschrieben. In meiner Ausbildung, die (auch in Deutschland) weiter ging, als die für "normale" Autofahrer (siehe Erste Hilfe und Ersthelfer), wurde diese Problematik übrigens nicht besprochen. Und in Krimis sieht man auch selten, dass am Tatort irgendwelche über den Notruf hinausgehenden Hilfsmaßnahmen getroffen werden. Auch nicht von Polizisten, obwohl die in der Realität doch zumindest in Deutschland auch eine Ersthelfer-Ausbildung haben müssten (davon gehe ich jedenfalls aus). Aber das ist ein anderes Thema. --Fragesteller 188.100.11.42 14:09, 7. Nov. 2010 (CET)
Man sollte nicht von Fernsehfilmchen auf die Realitäten in der Arbeit z. B. der Rettungsdienste und der Polizei schliessen! Das fängt schon bei ganz, ganz kleinen Details an: zu keiner Zeit, als Derrick lief, gab es Oberinspektoren bei der Kripo, Türschlösser, die mit der Dienstpistole mit einem Schuss erledigt werden, dürfte es kaum geben, und und und so weiter. --Alupus 16:37, 7. Nov. 2010 (CET)
Oh Mann. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe sehr wohl Ahnung von der Realität. Aber die Fernsehfilmchenmacher anscheinend nicht. Oder sie verzichten bewusst darauf, weil es ihnen nicht in den Film passt. Und dadurch entstehen dann Diskussionen wie diese hier. Wie auch immer, für mich ist jetzt Schluss hier, das bringt nix mehr. Man wird sowieso nur für Troll oder doof gehalten (Selektive Wahrnehmung). --188.100.11.42 17:30, 7. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>: Sorry, IP 188..., daß du das mit dem aus Krimis lernen ironisch meintest, ist nicht richtig rüber- oder meinetwegen auch bei mir angekommen. Deine Ausgangsfrage war durchaus berechtigt. Ich halte dich weder für doof noch für einen Troll! Gruß, --Alupus 18:35, 7. Nov. 2010 (CET)

Noch ein paar ergänzende Hinweise: Nach den neuesten Richtlinen entfällt für Laienhelfer die Überprüfung des Kreislaufs für die Diagnostik eines Kreislaufstillstands. Sofern sichere Todeszeichen vorhanden sind, kann die Reanimation natürlich unterbleiben, in allen anderen Fällen von Atemstillstand sollte wiederbelebt werden. Zum Punkt Unterlassene Hilfeleistung noch der Hinweis, dass in der Regel erst bei längerer Aus- und Vorbildung im medizinischen Bereich (etwa ab Rettungshelfer aufwärts) eine Reanimation als zumutbar angesehen wird. Entsprechende Urteile hab ich nicht zur Hand, es aber zumindest so gelernt. --Taxman¿Disk? 17:43, 7. Nov. 2010 (CET)

und manchmal stehen sie von allein wieder auf; vgl.: [33], [34] scnr --Gravitophotonツ 19:09, 7. Nov. 2010 (CET)

Aus der eigenen Erfahrung: Erhängten abgeschnitten, die Schlinge locker (!) für die Spurensicherung am HGals gelassen, Reanimation begonnen. Die Polizei hat sich später nicht beschwert. --Blogotron /d 22:54, 9. Nov. 2010 (CET)

Dass die Hilfeleistung da vorgeht ist eigentlich schon eine Hausverstandsfrage und erst in zweiter Linie eine juristische. Allerdings glaube ich nicht, dass die Angst vor Justizbehinderung der Grund ist, wenn nicht mehr geholfen wird, sondern eher das umdrehen und wegschauen - K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:05, 9. Nov. 2010 (CET)
Die Angst, wegen Behinderung der Justiz belangt zu werden, ist sicher weniger ein Grund als die Angst, wegen fehlerhafter Behandlung dranzukommen oder sogar selbst als Täter dazustehen. Haben die Leute früher (wann eigentlich genau?) wirklich mehr geholfen? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:51, 11. Nov. 2010 (CET)
fehlerhafte behandlung ist nicht strafbar (außer vorsatz oder ggf. arzt der was total abstruses gemacht hat) - das sollte man dann aber wirklich in jedem 1.-Hilfe-Kurs lernen. und als täter dastehen; naja die angst gibts Sicherlich auch wenn sie wohl eher nicht sonderlich rational ist ;) ...Sicherlich Post / FB 12:57, 11. Nov. 2010 (CET)
Du weißt das vielleicht - aber der Otto Normalverbraucher weiß es nicht, schon gar nicht, wenn sein letzter (und meist einziger) Erste-Hilfe-Kurs Jahre oder Jahrzehnte zurückliegt. In diesem Fall sind auch seine Kenntnisse meist gar nicht mehr abrufbar, und was heißt bei so jemandem dann schon, er hat "mit der nötigen Sorgfalt" versucht, erste Hilfe zu leisten!? Du würdest dich wundern, wie viele danebenstehen oder weggehen in der Hoffnung, dass einer das macht, der sich das zutraut (und der braucht dann auch wirklich keinen Grund zur Sorge zu haben).
Es ist übrigens ein hartnäckiges Gerücht, dass ein Ersthelfer sich nur dann strafbar oder schadensersatzpflichtig machen kann, wenn er vorsätzlich einen Schaden verursacht: grobe Fahrlässigkeit reicht auch.
Das größere Übel ist grundsätzlich die unterlassene Hilfeleistung - aber wie gesagt: das ist dem Normalbürger nicht immer bewusst. Und rationales Handeln ist ohnehin in weiten Kreisen der Bevölkerung verpönt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:32, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich glaube schon dass es mangelnde Zivilcourage und einfaches wegschauen der Hauptgrund ist und sicher nicht weitergehende Überlegungen. Ich weiß dass man das nicht gern hört aber der Egoismus ist in meinen Augen eher größer geworden. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 21:47, 11. Nov. 2010 (CET)
Das Gegenteil ist der Fall: Man hört es gern - und sagt es gern. Die Frage ist aber, ob es stimmt, und eben daran habe ich so meine Zweifel. Vor allem, weil auch früher schon alle von der guten alten Zeit geredet haben - zu Zeiten, die wir jetzt als die gute alte Zeit betrachten. Aber ich gebe zu, wir driften vom Thema ab. Bin auch schon still. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 11. Nov. 2010 (CET)
Das größere Übel ist grundsätzlich die unterlassene Hilfeleistung. Sehr richtig, ob man es nun Wegsehen oder anders nennt. Nachdem mein Ersthelferkurs sehr lange (Schulzeit!!!) zurücklag, hatte ich die Chance, ohne größere Bürokratie regelmäßig geschult zu werden. Die Frage ist nach meiner Erfahrung seither nicht, ob man lebensrettende Sofortmaßnahmen richtig ergreift (ich scheue nun auch einen automatisierten externen Difibrillator nicht mehr), sondern dass man nicht zögert, die erforderliche Hilfe zu holen. Seither habe ich Türen aufbrechen lassen, und zwei Menschen haben lebensbedrohliche Situationen nicht lange überlebt. Die Sicherheit gegenüber Ungeschulten besteht darin, im Krisenfall ruhig zu bleiben und halbwegs zu wissen, was in welcher Reihenfolge zu tun ist. Wenn jemand womöglich Opfer eines Verbrechens geworden ist? So what? Spurensicherung nicht behindern, wenn noch eine Chance auf Hilfe besteht? Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. -- Liesbeth 20:52, 12. Nov. 2010 (CET)

Anzeige gegen von der Leyen

Ursula von der Leyen hat im Rahmen einer selbstinszenierten PR-Politik-Show auch kinderpornographische Bilder zeigen lassen. Aufgrund dessen gab es eine Anzeige gegen sie und 2 weitere Beteiligte. Das Verfahren wurde aber eingestellt und ich kann nur die knappe Aussage in der Welt finden, die alles andere als ein normales Rechtverständnis erkennen lässt: 'Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren jedoch eingestellt. "Keine Anzeichen für ein strafbares Verhalten Frau von der Leyens", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Es sei nicht ungewöhnlich, dass eine Anzeige so schnell eingestellt wird. "Wenn nichts dran ist, ist das normal."' Lange POV-Rede, kurzer Sinn: wie ist die tatsächliche Begründung oder ist es der Staatsanwaltschaft freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben? (Kann man wegen Rechtsentscheidungen klagen?) Augenscheinlich ist ja der zitierte Tatbestand erfüllt, also warum kein Verfahren? ... Hmm, da fällt mir doch noch was ein: liegts daran, dass es nicht als "Vorführen" gesehen wird, wenn man das ganze nur unter 1 Minute zeigt? http://www.welt.de/regionales/berlin/article3693569/Anzeige-gegen-Ursula-von-der-Leyen-eingestellt.html

-- 89.196.29.119 06:02, 7. Nov. 2010 (CET)

Ein echter Troll-Beitrag: "selbstinszenierten PR-Politik-Show ", "alles andere als ein normales Rechtverständnis", "freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben". Ich denke, kurzes Vorzeigen in der Pressekonferenz, einem eingeschränkten Kreis akkreditierter Journalisten, ist ganz offensichtlich weder "Verbreiten" im Sinne von Abs. 1 Nr. 1 noch "öffentlich" usw. im Sinne von Abs. 1 Nr. 2 des § 184b http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__184b.html , und im übrigen gilt die Freistellungen des Abs. 5 für "für Handlungen, die ausschließlich der Erfüllung rechtmäßiger dienstlicher oder beruflicher Pflichten dienen." --Vsop 08:04, 7. Nov. 2010 (CET)
Das allerschlimmste an solchen Sachen ist wie viele Steuern jährlich durch solche querulatorischen Anzeigen und sonstige Eingaben bei der Verwaltung verschwendet werden. Darüber würde ich gerne mal eine Statistik sehen. -- Chaunzy 09:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich finde es moralisch fragwürdig, die Nutzung rechtsstaatlicher Möglichkeiten nur des Geldes wegen infrage zu stellen. Genauso gut könnte man fragen, warum der Steuerzahler Politiker für PR-Shows bezahlt. (Sorry, meine Kreativität ist um diese Uhrzeit nicht voll ausgeprägt, gibt sicherlich bessere Beispiele. :-) -- 89.196.47.108 01:54, 8. Nov. 2010 (CET)
Sorry, hatte mich grad mit den Inszenierungen zur Arbeitslosenzahl beschäftigt und die ganzen alten Dinge von ihr nochmal ins Gedächtnis gerufen. Konnte meine Meinung über diese Medien**** nicht unterdrücken. Ansonsten ist die Frage aber ernstgemeint, weil ich es wie gesagt auf den ersten Blick nicht verstehen konnte oder wollte. (Falls dich das Thema in Satz 1 interessiert: Zapp vom 3.11.: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/index.html) Abs. 5 (von §184b) finde ich allerdings unpassend, denn man kann diese Pressekonferenz definitiv auch ohne Bilderschau abhalten (wie es sicherlich in vielen Fällen zuvor in denen dieses Thema behandelt wurde auch schon geschehen ist). -- 89.196.47.108 01:37, 8. Nov. 2010 (CET)
Die Staatsanwaltschaft hat durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen. Dagegen gibt es dann die Möglichkeit des Klageerzwingungsverfahrens. Dieses Mittel steht aber nur dem Opfer der Straftat offen, in diesem Falle wäre es das dargestellte Kind. --Rôtkæppchen68 13:55, 7. Nov. 2010 (CET)
Wer gegen von der Leyen wegen Verbreitung pornographischer Schriften Strafanzeige erstattet, kann genausogut gegen den zuständigen Staatsanwalt Strafanzeige erstatten, und zwar wegen Strafvereitelung im Amt. Das ist nicht gerade ein Kavaliersdelikt; die Mindeststrafe ist höher als bei der Verbreitung pornographischer Schriften. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:03, 7. Nov. 2010 (CET)

Keineswegs hat die Staatsanwaltschaft "durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen." Wie kommt Rotkaeppchen68 bloß auf so etwas? Die Staatsanwaltschaft ist vielmehr, "soweit nicht gesetzlich ein anderes bestimmt ist, verpflichtet, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen", § 152 StPO http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__152.html. Bei einem Vergehen, und um ein solches handelt es sich bei § 184b StGB, kann sie "mit Zustimmung des ... zuständigen Gerichts von der Verfolgung absehen, wenn die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht" http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__153.html . Gegen eine solche Einstellung nach § 153 Abs. 1 StPO kann der Verletzte nicht mit dem Klagerzwingunsverfahren vorgehen, wie § 172 Abs. 2 Satz 3 StPO ausdrücklich bestimmt http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__172.html Warum es "genausogut" wäre, gegen den Staatsanwalt Strafanzeige zu erstatten, der in der in Rede stehenden Pressekonferenz keine Straftat gesehen hat, erschließt sich mir im Augenblick noch nicht. Ich würde es 89.196.29.119 jedenfalls nicht empfehlen. --Vsop 16:11, 7. Nov. 2010 (CET)

Ohne dir ansonsten widersprechen zu wollen, Vsop: Ich halte weder eine Anzeige gegen von der Leyen für sinnvoll oder aussichtsreich noch eine gegen den Staatsanwalt, der das Verfahren gegen sie wieder eingestellt hat. Aber es gibt nunmal Menschen, die sonst keine Hobbies haben - und wenn sich einer drüber aufregt, dass da eine vermeintliche Straftäterin (von der Leyen) ungeschoren davonkommen soll, weil ein Staatsanwalt nicht pflichtgemäß gehandelt hat, dann steht es ihm natürlich frei, gleich noch eine Strafanzeige hinterherzuschicken, diesmal eben gegen den Staatsanwalt. Ich würd's nicht tun, und ich würde ihm auch davon abraten - aber er kann das eine ebensogut tun wie das andere. Ob das sinnvoll und erfolgversprechend ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:24, 7. Nov. 2010 (CET)
Leyen scheint mir eine der ganz wenigen überhaupt wahrnehmbaren Personen in der derzeitigen Regierung zu sein. Und wenn sie Kinderpornographie - also eins der schwersten Verbrechen überhaupt und zugleich ein wegen der internationalen Dimension schwer verfolgbares - mit Methoden bekämpft, die der Beobachter - wie üblich ist es ein IP - als ungeeignet empfindet, dann ist das eine politische Frage, die auf der politischen Ebene zu diskutieren ist. Ganz sicherlich nicht auf der juristischen. BerlinerSchule 16:59, 7. Nov. 2010 (CET)
Ganz so einfach isses nun doch nicht: der politische Zweck heiligt keineswegs alle Mittel, und auch Abgeordnete und Regierungsmitglieder müssen sich bei der Wahl ihrer Mittel an die geltenden Strafgesetze halten. Aber ich will nicht meine Meinung zu Frau von der Leyen in den Vordergrund stellen: Ich teile ihre Abscheu und bin daher, was das Ziel angeht, mal ausnahmsweise ihrer Meinung. Zudem bin ich davon überzeugt, dass sie sich nicht strafbar gemacht hat (damit hat sich dann natürlich auch der Staatsanwalt, der das Verfahren eingestellt hat, nicht strafbar gemacht).
Der Gesetzgeber teilt übrigens, jedenfalls soweit man es an der Strafdrohung ablesen kann, deine Einschätzung keineswegs: Kinderpornographie an sich ist ohnehin ein Gegenstand, kein Delikt, aber nach der Definition des § 12 StGB ist die Verbreitung noch nicht einmal ein Verbrechen, geschweige denn eines der schwersten. Nicht einmal die Herstellung fällt unter den Verbrechensbegriff - obwohl die Strafdrohung hier nochmal deutlich höher ausfällt.
Nur zur Klarstellung: Ich halte diese gesetzgeberische Entscheidung für falsch - auch ich halte den Missbrauch von Kinden für eines der schwersten Verbrechen, die es gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 7. Nov. 2010 (CET)
Kein Verbrechen, sondern ein "Vergehen", mehr meintest du nicht oder? -- 89.196.47.108 01:49, 8. Nov. 2010 (CET)
Korrekt. BerlinerSchule und ich bezeichnen es als Verbrechen, der Gesetzgeber "nur" als Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:53, 8. Nov. 2010 (CET)

Achja, vielen Dank euch allen, dass ihr trotz der Meinungslastigkeit, meine Frage so präzise und ausführlich beantwortet habt. Begriffe wie Klageerzwingungsverfahren waren mir zuvor noch kein Begriff. -- 89.196.47.108 01:50, 8. Nov. 2010 (CET)

einen Laien kann man in der Regel immer wegen Kurpfuscherei anzeigen! --88.117.78.200 08:06, 9. Nov. 2010 (CET)
Ähm nö. --Atlan Disk. 18:54, 12. Nov. 2010 (CET)

Warum ist Gold so wertvoll?

... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)

Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · DDÜP 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)
hilft das vllt: [35]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)
Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)

Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)

... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)

physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)

was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)
Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)

Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)

@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).

„Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)
Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)

Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)

siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET)
Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)
Geldmünzen gab es bereits in der griechischen Antike, etwa seit dem Jahr 700 v. Chr.. Aber damals kam noch kein Wirtschaftskreislauf aus Mehrwertproduktion und Reinvestition zustande, oder war noch nicht vorherrschend wie es seit Beginn der Neuzeit der Fall ist.
Natürlich hat man Gold durchaus "geschätzt" bevor es reguläres Geld gab, aber so, wie man auch andere Materialien, Gegenstände, Güter wegen ihrer praktischen Nützlichkeit geschätzt hat. Aber weil man keine oder kaum Waren getauscht hat, sondern auf andere Weise produziert hat (z.B. durch Sklavenarbeit), daher hatte Gold keine allgemeine Bedeutung als Tauschmittel. Bevor es Geld gab besaß Gold daher keinen Wert im heutigen Sinn. Historisch hat man nicht aus dem Gold Geld gemacht, vielmehr umgekehrt hat man mit der Entwicklung der Warenproduktion alle anderen Waren vom Geld ausgeschlossen, bis nur noch das Gold Geld war.
Geld ist auch heutzutage keine "symbolische Repräsentation echter Werte". Sondern Geld besitzt auch heute einen Wert, der genauso "echt" ist wie der Wert anderen Waren auch. Der Warenefetisch besteht gerade darin zu glauben, daß der Wert des Geldes auf irgendeine Weise "unecht" sei,
--Rosenkohl 15:19, 22. Nov. 2010 (CET)

Sorry, aber der Handel - sogar der annähernd wweltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld - die Behauptung, daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte, basiert auf reiner Erfindung. Sklaven waren weder über längere Zeiträume hinweg in annähernd gleicher Anzahl vertreten, noch machten sie einen hinreichend großen Antteil dder Bevölkerung aus, um darauf eine Wirtschaft aufzubauen - demgegenüber gab es Völker, die in vielen Ländern dafür bekannt waren, daß sie in besonderem Maße vom Handel lebten - weshalb man ihre Vertreter auch überall in der bekannten Welt antreffen konnte und weshalb sich viele frühe Länderbeschreiibungen auf deren Berichte stützten. Lange vor dem gemünzten Geld hab es dazu jedoch bereits Vorläufer - beispielsweise in Form von Ringen, die an Ketten getragen werden konnten - solche Goldringe ließen sich prima aus der Kette nehmen und gegen andere Waren eintauschen - das war praktisch und man hatte seinen ganzen Reichtum immer bei sich. Auch andere Schmuckgegenstände eigneten sich prima für den Handel, denn man sollte beim Handel eines nicht vergessen: Waren müssen transportiert werden - und je weniger Platz eine Ware einnimmt, desto besser läßt sie sich transportieren. Es ist durchaus möglich, daß die frühen Händler auch Einfluß auf die Völker nahmen, die sie besuchten - und in manchen von ihnen ggf erst den Wunsch nach solchen Dingen wie etwa Goldschmuck weckten - so wie das Werbeleute heute auch mit ihren Waren versuchen .. aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war. Ebensolches gilt für vorbehauene Steinklingen, die teilweise hunderte von Kilometern von ihren Abbauorten gefunden wurden. Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil hier gewissen Vorteile vereinigt wurden, die bei anderen Tauschobjekten in dieser Form nicht zu finden sind: man kann sie formen, man kann sie in andere Dinge, wie etwa Schmuck umwandeln, man kann sie leicht verstecken, da Metalle bereits in kleinen Mengen einen Wert besitzen und sie sind relativ beständig - was bei Gold in besonderem Maße zutrifft.

Und was das geld und seinen symbolischen Wert betrifft ... wenn heute ein Land im Krieg untergeht und die Wirtschaft stagniert, ist allees Geld, das durch diese Regierung irgendwann mal "garantiert" wurde, nichts weiteer wert, als irgendein skurriler Sammler für das bedruckte bunte Papier noch bieten mag - mehr aber auch nicht - wenn Du stattdessen Goldmünzen hast - dann ist es egal, ob diese Münzen als Dollar, als Kronen, als Mark, oder was sonst noch geprägt wurden ... sie werden dennoch immer einen Wert haben, der dem aktuellen Marktwert ihres Gewichts in Gold entspricht. Das ist der Unterschied zwischen einer symbolischen Währung und einer echten Währung. Die symbolische Währung ist direkt abhängig vom Wohl jener wirtschaftspolitischeen Einheit, die diese Währung ausgibt - eine echte Währung jedoch ist unabhängig davon ... Es gab auch früher schon symbolische Währungen - aauch bereits zu Zeiten, in denen Gold als Währung existierte - man hat den Goldanteil reduziert, um zu verhindern, daß ausländische Interessen die Münzen aus dem Verkehrr zogen - deshalb waren sie auch nur im Binnenhandel zu gebrauchen und international nicht mehr - solange man in eineem expandierenden Land sitzt, geht das auch relativ problemlos - bis die Expanssion ins Stocken kommt. Wir haben derzeit im Grunde ein ähnliches Problem - denn die moderne Geldwirtschaft ist direkt von wirtschaftlicher Expansion abhängig; eine goldbasierte Währung ist nicht so flexibel, was die Investitionsfähigkeit betrifft, wie die moderne Geldwirtschaft, aber sie ist stabiler gegenüber negativen Einflüssen wie etwa der wirtschaftlichen Stagnation. Chiron McAnndra 20:33, 23. Nov. 2010 (CET)

Chiron McAnndra,

"sogar der annähernd weltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld"

- kein Widerspruch von mir,

"daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden"

- ohne irgendeine Form von Geld (nicht notwendig Münzen) würde doch, sowohl in der antiken als auch der modernen Warenproduktion, ein gemeinsamer Wertmaßstab und Tauschmittel für die unterschiedliche Warensorten fehlen, ohne welchen ein Tausch nicht möglich ist,

"und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte"

- wurde nicht behauptet, vielmehr ist Sklaverei ein Beispiel, andere vorneuzeitliche Produktionsweise waren z.B. Lehnswesen, der Wikipedia-Artikel Goldpreis nennt für die Antike Palastwirtschaft, Oikoswirtschaft und Subsistenzproduktion

  • "aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war"

- wenn man es wie Geld verwendet ist es m.E. Geld zumindest in seiner Funktion als Tauschmittel?! (weil hier die Auskunft ist sei angemerkt, daß laut Geschichtsbuch Bernstein bereits in der Steinzeit verarbeitet wurde, und in der Bronzezeit in Europa in Umlauf kam)

"Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil ..."

.... es zunächst überhaupt ein gesellschaftliches Bedürfnis gibt, daß sich bestimmte Waren als Geldwaren durchsetzen, wäre m.E. noch zu ergänzen.

Wir sollen hier ja mit Quellen argumentieren. Der Ökonom Stefan Krüger geht in dem lesenswerten Aufsatz "Das Wertgesetz in der kapitalistischen Marktwirtschaft" (39 Seiten pdf) m.E. überzeugend davon aus, daß Gold heutzutage (auch nach dem Scheitern des Bretton-Woods-Systems 1971) nach wie vor das allgemeine Äquivalent ist, und nimmt

"- via Wechselkurseinfluss oder direkt beim US-Dollar – den Außenwert der Währung gegenüber dem allgemeinen Äquivalent Gold" (Seite 20)

her, um In- und Deflation zu erfassen.

Krüger schreibt:

"Dieser alternative Inflationsbegriff wird in der Alltagspraxis überdeckt durch das sog. allgemeine Preisniveau bzw. dessen jeweils kurzfristige, von Jahr zu Jahr zu messende Veränderung, welche bei der Geldpolitik der Zentralbank die übergeordnete Zielgröße ist. Es ist hier analog wie bei der Erscheinung und Durchsetzungsform der Wertbestimmung durch die (Waren-) Preise: Zerfällung einer einheitlichen Wertsubstanz in wertgesetzlich bestimmte Wertfraktionen erscheint umgekehrt als Addition vorausgesetzter Kostpreisbestandteile und wird durch diese Preisbildung auch realisiert – hier erscheint der Goldbezug des Währungsaußenwerts und Denominationsprozess der binnenwirtschaftlichen Geldmenge umgekehrt als Demonetisierung der allgemeinen Äquivalentware und die Monetisierung des (Zeichen-) Geldes durch die seine Knappheit gewährleistende Geldpolitik der Zentralbank; letzteres, d.h. die Orientierung an der Erhaltung der Kaufkraft einer Geldeinheit exekutiert stets aufs Neue eine Denomination des nationalen Papiergeldes via beständiger Anpassung und Veränderung gegebener Relationen." (Seite 20)

Also indem die Menschen und wirtschaftlichen Akteure mitspielen kann Papiergeld heutzutage Gold ersetzen, Gruß --Rosenkohl 21:28, 24. Nov. 2010 (CET)

Und genau dieses Mitspielen macht aus der Sache einen symbolischen Wert ... wenn ich heute hingehe und überall weiße Coupons verteile, auf denen eine "1" draufsteht, wird niemand auf die Idee kommen, soetwas als "Wert" zu verstehen - wenn aber alle mitspielen würden, dann könnte man das ebensogut als "Geld" verwenden, wie "echte" Banknoten. Der Unterschied zwischen symbolischem Geld und echtem Geld besteht darin, daß echtes Geld auch dann noch einen Wert hat, wenn der organisatorische Überbau, der dem symbolischen Geld seine Akzeptanz garantiert, zusammenbricht.
@RK - Du hattest das Beispiel Sklavenarbeit als alternative Methode bezeichnet, die als Begründung dafür stand, daß wenig bis gar kein Handel betrieben wurde. Dies bestreite ich, da es Handel überall da gibt, wo persönlicher Besitz existiert. Auch die andderen Wirtschaaftssysteme, die Du anführst, bieten keine Alternaativen, die das Fehlen von Handel ausgleichen können - jedenfalls nicht innerhalb einer Kultzurgesellschaft, sondern allenfalls in isolierten sich selbst versorgenden Einheiten, in denen kaum eine Entwicklung stattfindet. Wenn ein Beispiel eine Darstellung begründen soll, dann muß auch ersichtlicch sein, inwiefern dies die Darstellung unterstützt; in diesem Fall müßte Sklavenarbeit einen signifikanten Anteil an der gesamten Produktion haben, um als Faktor für "Es wurde kaum gehandelt" herhalten zu kömnnen. Und selbst dann kann man mit Sklavenarbeit nichts produzieren lassen, was die vorhandenen Rohstoffe einfach nicht hergeben (Wenn Du im Binnenland lebst, kannst Du noch so viele Sklaven für Dich arbeiten lassen, aber keiner von denen wird in der Lage sein, auch nur einen einzigen Seefisch zu "produzieren".) Daher ist Sklavenarbeit als Faktor für wenig Handel untauglich. Chiron McAnndra 12:37, 25. Nov. 2010 (CET)

Chiron McAnndra, Geld kann nicht aus dem ökonomischen Nichts geschaffen werden. Es würden erst dann alle mitspielen, wenn die weißen Coupons, auf denen eine "1" draufsteht, auch mit einer bestehenden Geldware (z.B. US-Dollar oder Euro) gedeckt wären. Daher war ja auch 1944 zunächst die Vereinbarung von Bretton Woods mit einer Rückbindung der Währungen über den US-Dollar an das Gold notwendig.

Die Akzeptanz des Gold als allgemeines Äquivalent wird ebenfalls durch einen Überbau garantiert in Form der wirtschaftlich führenden Staaten und ihrer Rechtssysteme. Bereits wenn der US-Dollar zusammenbräche, der allerdings als eine der sichersten Währungen gilt, dann würde das Gold, welches weltweit in US-Dollar gehandelt wird, seinen Wert verlieren. Dann würde sich vermutlich entweder ein neuer Goldpreis in einer anderen Währung, oder ein neuer Goldstandard herausbilden. Herr Krüger schreibt übrigens dazu:

"Wenn es richtig ist, dass diese Rückbindung, d.h. der Umschlag des internationalen Kreditsystems in das Monetar- bzw. Goldsystem unter kapitalistischen Bedingungen nicht prinzipiell zu bannen ist, sondern nur durch eine – gegenwärtig überhaupt nicht absehbare – kollektiv-konsensuelle Neuordnung der internationalen Kreditbeziehungen, der grenzüberschreitenden Warenströme und Geldkapitalbewegungen sowie der Währungsrelationen zu bannen wäre (Ausgangspunkt einer derartigen Neuordnung wäre u.E. nach wie vor eine kritische Auseinandersetzung mit den damaligen Vorschlägen von Keynes für eine ‚International Clearing Union’, in der bekanntlich das Gold als ‚barbarisches Relikt’ bezeichnet wird, auf das zukünftig verzichtet werden könne), ist hiermit die Systemfrage gestellt; denn dies setzte die evolutionäre Überwindung kapitalistischer Produktionsverhältnisse in den wichtigsten Metropolen sowie in den internationalen Beziehungen zu den anderen Ländergruppen voraus und würde somit Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern."(Seite 18)

Gruß --Rosenkohl 21:37, 25. Nov. 2010 (CET)

@RK - Natürlich kann Geld aus dem ökonomischen Nichtts geschaffen werden - denn Geld muß nicht notwendigerweise mit eeinem objektiven Wert in Verbindung stehen. Es reicht hier tatsächlich, daß alle Beteiligten Mitspielen, um das System aam Laufen zu halten. Beispiele gibt es dazu mehr als genug - in allen Staaten, die man früher als "Ostblock" bezeichnet hat, war Geld nicht mit objektiven Werten verbunden, sondern war lediglich ein symbolisches Mittel, um Transfers durchzuführen .... diee beteiligten spielten zwar nicht freiwillig mit, aber sie spielten mit - und genau das hielt diese Währungen im Lande am laufen, obwohl sie außerhalb der jeweiligen Länder oft genug nichtmal das Papier wert waren, auf dem sie gedruckt wurden.
Erst dann, wenn nicht mehr alle mitspielten - wenn also einige anfangen, andere Währungen zu verwenden oder Werte aus dem Wirtschaftskreislauf auszulagern, um sie gegen echte alternative Werte einzutauscheen statt gegen die "Mitspiel"-Währung, bestand eine Gefahr - aber solange alle Mitspielten, mußte überhaupt kein Gegenwert für die entsprechenden Währungseinheiten vorliegen.
Ich behaupte keinesfalls, daß soetwas sinnvoll oder dauerhaft tragfähig ist - aber grundsätzlich machbar ist es sehr wohl. Chiron McAnndra 23:19, 25. Nov. 2010 (CET)

Z.B. die Mark (DDR) wurde nicht vollkommen aus dem "Nichts" geschaffen, sondern per Befehl der Sowjetischen Militätadministration in ihrer Besatzungszone als Reaktion auf die Westdeutsche Währungsreform eingeführt und im Verhältnis 1:10 gegen Reichsmark umgegetauscht. Die Mark besaß einen geringen Außen-, aber einen starken Binnenwert. Die SBZ und dananch DDR übernahmen den seit 1936 bestehenden Lohn- und Preisstop und die bereits 1931 eingeführte Devisenbewirtschaftung. Der Gegenwert bestand somit in der Garantie einer Grundversorgung mit Gütern und Diensten des täglichen Bedarfes. Die DDR und der COMECON waren ja auch zumindest intern nicht mehr vorrangig kapitalistisch organisiert, unterlagen im Außenhandel aber sehrwohl den Marktgesetzen. Insofern muß man auch die ökonomische Form des Wertes im kapitalistischen Sinne des Begriffes mit Beuzg auf den Binnenmarkt dieser Staaten relativieren, --Rosenkohl 22:45, 26. Nov. 2010 (CET)

Der Punkt ist, daß die Menge des Geldes im Umlauf in keinen sinnvollen Verhältnis zur Wirtschaftskraft stand - wenn Du sagst, daß die Wirtschaft im Inneren nicht mehr kapitalistisch orientiert wwar, dan entspricht das genau dem, was ich sage, wenn es darum geht, daß eine Währung funktioniert, solange alle Beteiligten mitspielen - es ist unerheblich, ob durch diese Währung reale Werte repräsentiert werden oder nicht - der Unterschied zeigt sich erst dann, wenn derjenige, der die Währung organisiert, seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (oder es einfach nicht mehr tut). Das gleiche Prinzip läuft beispielsweise auch bei einem Pilotenspiel ab - nur erfolgt der Niedergang rascher, da das Ende der Erweiterungskapazitäten deutlich schneller terminiert als eine Währung innerhalb eines staatlichen Machtgefüges. Aber solange die Mitspieler noch glauben, eine Chance zu haben und sich deshalb an die Regeln halten, laufen die Gewinne auch tatsächlich ein - genau das gleiche gilt für eine symbolische Währung - auch hier können die Geldscheine verwendet werden, solange alle, die damit umgehen, sie lediglich zu dem Zweck verwenden, für den sie ausgegeben wurden. Der Kreislauf endet erst, wenn zuviele versuchen, ihr Geld in beständigere Werte einzutauschen, weil dadurch mehr Geld in Umlauf kommt, aber das Angebot wertvoller Ware zugleich schwindet. (nicht umsonst gibt es etwa in den USA schon lange kein garantiertes Umtauschrecht mehr, wie das früher der Fall war. Anfangs war garantiert, daß man sich einen Papierdollar jederzeit auf einer staatlichen Bank in den entsprechenden Wert in harter Währung tauschen konnte - dann wurde nur noch garantiert, daß jeder Dollar durch einen entsprechenden Wert in Gold abgesichert sei - und heute gilt der Dollar - so wie alle anderen Währungen auch - in seiner Papierform als geltendes Zahlungsmittel für alle Belange und irgendeine Garantie auf irgendeinen entsrechend gesicherten Gegenwert gibt es nicht mehr. Damit ist der Übergang von einer echten Währung in eine symbolische Währung beinahe schon vollzogen ... es fehlt im Grunde nur noch ein Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet, um die Sache vollkommen abzuschließen. Chiron McAnndra 13:48, 27. Nov. 2010 (CET)

Pilotenspiele sind exponentiell expansiv aufgebaut und bilden keine Kreisläufe. DDR und Comecon waren keine "Pilotenspiele", denn dem internen Währungskreislauf stand eine meistens funktionierende Grundversorgung gegenüber. Der Zusammenbruch um 1990 erfolgte aus politischen Gründen und weil die Staaten außenwirtschaftlich nicht mehr mithalten konnten, aber nicht weil die Grundversorgung nicht funktioniert hätte.

Du verwechselst offenbar die historisch gewachsene staatliche Garantie der Rechtsform "Privateigentum" mit irgendeinem "echten" Naturrecht, durch welches das Gold einen "echten" Wert erhalten soll (und sitzt auf diese Weise wie gesagt dem Geldfetisch auf). Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.

Der Dollar wird politisch und wirtschaftlich garantiert, weil die Vereinigten Staaten als Führungsmacht der freien Welt gelten, und weil wichtige andere Staaten wie z.B. China durch den Handel mit den Vereinigten Staaten große Dollarbestände (2-3 Billiarden $), und dort einen Hauptabsatzmarkt besitzen und kein Interesse an einer Schwächung haben. Ein Gesetz zum Verbot des privaten Besitz von Edelmetallen galt in den Vereinigten Staaten bis 1974, also bis kurz nach dem Ende der prinzipiellen (sozusagen "symbolischen") Goldsicherung des Dollar von Bretton-Woods. Während bis dahin der amerikanische Staat das Gold für die Bürger verwaltete, und diese mit ihren Dollars an diesem Goldbesitz partizipierten, gilt seitdem nun das Monetarsystem als aufgehoben, und Gold wurde als normale Handelsware ohne staatliche Geldfunktion den Bürgern zurückgegeben. Andererseits besitzen die verschiedenen Nationalbanken nach wie vor große Goldbestände, so daß eine Rückkehr zur Goldbindung nach wie vor als Möglichkeit besteht.

Ein erneutes "Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet" würde eine Verstaatlichung, und (ohne jetzt auf die Bedeutungsnuance zwischen Eigentum und Besitz einzugehen) eine Rückkehr zur Golddeckung der staatlichen Währungen bedeuten.

Hierzu mag noch einmal mein Gewährsmann Stephan Krüger zu Wort kommen, der noch 2006 geschrieben hat:

"Es lässt sich zeigen, dass sowohl die Abkehr von Gold-Dollar-Standard der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als auch der Übergang zu Korbwährungseinheiten zum einen dem aus der national ungleichmäßigen Akkumulationsentwicklung entspringenden Bedarf an flexiblen, marktmäßig bestimmten ‚Preisen’, zum anderen der Wertsteigerung des Goldes selbst geschuldet ist, die seit Anfang der 70er Jahre durch gegenüber der Produktivitätsentwicklung in den nationalen Warenproduktionen zurückbleibende Förderproduktivitäten zu einer Kreditverknappung geführt hätte.
So gesehen ist die Verschiebung einstmals gefundener und im Bretton-Woods System als fixe Paritäten institutionell-politisch fixierte Größen sowie die schließliche Aufhebung ‚offizieller’ Goldpreise auch im internationalen Rahmen nichts Anderes als der Nachvollzug dessen, was national in der Überwindung von goldgebundenen Geldsystemen vorexerziert worden ist und dortselbst einen kreditpolitischen Spielraum der Notenbankpolitik allererst eröffnet hatte. Die internationalen kreditpolitischen Interventionen des IWF bei den Verschuldungskrisen der 80er Jahre sowie den Börsenzusammenbrüchen und Währungskrisen der jüngeren Vergangenheit wären im Rahmen eines an (feste) Goldpreise und vorhandene Goldbestände gebundenen internationalen Währungssystems kaum zu beherrschen gewesen. Andererseits waren die mit internationaler Liquidität kurzfristig zu behebenden akuten internationalen Krisenprozesse bislang singulär und auf die Peripherie des kapitalistischen Weltmarktes beschränkt; zudem konnte die Ansteckung und Ausbreitung der akuten Währungskrisen auf eine größere Anzahl von Ländern vermieden werden. Damit wird die – gewaltsam sich durchsetzende – Rückbindung der von ursprünglichen Goldparitäten verselbstständigten Marktrelationen , d.h. des sozusagen ‚losen’ Endes der Denominationsbeziehung der Währungen nicht eingefordert." (Seite 18)

Ich glaube, Herr Krüger würde die Lage heute angesichts der Internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise etwas anders beschreiben und einschätzen. Allerdings hat die von ihm befürchtete Rückkehr zum Monetarsystem mit goldgebundenen Währungen bisher tatsächlich nicht stattgefunden, Gruß --Rosenkohl 10:22, 29. Nov. 2010 (CET)

Eigentum hat nicht notwendigerweise etwas mit der juristischen Definition von Eigentum zu tun - Du sitzt hieer der abstrusen und irrigen Auffassung der Jusristen aauf, die der Ansicht sind, was nicht durch Gesetz und Viorschrift definiert sei, würde real nicht existieren. Eigentum ist sehr wohl ein Naturrecht, und es existierte bereits lange vor der Erfindung juristischer Spitzfindigkeiten - gleiches gilt auuch für den Wert des Goldes, der keineswegs abhängig ist von irgendeiner Werte-Definition durch einen Staat, durch eine Rechtsnorm oder durch irgendeine anders geartete Form von Organisation. Die Vorstellung, daß Gold keinen Wert mehr hätte, wenn kein Staat mehr da wäre, der diesen Wert garantieren und sichern würde, wird schon allein dadurch ad absurdum geführt, daß Gold und ähnliche Wertebeständigen Zahlungsalternativen überall dort Verwendung findden, wo alle anderen Formen von Geld nicht mehr funktionieren ... Gold wurde weltweit im Handel verwendet, lange bevor irgendwelche Staaten Garantien für dessen Wertsicherung über die lächerlichen Grenzen ihres eigenen Landes hinaus bereitstellten ... Gold war funktionierendes Zahlungsmittel in Gebieten, die erst noch erschlossen werden sollten - lange bevor irgendein staatlicher Vertreter es wagte, dorthin einen Fuß zu setzen - von Juristen ganz zu schweigen ... Wenn Du heute vor dem Zusammenbruch eines Staates stehst und Du hast es geschafft, all Dein Geld in Gold umzutauschen, kannst Du rlativ getrost in die Zukunft ssehen - wwenn Du stattdessen als Dein Geld in Währungseinheiten ohne Materialwert vorliegen hast, dann nützen die Dir gerade mal so lang, wie sie brennen, um Dich im Winter für ein paar Minuten warm zu halten; was bringt Dich nur auf die Idee, daß Gold wertlos wird, wenn kein Staat da ist, der seinen Wert garantiert?
Was Krüger hier zu sagen hat, ist leicht verständlich - nämlich dann, wenn man bedenkt, was diese Vorgehensweise für die zu bedeuten hat, die weiterhin Gold besitzen im Gegensatz zu denen, die keines haben - und die nach der Abkehr einer echten Goldwährung noch nicht mal gelegentlich Zugriff darauff haben: der Effekt ist nämlich genau der, daß die, die Gold besitzen, dadurch eine Wertsteigerung hres Wertes erfahren, sodaß die Schere zwischen ihnen und denen, die keines haben, weiter aufgeht. Natürlich ist es bei einer solchen Möglichkeit für die Goldbesitzenden klar, daß sie sofort auf dieesen Zug aufspringen - denn zum einen steigt dadurch ihr Vermögen enorm an - zum anderen ermöglichen es ihre Verbindungen, Zugriff auf die nunmehr teilweise freiwerdenden Goldreserven zu erlangen, die ja bei einer Abkehr von einer Metallbasierten Währung nun nicht mehr so stark benötigt werden. Und zusätzlicch ermöglicht eine Währung, die nicht auf dem Goldwert ausgerichtet ist, eine neue Möglichkeit der Manipulation - man kann das wwechselnde Verhältnis zwischen Währungswert und Goldwert jeweils den Umständen entsprechend nutzen, um Geschäfte zu machen, die bei einer Gold gestützen Währung gar nicht möglich wären. Das Interessante am Goldwert ist, daß wenn man ihn quer durch die Jahrhunderte hindurch beobachtet, er relativ stabil ist. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen und entsprechende Abweichungen - aber statistisch gesehen kann man, wenn man heute für den Gegenwert einer Unze Gold Nahrungsmittel einkauft, damit in etwa ebensoviele Menschen satt bekommen, wie das vor 500 oder 1000 Jahren der Fall war (bei Silber sind die Abweichungen deutlich größer und bei weitem nicht so wertestabil). Natürlich gab es immer mal Einbrüche - beispiielsweise als das mittelamerikanische Gold und Silber den europäischen Markt überschwemmte - aber auch das wurde im Lauf der Zeit wieder ausgeglichen ... im Übrigen: was Du hier als "feste Goldpreise" bezeichnest, sind im Grunde keine festgesetzten Goldpreise, sondern das genaue Gegenteil ... was festgesetzt wurde, war nicht der Goldpreis, ssondern es wurde festgesetzt, wieviel eine Währungseinheit relativ zum Goldpreis wert sein sollte, da eine Edelmetalldeckung genau dieses Verhältnis widerspiegelt.. Chiron McAnndra 22:56, 29. Nov. 2010 (CET)
Ich habe nicht behauptet, daß die Rechtsform des Privateigentums durch Gesetz und Vorschrift "definiert" sei, sondern daß diese Rechtsform durch den Staat garantiert wird. Ich habe auch nicht behauptet, daß die gesellschaftliche Form des Wertes durch den Staat definiert sei. Das moderne Privateigentum ist die rechtliche Form der kapitalistischen Produktionsweise und hat sich historisch mit dieser entwickelt. Z.B. wurde erst in der Neuzeit die Sklaverei, also das Privateigentum an Menschen, schrittweise zurückgedrängt und abgeschafft.
Gerade die Unsicherheit: was soll ich bloß machen wenn der Staat zusammenbricht und nicht mehr für mich da ist? führt offenbar einerseits zu Größenphantasien, im Besitz eines Goldvermögens könne man getrost (wörtlich magischerweise) "in die Zukunft sehen", und gleichzeitig zu Angstphantasien von "Goldbesitzenden" mit "Verbindungen", die auf Goldreserven "zugreifen" und über die "Möglichkeit zur Manipulation" verfügen. Das wäre vielleicht was Herr Krüger Deines Erachtens "zu sagen hat", jedenfalls ist es nicht das, was er tatsächlich gesagt hat. Sondern er betont gerade den währungspolitischen Handlungsspielraum, der durch die Aufhebung der Goldbindung gewonnen worden ist, nicht zuletzt zum Vorteil von Entwicklungs- und Krisenländern, Gruß --Rosenkohl 15:39, 30. Nov. 2010 (CET)
Wenn Du das nicht gesagt haben willst, wie soll man denn diese Deine Worte
Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.
anders interpretieren? Das heißt doch nichts anderes, als daß der Wert des Goldes von der Existenz von Nationalstaaten abhängig sei - ein hahnebüchener Humbug, da Gold schon lange vor der Erfindung eines Nationalstaats Wert hatte und als Wertmaßstab diente - und darüberhinaus diese Funktion auch da erfüllte, wo keine Staatsgewalt irgendetwas dazu beitragen (oder es in irgendeiner Weise verhindern) konnte.
Mit dieser Formulierung behauptest Du, daß allein der Nationalstaat in der Lage sei, Werte zu gewährleisten - bitte belege das und erläutere gleich dabei, wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können, in denen es keine Staaten - schon gar keine Nationalstaaten - gab und in denen selbst da, wo Staaten in irgendeiner Form existierten, diese die meiste Zeit über völlig anderen Interessen nachgingen, als nach heutigem Muster Eigentums- und Wertesschutz für einfache Menschen zu gewährleisten ... und nur so als kleiner Denkanstoß: wenn Gold ohne den Schutz eines Nationalstaats nichts wert wäre, dann bräuchtest Du hier nicht die Polizei anzuführen, die diesen angeblich nicht existenten Wert beschützen und sichern müßte. Schließlich sind Diebe keine kompletten Vollidioten, die wertloses Zeug klauen (jedenfalls nicht die, die damit Erfolg haben). Wäre Gold da nichts wert, würde es keiner klauen und man würde keine Polizei vermissen, die dies verhindert - allein die Tatsache, daß jemand es stehlen wollte, beweist bereits seinen Wert. Ich denke, Du sitzt hier einer juristischen Illusion auf, die die Ansicht vertritt, daß etwas, das nicht in irgendeinem offiziell zugelassenen juristisch einwandfreien Dokument erfasst ist, gar nicht existieren könne. Chiron McAnndra 16:45, 1. Dez. 2010 (CET)

Die konkreten Eigentumstitel sind heutzutage tatsächlich durch Gesetze und Besitzurkunden erfasst. Dagegen ist die Rechtsform des modernen Privateigentumes nicht durch ein bestimmes juristisches Dokument erfasst, sondern Bestandteil der gesellschaftlichen Realität.

Ich habe hier gar nicht damit angefangen, auszumalen, daß der "organisatorische Überbau [...] zusammenbricht", sondern Du selbst. Du meinst offenbar, durch den Zusammenbruch eines heutigen Staates würde die Zeit auf magische Weise rückwärts laufen und sich automatisch wieder frühere Zustände einstellen. Die physikalische und historische Zeit besitzt aber eine Richtung. Deshalb stehe ich garnicht in einer Pflicht, plötzlich erläutern zu sollen "wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können" usw.

Auch das alte Ägypten und Sumer, für die ein früher Goldhandel nachgewiesen ist, bildeten nebenbei bereits staatsförmige Gemeinwesen. Aber man darf den damaligen nicht mit dem heutigen Wertbegriff verwechseln.

Die Form des modernen Wertes ist erst von Karl Marx entdeckt und analysiert worden, im kritischen Anschluß an die von David Ricardo formulierte Arbeitswerttheorie. Vor der Neuzeit war der heutige Wertbegriff praktisch bedeutungslos. Selbst die zeitlich nach Marx entstandene, ihm widersprechende, und heute in den Wirtschaftswissenschaften vorherrschende Grenznutzenschule des Wertes anerkennt die Rolle des Staates als Ordnungsrahmen.

Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen und prägend (Zunächst als Handelspartner, und z.B. in Afrika auch durch militärische Einflußnahme oder Interesse an den Bodenschätzen des Landes, oder ihrerseits als Ziel von Piratenüberfällen).

Falls andererseits z.B. infolge einer evolutionären Entwicklung die kapitalistische Produktionsverhältnisse überwunden würden (wie es offenbar Herr Krüger für möglich hält), dann könnte sich "Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern" (um Krügers oben bereits zitierte Worte zu wiederholen).

Gruß --Rosenkohl 18:05, 2. Dez. 2010 (CET)

Ich meine keineswegs, daß sich die Zeit auf 'magische Weise' zurückdreht, wenn die Systeme zuammenbrechen - das ist gar nicht notwendig, denn die Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht, ist nie verlorengegangen. Natürlich gibt es Menschen, die stets in Geldscheinen denken, wenn sie etwas kaufen oder verkaufen - für die mag ein Barren Gold oder eine Handvoll Münzen in Gold nur eine Entsprechung in X Euro oder Y Dollar o.ä. haben und nichts weiter - aber solche Leute haben auch keinen Sinn für Werte und die legen auch nicht die Werte fest, die gehandelt werden. Was eine Sache wert ist, bestimmt nicht die Währung, in der dieser Wert ausgedrückt wird - und schon gar nicht der Staat, der diese Währung ausgibt ... sondern das wird allein bestimmt durch die Nachfrage - und Nachfrage ist unabhängig von Währungseinteilungen ... das hat sich seit mehr als 10.000 Jahren nicht prinzipiell geändert - und auch ein Karl Marx, der Bücher zu dem Thema geschrieben hat, ändert nichts daran ... im Übrigen solltest Du gerade in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen: es besteht ein Unterschied zwischen einer analytischen und einer innovativen Definition ... nur die innovative Definition bestimmt über die Inhalte der von ihr definierten Begriffe ... Marx jedoch hat keineswegs innovativ definiert, sondern lediglich das, was er beobachten konntte, analytisch beschrieben und einige beschreibende Definitionen für diese Prozesse geliefert - dadurch hat sich jedoch weder der Handel mit Waren, noch die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert ... und er mag vielleicht neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was "Wert" bedeutet, erarbeitet haben, aber das verändert keineswegs die Natur des Begriffs ... er hat den Begriff des Werts ebensowenig verändert, wie etwa ein van Gogh die Farben verändert hat, nur weil er sie auf bis dato völlig ungewohnte Art verwendete - und auch die Physiker, die der Natur des Lichts auf der Spur sind, ändern nichts an den Farben, nur dadurch, daß sie unser Wissen darum, wie Farbwahrnehmung entsteht, erweitern.
Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen [...] - Aha, Du bist also der Anssicht, daß selbst die Leute, die gar keine Devisen in die Finger kriegen, sondern sie gegen andere Dinge eintauschen, dies auf der Basis dieser Ordnungsfunktion anderer Länder tun? Das halte ich für sehr realitätsfremd. Was hat bitte der Dollarkurs bei einem Handel für einen Einfluß, wenn sagen wir der eine einem Zündverteiler für einen Lieferwagen gegen einen Sack Mehl eintuschen will, und weder er noch sein Gegenüber Dollar haben und auch kein Interesse daran? Eine Währung spielt beim Handdel nur dann eine Rolle, wenn entweder die eine oder die andere Site in dieser Währung bezahlt werden will, oder aber wenn die Ware in dieser Währung beschafft wurde (oder ggf auch erst beschafft werden muß) ... wie gut Handel - und damit die Funktion des Wertes - auch ohne Unterstützung durch den Staat funktioniert, kannst Du auf dem schwarzen Markt sehen, der mit Sicherheit nicht durch eine Regierung unterstützt wird ... Chiron McAnndra 03:52, 4. Dez. 2010 (CET)

In gescheiterten Staaten müßen Zündverteiler, motorisierte Lieferwagen, allgemein: Industriegüter importiert werden, denn ihre Produktion setzt eine kapitalisierte Wirtschaft voraus. Jeder Außenhändler muß Interesse an Devisen haben. Wenn ein gleicher "Handel" zustande kommen soll, dann müßen die Besitzer den Tauschwert ihrer Waren kennen. Dies ist nur möglich, indem der Wert ausgedrückt wird in Einheiten eines allgemeinen Äquivalentes, z.B. Dollar, Gold oder Zigaretten.

Ich habe nirgends behauptet, daß Marx den "Handel mit Waren [oder] die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert" habe. Was ein Sache wert ist hat sich ohne Marx' Zutun in Europa und Asien auf prinzipielle Weise im Frühkapitalismus vor ca. 600 bis 700 Jahren geändert.

Der Begriff "Natur" hat einen wissenschaftlichen Sinn nur als Unterscheidung von der Gesellschaft. Wert ist in der bürgerlichen Gesellschaft aber eine gesellschaftliche Form geworden, deshalb gibt es keine "Natur des Begriffs" Wert. Keinesfalls bestand Marx' Anliegen darin, "neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was 'Wert' bedeutet" zu erarbeiten. Krüger umreißt das Hauptwerk stattdessen wie folgt:

"Mit seiner Kritik der politischen Ökonomie beanspruchte Marx eine systematische Darstellung der Bewegungsgesetze der kapitalistischen Produktionsweise gegeben zu haben und, da der Schlüssel zur Analyse der bürgerlichen Gesellschaftsformation in der Ökonomie liege, den Kern einer umfassenden Gesellschaftstheorie der bürgerlich-kapitalistischen Epoche formuliert zu haben. Mehr noch: da die bürgerliche Gesellschaftsformation als historisch gewordene Form Einsichten in die systematische Struktur vorbürgerlicher Gemeinwesen gibt sowie Schatten auf mögliche nachfolgende Gesellschaften wirft, beinhaltet die Kritik der politischen Ökonomie zugleich den Schlüssel für die Wissenschaft der Geschichte, von der, so Marx’ Selbstverständnis, schließlich alle gesellschaftswissenschaftlichen Einzeldisziplinen nur Bestandteile bilden." (Seite 1)

Die "Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht" mußte zunächst einmal historisch entstehen. Krüger schreibt dazu:

"Die Fundamentalkategorie der Kritik der politischen Ökonomie ist die Arbeit in ihrer historisch bestimmten Form. Dass es die menschliche Arbeit ist, die die bestimmende, aktive Rolle bei der Aneignung äußeren Natur spielt, indem sie den Naturstoff umformt, Produkte schafft und auf die Bedürfnisse der Menschen bezieht, ist eine Erkenntnis, die erst auf dem Boden der bürgerlichen Gesellschaft entspringt, weil erst in dieser Gesellschaftsform Arbeit als solche in der tagtäglichen Praxis wahr geworden ist und auch so erscheint – nicht mehr bloßes Element der gesellschaftlichen Aktivität neben anderen (z.B. Krieg führen) wie in naturwüchsigen Gemeinwesen oder verquickt mit und überlagert durch persönliche Über- und Unterordnungsverhältnisse wie in den Auflösungsformen derselben (Sklaverei, Feudalismus). Dass das Gemeinsame aller verschiedenen Arbeitsarten, menschliche Arbeit als qualitativ gleiche Substanz zu sein, zur spezifisch gesellschaftlichen Bestimmung der Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise wird, konstituiert die sozialen Verhältnisse der Menschen als Wertverhältnisse." (Seite 1-2)

--Rosenkohl 00:29, 5. Dez. 2010 (CET)

Du kannst meinethalben Deine Lieblingsautoren soviel zitieren, wie Du magst, aber das ändert nichts daran, daß der Wert einer Sache nichts anderes ist, als das, was jemand, der diese Sache gerne haben möchte, bereit ist, dafür herzugeben - und das hat sich seit den Anfängen der Steinzeit, als der erste Hominide einen guten Werkzeugstein geegen eine leckere Antilopenkeule eintauschte, nicht geändert ... das einzige, was sich geändert hat, sind die Formulierungen, mit denen dieser immer gleiche Sachverhalt beschrieben wird. Chiron McAnndra 03:04, 5. Dez. 2010 (CET)