Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 29


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bzw.

Hallo, bei dem Artikel Xanthisch wurde das Wort "bzw." durch "und" mit der Begründung ""bzw." darf nur dort stehen, wo im selben Satz eine Beziehung deutlich wird. Hier nicht vorhanden." ersetzt. Hat jemand von euch mal ein praktisches Beispiel dafür, wann "bzw." in einem Satz erlaubt ist? Da dies eine Gramatikfrage ist, denke ich, dass sie hier besser aufgehoben ist, als bei WP:FZW. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 22:35, 18. Jul. 2011 (CEST)

Die Vorsitzenden der Volksparteien in der Bundesrepublik sind Angela Merkel bzw. Sigmar Gabriel. Die primären Geschlechtsorgane bei den Säugetieren sind Penis bzw. Vagina. Batman und Superman tragen stets einen grauen bzw. roten Umhang.
In diesen Beispielen wird deutlich, dass es um eine Beziehung geht: Der eine so, der andere so. Ein und wäre absurd, denn keine Partei hat sowohl Merkel als auch Gabriel zum (bzw.: zur) Vorsitzenden, keiner hat beide Geschlechtsorgane, zwei Mäntel bei einem einzigen Superhelden würden auch nicht so flott aussehen. Jetzt klarer? LG, --Φ 22:46, 18. Jul. 2011 (CEST)
So ein Käse. Selbst der stinkende nörgelnde Fisch sieht es anders. Ein 'und' ist hier jedenfalls sinnwidrig. Zurückgesetzt. --Marlazwo 22:49, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zustimmung! Da läuft ein selbsternannter Sprachpapst Amok. Bzw. braucht keine ausdrückliche Beziehung im selben Satz, die darf man sich getrost auch mal dazu denken. Allgemein sollte man aber schon aufpassen: Bzw. ist kanzleideutsch, und wo es sich vermeiden lässt, ist ein schlichtes "und" oder (bzw. bzw. ;)) "oder" oft stilistisch besser. Grüße 85.180.192.12 23:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure Erläuterungen. @Marlazwo: Ich hoffe, du meinst nicht mich, einen Fischkopp aus Bremen, mit "der stinkende nörgelnde Fisch"? Liebe Grüße -- Stefan1973HB Disk. 23:17, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin mir sicher, er hat den Zwiebelfisch des Bastian Sick gemeint. 85.180.192.12 23:20, 18. Jul. 2011 (CEST)
Und ich dachte schon .... Gruß -- Stefan1973HB Disk. 23:35, 18. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 23:36, 18. Jul. 2011 (CEST)

Tombelle

Weis jemand mit dem Begriff "Tombelle" (aus dem englischen) etwas anzufangen? Könnte in Richtung Menhir, Steinkreis oder Hügelgrab gehen. Also auch in prähistorische Kultstätte... --Atamari 13:19, 18. Jul. 2011 (CEST)

Gibt es eine Quelle, wo dieser Begriff verwendet wird. Weder auf der englischen Wikipedia, noch über dict.cc oder google konnte ich etwas finden.--Obkt 13:36, 18. Jul. 2011 (CEST)

Bei Google books finde ich einige Hinweise. (Leider nicht was für eine Definition reicht). Das dürfte aber eine Verkleinerung vom Franz. Tombe = Grab sein. Catrin 13:56, 18. Jul. 2011 (CEST)

das mit dem Grab war ein guter Tip. http://deu.proz.com/?sp=gloss/term&id=1635506 übersetzt es mit kleiner Grabhügel...--Obkt 14:21, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hier eine Def. aus GB: butte sépulcrale, also künstlich errichteter Grabhügel. GEEZERnil nisi bene 14:29, 18. Jul. 2011 (CEST)
In der gleichen Liste taucht auch "tumulus" auf; aber ich glaube, das ist es was gemeint ist - habe es verwendet. Danke. --Atamari 14:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
In diesem Zusammenhang sind noch Begriffe, bei denen ich noch unsicher bin: Pottery Scatter -> (Keramikfunde?), Grinding Grooves -> (Schleifspuren?), Hunting Hides -> (Hochsitz?) --Atamari 14:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
 
Bassd scho':
Ehemaliger => Jagdansitz <= , heute Vogelbeobachtungsstation
Hunting hide kann - muss aber nicht - ein Hochsitz sein. Australische Ureinwohner bauten sich solche Dinger aus Steinen (damit der Jäger nicht von den Vögeln gesehen wird). Heutige Amerikaner haben tragbare H. H. in denen sie sich verstecken und auch langsam - ungesehen - bewegen können. GEEZERnil nisi bene 14:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hochsitz sagt, dass sowas allgemeiner "Ansitz" heißen könnte. Wobei Ansitz wieder etwas anders behandelt. "Jagdansitz"? Verstünde das jemand? --Eike 15:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Da ich die Konstruktionsart bzw. Werkstoff nicht kenne, ist wohl „Jagdansitz“ besser. Werde ändern. --Atamari 15:39, 18. Jul. 2011 (CEST)
Pottery scatter Streubereich der Keramikfunde, Grinding Grooves Wetzrillen. Kann man aber alles nur richtig übersetzen, wenn man den ganzen Text kennt. --Pp.paul.4 15:59, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ratten

brauch mal eure Hilfe. Da gibt es wenn es eine Rattenplage gibt, so ein spezielles Gebilde - wenn sich Ratten mit Ihren Schwänzen verfangen, eingehen und dann einen Knäul bilden. Wie nennt man dies? --91.113.56.30 13:14, 20. Jul. 2011 (CEST)

Rattenkönig --81.200.198.20 13:17, 20. Jul. 2011 (CEST)
merci. Komischer Name, egal ;) --91.113.56.30 13:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 13:47, 20. Jul. 2011 (CEST)

Vesta Bilder

Gibt es schon irgendwo aktuelle Bilder von Vesta die aus der Umlaufbahn aufgenommen wurden? --85.181.217.17 18:28, 18. Jul. 2011 (CEST)

Das neueste Bild auf der Homepage] von Dawn ist vom 9. Juli, also wurde wohl noch nichts veroeffentlicht. --Wrongfilter ... 18:43, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ofen

Datei Diskussion:Dayron 20245.jpg

eingefügt von ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:58, 18. Jul. 2011 (CEST)

Datei:Dayron 20245.jpg
Dayron 20245
Es gibt auch ein Bild von diesem Teil Datei:Dayron 20245.jpg. --Rôtkæppchen68 20:51, 18. Jul. 2011 (CEST)

Hier im Katalog --188.174.39.211 21:30, 18. Jul. 2011 (CEST)

Zeichensatz für Schimpfworte

Aus Asterix- Obelix-Comics (u.a.) kenne ich Sprechblasen mit Zeichen als Ausdruck für unschickliche/derbe Schimpfworte, z.B. Totenkopf, Spirale, Ausrufezeichen usw.

Wo finde ich diesen Zeichensatz für Copy and Paste?

--93.133.201.171 21:05, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ausrufezeichen ist auf jeder durchschnittlichen Tastatur, Totenkopf hänt im en:Miscellaneous_Symbols-Unicode-Block, 'ne Spirale gibt's bestimmt auch irgendwo. --94.134.210.84 21:14, 18. Jul. 2011 (CEST) P.S.: Spirale kann man sich im Unicode-Block Cham klauen. --94.134.210.84 21:22, 18. Jul. 2011 (CEST)

Wenn noch was fehlt: hier ("Diese Seite erleichtert den Zugang zu allen 109.242 verfügbaren digitalen Schriftzeichen aus Unicode 6.0") steht was geht. --84.191.19.142 00:01, 19. Jul. 2011 (CEST)

Zwei Lieder gesucht: "Sie hießt Anna-Marie" und "Benschaaamin, die Liebe ist nicht alles" oder so ähnlich

hi, ich such 2 lieder: 1. es geht um eine politesse soweit ich mich an die lyric erinnern kann, und die hieß anne-marie oder so ähnlich. ein typ singt das ganze, unter anderem dass er einen strafzettel von ihr bekam oder dann doch nicht, ich weiß es leider nicht mehr genau. und eine frauenstimme singt dann diese anna-marie oder so ähnlich. 2. eine frau mit französischem akzent singt etwas über bzw. zu einem "benjamin" und spricht das ganze in etwa "benschaaaamin" aus und singt von liebe und dass die doch nicht alles sei oder so ähnlich. weiß jemand was ich suche? (nicht signierter Beitrag von 134.93.53.214 (Diskussion) 23:29, 18. Jul 2011 (CEST))

Wenn die Sonne scheint Anne-Marie... --109.41.215.101 23:46, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mein Name ist Annemarie --109.41.215.101 23:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
Im Feldquartier...Annemarie --109.41.215.101 23:54, 18. Jul. 2011 (CEST)
Liebchen Ade...Annemarie --109.41.215.101 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne nur Lovely Rita, die meter maid :) --84.191.19.142 00:09, 19. Jul. 2011 (CEST)

Mittelalterliche Urkunde anhand Regierungsjahr datieren

Im Mittelalter wurden Urkunden häufig nach den Regierungsjahren der Kaiser, Könige, Päpste o.ä. datiert. Ich möchte gerne eine Urkunde genau datieren, mit der eine Schenkung an das Kloster Echternach zu Zeiten Karls des Großen beurkundet wurde. Das Dokument ist mit folgendem lateinischen Text unterschrieben:

Actum anno X regnante Carolo rege (Als Nicht-Lateiner übersetze ich das etwa mit: Ausgestellt im zehnten Regierungsjahr von König Karl)

Karls Vater Pippin verstarb am 24.09.768. Karl teilte sich im Anschluss die Herrschaft mit seinem Bruder Karlmann, bis dieser am 04.12.771 ebenfalls verstarb und Karl zum Alleinherrscher wurde. Ab wann wird Karls Regierungszeit gerechtet: Ab 768 oder ab 771? Zählt das Jahr des Herrschaftsantritts mit? Und letztlich: In welchem Jahr wurde die Urkunde vermutlich ausgestellt? --Elvis the King 10:10, 19. Jul. 2011 (CEST)

Das 10. Jahr der Königsherrschaft Karls reicht von 9.10.777 bis 8.10.778. Hier und bei den folgenden Urkunden steht einiges dazu, prüfe auch, ob die Urkunde überhaupt echt ist. Um welche Urkunde geht es denn? --Pp.paul.4 10:35, 19. Jul. 2011 (CEST)
Konkret geht es mir um die erstmalige urkundliche Erwähnung eines Ortes in Hessen (vgl. hier unter Einzelnachweis 1). Alle mir bekannten Quellen sprechen davon, dass der Ort im Jahre 780 erstmalig urkundlich erwähnt worden ist. Nimmt man sich die Urkunde zur Brust, auf die sich die Orts-Chronisten berufen, so würde das aber nur dann hinhauen, wenn die Zeitrechnung für die Regierungszeit Karls des Großen im Jahre 771 beginnen würde, also mit Beginn seiner Alleinherrschaft (771 wäre dann das erste Regierungsjahr, 772 das zweite, 780 das zehnte). Bei 768 beginnend wäre der Ort also *eigentlich* noch drei Jahre älter - und den Chronisten, die in den 1970er Jahren die erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes datiert haben, wäre demnach ein klitzekleiner Fehler unterlaufen...--Elvis the King 11:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Es scheint in der Literatur zwei Datierungsvorschläge zu geben, hier 777/78 und dann das von Wampach eingehend begründete Jahr 780/81. Wikipedia kann das nicht entscheiden, nur nennen. --Pp.paul.4 12:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Karlmann I. war König des südöstlichen Teils des Frankenreichs. Gehört obige Schenkung dazu? Wenn nein, war Karl der Große ab 9. Oktober 768 Teil des restlichen Frankenreichs. Damit ging das X. Jahr seiner Regentschaft vom 9. Oktober 777 bis 8. Oktober 778. --Rôtkæppchen68 12:35, 19. Jul. 2011 (CEST)
Bezugnehmend auf diese Karte hier befindet sich der Ort im blauen Bereich, grob etwa zwischen Frankfurt und Fulda. Riecht mir nicht nach Südosten (!?)...--Elvis the King 13:01, 19. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Hier ist vermutlich: Heinrich Wagner: Zur Gründung der Klöster Weißenburg und Echternach und ihrem Wirken in Mainfranken. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 55 (2003) S. 103-146, hier S. 143. Gruß, --HHill 12:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ihr habt mir alle sehr geholfen - recht herzlichen Dank!--Elvis the King 13:29, 19. Jul. 2011 (CEST)

Meeresspiegel

Wie viele unbewohnte Landstriche liegen unterhalb des Meeresspiegels? --178.190.89.185 11:25, 21. Jul. 2011 (CEST)

Das sind eher wenige, alle sind zumindest Theoretisch bewohnt. Klar alle diese Gebiete haben mehr oder weniger eine Wasserproblem, was eine Besiedlung erschwert. Schau mal unter Senke (Geomorphologie) nach. --Bobo11 11:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
Insbesondere unter Senke_(Geomorphologie)#Abd.C3.A4mmungsdepression - da steht etwas über die Recht so genannten Niederlande. --Zerolevel 21:01, 21. Jul. 2011 (CEST)
Seit wann sind die Niederlande unbewohnt? 1999, als ich das letzte Mal da war, sprangen da noch viele Menschen rum. --Rôtkæppchen68 00:39, 22. Jul. 2011 (CEST)
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Wie mache ich Wirsing ein?

Wie geht das? -- 87.123.4.50 13:29, 21. Jul. 2011 (CEST)

Glas auf, Wirsing rein, Glas zu? Der Artikel Einkochen dürfte dich interessieren. Vielleicht meinst du aber auch Einlegen oder sowas (Stichwort Sauergemüse)? Speziell bei der Konservierung heller Kohlsorten scheint mir Milchsäuregärung beliebt, beispielsweise bei Sauerkraut oder Gimchi. Ob das auch bei Wirsing klappt weiß ich nicht, allerdings spricht für mich Hobbykoch erst einmal nichts dagegen. Für konkrete Rezeptideen bist du einem Kochforum aber vielleicht besser aufgehoben. Gruß --stfn 13:52, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne eher das hier [1]. Dafür schmort man den Wirsing erst entsprechend an (am besten halbgar), füllt die Masse in Gläser, und machts dann ein. Wenn man ihn nicht vorher schmort, gibts zuwenig Eigengeschmack und er wird ggf. nicht komplett durchgegart, was einen Verderb ermöglicht.Oliver S.Y. 16:25, 21. Jul. 2011 (CEST)
War wohl eh nur ne Quatschfrage: [2] [3] --stfn 18:28, 21. Jul. 2011 (CEST)
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Rezeptideen mit Käse

Weiß da jemand was leckeres? -- 87.123.4.50 14:00, 21. Jul. 2011 (CEST)

Fondue. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:05, 21. Jul. 2011 (CEST)
Vacherin Mont-d’Or aus dem Ofen, dazu Kartoffeln, Schinken und einen guten Salat.--134.2.3.102 14:06, 21. Jul. 2011 (CEST)
Nudeln, Käse, Mikrowelle, yammy. --88.130.135.5 14:07, 21. Jul. 2011 (CEST)
[4] --91.56.188.130 14:09, 21. Jul. 2011 (CEST)
Kochkäse-Schnitzel. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Quiche vosgienne --178.190.89.185 16:21, 21. Jul. 2011 (CEST)
Handkäs mit Musik -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:48, 21. Jul. 2011 (CEST)
Kässpätzle, Käsekuchen, Toast Hawaii. --Rôtkæppchen68 17:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
Käsebrot --Buchling 01:33, 22. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll. --Eike 19:36, 21. Jul. 2011 (CEST)

Crack_(Droge) und Venlafaxin - Wirkungsaufhebung?

Hallo. Wenn ich es richtig lese, wird in dieser Quelle - Seriosität vielleicht anzuzweifeln - dargestellt, dass eine Medikation mit Venlafaxin die Wirkung von Kokain und Crack aufheben kann. Kann das stimmen aufgrund der Opioid-Antagonisten etc.? --78.52.202.112 00:52, 22. Jul. 2011 (CEST)

Sorry, den Link zur Quelle hatte ich vergessen: aus Forum "Land der Träume" -- 78.52.202.112 00:54, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich halte die WP-Auskunft nicht für Fragen zum optimalen Konsum illegaler Substanzen zuständig. --Cú Faoil RM-RH 03:05, 22. Jul. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Cú Faoil RM-RH 03:05, 22. Jul. 2011 (CEST)

Geänderte Rechtsnorm und Verwaltungsakt

Angenommen, jemand stellt zum Zeitpunkt A einen Antrag auf einen begünstigenden Verwaltungsakt bei einem Landratsamt. Während über den Antrag noch nicht entschieden ist, wird zum Zeitpunkt B eine zugrundeliegende Rechtsnorm durch eine Verfügung 'von oben' im Sinne einer geringeren Begünstigung geändert. Danach, zum Zeitpunkt C, wird über den Antrag entschieden. Muss das Amt nun nach der neuen Rechtslage entscheiden oder nach der alten zum Zeitpunkt der Antragstellung? Ich meine, gehört zu haben, dass neue Gesetze nicht rückwirkend gelten können, habe aber keine Ahnung, wo das geschrieben steht. Hier in WP habe ich nichts gefunden, Googeln bringt auch keine Klarheit. Ich sitze hier in einer UB mit einer großen juristischen Präsenzbibliothek, doch auch da finde ich nichts, weil ich nicht weiß, wo ich nachschauen muss. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben? --Cspan64 15:33, 18. Jul. 2011 (CEST)

Rückwirkung#Unechte Rückwirkung? IANAL, --Eike 15:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Danke für das Stichwort. Demnach könnte man sich lediglich auf einen gewissen Vertrauensschutz berufen? --Cspan64 15:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Da bin ich entschieden überfragt, mir fiel nur das Suchwort ein. Aber es lesen ja Juristen mit. --Eike 16:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
Also auf die schnelle würde ich sagen, dass so lange der Verwaltungsakt noch nicht erlassen ist, auch kein Vertrauensschutz begründet werden kann. Wenn sich also während des Prüfungsverfahrens die Gesetze ändern, muss die Behörde das berücksichtigen. --Archwizard 18:22, 18. Jul. 2011 (CEST)
Juristen sagen ja angeblich gern "es kommt drauf an". Und in der Tat kommt's drauf an, ob die Rechtslage zum Zeitpunkt der Antragstellung maßgeblich ist oder die zum Zeitpunkt der Entscheidung. Worum geht's denn? Denn wenn wir das wissen, können wir die Frage vielleicht beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:52, 18. Jul. 2011 (CEST)

Mal ein konkretes Beispiel aus der Vergangenheit: Meine Frau hat kurz vor dem Inkrafttreten einer Gesetzänderung Rente wegen Arbeitsunfähigkeit beantragt, wenn ich micht richtig erinnere war das im Dezember und das neue Gesetz, das ja bereits beschlossen war, galt am Januar. Die Rente wurde nach langem Rechtsstreit (von mehreren Jahren) über die Berechtigung nach dem alten Recht gewährt. Im Rechtsstreit ging es auch nicht um die Frage altes oder neues Recht sondern nur ob die Rente überhaupt gewährt wird (Gott sei Dank). Für die Frage altes oder neues Recht war nur der Tag des Rentenantrags maßgebend. (ein guter Tipp eines Beraters der Krankenkasse der uns inzwischen etliche Euros gebracht hat ;-) -- 80.149.113.233 08:33, 19. Jul. 2011 (CEST)

Bei Rentenansprüchen dürfte auch die Rechtslage etwas anders sein, da man diese ja regelmässig durch Einzahlungen erworben hat und diese einem nicht einfach so aberkannt werden können. Anders dürfte es bei einem Antrag auf eine Baugenehmigung oder Gaststättenlizenz aussehen. --Archwizard 11:08, 19. Jul. 2011 (CEST)

(...) --Cspan64 18:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
Habe meine Konkretisierung wieder entfernt, da niemand mehr darauf geantwortet hat. --Cspan64 17:10, 20. Jul. 2011 (CEST)

Kühlschrankkauf

Wir haben einen Kühlschrank EEK 'B' mit nem Gefrierfach, das wir nicht brauchen. Was der konkret verbraucht, wissen wir nicht. Wir wollen ihn ersetzen und hatten zunächst ein Modell für etwa 500€ und 88 kWh/Jahr Verbrauch, EEK: A++ im Visier (ohne Gefrierfach nat.). Dann haben wir einen gefunden mit Energieverbrauch 117 kWh/Jahr, A+ für 287 €. Nach Durchrechnen ergab sich, dass wir bei dem teureren den Aufpreis durch Stromersparnis in seiner Lebenszeit nicht wieder reinkriegen würden (obwohl wir "echten" Ökostrom beziehen). So dicke haben wirs dann doch nicht, also wollen wir den billigeren nehmen. Dabei fiel uns dann erst auf, dass wir erst mal durchrechen sollten, ob sich der Wechsel vom Alten weg überhaupt einigermaßen rechnet, da fehlen uns aber die genauen Daten. Daher die Frage: Wieviel verbraucht ein einige Jahre alter Kühlschrank EEK 'B' mit Gefrierfach mindestens und maximal? Bzw. wo kann man die entsprechende Verordnung (in verdaubarer Form) online einsehen? --Marlazwo 22:44, 18. Jul. 2011 (CEST)

In Deine Rechnung solltest Du auch einbeziehen, wie viel Energie und damit CO2 für die Herstellung des neuen Kühlschranks verbraucht wird. Das ist wie mit den Handys: jeder deutsche wechselt laut Statistik alle 2 Jahre sein handy, 97% der alten landen im Hausmüll (!). 92.231.208.24 22:54, 18. Jul. 2011 (CEST)
Energiekostenmessgeräte mit akzeptabler Genauigkeit kosten nicht viel Geld und können dann noch mehr dieser Fragen beantworten. --Eike 22:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Viele Energieversorger, stellen Ihren Kunden kostenlos diese Geräte für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung. Einfach mal nachfragen. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 23:28, 18. Jul. 2011 (CEST)
Grundsätzlich eine gute Sache. Aber Vorsicht. Überschreitet man den Ausleihzeitraum werden teilweise Wucherstrafgebühren fällig. (nicht signierter Beitrag von 95.112.242.75 (Diskussion) 01:51, 19. Jul 2011 (CEST))
http://www.stromeffizienz.de/uploads/media/Kuehlgeraete_Fakten_EULabel_01.pdf --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe vor einiger Zeit genau das gemacht. Energieverbrauch meines "alten" gemessen und die Datenblätter der "neuen" studiert. Fazit: Obwohl ein neues Gerät nur halb so viel Strom verbraucht, amortisiert es sich erst nach ca. 8 Jahren (die Kosten nzw. Umweltbilanz für Entsorgung des "alten" und Herstellung und Transport des "neuen" noch gar nicht eingerechnet). Das liegt daran, dass der Strom (obwohl ich - angeblich - 100% erneuerbare Energie beziehe) trotz aller Raunzerei immer noch sehr billig ist. --Schaffnerlos 08:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wer den Motor des alten Kühlschrankes mit dem neuen vergleicht, wird feststellen, dass in der Leistung kein/ kaum ein Unterschied besteht. Auch beim Kompressor haben sich die Wirkungsgrade nicht gravierend verbessert. Die propagierte Einsparung reduziert sich damit auf die täglichen Einschalt-/Laufzeiten bei altem und neuen System. Die Laufzeiten sind wiederum von der Isolierung des Kühlraumes abhängig, die kann beim neuen besser sein, muß es aber nicht. Einmal den Kühlschrank mehr am Tag geöffnet, weil wegen der dünneren Wandung/ angeblich besseren Isolierung mehr rein geht, macht den Energiesparerischen Vorteil wieder wett. Den Verbrauch des alten zu messen und den neuen nach den Werksangaben zu bewerten, ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Nicht, dass man mich falsch versteht. Bei Wasch- und Geschirrspüler mit verringertem Wasserverbrauch machen die Ernergiesparmaßnahmen Sinn und sind auch messbar. Aber bei Kühlschränken macht man sich was vor.--79.250.9.173 12:18, 19. Jul. 2011 (CEST)
Verringerter Wasserverbrauch ist in unseren Breiten kein Wert an sich, verringerter Stromverbrauch dagegen schon.--NSX-Racer | Disk | B 12:22, 19. Jul. 2011 (CEST)
Kleines Missverständnis. Die Einsparung ergibt sich durch die geringere Menge Wasser, die erhitzt werden muß, nicht durch das Wasser selbst.--79.250.9.173 12:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Lustigerweise werben aber die Gerätehersteller explizit mit dem Wasserverbrauch (es wird ja teils auch nicht erhitztes Wasser benötigt).--NSX-Racer | Disk | B 01:30, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe nicht, was an der verlinkten Sammlung von Trivialitäten (Wasser kann nicht gebeamt werden, kleine Mengen kosten pro Einheit mehr als große Mengen, woanders lässt sich mehr sparen, etc. pp.) einen davon abhalten sollte, den Wasserverbrauch klein zu halten. Dass die Kanalisation auf mehr ausgelegt ist, bedeutet ja auch nur, dass sie im Laufe der Zeit angepasst werden muss. --Eike 12:32, 19. Jul. 2011 (CEST)
Diese "Trivialitäten" sind aber leider den meisten offenbar nicht bewusst (auch nicht diversen EU-Beamten, die gerade wieder neue Spareinsätze etc. per Gesetz verlangen wollen). Und eine vorhandene Kanalisation anzupassen, dürfte die Finanzkraft fast aller Kommunen übersteigen. Denke nur mal an die Kläranlagen, die nicht beliebig verkleinert werden können, aber in der aktuellen Größe zu wenig "Futter" bekommen. Nein, den direkten Wasserverbrauch klein zu halten, ist nicht zielführend. Stattdessen sollte der virtuelle Wasserverbrauch minimiert werden, das hilft global deutlich mehr. Trivial? Wirklich?--NSX-Racer | Disk | B 17:34, 19. Jul. 2011 (CEST)
Deswegen schrieb ich ja "im Laufe der Zeit". Früher oder später muss man an der Kanalisation eh Wartungsarbeiten durchführen, die Chance sollte man dann nutzen. Wie sich das mit Kläranlagen verhält, kann ich nicht sagen. Ich würde vermuten, dass sich die Becken verkleinern lassen sollten (eher leichter als das bei einer Kanalisation geht). Was steht dem entgegen? Übrigens hab ich zwar schon häufig gehört, dass die Kanalisation durchgespült werden muss, aber noch nie dazu die Behauptung, dass das die Einsparungen überkompensieren würde. --Eike 18:44, 19. Jul. 2011 (CEST)
Nun ja, 800.000 Liter Frischwasser-Entnahme pro Tag allein bei Gelsenwasser sind schon eine Hausnummer (das und mehr ist hier zu finden). Fällige Wartungsarbeiten an der Kanalisation sind keine große Chance zur billigeren Anpassung des Gesamtsystems - da geht's um zu umfangreiche und grundlegende Arbeiten. Mir ist auch noch keine Kläranlage bekannt, die erfolgreich verkleinert worden wäre. Kleinere Becken alleine bringen nichts, weil die gesamte Infrastruktur auf die geringere Nährstoffmenge (bei weniger Abwasser) eingestellt bzw. angepasst werden muss. Wir reden hier hauptsächlich von biologischer Reinigung durch Bakterien - da muss das Mengenverhältnis genau stimmen. Aktuelle Überlegungen gehen deshalb dahin, langfristig dezentrale "Mini-Kläranlagen" direkt an den Entstehungsquellen der Abwässer zu bauen. Das dann durch die Kanalisation fließende Wasser wäre also sehr sauber, würde kaum Ablagerungen hinterlassen und könnte direkt wieder in den natürlichen Wasserkreislauf gespeist werden.--NSX-Racer | Disk | B 01:25, 20. Jul. 2011 (CEST)
@Marlazwo, kauf dir eins von diesen Geräten, wie @Eike oben schon vorschlug. Die sind, gerade für Ökostromkonsumenten ;-), sowieso ein Must-Have. Kosten <20 €. Das klemmst du ein paar Tage lang zwischen (Kühlschrank-)Stecker und Steckdose, und weißt dann näherungsweise den Verbrauch deines aktuellen Kühlschranks. Von da aus einfach weiter rechnen. --Joyborg 10:22, 20. Jul. 2011 (CEST)

CRG und MBE kann ich zuordnen, aber was kann ein „JP“ in diplomatischen Kreisen sein?

In dieser Anschrift wird die Person so betitelt:

Alhaji Alieu Badara N’Jie, C.R.G., M.B.E., J.P.,
Minister of External Affairs,
Banjul, Republic of The Gambia

--Atamari 18:30, 19. Jul. 2011 (CEST)

Wiki schlägt Friedensrichter vor Friedensgericht JP --G-Michel-Hürth 18:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
+1 Justice of the Peace macht - auch in Hinsicht auf die britische Vergangenheit der Rep. Gambia - am meisten Sinn. Bonusrunde: Alhaji. GEEZERnil nisi bene 19:33, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich hatte „Justice of the Peace“ ausgeschlossen, dass das zusammen mit einem Atemzug mit zwei verliehenden Orden genannt wird. --Atamari 19:38, 19. Jul. 2011 (CEST)
Es werden eben die Titel der Person aufgezählt, andere Beispiele unter en:Special:WhatLinksHere/Justice of the peace, z.B. en:Jennifer M. Smith, interessant en:Andy Lau mit Fußnote 20. --08-15 20:48, 19. Jul. 2011 (CEST)

Murdoch Ausschuss

weiss jemand zufällig wer diese asiatische Schönheit ist die im Fernsehen hinter James Murdoch und Rupert Murdoch zu sehen ist? siehe auch hier [5] --78.49.230.81 18:41, 19. Jul. 2011 (CEST)

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-70594-4.html --fl-adler •λ• 18:53, 19. Jul. 2011 (CEST)
"Asiatische Schönheit" ist kein angemessener Ausdruck in einer öffentlich gestellten Frage. Die Frau, die du vermutlich meinst, ist Murdochs Frau en:Wendi Deng. --Krächz 23:25, 19. Jul. 2011 (CEST) siehe hier
Warum sollte "asiatische Schönheit" kein angemessener Ausdruck sein? Es ist ja schließlich keine Beleidigung oder ein rassistisch oder diskriminierender Begriff wie z.B. Nigger oder Schlitzauge. --92.228.208.64 15:43, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ohrwurm-Invasion

Wohnung: Hochparterre, viel Grün,Gebüsch usw. vor den Fenstern und auf dem Balkon. In diesem Jahr findet aber eine wahre Invasion der Ohrwürmer statt - hinter den Fenstern, in jedem Gegenstand der auf dem Balkon steht, teilw. in der WOhnung (noch nie so gehabt). Wie kann man sich schützen, ohne gleich kiloweise Strychnin o.ä. herumzuschütten? -jkb- 18:57, 19. Jul. 2011 (CEST)

Am besten alle Musikquellen vom Kammerjäger abtöten lassen. 89.244.173.2 19:36, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hier gibt es sinnvolle Vorschläge. --91.89.47.88 19:44, 19. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Hier ein bissl was. Mögliche Futterquellen entfernen (oder auslagern) und zu nahe kommende Gruppen mit dem Tischstaubsauger entsorgen und dann aus dem Saugbeutel vom Balkon in den Garten expatriieren. GEEZERnil nisi bene 19:45, 19. Jul. 2011 (CEST)
Schau ich mal. Das Problem sind nicht die OPhrwürmer allein, die tun ja nichts, aber die Masse ist irgendwannmal zu viel. -jkb- 19:46, 19. Jul. 2011 (CEST)

Handel mit Gold ausgesetzt?

Warum hat sich der Goldpreis heute nicht bewegt [6] wurde der Handel ausgesetzt? --91.56.185.104 20:24, 19. Jul. 2011 (CEST)

Vermutlich eine Störung bei denen im Server. Bei finanzen.net ist alles okay. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hm, die haben in der Intraday-Ansicht auch eine ungewöhnliche Kurve.. --91.56.185.104 21:13, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hier ein Chart ohne Macken. --178.3.74.157 21:43, 19. Jul. 2011 (CEST)
Danke, ich dachte schon, ich sei verrückt ;) --91.56.185.104 00:03, 20. Jul. 2011 (CEST)

Wie lange steigt das eigentlich so weiter? Irgendwann muss doch mal die Blase platzen.--FlemmingsEi 22:40, 19. Jul. 2011 (CEST)

Wieso Blase ? Soweit ich da informiert bin liegt das in erster Linie am Dollarkurs.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:08, 19. Jul. 2011 (CEST)
Da platzt erstmal gar nichts. Die Anleger flüchten aus Angst vor den Unsicherheiten der Weltwirtschaft gerade nur ein wenig in Gold. Noch besteht keine Einigung in den USA, wenn die nicht kommt, gibt es Anfang August den Staatsbankrott. Was in Europa so los ist dürfte auch bekannt sein, Stichwort PIIGS. In China ist eine gewaltige Immobilienblase entstanden, die wohl auch in 2-3 Jahren platzen wird. Und letztlich lassen solche und solche Schlagzeilen Sachwerte für viele erstmal sicherer erscheinen. Manche Analysten sehen Gold übrigens Ende des Jahrzehnts bereits bei 5000,- Dollar. Eben weil alles was mit Dollar und Euro zu tun hat im Moment nicht ganz so gefragt ist. --91.56.185.104 00:03, 20. Jul. 2011 (CEST)

die Steigerung des Goldpreises steht aber in keinem relativen Zusammenhang mit der Entwertung des dollers/ euro, denn so hoch ist die Inflationsrate dann doch nicht. Aber was die drohenden Staatspleiten angeht, da erschließt sich mir ja schon fasst eine gewollte Steigerung des Goldpreises. Eventuell staatlich getrieben, um zum Schluss zu Entschuldung die Goldreserven mit Gewinn zu verkaufen. Und genau da scheint der Punkt zu sein, an dem die Blase platzt. Danke auch wenn ihr andere Meinung wart und daran nicht gedacht habt, habt ihr mir die Frage gut beantwortet.--FlemmingsEi 06:38, 20. Jul. 2011 (CEST)

Diese Überlegung ist vollkommen absurd. Gerade in einer "Staatspleite" wird keiner der beteiligten Staaten auch nur den (untauglichen) Versuch unternehmen, sich mit dem Verkauf seiner Goldreserven und mit Hilfe eines künstlich hochgetriebenen Goldpreises zu sanieren - selbst wenn dafür ausreichend viel Gold vorhanden wäre (was nicht der Fall ist). Die Staaten sind definitiv nicht daran interessiert, zu einer Eskalation beizutragen.
Die USA werden - ebenso definitiv - nicht pleite gehen. Erhebliche, weltweite Erschütterungen des Finanzsystems kann es aber geben, sie zeichnen sich ja jetzt schon ab. Die Eurozone dagegen wird sich grundlegend verändern und damit den tatsächlichen und den angestrebten ideellen Wert der Gemeinschaftswährung nachhaltig negativ beeinflussen; zum Beispiel wird eine "Umschuldung" (zunächst mal nur für Griechenland) innerhalb der nächsten Monate, vielleicht schon innerhalb der nächsten Tage, beschlossen werden. Wer öffentlich daran zweifelt, will entweder Zeit gewinnen und Ruhe in die Märkte bringen - oder er weiß es einfach nicht besser.
Wer schon mal davon gehört hat, dass innerhalb der Bundesrepublik Deutschland seit Jahrzehnten in erheblichem Umfang Geld von den reichen zu den armen Ländern fließt (die von den deutschen Bundesländern gebildete Währungsunionk kann und muss aufgrund dieser Tatsache als "Transferunion" bezeichnet werden), dem muss schon immer klar gewesen sein, dass eine europäische Währungsunion auf Dauer genauso eine Transferunion werden wird. Wenn man das nicht will, darf man sich bei derart unterschiedlichen Volkswirtschaften keine gemeinsame Währung geben.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Anstieg des Goldpreises nicht proportional zum Wertverlust von Dollar und Euro ist. Das ist ganz normales Marktverhalten: Bereits eine ganz geringfügige Verknappung einer Ressource kann zu weit überproportionalem Anstieg des Preises führen. Und gerade dann, wenn es um Währungen geht, ist die Hysterie vieler Anleger besonders groß. Eine "Goldblase" ist das aber trotzdem nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:57, 20. Jul. 2011 (CEST)
+1. Wenn Anleger das Vertrauen in den Euro und in den Dollar verlieren, gibt es starke Nachfrage nach (möglichst konvertiblen) Sachwerten; und das Angebot an Gold, Silber oder Diamanten lässt sich nicht beliebig steigern. Ergo: Nachfrageüberhang => "Verkäufermarkt" => Preissteigerung => Aufspringen der Trittbrettfahrer => weitere Nachfrage etc. @Snevern zur Transferunion: Volle Zustimmung. Ich fürchte, der Euro ist ein Lentivirus, an dem die EU krepieren kann .... --Zerolevel 10:59, 20. Jul. 2011 (CEST)
+1 Man muß auch berücksichtigen, dass die USA z.Z. 14,1 Billionen Dollar Schulden hat und die gesamten Goldreserven des Landes von 8133 Tonnen einen derzeitigen Wert von nur 0,4 Billionen Dollar haben. Das bedeutet, auf ein fassbares Maß runtergerechnet, das dort einem Goldguthaben von 4,- Dollar 141,- Dollar Schulden gegenüberstehen. Also ist da mit Gold nichts mehr zu reissen, selbst wenn der Preis tatsächlich auf 5000,- Dollar steigen sollte. --91.56.181.207 12:54, 20. Jul. 2011 (CEST)

Laptop neu gekauft. Wie vom alten die Daten kopieren?

Habe mir einen Laptop neu gekauft. Er ist von Medion und heißt Eraser. Wie kopiere ich die Daten vom alten Laptop am besten und effizientesten rüber? Muss ich Programme rüber kopieren, so Standardprogramme wie Office etc? -- 92.225.39.252 22:49, 19. Jul. 2011 (CEST) --92.225.39.252 22:49, 19. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde eine externe Festplatte oder eine Netzwerkverbindung verwenden. Bei kleineren Datenmengen bieten sich auch USB-Sticks an. Programme wie Office würde ich von den (wahrscheinlich vorhandenen) DVDs aus installieren. --Nescius 22:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Von XP auf Windows 7 mit neuem PC umgestiegen, da haben mit die Profis VMware draufgemurkst und nun habe ich zwei PC in einem PC, alle alten Daten und Programme sind da und lassen sich prima verwenden. -- A.-J. 23:00, 19. Jul. 2011 (CEST)
Windows bringt eine Migrationsfunktion mit, mit der sich eigene Dateien und Einstellungen ohne großen Aufwand kopieren lassen. Anwendungen wie Office etc müssen auf dem neuen Rechner neu installiert werden. Unter Windows Vista und 7 heißt das “Windows Easy Transfer”, unter XP „Übertragen von Dateien und Einstellungen“ bzw “Files and Settings Transfer Wizard”. Zu finden ist das Progi im Windows-Zubehör in den Systemprogrammen. --Rôtkæppchen68 23:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
danke. fett geil. wir kannse in das dass noch weitere fragenkom inatione auf euch zu kommen werden. bis später gute nacht. wir schauen jetzt erstmal ferhserehe. bis dann. bis dahin wäre schon geil wänn was hätten. -- 92.225.90.206 00:14, 20. Jul. 2011 (CEST)

Funktioniert alles gut wenn der Compi noch am Leben ist. Sonst HD ausbauen und an einen Adapter stecken der IDE und SATA kann und via USB angeschlossen ist. Man kriegt dann zusätzliche Laufwerksbuchstaben der angeschlossenen Platte und kann Dateien so kopieren. Ev. muss man Berechtigungen, Attribute und Eigentumseigenschaften ändern um alles kopieren zu können. --Netpilots -Φ- 00:51, 20. Jul. 2011 (CEST)

Haus Königsferde?

 
Wer war ich?

Das Bild ist in der Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe beschrieben. Über Ahlefeld (Adelsgeschlecht) gibts ne Menge zu lesen. Ich lese aus diesem Bild den vorletzen Satz als GESCHWISTER AUS DEM HAUSE KÖNIGSFERDE. Königsferde kennt google nicht. Gruss --Nightflyer 01:13, 20. Jul. 2011 (CEST)

Das Bild würde gut in den freien Platz der Äbtissinnenliste Kloster Itzehoe passen. --Pp.paul.4 02:41, 20. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch> Du hast eine Vorstellung, also setz sie doch um :-) Gruss --Nightflyer 13:33, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde sehr auf eine variierende Schreibung für Königsförde (Adelsgut, heute zu Lindau (bei Kiel) bzw. Krummwisch) tippen. Grüße 85.180.195.167 08:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schon an "Königsfelde" gedacht? So lese ich das, beim zweiten Hinsehen, der untere Haken des "L" fehlt einfach. --Joyborg 09:44, 20. Jul. 2011 (CEST)
Da die Ahlefelder (in einer Linie) Herren auf Königsförde waren (etwa der hier), bleibe ich mal bei meiner Deutung. Außerdem sieht das R schon verdammt nach R aus. Grüße 85.180.195.167 10:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Habe das Gefühl: Heute wird wieder ein IPs-zeigen-uns-die-Hacken-TAG...s.a. unten ;-) Es gab ein Gut Königsfelde ... in Ostpreussen. Und es gibt die endung -ferde ... aber eher Raum Hannover und da nur in Verbindung mit (L)afferde / Leiferde. "Königsförde" for President ! GEEZERnil nisi bene 10:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
Addendum: Mal in GoogleBooks suchen => Den hat ein Steinmetz trunken ausgemeißelt <= ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:59, 20. Jul. 2011 (CEST)
1) Die Reichsgrafen von Ahlefeldt zu Langeland und Rixingen, die von Kaiser Leopold I. 1665 in den Reichsgrafenstand erhoben wurden.
2) Die Grafen von Ahlefeldt zu Gravenstein und Eschelsmark.
3) Die Grafen von Ahlefeldt-Lauerwig.
Von den übrigen Linien sind die vorzüglichsten, die Lehmkuler, Aschauer, Bothkemper, Buckshagener, Jersbecker, Königsförder, Lindauer, Oppendorlfer, Apnitzer, Quarnbecker, Seegarder, Sestermger und Geltiñger zu nennen. Neues preussisches Adels-Lexicon unten#v=onepage S. 86 in der Google-Buchsuche --Vsop 12:50, 20. Jul. 2011 (CEST)
Danke, ist als Anmerkung eingebaut. Gruss --Nightflyer 13:33, 20. Jul. 2011 (CEST)

Belegung für Preisverleihung durch Urkunde - wie als Quelle verfügbar machen?

Ich bearbeite derzeit den Artikel Katharina Scholz-Manker und bin auch in persönlichem Kontakt mit ihr. Sie hat 1987 den Förderpreis im Rahmen der Kainz-Medaille erhalten, was ich auch gerne angeben würde. Das Problem ist, dass es seitens der Stadt Wien keine definitive Liste der Verleihungen gibt und sie im entsprechenden Wikipedia-Artikel auch nicht aufscheint. Sie besitzt allerdings noch die Verleihungs-Urkunde, die sie auch zur Verfügung stellen würde. Wie kann ich nun am besten diese Urkunde als valide Quelle verfügbar machen? In Commons hochladen und dann in einer Fußnote auf diese Datei als Quelle verlinken? Oder gilt so etwas nicht als Beleg? --Huepfmonster 08:49, 20. Jul. 2011 (CEST)

Hat sie keinen Zeitungsausschnitt aufgehoben, wo der Preis erwähnt wird? Nacktaffe 09:13, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nicht, dass ich wüsste... Wäre das einfacher? --Huepfmonster 09:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Im Artikel Kainz-Medaille stehen für 1987 andere Namen.-- JLeng 09:21, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sie muss da wohl die dritte Preisträgerin des Förderpreises gewesen sein, 1982 wurden ebenfalls drei vergeben, 1995-1999 sogar vier.--Huepfmonster 09:29, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wie hieß sie denn damals? Ulrike Jackwerth? --Pp.paul.4 09:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sie hieß damals genau so wie jetzt.--Huepfmonster 09:53, 20. Jul. 2011 (CEST)
Bilder finde ich als Beleg grundsätzlich ungeeignet. In diesem Falle einfach deshalb, weil es kein Problem wäre, mit Hilfe einer geeigneten Software meinen eigenen Namen in das Bild der Urkunde zu schreiben. Insofern wäre eine Erwähnung in einer unabhängigen Quelle (z.B. Zeitung) tatsächlich besser. Aber @Huepfmonster, eigentlich bist du hier in der Auskunft mit der Frage falsch, frag besser bei WP:Fragen zur Wikipedia, da bekommst du wahrscheinlich verlässlichere Antworten. --Joyborg 09:34, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, eine Pressemeldung ist immer besser als eigene Forschung an der Urkunde (zumindest für die Wikipedia). Nacktaffe 09:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
Die Archive der Lokalzeitungen durchwühlen. (Achtung! Das dauert.) Ein Pressenachweis oder eine andere öffentliche Mitteilung aus der Zeit ist als Nachweis aber erforderlich.-- JLeng 09:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
Und wenn ich in einer Zeitung was finden sollte, reicht dann Angabe der Ausgabe mit Datum, oder brauche ich da einen Scan?--Huepfmonster 09:53, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ein Internetlink zu der Seite, wo es steht, sollte es schon sein. Die Archive stehen oft im Netz.-- JLeng 10:00, 20. Jul. 2011 (CEST)
Aber oft auch nicht. Ausgabe mit Datum reicht dann natürlich aus. --08-15 10:15, 20. Jul. 2011 (CEST)

Das Beispiel zeigt jedenfalls, wie wichtig Belege für Artikel sind. Ich habe mal einen "Belege fehlen"-Baustein im Artikel Kainz-Medaille gesetzt, den hier steht ja offenbar Aussage gegen Aussagen. Es wundert mich sehr, dass von der Gemeinde Wien keine Liste veröffentlicht wird. Hattest Du dort einmal nachgefragt? 85.179.139.251 10:08, 20. Jul. 2011 (CEST)

Die Listen der Hundekotsackerlautomaten sind für die Stadt Wien relevanter. --Pp.paul.4 10:57, 20. Jul. 2011 (CEST)
Eine Suche in Googlebooks bringt einen Eintrag in Die Bühne 1987, aus der Vorschau (das Buch selbst ist leider nicht online zu öffnen): "Die Förderungspreise zur Kainz-Medaille ergehen an Klaus Fischer (für die Darstellung des Hickmann in „Der Eismann kommt" von O'Neill im „Kreis"), Katherina Manker (für die Gestaltung des Tranio in Shakespeares „Der Widerspenstigen ..." (fett von mir). Ist es die (Vornamen anders geschrieben, kein Doppelname)? Grüße 85.180.195.167 10:30, 20. Jul. 2011 (CEST)
In ihrem Artikel steht für 1987 die Mitwirkung an Der Widerspenstigen Zähmung, und ihr Vater hieß nur Manker. Das würde also genau passen (wenn der Doppelname durch Eheschließung erworben wurde).--Zerolevel 10:50, 20. Jul. 2011 (CEST)
Das passt - vielen Dank, ich füge das gleich in den Artikel ein!.--Huepfmonster 11:24, 20. Jul. 2011 (CEST)

Sucker Punch

Hat der Autor, Regisseur oder sonst ein Verantwortlicher irgendwo erklärt was das sollte? Ich saß eineinhalb Stunden mit einem Fragezeichen über dem Kopf da. (Der Wikipedia Artikel hat auch nicht weitergeholfen) --81.200.198.20 13:07, 20. Jul. 2011 (CEST)

Looks like you've been suckerpunched. Einige Leute gehen davon aus, dass die verantwortlichen nur ihre misgonistischen Ideen ausgelebt haben. --88.130.130.90 14:38, 20. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist ein Interview mit Zack Snyder über den Film. --Pp.paul.4 14:40, 20. Jul. 2011 (CEST)
Interpretiere ich das richtig das Snyder ebenfalls keine Ahnung hat was er da produziert hat und in diesem Interview deshalb die Kritik an der Geek Kultur als Sinn des Filmes nachträglich erfunden hat? (Der Film sieht tatsächlich aus als hätte sich das Hirn eines Geek auf Zelluloid übergeben) --81.200.198.20 15:01, 20. Jul. 2011 (CEST)

Warum ist der Akku nach einer Entnahme nur noch halb voll?

Bei Akkubetriebenen Geräten wie Handys oder Mobilteilen für zuhause beobachte ich immer wieder folgendes Phänomen: Wenn ich den Akku entnehme und wieder einsetze, dann zeigt die Ladestandanzeige nach der Entnahme immer deutlich weniger Energie an, als vor der Entnahme. Dieses Phänomen habe ich schon bei verschiedenen Geräten beobachtet. Die verbleibende Energiemenge wird durch die Entnahme wohl kaum geringer. Also muss es eine Ungenauigkeit der Anzeige sein. Aber dann ist natürlich die Frage: Welche Anzeige ist genauer, die vor der Entnahme oder die nach der Entnahme? Und warum ändert sie sich durch die Entnahme? --87.155.231.182 15:43, 20. Jul. 2011 (CEST)

Das ist ein Anzeige Problem und tritt bei Lithium Batterien auf. Habe ich bei meinem Mobile auch. Wenn du nach dem Wiedereinsetzen der Batterie kurz das Ladekabel dran hängst, wird der Ladestand wieder richtig angezeigt. --FNORD 15:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Bei Lithium-Ionen-Akkus wird der Akkufüllstand normalerweise von der Akkuladeschaltung des Geräts gemessen. Wenn der Akku neu eingesetzt wurde, hat die Ladeschaltung keine Information, welche Ladung sich noch auf dem Akku befindet und muss schätzen. Bei Lithium-Ionen-Akkus lässt sich der Ladestand nicht durch Spannungsmessungen bestimmen. --Rôtkæppchen68 15:56, 20. Jul. 2011 (CEST)

Mekka und die nicht-Muslime

Es ist weitreichend bekannt, dass die Stadt Mekka und die dortigen Heiligtümer von nicht-Muslimen nach dem geltenden Recht nicht betreten werden dürfen. Nun hatten die Saudis ja 1979 mit den Schiiten zu kämpfen und letzten Endes mussten die französischen Jungs sie raushauen. Ich weiß, dass damals eine Fatwa erlassen (erzwungen?) wurde, die den "bewaffneten Kampf an heiliger Stätte" erlaubte, beinhaltete die Fatwa auch, dass die Franzosen als nicht-Muslime dort einreiten durften? Oder sind die einfach kurzfristig konvertiert? Die Wahabiyya ist ja bekanntlich der Meinung, dass Apostasie ein Hadd-Vergehen ist und mit dem Tod bestraft wird, war die GIGN dann in den 80ern komplett muslimisch? Fragen über Fragen... --134.93.147.125 09:20, 18. Jul. 2011 (CEST)

IP nicht zuordenbar!!!--79.250.22.63 10:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
mittels Utrace schon IP kommt von Uni Mainz--Obkt 10:44, 18. Jul. 2011 (CEST)
Was hat das mit meiner Frage zu tun, ob meine IP irgendwem zuzuordnen ist? Reicht normales "Unterschreiben" hier nicht?--134.93.147.101 11:55, 18. Jul. 2011 (CEST)
Weil bei manchen Fragen durch die Wortwahl die Grenze zur Trollerei fliessend ist.--79.250.22.63 16:04, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zum Ausgangspunkt: Wo ist das beschrieben? (Dass die Franzosen in Mekka waren) Dann suche ich mal in französischen Quellen. GEEZERnil nisi bene 12:53, 18. Jul. 2011 (CEST)

Erwähnt u.a. hier, sehr detailliert beschrieben hier. Ebenda wird auch kurz auf die Problematik eingegangen, von einer "Sondergenehmigung" durch einen General ist die Rede. Wir reden jedoch von Saudi Arabien, kein Militärgeneral wird hier einen Islam-Gelehrten überstimmen können; schon gar nicht das Gesetz der Scharia.--134.93.147.127 13:38, 18. Jul. 2011 (CEST)

Spannende Geschichte! Schon verfilmt? ;-)
Das erste Sakrileg begingen die Rebellen, die in der Moschee schossen. Dann: Franzosen nach Mekka lassen (Daraufhin diskutieren sieben hohe saudische Offiziere leidenschaftlich über das Problem. Sie müssen sich entscheiden zwischen ihrer Treue zu Allah, ihrer Treue zum König und der dringenden Notwendigkeit, die Rebellen aus der Moschee zu holen.), dann trainieren die Franzosen die Saudis in der Verwendung der Gaskapseln und die Saudis gehen in die Moschee. Da ist genug Religionsfreundlichkeit und -respekt drin (Hilfe für die Gläubigen), dass man den Franzosen von muslimischer Seite nicht böse sein kann. (Saudische) Soldaten (und Offiziere) sind im Allgemeinen sehr pragmatisch, oder? Ad hoc Entscheidung, vor allem, wenn sie hinterher als Gewinner dastehen können. Danke für das Link zu der interessanten Geschichte! GEEZERnil nisi bene 14:48, 18. Jul. 2011 (CEST)
Da Frankreich sich eine ganze Zeit lang in Nordafrika engagierte, sehe ich keinen Grund, warum sich Franzose und Muslim wechselseitig ausschliessen sollten. Vielleicht waren es ja französische Muslims oder muslimische Franzosen, die dort in den Einsatz gingen. Yotwen 17:26, 18. Jul. 2011 (CEST)
Nur das oben verlinkter Artikel ja ausdrücklich sagt, dass der/die Franzose/n im konkreten Fall kein/e Muslim/e war/en. Auf jeden Fall nicht „Hauptmann Barril“ (bei den beiden anderen wird es aus dem verlinkten Text nicht deutlich). Aber wie verlässlich der überhaupt ist, ist natürlich noch mal eine Frage… Bei den englischsprachigen Kollegen heißt es: <zitat>Because non-Muslims are not allowed in the holy city, they [die drei angeblich anwesenden Franzosen] converted to Islam in a brief formal ceremony by Saudi religious leaders.</zitat Beleg>, und dort wird als Quelle dafür das Buch The Looming Tower (en), S. 93, von Lawrence Wright genannt, den ich von der Vertrauenswürdigkeit her bestenfalls auf Scholl-Latour-Niveau einschätzen würde. Unsere französischsprachigen Kollegen (die sollten's wissen, oder?) haben tatsächlich die gleiche Geschichte (<zitat>Pour éviter que le périmètre sacré soit pénétré par des non-musulmans, les gendarmes du GIGN ont dû se soumettre à une rapide cérémonie de conversion à l'islam.</zitat Beleg> mit einem anderen Beleg (Olivier Da Lage, Géopolitique de l'Arabie Saoudite, 2006, S. 34). Ich kann leider kein Wort Französisch und mich auch wenig in der französischen Publizistik aus, deswegen kann ich schwer einschätzen, was von der ganzen Sache zu halten ist. Ich kenne mich auch zu wenig mit der saudischen Mentalität aus, um beurteilen zu können, was plausibler ist: Sondererlaubnis für Ungläubige oder offensichtlich nicht ernst gemeinte Konversion. Aber das scheinen die beiden Möglichkeiten zu sein.--78.53.69.144 20:15, 18. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Streicht die Anführungszeichen um Barril, das scheint Paul Barril (fr / en / tr) zu sein. Ich sag mal: ‚Interessanter Kerl‘… davon, dass er Muslim ist, sagt aber keiner der WP-Artikel was.--78.53.69.144 20:24, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das mag alles sein. Mich stört nur die pauschale Denkmethode, die da sagt Franzose <> Muslim. Das ist so dämlich wie Deutscher <> Muslim. Inzwischen sollte es jedem wahlfähigen klar sein, dass Religion mit Nationalität nichts zu tun hat - ausser in Ländern, wo man Freiheit auch ansonsten mit Füssen tritt. Yotwen 08:09, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wer hat denn das behauptet? Mit ein bisschen gutem Willen (den ich immer anzulegen empfehle und deswegen auch immer beim Fragesteller unterstelle), lautete die die Frage hier: „War das in Mekka eingesetzten GIGN-Personal muslimisch?“ (<zitat>[…] war die GIGN dann in den 80ern komplett muslimisch?</zitat Beleg>, wobei das „komplett“ in der Tat wohl nicht unbedingt neutral formuliert ist.) Dazu ist offensichtlich, dass der Fragesteller (oder sein Sitznachbar im PC-Pool? Habe selten in einer solch offenen Diskussionen hintereinander zwei nur um zwei Stellen versetzte IP-Adressen erlebt…) bereits Vorwissen hatte (der verlinkte Spiegel-Artikel), aus dem ganz hervorgeht, dass die Franzosen vor Ort keine Muslime waren. Allerdings muss ich zugeben, dass auf dieser Grundlage natürlich die von mir unterstellte Kernfrage, ob die Franzosen Muslime waren, sinnlos ist.--78.53.64.70 (=78.53.69.144) 08:33, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man sich die extremen Gegebenheiten ansieht, besteht auch die Möglichkeit, dass die Zeremonie in Abwesenheit der Franzosen stattfand oder sich im Nachhinein irgendwie ergab. Französische Elitetruppen - selbst einfache Gendarmen - haben nicht unbedingt den Ruf, sehr spirituell oder emotional zu sein - es sei denn es geht um Frankreich. GEEZERnil nisi bene 09:35, 19. Jul. 2011 (CEST)

Nicht mein Sitznachbar, ich habe ein paar Mal den PC gewechselt. Das war alles ich. Wie auch jetzt. Fragensteller ist also gleich Spiegel-Verlinker, der auch den Artikel kannte und damit wusste, dass der General kein Muslim war oder ist. Die Diskussion um meinen beschränkten Horizont ist also müßig. Ich dachte mir so etwas wie eine Konversion pro forma. Abgesehen von einigen Randbedingungen, die zwingend zu erfüllen gewesen sein müssten (Aus theologischer Sicht ist eine Konversion zum Islam ist nur möglich, wenn sie aus "innerer Überzeugung" geschieht, alles andere ist nichtig; zudem hätte früher oder später auch die Vorhaut dran glauben, Die Rasur nicht mehr erlaubt, kein Alkohol und so weiter und so fort), ist vor allem interessant, wie die Saudis danach damit umgegangen sind. Wie gesagt, die Wahabiten bestrafen den Abfall vom Glauben mit dem Tod. Das sind übrigens gewollt theoretische Überlegungen, deshalb helfen Kommentare wie "war halt so" nicht viel weiter. Grüße--134.93.42.80 10:12, 19. Jul. 2011 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass die Saudis sich an Ben Franklins Ausspruch erinnerten:"Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß." Yotwen 13:02, 19. Jul. 2011 (CEST)
In der Légion étrangère dürften genugend pieds-noires zur Verfügung gestanden haben, um einen solchen Einsatz durchzuführen. --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:51, 21. Jul. 2011 (CEST)

Was wurde eigentlich aus EHEC ?

Man hört nichts mehr. Gefahr gebannt oder ist nur das Thema langweilig geworden? --81.200.198.20 12:58, 18. Jul. 2011 (CEST)

Wie hast du's hingekriegt, davon nichts mehr zu hören? => http://news.google.de/news/search?q=ehec --Eike 13:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Bockshornkleesamen aus Ägypten. Alle entyprechenden Chargen sind zu vernichten, am Besten alle andere Samen und Keimlinge die mit diesen Samen in Kontakt gekommen sein könnten auch. Ansonsten Hygienehinweise beachten. Die EHECsache ist gegessen und von keinem weiterem quotenträchtigem Interesse mehr. --94.134.210.84 13:04, 18. Jul. 2011 (CEST)
ich finde die frage durchaus berechtigt, sogar beunruhigend berechtigt. tatsächlich hört man nichts mehr davon, obwohl - wenn auch auf sehr niedrigem niveau noch immer erkrankungsfälle auftreten - für die boulevardpresse aber kein thema mehr! am besten informierst du dich hier gruß Ulrich prokop 13:10, 18. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, dass man davon nichts hört ist Unsinn und durch meinen Link widerlegt. Außer, man bezieht seine Nachrichten ausschließlich aus der ersten Minute der Tagesschau. --Eike 13:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
vielleicht solltest du deine wortwahl etwas überdenken, oder auch den einen oder anderen millimeter nachdenken (dann hättest du vielleicht auch die eingangsfrage verstanden, hoff ich jedenfalls) - das ist doch ein auskunftsportal in dem man eine klare frage stellen kann, oder? bin sehr verärgert Ulrich prokop 13:53, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mach ich - wenn du solange über den Inhalt nachdenkst. "Man hört nichts mehr." ist nachgewiesen falsch, und wenn du nach diesem Nachweis schreibst "tatsächlich hört man nichts mehr davon"... da fehlen mir die Worte! Mehrere tausend "News" allein innerhalb eines Tages, hunderte Zeitungsartikel (vermutlich viele auf derselben Agentur-Meldung beruhend, aber das ist ja immer so), ... --Eike 14:15, 18. Jul. 2011 (CEST)
danke - alles gute für dich! gruß Ulrich prokop 14:23, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich schau normalerweise nur über news.google.com und gelegentlich Spon. Da war vor einigen Wochen unter den aktuellen Nachrichten noch alles voll Ehec. Seit einiger Zeit taucht dort praktisch nichts mehr auf, wenn man nicht danach sucht. Aktuell oder präsent ist das Thema nicht mehr. Und wie die Story ausging hab ich auch nie erfahren. --81.200.198.20 15:13, 18. Jul. 2011 (CEST)
Unser Artikel zum Thema ist HUS-Epidemie 2011. Hier ein Bericht zur erfolgreichen Suche nach der Quelle. Und hier eine aktuelle Statistik; danach ist es wohl so gut wie vorbei. --Eike 15:22, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ich denke, man muss zwischen medizinischer Rest-Virulenz und der nachlassenden Schlagzeilenträchtigkeit einer Massenerkrankung unterscheiden. Zu beidem gibt's hierüber Hinweise. Dennoch ist die IP-Frage einfach deswegen berechtigt, weil sie jemanden ernsthaft umtreibt; übrigens habe ich mich das neulich auch gerade gefragt. In der medialen Wahrnehmung ergeht's EHEC nicht anders als zuvor schon Schweinegrippe, Rinderpest, Nematoden-Fischen (auch Gammelfleisch, Viehfuttervergiftung, Analogkäse und Klebeschinken passen dazu) – nur dass es diesmal Gemüse war: alle waren für ca. 14 Tage Top-News mit Panik-Faktor, danach rutschen neuere Nachrichten darüber ganz nach hinten und fallen schließlich sogar hinten runter. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:29, 18. Jul. 2011 (CEST)

Du hast BSE, die Fussball-WM der Frauen und Magath vergessen... ;-) Chromatographen würden sagen: Produkt ist durch, nicht mehr sammeln, Baseline erreicht - gespannt auf nächten Peak warten... GEEZERnil nisi bene 15:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wegen eines Deiner Beispiele bin ich ja fast versucht, Dich auf VM ... Übrinx: Bedeutet Tombelle nicht auch „gefallenes Mädchen“? :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 15:50, 18. Jul. 2011 (CEST)
Heute auf der Startseite von Spon findet sich zum Beispiel ein Artikel. --Eike 15:34, 18. Jul. 2011 (CEST)
Willst Du damit ernsthaft belegen, dass EHEC doch noch nicht aus der Masse der Seite-1-Aufmacher und der Topnews verschwunden sei?!? Es gibt noch Informationen zum Thema, klar – aber die springen einen nicht mehr schon morgens beim Aufwachen an, sondern die muss man sich inzwischen wieder suchen. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:40, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das ist doch das, was ich die ganze Zeit schreibe: "Man hört nichts mehr." ist Unsinn falsch, aber es kommt halt nicht mehr in der ersten Minute der Tagesschau. Natürlich legt sich die Aufregung, zum einen, wie du ja gesagt hast, weil sich mediale Aufregung nie unbegrenzt hält (wie steht's eigentlich in Fukushima?), zum anderen, weil es sich hier die Lage halt wirklich beruhigt hat. Aber "Man hört nichts mehr.", das stimmt einfach nicht. --Eike 15:43, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mir ging es genauso wie dem Fragesteller 81... Ich lebe in Wien und höre viele Sendungen in Ö1, einem eher anspruchsvollen Radio-Sender mit halb- und ganzstündigen Nachrichtensendungen. Uns in Österreich hat EHEC ja nicht unmittelbar betroffen, aber einige Wochen lang gehörte das Thema täglich zu den Spitzenmeldungen. Und ab einem bestimmten Moment kam überhaupt nichts mehr. (Die Aufklärung erfuhr ich erst jetzt dank Eurer Hinweise.) Dieses plötzliche Abbrechen halte ich für das eigentlich Interessante an dem, was wir da diskutieren. Denn dass es allmählich abflaut, wenn die Ursache geklärt ist und auch die Krankheitsfälle abnehmen, das wäre ja ganz normal. Aber das plötzliche Abbrechen führt dazu, dass ich zwar täglich Gerüchte hörte (und mir davon auch was merke: "aha, Spanien ... nein doch nicht Spanien"), aber nie das Wissen erhalte. Das ist aber offenbar nicht bei allen Themen so; Fukushima wurde von Eike genannt. Dieses Thema flaute ab, aber nicht so radikal und plötzlich. Aber, wie man an den Äußerungen hier sieht - nur ein Teil von uns erlebte das als "plötzliches Abbrechen", die anderen doch eher als ein "Abflauen". Das könnte man weiter untersuchen - hat wohl mit der Art der Medien und dem Umfang des Nachrichtenkonsums zu tun. -- Graf-Stuhlhofer 08:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
... und dabei hat gerade Österreich zu einer der faszinierendsten EHEC-Headlines beigetragen: Killer-Keim radelte nach Österreich. Ich erwähne das nicht nur als Gag, sondern als Beispiel dafür, wie "Die Medien" solche realen, aber marginalen Tatsachen hochpäppeln / versilbern / melken / versilbern / missbrauchen / versilbern / und wegwerfen. GEEZERnil nisi bene 08:31, 19. Jul. 2011 (CEST)
Während des Abflauens/Abbrechens war ich nicht im Lande, das kann ich nicht beurteilen. Ich könnte mir aber vorstellen, wenn an einem Tag verkündet wird, wir haben die Lösung, es waren die Samen aus Ägypten, und zu der Zeit auch kaum noch Neuansteckungen passieren, dass das Thema dann recht plötzlich mäßig interessant wird. (Diese "Lösung" gibt's in Fukushinma ja leider nicht.) Wenn man an diesem Tag die Nachrichten komplett verpasst hat, wäre man natürlich besonders irritiert, wo denn das EHEC hin ist. --Eike 10:53, 19. Jul. 2011 (CEST)
Naja gerade bei dem Thema hätte ich mir eine saubere Aftermath Berichterstattung gewünscht. "Wir haben die Lösung" Artikel gabs ja. Nur das es halt alle zwei Tage eine neue Lösung gab. Fukushima ist kein gutes Beispiel. Der Tsunami war eins. Aufgrund der lustigeren Berichterstattung über Fuskushima war der Tsunami nach einem Tag nebensächlich nach einer Woche wurde kein Wort mehr drüber verloren. Wenn man wissen möchte wie es den Japanern jetzt so geht muss man schon lange suchen bis man was zum Thema findet. --81.200.198.20 11:19, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich meinte nicht die Zwischenstände (die ja teilweise noch öfter als alle zwei Tage kamen), sondern die Lösung. Wenn man weiß, woher es kam, und sich kaum noch einer ansteckt, dann ist es halt nicht mehr super-interessant. Dann gibt es noch Nachberichterstattung - die gab's und gibt's ja tatsächlich -, aber halt nicht mehr so viel, so oft, so prominent. --Eike 11:24, 19. Jul. 2011 (CEST)
Tagesthemen vom 20.07.2011, 23:42 Uhr, Epidemie klingt ab - aber immer noch viele Erkrankte - immerhin ein Bericht von 2:26. --84.191.17.88 10:36, 21. Jul. 2011 (CEST)
Tagesschau.de hat heute zwei Berichte und ein komplettes Dossier auf der Titelseite verlinkt:
--Eike 10:45, 21. Jul. 2011 (CEST)
Heute SPON: Doch erst die Evolution hat aus diesem unbekannten Vorläuferstamm einen derartig aggressiven Ehec-Keim entstehen lassen, der für den Tod Dutzender Patienten verantwortlich war.
Man möchte hinzufügen: Doch erst die Schwerkraft hat aus diesem harmlosen Bücherregal eine derartig tödliche Waffe entstehen lassen, die für den Tod der Familie Kowalski verantwortlich war. Medien ...! GEEZERnil nisi bene 13:06, 21. Jul. 2011 (CEST)

Bedeutende Gebäude in Deutschland

Welche Gebäude in Deutschland, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, würdet ihr als international bedeutend bezeichnen? Als architektonische Meisterleistung mit Weltruhm? Gibt es gar eine Kategorie hierfür in WP?--84.164.33.194 19:39, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ich fange mal an. Bitte ergänzen, es kommen sicher Dutzende zusammen, Rainer Z ... 20:01, 18. Jul. 2011 (CEST)
Entschuldigt, aber der Großteil der Bauwerke wurden in selbstverliebter Nabelschau ausgewählt. So ist das Sony-Center ggf. wegen der dort ansässigen Firmen international bedeutend, als Bauwerk aber nur von lokaler Bedeutung, weder gewann man damit Preise, noch ist es bautechnisch eine Pionierleistung. Genauso der Schürmann-Bau, wenn man ehrlich ist, gibt es sicher nicht Dutzende derartige Gebäude in Deutschland, sondern vieleichtmal 10. Was der Welt seit 1945 bautechnisch Bedeutsames geschenkt wurde, wurde an anderen Orten errichtet. Aufmerksamkeit erregte vieles, Bedeutung ist aber etwas zeitüberdauerndes. In Berlin trifft das wohl lediglich aufs Jüdische Museum, den Fernsehturm und die Neue Nationalgalerie zu, die international beachtet werden. Der Rest in national oder touristisch bedeutsam, oder halt älter, wie zB. die Bauhauswerke.Oliver S.Y. 10:00, 19. Jul. 2011 (CEST)
Sehe ich ähnlich, mit Ausnahme vielleicht noch der Berliner Philharmonie (auch wegen der Akustik). Regierungsviertel oder auch Potsdamer Platz führten wohl lediglich zu lokalem Interesse. Für das wiedervereinigte Berlin und seine Architektur ist es wahrscheinlich auch noch zu früh und die wahre Bedeutung wird erst in kommenden Jahrzehnten deutlich (allein mir fehlt der Glaube, dafür ist das wohl zu schlecht). Mitte der 60er beispielsweise wurde das Ensemble um den Henry-Ford-Bau inklusive Wiwiss- und Jura-Fakultät als wegweisend gepriesen und heute interessiert das wohl eher niemanden mehr. In Berlin fällt mir sonst nur noch das Corbusierhaus (Unité d’Habitation) ein. Bei den Frankfurter Hochhäusern kann ich mir ein anhaltendes internationales Echo kaum vorstellen. --Millbart talk 10:15, 19. Jul. 2011 (CEST)
In Frankfurt wohl am ehesten noch das Kunstgewerbemuseum. Noch eher aber als Beispiel für Richard Meiers Werk in Deutschland das Stadthaus Ulm. Der wohl international meistbeachtete westdeutsche Theaterbau, das Nationaltheater für Mannheim von Mies van der Rohe, wurde gar nicht erst gebaut. Anderes wurde sogar zerstört: Im Osten fällt mir wenig ein, was wirklich als internationale Ikone taugen würde, am ehesten neben dem Fernsehturm noch das Werk von Ulrich Müther, z. B. die Großgaststätte Ahornblatt, die ja denn auch schnellstmöglich abgerissen wurde. :-( Was in den Listen oben noch fehlt und sicherlich in die erste Liga gehört, ist das Olympiastadion München. --AndreasPraefcke 11:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage als solche ist schon ziemlich wage gefasst, dass fast alle Gebäude, welche nach 1945 entstanden sind und internationale Aufmerksamkeit gefunden haben, zu dieser Frage passen. Auch die Frauenkirche in Dresden ist als Mischbauweise mit alten und neuen Steinen erst nach 1945 entstanden, würde demnach auch zu dieser Frage passen. Zum zwieten wird hier explizit nach der Meinung der Nutzer gefragt. Somit ist diese Frage keine Wissensfrage. --Obkt 12:37, 19. Jul. 2011 (CEST)

Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin hat zahlreiche Architekturpreise erhalten. Ich lerne selbst sehr gerne dort, auch wenn es im Artikel alles sehr kritisch klingt ist es ein fantastischer Ort. Ich glaube, der Hauptgrund, warum aus Deutschland kaum architektonische Impulse kommen, ist das Festhalten an ideologischen Vorstellungen der Vergangenheit, statt sich, wie das die Bauhaus-Gruppe getan hat, auf Visionen einzulassen. Mit anderen Worten: Man traut sich nur noch pseudobauhausartige Fassaden zu bauen, statt seine eigenen Impulse zu setzen. Dabei hat sich die Welt seit Bauhaus völlig gewandelt. Heraus kommen schlechte Bauhauskopien mit immer glatteren Fassaden. Architekturstudenten lernen nicht mal mehr, welche Ästhetik Materialien haben. Nur Beton, Beton, Beton, vielleicht noch Glas. Sie lernen Dinge, die den Durchschnittsbürger nicht interessieren. Das war beim Bauhaus ganz anders. Da ging es darum, Arbeitsbedinungen und Wohnkomfort zu verbessern. Heute schafft man eine formalistische Architektur ohne Seele. Ich habe das bei mir in der Straße beobachtet: Da hat ein Café aufgemacht. Die haben Zehntausende in scharfkantige, "stylische" Innenarchitektur gesteckt, nach den Idealen der Hochglanzinnenarchitekturhefte. Eine Welt aus Plastik, Stahl und Metall. Sah ja alles super aus, fand ich auch, aber: es hatte keine Seele. Die Kunden blieben aus. Erst als man Decken, selbstgemalte Bilder, olle Tische usw. hingestellt hat, kamen die Kunden. Von Deutschland wird solange kein architektonischer Impuls ausgehen, solange man an "kühler Lässigkeit" festhält, denn die ist eine Illusion. Architektur sollte sich endlich wieder trauen, auf Schönheit zu setzen, denn er will gemütlich wohnen, nicht in der Hochglanztristesse. 92.231.209.234 18:41, 19. Jul. 2011 (CEST)

Eine Catscanabfrage und ihre Verwandten liefern vielleicht weitere Aspiranten. --Grip99 02:43, 20. Jul. 2011 (CEST)

 
...im Prinzip kann man die Bauten sämtlicher berühmter Architekten, Büros und auch so Institutionen & Organisationen wie z.B. das Bauhaus durchforsten um fündig zu werden

Weißenhofsiedlung, Fagus-Werk, AEG-Turbinenfabrik, Bauhaus Dessau, Corbusierhaus, Neue Nationalgalerie, Dammerstock, usw. --Btr 12:49, 20. Jul. 2011 (CEST)

Es waren Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg gefragt. Und die verbleibenden zwei Gebäude wurden bereits genannt. --Rôtkæppchen68 13:09, 20. Jul. 2011 (CEST)

wörterbücher von jacob und wilhelm grimm von 1921

ich möchte was verkaufen deutsches wörterbuch von jacob grimm und wilhelm grimm von 1921. (nicht signierter Beitrag von 77.187.248.45 (Diskussion) 20:02, 19. Jul 2011 (CEST))

Hier ist der falsche Link dafür; geeignet ist dafür z. B. dieser Link Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:07, 19. Jul. 2011 (CEST)
Welcher Band / Bände genau? Und was willst du dafür? --46.223.138.145 20:17, 19. Jul. 2011 (CEST)
Die letzte Lieferung zum Deutschen Wörterbuch erschien erst 1961, die Ausgabe von 1921 ist vielleicht historisch interessant, aber jedenfalls unvollständig. --Zerolevel 11:04, 20. Jul. 2011 (CEST)
Der Internetmarkt für antiquarische Bücher kann über www.eurobuch.com ganz gut beobachtet werden. --84.191.17.29 18:07, 20. Jul. 2011 (CEST)

Gemälde von Wolfgang Adam Toepffer im Musée du Louvre

Im Musée du Louvre gefiel mit u.a. ein Gemälde von Wolfgang Adam Toepffer. Es zeigt einen alten Baum und Personen, die vor einem Haus sitzen. Im Hintergrund sind Berge zu sehen. Kann mir jemand sagen, wie das Gemälde heißt? Ich habe jetzt eine halbe Stunde gegooglet und immer nur dieses Bild [7] gefunden. 188.155.33.184 22:47, 19. Jul. 2011 (CEST)

Hier eins namens Fontaine de la sagasse (Fontaine de la sagesse). Vgl. auch Groupe de personnages au bord du Léman devant le panorama du Mont-Blanc. Französische Wikipedia: w:fr:Wolfgang Adam Toepffer. --Pp.paul.4 00:55, 20. Jul. 2011 (CEST)

Es müsste sich um folgendes Gemälde handeln: http://cartelfr.louvre.fr/cartelfr/visite?srv=car_not_frame&idNotice=8649&langue=fr Leider in der Louvre-Datenbank ohne Bild. Ist es vielleicht das hier: [8] ? --AndreasPraefcke 12:35, 20. Jul. 2011 (CEST)

Merci. :) Es ist das Bild aus der Datenbank, nicht aber dasjenige im Link. Auch mit dem korrekten Namen finde ich in der Bildsuche von Google nichts. Schon komisch für ein Gemälde, welches im Louvre hängt. 188.155.33.184 21:38, 20. Jul. 2011 (CEST)

wie heßt die Tasteknkombination zum Runterfahren

wie fahre ich meinen laptiop runter? er scheint sich aufgehängt zu ahben mit dem hinweis "windoww wird heruntergefahren". ich möchte nicht die ganze nacht darauf wareten. ich möchteauchn nicht dass er kaputt geht. wie heitß die kurzwahl schnellwahl oder so. mit den tasten zum runterfahren. mit strg alt und so und f tasten.--92.225.90.206 23:57, 19. Jul. 2011 (CEST)

sorry wegen der rechtschreibfehler. bitte seid nett zu mir. 92.225.90.206 23:58, 19. Jul. 2011 (CEST)
hallo? -- 92.225.90.206 00:04, 20. Jul. 2011 (CEST)
Drück   diesen Knopf einige Sekunden. --Rôtkæppchen68 00:09, 20. Jul. 2011 (CEST)
schon versucht. geht nicht. wir bruachen DRINGEND ne TASTENKOMBINSTION !!! -- 92.225.90.206 00:13, 20. Jul. 2011 (CEST)
Frueher war das mal Alt+Strg+Delete(Entfernen?). Dazu muss der Rechner aber noch auf die Tastatur reagieren, d.h. das Betriebssystem muss noch ein bisschen da sein. Ansonsten Rôtkæppchen68s Tipp noch mal probieren (lange druecken). Als allerletzte Moeglichkeit, wenn sonst wirklich gar nichts geht, Stecker ziehen und Batterie entfernen. --Wrongfilter ... 00:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Lass mich das für dich googeln --stfn 00:15, 20. Jul. 2011 (CEST)
moderne betriebssysteme überleben stromausfälle recht gut... also: notfalls: ne minute warten (falls da noch was tickt, das die festplatte auf vordermann bringt) + akkus raus + abwarten + wieder rein... --Heimschützenzentrum (?) 00:27, 20. Jul. 2011 (CEST)
Genau so ist es. Es schadet höchstens der Datei die garade bearbeitet wurde und noch nicht gespeichert ist. Es wundert mich dass 5 Sekunden Taste drücken nichts gebracht hat. Geht sonst immer bei nicht zu alten Geräten. Also Stecker raus und Akku dazu wenn vorhanden. --Netpilots -Φ- 00:46, 20. Jul. 2011 (CEST)
Normalerweise 10 Sekunden. Ich bin noch nicht 100%ig sicher, ob der Fragesteller verstanden hat, dass es um den Ausschaltknopf am Computer geht (10 Sekunden lang gedrueckt halten) und nicht um das Ausschaltsymbol auf der Windows-Oberflaeche. -- Arcimboldo 07:33, 20. Jul. 2011 (CEST)
Fünf Sekunden. [9], [10], ... --Eike 07:45, 20. Jul. 2011 (CEST)
So lange gedrückt halten, bis aus. --Optimum 12:29, 20. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Muß nicht unbedingt funktionieren, in der Systemsteuerung unter Energieoptionen kann man einstellen was beim Drücken des Netzschalters passieren soll.
Mögliche Einstellungen sind Nichts unternehmen, Zur Vorgangsauswahl auffordern, In den Standbymodus wechseln, In den Ruhezustand wechseln, sowie das gesuchte Computer herunterfahren. (WinXP, Home Version 2002, SP 3) --Btr 12:33, 20. Jul. 2011 (CEST)
Das ist was anders. Windows lässt dich entscheiden, was passiert, wenn du den Knopf (kurz) drückst, solange es noch an der Macht ist. Beim Fragesteller hatte sich ja was beim Runterfahren aufgehängt. Das fünf Sekunden Drücken dürfte über die Hardware oder höchstens das BIOS gehen. Ich denke nicht, dass du das per Windows steuern kannst. --Eike 12:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
+1 --Schmiddtchen 13:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
  --91.56.181.207 17:10, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wir hatten mal einen Meister im Betrieb, der pflegte immer, wenn was klemmte oder sonstwie nicht ging, zu sagen: "nimmste 'nen Hammer und haust druff". ;-) --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:36, 21. Jul. 2011 (CEST)

Mülltrennung bei Plastik/Papier-Päckchen

Hallo. Ich habe heute ein Päckchen zugeschickt bekommen, Buch-groß, und fragte mich, in welchen Müll damit? Wir trennen zuhause Plastik und Papier, das Päckchen ist ein Papierpäckchen mit innerer Plastikpolsterung, welche sich auch nicht ohne so schnell heraustrennen lässt. In Papier- oder Plastik-Müll jetzt damit? :) --95.208.41.60 11:41, 20. Jul. 2011 (CEST)

Dazu müsstest du uns wenigstens verraten, in welchem Land du lebst. --Leyo 11:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schmeiß das in die „Verbünde“, wo auch die Milchtüten hinkommen. --Rôtkæppchen68 11:59, 20. Jul. 2011 (CEST) ... oder frag hier nach. --Rôtkæppchen68 12:20, 20. Jul. 2011 (CEST)
normal stören kleinere plastikmengen bei dem papier/pappe recycling nich... auch umgekehrt (tetrapack - in detschl.: gelber plastik-wertstoff-sack, wenn denn n grüner punkt drauf ist...) sollte ein verbundstoff wieder zu trennen sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ach Tronkenburger, reiß es in der Mitte durch und wirf die eine Hälfte in den Papiermüll, die andere Hälfte in den Plastikmüll. --84.59.11.50 12:03, 20. Jul. 2011 (CEST)
In den Restmüll. --Joyborg 12:40, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ok, whatever! danke für eure meinungen/tipps/hinweise! kann archiviert werden! --95.208.41.60 12:48, 20. Jul. 2011 (CEST)

Leider lassen sich Verbundstoffe kaum trennen. Das gilt auch für die als ach so umweltschonend vergötterten Tetrapaks. Verbundstoffe landen meist in der Müllverbrennungsanlage. 85.179.139.251 12:51, 20. Jul. 2011 (CEST)

Kleine Anmerkung/Nachfrage: Ist es eigentlich immer noch so, dass die Sammelcontainer für Wertstoffe, die an den Straßenrändern stehen (D), bei Entleerung in einen einzigen LKW-Behälter gekippt werden? --93.133.224.177 19:27, 20. Jul. 2011 (CEST)
Dazu müsstest du sagen, wo du wohnst. Die Müllentsorgung ist kommunal organsiert. Was bei bei dir gilt, kann im Nachbarkreis schon ganz anders ein. --84.172.0.177 19:53, 20. Jul. 2011 (CEST)

Alles was nicht stinkt kommt in den Gelben Sack.--79.250.101.63 23:14, 20. Jul. 2011 (CEST)

Wirf das Zeug doch einfach weg. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:14, 21. Jul. 2011 (CEST)

Schimmel an der Wand?

Hi! Ich habe jetzt schwarze Flecken an der Wand rund um meine Telefondose. Die meisten sind unterhalb der Dose. Die Dose ist mit einem Kabel verbunden, das quer durch beide Mauern nach draußen (also da wo es regnet) durch ein recht großes Loch ohne Abdichtung geht (es klafft also draußen ein Loch in der Mauer). Von dort geht es in einen grauen Kasten an der Außenwand auf dem „POST“ steht. Meine Vermieterin weiß davon seit Jahren... Was soll ich nur tun? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:01, 20. Jul. 2011 (CEST)

Abdichten und den Schimmel mit entsprechendem Spray bekämpfen. --Netpilots -Φ- 12:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Forme das Kabel außen zu einer Tropfschlaufe und dichte das Loch mit Silikon oder Bitumen ab. Gegen die Stockflecken innen hilft Eau de Javel, Wasserstoffperoxid o.ä. --Rôtkæppchen68 12:26, 20. Jul. 2011 (CEST)

dange... dann geh ich mal zum apotheker... das chlorspray, das der maler mal angeschleppt hat, soll nämlich giftig für menschen sein... darf ich da selbst silikon reindrücken, wenn ich zur miete wohne? muss man den putz entfernen (so wie bei brot... da ist ja das meiste vom pilz auch innen drin...)? das kabel ist zu kurz... also keine tropfschlaufe... wer verlegt überhaupt kabel von draußen? war das mal so üblich? --Heimschützenzentrum (?) 12:34, 20. Jul. 2011 (CEST)

oh - Javelwasser ist auch mit chlor... *grins* dann eben Wasserstoffperoxid... --Heimschützenzentrum (?) 12:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sollte das nicht schon abtropfen, wenn du nur einen Bindfaden ranknotest? --Eike 12:37, 20. Jul. 2011 (CEST)
das kabel kommt ziemlich senkrecht von oben... ich werd da gleich mal n bisschen nähgarn dranbinden... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 20. Jul. 2011 (CEST)
also das kabel kommt zwar von oben, aber dann geht es 5cm zu weit runter und dann nach rechts und dann wieder 5cm rauf... so sieht wohl eine tropfschlaufe aus, wenn diese halteklammern nicht abgebrochen wären... ich habe jetzt mal alles provisorisch mit silikon eingecremt und verstopft, damit es wieder hält... grins das klebt nämlich ziemlich gut... --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde das Silikon erst reintun, NACHDEM Du den Schimmel behandelt hast. Sonst bleibt er nämlich im Gemäuer und breitet sich ggf. weiter aus. 85.179.139.251 12:53, 20. Jul. 2011 (CEST)

Es schimmelt weil die Wand feucht ist und die Wand ist möglicherweise nicht feucht, weil es hineinregnet, sondern weil diese Stelle schlechter isoliert ist und damit kälter als die anderen Wandabschnitte. Die Feuchtigkeit wird wahrscheinlich aus der Raumluft stammen und kein Regenwasser sein. Wenn es sich so verhält, hilft Silikon wenig. Sinnvoller wäre in diesem Fall den Hohlraum auszuschäumen. --Bernd 13:16, 20. Jul. 2011 (CEST)
ach du schreck... hab ich erst jetzt gefunden... :-) ausschäumen geht ja immernoch, wenn man das silikon rausprökelt... hilft es vllt wenn man die telefon dose abschraubt? vllt bildet sich ja das kondenswasser in der dose...? --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 20. Jul. 2011 (CEST)
sowas dachte ich mir auch schon... ich schick der vermieterin noch n fax... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 20. Jul. 2011 (CEST)

ich hab jetzt die telefon dose abgeschraubt... das innere loch war auch undicht, obwohl die detsche telekom schonmal vor 2 jahren da war, um es zu verschließen... die faulige morsche tapete habe ich bis auf den putz abgekratzt, was ganz leicht ging... dann habe ich die wand um die dose herum mit 1,185%-Gewicht Benzalkoniumchlorid abgetupft... war das klug genug? --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 20. Jul. 2011 (CEST)

Der Letzte-Meile-Angebotsmonopolist ist nur für das fernmeldetechnische Funktionieren des Anschlusses zustädig. Für eine fachgerecht verlegte Leitung fühlt er sich laut den Ausführungsbedingungen nicht zuständig. Da ist bei der DTAG so und wird bei der DBP oder der DP (DDR) nicht anders gewesen sein. --Rôtkæppchen68 16:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
das erklärt ja das kabelwirrwarr an der fassade... hatte ich mich schon öfter gefragt, wie das kommt... :-) das fernsehkabel ist anders verlegt... --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 20. Jul. 2011 (CEST)
Doch, bei der DBP war es bis weit in die 1980er anders. Da hatte keiner außer dem Postbediensteten was dran zu hantieren. --84.172.0.177 19:56, 20. Jul. 2011 (CEST)
Das heißt aber nicht, dass die DBP-Fernmeldehandwerker ordentliche Qualität abgeliefert haben: Kabelkanäle, Installationsrohre und Dosenklemmen waren diesen Menschen vollkommen unbekannt. Das Kabel wurde notdürftig mit Nagelschellen an die Wand geklopft und eventuelle Aderverbindungen wurden grundsätzlich nur verdrillt und mit Abfallstückchen Kabelmantel isoliert. Wertarbeit sieht anders aus. --Rôtkæppchen68 23:23, 20. Jul. 2011 (CEST)

FBI in der "Hacker"-Community

Puh, bin heute auf verzweifelter Suche nach einer recht langen Reportage -- ein paar Monate alt vielleicht --, die, ich meine, im New York Times Magazine oder der New York Times direkt erschienen ist. Es ging darum, dass die amerikanische "Hacker"-Community in großem Umfang vom FBI unterlaufen ist; ich erinnere mich auch noch an die Anekdote, dass z.T. schon auf den Konferenzen gefragt wurde, welche Agenten denn heute schon da seien. Hat da jemand vll. eine bessere (i.e. erfolgreichere :)) Suchstrategie als ich? Danke! —Pill (Kontakt) 14:35, 20. Jul. 2011 (CEST)

Wie hast du denn bisher gesucht? Die Archive von NYT (hier) und NY Magazine (Suchfeld links oben) lassen sich ja bequem nach Stichwörtern durchsuchen. Hast du vl noch welche in Erinnerung?--MichaelFleischhacker Disku 15:13, 20. Jul. 2011 (CEST)
Dieses Thema? Vielleicht liefert es neue Suchworte? Hacktivist? GEEZERnil nisi bene 15:14, 20. Jul. 2011 (CEST)
dieser hier? guardian,6 June 2011. --gp 15:19, 20. Jul. 2011 (CEST)
@Michael: Ich habe genau die von dir genannten Archive durchsucht, bin aber nicht fündig geworde
Danke für die beiden Guardian-Links, die in der Tat einige Suchworte geliefert haben (an die ich mich z.T. auch noch erinnerte, insbesondere das "spot(ted) the fed"). Aber da ich auch mit denen im NYT-Archiv nichts gefunden habe, befürchte ich fast, dass ich das doch falsch in Erinnerung hatte; habe auch über lexisnexis nichts mehr gefunden. Aber der Guardian-Artikel, den gp verlinkt hat, reicht für meine Zwecke, ist wie es scheint sogar noch detaillierter. In diesem Sinne mal wieder vielen Dank an die Auskunft :). —Pill (Kontakt) 15:53, 20. Jul. 2011 (CEST)
also, slashdot bezog sich auch nur auf den Guardian, aber diesen Artikel, nicht den von gp genannten rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:20, 20. Jul. 2011 (CEST)

Nur mal so am Rande: Eben habe ich einen Bericht gesehen wonach gegen eine US-amerikanische Hackergruppe vorgegangen wurde. Die Herren hatten den Finanzdienstleister PayPal angegriffen nachdem dieser die Konten von WikiLeaks sperren ließ. Wie gesagt eben erst im Fernsehen gesehen. --Ironhoof 18:58, 20. Jul. 2011 (CEST)

Was wurde eigentlich aus...

Da wir oben schon so einen Thread zum EHEC haben, hier noch ein Allgemeinerer (nach belieben Fragen hinzufügen):

Was wurde eigentlich aus...

Alles Themen, die vor round about einem halben Jahr sämtliche Medien beschlangnahmt haben, und "weltverändernt" sein würden. Irgendwie ist aber alles beim alten... --91.4.236.151 18:34, 20. Jul. 2011 (CEST)

Wenn dich das erstaunt, hast du die Medienwelt nicht verstanden. SteMicha 18:40, 20. Jul. 2011 (CEST)
Siehe auch Nachrichtenwert --AndreasPraefcke 18:45, 20. Jul. 2011 (CEST)
Langsam ändere ich meine Meinung dahingehend, dass nicht die Medien die Konsumenten von einem Ereignis zum nächsten scheuchen, sondern dass Artikel/Berichterstattungen über bereits länger aktuelle Themenkomplexe weniger aufmerksam verfolgt werden (à la: "Da wird's eh nichts Neues geben, ist bestimmt ein Aufguss von gestern/vor einer Woche" etc.). --178.3.74.157 19:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schweinegrippe? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:46, 20. Jul. 2011 (CEST)
Auch die Schweinegrippe verschwand aus den Medien gar nicht so plötzlich. Siehe den Artikel hier in der Wikipedia:"Laut Presseerklärung der WHO vom 22. Januar 2010 war der Höhepunkt der Pandemie auf der Nordhalbkugel im Dezember 2009 bzw. Januar 2010 überschritten.[104] Neuinfektionen waren zwar noch weit verbreitet, jedoch insgesamt rückläufig. In der 2. Kalenderwoche 2010 waren nur noch weniger als 600 Todesfälle weltweit aufgetreten. Am 10. August 2010 erklärte die WHO die Pandemie für beendet. Die Influenza H1N1 sei in eine Post-Pandemie-Phase eingetreten, vermehrte Ausbrüche der Grippe außerhalb der normalen Saison würden nach Angaben von Margaret Chan nicht mehr beobachtet.[105] Anfang 2011 wurde die Schweinegrippe in Österreich als saisonale Influenza deklariert. [106]"--Alexmagnus Fragen? 22:09, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wer sich noch erinnert: "Nach Angaben der Zeitschrift «Die Zeit» hatte die Bundesrepublik von 1982 bis 1998 für die Waldschadensforschung 367 Millionen Mark ausgegeben, 180 Millionen Mark für die Waldökosystemforschung und eine unbekannte Summe für die statistischen Erhebungen zum Waldzustandsbericht, die von 1984 bis 2003 durchgeführt wurden." Das ging natürlich gar nicht. Also mußte jemand "Basta" sagen: "2003 erklärte die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast das Waldsterben für beendet, in Übereinstimmung mit Befunden der europäischen Nachbarn." (aus dem Artikel Waldsterben) und es endete tatsächlich. Ich gehe jetzt auch mal mit gutem Beispiel voran und erkläre EHEC für beendet. --91.52.234.124 13:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
Da biste zu spät dran, das Bundesinstitut für Risikobewertung ist mit seiner Meldung schon um 11:49 bei mir im Feed-Reader aufgesclagen. --88.130.135.5 14:04, 21. Jul. 2011 (CEST)

Rechtliche Frage zur geschäftlichen Mailsignatur

Hallo; ich und mein Freund machen gemeinsam eine Lehre zum Bürokaufmann bei einer mittelständischen Firma. Wir haben seit heute einen neuen Geschäftsführer und sind dazu angehalten den Namen des Geschäftsführers in der Mailsignatur in MS Outlook zu ändern. So weit so gut; mein Freund hat heute spaßeshalber gesagt "Komm ich schreibe da meinen Namen rein. Dann denken alle Kunden und Lieferanten sie habens mit dem obersten zu tun". Ich habe ihn zwar davon abgebracht, aber mich würde brennend interessieren mit was für Konsequenzen zu rechnen wäre wenn wir das gemacht hätten und es aufgeflogen wäre. Danke für eure Antworten! --78.50.245.28 18:50, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ihr hättet vor allen Dingen mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Die Gesellschaft hätte in ihren Mails falsche Angaben gemacht, und sie hätte wohl auch dafür gehaftet, weil sie es dem Stift überlassen hat, die Signatur zu korrigieren (ohne es zu kontrollieren - denn hätte sie es kontrolliert, wäre es ja sofort aufgeflogen). Der, der sich selbst als Geschäftsführer der Gesellschaft bezeichnet, muss natürlich auch damit rechnen, als solcher in Anspruch genommen zu werden, aber das ist eher unwahrscheinlich. Wie gesagt: Nach meiner Einschätzung wären die arbeitsrechtlichen Konsequenzen für so einen groben Unfug vermutlich die schlimmsten gewesen. Gute Entscheidung, es nicht zu versuchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:53, 20. Jul. 2011 (CEST)

Austellung der Einheiten von Wehrmacht und SS herunter bis Kompaniestärke

Ich suche eine Webseite, die mit Baumstrutkur die Hierarchie und den Unterbau der Wehrmachts- und SS-Einheiten aufzeigt, notfalls auf das Mai 1944 beschränkt. Hat jemand einen Tipp? --93.133.224.177 19:14, 20. Jul. 2011 (CEST)

Sowas? --MichaelFleischhacker Disku 20:02, 20. Jul. 2011 (CEST) Hmm..hab deine Überschrift nicht gelesen, das ist wohl nicht genau was du suchst...
hab noch nichts brauchbares gefunden aber der richtige Fachbegriff nennt sich Heeresgliederung --178.190.93.144 20:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
hab die Frage ans Portal:Militär weitergeleitet. Portal_Diskussion:Militär#Frage_in_der_Auskunft --178.190.93.144 21:11, 20. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht hier? www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanterieregimenter/Gliederung.htm. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 11:26, 21. Jul. 2011 (CEST)

Zusammenfassung eines Artikels

Liebe Wikipedia, Ich hoffe, Sie können mir weiter helfen. Ich habe gerade Ihren Artikel über Kopernikus aufgerufen, da ich ein paar INfos darüber wissen wollte. (http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Kopernikus). >>Leider war der Artikel zu lang, darum habe ich ihn nicht gelesen, aber können Sie mir vielleicht eine Zusammenfassung des Artikels geben (ca 1 A4-Seite) !! Danke!! --178.115.37.183 19:47, 20. Jul. 2011 (CEST)

Öhm.... nein. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
Diese Seite ist für Wissensfragen gedacht, nicht für derartige Anfragen. Ich bezweifele auch, dass sich jemand so viel Mühe machen wird, nur weil du keine Lust hast, mal etwas mehr zu lesen. Wenn dich das Thema wirklich interessiert, wirst du den ganzen Artikel lesen oder dich anderswo informieren müssen. Und mal ehrlich: So lang ist der Artikel nicht. Gruß, --Nirakka 19:57, 20. Jul. 2011 (CEST)
Zusammenfassungen gibt's hier nicht. Du kannst dir aber ältere Versionen des Artikels anschauen diese sind oft kürzer. ZB http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nikolaus_Kopernikus&oldid=822283 --78.49.242.226 20:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Bei akuter Lesefaulheit kannst Du Dir den Artikel ja vorlesen lassen. --Taratonga 20:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich halte das für eine Trollanfrage. --84.191.17.29 21:07, 20. Jul. 2011 (CEST)
Es ist auch Trollerei, anderen ständig Getrolle vorzuwerfen. Zeig dein Gesicht, IP, oder hast du etwas zu verbergen...? -- Wäänää Zeig dein Gesicht...! 22:28, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe deine "Beiträge" der letzten drei Tage, seit du dich angemeldet hast, mal überflogen. Bist du denn jetzt eine Löschsocke oder ein sehr unerfahrener Benutzer, wie vermutet wird, oder nicht? --84.191.17.29 23:21, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich vermute, der Benutzer ist in Berlin zur Schule gegangen. --91.52.234.124 13:29, 21. Jul. 2011 (CEST)
Kopiere den Artikel in Deine Textverarbeitung und bastle dann so lange mit Schriftgröße, Rändern, Abständen etc rum, bis der Artikel auf eine Seite passt. Und auf die Rückseite kommen dann die Wikipedia:Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported. --Rôtkæppchen68 22:43, 20. Jul. 2011 (CEST)
Gab es vor 10 Jahren nicht mal dieses lustige Microsoft-Tool in Word, das versprach, einen laengeren Text auf die Essenz zusammenzufassen? War fast genau so unterhaltsam wie die damaligen Babelfish-Versionen. -- Arcimboldo 07:24, 21. Jul. 2011 (CEST)
Die (An)Frage ist ... unbedarft. Nikolaus Kopernikus ist sauber strukturiert, die Einleitung fasst knapp, verständlich und ziemlich völlständig den Artikel zusammen und es sind auch lustige, bunte Bildchen darin. Optimal. Hatte sich die Frage hingegen auf Hurwitzquaternion bezogen, ... GEEZERnil nisi bene 09:19, 21. Jul. 2011 (CEST)
Versteh ich jetzt nicht... Was würdest du am Artikel Hurwitzquaternion denn als überflüssig zusammenstreichen wollen? Und der hat doch sogar animierte Bildchen drin! Was will man mehr!? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 21. Jul. 2011 (CEST)
Is doch ganz offensichtlich der Versuch, fremden Leuten die eigenen Hausaufgaben aufzubrummen. (Gab's da nicht mal oben im Auskunftskasten einen Hinweis, dass es sowas hier nicht gibt? Wurde der wegrationalisiert?) --Schmiddtchen 10:09, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ja, gewissermaßen schon... Ab Februar gab's eine eigene Seite "Hausaufgabenhilfe", die sogar einen Löschantrag erfolgreich überstand. Aber den nächsten Antrag im Mai hat sie dann doch nicht überlebt. Der Warnhinweis auf der Auskunft kam aber trotzdem nicht wieder. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:18, 21. Jul. 2011 (CEST)

Nikolaus Kopernikus in kurz? Bitteschön, das nennt man wohl einen gültigen Stub. --Proofreader 12:09, 21. Jul. 2011 (CEST)

Wie nennt man eine Kreuzblume, die keine ist?

en:Finial verlinkt auf Kreuzblume, ist aber meinem Textverständnis nach weiter definiert. Doch Dachschmuck geht mMn wieder viel zu weit. Kennt jemand einen besseren Ausdruck für den Krempel, der auf dieser Kirchturmspitze sitzt? --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:26, 21. Jul. 2011 (CEST)

Es gäbe da noch Turmkugel und Turmzier. --elya 08:42, 21. Jul. 2011 (CEST)
Dann nehmen wird doch das. ;-) Manchmal kommt man auf das naheliegende nicht. --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:54, 21. Jul. 2011 (CEST)
eigentlich müsste die Kreuzblume auf en:Crocket verweisen. Der englische Artikel en:Finial beschreibt eher allgemein die Abschlüsse an Dächern und Fahnen. Keine Ahnung wie der Deutsche Begriff dazu heist.--Obkt 09:08, 21. Jul. 2011 (CEST)
de Kreuzblume => en Crocket => de Krabbe (Kunstgeschichte). Hehehe! Nee, habe en aus Kreuzblume rausgenommen. Die anderen Sprachen stimmen. (Der Begriff "finial" ist viel breiter als "Kreuzblume". Ein spezifischer Artikel "Kreuzblume" scheint - nach der Bilderverwendung - in der en:WP nicht zu existieren.) In GoogleBooks findet man in engl. Artikeln zu "Kreuzblume" auch "cross(-)flower" [also Begriffsübernahme], "greek cross", und "guglia" - aber alles nicht 100 % auf den Punkt. GEEZERnil nisi bene 09:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
Du mußt dann aber EN aus allen anderen Sprachversionen auch rausnehmen, sonst führst du bald mit einem Bot Editwar (bei FR ggf. den Anti-Vandalismus-Bot revertieren). --Matthiasb   (CallMyCenter) 10:12, 21. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel en:Finial beschreibt ja zum einen die Kreuzblumen und die Endstücken auf Fahnenmasten, also Abschlussstücken an Giebeln und Fahnen. Zum anderen legt dict.cc bzw. hier nahe, dass es im Englischen keinen Fachbegriff für Kreuzblume gibt. Auf der anderen Seite scheint es keinen deutschen Begriff für diese Endstücken zu geben. Ein Teufelskreis...--Obkt 10:18, 21. Jul. 2011 (CEST)

prozesskostenhilfe

Hey! Wenn im allgemeinen, hypothetischen Fall einige Juristen glaubten, dass ein Dispositionskredit Vermögen im Sinne des Abschnitts G des Prozesskostenhilfe-Formulars ist, was bedeutet das dann? Kuchen kaufen? In den Erläuterungen steht nämlich nur „Guthaben“... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 23. Jul. 2011 (CEST)

Haste wieder Stress mit Deiner Vermieterin?--91.56.203.94 14:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
ne mit doktor knörz... nich der aus den lausbubengeschichten, glaub ich... sondern n „Dr.“ „iur.“... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn im allgemeinen, hypothetischen Fall einige Juristen das glaubten, braucht man sehr konkret und weniger hypothetisch andere Juristen, die diese Scharlatane ihrer Zunft virtuell und fachlich sachlich entsprechend ohrfeigen. Im $ 90 SGB XII kommen Dispositionskredite jedenfalls nicht vor. --77.185.220.193 14:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
He he, immer langsam mit den pauschalen Verunglimpfungen. Prozesskostenhilfe hat doch zunächst mal nur wenig mit dem SGB XII zu tun. Wenn man - indem man seinen Dispo in Anspruch nimmt - die Prozesskosten selbst tragen kann, ist man eben (im Sinne der Prozesskostenhilferegeln, nicht im Sinne des SGB XII!) nicht bedürftig. Ohnehin wird Prozesskostenhilfe ja regelmäßig nur als rückzahlbarer Vorschuss (mithin als Darlehen) gewährt. Dann kann man dieses Darlehen aber eben auch gleich von der eigenen Hausbank in Anspruch nehmen, weil man dort ja als kreditwürdig angesehen wird. Ich kann daher nichts Verwerfliches dran finden, wenn ein Richter so entscheidet. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich mache auch die Erfahrung, dass viele Klienten aus dem Sozialnehmerbereich diese Feinheiten nicht verstehen, bzw. verstehen wollen. Schliesslich bekommen sie Ihr Geld (mit Zinszahlungen) ja zurück, wenn sie obsiegen. Ich begrüsse diese Praxis auch um die hohe Prozessbereitschaft im Sozialnehmerbereich zu dämpfen und auf die wirklich notwendigen Fälle zu begrenzen.--91.56.203.94 17:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Das stimmt so nicht. Wenn man obsiegt und seine Kosten erstattet bekommt (das ist nicht immer und überall so), dann bekommt man Zinsen auf die Kosten erst ab dem Zeitpunkt der Antragstellung (und die kann ja erst nach Abschluss der Instanz bzw. nach der Entscheidung über die Kosten erfolgen) - und nicht ab dem Zeitpunkt, zu dem man sie hat aufwenden müssen. Das ist schon ein erheblicher Nachteil. Zudem sind die Zinsen, die man bekommt, häufig niedriger als die, die man selbst hat aufwenden müssen, vor allem dann, wenn man wirklich seinen Dispo in Anspruch nehmen musste.
Zudem sind auch Leute außerhalb des Kreises der "Sozialnehmer" meistens nicht in der Lage, die Feinheiten des Rechtssystems zu verstehen.
Eine restriktive Auslegung der Regeln über die Prozesskostenhilfe wird übrigens nicht dazu beitragen, nur noch die "wirklich notwendigen Fälle" vor Gericht zu bringen (was bitte sind denn die wirklich notwendigen Fälle?? Woran soll man die vorher erkennen!?). Sie führt allenfalls dazu, dass nur Leute mit Geld (oder mit Rechtsschutzversicherung) prozessieren, während die anderen das Kostenrisiko nicht tragen können. Das ist weder sachgerecht noch überhaupt in irgend einer Weise gerecht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:02, 23. Jul. 2011 (CEST)/quetsch>
Ich find's unschön, dass man hier gezwungen wird, die bekanntlich sehr hohen Dispozinsen auch noch zu riskieren.
@91.56.203.94: Dir ist sicherlich bekannt, dass die Hälfte der Klagen gegen "Hartz IV" erfolgreich sind. Jetzt kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass damit die andere Hälfte überflüssig gewesen wäre - es liegt aber in der Natur der Sache, dass der Kläger in einem Bereich, in dem selbst die Bhörden offensichtlich viel falsch machen, vorher eben nicht weiß, ob er mit Recht klagt.
--Eike 18:03, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die Diskussion fange ich mit Dir gar nicht an, was ich sagen wollte, hast Du verstanden. Auch sonst, ausserhalb von Hartz 4, ist die Quote des Obsiegens hoch. Im Zweifelsfalle geht man auch vor Gericht.--91.56.203.94 18:23, 23. Jul. 2011 (CEST)
wenn wir schon bei der ethik sind: warum soll man die rechtsprechung und n pflichtanwalt ohne das sozialstaatsgebot zu berücksichtigen zahlen, wenn man doch den gesetzgeber über irgendwelche sozialverträglichen steuern zahlt...? ansonsten: die hausbank verleiht gewerbsmäßig geld und will davon leben, während der staat ja nettere verzinsung anbieten muss... und was ist mit jmd, der seinen dispo kündigt, während die juristen auf sein geld scharf sind...? aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
Du zahlst für ganz viele Dinge Gebühren, obwohl du als Steuerzahler deinen Staat mitfinanzierst. Müsste der Staat, weil er ja schließlich Steuern erhebt, alles kostenlos anbieten, müssten die Steuern drastisch steigen, und alle würden dann deinen Führerschein, deine Baugenehmigung, deinen Gewerbeschein, deinen Prozess und und und mitbezahlen. Fändest du das wirklich besser? Ich nicht.
Den Dispo als einzige dir zur Verfügung stehende Möglichkeit, über Geld zu verfügen (so ist ja die Ausgangsfrage im Wesentlichen formuliert), selbst zu kündigen, nur um in den Genuss der Prozesskostenhilfe zu kommen, dürfte in den allerwenigsten Fällen eine kluge Entscheidung sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
nun gehört ja die gesetzgebung untrennbar zur rechtsprechung... deswegen fand ich es extrem überraschend, dass ein fiktiver kläger fast 1000€ an seinen anwalt vorschießen soll, obwohl der den eigentlich gar nicht brauchte (nur wegen dem willkürlichen anwaltszwang beim bindessozialgerücht... und dann sind es schließlich meist eher nur recht naheliegende zusammenhänge, die die richter auch selbst wissen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 23. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt wird's aber ein wenig wirr, Homer. Ein fiktiver Kläger schießt erstmal gar nichts vor, nur ein tatsächlicher Kläger. Der Anwalt ist in der Tat berechtigt, einen Vorschuss zu verlangen, und die meisten werden das auch tun (es könnte sogar wettbewerbswidrig und damit standeswidrig sein, das nicht zu tun).
Der Anwaltszwang soll für ein Mindestmaß an ordnungsgemäßem Vorgehen zu sorgen; er schützt also das Gericht davor, mit Laien konfrontiert zu werden, und soll so zu einer funktionierenden Rechtspflege beitragen. Er dient dagegen nicht dazu, der Anwaltschaft ihre Pfründe zu sichern. Sonst hätten wir wohl vor allen Gerichten Anwaltszwang (vorausgesetzt, die Anwälte hätten ausreichend großen Einfluss, das durchzusetzen - was überraschenderweise nicht der Fall ist, obwohl doch so viele Politiker gleichzeitig Anwälte sind).
Solltest du übrigens bei dem fiktiven Kläger, der seinen Anwalt eigentlich gar nicht braucht, an dich denken, dann würde ich dir, nach allem, was ich bislang von dir gelesen habe, vehement widersprechen. Aber das natürlich nur fiktiv.
Und vor das Bundessozialgericht gelangen meist keineswegs "nur recht naheliegende Zusammenhänge, die die Richter auch selbst wissen". Regelmäßig geht es dort um Rechtsfragen, deren Antwort die Richter erst selbst finden müssen - statt sie einfach im Gesetz oder in einem Kommentar nachzulesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 20:21, 23. Jul. 2011 (CEST)

Mein Freund

Hallo, ich habe eine Frage und weiß nicht, was ich machen soll. Bin seit einem Jahr in einer Beziehung. Mein Freund hat aber sehr komische Ansichten, die ich gar nicht mag. Teilweise sind sie rassistisch. Er mag z.B. keine Chinesen. Allerdings ist er sehr jung und seine Ansichten sind eher unreif. Was soll ich machen? Danke,--Das kleine Zeichen 22:44, 23. Jul. 2011 (CEST)

war hier schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_23#Hat_jemand_ein_paar_Mischlinge_f.C3.BCr_mich.3F... --Heimschützenzentrum (?) 23:05, 23. Jul. 2011 (CEST)
das problem ist, mich nerven die ansichten von meinem freund! aber ich mag ihn, kann aber nicht mit ihm diskutieren! er ist sehr jung!Das kleine Zeichen 23:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Fahr doch mal mit ihm nach China :-) ... oder ersatzweise nach Albanien. Danach ist er geheilt. --AM 23:22, 23. Jul. 2011 (CEST)
ich kann dich beruhigen, viele Chinesen wollen uns Langnasen auch nicht sonderlich. Das ist ein Arbeitsprozess der noch Generationen andauern kann. Aber sag ihm "Unfreundlichkeit, kann ab und zu ins Auge gehen" --91.113.56.225 23:25, 23. Jul. 2011 (CEST)

ein Freund von mir (urTaiwanese) mag auch keine Chinesen sowie meine japanische Exfreundin. Kommt also auf die Motivation an ... ;-)--132.230.239.3 23:33, 23. Jul. 2011 (CEST)

geh mit ihm chinesisch Essen. Bevorzugt, ein Restaurant wo eine hübsche Chinesin arbeitet. Diese sollte aber liiert sein ;) Glaube mir, der sieht die Welt dann aus anderen Augen. --91.113.56.225 23:44, 23. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
Fragestellender Troll gesperrt, bitte nicht mehr füttern --Schniggendiller Diskussion 00:46, 24. Jul. 2011 (CEST)

Lied gesucht

Ich suche ein Lied, das heute um ca. 20 vor 12 im Radio (ich meine, WDR2) lief. Es klang leicht afrikanisch, ich glaube aber, dass die Sängerinnen auf englisch gesungen haben. Wenn ich den Text, der recht undeutlich war, richtig verstanden habe, ging er ungefähr so:

You shall write (?) - mmmh - mmmh - mmmh

und später der Refrain:

You'll never know if you never let go.

(wobei es eher klang wie "you'll nenner know if you never le hoe", deswegen bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich den Text korrekt verstanden habe)

Die Melodie hörte sich an wie in Moll. Die drei "mmmh" gingen langsam abwärts (ungefähr d ---- cis ---- h).

Der Refrain ging folgendermaßen: e - h - e --- cis --- cis - cis - d - cis - d - h (oder transponiert).

Danke im Voraus! --46.115.1.117 15:29, 24. Jul. 2011 (CEST)

Versuch's mit der WDR2-Titelsuche. Das Lied sagt mir zwar nichts, aber um 11.39 Uhr lief "Mattafix - living dafur", was vom Text her (lässt sich dann schnell ergooglen) teilweise schon afrikanisch sein könnte. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:33, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wir haben sogar einen Artikel dazu: Living Darfur --Alraunenstern۞ 15:41, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ah, das ist es! Vielen Dank! --46.115.1.117 15:55, 24. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:02, 24. Jul. 2011 (CEST)

Antike Datenbank

Ich habe eine Datenbank, die mit einer CP/M-Version von dBase II erstellt wurde. Diese Datenbank möchte ich in Microsoft Office 2007 (Excel oder Access) oder OpenOffice 3.3 (Calc oder Base) importieren bzw öffnen. Welche Software eignet sich dafür? --Antikdatenbank 15:29, 24. Jul. 2011 (CEST)

möglicherweise gar nicht mehr. ODER du müsstest alle Generationen von Programmen durchlaufen und sie von damals an, bis heute, updaten. --91.113.60.162 16:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wenn es möglich wäre, die Datei im CSV-Format zu exportieren und das Semikolon als Trennzeichen zu bestimmen (dBase sah das vor), sollten die Daten noch zu retten und weiterverwendbar sein. Dann müßten auch nicht zwingend alle Programmversionen durchlaufen werden. Vielleicht würde auch ein alter Apple-Rechner beim Export hilfreich sein. --84.191.18.150 16:39, 24. Jul. 2011 (CEST)
Der damalige CP/M-Rechner existiert nicht mehr. Es existiert lediglich ein lesbarer Datenträger mit den alten Daten. --Antikdatenbank 16:53, 24. Jul. 2011 (CEST)
Yepp, das habe ich mir schon gedacht. Es wäre eher die Frage, wer noch solche funktionsfähigen Rechner hat. Deshalb auch der Hinweis auf die Apple-Schiene. Es gibt da sicher eine Szene, nicht nur wegen der alten Computerspiele. Auch Sammler. Oder mal im Computermuseum Aachen oder im Heinz Nixdorf MuseumsForum nachfragen. (Mehr Artikel zu potentiellen Anlaufstellen über die Kategorie.) CSV war halt damals für Datenbanken, was RTF für die Textverarbeitung ist. Dieses Format ist meines Erachtens der Schlüssel zur Lösung. --84.191.18.150 17:03, 24. Jul. 2011 (CEST)
Idee! geh in einen engagierten Apple-Store. Einen wo sie noch alte Rechner haben √ --88.117.67.206 17:09, 24. Jul. 2011 (CEST) OH, und nimm dir ein paar Cent für die Kaffeekassa mit ;)--88.117.67.206 17:10, 24. Jul. 2011 (CEST)
Moment, ob Apple wirklich geht, ist noch herauszufinden. Das File wurde über CP/M erstellt. Ich habe jetzt nur gemutmaßt, daß dBaseII unter Apple eine mit CP/M erstellte Datei konvertieren und einlesen kann, ausgehend davon, daß ein CP/M-OS noch schwerer aufzutreiben ist als ein alter Apple. --84.191.18.150 17:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaub, Apple schafft es früher als was anderes. --88.117.67.206 18:10, 24. Jul. 2011 (CEST)
Windows Vista:
Start -> Systemsteuerung -> (System und Wartung) -> Verwaltung -> Datenquellen (OBDC) -> Lasche Treiber -> Treiber für DBase
Funktioniert das das nicht? Evtl. mal im Netz nach passenden ODBC-Treibern zu dieser speziellen Version von DBase suchen? :-) -- Pyrometer 18:19, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die Windows-ODBC-Treiber schlucken nur dBase III bis 5. Ich hab jetzt mal probehalber dBase IV für DOS installiert und das kann meine CP/M Dateien auch nicht lesen :-( . --Antikdatenbank 18:50, 24. Jul. 2011 (CEST)
Du könntest die Datei auch erstmal mit file analysieren. file spuckt manchmal sehr detaillierte Informationen aus, die weiterhelfen könnten. --62.226.212.60 18:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
Danke für den Tipp. In meinem Fall spuckt file nur den Dateinamen, einen Doppelpunkt und das Wort data aus. --Antikdatenbank 19:52, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ok, war also ein Schuss in den Ofen ;-). "data" heißt file weiß nicht, was es ist (nur das es sich um Daten handelt, klar - was sonst). --62.226.212.60 19:57, 24. Jul. 2011 (CEST)
Angeblich kann Excel dBase-Daten direkt lesen bzw. importieren - daraus würden sich dann beliebige Dateien zur Weiterverarbeitung machen lassen. (wird allerdings nicht allzuviel nutzen, wenn man die Struktur der Datenbank nicht kennt - aber bei dBase II gab es ja noch keine derart komplexen Tabellenbeziehungen, sondern soweit ich mich erinnere, waren die alle plain und oftmals stark redundant, also einem Arbeitsblatt durchaus vergleichbar) Chiron McAnndra 20:54, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab außer dBase IV noch ein paar Programmantiquitäten duchprobiert: Framework 3, Quattro Pro 3, Microsoft Works 2 für DOS, Microsoft Access 2, alle erfolglos. Bei Microsoft Works für Windows 3.0b hat es dann endlich geklappt und ich konnte die dBase-II-Dateien als CSV exportieren. Durch die CP/M-typische Dateiendmarkierung hängt mir das Importprogramm immer ein bisschen Zeichensalat an die Datei an, aber das kann ich verkraften. Ich hab mein Problem gelöst und danke Euch allen recht herzlich für Eure Mühe. --Antikdatenbank 21:14, 24. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Antikdatenbank 21:14, 24. Jul. 2011 (CEST)

FFmpeg oder besser doch libav kompillieren?

Welche von dieser Software kann momentan mehr Videoformate behandeln? Da libav (0.7.1) ein fork von FFmpeg ist und in einer niedigeren Version als FFmpeg (0.8) voliegt müsste theoretisch momentan FFmpeg besser sein. Es stellt sich aber hier die Frage wozu dann eigentlich viele Linux-Disributonen das Paket ffmpeg gegen libav ersetzt haben. Bringt es igendwelche Nachteile wenn ich anstelle von libav - FFmeg verwende? --Quecksilbertrinker 19:52, 24. Jul. 2011 (CEST)

Vermutlich handelt es sich – ähnlich wie bei Sidux, LibreOffice/OpenOffice etc. – um interne Probleme, vgl. „libav soll FFmpeg ersetzen“ auf pro-linux.de. --ireas :disk: :bew: 20:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Das erklärt einiges.... Also besser doch beim Original bleiben. --Quecksilbertrinker 20:18, 24. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Einfach nicht füttern. --Eike 10:48, 25. Jul. 2011 (CEST)

Signifikanztest

Hallo,

ich diksutiere gerade mit einem Kommilitonen über Statistik. Dabei haben wir folgendes Problem: Der Jahrgang einer Schule hat 100 Schülern. Diese sind in vier Klassen zu 25 Schülern aufgeteilt. Alle vier Klassen schreiben die gleiche Klassenarbeit. Die Arbeit wird bewertet und der Klassendurchschnitt berechnet. Wie kann ich feststellen, ob eine Klasse signifikant schlecher abgeschnitten hat, zB wenn der Klassendurchschnitt {2,4; 2,2; 2,7; 3,2} ist? Ist dies normale Streuung? -- 94.219.10.229 10:18, 18. Jul. 2011 (CEST)

Statistische Signifikanz und die Links unten. GEEZERnil nisi bene 10:52, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wenn nur diese vier Klassendurchschnitte bekannt sind, dann ist das ganz schwer, das ist eine viel zu kleine Stichprobe, um verlaessliche Aussagen machen zu koennen. Hier mal zwei simple Argumentationen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen fuehren. Nehmen wir an, unter der Annahme, dass die Klassen "gleich gut" sind, seien die Klassendurchschnitte normalverteilt mit Mittelwert μ und Standardabweichung σ (Nullhypothese). Diese Werte schaetzen wir erst mal aus der gesamten Stichprobe ab zu μ=2.625 und σ=0.435. Die vierte Klasse liegt um 1.3σ ueber dem Mittelwert, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Klasse schlechter abschneidet betraegt 10%. Die ganze Stichprobe ist durchaus vertraeglich mit einer Normalverteilung. Stellen wir eine andere Frage: Ist das Ergebnis der vierten Klasse mit dem der drei anderen Klassen vertraeglich? Fuer die ersten drei Klassen findet man μ=2.43, σ=0.25. Die vierte Klasse liegt jetzt um 3σ ueber dem Mittelwert, das ist schon signifikant. Aber die Schaetzwerte fuer μ und σ sind wegen der kleinen Stichprobenzahl selbst sehr unsicher, deshalb ist der Schluss arg fragwuerdig. Mal ganz abgesehen davon, dass die Annahme einer Gaussverteilung nur eine grobe Naeherung sein kann, allein schon, weil Noten nur zwischen 1 und 6 vergeben werden. Aussagekraeftiger waere es, wenn man die Einzelnoten der Schueler haette, dann koennte man paarweise Tests zwischen den Klassen durchfuehren. --Wrongfilter ... 11:25, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ach so, noch ein weiteres Stichwort: Ausreißer. Um diese sicher identifizieren zu koennen, braucht man gute Information ueber die Grundgesamtheit, aus der die Stichprobe gezogen wird. --Wrongfilter ... 11:27, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ja, die Einzelnotenliegen vor:
K1: {1:0;2:7;3:2;4:0;45:0;6:0}; Schnitt: 2,22; σ: 0,42
K2: {1:0;2:20;3:8;4:3;5:1}; Schnitt: 2,53; σ: 0,79
K3: {1:0;2:7;3:6;4:0;5:1}; Schnitt: 2,64; σ: 0,81
K4: {1:1;2:7;3:4;4:0;5:1}; Schnitt: 2,46; σ: 0,93
Ich weiß, es ist eine sehr kleine Stichprobe. Wenn keine Aussage aufgrund "Problem der kleinen Zahlen" ist, dann ist das auch eine Aussage. -- 94.219.10.229 11:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Wenn wir die Schulnoten als quasi-normalverteilt akzeptieren (viele von uns sind waehrend des Studiums oder in der Oberstufe in den Grundvorlesungen in Statistik sicher darauf hingewiesen worden, dass das eigentlich nicht zulaessig ist, da die Schulnoten ordinal und nicht numerisch sind; in der Praxis ist es aber oft doch naheliegend), dann siehe Varianzanalyse. Die Durchschnitte alleine sind aber, wie schon bemerkt, fuer den Test nicht hinreichend, es muss mehr ueber die Verteilung bekannt sein. Gruss, -- Arcimboldo 11:46, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die Fragestellung erscheint mir schon ungenau. Schlechter abgeschnitten als der Durchschnitt der übrigen 3 Klassen oder schlechter abgeschnitten als der Gesamtdurchschnitt? Wichtiger ist aber: Welche Annahmen werden zugrunde gelegt? Die Zensuren werden ja nicht ausgewürfelt und auch die Schwankungsbreite der Schulnoten der einzelnen Schülers bei mehreren Arbeiten wird sich deutlich unterscheiden. Bei genauer Betrachtung sind es tatsächlich zwei Zufallsexperimente, die hintereinander geschaltet sind. Zunächst werden 100 Schüler nach Zufallsprinzip (?) auf 4 Klassen verteilt. Dannach wird 1 Arbeit geschrieben. Jeder Schüler hat seinen persönlichen Erwartungswert mit seiner persönlichen Standardabweichung. Ob er besser oder schlechter als erwartet abschneidet unterliegt dem Zufall. Oder ist etwas anderes gemeint: z.B. die Annahme, dass die Schulklassen randomisiert wurden (also primär als gleich leistungsstark angesehen werden können) und überprüft werden soll, ob unter dieser Vorraussetzung die Abweichungen des Klassendurchschnitts noch als zufällig erklärt werden können? --Bernd 14:45, 18. Jul. 2011 (CEST)
*quetsch*. Zur ersten Frage: in einem konsistenten statistischen Modell sollten die beiden Fragestellungen aequivalent sein, also ist es die gleiche Fragestellung. Im uebrigen hat der Fragesteller mit keinem Wort erwaehnt, dass die Verteilung auf die Klassen nach einem Zufallsverfahren erfolgt sei, es gibt keinen Grund, hier irgend etwas mit zwei Stufen hineinzuinterpretieren. -- Arcimboldo 12:21, 20. Jul. 2011 (CEST)
ad1) Selbstverständlich bleibt die Klasse mit dem schlechtesten Durchschnitt immer am unteren Ende. Die Frage zielte aber auf den Grad der statistischen Abweichung hin. Hier spielt es schon eine Rolle ob ich die vierte Klasse mit den gewonnenen Ergebnissen der ersten drei vergleiche oder ob ich alle Ergebnisse gemeinsam auswerte. Im ersten Fall wäre ein mögliche Fragestellung gewesen: Wir wollen einmal auswerten, ob unsere Klasse signifikant schlechter abscheidet als die anderen Klassen, im zweiten Fall: wir wollen einmal auswerten ob eine beliebige der vier Klassen signifikant schlechter abgeschnitten hat. Ein kleiner, aber ganz wichtiger Unterschied. ad2) Es macht einen großen Unterschied, ob die Klassenergebnisse der früheren Vergleichtklassenarbeiten nicht bekannt sind oder ob sie gleichverteilt waren. Diese Frage wurde inzwischen vom Fragesteller schon beantwortet ("Die letzte Beschreibung trifft es..."). Dabei spielt es keine entscheidene Rolle, ob geplant randomisiert wurde oder ob aufgrund der bisherigen Erfahrungen von primär gleich leistungsstarken Klassen ausgegangen werden kann/ ausgegangen werden muß. Zustimmung zum letzten Punkt (keine zwei Stufen hineininterpretieren, wenn es tatsächlich keine zwei waren). --Bernd 14:29, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ok, das ging aus Deiner Formulierung oben nicht so klar hervor. Die Fragestellung der IP klang mir nicht danach, als ob a priori schon eine bestimmte Klasse ("unsere Klasse" fuer den statistischen Vergleich ausgewaehlt worden waere, bevor die Daten bekannt waren. Eher ging es wohl darum, anhand der Daten die Abweichler zu bestimmen. Dann ist es aber nicht zulaessig, einen "naiven" Test auf das schlechteste Klassenergebnis auszufuehren, ohne eine Verzerrung wegen der Praeselektion zu beruecksichtigen. Wenn diese Verzerrung im Test adaequat beruecksichtigt wird, sollte das Ergebnis aber konsistent sein mit dem Ergebnis eines Tests, der ueberprueft, ob irgend eine der vier Gruppen staerker als normal vom Mittelwert abweicht und dabei keine bestimmte Gruppe vorgibt (und das Alpha-Niveau insgesamt einhaelt). Gruss, -- Arcimboldo 15:22, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wenn wir aber nichts über die Praeselektion wissen, bleiben aber nur die angegebenen 4 Meßwerte. Da erscheint mir jede Frage nach einer signifikanten Abweichung witzlos. Bei 2 oder 3 Meßwerte käme wohl niemand auf die Idee nach einer signifikanten Abweichung zu fragen. Bei 1000 Meßwerten wird (wenn es überhaupt eine Streuung gibt) mindestens ein Meßwert signifikant vom Mittelwert abweichen. Die ermittelten Standardabweichungen aus den Klassen dürfen hingegen nicht als Berechnungsgrundlage für eine Abweichung des Klassendurchschnitts herangezogen werden (hat ja hier bislang auch keiner gemacht). --Bernd 16:36, 20. Jul. 2011 (CEST)
Die letzte Beschreibung trifft es auf den Punkt: Ist es Zufall, dass der eine Klassendurchschnitt deutlich abweicht. -- 94.219.10.229 16:43, 18. Jul. 2011 (CEST)
Also weil wir wissen oder annehmen, dass sich die Klassen hinsichtlich ihres Zensurendurchschnitts in der Vergangenheit nicht unterschieden haben? Dann fällt die Möglichkeit, dass sich in einer Klasse zufällig mehr leistungsschwächere Schüler befinden heraus. Dann gilt ja näherungsweise das, was wrongfilter schrieb: "Die vierte Klasse liegt um 1.3σ ueber dem Mittelwert, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Klasse schlechter abschneidet betraegt 10%." Unter den getroffenen Annahmen wäre die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens 1 von 4 beteiligten Klassen genauso schlecht abschneidet ca 1/3. (Methodisch aber alles sicher mehr als fragwürdig). --Bernd 19:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mal aus der Praxis gesprochen: Bei den Zahlen oben (schön kleine Klassen, Respekt!) kann man schwer etwas aussagen: Klasse Nr. 4 hat einen Schnitt von 2,46 bei 13 Schülern; wäre der eine Versager am Tag der Klassenarbeit mit Grippe zuhause geblieben, hätten die anderen 12 einen Schnitt von 2,25 hingelegt. Grüße 85.180.192.12 19:40, 18. Jul. 2011 (CEST)
? Das wäre doch genau der umgekehrte Fall von, "dass sich in einer Klasse zufällig mehr leistungschwächere Schüler befinden" und widerspricht der Annahme, dass die Klassen zum Zeitpunkt der Arbeit gleiche Voraussetzungen hatten. --Bernd 00:25, 19. Jul. 2011 (CEST)
Die Hypothese sollte moeglichst neutral formuliert werden, so dass man nicht dem Problem des selection bias unterliegt, der den Typ-1-Fehler eines solchen Tests vervielfachen wuerde. Also sollte die Grundfrage lauten, ob die Abweichungen zwischen den Klassen im Rahmen des Zufaelligen bleiben oder ueberzufaellig erscheinen und darauf, anstatt lediglich eine bereits auffallende Gruppe gegen den Rest zu testen (letzteres ist moeglich, wenn man einen Penalty in den Test einbezieht, der beruecksichtigt, dass im Prinzip vier verschiedene Gruppen in zwei verschiedene Richtungen abweichen koennten, also im Prinzip acht verschiedene Moeglichkeiten der Abweichung bestehen und die beobachtete Abweichung die auffaelligste unter den acht Moeglichkeiten ist). -- Arcimboldo 10:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
Schon richtig, nur ist dies hier (ohne zusätzliche Annahmen) nicht möglich. --Bernd 13:35, 19. Jul. 2011 (CEST)
? Deine Denkweise leuchtet mir nicht eine oder ich verstehe sie nicht. Wir haben es mit einer ganz normalen statistischen Situation mit wohldefinierter Fragestellung zu tun und es kommt eigentlich nur noch darauf an, welches Modell man zu Grunde legt. Rosentod hat unten ja schon einen validen Test durchgefuehrt.

Macht man das nicht einfach mit einem t-Test? 92.231.208.24 00:29, 19. Jul. 2011 (CEST)

Nein, weil ein t-Test nur zwei Stichproben miteinander vergleicht. Hier handelt es sich aber um vier Klassen. Bitte lies auch mein oben schon Geschriebenes. -- Arcimboldo 03:15, 19. Jul. 2011 (CEST)
Kruskal-Wallis chi-squared = 1.7719, df = 3, p-value = 0.6211 
--Rosentod 14:21, 19. Jul. 2011 (CEST)
Hmm? Ohne nachgerechnet zu haben: der Kruskal-Wallis wurde doch aber gerade für unabhängige Stichproben entwickelt. Ein denkbare Anwendung wäre z.b. wenn aus allen Hamburger Grundschülern stichprobenartig von 4 Schulen jeweils 25 Schüler ausgewählt wurden. Davon kann doch hier aber nicht ausgegangen werden. --Bernd 13:06, 20. Jul. 2011 (CEST)
Es ist eine Frage der Grundgesamtheit. Hier werden alle Schüler betrachtet, die dieselbe Klassenarbeit geschrieben haben. Das trifft nur auf Schüler an einer Schule zu. Ich gehe davon aus, dass die Einteilung in Klassen weitgehend zufällig geschah und sehe keine gravierende Verletzung der Unabhängigkeitsvoraussetzung. Nullhypothese wäre "alle Klassen haben denselben Leistungsstand (bezüglich des in der Arbeit abgefragten Wissens)". --Rosentod 17:01, 20. Jul. 2011 (CEST)
Also ähnlich wie bei einer vierarmigen Medikamentenstudie? Wir setzen voraus, dass die Randomisierung in die vier Arme (hier 4 Klassen) korrekt durchgeführt wurde. Alle Klassen sind also gleich gut oder schlecht, werden sich aber (möglicherweise) hinsichtlich des gezielt abgefragten Wissens in der Klassenarbeit unterscheiden. Richtig? --Bernd 20:52, 20. Jul. 2011 (CEST)
Schade, dass keine Antwort kommt. Meine Zusatzfrage wäre, wie die Nichtteilnehmer berücksichtigt werden. Schließt Deine Nullhypothese die an der Arbeit nichtteilnehmenden Schüler ein oder werden sie ausgeschlossen. Die Ausgangsfrage war ja, ob eine Klasse signifikant schlecher abgeschnitten hat. Ich habe das immer dahingehend verstanden, dass nichtteilnehmende Schüler vollkommen unberücksichtigt bleiben und sich der angegebene Duchschnittswert immer nur auf die Zensuren der tatsächlich teilgenommenen Schüler bezieht. (In diesem Fall wäre es weiterhin keine Stichprobe, sondern eine Gesamterfassung durch einen Test, über dessen Validität wir nichts wissen). Vielleicht beantwortet es ja auch der Fragesteller --Bernd 00:28, 23. Jul. 2011 (CEST)

Action am/im Tatort

Moin, ich meine mich zu erinnern, dass es eine Tatort-Folge mit einem ziemlichen Action-Finale gab. Da hat der Horst Schimanski in einem Stahlwerk mit einer Hand an einem Gerüst gehangen und mit der anderen den Bösewicht mit einer schon etwas größeren Schusswaffe als einer Dienstpistole in Schach gehalten (sollte mindestens eine MPi gewesen sein). Irre ich mich da, oder gab's das wirklich mal? Und wenn ja, in welcher Folge?-- КГФ, Обсудить! 17:24, 18. Jul. 2011 (CEST)

Zahn um Zahn? --84.164.33.194 19:49, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hmm, der Beschreibung nach scheint's das eher nicht gewesen zu sein. Sonstige Vorschläge?-- КГФ, Обсудить! 00:06, 22. Jul. 2011 (CEST)

Radiosendung mitschneiden

Meine Mutter interessiert sich für eine Radiosendung, die dummerweise nachts um zwei läuft. Gibt es eine Freeware-Möglichkeit, den Stream mitzuschneiden?--Toter Alter MannAWÜ 12:36, 19. Jul. 2011 (CEST)

Ich meine, mit Audacity sollte das gehen. Hier wird erklärt, wie man das macht. --Berlinpirat 12:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Einen Stream am PC aufnehmen? Wie viele kostenlose Programme brauchst du? Audacity wurde genannt, No23 Recorder geht auch, Timen kann Windows selbst. Grüße 85.180.194.65 13:06, 19. Jul. 2011 (CEST)
Viele öffentlich-rechtliche Radiosender bieten ihre Programme inzwischen auch als podcast an, der dann ganz legal heruntergeladen werden kann. Einfach mal auf der Webseite des Senders nachschauen. --Andibrunt 13:53, 19. Jul. 2011 (CEST)
das kann man mit dem dradio-recorder machen (der selbst wiederum auf irgendwas basiert): http://www.dradio.de/recorder/999551/ - du kannst die zeit und den sender festlegen, zu der mitgeschnitten werden soll, wird auf der seite erklärt. grüße, —Pill (Kontakt) 13:58, 19. Jul. 2011 (CEST)

Im Nachhinein in das Archiv des Senders auf dessen Page gehen und die Sendung unabhängig von Zeit und Ort beliebig hören und auch aufnehmen. Es ist zu hoffen dass der Sender sowas wie ein Archiv für verpasste Sendungen auch hat.--Netpilots -Φ- 17:36, 19. Jul. 2011 (CEST)

Gerade für diese Sendung eben nicht … die wurde schon einmal gesendet. Aber vielen Dank für die Tipps, damit sollte es wohl klappen.--Toter Alter MannAWÜ 21:45, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ein guter Radio Player zum Mitschneiden ist auch Radio Sure, aber leider nicht programmierbar. Aber du kannst ja nebenbei die Nachtschicht auf VM übernehmen. ;-) --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:43, 21. Jul. 2011 (CEST)
Der VLC media player kann das auch. --193.18.239.4 13:10, 22. Jul. 2011 (CEST)

Röhren-TV an Bastler gratis

Neulich hat hier jemand händeringend so etwas gesucht. Mein etwa 10/15 (?) Jahre altes Gerät, 55cm, Philips, hat gestern - nachdem ich den Receiver ausgeschaltet habe - angefangen, Kabelbrandgerüche von sich zu geben, und ich nehme an, es ist irgendwie hin (Stecker gezogen und nicht wieder ausprobiert). Abholer kann es gratis haben, Standort Berlin. Hier oder auf meiner DS notieren oder per Wikimail nachfragen (bin 27.7. bis 3.8. weg). -jkb- 13:21, 20. Jul. 2011 (CEST)

Hehe, Wikipedia-Kleinanzeigen. Wenn das ebay erfährt :D Kleiner Tipp, falls der Suchende nicht aus der Gegend kommt: Auf jedem Wertstoffhof kann man die alten Geräte abgeben, bei uns habe ich letztens einen ganzen Container voll gesehen. Die haben bestimmt nichts dagegen, wenn sich jemand da einen rausnimmt. --91.56.181.207 13:25, 20. Jul. 2011 (CEST)
Bei uns haben die ganz schlimm was dagegen und pfeifen jeden zurück, der im Elektroschrott wühlt. Keine Ahnung, warum. Grüße 85.180.195.167 13:42, 20. Jul. 2011 (CEST)
Weil sie es selber veticken, um ihre Kosten (wenigstens zum Teil) wieder reinzubekommen. So wie hier. --Hosse Talk 13:48, 20. Jul. 2011 (CEST)
Setz es doch hier rein. --Jossi 22:57, 22. Jul. 2011 (CEST)

2 besonderte steine(identifikation des einen steins)

 
Mehrere Chrysoberyll-Katzenaugen
 
seltener, gelber Ulexit
 
Chyta - Serpentine var.

Ich verfüge über eine steinsammlung von über 100 steinen. darunter auch 2 opale und 2 optische besonderheiten. Meine Tante hat mir damals einen der 2 steine geschenkt. Er soll ein Katzenauge sein. Der stein ist in eiform geschliffen ist gelb und weißt sehr schöne Chatoyance auf. diese ist allerdings nur in eine richtung ausgelegt. schaut man jedoch quer zu den fasern kommen gleich 2 besondere effekte auf: er besitzt dann die Eigenschaft eines ulexits und dieser effekt verschiebt sich sogar ein bisschen in die richtung wohin man das ei legt. wenn ich das ei jedoch vor meine augen halte und das ei nach unten drehe geht dieser optische effekt nach unten und dann sieht man nur gelb. ich mach dazu auf yt mal ein video wo ich diese besonderheiten demonstriere. Bitte gebt mir darüber auskunft was das für ein stein ist. hier nun das video zur meiner frage! http://www.youtube.com/watch?v=YGb8vPOc1_A (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 21:44, 20. Jul 2011 (CEST))

Dein Stein ist geschliffen, darf man halt nicht kratzen daran. Chrysoberyll hat die Härte 8,5 und die Dichte etwa 3,7 g/cm3. Tigerauge, eine Varietät des Minerals Quarz, hat die Härte 6 bis 7 und die Dichte 2,64 bis 2,71. --Chris.urs-o 09:15, 21. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Saludacymbals, es ist immer schwierig, nur aufgrund eines Bildes ein Mineral zu bestimmen, zumal es verschiedene Minerale gibt, die in der Lage sind "Katzenaugen" auszubilden und in der gezeigten Farbe aufzutreten, allerdings grenzt der "Televisionseffekt" die Auswahl ziemlich ein. Das Problem bei Deinem Stein ist allerdings, dass er auf der einen Seite gut durchscheinend bis fast durchsichtig ist, was eher auf den Chrysoberyll hinweisen würde (siehe Commons:Category:Chrysoberyl). Dazu passt auch die gelbliche Farbe. Allerdings ist Chrysoberyll ein nicht gerade billiger Stein, vor allem in der gezeigten Größe und meines Wissens hat er auch nicht den Televionseffekt.
Dem gegenüber ist Ulexit fast immer weiß und nur schwach durchscheinend (siehe Commons:Category:Ulexite). Der Televisionseffekt zeigt sich auch erst, wenn man den Stein auf eine Schrift o.ä. legt, die dann aufgrund des faserigen Aufbaus an die Oberfläche projiziert wird. Dafür kann Ulexit aber eben aufgrund der faserigen Ausbildung auch einen schönen Katzenaugeneffekt zeigen. Allerdings hat Ulexit gegenüber dem Chrysoberyll einen entscheidenden Nachteil: Er ist weich (Mohshärte 2-2,5) und empfindlich schon gegenüber heißem Wasser und erst recht gegenüber Säuren und Laugen.
Weitere Katzenaugen-Minerals (Quarz, Sillimanit, Kornerupin) finden sich mit Bildern übrigens noch hier und das Quarz-Katzenauge sieht Deinem schon recht ähnlich. Ich würde also eher auf ein Quarz-Katzenauge tippen. Es kann aber auch ein synthetischer Stein sein, denn mittlerweile ist man auch in der Lage, Steine mit solchen Effekten zu produzieren. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 09:50, 22. Jul. 2011 (CEST)
@Chris.urs-o: Auf ein Tigerauge hätte ich übrigens gar nicht erst verwiesen, denn diese sind immer undurchsichtig und charakteristisch bräunlich, rötlich bzw. gelblich gestreift ;-) @Ra'ike, habe gedacht, dass ich gelesen habe, dass er hell gelb sein kann ;)--Chris.urs-o 07:29, 24. Jul. 2011 (CEST)

Satzzeichen Wörtliche Rede

Wenn ich in einem Fließtext am Satzende ein Zitat mit Anführungszeichen mache, welches wiederum mit einem Fragezeichen endet, kommt dann noch ein Punkt nach dem Anführungszeichen oder nicht? Und wie stehts mit einem Komma, falls der Satz nach dem Fragezeichen-Zitat noch weitergeht? --Wäänää 22:24, 20. Jul. 2011 (CEST)

Der Punkt wird ausgelassen, das Komma nicht
Achja, du hattest zwar nicht danach gefragt, aber ein Fragezeichen (oder auch ein Ausrufezeichen) würden ebenfalls stehenbleiben (also eins vor dem abschließenden Anführungszeichen, das zum Zitat gehört, und eins danach, das zum Rahmensatz gehört). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:31, 20. Jul. 2011 (CEST)
Beispiel: Was hältst du von der Frage „Ist jeder zufrieden?“?
Aber: Merkel sagte, sie glaube, „der Euro ist sicher.“
--Matthiasb   (CallMyCenter) 08:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Hinzufügung der Beispiele, Matthiasb. Aber nach meinem Sprachgefühl ist das Komma im zweiten Beispiel fehl am Platze - da gehört ein Doppelpunkt hin. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:36, 21. Jul. 2011 (CEST)
Dann halt so. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:18, 21. Jul. 2011 (CEST)
Huh... die deutsche Sprache ist ein einziger Sumpf. Aber da es ja bei Deinen Beispielen um Satzzeichen am Ende von Zitaten in Anführungszeichen geht, und Du das richtig wiedergegeben hast, lassen wir's einfach so stehen. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 23:30, 21. Jul. 2011 (CEST)

Wie bewerbe ich mich in den USA richtig?

Hallo, ich möchte mich in den USA per E-Mail/PDF bewerben. Soweit ich weiß, darf man sich nicht mit einem Foto bewerben. Was muss ich noch bei meiner Bewerbung beachten, damit ich keinem Gleichstellungsgesetz widerspreche? Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps, was man bei einer US-Bewerbung noch alles beachten muss? 85.179.67.207 09:07, 21. Jul. 2011 (CEST)

Mir wurde mal gesagt das amerikanische Personalchefs es gerne sehen wenn der Lebenslauf rückwärts geschrieben ist. Also beginnend mit den letzten Stationen deines Lebens. Verbürgen möchte ich mich da aber nicht ist schon ne Weile her das mir des gesagt wurde. --Ironhoof 09:13, 21. Jul. 2011 (CEST)

wird z.T. auch schon in DE angewandt, -jkb- 09:31, 21. Jul. 2011 (CEST)
Job Applications mit jeder Menge Beispielbriefen. Kommt natürlich auch darauf an, WO / BEI WEM man sich bewirbt (da guckt man sich vorher die Website an und analysiert Stil und buzz words). (P.S. die derzeitige Jobless Rate kennst du, woll?) \V/ GEEZERnil nisi bene 09:24, 21. Jul. 2011 (CEST)
In meiner Erfahrung unterscheiden sich amerikanische Lebensläufe von deutschen primär dadurch, dass sie viele (mMn auch völlig irrelevante) Informationen weglassen. Dazu gehören insbesondere:
  1. kein Bild
  2. kein Geburtsdatum
  3. keine Angaben zu Eltern, Geschwistern
  4. keine Angaben zu Hobbys, Freizeitaktivitäten
  5. keine Angaben zur allgemeinen Schulbildung, Wehrpflicht/Zivildienst, außer man kommt gerade frisch von Uni oder Ausbildung
Es ist nicht üblich, dass gleich mit dem Lebenslauf Zeugnisse oder Empfehlungsschreiben verschickt werden.
Vom Stil her ist es tatsächlich üblich, mit dem letzten Job zuerst anzufangen und neben dem jeweiligen Jobtitel kurz zu sagen, was man da gemacht hat bzw. wofür man verantwortlich war. In stark business-lastigen Jobs sollte der Lebenslauf nicht mehr als eine Seite umfassen. Im akademischen Bereich dagegen sind eher umfangreiche Lebensläufe üblich.
Ein sehr wichtiger Faktor ist das Anschreiben ("cover letter"), aus dem hervorgehen sollte, warum du für die gewünschte Position am besten geeignet bist. Anschreiben, die nicht auf die Stelle individualisiert sind, werden in meiner Erfahrung aussortiert (mach ich auch selbst so).
Viel Glück! sebmol ? ! 09:44, 21. Jul. 2011 (CEST)
Werden selbst Diplomzeugnisse etc. weggelassen? Demnach besteht also die Bewerbung nur aus cover letter und tabellarischem Lebenslauf? Wie üblich sind in den USA Initiativbewerbungen? 85.179.37.228 10:25, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Aber bitte nicht zu tabellarisch - das waere dann wieder sehr formalistisch-teutonisch. Es sollte schon genuegend an Beschreibungen vorhanden sein, fuer jede Anstellung sollten Taetigkeitsschwerpunkte erlaeutert werden, Referenzen etc. sind auch nicht unueblich. Zustimmung zu allen punkten von Sebmol, ausser dass ich nicht notwendigerweise Freizeitaktivitaeten etc. weglassen wuerde, so lange sie auf eine engagierte Persoenlichkeit hindeuten (Sport, Leadership in Jugendverbuenden etc. kommen meist ganz gut, Fernsehserien und politisch einseitige Dinge wohl eher weniger). -- Arcimboldo 10:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Also verstehe ich das richtig: tabellarisch ja (also kein Prosatext), aber dabei die einzelnen Tabellenfelder jeweils kurz erläutern? 85.179.37.228 10:42, 21. Jul. 2011 (CEST)
Man koennte jetzt hier Romane darueber schreiben, aber lieber eine Empfehlung: Google.com -> Writing CV und dann ein paar Links durchschauen. Ein CV, der wie eine reine Datenliste ausschaut, womoeglich noch mit Rahmen um jede Zelle, kommt sicherlich nicht gut. Er sollte optisch ansprechend und strukturiert sein, keine richtigen Prosatexte, aber schon Stichwortartige Texte a la "Main tasks included ...", "Courses attended included ... Research work focused on ...". Volle 2-3 Seiten sind ueblich beim CV. -- Arcimboldo 10:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
Neben den fachlichen Kompetenzen auch die sozialen Kompetenzen und deren bereits demonstrierte Anwendung/Auswirkung (z.B. eigene Begeisterung und Begeisterungsbefähigung gegenüber anderen) durchblinken lassen. Das mag man... GEEZERnil nisi bene 11:19, 21. Jul. 2011 (CEST)
Zu empfehlen: http://www.jobline.lmu.de/ --193.18.239.4 13:22, 22. Jul. 2011 (CEST)

Verwendung von Informationen aus Wikipedia in einem Buchmanuskript

Hallo, ich versuche mich als Schriftsteller und möchte gerne unterschiedliche Texte oder manchmal auch nur Teile von Texten aus Wikipedia in Fußnoten schreiben und möchte wissen, ob ich dammit gegen irgendwelche Urheberrechte verstoße. (nicht signierter Beitrag von UweFeick (Diskussion | Beiträge) 12:23, 21. Jul 2011 (CEST))

Ohne Namensnennung der Urheber und Lizenznennung: Ja. Siehe Wikipedia:Weiternutzung. --FA2010 12:25, 21. Jul. 2011 (CEST)
Wenn nicht als Zitat verwendet(Mit der endsprechenden Kennzeichung), sind die Lizenzen einzuhalten.--Bobo11 12:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Angenommen, du willst dein Buchmanuskript (gibt es das heute überhaupt noch?) als Buch drucken lassen. Dafür bringen die Lizenzbestimmungen kein Beispiel. Also steh ab von diesem Vorhaben. --Pp.paul.4 14:24, 21. Jul. 2011 (CEST)
warum das? wenn die Lizenz eingehalten wird ist selbstverständlich auch ein Druck möglich. rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:33, 21. Jul. 2011 (CEST)
Die Sache mit den Autoren ist bei Büchern kniffelig. Bei Bildern ist CC tatsächlich auch gut im Druck einzuhalten. Es dürfte sich aber kaum jemand beschweren, wenn alle Wikipedia-Fußnoten allgemein gekennzeichnet sind und an geeignetem Ort auf den Link zum Lizenztext hingewiesen wird und darauf, dass unter den Stichwörtern in der Wikipedia die Autoren auffindbar sind. Rainer Z ... 15:07, 21. Jul. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Ich kenne einige Bücher die so auf Wikipediainhalte verweisen und ich hab noch keinen Fall mitbekommen, dass sich jemand deswegen rechtlich bemüht hat. -- Jogo30 Portal London 17:37, 21. Jul. 2011 (CEST)

Falls es um ein wissenschaftliches Buch geht: Vermeide Wikipedia. 92.231.189.252 19:53, 21. Jul. 2011 (CEST)

Der Fragesteller hat erklärt, er versuche sich als Schriftsteller. Es geht also nicht um eine wissenschaftliche Publikation. Rainer Z ... 21:25, 21. Jul. 2011 (CEST)
Seit wann schreibt ein Schriftsteller nur "schöne Literatur"? Fussnoten deuten zumindest auf ein Sachbuch oder etwas wie einen historischen Roman, und auch da ist die Wikipedia als alleinige Quelle nicht unbedingt anzuraten. --AndreasPraefcke 00:43, 22. Jul. 2011 (CEST)
Wikipedia tendiert in diese Richtung, das erscheint mir allerdings auch fragwürdig und erinnert mich ein bisschen an diese Dichtung/Poesie- bzw. die Dichter/Poet-Unterscheidung. Gruß --stfn 15:55, 22. Jul. 2011 (CEST)

ist eine ladung mit gefüllten batterien als gefahrgut strasse zu behandel ?

--109.45.231.189 14:51, 21. Jul. 2011 (CEST)

Das scheint hiernach unterschiedlich zu sein. Ach so, heute schon gegoogelt? Batterien Gefahrgut beispielsweise. --MannMaus 16:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Wie schon gesagt, es kommt darauf an. Schau Dich mal in diesem Forum um. Da diskutieren die Fachleute. Oder wende Dich an einen Gefahrgutbeauftagten. --Taratonga 19:34, 21. Jul. 2011 (CEST)

Statistische Relevanz

Ich fand heute einige Artikel einer neuen Studie über die massive Zunahme von rechtsradikalen Content im Internet. Übel! Dachte ich und hab den Artikel gelesen. 1700 Webseiten, 74 Twitteraccounts, 6000 Beiträge im Web 2.0. wurden als rechtsradikal identifiziert. WTF?! Das ist so etwa ein Promille der Publizität von Themen wie Gewürzgurke oder Rotkehlchen. Spinn ich oder wird da tatsächlich seit Jahren ein Riesenhype um gar nichts gemacht? (Ich meine nicht den Rechtsradikalismus an sich, sondern die praktisch vollkommen fehlende Präsenz im Internet) --81.200.198.20 16:42, 21. Jul. 2011 (CEST)

Verlink bitte den Artikel, damit man sich ein ungefiltertes Bild der Aussage machen kann. GEEZERnil nisi bene
Sorry. Das habe ich gelassen da es eine der aktuellsten Schlagzeilen ist. [11] --81.200.198.20 16:49, 21. Jul. 2011 (CEST)
Das Urteil "Riesenhype um gar nichts!" (als Alternative von "Spinn ich") ist imho mehr als vorschnell und ohne handfeste Grundlage. Die Einschätzung "Das ist so etwa ein Promille der Publizität von Themen wie Gewürzgurke oder Rotkehlchen." kommt zu ihrem verharmlosenden Charakter, indem sie die Zahlen der Beobachtungen von jugendschutz.net als absolut setzt. Tatsächlich kann jugendschutz.net, soweit ich das sehe, nur einen Ausschnitt des gesamten Internetangebots beobachten und bewerten. Diese Beobachtung ist allerdings vergleichbar mit den Beobachtungen des Vorjahres.
Es ist richtig, daß man mit statistischen Angaben sehr vorsichtig und skeptisch umgehen sollte. Das gilt vor allem, wenn (im Gegensatz zu beispielsweise bei Youtube) noch nicht einmal absolute Zugriffszahlen vorliegen. Andererseits ist in dem maßgeblichen Dokument, also dem Bericht offenbar alles an Zahlen reingepackt, was vorlag. Zu der Einschätzung "Riesenhype um gar nichts!" kann man da eigentlich nur kommen, wenn einem an Verharmlosung gelegen ist. --84.191.17.88 18:39, 21. Jul. 2011 (CEST)
Da unter jedem zweiten Zeitungsartikel eine Flut von xenophober und rassistischer Scheiße steht (unter "Kommentare", bei allen großen Zeitungsseiten im Internet, von Süddeutsche bis Welt), kann man diese nichtssagenden Zahlen schon mal gut und gerne verzigfachen. --FA2010 18:56, 21. Jul. 2011 (CEST)
Neonazis nicht mit den Rechten verwechseln. Zwischen "Hitler finde ich gut." und "Türken find ich nicht gut." liegen Welten. Das wird heutzutage zu schnell in einen Kontext gepackt. Jemand der weiß was für grauenvolle Dinge unter Hitler getan wurden und das auch noch gut findet, ist von einem vollkommen anderem Kaliber als die xenophoben Kommentarschreiber. --85.181.218.33 19:23, 21. Jul. 2011 (CEST)
Der Übergang von "Türken find ich nicht gut" zu "Die sollte man alle..." oder "Die hat der Hitler vergessen" ist erfahrungsgemäß leider schnell vollzogen. Welten liegen da nicht dazwischen. --FA2010 20:27, 21. Jul. 2011 (CEST)
"Im Internet hat dieses und jenes um x Prozent zugenommen!" nervt mich in diversen Zusammenhängen, weil immer ganz vergessen wird zu erwähnen, dass das Internet seit seinem Bestehen ständig als Ganzes expandiert, und damit zu erwarten ist, dass es auch ständig mehr Websites über Gewürzgurken oder Rotkehlchen geben wird. --Eike 19:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
Die Auswertungen sind ... wertfrei. Das sind einfach Zahlen. Nur leider die Falschen. Die Contentmenge im Internet zu einem Thema ist vollkommen unerheblich. Die Zugriffszahlen sind in diesem Zusammenhang das Maß. Da aber offensichtlich weder die Ersteller der Statistik, noch die interpretierenden Journalisten sich in irgendeiner Form darüber Gedanken gemacht haben, sind sowohl die Artikel zu diesem Thema wie auch die Interpretation reine Spekulation. Wenn da eine Internetseite zu diesem Thema da ist, die täglich 100.000 Klicks kriegt, ist das viel bedrohlicher als 1700 Seiten auf denen durchschnittlich fünf Leute am Tag vorbeischauen. --FNORD 19:49, 21. Jul. 2011 (CEST)
Naja. Was ich mit meinem Beispiel weiter oben (die xenophoben Kommentare) ausdrücken wollte, ist, dass die Gesamtstimmung im Internet wirklich "speziell" ist. Im so genannten "Real Life" trauen sich diese Leute womöglich nicht, solche Meinungen kundzutun, oder sie werden im medialen Mainstream weitgehend ignoriert, ihre Leserbriefe werden nicht abgedruckt, außer in einigen wirklich radikalen Presseprodukten. Im Internet sind sie plötzlich überall. So ähnlich ist die Anzahl der rechtsradikalen Seiten (oder eher: Anzahl der Treffer solche Seiten bei Suchanfragen) durchaus relevant. Wenn es nur ein Dutzend bekannter Naziseiten gäbe, wäre das Problem m. E. deutlich geringer als bei der Vielzahl unterschiedlich schnell erkennbarer Angebote. Wenn man zu einem geschichtlichen Thema 1933–1945 googelt, ist es völlig unklar, was man angeboten bekommt. Von unfassbar und illegal bis seriös ist alles dabei, aber durch die schiere Anzahl der Naziseiten ist die Medienkompetenz gerade der Jugend schon sehr stark herausgefordert. --FA2010 20:23, 21. Jul. 2011 (CEST)
Die Jugend hat keine Medienkompetenz und die wenigsten Erwachsenen haben eine. Internetseiten zu einem Thema kann es so viele geben wie es will, solange das Volk nicht entsprechend handelt ist das egal. Man erinnere sich an an die Facebookgruppe "Wir wollen Guttenberg zurück". Über eine halbe Million Fans - Auf den Demos waren zwei tausend. --FNORD 20:48, 21. Jul. 2011 (CEST)
Das was was anderes. Die meisten Accounts in der "Wir-wollen-Guttenberg-zurück"-Gruppe waren einzig zwecks Beitritt zu dieser Gruppe eingerichtet - keine Freunde, keine Profile, nichts. Offensichtliche Fakes.--Alexmagnus Fragen? 01:33, 24. Jul. 2011 (CEST)

Laptop anderer Netzstecker mit anderer Spannung - kann was kaputt gehen?

Mein Netzteil geht nicht mehr. Ich kann mir eins ausleihen, allerdings hat das 20 V Output und mein Original nur 19 V. Kann da irgendwas kaputt gehen? --Eins noch 18:30, 21. Jul. 2011 (CEST)

Geregelt oder ungeregelt ist auch eine Frage. Gut möglich dass dein 20 V Ersatz unter belastung 18 V hat während das Original be- wie unbelastet 19 V hatte. Wir wissen es nicht. Ich sehe eher kein Problem das Ersatzgerät zu verwenden. Auch der Notebook hat Elektronik eingebaut die verhindert dass den Akkus was schlimmes geschieht. --Netpilots -Φ- 19:00, 21. Jul. 2011 (CEST)
Da die eigentliche Laptopelektronik ohnehin mit 3,3, 5 oder 250 Volt läuft, sind weitere Spannungswandler vorhanden, die mit der Batteriespannung von nominal 18 Volt betrieben werden. Bei einem Lithium-Ionen Akku liegt die Ladeschlussspannung bei 4,2 Volt pro Zelle, die Entladeschlussspannung bei 2,5 Volt pro Zelle. Das ergibt für einen Akku mit nominal 18 Volt einen Spannungsbereich von 12,5 bis 21 Volt. Eine geringfügig erhöhte Netzteilspannung dürften die DC/DC-Wandler also problemlos verdauen. Bei zu geringer Netzteilspannung kann es allerdings sein, dass die Akkus nicht laden. Weicht die Netzteilspannung zu stark ab, kann es sein, dass der Laptop heiß wird oder schmort und stinkt. --Rôtkæppchen68 20:12, 21. Jul. 2011 (CEST)
passt denn die leistung ungefähr? also spannung mal strom... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 21. Jul. 2011 (CEST)
wenns schmort oder stinkt, dann geht aber was kaputt, oder. -- Eins noch 20:31, 21. Jul. 2011 (CEST)
auch wenn's schmilzt, blitzt, knallt oder brennt. :-( --Zerolevel 20:56, 21. Jul. 2011 (CEST)

Name und Geburtsname angeben?

Hallo, in einem Formular (Kontoeröffnung) wird nach dem Vornamen, dem Namen und dem Geburtsnamen gefragt. Vorname ist klar, aber trägt man den aktuellen Nachnamen in beiden Feldern ein, wenn er mit dem Geburtsnamen identisch ist? Beispiel: Wie füllt Max Müller das aus? Vorname: Max, Name: Müller, Geburtsname: Müller? Das sieht mir reichlich redundant aus. Oder reicht da eine Angabe? --178.3.74.157 18:51, 21. Jul. 2011 (CEST)

Name reicht. Das andere ist für Damen (Der Geburtsname (veraltet bei Frauen auch als Mädchenname bezeichnet)...). GEEZERnil nisi bene 18:57, 21. Jul. 2011 (CEST)
Seit Kurzem (1976?) auch prinzipiell für Herren, oder? ;) 85.180.195.178 19:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
Neumodisches Zeugs. Als der altersgraue Geezer noch zu Hochzeiten eingeladen war, gab's das noch nicht. --FA2010 20:18, 21. Jul. 2011 (CEST)
Das "neumodische Zeugs" stammt IIRC von der Eherechtsreform 1976. Den Geburtsnamen des Ehemannes kann man IMO per Analogie auch als "Knabennamen" bezeichnen (zugegeben, TF!), und den Geezer nicht zur Hochzeit einzuladen ist (1) Alterdiskriminierung und (2) eine Dummheit, da man sich um mindestens den halben Spaß bringt. --Zerolevel 20:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Antwort! --178.3.74.157 21:29, 22. Jul. 2011 (CEST)
Schon vor 1976 war eine Namensänderung auch für Herren möglich. Sowohl Vornamen als auch Nachnamen konnten (in begründeten Fällen) geändert werden. (siehe auch Namensänderung ;-) ) --Bernd 01:25, 23. Jul. 2011 (CEST)

Camping am Gardasee

Hallo,

ich tue mich schwer Campingplätze am Gardasee zu finden, zu auch im Internet eine Art Preistafel haben weiß jemand Rat?84.58.240.120 21:08, 21. Jul. 2011 (CEST)

Buch ein Hotelzimmer. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ganz schwierig. Ich kenne nur einen Platz bei Sirmione, der aber eher für Wohnmobile geeignet ist. Gardasee dürfte um diese Jahreszeit echt schwierig sein (Ferragosto). Mein Tipp: geh etwas abseits z.B. an den Idrosee, da gibt es tolle Plätze - billiger, weniger überlaufen, tolle Landschaft und zum Gardasee ist es (mit Auto) nicht weit.--Schorle 22:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne nur den Zoo in Arco, nördlich Riva. Der hat seine Preise auf der Website (campingzoo.it). War vor 15 Jahren (mein Gott, ist das lang her) das Basiscamp für Kletterer (nix für Surfer, der See ist weit weg) und recht nett, aber keine Ahnung wie der heute ist. Ich erinnere Bäume, ein Schwimmbad - und dass man einen netten Abendspaziergang über den Colodri-Steig in die Pizzeria machen kann. --Rudolph Buch 23:06, 21. Jul. 2011 (CEST)
Hm. Ich suche mit gardasee camping preise und finde prompt Seiten wie diese. Im Campingplatz Bella Italia in Peschiera del Garda gibt es zum Beispiel einen Stellplatz ab 90m² und für 6 Personen ab € 26,30... Was fehlt da noch? --84.191.17.88 23:16, 21. Jul. 2011 (CEST)
Merci, ich irgendwie habe ich dann nen Fehler gemacht, Vielen Dank 84.58.231.214 12:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Null problemo, ich hoffe, daß du was schönes findest und wünsche euch einen prima Urlaub. --84.191.22.33 17:11, 22. Jul. 2011 (CEST)

Schmuckschildkröten in Hamburg

Kürzlich habe ich bei einem Besuch in Hamburg im alten Wallgraben ein paar sich sonnende Rotwangenschmuckschilkröten gesehen. Die Tiere wurde ja vermutlich ausgesetzt. Können tropische Schildkröten eigentlich hier überleben? Könnten sie im Winter unter dem Eis bleiben oder müssten sie ersticken? Fortpflanzung geht mangels warmen Sandes sicher auch nicht, oder? Holstenbär 22:16, 21. Jul. 2011 (CEST)

Life can't be contained! Rotwangen-Schmuckschildkröte legt nahe, dass es auch in D freilebende Populationen gibt. (http: //www.suite101.de/content/freizeittipp-stuttgart-baerensee-baerenschloessle-und-wildgehege-a79635 <= Spam-Schutz => Um Stuttgart - problemlos, und vermehren sich]. Der NABU Hamburg sagt ja - sogar "gefährlich", weil sie andere Arten verdrängen. GEEZERnil nisi bene 22:21, 21. Jul. 2011 (CEST)
'..das Leben findet immer einen Weg, sagte man schon zu Dinos Zeiten ;-) NobbiP 23:05, 21. Jul. 2011 (CEST)
So gesehen sind seit der letzten Eiszeit erst 10000 Jahre vergangen. So ziemlich alles Grün- und Viechzeug in Europa sind Migranten von sonstwoher. Yotwen 23:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
"Er hat MIGRANTEN gesagt ..!" Ich lege mal ein Link auf die dortige Disk.-Seite. GEEZERnil nisi bene 08:05, 22. Jul. 2011 (CEST)

Soweit ich weiß, lassen sie da im Winter das Wasser ab, vertragen die Schildkröten das? Ansonsten muss ich mal die Augen offenhalten, wenn ich mal da bin, hab ich noch nie gesehen. Aber in Köln gibt es ja auch eine wilde Papageienkultur. Warum nicht? Was wir heute als "heimisch" ansehen, ist oft erst in den letzten 500 Jahren hier eingetrudelt. Natur ist nichts feststehendes, sondern immer in Veränderung, und schert sich nicht um Ländergrenzen und "Kulturkreise". --87.141.30.226 14:01, 22. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Geezer - ich war der Meinung, das operative Wort sei Jehova..... Yotwen 16:33, 23. Jul. 2011 (CEST)

Die Rotwangen-Schmuckschildkröte ist bis in die nördlichen USA natürlich verbreitet = mit Europa vergleichbares Klima, sollten hier also kein Problem haben zu überwintern. Da sie wechselwarm sind, müssen sie sich wohl irgendwo an Land verkriechen, sonst ersaufen sie im Winter. Daher wohl auch das Überleben bei abgelassenem Teich. - Andreas König 18:16, 23. Jul. 2011 (CEST)

Geld per Post verschicken

Hallo, ja, ich weiß, es gibt paypal und Überweisungen, und ich weiß auch, dass das sehr unvernünftig ist, geht aber nicht anders (fragt bitte nicht wieso und warum). Wie verschicke ich innerhalb Deutschlands am besten Geld? Google scheint vor allem Sachen auszuspucken, die sich auf ehemalige Dienstleistungen beziehen, oder nur Erfahrungsberichte sind. Wie kann ich die Sicherheit GROSSund den Preis klein halten? Danke für eure Hilfe. --Lorem ipsum dolor sit amet 23:25, 21. Jul. 2011 (CEST)

die Sicherheit und den Preis hältst Du klein, indem Du einen 500-Euro-Schein auf eine Postkarte klebst, die Anschrift unleserlich schreibst und das ganz un- oder unterfrankiert zur Post gibst. --79.224.248.174 23:28, 21. Jul. 2011 (CEST)
Quetsch: Danke für den Hinweis ;). Korrigiert. --Lorem ipsum dolor sit amet 23:34, 21. Jul. 2011 (CEST)
Billig Versuch eine Geldanweisung per Post. Müsste noch gehen. Als zweites kannst du den Wertbrief versuchen, ist billiger aber auch recht sicher. Yotwen 23:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
(quetsch) Den Wertbrief gibt es leider nicht mehr: http://wertbrief.de --Lorem ipsum dolor sit amet 23:34, 21. Jul. 2011 (CEST)
mit einem Verrechnungsscheck? Zur Not geht auch ein Barscheck, oder bei kleineren Beträgen mit neuen, ungebrauchten Briefmarken? NobbiP 23:32, 21. Jul. 2011 (CEST)
Die Deutsche Post schlägt den DHL-Expressbrief für 9,90 EUR für den Bargeldversand vor. Da darf laut [12] Bargeld bis 500 EUR drin versandt werden. --Rôtkæppchen68 23:52, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ja, schlägt die vor, weil die Kohle verdienen will. Geht auch für 4,90 (online-Preis, sonst 6,90): "Grundsätzlich haften wir für Ihre DHL PAKETE beim deutschlandweiten Versand gegen Verlust oder Beschädigung bis 500 EUR (nur gegen Vorlage des quittierten Einlieferungsbeleges). Für besonders wertvolle Sendungen bieten wir Ihnen darüber hinaus eine Transportversicherung bis 2.500 EUR oder 25.000 EUR an. Die äußere Verpackung darf keine Rückschlüsse auf den Wert der Sendung zulassen." Aufpreis für Vers. bis 2.500,- Euro: 3,50 Euro, für 25.000 Euro 15,- Euro. Nach Express wurde nicht gefragt, nur nach sicher und billig. Hermes versichert meines Wissens auch bis 500,- Euro, aber da habe ich schon bis zu zwei Wochen auf ein Paket warten müssen, würde ich nicht empfehlen, auch wenn die günstiger sind. Die Langsamsten sind die immer. Und bei der heutigen Weltwirtschaftslage könnten die versendeten Euros dann nur noch den Papierwert haben, wenn sie ankommen. --91.56.188.130 02:14, 22. Jul. 2011 (CEST)
Nochmal nachgeschaut: Bargeld ist in DHL-Paketen bis 500,- Euro versichert. --91.56.188.130 02:22, 22. Jul. 2011 (CEST)
Namensschecks fallen auch flach.... Yotwen 07:07, 22. Jul. 2011 (CEST)
Western Union MoneyGram 79.224.239.148 12:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
Die größte Gefahr, daß sich jemand widerrechltich den Inhalte aneignet, besteht bei den Briefträgern - wenn es ein Standardbrief ist, wird er sonst maschinell bearbeitet. DIN-lang-Kuvert mit Sichtfenster verwenden, das nach Geschäftsbrief aussieht; Adressierung nicht handschriftlich machen. Nur einen Geldschein nehmen. Diesen zwischen zwei, drei Blätter Papier legen, damit er keinesfalls erfühlt oder gesehen werden kann. Wenn Du mehrere Bögen Papier genommen hast, unbedingt Gewicht prüfen - ggf. sind 90 ₡ Porto fällig. Und dann ab damit. Ich weiß bei dieser Methode von vielleicht 25 oder 30 erfolgreichen und 0 erfolglosen Geldsendungen. Aber wirklich sicher ist das natürlich nicht. -- Freud DISK 07:59, 23. Jul. 2011 (CEST)

Dateianhänge

Was sind Dateianhänge? --85.180.132.96 06:11, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin noch etwas underwhelmed von der Laienverstaendlichkeit dessen, wie es unsere Enzyklopaedie beschriebt, aber vielleicht hilft es doch weiter: Dateianhang#Dateianhänge. -- Arcimboldo 07:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hier findet sich unter Punkt 8.2 ein bissel mehr zu MIME, Multipart etc. und es gibt ein schönes Beispiel. Die Bezeichnung "Anhänge" rührt auch daher, daß eine E-mail in ihrem Kern aus einem Header (mit Daten zu Sender und Empfänger etc.) und dem Body (mit dem eigentlichen Nachrichtentext) besteht. An dieses Gebilde können dann noch mit einem bestimmten Verfahren Dateien "angehängt" werden. Die Daten des Anhangs stehen auch tatsächlich erst nach dem Text des Bodys, quasi als Anhang. E-Mail-Programme, die den ursprünglichen Text, aus dem eine E-mail besteht, normalerweise für uns optisch aufbereiten (oft kann man z.B. den Header in unterschiedlichem Ausmaß anzeigen lassen), weisen auf Dateianhänge meist mit dem Symbol einer Büroklammer hin. Mit dem E-mail-Programm kann man eine Kopie des Dateianhanges normalerweise von der E-mail "entkoppeln" und als eigenständige Datei weiterverwenden. --84.191.22.33 09:25, 22. Jul. 2011 (CEST) erg. --84.191.22.33 09:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
Achso (ehe jemand meckert): Dateianhänge sind Dateien, die als Anhang mit einer E-mail verbunden und mitübertragen werden. :-) --84.191.22.33 10:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
Noch einen Hinweis, warum das eigentlich so "außergewöhnlich" ist: In der Entwicklungsgeschichte des Internets wurde (und wird) innerhalb der IP-Protokollfamilie zum Übertragen von Dateien eigentlich das File Transfer Protocol (FTP) benutzt und zum Versand und Empfang von Mails solche Protokolle wie SMTP und POP. (Protokolle sind hier Vereinbarungen zur Übertragung von Daten in Netzwerken.) Dateianhänge kombinieren also durch einen Trick verschiedene Versandformen von Daten. Etwa in der Preisklasse, daß man seinen Hamster im Briefumschlag verschicken kann und er trotzdem heil ankommt. :) Das war mal eine richtig coole Erfindung... --84.191.22.33 10:36, 22. Jul. 2011 (CEST)
Du mußt nur aufpassen, daß das Tierchen richtig herum in den Briefumschlag kommt. Sonst bekommt es den Poststempel auf die Nase. Liebe Kinder: Nicht nachmachen! -- 91.42.50.141 13:47, 22. Jul. 2011 (CEST)

Magnetschwebebahn

Kann man eine Magnetschwebebahn aus Ferromagneten bauen? Also nicht mit Antrieb sondern einfach als Spielzeug. Meine Idee war eine Halbröhre die unten drei Streifen aus Ferromagneten hat und dann mit deutlichen Abstand zwei weitere Streifen links und rechts. Das "Fahrzeug" ist ebenfalls eine Halbröhre die man dort reinsetzt und an der Unterseite drei Streifen aus Magnete hat. Der Trick dabei soll sein das die drei Streifen auf drei Streifen Fläche zwischen Röhre und Fahrzeug sich abstoßen und das Fahreug schweben lassen. Damit das Fahrzeug nicht einfach zu einer Seite wegrotiert sind die versetzten Streifen an den Seiten der Halbröhre angebracht. Mache ich da einen Denkfehler oder geht das? --85.181.217.101 13:26, 22. Jul. 2011 (CEST)

Probiers einfach aus ;) – Nur vorweg: Schweben wird das Ding vielleicht, aber Antrieb hat es keinen. --Schaffnerlos 13:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
Muss es auch nicht. Sollte es funktionieren baue ich einen Propeller dran ;). Aber bevor ich das probiere wollte ich nachfragen ob ich mit der Konstruktion gegen die Gesetze der Physik verstoße oder ob es grundsätzlich möglich ist. --85.181.217.101 13:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
Für Levitation (Technik)#Magnetische Levitation mittels Ferromagneten brauchst Du in jedem Fall einen mechanische Führung. In Deinem Fall ist zu befürchten, dass sich das Fahrzeug auf den Kopf stellt und am Fahrweg klebt. --Rôtkæppchen68 13:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Da wird die Magnetschwebebahn dann ihrem Namen alle Ehre machen. -- Arcimboldo 15:17, 22. Jul. 2011 (CEST)
Auch, wenn man den Schwerpunkt weit genug nach unten, evtl. unter die Schienen, legt? --87.141.30.226 14:09, 22. Jul. 2011 (CEST)
mit etwas Einfallsreichtum wirst du es hinbekommen Jedi-Trainer --91.115.160.58 22:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
  • Ich hab das Gefühl das du einen Überlegungsfehler gemacht hast (Drei Streifen? Das sind in der Regel zu wenig Magnete). Aber ohne Zeichung, hab ich irgend wie ein Problem deine Konsturktion nachzuvollziehen. Denn es ist sehr wichtig wo genau die Magneten in welcher Ausrichtung angebracht sind. Denn zum Schweben bringst du das Ding nur durch Abstossung zweier gleiche gepolter Magnete. Um eine Stabilität hinzukrigen brauchst du in eigentlich eine Gegenkraft durch ein anderes Magnetpaar.

Ich versuchs das Prinzip mal ganz einfach darzustellen die kleien Buchstaben Fahrzeug, die grossen der Träger.

 xxnxxxxxxxxxnxx
 xxpxxxxxxxxxpxx 
 x             x
 x  PXXXAXXXP  x
 x  NXXXXXXXN  x
 x      X      x   
 xxnx   X   xnxx
   p         p

Wenn du auf dem Fahrzeug die Magnete ein wenig weiter auseinander plazierst als auf dem Träger sollte sich das Fahrzeug zentrieren (Achtung, für eine Kurfenfahrt reichen dies Zentrierkräfte nicht) . Wenn das Fahrzeug zu schwer sein sollte um sicher zu schweben musst du bei A ein weiteres sich abstossendes Magnetpaar plazieren. PS. es geht auch mit anzeihenden Magnetpaaren, dafür müsste man aber die Kräfte sehr genau einstellen (Wird eigentlich beim Transrapid auch gemacht, aber da ist mindestes eines der anziehenden Magnete aber eben ein Elektromagnete ... )--Bobo11 23:52, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich hatte eine wesentlich einfachere Konstruktion im Sinn.

x x x x

p  x       x  p  
x   p     p   x
 x   pxpxp   x  
  xxxxpppxxx

Das sollen zwei halbe Röhren sein. So wie ein aufgeschnittenes PVC Rohr :). Die Idee ist das das etwas kleinere Halbrohr nach oben gedrückt wird aber nicht rotieren kann da die seitlichen Mageneten von höher liegenden Magneten am Aussenrohr diese abstoßen sobald es in die Richtung rotiert. Als Beispiel ist das "Fahrbahnhalbrohr" ein zwei Meter lang und das "Fahrzeughalbrohr" 10 cm lang. Beide Rohre sind auf die Ganze Länge sowohl unten wie auch seitlich mit Magneten bestückt. Zusatzfrage. Wenn die Konstruktion funktionieren sollte. Wie lange würde es dauern bis die Magneten sich vermutlich depolarisieren? Ne Stunde, ne Woche, ein Jahr? Beispiel pro. Magnet 4g Neodym N40. Und sind dann die Pole vertauscht oder sind die Magneten dann einfach nur noch schwach magnetisch? --85.181.219.166 08:36, 23. Jul. 2011 (CEST)

Nein, dein System ist instabil. Du hast keinen Gegendruck der verhindert dass es die Röhre nach oben drückt, bzw verdreht. Denn aus magnetischer Sicht ist der idealste Punkt für ein gleich gepoltes Magnet weit oberhalb des Zentrums der Halbröhre. Einzig die Schwerkraft hält dagegen. Statisch mag sich da ein Gleichgewicht einpendeln, aber sobald du es auch bewegen willst krigste ein arges Stabilitätsproblem.--Bobo11 08:55, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich die Sache richtig verstehe, soll sie dem Earnshaw-Theorem widersprechen. Dann sind die Chancen wohl eher gering. Schau z. B. auch mal bei Levitation (Technik) nach. Aber es gibt ein paar interessante Tricks. Frage Google nach "Levitron" und nach "Schwebeglobus". Beim ersten geht es eine Zeit lang, weil Schwebekörper sich dreht. Die Globen sind alle elektronisch geregelt. Eine Anordnung, die dem Schweben einigermaßen nahe kommt, hat der Mendocino-Motor. -- Pyrometer 09:43, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja das ist eben das Problem. Entweder ich hab durch genügend Magnete (In runder Röhre durch mindestens 3 Magnetpaare zu errreichen) einen devinierten relativ stabilen Punkt im System, oder das Ding ist instabil. Der "stabile" Punkt ist schlicht weg dort wo die geringste magnetische Feldstärke herrscht. Ich muss also sicher stellen, dass von diesem Punkt weg die Feldsteke deutlich zunimmt, es ist also aus magnetischer Sicht ein geschlossesnes System notwendig. Das von der IP Beschriebene System ist aber nach oben offen, das schon mal schlecht. Klar die Schwerkraft kann einen Teil der magnetischen Abstossenergie auffangen, reagiert aber eben anders als Magnetfelder. Auch mein oben gezeichnete System ist eigentlich instabil, nur kann das eben nicht weg, weil da immer ein Magnet an einem andern gleich gepolten Magnet vorbei müsste. Dadurch wird er jedesmal zurück geschupst, und ist so im Magnetfeld gefangen.--Bobo11 11:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Bobo11, wenn bei Deinem Entwurf das Spiel zwischen Fahrweg und Fahrzeug zu groß ist, dann verkantet das Fahrzeug und klebt. Ich würde also in jedem Fall einen Spurnagel vorsehen, der seitliche Bewegungen und Drehbewegungen verhindert. @IP, auf Deiner Skizze fehlen die magnetischen Nordpole. Vergiss nicht, dass die magnetischen Feldlinien geschlossen sind und sich immer den Weg des geringsten magnetischen Widerstands suchen. --Rôtkæppchen68 11:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Rotkaeppchen68, weil ich mit Abstossung arbeite eben nicht. Dann kann eben nichts „kleben bleiben“. Klar bei zu viel Spiel kommen eben die Instabilitäten -die es auch in diesem System gibt- zu tragen. Ein Spurnagel bring nur dann was, wenn ich damit eine Rotation o.Ä. vermeiden will, der Schwebezustand sollte ich anders stabilisieren als mit einer mechanischen Führung.--Bobo11 12:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
Bist Du Dir darüber im klaren, dass es wegen des Earnshaw-Theorem unmöglich ist, eine rein permanentmagnetische Magnetschwebebahn ohne mechanische Führung zu konstruieren? Dein T-Träger muss hinreichend breit sein, sonst bildet sich aus Deinen vier Dauermagneten (zwei am Fahrweg, zwei am Fahrzeug) ein einziger magnetischer Kreis, der das Fahrzeug verkantet an den Fahrweg zieht. Und auf das Magnetpaar in der Mitte solltest Du verzichten. --Rôtkæppchen68 13:42, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Rotkaeppchen68, am Fahrzeug braucht aber 4 Magnete (gut zugegeben da hätte ich besser darstellen müssen. In der Fahrbahn kann ich mit einem Magneten arbeiten (alle N oben S unten bzw. umgekehrt). Das heisst es bildet sich eigentlich ein grosses Magentfeld um das Trasse. Das Fahrzeug selber darf keine homogenen Magnetkreis bilden, sondern eigentlich vier seperate Magnetfelder, die sich vom Trassemagnetfeld abstossen lassen. Ich gebs zu, meine Vorschlag hat seine Probleme, die Magnetstärke muss abgestimmt werden. Mit nur eine Magnetsorte (alles Typengleiche) klapt das nicht wirklich. Das es geht weiss ich aber, denn ich hab schon mal ein Modell gesehen das nur mit ohne Stromversorgung (oder Kälte usw.) geschwebt ist. Es klapte auch mit bewegen, dass kann aber gut an der Führungsform gelegen haben. Aber eben genau deswegen bezweifle ich ja das es beim halben Rohr klapen kann, weils ein offenes System ist. Und ich mich eben nicht in ein geschlossens Magnetfeld einklinke. Und versuche mich von beiden Seiten eines einzigen Magneten abzustossen zu lassen (pn NP pn). Wenn ich es eben schaffe das beide Magnete in der Mitte nach innen ausbrechen wollen, hab ich ein scheinbar stabiles System erreicht. Zugegeben wir arbeiten hier beim Modell mit Feldstärken die im Grossmassstab niemals zulässig sein würden. --Bobo11 16:01, 23. Jul. 2011 (CEST)

Psychopharmaka, z.B. Venlafaxin → Einfluss auf Kokain-konsum?

Ich wüsste gerne, ob eine Medikation mit bestimmten Psychopharmaka, speziell Venlafaxin, die Wirkung von Kokain und dessen Derivaten stark verringern oder gar aufheben kann. Den Wikipedia-Gesundheitsthemen-Hinweis kenne ich, vielen Dank. Und da ich mir nicht bewusst bin, mit dieser Frage gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen, denke ich, dass ich sie auch in einem Informationsportal wie diesem stellen kann. Vielen Dank! :) -- Venlazivtina 15:26, 22. Jul. 2011 (CEST)

Siehe Serotonin-Syndrom#Ursachen. --Rôtkæppchen68 15:48, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hier eine klinische Studie, dass Venlafaxin "may help" den Kokaingebrauch zu reduzieren - also Langzeiteffet (ging die Frage dahin oder eher auf "Aufhebung der momentanen Wirkung"? GEEZERnil nisi bene 17:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
Um Aufhebung der "momentanen Wirkung" bei Erstkonsum. -- Venlazivtina 18:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ok, dann erschliesst sich mir aber nicht der praktisch verwendbare Wissenswert der Frage, weshalb ich meine Grauen Geschwader aus dieser Frage zurückziehe. GEEZERnil nisi bene 12:04, 23. Jul. 2011 (CEST)

Gedicht gesucht

Das Gedicht wurde der Großmutter eines Bekannten erzählt – in St. Petersburg, 19. Jahrhundert. Ich kenne leider nur ungefähren Anfang und Ende, aber vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen:

„Es hat die Köchin Jette
Den Braten schön gespickt
Und dann, verseh'n mit Fette,
Dem Feuer nahgerückt.“

[...] (Missgeschicke passieren, der Braten verdirbt)

„Oh arme Köchin, weine –
Die Schuld trägst du alleine“

Gruß, --Nirakka 15:44, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich wünsche dir viel Glück bei der Recherche, und vielleicht kommen gleich wissensbepacktere Wikipedianer daher; aber das Zitat ist offensichtlich Teil einer Buschiade, also eines Gedichtes in Anlehnung an Wilhelm Busch, wie sie im 19. und frühen 20. Jh. sehr in Mode waren, auch bei Gelegenheitsdichtern. Da wurde längst nicht alles veröffentlicht und für die Ewigkeit archiviert. Grüße 85.180.195.9 16:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
GBS mit hidemyass liefert eine Sekundärquelle. Mal sehn, ob ich das kopiert bekomme. --Rôtkæppchen68 16:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
„Die Köchin Jette hatte einen Braten wohl gespickt an das Feuer gesetzt. Sie hatte auch nicht verfehlt, ihn zu begiessen, darum fehlte ihrem redlichen Streben der verdiente Lohn nicht:

Es war ihr auch der Braten,
Ganz wunderschön gerathen.
Sie stellte ihn bei Seite
In aller Eile nun;
Denn es war eben heute
Gar vielerlei zu thun.
Da hörte sie sich rufen,
Und sprang hinauf die Stufen,
Die Hausfrau zu befragen.
Was sie ihr wollte sagen.
Doch hatte sie vergessen
Die Katze, die dort sass,
Und die jetzt unterdessen
Vom schönen Braten ass.
Die Schüssel fiel vom Heerde.
Die Sauce floss zur Erde.
O arme Köchin, weine,
Die Schuld trägst du alleine.“ Rôtkæppchen68 16:28, 22. Jul. 2011 (CEST)

Das Gedicht entstammt dem Buch „Wiseneder, Caroline; Auswahl von Liedern und Spielen. Leipzig.“ --Rôtkæppchen68 16:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du die Genehmigung das Gedicht hier abzudrucken?--79.250.5.203 17:00, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Die Verfasserin ist seit 143 Jahren verstorben. --Rôtkæppchen68 17:02, 22. Jul. 2011 (CEST)

Baumwolle

Warum (bin gerade beim Bügeln...) verdrehen sich manche Baumwollkleidungsstücke eigentlich (also Seitennaht quer übern Bauch)? Grüße 85.180.195.9 17:09, 22. Jul. 2011 (CEST)

Das kann verschiedene Gründe haben, die mit der Verarbeitung und/oder Stoffqualität zu tun haben. Sind zB Garn und Stoff aus unterschiedlichen Materialien, dann verhalten sie sich beim Waschen unterschiedlich. Es kann auch daran liegen, dass der Stoff beim Zuschneiden nicht richtig lag (quer). Manche dünne Jerseystoffe muss man nach dem Wachen und vor allem Schleudern auch nass in Form ziehen. Das wird meist nicht beachtet und dann sind die Nähte schief.
Vor kurzem gab es übrigens einen T-Shirt-Test bei der Stifutung Warentest und nur ganz wenige konnten in diesem Punkt überzeugen. BG--Coatilex 17:26, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann T-Shirts ohne Seitennaht empfehlen, gibts fast überall. --stfn 17:36, 22. Jul. 2011 (CEST)
(BK) @coatilex: Vielen Dank! Ein paar Rückfragen habe ich noch: Mischgewebe kommt mir eigentlich selten ins Haus; kann Garn und Stoff bei 100% Baumwolle trotzdem verschieden sein? Was passiert genau physikalisch, wenn sich der Stoff dreht? Und warum (nach meiner Erfahrung) immer bei Baumwolle, nicht bei Wolle oder Leinen? Liegt das daran, dass Baumwolle halt eher billige Massenware ist? LG aus der ungeliebten Nachbarstadt ;) @Stefan Westhoff: Dank auch dir! Das Phänomen bleibt aber, nur sieht man's dann nicht so, oder? 85.180.195.9 17:43, 22. Jul. 2011 (CEST)
Naja, ich bin kein Experte, aber meiner Erfahrung nach sind die ohne Seitennaht in ihrer Form stabiler. Wenn man davon ausgeht, dass der gestrickte/gewirkte Baumwollstoff eine gewisse "Ausrichtung" hat (weiß nicht wie das heißt), werden bei Hemden mit Seitennaht die Einzelteile oft nicht ganz passgenau zusammengefügt, die Ausrichtungen wirken gegeneinander und die Konstruktion verschiebt sich mit der Zeit. Hemden ohne Seitennaht werden hingegen aus Schläuchen gefertigt, die Ausrichtung ist überall gleich und die Konstruktion bleibt stabil. Soviel vom Amateur :) Gruß --stfn 17:53, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Hier wurde das Problem diskutiert, da steht zwar nichts von Schläuchen, aber doch, dass falscher Zuschnitt bzw. falsches Zusammenfügen das Problem ist. PPS: Fadenlauf heißt die Ausrichtung übrigens, vgl. hier.
miese Qualität wurde verarbeitet. Kommt meist bei den großen billigen Textilhäusern vor. Da wurde verschiedene Güte an Materialien verarbeitet die sich bei Wärme unterschiedlich verhalten. Fazit: sparst du bei der Qualität, hast du nichts gespart--91.115.160.58 21:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
kann aber auch sein, dass die Kinder schleissig gearbeitet haben *scnr* (nicht signierter Beitrag von 91.115.160.58 (Diskussion) 23:08, 22. Jul 2011 (CEST))
Hier meine Erfahrung: Das Phänomen tritt nur bei gestrickten/gewirkten Textilien auf, hauptsächlich bei Baumwolle, aber manchmal auch bei (selbstgestrickten) Pullovern. Habe deshalb mal eine Fachfrau gefragt. Antwort: Es liegt an der Verdrillung des Fadens. Billige Garne sind nur einmal gedreht, sie stehen gewissermaßen 'unter Spannung', und die geht in das fertige Textil über. Bessere Garne bestehen aus mehreren jeweils verdrehten Fäden, da heben die Drehkräfte sich gegenseitig auf. Ähnliches geht auch aus der oben verlinkten Seite hervor.--Veilchenblau 14:04, 24. Jul. 2011 (CEST)

Through the Wormhole

Ich sehe gerade die Folge 2x05. Und hier wird Unglaubliches behauptet. Ein Forscher setzt zwei Personen in zwei Schall-, Licht- und Magnetisch abgeschirmte Räume. Dann setzt er die Hirne beider Probanten einem Magnetfeld der gleichen Stärke aus und misst Ihre Hirnwellen. Innerhalb von 10 Minuten wird nur einer der beiden für kurze Zeit einem Blitzlicht ausgesetzt. Die Hirnaktivität von beiden Probanten zeigt während das Blitzlicht leuchtet die gleiche Aktivität. Was ist das? Ein falsch durchgeführter Doppelblindtests? Oder gibt es dieses Phänomen wirklich? Der Forscher heisst Michael Personder oder so ähnlich. --85.181.217.101 18:25, 22. Jul. 2011 (CEST)

Bitte konkretes Link posten ... oder so ähnlich. GEEZERnil nisi bene 19:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
http://science.discovery.com/tv/through-the-wormhole/episodes/sixth-sense/ ? --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 22. Jul. 2011 (CEST)
Keine Ahnung von dem beschriebenen Vorgang, aber es wäre z.B. durchaus plausibel, dass das Blitzlichtgerät auch eine elektromagnetische Welle aussendet oder im Stromnetz eine Schwankung auslöst und damit die empfindlichen "Hirn-Messgeräte" stört. -- Jonathan Haas 19:41, 22. Jul. 2011 (CEST)
so viel ich in Erinnerung habe. Gedanken sind selbst so etwas ähnliches wie Blitze, wenn die Neuronen .. äh.. oder Synapsen (bin kein Neurologe) etwas verarbeiten. Wir stecken in Kinderschuhen. Wir wissen nichts, glauben minimal etwas und hoffen das Beste. Gruß --91.115.160.58 22:38, 22. Jul. 2011 (CEST)
solange solche effekte nicht an verschiedenen universitäten bei deren jeweils eigenem versuchsaufbau beobachtet wurden, kann man es nicht glauben... war bei der kernfusion im reagenzglas auch so... eine kopplung zwischen blitzgerät über das stromnetz oder vllt über das regulierte(?) magnetfeld und dem messgerät scheint mir auch möglich zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 09:35, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja schon klar. So ein Test kann auf 2000 verschiedene Arten schief gehen :). Deswegen frage ich ja ob jemand etwas Näheres weiß. Währe dieses Experiment wiederholbar, würde es auf einen Schlag das Weltbild vieler Menschen (inkl. meines) auf den Kopf stellen. --85.181.219.166 18:06, 23. Jul. 2011 (CEST)

Teufelsmauer Harz

--188.96.42.90 21:35, 22. Jul. 2011 (CEST) Wahrscheinlich meinst du die hier: Teufelsmauer (Harz)--Hic et nunc disk WP:RM 21:39, 22. Jul. 2011 (CEST)

Einschalten der Schreibtischlampe diskonnektiert die USB Geräte am Notebook

Jedes mal wenn ich meine Schreibtischlampe einschalte, werden die USB Geräte an meinem Laptop getrennt, kurz darauf werden sie wirder erkannt. Das Problem tritt sogar auf, wenn ich nur eine Maus am Laptop angeschlossen habe, welche nicht extern mit Strom versorgt wird. Akkus sind geladen und auch im Gerät. Wie kann ich das Problem beheben? --95.112.213.236 22:17, 22. Jul. 2011 (CEST)

Das ist die Strafe Buddhas für deinen Eintrag weiter oben. Geh in einen Tempel und opfere Räucherstäbchen und Lotusblüten. --Plenz 22:41, 22. Jul. 2011 (CEST)
billige USB kabel haben keine abschirmung... und da kann dann wohl das kabel als antenne wirken... USB signale sind wohl so um die 3V und kämpfen mit nem 1,5kΩ widerstand bei über 1MHz... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde den Fehler auch beim Kabel suchen. Aber Versuch mal zuerst damit, dass du das USB-Kabel vom Schalter und Leitung der Leselampe weg kriegst. Da alleine kann schon Wunder wirken (Elektrische/Magnetische Signale haben -in dem Fall positiv- so eine physiklalische Eigenschaft, dass sie mit der Distanz schwächer werden).--Bobo11 23:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du eine drahtlose Maus und eventuell eine Energiesparlampe in der Schreibtischlampe? Dann kann das passieren, denn die Energiesparlampen senden beim Einschalten Infrarotstrahlen. Wenn diese zufällig die gleiche Frequenz haben wie der USB-Stick, schaltet dieser sich aus. Ich habe dieses Problem mit einem Fernsehreceiver. Diese Information gab mir ein Fernsehtechniker. -- Frila 23:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
Kerzen verwenden ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:07, 23. Jul. 2011 (CEST)
Toller Tipp. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die vom Gerätemanager erkannt werden. Außerdem funktionieren die völlig anders als z.B. eine Maus. Wie kann ich aber auch nicht mehr genau sagen, die letzte habe ich zu C64-Zeiten gesehen. Ich schaue gleich mal, ob ein Artikel existiert. --91.56.172.91 01:31, 23. Jul. 2011 (CEST)
Es müssen aber die richtigen Kerzen sein. Zündkerzen könnten hier keine Verbesserung bringen. --Rôtkæppchen68 02:40, 23. Jul. 2011 (CEST)
Energiesparlampen verursachen beim Einschalten noch ein bisschen mehr als IR-Strahlung, nämlich handfeste elektrische Störungen, wie eine beim Einschalten flackernde Leuchtstofflampe es halt tut. Und das kann gut in die USB-Kabel einstreuen. Also würden besser geschirmte Kabel vielleicht helfen. Oder eine LED-Lampe statt der Energiesparleuchte. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Jul. 2011 (CEST)
Troubleshooting: Erst ein Mal Lampe und Laptop von der gleichen Steckdose trennen, oder wenn es geht, an unterschiedliche Hausstränge hängen. Der Einschaltimpuls/ Spannungsschwankung der/ durch die Lampe verursacht möglicherweise im Puffernetzteil (sofern es überhaupt einen Puffer hat) des Laptops einen kurzen Unterbruch, worauf die USB-Spannung im Laptop dramatisch zusammenfällt. Alternativ besseres (stärkeres, schnelleres) Puffer-Netzteil am Laptop besorgen. Kann auch an einem lahmen Laptopakku und dessen lahmer Umschaltung liegen, der/die nicht schnell genug auf Spannungsschwankungen reagiert. Jedenfalls hast Du das Problem, dass die Stromversorgung kurzzeitig so zusammenbricht, dass die CPU-Spannung (sonst 12 Volt) noch ausreichend ist, die USB-Spannung (sonst 5 Volt) aber nicht mehr ausreicht.--91.56.203.94 08:02, 23. Jul. 2011 (CEST)

Richtigstellung: Die CPU-Spannung beträgt aktuell um 1 Volt, siehe Intel-Core-i-Serie. 12 Volt werden als Speisung für die Spannungswandler benötigt, die die Kernspannung erst erzeugen. Gruss --Nightflyer 11:44, 23. Jul. 2011 (CEST)

Ach Gottl, wo ist Dein Problem? Ich wollte nur ausdrücken, dass der Prozessor-Teil läuft und der USB-Teil nicht.--91.56.203.94 14:19, 23. Jul. 2011 (CEST)

Bücher in USA kaufen

Ich möchte (zum ersten mal) einen Stoß Bücher (größenordnungsmäßig etwa 100 €) in den USA bestellen. Bis zu welchem maximalen Wert der Ware sind vom Zoll her keine Scherereien zu erwarten?--Antemister 22:25, 22. Jul. 2011 (CEST)

Nach diesen Tabellen hier (noch aktuell?) hast du mit maximal 7 % Einfuhrumsatzsteuer zu rechnen. Orderst du die Bücher als Dateien fürs eBook: 0 % . Ich warte immer 3 - 6 Wochen auf Bücher aus den USA (bestellt via Amazon). GEEZERnil nisi bene 22:49, 22. Jul. 2011 (CEST)
beim Berliner Zoll kassieren sie erst ab 5 EUR, bei 7% bist also bis knapp 70 EUR auf der sicheren Seite, danach lohnt es sich u.U., in zwei Tranchen zu bestellen. --Janneman 09:22, 24. Jul. 2011 (CEST)

Pleite eines Kreditinstituts – Geld auf Bankkonten sicher?

Ich wähle für meine Frage bewusst die Deutsche Bank als größtes Kreditinstituts Deutschlands. Was wäre im Falle einer Pleite bei der Deutschen Bank (auch wenn dies eher unwahrscheinlich ist)? Könnte eine Pleite hier zur Folge haben, dass die Kunden ihr Geld, was sie zuletzt auf den Konten hatten, nicht mehr wiedersehen? Und stimmt es, dass das eigene Geld bei Sparkassen sicher bzw. sicherer ist? – PsY.cHo, 23:07, 22. Jul. 2011 (CEST)

Die Gewährträgerhaftung bei öffentlich-rechtlichen Geldinstituten gibt es nicht mehr. Es gibt hier wie für alle anderen Banken nur noch die Einlagensicherung. --Rôtkæppchen68 23:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Die Deutsche Bank geht nicht pleite, die wird solange vom Staat gerettet, bis der pleite ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
In der Vergangenheit gab es wohl auch kleine Privatbanken, die nicht über die Einlagensicherung abgesichert waren. Wie das heute ist, ab welcher Größe eine Bank zur Absicherung verpflichtet ist, weiß ich nicht. Geregelt ist das wohl im Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG). Es ist, wenn die Bank an einen Einlagensicherungsfonds angeschlossen ist, dadurch auch nicht das gesamte Vermögen des Kunden abgesichert, denn es gibt dazu Obergrenzen. Abgesichert sind Kundeneinlagen bis 100.000 Euro und 90 Prozent der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften bis zu einem Gegenwert von 20.000 Euro ((§ 4 Absatz 2 EAEG). Von Interesse sind in diesem Zusammenhang auch die Artikel Kreditanstalt für Wiederaufbau, Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB), VÖB-Entschädigungseinrichtung GmbH, Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW). --84.191.3.184 03:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
Bankenpleite --> Staatspleite: Das läuft ja dann letztlich in etwa darauf hinaus, dass man von seiner Einlage von sagen wir mal 30.000 Eurönchen 25.000 wieder bekommt und dann 26.000 Steuern bezahlen muss (der Konkursverwalter will ja auch von was leben). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wie bitte? Die Logik deines Beitrags ist für mich in keinem Punkt nachvollziehbar. Auch nicht, welche belegten Fakten du für deine Behauptungen herangezogen hast.
In meinem Post eins drüber unter anderer IP habe ich auf der Basis der verlinkten Artikel und deren Quellen geschrieben: "Abgesichert sind Kundeneinlagen bis 100.000 Euro." Das bedeutet, "dass man von seiner Einlage von sagen wir mal 30.000 Eurönchen" nicht, wie du schreibst, "25.000 wieder bekommt" sondern den gesamten Betrag von 30.000 Eurönchen. 5.000 (als Verlust) von 30.000 sind außerdem 1/6, also etwas über 15%, und dieser Wert kommt hier überhaupt nicht vor, wo hast du den her?
Auf Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften kannst du dich ja schwerlich beziehen, denn hier sind 90 Prozent bis zu einem Gegenwert von 20.000 Euro abgesichert. Und du schreibst ja explizit "Einlage". Falls du es doch durcheinander gebracht hast, wären bei einem Anlagewert von 30.000 Euro nur 90%, also 27.000 Euro abgesichert, von denen aber nur der Gegenwert von 20.000 Euro erstattet wird.
Warum man nun plötzlich 26.000 Euro Steuern zahlen muß, bleibt auch sehr rätselhaft. Für was? Für 26.000 Euro Steuern braucht es schon ein ansehnliches Einkommen oder Vermögen. Und es wäre doch eher die Frage, ob dann der Verlust bei einer Bankpleite nicht sogar steuerlich geltend gemacht werden könnte.
Die Vorstellung, daß der Konkursverwalter von Steuergelden lebt, ist eine sehr schöne und vor allem sehr fantasievolle Weltsicht. Ein Insolvenzverwalter erhält von den ersten €.25000,- Einnahmen 40%, danach wird degressiv gestaffelt, sodaß das Mindesthonorar des Verwalters ca. €..15000,- beträgt. [13] Dieses Geld muß aber erstmal da sein. Eine bekannte Internetenzyklopädie schreibt in dem Artikel Insolvenzverwalter gleich zu Anfang: "Der Insolvenzverwalter [...] ,wird bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vom Insolvenzgericht ernannt und von diesem Gericht beaufsichtigt." Etwas später heißt es dann im Abschnitt "Bildungsvoraussetzungen": "Eine berufliche Ausbildung zum Insolvenzverwalter gibt es nicht. Jedoch werden regelmäßig Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Insolvenzrecht, Betriebswirte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit den Aufgaben des Insolvenzverwalters betraut." Und die bekommen also Steuergelder? Aha. Warum?
Die (vermutete) These, daß die Bankenpleite zur Staatspleite führt ("Bankenpleite --> Staatspleite") lasse ich aus Höflichkeitsgründen lieber weitgehend unkommentiert. Zur Zeit tut man so, als ob eine Staatspleite zu Bankenpleiten führen könnte, obwohl die privaten Banken nur einen sehr geringen Anteil an griechischen Staatsanleihen haben....
Insgesamt ist also dein Beitrag für mich voller Rätsel. Wie kommst du auf das alles? War es als Spaß gemeint? Und was treibt dich, das auch noch hier hinzuschreiben? Und schreibst du im ANR mit der gleichen Kompetenz und inhaltlichen Sorgfalt? Mit verzweifelter Nachdenklichkeit --77.185.220.193 13:02, 23. Jul. 2011 (CEST) (oben als IP 84.191.3.184)
(1) Wer auch mit verzweifeltem Nachdenken nicht merkt (noch nicht mal an den absichtlichen Übertreibungen), dass das ein ironischer Beitrag war, dem ist nicht zu helfen, denn mein Statement bezog sich ja auf den vorhergehenden ebenfalls nicht ganz ernst gemeinten "Die Deutsche Bank geht nicht pleite, die wird solange vom Staat gerettet, bis der pleite ist." Und "der Staat" ist nun mal niemand anders als wir alle: Sobald Geld im großen Stil - ob bei der Deutschen Bank oder von unserem Staat oder dem in Griechenland - "verbrannt" wird, sind wir irgendwie alle dran: Einlagensicherung hin und her: Wo soll denn das Geld bei so einem "Großbrand" herkommen?
(2) An keiner Stelle habe ich behauptet, dass Insolvenzverwalter üblicherweise vom Staat bezahlt werden. Die leben von der (restlichen) Masse des in Konkurs Gegangenen. Wenn jedoch der Staat in Konkurs geht, dann leben sie doch von Staatsgeld, es handelt sich eben dessen restliche Masse! Dass für die Geld gebraucht wird, ist ja wohl unbestritten und das wird zusätzlich zum "Verbrannten" gebraucht. Logischerweise ist die Anwendung der üblichen Konkursverwaltung auf einen Staatsbankrott nicht sehr sinnvoll, auch daran hätte man merken können (müssen), dass das kein realistischer Beitrag sein sollte. Die gesamten sonstigen Erklärungen für Konkursverwalter waren unnötig, zumal mein Neffe einer ist; ebenso die Schlussfolgerungen auf meine sonstigen Edits.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
Aha, das sollte also lustig sein... Tut mir leid, aber das Niveau hier ist immer öfter so runter, daß zumindest ich beim besten Willen nicht erkennen konnte, ob sowas nicht ernst gemeint ist. Gruß --84.191.3.184 16:41, 23. Jul. 2011 (CEST)

Hartz 4

Können Bürger die aus anderen EU Staaten nach Deutschland einwandern eigentlich Hartz 4 beantragen? --78.48.203.86 03:35, 23. Jul. 2011 (CEST)

Im Prinzip ja, siehe Arbeitslosengeld II#Leistungsberechtigte Personen. -- Chaddy · DDÜP 04:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
Weil das eine eher komplizierte Materie ist: Ja, das ist im Prinzip möglich, aber es kommt auch zur Zeit viel auf die Voraussetzungen und Begleitumstände an. Einiges ist auch Ermessensspielraum. Siehe zum Beispiel hier. Für das Mitgliedsland muß möglicherweise die volle Arbeitsnehmerfreizügigkeit gelten (ist für Bulgarien und Rumänien noch nicht gegeben) [14]. Wichtig ist auch das Urteil des Bundessozialgerichts von 2010, das in diesem Zusammenhang auf das Europäische Fürsorgeabkommen von 1953 verweist, das Deutschland vereinbart hat (vgl. SPON 19.10.2010) und ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Sommer 2009 ([15]), das einigen Regelungen des SGB widerspricht. --84.191.3.184 04:42, 23. Jul. 2011 (CEST)

Strom-Einspeisevergütungen in Russland

Konkret gesucht ist der durchschnittliche Einspeisepreis für KWK-Strom in Perm im Ural. Mir ist klar, dass ich so eine detaillierte Information hier nicht bekommen werde, aber im Moment stehe ich total im Wald. Wie funktioniert der Strommarkt in Russland überhaupt? Gibt es sowas wie festgelegte Einspeisevergütungen für bestimmte Erzeugungsarten so wie bei uns? Wo könnte ich mich genauer erkundigen? -- Janka 11:21, 23. Jul. 2011 (CEST)

in der russischen Auskunft der Wikipedia http://ru.wikipedia.org/wiki/Википедия:Форум/Вопросы --88.117.76.102 12:29, 23. Jul. 2011 (CEST)
falls die dort kein english sprechen, was ich nicht glaube. So viel ich weiß, ist der Benutzer S1 des russischen mächtig und ist auch in der ru.Wikipedia vertreten. wo finde ich seine Seite?HILFE?--88.117.76.102 12:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
S1 hatte sich vor einiger Zeit umbenannt, ist aber leider seit April nicht mehr in der deutschsprachigen Wikipedia aktiv. --Paramecium 13:32, 23. Jul. 2011 (CEST)
schade. Hat die Wikipedia eine Beschneidung eingeführt? Des öfteren werden hier Leute gesperrt deren Produktivität und Mitwirkung nicht nach objektiven Gesichtspunkten bewertet werden. Des öfteren sind nebensächliche persönliche Befindlichkeiten die Ursache eines Sperrgrundes. Darunter leiden einige Artikel stark. Egal --88.117.76.102 13:39, 23. Jul. 2011 (CEST)
Sperrgrund war "Wunsch des Benutzers", siehe auch WP:Wikipause. --Medici 16:37, 23. Jul. 2011 (CEST)
Versuch's auf Commons. --Matthiasb   (CallMyCenter) 16:20, 24. Jul. 2011 (CEST)

Autobahnumleitung

Wo bekomme ich denn bei einer gesperrten Autobahn die empfohlenen U-Strecken im Netz per Karte? Konkret A7 zw. AS Rhüden und AS Derneburg. Bitte keine Tips zu meinem Fahrzeitpunkt, ich fahre bewußt um diese Zeit (abends/nachts).--scif 13:01, 23. Jul. 2011 (CEST)

Hier --91.56.177.199 13:37, 23. Jul. 2011 (CEST)

Aktuelle Beileger Spiele

Gibt es eine Seite, die immer die aktuell in den diversen PC-Spiele-Magazinen beiliegenden Spiele aufführt? Für Spielfilme findet man solche Sache mit Google schnell, und sogar SPON hat immer eine übersicht. Aber für PC-Spiele finde ich das nicht… Danke! --78.53.67.70 16:12, 23. Jul. 2011 (CEST)

Vielleicht hilft die Seite hier? Vollversion.de. Gruß --ChrisHamburg 18:56, 23. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis, aber ich dachte eher an die einschlägigen Spiele-Magazine wie PC Games, Gamestar, ComputerBild Spiele usw. Die sind auf der verlinkten Seite auch nicht vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.70 (Diskussion) 21:43, 23. Jul 2011 (CEST))

Javascript: Regulärer Ausdruck im Firefox 3

Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie ich im Firefox 3 per regulärem Ausdruck nach </ref>, oder . suchen kann? /</ref>[\.,]/ liefert mir "invalid regular expression flag r", während /<\/ref>[\.,]/ nicht matcht :(--Flominator 18:55, 23. Jul. 2011 (CEST)

Klappt /<//ref/>/. für Ersteres? Dann müsste /<//ref/>/. | /. gehen, oder? --Eike 19:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
Syntax-Error :( --Flominator 19:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wo kann ich im Firefox rumprobieren? --Eike 20:23, 23. Jul. 2011 (CEST)
Einfach ein Bookmarklet anlegen: javascript:var strText = "</ref>.dsfdsf";alert(strText.search(/ref>/)); --Flominator 20:33, 23. Jul. 2011 (CEST)
[BK] Der Code
var ref_dot = "... ref ...</ref>. Neuer Satz ...";
var ref_comma = "... ref ...</ref>, ... Fortsetzung ...";
alert( ref_dot.match(/<\/ref>[\.,]/) + "\n" + ref_comma.match(/<\/ref>[\.,]/));
liefert bei meinem FF 3.6.18 (Eike, via Greasemonkey probiert):</ref>.</ref>,
also genau das was Du suchst. PS: Und als Bookmarklet genauso.--Geri 20:37, 23. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank. Inzwischen habe ich entdeckt, dass es nicht am regulären Ausdruck, sondern am Namen der Variablen lag. Immerhin weiß Eike nun zwei Wege, um JS im Firefox zu testen ;) --Flominator 20:51, 23. Jul. 2011 (CEST)
"JavaScript" war schon mal ein guter Hinweis - den ich übersehen hatte. X) --Eike 20:53, 23. Jul. 2011 (CEST)

ETFs

Wie verdienen Kreditinstitute ihr Geld damit? Der Anleger investiert, wenn man so will, einfach nur billiger in den Index und erhält seine Fondsanteile. Um diese zu erstellen, musste die Bank jedoch selbst erst mal Geld ausgeben, indem sie ins indexidentische Portfolio investiert. Wo steckt dann der Verdienst? (nicht signierter Beitrag von 93.232.210.47 (Diskussion) 20:47, 23. Jul 2011 (CEST))

Wird doch hier erklärt. --Seewolf 21:20, 23. Jul. 2011 (CEST)

Rechtlicher Status des IKRK

Unter Völkerrechtssubjekt steht, dass das Internationale Kommitee vom Roten Kreuz ein nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt sei. Unter [16] steht, dass es das nicht sei. Wer hat recht? --92.74.120.237 14:14, 24. Jul. 2011 (CEST)

Nein, die englische Wikipedia sagt nicht, dass es das nicht ist. Vielmehr steht da: "ICRC is the only institution explicitly named under International Humanitarian Law (IHL) as a controlling authority."
Wo siehst du also einen Widerspruch? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:30, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich meinte "Contrary to popular belief, the ICRC is not a sovereign entity like the Sovereign Military Order of Malta and also it is not an international organization, neither of non-governmental nor of governmental type." --92.74.120.237 14:43, 24. Jul. 2011 (CEST)
Punkt für dich. Aber es geht offenbar um die Strenge der Definitionen. Und ein "sovereign entity" scheint da enger gefasst zu sein als "Völkerrechtssubjekt" (ich bin weder englischer Muttersprachler noch reichen meine Fachenglischkenntnisse so weit, um diese Feinheiten aufklären zu können). Zweifellos ist das IKRK ein sogenanntes "partielles Völkerrechtssubjekt", dem gegenüber anderen Völkerrechtssubjekten bestimmte Eigenschaften fehlen. Aber es ist damit ein Völkerrechtssubjekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:15, 24. Jul. 2011 (CEST)

Zeitrafferfilm aus Fotos

Ich möchte den Baufortschritt auf einer Baustelle dokumentieren. Da es nur sehr langsam voran geht, muss ein Bild täglich reichen. Weiß jemand, ob es eine Software gibt, mit der man aus einer ausreichenden Anzahl von Einzelbildern einen kleinen Zeitrafferfilm machen kann? Ich kenn mich nur mit Picasa ein bisschen aus, und da gibt es nur die Möglichkeit einer sehr schnellen Diashow mit ≥ 1s pro Bild. Zweite Frage: leider stellt sich beim Ansehen der ersten paar Dutzend Bilder heraus, dass erstens die Belichtung mit dem Wetter stark wechselt und zweitens- da kein ortsfestes Stativ aufgestellt werden kann- auch der Bildausschnitt zwar gering, aber doch störend "springt". Gibt es dafür eine Möglichkeit, die Belichtung etwas anzugleichen und alle Fotos an einem festen Raster auszurichten? Danke vorab, Elektronenhirn 10:55, 21. Jul. 2011 (CEST)

Keine fester Standpunkt für Fotoaparart ist schon mal Scheisse. Denn denn Fehler krigste fast nicht mehr raus. Das muss keine Stativ sein, markierter Punkt auf Fenstersimms/Brückengeländer (oder auch welchem festen Punkt auch immer) kann denn genau gleichen Effekt erfüllen. Belichtungsache kannst du manuel angelichen (Funktionier eigentlich mit jeden Fotobearbeitungsprogram), ein bisschen Abweichung ist durchaus zulässig.--Bobo11 11:12, 21. Jul. 2011 (CEST)
Wegen der Belichtungsangleichung: Ruhig mal Autokorrektur versuchen, das spart ggf. Zeit, Mühe und Kompetenz. Bei dem Onlinesevice Picnik ist das beispielsweise über Belichtung > Autokorrektur möglich, allderings wird es wohl zu umständlich sein, mehrere Dutzend Fotos darüber zu bearbeiten. Bei IrfanView gibt es eine ähnliche Funktion unter Image > Auto adjust colors. Ich gehe davon aus, dass umfangreichere Programme auch solche Funktionen bieten und auch ganze "Fotostapel" (Ordner oder so) abarbeiten können. Gruß --stfn 12:16, 21. Jul. 2011 (CEST)
Für das reine Daumenkinoproblem würde ffmpeg reichen.--Hagman 20:58, 21. Jul. 2011 (CEST)
Diverse Animations- und Videoprogramme können Einzelbildsequenzen importieren. Mir fallen dazu Ulead MediaStudio Pro, Ulead VideoStudio, Ulead Gif-Animator und Jasc Animation Shop ein. --Rôtkæppchen68 21:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank, insbesondere für die Softwaretipps. --Elektronenhirn 14:20, 22. Jul. 2011 (CEST)
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Rücklage der Rentenversicherung in Deutschland

Hallo, der Presse habe ich kürzlich entnommen, dass es in Deutschland ein Gesetz gibt, nach dem die Rentenversicherung nur Rücklagen für max 1,5 Monate bilden darf. (Ahktueller Anlaß für den Bericht war, dass diese Grenze nach aktuellen Hochrechnungen 2012 überschritte würde und deshalb di Beiträge gesenkt werden müßten) War das eigentlich seit der Reform von 1957 immer so? War die Grenze mal höher oder niedriger oder gab es irgendwann garkeine. Gibt es eine gesetzlich festgelegt Untergrenze? Ich habe dazu unter Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland) und Rentenreform 1957 nichts gefunden. --Berthold Werner 14:11, 22. Jul. 2011 (CEST) --Berthold Werner 14:11, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wie sich die Werte entwickelt haben, müsste ich selbst erst raussuchen. Aber sie sind von der Politik mehrfach "angepasst" worden. Früher hießen die Rücklage "Schwankungsreserve", jetzt heißen sie Nachhaltigkeitsrücklage. Aktuell sind glaube ich 20 % als unterer Wert, der nicht unterschritten werden darf (sonst müssen die Beiträge angehoben werden), und 150 % einer Monatsausgabe als oberer Wert (sonst müssen die Beiträge gesenkt werden). Aber diese Werte sind wie gesagt nicht sehr alt und wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach - je nach Kassenlage - geändert. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
1975 hatte die Rentenversicherung noch Rücklagen in Höhe von 7,4 Monatszahlungen. -- Frila 15:47, 22. Jul. 2011 (CEST)

Danke, das hat meine "politischen Bildung" verbessert. --Berthold Werner 17:11, 22. Jul. 2011 (CEST)

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Hermann Kesser: „Straßenmann“ (erl.)

Es handelt sich dabei um ein Hörspiel dieses Autors aus dem Jahr 1930. Vor etwa zehn Jahren lief es mal im Bayerischen Rundfunk. Kann mir jemand helfen, das wieder aufzutreiben? -- Freud DISK 23:53, 22. Jul. 2011 (CEST)

Die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten ist eine Gerade: Der BR hat ein Archiv und meine persönlichen Erfahrungen mit den die Medien-Archive betreuenden Herren und Damen sind sehr positiv. Vielleicht machen sie dir ein Transcript zugänglich ?! - Oder für 8 7 Euro beim ZVAB, hehehe! GEEZERnil nisi bene 10:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
Danke, aber ich hätte deutlicher machen sollen, daß ich nicht nach dem gedruckten Text, sondern nach der 1930er Aufnahme des Hörspiels suche, also nach dem Tondokument. -- Freud DISK 12:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Sorry, falsch verstanden. Wenn sie vor 10 Jahren noch einmal DAS ORIGINAL gespielt haben, war das ein Glücksfall, da 1930 Hörspiele im Radio selten aufgenommen wurden (H. Kesser hier erwähnt). Das kam erst 1932 in Mode. Also wie gesagt: Beim Archiv nach diesem Goldstück nachfragen - das aber noch unter Urheberrecht stehen dürfte. GEEZERnil nisi bene 12:32, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das Archiv des Bayerischen Rundfunks das Hörspiel nicht hat, könnte es im Deutschen Rundfunkarchiv sein. --79.224.244.130 12:41, 23. Jul. 2011 (CEST)
Danke, ich habe dort angefragt. -- Freud DISK 16:04, 23. Jul. 2011 (CEST)
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Wer ist Kimberley Smith??

Eine zeitgenössische Malerin oder identisch mit Kim Wilde oder beides? Ich habe ein Poster von K. S. (abstrakte Malerei) erstanden. Biellie. --Biellie 12:18, 24. Jul. 2011 (CEST)

vlt hast du ein Bild von deinem Poster? --88.117.67.206 16:45, 24. Jul. 2011 (CEST)

Tut mir Leid, habe ich nicht. Biellie. (18:28, 24. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Vielleicht diese hier. Ralf G. 19:00, 24. Jul. 2011 (CEST)

Diese Seite lässt sich leider nicht öffnen! Ralf G., würden Sie mir bitte kurz mitteilen, was sich dahinter verbirgt?! --Biellie 00:03, 25. Jul. 2011 (CEST)

Kein Problem mit dem Öffnen. Die Malerin Kimberly (!) Smith mit ihren Hundeporträts. --Aalfons 00:52, 25. Jul. 2011 (CEST)

Habe die Info bekommen, dass es sich um den Maler Kimber Smith handelt (1922-1981). Fand ihn dann bei Google. Die Frage hat sich damit erledigt. Danke allerseits. --Biellie 22:38, 25. Jul. 2011 (CEST)

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Adressenübertragung von Outlook Express nach Live Mail

Auf dem Uralt-PC sind etliche hundert E-Mail-Adressen. Die sollen nun auf den neuen PC, auf dem Windows Live Mail läuft. Der einzige Übertragungsweg ist E-Mail, also die entsprechende Datei, die sicherlich irgendwo im Asbach-Outlook steckt, an den neuen PC senden und dort - ja, was? Einbauen? Umwandeln? Meinen besten Dank den Auskunftsgebern, die mir das nächtelange Übertragen von Hand ersparen...Kirschschorle 21:51, 24. Jul. 2011 (CEST)

In Windows Mail Datei --> Importieren --> Nachrichten und da Outlook Express wähjlen, Ordnerpfad eingeben. -jkb- 21:56, 24. Jul. 2011 (CEST)
Gemeint ist Windows Live Mail, und da gibt es kein Datei-Menü. Wenn du in deinem alten Outlook eine .wab-Datei findest oder diese in Outlook exportieren kannst, kannst du diese in Live Mail importieren, indem du auf Kontakte geht und oben Importieren->Windows-Adressbuch auswählst. Ansonsten musst du die Kontakte vorher in Outlook in CSV-Dateien oder Visitenkartendateien (*.vcf) exportieren. -- Jonathan Haas 07:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
oder anders; falls nicht kompatibel. Kopiere dir die Adressen in eine Liste, und füge sie hernach ins neue Adressbuch. Ist nicht allzu umständlich ;) --88.117.65.167 08:24, 25. Jul. 2011 (CEST)
//3x BK!// Natürlich hat Win Live Mail eine Menüleiste mit Datei. Alt+M ausprobieren. -jkb- 08:57, 25. Jul. 2011 (CEST)
Da passiert bei mir nichts. -- Jonathan Haas 21:54, 25. Jul. 2011 (CEST)
ACK Jonathan: In Live Mail erst Wechseln zu > Kontakte, dann Datei > Importieren, da stehen mehrere Import-Formate zur Verfügung, über kommagetrennte Werte hab ich meine von OE erfolgreich rübergeholt. --80.143.118.16 18:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ganz ganz herzlichen Dank zusammen, dank Eurer Tips habe ich es so gemacht: Im Outlookexpress gab es keine wab-Datei. Aber es ist vorgesehen, eine solche zu erstellen. Dauerte eine halbe Minute. Diese Datei habe ich dann per e-mail an den neuen PC geschickt; dort hat Live Mail eine Importfunktion, die auch wab verdaut. Noch eine gute Minute; ich war noch gar nicht fertig mit dem Staunen, da waren die etlichen hundert Adressen schon drin. Und erwiesen sich als genau 2404, was zu Fuß wirklich gedauert hätte...
Besten Dank also und tschüs, Kirschschorle 23:21, 26. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:01, 27. Jul. 2011 (CEST)

Wie hat man früher gefräst ohne Elektrizität?

 
römische Hobel

Hallo. Weiß jemand welche Werkzeuge man früher benutzt hat um Nuten und Verzierungen herzustellen, für die man heute eine (Ober)Fräse nehmen würde? Stechbeitel? --217.191.197.10 16:21, 22. Jul. 2011 (CEST)

Fräsen und Fräsmaschinen anno 1857. Wasserkraft, Dampf. Um welche Zeit geht es? GEEZERnil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ja, bei Holz nimmt man einen Stechbeitel, um Nuten herzustellen. (siehe Anleitung hier) --84.191.22.33 16:58, 22. Jul. 2011 (CEST) erg --84.191.22.33 17:07, 22. Jul. 2011 (CEST)
Der Lehrling musste kurbeln, wenn keine Wasser- oder Dampfkraft vorhanden war. Siehe auch en:Milling machine#History. --Rôtkæppchen68 17:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
so eine Art Hobel hatte man damals schon. Nuthobel, Grathobel, Falzhobel. --91.115.160.58 17:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Siehe auch Holzverbindung, Holzbearbeitung. --Optimum 17:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
Und als Beispiel für Nuten und Verzierungen ohne El. : Stabkirche --Optimum 17:10, 22. Jul. 2011 (CEST)

Handfräsen dürften nicht gut funktioniert haben, da zum Fräsen eine ganze Menge Kraft nötig ist. Außerdem ist die Herstellung eines rundlaufenden Fräser, noch dazu mit hoher Standzeit - das ist auch in Holz schon ein Faktor - nicht gerade etwas, was der Dorfschmied erledigen kann. Im Holzbereich arbeitete man mit Stecheisen und vor allem Profilhobeln. Im Metallbereich wurden nicht drehbare Teile nach Erfindung der Drehbank zunächst noch mit Feile und Schaber hergestellt (Maudslays berühmte erste Drehbank zum Bewegungs-Schrauben-Drehen war nicht zuletzt deshalb ein Erfolg, weil er wohl außergewöhnlich gut mit diesen Handwerkzeugen umgehen konnte), dann kam zunächst die Hobelmaschine, welche sich aufgrund ihrer absetzigen Arbeitsweise auch noch von Hand betätigen liess und erst deutlich später die Fräse. --Alupus 17:10, 22. Jul. 2011 (CEST)

Löcher hatte man ungefähr so gebohrt >> Bohrer--91.115.160.58 17:31, 22. Jul. 2011 (CEST)
Außer Hobelmaschinen gab es vor den Fräsen auch noch Stoßmaschinen. Bzw. gibt es immer noch, nur nicht mehr in der Großindustrie. -- Janka 19:54, 22. Jul. 2011 (CEST)

Bevor Werkzeugmaschinen individuell mit einem Elektromotor ausgestattet waren, wurden sie mit Transmissionsriemen angetrieben. Unter der Decke in der Maschinenhalle liefen Wellen entlang, die ihrerseits von Dampfmaschinen angetrieben wurden. Jede Maschine war mittels eines Riemens mit einer Welle verbunden und bezog daher ihre Leistung. Das war natürlich ein beständiger Gefahrenquell für den Maschinenschlosser, Dreher etc. -- Gerd 21:39, 22. Jul. 2011 (CEST)

In St. Petersburg wird die Drechselbank Peter I. verwahrt. Die wurde betrieben wie eine alte Singernähmaschine. Ähnlich wie bei Töpferscheiben seit der Antike mit Fußpedal betrieben. --Ironhoof 21:44, 22. Jul. 2011 (CEST)

Nuten kann man mit Profilhobeln je nach Qualität des Holzes teils schneller und mit besserer Qualität hobeln als mit einer Oberfräse. Im Heimwerkerbereich ist die Oberfräse eher kein Kompromiss wegen der Kosten spezieller Hobel, der fehlenden Fähigkeit zum Herrichten und Nutzen derselben und einer teils schwer bearbeitbaren miserablen "Baumarkqualität" des Holzes oder nicht hobelbarer Faserwerkstoffe. Für Verzierungen: Stechbeitel, Schnitzeisen, Beile etc.; viel universeller nutzbar ale eine Oberfräse...ja, leider können die wenigsten Heimwerker mit Handwerkzeug umgehen :-( - Andreas König 12:53, 23. Jul. 2011 (CEST)

@Ironhoof: Sowas hier vielleicht? --Duschgeldrache2 22:47, 23. Jul. 2011 (CEST)

 
Pedalgetriebene Drechselmaschine (Heimatmuseum Eversberg)

Oder vielleicht auch mit Laserstrahlen? --178.113.10.10 15:34, 25. Jul. 2011 (CEST)

Bluetooth Headset am PC

Ich hab für mein Mobile ein Bluetooth-Headset, was auch recht gut funktioniert. Nun würde ich das gern hie und da auch mal als Headset bei Internet-telephonie verwenden. Also hab ich versucht, das Teil an dem Bluetooth-USB-Stick anzumelden, mit dem ich auch mein Mobile manage. Anmelden kann ich es - nur hab ich dann zwar ein angemeldetes Headset, das auch als "Audiogerät" erkannt wird - nur finde ich keinen Weg, wie ich den Rechner dazu bewegen kann, Töne von diesem Micro zu verarbeiten, bzw. umgekehrt Töne an diesen Ohrhörer zu senden. Das ganze ist unter Win XP. Hat hier jemand schonmal erfolgreich soetwas hinbekommen? Chiron McAnndra 20:46, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ist das angemeldete Headset in der Systemsteuerung/„Eigenschaften von Sounds und Audiogeräte“ in den Tabs Audio oder Stimme aufgeführt? --Rôtkæppchen68 21:44, 22. Jul. 2011 (CEST)
mal pulseAudio probiert? dann kann es noch sein, dass das headset non-standard ist oder dermaßen fies gebrandet ist, so dass es nur mit dem zellenfon geht... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 23. Jul. 2011 (CEST)

@RK - nein, da hab ich schon geschaut - taucht dort nicht auf. Wenn ich jedoch im Bluetooth-Menü nachschaue und mit die Geräte anschaue, wird das Headset dort unter der Rubrik "Audiogeräte" gelistet - mit der Angabe "Hauptschlüssel ist aktiv". @HSZ - ich möchte ungern derartiige Maßnahmen ausprobieren, wenn ich die zugrundeliegende Software nicht kenne und ihre Auswirkungen auf das restliche System nicht abschätzen kann - hast Du die Software schon selbst erfolgreich verwendet? Und was das Branding betrifft - der Hersteller des Headsets ist ein völlig anderer als der des Telefons - da die beiden problemlos zusammenarbeiten, bezweifle ich, daß ein solches Branding hier existiert - In dem Fall wäre ja der Hauptschlüssel codiert und dem Anwender nicht zugänglich. Chiron McAnndra 11:31, 23. Jul. 2011 (CEST)

Hast du es in den Sound-Optionen als Standard markiert? -- Ian Dury Hit me  13:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
also bei pulseaudio unter linux kann man bestimmten programmen bestimmte audiogeräte zuordnen und deren lautstärke verändern... mit so ausklappbaren listen... --Heimschützenzentrum (?) 14:16, 23. Jul. 2011 (CEST)
Da ich das Headset in den Audioeigenschaften nirgends finde, kann ich es auch nicht als Standard eintragen - zudem wäre das ziemlich dumm, da ich meinen Rechner dannn jedesmal neu einstellen müsste, wenn ich es abschalte.
Nochmal: ich suche keine hypothetischen "vielleicht könnte es ja mit XXY funktionieren", sondern ich suche Leute, die soetwas schonmal erfolgreich hinbekommen haben. Chiron McAnndra 17:27, 24. Jul. 2011 (CEST)

Feuerwehrfahrzeug mit "Turbofan"?

Datei:BatmobileBurton.jpg
Meinst Du sowas? --91.56.177.199 10:36, 23. Jul. 2011 (CEST)

Gestern Abend in den Nachrichten zur Katastrophe in Oslo war es ein paar mal kurz von hinten zu sehen. Ungefähr die Größe eines PKW, der eigene Antrieb evtl. per Raupenkette. Von hinten gesehen ein Aufbau, der genau so aussieht, als würde man einen Turbofan von vorne ansehen. Was ist das, wie heißt das? -- Pyrometer 10:02, 23. Jul. 2011 (CEST)

Zum Bild. Das ist Bürgerservice! Es regnet, das Auto steht an der Ampel. Du brauchst dich nur dahinterstellen. Bei grün bist du trocken … Garantiert! :D-- JLeng 10:48, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wird wohl ein mobiler Belüfter [17] gewesen sein. --Rotai 10:51, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ne, das war ein Turbolüfter, oder Aerosollöschfahrzeug. Solche Fahrzeuge werden zum bekämpfen von Tunnelbränden benutzt. Funktioniert natürlich auch bei Gebäuden. Wird aber am ehsten eine Turbolüfter (Tunnellüfter) auf einem eigen Fahrgestell gewesen sein, auch da gibs Modelle womit man Wassernebel erzeugen kann.--Bobo11 10:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
Besten Dank für die Links! Ein Belüftungssystem als Selbstfahrer ergibt in diesem Fall Sinn. Evtl. auch mit vernebeltem Wasser, denn es waren auch Anschlussstutzen für die üblichen Feuerwehrschläuche zu sehen. Ich ahnte schon etwas in Richtung "Belüftung", aber es war mir unklar, warum man ein Feuer auch noch mit Frischluft versorgen sollte. Es muss wohl spezielle Fälle geben, wo das eben doch hilfreich ist. -- Pyrometer 11:39, 23. Jul. 2011 (CEST)
In geschlossenen Räumen - egal ob Tunnel oder Gebäude - stauen sich beim Feuer gerne die heißen Verbrennungsprodukte. Bei unvollständiger Verbrennung beinhalten diese auch noch Pyrolysegase, die bei einer Rauchgasdurchzündung schlagartig verbrennen können, was eine zusätzliche Gefahr darstellt. Mit dem Lüfter und natürlich einer passenden Abluftöffnung kannst Du die Temperatur innerhalb des Gebäudes deutlich absenken und die Pyrolysegase abführen. -- 79.195.242.216 11:47, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das mit den Brandgasen ist der eine Punkt, es gibt aber noch einen zweiten. Es ist nun mal ein Fakt, dass du nur ein Feuer nur dann gut löschen kannst wenn du sieht (bzw. ran kommst). Ergo ist es nicht "schlimm" wenn das Feuer durch wegblasen des Rauches zwar zusätzlichen Sauerstoff kriegt. Du es aber nicht suchen gehn musst, sondern gleich löschen kannst. Es ist auch hilfreich, wenn du die Türe aufmachst, dir nicht gleich der gesamte Rauch entgegenkommt. Das erreicht man eben auch dadurch das im Treppenhaus ein Überdruck herrscht. Ein Lüfter -richtig eingesetzt-, kann einen Einsatz sehr beschleunigen. Vom Entrauchen nach dem Löschen reden wir besser gar nicht. --Bobo11 12:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
Könnte man dieser Luft dann nicht noch Wasser zufügen? So einen feinen Sprühnebel? --Pilettes 23:33, 24. Jul. 2011 (CEST)

Ertlsches Universalinstrument

 
Universalinstrument nach Tesdorpf

Bei Geographische Gesellschaft zu Lübeck bin ich auf diese Bezeichnung gestossen im Zusammenhang mit Messungen des Erdmagnetismus. Es scheint auch für Höhenmessungen genutzt worden zu sein. Gibt es irgendwo eine Beschreibung oder ein Bild? Fehlt da ein kleiner Fachartikel.--Kresspahl 12:41, 23. Jul. 2011 (CEST)

Nur mal zur Sicherheit: Universalinstrument hast du schon gelesen? --тнояsтеn 12:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
Jetzt! Aber ehrlich gesagt, bin ich davon auch nicht viel schlauer geworden. Das mag natürlich am Thema liegen...--Kresspahl 13:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ertl ist offenbar der Mechanikus Traugott (Ritter von) Ertl, Inhaber eines mathematisch-mechanischen Instituts in München, das u.a Feuerspritzen und physikalische Instrumente herstellte, gilt um 1835/40 als rühmlich bekannt; genauere Lebensdaten habe ich allerdings nicht finden können. Das Instrument wurde 1835 vorgestellt. --Concord 16:02, 23. Jul. 2011 (CEST) PS: Selbst die Encyclopedia Britannica von 1888 nennt das Institut widely known und in einem Satz mit Joseph von Fraunhofer. Ein Artikel wäre schon schön. Das Instrument wird 1867 in Paris ausgestellt und dort so beschrieben (leider ohne Abb.): Ein Universal-Instrument mit drehbarem Höhen- und Horizontalkreis von 12" Durchmeser, durch Mikroskope bis auf einzelne Secunden abzulesen. Die Brennweite des Fernrohres 11" und die Oeffnung 1-5". --Concord 16:48, 23. Jul. 2011 (CEST)
Sieht das Bild alt genug für WP aus Gruss --Nightflyer 16:53, 23. Jul. 2011 (CEST)
Irgendwie schon!! Bekomme langsam eine Idee, was gemeint ist. Lädst Du hoch?--Kresspahl 18:25, 23. Jul. 2011 (CEST)
done. Gruss --Nightflyer 19:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
Danke! Jetzt würde ich als neugieriger Laie nur noch gern verstehen, wie man damit den Erdmagnetismus messen kann...--Kresspahl 20:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das geht nicht: Das ist ein Missverständnis aus dem Text des Artikels Geographische Gesellschaft zu Lübeck (den man an dieser Stelle ändern sollte): Das Universalgerät diente zur sehr genauen Ortsbestimmung, nicht mehr und nicht weniger. Welches Gerät man zur Feststellung des Erdmagnetismus verwendet hat, steht nicht da. Natürlich ist letztere Feststellung nur sinnvoll mit der zusätzlichen Angabe, wo genau diese Messung stattfand - dazu (und nur dazu) diente das "Universalistrument". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:43, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Geographische Gesellschaft zu Lübeck geändert - nochmal lesen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
Danke, jetzt habe ich es begriffen.--Kresspahl 22:22, 23. Jul. 2011 (CEST)

Hi! Manchmal versteh ich diesen Laden wirklich nicht. Aus einer unbestimmten Frage nach dem Erdmagnetismus entsteht ein neuer Artikel: Ludwig Tesdorpf. Gibt es so etwas wie Highlight der Auskunft? Gruss --Nightflyer 00:39, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hi! Manchmal versteh ich diesen Laden wirklich gut. Aus einer unbestimmten Frage nach dem Erdmagnetismus entsteht ein neuer Artikel!
Was kann denn für WP besseres aus einer Frage entstehen als ein neuer Artikel. Oder zumindest eine Verbesserung in einem Artikel. Hier war es eine Überarbeitung von Geographische Gesellschaft zu Lübeck.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:03, 24. Jul. 2011 (CEST)
Es war noch ein bißchen anders, gestern morgen kam die Bitte um den Artikel Portal_Diskussion:Lübeck#Geographische_Gesellschaft und der löste den Klärungsbedarf aus, weil meine benutzte Quelle missverständlich war. In der Folge entstanden dann durch die Anfrage ausgelöst Ludwig Tesdorpf, Louise Tesdorpf und Georg Friedrich Ludwig Oppenheimer, also bislang in 24 Stunden vier Artikel...--Kresspahl 11:59, 24. Jul. 2011 (CEST)

Falls meine Antwort falsch verstanden wurde: Ich bin begeistert: Nach einer Frage A) gab es eine unbestimmte Antwort B), darauf gab es ein Bild C) mit einem unbekannten Namen D). Das Ergebnis kann jeder selbst nachlesen. Gruss --Nightflyer 00:13, 25. Jul. 2011 (CEST)

Auskunft

Was ist ein "Gallischer Bohrer"? --88.65.83.159 13:07, 23. Jul. 2011 (CEST)

Hier wird ein Gallischer Bohrer im Werk De re rustica [18] von Lucius Iunius Moderatus Columella erwähnt. Das scheint ein Weinbaugerät zu sein. --Rôtkæppchen68 13:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ohne Garantie: An anderer Stelle wir erwähnt, dass der G.B. ein Löffelbohrer (hier im Weinbau) gewesen sei. GEEZERnil nisi bene
hm... Erst die Römer hatten den Weinbau in Gallien eingeführt. Warum sollten sie dann einen gallischen Bohrer verwenden? Irgendwie ist dies nicht ganz schlüssig. --91.113.56.225 18:41, 23. Jul. 2011 (CEST)
Columella schreibt Nos terebram, quam Gallicam dicimus, ..., also etwas über einen „Bohrer, den wir gallisch nennen“. --Rôtkæppchen68 18:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
haben die Römer also auch etwas von den Barbaren übernommen. Wie die Hosen ;) --91.113.56.225 20:07, 23. Jul. 2011 (CEST)

Die Kelten waren definitiv bessere Metallverhütter als die Römer. Das könnte sich auf die Qualität des Metalls beziehen. Das wäre bei einem Bohrer ja auch ziemlich wichtig.--Rabe! 16:30, 25. Jul. 2011 (CEST)

Monitor streikt

Nach Hochfahren meines PCs (Fuji.-Siemens Scaleo/Windows XP) wird beim neu in Betrieb genommenen Monitor (Medion FlatPro TCO 03) der Bildschirm nach etwa 5 Minuten "schwarz", d. h. das "Bild verschwindet", der Monitor bleibt am Netz. Nach Aus-Einschalten des Monitors ist das Bild wieder da und verschwindet dann jeweils nach etwa 1–2 Minuten. Beim zuvor ausgemusterten Monitor war definitiv das Netzteil durchgebrannt. Der jetzt als vorläufiger Ersatz eingesetzte Monitor stammt aus dem Fundus eines Bekannten und funktionierte bei dessem "Aldi-PC" bestens. Nachdem ich im Auskunfts-Archiv und in den einschlägigen Internetforen nix Passendes finden konnte, hoffe ich hier auf hilfreichen Rat. --Jocian 13:44, 23. Jul. 2011 (CEST)

Eventuell ist in den Energiespareinstellungen des Rechners irgendeine Einstellung nicht in Ordnung. Das überprüfst Du in der Systemsteuerung, Energieoptionen. Ich hab diese Woche ebenfalls einen Monitor mit Netzteilschaden ausgemustert. Nach 5 Jahren waren die Elkos vertrocknet. --Rôtkæppchen68 13:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
...oder Energiesparoptionen des Monitors selbst? --Eike 14:02, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die Systemsteuerung checke ich (nochmals) durch, melde mich dann wieder. Danke erstmal an euch Beide! --Jocian 14:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Hmm, die Systemsteuerungs-Einstellungen:
→ Energieschema = "Dauerbetrieb" / → Monitor ausschalten = "Nie"
bringen keine Abhilfe, das Abschalten tritt weiterhin auf. Der Monitor selbst kann über ein Bildschirm-Menü und Monitortasten konfiguriert werden, allerdings habe ich da noch nichts zu Energiesparotionen gefunden (und das Monitor-Handbuch hat mein Bekannter als erstes weggeschmissen). Gibt's online irgendwo Infos dazu? (Ich hab wg. der ganzen Aus-Einschalterei derzeit 'ne lausige Rechercheperformance...;-) ...). --Jocian 14:40, 23. Jul. 2011 (CEST)
Was sagen die Foren dazu? Du bist nicht der einzige der das Nach einer Minute schwarz Problem hat. Elkos im Bereich Stromversorgung, (Spannung für das Panel), wechseln war schon oft die Antwort. --Gustav Broennimann 15:03, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Jocian, versuche mal, auf der Hersteller- bzw Vertreiberwebsite eine Bedienungsanleitung runterzuladen und dich dort schlauzumachen. TCO03 ist übrigens ‚nur‘ ein Strahlenschutzlabel, keine Typenbezeichnung. --Rôtkæppchen68 15:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die MSN-Nummer auch Art.-Nr. oder Artikelnummer genannt, ist eine 8-stellige Nummer, die sich auf dem Typenschild auf der Rück- bzw. Unterseite Ihres Gerätes befindet. Und dann im Link suchen. Gruss --Nightflyer 15:14, 23. Jul. 2011 (CEST)
Thanx, ich lade jetzt erstmal den Treiber runter (MSN 30004021) und starte den Rechner neu. Einen Handbuch-Download habe ich übrinx nicht gefunden?
Kann 'ne Weile dauern, melde mich dann wieder. --Jocian 15:42, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nach Treiber-Download, Rechner-Neustart, Problembehandlung Monitor (niedrige Einstellungen etc.) & Rechner-Neustart tritt das Problem leider weiterhin auf... --Jocian 17:35, 23. Jul. 2011 (CEST)
Prüfen, ob die Stecker richtig sitzen; Monitor ggf. auf Werkseinstellungen zurücksetzten und an anderem PC testen. Wenn der Fehler dort auch auftritt, wird der Monitor wohl defekt sein, wenn nein kann es auch die Grafikkarte sein. Wenn möglich deshalb auch den PC mit einem anderen Monitor ausprobieren. Gruss - Andreas König 18:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich werde dann mal die weiteren Lösungsvorschläge ausprobieren, das wird allerdings einige Tage Zeit in Anspruch nehmen. Erstmal herzlichen Dank an alle Ratgebenden hier! Grüße, --Jocian 18:51, 23. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht mag der Monitor nur nicht deine aktuellen Einstellugen (Bildgröße und -wiederholfrequenz) und schützt sich nach einer Kulanzzeit selbst?--Hagman 18:02, 24. Jul. 2011 (CEST)

Euro in der Schweiz einführen?

"Auch die Parteien überbieten sich mit Lösungsvorschlägen. Dazu gehören die Einführung des Euro in der Schweiz oder der Verzicht der Banken auf Währungsspekulationen. Durchsetzbar ist das zum jetzigen Zeitpunkt beides nicht. "[19]

Gut, durchsetzbar ist es sicherlich nicht, aber wäre das überhaupt möglich? In einem Land, das gar nicht zur EU gehört? Gibt es Fälle, wo ein Land gesagt hat "Unsere Währung wollen wir nicht mehr, wir führen jetzt die von Land xy ein."? Und jetzt soll bitte keiner kommen und sagen, die wollen nur schon mal vorsorglich unter den Rettungsschirm ;) --91.52.238.127 02:38, 24. Jul. 2011 (CEST)

Haben nicht diverse Länder ihre Währung an den Dollar gekoppelt (Zitat Adenauer: "Ich sage nur China, China, China.")? Und in Südamerika zumindest zeitweise (Argentinien?) glaubich auch welche. Und was war mit Kroatien? Hatten oder haben die sich nicht schon an den Euro gekoppelt? --PeterFrankfurt 02:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Das mit "China, China, China" war Kiesinger. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:03, 25. Jul. 2011 (CEST)
Keine Ahnung, deswegen frage ich ja ;) Ich meine ja auch keine Kopplung, sondern die direkte Einführung einer anderen Währung. Hätte theoretisch z.B. ein kleines Land wie Luxemburg vor Einführung des Euros einfach sagen können "Wir stellen jetzt auf D-Mark um"? Also komplett alles in D-Mark umtauschen und dann nur noch mit D-Mark wirtschaften und handeln? Oder hätte Deutschland dann sagen können "Nee, das ist unser Geld, das dürft Ihr nicht"? --91.52.238.127 03:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Eurozone  @xqt 03:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
Andorra, San Marino und Monaco haben eigene Euromünzen, obwohl sie nicht zur EU gehören. Und Bosnien-Herzegowina hat auch den Euro (die hatten bis 2002 die D-Mark). -- Chaddy · DDÜP 03:11, 24. Jul. 2011 (CEST)
Nicht Bosnien und Herzegowina hat den Euro, sondern der Kosovo und Montenegro. -- JCIV 13:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt, mein Fehler. Die haben aber die Konvertible Mark, die 1:1 an die D-Mark gebunden war (und deshalb jetzt denselben festen Wechselkurs zum Euro hat). -- Chaddy · DDÜP 15:26, 24. Jul. 2011 (CEST)
Auch Montenegro. --Wrongfilter ... 03:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die Französische Überseegebiete Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Réunion, Mayotte, Saint-Barthélemy und Saint-Martin gehören zur EU und haben den Euro als Währung. Die Französischen Überseegebiete Wallis und Futuna und Französisch-Polynesien gehören nicht zur EU, haben aber die Währung Euro CFP-Franc. -- Stefan1973HB Disk. 04:26, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die Französische Überseegebiete Saint-Pierre und Miquelon gehören nicht zur EU, haben aber die Währung Euro. -- Stefan1973HB Disk. 04:37, 24. Jul. 2011 (CEST)

@91.52.238.127 Ja das gibt es. Selbst kenne ich nur Ecuador das im Jahr 2000 den US$ offiziell einführte. Hier steht was dazu: Dollarisierung in Ecuador. --Gustav Broennimann 08:26, 24. Jul. 2011 (CEST)

Zusatzfrage: Drucken denn diese Länder ebenfalls Dollars für sich oder wo holen die die Dollars her, wird da die amerikanische Notenbank gefragt?--79.250.0.165 08:40, 24. Jul. 2011 (CEST)

All diese Gebiete sind im Vergleich zum primären Wirtschaftsraum sehr klein. Sie spielen für die wirtschaftlichen Kennzahlen keine Rolle. Die Schweiz wäre im Konzert der Euro-Staaten ein Schwergewicht, dass erheblichen Einfluss auf die Währungspolitik hätte. Da erscheint eine Kopplung des CHF an den EUR im Rahmen einer Währungsschlange wahrscheinlicher (hätten wir die gut wieder..., seufz) Yotwen 08:55, 24. Jul. 2011 (CEST)
Osttimor, das ebenfalls den US-Dollar verwendet, prägt zumindest eigene Münzen. Daneben gibt es noch mehrere andere arme Staaten, die den US-Dollar verwenden, siehe Artikel. -- JCIV 09:16, 25. Jul. 2011 (CEST)

Beantworten wir doch einfach mal die Frage: Ja es ist möglich. Sowohl ein Koppelung als auch die Ersetzung der Franken durch den Euro. Nur müssen das die Schweizer auch wollen und das kann ich mir derzeit nicht im mindesten vorstellen. Beispiele das es geht hast du zur Genüge. Grundsätzlich war es bei den meisten dieser Beispiele so, das sich eine schwächere Währung an eine stärkere koppelt und das btereffende Land einen Großteil seiner wirtschaftlichen Selbstständigkeit aufgibt. Gehts dem Dollar gut gehts Equador gut, gehts dem Dollar schlecht, dann ... Naja einem der ärmsten Länder Südamerikas kanns kaum schlechter gehen. --Ironhoof 09:24, 24. Jul. 2011 (CEST)

Typ Mensch - Steinesammler

Einer der Steine sucht - sich in Steinen auskennt - mit Steinen beschäftigt - eventuell klettert um Steine zu finden - bereit ist den Sommer gegen ein kaltes Grönland einzutauschen - für Steine? Gibt es eine Typenartige Erklärung für solche Menschen? --188.154.82.152 07:50, 24. Jul. 2011 (CEST)24.07.2011

Der leidet an Loreleylitis, zumindest hier in Deutschland.--79.250.0.165 08:36, 24. Jul. 2011 (CEST)
hm. Gibt sogar eine Kunst des Steinebetrachtens im Zen >> Suiseki. --91.113.60.162 09:02, 24. Jul. 2011 (CEST)
Geologen *duckundschnellwech* :-) --Ironhoof 09:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt auch solche, die bei jedem Wetter, nach Smaragden suchen Smaragd#Bildung_und_Fundorte--91.113.60.162 09:21, 24. Jul. 2011 (CEST)
Und dann gibt es noch diese Frauen, wie heissen die nochmal, die sich glitzernde Steinchen vorzugsweise von reichen Männern umhängen (lassen).--79.250.0.165 09:41, 24. Jul. 2011 (CEST)
+1 @ Ironhoof: Geologe trifft es recht genau ;-) Geoz 10:33, 24. Jul. 2011 (CEST)
Frei erfunden: lapophil (von lapis (m): der Stein und der Vorsilbe philo: liebend). --84.191.18.150 14:46, 24. Jul. 2011 (CEST) Oder muß es heißen: lapiphil? Lateiner, kommt zur Hilfe! :) --84.191.18.150 14:55, 24. Jul. 2011 (CEST)
Lieber griechisch, petrophil. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:30, 24. Jul. 2011 (CEST)
Yepp. Aber Petrodollar sind jetzt nicht diese kleinen bunten Steine, mit denen man einfache Gemüter glücklich macht, oder? --84.191.18.150 16:52, 24. Jul. 2011 (CEST)
Mineraloge - zwei Jahre mit einem (und seiner Frau) gelebt - der war steinreich, der Kerl. GEEZERnil nisi bene 15:06, 24. Jul. 2011 (CEST)
...kannte auch jemand, der war steinreich, aber in der Galle.--79.250.0.165 16:49, 24. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eindeutig ein Litherast. Nanu, rot? --79.224.236.26 01:28, 25. Jul. 2011 (CEST)

Jemanden mitnehmen im ÖPNV

Hallo, bei uns in NRW ist es so, wenn man ein Monatsticket hat, darf man am Wochenende und in der Woche ab 19 Uhr jemanden auf seinem Ticket mitnehmen. Gilt das auch, wenn der Mitgenommene später zusteigt? Ich bin neulich in Bus rein und der Fahrer hatte sich geweigert, meinen drei Haltestellen weiter zusteigenden Kollegen mitnehmen zu wollen. Eine Begründung wollte er mir allerdings partout nicht nennen. Online konnte ich dazu nichts finden, weiß jemand wie das geregelt ist? Danke--92.205.47.77 13:36, 24. Jul. 2011 (CEST)

Das ist in den Beförderungsbedingungen des jeweiligen Verkehrsunternehmen bzw -verbundes geregelt. --79.224.236.26 13:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Schaffst du es, beim nächsten Mal aus- und mit dem Kollegen wieder einzusteigen? --MannMaus 14:22, 24. Jul. 2011 (CEST)
So hab ich mal bei einem Busfahrer argumentiert, dass er sich doch jetzt vorstellen soll, ich wär eben aus und wieder eingestiegen. --92.205.47.77 15:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich wollte auch erst sowas schreiben. Aber wenn die Erweiterung der Gruppe während der Fahrt verboten sein sollte, kann der Busfahrer ja schon mit einer gewissen Berechtigung sagen, dass das ein billiger Trick zur Umgehung ist und du deine Fahrt ja nicht wirklich unterbrochen hast. --Eike 15:39, 24. Jul. 2011 (CEST)
Normalerweise steht das in den Tarifbestimmungen. Bei der VGM steht drin "Eine Erweiterung der Gruppengröße nach Fahrtantritt ist nicht zugelassen." --fl-adler •λ• 14:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die Erweiterung der Gruppengröße existiert bei der Bahn, wenn man mit einem Schönes-Wochenende-Ticket fährt. In den Beförderungsbedingungen der Rheinbahn steht im Übrigen nichts dadrüber drin. Lediglich, dass man jemanden mitnehmen kann, aber nicht, ob der später zusteigen darf oder nicht.--92.205.47.77 15:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich wollen die Betreiber es ausschließen, dass ein Ticket-Inhaber spontan einen Schwarzfahrer zu seinem Gruppen-Mitreisenden erklärt. Oder dass ein Ticket-Inhaber einem Zusteigenden in der Straßenbahn anbietet, ihn gegen halben Fahrpreis zu seinem Gruppen-Mitglied zu machen. Beides einsehbar und kaum zu beanstanden. Aber meiner Meinung nach besteht eine Gruppe ab dem Moment, wo sich die Mitglieder der Gruppe zu einer gemeinsamen Fahrt verabreden. Unabhängig davon, wer an welcher Haltestelle zur Gruppe hinzu kommt. So ein Fall muss wohl erst mal vor den Kadi kommen. Ich glaube kaum, dass diese Regelung in dieser Form und Handhabung vor Gericht Bestand hätte. Aber vor Gericht und auf hoher See ist man bekanntlich in Gottes Hand. -- Pyrometer 19:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
An den Fragesteller: "Bei uns in NRW"? Meinst Du den VRR, den VRS, den VRL oder welchen Verkehrsverbund in NRW eigentlich? --Gereon K. 16:01, 25. Jul. 2011 (CEST)

Suche nach einer Apfelsorte und der pfälzischen Bezeichnung.

Hallo, wenn ich mir die Äpfel unter Klarapfel anschaue, so muss ich sagen, ja so einen Baum habe ich im Garten. Ein Fachmann meinte auch, das seien Klaräpfel, bzw. Frühäpfel, bzw. Ehrenäpfel/Ährenäpfel. Ja und das ist die Frage, schreiben die sich mit "E" oder mit "Ä"?

Hallo, wenn isch ma die Äppel unner Klarappel anguck, so muss isch saan, jo, so e Baam hannisch im Garde. E Fachmann had gemeend, dess wäre Klaräppel, bzw. Friehäppel, bzw. Ehreäppel/Ähreäppel. Jo, unn dess iss jetz mei Fro, schreibe die sich mid "E" odder mid "Ä"? Rolz-reus 18:14, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hier kann man herumklicken und suchen, habe aber auf die Schnelle nichts passendes gefunden. Hier ist Ährenapfel in Saarbrücker Mundart belegt. Zu Ehrenapfel war kein Treffer zu finden, der Herrenapfel ist wohl nur in Ostthüringen belegt. --Aalfons 19:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
Den Klarapfel, den ich als Augustapfel kenne, bezeichnet meine hiesige sächsische Umgebung als Weizenapfel, weshalb ich theoriefindenderweise auf die Bedeutung Ähre tippen würde, aber nicht weiß, ob sie im Pfälzischen nicht als Ehre geschrieben wird. ;) Catfisheye 20:26, 24. Jul. 2011 (CEST)
<gwedsch> nu freilisch, die gennsch do ooch, das sinn Weeznäppl--130.104.132.115 10:24, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das Pfälzische Wörterbuch führt die Sorte als „Ernteapfel“, was in ZW-Battweiler als Ääre- ausgesprochen werde: Ernte-, Ern-apfel m.: 'in der Erntezeit reifende Apfelart', Ernteappel, Pl. -äppel [ KL-Fischb], Äärn- [KL-Weilb PS-Gersb Lambert Penns 9 Gal-Dornf], Ääre- [ ZW-Battw KB-Kerzh]; vgl. August-, PfWB Jakobsapfel. Südhess. --Pp.paul.4 08:46, 25. Jul. 2011 (CEST)

Griechenland und die Lateinische Münzunion

N'abend. Gerade wurde ich auf einen Artikel auf faz.net hingewiesen, in der behauptet wird, die Griechen seien 1908 aus der Lateinischen Münzunion rausgeflogen, nachdem sie beim Münzprägen betrogen hätten (zu geringer Edelmetallanteil). Als kritischer Leser wollte ich das erstmal nicht glauben und fand auch im hiesigen Artikel keinen Hinweis darauf. Auf der im Artikel verlinkten Website Chronik der Münzunion steht lediglich, dass Griechenland 1909 seine Silbermünzen zurückzog (was Italien 30 Jahre zuvor auch schon gemacht hatte). Auf der Artikeldiskussion steht auch bereits ein Hinweis auf den FAZ-Artikel. Google brachte keine nennenswerte Hinweise auf die Rolle Griechenlands in der Münzunion, abgesehen von einem Artikel von der Koch-Mehrin (deren Plagiat übrigens noch unter "Literatur" aufgezählt wird). Stimmt die Behauptung der FAZ überhaupt? --178.3.70.248 18:53, 24. Jul. 2011 (CEST)

Den Silbergehalt von Münzen zu reduzieren war schon in der Antike ein beliebtes Mittel, Staatsschulden zu verringern. Die römischen Denare waren in der Spätantike nur noch versilbertes Kupfer. Zuzutrauen wäre es den Griechen also. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:18, 25. Jul. 2011 (CEST)

Trinkgeld ! Hat der Ceff das Recht es zu behalten ??

Trinkgeld ! Hat der Chef das Recht es zu behaltenoder zu Teilen ?? --217.252.101.102 19:33, 24. Jul. 2011 (CEST)

dem chef (oder was ist gemeint?) im lokal gibt man doch gar kein trinkgeld, oda? --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 24. Jul. 2011 (CEST)
Trinkgeld gehört demjenigen, der es vom Gast oder Kunden bekommen hat § 107 Gewerbeordnung. Aber Achtung: Steuerpflicht! --109.193.103.237 19:42, 24. Jul. 2011 (CEST)
Nun, da in einem Restaurent nicht nur der Service zum zufriedenen Kunden beiträgt, ist es durch aus Legitim, wenn das Trinkgeld mit der Küche bzw. dem Koch geteilt wird.
Das ist aber nur eine persönliche Meinung, keine rechtliche Auskunft.
-- MichaelFrey 19:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Leider ist diese Aussage falsch, und darum der Rechtshinweis angebracht. Der 107 regelt nicht das Problem der Fragestellung. Gute Antwort findet sich zB. hier [20], in einem speziellen Rechtsforum, wenn man ein Problem hat, sollte man auch Spezialisten fragen. Zusammenfassende Antwort - Nein, der Chef hat nicht das Recht, es zu behalten. Wenn es jedoch im Betrieb eine Regelung gibt, das Trinkgeld nach einem bestimmten Schlüssel aufzuteilen, hat der Mitarbeiter keinen direkten Anspruch auf den an ihn gezahlten Betrag, sondern nur den Anteil am Topf. Oliver S.Y. 19:51, 24. Jul. 2011 (CEST)

AKW oder Strom vom Rheinfall?

 
Nur mal so ein Bild vom Rheinfall (19. Jh.), weil zufällig gerade heute hochgeladen. --FA2010 20:25, 21. Jul. 2011 (CEST)

Nach der katastrophe in Japan und dem umdenken vieler menschen ist es da nicht sinnvoll den Rheinfall zur energiegewinnung zu nutzen? Was ist für die umwelt schlimmer? ein AKW oder strom vom Rheinfall? Wie viele Haushalte könnte der Rheinfall versorgen? [romy 17 jahre] (nicht signierter Beitrag von 91.47.200.211 (Diskussion) 17:30, 21. Jul 2011 (CEST))

Der wird teilweise schon genutzt, siehe Rheinfall#Rheinkraftwerk Neuhausen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
Würde der gesamte Rheinfall zur Energiegewinnung genutzt, ergäbe das bei mittlerer Wasserführung etwa 84 MW. Das ist etwa ein Sechzehntel eines üblichen Kernkraftwerks (Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 hat 1310 MW netto). --Rôtkæppchen68 18:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
kommt auch drauf an, ob das imaginäre AKW durch eine nicht vorhergesehene verkettung von zufällen explodiert (Kernkraftwerk_Brunsbüttel#2001 KKB's Knallgasexplosion)... soviele fische kann son wasserkraftwerk gar nich nerven... --Heimschützenzentrum (?) 19:16, 21. Jul. 2011 (CEST)
Aber den schönen Rheinfall in ein Wasserkraftwerk umzuwandeln wäre ein Verlust :) --FNORD 20:11, 21. Jul. 2011 (CEST)
@Homer, auch Wasserkraftwerke können spektakulär verunfallen, wie der Sajano-Schuschensker Stausee#Unfall im August 2009 bewiesen hat. --Rôtkæppchen68 00:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
kann man mit überschwemmungen nich besser zurecht kommen, als mit jahrhunderte langer verseuchung eines vergleichsweise riesigen, dicht besiedelten gebietes? ich dachte, diese erkenntnis (dass nämlich auch ein noch so unwahrscheinliches ereignis im falle seines eintretens unakzeptable folgen hätte) sei der grund für den meinungsumschwung...? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 22. Jul. 2011 (CEST)

AKW oder 3m dicke Altpapier-Wände und/oder 3m dicke bloß transluzente Fenster?

spart Vorhänge und Gas... der Primärenergieeinsatz für private Heizung ist glaub ich ungefähr so hoch wie der für privaten Strom... überseh ich da was? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 22. Jul. 2011 (CEST)

Du übersiehst, dass wir zwar natürlich deine Gedanken lesen können, aber trotzdem keine Lust haben zu antworten, solange du nicht einen Gedanken/eine Frage verständlich darlegst. --Eike 10:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
die frage ist im zusammenhang mit der „oberfrage“ zu sehen... das hat jmd wohlmeinendes umformatiert... also gleiche frage wie oben, bloß anderer AKW-ersatz... --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ah, ok... Extrem verständlich wird's (mir) dadurch aber ehrlich gesagt auch nicht. Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, Energie zu sparen? Ja, ist es. Ist die Frage, ob Häuser drei Meter dicke Wände haben sollten? Wird schwer, da die Stadtplanung darauf nicht eingerichtet ist... --Eike 10:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
ok - stadtplanung... ich hab mal in nem fast-noch-neubau in einer stadt im ruhrgebiet gewohnt, der auf dem nachbargrundstück gerade geklont wurde... da war n mini park (ganz grob geschätzte 22m·35m, bei 60m·80m grundstücksfläche) in der mitte, der von dem eigentlichen gebäude „umzäunt“ wurde... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:59, 22. Jul. 2011 (CEST)
ach so: zur verständlichkeit des Bezugs zum AKW: die gesparte heizenergie würde dann ja CO2 neutral für die stromerzeugung zur verfügung stehen... --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
Auch Wasserkraftwerke können spektakulär verunfallen, töten dann aber 75 Menschen, nicht alles in einem 20km (30,50,100?) Radius für immer. Bitte Relationen wahren! --92.202.91.198 02:47, 26. Jul. 2011 (CEST)

Eichbosonen als Kraftüberträger

Mal eine Frage an unsere Physiker (bin selber einer, als gerne auch Formeln, mir fehlt nur gerade der große Zusammenhang zwischen einzelnen Phänomenen, die man im Studium beigebracht bekommt). Gleichgeladene Teilchen stoßen sich ab, ungleich geladene ziehen sich an. Nun sagt man mir aber auch, dass eben diese Coulombkraft auf den Austausch von Photonen zurückzuführen ist. Soweit, so gut. Jetzt Versuchsaufbau:

Ich hab zwei Kästen, in jedem ist jeweils ein Elektron und emmitiert Photonen, um sein Feld mit der Welt zu teilen (woher kommt eigentlich die Energie für diese permanente Photonenbgabe?).

Jetzt tue ich in Kasten 1 ein weiteres Elektron, in Kasten 2 hingegen tue ich ein Proton (die ja ihrerseits wiederum Photonen aussenden, um ihr Feld im Raum zu verteilen). Nun fliegen ja jeweils zwischen den beiden Teilchen Photonen hin und her. Jetzt die Frage(n):

Woher "wissen" die Photonen in Kasten 1, dass sie "abstoßen" sollen, und woher "wissen" die Photonen in Kasten 2, dass sie "anziehen" sollen? Ein Photon hat doch lediglich eine Frequenz/Wellenlänge (vom E- und B-Feld) und damit eine Enegie/einen Impuls und einen Spin (der ja eigentlich auch nur folge der Oszillation von E- und B-Feld ist), oder meinetwegen noch quantenmechanisch eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Keine dieser Eigenschaften hat aber auch nur das Geringste mit dem VORZEICHEN der beteiligten Ladungen zu tun.

Welche Eigenschaft der Photonen gibt die Kraftrichtung vor?

Oder allgemeiner gefragt: Wenn man sich so QED/QCD bzw. Teilchenphysik anschaut, ist die ganze Zeit nur die Rede von Lagrangedichten und Pfadintegralen und so Zeug, das man dann in Feynmandiagrammen visuall darstellen kann. Wieso kommt dann plötzlich einer und redet von den vier GrundKRÄFTEN? In den (mathematischen) Formulierungen dieser Theorien kommt aber niemals auch nur irgendeine Kraft vor (jedenfalls nicht im Sinne von dp/dt). --87.178.98.244 15:40, 22. Jul. 2011 (CEST)

Die Photonen sind in diesem Fall virtuelle Teilchen, also mehr soetwas wie ein Rechentrick. Und bei den Feynman-Diagrammen fand ich immer, dass die schon fast überanschaulich sind: Wenn ein Elektron ein Photon nach rechts aussendet, muss es sich selbst nach links bewegen - Impulserhaltungssatz. Berechnet habe ich das leider auch noch nicht. --Optimum 16:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ah, richtig, die Aussage war ja, dass virtuelle Teilchen wegen der E-t-Unschärfe die E-Erhaltung verletzen "dürfen", wäre das schonmal geklärt. Aber die Impulserhaltung sagt nicht aus, warum sich gleich geladene Teilchen Abstoßen und ungleich geladene anziehen. Nach der Impulserhaltung müsste es immer eine Abstoßung geben: Teilchen 1 bekommt Rückstoß "nach links" beim Emmitieren, Photon fliegt nacht rechts, und das zweite Teilchen beim Absorbieren bekommt einen Schub "nach rechts", da es den Photonimpuls, der ja "nach rechts" geht, aufnimmt. Da gehen die Vorzeichen der Ladungen überhaupt nicht ein. --87.178.98.244 17:03, 22. Jul. 2011 (CEST)
Feynman-Diagramme sollten nicht als Raumzeit-Darstellung eines konkreten Streuprozesses missverstanden werden. Ein Feynman-Diagramm ist die graphische Darstellung eines Beitrags zur Uebergangswahrscheinlichkeit zwischen einem Ausgangszustand und einem Endzustand. Wenn man ein Diagramm richtig liest, dann kann man daraus ein Integral herleiten. Die Uebergangswahrscheinlichkeit laesst sich dann als Summe solcher Integrale darstellen, wobei neben dem "Einphotonenaustausch" auch "Zweiphotonenaustausch" und viele andere kompliziertere Terme einbezogen werden muessen. Die Ladung geht in die einzelnen Terme in Form eines Vorzeichens ein. Anziehung und Abstossung lassen sich dann aus der gesamten Uebergangswahrscheinlichkeit ableiten, aber nicht aus dem einzelnen Diagramm, und auch nicht aus dem mechanistischen Bild eines Photonenaustauschs. Der englische Artikel en:Feynman diagram ist uebrigens viel ausfuehrlicher als der deutsche, und ich habe mich gerade auch daraus bedient. Statt "Kräfte" sagt man vielleicht besser "Wechselwirkungen". Bei der schwachen Wechselwirkung ist mir immer noch keine "Kraftwirkung" im Newton'schen Sinn bekannt. --Wrongfilter ... 17:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das war mir soweit alles klar, auch wo man mathematisch das Vorzeichen letztendlich hinschreibt. Das erklärt aber weiterhin nicht, warum Photonen sowohl Anziehung als auch Abstoßung erklären. Ich kann ja z.B. mit den Photonen eines Laser auch Ionen kühlen. Die Laserphotonen bewirken zwar eine gerichtete Bewegung (aufgrund des Impulsübertrags), allerdings immer in die SELBE Richtung. Wenn Photonen (egal ob virtuell oder reell) die Lösung dafür sind, dass sie auf geladene Teilchen eine entweder anziehende oder abstoßende Kraft wirken, dann müsste man in der Lage sein, ein Gerät zu bauen (z.B. einen Laser), das entweder "abstoßende" oder "anziehende" Photonen erzeugt. Meines Wissen geht das nicht.
Natürlich ist mir klar, dass die QED/QCD das alles schon sehr gut beschreiben, nur ist mir eben überhaupt nicht klar, warum man die virtuellen Eichbosonen auch als "Photonen" bezeichnet und sagt, das sind im Grunde die selben, wie normale Photonen. Wenn diese virtuellen Teilchen exakt die selben Eigenschaften wie reelle ("normale") Photonen haben, dann müsste ja ganz normales Sonnenlicht auch eine willkürlich Coulomb-Kraft auf alles geladene ausüben. Aber das tut es ja wohl nicht.
To long, didn't read version: Vielleicht meine Frage nochmals anders formuliert: Wie unterscheidet ein Elektron auf dem Mond zwischen virtuellen Eichbosonen als Austauschteilchen eines anderen Elektrons auf der Erde und "realen" Photonen von z.B. der Sonne? --87.178.98.244 18:39, 22. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel virtuelle Teilchen beschreibt doch schon einen Unterschied zwischen virtuellen Teilchen und "richtigen" Photonen. - Und mit "überanschaulich" meinte ich, dass die Feynman-Diagramme die Erklärung über den Impulserhaltungssatz "nahelegen", nicht etwa, dass das wirklich der Vorgang ist, der hier stattfindet. - Und überhaupt, Feynman selbst sagt dazu: „Es gab eine Zeit, in der die Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, man kann bestimmt sagen, niemand versteht die Quantenmechanik.“ --Optimum 19:25, 25. Jul. 2011 (CEST)
Mit allgemeingültigen Zitaten ist mir hier nicht geholfen. ;) Der verlinkte Artikel sagt mir auch nicht mehr, als ich schon weiß, beantwortet meine jedoch Frage nicht. Nochmal:
Wie unterscheidet ein Elektron auf dem Mond zwischen virtuellen Eichbosonen als Austauschteilchen eines anderen Elektrons auf der Erde und "realen" Photonen von z.B. der Sonne?
Es muss dafür eine Eigenschaft geben, die man den Teilchen zuordnet. Und diese Eigenschaft müssen sowohl reale als auch virtuelle Photonen haben, sonst macht es wenig Sinn, beiden den gleichen Namen zu geben - dann wären es schlicht unterschiedliche Teilchen. --87.178.103.112 09:34, 26. Jul. 2011 (CEST)

Geometrie / Mathematik

Hi! Hab da ein Problem: Es gibt eine Mathematik-Aufgabe zu lösen, die 100%ig lösbar ist, ich schaffe es aber nicht.

Gegeben: 2 unregelmäßige Dreiecke, 1 rechtwinkliges Dreieck (Index: 3)
c1 = 161 mm; c2 = 199 mm
γ1 = 77,5°; γ2 = 102,5°; γ3 = 90°
a1 = a2 = a3
b1 = b2 = b3
Gesucht: c3 (Hypothenuse vom rechtwinkligen Dreieck)

Mit diesen Angaben soll das möglich sein, aber wie nur? Danke für jede Hilfe, Doc Taxon @ Discussion 18:18, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin zu faul, das durchzurechnen, aber ich wuerde damit anfangen, den Kosinussatz fuer die drei Dreiecke (beim dritten Dreieck = Pythagoras) hinzuschreiben. --Wrongfilter ... 18:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
nein, das wird leider nichts, denn somit habe ich mehr als zwei Unbekannte bei zwei Formeln bzw. drei bei drei Formeln. Keine Chance. Doc Taxon @ Discussion 18:30, 22. Jul. 2011 (CEST)
b² = c² - a² + 2ab cos(γ) ; stimmt das? Doc Taxon @ Discussion 19:04, 22. Jul. 2011 (CEST)

c1 und c2 spannen ein weiteres Dreick auf, mit einer dritten, bestimmbaren Seite cs. Dieses cs ist die Grundseite eines gleichschenkligen Dreiecks mit dem a bestimmbar ist. Hilft das? --217.231.21.186 19:11, 22. Jul. 2011 (CEST)

Auf den ersten Blick würde ich annehmen, dass a und b nicht bestimmbar sind und die Lösung nur möglich ist aufgrund der speziellen Situation der Winkel γ1 und γ2. Und wenn man diese beim Rechnen (über den Cosinussatz) berücksichtigt, kommt man auch zu einem verblüffend einfachen Ergebnis. --TheRunnerUp 19:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
hm, beide Winkel weichen 12,5° von 90° ab, aber wie hilft mir das weiter? Wie soll ich das denn in den Kosinussatz einbauen. Ich blick's nicht, Doc Taxon @ Discussion
Kosinus#Definition_am_Einheitskreis --TheRunnerUp 20:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
ja genau, und mittels zweier Kosinussätze und Einsatzverfahren habe ich c3 = 181,8 mm rausgekriegt. Juchhuuuhhh!!! -- Doc Taxon @ Discussion ps: bevor ich mich zu früh freu, kann das jemand bestätigen?
Also ich komme auf 181,000 --TheRunnerUp 21:12, 22. Jul. 2011 (CEST)

kann mir jemand diese Formel nach b umstellen: b² = c² - a² + 2ab cos(γ) -- Doc Taxon @ Discussion

Quadratische Gleichung (Mitternachtsformel). --Wrongfilter ... 20:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
Schau mal hier. Wobei du cos(γ) vorher durch eine Variable d oder so ersetzen musst. Scheint wegen des Quadrats auf die p-q-Formel hinaus zulaufen. Gruß --stfn 20:29, 22. Jul. 2011 (CEST)
Bei sowas kann man auch Wolfram Alpha fragen. Zeigt bei Bedarf auch Rechenschritte an. Allerdings auf Englisch. -- Jonathan Haas 21:09, 22. Jul. 2011 (CEST)

Völlig nebenbei, aber mich als Teilzeitgräzisten ärgert es immer, wenn selbst gestandene Mathematiker Hypotenuse falsch schreiben. Kein Theta, nur Tau, nicht alle griechischen Wörter haben ein h drinne. Sorry für die Besserwisserei! Grüße 85.180.195.9 21:14, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wer son Zeug freiwillig berechnen muss, muss im Leben niemals schreiben können.--Lorielle 21:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
Du schau mal, dass Du zuerst groß wirst (und kauf Deiner Schwester was ordentliches zum Anziehen) PS: Ich kann schreiben und rechnen (und lesen auch noch ...) --TheRunnerUp 22:17, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich bereue es schon, etwas gesagt zu haben. Es ging mir doch nur um einen häufigen Schreibfehler; nicht schlimm, nur ärgerlich, eben weil er selbst unter Experten so verbreitet ist. Grüße 85.180.195.9 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)
Aber das hat doch nicht Dir gegolten ... --TheRunnerUp 22:40, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wenn du die drei Kosinussätze subtrahierst und addierst, kommt heraus c3² = (c1² + c2²)/2, d.h. c3 = 181 mm, wie TheRunnerUp schreibt. Ich wiederhole das nur, weil deine neue Frage weiter unten den Eindruck macht, als würdest du immer noch an dieser Aufgabe hängen. --Pp.paul.4 17:33, 25. Jul. 2011 (CEST)

"Eigentümerin ist die Stadt xy" oder "Eigentümer ist die Stadt xy"

Hallo, da ich grade in der Versionsgeschichte eines Artikels über einen Revert gestolpert bin: Wie ist die korrekte Formulierung: "Eigentümerin ist die Stadt xy" (wie in Leimbachstadion) oder "Eigentümer ist die Stadt xy" (wie in Ernst-Lehner-Stadion)? Wie man sieht kommen momentan beide Formulierungen vor, ich halte nur die erste für korrekt.--Rainyx 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)

IMHO beides ok, Generisches Maskulinum halt. "Petra ist Bäcker." geht ja auch. --Eike 22:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Die Variante mit "Eigentümer" ist auf jeden Fall konventioneller, vgl. ungefähr 28900 Googletreffer gegenüber ungefähr 6880 (oder auch allgemeiner Eigentümer/Eigentümerin). Konventionell heißt aber nicht unbedingt richtig und gut. Gruß --stfn 22:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
Eine Kongruenz im Genus ist in solchen Fällen weder nötig noch einheitlich möglich. Eine Stadt ist schließlich keine Frau. Zudem gibt es zwar den Eigentümer und die Eigentümerin, aber diesen beiden Formen stehen drei grammatische Geschlechter gegenüber. So kann eine Stadt zwar Eigentümerin von etwas sein, ein Kanton Eigentümer, aber was ist ein Land? Diagnose: nicht zu Ende gedacht. Gismatis 23:07, 22. Jul. 2011 (CEST)
Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Eine Landesverwaltung ist Eigentümerin, der Staat ist Eigentümer, und das Land ist ebenfalls Eigentümer. Der maskuline Fall ist also schlicht mit dem neutralen identisch. Es ist also sehr wohl möglich, und ich halte es auch für besser (aber das ist natürlich meine Privatmeinung). Die Stadt ist Eigentümer halte ich für mindestens stilistisch verunglückt (egal, wie viele Google-Treffer es dafür gibt) - wenn nicht sogar für schlicht grammatikalisch falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt nur Eigentümer, keine Eigentümerin. In diesem (juristischen) Sinne ist es auch richtig bei einer Eigentümerin von Eigentümer zu sprechen. Manche Verordnungen sprechen neuerdings tatsächlich von Eigentümer/-in oder gar ausgeschrieben Eigentümer/ Eigentümerin. Solange das BGB da nicht geändert wird, ist die alleinige Form des Eigentümers auch richtig, sprachliche Regeln hin oder her...--91.56.203.94 18:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
Da würd ich ja doch Duden und co über das BGB stellen. Jeder bei seinem Leisten und so. Ich denke aber, dass der Duden beides erlaubt. --Eike 18:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
... und das BGB im Innenverkehr nur das eine.--91.56.203.94 19:18, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das Land der Eigentümer sein kann, warum nicht auch die Stadt? Nochmals: Der Gleichsetzungsnominativ verlangt keine Kongruenz, weil sie schlicht nicht möglich ist. Deshalb sagt man zum Beispiel auch «Die Taube ist ein Vogel» und nicht etwa «Die Taube ist eine Vogelin». Irgendeine Feministin meinte sogar mal, man solle nicht mehr «Die Polizei, dein Freund und Helfer» sagen, sondern «Die Polizei, deine Freundin und Helferin»! Über solchen Schwachsinn kann man wirklich nur noch weinen. Ich erinnere mich, dass diese Konstruktionen plötzlich mal aufgetaucht sind, und ich es sehr seltsam fand. Das kann noch nicht allzu lange her sein. Und erst vor ein paar Jahren hat sich ein deutscher Arbeitskollege über eine solche Konstruktion amüsiert, die ihm völlig unbekannt war. Deshalb dachte ich zuerst, es sei eine Schweizer Marotte, aber offenbar ist dem nicht so. Gismatis 21:36, 23. Jul. 2011 (CEST)
91.56.203.94, die Argumentation mit dem BGB schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. Das StGB kennt auch nur den Mörder und nicht die Mörderin. Gibt es dann für dich auch keine Mörderinnen?? *koppschüttel* --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
Kollega, Du solltest schon wissen, dass das StGB vor einigen Jahren geschlechtsneutral überarbeitet wurde und man den §211 vergessen hat. Und sicher hast Du in der Vorlesung gehört, dass Funktionsbezeichnungen - und nichts anderes sind die gesetzlichen Rechtsbegriffe - wie z.B. "der Mieter" ausschließlich Männer meinen könnten und Frauen ausgeschlossen wären wie GmbHs, OHGs, AGs, etc. Ich gebe zu, dass ich beim Mörder in Erklärungsnot komme, aber keine Regel ohne Ausnahme. Alice Schwarzer will ich hier nicht zur Hilfe rufen, denn da gibt es keine Mörderinnen, sondern nur von Männern zum Mord gezwungene arme Geschöpfe. Bin ja auch dafür, dass man die Geschlechter nennt, wollte ja nur ein Argument für die Koexistenz beider Formen bringen. Und ganz falsch ist das mit dem BGB nicht. Mieter, Eigentümer sind halt gesetzliche Rechtsbegriffe, beim Mörder siehe oben.--79.250.0.165 09:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
Also wenn wir tatsächlich "Kollegas" sind und du wenigstens eine Anfängervorlesung Strafrecht gehört hast, dann weißt du, warum in § 211 "der Mörder" steht - und in den anderen Paragraphen des StGB-BT stattdessen "wer dies oder jenes tut, wird so oder so bestraft".
Im übrigen wird es auch durch Wiederholung nicht zu einem für die Grammatik und den Stil tauglichen Argument, wenn der Gesetzgeber sich für seine Gesetze bestimmter Methoden bedient. Aus dem gleichen Grunde könnte man dann auch sagen "Frau Bolle ist mein Vermieter" statt "Frau Bolle ist meine Vermieterin". Nach deiner Argumentation müsste es "Vermieter" heißen. Und das halte ich nach wie vor für Unfug. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:09, 24. Jul. 2011 (CEST)
Hab hier ein neues Urteil zur Hand, da steht "Der Vermieter, Frau XY..." Ich werde dem Richter nicht sagen dass er Unfug schreibt. Bei der Vorlesung über die Rechtsbegriffe warst Du offensichtlich nicht da.--79.250.0.165 16:46, 24. Jul. 2011 (CEST)
Was du einem Richter sagst, musst du schon selbst entscheiden - du musst ja gegebenenfalls auch mit den Konsequenzen leben. Aber in nahezu allen Urteilen, die ich bislang gelesen habe, und das sind schon ein paar, haben die Richter einigermaßen konsequent von der Klägerin oder der Beklagten gesprochen (feminin), wenn es sich dabei um eine weibliche Person handelte, und damit ist keineswegs nur eine natürliche Person gemeint. Lies halt mal noch ein paar andere Urteile, bevor du dir über die Gepflogenheiten von Gerichten ein Urteil bildest.
Und anschließend erinnerst du dich dann daran, dass wir hier über die zu verwendende Grammatik in Wikipedia-Artikeln sprechen, und nicht über die Verwendung von Rechtsbegriffen in juristischen Fachtexten (Gesetze, Urteile...). Wenn wir dann wieder auf dem gleichen Nenner sind, reden wir gerne weiter.
Achja, ich habe länger studiert als viele andere und mehr Vorlesungen "verpasst" als viele andere. Da ich auch damals schon des Lesens mächtig war, hat mich das nicht daran gehindert, ein Prädikatsexamen abzulegen. Und das, obwohl ich zum Beispiel eine Aktiengesellschaft stets als die Beklagte, die Klägerin, die Eigentümerin oder die Gläubigerin bezeichne. Was für eine verdrehte Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
Du Ärmster wirst also erleben müssen, dass ein anderer Jurist vom Vermieter reden wird, auch wenn es eine -in ist und man wird Dich zur Ordnung rufen, wenn Du das als Unfug bezeichnen wirst. So bös ist das Leben.--79.250.0.165 22:34, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich erlebe ständig, dass Unfug geredet wird, aber ich habe nun, ach, Juristerei durchaus studiert mit heißem Bemühn, aber eben auch eine gute Kinderstube genossen. Ich belehre daher andere nicht, wenn sie Fehler machen - es sei denn, sie fragen mich um Rat, wie zum Beispiel Rainyx es hier gerade getan hat. Es hat daher auch noch keiner für nötig befunden, mich zur Ordnung zu rufen.
Ich sagte verdrehte Welt - nicht dumme Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Na also, das klingt doch schon ganz einsichtig. Wenn Du jetzt nicht mehr so streng bist und von Fehlern redest, stimmt die juristische Welt wieder mit ihren (noch) geschlechtsneutralen Rechtsbegriffen. Noch in Klammern, weil sich das langsam ändern wird.--91.56.214.112 08:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
Einsicht? Ich? Willst du mich beleidigen!? Unter Zwei- oder Dreisicht mach ich's nicht. Und geschlechtsneutrale Rechtsbegriffe wird's wohl auch weiterhin geben - hoffe ich jedenfalls, schon der Lesbarkeit zuliebe.
Und nun zu etwas ganz anderem, bitte. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
Na also, geschlechtsneutrale Rechtsbegriffe erkennst Du nun auch schon an und damit deren Existenz im Sprach-/ Schriftgebrauch. Hurra.--91.56.214.112 13:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
Du bist einer von den Langsamen, gelle? Aber wenn's dir Freude macht...
Und vielleicht erinnerst du dich dann irgendwann doch noch daran, dass wir hier über die Grammatik in Wikipedia-Artikeln sprechen und nicht über die Verwendung von Rechtsbegriffen in juristischen Fachtexten.
Und da du's offenbar dringender brauchst als ich, überlasse ich dir jetzt das letzte Wort. Bitteschön: --Snevern (Mentorenprogramm) 13:51, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das hälste nicht durch! Auch Du wirst in der WP akzeptieren müssen, dass Zitate von Rechtstexten nicht einfach umgeändert werden können, sondern man sich an die herrschenden juristischen Geflogenheiten halten wird. EOD? das glaub ich nicht.--91.56.214.112 14:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
Du wechselst während der Diskussion zu oft die Richtung, um das ernsthaft fortführen zu wollen. --Eike 17:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das war immer strategisch und zielgerichtet. Als Nichtjurist ist das schwer zu beurteilen. Viel Glück beim Admin.--91.56.214.112 18:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wir sind hier nicht vor Gericht, hier sollte sachlich argumentiert werden. EOD. --Eike 21:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wahnsinn, der bezeichnet das als unsachlich.--79.250.1.34 07:24, 26. Jul. 2011 (CEST)

Formel umstellen

Hi! Kann mir bitte jemand diese Formel nach y umstellen? Mir sind keine Lösungsansätze gelungen, und ich habe schon wieder mehrere Stunden lang daran verbraten. Es soll aber auf alle Fälle möglich sein. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 15:26, 23. Jul. 2011 (CEST)

 
Sicher dass das möglich ist? --78.53.207.2 15:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wolfram Alpha schafft das nicht, oder will nicht. Ich schaff das auch nicht. Es soll aber möglich sein, irgendwie in Kombination mit Winkel- und Wurzelgesetzen. Aber wie? Doc Taxon @ Discussion 16:47, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das kann nicht klappen. Guck dir doch mal den Graphen der rechten Seite der Funktion an: [21]. Das Auflösen nach y entspricht hier ungefähr dem vertauschen der x und y-Achse (wenn der Faktor -2 nicht wäre). Und dazu stell dir doch mal die Funktion an der Diagonalen (x=y) gespiegelt vor. Für jeden x-Wert gibt es dann nicht einen oder 2 Y-Werte sondern wahrscheinlich teilweise unendlich. Und das lässt sich dann nicht mehr durch eine einfache Gleichung ausdrücken. -- Jonathan Haas 17:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Du könntest Dich natürlich auf eine Umgebung um Null beschränken und den Sinus durch seine Näherung sin xx ersetzen. Dann ist das analytisch lösbar. --Rôtkæppchen68 17:11, 23. Jul. 2011 (CEST)
... und selbst dann ist das Resulttat nicht wirklich schön: [22] -- Jonathan Haas 17:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
das müsste dann aber so aussehen: [23] (Das Quadrat steht ja nicht ausserhalb der Sinusfunktion). --TheRunnerUp 18:18, 23. Jul. 2011 (CEST) Sorry, das war Unsinn. --TheRunnerUp 18:27, 23. Jul. 2011 (CEST)

Mit der Substitution z :=   erhält man eine Gleichung vierten Grades, deren Lösung analytisch möglich und häßlich ist - vermutlich aber nicht ganz so häßlich wie die Mathematica-Lösung. Nichttriviale gemischt-trigonometrische Gleichungen, also solche, bei denen die Variable im Argument der Funktion und außerhalb auftritt sind (fast) nie für mehr als einen Punkt analytisch lösbar.--Geometretos 18:15, 23. Jul. 2011 (CEST)

Wie muss man das machen, um vom Sinus auf eine Gleichung 4. Grades zu kommen? --TheRunnerUp 18:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
Quadrieren? Yotwen 19:05, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nach der Substitution? Wie willst du dann   bzw.   lösen? Erscheint mir nicht einfacher... -- Jonathan Haas 19:48, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nur Substituieren, und natürlich ist dann y2 = z4. Und dann eben noch die lineare Näherung des Sinus, d.h.  . Usr2 21:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
Du meinst sicher  . OK, geht. Das das kann ich aber immer noch nicht vernünftig nach z auflösen. Wolfram Alpha auch nicht. -- Jonathan Haas 22:13, 23. Jul. 2011 (CEST)

Vergiß mal Mathematica (=Wolfram Alpha). Ich meinte die Näherung für den sinus und http://de.wikipedia.org/wiki/Biquadratische_Gleichung .--Geometretos 15:11, 25. Jul. 2011 (CEST)

Wenn ich mir Biquadratische_Gleichung#Zusammenfassung angucke und mir ansehe, was für "krumme" Brüche da drin sind, nehme ich an, dass die resultierende Lösung mit der WA-Lösung identisch sein wird. Ich gehe auch mal davon aus, dass WA recht hat und der komplizierte Bruch nicht noch irgendwie "magisch" gekürzt werden kann. -- Jonathan Haas 22:02, 25. Jul. 2011 (CEST)
Vor allem ist die diskutierte Näherungslösung keine Biquadratische Gleichung im landläufigen Sinn, da hier kein z²-, sondern ein z1-Term auftaucht. --Rôtkæppchen68 23:06, 25. Jul. 2011 (CEST)

AIRBUS A 380

Lt. WIKI waren am 14.07.2011 insgesamt 53 Maschinen ausgeliefert. Unter dem heutigen Datum, dem 23.07.2011, sind es jedoch nur 51 Stück. Wer kann mir hierzu etwas sagen ?

Franz Güde, 56581 Kurtscheid (nicht signierter Beitrag von 84.175.45.208 (Diskussion) 16:02, 23. Jul 2011 (CEST))

51 sagt Airbus (http://www.airbus.com/aircraftfamilies/passengeraircraft/a380family/), und die müssten es eigentlich wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt noch Prototypen, die nicht ausgeliefert werden.--91.56.203.94 17:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja, aber eben weil sie nicht ausgeliefert werden, kann man sie nicht zu den ausgelieferten Maschinen zählen ;) --91.52.238.127 17:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
Da verwechselt in WIKI jemand die Produktionszahlen mit der Auslieferung. Dort ändern lassen.--91.56.203.94 17:58, 23. Jul. 2011 (CEST)

Und wenn man Airbus A380 in 2 eckige Klammern setzt fällt es jedem und jeder einfacher gleich zum Artikel zu gelangen. --Gustav Broennimann 19:30, 23. Jul. 2011 (CEST)

Die offizielle Liste bei Airbus wird leider nicht nach jeder Auslieferung aktualisiert (ich glaube nur einmal im Monat). Da diese Liste als Quelle verwendet wird ist der Artikel auch nicht aktuell. --albspotter 16:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
Es bietet sich in solchen Fällen an ein (Stand:6/2011) ö.Ä. hinter die Zahl zu klemmen. (Btw: dem Nächsten, der in einem Artikel "jüngst" "seit neustem" "demnächst" oder "dieses Jahr" schreibt, schlag ich den SCHÄDEL blutig. DAS IST MEIN ERNST!!!! ICH SCHREIE NICHT!!! ICH SCHREIE NIEEEE!!!..Entschuldigung, geht schon wieder *Pille schluck*) --92.202.99.46 03:18, 25. Jul. 2011 (CEST)

Erfahrene WP-User wissen, dass es hier ja nicht um "Realität" geht, sondern umd "das gesicherte Wissen der Menschheit", d.h. es geht hier nicht um die Flugzeuge, sondern um die Website, auf der die Auslieferungen dokumentiert werden. Und wenn die nur einmal im Monat upgedatet wird, gibt es auch nur einmal im Monat neue Flugzeuge in der WP. Ganz einfach. --Rabe! 16:27, 25. Jul. 2011 (CEST)

Erfahrene WP-User wissen, dass es ganz so einfach leider doch nicht ist. Würde Airbus (was auch ausreichend wäre) nur einmal im Jahr seine Auslieferungszahlen aktualisieren, ware das Problem vielleicht deutlicher erkennbar.
Das gesicherte Wissen der Menschheit ergibt sich eben in diesem Falle nicht (nur) aus den (möglicherweise gar nicht ganz so aktuellen) Zahlen des Herstellers, sondern zusätzlich aus anderen (verlässlichen und möglicherweise aktuelleren) Quellen. Wenn also jemand einen Tag nach der monatlichen Aktualisierung der Airbus-Homepage eine valide Quelle auftun, wonach gerade zusätzlich ein Dutzend neue Airbus 380 an Birgenair ausgeliefert wurden, spräche nichts dagegen, das in den Artikel einzupflegen (nebst Link auf die valide Quelle, versteht sich). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)

Firmware Update Android

Hallo liebes Wikipedia Volk. Ich besitze ein Samsung Galaxy S I9000 Handy, auf welchem die Android Version 2.2 (Froyo) aufgespielt ist. Wenn ich nun über das mitgelieferte Synchronisationsprogramm Kies über den PC ein FIrmware Update auf die Androidversion 2.3 (Gingerbread) vollziehe, gehen dann die Daten, sowie Apps und deren Inhalte bzw. Spielstände verloren? Im Netz mit unendlichen Information wird immer nur drueber gesprochen, wie das alles beim flashen bzw rooten abläuft. Ich als NormalVerbraucher sehe aber derzeit noch keinen Grund fürs rooten und möchte deswegen gern das beiliegende PC Programm nutzen. DAnke schonmal fürs antworten (:--84.185.48.69 15:35, 24. Jul. 2011 (CEST)

Pragmatische Antwort: Du solltest von wichtigen Daten sowieso ein Backup haben (Daten von denen kein Backup existiert, kann man als gelöscht betrachten.). Mach das jetzt, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass so ein offizielles Update die Daten löscht - und das, ohne drauf hinzuweisen. --Eike 15:37, 24. Jul. 2011 (CEST)
Falls das Update schon zirka eine Woche draußen ist und es noch keine Meldungen gab, dass es einen Bug gibt, welcher Daten löscht, kannste davon ausgehen, dass nichts gelöscht wird. --88.130.134.170 21:41, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte mich vielleicht etwas falsch ausgedrueckt, ich ging nicht von einem Bug in der neuen Version aus ; meine Frage war ob das Updaten eine Reset mit sich bringt und somit die Daten ohne Sicherung (vorallem die Apps) flöten gehen (: .--84.185.73.108 09:36, 26. Jul. 2011 (CEST)

Wann sagt der Amerikaner »I love You«?

Hallo zusammen,

meine Frage steht in der Überschrift. Ich war es gewohnt, dass »I love You« eher schwächer zu werten ist als das deutsche »Ich liebe dich«. Vor einigen Monaten habe ich eine »How I Met Your Mother-Folge gesehen, in der Ted diesen Satz erstmalig mitten in einer Beziehung sagt. Jetzt habe ich gerade eine Folge aus The Big Bang Theory gesehen, in der Penny nach einigen Monaten Beziehung schockiert ist, nachdem sie diesen Satz offenbar erstmalig von Leonard hört.

Nun bin ich es aus der deutschen Kultur – zumindest aus den mir bekannten Kreisen – an sich gewöhnt, dass man zunächst eine grundsätzliche Verliebtheit feststellt (gerne auch zumindest nach einiger Zeit mit eben diesen drei Worten), bevor man eine Beziehung eingeht. Kann mir jemand Nachhilfe in amerikanischer Beziehungskultur von heute geben? Ich wäre sehr verbunden. --vigenzo 18:17, 24. Jul. 2011 (CEST)

Britinnen geben sich jedenfalls mit weniger zufrieden. --Janneman 18:21, 24. Jul. 2011 (CEST)
Es kommt auf die Umstände an. In Sitcoms wird häufig thematisiert, dass, wenn sie (oder er) I4U gesagt hat, der andere "gezwungen" ist, es auch sagen zu MÜSSEN - und damit unwiederbringlich in der Beziehungsfalle sitzt. Das MJ-Handwedel-I4U vom Balkon an die Masse ist harmlos, ebenso, wenn es Kinder zu Eltern oder Eltern zu Kindern sagen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
Was heißt denn I4U? I four you, I for you, I vier you, I fear you? *grübel* --178.202.20.209 18:54, 24. Jul. 2011 (CEST)
I4U oder 143 = "I" "l-o-v-e" "y-o-u". Besser? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:48, 24. Jul. 2011 (CEST)
love is a four-letter word :) --stfn 20:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
<ks-modus>Love is just a four letter Word GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)</ks-Modus>
In SWF 3 (Laufenberg? Hörig? Ach, waren das Zeiten!) mal übersetzt mit "Liebe ist nur ein Wort mit vier Buchstaben". Ein Klassiker! Grüße 85.180.193.102 10:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
ks? --stfn 15:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
Klugscheißer, vermute ich. Ich kannte übrigens nur Hate is just a four-letter word. --Eike 10:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Danke! --stfn 10:52, 26. Jul. 2011 (CEST)
Danke, wieder was dazugelernt *g* ... --178.202.20.209 21:06, 24. Jul. 2011 (CEST)
Hollywood-Produktionen basieren sehr stark auf einem Plot. Anders als im echten Leben muss sich am Ende alles fügen, die komplette Handlung steuert auf ein Ziel zu, nichts passiert einfach so. Damit verbunden ist auch das Konzept der einzig wahren Liebe, des einzig richtigen Partners, den es zu finden gilt usw. Die Idee, dass jemand "I love you" sagt, es ernst meint, aber am Ende der Handlung trotzdem nicht die Ehe oder ähnliches steht, passt nicht in dieses Konzept. Viele Filme und Serien drehen sich ja auch um die Suche nach dem/der Richtigen oder um die Frage ob zwei Figuren am ende zusammenkommen (Friends, Die Nanny oder eben auch HIMYM und letztlich auch TBBT). Mit dem wirklichen leben hat das nicht viel zu tun. --stfn 18:40, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die US-Kultur ist zwischen Bible-Belt und dem "Make Love not War" der 70er mindestens genau so vielschichtig wie die deutsche Kultur das ist. Die Sitcom-Präsentation ist ganz sicher nicht lebensecht, sondern orientiert sich an ganz bewusst an holzschnittartigen Klischees und persifliert bisweilen ganz bewusst den "American Way of Life". Man kann aus diesen Darstellungen genau so wenig oder so viel über "Die Amerikaner" und ihre Kultur lernen, wie die "Amis" umgekehrt aus deutschen nachmittäglichen Gerichts- und sonstigen sogenannten Reality-Shows über die deutsche Kultur lernen könnten.
Die "drei kleinen Worte" sind auch in USA die Standard-Formulierung und ihnen wird im Wesentlichen die selbe Bedeutung beigemessen wie hierzulande. Wo die Sache auch hier sehr unterschiedlich gehandhabt wird, wie mir an der Eröffnungsfrage klar geworden ist. :-) -- Pyrometer 18:50, 24. Jul. 2011 (CEST)
Er: „Schatz, sag mir doch noch mal die drei kleinen Worte, die uns für immer zusammenschweißen.“
Sie: „Ich bin schwanger.“
scnr --Schniggendiller Diskussion 21:11, 24. Jul. 2011 (CEST)
Meiner Ansicht nach hat das mit der amerikanischen Tradition der Beziehungsanbahnung zu tun, dem so genannten "dating". Wenn Dir ein Mädel gefällt, dann bittest Du sie, mit Dir auszugehen. Wenn das Date vorbei ist, und ihr Euch immer noch sympathisch seid, lädst Du sie zum zweitenmal ein. Jedesmal natürlich vorausgesetzt, dass sie auch Lust dazu hat. (Es gibt immer mal wieder Diskussionen, ob nicht auch Frauen Männer zum Date einladen können, aber ich glaube, das ist eher ungewöhnlich.) Irgendwann zwischen dem zweiten und zehnten Date ist dann klar, dass Ihr zusammenseid. Das geht ganz ohne Liebeserklärung und "willst Du mit mir gehen?" einfach aus der Häufigkeit der Dates heraus. Und dann kann es schon mal vorkommen, dass man eine ganze Weile zusammen ist, ohne dass irgendwer je "Ich liebe Dich!" gesagt hat.--Zoppp 21:33, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wie Grey Geezer schon geschrieben hat, ist das ein beliebtes Thema bei Sitcoms. Bei "How I Met Your Mother" wird das später eben auch relativiert, dann erklärt Ted Barney: "She doesn't say I love you like a normal person. Instead, she'll laugh, shake her head, give you a little smile and say, "You're an idiot."" Schließlich stellt er fest: "If she tells you you're an idiot, you are a lucky man. If she does say I love you, she's already broken up with you in her mind."--IP-Los 22:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ist das nicht das berühmt-berüchtigt-gefürchtete "I love you, but ..."? GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
es kommt definitiv auf die Person an. Eine oberflächliche Person quatscht schnell einmal etwas um etwas zu erreichen. Ein tiefgründiger Mensch ist da anders. Solche haben die Amis auch ..... hoffe ich. --178.191.233.130 10:33, 25. Jul. 2011 (CEST)

Fahrtdauer und Maut in Süd-Skandinavien

Frage an Skandinavienkenner: Wie lange dauert ungefähr die durchschnittliche Fahrtdauer mit einem normalen Pkw von Hamburg nach Kopenhagen auf dem Landweg? Gibt es in Dänemark Autobahnmaut bzw. Maut für die Autobahnbrücken nach Kopenhagen? Gibt es eine Maut für die Brücke von Kopenhagen über die Ostsee nach Malmö (Schweden)? Oder Innenstadtmaut in Kopenhagen oder Malmö? Danke und Gruß --Karlkante 19:05, 24. Jul. 2011 (CEST)

in DK gibts zumindest für PKW keine Autobahnmaut, allerdings kostet die Storebaeltbrücke (von der Insel Fünen auf die Insel Seeland) Maut (fürn PKW gut 30€), ebenso die Öresundbrücke von Kopenhagen nach Malmö (40€). Wies mit Innenstadtmaut aussieht weiß ich nicht, glaube aber nicht, dass es die gibt. Fahrzeit HH-Kopenhagen beträgt gut 5h (wenn man die Fähre von Fehmarn nach DK (Vogelfluglinie) nimmt, gehts zwar idR etwas schneller, ist aber wegen der Fähre etwas teurer). --JonBs 00:03, 25. Jul. 2011 (CEST)
Kannst aber auch über Polen,Baltikum,Rußland,Finnland,Schweden nach Malmö fahren um die Maut für die Brücken zu sparen.178.115.20.80 16:21, 25. Jul. 2011 (CEST)
Lohnt nich, wegen des Visums. Die Fähre Tallinn-Helsinki kostet leider auch ca. das doppelte der Öresund-Maut. Ich schlage vor, mit einem Amphibienfahrzeug von Fehmarn nach Rødby überzusetzen und dann dasselbe nochmal nach Malmö. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 25. Jul. 2011 (CEST)

Zelten

Nach vielen Jahren wollte ich gerne mal wieder ein paar Tage naturnah zelten gehen. Meine Googlesuchen ergaben aber, dass das in (Nord)-D. schwieriger ist als gedacht. Grob gesagt sind Campingplätze eher für Campingmobile und Wohnwagen gedacht und eingerichtet, zudem überlaufen, und entweder spießig-ordentliche Kleingärtner/Familien-Paradiese mit allem pipapo, oder Orte des gröhlenden Alkohol- und Musikkonsums für die Jugend. Sie sind generell auch gar nicht für Zelte ausgelegt, und verdienen an denen zu wenig. Ich würde dagegen sogar auf die Dusche oder den Kiosk verzichten, und lieber mal in einen Badesse oder ins Meer springen, und für Einkäufe zur nächsten Ortschaft radeln, wenn es dafür Natur und (relative...) Einsamkeit gibt. Nur wo? Wild campen ist verboten, in Süddeutschland teils mal für eine Nacht erlaubt, in N.-D. gar nicht. Bauern können, oder dürfen nicht, auf ihrem Grund das Zelten erlauben - unklar, und auch unklar, wie man denn solche zelttoleranten Landwirte überhaupt finden sollte. Es gibt angeblich "Natur-Zeltplätze", genaueres dazu ist aber trotz Recherche nicht in Erfahrung zu bringen, scheinbar eher Phantome. Pfadfinder und Co. haben ihre eigenen Plätze, diese sind aber eben für sie und nicht für normale Zelter. Also eigentlich kann man es vergessen, in (N.-)D. in der Natur, ab vom Trubel, an einem See oder Meer, naturnah par Tage zelten zu wollen wie ich es mir vorstellte, oder? --87.141.30.226 12:12, 22. Jul. 2011 (CEST)

Spontan fällt mir da Perlin ein. Im Nachbarort Dümmer (ja der heist wirklich so) gab es vor 20 Jahren auch noch einen etwas größeren Zeltplatz.--Obkt 12:20, 22. Jul. 2011 (CEST)
Campingplatz direkt an der Schlei [24]. Habe aber keine Ahnung, wie voll es da in den Ferien wird. --Alraunenstern۞ 12:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
die situation in norddeutschland kenne ich nicht - in süddeutschland und österreich ist die lage auf den meisten regulären campingplätzen so, wie du sie beschreibst oder noch ärger - und wenn du die wahre campinghölle erleben willst, dann fahr an die adria. da du offenbar norddeutscher bist, könntest du eventuell nach schweden ausweichen - dort wird das Allemansrätt noch immer hochgehalten, das dir freies campen unter bedingungen, die einem zivilisierten wesen ohnehin selbstverständlich sind, erlaubt - allerdings nur eine nacht - wenn du an einem ort länger bleiben willst, musst du auch in schweden die erlaubnis des grundbesitzers einholen. zwei plätze, die dich nicht enttäuschen würden, kann ich dir noch verraten - der eine in savudrija, kroatien (veli joze - allerdings nur bis mitte juni und ab der zweiten septemberwoche - im hochsommer ist der platz ein jugendcamp - in der übrigen zeit wunderbar! ) - der andere am greifensee in der schweiz in der nähe von fällanden, der gehört einem campingverein und ist im juni und im september praktisch leer. obwohl campingfabriken konnte ich mich auch an einigen campingplätzen im tessin wohl fühlen!grüße Ulrich prokop 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
spontan fallen mir nur solche Natur-Bio-Bauernhöfe ein. Bei solchen Personen bist du eher willkommen. --188.23.242.35 12:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
Dem Tipp Schweden schließ ich mich an. Eine Frage noch: Warum sollten Bauern das Zelten auf ihrem Grundstück nicht erlauben dürfen? --Eike 12:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
Danke schonmal für die vielen Tips! Ja, im dünnbesiedelteren Ausland ist das wohl noch leichter, aber ich hätte ja gerne was um die Ecke. Das mit den Bauern las ich irgendwo: das freie Zelten ist wohl außerhalb von Campingplätzen in N.-D. grundsätzlich untersagt, und auch der Bauer kann es also nicht gestatten, und man/er darf, letztlich, zb. auch nicht mal vor seinem Eigenheim ein eigenes Zelt auf dem eigenen Grund aufschlagen, oder auch nur mal für eine Nacht. Das war dem Sinn nach die Vorschrift. Aber wo kein Kläger, usw. Deutschland halt. Ich habe ja großes Verständnis dafür, dass Naturschutzgebiete nicht zugemüllt, und Stadtparks voller Camper nicht geduldet werden sollen/können. Aber das kann es doch auch nicht sein. --87.141.30.226 13:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das hört sich echt so an: Verfahrensfreie Bauvorhaben - Verfahrensfrei sind [...] Zelte [...] auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen. --Eike 13:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das erklärt auch, warum es wohl (in S.-D.) weniger problematisch ist, sich mit Schlafsack und Isomatte in die Natur zu legen (da hätte ich aber Angst vor Zecken), als in ein Zelt an der selben Stelle - das wäre dann wohl schon ein "Bauvorhaben". Ich hatte ja ganz naiv gedacht, dünnbesiedelte Landstriche wie in Mecklenburg-Vp. müssten bieten, was ich suche, aber auch da fand ich nur mehr oder weniger "normale" Campingplätze. Bei einem Outdoor-Magazin war von einer "Liste der Naturzeltplätze" die Rede, die es dort geben sollte, dann aber nirgendwo auffindbar war. Alternativ würde ich ja auch eine einsame kleine karge Blockhütte am Meer/See mieten, aber auch dort das selbe Spiel: Gibts nicht, es gibt nur Ferienhäuser mit allen Schikanen und entsprechenden Preisen, und die eine oder andere Blockhüttensiedlung an der Ostsee aus Ex-DDR-Zeiten, die heute aber auch Campingmobile beherbergen u. wohl auch eher gut besucht sind. Wobei es mir jetzt gar nicht primär um "Geld sparen" geht, sondern eher, wie beschrieben, um "paar Tage in schöner Natur verbringen", Schlafsack, kleiner Kocher, schöne Landschaft, Ruhe, Vogelzwitschern, Grillenzirpen, Wellenrauschen, usw. --87.141.30.226 13:49, 22. Jul. 2011 (CEST)

Mein Gott, warum so obrigkeitshörig? Schönen Platz suchen, Zelt aufbauen, basta! --AM 22:57, 23. Jul. 2011 (CEST)

+1. Aber es wird eben u.U. schwierig, wenn man da ne Woche plus bleiben will. Andererseits kommt höchstens die Polizei oder ein Ranger vorbei und sagt dir, du musst gehen. Was solls. Vor ein paar Jahren habe ich übrigens noch gute Erfahrungen mit 'Bauern fragen' gemacht. Weder die noch ich wussten (bis gerade eben), dass ein Zelt ein Bauvorhaben ist. Inzwischen weiss ich dafür aber auch, dass man (als Grundbesitzer) selbst im petzenreichen Süddeutschland ganz entspannt warten kann, bis vom Bauamt die Aufforderung kommt, das "Gebäude" zu entfernen und es dann ganz entspannt woanders wieder aufbauen kann und auf den nächsten Bescheid warten. --92.202.91.198 03:28, 26. Jul. 2011 (CEST)

Naturnah zelten heißt in Deutschland heute Schwarzzelten. D.h. beispielsweise Du fährst in Meckpom auf ne kleine Insel mit Naturhafen, schlägst Tarnzelte in einer Senke auf und verhälst Dich ruhig, damit Dich die Parkwächter vom Wasser aus nicht sehen. Keine sinnlosmusik, kein krach, einfach nur die nackten Füße ausstrecken und Sonne und Sterne genießen. Und nachschub holst Du einfach nachts mit einem Navi übern See vom Auto herbei. Bei allen anderen Methoden kriegst Du heutzutage eine saftige Strafe von irgend einem, der sich im Namen des Naturschutzes an Dir bereichert und gesund stößt, ansonsten aber absolut nix von Naturliebe hält und alles platt macht, was unkontrolliert lebt, blüht und atmet. 46.115.18.95 18:01, 26. Jul. 2011 (CEST)

Youtube-Playlist runterladen

Moin, ich würde gerne eine Youtube-Playliste herunterladen, also die Lieder. Hab bislang immer Free Youtube to MP3 Converter benutzt. Das Programm wollte vorhin aber nicht mehr, hat keine Videodateien zum Laden gefunden. Auf neue Version geupdatet, und jetzt speichert der mir die nur noch als MP4, obwohl ich MP3 ausgewählt hab. Kann mir jemand weiterhelfen oder alternativfreeware zeigen? Umweltschutz 20:32, 22. Jul. 2011 (CEST)

Naja, das Problem scheint nun das Programm zu sein. Was auch immer ich da reinpaste, es sagt immer, der Link enthalte kein Video. Hm, was tun? Umweltschutz 22:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
hast du schon >>Youtube-Playlist runterladen<< gegoogelt? --91.115.160.58 22:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
Oft genug, viel runtergeladen, aber nichts brauchbares. Umweltschutz 22:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
aha ... ich kenn nur Kickyoutube. (schon lange nicht mehr ausprbiert) In der Adressleiste vor Youtube "kick" einsetzen und schwupp. Aber eine ganze Playlist *kopfgreif* --91.115.160.58 22:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
direkt in Youtube suchen! Hier über Chrome http://www.youtube.com/watch?v=aw1gkhaPihE --91.115.160.58 23:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Firefox http://www.youtube.com/watch?v=O2L6zXtdcfY --91.115.160.58 23:05, 22. Jul. 2011 (CEST)

Das Problem wurde von Youtube verursacht; wurde nach ein paar Stunden durch DVD Videosoft gefixt; bei mir ging auch nix mehr, hab das Teil inzwischen neu runtergeladen, jetzt läuft alles wieder problemlos. --Proofreader 10:07, 23. Jul. 2011 (CEST)

Danke, daran lag's wohl. Hab jetzt wieder die neue Version, aber wie zuvor lädt der mir immer nur MP4-Dateien runter, obwohl ich den MP3-Converter nutze und AFAIK auch so eingestellt hab. Umweltschutz 11:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
+1 Gleiches Problem, lädt nur mp4 runter, obwohl unter Formate mp3 angegeben ist, kann lediglich das Video-Format ändern, will aber Audio. Was tun? --84.158.180.149 13:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Schonmal gut zu wissen, dass ich nicht allein bin. ;) Vielleicht kann man ja den Video-Downloader deinstallieren, glaub aber kaum, dass es daran liegt. Das beste wäre wohl, den Entwickler zu kontaktieren, aber ob das erfolgreich sein wird? Umweltschutz 15:19, 23. Jul. 2011 (CEST)

Ich will hier jetzt nicht den Spielverderber spielen, aber denkt dran, dass das (zumindest hier in Deutschland) ganz schnell illegal ist. :) --87.176.205.192 14:38, 26. Jul. 2011 (CEST) Lol, am Ende wird die Foundation noch wegen Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung o.ä. angeklagt.^^

Das befürchten viele. Soweit ich das gelesen habe, befindet man sich da eher in einer juristischen Grauzone, solang man die Dateien für sich verwendet. Aber egal. Jetzt hab ich eine gute Internetseite gefunden, nur muss ich da alle 80 Lieder einzeln runterladen. Dauert etwas. Umweltschutz 19:12, 26. Jul. 2011 (CEST)

Computerspiel

Hallo! Kennt jemand ein gutes (und dabei möglichst zeitgemäßes) Computerspiel aus dem Genre Taktik/Strategie, in dem es um Marine bzw. Seekrieg geht, vorzugsweise angesiedelt im 19./20. Jahrhundert? Für die Zeit davor ist der Seeschlachtmodus von Empire: Total War und Napoleon: Total War ganz schön, aber es scheint nichts danach zu geben… --78.53.67.97 14:18, 21. Jul. 2011 (CEST)

Schiffe versenken. --79.224.248.174 18:40, 21. Jul. 2011 (CEST)
http://gametrick.net/warship-and-planes.htm ;;;)))--178.191.233.194 19:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
20. Jahrhundert und nur für Geeks: Harpoon_(Computerspiel).--79.253.199.101 19:40, 21. Jul. 2011 (CEST)

Danke. Harpoon ist bekannt, hätte ich jetzt aber nicht unbedingt unter ‚zeitgemäß‘ abgelegt. Ich dachte schon an was auch optisch Ansprechenderes, und ruhig ein bisschen[!] ‚arcadiger‘… (Aber nicht so arcadige wie der Vorschlag von 79.[…]174.]--78.53.67.97 20:38, 21. Jul. 2011 (CEST)

Versuch mal, dich über mobygames ranzutasten? Hier was dabei? [25] (rechte Spalte) oder hier [26] ? --92.202.91.198 02:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
Hab net mehr genau in Erinnerung was für ein Genre das ist, aber evtl. Battlestation: Midway oder so ähnlich. --KayHo 10:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
Empire Earth II, da gibts Schiffe, ist aber nicht sooo empfehlenswert. Eventuell noch Dangerous Waters, ist aber eher weniger Strategie. Also, deine Anforderungen sind ziemlich speziell, da fällt mir so auf Anhieb nix ein :( 20.JH gibts natürlich bei Silent Hunter, aber das ist ja auch eher weniger Strategie. Ich werde mich mal umhöhren, kann dann eventuell in ein, zwei Tagen mehr sagen.--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:19, 28. Jul. 2011 (CEST)

Hornissen und Fledermäuse

Ich habe ein Flachdach und im Gebälk einiges an Platz = etwa 30 cm. Als Unterseite sind Bretter, in die ich einen Spalt von 10 x 1 cm gesägt habe. Ich hatte den Verdacht, daß sich hier Fledermäse einnisten können ? Direkt gesehen habe ich keine, aber leichte Blutspuren und somit die Hoffnung, daß sie sich darunter an 6 cm Rauputz gehängt haben und dann in das Loch gekrabelt sind. Diese Jahr haben sich durch einen weiteren Zugang von oben her Hornissen im Luftraum breit gemacht. Im Laufe der Zeit haben sie meinen kleinen Spalt und auch Ritze nebenab - bis zu 80 cm breit - mit Nest material zugeklebt. Gestern habe ich auch eine frische -Blut ??-spur 7 cm x 3 mm und weitere Tropfen am Boden gesehen. Haben die Hornissen eventuell Fledermäuse eingeschlossen im Dachraum und diese dann lebendig gefressen ?? Haben Fledermäuse viel Blut ?? woher könnte das Blut sonst kommen ?? Petereugen (11:59, 22. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Fledermäuse? Blut? Hast du zwei kleine frische Wunden am Hals? Scheuen deine Nachbarn das Tageslicht? *scnr* Gruss --Nightflyer 12:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
http://www.naturtipps.com/fledermausschutz.html --188.23.242.35 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Die Spuren könnten Blut, Kot oder Urin sein. Ob du Fledermäuse hast, kannst du leicht feststellen, indem du an einem warmen Abend während der Abenddämmerung Wache schiebst. --Pp.paul.4 12:28, 22. Jul. 2011 (CEST)

Es gibt bei uns keine blutsaugenden Fledermäuse, genau so wie es keine bluttrinkenden Sperlinge gibt, wie anderswo. Wahrscheinlich hast Du Kotspuren von Säugern gesehen oder Abfälle der Hornissen. Hornissen sind übrigens sehr verträglich, ähnlich wie Hummeln und würden Säugetiere in ihrer Umgebund nur rum machen, wenn die ans Nestmaterial gehen. Das weiß ich ganz genau, denn wir hatten 2006 ein wunderschönes riesiges Hornissennest im Eingang der Tenne 5 Meter neben dem Gemeinschaftstisch und es ist nie auch nur das geringste passiert. (Wir haben allerdings in dem Jahr auch nicht dort gegrillt, nur normal Kaffee getrunken und ohne Kinder.) Also Hornissen sind wirklich harmlos, selbst wenn man direkt 1 meter neben dem Nest sitzt. Das ist alles nur Panikmache. Genau so wie unser Nachbar, der hat einen Schau-Bienenstock, da kann man direkt neben dem Flugloch herum stehen und Bier trinken. Die machen absolut nix. nada nothing --46.115.18.95 17:23, 26. Jul. 2011 (CEST)

Also wenn dich die Hornissen wirklich stören kannst Du versuchen sie mit dem Staubsauger einzusaugen oder mit einem gezieltem Sprühstoß aus der Insektenspraydose direkt auf das Nest sie ausser gefecht zu setzen. --178.112.134.29 01:07, 27. Jul. 2011 (CEST)
Hornissen haben wie alle Wespen Lochwächter, meist so zwei bis drei, die bei Gefahr ein Pheromon verwedeln und andere Hornissen zum Anriff animieren. Man kann das Nest aus nächster Nähe beobachten und merkt schnell, welche das sind. Sie sind immer so um den Eingang herum und fliegen nicht weg. Man kann sie mit einer 30cm Pinzette behutsam so schnappen, dass der Thorax zerquetscht wird, dann registrieren die anderen das nicht. Hat man die drei erwischt, ist das Nest für die nächsten paar Stunden weniger gefährlich, bis neue Tiere zum Wacheschieben eingeteilt wurden. Das setzt aba voraus, dass man wenn sie noch da sind sehr ruhig bleibt und keine Angst vor stichen hat bzw. sich nichts aus dem Gedanken macht, es könnte schief gehen. Hornissen sind übrigens nicht besonders giftig aber wesentlich stechfauler als kleinere Staatswespen. Besonders wenn man das Nest haben will sollte man Zigarrenrauch ins Loch blasen, das Nikotin ist ein starkes Gift und tötet sie bald alle ab. Das hat den Vorteil dass das Papier nicht verklebt. Das Nest kann dann behutsam abgeschnitten werden und mit Haarlack besprüht konserviert werden. So haben wir es mit kleineren Wespennestern gemacht. 2.210.114.76 20:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
Mit Staubsauger einsaugen? Insektenspray? Thorax zerquetschen? Sagt mal, geht's euch noch gut!? Hornissen gehören zu den besonders geschützten Arten, also lasst sie gefälligst in Ruhe. Im nächsten Jahr werden sie ohnehin woanders wohnen, denn wie alle Wespen beziehen sie keine alten Nester, sondern bauen jedes Jahr ein neues.
Wenn wirklich mal ein Nest umgesiedelt werden muss, dann stellt beim Umweltamt einen entsprechenden Antrag, bevor ihr einen Fachmann damit beauftragt. Alles andere ist (in Deutschland zumindest) illegal. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
+1. Warum wurde Hornisse#Umgang mit Hornissennestern nicht gelesen? Ergänzend hier als Beispiel das Antragsformular im Kreis Offenbach. Dort auch Hinweise auf Rechtsgrundlagen ("nach § 67 Abs. 2 und Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29.Juli 2009 (BGBl I S. 2542) von den Verboten des § 44 Abs.1 BNatSchG"). --84.191.15.118 21:45, 28. Jul. 2011 (CEST)

Anschläge in Norwegen

Hallo,

weiß man schon was über die Täter??91.34.53.86 21:23, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wahrscheinlich Bhuddisten. (nicht signierter Beitrag von 95.112.213.236 (Diskussion) )
Ja, ich nehme an, zumindest der Täter weiß was. --Plenz 22:44, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hast Du keine Glasgoogle? --91.56.172.91 01:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
Es war ein nicht ganz normaler einzelner Verrückter aus der Rechten Szene der offenbar keine Verbindung zu irgendwelchen Terrororganisationen hat. Wenn ein Einzeltäter so einen Schrecken verbreiten und so viele Menschen töten kann, fragt man sich, wozu die ganzen Antiterrorgesetze. --79.244.77.84 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die sind ja nicht auf Terroristen ausgelegt, sondern auf die bessere Überwachung von Ließchen Müller. Oder war das jetzt eine rhetorische Frage? --91.56.177.199 10:45, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ehe die Frage kommt - John Stuart Mill: One person with a belief is a social power equal to ninety-nine who have only interests. Die Abwandlung auf 100.000 lässt darauf schliessen, dass sich jemand überschätzt, nicht zählen kann - oder für intelligenter als Mill hält. GEEZERnil nisi bene 12:50, 23. Jul. 2011 (CEST)

Der Täter hängt wohl dem Gedankengut an, was hierzulande gerne unter "politically incorrect" oder europaweit als "Rechtspopulismus" firmiert. Also die Sauce von Sarrazin bis Wilders, von teaparty bis hin zu klassischem Nationalismus/Rechtsextremismus - antiislamisch, wirtschaftsliberal, "patriotisch". "Multikulti" und Einwanderung, die von der regierenden Arbeiterpartei in N. befürwortet werden, waren ihm wohl ein Dorn im Auge. Auf Facebook bezeichnete er sich als "Konservativer" und "Christ". Im deutschen WP-Artikel steht dazu leider nix, dafür wurde die Disku gesperrt - naja. Die einen zündeln bischen mit Worten, die anderen verstehen es dann als Handlungsanweisung, Biedermann und die Brandstifter. --93.198.206.101 14:20, 23. Jul. 2011 (CEST)

Wenn das so wäre, warum hat er dann Kinder umgebracht und nicht den norwegischen Ministerpräsidenten oder Immigranten? Mag sein, daß er ein Nazi ist (Rechtspopulisten verabscheuen Gewalt), aber es gibt doch keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß seine Tat damit im Zusammenhang steht - oder?--Geometretos 14:40, 23. Jul. 2011 (CEST)

12.48pm: Frank Mersland, a journalist with FVN TV, says Anders Behring Breivik, who has been arrested over yesterday's attacks, has been linked to the anti-immigration Progress party. He writes via email: "The suspect, Anders Behring Breivik, has been tagged as a former member of the right winged political party Frp (Progress party). It's the second largest political party in Norway and their main issues are lower taxes and a much stricter policy on immigration. The Frp-leader, Siv Jensen, verified his membership on Norwegian TV2 a little while ago." - Ticker des Guardian. --93.198.206.101 15:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die Frage kommt zu früh. In den ersten Tagen nach solch einem Ereigniss gibt es nur lose Informationsschnipsel. Die Presse versucht dann praktisch ohne Information ein Täterprofil zu erstellen. Wenn der Täter tot ist, erfährt man nach ein zwei Wochen so ungefähr die halbe Wahrheit. In diesem Fall lebt der Täter noch. Also muss man warten bis seine Aussage veröffentlicht wird. --FNORD 19:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
Du hast aber schon mitgekriegt, dass auch eine dicke Bombe im Regierungsviertel gezündet wurde, gell? Die war wohl nicht auf Kinder gezielt. --Eike 19:16, 23. Jul. 2011 (CEST)
@Geometretos: Das Rechtspopulisten Gewalt verabscheuen, hätte ich gerne belegt. Deren Äußerungen sind alles andere als friedlich und nicht besser als jene von Islamisten, die sie doch so sehr verabscheuen. Und sprach sich nicht der Rechtspopulist Geert Wilders für die Ausweisung aller Muslime aus den Niederlanden, wenn nicht gar aus Europa aus und für ein Verbot des Koran aus? Und zu was die Aussagen von Rechtspopulisten führen, wissen wir spätestens seit Freitag... -- JCIV 13:25, 24. Jul. 2011 (CEST)
Inwiefern ist die Forderung nach Ausweisung Krimineller (für die Forderung nach Ausweisung aller Muslime wird soch wohl kein Beleg finden lassen) "Gewalt"? Ansonsten erschüttert mich dieser Massenmord natürlich. Ich bleibe aber dabei, daß sie nicht politisch sondern persönlich motiviert ist. Der Mann ist zutiefst geisteskrank. http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/borisjohnson/8658872/Anders-Breivik-There-is-nothing-to-study-in-the-mind-of-Norways-mass-killer.html (ziemlich weit unten) --Geometretos 15:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
Google einfach mal nach "Ausweisung aller Muslime", dann findest du genau solche Forderungen (ob auch von Wilders, weiß ich nicht). Der Hass und die Angst sind weit fortgeschritten. Im Übrigen habt ihr euch von der Frage längst so weit entfernt, dass ich diese Diskussion hier abbrechen möchte. --Eike 15:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ähm, das ist wohl ein Mißverständnis. Rechtspopulisten verabscheuen natürlich nur Gewalt von Islamisten sowie meist Staatsgewalt...also Gewalt, die nicht von ihnen ausgeht ;) --92.202.99.46 03:29, 25. Jul. 2011 (CEST)

Breiviks Kinn auf Photographien

Auf einigen der Photographien hat Breivik ungewöhnliche Markierungen am Kinn. In der Fotostrecke des Spiegel sind dies die Bilder 5,6 und 7. Bild 7 befand sich auch im Kopf der Facebook-Seite. Dem Augenschein ist Breivik auf diesen Bildern noch etwas jünger, und stammen die Aufnahmen von vor einigen Jahren. Insofern halte ich die Unterschrift "Ein Bild zeigt den 32-Jährigen mit einem Kranz in Gesellschaft von zwei Frauen" des Spiegel von Bild 5 für vermutlich falsch, denn Breivik sieht dort noch nicht so alt wie heute aus. Die Bilder 1, 2, 3 und 4, auf denen Breivik mit Gewehr, in einem Festanzug, einer Phantasieuniform und einem Schutzanzug posiert, stammen den Angaben nach aus Breiviks "Manifest". Auf diesen Bildern sieht er etwas älter und korpulenter aus, mit etwas höherem Haaransatz, aber auf dem Kinn sind keine dunklen Markierungen mehr zu sehen.

Worum handelt es sich bei den Markierungen an seinenm Kinn auf den Bildern 5, 6 und 7? --Rosenkohl 10:34, 25. Jul. 2011 (CEST)

Dies ist ein modischer, sogenannter BartSargoth 10:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
...was auf dem hoffentlich bald gelöschten Foto auch gut zu erkennen ist.--Hic et nunc disk WP:RM 10:44, 25. Jul. 2011 (CEST)
YMMD. --Eike 11:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Auskunft. Ich habe einen in dieser Form geschnittenen Bart noch bei keiner anderen Person, weder real, noch auf einer Photographie oder auch nur auf einer Zeichnung gesehen. Daher überrascht mich die Auskunft, dieser Bart sei "modisch". Gibt es hier Vorbilder?
Übrigens könnte es passieren und wäre zu befürchten, daß infolge der Veröffentlichung dieser Photographien diese Bartform, oder ähnliche Bemalungen oder Tätowierungen in nächster Zeit noch verstärkt in Mode kommen könnte z.B. bei Rechtsextremisten oder bei Jugendlichen, die ihre Umgebung damit provzieren wollen, Grüße --Rosenkohl 23:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
"Modisch" auch im Sinne von gepflegt und geformt. Gib mal "Kinnbart" bei der Google-Bildersuche ein, derlei Bärte findest du in vielen Variationen (Stichworte wären auch "soul patch" und "chin puff"). Die Sorge, dass der Bart zum Symbol werden könnte, halte ich für völlig unbegründet, da gibts echt andere Sachen um sich drum zu Sorgen. Gruß --stfn 18:15, 28. Jul. 2011 (CEST)

Schelmische Zitate von Adam Smith u.ä. über Unternehmer, Banken, Regierungen usw.

  • Leute des gleichen Handels treffen selten zusammen, sogar für Belustigung und Ablenkung, aber die Gespräche Enden in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in etwas Contrivance, um Preise aufzuwerfen. - Adam Smith
  • Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen. - Adam Smith
  • Die Strafe der reichen Leute besteht darin, dass sie mit reichen Leuten verkehren müssen. - Adam Smith

Kennt wer andere? --Tets 19:50, 21. Jul. 2011 (CEST)

Ja, Wikiquote (die deutsche Seite ist eher mager). Grüße 85.180.195.178 19:59, 21. Jul. 2011 (CEST)

Schau doch mal auf meine Benutzerseite vielleicht ist da was dabei. --Ironhoof 23:08, 21. Jul. 2011 (CEST)

Passt auch "Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine." (Bertolt Brecht)? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
Der korrekte Wortlaut ist nach Wikiquote: "Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?" (Die Dreigroschenoper, Druckfassung 1931, III, 9 (Mac). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Erster Band: Stücke 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 267. Textstelle ursprünglich aus dem Stück "Happy End" von Elisabeth Hauptmann, 1929.) --84.191.17.88 00:23, 22. Jul. 2011 (CEST)

„Mit einem Bein stehen wir im Grab, und mit dem anderen nagen wir am Hungertuch“

Ernst Thälmann (deutscher Kommunistenführer in einer Rede im deutschen Reichstag)

Yotwen 23:35, 21. Jul. 2011 (CEST)

Wobei dieses Bild vom nagenden Bein natürlich ein klarer Fall von Metapher-Verselbstständigungs-Dingsbums ist. --stfn 12:19, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Katachrese heißt das wohl ...

Es ist wahr, dass Freiheit wertvoll ist; so wertvoll, dass sie sorgfältig rationiert werden muss

Vladimir Ilich Ulyanov, aka Lenin

Yotwen 16:30, 23. Jul. 2011 (CEST)

Übrigens alle die so eifrig hier gesammelt haben dürfen angemeldet bei mir ihre Zitate einsetzen da fehlt ja noch einiges :D --Ironhoof 19:59, 23. Jul. 2011 (CEST)

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“

Walter Ulbricht, Tondokument

Yotwen 11:38, 24. Jul. 2011 (CEST)

ach du lieber, da fühlt sich wohl jemand auf den schlipps getreten :D Dir fällt also tatsächlich Ulbricht ein, wenn ich um Zitate von Adam Smith u.ä. bitte? da bin ich ein wenig verwundert. so unten durch is bei dir der Smith? Ich hätte da eher an politische Ökonomen und Aufklärer gedacht. --Tets 02:22, 25. Jul. 2011 (CEST)

"Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy --Tets 02:29, 25. Jul. 2011 (CEST)

...Unternehmer, Banken und Regierungen... - und da gehören Lenin und Ulbricht doch dazu? (Wenn sie auch zugegebenermassen eher der kommunistischen Denkrichtung anhingen). Yotwen 12:48, 25. Jul. 2011 (CEST)
Da du ein Fragezeichen gesetzt hast: Nein, Lenin, Ulbricht und auch Thälmann gehören weder zur Gruppe der Unternehmer noch der Banken. Ulbricht und Lenin gehören zwar in die Gruppe Regierungen, aber was bitteschön hat das mit Adam Smith und der Fragestellung zu tun? Es wurden von Adam Smith u.ä. (also ähnlichen Denkern wie Adam Smith und nicht irgendwelchen) nach Bonmots über und nicht von "Unternehmer, Banken, Regierungen usw." gesucht. Normalerweise nennt man sowas Thema verfehlt. --84.191.19.205 14:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
 
Die „Schöpfer“ des Marxismus-Leninismus: Marx, Engels, Lenin und Stalin (Demonstration zum 1. Mai 1953, Ost-Berlin)

Zitat mal anders. (Schelmisch genug?) Yotwen 18:09, 25. Jul. 2011 (CEST)

„Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben ... Insofern bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins“

Karl Marx

oder nachdenklich? Yotwen 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)

Das Zitat ist leider gefälscht. zumindest ziemlich sicher. ich glaube ich hab genau den zitat schon mal nachgeforscht. ich nehm an du hast es von ner seite die gar nix mit kommunismus oder marx zu tun hat. ;) aber wenn es dich intressiert, werd ich nachrecherchieren, wie das richtige Zitat lautet ... wenn ich das zitat in der korrekten form wiederfinde. --Tets 22:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
[Nach BK, war offline am formulieren...] Da ist überhaupt nix schelmisch oder nachdenklich.
Und die Urheberschaft ist fraglich. Helmut Creutz behauptet 1993, das sei aus dem dritten Band des Kapitals und belegt es nicht. Unser Kollege Tets kann es vor 4 Jahren dort nicht finden. [27]
Fragwürdig auch, warum du einen essentiellen Teil aus dem Zitat schamhaft durch Pünktchen ersetzt: "...den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß..." steht da eigentlich und dann heißt der Satz vollständig: „Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben, den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß.“
Da Marx, wenn er denn wirklich der Autor ist, hier von ihm recht klar definierte Begriffe in Beziehung zueinander setzt, sei vielleicht zur Deutlichkeit angemerkt, daß es sich um ernstgemeinte Sätze in einer ernsthaften Untersuchung handelt und nicht um ein isoliert stehendes Bonmot. --84.191.19.205 22:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
Hier behauptet jemand, es sei zitiert nach "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397". Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan, wie man ein maximal zweiteiliges Zitat auf drei Seiten unterbringen kann. Morgen schlag ichs mal nach...
Interessanterweise fühlt sich der "Behaupter" Eramo E. Radandt von Helmut Creutz inspiriert. [28] --84.191.19.205 23:14, 25. Jul. 2011 (CEST)

Fragwürdit ist höchstens, dass du Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet hast. Sehr fragwürdig. So weit würde nicht mal ich gehen. Yotwen 23:28, 25. Jul. 2011 (CEST)

Du schreibst, daß ich "Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet (habe)" Das ist gelogen. Jeder kann es nachlesen, was da steht. Deine Interpretation dessen, was da steht, ist irreleitend und daher bösartig. Das ist auch kein redlicher Umgang und diskreditiert dich.
Ich halte die drei nicht für "Nichtdenker". Dieser Begriff kommt in meinem aktiven Wortschatz nicht vor, weil er in meinen Augen dumm und denunziatorisch ist. Ich halte die drei aber auch nicht für Denker. Wenn man bei einer bekannten Internetenzyklopädie nach dem Begriff "Denker" sucht, begegnet man dem Verweis "Denker bezeichnet einen Philosophen". Adam Smith war Wirtschaftstheoretiker und Moralphilosoph. Lenin, Thälmann und Ulbricht waren keine Philosophen.
Bei Thälmann und Ulbricht kann ich auch keinen gewichtigen Beitrag zum kommunistischen Theoriengebäude sehen. Das sind Politiker. Als ausgewiesener Spezialist und intimer Kenner der Materie hilfst du mir da aber sicher auf die Sprünge, wo ich mich irre.
Und bei Lenin kann man zwar auch von einem Theoretiker sprechen, aber ich sehe hier doch, ebenso wie bei Stalin den Politiker im Vordergrund und halte eigentlich fast alle theoretischen Beiträge für überschätzt und vor allem für überholt. Am ehesten könnte man imho noch Trotzki als den wichtigen Theoretiker dieser Periode verstehen, der über seine Zeit hinausschauen und wirken könnte (wenn er sich nicht spätestens seit Kronstadt selbst verraten hätte als ein Totengräber der Revolution).
Lenins Beiträge? Imperialismus als letztes Stadium des Kapitalismus, nationale Frage und Bauernfrage halfen vielleicht Anfang des 20. Jahrhunderts in der Frühphase der Russischen Revolution, helfen in unserer Zeit der sogenannten Globslisierung nicht mehr viel weiter und führen eher in die Irre. Auch die ganze Diskussion der Imperialismustheorien ist heute völlig woanders, auf einem ganz anderen Stand. Revolutionstheorie und Kaderpartei sind mittlerweile auch obsolet, auch wenn die Organisationsdebatte nach wie vor der permanenten Diskussion bedarf. Niemand Ernstzunehmendes setzt heute noch auf den tradierten Revolutionsbegriff auf. Die wenigen linken Theoretiker, die heute noch über den Staat nachdenken, gehen von einem völlig anderem Staatsbegriff aus und können mit dem leninschen Staatsbegriff herzlich wenig anfangen. Internationalismus hat heute - glücklicherweise - ganz andere Rahmenbedingungen und eröffnet so viel besser eine Perspektive, in der sich die Basis selbst organisieren kann und endlich auf die Kader pfeift. Es sind eigentlich nur die drögen Gewerkschaftsbonzen, die die heutigen Möglichkeiten von einem mit Leben erfülltem Internationalismus nicht verstehen wollen oder können.
Diktatur des Proletariats? Ja, dazu hatte Lenin sicher was zu sagen. Aber was sollte man damit heute in den industrialisierten Metropolen anfangen? Und was in den verelendeten Megapolen? Ist das Proletatriat denn auch heute noch das revolutionäre Subjekt? Und wo? Neben all diesen Diskussion steht zweifellos immer fordernd die dringende Notwendigkeit, aus den Fehlern der sozialistischen Bewegungen zu lernen. Die antiautotritären Bewegungen waren dafür ein Anfang. Aber auch nicht mehr. Und das Konzept einer hierarchischen, autoritären kommunistischen Kaderpartei wird bei einem Prozeß einer Neubewertung der sozialistischen Diskussionen seit meinetwegen den Frühsozialisten, die ja in ihrer Gesamtheit und dem Reichtum ihrer gedanklichen Ansätze weit über den Staatssozialismus sowjetischer Prägung hinausreichen, sicher keine zukünftige Option und Perspektive werden. Das war Lenins Terrain, heute ist das obsolet.
Lenin als Machtpolitiker und einflußreich für seine Zeit - meine Zustimmung. Auch in seiner Zeit als Theoretiker einflußreich. Möglicherweise nur durch seine herrausragende Stellung als Politiker. Aber als Theoretiker heute von Bedeutung? Nee, lieber Kollege. Da haben uns über unsere Zeit selbst Marx und Engels noch wesentlich mehr zu sagen als Lenin. --84.191.19.205 02:27, 26. Jul. 2011 (CEST)

„Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.“

Ich habe eine Idee, wovon du spricht. Yotwen 06:01, 26. Jul. 2011 (CEST)

„Die Hölle, das sind die anderen.“

Ich habe auch eine Idee, wovon ich spreche. --84.191.9.68 12:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
Dann kennst du wohl die andere Seite des real existierenden Sozialismus. Yotwen 19:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte angekündigt, die dubiosen Belegstellen des dubiosen Marx-Zitats im dritten Band des Kapitals zu überprüfen. Der Kollege Tets hatte es vor Jahren während seiner Arbeit für Wikiquote auf der userpage von Wolfgang Röhrig an der FU Berlin als Zitat aus folgendem Buch gefunden: Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, Ullstein Verlag, 4. Auflage, Berlin 1997, ISBN 3-548-35456-4 (Orginalausgabe 1993: Wirtschaftsverlag Langen Müller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München). Danach gibt Creutz als Urheber an: "Karl Marx, "Das Kapital“, 3. Band". Eine konkete Seitenzahl fehlt hier jedoch [29].
Über Helmut Creutz heißt es derzeit in seinem wp-Artikel: "Anfang der 1980er Jahre referierte Creutz mindestens zwei Mal in der Heimvolkshochschule des Collegium Humanum. Er schrieb sowohl für die rechtsoffene (Anm: Hans-Joachim Werner: Gutachten des FSU-Mutglieds Hans-Joachim Werner für den Landesverband Nordrhein-Westfalen der FSU: http://www.alternativen.homepage.t-online.de/gutacht.htm#Auslaenderfrage) Zeitschrift Der dritte Weg der Freisozialen Union, als auch für die DAZ des NPD-nahen (Anm.: Verfassungsschutzbericht für das Land NRW 1994, S 55f) Deutschen Arbeitnehmer-Verbands, weshalb ihm verschiedentlich rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen wurden. Creutz bestreitet solche entschieden. (Anm. Helmut Creutz: In eigener Sache: http://www.helmut-creutz.de/in_eigener_sache.htm)."
Wolfgang Röhrig schreibt über das Buch von Creutz: "Ein SEHR lesenswertes Buch! " [30]. Röhrig ist mittlerweile EDV / IT-Referent beim DHM in Berlin und hatte verschiedene Lehraufträge an der FU. [31]
Das Zitat ist verschiedentlich ohne genaue Quellenangabe im Netz zu finden [32]
Auf der Internetpräsenz www.eramo.de von Eramo E. Radandt finden wir in einem PDF konkrete Seitenangaben zu dem Zitat: "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397." [33] Radandt, der in Hamburg Seminare zu Themen wie „Geld und Spiritualität“ veranstaltet, zählt Creutz zu seinen "Quellen der Inspiration" und verweist auf dessen Internetpräsenz. [34]
Mir liegt vor: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band, Dietz Verlag, Berlin 1973. Es handelt sich um um eine Separatausgabe, die identisch ist mit Band 25 der MEW.
Ich hatte ja bereits schon im Vorfeld Bedenken, wie ein Zitat, das aus zwei Sätzen besteht, auf drei weit voneinander entfernten Seiten stehen kann. Eine Durchsicht der von Eramo E. Radandt behaupteten Seiten 387, 392 und 397 ergibt, daß es das Zitat dort nicht gibt. Radandt ist ein Scharlatan.
Allerdings beschäftigt sich Marx dort mit den Themenkomplexen, die das Zitat anspricht. So finde ich beispielsweise auf S. 392: "Das zinstragende Kapital ist das Kapital als Eigentum gegenüber dem Kapital als Funktion. Aber soweit das Kapital nicht fungiert, exploitiert es nicht die Arbeiter und tritt in keinen Gegensatz zur Arbeit. Andererseits bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins."
Möglicherweise ist das - nach bisheriger Recherche - mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Zitat eine eigenwillige und die eigentlichen Aussagen Marxens verfälschende und verzerrende Interpretation, vom Inhalt her aber noch nichteinmal als vulgärmarxistisch zu bewerten.
So kommt Marx beispielsweise auf einem weitaus differenzierenden Weg zu dem Begriff "Arbeiter", den wir in dem gefälschten Zitat wiederfinden: "Der fungierende Kapitalist leitet seinen Anspruch auf den Unternehmergewinn, also den Unternehmergewinn selbst ab, nicht von seinem Eigentum am Kapital, sondern von der Funktion des Kapitals im Gegensatz zu der Bestimmtheit, worin es nur als träges Eigentum existiert. Dies erscheint als unmittelbar vorhandner Gegensatz, sobald er mit geliehenem Kapital operiert, wo Zins und Unternehmergewinn daher zwei verschiednen Personen zufallen. Der Unternehmergewinn entspringt aus der Funktion des Kapitals im Reproduktionsprozeß, also infolge der Operationen, der Tätigkeit, wodurch der fungierende Kapitalist diese Funktionen des industriellen und merkantilen Kapitals vermittelt. Aber Repräsentant des fungierenden Kapitals sein, ist keine Sinekure, wie die Repräsentation des zinstragenden Kapitals. Auf Basis der kapitalistischen Produktion dirigiert der Kapitalist den Produktionsprozeß wie den Zirkulationsprozeß. Die Exploitation der produktiven Arbeit kostet Anstrengung, ob er sie selbst verrichte oder in seinem Namen von andern verrichten lasse. Im Gegensatz zum Zins stellt sich ihm also sein Unternehmergewinn dar als unabhängig vom Kapitaleigentum, vielmehr als Resultat seiner Funktionen als Nichteigentümer, als - Arbeiter.
Es entwickelt sich daher notwendig in seinem Hirnkasten die Vorstellung, daß sein Unternehmergewinn - weit entfernt, irgendeinen Gegensatz zur Lohnarbeit zu bilden und nur unbezahlte fremde Arbeit zu sein - vielmehr selbst Arbeitslohn ist, Aufsichtslohn, wages of superintendence of labour, höherer Lohn als der des gewöhnlichen Lohnarbeiters, 1. weil sie kompliziertere Arbeit, 2. weil er sich selbst den Arbeitslohn auszahlt. Daß seine Funktion als Kapitalist darin besteht, Mehrwert, d.h. unbezahlte Arbeit zu produzieren, und zwar unter den ökonomischsten Bedingungen, wird vollständig vergessen über dem Gegensatz, daß der Zins dem Kapitalisten zufällt, auch wenn er keine Funktion als Kapitalist ausübt, sondern bloßer Eigentümer des Kapitals ist; und daß dagegen der Unternehmergewinn dem fungierenden Kapitalisten zufällt, auch wenn er Nichteigentümer des Kapitals ist, womit er fungiert. Über der gegensätzlichen Form der beiden Teile, worin der Profit, also der Mehrwert zerfällt, wird vergessen, daß beide bloß Teile des Mehrwerts sind und daß seine Teilung nichts an seiner Natur, seinem Ursprung und seinen Existenzbedingungen ändern kann." (S. 393)
Bei Bedarf würde ich die drei Seiten einscannen und als PDF dem Kollegen Tets über seine WP-mailadresse zukommen lassen. Der in Rede stehende Text ist jedoch zum Beispiel hier auch online einsehbar. --84.191.9.68 22:05, 26. Jul. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.9.68 22:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Wolfgang Röhrig hat dankenswerterweise das Buch von Helmut Creutz als Faksimile-PDF eingestellt. In dieser Ausgabe als Ullstein Taschenbuch Nr. 35456, 4. Auflage, 1997 befindet sich das Zitat auf Seite 115 und ist mit der Anmerkung 12 versehen. Die Anmerkung 12 befindet sich am Fuß der gleichen Seite und lautet: "Das Kapital“, 3. Band. Creutz besitzt also bereits 1997 (und daher wohl auch schon in der Erstausgabe von 1993) die Dreistigkeit, dieses Zitat ohne eine konkrete Seitenangabe in die Welt zu setzen.
Wäre an der Überlegung von Tets 2007 auf Wikiqoute etwas dran, es "könnte sich um ein Zitat aus einer nachbearbeiteten Kapitalausgabe handeln" [35], dann wäre Creutz umso mehr verpflichtet gewesen, auf diese Besonderheit hinzuweisen. Wir können bisher davon ausgehen, daß dieses Unsinns-Zitat mindestens seit 1993 in die Welt gesetzt wurde und sich seitdem langsam verbreitet (Tets findet 2007 die Seite von Röhrig noch als einzige Internetquelle).
Andererseits kann auch Creutz auf irgendeinen Fälscher hereingefallen sein, weil er sein Buch einfach schlampig und verantwortungslos erarbeitet hat. In seiner Literaturliste, beginnend auf Seite 226 bis Seite 228, taucht Marx nicht auf. Warum überrascht mich das nicht?
Eine entsprechende Suche bei GoogleBooks ergibt zwei Treffer. Einer ist aus Rechtsgründen dort entfernt, der zweite ist die Ausgabe des Creutz-Werkes in einer Ausgabe von 2004, publiziert von der Verlagshaus Mainz GmbH mit der ISBN 3928493469. [36] Hier befindet sich das Zitat auf Seite 326. An der unzureichenden Belegangabe hat sich natürlich nichts geändert. Das Zitat kann ja noch immer nicht mit einer konkreten Seitenangabe aus dem dritten Kapitalband belegt werden - es steht da ja nicht. Und obwohl der Umfang des Buches insgesamt gewachsen ist, hat Marx in der Literaturliste (ab Seite 605) noch immer keinen Eingang gefunden. [37]
Meine Hoffnung, noch eine frühere Quelle als 1993 für dieses dumme Zitat zu finden, hat sich also nicht erfüllt. Ob Creutz selbst gefälscht oder nur dumm abgepinselt hat, muß also noch offen bleiben. Sollte er hier nur mit einem äußerst fragwürdigen Arbeitsstil zur Verbreitung dieser "Wandersage" beigetragen haben, so werden die eigentlichen Fälscher und Urheber mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Gutenberg-Galaxis zu finden sein. 1993 war das WWW noch in einem anderen Zustand, das war das Jahr, in dem NCSA Mosaic herauskam; und gerade mal ein Jahr zuvor war Windows 3.1 erschienen. :-)
Weitere Recherche mangels gangbarer Ideen eingestellt. --84.191.9.68 01:41, 27. Jul. 2011 (CEST)

Schon absurd! In der DDR wurden poltische Gefangene totgeschwiegen. Im freien Deutschland werden die Freien totgeredet. Yotwen 10:43, 27. Jul. 2011 (CEST)

Das glaube ich gerne, daß dir das Rechercheergebnis nicht gefällt. --84.191.15.118 20:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
Herr Marx hat eine oder zwei wesentliche und grundlegende Erkenntnisse gemacht und veröffentlicht. Daneben aber auch einen Haufen absurden Unfugs (wie auch andere deutsche Philosophen wie beispielsweise Leibnitz). Deinen religiösen Eifer finde ich anbetrachts von Marx' Opium-Similie aber schon bemerkenswert. Popper hatte wohl Recht, mit seinen Aussagen zum „doppelt verschanzten Dogmatismus“. Daher, meine Liebe, erntest du den Spott für die Mängel der Theorie, der du anzuhängen scheinst. Schlussendlich ist sie wohl nicht falscher, als meine Theorie, nur weniger erfolgreich. EOD Yotwen 09:48, 29. Jul. 2011 (CEST)
@ 84er IP. Welcher linken Strömung bist du zuzuordnen? Ich habe einen flüchtigen Blick über deine Beiträge hier geworfen. Offenbar liest du das Kapital von Marx, aber deine Gedanken stehen, wie ich das sehe dem Marx doch sehr fern. Von daher kann ich auch Yotwens Kommentar mit dem merkwürdigen Vorwurf des angeblichen Dogmatismus nicht nachvollziehen. Ich spekuliere eher, dass du ein absoluter Undogmat sein könntest. Du schriebst, dass das revolutionäre Subjekt nicht mehr die Arbeiterklasse wäre, ist doch deine Aussage. Wer denn sonst? Rekrutiert sich dein Subjekt etwa aus einer Liga der vereinten Antisexisten und Antirassisten, oder favorisierst du irgendwelche Aussenseiter-Intellektuelle und Akademiker? Im Kapital, das du ja liest, von Marx geht es um die Analyse des kapitalistischen Systems, in diesem wird der Lohnarbeiter durch den Kapitalisten ausgebeutet. Darauf aufbauend steht der Arbeiter natürlich im Zentrum einer revolutionären, antikapitalistischen Entwicklung (nach Marx und nach anderen Theoretikern). Der Arbeiter ist dem Gedanken folgend das revolutionäre Subjekt. Ohne Arbeiter ist das mit der antikapitalistischen Revolution so nicht zu machen. Damit zu Lenin. Lenin hat sein Konzept der Kaderpartei entwickelt, weil er meinte dass die Arbeiter in ihrer Situation nur zu einem tradeunionistischen Bewußtsein und nicht unbedingt zu einem revolutionären in der Lage wären. Also ist das vielleicht mit dem (eigenständigen) Subjekt wohl so eine Sache. Vermutlich hat Lenin nicht ganz unrecht, und es könnte ja sein, dass der Arbeiter nicht die Hand wegschlagen kann die ihn füttert. Lenins Kaderpartei-Konzept besagt, dass es Berufsrevolutionäre geben müße, die das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineintragen müße. Lenin nimmt die Arbeiter also mit. Kurz gesagt, Erziehung zum revolutionären Subjekt. Bei den ganzen Undogmaten hat sich das revolutionäre Subjekt verschoben. Marx´ Kapital ist in dieser Denke also gar nicht mehr ausschlaggebend. Von daher verstehe ich einfach nicht, dass es soviele, zumindest im Internet viele, gibt die im Kapital lesen und so tun als würden sie daraus lernen, aber eigentlich doch alles anders sehen. Warum wedeln einige Undogmaten also noch mit dem Kapital herum? Etwa um die Marxisten, die auch die Programmatik von Marx kennen und sie anwenden wollen, zu ärgern? Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen. Du schriebst, dass die antiautoritären Bewegungen ein Anfang dafür gemacht hätten, aus der Geschichte zu lernen. Das ist wieder total weit weg von Marx. Der namentliche "Antiautoritarismus" hat seinen Ursprung bei dem Anarchisten Bakunin. Bakunin war der Intimfeind und Widersacher von Marx. Marx und Engels waren gegen die Antiautoritarier, weil sie die marxsche Konzeption der Bildung von Parteien der Arbeiterklasse in den Ländern zur Eroberung der politischen Macht, also die Errichtung von Arbeiterstaaten („Diktatur des Proletariats“) ablehnten und sich dagegen einsetzten. Auch später Andere, Undogmaten haben versucht über die Schiene "antiautoritär" zu fahren. Sie können und konnten ihrem Selbstverständnis nach nicht anders als das Theater der Anarchisten zu wiederholen. Sie setzen sich also gegen die marxsche Programmatik ein. Die antiautoritäre Bewegung ist kein Anfang dafür wie man etwas besser machen könnte, sondern schlechter. Mit Marx hat das nichts mehr zu tun. Aus der Geschichte lernen, sollte man im marxschen Sinne und nicht gegen Marx. Das führt nur zu Unsinn. Wenn du so denken solltest, warum liest du dann Marx sein Kapital? Mir fällt auf, dass es viele gibt die Marx' Kapital lesen, aber mit dem Sinn des Werkes und der Programmtik von Marx nichts mehr anfangen können. Fast könnte man meinen, dass man nicht zu oft im Kapital lesen sollte, weil man sonst möglicherweise auf abwegige Gedanken kommt, die gar nicht mehr im Sinne von Marx sind. Gruß.--Gonzo Greyskull 17:03, 29. Jul. 2011 (CEST) Noch ein kleiner Zusatz, den ich eben vergessen hatte: Der Marxist Trotzki hat "die Revolution" im blutigen Bürgerkrieg auch mit der Niederschlagung des Aufstands von Kronstadt, doch wohl gerade noch gerettet, zumindest im marxschen Sinne. Der Aufstand von Kronstadt wollte mit seinen zum Teil anarchistischen Ideen, doch die Revolution der Bolschewiki, also den russischen Marxisten, stören und beenden. Die 1921 in ihrer Zusammensetzung veränderten Kronstädter Matrosen wollten eine andere Revolution. Wenn die sich durchgesetzt hätten, wäre Russland damals entweder ein abseitiges Ländchen für Utopisten und Andere komische Leute geworden, auf das alle ausländischen Kapitalisten belächelnd zeigen, wenn es darum geht wie der Antikapitalismus angeblich aussieht, oder aber die Weißen hätten ganz schnell die alten Verhältnisse wiederhergestellt. Aber vielleicht würde man sich dann, wenn sich der Aufstand 1921 für kurze Zeit durchgesetzt hätte, ja auch wieder, dann um die ganze Zeit zwischen 1917 - 1921, genauso um die Interpretation dessen (1917 - 1921) und Lehren daraus im Nachhinein Streiten, so wie im Falle der Pariser Kommune.--Gonzo Greyskull 18:00, 29. Jul. 2011 (CEST)
 
Bereitgestellt: Ein paar Töpfe, die eine schnelle politische Einiordnung erleichtern und vereinfachen. Für jeden Topf ist auch gleich ein passender Deckel griffbereit.
Ähm, war das jetzt ernst oder hat du dir einen Spaß gemacht und mal schnell eine Parodie beigesteuert? Also bei Yotwen bin ich mir ja recht sicher, daß er den kommunistenfressenden Popperapologeten nicht gibt sondern fest dran glaubt. Dazu hat er zu verzweifelt formuliert. Aber bei dir bin ich jetzt wirklich ratlos. Ich tippe mal darauf, daß du ein Späßchen machen wolltest.
Das ist echt ganz total lieb, daß du mir den Marx erklärst. Hätte ich das bloß früher gewußt. Mein Leben wäre sicher ganz anders verlaufen. Irgendwie haben mich Lenin und die Berufsrevolutionäre wohl übersehen, als sie das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineingetragen haben und mich also mitnehmen wollten zu der, kurz gesagt, Erziehung zum revolutionären Subjekt... (Wer hat eigentlich die Berufsrevolutionäre erzogen?).
Deshalb ist die Frage "Welcher linken Strömung bist du zuzuordnen?" nicht nur wegen der Unkenntnis deiner Strömungslehre nicht leicht zu beantworten. Ich selbst habe schon länger das Gefühl, ich schwimme gegen den Strom. Insofern sage ich dazu, was ich auch Yotwen sagen würde: "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom." Ist zwar naturwissenschaftlich nicht ganz richtig, aber es weiß ja jeder, wie es gemeint ist.
"Offenbar liest du das Kapital von Marx, aber deine Gedanken stehen, wie ich das sehe dem Marx doch sehr fern." Nein, nicht ganz richtig. Ich lese zwar auch das Kapital und das mit großem Vergnügen, aber meine Gedanken stehen dem Kapital sehr fern.
"Von daher kann ich auch Yotwens Kommentar mit dem merkwürdigen Vorwurf des angeblichen Dogmatismus nicht nachvollziehen." Muß man ja auch nicht. War doch schon längst vorher klar, was Yotwen will und das wiederholt sich dann halt in unterschiedlichen Formen und Formulierungen. Nachdenklich macht mich nur sein jammeriger Ton dabei. Ich meine, der Kapitalismus steht doch so gut da wie selten. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Vermögen in so kurzer Zeit von so wenigen Menschen zusammengerafft. Es läuft doch phantastisch und da macht der sich Sorgen... Naja.
"...absoluter Undogmat..." Na, wie klingt das denn? Wie Kaffeeautomat... Nee, die heißen noch immer Undogmatische Linke, oder? Die Bösen also. So viel Zeit muß sein. (Und daß dein Blick auf den Anarchismus bei Bakunin beginnt und dann auch gleich wieder bei Bakunin endet ist auch etwas erschütternd, das nur so nebenbei.)
Und in Kronstadt haben die Berufsrevolutionäre auch per Gewehrkugel das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineintragen lassen und die Arbeiter so mitgenommen und zum revolutionären Subjekt erzogen? Und wie lange hat es gedauert, bis dann Dserschinskis Schergen im Morgengrauen die Türen eingetreten und Arbeiter mitgenommen und zum revolutionären Subjekt erzogen haben? Und das willst du (aus der Geschichte lernend) verstehen, ohne dich mit dem autoritären Charakter zu befassen?
Die Krönung ist aber: "Aus der Geschichte lernen, sollte man im marxschen Sinne und nicht gegen Marx. Das führt nur zu Unsinn." Ein so peinliches Postulat des unkritischen Umgangs und Denkens und der Heiligsprechung hätten selbst ausgewiesene Feinde Marxens nicht besser formulieren können. Wir diskutieren hier gerade den Antrag, diese tiefe Weisheit in Form eines großen Transparentes mit der Welt zu teilen - zur allgemeinen Erheiterung. --84.191.23.89 19:08, 30. Jul. 2011 (CEST)
Das war schon ernstgemeint. Und wie witzig, dass du mir vielleicht unterstellen willst, dass ich über Anarchismus nicht genügend Bescheid wüßte, nur weil ich nicht alle Vertreter dessen aufgezählt habe. Aber Bakunin war nunmal die Gallionsfigur des Anarchismus zu Marxens Zeiten. Und ob nun Proudhon, Bakunin, Kropotkin oder andere anarchistischen Theoretiker, sie alle lehnen logischerweise die politische Programmatik die Marx vertrat ab, logisch weil sie sonst von ihrer Theorie her keine Anarchisten mehr wären. Deine Anschauungen (antiautoritär und undogmatisch?) haben dich wohl vielleicht schon so sehr vernebelt, dass du dich über vernünftigere andere Anschauungen nur lächerlich machen kannst. Bist du nun ein Undogmat oder doch etwas anderes? Das meine Bezeichnung Undogmat für undogmatische Linke steht hast du schon richtig erkannt. Ich bleibe aber trotzdem lieber bei meinem Kürzel. Du bist also undogmatisch und antiautoritär? Das würde ein prima Feindbild für mich abgeben. Neben dem Hauptfeind (Kapitalisten) darf sich also noch ein anderes gesellen. Die Kapitalisten hätten wohl gern, dass alle ihre politischen Gegner undogmatisch und antiautoritär wären, dann hätten sie noch leichteres Spiel und bräuchten sich keine Sorgen mehr über ihre Zukunft machen. Das Jemand wie ich etwas gegen Antiautoritäre Undogmaten hat, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich nun selbst absoluter Wahrheitslehrenanbeter (oder "Dogmatiker") wäre und eine "autoritäre Persönlichkeit" hätte, die keinen Widerspruch zuließe. Ich bin einfach nur gegen Antiautoritäre und Undogmaten. Es ist doch so, dass sich Antiautoritäre Undogmaten auf merkwürdige, komische Theorien/Anschauungen stützen, so wie es schon ihr Name verspricht. Aber ich bin nicht der einzige meiner Sorte, der sich dem antiautoritären, undogmatischen Wahn nicht beugt. Es gibt weitaus bedeutendere Persönlichkeiten als mich dabei. Der Marxist Lenin etwa, den man natürlich auch kritisieren darf, war nicht gerade sehr "dogmatisch", das heißt er hat sich hin und wieder nicht exakt an Marx orientiert, und da wo er die Realität wahrnahm wie er sie eben wahrnahm anders (darauf passend) reagiert, gegen diese Vorgehensweise hätte Marx wohl auch nichts gegen gehabt. Nun gut, du würdest Lenin vielleicht trotzdem für einen Dogmatiker halten, da du vielleicht nicht aus deiner Haut kannst. Ein weiteres Beispiel wäre die Marxistin Rosa Luxemburg. Sie war an der Gründung der KPD maßgeblich beteiligt, trat für die Beteiligung an Parlamentswahlen ein und strebte auch einen Arbeiterstaat an, ein Verhalten und Ziel was ohne Zweifel nicht antiautoritär genannt werden kann, sie war also gerade keine Vertreterin der Antiautoritarier, trotzdem hat sie in ihrem Schriftstück über die russische Revolution (Oktoberrevolution) solidarische (!) Kritik an Lenin geübt, worin sie den Bolschewiki sagen wir mal Selbstherrlichkeit vorwarf. Sie selbst kann wohl, vorallem deswegen, nicht als autoritär angesehen werden. Da sie überdies nie einer Regierung eines Staates angehörte, also nicht selbst Macht ausüben konnte, wirst du mir wohl darin zustimmen, dass sie nicht autoritär sei, aber wie ich am Anfang zu Rosa Luxemburg schon schrieb, war sie ihrem Handeln und ihrem politischem Inhalt nach keine Antiautoritäre. Hier anschließend zurück zu Lenin und den Bolschewiki. Der Aufstand der Matrosen von Kronstadt, die wahrscheinlich größtenteils Bauersöhne gewesen sein dürften, hat die Revolution um die es ging verraten. Statt sich die Lage erstmal stabilisieren zu laßen, wurde der neuen Führung in den Rücken gefallen. Ich greife mal eine Forderung heraus: Es wurden Räte ohne Bolschewiki, also ohne Kommunisten gefordert. Das gab es schonmal in der Geschichte, dass sich Anarchisten und damalige Sozialdemokraten (auch z.B. Ebert) innerhalb der Rätebewegung aufgeschwungen haben und dort ihre merkwürdigen Absichten und Ziele durchsetzen wollten, in Deutschland 1918. Gut, der Ebert war nur eine zeitlang taktisch mit dabei und wollte nun die alten Verhältnisse behalten, zog sich zurück als er die Masse nicht auf seine Seite ziehen konnte, aber der Effekt ist der Gleiche. Kommunisten/Marxisten, die eine vernünftige Alternative zum Kapitalismus, einen handlungsfähigen Arbeiterstaat anstreben, sollen verdrängt werden. Und die Anarchisten können sich ihrem Selbstverständnis nach nicht für stabile, vernünftige Lösungen einsetzen und diskutieren sich tot, über Autorität und so weiter. Daraus folgernd kommt es zu Räten als Laberbude, aus denen nichts handlungsfähiges, stabiles, was bleiben kann entspringt. In Deutschland wurde die gesamte Rätebewegung niedergeschlagen, und Ebert, der gegen die Bolschewiki hetzte und sie in den Dreck zog, war bei der Niederschlagung führend mit beteiligt. Die Bolschewiki haben zumindest aus der Geschichte gelernt. Da kann man den Bolschewiki Vorwürfe machen wie man will, im Bürgerkrieg der leider blutig war, haben sie sich durchgesetzt und ab 1917 einen Arbeiterstaat errichtet. Hätten die Kronstädter Aufständler sich durchgesetzt... na, du weißt ja schon was dann sicher passiert wäre, siehe in meinem vorigen Beitrag. Ich weiß natürlich auch, dass es für dich womöglich nichts Gutes an einem Arbeiterstaat gibt, du kritisierst lieber über mangelnde Beteiligungsmöglichkeiten der Arbeiter und so weiter. Die gelungene Revolution lieber in den Dreck ziehen, statt sich für diesen Fortschritt einzusetzen, darauf läuft es doch hinaus. Aber ich sage dir, eine chaotische Anarchie oder etwas vergleichbares ist keine Alternative, keine Lösung. Das wollen die meisten Arbeiter wohl auch nicht, zum Glück. Da du den autoritären Character ansprachst, mit den Analysen der Kritischen Theorie kenne ich mich nicht so genau aus, aber ich meine gehört zu haben, dass Adorno oder wer auch immer in seinen Studien, gerade der Arbeiterklasse soetwas wie eine Autoritätshörigkeit attestiert. Vielleicht haben die von der Kritischen Theorie in ihrer Analyse nicht ganz unrecht damit, und ein Arbeiter würde mit einer Anarchie/einem Chaos noch am wenigsten zurecht kommen. Vielleicht kommt ja daher der Denkfehler dieser Herren Akademiker sich ein anderes revolutionäres Subjekt suchen zu müßen, da man ja um Gotteswillen nicht in eine "autoritäre" Zukunft marschieren wolle. Und ehe man sich versieht hat man sich von Marx entfernt. Damit will ich den Neomarxisten nicht absprechen Neomarxisten zu sein. Aber sie liefern eine gute Vorlage für die Undogmaten, also Leuten wie du vielleicht einer bist (?), die diese Sache noch weiter spinnen, bis man bei totalem Unsinn angelangt ist. Du gibst an, dass du zwar das Kapital liest, aber deine eigenen Gedanken dazu selbst fern dieser Sache einordnest. Das bringt mich zur Frage an dich zurück. Kriege ich noch eine Antwort, mit der ich was anfangen kann?--Gonzo Greyskull 22:48, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich danke dir ganz herzlich für den Passus "Aber ich bin nicht der einzige meiner Sorte, der sich dem antiautoritären, undogmatischen Wahn nicht beugt. Es gibt weitaus bedeutendere Persönlichkeiten als mich dabei."
Insbesondere freue ich mich für die Formulierung "ich bin nicht der einzige meiner Sorte". Ich habe mir fast in die Hose gemacht. Wie man sich denken kann bin ich noch immer nicht völlig davon überzeugt, daß du das alles ernst meinst und nicht eine (wenn dem so ist - wirklich excellente und sehr amüsante) Persiflage erarbeitet hast, die ihresgleichen sucht. Ich finde, das müßte irgendwie auf die Bühne.
Aber hier wollen wir das offene System damit nicht weiter strapazieren, ja? Es ging ja eigentlich um Zitate von Adam Smith und die drohen nun ganz in Vergessenheit zu geraten. Nehmen wir also einfach im Rahmen des Spektakels an, daß ich mich ob der donnernden Strafpredigt beschämt und erschröcklich eines Besseren belehrt zurückgezogen habe, um mit meinen frechen Widerworten kein weiteres Unheil anzurichten und am Ende noch die unschuldige Jugend zu verderben und um sogleich tunlichst Buße zu tun, indem ich selbstgeißelnd die Grundlagen der marxistischen Filosofie repetiere (nur der marxistischen, nicht aber der marxistisch-leninistischen, dafür fehlt mir noch die Reife :) und mich ernsthaft und mit Fleiß vorbereite auf die große Schlacht, wer die meisten Anmerkungen in den heiligen drei Bänden auswendig und wortgetreu zitieren und in seine gelahrten Ausschweifungen einflechten kann.
Das wird zwar alles dem armen Yotwen überhaupt nicht gefallen, aber man kann es nicht immer allen recht machen, oder? Vergnügte Grüße --84.191.23.89 02:02, 31. Jul. 2011 (CEST) Achja: Der Antrag für das Transparent mit deinem Satz hat nicht genug Stimmen erhalten und wurde damit abgelehnt. Die Besorgnis war zu groß. daß ohne weiteren Kontext der Spaß mißverstanden und eher Marx damit diskreditiert werden würde anstatt gewisse Strömungen und Erscheinungsformen seiner Apologeten. Und das ist selbstverständlich nicht unser Ziel. --84.191.23.89 02:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
Nicht ich bin es der hier auf Witzbold macht, sondern du. Natürlich sind meine Ausführungen ernst, historisch betrachtet sogar "bierernst". Für die Sache des Sozialismus/Kommunismus wurden von anderen Menschen große Anstrengungen unternommen und es ist leider viel Blut für diese Sache mitdraufgegangen. Das Wort "bierernst" brachte ich trotz der Gefahr, dass du dich wieder schlapp lachen könntest. Ich wollte, nachdem ich deine mich negativ berührenden politischen Anmerkungen las, einfach wissen mit welcher linken Denkrichtung man hier wieder konfrontiert/belästigt (wie auch immer) wird. Nur das wollte ich wissen. Damit, dass das hier um Zitate geht und nicht um Politik, die du aber selber oben verstärkt eingebracht hast, hast du recht. Es wäre also schlau gewesen wenn du weiter oben auf die Frage geantwortet hättest, dann bräuchtest du dir vor lauter Lachen auch nicht mehr den Bauch halten. Noch kannst du es nachholen zu antworten. Theatherreif sind deine Umschiffung der Frage hier bisher jedenfalls aber nicht.--Gonzo Greyskull 02:34, 31. Jul. 2011 (CEST) Du solltest mir zumindest den Namen deiner Gruppe nennen. Das klingt sehr skuril und merkwürdig, wenn ihr euch um Marx sorgen macht weil er angeblich diskreditiert werden könnte, und du dann solch wirres Zeug wie du weiter oben, als ich hier noch nicht miteditierte, von dir gibst. Die Diskreditierung geht wohl eher von demjenigen aus, der sich hier über Marx lustig macht. Die Zeiten der Spaßguerilla seien vorbei dachte ich. Ist es eine eher alternative Antifa-Gruppe, die sich selbst zu höherem berufen fühlt?--Gonzo Greyskull 02:42, 31. Jul. 2011 (CEST)Achja, und bevor du wieder grundlos losprustest zieh dir lieber etwas unter, bevor etwas daneben geht. ;-)--Gonzo Greyskull 03:05, 31. Jul. 2011 (CEST)

Song nach den Spielen der Frauen-Fußball-WM

Hallo zusammen, ich hatte bereits vor ein paar Tagen gefragt und dabei auch zwei hilfreiche Tipps erhalten. Was mir nun noch fehlt, ist der englische Song, der direkt nach dem Ende der KO-Spiele gespielt wurde. Das Lied wird von mindestens einer Frau gesungen, der Refrain beginnt mit "We can do this" und geht (glaub ich) mit "we can ..." weiter. "Shiny light" bilde ich mir auch noch ein, gehört zu haben. Na? Danke, --Flominator 18:31, 18. Jul. 2011 (CEST)

Das ist ein würziges Mädchen mit Out of time, wenn ich mich nicht irre. fossa net ?! 18:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich das bei Amazon in der Hörprobe richtig gehört habe, ist das viel zu langsam. Trotzdem danke für den Versuch. War es am Ende ein Remix davon, quasi spiced up? --Flominator 18:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
„Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
Du meinst sicher den Song am Ende dieses Videos? 89.244.173.2 16:12, 19. Jul. 2011 (CEST)

Den Song hört man hier ab 6:06. Was ist das nur? --Flominator 18:51, 19. Jul. 2011 (CEST)

Nein, das ist nicht ganz korrekt, man hört ihn schon ab 5:50. 89.244.173.2 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
Spielt aber auch keine Rolle, ich wüsste nur sehr sehr gerne, wie das Lied heißt! --Flominator 07:46, 22. Jul. 2011 (CEST)

Könnte es aus dem offiziellem Song "Happiness" von Alexis Jordan sein? kandschwar 17:59, 26. Jul. 2011 (CEST)

Nein, der ist zu lahm (und den hatte ich vor der Suche nach dem anderen Song auch nie gehört ...) --Flominator 10:22, 27. Jul. 2011 (CEST)

Ich hab das Lied auf den Schirm genommen - wenn ich fündig werde informier ich dich. Bitte informier mich auch, wenn du das Lied findest, ich würde das auch gerne wissen :-) SteMicha 22:11, 28. Jul. 2011 (CEST)

Lied kommt auf Youtube nicht mehr vor. Wegen URV meint die FIFA. --Netpilots -Φ- 17:48, 31. Jul. 2011 (CEST)
Der Song kommt sicher auch in einem von denen vor. --Flominator 09:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hier ab 5:50min. SteMicha 19:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich glaube gerade, es via [38] gefunden zu haben und vermutete Rock Me von oben erwähnter Melanie C. Das rockt zwar auch ziemlich und hört sich echt so ähnlich an, aber es ist es einfach nicht. Ich höre bei dem Teil von YouTube noch immer "we can do this" und "be the shining light" heraus. --Flominator 21:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Nee, Mel C ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht, die Stimme ist ja ganz anders. Folgende Sprachfetzen kann ich entziffern: shouting out (anstatt shining light) ; that's good love ; rocking through my heart ; we can back my  ; we can do that ; make it and change the world. Hilft aber alles nix, an Lyrics hab ich damit nichts gefunden. SteMicha 20:53, 2. Aug. 2011 (CEST)