Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 34

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von MrBurns in Abschnitt e-paper/-ink vs lcd


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Nach Budapest-Flughafen mit dem Zug

Ich würde morgen vielleicht um 15:45 von Budapest Liszt Ferenc Flughafen abfliegen. Ich bin aber jetzt nicht in Budapest, sondern müsste da mit dem Zug hinfahren (nach Budapest-Kelenföld Ankunft 12:32 oder Budapest-Keleti pu um 12:49). Meine Frage ist, gibt es eine Möglichkeit, wie ich da rechtzeitigzum Flughafen (Terminal 2B) komme? Und wie lange vorher muss ich dort sein (nur mit Handgepäck)? Jedenfalls gibt es in Budapest keinen Bahnhof, der den ÖBB bekannt ist und dessen Name zum Flughafen (Budapest Liszt Ferenc Nemzetközi Repülőtér) passt. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 20. Aug. 2012 (CEST)

In Keleti pu in die grüne rote Metro, bis Kalvin ter deak Ferenc ter, da in die blaue umsteigen, bis Kobanya zur Endhaltestelle, weiter mit 200er Schnellbus. --Marcela   20:43, 20. Aug. 2012 (CEST) ..grün ist noch nicht fertig?
Und wie lange dauert das maximal an einem Dienstag zu den Zeiten, zu denen ich unterwegs wäre?
Und noch ein Nachtrag: die ÖBB kennen folgende Bahnhöfe in Budapest (Budapest habe ich weggelassen, weil damit fangt wohl jeder Bahnhofsname dort an, die Liste ist von den ÖBB abgeschrieben, da Kopieren nicht möglich ist, also sind Schreibfehler möglich): Angyalföld, Deli pu, Ferencvaros, Kelenföld, Keleti pu, Nepliget, Nyugati pu, Soroksari, Üröm, Zuglo. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 20. Aug. 2012 (CEST)
Selbst in der Hauptverkehrszeit sollte das incl. Umsteigen in einer Stunde bequem zu schaffen sein, das ist nicht weit draußen. Als Bahnhof kommt nur Keleti pu in Frage, für alles andere müßte man Einheimischer sein. --Marcela   20:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
Von Nyugati pu soll es direkte Züge zum Terminal 1 geben. --Marcela   21:00, 20. Aug. 2012 (CEST)
Die Bahnstation heisst Ferihegy - so hiess frueher auch mal der Flughafen (wieso muss eigentlich alles staendig umbenannt werden?). Wenn ich mich richtig erinnere, liegt die Station tatsaechlich direkt vor Terminal 1. Allerdings ist Terminal 1 inzwischen geschlossen, und Terminal 2 ist ein Stueck entfernt. Die von Marcela vorgeschlagene Verbindung mit M2 und M3 ab Keleti pu. und Bus 200E ist sicher die guenstigste. --Wrongfilter ... 21:10, 20. Aug. 2012 (CEST)
Von Terminal 1 bis Terminal 2 fährt man mit dem gleichen Bus, der auch von der roten Metro abgeht - man hat also die gleiche Taktung und spart schlicht gar nichts. Allerdings muss man schon ein paar Schritte von der Metro zum Bus gehen und dort stehen eine Menge Busse. Ohne gut leserliche Notizen geht gar nichts, obwohl ich etwas Ungarisch spreche. Kalkuliere für den Bus 40 Min. von Deak Tér bis zur Endstation (bitte nicht nach Ujpest fahren!) dauert ca. 30 Minuten. Ich weiss nicht mehr, wie häufig der Bus fährt, du musst also etwas Wartezeit am Terminal mit einrechnen. Jo Utàt! Yotwen (Diskussion) 08:50, 21. Aug. 2012 (CEST)
Danke für die Antworten, aber obwohl Marcela sehr schnell geantwortet hat, war bis zu seiner zweiten Antwort (wo auch die Zeitangabe dabei stand) dieser Flug von Ryanair (nach Thessaloniki) schon ausgebucht und jetzt gibts nurmehr Flüge für über 300€ (hin + retour), was ich mir im Moment nicht leisten kann, daher fliege ich doch nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:57, 21. Aug. 2012 (CEST)
Fürs nächste Mal: http://www.bud.hu/english/passengers/access_and_parking --тнояsтеn 09:06, 21. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 08:59, 21. Aug. 2012 (CEST)

Unterhaltspflicht

Vermutlich keine ganz einfache Frage: Alleinerziehende Mutter, ein Kind. Der Vater (sind/waren nicht verheiratet, lebt woanders) ist nicht berufstätig, hat nur (sehr) geringes Einkommen, aber "bescheidenes Vermögen" (Richtung 30 000€, sowie eine Mietwohnung, Wert vielleicht 50 000€). Ist er aus dem Vermögen unterhaltspflichtig oder bei solchen Beträgen komplett raus? --92.202.102.61 00:22, 20. Aug. 2012 (CEST) --92.202.102.61 00:22, 20. Aug. 2012 (CEST)

Zu allererst stellt sich die Frage, in welchem Land das Kind lebt. Als zweites stellt sich die Frage, ob der Vater sein Kind denn bei vollen Schüsseln verhungern lassen würde ("komplett raus"). Auch wenn die Eltern nicht zusammengelebt haben, ist das Kind doch genauso seines, es ist auch an einem möglichen Streit zwischen den Eltern nicht schuld, vielmehr hat es ein Recht auf beide seine Elternteile. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:15, 20. Aug. 2012 (CEST)

Deutschland. Der Vater möchte sich wohl mehr oder weniger aus dem Leben des Kindes heraushalten, wobei unter den momentanen Umständen natürlich auch die Mutter blockt und das alles im Fluss ist (Besuchsrecht und Sorgerecht usw. lassen wir aber bitte soweit möglich hier raus) Das Kind ist noch sehr jung, "Schuld" und Recht auf beide seine Elternteile sind da nicht so das Thema, es geht um die Rechtslage - falls denn eben sonst nichts klappt. Der Vater würde das Kind sicher nicht verhungern oder vor seiner Tür stehen lassen, scheint aber an, sagen wir, wöchentlichen Besuchen nicht interessiert zu sein. --92.202.102.61 03:18, 20. Aug. 2012 (CEST)

Meines Wissens zählt nur das Einkommen (siehe Düsseldorfer Tabelle). Aber die Frau sollte sich trotzdem beraten lassen (Jugendamt oder Anwalt).--Berita (Diskussion) 07:36, 20. Aug. 2012 (CEST)
Der Vater ist hier grundsätzlich sehr wohl verpflichtet, auch aus seinem Vermögensstamm (und nicht nur aus den Vermögenserträgen, z.B. Mieteinnahmen) für den Kindesunterhalt zu sorgen, vgl. § 1603 Abs. 2 BGB. Bei einem Vermögen im Wert von geschätzt 80.000 Euro schließe ich mich ganz dringend der Empfehlung an, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. --Snevern 08:23, 20. Aug. 2012 (CEST)
Dann doch nochmal aus der Praxis heraus. Wenn das für Deutschland gefragt wird, kann am Ende nur ein Unterhaltstitel des Gerichts feststellen, was in welcher Höhe gezahlt werden muß. Denn auch bei Vermögen dieser Art zählen Lebensunterhalt/andere Unterhaltspflichten/Belastungen gegenüber Dritten/Verbindlichkeiten und deren Tilgungen des Kindesvaters. Aus meiner Erfahrung heraus kann man eher in das Vermögen des Vaters pfänden, wenn er den festgesetzten Unterhalt nicht zahlt, als das Vermögen zur Unterhaltszahlung direkt heranzuziehen. Neben der fachlichen Beratung sollte darum auch ggf. direkt mit dem Mann gesprochen werden, vieleicht sind ihm die Konsequenzen ja nicht klar.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:33, 20. Aug. 2012 (CEST)
Pfändung bedarf - nicht "eher", sondern immer - eines Vollstreckungstitels, wie sich von selbst versteht. Vollstreckungstitel kann nicht nur eine gerichtliche Entscheidung sein, sondern zum Beispiel auch ein Prozessvergleich oder eine vollstreckbare Urkunde. Wie aber soll man es sich "nochmal aus der Praxis heraus" vorstellen, "das Vermögen zur Unterhaltszahlung direkt heranzuziehen"? --Vsop (Diskussion) 10:11, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich hab doch letztens erst dazu hier eine Frage gestellt. Etliche meiner Kunden sind auch solche Eltern/von beiden Seiten, und erzählen sehr verwirrden unterschiedlichste Geschichten. Nur mal so als Beispiel, wenn der Vater kein ALG 2 bekommt, weil sein Vermögen über dem Schonvermögen liegt, und deshalb erst "abgeschmolzen" werden muß ist das genauso zu beachten, wie die Frage, ob die Wohnung selbst bewohnt wird, oder vermietet, und ob die Miete Einkommen ist, oder zur Tilgung der Belastungen gebraucht wird. Angesichts der teilweise jahrelangen Rechtsstreitigkeiten über die Höhe des zu zahlenden Unterhalts, von denen ich gehört habe, soll es einfacher für die Mutter sein, sie akzeptiert die Festsetzung des Mindestunterhalts, und lässt diesen bei Nichtzahlung direkt ins Vermögen des Vaters vollstrecken.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 20. Aug. 2012 (CEST)

Aha. Dann ist eine weitere wichtige Information wohl das Einkommen der Mutter. Diese verdient jedenfalls genug, um das Kind gut allein versorgen zu können und viel mehr als der Vater (wenn ich schreibe "geringes Einkommen", dann legt das natürlich Schwarzarbeit nahe, aber das ist wieder ein anderes Thema). Das macht es dann wider schwieriger, den Vater finanziell in die Pflicht zu nehmen? --92.202.123.184 12:51, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ich weiß nicht, wie das in Deutschland ist, bei uns gibt es bezüglich der Höhe jedenfalls auch eine Klausel, daß der Unterhalt, wenn offensichtlich ist, daß der Unterhaltsschuldner gar nicht arbeiten will, auf die Höhe festgesetzt wird, die er zahlen müßte, wenn er (in seinem erlernten Beruf unter Anrechnung der Praxisjahre) arbeiten würde. Gerichtssachverständige unterstellen diesen Unwillen bei längerer Arbeitslosigkeit sehr gerne, selbst wenn derjenige tatsächlich keine Arbeit findet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
Diese Konstruktion gibt's in Deutschland auch. Wer nicht ausreichende Anstrengungen nachweisen kann, eine Arbeit zu finden, wird so behandelt, als hätte er eine. Das führt zwar möglicherweise nicht zu Zahlungen an den Unterhaltsempfänger, aber dann eben zu entsprechenden Schulden.
Wie andernorts auch, macht sich so jemand in Deutschland sogar strafbar (obwohl er natürlich, wenn er wegen Unterhaltspflichtverletzung im Gefängnis sitzt, seiner Unterhaltspflicht erst recht nicht nachkommen kann). --Snevern 19:11, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich kenne aus Deutschland den konkreten Fall, dass ein Vater nur halbtags arbeitet, dabei nicht allzu schlecht verdient (aber zB kein Auto hat), sich weigert Unterhalt für die bei der Mutter lebenden Kinder zu zahlen und nach Aussage der Mutter (die das wiederum von einem Amt hat) da nichts zu holen/machen sei. Das ganze war aber wohl weder vor Gericht noch bei einem Anwalt oder Schlichter, so dass das auch schlicht falsch sein kann. --Marlazwo (Diskussion) 20:13, 20. Aug. 2012 (CEST)
Zur Beurteilung solcher Sachverhalte ist in erster Linie das Familiengericht berufen. Ein "Amt" ist das nicht; Ämter, die damit zu tun haben, sind natürlich häufig die Jugendämter. Und wenn die zum Beispiel Unterhaltsvorschuss zahlen, holen sie sich das Geld nach Möglichkeit vom Unterhaltsschuldner zurück und verklagen ihn dafür notfalls - na, wo wohl: vor dem Familiengericht. Und wiederum erst dort wird dann letztlich bindend festgestellt, ob etwas "zu holen" ist, und ob, falls nicht, der Unterhaltsschuldner diese missliche Lage selbst herbeigeführt hat (zum Beispiel, indem er sich nicht ausreichend um Einkünfte bemüht.
Wir können mangels Kenntnis der Fakten den von dir geschilderten Fall nicht abschließend beurteilen - möglich ist er aber. Denn bevor das Jugendamt eine womöglich aussichtslose Klage beginnt, lässt es sich erstmal vom Schuldner Auskünfte geben. Und die könnten dann zu der genannten Mitteilung an die Mutter führen, da sei nichts zu holen. --Snevern 20:27, 20. Aug. 2012 (CEST)

Wladimir Putin und Volker Pispers

http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8&feature=related Ab 0:24 . Kann man das so sagen? Ich hab jetzt nicht viel Ahnung von dem Krieg in tschetschenien, würde aber gern wissen ob man ihn so bezeichnen kann. Gruß--91.89.69.192 01:54, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ja, das stimmt so. Herr Pispers lügt nie. --92.202.102.61 03:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Während des Zweiten Tschetschenienkrieges vor 10 Jahren gab es Vorkommnisse die von der Menschenrechtsorganisation International Helsinki Federation for Human Rights als Genozid bezeichnet wurden. Man kann aber bezweifeln, dass Putin selbst diese Taten angeordnet hat. Wenn man Putin im Zusammenhang mit dem Tscheschenienkrieg als Massenmörder bezeichnet, könnte man das auch für jedes andere Staatsoberhaupt, das einen Krieg führt, tun. --Paramecium (Diskussion) 10:28, 20. Aug. 2012 (CEST)
<kwätsch>Meiner Ansicht nach waren die Zerstörung von Grosny Anfang 1995 und das Ermorden von Teilen der Bevölkerung, sowie die massenhaften Terrorakte der russischen Truppem im zweiten Tschetschenienkrieg Kriegsverbrechen. Und deshalb kann man Jelzin und Putin als mindestens politisch Verantwortliche meiner Ansicht nach als Kriegsverbrecher bezeichnen. (Falls das Wort Verantwortung noch irgendeine Bedeutung haben sollte.) --84.191.146.204 22:27, 20. Aug. 2012 (CEST)
In diesem ganzen Auftritt von Pispers geht es um eine Verortung, was denn Terrorismus, was denn Völkermord von Staats wegen sei. Die wesentliche Feststellung kommt gleich in Teil 1: Damals war das ja noch unser Schurke, da war das Ok. Da haben die U*S*A wieder einen sympathischen jungen Mann gefunden.... Ob nun Reza Pahlavi, Augusto Pinochet, Saddam Hussein, Osama bin Laden und wie sie noch alle heißen, alles von den U*S*A (und damit von uns) gestützte Schurken. ...es geht doch nicht um Menschenrechte, es geht um Schürfrechte.... Insofern ist es auch völlig egal, ob der Putin nun ein lupenreiner Demokrat oder ein Massenmörder ist. Ihn schert das nicht, und uns muss es auch nicht scheren, solange er nur auf unserer Seite ist. Wenn er und seine Freunde auch noch fein Waffen und/oder die dafür nötigen Fabriken schlüsselfertig von uns kaufen - auch gut. Die US, russische, chinesische wie auch die deutsche Politik ist es, grundsätzlich immer beide Seiten zu beliefern, natürlich nicht gleichzeitig, wär ja zu auffällig, sondern immer wechselweise. So macht jeder sein Geschäft mit der Dummheit der drittgeradigen Vasallen. Konflikte anderswo zu schüren sorgt bei uns für Arbeitsplätze und damit für Ruhe im Karton, und nur darauf kommt es an. -- Janka (Diskussion) 15:40, 20. Aug. 2012 (CEST)
+1 danke für die Antworten !--91.89.69.192 21:41, 20. Aug. 2012 (CEST)

Bildersuche nach inhaltlicher Analyse

Ich suche eine Lösung für folgende Aufgabe: Ein Verzeichnis enthält ein paar zehntausend Bilddateien, zumeist im Format JPEG. Einige hundert davon beinhalten ein bestimmtes Logo innerhalb des Bildes, das sich immer an der gleichen Stelle befindet. Gibt es eine Software, die alle Bilder mit diesem Logo automatisch finden kann? morty 13:54, 20. Aug. 2012 (CEST)

Parameter-Gegenfrage: Wurden die Logo-Bilder in einem Rutsch (nachträglich? an einem bestimmten Datum? In einer bestimmten Woche?) hergestellt? Oder über die Zeit verteilt? GEEZERnil nisi bene 13:58, 20. Aug. 2012 (CEST)
Nein, die besitzen keine Attribute, Dateinamensbestandteile oder Zeitstempel, an denen man sie identifizieren könnte. Leider. morty 14:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
Dazu braucht du ne Bilderkennung. Vielleicht geht das mit http://sourceforge.net/projects/opencvlibrary/ ? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:20, 20. Aug. 2012 (CEST)
ImageJ kann das, mit Makros. Also sowas wie: Bild öffnen --> Farbe an Pos1 X/Y, Pos2 X/Y, Pos3 X/Y... auslesen --> Wenn Farbe gleich Z, dann schreibe Dateinamen --> Bild schließen usw. Allerdings ist das Programm nicht sehr intuitiv zu bedienen. Die genaue Makro-Abfrage könnte ich hier jetzt auch nicht so aus dem Ärmel schütteln. --Hareinhardt (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2012 (CEST)
ImageJ scheint schon mal ein guter Ansatz zu sein. Wenn niemand eine einfachere Lösung kennt, muss ich mich wohl an der Makroprogrammierung versuchen. Die Funktionen scheinen dafür ja prinzipiell geeignet zu sein. morty 14:46, 20. Aug. 2012 (CEST)
„Wenn Farbe gleich Z“ kann bei JPEG funktionieren, muss aber nicht. „Farbe im Intervall z0 bis z1“ könnte eher funktionieren. --Rôtkæppchen68 15:20, 20. Aug. 2012 (CEST)
Das ist mir bewußt. Das schöne an Makrosprachen ist ja, dass es Programiersprachen sind. Damit kann man ja ggf. mehrere Vergleichskriterien testen. morty 16:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
Das kann man mittels ImageMagick automatisieren. Nimm ein Beispielbild, in dem das Logo drin ist. Mache alles bis auf das Logo durchsichtig. Benutze diese Datei als Stempel. Kopiere alle zu testenden Bilddateien in ein zweites Verzeichnis. Stempel das Logo auf jede Datei in diesem Verzeichnis drauf. Vergleiche jedes Bild, ob es identisch zur Version vor dem Aufdrucken ist. Wenn ja, war das Logo schon zuvor enthalten. -- Janka (Diskussion) 18:15, 20. Aug. 2012 (CEST)

Zahlenmystik aus 6 und 9

Seit einiger Zeit fällt mir in meiner Nachbarschaft ein Grundstück auf, vor dem immer wieder viele Autos parken (Besucher), die auffallend ähnliche Kennzeichen haben. Sie enden alle auf Kombinationen aus 6 und 9, also: 699, 999, 6999, 669, 666 usw. Die Buchstabenkombinationen scheinen mir nicht auffällig zu sein. Ich bin da nicht so im Thema, aber die Leute, die da zu Besuch sind, scheinen mir "etwas dunkel" veranlagt zu sein. Auf einem Auto prangt auch die Aufschrift "carpe noctem". Meine Kinder müssen jeden Tag auf dem Weg zur Schule daran vorbei, und ich habe ein wenig ein murmeliges Gefühl. Besitzer des fraglichen Hauses ist ein regional bekannter Rechtsradikaler.

Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen? --84.189.45.95

Siehe Artikel Sechshundertsechsundsechzig. --Oltau  22:13, 20. Aug. 2012 (CEST)
fyi80.129.89.186 22:15, 20. Aug. 2012 (CEST)
Mach dir mal keine Sorgen, die tun dir und deinen Kindern nichts. --Netpilots -Φ- 22:34, 20. Aug. 2012 (CEST)
Diese schwarz gekleideten Typen sehen zwar gefährlich aus, sind aber normalerweise harmlos. Die Nazis haben eine ganze andere Zahlenmystik (14, 18, 88 etc.).--Antemister (Diskussion) 23:14, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ich war auch im ersten Moment verwundert, aber ein Zusammenhang könnte da schon bestehen:

... und zahllose andere Google-Treffer für +Nazis +Satanisten. Abgesehen davon halte ich eine Gefahr für die Kinder für unwahrscheinlich. Aber ein offenes Auge zu haben kann wohl nicht schaden. --KnightMove (Diskussion) 00:17, 21. Aug. 2012 (CEST)

in der Regel sind Nazis und Satanisten ziemlich unterbelichtet. Ein Restrisiko für schwere Geistesgestörtheit besteht da immer. Normalerweise reicht es wenn man Cochones zeigt, aber damit nicht übertreibt. Wer keinen Respekt zeigt, hat definitiv schlechte Karten. --80.108.60.158 07:53, 21. Aug. 2012 (CEST)
Was bitte ist denn Cochones? Das kennen wir nicht... --Benutzer:Duckundwech 11:09, 21. Aug. 2012 (CEST)
Versuchs mal mit Cojones. --тнояsтеn 11:15, 21. Aug. 2012 (CEST)
Oder mit cochinos. Geoz (Diskussion) 11:49, 21. Aug. 2012 (CEST)

Wie hieß der Entdecker des Heroins?

Der Entdecker des Heroins heißt in der deutschen Wikipedia Charles Robert Alder Wright, in der englischen aber en:Charles Romley Alder Wright. Wie hieß der Mensch wirklich? --Rôtkæppchen68 00:23, 21. Aug. 2012 (CEST)

Englische Google-Treffer stehen bei mir 41500:548 für Romley... das nur als sehr starkes Indiz. --KnightMove (Diskussion) 00:29, 21. Aug. 2012 (CEST)
hier auf Seite 24 heißt er Romley. IMHO ist das autoritativ genug. Ich werden den Artikel mal verschieben. --Rôtkæppchen68 00:35, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wenn es jemanden interessiert, was der ungewöhnliche Vorname "Romley" bedeutet - hier wurde mal nachgefragt. GEEZERnil nisi bene 12:43, 21. Aug. 2012 (CEST)

Occupy-Bewegung

Hoi, heut habe ich mir mal wieder (positive) Gedanken über mein Leben gemacht und wie schon öfters, stoße ich dabei auch auf großartige Erkenntnisse(oder auch nicht ^^) Dieses mal hab ich überlegt das ich eigentlich zu jedem Thema eine Meinung habe und diese dann auch vertrete, mich aber nie wirklich für meine Überzeugungen eingesetzt habe. Dies will ich jetzt ändern und will auch mal an Demonstrationen teilnehmen wie zb an den Occupy Demos(wenn es da überhaupt noch etwas gibt). Leider weiß ich nicht genau wo ich im Internet nach Terminen für solche Sachen suchen soll und ich hab Angst das ich dann auf solche prügel Demos gehe, da hab ich nämlich keine Lust drauf. Also kurz: Gibt es eine offizielle/seriöse Seite auf der Termine zu Demonstrationen stehen? Gruß--91.89.69.192 03:24, 21. Aug. 2012 (CEST) Ah, wie ich grade auf der Wikipedia Seite zu Blockupy gelesen hab gehen die Proteste im Herbst in Frankfurt weiter. Kennt da jemand die Termine?? Gruß--91.89.69.192 03:34, 21. Aug. 2012 (CEST)

Piratenpartei --80.108.60.158 08:08, 21. Aug. 2012 (CEST)
Psst. Er hat etwas davon geschreiben, dass er politische Ueberzeugungen hat. Da ist Dein Tipp nicht sehr weiterfuehrend. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:20, 21. Aug. 2012 (CEST)
die Piraten schießen aus allen Rohren und in jede Richtung. Irgendetwas wird dann schon aus der Asche empor steigen. --80.108.60.158 12:30, 21. Aug. 2012 (CEST)
Eben! Die schießen! Nichts für Ihn! Er sucht mehr so ein garantiert gewaltfreies Kuschelweich-Event, wahrscheinlich noch mit Catering und Co, bei dem man sich danach besser fühlt. Buchbar über's Netz mit all-inclusive. --91.56.189.194 13:12, 21. Aug. 2012 (CEST)
Organisiere eine eigene Demo, dann kannst Du Dich für Deine Meinung einsetzen und mußt nichts Vorgekautes nehmen. Vielleicht finden sich zahlreiche Mitstreiter und wenn nicht, dann hast Du entweder die Werbetrommel nicht genug gerührt oder Deine Meinung ist Käse. --91.56.189.194 11:39, 21. Aug. 2012 (CEST) P.S.: Sorry, ich vergaß: Wir sind ja in Deutschland. Nee, dann mußt Du schon was nehmen, was bereits organisiert ist. So wie bei einem Konzert ohne Eintritt und Musik. Selber machen geht hier nicht und Deine Meinung mußt Du ja nicht unbedingt komplett vertreten, vielleicht hat irgendein Organisator eine, die so ähnlich ist oder zumindest kleine Schnittmengen aufweist?
@91.89.69.192, Blockupy Frankfurt hat eine eigene Website mit Veranstaltungenliste und Möglichkeit, sich für einen Newsletter einzutragen. --Rôtkæppchen68 14:06, 21. Aug. 2012 (CEST)
Sind das nicht die von occupy Bodensee? --91.56.189.194 14:16, 21. Aug. 2012 (CEST)

Trafik eröffnen

Sehr geehrte Damen und Herrn,

Wollte mich nur mal erkundigen ob es möglich ist eine Trafik einfach zu eröffnen. Ein guter bekannter, (60% Behinderung) haette an einem guten Standort eine Trafik zu eröffnen. MfG, --46.74.43.14 14:33, 21. Aug. 2012 (CEST)

Kompliziertes Thema. Aber hier (klicken!) erklärt die Wirtschaftskammer den Ablauf. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:50, 21. Aug. 2012 (CEST)
Bitte einfach mal den Artikel lesen. Und auf Worte wie "Monopol" und "Gebietsschutz" achten.:-)
Und dem Link zur Monopolverwaltung GmbH folgen. Dort gibt es eine FAQ zum Thema "Wie werde ich Trafikant?" --Pyrometer (Diskussion) 14:50, 21. Aug. 2012 (CEST)

Hoch zu Ross

Wann konnte man zum letztenmal einen deutschen Präsidenten oder Kanzler hoch zu Ross sehen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:20, 20. Aug. 2012 (CEST)

[1]79.224.239.159 06:46, 20. Aug. 2012 (CEST)
Zählt der dazu? --TP12 (D) 09:24, 20. Aug. 2012 (CEST)
Aber genau dieses Pferd hat den Titel "Kanzlerpferd", verliehen von G.Sch. ... :-) GEEZERnil nisi bene 10:29, 20. Aug. 2012 (CEST)
Nein, es war doch ausdrücklich nach Präsidenten und Kanzlern gefragt, nicht nach Königen. Der zählt also nicht. --Snevern 09:29, 20. Aug. 2012 (CEST)
Außerdem gehört Malle (noch) nicht zu Deutschland.--217.246.210.150 09:57, 20. Aug. 2012 (CEST)
Die Frage fängt mit "Wann" an, also arbeiten wir uns mal systematisch heran. Ich lege vor (die Person muss AUF dem Pferd sitzen; Kopfstreicheln VOR dem Pferd zählt nicht:
Der zählt nicht, auch wenn er deutsch spricht. --Rôtkæppchen68 10:45, 20. Aug. 2012 (CEST)
Kann aber alles noch kommen. Er hat unser Gas. (nicht signierter Beitrag von 92.202.123.184 (Diskussion) )
Der gilt leider auch nicht ;) --тнояsтеn 13:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
Paul von Hindenburg ist hier während des Ersten Weltkrieges (1914–1918) auf dem Pferd zu sehen. Da war er noch kein Ersatzkaiser, äh Reichspräsident. --Rôtkæppchen68 10:49, 20. Aug. 2012 (CEST)
 
Bundeskanzler (Norddeutscher Bund) Otto von Bismarck bei Sedan, ca. 1870

Carstens nicht zu vergessen...http://www.edition-staeck.de/index.html?d_PL043_PL_Prof__Carstens1777.htm --FA2010 (Diskussion) 11:21, 20. Aug. 2012 (CEST)

Satz mit X: Das war zwei Jahre bevor er Bundespräsident wurde. --Rôtkæppchen68 11:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ist ja eh eine Fotomontage. Hilft aber dabei zu verstehen, warum dt. Politiker nicht wie z. B. die engl. Königin hoch zu Rosse repräsentier(t)en. Die Anklänge an „Herrenreiter“ (siehe Franz von Papen) aber auch im Volksmund noch präsente Propaganda wie ...reitet für Deutschland wurden vielleicht nicht unabsichtlich vermieden. --FA2010 (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2012 (CEST)


Einen Vizekanzler kann ich bieten: http://www.guido-westerwelle.de/files/315/47555eb91e770_ww-pferd_gross.jpg --Michael Sch. (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ich hätte noch einen stellv. Unionsfraktionsvorsitzenden: File:Blutritt 2011 Gruppe Ravensburg 07.jpg --FA2010 (Diskussion) 16:51, 20. Aug. 2012 (CEST)

Vielen Dank an alle für die große Mühe. Die beiden Bilder von Herrn Dr. Westerwelle (ist der noch Doktor?) - einmal mit und einmal ohne Satire - sind ja wirklich sehenswert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:14, 20. Aug. 2012 (CEST)
Naja, Carstens als der einzige, der nach 1945 wirklich in Frage kommt, hatte ja die (Reit?)Stiefel lieber mit den Wanderstiefeln vertauscht. (Warum eigentlich geht mir die ganze Zeit bloß "NSADAP", "SA" und "Kurt Waldheim" nicht aus dem Kopf?) Und Scheel, dem man auch noch allerlei zutrauen konnte, hatte zu kluge Berater, die ihn hoch auf den gelben Wagen und nicht auf das kunterbunte Pferd (das ist ein Scherz!) namens Kleiner Onkel von einer gewissen Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf gedrängt haben. (Tatsächlich hieß der Schimmel in den Verfilmungen Bunting, das Leben spielt manchmal Streiche.) Politiker auf Pferd ist in einer Demokratie (von der man bei Bismarck trotz Parlament ja nur sehr sehr bedingt sprechen kann) keine besonders gute Botschaft. Das ist was für das englische Königshaus. Und nicht für uns. Das kommt sogar bei den Vätern schlecht an, die den Reitunterricht ihrer Töchter mühsam zusammenkratzen müssen. Und Westerwelle hat ja vom seinem hohen Roß herunter mit dem Fake "Eure Armut kotzt mich an" prompt die Quittung für diesen dummen Fehler bekommen. (Aber offenbar ist durch irgendeinen dummen Wunderzauber die FDP die einzige Partei, die schon seit der Flick-Affäre nicht aus Fehlern lernen muß.) Hier hätte es bei Rau ( 2002 in Timbuktu fast zu einem Kamel gelangt. Ich vermute aber, das Kamel war nur Statist. Viele Statisten finden sich ja in der Rolle des Kamels wieder... Rau hat die Bundespräsidentenseiten mit erstaunliche vielen Bildern angereichert. Etwas auffällig. Wo gibt es eigentlich die Bilder von Kiesinger? Und warum geht mir bloß die ganze Zeit "NSADAP", "SA" und "Kurt Waldheim" nicht aus dem Kopf?... --84.191.146.204 23:25, 20. Aug. 2012 (CEST)
Aha. --178.3.233.149 00:00, 21. Aug. 2012 (CEST)
PEBKAC , 143 :-) --84.191.146.204 01:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
@ 84.191.146.204 ("Und warum geht mir bloß die ganze Zeit "NSADAP", "SA" und "Kurt Waldheim" nicht aus dem Kopf?..."): Könnte es sein, dass er hier mit daran Schuld ist? Ich denke bei der Thematik ja eher an Kaiser Wilhelm II.: Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung. --Nordlicht8 ? 18:49, 21. Aug. 2012 (CEST)

Wilhelmzwo hatte da auch nicht ganz Unrecht. Das Automobil dürfte tatsächlich eher eine vorübergehende Erscheinung sein. Das (angebliche?) Zitat des 20th-Century-Fox-Chefs von 1946 Die Menschen werden es bald satt haben, jeden Abend in eine Sperrholzkiste zu starren." hat sich ja inzwischen auch ziemlich bewahrheitet. Junge Leute fahren nicht mehr Auto und starren nicht mehr in den Fernseher (dafür allerdings auf ihr iPhone). --FA2010 (Diskussion) 18:54, 21. Aug. 2012 (CEST)

Argumentatives Abdriften

Wie nennt man es, wenn innerhalb einer Debatte jemand dadurch vom Kern der kritisierten Aussage ablenkt, dass er Punkte anführt, die in einem eher losen Zusammenhang zur Sache stehen und daher die Zielrichtung aus den Augen verlieren. So als Beispiel, wenn es etwa darum geht, ob erlaubt werden soll, die Läden auch Sonntags offen zu haben und das Gegenargument fällt, dass es doch ganz positiv sei, wenn man ein oder ztwei Tage die Woche frei hätte. Der Einwand ist sachlich vollkommen richtig, es ist positiv, wenn man nicht durchgängig arbeiten muss, sondern regelmäßg frei hat, aber es gibt ja keinen allgemeingültigen Grund, weshalb alle Menschen am gleichen Tag frei haben müssen. Gibt es für diese Art der argumentativen Einwands einen Fachbegriff? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:23, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ich nenne das Nebelkerzen werfen, aber Du hast ja schon selbst die Antwort geschrieben: Ablenken.--Harald Pfeife (Diskussion) 15:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
Erst dachte ich an Lavieren, aber ich glaube das passt nicht so ganz. Wie wärs mit Strohmann-Argument? --TP12 (D) 16:00, 20. Aug. 2012 (CEST)
Das gebrachte Argument ist kein Strohmann-Argument.
Das Thema ist "Soll Sonntag erlaubt sein, Läden öffen zu halten."
Es gibt Pro-Argumente und Contra-Argumente. Und das erwähnte Beispiel ist ein Contra-Argument. <= Legal und "anständig".
ack, und dass es aus sozialer Sicht mit keinen Nachteilen (organisatorische Probleme in der Familie bis hin zu starker Beeinträchtigung sozialer Kontakte und Friezeitaktiuvitäten) verbunden sei, wenn man willkürlich irgendwelche Tage frei bekommt, ist allenfalls ein Argument der Arbeitgeber, keine Tatsache: Daher ist die o.g. Argumentation auch nicht sauber. Dein Negativbeispiel ist eine völlig legitime Gegenargumentation zu Deiner These. Andreas König (Diskussion) 16:37, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ausweichen wäre: "Willst du jetzt etwa auch alle Bundesliga-Spiele auf Sonntag legen ? Damit kommst du NIE durch." <= Das ist pseudoargumentatives Ausweichen. GEEZERnil nisi bene 16:27, 20. Aug. 2012 (CEST)
Eristische Dialektik, Kunstgriff 6.2 und 19 würde ich mal sagen, möglicherweise je nach Intention auch eine Spielart von 29. morty 16:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Klingt ja wie eine Bestellung im China-Restaurant --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 20. Aug. 2012 (CEST)
Bei einigen Leuten hier bin ich mir sehr sicher, dass sie diese Speisekarte auswendig kennen und bei anderen, dass sie sie gar nicht kennen. Rate mal, welche Gruppe sich hier ein längeres Sperrlog erarbeitet hat ... :-) morty 17:06, 20. Aug. 2012 (CEST) --80.108.60.158 18:26, 20. Aug. 2012 (CEST)

Wie wärs mit Godwin’s law? :-) Steak 17:18, 20. Aug. 2012 (CEST)

Na ja, man kann natürlich sofort Boshaftigkeit, Eristik, üble Ausweichtaktik und sonstwas unterstellen, wenn jemand auf eine klare Frage nicht gleich eine klare Antwort liefert. Aber ich denke, das ist manchmal auch einfach eine Frage unterschiedlicher Denkweisen - der eine denkt logisch-zielgerichtet, der andere assoziativ. Ich neige auch häufig eher zu Letzterem und breche deswegen einfach mal eine Lanze für die bösen "Lavierer" und Thema-Verfehler. Oder, wie Urs Widmer das mal so schön gesagt hat: Das beste an einer Geschichte sind die Abschweifungen. In einer Diskussion ist mir jemand, der schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommt und dabei jede Menge neue spannende Perspektiven eröffnet, meist lieber als einer, der kaum vom Ersten ins Zweite kommt und nur Ja- und Nein-Antworten kennt (obwohl auch das amüsant sein kann, wenn man's kunstvoll betreibt). --88.73.2.126 18:02, 20. Aug. 2012 (CEST)

Die vollkommendste Art der Abdriftung liegt wohl im Bereich des Glaubens. Siehe auch Fideismus. --80.108.60.158 18:17, 20. Aug. 2012 (CEST)
Argumentatives Abdriften vom Kernproblem? Chewbacca-Verteidigung ;-) Geoz (Diskussion) 22:22, 20. Aug. 2012 (CEST)

Wir driften ab. Die Frage war, wie man das nennt. Nicht ob Sonntagöffnung ja oder nein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:28, 21. Aug. 2012 (CEST)

Wobei Sonntagsöffnung ja nichts schlechtes sein muss. Es gibt bestimmt auch Singles, für die der Sonntag vom religiösen Glauben her gesehen kein Feiertag ist.. --Optimum (Diskussion) 19:18, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ligurisch Hund?

Hallo, das Wappen von Triora zeigt drei Viecher. Laut der italienischen WP sind das drei Hunde/Cerberi. Es könnten aber auch Otter, Wiesel, Murmeltiere oder sonst was sein. Nun ist das Wort der ligurischen Sprache entnommen. Irgendwie liegt es nahe zu vermuten das tri=3 und ora, ura, êua, o.ä. das Tier bezeichnet. Irgendwelche Ideen? --He3nry Disk. 16:23, 20. Aug. 2012 (CEST)

Google: Deriva dal latino tritum, participio passato di terere, macinare, con l'aggiunta del suffisso -orio, in origine attributo del plurale neutro loca, luoghi; quindi "luoghi dove si svolgeva attività molitoria". --Rôtkæppchen68 16:30, 20. Aug. 2012 (CEST)
Und hier. GEEZERnil nisi bene 16:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Und hier ist auch von Cerbero die Rede (das ist wohlgemerkt einer, nicht drei). --тнояsтеn 16:40, 20. Aug. 2012 (CEST)
 
Wappen von Triora
Wenn man sich das Wappen von Triora genau anschaut, ist es auch nur ein Tier, da nur vier Beine und ein Schwanz sichtbar sind, aber dafür drei Köpfe. --Rôtkæppchen68 16:50, 20. Aug. 2012 (CEST)
Bildersuche => Triora stemma <= => => liefert das hier: Deutlich zu sehen. GEEZERnil nisi bene 16:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
die mythologische Geschichte Italiens geht zurück auf die Griechen >> Aeneas >> Romolus und Remus. Von der Epoche der Etruskern ist weniger bekannt. Triora ist auch als Hexenstadt bekannt (bei dem Wappen kein Wunder) --80.108.60.158 16:55, 20. Aug. 2012 (CEST)

Thx to everybody (das mit der Hexenstadt hat aber sicher andere Ursachen), --He3nry Disk. 17:01, 20. Aug. 2012 (CEST)

Bitte: Könnte nicht jemand, der der Sprache mächtig ist, das kurz in den Artikel einarbeiten *bettel*, --He3nry Disk. 17:05, 20. Aug. 2012 (CEST)
der englische Artikel spricht "Triora Stadt des Cerberus" --80.108.60.158 17:19, 20. Aug. 2012 (CEST)
das kleine Örtchen ist ein Geheimtipp für alle Sinne. --80.108.60.158 17:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe es laut Quelle der Bildbeschreibung in der Bildbeschreibung nachgetragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
Was soll in den Artikel eingearbeitet werden? Ohne Sachkunde sollte man nicht loslegen, aber vielleicht interessiert jemanden die Geschichte: Zur Etymologie - wie Rotkäppchen oben anführt - wird irgendwas in der Art von "Dreschplatz" vorgeschlagen [2]. Nach anderer Auffassung sind tri ora "drei Mündungen" oder "drei Mäuler" [3]. Über diese Schiene kommen die drei Mäuler des Zerberus ins Spiel bzw. ins Wappen [4]. Außerdem ist es eines der schönsten Dörfer Italiens und ein Hexendorf, weil 1587 ein bekannter Hexenprozess stattfand [5],[6],[7]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:33, 20. Aug. 2012 (CEST)
Man kann - wie in der it:WP - das Wappen beschreiben. Zur Interpretation sollte man nichts sagen, oder mal einen Monat forschen, damit man alte und älteste Belege zusammentragen kann, die dann dargelegt werden. Aber dadurch würde der Artikel etwas kopflastig, oder? :-) GEEZERnil nisi bene 08:34, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich dachte, man könnte hinter die Ortsbezeichnung sowas wie "von tri ora 'drei Mündungen' oder 'drei Mäuler'" schreiben plus ref. und: "Das Wappen zeigt einen dreiköpfigen Zerberus, eine Anspielung auf den Ortsnamen" plus ref.?!? Dann wäre Eure fleissige Belegarbeit nicht umsonst gewesen, --He3nry Disk. 15:15, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wie Grey Geezer: Volksetymologien mit drei Mäulern sind nicht Stand von 2012. Die Urkunde von 1162 mit der Schreibung "Tridoria" führt in eine andere Wortgeschichte, nämlich in Richtung Treschplatz usw., doch gibt es gute Argumente, in Lexikon-Artikel überhaupt keine Etymologien einzubauen. Eine nochmalige Belegsuche liefert zwei Weblinks zur Geschichte von Triora, [8] und [9], beide italienischsprachig. Ich baue sie mal ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:29, 21. Aug. 2012 (CEST)

Online-Spiel toleriert Regelbruch gegen Geld - Betrug?

Man stelle sich folgende Situation vor: Ein kostenloses Online-Spiel (im Anlassfall: ein textbasiertes Browserspiel, Handlungsrahmen ist Weltraumkrieg) hat gewisse Regeln, die die Freiheit der Spieler bezüglich der technischen Möglichkeiten im Spiel einschränkt (im Anlassfall: "Es ist [nicht] erlaubt, einen unfairen Profit durch einen [kleineren] Spieler im Bezug auf Ressourcen zu erhalten."). Die Regeln sind laut Selbstanspruch eine Ergänzung zu den AGB. Weiters bietet dieses Onlinespiel aber auch Spiel-Privilegien gegen Geld an (übersichtlichere Accountgestaltung, höhere Ressourcenproduktion...) - und mithilfe von speziellen, gekauften Privilegien umgehen mehrere Spieler die obige Regel, teils in exzessiver Weise, und werden dabei trotz lautstarker Proteste aus der Community von den Spielbetreibern gedeckt, mutmaßlich, damit diese nicht diese Einnahmequelle verlieren.

Könnte es sein, dass das Verhalten der Spielbetreiber einen einklagbaren Betrug an jenen Spielern darstellt, die Geld bezahlt haben und sich regeltreu verhalten? --KnightMove (Diskussion) 23:35, 20. Aug. 2012 (CEST)

Whiner gibts in jedem Spiel, daran hat sich nichts seit der Flut an derartigen Bonuskaufspielen verändert. Die Leute leiden meist unter Realitätsverlust, wenn sie Spiel und Real Life vermischen. Es dürfte schon daran hapern, bei dem von Dir geschilderten Fall einen "Vermögensvorteil" gerichtsfest nachzuweisen. Und dann steht noch der Schaden im Raum, der meist kaum 50 Euro übersteigt. Also vergiss es, such Dir ein anderes Spiel, oder lebe wie 1970, ohne PC-Spiele. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)

Das erinnert mich dran, dass ich schon seit einigen Jahren meine 1970er-Jahre-Pong-Konsole instandsetzen will. --Rôtkæppchen68 00:48, 21. Aug. 2012 (CEST)
Darum schrieb ich ja 1970^^, Pong kam 1972 heraus. Ich habs gerade bei Diablo3 erlebt, wie sich Spieler in ihrem Zorn hochschaukeln, aber letztendlich wegen Gerichtsstand/AGB und Gesetzeslage der Protest ins Leere läuft, und man nur die Reißleine mit totaler Spielabstinenz ziehen kann (was irgendwie auch bei Wikipedia passiert...). Interessantes Phänomen dabei, man betrachtet meist immer nur die Regelauslegungen der anderen als Verstöße, aber selbst nutzt man jeden Vorteil. Das hier war doch offenbar nen "Gentlemen Aggrement", das man die Spielmechanik nicht ausnutzt. Egal aber ob mans Farmen, Plündern oder Profitmaximierung setzt, Spiel besteht nunmal in dem Prinzip, mancher gewinnt, macher verliert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 21. Aug. 2012 (CEST)
Mit "Gentlemen Agreement" hat der vorliegende Fall nichts zu tun. Nun, die "Es sind doch alle Menschen schlecht!"-Einstellung ist mir auch durchaus vertraut, ich teile sie nicht. Aber damit, dass nichts zu machen ist, hast du sicherlich recht. --KnightMove (Diskussion) 01:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Einklagbar ist da sicher nichts. Das dürfte normalerweise auch aus der AGB hervorgehen, die den Spielbetreibern meist das letzte Wort zubilligt. Eine Ungleichbehandlung ist auch nicht dargestellt. Sie wäre erst gegeben, wenn ein angeblich regeltreuer zahlender Spieler nun ebenfalls zu den beklagten angeblichen Regelumgehungen übergeht und dann im Gegensatz zu seinen Vorläufern deshalb von den Spielbetreibern abgestraft wird. Und selbst dann wird, wie bereits eins weiter höher dargestellt, der Schaden im Bereich der Geringfügigkeit bleiben oder ohnehin nicht monetärer Natur sein, weil ja die angebotene Leistung für die Zahlung (denke ich mal) nachweisbar auch erbracht wurde. Bis es im Onlinespiele-Bereich eine Entsprechung zu so etwas wie dem Internationalen Skatgericht gibt, fließt wohl noch viel Wasser den Bach hinunter. Betrug braucht im deutschen Recht auch den Nachweis der Absicht, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Tatbestandmerkmal einer entsprechenden Tathandlung (der Vorspiegelung falscher oder die Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen) und das Tatbestandsmerkmal des Vorsatzes. Das wäre wohl innerhalb des dargestellten Vorfalls kaum nachzuweisen. Maßgeblich ist § 263 StGB. Nach unserem Artikel wird die Geringwertigkeit bis zu einer Schadenhöhe von 50 € gesehen. Auch der Vorwurf des Computerbetruges wird kaum greifen. Es kommt ja offenbar zu keiner Täuschungshandlung. --84.191.146.204
Es haben durchaus auch Spieler dreistellige Beträge investiert. Und wenn ein Betreiber Spielregeln vorgibt, deren Bruch er dann zulässt (ohne sie aber zu ändern), ist das meines Erachtens durchaus eine Täuschung der Spieler. Aber die anderen Argumente klingen überzeugend - danke, alles klar, nichts zu machen, c'est la vie. --KnightMove (Diskussion) 01:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Es kommt öfters vor, daß die subjektiven Vorstellungen von Gerechtigkeit, Anstand und Fairness mit den juristischen Gegebenheiten nicht überall deckungsgleich sind. Das betrifft nicht nur die Frage der Einklagbarkeit und des Recht-Bekommens sondern auch die unterschiedlichen Vorstellungen von der Schwere einer Tat und dem Ausmaß ihrer Strafwürdigkeit. Hier hat man aus persönlicher Sicht manchmal die schlechteren, bisweilen aber auch überraschend die besseren Karten (und das nicht nur, weil manche Dinge, in denen man ohne es zu ahnen sehr gut geschützt ist, im größeren Rest der Welt noch lange keine Selbstverständlichkeit sind). Recht ist nichts Statisches und auch angewiesen auf eine gewisse Rechtskunde der Betroffenen. Und Recht setzt (manchmal ohne wirkliche Grundlage) die Mündigkeit derer voraus, die Verträge abschließen und sich verhalten. Vor dem Schritt des gerichtlichen Streits liegen, was oft übersehen wird, die Schlichtungsverfahren. Und davor gibt es auch einen Handlungsspielraum. Diesen auszuloten ist eigentlich der erste Schritt in einem Konflikt und offenbar haben ja mehrere Spieler ihren Unmut bereits -. wenn auch bisher vergebens - artikuliert. Man ist ja nicht handlungsunfähig. Wenn viele Spieler, nachdem ihre Kritik zu keiner befriedigenden Resonanz führt, gemeinsam das Spiel verlassen und im Idealfall gemeinsam zu einem anderen Spiel wechseln, wird das den Spielbetreiber treffen, weil ein Online-Spiel mir nur wenigen Teilnehmern meist unattraktiver ist (und auch weniger Geld abwirft). Die meisten Spielbetreiber sind auch daran interessiert, daß die Teilnehmer für das Spiel auf den entsprechenden Websites voten oder das Spiel dort bewerten. Über eine gemeinsame und konsequente schlechte Bewertung über einen längeren Zeitraum kann man einem Spielbetreiber (und den potentiellen neuen Spielern) auch mitteilen, was man von seinem Umgang mit seinen Kunden hält. Dies würde in etwa einem Verhalten entsprechen, daß man in einem Laden nicht mehr einkauft, weil man sich dort schlecht behandelt fühlt und stattdessen sein Geld in einen anderen Laden trägt und das auch nicht still und wütend macht sondern entsprechend aufgebracht seinen Nachbarn erzählt. Ich denke, aus dem, was du dargestellt hast ergibt sich nicht, daß der Spielbetreiber besonders lernfähig ist. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Art Spielpause von ein, zwei Wochen, in der die unmutigen Spieler nicht mehr miteinander oder gegeneinander spielen sondern sich symbolisch in einer Ecke des Spiels versammeln, um gemeinsam zu bereden, wie es weitergehen könnte. Wenn eine größere Zahl der Spieler dabei mitzieht, wird der Spielbetreiber vielleicht unruhig werden und eine Lösung anbieten. Wenn für so einen Timeout nicht genug Spieler zusammenkommen, gibt es dort eh keine Perspektive und jeder Tag ist dann dort ein Tag zuviel und ohne wirklichen Spaß. --84.191.146.204 03:06, 21. Aug. 2012 (CEST)#

Ich halte es für etwas realitätsfern, als Benutzer eines kostenlosen Spieles zu ignorieren, dass gerade bei den ganzen Onlinespielen zumindest ein Teil der Einnahmen typischerweise über eben dieses Geschäftsmodell laufen, dass man die Interessenten mit einem kostenlosen Game ködert, in dem man aber irgendwann nur weiter kommt, wenn man kostenpflichtige Zusatzleistungen kauft. Ausserdem beziehen sich die aufgeführten Regelungen ja offensichtlich auf das Verhalten der Spieler untereinander, nicht auf das des Spieleanbieters. - Andreas König (Diskussion) 18:15, 21. Aug. 2012 (CEST)

Die zahlungspflichtigen Zusatzleistungen stellt niemand in Frage... genauer gesagt, ich tue es hier nicht. Es geht um das Überschreiten der Grenze, dass Spieler mithilfe von Zusatzleistungen Regeln brechen, und die Betreiber das decken, weil gerade dieser Regelbruch für sie besonders einträglich ist. --KnightMove (Diskussion) 10:08, 22. Aug. 2012 (CEST)

Bei elektronischen Spielen werden doch normalerweise die Regeln ebenfalls elektronisch überwacht, z.B. kann ich in einem Schachprogramm gar keinen unerlaubten Zug ausführen. Warum ist das bei dem beschriebenen Spiel anders? Möglicherweise, damit genau dieser Regelverstoß mit gekauften Privilegien möglich ist. - Ich würde was anderes spielen. --Optimum (Diskussion) 18:26, 21. Aug. 2012 (CEST)

Nein, das ist grundsätzlich schon ok. Im vorliegenden Falle ist es beispielsweise erlaubt, Ressourcen zu handeln, aber nicht, einem größeren Spieler Ressourcen zu schenken. Du kannst also von der Software her nicht verbieten, dass ein kleinerer Spieler einen Rohstofftransport zu einem größeren startet, weil das erlaubt ist, wenn dieser daraufhin etwas entsprechendes zurückschickt. Die Regelumgehung kam erst lange nach Erstellung der Regel auf.
Nebenbei sei bemerkt, dass sogar beim Online-Schach mitunter "schummeln" möglich ist: Auf einer Gratis-Spieleplattform etwa öffnet ein Remisangebot ein Pop-Up beim Gegner, das sich über das Spielfeld legt. Weiters ist es idiotischerweise möglich, dem Gegner eine Anfrage auf Rücknahme des letzten eigenen Zuges zu schicken, die ebenfalls ein Popup öffnet. Was tut dann ein cleverer Spieler, der auf Verlust steht, in beidseitiger Zeitnot? Er schickt bei jedem Zug beide Anfragen an den Gegner, der Zeit braucht, um sie wegzuklicken, und auf Zeit verliert. Dass die Plattform trotz Protesten gegen diesen Unfug nichts unternommen hat, war Grund genug, nie wieder dort zu spielen. --KnightMove (Diskussion) 10:08, 22. Aug. 2012 (CEST)

USB-Hub

Der Artikel liefert mir für mein Problem keine weiteren Hinweise. Eigentlich erwarte ich von einem Hub, dass man Geräte anschließen kann, und sie dann einfach nur funktionieren. Ich habe 4 Webcams (verschiedener Hersteller), von denen ich nur zwei gleichzeitig über meinem Hub (diesen, Link zum Katalog) betreiben kann. Schließe ich die beiden anderen auch am Hub an, dann funktionieren sie nicht. Ich kann auch weder die Maus, noch die Tastatur erfolgreich über den Hub betreiben, solange schon 2 Cams dran hängen. Habe ich falsche Erwartungen, gibt es da spezielle Probleme, oder müsste das eigentlich funktionieren? (Wenn ich meine beiden anderen Cams, Maus und Tastatur direkt in den Rechner stöpsele, dann geht alles. Aber das will ich ja gerade nicht, der Hub mit den 4 Cams soll später ca. 3m weit weg vom Computer platziert werden.

Der Rechner ist ca. 3 Jahre alt (2,6 GHz Quadcore Athlon) und verfügt (hoffentlich) nur über USB-2 Schnittstellen. Alle Cams (teilweise etwas älter) sind ebenfalls USB-2. OS ist Windows 7, 64 32 Bit. Die gesamte benötigte Bandbreite sollte kein Problem sein, es sind ca. 3-5 MBit/s für jede einzelne Cam. Kabelprobleme sind auch auszuschließen, ich habe bisher nur die jeweiligen Original-Anschlusskabel im Einsatz. --Pyrometer (Diskussion) 14:36, 21. Aug. 2012 (CEST)

Zu wenig Strom für alle Kameras? -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:53, 21. Aug. 2012 (CEST)
Das könnte ein Problem mit der zur Verfügung stehenden Stromstärke sein. Wenn Dein USB-Hub keine eigene Stromversorgung hat, dann dürfen die angeschlossenen Geräte zusammen nicht mehr als 500 mA aufnehmen. Wenn Du einen Hub mit eigener Stromversorgung hast, dann sind es 500 mA pro Anschluss am Hub. --Rôtkæppchen68 14:56, 21. Aug. 2012 (CEST)
Laut Herstellerdatenblatt hat der Hub eine ausreichende Stromversorgung (5 V 2 A). Dann könnte es ein Bandbreitenproblem sein. --Rôtkæppchen68 15:03, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Anforderung der benötigten Stromstärke sehr oft schlampig implementiert ist bei USB-Geräten; es kann also doch sein, dass der Anschluss wegen vermeintlich nicht reichenden Stroms ablehnt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ja, danke. Die Stromversorgung kann aber nur dann ausreichen, wenn das externe Netzteil nicht in der Schublade gammelt. Und dann auch noch ohne Beschriftung. DIE Schlamperei ist nun beseitigt, aber trotzdem nur zwei, manchmal auch 3 Cams gleichzeitig. Zwei der älteren Cams hatte ich schon mal (mit Windows Performance-Monitor) gemessen. Die lagen mit ihren 640*480 Pixeln tatsächlich im einstelligen MBit/sec-Bereich. Das sollte für USB-2 eigentlich kein Thema sein?
Was mir auch noch aufgefallen ist: Bei Neustart des Rechners werden ganz am Anfang die USB-Controller initialisiert. Noch vom BIOS her. (Na so was? Ich dachte, das sei im Schalenmodell weiter oben angesiedelt?) Und dabei piept es. Ein bis fünf mal, je nach dem, wie viele Cams angeschlossen sind. (Mein erster Eindruck, das muss ich noch mal systematisch durchtesten. Und auch, wie sich das ändert, wenn die Cams über HUB oder direkt am Rechner angeschlossen sind.)
Gibt es typischerweise im BIOS irgend etwas einzustellen, was USB betrifft? Ich habe gestern erstmalig das BIOS von der Kiste angesehen. USB stand ganz vorne in der Bootreihenfolge (ach so, damit hat es sich schon geklärt, warum das BIOS die USB anpackt...). DAS habe ich erst mal "berichtigt", USB ist aus dem Boot raus. Und fastboot (weniger Meldungen) habe ich abgeschaltet. Ansonsten müsste die Kiste noch auf Auslieferungszustand stehen.
Nach BK: Ich werde die die Stromversorgung sicherheitshalber nachmessen... --Pyrometer (Diskussion) 16:09, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ist auch ein Netzteil angeschlossen? --Mauerquadrant (Diskussion) 16:11, 21. Aug. 2012 (CEST)
Lesen hilft! --тнояsтеn 16:13, 21. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Bei manchen Boards lässt sich der USB 2.0 zwischen “Full Speed” (12 Mb/s) und “High Speed” (480 Mb/s) umschalten. “Full Speed” (noch so ein Unwortkandidat) könnte hier tatsächlich zum flaschenhals werden, da die Gesamtbandbreite der USB-Kameras leicht höher liegt als die Summe der Einzelbandbreiten. --Rôtkæppchen68 16:18, 21. Aug. 2012 (CEST)
Erst mal <quetsch>:
Ja, danke. Ein AMI-Bios, es gibt zu USB 3 Optionen:
  • Ein/aus bleibt auf ein
  • Legacy Support: Habe ich von ein auf aus umgeschaltet. Erhoffe mir davon, dass keinesfalls mehr auf 12 heruntergeschaltet wird.
  • Steht wegen 2. nicht mehr zur Verfügung. Stand vorher auf HiSpeed(480) und hatte als zweite Option noch Fullspeed(12). Hat aber am Ende noch nichts genutzt. </quetsch>
Die 480MBit/s von USB2.0 beziehen sich auf Bulk-Transfers. Kameras benutzen jedoch zumeist Isochronous Transfers, also eine feste Framerate. Da gibt es Einschränkungen im Zusammenhang mit Hubs, weil ein USB-2.0-Hub die Daten auspacken und auf der Uplink-Seite wieder isochron einpacken muss. Probiere einen anderen Hub. Evtl. auch Treiberprobleme des USB-Root-Hubs auf deiner Hauptplatine. -- Janka (Diskussion) 16:45, 21. Aug. 2012 (CEST)
So habe ich mir das gedacht. Seufz. Also erst mal einen anderen Rechner probieren. Hab ich "am Lager". Und dann einen anderen Hub, kostet ja wirklich nicht die Welt. Hat zufällig jemand einen Tipp, was man nimmt? --Pyrometer (Diskussion) 17:42, 21. Aug. 2012 (CEST)

Mein vorläufiger "Befund"

Ein neuer Hub brachte die selben Probleme. Nun stand ich da mit 2 Hubs, und habe je einen Hub für 2 Cams verwendet... Nach endloser Stöpselei sieht es (zumindest vorläufig) so aus, als würde das funktionieren. Allerdings mit der Nebenbedingung, dass die beiden Hubs am Rechner NICHT in nebeneinanderliegende Buchsen verstöpselt werden. Es ist wohl so, dass ein Controller üblicherweise 2 Buchsen versorgt, und diese 4-Cam-Konfiguration nur funktioniert, wenn sie nicht über einen einzigen Controller abgewickelt wird. Ich kann nur jedem empfehlen, für so ein Problem einen gänzlich anderen Weg zu nehmen: Wer mehrere Cams an einem Rechner haben will, der sollte daran denken, lieber IP-Cams über LAN anzuschließen. Das hat auch den Vorteil, dass man bedenkenlos mehrere identische Cams verbauen kann; bei USB gibt es regelmäßig schon dann Ärger, wenn man mehrere Cams des selben Herstellers verwenden will. --Pyrometer (Diskussion) 21:32, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ich wollte eben noch vorschlagen, dass Du alle Kameras direkt in den Rechner stöpselst und dazu dann USB-Verlängerungskabel (Lange höchstens gleich 5 Meter minus Länge des Kabels der Kamera) oder USB-Repeater verwendest. Siehe auch Universal Serial Bus#USB-Kabel. --Rôtkæppchen68 22:58, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ja, das ginge für meinen Fall. Drei Meter sollen garantiert gehen, aber ich habe schon Billigmaterial (1€/m) gehabt, da waren selbst 2m zu lang. Mit gutem Kabel habe ich schon 5m und sogar 2*5m erreicht. --Pyrometer (Diskussion) 00:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hatten wir letztens keine ähnliche Frage, bezüglich Überwachungskamera? So weit ich mich erinnere konnten nur zwei Kameras angeschlossen werden. --80.108.60.158 14:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Freimachen, falls Marke zur Hand...

Was passiert mit einem Poststück auf dem sich obiger Hinweis befindet, wenn von mir weder eine Briefmarke aufgeklebt noch eine Absenderadresse angegeben wird? Und wer zahlt den Posttransport? --Zollwurf (Diskussion) 15:40, 21. Aug. 2012 (CEST)

Es handelt sich dabei in der Regel um vorgedruckte Antwortsendungen, d. h. derjenige, der an deiner Antwort interessiert ist, wird zahlen. Oftmals Bestellkarten oder ähnliches. --Mikano (Diskussion) 15:45, 21. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Es kommt darauf an. Wenn über der Empfängerandresse Antwort steht, dann zahlt der Empfänger das Porto. Ist dies nicht der Fall, kann die Annahme verweigert werden. Und dann... hmm was eigentlich? ;) Hatten wir schon des Öfteren, einfach mal die Archivsuche bemühen. --тнояsтеn 15:46, 21. Aug. 2012 (CEST)
Da hab ich zuerst gesucht, aber nix passendes gefunden. Hast Du einen Direktlink aus dem Archiv parat? --Zollwurf (Diskussion) 15:57, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wird die Annahme verweigert, dann muss wohl im Zweifelsfall die Post den Brief öffnen, um den Absender zu ermittelt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 44#Werden unzustellbare Briefe ohne Absender von der DPAG geöffnet?) --тнояsтеn 16:13, 21. Aug. 2012 (CEST)
Das trifft den Kern meiner Frage (leider) nicht - drum etwas genauer, es geht um folgendes Szenario: Postkarte ("ohne den Aufdruck Antwort") wird nicht frankiert, weil halt keine Marke zur Hand. Also müsste der Empfänger doch zahlen, weil er ja laut Aufdruck "bezahlt, falls keine Marke zur Hand". Absender vergißt die Angabe einer Absenderangabe, kann also auch von der Post nicht ermittelt werden. Postgebühren sind angefallen, wer zahlt diese, das war die Frage? --Zollwurf (Diskussion) 16:29, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht. Du sagst doch selbst, dass der Empfaenger bezahlt? Wenn er die Antwortkarten in Umlauf gebracht hat, dann sollte er das besser tun, auch wenn auf der ein oder anderen Karte der Absender fehlen sollte, sonst kann die Post die Gebuehren sicher einklagen. Als Trick des Absenders, die Portogebuehren zu umgehen, ist das Ganze etwas aufwaendig, weil die Post ja auch Gestaltungsvorgaben macht, z.B. gedruckte, maschinenlesbare Anschrift. Die Post informiert uebrigens hier: Werbeantwort. --Wrongfilter ... 16:46, 21. Aug. 2012 (CEST)
Da bei diesen Antwortschreiben die Rollen von Versender und Empfänger wechseln, sollten wir mal klarstellen, wer gemeint ist.
A versendet ein Schreiben an B und legt einen Rückumschlag bei. Auf dem Rückumschlag ist aufgedruckt "Entgelt zahlt Empfänger", aber es fehlt die Angabe "Antwort". Damit erfüllt der Umschlag nicht die Voraussetzungen für eine unfrei beförderte Sendung, deren Porto der Empfänger zahlt. B schickt den Umschlag jetzt an A zurück und klebt keine Marke drauf. Die Adresse von A (der ja jetzt Empfänger ist) steht natürlich drauf, sonst macht der Fall keinen Sinn. Ob B seine Adresse (= Absenderadresse) draufschreibt, ist eigentlich nicht relevant.
Wenn die Post den Umschlag jetzt zu A übermittelt, muss A das Porto zahlen. Macht die Post dagegen von ihrem Recht Gebrauch, den Umschlag nicht zu befördern, könnte sie die Annahme verweigern; beim Einwurf in den gelben Briefkasten nutzt das aber nichts, denn sie hat ihn ja schon angenommen. Wenn sie ihn also zu A nicht befördern will und an B nicht zurückgeben kann, dann wird sie ihn eine Zeit lang lagern und dann vernichten.
Wahrscheinlicher ist aber, dass sie sich das Geld von A holt - da hat sie mehr davon.
Ist damit deine Frage beantwortet? --Snevern 16:50, 21. Aug. 2012 (CEST)
Jeder Empfänger kann die Annahme einer Postsendung verweigern. Ausnahme ist (neben Zustellungsurkunden) der Urheber einer Werbeantwort für die rücklaufenden Werbeantworten. Und das ist unabhängig davon, ob über den Aufdruck "Porto zahlt Empfänger" hinaus mit der Post ein Vertrag geschlossen wurde oder nicht. Wenn man das aufdruckt, schließt man aus meiner Sicht bereits einen Vertrag mit der Post. Ich sehe nirgendwo einen Beleg, daß der Absender der Werbeantwort nicht zahlen muß, wenn er die Formvorgaben nicht einhält. Diese Vorgaben werden von der Post vorgeschlagen, um die Abrechnung zu erleichtern. Ob auf einer rücklaufenden Werbeantwort eine Absenderadresse angegeben ist oder nicht ist auch nach meiner Ansicht völlig unerheblich. Der Absender der Rückantwort ist durch den Urheber der Werbeantwort von der Pflicht befreit, das Porto zu zahlen. Auch hier hat der Aufdruck "Porto zahlt Empfänger" den Charakter eines Vertrages zwischen dem Urheber der Werbeantwort und dem Adressaten der Werbeantwort. Der Urheber der Werbeantwort muß für die rücklaufenden Sendungen nur nicht zahlen, wenn er nachweisen kann, daß er nicht der Urheber ist. Ich kenne aber keinen solchen Fall. --84.191.144.133 17:20, 21. Aug. 2012 (CEST)
+1 Andernfalls könnte der Empfänger "Porto zahlt Empfänger" auf seine Werbung drucken, sich anschließend aber nur die ihm angenehmen Rückantworten aussuchen und die Annahme der anderen verweigern, z.B. die ohne Absender oder die, bei der die Bestellsumme zu niedrig ist usw. --Optimum (Diskussion) 18:14, 21. Aug. 2012 (CEST)

Warum nur die Simpsons?

Warum werden in Deutschland die Serien von Seth MacFarlane (und in gewisser Weise auch South Park) so stiefmütterlich behandelt? Die Synchronisation liegt 2 Staffeln zurück, von The Cleveland Show hat man hierzulande noch gar nichts gehört. Häufig werden immer nur die selben alten Episoden wiederholt und das auch nur zu schlechten Zeiten und auf Sendern wie Viva oder Comedy Central. Und das, wo doch die Simpsons derzeit so einen (viel zu späten und schon längst nicht mehr angemessenen) Hype erfahren (und das obwohl die schon längst nicht mehr das sind, was sie mal waren, während die MacFarlanes Serien subjektiv viel unterhaltsamer sind als aktuelle Folgen der Simpsons). Woran liegt das? Rechtliche Probleme? Oder wird das Potential tatsächlich von Pro7 verkannt? Oder besteht tatsächlich ein größeres Interesse an Wiederholungen der Simpsons in der Primetime statt an neuen Folgen zumindest doch ähnlicher Serien, die bei gleicher Werbemaßnahmen doch ähnlich erfolgreich sein sollten? Oder gehen die Serien zu weit, während die Simpsons doch noch realtiv Familien-tauglich bleiben? Mir ist durchaus bewusst, dass ich das ganze wahrscheinlich zu subjektiv sehe, würde aber dennoch gern erfahren, warum die Sender so handeln. --Dubist (Diskussion) 19:38, 21. Aug. 2012 (CEST)

Nun, da wirst du vermutlich die Sender selber fragen müssen. Die Familien-tauglichkeit von den Simson spielt da sicher eine Rolle. Die Simson mögen halt nicht nur die Zeichetrickfans (wie du einer zu scheinen scheinst), sondern eben ein breiteres Publikum. Da stört es eben nicht, wenn sie bei den Zeichentrickfans nicht so beliebt ist, wie andere Serien. Die gesamte Zuschauerschaft scheint immer noch genügend gross zu sein, um sie während der Hauptsendezeit zu zeigen. Oder anders rum, warum soll ich eine Serie absetzen, bei der ich genügen einnehmen? --Bobo11 (Diskussion) 19:46, 21. Aug. 2012 (CEST)
Werde vielleicht tatsächlich mal Pro7 anschreiben. Warum wird die Auswahl des Fernsehprogramms nicht auch stärker den Zuschauern überlassen? Eine einfache Abstimmungsmöglichkeit im Internet, welche Serie Montags 20:15 gezeigt werden soll. Den Sender kommt es auf die Einschaltqoute an und was kann zu mehr Zuschauern führen als das zu senden, was die meisten sehen wollen? Gerade die privaten Sender stehen doch in dem Ruf, mal etwas auszuprobieren. Warum nicht eine Folge Simpsons und danach eine Folge Family Guy? Das ganze ein Monat lang, wenn's nicht ankommt, lässt man es wieder. Aber wie soll denn auch Interesse bestehen, wenn eine Mehrheit gar nichts von anderen ähnlichen Serien mitbekommt? Zeigt man nicht nur die Simpsons in der Prime-Time sondern auch die angesprochenen Zeichentrick-Serien kann man ständig neue Folgen senden. Auf der einen Seite verliert man dadurch die Zuschauer, die nur die Simpsons mögen. Auf der anderen Seite gewinnt man die, die sich von der 20. Wiederholung einer Simpsons-Folge genervt fühlen und neue Episoden sehen wollen. Selbst wenn ich es aus dem Blickwinkel der Sender sehe: ich verstehe einfach nicht deren Handlungsweise, bei FOX laufen die Serien schließlich auch mit großem Erfolg. --Dubist (Diskussion) 20:05, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wer die Simpsons in den Programmplan setzt, kann nicht gefeuert werden. So einfach ist das. Ganz anders sieht es aus, wenn man zur selben Zeit eine andere Zeichentrickserie zeigt und diese floppt bzw. die Entrüstungshammel rumpupsen. Dann ist man schnell draußen. Und außer Geschmack haben Medienheinis ja nichts, was sie auf dem Arbeitsmarkt anbieten könnten. -- Janka (Diskussion) 20:23, 21. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Pro7Sat1 (allerdings v.a. Sat1) hat in den letzten Jahren immer wieder recht deutlich gezeigt, dass ihnen Qualität der Sendungen und Zufriedenheit der Zuschauer oder gar des Feuilletons herzlich egal sind solange alles schön wirtschaftlich gewinnoptimiert ist. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:24, 21. Aug. 2012 (CEST)
... und daran ist auch überhaupt nichts auszusetzen - immerhin verdienen die Sender damit ihr Geld. Wenn das Publikum was anderes sehen will, darf es diejenigen Sendungen, die es nicht sehen will, nicht mehr einschalten. Das Publikum hat - unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Interessen des Senders (das Publikum zahlt ja nichts für das Programm!) - genau das Programm, das es verdient. --Snevern 20:46, 21. Aug. 2012 (CEST)
Daran ist schon etwas auszusetzen, auch an Argumenten mit dem Tenor "die müssen doch Geld verdienen" und "der Kunde will es so". Aber das würde jetzt zu weit vom Thema abschweifen... -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:54, 21. Aug. 2012 (CEST)
Es läuft Samstags eine Folge Family Guy auf Prosieben (11:55 Uhr). Auf Viva läuft es täglich. Southpark läuft täglich auf Comedy Central. Die Sendungen die du sehen willst laufen also bereits im Fernsehen. Der Bedarf ist also gedeckt, also gibt es keinen Grund das Prosieben die Sendungen auch noch ausstrahlt. --Nescius (Diskussion) 21:01, 21. Aug. 2012 (CEST)
...wobei man sich Southpark übrigens auch problemlos und kostenlos im Internet - m.W. völlig legal - ansehen kann: http://www.southpark.de/alleEpisoden/ ... was den kommerziellen Wert dieser Serie für TV-Sender bestimmt nicht gerade erhöht... --178.202.29.71 21:31, 21. Aug. 2012 (CEST)
Die müssen nicht Geld verdienen, aber sie wollen es (wie die meisten anderen Marktteilnehmer auch, Arbeitnehmer eingeschlossen). Und was der Kunde will, bestimmt tatsächlich das Programm - nur ist der Kunde nicht der Zuschauer, sondern der zahlende Werbekunde. --Snevern 21:05, 21. Aug. 2012 (CEST)
...der aber auch nur für Programm bezahlt, das kurzfristig eine große Anzahl von Zuschauern anlockt. Da werden Shows oder Serien dann auch schon mal nach der ersten Folge abgesetzt, wenn das Publikumsecho nicht wie geplant ausfällt. Bei den ÖR dagegen werden Serien über mehrere Folgen durchgeschleift, mit dem Argument, der Zuschauer müsse sich erstmal an die Figuren gewöhnen Lindenstraße. - Daher kann man tatsächlich sagen, das das Programm des Privatfernsehens genau das Programm ist, das sich der Zuschauer (im Durchschnitt) gewünscht hat.--Optimum (Diskussion) 22:06, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Serien gar nicht laufen. Und es geht auch nicht darum, dass ich die Serien ja auch auf anderen Wegen schauen kann. Es geht darum, dass sie nicht der großen Masse aus keinem klaren Grund gezeigt werden. Family Guy läuft samstags um 12:00, nun wirklich nicht die beste Zeit für eine Serie, die doch eher an junge Erwachsene gerichtet ist. Und VIVA strahlt immer nur die ersten beiden Staffeln aus, obwohl bereits viel neuere Folgen übersetzt wurden. Heute laufen ab 22:15 auf Pro7 VIER Folgen von The Big Bang Theory. Abgesehen davon, dass deren Folgen auch von Montags bis Samstags laufen, kann man doch wenigstens versuchsweise ab 23:15 Family Guy senden. Familien schauen zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr zu und dennoch laufen alle Serien weiter immerhin eine Stunde. --Dubist (Diskussion) 22:01, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ich habe diese Frage schon ernsthaft (für eine Zeitschrift) mehreren Sendern zum Thema Anime gestellt. Die Antwort war *immer*, dass die für die Programmplanung Verantwortlichen gar nicht so genau wissen, welche Sau in 3 Monaten (so weit reicht die Programmplanung) durchs Dorf getrieben wird. Die Einkäufe bei RTL, Viva und damals bei Mediaset werden von einer anderen Abteilung gemacht. Die Programmplanung muss dann gucken, wie und wo sie neues Zeug unterbringt, wobei bisherige Quotenbringer natürlich nicht den Sendeplatz wechseln dürfen. So kommen völlig absurde Sendezeiten zustande. Es geht aber noch schlimmer, wenn z.B. in dem ganzen Wirrwarr nicht erkannt wird, dass einzelne Folgen aufeinander aufbauen und so mal mittendrin eine fehlt oder gar die Sendereihenfolge so ist, wie das Zeug aus dem Synchrostudio kam - Sprecher für Nebenfigur X ist krank? Ok, dann machen wir erstmal Folge 17 statt 12. Alles schon erlebt, gerade bei Trickfilmen war eine durchgehende Storyline ja bis zum Anime-Boom hierzulande praktisch unbekannt. -- Janka (Diskussion) 01:34, 22. Aug. 2012 (CEST)

Stammbaumfrage

Hallo Leute, ich hab da mal ne Frage bezüglich des verwandt seins unso. Vor kurzem habe ich erfahren, dass ich mit einer Klassenkameradin verwandt bin. Der ihr Vater ist der Cousin von meiner Mutter. Was ist sie also quasi für mich? Wie drückt man das aus? Ist das überhaupt noch verwandt? Ich habe beim durchlesen eines WP-Artikels erfahren, dass sie also Cousine 2. Grades ist, ist das so richtig? Grüße

--178.10.85.15 21:34, 21. Aug. 2012 (CEST)

Nun, ihr Vater und deine Mutter sind Cousins, haben also mindestens ein gemeinsames Großelternteil. D.h., du und sie haben mindestens ein gemeinsames Urgroßelternteil - und seid damit Cousins 2. Grades.--Alexmagnus Fragen? 21:40, 21. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Eine Methode, sich dem anzunähern, ist, den Generationen-Abstand zum letzten gemeinsamen Vorfahren zu zählen. Bei Geschwistern ist das eine Generation (Vater und Mutter), bei Cousins und Cousinen sind das (in der Regel) je zwei der vier Großeltern, also zwei Generationen, in Deinem Fall sind das zwei der acht Urgroßeltern, also drei Generationen. Man spricht dann von einer Cousine zweiten Grades, weil der Abstand eine Generation größer ist als bei einer "normalen" Cousine.--Rabe! (Diskussion) 21:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Super, danke für eure Antworten 178.10.85.15 21:45, 21. Aug. 2012 (CEST)

Lasthoper

Lasthoper ist eine Band aus Bangkok die schon seit mehreren Jahren existiert, leider spuckt Google mir kaum etwas aus. Hier findet sich ein Musikvideo. Die haben anscheinend auch CDs produziert, leider finde ich nichts dazu. Kann jemand von euch etwas mehr finden als Links zu MySpace, Facebook, hi5 oder anderen sozialen Netzwerken? --Goroth Stalken 22:09, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ihre Plattenfirma Screamlab Records aus Bangkok in Thailand hat eine Faecbookseite mit Emailadresse. Da könntest Du mal anfragen. --Rôtkæppchen68 23:21, 21. Aug. 2012 (CEST)
Suche auch mal mit Google => "last hoper" <= (also mit Leerstelle). Da kommen viele Suchvorschläge, die sich auf Musik beziehen - viel mehr als bei suche => "lasthoper" <= Merkwürdig - aber so ist das Leben eben. GEEZERnil nisi bene 08:07, 22. Aug. 2012 (CEST)

Unwetter

Da gerade die nächste Gewitterfront tobt. Wie ist eigentlich im Gebirge die Ableitung bzw. das Abfließen von Regenwasser bergabwärts gelöst. Sind Schäden dabei "höhere Gewalt", Schuld des oben Lebenden, oder Schuld des Unteren, weil er die drohende Gefahr nicht durch Vorsorge absicherte? Die Bilder im TV zeigen ja Beispiele, wo die normale Kanalisation überläuft, und das Wasser sich ungeregelt seine Bahn sucht, obwohls da sicher nicht das erste mal regnet.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ohne es jetzt genau zu recherchieren (vielleicht wird das ja nicht nötig) mal so aus dem Ärmel: normalerweise gibt es baurechtliche Vorschriften und wer die eingehalten hat, ist aus dem Schneider. Woher sollst du als Laie wissen, was eine drohende Gefahr ist und dann auch noch rechtzeitig aus deinem Urlaub zurückgereist sein, um Vorsorge zu treffen? --84.191.144.133 23:50, 21. Aug. 2012 (CEST)
Also der Berg steht ja nicht erst seit gestern da. Aus Brandenburg kenn ich es eigentlich nur so, daß dort, wo keine Kanalisation existiert, ein Grabensystem vorhanden ist, das diese Aufgabe erfüllt. Ähnliches sah ich im Gebirge aber nie.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:54, 21. Aug. 2012 (CEST)
Wie geschrieben, es gibt garantiert dazu Vorschriften. Ich kenne zum Beispiel die regelmäßigen Abflußrohre unter einer Straße am Hang, die das Wasser weiter den Hang hinunterfließen lassen, aber verhindern, daß die Straße "schwimmt". Gemacht wird da schon was. --84.191.144.133 00:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
Straßenbau#Entwässerung verlinkt auch zu Vorflut. --84.191.144.133 00:03, 22. Aug. 2012 (CEST)
Wildbach- und Lawinenverbauung klingt auch gut. Ist das die gewünschte Richtung? --84.191.144.133 00:05, 22. Aug. 2012 (CEST)
Gewitterfront...? ich (er)warte den ganzen Tag auf das Unwetter. Hier (Rheinland/Bergisches Land) ist nix und war nix. ;-) --Atamari (Diskussion) 00:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
Beispiel aus Eschweiler nach dem „Starkregenereignis“ am 7. August 2009: Die Rückhaltebecken werden optimiert und: "Auf der Grünfläche zwischen der jetzigen Sandsackverwallung und der Baumreihe wird eine Erdverwallung angelegt. Diese Erdverwallung wird etwa 40 Zentimeter Höhe haben und als Erosionsschutz bzw. Anpassung an das vorhandene Landschaftsbild mit Gras eingesät. " Verwallung war mir auch ein neues Wort... --84.191.144.133 00:14, 22. Aug. 2012 (CEST)
Was sollte der, der oben auf dem Berg zuständig ist, denn zur Gefahrenabwehr tun? Staubecken kann man nur bei geeigneter Topographie bauen, und dort wo es geht wird das allein schon für Trinkwassergewinnung und Stromerzeugung gemacht. -- Janka (Diskussion) 01:45, 22. Aug. 2012 (CEST)
Eigentlich ist ein normaler Regen bis Gewitter kein Problem. Das gefährliche sind die Sturzfluten. So viel ich weiß: werden Abwehrvorrichtungen andauernd verbessert und gewartet. --80.108.60.158 07:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt in bewohnten Gebirgsregionen ja nicht nur die Kanalisation, sondern auch die seit jeher existierenden Rinnen, Bäche und Flüsse. Diese werden ggf. durch Verbauung gezielt beeinflusst. --тнояsтеn 10:32, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die Frage nach der Schuld: "wild abfließendes Wasser hat der Unterlieger aufzunehmen". Siehe zum Beispiel hier oder hier, und noch viel mehr beim Googeln nach dieser Phrase. --Hareinhardt (Diskussion) 12:25, 22. Aug. 2012 (CEST)

Frage zu technischen Druckfedern

Bei gleichem Aussendurchmesser,Werkstoff,Federkraft und ungespannter Federlänge: Welche auf Block gespannte Druckfeder gibt ihre Energie bei schlagartiger Entspannung schneller ab

Feder 1 mit dünnen Drahtdurchmeser und höherer Windungszahl oder Feder 2 mit dicken Drahtdurchmesser und niedriger Windungszahl

Wann wird eine höhere Windungszahl bei geringeren Drahtdurchmesser bei Druckfedern eher gewählt oder verwendet? Ich bitte euch um eine einfache Antwort bzw. Erklärung ohne viel Mathematik. Keine Hausaufgabe. --212.183.121.92 00:34, 22. Aug. 2012 (CEST)

Du kannst dir die Feder mit vielen Windungen dünnen Drahtes zusammengelegt wie eine Feder mit einer einzelnen Windung dicken Drahtes vorstellen. Nimm einen Rechteckquerschnitt für den Draht an, dann fällt dir das leichter. Der Unterschied ist nur der geringere Zusammenhalt der dünnen Windungen als der der entsprechenden Schnitte im echten dicken Draht. Das ist aber nur relevant, wenn die Feder auf Zug beansprucht wird! Bei Druckbeanspruchung liegen die dünnen Federdrähte immer eng aneinander, genau wie das die Schnitte im einzelnen dicken Draht tun. Daher unterscheiden sich beide Federn in ihrem Verhalten nicht. -- Janka (Diskussion) 02:18, 22. Aug. 2012 (CEST)
Zweite Frage: Im Grunde genommen die Fortsetzung der ersten Frage, was denn passiert, wenn die Feder komplett entspannt ist aber noch Schnelle besitzt. Beide Federn werden dann auf Zug beansprucht. Die Feder mit dünnem Draht kann sich nun aber wesentlich mehr längen, bevor die Schnelle abgebaut ist, als die Feder mit dickem Draht. Da hat den Vorteil, dass die auftretenden Beschleunigungen geringer sind als bei der Feder aus dickem Draht. Der Nachteil ist, dass die Rückstellzeit in die Endlage größer ist. Die Federn aus dünnen Draht stellt also "weicher", aber eben auch "langsamer" in die Endlage zurück. -- Janka (Diskussion) 02:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die Feder mit der geringeren zu bewegenden Masse beim Entschnellen wird schneller sein. Das stimmt aber nur, wenn beide Federn auf Block auch gleich hoch sind. Ansonsten muß man noch einen längeren Federweg berücksichtigen bei der einen oder anderen. --Harald Pfeife (Diskussion) 12:50, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ich hatte es so verstanden, dass beide Massen gleich sind, und die Endlage in Form eines Fensters um den theoretischen Ruhepunkt festgelegt wird - die Frage war nach einer "technischen" Situation. In dem Fall wird die dickere Feder schneller zu einer Lage innerhalb des Fensters gelangen, während die weichere Feder noch überschwingt. -- Janka (Diskussion) 13:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Nerdcore (Blog)

Was ist der aktuelle Stand in der Rechtsstreitigkeit? Wieso funktioniert nun auch die alternativ angegebene Verlinkung nicht mehr? Ich habe leider den Fortgang des Projekts nicht mehr mitverfolgt. Nemissimo RSX 11:22, 22. Aug. 2012 (CEST)

Also bei mir geht sowohl nerdcore.de als auch das Ziel crackajack.de --тнояsтеn 14:30, 22. Aug. 2012 (CEST)

.odt datei korrumpiert

Beim Öffnen einer vorher funktionierenden .odt-Datei mit OpenOffice, kommt nun immer ein Fenster mit dem Titel ASCII Filter Options, darin Eigenschaften -> Zeichensatz, Grundschrift, Sprache, Absatzumbruch mit jeweils entsprechenden Auswahlmöglichkeiten. Egal, welche Einstellung ich dabei vornehme, danach kommt die Meldung: Dokument in Benutzung: Die Dokumentdatei 'xxx.odt' ist zum Bearbeiten gesperrt durch: Unbekannter Anwender; Öffnen Sie das Dokument schreibgeschützt oder erstellen Sie eine Arbeitskopie. Egal wie ich verfahre, das Textdokument wird geöffnet, besteht aber nur aus Rauten (in etwa die gleiche Länge wie der ursprüngliche Text). Auch ein Neustart, ein anderer Rechner und ein anderes Programm (bei WordPad werden die Rauten einfach zu Leerzeichen), helfen nicht. Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Datei wieder zu retten? (Es handelt sich um eine Bachelorarbeit, daher geht es quasi um Leben und Tod)

Besten Dank im Voraus!

--141.35.40.137 19:09, 20. Aug. 2012 (CEST)

odt-Dateien sind Zip-Archive mit einem relativ lesbaren XML-Quelltext darin. Mach eine Kopie der Datei, benenne sie in xxx.zip um, entzippe sie in einen eigenen Ordner. Der Textinhalt befindet sich mehr oder weniger lesbar in der Datei content.xml. Du kannst versuchen, ein heiles OOO-Dokument zu erzeugen, ebenfalls zu entzippen und dann nur die content.xml aus der defekten Datei in dieses heile Dokument zu kopieren. Danach das zusammengesetzte Dokument wieder zippen und zurückumbenennen. -- Janka (Diskussion) 19:24, 20. Aug. 2012 (CEST)
kleiner Zusatz: mach dir zuvor lieber zwei Kopien. Sicher ist sicher. --80.108.60.158 19:26, 20. Aug. 2012 (CEST)
Danke, Janka, ich habe es versucht, aber wenn ich versuche, die Datei mit WinRAR zu öffnen, sagt er mir, dass es ein unbekanntes Format hat, oder beschädigt ist. Gibt es noch irgendeine Alternative? (nicht signierter Beitrag von 92.224.233.91 (Diskussion) 10:11, 21. Aug. 2012 (CEST))
Bei PKZIP gab es eine Reparaturoption für beschädigte Zip-Archive. Damit müssten sich dann auch beschädigte .odt- und .docx-Dateien reparieren lassen. --Rôtkæppchen68 10:36, 21. Aug. 2012 (CEST)
Bist du sicher, nicht irgendeinen Trojaner auf dem Rechner zu haben, der dir deine Daten zerstört hat? Wenn ja, ist das kein Zufallsfehler und die Wahrscheinlichkeit, etwas retten zu können geht gegen null. Wer auf Leben und Tod arbeitet, besitzt Backups. -- Janka (Diskussion) 10:45, 21. Aug. 2012 (CEST)
Hast du schon andere Programme statt WinRAR getestet (zB. 7Zip)? --TP12 (D) 11:14, 21. Aug. 2012 (CEST) P.S.: Vielleicht hilft ja das weiter? --TP12 (D) 11:18, 21. Aug. 2012 (CEST)
Stimmt, WinRAR ist nicht erste Wahl zum Öffnen von Zip-Archiven. WinZip ist leider proprietär. Bei 7zip hab ich noch keine Reparaturfunktion entdeckt. --Rôtkæppchen68 11:22, 21. Aug. 2012 (CEST)

Du könntest auch versuchen, dir hier eine 30-Tage-Testversion herunterzuladen und zu sehen, ob du das Dokument damit geöffnet bekommst. Ich habe mit SoftMaker Office schon odts öffnen können, bei denen oOO kapituliert hat. --Jossi (Diskussion) 14:25, 21. Aug. 2012 (CEST)

Habe mir die Datei mal im editor angeschaut, da besteht sie nur aus Leerzeichen, kein Header, kein nichts...Danke für alle Hilfe, ich werde wohl neu anfangen :( (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:18, 21. Aug. 2012 (CEST))
@141.35.40.137 vielleicht solltest du eine Kopie zur genauen Ansicht bereitstellen? --80.108.60.158 18:22, 21. Aug. 2012 (CEST)
http://www.file-upload.net/download-4694161/baa.odt.html voila! (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 12:18, 22. Aug. 2012 (CEST))
Bei dieser Datei handelt es sich um exakt 24766 Nullbytes. -- Janka (Diskussion) 20:57, 22. Aug. 2012 (CEST)

Nagelbettentzündung

Nabend,

ich hatte vor 4 Wochen eine ambulante Operation an meiner Großzehe aufgrund eines eingewachsenen Zehennagels. Die Fäden sind seit dem 3. August raus und vor einer Woche ist mein großer Bruder mir auf dem operierten Zeh getreten. Heute habe ich über Schmerzen geklagt und als ich mal nachgesehen habe, war der Zeh entlang des Nagelwalls blau geschwollen und ein Eiterherd sichtbar. Diesen habe ich aufgemacht, und mit Beta-Salbe versorgt. Kann mir jemand sagen ob das ausreicht oder ob ich eventuell doch wieder unters Messer muss? Der Herd war ein paar Milimeter von der operierten Stelle weg. Grüße --Goroth Stalken 22:13, 20. Aug. 2012 (CEST)

"Kann mir jemand sagen..." Ja, der Arzt. Ferndiagnose ist nicht so sinnvoll. --Sr. F (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2012 (CEST)
Alternativ kannst du darauf warten, ob sich eine Sepsis ("Blutvergiftung") entwickelt und darauf wetten, ob die nächste Operation eine Amputation unterhalb des Knies wird. Und das wäre nicht die schlimmste Folge, wenn du den Rat meines Vorredners missachtest. Yotwen (Diskussion) 08:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Rat befolgt und Termin beim Hausarzt gemacht. Nur so zur Neugier, was wäre schlimmer als eine Amputation, abgesehen vom Tod? --91.22.6.134 12:56, 21. Aug. 2012 (CEST)
nervige Fragen in der Auskunft (scnr) --80.108.60.158 13:10, 21. Aug. 2012 (CEST)
aber zur Beruhigung: die Wunde ist jetzt noch einmal schwer beleidigt worden. Deshalb sollte die Heilung unter Aufsicht erfolgen. Viel Glück --80.108.60.158 13:12, 21. Aug. 2012 (CEST)
Lies dir bitte Sepsis durch. Da ist der Verlust eines Gliedmasses noch vergleichsweise harmlos, wenn du "systemisches Multifunktionsversagen" in Betracht ziehst. Andererseits ist ein einbeiniger Dialysepatient kaum mehr in seiner Beweglichkeit eingeschränkt, als ein zweibeiniger. Yotwen (Diskussion) 16:24, 22. Aug. 2012 (CEST)

Flugzeug wird im Flug um 6000 Kg plötzlich leichter, was geschieht

Flugzeug wird um 6000 Kg plötzlich leichter, was geschiht --89.204.136.53 15:23, 21. Aug. 2012 (CEST)

kommt drauf an, wie schwer es ist... der auftrieb wird größer, da die gewichtskraft kleiner wird... da könnte vllt zu ner luft-boden-geschwindigkeits-abnahme führen und das wieder zu strömungsabriss... --Heimschützenzentrum (?) 15:28, 21. Aug. 2012 (CEST)
Kommt drauf an. Bei der hier hab ich neulich gesehen, dass sie in kleines Bisschen hoch ging. Siehe übrigens Flugzeuggewicht. --Logo 15:33, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich denke, dann schwebt ein ordentlich mit einem Wiesel (militärisches Kettenfahrzeug) bepackter Lasten-Fallschirm hinterher.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:41, 21. Aug. 2012 (CEST)
Kommt auch geringfügig darauf an, ob die 6000 Kg zum Flugzeug oder zur Ladung gehört haben --RobTorgel (Diskussion) 15:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch> ... oder ob es das Bordpersonal war. --Optimum (Diskussion) 18:16, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ohne Gegensteuern - d. h. bei gleichbleibender Stellung des Höhenruders - geht es aufwärts: typischer und bekannter Effekt nach Bombenabwurf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 21. Aug. 2012 (CEST)
Dieses Vögelchen dürfte sich dabei kaum rühren. --Marcela   16:21, 21. Aug. 2012 (CEST)
Vögelchen? Das bringt mich auf eine Idee, aber ich habe keine Ahnung, ob 6000 kg nicht ein wenig unrealistisch viel sind. Ich kenne da ein anderes Rätsel, aber leider nicht mehr die genaue Lösung, die heißt "je nachdem", und ich weiß nicht, ob die nötige Voraussetzung dafür, dass das mit dem Leichterwerden klappt, beim Flugzeug wichtig oder ausgeschlossen ist. --MannMaus 17:40, 21. Aug. 2012 (CEST)
Quetsch: Ich dachte an 6000 kg Vögelchen, die eben mal kurz 'ne Runde durchs Flugzeug fliegen, aber die waren es nicht, oder? --MannMaus 18:26, 21. Aug. 2012 (CEST)
Flugzeuge können doch auch treibstoff ablassen, um ihre Masse zu rduzieren, das geht wohl auch recht schnell... --MrBurns (Diskussion) 17:50, 21. Aug. 2012 (CEST)

Z.B. eine Antonov, Leergewicht 175t ohne Sprit und Ladung, hat 175 Tonnen Auftrieb bei Geradeausflug. Wenn man 6 Tonnen abwirft, hat man immer noch 175 t Auftrieb (da diese nicht von der Masse abhängen), aber nur 169 t Masse, es sind also 6 t Auftrieb zu viel (weniger als 5%), also steigt das Flugzeug ohne Gegenmaßnahmen leicht. Genaugenommen ändert sich nur der Vektor, auf dem sich der Flieger bewegt, etwas nach oben. Nun kommt auch noch die Massenträgheit hinzu: Ein Lastenflugzeug ist zwar kein Supertanker, aber ein schweres Flugzeug schnellt nicht nach oben wie ein Luftballon, sondern ändert nur geringfügig die Flugrichtung. Fraglich ob man das groß merkt. Sollte mich auch nicht wundern, wenn man die Last im leichten Sinkflug abwirft, so dass man dem Steigen von präventiv entgegenwirkt. Wenn ich aber ein Flugzeug von sagen wir eine Mig29 mit 20 Tonnen Fluggewicht haben und die schmeist alle 5 Tonnen Waffen ab, wird sich der Geschwindigkeitsvektor schon deutlich nach oben ändern, wobei ein Hochziehen nach dem Abwurf nicht mal unerwünscht sein muss. - Andreas König (Diskussion) 18:07, 21. Aug. 2012 (CEST)

Jup, vereinfacht gesagt kann man sagen, das Flugzeug steigt. Winkel und Steiggeschwindigkeit sind aber vom Gewichtsverhältniss (Flugzeug/abgeworfene Last) und Fluggeschwindigkeit abhängig. Es macht also keine Satz nach oben, sondern das ist eher eine gleichmässige Bewegung, weil danach einfach mehr Auftrieb vorhanden ist. Das steigen ist aber bezogen auf die Tragfläche (=Auftriebs erzeugendes Bauteil), flieg ich mit dem Löschflugzeuge beim Abwurf eine Kurve, wird diese enger. Ist normalerweise auch nicht schlecht, und einfach korrigiert. Kurzum die Reaktion des Flugzeuges nach Abwurf ist im Normalfall sogar erwünscht, und kann zu eigenen Nutzen verwendet werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Das Flugzeug fliegt vor dem Absetzender 6 t Last im Horizontalflug, weil Auftrieb (durch die Tragflächen) und Gewicht des Flugzeuges gelich groß sind. Wird es 6 t leichter, dann bewirkt der Auftrieb einen Höhengewinn. WENN nicht das Gleichgewicht dabei gestört wird (Weight and Balance. --95.33.245.188 22:23, 21. Aug. 2012 (CEST)
Sechs Tonnen sind ja nicht sooo viel. ;) Aber ich möchte nicht wissen, was mit einem CL160 passiert wäre, wenn er mal aus Versehen seine 160 Tonnen Ladung verliert, ohne Ersatzballast aufzunehmen. Der wäre wohl abgegangen wie 'ne Rakete. Pffffff ... ;) --TETRIS L 23:33, 21. Aug. 2012 (CEST)
Bei Luftschiffen und Gasballons ist der Lastabwurf in der Tat ein Problem. Luftschiffe und Gasballons können den Auftrieb nicht so einfach über die Geschwindigkeit regulieren, sondern nur über das Ablassen von Gas. Geschieht das nicht schnell genug, stürzt das Luftschiff wegen Überschreiten der Prallhöhe ab. Beispiele sind Erbslöh (Luftschiff) und USS Shenandoah. Der Zeppelin NT kann dirch seine schwenkbaren Antriebsturbinen „gegenlenken“, ist aber nicht als Lastenträger vorgesehen. --Rôtkæppchen68 23:43, 21. Aug. 2012 (CEST)
Korrektur: Es sind Kolbenmotoren, keine Turbinen. -- 188.99.202.208 21:56, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ich meine, das es zu diesem Thema Filme von amerikanischen Bombern gibt, die im Pulk beim Bombenabwurf steigen. Wird ganz problematisch, wenn bei einem etwas klemmt und der Nachbar plötzlich auf die gleiche Höhe kommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:04, 22. Aug. 2012 (CEST)

Was bringt das Tragen eines Büstenhalters?

Eine Frage an die Frauen hier: warum tragen die meisten Frauen einen BH? Tut ihr das, damit die Brust besser aussieht (schöner geformt ist)? Oder eher, weil es bequemer ist, wenn die Brüste nicht herumschlabbern? Wie ist es mit kleinen Brüsten? Da bringt ein BH doch gar nicht viel. Trotzdem scheint es eine soziale Norm zu sein, nicht ohne BH aus dem Haus zu gehen. Tragen die meisten Frauen ihren BH nur außerhalb der Wohnung, oder auch, wenn sie alleine Zuhause sind? Und wie ist das nachts? Hört sich vielleicht komisch an, ist aber eine ernst gemeinte Frage!

--31.18.121.181 18:05, 21. Aug. 2012 (CEST)

schon Büstenhalter gelesen? - Andreas König (Diskussion) 18:21, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ich empfehle auch die Abschnitte "bralessness" in der en:WP zu lesen (fehlt bei uns völlig).
Die n Damen, die bei WP mitarbeiten, zu diesem Thema zu befragen, wird vermutlich kein repräsentatives statistisches Ergebnis liefern. GEEZERnil nisi bene 18:56, 21. Aug. 2012 (CEST)
Repräsentativ bin ich zwar nicht, kann aber persönliche Erfahrung anbieten. Bei größeren Brüsten ist es schmerzhaft, sich ohne BH zu bewegen, vor allem beim Laufen. Die Falte unter der Brust reibt dann auch auf. Bei kleinen Brüsten könnte man darauf verzichten, aber es ist halt Gewohnheitssache und auch eine ästhetische Frage. Viele Frauen scheuen sich auch, ohne BH zu sein, weil sich dann die Nippel abzeichnen. Nachts ziehen praktisch alle, die ich kenne und mal im Nachtgewand gesehen habe, den BH aus, denn er drückt auch und ist unbequem, gerade beim Liegen. Auch wenn man stark schwitzt, reibt der BH manchmal. Es ist auch nicht so einfach, die richtige Größe rauszufinden, und gerade seltener verlangte Größen sind dann auch unverhältnismäßig teuer (60 € für ein Teil sind da nicht selten). Ob man ihn zuhause allein anhat, ist sicher individuell verschieden. --Sr. F (Diskussion) 21:17, 21. Aug. 2012 (CEST)
Es ist momentan gerade in Mode, daß Frau auf Teufel komm raus keine Brustwarzen zeigen möchte. Da gabs auch andere Zeiten, Anfang der 70er war es umgekehrt, da sollte sich bei jungen Frauen "etwas abzeichnen". In den 80er Jahren war der Aspekt Brustwarzen unwichtig, Hauptsache, man hat nie nichts vom BH erkannt. Der wiederum wird heute schon provokativ offen gezeigt. BH ist von Unterwäsche zu Modeaccessoire geworden, gehört momentan irgendwie dazu. In der Fotografie wird momentan Bikini wie BH gleich bewertet, was noch vor einigen Jahren völlig anders war. Selbst Profimodels, die 2005 mit Sport-BH oder ganz ohne zum Shooting kamen, tragen heute "normale" Büstenhalter, auch wenn die sich abzeichnenden Streifen sehr stören. Fazit: es ist (auch) ein momentaner Modetrend. --Marcela   21:42, 21. Aug. 2012 (CEST)

Heute werden Büstenhalter und Bikini-Oberteile sogar von Damen auf den Titeln ausgewiesener Herren-Magazine getragen. In den 1980er Jahren vollkommen unvorstellbar. Im Artikel Büstenhalter fehlt übrigens der Aspekt "Protest". Gab es nicht sogar mal Büstenhalter-Verbrennungen? So um 1968?--Rabe! (Diskussion) 21:52, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ja, das gab es auch (beide Artikel taugen imho nicht viel). Hat nicht wirklich was genutzt, oder? Ging als Effekthascherei ja auch nicht wirklich an die Substanz. Wie so oft kann die Antwort nur lauten: Es kommt drauf an. Für Frauen mit einer sehr großen Brust sind BHs super. Die Rückenschmerzen aber nicht. Für Frauen, die Sport treiben ist der BH praktisch. Für Frauen, die denken, sie müßten etwas mogeln, weil sie zu ihrer kleinen Brust nicht stehen können, hilft der BH halt mogeln, bis mal wieder die Stunde der Wahrheit gekommen ist. Es gibt so viele unterschiedliche Formen der weiblichen Brust, daß generalisierende Allerweltsantworten nicht weit führen, weil es eben auch viele unterschiedliche Gründe und Situationen für oder gegen den BH gibt. "Und wie ist das nachts?" Na hör mal. Wozu braucht eine Frau nachts einen BH bittesehr? Wir stülpen uns normalerweise einen Blecheimer über den Kopf, wenn sonst niemand da ist, nehmen an geraden Tagen das lange und an ungeraden Tagen das kurze Nachthemd und legen zum Schlafen alle verfügbaren Fußknöchelkettchen, die gute Perlenkette und viele schöne Ringe an und mindestens eine Armbanduhr an jedem Handgelenk. Das muß reichen, oder? </ironie> Manche Frauen bevorzugen elastische BHs, andere den wattierten Panzer mit Drahtbügel. Manche Frauen stehen auf Lingerie, weil sie es sexy finden. Andere achten darauf, daß der BH eher verbirgt und nicht so sexy wirkt. Und immer spielt natürlich eine wichtige Rolle, was du ansonsten anhast und wo du hin willst. Manche Frauen machen sich über Nippel Gedanken, andere nicht. Es ist eigentlich relativ egal, was du anziehst, Typen starren dir grundsätzlich auf die Brust und die meisten denken auch noch, frau wäre so doof, daß sie das nicht merken würde. Frauen merken es natürlich sofort, wenn wiedermal einer glotzt, während Männer fast nie merken, wenn sie von Frauen abgecheckt werden. Denn Frauen gucken anders. Die können dir noch nach zwei Wochen genau sagen, was du anhattest und daß deine Fingernägel nicht sauber waren, während du schon bei der Augenfarbe oder ihren Schuhen ins Schlingern kommst, weil du nie wirklich geguckt hast. Richtig ist, daß es eine große Kunst und ein noch größeres Glück ist, die "richtigen" BHs zu finden. Kluge Frauen kaufen dann gleich meist mehrere nach. BHs sind manchmal praktisch, manchmal sogar schön, aber viele Frauen kämen auch ohne gut aus. Was also bringt das Tragen eines Büstenhalters? Alles mögliche und nix, aber auf jeden Fall ein Loch in der Geldbörse. --84.191.144.133 23:07, 21. Aug. 2012 (CEST) Addendum: Das halte ich in Sachen BH-Verbrennung für informativer (es gab witzigerweise als Reaktion auf den Mythos von Atlantic City danach auch tatsächlich verbrannte BHs, selffullfilling prothecy sozusagen) und das ist zwar auch nicht der Hit, rückt aber als Einstiegslektüre die Dinge hinsichtlich des Stellenwertes der BH-Verbrennungen etwas zurecht. --84.191.144.133 23:17, 21. Aug. 2012 (CEST)
"wenn wiedermal einer glotzt" Beruhigend. Frauen merken also doch nicht, dass wir alle immer glotzen. Denk mal drüber nach. Auch die Frage, ob Brüste, Kleider oder Fingernägel wichtiger sind, bietet einigen philosophischen Tiefgang. --92.202.24.84 00:07, 22. Aug. 2012 (CEST)
Whow, alle immer... Da denk ich doch glatt mal morgen abend drüber nach, frei nach dem Neuss-Wort: Heut mach ich mir kein Abendbrot, heut mach ich mir Gedanken... :) Zu Brüsten, Kleidern und (unsauberen!) Fingernägeln: Ich hätte da nur Sozialpsychologie oder meinethalben Kultur-Anthropologie im Angebot, aber mit Philosophie hat das, wie auch immer man es betrachtet (oder drauf glotzt) ganz sicher absolut nichts zu tun. :) (Philosophie der weiblichen Brust - wo kommen wir denn dahin?) --84.191.144.133 00:41, 22. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Doch noch einen Satz zu alle immer: Nein, es gibt auch bisweilen Männer, die tatsächlich erwachsen geworden sind und zwar auch mal hinschauen, aber nicht mehr glotzen müssen. Und eh du für mich das Töpfchen "Frauen gutt - Typen bäh" bereitstellst: Frauen glotzen zwar meistens nicht, aber sie verfügen zum Teil über andere nicht weniger nervige und peinliche Verhaltensmuster. Der Primat in uns ist halt noch immer ein mächtiges Wesen, das weit mehr mitsteuert als den Greifreflex beim Fallen. (Deshalb auch der Hinweis auf die Fingernägel. Männer, die "riechen", verströmen ihre erogenen Duftstoffe dann ganz umsonst. Das kommt, derart schlecht überlagert, dann einfach nicht mehr an und die ganze Balz ist für die Katz....) --84.191.144.133 01:02, 22. Aug. 2012 (CEST)
Was bringt so ein BH? hm.. Er gibt Form dem Formlosen. Er stützt. Er hält. "vielleicht" gibt er auch Sicherheit. Auch die moderne Männin trägt --80.108.60.158 07:39, 22. Aug. 2012 (CEST)
"Eye Tracking" belegt die Aussagen von 84.191.144.133 (sogar die Hände) - aber für Männer gibt es noch einen Körperteil bei Frauen, auf den sie besonders häufig schauen... GEEZERnil nisi bene 08:49, 22. Aug. 2012 (CEST)
Jetzt bin ich ein bisschen enttäuscht, Geezer. Dass du als Freund der Wissenschaft die manipulative Foto-Auswahl nicht bemerkst (oder anmerkst, dass so überhaupt keine verwertbaren Daten zu gewinnen sind, weil sie immer durch die Vorauswahl verfälscht werden). --92.202.6.232 13:38, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich trage BHs tatsächlich nur, weil es eine soziale Norm ist. Gerade im Berufsleben geht es eigentlich nicht ohne. Natürlich bringen sie auch eine optische Verbesserung mit sich, gerade wenn die Brüste mit zunehmendem Alter anfangen zu hängen. Trotzdem würde ich die Bequemlichkeit der Optik immer vorziehen und zu Hause trage ich auch keinen BH. In solchen Dingen beneide ich manchmal Männer, die sich um solche Dinge wie Körperrasur, Makeup oder eben BHs keine Gedanken machen müssen.--2002:5BD0:440B:1:0:0:0:B 12:37, 22. Aug. 2012 (CEST)

Bleibt die Frage nach dem Sinn dieser sozialen Norm und wieso die meisten Frauen ihr blind folgen. Wer ist schuld? Die Konsumindustrie, die allen Frauen mit Hilfe von Werbung weiß macht, dass BHs eine soziale Norm seien, lediglich mit der Absicht, sich an den BH-Verkäufen dann zu bereichern? Oder ist es eher eine Art sozialer Druck, der durch das Soziale an sich auf die Frauen wirkt? Oder ist es gar der natürliche Anpassungsdrang, dem die allermeisten Frauen unterliegen, weil sie eben im Geflecht der verschiedenen sozialen Netzwerke "dazu gehören" möchten und nicht aufgrund spezieller Andersartigkeit gleichsam als "Assis" gebrandmarkt ausgeschlossen werden wollen? - Ja, wir Soziologen können jedes mögliche Thema buchfüllend ausschlachten. :D -- Chaddy · DDÜP 12:50, 22. Aug. 2012 (CEST)

Da ich auch was zu dem Thema beitragen kann, hier meine These: Also ich trage BHs, weil a) Die Brust schöner geformt ist, b) die Brust auf gewisse Weise geschützt wird (glaubt mir Jungs, es gibt nichts Schlimmeres, als wenn die Brustwarzen permanent am Tshirt scheuern) und c) weil ich natürlich auch absolut keine Lust habe, dass irgendjemand weiß, wie groß meine Brustwarzen sind. Sowas soll man später rausfinden (ist doch sonst bescheuert, man hat ja gar keine Überraschung mehr, wenn man alles schon vorher weiß)! Des Weiteren finde ich es auch unangenehm, keinen BH zu tragen, weil man dann unter der Brust stärker schwitzt und sie auch ziemlich viel bewegen (Sorry, aber besser kann ich es einfach nicht ausdrücken;). Nachts wird der BH ausgezogen, weil er drückt und man davon außerdem Hängebrüste bekommt. Zu Hause trage ich natürlich auch einen BH, nur wenn ich mit freiem Oberkörper (also ohne ein vielleicht scheuerndes Tshirt) herumlaufe, dann auch ohne. Natürlich muss es dann warm sein, da es sonst schon stören kann, wenn sich ständig die Brustwarzen auf- und abstellen. Was irgendwelche Normen sagen, ist mir völlig wurst. Ich persönlich finde es nur äußerst eklig, wenn man bei anderen Frauen quasi alles sieht (was mir im Übrigen mit Männern in engen Hosen auch so geht. Wobei sich die Schönheit proportional zu ihrer Hosengröße verhält. Pfui Teufel.). ;) --declaya red mit mir! 17:29, 22. Aug. 2012 (CEST)

Das Tragen eines Büstenhalters bringt auch sehr oft TV-Sendungen ins Nachmittagsprogramm, die man dort nicht hätte, wenn die Darstellung weniger lächerlich realistischer wäre. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:44, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das wiederum spräche für die Thesen der Frankfurter Schule.^^ -- Chaddy · DDÜP 21:02, 22. Aug. 2012 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: en:Cardrona Bra Fence. --82.247.108.118 00:27, 23. Aug. 2012 (CEST)
Das mit wundgescheuerten Brustwarzen kennen Männer auch, schon Täve Schur hat darüber geschrieben. Tritt beim stundenlangen Radfahren mit ungeeignetem Trikot auf. Abhilfe: über Kreuz geklebte Pflaster, die letzte Lage waagerecht. --Marcela   00:44, 23. Aug. 2012 (CEST)

Freund oder Feind ?

  • Welches Tier ist das ?
  • Was mache ich mit diesem Tier ?
  • Das ist das dritte Mal das ich ein Individum dieser Tierart im meinem Keller finde. Muss ich Gift / Fallen auslegen oder soll ich wie bisher einfach deportieren. Die Viecher gehen mit langsam auf den Kecks weil sie nicht leicht zu fangen sind.

Danke,

--Arcudaki Blitzableiter 22:02, 21. Aug. 2012 (CEST)

Spitzmaus? --95.33.245.188 22:10, 21. Aug. 2012 (CEST)
Katze einsperren oder eine Falle stellen. Die übliche Methode gegen Mäuse im Haus.--Antemister (Diskussion) 22:19, 21. Aug. 2012 (CEST)
Einige Arten haben im Gegensatz dazu im Gefolge des Menschen ihr Verbreitungsgebiet ausdehnen können, beispielsweise die Moschusspitzmaus. Mancherorts haben Spitzmäuse kulturgeschichtliche Bedeutung erlangt. Im Alten Ägypten, insbesondere in den späteren Dynastien, galten sie als Manifestationen des Gottes Horus, teilweise wurden sie mumifiziert. In China erinnern ihre Quietschlaute an das chinesische Wort für Geld. Einem Aberglauben zufolge bedeutet dort die Anwesenheit einer Spitzmaus, dass Geld in das Haus fließen werde. Alles hat seine Vor- und Hinerteile: zwar dezimieren sie das Ungeziefer in deinem Keller, aber sie stinken (nach Moschus). Musst Du entscheiden, was dir wichtiger ist. Geoz (Diskussion) 22:48, 21. Aug. 2012 (CEST)
Also wenn es eine Gartenspitzmaus ist dann soll sie leben, ist es eine Hausspitzmaus so soll sie sterben. Es sieht nicht aus wie eine Hausmaus. Sind Spitzmäuse denn Schädlinge und wenn ja, welchen Schaden machen sie ? --Arcudaki Blitzableiter 22:42, 21. Aug. 2012 (CEST)
Auf jeden Fall eine Spitzmaus. Ich würde auf Gartenspitzmaus tippen. Wenn du wiederholt Probleme damit hast, nützt das Töten einzelner Individuen nicht viel. Du musst die undichte Stelle in Deinem Haus finden und dicht machen. --Wicket (Diskussion) 23:00, 21. Aug. 2012 (CEST)
Zitat Spitzmäuse: Trotz der äußeren Ähnlichkeiten mit den Mäusen gehören sie nicht zu den Nagetieren, sondern zur Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). ----Mauerquadrant (Diskussion) 23:07, 21. Aug. 2012 (CEST)PS. Sie sind mit Maulwurf und Igel verwandt
Genau. Freund. Das ist eine Gartenspitzmaus, sie ist kein Nahrungsschädling oder Krankheitsüberträger. Im Zweifelsfall befreit sie eher deinen Keller von solchen. Du könntest ihr im Garten mehr unaufgeräumte Ecken, Bodendecker, Laubhaufen oder Hecken usw. "anbieten", vielleicht bleibt sie dann draussen. Oder du fährst mit ihr 3,4 Kilometer weit weg und lässt sie dort frei - dann kommt zumindest dieses Individuum nicht zurück. --92.202.24.84 23:15, 21. Aug. 2012 (CEST)
Ausserdem sind sie gefährdet !!! http://de.wikipedia.org/wiki/Gartenspitzmaus Gruß--91.89.69.192 04:19, 22. Aug. 2012 (CEST)
Sieh dich in deinem Keller um. Wenn sich Spitzmäuse, die täglich etwa ihr eigenes Gewicht an Nahrung zu sich nehmen müssen, von deinem Keller angezogen fühlen, ist da (a) eine sehr gute (Lebend-)Nahrungsquelle, zu der sie aktiv pilgern oder (b) ein leichter Zugang nahe bei einer guten Nahrungsquelle, die sie frequentieren und dabei zufällig in den Keller geraten. Im Gegensatz zu richtigen Mäusen machen Spitzmäuse aber keinen Schaden an dem, was uns lieb und teuer ist. GEEZERnil nisi bene 08:23, 22. Aug. 2012 (CEST)

Zur Information: Die Gartenspitzmaus, wenn es denn eine war, wurde noch in der vergangen Nacht in den Garten deportiert. --Arcudaki Blitzableiter 09:30, 22. Aug. 2012 (CEST)

Im Gegensatz zu richtigen Mäusen machen Spitzmäuse aber keinen Schaden an dem, was uns lieb und teuer ist. - Es sei denn, er ist Angler und züchtet im Keller Regenwürmer - da gibts extra Zuchtkisten für sowas *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 18:54, 22. Aug. 2012 (CEST)
Naja. Dreck werden sie wohl schon hinterlassen. Es sei denn sie sind stubenrein und gehn für ihr Geschäft von sich aus in den Garten. -- TZorn 08:37, 23. Aug. 2012 (CEST)

Was ist eigentlich ein Straflager?

Wie sieht eigentlich ein russisches Straflager aus? Im Zusammenhang mit Pussy Riot wird der Begriff in jedem Presseartikel erwähnt, auch im Wikipedia-Artikel, aber nirgends erklärt. Ich kann mir darunter aber nichts vorstellen, außer Sibirien und Steine klopfen. --Mueslimann (Diskussion) 09:50, 22. Aug. 2012 (CEST)

Wenn Sibieren etwas nicht hat, dann sind es Steine... Im Ernst, die russischen Zwangslager sind eine Sonderform des Strafvollzugs. Merkmale sind vor allem die geografische Isolation und die Lage in ungünstigen Klimaregionen. Je nach Lage und Alter der Einrichtung sind die Unterschiede gravierend. Während mancherorts mehrstöckige Sammelunterkünfte existieren, werden andernorts die lokal üblichen "Einfamilienhäuser" als Unterkunft benutzt. Auch gibt es sehr abweichende Berichte über den "Zwang" zur Arbeit, da diese meist mit bestimmten Vergünstigungen, Einkommen und auch einfach der Ablenkung verbunden ist. Zugang zu Medien, Post- und Telefonkontakt, Zugang zum öffentlichen Leben, das sind wie bei vielen anderen Gefängnissystemen auch die Zwangsmittel. Dazu kommen die gerade im russ. Strafvollzug existierenden Mißhandlungen, durch Personal, wie auch häufig bei Exzessen durch Mitgefange. Angeblich soll ein Straflager aber die "mildere" Strafe als Gefängnis sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 22. Aug. 2012 (CEST)
PS - siehe Gulag und die Reformen in der Nach-Stalin-Zeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 22. Aug. 2012 (CEST)
[10], [11]. --gp (Diskussion) 10:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
Danke, darunter kann ich mir etwas vorstellen. Ob das nun viel gemütlicher ist als ein Gefängnis, wage ich nicht zu beurteilen. --Mueslimann (Diskussion) 10:25, 22. Aug. 2012 (CEST)
siehe auch Menschenrechte_in_Russland#Justizwesen_und_Strafvollzug. --gp (Diskussion) 10:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
Siehe auch Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch - inzwischen 50 Jahre alt, aber wohl nicht in jeder Hinsicht überholt. --Zerolevel (Diskussion) 11:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
So richtig viel zum Zustand im Jahr 2012 geben die beiden Artikel nicht her. Ich will auch nicht ein Buch aus dem Jahr 1962 lesen, um über die Gegenwart etwas zu erfahren.
Auch en:Corrective labor colony sagt nur lapidar: "This section is empty." --Mueslimann (Diskussion) 12:36, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hier noch eine Beschreibung: http://www.spiegel.de/politik/ausland/pussy-riot-urteil-was-straflager-in-russland-bedeutet-a-850714.html (nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 16:19, 22. Aug. 2012 (CEST))

Lenin / Stalin

Angeregt durch die Frage darüber:

"die hohen Todeszahlen sind auf die unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen zurückzuführen und wurden vom leninschen und in gesteigertem Umfang vom stalinistischen Regime billigend in Kauf genommen."

Ist das richtig? Beide Male -schen oder beide Male -istischen? Oder versteckt sich da ein Hinweis, den ich nicht verstehe ? GEEZERnil nisi bene 10:10, 22. Aug. 2012 (CEST)

Es ist für mich eine Doppeldeutigkeit. Das "leninsche Regime" ist das Herschaftssystem von 1917 bis zu Lenins Tod. Der "Leninismus" als Philophie des Kommunismus hat damit nichts zu tun. Beim "stalinistischen Regime" wird sowohl die Phase unter Stalin erfasst, als auch die Phase, die durch diese Herschaftsform gekennzeichnet war. Für den Leser ergibt sich das aber nicht aus dem Satz, den ich sowieso für ungewöhnlich halte, da das "leninsche Regime" eigentlich so gut wie nie definiert wird, da ja bereits zu Lenins Lebzeiten diverse Führer ihre Macht ausübten, unter anderem eben Stalin.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 22. Aug. 2012 (CEST)

Zustimmung zu Oliver, dass Stalinismus spezifischer auf eine bestimmte Regierungsperiode bezogen ist als der Begriff des Leninismus (Ausser unter Stalin gab es in der Sowjetunion kein stalinistisches Regime, da der Stalinismus bereits von seinem Nachfolger verworfen wurde - ausserhalb natuerlich schon, z.B. noch Albanien bis gegen 1990). Der (Marxismus-)Leninismus beschreibt hingegen den gesamten Kommunismus sowjetischer Praegung. So wie es geschrieben ist, geht es zwar, aber konsistenter waere "leninschen und stalinschen Regime" -- Arcimboldo (Diskussion) 10:46, 22. Aug. 2012 (CEST)
Danke. Habe geändert. GEEZERnil nisi bene 11:08, 22. Aug. 2012 (CEST)
Zusatz: die Todeszahlen wurde deshalb in Kauf genommen, weil ein Größeres - ein Ziel - zu erreichen es galt. Man hoffte auf die Industrielle Revolution. Anders denkende waren unerwünscht. --80.108.60.158 11:30, 22. Aug. 2012 (CEST)
??? Lenin und Stalin wollten wirtschaftliche und soziale Umwaelzungen nach dem Vorbild Englands im 19. Jahrhundert??? Vielleicht sollte ich mein Geschichtsbuch nochmal durchlesen (oder vielleicht magst Du nochmal lesen, was in dem von Dir verlinkten Artikel bereits in der Einleitung steht). -- Arcimboldo (Diskussion) 11:36, 22. Aug. 2012 (CEST)
hm. Abschnitte Marx und Engels? --80.108.60.158 11:39, 22. Aug. 2012 (CEST)

Eine Sache ist sicher und lässt sich auch aus Aussagen Stalins lesen. Er wollte die industrielle Entwicklung der Sowjetunion so schnell als möglich. Ich vermute das wollte die IP dir sagen. Für die Sowjetunion wäre das eine industrielle Revolution gewesen aber eben nach sowjetischem Muster. Insofern ist der Link falsch. Ausserdem hatten Marx und Engels bei der Forcierung dieser Aufgabe sicher weniger Anteil. Auch inhaltlich, weil es eben (sowjetisches Muster) keine Probleme mit Ausbeutung geben konnte, weil ja ... führt zu weit --Ironhoof (Diskussion) 05:31, 23. Aug. 2012 (CEST)

Das war aber eher eine Umkehrung der klassischen Lehre des Marxismus. Der Leninismus zeichnete sich dadurch aus, dass er die internationale Revolution der (gemäß Marx/Engels) pauperisierten Industriearbeiter ersetzte durch die Revolution einer Kaderpartei in einem einzelnen Agrarland. In der wirtschaftlichen Aufholjagd und forcierten Industrialisierung der Sowjetunion ging der ursprüngliche humanitäre Anspruch von Marx und Engels völlig verloren ... --Zerolevel (Diskussion) 14:15, 23. Aug. 2012 (CEST)

Eigene Wettervorhersage

Ich habe ein Thermometer und ein Barometer dabei. Aber kein Smartphone, Radio oder eine Zeitung. Kann ich, und wenn ja, wie, mit meiner Instrumentenkombination irgendwie das Wetter vorhersagen? So wie die Meteorologen früher? --87.167.226.4 10:20, 22. Aug. 2012 (CEST)

Lies mal unseren Artikel Wettervorhersage! --тнояsтеn 10:38, 22. Aug. 2012 (CEST)
Meinst du "Wer das erlernen will, findet im Buchhandel kurzgefasste Anleitungen zur Deutung von Temperatur und Luftdruck und zur Beobachtung von Wind und Wolken - die viel über die horizontalen und vertikalen Luftbewegungen erkennen lassen. Neben Thermometer und Barometer braucht man dazu nur eine gesunde Beobachtungsgabe - denn Wind und Art der Wolken sagen fast alles über die horizontalen und vertikalen Luftbewegungen. "? --87.167.226.4 12:05, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hmm, also "im Buchhandel" finde ich diese ominösen "kurzgefassten Anleitungen" nicht wirklich. Da gibt es zwar wohl einige Bücher zum Thema, aber auch mit recht geteilten Kritiken zu deren Qualität. Gebe ich "Wettervorhersage Thermometer Barometer" bei Google ein, wollen nur tausend Wettershops mir entsprechende Angebote unterbreiten. Aber ich hab die Dinger ja schon und will nur wissen, wie man damit nun eine Wettervorhersage macht. Ich dachte, dabei handelt es sich um Standardwissen für Meteorologieanfänger, und nicht um Geheimwissen, für das man diverse Bücher erwerben muss und das nicht im Internet stehen darf. Am liebsten hätte ich das hier im Artikel zur Wettervorhersage gefunden, wo ich aber nur an diese ominösen nicht näher spezifizierten Bücher verwiesen werde, uswusf. Naja, dann lass ichs halt. --87.167.226.4 13:45, 22. Aug. 2012 (CEST)
Temperatur und Luftdruck alleine reichen nicht für eine Wettervorhersage. --89.246.172.200 14:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das Barometer misst den Luftdruck. Wenn man dann auch noch das Wetter beobachtet, so kann man unmittelbar vor einem Unwetter ein Unwetter vorhersagen. --80.108.60.158 14:32, 22. Aug. 2012 (CEST)
Wenn man beim Barometer durchgehend Schwankungen feststellt, kann man von Turbulenzen ausgehen. --80.108.60.158 14:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
Offenbar hast du einen Computer dabei. Wozu dann das Smartphone? --Zulu55 (Diskussion) 14:36, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe nur eine theoretische Situation beschrieben, um nicht auf "Wetterbericht lesen" o.ä. verwiesen zu werden. Außerdem bin ich nicht 80.108.60.158. Also ein kurzes stichpunktartiges Howto "Was mache ich mit Thermometer und Barometer, um damit selbst das Wetter vorherzusagen" gibt es nirgendwo bei Wikipedia oder sonst im Netz, sehe ich das richtig? "Barometer fällt rasch - Sturm, Barometer steigt langsam - anhaltendes gutes Wetter", so weit bin ich auch schon. dafür braucht man auch kein Thermometer. Ich frage nach dem Zusammenspiel der beiden Instrumente plus Beobachtung des Himmels, und möchte mir nur ungefähr vorstellen können, wie das geht. Dafür kaufe ich mir jetzt aber kein Buch, von dem einige schon vorher in Rezensionen sagen, dass das da auch nicht drinnen steht. Naja, schade. Hätte nicht geahnt, wie kompliziert es ist, an diese Infos zu kommen. --87.167.226.4 15:47, 22. Aug. 2012 (CEST)
wenn man es heute noch nicht so richtig kann, so war es früher wohl kaum besser. Du müsstest wissen a) woher der Wind kommt, b) von wo das Wasser kommt und wo es eventuell abregnet auf Grund der geographischen Begebenheiten. Kurzum, du solltest dich dort schon etwas auskennen. --80.108.60.158 16:07, 22. Aug. 2012 (CEST)
Also ist das Neben Thermometer und Barometer braucht man dazu nur eine gesunde Beobachtungsgabe - denn Wind und Art der Wolken sagen fast alles über die horizontalen und vertikalen Luftbewegungen. (Quelle: Wikipedia) Quatsch? --87.167.226.4 17:11, 22. Aug. 2012 (CEST)
ne. Wind und Wolken sagen fast alles. --80.108.60.158 17:54, 22. Aug. 2012 (CEST)

Schon komisch, daß jemand annimmt, ohne Smartphone könne man keine Wettervorhersagen machen ;) --Marcela   18:22, 22. Aug. 2012 (CEST)

Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was ich bei der Wind- und Wolkenbeobachtung denn noch mit Barometer und Thermometer soll. Wobei, wie gesagt, Barometer alleine, damit kann man schon einiges vorhersagen, das ist mir auch bereits bekannt, aber an welcher Stelle kommt denn da nun wie das Thermometer mit ins Spiel? Eigentlich ist nur das meine Frage. Es scheint sich aber wohl um eins der letzten ungelösten Rätsel der Menscheit zu handeln, oder um ein wohlbehütetes Staatsgeheimnis. --93.198.221.229 12:38, 23. Aug. 2012 (CEST)

Mit der Feststellung von Temperaturänderungen lässt sich die Wahrscheinlichkeit von Nebel und Regen abschätzen. Streng genommen brauchst du dazu noch ein Hygrometer und das Wissen über Taupunkt und Relative Luftfeuchte. --тнояsтеn 14:26, 23. Aug. 2012 (CEST)

Umfragen US-Wahl

Hallo allerseits. Da ich gerade auch der englischen Sprache nur in Bruchteilen mächtig bin mal eine Frage zu den Umfragen der US-Wahl. Leider gibt es in der deutschen Wiki offenkundig keinen Artikel zu Rasmussen-Reports, die unter anderem Umfragen durchführen. Mir fällt auf, das bei Rassmussen die Republikaner deutlich besser wegkommen als bei allen anderen. Reiner Zufall oder sind die irgendwie pro-Republikanisch eingestellt? Weiß man da was? Die von euch im Artikel zur Wahl 2012 verlinkte Seite [12] electoral-college bietet links in der Spalte sogar eine Karte ohne Rassmussen an, daher die Frage. --78.51.107.147 15:50, 22. Aug. 2012 (CEST)

Sie gelten als konservativ (steht in der en.wikipedia, unter "Other"). --FA2010 (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die en:WP diskutiert ein Republican Lean, das aber nicht bewiesen/nachgewiesen werden konnte. GEEZERnil nisi bene 16:18, 22. Aug. 2012 (CEST)
Electoral-vote.com (meine taegliche Lektuere) hat diese Rasmussen-freien Karten vor gut 2 Monaten eingefuehrt und das auch ganz gut begruendet, ich finde den entsprechenden Tagesartikel aber nicht mehr so einfach. Fuer des Englischen maechtige Mitleser gibt es hier ein paar gute Analysen, die recht fundiert erscheinen. Auf der "Hauptkarte" ist Rasmussen aber mit drin, um sich nicht dem Verdacht der subjektiven Institutsauswahl auszusetzen. Dass Rasmussen das Leib-und-Magen opinion polling institute von Fox News ist, spricht allerdings auch nicht gerade gegen den Verdacht. -- Arcimboldo (Diskussion) 16:57, 22. Aug. 2012 (CEST)
FOX ist der Sender, der The Simpsons zeigt. Tariert das nicht wieder aus ? GEEZERnil nisi bene 17:10, 22. Aug. 2012 (CEST)
Loser! ;) --Arcimboldo (Diskussion) 17:21, 22. Aug. 2012 (CEST)
Aber nicht der Fox News Channel... die bringen eher Polit-Comedy (leider nicht als solche gekennzeichnet). -FA2010 (Diskussion) 17:20, 22. Aug. 2012 (CEST)
Wenn man auf Rasmussen-free maps klickt, erscheint links neben der neuen Karte gleich der Link zur Erklärung: http://www.electoral-vote.com/evp2012/Info/rasmussen.html, dort wird auch auf weiterführende Artikel der NYT verwiesen. --178.3.170.177 17:27, 22. Aug. 2012 (CEST)

Sorry, doofe Frage, zeigt das ich mich damit mehr beschäftigen sollte, aber wer ist "Rasmussen"?--Antemister (Diskussion) 21:33, 22. Aug. 2012 (CEST)

Siehe en:Rasmussen Reports, oben bereits erwähnt, aber nicht verlinkt. --Rôtkæppchen68 22:27, 22. Aug. 2012 (CEST)
DOCH verlinkt, aber spezifisch :-) Das hier ist der Namensgeber - und da diskutiert er auch seinen politischen Hintergrund: Republikaner => Demokrat => Liberaler => ??? GEEZERnil nisi bene 08:47, 23. Aug. 2012 (CEST)

Koloratur ohne Worte = Vokalise?

Eine terminologische Frage an die Musikexperten: Im Artikel zu Tarja Turunen wird hier die koloraturartige Gesangspassage aus dem Nightwish-Stück „Passion and the Opera“ erwähnt. Eine Koloratur ist doch aber streng genommen die virtuose Verzierung eines Textes (genauer: eines Vokals in einem Text). Kann man eine textlose Gesangspassage auch als Koloratur bezeichnen? Oder handelt es sich dann eher um eine Vokalise? (Textlose Gesangspassagen findet man in den Liedern von Nightwish und Tarja solo ja öfter mal – aber auch sonst in Rock-/Popsongs – würde man diese Stellen eigentlich ebenfalls als Vokalisen bezeichnen?) Dann wäre eine terminologisch präzisere Formulierung wohl „[...] eine Vokalise, die an die Staccato-Koloraturen aus der Arie [...]“. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:13, 22. Aug. 2012 (CEST)

Die Begriffe schließen sich nicht aus. Die Zauberflöten-Arie wird von Koloratursopranen gesungen, ist gar ein Inbegriff des Genres: da singt die Königin die Koloratur auch nicht auf den eigentlichen Arientext (hier wäre das übrigens das Wort "mehr"), sondern auf einen undefinierbares "a". Das ist bei Koloraturen auch ansonsten durchaus üblich. Eine Vokalise hingegen ist ein ganzes gesungenes Musikstück, das überhaupt keinen anderen Text außer dem einem Vokal hat (das muss nicht mal Koloratur sein, sondern kann auch etwas getragenes, tiefes, langsames sein). --FA2010 (Diskussion) 16:22, 22. Aug. 2012 (CEST)
Danke. Daß eine Vokalise ein Stück ist, ist mir auch gerade aufgefallen. Gibt es denn eigentlich einen Ausdruck für vokaliseartige Passagen in einem Lied? (Und wie übersetzt man eigentlich non-lexical vocable in musikalischen Kontext – „nichtlexikalische Lautäußerung“?)
Daß bei Koloraturen nicht der eigentliche Vokal gesungen wird (sondern typischerweise a für hohe und ggf. i für tiefe Noten, weil die sich am besten dazu eignen), sehe ich nicht unbedingt als Gegenargument: von der Absicht her steht die Koloratur ja immer noch im Zusammenhang eines Arientextes, und zwar wird er ja an der Stelle eingefügt, wo der Kern einer Silbe steht. Die Koloratur steht nicht für sich allein, sondern ist immer Verzierung. Jedenfalls verstehe ich das jetzt so. Oder ist das doch nicht korrekt? --Florian Blaschke (Diskussion) 16:31, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das Wort "Vokalise" kann man m. E. schon auch für eine Passage nehmen. Kommt vielleicht auf den Kontext an. "non-lexical" heißt hier m. E. am ehesten "bedeutungsloser Laut". Zur Koloratur: das war vom Urpsrung her wohl schon mal eine Verzierung, hat sich aber schnell verseklbständigt. Die großen Kastratensänger haben minutenlange Kadenzen in den Arien gesungen, Koloratur rauf und runter, da war die "Verzierung" dann schon eher das eigentliche Ding. Ich würde da auch nicht allzuviel allzugenau definieren wollen. So wie der Text im Artikel Tarja Turunen steht, ist er sofort verständlich und auch überhaupt nicht falsch, finde ich. --FA2010 (Diskussion) 16:38, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die Koleratur-Kadenzen haben im Allgemeinen auch eine eigene Melodie, die mit dem übrigen Lied nichts zu tun hat. (s.o Königin der Nacht) Ich glaub', das gibt's auch nur bei Frauen-Sopran-Stimmen. Nie gehört, das ein Mann Koleratur singt. --RobTorgel (Diskussion) 16:47, 22. Aug. 2012 (CEST)
Stimmt nicht. Es gibt genauso Koloraturarien für Tenor und Bass, im ganzen Belcanto. Nur mal ein bekanntes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=wMuscBsqPUo --FA2010 (Diskussion) 17:18, 22. Aug. 2012 (CEST)
Danke, was gelernt. Das was ich meinte oder mir vorstellte, ist Koloratur-Sopran. --RobTorgel (Diskussion) 17:51, 22. Aug. 2012 (CEST)

Literaturrechercheproblem

Das Werk "Der 10. November 1938" von Simon Brückheimer erscheint im Literaturverzeichnis meiner Quelle nur als "Manuskript in Yad Vashem". Weiß jemand wie ich dennoch schnell und einfach hier in Deutschland an dieses Werk komme? Die üblichen Recherchewege (Google, UniBib, Nationale Katalogsuche) blieben leider ergebnislos. Bin für jeden Hinweis dankbar. --87.181.160.250 17:33, 22. Aug. 2012 (CEST)

Probier es mal auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen, die Kollegen und Kolleginnen dort sind sehr kompetent und hilfsbereit. --tsor (Diskussion) 17:36, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hast Du mal bei Yad Vashem selbst angefragt? Wenn das ein Manuskript ist, kommst Du daran kaum vorbei, villeicht wissen die Mitarbeiter dort aber auch über eine Kopie in D bescheid. --FA2010 (Diskussion) 18:07, 22. Aug. 2012 (CEST)

Dürfte in ISBN 3-9800482-3-3 enthalten sein, wie die Anmerkung hier, hier und hier verrät. --тнояsтеn 18:14, 22. Aug. 2012 (CEST)

Malaria und Blutgruppe 0

Kann man mit Blutgruppe 0 gar kein Malaria bekommen oder ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung geringer oder sind die Syptome weniger ausgeprägt? Für die beiden letzten Fälle, wie viel seltener/weniger wird Malaria wirksam?92.229.116.188 20:10, 22. Aug. 2012 (CEST)

Der Artikel Malaria zitiert zu diesem Fakt dieses[13]. Scheint keine Resistenz, sondern "nur" ein nicht lebensgefährlicher Verlauf zu sein, soweit ich verstanden habe. --Wer?Du?! (Diskussion) 20:49, 22. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Hochinteressantes Thema, aber warum recherchierst du nicht selbst ein wenig? Das Internet bietet leicht zugängliche Abstracts. Natürlich kann jeder Malaria bekommen, aber schwere Verläufe sind bei Blutgruppe 0 signifikant seltener (das heißt umgekehrt, dass es sie trotzdem oft genug gibt). Medizinisch interessant sind da nun die Kausalzusammenhänge (Rosettenbildung etc.), denn damit könnte man Arzneien entwickeln. Wie es ist, kannst du momentan mit jeder Blutgruppe an Malaria sterben; dass das mit der einen oder anderen häufiger oder seltener vorkommt, ist im Einzelfall kein Trost. Dumbox (Diskussion) 21:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
Zwei verschiedene Dinge: Die neu entdeckte Mutation (Gen ATP2B4 / Genprodukt PMCA4, Artikel vom 16. Aug.) und der bekannte Blutgruppe-0-Effekt, der (auch diesen Sommer publiziert) etwas mit der Proteincarbonylierung zu tun haben könnte. Auch da wird man zwischen Individuen eine Streuung haben (soll heissen: Nicht alle BG-0-Träger werden in derselben Weise "geschützt" sein.) Immer schwierig in diesen Fällen (a) die Ursachen und (b) den Impakt der einzelnen Ursachen (Synergie?) auseinanderzudröseln. GEEZERnil nisi bene 08:42, 23. Aug. 2012 (CEST)

Gebrauch von Werbeblockern

Wie hoch ist eigentlich die Quote für den Gebrauch von Werbeblockern in Browsern? Ich hab einen, und da zeigt es zum Beispiel keine einzigste Werbung auf facebook an, wohingegen bei google das schon irgendwie was untergeschoben wird. Also ich kann mir vorstellen, wenn die Quote sehr hoch ist, hat facebook echt Probleme mit Werbeeinnahmen. Oder merken die das garnicht, wenn so ein Blocker vorhanden ist, und eine "nicht" eingeblendete Werbung wird abgerechnet. --79.244.94.194 21:16, 22. Aug. 2012 (CEST)

Manche Webseiten weisen einen daruafhin, man solle keine Werbeblocker verwenden wenn einer aktiviert ist, also feststellen können sie es schon. Aber die Frage stelle ich mir auch: Wenn der Werbeblocker aus ist, dann merkt man erst wie viel Werbung auf den Webseiten ist.--Antemister (Diskussion) 21:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Mittlerweile wird kaum noch nach "Views", also die Anzahl, wie oft der Banner/Layer/etc. angezeigt wurde, sondern nach "Clicks" oder "Sales" abgerechnet. Da jemand, der die Werbung nicht sieht, auch nicht draufklickt und sowieso nichts kauft, fehlen damit auch die Einnahmen. Yellowcard (Diskussion) 21:32, 22. Aug. 2012 (CEST)
Gibt es irgendwo Statistiken, die aufzeigen wie oft solche Addblocker verwendet werden?--79.244.94.194 21:53, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ein schlauer Werbeblocker lädt die Werbegrafik trotzdem runter, zeigt sie nur nicht an. Wer solche Werbeblocker nutzt, kann nicht erkannt oder gezählt werden. --Rôtkæppchen68 22:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Mit Javascript-Trickserei lässt sich feststellen, ob bestimmte Elemente einer Seite angezeigt werden. Natürlich kann der Adblocker auch das umgehen. Ein ewiges Wettrüsten. -- Janka (Diskussion) 02:22, 23. Aug. 2012 (CEST)
Halte ich für eine falsche Überlegung. Wer Werbeblocker benutzt, will keine Werbung sehen. Wer daran gehindert wird, Werbeblocker zu benutzen, der wird die Werbung möglichst ignorieren und ganz bestimmt niemals draufklicken. Infolgedessen sollte es logischerweise egal sein, ob jemand Werbeblocker benutzt oder nicht. Denn ob jemand die Werbung sieht und nicht klickt, oder ob er die Werbung nicht sieht und nicht klickt - das Resultat ist das selbe. Was IMHO genau so für GEMA und Youtube gilt. --Plenz (Diskussion) 15:46, 23. Aug. 2012 (CEST)

Mozilla hat Statistiken für alle Firefox-Addons. Adblock Plus: [14]. Ca. 13 Millionen Nutzer. Krümelkack. Manchmal finde ich es auch gut, dass es so viele ignorante Leute gibt. Sie sorgen dafür, dass das System funktioniert und ich es korrumpieren kann, ohne aufzufallen. -- Janka (Diskussion) 02:38, 23. Aug. 2012 (CEST)

Firefox selbst hat rund 130 Millionen aktive Nutzer täglich, siehe [15]. Dass rund 10% der Firefox-Nutzer Adblock Plus nutzen finde ich jetzt nicht so gering. Und es gibt natürlich auch andere Addons, Programme und Filter die sowas erledigen. -- Jonathan Haas 03:04, 23. Aug. 2012 (CEST)
ich glaub sogar dass aggressive Werbung das Hirn schädigt. Reizüberflutung! Mein Opera ist komplett clean. meinen Zweitbrowser Chrome benutze ich nur wenn es sei n muss und mit Vorsicht. --80.108.60.158 07:41, 23. Aug. 2012 (CEST) (emotionale Kunden-, Produktbindung)
Auf meiner Seite sind etwa 5% mit Firefox-Adblock unterwegs, weit unter 1% mit anderen Blockern. Interessant sind die 40% Facebok-Blocker. --Marcela   15:52, 23. Aug. 2012 (CEST)

Urinattentat

Es gab vor einigen Jahren - wenn ich recht erinnere war das entweder der Bundestagswahlkampf 2009 oder der hessische 2008 - einen Vorfall bei dem ein Arbeitsloser zwei Eimer Urin über einen Wahlkampfstand gekippt. Einer Wahlkämpfer hat sich dann so aufgeregt das er aan einem Herzinfarkt gestorben ist. Weiß jemand wie die Geschichte dann weiterging? Gab es ein Strafverfahren?--Antemister (Diskussion) 21:45, 22. Aug. 2012 (CEST)

..... -- Si! SWamP 22:07, 22. Aug. 2012 (CEST)

Welcher Treffer war jetzt der richtige?--77.190.40.182 22:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
Nu ja. Ein bisschen muss man ja schon noch zum Knabbern lassen. Ich bin zuversichtlich, dass man das in nicht allzu langer Zeit mit den oben gegebenen Stichpunkten ermitteln kann - zumindest wird es der Anfragende können. Du suchst dir vielleicht irgendwo Hilfe, ja? -- Si! SWamP 22:17, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ser witzig, Si! SWamP, wirklich, sehr witzig... Muss sicher Spaß machen, andere Leute von oben herab zu behandeln, oder? -- Chaddy · DDÜP 06:06, 23. Aug. 2012 (CEST)
War nicht so falsch, die Hilfe. => Eimer Urin Wahlkampf <= (innerhalb der Frage) liefert die Hits. GEEZERnil nisi bene 08:04, 23. Aug. 2012 (CEST)

der erste?--79.244.94.194 22:14, 22. Aug. 2012 (CEST)

OK, es war der Bundestagswahlkampf 2005 in Aschaffenburg. [16] Ist jemand aus der Region und weiß wie es weiterging?--Antemister (Diskussion) 22:28, 22. Aug. 2012 (CEST)

ÖSI-spezifisch: Ananas/Erdbeere

Als Kinder haben wir (zumindest in Wien) Erdbeeren auch Ananas genannt. Irgenwann dann aber nurmehr Erdbeeren. Leider hab' ich das damals nie hinterfragt. Jetzt wird mir das in Gesprächen zwar als richtig bestätigt, aber warum und wieso und überhaupt weiss auch keiner. Weiss hier vielleicht einer mehr darüber ? --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 23. Aug. 2012 (CEST)

Einmal WP und einmal Google. Und anscheinend nicht nur ösispezifisch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:25, 23. Aug. 2012 (CEST)
Schande. Hab' nicht gedacht, dass man sowas dergoogeln kann. Und im Erdbeerartikel hätt' ich das auch nicht erwartet. 11. Gebot: Du sollst dich nicht täuschen. --RobTorgel (Diskussion) 11:40, 23. Aug. 2012 (CEST)
Auch interessant dazu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Juni/1#Verschimmelte Ananasse in Österreich --Norbert Becker (Diskussion) 12:45, 23. Aug. 2012 (CEST)
Außerdem haben wir noch diesen bleichen Mutanten hier, und bei uns im Norden die etwas rustikalere Mecklenburgische Ananas. Geoz (Diskussion) 13:32, 23. Aug. 2012 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: wikt:Erdbeere#Dialkektausdrücke. --тнояsтеn 15:28, 23. Aug. 2012 (CEST)

Wer ist/war die Künstlerin?

Moin, beim Aufräumen habe ich Bilder wiedergefunden, die ich schon längst vergessen hatte. Von der Künstlerin weiß ich nur noch den Namen Alber, aber auch nur, weil die Signatur so lautet. Es ist definitiv eine Frau, daran kann ich mich noch erinnern. Ohne den nicht mehr bekannten Vornamen werde ich aber wohl auch bei Tante Google nicht gezielt fündig. Kann hier jemand einem Unwissenden helfen: http://www.gwexter.org/bilder/alber1986.jpg ? Das wäre ganz Klasse und verdient ein dickes Dankeschön. --Gwexter (Diskussion) 12:09, 23. Aug. 2012 (CEST)

Es könnte ein Aquarell von Gertrud Eberz-Alber sein, siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 12:12, 23. Aug. 2012 (CEST)
Kann doch nicht sein, denn die Künstlerin ist vor 1986 gestorben. --Schlesinger schreib! 12:15, 23. Aug. 2012 (CEST)
Hast recht, die Gute, die ich suche, war jünger, 1986 aber wohl auch nicht ganz unbekannt. Die Aquarelle wurden von einer Großdruckerei im Süddeutschen Raum (Name auch entfallen, ist halt ziemlich lange her) im Rahmen einer Sponsorierungaktion nur an ausgewählte Premium-Kunden verteilt. Danke für die Mühe. --Gwexter (Diskussion) 12:25, 23. Aug. 2012 (CEST)
Rose Alber, *1931 (vgl. hier) ---Joyborg 12:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
Klingeling ... Das isse ... Danke schön. --Gwexter (Diskussion) 13:15, 23. Aug. 2012 (CEST)
Nichts zu danken... Sicher legst Du nun den Artikel an? ;-) --Joyborg 13:40, 23. Aug. 2012 (CEST)
Eher nicht, Bildende Kunst ist nicht mein Ding, wenn ich mich über schöne Bilder auch freue (zumindest was ich für schön halte). Ich bleibe meiner derzeitigen WP-Artikelarbeit treu, wenn ich mal wieder dazu komme. ;o) LG von hier nach da--Gwexter (Diskussion) 14:40, 23. Aug. 2012 (CEST)

Subjekt vs. Individuum

Was ist der Unterschied zwischen Subjekt und Individuum?

--92.224.232.56 13:49, 23. Aug. 2012 (CEST)

Inwiefern wurde das durch die Artikel denn nicht klar? --Zulu55 (Diskussion) 14:18, 23. Aug. 2012 (CEST)

Wie entstehen Unworte?

Seit einigen Jahrzehnten werden allgemein gebräuchliche Worte regelmäßig zu Unworten. Typisches Beispiel, Zigeuner. War für mich immer eine vollkommen geläufige Bezeichnung und in meiner Jugend war das Wort noch vollkommen wertfrei in Büchern gedruckt oder wurde in Filmen verwendet. Seit einiger Zeit ist das ein Unwort. Aber wie geht das eigentlich von statten und wer erklärt das so zuverlässig zum Unwort das dies in relativ kurzer Zeit allgemeiner Konsens wird? (Die Unwort des Jahres Kommission ist es jedenfalls nicht, denn die prämieren nur das beste bereits bestehende Unwort :) ) --81.200.198.20 10:52, 20. Aug. 2012 (CEST)

1.) Ich nehme ihnen nicht ab, dass Zigeuner früher „neutral“ verwendet wurde. Man soll es aber nicht verwenden, da es sich um eine Xenonym handelt und weil es von den meisten Menschen eben doch „wertend“ verwendet wird.
2.) Im übrigen wurde früher „Neger“ und heute noch „Eskimo“ völlig unreflektiert verwendet. Die Menschen werden halt sensibler und rücksichtsvoller. Daher werden früher verwendete Wörter heute als Unwort deklariert.--svebert (Diskussion) 11:08, 20. Aug. 2012 (CEST)
Hier macht sich jemand Gedanken zur Entstehung von Unworten und wie (mein Vorredner ausführt) Worte zu Unworten werden. GEEZERnil nisi bene 11:11, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ok lese ich mal, danke --81.200.198.20 11:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
Das brauchst du mir nicht "abnehmen" :). Einfach nach Kinderbüchern mit dem Begriff googeln. An dem Wort speziell liegt mir aber auch wirklich überhaupt nichts. Nehmen wir besser, um das gerade begonnene Mißverständnis abzuwenden, das nicht existente Beispiel, daß man "Zwerge" jetzt "vertikal Benachteiligte" nennt. --81.200.198.20 11:16, 20. Aug. 2012 (CEST)
Man nennt sie nicht "vertikal Benachteiligte", sondern "Minderwüchsige". Auch "Zwerg" ist also eine abwertende Bezeichnung.
Ansonsten teile ich sveberts Einschätzung. --Snevern 11:29, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich kann ergänzend noch die Artikel Euphemismus und Euphemismus-Tretmühle anbieten. --Hareinhardt (Diskussion) 11:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
im Artikel Pejoration gibts weitere Beispiele für Wörter, die früher neutral und heute negativ konnotiert sind und da steht auch das "Neger" früher wertfrei benutzt wurde: "Neger, als Germanismus zu lat. niger: „schwarz“, seit dem 18. Jahrhundert, wurde bis in die 1970er Jahre in der Gelehrten- und Alltagssprache unbefangen benutzt. Durch die Verwendung des äußerst beleidigenden Wortes nigger im Englischen wie auch durch das Abkommen von Rassentheorien in der Ethnologie wird das Wort heute als politisch unkorrekt oder diskriminierend empfunden."--Fjalnes (Diskussion) 11:34, 20. Aug. 2012 (CEST)
sorry, ging ja um "Zigeuner" und nicht um "Neger". Dazu steht dort leider nichts.--Fjalnes (Diskussion) 11:36, 20. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch>Nein es ging grundsätzlich um das Phänomen und Zigeuner wurden nur als zufälliges Beispiel ausgewählt. Dieses wollte ich durch eins ersetzen, das aufkommende Aufregung aus der Diskussion nimmt. (Dabei habe ich versehentlich die Zwerge beleidigt.  :) )--81.200.198.20 11:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
"Unbefangen benutzt" ist nicht das gleiche wie "wertfrei". "Zigeuner" hatten einen schlechten Ruf, und in den Kinderbüchern, die ich kenne, spielten sie immer die Rolle des "Anderen", "Fremdartigen", und wurden als eigentlich nicht zur Mainstreamgesellschaft zugehörig dargestellt. Meistens war das romantisierend und nicht offen abwertend, dennoch spielten Stereotypen dabei eine große Rolle ("Zigeuner" waren z.B. immer die ersten Verdächtigen, wenn es um Diebstähle ging). Auch wenn das Wort nicht direkt abwertend verwendet wurde, war es semantisch mit diesen Stereotypen aufgeladen, und das macht solch ein Wort unbrauchbar, wenn es darum geht, Diskriminiernug und Vorurteile zu bekämpfen. Auch "Zwerg" hat solche stereotype Konnotationen, abgeleitet aus Märchen usw., die aus dem Wort eine Klassifikation der Person insgesamt macht (das ist für mich ein Hauptmerkmal des Rassismus: aus einer bestimmten Eigenschaft eines Menschen (Hautfarbe, Sprache, Körpergröße) ein Werturteil über die Person als Ganzes abzuleiten). Dem Wort "Minderwüchsiger" fehlen diese Konnotationen, es beschreibt den Menschen nur im Zusammenhang mit Situationen, in denen die Körpergröße konkret relevant ist. --Wrongfilter ... 11:56, 20. Aug. 2012 (CEST)
Auch Minder... wird irgendwann diesen Weg gehen (Assoziation minderwertig = weniger als normal (erfordert)). Für die Wissenschaft ist es einfach, neue oder sehr scharf definierte Begriffe zu finden. Das Problem ist die Umgangssprache. Die einfachste Lösung sollte sein, den jeweiligen Begriff zu verwenden, den die so zu benennende Gruppe für sich selber als akzeptabel ansieht. Da kann man auch andere Sichtweisen erfahren - mehr oder minder ... GEEZERnil nisi bene 13:02, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ein interessantes Gespräch zu einem Teilbereich lief gerade im Deutschlandradio Kultur. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 20. Aug. 2012 (CEST)
Danke! Grossartig! "kleinwüchsig" - neutral und für jeden nachvollziehbar. Ich suche mal, ob man sich selber als "minder- " bezeichnet. GEEZERnil nisi bene 13:39, 20. Aug. 2012 (CEST)
Benutzer:Minderbinder. --Aalfons (Diskussion) 13:47, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich hatte es oben schon getippt - dann wieder rausgenommen. Ich bin doch nicht minderbemittelt .... GEEZERnil nisi bene 13:56, 20. Aug. 2012 (CEST)

Naja, wenn "Zigeuner" negativ (bei Karl May kommen Zigeuner ausgesprochen gut weg, übrigens http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_May%E2%80%99s_Gesammelte_Werke#Zepter_und_Hammer)konnotiert war, ist jetzt halt "Sint(o/i) und Rom(a)" negativ konnotiert; denn an den (vermeintlichen) Tatsachen (Taschendiebstahl etc.) ändert sich durch das neue Wort ja nix. es geht meines Erachtens darum, daß man sich ohne wirklich was zu tun, "gut fühlen" kann, wenn man nicht mehr "Neger" (dunkelhäutig sind die ja auch immer noch) sagt.--Geometretos (Diskussion) 13:57, 20. Aug. 2012 (CEST)

Taschendiebstahl? Wie kommst Du auf diese Assoziation? Alexandra (Sängerin) hatte bestimmt eine andere als sie vom Zigeunerjungen sang. --79.199.126.43 14:43, 20. Aug. 2012 (CEST)
http://www.welt.de/print-welt/article638595/Gegen-Aida-ist-die-Polizei-machtlos.html Natürlich wird verschämt "Osteuropäer" im Artikel gesagt, aber jeder Kölner weiß, daß es sich vorwiegend um Zigeuner handelt. Aber in der Tat: Das Wort (& die Menschen!) "Zigeuner" weckt eben nicht nur negative Assoziationen, sondern auch positive: Abenteuer, Freiheit, ... --Geometretos (Diskussion) 10:52, 21. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch>Das ist ja interessant. Und woher wissen die Kölner das? Sehen sie es den Betreffenden an, oder passen hier nur Tatvorwurf und Vorurteil so gut zusammen? Woher weißt zum Beispiel du es? Hast du mal einen von ihnen gefragt? --Snevern 11:07, 21. Aug. 2012 (CEST)</quetsch>

http://www.mkll.de/wp-content/upload/klausromasinti.pdf Stichwort "Taschendieb". Größenordnung 90%. Deutsche Zeitungen dürfen (wollen?) ja seit geraumer Zeit die ethnische Zugehörigkeit von Straftätern nicht mehr veröffentlichen (warum eigentlich? Damit könnte man doch wunderbar unbegründete Vorurteile abbauen.) --Geometretos (Diskussion) 14:01, 21. Aug. 2012 (CEST)

Zigeunerschnitzel? -- Aerocat 15:15, 20. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch> Zigeunerleben ! [17] --82.247.108.118 18:49, 20. Aug. 2012 (CEST)
Wie ist denn die offizielle Alternative für Zigeuner? Schliesslich kann man, wenn man einen vor sich hat, nicht wissen, ob es ein Sinti oder ein Roma ist - und ich bezweifle, dass sich die Leute an "omniincolabile Mitbürger" gewöhnen werden - besonders weil das ja auch nicht eindeutig ist. Sowieso meint der Begriff bei uns meist etwas ganz anderes als eine bestimmte Volkszugehörigkeit. Was schert es mich, aus welcher Familie mein Nachbar kommt - wenn er in ner Wohnung, einem Haus oder sonst einer festen Unterkunft wohnt, ist er eben ein Nachbar - wenn ich dagegen jemanden treffe, der im Wohnwagen umherreist oder gar in Zelten wohnt - und zwar den überwiegebnden Teil seines Lebens - dann nenne ich so jemanden Zigeuner - selbst wenn er einen Stammbaum nachweisen kann, der lückenlos bis ins 5te Nachchristliche Jahrhundert reicht und dessen Vorfahren alle als Bürger in Köln, Augsburg oder Aachen lebten.
Ich hab den Begriff in Bezug auf das Umherreisen kennengelernt und hab damit nie ans Aussehen oder die Herkunft der Leute gedacht. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:41, 20. Aug. 2012 (CEST)
Holländische Touristen = Zigeuner? 0_o - Die Frage hat weiterhin überhaupt nichts mit Zigeunern zu tun. ;) --81.200.198.20 15:48, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich denke, wenn man über Unworte spricht kann man über soziale Konstruktionen nicht schweigen. Nicht umsonst heißt eine der bekanntesten Sammlungen Aus dem Wörterbuch des Unmenschen (s.a. hier) und eine der bekanntesten Analysen LTI – Notizbuch eines Philologen (LTI für Lingua Tertii Imperii). Sprache ist Ausdruck von Bewußtsein, aber auch von Bewußtlosigkeit. Unworte generieren nicht, aber sie transportieren die Wertung der sozialen Konstruktion. Die eigentliche Ursache von Unworten liegt also in der wertenden Gestaltung menschlicher Beziehungen und der Kontroverse über die Wertung. Das umschließt übrigens auch die Beziehung zu sich selbst. Ein schönes Beispiel ist der aktuelle Gebrauch des Wortes "Stolz" und der Formulierung "stolz sein". Bis vor wenigen Jahren war das vor allem im Sprachgebrauch der Neonazis zu finden, die mit der dummdumpfen Parole "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" an dem politischen rechten Rand im Trüben dieser angebräunten Suppe fischten. Viele haben sich über die Dummheit dieser Parole köstlich amüsiert, weil es wohl kaum jemand gibt, der für seine Nationalität auch nur einen Finger gerührt hat und damit hier eine Basis des Stolzes, die eigene Leistung, völlig entfällt. Karen Horney faßte das daher als eine "neurotischen Form". Mittlerweile hat sich der Gebrauch in alle möglichen und unmöglichen Anwendungen unkritisch verbreitet. Man kann das begrüßen, weil es das Wort "Stolz" in seinem beliebigen Gebrauch mehr und mehr entwertet und somit auch für das Nationalismusgetrommel der Nazis untauglicher macht. Man kann es auch bedauern, weil es ein Anlaß sein könnte, sich über Gesellschaft und Neurose Gedanken zu machen oder weil das mindestens als Ausdruck des Niedergangs eines sprachlichen Bewußtseins ausgelegt werden kann, als Pisa-Symptom, in dem das Medienrauschen nur noch nachgeplappert wird und immer seltener selbst und kritisch gedacht. Was Stolz tatsächlich ist (oder mal war - immerhin in der katholischen Kirche die erste von sieben Todsünden - ) ist bei dem aktuellen Gebrauch ja selten bewußt oder verstanden. Der Kontext des Gebrauchs, den ich überwiegend höre, bezieht sich im Kern auf das Selbstwertgefühl. Das Wort "Stolz" gehörte nie und gehört auch immernoch nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Diejenigen, die das Wort "Stolz" benutzen, machen auf mich meist nicht den Eindruck, nachdenkende, gerade, sich selbst bewußte und selbstkritische Menschen zu sein, die den aufrechten Gang wagen. Das Unwort Stolz dient nun als diffuse Hilfskonstruktion, den eigenen Schwächen und Mängeln irgendetwas scheinbar Positives entgegenzusetzen. --84.191.146.204 16:17, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ein schönes Beispiel für soziale Konstruktion, ob nun über Ethnie, Kultur, Religion, Haut- oder Haarfarbe etc. ist die an Carl von Linné anschließende Konstruktion von Johann Friedrich Blumenbach, der in völliger Beliebigkeit (unser Artikel behauptet "ästhetische Empfindungen") bei seiner Einteilung der Menschen nach Hautfarben die "weiße Rasse" als Stammrasse definiert. Was im 17. und 18 Jahrhundert noch als Begrenztheit in der eigenen Zeit und nicht nur methodische Unvollkommenheit verstanden werden kann, spukt aber heute noch quicklebendig in den Köpfen unserer Dumpfnazis mit dem braunen Zeugs im Kopf und den White Power-Rassisten. Der Grund dafür ist sicher nicht mehr Blumenbach, von dem die meisten wohl garnichts ahnen. Der Grund ist - polemisch gesprochen - ihre elende Existenz. (Aber: Auch mit weniger Tristesse im Leben werden Unterschiede konstruiert, wird abgegrenzt und abgewertet. Lesenswert dazu als Beispiel: Ethnos, Rasse, Volk. Zur gesellschaftlichen Konstruktion von (Welt-)Anschauungen) Man muß sich aber so tief nicht bücken und kann auch bei sich selbst bleiben. Vor kurzem habe ich schonmal auf einen schon älteren, aber leider noch immer sehr aktuellen und imho lesenswerten Artikel von Tilmann Moser über den Rassismus in uns hingewiesen: Vom ideologischen Giftmüll. Der Psychoanalytiker Tilmann Moser über das Kindheitsmuster Rassismus und dessen späte Wiedergeburt." In: Der Spiegel Nr. 44, 1. November 1993, S. 118, 119, 123. Manchmal sehen wir unser Glashaus nicht gleich, weil die Scheiben so schön blank geputzt sind... --84.191.146.204 17:21, 20. Aug. 2012 (CEST)
Unworte entstehen auch, wenn sich Wikipedianer Wortschöpfungen einfallen lassen: 1920er Jahre, Einzelnachweis... --Marcela   17:30, 20. Aug. 2012 (CEST)
Aha. --84.191.146.204 17:41, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ich kann einfach nicht anders... Also: Die Konstruktion "1920er" Jahre finde ich schon im Jahr 1999. das muß ein ganz besonders früher Wikipedianer gewesen sein, der sich schon vor der Gründung von Wikipedia am 15. Januar 2001 quasi vorbereitend Unworte einfallen ließ. Das Wort "Einzelnachweis", dessen Gebrauch sehr weit zurückreicht, wird in dem Wortsinn, der in de.wp vorherrscht, bereits 1983 benutzt. Hier kommt also nicht mehr ein ganz besonders früher Wikipedianer in Betracht sondern eher nur ein ganz besonders und darüber hinaus sehr außergewöhnlich früher Wikipedianer. --84.191.146.204 19:39, 20. Aug. 2012 (CEST)
es gibt ja auch schon die Sprachwissenschaft und einen Wettbewerb: Unwort des Jahres --80.108.60.158 17:36, 20. Aug. 2012 (CEST)
Aha. --84.191.146.204 17:41, 20. Aug. 2012 (CEST)

Wäre es meine Aufgabe, gegen Vorurteile und latent oder offen rassistische Einstellungen gegenüber den Roma anzukämpfen, hätte ich vermutlich längst das Handtuch geworfen. Auch und gerade nach Lektüre der von Geometretos oben verlinkten Zusammenstellung muss man zu dem Schluss kommen, dass sich an der Haltung der mitteleuropäischen Bürgerschicht zu den Roma seit dem 19. Jahrhundert im Kern nichts Wesentliches verändert hat. Das Bild schwankt unverändert zwischen gewohnheitsmäßiger Kriminalität und verklärter Romantik. Nur der Aberglaube hat letzthin ein wenig gelitten. --Snevern 18:47, 21. Aug. 2012 (CEST)

Wenn Sie die Quelle studieren, stellen Sie fest, daß sie aus dem links-grünen Umfeld kommt. Es könnte ja auch begründete Vor-Urteile geben.--Geometretos (Diskussion) 19:42, 21. Aug. 2012 (CEST)

Mit "begründeten Vorurteilen" meinen Sie meinst du vermutlich Vorurteile, die sich mit einem begründeten Urteil über den gleichen Sachverhalt inhaltlich decken. Klar, sowas gibt's. Manchmal kommt einer daher, und ich denke auf den ersten Blick: "Au weia, schon wieder so ein Idiot". Und manchmal entpuppt sich derjenige dann auch wirklich als Idiot. Das Vorurteil bleibt trotzdem ein Vorurteil, und ich tue damit den Nicht-Idioten Unrecht. Also versuche ich, es zu vermeiden und jedem, der daherkommt, erstmal unbefangen gegenüberzutreten, bis ich mir ein echtes Urteil über ihn erlauben kann.
Das Vorurteil, das in Köln und anderswo grassiert, zeigt sich darin, dass die hohe Kriminalitätsrate mit der Zugehörigkeit zu den Roma in Verbindung gebracht wird. Andere Flüchtlingskinder, die in vergleichbaren Verhältnissen leben, nicht schulpflichtig sind, bei Familien leben, die nicht Arbeiten dürfen, ob sie wollen oder nicht, weisen vielleicht genau die gleiche Kriminalitätsrate auf. Wenn das so wäre, dann wäre das Vorurteil widerlegt. Es hat sich aber bislang keiner die Mühe gemacht, das nachzuprüfen.
Klauende Roma-Kinder klauen nicht deshalb, weil sie Roma sind. Das behaupten nur Rassisten - oder eben Menschen mit tief verwurzelten Vorurteilen. --Snevern 20:12, 21. Aug. 2012 (CEST)

Andere Flüchtlingskinder (wovor "fliehen" eigentlich heutzutage Osteuropäer?) leben in der Regel nicht in den gleichen Verhältnissen - Asiaten gehen in der Regel gerne zur Schule. Die Kriminalität bei Einwanderern ist in der Tat höher, aber Taschendiebstahl - siehe Quelle - scheint doch kulturell (Zigeuner ist mE eher Kultur als "Rasse") bedingt zu sein.--Geometretos (Diskussion) 21:34, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ich geb's auf. --Snevern 22:23, 21. Aug. 2012 (CEST)

Sie haben das Vor-Urteil, daß unterschiedliches Verhalten/Eigenschaften nichts mit geborener Gruppenzugehörigkeit (Sie bevorzugen das Wort "Rasse") zu tun hat. Ich habe das Vor-Urteil (und ich denke, die Daten stützen das im wesentlichen), daß es statistisch anders ist. Also z.B.: "Nicht jeder Zigeuner ist ein Taschendieb und nicht jeder Taschendieb ist Zigeuner; aber: Die Wahrscheinlichkeit, daß ein zufällig ausgewählter Taschendieb ein Zigeuner ist, ist höher als es nach dem Bevölkerungsanteil zu erwarten wäre." Ob das letztlich genetisch und/oder anerzogen ist, ist mir wurscht. Die Ausgangsfrage war, warum Worte zu Unworten erklärt werden. Die Antwort darauf hat George Orwell vor 73 Jahren in 1984 gegeben: Damit das Denken erschwert wird, wird die Sprache gezielt verändert. Genau das passiert - gefühlt - seit Mitte der 80er, vermutlich gab es das vorher schon.--Geometretos (Diskussion) 23:08, 21. Aug. 2012 (CEST)

Ich bevorzuge das Wort "Rasse"?!? Das fasse ich als persönlichen Angriff auf. Ich spreche vielleicht von Rassismus, aber niemals von "Rasse". Jedenfalls nicht in Bezug auf Menschen.
Das konnte ich so nicht stehen lassen. Ansonsten bleibt's aber bei meinem vorherigen Posting. --Snevern 23:30, 21. Aug. 2012 (CEST)
Snevern, das ist seit Juni 2011 ein Diskussionsaccount fast ausschließlich für die Auskunft. Die Beiträge sprechen für sich... --84.191.144.133 23:44, 21. Aug. 2012 (CEST)

Viel Text wenig antworten auf meine Frage. :) Rasse ist auch ein schönes Beispiel dafür. Das wurde irgendwann durch Ethnie ersetzt; aber auch dieses Wort ist nicht mehr pc und wird jetzt durch solche Wortumständlichkeiten (wie man oben lesen kann) wie Gruppenzugehörigkeit ersetzt. Nach all dem Text ist für mich immer noch eines unklar. Wer entscheidet das ein Unwort ein Unwort wird? Denn im Gegensatz zu 1984 wird dies ja nicht per Dekret durch die Regierung entschieden. --81.200.198.20 14:43, 22. Aug. 2012 (CEST)

Aber das liegt doch auf der Hand: In der Sprache ist die Wortwahl auch Ausdruck von Bewußtsein oder Bewußtlosigkeit. Der Gebrauch von Unworten ist ein Ausdruck von persönlicher und gesellschaftlicher Bewußtlosigkeit. Das Einordnen eines Wortes als Unwort ist Ausdruck von persönlichem und gesellschaftlichem Bewußtsein. Das entscheidet niemand im Sinne deiner Frage sondern das ist das Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses, eines Diskurses, durch den ein bedeutender Teil der Gesellschaft nach und nach sich entscheidet. Das Bewußtsein über Unworte ist im weitesten Sinn auch ein Bewußtsein über Gerwaltverhältnisse, weil Unworte im weitesten Sinn in sprachlicher Form Gewaltverhältnisse ausdrücken. Unworte sind wertend und abwertend und bereiten den geistigen Boden für reale Gewaltverhältnisse vor. (Deshalb auch der Hinweis auf Tilmann Moser.) Wer für sich entscheidet, daß ein Unwort ein Unwort ist, entscheidet auch über Gewaltverhältnisse in seiner Gesellschaft. Unworte entstehen also, weil Gewaltverhältnisse problematisiert werden und die geistigen Ursachen dieser Gewaltverhältnisse, die sich sprachlich in Unworten materialisieren, in einem gesellschaftlichen Diskurs kritisiert werden. --84.191.145.228 15:17, 22. Aug. 2012 (CEST)

Mit Verlaub, es scheint mir nicht so, daß die Gesellschaft sich entscheidet. Die Entscheidung darüber, was ein Unwort ist, ist Ausdruck von (gesellschaftlicher/Medien-)Macht und spiegelt in der Tat reale Machtverhältnisse (auch in der Wikipedia) wider. Wer entscheiden kann, was/wie gesagt werden darf, bestimmt das Denken. Ein bißchen offtopic (oder vielleicht auch nicht) eine Nachricht von heute: Orwell (1984, Animal Farm, die beide den Totalitarismus Stalinscher und Hitlerscher Prägung beschreiben) wird von der BBC als zu "links" angesehen, als daß er ein Denkmal verdient hätte.http://www.telegraph.co.uk/culture/tvandradio/bbc/9491024/George-Orwell-is-too-Left-wing-for-a-statue-BBC-tells-Joan-Bakewell.html --Geometretos (Diskussion) 17:39, 22. Aug. 2012 (CEST)

Die Gesellschaft entscheidet das natürlich nicht und entwickelt sich auch nicht automatisch in die Richtung wie von 84.191 behauptet. Und das macht man auch nicht aus Gewaltprävention. Denn in privaten Diskussionen hält man sich eher selten an diese Vorgaben und im öffentlichen Raum werden die Unworte praktisch immer nur dann angemahnt wenn die betreffende Volksgruppe gar nicht anwesend ist. Diese Entwicklung mit der Häufung von Unworten die nicht mehr ausgesprochen werden sollten, ist auch kein Phänomen das irgendeine weltweite Entwicklung wiederspiegelt. Die Länder in denen das stattfindet kann man denke ich an zwei Händen abzählen. --81.200.198.20 17:55, 22. Aug. 2012 (CEST)
Nicht richtig gelesen oder lustvoll fehlinterpretiert? Ich schrub_ "[...] eines Diskurses, durch den ein bedeutender Teil der Gesellschaft nach und nach sich entscheidet." Ansonsten denken sich gewiß die Mitlesenden ihren Teil und ich selbst sehe keinen Anlaß, hier noch großartig zu vertiefen. Aus meiner Sicht könnte der Thread geschlossen werden. --84.191.145.228 20:16, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hier werden einige der Mechanismen beschrieben, durch die Unworte entstehen. Unter anderem dadurch, dass wir für eine bestimmte Gruppe, gegen die wir Vorurteile haben, besonders höfliche Bezeichnungen wählen, wodurch die normalen Bezeichnungen zu Unworten herabsinken. --Optimum (Diskussion) 21:38, 22. Aug. 2012 (CEST)
Drei Sinti und Roma fand ich einmal ... In den USA sollte Mark Twain aus den Schulbibliotheken verbannt werden, weil Huck Finn sozio-historisch korrekt seinen Kumpel Jim als einen "Nigger" bezeichnete. Es kann nicht mehr lange dauern und Dickens' Oliver Twist wie auch Shakespeares Othello und Kaufmann von Venedig müssen politisch korrekt umgeschrieben werden. (Ist Der Widerspenstigen Zähmung eher frauen- oder männerfeindlich?) --Zerolevel (Diskussion) 21:00, 23. Aug. 2012 (CEST)

Windows XP geht beim hochfahren aus

Hallo alle zusammen. Ich habe seit Sonntag obiges Computer-Problem. Der Rechner ist nicht am Internet, hat zweimal XP auf unterschiedlichen Partitionen installiert, mit Bootmanager. Ein "Hauptsystem" zum arbeiten, und eins mit blanken System ohne irgendwelche Treiber, zum Daten abholen in Notfällen wie diesem ;) . Letzten Sonntag ging er mehrere Male beim Anschalten am Anfang des Windows Startbildschirms ohne Fehlermeldung aus. Habe ich dann den abgesicherten Modus ausprobiert, der ging, und eine Systemwiederherstellung gemacht (drei Tage zurück; seit Ewigkeiten nichts neues installiert), Windows startete und lief problemlos.

Heute das selbe wieder, diesmal ging er beim auch bei Starten im abgesicherten Modus aus. Hab nun das "Notfall-Windows" gestarted, das lud, und mit einer nagelneuen Avast-Version auf auf beiden Partitionen nach Viren gesucht, keine gefunden ("Cross-Suche" sollte doch noch besser funktionieren als Suche im abgesicherten Modus?). Ich hole Daten mit einer externen Festplatte ab, die ist auch sauber laut Avast.

Völlig verzweifelt ein letztes mal probiert, normal zu starten, plötzlich lief Windows problemlos. Ich will den ungern jetzt neu installieren, weil auf dem guten Stück läuft ein Haufen Mess-Software und Zeugs, das dauert ewig bis alles zusammgesucht und der wieder so läuft wie jetzt; er wäre gut wenn der noch zwei Monate durchhalten könnte.

Wie kann ich raus kriegen, warum Windows abschaltet beim Start? Isses überhaupt ein Software-Problem, oder ne kalte Lötstelle? Und wenn, wie könnt ich die am besten eingrenzen? Und kann ich das Ende hinauszögern, wenn ich den halt jetzt nicht mehr ausschalt? --Hareinhardt (Diskussion) 14:52, 22. Aug. 2012 (CEST)

Probier mal das klassische alle-Stecker-prüfen; Vielleicht sitzt nur das Stromkabel locker. Auch im Innern des Rechners könnte was locker sein, sollte aber dann eher zum Bluescreen führen. --Robin Goblin (Diskussion) 15:01, 22. Aug. 2012 (CEST)
Sodann Rechtsclick Arbeitsplatz, Verwalten, Ereignisanzeige. Da gibt es mehrere Unterkategorien, am ehesten unter 'System' könntest du Einträge finden (die dir dann hoffentlich sogar was sagen) (Doppelclick). --Robin Goblin (Diskussion) 15:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
Dann könnte es noch das Netzteil sein, das nicht mehr genügend Saft liefert (die lassen mit den Jahren nach) - ist der Rechner alt? Ist mal viel zusätzliche Hardware (zB Graka) eingebaut worden, ohne das Netzteil auch upzugraden? Ist aber schwer zu diagnostizieren. Könnte sein, dass bei Sytemstart die CPU voll ausgelastet ist und diese Spitze das Netzteil überfordert. --Robin Goblin (Diskussion)
Hatte vor Jahren mal das gleiche Problem. Da lag es am CPU-Lüfter, der nicht mehr richtig draufsaß. --91.56.190.86 15:41, 22. Aug. 2012 (CEST)
+1. Es ist der Kiste vielleicht momentan einfach zu heiß. --тнояsтеn 15:48, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ja, das ist natürlich bei dem Wetter auch naheliegend. Stell den Rechner mal in den Keller ;) Temperatur von MB und CPU kann man mit allerlei tools auslesen (Everest, Speedfan, Herstellertools...), da ist es nur immer sinnvoll zu wissen, was vorher normal war und was für die CPU typisch ist. Außerdem kann man vor dem login idR nichts auslesen. Auch im Bios kann man idR die Temperatur auslesen. --Robin Goblin (Diskussion) 16:09, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ich sitz so gut wie im Keller (Erdgeschoss, Nordwestseite, Stahlbeton... keiner hatts so kühl wie ich ;) )-- Hareinhardt (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2012 (CEST)
hm... Dort seh ich als ersten Eintrag von heute (und vom letzten Mal): "Fehler, Protection driver detected an internal error. Quelle sfsync04, Ereigniskennung 1." Dann, eine Sekunde später kommen jeweils 5x "Informationen, Device identified, Quelle nvatabus" und dann, zweimal, 10 Sekunden später, "Informationen, Ereingisprotokolldienst wurde gestartet, Quelle EventLog". Anschliessend dann die Meldung, dass DCOM nicht im abgesicherten Modus gestartet werden kann. Bevor das Problem auftrat, gabs diese Meldung nie.... Kurzes googeln brachte irgendwas mit Star-Force-Protection, ich hab keine Ahnung, aus welchem Programm die kommen könnte. Also doch Software? Aber warum läuft Windows schliesslich? Oder kommt das sfsync04-Problem auch vom Starten im abgesicherten Modus, dass seh ich mir gleich mal an. --Hareinhardt (Diskussion) 15:41, 22. Aug. 2012 (CEST)
grad mal probiert, der Fehler von sfsync04 kommt vom abgesicherten Modus, ist nicht der Auslöser. Das heisst aber auch, die Windowsabschaltung erfolgt vor dem Protokoll-Start. Rechner ist alt, hat vor ungefähr 4 Jahren mal ne neue Grafik-Karte und damit verbunden ein damals ausreichendes, neues Netzteil gekriegt. --Hareinhardt (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2012 (CEST) PS: alles ab und wieder angesteckt hab ich vorhin auch mal, er fuhr auch gleich hoch, warscheinlich weil er noch warm war...? --Hareinhardt (Diskussion) 15:55, 22. Aug. 2012 (CEST)

Schau Dir mal bitte die Elko's auf dem Bord an. Die Spannungswandler (oh man, ist der Artikel gruselig) sind manchmal auch ganz "heiße" Kandidaten. Mir zumindest riecht das weniger nach einem Software-Problem als nach einem Hardware-Problem. --Löschbold (Diskussion) 17:28, 22. Aug. 2012 (CEST) Hilfreich ist bei defekten Elko's die Zahl der Bauteile die vom defekten Eklo versorgt werden zu minimieren. Wenns also die für PCI sind: Karten raus, die nicht zwingend notwendig sind. Bei denen für den Speicher: Rigelzahl minimieren, oder Takt reduzieren. Bei denen für die CPU: hier hilft nur den Takt zu redizieren. --Löschbold (Diskussion) 17:34, 22. Aug. 2012 (CEST)

Bei mir wars das Netzteil. Die 12-Volt-Leitung hat nur noch 10 Volt geliefert. Dadurch ist die spannung bei erhöhter CPU-Last sofort zusammengebrochen und der Rechner ohne Vorwarnung und Bluescreen abgestürzt. Ein neues Netzteil für 16 Euro hat den Fehler behoben. Mein Tipp: Die Spannungen des Netzteils entweder selbst nachmessen, im Bios-Setup die aktuellen Werte nachschauen oder ein entsprechendes Überwachungsprogramm nutzen. Die Anzeige im Bios-Setup ist so gesehen nicht wirklich brauchbar, da sie den Zustand ohne CPU-Last darstellt, aber bei mir hat es gelangt, das Netzteil als defekt zu erkennen. Der Fehler blieb beim Abstöpseln aller unnötiger Verbraucher bestehen. Mit einem anderen Netzteil ist das Board (Asus A8V Deluxe) nicht einmal mehr angelaufen, sondern eine blecherne Frauenstimme hat beim Einschalten “System fails CPU-Test” gekräht. --Rôtkæppchen68 20:14, 22. Aug. 2012 (CEST)
Schön dass das gelöst ist. Ähnliche Symptome kann es auch geben, wenn zu viele Platten/ Laufwerke angeschlossen sind. Beim Anlaufen der Motoren ziehen diese kurzzeitig einen höheren Strom, was zum Zusammenbrechen der Spannung führen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
Drei Elkos neben dem CPU sind hochgewellt, die Sollbruchstellen sind bei zweien etwas aufgerissen (ist ein Asrock agp8x sata ata133 Board). Er ging beim USB-Disk anstecken aus, und seit dem mag er nicht mehr hochfahren, egal wie ichs probier. Die Parallel-Karte ist schon ausgesteckt, außer Grafik hatter keine weiteren Karten. Vielen Dank für eure Vorschläge, ich geh dann mal los und such mir erstmal ein neues Netzteil, vielleicht kann ichs zurück bringen, wenn das Board hin ist, gut siehts ja nicht aus *schnief* --Hareinhardt (Diskussion) 11:36, 23. Aug. 2012 (CEST)
Klingt eindeutig. Wenn du willst, kannst du noch n Foto hochladen zur Diagnose. Die Festplatte(n) kannst du in einen anderen Rechner einbauen, also zumindest kein Datenverlust. Wenn du richtig Glück hast, kannst du sogar die XP Installation im neuen Rechner starten (du wolltest ja die Software behalten). Wird zwar aus gutem Grund von abgeraten, hat bei mir aber schon 2 mal stabil funktioniert (ähnliche CPU und MB sind hilfreich, howto gibts bei google). --Robin Goblin (Diskussion) 16:57, 23. Aug. 2012 (CEST)

Setz mal den FSB auf 100 und nimm den Multiplkator runter. --Löschbold (Diskussion) 14:04, 23. Aug. 2012 (CEST)

Kondensatorenpest 91.62.190.63 16:34, 23. Aug. 2012 (CEST)

Polnische Familiennamen mit i und y

Mündliche Tradition in meiner Familie erzählt, einer der Vorfahren sei ein polnischer Graf Lipovski gewesen, der sich irgendeinem polnischen Aufstand des 19. Jahrhundert angeschlossen habe und dafür zur Strafe entadelt worden sei, seitdem sich habe Lipovsky schreiben müssen. Weiß jemand Bescheid, ob es diese Namenskonventionen - i für Adel, y für Normalbürger - wirklich gab? --KnightMove (Diskussion) 14:54, 22. Aug. 2012 (CEST)

Dass es mal "Entadelungen" gegeben hat, mag sein (siehe Polnischer_Adel#Adel_nach_den_polnischen_Teilungen aber mit -ski und -sky hatte das m. E. überhaupt nichts zu tun. -ski ist polnisch, -sky eher die tscheschiche Schreibweise. Eine einheitliche Namensschreibweise gab es aber damals nirgendwo, so dass ein polnischer -ski durchaus in Deutschland oder Frankreich als -sky auftauchen könnte. --FA2010 (Diskussion) 15:30, 22. Aug. 2012 (CEST)
Die Formulierung "Polnische Familiennamen mit i" ist nicht korrekt - so heißen in der Famillie die Männer und die Frauen enden auf "a" (Lipovska). In Deutschland gibt es allerdings auch viele auf "a" endende polnische Männer- und Familiennamen; das kann daran liegen, dass irgendwann eine polnische Mutter mit Sohn nach D einwanderte, wodurch der Junior in D in seinen deutschen Papieren auch mit einem "a" am Ende geschrieben wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:18, 22. Aug. 2012 (CEST)
Aufgrund eines Beitrags im Café habe ich den Artikel Sergei Michailowitsch Slonimski gefunden. Der ist ein Neffe von Nicolas Slonimsky, russ.: Nikolai Leonidowitsch Slonimski. --91.56.190.86 20:22, 22. Aug. 2012 (CEST)
Russland ist eine heiße Spur. Polen gehörte ja im 19. Jahrhundert zum Russischen Reich. Vielleicht hat es was mit unterschiedlichen Umschriften aus dem Kyrillischen zu tun? Womöglich wurde der Graf in Russland "Lipovski" geschrieben (im Russischen/Kyrillischen gibt es keine Unterscheidung zwischen i und y; der entsprechende russische Buchstabe wird aber meist als i wiedergegeben), musste dann nach dem Aufstand, ins Ausland gehen (auch Preußen und Österreich besaßen ja Anteile am ehemaligen Polen), wo er als "Lipovsky" eingebürgert wurde? Wilde Spekulationen, ich weiß ... --slg (Diskussion) 21:13, 22. Aug. 2012 (CEST)
Im Studium wurde mir in althistorischen Seminaren immer erzählt, man solle auf gar keinen Fall die beiden Alföldi/ys (1 & 2) verwechseln, nicht nur, weil das sowieso dumm wäre, sondern auch, weil der eine adlig ist, der andere aber nicht, und erkennen könnte man das am Unterschied von i und y. Weiß aber nicht mehr, wer jetzt der Adlige war.--217.227.183.64 21:57, 22. Aug. 2012 (CEST)
Alfödly (der aus dem Alföld, der großen ungarischen Tiefebene) ist auch ungarisch und hat mit Polen gar nichts zu tun. Im Ungarischen ist im Zweifel immer der Name mit -y der adelige. Und die Namen auf -i deuten oft (nicht immer) auf eine jüdische Abstammung hin, etwa beim Herrn Szegedi Csanád von der nationalistischen Jobbik-Partei, der selber erst vor einem Monat auf diesen Umstand draufgekommen ist (Szegedi = der aus Szeged). --El bes (Diskussion) 22:35, 22. Aug. 2012 (CEST)
Bei Einbürgerungen geschahen oft seltsame Dinge, mein Großvater hatte deshalb einen anderen Namen als sein Bruder. Aus dem tschechischen Roleček wurde bei Letzterem Rolletschek. Da Vaters Schwester mit ihrem Onkel ausgewandert ist, hatte sie also auch einen anderen Namen als ihr Vater, mein Opa. Ist zwar tschechisch und nicht polnisch aber ich vermute mal, da war's nicht viel anders. --Marcela   22:48, 22. Aug. 2012 (CEST)
Gar nicht komisch. Die Namen wurden ja nicht geändert, sondern nur in die deutsche Schreibweise umgeschrieben. Damals hatten die Beamten das c mit dem Hatschek gar nicht auf der Schreibmaschine und waren deshalb pragmatisch. Heute kann man daran erkennen, wann ungefähr die Familie eingewandert ist. --El bes (Diskussion) 00:07, 23. Aug. 2012 (CEST)
An Ungarn hatte ich gar nicht gedacht. Wilde Spekulation #2: Könnte der Name womöglich Liptovski/y gelautet haben, nach der Region Liptau im damaligen Königreich Ungarn? Da gibts sogar eine Burg Liptau. --slg (Diskussion) 03:18, 23. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt sogar mehrere Orte mit Namen Lipova im "alten Ungarn", einen in Oberungarn (Slowakei) und einen an der Grenze zwischen dem Banat und Siebenbürgen. Der Name würde aber trotzdem slawisch bleiben. Es waren aber auch einige Polen bei der Ungarischen Revolution 1848/1849 dabei, unter anderem der berühmte General Józef Bem und sein Anhang. Vielleicht kommt die Familienlegende ja von dort? --El bes (Diskussion) 08:42, 23. Aug. 2012 (CEST)
Müsste der Name nicht, wenn es ein polnischer wäre, Lipowski geschrieben werden? Meines Wissens wird das V in polnischen Wörtern nicht verwendet. --Komischn (Diskussion) 17:16, 23. Aug. 2012 (CEST)
Das polnische Alphabet: A, Ą, B, C, Ć, D, E, Ę, F, G, H, I, J, K, L, Ł, M, N, Ń, O, Ó, P, R, S, Ś, T, U, W, Y, Z, Ź, Ż. --84.61.188.39 17:39, 23. Aug. 2012 (CEST)

<offtopic>Kommt Sierpiński vom polnischen Monatsnamen Sierpień für August?</offtopic> --84.61.188.39 17:42, 23. Aug. 2012 (CEST)

Ich würde eher nach einem Ort suchen. --FA2010 (Diskussion) 09:20, 24. Aug. 2012 (CEST)

Funktionsweise der Anti-Baby-Pille (theoretische Betrachtung)

Eine Frau vergisst in der Woche des 14.-21. Tages ihres Zyklus eine Pille, nimmt dann aber weiter und bekommt am 22. Tag plangemäß ihre Entzugsblutung. Am ersten Tag (und den darauffolgenden Tagen) des neuen Zyklus nimmt sie weiterhin die Pille. Was passiert da biologisch? Ist der Schutz in dieser ersten Woche wirklich (wie der Packungsbeilage zu entnehmen) beeinträchtigt? Wenn ja, warum? Und warum ist bei Frauen, die die Pille erstmalig verschrieben bekommen, der Schutz sofort (also ab der ersten Pille) gegeben? --87.181.156.50 14:18, 23. Aug. 2012 (CEST)

Zur letzten Frage: Ist er nicht. Ein Zusätzlicher Barriereschutz wird im ersten Monat empfohlen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:47, 23. Aug. 2012 (CEST)
Zunächst:
Eine Anti-Baby-Pille ist ein Medikament, Fragen hiezu beantworten grundsätzlich am besten Arzt oder Apotheker. Vor allem ist aber voraus zu schicken, dass verschiedene Präparate am Markt sind, die unterschiedliche Wirkstoffe enthalten und daher auch unterschiedlich (lange) eingenommen werden müssen (z.B. 21/28 Pillen, "Mini"-Pille etc.). Einer Packungsbeilage kann man jedenfalls mal Glauben schenken. Sie enthält meist auch einen Hinweis was zu tun ist, wenn eine Pille vergessen wurde. Zur letzten Frage: "erstmalig verschrieben" ist schon mal unklar. Steht das so in der Packungsbeilage? Weil imho kommts primär auf die/ein paar (?) Zyklen davor an. Wenn beispielsweise ein Jahr lang keine Kontrazeptiva eingenommen wurden, ist das dann eigentlich wie "erstmalig verschrieben" was aber so ja für die einnehmende Frau nicht stimmt... Aber auch hier: Kommt aufs Präparat an. --Senf (Diskussion) 21:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
Vielleicht hilft ja zunächst auch der Artikel Menstruationszyklus für das theoretische/biologische Unterfutter um auch zu verstehen, was Arzt/Apotheker dir dann zu erklären versuchen ;-) Gruß, --Senf (Diskussion) 21:40, 23. Aug. 2012 (CEST)
Nein, der hilft eben nicht, weil die Kombination mit Pille nicht so leicht nachzuvollziehen ist. Hormonversorgung durch Pille -> kein Eisprung -> keine Befruchtung. Pille vergessen -> Eisprung möglich -> Mögliches Ei verlässt zusammen mit der Entzugsblutung die kritische Zone -> im neuen Zyklus keine Befruchtung möglich, weil Pille weiterhin genommen. Sind meine Überlegungen soweit richtig? Wenn ja, warum ist im neuen Zyklus der Schutz in den ersten Tagen beeinträchtigt? --87.181.156.50 23:13, 23. Aug. 2012 (CEST)

Was hat die Putzfrau in der Hand?

Hier: [18] --188.111.103.254 14:27, 23. Aug. 2012 (CEST)

das Gehirn --TP12 (D) 14:28, 23. Aug. 2012 (CEST)
Einen Wischmop >scnr< Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:28, 23. Aug. 2012 (CEST)
Wieso "Putzfrau" ? Es liegt doch näher, dass es sich um seine Mutter handelt... , oder? GEEZERnil nisi bene 15:39, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich versteh den Gag trotzdem nicht. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Danke -- Aerocat 16:27, 23. Aug. 2012 (CEST)
Na, denn mal langsam zum Mitmeißeln: Muttern fiel irgendwann ein absonderliches Gebahren von Sohnemann auf (s. im Bild rechts). Da sie beim Feudeln sein irgendwann mal verlegtes Gehirn gefunden hat, findet sie so auch die Erklärung dafür. LG --Gwexter (Diskussion) 16:53, 23. Aug. 2012 (CEST) (Habe ich das als OWLer richtig verstanden?)
Danke, so macht das Sinn. Aber zu wem spricht sie? -- Aerocat 17:00, 23. Aug. 2012 (CEST)
ok, ok. Habs kapiert. Sie spricht zu sich selbst. Sorry. -- Aerocat 17:02, 23. Aug. 2012 (CEST)
Und indem sie zu sich selbst spricht, spricht sie natürlich auch zu uns, den Betrachtern => Innerer Monolog --84.191.144.94 17:07, 23. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Obwohl das nicht ganz präzise ist. Im Cartoon wären dann eigentlich Gedanken-Bläschen angemessen. Im Theater (bei "To be or not to be...") muß der innere Monolog natürlich gesprochen werden. Ein Selbstgespräch ist es in diesem Cartoon sicher, aber eben auch mehr, nämlich für uns Zuschauer gedacht. --84.191.144.94 17:15, 23. Aug. 2012 (CEST)
Sind die Kommoden-Knöpfle aufgefallen :-) Ich bin jetzt in "seine Mutter" bestärkt, da vermutlich die imminent analytischen Kapazitäten in dieser Familie generell den Anschein geben, suboptimal zu sein... GEEZERnil nisi bene 17:12, 23. Aug. 2012 (CEST)
Die Kommoden ist ja auch eher auf dem Weg zum Altar. :) --84.191.144.94 23:53, 23. Aug. 2012 (CEST)
Man endeckt immer wieder Neues.
Im Prinzip sollte der Cartoon auch ganz ohne Text wirken, oder? 3 Sekunden mehr lustvolle Lach-Verzögerung. Warum hat der Cartoonist sich entschlossen, doch einen Text zu bringen? Wegen des Kontrapunktes putzende Mutter <=> innerer Monolog ? (Hamlet?) Ist der Name des jungen Mannes wichtig? Stigmatisiert das nicht andere junge Männer gleichen Namens? GEEZERnil nisi bene 17:34, 23. Aug. 2012 (CEST)
Der Text stellt sicher, daß es zwischen dem Fund unter dem Teppich und dem Jochen einen Zusammenhang gibt. (Und hilft zusätzlich den Adressaten des Cartoons, die nicht ganz so schnell sind.) --84.191.144.94 18:17, 23. Aug. 2012 (CEST)
Außerdem stellt der Text sicher, dass auch ich verstehe, was Sache ist ... :o) --Gwexter (Diskussion) 18:21, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ein enzyklopädischer Ansatz zum Umgang mit dem Teil wäre, zunächst Autor, Titel, Erscheinungsort und Publikationsform zu ermitteln. Da findet sich eine dem Original näher scheinende Version, die einen größeren Bildausschnitt zeigt und zugleich schärfer ist. Dort ist auch ein Bildtitel „Der Jochen“, ein Dateiname mit Datum 2012_07_28_nazihirn2_1000.jpg und ein Autorenname Masztalerz zu ermitteln, wie auch eine Reihe vergleichbarer Bilder. Damit gerüstet könnte man es als politische Karikatur einordnen. Ob die durch das Attribut Wischmopp als „Putzfrau“ und im kulturellen Kontext Deutschlands als „Mutter“ zu deutende Person nun mit sich selbst, mit dem Gehirn, mit der Person rechts, einer weiteren nicht dargestellten Person oder mit dem Betrachter spricht, erscheint als schwierige Fragestellung. Man vergleiche dazu auch die Szene im Bild Möst des gleichen Autors. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:49, 23. Aug. 2012 (CEST)
Danke :-) Da hätte ich jetzt erwärtet: "Möst, ömmer nor d'r Jochen ...!" GEEZERnil nisi bene 15:06, 24. Aug. 2012 (CEST)

Auto auf der Zugspitze

Wie bekommt man einen Mercedes aufs Zugspitzplatt? Siehe die Werbefotos hier und hier. Hubschrauber? Bayerische Zugspitzbahn? --тнояsтеn 15:39, 23. Aug. 2012 (CEST)

Ich habe mal das MakingOf eines Werbespots gesehen, da wurde das Auto per Heli hochgebracht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:40, 23. Aug. 2012 (CEST)
Aaaahrgh. Keine 2 Minuten vergangen und ich habs gefunden: [19]. Nix für ungut. --тнояsтеn 15:42, 23. Aug. 2012 (CEST) P.S.: Ich bräuchte manchmal einen automatischen Google-Suchwort-Generator ;)
Das sind Fotomontagen, die Schatten stimmen nicht. Ziemlich schlecht gemacht oder sehr dumm ausgeleuchtet. --Marcela   15:44, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich bezweifle stark, dass es sich dabei um Fotomontagen handelt, siehe auch meinen letzten Link: [20]. --тнояsтеn 15:46, 23. Aug. 2012 (CEST)
...trotzdem stimmt da was nicht. --Marcela   15:46, 23. Aug. 2012 (CEST)
Hier die Licht- und Aufstellungssituation: [21], [22]. --тнояsтеn 15:50, 23. Aug. 2012 (CEST)
Die Personen haben ganz andere und viel stärkere Schatten als Landschaft und Auto. --Marcela   15:54, 23. Aug. 2012 (CEST)
Da wurden vermutlich einfach mit einer starken Lichtquelle die Gesichter der Portraitierten ausgeleuchtet. Oder was spräche dagegen? --тнояsтеn 15:56, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ihr kennt das doch. Da stehen ringsum Leute mit Reflektoren etc. --RobTorgel (Diskussion) 16:04, 23. Aug. 2012 (CEST)
Es wäre erstaunlich, wenn ein Werbefoto nicht digital nachbearbeitet wäre. Deshalb muß es aber nicht zwingend eine Montage sein, oder? --84.191.144.94 16:05, 23. Aug. 2012 (CEST)
Die Montage war ein Irrtum. --Marcela   16:11, 23. Aug. 2012 (CEST)
Sag das nicht so. Sag: Der Ursprungsverdacht hat sich nicht erhärten lassen. :-) --RobTorgel (Diskussion) 16:28, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ralf es hat sich bei denen mit grossen Geldbeutel noch nicht immer rum gesprochen, dass es am Computer günstiger geht ^^. Aber soweit hast du schon recht, trau keinem Foto das du nicht selber bearbeitet hast. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 23. Aug. 2012 (CEST)

Vista Kontrastschema Weiß: Bilder in Firefox weg

Für Verwandte verbessere ich gerade die Lesbarkeit von Texten usw. am Bildschirm. Wenn ich aber in "Anpassung" in der Systemsteuerung "Kontrast Weiß" auswähle, sind die Bilder in Firefox weg. Wie kann ich das beheben? Danke für Hilfe. --79.213.246.34 16:10, 23. Aug. 2012 (CEST)

Ich kann den Fehler nicht ganz nachvollziehen (Vista x86 SP2, ATI Radeon X1650, Firefox 14.0.1). Bei mir tritt der Fehler auch im IE auf, allerdings betrifft er immer nur den Puzzleball links oben. Der Rest wird korrekt geladen. --Rôtkæppchen68 17:14, 23. Aug. 2012 (CEST)
Bei mir betrifft das auch das Layout von Google, YouTube und anderen Seiten. Kann man da an einem Einstellungsrad drehen? --17:21, 23. Aug. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.213.246.34 (Diskussion))
Das scheint eine Windows-Einstellung zu sein, die bewirkt, dass der jeweilige Fensterhintergrund nicht geladen wird. Bei Windows 7 tritt das Prob auch auf. --Rôtkæppchen68 23:10, 23. Aug. 2012 (CEST)

Probleme mit Facebook

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen: bis vor ein paar Tagen ging Facebook bis auf teilweise etwas längere Wartezeiten problemlos. Seit gestern Abend spinnt es jedoch nur noch: Wenn ich neue Fotos hochlade oder ein Album erstelle, ist dieses für mich mal sichtbar, dann wieder nicht und es kommen Fehlermeldungen, dass das Bild nicht vorhanden sei. Ich sehe plötzlich manche Kommentare von anderen Leuten nicht mehr, obwohl diese noch definitiv vorhanden sind. Ebenso werden mir ungelesene Nachrichten angezeigt, obwohl alle Nachrichten gelesen sind. Manchmal tritt keiner der Fehler auf, manchmal kommt alles auf einmal. Ich habe bereits Cookies, Cache etc. pp gelöscht. Dann habe ich testweise den Internet Explorer ausprobiert und auch dort treten genau die gleichen Probleme auf?! Kann ich dann davon ausgehen, dass der Fehler bei Facebook und nicht bei meinem Computer liegt?

Liebe Grüße--91.7.207.80 16:15, 23. Aug. 2012 (CEST)

Würdest Du bei Facebook nachfragen, wenn etwas mit Deinem Wikipedia-Account nicht stimmt? Nein? Warum machst Du es dann trotzdem, nur umgekehrt? Geh bei Facebook fragen, wenn dort etwas kaputt ist, nicht hier. Hier sind die Wikipedia-Experten, nicht die Facebook-Experten. --80.129.89.186 16:26, 23. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Du nichts Sinnvolles zu sagen hast, brauchst Du auch nicht antworten. Danke. --91.7.207.80 16:39, 23. Aug. 2012 (CEST)

An die anderen: Mir geht es darum den Fehler zu lokalisieren und da ich von Technik nicht viel Ahnung habe, frage ich lieber hier. Von Facebook erwarte ich mir nicht viel mehr als eine automatisierte Antwort. Wenn überhaupt. --91.7.207.80 16:39, 23. Aug. 2012 (CEST)

also bei mir geht's noch... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 23. Aug. 2012 (CEST)
Mal ganz logisch überlegt: Wenn der Fehler bei FB läge, hätten ihn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch viele andere, der Verein hat ja sicherlich mehrere 100 Mitglieder. Davon hätten sich einige beschwert und FB hätte aktiv werden müssen. Zumindest hätten sie auf den Fehler hingewiesen. Außerdem wäre sehr schnell per google-Suche etwas über den Fehler zu finden. Da meines Wissens nichts davon zutrifft, dürfte der Fehler eher bei Dir zu suchen sein. Vielleicht einen Virus eingefangen? --91.56.171.124 23:10, 23. Aug. 2012 (CEST)

Erzähler im Film „der Untertan“

(Ich habe diese Frage bereits auf der Diskussionsseite zu Der Untertan (Film) gestellt, jedoch bi jetzt keine Antwort erhalten.) Weiß hier jemand, welcher Schauspieler im oben genannten Film den „Erzähler“ spielt bzw. spricht. In der Darstellerliste wird kein Erzähler erwähnt. --Lateiner ffmDiskussionBewertung 21:15, 23. Aug. 2012 (CEST)

Eine ruhige, sachliche Männerstimme aus dem Off (es ist die des Regisseurs) kommentiert: „So rief damals Diederich Heßling ([23]) --FA2010 (Diskussion) 21:26, 23. Aug. 2012 (CEST)

ah, danke--Lateiner ffmDiskussionBewertung 21:37, 23. Aug. 2012 (CEST)

Herrlich: In der Hochzeitsnacht - "Bevor wir nun zur Sache selbst kommen..."--Wikiseidank (Diskussion) 09:57, 24. Aug. 2012 (CEST)

Im Roman heißt es
„Bevor wir zur Sache selbst schreiten,“ sagte er abgehackt, „gedenken wir Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kaisers. Denn die Sache hat den höheren Zweck, daß wir Seiner Majestät Ehre machen und tüchtige Soldaten liefern.“
CarlM (Diskussion) 12:35, 24. Aug. 2012 (CEST)

Fahrradscheinwerfer montieren

Da mir das Licht meines Halogenscheinwerfers (B&M Lumotec N) für Nachtfahrten auf Feldwegen zu funzelig ist, habe ich mir einen Lumotec IQ Cyo-TR gekauft. Ich dachte mir, das mit der Montage würde ich schon schaffen. Da ja selber Hersteller dachte ich, das würde ähnlich funktionieren und wenn nicht, liegt dem Flaggschiff des deutschen Qualitätsherstellers doch sicherlich eine Anleitung bei, die ein Ingenieur versteht, aber denkste! Die "Anleitung", die diesen Namen nicht verdient, beschreibt nur in einem Satz, welches Kabel zum Dynamo und welches zum Rückslicht muss. Selbst wenn ich das Kabel für den Narbendynamo in den Kabelkanal gefriemelt bekommen hätte wüste ich nicht, wie ich es ohne den passenden Stecker an den Dynamo hätte anschließen sollten. Da sind nur blanke Enden. Wer ist eigentlich auf die schwachsinnige Idee gekommen, dass man das Kabel nicht an der Lampe, sondern am Dynamo, den man praktisch nie austauscht, lösen muss? Keine Ahnung wie das funktionieren soll. Auch nicht besser sieht es mit dem Kabel für den Rückstrahler aus. Sowohl von Rückstrahler als auch von der Lanpe kommt ein Kabel mit Steckern oder so etwas ähnliches dran. Wie soll das zusammenpassen? Dabei liegt noch ein Tütchen mit Metall und Plastikteilen, die in der Anleitung nicht mal erwähnt werden und mir nicht weiterhelfen. Da hätte ich bei dem Preis echt mehr erwartet. Da hätte ich mir auch ein billiges Chinateil kaufen können. Kann mir trotzdem jemand sagen, wie ich das Licht angeschlossen bekomme?--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:04, 23. Aug. 2012 (CEST)

Die Stecker an guten Dynamos sind geklemmt, die bekommt man auseinander. Grund für die seltsame Kabelführung ist der Umstand, daß bei modernen Lichtanlagen die "Schaltzentrale" im Scheinwerfer ist. Wäre auch anders möglich, ist aber seit einigen Jahren einfach so. Rücklampen gibts sooo viele.... meist aber ebenfalls geklemmt, auch wenn man das nicht gleich erkennt. Verlege unbedingt Massekabel, sonst spinnt die Anlage so gut wie immer. An heutigen Rädern sind zu viele nichtleitende Teile. Manchmal sind in Schutzblechen leitende Bahnen oder versteckte Kabel. --Marcela   22:12, 23. Aug. 2012 (CEST) PS: das kurze Kabel gehört zum Rücklicht!
Danke für die Antwort. Vom Rücklicht kommen bereits zwei Kabel. Die habe ich nach nochmaligem untersuchen auch an den Scheinwerfer angeschlossen bekommen, wobei das Kabel jetzt etwas lang ist. Der vorherige Scheinwerfer hatte dafür nur Anschlüsse direkt am Gehäuse. Dem Dynamostecker schaue ich mir morgen mal bei besserem Licht genauer an.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:21, 23. Aug. 2012 (CEST)
Schwarz-weiße Kabel sind Masse. An gefederten Elementen, soweit vorhanden, Kabel großzügig verlegen, ev. ein paarmal um Schraubenzieher oder Bleistift drehen, um Spiralen zu erzeugen. --Marcela   22:39, 23. Aug. 2012 (CEST)

Wie ist die Sage der Genoveva

--213.168.108.99 14:44, 24. Aug. 2012 (CEST)

Genoveva von Brabant. War das jetzt so schwer? Der dritte Link im Artikel Genoveva. --FA2010 (Diskussion) 14:47, 24. Aug. 2012 (CEST)

Von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus (Talk/Work) 15:08, 24. Aug. 2012 (CEST)

grundhai

--188.102.52.139 21:32, 23. Aug. 2012 (CEST) Hallo ich heiße Jannis ich mache ein referat über haie und ich wollte wissen wie groß ist ein grundhai...

Bei Grundhaie findest Du eine Übersicht über die acht Familien der Grundhaie. Die Größe ist von Art zu Art verschieden, und es gibt 260 verschiedene Arten... --FA2010 (Diskussion) 21:35, 23. Aug. 2012 (CEST)

Von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus (Talk/Work) 15:08, 24. Aug. 2012 (CEST)

Borland Turbo C

...war eine Programmierumgebung Ende der 80er. Heute von Borland freigegeben. Die damit erstellten Programme liefen/laufen unter DOS, und unter Dos-Emulatoren. Laufen sie aber auch heute noch unter Win95, WinXP, Win7, Win8? Wenn nein, warum nicht, bzw. welche ja, welche nein, und was gilt es da zu beachten (Grafikmodus, etc.) Stand leider nicht im WP-Artikel...?--93.198.221.229 17:53, 23. Aug. 2012 (CEST)

it' a wiki und deshalb sind alle Einträge per se nicht "vollständig und allumfassend". Hast Du wo anders im Web recherchiert? GGf. kannst Du dort gewonnene Erkenntnise mit WP:Beleg dann im Artikel einfügen...- Andreas König (Diskussion) 18:47, 23. Aug. 2012 (CEST)
Naja, im englischen WP-Artikel steht sogar am Ende was, dem ich entnehmen würde, dass die Sachen unter 32-Bit-Windows jeglicher Versionen auch heute noch laufen sollten, nicht aber unter den 64-Bit-Versionen (da nur im Emulator). Probleme gibts evtl. mit Grafiktreibern von Windows. Wär ansonsten ja toll, könnte man damit auch heute noch was anfangen. Getestet habe ich das jetzt noch nicht, und eine Quelle dafür ist dort im Artikel auch nicht angegeben , ich glaube es einfach mal (im Artikel geht es eigentlich um die Entwicklungsumgebung selbst, nicht ihre Produkte). --93.198.221.229 19:00, 23. Aug. 2012 (CEST)
Es kommt auch immer darauf an, welche Version Du laufen lassen willst. Ich kenne nur Turbo Pascal/Borland Pascal, aber das ist vom Laufzeitsystem her ähnlich. Programme, die unter Turbo Pascal 3 compiliert wurden, laufen nur auf sehr langsamen Rechnern, ansonsten bleiben sie schon beim Start mit Laufzeitfehler liegen. Beispiel hierfür ist die allererste Version des Landmark Speed Test. Die Turbo-Pascal-Versionen 4 bis 6 sollten unter DOS und 16- und 32-Bit-Windows laufen. Ab Version 7 hieß es dann Borland Pascal und es ließen sich sogar native Windows-Programme damit erstellen. Danach wurde Turbo Pascal durch Delphi ersetzt. Der zweite Punkt ist das Borland Graphics Interface. Die Borland-Grafikprogrammierung ist nur mit proprietären Treibern möglich, die dem Programm beigegeben oder eincompiliert werden müssen. Fehlen diese Treiber, bleibt der Bildschirm dunkel. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 29#Uralte MS DOS-Programme zum Laufen kriegen / BGI. --Rôtkæppchen68 20:11, 23. Aug. 2012 (CEST)
Hab die letzte reine Turbo C-Version (2.01), danach kamen ja die C++-Versionen, die schwirren wohl auch irgendwo im Netz rum. Turbo Pascal 4 ist von 87, Turbo C 2.01 von 89...könnte hinhauen. Treiber dazutun wäre ja auch kein Problem, sofern es dann auch läuft. Ansonsten halte ich mich eben an den reinen Textmodus :/ . Ist auch sowieso mehr für just for fun und als Denksport/Lego für Erwachsene. Die IDE hab ich schon im Emulator laufen und klappt alles, muss jetzt mal eine so erstellte .exe auf einem normalen PC testen. --93.198.221.229 23:55, 23. Aug. 2012 (CEST)

Tja, Helloworld läuft nur im Emulator. Unter XP und auch in Wine unter Linux geht nur kurz ein leeres DOS-Fenster auf und dann auch gleich wieder zu, dabei habe ich extra noch eine Tasteneingabe eingebaut, damit es kurz pausiert. Fehlermeldungen gibts aber auch nicht. Und nun? Woran könnts liegen? --93.198.221.229 00:25, 24. Aug. 2012 (CEST)

Das ist ein altes Problem von DOS-Anwendungen unter Windows oder OS/2. Mach eine Eingabeaufforderung auf, wechsle dort in den entsprechenden Ordner und starte das Progi aus der Eingabeaufforderung. Zumindest bei den diversen Versionen von Microsoft Visual Studio geht es auch, wenn man am Programmende einen Breakpoint setzt. main(){for(;;){fork();}} --Rôtkæppchen68 00:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ja danke, probier ich gleich mal. Eben habe ich schon im DOS-Komp.-Modus noch das Häkchen bei "Nach Beenden Schließen" entfernt und siehe da, Fenster blieb offen mit "Hello World". Er wartet irgendwie nur die Eingabe nicht ab, aber grundsätzlich funktioniert es scheinbar. --93.198.221.229 00:39, 24. Aug. 2012 (CEST)
Du könntest auch versuchen, dein Programm im der DOS-Box zu starten. Ob das auch mit Windows Forms geht, weiß ich leider nicht. Ich hatte jedenfalls letztens mit einem steinalten Programm Glück. Zur Not machst du eben eine Konsolenanwendung. ;) --declaya red mit mir! 08:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
Das habe ich schon gemacht, und in der Dosbox läuft auch alles wie geschmiert. Genaugenommen läuft ja auch der ganze alte C-Compiler in einer Dosbox, die wiederum auf meinem Handy läuft. Aber die so fabrizierten Sachen sollen natürlich dann auch auf richtigen PCs laufen, sonst ist es ja nur der halbe Spaß. Mehr als Konsolenanwendungen habe ich mit meinen bescheidenen C-Kenntnissen sowieso noch nie hinbekommen, und das alte Turbo-C kann auch gar keine Windowsanwendungen, soweit ich weiß. Man könnte sich höchstens im Grafikmodus ein eigenes Windows damit zusammenprogrammieren... naja. Das komische ist halt, dass das getchar(), das ich nach dem printf("Hello World") eingebaut habe, nur im Dosbox-Emulator funktioniert, also wie gewünscht auf ein eingegebenes Return wartet. Sowohl Wine als auch ein PC mit XP mit MS-DOS-Eingabeaufforderung überspringen das einfach und beenden das Programm gleich wieder nach der Ausführung. Und das geht so schnell, das man gar kein Hello Wold lesen kann, wenn man es direkt aus Windows/Linux startet. Jetzt las ich, das könne an einem Buffer liegen, den man da erst leeren müsste, in dem sonst noch ein Return drinnensteckt. Irgend ein wait() oder sleep() oder sowas ginge aber vielleicht auch. Aber grundsätzlich funktioniert es jedenfalls, also keine Speicher- oder sonstigen Fehlermeldungen. --93.198.215.60 09:54, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ah, alles klar. Gut, dann lassen wir das mit der Windowsanwendung. ;) Seltsam, dass Wine und cmd.exe einfach alles übespringen. Hast du an den Tastaturbuffer gedacht? Also erst printf("Hallo Welt!"); dann fflush(stdin); und zum Schluss getchar();. Da drin ist manchmal noch ein CrLf oder etwas in der Richtung, vor allem, wenn man vorher eine Eingabe gemacht hat. Ansonsten bin ich auch ratlos, was das sein könnte. Viel Glück! --declaya red mit mir! 10:36, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ja genau, dieser Tastaturbuffer ist es wohl. Ist halt auch schon einige Jahre her, dass ich mal was mit C gemacht habe. Mein letztes Programm damals lief auf der Kommandozeile und wandelte HTML-Dateien in TXT-Dateien, also entfernte die HTML-Tags - so auf dem Niveau spielte sich das etwa ab. Ist bischen demotivierend, wenn man dann schon an Hello World scheitert. Das Flushen des Buffers probier ich aber heute noch mal (muss ich dafür noch andere Bibliotheken includen? ist doch auch noch stdio.h, oder?). Das Fenster-auf-Fenster-zu-Phänomen hatte ich bei älteren DOS-Anwendungen (ohne Emulator auf richtigem PC) übrigens schon öfters gehabt, und die dann immer als "läuft wohl nicht mehr" abgeschrieben. Das war wohl etwas vorschnell... --93.198.215.60 11:03, 24. Aug. 2012 (CEST)
Bei Microsoft war es #include <conio.h>. --Rôtkæppchen68 11:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
Die gibts auch bei Borlands C. Na dann probier ich das wohl mal so. --93.198.215.60 11:31, 24. Aug. 2012 (CEST)
Es geht! Nur unter Wine komischerweise weiterhin nicht. Aber unter XP. Damit kann ich leben. Danke für die Tips. --93.198.215.60 12:23, 24. Aug. 2012 (CEST)
Freut mich! :) Aber ich war mir eigentlich sicher, dass ich nie ne conio.h eingebunden habe, sondern irgendwas anderes (ah, die ist ja auch nicht standard!). Ich dachte eher an stdio.h, stdlib.h und math.h (obwohl letzteres wahrscheinlich nicht zutrifft, aber trotzdem aber immer ein Standardinclude von mir ist ;). Ah, stdio.h wars. :) --declaya red mit mir! 13:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
Naja, ich hab die jetzt einfach mal auf Rotkäppchens Rat hin miteingebunden und es gar nicht erst ohne die getestet. Vielleicht ginge es ja auch mit stdio.h alleine. Wenn ich es richtig erinnere, befasst die sich doch mit Standard-in- und out-Aufgaben, wozu ich ja so eine Tastaturbuffergeschichte auch rechnen würde. Fazit: Kleine Konsolenanwendungen kann ich nun auf dem Handy schreiben, und dann im Emulator oder "in echt" auf dem XP-PC laufen lassen (wofür auch immer das nun nützlich sein könnte), noch neuere Windowsversionen habe ich gerade nicht da zum Testen. Alles weitere mit Grafik etc. geht aber wohl doch nicht mehr (siehe unten). Das ist aber trotzdem schon mehr als ich erst dachte. Für irgendwelche Berechnungen oder Konvertierungen müsste es so schon reichen. --93.198.215.60 13:43, 24. Aug. 2012 (CEST)

Meine Programme in TP 3 und 4 laufen alle anstandslos ohne Trickserei und ohne irgendwas vorzuladen. Einfach Doppelklick im Explorer. Turbo C tuts auch, allerdings ätzend langsam, schlimmer als im 286er. Die identischen Programme aus TP3, als .com kompiliert laufen ebenfalls. Die Standardbibliotheken kann man doch beim kompilieren einbinden, stdio.h läßt man doch nicht draußen? --Marcela   12:36, 24. Aug. 2012 (CEST)

Klar hab ich stdio.h eingebunden, bzw. das Hello World-Demo hatte das natürlich sowieso schon drin. Es ging ja um das Tastatur-Buffer-Flushen, und ob man dafür noch mehr als stdio.h braucht: Ja, man braucht noch conio.h. Das liegt aber wohl auch an der schlichten Konstruktion des HelloWorld-Programmes, verbunden mit den Windows-DOS-Fenster-Eigenheiten und dem Tastaturbuffer. Eine while(1)-Schleifenkonstruktion würde sich z.B. wohl auch nicht gleich beenden, das probier ich mal als nächstes. Zur Geschwindigkeit vom alten Turbo C kann ich noch nicht viel sagen. Aber da ist auch ein Grafikdemo dabei, das die Grafikfhigkeiten des Turbo C demonstriert. Das habe ich mir auch gleich mal kompiliert:. Das läuft in der Dosbox auf meinem Handy (!!!) ziemlich flott und malt mir zb. soundsoviele hundert bunte Polygone pro Sekunde auf den Screen, also zu lahm sieht mir das eigentlich nicht aus. Wenn ich es unter XP starten will, muss ich den EGAVA.BGI-Grafikteiber mit dazupacken. Dann startet es zwar, aber die Grafik ist tw. irgendwie kaputt, zb. die Fonts, und es bricht dann irgendwann einfach ab und beendet sich, die ersten Grafikdemos laufen aber. Fehlermeldungen gibts auch hier keine. Also mit Grafik wirds wohl schwierig.--93.198.215.60 13:14, 24. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Du Tastaturpufferprobleme hast, könntest Du es mit
  ... 
  while(kbhit())
  {
    getch();
  }
  getch();
  return 0;
}
am Ende Deines Programms versuchen. --Rôtkæppchen68 18:00, 24. Aug. 2012 (CEST)
Addendum: Wenn im Grafikmodus die Fonts irgendwie kaputt sind, könnten die entsprechenden Borland-proprietären .chr-Dateien fehlen, die für die Vektorgrafik-Fonts des BGI zuständig sind. Pack einfach mal die mitgelieferten .chr-Dateien an die Stelle, wo auch Deine .bgi-Dateien liegen. --Rôtkæppchen68 02:00, 25. Aug. 2012 (CEST)
Paar Fonts gingen aber, das war ja das komische. Vielleicht hatte ich auch einen falschen EGAVGA.BGI benutzt, ich hatte den mir auf dem xp-Rechner schnell aus dem Netz gezogen. Dabei liegt er ja auch im BGI-Ordner vom Compiler. Weiß nicht ob es da versch. Versionen von gibt. Das mit den Fonts probier ich aber noch mal. --93.198.200.228 12:30, 25. Aug. 2012 (CEST)

mathematische Frage

Angenommen, ich habe den Ableitungsoperator  , der auf eine Matrix, nennen wir sie  , wirkt. Wie rechne ich  konkret aus? Der Artikel zu Nabla-Operator gibt dazu leider Auskunft und anderswo hab ich auch nichts gefunden. Ich weiß nicht, ob ich den Operator als Jacobi-Matrix schreiben soll oder doch als normalen Vektor und einfach auf die Matrix draufmultiplizieren soll oder ob es ganz anders geht. Steak 19:32, 23. Aug. 2012 (CEST)

Tja, kommt drauf an. Zunaechst mal darauf, was du mit   eigentlich meinst, den skalaren Operator   oder den vektoriellen Operator  . Im ersteren Fall wird einfach jede Komponente von A nach   abgeleitet, das Ergebnis ist eine Matrix. Im zweiten Fall wird z.B. der Ableitungsvektor als Zeilenvektor an A ranmultipliziert, das Ergebnis ist ein Vektor   (also die Divergenz). Man kann das auch noch anders interpretieren, das ist in gewissem Masse Konventionssache. Ich habe dabei halbherzig kovariante und kontravariante Indizes unterschieden (weil ich dabei zunaechst an Relativitaetstheorie denke), das ist vielleicht fuer dich nicht relevant. --Wrongfilter ... 20:30, 23. Aug. 2012 (CEST)
Sicher dass das syntaktisch richtig ist, und du nicht irgendwie falsch geguckt hast? Es wäre wohl so zu verstehen wie die erste Variante von Wrongfilter, aber die Verwendung von   lässt es wahrscheinlicher erscheinen, dass so etwas wie die zweite gemeint ist, und dann müsste es irgendwie ein bisschen anders heißen. --Chricho ¹ ² ³ 20:41, 23. Aug. 2012 (CEST)
Mit   meine ich den Vektoroperator, weil   die Werte x, y und z annehmen kann. Konkret will ich ausrechnen:  , wobei   eine konstante Matrix ist. Wenn ich aber durch die zwei Ableitungen zwei Zeilenvektoren bekomme, wie multipliziere ich die korrekt miteinander? Da muss doch einer der beiden ein Spaltenvektor sein? Steak 20:50, 23. Aug. 2012 (CEST)
Die Notation erscheint mir unbekannt. Ist mir nicht ersichtlich, ob   oder   oder   gemeint ist (in Summenkonvention). --Chricho ¹ ² ³ 03:08, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ok, mittlerweile kann ich eine etwas konkretere Frage stellen: Mein Matrix   ist jetzt das Produkt dreier Matrixexponentialfunktionen, die jeweils die Rotation um einen Euler-Winkel bewirken,  , wobei die   die Generatoren der Drehung sind. Wie kann ich nun den Gradient, der ja zunächst nur für x, y und z (und strenggenommen auch für t, aber das spielt keine Rolle) gilt, auf die drei Winkel anwenden? Steak 13:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
Na notfalls einfach in jeder Komponente die Ableitung durchführen? --Chricho ¹ ² ³ 14:19, 25. Aug. 2012 (CEST)

Tour de France Sieger 1999-2005

Da nun alle Tour de France Siege von Lance Armstrong aberkannt werden Quelle, wer sind dann die Sieger dieser Jahre? Die zweit und Drittplatzierten werden doch sicher auch keine Reine Weste haben. Wäre es nicht vermesse diese nachträglich zum Sieger zu erklären? Jan Ulrichs Sieg 1997 konnte ja nicht aberkannt werden weil verjährt, bzw. kein Zusammenhang zwischen den letzten Vorwürfen und dem Jahr 1997 gefunden werden konnte. Kann es sein das Jan Ulrich auf einmal mehr Tour de France Siege hat, obwohl diese auch keine reine Weste hat?--79.244.69.67 07:09, 24. Aug. 2012 (CEST)

Oha, es sieht so aus, als habe Deutschland nun einen vierfachen Tour-de-France-Sieger. Normalerweise sollte man sich darueber freuen, aber in diesem Falle wuerde ich mich eher dafuer schaemen. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:59, 24. Aug. 2012 (CEST)
Da sollte man wohl noch zuwarten (mit dem Editieren). In Deiner Quelle steht: ... steht vor Verlust ... und nicht "hat verloren". --TheRunnerUp 08:34, 24. Aug. 2012 (CEST)
Tour de France 2006 lesen. Da hatte ein Buddy von L.A. gewonnen, aber der Sieg wurde nach 1+ Jahr aberkannt, und alle rutschen eins hoch. Wenn man heute in der Zeitung liest "Das ewige Duell: Lance Armstrong vor Hauptkontrahent Jan Ullrich bei der Tour..." bekommt das jetzt irgendwie eine andere Bedeutung, oder?
Wenn der offizielle Zeitpunkt gekommen ist, werden sich (bei uns) die Radsportler und medizinischen Pharmazeuten schon um das Ändern der Tabellen kümmern. GEEZERnil nisi bene 09:34, 24. Aug. 2012 (CEST)

Zusatzfrage: Warum war es bei Ullrich '97 verjährt, bei Armstrong offensichtlich nicht. Und: Hier in WP kann man nachlesen, dass die USADA Armstrong die TDF-Titel aberkennen will. Kann die USADA das überhaupt? Schließlich hat ihm die USADA die Titel auch nicht verliehen. --217.246.208.71 14:24, 24. Aug. 2012 (CEST) Nachtrag: Ich las gerade folgendes auf spiegel.de[24]: "Ich bin erstaunt darüber, dass in dem Fall Armstrong nicht erörtert wird, dass es eigentlich nach Wada-Code eine achtjährige Verjährungsfrist gibt", sagte der Heidelberger Rechtsanwalt und Sportrechtsexperte Michael Lehner dem Sport-Informations-Dienst. Demnach wären alle möglichen Dopingvergehen vor 2004 verjährt, Armstrong würde also nur zwei seiner Titel verlieren.... Und: Die Usada will jedoch erwirken, dass Armstrong alle seine Tour-Titel verliert und sämtliche Ergebnisse Armstrongs seit dem 1. August 1998 gestrichen werden. Die Aberkennung von Siegen kann zwar nur die UCI vornehmen; Usada-Präsident Travis Tygart sagt jedoch, der Weltradsportverband als Unterzeichner des Welt-Anti-Doping-Kodex sei "verpflichtet, unsere Entscheidung anzuerkennen und zu verhängen". Damit wären die Fragen ja schon geklärt. Scheint also nicht so einfach zu sein, die Titel abzuerkennen.

Ich hatte mich schon immer gefragt, warum Titel und Orden nur „verliehen“ werden. Anscheinend rechnet man immer schon damit, dass die damit Ausgezeichneten ihre Auszeichnung irgendwann zurückgeben müssen. Was für eine Welt! *jammervollhändering* --Pyrometer (Diskussion) 16:40, 24. Aug. 2012 (CEST)

Und dann gibt es neben USADA und UCI auch noch die ASO. Vielleicht hat die gar kein Interesse die Siegerlisten ihres Radrennens zu ändern nur weil irgendwelche Amis das so wollen. Immerhin gab es bei Armstrong keine rechtsgültige positive Dopingprobe, im Gegensatz zu möglichen Nachrückern wie Ulrich oder Basso. --NCC1291 (Diskussion) 17:18, 24. Aug. 2012 (CEST)

Oberschicht?

Obige Frage zum Zwischennamen führte mich gerade aus Neugier zum Artikel Vorname und zu einer mir neuen Erkenntnis: 4000,- Euro Brutto = Oberschicht, 3000,- Euro Brutto = Mittelschicht, 2000,- Euro Brutto = Unterschicht. Kann man diese Definition so stehen lassen? Ich denke kaum, oder? --91.56.190.59 15:51, 24. Aug. 2012 (CEST)

Die Schichtenbezeichungen sind hier überflüssig (und tatsächlich sonderbar). Dass in dem Artikel nicht mal angegeben ist, von welchem Zeitraum die Rede ist (das soll man sich wohl in den Belegen zusammensuchen), macht das ganze nicht gerade vertrauenswürdiger... --FA2010 (Diskussion) 15:56, 24. Aug. 2012 (CEST)

Familieneinkommen oder Pro-Kopf-Einkommen, also auf die Familienmitglieder verteilt? Dann bin ich ja so was von Unterschicht! Boah ey, wie erkläre ich das jetzt Kevin und Mandy? 85.180.192.100 16:01, 24. Aug. 2012 (CEST)
Auch das Adverb "dort" ist in diesem Zusammenhang recht sonderbar. CarlM (Diskussion) 16:02, 24. Aug. 2012 (CEST)
Übrigens wird auch der dort verlinkte Kevinismus bei den Mitbewerbern wesentlich ausführlicher behandelt. --91.56.190.59 16:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ich denke, der ganze Absatz sollte gelöscht werden:
  • Das hier ist nicht valide. Schrott - ein beleglos mutmaßlich zitierter Artikel in einem Blog. Unglaublich, daß jemand es wagt, sowas als Beleg anzuführen.
  • Hier lese ich: "Eine allseits anerkannte, aussagekräftige Statistik zu diesem Thema gibt es bisher noch nicht." und dann werden unterschiedliche sich widersprechende Einschätzungen zitiert. Entweder faßt man diese persönlichen Meinungen, mehr ist es nicht, anständig und verantwortungsvoll zusammen und stellt nach NPOV alle Positionen dar und wer sie - vor allem auch wann - vertritt, oder weg damit.
  • In diesem DW-Artikel von Torsten Gellner (aber so weit ich sehe ohne irgend ein Entstehungsdatum) lese ich als einzige Basis für unseren Absatz: "Der Berliner Soziologe [d.i. Jürgen Gerhards] hat die Daten der Einwohnermeldebehörden von zwei deutschen Gemeinden, Gerolstein und Grimma, von 1894 bis 1994 untersucht. Sein Befund: Die scheinbar so private Entscheidung für einen Kindsnamen hat vor allem soziale Hintergründe. Die Phänomene Individualisierung, Globalisierung und Säkularisierung schlagen sich auch in den Vornamen einer Gesellschaft nieder."
Der Halbsatz in dem zu löschenden Absatz " [...] jedoch haben Studien eine Tendenz festgestellt" ist damit schlicht gelogen. Ich denke, das ist völlig verantwortungslos abgepinselt und aufgeblasen, man kann noch nicht einmal rekonstruieren, welches soziologischen Schichtenmodell eigentlich zugrunde gelegt wird. Unwissenschaftlich, inkompetenter Presseblödsinn, möglicherweise gut gemeint, aber Schrott, der keiner ernsthaften sozialwissenschaftlichen Befragung standhält - weg damit. --84.191.145.163 19:22, 24. Aug. 2012 (CEST)

ESM (bzw. derzeit noch EFSF)

Kann mir jemand die (Hinter-)gründe für Folgendes eräutern:

  • In Abs. 6 der Gründe zum ESM-Vertrag heißt es: „Das anfängliche maximale Darlehensvolumen des ESM wird auf 500 Milliarden EUR einschließlich der ausstehenden EFSF-Stabilitätshilfe festgesetzt.
  • Bisher wurden aus dem EFSF rd. 188 Mrd. beansprucht. Blieben für den ESM (derzeit) maximal 312 Mrd. Euro.
  • Der EFSF steht bis (voraussichtlich) Ende Juni 2013 für max. 440 Mrd. Euro gut. D.h. der ESM kann bis (mindestens) dann im schlechtesten Fall 60 Mrd. Euro vergeben.

1. Wenn die Bandbreite 60-312 Mrd. Euro beträgt, wieso wird der ESM dann nach Art. 8, Abs. 1 mit einem Stammkapital von 700 Mrd. ausgestattet? Die Zinsen – egal ob man sie einerseits erhält oder andrerseits nicht bezahlen muss – sind ja bei solchen Beträgen doch recht erklecklich. Das bis dahin etwas Wesentliches an den EFSF zurückgezahlt wird, und sich damit das ESM-Volumen erhöht, wird ja wohl keiner ernsthaft in Betracht ziehen, oder?

2. Wieso wird er überhaupt mit 700 Mrd. ausgestattet? Der wird doch auf absehbare Zeit nicht 200 Mrd. für seine operative Tätigkeit brauchen.

  • Und weiter heißt's in Abs. 6: „Die Angemessenheit des konsolidierten maximalen Darlehensvolumens des ESM und der EFSF wird jedoch vor dem Inkrafttreten des vorliegenden Vertrags neu bewertet werden. Falls dies angebracht ist, wird es ab Inkrafttreten des vorliegenden Vertrags gemäß Artikel 10 durch den Gouverneursrat des ESM angepasst.

3. Ist da eine „eine Anpassung des Darlehensvolumens (von 500 auf 700 Mrd.) schon „vereinbarte Sache“? Wenn ja, wo wurde das vereinbart? Bzw. ist das ein offenes Geheimnis, das mir bislang verborgen blieb?

4. Wie kann das überhaupt „gemäß Artikel 10“ geschehen? Dort heißt's ja „Er [Der Gouverneursrat] kann beschließen, das genehmigte Stammkapital zu verändern und Artikel 8 [Genehmigtes Stammkapital ]und Anhang II [Zeichnungen (Anteile) des genehmigten Stammkapitals] entsprechend zu ändern.“ und lediglich Überprüfung des maximalen Darlehensvolumen, nicht dessen Änderung. --Geri 16:15, 24. Aug. 2012 (CEST)

Zu 4.: Der Verweis auf Artikel 10 bezieht sich wohl auf "Dieser Beschluss tritt in Kraft, nachdem die ESM-Mitglieder dem Verwahrer den Abschluss ihrer jeweiligen nationalen Verfahren notifiziert haben."
Zum Rest: ESM-Darlehen nach Artikel 16 sind ja nur eine Form der finanziellen Unterstützung von Staaten gemäß den Artikeln 14 bis 18. Alles was von den 700 Milliarden noch übrig bleibt, wird also wahrscheinlich auf anderem Weg (Bürgschaften, Ankauf niemals rückzahlbarer Junk-Bonds von Pleitestaaten usw.) in irgendein Fass ohne Boden gekippt werden.
Was ich aber noch für alarmierender halte: Nach Artikel 8 (2) Satz 4 kann der Gouverneursrat den Ausgabekurs der Anteile "unter besonderen Umständen" (die ja, wie wir nach Überschreiten von einem Dutzend roter Linien wissen, nahezu immer vorhanden sind) anheben, d.h. es könnte dann dazu kommen, dass die Anteile im Nennwert von insgesamt 700 Milliarden für z.B. 1 oder 1,2 Billion ausgegeben werden, mit proportional steigenden Risiken für die einzelnen Länder. Und dies geschieht nach 5 (6) b) durch einstimmigen Beschluss des Gouverneursrats, d.h. das deutsche resp. österreichische Parlament muss nicht mehr eigens darüber abstimmen. Ich hoffe und denke, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht allein schon aus diesem Grund den ESM stoppen wird. Mal ganz abgesehen von anderen Aspekten an oder außerhalb der Grenzen des Rechtsstaats, wie sie in diesem Video (mit dem allerdings Voßkuhle ebenso wie Merkel kritisiert wird) angesprochen werden. --Grip99 02:31, 25. Aug. 2012 (CEST)

Bearbeitungsgebühren für Darlehen

Habe gerade erfreut zur Kenntnis genommen, dass Bearbeitungsgebühren für Darlehen nicht zulässig sind: [25]. Zwei Fragen an die Fachleute hier:

  • Gilt das auch für Hypothekendarlehen?
  • Können auch Bearbeitungsgebühren für bereits abgelöste Kredite zurückgefordert werden? Gibt es da evt. Verjährungsfristen?
Dank im Voraus + Grüße, 178.3.216.18 17:03, 24. Aug. 2012 (CEST)
Es geht nur um Verbraucherkredite. Hier eine seriöser aufgemachte Pressemitteilung, die übrigens ein anderes Aktenzeichen angibt. Beim OLG Dresden ist nichts online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:50, 25. Aug. 2012 (CEST)

Sonne(n)

Weil ich gestern mal in einem Buch gelesen und über folgenden Satz gestolpert bin, Wie viele Sonnen werde ich noch untergehen sehen… die Frage: Gab es – vom literarischen Bild abgesehen – in irgendeiner Religion/Mythologie/Kosmolgie oder sonst einem Welterklärungsmodell die Vorstellung, dass es jeden Tag eine neue Sonne ist, die da rumleuchtet und nicht die vom Vortag? Jeden Tag eine frische Sonne klingt nach Verschwendung, es soll aber welche geben, die's haben. Nebenbei, das Buch ist Orlando. --Rubblesby (Diskussion) 17:17, 24. Aug. 2012 (CEST)

[Hier http://books.google.de/books?id=qehAAAAAcAAJ&pg=PA35] steht was zu der Idee, das hilft aber wohl auch nicht so recht weiter. --FA2010 (Diskussion) 17:24, 24. Aug. 2012 (CEST)

(BK) Ebenso mit => "new sun every day" <= in Google books. GEEZERnil nisi bene 17:27, 24. Aug. 2012 (CEST)

Hallo liebe Community,

Wisst Ihr, wie man einen WWW-Link in ein bestehendes PDF-file einsetzt? Und dabei soll die Linkadresse nicht als Text sichtbar sein, sondern ein eigener Text auf die gewählte WWW-Adresse verlinken. Ich suche dazu eine kostenlose Lösung.

Kann mir jemand weiterhelfen? Liebe Grüße, --Col. sheppard Frage? Beiträge 18:31, 24. Aug. 2012 (CEST)

Eine Liste von PDF-Editoren (auch Freeware dabei) gibt es unter Liste von PDF-Software#Programme_zum_Bearbeiten_von_PDF-Dateien. --FA2010 (Diskussion) 19:24, 24. Aug. 2012 (CEST)

Kone-Cup und Schindler-Cup

Meines Wissens nach gibt es zwei Handball-Pokale, die nach Aufzugsunternehmen benannt sind, nämlich den Kone-Cup und den Schindler-Cup. Meine Frage: Gibt es auch den Otis-Cup und den ThyssenKrupp-Cup? --84.61.188.39 23:34, 25. Aug. 2012 (CEST)

Google kennst Du? --Rôtkæppchen68 01:02, 26. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Aufzugstroll schon wieder... --тнояsтеn 18:45, 26. Aug. 2012 (CEST)

Text auf Epitaph

 
Joachim Kohne Epitaph

Hallo, ich bin dabei einen Artikel zu einer Kirche in Mecklenburg zu erstellen und bin dabei über dieses Epitaph gestolpert. Kann mir jemand bei der Deutung der beiden fehlenen Wörter helfen? Ich habe mir bis hierher folgendes zusammengereimt:
A(nn)o D(omi)ni: 1604 am Tage Egidi sind dem erbar und fürsichtigen Manne Jochim Kohne, ein Müller wohnhafftig zum Kosterbeke in d(e)r ??? innerhalb 14 tage 9 Kinder in Gott den Herrn verschieden, denen Gott und ??? all miteinand(e)r gnedig und barmhertzig sein wolle - amen -
Vielen Dank! --an-d (Diskussion) 23:18, 26. Aug. 2012 (CEST)

"in der müel" = "in der Mühle" liegt nahe; und "unss all" "uns allen". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Na wo wohnt ein Müller? A(nn)o: D(omi)ni: 1604 am Tage Egidi seind dem Erbar und Fürsichtigen Manne Jochim Kohne, ein Müller wohnhafftlich zum Kosterbeke in d(e)r müe(h?)l innerhalb 14 tage 9 Kinder in Gott den Herrn verschieden, denen Gott und vnss all miteinand(e)r gnedig und barmhertzich(oder ick?) sein wolle - amen - --FA2010 (Diskussion) 23:27, 26. Aug. 2012 (CEST) (vnss heißt übrigens uns)
wenn schon buchstabengetreu: ich lese ..wonhafftich... -- Geaster (Diskussion) 23:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
Stimmt natürlich. --FA2010 (Diskussion) 23:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wenn nur jede Frage so einfach zu lösen wäre... --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
Klasse, herzlichen Dank euch! Gute Nacht an-d (Diskussion) 23:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich lese müel und unſs. --Rôtkæppchen68 23:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
Genau, langes s vor rundem s, wie sich das gehört; aber bei müel ist noch ein Abbreviaturstrich, da hat FA2010 ganz recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:43, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich wusste schon, warum ich hier frage und mir nichts halbgares aus en Fingern sauge :-) an-d (Diskussion) 23:46, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ok, dann bitte müēl. --Rôtkæppchen68 23:48, 26. Aug. 2012 (CEST)

@FA2010 die Kirche steht in Kessin - deshalb war das mit der Kösterbeck auch naheliegend.

Armer Müller; ich vermute, die Kinder sind von einer Epidemie dahingerafft worden? --88.73.146.223 00:13, 27. Aug. 2012 (CEST)

Stimmt schon. Wir diskutieren hier fröhlich über Buchstaben, aber die Sache geht ans Herz. Woran die Kinder starben, werden wir wohl nie erfahren. Epidemie muss nicht sein, es kann genauso gut eine lokale Ansteckungskrankheit oder auch die unbemerkte gemeinsame Einnahme eines Schadstoffes, etwa eine Mutterkornvergiftung, gewesen sein. Kindersterblichkeit war damals gewiss eine Alltagserfahrung, trotzdem wird man nicht weniger getrauert haben; und gleich neun! Und was hört man eigentlich von der Mutter? Dumbox (Diskussion) 00:34, 27. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: an-d (Diskussion) 23:35, 26. Aug. 2012 (CEST)
Nicht nur das: Oft wurde so ein Schicksalsschlag als Strafe Gottes verstanden. Der Müller hat sich wohl nichts zu schulden kommen lassen und so stiftet er sicherheitshalber mal so ein Epitaph. Einmal zum Gedenken an diesen Schicksalsschlag und zum anderen als ein Versuch sich mit dem da oben wieder gut zu stellen und selbstverständlich auch um auf seine Schuldlosigkeit hinzuweisen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:26, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ihr habt recht, mir ging das nicht anders, als sich mir erschloss, was ich da fotografiert habe. Ich habe das Bild in Kindersterblichkeit eingebunden. VG an-d (Diskussion) 07:51, 27. Aug. 2012 (CEST)
Macht das Sinn? In dem Artikel steht nichts von Infektionskrankheiten. Bei dem obigen Beispiel handelt es sich vermutlich um die Pest. Kindersterblichkeit ist etwas leicht anderes. GEEZERnil nisi bene 08:13, 27. Aug. 2012 (CEST)
Pest ist möglich, aber IMO nicht sehr wahrscheinlich, die Symptome waren bekannt und die Erkrankung wäre nicht isoliert aufgetreten. Neben Mutterkorn (oder ähnliche Vergiftung) bleiben diverse akuten Infektionskrankheiten, die mangels Antibiotika damals oft letal verliefen: Diphtherie, infektiöse Lungenentzündung, Scharlach ... </Spekulation>--Zerolevel (Diskussion) 08:57, 27. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Pest, dann sollte sich das über lokale Chroniken herausfinden lassen. St. Ägidius wäre der 1. September (der Text ist in seinem zeitlichen Bezug etwas widersprüchlich: "Am Tage Egidi" meint angesichts "innerhalb 14 Tage" hier dann wohl "bis zum Tage Egidi"). Man müsste dann also schauen, ob es im August 1604 im Ort oder in den Nachbarorten weitere vergleichbare Todesfälle gegeben hat. [26] liest man zumindest schonmal von einer Pest in dem genannten Jahr (ohne nähere Datierung) in "Neustadt, Grabow, Schwerin, etc." --88.73.146.223 09:28, 27. Aug. 2012 (CEST)
Mein Einwand ging Richtung: "Wenn Kinder sterben ist das nicht unbedingt gleich Kindersterblichkeit", die sich vor allem auf Kleinkinder bezieht. Die Assoziation ist zu wild... GEEZERnil nisi bene 09:32, 27. Aug. 2012 (CEST)
Es kommen noch andere Kandidaten dazu: Grippe, Cholera (wer nah am Wasser wohnt...), Salmonellen und vor allem die Blattern. Von meiner Familie gibts einen riesigen Stammbaum. 12 Kinder waren nichts ausergewöhnliches und genauso nichts ungewähnliches ist, dass die hälfte davon nicht mehr als 5 Jahre alt wurden. Als häufige Todesursache stand immer wieder "Blattern". --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:38, 27. Aug. 2012 (CEST)
Jup, alle ein-zwei Jahre ein Kind war eher die Regel als die Ausnahme. Und da man gern maö früh geheiratet hat gab es auch früh Kinder. Wenn die Mutter per Zufall eben nicht am Kindbettfieber starb, gab es endsprechend viele Kinder bis zu Menopause. Und heute harmlose Krankheiten waren damals gern mal tödlich. Vom den sanitären Zuständen reden wir besser gar nicht. Wenn vier Kinder in einem Bett schliefen war das schon fast wenig. Und endsprechend schnell war da eine Krankheit übertragen. Giftzwerg 88 hat da einige der Kandidaten genannt.--Bobo11 (Diskussion) 19:39, 27. Aug. 2012 (CEST)

Arztausweis

Vorhin war ich in der Apotheke, um Medikamente zu bestellen. Ich mache das häufig, bevor ich ein Rezept habe. Ich habe einige Medikamente bestellt, worauf mich die Apothekerin am Schluss nach meinem Arztausweis gefragt hat. Ich habe dann gesagt, dass ich nur vorbestelle und mit dem Rezept wiederkomme. Meine Frage ist nun, was wäre gewesen, wenn ich Arzt mit Arztausweis gewesen wäre? Hätte ich die Medikamente dann ohne Rezept bekommen? Ich dachte, dass auch ein Arzt immer ein Rezept braucht und sich selbst keine Rezepte ausstellen darf? --188.111.103.254 11:50, 24. Aug. 2012 (CEST)

Siehe http://www.pta-aktuell.de/aktion/news/5520-Keine-Regel-ohne-Ausnahme/ --FA2010 (Diskussion) 11:53, 24. Aug. 2012 (CEST)

verstehe ich jetzt nicht. Da geht es doch um Patienten. --188.111.103.254 12:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
Da geht es um Ärzte mit Arztausweis: "Sondervorschriften gibt es zudem für die Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel an Ärzte, Zahn- oder Tierärzte. Ein dringender Fall braucht hier nicht vorzuliegen. Zwischenzeitlich ist die Abgabe zum Eigenbedarf der genannten Angehörigen von Heilberufen praktikabel geregelt. Ein in der Vergangenheit erforderliches, aber eigentlich funktionsloses Privatrezept ist seit Oktober 2006 nicht mehr erforderlich – auch der Verordnungsgeber lernt dazu. Nun genügt (wieder) ein Arztausweis." --тнояsтеn 12:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
Elektronischer Heilberufsausweis <= Hat aber keine Weiterleitung von Arztausweis. GEEZERnil nisi bene 12:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
Immer dieses neumodische Zeugs ;) Den Arztausweis gab es (gibt es?) auch in Papier. --тнояsтеn 12:53, 24. Aug. 2012 (CEST)
Jeder approbierte Arzt darf ein Rezept ausstellen (ein weißes Blatt Papier reicht). Selbstverständlich darf er Medikamente auch für sich selbst verordnen. Für ein Kassenrezept ist hingegen die kassenärztliche Zulassung notwendig. --84.133.8.78 14:09, 24. Aug. 2012 (CEST)
Jeder niedergelassene Arzt braucht auch Medikamente als Praxisbedarf. Für sich selbst darf er auch verschreiben. Ausnahmen gibts freilich bei BTM-Rezepten. --Marcela   18:17, 24. Aug. 2012 (CEST)
Welche Ausnahme sollte es in diesem Zusammenhang bei BTM-Rezepten geben? --79.248.146.11 20:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten reicht es bei BTM nicht aus, wenn der Arzt dem Apotheker nur seinen Arztausweis u/o. ein normales Privatrezept vorlegt. Er benötigt wie jeder Normalbürger ein gültiges BTM-Rezept. Um ein BTM-Rezept ausstellen zu können, muß der Arzt zur Teilnahme am Betäubungsmittelverkehr zugelassen sein. Diese Zulassung erfolgt nicht automatisch, sondern nur auf schriftlichen Antrag bei der Bundesopiumstelle. Voraussetzung sind die Approbation und das keine Eintragung im Bundeszentralregister vorliegt (das Führungszeugnis genügt hier nicht). Von der Bundesopiumstelle erhält der Arzt dann eine begrenzte Anzahl von personenbezogenen BTM-Rezepten, die aber nur für einige Monate gültig sind. Dann muß er nachbestellen. Diese BTM-Rezepte sind mit einer Identifikationsnummer versehen, um dem ausstellenden Arzt eindeutig zugeordnet werden zu können. Selbstverständlich kann sich der Arzt damit auch selbst BTM-pflichtige Medikamente verschreiben. --DJ 13:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
kurz: das was ein Arzt verschreiben darf, darf er auch sich selbst verschreiben. (Wer keine gültigen Btm-Rezepte besitzt, kann natürlich keine ausstellen - auch nicht für sich selbst). Aus Deiner Antwort ergeben sich aber 2 weitere Fragen: Seit wann sind die BTM-Rezeptvordrucke nur für einige Monate gültig? Die ausgefüllten Btm-Rezepte sind nur bis zum 8. Tag gültig. Von einer eingeschränkten Gültigkeitsdauer der unausgefüllten Rezept war mir bislang nichts bekannt. Falls es eine solche eingeschränkte Gültigkeitsdauer tatsächlich gäbe, bliebe dem Arzt ja noch die Möglichkeit ein sogenanntes N-Rezept auszustellen (natürlich auch für sich selbst). --79.199.95.213 00:28, 26. Aug. 2012 (CEST)

Exotische Namensstruktur "dit" bzw "genannt"

Kann jemand mehr zu diesem Thema erzählen: Bei der Patentochter meiner Frau ist ein Kind in der Klasse, das mit Nachnamen Tissot-dit-Sanfin heißt (Name war in der Zeitung veröffentlicht). In meiner Zeit als Standesbeamter begegnete mir auch mal ein Chanmar dit Cabin (Name zum Datenschutz verändert) und in meiner Heimatstadt heißt eine Frau auch ganz offiziel Schmidt genannt Müller (oder so ähnlich). Woher kommt diese Tradition? Ist sie einer Region zuordenbar. Vielleicht aus der Schweiz? Ich selbst vermute mal, dass um 1810 Standesbeamte genau beschreiben wollten wer die Leute waren und das dann so entstanden ist. Rolz-reus (Diskussion) 14:20, 24. Aug. 2012 (CEST)

Genanntname --FA2010 (Diskussion) 14:27, 24. Aug. 2012 (CEST)

Hm, beim Googeln mit "dit namensgebung" werde ich zugeschüttet mit Treffern, Ganz oben dieser mit ausführlichen weiterführenden Erklärungen und Hinweisen. Ich würde dich bitten, selbst zu lesen. --84.191.145.163 14:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
Die englischen Kollegen führen dieses Phänomen unter Pseudonym- Noms de guerre. --84.191.145.163 14:42, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ein Genanntname ist allerdings kein Pseudonym. Aber haben ja einen Artikel, auf den FA2010 schon hingewiesen hat :-) Gestumblindi 21:06, 24. Aug. 2012 (CEST)
Gibt es im Deutschen und in meiner Familie (E. genannt B.) auch. Bei meinen Verwandten kam der Genannt-Name nachweislich folgendermaßen zustande: Eine Ahnin der Familie war verwitwet und heiratete ein zweites Mal. Aus der erste Ehe (E.) brachte sie ein Kind in die zweite Ehe (B.) mit. Im Kirchenbuch des neuen Wohnortes wurde dieses Kind mit E. (genannt B.) eingetragen. Da E. genannt B. schließlich den Hof B. erbte, wurde aus dem erklärenden Zusatzeintrag in der nächsten Generation ein Name, der später auch standesamtlich dokumentiert wurde und nun seit knapp 200 Jahren existiert. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
Lieber Gestumblindi, der Genannte ist gewiß kein Pseudonym. Aber die Methode "dit" wird aus mehreren Gründen eingesetzt und hat, wenn ich es richtig verstehe, nach den englischen Kollegen angeblich auch ihre Wurzeln auch in Pseudonymen von Rekruten des französischen Heeres während des Ancien Regimes. Der Beleg dafür ist auf dieser Website wohl irgendwo versackt, ich werde ihn jetzt nicht suchen, denn ich bin nicht der Fragesteller. Mein Hinweis auf en.wp hatte eine ergänzende Intention. Die zuvor oben von mir verlinkte Website führt allein sieben verschiedene Gründe für die Verwendung von dit-Namen auf. Eine Reduktion auf den Genanntnamen wird also weder der Fragestellung noch dem Thema gerecht. --84.191.145.163 23:09, 24. Aug. 2012 (CEST)

Ich hab mir doch tatsächlich auch sowas gedacht, dass das ganze mehr aus Schmugglerkreisen und so kommt, deswegen passt das mit dem Nom de Guerre ganz gut. Einmal war auch eine Frau bei mir, es war ein merkwürdiger Nachname. Da sagte sie, ihr Mann stamme aus der Karibik und wenn man den Namen rückwärts lese, sei es ein ganz normaler franzöischer Familienname. Bingo, war so! Sie meinte es wäre dort Tradition die Namen rückwärts anzuegen (Tarnung?). Rolz-reus (Diskussion) 10:23, 26. Aug. 2012 (CEST)

Planung einer Straftat

Hallo, Ist die reine Planung einer Straftat verboten? Ich meine z.B/ die Sauerlandzelle hockt ja auh im Bau obwohl sie nur geplant haben. Was wäre wenn ein findiger Anwalt sagen wûrde die schreiben nur an einem krimi oder Thriller? Das widerspricht doch eigentlich der Idee die Gedanken sind frei...? Dazu noch eine frage in Anschluss: warum sind in den USA die Waffenrechte so liberal kann ich nicht aus dem Anrecht Auf Selbstverteidigung das recht auf eine zumindest nicht automatische waffe ableiten ?--80.187.97.2, (19:54, 24. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Es geht wohl eher um Vorbereitung_eines_Verbrechens. Zum zweiten Teil: 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. --Wrongfilter ... 20:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
Zu 1.: Da müssen natürlich die entsprechenden Indizien festgestellt worden sein. Nur als Beispiel: Jemand, der einen Krimi über einen Bankraub schreiben will, zeichnet vielleicht den Grundrißplan einer Bank, aber er klaut kein Acetylenschweißgerät und versteckt es unter seinem Bett.
Zu 2.:Automatische Waffen wie auch andere Pistolen sind Distanzwaffen und damit eher zum Angriff als zur Verteidigung geeignet. Es gibt ja eine Anzahl erlaubter Abwehrwaffen, aber die beste Art der Verteidigung ist noch immer einer potentiell kritischen Situation auszuweichen. --Optimum (Diskussion) 20:25, 24. Aug. 2012 (CEST)
Beiden Fragen fehlt die Begriffsschärfe. Zum ersten Teil: Es kommt darauf an, worin, in welchen Handlungen die Planung besteht. Eine Vorbereitungshandlung ist normalerweise nicht strafbar, weil die Strafbewehrung sich nur auf die konkrete Handlung der Straftat bezieht. Aber auch die Planung von irgendwas kann schon Teil der Straftat sein und diese Handlung somit strafbewehrt sein, wenn also eine Vorbereitungshandlung Teil der Tatausführung und damit Täterschaft ist. Mehr dazu unter Straftat#Vorbereitungshandlung, in der auch entsprechende Straftaten aufgeführt sind. Vielleicht ein plastisches Beispiel: Ich bin (legal) in einem Haus und betrachte Türen und Fenster unter dem Gesichtspunkt eines für später geplanten Einbruchs: nicht strafbar. Ich kippe ein Fenster im Erdgeschoß, um später dort das Fenster ganz zu öffnen und einzusteigen: nicht strafbar. Wenn aber der Vorsatz zum Einbruch nachweisbar ist (z.B. durch dummen Eintrag im Tagebuch), auch wenn der Einbruch selbst dann garnicht mehr stattfindet (der Kommissar hat das Tagebuch gelesen und gleich die Festnahme eingeleitet), dann ist auch das Kippen des Fensters als nachweisbare Vorbereitungshandlung und Teil der Tat (Einbruch, geplant aber vom Kommissar vereitelt) strafbar. Auch der Versuch der Beteiligung nach § 30 StGB ist strafbar. Beispiel: Ich habe nicht nur das Fenster gekippt und dumm ins Tagebuch geschrieben sondern auch einen Kumpel angerufen, ob er nicht mit mir in das Haus einsteigen will und der Kumpel hat zugesagt und einen Treffpunkt mit mir verabredet. Der Kommissar hat mit richterlicher Erlaubnis das Telefon abgehört und eine Aufzeichnung des Gesprächs als Beweis. Ich werde nach § 30 StGB bestraft, weil ich den Kumpel angestiftet haben, der Kumpel (den der Kommissar vorsichtshalber am Treffpunkt weggefischt hat, um die Beweislage zu verbessern) wird bestraft, weil er zugesagt hat und auch zum Treffpunkt gekommen ist (Nachweis der Absicht, keine Ausrede mehr möglich). Die Gedanken sind frei, aber sobald es eine konkrete Handlung gibt, stehe ich in der Verantwortung dazu.
Das Anrecht auf Selbstverteidigung ist eine sehr diffuse Formulierung. So gibt es das nicht. Das Gewaltmonopol hat der Staat. Gewalt als Notwehr oder Nothilfe darf ich nur sehr sehr begrenzt ausüben, ein rechtlich total kniffeliges Feld, weil ja Angst und Ungeübt-Sein da hineinspielen. Für das Anrecht auf eine "zumindest nicht automatische" Waffe gibt es keinerlei Rechtsgrundlage, wenn man nicht Teilhaber des Gewaltmonopols ist. --84.191.145.163 20:41, 24. Aug. 2012 (CEST)
Vielleicht noch ein Nachtrag: Es gibt im deutschen Recht zwar kein "Anrecht auf Selbstverteidigung", aber ein sogenanntes Widerstandsrecht: Der Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz (GG) formuliert, mit dem Ziel, die geltende Verfassungsordnung zu schützen, ein "Recht auf Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist". Das berührt natürlich auch das Gewaltmonopol des Staates und hebt es hier, und nur hier auf. Aber auch damit ist das vermutete "Anrecht auf eine zumindest nicht automatische Waffe" nicht zwingend abzuleiten. Es kömmt, wie so oft, darauf an und dabei nicht nur, wer schlußendlich dann den Konflikt um den Schutz der Verfassung gewinnt und dann Recht spricht. Zumindest, wie im Artikel verwiesen, geht Dolzer In: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. VII, 1992, § 171 Rn 40 davon aus, daß der den Widerstand Leistende jeweils das mildeste Mittel einsetzen muß, wenn ihm dies möglich ist.
Zu der Vorstellung, daß "ein findiger Anwalt sagen wûrde die [also die dumpfbraunen Nazis der Sauerlandzelle] schreiben nur an einem krimi oder Thriller": Ja, es soll auch Anwälte geben, die sich tatsächlich derart entblößen. Wenn man nur so braunes Zeugs im Kopf hat überrascht das auch nicht. Aber ist das nicht ein bißchen langweilig? Wen sollte das überzeugen? Nicht nur die Observationsberichte kommen da sicher deutlich zu einem anderen Ergebnis. Insofern enthalte mich aus Höflichkeit lieber einer näheren Bewertung der Qualität einer solchen Idee. --84.191.142.204 04:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
Die Sauerlandzelle waren keine dumpfbraunen Nazis, sondern dumpfe Islamisten. Die Straftatbestände, die zur Verurteilung führten, sind im Artikel Sauerland-Gruppe angegeben und verlinkt. Die Frage gehört daher gar nicht hierher, denn sie wird in der Wikipedia bereits erschöpfend beantwortet. --FA2010 (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2012 (CEST)
Stimmt, sorry, ich hatte das unkonzentriert zur späten/frühen Stunde fälschlich mit der Kameradschaft Hamm und der Kameradschaft Aachener Land in einen Topf geworfen. Andererseits sind die ja geistig so weit nicht auseinander, kommt mir zumindest vom ideologischen Kern und der damit verbundenen Menschenverachtung beides mal so mal so dumpfbraun vor, und auf dem Humus des Humanismus ist das ja nicht gerade gewachsen... --84.191.142.204 19:32, 25. Aug. 2012 (CEST)

Wie heißt eigentlich das Intro aus „Bauer sucht Frau“?

Dreams are my reality aus La Boum – Die Fete (so heißt es nämlich vielfach im Internet) lass ich schon mal nicht gelten. Gemeint ist das Intro. --178.2.147.116 21:47, 24. Aug. 2012 (CEST)

Keine Ahnung, ob das Ding einen eigenen Namen hat, aber ein paar Läufe sind nach meinem Gehör aus "Norwegian Wood" von den Beatles. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 24. Aug. 2012 (CEST)
Wo kann man sich das denn mal anhören? Würde sicher bei der Beantwortung der Frage helfen ;) --91.56.190.59 22:34, 24. Aug. 2012 (CEST)
Gemeint ist wohl das hier. Nach zwei Tests mit dem Songtapper bin ich auch bei Norwegian Wood gelandet. --Toffel (Diskussion) 02:00, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ich glaube, es heißt "Bauer-sucht-Frau-Intro", siehe [27]. Es sei denn, es ist ein anderes als 2010. --Grip99 02:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
+1. Das wurde wohl extra für die Sendung komponiert. Wie man dabei an Norwegian Wood denken kann, ist mir schleierhaft. --178.27.83.155 13:58, 25. Aug. 2012 (CEST)
Schon interessant, wie unterschiedlich die Ansichten sind. :-) Es liegt wohl daran, dass man manchmal schon bei gewissen Ähnlichkeiten an andere Melodien erinnert wird. Obwohl die Ähnlichkeit zwischen den beiden Refrains nicht sehr hoch ist und auch die Taktarten (3/4 bzw. 4/4) unterschiedlich sind, liegt es wohl daran, dass die Melodie ähnlich aufgeteilt ist: lange Töne werden gefolgt von jeweils drei bis vier kurzen mit jeweils gleicher Länge. Hinzu kommt eine Ähnlichkeit der aufeinanderfolgenden Töne in der Mitte der Abfolge. --Toffel (Diskussion) 19:56, 25. Aug. 2012 (CEST)

Honecker

Anlässlich des 100. Geburtstages hier eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wurde Erich Honecker schon jemals in einem Film (Kino oder Fernsehen) von einem Schauspieler dargestellt? --slg (Diskussion) 01:46, 25. Aug. 2012 (CEST)

Laut der ImdB nur in Deutschlandspiel durch Rudolf Wessely. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:49, 25. Aug. 2012 (CEST)
Die englische listet mehr... GEEZERnil nisi bene 07:57, 25. Aug. 2012 (CEST)
Danke! Kann man also zusammenfassen, dass er bisher hauptsächlich a) parodiert wurde oder b) in klassischen Doku-Dramen zur Wende/zum Mauerfall vorkam. Falls sich sonst noch wer dafür interessiert: Bilder hab ich hier zu Wer zu spät kommt und hier zum Deutschlandspiel gefunden. Richtig erstaunlich fand ich, dass offenbar sogar die Franzosen den Mauerfall zu einem Dokudrama verwurstet haben. Bemerkenswert erscheint mir auch Dicke Freunde, sowohl hinsichtlich der Bilder als auch des Figurenensembles ;) --slg (Diskussion) 23:51, 25. Aug. 2012 (CEST)

RAM bei eingeschaltetem Netzteil installieren ungefährlich?

Ich habe folgendes Problem: ich will bei meinem Rechner von 4GB RAM auf 8GB (4x2GB DDR2-DIMMs) aufrüsten, jedoch funktioniert es nur bis maximal 6GB, bei 8GB wird das System instabil, wohl weil das BIOS dann eine zu hohe Spannung einstellt. Jedoch funktioniert bei mir die Stromversorgung vom CMOS-Speicher über die Batterie nicht mehr (an der Batterie selber liegts nicht, hab ich schon getauscht), daher wenn ich das Netzteil ausschalte, entspricht das einem CMOS-Reset und die Speicherspannung wird wieder automatisch vom BIOS eingestellt und das System ist so instabil, dass ich nichtmal bis ins BIOS-Setup komme. Die einzige Lösung wäre es also den RAM zu installieren ohne das Netzteil auszuschalten, jedoch kann der Speicher auch über +5VSB (Standby-Spannung) versorgt werden (für "suspend to RAM", siehe Standby-Modus_(PC)#Rechner). Ist diese Vorgehensweise trotzdem ungefährlich für RAM und Mainboard? --MrBurns (Diskussion) 16:14, 25. Aug. 2012 (CEST)

Die Frage sollte eher lauten: Ist es ungefährlich für dich? Ich würde davon abraten. --Steef 389 17:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
Wieso sollte es für mich gefährlich sein? Die DDR2-Speicher-Spannung ist unter 2V, das kann für einen Menschen wohl kaum gefährlich werden... --MrBurns (Diskussion) 17:29, 25. Aug. 2012 (CEST)
Also, um Dich selbst brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Ob das RAM u.Mainboard aushalten, wird Dir niemand garantieren. Es kann aber auch keiner garantieren, dass sie kaputt werden. Mutig ? --RobTorgel (Diskussion) 17:45, 25. Aug. 2012 (CEST)
@MrBurns, hast Du schon gecheckt, ob der CLRTC-Jumper fehlt oder in der falschen Position steckt? Manche Boards mögen das überhaupt nicht: “Except when clearing the RTC RAM, never remove the cap on CLRTC jumper default position. Removing the cap will cause system boot failure.” --Rôtkæppchen68 17:58, 25. Aug. 2012 (CEST)
Der Jumper war richtig, aber ich hatte ihn davor >4 Wochen lang auf der falschen Position, weil ich vor meinem Urlaub wegen Problemen einen CMOS-Reset durchgeführt hatte. Das hat wohl die Batterie zu stark entladen. Ich hatte halt nicht gedacht, dass das die Ursache sein könnte, weil das war bereits meine zweite CMOS-Batterie bei diesem Mainboard wie ich die erste ausgewecheslt hatte, hatte die nur 3,0x V Leerlaufspannung und bei ca. 1 mA Belastung 2,9x V, die zweite hatte heute noch 3,13 V Leerlaufspannung und 3,11 V bei ca. 1 mA (was um Größenordnungen mehr ist als das, was RTC + CMOS-Speicher verbraucht), war aber anscheinend trotzdem zu schwach um den CMOS-Speicher aufrecht zu erhalten (Die vorher unbenutzte Zelle, die ich jetzt drin hab, hat 3,25 V sowohl im Leerlauf als auch mit ca. 1 mA). Das Problem ist jetzt zwar gelöst, aber irgendwie ist das sehr merkwürdig... --MrBurns (Diskussion) 18:18, 25. Aug. 2012 (CEST)

Rudolph Zimmer Komponist ???

Suche Auskünfte über den Komponisten Rudolph Zimmer 18. / 19.JAhrjundert. Jacques Offenbach verlegte von ihm eine Walzer ( lt.Biografie Kracauer) - Wie hiess der Walzer - wer kann helfen (nicht signierter Beitrag von 91.83.190.178 (Diskussion) 10:17, 26. Aug. 2012 (CEST))

Das ist eine rührselige Geschichte von Offenbach um einen Walzer, den er aus seiner Kindheit kannte und dann erst als alter Mann samt dem sterbenden Komponisten "wiederentdeckte". Mag wahr sein oder auch nicht... Herausgegeben hat er den Walzer als Dernier Souvenir ou Valse de Zimmer 1872. --FA2010 (Diskussion) 12:49, 26. Aug. 2012 (CEST)

Nach diesem Buch von Luc Rudolph war er der erste Musiklehrer von Offenbach und es werden Umstände des Treffens genannt. Damit könnte man weitersuchen; um die Theorien "Marketing" vs. "Dank an den Lehrer" oder - Teufel auch! - beide in eins? - zu validieren. GEEZERnil nisi bene 13:39, 26. Aug. 2012 (CEST)

Dirk Steffens Terra Express Moderator

<< von WP:FVN. --Coyote III (Diskussion) 12:16, 26. Aug. 2012 (CEST)>>

Ich hab evor ca 14 Tg eine Sendung ueber Polens Urwaelder geshen und wuerde Herrn Dteffens gerne dazu einige Fragen bezueglich der Presse fuer Brennstoffe stellen! Kann mir jemand eine Verbindung zu Herrn Steffens herstellen oder dies bezueglich eine Auskunft geben?

--Fritzeflink40 (Diskussion) 12:12, 26. Aug. 2012 (CEST)

Wende Dich an das ZDF. --Rôtkæppchen68 12:35, 26. Aug. 2012 (CEST)

sculpture of Josephine Baker

Who is the creator of this sculpture [28]. Where is it located and where can I find some other pictures? 91.43.29.253 12:26, 26. Aug. 2012 (CEST)

Siehe [29] und [30]. --Rôtkæppchen68 12:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
Then it must be Ian Rank-Broadley - impressive work! GEEZERnil nisi bene 13:09, 26. Aug. 2012 (CEST)

Nächstenliebe

Der Begriff Nächstenliebe leitet sich aus dem Gebot/Satz "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." her. Die Luther-Bibel verwendet diesen zusammengezogenen Begriff nicht. Kann man den Erst-Verwender festmachen, der diesen Begriff als solchen eingeführt hat ? GEEZERnil nisi bene 17:58, 20. Aug. 2012 (CEST)

Ich werfe mal Goethe, Lenz, Freytag und F. W. Weber in den Ring (hier weisen die Grimms nach). --84.191.146.204 18:06, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s. Brockes vergessen, der dürfte der früheste sein... --84.191.146.204 18:08, 20. Aug. 2012 (CEST)
Brockes 1739:374 entfällt. Hier wird noch getrennt in: "Nächsten=Liebe". --84.191.146.204 18:21, 20. Aug. 2012 (CEST)
Goethe 1830:234 setzt aber dennoch die Marke. Jetzt gehts drum, ob wir noch früher was finden. Ein schöner Zufall, daß Brockes und Goethe im gleichen Jahr gedruckt wurden. --84.191.146.204 18:29, 20. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Wegen der Trennung: Spielt das eine Rolle? Das wäre ja ein orthografischer Unterschied, keine lexikalischer, zumal es zu Brockes' Zeit wohl keine allgemein verbindlichen Rechtschreibregeln gab. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:31, 20. Aug. 2012 (CEST)
Würde ich anerkennen. Ein Hauptwort statt des Gebotes - darauf kam es an. GEEZERnil nisi bene 20:22, 20. Aug. 2012 (CEST)
Das mag der Graue entscheiden, ich weiß ja nicht, warum er fragt :-) Nachsatz: GBS mit "nächstenliebe und pflichtbefolgung" Goethe ergibt keine frühere Ausgabe. --84.191.146.204 18:35, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ein guter Sprung zurück: Die getrennte Schreibweise finde ich bei Jordan Simon 1767:29 --84.191.146.204 18:41, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso Zedler 1746, bisher die früheste Quelle mit dieser Schreibweise. (Goethe wurde 1749 geboren.) --84.191.146.204 19:06, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ergänzend: Getrennte Schreibweise auch noch 1794 bei Ausbildung zur Heiligkeit, und seliges Hinscheiden einer Jungfrau; oder Anweisungen für Jungfrauen... 1794:182 --84.191.146.204 18:48, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1791 --84.191.146.204 18:59, 20. Aug. 2012 (CEST)
Ergänzend: Während Cotta 1830 schon in einem Wort druckt, beharrt Schrag in Nürnberg um 1835 noch auf der getrennten Schreibweise. --84.191.146.204 18:54, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso 1830 Steinkopf in Stuttgart --84.191.146.204 20:01, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.s.: Ebenso Räber in Augsburg 1841 - wir können also für mindestens 11 Jahre differierenden Umgang konstatieren. --84.191.146.204 20:24, 20. Aug. 2012 (CEST) p.p.p.s.: :Die Andräische Buchhandlung in Frankfurt am Main schreibt 1837 noch getrennt. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)
Hint: Ich stoße auch öfters auf die Formulierung "des Nächsten Liebe" (hier ein Beispiel aus 1745: "Es stehet nur da, des Nächsten Liebe könne von GOttes Liebe nicht getrennt werden.") Das lädt vielleicht auch zur Bildung von "Nächsten=Liebe" und dann "Nächstenliebe" ein. --84.191.146.204 19:17, 20. Aug. 2012 (CEST)
In die selbe Kerbe schlägt auch der Begriff der "Gottesliebe" --80.108.60.158 19:32, 20. Aug. 2012 (CEST)
Aha. --84.191.146.204 20:02, 20. Aug. 2012 (CEST)
Gedruckt 1830 bei Bornträger, Königsberg: Auf S. 365 durch den Zeilenumbruch und die Worttrennung unklar. Das kleine l bei "liebe" könnte auch auf Zusammenschreibung hinweisen. --84.191.146.204 20:17, 20. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Ebenso die Seidelsche Buchhandlung in Sulzbach, 1834. Die Schornersche Verlagsbuchhandlung in Straubing druckt 1846 mit einem großen L nach dem Zeilenumbruch. --84.191.146.204 20:42, 20. Aug. 2012 (CEST)
143 Jahre vor Goethe 1830:234 und 52 Jahre vor Brockes 1739:374 schrieb bereits Gürtler 1687:174 das Substantiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:51, 20. Aug. 2012 (CEST)
Chapeau! --84.191.146.204 00:38, 21. Aug. 2012 (CEST)
Kommst du nun so, AA, dann bekommt eine Frau die Palme, nämlich 1672:1020. Und wenn jemand mal ein OCR für Frakturschriften erfindet, wird die ganze Erstbelegsuche sowieso auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Zeit wird nur ein Bruchteil erkannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 21. Aug. 2012 (CEST)
Yepp, wir haben einen Artikel: Catharina Regina von Greiffenberg, eine Österreicherin mit einem hübschen kleinen Schloß. "Der Dank will das Herze haben... " Zum Glück forschen wir ja nicht sondern gucken nur so ein bißchen rum. Ich dachte, OCR für Fraktur sei kein Problem und nur Google zu thumb? Jede OCR-Software kann doch auch lernen, oder? Dein "AA" hab ich nicht verstanden. --84.191.146.204 01:32, 21. Aug. 2012 (CEST)
Dank an alle! Das ist grossartig - an die Nächsten=Liebe hatte ich nicht gedacht, als ich gesucht habe. Warum interessiert mich das?
Ich war selber überrascht, dass die allgegenwärtige Nächstenliebe (in dieser Schreibweise) nicht in der Bibel vorkommt. Es ist also hier ein Übergang von (konkret) "Du sollst (Gebot) deinen Nächsten (Objekt) lieben (Gebot) wie dich selbst ("Anleitung")." <=> Nächstenliebe (eine abstrakte Wortbildung, die aus dem konkreten Gebot erfolgte). ABER die Anleitung ist jetzt in die Abstraktion einbezogen, kann erinnert werden, kann vergessen werden (dadurch wird Nächstenliebe "machbarer"), kann uminterpretiert werden - wie es bei Abstraktionen üblich ist (der Begriff wird weicher und anpassungsfähiger). Man frage 10 Personen, was "Nächstenliebe" für sie bedeutet und man wird 10 verschiedene Antworten bekommen (so wie bei "Freiheit", "Glück", "Liebe" etc. etc.)
Daraus folgt - und da bin ich gedanklich noch zu keinem Ende gekommen - : kann man diese Abstraktion (von 1672, 130 Jahre nach Luther - da ist die Dame wirklich ein Bonus!) auf die Denkweise von Menschen (die zum Teil Hunderte Jahre vorher lebten) beziehen? Sie kannten das konkrete Gebot, aber nicht die Abstraktion.
Beispiel: Kann man "Gleichberechtigung" (Abstraktion) auf Zeiten beziehen, in denen "Gleichberechtigung" als Konzept völlig unbekannt ("undenkbar") war? Gleiches gilt für andere Abstraktionen, die erst im Laufe der Jahrhunderte entstanden. Nochmal Danke an alle! GEEZERnil nisi bene 08:29, 21. Aug. 2012 (CEST)
Mit der Brille der Evolutionstheorie sieht es auch sehr interessant aus: Zum einen die Abstraktion (Pervertierung) ins unkenntliche. war Kandinsky Theologe? Wobei man beim Gebot der Liebe unbedingt die Erkenntnis des Sämanns (Jesus) in die Berechnung mit einfließen lassen soll: Ein Samen muss wachsen. Das ist wie eine Blüte oder auch Unkraut - (das Unkraut wird angeblich ausgerissen werden). --80.108.60.158 15:38, 21. Aug. 2012 (CEST)
@GG: Ich denke, das geht nicht. Wenn man unter Denkweise einen methodisch begrenzten gedanklichen Umgang mit einem durch zahlreiche Vorbedingungen eingegrenzten Katalog an Sachinformationen und Wertvorstellungen versteht, einem Welt- und Gesellschaftsbild also, das von der Geisteswelt der drei vorhergehenden Generationen als unmittelbarer Erziehungsfaktor wesentlich geprägt und bestimmt ist (weil die Großelterngeneration natürlich auch noch den Bewußtseinsstand der Urgroßelterngeneration aufgesogen und weitergegeben hat), dann sehe ich da hohe Hürden und Verständnisgrenzen, die vielleicht vergleichbar sind mit der Mühe beim heutigen Nachvollziehen der Quantenmechanik, wenn man in der Schule noch das Bohrsche Atommodell gelernt hat. (Und dieses Beispiel bzw. die angesprochene Mühe nachzuvollziehen würde ja auch schon einem Abiturienten schwerfallen, der 2001 die Schule verlassen hat und dem das Bohrsche Atommodell herzlich wurscht war.)
Wenn wir uns als Beispiel der Catharina Regina von Greiffenberg widmen, wird deutlich, daß sie nur etwa 125 Jahre vor nach (sorry) dem Beginn der Reformation geboren wurde. Vergleichbar in einer Adaption zu heute (2012) wäre das eine 39jährige Frau, die 1973 geboren wurde und für die die Revolution von 1848 genauso weit weg ist wie Luthers Thesenanschlag in Wittenberg für die von der Gegenreformation gebeutelte Frau von Greiffenberg. Um 1670/1680, als die Greiffenberg an ihren mystischen Gedichten schreibt, die kaum einer liest, beginnen die Vordenker der Aufklärung sich gerade mal von der Fixierung auf die Antike zu lösen und gedanklich die Zielrichtung einer völlig neuen "Zivilisation" zögernd zuzulassen. Die Entfaltung der Aufklärung und ihre Wirkung auf die europäische Geistesgeschichte sind noch weit weit weg.
Die Denkstrukturen waren also noch zutiefst nichts anderes als christlich geprägt, ob nun römisch-katholisch oder reformiert. Ansonsten gab es nicht viel. Und das, ein solches Denkmuster sich heute vorzustellen, es sozusagen gedanklich nachzuschmecken, halte ich für nahezu unmöglich. Diese Leute haben zutiefst geglaubt, und zwar in einer Dimension, die uns heute als tendenziell paranoid erscheinen müßte. Die waren, wenn sie nicht zur oberen herrschenden Kaste gehörten, so fest (und wahrscheinlich noch fester) überzeugt, wie es uns heute nur noch bei den Verschwörungstheoretikern einer vorgetäuschten Mondlandung begegnet.
An den geistigen Fesseln, die eine Zeit auferlegt, kommt man nicht vorbei. Und es bedarf einer großen Anstrengung und viel konnotativen Wissens, um einen Menschen (so weit das überhaupt geht) aus seiner Zeit heraus zu betrachten und so besser zu verstehen. Einen Heinrich IV., der sich mit Papst Gregor VII im Investiturstreit befindet, nicht unter dem aus heutiger Sicht ziemlich albernen Postulat des Gottesgnadentums zu betrachten würde zu nichts führen oder höchstens in die Irre. Der gesamte historische Vorgang würde unverständlich. Heinrich IV war sicher das, was man heute als einen kalten, zynischen Machtpolitiker bezeichnen würde. Aber er hat noch geglaubt. Daß die Großkopferten nur so tun, kommt erst später, aber schon vor der Zeit der von Greiffenberg - das mündet in Machiavelli und später als trauriger Höhepunkt in Talleyrand.
Ich formuliere mal als Gegenfrage: Was wäre denn das Erkenntnisinteresse, wenn man eine Abstraktion auf Zeiten bezieht, in denen sie als Konzept völlig unbekannt oder "undenkbar" war? Ich kann einen Heinrich Kramer unter dem Blickwinkel der Erforschung patriarchaler Denkmuster und den Erkenntnissen der heutigen Psychologie betrachten. Der Mann hat eine unglaubliche kriminelle Energie entwickelt. Vielleicht war er ja auch klein... Die aufgeklärte Wertvorstellung der Gleichberechtigung der Geschlechter, besser: der Gender wäre aber bei der Betrachtung völlig untauglich. Die männlichen und weiblichen gesellschaftlichen Rollenmuster standen nicht zur Disposition und wo sie durchbrochen wurden, sagen wir mal kurz vor der Geburt Kramers durch Jeanne d’Arc, handelt es sich um absolute Ausnahmeerscheinungen, meist auch um privilegierte Frauen und das Phänomen wird in irgendeiner Form, ob als Hexe oder Heilige (z.B. 350 Jahr früher bei Hildegard von Bingen), dem herrschenden Rollenmuster angepaßt, die Interpretation der Devianz passend gemacht. Das undenkbare Konzept findet da keinen sinnvollen Platz.
Ich denke: Begreift man das vormals Undenkbare in einer aufklärerischen Tradition als einen Ausdruck von Menschlichkeit, der, schon immer als Saat angelegt, dann zu keimen und zu reifen beginnt, wenn die zugrundeliegenden Widersprüche als solche auch wahrgenommen und geistig bearbeitet werden können und wenn auch die historischen Umstände förderlich sind, eine Perspektive anzubieten scheinen, das neue Konzept also noch unfertig zutage tritt, dann führt das Einbringen des Konzepts in die historische Betrachtung nur zu Erkenntnisgewinn, wenn die Rahmenbedingungen dieses kulturelle Wachstum begünstigen und wir also einen Entwicklungsprozeß betrachten. Man mag das antike Griechenland unter dem Blickwinkel der Idee der Demokratie betrachten. Es führt zu nicht viel, weil es nicht die Demokratie der Frauen, nicht die Demokratie der Sklaven ist. Der Blick würde im rein akademischen Interesse verharren. Es würde uns bei den unübersehbaren Problemen unserer heutigen demokratischen Systeme nicht helfen. --84.191.144.133 16:30, 21. Aug. 2012 (CEST)
100 % Zustimmung. Das ist der mühsamere aber korrektere Weg zum Verständnis. Das Erkennen wollen und Parallelisieren von heutigem ethisch-moralischem Verhalten in alter, kaum vorstellbarer Zeit erscheint mir spekulativ. GEEZERnil nisi bene 17:00, 21. Aug. 2012 (CEST)
der Beitrag von 84.191.144.133 war eine sehr gute Ansicht. Also ist es wichtig immer den Kontext des vorherrschenden Weltbildes seiner Zeit und dem persönlichen Bild des Übermittlers genauer zu betrachten um auch nur einen Hauch des Damaligen zu erfassen. Gefällt. --80.108.60.158 18:37, 21. Aug. 2012 (CEST)

*quetsch* Das Stichwort dazu lautet wohl Historismus. Und damit verbunden die Probleme des Relativismus. --87.181.159.175 17:09, 21. Aug. 2012 (CEST)

Hier wird zu sehr auf das konkrete Wort Nächstenliebe geachtet. Der Begriff, ausgedrückt durch das Wortpaar "Liebe zum Nächsten", kommt schon zur Reformationszeit bei viel gelesenen Autoren wie Erasmus und Spangenberg vor, siehe 1544 und 1548. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 21. Aug. 2012 (CEST)
<Einwurf>Ab hier beginnt nun der dreißigjährige Dialog --80.108.60.158 18:18, 21. Aug. 2012 (CEST)
+1 Konzepte wie "Nächstenliebe" kann man schon deshalb nicht in die Vergangenheit extrapolieren, weil uns die Gedankenwelt des Mittelalters praktisch vollständig unzugänglich ist. Alle Denkmuster und Begriffe, die wir heute benutzen, stammen aus der Neuzeit. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das Konzept des "Denkens" selbst in damaliger Zeit schon bekannt war, also Zusammenhänge wie "Denken - Gedanke - Kopf - Gehirn". Man kann sich nur schwer vorstellen, wie es ist, wenn alle Phänomene um einen herum nicht auf andere natürliche Ursachen zurückgeführt werden können, sondern nur auf das Wirken eines unergründlichen Gottes. Auch die Umwelt selbst war in fundamentaler Weise anders. Nicht nur, dass es keinerlei technische Geräte gab, es fehlten ebenso praktisch alle heute verwendeten Nahrungsmittel: Kartoffeln, Mais, Tomaten, Paprika, Tabak, Schokolade stammen aus Südamerika - Bananen und Südfrüchte konnten aus naheliegenden Gründen nicht importiert werden, ebenso Reis. Kaffee oder Nudeln waren allgemein unbekannt, viele Obstsorten noch nicht gezüchtet. Fleisch war selbstverständlich nur in geringen Mengen zugänglich. - Falls also damals soetwas wie "Nächstenliebe" existierte, muss das bei Menschen, die sich ihr Leben lang nur von Haferbrei ernährten, deutlich höher eingeschätzt werden. --Optimum (Diskussion) 19:07, 21. Aug. 2012 (CEST)
Das mit dem Fleisch stimmt übrigens nicht. In der mittelalterlischen Stadt (wenn auch nicht unbedingt auf dem Land) wurde von fast allen Schichten sehr, sehr viel Fleisch gegessen. Das änderte sich erst ab dem 16. Jahrhundert. --FA2010 (Diskussion) 20:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
Zur praktisch vollständig unzugänglichen Gedankenwelt des Mittelalters siehe auch Deutsche Literatur im Mittelalter, insbesondere Althochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des hohen Mittelalters, Frühmittelhochdeutsche Literatur, Deutsche Literatur des Spätmittelalters. --84.191.144.133 19:57, 21. Aug. 2012 (CEST)
anlehnend an die 30 Jahre eines Dialoges: Warum sind Frauen, in fast allen Religionen, benachteiligt? (oder vergessen wir etwas entscheidendes) Sind sie überhaupt benachteilig--80.108.60.158 20:47, 21. Aug. 2012 (CEST)
So, jetzt habe ich die beiden Belege von 1544 und 1548 (siehe weiter oben) in Ruhe gelesen. 1544 ist ein theologisches Werk. Der vorbildliche Index (Zeiger), auf den verlinkt ist, führt zum Thema „Liebe“ über 50 Stellen an, zum Thema „Nächster“ 10 Stellen. Die Stellen erklären ausgiebig die Liebe zum Nächsten, die Liebe des Nächsten und die Liebe gegen den Nächsten usw. als Gottes Gebot. Das andere Buch von 1548 ist das gleiche für Kinder und erklärt die Liebe zum Nächsten mit dem kindgemäßen Begriff der brüderlichen Liebe. Die brüderliche Liebe ist auch in Erb- und Teilungsverträgen der Zeit vielfach zu finden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 22. Aug. 2012 (CEST)
Darf ich dich noch bitten, in dieser Quelle auch mal nach dem Begriff Feindesliebe zu suchen? Den finde ich auch als früheste Erwähnung bei Catharina Regina von Greiffenberg. GEEZERnil nisi bene 11:51, 23. Aug. 2012 (CEST)
Heute war mir eher lyrisch als theologisch zumute und daher habe ich in dem Buch von Frau Greiffenberg gelesen: Sie bringt massenhaft neue Wortschöpfungen, die man sonst nirgends liest. Ob ihr Buch wirkungsmächtig wurde und ein Ausgangspunkt für Wörter wie Feindesliebe oder Nächstenliebe war? Jedenfalls eine interessante Sache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 23. Aug. 2012 (CEST)
Pardon, aber die theologische Abstraktion eines biblischen Gebotes in die frühe Neuzeit verlegen zu wollen, erscheint mir abwegig und zu deutschsprachig gedacht. Die hundertprozentige lateinische Entsprechung findet sich (wie könnte es anders sein) schon bei Augustin, der dafür dilectio proximi sagt (etwa in de Trinitate 8). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:13, 24. Aug. 2012 (CEST) Nebenbei, weil oben gefragt wurde, auch "de dilectione inimici" findet sich bei Augustin (z. B. Sermo 149). Dumbox (Diskussion) 08:23, 24. Aug. 2012 (CEST)

Korrosion von Messing

Ich habe eine Messingfigur, die im Keller mit Feuchtigkeit und Speisesalz (Details hier unnötig ;-) über längere Zeit in Kontakt gekommen ist. Nun ist die Oberfläche teilweise blassrot/bräunlich. a) Was ist diese Schicht chemisch gesehen? b) Wie bekomm ich das am besten weg? Danke. Pittigrilli (Diskussion) 10:52, 22. Aug. 2012 (CEST)

Schwierig. Kupfer(II)-chlorid ist - wasserfrei - bräunlich (aber sehr hygroskopisch, wodurch es einen Grünstich bekommt). Kupfer(II)-oxid ist dunkelbraun (... aber in dünner Schicht...). Zinksalze sind weiss (oder auch blassgelb, wenn ich richtig erinnere), also sollte es ein Kupfersalz - vermutlich ein heterogenes Mischsalz) sein. Entfernung => Messing patina entfernen <= GEEZERnil nisi bene 11:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Zu den von dir genannten Suchbegriffen gibt es die lustigsten Treffer. Salmiak bzw Ammoniaklösung scheint recht gut zu gehen, hat aber den Nachteil, dass es fürchterlich stechend riecht. Auch funktionieren soll Zitronensäure und mein Favourite: Coca-Cola wegen der angeblich enthaltenen Phosphorsäure(-Salze?). Aus Preis-, Geruchs- und Verfügbarkeitsgründen werd ich zunächst Cola ausprobieren, außerdem kann man das Reinigungsmittel nachher trinken und muss es nicht wegschütten Da ja gerne ALLES missverstanden wird - das allerletzte war ein Witz. ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:08, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das Kupfer im Messing wandelt sich an der Luft oberflächlich in Kupfer(I)-oxid um. Zusammen mit den Chloridionen aus dem Kochsalz bildet sich Kupfer(I)-chlorid. Zinkverbindungen sind im Korrosionsprodukt auch enthalten, doch sind diese meistens farblos. In Coca-Cola und anderen Colalimonaden ist tatsächlich Phosphorsäure H3PO4 drin. Im Cola soll die Phosphorsäure die Wirkung des Coffeins verstärken. Bei korrodierten Metallen, vor allem Eisen, reagiert die Phosphorsäure mit der Korrosionsschicht und bildet im Falle des Eisens z.B. schwerlösliches Eisenphosphat, was als Korrosionsbarriere wirkt. In der Technik bewirkt Phosphatieren ein ähnliches Ergebnis. Salmiakgeist reagiert mit den schwer- bis unlöslichen Kupfercarbonaten, -oxiden und und -hydroxiden der Patina zu den entsprechenden Tetrammin-Kupfer(II)-Verbindungen, die leicht wasserlöslich sind. --Rôtkæppchen68 12:37, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das noch: Speisesalz enthält üblicherweise Kaliumhexacyanidoferrat(II) (E536) als Rieselhilfsstoff. Zusammen mit den Kupferionen aus dem korrodierten Messing bildet sich Kupferhexacyanidoferrat, eine braunrote unlösliche Verbindung, siehe Liste von Nachweisreaktionen. Der Niederschlag von Kaliumhexacyanidoferrat(II) mit Zinkionen ist weiß. --Rôtkæppchen68 13:39, 22. Aug. 2012 (CEST)
I am impressed. Also wäre eine perfekte Reinigung: zuerst Cola und dann Salmiakgeist bzw andersrum? Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
Der Salmiakgeist allein ist nach meiner Erfahrung ausreichend. -- Janka (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2012 (CEST)
Vielen Dank allen Antwortenden. Pittigrilli (Diskussion) 14:17, 22. Aug. 2012 (CEST)
Als Rückmeldung: Abwischen mit Cola-getränktem Schwamm zeigt ein sichtbares, aber sehr schwaches Ergebnis. Die rötliche Schicht wird gar nicht angelöst, was mit den Ausführungen von Rotkäppchen oben stimmig scheint. Zum Einlegen in Cola ist die Figur zu groß, ich werde heute Salmiak probieren. 94.216.55.123 09:47, 23. Aug. 2012 (CEST)
Da bin ich wieder. Hab fast alles ausprobiert, diverse Metall- und Messingpolituren und auch Salmiak und auch eine Bohrmaschine mit einer Polierbürste. Das Ding war aber so stark korrodiert, dass alles nicht den gewünschten Glanzeffekt gebracht hat. Nur ein Mittel hat letztendlich Wunder gewirkt, weshalb ich es hier entgegen den Gepflogenheiten poste: Metallpolierpaste von der Firma ako. Beide Daumen hoch ;-) Pittigrilli (Diskussion) 13:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
Da ist meines Wissens Salmiak drin. Genau wie in dem Spezialscheuermittel von Sidol, was wir in der Werkstatt verwenden. Aber: Handwaschpaste reicht manchmal auch schon, da sollte kein Salmiak drin sein. Nichts geht über die gute alte abrasive Behandlung. -- Janka (Diskussion) 22:55, 26. Aug. 2012 (CEST)

Wissenschaftliche Untersuchungen zu: gibt es Menschen, die nicht träumen?

1. Soweit ich weiß gibt es Nachweise über die Schädlichkeit den REM-Schlaf zu unterbinden, ob medikamentös oder anders (z.B. durch gezieltes Wecken). Daraus dürfte ja die These erwachsen, dass jeder gesunde Mensch träumen müsste und mich interessiert, ob diese Frage gezielt untersucht wurde. Man müsste natürlich vorab Kriterien definieren, was nicht-träumen heißt. Also gibt es z.B. normal-gesunde Menschen ohne REM-Schlaf, oder ohne Theta-Wellen im REM-Schlaf oder... tja, was sonst noch als Kriterium herhalten könnte. 2. Gibt es Untersuchungen zur Traumaktivität in Non-REM-Träumen? (Hier liefert Google sehr einfach was, aber wenn ihr da was konkretes wisst... :) -- Amtiss, SNAFU ? 14:43, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ich meine mich erinnern zu können, das es eine solche Untersuchung gab, bei man Menschen während des träumen geweckt wurden. Die Folgen sollen massive psychische Störungen gewesen sein. Müsste aber noch jemand verifizieren.--Antemister (Diskussion) 14:50, 22. Aug. 2012 (CEST)
Hab ich auch mal von gehört. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
Das kommt darauf an, wie du Mensch definierst :-)
Träumen - in verschiedenen individuellen Variationen und Längen - ist ein feature eines "gesunden" menschlichen Gehirns. Liegt eine Person im Koma (es gibt verschiedene Arten), kann das EEG anzeigen, dass (über lange Zeit) nicht geträumt und nicht gedacht wird (pathologischer Zustand) (entspricht das deiner Def. von "Mensch"?); ähnlich während einer tiefen Narkose. Hirnkrankheiten (z.B. Schiozophrenie) kennen das ganze Spektrum: Schizophrene können (kurze) REM-Phasen (Fragmente) haben, aber ihre Träume sind "statisch" (sie sehen z.B. einen Gegenstand - und nix tut sich).
Gesunde Menschen haben individuelle Schlaf- und Traummuster, aber "gesunde funktionelle Menschen", die nie träumen, gibt es meines Wissens nicht. GEEZERnil nisi bene 16:12, 22. Aug. 2012 (CEST)
Das mit den statischen Träumen klingt echt spannend. Muss ich auch mal Google bedienen. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
Wieso kommt das darauf an, wie jemand Mensch definiert? Was soll denn der Gesundheitszustand mit der Klassifizierung als Mensch zu tun haben? Ist das jetzt fraglich, ob ein Komapatient oder ein Hirnkranker ein Mensch ist? Für mich persönlich bleibt sogar ein Verstorbener ein Mensch. Gefragt ist außerdem, ob der "gesunde" Mensch träumen muss. Unter "gesund" versteht man im Volkmund eher nicht Koma und nicht hirnkrank. --130.180.73.54 18:31, 22. Aug. 2012 (CEST)
unser ehemaliger Bundeskanzler Alfred Gusenbauer behauptete: wir pflegen eine offene Psychiatrie. --80.108.60.158 18:00, 23. Aug. 2012 (CEST)
Dann Nein zu deiner Frage, wenn "die nicht träumen" = "die garnicht träumen" heisst.
Wie oben erwähnt, bauen Menschen bei Schlaf- und Traum-Entzug physisch sehr schnell ab - und umgekehrt gibt es physisch-pathologische Zustände, bei denen Menschen wenig oder nicht träumen. GEEZERnil nisi bene 18:40, 22. Aug. 2012 (CEST)
Ich bin nicht der Fragesteller, nur ein Mitleser. Nachdem ich mich erst wunderte, was die "Def. von Mensch" mit dieser Frage zu tun haben könnte, wundere ich mich jetzt zusätzlich darüber, seit wann sprachlich und/oder logisch fein zwischen "nicht" und "garnicht"[sic] unterschieden werden müsste... --130.180.73.54 19:04, 22. Aug. 2012 (CEST)
Logische Feinheiten sind immer nützlich, wenn man ein- oder ausgrenzen will. Du gibst einer Person ein starkes (!) Schlafmittel und sie wird eine Nacht traumlos schlafen (= Mensch, der nicht träumt). Ich hatte die Frage aber so verstanden (Hinweis auf "gesunde Menschen"), ob es (gesunde) Menschen gibt, die gar nicht (= nie) träumen. Das gibt es - wie ich oben sagte - bei "gesunden" Menschen nicht. Gegenhinweise ? :-) Alte Menschen haben weniger und kürzere REM-Phasen, Babys können lange und viele REM-Phasen haben - müssen ja auch viel Neues verarbeiten. Wäre interessant zu wissen, was ein Neugeborenes REM-träumt... Erinnere mich nicht mehr daran... GEEZERnil nisi bene 15:31, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich meinte mit "Nicht" alle Formen, auch "über einen längeren Zeitraum (Tage-Monate) nicht". -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
Bei Kindern und Jugendlichen kommt immer ein Traum des Fliegen können's. (So bald man aber Erwachsen wird fängt der Albtraum an. Nahja.) - ich hatte letztens sogar zwei Träume hintereinander. Echt wahr. Also zwei verschiedene Episoden/Filme. Krass. --80.108.60.158 17:23, 23. Aug. 2012 (CEST)
nennt der Fachmann "Schwebe- oder Flugtraum" [31] --80.108.60.158 17:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ja, das durchzappen, bis man was find', ist man heute schon gewöhnt. Nur Werbeblock gibt's noch nicht --RobTorgel (Diskussion) 18:11, 23. Aug. 2012 (CEST)
um das Thema noch etwas abzuschmecken, empfiehlt sich der Artikel Klartraum (luzides träumen) --80.108.60.158 07:49, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ist mir bekannt, aber man könnte tatsächlich durch Interviews von Träumern, die sich an sehr viele Träume erinnern, eine Antwort für die Frage finden, ob Träume mal ausbleiben (oder die Erinnerung sehr eingeschränkt funktioniert) und was womöglich eine Ursache dafür wäre. -- Amtiss, SNAFU ? 01:33, 24. Aug. 2012 (CEST)
könnte man. ja. Interessant wären die Träume von kath. Novizen. --80.108.60.158 06:44, 24. Aug. 2012 (CEST)
Träumer zu interviewen, ob sie geträumt haben (oder nicht), halte ich für keine gute Idee. Das Gehirn schafft sich seine eigene Realität (im Träumen und im Wachen) und beschwindelt sich selber vorne und hinten. Träume der REM-Phase kann man messen (Maschinen haben selten die Tendenz, dass sie Menschen oder andere Maschinen von etwas überzeugen wollen, das ihnen wichtig erscheint), Aber selbst in NREM-Phasen kann es Träume geben, an die man sich aber noch weniger erinnern kann, da sie wenig intensiv sind. When the Bewusstsein's away, the Gehirn will play ... GEEZERnil nisi bene 09:07, 24. Aug. 2012 (CEST)
durchwegs ein Top Thema. Diese Maschinen messen die "für Bilder aktive Bereiche im Gehirn"? (und womöglich vergisst man dann das speichern - nahja, kennt man ja) --80.108.60.158 10:29, 24. Aug. 2012 (CEST)
Natürlich ist das problematisch, aber gezielte Selbstbeobachtung lässt einen schon Zusammenhänge erkennen. Sonst wüsste man ja auch noch wie man nen Kater bekommt... -- 77.64.190.163 12:56, 25. Aug. 2012 (CEST)

Leidlich zum Thema passend: Augen in der Dunkelheit, eine der besseren TNG-Folgen, setzt Träumen als notwendig für psychische Gesundheit voraus... allerdings auch die Richtigkeit des Bohrschen Atommodells. :-) --KnightMove (Diskussion) 11:09, 27. Aug. 2012 (CEST)

Identifikation einer Person auf einem alten Foto

Kann mir jemand den Namen dieses Mannes verraten? — Daniel FR (Séparée) 22:01, 23. Aug. 2012 (CEST)

Das dürfte eine Fotomontage sein, wobei die Dreadlocks von Bob Marley sind. Steak 22:06, 23. Aug. 2012 (CEST)
Fotomontage könnte sein, aber Dreadlocks sind das trotzdem nicht. --178.27.83.155 22:13, 23. Aug. 2012 (CEST)
Ich wollte nicht wissen, ob das eine Fotomontage ist, sondern wer das ist. (Falls es überhaupt ein irgendwie bekannter Mann ist.) ((Und wenn schon, dürften es eher die Locken von Shirley Temple sein.) — Daniel FR (Séparée) 22:29, 23. Aug. 2012 (CEST)
Halte es nicht für eine Fotomontage. Habe ähnliche Bilder von "special people" Mitte/Ende 19. Jahrh. in den Staaten gesehen - deshalb hier beobachten GEEZERnil nisi bene 22:56, 23. Aug. 2012 (CEST)

Ich meine mich an Fotos von amerikanischen Ureinwohnern zu erinnern, auf denen die Herren solchen Haarpracht hatten. -- Janka (Diskussion) 23:30, 23. Aug. 2012 (CEST)

Das ist der Erfinder des Ondulierstabs nach einem Selbstversuch :-)) --79.234.121.65 14:04, 24. Aug. 2012 (CEST)

Auf dieser Seite ist das Bild auch zu sehen, darunter steht "Kike Sanfrancisco". Da Kike ein US-amerikanisches Slangwort für Jude ist würde ich sagen, der Mann ist ein Jude aus San Francisco, das würde auch die Locken erklären. --Regani (Diskussion) 01:38, 26. Aug. 2012 (CEST)

Oder der Blogger versah das Bild einfach mit dem Untertitel Kike Sanfrancisco. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
Eine gewisse Ähnlichkeit besteht schon zwischen den beiden, könnte also sein. Das hier ist die älteste Verwendung des Fotos die ich gefunden habe, 16. Januar 2010. Bei Interesse einfach dort nachfragen woher das Foto kam. --Regani (Diskussion) 18:11, 26. Aug. 2012 (CEST)

Sind Zwischennamen in Deutschland wählbar?

Im (etwas dürftigen) Artikel Zwischenname steht, dass Zwischennamen nur im Ostfriesischen erlaubt sind. Im Artikel Walther Leisler Kiep liest man, dass der Zwischenname "Leisler" rechtlich gesehen ein Vorname ist, den männliche Mitglieder der Familie traditionell tragen.
Angenommen ich heiße Lüdenscheidt und habe einen Vorfahren, der Müller hieß, könnte ich meinen Sohn dann Erwin Müller Lüdenscheidt nennen? --Optimum (Diskussion) 15:09, 24. Aug. 2012 (CEST)

Abgrenzung: Als Vorname wäre "Müller" schon einmal nicht zulässig. GEEZERnil nisi bene 17:37, 24. Aug. 2012 (CEST)
Aber "Leisler" geht ja offensichtlich?! --Optimum (Diskussion) 17:50, 24. Aug. 2012 (CEST)
Was hier zulässig ist und was nicht, entscheidet jeweils das zuständige Standesamt. In manchen kriegt man Namen durch, die jenseits von Gut und Böse sind - andere sind dagegen dermaßen selbstherrlich konservativ, dass man keine Chance hat, selbst gängige Modenamen zugelassen zu kriegen. ggf hilft dann nur noch ein rechtzeitiger Umzug (und sei es nur formal) dahin, wo ein liberalerer Standesbeamter sein Unwesen treibt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
Oder in dem Fall sein Wesen :) --88.71.9.85 21:34, 25. Aug. 2012 (CEST)
Na, na, wir leben doch in einem Rechtsstaat. Natürlich kann man gegen den Standesbeamten beim Amtsgericht vorgehen, bzw. die Entscheidung überprüfen lassen. Standesbeamte sind keine Halbgötter in Schwarz. Rolz-reus (Diskussion) 10:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
Natürlich sind sie das nicht - aber anscheinend halten sich manche dafür - und die wenigsten Eltern haben Lust, für sowas den Rechtsweg einzuschlagen. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:48, 26. Aug. 2012 (CEST)

Eintrittspreise für Veranstaltungen im öffentlichen Raum

Auf Mittelalterfesten in Altstädten werden (teilweise) Eintrittspreise erhoben. Wie kann das sein? Das ist doch eigentlich ein öffentlicher Raum und sollte jedem jederzeit frei zugänglich sein oder nicht? Ich verstehe es ja, wenn es auf irgendwelchen ansonsten leeren Festwiesen oder so ist, aber mitten in der Stadt? Wie ist das möglich? --Pilettes (Diskussion) 22:20, 24. Aug. 2012 (CEST)

Das liegt an der Sondernutzung. Die Gemeinde erhält für die Nutzung des öffentlichen Raums für nichtöffentliche Zwecke Gebühren. Die Gebühren werden dann z.T. über die Eintrittsgelder wieder amortisiert. Das sind dann Feste von privaten Ausrichtern. --134.3.197.252 23:13, 24. Aug. 2012 (CEST)
Im Falle von Das Fest (Karlsruhe) werden Eintrittskarten gegen Schutzgebühr ausgegeben, um zu verhindern, dass es Gedränge und damit Probleme durch zuviele Zuschauer gibt. --Rôtkæppchen68 23:38, 24. Aug. 2012 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Das kling mir nach einem Scheinargument um Gebühren zu erheben, dass zu viele Leute auf einen Platz kommen lässt sich auch mit Freikarten verhindern. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
Hier und in Presse- und Rundfunkberichten von 2009 liest und hört sich das anders. --Rôtkæppchen68 19:55, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ja, die Beschriebung klingt irgendwie so, als wenn die 5€ pro Ticket nur erhoben werden, um die Sicherheitskosten abzudecken, aber eindeutig hervor geht das aus dem verlinkten Text nicht. Die Sicherheit wird ja nur erwähnt als Grund, warums nicht mehr frei zugänglich ist, ein Zutritt nur mit Freikarten wäre auch keine freie Zugänglichkeit... --MrBurns (Diskussion) 20:07, 25. Aug. 2012 (CEST)
Grundsätzlich kann man öffentlichen Raum zur eigenen Nutzung von der Gemeinde "anmieten"! Dies kann zum Zwecke einer öffentlichen, frei- und kostenfrei zugänglichen Veranstaltung (z.B. Wochenmarkt, Trödelmarkt, Stadtfest, freies Openair-Konzert) geschehen. Aber es ist natürlich möglich die städtischen Flächen gewerblich und gegen Eintritt zu nutzen. Zum Beispiel eben für ein Fest oder ein Konzert... . In der Regel erheben die Gemeinden dann eine erhöhte Gebühr Des weiteren benötigt man gegebenenfalls ein Gestattung für Musik, Getränke- und Speisenverkauf. Des weiteren gibt es je nach Gemeindeordnung weitere Regelungen: So muss in einigen Städten (Beispiel Mittelaltermarkt!)für eine Feuerstelle (z.B. Schmied) oder bei "Übernachtung" der Teilnehmer/Schausteller bei gewerblichen Feranstaltungen eine Extragebühr für die jeweilige Gestattung/Erlaubnis an die Gemeinde entrichtet werden Ist also letztendlich nichts anderes als eine Miete/Nutzungsgebür... Dann kann der Veranstalter natürlich auch ein Eintrittsgeld verlangen --Lexx105 (Diskussion) 01:04, 27. Aug. 2012 (CEST)

übersetzen von kinderbücher von deutsch in wolof, das ist eine sprache aus dem senegal

kinderbücher übersetzen von deutsch in wolof, das ist eine sprache aus dem senegal ;wer kann mir da helfen?

für meine biographie: ehe mit einem senegalesischen mann und 4 frauen und ich bin eine davon, suche ich einen verleger!, wer kann mir da helfen? --41.82.86.228 23:54, 24. Aug. 2012 (CEST)


liebes wikimedia-team, > ich habe ein buch über mein leben mit meinem mann und seinen 3 anderen > frauen, insgesamt 4 frauen und das über 30 jahre verfasst, wie kann ich > einen verleger dafür finden? > dann habe ich noch eine frage, da ich z.zt. im senegal lebe ist mir > aufgefallen, das es hier keine kinderbücher gibt, in der heimatsprache > "wolof", alles nur auf französisch, da mein wolof ist sehr gut, so dass > ich mir überlegt habe deutsche kinderbücher auf wolof zu übersetzen. > können sie mir da helfen und kontakte herstellen? > mein name ist fatimabathie > p.s. ich schreibe alles klein, da ich vor ein paar jahren einen > schlaganfall hatte und die linke seite gelähmt ist, darum kann ich die > umstelltaste nicht drücken.


--41.82.86.228 00:32, 25. Aug. 2012 (CEST)

Soll das in Europa oder Senegal erscheinen? --Marcela   00:37, 25. Aug. 2012 (CEST)
Gute Geschäftsidee. Ihr Buch sollte für uns Europäer sein und die Kinderbücher für den Senegal. In Deutschland sind die Produktionskosten sehr hoch. Vorschläge !!! --
>>>> http://www.afrikaroman.de/ <<<< --80.108.60.158 07:40, 25. Aug. 2012 (CEST)
>>>> Kontakt@afrikaroman <<<< --80.108.60.158 07:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt einen Journalisten im Senegal, der vielleicht weiterhelfen kann: Serigne Diagne, er ist als Fotograf für Wikipedia tätig, hier seine Kontaktdaten. Er spricht kein Deutsch. --Marcela   10:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
Wenn du alte Bücher nimmst, bei denen der Autor schon länger als 75 Jahre tot ist, brauchst du keine Genehmigung vom Verlag oder vom Autor. Du kannst z.B. die Märchen der Brüder Grimm übersetzen und direkt vor Ort oder eventuell in einem Nachbarland einen Verlag suchen, der es druckt. Egal was du mit dem Verlag ausmachst, es wird keiner von Deutschland etwas wollen. Bei neueren Büchern musst du beim Verlag die Genehmigung zur Veröffentlichung einer Übersetzung bekommen, also musst du beim Verlag oder beim Autor, wenn er noch lebt nachfragen. Vielleicht kannst du auch Geschichten aus dem Senegal als Kinderbuch veröffentlichen und wenn es keine Kinderbücher gibt, dann gibt es wohl auch keine Schulbücher? Zu einem schönen Kinderbuch gehören allerdings außer den Texten auch Bilder, Zeichnungen, Illustrationen, Farben. Kinderbücher werden von Erwachsenen gekauft und dann den Kindern geschenkt, das Buch muss also auch den Erwachsenen gefallen, damit es gekauft wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
In Deutschland und vielen anderen Ländern erlischt das Urheberrecht 70 Jahre nach Tod des Autors. Senegal ist Mitglied der Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst und des Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums. Damit gilt in Senegal gemäß en:List of countries' copyright length eine Schutzfrist von mindestens 50 Jahre post mortem auctoris. --Rôtkæppchen68 17:51, 25. Aug. 2012 (CEST)
Unsere englischsprachigen Kollegen sind da mal wieder unvollständig. Laut fr:Droit d'auteur au Sénégal gilt auch in Senegal eine Schutzfrist von 70 Jahren post mortem auctoris. --Rôtkæppchen68 00:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
Übersetzungsvorschlag: Der kleine Prinz, eines der beliebtesten Kinderbücher, spielt in der Sahara, in 214 Sprachen, jedoch nicht in Wolof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
Die Fragestellerin will etwas aus dem Deutschen übersetzen. Der kleine Prinz ist ein ursprünglich französisches Werk. Da zweimal übersetzen meist weniger gute Ergebnisse bringt, würde ich eher ein originär deutsches Werk übersetzen. Obwohl, wie im AdT Stadtbahn Jerusalem neulich zu lesen war, ist der israelische Standard SI 5350 durch zweimalige Übersetzung der BOStrab entstanden. --Rôtkæppchen68 15:16, 27. Aug. 2012 (CEST)

Marihuana nachweisen

Wie lange nach dem Konsum ist Marihuana im Urin/Haaren/Blut nachweisbar? Und wie lange nach dem Konsum ist es in einer Polizeikontrolle nachweisbar? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 23:06, 25. Aug. 2012 (CEST)

Artikel nicht gefunden? --Rôtkæppchen68 23:18, 25. Aug. 2012 (CEST)
Also am besten am Tag nach dem Konsum noch kein Auto fahren?^^--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 23:28, 25. Aug. 2012 (CEST)
In Kontrollen wirst Du darauf nur bei Verdacht untersucht und am Tag danach dürfte man Dir das nicht mehr so ohne Weiteres ansehen, d.h. es ist sehr unwahrscheinlich, dass man Dich daraufhin untersucht. Bedenke: Dein Unfallrisiko kann sich verdoppeln, vielleicht sogar versiebenfachen, wenn Du bekifft fährst. Es kann aber auch sein, dass Du besser und sicherer fährst, als wenn Du keine Drogen genommen hättest[32]. --91.56.159.218 00:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich bin mal bekifft Auto gefahren. Ich war mir der Gefahr bewusst und bin deshalb völlig konzentriert gefahren. Ständig das Tempo kontrolliert, auf viele Details geachtet, alle Radfahrer und Fußgänger im Blick behalten, alle Verkehrszeichen beachtet, usw. — und nach einer halben Stunde Fahrt kam ich an eine Weggabelung, rechts ging es nach Bad Schwalbach, links nach Rüsselsheim, beides völlig falsch, und ich war ratlos. Eigentlich wollte ich zu meiner Liebsten nach Kronberg. Vor lauter Konzentration auf eine sichere Fahrweise hatte ich völlig vergessen, wohin ich eigentlich wollte. So geht's mit dem Zeug. — Hätte ich mich ganz auf meine Liebste konzentriert, hätte ich möglicherweise während der Fahrt vergessen, dass ich ja in einem fahrenden Auto nicht nur sitze, sondern es sogar lenke. Und dann hätte es gefährlich werden können. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:06, 26. Aug. 2012 (CEST) PS an die Bullen: Das ist inzwischen verjährt.
Daher sagt man auch: "Liebe macht blind." GEEZERnil nisi bene 09:34, 26. Aug. 2012 (CEST)
Marihuana ist zum Autofahren nur bedingt geeignet. Ich würde es so handhaben wie beim Alkohol. Homöopathische Dosen sind keine Gefährdung. --80.108.60.158 09:02, 27. Aug. 2012 (CEST)

Wenn du männlich und zwischen 35 und 18 Jahre alt bist, wirst du regelmäßig verdächtigt was geraucht zu haben. Jedenfalls in der Stadt in der ich wohne. Da werden dir dann gerne mal "glasige Augen" u.Ä. angedichtet, um nicht ganz ohne Verdachtmoment dazustehen.--JBo 12:35, 27. Aug. 2012 (CEST)

Leitungsschutzschalter defekt?

Kann (durch die kürzlichen Gewitter) eine solche Sicherung zappelig geworden sein, so dass sie nun öfters unbegründet auslöst? --92.202.93.203 00:02, 26. Aug. 2012 (CEST)

Möglich, wahrscheinlicher ist aber das irgend ein Gerät was abgekriegt hat. Mal alle Geräte raus ziehen und einzeln wieder anschließen. Vielleicht findest du dadurch den Übeltäter. Den sollte sich dann ein Fachmann anschauen. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
Tja, ist im Keller, sind soweit ich erkennen kann nur 2 Quecksilberlampen mit E27 Sockel und 2 Leuchtstoffröhren sowie diverse unbelegte Steckdosen dran. --92.202.93.203 01:58, 26. Aug. 2012 (CEST)
Kabeln altern! Die Isolierung isoliert nicht mehr. --80.108.60.158 08:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
Sicherungsautomaten sind eigentlich sehr robust, und (außer durch einen Einschlag) kaum von einem Gewitter zu beeindrucken. Da sich kein offensichtlicher Fehler findet, musst Du selber beurteilen, in welcher Reihenfolge Du austauscht/abklemmst, bis der Fehler lokalisiert und behoben ist. --Pyrometer (Diskussion) 08:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
Laß die Leitungen von einem Fachmann durchchecken. Ähnliches Problem hatte ich auch. Es lag an den Dosenklemmen, deren Schrauben sich gelockert hatten oder nicht fest genug geschraubt worden waren. Ich habe dann alle Schraubklemmen gegen Steckklemmen ausgetauscht. Zwei der alten Dosenklemmen hatten schon Brandspuren gezeigt. Die Steckklemmen sollen nach Auskunft des E-Installateurs in dieser Hinsicht unproblematisch sein, da sie per Federkraft die Leitungen anpressen, also selbst nachstellend sind. Hoffe das hilft Dir weiter. Gruß --M.Bmg (Diskussion) 09:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
So, habe jetzt mal die eine Deckenleuchte sowie deren Leuchtmittel (Kompaktleuchtstofflampe) ausgewechselt und warte nun ab. Dabei fand ich in der Decke neben den üblichen 3 Leitungen (hier noch blau, weiss und gelb-grün) einen ganzen Wust an weiteren Kabeln - wozu ist denn sowas gut und sollte ich da mal alle Klemmen prüfen? --92.202.107.124 14:54, 26. Aug. 2012 (CEST)
Früher waren die Deckendosen gleichzeitig die Verteilerdosen des Raumes. Da hängen/hingen vermutlich die Steckdosen dran. -- Janka (Diskussion) 20:22, 26. Aug. 2012 (CEST)

Dusche tropft

Hallo! Meine Dusche tropft etwa einmal in 10 Minuten, so dass ich da immer eine klizekleine Pfütze habe... Beim Aufheizen tropft s viel schneller (passiert aber nur 2×/Woche)... Der Klempner hat dazu gesagt, dass es System-bedingt sei (druckloser Vorratserhitzer mit 20A Sicherung), glaub ich... Soll ich da jetzt (nach Jahren) doch nochmal ne Schadensmeldung draus machen? Oder hab ich den Klempner doch richtig verstanden? (also: muss das so sein?) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 26. Aug. 2012 (CEST)

"Verstehst" du die Dusche? Soll heissen: hat dir der Klemptner eine schematische Zeichnung gemacht, wo was im System liegt? Im Prinzip sollten da Dichtungen vorliegen, die ein Tropfen verhindern (egal, was auf der anderen Seite der Dichtung passiert). Mit Daten kann man handeln. GEEZERnil nisi bene 10:12, 26. Aug. 2012 (CEST)
Eine Dichtung in deiner Mischbatterie ist nicht ganz dicht. Deswegen tropft es alle 10 Minuten. Wenn der Boiler heiß wird, wird etwas Druck aufgebaut, deswegen tropft es dann häufiger. Mischbatterie austauschen. --FNORD (Diskussion) 10:22, 26. Aug. 2012 (CEST)

oki doke - dann werd ich mal n fax schicken... eine steckdose hat bei mir auch n wackelkontakt (das da kommt immer nach dem eingehenden bodenwischen (also auch hinter den „Schränken“)...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 26. Aug. 2012 (CEST)

Ich hab auf den Link geklickt und trau mich kaum zu fragen ... Aber für was hast du denn bitte ein Rettungsdecken ..zeltdings über dein Bett gebaut? PS: Wenn man nur auf die Funktion wert legt, kostet eine Mischbatterie irgendwas zwischen 25 und 35 Euro im Baumarkt. Einbau dauert auch wenn man es nicht kann eine dreiviertel Stunde. Da ist die Lebenszeit und der Stress den man mit einer Schadensmeldung und Handwerkerhickhack hat teurer. --FNORD (Diskussion) 10:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
1. bei strom+wasser(+gas) geh ich gern nach „vorschrift“... :-) 2. da es ja nich einfach nur n wasserrohr ist, das aus der wand kommt (sondern n „druckloses“ elektro dings), ist es mir nich ganz geheuer... 3. Rettungsdecken: es ist ein schlafzimmer im schlafzimmer (hab grad 30°C ohne Heizung; an CO2 Überwachung und Stromausfall hab ich na klar gedacht (hab mal in nem NOC in einem großen Standort der DTAG als störungssystemquelleadministroneator (nebenan gabs pizza...) gearbeitet... *quieck* da hab ich auch gern faxe verschickt... die formulare immer dahin wo „empfänger“ davorstand... richtig wäre es gewesen, die formulare an den „absender“ zu schicken, der sie dann nach fakturierung an den empfänger geschickt hätte... *piep* dideldudelköpfe!)...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 26. Aug. 2012 (CEST)
„Beim Aufheizen tropft s viel schneller...“. Das ist Physik. Die Anomalie des Wassers und noch mehr Zeug, was kaum einer richtig versteht. Schreib Deinem Wasserversorgungsunternehmen eine Briefmacke, Du würdest das verdammte Recht haben, über die physikalischen Eigenschaften des gelieferten Produktes ausreichend aufgeklärt zu werden.
„tropft etwa einmal in 10 Minuten...“. Auch das kann völlig normal sein. Lass das Ding versuchsweise ausgeschaltet. Wenn das Tropfen dann nicht (nach einem Tag oder so) aufhört, ist tatsächlich eine Dichtung nicht ganz tacko. Es ist ohnehin nicht einzusehen, warum das Ding mit 24/7 Wasser heiß hält, wenn Du es gerade 2 mal pro Woche nutzt. Wenn Du das Tropfen vermeiden willst: Lass nach dem Duschen etwas warm werden, und schalte dann ab. Zum nächsten Körperpflegefest frühzeitig einschalten, und die Tropferei, die Du damit auslöst, mannhaft ertragen. --Pyrometer (Diskussion) 15:10, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wenn es bei aufgeheiztem Gerät kalt tropft, dann ist es der Kaltwasserhahn, bei warmem Wasser der Warmwasserhahn. Das Tropfen bei aufheizendem Gerät ist total normal und hat auch nichts mit der Anomalie des Wassers zu tun, sondern lediglich mit der Volumenausdehnung beim Aufheizen. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
Es ist gar nicht anomal, wenn sich das Wasser stärker ausdehnt, als das Gefäß? :-) Ernst beiseite, in dem Artikel ist auch das nomale Verhalten des Wassers erläutert. Eine Armatur für Niederdruckspeicher hat übrigens nur ein Sperrvertil. (...und einen Mischer, aber das wird dann schon wieder kompliziert. ;-)) --Pyrometer (Diskussion) 16:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe jahrzehntelang in einer Wohnung mit Niederdruckspeichern gewohnt und ich kenne diese Apparate. Da gibt es zwei Varianten: Einmal [33] ein Ventil, was die Kaltwasserleitung mit dem Auslauf verbindet und ein zweites Ventil, das die Kaltwasserleitung mit dem Zulauf des Boilers verbindet. Der Ablauf des Boilers ist fest mit dem Auslauf der Armatur verbunden. Die andere Variante [34] besteht aus einem einzigen Ventil im Kaltwasserzulauf und einem Verteilventil, was den Wasserstrom auf Boilerzulauf und Auslauf verteilt. Mit dem Zulaufventil stellt man den Volumenstrom ein, mit dem Verteilventil die Temperatur. --Rôtkæppchen68 16:42, 26. Aug. 2012 (CEST)
Besten Dank für die Aufklärung. Die Variante mit zwei Ventilen ohne Mischer ist mir bisher noch nie begegnet. Man lebt und lernt. --Pyrometer (Diskussion) 17:00, 26. Aug. 2012 (CEST)
jetzt tropft es gar nich mehr... ich hab das dings freitag abgeschaltet (scheint mir strom zu sparen, auch wenn der hersteller davon per email abriet...)... aber sonst tropft es tagelang... vllt wenns wärmer wird? jetzt wirds ja grad kälter... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 26. Aug. 2012 (CEST)
Es kann sein, dass innerhalb des Speichers Wasser verdunstet, und dieses Zusatzvolumen nach und nach die Wassersäule aus Deinem Duschschlausch bzw. -Rohr herausdrückt. Bei einem Tempo von 1 Tropfen auf 10 Min kann das wohl ein paar Tage dauern, bevor der Auslauf wasserleer ist. --Pyrometer (Diskussion) 17:31, 26. Aug. 2012 (CEST)
Drucklose Speicher tropfen immer! Druckloser Speicher heißt, dass er von unten her mit Kaltwasser gefüllt wird und das heiße Wasser über einen Überlauf abfließt, das Wasser somit keinen Druck hat. Öffnen des Warmwasserventils bedeutet hier eigentlich öffnen des Kaltwasserzulaufs in den Speicher. Immer nach öffnen des Ventils fließt kaltes Wasser in den Speicher und beim Aufheizen dehnt sich das Wasser aus und fließt ab (verstärktes Tropfen nach Warmwasserentnahme). Da viele Speicher mittels Thermostat sich immer wieder einschalten, blubbert das Wasser in periodischen Abständen und jedesmal kommt etwas vom übersprudelnden Dampf in die Auslaufleitung und kondensiert da und läuft als einzelne Tropfen ab. Da kannst du mit der Rohrzange die Ventile mit Gewalt zudrehen, das wird immer so bleiben. Bloß mit dem übertriebenen Zudrehen ruiniert so mancher dann tatsächlich die Dichtungen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist ein Druckspeicher, da wird auf der Warmwasserausflußseite zugemacht und nicht beim Boilerzulauf. Also glaub mal deinem Installateur was er sagt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:48, 26. Aug. 2012 (CEST)
Boiler#Halboffenes/druckloses/Niederdruck-/Verdrängungssystem hier stehts nochmal zum Nachlesen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:41, 26. Aug. 2012 (CEST)
oh - ok - ich habs in der schadensmeldung auch geschrieben, dass es vllt gar keiner ist... das schnallen die verwaltungstanten bestimmt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 27. Aug. 2012 (CEST)

Glühender Eiswürfel

Habe auf Youtube gerade das Video eines Eiswürfels gefunden, der scheinbar unter Induktion anfängt zu glühen und später feuer fängt. Ist das ein Fake? Und wenn nicht, kann mir jemand die Hintergründe dazu erklären?

Ein Kommentar erklärt es damit, dass nicht der Eiswürfel sondern ein Stück Metall in bzw unter dem Eiswürfel anfängt zu glühen. Aber dann bleibt trotzdem die Frage, wiesdo der nicht augenblicklich schmilzt (und wenn wirklich in dem eiswürfel was anfängt zu glühen, müsste der dann nicht explodieren? Das anliegende Wasser müsste ja recht schnell verdampfen und einen überdruck erzeugen.)

Kann mir wer erklären, was genau in dem Video eigentlich passiert? --77.64.135.69 17:47, 26. Aug. 2012 (CEST)

Durch den Leidenfrost-Effekt bildet sich zwischen Untergrund und Eiswürfel eine wärmeisolierende Schicht aus Wasserdampf. Deshalb schmilzt der eiswürfel nicht. Der Eiswürfel (festes Wasser) ist ein schlechter elektrischer Leiter, deswegen erhitzt ihn das Magnetfeld nicht. Mit der passenden Frequenz, siehe Mikrowellenherd, müsste aber auch ein Eiswürfel induktiv zum Schmelzen gebracht werden können. --Rôtkæppchen68 17:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ah, man lernt nicht aus :) danke! --77.64.135.69 18:13, 26. Aug. 2012 (CEST)
So weit, so gut. Aber woher kommt diese kleine Flamme? Glühendes Eisen reagiert mit dem Sauerstoff des H2O, setzt Wasserstoff frei, der dann mit dem Luftsauerstoff reagiert? In Chemie bin ich eine Niete... Kann das so funktionieren? --23:07, 26. Aug. 2012 (CEST) Pyrometer (Diskussion)
Die andere Variante ist, dass der Sauerstoff des Wassers mit dem Eisen zu Eisenoxid reagiert und der freigesetzte Wasserstoff mit weiterem Sauerstoff wieder zu Wasser reagiert. In der Praxis stehen hier Fe, FeO, H2, H2O und O2 jeweils in chemischen Gleichgewichten miteinander. --Rôtkæppchen68 23:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
Anscheinend drücke ich mich noch schlechter aus, als ich Chemie verstehe... :-) Genau DAS hatte mit vorgeschwebt... Und dann schwebt mir noch vor, dass so ein Versuch (Wasserdampf wird durch glühendes Rohr geleitet und dabei der Sauerstoff abgespalten) zu einer Serie gehörte, die ein Franzose (gefunden: Lavoisier) durchgeführt hat, um am Ende die Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen zu beweisen... --Pyrometer (Diskussion) 23:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
Dann denkst Du genau an denselben Versuch wie ich, wahrscheinlich, weil er neulich in einer Fernsehdoku lief. --Rôtkæppchen68 23:51, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ja, daher hatte ich das wohl noch so halb verschüttet im Hinterkopf. Im Artikel Antoine Laurent de Lavoisier ist die Anordnung als Skizze zu sehen (Apparatur Lavoisiers zur Herstellung von Wasserstoff aus Wasser mittels Thermolyse). Also ist die Flamme wohl auch erklärt. --Pyrometer (Diskussion) 23:59, 26. Aug. 2012 (CEST)

http://www.iheart.com/

"The iHeartRadio service is only available in the U.S." Ich möchte amerikanische Radiosender über Internet hören, lese aber, daß diese nur in USA funktionieren. Warum denn das - steckt die GEMA dahinter oder das amerikanische Heimatschutzministerium? Gibt es ferner Optionen, mein Internet auszutricksen? --87.156.46.191 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)

Klar, tricks doch einfach mit dem FF-Addon Stealthy. Funktioniert auch bei Youtube. --91.56.175.28 20:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
Für britische Angebote funktioniert das Programm www.expatshield.com gut (da kommt halt so ein Werbepopup). Für US-Angebote weiß ich gerade keinen Premium-Tipp, Stealthy funktioniert bei mir nicht immer so gut, wie es soll. --FA2010 (Diskussion) 20:28, 26. Aug. 2012 (CEST)
Wenn Stealthy mal nicht so will einfach mit dem Icon einmal aus- und wieder einschalten. Vielleicht auch 2 bis 3 mal, dann läuft es meistens. --91.56.175.28 20:45, 26. Aug. 2012 (CEST)

Rechnungshof im Reichsprotektorat?

Hatte das Protektorat Böhmen und Mähren einen eigenen, von den Deutschen kontrollierten Rechnungshof? Wenn nein, gab es eine dem Rechnungshof des Deutschen Reiches untergeordnete Institution mit analoger Aufgabe? --KnightMove (Diskussion) 22:36, 26. Aug. 2012 (CEST)

Das steht, oh Wunder, im zweiten Weblink des Artikels Rechnungshof des Deutschen Reiches. --FA2010 (Diskussion) 23:03, 26. Aug. 2012 (CEST)
Womit bewiesen wäre, dass Google-Suche allein es nicht ausmacht. "Lediglich das Generalgouvernement und die autonome Protektoratsregierung verfügten über eigene Prüfungsämter." ... ok, und wie dieses geheißen hat, werde ich auch noch herausfinden, danke. --KnightMove (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
<zähneknirsch> Leider bis jetzt (Schlafenszeit) doch nicht... und warum wäre dann offenbar das Hauptversorgungsamt Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, über das sich sonst nichts näheres finden lässt, doch dem deutschen Rechnungshof unterstellt gewesen? Bin dankbar für jeden Hinweis. --KnightMove (Diskussion) 23:47, 26. Aug. 2012 (CEST)

Wurde denn da denn 1939 überhaupt noch irgendetwas rechnungsgeprüft? Das dt. Reich war ja da schon insgesamt alles andere als ein geordneter Rechtsstaat, aber gerade die besetzten Gebiete waren doch geradezu zur Ausplünderung freigegeben. --FA2010 (Diskussion) 23:54, 26. Aug. 2012 (CEST)

Es gab zumindest eine zuständige Stelle... wieviel die wirklich gemacht und tatsächlich zu reden hatte, sei dahingestellt. --KnightMove (Diskussion) 09:16, 27. Aug. 2012 (CEST)

Kommasetzung

Etwas kann mehr [,] als Sie glauben. Kommt da ein Komma hin, wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht??? Ist das Komma an der Stelle möglich?? --91.53.52.122 23:05, 23. Aug. 2012 (CEST)

Kein Komma, da das ein Vergleich ist. Vergleiche sind keine Nebensätze. -- Janka (Diskussion)
gudn tach!
aeh Janka, das ist quark, vergleiche koennen auch durch nebensaetze erfolgen, siehe [35]. (dort wird somit auch die frage beantwortet.) -- seth 23:46, 23. Aug. 2012 (CEST)
Kommaregeln#Nebensätze meint mit Komma. Aber bitte nur ein gleichartiges Satzzeichen auf einmal. Alles andere –mit Ausnahme der Ellipse– gilt als unhöflich. --Rôtkæppchen68 23:48, 23. Aug. 2012 (CEST)
Das ist meines Wissens einer der wesentlichen Unterschiede zwischen alter und neuer Rechtschreibung. Die Änderung der Zeichensetzungsregeln war ein Fehlschlag und im Endeffekt punktiert und apostrophiert nun jeder wie er will. Lasst niemals Theoretiker auf die Menschheit los! -- Janka (Diskussion) 00:43, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe hier einen Duden von 1991, da steht auch schon: "Ilse ist größer, als ihre Mutter im gleichen Alter war." --Grip99 01:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
Der Satz aus der Frage kann schon ohne Komma stehen. Nur haette er dann eine andere als die wohl intendierte Bedeutung, naemlich: Etwas ist in der Lage, mehr zu glauben als Sie. In der Bedeutung "Etwas ist in der Lage, mehr zu leisten, als Sie sich vorstellen koennen" sollte ein Komma stehen. Und Janka: ich glaube nicht, dass das etwas mit alter und neuer Rechtschreibung zu tun hat oder gar mit dem Niedergang des Abendlandes. In diesem Falle hilft das Komma bei der Eindeutigkeit. --Arcimboldo (Diskussion) 02:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
Niedergang des Abendlandes? Die haben sich früher wegen viel weniger blutigst gestritten. --80.108.60.158 07:52, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ja, mir war aber so, dass die Kommasetzung bei Vergleichen zwischendurch abgeschafft wurde und ich bin damit (siehe Fragesteller) wohl auch nicht allein. Das meinte ich damit, dass nur jeder macht, was er will. -- Janka (Diskussion) 14:12, 24. Aug. 2012 (CEST)
Wenn der Vergleich erweitert ist, soll man Komma setzen. Extrembeispiele:
Etwas präziser: Das zweite Beispiel ist ein Gliedsatz (Subjekt Sie, Prädikat vorstellen können, als ist Konjunktion), daher Komma; das erste nur ein Satzglied (andere, als ist Partikel). Grüße 85.180.192.100 14:18, 24. Aug. 2012 (CEST)
Man muss ein Komma setzen, weil § 74. --Komischn (Diskussion) 14:30, 24. Aug. 2012 (CEST)
Das sind 2 Sätze mit 2 Verben - wie kann man da KEIN Komma setzen?? Mal umformuliert: "Sie glauben, dass Etwas nicht viel kann?" "Wenn sie glauben, dass Etwas nicht viel kann, dann irren sie sich." Lustig find ich ja Leute, die 'per Wort' Komma setzen, da wird dann "Er war größer, als Thomas." gnadenlos abgetrennt. Latein sollte doch als Pflichtfach eingeführt werden. (Naa? Komma vor als? Naa?) --92.202.9.22 17:46, 24. Aug. 2012 (CEST)
Die Anzahl der Verben ist durchaus zweitrangig; wenn schon, dann geht es um Prädikate als Konstituenten von Haupt- und Nebensätzen. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Es hilft auch nicht sehr, den fraglichen Satz durch einen ganz anderen Satz zu ersetzen. Der Knackpunkt ist ja gerade das Wörtchen "als" in seiner Doppelfunktion als Vergleichspartikel und Konjunktion. Inwiefern Latein bei der deutschen Zeichensetzung helfen könnte, verstehe ich auch nicht. Viele Ausgaben setzen vor quam kein Komma, auch wenn ein Nebensatz folgt, und die ollen Römer selbst hatten keine standardisierte Interpunktion. In anderen Sprachen, im Englischen etwa, werden Vergleichssätze nicht durch Komma getrennt; es ist reine Festlegungssache, keine Frage der grammatischen Kompetenz. Gruß Dumbox (Diskussion) 18:25, 24. Aug. 2012 (CEST)
Du hattest also auch kein Latein. --92.202.16.209 15:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
Man kann zwar nie genug Latein im Leben haben (nicht wegen der Kommas, aber aus vielen anderen guten Gründen); doch dass ich gar kein Latein gehabt hätte, kann man nicht sagen. Tatsächlich unterrichte ich es seit zweieinhalb Jahrzehnten. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 27. Aug. 2012 (CEST)

Russischer Militär verhindert Abwurf von Atombombe

In einer Fernsehdokumentation über den Kalten Krieg wurde mal von einem Russen erzählt, der vor der Entscheidung stand, einen Nuklearschlag anzuordnen oder die ihm zugekommenen Daten über einen möglichen amerikanischen Angriff als Fehlalarm einzustufen. Er stufte es als Fehlalarm ein, lag damit richtig und soll somit einen Atomkrieg verhindert haben. Wie hieß der Mann denn noch mal? Freundliche Grüße, --79.224.240.216 10:11, 24. Aug. 2012 (CEST)

Stanislaw Petrow--Antemister (Diskussion) 10:14, 24. Aug. 2012 (CEST)

Zusatzfrage:

Gibt es eigentlich noch andere Menschen, die so eindeutig und zu Recht von sich behaupten können: "Ich habe die Welt gerettet"? --81.200.198.20 11:13, 24. Aug. 2012 (CEST)

Tim Bendzko *scnr* --тнояsтеn 11:20, 24. Aug. 2012 (CEST)
Während der Kubakrise gab es ebenfalls eine Situation, wo beinahe eine sowjetische Atomwaffe abgefeuert worden wäre. Wassili Alexandrowitsch Archipow war damals derjenige, der das verhindert hat. --88.73.151.198 11:36, 24. Aug. 2012 (CEST)
Im Zusammenhang mit der Manöver Able Archer wird bisweilen Oleg_Antonowitsch_Gordijewski genannt. Ohne seinen "Verrat" hätte die Nato womöglich gar nicht bemerkt, dass der Ostblock dieses Manöver als ganz reale Vorbereitung eines atomaren Erstschlages eingestuft hatte. Die damals bereits eingeleiteten Gegenmaßnahmen sehen viele als den Rand des Ausbruchs des Atomkrieges. --Pyrometer (Diskussion) 11:42, 24. Aug. 2012 (CEST)
Und dann ist da natürlich noch Dr. Seltsam, der zwar nicht den atomaren Holocaust verhindern konnte, aber immerhin den Fortbestand der menschlichen Rasse gesichert hat. SCNR ;-) --Pyrometer (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2012 (CEST)
Günther Zöller hat immerhin das Allgäu gerettet. Das ist doch auch schon was. --FA2010 (Diskussion) 11:55, 24. Aug. 2012 (CEST)

Das ist jetzt aber echt merkwürdig – drei Russen haben durch individuelle Entscheidungen den Atomkrieg verhindert und kein Amerikaner? Das lässt ja allerhand Rückschluss-TF zu. --Aalfons (Diskussion) 12:06, 24. Aug. 2012 (CEST)

Amerikaner können ja wohl kaum durch individuelle Entscheidungen verhindern, dass Russland Atomwaffen abfeuert :) --Optimum (Diskussion) 13:12, 24. Aug. 2012 (CEST)

Aber super Argumentationsumkehr: Drei mutige russische Helden haben die Welt gerettet, indem sie Atombombenabwürfe verhinderten - aber kein Amerikaner. Was stimmt mit den Amerikanern nicht?? :) --Optimum (Diskussion) 14:42, 24. Aug. 2012 (CEST)

Irgendwie doch... Kennedy hat in der Kubakrise beinahe im Alleingang einen zunächst geheimen Kuhhandel abgeschlossen: Der baldige Abbau von Jupiter-Raketen in der Türkei war ein wesentlicher Schritt zur Entschärfung der Lage. Was sonst noch gewesen sein mag, wird vielleicht auf Dauer geheim bleiben. Während der Zusammenbruch des Warschauer Paktes manches an das Licht der Öffentlichkeit gebracht hat, ist bestehen die USA noch weiter. Und sie sind immer noch ganz schön verbissen, wenn es um die Abstrafung von Geheimnisverrätern geht. Assange und Manning lassen grüßen. --Pyrometer (Diskussion) 14:05, 24. Aug. 2012 (CEST)

Glaubst du nicht auch, dass der amerikanische Raketenabbau in der Türkei als Folge der Kubakrise eher etwas war, was höchstwahrscheinlich die Russen den Amerikanern abgetrotzt haben anstatt umgekehrt, eine Weltrettung durch JFK bzw. die Amerikaner?? --130.180.72.240 17:35, 24. Aug. 2012 (CEST)
In der Fernsehdoku gab es auch noch eine interessante Nebengeschichte, wonach die auffällig angebrachten Vorrichtungen zum Raketenstart bei den Russen mitnichten die Raketen starteten, sondern vielmehr beim KGB die Alarmglocken klingeln ließen. Militärs und Geheimdienstler sind ja bekanntermaßen risikoscheu, mich würde nicht wundern, wenn das überall sonst ebenfalls so gehandhabt wurde und wird. -- Janka (Diskussion) 14:18, 24. Aug. 2012 (CEST)
Das ist ein schöner Gedanke: Geheimdienstler verlieren durch einen Atomkrieg ihre Arbeitsplätze und sind so ziemlich die einzigen, die wirkungsvoll etwas dagegen unternehmen können. Sie haben immer das Motiv, die Gelegenheit und auch die Mittel... *schmunzel* --84.191.145.163 14:24, 24. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt seit dem 30. August 1963 einen US-Amerikaner, der theoretisch durch eine individuelle Entscheidung verhindern kann, daß Russland Atomwaffen abfeuert. => Heißer Draht. --84.191.145.163 14:19, 24. Aug. 2012 (CEST)

Und übrigens: James Bond bekannt als 007, ein Geheimagent des britischen Geheimdienstes MI6, rettet in jedem seiner File die Welt. --Netpilots -Φ- 16:37, 24. Aug. 2012 (CEST)

Bevor gelästert wird: James Bonds Erfinder hat tatsächlich mit vielen anderen die Welt gerettet. --Constructor 18:44, 27. Aug. 2012 (CEST)

Ein Finne gehört auch dazu, Urho Kekkonen und Nikita Chruschtschow haben die Welt gerettet: Notenkrise. --Marcela   16:53, 24. Aug. 2012 (CEST)

Datierung eines Bildes von Napoleon

Datei:Napoleon - Kartenstudium.jpg
Napoleon beim Kartenstudium

Hallo zusammen, im Rahmen der Dateiüberprüfung geht es um das rechts dargestellte Bild. Es ist vollkommen ohne Informationen im Jahr 2004 hochgeladen worden. Kennt jemand von Euch das Bild und entsprechend den Autoren? Falls nein, auf wann würdet ihr das Bild datieren? Kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es mindestens 100 Jahre alt ist? Eine Herstellung zu Napoleons Zeit ist ja sicherlich nicht zwingend, das Bild kann auch wesentlich später hergestellt worden sein. -- Yellowcard (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)

Keine Lösung, nur Element: Mit Tinyeye findet man 2 Hits, Eine beim Spiegel. An der vorderen rechten Kartenecke - ist das eine Signatur ? GEEZERnil nisi bene 14:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ohne Tineye findet man das Bild, das Napoleon mit Berthier beim Kartenstudium zeigen soll, auch hier und hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:22, 26. Aug. 2012 (CEST)

Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass der Maler 1942 noch gelebt hat, aber ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich. Das ist m. E. so ein Historienschinken von 1860 bis 1900. Da so etwas allerdings zur Bebilderung eines Artikels ohne genauere Angaben zu Künstler und Zeitraum der Entstehung ohnehin nicht geeignet ist (und auch mit eher zur "Rezeption" als zum "historischen Teil" eines Artikels), wäre eine Löschung (mit den derzeitigen nicht vorhandenen Angaben) vielleicht nicht so arg schlimm. --FA2010 (Diskussion) 17:01, 26. Aug. 2012 (CEST)

+1. Ich würde das spontan ebenso einordnen (1870-1910). Und ohne jeden historischen Wert. --Jossi (Diskussion) 17:38, 26. Aug. 2012 (CEST)
Natürlich gibt's einen historischen Wert, allerdings nicht zur Dokumentation von Napoleon Bonaparte, sondern zur Dokumentation der Stilblüten des Historismus. -- Janka (Diskussion) 23:00, 26. Aug. 2012 (CEST)
<quetsch> 1:0 für dich. :-) --Jossi (Diskussion) 16:52, 27. Aug. 2012 (CEST)
Das Wikipedia-Bild sieht aus wie von hier kopiert und unten minimal beschnitten, wenn man die beiden Bilder vergleicht. Die Autorin der Webseite gibt Quellen an und würde auf Anfrage vielleicht antworten, woher das Bild stammt. Zum historischen Wert: Zeitgenössische Bilder zeigen Napoleon wohl kaum auf einer Karte liegend. Das Bild des Historismus stellt aber sinngemäß den Ausspruch Napoleons dar, wie er seine Schlachten vorbereitet habe „J'ai pondu sur la carte“ (Ich habe auf der Karte gelegen). Auch bei Louis Albert Guislain Bacler d’Albe wird Ähnliches berichtet (Zitat daraus: „Baclers Büro war der Ausgangspunkt für alle vorbereitenden Kriegsplanungen. Vor den Feldzügen studierte Napoleon zusammen mit ihm die Karten im Topographiebüro. Eine Anekdote besagt dass die Karten manchmal so groß waren, dass beide ausgestreckt auf dem Tisch liegend mit ihnen arbeiteten. Dabei kam es vor dass sie gelegentlich mit den Köpfen aneinanderstießen.“). Also ein Versuch, Napoleon „bei der Arbeit“ zu zeigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:47, 27. Aug. 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis, habe eine Mail an die Webseitenbetreiberin geschrieben. Das sieht vielversprechend aus. Gruß Yellowcard (Diskussion) 16:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
Sackgasse: E-Mail-Adresse funktioniert nicht und der Betreiber der Top-Level-Domain hat gem. Auskunft per E-Mail auch keine aktuelle Adresse von ihr. Damit kommen wir hier nicht weiter. :-( Yellowcard (Diskussion) 20:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
Wenn man nach dem Namen sucht findet man eine Seite "Online Sammleradressbuch für Büchersammler". Dort gibt es unter Napoleonica eine weitere E-mailadresse. BerndKr (Diskussion) 13:03, 28. Aug. 2012 (CEST)

Hier ist nochmal eins (auch ohne jede Quelle): http://2.bp.blogspot.com/_LU-VCffjJJ0/SyfMVh2-4aI/AAAAAAAAD-s/9vJ3Sp2_H4k/s400/napoleon%2Betudiant%2Bune%2Bcarte.jpg --FA2010 (Diskussion) 10:21, 27. Aug. 2012 (CEST)/s400/napoleon%2Betudiant%2Bune%2Bcarte.jpg

Ohrgeräusche

Ich habe heute 2 x ein komisches Geräusch im linken Ohr gehabt, nachdem ich einige Stunden mit normaler Lautstärke Musik aus einem Kopfhörer gehört habe. Das Geräusch ist vergleichbar mit einem nicht ganz intakten Drachen, an dem es dumpfe (dunkle) Windgeräusche etwa 4 x pro Sekunde gibt. Klar ist das ein Signal desKörpers, dass er die Musik nicht mehr erträgt. Wie heißt das Phänomen? Das Geräusch ist ja kein Geräusch von der Musikkonserve, das wiederholt wird, sondern eine Eigenproduktion des Trommelfells oder des Gehirns...

--134.3.197.252 15:13, 26. Aug. 2012 (CEST)

Tinnitus? Dumbox (Diskussion) 15:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
Tippe auf Randbereich eines Schalltraumas. Tinnitus - ich weiss, wovon ich rede - geht anders :-) GEEZERnil nisi bene 15:37, 26. Aug. 2012 (CEST)
Du auch? Meine getreue musikalische Begleitung seit einem Hörsturz vor zwei Jahrzehnten... Aber laut Artikel ist Tinnitus der Oberbegriff für jedes subjektive Ohrgeräusch, auch Effekte von Schalltraumata. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 26. Aug. 2012 (CEST)
Klingt wie ein Drache. Süß. Ich geb dir da nur einen Tipp: vom Arzt untersuchen lassen - und wenn geht, dann hör nicht so genau auf das Geräusch, denn das, könnte dich tatsächlich nerven und eventuell stressen. --80.108.60.158 16:22, 26. Aug. 2012 (CEST)Gruß von meinem Tinnitus.
Anderer Vergleich: Schwerfälliger Käfer im Flug. --134.3.197.252 20:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
Tubenproblem? Oder ist das vielleicht nur beim Hören mit dem Kopfhörer? dann gibts vielleicht eine überraschend andere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich bin wegen eines Knalltraumas im Spital gelegen. Dort erklärte man mir, das es sich hierbei um das abknicken feiner Sensoren im Ohr handelt. Diese Sensoren sind durchblutet. Man verdünnte das Blut mit Infusionen, damit diese Sensoren besser versorgt werden konnten, um sich eventuell wieder aufrichten zu können. (Fazit: beim Scharfschießen mit einem MG sollte man immer einen Gehörschutz tragen - auch wenn man nur als Vorgesetzter die Aufsicht über den Stand hat) --80.108.60.158 08:34, 27. Aug. 2012 (CEST) (Bier verdünnt das Blut auch - hab mir so schon einmal eine riesige Beule am Kopf weggespült. (Fazit: Wiener Radfahrer müssen sich zu Hause in Wien vor deutschen Autofahrern in acht nehmen)
Ich habe was ganz anderes vermutet: nimm mal deinen Kopfhörer und nimm die Polster ab (ab und zu mal waschen mit einem Tropfen Schampoo schadet nicht), und schau nach, ob im Gehäuse bei der Membran Haare sind. Falls ja, können die Haare die Ursache für diese Geräusche sein. Ein Knalltrauma kommt durch einen Knall oder andere plötzliche laute Geräusche und davon schreibst du nichts. Ein Knalltrauma ist normalerweise nicht nach 1 Tag erledigt und lärmbedingte Schwerhörigkeit kann man überhaupt nicht effektiv behandeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 27. Aug. 2012 (CEST)

Wort-Bilder

Anlässlich einer Disk in der LD von heute: Gibt es einen bestimmten Begriff für diese Art von Bildern, in denen ein Wort mittels seiner Bedeutung dargestellt wird - und die in jedem Schulhaus an allen Wänden hängen? (also, das Wort "Schlange" wird mit als Schlangen gezeichneten Buchstaben geschrieben, das Wort "eng" mit ganz nah beieinanderstehenden Lettern etc.pp.) Ist das tatsächlich "Wortbild"? Oder gibt es andere Begrifflichkeiten? Danke. -- Si! SWamP 19:55, 26. Aug. 2012 (CEST)

Suchst du das hier? [36]. Ich glaube da gibt es auch noch ein Fremdwort für, auf das komme ich aber gerade nicht. --Ambur (Diskussion) 20:27, 26. Aug. 2012 (CEST)
??? -- Si! SWamP 20:55, 26. Aug. 2012 (CEST)
Rebus, wenn ich das richtig verstehe. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:25, 26. Aug. 2012 (CEST)
neinnein, ich versuch's nochmal zu erklären: Das Wort Bleistift ist "gemalt", in dem alle Buchstaben wie Bleistifte aussehen. Das Wort "Regen" besteht aus tropfenförmigen Buchstaben. So was in der Art. Kein Rätsel, sondern eine Darstellungsform. -- Si! SWamP 22:26, 26. Aug. 2012 (CEST)
Kalligramm? Beispiele:
Commons: Kalligramme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
. --Jossi (Diskussion) 22:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ach ich glaub jetzt verstehe ichs, es ging gar nicht um die Eigenschaften der Worte, sondern um den Begriff Wortbild selbst. Also sowas hier: [37]. Dort wird der Begriff Wortbild verwendet, ich gehe mal davon aus, daß auf diese Webseite auch mal ein Lehrer raufgeschaut hat, von daher werden solche Bilder vermutlich wirklich so heißen. Und wenn nicht, wird es zumindest in ein paar Jahren so sein, wenn nämlich die dort unterrichteten Kinder anfangen, hier in der Wikipedia zu schreiben, und so den Begriff verbreiten... --Ambur (Diskussion) 23:07, 26. Aug. 2012 (CEST)
Yep, das ist, was ich meine. Vllt. gibt es ja dafür einen etablierten Begriff. -- Si! SWamP 23:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
Was der besagte Artikel meint, sind keine Kalligramme (kein gutes Beispiel in der LD verlinkt, das sind nämlich eher welche), sondern so etwas wie auf der von Ambur verlinkten Schulhomepage. In Green Line 1 (für 5. Klasse Gymnasium, z.B. auf Seite 36) heißt das dann picture word. Einfaches und prägnantes Beispiel: im Wort chair ist das h ein Stuhl. Ich versuche in den nächsten Tagen einen für den Artikel geeigneten Relevanznachweis bzw. Non-TF-Nachweis zu finden... -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:06, 27. Aug. 2012 (CEST)

Empfang italienischer TV-Sender

Mir ist aufgefallen, dass ich trotz umfangreichem Sender-Suchlauf offenbar keine italienischen/italienischsprachigen TV-Sender empfangen kann. Unter den empfangbaren nichtdeutschen Sendern sind französische, spanische, englische, polnische sowie mindestens je ein niederländischer, portugiesischer, russischer und türkischer u. a. Ich habe es auch schon mit einer Transpondersuche und manueller Sendereinstellung versucht. Allerdings kann z. B. für den Satelliten Hotbird 13,0° Ost, Frequenz: 10992 MHz, Polarisation V, Symbolrate 27500 kein Programm gefunden werden. Liegt das an den Einstellungen der Satellitenschüssel, an mir oder kann man in einigen Regionen keine italienischen Sender empfangen? --Toffel (Diskussion) 01:36, 25. Aug. 2012 (CEST)

Nach Überprüfung der Babelbausteine Deiner Benutzerseite und des entsprechenden Satellitenfußabdrucks halte ich es für wahrscheinlich, dass Deine Schüssel zum Empfang dieses auf Frankreich, Schweiz und Italien gerichteten Transponders zu klein ist. Die Transponderdaten sind so in Ordnung. --Rôtkæppchen68 01:50, 25. Aug. 2012 (CEST)
Interessant, danke. Ist der Unterschied von 1 dBW schon ausschlaggebend? Welche Größe müsste denn die Schüssel in etwa haben? --Toffel (Diskussion) 02:24, 25. Aug. 2012 (CEST)
Der RAI-Transponder kommt aber eigentlich so gut wie die anderen auf dem Widebeam herein, und selbst noch bei knapp unter 50 dB solltest du mit 60 cm locker dabei sein. Bist du sicher, dass die Schüssel auf Hotbird peilt? Ansonsten bei Lyngsat sicherheitshalber die gefundenen Sender mit der Tabelle vergleichen. (Schau die angeblich gefundenen Sender auch an; andere Satelliten senden auf den gleichen Frequenzen, und dein dummer Receiver weiß nicht, ob das empfangene Signal tatsächlich zu der einprogrammierten Senderliste gehört). Dann Problem eingrenzen: Empfängst du Sender auf allen vier ZF-Ebenen? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ich kann nur einige der Sender aus der Liste finden. Und deren Frequenzen scheinen die von Astra zu sein. Dann wird das die Ursache sein. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)

Hast Du mal bei Zattoo geschaut? 85.179.37.145 09:45, 25. Aug. 2012 (CEST)

Dort sind offenbar auch keine italienischen Sender dabei. --Toffel (Diskussion) 18:13, 25. Aug. 2012 (CEST)
Offenbar ist deine Schüssel (wie die meisten bei uns) auf Astra 19,2° ausgerichtet. Es ist ein erstaunlich häufiges Missverständnis, dass Receiver Dutzende von Satelliten empfangen können, weil sie das beim Suchlauf anbieten. Tatsächlich klappern sie nur brav die aufgespielten Frequenzlisten ab. Wenn du deinem Receiver erzählst, dass er 84° West Brasilsat empfängt (geht schon wegen der Erdkrümmung natürlich nicht), dann glaubt er dir das; er sieht ja nicht, wohin die Antenne guckt. Du kannst mit einem LNB genau eine Satellitenposition empfangen (mit kleinen Ausnahmen wie Astra 2 28,2° und Eurobird 28,5°, die für alle praktischen Zwecke eine Position darstellen, außer bei sehr großen Antennen, weil da der Fokus schärfer ist).
Nun kenne ich deine Anlage nicht (Einteilnehmer, Mehrteilnehmer). Prinzipiell kannst du einen zweiten LNB vermittels einer Multifeed-Schiene rechts (Einfallswinkel/Ausfallswinkel) neben den Astra-LNB montieren, der dann Hotbird "schielend" empfängt, mit entsprechend reduzierter Reflektorfläche, aber das reicht schon. Dann brauchst du noch einen Diseqc-Schalter, mit dem dein Receiver zwischen den beiden Sat-Positionen wechselt, fertig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:09, 25. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt auch Monoblock-LNBs, bei denen zwei LNBs und DiSEqC-Schalter in einem Gehäuse sind. Dieser LNB spart viel Verkabelungsarbeit und die Multifeeedschiene, denn er wird einfach statt eines normalen LNBs an die Schüssel montiert. --Rôtkæppchen68 19:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
Richtig; deshalb hatte ich mich nach der Art der Anlage erkundigt. Bei einer Mehrteilnehmeranlage mit Quattro und Multiswitch kann er natürlich nicht einfach den LNB abhängen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 25. Aug. 2012 (CEST)
Nebenbei: Ich habe mich schon oft gefragt, warum nebst allen anderen Infos im Datenstrom nicht so etwas wie eine Sat-ID vorgesehen ist - würde vieles doch leichter machen, oder? Dumbox (Diskussion) 20:41, 25. Aug. 2012 (CEST)
Die ONID sollte diesen Zweck erfüllen, hilfsweise auch die TSID in Verbindung mit der Frequenz. Im Falle Astra ist das meistens Transpondernummer + 1000, im Falle Eutelsat Transpondernummer · 100. --Rôtkæppchen68 23:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
Daran hatte ich gar nicht gedacht, danke! Und wäre es nicht schön, handelsübliche Receiver würden das übersetzen in "Das Signal kommt übrigens mutmaßlich von Satellit XY"? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 25. Aug. 2012 (CEST)
Zumindest beim Ausrichten der Schüssel gäbe es einen gewissen Nutzen dafür. Wenn man aber schon weiß, welchen Satellit man empfangen will, stellt man den Receiver auf eine Frequenz ein, deren Belegung bekannt ist. Wenn man auf 11954 H 27500 BBC statt ZDF empfängt, dann zeigt die Schüssel nach 28,2° Ost und nicht nach 19,2° Ost. --Rôtkæppchen68 00:17, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ja, so dachte ich mir das inzwischen schon. An der Schüssel befindet sich ein Twin-LNB für zwei Fernseh-Anschlüsse. Es wird also erst mal nichts. Danke für eure Antworten. --Toffel (Diskussion) 21:09, 26. Aug. 2012 (CEST)
Mit einem Twin-Monoblock-LNB kann das durchaus etwas werden und dann hat auch Dein Antennengenosse zusätzlich Hotbird. --Rôtkæppchen68 23:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
Das soll mit unserem angeblich nicht gehen. Wenn man jeden LNB auf einen Satelliten richtet, soll auf beiden Bildschirmen dasselbe Bild erscheinen. --Toffel (Diskussion) 19:53, 27. Aug. 2012 (CEST)
Dafür ist der Twin-Monoblock genau richtig. Wie Rothkäppchen schon erklärt hat, ist ein Monoblock zwei LNB's in einem Gehäuse samt Umschalter. Ein Twin-Monoblock vereint analog zwei Twins, d. h., zwei Receiver können unabhängig voneinander je zwei Positionen empfangen. Zu beachten ist nur, dass Monoblocks in der Regel auf übliche 80-cm-Spiegel ausgelegt sind; bei z. B. 60 cm stimmt der Winkel nicht. Und natürlich variiert der genaue Winkel auch je nach geographischer Position der Empfangsanlage; Monoblocks sind daher immer ein Kompromiss - aber, wie RK ja gesagt hat, sehr viel einfacher zu installieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 27. Aug. 2012 (CEST)
Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können. Bei den Antenneneinstellungen des Receivers gibt es zwar die DiSEqC-Einstellungen 1.0 und 1.1, aber er scheint bei beiden bei Astra zu suchen. Dann gibt es noch z. B. die Einstellung 3/4. Da weiß ich aber gar nicht, was das so richtig bedeutet. Ist aber, wie in der Bedienungsanleitung angegeben, für Astra auf 1/4 und für "Hotbird" auf 2/4 eingestellt. Es gibt dann noch eine Einstellung des LNB-Typs: Universal, Unicable, Standard und Benutzer. Stand bisher auf Universal. Die Bedienungsanleitung des Receivers gibt dazu leider so gut wie nichts her. Oder muss ich zur Motor-Steuerung? Da erscheint dann noch DiSEqC1.2 ("USALS" wäre dort auch noch möglich). Dafür brauche ich wohl die "Anleitung des DiSEqC-Motors". --Toffel (Diskussion) 18:17, 28. Aug. 2012 (CEST)
Mmmh? Wie jetzt? „Dann müsste ich das ja jetzt schon nutzen können.“ Oben schreibst Du doch, es sei derzeit ein Twin-LNB montiert. Damit kannst Du keinen zweiten Satelliten nutzen. Ein Twin-LNB ist so was hier, quasi ein LNB mit zwei Anschlüssen (für zwei Receiver). Ein Twin-Monoblock-LNB (wie oben von Rotkaeppchen ganz passend vorgeschlagen) ist ein "Kästchen", in dem sich zwei (!) LNB's befinden und an das zwei Receiver angeschlossen werden können und der so aussieht. Was ist denn nun aktuell an Eurer Schüssel montiert? Und noch ein Hinweis: Ich nutze hier selbst einen Monoblock-LNB. Bei der Montage und Ausrichtung hat mir diese Seite gut geholfen. ---WolliWolli- Feedback 21:00, 28. Aug. 2012 (CEST)
@Toffel, die verschiedenen Optionen, die Dir Dein Receiver anbietet, müssen natürlich auch angeschlossen sein. Der Receiver selbst kann nicht erkennen, was da angeschlossen ist, sondern Du musst das wissen oder beim Anlageninstallateur erfragen. Wenn da nur ein Twin-LNB ist, dann ist die LNB-Einstellung „Universal“ richtig. Die DiSEqC-Adresse (1 bis 4) kannst Du zwar einstellen, wird aber nicht ausgewertet, wenn da kein DiSEqC-Schalter verbaut ist. Welche DiSEqC-Adresse welchem Satellit zugeordnet ist, ist übrigens nicht festgelegt, 1=Astra 2=Hotbird 3=Turksat ist allerdings auf vielen Receivern vorprogrammiert, damit diese Geräte schnell in Betrieb genommen werden können. Ist Deine Anlage anders verdrahtet oder ausgerichtet, so nutzen Dir die Voreinstellungen nichts und Du musst alle Einstellungen manuell auf Richtigkeit überprüfen. Die Einstellungen DiSEqC 1.2 oder USALS werden benutzt, wenn Du eine elektrisch drehbare Schüssel hast. --Rôtkæppchen68 21:09, 28. Aug. 2012 (CEST)
Ach so. Weil ihr auf einmal vom Twin-LNB auf einen Twin-Monoblock-LNB gekommen seid, dachte ich, ihr meint dasselbe. Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss. :-) Mich hat das Wort "Twin" irritiert. Dachte, das "Monoblock" wäre nicht ausschlaggebend. Also: Twin = zwei in einem, Monoblock: zwei zusammen nebeneinander. ;-) --Toffel (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2012 (CEST)
„normale“ und Monoblock-LNBs lassen sich ganz einfach an der Anzahl Empfangshörner unterscheiden. Hat der LNB ein Horn, dann ists ein normaler. Bei zwei Hörnern nebeneinander ists ein Monoblock-LNB. Bei monoblock-LNBs muss allerdings zusätzlich der feste, vom Gehäuse vorgegebene Winkelabstand beachtet werden, z.B. 6,2° für Astra1-Hotbird und 4,3° für Astra1/Astra3+Thor. --Rôtkæppchen68 21:42, 28. Aug. 2012 (CEST)
So ist es. "Twin" bedeutet, dass zwei Receiver direkt angeschlossen werden können (vorsorglicher Hinweis: es gibt auch "Dual-LNB's", das ist wieder was ganz Anderes, insofern ist die korrekte Benennung des LNB-Typs enorm wichtig; wir nehmen hier aber an, bei Dir ist ein "Twin-LNB" im Einsatz). "Monoblock" bedeutet, dass sich sozusagen "zwei LNB's in einem Gehäuse" befinden. „Ihr habt nichts davon geschrieben, dass ich den LNB ersetzen muss.“ So war es aber gemeint. Im Übrigen gehen wir hier davon aus (behaupte ich für die anderen mal mutig mit), dass die vom aktuell bei Dir montierten LNB abgehenden Kabel direkt (!) zu den jeweiligen Receivern gehen und sich dazwischen nicht noch andere Geräte (wie "Verteiler" oder "Multischalter") befinden. Korrekt? ---WolliWolli- Feedback 21:48, 28. Aug. 2012 (CEST)
@Rotkaeppchen: Ein bisschen besserwissern muss ich einfach, bitte sei mir nicht böse, nur um mein Geschreibe von oben zu erklären: Die genannten Winkel hast du natürlich nur, wenn du am Äquator stehst und den einen Sat direkt über dem Kopf hast. Bei mir etwa, irgendwo in der Mitte Deutschlands, beträgt der wahre Azimut für Astra 166,5°, für Hotbird 174,5°, Abstand also 8°. In Flensburg ist es 168,1 zu 175,7; in München ist es 169,8 zu 178,1. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:04, 29. Aug. 2012 (CEST)
Die üblichen 60er- bis 80er-Schüsseln haben einen Öffnungswinkel von ca. 3 Grad. Da passen diese 1,4 bis 2,1 Grad Abweichung locker rein. Und außerdem hat eine schielende Schüssel sowieso keinen Brennpunkt, sondern eine Katakaustik. --Rôtkæppchen68 00:27, 29. Aug. 2012 (CEST)
Physikalisch korrekt betrachtet. Indes: Sicher wollte Rotkaeppchen ganz richtig aber darauf hinweisen, dass es handelsüblich in der Praxis zwei Ausführungen von Monoblock-LNB's gibt: 4,3°-Monoblock-LNB's und 6,2°-Monoblock-LNB's. Der Anfragende benötigt zum gleichzeitigen Empfang von Astra 19,2° Ost und Hotbird 13° Ost unbedingt (!) den Letzteren (kauft er den anderen, wird er nicht glücklich werden). ---WolliWolli- Feedback 00:33, 29. Aug. 2012 (CEST)
Außerdem klinke ich mich jetzt mal hier aus. Es gerät hier in eine Querdiskussion, die dem Anfragenden (und nur darum geht es hier!) nur schleppend weiterhilft, ihn IMHO sogar teilweise verwirrt. An solchem möchte ich mich nicht weiter beteiligen. ---WolliWolli- Feedback 00:37, 29. Aug. 2012 (CEST)
Du hast ganz Recht. Ich sprach ja auch verschämt vom Besserwissern; weil halt viele, die nicht in der Materie drin sind, die Gradabstände der Satelliten mit den Gradabständen der LNB's gleichsetzen. Selbstverständlich funktionieren Monoblocks in einem weiten Bereich (dennoch wird man mit einer um mehr als 1° verstellten Antenne keine große Freude haben). Auch von mir noch einmal vorm Ausklinken: Twin-Monoblock, und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:44, 29. Aug. 2012 (CEST)
Den Unterschied zwischen Orbitalposition und Azimut hatte ich irgendwie komplett übersehen. Sorry. --Rôtkæppchen68 00:47, 29. Aug. 2012 (CEST)

Sofern der Anfragende nunmehr komplett und vollständig "verwirrt" ist, biete ich ihm an, mir auf meiner Disku-Seite zu schreiben. Sicher können wir hier Klarheit schaffen. Sollten Drittbeiträge dort auftreten, die mir nicht lösungsorientiert erscheinen und eher verwirren, werde ich diese entfernen. Und Tschüss! ---WolliWolli- Feedback 01:00, 29. Aug. 2012 (CEST)

Ja, stimmt. Da ist kein weiterer Anschluss dazwischen. Ich habe aber vorerst nicht vor, mir wegen der Sender einen neuen LNB zuzulegen. Oder gibt es da interessante Sachen, die ihr empfehlen könnt? --Toffel (Diskussion) 00:53, 29. Aug. 2012 (CEST)
Na, eben die Italiener, damit hast du die Diskussion ja gestartet. Sonst ein paar mehr Ferkelprogramme, wer's braucht... Deutlich spannender ist IMHO Astra 2/Eurobird 28,2/28,5° mit BBC, ITV und Konsorten. Leider muss man dafür möglichst in der Westhälfte der Republik wohnen, und nächstes Jahr werden auf dieser Position die Karten neu gemischt, sodass der Empfang möglicherweise in ganz Deutschland enorm erschwert wird - keine sichere Investition in die Zukunft also. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:08, 29. Aug. 2012 (CEST)

Habe ich einen Migrationshintergrund?

Ich wundere mich gerade etwas über die Erklärungen im Artikel Migrationshintergrund. Alle dort aufgeführten Definitionen, etwa die der Migrationshintergrund-Erhebungsverordnung vom 29. September 2010, sprechen dafür, dass ich einen Migrationshintergrund habe, was nach meinem individuellen Empfinden doch reichlich absurd ist. Mein Vater ist in der Tat erst nach 1949 (nämlich 1956) aus Schlesien in das heutige Gebiet der Bundesrepublik gezogen. Zum Zeitpunkt seiner Geburt währendes des Zweiten Weltkriegs war er Deutscher, da Schlesien damals ja noch Teil des Deutschen Reichs war, nach dem Krieg hatten sich meine Großeltern wiederholt (und stets erfolglos) um Ausreisegenehmigungen nach Westdeutschland bemüht, was ihnen verwehrt wurde, da mein Großvater Ingenieur war und Polen auf sein Know-how nicht verzichten wollte. Aus diesem Grund wurde er, und auch mein Vater, in Polen meines Wissens als Staatenlose behandelt, um eine Ausreise zu erschweren. Mein Vater konnte als Kind mit seinem Bruder dann später doch alleine in westdeutsche Aufnahmelager gelangen, meine Großeltern konnten dann allerdings erst zwei Jahre später ausreisen. Aber kann man wirklich sagen, dass jemand, der schon immer deutsche Vorfahren hatte, einen Migrationshintergrund hat? Da stimmt doch etwas mit der Definition nicht. Oder verstehe ich sie nur nicht? Oder gibt es einen sinnvollen Grund, warum man auch Heimatvertriebene/Flüchtlinge (je nach politischer Position) als Migranten bezeichnen sollte, wenn diese recht spät nach Westdeutschland gelangt sind? 85.179.37.145 09:43, 25. Aug. 2012 (CEST)

Ja, du gehörst in diese Gruppe, wie jeder fünfte Deutsche, lebe damit! ;) Es handelt sich ja nur um eine statistische Hilfsdefinition, die nichts über den Integrationsgrad aussagt (den will man ja beispielsweise mithilfe dieser Definition messen). Ähnlich hochintegriert wie du ist in aller Regel sicher auch jemand, dessen Vater Ende der Fünfziger aus, sagen wir, Italien nach Deutschland auswanderte und eine Deutsche heiratete, warum sollte man da unterscheiden? Wolltest du hingegen Spätaussiedler ausschließen, beträfe das auch solche "Volksdeutsche" aus Russland, die vor der Umsiedlung nur Russisch gesprochen haben und bei denen Russisch vielleicht weiterhin Familiensprache ist. Dass dich der Begriff irritiert, liegt vielleicht an der auch im Artikel angesprochenen Euphemismusfalle, aufgrund der der Begriff "Migrationshintergrund" jetzt wieder zunehmend diskriminierend konnotiert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 25. Aug. 2012 (CEST)
 
wenn man diesen Baum genauestens betrachtet und in die Baumkrone blickt, erkennt man einen Affen welcher Nüsse an unsere Birnen wirft. E.
Wo ist das Problem? Nach dem Duden ist Migration in der Soziologie die "Wanderung oder Bewegung bestimmter Gruppen von [...] Menschen" bzw. die "Abwanderung in ein anderes Land, in eine andere Gegend, an einen anderen Ort", und die Synonyme sind Auswanderung, Emigration. Über Deutschtümelei steht da nix. Und selbst wenn wäre ja dann auch die Frage, was deine Eltern und Großeltern zwischen 1945 und 1956 waren. Was stand denn da im Paß? --84.191.142.204 10:33, 25. Aug. 2012 (CEST)
+1 Dumbox: Der Stachel ist gezogen durch "ein Ordnungskriterium der deutschen amtlichen Statistik". Die verwenden noch ganz andere Begriffe (Unfalltote - Ist Onkel Heinz wirklich nur "Unfalltoter"? Neien...). Man sollte nicht so sehr darauf achten, wie andere einen einordnen und benennen - nur dann, wenn man diese anderen für sich als relevant akzeptiert. Sonst - who cares ? GEEZERnil nisi bene 10:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
Sei nicht zu traurig. Auch wenn Du Dich nicht so fühlst - ein bischen Migrationshintergrund liegt ja vor. Es kann halt nicht jeder eine asiatische Mutter, einen afrikanischen Großvater und eine lateinamerikanische Großmutter haben. Gedanken würde ich mir machen, wenn seit vielen Generationen alle Vorfahren aus dem gleichen Dorf kämen ;-) --79.199.95.213 10:57, 25. Aug. 2012 (CEST)
Strenggenommen haben wir alle afrikanische Urahnen in der Familie. --77.188.105.3 12:02, 25. Aug. 2012 (CEST)
Bei der Zuwanderung nach 1949/55 handelt es sich vermutlich um die erstmalige Zuwanderung? Ansonsten wuerde ich auch noch in die Definition fallen (Elternteil als Heimatvertriebener mit fuenf Jahren Auslandsaufenthalt in den 50ern). -- Arcimboldo (Diskussion) 12:47, 25. Aug. 2012 (CEST)

Je weiter der Begriff Migrationshintergrund gefasst wird, desto besser lassen sich etwaige Probleme mit Fremden und Zugewanderten statistisch verschleiern und beschönigen. Im Extremfall - angesichts von "out of africa" - wären z.B. alle Deutschen 100% Migranten und die Einwandererkriminalitätsrate wäre somit identisch mit der allgemeinen Kriminalitätsrate. So eine Darstellung ist politisch natürlich sehr korrekt und erwünscht... --178.202.29.11 13:15, 25. Aug. 2012 (CEST)

political correctness! yeah! Man muss es immer im größeren Maßstab sehen. Bis jetzt war es substanzlos und very Flachzangiär. --80.108.60.158 13:27, 25. Aug. 2012 (CEST)

Ein Bayer, der nebenan einzieht, unterscheidet sich in der Seltsamkeit seiner Verhaltensweisen und Sprache für mich nicht vom Türken, Russen oder Afrikaner. Trotzdem gilt er nicht als "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Warum zum Teufel denn nicht? -- Janka (Diskussion) 13:29, 25. Aug. 2012 (CEST) Das ist klare Diskriminierung - ich werde dich sofort auf der VM melden und lege Wert auf die Feststellung, dass ich mit Messer und Gabel essen kann ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:00, 25. Aug. 2012 (CEST)

Der Bayer hat zwar eine Sprach-, aber keine Staatsgrenze überschritten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 25. Aug. 2012 (CEST)
Und der Freistaat? --FA2010 (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ist das denn, was die Veränderung meiner Umgebung durch seltsames Verhalten angeht, von Belang? Nein. Dieser ganze "Migrationshintergund"-Unsinn ist damit als Euphemismus enttarnt, weil man ja nicht mehr "Ausländer" sagen darf. Warum eigentlich nicht? Wenn es eh nur um Staatsgrenzen geht, ist "Ausländer" doch genau der richtige Begriff! Für mich hat der Bayer in meiner Nachbarschaft genauso einen "Migrationshintergund", wie meinereiner selbst, dessen Familie aus Schlesien und dem Ruhrpott kommt. 10km nördlich von hier verläuft eine Volksgruppengrenze zwischen dem Harzer (starke Durchmischung mit Sachsen), und dem Braunschweiger (wo ich aufgewachsen bin), 20 km südlich beginnt das erzkatholische Eichsfeld, da gibt es seit mindestens 400 Jahren kaum noch interkonfessionelle Heiraten und damit auch kaum noch Familienbande. -- Janka (Diskussion) 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ja, klar! Wir Bayern sprechen kein Hochdeutsch, führen ständig verrückte Volkstänze im Vorgarten auf und wenn wir nicht gerade mit selbst gebrautem Bier besaufen, gibts ein Weißwurstwettessen oder wir machen nen Jagdausflug und kommen mit ner geschossenen Gams zurück. (Meistens auf die Motorhaube von unserem SUV gebunden) Wir sind schon arg seltsam. :) --FNORD (Diskussion) 14:14, 25. Aug. 2012 (CEST)
Falsch, ganz falsch. Dem Nordeutschen sind am Süddeutschen zuerst drei Dinge suspekt:
  1. Katholizismus. Daraus folgend ernst nehmen von Religion. Religion ist in Norddeutschland Folklore wie Brauchtumsveranstaltungen, die es natrülich auch hier gibt. (Das größte Schützenfest der Welt findet übrigens in Hannover statt, nicht in Bayern oder sonstwo.) Wir nehmen es mit Humor.
  2. Essen: Unsereins kann in Bayern nicht in eine Wirtschaft gehen, ohne Verdauungsbeschwerden befürchten zu müssen. Zuviel Fleisch. Also nicht zuviel, sondern vielzuviel. Gleichzeitig zu wenig Gemüse - Anstandstomate zum Schnitzel oder fürchterlich verkochtes Kraut zur Wurst oder zum Braten (ob nun weißes oder rotes, völlig egal). Knödel aus alten Semmeln statt Kartoffeln. Börks. Wie haltet ihr das aus? Ich vermute ja, dass das nur der Fraß für die Fremden ist. Zuhause kocht der Bayer ganz normal.
  3. Stinkbatzitum. Nicht lausbubenhaft, sondern einfach dummdreist kackfrech. Der Bayer weiß wo es langgeht. Der Bayer finanziert ja ganz allein Berlin (aber dann auch nichts anderes mehr, oder?). Die Saupreiß wollen das aber nicht anerkennen. Ne, wolln' wir nicht. Warum auch? Wer ständig laut rumpupt ist nicht Klassensprecher, sondern Klassenclown. Nicht einmal ein wirkliches Schlitzohr wie Seehofer scheint das zu kapieren - dass er keine Ambitionen hat, Merkel zu beerben glaube ich nicht. Nur würde ihn nach seinen vergangenen Auftritten kein Norddeutscher mehr wählen. Das hat schon Stoiber nicht verstanden. Franz-Josef Strauß auch nicht. -- Janka (Diskussion) 15:07, 25. Aug. 2012 (CEST)
Jetzt fühle ich mich diskriminiert. :) (Hauptsächlich wegen der Semmelknödel ;) )--FNORD (Diskussion) 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
Zum ersten Punkt mag ich noch den Streit um die Kruzifixe in bayrischen Klassenzimmern anführen. Der Norddeutsche fühlt sich bei so etwas in einen Loriot-Sketch versetzt. Niemand hierzulande käme auf die Idee, ein Kruzifix irgendwo sonst als in einer Kirche zu installieren. -- Janka (Diskussion) 15:38, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher woher dieser Hass auf die Bayern kommt. Da finanzieren wir schon ganz alleine Berlin und trotzdem mögen uns die Norddeutschen nicht. Ich vermute Semmelknödelneid. Im Übrigen geht Euch unser Katholizismus gar nix an. :) --FNORD (Diskussion) 15:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
Hier gibt's zwar keine Semmelknödel, aber manchmal fühle ich mich selbst in Westfalen wie in einer bayerischen Exklave. Hab ich über Nacht die Invasion aus dem Süden verpasst? -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:56, 25. Aug. 2012 (CEST)
Lass mich raten: Paderborn? --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ne, Münsterland. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:48, 27. Aug. 2012 (CEST)

Eigenartige Frage. Darauf kann man eigentlich nur Antworten, wir Deutschen bestimmen, wer Deutscher ist, egal ob am Stammtisch oder Schreibtisch. Ich kenne keinen, der mit dieser Regelung glücklich ist, sowohl die Migranten als auch die Deutschen sind nicht zufrieden, da es sich wohl eher um eine politische, und nicht um ethnische oder nationale Antwort handelt. Es gibt halt keine "Migranten", sondern früher sagte man dazu Immigranten, was ganz simpel "Einwanderer" bedeutet. Und wenn man 1949 als Datum für die Gründung der Bundesrepublik nimmt, sind alle später Dazugekommenden Migranten gewesen, und ihre Nachkommen haben einen solchen Hintergrund. Schlimm wirds doch erst, wenns in Nativismus (Sozialwissenschaften) umschlägt. Interessant dabei, daß gerade "deutsche Migranten" aus Osteuropa versuchen, sich der Mehrheit der Deutschen selbst zuzuschreiben, um sich von anderen Migrantengruppen abzusetzen. Die Welt ist halt bunt/grau und nicht schwarz/weiß zu trennen. Migrant ist aber besser, als weiter alle als Ausländer oder Gastarbeiter zu bezeichnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 25. Aug. 2012 (CEST)

Nato bene - aus Migrationshintergrund#Ergebnisse_der_PISA-Studie: Ein erstes Ergebnis war, dass kein ausschlaggebender Zusammenhang zwischen dem Umfang der zugewanderten Schüler in den Beispielländern einerseits und dem Umfang der zwischen Migrantenkindern und einheimischen Schülern beobachteten Leistungsunterschiede andererseits besteht. (Hervorhebung von mir.) Das mit der Bundweite ("der Umfang der zugewanderten Schüler") ist ja wohl ein echte Stilblüte ... --Zerolevel (Diskussion) 14:30, 25. Aug. 2012 (CEST)
Dein Vater wurde deiner Darstellung zufolge weder vertrieben noch ist er geflohen. Wieso sprichts du dann von Heimatvertriebener/Flüchtling? --Chricho ¹ ² ³ 14:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
Angesichts der Dicken Kindern von Landau ist die Frage nach dem Umfang doch verständlich. --77.188.105.3 15:34, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ja, ja die Bayern und ihr Freistaat; da meinen wirklich manche, sie wären ein Staat: Als sich ca. 1951/52 ein Studienbewerber aus München an der TH Karlsruhe bewarb, hatte er bei "Staatsangehörigkeit" hingeschrieben "Bayern", was den Leiter der Zulassungskommission (Professor) in Karlsruhe veranlasste, die Unterlagen mit der Randbermerkung zurückzuschicken: "Warum wollen Sie im Ausland studieren?" Daraufhin kam ein böser Brief seines Vaters (bayrischer Staatsekretär!) an seinen Stuttgarter Kollegen im Kultusministerium! Aber der hat "seinen" Professor verteidigt mit dem Bescheid, der Herr Sohn habe diese Frage ja erst provoziert. Angenommen wurde er dann doch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
Janka: Nein, es geht eben nicht um Ausländer. Jemand, der einen deutschen Pass bekommt, ist ab da kein Ausländer mehr, und seine Kinder sind von Geburt Deutsche. Trotzdem ist es aus vielen Gründen für die Statistik sinnvoll, diesen jemand und seine Kinder in derselben Kategorie zu führen wie deren Nachbarn aus demselben Herkunftsland, die ihren alten Pass behalten haben, ebenso aber auch Ius-Sanguinis-Deutsche, die vielleicht kaum ein Wort deutsch sprechen (vielleicht aber doch). Wenn du da jetzt noch nach weiteren Kriterien ausgrenzen willst, dann interpretierst du vorab ("begging the question"), was die Statistik überhaupt erst zeigen soll, dass etwa Kinder von Eltern, die in X geboren sind, häufiger Abitur machen als die von Eltern mit Y-Hintergrund. Das Problem ist ja nur, wie oben gesagt, der euphemistische Sprachgebrauch. Wenn im Polizeibericht etwas von "zwei Jugendlichen mit Migrationshintergrund" steht, sind eben nicht solche gemeint, deren Mutter in Österreich aufgewachsen ist. Sondern. Und das mit der innerrepublikanischen Migration ist, mal ehrlich, doch hauptsächlich Folklore: gleiche Verkehrssprache, im Ganzen gleiches Schulsystem, gleiche Medien... Grüße 85.180.193.93 15:23, 25. Aug. 2012 (CEST) Hups, ich war's. Dumbox (Diskussion) 15:45, 25. Aug. 2012 (CEST)
Dann verstehe ich aber wiederum nicht, warum der Bayer in meiner Nachbarschaft keinen "Migrationshintergrund" besitzt. Weil er keinen bayrischen Pass hatte? Bis wieviele Generationen zurück reicht das denn? Der Urgroßvater hatte sicher noch einen bayrischen Pass. -- Janka (Diskussion) 15:59, 25. Aug. 2012 (CEST)
Weil man Leute die bei einem im Land sind um Entwicklungshilfe zu betreiben, nicht als Migranten bezeichnet. Jetzt, reichts aber wirklich langsam mit dem Bayernbashing. Und mir auch, deswegen gehe ich jetzt in den Biergarten. --FNORD (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ihr kriegt nur das zurück, was eure selbsternannten Oberschlaubis in die Weltgeschichte rausblasen. Wie der Herr, so's Gescherr. Ich schrieb oben auch nur, dass mir das volksgruppentypische Verhalten eines Bayern genauso genauso suspekt vorkäme, wie das des Türken, Russen, Afrikaners, sonst nichts. Definieren, was daran genau, konnte ich es auch. Mehr kann man doch eigentlich nicht verlangen. Für mich als Norddeutschen sind der Bayer und der Taliban in vielen Dingen ununterscheidbar. -- Janka (Diskussion) 16:46, 25. Aug. 2012 (CEST)
(BK) Man hat sich auf die zweite Generation geeinigt. Und natürlich sind statistische Einteilungen immer zu einem gewissen Grad willkürlich. Man schaut halt, wie man zu den aussagekräftigsten Ergebnissen kommt. Etwa indem man das Gemenge, das Bundesrepublik Deutschland heißt, ins Verhältnis setzt zu dem Teil der Bevölkerung, der durch Geburt oder Abkunft "von auswärts" geprägt sein könnte. Wenn sich dann herausstellt, dass ein katholischer Bayer in Hannover mit größeren Integrationsschwierigkeiten konfrontiert ist als ein Muslim mit türkischem Hintergrund (Ich wage es mal zu bezweifeln), dann ist das ja auch ein Ergebnis. Warum eigentlich immer die Bayern? Ich bin ja keiner, aber die, die ich kenne, sprechen bei Bedarf lupenreines Hochdeutsch, wenn auch mit gerolltem r; anders als etwa viele Schwaben... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
Gerade in Hannover müsste sich ein Bayer vor allem erstmal daran gewöhnen, dass die Pizzerien und Eisdielen nicht etwa von Italienern, sondern von Kurden geführt werden und es auch dementsprechend schmeckt. Der Türke bzw. Kurde hat aus demselben Grunde kein Problem, seine Landsleute sind zahlreich vorhanden. Die Japaner in Düsseldorf-Oberkassel sind auch nicht gut integriert, stört aber keinen. Dieser ganze Integrationshumbug ist genauso ein Euphemismus für "Assimilation" wie der "Mitbürger mit Migrationshintergrund" für "Ausländer". -- Janka (Diskussion) 17:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
Zum Thema "gleiche Medien". Dir ist bekannt, dass der Bayrische Rundfunk seinen Zuschauern als einzige (Korrektur: Der MDR auch nicht, aber Sachsen ist ja auch so ein "Freistaat") ARD-Sendeanstalt die Tagessschau (aus Hamburg, von den Saupreißn, bäh) nicht zumuten will und stattdessen in Form der "Rundschau" ein Alternativprogramm anbietet? Wenn's der ARD-Vertrag nicht verbieten würde, würden sie ja glatt die Rundschau drüberblenden, so bleibt es beim Regionalprogramm. Ebenso fühlte sich in Vergangenheit wiederum nur der Bayrische Rundfunk befleißigt, bestimmte Sendungen des ARD-Programms auszublenden, darunter den Scheibenwischer der Münchner(!) Lach- und Schießgesellschaft. Die wirkliche Satire wird in Bayern eben in den Amtsstuben gemacht, weil Gepäck- und postmortal Briefträger Alois in der Wirtschaft versumpfte. -- Janka (Diskussion) 17:21, 25. Aug. 2012 (CEST)
Gut wir gebens zu. Wir sind das Reich des Bösen und überblenden eure guten Nachrichtensendungen. Aber schau, was positives hat das doch auch. Aufgrund des Länderfinanzausgleichs könnt Ihr wegen uns "Arm aber sexy" sein anstatt einfach nur arm zu sein. --FNORD (Diskussion) 17:35, 25. Aug. 2012 (CEST)
Auch wieder so eine typisch bayrische Großmannstümelei. Furunkel am Hintern des Bösen vielleicht. -- Janka (Diskussion) 18:42, 25. Aug. 2012 (CEST)
Das liegt nur daran, dass es zunächst jahrelang umgekehrt war! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 25. Aug. 2012 (CEST)
Schmarrn! :) Bayern hat doch allein letztes Jahr mehr in den Länderfinanzausgleich eingezahlt als es vorher insgesamt je bekommen hat. --FNORD (Diskussion) 17:53, 25. Aug. 2012 (CEST)
Für einen ÖSi ist es amüsant, da zuzuhören --RobTorgel (Diskussion) 17:38, 25. Aug. 2012 (CEST)
Lenk nur ja nicht die Aufmerksamkeit auf die Ösis, sonst schießt "man" sich jetzt auf die Ösis ein! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:44, 25. Aug. 2012 (CEST)
Und immer daran denken: Auf 99,76 % der Landfläche dieser Erde sind wir Deutsche "Ausländer"! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
oooch, wir halten schon was aus. Wenigstens seid IHR euch dann wieder einig :-) --RobTorgel (Diskussion) 17:47, 25. Aug. 2012 (CEST)
Mein eindrücklichstes Erlebnis mit Österreichern: Unser Schülercorps (ja, sowas gibt's auch in Norddeutschland) bekommt Post von einem steierischen Schülercorps mit der Einladung, doch ein paar Partien mit dem Säbel zu schlagen. Was ham' wa da jelacht. So was gibt's auch nur in Felix Austria. -- Janka (Diskussion) 18:48, 25. Aug. 2012 (CEST)
das wohl eindrücklichste öselmanische Erlebnis müsst Ihr deutschen noch heute bezahlen. --80.108.60.158 19:31, 25. Aug. 2012 (CEST)
• Wollte ich meine Genealogie weit zurück verfolgen, dann bin ich einer der Vielen "weißen Neger Wumbabas" die vor Millionen Jahren out of Africa kommend hier gastarbeiten.
• Vor etwa 25 Millennia bastelte ein möglicher Vorfahre - Ethnie total unklar - einmal um die Ecke eine adipöse Kultfigur.
• Vor 2 Millennia lebten hier ein Häufchen Kelten und ein paar römische Kieberer.
• Der Rest meiner bajuwarischen Vorfahren landete im Rahmen der Völkerwanderung als Touristen und verpasste den Rückflug.
• Potentielle Anreicherungen meines genetischen Stammbaumes durch Awaren, Hunnen, Aschkenasi, etc sind dokumentarisch nicht erfasst, aber wohl nicht unmöglich.
1529 und 1683 klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen.
• Aus meinem Nachnamen ist weiters klar ablesbar dass ein väterlicher Ahne, wohl am Ende der K.u.K. Zeit, aus Böhmen oder Mähren als Gastarbeiter nach Wien zog und sich hier vermehrte. Auf Grund der Vervierfachung der urbanen Bevölkerung 1850 bis 1910 war er kaum der Einzige Immigrant in meinem Stammbaum.
• Ich selbst habe übrigends etwa 20 Jahre auf einer anglo-sächsichen Insel verbracht. Zu meiner Belustigung klebte man ein Pickerl mit "Alien" in meinen Pass. In diesen 20 Jahren hatte ich eine einzige Begegnung mit Xenophobie (WKII RAAF Bomberpilot, wohl eher Antigermanismus).
• Laut Statistik Austria, April 2012, wohne ich heute in einer Stadt mit knapp 45% Migranten (1. und 2. Generation).
• Conclusio: "Migrationshintergrund" kann bestenfalls ein zeitgeschichtlicher Schnappschuss sein, der noch durch politische Filter verzerrt wird. Das soll aber nicht verschleiern dass wir, "Eingeborene" wie "Migranten" (und oft ungeübt im multikulturellen Zusammenleben) einiges lernen sollten,
• etwa eine kulturelle / religiöse Selbstüberheblichkeit hinterfragen müssen,
• Wissen erwerben sollten über andere Kulturen,
• den Mut zur Toleranz wie auch zur Skepsis zu haben.
Das war das Ende meiner heutigen Predigt, liebe WP Gemeinde. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2012 (CEST)
klopften ein paar Osmanen an die Tore der Stadt, wurden von Repräsentanten der Proto EU aber abgewiesen - hätte man die damals nur reingelassen - dann würden in Europa vielleicht überall Halbmonde statt Kreuze hängen - aber dafür wären die dann weltweit nur noch Deko und es würde sich keiner mehr darüber aufregen. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:23, 25. Aug. 2012 (CEST)
Volle Zustimmung zu Cookatoo.ergo.ZooM: Nichts heilt einen schneller von solchen ethnischen Nickeligkeiten, als selbst mal ein paar Jahre als „Ausländer“ irgendwoanders zu verbringen. Als ich (Kölner) in Finnland lebte, habe ich sogar gelernt, Düsseldorfer als Landsleute anzusehen! --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
P.S.: Ich hatte aber immer noch Mühe, die sprachlichen Äußerungen der Bayern zu verstehen. --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
P.S. 2: Solange man es nur nicht ernst nimmt, macht das Volksgruppen-Bashing trotzdem Spaß ;-) --Jossi (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2012 (CEST)
Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört, somit zwar Migrationshintergrund, aber in mehr als 80 Prozent der Zeit seitdem dennoch Deutscher. Hätte man eben schon vor dem Gebietsverlust abwandern müssen. ;-) (Übrigens hat jemand, der etwa von München nach Frankfurt oder Berlin zieht, auch Migrationshintergrund, siehe den verlinkten Artikel.) --Constructor 00:16, 28. Aug. 2012 (CEST)
Schlesien hat seit 1348 zu Deutschland gehört - nicht wirklich. Es hat zum heiligen Römischen Reich gehört (der Zusatz "Deutscher Nationen" ist eine neumodische Erfindung und was während der Existenz dieses Reiches niemals Teil des Namens). Dazu gehörten auch die Niederlande, Belgien, große Teile von Norditalien, die Schweiz, Österreich, Teile von Südfrankreich. Deutschland war auch mal ein Vasallenstaat Frankreichs unter Napoleon - nach dieser Auslegung könnte dann über einen Zwischenschritt jemand aus den ehemaligen französischen Kolonien ohne Migrationshintergrund als Deutscher gelten; oder gehen wir noch weiter zurück, so war Deutschland auch mal zu einem guten Prozentdatz Teil des (echten) Römischen Reiches - damit könnten sich also auch Perser ohne Migrationshintergrund hier einschleusen. Es hat schon seinen Sinn, wenn für die Entscheidung, was dazugehört und was nicht, die jeweils aktuelle Grenzsituation maßgeblich ist. Und alles, was eben aktuell nicht dazugehört, muss migrieren, so es dazugehören will. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2012 (CEST)

Selbstverständlich haben Definitionen bei einer Statistik etwas mit dem politischen Willen zu tun. Je mehr vollkommen integrierte Personen (Dänen im Landesteil Schleswig, Heimatvertriebene Deutsche, Südtiroler und Österreicher in Bayern etc.) unter Migrationshintergrund erfasst werden, desto unklarer wird die statistische Abweichung zu den zumindest empfundenen Problemgruppen. Fein wenn man da sagen kann, das die Statistik diese Beobachtung eben nicht stützt. Variante des Themas: Da ist neulich ein Amateurfußballspieler an einem Herzversagen im Schwimmbad Farmsen ertrunken. Einige Zeitungen brachten Fotos, andere betonten, das er Niederländer gewesen sei. Auf jeden Fall stammte der Mann sicher nicht seit Generationen aus dem Land mit den Poldern. Warum wurde die Frage der Staatsangehörigkeit also überhaupt erwähnt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2012 (CEST)

Die Sensationspresse hat schon länger versucht, Themen wie die Nationalität als relevante Information an den Mann zu bringen. So füllt man die Zeilen, denn würde man sich auf tatsächlich relevante Informationen beschränken, dann wären die Texte oft sehr mager. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:52, 29. Aug. 2012 (CEST)

Wie hieß dieser Club nur?

Hi Leute!

Ich bin mit meinem Suchlatein am Ende. Ich suche den Namen und die genaue Adresse von einem super geilen Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte). Letztes Jahr im Winter oder gar vorletztes Jahr (?) war ich 2 mal dort und ich finde den einfach nicht mehr wieder.

Fakten:

  • Bin von Jannowitzbrücke zu Fuß hin und war nicht so weit
  • War in einer sehr hohen und beeindruckend großen Halle (Hangar?)
  • Hat ca. 6-10 Euro Eintritt gekostet
  • War irgendwie versteckt gelegen
  • Musikrichtung: Elektro
  • Krasse Bühne mit rotem Vorhang
  • Style war eher chic als abgeranzt
  • Es ist nicht Kater Holzig (dat ist eh der dreckigste Scheißladen auf der Erde)!
  • Es ist den gefundenen Fotos nach zu urteilen auch nicht Hangar49

Please! Wie hieß/heißt das Dingens und wo ist es????--84.191.143.250 15:28, 26. Aug. 2012 (CEST)

Club Rekorder. (Siehe auch hier). --84.191.136.225 16:38, 26. Aug. 2012 (CEST) (Gefunden mit Google-Suche über "Elektro-Club in der Nähe der Jannowitzbrücke (Berlin, Mitte).")
Ne, der ist's leider nicht. Club Rekorder ist ja direkt an der S-Bahn Station. Die Musik von dem Club hört man ja immer schon, wenn man nur aus der S-Bahn aussteigt. Außerdem ist der in den S-Bahn Bögen und mit Spreeblick. Ich erinnere mich an eine noch größere Halle und ziemlich sicher ohne Spreeblick und man musste ca. 5-15 min von der S-Bahn aus gehen.--84.191.143.250 17:59, 26. Aug. 2012 (CEST)
http://www.goldengate-berlin.de/html.htm (ist in der Bestenliste)--80.108.60.158 18:36, 26. Aug. 2012 (CEST)
nope. Weiter Vorschläge? Habe gerade nochmal meinem Kumpel geschrieben mit dem ich damals dort war, aber er hat noch nicht geantwortet--130.149.114.136 10:59, 27. Aug. 2012 (CEST)
http://www.week-end-berlin.de/ (Alexanderstr. x Otto-Braun-Str.) --80.108.60.158 11:05, 27. Aug. 2012 (CEST)
falls er einmal nach London kommt, dann unbedingt in den Ministry of Sound Club. Die haben sogar einen Schwingboden zum besseren Tanzen eingezogen. --80.108.60.158 11:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
C-base paßt wohl nicht so recht zu "eher chic als abgeranzt"? --Marcela   20:55, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ungefähr die Hälfte der Angaben trifft genau, dafür aber die andere Hälfte gar nicht auf das Lime zu. A propos Lime zu - zu isses, seit mehreren Jahren, steht jetzt ein rosa Einkaufszentrum davor; Hangar im Sinne von 1882, Stadtbahnbogen nämlich. Elektro ja, Style im Dunkeln kaum erkennbar, paar Minuten vonner Jannowitzbrücke stimmt. CarlM (Diskussion) 12:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
Zu Hangar fällt mir noch das da ein... Viele Grüße --Slimcase 12:31, 28. Aug. 2012 (CEST)
Dice Club hätten wir noch im Angebot. --MB-one (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2012 (CEST)

Suche leichte Drehfederstäbe

Beim Googeln lande ich immer im Automobilbau, aber solche starken Dinger brauche ich nicht. Ich suche einen Drehfederstab (oder auch Drehstabfeder), der maximal 80 cm lang sein darf. Man muss ihn um mindestens 90° verdrillen können, und dann sollte das Rückfedermoment bei 50 Nm liegen, gern auch höher. Weiß jemand, woher ich so etwas bekommen könnte? --Plenz (Diskussion) 16:46, 26. Aug. 2012 (CEST)

eventuell beim Uhrenbauer (2 Versuch-> Uhrenmacher - OK - 3 Versuch-> Uhrmacher), einem Spezialisten für Standuhren bzw Kuckucksuhren. --80.108.60.158 17:45, 26. Aug. 2012 (CEST)
Was, nicht beim Urologen? --Rôtkæppchen68 19:22, 26. Aug. 2012 (CEST)
Für Offroad-Modellautos sind 80 cm etwas viel. Aber an sich gibt's da einiges an Teilen --RobTorgel (Diskussion) 19:29, 26. Aug. 2012 (CEST)
Da er schreibt „maximal 80 cm lang sein darf.“ scheint kürzer nicht wirklich ein Problem zu sein. Aber dein Tipp mit Modellbau könnte tatsächlich zielführend sein.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich bezweifele, dass bei Modellautos 50 Nm gebraucht werden. Auch wenn ich mehrere kürzere Stäbe zusammensetze, um die 90° Torsion zu bekommen, muss jede einzelne Feder dieses Moment liefern. Zur Veranschaulichung: das entspricht einem Gewicht von 10 kg an einem 50 cm langen Hebel! --Plenz (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2012 (CEST)
Bei Pendeltürbeschlägen werden Spiralfedern als Torsionsfedern eingesetzt. Vielleicht kannst Du Dir ja aus einem alten Pendeltürbeschlag etwas basteln. --Rôtkæppchen68 20:03, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich habe mir gestern zwei gebrauchte Türschließer besorgt, und zwar in der stärksten Klasse. Die sind leider auch nicht stark genug. --Plenz (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
(BK)Täusche dich da nur nicht. Da sind durchaus arge Vorspannungen nötig. Aber über den Modellbau kriegt man eben auch die Federhersteller raus, die in dem Bereich Federn herstellen (Also keine echten Autofedern usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2012 (CEST)
Anhand der Formeln und Konstanten unter Torsion (Mechanik), Flächenträgheitsmoment, Schubmodul und dieser Formelsammlung habe ich errechnet, dass ein 80 cm langer und 7,56 mm dicker Stahlstab die gewünschten Eigenschaften besitzt. (Formel folgt) --Rôtkæppchen68 22:40, 26. Aug. 2012 (CEST)
Aus   und   folgt   mit   ergibt sich   oder  . --Rôtkæppchen68 22:58, 26. Aug. 2012 (CEST)
Da es günstiger ist, einen Stahlstab vorhandenen Durchmessers auf die passende Länge zu bringen als ein Stahlstab vorhandener Länge auf den passenden Durchmesser, ist foilgende Formel evtl hilfreich:  . --Rôtkæppchen68 23:04, 26. Aug. 2012 (CEST)
WOW! Da hast du dir ja eine Wahnsinnsarbeit gemacht! Was ich allerdings noch vermisse: Hersteller von Federn haben eine große Palette von Stahlsorten für Federstahl. Für welche Stahlsorte gilt deine Berechnung? Und wie sieht es mit der Streckgrenze aus? Wenn ich diesen Stab um 90° verdrille, kehrt er ohne bleibende Verformung in seine Ausgangslage zurück? --Plenz (Diskussion) 23:19, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich hab als Schubmodul den in unserem Artikel genannten Wert benutzt. Bis zur Streckgrenze bin ich noch nicht vorgedrungen und mein Fachmann hierfür ist diese Woche noch im Urlaub (gestern kam die Postkarte). Wenn Du die zulässige Schubspannung des verwendeten Stahl kennst, kannst Du anhand der im Artikel Torsion (Mechanik) genannten Formel das maximale Torsionsmoment ausrechnen. --Rôtkæppchen68 23:32, 26. Aug. 2012 (CEST)
Das kann man sicherlich, aber mir wäre mehr mit einer Bezugsquelle gedient und/oder mit einem Katalog, wo man sich einfach einen Drehfederstab anhand der gewünschten Werte aussuchen kann. --Plenz (Diskussion) 07:14, 27. Aug. 2012 (CEST)
Vielleicht hat der TÜV eine Ahnung wo man solche Dinger bekommt, schließlich geht bei denen so manch besonderes Teil durch deren Prüfung --80.108.60.158 08:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ich glaube, ich hab's. Der Elektronik- und Modellbauladen meines Vertrauens führt 1000mm langen Federstahldraht bis ø5mm. Ich werde mal ein paar Euro investieren und die Dinger einfach ausprobieren. Sie werden zu schwach sein, aber ich könnte ja mehrere bündeln.
Dann wäre da noch das Problem der Verarbeitung: wie kriege ich das Torsionsmoment in die Stäbe? Am einfachsten wäre es, wenn die Stäbe an den Enden abgewinkelt wären. In Modellbauforen kursieren abenteuerliche Beschreibungen: Stahl durch Glühen weich machen, bearbeiten, noch mal glühen und im Wasser abschrecken. Mal schauen... --Plenz (Diskussion) 11:37, 27. Aug. 2012 (CEST)
Was Du beschreibst, ist ganz und gar nicht abenteuerlich. Das ist das ganz normale Vorgehen beim Weichglühen und Härten (Stahl) von Stahl und anderen Metallen. Evtl. musst Du das fertige Teil auch noch anlassen, damit es nicht glashart und damit spröde wird. --Rôtkæppchen68 14:56, 27. Aug. 2012 (CEST)
Abenteuerlich für jemanden, der das noch nie gemacht hat :) --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
Bei einem Bündel ist das übertragbare Torsionsmoment im wesentlichen durch die Bündelungsmittel begrenzt. Dur willst schlißelich nicht, dass das Bündel sich aufdrillt. Wann immer möglich nicht machen, gibt nur Ärger. Über Bündelung kannst du dir Gedanken machen, wenn ein Einzelstab zu schwer für den Transport oder zu wenig flexibel für den Einbau wird. -- Janka (Diskussion) 20:58, 27. Aug. 2012 (CEST)
Bündelung deswegen, weil der dickste verfügbare Stab nicht ausreichen dürfte. Welcher Ärger ist zu befürchten? Ich sehe nur Vorteile: dadurch, dass die Stäbe nicht nur in sich selbst, sondern zusätzlich auch umeinander verdrillt werden, bekomme ich noch eine höhere Rückfederkraft. Außerdem vermute ich, dass ein Bündel sehr steif ist und beim Verdrillen schön gerade bleibt, während ein Einzelstab vielleicht schon dazu tendiert, einen Bauch zu bilden.
Und dann könnte ich mir noch eine variierbare Federkraft vorstellen: zwei Lagerblöcke mit je vier kleeblattförmig angeordneten Halterungen für vier Federstäbe, wobei die Federstäbe in den Halterungen frei drehbar sind, das heißt, die Federkraft entsteht nicht durch das Verdrillen der einzelnen Stäbe, sondern nur durch Verdrillen des ganzen Bündels. Einer der Lagerblöcke wird verschiebbar montiert und kann auf den Federstäben hin und her rutschen. Je kleiner der Abstand zwischen den beiden Lagerblöcken, desto höher wird die Federkraft. --Plenz (Diskussion) 11:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
Wenn die Stäbe sich auch umeinander verdrillen, reiben die Oberflächen beim Ver- und Entdrillen längs aneinander. Du müsstest dann schmieren, auch das ganze wasserfrei halten, sonst betreibst du da eine Feile. -- Janka (Diskussion) 19:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
Längs? Kann ich so im Geiste nicht nachvollziehen, aber ich werde mal drauf achten. Danke für den Hinweis. --Plenz (Diskussion) 23:41, 28. Aug. 2012 (CEST)
Ruf bei einem großen Federnhersteller deiner Wahl an, vielleicht können die dir eine Bezugsquelle nennen. Etwa Schweizer, Gutekunst, Febrotec, Hirsch, ... --тнояsтеn 12:50, 27. Aug. 2012 (CEST)

e-paper/-ink vs lcd

So wie ich das verstanden zu haben glaube, ist der technische Umgang mit e-paper doch um einiges einfacher als der mit LCD (man braucht vieles nicht, wie Hintergrundbeleuchtung, Memory-Refresh, große Accu-Leistung, usw.) Ist denn etwas anderes in der Herstellung problematisch, oder stehen da widersinnige kommerzielle Interessen dagegen, dass es im e-paper-Berich nicht vorwärts geht? Infos von der letzten Computexx sprechen von 9"-LCD-Displays für deutlich unter 100,- EUR - soetwas in e-paper statt lcd wäre ideal, weil dünner realisierbar. Kann mir irgendwer technische Gründe nennen, weshalb die wenigen e-paper-Displays nach wie vor so viel teurer und technisch ziemlich am falschen Ende des machbaren sind? Ich brauch kein Farbdisplay, ich will keine Spiele spielen, ich will auch keinen Onlineshop, keinen Zugang zu social Networks. Das Teil muss nur sinnvoll viel Speicher haben, ne SD-Karte lesen können, WLAN und USB haben und die gängigen Textformate gut darstellen können. Wenn man ein 9" LCD-Pad für weniger als 100,- EUR hinbekommt, das mit einem (nicht besonders Ressourcenschonenden) Android sogar Onlinespiele flüssig laufen läßt, dann sollte ein guter e-book-Reader doch technisch gesehen relativ dazu ein Klacks und für weniger zu haben sein. Wo also liegen die Probleme? (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) )

Genau wissen das wohl nur die Hersteller, aber eventuell hats einfach damit zu tun, dass davon nicht so viel hergestellt wird, was automatisch zu höheren Preisen führt. Der Markt von e-paper ist ja doch sehr begrenzt, weil es nur für bestimmte Zwecke geeignet ist: Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 25. Aug. 2012 (CEST)
Versteh ich nicht - mir fallen auf Anhieb tausende Anwendungsmöglichkeiten ein, die bislang von LCDs oder gar noch von alten LED-Anzeigen besetzt sind. Wahrscheinlich liegt der Fehler daran, dass man die Herstellung solchen Leuten überläßt, die poppige Tabs mit ebenso poppigen Features überladen und nicht recht begreifen, dass Leute, die Bücher lesen wollen, damit nicht zu überzeugen sind. Kennst Du da irgendwelche Absatzzahlen? Also Stückzahlen, die ggf die Zahlen von e-paper mit denen von vergleichbar großen LCDs gegenüberstellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:06, 25. Aug. 2012 (CEST)
Genaue Zahlen kenn ich nicht, aber ich weiß, dass der Absatz viel niediger ist als bei LCDs. Und zu den Anwendungsmöglichkeiten: ich denke, die meisten Leute haben lieber ein tablet, das man auch als ebook-Reader verwenden kann als einen reinen ebook-Reader (und selbst für manche ebooks sind farbige Grafiken eine sinnvolle Ergänzung, bei epaper sind die aber ausgeschlossen). Und natürlich ist epaaper auch für z.B. sehr einfache Handys geeignet, aber der Trend geht eher zu Smartphone und wenn jemand ein einfaches Handy will, muss es meist billig sein, was epaper-Displays wohl nicht sind (falls das wirklich an den Absatzzahlen liegt wäre das ein klassisches Henne-Ei-Problem), für viele andere einfache Anzeigen sind z.B. LCDs oder OLED-Displays sinnvoller, wegen dem günstigren Preis, mehr Kontrast und höherer Helligkeit (es gibt zwar schon hintergrundbeleuchtete epapers (siehe z.B. en:Electronic_paper#e-Books), aber die sind nicht sehr hell). --MrBurns (Diskussion) 20:16, 25. Aug. 2012 (CEST)
Nachtrag: es gab schon Handys mit epaper-Anzeigen, z.B. das Motorola Fone, welches abwer selbst 2006, also bevor der Siegeszug der Smartphones richtig begonnen hat, nicht viel Abnehmer gefunden, eventuell weil die meisten doch ein Farbdisplay wollen. Auch andere Handys mit epaper-Anzeigen waren keine großen Verkaufsschlager... --MrBurns (Diskussion) 20:22, 25. Aug. 2012 (CEST)
Hier muss man auch die Marktmechanismen berücksichtigen. Z.B. wurde der Durchbruch der Flachbildschirme ziemlich lange herausgezögert, weil es noch viele bestehende Produktionslinien für Röhrenmonitore gab, die sich erstmal amortisieren mussten. Wenn ein ebook-Reader-Hersteller also die nötigen Geräte und Programme für LCD-Reader eingekauft hat, wird er keinen e-paper-Reader auf den Markt bringen und sich selbst damit Konkurrenz machen.--Optimum (Diskussion) 21:01, 25. Aug. 2012 (CEST)
Ich denke, das hat nicht nur mit den Produktionslinien zu tun, sondern auch mit anderen Faktoren: Auflösung, Raktionszeit und Bildqualität der ersten Flachbildschirme waren sehr schlecht, daher wurden sie wirklich nur von Personen eingesetzt, denen Platzbedarf oder Design wichtiger war als Funktionalität, und sie waren mit 15" auch eher klein, außerdem waren sie am Anfang teuer, weil eben noch nicht so viele hergestellt wurden und außerdem man zuerst immer ausnutzen will, dass es zahlungskräftige Kunden gibt, die für neue Technologienbereit sind, sehr viel zu zahlen (sieht man z.B. gerade gut an den 3D-Fernsehern: die waren recht lange konstant bei einem Preisniveau von ca. 3.000-4.000€, seit ca. einem Jahr erleben sie aber einen starken Preisverfall). Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt: am Anfang kann man sie dann wegend en zahlungskräftigen Kunden mit viel höüheren Margen verkaufen udn später erneuern dann viele "normale" Leute ihre Produkte wegen der neuen Technologie, die sonst noch ihr altes Gerät behalten würden, daher der Absatz steigt. Aber natürlich riskiert man nicht zu viel und baut daher die Produktionslinien erst richtig aus, wenn man weiß, dass das neue Produkt sich durchsetzten wird und dieser Ausbau kann dann eventuell noch ein paar Jahre dauern... --MrBurns (Diskussion) 08:45, 26. Aug. 2012 (CEST)

Hast du schonmal einen Kindle oder anderen Reader mit E-Paper in der Hand gehabt? Hast du schonmal geblättert? E-Paper braucht keinen Strom, weil das Display die meiste Zeit *aus* ist. Es kann bloß im Gegensatz zu einem LCD auch im Aus-Zustand einen Inhalt anzeigen. Außer, wenn die Inhalte der Seite sich ändern sollen. Dann ist der Stromverbrauch vergleichsweise hoch. Außerdem ist der Bildwechsel sehr langsam, so 1 Fps. Das passt wirklich nur zur Anwendung "Bücher lesen". Selbst für ein Adressbuch wäre es zu langsam. Folglich gibt es da auch keine große technische Entwicklung. -- Janka (Diskussion) 22:14, 25. Aug. 2012 (CEST)

Elektronisches Papier ist eine typische Nischenanwendung. Die meisten Anwendungen für LC-Anzeigen fordern eine gewisse Bildwechselfrequenz. Ich erinnere mich noch mit Grauen an meinen 90er-Jahre Funkrufempfänger, der eine einfache einzeilige LC-Anzeige hatte. Im Winter waren die durchlaufenden Texte unentzifferbar, weil durch die Trägheit des Displays grauer Matsch statt einzelner Buchstaben angezeigt wurden. --Rôtkæppchen68 00:52, 26. Aug. 2012 (CEST)
Also ich bin mir sicher, 1 Fps ist vielen sogar bei ebooks zu langsam, nicht weil 1 Sek. so viel ausmacht, wenn man 2-3 Minuten für eine Seite braucht, sondern einfach weil man das Gefühl bekommt, dass man wieder warten muss, bis das blöde Gerät reagiert und viele Leute mögen dieses Gefühl garnicht. @Rotkaeppchen68: sowas gab es durchaus auch noch in den 2000ern, ich hatte z.B. mal (ich glaub so ab 2004) einen billig-mp3-Player ebenfalls mit ein-Zeilen-Display und durchlaufender Schrift, bei dem das Display aus dem selben Grund ab ca. -5°C fast unleserlich wurde. Auch beim Nokia 3210 wars z.B. so, dass das Display viel langsamer reagierte, wenn es unter -5°C hatte, richtig schlimm wurde es unter -10°C, da die Anzeige aber nach dem Wechsel statisch blieb bis zur nächsten Benutzeraktion, wars trotzdem noch lesbar, wenn man die Geduld dafür hatte. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Aug. 2012 (CEST)
Für die Hersteller ist es eigentlich i9mmer gut, wenn sich eine neue Technologie möglichst schnell durchsetzt - tja, dann ist es aber widersin nig, wenn man genau dies mit sinnlos teuren Preisen verhindert.
Janka hat Recht - so ein Display eignet sich für wenig anderes als zum Lesen - aber genau dafür ist es ja auch gedacht - und genau darum ist es sinnlos, wenn man so ein Teil mit überflüssigen Features vollpackt, die suggerieren, dass es ein Tablet ersetzen könnte. Genau darum werden sich Reader nur durchsetzen, wenn sie ausschliesslich auf das ausgerichtet sind, was sie besser können als andere Technologien. So wie es derzeit ausschaut, sehe ich - wieder mal - eine Prima Technologie, die komplett in den Sand gesetzt wird.
Die Temperaturverhältnisse sind dabei vollkommen irrelevant - wenn wer setzt sich denn schon bei solchen Temperaturen gemütlich hin und liest ein Buch? Warum sollte das jemand mit einem E-Reader tun? E-Reader sind ein Ersatz für Bücher. Sie werden da verwendet, wo man Bücher liest und sie werden dann verwendet, wenn man Bücher liest. Dass sie dann und da, wo eh niemand mit Verstand daran denken würde, ein Buch zu lesen, wahrscheinlich auch nicht funktionieren werden, ist daher kein Negativargument - ebenso könnte man einen Kriminalroman als schlecht bezeichnen, weil darin beispielsweise keine Strickmuster zu finden sind.
Und was das langsame Umblättern betrifft - daran könnte ich mich sicher noch eher gewöhnen, als an den Preis eines E-Readers, der höher liegt als ein LCD-Pad gleicher Größe. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:41, 26. Aug. 2012 (CEST)
Ich behaupte einfach mal, das Format der E-Reader ergibt sich durch das Format der Taschenbücher. Ein größeres Display könnte man schlechter in die Westentasche stecken, womit der Witz wegwäre. Vielleicht gibt es mal größere Displays, wenn ein großer Zeitungsverlag einsteigt, z.B. für Leute, die den Gestank der Druckerschwärze nicht mögen oder allergisch dagegen sind. -- Janka (Diskussion) 20:14, 26. Aug. 2012 (CEST)
Genau ich finde auch das 9" wären zu groß für ein Buch deshalb ist die einfache Antwort bis auf Chiron wäre da kein Markt da fuer so einen großen Ebook Reader und in den USA gibts die einfachen mit nur EInk schon ab $79 im richtigen Format und millionenfach und die werden auch noch weiterentwickelt neben den Farbtabletdingern eben weil die lieber gekauft werden wegen des besseren Kontrast. --Saehrimnir (Diskussion) 20:49, 26. Aug. 2012 (CEST)
@Janka - genau, weil ich Bücher im Taschenbuchformat mag, will ich ja ein 9"-Display. Wer meint, dass 9" zu groß wäre, weil es ja um Taschenbuchgröße ginge, hat anscheinend noch nie nachgemessen, welche Diagonale Taschenbücher haben - das sind nämlich normalerweise zwischen 21 und 22 cm (die Paperbackausgaben auch mal um die 24cm). 9" entsprechen nicht ganz 23 cm - also inimal größer als gängige Taschenbücher (ich würde ja nach 8"-Displays fragen, aber die werden anscheinend gar nicht hergestellt - selbst im LCD-Bereich findet man diese größe eher selten). 7"-Displays entsprechen dagegen Reclam-Heftchen und das ist mir zu klein. Mir geht es auch nicht darum, dass ich das Teil in die Hosentasche stecken kann - ich steck mir ja auch keine Taschenbücher in die Hosentasche - und ich halte es für völlig verfehlt, wenn man den Zweck eines E-Readers dahingehend abgrenzen wollte. Es gibt heute "Notebooks" mit 18" Displays - die wenigsten Leute verwenden so ein Teil, um damit durch die Gegend zu laufen, sondern entweder, weil sie wirklich wenig Platz daheim haben, oder, weil es einfach nur chique ist, so ein Teil zu besitzen. Dabei bezeichnet der Begriff "Notebook" weit eher ein Gerät, dessen Zweck es ist, klein und handlich zu sein, um es immer dabei haben zu können. E-Reader dagegen sind dazu da, um Bücher oder andere Dokumnente zu lesen - dass man das unbedingt unterwegs tun soll, ist nirgendwo im Begriff festgelegt. Es gibt haufenweise 7", 6" und sogar 5" E-Reader - die nimmt euch ja auch keiner weg (obwohl ich es ätzend finde, dass immer mehr E-Books für solche Größen "optimiert" sind - noch dazu von völlig unfähigen Leuten, die aus einem Text von etwa 1MB dann eine Datei mit 4MB machen). Aber diese Entwicklung ist doch das Ergebnis der anfänglichen Preispolitik. In der Anfangszeit haben großformatike E-Reader 600,- und mehr gekostet - das wollte sich natürlich keiner leisten - also hat man die 7" und kleiner gepusht - nun, da die Herstellung billiger geworden ist und kleine Geräte für unter 100,- zu haben sind, wären die Großformatigen durchaus verkäuflich - nur werden sie kaum noch hergestellt - und wenn, dann zu illusorischen Preisen. Ich kenne ausser mir mehr als 20 Leute, die sich so ein 9"-Teil sofort kaufen würden, wenn es unter 150,- angeboten werden und gut funktionieren würde. Es ist durchaus ein Markt vorhanden - nur scheinen die meisten Hersteller kein Interesse daran zu haben, sondern überlassen das Geschäft den wenigen Quasi-Monopolisten, die ohne ernsthafte Konkurrenz natürlich die Preise diktiren können. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:03, 27. Aug. 2012 (CEST)
Öhm. Man kann die Diagonalen nur dann vergleichen, wenn das Seitenformat gleich ist. Nun ist z.B. das Kindle-Display aber 4:3, während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen.
Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand, in dem die Elektronik drinsitzt. Schließlich soll das Ding ja flach sein. Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. -- Janka (Diskussion) 20:07, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ich kenne persönlich zwei Personen, die 17,x"-Notebooks herumtragen, einer weil er ein Gamer ist und auch unterwegs spielen will, der andere weil er die Größe aus irgendeinem Grund für die Arbeit braucht. @Chiron McAnndra: Farbdisplays haben soviel ich weiß einen höheren Kontrast als epapers (siehe Elektronisches_Papier#Vor-_und_Nachteile_gegen.C3.BCber_herk.C3.B6mmlichen_Bildschirmen_und_Papier), wohl vor allem weil letzte kein richtiges Weiß darstellen können, sondern nur Hellgrau. Natürlich ist schwarz auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) der maximale Kontrast, aber sowas lässt sich auch mit Farbdisplays darstellen... --MrBurns (Diskussion) 00:11, 28. Aug. 2012 (CEST)
@Janka - während Taschenbücher ungefähr das Format 16:10 besitzen - ein weiterer Designfehler, wenn man Geräte bauen will, die Bücher wiedergeben sollen.
Außerdem besteht ja der Reader nicht nur aus Display, sondern hat auch einen Rand - Das ist kein Argument. Es gibt auch bereits Handys, die kaum noch einen Rand haben. Zudem haben manche E-Reader auch eine Bedienfläche mit Tasten an der Seite - auch darunter würde die Energieversorgung prima passen. Zudem braucht man bedeutend weniger als bei LCD-Pads, da ein E-Reader die meiste Zeit inaktiv ist.
Der Kindle 3 hat ein 6"-Display und die Maße 122x191mm, was in etwa dem deutschen Taschenbuch 125x187mm entspricht. - wie schön. Kaufst Du Dir einen Fernseher, der zwar von den Ausmaßen so ausschaut, als wäre er ein 16:9, der aber in Wahrheit nur 4:3-Bilder darstellen kann, was Du aber erst merkst, wenn Du ihn einschaltest? - Nicht? Wieso denn nicht? - Na, weil es eben nicht darauf ankommt, ob etwas von außen in etwa mit dem Vergleichbar ist, was man haben will, sondern weil es von innen das gleiche hergeben soll. Ich kauf mir ja auch nicht deshalb Taschenbücher, weil mir sonst was fehlt, wenn ich nichts in der Tasche habe, sondern weil ich was lesen will - deshalb ist es irrelevant, dass einem ein E-Reader das gleiche Gefühl in der Hosentasche vermittelt wie ein Taschenbuch, sondern wenn ich ihn anmache, möchte ich das gleiche sehen wie wenn ich ein Buch aufschlage.
@MrBurns - Der Unterschied ist der, dass beim LCD immer die Hintergrundbeleuchtung an ist. Schaltet man die ab, dann kann man kaum mehr was erkennen. Auf Dauer ist die aber sehr nervig für die Augen. Zudem ist LCD furchtbar Energiehungrig. Der Vorteil von E-Paper ist, dass man damit auch bei extremer Sonneneinstrahlung ebensogut lesen kann wie in einem echten Buch und dass man damit auch dann noch lesen kann, wenn man seit ner Woche keinen Strom mehr hat. Wenn Du ein LCD 10 Stunden lang betrieben hast, kannst Du es ohne Strom nur noch als Untersetzer verwenden. Wenn Du ein Buch mit 1000 Seiten hast und das mit einer Ladung auf einem LCD lesen willst, musst Du Dich mit 36 Sekunden pro Seite zufriedengeben - gute E-Paper-Geräte können aber bis zu 11000 Seiten mit einer Ladung schaffen. Die optischen Nachteile des E-Paper (unter der Voraussetzung, dass das überhaupt noch stimmt) sind irrelevant - selbst wenn der Kontrast nicht genau so gut ist, kommt es darauf gar nicht an, denn es geht allein darum, ob die Buchstaben broblemlos erkennbar sind oder nicht. Die Nachteile des LCD jedoch sind - jedenfalls für mich und auch alle anderen, die ich kenne, ein Ausschlusskriterium. Klar, wenn ich eh ein LCD-PAD habe und sowieso damit einige Sachen mache, dann kann ich es natürlich auch zum Lesen hernehmen - denn dann lade ich es ja eh immer wieder auf. Dennoch ist das E-Paper zum Lesen aus vielerlei Gründen die bessere Alternative. E-Paper-PADs sollten eigentlich Massenware sein, damit man mehrere im Haus haben kann - schliesslich haben die Leute ja auch nicht nur ein Buch daheim gehabt (jedenfalls nicht die Leute, die auch tatsächlich gelesen haben). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:23, 28. Aug. 2012 (CEST)
Du änderst schon wieder mittendrin deine Anforderungen. Am Anfang hieß es, du willst ein 9"-Display. In 4:3 - dem üblichen Displayformat der Reader - wäre das nicht Taschenbuchgröße, sondern größer. Dafür gibt es wie gesagt wohl keinen Markt. Für einen Reader im Taschenbuchformat mit 16:10-Epaper-Display und winzigen Rand gäbe es bei passendem Preis ganz sicher einen Markt. Die Tatsache, das so etwas nicht hergestellt wird, deutet darauf hin, dass ein solcher Reader eben wesentlich teurer als die bisherigen Geräte wäre. Am Display wird es nicht liegen, eher schon daran, die ganze restliche Elektronik viel kleiner, vor allem flacher hinzubekommen. Und dann muss der Preis weiterhin bei <300 Euro liegen, sonst bleibt es ein Nischenprodukt. -- Janka (Diskussion) 23:37, 28. Aug. 2012 (CEST)
Wo bitte hab ich gesagt, dass ich ein 4:3-Display haben will? Klar nehme ich auch ein 4:3, wenn es das in der richtigen Größe und zu einem akzeptablen Preis gibt und kein anderes Format zu kriegen ist, aber das heisst doch nicht, dass ich das für optimal halte. Auf das Seitenverhältnis sind wir erst durch Deine Einlassung gekommen. Dass der Grund darin liegen soll, dass man die Elektronik nicht unterbringen kann, glaube ich nicht - es gibt haufenweise Cellphones, die an die Elektronik sehr viel mehr Ansprüche stellen als ein E-Reader und die ihre Elektronik dennoch problemlos in deutlich kleineren Gehäusen unterbringen. Dabei ist dann auch noch ein Funk-Modul mit Antenne dabei, die im Reader nicht benötigt werden, denn dem reicht die WLAN-Antenne aus - und soweit ich weiss, arbeiten in Cellphones WLAN und die anderen Funksender/empfänger nicht im selben Modul. Zudem braucht der ständige Empfang jede Menge Energie - so ein Cellphone braucht daher mehr Acculeistung als ein E-Reader. Andres ausgedrückt: wenn Geräte, so wie ich sie mir vorstelle, technisch nicht machbar wären, dann dürfte es die meisten Cellphone gar nicht geben - und erst recht kein 9" LCD-Android-Pad für unter 100,- Chiron McAnndra (Diskussion) 12:48, 29. Aug. 2012 (CEST)
Natürlich hast du das am Anfang nicht angegeben. Alles möglichst neblig und unklar zu belassen (und das mit möglichst viel Text), ist ja dein übliches Vorgehen. Jedenfalls ist das nun keine Wissensfrage mehr. -- Janka (Diskussion) 19:17, 29. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt auch LCDs ohne Hintergrundbeleuchtung, nur werden die heute kaum noch in Comsumergeräten eingesetzt, weil sie im Dunklen nicht lesbar sind. Früher, als Geräte noch mit normalen Batterien statt Akkus betrieben wurden und alles mehr Strom verbauchte (auch die Hintergrundbeleuchtung) war das teilweise anders, z.B. existiert die weit verbreitete Annahme, dass sich der Game Boy wegen dem geringeren Stromverbauch gegen den Game Gear durchgesetzt hat, obwohl letzterer sonst technisch besser ist und ein Farbdisplay hat. Der Hauptgrund für den geringeren Stromverbrauch des Gameboy ist die fehlende Hintergrundbeleuchtung. Der Grund, warum man z.B. bei Notebook-LCDs fast nur schwarz sieht, wenn die Hintergrundbeleuchtung deaktiviert ist, dass das rein transmissive LCDs sind, rein reflektive haben hingegen eine Reflexionsschicht unter dem eigentlichen LCD statt einer Hintergrundbeleuchtung. Transreflektive LCDs kann man mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung verwenden. Wenn man ein LCD ohne Hintergrundbeleuchtung verwendet hält der Akku auch sehr lange, weil die ebenfalls nicht viel Strom verbauchen. Wenn man ein transreflektives LCD, bei dem sich die Hintergrundbeleuchtung an- und ausschalten lässt, verwendet, kann man beide Vorteile verbinden, daher die Benutzer kann jedesmal entscheiden, ob er die lange Akkulaufzeit + ein augenschonendes Display oder lieber die Lesbarkeit im Dunklen + den höheren Kontrast haben will. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 30. Aug. 2012 (CEST)
Reflektiv-LCDs haben immer noch den Nachteil, dass der Hintergrund nie weiß ist, sondern immer nur mittelgrau. Das ist auch der Grund, warum es kaum reflektive Negativ-LCDs gibt: Sie sind schon bei normalen Lichtverhältnissen unentzifferbar. Bei einigen Casio-Taschenrechner gab es die Möglichkeit, die LCD-Anzeige von positiv nach negativ umzustellen, indem man den lose verbauten oberen Polfilter des LCD umgedreht hat. Andererseits sind die Transmissiv-LCDs von Mobiltelefonen und sucherlosen Kompaktkameras bei direktem Sonnenlicht unbrauchbar, weil das Sonnenlicht die Hintergrundbeleuchtung überstrahlt. Den OLPC-Bildschirm gibt es ja leider nur beim OLPC. --Rôtkæppchen68 00:45, 30. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt ja auch die transreflektiven LCDs, die haben eben eine Schicht, die einen Teil des Lichts reflektiert und einen Teil durchlässt. Die werden zwar wenn die Hintergrundbeleuchtung aus ist auch nicht ganz weiß, aber hellgrau geht schon, ist wohl ein ähnlicher Farbton wie das "weiß" von e-paper, wenn mans richtig weiß haben will, kann man dann die Hintergrundbeleuchtung anschalten. Natürlich sind die bei direkter Sonneneinstrahlung (ohne Hintergrundbeleuchtung) lesbar, man muss nur eventuell die Displayhelligkeit anpassen. Wobei ich besitze eine digitale Casio-Armbanduhr, die wohl auch so ein transreflektives LCD hat, das ist bei allen Lichtverhältnissen lesbar, wenns dunkel ist, kann man die (in dem Fall grüne) Hintergrundbeleuchtung einschalten, wenn die Sonne draufscheint ist das Display problemlos lesbar und der Hintergrund hat das schon erwähnte Hellgrau, wenn man bei direkten Sonnenlicht die Hintergrundbeleuchtung einschaltet, hat das garkeinen Effekt, man sieht sie gar nicht mehr (ist recht schwach, wohl weils nur fürs Ablesen im Dunklen gedacht ist und die Batterie natürlich nicht stärker als nötig belasten soll). In vielen Geräten werden transreflektive LCDs eingesetzt, z.B. im OLPC, in Handys (vor allem in älteren Modellen mit Schwarz-Weiß-Display wie dem z.B. hier schon mal erwähnten Nokia 3210) oder in so ziemlich allen Digitaluhren, die eine Hintergrundbeleuchtung haben (Digitaluhren mit rein transmissivem Display sind mir nicht bekannt, wären ja auch unpraktisch, da man sie entweder mit Stromkabel ausliefern müsste oder selbst bei schwacher Hintergrundbeleuchtung mindestens alle paar Tage die Batterien wechseln oder den Akku aufladen müsste). --MrBurns (Diskussion) 03:09, 30. Aug. 2012 (CEST)
@Janka - Aha - ich stell ne Frage, Du bringst einen neuen Aspekt rein, ich geh drauf ein - und dann isses meine Schuld? Ich hab ne Frage nach möglichen technischen Gründen gestellt, weshalb E-Paper-Geräte so teuer sind - bislang wurden keine genannt - stattdessen wird über LCD-Displays lamentiert - aber alles davon ist meine Schuld - denn es ist ja soooo unhöflich, wenn man sich nicht mit Antworten zufriedengibt, die keine Antworten sind. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:46, 30. Aug. 2012 (CEST)