Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 50

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 217.84.116.32 in Abschnitt Gründe des Überzeugen-Wollens


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Wo ist der Bertelsmannkonzern in ehrenamtlichen Projekten mit Werbung tätig?

In welchen überwiegend ehrenamtlichen Projekten ist der Bertelsmannkonzern mit direkter Werbung und inhaltlichen Eingriffen tätig, obwohl in einem Spendenaufruf gesagt wird, dass die Spenden dazu dienen, ein bestimmtes Projekt werbefrei zu halten? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:23, 8. Dez. 2014 (CET)

Kann es sein, dass das keine Frage ist? -- southpark 10:28, 8. Dez. 2014 (CET)
Kann es sein, dass das eine BNS-Aktion ist? // Martin K. (Diskussion) 10:29, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich möchte es wirklich wissen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:31, 8. Dez. 2014 (CET)
Kann sein, dass es nur die Wikipedia betrifft, aber es wäre wissenswert, ob es noch andere Projekte betrifft. Deshalb frage ich hier. Es ist eine allgemeine Wissensfrage. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:33, 8. Dez. 2014 (CET)
Für den Anfang -- southpark 10:35, 8. Dez. 2014 (CET)
Danke für den Tipp, southpark --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:40, 8. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WP:BNS --Eike (Diskussion) 10:34, 8. Dez. 2014 (CET)

Welche Benutzer, deren Pseudonym mit den Initialen C und K anfängt, stellen in überwiegend ehrenamtlichen Projekten Fragen auf Seiten, auf die sie nicht gehören, und versuchen, das durch Pseudo-Allgemeinheit zu kaschieren? Kann sein, dass es nur C.Koltzenburg betrifft, aber es wäre wissenswert, ob es noch andere Benutzer betrifft. Deshalb frage ich hier. Es ist eine allgemeine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 10:37, 8. Dez. 2014 (CET)

Kann es sein, dass das keine Frage ist, die hierher gehört? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:40, 8. Dez. 2014 (CET)
Kann es sein, dass deine Frage da oben nach einem ziemlich ähnlichen Muster gestrickt ist? --Eike (Diskussion) 10:44, 8. Dez. 2014 (CET)
Wenn man ein Thema möglichst weit streut, bekommt man vielleicht doch noch jemanden, der der gleichen Meinung ist, wie man selbst. Wenn es schon in den eigentlichen Diskussionen mangels Argumente nicht klappt, kann man so wenigstens noch etwas Unfrieden stiften. --Pölkky 10:58, 8. Dez. 2014 (CET)

Auf die von mir gestellte Frage gibt es vermutlich Wissen. Und das gehört auf einer Seite, die Auskunft heißt, am besten in die Antwort. Weiß das denn niemand hier? --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:03, 8. Dez. 2014 (CET)

Dir geht es um die Wikipedia, und diese Seite ist nicht für Fragen da, in denen es um die Wikipedia geht. --Eike (Diskussion) 11:20, 8. Dez. 2014 (CET)
BNS paßt aber überall. --Pölkky 12:07, 8. Dez. 2014 (CET)
Irgendeinen Ort müsste man ihm ja zugestehen, wo das ausdiskutiert werden kann. Das Problem ist ja anscheinend nur, dass es dort schon ausdiskutiert ist. --Eike (Diskussion) 12:30, 8. Dez. 2014 (CET)
Klar ist es ausdiskutiert. Nur die Antworten passen nicht. --Pölkky 12:43, 8. Dez. 2014 (CET)
Bekommen wir das Thema jetzt so lange, bis irgendwann die Antworten passen? --mfb (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2014 (CET)

Wie kann es sein, dass man selbst in der Auskunft voll aggressiv wird? --112.198.79.46 17:06, 9. Dez. 2014 (CET)

Wie kann es sein, daß jemand kreuz und quer durch die Wikipedia fegt und selbst dann nicht aufhört, wenn ihm klar wird, daß er auf dem Holzweg ist? Wie kann es sein, daß solche Leute sinnlos Ressourcen binden mit ihrer Rabulistik? --Pölkky 17:15, 9. Dez. 2014 (CET)

Film mit Liza Minnelli

Hallo,

wie hieß der Film mit Liza Minnelli, die gerne unbemerkt schreien wollte und daher zu einer Eisenbahnbrücke ging und auf den nächsten Zug wartet, sodaß man ihr Schreien nicht hören konnte?

Danke! --93.134.172.232 20:27, 8. Dez. 2014 (CET)

googel findet nach wenigen Sekunden einen Film "Cabaret". - andy_king50 (Diskussion) 20:33, 8. Dez. 2014 (CET)
Visuell, akustische Umsetzung... GEEZER… nil nisi bene 20:38, 8. Dez. 2014 (CET)
Vielen Dank Andy king50 und Grauer Geezer! --93.134.172.232 20:40, 8. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 20:45, 8. Dez. 2014 (CET)

Genetische Verwandtschaft (Linguistik)

Problem: Es geht um einen Artikel, dessen Lemma (regional und historisch) in wohl gut 30 verschiedenen Schreibweisen und Varianten existiert. Beispielsweise:

  • Bilwis, Bilwiss, Bilwiz, Belewitte, Bihlweise, Bilweis, Willeweis, Bulwechs, Pilwiz, Pilwit, Pelwit, Pilwis, Pilewis, Pilwihten, Pilfas usw. usf.
Ich bin dabei, diese Varianten (belegt) und in Gruppen zu listen. An welchem "Verwandschaftskriterium" sollte ich mich orientieren? Gibt es ein "Linguisten-Tool" dafür? oder sollte einfach alphabetisch aufgelistet werden? GEEZER… nil nisi bene 11:16, 8. Dez. 2014 (CET)
Suchst du die Levenshtein-Distanz? --87.176.68.246 14:33, 8. Dez. 2014 (CET)
Eine eindeutige Festlegung der Verwandtschaftsgrade halte ich für aussichtslos. Da sind zu viele Faktoren zu beachten. Nach der Lautentwicklung könnte man eine Kombination von Zeitleiste und Nord-Süd-Gefälle versuchen (Lautverschiebung t-z, Diphthongierung, bis hin zur Anlautverhärtung ganz im Süden); allein das schon ein wüstes Gemenge. Dazu kämen dann historisierende Lautung, Volksetymologie u.v.a.m. Dann nach der individuellen, regionalen und historischen Schreibkonvention: genauso ein Durcheinander mit vermutlich einigen Querkreuzungen. Ich würd's alphabetisch sortieren. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 8. Dez. 2014 (CET)
Die Levenshtein-Distanz kannte ich nicht - sie scheint rein rechnerisch zu sein. Ich hatte auch an eine Marix Name vs. Bedeutung/Geographie gedacht, aber das wäre als solche nicht belegbar - also TF. Ich vermute, dass die gute, alte, alphabetische Auflistung das Neutralste sein wird... Is' aber auch verhext! GEEZER… nil nisi bene 16:39, 8. Dez. 2014 (CET)

Ich sehe das ganze eher historisch, ausgehend vom Dudeneintrag (den ich erstmalig gefunden habe) zu seinen alten Formen im Grimmschen WB und dann aber geographisch also am Besten von Oberdeutschland Alemannisch bis zu den NL. Alphabetisch bringt keine Erkenntnisse. Mir fällt noch das Schimpfwort Bullewatz ein.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:40, 8. Dez. 2014 (CET)

Dein Bullewatz dürfte dem im hessisch-pfälzischen Raum (heute nicht mehr so) bekannten Wullewatz, Wullewux, Wullewaukus etc. entsprechen. Von der Bedeutung ganz nah am Bilwis; genetische Verwandtschaft ist nicht undenkbar: Der Watz natürlich volketymologisch, der Vokalwandel vielleicht Tabuvermeidung. Es gibt auch noch den Pelznickel, das könnte auch eine Volksetymologie mit angehängtem Eigennamen sein. Spannend, aber alles TF... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 8. Dez. 2014 (CET)
Ja, mir ist selten ein Begriff untergekommen, der bei so vielen Varianten so viel Unwissen und Ratlosigkeit hinterlässt - selbst wenn man lange danach sucht. GEEZER… nil nisi bene 22:44, 8. Dez. 2014 (CET) "Pilwis Presley...?" "Warum nicht...?"
Huch, ja: der Bi-Ba-Butzemann, Vitzliputzli, der Popanz -- alles Namen für diesen einen treuen Begleiter unserer kindlichen Albträume? Ich bin sehr gespannt auf weitere Ergebnisse! Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 8. Dez. 2014 (CET)
Willeweis => => => Westerwelle ...? GEEZER… nil nisi bene 09:01, 9. Dez. 2014 (CET)
"Unwissen und Ratlosigkeit"? - Bil, Hjuki's Schwester --> im nordischen Mondgesicht die --> verschwindende, (rechte) Seite des abnehmenden Mondes (wichtiger Anzeiger in früher landwirtschaftlicher Astronomie) --> Ernte --> als "Bilwis" wurde Bil zum Korndämon quasi vom Mond herunter auf den Acker geholt und nimmt Gestalt in Garben(gaben), (wieso auch als elfisches Wesen?) und als Kinderschreckfigur an. - Schlüssig, wie mit Zirkel und Lineal konstruiert. --217.84.119.156 14:34, 9. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... ans Alphabetisieren... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 9. Dez. 2014 (CET)
Halte auch geographische Sortierung für gegeben, da dasselbe historisch ursprünglich Gemeinte regional verschiedene Ausprägungen - dann auch Bedeutungswandel - erfuhr. zB von Nord nach Süd oder konzentrisch ab ggf. einer Ursprungsregion. - Mich erinnert das Sortierproblem auch an die überregionale Ähnlichkeit vs. regionale Unterschiede süddeutscher Fasnetsmasken und deren Persönlichkeiten und Namen. Die kann man auch nur eher (zusammen mit ihrem Bezug und Region) aufzählen, als sortieren. --217.84.119.156 12:12, 9. Dez. 2014 (CET)

Aussage zu Hilberts Sohn

Im Artikel Franz Hilbert gibt es ein Zitat, demnach die benannte Person sich Dinge für kurze Zeit gut merken konnte, es aber im Laufe der Zeit wieder vergas. Worauf deutet so eine Beschreibung hin? Sind solche Phänomene auch heute bekannt?

Gemeint ist wohl:"Ich war immer von der Tatsache beeindruckt, dass der Junge ein Gedächtnis wie eine photographische Platte hat, die man in den Entwickler steckt, aus dem dann etwas Nettes herauskommt. Aber nach einer kurzen Weile legt sich ein Schleier darüber, es wird alles undeutlicher und schließlich ist nichts mehr auf der Platte". GEEZER… nil nisi bene 09:22, 8. Dez. 2014 (CET) (Bitte immer unterschreiben...)
Schimpansen zeigen so etwas, auch Kinder, die ihre geplagten Eltern immer beim Memory schlagen. Ich habe nach "eidetisches Kurzzeitgedächtnis" gesucht, aber der Begriff wird nicht verwendet. Ikonisches Gedächtnis aber wohl. Ich würde bei dem Herrn auf eine Entwicklungsstörung tippen.
Was war nochmal die Frage? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 8. Dez. 2014 (CET)

Festplatte nass

Geht die Festplatte kaputt, wenn sie nass wird und dadurch auch Daten verloren? --112.198.90.230 10:50, 8. Dez. 2014 (CET)

Ich glaube, sie sollte das überleben können. Ich würde sie abstöpseln (wenn sie's nicht schon war), lange trocknen lassen und dann anschließen. Wenn die Daten wichtig sind, runterkopieren. Wobei, wenn die Daten wichtig sind, sollte man ja eh ein Backup haben. --Eike (Diskussion) 11:26, 8. Dez. 2014 (CET)
Die Lager und Rückstände der Flüssigkeit sind problematisch. Ist es destiliertes Wasser, ist das Problem kleiner. Vom Strom damit, damit keine Kriechströme die Elektronik beschädigen. Die Leiterplatte unten kann abgenommen werden um sie zu reinigen. Hinterlässt die Flüssigkeit Rückstände sollten die Klemmverbindungen zu Aktuator, Kopf und Motor sauber sein. Eine Platte konnte ich reparieren, da nur der einer dieser Kontakt korrodiert war. Die Entlüftung oben ist auch problematisch. Da sonntest Du aber nur von außen trocken. Wenn Flüssigkeit eingedrungen ist, solltest Du je nach Wert der Daten an eine professionelle Rettung denken. Wasser im Innern verursacht den Headcrash! Hinterher haben auch die Profis keine Chance Daten von der betroffenen Stelle wiederherzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 8. Dez. 2014 (CET)
Gute Frage, Festplatten sind staubdicht, aber nicht luftdicht abgeschlossen. Ob da Wasser durchkommen kann, weiß ich nicht. Manche HDDs mit besonders hoher Kapazität sind heliumbefüllt. Diese sind luftdicht und damit wohl auch wasserdicht. Jedenfalls liegt aber die Platine außerhalb, daher es können der Controller und andere elektronische Komponenten beschädigt werden. Wenn aber nur die elektronischen Komponenten beschädigt sind, kann eine Datenrettungsfirma die Daten wiederherstellen, was natürlich kostspielig ist. Einfach eine Platine von einer anderen HDD montieren funktioniert eventuell nicht, weil die vom Hersteller durchgeführte Low-Level-Formatierung auch beim gleichen Modell anders sein kann. Wenn die HDD nass wird empfiehlt es sich also jedenfalls, sie trocknen zu lassen, bevor man sie wieder in Betrieb nimmt.--MrBurns (Diskussion) 11:59, 8. Dez. 2014 (CET)
Und genau deswegen ist die Leiterplatte nur sehr eingeschränkt auf ein identisches Modell transplantierbar. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 8. Dez. 2014 (CET)
Normalerweise sind die Luftfilter der Festplatte ziemlich fein. Reines Wasser ohne irgendwelche Netzmittel kommt da wohl kaum durch, Wasserdampf schon eher, so ähnlich wie bei Gore-Tex. Wenn die Leiterplatte demontabel ist, kann sie auch mit Aceton oder Alkohol abgespült werden, um die Wasserreste abzubekommen. Die Leiterplatte sollte im Kaltluftstrom getrocknet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 8. Dez. 2014 (CET)

Dateien von einem MediaWiki in ein anderes übertragen?

Wenn ein Wiki forkt, so klappt das Übertragen der Artikel und Vorlagenseiten ja relativ einfach, indem man den Datenbank/XML-dump auf den eigenen Server hochlädt, auch die Dateibeschreibungsseiten werden dabei übernommen. Aber wie können nun Bilder und Sounddateien ins andere Wiki übertragen werden, wenn man auf das Ursprungswiki keinen Serverzugriff hat?

--  Eine frohe Adventszeit wünscht -seko- (Disk) 10:51, 8. Dez. 2014 (CET)

Hi!
Typischerweise kopiert man eine MediaWiki-Installation, indem man den Ordner auf dem Server in ein Archiv packt und dieses Archiv dann auf dem neuen Server entpackt. Dabei werden alle MediaWiki-Dateien kopiert: Der MediaWiki Core, den du von mediawiki.org runterladen kannst und auch alle angepassten Dateien, wie etwa die Bilder aus dem Ordner images/. Zusätzlich noch die Dateinbank kopieren (bevorzugt per mysqldump) und das System dürfte prinzipiell wieder laufen.
Wenn du nur einzelne Dateien übertragen willst, kannst du das Script importImages.php aus dem Wiki-Ordner maintenance/ benutzen. Das Script lädt Dateien hoch, die sich auf dem Zielserver befinden; in diesem Fall musst du die Dateien also bevor du das Script benutzt auf den neuen Server bringen. Dass man dafür die Ursprungsdateien braucht, dürfte klar sein. Wenn man die noch nicht hat, muss man sie sich also besorgen. Auf den Wiki-Seiten der einzelnen Dateien gibt es z.B. den Link "In Ursprungsgröße anzeigen"; damit kann man das jeweilige Original (im Gegensatz zu einem verkleinerten Thumbnail) abrufen. --88.130.117.13 14:37, 8. Dez. 2014 (CET)

Aufdrehen

Woher kommt das, dass der Wasserhahn nach links aufgedreht wird, das Radio aber nach rechts? --91.51.230.230 03:26, 8. Dez. 2014 (CET)

DIN/ Normung, bei meinem Radio geht laut auch nur nach links.--87.139.132.27 05:12, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich denke, das hat verschiedene Ursachen: beim Wasserhahn kommt das dadurch, dass wie allgemein üblich ein Rechtsgewinde verwendet wird, beim Radio kommt das wahrscheinlich von der Analogie zur Schreibrichtung (wenn man Zahlen in aufsteigender Richtung schreibt, schreibt man die Zahlen von links nach rechts, also 1, 2, 3,...). Bei alten Radios gibts ja manchmal Schieberegler für die Lautstärke und die habe ich bisher immer in der Form links = lautlos/aus, rechts = laut gesehen. --MrBurns (Diskussion) 06:32, 8. Dez. 2014 (CET) PS: und traditionell gibts ja auch den Drehknopf zum Sendereinstellen und dazu oberhalb eine von links nach rechts laufende Anzeige der Frequenz, ein Radio bei dem man bei verschiedenen Knöpfen in verschiedene Richtungen drehen muss wäre ja wohl recht verwirrend... --MrBurns (Diskussion) 06:38, 8. Dez. 2014 (CET)

Mit der rechten Hand kann man beim Drehen im Uhrzeigersinn mehr Kraft aufwenden als andersherum. Da beim Wasserhahn im allgemeinen das Zudrehen mehr Kraft erfordert, wird im Uhrzeigersinn zugedreht (Linkshänder dürfen fluchen). -- Janka (Diskussion) 07:00, 8. Dez. 2014 (CET)

Bist du ganz sicher, dass es einer Logik und nicht einer "Willkür" folgt?
Uhrzeiger drehen sich (vermutlich) "im Uhrzeigersinn", weil nun mal die Sonne es bei Sonnenuhren so erscheinen lässt. In den USA gibt es Wasserhähne, die (rechts) sich nach recht und (links) nach links öffnen.
Ich setze 2 Euro auf menschliche (Ingenieurs)Willkür/willkürlich gewollte Standardisierung. GEEZER… nil nisi bene 09:15, 8. Dez. 2014 (CET)
Es ist bei uns garantiert seit Ewigkeiten genormt, welche Richtung bei einem Absperrventil nun ZU sein soll, denn wenn man in einer Chemieanlage nur einen Hahn aufmacht statt zu oder umgekehrt, macht das Ding BUMM. Dass es nun genau diese Richtung hat, hat mir der Klempner meines geringsten Misstrauens vor Jahren mal so erklärt. -- Janka (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2014 (CET)
Beim Wasserhahn ergibt sich die Aufdrehrichtung zwangsläufig aus dem Rechtsgewinde der Spindel. Neuere Wasserhähne haben allerdings eine fest gelagerte Spindel mit Außen-Linksgewinde und davor einen beweglichen Ventilteller mit Innen-Linksgewinde. Der Effekt ist der gleiche. Bei Lautstärkereglern werden meist logarithmische Potentiometer verwendet, weil das menschliche Gehör ebenfalls eine logarithmische Lautstärkeempfindung hat . Diese müssen so angeschlossen werden, dass die leise Stellung links und die laute Stellung rechts ist, damit der logarithmische Verlauf der Widerstandsbahn stimmt. Negativ logarithmische Potis gibt es zwar auch, sind aber selten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 8. Dez. 2014 (CET)
Die Frage ist, ob die übliche Bauform der Potis die Ursache oder die Wirkung der üblichen Drehrichtung bei Radios ist. Schließlich wurden früher wohl die meisten Potis in Radios eingesetzt, vielleicht sind sie deshalb so standardisiert wie sie sind, weil man wollte, dass das Radio lauter wird, wenn man den Knopf nach rechts dreht. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 8. Dez. 2014 (CET)
TF: Die Drehrichtung am Radio könnte mit der Drehrichtung der Uhr und damit der Drehrichtung der Sonne auf der Nordhalbkugel zusammenhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 8. Dez. 2014 (CET)

Erneuter Spendenaufruf von Wikipedia an seine User....Kostenerklärung???!!!

Erneuter Spendenaufruf von Wikipedia an seine User - Jedes Jahr scheint das Murmeltier zu grüßen...

Bei mir stellen sich eigentlich mehrere Fragen und bin gespannt auf die Antworten.

  1. Wenn Wikipedia ein reines "Freiwilligen"-Unternehmen ist, wie kann es dann zu Kosten in Höhe von 7,8 Millionen Euro kommen?
  2. Jedes Wikipedia (Deutschland, Amerika, usw.) scheint ja unabhängig voneinander zu agieren, was ja auch erklären würde warum in Englisch mehr Artikel vorhanden sind als in Deutschland und Co. Wieso ruft nur das deutsche Wikipedia zu einem Spendenmarathon auf? Und was hat das damit zu tun, dass Wikipedia werbefrei bleiben soll. Kostet es knapp 8 Millionen Euro die Werbung von sich fern zu halten?
  3. Wohin gehen die Gelder und wer verfügt darüber? Es scheint ja, obwohl es sich um ein Unternehmen handelt, dass kein Aufsichtsrat, Personalrat etc. existieren...da es sich ja bei den Mitarbeitern um reine Freiwillige handelt.
  4. Wenn sich seit dem erneuten Aufruf 219.371 Personen (Stand: 08.12.2014) dazu bereit erklärt haben zu spenden, bin ich doch überrascht, dass jeder davon genau 20€ gespendet haben muss.

Rechnung: 4.500.000€ : 219371 Personen = 20,51 €/Pers Interessant ist diese Rechnung auf alle Fälle und doch sehr genau...

Ich bedanke mich im voraus für die Antworten und bin wirklich gespannt auf nähere Erläuterungen. Jedoch um meine eigene Meinung zu diesem Thema zu verdeutlichen, bedarf es nicht vieler Worte. Für mich ist dieser Aufruf absolut nicht vertretbar geschweige denn erklärbar und wie dieses "Freiwilligen-Unternehmen" auf solch immense Kosten kommt nicht deckungsgleich mit dem was sie preisgeben zu sein. Ebenso ist ein Spendenaufruf für mich im Allgemeinen, egal welches Thema es behandelt, eine Art betteln. --(nicht signierter Beitrag von 2a02:8071:268c:9100:d087:6e14:7a66:550a (Diskussion) 2014-12-08T12:33:31‎ (UTC))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ad 1.) Es gibt einige bezahlte Mitarbeiter, interessanterweise vor allem bei den Spendeneintreibern. Und natürlich müssen Server etc. gemietet werden.
Ad 4.) Dass der Durchschnitt so knapp bei 20€ ist, dürfte nur ein Zufall sein, es gibt sicher viele die deutlich mehr oder weniger spenden. --MrBurns (Diskussion) 13:43, 8. Dez. 2014 (CET)
ich frage mich sogar, warum man die WP nich komplett kostenlos anbieten kann... irgendwie peer2peer-mäßig... da bräuchte man nur ne Domain für 10€/Jahr zu mieten und DNS machen n paar Universitäten (die liefern ja auch schon viele Quallen für die Artikel) und HTTP machen dann die Millionen nich ganz ausgelasteter DSL-Leitungen... zum Load Balancen müsste man dann eben bisschen Javascript mitschicken... und die HTTP-Server müssten sich untereinander über ihre Last-Situation austauschen... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 8. Dez. 2014 (CET)
@Homer Landskirty: Mal abgesehen davon, dass der http-Standard so ein Peer2Peer-Scenario nicht unterstützt, glaube ich kaum, dass Du auf Deinem privaten Rechner auch nur einen Bruchteil dessen hosten möchtest, was die 250 Wikipedia-Sprachversionen und Commons mittlerweile auf die Wage bringen?! Zu einer klassichen Serverfarm gibt es meiner Einschätzung nach aktuell keine realistische Alternative – wobei diese Kosten dafür auch nur den kleineren Teil der Spendeneinnahmen verschlingen. // Martin K. (Diskussion) 14:31, 8. Dez. 2014 (CET)
@Martin Kraft: mit Javascript und ner geschickten verteilten Datenbank mit Kompression und schlauerem Versions-Management geht das schon... Denkanstoß: man muss ja nich auf jedem Knoten alle Artikel nebst aller Versionen speichern... war aber vllt trotzdem ne Schnappsidee, besonders wenn die Serverfarmen sowieso kaum ins Gewicht fallen... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 8. Dez. 2014 (CET)
Peer2peer ließe sich die Datenbank nicht sinnvoll synchron halten. Und alles andere (Entwicklung, Rechtsabteilung, Medienpräsenz, sonstige Aktionen) geht damit auch nicht oder nicht in der gleichen Qualität. --mfb (Diskussion) 15:02, 8. Dez. 2014 (CET)
1. verteilte Datenbanken sind ganz toll klug... geht bestimmt auch mit Millionen von Knoten... 2. Entwicklung geht doch schon immer ohne... 3. Rechtsabteilung? wie haben die Juristen denn bei der WP den Fuß in die Tür gekriegt? --Heimschützenzentrum (?) 15:16, 8. Dez. 2014 (CET)

Wofür Wikimedia Deutschland das Geld verwendet, lässt sich grob im Tätigkeitsbericht 2013 nachlesen., für die Wikimedia Foundation gibt es den Annual Report. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:58, 8. Dez. 2014 (CET)

Genauere Informationen zur Verwendung der Spendengelder findet man besser im Fall von Wikimedia Deutschland im Jahresplan 2015 sowie im Annual Plan 2015 der Wikimedia Foundation, Gruß, Till Mletzko (WMDE) (Diskussion) 15:37, 8. Dez. 2014 (CET)
Das Peer-Hosting würde ein ggf. Problem mit ANON auftun. Fallback würde auf die Zuverlässigkeit schlagen und den Seitenaufbau verlangsamen. Da müssten genügend Benutzer VDSL oder Glasfaser haben und um die Uhr online bleiben. Da Wissen leider immernoch auch in freiheitlich-demokratischen Rechtsstaaten eine kritische Masse erreichen kann, ist das Rechtsschutzbudget notwendig. Es haben sich auch Erfolge ergeben, die den Planeten wirklich weitergebracht haben. Da hat die WP so wie sie ist eine ebenfalls eine führende Rolle eingenommen, die es dringen zu erhalten gilt. Die Berichte sind veröffentlicht, nun sollten sie auch entsprechend verstanden werden, was wohl mehrheitlich der Fall sein dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 8. Dez. 2014 (CET)
Vor allem würden bei einer massenhaften Peer-to-Peer-Nutzung massenhaft private Internetnutzer ihren Internetvertrag wegen AGB-widriger kommerzieller Nutzung gekündigt bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 8. Dez. 2014 (CET)
Inwiefern wäre das denn kommerziell? Wer würde denn dafür zahlen? --Snevern 18:17, 8. Dez. 2014 (CET)
Das wäre eine kommerzielle Rechenzentrumsdienstleistung für die WMF. Dass diese Dienstleistung unentgeltlich erbracht wird, sollte für den Anschlussbetreiber irrelevant sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 8. Dez. 2014 (CET)
Ad 1.) Ja, es gibt nicht nur einige bezahlte Mitarbeiter bei Wikimedia sondern offenbar immer mehr, irgendwo stand etwas von derzeit etwa 60 Personen. Über angebliche Abfindung an einen ehemaligen Vorstand (und die Begründung dafür) habe ich noch nicht ausreichend recherchiert, halte das aber ebenfalls für ein relevantes Thema.
Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten (ohne Sachkosten) zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc.
2004 0 16.000
2005 0 121.000
2006 12.000 90.000
2007 59.000 290.000
2008 120.000 440.000
2009 217.000 818.000
2010 390.000 1.226.000
2011 788.000 4.712.000
2012 1.650.000 2.958.000
2013 2.160.000 3.806.000
--212.184.134.47 18:39, 8. Dez. 2014 (CET)
Nachtrag: Hier die Quelle für die 60 Mitarbeiter (Handelsblatt vom 20. Mai 2014) --212.184.134.47 18:51, 8. Dez. 2014 (CET)
Nachtrag #2: Zitat: „Insbesondere die Kosten der Entlassung Richters erschienen der Wikimedia Foundation unverhältnismäßig hoch: "Es ist wahrscheinlich, dass das gleiche Ergebnis erzielt worden wäre, wenn man den Vertrag des scheidenden Vorstandes nicht verlängert hätte." So bekam Richter nicht nur eine Abfindung, sondern wurde als Berater weiter beschäftigt.“ (Wikimedia Deutschland stellt sich neu auf, Heise Newsticker 01.12.2014) --212.184.134.47 19:02, 8. Dez. 2014 (CET)
Nachtrag #3 aus dem gleichen Heise-Newsticker. Zitat: „Ebenfalls zeigte sich die Wikimedia Foundation unzufrieden mit der Ausrichtung des Vereins, dessen Erfolge in keinem Verhältnis zu den Kosten stünden.“ --212.184.134.47 19:06, 8. Dez. 2014 (CET)
Nachtrag #4: Insgesamt erscheinen mir im Zusammenhang mit der Spedenkampagne vor allem zwei Botschaften äußerst fragwürdig: Man spendet nicht, „damit Wikipedia werbefrei und unabhängig bleibt“, wie es beschwörend in dem Aufruf heißt sondern vor allem, um etwa 60 Arbeitsplätze - nicht bei Wikipedia sondern bei Wikimedia e.V. - zu finanzieren, deren Arbeitsergebnisse wie es scheint selbst in der Foundation nicht gerade Begeisterung auslösen. Man spendet auch nicht, damit die Technik hinter der Wikipedia stabil bleibt und verbessert wird, sondern knapp 57% der Spendeinnahmen fließen in Löhne. Dazu kommen dann auch noch die Sachkosten für die Arbeitsplätze... Ich spende daher nicht. --212.184.134.47 19:32, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich muss zugeben, dass ich das auch für irreführend halte. Zu viele "Shit-Jobs". --Turnstange (Diskussion) 21:28, 8. Dez. 2014 (CET)

Considering Wikimedia Deutschland’s size and budget, the lack of details and depth in this proposal and budget, compounded by vagueness, is a serious concern and is simply not acceptable. The FDC does not find a focused rationale behind its budget ... The costs of each program are not sufficiently detailed, making it hard to determine if amounts allocated for each program are reasonable or not. From the information available, the FDC considers administration costs included in this proposal to be extremely and unusually high, especially those related to the Board. --Niki.L (Diskussion) 23:09, 8. Dez. 2014 (CET)

Royalisten in USA nach 1800

Hallo! Gab es eine nennenswerte politische Bewegung, welche zumindest bis 1812 den Wideranschluss an das Vereinigte Königreich anstrebte, oder flohen die alle nach der Unabhängigkeit? Oliver S.Y. (Diskussion) 23:54, 8. Dez. 2014 (CET)

Für den Zeitraum vor 1800 siehe diesen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 9. Dez. 2014 (CET)
oder, um die Frage kurz zu beantworten: nein, gab es nicht. --Edith Wahr (Diskussion) 11:14, 9. Dez. 2014 (CET)

Wozu macht Firefox eigentlich einen TCP port auf?

s.o. --92.202.48.26 12:24, 9. Dez. 2014 (CET)

Um mit dem TCP-basierten HTT-Protokoll HTML-Seiten zu übertragen? Ne, im Ernst: Etwas mehr Information wäre wünschenswert. --Eike (Diskussion) 12:28, 9. Dez. 2014 (CET)
Um diejenigen Daten empfangen zu können, die sein Benutzer anfordert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich mache Firefox (mit leerem Tab) auf. Mein Firewall sagt FF will (wechselnden) Port öffnen (nicht 80). Sage ich nein, kann FF keine Seiten laden. Kein anderer Browser hat dieses Verhalten; Dort kriege ich die Anfrage, dass [Browser X] ins Internet will und ob ichs erlaube. Bei anderer Software kriege ich getrennte Anfragen für die Software an sich und jeden Port, den sie öffnen will. Ich hab über google nur vage Hinweise gefunden, es habe was mit "security" zu tun. --92.202.48.26 13:23, 9. Dez. 2014 (CET)
Klingt seltsam. Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass er beim Start nach Updates sucht - aber warum sollte er das auf wechselnden Ports tun...? --Eike (Diskussion) 13:26, 9. Dez. 2014 (CET)
Ist da vielleicht Firefox Sync eingeschaltet? --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 9. Dez. 2014 (CET)
FF Sync ist aus. Ich hab mal Upnp im Router abgeschaltet, so dass der Port nicht geöffnet wird, trotz Erlaubnis - FF funktioniert trotzdem (naja, warum auch nicht) --92.202.48.26 14:01, 9. Dez. 2014 (CET)
Ist es das hier? http://marc.info/?l=mozilla-security&m=107875662313572 --Eike (Diskussion) 14:11, 9. Dez. 2014 (CET)
Tja. Vielleicht? Mein Firewall sagt aber nichts über "Server". Beim Start verbindet FF mit soft-start.loop.services.mozilla.com. Hat es vielleicht damit was zu tun? --92.202.48.26 14:26, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich hab jetzt Verschiedenes gelesen, das besagt, dass FF wohl irgendwie mit sich selbst redet und dabei Ports öffnet. Versteh ich zwar nicht wirklich aber nagut. Danke an alle. --92.202.48.26 14:40, 9. Dez. 2014 (CET)

Unbekannte Funktion

In diesem Paper verwenden die Autoren auf Seite 8 eine Funktion, die als   bezeichnet wird, und die wohl irgendwas mit Fakultäten zu tun hat, die aber in dem Paper nicht definiert wird. Ich vermute, dass das eine relativ bekannte Funktion ist, konnte sie aber in Listen spezieller Funktionen und im Bronstein nicht finden (mehr als im Nebel stochern konnte ich ja nicht). Weiß zufällig jemand, wie diese Funktion heißt oder wie explizit dargestellt wird? 129.13.72.198 13:31, 10. Dez. 2014 (CET)

Ohne Gewähr: Jacobi-Polynom. GEEZER… nil nisi bene 13:36, 10. Dez. 2014 (CET)
Hypergeometrische Funktion wirds sein. Vielen Dank! 129.13.72.198 13:40, 10. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:41, 10. Dez. 2014 (CET)

Heiteres Prominentenraten

Hallo zusammen,

bei der Nachbearbeitung der Fotos von der 1 Live Krone 2014 stoße ich immer wieder auf Promis, die ich trotz Bildkarte des Veranstalters nicht zuordnen kann, weil ich sie einfach nicht (er)kenne. Kann mir jemand bei diesen Leuten behilflich sein?

Es können grundsätzlich Musiker, Sportler, Soapstars, Models, Comedians oder Schauspieler sein. Vielen Dank, --Superbass (Diskussion) 23:47, 9. Dez. 2014 (CET) P.S. Die Fotos sind gering aufgelöst - nach Identifizierung überschreibe ich sie in besserer Qualität. --Superbass (Diskussion) 00:04, 10. Dez. 2014 (CET)

1. Clueso (wenn er nicht Jacke und Sweatshirt mit einem anderen getauscht hat...) GEEZER… nil nisi bene 00:05, 10. Dez. 2014 (CET)
Oha, den hätte ich selbst rausfinden können, wenn ich die Bilder der Ausgezeichneten zuerst bearbeitet hätte :-) --Superbass (Diskussion) 06:55, 10. Dez. 2014 (CET)
2. Matze Knop --Sitacuisses (Diskussion) 00:01, 10. Dez. 2014 (CET)

Wäre das nicht eigentlich eine Frage für Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung gewesen? scnr -- Gerd (Diskussion) 00:15, 10. Dez. 2014 (CET)

:-)))) Hier Nr. 3 nochmal aber auch ohne Name... GEEZER… nil nisi bene 00:20, 10. Dez. 2014 (CET)
Nehmen wir mal an, dass 3 und 4 bei Facebook sind. Gibt es da nicht eine Gesichtserkennungs-Applikation? Also: Ausschneiden, Hochladen und gucken lassen? GEEZER… nil nisi bene 09:00, 10. Dez. 2014 (CET)
ist das nicht vollkommen Blunze, wer oder was das ist ? Wer fragt denn und wozu ? --RobTorgel 09:05, 10. Dez. 2014 (CET)
Du meinst, Nr.3 ist der, der die Autos geparkt hat und Nr. 4 ist die Garderobenfrau? (Nr. 4 wurmt mich, die ist sehr extro, aber nicht auffindbar...). GEEZER… nil nisi bene 09:13, 10. Dez. 2014 (CET)
Auf den ersten Blick dachte ich bei Nr. 4 an Giulia Siegel, sicher bin ich aber nicht. --Magnus (Diskussion) 09:14, 10. Dez. 2014 (CET)

Nr. 3 ist Fritz Kalkbrenner --Kimtoro (Diskussion) 09:31, 10. Dez. 2014 (CET)

Bingo! Hier: selber Abend, selbes Hemd, selber Clueso. GEEZER… nil nisi bene 10:10, 10. Dez. 2014 (CET)

Nr. 4 sieht aus wie Enie van de Meiklokjes. --Joyborg 09:52, 10. Dez. 2014 (CET)

Niemals. --Magnus (Diskussion) 09:53, 10. Dez. 2014 (CET)
Hast Recht, so sah Frau vdM an dem Abend aus: [1]. --Joyborg 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)
Es ist zum Auswachsen: Ob mit "Star", "Sportlerin", "Blondine", "Boxerin", "Herz(chen)" usw. - andauernd läuf einem dieser Pappmaché-Panda vor die visuelle Flinte... GEEZER… nil nisi bene 10:37, 10. Dez. 2014 (CET)
YESSSS! Annica Hansen :-))) Hier in der Fotostrecke... GEEZER… nil nisi bene 10:51, 10. Dez. 2014 (CET)
Respekt! Mir ist schon nach der dritten Fotostrecke ganz prominent blümerant geworden.
Um die Wahrheit aufzudecken
Lässt der Geezer sich nicht schrecken
Elendslange Fotostrecken
Munterer C-Promi-Jecken
Bilderweise durchzuchecken. -- Joyborg 12:06, 10. Dez. 2014 (CET)
  • Super, vielen Dank dafür! Auf Clueso hätte ich selbst kommen müssen, da ich ihn auf einer noch zu erschließenden Fotostrecke nochmal mit Auszeichnung draufhaben müsste; an den anderen bin ich schier verzweifelt. Zur Frage "Wer fragt denn und wozu ?" - na, ich frage, weil ich die Bilder entsprechend beschriften, kategorisieren und für die Projekte nutzbar machen will. Der Mehrwert ist sicher nicht bei jedem Foto gleich hoch, aber es wäre ja zu schade, sie gar nicht erst hochzuladen. Grüße --Superbass (Diskussion) 13:27, 10. Dez. 2014 (CET)
Service! Superbass sucht Frau!
Hat ein Bild - doch ungenau.
Auskunft sucht und macht und schaut...
Wie erschnüffelt man die Braut?
Was geht ab? Wie geht das an, da?
Überall der f***ing Panda !!
Dann: AHA! So oder nie!
Mit reverser Psych'logie!
Such' mit "Panda" - letzte Chancen!
Und da isse: Annic' Hansen! GEEZER… nil nisi bene 13:30, 10. Dez. 2014 (CET)
Und die Gedichte als kostenlose Dreingabe! Die les ich bei der Wikipedia-Weihnachtsfeier in Köln vor, versprochen :-)) --Superbass (Diskussion) 13:34, 10. Dez. 2014 (CET)
Ich hätte mir denken können, dass die Kölner einen Stammtisch in Kappensitzungsformat haben. Yotwen (Diskussion) 17:07, 10. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... oder? Neues Schweinderl? GEEZER… nil nisi bene 10:31, 11. Dez. 2014 (CET)

Lampenhersteller DAKS

Ich habe hier Leuchtmittel der Marke „DAKS“. Da steht nichts drauf, außer DAKS 18W CE COOL WHITE. Wo kann ich mehr über den Hersteller erfahren? Google und Wikipedia bringen mich leider nicht weiter.

Soweit ich meinem Google trauen kann ist DAKS eine Tochter/Marke/Produktlinie von Massive Leuchten aus Belgien, die wiederum eine Tochter von Philips sind. -- southpark 15:42, 11. Dez. 2014 (CET)
Danke. Dann ist Daks also eine Billigmarke von Philips, so wie Radium die Billigmarke von Osram und C-Fluid die Billigmarke von Tipp-Ex ist. --Elkofragesocke (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elkofragesocke (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)

Wo steht diese Kirche? (Schwäbische Alb)

 
"File:Dottingen Georgskirche.jpg"

Beim Aufräumen diverser Kirchenbilder auf den Commons bin ich über dieses Foto einer wohl evangelischen Kirche mit achteckigem Turmaufsatz und angebautem Pfarr(?)haus gestolpert, das anscheinend irgendwo an einer Durchgangsstraße im Bereich Schwäbische Alb entstand. Ein anderes nicht benanntes konnte ich als St. Martin in Geislingen/Steige identifizieren, aber das ist laut Zeitstempel 4 h vorher entstanden und daher keine große Hilfe. Kennt jemand zufällig das Gebäude? --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:58, 11. Dez. 2014 (CET)

Es muss etwa 25 Autominuten von Metzingen entfernt sein, wahrscheinlich (grob), wenn man aus der Richtung Marbach kommt. --Xocolatl (Diskussion) 20:25, 11. Dez. 2014 (CET)
Dottingen --FFF (Diskussion) 20:45, 11. Dez. 2014 (CET)
Bingo! Danke. --Xocolatl (Diskussion) 21:01, 11. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 11. Dez. 2014 (CET)

Schon wieder ein kleines Integral (Ableitung eines Integrals), erledigt

Guten Abend,

es ist mal wieder so spät am Abend, dass ich nicht mehr durchsehe. Ich möchte gerne folgendes nach t Ableiten:

 

Dazu soll ich die Leibnizformel der Differentialrechnung nutzen (was doch nichts anderes als die Produktregel ist). Aber ich les auch Dinge wie: Dies bedeutet, dass die Ableitung eines Integrals nach seiner oberen Grenze mit dem Wert des Integrands an der oberen Grenze identisch ist. (Quelle Chemgapedia). Kann mir jemand nochmal bitte genau die passende Ableitungsregel für diesen Fall nennen und ggf. ein paar Umformungsschritte andeuten? Sollte dann so aussehen:

 

Das Elemente vor dem Integral ist klar (e-Funktion). Wie leite ich das Integral oben nach t ab?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 21:06, 11. Dez. 2014 (CET)

Ok, es handelt sich wohl um die Leibniz-Regel für Parameterintegrale. Es gibt auch eine halbwegs lesbare Anleitung hier: http://massmatics.de/merkzettel/index.php?_escaped_fragment_=137:Die_Leibniz-Regel_bei_Parameterintegralen#!137:Die_Leibniz-Regel_bei_Parameterintegralen Aber so ganz klappen diese 3 Schritte bei mir dennoch nicht. Würde mich über einen Rechenschubs freuen. --WissensDürster (Diskussion) 21:21, 11. Dez. 2014 (CET)
Gut, en:Differentiation under the integral sign hat eine andere Formel. Dann passt es auch. Obwohl ich nicht gleich gesehen haben, warum das Ursprungsintegral da fast noch mal drangehangen wird. --WissensDürster (Diskussion) 21:30, 11. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 21:30, 11. Dez. 2014 (CET)
Es geht doch ganz elementar, indem du   aus dem Integral herausziehst und dann die Produktregel anwendest. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 21:32, 11. Dez. 2014 (CET)

Konstruktion eines Dreieckes nach dem SSS-Satz - Konventionen

Mir scheinen die üblichen Anleitungen zur Konstruktion eines Dreiecks nach dem SSS-Satz in Schulbüchern didaktisch etwas unvollständig zu sein, hinsichtlich der folgenden Punkte:

  • Meistens beginnen die Schüler damit, die Seite c waagrecht einzuzeichnen, am linken Ende den Punkt A und am rechten den Punkt B. Das muss aber nicht so gemacht werden. So weit, so gut. Aber:
    • Lassen sich die Fälle eingrenzen, wo es besser nicht so gemacht wird? Ich vermute dann, wenn c merklich kürzer ist als die beiden anderen Seiten?
    • Wenn es nicht so gemacht wird, woher wissen die Schüler dann, wie sie genau vorgehen sollen? Wenn Seite b irgendwie schräg im Raum liegt, ist es nicht selbstverständlich, wo die Punkte C und A hinkommen, auf welche Seite man mit dem Zirkel abschlagen sollte etc.
  • Wie ist am besten sicherzustellen, dass Schüler die erste Linie so einzeichnen, dass das Dreieck genug Platz hat; und dass sie die Kreisbögen mit den Zirkeln auch gleich groß genug machen, dass der Schnittpunkt wirklich darauf liegt? (Reicht hier eine vorherige Skizze üblicherweise aus?) --KnightMove (Diskussion) 07:15, 8. Dez. 2014 (CET)
Schüler in der Mittelstufe sollen erstmal das Konstruktionsprinzip lernen und anwenden können. Sie sollen nicht beim Lesen der Aufgabe schon alle möglichen Probleme erkennen und einen passenen Lösungsweg wählen können. Deshalb sind die Aufgaben vermutlich meist auch so gestellt, daß sie nach dem erlernten Schema gelöst werden können. Die Eckpunkte im Gegenuhrzeigersinn mit A, B und C zu bezeichnen, ist Konvention in der (Schul-)Mathematik. Geometrisch am günstigsten ist es, den Bogenschlag mit den Seiten zu machen, die sich etwa rechtwinklig schneiden. Und hoffe einfach, daß in Schulaufgaben nicht ganz schräge Dreiecke konstruiert werden sollen (z.B. a=11cm, b=12cm, c=2cm). Solche "schrägen" Fälle können und müssen Schüler nicht erkennen. Und wenn Du mal so anfängst, daß der Platz nicht ausreicht, hast Du noch einen zweiten Versuch, den Du mithilfe der Erkenntnisse aus dem ersten Versuch besser positionieren kannst. 217.230.105.57 08:29, 8. Dez. 2014 (CET)
Das Papier muß groß genug sein. Oder die Seitenlängen dürfen nicht zu groß sein. --217.84.107.27 18:53, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich persönlich würde die längste Seite zuerst' waagrecht auf das Blatt einzeichnen. Und dann die kürzeste Seite nehmen, also zuerst den kleinen Kreis einzeichnen. Dann sieht man ja beim zweiten Kreis wo ungefähr die Schnittpunkte liegen und muss den größeren nicht vollständig einzeichnen. Aber das so detailliert in ein Schulbuch zu schreiben lenkt wohl eher von den entscheidenden Dingen ab. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:48, 9. Dez. 2014 (CET)
Mein Mathelehrer hat damals gesagt, dass die Aufgaben alle so beschaffen sind, dass alles auf Blatt passt und bei den Rechenaufgaben keine unnötig komplizierten Zahlen auftreten. Ich hoffe doch, dass alle Schulbuchautoren das beherzigen. Im RL passt es dann nicht mehr aufs blatt und die Formeln werden kompliziert. Ich erinnere mich, dass ich für meine Elektrotechnikübungsaufgaben öfters mal Ausklapper rechts ans Blatt geklebt hab, damit die mit LaTeX gesetzten Formeln draufgepasst haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 9. Dez. 2014 (CET)

Akazien in Afrika

Wikipedia sagt unter "Akazie" diese kommt mit 950 Arten fast nur in Australien vor aber NICHT am afrikanischen Kontinent. Unter "Giraffe" sagt Wikipedia,dass dieses Tier sich von Akazien ernährt! Was ist nun richtig? --194.166.194.245 22:28, 8. Dez. 2014 (CET)

Acacia senegal? --Niki.L (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich finde schon, unser Artikel unterschlägt relevante Information: Dass die Akazien erst (na ja) 2005 in fünf Genera zerlegt wurden, und dass "die" seit 2000 Jahren so heißenden Akazien jetzt eben keine mehr sind, sondern nur die australischen Gewächse -- was, wie der englische Artikel verrät, auch in der Fachwissenschaft durchaus kontrovers diskutiert wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 8. Dez. 2014 (CET)
Die Giraffen ernähren sich in der Regel von Vachellia tortilis. --Blutgretchen (Diskussion) 23:01, 8. Dez. 2014 (CET)
Die Giraffen ernähren sich von "Akazien", nach wie vor. Nur stehen diese in der wissenschaftlichen Nomenklatur nicht (mehr) in der Gattung Acacia.--Meloe (Diskussion) 08:48, 9. Dez. 2014 (CET)
vielleicht perpetuiert der Artikel aber auch nur das Acacia Tree Meme. Die untergehende Sonne fehlt allerdings. --Edith Wahr (Diskussion) 09:34, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich wundere mich immer, dass man in Deutschland (einheimischen) "Akazienhonig" verkaufen darf, wo der doch von Robinien (Pseudoacacia) kommt und bei uns keinerlei Akazien wachsen können. Namen sind halt so ne Sache. --92.202.48.26 12:32, 9. Dez. 2014 (CET)
Wer würde schon Pseudoakazienhonig kaufen? Da könnte man ja gleich zu der bekannten Marke aus der Fernsehwerbung greifen. Yotwen (Diskussion) 21:32, 9. Dez. 2014 (CET)
Kunsthonig heißt ja auch Invertzuckercreme und Kalbsleberwurst Kalbfleisch-Leberwurst. Warum nicht Robinienhonig? --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich vermute, ich hätte mich als Kind über Pseudoakazienhonig im Tee als Hausmittel gegen meinen Pseudokrupp gefreut. Pseudo-Homöopathie nennt man das dann, oder?--Olag (Diskussion) 23:59, 9. Dez. 2014 (CET)

Zeichendarstellung - wie identifiziert man Ersatzzeichen?

Im Artikel Artemis bekomme ich ein paar Zeichen nicht angezeigt. Stattdessen sehe beispielsweise bei �� das kleine Quadrat mit den Angaben 010 035. Gibt es irgendwo ein HowTo, das einen gezielt darin unterstützt, herauszufinden, welches Zeichen das ist und was genau (also ohne herumzuraten wie "Dann mach mal das - was, das funktioniert nicht? Na gut, dann probier eben ....") zu tun ist, damit man es angezeigt bekommt? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:04, 9. Dez. 2014 (CET)

Gib einfach U+10035 in die Suchbox bei Wikipedia ein. Sofern der Unicodepoint definiert ist, sollte er auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel erklärt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 9. Dez. 2014 (CET)
Und siehe da: U+10035 ist “LINEAR B SYLLABLE B005 TO”. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 9. Dez. 2014 (CET)
Einfacher (aber evt. nicht in allen Fällen zielführend) ist es, das Zeichen selbst in die Suchmaske zu kopieren. --YMS (Diskussion) 16:37, 9. Dez. 2014 (CET)
Fass es interessieren sollte, finden sich beispielsweise hier freie Schriftarten, die den Zeichensatz Linear B beinhalten. Grüße    • hugarheimur 16:51, 9. Dez. 2014 (CET)
Ok, danke erstmal. Das Anzeigen an sich klappt nun - seltsamerweise sehe ich im Editorfenster nach wie vor das Ersatzsymbol. Krieg ich das auch irgendwie geradegerückt? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:33, 9. Dez. 2014 (CET)
Das Editorfenster verwendet eine Nichtproportionale Schriftart, der Fließtext eine Proportionale Schriftart. Für alle Eventualitäten müsstest Du also jeweils eine proportionale und eine nichtproportionale Schrift installiert haben, die den gewünschten Zeichenvorrat abdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Dez. 2014 (CET)

Ich habe eine Kategorie im Fachportal Sport eingefügt und möchte eine Diskussionsseite eröffnen

Ich habe eine Kategorie im Fachportal Sport eingefügt und möchte eine Diskussionsseite eröffnen, es gibt noch keine Diskussionsseiten, die aufzurufen sind.

--Iron XXL (Diskussion) 19:56, 9. Dez. 2014 (CET)

Sprich dich erst mal mit dem Portal ab, was man da tun kann. --Eike (Diskussion) 20:35, 9. Dez. 2014 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Testversion bei falschem Datum

Habe ein Programm (TSDoctor) als Testversion installiert (Windows 7). Zum Zeitpunkt der Installation hatte ich leider ein falsches Datum am PC eingestellt. Daher kann ich das Programm nicht testen (Date Error), auch eine Neuinstallation bringt nichts. Ich habe in der Registry den Ordner HKEY\Software\Cypheros\TSDoctor gelöscht. Wo könnte das Programm das Installationsdatum gespeichert haben, das ich löschen kann, sodass eine Neuinstallation funktioniert? Gibt es eine Chance, den Ort zu finden oder hat sich das Programm in den Untiefen des PCs für immer verewigt? Kann doch nicht sein, dass ich durch Unachtsamkeit das Programm nicht installieren kann :( 77.64.183.148 20:11, 9. Dez. 2014 (CET)

Schreib den Autor an, der antwortet üblicherweise zügig. Andererseits wird er dir eventuell nicht weiterhelfen, weil du mit dem Wissen ja immer wieder die Testversion zurücksetzen könntest. ich nutze das Programm seit geraumer Zeit und meine, dass es das kleine Geld wert ist. --Magnus (Diskussion) 20:24, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Aus purer Neugierde habe ich eine alte 8-GB-Platte gelöscht, ein altes Windows drauf installiert und dieses Programm, ohne es zu starten. Dann habe ich unter Linux die gesamte Platte in eine Datei kopiert. Anschließend habe ich das Programm als Testversion gestartet. Dann wieder die ganze Platte als Datei abgespeichert und nun diese beiden Dateien verglichen. Ergebnis: das Programm schrieb irgendwo zwischen Bootsektor und Inhaltsverzeichnis der Platte einen Sektor voller kryptischer Zeichen...
Aber da du dein Programm nur testen möchtest, brauchst du doch nur den PC auf das "falsche" Datum zu stellen, für den Test sollte das genügen, oder? --Plenz (Diskussion) 20:44, 9. Dez. 2014 (CET)
Jo, hächstwahrscheinlich wird er dir nicht verraten, wie das geht. Einfache Frage: Die Uhr wieder auf ein entsprechendes Datum zurückzustellen hast du versucht? --88.130.105.36 20:40, 9. Dez. 2014 (CET)
Per Windows Systemwiederherstellung auf den Punkt vor der Installation zurücksetzen und Programm neu installieren hat funktioniert. (Bin allerdings überhaupt nicht überzeugt davon, habe es nach einer halben Stunde schon wieder gelöscht.) 77.64.183.148 22:10, 9. Dez. 2014 (CET)

Volk ohne Gott

Hallo ihr Sammler des Wissens! Gibt es ein Volk, dass an keinem Gott glaubt und auch keine Religion hat? LG --2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 05:27, 8. Dez. 2014 (CET)

Sehr unwahrscheinlich.
Vor allem aber nicht nachweisbar. Ein Volk besteht aus mehreren Menschen. Die müsstest du alle einzeln befragen, wobei du vorher schon weißt, dass gerade dort, wo Religion verboten ist, deren Anhänger ihre Zugehörigkeit eher leugnen werden.
Religiöse oder antireligiöse Autoritäten versuchen, Einfluss zu nehmen, aber der Glaube findet letztlich im Kopf des Einzelnen statt.
Schönes Beispiel ist Albanien, das unter der Diktatur offiziell null Prozent Religion hatte, heute 2,5 Prozent Atheisten. Hummelhum (Diskussion) 06:27, 8. Dez. 2014 (CET)
Eine Religion ohne Gott oder Götter gibt es – den Buddhismus. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 8. Dez. 2014 (CET)
@Hummelhum: der Atheismus verbreitet sich heute ja vor allem in Gegenden mit Religionsfreiheit. Ansonsten: wieso sollte es ausgeschlossen sein, dass es ein Volk gibt, das nie religiös war? --MrBurns (Diskussion) 07:04, 8. Dez. 2014 (CET)
Yep, da eben ist Albanien ein schönes Beispiel. Als es keine Religionsfreiheit gab, waren 100 % der Albaner Atheisten. Nun gibt es Religionsfreiheit und die Atheisten sind jetzt schon bei zwokommafünf.
Bitte keine Unterstellungen unter "@" - von "ausgeschlossen" hatte ich nichts gesagt. Hummelhum (Diskussion) 07:16, 8. Dez. 2014 (CET)
Ohne Gott ist durchaus möglich, ist auch eine Definizionsfrage was den ein Gott ist. Ob man den bennen können muss oder nicht. Auch der Budismus kennt einen Schöpfer bzw. Schöpfung, und auch streitet der Budismus das vorhanden sein eines Gottes nicht ab. So gesehen ist der Budismus die auch eine Lehre des Lebensweges, und nicht eine Lehre des kein Gottes, die sich mit anderen Göttern verträgt (Dewegen funktioniert ja auch das Nebeneinander von Shintoismus und Budismus in Japan). Was ich allerdings verneien würde wäre die Frage nach „ohne Glauben“. Weil "Religion" heist meist auch Strukturen für das Zusammenleben. Und ohne solche Strukturen, wird es verdamt schwer sich als Volk zu behaupten. Der Glauben eines Volkes muss natürlich nichts mit unserem Verstädnis von einem Gott zu tun haben.--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 8. Dez. 2014 (CET)
Dein schönes Wortspiel bringt es auf den Punkt. Die alten Religionen werden - und zwar gerade jetzt im Advent - vom Budismus abgelöst. Ganze Weihnachtsmärkte mit Buden jeder Art entstehen; Kommerz ersetzt letztlich Gottesdienste und Besinnlichkeit. Hummelhum (Diskussion) 07:20, 8. Dez. 2014 (CET)
Viele Verfassungen haben einen aufgezwungenen Gottesbezug.... keine Sorge wegen Kommerz etc..; am 24.12. spätestens um 19ooUhr erzählen wir unseren Jüngsten dann wieder das Christkind oder der Weihnachtsmann bringt das ganze Zeug; in guter alter obskurantistischer Tradition ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:46, 8. Dez. 2014 (CET)
Die meisten Bienenvölker sind relativ immun... GEEZER… nil nisi bene 08:48, 8. Dez. 2014 (CET)
@Hummelhum: Gut, dann formuliere ich die Frage um: wieso sollte es sehr unwahrscheinlich sein, dass es ein Volk gibt, das nie religiös war? --MrBurns (Diskussion) 09:23, 8. Dez. 2014 (CET) PS: und mMn ist Glaube und Religion nicht identisch. Man kann auch an etwas glauben, das nicht religiös ist. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 8. Dez. 2014 (CET)
Nein, denn dazu bedarf es den Übermenschen(oder man muss Thomas Anderson werden).--Wikiseidank (Diskussion) 13:45, 8. Dez. 2014 (CET)
Dazu gibt es ein interessantes Buch: Daniel Everett: Das glücklichste Volk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amazonas. Everett war ein evangelikaler Missionar aus den USA, der die Bibel in die Sprache der Pirahã übersetzen sollte, um ihnen das Christentum nahezubringen. Er stellte dann verblüfft fest, dass sie komplett in der gegenwärtigen Realität leben und keinerlei Sinn für Gott, Himmel oder Religion haben. Das Ende war, dass Everett sich selbst vom christlichen Glauben löste und Atheist wurde.
Die relativ kleine Gruppe der ca. 400 Pirahã hat allerdings auch eine sehr einfache Sozialstruktur, insofern ist es fraglich, ob sie als „Volk“ zählen können. Grundsätzlich stimme ich Bobo11 zu, dass eine Gesellschaft den Glauben an gemeinsame Wertvorstellungen braucht. Das muss aber kein religiöser Gottesglaube sein, sondern kann eine civil religion sein wie in den westlichen Demokratien.
Der Fragesteller hat ja auch nicht nach einem Volk gefragt, das „nie religiös war“, sondern nach einem Volk, das „keine Religion hat“. Laut unserem Artikel Atheismus glauben in Dänemark, Schweden, Estland oder Tschechien mehr als drei Viertel der Menschen nicht an Gott – das kommt diesem Zustand doch schon recht nahe. --Jossi (Diskussion) 14:22, 8. Dez. 2014 (CET)
Man muss schon genauer hinschauen, ob ein Volk, das mehrheitlich nicht an einen Gott glaubt, vielleicht doch andere Formen von Religiosität hat. In gewissem Sinn könnte man z.B. den Materialismus auch als eine Religion oder wenigstens als eine Philosophie mit religiönsähnlichen Zügen betrachten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:20, 8. Dez. 2014 (CET)
Wenn man eine "atheistische" Gesellschaft sucht, dann dürfte man am ehesten in Tschechien finden. Bei Skandanavien muss man bedenken dass es dort dennoch noch eine Staatsreligion gibt, so entmachtet ist die Kirche nicht.--Antemister (Diskussion) 18:24, 8. Dez. 2014 (CET)
Beim den Atheisten Zahlen muss man immer bisschen aufpassen wie die erhoben wurden. Ob sie wirklich an keinen Gott (oder Götter) glauben, oder ob sie nur Mühe haben an den Gott wie ihn die christliche Welt definierrt zu glauben. ICh kenne einige sogenante Atheisten -also Leute die bei Befrageungen nach Glaubensrcihtung Athesit sagen- die aber gemäss enger Definizion keine Atheisten sind, die nur nicht zu den allgemeinen Konfesioen oder Glaubensrichtungen gezählt werden wollen. --Bobo11 (Diskussion) 19:10, 8. Dez. 2014 (CET)
noch interessanter wird es, wenn man zwischen tatsächlichem Glauben (dh. der Betreffende akzeptiert die Dogmen der betreffenden Religion - auch gegen anderslautende wissenschaftliche Erkenntnis- als Wahrheit) und solchen Dingen wie Angehörigkeit einer Glaubensgemeinschaft/Kirche/Konfession differenziert. Wäre interessant wie viel Religionsangehörige die Lehren ihrer Religion tatsächlich für bare Münze nehmen. Wobei es dann auch Zwischenstufen gäbe wie, das die Dogmen nur im übertragenen Sinne gültig seien. Viele Menschen in religiös intoleranten Regione der Erde mögen garnciht gleuben, sondern unter Druck in einer Religionsgemeinschaft bleiben müssen (bspsw. Islam). Und viele Atheisten beten letztlich eine Art Ersatzgott an wie den Mammon oder auch kommunistische Ideale. - andy_king50 (Diskussion) 20:09, 8. Dez. 2014 (CET)

Die Frage zielte aber vor allem auf eine "atheistische Gesellschaft" ab, und wenn man einen moderen Staat benennen will auf den das am ehesten zutrifft, dann ist das sicher Tschechien. Was Individuen denken, ist dann da weniger relevant solange sie sich nach außen zu keiner Religion bekennen. Da gibt es Leute, die sich als stramme Atheisten geben, dann aber im nächsten Halbsatz nachlegen, dass sie freilich dennoch streng nach christlichen Prinzipien leben. Die christlichen Feste feiern die allermeisten (zwar in bisweilen entfremdeter, (re)paganisierter Form) bedenkenlos mit (nur ganz wenige scheren hier aus und gehen an gerade an Weihnachten arbeiten). Dann gibt es wieder die "die Natur", noch krasser den Staat als Ersatzgottheit verehren. Alles schon erlebt.--Antemister (Diskussion) 23:21, 8. Dez. 2014 (CET)

Kann einer erklären, wie es die DDR schaffte atheististisch zu werden und selbst nach der Wende diese Situation stabil blieb, während Albanien keinen nachhaltigen Atheismus verzeichnen konnte? --112.198.79.46 17:05, 9. Dez. 2014 (CET)

Wohlstand hat da durchaus eine Bedeutung. Dazu ist eben auch die Frage wie es unter der offizellen Oberfläche ausgesehn hat. Dazu kommt, dass in Albanien die Familie (Grossfamilie) eine ganz andere Bedetung hat als in Deutschland. Da hate man eben die Alten Leute gedeckt die dem Glauben nicht abgeschworen hatten. Keiner des es sich nicht mit der Familie verscherzen wollte, kam auf die Idee die Grossmutter an den Staat zu verraten. Wenn man auch wirtschaftlich immer noch von der Familie abhängig ist, kann der Staat ganz viel erzählen. Hast du mitbekommen wie grosser Unterschied zwischen dem Wohlstand der Bürger in der DDR zum dem der Bürger in Albainen war? Ich würde jetzt einfach mal behaupten, bei der Notlage die in Albanien herschet, konnten sie es sich gar nicht leisten kein Glaube zu haben. Dagegen konnte man es sich in der DDR durchaus leisten, kein Glaube zu haben. Die Zukunft ohne Glauben (an eine bessere Zukunft) war nicht ganz so düster wie in Albaniene. Albaien war auch noch in den 1980er eigentlich ein Agrarstaat. Und wenn wer empfanglich für Religion ganz im allgemeinen ist, dann sind es die Bauern (Betten für ein gute Ernte). --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 9. Dez. 2014 (CET)

Erklärt das nicht: Warum ist Polen (erz)katholisch geblieben, Tschechien aber nicht?--Antemister (Diskussion) 19:51, 10. Dez. 2014 (CET)

Vielleicht weil der Katholizismus seit jeher ein zentraler Bestandteil des polnischen Selbstverständnisses ist (Polonia semper fidelis), während die Tschechen sich nie über ihre Religion definiert haben? --Jossi (Diskussion) 10:35, 11. Dez. 2014 (CET)

M. Henschke Tirol Maler- Malerin?

Habe ein Aquarell auf der Rückseite Notiz dazu: 1941 - ein Muttertags-Geschenk --Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 07:53, 8. Dez. 2014 (CET)

Was für Krempel malt er/sie? Vergleiche mal die Signaturen - beispielsweise hier. GEEZER… nil nisi bene 08:46, 8. Dez. 2014 (CET)

Ja genau diesen Krempel anscheinend, auch meines ist Landschaft [2]. Gibt es Näheres über den Maler? Danke für die Hilfe --Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 09:03, 10. Dez. 2014 (CET)

Finde nicht viel. Nochmal Hinweis auf 1941 (wer er (sie) penibel?) und Preise im sehr moderaten Bereich. (Noch) Nichts in GoogleBooks. GEEZER… nil nisi bene 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)

Leider kann ich dazu nicht mehr sagen aber noch mals vielen Dank für die Mühe!--Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 09:07, 11. Dez. 2014 (CET)

Götterspeise auflösen

Hallo, mir ist von jemandem ich weiß auch wer Götterspeise in die Spühlbecken gekippt worden. Die ist in den Siphons hart geworden. Wahrscheinlich hat er ne sehr dicke Brühe gekocht. Wie kann man das schnellstmöglich auflösen? Abschrauben ist umständlich und es ist komplett alles voll. Er muss nochmal was rein gekippt haben als das Abgangsrohr hinten schon fest war. Welches Mittel? Schnell, ich muss morgen wieder viel kochen. Muss ich den Klepner bestellen? 88.73.199.74 18:04, 8. Dez. 2014 (CET)

Wenn du keinen Pümpel zur Hand hast, probier's mit Rohrreiniger aus dem Supermarkt oder aus der Drogerie, damit ich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. --Snevern 18:11, 8. Dez. 2014 (CET)
Das löst nur die Oberfläche und es läuft ja nichts ab. Es dringt nicht tiefer ein weil das schmierige Zeug, das beim auflösen entsteht, das Vordringen von weiterem Rohrreiniger verhindert. Wenn der nochmal herkommt gebe ich ihm was mit der Kelle. --88.73.199.74 18:19, 8. Dez. 2014 (CET)
(BK)Rohrreiniger auf Natriumhydroxidbasis löst auch sonst alle möglichen proteinhaltigen Verstopfungen wie Haare, Fußnägel etc. Da sollte er auch mit Gelatine fertigwerden. Die bei der Anwendung entstehende Wärme erleichtert den Auflösungsprozess zusätzlich. Vorsicht ätzend! Handschuhe und Schutzbrille tragen! --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 8. Dez. 2014 (CET)
@88.73.199.74, der Rohrreiniger kommt nur auf einer Seite an die Götterspeise ran. Deswegen dauert das, bis sich alles verflüssigt hat. Hast Du die Zeit nicht, so musst Du den Siphon doch zerlegen und die Pampe mechanisch entfernen. Wenn dann der größte Teil draußen ist, kannst Du dem letzten Rest doch noch mit Rohrreiniger bekämpfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 8. Dez. 2014 (CET)
Es spühlt nicht nach. Es ist nur oben und zwischen Götterspeise und Rohrreiniger ist ein chemisches Zeug entstanden das nicht mehr ätzt. Unten ist alles zugebaut, da komme ich nicht ran.88.73.199.74 18:50, 8. Dez. 2014 (CET)
Und heißes/kochendes Wasser verflüssigt das Zeug nicht wieder? Falls doch, würde ich immer kochendes Wasser nachschütten und den "Schleim" mit einer Schöpfkelle oder so in einen Putzeimer oder große Töpfe abschöpfen. Bei Rohrreiniger auf Chlorbasis auf ausreichende Belüftung achten. --Turnstange (Diskussion) 19:13, 8. Dez. 2014 (CET)
Den Siphon von außen erwärmen? Sollte eigentlich funktionieren. MBxd1 (Diskussion) 19:16, 8. Dez. 2014 (CET)
Ach es ist ein elende Sauerei. Wenn ich den erwische das hat er aus Rache gemacht. 88.73.199.74 19:24, 8. Dez. 2014 (CET)
Pömpel gibt's auch im größeren Supermarkt (mit viel non-food) für 3,99 € und wirkt mE hier am besten und schnellsten. Problem nur dabei immer der Überlauf muß luftdicht zugehalten werden am besten mit einer (helfenden dritten) Hand fest zupressen) und bei kombinierten Abflüssen der Pfropfen rein. - Mehrmals mit plötzlichem Ruck den Wabbelpfropf dematerialisieren. --217.84.107.27 19:25, 8. Dez. 2014 (CET)
"Dematerialisieren" ... Ich habe eine Stunde lang mit Rohrfix gepömpelt. 88.73.199.74 19:30, 8. Dez. 2014 (CET)
(BK)Da wird mechnische Unterstutzung notwendig sein. Eine Rohr-Reinigungsspirale schaft es, dass zumindest der Rohrreiniger an die Pampe rankommt. Die Saugloke ist der andere unentrberliche Helfer in solchen Situationen. Aber bei deiner Beschreibung wird Syphon abauen und dann den Reingen der schnellste Weg sein der auch um Erfolg führt. Weil eine mit Absicht verursachte Verstopfung ist immer schwieriger zu entferen als eine die langsam entsteht. Weil sie üblicher weise der grossere Pfropfen bildet. Wer weis was da ausser Götterspeise sonst noch alles runter ging. Ich nehm mal an, dass du aus den Resten die du raus fischen konntest auf Götterspeise gekommen bist. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 8. Dez. 2014 (CET)
Das weiß ich nicht genau. Nein weil in einen Becken eine festgewordene Pfütze war. Ich bin froh dass er keinen Gips genommen hat. --88.73.199.74 19:34, 8. Dez. 2014 (CET)
...oder Bauschaum. ^^ --Turnstange (Diskussion) 19:35, 8. Dez. 2014 (CET)
Uh unkalr. Dann denke ich, solltest du gleich mit der Variante Syphon ausbauen anfangen. Das kürzt den Weg am schnellstn ab. Denn ausgebaut krigt man den am schnellstn wieder durchgängig, wenn die Chance dafür überhaupt da ist ( Dabie an Varanie Gips denkt). Und selbst wenn nicht, lässt sich damit auch gleich eingrenzen ob es nur der Syphon ist der ausgetauscht werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2014 (CET)

Wo ist hier das Problem? Einfach einen Wassereimer nehmen, mit Herd oder Wasserkocher dieses sieden, in Eimer füllen, und dann den Syphon in den Eimer tunken. Sry, aber Götterspeise geht schon bei Sommertemperaturen um die 35% ab, genauso wie andere Gelatineprodukte. Da ist der Grad der Sättigung egal, wenn es denn wirklich Götterspeise war. Was anderes ist es, wenn er selbst etwas zusammengerührt hat, was in Richtung Bonbonmasse geht. Dann einfach Syphon wegschmeißen. Kann man eigentlich ganz gut selbst auswechseln.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2014 (CET)

Ich habe jetzt einen Siphon abgebaut, es geht auch im nach-draußen-Rohr noch weiter. Ich versuch jetzt mal ne Flaschenbürste. 88.73.199.74 20:01, 8. Dez. 2014 (CET)
wenn nicht, hol Dir morgen eine Reinigungsspirale, da kommst du deutlich weiter rein und kannst das Ganze so weit aufbohren, dass Heisswasser durchgeht. Sollte es im Baumarkt/Sanitärabteilung geben. - andy_king50 (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2014 (CET)
viel Erfolg und dem Verursacher wünsche ich eine Verstopfung. 79.224.203.195 21:24, 8. Dez. 2014 (CET)

Liebe 88er IP als Fragesteller: Ich würde hier, falls es vorsätzlich geschah (was ja hier sich so liest), nach $303 I, 303c StGB Strafantrag wegen Sachbeschädigung und/oder nach §123 II wegen Hausfriedensbruchs stellen. Und ich würde vorher prüfen, ob "geb ich ihm eins mit der Kelle" eine erforderliche und gebotene Verteidigungshandlung im Sinne des §32 StGB (Notwehr) ist. Auch deinen deliktischen Anspruch aus 823, 249 BGB würde ich nicht vergessen.--ObersterGenosse (Diskussion) 21:40, 8. Dez. 2014 (CET)

das klingt ja mehr nach mutwilliger sachbeschäftigung

und was hat die IP davon außer Stress und Ärger? Offensichtlich ging da ja was im Unfrieden auseinander, das sollte man den Kontakt nicht auch noch künstlich verlängern. -- southpark 21:43, 8. Dez. 2014 (CET)
Fettes +1. Außerdem würde die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren vermutlich eh nach § 153 der deutschen Strafprozessordnung einstellen. Auch wenn es gelegentlich Spaß macht, die Rechtsauskünfte hier sind manchmal jenseits von Gut und Böse. --Turnstange (Diskussion) 22:48, 8. Dez. 2014 (CET)

Wenn es nur Götterspeise war, hilft Hitze, wie Oliver beschrieben hat. Wenn allerdings Mehl oder Stärke dabei war, dann kann es ärgerlich werden, dann macht es Wärme noch schlimmer. Das bekommt man dann wohl nur mit Chemie gelöst. Fett, was man im Kochtopf in so einem Fall nehmen würde, kann man ja schlecht in den Ausguß bekommen. Der flüssige Abflußreiniger von Mellerud wirkt oft Wunder, das würde ich versuchen. Das frißt sich durch. --2.207.155.22 22:35, 8. Dez. 2014 (CET) Wie ist jetzt der neuste Stand bitte? Gruß 79.224.217.227 19:38, 9. Dez. 2014 (CET)

Ich habe die Klempner gerufen, es geht wieder alles. Die ganzen leeren Schachteln habe ich im Müll gefunden. Es war der Lehrling, wahrscheinlich aus Rache. Er hatte vor ein paar Tagen gekündigt und sollte nur seine Sachen holen wo ich nicht da war. Da hat man nun davon. 88.73.199.74 20:21, 10. Dez. 2014 (CET)

Besitz von 100 (oder max. 100) Gegenständen

In Diskussionen mit Freunden lernte ich, dass es Menschen gebe, die die exakte Anzahl ihrer materiallen Besitztümer nennen können, und dass es welche gibt, die darauf achten, nicht mehr als 100 Dinge in ihrem Besitz zu haben. Bei Einfaches Leben, Konsumismus und anderen Lemmata fand ich das nicht. Gibt es einen (Lemma-)Begriff für diese Lebenshaltung? - AxelKing (Diskussion) 20:16, 8. Dez. 2014 (CET)

Asketen dürften noch erheblich weniger Gegenstände in privatem Besitz haben, ebenso Angehörige diverser Orden und Glaubensgemeinschaften, ebenso Urmenschen. andy_king50 (Diskussion) 20:31, 8. Dez. 2014 (CET)
Google => simple life 100 items minimalists <= Minimalisten (100-item-minimalists) GEEZER… nil nisi bene 20:45, 8. Dez. 2014 (CET)
Lieben Dank! ...und, ist das ein geeignetes Lemma? :D - AxelKing (Diskussion) 21:31, 8. Dez. 2014 (CET)
Ich halte "Simple Life" - also das Prinzip - besser als die Bennennung der Leute, die das tun. Du kannst es nicht da im Artikel unterbringen? GEEZER… nil nisi bene 22:29, 8. Dez. 2014 (CET)
Hm. Maximal 100 Gegenstände, das wird knapp. Es gibt keine Bettwäsche zum Wechseln und ich bringe das Hörgerät nicht mehr unter... Der Trick ist wohl, daß nebenan jemand wohnt, bei dem man sich alles ausleihen kann, was man nicht hat.
Handtuch Pfannenwender Gürtel Radio Baumwolltasche
Handtuch #2 Schälmesser Jacke Mehrfachsteckdose mit Verlängerungsschnur Rucksack
Seife großer Topf Unterhose Lampe Koffer
Zahnbürste kleiner Topf Unterhose #2 Stuhl Fahrrad
Zahnpastatube Tasse / Schale T-Shirt Tisch Luftpumpe
Haarwaschmittel Teller T-Shirt #2 Matraze Fahrradschloß
Klopapierrolle Glas Strumpf links Bettrahmen Akkuladegerät
Waschmittel Messer Strumpf rechts Kopfkissen Metermaß
Kamm Löffel Strumpf links #2 Bettdecke Rohrzange
Nagelschere Gabel Strumpf rechts #2 Regal Schraubendreher
Spiegel Putzmittel Hausschuh rechts Ordner Hammer
Pinzette Putzlappen Hausschuh links Locher Nadel
QTips Eimer Schuh links Briefwaage Faden
Vaseline Besen Schuh rechts Lupe Telefon
Ibuprophen Handfeger Sandale rechts Stift Brille
ASS Kopfschmerzmittel Kehrblech Sandale links Notizbuch Brillenetui
Kaffeekanne Staubsauger Kissenbezug Schere Gebiß
Kaffeefilter Staubsaugertüte Bettbezug Streichhölzer Gebißreinigerdose
Filtertüte Hose Bettlaken Schlüsselbund Gebißreiniger
Pfanne Hose #2 Badehose Geldbeutel Kühlschrank
--212.184.141.156 22:30, 9. Dez. 2014 (CET)
Aber den Locher niemals öffen, sonst musst Du 99 Gegenstände veräußern, um für geöffneten Locher, Konfetto #1, Konfetto #2, …, Konfetto #99 Platz zu machen. Ebenso bitte nie die Kette des Fahrrades demontieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 9. Dez. 2014 (CET)
Hihi --212.184.141.156 22:51, 9. Dez. 2014 (CET)
Ach ja, vergiss die Nagelschere. Kauf dir eine ordentliche Tapazierschere. Damit kannst Du Nägel schneiden, Bart stutzen, und das Efeu auf dem Grab vom Opa schneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 9. Dez. 2014 (CET)
Nö. Ich gehöre zu den Menschen, die eine gute Nagelschere zu schätzen wissen. :-) --212.184.141.156 23:00, 9. Dez. 2014 (CET)
Und kauf Dir einen Leatherman und eine Rolle Gaffatape. Der Leatherman ersetzt Nagelschere, Schälmesser, Messer, Metermaß, Rohrzange, Schraubendreher und aus dem Gaffatape lässt isch unter anderem Geldbeutel, Badehose, Kehrblech, Gürtel, Brillenetui und wahrscheinlich noch ein paar Sachen mehr improvisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Dez. 2014 (CET)
Zwei Unterhosen??? Wie dekadent ist das denn … ??? -- HilberTraum (d, m) 22:59, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich sach doch, das wird knapp. Auch wenn du ständig am Waschen bist, dann steht immernoch auf der einen Unterhose "Montag" und auf der zweiten "Dienstag" und was machst du dann am Wochendende? :-) --212.184.141.156 23:02, 9. Dez. 2014 (CET)
Ja, ich denke, das kann echt in die Hose gehen, vielleicht geht’s besser auf, wenn man noch die eigenen Zähne hat, QTips sind aber eher schädlich, und wofür brauchst du denn Vaseline? … – HilberTraum (d, m) 23:16, 9. Dez. 2014 (CET)
Vaseline ist bei trockener Haut ganz gut. Und QTips sind recht praktisch, wenn man sie sehr vorsichtig benutzt. Du hättest insofern recht, daß beides nicht zu den elementaren Dingen des Lebens gehört. Aber jeder hat eben auch seine Vorlieben und Angewohnheiten... --212.184.141.156 02:32, 10. Dez. 2014 (CET)
Wenn man in einer möblierten Wohnung lebt und einem die ganze Wohnungeinrichtung nicht gehört, dann fällt hier einiges raus. Mein in Seoul lebender Bruder musste während ich dort war umziehen. Er brauchte nur seinen Rucksack dafür (mehr hat im 고시원 auch nicht Platz...). Ob die Leute mit Ideologie wirklich so genau zählen ist eine andere Frage.--Antemister (Diskussion) 23:08, 9. Dez. 2014 (CET)
Einige Dinge in der Liste sind jedenfalls redundant: Mehrfachsteckdose braucht man keine, wenn man eine Wohnung mit genug Steckdosen hat und bei 100 Dingen reicht Rucksack oder Koffer, beides braucht man nicht unbedingt, die anderen Sachen in der Liste bringt man leicht alle zusammen in einen großen Koffer oder Rucksack rein. Und wie schon erwähnt könnte ein Leatherman die meisten Werkzeuge in de Liste ersetzen. Und ein Fahrradschloss braucht man nicht, wenn man ein Fahrrad hat, das so alt ist, dass es als Diebesgut nicht mehr interessant ist. Den Locher dürfte man wohl strenggenommen nicht verwenden, weil die Konfetti wären wohl zusätzliche Gegenstände, also erzeugt man pro Blatt, das man locht, 2 oder 4 zusätzliche Gegenstände (außer man zählt Müll generell nicht zu den Gegenständen, ob die Konfetti im Locher bleiben oder nicht ändert mMn nichts an ihrer Gegenständlichkeit). --MrBurns (Diskussion) 10:09, 10. Dez. 2014 (CET)

Als "Gegenstand" zählt vermutlich eine Ware in der handelsüblichen Einheit, z.b. ein paar Strümpfe. Zu den "Menschen [...] die darauf achten, nicht mehr als 100 Dinge in ihrem Besitz zu haben" gehören z.B. die medial präsenten Sebastian Küpers Süddeutsche Zeitung 4. Juni 2013, jetzt gerade Deutschlandfunk 7. Dezember 2014 (26 Seiten pdf) oder Lisa Pfleger und Michael Hartl Homepage, Stern, 9. Januar 2014, Rosenkohl (Diskussion) 23:10, 9. Dez. 2014 (CET)

Strümpfe und Unterhosen kauf ich immer im Fünferpack (jeweils fünf Paar). --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Dez. 2014 (CET)
Zur ursprünglichen Frage: Das heißt (proprietäre) Eutelie, sofern das einmal festgelegte Schema nicht verändert wird (was ja nun witzlos wäre, mal das eine, mal das andere zu haben). --Chricho ¹ ² ³ 23:22, 9. Dez. 2014 (CET)
Attali beschreibt für die Zukunft moderne Nomaden, die wie die Kerle früher den Arbeits/Erwerbsmöglichkeiten hinterherziehen. Ihre "Werkzeuge" sind Computer und Handy, alles andere wird nicht "besessen" sondern, dort wo man ist, gemietet (man besitzt es nicht) oder geteilt. Ich sehe diesen "Kommunismus" teilweise schon bei der Generation meiner Kinder (und deren Freunden). GEEZER… nil nisi bene 00:54, 10. Dez. 2014 (CET)
Küpers schummelt doppelt. Wenn man in möblierten Wohnungen lebt ist das Problem des Besitzes ja nur auf irgendjemand anderes verlagert. Sich dann zu brüsten, daß man mit 100 Gegenständen auskommt, ist für mich eher großmäulig. Schon wenn man hin und wieder selbst kochen oder backen will kommt man mit dem Konzept der 100 Gegenstände nicht mehr hin. (Übrigens auch nicht, wenn man Schuhe und Strümpfe als Paar und als Einheit betrachtet). Meine Liste oben ist eigentlich vom Ansatz her schon recht realistisch, auch wenn ich mir den einen oder anderen Scherz erlaube (Gebiß, Hörgerät, keineTampons und nur eine einzige Lampe...). Aber die Schwächen zeigen sich deutlich: Kein zweites Kopfkissen für die abendliche Begleitung und keine zweite Kaffeetasse für den Morgen danach. Keine Bücher, kein Computerkram, zuwenig Klamotten und nicht mal ein Teppich. Das Konzept der 100 Gegenstände geht zumindest für Alleinlebende nicht auf, wenn man pragmatisch und mit Vernunft rangeht. Mit 200 Gegenständen könnte es schon anders aussehen, wenn es nicht darauf hinauslaufen soll, sich selbst zu knechten. Sicherlich auch etwas spartanisch aber realitätsnäher als ein Leben ohne Klobürste. Und in Wohngemeinschaften oder Familien würde vieles gemeinsam genutzt, da müßte man dann anteilig rechnen und käme mit 200 Gegenständen sicher ganz gut hin. --01:00, 10. Dez. 2014 (CET) Geezer: Kommunismus ist was anderes. Da geht es nicht um die Kontrolle deiner Strümpfe sondern um die Kontrolle der Produktionsmittel. Und wenn man etwas mietet, besitzt es ein anderer. Das löst nicht das Problem, daß sich die Menschen dumm und dämlich kaufen und dann auf den Flohmärkten versuchen, auch noch andere mit ihrem überflüssigen Zeugs unglücklich zu machen... --212.184.141.156 01:08, 10. Dez. 2014 (CET)
@IP: im IT-Zeitalter ist der Begriff "Produktionsmittel" aber auch etwas verschwommener geworden. Vor allem, unwichtiger.--Alexmagnus Fragen? 01:14, 10. Dez. 2014 (CET)
Na, ob dir da die T-Shirt-Näherinnen aus Dhaka in Bangladesch zustimmen? Also diejenigen, die den Brand im November 2012 überlebt haben. Die Probleme sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Wir haben eine Kontroverse über die Elbvertiefung, weil auf den Containerschiffen unter anderem diese T-Shirts transportiert werden, die wir nicht mehr selbst herstellen. Du hast schon recht, daß es - für dich - unwichtiger erscheint, weil du nicht unmittelbar von den Problemen in chinesischen oder indischen Fabriken betroffen bist. In einer globalisierten Welt reicht es aber auf Dauer nicht aus, nur ganz wenig über die eigene Nasenspitze hinaus zu blicken. Man muß auch noch mehr um die Ecke denken. Finde ich. --212.184.141.156 01:59, 10. Dez. 2014 (CET)
Nachsatz @Geezer: Die „modernen Nomaden“ sind eigentlich ein ausgesprochen kapitalistisches Phänomen der umfassenden Aneignung der Arbeitskraft, deiner Orte und deiner Zeit. Du wirst mit dem Anspruch der umfassenden Verfügbarkeit und Mobiität als Persönlichkeit ja nicht nur von den alten Konzepten der „Heimat“, der „Familie“ und der sozialen Einbindung entkoppelt (man denke z.B. mal an die Häuslebauer und welche Werte mit dem Eigenheim mal verbunden wurden, anachronistisch noch immer in der Bausparerwerbung...). Es wird dir auch über den fehlenden Besitz ein Stück Identität genommen und deine Person noch stärker mit dem Arbeitsplatz verschmolzen (bis du „frei“gestellt wirst). Der Ersatz (im Sinne von Kaffeeersatz) ist die frei gestaltbare virtuelle Identität: Du hast drei gute und wirkliche Freunde verlassen und verloren, aber 2.500 „Freunde“ bei Facebook und ein paartausend „Follower“ in dein Irgendwo, versammelt bei deinen Twitter-(Über-)Lebenszeichen. Das Sein wird zum beliebig aufklebbaren Schein. Hinter des Fassade des Styles ist aber immer mehr innere Leere. Dazu kommt dann noch die Zerstörung der Freizeit und der Privatsphäre, die 24stündige Erreichbarkeit, die die Arbeitswelt einfordert. Es bleibt also immer weniger von dir übrig. Küpers schildert das, ohne es zu begreifen, an seiner Plattensammlung. Über 24.000 Musiktitel auf deinem Speicherstick bildest du keine Identität. Du weißt manchmal garnicht mehr, was du da hast. Der sinnliche, sowohl haptische als auch optische Reiz, der noch mit einem Plattencover oder einer CD verbunden ist, entfällt. Darüber definierst du dich nicht mehr. Und wirst auch darüber nicht mehr erkannt, verortest dich nicht selbst und wirst auch so nicht mehr verortet - was früher sehr erleichtert wurde, wenn man das Bücherregal und die Plattensammlung eines Menschen angesehen hatte, da wußte man schon sehr viel. (Und auch abgesehen davon, daß Platten und CDs oft eine konzeptionelle Einheit bilden, die durch Cover und CD-Hülle repräsentiert wurde und auf dem Stick aufgeöst wird.) Nicht nur die persönlichen Gegenstände, auch die Alltagsgegenstände sind Teil deiner Selbstgestaltung, deiner Individualität, deiner Biografie und deiner Selbstvergewisserung. Weil die modernen Nomaden nach wie vor in einer Warengesellschaft leben, lösen sie so nicht das Problem von Haben und Sein. Sie verlieren nur - ihre Wurzeln und eine soziale Kontinuität und identitässtiftende Einbettung. Menschen im Hotel, in keiner Verpflichtung, treibend, auf der endlosen Suche nach sich in der Leere der Beliebigkeit. --212.184.141.156 01:59, 10. Dez. 2014 (CET)
Genau so ist es. Das "was man haben kann" wird ja auch immer diffuser (aber: für alle!). Man braucht keine Bücher und CDs mehr, alles "hängt" in den "Wolken"; der gusseiserne Locher vom Grossvater ist zu schwer, für das Fahrrad vom Vater gibt es die Reifengrösse nicht mehr, und das eigene Telefon ist nach 5-10 Monaten/Jahren zu outdated, als dass man noch eine sentimentale Beziehung dazu hätte. Wenn immer mehr "herumziehen" (wie früher die Nomadenvölker) wird "Grundbesitz" immer unwichtiger. Auch die Austauschbarkeit/Verwendbarkeit der Menschen kann immer mehr zunehmen. Man kann sich überlegen, welche sozialen Folgen das haben wird (ich sehe negative und positive ...) Homo sapiens hat schon viele solcher Transitionen in der Richtung gemacht (= viel aufgegeben, aber auch Neues angenommen). Man sollte nicht glauben, dass der uns vertraute Lebensstil das Non plus ultra ist. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:58, 10. Dez. 2014 (CET)
Wenn immer mehr "herumziehen" (wie früher die Nomadenvölker) wird "Grundbesitz" immer unwichtiger. Das sehe ich nicht so. Der Tunnelmensch mag eine moderne Legende sein, aber die Exklusivität der Metropolenzentren als Wohnumfeld für Reiche (z.B. NY, London, Paris) und am anderen Pol das Elend, die auf der Straße schlafenden und lebenden Massen in Mumbai oder die sogenannten Informellen Siedlungen in Mexiko-Stadt sind soziale Realität. Grundbesitz wird nur da unwichtig, wo profitable Bodenschätze zu finden sind, Beispiel: Idle No More. --212.184.136.214 12:15, 10. Dez. 2014 (CET)
Wäre ja schön diese Beliebigkeit. Die ist aber nicht gegeben. Wie du richtig feststellst, leben wir in einer Warengesellschaft. Und die ist eben nicht beliebig, sondern Wert und Arbeit untergeordnet. Den Schein beliebig aufzukleben, ist nur denen gestattet, die über die passende Menge Scheine verfügen. Facebook und Twitter sind keine beliebigen Netze, sondern fest von einzelnen ökonomischen Akteuren kontrolliert. Und die Identitäten sind nicht aufgelöst, sondern Nation, Geschlecht und Rasse führen ihr ausschließendes, unterdrückerisches, mörderisches Werk fort. Die Nomaden sind noch immer durch Landesgrenzen eingegrenzt. Die Heirat hat immer noch ihren festen Platz in Lebensentwürfen, die persönliche Profilierung ist wmgl. zentraler denn je, Beziehungen werden immer noch kodifiziert, nun eben auch über Facebook, Leute glauben immer noch an die Freizeit, die nichts anderes sein kann als vertröstende Folge der Unterordnung unter die Arbeit. Schluss mit den wehleidigen Klagen über die Verluste! Die Verluste reichen längst nicht tief genug. --92.228.178.6 02:41, 10. Dez. 2014 (CET)
Ja, mein eher poetischer Satz von der der endlosen Suche nach sich in der Leere der Beliebigkeit umfaßt nicht die herrschenden Ausbeutungsverhältnisse, die das organisieren und bleibt so unpräzise. Ich sehe allerdings auch nichts Schönes in Beliebigkeit, weil eben die Verhältnisse nicht beliebig sind. Eine Identität muß sich, ob man das will oder nicht, letztlich an dem Antagonismus von Herrschenden und Beherrschten orientieren. Dies umso mehr, als wir aggressiv bedrängt werden. Wir befinden uns im Kriegszustand. Warren Buffet, immerhin einer der reichsten Männer der Welt, hat das ja 2005 in dankenswerter Offenheit auf den Punkt gebracht: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ (Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'. Waffen Buffet im Interview mit Lou Dobbs, cnn.com, 19. Juni 2005) 18 Monate später hat er in einem anderen Interview in der NYT den Gedanken nochmals aufgegriffen und verdeutlicht, wer den Krieg führt: “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006)
Eine Identitätsbildung kann also, auch wenn sie sich für Passivität, Indifferenz oder Verdrängung und Wegrennen entscheidet, nur an diesem Krieg, dem Kontext des Kampfes gegen die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen gemessen werden. Also an dem Widerstand gegen den aufgezwungenen Krieg, an der Verteidigung der Humanität, der Selbstbestimmung in Freiheit und des Schutzes der als Voraussetzung für ein Überleben notwendigen natürlichen Ressourcen. Da ist nichts beliebig, in diesem global geführten Krieg hat man keine Wahl. Einer Beliebgkeit, die aus den Segmentierungs-, Atomisierungs- und Entpersönlichungskonzepten des Systems resultiert, steht ja eine, sicherlich kritisch zu prüfende, aber historisch viel tiefer in der Gesellschaftsbildung wurzelnde Kultur entgegen, die Handhabe, Rückgriff und Orientierung bei der Konfrontation mit der Entmenschlichung bieten kann (aber nicht muß - der verzweifelte und terroristische Rückgriff auf den (vermeintlichen) Islam beispielsweise wird ja auch von den, wie Dutschke es sagte, „Beleidigten und Unterdrückten“ getragen. Es wäre sehr dumm, das zu ignorieren.). Selbst wenn das System die Begriffe kapert und umdeutet ist es notwendig im Gegenzug zu dekonstruieren, herauszuarbeiten, wo und in welcher Form soziales Umfeld, Verbundenheit mit einer Region und gesellschaftliches Denken jenseits von Heirat und Familie, idealisierter Heimat und Nationalismus zu den Grundlagen des „guten Lebens“ beitragen, ist es notwendig den sozialen Kitt und seine Wurzeln in den Kulturen ins Bewußtsein zu heben. (In diesem Wort steckt ja auch das Sein...) --212.184.136.214 11:11, 10. Dez. 2014 (CET)

android

kann eine android app das android system dauerhaft verändern? (also auch nachdem die app wieder deinstalliert wurde) ich meine jetzt nicht irgendwelche Medien-Dateien anlegen sondern Veränderungen am OS

--2003:5B:4E0D:2263:81D0:A673:9C27:558D 04:16, 9. Dez. 2014 (CET)

Kommt darauf an. Normale Apps können das nicht, die laufen in einer Sandbox und können nur die Dinge ändern, die ihnen die Sandbox erlaubt. Wenn die Kiste gerootet ist, kann jede App, die sich vom Benutzer die root-Berechtigung geben lässt (oder erschleicht) alles ändern, was sie möchte. -- Janka (Diskussion) 06:44, 9. Dez. 2014 (CET)
hmm und wenn das Fon nicht gerootet ist sollte es dann wieder sauber sein wenn man über "Speicher zurücksetzen" die Daten löscht? ich habe von der Seite "APK4Fun" eine ältere Version einer app als apk downgeloadet und installiert, ich habe nachher etwas Bedenken bekommen da die Seite ja die apk Datei theoretisch auch manipuliert haben könnte --2003:5B:4E5E:3E84:89DA:D151:C370:EDE2 08:09, 11. Dez. 2014 (CET)

Kabel-TV, Jugendschutzpin abstellen, Fernbedienungsalternativen?

Wie kann man die Anforderung einer Jugendschutzpin beim Kabelfernsehen abstellen oder abstellen lassen für Leute, die aufgrund einer Handbehinderung die normale Fernbedienung gar nicht richtig bedienen können? Gibt es technische Alternativen zur "Knipse"? --Emeritus (Diskussion) 08:01, 9. Dez. 2014 (CET)

Das Gesetz scheint dem Freien Willen der Seher Auflagen zu machen: Einfach deaktivieren scheint so nicht zu gehen. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 9. Dez. 2014 (CET)
Edlere Fernbedienungen haben Macros, dann muss man nur einen Knopf treffen und nicht eine ganze Reihe. Man kann seinen Fernseher wohl auch mit Smartphone oder Tablet fernbedienen. [3] --Eike (Diskussion) 09:53, 9. Dez. 2014 (CET)
Ist dem so, wäre das illegal. Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt:
"Kommt ein Altersnachweissystem zum Einsatz, wie zum Beispiel bei manchen Pay-TV-Sendern, so können alle FSK- oder FSF-geprüften Sendungen unabhängig von der Tageszeit und der Altersfreigabe gezeigt werden. Halten sich die Sender nicht an den Jugendschutz, kann es zu Strafzahlungen an die FSF oder eine Rüge durch die Kommission für Jugendmedienschutz kommen."
"Vielleicht gibt es ja auch Sendungen, wo man nicht will, dass Opa die sieht?" "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2014 (CET)
Wieso sollte das (Makro auf Fernbedienung) illegal sein? Der Sender hält sich ja ans Gesetz. Bei den Alphacrypt-Modulen konnte man (zumindest "früher") die PIN-Abfrage deaktivieren. Bei eingebauten CIs und zertifizierten Receivern der TV-Anbieter (Sky, Unitymedia) wird das nicht gehen. --Magnus (Diskussion) 10:50, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich halte den Pin-Vorgang selber für "nicht sicher" (daher nicht funktionell) aber ich finde das "völlig legal" nur in Foren und nicht in offiziellen Texten.
Ausserdem scheint - wie es beschrieben wird - dann immer noch ein Knopfdruck (aber kein PIN Code) nötig zu sein, was bei der Fragestellung oben nicht helfen würde. GEEZER… nil nisi bene 11:42, 9. Dez. 2014 (CET)
Wie du zu Hause deine PIN eingibst (oder sie abschaltest), ist deine Privatsache. Einen einzelnen Knopf drücken kann man zur Not auch mit dem Ellenbogen, das sollte doch helfen. Oder man schließt eine Tastatur an (->größere, tiefere Tasten). Ellenbogen-getippt: eike --Eike (Diskussion) 12:05, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich verstehe voll und ganz, was du sagst.
Wenn das so ist, warum schliessen die Kabelprovider dann nicht diese (ältere Kunden)freundliche Option ein? Da käme dann - nach Eingabe des PIN - eine Warnscreen, die auf die gesetzlichen Erfordernisse hinweist und ein "I understand and accept and overrride the responsibilities of the cable supplier and release them from their duties!")
Die Tatsache, dass sie das aber nicht anbieten, scheint anzuzeigen, dass sich dieser Vorgang eher in einer Grauzone befindet. Es kommt wohl auf das "Kein Kläger, kein Richter"-Ding hinaus. GEEZER… nil nisi bene 13:39, 9. Dez. 2014 (CET)
ich meine mich zu erinnern, dass wohl richterlich festgestellt wurde, das ein Hinweis dieser Art, wie man ihn auch bei dieser Erwachsenenseite die so aehnlich heisst wie youtube findet, nach deutschem Recht nicht ausreicht. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:44, 9. Dez. 2014 (CET)
Wenn man um den Schutz dauerhaft zu deaktivieren vorher den Pin eingeben muss, wäre die Sicherheit ja höher als bei den Erwachsenenseiten, wo man nur einen Button drücken muss: Wenn der Kabelanschluss auf einen Erwachsenen angemeldet ist, dann bekommt ja nur der den Pin, wenn er ihn an Minderjährige weitergibt sind dafür wohl kaum die Kabelanbieter verantwortlich und außerdem ist damit der Schutz ohnehin ausgehebelt, egal ob man den Pin nur 1x oder jedesmal eingeben muss. Was Smartphones/Tablets betrifft: ich bezweifle, dass jemand, der nicht mal eine normale Fernbedienung bedienen kann, gängige Smartphones/Tablets bedienen kann. Da ist ja meist eher noch eine höhere Genauigkeit der Bewegungsabläufe erforderlich. Oder gibts davon mittlerweile auch barrierefreie Versionen, die nur Riesenbuttons haben? --MrBurns (Diskussion) 08:13, 11. Dez. 2014 (CET) PS: wenn man beim ersten externen Link in diesem Abschnitt auf Seite 2 wechselt, steht dort, dass bis zum Ausschalten den Pin nur 1x eingeben pro Sender eingeben muss. Das dürfte wohl dazu verführen, dass deutschlandweit Unmengen an Energie verschwendet werden, weil viele Leute zappen ja gerne und da wärs sehr mühsam, bei jedem Sender den Pin eingeben zu müssen. Also ist das Verhindern der dauerhaften Abschaltung des Jugendschutzes durch den Kunden nicht nur wirkungslos, sondern auch noch umweltschädlich. --MrBurns (Diskussion) 08:26, 11. Dez. 2014 (CET)

Urteil gesucht

Guten Morgen allerseits!

Irgendwie ist Google heute nicht mein Freund. Ich meine mich zu erinnern, dass das BVerwG Leipzig vor nicht allzu vielen Jahren letztinstanzlich entschieden habe, dass Kindergeschrei kein Umweltlärm sei und somit keine Grundlange für Mietminderung oder dergleichen sein könne. Ich fand das ein äußerst sympathisches Urteil und habe mich "damals" sehr darüber gefreut, finde es jetzt aber einfach nicht wieder. Hat jemand Erfahrung mit juristischen Fach-Seiten oder einfach ein glücklicheres Such-Händchen als ich?

Vielen Dank! --178.25.51.92 10:00, 9. Dez. 2014 (CET)

Vielleicht trügt dich deine Erinnerung, und du erinnerst dich in Wahrheit an das "Zehnte Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kindertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms" vom 20. Juli 2011. Damit wurde der Absatz 1a in § 22 des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingefügt: "Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, sind im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung. Bei der Beurteilung der Geräuscheinwirkungen dürfen Immissionsgrenz- und -richtwerte nicht herangezogen werden." --Snevern 10:15, 9. Dez. 2014 (CET)
Möglicherweise OVG Thüringen 1 EO 560/10 vom 13.04.2011 (Nachbarverträglichkeit einer Kindertagesstätte) (Pressemitteilung als pdf).--Meloe (Diskussion) 11:13, 9. Dez. 2014 (CET)
Ja, das OVG-Thüringen-Urteil war auch sehr schön, ich erinnere mich. Aber ich glaube, das was Snevern rausgesucht hat, war dann wohl ganz genau, was ich meinte! Besonders die Ausführungen, dass Kindergeräusche nichts mit Immissionsgesetz zu tun haben dürfen (sprich: Nicht als Belastung zu messen sind), war genau die Argumentationsrichtung, an die ich mich erinnerte. Auch Mitte 2011 passt huntertprozentig in den Kontext, in dem ich das hörte. Danke, Snevern! Bleibt die Frage, wieso ich das mit dem BVerwG Leipzig in Verbindung gebracht hatte. Gab es vielleicht einen in diesem Kontext stehenden Rechtsstreit, der dort endete? In diesem dieses „neue“ Gesetz Anwendung fand? Ist jetzt aber auch nicht so wichtig. :o) Allen eine schöne Restwoche! --178.25.51.92 13:24, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich kenne kein BVerwG-Urteil, aber das heißt nichts. Andererseits gilt das Gesetz erst seit Ende Juli 2011; ein Verwaltungsrechtsstreit müsste also nach diesem Zeitpunkt angefangen haben. Bescheid, eventuell Widerspruchsverfahren und -bescheid, Verwaltungsgerichtsklage, Oberverwaltungsgerichtsverfahren, Bundesverwaltungsgerichtsverfahren - das ist in dreieinhalb Jahren fast nicht zu schaffen. Vielleicht gibt's also noch gar keins. --Snevern 16:42, 9. Dez. 2014 (CET)
Der TE mit seiner Sympathie für Kindergeschrei sollte mal neben solch einer Kindertagesstätte, in welcher die Stimmbänder der Kinder gnadenlos auf Höchstleistung getrimmt werden, wohnen. Möglicherweise schlecht für seine Sympathie. 88.217.1.228 00:25, 10. Dez. 2014 (CET)
Darf ich raten? Du hast keine Kinder und warst auch selbst nie eins.
Altersheime sind prima. Aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft.
Flüchtlinge aufnehmen ist gut. Aber bitte bringt sie woanders unter.
Windkraft ist eine tolle Sache. Aber bitte nicht in der Nähe meiner Wohnung.
Schulen brauchen wir! Aber bitte ein wenig weiter weg.
To be continued. --Snevern 06:06, 10. Dez. 2014 (CET)
Hat Dir jemand erlaubt, zu raten? --185.13.106.87 09:22, 10. Dez. 2014 (CET)
Ja, das hat mir in der Tat jemand erlaubt. Aber wieso sollte ich hier eine Erlaubnis dafür brauchen!? --Snevern 09:34, 10. Dez. 2014 (CET)
Du hast doch auch hier danach gefragt. --185.13.106.88 10:15, 10. Dez. 2014 (CET)
Rhetorische Frage, aus purer Höflichkeit. --Snevern 10:28, 10. Dez. 2014 (CET)

Vor allem: die normal arbeitende Bevölkerung ist zu dne öffnungszeiten eines Kindergartens gar nicht anwesend. Es ist oft eine Mär, das ein Kindergarten ein wesentliches Mehr an Lärmbelästigung mit sich bringt. Vor allem, weil ja die Racker von früh 7 bis abends 18.00 permanent im Außengelände sind. Und am Wochenende erst....--scif (Diskussion) 10:35, 10. Dez. 2014 (CET)

Druckerprobleme EPSON LQ-570+

Ich weiß, daß das Ding zwei Jahrzehnte alt ist, aber das hilft alles nix, daß ich es betreiben muß, weil eine unter DOS laufende Anwendung auf einen Nadeldrucker angewiesen ist (die SW hat (c)-Vermerk 1993!), ergo läuft das Programm in einem virtuellen XP auf Windows 8.1 64 Bit, letzteres soweit problemlos. Das Problem ist offenbar die fehlende LPT1-Schnittstelle, die der PC nicht hat (und in die auch keine eingebaut werden kann, weil die neuen Dinger ja keine Slots mehr für so was haben). Ergo hängt der Drucker an einem USB2LPT-Kabel, und auch das funktioniert korrekt, wie man es erwartet, ist jedenfalls eingestöpselt.

Ausprobiert habe ich zwei Varianten:

  1. Druckersteuerung - Neuer Drucker - kein Plug 'n' Play - Anschlüsse USB001: - Druckerpool mit LPT1:
  2. dasselbe, aber ohne Druckerpool, aber nach Netzwerkfreigabe des Druckers mit net use lpt1: "\\Computername (virtuelles XP)\EpsonLQ" /persistent:yes (vgl. [4])

Drucken tut das Ding nach der Installation – aber nur, wenn man vor der Installation den eingeschalteten Drucker zuerst mit dem Kabel verbindet und dieses erst danach mit dem USB-Anschluß amm PC! – ab genau diesem Zeitpunkt bis zum Ende der Sitzung. Testseite und auch Ausdrucke durch das DOS-Programm funktionieren korrekt – bis zum Neustart. (Und das sowohl im DOS-Fenster des virtuellen XPs, aus einem Windows-Programm im virtuellen XP und auch aus 8.1 heraus. Nach einem Neustart der VM und/oder 8.1 streikt der Drucker, der in der Warteschlange freundlich behauptet, er sei bereit, aber beim Drucken geschieht nix bzw. es erscheint die Fehlermeldung, daß nix gedruckt werden konnte wegen Fehler. Bei der zweiten Variante ist der Drucker nach einem Neustart immer offline, aber ein manuelles Schalten auf online ändert nix am Nichtdrucken. Außerdem zeigt net use, daß das Gerät LPT1: nicht verfügbar sei. Auch /delete und neues Mapping oder das Weglassen der persistent-Option und neues Mapping nach jedem Neustart ändert daran nix, daß der Drucker nicht druckt.

  1. Woran liegt es?
  2. Wie bring ich es zum Funzen?
  3. Hilft DOSPRN weiter oder liegt das Problem woanders?

Beim Herumgoogeln habe ich festgestellt, daß ungefähr eine Million User genau dasselbe Problem haben, aber eine erfolgreiche Lösung habe ich nicht gesehen, nur Verweise auf das Einstöpseln der Kabel (Duh!), mehr oder weniger nette Aufforderungen zum Kauf aktueller Soft- und Hardware (phew!) oder der obligatorischen Frage nach dem Treiber. Ach so, Treiber. XP hat einen Standardtreiber für das Ding, und EPSON bietet ugedatete Treiber nur an für Vista einschießlich, nicht aber für XP, weil da der Treiber Bestandteil von XP ist (aaargh!). Ideen? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:04, 9. Dez. 2014 (CET)

Ich habe erst vor wenigen Wochen ein neues Motherboard (MSI A88XM-E45) mit LPT1-Header gekauft. Es tut sie also noch geben. Schau in der Dokumentation zu Deinem Motherboard nach, ob Dein Teil einen solchen Header hat und geh dann zum PC-Händler. Der soll dir das passende Slotblech mit LPT1-Steckverbinder, Käbelchen und Pfostenstecker verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 9. Dez. 2014 (CET)
Es gibt auch PCI-[5] und PCIe-Steckkarten[6] mit Druckerschnittstelle zu kaufen. Unter DOS machen die aber Probleme, weil der alte ISA-Adressbereich auf neueren Rechnern nicht per PCI oder PCIe verfügbar ist. In neueren Rechnern übernimmt der LPC-Bus Funktion und Adressbereich des ISA-Busses. Der LPC-Bus ist normalerweise nicht herausgeführt. Leiglich am TPM-Anschluss lässt er sich abgreifen. Von Druckeradaptern für den TPM-Slot habe ich aber noch nichts gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 9. Dez. 2014 (CET)
Das hatte ich auch mal. Hab mir ganz billig beholfen: type autoexec.bar > lpt1 in die autoexec schreiben ;) Durch WIN war der Drucker ewig nicht ansprechbar, durch den Druck beim Booten war es ok. Vielleicht klappts? --Pölkky 13:40, 9. Dez. 2014 (CET) Hinweis: autoexec.bat korrigiert --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET) Zurückkorrigiert: Dateiname hier unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 9. Dez. 2014 (CET)
.bat? --92.202.48.26 14:37, 9. Dez. 2014 (CET) ja! --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET) Nein: Dateiname hier unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 9. Dez. 2014 (CET)
Die VM wird den Zugriff auf die LPT blockieren. Damit schützt sich das Hostsystem. Die LPT1 lag früher auf den ISA-Bus bei den I/O-Adressen 03BC, 0378 oder 0278. Das kann mit einem Dump unter dem DOS DEBUGger ausgestestet werden.[7]. . Die aus der Reihe tanzende Adresse 3BC war das Abfallprodukt des Demultiplexers auf der Grafikkarte. Dieser wurde für die Druckerschnittstelle mitbenutzt, die auf derselben Karte untergebracht war. Anmerkung: 02F8, 03F8, 02E8, 03E8 waren I/O-Adressbereiche mit je 8-Adressen an die UARTs, beim LPT sind es nur 4. Vorsicht! DEBUG kann auch schlimme Sachen machen. Mit dem Auslesen der Offset-Adessen ab 0:40 werden die installieren Schnittstellen ausgegeben, Erst 4 COMs, dann 3 LPTs. Auf der VM ist das Sache des Emulators. Einige DOS-Anwendungen sprachen den Drucker direkt über I/O an. Das wird heute natürlich geblockt, LPTs teilweise nicht mehr emuliert. Sonst könnte ein anderer Emulator gute Dienste tun. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET)
(BK)Dazu komment die Interrupts 7 oder 5, die der Emulator ebenfalls abfangen muss. PCI- oder PCIe-Druckerkarten verwenden sowohl IO-Adressen außerhalb des Bereich bis 0x3ff, als auch Interrupts außerhalb des Bereichs bis 15, sodass ein DOS-Programm nur per Emulation darauf zugreifen kann. Das sollte dann aber ganausogut funktionieren wie die net use-Lösung, die der Fragesteller bereits ausprobiert hat. @Matthiasb:, hast Du schon net use lpt1: "\\Computername (8.1-Hostsystem)\EpsonLQ" /persistent:yes ausprobiert? Unter Windows 8.1 verwendest Du irgendeinen generischen IBM-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 9. Dez. 2014 (CET)
@Matthiasb: Du musst den Epson LQ über den USB-Adapter ganz normal installieren und dann per Datei- und Druckerfreigabe freigeben. Dann sollte net use lpt1: "\\Computername (8.1-Hostsystem)\EpsonLQ" /persistent:yes funktionieren. Ich hab mein Windows 8.1 in den Schrank gelegt und bin zu Windows 7 zurückgekehrt. Ich hab meinen FX-100 über ein USB-Druckerkabel angeschlossen und nutz den Treiber Generic IBM Graphics 9pin wide an Anschluss USB002. Diesen Drucker habe ich dann als \\(hostname)\Epson FX-100 freigeben. Für die Epson-LQ-Serie müsste Windows 8.1 eigentlich auch passende Treiber haben. Windows 7 bietet verschiedene Epson-LQ-Treiber an. Ich musste bei meinem Drucker auch einige Treiber durchprobieren, bis ich den richtigen gefunden habe. Solange Du aber nicht unter Windows 8.1 druckst, sondern nur über Deine Emulation, sollte der Treiber aber eigentlich egal sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Dez. 2014 (CET)
Bist du sicher, dass der USB-Port richtig in die VM durchgereicht wird? Es kann passieren, das ein neu angestoepseltes Geraet vom Hostsystem "abgefangen" wird und die VM nicht mehr erreicht. Da muessen in den Einstellungen der VM-Software entsprechende USB-Geraete (also den Geraete-Code des USB2LTP-Kabels) eingetragen werden, die bitteschoen an die VM durchgereicht werden sollen. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:02, 9. Dez. 2014 (CET)
Nee, die VM soll mit der USB-LPT-Geschichte gar nichts zu tun haben. Das Hostsystem soll den Epson LQ als Netzwerkdrucker bereitstellen und die VM soll den Drucker als Netzwerkdrucker ansprechen und für das DOS-Programm als LPT1 bereitstellen. Durchreichen von USB-Geräten an eine VM in einer VM ist eher suboptimal. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 9. Dez. 2014 (CET)
Also, die gute Nachricht zuerst. Es funktioniert. Letztlich war es doch die VM; ich habe ein bisserl rumprobiert und festgestellt, daß im Menue unter "Geräte" alle USB-Geräte angezeigt werden, von der Tastatur über die Maus bis hin zu dem USB2LPT. Und dann dacht ich, klick mal auf das Gerät mal sehen was passiert. Nun, passiert ist, daß es den offline gestellten Drucker auf "bereit" schaltet und das Ding druckt. Dann war vor dem Geräteeintrag ein Häkchen. Mich wundert aber, daß dieses Häkchen bei jedem Neustart verschwindet und neu gesetzt werden muß. Und dann geht's. @Rotkaeppchen68: Kann ich net use auch unter 8.1 verwenden? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 19:50, 9. Dez. 2014 (CET)
Das musst Du ausprobieren. Ich hab zzt. kein Windows 8.1 da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 9. Dez. 2014 (CET)
net use gab es schon seit TCPIP unter DOS, Win 3.x, 9x und WinNT. Sollte mich wundern wenn es nun abgestellt wäre. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 10. Dez. 2014 (CET)
Die Bereitsstellung eines so umbenannten Netzwerkdruckers als nativen Drucker an eine VM sollte aber nicht funktionieren. Dann schon eher so wie oben: Das W8.1 stellt einen Netzwerkdrucker bereit, der von der DOS-VM der VM als LPT1 bereitsgestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 11. Dez. 2014 (CET)

Paretoprinzip & Einkommen

Bislang war ich der Meinung, dass das Einkommen der Menschen, wie so vieles andere auch, ungefähr dem Paretoprinzip folgen würde - 80% für die obersten 20% der Menschen, weshalb die Angehörigen der obersten 20% im Schnitt 16mal so viel verdienen wie die Angehörigen der untersten 80%. Daher müssen die obersten 10% jedenfalls einige 100mal so viel verdienen wie die untersten 10%. Laut der englischen Wikipedia war der internationale BIP 1989 da nahe dran und sogar noch ungleicher verteilt. Und jetzt lese ich eine Warnung der OECD über wachsende Ungleichheit, weil die reichsten 10% heute 9,5mal so viel verdienen würden wie die ärmsten 10%, im Gegensatz zu 7mal so viel vor 30 Jahren (also 1984, nicht weit weg von 1989). Auch wenn der weltweite BIP natürlich durch Staaten mit schröpfenden Diktatoren und hungernder Bevölkerung beeinflusst ist, und OECD-Länder im Schnitt stabile Sozialsysteme haben... da ist doch etwas faul und dieses Verhältnis viel zu niedrig? --KnightMove (Diskussion) 19:07, 9. Dez. 2014 (CET)

Ich kann da kein Problem oder Widerspruch erkennen, man darf nur nicht fest 20/80 ansetzen. Pareteo hat noch die Einschränkung, dass beide Parameter möglichst unabhängig sein sollten, was das immer heißt. Jedenfalls folgen solche Betrachtungen einer Paretokurve.--87.139.132.27 19:32, 9. Dez. 2014 (CET)
Du meinst mit "Paretokurve" eine Pareto-Verteilung? Jedenfalls ist mein angegebenes Beispiel von 1989 sehr wohl nahe an 80/20, sogar 82/18. Das passt also nicht recht zusammen. --KnightMove (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2014 (CET)
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, müssen sich die Anteile nicht unbedingt zu 100 % ergänzen. Es wären also auch 90/30 usw. denkbar. -- Gerd (Diskussion) 20:13, 9. Dez. 2014 (CET)
Pareto war nicht nur Ingenieur, sondern auch Philosoph und gerade die nach ihm benannte Verteilungsbetrachtung ist dem Philosophen zu zuordnen. Man darf das nicht mathematisch einordnen. --87.139.132.27 05:35, 10. Dez. 2014 (CET)
Man muss auch ein bisschen auf die Wortwahl achten. Betrachtet man das Einkommen dürfte die Schere noch weiter auseinander gehen als wenn man nur den reinen Arbeitslohn betrachtet (als Reicher kann man nämlich auch bequem das Geld für sich arbeiten lassen, so ist das Einkommen möglicherweise sehr hoch obwohl an Arbeitslohn vielleicht gar nichts rein kommt). ;-) --Nattr (Diskussion) 17:22, 10. Dez. 2014 (CET)

Größe der SD-Karten

Meine digitale Kamera (Modell aus den Jahr 2011) unterstützt nur bis SDHC. Im Handbuch der Kamera steht, dass bei SDHC-Karten bis 8 GB garantiert können, dass sie funktionieren. Jetzt stehe ich vor dem Kauf einer neuen Speicherkarte. Bis jetzt habe ich nie größere Karten als 8 GB verwendet, jedoch erwäge ich den Kauf einer mit 16 oder 32 GB. "Garantiert bis 8 GB" heißt doch, dass theoretisch größere auch funktionieren könnten. Da 16 und 32 GB auch SDHC sind, möchte ich gerne fragen, ob die Größe wirklich einen Unterschied macht, wenn die Kamera generell diese Generation von Speicherkarten unterstützt. --2.245.95.53 19:58, 9. Dez. 2014 (CET)

Typischerweise heißt das genau das, was da steht: "Für mehr garantieren wir nicht." Soll heißen: Es kann gehen oder auch nicht. Ich hab auch schon Fälle gesehen, in denen das ein echtes Limit war; mehr ging schlicht nicht. Vielleicht gibt es ein Update für die Kamera-Firmware, die dieses Limit aufhebt oder nach oben verschiebt? --88.130.105.36 20:43, 9. Dez. 2014 (CET)
Es ist schlicht möglich, dass damals noch keine größeren Karten zum Testen zur Verfügung standen. Es ist also Dein eigenes Risiko. Sicher ist: Karten mit mehr als 32 GiB funktionieren auf keinen Fall, da SDHC nur bis 32 GiB spezifiziert ist. Alles darüberhinaus sind SDXC-Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 9. Dez. 2014 (CET)
Du könntest einfach mal eine Suchmaschine Deiner Wahl bemühen und nach irgendwelchen Forentreffern fahnden, in denen es um Dein Kameramodell und 16- oder 32-GB-Karten geht. Da wirst Du manchmal auch fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 9. Dez. 2014 (CET)
Müssen keine Foren sein, auch bei ordentlichen Kamera-Reviews ist es üblich, ein bestimmtes Set von Speicherkarten auf Kompatibilität mitzutesten (oder wenigstens eine möglichst grosse) und das dann auch entsprechend zu vermerken. --YMS (Diskussion) 13:14, 10. Dez. 2014 (CET)

Konflikt bei Wortmarken?

Der Begriff "Cutty Sark" ist u.a. eingetragene Wortmarke des "Kitty Sark Trust" in Greenwich, trade mark type "word", Nizza-Klasse 41 u.a., und ebenfalls eingetragene Wortmarke der "Berry Bros & Rudd ltd." in Italien, trade mark type "undefined", Nizza-Klasse ebenfalls 41. Wie ist das möglich, wieso kollidieren diese beiden Wortmarken nicht? --Plenz (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2014 (CET)

Anscheinend ist die Marke 2010 verkauft worden (siehe hier). Vielleicht hängt es damit zusammen. --Optimum (Diskussion) 12:58, 10. Dez. 2014 (CET)

Erfolglose Kandidatur zum NS-Reichstag

Hallo, anhand des neuen Artikels Wilhelm Jahn (Polizeipräsident) bin ich mal wieder auf die Aussage gestoßen, dass es in der NS-Zeit möglich war „erfolglos“ zu kandidieren. Waren denn nicht die Sitze für die jeweiligen Kandidaten sicher? PS: Dazu wurde schon einmal eine Diskussion irgendwo begonnen, aber ich finde das gerade nicht. Schöne Grüße und vielen Dank im Voraus! --Urgelein (Diskussion) 21:24, 9. Dez. 2014 (CET)

Ich denke schon, dass die NS mehr geeignete Intressenten hatten als Sitze. Das man bei der Partei-interenen Abstimmung verlieren konnte, dass würde ich schon mal nicht ausschliesen. Und wenn die Leute eh auswechselbar sind (weil das Parlament eh nichts merh zusagen hatte), kannst du auch ganz offizelle mehr antreten lassen als du Sitze gewinnen kannst. So kannst du die Leute auch beruhigen. Sie haben ja ihren Vertetter wählen können. Auch wenn das -überspitzt gesagt- sowas von egal war, weil der eh nach Parteibuch abgestimmt hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 9. Dez. 2014 (CET)
Vertetter? Du wolltest sicher Vetter schreiben. ;-) --KnightMove (Diskussion) 22:02, 9. Dez. 2014 (CET)
Mal nebenbei: da es offenbar möglich war, eine NS-Wahl als Einzelkandidat zu verlieren, müsste es in der NS-Zeit auch Stimmzettel mit Einzelkandidaten gegeben haben. Hat jemand Bilder davon? Oder durfte man auf Zetteln wie dieses (https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmzettel#mediaviewer/File:Stimmzettel_RTW_1933.jpg) einzelne Namen rausstreichen?--Alexmagnus Fragen? 22:24, 9. Dez. 2014 (CET)
Soweit ich weiß, war das damals so wie heute, dass nur der Anfang der Liste auf dem Stimmzettel stand und dass der Liste nur komplett und unverändert zugestimmt werden konnte oder aber überhaupt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich habe leider keine Ahnung, aber offenbar gab es auf der "Liste des Führers" bei dieser Wahl 1724 Kandidaten, aber im Reichstag dann nur 814 Sitze. Mehr als die Hälfte der Kandidaten war also erfolglos. Jahn hatte Listenplatz 1139, aber der Mandatserfolg war offenbar nicht (nur?) vom reichsweiten Listenplatz abhängig (es gab erfolgreiche Kandidaten mit tieferen Listenplätzen) sondern muss auch mit den 36 Wahlkreisen zu tun gehabt haben. Interessantes Thema jedenfalls :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2014 (CET)
Ja, ich finde das auch sehr spannend. Ein totalitäres System hat und benötigt zwangsläufig Mechanismen, um mit den inhaltlichen Strömungen innerhalb der herrschenden Organisation umzugehen. Nicht zuletzt auch mit dem Ziel, die Organisation in ihrer Heterogenität stabil zu halten und rechtzeitig intervenieren zu können. Das ist ja eine grobe Fehleinschätzung, daß diese Strukturen monolithisch und unter totaler Kontrolle sind, bloß weil sie mit einem totalen Herrschaftsanspruch auftreten. Was verfälschend als Röhm-Putsch bezeichnet wird, oder auch der Kampf gegen die Viererbande oder die Niederschlagung des Kronstädter Matrosenaufstandes durch Trotzki und nicht viel später die Erfindung des Trotzkismus durch die Stalinisten ist ja nur das letzte Mittel. Davor stehen eher weitgehend geräuschlose Kurskorrekturen wie die tödliche „Flucht“ von Lin Biao oder die Ende 2013 erfolgte Entmachtung und Hinrichtung von Jang Song Thaek und Ri Su-yong in Nordkorea oder aktuell der Prozeß gegen Bo Xilai in China. Man darf diese Leute nicht als Einzelpersonen verstehen, denn hinter solchen Figuren stehen selbstverständlich immer innerparteiliche Fraktionen, die sie programmatisch und als Person repräsentieren. Für eine zentrale politische Führung ist es überlebenswichtig, Indizes für die Trends und Entwicklungen der oppositionellen oder abweichenden Strömungen zu haben. Wir hatten vor kurzem hier eine Anfrage, warum kommunistische Systeme Wahlen nachgebildet haben. Die Diskussion dort war mir zu unterirdisch, aber ein Hintergrund ist natürlich auch, daß, sobald sich ein politisches System vom Sozialismus gelöst und in den Totalitarismus abgedriftet ist, die Wahlsysteme auch ohne einen demokratischen Charakter ein geeignetes (aber nicht das einzige) Instrument für eine Abbildung der innerparteilichen (und natürlich ebenfalls nicht zwingend demokratischen) Auseinandersetzung darstellen. Auf das Problem der geeigneten Methoden, um innerorganisatorische Oppositionsströmungen zu erkennen, zu identifizieren und zu kanalisieren bzw. zu beherrschen oder zu zerschlagen, trifft man bereits, wenn man Machiavelli liest und sich mit der Geschichte der Medici beschäftigt. Wer es gerne literarisch will: Die Thematik wird auch schon sehr weitsichtig in Orwells 1984 behandelt. --00:01, 10. Dez. 2014 (CET)
Das sich mehr Leute als Sitze zur Verfügung gestellt werden müssen, kann auch mit dem Wahlgesetz usw. zu tun haben. Weil was machst du wenn ein gewählter Vertreter frühzeitig ausscheidet (z.B. stirbt)? Wenn es sich um Listenwahlen handelt, dann rückt in der Regel die nächste nicht gewählte Person auf der selben (Partie-)Liste nach. Wenn so eine Regel besteht, dann muss es nicht gewählte Leute auf den Listen geben. (Nachrücken ist auch einfacher zu hand haben als Ersatzwahlen) --Bobo11 (Diskussion) 07:08, 10. Dez. 2014 (CET)

Im Reichstag gab es pro 60.000 Stimmen einen Sitz. Gehen also wenig Leute wählen, wird der Reichstag kleiner und es gibt mehr erfolglose Kandidaten. Reichstagswahlen_in_Deutschland#Ergebnisse_1919_bis_1933 zeigt die schwankende Sitzzahl. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 10. Dez. 2014 (CET)

Ergebnis von Virenscanner unklar

Ich habe ein File aus dem Internet sicherheitshalber einem Virencheck unterzogen. Aus den Ergebnissen werde ich aber nicht so recht schlau.

  • virusscan.jotti.org: 21x nichts gefunden, 1x Win.Adware.Amonetize-511
  • www.threatexpert.com: nichts gefunden
  • www.virustotal.com: 50x nichts gefunden, 1x Win.Adware.Amonetize-511, 1x Win32:Malware-gen, 1x NSIS.Application.Crypted.C

Wie schlimm sind die Befunde? Kann ich die Anwendung trotzdem installieren? Werbung wäre ja nicht so schlimm. -- 178.83.122.77 02:14, 10. Dez. 2014 (CET)

Doch, die Popups, die damit dann in deinem Browser ständig aufgehen, werden dich nach ca. 5 Minuten furchtbar nerven. -- Janka (Diskussion) 02:23, 10. Dez. 2014 (CET)
Ärger oder lästig wird es werden, zumal diese „Software“ nicht auf Zuverlässigkeit des Systems aus ist. Solltest Du die Plagegeister nicht loswerden, es gibt CCleaner und Adaware, ferner Malwarebytes Anti-Malware sowie genügende für Privatanwender kostenlose und seriöse Virenschutzprogramme. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 10. Dez. 2014 (CET)
Im Installer kann man das jedoch wohl nicht beseitigen. Oder? Über die drei Befunde habe ich beim Googeln keinerlei hilfreiche Infos gefunden. Stattdessen aber etliche kuriosen Websites und Logs. 178.83.122.77 21:38, 10. Dez. 2014 (CET)
Kann man fürs Installieren irgendwelche Sicherheits-Vorkehrungen treffen? Protokollieren der Änderungen, schützen von Einstellungen, verbesserte Deinstallation falls nötig? 178.83.122.77 21:41, 10. Dez. 2014 (CET)
Du könntest einen Wiederherstellungspunkt anlegen, dann wird man's nachher ggf. sicher wieder los. --Eike (Diskussion) 21:48, 10. Dez. 2014 (CET)
Nicht als Administrator (Nutzer mit administrativen Rechten) angemeldet sein, außer man administriert ("verwaltet") gerade den PC. Wenn ein Nutzer zu viel Unsinn macht (zu unsichere Bereich ansurft), die Selbstbeherrschung und/oder grundsätzliches Wissen fehlt, einfach fürs Surfen sogar nur als "Gast" (Nutzer mit den Rechten eines Gastes, also quasi keine Rechte) einrichten oder Sandboxie (oder ähnliches) nutzen -- WikiMax - 21:54, 10. Dez. 2014 (CET)

aktinische Kreatosen

--91.20.81.47 10:24, 10. Dez. 2014 (CET)

"Kreatosen" ist ein Tippfehler, es heißt "Aktinische Keratosen". --Eike (Diskussion) 10:25, 10. Dez. 2014 (CET)

„Gast:"Herr Ober, da ist eine Nadel in meiner Suppe!"
Ober:"Entschuldigen Sie, das ist ein Druckfehler. Das sollte Nudel heissen."“

Witz unbekannter Herkunft

Yotwen (Diskussion) 10:58, 10. Dez. 2014 (CET)

Tippfehler?
Suche nach "aktinische Kreatosen" liefert hauptsächlich Webseiten von Mezidinern, die darüber "aufklären". GEEZER… nil nisi bene 11:11, 10. Dez. 2014 (CET)
Erster Treffer: "Aktinische Kreatosen : Aktinische Keratosen sind Hautveränderungen, die ..." Zweiter Treffer, die Webseite heißt "Aktinische Kreatosen": "Aktinische Keratosen (solare Keratosen)..." (Sind halt auch nur Mezidiner... ) --Eike (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2014 (CET)

Text, Kontext, Textur

In den Worten Kontext und Textur steckt das Wort Text - aber mir erschließt sich das Bild dahinter nicht. Inwiefern ist ein Text im Kontext oder in der Textur? (Ja, ich habe auch Textualität gelesen und es half nicht wirklich weiter.) Yotwen (Diskussion) 13:11, 10. Dez. 2014 (CET)

Die drei Wörter sind nicht in sich verwandt, sondern stammen vom selben Wort ab: texere - weben. Daraus haben sich dann verschiedene Bedeutungsschwerpunkte entwickelt. Vgl. Textil, Latex, Goretex, etc. 129.13.72.198 13:35, 10. Dez. 2014 (CET)
ein Text ist ein Gewebe:
  • Gedanken sind miteinander verwoben, beziehen sich aufeinander, stoßen sich ab und bilden ein Muster.
  • Jedes Wort trägt ein assoziatives und emotionales Bedeutungsfeld mit sich, wodurch es mit anderen Wörtern aus dem Text in Verbindung gelangt ("kleben aneinander")
  • und ein Text ist in seiner Entstehung in einen ganz bestimmten gesellschaftlichen Zusammenhang "eingewebt" (d.h. er fällt nicht einfach vom Himmel und kann nicht 'als solcher' einzeln betrachtet werden).
--93.217.0.52 15:43, 10. Dez. 2014 (CET)

swiss kiss

Leider habe ich noch nichts über den sogenannten "swiss kiss" in der Stentimplantation finden können. Würde mich über ausführliche Info freuen.

H.-J.G. (nicht signierter Beitrag von 93.219.241.5 (Diskussion) 13:52, 10. Dez. 2014 (CET))

Scheint eine Bezeichnung für dieses Verfahren zu sein: Angioplastie#Ballondilatation - ohne Gewähr, der Arzt weiß mehr! --Eike (Diskussion) 14:00, 10. Dez. 2014 (CET)
  • In general: the typical procedure for implanting a self expanding stent is to first open the region of the vessel with a balloon catheter and then place the stent in a position bridging the weakened the portion of the vessel.
  • Swiss Kiss: Positioning of the stent may be followed by the technique known as the "Swiss Kiss" in which a separate balloon catheter is positioned within the stent and expanded to radially expand the stent for implantation.
Visuelle Umsetzung
Auch "kissing stent" genannt.
Zitiert von GEEZER… nil nisi bene 15:04, 10. Dez. 2014 (CET)

Rudolf Willmers Rudolph Willmers

Unsere Italienischen Freunde präsentieren anderen Geburtsort und zusätzlich auch eine Tätigkeit als Schachkomponist. Könnte es da eine Verwechslung geben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:12, 10. Dez. 2014 (CET)

Die Dänen sind ein fröhliches, selbstbewusstes, "nationalstolzes" Völkchen: Wenn die schreiben, dass er in Berlin geboren wurde, dann wurde er in Berlin geboren, aber in Dänemark, wo er aufwuchs und erzogen wurde, wurde aus dem Rohdiamanten ein Künstler (Deswegen - Link - und wegen seiner "nordischen Romantik" wurde er zeitlebens als Däne wahrgenommen). Hier Varianten seines Namens. Und Schach stimmt auch: 1857-1858 gewann er den 1. Preis beim ersten amerikanischen Schachkongress (bei dem andere Schach-Cracks anwesend waren). Und um die Sache abzuschliessen: Er endete im Wahnsinn (das war dann - no offense - in Österreich). GEEZER… nil nisi bene 15:26, 10. Dez. 2014 (CET)

Lied gesucht

Ich suche ein Lied, welches in die Elektro-Richtung geht und bei welchem man im Musikvideo aus einem Zug sehen konnte, an welchem im Takt des Liedes Gegenstände vorbeizogen. Ich habe dieses Video auf Viva gesehen. Kann mir dazu bitte jemand weiterhelfen? --31.178.160.134 19:16, 10. Dez. 2014 (CET)

Chemical Brothers - Star Guitar? --Hareinhardt (Diskussion) 20:10, 10. Dez. 2014 (CET)
Genau das ist es. Danke dir! --Impériale (Diskussion) 22:17, 10. Dez. 2014 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈

Detention Site Cobalt

Ist die Detention Site Cobalt, in der Presse [8] [9] auch als The Salt Pit erwähnt, identisch mit dem in der Wikipedia beschriebenen Militärgefängnis Bagram? Dann sollte das ergänzend zugeordnet werden. -- Korkwand (Diskussion) 08:13, 11. Dez. 2014 (CET)

die en hat Salt Pit; in deinem ersten link steht outside Bagram Air Base.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:59, 11. Dez. 2014 (CET)

Papiertaschentücher, Niesen in die Armbeuge - bringt das was?

Papiertaschentücher wären hygienischer, heißt es.
Niesen in die Armbeuge verteilt weniger Keime, sagt man.
Gibt es neben den theoretisch einleuchtenden Begründungen auch "Feldversuche"? :) - Also ist durch die Einführung der Papiertaschentücher die Zahl der Erkältungen o.ä. zurückgegangen? Analog die Frage zum Armbeugenniesen.
Ich konnte dazu leider nichts finden. Erklärungen warum das ja wirken muss usw. kenne ich; danach frage ich explizit nicht; ich will fakten :) ...Sicherlich Post 17:37, 8. Dez. 2014 (CET)
(a) Was ein Nieser ist und wie weit er reicht: Da dürfte eine Armbeuge besser "bremsen" als ein Papiertaschentuch.
(b) Hier eine Studie aus Neuseeland, wo beobachtet wurde, wie Leute niesen und die Meinung/der Rat (recommendation) der ärztlichen Autoritäten: Just do the "Dracula" [GROSSARTIG!] GEEZER… nil nisi bene 22:21, 8. Dez. 2014 (CET)
Bei Verwendung von Papiertaschentüchern hast du jedenfals die Bakterien an den Händen, und verteilst sie dann über Türklinken, Lichtschalter und Händeschütteln schön weiter, vor allem bei benutzten Taschentüschern in der warmen Hosentasche. Jedenfalls versuche ich ja imer auf den Boden zu niesen.--Antemister (Diskussion) 23:36, 8. Dez. 2014 (CET)
Das war ja nun alles ausdrücklich nicht gefragt: Jedermann, auch dem Fragesteller, ist wohl klar, warum es sinnvoll ist, in Papiertaschentücher oder in die Armbeuge statt in die Handfläche oder ein Stofftuch zu schneuzen. Es ging um empirische Erhebungen dazu, ob diese Maßnahmen zu einer messbar geringeren Ansteckungsquote geführt haben. Dazu habe ich keine Studien oder Statistiken finden können (und wenn es sie gäbe, wäre es wahrscheinlich ohnehin zu früh, einen wissenschaftlich haltbaren Kausalitätsbezug zu einem veränderten Schneuzverhalten herzustellen). --Snevern 07:18, 9. Dez. 2014 (CET)
Wenn du nach "study" suchst, ist das NZ-Ding das, was herauskommt.
Wie sollte eine andere Studie aussehen, die - kontrolliert - Niesverhalten UND DIE ANSTECKUNGSFOLGEN untersucht? Kontrolliertes Niesen von eineiigen Drillingen gemessen an der Infektionsrate von anderen eineiigen Drillingen?
Was man messen kann, sind Viren auf der Hand, Viren auf der Türklinke, Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden. Also ist bei einem Explosionsnieser die Armbeuge das derzeit Effizienteste, um den Krempel nicht zu verstreuen. Dann leitet man ab, dass bei geringer Verstreuung weniger Ansteckung erfolgen dürfte - und nennt das "Studie". GEEZER… nil nisi bene 08:34, 9. Dez. 2014 (CET)
mein persönlich subjektiver eindruck; heute werden viel mehr papiertaschtücher genutzt und immer mehr leute niesen statt in die hand in die armbeuge. zugleich ist aber mein subjektiver eindruck, dass die zahl der Schnupfen nicht zurückgegangen ist. ... @Snevern: warum sollte das zu früh sein? Zumindest Papiertaschentücher sind ja nun schon seit etlichen Jahren auf dem markt. ... und wenn man einen ort braucht wo das vorher bspw. nicht der fall war könnte man IMO die DDR genutzt haben. Vor-Anschluss: Stoff, danach: papier. :) ...
@Grey Geezer: "Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden" - nö :D - viren sind überall. ich will schnupfen (und allerlei andere krankheiten) vermeiden. ob sich irgendwelche viren auf meiner hand rumtreiben oder nicht ist mir egal. Sehe ich ja nicht :D
ich brauche auch keine eineiigen drillinge: mich interessiert ja eben nicht der einzelfall unter kontrollierten bedingungen sondern das Feld. Im Stil: "Mit Durchdringung des Marktes mit Papiertaschentüchern sank die Zahl der Erkälktungskrankheiten von 1974 bis 1985 in Deutschland/Bayern/Kreis Hintertupfingen um 47 %. - sowas in der art schwebt mir vor.
aber wenn auch sonst keiner eine statistik findet stell ich mich mal auf den standpunkt, dass es theoretisch einleuchtend ist, praktisch aber keinen einfluss hat.
falls doch noch jmd. was findet; ich bin sehr neugierig. ...Sicherlich Post 09:14, 9. Dez. 2014 (CET)
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wirbt seit 2009 für das Niesen in die Armbeuge. Jetzt müsste man nicht nur erheben, wie viele Menschen das wissen, sondern auch noch, ob sie sich dran halten, wenn sie krank sind. Dann müsste man feststellen, ob dort, wo man sich dran hält, die Ansteckungsrate gesunken ist. Die Probleme, eine wissenschaftlich fundierte Studie darüber anzustellen, liegen auf der Hand. Auch ist der Zeitraum (fünf Jahre) definitiv zu kurz, um eine statistisch signifikante Veränderung feststellen zu können: Von den Einflüssen des Menschen auf das Klima wissen wir seit Jahrzehnten, haben hunderte von Studien, und dennoch sind viele Menschen, Unternehmen und Regierungen keineswegs der Meinung, das sei wissenschaftlich belegt. --Snevern 10:23, 9. Dez. 2014 (CET)
"Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden" <= Damit war gemeint, dass man die Anzahl der infectious praticles so niedrig halten will, dass eine Infektion nur wenig wahrscheinlich wird.
Bei so einer Studie müsste man auch noch die Impfungen rausrechnen... Ich sehe wenig Chancen, dass man auf eine solche Studie trifft. Trotzdem (die Hoffnung stirbt zuletzt ... immer!) habe ich ein paar eMails geschrieben (auch negative Antworten sind Antworten). Mal sehen... GEEZER… nil nisi bene 10:27, 9. Dez. 2014 (CET)
Impfung gegen schnupfen? Ich glaub soweit sind wir noch nicht ;) - "niedrig halten will, dass eine Infektion nur wenig wahrscheinlich wird" - joh, theoretisch :) - vielleicht werden wir aber auch anfälliger weil wir weniger kontakt haben oder der infektionsweg ist am ende meist doch ein anderer oder oder :D ...
@Snevern: okay fürs armbeugen-niesen hast du Sicherlich recht. aber Papiertaschentücher sind ja nicht so neu und deren verbreitung müsste sich anhand geeigneter Verkaufstatistiken ganz gut nachweisen lassen. ... das natürlich jede studie ihre schwächen hat; okay! Aber ich würde gern überhaupt irgendwas in der richtung haben
....Sicherlich Post 11:10, 9. Dez. 2014 (CET)
Du sprachst oben von Erkältung ( <= lesen ;-) ).
Viren waren 20 Jahre lang mein Brot (das klingt jetzt ekelig, hat sich aber sehr bezahlt gemacht..!) GEEZER… nil nisi bene 11:47, 9. Dez. 2014 (CET)
Ich denke, der Cochrane Report von 2010: Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses PDF ist da eine interessante Quelle. Die haben nichts dergleichen gefunden ...--Meloe (Diskussion) 12:35, 9. Dez. 2014 (CET)
Das stimmt nicht ganz. Im Report (der ja eine Meta-Studie ist) werden drei Untersuchungen erwähnt, die allerdings zu unterschiedlich guten Ergebnissen gelangen (Seite 7 links oben); und eine zu behandelten Papiertüchern (Seite 7 rechts unten). Vielleicht sollte der Fragesteller sich ja mal die Mühe machen, den Report zu lesen (ich werd's nicht tun - dafür ist es mir nicht wichtig genug, denn ich weiß, wie ich mich vor Ansteckung zu schützen habe). --Snevern 13:15, 9. Dez. 2014 (CET)
Anfrage bei einem der grössten PapierTaschentuch-Hersteller in D, ob sie weiterhelfen können bezügl. veröffentlichter Studien, dass PapierTaschentücher die Verbreitung von grippalen Infekten signifikant vermindern:
"Bezugnehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihnen leider in dieser Angelegenheit nicht weiterhelfen können. Mit freundlichen Grüßen..." <= Das sollte man jetzt interpretieren. GEEZER… nil nisi bene 11:43, 10. Dez. 2014 (CET)
Danke an die Beteiligten für die Mühe! Super! Besondern auch an Grey Geezer für die Anfrage. Schade das es nix gibt. Das PDF ist interessant; zum Thema Taschentuch sind das aber alle mit keimtötenden Mitteln behandelt gewesen. (auch "links oben": "Two randomised controlled trials of virucidal nasal tissues..." ... das auch der große PapierTaschentuchhersteller sagt er habe nichts nehme ich mal als veradacht, dass es keinen effekt hat. sonst würde doch so eine studie super für die werbung sein :) ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET)

wenn natürlich doch noch jemand was findet; gern auf meiner Disk! ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET)

unberechtigte Forderung

Ich habe von 01067 Telekom eine Mahnung mit 10 Euro Mahnkosten für den betrag von 0,84 Euro erhalten. Im Brief steht, die Telekom hätte an die das Geld nicht gezahlt. Mein Problem ist nur, ich bin kein Telekom Kunde und kann mich auch nicht erinnern Call-by-call genutzt zu haben. Ich bin seit 12 Monaten kein Telekom Kunde und kann mir jetzt schwer vorstellen, dass die 12 Monate geschlafen haben und sich jetzt erst rühren. Es steht auch nicht im Brief wann ich wohin telefoniert haben soll. Nur dass die Ihr Geld wollen, das ist das einzige was man aus dem Brief herauslesen kann neben den Wörtern Inkasso, Rechtabteilung und Schufa. Ist dieser Verein zufällig als unberechtigter Abmahner bekannt? Kann man den Brief getrost entsorgen und die nachfolgenden Briefe auch? Mein Telefonanbieter zieht per Einzugsermächtigung ein, es sollte also wirklich jeder sein Geld bekommen haben.--185.51.85.65 17:36, 8. Dez. 2014 (CET)

01067 Telecom [sic] ist ein Call-by-Call-Anbieter. Ob du irgendwas mit diesem Anbieter gemacht hast, so dass du ihm 84 Ct schuldest, können wir dir nicht sagen. Es ist aber gar nicht so unüblich, dass Telefonate von Call-by-Call-Anbietern mitunter mehrere Monate später erst abgerechnet werden. Aus deinem Text lese ich heraus, dass du ein Kunde der Deutschen Telekom warst und dass die Abrechnug über die Rechnung der Dt. Telekom laufen würde (wenn die Forderung bestünde und wenn du noch Kunde wärst). Komplikationen bei der Abrechnung (wie sie etwa ein Anbieterwechsel verursacht) ziehen das Ganze dann nochmal weiter in die Länge. Verjährt wäre der Anspruch (vorausgesetzt er sei entstanden) jedenfalls noch lange nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das schlicht alles ein bisschen gedauert hat: Die Dt. Telekom sagt denen, dass sie den Betrag nicht begleichen, 01067 fragt daraufhin nach deinen Daten um dich mahnen zu können, die Telekom rückt die irgendwann mal raus und dann geht irgendwann die Mahnung raus. Das dauert halt. Wenn ich es wäre, würde ich die bitten doch erst einmal eine ordentliche Rechnung zu stellen. Du hättest keine erhalten und wärst dir auch nicht bewusst, deren Dienste genutzt zu haben.
Wobei das ein interessantes Problem ist: Die Abrechnung dauert einige Monate, läuft über den eigenen Telekomunikationsanbieter und den kann man ja wechseln. Wie wird abgerechnet, wenn man den Anbieter gewechselt hat und danach hat noch ein Call-by-Call-Anbieter offene Forderungen? Was dann? --88.130.117.13 17:56, 8. Dez. 2014 (CET)
Die wesentlichen Fakten hat IP 88.130.117.13 schon genannt - die Forderung ist weder verjährt noch verwirkt, aber die wollen was von dir und sind in der Pflicht, das nachzuweisen. Ich würde das nicht einfach ignorieren - auch wenn's ursprünglich nur um 84 Cent ging, sind inzwischen Mahnkosten angefallen (die wohl noch im Rahmen des vertretbaren sein dürften), und wenn das weiter eskaliert, wird's noch teurer. Hätte doch jemand von deinem Anschluss aus diesen Dienst genutzt, zahlst du am Ende womöglich einen dreistelligen Betrag.
Der Call-by-Call-Anbieter hat ja mit dem Telekommunikationsanbieter schon abgerechnet; er weiß also, wann und in welchem Umfang sein Service genutzt worden sein soll. Dafür dürfte er jetzt den inzwischen gewechselten Telekommunikationsanbieter nicht mehr brauchen.
Worte wie "Rechtsabteilung", "Inkasso" und "Schufa" sind notwendige Versatzstücke eines ordentlichen Mahnschreibens, mit dem man rechtsunkundige Schuldner zur Zahlung bewegen will. Daraus kann man nicht auf Seriösität oder das Fehlen derselben schließen. --Snevern 18:23, 8. Dez. 2014 (CET)
Alternative Telefonanbieter lassen oft gar kein Call-by-Call zu da sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind. Die forderung stammt also höchstwahrscheinlich aus der Telekom-Deutschland-Zeit des Fragestellers. Wenn Telekom Deutschland das Kundenkonto des ehemaligen Kunden schon geschlossen hat, so ist es IMHO Sache des Kunden und des Call-by-Call-Anbieters 01067 Telecom, die Sache zu erledigen. Der Call-by-Call-Anbieter 01067 Telecom kann natürlich nicht wissen, dass der Kunde den Anbieter gewechselt hat und gar nicht mehr über Telekom Deutschland abrechnet. Eventuell lohnt es sich, mal bei der Bundesnetzagentur nachzufragen, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 8. Dez. 2014 (CET)
Nehmen wir mal weiter an, der Fall läge tatsächlich so, dass ein Call-by-Call-Anbieter noch eine offene Rechnung hat. Würde er das über den regulären Telekomunikationsanbieter (hier die Dt. Telekom) abrechnen, dann würde der Kunde ja nachher erfahren wann welche Nummer wie lange angerufen wurde. Dadurch, dass die Dt. Telekom keine Rechnung mehr schreibt, erfährt der Kunde eben das nicht. Sind die Kosten (gehen wir weiter davon aus) entstanden, dann muss die Rechnung natürlich beglichen werden. Aber ein Wechsel des Anbieters kann ja nicht dazu führen, dass ein Call-by-Call-Anbieter (ggf. kostenpflichtig) mahnen darf, ohne dass der Kunde eine ordnungsgemäße Rechnung erhalten hat - hier hat er ja gar keine Rechnung bekommen.
Die Frage lässt sich zuspitzen auf dies: Darf der Call-by-Call-Anbieter sagen: "Du kriegst von mir keine Rechnung. Ich hab das schon wie vereinbart der Telekom in Rechnung gestellt und dass die Telekom dir keine Abrechnungen mehr schickt ist nicht mein Problem. Schließlich war nicht ich [Call-by-Call-Anbieter] es, der den Anbieter gewechselt hat, sondern du. Da hättest du halt wenn noch Rechnungen ausstehen der Telekom nicht kündigen dürfen." Ist das so? --88.130.117.13 19:16, 8. Dez. 2014 (CET)
Meine Firma hat zurzeit ein ganz ähnliches Problem. Es gibt reichlich Anwalt-Briefwechsel und es ist wie bei Kafka: Die Gegenseite behauptet eine Forderung, sieht sich aber nicht in der Lage, die Leistung zu konkretisieren. Rechnet aber trotzdem Mahngebühren ab. Der Telekom-Anbieter (hier: Kabel Deutschland) sieht sich nicht in der Lage, die entsprechendenen Rechnungen (die er hätte weiterreichen müssen) vorzulegen und behauptet, er dürfe sie aus Datenschutzgründen gar nicht kennen. Never ending story, wir nehmen's mit Humor. --Wolli (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2014 (CET)
"Sollten nach der Schlussrechnung noch Beträge offen sein – zum Beispiel nachberechnete Verbindungen anderer Anbieter – erhalten Sie von uns dazu noch weitere Rechnungen." Schreibt die Telekom unter "Hilfe & Service > Häufige Fragen (FAQ) > Kundendaten > Ihre Kundendaten > Kündigung". --Snevern 22:29, 8. Dez. 2014 (CET)
Das heißt also, man kann dem Kunden auch nicht ankreiden, dass er gekündigt hat, obwohl noch Forderungen offen waren, denn die Telekom regelt das. Der Call-by-Call-Anbieter ist ja eh derjenige, der den Zugang der Rechnung beweisen muss und das wird ihm nicht gelingen, wenn die nie angekommen ist. Mangels Rechnung bist du auch nicht in Verzug, was wiederum Voraussetzung für eine Mahnung wäre. Dann soll der Call-by-Call-Anbieter also erstmal eine ordnungsgemäße Rechnung stellen. Wenn er das tut, schaust du, ob es sein kann, dass du das Telefonat geführt hast (oder ein Familienmitglied oder ein Freund...). Wenn dem so sein sollte, zahlst du kommentarlos den vollständigen Rechnungsbetrag ohne die Mahngebühren. Da wird sich der Anbieter schön ärgern, dass er den Riesenaufwand für lausige 84 Ct. hatte. --88.130.117.13 23:12, 8. Dez. 2014 (CET)

Ich wollte noch darauf hinweisen, dass der Brief am 5 Dez erstellt wurde und ich eine Frist bis zum 12 dez habe und diesen Brief erst heute am 8 erhalten habe, womit eigentlich nur 4 Tage fuer die Zahlung moeglich sind, ehe mich ein Rechtsanwalt anschreibt. (Mal sehen ob dieser in einer Rechtsanwaltskammer eingetragen ist) Solche Drohungen kenne ich nur von Nutzlosanbietern á la Routenplaner "kostenlos" und im kleingedruckten dann 2 jahres Abonament, dort habe ich das erste mal so eine mini-Frist und rechtliche Drohungen erhalten, nie gezahlt, und lebe sogar noch. Ich finde alleine diese Frist schon unverschämt, neben den überteuerten Mahnkosten, neben dem Brief ohne Aufschluss, wann wohin telefoniert worden sein sollte. Und richtig: Ich habe nie eine ordnungsgeämße Rechnung erhalten. Es gibt zwar keine Mahnpflicht, aber eine Rechnungspflicht. Ich werde den kompletten "Chatverlauf" auch so an 01067 weiterschicken. Ich denke zudem auch, dass es sich um ein Versehen handelt.--185.51.85.65 23:31, 8. Dez. 2014 (CET)

Jeder deutsche Rechtsanwalt ist (automatisch und zwangsweise) Mitglied einer Rechtsanwaltskammer.
Du hast nie eine "ordnungsgemäße Rechnung" erhalten - hast du denn eine andere Rechnung erhalten, irgendeine?
Alles andere ist kein Zeichen fehlender Seriosität, sondern ein Zeichen für Massenbetrieb. Bei 84 Cent würde ich auch keine individuelle Betreuung des einzelnen Kunden erwarten.
Falls du's drauf ankommen lassen willst, schau dir auf jeden Fall das alternative Ende des Films an (den "director's cut"). Das geht so:
Der Anbieter beauftragt zuerst ein Inkassoinstitut und dann einen Rechtsanwalt, und der beantragt einen Mahnbescheid. Der wackere Kämpfer für die Gerechtigkeit ist aber auf Zack und legt Widerspruch ein, es kommt zum streitigen Verfahren, das wegen des geringen Gegenstandswerts im vereinfachten Verfahren durchgeführt wird: Der Richter lädt keine Zeugen zur persönlichen Einvernahme, sondern begnügt sich mit schriftlichen Zeugenaussagen und kommt - shit happens - zum Ergebnis, die Forderung sei berechtigt, der Kunde wollte sich nur vor seiner Zahlungsverpflichtung drücken, und das wegen 84 Cent. Rechtliches Gehör wurde gewährt, Berufung ist nicht möglich, Ende der Fahnenstange. Unser wackerer Kämpfer bekommt, falls er die rund 400 Euro nicht zahlt, zu denen die 84 Ct. inzwischen angewachsen sind, Besuch vom Gerichtsvollzieher. Oder sein Konto ist plötzlich dicht. Oder sein Chef zahlt einen Teil des nächsten Gehalts an jemand anderes. Sein Kumpel beichtet ihm, bei einem Besuch im vorigen Jahr einen Anruf im Ausland getätigt zu haben - und zwar über einen Call-by-Call-Anbieter, um die Kosten gering zu halten. Er erstattet natürlich die entstandenen Gebühren in Höhe von 0,84 EUR ("Kannst du auf einen Euro rausgeben?"). Abblende. Das Licht geht an, und das Publikum verlässt betroffen den Saal. --Snevern 23:41, 8. Dez. 2014 (CET)


Unberechtigten Forderungen widerspricht man einfach wirksam (Schriftlich. Nachweisbar, also Einschreiben mit Rückschein. Kein Postfach! Vom Zeugen einpacken und zur Post bringen lassen! Genau den Wortlaut der Forderung übernehmen und diesen zurückweisen. Kurz und knapp begründen.). Dann ist nämlich wieder der Forderungsteller in der Pflicht, etwas zu tun. Über die Kosten für die Bearbeitung der unberechtigten Forderung und für das Einschreiben würde ich übrigens frecherweise auch eine Rechnung gleich mitschicken. Und wenn die nicht beglichen wird, kriegen diese windigen Telefonasten eine Mahnung über 10 Euro extra. Mal gucken, was sie dann machen. -- Janka (Diskussion) 06:30, 9. Dez. 2014 (CET)

Auf eine unberechtigte Forderung hat ein Widerspruch keinerlei rechtliche Auswirkung - er geht schlicht ins Leere. Er führt daher auch nicht dazu, dass der Anspruchssteller jetzt wieder in die Pflicht käme, etwas zu belegen - dort befindet er sich von Anfang an.
Dennoch ist es sinnvoll, zu widersprechen, und das auch beweisbar zu tun, und da ist das von Janka beschriebene Verfahren tauglich und gerichtsverwertbar. Ich halte es für unfair, Call-by-Call-Services als windige Telefonasten zu bezeichnen, nur weil sie bei einer Forderungshöhe von unter einem Euro erstmal nur eine Mahnung mit Mahnkosten und Androhung von Weiterungen schicken: Die Erfolgsquote ist vermutlich hoch, und in den meisten Fällen dürfte die Forderung berechtigt sein. Stattdessen einen Sachbearbeiter daran zu setzen, der die Sache bei Personalstundenlohnkosten von einem Vielfachen des offenen Betrages prüft, wäre wirtschaftlich betrachtet schwachsinnig. Seid nachsichtig mit den Billiganbietern, deren Dienste ihr sonst doch auch gerne in Anspruch nehmt. --Snevern 10:32, 9. Dez. 2014 (CET)
Eins vorweg: Ich kannte diesen Anbieter bis gestern gar nicht und kurzes Googlen mit einschlägigen Suchbegriffen hat auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass es sich um einen Betrüger handeln könnte. Ich geh davon aus, dass diese Firma seriös ist.
Aber es wäre doch ein lukratives Geschäftsmodell: Man stellt seinen Kunden gar keine Rechnung, sondern wartet und mahnt direkt. Manche Kunden mögen das vll. komisch finden, einige ziehen vll. die Mahnkosten ab, aber es gibt sicher genug Dumme, die schlicht zahlen. Gerade wenn die Hauptforderung nur ein Kleckerbetrag ist, ist das doch ein nettes Zubrot. Welche Chancen hat der Einzelne in so einem Fall? Fällt das auf oder kommt der Betrüger damit durch? --88.130.105.36 16:41, 9. Dez. 2014 (CET)
Du meinst, ohne eine Leistung erbracht zu haben? Das fällt schnell auf, denn manche werden zahlen, aber andere werden Verbraucherschutzorganisationen und/oder Polizei informieren. --Snevern als IP 212.23.103.132 17:57, 9. Dez. 2014 (CET)
Nene: Die Leistung wird erbracht und an sich ist alles gut. Der Kunde erwartet eine Rechnung, aber er bekommt keine (das liege daran, dass die Firma nie eine geschickt hat). Stattdessen wartet die Firma und versucht sich mit den Mahngebühren ein ... "halblegales" Zubrot zu verdienen. Wahrscheinlich bedarf es erst einer gewissen Häufung, bis sowas mal auffällt... --88.130.105.36 20:33, 9. Dez. 2014 (CET)
Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Diese Vorgehensweise funktioniert und wird so oder ähnlich massenhaft genutzt. Das kann, gerade bei so kleinen Hauptforderungen, durchaus lukrativ sein. Eine eigene Rechnung erstellen und per Post zustellen kostet allemal mehr als 84 Cent; wenn nur jeder dritte oder vierte die Mahngebühr zahlt, rechnet sich das ganze vermutlich schon. --Snevern 20:47, 9. Dez. 2014 (CET)
"windige Telefonasten": Punkt #1: keine Rechnung geschickt, sondern gleich eine Mahnung. Check. Punkt #2: Die 1. Mahnung darf nix kosten; ab und zu darf jeder mal eine Rechnung übersehen. Erst die 2. Mahnung darf kosten. Je nach dem Kunden kann man kulant sein und auch mal eine 2. Gratismahnung schicken, aber auf die 1. gibt's Rechtsanspruch. Wurde von 01067 geflissentlich ignoriert, Check. Punkt #3: Androhung von Inkasso. Check. Punkt #4: Androhung von Russenmafia: kein Check. Punkt #5: schmeißt Millionen für die Werbung raus, knausert aber beim Management der Kunden und mahnt mit 1 Jahr Verspätung (die Punkte "ohne Rechnung" und "Mahngebühren" hatten wir ja schon). Die Pflege der Kundenverhältnisse ist Teil ordentlicher Geschäftspraxis (das kann man automatisieren, aber dann schaut sich immer noch ein Mensch die Ausreißer an, wie eben die ausstehenden Rechnungen), Werbe-Bombenteppiche wie seit Jahren auf Tele5 eher nicht. Check. Windigkeitsquotient: 80%. 217.255.137.140 12:01, 10. Dez. 2014 (CET)
Nun, ohne Zweifel würdest du es besser machen, wärst du Unternehmer in dieser Branche: Kein Geld in die Werbung stecken ("es wird sich schon rumsprechen, dass es uns gibt"). Bei 84 Cent Rechnungssumme schreiben wir - das gehört sich ja so - erstmal eine Rechnung (Kostenpunkt, trotz knapper Kalkulation, deutlich über der Forderung), dann nochmal eine kostenlose Mahnung (Kosten: dito), dann nochmal eine zweite Mahnung, in der wir dann in netter und höflicher Form um Erstattung der Kosten für die (zweite) Mahnung bitten. Die Möglichkeit, eines fernen Tages vielleicht mal ein Inkasso-Büro zu bitten, einen Blick auf die Angelegenheit zu werfen, behalten wir erstmal für uns - wir wollen ja keine Kunden verschrecken. Wenn es mal einen "Ausreißer" gibt (da hat doch glatt jemand 84 Cent nicht bezahlt! Sowas fällt doch auf!!) guckt sich das erstmal ein Account Manager an - wir wollen ja keine Fehler machen, und nett zu unseren Kunden wollen wir auch sein. Der soll auch was tun für sein Geld, der Account Manager. Dass wir angesichts dieser Maßnahmen deutlich mehr kosten als die Konkurrenz, wird schon nicht schaden - der Kunde weiß sicher unsere ordentliche Geschäftspraxis zu schätzen und schließlich weiß ja jeder: Was nichts kostet, taugt nichts.
Und überhaupt: Auch ein Insolvenzverwalter muss ja von irgendwas seine Miete zahlen. --Snevern 12:53, 10. Dez. 2014 (CET)
Na ja, du siehst das wohl nicht von selbst aber es gibt eben nicht nur die Extreme: "Kein Geld in die Werbung stecken" und "Genug Geld um einen TV-Sender aufzukaufen in die Werbung stecken". Außerdem, ja, das ist ein Problem mit Mini-Forderungen, gerade für eine Firma, die diese Mini-Forderungen praktisch als Geschäftsmodell hat. aber Gesetz ist Gesetz. Rechnungs- und Mahnungsverfahren sind vorgeschrieben; man kann nicht einfach sagen, "mein ganzes Geschäftsmodell ginge bei legalem Betrieb den Bach runter, also nehme ich mir die Freiheit die Gestze zu ignorieren". Niemand zwingt einen zu einem problematischen Geschäftsmodell.
Wenn Sie glauben, ein Mini-Ausreißer von 84 Cent würde unentdeckt bleiben: Automatisierung und EDV gibt es nicht nur hier auf der Wikipedia, sondern auch und gerade bei Branchen wie Telefongesellschaften. Die schieben die Bits nicht von Hand hin und her (obligatorischer Outsourcing-nach-China-Witz hierhin bitte). Wenn man die nicht auch für die Mini-Forderungen nutzt, um die gut 99% bezahlten Forderungen auszufiltern, dann gute Nacht... 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)
Eine Insolvenz wird bei einem eindeutig zwielichten Geschäftsmodell auch nicht zwangsläufig gewährt; da haften dann die Täter mit ihrem Privatbesitz. Aber die Beurteilung ob privat haftbar oder nicht ginge wohl zu sehr in Richtung Rechtsberatung. 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)

erste mahnung darf nichts kosten
Stimmt das wirklich so? Ich habe noch nie eine kostenlose Mahnung von Weltbild, Atlas Verlag oder irgend einem anderen Verein gesehen. Da haelt sich keiner dran. Lediglich vom ADAC gabs eine kostenlose Mahnung und von der Deutschen Bahn. Da hatte ich aber auch wirklich kein Geld und empfand es als Gottes Segen dass die 1 Woche laenger auf Geld warten ohne "Vorschusszinsen" in Form von Mahngebuehren zu erheben.. --185.51.85.65 10:24, 12. Dez. 2014 (CET)

Bei Forderungen, deren Fälligkeit nicht nach dem Kalender bestimmt ist, tritt Verzug grundsätzlich erst mit der ersten Mahnung ein. Befindet sich auf der Rechnung ein entsprechender Hinweis, tritt Verzug auch ohne Mahnung nach 30 Tagen ein. Verzugsschaden (Mahnkosten) kann ich grundsätzlich erst nach Eintritt des Verzuges verlangen, also nicht bereits für die verzugsauslösende Mahnung.
Es passiert aber auch nichts weiter, wenn ich es doch tue - außer, dass ich riskiere, das Geld nicht zu bekommen. Ich komme nicht dafür in den Knast, wenn ich eine unberechtigte Forderung stelle (zum Beispiel Mahnkosten, auf die ich eigentlich noch gar keinen Anspruch habe).
@IP 217.255.182.240: Rechtsberatung!? Nein.
Keine Insolvenz, weil auf Mahnungen verzichtet wird!??? Nein.
Richtig, Rechnungsstellung und Mahnung sind vorgeschrieben, um die jeweiligen Folgen auszulösen (Fälligkeit, Verzug). Es geht aber durchaus auch ohne - wenn ich eben bewusst auf Fälligkeit und Verzug verzichte und darauf vertraue, dass dennoch gezahlt wird (Verzug tritt spätestens mit Klageerhebung ein).
Dass ausgerechnet du andere über die Lebenswirklichkeiten zwischen den Extremen belehren willst, entbehrt nicht einer gewissen Komik. --Snevern 10:50, 12. Dez. 2014 (CET)

Fremdes Spendenkonto angeben

Ist es erlaubt, auf einer Internetseite das Spendenkonto einer fremden Institution anzugeben, für die man um Spenden bittet? --93.219.54.98 21:57, 8. Dez. 2014 (CET)

Wieso nicht? Wenn es um veröffentlichte und beworbene Spendenkonten geht, sehe ich kein Problem (nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten). Ich würde aber lieber auf die entsprechende Seite der Institution verlinken. Das macht es auch für die Besucher seriöser, denn dann können sie sicher sein, nicht betrogen zu werden. Außerdem ist es nachhaltiger, denn Kontonummern können sich über die Jahre auch mal ändern (Websites natürlich auch). Dazu kommt, dass dann die Spender dort die Modalitäten für Spendenbescheinigungen etc. sehen und dann auch dort in dieser Hinsicht nachfragen können. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:04, 8. Dez. 2014 (CET)
Würde ich auch sagen, was bei jeder Todesanzeige, auch online möglich und üblich ist, geht auch auf der Website. Nur kein Schmuh darf es sein und eine seriöse (unbestrittene) Institution als Spendenempfänger ist selbstverständlich.--87.139.132.27 04:22, 9. Dez. 2014 (CET)
Herzlichen Dank für die Antworten! Ich bin selbst der Webseitenbesitzer und habe gestern von einem User Drohungen mit dem Staatsanwalt bekommen. Heute habe ich durch Google herausgefunden, daß der Arme wohl nicht ganz gesund ist. Also hat sich die Frage hier erledigt, vielen Dank! --93.219.53.11 09:53, 9. Dez. 2014 (CET)
Du solltest Dir nur bewusst sein, dass Du Dir dirch dieses Spendenempfehlung in gewisserweise die Ziele und Ansichten dieser Institution zu Eigen machst. Bei Hilfs- oder Umweltschutzorganisationen ist das natürlich relativ unproblematisch – bei extremen Parteien hingegen nicht. Und bei verbotenen Organisation kann das auch strafrechtliche Konsequenzen haben. // Martin K. (Diskussion) 10:19, 9. Dez. 2014 (CET)
sowie Spenden in Staaten, bei denen UN-Wirtschaftsembargos bestehen --> Verbrechen nach dem Außenwirtschaftsgesetz i.V.m. der Außenwirtschaftsverordnung. Kein Scherz: gesetze-im-internet.de/awg_2013/__17.html --93.133.152.35 18:47, 9. Dez. 2014 (CET)
Wo kann man nachlesen, dass sich das auch auf Spenden bezieht? --Eike (Diskussion) 18:51, 9. Dez. 2014 (CET)
§4 Abs. 1 obigen Gesetzes spricht von „Rechtsgeschäfte[n] und Handlungen“. Eine Spende ist laut Artikel eine Zuwendung (Begriffsklärung), die laut BKL „das Gewähren von Geldmitteln oder Sachen durch rechtsgeschäftliches Handeln“ (Fettung von mir) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 10. Dez. 2014 (CET)
"können durch Rechtsverordnung Rechtsgeschäfte und Handlungen beschränkt [...] werden". das heißt nicht, dass dann alle Rechtsgeschäfte (das würde ja dann auch für alle "Handlungen" gelten) beschränkt sind. Auch hier gilt: Nur das ausdrücklich Verbotene ist verboten. --Eike (Diskussion) 09:57, 10. Dez. 2014 (CET)
in-reply-to: AndreasPraefcke ein Beispiel:
Selbstverständlich wäre "es erlaubt", wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche würde. Mach' ich natürlich nicht, ich bin ja nicht ganz blöd;-)
Aber ebenso selbstverständlich darf ich auf Spendenkonten anderer hinweisen, so zum Beispiel (ganz nach unten scrollen!). Eine allgemeinere Erklärung ist dort nachzulesen, einfach den richtigen Links folgen.
Ach ja noch ein Test: ist Parteienfinanzierung noch rot? Nein, es gibt auch noch Parteienfinanzierung (Deutschland). Aber, aber, aber: seid ihr sicher, dass das nur "ein Begriff der Politikwissenschaft" (a.a.O. 1. Satz) ist? Nicht alles ist Gold, was glänzt. Und Artikel aus der de.WP sowieso nicht. --grixlkraxl (Diskussion) 02:24, 10. Dez. 2014 (CET)
@Grixlkraxl: Ich glaube was AndreasPraefcke mit „nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten“ meinte, war nicht das eigene Konto, sondern das eines Dritten. Und dass dürfte (sofern es sich dabei um eine Privatperson handelt) tatsächlich unter den Datenschutz fallen. // Martin K. (Diskussion) 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)
@Martin Kraft:: Möglicherweise hat sich Grixlkraxl mit der Formulierung "wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche" etwas zu kurz gefasst. Das Grixlkraxl ging wie ich davon aus, dass es sich adhoc von selbst versteht, das irgendwelche Online-Accounts keine Bankverbindung zu Eigen haben können. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können dagegen WIr, also die DReieinigkeit aus zwei Accounts + einer natürlichen Person, über ein Bankkonto verfügen.
@All: Nach dieser Zählweise haben WIr im Beispiel in korrekter Form auf die Spendenkonten einer "vierten" Person verlinkt. Ob jetzt jemand von den geschäftsfähigen Mitlesenden das Angebot annimmt, für 5,-€ zwei Postkarten und Geld zu kaufen, ist deren Privatangelegenheit. Nach UNserem Verständnis werden hier nur (mehrdeutige:-( res publica diskutiert. --Rumbelpumbel reply-to 21:40, 11. Dez. 2014 (CET)

Relative Fehlerquoten Schachgroßmeister vs. Buchhalter

x~? --91.52.48.228 19:04, 9. Dez. 2014 (CET)

Bei was? Wieviele Fehler macht der Schachgroßmeister bei der Buchhaltung? Wieviele der Buchhalter beim Schach - oder wie? --Snevern 20:24, 9. Dez. 2014 (CET)
fehler jeweils bei der Arbeit, die sie können, würd Sinn geben... wenn da nich die Definition von Fehler wär: beim Schach ist ja irgendwie schlecht zu sagen, was n Fehler war... nur insgesamt sieht man dann ja, wessen Fehler dessen Sieg nicht verhindern konnten... beim Buchhalter gibt's wohl auch Grauzonen, wenn auch schmalere, zumal buchhalterische Fehler sich wohl leicht korrigieren lassen, wenn es nicht grad an der Börse an einem wilden Tag mit heftigen Kurseinbrüchen passiert... lol --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 9. Dez. 2014 (CET)
genau, das ganze ist kaum vergleichbar, beim Schach gibts weniger eindeutige Fehler aber eine größere Grauzone, außerdem dürfte beim Schach der Zeitdruck wahrscheinlich größer sein. --MrBurns (Diskussion) 18:27, 11. Dez. 2014 (CET)

Sowjetisches U-Boot mit Kettenantrieb?

Im Artikel U-Boot-Vorfälle in Schweden steht, man habe 1987 "klare Spuren eines kettengetriebenen Unterwasserfahrzeugs auf dem Meeresboden" gefunden. Auf die Schnelle habe ich nur das Projekt Seeteufel aus der Kategorie "3.-Reichs-Schnapsidee" gefunden. Hatten/haben die Sowjets so ein U-Boot in ihrem Arsenal (oder die NATO)? -- ♦ The Great Zaganza ♦ 18:38, 10. Dez. 2014 (CET)

Die Impeller von Projekt 941 haben derartige Spuren hinterlassen. --Pölkky 18:51, 10. Dez. 2014 (CET)
Die en hat Amphibious assault submarine.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 05:44, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich hatte in Kindertagen mal ein Buch über Unterseebootstechnologie, das in den spätesten 80ern geschrieben worden sein dürfte, da stand was darüber drin, samt Abbildung, wie ich mich erinnere. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie tragend das war. Ich bin über Weihnachten zu Hause und schau mal, wenn ich dran denke, dann melde ich mich wieder.(nicht signierter Beitrag von 92.229.57.225 (Diskussion) 23:47, 11. Dez. 2014 (CET))

[Nachricht gekürzt] Vollständige Nachricht anzeigen

Von den Newslettern der Firmen Aldi, Lidl und anderen schon bekannt, hat nun auch ZON diese (siehe Betreff) Zähleinrichtung(?). Oder dient diese schluckzessive Darbietung der Inhalte anderen Zwecken und wenn ja, welchen? --M.Bmg 21:08, 10. Dez. 2014 (CET)

Es wäre hilfreich wenn du deine Gedankengänge etwas mehr ausformulierst damit man sie nachvollziehen kann. Eventuell suchst du Zählpixel. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 10. Dez. 2014 (CET)
Wieso sollten deine Beispiele bekannt sein? Muss man sich Newsletter zusenden lassen?
Deshalb kann ich dir nicht sagen, ob es eine tumbe Zähleinrichtung ist oder eine gezielte Nachverfolgen, welcher Adressat welchen Newsletter geöffnet hat. Findest du in den Links (Bildern, versteckten Pixeln etc.) "unnötige" Zeichenfolgen (IDs), dann ist von einer "Personalisierung" auszugehen. -- WikiMax - 21:38, 10. Dez. 2014 (CET)
Möglicherweise liegt das auch an deinem Mailprogramm. Zumindest mein Mobiler Mail-Client lädt nur Teile der Nachricht herunter um Datenvolumen zu sparen und bietet dann an, den Rest noch herunterzuladen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 16:52, 11. Dez. 2014 (CET)

Ich bekomme auch personalisierte Nachrichten z.B. von meinem Vielfliegerprogramm, bei den Links land ich dann auch gleich auf "meiner" Punktestandsanzeige. Da steht allerdings schon im Betreff mein Name. Aber das könnte man sicher weglassen und dem Kunden verschiedene Versionen der Newsletter anzeigen und dann die Reaktion messen. Die Zielseiten können dabei auch gleich aussehen. Dazu braucht es auf der Zielseite keiner besonderen Zählung im Text.
Andererseits könnte das Anteasern auch nur Volumenvermeidung dienen, denn Newsletter, die bei schwachen Leitungen den Rechner minutenlang lahmlegen wird man wohl tendenziell eher abbestellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 12. Dez. 2014 (CET)

Auto abmelden und gleichzeitig wieder anmelden

Hallo zusammen,

ich will morgen meinen alten Wagen endgültig abmelden und mit den Nummernschildern am gleichen Tag ein neues Auto anmelden. Das Auto hab ich gebraucht gekauft, der auch meinen alten in Zahlung nimmt. Dürfte ich jetzt mit dem alten Auto zur Zulassungsstelle fahren, das Auto dort abmelden und zeitgleich das neue mit den gleichen Kennzeichen anmelden. Anschließend mit dem alten Auto, allerdings den Kennzeichen für den neuen Wagen, von der Zulassungsstelle auf direktem Weg zum Gebrauchtwagenhändler fahren (ca. 20 km) um dann dort die Schilder zu tauschen und mit dem neuen Auto nach Hause zu fahren. Versicherung besteht für das alte Auto noch.

Grüße--188.109.136.133 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)

Ich habe keine Ahnung, aber § 10 (4) Satz 2 FZV liest sich so, als dürftest Du. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 10. Dez. 2014 (CET)
(BK) Glückwunsch zum neuen Wagen. Und warum erzählst du uns von deinen Plänen für morgen?
Ach richtig, du willst vermutlich wissen, ob das so geht! Da sach ich mal: Ja, grundsätzlich geht das. Sofern Versicherungsschutz besteht, darfst du "die Rückfahrt" mit dem außer Betrieb gesetzten Fahrzeug durchführen, und zwar bis zum Ende des Tages (§ 10 Abs. 4 Satz 2 FZV).
Das gilt unter dem Vorbehalt, dass wir hier über deutsches Straßenverkehrszulassungsrecht reden. --Snevern 23:00, 10. Dez. 2014 (CET)
Richtig, die Frage ist nur ob das neue Fahrzeug ohne Wartezeit sofort mit den alten Kennzeichen zugelassen werden kann. Bei meinem letzten Fahrzeugwechsel vor 2 Jahren wäre eine Wartezeit von 24 Stunden nötig gewesen. Allerdings hab ich eine neues KFZ-Kennzeichen gewählt und konnte so direkt in einem Zug das eine Fahrzeug ab- und das neue anmelden. --Btr 23:12, 10. Dez. 2014 (CET)
Nein, prinzipiell ist keine Wartefrist mehr nötig; das geht am selben Tag und in einem Aufwasch. Nur die Reihenfolge muss stimmen, denn erst mit der Außerbetriebsetzung des alten Fahrzeugs wird das Kennzeichen wieder frei, und zwar sofort, und wenn es nicht reserviert wird, grundsätzlich für jedermann. --Snevern 23:19, 10. Dez. 2014 (CET)
Das Kennzeichen wird von der Zulassungsstelle zugeteilt und nicht zwangsläufig nach den Wünschen des Halters ausgesucht (§ 8 FZV). Ich kenne die Handhabung so, dass ein zurückgegebenes Kennzeichen erst nach einer Sperrzeit wieder zugeteilt wird, um jederzeit eine eindeutige Zuordnung zum Fahrzeug zu ermöglichen, zum Beispiel auch dann, wenn lediglich das Datum, aber nicht die Uhrzeit einer Wahrnehmung des Kennzeichens bekannt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 11. Dez. 2014 (CET)
Wenn das Kennzeichen frei ist und die Gebühr für die Zuteilung des Wunschkennzeichens gezahlt wurde, kann ich mir kaum einen Fall denken, in dem das gewünschte Kennzeichen nicht vergeben, sondern ein anderes zugeteilt wird. Es ist gängige Praxis, dem Halter beim Fahrzeugwechsel das bisherige Kennzeichen unmittelbar (noch am selben Tag) wieder zuzuteilen; eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Auf die Uhrzeit kommt es dabei auch nicht an, denn hier ist vor allen Dingen der Versicherungsschutz relevant, und der läuft regelmäßig ab 0 Uhr bzw. bis 24 Uhr. --Snevern 07:02, 11. Dez. 2014 (CET)
Beispielsweise vor etwa zehn Jahren haben manche Zulassungstellen Kennzeichen nicht gleich wieder ausgegeben [10]. Nachdem das Verfahren im Ermessen der Zulassungsstelle liegt, ist ein solches Vorgehen weiterhin denkbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 11. Dez. 2014 (CET)
"Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden. Seit dem 1. März 2007 (Inkrafttreten der FZV) wird das Kennzeichen eines außer Betrieb gesetzten Fahrzeuges grundsätzlich sofort wieder frei und nicht erst am nächsten Tag. Eine immer wieder kolportierte Frist von 24 oder gar 48 Stunden kann ich der Verordnung nicht entnehmen; ich kenne durchaus Fälle, in denen die Ummeldung in einem Aufwasch geklappt hat. Von pflichtgemäßem Ermessen gedeckt wäre eventuell eine Frist von 24 Stunden, damit nicht zwei verschiedene Autos mit ein- und demselben Kennzeichen am gleichen Tag herumfahren; würde mir das allerdings passieren, würde ich diese Entscheidung anfechten (mir würden unter Umständen Nachteile entstehen, weil ich mein neues Fahrzeug noch nicht und das alte nicht mehr benutzen kann); ich halte sie nach geltendem Recht nicht für vom Ermessen der Behörde gedeckt. Ob eine Anfechtung Erfolg hätte, kann ich nicht vorhersagen - vielleicht würde der Behörde dieser Spielraum ja auch zugestanden. Alles, was über den Folgetag hinausgeht (also eine echte Sperrfrist wie früher) wäre dagegen meines Erachtens ein klarer Rechtsverstoß. --Snevern 12:47, 11. Dez. 2014 (CET)
Es ist ein freiwilliges Entgegenkommen vieler, aber nicht zwangsläufig aller Zulassungsstellen, dem anmeldenden Fahrzeughalter überhaupt ein Wunschkennzeichen auszustellen. Darüberhinaus kann die Zulassungsstelle sogar die Änderung eines bereits vergebenen Kennzeichens durchführen (§ 8 (3) FZV). Es ist im Übrigen sowieso keine Willkür, wenn eine Zulassungsstelle für alle Halter gleichermaßen Kennzeichen sperrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)
Du wirst schon Mühe haben, überhaupt Zulassungsstellen zu finden, die nicht Wunschkennzeichen vergeben und auf die damit verbundene Gebühr verzichten. Für alle anderen gilt, dass nicht nach Belieben dem einen eins gewährt werden kann und dem anderen nicht ("Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden.
Ohne Grund darf die Behörde nicht einfach ein bereits zugeteiltes Kennzeichen entziehen und ein neues zuteilen; im Gesetz steht, dass sie rechtlich dazu in die Lage versetzt ist, aber nicht, dass sie das nach Belieben einfach so tun kann. Ermessen ist eben nicht mit Willkür zu verwechseln. --Snevern 13:42, 11. Dez. 2014 (CET)
@Benutzer:Snevern: Ja, richtig, ich hab doch tatsächlich vergessen, die Frage zu stellen :)
@ALLE: Ich hab heute also meinen Wagen abgemeldet und den neuen wieder angemeldet. Es hat allerdings einwandfrei funktioniert, die alten Kennzeichen weiter zu benutzen, ich musste zwischen An- und Abmeldung vielleicht zehn Minuten warten. Ich hätte allerdings nicht mit dem alten Wagen wieder wegfahren dürfen, das hat die Frau am Thresen mir extra gesagt, ohne das ich überhaupt danach fragen musste. Ob man sich dann von jemandem dahin fahren lässt, man mit dem Bus anreist oder doch mit dem alten Auto wegfährt, bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Grüße--178.9.94.90 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich vermute, du durftest deswegen nicht zurückfahren, weil du unmittelbar das neue Fahrzeug mit der gleichen Nummer angemeldet hast. Tatsächlich hast du nämlich das Recht, mit dem abgemeldeten Fahrzeug mit entstempelten Nummern zurück zu fahren, solange es noch am selben Tage geschieht. Da die Nummern aber schon wieder für das nächste Fahrzeug mit neuen Stempeln versehen waren, wäre das nicht gegangen. Muss ich mir merken; wahrscheinlich ist es so, wie die Sachbearbeiterin es dir gesagt hat, korrekt. --Snevern 20:58, 11. Dez. 2014 (CET)

CO2 in Kilogramm

CO2 ist ja ein Gas. Nun heisst es aber oft, dass jeder Deutsche im Schnitt etwa 10 Tonnen CO2 pro Jahr verursacht, jeder Weltbürger 2 Tonnen. Wie kann ein Gas in einem Gewichtsmass (kg, Tonnen etc.) gemessen werden? Misst man da den Auftrieb des Gases in der Luft oder den zuvor im dann verbrannten Holz gebundenen Kohlenstoff? Wie kann man sich das also vorstellen? 192.38.121.229 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)

Auch Gase haben eine Masse. 1 Mol CO2 (das sind bei Normalbedingungen 22,414 Liter) wiegen etwa 44 Gramm. 1 Kubikmeter Luft wiegt über 1,2 kg. Man kann Gase ganz normal wiegen. Erst einen evakuierten Kolben wiegen, dessen Volumen bekannt ist, dann das Gas einfüllen, dessen Masse bestimmt werden soll und erneut wiegen. Die Differenz ist die Gasmasse. Die Berechnungen stammen aber tatsächlich vor allem daher, dass man z. B. den Kohlenstoffgehalt im Benzin, das z. B. ein Auto verbraucht, berechnet und dann auf die CO2-Menge schließen kann, die bei seiner Verbrennung entsteht. Siehe auch hier. --Blutgretchen (Diskussion) 22:36, 10. Dez. 2014 (CET)
Beim Wägen von Stoffen mit geringer Dichte muss immer der Auftrieb der umgebenden Luft berücksichtigt werden. Bei Stoffen hoher Dichte gibt es den zwar auch, er ist aber irrelevant. Ein Kilogramm Osmium hat ein Volumen von 44,3 cm³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 0,00052 Newton. Ein Kilogramm Kohlenstoffdioxid hat ein Normvolumen von 0,51 m³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 5,96 Newton. Das ist mehr als die Hälfte der Gewichtskraft von 9,80665 N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 11. Dez. 2014 (CET)
Hmmm...bei meinem Beispiel oben ist der Auftrieb bei beiden Messungen gleich, da ja der gleiche Kolben für die Messungen verwendet wird und daher gleiche Mengen Umgebungsluft verdrängt werden. Ich gehe natürlich von einem Glaskolben aus, dessen Volumen praktisch konstant bleibt, nicht von einem aus hauchdünnem (gefühlsechtem) Latex ;). --Blutgretchen (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2014 (CET)
Ein Chemiker würde das CO2 sowieso chemisch binden und dann titrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 11. Dez. 2014 (CET)
@„CO2 ist ja ein Gas“: Kohlenstoffdioxid kommt im täglichen Leben durchaus auch als Flüssigkeit und Feststoff vor. In Kohlensäurelöschern, Trinkwassersprudlerkartuschen, Schutzgasschweißflaschen oder Kohlensäureflaschen für die Gastronomie kommt flüssiges Kohlenstoffdioxid vor. Bei der Anwendung der Kohlensäurelöscher wird das Kohlenstoffdioxid sogar zu festem Kohlensäureschnee. Außerdem gibt es festes Kohlenstoffdioxid als Trockeneis, das vielerlei Anwendungen von der Bienenzucht über Veranstaltungstechnik bis zur Warzenentfernung dient. Unter Normalbedingungen (0 °C, 101325 Pa) ist Kohlenstoffdioxid aber ein Gas, da hast Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 11. Dez. 2014 (CET)

Bürgerliche Ehrenrechte

Bei Ludwig Fischer (NSDAP) steht, daß ihm mit dem Todesurteil auch die Bürgerlichen Ehrenrechte entzogen wurden. Welchen Sinn hat so ein Entzug bei Todesurteil? Die Ehrenrechte beinhalten ja nur Rechte, die ein lebender Mensch hat. Urheberrecht, Inhaberschaft von Patenten oder dergleichen sind nicht betroffen. Warum wurde so geurteilt? --Pölkky 23:52, 10. Dez. 2014 (CET)

Möglicherweise für die Zeit zwischen Verurteilung und Vollstreckung? Der Zeitraum hätte ja auch länger sein können. Habe gerade beide Artikel schnell überfolgen und dort steht, dass auch die Verleihung von Orden und Ehrungen nicht möglich ist. Vielleicht wollte man auch einer kleinen Verehrungskultur vorbeugen? Sind alles nur Vermutungen. Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 00:04, 11. Dez. 2014 (CET)
Früher war der Ehrverlust (≠Ehrenstrafe) als Strafe weit verbreitet. In Westdeutschland wurde er erst mit der Großen Strafrechtsreform von 1969 – also 20 Jahre nach Abschaffung der Todesstrafe – abgeschafft. Siehe auch Bürgerliche Ehrenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 11. Dez. 2014 (CET)
Andere Zeiten. Die formale Entehrung war eine Verschärfung der Strafe. Und da der polnische Gerichtshof sie ausgesprochen hat, kann man wohl davon ausgehen, dass sie im Gesetz vorgesehen war.
Stauffenberg, Haeften, Quirnheim und Olbricht sind erschossen worden. Wir tendierten heute wohl dazu, uns keine härtere Strafe vorstellen zu können. Himmler ließ die bereits begrabenen Leichen wieder ausgraben und sie verbrennen. Das hat er ganz sicherlich nicht getan, um eine Heldenverehrung am Grab zu verhindern, die damals einem Selbstmord gleichgekommen wäre.
Umgekehrt versuchte noch vor kurzem in katholischen Ländern die Familie den Selbstmord eines Angehörigen zu verschleiern oder zu leugnen, damit Derjenige ordentlich auf dem Friedhof bestattet werden konnte - tot war er, aber seine Ehre sollte er behalten.
Übrigens ist es vielleicht leichter und leichter vermittelbar, wenn ein ehrloses Subjekt hingerichtet wird, als wenn dies einem Menschen geschieht, auch wenn dieser Mensch ein schweres Verbrechen begangen hatte. Man findet diesen Rachegedanken auch noch vor wenigen Jahrzehnten in verschiedenen Medien oder Öffentlichkeiten in Deutschland, wenn Verwandte eines Nazitäters als zumindest suspekt abgesehen werden - wie oft las man über Richard Weizsäcker, dass doch sein Vater... Hummelhum (Diskussion) 01:25, 11. Dez. 2014 (CET)
Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig. Es ist ganz einfach, ein Mensch hat auch nach seinem Tode noch verbriefte Rechte, die ihm die Gemeinschaft zugesteht. (Man denke an Grab/ Beerdigung/ Pietät/ Gedenken/ Verbot der Leichenschändung/ etc.) Diese Rechte kann dann niemand mehr für ihn durchsetzen --> z.B. nach der Hinrichtung verbrannt und geheim in die Isar gestreut. Allerdings bewegen solche "Strafen" die Delinquenten am wenigsten, es ist mehr eine symbolische Wirkung der Sühne und Genugtuung und je nach empfänglichen Gemüt, auch Abschreckung für die Lebenden.--87.139.132.27 05:40, 11. Dez. 2014 (CET)
"Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig." – Ganz im Gegenteil! Ehrenstrafen sind ein unglaublich wichtiger Bestandteil des Justizwesen und möglicherweise sogar der älteste! Ehrrührige Strafen sind jedenfalls über Jahrtausende elemtarer und unverzichtbarer Bestandteil praktisch aller Rechtssysteme gewesen, und dass sie "im (erweiterten) Westen" seit gerade mal knapp einem bis einem halben Jahrhundert langsam aussortiert werden, ist eine sehr junge und sehr andersartige Entwicklung. Und gerade bei Todesstrafen war die Ehrenhaftigkeit der Strafe von entscheidender Bedeutung. Es machte für alle Beteiligten – vom Verurteilten über die Angehörigen, die Richter und die Obrigkeit bis hin zum zusehenden Volk – einen RIESIGEN Unterschied aus, ob die Hinrichtung ehrenhaft (mit dem Schwert, füssilieren, usw.) oder unehrenhaft (Strick, Rädern, usw.) erfolgte. Und das war gerade auch für den Delinquenten immer enorm wichtig!
Aber ja! Vor allem das "füssilieren" ist neu, ungewöhnlich und insofern sicherlich grausam.
Während man nach der Hinrichtung mit dem Schwert seinen Kopf zurücklegt und sich über die große Ehre freut... Hummelhum (Diskussion) 00:48, 12. Dez. 2014 (CET)
Zumindest in Deutschland war das, was man südlich von Deutschland als Füsilieren bezeichnet, in der Regel unehrenhaft. Das Dritte Reich und die DDR hat unehrenhafte Todesstrafen in der Regel durch Erschießen, wie das hier heißt, durchgeführt. In Westdeutschland wurde die Todesstrafe bis zu deren Verbot durch Enthaupten ausgeführt. Als Beispiele seien die Hinrichtungen der Helden des 20. Juli oder der unerwartete Nahschuss der DDR genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Dez. 2014 (CET)
Natürlich ist füsilieren eine ehrenhafte Todesstrafe, und sie ist auch etwas anderes als einfach nur erschießen. Füsilieren erfolgt durch ein Peloton und ist deswegen als eine von Kameraden vollstreckte Strafe nicht ehrrührig, das weiß sogar die Wikipedia ;) Übrigens aus genau demselben Grund ist auch Gassenlaufen nicht ehrbeeinträchtigend, es wurde genau deswegen als Strafe für Desertion eingeführt, damit der Soldat durch die Strafe seine Ehre eben nicht verliert! Ein Offizier, der zur Strafe füsiliert wird, behält dabei alle seine militärischen Ehren (außer, sie sind ihm zuvor in einer separaten Handlung des Gerichts ausdrücklich aberkannt worden). Erschießen im zivilen Kontext ist wieder etwas ganz anderes.

De-Mail

Hallo, vor ein paar Jahren habe ich mich bei Web.de für die De-Mail umständlich angemeldet und registriert. Seit dem habe ich es eigentlich nie mehr genutzt. Ich sehe auch bei keinem meiner geschäftlichen Kontakte, dass einer die DE-Mail-Adresse angibt. Nutzt von euch jemand De-Mail - wenn ja, wofür? Ich überlege De-Mail wieder abzumelden. Gruß Tobi B. --46.114.136.152 11:36, 11. Dez. 2014 (CET)

"Das Projekt läuft eher schleppend." Man versucht sogar, Teilnehmer mit Gutscheinen anzulocken. Es ist nicht abhörsicher. Also, ich verwend's nicht... --Eike (Diskussion) 11:42, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich habe mich zwar angemeldet, versuche das System aber nicht zu nutzen, da es konzeptionell komplett missraten ist und bei weitem nicht das hält, was es verspricht. Man könnte das System auch als Verhinterteilung bezeichnen. Abhör- und Mitlessicherheit geht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 11. Dez. 2014 (CET)
signiert es denn wenigstens hübsch? im übrigen denke ich, dass man den Ausweis mit Zufallszahlen für One Time Pad auftanken sollte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 11. Dez. 2014 (CET)

Ich hatte ja vermutet, dass vor allem Behörden das nutzen wollten, um Bescheide auszustellen usw. Aber man müsste ja bekloppt sein, um Behörden auf diese Weise zu allgemein und vor allem unanfechtbar zu ermöglichen, mit einem per Rechner zu kommunizieren. Das ist die Büchse der Pandora, da hat man dann immer die Arschkarte gezogen, wenn Fristen wegen irgendwelcher Computerprobleme - die definitiv auftreten werden - verstreichen. Nee, nee, das nützt dem Bürger nix, und da hat der auch Recht, wenn er den Scheiß links liegen lässt. -- Janka (Diskussion) 14:18, 11. Dez. 2014 (CET)

Ich habe so das Gefühl, da wurde ein System ausgetüftelt, das die Minimalanforderung der Richtlinie 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt erfüllt, den Bürger in falscher Sicherheit wiegt und gleichzeitig problemlosen Zugriff durch staatliche Stellen sicherstellt. Mit einer Lösung nach Stand der Technik wäre der obrigkeitliche Zugriff nämlich längst nicht so leicht wie beim Geschwür De-Mail. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 11. Dez. 2014 (CET)
Viel zu kompliziert und bietet keine Vorteile, also wozu? --Pölkky 14:26, 11. Dez. 2014 (CET)
Wozu? Damit jemand (anderes) im Zweifel daran verdient sollte doch ausreichen, oder? Dass Herr Otto Normalverbraucher dann dieses De-Mail-Postfach kontrollieren MUSS, da eine De-Mail genauso wie ein Brief erst einmal als zugestellt gilt, macht es u.U. noch rentabler - auch hier nur für andere, nicht für Herrn Normalverbraucher. - WikiMax - 16:58, 11. Dez. 2014 (CET)

War De-Mail nicht - abgesehen von den anderen Macken wie fehlender Abhörsicherheit, fehlender Beweiskraft und der Zugangsfiktion in den AGB - der Versuch der Post, E-Mails kostenpflichtig zu machen? --88.130.95.110 17:33, 11. Dez. 2014 (CET)

Das war das Konkurrenzprodukt E-Postbrief der Deutschen Post AG, das aber die Anforderungen für De-Mail nicht geschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 11. Dez. 2014 (CET)

Druckversion (für stick oder eMail-Anhang) kommt nicht, weil kein Drucker.

Wie kann ich ohne Drucker dennoch eine Druckversion von Online-Banking-Belegen im htm-Format kriegen? Datei speichern hilft nicht, da dann der gesamte Kopf mit login-Daten mit angezeigt wird. Kann man einen virtuellen Drucker, ein dummy installieren? --217.84.96.181 14:50, 11. Dez. 2014 (CET)

Die meisten Rechner verfügen über die Möglichkeit, Drucke im PDF-Format abzuspeichern. Wie das läuft ist bei den verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich; bei meinem Mac läuft das über "Ablage / Drucken / Button "PDF" / Als PDF sichern". Bei anderen Betriebssystemen läuft es ähnlich ab. Gruß, --CC 14:54, 11. Dez. 2014 (CET)
Wenn ich im online-banking auf das "Seite drucken"-Symbol (Druckversion) klicke, kommt Fehlermeldung "Kein Drucker installiert. Wollen Sie einen Drucker installieren?". Nein, ich will die Druckversion abspeichern zur Verwendung auf stick oder als eMail Anhang. Die Browser Funktionen Druckvorschau und Seite speichern helfen nicht, weil das nicht die Druckeversion ohne login-Daten ist. Ich muß / will / möchte der banking-software einen Standard-Drucker-dummy vorsetzen, damit sie mir dennoch die Druckverion anzeigt. --217.84.96.181 16:02, 11. Dez. 2014 (CET)
Letztens ging's noch .. aber es wird ja in immer kürzeren Abständen alles °verbessert° .. O.-o --217.84.96.181 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)
Dann sollte es das Installieren eines PDF-Druckers (oder etwas ähnlichem, unter Windows etwa der Microsoft XPS Document Writer) eigentlich helfen. Für die Website ist dann nicht unterscheidbar, ob tatsächlich auf Papier oder in eine Datei gedruckt wird. --YMS (Diskussion) 16:08, 11. Dez. 2014 (CET)
  • Eine Bank, die Login-Daten (und nicht etwa nur Session-IDs) im HTML-Quelltext überträgt, scheint mir sowieso etwas komisch zu sein.
  • Ein als HTML oder PDF gespeicherter Belege mag den Empfänger erstmal zufriedenstellen, dürfte aber als Beweis für eine Überweisung kaum taugen.
Unabhängig davon: Wenn die entscheidenen Daten im Browserfenster ohne scrollen sichtbar sind, tut es vielleicht auch ein einfacher Screenshot ("Druck" oder "Alt"+"Druck" für das aktuelle Fenster), den man einfach in die EMail einfügen kann. --Magnus (Diskussion) 16:14, 11. Dez. 2014 (CET)
Es gibt Konten, bei denen der Bankkunde sich die Kontoauszüge selbst zu Hause ausdruckt - die Banken sparen auch immer mehr. --88.130.95.110 17:29, 11. Dez. 2014 (CET)
Korrekt, es gibt Banken, die keine Filialen mehr haben, wo man Kontoauszüge ausdrucken kann und bei manchen Banken gibts wohl auch Konten, wo es zwar möglich ist, Kontoauszüge in den Filialen auszudrucken, aber dafür eine extra Gebühr berechnet wird. Außerdem solls noch Leute geben, die am Land wohnen und recht weit zur nächsten Bankfiliale fahren müssten, da kostet ein Ausdruck deutlich weniger Geld und Zeit. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2014 (CET)

Bilder von Johann Georg Pisendel und Johann Gottlieb Graun sind gleich

Da ich eine Nachfahrin von Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749) bin, suchte ich ein Bild von ihm. Dabei stieß ich auf 2 gleiche Bilder von diesen beiden o.g. Herren. Wer ist nun wer? Und gibt es doch ein Bild von G.H.Stölzel, obwohl ich keines fand?

--94.222.163.194 16:10, 11. Dez. 2014 (CET)

Google zeigt bei der Suche nach Graun ein Bild von Pisendel. War das gemeint? Ralf G. Diskussion 16:24, 11. Dez. 2014 (CET)
Der Artikel Johann Gottlieb Graun hat gar kein Bild. Google zeigt aber das Bild an, das bei uns im Artikel Johann Georg Pisendel steht. Wenn man dieses Google-Bild anklickt kommt man auf diese Seite, wo der Abgebildete so wie auch in der Wikipedia als Pisendel bezeichnet wird. Warum macht Google das falsch? --88.130.95.110 17:26, 11. Dez. 2014 (CET)
Auf der genannten Website wird ein bestimmtes Bild mit einem bestimmten Namen verknüpft. Also ist das für Google "richtig". --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)

Ja, bei beiden Namen (Graun und Pisendel)erscheint das gleiche Bild. Aber vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo ein Bild von dem Komponisten Gottfried Heinrich Stölzel?

Höhe der Gez-Gebühren und Programmangebote im Vergleich zu Pay-TV

Guten Abend,

Ich habe eine Frage: warum sind in Deutschland die GEZ Gebühren so hoch? im Verhältnis bekommt man darf wieder relativ wenig, für 18 € im Monat drei Programme und ein bisschen Radio. Bei Skye bekomme ich für 40 € im Monat Bundesliga Fußball, Europapokal, formel 1 die neusten Film aus Hollywood. Warum kriegen das die Öffentlich-rechtlichen Fernsehsender nicht hin genauso viel Sport oder Filme wie Sky zu zeigen immer noch bedenke sie in der Summe sehr für mehr Geld einnehmen dürften als sky.--88.68.113.29 16:39, 11. Dez. 2014 (CET)

Du bekommst weit mehr als 3 öffentlich-rechtliche Programme (Das Erste, ZDF, NDR, MDR, HR, SWR, SR, BR, RBB, WDR, alpha, 3sat, 1plus, zdfinfo, arte, ...) und jeweils um die 5 Radiovollprogramme von jeder öffentlich-rechtlichen Anstalt, außerdem dradio, DLF. Sky hingegen besteht aus vielen Wiederholungen und ist vermutlich nicht sehr profitabel. --° (Diskussion) 16:59, 11. Dez. 2014 (CET)
Vor allem ist die Reichweite von Sky mit der des ÖRR nicht zu vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 11. Dez. 2014 (CET)
Die ÖR haben auch wesentlich höhere Personalkosten für Verwaltung, aber auch für Journalisten. Im Vergleich dürften bei Sky der größte Kostenblock bei Lizenzkosten liegen. Außerdem gelten die 18 EUR pro Haushalt und nicht pro Gerät. --MB-one (Diskussion) 18:54, 11. Dez. 2014 (CET)
Die GEZ hat ein staatlich gesichertes Monopol, dem sich kaum jemand entziehen kann. Deshalb können sie ihren Preis unabhängig von der Leistung festlegen. --Pölkky 18:58, 11. Dez. 2014 (CET)
Möp Möp. An diesem Punkt besser abbrechen und archivieren, das Zeitfenster für einen weiterführenden Austausch ist offensichtlich schon geschlossen. --NoCultureIcons (Diskussion) 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)
bei Sky sind aber die Filme tausend mal besser warum spart die ÖRR nicht an so Sachen wie Talkshows und macht mehr Filme ?--19:10, 11. Dez. 2014 (CET)~
Sind sie nicht. --88.130.95.110 19:31, 11. Dez. 2014 (CET)
Die Lizenzkosten sind aber für Sport und Hollywoodfilme sehr hoch, vor allem bei den Pay-TV-Lizenzen, die beim Sport z.B. ermöglichen, alles live zu übertragen (was bei den Free-TV-Lizenzen nicht immer der Fall ist, falls die pberhapt Liveübertragungen beinhalten) und bei Hollywoodfilmen ermöglichen diese Lizenzen, die Filme einige Monate bevor sie in sogenannte Free TV kommen, zu zeigen. Was die ÖR-Sender betrifft: arte und 3sat dürften noch recht teuer sein, vor allem wegen dem hohen Anteil an Eigenproduktionen, aber die restlichen Sender im Bereich der dritten Programme zeigen doch auch sehr viele Wiederholungen und das Programm der einzelnen Sender überschneidet sich teilweise inhaltlich stark, also dürften die nicht so teuer pro Sender sein. Ich denke daher schon, dass einer der Hauptgründe dafür, warum die ÖR-Gebühren so hohe sind, eine ineffiziente Verwaltung ist (Gewinne macht der ÖR in Deutschland wohl nicht). Darüber zu streiten, wo die Filme besser sind macht keinen Sinn, da man das nicht objektiv beurteilen kann, die Filme auf sky sind aber für den Sender im Durchschnitt jedenfalls teurer als die, die im ÖR gezeigt werden. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Dez. 2014 (CET)
Es ist doch Unsinn, hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sky ist nicht viel mehr als ein Hollywood-Direktvermarkter mit angeschlossener Sportbericht-Erstattung. So einen Sparten- und Pay-TV-Kanal kann man doch nun wirklich nicht mit den öffentlich-rechtlichen Vollprogrammen vergleichen, die einen gesetzlichen Grundversorgungsauftrag haben und deshalb Unsummen in so kommerziell uninteressante Dinge wie z.B. Nachrichtenredaktionen und weit verzweigte Korrespondentennetzwerke inverstieren müssen. Und auch die ach-so-nervigen Polit-Talkshow und gerne unterschätzen selbstproduzierten Reportagen und Dokumentation erreichen zwar oft nicht die Einschaltquoten von Bauer sucht Frau, spielen aber für die Wissensvermittlung und politische Willensbildung eine ungleich größere Rolle.
Und in der Sportberichterstattung stürzen sich die ÖR-Sendern abenfalls nicht einzig und allein auf die Rosinen (also Mainstreamsportarten und -ligen, mit denen man vorhersehbar hohe Einschaltquoten einfährt) sondern kümmern sich (trotz aller Unkenrufe) immer noch um eine breitere und tiefere Abdeckung, als es ein PayTV-Sender jemals könnte/wollte.
Im Zeitalter von Online-Videotheken (wie Maxdome, Netflix oder Amazon Instant Video) halte ich die Pay-TV-Vermarktung von Hollywoodfilmen übrigens für ein Auslaufmodell und die Zukunft von Sky daher für äußerst ungewiss. Und ob man dann angesichts sinkender Abonomentenzahlen die selbst verursachten Mondpreise beim Kauf der Sportlizenzen noch lange zahlen kann, sei mal dahingestellt.
P.S.: Wer wirklich denkt, der Öffentlich-rechtliche Rundfunk sei überflüssi, möge bitte mal versuchen z.B. die Informationsdichte und -qualität des Deutschlandradios mit irgendwelchen Privat- oder PayTV-Sendern nachzustellen. // Martin K. (Diskussion) 20:10, 11. Dez. 2014 (CET)
Die Qualitätsdiskussion ist etwas anderes als die Ausgaben/Einnahmendiskussion. Sky hat auch kaum direkten Einnahmen durch irgendeine Sendung, sondern fast nur durch die Abonennten (etwas Werbung gibts auch, aber deren Anteil an den Einnahmen ist bei Sky wohl eher vernachlässigbar). Natürlich zeigen sie nur Sachen, die genug Abonennten sehen wollen, während der ÖR auch seinen Bildunsgauftrag etc. wahrnimmt, aber das sagt noch nichts über die Einnahmen und Kosten aus. Der ÖR hat in Deutschland nach der neuen Rechtslage sichere Einnahmen, unabhängig davon, wie viele Leute überhaupt ein TV-Gerät haben. Die breitere und tiefere Abdeckung beim Sport ist z.B. im Vergleich zu den Mainstreamliegen eher billig: man braucht nur ein paar Kameraleute mit SD-Ausrüstung + einen Regisseur, die Übertragungsrechte kosten wenig bis gar nichts, bei Mainstreamsport braucht man oft mehrere dutzend Kameras mit HD-Ausrüstung pro Event (inkl. teure Superzeitlupekameras) + teure Analysesoftware + sehr teure Übertragungsrechte. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 11. Dez. 2014 (CET) PS: man könnte beim ÖR sicher viel einsparen, indem man die Landesrundfunkanstalt abschafft und durch eine zentrale Verwaltung ablöst. Das bedeutet ja nicht unbedingt, dass man auch die regionalen Angebote einstellt, sondern eine Verwaltung "von oben nach unten" wäre einfach effizienter als der derzeitige "von unten nach oben" Ansatz. Außerdem gibts ja enorm viele Redundanzen zwischen ARD und ZDF (ist es z.B. wirklich notwendig, dass jeder dieser Sender eine völlig eigenständige Nachrichtenredaktion hat? In anderen Ländern ist das auch nicht üblich und dass man bei den Sportübertragungen Events aus der selben Liga oder Länderspiele einmal auf dem einen Sender und einmal auf dem anderen zeigt und auf jedem Sender andere Moderatoren, Analysten, usw. hat ist wohl noch unnötiger...) --MrBurns (Diskussion) 20:57, 11. Dez. 2014 (CET)
Nachrichten stehen doch kostenlos im Internet, wer braucht da noch tagesschau? Siehe Europapokal,,sky zeigt alles live und in HD, ard und ZDF gerade mal ein Spiel, und Premier league läuft auch nur auf sky., und welcher geile Film läuft bitte heute Abend im ÖRR?--88.68.113.29 21:47, 11. Dez. 2014 (CET)
Für die ARD siehe http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Film/Alle-Filme/Alle-Filme . Für das ZDF siehe http://spielfilm.zdf.de/ . Für den ORF http://tv.orf.at öffnen und dann auf Film klicken. Für das SRF siehe http://tvprogramm.srf.ch/q/spielfilme . --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 11. Dez. 2014 (CET)
(BK)Mit der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft als Einheitszentralrundfunk hat man in Deutschland extrem schlechte Erfahrung gesammelt. Du als Österreicher solltest auch bedenken, dass das ORF-Modell auch nicht gerade das beste ist, zumal in Österreich alternative Programmanbieter erst spät zugelassen wurden. Außerdem arbeiten die elf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowieso zusammen und verantworten eine Menge gemeinsamer Programme, auch mit dem ORF. Ich sehe da wenig einsparbare Doppelstrukturen. Mehrländeranstalten wie MDR, NDR, RBB oder SWR kommen außerdem nicht ohne Landesfunkhäuser aus. Da ist es egal, ob dann RRG oder MDR, NDR, RBB oder SWR draufsteht, der Aufwand ist derselbe. So hat selbst das kleine RB seine Existenzberechtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 11. Dez. 2014 (CET)
Falls du dich bei den schlechten Erfahrungen mit der RRG auf die Zeit nach der Machtübernahme der Nazis beziehst: ein autokratisches Regime hätte wohl auch beim derzeitigen Modell kein Problem, die Kontrolle über die Sender zu übernehmen. Und dass es zwischen ARD und ZDF gewisse Doppelgleisigkeiten gibt, die man kaum vernünftig rechtfertigen kann, sollte wohl jedem klar sein. Zwei unabhängige Fußballredaktionen sind wirklich unnötig, sinnvoller wäre es, Fußballübertragungen ausschließlich von ARD oder ZDF produzieren zu lassen. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 11. Dez. 2014 (CET)
(BK) Die Tagesschau und „heute“ im ZDF haben sich gestern abend jeweils knapp 4 Millionen Leute angesehen, das heute-Journal 5,3 Millionen und die Tagesthemen 2,5 Millionen. Glaubst du, die hätten alle Lust, darauf zu verzichten, bloß weil du dir deine Nachrichten lieber aus dem Internet holst? --Jossi (Diskussion) 22:10, 11. Dez. 2014 (CET)
Alternative sind RTLaktuell, SAT.1 Nachrichten, ProSieben newstime oder wie wäre es mit N24 oder n-tv, da braucht keiner die ÖRR, und sky hat auch einen Nachrichtensender der mehr Infos bringt als die ÖRR --88.68.113.29 22:16, 11. Dez. 2014 (CET)
Wer behauptet, die ProSieben VIP-News seien ein gleichwertiger Ersatz für die Tagesschau, der hält wohl auch einen Fiat für einen Ferrari. Man man man. --88.130.95.110 22:30, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich find's ehrlich gesagt etwas erschreckend, dass ausgerechnet hier in der Wikipedia einige so tun, als seien Fußballübertragungen die wichtigste Aufgabe des Rundfunks?! // Martin K. (Diskussion) 22:46, 11. Dez. 2014 (CET)
Wer behauptet, N24 würde sich in irgendeiner Weise für Wissensvermittlung einsetzen, sollte sich mal deren Videotext-Seiten 365 bis 375 reinziehen. Die können nicht mal schreiben, worüber die Sendungen angeblich informieren: "Meeress-piegel", "Wel-tall", "Wel-traum", "Weltrau-m"(!!), einige davon mehrfach. Dazu wieder diese PseuDoku, was passiert, wenn die Erde sich plötzlich nicht mehr dreht? Komplette Zuschauer-Verhinterung (danke für diese Wortschöpfung, Rotkäppchen...), schlimmer als die ganzen 24er-Webseiten, die hier vor kurzem diskutiert wurden. 217.255.144.104 11:44, 12. Dez. 2014 (CET)
Abgesehen von der Qualität: Das ist ein bißchen einfältig, davon auszugehen, wir würden die Privaten nicht bezahlen oder? Sicherlich, da läuft die Finanzierung nicht direkt. Aber woher haben die denn ihr Geld? Von der Werbung? Und wer bezahlt die Werbung mit dem Kauf der Produkte der werbenden Konzerne und Firmen? --212.184.134.214 22:39, 11. Dez. 2014 (CET)
Von der Qualität des Teletexts kann man nicht auf die Qualität des Senders schließen, der Teletext wird von vielen Sendern als eher unwichtig betrachtet und daher stiefmütterlich behandelt. Über die Qualität von N24 kann ich nichts sagen, weil ich diesen Sender nie empfangen habe und mir nie die mühe gemacht habe, auf deren Internetseite deren Sendungen zu sehen. Was die Sache mit der Finanzierung der Sender durch die Werbung angeht: ich trage dazu eher wenig bei, ich bin zwar in der Werberelevanten Zielgruppe und auch sicher auch nicht immun gegen Fernsehwerbung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich davon weniger stark beeinflussen lass als der Durchschnittskonsument. z.B. gehöre ich zu den Leuten, die sich bevor sie ein Handy kaufen ausführlich in unabhängigen Quellen darüber informieren und nicht zu denen, die einfach ein iPhone kaufen, nur weil das in der Werbung so einen super Eindruck macht und ev. die meisten Freunde das auch haben und sies dann ev. noch vom Blödmarkt-Verkäufer aufgeschwatzt bekommen. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 12. Dez. 2014 (CET)
@88.68.113.29, Du willst uns doch nicht ernsthaft Sensationsjournalismus als Ersatz für Qualitätsfernsehen verkaufen? Die Fernsehzuschauer stimmen mit der Fernbedienung ab und die von Dir genannten Programme werden von den meisten Fernsehzuschauern nicht wirklich als Fernsehnachrichten betrachtet. Auch im Bildungsfernsehbereich ist festzustellen, dass der Privatrundfunk da erst gar nicht versucht, gegen den ÖRR mitzustinken. Eigenproduktionen des Privatrundfunks sind rar und so werden Dokumentationen meistens zugekauft und schlecht übersetzt, während im ö.-r. Bildungsfernsehen doch ein großer Anteil Eigenproduktionen in deutscher Originalsprache zu sehen sind, die auch mit einem IQ von über 100 angeschaut werden können. Da gibt es noch mehr Programmgattungen, wo die Zuschauer auf den ÖRR angewiesen sind. Ein Vollprogramm besteht eben nicht nur aus zweitverwerteten Hollywoodfilmen, Schadenfreudeshows, Fußball, Werbung und Sensationsnachrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)

Mir fällt gerade auf, dass noch niemand explizit der unbelegten Behauptung, die GEZ-Gebühren, die es mittlerweile gar nicht mehr gibt, aber darum soll es hier nicht gehen, der Behauptung, diese Gebühren seien zu hoch, widersprochen hat. Will man den Sendern weniger Geld geben, muss man sich nicht wundern, wenn sie ein schlechteres oder ausgedünnteres Prgramm liefern. Dann gibt es halt weniger "Hollywoodfilme" (was an diesem Werbebegriff Filme, die an sich schlecht sind, besser machen soll, weiß ich nicht). Letztlich zeigt dieser Beitrag, mit wie wenig Text man wie viel Mist schreiben kann. Es scheint eine Art Wettbewerb zu sein, mit möglichst wenig Zeichen eine möglichst große Reaktion hervorzurufen. In dieser Kategorie liegt der Beitrag hier ganz weit vorne. Er zeigt, wie das unreflektierte Nachplappern von Werbeparolen seinen Beitrag zur Volksverdummung leistet. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die in dieser Hinsicht ganz Schlimmen wahrscheinlich nicht in der Lage sind, sich hier in dieser Art und Weise zu artikulieren, dann will ich gar nicht wissen, wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist. Aber von irgendwas müssen auch die Schuldnerberater und die Insolvenzverwalter leben. --88.130.85.2 23:42, 11. Dez. 2014 (CET)

Der Rundfunkbeitrag wurde gesenkt und seit der Umstellung vom Gebühren- auf das Haushaltsbeitragsmodell ist der ÖRR für viele Privatverbraucher günstiger und für viele Organisationen teurer geworden. Immerhin darf ich jetzt auf Arbeit hemmungslos Rundfunk konsumieren, was vorher unmöglich war. Auch schon zu Gebührenzeiten fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis des ÖRR angemessen. Jetzt zahlt meine Mitbewohnerin für mich den Rundfunkbeitrag und ich für sie den Kabelanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich bin mir sicher, dass sich im Bereich Verwaltung und Doppelgleisigkeiten einiges einsparen lässt: eine zentrale Verwaltung ist billiger als neun Verwaltungen + die Zentralverwaltung und das lässt sich sicher in manchen Bereichen umsetzen, ohne dass das Auswirkungen aufs Programm haben muss, z.B. indem die Finanzen komplett zentral verwaltet werden. Das derzeitige Modell, dass bei einer von der ARD produzierten Sendung jeder beteiligte Regionalsender aus seinem Budget etwas zum Gesmatbudget beitragen muss verursacht mit Sicherheit zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Man könnte das auch vereinfachen, indem man die ARD unabhängig von den Landesanstalten macht: der Gesetzgeber legt ganz einfach fest, dass jede Landesanstalt bei der ARD einen bestimmten Anteil ihrer Einnahmen einzahlt und die ARD macht dann damit was sie will. Aber ein größeres Einsparpotential bietet natürlich eine komplette Zentralisierung der Finanzen. Und bei den Doppelgleisigkeiten zwischen ARD und ZDF gibts wirklich einige, die dem Zuschauer nichts bringen, was bringt es ihm, wenn z.B. Länderspiele abwechselnd auf ARD und ZDF laufen und jedesmal jemand anderer moderiert, kommentiert und analysiert? Ich bin mir daher sicher, dass man pro Haushalt ein paar € im Monat einsparen könnte, ohne dass sich die Qualität des Programmes signifikant verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2014 (CET)
In Deutschland ist der Dualismus zwischen ARD und ZDF von Anfang an gewollt. Ansonsten hätten die Länder das ZDF nicht gegründet und das gescheiterte Adenauer-Fernsehen/Deutschland-Fernsehen/Freies Fernsehen Gesellschaft als (damals) zweites ARD-Programm ARD 2 weitergeführt. Immerhin wurde die zweite Senderkette vom 1. Juni 1961 bis zum 31. März 1963 von der ARD verantwortet, bevor das ZDF am 1. April 1963 den Sendebetrieb aufnahm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Dez. 2014 (CET)

Buchautor möchte Eintrag erstellen

Achtung! Bin Neuling! Habe ein Buch geschrieben über die Ausbildung von Diabetikerwarnhunden . Ich möchte den Titel inkl. ISBN-Nr. gern beim Stichwort Diabetikerwarnhund veröffentlichen. Was ist zu beachten? Welche Anmerkungen zu anderen Büchern sind erlaubt? Sind Anmerkungen / Kritik (siehe unten) möglich? Konkret scheinen mir die Aussagen in einigen Büchenr zu positiv dargestellt, sollte (darf) ich dies anmerken? Z. B. in dieser Form "dieses Buch enthält auch kritische Anmerkungen zum Thema" o. ä.?

Wenn ich die Regeln verstanden habe, darf ich das Buch und Hinweise wie "Auch kritische Aspekte werden aufgeführt" verwenden. Ist dem so? Vielen Dank für eine Auskunft.


--Autor15 (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hi, natürlich kannst Du Dich an der Wikipedia beteiligen und da Du Dich offensichtlich damit auskennst kannst Du auch am Artikel Diabetikerwarnhund editieren. Was Dein eigenes Buch angeht, so beachte bitte Wikipedia:Interessenkonflikt. D.h. erwähne Dein eigenes Werk besser nicht. Falls es fundiert sein sollte, wird jemand anders es in dem Artikel erwähnen. vg -- Gerd (Diskussion) 16:49, 11. Dez. 2014 (CET)Was die Erwähnung anderer Werke angeht, siehe Wikipedia:Literatur. Anmerkungen oder Kritik ist eher nicht erwünscht. -- Gerd (Diskussion) 17:09, 11. Dez. 2014 (CET)
Angaben sollten nachvollziehbar dargestellt / belegt sein und relevant sein. Nicht alles, was jemand herausgefunden hat oder zu haben meint, oder sogar alles, was stimmt, gehört in eine Enzyklopädie. Andrerseits wollen die Artikel von vielen Seiten - auch kritisch - beleuchtet sein, um dem Leser Informationen zur eigenen Meinungsbildung anhand zu geben. Kriterien sind zB Häufigkeit, Umfang der öffentlichen Rezeption, Diskussion, Thematisierung (jeweils auch historisch) und oder der allgemein anerkannten Fachwelt. Im Zweifel entscheiden Diskussion, Konsens oder zB ein Meinungsbild. Siehe: WP:Quellen, WP:Theoriefindung; WP:Relevanz; WP:Konsens.

Längster Filmvorspann

bei Kinofilm gesucht. Ergo: Welcher Kinofilm hat den längsten Vorspann, d.h. Film bis Introexte erscheinen? Bei Mein Name ist Nobody sind es schon mal 12:30 Min. youtube.com/watch?v=M_qgEMv8Wvk Irgendwann Ende der 1980er Jahre ist man wohl dazu übergegangen, die Texte ans Ende zu setzen. --93.133.152.35 19:07, 11. Dez. 2014 (CET)

Mein Name ist Nobody ist eine Hommage auf Spiel mir das Lied vom Tod dessen Vorspann ähnlich lang ist. WDR Stichtag: 14. August 2009 - Vor 40 Jahren: Kinopremiere von "Spiel mir das Lied vom Tod" --Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 11. Dez. 2014 (CET)
Hier wird für den Vorpann von Spiel mir das Lied vom Tod eine Dauer von ca. 10 Minuten angegeben. --212.184.134.214 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)
Soviel ich weiß war die erste größere US-Produktion, die im Vorspann keine Namen nannte Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977). --MrBurns (Diskussion) 19:44, 11. Dez. 2014 (CET)
Die Abenteuer des Rabbi Jacob bieten auch recht viel vorab. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 11. Dez. 2014 (CET)
Vielleicht auch an die endlosen Musikabschnitte ohne Bild bzw. mit Standbild denken, wie bei Gone with the Wind, The Shoes of the Fisherman und anderen alten Filmen ("Overture" et c.). Hummelhum (Diskussion) 01:04, 12. Dez. 2014 (CET)
Lang, lang ist's her, dass ich "Spiel mir das Lied vom Tod" zum letzten Mal sah - aber wenn ich mich recht erinnere, wird der Titel des Films (der ja üblicherweise ein notwendiger Bestandteil des Vorspanns ist) erst nach rund 2 1/2 Stunden eingeblendet. Irgendwo hab' ich sicher noch eine DVD rumliegen, aber bevor ich dazu komme, die zu checken, kann das sicher jemand anderes schneller bestätigen oder widerlegen. --Snevern 09:58, 12. Dez. 2014 (CET)
Bei Maleficent kommt der Titel des Films nach knapp 90 Minuten.

Prominente Persönlichkeiten, die intersexuell sind

Wo finde ich eine Webseite mit prominenten Persönlichkeiten aus der Geschichte und der Gegenwart, die intersexuell sind bzw. waren. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:10, 11. Dez. 2014 (CET)

Die Wikipediaartikel über relevante Persönlichkeiten findest Du in der Kategorie:Intersexueller. Die fachkundigen und fachlich interessierten Benutzer findest Du wahrscheinlich eher beim Portal:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt, als hier, für eine Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)

Was ist ein gfGR?

Bei der Ortschaft Peigarten (Gemeinde Thaya) bin ich das erste mal über den GfGR. gestolpert. Aber das Ding ist nicht zu ergoogeln (oder ich bin zu blöd dafür). So scheint es, dass eine Gemeinde in Österreich normale Gemeinderatsmitglieder, aber auch eine geringere Anzahl von GfGR, wie etwa hier zu sehen ist (eines von vielen Beispielen mit gfGR, die man ergoogeln kann). Aber sage mir bitte einer, wofür diese Abkürzung steht.--Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET) --Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET)

Ich hab Glück gehabt beim Googeln. Ich hatte gehofft, hiermit auf ein Forum zu stoßen, wo sich jemand dasselbe fragt, und er hat zufällig das hier ausgespuckt: http://www.refreshpolitics.at/de/deine-gemeinde/die-organe-der-gemeinde/marketshow-der-gemeindevorstand --Eike (Diskussion) 10:22, 12. Dez. 2014 (CET)
Im Artikel Gemeinderat (Österreich) taucht der geschäftsführende Gemeinderat nur ohne Abkürzung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich hab die Abkürzung mal an der passenden Stelle in den Artikel Gemeinderat (Österreich) eingefügt und eine Weiterleitung gfGR erstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Dez. 2014 (CET)
Dank an die Beteiligten. Ich werde den Gemeinderat (Österreich) mal mit dieser Abk. verstehen, damit dieser im Internet hundertfach vorkommende GfGR wenigstens mit der Volltextsuche gefunden wird.--Ratzer (Diskussion) 10:39, 12. Dez. 2014 (CET)
Ah, das Feld ist schon beacktert :-) --Ratzer (Diskussion) 10:43, 12. Dez. 2014 (CET)

RGB-Tastatur

Was sind RGB-Tastaturen? --87.79.178.192 09:23, 13. Dez. 2014 (CET)

Google-Bildersuche. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 13. Dez. 2014 (CET)
Hm, und welchen Zweck haben die? --84.44.251.141 17:29, 13. Dez. 2014 (CET)
Klick mal auf die Bildchen da. Dann kommt ... Text. ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:52, 13. Dez. 2014 (CET)
Den könnte ich natürlich lesen. Ich möchte es aber von dir hören. ;-) --84.44.251.141 19:22, 13. Dez. 2014 (CET)
Ich fühle mich geschmeichelt, aber ich setze auch immer einen gewissen "Wissensleidensdruck" voraus - also: Wenn man die Tür öffnet, erwartet man eigentlich, dass der, der geklopft hat, auch selber durchgeht - und nicht erst noch von einem alten, buckligen Mann hindurchgetragen werden möchte ... :-) GEEZER… nil nisi bene 00:15, 14. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 00:15, 14. Dez. 2014 (CET)

Künstliche Intelligenz

Würde, wenn es mal eine künstliche Intelligenz geben sollte, jeder zeitnah arbeitslos werden? Würde dann auch alles theoretisch Mögliche, praktisch möglich gemacht werden? --31.178.160.134 14:03, 13. Dez. 2014 (CET)

Nein. Menschen würden dann dabei eingesetzt, deinen Tunnel durch den Mond zu graben. :-P GEEZER… nil nisi bene 14:16, 13. Dez. 2014 (CET)
Puh, ich dachte schon ich hätte in der Zukunft vielleicht keinen Job mehr! --31.178.160.134 14:22, 13. Dez. 2014 (CET)
Künstliche Intelligenz kann besser oder schlechter sein. Und ein Computer alleine wird, egal wie intelligent, nie sämtliche Arbeiten übernehmen können, wenn er nicht gleichzeitig einen sehr geschickten Roboter bedienen kann. Falls wir beides haben... tja, wer weiß. Ich halte jede Vorhersage für die Zeit danach für reine Spekulation. --mfb (Diskussion) 14:24, 13. Dez. 2014 (CET)
Hehehe! - man könnte - Hehehe! - auch in der Diskussion von - Hehehehe!! - Mensch - Hehehehehehehe! nachfragen ob die da - Hehehe! - eine Antwort wissen. Denn sie beschäftigen sich mit - MUAHAHAHA !! - Menschheitsfragen... :-))) GEEZER… nil nisi bene 15:47, 13. Dez. 2014 (CET)
Es werden auch ganz ohne künstliche Intelligenz relativ zeitnah viele Menschen ihren Job verlieren: See: Humans need not apply
Die zweite Frage bezieht sich wohl auf technologische Singularität. Da schließe ich mich mfb an. Wissen kann man das nicht, nur spekulieren. Was zugegebenermaßen Spaß macht. --Turnstange (Diskussion) 17:38, 13. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Café-Frage. GEEZER… nil nisi bene 15:47, 13. Dez. 2014 (CET)

Mord am ungeborenen Kind

Einige dürften diese Geschichte mitbekommen haben [11]. IMHO eine widerwärtige Entscheidung, aber darum gehts nicht, mir kam da jedenfalls eine andere Frage: Wie sieht die Rechtslage bei einem gezielten Mord an einem ungeborenen Kind seitens eines Dritten aus - der gegen den Willen der Schwangeren selbstverständlich - auf sie einschlägt, um den Fötus zu töten (was der Angeklagter beim Prozess auch so gesteht)?--Antemister (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2014 (CET)

Mord (§ 211 StGB) und Totschlag (§ 212) beziehen sich nach deutschem Strafrecht nur auf Menschen nach Beginn der Geburt. Die Tötung eines ungeborenen Kindes vor Beginn der Geburt ist nach § 218 (Abbruch der Schwangerschaft) strafbar. --Snevern 19:55, 10. Dez. 2014 (CET)
hm, von wegen "widerwärtige Entscheidung". In den USA wird in solchen Fällen mehr und mehr "enhanced sentencing" praktiziert, unlängst ging vor allem dieser Fall durch die Medien, in der eine drogenabhängige Frau letztlich sechs Jahre Gefängnis extra bekam, weil sie schwanger war. Zeitigte unter anderem diesen Protestbrief verschiedenster Organisationen, der die Argumente gegen eine solche Praxis ganz gut aufdröselt: The enhanced penalty and the press release celebrating it endorse the profoundly discriminatory principle that women who become pregnant may be subject to separate, unequal, and harsher penalties than other persons. This violates fundamental principles of constitutional law, human rights, and reproductive justice. --Edith Wahr (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2014 (CET)
Nun ja, man könnte aber auch postulieren, dass unter den jeweils zwei Menschenrechten, nämlich einmal dem der schwangeren Frau, sich mit Alkohol vollaufen zu lassen, bzw dem des liebenden Partners, seiner schwangeren Frau mal in den Bauch zu treten (wenn anders als in Antemisters Beispiel das Kind überlebt), und auf der anderen Seite dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit letzteres vorrangig sei, oder?
Ganz persönlich: Ich kenne eine FAS-Geschädigte, die ich gelegentlich treffe. Ein lieber und netter Mensch, gerade volljährig, körperlich schwer gezeichnet und mental etwa auf dem Niveau eines bemühten und zu naiven fünf- bis sechsjährigen Kindes. Da wird man leicht sauer auf die Mutter (die sich inzwischen totgesoffen hat).
Perspektive: Über kurz oder lang werden die zivilrechtlichen Aspekte überwiegen. Die Mütter (oder beide Eltern) werden zu den Kosten beitragen müssen; irgendwann werden, vielleicht zuerst in den USA, die Geschädigten (wenn sie erstmal volljährig sind) klagen (auch, um die lebenslangen therapeutischen Maßnahmen bezahlen zu können). Hummelhum (Diskussion) 21:17, 10. Dez. 2014 (CET)
@Edith War: Wenn ich das recht verstehe, dann hat der Fall hier wenig mit der Problematik zu tun. Sie wurde wegen der Drogenhandelsaktivitäten härter bestraft als vorgesehen weil schwanger, was ich auch es merkwürdig bezeichnen würde, und nicht wegen der Schädigung des Kindes.
@Hummelhum, ich bin da ja optimistisch: Vergewaltigung in der Ehe und Verprügeln der Kinder ist heute völlig selbstverständlich strafbar (noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar), und ich bin zuversichtlich das es bei Drogen während der Schwangerschaft in zehn, zwanzig Jahren ähnlich sein wird.--Antemister (Diskussion) 23:07, 10. Dez. 2014 (CET)
Vorhersagen, was in 10 oder 20 Jahren sein wird, halte ich für sehr gewagt, die Reaktion der Frauenrechtsgruppen lässt befürchten, dass Feministinnen eine Strafbarkeit zumindest bei legalen Drogen verhindern werden. Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... --MrBurns (Diskussion) 08:36, 11. Dez. 2014 (CET)
'Lässt befürchten'? Es ist sehr zu begrüßen, wenn Frauen über ihren eigenen Körper bestimmen können und nicht zu fremdbestimmten Inkubatoren degradiert werden, das hatten wir lange genug. --87.148.70.156 18:15, 11. Dez. 2014 (CET)
Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... All das trifft vor allem auf den Beginn einer Schwangerschaft zu, auf einen Zeitpunkt, zu dem eine Frau noch gar nicht wissen kann, dass sie schwanger ist, v.a. wenn sie keinen Kinderwunsch hat. In einer Gesellschaft, in der sich jeder Mensch dafür rechtfertigen muss, wenn er keinen Alkohol trinkt und Sprüche wie "bist du schwanger?" und "nun trink doch" (gerade auch jungen Frauen gegenüber) alltäglich sind, würde ich mich lieber nicht zum Moralapostel aufschwingen.
zudem: Kranken Menschen muss geholfen werden. Auch in einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf und Alkoholeinfluss strafmildernd wirkt. Mit dem Vorsatz dem eigenen Kind zu schaden (der bei einem Tritt in den Bauch klar erfüllt sein dürfte), wird wohl kaum ein Mensch zur Flasche (oder Droge) greifen. Da wirken ganz andere Ursachen. --Anika (Diskussion) 18:33, 11. Dez. 2014 (CET)
Wenn die Frau noch nicht weiß, dass sie schwanger ist, ist das natürlich eine andere Situation.
Wenn sies aber weiß hat sie mMn gleich viel Verantwortung wie eine Frau, die das Kind schon geboren hat und so eine Frau kann wegen "Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht" belangt werden, auch wenn der Grund dafür eine Sucht ist. Wer alleine nicht mit der Sucht zurecht kommt, kann Hilfe beanspruchen, in den meisten Industriestaaten gibts dafür gerade im Bereich Suchtmittel-/Alkoholabhängigkeit genug Möglichkeiten. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 11. Dez. 2014 (CET)
Da hast du theoretisch natürlich Recht, aber wie viele Menschen trinken "nur ein Bierchen" am Tag und kommen in Wirklichkeit mit einem Kasten die Woche nicht hin? (weil der Nachbar ständig zu Besuch kommt, oder so) Das obige Beispiel (halbe Flasche Wodka am Tag) ist natürlich extrem (und auf der anderen Seite doch wieder nicht), aber wo ziehst du die Grenze? Und wie schließt du aus, dass der Schaden nicht doch schon in den ersten kritischen Wochen angerichtet war?
Bei Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht kann theoretisch das Jugendamt einschreiten. Welcher Mensch wird die Frau zum Wohle des ungeborenen Kindes ans Bett fesseln? Wer eine Frau (gegen ihren Willen) zum Wohle des ungeborenen Kindes vor dem prügelnden Partner in Sicherheit bringen? Wer wird das Jugendamt verklagen, weil es die Frau eben nicht "gefangen genommen" oder "ans Bett gefesselt" hat? --Anika (Diskussion) 19:23, 11. Dez. 2014 (CET)
Du sprichst von "einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf": Nach deutschem Recht kann Alkoholabhängigkeit grundsätzlich durchaus Grund für eine personenbedingte Kündigung sein. Die Anforderungen an die Interessenabwägung mögen hoch sein, aber unzulässig ist es keineswegs. --Snevern 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)
Hängt das eventuell auch davon ab, was die Person für einen Job hat? Ich meine, für Piloten oder einen Fernfahrer ist Alkoholismus wohl problematischer als für jemanden, der z.B. nur Supermarktregale einräumt. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 11. Dez. 2014 (CET)
Hier am Ort sitzt ein alkoholkranker Busfahrer an der Fahrausweisverkaufstheke des Omnibusunternehmens. Das ist aber ein Einzelfall, denn außerhalb der DDR kann man die Zahl der Fahrausweisverkaufstheken nicht beliebig vergrößern, um alle Entlassungen alkoholkranker Busfahrer zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Dez. 2014 (CET)
Eine krankheitsbedingte Kündigung kann immer nur das letzte Mittel sein - wenn es ein milderes Mittel gibt, ist sie anfechtbar. Eine Änderungskündigung oder eine Versetzung im Betrieb ist ein milderes Mittel. Und natürlich gibt es Berufe, wo Alkoholabhängigkeit leichter zu einer Kündigung führt als bei anderen. Es gab da mal den Fall eines alkoholabhängigen Therapeuten in einer Suchtklinik, dessen weitere Tätigkeit der Klinik nicht zumutbar war. --Snevern 07:19, 12. Dez. 2014 (CET)
@Anika: In vielen ähnlichen Situationen, wo solche Abwägungen nötig sind, werden Risiken im Rechtsstaat umfassend reguliert, es gibt Grenzwerte, Arbeitsschutzvorschriften, Sicherheitskontrollen und ggf. Verbote: Ich darf natürlich Alkohol trinken, danach aber nicht Auto fahren, weil ich dann andere gefährden würde. Industrieanlagen müssen unzählige Sicherheitsvorschriften erfüllen, um Risiken zu minimieren. Und Leute, die an einer (ansteckenden) Krankheit leiden, sie mitunter nicht behandeln lassen und munter die Infektion weitergeben landen schon mal in Haft deswegen. Leute, die wegen psychischer Probleme mit Messern durch die Stadt laufen und die "Schwarzen Männer", die einen verfolgen, erstechen wollen, kommen in die geschlossene Psychiatrie. Das es bei Schwangeren so was nicht gibt ist deprimierend. Nebenbei, muss man sich denn heute wirklich noch rechtfertigen wenn man keinen Alkohol trinkt? Als Jugendlicher musste ich das dauernd, heute heute wird das einfach zur Kenntnis genommen und der einzige bin ich damit auch nicht mehr. @MrBurns: Nur nach meinem groben Empfinden ist der Umgang mit legalen Drogen in Österreich deutlich laxer als Deutschland, wo sich die Haltung dazu in den letzten Jahren doch erheblich geändert hat. Noch eine Zusatzfrage: Angenommen, das Kind in der Eingangsfrage überlebt, ist aber danach behindert. Wie sähe dann die Rechtslange aus?--Antemister (Diskussion) 23:46, 12. Dez. 2014 (CET)
Die Rechtslage wäre in Deutschland genauso wie oben zu Mord und Totschlag bereits dargestellt: Opfer eines Körperverletzungsdelikts kann nur ein Mensch sein, und Mensch im strafrechtlichen Sinne ist das Ungeborene erst ab Beginn der Geburt, vorher nicht. --Snevern 09:53, 13. Dez. 2014 (CET)

Herkunft aus der Ferne/ A-Terrismus?

Wie bezeichnet man eigentlich die Ansicht, dass der Mensch (die Menschheit) nicht auf dem Planten Erde entstanden ist, sondern irgendwo anders? Seit wann gibt es diese Ansicht schon (kann möglicherweise sehr alt sein, z. B. ein griechischer Philosoph, der sowas erwähnt...)? Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?

Laut Artikel Panspermie geht die Panspermieidee auf den altgriechischen Philosophen Anaxagoras (5. Jhdt. v.Chr.) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 11. Dez. 2014 (CET)
Frager, kommst du zur Auskunft ... meinst du "der Mensch/die Menschheit" oder "das Leben" ?
"Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?" <= Man könnte nachsehen, wie viele Bücher Erich v.D. und Herr Buttlar verkauft haben... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 11. Dez. 2014 (CET)
Siehe auch Prä-Astronautik&Ufoglaube und dieses Buch was es angeblich geben soll aber nirgends gibt;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:56, 11. Dez. 2014 (CET)
Da ist was fishy! Ein Kukuksei? Dissertationen - vor allem so kürzliche - müssen verfügbar und einsehbar sein. Wenn das Ding nirgendwo verfügbar ist, sollten wir es in WP nicht zitieren. Auf dem Gebiet gibt es viel ... mir fehlt jetzt gerade das Wort... GEEZER… nil nisi bene 10:29, 11. Dez. 2014 (CET)
Mit kvk findet sich [12] & [13] in einigen uni-bibs hat es den status vergriffen.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:58, 11. Dez. 2014 (CET)
Und was ist die Zufalls-Wahrscheinlichkeit, dass (a) genau heute diese Frage kommt und (b) die Star-Trek-Episode The Chase ... genau heute bei CBS Action gezeigt wird ???
Da sind Mächte am Werk, deren Wahrheit irgendwo da draussen ist... GEEZER… nil nisi bene 13:07, 11. Dez. 2014 (CET)
hmmm faszinierend... aber vielleicht is es wirklich so,oder?;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:49, 11. Dez. 2014 (CET)
Wie bezeichnet man die "Ansicht", daß 2 + 2 = 5 ! Ist man dann "Anhänger dieser Ansicht" ! --217.84.97.108 17:52, 12. Dez. 2014 (CET)

Preisaktualisierung im Supermarkt

Hallo, ich hätte mal eine Frage: im Supermarkt werden die Waren ja über einen Scanner gezogen, die EAN gescannt und dann ist vermutlich im Kassencomputer ein Preis hinterlegt, der dann verrechnet wird. Wenn es nun zu Preisänderungen kommt (oder auch zu neuen Waren), wie werden diese in der Kasse eingetragen? Läuft das automatisch über den Hauptsitz des Unternehmens, kriegt der Kassierer einen Zettel und macht das händisch oder macht das die Filialleiterin im Supermarkt-Hinterstübchen? Weiß das jemand? --178.8.115.149 14:43, 11. Dez. 2014 (CET)

Die Antwort lautet vermutlich "es kommt darauf an". Bei Ketten mit einheitlichen Preisen (Aldi) wäre es dumm, die Arbeit mehrfach zu machen, die Preise dürften also von der Zentrale an die Kassensysteme übermittelt werden. Ansonsten können neue Artikel über eine Kasse eingebucht werden, wobei dann evtl. die Angabe des Belegtextes umständlich ist, oder besser zentral im erwähnten Hinterstübchen. Eine Preisänderung an jeder einzelnen Kasse wäre viel zu fehlerträchtig, also wird auch das (im Markt) zentral durchgeführt. --Magnus (Diskussion) 14:48, 11. Dez. 2014 (CET)
Der Preis muss ja auch an der Ware ausgezeichnet sein. Ich halte es für anfällig gegenüber Unstimmigkeiten, den Preis zentral in die Kassen einzupflegen, wenn die Preisauszeichnung an der Ware im Supermarkt erfolgen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)
Die Preisauszeichnung ist auf Papier, ihre Änderung und die Änderung in der Kassensoftware müssen zwei verschiedene Arbeitsschritte sein (die natürlich möglichst gleichzeitig geschehen). Und dann stellt man lieber alle Kassen gleichzeitig um als jede einzeln. Oder meinst du das auf die Ketten bezogen? Vielleicht haben die pro Markt nochmal einen Knopf "ja, haben wir jetzt richtig angepasst". --mfb (Diskussion) 15:46, 11. Dez. 2014 (CET)
So erlebt: Samstag Abend in einem Supermarkt kurz vor Ladenschluss: Ein paar Angestellte sind dabei, die Preisauszeichnungen am Regal auf die Angebote der nächsten Woche anzupassen. Kundin vor mir an der Kasse kauft ein Produkt, das in der nächsten Woche reduziert ist. Kasse zeigt noch den alten Preis an, Kundin beschwert sich, Marktleiter reduziert den Preis von Hand auf den Angebotspreis. --FGodard||± 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)
Kundenfreundlicher Marktleiter, hätte er nicht machen müssen, siehe Aufforderung zur Abgabe eines Angebots. -- Ian Dury Hit me  19:32, 12. Dez. 2014 (CET)
Bei großen Supermarktketten sind die zweimal wöchentlich wechselnden Sonderangebote zentral geplant. Da macht es wenig Sinn, die jeweiligen Preisänderung auf Kassen- oder Marktebene in die Preisdatenbank einzupflegen. Die Preisschilder an den Regalen müssen aber lokal erstellt werden, alles andere ist unpraktikabel. Bei Märkten, die im Franchisemodell betrieben werden, hat der lokale Marktleiter aber durchaus die Möglichkeit, lokal abweichende Preise festzulegen. Hier muss der Preis dann auf Marktebene in die Preisdatenbank eingepflegt werden. Selbst wenn der Markt nur zwei Kassen hat, macht es durchaus Sinn, die Preisdatenbank nur einmal zu führen, da ja auch noch Preisschilder für die Präsentation gedruckt werden müssen. Ohne Preisdatenbank mindestens auf Marktebene müssten die Preise sonst ja mindestens dreimal eingegeben werden, was im Informationszeitalter nicht akzeptabel ist. Ich erinnere mich aber auch noch an Zeiten, wo Preisetiketten auf jedem Artikel klebten und die großen Preischilder über der Auslage mit Schriftschablonen erstellt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 11. Dez. 2014 (CET)
Eigene Erfahrung in einem kleineren Supermarkt-Filiale: Die neue Preisliste fuer die naechste Woche kommt via Internet bei der Filialeitung an (meist schon Montag oder Dienstag in der Woche vorher, damit entsprechende Artikel vorbestellt werden koennen). Dort gibts dann auch gleich Buttons zum Preisschilder Drucken (zum Auswaehlen: entweder alle, einzelne Warengruppen, oder einzelne Artikel). Nach dem Drucken, Samstag abend, geht das dann an die Kassen (ein Knopfdruck im Marktleiterbuero). Und dann speichen die Azubis los und verteilen die neuen Preisschilder, ist ne Sache von 10 Minuten. Und dann gibts bis Ladenschluss schon die Preise der naechsten Woche. Montag frueh uebrigens das selbe, nur das da die alten Preise der Vorwoche entfernt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 12. Dez. 2014 (CET)
Könnte nach meinen Kundenerfahrungen auch so stimmen: wenn es eine zeitlich begrenzte Aktion gibt, gilt die natürlich auch noch am letzten Tag 5 Min. vor Ladenschluss (außer die Ware ist ausverkauft, wegen "solange der Vorrat reicht"), aber oft sind die Schilder, mit denen sie beworben wird schon weg. An der Kassa haben sies aber noch gepeichert... --MrBurns (Diskussion) 19:37, 12. Dez. 2014 (CET)
→Artikelstamm, GTIN und EAN, EDI oder EDIFACT und finde heraus was ein PRICAT ist, dann ist die Frage beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 12. Dez. 2014 (CET)

Thunderbird aufräumen, wie?

Hallo,

ich hatte meinen Thunderbird falsch konfiguriert. Ich benutze IMAP-Konten, könnte die Mails also alle auf dem Server lassen. Leider hatte ich den Haken bei "Extras/Konten-Einstellungen/<jeweiligesIMAPKonto>/Synchronisation & Speicherplatz/Nachrichten dieses Kontos auf diesem Computer bereithalten" gesetzt. Dadurch wurden die Malls heruntergeladen und fressen nun ziemlich viel Platz auf meiner Festplatte. Das Entfernen des Hakens scheint diesen Zustand aber nicht zu verbessern.

Gibt es eine Löschmöglichkeit über ein Menü o.ä.? Oder muss ich von Hand irgendwelche Dateien löschen (und wenn ja, welche?)?

Während ich bei Google diverse Hinweise auf das Entfernen dieses Hakens gefunden habe, finde ich nichts dazu, wie man die Dateien gelöscht bekommt. Das sind gerade grob 5 GB Platz, die ich auf der Platte dringend für andere Dinge bräuchte. :-/

--78.43.170.197 15:11, 11. Dez. 2014 (CET)

Nur zur Sicherheit (ich vermute, du hast daran gedacht): Lösch die Mails nicht so, dass das Programm denkt, du willst sie auch auf dem Server loswerden... --Eike (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)
Mir ist schon klar, dass das Löschen der Mails aus dem Übersichtsfenster im Thunderbird die Löschung lokal wie auf dem Server zur Folge hat. Ich möchte, dass Thunderbird die Mails *anzeigt* (also werde ich sie garantiert nicht löschen versuchen), aber eben nicht lokal herunterlädt, sondern höchstens einen Index lokal führt. Bei einem neu eingerichteten Konto macht man das, in dem man diesen Haken nicht setzt bzw. gleich zu Anfang entfernt. Aber wie bereinigt man ein Konto, bei dem der Haken längere Zeit versehentlich gesetzt war? -- 78.43.170.197 16:40, 11. Dez. 2014 (CET)
Konto löschen, Daten von der Festplatte löschen, Konto neu einrichten? --mfb (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2014 (CET)
Du kannst die Konteneinstellungen separat neu einrichten oder löschen und neu einrichten, ohne Mails zu entfernen. Thunderbird kennt gängige Mailservereinstellungen aus einer Datenbank. Du kannst es genauso manuell wie bei Deinem Provider beschrieben machen. Sind die Mails wichtig, schließe Thunderbird, mache ein Backup des Ordners %Appdata%\roaming\Thunderbird . --Hans Haase (有问题吗) 20:18, 11. Dez. 2014 (CET)
Das ist eigentlich genau das was ich vermeiden will. Klar, die Schrotflinten-Methode geht immer. Aber haben die Thunderbird-Entwickler wirklich keine einfachere und präzisere Möglichkeit dafür geschaffen? -- 188.105.114.48 01:39, 12. Dez. 2014 (CET)
Du, das ließt sich schlimmer als es ist. Die meisten Provider haben Screenshots mit allen Einstellungen veröffentlicht. Du brauchst nur Mailadresse und Passwort, alles andere beziehst Du aus erster Hand, d.h. vom Provider im Web auf dessen Seite, denn an die dort angegebenen Server schickt der Mailer das Passwort. Das ist Guttenbergen für Computerbenutzer, nur den Namen auf der Klassenarbeit Deines Nebensitzers darfst Du nicht 1:1 abschreiben. Wenn Du Angst hast, sichere den o.g. Ordner mit allen Unterordnern und versteckten Dateien, das ist Dein Backup. Bei IMAP kann Dir dabei nichts passieren, außer den gesendeten Mails, wenn Du den Ordner nicht richtig sicherst oder Dein Passwort nicht wieder beschaffen könntest. Hast Du jemand, der/die das häufiger macht, lass Dir von ihm/ihr helfen.--Hans Haase (有问题吗) 19:05, 12. Dez. 2014 (CET)
Es geht nicht darum, dass ich nicht wüßte, wie ich das Konto neu einrichten kann, oder dass ich es mich nicht traue. Ich suche nur einen einfacheren Weg statt der Holzhammermethode. Zumal ich bei einer Komplettlöschung auch alle Filterregeln neu anlegen müsste, und das sind nicht gerade wenige. -- 78.43.170.197 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)
Schon klar. Klappen müsste eine Komplettsicherung mit MozBackup und ein anschließendes Restore ohne die lokal gespeicherten Mails (Häkchen entfernen).--Mr. Froude (Diskussion) 21:09, 12. Dez. 2014 (CET)

Biometrische Daten auf Gesichtsbild ändern

Noch eine Frage: ist es möglich ein Gesichtsbild so zu verändern, dass Veränderungen für einen Betrachter nicht stark ins Gewicht fallen, aber es dadurch unmöglich oder zumindest sehr schwer wird, daraus (wahre) biometrische Daten zu ermitteln? Zusatzfrage: wenn ich für meinen Pass ein Bild machen lasse, wie wird sichergestellt, dass ich die Gesichtsgeometrie (bspw. Photoshop) nicht noch ändere bevor ich das Bild dem Amt zur Verfügung stelle und so das Bild, biometrisch gesehen, gar nicht mehr mich zeigt? --178.5.114.115 15:16, 11. Dez. 2014 (CET)

Warum solltest du es denn darauf anlegen, bei Kontrollen an Grenzen oder Flughäfen Ärger zu bekommen? Hummelhum (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)
Jedenfalls ist der Fragesteller nicht der einzige, der über dieses Thema nachdenkt :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 11. Dez. 2014 (CET)
Herzlichen Dank für dieses grossartige Link. Es kommt in unsere Sammlung "Mensch hat Verbesserungsidee" / "Mensch setzt Idee um." / "Mensch übertreibt Umsetzung." / "Umsetzung beisst Mensch in den Hintern." "Mensch hat (neue) Verbesserungsidee..." GEEZER… nil nisi bene 13:59, 13. Dez. 2014 (CET)
Ja, es ist möglich. --Pölkky 15:51, 11. Dez. 2014 (CET) bzw. es ist nicht sichergestellt, daß Fotos nicht manipuliert sind
GIMP, Iwarp-Filter. Für Photoshop entsprechend. Wird normalerweise für elektronisches "Toning" verwendet, es gibt, wie man sieht aber wohl auch legitime Anwendungen. Hähä.... (^.^); -- Janka (Diskussion) 17:57, 11. Dez. 2014 (CET)
Jo, bei dt. BPA und RP wird wohl nicht überprüft, ob das Bild manipuliert wurde (soweit augenscheinlich nicht gar zu verfremdet) ... --93.133.152.35 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)
Habe mir überlegt, ob einfach das Spiegelbild des Passfotos Verwirrung stiften würde (nicht manipuliert...), aber auch daran hat die Biometrik gedacht. GEEZER… nil nisi bene 19:59, 11. Dez. 2014 (CET)

Eigene Firma hier publizieren?

Hallo ich habe eine Frage ... ich habe folgendes hier gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Kyocera_Unimerco_Fastening Ich bin Konkurrent dieser Firma und wollte Fragen ob ich hier auch meine Firma publik machen darf, oder ist das nicht gewollt? Danke für Ihre Antwort!

--91.45.35.56 12:49, 12. Dez. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das kommt drauf an, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien. Schau dir auch Wikipedia:Interessenkonflikt an. Falls beide Unternehmen die Relevanzkriterien nicht erfüllen, käme unter Umständen auch ein Wikipedia:Löschantrag infrage. --Eike (Diskussion) 12:56, 12. Dez. 2014 (CET)
Wenn obiges erfüllt ist, nimm Deinen Pressespiegel zur Hand und schreibe nach dieser Sekundärliteratur den Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 12. Dez. 2014 (CET)
Die Relevanz von Kyocera Unimerco Fastening ist sehr fragwürdig - selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz. Beide Artikel wurden von Umjkb erstellt, der sonst keinerlei Edits hat. Erst Kyocera ist zweifelsfrei relevant. Kann man durchaus einen Löschantrag stellen. --mfb (Diskussion) 14:54, 12. Dez. 2014 (CET)
"selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz" - ja, aber wohl eher vor allem diese. Laut eigener Website sind die die Europa-Zentrale von "Kyocera Cutting Tools Division" und die hätte mit 3800 Mitarbeitern und wohl somit auch die Europazentrale irgendwie Relevanz. Müsste aber halt im Artikel stehen. Ob die kleine Tochter-der-Tochter-der-Tochter-GmbH einen eigenen Artikel verdient oder der nötig ist, sei durchaus bezweifelt, aber dazu müsste man mal z.B. den Umsatz suchen. Wer neutral schreibt, müsste auch über sein Unternehmen schreiben können (viele können das nicht), sollte aber mit offenen Karten spielen (können auch viele nicht). -- WikiMax - 17:18, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich fände auch einen Hinweis auf WWNI angemessen und SD. IK wurde ja oben schon genannt. Yotwen (Diskussion) 16:29, 12. Dez. 2014 (CET)
IK und SD verweisen auf dieselbe Seite. --Eike (Diskussion) 16:46, 12. Dez. 2014 (CET)


Da liegt sowieso ein Missverständnis vor. Hier machst du (genau wie alle anderen im übrigen) deine oder irgendeines anderen Firma nicht publik, sondern es wird hier über deine (oder irgendjemandes anderen) Firma berichtet. Wenn also Kyocera Unimerco Fastening irgendwann einmal ein Produkt herstellen sollte, das nichts taugt, und *das* wird publik, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit in eben diesem Wikipedia-Artikel landen, und keine Presse- oder Rechtsabteilung dieser Firma wird das verhindern können. -- Janka (Diskussion) 17:22, 12. Dez. 2014 (CET)

Du meinst, so wie Schmiergeld zahlende Siemens, Bilanzfälscher Enron, Xerox, MCI WorldCom usw.? Das wäre ja richtig gemein, wenn hier keine geschönte Darstellung möglich wäre. Da könnte ein Artikel ja geradezu unwirtschaftlich werden. Yotwen (Diskussion) 18:09, 12. Dez. 2014 (CET)

Grauer Himmel – rosa Licht?

Hallo zusammen. Ich war gerade in unserem Badezimmer. Das Badezimmer ist weiß gefliest und möbliert. Es hat ein Fenster in Richtung Osten und ein Dachfenster (über der Wanne ;-) in Richtung Süden (ungefähre Angaben nach Sonnenaufgang). Obwohl der Himmel grau ist und zwischen den Wolken noch etwas blau zu sehen ist, haben die Wände ein leichten Rosaschimmer. Vom schweinchenfarbenen Nachbarhaus vor dem Ostfenster kann es nicht kommen, da dieses im Schatten unseres Hauses steht. Im Richtung N-NO sind zwar zwischen den Wolken ein paar Streifen in rosa und orange zu erkennen, aber die sind selbst mit den kühnsten Verrenkungen vom Bad aus nicht zu sehen. Wieso ist dieser Rotanteil im Licht(?) zwar an den weißen Wänden zu erkennen aber nicht beim Blick aus dem Fenster am Himmel? --91.11.96.101 16:36, 12. Dez. 2014 (CET)

Selbstverständlich ist es das rosa Nachbarhaus, das sich da in deinen Fliesen spiegelt. Für den qualitativen Farbeindruck ist die absolute Helligkeit egal. -- Janka (Diskussion) 17:26, 12. Dez. 2014 (CET)
Der "Farbeindruck" hatte aber nicht die Schweinchenfarbe des Hauses, sondern eine rötlichere, wie die vom Abendrot. Außerdem glaube ich nicht wirklich, dass sich das Haus eineinhalt mal um die Ecke spiegelt. Und das nur und ausgerechnet um diese Zeit. Naja... werde das Mal im Auge behalten, wenn ich es nicht vergesse. --91.11.96.101 18:20, 12. Dez. 2014 (CET)
Probiere es mit der Tageslichtlampe oder Kaltlicht aus. Das kannst Du auch in der Dämmerung zur Referenz tun. Solltest Du über ein absolutes Gehör verfügen, rate ich Dir vom Versuch ab, dieses mit Lysergsäurediethylamid zur Bestimmung des Farbtons einzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 12. Dez. 2014 (CET)

ITU-Länderkürzel

Mal eine Frage: gibt es eine Liste der ITU-Länderkürzel? Ich stolpere immer mal wieder darüber und muss immer wieder nachdenken was für ein Land das denn nun sein soll... -- Liliana 18:54, 12. Dez. 2014 (CET)

Bei den englischsprachigen Kollegen: en:List of ITU letter codes. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 12. Dez. 2014 (CET)

Frage zu Tolkiens Werk: Mythos für Mitteleuropa, noch aktuell?

Manchmal ließt man, dass Tolkin eine Art "Mythos für Mitteleuropa" erschaffen wollte mit seiner Welt um den Roman "Der Herr der Ringe". Nun habe ich aber gelesen, dass er die Bezüge und Vergleiche mit der realen Welt im Laufe des Entwicklungsprozesses zunehmend aufgegeben hat und eine fiktive Welt erschaffen wollte. Kann es also sein, dass T. die Idee einer "Mythologie für Mitteleuropa" im Laufe der Zeit aufgegeben hat? --188.101.72.151 20:32, 12. Dez. 2014 (CET)

Lómelinde Das ist doch was für dich  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 20:35, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, wo man sowas liest, aber ich glaube nicht, dass Tolkien eine Art Mythos für Mitteleuropa erschaffen wollte. Seine Konzepte sind teilweise unterschiedlichen europäischen Mythologien entlehnt, und die frühen Entwürfe einzelner Geschichten spielten noch nicht in einer erfundenen Welt, sondern in England. Davon hat er sich bald entfernt und ein vollständiges Universum mit eigener Entstehungsgeschichte und eigenen Zeitaltern erschaffen. --Snevern 21:14, 12. Dez. 2014 (CET)
Er wollte einen Mythos nicht für Mitteleuropa schaffen, sondern einen für England, siehe Leslie A. Donovan: Middle-earth Mythology. An Overview. In: Stuart D. Lee (Hrsg.): A Companion to J. R. R. Tolkien. John Wiley & Sons, Chichester 2014, S. 96 ff. --Φ (Diskussion) 21:22, 12. Dez. 2014 (CET)
Stimmt, du hast recht. Hatte ich vergessen. --Snevern 21:46, 12. Dez. 2014 (CET)
Zu diesem Thema zeigte ARTE vorige Woche diese Doku über Tolkien. --Duke of W4 (Diskussion) 23:16, 12. Dez. 2014 (CET)

Epigenetik

Angeblich entscheidet das Essen unserer Eltern und Großeltern darüber, ob wir eine genetische Veranlagung zu Diabetes haben. Soweit so gut. Aber wie kommt die Information über die Essenszusammensetzung oder die Menge des Essens nun genau in das Sperma meine Vaters oder die Eizelle meiner Mutter (bwz. Großvater und Großmutter)? --46.115.168.217 03:06, 13. Dez. 2014 (CET)

Dazu haben wir den Artikel Epigenetik. Sehr naheliegender Titel, finde ich. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014 (CET)
Ähm ... von da komme ich. Ich hab leider nicht kapiert, wie das Essen auf die DNA kommt. --46.115.168.217 03:26, 13. Dez. 2014 (CET)
Wenn dem so wäre, hätte man die Diabetes wieder ein Stück weiter entschlüsselt. Das sind alles Vermutungen, die nicht bewiesen sind. Aber man ist schon ziemlich sicher, dass es eine genetische Veranlagung zu Diabetes gibt. Momentan sind es immer noch andere Faktoren, wie Bewegungsmangel und Übergewicht die die Diabetes (2) hauptsächlich (bei Erwachsenen) auslösen und weniger das Liebesleben der Großeltern.--87.139.132.27 05:45, 13. Dez. 2014 (CET)
Noch nicht bewiesen, aber es gibt Hinweise (weil man Unterschied zu den "gesunden" Kontrollen findet).
Hilft dieser (CAVE!) engl. Artikel weiter? Methylierung modifiziert Genexpression. Modif. Genex. resultiert/manifestiert sich in unterschiedlichen "Zuständen" (Hier Diabetes).
In die DNA der Spermien von Opa und/oder die Eier von Oma kommt das (aber nicht als Nachricht: "Diabetes"), wenn die auslösenden Ereignisse stattfanden, bevor Opa und Oma ... du weisst schon... GEEZER… nil nisi bene 09:48, 13. Dez. 2014 (CET)
Was ist die Quelle der Aussage? Das würde bei der Recherche der Hintergründe sehr helfen.--Meloe (Diskussion) 09:49, 13. Dez. 2014 (CET)

Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischen (extra-)genetischer Veranlagung, Umweltbedingungen und Lebensweise. Es scheint so zu sein, als ob wir neben der DNA-Sequenz, noch sog. epigenetische Marker mitvererbt bekommen (extra-genetic inheritence). Das sind chemische Modifikationen, die die Genexpression beeinflussen, jedoch nicht die DNA-Sequenz als solche:

„‘Extra-genetic inheritance’ includes the transmission of epigenetic marks (chemical changes that alter DNA expression but not the underlying sequence) that influence fertility, longevity and disease resistance across taxa.“ nature.com/does-evolutionary-need-a-rethink?

Phänotypische Plastizität dürfte (TF) ebenfalls eine Rolle spielen.

PS. Typ-2-Diabetes schweigt sich ja zu den im Verdacht stehenden Risikogenen etwas aus:

  • TCF7L2 → rs7903146
  • PPARG → rs1801282, rs6802898, rs2197423
  • KCNJ11 → rs5219
  • IGF2BP2 → rs4402960
  • HHEX → rs1111875
  • CDKAL1 → rs4712523
  • SLC30A8 → rs13266634
  • WFS1 → rs10012946
  • CDKN2A/B → rs2383208
  • KCNQ1 → rs2237892
  • MTNR1B → rs1387153

--Turnstange (Diskussion) 12:38, 13. Dez. 2014 (CET)

s.a. Genomische_Prägung. Die Begriffe (Genexpression, epigenetischer Marker) wurden zwar schon genannt, aber noch nicht ausdrücklich dazugesagt, daß Gene - auch durch Umwelteinflüsse - an- und abgeschaltet werden können insbesondere durch DNA-Methylierung an CpG-Inseln. Und sich diese Schaltung dann auch weitervererben kann. -217.84.126.137 13:13, 13. Dez. 2014 (CET)

Email benötigt 10 Stunden???

A ist Kunde bei web.de, B hat eine eigene Domain, C eine Adresse bei t-online. A_AT_web.de schickt um 17 Uhr eine reine Text-Mail an Post_AT_B.com, cc C_AT_t-online.de. B antwortet um 17:30 an A, cc C. C erhält die Antwortmail von B sofort, die von A erst um 3 Uhr des Folgetages. Wie kann das sein?

--80.129.142.215 08:14, 13. Dez. 2014 (CET)

wieso nicht? --Jbergner (Diskussion) 08:36, 13. Dez. 2014 (CET)
Da geht eine Mail an 2 Adressaten gleichzeitig 'raus. Warum sollte sie bei t-online 10 Stunden später ankommen als bei einer privaten Domain? --80.129.142.215 09:12, 13. Dez. 2014 (CET)
E-Mails können auch vollständig verloren gehen. Irgendwo wurde sie vermutlich entgegengenommen und nicht gleich weitergeleitet. Wenn du dir den Quelltext der E-Mail anschaust, siehst du im Header, über welche Stationen sie ging, und kannst eingrenzen, wo sie hängenblieb. --Snevern 09:32, 13. Dez. 2014 (CET)
Es gibt viele mögliche Gründe. E-Mails sind zumEinen ein Dienst des Internets mit niedrigster Priorität, wenn's eng ist, bleiben Mails halt liegen. Manche Mail-Server stellen Mails (vor allem aus zweifelhafter Quelle, web.de/1&1/United Internet ist für SPAM nicht unbekannt und steht gerne auf Blacklists) allgemein oder von durchwachsener Quelle auch gerene zurück, um SPAM oder Viren auszusortieren oder zu verhindern. T-Online macht m.W. so etwas. -- WikiMax - 10:46, 13. Dez. 2014 (CET)
Gerade auf mailinglisten kann man das manchmal sher schön sehen: Da gibt es Antworten auf Fragen, die man noch nicht gelesen hat. Meisten treffen die dann später ein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:09, 13. Dez. 2014 (CET)


Vermutlich liegts am Greylisting. -- Janka (Diskussion) 13:34, 13. Dez. 2014 (CET)

Nö, das ist das neue IP-Protokoll IPiaB (Internet Protocol in a Bottle), wo IP-Datenpakete per Flaschenpost verschickt werden, analog zu IPoAC. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 13. Dez. 2014 (CET)

Ich hab mal eine Mail von der Uni erst nach über einer Woche bekommen, obwohl ich sonst immer alle Mails sofort bekommen habe. Sowohl vorher als auch nachher, also kanns wohl nicht am Greylisting liegen. Bei diese Mail war im Header der Zustellweg erkennbar, die Mail ist aus unbekannten Gründen einfach über eine Woche lang auf einem Uniserver gelegen, bevor sie weitergeleitet wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 13. Dez. 2014 (CET)

Lewis Carroll und Michael Ende

Gibt es, von Ende selbst oder von einem Literaturwissenschaftler, irgendwelche Aussagen dazu, wie sehr seine Bücher von Carrolls Werk beeinflusst sind? Ich bin jetzt wiederholt über auffällige Parallelen gestolpert: Zunächst Endes Übersetzung Die Jagd nach dem Schlarg von Carrolls The Hunting of the Snark, was zeigt, dass Ende auch das – zumindest im deutschsprachigen Raum – eher unbekannte Werk von Carroll kannte und schätzte. Dann haben wir einen wunderhübschen Artikel über die Karte im Maßstab 1:1, in dem ebenfalls beide vorkommen, und ein weiteres Element der Schnittmenge aus Sylvie und Bruno und Momo ist die Idee, „überflüssige“ Zeit irgendwie zu speichern. Findet hier jemand noch mehr Parallelen oder sogar eine belastbare, für Wikipedia-Artikel geeignete Quelle? Google mag mich nicht und liefert mir nur Buchhändler, die mir Werke der beiden Autoren verkaufen wollen. --Schnark 09:19, 13. Dez. 2014 (CET)

"Parallelen" ist mir zu stark.
Zwei Kurven, die sich 3x schneiden, erscheint mir angemessener. GoogleBooks gibt keine konkreten Hinweise.
Endes Geschichten sind immer irgendwie "lieb und emotional und hoffnungsvoll", bei Carroll hingegen habe ich das nie so empfunden; Carroll ist irgendwie anarchischer. Endes Prinzessin ist "fraulich weich" und symbolhaft und muss gerettet werden, Alice hat eher etwas von der saustarken Pippi, ist also Retterin.
Beeinflusst hat Carrol Ende aber sicher. Wer könnte die doppelte Alice lesen, ohne beinflusst zu werden? Selbst ich (als Naturwissenschaftler) habe Carrolls Charaktere in einer Publikation verwendet. Ende GEEZER… nil nisi bene 13:12, 13. Dez. 2014 (CET)

Dringende Frage: Expertin für Sterbehilfe / begleitetes Sterben

Ich suche Vorschläge für eine lebende, bekannte ("relevante"), deutsche Frau (im Notfall auch ein Mann), die bei einer (aufgezeichneten) TV-Produktion (Januar/Februar) argumentativ das Thema Sterbehilfe/humanes Sterben als "Expertin" kommentieren/argumentieren könnte. Ideal wäre: weder politisch noch weltanschaulich "organisiert" (also relativ partei- und konfessionsunabhängig). GEEZER… nil nisi bene 13:18, 11. Dez. 2014 (CET)

Na, in dem Business suchen nur die Wenigsten die Öffentlichkeit. Insofern ist eine "bekannte Expertin" schwer zu finden. Mir fällt auf Anhieb auch nur der wohl eher berüchtigte Atrott ein. Aber ob Ihr an dem Eure Freude haben werdet ist wohl eher zweifelhaft. Falls er überhaupt zur Verfügung steht. Konfessionell ist er allerdings wohl tatsächlich ziemlich ungebunden. Der hat seinen eigenen Club aufgemacht, wenn ich das mal so formulieren darf. --CC 13:25, 11. Dez. 2014 (CET)
Darf sie/er denn sterbehilfetechnisch organisert sein? Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben hat eine Präsidentin: Elke Baezner. --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)
Udo Jürgens hatte sich anlässlich seines runden Geburtstags mal als Befürworter von Sterbehilfe geäußert. Das macht ihn natürlich nicht notwendig zum Experten, außerdem ist er weder Frau noch deutsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 11. Dez. 2014 (CET)
So jemand vielleicht? Theo R. Payk, war Leiter des Zentrums für Psychiatrie am Klinikum der Universität Bochum. Bücher: "Der beschützte Abschied: Streitfall Sterbehilfe", "Töten aus Mitleid. Über das Recht und die Pflicht zu sterben" --Alraunenstern۞ 13:45, 11. Dez. 2014 (CET)
Vielleicht kennt der "TOM" vom www.bestatterweblog.de entsprechende Leute? -- 188.105.124.230 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)
Das Lied der Deutschen beschwor noch "deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang", dem NS waren Genussmittel schon zuviel Sterbehilfe, als man Schilder mit "Die deutsche Frau raucht nicht!" anbrachte [14]; insofern würde sich z.B. Eva Herman als argumentativ Kommentierenden/Argumentierende anbieten, wenn es eine "deutsche Frau" sein soll, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 11. Dez. 2014 (CET)
Richtig, Eva Herman mag keine Expertin sein, aber das ist wohl ohnehin ein leeres Kriterium fürs Fernsehen. Für eine deutsche Frau steht sie dagegen sogar prototypisch, da findet sich wohl keine bessere. --Chricho ¹ ² ³ 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)
Wenn man Dummheit mit deutsch gleichsetzen würde, vielleicht. Aber im Ernst: Was immer du unter so einer ausgesprochen merkwürdigen Einordnung prototypisch für eine deutsche Frau verstehen magst, in dieser Sichtweise wird sich hier wohl keine Einigkeit erzielen lassen. Aber es ist natürlich interessant, was für Abgründe sich hier auftun. --212.184.134.214 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)
Ich denke, Inge Jens hätte etwas zu sagen. --212.184.134.214 15:30, 11. Dez. 2014 (CET)
Danke schon mal für die bisherigen Vörschläge. Ich habe weitergeleitet. GEEZER… nil nisi bene 23:16, 11. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 15:21, 14. Dez. 2014 (CET)

Merkwürdiges Verhalten von FireFox

Mir ist heute etwas Merkwürdiges aufgefallen. Wenn man die Plugin-Seite aufruft, braucht die Seite ewig lange, um den Status zu überprüfen und die Plugins anzuzeigen. Ich habe dann -eher zufällig- herausgefunden, dass mein Adobe-Flashplayer nicht mehr aktuell war. Also hab ich die Neuversion heruntergeladen und installiert. Lief auch einwandfrei. Dann war ich noch überraschter, als ich -wiederum per Zufall- entdeckte, dass es eine neue Version von FireFox gibt! Das wurde mir nach einem Klick auf "Über Firefox" gar nicht angezeigt! Also habe ich über chip.de die neuste Version heruntergeladen. Aber das Problem mit der Plugin-Seite besteht iwie immernoch... Weiß einer, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2014 (CET)

Welche Version hast Du denn jetzt? Warum zum Teufel holst Du Firefox denn über Chip? Hol Dir doch die originale Version von der originalen Downloadseite [15] bzw. [16] - so wie man es mit Downloads soweit es geht immer machen sollte! Solche semi-unseriösen Portal wie Chip sind nur Notlösungen. Und nein, das Problem ist nicht üblich, das Problem ist Dein privates, eigenes Problem (kann ich deshalb sagen, da ein Kunde gerade ein anderes Problem mit FF 34.0.5 und Adobe Flashplayer 16.0.0.235 hatte). Deaktiviere bzw. überprüfe mal Deine Add-ons, lösche alle Toolbars. Eventuell solltest Du Firefox auch mal zurücksetzen, zur Not ein neues Profil. Darüberhinaus wäre wohl das Hilfeforum [17] eine tendenziell bessere Wahl, da auf den FF spezialisiert. -- WikiMax - 17:01, 12. Dez. 2014 (CET)

Erstens: FALLS Dein Posting ernst gemeint war (von der mangelnden Freundlichkeit mal abgesehen): die neuste FF-Version HABE ich (Version 34.0.5) längst. Und was für ein Problem Du mit Chip.de hast, erschließt sich mir auch nicht. Aber "semi-unseriös" ist die Website bestimmt nicht. Und alles Andere habe ich schon durchprobiert.--Dr.Lantis (Diskussion) 17:25, 12. Dez. 2014 (CET) PS: Zu "überprüfe mal Deine Add-ons"... Na, was glaubst Du, woher mir das oben beschriebene Problem aufgefallen ist... Tadaa!

Na mit Freundlichkeit hast Du es auch nicht gerade. Und wenn Du ein ganz kleines wenig Ahnung hättest oder Dich mal auf seriösen IT-Sicherheitsseiten rumtreiben würdest, dann wüsstest du, dass man IMMER, soweit möglich, die Originalquelle wählen sollte. Sites wie Chip.de sind mit Werbung beglückt, wollen auch nur dein Zweitbestes (deine Daten), bieten Downloads manchmal nur mit eigenem Downloader an und verändern (tragen sich als Suchmaschine/Suchort oder auch nur als Verteiler ein u.ä.) u.U. gerade freie, quelloffene Software. Chip.de ist eine drittklassige Quelle für Software, aber in der Regel ist der Download virenfrei (virenbgeprüft). Deshalb ist es eine zur Not akzeptable, aber ohne Not nicht sehr intelligente Quelle. -- WikiMax - 11:18, 13. Dez. 2014 (CET)
Übrigens: Wenn ich mit FF 34.0 die oben verlinkte offizielle Webseite besuche, wird mir gar nicht angezeigt, dass es mit 34.0.5 eine neuere Version gibt…
Auch genau deshalb sollte man seine Programme immer aus Originalquellen holen, soweit dies möglich ist. Andere Quelle passen, gelegentlich bis oft, gerade freie Versionen an. Ob dies jetzt hier der Knackpunkt für deine Beobachtung war, darfst du selber herausfinden. Es ist aber nicht unüblich, dass FF-Versionen von Chip, GMX oder ähnlichen sich selber ein bisserl im Program verewigen ("anpassen") und dass dann die Versionsprüfung nicht mehr ganz sauber funktioniert. Andererseits wäre Version 34.0(.0?) auch älter als 34.0.5 -- WikiMax - 11:18, 13. Dez. 2014 (CET)
Darum geht es ja (unter Anderem)... ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:02, 12. Dez. 2014 (CET)
Warum räumst Du nicht – wie im Archiv der Auskunft beschrieben – das Profil und den Datenmüll von FF und FP auf nachdem Du Deine Bookmarks gesichert hast und installierst die beiden Anwendungen neu und meldest Dich, wenn das Problem nicht erledigt sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 18:42, 12. Dez. 2014 (CET)
Das würde ich auch vorschlagen. --88.130.85.2 19:30, 12. Dez. 2014 (CET)
So wie ich das verstehe, besteht der einzige Unterschied zwischen Version 34.0 und 34.0.5 darin, dass in letzterer die Standardsuchmaschine in Nordamerika von Google auf Yahoo geändert wird. --Komischn (Diskussion) 21:56, 12. Dez. 2014 (CET)
Die Versionsnummer wird ja überhaupt nicht richtig angezeigt. Ich seh bei mir nur "34.0". Ich hab sogar zusätzlich noch unter about:config nachgesehen. Von "34.0.5" ist nirgendwo die Rede... --88.130.85.2 22:05, 12. Dez. 2014 (CET)
@Dr.Lantis:: Hier sind die Anleitungen Schritt für Schritt:
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_19#Warum hängt sich mein PC beim ersten Aufruf bestimmter Webseiten auf?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_40#Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_48#Streifen in Google Maps
Gib uns bitte bescheid, wenn es geklappt hat oder etwas nicht verständlich sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 13. Dez. 2014 (CET)

Leute, kann es sein, dass Ihr etwas nicht mitbekommen habt??? Meine Frage war, warum FireFox Probleme hatte, die Aktualität der Plugins zu überprüfen und diese auch nicht darstellen konnte. Und warum das neue Update auf 34.0.5 nicht automatisch angeleiert wurde. Mittlerweile hat sich das Problem buchstäblich von selbst gelöst. Die Plugin-Seite läuft wieder einwandfrei und das manuelle Update lief ebenfalls ohne Probleme. Es scheint ein generelles, temporäres Serverproblem gewesen zu sein. Eure "Ratschläge" (falls man das überhaupt so nennen kann) waren völlig am Thema vorbei.--Dr.Lantis (Diskussion) 04:13, 13. Dez. 2014 (CET)

Danke. In den meisten Fällen sind hängengebliebene Addons usw. das Problem. Da Software keine Materialkosten hat, schadet es nichts, sie im Fehlerfall zu erneuern. Versteckte Fehler durch Einstellungen, Attaken, Update- und Versionsmigrationsprobleme verschwinden damit. Da auch unschöne Plugins und Addons unterwegs sind, habe ich kein Problem damit, sie vorsorglich als Festplattenfüller, Prozessorbeschäfiger, Crapware und Malware rauszuwerfen. Bei Programmen von Mozilla geht das recht unproblematisch, da sie keinerlei Kopierschutz usw. benötigen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 13. Dez. 2014 (CET)
Die Aktualisierung Addons setzt nach erfolgtem Neustart des FF oder Thunderbird ein. Scheitert sie, wird das Addon deaktiviert, wenn es mit der Version inkompatibel ist. Das Kann unter Addons manuell nachgeholt werden. Das ist mir bisher einmal vorgekommen. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 13. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 15. Dez. 2014 (CET)

Psychiater diagnostiziert Psychiater

Ein Bekannter erzählte mir von einem lustigen Experiment. Ein Psychiater bekommt die Anweisungen, eine Erstdiagnose bei einem Patienten mit Wahnvorstellungen durchzuführen. Bei diesem Patienten handele es sich um eine Person, die sich selber für einen Psychiater hält. Der Witz an der ganzen Geschichte ist, dass dieser angebliche Patient in Wirklichkeit ebenso ein Psychiater ist, welcher spiegelbildlich exakt die gleiche Anweisung bekommt. Beide Psychiater gehen also davon aus, dass die andere Person ein Patient ist, welcher an Wahnvorstellungen leidet und versuchen sich gegenseitig zu diagnostizieren. War das ein Experiment, war dies eine Trollerei unter Assistenzärzten oder ist das nur ein Gerücht und das hat es niemals gegeben? --46.115.168.217 03:00, 13. Dez. 2014 (CET)

Wenn es kein Experiment war, sollte es unbedingt eines werden. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014

(CET)

Klappt vermutlich auch nur bei Psychiatern.--87.139.132.27 07:33, 13. Dez. 2014 (CET)
das „riecht“ man eigentlich, ob man es mit nem Pat'en zu tun hat... bspw. die Test-Pat'en „Besucherkommission“ stechen sicher immer ziemlich hervor... das Experiment gibt es also schon... hat der Staat sich ganz allein ausgedacht... weil er sooooooooooo soopa-klug is... toll... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 13. Dez. 2014 (CET)
"Psychiater" kann nicht sein. Solch eine Person sollte zu kritisch sein und zu viel Erfahrung haben. Aber: Die Geschichte klingt sonst durchaus plausibel. Man fragt also einen Experten:
Fritz B. Simon: "Lieber Geezer, das ist ein Experiment, das ich regelmäßig mit meinen Studenten und Seminarteilnehmern mache. Abgedruckt ist es in "Meine Psychose, mein Fahrrad und ich", S. 131 ff. Aber ich habe mir das ursprünglich nicht selbst ausgedacht, sondern Paul Watzlawick berichtet in einem seiner Bücher (ich glaube in "Menschliche Kommunikation") davon. Es ist real durchgeführt worden, wenn ich mich recht erinnere, wurden Don Jackson und Milton Erickson so aufeinander gehetzt (aber da bin ich mir nicht sicher)."
In dem Zusammenhang auch Rosenhan-Experiment lesen. Also: Keine Trollerei!! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:57, 13. Dez. 2014 (CET)
Geil --46.114.16.57 18:12, 13. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Geil" (wenn auch ohne Ausrufezeichen...) reicht mir als Indikator, dass die Frage befriedigend beantwortet wurde. GEEZER… nil nisi bene 14:44, 14. Dez. 2014 (CET)

Dutzend

Hallo, wie erklärt sich eigentlich das Wort Dutzend? Der Wortstamm ist ja schon alt (griech: Dodeka); im Deutschen gibt es auch den Schock (5 Dutzend), u.a.m.: Warum war, wie es aussieht, eine 12er-Rechnung in Gebrauch und nicht die - aus heutiger Sicht jedenfalls - naheliegendere 10er-Rechnung? Wo überall und seit wann wurde so eine 12er-Rechnung benutzt? Schon bei den alten Ägyptern, die ja mit 6 und 12 schon gerne gearbeitet haben? Danke für eventuelle Antworten! Grüße, --79.203.185.106 12:28, 10. Dez. 2014 (CET)

<dazwischenquetsch>Es gibt zwar den Schock, aber du meinst sicher das Schock. --Snevern 12:38, 10. Dez. 2014 (CET)
Duodezimalsystem vermutet, dass die Monate "schuld" sind. --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Dez. 2014 (CET)
"Ein Grund sind vermutlich die (ungefähr) 12 Mond-Monate im Jahr" klingt für mich zweifelhaft, weil es ja rund 13 Mond-Monate im Jahr sind und nicht 12.--Neitram  16:56, 11. Dez. 2014 (CET) -- Korrektur: es sind etwa 12,37 Mond-Monate und nicht rund 13. --Neitram  09:01, 12. Dez. 2014 (CET)
Außerdem hat vor dem Dezimalsystem gerne mit hochzusammengesetzten Zahlen gerechnet. 12 ist eine davon. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)
Vielleicht hängt das Dutzend auch mit dem Sexagesimalsystem der alten Sumerer zusammen. --Optimum (Diskussion) 14:13, 10. Dez. 2014 (CET)
Mir war doch so, als wenn man sich hier schon mal darüber Gedanken gemacht hat: z.B. hier und hier. --Optimum (Diskussion) 14:20, 10. Dez. 2014 (CET)

Danke soweit für die reichhaltigen Antworten! Mich hat vor allem, abseits von etymologischen Ableitungen, interessiert, wie die 12 in der Praxis der Menschen verankert war. Es muss meiner Ansicht nach im Alltag Sinn gemacht haben, das mit 12 gerechnet wird. Neben der "Tradition" der Sumerer und Ägypter finde ich daher interessant, dass 6 und 12 Zahlen sind, die man leicht auf verschiedene Weise in Teile teilen kann. Eine andere spannende Erklärung findet sich am Schluss der zweiten Stelle, die Optimum genannt hat: bis 12 bzw. 144 schnell zählen mit Fingergliedern. Aber: so richtig weiß es wohl keiner? Viele Grüße, --93.217.0.52 15:05, 10. Dez. 2014 (CET)

Das Zahlensystem geht bestimmt wie Rotkäppchen schrieb auf die Zusammensetzung zurück.
Eine wichtige Eigenschaft ist das "Abbrechen" bei der Division. Bei einem Stellenwertsystem wie dem Neunersystem hat man gute Teilbarkeit durch 3 (dann gilt 3 x 3 = 10, und 1/3 = 0,3), aber 1/2 ist ein endloser Dezimalbruch (0,4444...). Die Zahl sollte also gerade sein.
Drittel braucht man auch noch recht häufig ("Für 3 Personen brauche ich x Gramm Fleisch, wieviel brauche ich für 4?"). Damit kommen eigentlich nur die Zahlsysteme 6, 12 und 30 in Betracht. Mit 6 werden die Zahlen länger als im Dezimalen, mit 12 meist gleich lang (kürzer bei richtig großen Zahlen) und bei 30 (da ist auch Teilbarkeit durch 5 kein Problem) sind die Zahlen kurz, aber man braucht 30 verschiedene Ziffern und Multiplikationstabellen bis 29x29.
Die 12 ist ein guter Mittelweg; sie bietet den Vorteil der Teilbarkeit durch 3, hat aber den Nachteil bei der Division durch 5. Mathematiker verwendeten wie die Sumerer (danke, Optimum) lange das 60er-System, das die Teilbarkeit durch 5 erleichterte ohne die Drittelung zu opfern.
Zusammenfassend hat es wohl "im Alltag Sinn gemacht haben", die Dreiteilung so einfach wie möglich zu halten; ein Dutzend zerfällt dann einfach in 3 Vierergruppen. Das war zum große nTeil in einer Zeit vor der Schulpflicht; ohne das Schreiben und Rechnen war es auch im Sinne der Händler, die Rechnungen sinnvoll zu halten; anderenfalls war sich ein Teil der Kunden nie sicher, ob sie der Händler nicht doch betrog. Selbst heute gibt es ja auf notalwaysright noch genug Beispiele von Kunden, die an simplen Additionen scheitern. Die Händler waren wohl sehr wichtig; die sind weit gereist und haben damit ihre Zahlbegriffe weit verbreitet. 217.255.164.111 10:55, 12. Dez. 2014 (CET)
Bei der Teilbarkeit durch 5 kommen die fünf Finger hinzu. Mit 5 x 12 = 60 .. Sechzig - eine weitere bedeutende hochzusammengesetzte Zahl - sind 12, 60 und die Fünf dann wohl nicht völlig zufällig (sondern irgendwie, vielleicht unbewußt-natürlich, jedenfalls: folgerichtig .. ) kombiniert. --217.84.69.100 13:03, 14. Dez. 2014 (CET)
s.a. Zwölf. Der Artikel bestätigt alles Gesagte und zeigt noch diverse andere Aspekte der Wichtigkeit der "12" auf zB in religiösem Kontext. Als archaisch-ursprünglich-wichtig erscheint mir der Aspekt, daß ein Dreieck aus 3,4,5 Abschnitten einer Schnur mit 12 Abschnitten, wie sie die antiken Baumeister nutzten, einen rechten Winkel ergibt. --217.84.95.105 20:15, 13. Dez. 2014 (CET)

Folterbericht

Hallo. Weiß jemand bitte, ob es diesen Abschlußbericht des US-Kongresses zu den Folterungen mittlerweile im Internet downloadbar ist bzw. wo? Vielen Dank. --88.207.158.67 13:22, 10. Dez. 2014 (CET)

Ja. --Snevern 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)
Danke. :) --88.207.158.67 14:41, 10. Dez. 2014 (CET)
Da nich für, wie der Norddeutsche sagt. --Snevern 20:00, 10. Dez. 2014 (CET)3
Doch, dor ok för, sech de wohlerzogen' Norddütsch. Har he man. 79.204.194.66 21:37, 10. Dez. 2014 (CET)
Daran sieht man wohl mal wieder, dass ich entweder nicht wohlerzogen oder kein Norddeutscher bin - oder beides. --Snevern 07:18, 11. Dez. 2014 (CET)
Eigentlich ist der Bericht unnötig. Der norddeutsche NDR hat das gestern auf tagesschau.de mit der Binsenweisheit „CIA-Folter war brutal und uneffektiv“ zusammengefasst. Diese Tatsache gilt für jede Folter und sollte eigentlich seit Langem bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 11. Dez. 2014 (CET)
Nein, der Bericht ist nicht unnötig. Seine Lektüre empfiehlt sich für jedermann, vorausgesetzt, man verkraftet die Lektüre.
Die von dir genannte Tatsache, Rotkaeppchen, war insbesondere der CIA bekannt. Vor dem 11. September jedenfalls. Es ging aber weniger um Informationsgewinnung, sondern um Rache, Demütigung und Sadismus, und die sind gegen Vernunft und Logik resistent.
Schade ist nur, dass wohl niemand für die massenhaft begangenen Verbrechen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden wird. --Snevern 07:15, 11. Dez. 2014 (CET)
Die CIA schreibt sich dafür Handbücher: Kubark-Manual. 78.35.214.37 01:51, 12. Dez. 2014 (CET)
Ein System, das sich mit Folter schützt ist es nicht wert, geschützt zu werden. Das ist, ebenso wie bei der Todesstrafe, eine absolute Grenze. Es gibt nicht die „gute“ Folter oder die „böse“ Folter. Es gibt nicht „ein bißchen Folter“ oder „zuviel“ Folter. Es gibt nur das Verbrechen der Folter und die Ächtung und politische Bekämpfung der Folterverbrecher und aller, die sich mit ihnen gemein machen. Der Nachweis von Folter, ebenso wie der Nachweis der Beteiligung oder der Duldung und die öffentliche Fürsprache oder Verharmlosung von Folter sind daher wichtige Kriterien, um das eigene Verhältnis zu einem System und seinen Vertretern und zu seiner Glaubwürdigeit zu bestimmen. --87.149.178.202 09:01, 12. Dez. 2014 (CET)
Wo ziehst du die Grenze? Bei der Androhung von Folter, um das Leben eines unschuldigen Kindes zu retten? Oder erst beim Waterboarding, das nach offizieller US-Darstellung noch bis vor kurzem gar keine Folter gewesen sein soll? Oder wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist? --Snevern 10:16, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich vermute, daß du auch auf den Daschner-Prozess abzielst und mir sind Ennigkeit und vor allem Daschner viel zu gut weggekommen dabei. Daschner vor allem auch, weil er meines Erachtens im Bewußtsein seiner Rangstellung sehr gezielt gleichzeitig und überlegt Rechtspolitik betrieben hat und aus meiner Sicht also nicht nur aus Sorge um Jakob von Metzler agierte. Wenn das einreißt, daß stellvertretende Polizeipräsidenten, Geheimdienstleiter oder Bundeswehrkommandeure Rechtspolitik nicht über ihre Berufsorganisationen sondern (über einen bestimmten Punkt hinaus) auch über ihre Amtsführung machen, gefährdet das letztlich durch die irgendwann entstehenden „Staaten im Staate“ die Demokratie, das haben wir aus der Geschichte der Reichswehr gelernt. Nach meinem Eindruck (und das mit allen Vorbehalten) blieb Daschner auch völlig uneinsichtig und unbelehrbar. Und angesichts des Umgangs der Geheimdienste mit dem parlamentarischen NSU-Untersuchungausschuß sind mein Unbehagen und meine skeptische Aufmerksamkeit gegenüber solchen Tendenzen noch gewachsen.
Ich lege die Latte sehr hoch. Auch die Androhung von Folter halte ich (trotz des Bewußtseins um die schwache Rechtslage) für inakzeptabel. Der Artikel Folter ergibt ja einen ganz guten Einstieg und ich halte die Sichtweise der UN-Antifolterkonvention für weitgehend tauglich. („...jede Handlung, durch die einer Person vorsätzlich große körperliche oder seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, zum Beispiel um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis zu erlangen, um sie für eine tatsächlich oder mutmaßlich von ihr oder einem Dritten begangene Tat zu bestrafen oder um sie oder einen Dritten einzuschüchtern oder zu nötigen, oder aus einem anderen, auf irgendeiner Art von Diskriminierung beruhenden Grund, wenn diese Schmerzen oder Leiden von einem Angehörigen des öffentlichen Dienstes oder einer anderen in amtlicher Eigenschaft handelnden Person, auf deren Veranlassung oder mit deren ausdrücklichem oder stillschweigendem Einverständnis verursacht werden.“) Androhung von Folter, also die Botschaft, daß man bereit ist, gegenüber dem Gefangenen einen Rechtsbruch zu begehen, ist für mich Einschüchterung und Teil der Nötigung. Ich sehe eine Problematik bei der Nachweisbarkeit von Weißer Folter, da gibt es wie bei dem Begriff der „seelischen Schmerzen oder Leiden“ eine Grauzone, die schwer zu fassen ist. Und ich habe Probleme mit der Einschränkung („Der Ausdruck umfasst nicht Schmerzen oder Leiden, die sich lediglich aus gesetzlich zulässigen Sanktionen ergeben, dazu gehören oder damit verbunden sind.“), weil dort über die gesetzliche Zulässigkeit unkontrollierbare Hintertüren geöffnet werden. Gesetze werden oft mit heißer Nadel gestrickt und die Bürgerrechte bleiben da schnell außen vor. Bis das korrigiert ist vergehen oft Jahre bis Jahrzehnte. Ich denke, daß Cheney nicht nur moralisch sondern auch nach internationalem Recht (dem sich die USA nicht unterwerfen) eigentlich als ein Verbrecher angesehen werden muß. Wie ist es nach US-Recht? Wird er jemals in Den Haag vor Gericht stehen?
Reinhard Merkels Konstruktion der sogenannten Rettungsfolter lehne ich vollkommen ab. Ich nehme das aber als Anlaß für eine grundsätzliche Betrachtung: Hinter der Idee der Rettungsfolter steht ja die Vorstellung, daß der Staat zwar die Rechtsgüter aller Beteiligten zu wahren hat, in bestimmten Fällen jedoch auf seine Rechtsprinzipien verzichten soll, weil die Rechtsgüter des Opfers wertvoller sind als die des Täters. Das ist für mich der (untaugliche und auch gefährliche) Versuch, aus einem Dilemma herauszukommen, aus dem es meines Erachtens keine Befreiung gibt. Wir haben übergeordnete Werte - die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Menschenwürde, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und das Selbstbelastungsverbot, um einige zu nennen, die hier wirken. Das Fundament dieser Rechte ist ihre Universalität, ihre Unveräußerlichkeit und ihre Unteilbarkeit. Die Vielfältgkeit der vorstellbaren Szenarien bedingt Situationen des Unrechts, bei denen irgendwer auf der Strecke bleibt und der Staat seine Schutzaufgabe, egal wie, nicht zufriedenstellend wahrnehmen kann. Ich halte das für nicht lösbar und versuche es als Teil des „Preises der Freiheit“ zu verstehen. Es bleibt immer ein Rest. Der Staat kann nicht immer seine Schutzaufgabe erfüllen, auch nicht, wenn er sie dafür an anderer Stelle aufgibt. Wir müssen dieses Dilemma aushalten ud aushalten lernen. Wir halten auch Fehlurteile aus, die wir nicht im einzelnen kennen, von denen wir aber im Prinzip wissen, daß es sie gibt (und die selten, sehr selten wie z.B. bei Gustl Mollath an die Öffentlichkeit kommen). Norwegen hat z.B. (meines Erachtens vorbildlich) die Mordtaten von Breivik ausgehalten. Und ich mißtraue allen Konzepten und Heilsversprechen, die eine umfassende, vollständige Lösung prophezeien. Die Erfahrung lehrt, daß es sowas nicht gibt. Selbst in der Mathematik ist 2+2=4 eine reine Definitionssfrage (hat mir jemand gesagt - ich verstehe davon nicht genug). Das macht nicht zufrieden, ist aber meines Erachtens, wie es so schön heißt, alternativlos. Man versucht eben konsequent an den erkannten Mängeln zu arbeiten und sie zu kontrollieren, zu minimieren.
Damit zu deiner schwierigsten Frage: „...wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist?“ Ich antworte mal so: Ich weiß, daß es passieren kann, daß eine Tür aufgeht, die verschlossen beiben sollte. Und ich weiß, daß wir bei einigen Fragen auf dem Rand des Vulkans tanzen. Der sogenannte Finale Rettungsschuss ist für mich so ein Fall. Ich weiß, daß manchmal Türen aufgehen weil das System versagt. Das gehört dazu. Nicht mehr schützenswert ist ein System, das die Türen aufmacht und nicht mehr zumachen will. Das sich in dem Unrecht einrichtet. Guantanamo ist solch eine Fall. Das ist ein andauerndes, öffentlich bekanntes, konsequenzloses Verbrechen.
Ein Gedanke in diesem Kontext ist mir noch wichtig: Folter, ganz gleich in welchem Ausmaß und in welcher Form, wächst ja nicht nur aus einem übergeordnetem Ziel sondern auch aus den Intentionen des oder der Folternden. Sie wird zur Selbstjustiz. Völlig unkontrollierbar wird eine zusätzliche Strafe jenseits der Rechtsordnung durch Einzelpersonen oder kleine (meist männerbündisch zusammengeschweißte Gruppen) entschieden und ausgeübt. Da steht kein Richter dabei in seiner Funktion als Richter und sagt: "Fein, fein, jetzt reißen sie noch einen Fingernagel heraus oder geben ersatzweise noch einen kurzen aber ordentlichen Stromstoß in die Genitalien und dann ist dem Strafanspruch unseres Staates Rechnung getragen." Das ist für mich mehr als ein Aushöhlen des Rechtsstaatsgedankens, es ist ein Unterlaufen der rechtsstaatlichen Prinzipien, weil man die Idee des Rechtsstaats verachtet oder nicht begriffen hat und deshalb nicht mitträgt.
Tut mir leid, daß es so lang ist, aber deine Fragen sind so grundlegend, ich kann sie nicht kürzer beantworten. --87.149.178.202 14:48, 12. Dez. 2014 (CET)
Nein, alles gut. Danke für die ausführliche Antwort, die sich weitgehend mit meiner eigenen Einschätzung deckt. --Snevern 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)
Danke auch von mir. Das ist so tiefschürfend, reflektiert und abgewogen, wie ich es von dir kenne. --Jossi (Diskussion) 15:06, 14. Dez. 2014 (CET)

Auto gekauft und Tank undicht

Hallo zusammen, ich habe ein Auto bei einem türkischen Händler gebraucht gekauft und heute angemeldet. Laut TÜV-Bericht hat der Wagen bis 11/16 TÜV und das Auto, ein Opel Corsa B, ist erstmals im Juli 1995 zugelassen worden. Vom Hof bin ich zur Tankstelle gefahren, wo ich festgestellt habe, dass das Auto Benzin verliert. Ich wollte das Auto volltanken, allerdings sind bestimmt vier bis fünf Liter rausgelaufen. Die Mitarbeiterin der Tankstelle hat die Feuerwehr gerufen, die das Benzin abgestreut hat. Das Auto bleibt über Nacht bei der Tankstelle stehen und wird morgen vom Händler abgeholt. Ich hab mit ihm telefoniert und er hat mir versichert, dass er das Auto zurück nimmt und mir den Kaufpreis erstattet. Der Händler hat das Auto als Bastlerfahrzeug verkauft.

Die Frage, die sich mir stellt ist folgende: Wer bezahlt den Feuerwehr-Einsatz, laut dem Einsatzleiter wird das 500 bis 800 Euro kosten. Muss ich meine Versicherung damit belasten (bzw. den Schaden selbst bezahlen) oder ist das Sache des Händlers. Kann der sich rausreden, weil er den Wagen als Bastlerfahrzeug verkauft hat? Immerhin ist der vor vier Wochen beim TÜV gewesen und dort hätte das doch auffallen müssen. Sowas passiert doch nicht über Nacht. Grüße und Danke schonmal. Wie man sich denken kann, bin ich gerade fix und fertig.--178.9.94.90 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)

ein ähnlicher Fall würde heute auf SWR marktcheck behandelt einfach mal googlen.--88.68.113.29 23:14, 11. Dez. 2014 (CET)
Du kuckst ja doch ÖRR! Und dann sogar sowas... 31.19.69.58 09:41, 12. Dez. 2014 (CET)
Der Verkäufer, so er denn gewerblich handelt, haftet für den Mangel am Auto. Das Betanken ist ein Gebrauch des Fahrzeugs und als solcher in der Haftpflicht mit versichert, so dass die KFZ-Haftpflicht Schäden ersetzt, die dabei anderen zugefügt wurden. Wobei ich gerade nicht weiß, ob ein Tankwart in so einer Konstellation auf die Idee kommen könnte, über Verdienstausfall nachzudenken, wenn die Tankstelle während der Aktion vll. teilweise geräumt und daher nicht benutzbar war. Viel wichtiger ist aber folgendes: Warum kippst du nachdem du gesehen hast, dass da offenbar was undicht ist, noch mehr Benzin in das Auto anstatt erstmal zu schauen, wo es herkommt? Noch dazu wo das Auto für dich neu ist und du nicht wissen kannst, was beim weiteren Betanken passieren wird. Das grenzt ja schon fast an Vorsatz (bei dem die Versicherung eh nicht zahlt)! --88.130.85.2 23:56, 11. Dez. 2014 (CET)
Haftpflicht: das Auto hat die Tankstelle/Umwelt beschädigt. --Pölkky 00:00, 12. Dez. 2014 (CET)
Haftpflicht ja, aber an der Tankstelle und der Umwelt hätte ich gerne mal den konkreten Schaden berechnet: Dass auf Tankstellen mal Benzin ausläuft, weiß man; das wird schon beim Bau berücksichtigt und der verwendete Sand kostet nur ein paar Cent. Nein, die eigentliche Summe sind die Kosten für den Feuerwehreinsatz. Wieso sollte die Versicherung die übernehmen? Die Feuerwehr macht keinen Schadenersatzanspruch geltend. --88.130.85.2 00:15, 12. Dez. 2014 (CET)
Doch, doch. Die Feuerwehr kann den Verursacher eines Einsatzes durchaus in Regress nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Dez. 2014 (CET)
Es hat neulich in Berlin einen Prozess gegeben, bei dem es um die Befreiung eines Hundes ging. So aus dem Gedächtnis hatte der Hundesitter den Köter ausgeführt und diesem erlaubt, in einen Dachsbau zu kriechen (er sagte nachher, das Tier habe sich losgerissen...). Als der Hund richtig dringesteckt hat, wurde die Feuerwehr gerufen, die dann mit einer Riesenmannschaft viele Stunden lange gegraben hat (Hundehalterin und -sitter waren wohl nicht auf die Idee des Selbergrabens gekommen), das Tier lebend befreite und nachher nach Gebührenordnung etwa 14.000,- Euro berechnete. Hummelhum (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)
@Rotkäppchen: Versteh ich nicht. Dass der Feuerwehr Kosten entstanden sind ist mir klar. Dass sie die von irgendjemandem wiederbekommen muss, auch. Aber warum soll das für die Feuerwehr ein Schaden sein? Denn das ist ja relevant: Die KFZ-Haftpflicht versichert nur Schadenersatzansprüche, idR aus § 823 BGB. Das was die Feuerwehr hat ist dagegen ein Kostenersatzanspruch. --88.130.85.2 00:35, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich hab mittlerweile ein BGH-Urteil aus dem Jahr 2006 dazu gefunden. Ja, Feuerwehrkosten werden von der Versicherung übernommen. --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)
Achtung: WP ist keine Rechtsberatungsseite! --Pelz (Diskussion) 00:40, 12. Dez. 2014 (CET)

Du musst das bezahlen, denn es ist dein Auto, also liegt auch die Betriebsgefahr bei dir. Du kannst aber versuchen, dir das Geld von dem Händler zurückzuholen. Wird aber schwierig. -- Janka (Diskussion) 00:53, 12. Dez. 2014 (CET)

Bastlerauto heißt auch im juristischen Sprachgebrauch, dass das "Auto" nicht unbedingt mängelfrei ist. Du hast gewusst, dass (auch gleich) was kaputt gehen kann. Der Händler ist kulant, wenn er es zurücknimmt. Da das Auto bereits durch Übernahme in deinem Besitz übergegangen war, war der sog. Gefahrenübergang auch auf dich vollzogen. Du warst ab da für alle Schäden verantwortlich, die das Auto verursacht. Du wirst die Forderung der Feuerwehr ersetzen müssen. Man könnte höchstens einreden, dass die Tankstelle die Feuerwehr bestellt hat, nicht Du und du selber Bindemittel kippen wolltest, ist aber durchsichtig weit hergeholt. Aber vielleicht kann man sich da einigen, denn Tankstellen haben eine Haftpflichtversicherung und du offensichtlich nicht, sonst wär das kein Thema.--87.139.132.27 05:39, 12. Dez. 2014 (CET)
Ein Bastlerauto, das fahrbereit ist und fast neuen TÜV hat, ist ein ganz normaler Gebrauchtwagen; Einfluss auf die Gewährleistung hat diese Bezeichnung nicht. Der Schaden am Fahrzeug ist aber "behoben", wenn der Verkäufer das Fahrzeug zurücknimmt. Die entstandenen Kosten sind ein Mangelfolgeschaden, der über die Gewährleistung mit abgedeckt ist. Allerdings zahlt die Haftpflicht den Feuerwehreinsatz, auch wenn es sich dabei um einen Kosten- und nicht um einen Schadensersatz-Anspruch handelt. Sieht jedenfalls der Bundesgerichtshof so, und Feuerwehr und Versicherungen kennen die Rechtsprechung.
Woraus die IP oben schließt, das ausgelaufene Benzin sei schon aufgefallen, bevor der Fragesteller das Betanken eingestellt hat, kann ich nicht erkennen. Und auch bei einem gerade vom Händler erworbenen Gebrauchtwagen (mit fast neuem TÜV) muss ich beim Betanken mit nichts anderem rechnen als das der Tank irgendwann voll ist. --Snevern 06:15, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich hab das aus der Chronologie der Beschreibung gefolgert: Erst sagt er, ihm sei aufgefallen, dass was ausläuft, danach spricht er vom Tanken. Ich hab's mir gerade nochmal angeschaut und so ganz klar ist das alles nicht formuliert. MMn wird noch nicht mal klar, ob denn jetzt überhaupt getankt wurde oder nicht ("wollte tanken"). --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)
So haste gelernt? Bastlerfahrzeug ist der Ausschluss der Garantie. Wir haben 12/14 und das Auto hat TÜV bis 11/16. D.h. die HU ist 1 Monat her. Es ist kein Schnee gefallen und kein Salz gestreut worden. Wie schafft man es den Tank in einem Monat durchrosten zulassen oder eine Leitung in einem Monat porös zu bekommen? Kannst Du mir mal sagen, was die prüfen? Der Rost oder die Risse müssten sichtbar gewesen sein. Wurde da wieder eine Plakette verkauft oder ein Fahrzeug geprüft? Hier siehst Du ganz klar meinen Grund kein deutsches Auto zu kaufen. Das ist nur obsoleszent, schlecht gepflegt und dann an einen (der vllt wenig Geld und Ahnung hat) verhökert. Was du an Benzin sparst kannst Du doppelt in die Werkstatt investieren. Das auto ist gefahren, aber wie? Schau mal was hier geprüft werden musste? --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 12. Dez. 2014 (CET)
Es gibt immer wieder Prüfingenieure, die sich zu einem Brief-TÜV überreden lassen. Ich kenne so einen Fall, wo das Auto mehrmals hintereinander nur Brief-TÜV bekommen hat und dann quasi an Multiorganversagen gestorben ist, weil mehrere Sachen gleichzeitig kaputtgegangen sind und die Reparatur teurer als ein vergleichbarer Gebrauchtwagen gewesen wäre. Afrikaner freuen sich über solche Autos. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Dez. 2014 (CET)
Mach Dich doch bitte mal schlau, was Garantie ist. Wer die tangierende Rechtsfragen beantwortet tut gut daran Garantie von Gewährleistung unterscheiden zu können. Und der gesetzliche Zwang zur Gewährleistung (durch Händler) wird nicht dadurch umgangen, dass der Händler ein Auto einfach als "Bastlerauto" bezeichnet. Es muss schon wirklich ein Bastlerauto sein und entsprechend billig. Ein Auto mit neuem TÜV, "normalen" Preis (den wir aber nicht kennen) dürfte regelmäßig nicht von der Gewährleistung ausgeschlossen sein. Ausnahme wäre z.B. ein Unfall (seit dem TÜV), dann müsste aber auch der Preis stimmen. Kurz: passt der Preis zu "Bastlerauto" könnte die Gewährleistung ausgeschlossen sein, passt der Preis zur Schwacke-Listenpreis, dann nicht. Ob allerdings ein (fast) 20 Jahre alter Corsa dort noch aufgeführt ist? Der TÜV-Bericht wäre aber (nicht hier) aber wirklich interessant, wobei natürlich schon durch minimale falsche Belastung ein Tank/Tankeinfüllstutzen/... kaputtgehen kann und auch eine reelle TÜV-Prüfung kann nicht alles vorher entdecken. (auch wenn's irgendwie nach Gefälligkeits-TÜV-Gutachten riecht.) -- WikiMax - 12:52, 12. Dez. 2014 (CET)
Abgesehen davon hast Du schlechte Chancen den TÜV haftbar zu machen. Da sind in diesem Land zuviele Rechtsverdreher und Lobbyisten am Werk. Da muss mehr auffallen, dann hast Du Chancen. Was hat die Karre außerdem defekt? Wenn nichts, dann schau mal, denn andererseits bekommst Du den Tank mit Flanschdichtung für die Kraftstoffpumpe und Tankfüllstandsgeber für 55,10 vgl. ebay suche nach tank corsa b, die Schläuche als Meterware und die Aufhängung wohl auch recht billig nach. Die Aufhängung besteht bei einigen Fahrzeugen aus Gummi-ummantelten Stahlbändern. Sind sie schwer angerostet, raus damit. Wo es rausläuft solltest Du vorher genau ansehen. Wenn Du es selbst machst, dafür gibt es eine Mietwerkstatt, klemm vorher die Batterie ab und rauche nicht! Hinweis: Unter der Rücksitzbank ist eine runde Kunststoffabdeckung und der Teppich ausgeschnitten. Das abnehmen, darunter ist der Flansch für die Benzinpumpe mit Filter, sowie der Rücklauf. Irgendwo ist da noch die Entlüftung, die zum Aktivkohlefilter geht. Der sitzt vorne in den Radkästen und wird über den Luftfilter zurückentlüftet. Dabei gibt die Aktivkohle die Dämpfe ab und leitet sie mit der Ansaugluft durch den Motor. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 12. Dez. 2014 (CET)
Schwacke sagte früher nicht über Zustand. Da ging es wohl mehr um die Versicherer, und was diese zu ersetzen hatten. Was Du als gegenwert bekommst, zeigt der Einzelfall im Zustand. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 12. Dez. 2014 (CET)
Schwacke soll und braucht hier auch nichts über den Zustand Genaues aussagen. Schwacke-Preise gelten für ganz normale, dem Alter entsprechende, durchschnittlich gepflegte Fahrzeuge. Und genau so etwas wird hier eben herangezogen. Bei einem "Bastlerfahrzeug", dessen Preis in etwa der Schwacke-Preisliste entspricht, kann durch die Behauptung "Bastlerfahrzeug" eben genau die gesetzliche Gewährleistung dadurch nicht ausgeschlossen werden. -- WikiMax - 13:24, 12. Dez. 2014 (CET)
Ein abgemeldeter Gebrauchter mit fast neuem TÜV ist kein "Bastlerfahrzeug". Der Händler (auch private Verkäufer) steht gemäß gesetzlich verankerter Sachmängelhaftung beim Verkauf eines Gebrauchtwagens an einen Verbraucher mindestens ein Jahr für Mängel des Fahrzeuges und die hier aufgetretenen unmittelbaren Folgeschäden ein.--Mr. Froude (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2014 (CET)
Wenn ein Händler ein Auto für € 50,- verkauft und als Bastlerfahrzeug deklariert, dann kann es trotz neuestem TÜV (selbst wenn dieser erst ein paar Stunden alt wäre) einen wirksamen Ausschluss der Gewährleistung geben. Man kann beim Rausfahren vom TÜV einen Unfall gehabt haben, einen Motorschaden (der Motor als solcher wird vom TÜV nicht wirklich überprüft, (attestierte) Abgaswerte und dem Anschein nach kein Öl verlierender Motor sind ausreichend, außerdem kann niemand in die Zukunft sehen) oder plötzlich ein (unwahrscheinlichen) Drang zur Ehrlichkeit bei einem gewerblichen Verkäufer ("hat zwar neuen TÜV, ist aber Schrott") etc. - wir wissen es nicht. Definitiv, dazu gibt es Gerichtsurteile, führt eine Bezeichnung als Bastlerfahrzeug bei annähernd normalem Kaufpreis (Kaufpreis, der weit über dem Status eines Bastlerfahrzeugs liegt) nicht zum Gewährleistungsausschluss. Genau am Kaufpreis haben Gerichte eben den Ausschluss der Gewährleistung verworfen. Entspricht der Kaufpreis aber dem eines Bastlerfahrzeuges, dann kann eine Gewährleistung (auf absolute Fehlerfreiheit des Kaufgegenstandes) wirksam ausgeschlossen sein. Die Gerichte haben nur verworfen, dass Gebrauchtwagenhändler mit dem Trick der Deklaration als "Bastlerfahrzeug" sich aus der gesetzlich verankerten Verantwortung (Gewährleistung) ziehen, aber trotzdem "normal kassieren" (das Gesetz umgehen) - sie woll(t)en nicht verhindern, dass Händler auch Bastlerfahrzeuge verkaufen können. -- WikiMax - 16:21, 13. Dez. 2014 (CET)
Nein, der Private könnte die Gewährleistung ausschließen; der Händler kann's nicht (jedenfalls nicht gegenüber Privaten). --Snevern 21:50, 12. Dez. 2014 (CET)
Eine der obersten Dreistigkeiten in einem anderen Fall war als der Bruder des Firmeninhabers einen privaten Kaufvertrag in den Geschäftsräumen abwickelte. Das wurde gerichtlich rückgängig gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 13. Dez. 2014 (CET)
Autos? Parkettböden? -- southpark 17:18, 13. Dez. 2014 (CET)
Gebrauchtwagen mit Mängeln. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 13. Dez. 2014 (CET)

Irakische Christen

Sind irakische Christen nicht größtenteils Nachfahren von Kreuzrittern? --112.198.90.143 06:49, 12. Dez. 2014 (CET)

Sind nicht alle Knauserer Nachfahren von Schotten? Yotwen (Diskussion) 08:18, 12. Dez. 2014 (CET)
Wir haben Christentum im Irak.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 12. Dez. 2014 (CET)
Das ist ja schon fast ein Propaganda-Artikel. --SchallundRauch (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2014 (CET)
Die Chaldäische Kirche ist ca. 1000 Jahre älter als die Kreuzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 12. Dez. 2014 (CET)
Der Artikel ist gut. Du Kannst Dir auch die letzte Woche vom DLF-Kommentar[18] und Politisches Feuiletton[19] dazu anhören. Appelle, die nicht gehört werden, denn Geld und Macht sind verlockender und DU weist wer kommt und wer dort bleibt, aber besser hier sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 12. Dez. 2014 (CET)
@Hans Haase: Jo --112.198.83.146 20:32, 13. Dez. 2014 (CET)

Online-Zugang zum Archiv der Zeitung "Der Bund"

Hallo. Ich suche jemanden, der einen Zugang zum Online-Archiv der Berner Zeitung «Der Bund» hat. Konkret geht es mir um den Artikel «Gymnasium Bern und Körpererziehung» den Felix Balsiger laut dieser Quelle in der Nr. 339 vom 24. VII. 1931 publiziert hat. Vielen Dank, --Holder (Diskussion) 21:01, 12. Dez. 2014 (CET)

Hast Du es schon mal bei WP:BIBA versucht? --Kazuma (Diskussion) 21:23, 12. Dez. 2014 (CET)
Hm retro.seals.ch ist nicht auf Tageszeitungsn spezialisiert. Wenns da nicht ist und der Herausgeber 8ggf Nachfolger) es nicht selber hat, dann wird schweirig. Das wird wohl wer in der Nationalbibliotek (oder anderen Standort wo sie den haben) vorbei müssen. In der NB ist er garantiert verfilmt verfügbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2014 (CET)
Für Zeitungen ist newspaper.archives.rero.ch zuständig. Aber da ist Der Bund natürlich nicht dabei. --Kazuma (Diskussion) 23:11, 12. Dez. 2014 (CET)
Hi Holder, das von dir verlinkte Archiv geht nur «zurück bis ins Jahr 1995». Soviel ich weiss, wurde der „Bund“ bisher nicht retrodigitalisiert. Die Zeitung ist aber in diversen Schweizer und deutschen (siehe Antwort mit Besitznachweisen bei WP:BIBA) Bibliotheken archiviert, in der Schweizerischen Nationalbibliothek und der Universitätsbibliothek Bern auch als Mikrofilm. Wenn es dir wichtig ist, schreib mir eine Mail. --= (Diskussion) 04:02, 14. Dez. 2014 (CET)

Problem bei der Anmeldung als Benutzer

Kann mich unter meinem (uralten) Benutzernamen Lesabendio nicht mehr anmelden! Das Problem begann mit der Zurücksetzung des Passworts. Habe geprüft, ob meine Browser Cookies akzeptieren (ja, tun sie). Habe mir dreimal ein temporäres Passwort zuschicken lassen (hat anfangs auf einem meiner drei PCs geklappt). Seit heute morgen klappt es auch auf dem dritten nicht mehr (immer die Fehleranzeige "Our servers are currently experiencing a technical problem ... "). Wohin soll ich mich wenden? --146.60.129.207 09:56, 13. Dez. 2014 (CET)

Ist das Problem analog zu WP:FZW#Login-Problem bzw. wie hier beschrieben? Dort auch die .. tja disk. eine Lösung gibts bisher nicht. aber vermutlich ist es hilfreich wenn Du dich dort meldest und eine genaue Beschreibung liefert. Also mit allen details. ...Sicherlich Post 11:07, 13. Dez. 2014 (CET)
Danke für die promte Antwort, Sicherlich! Ich studiere grade die beiden Seiten. Das Problem ist noch nicht gelöst...
...Komisch - habe gerade meine Antwort gespeichert, -- und husch war ich wieder "drin". Hoffe, dass es so bleibt. Gruß --Lesabendio (Diskussion) 17:29, 13. Dez. 2014 (CET)

HDTV-Problem

So mein, Vater hat sich seinen neuen Fernseher gekauft, wollte sich die Einrichtungskosten sparen , sodass ich mich gestern schon etwas mit dem Ding beschäftigen durfte/konnte/musste. Empfang ist da, Signalstärke gut, Programme werden zu hunderten gefunden. Problem: Die allermeisten ÖR-Sender funktionieren nicht. Sie werden in der Programmliste angezeigt, teils auch mit EPG, aber es gibt weder Bild noch Ton. Woran könnte das liegen?--Antemister (Diskussion) 10:10, 13. Dez. 2014 (CET)

Es ging um Sat, richtig? Werden die öffentlich-rechtlichen HD-Sender oder SD-Sender nicht gefunden? Falls HD das Problem ist: Die liegen großteils im unteren Frequenzband, horizontal polarisiert (es gibt vier Frequenzbänder). Das würde das Problem eingrenzen. Für Weiteres müsste man den Aufbau der Anlage kennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:15, 13. Dez. 2014 (CET)
Ja, klar um Sat, auf dem Dorf gibt ja kein Kabel, aber daran denke ich meist nicht. Die ÖR-HDTV-Sender werden gefunden, aber es kommt kein Bild. Die SAT-Anlage ist alt, über zehn Jahre, das LNB aber ein oder zwei. Alle vier Frequenzbänder durchprobiert, nur bei einem werden Programme gefunden, und dass ist ziemlich sich das das von dir genannte.--Antemister (Diskussion) 10:23, 13. Dez. 2014 (CET)
Also der Reihe nach: Einteilnehmer- oder Mehrteilnehmeranlage? Multischalter oder geht das Kabel direkt vom LNB zum Fernseher? (von einer Unicable-Anlage reden wir nicht, oder?) Was sagt die Signalqualitätsanzeige bei den "gefundenen" Sendern? Welche Sender erscheinen tatsächlich mit Bild? Dumbox (Diskussion) 10:29, 13. Dez. 2014 (CET)
Was ist eine Einteilnehmer- oder Mehrteilnehmeranlage? Ein Multischalter ist dabei, aber der wird nicht mehr benutzt (ist ja so was kurioses, die Dinger fallen nach Datenblatt bei 50 °C aus, und an heißen Sommertagen kommt so was unter auf dem Dachboden schon mal vor), ob der noch funktiioniert müsste ich mal prüfen. Signalstärke immer zwischen 90 % und 100%, aber manchmal "Qualität" bei nur 10%. Wie gesagt, am Gerät kommt dass Signal an, einige der nicht funktionieren ÖR zeigen ja EPG an. Ich tippe eher auf ein Softwareproblem. Oder kann es sein dass ich die manuell einstellen muss? Das musste ich beim einem SD-Receiver mal machen?--Antemister (Diskussion) 10:50, 13. Dez. 2014 (CET)
Einteilnehmeranlage: Ein Kabel geht vom LNB zum Receiver, das Umschalten der Bänder passiert im LNB. Gleiches gilt prinzipiell für Twin- und Quad-LNB's, bei denen die Kabel direkt zu zwei oder vier Empfängern führen. Bei Mehrteilnehmeranlagen geht je ein Kabel für die vier Bänder zu einem Multischalter und wird dort auf vier, acht, 16... Teilnehmer verteilt. Signalstärke ist offenbar vorhanden, einzig entscheidend ist aber die Qualität. 10% bedeutet, dass kein verwertbares Signal ankommt. Eventuell, reine Glaskugelei, wird nur ein benachbarter vertikaler Sender gefunden, weil die Spannungserhöhung auf 18 Volt, mit der das Horizontalband eingeschaltet wird, vom Receiver nicht geliefert wird. Sag doch mal, wo tatsächlich ein Bild da ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 13. Dez. 2014 (CET)
Also Sender die funktionieren, oder: Die typischen Privatsender, RTL, Sat1, N24, etc., dazu einige dritte Programme (WDR, NDR). Also, dann ist es eine Mehrteilnehmeranlage, aber von der war bisher nur noch ein Band angeschlossen, das direkt zum Receiver lief/läuft.--Antemister (Diskussion) 11:10, 13. Dez. 2014 (CET)
Das dürfte alles erklären. Angeschlossen ist also vermutlich nur HH; hat man früher gern als Billiglösung gemacht, weil da die meisten deutschen SD-Sender liegen. ÖR HD aber eben nicht. Was der Fernsehr da gemäß vorprogrammierter Liste im Lowband zu finden glaubt, sind nur um 850MHz versetzte Signale aus dem Highband. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 13. Dez. 2014 (CET)

Was heißt das jetzt? Kann ich das durch umstecken lösen? Braucht es (wieder) einen Multischalter, und wenn ja, funktioniert ein über zehn Jahre altes Gerät mit HDTV? Billiglösung... der Dorffernsehtechniker eben, der heute Pakete ausfährt.--Antemister (Diskussion) 11:25, 13. Dez. 2014 (CET)

Wieviele Kabel gehen vom LNB zum bestehenden Multischalter? Sind es vier, dann muss der Multischalter vermutlich nur wieder in Betrieb genommen werden. Wenn Du rankommst, schreib doch mal den Typ von LNB und Multischalter auf und poste in hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 13. Dez. 2014 (CET)
Vier Kabel sind es. Ich schau dann mal nach den Typenschildern.--Antemister (Diskussion) 11:51, 13. Dez. 2014 (CET)
Es liegt ja nahe, dass der MS abgeklemmt wurde, weil er defekt war. Dann gäbe es folgende Möglichkeiten: 1. Neuer MS. 2. Je nachdem, wie viele Anschlüsse tatsächlich gebraucht werden, Single-, Twin- oder Quad-LNB an die Schüssel und direkt verbinden. Wenn nur ein Anschluss genutzt wird, müsstest du nur ein Single einbauen und kannst alles andere so lassen. Worauf du achten solltest: Wenn bei der Billiglösung mit passiven Verteilern (aus eins mach zwei...) gearbeitet wurde, wird es nicht funktionieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 13. Dez. 2014 (CET)
Bei der Variante mit Quattro-LNB könnten auch die Kabel vom LNB zum Multischalter untereinander vertauscht sein, sodass die Ebenen in falscher Reihenfolge eingespeist werden.(nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 13. Dez. 2014 (CET))

Typ des Multischalters ist ein PMSE 5/8 TNT. Abgeklemmt hab ich ihn damals selbst, weil er an heißen Tagen ausfiel und halt nicht mehr gebraucht wurde. Jedenfalls habe ich ihn wieder angeschlossen, und er es funktioniert nicht, gar nicht, Signalstärke 0. Also ich meine zumindest der Lösung nahezukommen. Oder funktionieren solche alten Multischalter überhaupt mit HDTV?--Antemister (Diskussion) 13:11, 13. Dez. 2014 (CET)

Ja, das tun sie, SD und HD ist sämtlichen Komponenten vor dem Receiver ziemlich egal, solange alle Bänder abgedeckt werden. Wenn also acht Anschlüsse gebraucht werden, MS austauschen. Wenn eh nur ein Fernseher benutzt wird und das in absehbarer Zukunft so bleibt, Single-LNB montieren (kostet 5-10 €), und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 13. Dez. 2014 (CET)
Braucht man da nicht diese Karte für orf?? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:47, 13. Dez. 2014 (CET)
Hat der Fernseher überhaupt einen HD-Receiver für Sat-Signale? Unser Fernseher ist auch HD-fähig in der Darstellung mit Blu Ray-Playern und co, aber nicht als TV-Receiver. Er findet also bei uns auch alle Öffis in HD, kann aber das TV-Signal gar nicht verarbeiten und damit bleibt das Bild schwarz und der Ton aus.-87.156.53.215 18:14, 13. Dez. 2014 (CET)
In D braucht es keine solche Karte, die ÖR sind unverschlüsselt. Privatsender gehen ja. Ich kaufe jetzt einen neuen Multischalter, dauert halt einige Tage, Mediamarkt hatte natürlich nicht das passende.--Antemister (Diskussion) 18:21, 13. Dez. 2014 (CET)
Bei einem neuen Fernseher sollten alle unverschlüsselten HD- und DVB-S2-Programme ohne Probleme zu empfangen sein. Die Öffis müssen laut Rundfunkstaatsvertrag unverschlüsselt sein. Die privaten Anbieter senden nur ihre SD-Programme unverschlüsselt und das auch noch in ziemlich unterirdischer Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 13. Dez. 2014 (CET)
Tu dir den Gefallen und kauf nicht den billigsten. Fehlersuche ist bei so etwas nervig. Spaun, Axing, Technisat sind da so ein paar Hausnummern, oder Vergleichbares. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 13. Dez. 2014 (CET)

Zwölfteilige Schnur

Hilfsmittel früher Baumeister. Finde nirgends etwas dazu. Weder unter Kategorie:Dimensionales_Messgerät, noch unter Kategorie:Historisches_Messgerät, Multifunktionswerkzeug, Meßgerät, Kategorie:Werkzeug, Kategorie:Steinmetzwerkzeug, Kategorie:Holzbau (jeweils nach "schnur" gesucht). Auch im Netz nicht, was man alles damit machen kann .. --217.84.69.100 15:00, 14. Dez. 2014 (CET)

Mal vorlegen: "Wichtigstes Hilfsmittel des Zimmermanns ist dabei eine zwölfteilige Schnur, mit der bestimmte Schlüsselfiguren (Dreieck, Quadrat, Fünfeck, Sechsstern) abgemessen werden können." GEEZER… nil nisi bene 15:04, 14. Dez. 2014 (CET)
Zwölfknotenschnur YESSS! GEEZER… nil nisi bene 15:09, 14. Dez. 2014 (CET)
WRuaah! .. gerade war ich bei "Knotenschnur" .. Ziehe mein Hut! :o]) Das waren Sekundenbruchteile bei hoher Geschwindigkeit + 2 BK bei mir o.-o .. --217.84.69.100 15:15, 14. Dez. 2014 (CET) erledigtErledigt
9 Minuten - ohne Gehhilfe hätten wir das früher in 2 Min. geschafft. Weiterleitung und deine sinnvollen Kat-Vorschläge wurden implementiert. ;-)) GEEZER… nil nisi bene 15:20, 14. Dez. 2014 (CET)
Ja, meinte Sekundenbruchteile auseinander .. war mit "Knotenschnur" schon auf dem richtigen Weg: [20] aber noch viel zu ungenau, und unverbindlich alles. Dein Volltreffer! Und Danke für die Einbindungen! --217.84.69.100 15:32, 14. Dez. 2014 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen Dank!

TLS vs. SSL?

Gibt es eigentlich irgendeinen Unterschied zwischen TLS und SSL oder sind das, wie im Artikel angedeutet, nur verschiedene Namen für das selbe?

TLS ist neuer. Das sieht man auch daran, dass TLS 1.0 SSL 3.1 entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 14. Dez. 2014 (CET)

Aktivkohlefilter unbedenklich?

Ist es denkbar, daß in Deutschland vertriebene Aktivkohlefiltermatten schlechter, fehlerhafter Herstellung auf ihrer Abluftseite eigene Feinstäube entlassen zB Kohlenstäube oder Reste verwendeter Materialien aus ihrem Herstellungsprozess? --217.84.69.100 16:29, 14. Dez. 2014 (CET)

Zur ersten Frage: Neue Aktivkohlefilter sind unbedenklich. Zur zweiten Frage: Ja, denn jedes Filtermaterial hat nur begrenzte Filterfähigkeiten je nach Porengröße. Die Aktivkohle im Aktivkohlefilter wird auch nur in herkömmliche Polyester- oder Glasvliesmatten verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 14. Dez. 2014 (CET)

Bajuwaren statt Deutsche

Müsste in Habsburgermonarchie#Erzherzogtum Österreich und seine Nebenländer und Gebiete nicht Bajuwaren (und Alemannen) statt Deutsche stehen? Das zweifelhafte Konzept des „Deutschen Volkstums“ hat sich ja erst im 19. Jahrhundert herausgebildet. --195.240.176.243 03:32, 13. Dez. 2014 (CET)

Die Tabelle blickt aus heutiger Sicht auf die Vergangenheit. Dokumente aus jener Zeit werden auch den Begriff Ethnie nicht kennen. Es stimmt schon, fiktive Hilfskonstrukte sind immer schwierig. Ich tue bei sowas einfach so, als ob die Sprache gemeint ist. --SchallundRauch (Diskussion) 06:02, 13. Dez. 2014 (CET)
Dein Einwand ist an sich nicht falsch, allerdings bezeichnete sich das HRR wohl seit dem Ende des 15. Jahrhunderts mit dem Zusatz "Deutscher Nation", also hat sich allein damit nachweislich das nationalistische, zweifelhafte Konzept „Deutschen Volkstums“ wohl schon deutlich früher entwickelt und Österreich/die Habsburger waren ein zentraler Teil davon. Die Entwicklung des „Deutschen Volkstums“ und deutschen Nationalismus' hat nur im 19. Jahrhundert deutliche, sichtbare Erfolge (wertfrei gemeint) gehabt. -- WikiMax - 10:59, 13. Dez. 2014 (CET)
Den Österreichern wurde erst im September 1919 durch den Vertrag von Saint-Germain verboten, sich als deutsch zu bezeichnen. Davor war Österreich selbstverständlich deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 14. Dez. 2014 (CET)
„Bis Ende des 18. Jahrhunderts gab es kein ausgeprägtes deutsches Nationalbewusstsein.“, ist in Deutsche#Die moderne deutsche Nation belegt. Danach hat sich auch in im Gebiet des heutigen Österreich ein solches entwickelt, allerdings ist Österreich schon 1804 zu einem eigenen Kaiserreich geworden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des zweiten Weltkrieges sahen sich viele Österreicher (leider) als Deutsche und es gibt bis heute eine kleine deutschnationale Minderheit im Land, die das nach wie vor tut. Das ändert aber nichts daran, dass die Vorfahren der heutigen Österreicher nie „Preußen“ waren. --195.240.176.243 21:23, 14. Dez. 2014 (CET)
Die Sache mit dem Nationalbewusstsein ist so einfach nicht; es ist zwar richtig, dass eine Volksmassen umfassende Nationalbewegung erst im 19. Jahrhundert entstand, aber es gibt Historiker, die Nationsbildung deutlich früher annehmen:
Siehe auch den Hinweis auf das Heilige Römische Reich „deutscher Nation“ oder Luthers Schrift an den christlichen Adel „deutscher Nation“ und die üble Propaganda im Vertrag von Chambord 1552, der von den „gemeinen Untertanen unseres hochgeliebten Vaterlandes, der deutschen Nation“ spricht: Es ist differenzierter als der Wikipedia-Artikel beschreibt. --Andropov (Diskussion) 21:31, 14. Dez. 2014 (CET)
War „deutscher Nation“ (zumindest anfangs) nicht eher ein Beiwerk zur Abgrenzung vom Römischen Reich der Antike? --195.240.176.243 01:09, 15. Dez. 2014 (CET)

aktuelle Kontaktadresse Ingmar Weitemeier

Ihre Kontaktadresse von Prof. Weitemeier Ingmar ist noch aus seiner Zeit beim LKA . Wie und wo kann ich ihn jetzt erreichen für seine Untersuchungen bei Unister Travel-fluege.de ?--85.178.79.250 15:03, 13. Dez. 2014 (CET)

--85.178.79.250 15:03, 13. Dez. 2014 (CET)

"Wir" haben hier keine Kontaktadresse, weder eine aktuelle noch eine ehemalige. --Magnus (Diskussion) 15:24, 13. Dez. 2014 (CET)
Ja, schwierig. Strategie (auch schwierig): Jemanden suchen, mit dem er (eng) zusammenarbeitete ... und hoffen. Schwierig. GEEZER… nil nisi bene 15:42, 13. Dez. 2014 (CET)
Wieso ?? Schon Mal über die verlinkte Beraterfirma GSN (2012) versucht ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:35, 14. Dez. 2014 (CET)
Wenn I. W. eine Unternehmensberatung in Berlin beteibt, müsste er ja in den gelben Seiten zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 14. Dez. 2014 (CET)
Sein aktueller Arbeitgeber ist hier zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 14. Dez. 2014 (CET)

Monatsticket wird von verstorbener Person bezahlt

Ich kenne jemanden, der ein VRR-Ticket 2000 benutzt (das ist übertragbar), obwohl der eigentliche Eigentümer des Tickets tot ist. Auf dem Konto des Verstorbenen ist jedoch noch genug Geld drauf, sodass das Ticket weiter bezahlt wird (Abo). Ist rechtlich ok? --87.123.140.235 20:12, 13. Dez. 2014 (CET)

Wenn das Ticket übertragbar ist, scheint das so ok zu sein. MfG Harry8 20:14, 13. Dez. 2014 (CET)
Das hängt übrigens davon ab, wer das Ticket nutzt: die Witwe, der Sohn oder die Tochter des Verstorbenen? MfG Harry8 20:16, 13. Dez. 2014 (CET)
Die Tochter und manchmal auch die Kinder der Tochter. --87.123.140.235 20:25, 13. Dez. 2014 (CET)
Nein, darauf kommt's nicht an - es kommt drauf an, ob es ein übertragbares oder ein nicht übertragbares Ticket2000 ist (gibt's nämlich beides). Ist es übertragbar, ist alles ok, ist es nicht übertragbar, dürfte es eigentlich gar nicht passieren, denn dann ist es auf eine Person ausgestellt, und die muss einen Lichtbildausweis mitführen. Das ist bei Verstorbenen eher ungewöhnlich. --Snevern 20:27, 13. Dez. 2014 (CET)
Auch wenn das Ticket übertragbar sein sollte, heißt das noch nicht automatisch, dass die Benutzung durch irgendwen damit automatisch auch in Ordnung wäre. Ob das so in Ordnung ist, kommt darauf an, ob die Erben das so in Ordnung finden. (Abgesehen davon, dass die das Ticket ja auch kündigen können...) Da der Fragesteller so gut informiert ist (und sich scheinbar ja auch liebevoll um die Angelegenheit kümmert) folgende Frage: Gibt es ein Testament, das regelt, wer Erbe ist? Wenn nicht: Gibt es noch weitere Kinder des Verstorbenen? --88.130.112.118 20:30, 13. Dez. 2014 (CET)
Ja, gibt es und die finden es ok, dass die Tochter das Ticket benutzt. Ich weiss aber nicht was im Testament steht, falls es eins gab. --87.123.140.235 20:38, 13. Dez. 2014 (CET)
Die meisten Menschen in Deutschand sterben, ohne dass sie ein Testament errichtet hätten. Wie dem auch sei: Wenn die Erben das ok finden, dann ist doch in Ordnung. --88.130.112.118 20:53, 13. Dez. 2014 (CET)
Aus Sicht der Verkehrsbetriebe ist das okay - so lange das Ticket-Abo bezahlt wird, darf es genutzt werden.
Aus Sicht der/des Erben kann das in der Tat anders aussehen, aber dann muss das Abo eben auch unter Hinweis auf den Tod des Inhabers gekündigt werden, damit von dem Guthaben auf dem Konto nicht weiterhin Geld abgebucht wird. Die VRR können das nämlich nicht wissen. --Snevern 20:47, 13. Dez. 2014 (CET)
Könnte der Verkehrsverbund etwas machen, wenn jemand zwar mit einem an sich gültigen Ticket fährt, dieses aber benutzt, ohne das zu dürfen? Z.B. der Fahrgast wird kontrolliert, der Kontrolleur befindet das Ticket für gültig und dnn sagt der Fahrgast: "Ach übrigens, dieses übetragbare Ticket zu benutzen hat der Ticketinhaber mir verboten. Ich benutz es trotzdem." Das ist doch so ähnlich wie das Fahren mit einem personengebundenen Ticket, wenn man nicht die Person ist, für die das Ticket gilt. Und der Verkehrsverbund hat auch ein Interesse daran, dass derjenige sich in diesem Fall ein eigenes Ticket kauft, denn dann hat der Verbund nochmal Einnahmen... --88.130.112.118 20:53, 13. Dez. 2014 (CET)
Das ist den Verkehrsbetrieben egal, und es geht sie auch nichts an. Das ist allein eine Sache zwischen dem Ticketinhaber und dem Ticketbenutzer. Wenn es übertragbar ist, darf sogar ein Dieb damit fahren, genauso wie der Dieb mit dem im gestohlenen Geldbeutel gefundenen Geldschein etwas kaufen kann. Natürlich macht er sich strafbar, und natürlich ist der Eigentümer des Geldes nicht einverstanden - aber der Kaufvertrag ist gültig. --Snevern 21:40, 13. Dez. 2014 (CET)
  • Aus Sicht der Verkehrsbetrieb ist es eigentlich egal, wie das übertragbare Tiket bezahlt worden wird, wenn es beim vorweisen noch gültig ist. Solange der Benutzer sich das Tiket nicht unerlaubt angeeignt hat (Durch Diebstahl z.B.). Selbst wenn diesdra Fall wäre, dann werden die Verhersbetreib den Fall aber der Polizei übergeben. Für Die Verkhersbetriebe ist ausschlaggebend ob der Fahrgast einen gültigen Fahrausweis hat, nicht wie er dazu gekommen ist. Aus Sicht der Erbgemeinschaft ist es aber problematisch. Da das Konto zur Erbmasse gehört und somit alle vermeidebaren Abbuchungen gestopt werden müssten. Gerade wenn es neben dem begünstigten Erben naoch andere Erben gibt. Der begüstigte Erbe muss sich darauf gefasst machen, dass die Tiketausgaben als Vorbezug an seinen Erbteil anrechnet werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2014 (CET)
Es geht nicht darum, wie das übertragbare Ticket "bezahlt worden wird", sondern darum, dass den Verkehrsbetrieben Einnahmen entgehen, wenn jemand ein bereits vorhandenes Ticket nutzt, das er gar nicht nutzen darf, anstatt sich ein eigenes zu kaufen. --88.130.112.118 22:20, 13. Dez. 2014 (CET)
+1: ein Toter ist keine Person mehr und kann somit kein Ticket rechtswirksam an irgendjemand übertragen. Egal was im Testament steht. - andy_king50 (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2014 (CET)
Unsinn. Aus dem Wort "übertragbar" darf man nicht schließen, der Inhaber müsse es rechtsgeschäftlich auf irgendwen übertragen. Wer's hat, fährt damit; solange der Verkehrsbetrieb sein Geld bekommt, ist das in Ordnung. So und nicht anders läuft das. --Snevern 22:30, 13. Dez. 2014 (CET)
+1 Und selbst wenn es so wäre, wie Vorvor- und Vorvorredner behaupten: Wer soll dann das Gegenteil der Behauptung beweisen, dass Großvater das Ticket vor seinem Ableben an seine Lieben verschenkt (= übertragen) hat? Allzeit gute Fahrt! 146.60.130.165 00:05, 14. Dez. 2014 (CET)
+2 „Übertragbar“ heißt nur, dass das vom Ticket verliehene Recht zur Nutzung der Verkehrsmittel nicht an eine bestimmte Person gebunden ist, sondern dem jeweiligen Besitzer des Tickets zusteht. Ein Ticket 2000 wird im Abonnement bezogen. Solange das Abonnement nicht gekündigt wurde und die monatlichen Gebühren bezahlt werden, besteht es weiter. Und bei einem nicht personengebundenen Ticket ist für den Verkehrsbetrieb unerheblich, ob die Person des Vertragspartners durch Erbfall gewechselt hat. Der Todesfall begründet zwar ein außerordentliches Kündigungsrecht, aber dazu muss eben gekündigt werden, sonst – siehe oben. --Jossi (Diskussion) 00:36, 14. Dez. 2014 (CET)
Die Verkehrsbetriebe haben da nichts mit zu tun. Die Karte ist gültig und wer die mitführt, ist im Besitz eines gültigen Fahrausweises. Fraglich ist nur, ob derjenige berechtigt ist, das Entgeld für seine Karte vom Konto des Verstorbenen abbuchen zu lassen. Das betrifft dann die Frage der Erbberechtigung etc., könnte also Forderungen der Erben nach sich ziehen, wenn es Streit um die Berechtigung innerhalb der Erbengemeinschaft gibt. --88.68.30.188 20:23, 14. Dez. 2014 (CET)

Ähnliches Problem: Zeitungsabo

Angeregt von obiger Fragestellung kommt mir da auch was in den Sinn: Mein Vater ist vor mehr als 30 Jahren gestorben, das Tageszeitungsabo läuft aber immer noch auf seinen Namen. Bezahlt wird es vom Konto meiner Mutter, die sich die Zeitung auch jeden morgen zu Gemüte führt. Was ist, wenn auch meine Mutter stirbt und ich das Abo nicht weiterführen wollte? Ich würde ungern eine Sterbeurkunde meines Vaters zur Kündigung beibringen müssen. Wie kommt man nun am elegantesten aus der Nummer wieder hinaus? Benutzerkennung: 43067 00:43, 14. Dez. 2014 (CET)

Nicht dein verstorbener Vater und/oder Mutter können das Abo kündigen (wie soll das gehen?), sondern du selbst als Erbe. Und das auch nur fristgemäß. -- Janka (Diskussion) 01:00, 14. Dez. 2014 (CET)
Aber nein doch! Meines Erachtens ist ein Abo ein Vertragsverhältnis, das mit dem Tod endet. Das kann der Verlag aber nun nicht wissen, dass der Vertragspartner versorben ist, wenn ihm das nicht mitgeteilt wird. Insofern endet das Abo mit der benachrichtigung über den Tod des Verstorbenen. Muttern hat das nicht gemacht (und ja den Dienst auch weiterhin wahrgenommen), insofern wirst du Vatterns Sterbeurkunde beibringen müssen, so oder so. Erst wenn du den Vertrag als Erbe übernimmst, bist du an Kündigungsfristen gebunden. --Krächz (Diskussion) 01:07, 14. Dez. 2014 (CET)
Ich kenne eine Frau, die seit mindestens 25 19 Jahren Witwe ist und immer noch das Namensschild ihres Gatten an Briefkasten, Klingel und Tür hat. Auch der Telefonanschluss läuft immer noch auf den Namen ihres verstorbenen Gatten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 14. Dez. 2014 (CET)
Und solange sie sich nicht persönlich um eine Änderung kümmert, wird es wohl auch bis zu ihrem Tode so bleiben. Wäre interessant, was die Telekom sagt, wenn sie den Anschluss mit sofortiger Wirkung abstellen lassen will mit der Begründung, sie sei ja nicht Vertragspartner. Eventuell gibt es hier auch sowas wie eine stillschweigende Übernahme x Wochen/Monaten nach dem Ableben des ursprünglichen Vertragspartners? Wo sind die Juristen? --Krächz (Diskussion) 01:25, 14. Dez. 2014 (CET)
Zumindest einer geht jetzt schlafen. Janka hat Recht. Zu den Nachlassverbindlichkeiten gehören auch die Schulden des Erblassers, § 1967 Abs. 2 BGB. Das betrifft natürlich auch Verbindlichkeiten aus Kauf- und sonstigen Verträgen. Im Übrigen kommt es – wie so häufig – drauf an, namentlich auf den Vertragsinhalt und/oder das Gesetz (bspw. § 580 BGB). *gähn* --Turnstange (Diskussion) 01:59, 14. Dez. 2014 (CET)
Bei der ehemaligen Post und heutigen Telekom, gab und gibt es traditionell schon immer Anschlüsse von toten Teilnehmern. Das ist zumindest geduldete Praxis. Solange der Rubel rollt, ist das relativ wurscht, das Umschreiben macht nur Aufwand. Traditionell, auch, weil die Angehörigen ein Andenken belassen und damit den Namen des Toten am Leben halten wollen und die Witwe sich im alten Rollenverständnis falsche Anrufer vom Hals halten will.--87.139.132.27 06:55, 14. Dez. 2014 (CET)
Telefon und Zeitungsabo gehören nicht zu den höchstpersönlichen Verträgen, die beim Tod des Vertragspartners automatisch enden (das sind solche, die nur der Vertragspartner erfüllen kann, wie ein Arbeitsvertrag). Sie gehören auch nicht zu denen, in die nach dem Gesetz ein Dritter eintreten kann (wie beim Wohnungsmietvertrag). Daher gehen sie im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Erben über. Ob der Anbieter davon Kenntnis hat, spielt erstmal keine Rolle: Auch wenn noch Herr X draufsteht, ist jetzt in Wahrheit Frau X als Vertragspartner drin (wenn sie die Alleinerbin ist). Beim Übergang können Sonderkündigungsrechte bestehen; muss aber nicht sein und ist oft auch nicht so. Dann muss man als neuer Vertragspartner ordentlich kündigen, wenn man die Leistung nicht mehr will. Nutzt und zahlt man weiter, läuft auch der Vertrag weiter, auch wenn dem Anbieter gar nicht klar ist, dass sich was geändert hat. --Snevern 20:25, 14. Dez. 2014 (CET)

Aussprache

Dysfunktion, Dyskalkulie. Wie spricht man das y aus (dis.../düs...)?

--31.17.120.209 00:47, 14. Dez. 2014 (CET)

Mit [y], also wie deutsch ü. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:55, 14. Dez. 2014 (CET)
Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt drei Aussprachemöglichkeiten für Ü-Laute im Deutschen (sowie für fast alle reinen Vokalen): das kurze [ʏ], das lange [yː] und das mittelange [y]. Letzteres kommt nur in unbetonten Silben von Lehnwörtern vor. Das Präfix Dys- wird mit kurzem Ü ausgesprochen. --2.246.6.182 05:18, 14. Dez. 2014 (CET)
Kann es sein, dass der mittellange Vokal bei Fremdwörtern vorkommt? In Lehnwörtern würde ich ihn nicht vermuten. Hummelhum (Diskussion) 07:31, 14. Dez. 2014 (CET)
Ja, siehe wikt:Wiktionary:Lautschrift. Siehe weiterhin wikt:Dysfunktion, wikt:Dyskalkulie und jetzt auch wikt:dys-. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:37, 14. Dez. 2014 (CET)
Ja, hier im Sinne von "nein". Sage ich doch. Das sind alles keine Lehnwörter, sondern Fremdwörter. Wie auch das dortige Beispiel Physik. Hummelhum (Diskussion) 08:42, 14. Dez. 2014 (CET)
1. sind das selbstverständlich alles Lehnwörter. 2. ist [y] kurz, halblang wäre [yˑ]. 3. wird die Aussprache des Vokals von dys- im Deutschen zwischen [ɪ], [i], [ʏ], [y] variieren, wobei die traditionelle Aussprache für y ein i-Laut ist; wenn man die restituierte klassisch-altgriechische Aussprache kombiniert mit der in Aussprachewörterbüchern angegebenen Regel, dass unbetonte Vokale im Standard-Deutschen kurz und offen auszusprechen seien, anwendet, kommt für dys- die Aussprache [ʏ] heraus. --Abderitestatos (Diskussion) 15:16, 14. Dez. 2014 (CET)
Wenn du alles, was nicht urdeutsch ist, als Lehnwörter bezeichnest, also auch "Facebook" oder "Cutter" (Film), dann sind das auch Lehnwörter, richtig. Das ist aber relativ sinnlos. Wenn man traditionell zwischen Lehnwörtern und Fremdwörtern unterscheidet, dann ist kein einziges dys-Wort ein Lehnwort, wie eben auch "Physik". Hummelhum (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2014 (CET)
Asche auf mein Haupt, ich hatte mich nur beim IPA-Zeichen verklickt: [ʏ] war gemeint. Übrigens hätte ich auch gedacht, dass man das traditionell Fremdwörter nennt, im Gegensatz zu Lehnwörtern wie Wein, Kiste, Keller... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:15, 14. Dez. 2014 (CET)
...oder auch die Lichtgrenze, wenn du sie mit Niemand Ulbricht "Mauer" nennst... Hummelhum (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2014 (CET)
Diese angeblich traditionelle Unterscheidung entbehrt aber einer brauchbaren Definition: Physik hat gegenüber der griechischen Grundlage eine Silbe verloren und richtet sich in der Betonung nach französisch physique, wird aber zumindest in der Schreibung des Auslauts als -k eingedeutscht; kein Lehnwort? Dysfunktion ist aus einem griechischen Präfix und einem lateinischen Grundwort gebildet, wohl außerhalb jeder dieser beiden Sprachen (vielleicht im Englischen), Aussprache und Schreibung folgen auch hier ganz dem deutschen Brauch; wirklich ein Fremdwort? Ulme, entlehnt aus lat. ulmus, klingt zumindest in meinen Ohren völlig deutsch, unterscheidet sich aber vom lateinischen Wort nur durch die Reduzierung der Endsilbe; Fremdwort? Rose? Karre? Nomen? Musik? … --Abderitestatos (Diskussion) 19:40, 14. Dez. 2014 (CET)
Die deutsche Sprache hat viele Wörter, die lateinischen Wörtern ähneln. Da kann man sich streiten, ob das nun Lehnwörter sind oder ob sie nur denselben Ursprung haben. Mauer, süß, Ulme, schreiben, Tinte, Fenster, Tafel, Uhr, Straße, … --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 14. Dez. 2014 (CET)
Da muss man, glaube ich, nicht groß streiten; für Indogermanisten (bin keiner) ist das meist ein Klacks. Die genannten Beispiele sind fast alle aus dem Lateinischen entlehnt (Bsp. Straße: Wäre es urverwandt, müsste dem lateinischen a lautgesetzlich ein deutsches u entsprechen); süß ist nur indogermanisch verwandt mit suavis, bei Ulme kann man's nicht recht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 14. Dez. 2014 (CET)

Also Düssfunktion, Düsskalkulie. Wie Düsseldorf. Danke! --31.17.15.207 21:58, 14. Dez. 2014 (CET)

Getriebe Berechnen,Formel

Guten Abend, Es geht um Getriebe,um Übersezungen.Zum Beispiel 1:3, Große Rad dreht 1 mal und kleine 3 mal.Kleine Rad braucht 90 Nm Drehmoment um seine Leistung zu haben,wie vile Nm braucht große Rad.Kraftübertragung ist mit Zahnriemen. Können Sie mir Formel geben für solche Maschienen? Dankeschön. Mit freundlichen Grüßen Milan M.

Milan M.ÄÖßÜü∞--93.143.145.215 19:15, 14. Dez. 2014 (CET)

Energieerhaltung ergibt, dass das Produkt Umdrehungsgeschwindigkeit*Drehmoment für alle Räder gleich ist. Tatsächlich hat man immer Reibungsverluste etc., sodass diese Aussage nur eine Näherung ist. --mfb (Diskussion) 19:27, 14. Dez. 2014 (CET)
Das Drehmoment verhält sich ohne Verluste umgekehrt zur Drehzahl. Tatsächlich muss man je nach Antriebsart und Art der Verzahnung Verluste in Kauf nehmen. Bei Stirnradgetrieben sind das mit Stahlzahnrädern und Ölschmierung so 1..2%, Kegelradgetriebe ungefähr das doppelte, mit Kunststoffzahnrädern nochmals verdoppeln. Schneckentriebe haben je nach Übersetzungsverhältnis 20-40% Verlust. -- Janka (Diskussion) 22:21, 14. Dez. 2014 (CET)
Bei manchen Polyamidschneckentrieben kommt dann noch der Abrieb dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 15. Dez. 2014 (CET)
Achso, Zahnriemen: einige Prozent Verlust. -- Janka (Diskussion) 22:26, 14. Dez. 2014 (CET)

Sternenhimmel

Was ich mich seit Jahren frage: Jetzt aktuell steht der Große Wagen im Südwesten. Quasi "gegenüber", im Südosten, leicht nach Süden versetzt, befinden sich diagonal drei helle Sterne nebeneinander, die mit zwei weiteren hellen Sternen "oben" und "unten" ein riesiges Kreuz bilden:

.


. . .


.

So ungefähr. Wie gesagt, derzeit diagonal. Weiß jemand, wie dieses Sternbild heißt, falls es überhaupt einen Namen hat? Das Kreuz des Südens ist es jedenfalls nicht, das sieht anders aus und ist nur in der südlichen Hemisphäre zu sehen.


--Xaver X. (Diskussion) 21:54, 14. Dez. 2014 (CET)

Orion, eines der typischen Wintersternzeichen. Da gehören aber noch weitere Sterne dazu. Die 3 in der Mitte (der "Gürtel" des Orion) sind aber unverwechselbar. --Blutgretchen (Diskussion) 22:02, 14. Dez. 2014 (CET)
Ähhh, der Große Bär steht gerade im Nordosten. "Gegenüber", im Nordwesten, steht gerade der Schwan (Sternbild), der so etwas wie ein Kreuz bildet. Vielleicht meinst Du den. -- Gerd (Diskussion) 22:05, 14. Dez. 2014 (CET)
Nein. Es ist das Sternbild des Orions. Ich habe den Artikel gerade gelesen, die Sternenkonstellation erkannt und wieder einmal festgestellt, dass sich manchmal selbst große Bildungslücken schnell schließen lassen. Gibt es denn aktuell am südlichen Himmel ein weiteres Sternbild, das man eigentlich kennen müsste? --Xaver X. (Diskussion) 22:15, 14. Dez. 2014 (CET)
Orion steht im Südosten ja, da haste nur die Himmelsrichtung beim großen Wagen verwechselt, der steht, wie GW.Zinke schon schrieb, zur Zeit im Nordosten. "Gibt es denn aktuell am südlichen Himmel ein weiteres Sternbild, das man eigentlich kennen müsste?" - Besonders auffallend zur Zeit (jetzt um 22.00 Uhr) etwas links unterhalb vom Orion das Sternbild "Grosser Hund" mit "Sirius", dem hellsten Fixstern überhaupt am Sternenhimmel. Und jetzt, 23.00 Uhr, ziemlich genau im Osten und noch heller: der Planet Jupiter. - StephanPsy (Diskussion) 22:26, 14. Dez. 2014 (CET)
xkcd.com/1020 zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 14. Dez. 2014 (CET)

Schön, Sirius habe ich jetzt auch gesehen und kann ich jetzt verorten. :-) Eine letzte Frage: Welcher Stern ist der extrem helle jetzt direkt im Osten etwa Höhe Sirius? --Xaver X. (Diskussion) 23:03, 14. Dez. 2014 (CET)

Ups gerade oben gelesen, Jupiter wohl. --Xaver X. (Diskussion) 23:05, 14. Dez. 2014 (CET)
Die Frage ist, wie man Jupiter in sechs oder zwölf Monaten wiedererkennt, weil der ja wohl seine Position im Gegensatz zu den Fixsternen recht schnell ändert ...--Xaver X. (Diskussion) 23:09, 14. Dez. 2014 (CET)
Wenn man den Himmel kontinuierlich beobachtet, behält man ihn im Blick.. Und soo schnell ändert er seine Position auch nicht, da er eine recht lange Umlaufzeit hat. Durch ein Teleskop betrachtet, und da reicht ein recht preiswertes, ist er charakteristisch durch seine vier großen Monde, die Galileischen Monde Io, Europa, Callisto und Ganymed. Kauf Dir doch mal sowas wie "Der Sternenhimmel 2015". -- Gerd (Diskussion) 23:16, 14. Dez. 2014 (CET)
Kennt hier denn keiner Stellarium? 31.19.69.58 10:17, 15. Dez. 2014 (CET)
doch - aber ich kann die gestellten Fragen auch ohne Stellarium beantworten ... StephanPsy (Diskussion) 11:05, 15. Dez. 2014 (CET)
Ja, klar, Orion, ein paar andere Sternbilder und ein paar Planeten krieg' ich auch zusammen. Aber für Xaver X. wäre das sehr hilfreich. Denke ich. 31.19.69.58 11:21, 15. Dez. 2014 (CET)

Altenerlangen = Alterlangen?

Ist der Ort Altenerlangen, den ich in einigen historischen Dokumenten gefunden habe, mit Alterlangen, einem heutigen Stadtteil von Erlangen, identisch? 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 09:23, 12. Dez. 2014 (CET)

In Zeiten, in denen noch nicht so viel schriftlich festgehalten wurde und es deshalb oft keine Vorlage für eine bestimmte Schreibweise gab, änderte sich sie Schreibweise öfter als heute. Es kann daher sein, daß mit Altenerlangen das heutige Alterlangen gemeint ist. Das Alten- kommt vor Ortsnamen öfter vor (einfach mal "Alten" im Suchfeld oben eingeben, vielleicht noch mit einem weiteren Buchstaben -> z.B. Altenbeken, Altengronau). Ob in Deinem Fall tatsächlich Alterlangen gemeint ist, mußt Du anhand der weiteren Angaben in dem Dokument prüfen. 217.230.105.248 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)
In welchen Dokumenten? Zuordnung zu welcher Region? GEEZER… nil nisi bene 09:49, 12. Dez. 2014 (CET)
Nur ein Beispiel von vielen: Google Books. Altzenerlangen muss mE bei Erlangen gelegen haben ... 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 11:37, 12. Dez. 2014 (CET)

Altenerlangen (z.B. in diesem Buch von 1795), Alt-Erlangen (auf dieser alten Karte) und Alterlangen bezeichnen das gleiche frühere Dorf am linken Ufer der Regnitz, wobei sich der heutige statistische Bezirk weiter nach Norden zu erstrecken scheint als das alte Dorf, nämlich in Gebiete, die vor 150 oder 200 Jahren noch unbesiedelt waren.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 12. Dez. 2014 (CET)

Dann könnte man also eine Wiki-Weiterleitung anlegen: Altenerlangen > Alterlangen?! 2A02:8109:12C0:1078:39E6:A658:9D2E:B63E 19:11, 12. Dez. 2014 (CET)
Selbiges ist soeben passiert.--Ratzer (Diskussion) 17:29, 14. Dez. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mehr als eindeutig geht nicht. GEEZER… nil nisi bene 11:10, 15. Dez. 2014 (CET)

Strafbarkeit des Herrn Rosenhan?

Der Psychiater Herr Rosenhan ersann eine fürchterliche List. Der Hintergrund: Rosenhan war überzeugt, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig seien. Daraufhin wurde er von seinen Kollegen beleidigt. Seine Kollgen behaupteten, sie könnten sehr wohl unterscheiden und psychiatrische Diagnosen wären nun einmal zuverlässig. wenn er dies nicht vermochte, so läge dies an seiner Inkompetenz. Das stimmte jedoch nicht. Rosenhan war nicht inkompetent, sondern der einzige, der zugegen hatte, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig sind. Deswegen rächte sich der Psychiater an seinen Kollegen. Er äußerte öffentlich, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden könnten und kündigte an, Versuchpersonen in die Klinik ******* einweisen zu lassen, welche allerdings tatsächlich gesund wären. Er behauptete, dass diese nicht erkannt werden. Das war aber ein glatte Lüge, denn Rosenhan hat nie Personen geschickt. Richtig war allerdings, dass seine Kollegen tatsächlich nicht krank von gesund unterscheiden konnten, denn nunmehr entließen sie mehrere Personen als gesund, obwohl diese offenbar kurz zuvor noch krank waren. Damit war die Psychiatrie die Lachnummer und Herr Rosenhan der erfolgreiche Troll. Das hatte er beabsichtigt.

Aber wie sieht die Strafbarkeit dieser Trollerei aus? Er wusste, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden können und seine Lüge dazu führen würde, dass nun auch kranke Patienten entlassen werden. Diese wurden nun nicht mehr adäquat versorgt und kamen insofern zu Schaden. Strafbare Lüge oder erlaubte Trollerei?

Keine Antwort auf die rechtliche Frage, aber etwas Hintergrundinfos zur Geschichte: Rosenhan-Experiment#Das Experiment ohne Pseudopatienten. --Niki.L (Diskussion) 18:04, 13. Dez. 2014 (CET)
Das dürfte er kennen. Er ist derselbe wie oben.... GEEZER… nil nisi bene 18:25, 13. Dez. 2014 (CET)
Wir haben hier Benutzer:Homer Landskirty, der sich bestimmt bestens mit diesem Thema auskennt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Dez. 2014 (CET)
*plopp - da isser* hmmm... ich kenn nur n paar Beispiele, die im Internet auftauchen... Justizirrtum um Horst Arnold (dauernde Belästigung mit Therapieangeboten allein aufgrund einer Falschaussage), Gustl Mollath (7 Jahre Freiheitsentziehung wegen einem Sack Behauptungen, der normal nichmal für eine Geldstrafe gereicht hätte), Storck v. F.Rep.Germ. (falsche Diagnose und falsche Pillen (also auch wenn die Diagnose richtig gewesen wäre))... Psychiater scheinen notorisch und ganz besonders schlimme Fehler zu machen... und Justiz und Publikum sehen das anscheinend überwiegend ganz gern, sonst würden die Bauern ja ihre Milch vor die psychiatrischen KHer schütteln... bloß ich find's wieder nich gut... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 13. Dez. 2014 (CET)
Da nach der Strafbarkeit gefragt wird, muss zunächst mal nach dem Tatbestand gefragt werden: Wer stellt fest, dass hier (a) kranke Personen aus einem Krankenhaus entlassen wurden, und das (b) nur aufgrund der Behauptung eines Unbeteiligten, unter den Patienten seien Simulanten zu finden? Die Ärzte, die diese Entscheidungen getroffen haben, werden das ja wohl kaum so festgestellt haben, und wer sonst sollte so eine Behauptung aufstellen und beweisen können? Richtig: Kein Mensch. Und damit ist die Strafbarkeit bereits den Bach runter.
Aber gut, nehmen wir mal an, es wären nach der Behauptung, es seien Simulanten eingeschmuggelt worden, wirklich wegen dieser Behauptung Patienten entlassen worden, die in Wahrheit nicht gesund, sondern behandlungsbedürftig waren. Damit hätten sich die Ärzte möglicherweise wegen unterlassener Hilfeleistung oder wegen Körperverletzung strafbar gemacht. Der Außenstehende, der durch seine Behauptungen diese Fehlentscheidungen veranlasst hat, ist natürlich nicht strafbar, denn er hat auf das kunstgerechte Verhalten der Ärzte überhaupt keinen Einfluss zu haben. Wenn die sich von sowas zu Fehldiagnosen verleiten lassen, ist das deren Problem. Wenn ich jetzt hinginge und öffentlich verbreiten würde, dass es in Wahrheit überhaupt keine psychischen Erkrankungen gibt und damit alle psychiatrischen Krankenhäuser nur der Geldschinderei dienen und sofort geschlossen gehören, und ein Arzt irgendwo würde daraufhin einen kranken, behandlungsbedürftigen Patienten als vermeintlich gesund aus dem Krankenhaus werfen, dann wäre selbstverständlich nicht ich, sondern dieser Arzt dafür verantwortlich. --Snevern 20:11, 13. Dez. 2014 (CET)
es stellt sich auch die Frage nach der Strafbarkeit, solche Aufgaben im Kontext juristischer Ausbildungen zu stellen. - andy_king50 (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2014 (CET)
ich dachte immer, die Pillen und die anderen dämlichen Versuche, die Psyche mit Weltlichem zu heilen, wären die Körperverletzung... aber was weiß ich schon... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 14. Dez. 2014 (CET)
Du suggerierst hier immer, Psychiater seien alle und immer böse. Diesmal nennst du auch noch mehrere funkelnagelneue Beispiele.
Ist es nicht vielmehr so, dass auch der Psychiater in den allermeisten Fällen zum Guten des Patienten wirkt? Und dass auch Psychopharmaka grundsätzlich helfen können und in bestimmten Fällen die akute Gefahr für den Patienten verringern?
Nach deiner Logik müsste man ja auch die Appendektomie ganz abschaffen, weil in einigen Fällen Chirurg oder Team schlecht gearbeitet haben und eine Infektion aufgetreten ist. Ganz zu schweigen von dem berühmten Fall, in dem der Chirurg nicht nur sein Messer, sondern auch die Gabel und das Schnapsglas mit eingenäht hatte; erst die Feststellung im Schwesternzimmer, dass ein Schnapsglas fehlte, führte ja dann dazu, dass etliche Patienten wieder aufgeschnitten wurden und man im letzten schließlich das Glas fand. Hummelhum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2014 (CET)
Mittlerweile ist das Aufschneiden von Patienten zum Auffinden verschwundener Schnapsgläser, Messer und Gabeln vollkommen unüblich geworden. Man nimmt seit einigen Tagen die 1901 nobelpreisgekrönte Transmissionsradiographie dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 14. Dez. 2014 (CET)
dafür macht der „Psych“iater immernoch im Wesentlichen Krämpfe... und wenn es nur n EPS ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)
1. der „Psych“iater, der mit Pillen oder Elektronen zu heilen versucht, ist wie ein Chirurg, der mit inbrünstigem Handauflegen den kurz vor dem Bersten stehenden Appendix rausteleportieren will... das dürften auch alle echten Christen so sehen... ist also nich meine TF... 2. es mag wohl Fälle geben, in denen Haldol hilft, aber das sind dann meist Vergiftungen mit anderen psychotropen Substanzen (z. B. Hofmann Pappe o. ä.)... das war jetzt meine Privattheorie... vllt kann n Pastor so jemanden viel besser in die Heia bringen, als es das „gute“ Haldol könnte... 3. aber wenn du dich mal, von deinen Mitmenschen lebensbedrohlich (aber nur psychisch) schwer misshandelt fühlst, dann kannst du ja zuerst n Psychiater um Rat fragen, bevor du Kirchenasyl beantragst... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)
Strafbarkeit ist da nicht gegeben. Er hat ein Vorhaben angekündigt, ohne dabei einen Vertrag einzugehen. Dann hat er das angekündigte nicht in die Tat umgesetzt. Das darf er, denn er ist keinerlei Verpflichtung eingegangen. Das war auch keine Trollerei, sondern ein psychologisch-medizinisches Experiment. Fragen könnte man aller höchstens, ob er das hätte genehmigen lassen sollen, aber Ethikkommissionen gab es damals AFAIK noch nicht und Geld hat es auch nicht gekostet. --88.68.30.188 20:14, 14. Dez. 2014 (CET)
Es war aber ein Experiment auf Kosten von Patienten. Es wurden ca. 160 Personen als nicht-krank eingestuft. Darunter vielleicht auch Patienten, die dringend um Hilfe gebeten haben (und vielleicht genau deswegen als Versuchspersonen falsch diagnostiziert wurden?). Die Kausalität wäre also pinzipiell gegeben. Willen und Wollen des Rosenhan richteten sich darauf, Patienten (darunter sicherlich auch kranke Patienten) abweisen zu lassen. Zumindest hatte Rosenhan das billigend in Kauf genommen. Die schlechte Meinung von Psychiatern ist vielleicht nicht ganz unbegründet, denn auch wenn alle über das Experiment des Herrn Rosenhan lachen, so ist es keine Kleinigkeit, wenn ein psychotischer Patient abgewiesen wird und aufgrund seiner Psychose zu Schaden kommt.Problem an der Geschicht ist, dass Rosenhan nicht direkt einwirkte, sondern es der Vermittlung (und eines Kunstfehlers) Dritter bedurfte, um den Schaden herbeizuführen. Die Frage ist vermutlich, inwiefern Rosenhan auf die Falschdiagnose einwirkte. Ein direktes Einwirken ist sicherlich nicht nachweisbar. Andererseits hat er das Gefahrenmoment durch sein Menschenexperiment gesetzt, ähnlich eines Täters, der einen Gegenstand auf eine Autobahn legt. Die meisten Autofahrer werden ausweichen. Sie müssten auch ausweichen können (sonst fahren sie mit der falschen Geschwindigkeit). Auf der anderen Seite, darf man keine Gegenstände auf die Autobahn legen frei nach dem Motto: "Wir machen mal ein Experiment, ob sich alle an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten". Insbesondere, wenn man schon überzeugt ist, dass sich eben nicht alle an die erlaubte Geschwindigkeit halten, sollte man dies nicht tun, denn andere werden zu Schaden kommen. Tut man es dennoch, wird man bestraft. Ich würde Strafbarkeit eher bejahen, bin mir aber absolut unsicher. --2.242.117.13 02:51, 15. Dez. 2014 (CET)
1. user:snevern hat es oben doch schon geschrieben: sowas darf nem Arzt eben nich passieren... dabei ist es eben egal, ob der Rosenhan ach so überzeugende Argumente vorgebracht hat... 2. ob die psychiatrischen Therapien unterm Strich überhaupt etwas nützen ist zumindest umstritten... --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 15. Dez. 2014 (CET)
Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass nicht alles, was hinkt, auch ein Vergleich ist. Das Experiment ist nicht vergleichbar mit dem Fall, in dem ein Hindernis auf die Fahrbahn gelegt wird; es ist eher vergleichbar mit einer Warnung vor einem nicht existenten Hindernis: Es bleibt in der Verantwortung des Autofahrers, auf Hindernisse zu achten und nur dann zu bremsen (und damit die dahinter fahrenden Verkehrsteilnehmer zu gefährden), wenn wirklich ein Hindernis auftaucht - nicht schon dann, wenn jemand behauptet, da könne irgendwo und irgendwann mal eins sein.
Ich halte das Experiment für gefährlichen Unfug, aber eine Strafbarkeit sehe ich nicht, schon gar nicht wegen der Entlassung Kranker als vermeintlich gesund durch den verantwortlichen Arzt. Das Wort "verantwortlich" bedeutet, dass der Arzt für seine Entscheidungen verantwortlich ist - und nicht irgendein Außenstehender, der bloße Behauptungen aufstellt. Das entbindet den Arzt nicht von seiner Verantwortung. --Snevern 13:09, 15. Dez. 2014 (CET)
Wieso sollte das gefährlicher Unfug sein? Ich könnte z.B. verbreiten: Fernsehtechniker besch...ummeln ihre Kunden. Daher werde ich demnächst verschiedene Fersehtechniker bestellen und auf Geräte ohne Defekt loslassen. Mal sehen, ob sie trotzdem Bauteile austauschen. Könnten dadurch manche Fernsehtechniker so verunsichert werden, dass sie defekte Geräte als "ohne Defekt" einstufen, und einige arme ältere Damen daher fernsehtechnisch "im Dunkeln" sitzen??? Ich glaube eher nicht. Aber die ganze Geschichte hakt noch an anderen Stellen. Wie schon oben beschrieben müsste jemand feststellen, dass eine kranke Person nur aufgrund der Behauptung eines Unbekannten, es gäbe unter den Patienten Simulanten, aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und dieser Jemand müsste "in Besitz der Wahrheit sein", also ganz objektiv diagnostizieren können. Rosenhan kann das ja gerade nicht, wie er selbst zugegeben hat, und er spricht diese Fahigkeit auch allen anderen ab. Wie kann er da die angeblichen Fehldiagnosen überhaupt widerlegen? --Optimum (Diskussion) 14:49, 15. Dez. 2014 (CET)
Richtig, das sagte ich ja oben bereits: Wer kann behaupten (und beweisen), dass Kranke als gesund entlassen wurden - aufgrund der Behauptung des an der Behandlung unbeteiligten Rosenhan? Keiner. Ehrlich gesagt halte ich diesen Teil der Geschichte für schlicht erfunden (sonst hätte sie ja keine Pointe).
In meinen Augen ist es weniger schlimm, wenn einige arme ältere Damen vorübergehend keinen Fernsehen haben, verglichen mit einem behandlungsbedürftigen Kranken, der ungeheilt aus dem Krankenhaus entlassen wird. Ich verstehe allerdings weder etwas von Fernsehtechnik noch von der Psychiatrie. Nur von der Juristerei - und es war ja schließlich nach der Strafbarkeit gefragt. --Snevern 17:10, 15. Dez. 2014 (CET)

Wer war "Prinzessin Carl"?

Wir sind im Preußen der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Ich habe ja so meinen Verdacht, möchte aber nichts suggerieren. Danke im Voraus, --Hummelhum (Diskussion) 22:24, 14. Dez. 2014 (CET)

Der die das? -> [21] (nicht signierter Beitrag von 146.60.130.165 (Diskussion) 22:32, 14. Dez. 2014 (CET))
Ich rate mal: Marie von Sachsen-Weimar-Eisenach? Grüße --    • hugarheimur 22:33, 14. Dez. 2014 (CET)
Hallo, "der die das" link auf digital.bib ist leider nicht zugänglich - muss man sich da eintragen oder was? Oder kannst du mir sagen, auf wen es hinausläuft? Hummelhum (Diskussion) 22:56, 14. Dez. 2014 (CET)
Für mich ist das ohne weiteres zugänglich. Der Hinweis stammt von Tante Google. Es geht um Maria, Prinzessin Carl von Preussen, geb. Herzogin zu Sachsen-Weimar. Und diesmal auch mit Tüddeln... 146.60.130.165 23:01, 14. Dez. 2014 (CET) - PS: Der Link führt zur Regensburger Portraitgalerie beim Bayerischen Multimediaserver. 146.60.130.165 23:11, 14. Dez. 2014 (CET)
Euch beiden ganz herzlichen Dank, das muss sie sein! Bei mir kam durch den link irgendwas mit Abgelaufen, aber egal. Hummelhum (Diskussion) 23:14, 14. Dez. 2014 (CET)
Gern. Und - passt es zu Deinem verschwiegenen Verdacht? 146.60.130.165 23:22, 14. Dez. 2014 (CET)
Ach ja, um noch ein wenig Verwirrung zu stiften. Da gab es auch eine Elisabeth Carl, diesmal von Hessen... -> [22] 146.60.130.165 23:32, 14. Dez. 2014 (CET)
Prinzessin Wilhelm, Prinzessin Carl ... da sollte man sich mal ans Redirecten (oder BKL-len) machen... GEEZER… nil nisi bene 23:52, 14. Dez. 2014 (CET)
@146.60.130.165 - ja, auch mein Verdacht. Aber die Google-Ergebniss waren so unscharf, dass ich dann doch hier gefragt habe...
@Geezer / frühere Frage (nicht von mir): Das war offensichtlich nur bei den preußischen Hohenzollern und da natürlich nur für die eingeheirateten Prinzessinnen und unter denen vermutlich vor allem für die populäreren üblich. Und bis ins Internet hat es eben kaum eine geschafft, außer wohl Luise. Hummelhum (Diskussion) 00:45, 15. Dez. 2014 (CET)
Chercher la femme (noble): Ich finde beide im Web - und auch noch - beim ersten und einzigen Versuch - "Prinzessin Eduard". Ich wette, dass man leicht 10 herrennamige Prinzessinnen zusammenbekommt. GEEZER… nil nisi bene 09:58, 15. Dez. 2014 (CET)
Das waren aber keine Witwennamen wie bei der Kaiserin Friedrich? --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 15. Dez. 2014 (CET)
Eigentlich nicht. Aber du wirfst die interessante Frage auf, ob es eine übergreifende Bezeichnung für "Damenstatus + Herrennamen" gibt. GEEZER… nil nisi bene 22:04, 15. Dez. 2014 (CET)
Spannende Frage, zumal es das ja auch in bürgerlichen Kreisen gab (Mrs. Edward Johnson oder die Frau Bürgermeisterin, obwohl der Mann der Bürgermeister war). Einen Fachterminus dafür kenne ich freilich auch nicht. Da müsste man sich wohl selbst etwas ausdenken – ich schlage mal Aneronym vor. --Jossi (Diskussion) 23:52, 15. Dez. 2014 (CET)
Ha! Es gibt doch so etwas in der Richtung: Andronym scheint aber allgemein entweder einen männlichen Namen oder den vom Mann übernommenen Ehenamen der Frau zu bezeichnen. Trotzdem würde unser Phänomen wohl auch darunter fallen. --Jossi (Diskussion) 11:07, 16. Dez. 2014 (CET)

Autogewinn bei „Schlag den Raab“

Jedes mal, wenn ich die Sendung sehe geht mir folgendes durch den Kopf: Bei dem Anrufer-Gewinnspiel gibt es ja immer Autos zu gewinnen. (Für die, die es nicht kennen: Je 500.000,- Euro im Jackpot ist es ein Auto. Sämtliche Autos gehen an einen Gewinner.) Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Einzelperson fünf, sechs oder sieben Autos gewinnt. Nun meine Frage: Was passiert mit den Autos? Der Ottonormalverbraucher verfügt ja nicht über mehrere Stellplätze. Kommt dann die Veranstalterfirma mit sieben Autos vorgefahren, drückt einem die Schlüssel in die Hand so nach dem Motto: „Jetzt such dir mal sieben Parkplätze!“ Was gerade in der Stadt spannend sein dürfte. Außerdem müssten ja sämtliche Autos angemeldet und versichert sein, da sie ja sonst nicht in der Gegend rumstehen dürften. Hat jemand eine Idee oder weiß sogar, wie das ganze Prozedere im einzelnen abläuft? --KayHo (Diskussion) 09:11, 12. Dez. 2014 (CET)

Die Frage stellen sich auch andere. Lösungsansatz: Du guckst nach, was z.B. ein reale(r) Gewinner(in) damit macht (gemacht hat). (Im Prinzip ist 1 Mill. € ja auch nur 20-30 Autos...)
Oder: Was würdest du mit 5 Autos, 5 Häusern, 5 Laptops oder 5 Kästen Bier machen? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 12. Dez. 2014 (CET)
Verkaufen, verkaufen, verschenken, Freunde beglücken. 31.19.69.58 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)
Privatvermietung von Häusern ist geläufig. Ich hab aber noch nie erlebt, dass ein Privatmensch Automobile vermietet. Für fünf Laptops hätte ich selbst Verwendung. Und fünf Kästen Bier sind im Kreis der Freunde schnell alle. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 12. Dez. 2014 (CET)
Man könnte auch mit 5 Autos eine Autovermietung aufmachen. Früher wärs dann sicher schwer gewesen, mit den großen Vermietern zu konkurrieren, aber in einer zeit, in der es für fast alles Internetportale gibt, ist das vielleicht anders solange man um einige € pro Tag billiger ist als die großen Vermieter bei vergleichbaren Modellen. Ansonsten kann mans auch leicht umbauen, einen Taxischein machen, eine Taxifirma gründen und ev. ein paar Fahrer einstellen. Könnte funktionieren, Taxifirmen gibts soviel ich weiß auch als Kleinstunternen. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 12. Dez. 2014 (CET)
Das Taxiunternehmen scheitert aber oft an der fehlenden behördlichen Genehmigung. Die Genehmigungsbehörden wissen, dass es eigentlich zuviele Taxis gibt. Ein Mietwagen-mit-Fahrer-Dienst wäre eine Alternative und stellt weniger Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 12. Dez. 2014 (CET)
Ich dachte immer, das mit der Zahl der Taxis regelt sich von selbst: durch die vielen Taxis verdienen die meisten Fahrer wegen der geringen Auslastung trotz der hohen Tarife nicht sehr viel und bei manchen ist es zu wenige, dass sie davon nicht leben können/wollen und sie hören deshalb wieder auf... --MrBurns (Diskussion) 10:20, 12. Dez. 2014 (CET)

Das sind ja quasi die langfristigen Lösungen. Mich interessiert aber mehr was kurzfristig abläuft. Heißt es dann heute „Guten Tag Herr Müller, am 18. Dezember bekommen sie Ihre sieben Autos“? Meine Frage ist daher eher, was würde man dann an diesem 18. Dezember machen, wenn die sieben Autos vorgefahren werden? Wo stell ich sie hin. Oder werden diese gar nicht so geliefert? Außerdem muss ich ja von jetzt auf gleich für sieben Autos Versicherung und Steuern zahlen, oder nicht? --KayHo (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2014 (CET)

Du musst die Autos nicht zulassen. Miete Dir sieben Garagen, stelle die Autos ab und wenn Dein jetziges Auto Schrott ist, hast Du das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2014 (CET)
Aber nicht jeder hat das Geld für ca. 300,- Euro monatlich zur Verfügung. Außerdem ist auch das eher eine langfristige Lösung. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sechs Autos verkaufen will. Was geschieht aber mit diesen von der Lieferung bis zu einem tatsächlichen Verkauf? --KayHo (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2014 (CET)
Wenn man 7 Autos gewinnt, wird man 300 Euro finden, um die Autos bis zum Verkauf unterzustellen. --mfb (Diskussion) 14:40, 12. Dez. 2014 (CET)
Hier könnte der örtliche Peugeot-Händler ins Spiel kommen, der (hypotetisch) für die Auslieferung zuständig ist. Der bietet dir dann einfach 65.000 EUR für sechs der Wagen und liefert dir einen aus. --MB-one (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2014 (CET)
Es ist aber nicht gesagt, dass der Fernsehsender mit dem örtlichen Händler zusammenarbeitet. Theoretisch können die Fahrzeuge ja auch bei einem Händler am anderen Ende der Republik zur Abholung bereitstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 12. Dez. 2014 (CET)
Am Arsch der Welt gibts auch Garagenplätze für deutlich unter 50€ pro Monat und Platz. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2014 (CET)
Jeder Autohändler ist bereit, ein zweites Mal zu verdienen, indem er 5 der 6 Wagen auf Komission verkauft. --Pölkky 00:51, 13. Dez. 2014 (CET)
Meines Wissens kann man Autos auch ganz ohne Garage und 300 Euro unter freiem Himmel abstellen. Notfalls eben im Vorort. Und wenn es ein Pariser Vorort an Silvester ist, dann hat man ab Neujahr auch 7 Sorgen weniger. --Grip99 03:13, 17. Dez. 2014 (CET)
Nicht angemeldete Autos darf man im öffentlichen Raum nicht abstellen, die werden dann wahrscheinlich irgendwann abgeschleppt, was wahrscheinlich teure kommt (was passiert eigentlich, wenn man sie nicht gleich vom Depot abholt? Ich vermute mal, dann fallen zusätzliche Gebühren an und írgendwann werden die Fahrzeuge verwertet, wenn der Besitzer sich nicht meldet). Wenn man sein Auto anmeldet, muss man es auch versichern, das kostet in den meisten Fällen deutlich mehr als 50€ pro Monat und Auto... --MrBurns (Diskussion) 10:00, 17. Dez. 2014 (CET)

Volkswirtschaftlicher Nutzen von Forschungsanträgen

Es gehört zum Alltag von Wissenschaftlern, Forschungsanträge zu schreiben. Oft sind diese erfolglos, weil sich zig Konsortien um dieselben Mittel bewerbeben, etwa von der EU. Ich frage mich, ob es volkswirtschaftlich nicht viel sinnvoller wäre, dieselben Mittel einfach an die einzelnen Institute zu verteilen ohne jegliche Ausschreibung. Beim bisherigen Verfahren werden unglaubliche Summen verschwendet, weil Wissenschaftler statt zu forschen, Ausschreibungstexte verfassen. Bei einer pauschalen Verteilung von Mitteln könnten sich die Wissenschaftler wieder auf die Dinge, die wirklich wichtig sind konzentrieren und könnten freier forschen als bisher, weil keine lobbygesteuerten Vorgaben von EU-Mittelgebern ihnen das Themenfeld vorgeben. Meine Frage: Gibt es volkswirtschaftliche Untersuchungen über den Nutzen des bisherigen Ausschreibungswahns? 192.38.121.229 10:21, 12. Dez. 2014 (CET)

Bis vor ein paar Jahren haben Bundesämter, die Ressortforschung betreiben, Fördermittel freihändig vergeben. Das ist inzwischen oft nicht mehr zulässig, weil die Projekte ausgeschrieben werden müssen, zum Beispiel hier: [23]. In bestimmten Fällen findet eine freihändige Vergabe weiterhin statt, zum Beispiel hier: [24]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2014 (CET)
Die Vergabe direkt vom Institut ist auch oft problematisch: Das Problem bei der Selbstvergabe vom Institut ist, dass oft jeder sein Forschungsgebiet für das wichtigste hält und daher die Institutsleitung eventuiell Projekte bevorzugen könnte, die dem Bereich der leute dort entspricht.Oder salopp ausgedrückt: die Gruppe vom Institutsleiter bekommt das meiste Geld... --MrBurns (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2014 (CET)
Ist der Luhmannsche Antrag („Ziel: Erstellung einer Theorie der Gesellschaft. Dauer: 10 Jahre. Kosten: keine.“) eigentlich irgendwie belegbar?
Siehe Vorwort zu seinem letzten Werk: Die Gesellschaft der Gesellschaft (Luhmann 1998, S. 11; Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1360). --88.130.85.2 19:35, 12. Dez. 2014 (CET)

Ganz naiv gedacht: Evtl. wollen ja die, die das Geld zur Verfügung stellen, darüber Bescheid wissen (bzw. Einfluss nehmen), in welche Richtung die Forschung geht, für die das Geld verwendet wird? Bzw. es soll verhindert werden, dass an verschiedenen Orten praktisch das Gleiche erforscht wird. --Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2014 (CET)

Gute Projekte und gute Gruppen (nach bestimmten Kriterien) sollen mehr Geld erhalten - aber wie stellt man fest, welche Gruppen das sind? Einfach jedem, der Forscher werden will, das gleiche Geld zu geben, ist unpraktisch. --mfb (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2014 (CET)

Der sogenannte „Ausschreibungswahn“ hat direkt keinen Nutzen, sondern verursacht Bürokratiekosten. Diese werden aber (vermutlich) durch die effizientere Mittelzuteilung (im Vergleich zur Gießkanne/Vetternwirtschaft/etc) mehr als aufgewogen. Darin liegt der Nutzen. --MB-one (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2014 (CET)
Ja, das stimmt wahrscheinlich, egal wie das Geld vergeben wird, spielen immer irgendwelche persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen eine Rolle, aber wenn man das intern macht, ists wenigstens mit weniger Bürokratiekosten verbunden... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2014 (CET)
Jeder Wissenschaftler hätte freilich ein Leben ohne solche Bürokratie lieber, aber auch mir fällt es schwer diese Ausschreibungsplage wirklich abzulehnen. Naturwissenschaftliche Forschung ist teuer und es sollten nicht zwei Leute (einer in Japan und der andere in Göttingen) das gleiche erforschen, und es soll auch etwas handfestes rauskommen (und nicht nur viele Papers, die einzigen die sich über so was freuen sind Elsevier & Co.) Problem liegt eher darin, dass die Bürokratie letzteres doch nicht verhindert.--Antemister (Diskussion) 13:26, 14. Dez. 2014 (CET)
Einen volkswirtchaftlichenNutzen sehe ich nicht, sondern eher einen Schaden. Diese neuerliche Praxis dient einzig und alleine der vermehrten Einflußnahme auf die inländischen Forschungsaktivitäten seitens der Politik. Anstatt es den forschenden Experten zu überlassen, wie sie die Mittel untereinander aufteilen, mischt sich da jetzt ständig ein Vertreter der Regierung ein, der sich bestenfalls oberflächlich in die Thematik eingelesen haben wird, weil er ja über diverse Anträge zu diversen Themen entscheiden soll. Die Vergabe der Mittel an Universitäten wurde in den letzten Jahren sukzessive in nahezu jeder Hinsicht Antragsverfahren unterworfen, so daß von „Freiheit der Forschung und Lehre“ keine Rede mehr sein kann. Nein, da wird ganz genau aufgepaßt, daß alles den Vorstellungen und Forderungen der Wirtschaftsvertreter angepaßt wird. Ich kann gar nicht so viel fressen … Das Problem ist in Fachkreisen auch hinlänglich bekannt, aber die einzige Abhilfe Drittmittelanwerbung ist auch keine echte Alternative. --88.68.30.188 19:42, 14. Dez. 2014 (CET)

Spieltheoretisch ähnelt das dem Hawk Dove Game, siehe auch [25], insbesondere der Hinweis auf die Varianten. Eine Population hat die Wahl, gegeneinander zu kämpfen oder friedlich und konfliktscheu nebeneinander her zu existieren, aber dafür auf die Chance auf zusätzliche Gewinne für den Einzelnen zu verzichten. Zur Maximierung des Gesamtnutzens ist weder die eine noch die andere Extremstrategie sinnvoll, sondern eine Mischung aus Konkurrenz und Kooperation/friedlicher Koexistenz. --Grip99 03:08, 17. Dez. 2014 (CET)

Visual SourceSafe

Ich habe eine alte Visual SourceSafe-Datenbank die ich gerne öffnen würde. Leider hab ich das Programm nicht mehr. Kennt jemand ein gratis Tool mit der ich da rankomme? Ich brauche nur die zuletzt eingecheckten Files (also ohne History oder so) und will mir nicht nur dafür extra SourceSafe kaufen.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2014 (CET)

Ich hab mal in meinen alten CDs gewühlt: Ich hab Visual Studio 4, 6 und 2008 gefunden, alle drei ohne Visual Sourcesafe. Bei Visual Studio 6 soll es auf CD 2 sein, die ich nicht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 15. Dez. 2014 (CET)
http://microsoft-visual-sourcesafe.software.informer.com/download/ (ungetestet) 212.90.151.90 10:57, 16. Dez. 2014 (CET)
Das ist nur ein Update dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 16. Dez. 2014 (CET)
Tja leider. Es scheint keine 3rd-Party-Tools zu geben die die DB lesen können. Hmmm...dann werd ich mich mal in meiner Firma umschauen. Vielleicht hat ja jemand noch eine alte MSDN-CD herumliegen die er mir leihen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:27, 16. Dez. 2014 (CET)

Seltsamer Werbetrenner mit Schneemann und Mohrrübe

Gerade eben sehe ich auf Kabel 1 einen hauseigenen Werbetrenner, der mir arg verwirrt hat. Kann mir jemand erklären, was das darstellen soll? Da wird ein Schneemann (drei Kugeln) gezeigt, dessen oberste Kugel (Kopf?) unter einem roten Geschenkkarton mit grüner Schleife versteckt ist. Im nächsten Moment - so lief das im Fernsehen! - steckt sich der Schneemann eine Mohrrübe leicht aufwärtsgerichtet in die Mitte seiner untersten Schneekugel (mitten in den Schritt!?). Ist sowas legal? --88.68.30.188 18:08, 14. Dez. 2014 (CET)

Ist es ein Schneemann?
Ist es eine Fernsehwerbung für eine **brrr*torenmarke?
Legal ist jedes Verhalten, das nicht vom zuständigen Gesetzbuch verboten ist. Gesetzbücher gelten für Menschen, allenfalls noch für dressierte Haustiere und programmierte Maschinen. Ein Gesetzbuch, das Schneeleuten irgendein Verhalten - und wäre es noch so obszön - verböte, gibt es nicht. Der Schneemann und die Schneefrau können also exhibieren, was sie wollen. Hummelhum (Diskussion) 18:15, 14. Dez. 2014 (CET)
Richtig. Vor vielen Jahren stand mal ein Schneemann mit Erektion auf dem Schulhof meiner Schule. Der durfte stehenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 14. Dez. 2014 (CET)
Heute würde man den aber entfernen. Also nicht den *****, sondern dessen Inhaber, den erregten Schneemann. Weil schulfremde Personen sich grundsätzlich nicht auf dem Schulhof aufhalten dürfen.
Könnte der aufrechte Schneemann also nicht nachweisen, Lehrer oder Schüler an der Schule zu sein, müsste er das Schulgelände (so heißt regelmäßig der Schulhof, wenn es ernst wird...) umgehend verlassen. Nur eine schulangehörige Person dürfte dort also weiter mit Erektion herumstehen. Hummelhum (Diskussion) 18:34, 14. Dez. 2014 (CET)
Erst erklärst du uns, dass Schneeleute alles dürfen, und jetzt dürfen sie nicht mal mehr auf dem Schulhof stehen. Was wird das? Zwei Juristen, drei Meinungen? -- HilberTraum (d, m) 19:10, 14. Dez. 2014 (CET)
Ich finde auch, dass ein Jurist durchschnittlich nicht mehr als anderthalb Meinungen haben sollte. Aber ich bin ja kein Jurist (einige meiner besten Freunde sind Juristen). Ich darf also soviele Meinungen haben, wie ich will...
Hier geht es aber nicht um meine Meinungen.
Schneeleute sind keinen Gesetzen unterworfen.
Schulfremde Personen dürfen sich nicht auf dem Schulgelände aufhalten.
Daraus ergibt sich, dass Schneeleute nur dann erigierterweise auf dem Schulgelände herumstehen dürfen, wenn sie Mitglieder (sorry...) der Schule sind, insbesondere Lehrer oder Schüler. Hummelhum (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2014 (CET)
Heißt das, dass sich in Deutschland auch keine Eltern/Erziehunsgberechtigte mehr im Schulgelände aufhalten dürfen, außer wenn Elternabend ist? --MrBurns (Diskussion) 19:23, 14. Dez. 2014 (CET)
In der Tat seltsam. Eigentlich sind Schneemänner zu frigide, um solcherart zu protzen.--Küchenkraut (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2014 (CET)
Mir geht es nicht darum, ob der Schneemann (keine Person im juristischen Sinne) das darf, sondern mehr darum, ob Kabel 1 sowas mitten am Nachmittag ausstrahlen darf. --88.68.30.188 19:20, 14. Dez. 2014 (CET)
Bisher haben wir deine Wahrnehmung dieses Werbungstrenners.
Gibt es das Ding als Video oder Bild.
Immer die Ausgangsbasis sauberfegen und dann das Thema belegt positionieren... GEEZER… nil nisi bene 19:30, 14. Dez. 2014 (CET)
Entweder hat dieser Sender eine schriftliche Einverständniserklärung des Schneemannes, dass er mit der Aussendung der Abbildungen seines, also, dass er damit einverstanden ist.
Oder eine RevZelle linker Schneeleute hat den Sender besetzt und sendet nun Schneemannkram aus.
Oder aber, ganz unwahrscheinlich, das Nivau des Privatfernsehens ist eben so wie es ist, kannste nichts machen. Und der Sender hat einen Juristen, der hier den Trick gefunden hat, wie man das Verbot der Ausstrahlung erigierter, also Dingsda, wenn er dann, also wie beim Kerzenständer im Advent, nur eben ohne Kerze, also dass man sowas nicht vor 20 Uhr ausstrahlen darf, umgehen kann. Hummelhum (Diskussion) 19:29, 14. Dez. 2014 (CET)

Mal andersrum gefragt: warum sollte es verboten sein? Unter Pornographie dürfte das ja nur bei einer sehr sehr weiten Auslegung des Begriffes fallen (und wenn, dann baue ich sofort ein Schneemannbild in den Artikel :-))- -- southpark 20:54, 14. Dez. 2014 (CET)

Pornographie ist soviel ich weiß im TV generell nur bei Pay Per View legal, vor 20:00 sind aber gewisse sexuelle Inhalte verboten, die wiet unterhalb der Schwelle zur Pornographie liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 14. Dez. 2014 (CET)
Vielleicht kommen wir der Beanrtwortung der Frage ja näher, wenn wir rauskriegen, wo das mit den gewissen sexuellen Inhalten steht und was da genau steht :-) -- southpark 23:36, 14. Dez. 2014 (CET)
Endlich nimmt das jemand ernst. Also AFAIK ist die explizite Darstellung geschlechtlicher Erregung im Nachmittagsprogramm untersagt. Es verengt sich also auf die Frage, ob die Mohrrübe hier derart nah an der Darstellung eines erigierten Penis ist, daß eine Jugendgefährdung zu befürchten ist. Dazu möchte ich anmerken, daß die Mohrrübe von unübersehbarer Größe und spitz geformt war. Der Schneemann selber hatte die Rübe fest gepackt, als er sie schwungvoll (lustbetont?) in sich hinein steckte. Also mich hat das verunsichert. --178.4.180.6 14:12, 16. Dez. 2014 (CET) Fragesteller
Mohrrüben sind doch meist spitz, oder? --MrBurns (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2014 (CET)
Naja, es gibt auch Stumpf- und für die Hardliner Doppelender. Schlüpfrige Werbung „flutscht“ gut. Der Eis-Werbeslogan von Unilever/Langnese ist immer noch: „Nogger Dir einen!“ Oder das ekelige Stieleis im Plastikflutschzylinder: “Ed von Schleck”--Mr. Froude (Diskussion) 23:21, 16. Dez. 2014 (CET)
Dann habe ich mich anscheinend doch nicht getäuscht. Vielen Dank für die Unterstützung. Kabel 1 wird offenbar übermütig, reizt Grenzen aus, übertritt sie möglicherweise sogar, durch provokativen Einsatz spitzer Mohrrüben in Zeiten nahezu ausschließlichen Anbaus stumpfendiger Rüben. Schlimm sowas. --14:39, 18. Dez. 2014 (CET) Fragesteller

Restaurant/Kneipe geht bankrott, was passiert mit dessen Lebensmittelvorräten?

Wenn ein Restaurant bankrott geht, werden dann die Lebensmittel, die im Vorratsraum, Gefrierschrank, übrig sind, vernichtet oder können sie, sofern nicht abgelaufen, an andere, noch liquide Restaurants weiterverkauft werden? --112.198.77.110 22:01, 14. Dez. 2014 (CET)

Von der Gesetzeslage spricht mMn nichts dagegen, dass der Insolvenzverwalter die restlichen noch nicht abgelaufenen Lebensmittel verkauft, allerdings wird er das nur machen, wenn das praktisch durchführbar und rentabel ist, ob das der Fall ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:10, 14. Dez. 2014 (CET) PS: am ehesten kann ichs mir noch für (lang haltbare und oft teure) Weine und Spirituosen vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 22:11, 14. Dez. 2014 (CET)
Also es kommt ganz drauf an. Aus meiner Erfahrung gibts nur sehr selten Insolvenzverwalter bei dieser Größe. Entweder wird der letzte GF als Liquidator eingesetzt, oder bei Einzelunternehmen schließen die einfach ihren Laden. Wenn man andere Gastronomen kennt, sind zwar solche Übernahmen üblich, aber eher für hochpreisige, verpackte Waren. Nicht was man im Gefrierschrank hat. Es geht häufig um so geringe Mengen, daß eine gesonderte Verwertung nicht angebracht ist. Und wegen der Verderblichkeit ist es eher für den Insolvenzverwalter überflüssiger Abfall. Hab einen solchen Konkurs miterlebt, da wurden am letzten Abend eine Feier mit freiem Essen und Trinken gegeben, um diese "Reste" wegzuschaffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 14. Dez. 2014 (CET)
Jepp, normalerweise sind Gastronomen Schlitzohren. Die wissen schon, wann sie den Laden zusperren und haben dann alle wertvollen Vorräte (z.B. den ganzen Wein) schon in Sicherheit gebracht. -- Janka (Diskussion) 22:34, 14. Dez. 2014 (CET)
Insolvenz (bei Banken Gläubigerschutz) wurde nach dem amerikanischen Chapter 11 aus der früheren Konkursordnung reformiert. Dabei gibt es Tilungsaufschub und Insolvenzgeld (früher Konkursausfallgeld) als Lohn und Gehalt. Das erfolgt 3 Monate rückwirkend oder 3 Monate nach Anmeldung der Insolvenz beim zuständigen Amtsgericht. Dann wird versucht das beste aus der Situation zu machen. Der Inhaber ist dann dem Insolvenzverwalter unterstellt. Wenn der Abverkauf der Bestände oder deren Verarbeitung (Produktion/Zubereitung) mehr Ertrag bringt, wird dies nach Möglichkeit gemacht, um die Schulden zu bedienen. Seit den gesetzlichen Änderungen wird teilweise auch weitergemacht, sofern dies rentabel ist. Das ermöglicht teilweise die Übergabe des Unternehmens an den Eigentümer und das Ende der Insolvenz. Liegt hingegen Insolvenzverschleppung vor, verantworten sich zuständige vor Gericht, die Gläubiger gehen leer oder nahezu leer aus. Oft sind die Gehaltszahlungen im Rückstand. --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 15. Dez. 2014 (CET)
Zu "Vorräte in Sicherheit gebracht": das wäre ja wohl Unterschlagung oder sogar Betrug. Und ich glaube schon, dass es dem Insolvenzverwalter auffällt, wenn z.B. 100 Flaschen teurer Wein fehlen, die zwar laut Buchhaltung eingekauft, aber nie verkauft wurden. Und wenn er sie als verkauft angemeldet hat, wirds eventuell auch auffallen, dass die Einnahmen aus dem Verkauf fehlen. Man könnte natürlich die Bücher "frisieren" oder einen Einbruch vortäuschen, aber ganz risikolos ist wohl beides nicht und ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Restaurantbesitzer so viel kriminelle Energie haben. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 17. Dez. 2014 (CET)
Du glaubst doch nicht ehrlich, dass ein durchschnittlicher Gastwirt, der im Monat ca. 50.000 Euro Umsatz "verschweigt" (und damit allein 10.000 Euro Umsatzsteuer hinterzieht - ja, ich weiß, ist ein schlecht gehender Laden), sich von solchen Lappalien beindrucken lässt. Und lass dir gesagt sein: DIE SIND ALLE KRIMINELL. Das ist in dem Geschäft die Voraussetzung, um den Laden überhaupt länger als 3 Monate am laufen zu halten. Wenn dein Zeug 10..15% mehr kostet als bei der Konkurrenz kannst du deine Bude nämlich zusperren. -- Janka (Diskussion) 20:54, 17. Dez. 2014 (CET)
(Im übrigen der häufigste Grund, den Laden nach wenigen Jahren "pleite gehen" zu lassen. Dann übernimmt ein weiterer eingeflogener Strohmann und der Vorgänger hat sich seltsamerweise nach Südosteuropa abgesetzt.) -- Janka (Diskussion) 21:00, 17. Dez. 2014 (CET)
Ja, ich kenne diese Geschichten (z.B. [26]). Aber einen Teil ohne Rechnung einkaufen und dementsprechend beim Umsatz nicht mitzurechnen (=Steuerhinterziehung) ist wahrscheinlich weniger riskant als größere Vorräte verschwinden zu lassen (=Unterschlagung/Betrug). --MrBurns (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2014 (CET)
Nein, das sind keine Geschichten, das ist die traurige Realität. EIGENTLICH muss der Wirt haarklein beweisen, dass er alles richtig gemacht hat, und ansonsten würgt ihm der Buchprüfer eine fette Schätzung rein, aber in der Realität wollen die Buchprüfer einfach nur vor ihrem Behördenleiter gut dastehen und dazu brauchen sie eine Summe X, die sie pr Monat aus den Wirten rausschütteln müssen. Der, der am dümmsten betrogen hat wird dann am höchsten zu Kasse gebeten. Anders sieht es nur aus, wenn eindeutige Beweise für Steuerhinterziehung vorliegen, z.B. eine gefälsche Kasse oder Mitarbeiter, die Akten mitgenommen haben (gerne auch beim Lieferanten). Dann übernimmt nämlich das Finanzamt für Strafsachen und nimmt den Laden auseinander.
Aber woher glaubst du dann, dass der Wirt nicht auch den halben Wein schwarz eingekauft hat? Bei Insolvenz muss dieser Posten ja dann als erstes verschwinden. -- Janka (Diskussion) 23:34, 17. Dez. 2014 (CET)

Beerdigungsvoraussetzung

Wer hat in Deutschland das Recht (nicht die Pflicht) eine Beerdigung zu veranlassen? Beispiel Mecklenburg, eine Frau verstirbt, hat sich mit der Tochter vor Jahren zerstritten, deren Aufenthalt ist unbekannt. Darf die Schwester die Beerdigung in Auftrag geben, und damit bestimmen, wo und wie beerdigt wird? Eigentlich würde es gern der Lebensgefährte der Verstorbenen machen, der ist aber Stufe 7, die Schwester Stufe 4 im Gesetz [27].85.178.77.60 21:28, 14. Dez. 2014 (CET)

Das Totenfürsorgerecht folgt im Allgemeinen des gleichen Regeln wie die Bestattungspflicht. --Snevern 22:26, 14. Dez. 2014 (CET)
Eigentlich schade, dass es geregelt ist. Ich hätte da schnell eine Wunschliste zusammen... Yotwen (Diskussion) 15:55, 15. Dez. 2014 (CET)
Die Leute müssen erst tot sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 17. Dez. 2014 (CET)
Ich wusste doch, dass die Sache einen Haken hat! Yotwen (Diskussion) 10:17, 18. Dez. 2014 (CET)
"Immer diese feinen Unterschiede." (Asterix bei den Normannen)
"Ich kann Ihnen meine Leber noch nicht geben. Da steht doch: Im Falle des Todes!" -"Es hat noch nie jemand überlebt, dem wir die Leber rausgenommen haben!" (Monty Python's) --Snevern 18:55, 18. Dez. 2014 (CET)
Bei Lebern ist auch Teilspende möglich, da die Leber nachwächst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 18. Dez. 2014 (CET)

Papa Was a Rollin' Stone

Hallo allerseits, der o.a. Motown-Klassiker kann ja nicht nur mit dem berühmt lakonischen Bassmotiv aufwarten, sondern auch mit der kostbaren und angemessen sentenziösen Refrainzeile ...when he died, all he left us was alone. Wie nennt man bitteschön nochmal diese rhetorische Figur? Erwarten würde man doch „all he left (im Sinne von: hinterlassen = vererben) us was a [beliebiger wertloser Gegenstand]“, stattdessen stellt sich heraus, dass der alte Herr noch schnöder zugange war und die Mischpoche einfach verlassen hat. Im Englischen haben sie sich irgendein klassisch klingendes Schickiwort dafür ausgedacht (irgendwas mit Para und Pro), das aber im Deutschen meines Wissens ungebräuchlich ist. Was sagt die deutsche Wortspielkunde? --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:17, 13. Dez. 2014 (CET)

Kommentar, keine Antwort: (TF) Doppeltes Wortspiel alone <=> a loan (diesen Hinweis findet man mehrfach) und "he left us" = (a) er verliess uns und (b) er hinterliess uns. GEEZER… nil nisi bene 14:43, 13. Dez. 2014 (CET)
Der vorwähnte englische Begriff ist phoney-baloney, pardon, vielmehr paraprosdokian, was sich zwar auf dem Scrabble-Brett toll machen dürfte, aber garantiert nur von handverlesenen Fachkräften verstanden wird... Die Sache mit dem leave a loan bin ich zwar so halb geneigt zu glauben, dieweil wir von einem Popsongtext sprechen, insbesondere einem aus einer Zeit, wo aufs Krudeste wortgespielt wurde (ne plus infra ist bekanntlich American Pie). Meinem persönlichen Geschmack versaut diese freiflottierende Assoziation allerdings die Eleganz der Textstelle erheblich, denn ein Darlehen kann man strenggenommen eigentlich nicht hinterlassen, gemeint wären in diesem Fall Kreditschulden. Na ja... --Rainer Lewalter (Diskussion) 21:53, 13. Dez. 2014 (CET)
Ich zitiere nur und der "loan" wird an vielen Stellen diskutiert.
"When he died "he left us alone" <= macht von Rest des Textes auch nicht viel Sinn (der Herr scheint ja sowieso dauernd unterwegs gewesen zu sein).
Bleibt die dritte Möglichkeit: Dass diese Formulierung von der Metrik und vom Reim her (Stone, home, alone) einfach passend war.
Man könnte auch in der en:WP nachfragen, ob eine weitere Bedeutung hinter der Wortabfolge steckt... GEEZER… nil nisi bene 00:10, 14. Dez. 2014 (CET)
Geezer, die diversen implizierbaren Bedeutungen sind mir im Grunde klar, dahingehend brauchst Du dich nicht zu bemühen. Mir geht es um die im Deutschen übliche Bezeichnung der rhetorischen Figur. Schön wäre auch ein Beispiel für eine ähnlich gelungene Wendung im Deutschen – mir fallen nur englische ein (Time flies like an arrow, fruit flies like a banana und dergleichen) --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:18, 14. Dez. 2014 (CET)
Das letztere wäre ein Chiasmus. — Daniel FR (Séparée) 01:13, 20. Dez. 2014 (CET)

Ich würde mich mal am grotesk naheliegenden Artikel Wortspiel und davon ausgehend Richtumg Homonym bewegen... --Krächz (Diskussion) 00:28, 14. Dez. 2014 (CET)

Grouchos Die Feststellung enthält zwei Hinweise, wie man so etwas bezeichnen könnte. :Ich habe mal bei den Englischsprachigen nachgefragt. GEEZER… nil nisi bene 00:38, 14. Dez. 2014 (CET) P.S. Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen. Heinz dürfte die beste Quelle für solche Sätze sein...
Das habe ich, versteht sich von selbst, als Erstes getan und frug dann allhier, weil mir der Wortspiel-Artikel – im Vertrauen gesagt – etwas zu deskriptiv und behäbig daherkömmt. Ich hatte vermutet, es gebe auch im Deutschen solche Beschreibungsversuche wie garden path sentence (darüber hat's in der en-WP einen recht munteren Artikel), wo ein bisschen feiner aufgedröselt wird, was zwischen Erwartungshaltung und letztlich Gemeinten so alles passieren kann, im Sinne des guten alten there's many a slip 'twixt cup and lip. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)
Also der Holzwegeffekt? --Krächz (Diskussion) 00:57, 14. Dez. 2014 (CET)
Ah, sehr schön, den kannte ich zum Beispiel noch nicht! Was mir bei der Lektüre des deutschen Artikels nicht klar wird: Ist hier die Rede von einem bewusst angewendeten Stilmittel, wie man es ja bei einem Songtext unterstellen kann, oder mehr einem unbeabsichtigten Missverständnis? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2014 (CET)
Ich denke, beides ist möglich. Man scheint sich ja einen Sport daraus zu machen, Beispiele zu finden. "Ur-Instinkt" und "Urin stinkt" ist so ein Klassiker.--Krächz (Diskussion) 01:11, 14. Dez. 2014 (CET)

Alter Schlagertext: "...das Einz'ge was ich kann, ich kann nicht leben ohne dich" --RobTorgel 09:15, 14. Dez. 2014 (CET)

In der en:WP hat man sich auf paraprosdokian geeinigt. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 14. Dez. 2014 (CET)
Da muss ich jetzt doch mal anmerken, dass du dich alleine darauf geeinigt hast ;-) --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)

Szene von heute morgen: Meine Gattin frug mich folgendes: "Denkst du an deine Auftragung?" Bis zur Silbe "trag" habe ich vermutet, sie wolle mich an einen wie auch immer gearteten "Auftrag" erinnern, von dem sie glaubt, ihn mir erteilen zu können und ich habe in den Sekundenbruchteilen, die darauf folgten, bereits brustaufpumpend gedanklich Gegenreden formuliert, wie sie dazu kömme, zu glauben, ich würde ihre Aufträge auszuführen gedenken. Dabei meinte sie eigentlich nur, ich solle an die Salbe denken, die ich derzeit auf eine schuppende Stelle meines Deetzes "auftragen" soll. War das mal ein Holzweg? --Krächz (Diskussion) 21:33, 14. Dez. 2014 (CET)

Wobei „Auftrag“ mW schon richtig gewesen wäre (as in e.g. Farbauftrag), und damit das Paraprosdokium ein solches – „Auftragung“ ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Neologismus, wenn auch kein allzu berückender ;-) Aber de hoc satis. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:03, 15. Dez. 2014 (CET)
Ja, wie man halt so am Morgen kommuniziert. Dabei sind unberückende Neologismen der Gattin Spezialität eigentlich nicht. --Krächz (Diskussion) 10:10, 15. Dez. 2014 (CET)

Ich kenne das (im Deutschen) als Zeugma. Beispiele dort und unter Liste rhetorischer Stilmittel#Z, außerdem noch: „Nachdem ich mich hier auf der Bühne versammelt habe, möchte ich zunächst etwas fallen lassen, und zwar die Bemerkung, dass es leichter ist, den Mund zu halten, als eine Rede.“ Der "herzlich willkommen"-Satz von Erhardt scheint mir am ehesten vergleichbar zu sein - "to leave (alone)" vs. "(willkommen) heißen".

Ein paraprosdokian kann man darin wahrscheinlich auch sehen: der erste Teil suggeriert, Papa hätte noch etwas hinterlassen, was dann im zweiten Teil verneint wird. Dann bewegt man sich auf der inhaltlichen Ebene, während das Zeugma eher auf die sprachliche Realisierung abstellt. Das Zeugma (oder Syllepsis) dürfte hier aber der eigentlich gemeinte, weil auffällige Teil sein - paraprosdokian heißt ja anscheinend nicht viel mehr als Überraschung oder Pointe. --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)

Ist es merkwürdig, dass es diesen Begriff im Deutschen nicht zu geben scheint? GEEZER… nil nisi bene 09:32, 16. Dez. 2014 (CET)
Och, nö, eigentlich nicht. Für meinen Geschmack ist das eine zu lange, zu gestelzte und zu unspezifische Bezeichnung für einen rhetorischen Kniff, der wesentlich von Knappheit, Eleganz und gutem Timing lebt. Da ist das Bild vom Zeugma (=Joch) schon fluffiger, weil es anschaulich daherkömmt. Übrigens so anschaulich, dass man gleich merkt: Die Motown-Zeile ist keines, denn die Doppeldeutigkeit steckt alleim im Verb leave – die überraschende Wirkung entsteht durch eine unerwartete (Be-)Deutung, nicht durch die Kopplung von incommensurabilia. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:26, 16. Dez. 2014 (CET)
Zeugma ist es insofern nicht, als das Zeugma ("Die Uhr geht nach, ihr Besitzer mir auf die Nerven und Dich das nichts an." "Er schlief mit ihr und danach bis zum Morgen." "Er versprach viel und sich oft.") mehrteilig ist und die Liedzeile nur einen Teil enthält. Es ist wohl so eine Art unvollständiges "semantisch( kompliziert)es Zeugma" (bzw. "semantisch inkongruente Koordination von Satzgliedern" bzw. evtl. Syllepse), wo man den zweiten Teil nicht nennt, sondern nur mitdenkt. Der nächste Oberbegriff zum Zeugma ist wohl "Syntaktische Plurivalenz". --Grip99 03:11, 17. Dez. 2014 (CET)
Warum das kein Zeugma sein soll, kann ich (bei euch beiden) nicht so ganz nachvollziehen. Die zwei Teile/die incommensurabilia sind doch "all" und "alone", die sich auf unterschiedliche Weise mit "he left us" verbinden? all ist (inhaltlich) direktes Objekt und macht us zum indirekten; in He left us alone dagegen ist us direktes Objekt, alone Prädikativum. Beide Konstruktionen sind inkompatiblerweise miteinander verschränkt. Anders wäre es, wenn "All he left us" selbst doppeldeutig wäre und bedeuten könnte "The only state he left us in" - das wäre mir aber neu. --Katimpe (Diskussion) 02:30, 18. Dez. 2014 (CET)
Als vollständiges Zeugma würde ich es verstehen, wenn die Zeile "All he left us was a car and alone" lauten würde. Oder wenn es "What he left us was all his money and alone" heißen würde. Aber so ist das keine Parallelität von all und alone. "All he left us" ist da nur eine Abwandlung von "What he left us". --Grip99 03:50, 18. Dez. 2014 (CET)
Wenn man nicht auf ein Wort- oder besser soz. Klangspiel („alone" klingt wie „a loan") gehen will, dann läuft es wohl am ehesten auf eine Auslassung hinaus. Und da wäre ich bei der Ellipse. --Henriette (Diskussion) 09:19, 18. Dez. 2014 (CET)
+1 zu Grip99, Zeugma passt hier wohl wirklich nicht ganz. Die Pointe ist IMO wie eine Kippfigur: das letzte Wort lässt die Bedeutung des Verbs umschlagen. Dorothy Parker konnte das auch ganz gut. --Zerolevel (Diskussion) 19:04, 20. Dez. 2014 (CET)
Stell dir mal die Kinder von Heinz Erhardt und Dorothy Parker vor...! Aber es hat nicht sollen sein... Auch die Evolution scheint Grenzen zu haben. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 21. Dez. 2014 (CET)

Schrödingers Katze und Butter

Hallo, was passiert wenn man Schrödinger's Katze ein Butterbrot mit der beschmierten Seite nach oben anbindet und dann in die Luft wirft?--85.183.146.216 23:48, 12. Dez. 2014 (CET)

Das ist doch klar: Jede in die Luft geworfene Katze mit aufgebundenem Butterbrot dreht das Butterbrot in der Luft so, dass es nach unten zeigt. Somit kann die Katze mit allen vier Pfoten und mit dem Butterbrot zugleich den Boden bemühen. Da es außerdem Schrödingers Katze ist kommt sie … nein, kommt sie nicht. Da die Katze bei diesem Versuch beobachtet wird, kommt sie nicht halbtot unten an, sondern lebendig, wenn sie lebendig hochgeworfen wurde und nicht im Flug verendet ist und tot, wenn sie bereits tot hochgeworfen wird. Im zweiten Fall kommt die Katze aber nicht notwendigerweise mit den Füßen und dem aufgebundenen Brot gleichzeitig am Boden an, da ihr die Lebenskraft fehlt, im Fluge das aufgebundene Butterbrot drehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Dez. 2014 (CET)
Was die Messung angeht, so solltest Du sie etwas verzögern. Fehlt etwas von der Butter, so hat die gelandete Katze diese mit der Zuge aufgenommen, woraus Du schließen kannst, dass sie überlebt hat. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 13. Dez. 2014 (CET)
Nach Murphys Gesetz landet das Butterbrot auf der Butterseite und die Katze nicht auf den Beinen. Sofern das Szenario des Gedankenexperiments erhalten bleibt vergiftet das freigesetzte Giftgas allerdings auch das Butterbrot. Weil (nicht nur, was die Landung der Katze angeht) nach Murphys Gesetz schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt die Katze - entegegen Schrödingers Vorstellung - auf jeden Fall am Leben, frißt jedoch dummerweise dann das vergiftete Butterbrot... --87.149.178.202 01:19, 13. Dez. 2014 (CET)
Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)
Die Katze hält das Brot vor sich und landet damit auf der beschmierten Seite,um noch schön weit schlittern zu können. -Pölkky 01:28, 13. Dez. 2014 (CET)
Du kannst Katzen auch mit ungiftigen Gasen töten, z.B. Stickstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid, Lachgas etc. Diese Gase können dem Butterbrot nichts anhaben, werden sie doch teilweise in der Lebensmittelindustrie zum Aufschäumen oder als Schutzatmosphäre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 13. Dez. 2014 (CET)
<kwätsch>Schrödingers Intention ist nicht, die Katze aufzuschäumen. --87.149.186.208 17:53, 13. Dez. 2014 (CET)
Wer Katzen tötet bummst auch kleine Jungs. Und wieso ist das hier bei Auskunft und nicht im Cafe? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2014 (CET)
Die Katze soll natürlich überleben, also je nach Zustand--85.183.146.216 01:42, 13. Dez. 2014 (CET)
Laut Ian Stewart: Professor Stewarts mathematische Schätze. Rowohlt, 2012. ISBN 978-3-498-06415-0. kommt es (zumindest bei normalen Katzen) zu einer Gravitationsanomalie, die dazu führt, dass die Katze knapp über dem Boden zum Schweben kommt und sich dabei wild um sich dreht. (Und jetzt fürchte ich, dass ich nachher Ärger bekomme, wenn ich dieses Buch als Einzelnachweis verwende.) --Schnark 09:04, 13. Dez. 2014 (CET)
Die Katze verhindert, dass das Brot mit der Butter nach unten auftrifft. Praktisch wird sie erst räumen und, wenn die Luft rein ist, sich der Butter annehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Dez. 2014 (CET)
Es ist doch ganz einfach: Wenn die Katze am Leben bleibt, schleckt sie die Butter vom Brot. Wenn sie stirbt, salbt sie sich in den Todeskrämpfen noch schnell mit der Butter. In beiden Fällen gibt es keine Butterseite mehr. Daher sind der Zustand der Katze und der des Brotes nicht gleichzeitig messbar. Usr2 (Diskussion) 16:43, 13. Dez. 2014 (CET)
Ist es typisch für diese Generation, dass sie nur über Dinge redet, statt sie experimentell zu ergründen?
Google Video-Suche => buttered cat paradox <=
Katzen sind gefährlich, denn sie vermitteln Wissen! Warum - sollte man fragen - kommen in der Bibel keine Katzen (aber tonnenweise Schafe und Lämmer) vor? Das ist doch kein Zufall! GEEZER… nil nisi bene 17:12, 13. Dez. 2014 (CET)
Jein doch. Ein einziges Mal. Und nur in den Apokryphen. [28]
Logo, weil Katzen sich nicht gängeln lassen wie schafe, lämmer und hominiden. Siehe Mythbusters "herding cats" --RobTorgel 17:24, 13. Dez. 2014 (CET)
Zunächst mal muß geklärt werden, ob Du das machen willst, bevor die Box verschlossen wird oder nachdem sie wieder geöffnet wurde. Innerhalb der geschlossenen Box geht es nämlich nicht, weil dort kein Beobachter anwesend sein darf. Du kannst demnach die beiden Ansätze (Schrödingers Katze und fallendes Butterbrot) nur bedingt verknüpfen, denn vor dem Schließen der Box ist es eine ganz normale Katze, die auf den Pfoten landen wird. Nach dem Öffnen ist es entweder eine etwas eingerostete Katze, die möglicherweise mangelhaft koordiniert ist oder eine tote Katze, die gar nicht koordiniert sein wird und fallen wird wie ein nasser Sack (frisch tot) oder ein Brett (schon länger tot). Schrödinger ist also bei der Frage verzichtbar: Du brauchst nur ein Butterbrot, das Du dann an alles mögliche binden kannst. Eine Möglichkeit wäre, das auf den eigenen Rücken zu binden und vom Dach zu springen. Berichte uns bitte, ob Du auf der Butterseite gelandet bist und ob es für einen Darwin Award ausgereicht hat - ggf. auch durch einen Berichterstatter übermitteln lassen. --88.68.30.188 19:57, 14. Dez. 2014 (CET)
Wenn Katzen normalerweise auf den Pfoten landen, werden sie wohl nach Murphys Gesetz es dann gerade nicht tun. Das Butterbrot wird in dem Versuch also garnicht benötigt. Auf der anderen Seite könnte es sich dann durch das Butterbrot wieder umkehren und die Katze landet doch auf den Pfoten. Mmhhh... --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:30, 16. Dez. 2014 (CET)
Übrigens, was da physikalisch mit der immer auf den Pfoten landenden Katze vorgeht, wurde erst 1969 geklärt: en:Falling cat problem--Alexmagnus Fragen? 20:32, 18. Dez. 2014 (CET)
HAHA Danke für die Antworten :) --85.181.219.69 22:00, 19. Dez. 2014 (CET)
Letzter Kommentar (nach 7 Tage langem Überdenken) zu Grenzwerten: Wenn man von einer Grosskatze (Bengaltiger) mit beispielsweise einem Butter-Cracker auf dem Rücken ausgeht und dann die Katze entsprechend kleiner macht und das Butterbrot gegen ∞ gehen lässt, sollte man durch einen Inversionspunkt kommen, bei dem die Katze mit Brot irgendwie seitlich landet ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:57, 21. Dez. 2014 (CET)
Das klingt logisch. Interessant wäre auch, den Bereich um den Inversionspunkt herum zu betrachten, ob da bereits eine Schiefe zu beobachten ist und wie diese ggf. ausgeglichen werden kann, bzw. ob diese nur einseitig ausgeglichen werden kann, da sich das Butterbrot - anders als die Katze - vorausichtlich passiv verhalten wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umstand, daß das zunehmend überdimensionierte Butterbrot die Bewegungsfreiheit der Katze aller Wahrscheinlichkeit nach zunehmend einschränken wird, bis es die Katze schlußendlich, lange vor Erreichen unendlicher Größe, erschlägt, was einen Abbruch des Experimentes aufgrund wesentlich veränderter Parameter erzwingen würde; und dann wären wir - über Umwege und ohne Box - doch wieder bei Schrödinger, denn bei diesem experimentellen Ansatz wäre die Katze letztlich bereits ab Beginn des Experimentes so gut wie tot. --94.219.2.104 00:16, 23. Dez. 2014 (CET)
War die Katze nicht schon so gut wie tot, sobald Schrödinger das Experiment ersann? (Möglicherweise beim Genuß eines Butterbrotes. Es ist ja denkbar, daß in dem ursprünglichen Experiment kein Butterbrot mehr vorkommt, weil er es aufgegessen hatte...) --87.151.167.226 03:13, 23. Dez. 2014 (CET)
Nicht verwechseln: In Schrödingers Originalversion mit der Box ist gänzlich irrelevant, welche Form der Hinrichtung der Katze wähend ihres Aufanthaltes in der Box droht. Entscheidens ist allein, daß niemand dabei zusehen darf und daß der Zeitpunkt der drohenden Hinrichtung unbestimmt ist. Sobald jemand reinguckt, ist das Experiment automatisch beendet, weil man den Zwischenzustand (Quantenweltdilemma) erschreckt, so daß er zu einer Seite umfällt. Gelingt es der Katze, lebend gesehen zu werden, hat sie das Spiel gewonnen. Wäre von vornherein klar, daß die Katze stirbt, wäre das Experiment in dieser Form wertlos.
Bei Grey Geezers experimentellem Ansatz hingegen werden die Parameter kontinuierlich gen Unendlich gewandelt, die Katze immer wieder geworfen, bis es irgendwann *platsch* macht. Keine Überlebenschance für Kitty. Dafür erhält Grey Geezer eine schöne Kurve aus seinen Daten und möglicherweise ein sensationelles Photo einer Katze mit Butterbrot am Inversionspunkt. Kleiner Tip: Serienbildaufnahmefunktion einschalten.--94.219.1.145 15:36, 23. Dez. 2014 (CET)
Dieses Gedankenexperiment ist furchtbar - man kann nicht aufhören.
Mittlerweile bin ich bei einer (schwanzlosen) Manx-Katze mit Buttercroissant, dessen eines Ende sich in einem schwanzartigen Fortsatz manifestiert. Über die Feiertage werde ich ein Forschungsprojekt schreiben.... GEEZER… nil nisi bene 09:04, 24. Dez. 2014 (CET)
Buttercroissant erscheint mir ungeeignet, da es keine Butterseite hat, sondern die Butter sich innerhalb des Croissants zwischen den Teigschichten verteilt, was die Flugeigenschaften des Teigstücks nachhaltig verändert. Überlegenswert wäre eventuell, ganz ohne Brot nur an einer Seite der Katze Butter aufzutragen und zu beobachten, wie sich der Fall der Katze in Abhängigkeit der gewählten Seite und der Schichtdicke der Butter verändert. Natürlich mußte man sicherstellen, daß die Katze die Butter nicht abschlecken kann, aber dieser Umstand sollte sich leicht kontrollieren lassen. Die Hafteigenschaften der Butter könnten eher problematisch werden, was eine Kontrolle der Umgebungstemperatur erforderlich machen dürfte. da sollte man in Sondierungsversuchen ein Temperaturoptimum bestimmen. Außerdem könnte die Fellänge eine Rolle spielen, was die Verwendung von Nacktkatzen überlegenswert macht. Aber der Schwanz muß dranbleiben, den den braucht die Katze, um sich umzudrehen und auf den Pfoten landen zu können. Ohne Schwanz und ohne Butterseite fehlen die wesentlichen Parameter für dieses Kombiexperiment, dann könnte man auch Koalabären und Knödel hernehmen. --94.219.24.111 20:49, 24. Dez. 2014 (CET)

Gründe des Überzeugen-Wollens

Kann man noch Gründe angeben, warum es sinnvoll sein könnte, andere Menschen von seinen Ideen und Wertvorstellungen überzeugen zu wollen, wenn Letztbegründung unmöglich ist und liberaler Indifferentismus Grundlage jeder Diskussion zu sein scheint? --84.135.1.131 00:33, 14. Dez. 2014 (CET)

Definiere in diesem Zusammenhang „sinnvoll“. Der mögliche Grund „Weil du der Meinung bist, dass es für dich/den Diskussionspartner/Dritte besser wäre, wenn er deine Ideen für richtig hielte statt seiner“ ergibt nur dann Sinn, wenn man an die Richtigkeit dieser Meinung glaubt. Aus Sicht eines neutralen Dritten, der sich (mangels Letztbegründung) kein Urteil über die Richtigkeit deiner Ideen anmaßt, müsste ein möglicher Grund universeller sein, z. B.: „Für die Weiterentwicklung der Menschheit insgesamt ist es sinnvoller, wenn jeder versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich richtige (nützliche, förderliche) Meinungen durchsetzen, höher ist, als wenn im Sinne eines allgemeinen Indifferentismus jeder seine Meinung für sich behält.“ Ein möglicher Gegengrund wäre: „„Für das friedliche Zusammenleben der Menschheit ist es förderlicher, wenn jeder seine Meinung für sich behält, als wenn er versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Konflikten geringer ist.“ --Jossi (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)
Dilthey.
     Diltheys Abkehr von Hegel und Kant besteht darin, dass es nicht
     mehr die logischen Denkgesetze sind, welche über unsere Auffassung von
     Wirklichkeit herrschen und so „bildet nicht die in der Luft schwebende
     Evidenz des Denkens die Grundlage der Wissenschaft, sondern Wirklichkeit,
     volle, uns nächste und allerwichtigste Wirklichkeit.“ Und es entsteht
     die Aussicht „von diesem unmittelbaren Wissen über die Wirklichkeit
     aus die Leistungen des Denkens [sc. Logik] verständlich zu machen.“[11]
Dilthey sucht gerade einen praktikablen Ausweg aus diesen Zirkel-Blasen. Fußend auf dem Gewordensein unserer Denkschemata und Erkenntnisfähigkeit. Der (unserer) Realität, die sich historisch daraus ergibt. - Immerhin ein Anfang. Außerdem gab's damals noch kein Display :-o --217.84.69.100 14:18, 14. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET)
Wobei es ja ein offener Diskussionsprozess sein sollte: ihr solltet gemeinsam nach Überzeugung streben und Du offen für die Wertvorstellungen anderer Menschen sein, damit ihr am Ende beide reicher aus dem Gespräch herausgeht :-) -- southpark 12:24, 14. Dez. 2014 (CET)
Ja. --Eike (Diskussion) 12:27, 14. Dez. 2014 (CET)
Da ist er wieder, der Indifferentismus. Was nützt es mir, offen zu sein, wo ich meine Lebensphilosphie schon gefunden habe? --84.135.1.131 12:36, 14. Dez. 2014 (CET)
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bess'res findet.
Passiert glaub ich nicht selten, dass Menschen, die dachten, sie hätten ihre Lebensphilosophie komplett, sie noch mal völlig über den Haufen werfen und z. B. religiös werden oder zu meditieren anfangen, auch wenn sie sowas vorher nie getan hätten...
--Eike (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2014 (CET)
Ne, im Ernst: Steht deine Philosophie so fest, dass sie sich keinen Millimeter mehr bewegen kann? Dann läuft deine Frage auf "Was nützt es mir, offen zu sein, wenn ich nicht offen bin?" hinaus. Ist deine Philosophie noch beweglich? Dann kann sie sich durch "überzeugen Wollen" bewegen - es muss ja nicht radikal sein! Und selbst, wenn du dich nicht bewegst, sei es nun aus Unbeweglichkeit oder weil dein Gegenüber für dich einfach nicht überzeugend ist, kannst du vielleicht immer noch neue Sichten auf alte Dinge kennenlernen. "Überzeugen Wollen" heißt ja nicht - sollte es jedenfalls nicht -, dass die Kommunikation gescheitert ist, wenn das Überzeugen nicht gelingt. (Das macht es für mich so unangenehm, mit zum Beispiel Zeugen Jehovas zu sprechen. Die scheinen das so zu sehen.) --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Dez. 2014 (CET)
Kooperation und Kommunikation sind - soviel ich weiß: nachgewiesen - fruchtbarer für ein System und seine Akteure ('Agenten'), als reiner Egoismus und Ellenbogen-Mentalität. - Auch eine 'fertige' Philosophie kann weiter wachsen an den Geschehnissen, die da kommen werden und muß sich ggf der Kritik stellen zB gar nicht falsifizierbar zu sein, zB beliebig zu sein, zB von vielleicht falschen Voraussetzungen auszugehen, zB unter sich ändernden Bedingungen nicht belastbar zu sein, zB außerhalb ihres Elfenbeinturmes hinfällig zu sein. - Man kann sich unter einen Baum setzen und da sitzen bleiben und sich von Vogelkot ernähren, bis man erleuchtet ist .. oder ein Segel setzen. O.-o --217.84.69.100 14:36, 14. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET)
Letztbegründung ist, daß man existiert. Daß die Welt existiert. Dann ist es 'gut', wenn man so lebt, daß man weiterhin existiert. Gesellschaft, Kultur, Philosophie, Werte unterliegen diesem "Prinzip: Bestand Haben" genauso und bauen komplex darauf auf. - Vielleicht gelingt es, einen potentiellen Attentäter von seinem Irrweg abzuhalten oder gegen die Dummheit - eigene und anderer und aller - anzugehen oder einen Politiker oder richtigen Machthaber als Luftnummer zu entlarven. - "Nullbock. Alles eh sinnlos." taucht nur als Phase. - Es hängt aber davon ab, welche Ideen und Werte. --217.84.69.100 13:40, 14. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET) Warum existiert überhaupt etwas? --217.84.69.100 13:42, 14. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET)
(a) Wieviele Menschen interessieren sich real für weltanschaulichen Krempel (Letztbegründung) als Lebensplan/motto/wasauchimmer?
Kaum einer bis wenige.
(b) Wieviele Menschen interessiert es, ein Leben nach ganz eigenen Vorstellungen/Wünschen zu leben?
Viele bis alle.
Je mehr Menschen du in deinem Umfeld beeinflussen und auf "deine Seite" ziehen (überzeugen) kannst, desto einfacher/wahrscheinlicher wird (b).
Was hinterher kommt, weiss keiner.
Disclaimer in eigener Sache:
Obige Aussage ist nur ein Angebot von vielen. Es kann kostenlos konsumiert oder sogleich entsorgt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 14. Dez. 2014 (CET)
Fragesteller suggeriert, Letztbegründung sei unmöglich; jegliche Vorausannahme sei unbeweisbar. Am Ende kommt dabei 'raus, daß eh' alles keinen verläßlichen, verbindlichen Sinn hat. Beliebigkeit ist dann 'erlaubt'. Da treffen Philosophie, pubertäres Weltsinnen, Sinn des Lebens, Gesellschaftsordnung, Indifferenz vs. Teilnahme, ideale Staatsform, Bestimmung der Menschheit und konkrete Herausforderungen des Alltags hart aufeinander. - Da halte ich dagegen, daß es sinnvoll ist, davon auszugehen, daß menschliches Denken sinnvoll ist .. nicht, weil wir es dafür halten oder es ganz willkürlich sinnvoll 'finden', sondern, weil unser Denken in Millionen von Jahren gewachsen ist. Das folgt alles einem Plan, der sich ständig ändern kann. Es bleibt, was Bestand haben kann, sonst stirbt es aus oder vergeht. Dingliches, wie Lebendiges, wie auch Geistiges, und sogar die Zusammenhänge und Regeln, nach denen dieses Prinzip selbst funktioniert. Genauso, wie es möglich ist, sich und andere in die Luft zu jagen oder im lonely-wolf-Kampfmodus durch friedliches Land zu staksen, .. genauso ist es sinnvoll und nötig dagegen - gegen solche destruktive Mentalität (die auch nicht diskutiert und nichts und niemand zu überzeugen nötig findet) - anzugehen und die Welt, die Wirklichkeit zu entdecken (statt sie für 'jedem-sein-eigenes-Trugbild' zu halten und sie zu leugnen). --217.84.69.100 16:13, 14. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET)

@Fragesteller: Im Falle der Indifferenz: Sokratische_Methode. Wenn man dagegen schon mit seiner Meinung in den Dialog geht mit den Anspruch, das Gegenüber doch endlich zu überzeugen: Eristische_Dialektik. ;-) Bezüglich Letztbegründung: Der Anspruch, eine Behauptung letztbegründen zu müssen, ist auch als eine Art philosophische Übertreibung zu werten. In echten Dialogen nimmt fast niemand so eine Art der Begründung in Anspruch. Zumeist ist man sich über einige Grundannahmen sowieso einig und diskutiert nur noch in dieser Basis.


Indifferentismus = Scheiß-egal-Haltung = jedes weitere Wort ist Verschwendung. Just my 2 cent. --88.68.30.188 20:30, 14. Dez. 2014 (CET)

Dank allen Beiträgern. Mein blinder Fleck war: Einstellungsänderungen und das Problem der Letztbegründung hängen nur mittelbar zusammen. Überzeugung ist noch von anderen Faktoren abhängig als reinen Vernunftkriterien. Welche letzten Gründe wir uns also für unser Leben suchen, ist zwar nicht mit den Mitteln der Vernunft begründbar, aber mit zahlreichen anderen Faktoren. Biographie, Beziehung der Diskutanten zueinander, Stimmungen, Vorwissen, usw. Das heißt: Überzeugung ist auch ohne Letztbegründung sinnvoll und möglich, eben weil die eigene Überzeugung die für richtig und wahr gehaltene ist und Überzeugung nicht nur rational passiert. --84.135.7.27 00:25, 15. Dez. 2014 (CET)

Noch ein Aspekt: Ganz ohne Letztbegründung und Metaphysik lässt sich über vieles unter dem Aspekt diskutieren, wie und unter welchen Bedingungen man leben, zusammenleben will. Da viele Ideen und Wertvorstellung darauf Einfluss haben, sind sie durchaus nicht beliebig – auch auf pragmatischer Ebene. Da kann man selbst den hartgesottensten Indifferentisten packen. Rainer Z ... 12:38, 15. Dez. 2014 (CET)
Intuitive und pragmatische Moralvorstellungen sind allerdings leider nicht verlässlich. Allzusehr neigt man dazu, vieles aus seiner Umgebung unkritisch zu übernehmen. Beispielsweise war die Sklaverei bis zum Beginn der Aufklärung weit verbreitet, und viele akzeptierten sie intuitiv als natürlich, gut und richtig. Andere Beispiele: Milgram-Experiment oder das hier.--Belsazar (Diskussion) 07:56, 16. Dez. 2014 (CET)
Ein ganzer Wissenschaftszweig, die Soziopsychologie, beschäftigt sich mit genau diesen Dingen und hat etliche Studien zu fast jedem Aspekt gemacht. Aktuell IMHO besonders interessant jene, die das Entscheidungsverhalten von Devinsenhändlern untersuchen. Aufschlußreich auch der Film: Der Banker - Master of the Universe, in dem genau diese blinde Übernahme von Handlungsmustern und Wertvorstellungen aus dem Umfeld deutlich wird. --188.107.200.83 14:25, 18. Dez. 2014 (CET)
Worin unterscheidet sich denn blinde und nicht-blinde Übernahme von Handlungsmustern und Wertvorstellungen? --84.135.27.45 18:10, 18. Dez. 2014 (CET)
Wenn Du Dich intensiv mit der Frage auseinandersetzt, ob das Deinen eigenen Vorstellungen von Gut und Richtig entspricht, dann ist es eine „nicht-blinde Übernahme“, andernfalls eine blinde. --178.10.142.170 14:50, 20. Dez. 2014 (CET)
Wer zwingt dich zu liberalem Indifferentismus? --Chricho ¹ ² ³ 22:03, 21. Dez. 2014 (CET)
Natürlich zwingt mich niemand dazu, aber mein Empfinden ist, dass Viele es für autoritär oder böse halten, etwas für wahr zu halten und das auch zu sagen. Es ist schwierig geworden, über die eigenen Wahrheiten zu sprechen, wo doch jeder etwas anderes für wahr hält. Das ist die große Herausforderung: Wahrheiten "übersetzbar", für andere verstehbar machen. Naja, und dass das nicht nur mit der Vernunft geht, hatte ich oben schon gesagt. --2001:638:504:C327:7868:CE6E:9647:9F5D 15:04, 22. Dez. 2014 (CET)
Komm weg von "Wahrheiten", die Du "übersetzbar" machen willst und beschränke Dich auf "Ansichten", die Du "nachvollziehbar" oder bestenfalls "verständlich" machen willst. Die Vorteile sollten spontan einsichtig sein, denke ich. --94.219.2.104 00:23, 23. Dez. 2014 (CET)
Nein, ich sehe keine Vorteile. Wer Überzeugen will, braucht Wahrheiten. Sonst wird aus sachlicher Diskussion Kaffeeklatsch über Belanglosigkeiten. --84.135.28.228 01:42, 23. Dez. 2014 (CET)
Es gab und gibt immer wieder Menschen, die überzeugt waren/sind, im Besitz der "Wahrheit" zu sein. Ich kenne kein einziges Beispiel, in dem das gut geendet ist. --02:13, 23. Dez. 2014 (CET)
Nein, wer redet denn von "der Wahrheit"? Es gibt keinen archimedischen Punkt, das sollte doch oben bei meinen Ausführungen zu den Themen Letztbegründung und Dilthey schon deutlich geworden sein. Dennoch gibt es Dinge, die Menschen aus guten Gründen für wahr halten. Das ist mehr als "Ansichten austauschen". Das erfordert Diskussion, Ringen um Begründungen, Plausibilisieren. Überzeugung eben. --84.135.28.228 02:36, 23. Dez. 2014 (CET)
Okay, Du willst das offenbar wirklich näher ergründen. Dann lege ich Dir die Lektüre des mehr als lesenswerten"Wie wirklich ist die Wirklichkeit" von Paul Watzlawick ans Herz. Das wird Dir helfen, zu erkennen, woran Du in Deinen Bemühen um Aufklärung bislang zwangsläufig gescheitert bist. Diese Erkanntnis als Basis wird es Dir um einiges leichter machen, die dem zugrunde liegenden Zusammenhänge zu verstehen und sinnvolle Ableitungen zu finden. --94.219.1.145 15:11, 23. Dez. 2014 (CET)
Danke für den gutgemeinten Tipp, aber auch Watzlawick wird mich nicht zum radikalen Konstruktivisten machen. Ich darf dir im Gegenzug Berger und Luckmann: "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" ans Herz legen. --84.135.8.14 15:50, 23. Dez. 2014 (CET)
Wenn Du eh alles besser weiß, dann mach Dein Ding alleine. Berger und Luckmann sind sicherlich dem "radikalen Konstruktivisten" näher, als Watzlawick, helfen Dir - anders als dieser - allerdings wenig bei Deinem Verständnisproblem. Aber da wirst Du erst weiterkommen, wenn Du ernsthaft bereit bist, Deine Ansichten weiterzuentwickeln. "Gutgemeint" und "radikal" demaskierern dein Ansinnen. --94.219.24.111 20:55, 24. Dez. 2014 (CET)
Ich bitte um Entschuldigung. Ich wollte keine Schärfe in unseren Gedankenaustausch bringen. "Radikaler Konstruktivist" habe ich im Sinne eines terminus technicus verwendet. Ich schätze, es ist unstrittig, dass Watzlawick den Radikalen Konstruktivismus vertreten hat und half, ihn zu verbreiten. Berger und Luckmann waren Sozialkonstruktivisten. Aus dem, was ich bisher in diesem Abschnitt schrieb, sollte klar werden, warum ich die beiden gegenüber Watzlawick bevorzuge: Radikaler Konstruktivismus bereitet m.E. Sinnlosigkeit und Nihilismus den Weg. Sozialkonstruktivismus macht es möglich, verschiedene Begründungszusammenhänge gegenüberzustellen und kritisch zu hinterfragen. Da das allerdings mit den Mitteln der Vernunft ins Leere läuft, benötigt man andere Mittel, um zu überzeugen. Ich hoffe, der Gedankengang ist klar geworden. --84.135.27.81 23:37, 24. Dez. 2014 (CET)
Da wir schon bei Literaturempfehlungen zum radikalen Konstruktivismus sind: Heinz von Foerster empfiehlt, auf den Wahrheitsbegriff ganz zu verzichten, weil „die Rede von der Wahrheit katastrophale Folgen hat und die Einheit der Menschheit zerstört“ (Heinz von Foerster/Bernhard Poerksen: Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners, Carl Auer, Heidelberg, S. 29-35). Aber es steht dir natürlich frei, das für „Sinnlosigkeit und Nihilismus“ zu halten. --Jossi (Diskussion) 16:39, 25. Dez. 2014 (CET)
Na gut. Zugegeben bin ich kein Kenner des Gesamtwerkes von Watzlawik, aber zumindest das von mir empfohlene Buch habe ich gründlich gelesen und es behandelt unter den Begriffen der Wirklichkeit 1. Ordnung (~ "objektivierbar") und 2. Ordnumg (~ "nicht objektivierbar") meines Erachtens genau das Dilemma, vor dem Du aktuell stehst. Wenn Dich aber Deine Vorbehalte gegenüber Watzlawik davon abhalten, Dich mit diesem Werk zu befassen, dann kommst Du an dieser Stelle eben nicht weiter. Watzlawicks Position zum RK sehe ich übrigens mehr als als eine Parallele zur modernen Neurobiologie und ich sehe auch Überschneidungen zum Soziakonstruktivismus bei Watzlawick. Er ist beileibe kein verbohrter Dogmatiker, kein "radikaler" Verfechter einer einseitigen Betrachtungsweise, den man gar nicht erst in Betracht zu ziehen bräuchte. --178.4.105.244 22:56, 26. Dez. 2014 (CET)
@Jossi: Sehr schönes Zitat zum Thema, gefällt mir außerordentlich gut. Der RK ist das beste Mittel, um von der unsinnigen Überzeugung wegzukommen, es gäbe immer und zu allem eine einzige, wirklich objektive "Wahrheit", die es gar nicht geben kann, weil wir uns unsere Umwelt einzig über unsere Sinne erschließen, so daß zwangsläufig jede Wahrnehmung und somit auch jede Erkenntnisbidung mit subjektiven Eindrücken beginnt. Mit "Sinnosigkeit und Nihilismus" hat zumindest dieser Aspekt rein gar nichts am Hut. --178.4.105.244 22:56, 26. Dez. 2014 (CET)
Manchmal ist es einfach so, dass man es nicht ertragen, dass jemand mit einer falschen Vorstellung lebt. Diese gilt es dann umbedingt zu beseitigen. --2.245.120.30 19:07, 28. Dez. 2014 (CET)
Sämtliche erkenntnistheoretische ~Ismen landen in Zirkelschlüssen, da sie von willkürlich und beliebig herausgegriffenen ersten Offensichtlichkeiten ausgehen. Herausgegriffen aus der Erkenntnis-Situation: Mensch in Welt nimmt (zunächst:seine Umwelt) Welt wahr mittels Sinnen und Gehirn, die auch teil dieser Welt sind. Die Erkenntnis-Situation hat keine objektive Perspektive ' von außen '. Zirkelschlüsse sind vorprogrammiert Egal, ob man von den Sinnen, einer etwaigen Wirklichkeit da draußen oder dem Konstrukt im Gehirn ausgeht, die alle nur ein beliebig und willkürlich herausgegriffener Teil der Erkenntniskette sind. Die Evolutionäre Erkenntnistheorie & Erkenntnistheorie#Evolution.C3.A4re_Erkenntnistheorie durchbricht erstmals diesen Taufelskries der Beliebigkeit und setzt an den Anfang ihrer Überlegungen die schlichte Erkenntnis: Unser Erkenntnis-Apparat ist in dieser Erkenntnis-Situation so gut, wie er der menschlichen Art erlaubt hat in ihr Bestand zu haben und sich weiterzuentwickeln. Und sich zu optimieren, auch. Überlegungen  ü b e r  die Zirkularität der Erkenntnis-Situation, den Teufelskreis, statt Überlegungen, Blasen, akademische Konstrukte  i n  ihm! - Realität - wie immer sie 'da draußen' (aber es gibt kein 'Draußen', sondern wir sind über Luft, Temperatur, Nahrung, Luftdruck, Wasser untrennbar mit dieser konkreten Umwelt verbunden, ganz wie ein Baum, der untrennbarer Teil des Waldes und des Biotops und des Planeten ist). .. Realität, was immer das letztlich sein mag, ist jedenfalls kein Trugbild, das Beliebigkeit der Werte und menschlichen Bestimmung oder Beliebigkeit der Aussagen mangels lezter Einsicht in Wirklichkeit erlaubt. - Dilthey, den Du vielleicht genau falsch verstanden hast, und Unmöglichkeit der Letzbegründung halte ich daher - nochmal! - für ebenso falsch, wie beliebig. - Die Erkenntnis-Situation und der Wert unserer Wahrnehmungen und Erkenntnisse über Welt ist erforschbar! Mittels des Studiums und der Erforschung unserer Sinne und deren Wahrnehmungen, unseres Gehirns, das sie verarbeitet und ihrer und (nicht nur) unserer historischen Entwicklung (sondern auch der anderer Arten und deren Fähigkeiten, die Welt wahrzunehmen, wie wir es zB nicht können: Wärmesicht der Schlangen, Ultraschall-Sehen der Fledermäuse, elektrisches Sehen, Lorentzinische Ampullen, UV-Sehen der Bienen und Falken, uvm.). Unsere besondere Fähigkeit zu abstrahieren und Zusammenhänge zu untersuchen tut ein Weiteres. Ebenso die uns zur Verfügung stehenden Hilfsmittel. All dies führt zu dem begründeten Schluß, daß wir die Welt, unsere Welt, in der wir leben - wie immer sie durch unser Gehirn mitkonstruiert sein mag - so gut erkennen, daß wir, unser Zweig, noch nicht aussgestorben ist, ein Mensch den Mond betreten hat, der Mensch die verschiedensten Lebensräume besiedelt hat und ddie Ränder des Universums im Allerkleinsten, wie im Allergrößten erkundet. Völlig deckungsgleich ist das Bild aber subjektiv nicht. --217.84.104.238 13:04, 29. Dez. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 13:33, 29. Dez. 2014 (CET)
Naja, mit der Erkenntnis allein hast Du ja noch keine Werte. Ich denke aber auch, dass der OP möglicherweise einem falschen Dilemma zwischen Notwendigkeit zur Letztbegründung einerseits und einer Reduktion in den Konstruktivismus bzw. Psychologismus andererseits aufsitzt. Nach meiner Überzeugung kann man Werte durchaus objektiv und rational diskutieren, ohne damit automatisch in den Zwang zur Letztbegründung zu verfallen. Man kann beispielsweise objektiv feststellen, dass für Person x seine Leber einen hohen Wert zum Zweck des Überlebens hat. Auch soziale Fragestellungen kann man in ähnlicher Form objektivieren. Beispiel: Ein Krieg ist objektiv nachteilig für die betroffenen Menschen.--Belsazar (Diskussion) 13:47, 29. Dez. 2014 (CET)
Mit einer °Letztbegründung°, irgendeinem begründetem Ausgangspunkt für sinnvolles (bodenständiges) Schlußfolgern, einem praktisch-philosophischen Überbau, einer begründeten Vorausannahme, ist es aber umso fundierter, vielleicht zwingender: Ein Krieg ist gut für die Überlebenden wegen dem Mehr an Ressourcen, gut für den, der Territorium erobert, ein Volk annektiert, einen unfriedlichen Gegner ausmerzt, oder oder. Und was geht mich anderer Leute Leber an (stw.: Organhandel), es sei denn die Gewinnspanne ist vermittelbar. - Das ist dann Deine vermeintlich rationale Meinung doch letztlich. Einer Fressen-statt-gefressen-Werden-Mentalität gegenüber feht Dir dann ein ziehendes Argument.
Erkennt man hingegen "Vielfalt" als Errungenschaft evolutionären Gewordenseins an, läßt sich ganz anders argumentieren (jüngst wurden Arbeitslose als "Potential", das es zu fördern gilt, bezeichnet zB): Vernichtung, Unterdrückung, Gewalt, Ausbeutung widersprechen dann derzeit geltenden Werten Profit um der Macht und des Reichtums selbst willen, da im selben Zug vernichtetes und oder unterdrücktes produktives Miteinander und Ausschöpfen der Möglichkeiten auch nicht im Sinne der Mächtigen sein können. Armut, Hunger das Energiezeitalter ließen sich überwinden, wenn die Menschheit 'mal an einem Strang ziehen könnte, statt der Halbaffe zu bleiben, der sie ist. Ganz wissenschaftlich-logisch auf förderlichen Evolutionsmechanismen begründet, die auch Grundlage für soziale Ordnung und das Selbstverständnis des Einzelnen dann wären. Naiv und blauäugig weit, allzuweit vorausgedacht, vielleicht, aber wenn die Menschheit sich in der Galaxie ausbreiten soll dereinst, dann nicht mit auch nur einem der Individuen, die wir heute sind .. der Affe in uns muß bis dahin überwunden oder beherrscht sein. Dieser Weg ist der folgerichtige. So bleiben kann es auf Dauer nicht. Dafür spricht auch der mangelhafte Umgang mit globalen Problemen und Bedrohungen, die auch gelöst sein wollen. Mit Egoistischen Modellen kommt man da nicht weit. Da hinkt die Menschheit bei aller schönen Theorie und guten Absichten noch hinter den banalen konkreten Macht- und Geld-Interessen zurück (Klimagipfel, Arbeit der UNO gegen Hunger und Krankheit, Amnesty, Tier-, Natur- und Regenwaldschutz haben's da weiterhin mehr als schwer.
Wenn aufgrund mangelnder °Letztbegründung° sich jeder sein eigenes Bild von sich, Anderen, einer Gesellschaft zusammenbauen darf, weil es keine verbindliche Grundlage für die Begriffe "Mensch, Welt, Umwelt, Gesellschaft, Lebensplan, Natur, Egoismus, Kooperation, Ellbogen-Mentalität, Beliebigkeit, ..", für irgendwelche Wörter und Begriffe überhaupt gibt, spielt dies der derzeitigen sozialen Struktur der Menschheit auf diesem Planeten nur förderlich in die Hände. - Der Weg über ein Selbstverständnis als Teil einer phantastischen Vielfalt, die auch deren Vermittlung, Bildung einschließt, ist durchaus politisch und sozial relevant. Konkret angewandt heißt das: Statt den Kontinent Afrika nach Coltan, Diamanten und billigen Arbeitskräften auszubeuten, würde, es als gewaltigen Markt, der bereit ist für die Angliederung an die Weltwirtschaft, zu betrachten und so zu behandeln, indem es - im Sinne der Vielfalt und brachliegenden Potentials und Evolution einer afrikanischen Wirtschaftsmacht - gefördert wird, Schulen und Universitäten gebaut und Gesetze durchgesetzt werden, wie sie im reichen Teil der Welt derlei Raubbau, Korruption und wirtschaftliche Anarchie verhindern. Win-win-win, statt Win-lose-lose. Welche positiven Auswirkungen auf Weltmarkt, Weltkultur dies hätte, kann man - durchaus mit gewissen Stolpersteinen - am chinesischen Boom (seit deren 'Mauerfall') sehen. - Dieser Weg des Anerkennens eines beständigen Werdens im Wandel zum Zwecke der Verbesserung der konkreten Umwelt des Einzelnen, wie auch der Lebensumstände und Organisation der Gesellschaften (Verbesserung, nicht, weil wir es wollen oder uns dazu entschließen, sondern, weil es natürlich ist! Dazu ist Leben gedacht, damit es Bestand haben möge unter sich bessernden optimierenden Umständen! Das paßt auch religiös, nebenbei: "Macht Euch die Erde untertan.") umfaßt auch sämtliche Wissenschaften, die etwas aussagen oder erforschen über uns Menschen, unsere Wahrnehmung, wie unser Gehirn funktioniert und das Bild zusammenbaut, wie die Biochemie, der physikalische Rahmen, wie wir Wissenschaft 'machen', denken, was Vernunft ist, interdisziplinär, ganzheitlich, umfassend als Gesamtbild. Die Einsicht in Dynamik & Komplexität der Vielfalt und ihrer Zusammenhänge liefert auch einen vernünftigen Umgang mit Gentechnik und Epidemien. - 'Letztlich' und 'im Grunde' und 'ausgehend von' und 'letztbegründet' und 'eigentlich' einen sinnvollen brauchbaren praktikablen Ausgangspunkt zu haben tut der Argumentation immer gut. Und einer verstaubten Philosophie, die auf längst überholten zirkulären ~Ismen beharrt als es noch kein Display gab ;o] --RoNeunzig (Diskussion) 14:54, 29. Dez. 2014 (CET)
So schwach begründet sehe ich den oben angedeuteten naturalistischen Ausgangspunkt zur Begründung einer Ethik nicht, ganz im Gegenteil. Wenn man dem Einzelnen zugesteht, dass Leben und körperliche Unversehrtheit für Ihn hohe (in der Regel wohl die höchsten) Werte sind, und man weiterhin zugesteht, dass solche grundlegenden Werte in gleicher Form von jedem geltend gemacht werden können, lässt sich daraus ziemlich direkt ein entsprechendes Menschrecht ableiten. Seinerzeit wurde bei der Formulierung der Menschenrechte genau so argumentiert.
Wenn für Dich (Achtung: Relativismus!) die Förderung der Vielfalt ein höchstes Prinzip ist, klingt das auch nicht schlecht, ist aber wohl über das Gleichheitsgebot und die Freiheitsrechte ebenfalls in den Menschenrechten enthalten.--16:44, 29. Dez. 2014 (CET)
"Leben" und "körperliche Unversehrtheit" sind Maßstäbe, die Evolution setzt .. es heißt dann "Bestand haben" und "Überleben" ( und "Optimierung" und "Lebensbedingungen" im weiteren Sinne. Grundlage dann auch für eine Gesellschaftsordnung für Individuen mit moralischen Werten und einer Ethik). Evolutionäre Erkenntnistheorie kann also erklären, warum "Leben und körperliche Unversehrtheit" für uns so wichtig sind, und dann auch, warum wir es zu einem "Wert" erheben, dies "auch Anderen zuzugestehen", denn das ist nicht mehr selbstverständlich. Schließlich ist archaisch-intuitiv-spontan jeder erstmal sich selbst der Nächste. Rein moral-ethiklos betrachtet. Mit vielen Skalps am Gürtel ist mein eigenes Leben umso kostbarer erlebt, da gegen Widersacher und ggf. unter Risiko erstritten. Den erkenntnistheoretischen Grund, auch Gegner am Leben zu lassen bzw mit fremden Völkern in Koexistenz zu leben (statt sich zu bekämpfen Stw.: Aufrüstungsspirale im kalten Krieg, Overkill, McCarthy, gelbe Gefahr .. lauter Unwörter aus heutiger Sicht), liefert dann die Einsicht in den Wert auch eines Gegners oder Feindes mit seinen Fähigkeiten als Bereicherung des Clans. Ob das in konkreter Situation ein besseres Argument ist, als "Was Du nicht willst, das man Dir tu, ..", muß offen bleiben ;o]), aber evolutionär (regelrecht wissenschaftlich) begründet, statt moralisch postuliert, fußt jede Begründung zudem auf erkenntnistheoretischem Grund. Auch philosphisch-politisch, Staatsraison betreffend. - Die Menschenrechte mußten auch erstmal unterzeichnet, ausdrücklich, explizit anerkannt werden. Eine moralisch-ethische Konvention. Postuliert, vorgeschlagen und akzeptiert. Mit der Einsicht in eine evolutionär gewachsene Denkweise, die Kooperation, Vielfalt, Populationsdynamik, Kommunikation, im Sinne einer natürlichen Notwendigkeit, nicht nur Bestand zu haben, sondern auch die Lebensumstände zu verbessern, läßt sich der Schritt zur nicht-egoistischen Anerkennung des gegnerischen Überlebensrechtes dann sogar wissenschaftlich begründen. - Es besteht nur die große Gefahr, daß zB oberflächlich einzelne Evolutionsmechanismen zur Etablierung sozialdarwinistischer Ideologie herausgegriffen werden, was der eigentlichen Entwicklung zum Wohle der Menschen insgesamt widerspräche. Ist man sich über die Achtung des Lebens einig, ist jede Begründung gut genug .. eigentlich braucht es dann gar keine - ein fundiertes Welt- und Menschenbild wird aber nötig, wo Gewalt sich aus der Philosophie oder Religion legitimieren will.
Gut sein ist natürlich! .. ist doch ein fundierter, einleuchtender Slogan, nee? Kann doch gut mithalten mit "Halt' die andere Backe hin!" und "Was Du nicht willst, .." ;o]) --217.84.102.51 18:15, 29. Dez. 2014 (CET)

Deine Frage an die Auskunft ist eigentlich ein Statement für den evolutionären Humanismus, wenn ich es richtig sehe. Ich bezweifle, dass der Glaube an die "gute Evolution" eine plausible Position ist, ist aber kein Thema, das man im Sinne einer Auskunft beantworten kann.--Belsazar (Diskussion) 20:13, 29. Dez. 2014 (CET)

Ja, habe mich sehr weit vorgewagt und der EET womöglich unrecht getan, indem ich sie sogar als 'Grundlage einer allgemeinen (gesellschaftlichen) Gesetzgebung' emporgehoben habe. (Schließlich können auch einige 'Machenschaften' der Evolution des Lebens, wie Massensterben, Flaschenhälse, und dann doch animalisch-egoistisches Fressen-oder-gefressen-Werden unmöglich zivilisierten menschlichen Ansprüchen von Gesellschaftsordnungen dienen). - Stimme auch zu, daß unter vernünftigen Menschen eine philosophisch-logische oder gar wissenschaftliche °Letztbegründung° nicht nötig sein sollen müßte. - So war mein Haupteinwand dennoch gegen das vermeintliche Fehlen einer Letztbegründung im erkenntnistheoretischen Sinne gerichtet, den die EET als plausiblen Ausgangspunkt jenseits von Zirkeln allemal liefert. [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.74.142 14:16, 30. Dez. 2014 (CET)

Ich wundere mich immer wieder, wie man die Evolutionäre Erkenntnistheorie als zirkelfrei ansehen kann. Sie beruht auf einem Riesen-Unterbau von empirisch-naturwissenschaftlichen Theorien und kann daher nur im Rahmen eines erkenntnistheoretischen Realismus funktionieren. Eine mögliche Letztbegründung sehe ich da weit und breit nicht. --Jossi (Diskussion) 15:33, 30. Dez. 2014 (CET)

Bin kein Experte bezüglich der evolutionären Erkenntnistheorie, aber nach meinem Verständnis setzt die EH nicht den erkenntnistheoretischen Realismus voraus, sondern versucht ihn mit dem Argument zu plausibilisieren, dass der Mensch in seiner ökologischen Nische einen evolutionären Vorteil hat, wenn wenn er in der Lage ist, sich eine realistische -also einigermaßen zutreffende- Vorstellung von seiner Umgebung zu machen. Was passiert, wenn das nicht funktioniert, kann man beispielsweise im Artikel Wahn lesen. Generell sehe ich es als Vorteil und nicht als Schwäche einer Erkenntnistheorie an, wenn sie mit vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen harmoniert. IMHO hat die EET da also durchaus einen Punkt.
Die philosophische Kritik an zirkulären und letztbegründeten bzw. axiomatischen Denksystemen hat mir übrigens noch nie so richtig eingeleuchtet. Wenn Zirkularität oder Abbruch von Begründungsketten grundsätzlich nicht vermeidbar sind, wie es das Münchhausen-Trilemma besagt, ist die Kritik daran etwas müßig.--Belsazar (Diskussion) 14:28, 1. Jan. 2015 (CET)
Die Einsicht, daß unser Wahrnehmen und Denken evolutionär gewachsen ist, ermöglicht, mittels Hirnforschung, Entwicklung des Denkens bei homo, Biochemie der Wahrnehmungsreizübermittlung, Erforschung der wahrnehmbaren Phänomene, Sinnestäuschungen, dem Funktionieren von Bestandhaben (Evolutionsmechanismen & -motoren und das Phänomen Evolution selbst), dem Funktionieren komplexer (auch thermodynamischer) Systeme, den Untersuchungsgegenstand "Denkzirkel" selbst zu erforschen. (statt in beliebig-willkürlich gesetzten Ausgangs-Aussagen über Wirklichkeit, Wahrnehmung, Hirn und Denken, wie "nichts existiert", "alles existiert nur im Kopf", "wir bilden uns alles nur ein, jeder hat seine eigene Wirklichkeit oder auch keine und darf sie sich zurechtbasteln, wie er will", "Es gibt Wirklichkeit, aber wir können sie nicht sehen", Wir sehen sie, aber falsch", "wirklich ist, was mir nützt und was ich essen kann", lauter dogmatisch-gesponnenes "alles, nichts, gibt, gibt nicht" uvm.).   Sie ermöglicht, die Erkenntnis-Situation: "Subjekt Mensch mit Gehirn erkundet Welt und sich selbst (und das Gehirn mit dem er dies tut)." als solche daraufhin zu untersuchen und zu verstehen, wie konkrete Überlebens-Umwelt und etwaige 'Welt/Wirklichkeit an sich' / Universum, in solcher evolutionär gewachsener Erkenntnis-Situation kollidieren (müssen). Ein praktischer, sogar wissenschaftlich begründeter objektiver Ansatz, den kein anderer willkürlich gesetzter ~Ismus zu bieten imstande ist.   EET kann erstmals erklären, wie es zu Denkzirkeln (und ~Ismen) überhaupt kommt, kommen kann und muß, weil ihr die gesamte Naturwissenschaft dazu zur Verfügung steht, statt in Blasen aus reinstphilosophischem Nichts sich jahrtausendelang im Kreis totzuargumentieren über erste Offensichtlichkeiten, Evidenzen und wie 'wahr' oder 'wirklich' sie wohl sein mögen. Sie erklärt, wie es dem Phänomen Gehirn möglich ist, die Welt in der es entstand und fungiert und deren untrennbarer Teil es ist, teils zu erkennen, teils zu verkennen, teils über sie, über direkt Wahrgenommenes, hinauszudenken in Zusammenhängen (statt Dogmen) und produktiv und erkenntnissgewinnend Wissenschaft zu betreiben im Zusammenspiel zwischen Umwelt & äußeren wechselnden Einflüssen und den Phänomenen Gencode & Genpool in Populationen und beim welterkennenden Individuum. --217.84.95.61 16:26, 1. Jan. 2015 (CET)
Versuch das 'mal umgekehrt, also mittels Realismus zu erklären, daß erstens dieser Realismus wohlbegründet ist, zweitens sich daraus ergibt, daß es Evolution und drittens eine EET geben wird. Das geht nur mit beliebig-willkürlicher Legitimation aus sich selbst heraus. - EET hingegen beruht auf dem Naturgesetz, daß, was an wahrnehmendem, denkendem Lebendigen (oder sogar überhaupt Existierendem) in seiner Umwelt nicht Bestand haben kann, schlicht vergeht, ausstirbt und sich nicht weiterentwickelt. Das genügt nicht, um erkenntnistheoretisch eine Wirklichkeit logisch endgültig zweifelsfrei zu begründen (soll und will und muß sie auch gar nicht), ist aber ungleich näher dran, als irgendein beliebig-dogmatischer ~Ismus. --217.84.95.61 16:29, 1. Jan. 2015 (CET)
Die °Letztbegründung° wäre - wie gesagt, EET beansprucht das gar nicht, aber es liegt nur zu nahe:   Es gibt Wirklichkeit so sicher, wie eine jahrmillionen andauernden Entwicklung eines Phänomens Leben, das die Welt wahrnimmt, in der es lebt, zu denken anfängt und diese Welt erforscht und geschickt verändert und ihr schieres Vorhandensein "Existieren" nennt und diese Welt, wie sie ist "Wirklichkeit" nennt, .. so sicher, wie diese Entwicklung bis jetzt Bestand hatte ohne abzubrechen, ohne, daß dieses Leben ausstarb, soweit.   Das sind nicht 100%, und nicht logisch oder begrifflich absolut - und darin liegt ihre Stärke! - aber ca. 99,9%. Was an Mio Jahren sehr wenig ist im Vergleich zu lebenden Fossilien, wie Haien, Krebstieren und Insekten, deren Wirklichkeit dann wohl zutreffender ist, als unsere, aber es geht ja ums Prinzip Wahrnehmen, Denken, Erkennen.
Wenn es "Wirklichkeit" nicht gibt, dann gibt es auch niemanden, der das feststellen kann. Wenn es tatsächlich kein denkendes Leben mehr geben wird, irgendwann, das es feststellt, dann ist es aber schon zu spät, da es bis dahin schon festgestellt wurde und mit einer Sonde oder per Funk in den Weltraum geschickt wurde. --217.84.95.61 16:56, 1. Jan. 2015 (CET)
Ach .. und noch .. völlig logisch:   Wenn keine Letztbegründung möglich ist, dann schon gar nicht für die Behauptung sie sei nicht möglich.   Wieder ein Zirkel! ;o]P .. Es fragt sich dann, wozu "Worte und Begriffe" überhaupt (da kommt wieder Evolution und EET mit Entstehung von Worten und Entwicklung des Denkens in Begriffen als den Teufelskreis auflösende Erklärung ins Spiel).   Da ist dann eben doch °Letztbegründung° durch EET "pragmatisch, realismisch" - wie auch immer einsortiert dann doch die beste, begründetste und nebenbei "sinnvollste, nützlichste, brauchbarste und produktivste und wissensförderlichste", die wir kriegen können. --217.84.95.61 17:19, 1. Jan. 2015 (CET)

Der OP meldet sich zurück. Meine Güte, es hat sich ja so einiges angesammelt. Ich danke für die engagierte Diskussion, gewinne der EET allerdings mit Jossis Argumenten auch nichts ab. Ich schaue nunmal durch die wissenssoziologische Brille. Da ich ja schon erklärt hatte, dass sich meine Ausgangsfrage mit der geballten Hilfe der Auskunft für mich geklärt hat, bitte ich den Thread zu schließen und ins Archiv zu verschieben. --84.135.21.21 18:52, 1. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auf Wunsch des OP. --Eike (Diskussion) 18:53, 1. Jan. 2015 (CET)
Es ist jedenfalls nicht haltbar einfach zu behaupten, es gebe keine Letztbegründung und daraus irgendwie irgendwelche Maximen für eine Diskussionskultur abzuleiten. Es gibt ihrer verschiedene Ausprägungen bzw Ansätze, sowie Kritik aus verschiedensten Richtungen am Münchhausen-Trilemma#Kritik, die in ganz andere nicht-unfehlbar-absolute Denkrichtungen führt, bei denen praktische Anwendbarkeit und oder Übereinkunft/Einvernehmen über Grundaussagen im Vordergrund stehen. Es ist vielmehr eine komplexe Problematik der Begriffe an den Grenzen der Verbindlichkeit des mit Sprache ausgedrückten Gemeinten. s.a. Wahrheit, Wirklichkeit, Gültigkeit (jew. Einleitg. lesen genügt ;o]P ) --217.84.95.61 19:32, 1. Jan. 2015 (CET)
Danke, RoNeunzig, ich habe jetzt verstanden, dass du Letztbegründung für möglich hältst. --84.135.18.161 13:05, 2. Jan. 2015 (CET)
Ob es eine gibt oder nicht, ist keine Ansichtssache. Aussagen mit Absolutheitsanspruch sind nichtig. Es ist, wie mit dem Gottesbeweis vs. Beweis seiner Nicht-Existenz - es fehlt immer eine verbindliche Definition. Mit "Begründung" (wovon? wofür? wieso? zuletzt? wonach? zuerst? wann genau?) ist es genauso. --217.84.116.32 23:58, 2. Jan. 2015 (CET)
Ich gebe aber jetzt auf, .. oben hat es ja schon weitgehend gestimmt ;o]) :
Einstellungsänderungen und das Problem der Letztbegründung hängen nur mittelbar zusammen. Überzeugung
ist noch von anderen Faktoren abhängig als reinen Vernunftkriterien. Welche letzten Gründe wir uns
also für unser Leben suchen, ist zwar nicht mit den Mitteln der Vernunft begründbar, aber mit zahlreichen
anderen Faktoren. Biographie, Beziehung der Diskutanten zueinander, Stimmungen, Vorwissen, usw.
Das heißt: Überzeugung ist auch ohne Letztbegründung sinnvoll und möglich, eben weil die eigene
Überzeugung die für richtig und wahr gehaltene ist und Überzeugung nicht nur rational passiert.

--217.84.116.32 00:22, 3. Jan. 2015 (CET)