Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 36
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Von wann und von wem ist diese schöne Karte
Kann jemand feststellen, von wann und von wem diese schöne Karte hier ist? Die Informationsseite ("i" links oben auf http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84412806) nennt keinen Urheber, nur einen Herausgeber "Forlagsbureauet" ("Verlagsagentur") in Kopenhagen, und gibt "18.." an, also 19. Jahrhundert. --Ratzer (Diskussion) 16:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit Urheber? Forlagsbureauet ist der Verlag, und über deren OPAC ist das Werk vmtl unschwer zu finden oder einzugrenzen. Links unten unter dem Rahmen steht Nordisk Conversationslexikon, rechts unten Axel E. Aamodt's lith(ografisk) Etabl(issementer). z.B.: Buchstabe D für Danmark in Band 2, 3. Auflage 1885, die 2. Auflage erschien 1870-1878, die erste von 1857 bis 1863. Zur Kontrolle von Band und Ausgabe müsstest du dir nur noch ein Digitalisat besorgen, fertig. --Aalfons (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Bahnstrecke von Frederikshavn nach Skagen (ganz im Norden) ist bereits eingezeichnet. Sie wurde aber erst 1889 bis 1890 gebaut: Bahnstrecke Frederikshavn–Skagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Sehr schön, das engt es auf die 3. Ausgabe ein.
Dann kommen die Bände 5 (N-R, 1889), 6 (S-ø 1890, beides eher unwahrschceinlich), vor allem aber der Supplementband von 1890 in Betracht. Digitalisat wo? Korrekturaus da:Forlagsbureauet: hvortil 1894 føjedes et særskilt bind Illustrationer og Kort (224 blade), for en stor del gengivelse af det til sidste udgave af Brockhaus hørende illustrationsmateriale, udfyldt med adskilligt nyt materiale vedrørende nordiske forhold, google translate: zu dem im Jahre 1894 ein separates Volumen von Illustrationen und Karten (224 Seiten) hinzugefügt wurde, weitgehend Reproduktion des Brockhaus-bezogenen Illustrationsmaterials zur letzten Ausgabe, gefüllt mit mehreren neuen Materialien in Bezug auf nordische Bedingungen. PPN hier. --Aalfons (Diskussion) 16:40, 4. Sep. 2017 (CEST)- Captain Obvious bemerkt: Den Nord-Ostsee-Kanal (1895) gibt es noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Hier das Digitalisat. Im Inhaltsverzeichnis S. 14 liegt Danmark med Bilande zwischen Dambskibsrouter und Diamanter, S. 195 bis 198 ist aber leer, vllt weil Faltkarte? Dennoch von meiner Seite aus case closed. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Captain Obvious bemerkt: Den Nord-Ostsee-Kanal (1895) gibt es noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Sehr schön, das engt es auf die 3. Ausgabe ein.
- Die Bahnstrecke von Frederikshavn nach Skagen (ganz im Norden) ist bereits eingezeichnet. Sie wurde aber erst 1889 bis 1890 gebaut: Bahnstrecke Frederikshavn–Skagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit Urheber? Forlagsbureauet ist der Verlag, und über deren OPAC ist das Werk vmtl unschwer zu finden oder einzugrenzen. Links unten unter dem Rahmen steht Nordisk Conversationslexikon, rechts unten Axel E. Aamodt's lith(ografisk) Etabl(issementer). z.B.: Buchstabe D für Danmark in Band 2, 3. Auflage 1885, die 2. Auflage erschien 1870-1878, die erste von 1857 bis 1863. Zur Kontrolle von Band und Ausgabe müsstest du dir nur noch ein Digitalisat besorgen, fertig. --Aalfons (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
Der Anfrager bedankt sich für die hilfreichen Wortmeldungen.--Ratzer (Diskussion) 10:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ratzer (Diskussion) 10:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
Rechenfrage!
Ist es wissenschaftlich gesehen möglich mit einem Dreirad so schnell zu treten das man damit auf der Autobahn fahren darf? Wenn ja welch Menschen könnten dafür in Frage kommen?.
--79.225.219.111 21:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Autobahnen dürfen nur von Kraftfahrzeugen befahren werden, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit 60 km/h überschreitet (§ 18 Abs. 1 Satz 1 StVO). --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 21:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das allein ist nicht die Lösung. Mit verkleideten Liegerädern erreicht man die 60 spielend. --M@rcela 21:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das heißt ein profiradfahrer dürfte mit einem Dreirad auf der Autobahn fahren oder? Falls er darauf trainiert hat (nicht signierter Beitrag von Beiliegendek (Diskussion | Beiträge) 21:59, 5. Sep. 2017)
- "nur von Kraft-fahr-zeu-gen" (nicht signierter Beitrag von 2a02:1206:45b4:3bc0:10e0:5b38:132a:a3d7 (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017)
Erledigt-Baustein rausgenommen, weil ich morgen nochmal was dazu schreiben möchte. Er fragt nicht nach der rechtlichen Situation, sondern nach der wissenschaftlichen. Gruß 79.224.203.49 22:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Seit wann ist die Rechtswissenschaft keine Wissenschaft mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- All science is physics or stamp collecting. Siehe Überschrift: Iudex non calculat, zu deutsch: Juristen können nicht rechnen. --80.171.152.154 03:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Seit wann ist die Rechtswissenschaft keine Wissenschaft mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) +1, das vermute ich auch. Wg. Kfz: o.g. Paragraphen und zur Ergänzung Kraftfahrzeug oder § 2 Nr. 1 FZv oder § 1 Abs. 2 StVG lesen. -- Ian Dury Hit me 22:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dann erwarte ich aber auch die wissenschaftliche Antwort auf die Frage nach den Menschen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Rechtswissenschaften. Wenn steht Kraftfahrzeuge, dann ist Dreirad treten rechtswissenschaftlich unmöglich. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 22:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch: Lötzinn! Unzulässig heißt nicht, dass es unmöglich ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dreirad treten auf Autobahn, bitteschön, so viel Zeit muss sein. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Rechtswissenschaften. Wenn steht Kraftfahrzeuge, dann ist Dreirad treten rechtswissenschaftlich unmöglich. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 22:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Egal, wie oder wie schnell Du trittst: Ein Dreirad ist kein Kfz, darf deshalb keine Autobahn befahren. Siehe § 18 Abs. 1 Satz 1 StVO --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wäre es denn physikalisch möglich? 60km/h sind 60.000m/3600s=16,7m/s. Ein Dreirad-Vorderrad hat ungefähr 30cm Durchmesser (und keine Übersetzung) und damit einen Umfang von Pi*0,3 = 0,94m. Der Dreiradfahrer müsste das Dreirad-Vorderrad also 17 mal pro Sekunde drehen, um 60km/h zu erreichen. Der Weltrekord im Maschineschreiben liegt bei 1024 Anschlägen pro Minute, also genau 17 pro Sekunde. Daran sind aber mehrere Finger beteiligt. Mit dem Beinen dürfte das daher nicht zu machen sein, da hier der Hebel auch erheblich länger ist. Also ist es nicht möglich.--Optimum (Diskussion) 22:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Rechne mal andersrum: Ein Berufsradsportler hat eine Trittfrequenz von maximal ca. 120 min−1, Sprinter sollen angeblich 200 min−1 erreichen. Bei 60 km/h bzw ergäbe das ohne Übersetzungsgetriebe einen Raddurchmesser von 2,65 bzw 1,59 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ähem! Ich besitze ein Dreirad, das per Pedalen und Kettenantrieb an der Hinterachse und keineswegs am Vorderrad angetrieben wird; darin sitzt vielmehr der Elektromotor. Eine Kraftfahrstraße darf ich damit nicht befahren, weil es sich dabei rechtlich um ein Fahrrad (Pedelec), das definitionsgemäß kein Kfz ist, sondern nur in technischer Hinsicht, handelt. Es fährt auch nicht so schnell wie vom Fragesteller unterstellt, aber rein technisch dürfte es durchaus möglich sein, ein autobahntaugliches motorgetriebenes und zulassungsfähiges Dreirad-Kfz mit muskelkraftunterstütztem Antrieb zu konstruieren; das gibt es bisher zwar nicht, aber dafür gibt es keine prizipbedingten Gründe, sondern einfach kein Interesse daran. Zudem existieren natürlich zugelassene dreirädrige Kfz, die ohne weiteres autobahntauglich sind. (Die Eingangsfrage ist natürlich schwachsinnig: Beliebig schnelles Treten kann nicht dazu führen, daß man mit dem Dreirad auf der Autobahn fahren darf, selbst dann nicht, wenn man mit dem Fahrzeug Schallgeschwindigkeit erreichen könnte.) --80.171.152.154 03:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Rechne mal andersrum: Ein Berufsradsportler hat eine Trittfrequenz von maximal ca. 120 min−1, Sprinter sollen angeblich 200 min−1 erreichen. Bei 60 km/h bzw ergäbe das ohne Übersetzungsgetriebe einen Raddurchmesser von 2,65 bzw 1,59 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Eingangsfrage ist mit einem glasklaren Nein zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Kuckuck! --MannMaus (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre die Triviallösung, die der Fragesteller bestimmt nicht sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 5. Sep. 2017 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Kuckuck! --MannMaus (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Da gestern angekuendigt, will ich auch noch meinen Beitrag dazugeben, obwohl hier schon eine Berechnung reingestellt wurde:
U=2*PI*r Umfang des Dreirad-Rades sei 62,8 cm, d=20 cm, r=10 cm 1000:0,62m=1613 Umrundungen 1000m entspricht 1613 Umrundungen 60000m entspricht 1613 mal 60 Umrund.=96780 Umrundungen pro Stunde entspricht 26,88 Umrundungen pro Sekunde, also nicht möglich. Gruß 217.251.199.148 11:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Warum so wenig Durchmesser? Nimm eines dieser Dreiräder und dazu einen Berufsradsportler und Du erreichst die 60 km/h locker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Dreirad denke ich immer an Kinder-Dreirad; darauf, dass es auch grössere gibt, bin ich gar nicht gekommen. Gruß 217.251.199.148 16:43, 6. Sep. 2017 (CEST)
Definition von Werbung Quelle?
Ich suche die Quelle zur Definition von Werbung. In welchem Buch kann ich sie finden bzw. wer hat sie ursprünglich verfasst? "Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen, zwecks Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Imagepflege von meist gewinnorientierten Unternehmen bzw. deren Produkten und Dienstleistungen, selten auch für unentgeltliche, nicht gewinnorientierte Dienste oder Informationen, verstanden. Werbung wird klassisch als Impuls, Anpreisung, Anregung, Stimulation oder Suggestion transportiert, um eine spezifische Handlung, ein gewisses Gefühl oder einen bestimmten Gedanken bei anderen Menschen anzuregen und zu erzeugen."
--86.56.86.108 14:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist dreierlei - Primär-, Sekundär- und Tertiärquelle. Hier hatte vielleicht ein Wikipedia-Autor ohne jegliche Quellenangabe eine absolut treffende, aber etwas langfädige Definition von "Werbung" verfasst.--Keimzelle talk 15:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist Primärquelle? Echt jetzt? --Snevern 15:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch nein, aber in der Praxis ja. Und schaust mal in einer normalen Enzyklopädie nach. Welche Quellen sind dort angegeben? Keine. Da lädt man normalerweise Autoren ein, die dann Artikel zu ihren Fachgebieten zu verfassen. Unter dem Artikel wird in der Regel weiterführende, vertiefende Literatur genannt, aber die einzelnen Behauptungen werden nicht mit Quellen belegt. Allenfalls werden diese redaktionsintern vorgehalten.--Keimzelle talk 15:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei auch klassische Enzyklopädien nicht zu den Primärquellen gerechnet werden. Bestenfalls zu den sekundären. --Elrond (Diskussion) 17:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch nein, aber in der Praxis ja. Und schaust mal in einer normalen Enzyklopädie nach. Welche Quellen sind dort angegeben? Keine. Da lädt man normalerweise Autoren ein, die dann Artikel zu ihren Fachgebieten zu verfassen. Unter dem Artikel wird in der Regel weiterführende, vertiefende Literatur genannt, aber die einzelnen Behauptungen werden nicht mit Quellen belegt. Allenfalls werden diese redaktionsintern vorgehalten.--Keimzelle talk 15:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist Primärquelle? Echt jetzt? --Snevern 15:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Definition hat im wesentlichen eine IP in der Artikel geschrieben: Spezial:Diff/110424510. Den Autor kann man kaum fragen, woher er das hat. 91.54.45.246 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe mal im Studium im Modul SAKI0637 Werbung und Werbesprache an der Turun yliopisto was dazu geschrieben, aber finde es jetzt nicht, um die Definition mit Quelle zu versehen. Aber wir haben ja WP:BIBA, falls wir das hier benötigen! Grüße, --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 20:14, 4. Sep. 2017 (CEST) (ich wollte schon immer mal das Vorlesungsverzeichnis der UTU verlinken …)
Gegenteil von aggravieren
verharmlosen, herunterspielen
wie sage? 77.235.178.3 19:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- du sage dissimulieren --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 19:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- danken, Erle 77.235.178.3 20:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wozu dient eine Friedhofsmauer?
Ist der Bau so einer Mauer nicht unverhältnismäßig aufwändig? Als Sichtschutz könnte auch eine Hecke oder Baumreihe dienen und unüberwindbar ist sie auch nicht. Hatte der Bau einen bestimmten, vielleicht religiösen Hintergrund? --Optimum (Diskussion) 19:23, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Hunde mögen Knochen --85.212.168.122 19:27, 4. Sep. 2017 (CEST)
Na ja, für Tiere ist so eine Mauer schon relativ schwer zu überwinden. Aber eher schon die repräsentativ-symbolische Abgrenzung des "geweihten Bodens" mit seiner besonderen Bedeutung für die Gläubigen vom Umfeld. Oft auch in Doppelnutzung zur Befestigung großflächiger Grabmale ohne aufwendige Stützkonstruktion, hier in Franken sin öfters auch noch Kreuzweg-Stationen in die Mauer integriert. andy_king50 (Diskussion) 19:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die Mauer kommt meines Wissens aus dem Gedanken, dass das Reich der Toten vom Reich der Lebenden abgegrenzt werden soll. Meines Wissens ist das ein heidnischer Brauch, der so in den meisten Kulturen der Welt existiert. -- 79.223.91.84 20:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Kühe haben eben bei den Heiden schon geschißen. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 20:41, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kenne genug Friedhöfe, hauptsächlich neuere, wo zumindest für einen Teil der Umfriedung ein Maschendrahtzaun reichen muss. Aber auch das hilft nicht immer gegen wühlende Wildschweine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- na ja bei six feet under verliert auch so ein Schweinchen die Lust. Wobei man ja früher durchaus nciht so tief bestattet hat wie im Zeitalter des Minibaggers...In Seuchenzeiten schon garnicht. andy_king50 (Diskussion) 20:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kenne genug Friedhöfe, hauptsächlich neuere, wo zumindest für einen Teil der Umfriedung ein Maschendrahtzaun reichen muss. Aber auch das hilft nicht immer gegen wühlende Wildschweine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
Es wird längst nicht überall eingezäunt, geschweige denn -gemauert. In orthodox geprägten Regionen, zumindest auf dem Land, sind Friedhöfe häufig überhaupt nicht abgegrenzt. MBxd1 (Diskussion) 21:01, 4. Sep. 2017 (CEST)
In Eselsbegräbnis wird dargestellt, dass ein Selbstmörder ".... nicht in geweihter Erde begraben wurde, sondern seine Ruhestätte an der Friedhofsmauer fand, oft an der Nordseite, die traditionell als unheimlich und „dämonisch“ betrachtet wurde. Hier wurden auch die totgeborenen und ungetauften Kinder beigesetzt." --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:20, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wie die Ursprünge einer solchen Einfassung sind, weiß ich nicht, aber ich könnte mir Folgendes vorstellen:
- Ein Friedhof hat etwas Gartenähnliches. Und viele Gärten sind ja auch irgendwie nach außen eingefasst und geschützt. Zum Schutz vor Tieren, Blicken, ...
- Warst Du schonmal auf einer Beerdigung? Der geschützte Raum auf einem Friedhof ist da schon sehr wichtig. Wenn nebenan der Verkehr rauscht oder die Nachbarn aus dem Fenster gaffen, ist die Ruhe dahin.
- Viele Trauernde gehen später auf den Friedhof und besuchen die Gräber. Auch für sie ist ein geschützter Raum hilfreich, in dem sie nicht von allen Passanten angeglotzt werden.
Abgesehen davon kenne ich genügend Friedhöfe, die von einer Hecke, einem Zaun o.ä. eingefasst sind und nicht von einer Mauer. Oder auf einer Seite dies, auf der anderen Seite was anderes. Ich weiß gar nicht, ob eine Mauer wirklich so viel aufwendiger ist in Bau und Erhalt als z.B. eine Hecke. Eine Mauer muss z.B. üblicherweise nicht zweimal jährlich geschnitten werden. --91.34.42.86 22:12, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Der Grsbhügel von Zübingen-Kilchberg hatte auch schon eine Mauer mit kultischer Bedeutung.--NearEMPTiness (Diskussion) 22:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die Mauer dient der Einfriedung - ohne Mauer wäre es nur ein Gottesacker. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt da doch den Witz über den Sinn einer Friedhofsmauer, denn
- Wer drin ist, kommt nie wieder raus.
- Wer draussen ist, will nicht rein.
- Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
Nicht umsonst gibt es auch heute noch den Begriff des befriedeten Grundstücks. Das ist ein separater Rechtsbereich (in einem befriedeten Grundstück darf man z.B. mit Einverständnis des Eigentümers mit Softairwaffen Krieg spielen, außerhalb nicht). In einem Friedhof lagen die Christen, die Heiden außerhalb. Dann die Katholiken und Protestanten getrennt. Heute noch weigern sich kath. Pfarrer z.T., wenn dort Leute beerdigt werden sollen, die aus der Kirche ausgetreten. --Heletz (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist eine immer wieder gerne mal verbreitete Legende, dass Pfarrer nach ihrer persönlichen Willkür entscheiden, wer dort beerdigt werden darf.
- Ein Pfarrer kann sich weigern, die Beerdigung für einen Ausgetretenen durchzuführen, und das ist m.E. nicht nur sein gutes Recht, sondern geradezu seine Pflicht, denn der Verstorbene hat durch seinen Kirchenaustritt seinen Willen ja deutlich genug kundgetan. Den hat der Pfarrer zu respektieren, auch wenn die Angehörigen noch so jammern. Hätten sie mal vorher mit dem Verblichenen drüber reden sollen.
- Wer dagegen auf einem Friedhof bestattet werden darf, bestimmt nicht der Pfarrer, sondern die Friedhofsordnung. Und die wird vom zuständigen Gremium (bei ev. Friedhöfen wäre das der Kirchenvorstand; bei kath. wird's was Vergleichbares geben) im Rahmen der geltenden Gesetze beschlossen. Der Pfarrer hat dann bestenfalls die undankbare Aufgabe, den Angehörigen diese Beschlusslage mitzuteilen. --91.34.42.178 09:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was ist denn das für ein dämliches Lemma unter Kirchenvorstand? Gemeint war natürlich das hier. --91.34.42.178 09:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Fried-Hof - dann ist das die
BefriedungEinfriedung, nicht die Friedlichkeit? (obwohl die meisten toten Menschen sehr friedlich sind...) GEEZER … nil nisi bene 09:03, 5. Sep. 2017 (CEST)- Für den Fall, dass die Frage ernst gemeint gewesen ist: Nein, nicht die Befriedung, sondern die Einfriedung. Ein Friedhof ist dem Wortsinn nach ein eingefriedeter Hof. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Norbert Ohler, Sterben und Tod im Mittelalter (1990), beschreibt zwei wesentliche Funktionen der Friedhofsmauer. 1.: Als „Einfriedung“, „damit herumstreunende Tiere die Leichen nicht aus den Gräbern zerren, auffressen und die Gebeine verstreuen konnten; für Zaun oder Mauer galten Mindesthöhen. Abbildungen zeigen am Friedhofseingang sogenannte Beinbrecher, eiserne Roste, die Huftiere fernhielten...“ (S. 149). Und 2.: „Als geweihte Stätte und Scharnier zwischen zwei Welten war der Friedhof in doppelter Hinsicht >eingefriedet<: Zaun oder Mauer hoben ihn von seiner Umgebung ab; zudem galt für ihn (fast) derselbe Friede wie für die Kirche; noch in der Neuzeit erstreckte sich das Asylrecht auch auf Friedhöfe“ (S. 154). --Vexillum (Diskussion) 18:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das Buch scheint sehr interessant zu sein. Vielen Dank auch für die anderen Beiträge.--Optimum (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Optimum (Diskussion) 23:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
Leichenschändung?
Spiegel online berichtet, dem in der Sache Kim unter Mordverdacht einsitzenden UBoot-Bauer würde "Leichenschändung" zur Last gelegt. In meinem Verständnis bedeutet dieser Begriff "sexuelle Handlungen an Toten". Das scheint aber nicht gemeint zu sein. Im weiteren ist von "Störung der Totenruhe" die Rede - ich reime mir zusammen, damit ist nicht Nekrophilie, sondern das Zerstückeln der Leiche gemeint. Kann jemand genug Schwedisch, um diese wirre Meldung anhand der Originalsprache geradezurücken? (Ich kann mich nicht entscheiden, ob der Typ gerissen und bösartig ist oder einfach die Wahrheit sagt: Er behauptet, er hätte die Dame versehentlich getötet, indem er ihr unbeabsichtigt die Turmluke auf den Kopf fallen ließ (was dann wohl als Unfall unter fahrlässige Tötung fallen würde), und seinen Versuch, die Leiche einfach verschwinden zu lassen und sich dumm zu stellen, bemäntelt er als "Seebestattung". Etwas beunruhigend ist der Gedanke, daß ein Mörder mit so einem Märchen durchkommen könnte, wenn er nur hinreichend dreist lügt. Daß man ihm die Unfallgeschichte auch dann nicht glauben würde, wenn sie wahr wäre, ist immerhin ein nachvollziehbares Motiv für die versuchte Leichenbeseitigung. Aber so sollte "in dubio pro reo" dann bitteschön auch nicht funktionieren. ) --80.171.152.154 03:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mit "Leichenschändung" ist hier nicht die Zerstückelung der Leiche gemeint (die er bislang nicht zugegeben hat), sondern die Störung der Totenruhe: Er hat den Leichnam nicht einer ordentlichen Bestattung zugeführt, sondern ins Meer geworfen (das hat er zugegeben). Der Begriff ist in der Tat unglücklich gewählt.
- In dubio pro reo ist ein Rechtsgrundsatz für zum Zeitpunkt der Verurteilung durch das Gericht noch bestehende Zweifel an Tatsachen. Für die Vorverurteilung in der Presse gilt er nicht; da gilt stattdessen die Unschuldsvermutung, wonach man erst als Täter gilt, wenn man verurteilt ist. --Snevern 06:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich meinte auch nicht Vorverurteilung durch die Presse, sondern den möglichen Ausgang eines Strafverfahrens anhand der Beweislage. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn das dänische Strafrecht hinsichtlich des Grundsatzes "in dubio pro reo" dem deutschen ähnelt (was ich nicht weiß, sondern nur vermute), dann muss dem Täter die Tat nachgewiesen werden; das Gericht muss also nach Durchführung der Beweisaufnahme vom Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale überzeugt sein. Gelingt das nicht, greift der Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten", und für die Verurteilung wird angenommen, dass dieses Tatbestandsmerkmal nicht vorliegt. Das kann zur Verurteilung nach einer anderen Bestimmung oder auch zu einem Freispruch führen. Auf die Würdigung der Aussagen des Angeklagten hat der Grundsatz keinen Einfluss, selbst wenn er sich durch widersprüchliche oder sich mehrfach ändernde Aussagen unglaubwürdig macht: Der Angeklagte darf ebenso lügen wie er schweigen darf. --Snevern 11:42, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nun ist das, was das Gericht für einen Nachweis hält, das, was das Gericht als solchen ausgibt (freie Beweiswürdigung), also höchst zirkelschlüssig. (Viele Tatbestände sind realistisch betrachtet nie beweisbar, weil die Bewertung von der inneren Einstellung des Tatverdächtigen abhängt, dem kein Richter in den Kopf schauen kann, und wenn er noch so allwissend tut.) Aber Juristen pflegen ihr Metier ja auch als Wissenschaft auszugeben... --80.171.152.154 15:50, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Du tust mir wirklich leid, denn auch du bist als Staatsbürger der Jurisdiktion von Fachleuten unterworfen, an deren Qualifikation du nicht glaubst. Also pass gut auf, dass du nicht in irgendeinen Verdacht gerätst, sonst urteilt einer, der seine erlernte Profession als Wissenschaft ausgibt, womöglich über das Innere deines Kopfes. Und das wollen wir doch nicht, oder? --Snevern 21:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nun ist das, was das Gericht für einen Nachweis hält, das, was das Gericht als solchen ausgibt (freie Beweiswürdigung), also höchst zirkelschlüssig. (Viele Tatbestände sind realistisch betrachtet nie beweisbar, weil die Bewertung von der inneren Einstellung des Tatverdächtigen abhängt, dem kein Richter in den Kopf schauen kann, und wenn er noch so allwissend tut.) Aber Juristen pflegen ihr Metier ja auch als Wissenschaft auszugeben... --80.171.152.154 15:50, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn das dänische Strafrecht hinsichtlich des Grundsatzes "in dubio pro reo" dem deutschen ähnelt (was ich nicht weiß, sondern nur vermute), dann muss dem Täter die Tat nachgewiesen werden; das Gericht muss also nach Durchführung der Beweisaufnahme vom Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale überzeugt sein. Gelingt das nicht, greift der Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten", und für die Verurteilung wird angenommen, dass dieses Tatbestandsmerkmal nicht vorliegt. Das kann zur Verurteilung nach einer anderen Bestimmung oder auch zu einem Freispruch führen. Auf die Würdigung der Aussagen des Angeklagten hat der Grundsatz keinen Einfluss, selbst wenn er sich durch widersprüchliche oder sich mehrfach ändernde Aussagen unglaubwürdig macht: Der Angeklagte darf ebenso lügen wie er schweigen darf. --Snevern 11:42, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich meinte auch nicht Vorverurteilung durch die Presse, sondern den möglichen Ausgang eines Strafverfahrens anhand der Beweislage. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Die Originalsprache müsste wohl Dänisch sein, nicht Schwedisch. --Digamma (Diskussion) 08:02, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, sorry. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leichenschändung war der falsche Begriff. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
Puppentheaterfiguren auf UNIMA-Tafel
Welche Figuren sind auf dieser Tafel an der Seitenwand der Prager Stadtbibliothek (Městská knihovna v Praze) in der Žatecká-Straße alles abgebildet? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Von links nach rechts:
- ... Tchantchès (Belgique)
- ... Pentalon (Italie) ( oder Pulcinella?)
- ... Punch (Angleterre)
- ... Kasparek (Tchéqui
- ... Kasperl (Allemagne)
- ... Guignol (France)
- ... Karagoz (oder Erdogan?, Turquie)
- Das hier scheint ein Vorläufer zu sein. GEEZER … nil nisi bene 17:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
Bei der Feier des 50. Jahrestages der Geburt der UNIMA wurde eine Gedenkstätte am Theater der Puppen enthüllt, die an diese Veranstaltung erinnert. Der Autor des Albums ist der Bildhauer Bohumír Koubek, der internationale Charakter der Organisation wird durch Kunststoffe (?!) aus verschiedenen Nationen in Kunststoffen (??!!) symbolisiert: Tchantches (Belgie) – Pulcinella (Itálie) – Punch (Anglie) – Kašpárek (Česko) – Petruška (Rusko) – Guignol (Francie) – Kasperl (Německo) = Glorreiche 7. GEEZER … nil nisi bene 17:30, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Also mindestens zwei Kasper: Tchantchès (Belgien) - Pulcinella (Italien) - Punch (England) - Kašpárek (Tschechische Republik) - Petruschka (Russland) - Guignol (Frankreich) - Kasperl (Deutschland) ... - Alles muss man selber machen. ;) --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:46, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: The Magnificent Seven
- Hier noch genauer: Le Théâtre à Denis est membre de l'UNIMA et du Centre Européen Haut relief de l’UNIMA à Prague reprenant les héros les plus important du théâtre de marionnette de gauche à droite Tchantchès (Belgique),Pentalon (Italie), Punch (Angleterre) Kasparek (Tchéquie) Kasperl (Allemagne), Guignol (France) et Karagoz (Turquie) GEEZER … nil nisi bene 17:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Karagöz ok, aber Pantalon? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: Sind auch nicht alles Marionetten ...
- Ich hatte vermutet, dass da so einer wie ein Lenk am Werk war. Den ganz links hätte ich für einen gewissen Adolf gehalten. So ist es nun doch angenehmer.--2003:75:AF17:9300:B040:4D76:1B29:D11B 18:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Man sollte auf jeden Fall nochmal verifizieren. Am besten wohl über den Bildhauer. Der musste sich ja Klischees ansehen/Besorgen. GEEZER … nil nisi bene 19:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich dachte, hier wären mehr Kasper-Experten anwesend ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:20, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Oder wurden die alle ins Schiedsgericht befördert?
- Ich bin hier der Einzige, der in/auf Kasper macht (Das ist der Preis den sie für Antworten zahlen müssen! Hehehehe! ZACK!!) die 6 anderen findest du bei Schon gewusst?... Wo das Krokodil ist, sage ich aber jetzt nicht.... GEEZER … nil nisi bene 07:47, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich dachte, hier wären mehr Kasper-Experten anwesend ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:20, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Oder wurden die alle ins Schiedsgericht befördert?
- Man sollte auf jeden Fall nochmal verifizieren. Am besten wohl über den Bildhauer. Der musste sich ja Klischees ansehen/Besorgen. GEEZER … nil nisi bene 19:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hatte vermutet, dass da so einer wie ein Lenk am Werk war. Den ganz links hätte ich für einen gewissen Adolf gehalten. So ist es nun doch angenehmer.--2003:75:AF17:9300:B040:4D76:1B29:D11B 18:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Karagöz ok, aber Pantalon? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: Sind auch nicht alles Marionetten ...
Tetraederdurchdringung
Wenn 2 Tetraeder sich schrittweise zentral antiparallel durchdringen, sieht dann die Kurve des gemeinsamen Volumens über die Zeit dreieckig oder sinusförmig aus ? --2.247.248.147 03:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mehr geraten: Nach oben offene kubische Parabel bzw. mehrere Stücke davon. Der Begriff "gemeinsames Volumen" ist mir nicht klar: Ist damit das gesamte von beiden Körpern in Anspruch genommene Teilvolumen des Raums gemeint, das maximal wird, solange die Teilkörper getrennt sind, oder bedeutet es die Schnittmenge der beiden Tetraeder, deren Volumen bei Trennung null ist? Für das Verständnis ist das allerdings nicht so besonders wesentlich, weil die Summe konstant ist, also bis auf das Vorzeichen beide dasselbe beschreiben. Warum kubisch: Wenn die Spitze in die Oberflächenebene eines "halben Raums" eindringt, dann nimmt die Querschnittsfläche des Eindrucks mit fortschreitender Eindringtiefe quadratisch zu. Das Integral darüber ist eine kubische Parabel, die das Volumen der eingetauchten Spitze beschreibt. Bei der Durchdringung der Tetraeder wird es sich ähnlich verhalten, wobei sich die Parameter der Parabel ändern, wenn die Spitze aus der Grundfläche austritt; die zweite Ableitung dürfte also nicht stetig sein. Warum rechnest Du es nicht einfach aus? Das scheint nicht besonders schwierig. (Mir ist es der Mühe nicht wert.) -- "Mit der Zeit" ist auch eine unsaubere Formulierung, weil man dazu die Funktion det Geschwindigkeit kennen mußte; "als Funktion der Tiefe" genügt doch vollkommen. --78.50.149.39 07:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
Bomben entschärfen
Werden Bomben eigentlich so gebaut, dass man sie leicht entschärfen kann? Es kann ja keiner Interesse daran haben, dass so ein Ding Jahre später nach dem Krieg noch Leute gefährdet. --85.212.168.215 00:03, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die erste Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Deutsche und britische Bombenkonstrukteure haben ihre Zünder absichtlich so konstruiert, dass sie besonders schwer zu entschärfen sind und bei Manipulationsversuch sofort auslösen. Und ja, die kriegführenden Mächte des Zweiten Weltkrieges hatten durchaus Interesse daran, dass eine Bombe ihre Gefährlichkeit im Laufe der Zeit nicht verliert, sondern sie im Gegenteil sogar noch steigt. Es wurden beispielsweise biologisch abbaubare Substanzen in den Zündern verwendet, die im Laufe der Zeit die Bombe von selbst auslösen konnten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- So klar finde ich das "Nein" nicht. Nicht alle Fliegerbomben hatten eine Ausbausperre, sie wurde wahrscheinlich sogar eher selten eingesetzt. Die meisten Bomben verfügten über einen Aufschlagzünder. Dieser ist eigentlich recht einfach zu entfernen. Dazu aber muss sich die Bombe in einer Position befinden, in der man den Zünder komplikationslos erreichen kann, schließlich kann jede Erschütterung zur Detonation führen. Insgesamt waren bei diesem Bombentyp Entschärfungsunglücke eher selten. Anders sah es bei den chemischen bzw. Säurezündern aus. War die Ampulle zerbrochen, wegen der falschen Lage der Bombe jedoch die Säure nicht auf den Verzögerungsmechanismus (z.B. Zelluloid) getroffen, so detonierte die Bombe nicht. Eine Entschärfung konnte jedoch jederzeit diesen Kontakt herstellen und zur Explosion führen. Daher wird (zumindest heute) bei einer Entschärfung "schweres Gerät" aufgefahren, d.h. die Bombe wird an der Stelle zwischen Zünder und Sprengstoff auseinander geschnitten. Trotzdem sind die Verlustzahlen (professioneller) militärischer Entschärfungskommandos während des Krieges sowohl in Deutschland, als auch bei den Alliierten recht gering. Sie stiegen erst, als man schlecht ausgebildete Kriegsgefangene, manchmal sogar Zivilisten zu dieser Arbeit gezwungen hat, ohne sie zuvor auszubilden oder entsprechend auszurüsten. Heute bereitet den Mitarbeitern vom Sprengmittelbeseitigungsdienst zusätzlich Sorge, dass die Bomben 70 Jahre alt, verrostet, deformiert und aufgrund der chemischen Zusammensetzung weitgehend unberechenbar geworden sind. Aber zu einem Himmelfahrtskommando wird die Sache dadurch trotzdem nicht. --OnlyMe (Diskussion) 01:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Aufschlagzündern lohnen sich Ausbausperren schlicht nicht, weil mit niedrigen Blindgängerquoten gerechnet wird. Aber: Wenn Verzögerungszünder, dann zwingend auch Ausbausperre. Wobei das keine Bösartigkeit gegenüber den Entschärfern ist, sondern die beabsichtigte militärische Wirkung, Transportwege für längere Zeit zu sperren, sicherstellen soll: Ein Bombenkrater in einer Straße ist schnell wieder zugeschüttet, einer neben ihr stört wenig, aber eine Zeitzünderbombe sperrt das Gelände im Umkreis von einigen hundert Metern u. U. tagelang, verhindert Löscharbeiten usw. Gegen die Ausbausperren hilft übrigens, Kriegsgefangene zum Entschärfen zu zwingen - das ist zwar verboten, aber äußerst wirksam: Die Ausbausperren werden dann wundersamerweise nicht mehr eingesetzt. (Moral ist keine einseitige Angelegenheit: Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung waren auch schon im Zweiten Weltkrieg völkerrechtswidrig. Die standrechtliche Hinrichtung von Bomberbesatzungen wäre mithin rechtmäßig gewesen und unterblieb nur aufgrund der zu erwartenden Vergeltung. Und wenn jetzt jemand den Gutmenschen raushängen lassen zu müssen glaubt: Einwohner eines Landes, dessen staatliche Existenz und Handlungsfreiheit von der nuklearen Abschreckung durch Nuklearwaffen eines Militärbündnisses abhängen, haben dazu moralisch kein Recht.) -- Daß alte Munition nicht ungefährlich ist und unberechenbar wird, stimmt - manchmal explodiert sie ohne erkennbaren Anlaß spontan - aber die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist gering, weil der Sprengstoff praktisch nicht spontan zündet und die Zünder meistens so beschädigt und verrostet sind, daß sie nicht mehr auslösen können. -- Was mich mal interessieren würde: Wenn sich, was gelegentlich vorkommt, eine Bombe wegen ihres Zustands nicht entschärfen läßt, warum wird die dann eigentlich gesprengt, anstatt den Sprengstoff zu verbrennen, also nicht detonieren zu lassen? Schlimmstenfalls explodiert er bei dem Versuch trotzdem (und der Handhabungsroboter ist hin), aber schlechter wird die Situation dadurch nicht. --78.53.149.161 02:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage geht natürlich auf die Frankfurter Luftmine zurück, die war vom Typ HC 4000 lb. (=Pfund) und hatte (angeblich!) drei Aufschlagszünder, wir wissen aber nicht, ob Mk I oder Mk II (es gab, glaube ich, auch Mk III). Es gab auch welche mit Zeitzündern, die hochgehen sollten, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war. Deshalb wurden oft KZ-Häftliche zum Räumen und Entschärfen abgestellt. Von "einfach" kann also keine Rede sein. --Heletz (Diskussion) 07:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Die sollten nicht "hochgehen, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war", sondern verhindern, daß aufgeräumt wurde. Und der Einsatz von Gefangenen zum Entschärfen beruhte schlicht auf dem Mangel an Feuerwerkern. Selbst, wenn das Leben der Zwangsentschärfer keine Rolle spielte: Das Ziel der Bemühungen ist die Vermeidung der durch eine Explosion verursachten Schäden, sonst könnte man den Blindgänger einfach sprengen. Denken kann so einfach und erfüllend sein... Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Blockbuster hatten keine Zeitzünder und keine Ausbausicherungen, sondern im Gegenteil sogar drei Aufschlagzünder, damit sie auch ganz bestimmt explodierten und den nachfolgenden Einsatz von Brandbomben ermöglichten. Aber damalige Ausbausicherungen entsprachen eben auch dem damaligen Stand der Technik und konnten keine modernen Methoden wie Laserschneiden usw. berücksichtigen. Die derzeit vorfindlichen "Ausbausicherungen" an Munitionsfunden tragen schlicht den Namen Rost - so ein Gewinde läßt sich einfach nicht rausdrehen, wenn es dabei zerbröselt. Und abmeißeln ist dann keine wirklich gute Idee... --78.53.149.161 07:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Zündmechanismen sind ein Kompromiss zwischen eigener Handhabung der Bombe und Wirkung beim Feind. Diesem hätte man die (einfache) Entschärfung schon gerne unterbunden. Um die Bomben relativ sicher zu transportieren und zu lagern wurden die durch einen Stift gesicherten Zünder erst kurz vor dem Aufmunitionieren des Bombers in die Bombe geschraubt. Beim Abwurf zog sich der Sicherungsstift dann heraus. Die große Sorge war, dass so ein mit den Bomben beladenes Flugzeug beim Start oder eigenem Gebiet verunglückt, was öfters vor kam. Hier musste man ggf. auch selbst die Bombe entschärfen können. Wie brisant diese Ladungen waren zeigte die Anweisung an die deutschen Nachtjäger mit/ bei der "Schrägen Musik" , wenn sie sich dem Bomber bis auf 15 m näherten, wegen eigener Gefährdung bei der Explosion der Bomben nicht in den Rumpf zu schießen. Dennoch gab es Bomben mit fest eingebauten Zündern und solche die (noch Tage) verzögert zündeten, was auch das eigene Risiko wie oben erwähnt erhöhte. Bei den 4 Lb Stabbrandbomben wird berichtet, dass man die Version mit einem zusätzlichen, verzögerten und von außen nicht zugänglichen Explosivzünder wieder eingestellt hat, weil es zu viel eigene Unglücke bereits bei der Produktion gegeben hat. --2003:75:AF17:9300:7085:20C3:F72C:1579 09:19, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Die sollten nicht "hochgehen, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war", sondern verhindern, daß aufgeräumt wurde. Und der Einsatz von Gefangenen zum Entschärfen beruhte schlicht auf dem Mangel an Feuerwerkern. Selbst, wenn das Leben der Zwangsentschärfer keine Rolle spielte: Das Ziel der Bemühungen ist die Vermeidung der durch eine Explosion verursachten Schäden, sonst könnte man den Blindgänger einfach sprengen. Denken kann so einfach und erfüllend sein... Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Blockbuster hatten keine Zeitzünder und keine Ausbausicherungen, sondern im Gegenteil sogar drei Aufschlagzünder, damit sie auch ganz bestimmt explodierten und den nachfolgenden Einsatz von Brandbomben ermöglichten. Aber damalige Ausbausicherungen entsprachen eben auch dem damaligen Stand der Technik und konnten keine modernen Methoden wie Laserschneiden usw. berücksichtigen. Die derzeit vorfindlichen "Ausbausicherungen" an Munitionsfunden tragen schlicht den Namen Rost - so ein Gewinde läßt sich einfach nicht rausdrehen, wenn es dabei zerbröselt. Und abmeißeln ist dann keine wirklich gute Idee... --78.53.149.161 07:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage geht natürlich auf die Frankfurter Luftmine zurück, die war vom Typ HC 4000 lb. (=Pfund) und hatte (angeblich!) drei Aufschlagszünder, wir wissen aber nicht, ob Mk I oder Mk II (es gab, glaube ich, auch Mk III). Es gab auch welche mit Zeitzündern, die hochgehen sollten, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war. Deshalb wurden oft KZ-Häftliche zum Räumen und Entschärfen abgestellt. Von "einfach" kann also keine Rede sein. --Heletz (Diskussion) 07:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Aufschlagzündern lohnen sich Ausbausperren schlicht nicht, weil mit niedrigen Blindgängerquoten gerechnet wird. Aber: Wenn Verzögerungszünder, dann zwingend auch Ausbausperre. Wobei das keine Bösartigkeit gegenüber den Entschärfern ist, sondern die beabsichtigte militärische Wirkung, Transportwege für längere Zeit zu sperren, sicherstellen soll: Ein Bombenkrater in einer Straße ist schnell wieder zugeschüttet, einer neben ihr stört wenig, aber eine Zeitzünderbombe sperrt das Gelände im Umkreis von einigen hundert Metern u. U. tagelang, verhindert Löscharbeiten usw. Gegen die Ausbausperren hilft übrigens, Kriegsgefangene zum Entschärfen zu zwingen - das ist zwar verboten, aber äußerst wirksam: Die Ausbausperren werden dann wundersamerweise nicht mehr eingesetzt. (Moral ist keine einseitige Angelegenheit: Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung waren auch schon im Zweiten Weltkrieg völkerrechtswidrig. Die standrechtliche Hinrichtung von Bomberbesatzungen wäre mithin rechtmäßig gewesen und unterblieb nur aufgrund der zu erwartenden Vergeltung. Und wenn jetzt jemand den Gutmenschen raushängen lassen zu müssen glaubt: Einwohner eines Landes, dessen staatliche Existenz und Handlungsfreiheit von der nuklearen Abschreckung durch Nuklearwaffen eines Militärbündnisses abhängen, haben dazu moralisch kein Recht.) -- Daß alte Munition nicht ungefährlich ist und unberechenbar wird, stimmt - manchmal explodiert sie ohne erkennbaren Anlaß spontan - aber die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist gering, weil der Sprengstoff praktisch nicht spontan zündet und die Zünder meistens so beschädigt und verrostet sind, daß sie nicht mehr auslösen können. -- Was mich mal interessieren würde: Wenn sich, was gelegentlich vorkommt, eine Bombe wegen ihres Zustands nicht entschärfen läßt, warum wird die dann eigentlich gesprengt, anstatt den Sprengstoff zu verbrennen, also nicht detonieren zu lassen? Schlimmstenfalls explodiert er bei dem Versuch trotzdem (und der Handhabungsroboter ist hin), aber schlechter wird die Situation dadurch nicht. --78.53.149.161 02:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- So klar finde ich das "Nein" nicht. Nicht alle Fliegerbomben hatten eine Ausbausperre, sie wurde wahrscheinlich sogar eher selten eingesetzt. Die meisten Bomben verfügten über einen Aufschlagzünder. Dieser ist eigentlich recht einfach zu entfernen. Dazu aber muss sich die Bombe in einer Position befinden, in der man den Zünder komplikationslos erreichen kann, schließlich kann jede Erschütterung zur Detonation führen. Insgesamt waren bei diesem Bombentyp Entschärfungsunglücke eher selten. Anders sah es bei den chemischen bzw. Säurezündern aus. War die Ampulle zerbrochen, wegen der falschen Lage der Bombe jedoch die Säure nicht auf den Verzögerungsmechanismus (z.B. Zelluloid) getroffen, so detonierte die Bombe nicht. Eine Entschärfung konnte jedoch jederzeit diesen Kontakt herstellen und zur Explosion führen. Daher wird (zumindest heute) bei einer Entschärfung "schweres Gerät" aufgefahren, d.h. die Bombe wird an der Stelle zwischen Zünder und Sprengstoff auseinander geschnitten. Trotzdem sind die Verlustzahlen (professioneller) militärischer Entschärfungskommandos während des Krieges sowohl in Deutschland, als auch bei den Alliierten recht gering. Sie stiegen erst, als man schlecht ausgebildete Kriegsgefangene, manchmal sogar Zivilisten zu dieser Arbeit gezwungen hat, ohne sie zuvor auszubilden oder entsprechend auszurüsten. Heute bereitet den Mitarbeitern vom Sprengmittelbeseitigungsdienst zusätzlich Sorge, dass die Bomben 70 Jahre alt, verrostet, deformiert und aufgrund der chemischen Zusammensetzung weitgehend unberechenbar geworden sind. Aber zu einem Himmelfahrtskommando wird die Sache dadurch trotzdem nicht. --OnlyMe (Diskussion) 01:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wie andere gesagt haben, kommts auf den Zweck der Bombe an. Das Gebiet mit nicht explodierten Bomben zu "verminen" ist je nach dem ein Nebenziel. Heute sind aber Flächenbombardements sehr selten geworden, heute sollen die Bomben sofort und zuverlässig ihre Wirkung erzielen.--Keimzelle talk 11:00, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wie ist das eigentlich wenn man eine Bombe aufschneidet dann kann sie doch nicht mehr explodieren, weil sich kein Druck aufbauen kann? --85.212.168.122 11:11, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich gebe dir eine Bombe mit einem bestimmten chemischen Zünder (z.B. eine Glasampulle, die bei einem Aufschlag zerbricht). Sobald der Zündstoff Kontakt mit Luft bekommt, gehts hoch... aber Bomben sägt man nie auf; man versucht immer den Zünder auszubauen oder zu deaktivieren. Und du musst immer zwischen dem chemischen Inhalt und der Funktionsweise des Zünders und dem Sprengstoff unterscheiden. Eine Bombe aus TNT könntest du wahrscheinlich aufsägen, da er durch Wärmeeinfluss nicht explodiert - TNT benötigt einen Initialzünder.--Keimzelle talk 11:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- BK Angenommen, man sägt der Bombe den Hintern ab, nähert man sich dem Prinzip der Feststoffrakete. Zündet man da den Sprengstoff an, brennt er mit hoher Geschwindigkeit ab und stößt die Abgase mit der der Temperatur entsprechenden Schallgeschwindigkeit nach hinten aus. Die früheren Startkartuschen der Triebwerke funktionierten auch so. In der Tat werden die entschärften Bomben unter eine automatische und funkenfreie Metallsäge gelegt und in Abschnitte geschnitten, bevor sie verbrannt werden.--2003:75:AF17:9300:9C8:CB45:1468:4B3B 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Sprengstoff TNT oder ähnliches ist, brennt das nach Entzünden unter massiver Entwicklung von Stickoxiden weitestgehen unspektakulär ab. Mein Großvater war nach dem Krieg in auf dem Gelände einer ehemaligen Sprengstofffabrik interniert und man fand dort große Mengen von irgend einem Plastik, das vorzüglich im Bollerofen der Baracke brannte und Wärme gab. Bis nach einigen Tagen das Rohr den Geist aufgabe und den Raum mit braunen Dämpfen flutete. Zum Glück kam niemand ums Leben. Der Plastik war nichts anderes als TNT. --Elrond (Diskussion) 13:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Ergänzung!--Keimzelle talk 13:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- BK Angenommen, man sägt der Bombe den Hintern ab, nähert man sich dem Prinzip der Feststoffrakete. Zündet man da den Sprengstoff an, brennt er mit hoher Geschwindigkeit ab und stößt die Abgase mit der der Temperatur entsprechenden Schallgeschwindigkeit nach hinten aus. Die früheren Startkartuschen der Triebwerke funktionierten auch so. In der Tat werden die entschärften Bomben unter eine automatische und funkenfreie Metallsäge gelegt und in Abschnitte geschnitten, bevor sie verbrannt werden.--2003:75:AF17:9300:9C8:CB45:1468:4B3B 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Bomben, die Druck aufbauen müssen (z.B. die altbekannte Rohrbombe). In ihnen ist aber ein tief explosiver Sprengstoff wie Schießpulver.--Keimzelle talk 13:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Sprengstoff benötigt nicht zwingend eine Ummantelung. Plastiksprengstoffe wie Semtex und C4 kennt man doch aus Film und Fernsehen. Und Feststoffraketen werden natürlich nicht mit Sprengstoff betrieben :) --Optimum (Diskussion) 15:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Semtex kann man zwar einen Betonpfeiler kaputt machen, aber das baut doch keine Druckwelle auf, oder?--85.212.168.122 19:32, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Herkömmliche Bomben werden natürlich mit Eisen ummantelt - vor allem, um eine Splitterwirkung zu erzeugen. Im Imperial War Museum in London ist ein etwa 20 kg schweres, scharfkantiges Eisenteil einer solchen Bombe zu sehen. Es wurde mehrere hundert Meter weit geschleudert.--Keimzelle talk 16:00, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Frage: Was heißt "tief explosiv"? -- Zur "Verpuffung" bzw. "lebhaftem Abbrennen" von Sprengstoff: Hier geht es wohl nicht um moderne Sprengstoffe, sondern das, was in alten Blindgängern aus dem 2. WK zu erwarten ist - eben TNT und Co. Und das Zeug braucht nunmal einen Brisanzzünder, sonst explodiert es nicht, sondern verpufft bloß. Und warum wird nicht genau das zum Unschädlichmachen ausgenutzt, wenn sich bei einem Blindgänger die Zünder nicht entfernen lassen? Das gibt zwar wahrscheinlich auch einen ziemlichen Feuerball, aber eben keine schwere Explosion mit Druckwelle. --78.53.149.161 17:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Tief explosiv sind "Sprengstoffe", bei denen sich die Detonationsfront nur langsam durch das Material fortbewegt, langsamer als die Schallgeschwindigkeit (merke: die Schallgeschwindigkeit in Feststoffen ist eine andere als in der Luft). Mit hochexplosiv sind 3 bis 9 km/s gemeint. Aber das steht ja in der Wikipedia. Ein Problemchen ist noch, dass verschiedene Sprengstoffe beim Abbrand die Umwelt belasten. Explodiert es, verteilen sich die Schadstoffe über ein grösseres Gebiet, was nicht so problematisch ist.--Keimzelle talk 07:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Sprengstoff benötigt nicht zwingend eine Ummantelung. Plastiksprengstoffe wie Semtex und C4 kennt man doch aus Film und Fernsehen. Und Feststoffraketen werden natürlich nicht mit Sprengstoff betrieben :) --Optimum (Diskussion) 15:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
Nachtrag zur Versicherungsfrage: http://www.gdv.de/2017/09/wie-sind-schaeden-bei-bombenentschaerfungen-versichert/ --85.212.168.122 19:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Man hört ja relativ häufig von Bombenentschärfungen, aber eher selten von Bomben die ungefunden/vor Entschärfung/bei Entschärfung hochgehen. Wie oft kommt das eigentlich vor? --87.163.181.162 21:21, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Bauarbeiten ging schon des öfteren mal eine hoch. Da liegt die Hauptgefahr, dass sie beim finden mit der Baggerschaufel usw. hochgeht. "Einfach so", sprich eine wirklich in Ruhe gelassene, rein durch Korrosion o.Ä. ist sehr selten. Kurz nach dem Krieg gab es etliche die ohne Ausseneinwirkung hoch gingen, da war aber eher der Zeitzünder "falsch" eingestellt. Aus den letzen paar Jahre ist mir keine "einfach so" bekannt, sonder nur Baustellen Unfälle und missglückte Entschärfungen.--Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mir auch nicht. Aber darf ich, als Bomben-Nichtfachmann wichtigtuerisch auftreten und meine ureigene Erfahrung hier schreiben? --87.147.191.79 07:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier eine Auflistung der regelmäßigen Vorfälle der letzten Jahre. Ich entsinne mich, dass auch einfach so schlummernde Sprengkörper schon explodiert sind. Die Gefahr wird offensichtlich nicht geringer.--2003:75:AF1A:8000:F575:6EDE:ED85:79C2 08:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine besondere Gefahr geht aus von alten Bomben, die mit Pikrinsäure als Sprengstoff gefüllt sind. Pikrinsäure bildet mit der Zeit Verbindungen mit Metallen z. B. Bleipikrat, wenn da innen irgendwas gelötet wurde. Eine so gefüllte Bombe kann also scharf sein, auch wenn sie keinen funktionierenden Zünder hat und bei der leichtesten Erschütterung hochgehen. In so einem Fall könnte schon die Berührung mit einem Werkzeug oder eine Lageveränderung das Teil hochgehen lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Pikrinsäure wird seit bummelig 100 Jahren nicht mehr zur Füllung von Bomben genutzt, aus den von Dir genannten Gründen, denn die sind auch schon mal (bei falscher Lagerung) vor dem Einsatz in die Luft gegangen. --Elrond (Diskussion) 23:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine besondere Gefahr geht aus von alten Bomben, die mit Pikrinsäure als Sprengstoff gefüllt sind. Pikrinsäure bildet mit der Zeit Verbindungen mit Metallen z. B. Bleipikrat, wenn da innen irgendwas gelötet wurde. Eine so gefüllte Bombe kann also scharf sein, auch wenn sie keinen funktionierenden Zünder hat und bei der leichtesten Erschütterung hochgehen. In so einem Fall könnte schon die Berührung mit einem Werkzeug oder eine Lageveränderung das Teil hochgehen lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Bauarbeiten ging schon des öfteren mal eine hoch. Da liegt die Hauptgefahr, dass sie beim finden mit der Baggerschaufel usw. hochgeht. "Einfach so", sprich eine wirklich in Ruhe gelassene, rein durch Korrosion o.Ä. ist sehr selten. Kurz nach dem Krieg gab es etliche die ohne Ausseneinwirkung hoch gingen, da war aber eher der Zeitzünder "falsch" eingestellt. Aus den letzen paar Jahre ist mir keine "einfach so" bekannt, sonder nur Baustellen Unfälle und missglückte Entschärfungen.--Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
Microsoft Photos: JPEG-Einstellung
Liebe Auskunft, in Windows 8 und 10 gibt es zum Bearbeiten von Bildern die Anwendung bzw. App Microsoft Photos. Beim Speichern (mit dem Button Save a copy) wird eine JPEG-Komprimierung angewendet. Wo kann der Kompressionsgrad eingestellt werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe weder in der Registry, noch im Appdata-Ordner von Microsoft Photos einen Hinweis auf eine derartige Einstellung finden können, in der Anwendung direkt auch nicht. Ich schlage deswegen als Notbehelf IrfanView vor. Das gibt es sogar im Windows Store, sollte also auch für Windows 10 S verfügbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, schade. Denn Microsoft Photos finde ich ansonsten sehr schön. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
39
Wie schreibt man 39 mit römischen Zahlzeichen? IXL?
--Grauhederl (Diskussion) 21:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
http://www.roemische-ziffern.de/39 Gruß 79.224.204.156 21:50, 4. Sep. 2017 (CEST)
Danke. -- Grauhederl (Diskussion) 21:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
- XXXIX. --RôtkæppchenLXVIII XXII:I, IV. Sep. MMXVII (CEST)
- Die Römer selbst haben immer IIII für 4 geschrieben, niemals IV. Original römisch also: XXXVIIII. --Heletz (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Als wir das vor zig Jahren in der Schule lernen mussten, wurde beides als richtig erklärt.--79.207.231.201 10:38, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die Römer selbst haben immer IIII für 4 geschrieben, niemals IV. Original römisch also: XXXVIIII. --Heletz (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das "IXL", das Grauhederl vorgeschlagen hat, ist eine Art "doppelter Abzug": Er würde von den 50 die 10 und dann die 1 abziehen. So etwas kennt das lateinische System aber nicht. Wenn abgezogen wird, dann immer nur ein Zeichen. Oder mit anderen Worten: Es kann nicht sein, dass (wie bei "IXL") zweimal ein größer werdendes Zeichen auf das vorherige Zeichen folgt. --2003:72:6D1A:7A00:B1E6:FBE2:E946:CED1 19:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann es sich auch so vorstellen, dass die Zahl mit einem Abakus dargestellt wird und dann jede Zeile bzw Spalte des Abakus separat notiert wird. Dann ist 39
- ●●●○○ ○○
- ●●●●○ ●○
- oder XXX V IIII bzw XXX IX. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Der BBC als Vorbild
Man ließt immer wieder, dass der BBC das Vorbild für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstallten Deutschlands gewesen sei. Das impliziert ja, dass die Organisationsstruktur in den Besatzungszonen der Amerikaner und Franzosen anders war. Wie war der Rundfunk dort organisiert? --92.219.162.116 08:48, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 27#Organisation des deutschen Rundfunkwesens. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- es heisst "die" BBC. Gruß 79.224.203.49 16:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wie hat das bei Volkswagen eigentlich so mit den handelbaren Stunden funktioniert?
Vor Jahren, wurde bei VW vereinbart, dass die Mitarbeiter untereinander mit ihren Überstunden handeln können. Das Ganze könnte im Rahmen dieser 5.000-mal-5.000-Geschichte gewesen sein (5.000 Jobs mit je 5.000 € brutto, oder so). Jetzt frage ich mich, wie ging das Haus? Wo hat sich der Preis eingependelt? Wie ging das bei unterschiedlich bezahlten Mitarbeitern? Wie errechnete sich die Sozialversicherung? War es ein Erfolg? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- M.W. waren es 5.000 Jobs mit je 5.000 DM brutto, was damals aber trotzdem viel Geld war. --Optimum (Diskussion) 17:53, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also wies bei Volkswagen funktioniert hat weiß ich nicht, aber eventuell wars einfach möglich sie zu tauschen, also wenn z.B. Mitarbeiter A am 5.9. und Mitarbeiter B am 6.9. Überstunden hätten machen sollen, konnten die tauschen. Sowas ist heute noch bei manchen Firmen möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 5. Sep. 2017 (CEST)
Lilium-Elektroflugzeug oder Flugauto?
Französische Übersetzung / Botanik / Vietnamesische Sprache
Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über eine französische Foto-Agentur und bin mir ein bisschen unklar über den Hintergrund ihrer Benennung als Agence Hoa-Qui. Sie entstammt offenbar einem Spitznamen, den sich der Gründer in Vietnam zugelegt hat oder der ihm gegeben wurde, und hat irgendetwas mit der Bezeichnung von Sonnenblumen zu tun. Weiter komme ich allerdings nicht. Hier zum Kontext der vietnamesische Wikipedia-Artikel über Sonnenblumen. Folgende Information habe ich zur Namenswahl der Agentur gefunden:
- Il prit là-bas le surnom de Hoa-Qui qui peut désigner la fleur du tournesol selon l’accentuation toujours importante pour une langue monosyllabique à tons. Comme la langue vietnamienne comprend des accents, en ajoutant un accent à un mot, on obtient un sens différent. En effet, ce nom peut signifier : 1) Hoa Quì = Fleur de tournesol, 2) Hòa Quí = Calme précieux, 3) Hóa Quỉ = Transformé en monstre, 4) Hoa Quí = Fleur précieuse, 5) Hỏa Quỉ = Monstre du feu, 6) Họa Quỉ = Monstre de la catastrophe. D’après Philippe David, Hoa-Qui aurait désigné le photographe comme le génie-de-l’indiscrétion, celui-qui-se-mêle-de-ce-qui-ne-le-regarde-pas, le trop-curieux. Philippe David pensait tenir cette information de Michel Huet lui-même qu’il a rencontré plusieurs fois. Ils se sont apparemment mal compris. En effet, plusieurs locuteurs vietnamiens nous ont infirmé que ce sens pouvait être donné à Hoa-Qui.
Kann eventuell jemand aufschlüsseln, was es mit diesem Namen auf sich hat? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:10, 5. Sep. 2017 (CEST)
- keine Ahnung von Vietnamesisch, aber in chinesisch heisst Sonnenblume "kuíhuā" (葵花) (irgendwie sowas wie "grosse Blume"). Ausserdem gibts im chinesischen Intonation (Sprachwissenschaft), das heisst dass z.B. im chinesischen mā ("ma"), mà ("ma!") und mǎ ("ma!?)" voellig verschiedene Woerter sind. Vietnamesisch kennt wohl 6 Tonhoehen: Vietnamesische_Sprache#Tonsystem. Daher ergeben sich wohl fuer verschiedene Ausprachen von Hoa-Qui verschiedene Bedeutungen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn sie "Hoa-Qui" heissen und ihr Logo enthält diesen Namen um eine Blüte, die einer Sonnenblume ähnlich sieht, herum geschrieben - und der Gründer Zeit in Vietnam verbracht hat - warum sollte sich dahinter Doppeldeutigkeit verbergen? Wenn Philippe David "pensait" dass in der Rolle des Fotographen auch das Monster der Indiskretion lauert, so ist das seine Sache. Die frühen Fotos und Arbeiten dieser Agence sehen für mich "relativ normal" (und nicht indiskret) aus. GEEZER … nil nisi bene 17:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Fondée par Michel Huet (1917-1996) et Simone Jeanson en 1949-1950. Zumindest in China werden Westlern, die sich dort einleben, Namen in chinesischen Zeichen verpasst (ich hatte auch so einen), dadurch bekommen Namen immer etwas Subtiles, denn jedes Zeichen hat (anders als westliche Buchstaben) einen zu Grunde liegenden Sinn. Typischerweise kann aus so etwas wie Thomas/Tom Meier z.B. "Mai Tong", "Mai Tong" o.ä.(in der chinesischen Reihenfolge mit Familiennamen zuerst) werden. Wenn dem in Vietnam auch so ist, könnte ich mir vorstellen, dass dies mit den Gründernamen zu tun hat. Aus Huet könnte man das Hoa abgeleitet haben (was eher mit der Buchstabenoptik zu tun hat als mit der tatsächlichen Aussprache) und aus dem Beginn von Jeanson (in diesem Fall eher phonetisch inspiriert) das Qui, um dann in Kombination die Sonnenblume zu ergeben. Das ist natürlich wiederum nur eine Hypothese. -- 149.14.152.210 18:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn sie "Hoa-Qui" heissen und ihr Logo enthält diesen Namen um eine Blüte, die einer Sonnenblume ähnlich sieht, herum geschrieben - und der Gründer Zeit in Vietnam verbracht hat - warum sollte sich dahinter Doppeldeutigkeit verbergen? Wenn Philippe David "pensait" dass in der Rolle des Fotographen auch das Monster der Indiskretion lauert, so ist das seine Sache. Die frühen Fotos und Arbeiten dieser Agence sehen für mich "relativ normal" (und nicht indiskret) aus. GEEZER … nil nisi bene 17:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
Ist das dieselbe Person?
Ich wollte den Artikel Charming Horses (ein Kölner DJ) erstellen. Dabei fiel mir auf, dass als Komponisten und Produzenten die Personen Michael Mirell und Andrew Lennix beteiligt sind, welche auch schon bei Bodybangers mitwirken. Daraufhin konnte ich mithilfe dieses und dieses Bilds den Frontmann von Charming Horses als Michael Müller von Bodybangers identifizieren (wahrscheinlich identisch mit Michael Mirell). Auf dem zweiten Bild ist auch Andreas Hinz abgebildet. Und hier habe ich ein Bild gefunden, das Andrew Lennix zeigen soll. Sind die beiden dieselbe Person? Oder findet jemand eventuell ein anderes Bild, das die Vermutung widerlegt? --Ali1610 (Diskussion) 11:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ist die Frage, ob Andreas Hinz mit Andrew Lennix identisch ist? Imho nicht, hab hier [2] und da [3] noch ein Bild von Hinz gefunden, da sieht er eher aus wie auf dem Facebook-Bild als auf dem Discogs-Bild. Da [4] werden auch beide Namen angeben (aber keine Ahnung wie serioes die Seite zu nehmen ist). Nur zu Lennix finde ich ausserhalb von Bodybangers irgendwie garnix... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ausserdem noch: das im Discogs-Link zu Lennix angegebenen "Villanova Recordings" hat wohl bis 2006 existiert. Der M. Mueller trat bei V.R. auch mit "M. Miller" auf... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Link zu beiden gleichzeitig als Komponisten, das hab ich übersehen. Lennix und Hinz wechseln sich bei den Produktionen der Bodybangers meistens ab, er scheint also dort sowas wie der unsichtbare Dritte im Hintergrund zu sein. Bei Charming Horses ist er aber bei allen selbstgeschriebene Tracks beteiligt (Cover ausgenommen). Und ja, Müller gleich Miller gleich Mirell, das scheint klar. Lennix hat außer Bodybangers und Charming Horses noch ein paar andere Titel produziert. Mich störte halt, dass alle drei aus Köln kommen. Andrew Lennix ist sicher auch nur ein Pseudonym, aber für wen? --Ali1610 (Diskussion) 19:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ha, ich hab ihn: A. Lennix heisst Andreas Weyhenmeyer. Hier [5] ist er Produzent von "LennixMusic" aus Köln. Hier [6] folgt er "Just Mike", die auch bei Charming Horses immer wieder mal auftauchen. Und da [7] taucht er zusammen mit M. Mirell auf. Mehr Bilder von ihm gibts in seinem facebook [8]. So, ich geh jetz heim. Vielleicht sollte ich eh meinen Job hier kuendigen und beim Geheimdienst anfangen... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 00:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Link zu beiden gleichzeitig als Komponisten, das hab ich übersehen. Lennix und Hinz wechseln sich bei den Produktionen der Bodybangers meistens ab, er scheint also dort sowas wie der unsichtbare Dritte im Hintergrund zu sein. Bei Charming Horses ist er aber bei allen selbstgeschriebene Tracks beteiligt (Cover ausgenommen). Und ja, Müller gleich Miller gleich Mirell, das scheint klar. Lennix hat außer Bodybangers und Charming Horses noch ein paar andere Titel produziert. Mich störte halt, dass alle drei aus Köln kommen. Andrew Lennix ist sicher auch nur ein Pseudonym, aber für wen? --Ali1610 (Diskussion) 19:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ausserdem noch: das im Discogs-Link zu Lennix angegebenen "Villanova Recordings" hat wohl bis 2006 existiert. Der M. Mueller trat bei V.R. auch mit "M. Miller" auf... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
Post
Habe hier Probleme mit der Deutschen Post AG. Bei Sendungen, die nicht in den Briefkasten passen, wird gar kein Zustellversuch unternommen, sondern direkt eine Abholkarte eingeworfen. Ich zahle aber Porto für die Zustellung! Wenn ich mich beschwere, heißt es, so sollte es nicht sein, aber man habe zu wenig Personal. Ist es rechtens, wenn der Zustellversuch ausbleibt? Die Höhe habe ich gestern erlebt: Ein Einschreiben Einwurf wurde angeblich (laut Sendungsnachverfolgung) um 18 Uhr zugestellt, aber es ist nichts im Briefkasten! Ist das schon Betrug?
--85.180.132.228 15:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Ja, das ist rechtens. Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Brief national der Deutschen Post: "Die Deutsche Post hält Sendungen, deren Ablieferung nach den Absätzen 2 und 3 nicht erfolgt ist, innerhalb einer Frist von sieben Werktagen (einschl. Samstage), beginnend mit dem Tag, der auf die versuchte Erstablieferung folgt, zur Abholung durch den Empfänger oder einen Empfangsbevollmächtigten in einer ihrer Filialen oder anderen Einrichtungen bereit. Dies gilt auch, wenn der Deutschen Post eine Ablieferung wegen eines fehlenden, ungeeigneten oder unzugänglichen Hausbriefkastens oder wegen unverhältnismäßiger Schwierigkeiten nicht zumutbar ist." 2. Nein, das ist kein Betrug. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Es wurde ja nicht mal der Versuch einer Zustellung unternommen! Die versuchte Erstablieferung hat nicht stattgefunden. 2. Wieso nicht? Ich habe mich mit dem Absender in Verbindung gesetzt und er wird jetzt eine Nachforschung in Auftrag geben. In meinen Augen ist das Betrug, wenn der Briefträger die Zustellung in den Briefkasten bescheinigt, dort aber nichts liegt.
- 1. Der Zustellversuch fand statt, als der Zusteller vor dem Briefkasten stand und festgestellt hat, dass die Sendung dort nicht hineinpasst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:39, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Es wurde ja nicht mal der Versuch einer Zustellung unternommen! Die versuchte Erstablieferung hat nicht stattgefunden. 2. Wieso nicht? Ich habe mich mit dem Absender in Verbindung gesetzt und er wird jetzt eine Nachforschung in Auftrag geben. In meinen Augen ist das Betrug, wenn der Briefträger die Zustellung in den Briefkasten bescheinigt, dort aber nichts liegt.
- NEIN, das stimmt eben nicht! Dann hätte ich kein Problem damit! Der Briefträger hatte die Sendung GAR NICHT dabei, sondern von Anfang an nur die Abholkarte! Darum geht es mir ja. --85.180.132.228 17:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Woher weißt du, was der Zusteller bei sich hatte? Und was ist denn eine Abholkarte - bei einem Einwurf-Einschreiben? --Snevern 17:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es sind zwei Dinge. Das erste ist eine normale Postsendung, die jedoch etwas größer war als ein normaler Brief. Es ist schon mehrmals passiert, dass der Briefträger nicht geklingelt hat. Ich habe mich bei der Post beschwert und am Schalter sagte man mir, der Briefträger hätte die Sendung gar nicht mitgehabt. Ein anderes Mal habe ich den Briefträger aus dem Fenster gesehen, bin zum Briefkasten und habe nur die Abholkarte gefunden. Bin ihm dann auf der Straße nachgelaufen und er sagte mir ins Gesicht, er habe die Sendung nicht dabei.
- Das zweite ist das Einschreiben Einwurf. Hier gab es gar nichts im Briefkasten! Keine Benachrichtigung, nichts. Deswegen spreche ich von Betrug: Die Sendung wurde laut der Post ausgeliefert, aber sie ist nicht im Briefkasten. --85.180.132.228 18:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
Mit dem Einschreiben, das ist natürlich schon richtig übel. Aber da müsste man doch eine Sendungsnachverfolgung machen können?
Das erstere kann ich aber bestätigen, sowas ist mir auch schon passiert, und nicht nur einmal:
- Abholkarte im Briefkasten, Zusteller hätte angeblich mehrere Zustellversuche unternommen, aber wir seien nicht zuhause gewesen (glatte Lüge, wir waren an dem Tag den ganzen Tag zuhause).
- Kurze Abwesenheit, gut leserliches Schild sogar mit Richtungspfeil an die Tür: "Bitte bei Hausnr. ... abgeben" (ein Haus weiter, da ist den ganzen Tag jemand zuhause). In dem Fall scheint der Paketbote Totalanalphabet gewesen zu sein, denn mir wurde auf der Paketdienst-Filiale erzählt, dass sie das speziell mit diesem Boten immer wieder erleben.
- Paket öffentlich sichtbar unterm Briefkasten abgestellt, Empfangsbestätigung vom Zusteller mit Namen eines frei erfundenen Nachbarn selber unterschrieben (Urkundenfälschung)
- Absender reißt sich ein Bein aus, um eine Sendung noch rechtzeitig zu uns zu schicken, wir haben einen Riesenbriefkasten, in den Din A 4 locker reinpasst - und Zusteller schmeißt wieder nur Abholkarte rein.
Tipp: paket-aerger.de. --91.34.42.178 18:44, 5. Sep. 2017 (CEST)
- „Bei Sendungen, die nicht in den Briefkasten passen, wird gar kein Zustellversuch unternommen, sondern direkt eine Abholkarte eingeworfen.“ und „Der Briefträger hatte die Sendung GAR NICHT dabei, sondern von Anfang an nur die Abholkarte!“ widersprechen einander. Der Zusteller kann doch gar nicht wissen, dass die Sendung nicht in den Briefkasten passt, wenn er sie beim Zustellversuch nicht dabei hat. Also: Der Briefträger hat die Sendung dabei, stellt fest, dass sie nicht in den Briefkasten passt, wirft eine Abholkarte ein und nimmt die Sendung wieder mit. Selbst wenn er sie nicht dabei hätte: Wenn er sie dabei hat und sie nicht in den Briefkasten passt, nimmt er sie wieder mit; es gibt keinen Unterschied zu dem Fall, dass er sie dabei hat. Wenn er doch schon vorher weiß, dass sie nicht in den Briefkasten passt, braucht er sie auch nicht mitzunehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Für Briefkästen gibt es eine DIN. Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird. Dafür gibt es ja überhaupt eine DIN, damit man sich darauf verlassen kann, was geht, und was eben nicht. Ich sehe die Post dann also vollkommen im Recht, wenn sie ihren Austräger von Anfang an gar nicht erst mit der Sendung belastet, weil er sie zu 99% sowieso wieder zurücktragen muss (außer der Empfänger hat einen nicht der DIN entsprechenden Briefkaste, wovon die Post nicht ausgehen kann und erst recht nicht ausgehen muss) und stattdessen gleich den Abholschein mitgibt. Da ist dann eben derjenige, der eine nicht DIN-konforme Sendung aufgegeben hat, selber schuld, die Post sehe ich da vollkommen im Recht.--85.179.82.136 00:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ein bisher noch nicht erwähnter Punkt ist die Tatsache, dass der Absender der Vertragspartner des Postunternehmens ist. Wenn, dann muss der Empfänger sich an den Absender wenden, damit der sich an seinen Vertragspartner –das Postunternehmen– wendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Für Briefkästen gibt es eine DIN. Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird. Dafür gibt es ja überhaupt eine DIN, damit man sich darauf verlassen kann, was geht, und was eben nicht. Ich sehe die Post dann also vollkommen im Recht, wenn sie ihren Austräger von Anfang an gar nicht erst mit der Sendung belastet, weil er sie zu 99% sowieso wieder zurücktragen muss (außer der Empfänger hat einen nicht der DIN entsprechenden Briefkaste, wovon die Post nicht ausgehen kann und erst recht nicht ausgehen muss) und stattdessen gleich den Abholschein mitgibt. Da ist dann eben derjenige, der eine nicht DIN-konforme Sendung aufgegeben hat, selber schuld, die Post sehe ich da vollkommen im Recht.--85.179.82.136 00:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: "Der Zusteller kann doch gar nicht wissen, dass die Sendung nicht in den Briefkasten passt, wenn er sie beim Zustellversuch nicht dabei hat." Das ist ja gerade eines der Probleme dabei!
- @Rotkaeppchen68: "Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird." Steht das auch irgendwo schriftlich? Der Briefträger könnte ja auch klingeln! Meistens ist jemand Zuhause. Oder manchen die das nicht mehr? Immerhin sagte man mir bei der Post, es sollte nicht sein, dass kein Zustellversuch unternommen wird. --85.180.132.228 01:34, 6. Sep. 2017 (CEST)
THW und der Hurricane
Ich hatte in Erinnerung das wir bei den letzten großen Hurricanes in der USA das THW geschickt haben um dort zu helfen. Diesmal anscheinend nicht. Warum nicht? Oder haben nur einfach die Medien bisher nicht darüber berichtet? --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nach drei Sekunden googeln: "Beim Hurrikan Katrina vor 12 Jahren schickte das Technische Hilfswerk mehr als 100 Helfer. Auch jetzt steht das THW bereit, jederzeit im vom Tropensturm #Harvey betroffenen Texas zu helfen. Doch die Lage in #Houston sei um einiges komplexer als bei Hurrikan Katrina, erklärt Ulf Langemeier, Leitungsstab THW." Und zwar hier. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das bedeutet wir haben bisher noch keine Hilfe angeboten und das THW hat sich noch nicht mal vorbereitet. Hmmm. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Als sprachlich Interessierter bin ich jetzt aber gespannt wie ein Flitzebogen auf die Erklärung, wie man von Auch jetzt steht das THW bereit, jederzeit im vom Tropensturm #Harvey betroffenen Texas zu helfen. auf diese Schlussfolgerung kommt. --Kreuzschnabel 11:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das hat er nicht gesagt. Gesagt hat er, das THW stehe grundsätzlich bereit für Auslandseinsätze, die Lage sei kompliziert und man warte auf ein Hilfeersuchen der USA. Bei Katharina haben wir von uns aus Hilfe angeboten und nicht darauf gewartet, dass wir erst gefragt werden. Wenn jemand vom THW der nichts anderes macht als in komplizierten Situationen Hilfe zu leisten (genau dafür sind Sie ja da) so nervös rumschwurbelt dass es irgendwie eine komplizierte Lage sei, man erst die Geräte in Deutschland zusammensuchen muss und man ja erst gefragt werden müsse und halt so grundsätzlich auf Auslandseinsätze vorbereitet wäre ... Ein Hilfsangebot an die USA in einer Notlage anbieten hört sich ganz ganz anders an. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 11:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mir ging es vor allem darum, wie man von „Auch jetzt steht das THW bereit“ auf „das THW hat sich noch nicht mal vorbereitet“ kommt. Also dreht es sich nur um die diplomatische Feinheit, ob das THW von sich aus Hilfe anbieten oder auf eine entsprechende Anfrage warten soll? Da könnte man jetzt böse einwenden, dass es doch vollständig der America-First-Politik von deren amtierendem Präsidialclown entspricht, erstmal alle US-amerikanischen Hilfswerke zum Zuge kommen zu lassen. Oder man könnte sagen, wenn eine Regierung sich dermaßen arrogant aufführt, dass der Präsi nicht mal unserer Kanzlerin bei einem offiziellen Besuch die Hand geben möchte, muss sie sich nicht wundern, wenn andere jetzt auch erstmal gefragt werden wollen und nicht von sich aus Hilfe anbieten. Aber das ist Spekulation. --Kreuzschnabel 11:57, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja ich befürchte das hat etwas mit dem Präsi zu tun und das ist entsetzlich kleinlich. Denn der Anstand gebietet dass man dem Volk des engsten Verbündeten Landes von sich auch Hilfe anbietet, anstatt darauf zu warten das darum gebettelt wird. Unabhängig davon ob man gerade die Regierung mag oder nicht. --2003:C2:CBCE:9C74:65E3:C814:5804:23C2 17:27, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mir ging es vor allem darum, wie man von „Auch jetzt steht das THW bereit“ auf „das THW hat sich noch nicht mal vorbereitet“ kommt. Also dreht es sich nur um die diplomatische Feinheit, ob das THW von sich aus Hilfe anbieten oder auf eine entsprechende Anfrage warten soll? Da könnte man jetzt böse einwenden, dass es doch vollständig der America-First-Politik von deren amtierendem Präsidialclown entspricht, erstmal alle US-amerikanischen Hilfswerke zum Zuge kommen zu lassen. Oder man könnte sagen, wenn eine Regierung sich dermaßen arrogant aufführt, dass der Präsi nicht mal unserer Kanzlerin bei einem offiziellen Besuch die Hand geben möchte, muss sie sich nicht wundern, wenn andere jetzt auch erstmal gefragt werden wollen und nicht von sich aus Hilfe anbieten. Aber das ist Spekulation. --Kreuzschnabel 11:57, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das hat er nicht gesagt. Gesagt hat er, das THW stehe grundsätzlich bereit für Auslandseinsätze, die Lage sei kompliziert und man warte auf ein Hilfeersuchen der USA. Bei Katharina haben wir von uns aus Hilfe angeboten und nicht darauf gewartet, dass wir erst gefragt werden. Wenn jemand vom THW der nichts anderes macht als in komplizierten Situationen Hilfe zu leisten (genau dafür sind Sie ja da) so nervös rumschwurbelt dass es irgendwie eine komplizierte Lage sei, man erst die Geräte in Deutschland zusammensuchen muss und man ja erst gefragt werden müsse und halt so grundsätzlich auf Auslandseinsätze vorbereitet wäre ... Ein Hilfsangebot an die USA in einer Notlage anbieten hört sich ganz ganz anders an. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 11:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Als sprachlich Interessierter bin ich jetzt aber gespannt wie ein Flitzebogen auf die Erklärung, wie man von Auch jetzt steht das THW bereit, jederzeit im vom Tropensturm #Harvey betroffenen Texas zu helfen. auf diese Schlussfolgerung kommt. --Kreuzschnabel 11:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das bedeutet wir haben bisher noch keine Hilfe angeboten und das THW hat sich noch nicht mal vorbereitet. Hmmm. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der THW-Mann ist nur unglaublich höflich. Tatsächlich hat er natürlich angeboten, dass das THW ausrückt, nur haben die texanischen Stellen abgesagt. Das ist der Inhalt der Aussage: Die Lage sei komplexer als bei Hurrican Katrina. Was soll er da machen? Soll er die Texaner bloßstellen, nur weil die keinen Ärger mit Trump wollen? -- Janka (Diskussion) 19:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- "Zitat: Wenn jemand vom THW der nichts anderes macht als in komplizierten Situationen Hilfe zu leisten (genau dafür sind Sie ja da)..." die THWler machen übrigens durchaus noch etwas anderes: Lesetip Ehrenamt--2003:ED:73D8:1F00:6092:862B:14E4:AD19 20:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Als jemand, der jetzt gute 35 Jahre als engagierter Ehrenamtler arbeitet (Katastrophenschutz und Feuerwehr), kann ich Dir versichern, dass, wenn US-Behörden auch nur gaaanz leise Could you please help us gewispert hätten, das THW die gepackten Kisten und Kasten stehenden Fußes gen Huston oder wohin auch immer gekarrt hätten. Aber es kam wohl, warum auch immer, kein Wispern. --Elrond (Diskussion) 22:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Und einem ehrenamtlich arbeitenden Hilfswerk von vornherein mangelnde Hilfsbereitschaft zu unterstellen, weil sie auf eine Anfrage warten und nicht sofort auf eigene Kosten und eigenes Risiko sich dahin auf den Weg machen, ist schon ein starkes Stück … aber jeder hat bei uns die Freiheit, sich nach Leibeskräften zum Brot zu machen. --Kreuzschnabel 23:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Na da wird aber ziemlich viel aus einer vollkommen anderen Aussage zusammen gesponnen. Natürlich ist das THW sofort da wenn man es braucht. Ich gehe aber mal schwer davon aus das in solchen Fällen nicht der Bürgermeister von Texas beim THW anruft, sondern das dies über offiziellere Kanäle läuft. Das Problem das ich in diesem Video sehe ist ein Mann der gerne helfen würde und der nicht sagen darf warum er nicht helfen kann. Und weil er das professionelle Lügen nicht gewohnt ist, ist er so nervös, eiert rum und sagt als Antwort halt irgendetwas anderes das immer noch wahr ist. Das Problem hier ist nicht ob das THW helfen will oder nicht, die haben mit der politischen Situation nichts zu tun und würden sich natürlich sofort auf den Weg machen. Das Problem ist das man von sich aus seinem Bündnispartner Hilfe anbietet und nicht darauf wartet das er erst bettelt. Anstatt Hilfe anzubieten warten wir aber auf eine Anfrage nur damit die Medien anschließend vermelden Können: Trump kriegt das nicht alleine hin und bittet Deutschland um Hilfe. Die USA hat dort sicherlich Hundertausend Einsatzkräfte vor Ort, wir würden 150? zusätzliche schicken. Nicht weil die USA ohne unsere Hilfe rettungslos verloren wäre, sondern als freundschaftliche Geste gegenüber den Bündnispartner. Das macht man von sich aus, das bietet man an und das tun wir nicht. Das ist unanständig! --2003:C2:CBCE:9C74:65E3:C814:5804:23C2 10:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Hm, wer spinnt hier jetzt etwas zusammen?! Es gibt Üblichkeiten und an die wird sich meist auch gehalten. Alle wissen wie es geht und wenn jemand nicht so reagiert (= anfragt), dann dingt man sich nicht an wie saures Bier. Nur weil Du irgendeinen Eindruck hast, ist das nicht das, was Du meinst dass es ist. --Elrond (Diskussion) 10:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Na da wird aber ziemlich viel aus einer vollkommen anderen Aussage zusammen gesponnen. Natürlich ist das THW sofort da wenn man es braucht. Ich gehe aber mal schwer davon aus das in solchen Fällen nicht der Bürgermeister von Texas beim THW anruft, sondern das dies über offiziellere Kanäle läuft. Das Problem das ich in diesem Video sehe ist ein Mann der gerne helfen würde und der nicht sagen darf warum er nicht helfen kann. Und weil er das professionelle Lügen nicht gewohnt ist, ist er so nervös, eiert rum und sagt als Antwort halt irgendetwas anderes das immer noch wahr ist. Das Problem hier ist nicht ob das THW helfen will oder nicht, die haben mit der politischen Situation nichts zu tun und würden sich natürlich sofort auf den Weg machen. Das Problem ist das man von sich aus seinem Bündnispartner Hilfe anbietet und nicht darauf wartet das er erst bettelt. Anstatt Hilfe anzubieten warten wir aber auf eine Anfrage nur damit die Medien anschließend vermelden Können: Trump kriegt das nicht alleine hin und bittet Deutschland um Hilfe. Die USA hat dort sicherlich Hundertausend Einsatzkräfte vor Ort, wir würden 150? zusätzliche schicken. Nicht weil die USA ohne unsere Hilfe rettungslos verloren wäre, sondern als freundschaftliche Geste gegenüber den Bündnispartner. Das macht man von sich aus, das bietet man an und das tun wir nicht. Das ist unanständig! --2003:C2:CBCE:9C74:65E3:C814:5804:23C2 10:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Und einem ehrenamtlich arbeitenden Hilfswerk von vornherein mangelnde Hilfsbereitschaft zu unterstellen, weil sie auf eine Anfrage warten und nicht sofort auf eigene Kosten und eigenes Risiko sich dahin auf den Weg machen, ist schon ein starkes Stück … aber jeder hat bei uns die Freiheit, sich nach Leibeskräften zum Brot zu machen. --Kreuzschnabel 23:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Als jemand, der jetzt gute 35 Jahre als engagierter Ehrenamtler arbeitet (Katastrophenschutz und Feuerwehr), kann ich Dir versichern, dass, wenn US-Behörden auch nur gaaanz leise Could you please help us gewispert hätten, das THW die gepackten Kisten und Kasten stehenden Fußes gen Huston oder wohin auch immer gekarrt hätten. Aber es kam wohl, warum auch immer, kein Wispern. --Elrond (Diskussion) 22:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- "Zitat: Wenn jemand vom THW der nichts anderes macht als in komplizierten Situationen Hilfe zu leisten (genau dafür sind Sie ja da)..." die THWler machen übrigens durchaus noch etwas anderes: Lesetip Ehrenamt--2003:ED:73D8:1F00:6092:862B:14E4:AD19 20:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der THW-Mann ist nur unglaublich höflich. Tatsächlich hat er natürlich angeboten, dass das THW ausrückt, nur haben die texanischen Stellen abgesagt. Das ist der Inhalt der Aussage: Die Lage sei komplexer als bei Hurrican Katrina. Was soll er da machen? Soll er die Texaner bloßstellen, nur weil die keinen Ärger mit Trump wollen? -- Janka (Diskussion) 19:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist IMHO mindestens ebenso unanständig, ein Hilfswerk für sein Verhalten zu kritisieren, ohne genaue Hintergründe zu kennen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ob das überhaupt irnkwas mit Trump zu tun hat. Bitte betrachte meine wilde Spekulation oben nicht als Tatsache, ich habe da nur ein paar mögliche Gründe zusammengesponnen. Und was ich auch nicht verstehe, ist, wieso du das hier thematisierst und nicht direkt das THW fragst. Das wäre doch die erste Adresse. --Kreuzschnabel 14:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ohne genauere Kenntnis der Umstände kommt nur Schwurbelei raus. --Kreuzschnabel 14:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
Stäbchenschrift
Im Artikel Stäbchenschrift gibt es keine Bilder oder Weblinks, und ich habe mit der Suche nach "Stäbchenschrift" in der Google-Bildersuche nichts zutage befördert. Findet jemand Bilder, wie die von Maximilian Schlegl entwickelte Stäbchenschrift aussah? --Neitram ✉ 09:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Auch hier suchen sie vergeblich. Man muss sich wohl eines seiner Bücher kommen lassen... GEEZER … nil nisi bene 09:36, 6. Sep. 2017 (CEST)
Sütterlin-Schrift (erl.)
Wer kann das entziffern? --NearEMPTiness (Diskussion) 22:27, 4. Sep. 2017 (CEST)
Kallee
Major und Bataillons-Kommandeur
im Inf.-Regt. König Wilhelm I. No 124
Der Koffer fort, was liegt ihm dran,
S'ist ja die Schuld der Eisenbahn!
Schon schlimmer ist's, daß Lehnerts fehlt,
doch zeigt gefaßt sich unser Held.
"Punkt acht Uhr morgen bei der Bahn,
treff ich die Herrn vom ...sten an!"
Längst acht °, man späht und spitzt das Ohr,
Wo bleibt den Kallee, der Major?"
Des andern Tages zur Sch...er Schlacht
hat er sich früher aufgemacht,
allein es sollt einmal nicht sein,
Erst ganz am Schluß stellt er sich ein.
--Xocolatl (Diskussion) 22:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
- nur noch eine winzige Kleinigkeit: es heißt "Des andern Tags"--87.178.0.22 13:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Versuch:
- Lehnert ohne s (vgl. andere Schluss-t)
- Herrn vom Westen …
- Schrayer Schlacht …
- (Ich brauche zu lange zum tippen …) Grüße hugarheimur 22:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das kommt wohl hin, danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Lehnert ist richtig, er hat manchmal so einen affektierten Abstrich, und das runde End-s ist ja ganz anders (siehe Tags). Westen stimmt. Für eine Schrayer Schlacht – könnte im deutsch-franzöischen Krieg gewesen sein – ist kein Beleg zu finden, oder? --Aalfons (Diskussion) 23:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Auch hier noch ein Nachtrag: "Lehnert(s)" ist als einziges Wort in - recht ungelenker - lateinischer Schreibschrift geschrieben, also wäre auch das End-s anders als bei "Tags".--87.178.0.22 13:27, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Als Laie: Google kennt eine Schreyer Schlacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:11, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Da geht es um einen Schlachtenmaler Schreyer. --Aalfons (Diskussion) 00:16, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lehnert ist richtig, er hat manchmal so einen affektierten Abstrich, und das runde End-s ist ja ganz anders (siehe Tags). Westen stimmt. Für eine Schrayer Schlacht – könnte im deutsch-franzöischen Krieg gewesen sein – ist kein Beleg zu finden, oder? --Aalfons (Diskussion) 23:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das kommt wohl hin, danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für die nächtliche Gemeinschaftsarbeit. Könnte es sich vielleicht um den Spitznamen einer von dem Schlachtenmaler verewigten württembergischen Schlacht gehandelt haben? --NearEMPTiness (Diskussion) 06:12, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen seines sehr viel bekannteren Vaters tat ich mich bisher schwer, außer 3-4 Fotos etwas über ihn im Internet zu finden. Hat jemand anderes mehr Erfolg bei der Suche? --NearEMPTiness (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es passt nichts zusammen. Ich bezweifle, dass Eduard junior der Sohn von Eduard senior war. Junior wurde 1848 laut der verlinkten Archivquelle in Straßburg geboren, Eduard_von_Kallee wurde laut Namensartikel nach seiner Heirat mit einer nicht belegbaren Alwine Majer 1854 Vater von Richard Kallee, der in Ludwigsburg geboren wurde. Und wer war Max Kallee, Porträt auch bei den Fotos, 1852 in Ludwigsburg geboren? (Darum ist wohl auch die Kategorisierung in COmmons falsch. Im verlinkten Findbuch steht: "enthält auch Fotos von Max Kallée, geb. 17.10.1852 in Ludwigsburg"; die Kategorisierung erklärt aber alle Bilder zu Eduard junior.) Da muss mal ein Genealoge ein paar Stunden investieren. Bzw. du hast doch den Artikel über Eduard senior selbst angelegt, kennst also die Literatur; wieso wird im Artikel nur dieser eine Sohn genannt, während in der von dir angelegten Commons-Kategorie zu Eduard junior "one of the sons of" Eduard senior steht? Dann könntest du die Söhne, wenn sie denn als solche belegbar sind, im Papa-Artikel eintragen und etwas Ordnung schaffen. Wann hat er Alwine geheiratet?
- Auch archivisch stellen sich Fragen. Wieso ist das Gedicht nicht im Findbuch M 707 ausgewiesen, sondern nur als vierte Datei abrufbar, während sonst in M 707 zusätzliche Schriftstücke benannt werden? Stand das Gedicht auf der Rückseite eines der drei Fotos? Ich glaube nicht, denn es gibt eine Riefe im Gedichtpapier, die auf den Fotos nicht zu erkennen ist. Außerdem steht oben über dem Namen noch etwas Abgeschnittenes, sehr merkwürdig.
- Und Militärhistoriker sind gefragt: Eduard senior war bis 1860 Major. Ab wann war das Eduard junior? Als Bataillonskommandeur müsste er eigentlich Spuren hinterlassen haben. Das Regiment erhielt erst 1871 seine Nummer und war im dt.-frz. Krieg nur in der Etappe, hat also keine Schlacht geschlagen. Schray ist vermutlich ein Schlüsselbegriff, um das ganze Durcheinander zu sortieren. Und wer war Lehnert? --Aalfons (Diskussion) 09:46, 5. Sep. 2017 (CEST)
- In Erdmannhausen nahe Ludwigsburg gibt es eine Gemarkung "Auf der Schray" (Lage; heute steht dort eine Mehrzweckhalle). Vielleicht fand dort ja tatsächlich mal eine Schlacht statt (oder ein Manöver)? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Spur! TFTFTF: Zu Manöver passt einerseits die offenbar ausgelassene Stimmung, andererseits der Dienstgrad Major. Denn am Ende des DFK war Eduard jun. 23 Jahre alt und als Etappenhengst kaum bereits Major. Nach dem Regimentsartikel gab es bis auf zwei Auslandseinsätze auch keine weiteren Kämpfe vor 1914. Und da war Eduard längst pensionirt. Also eine Hypothese, mit der man arbeiten kann. Garnisonsstädte für die 124er waren allerdings ab 1871 Ulm und ab 1898 Weingarten, nicht nahe an Ludwigsburg. Es müssten also recht große Manöver gewesen sein. Oder es waren Manöver der Groß-Garnison Ludwigsburg, zu der die Ulmer nur als Beobachter und mit der Zivilbahn kamen, was auch den laxen Ton erklären würde. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens sind die "Herrn vom Westen" auch noch erklärungsbedürftig. Waren es Verbindungsoffiziere der Ludwigsburger, also weit im Westen von Ulm gelegenen Garnison? Auch der zeitliche Ablauf im Gedicht ist nur unvollständig nachvollziehbar, vor allem, wie oft und aus welchen Gründen jeweils Eduard sich verspätete. Erdmannhausen hatte jedenfalls einen Bahnhof, zu dem die Reise gehen konnte. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Erhärtung der Manöver-These: Den Beiheften zum Militär-Wochenblatt von 1902 ist zufällig zu entnehmen, dass die übenden württembergischen Truppen in Ost und West unterschieden wurden und Erdmannhausen Teil des Manövergebietes war. "Punkt acht Uhr morgen bei der Bahn,/ treff ich die Herrn vom Westen an!" könnte also an der Bahnlinie oder am Bahnhof von Erdmannhausen gewesen sein, etwa einen Kilometer von Schray entfernt. Schleierhaft, warum er das auf eigene Faust offenbar nicht rechtzeitig geschafft hat. War es ein Gefecht am frühen Morgen? --Aalfons (Diskussion) 11:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens sind die "Herrn vom Westen" auch noch erklärungsbedürftig. Waren es Verbindungsoffiziere der Ludwigsburger, also weit im Westen von Ulm gelegenen Garnison? Auch der zeitliche Ablauf im Gedicht ist nur unvollständig nachvollziehbar, vor allem, wie oft und aus welchen Gründen jeweils Eduard sich verspätete. Erdmannhausen hatte jedenfalls einen Bahnhof, zu dem die Reise gehen konnte. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Spur! TFTFTF: Zu Manöver passt einerseits die offenbar ausgelassene Stimmung, andererseits der Dienstgrad Major. Denn am Ende des DFK war Eduard jun. 23 Jahre alt und als Etappenhengst kaum bereits Major. Nach dem Regimentsartikel gab es bis auf zwei Auslandseinsätze auch keine weiteren Kämpfe vor 1914. Und da war Eduard längst pensionirt. Also eine Hypothese, mit der man arbeiten kann. Garnisonsstädte für die 124er waren allerdings ab 1871 Ulm und ab 1898 Weingarten, nicht nahe an Ludwigsburg. Es müssten also recht große Manöver gewesen sein. Oder es waren Manöver der Groß-Garnison Ludwigsburg, zu der die Ulmer nur als Beobachter und mit der Zivilbahn kamen, was auch den laxen Ton erklären würde. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- In Erdmannhausen nahe Ludwigsburg gibt es eine Gemarkung "Auf der Schray" (Lage; heute steht dort eine Mehrzweckhalle). Vielleicht fand dort ja tatsächlich mal eine Schlacht statt (oder ein Manöver)? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist übrigens keine Sütterlinschrift, sondern die ganz normale deutsche Kurrentschrift. Vor 1917 haben höchstens die Schulkinder in Preußen Sütterlin geschrieben. --Neitram ✉ 09:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die vielen sehr hilfreichen Kommentare. Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen hoffentlich genaueres zu den Kallees herausfinden können. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Keep us posted! --Aalfons (Diskussion) 20:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube, er meint: Halt uns auf dem Laufenden!--87.178.0.22 20:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi, bist du immer noch nicht bedient? --Aalfons (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi? Weder heiße ich so noch bin ich die dort verlinkte Person, aber egal.--87.178.11.195 10:46, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Follow the news! --Aalfons (Diskussion) 13:19, 6. Sep. 2017 (CEST)
- I will. Je le ferai. Θα κάνω. Faciam. Ach so: werde ich machen. Ziehe Deutsch vor, wenn ich auf einer dt. Webseite bin, kommuniziere auch in anderen Sprachen, wenn ich dort bin. Ist hier/here/ici/hic/aquí/εδώ/ di sini (keine ÜS-Maschinen, sondern Hirn) OT. Excusa...;-) Viele Grüße.--87.178.11.195 17:02, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Follow the news! --Aalfons (Diskussion) 13:19, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi? Weder heiße ich so noch bin ich die dort verlinkte Person, aber egal.--87.178.11.195 10:46, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi, bist du immer noch nicht bedient? --Aalfons (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube, er meint: Halt uns auf dem Laufenden!--87.178.0.22 20:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
OT: Kennt ihr die Sütterlinstube? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017 (CEST)
Stinkendes Salz
Hallo, ich hab hier ein Salz, dessen Zweck in Bezug auf Lebensmittel ich nicht zuordnen kann. Ich hatte Pökelsalz anders in Erinnerung. Was könnte es für ein Salz sein, dass irgendwie ein bisschen nach Stinkesocke riecht? Irgendein Schwefel-Salz? Irgendwas spezielles zur Nahrungsergänzung? -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht Kala Namak? Das riecht mMn wie altes Ei... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:18, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Wird zum Beispiel als Ei-Geschmacks-Ersatz verwendet...
- (BK)Das Hirschhornsalz riecht zwar ordentlich nach Ammoniak, aber als Stinkesocke würde ich das nicht bezeichnen. Die Geruchsumschreibung Stinkesocke, ist eh der Punkt bei der Frage der mich bisschen ratlos macht.--Bobo11 (Diskussion) 14:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
Entschuldigt: das Salz sieht aus wie normales Salz, weiß. Also müsste KalaNamak rausfallen. -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bei "Stinkesocken" denke ich als Erstes an Buttersäure. Das Buttersäuresalz Natriumbutyrat ist im Handel und hat auch medizinische Anwendungen. Geoz (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2017 (CEST)
- +1 wenn es feucht wird (es ist hygroskopisch) und Luftkontakt hat, entstehen durch das CO2 Spuren von Buttersäure --Elrond (Diskussion) 23:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Noch ein Indiz für Ein Buttersäuresalz: Die Aussage dass irgendwie ein bisschen nach Stinkesocke riecht spricht dafür, weil Buttersäure in niedrigen Konzentrationen einen solchen Geruch hat. Diese Beschreibung kommt auch regelmäßig von meinen Studierenden. --Elrond (Diskussion) 16:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
- +1 wenn es feucht wird (es ist hygroskopisch) und Luftkontakt hat, entstehen durch das CO2 Spuren von Buttersäure --Elrond (Diskussion) 23:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Könnte es ein Meersalz sein? --Neitram ✉ 15:11, 5. Sep. 2017 (CEST)
Brexit und Roaming
Aktuell ist ja Roaming in UK im Vertrag inbegriffen, da in EU. Aber wie wird es aussehen nach dem Brexit? Fallen dann wieder horrende Roamingkosten an, wenn man nach England, Schottland & Co. reist? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 03:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nach meiner Einschätzung gehört das zu den tausenden von offenen Regelungen, über die man sich noch nicht geeinigt hat. Die Verhandlungen sind noch nicht sehr weit gediehen, weil beide Seiten Vorbedingungen stellen, die sich gegenseitig ausschließen. Wenn das so bleibt, dann wird bei dynamischer Verweisung im Vertrag ("gilt in der EU") Roaming wieder teuer, bei statischer ("gilt im UK") bleibt es, wie es ist. --Snevern 06:11, 6. Sep. 2017 (CEST)
- dann hoffe ich mal, dass mein Provider das wie mit Norwegen und CH/FL macht, die nicht volles Roaming, aber doch ein vernünftiges Volumen zum Roaming haben -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 07:12, 6. Sep. 2017 (CEST)- Ob dich die Engländer dann noch reinlassen, einfach so? --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 07:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- dann hoffe ich mal, dass mein Provider das wie mit Norwegen und CH/FL macht, die nicht volles Roaming, aber doch ein vernünftiges Volumen zum Roaming haben -- - Majo
- Wieso "wenn man nach England, Schottland & Co. reist"? Teurer wir es, wenn man auf den Kontinent reist - Strafe muß sein! --80.171.152.154 08:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn von einer deutschen IP so kindische Reaktionen kommen nach einem demokratischen Entscheid, dann haben die Engländer wohl richtig entschieden. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 08:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- @Ausgangsfrage 2: Bei Neuverträgen, die nach dem Brexit abgeschlossen werden, kommt es wohl darauf an, was genau im Vertrag steht. Bei bestehenden Verträgen kommt es auf den Wortlaut von VERORDNUNG (EU) 2015/2120 an. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Interessant ist bei der Betrachtung, dass das „kostenlose Roaming“ entgegen landläufiger Meinung nicht etwa in der EU gilt, sondern im EWR! Daher sind z.B. auch die o.g. Länder wie Norwegen und Island, nicht aber die Schweiz dabei. (Dass z.B. die Telekom das trotzdem auf die Schweiz ausweitet, ist nichts anderes als ein freiwilliges Geschenk an die Kunden.) Spannend wäre also, ob das UK nach dem Brexit zwar die EU, nicht aber den EWR verlässt. Und das ist äußerst umstritten: „Ob der Austritt eines EWR-Mitgliedes aus EFTA oder EU auch die Mitgliedschaft im EWR beendet, ist im Vertrag nicht geregelt, wird jedoch von der überwiegenden Anzahl der Rechtswissenschaftler in Hinblick auf den Brexit bejaht, was jedoch nicht unumstritten ist.“ (siehe Europäischer Wirtschaftsraum#Entstehung, letzter Absatz.) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- man kann alle Regelungen, die die EU enthält, durch separate Verträge ersetzen. Und das wird grösstenteils auch geschehen. Die Folge wäre: ein BRexit hätte keinerlei Konsequenzen. Genauso ist es ja auch mit Schweiz. Die ist ja auch nicht in der EU, aber durch viele Einzelverträge ist ihr Status EU-ähnlich. Das Schengen-Abkommen ist z.B. so ein Vertrag, der nicht an die EU gebunden ist. --85.212.186.180 11:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dass Großbritannien solch günstige Verträge wird aushandeln können, dass es seine alten Vorteile im Wesentlichen behalten kann, wird sicherlich nicht passieren. Die Schweiz ist auch politisch ein völlig anderer Fall. --j.budissin+/- 11:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die „Rest-EU“ ist gut beraten, jetzt Trittbrettfahrer abzuschrecken, indem deutlich wird, dass man nach dem Exit auch keine Sonderkonditionen mehr genießt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann, will und wird selbstverständlich nicht alle Regelungen, die die EU enthält, durch separate Verträge ersetzen, und das wird auch keineswegs grösstenteils so geschehen. Das ist doch genau das Märchen, das die Brexit-Befürworter ihren Wählern erzählt haben. Wäre das möglich, würden auch die Zahlungen, von denen das UK ja befreit werden will, auch weiterhin fällig werden (und sie hatten bereits einen Sonderstatus!).
- Man kann und wird vieles durch separate Verträge ersetzen. Unter dem Strich wird das für die beteiligten Unternehmen und Privatleute auf beiden Seiten des Kanals voraussichtlich teurer werden.
- Oder aber genau diese Erkenntnis setzt sich durch, das UK zieht seinen Antrag zurück und die EU stimmt dem zu. Man hat schließlich schon Pferde kotzen sehen: Ich halte dieses Szenario für wahrscheinlicher als eine vollständige Amtszeit von Donald Trump. --Snevern 11:20, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man hat schon Pferde kotzen sehen - das tun sie tatsächlich! Besonders, wenn die Nahrung einen sehr hohen Flüssigkeitsanteil hatte. Und beim BREXIT geht es ja um sehr, sehr, sehr viel Flüssiges ... GEEZER … nil nisi bene 13:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hab ich doch gesagt, oder? Aber wusstest du auch, dass sie das nicht durch's Maul, sondern durch die Nase tun? ;o) --Snevern 14:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Kann ich gerade nicht überprüfen. => David Davis puking <= liefert kein Video. GEEZER … nil nisi bene 15:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ...muessen wir Erbrechen#Erbrechen_bei_Tieren ueberarbeiten? --Nurmalschnell (Diskussion) 16:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe das dort getan, was ich am zweitliebsten tue: Relativiert. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ihr vergesst die Qualitäten, die das British Empire zum grössten der Weltgeschichte machten:"Stubborn persistence in the face of utter defeat." Yotwen (Diskussion) 18:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- WP:Auskunft at its best: Frage zu Brexit und Roaming fuehrt zur Verbesserung von Erbrechen! Vielen Dank! --Nurmalschnell (Diskussion) 20:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe das dort getan, was ich am zweitliebsten tue: Relativiert. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ...muessen wir Erbrechen#Erbrechen_bei_Tieren ueberarbeiten? --Nurmalschnell (Diskussion) 16:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Kann ich gerade nicht überprüfen. => David Davis puking <= liefert kein Video. GEEZER … nil nisi bene 15:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hab ich doch gesagt, oder? Aber wusstest du auch, dass sie das nicht durch's Maul, sondern durch die Nase tun? ;o) --Snevern 14:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man hat schon Pferde kotzen sehen - das tun sie tatsächlich! Besonders, wenn die Nahrung einen sehr hohen Flüssigkeitsanteil hatte. Und beim BREXIT geht es ja um sehr, sehr, sehr viel Flüssiges ... GEEZER … nil nisi bene 13:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dass Großbritannien solch günstige Verträge wird aushandeln können, dass es seine alten Vorteile im Wesentlichen behalten kann, wird sicherlich nicht passieren. Die Schweiz ist auch politisch ein völlig anderer Fall. --j.budissin+/- 11:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
Anlegen einer neuen Seite unter "Infobox Marke"
Hallo, ich suche die Funktion zum erstellen eines neuen Eintrages unter "Infobox Marke". Das FAQ hat mir leider diesbezüglich nicht weitergeholfen, die weiterführenden links zur Thematik ebenso wenig. Daher die direkte Anfrage.
--Schaefer.H (Diskussion) 16:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Willst du einen Artikel oder eine Vorlage erstellen? Für letzteres siehe Wikipedia:WikiProjekt Vorlagen/Werkstatt. --FriedhelmW (Diskussion) 16:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht wohl um Vorlage:Infobox Marke. --= (Diskussion) 18:38, 6. Sep. 2017 (CEST)
Bitte beachte, dass gerade für Marken sehr strikt auf "Relevanz" geachtet wird. Also unabhängig ((!!!) nachgewiesene breiteste (!!!) Bekanntheit wie "Coke" wäre zwingend erforderlich. Alles was darunter rangiert, bekommt in aller Regel allenfalls Erwähnung im Unternehmensartikel. Bitte auch explizit auf WP:Interessenkonflikt achten, falls hinter der Erstellung z.B. eigene kommerzielle Interessen stehen. andy_king50 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
Doppelpass EU Bürger
Habe neulich meinen Personalausweis erneuert und dabei ist im System aufgefallen dass ich auch Staatsangehörigkeit eines anderen EU Landes haben soll. Dass ich niemals einen Ausweis dieses Landes besaß können die im System wohl nicht sehen (es befand sich aber ein Vermerk dass ich mutmaßlich zu den sogenannten "Reichsbürger" gehöre weil ich einen Staatsangehörigkeitsausweis besitze) meine Frage wäre, ob das Einwohnermeldeamt denn irgendwie davon erfährt, wenn ich die tschechische Staatsbürgerschaft annehme oder ob das auch nicht im System auftaucht, genauso wie keine Information vorliegt, welch(e) Ausweis(e) ich besitze?
Ich würde gerne einen Führerschein in Tschechien machen allerdings habe ich nur zwei Optionen, entweder diese Staatsbürgerschaft annehmen oder eine Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen.
Bei letzterem wäre es so, dass ich mich aus Deutschland abmelden muss und das macht Probleme bei der Krankenkasse, dem Gewerbeamt und sonstigen tollen deutschen Einrichtungen dass ich leider nicht weiß was das bessere von beiden ist.
Erfahren die Behörden alle von meiner doppelte Staatsbürgerschaft? Ich sehe nämlich es als vorteilhafter an, die ausländische Staatsangehörigkeit mit anzunehmen und den Führerschein zu machen und in Deutschland gemeldet zu bleiben weil ich dann keine Abmeldung brauche. Und sobald er ungültig ist, erneuere ich ihn einfach nicht. --Watchtower.inc (Diskussion) 14:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Du müsstest noch mal genauer erklären, warum du keinen deutschen Führerschein willst. Richtig verständlich ist das nämlich nicht. --Aalfons (Diskussion) 15:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich mutmaße mal, dass der Führerschein in D eingezogen wurde und mit diesem Trick eine Fahrerlaubnis erhalten werden soll. Dumm nur, dass die deutschen Behörden nicht ganz so dumm sind, wie einige Zeitgenossen denkenhoffenmeinen. --Elrond (Diskussion) 15:22, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Also für meinen Österreichischen Führerschein habe ich keine Staatsbürgerschaft gebraucht, sondern der wurde mir aufgrund des Wohnsitzes ausgestellt. Im Gegenteil durfte ich ohne Wohnsitz in Deutschland keinen beantragen. Ohne deutschen Führerschein hat man auch kein Punktekonto in Flensburg. --Ailura (Diskussion) 15:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Doch, meines Wissens wird jeder erfasst der punktewürdige Verstösse begeht. Für jemand ohne deutschen Führerschein halt erstmal ohne die Möglichkeit des Entzugs. --Studmult (Diskussion) 20:47, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Es können auch Leute ganz ohne Führerschein Punkte in Flensburg bekommen. Da wird nämlich nicht nachgerüft, ob der Verkehrssünder überhaupt einen Führerschein hat. Hach der dt. Datenschutz, wir lieben ihn doch alle.--Antemister (Diskussion) 21:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das hat nichts mit „hach“ zu tun, sondern ist durchaus sinnvoll. Ein ehemaliger Mitschüler durfte seinen Führerschein nicht mit 18 machen, sondern musste abwarten, bis seine angesammelten Flensburger Punkte weg waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ist es doch, denn es wird nicht geprüft ob die Person einen Führerschein hat. Der sammelt in Flensburg Punkte, und er es kann prinzipiell sein das erst beim Führerscheinentzug auffällt dass er keinen hat.--Antemister (Diskussion) 22:41, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Das hat nichts mit „hach“ zu tun, sondern ist durchaus sinnvoll. Ein ehemaliger Mitschüler durfte seinen Führerschein nicht mit 18 machen, sondern musste abwarten, bis seine angesammelten Flensburger Punkte weg waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Es können auch Leute ganz ohne Führerschein Punkte in Flensburg bekommen. Da wird nämlich nicht nachgerüft, ob der Verkehrssünder überhaupt einen Führerschein hat. Hach der dt. Datenschutz, wir lieben ihn doch alle.--Antemister (Diskussion) 21:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Doch, meines Wissens wird jeder erfasst der punktewürdige Verstösse begeht. Für jemand ohne deutschen Führerschein halt erstmal ohne die Möglichkeit des Entzugs. --Studmult (Diskussion) 20:47, 7. Sep. 2017 (CEST)
--85.179.156.242 18:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer gesperrt.|--Aalfons (Diskussion) 10:17, 8. Sep. 2017 (CEST)
doi-Suchmaschine?
Ein Ahnungsloser bittet um Hilfe: Wenn ich die DOI habe, wo kann ich damit das Dokument direkt suchen? Gibt es dafür eine Art Suchmaschine?--92.219.162.116 01:08, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich: http://dx.doi.org/ --Gretarsson (Diskussion) 01:19, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
Wahlhelfer
Kann man eigentlich auch in einem anderen als dem Wohnsitzbundesland bzw. -kreis als Wahlvorstandsmitglied berufen werden (wobei "fremdgehen" interessant sein könnte, wenn man grenznah wohnt und sich die Höhe der Aufwandsentschädigungen unterscheiden). Ich vermute aber, daß das den Wahlämtern zu aufwendig ist. --78.53.149.119 06:41, 8. Sep. 2017 (CEST)
- § 6 BWO spricht von nach Möglichkeit aus den Wahlberechtigten der Gemeinde, § 10 BWO regelt den Fall, dass sie außerhalb ihres Wahlbezirks tätig werden. Nach meiner IANAL-Logik wuerde ich ein "Ja" folgern. -- Iwesb (Diskussion) 07:19, 8. Sep. 2017 (CEST) PS: reich wirste aber davon nicht
- Ich lese da „nach Möglichkeit“ und „möglichst“. Demzufolge ist das zwangsweise Berufen von Wahlhelfern von außerhalb der Gemeinde bzw des Wahlbezirks nur dann rechtmäßig, wenn es innerhalb der Gemeinde bzw des Wahlbezirks keine passenden Kandidaten gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.53.149.119 09:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war immer nur in anderen Wahlkreisen als Wahlhelfer im Einsatz und werde auch diesmal in einem anderen Wahlkreis eingesetzt werden (allerdings im selben Bundesland), und bis jetzt dachte ich sogar, dass das so sein müsse! Oder kann man etwas im eigenen Wahllokal als Wahlhelfer eingesetzt werden?--85.178.53.196 15:06, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Innerhalb seines Bezirkes ist der Bezirkswahlleiter frei die Leute nach Verfügbarkeit in anderen Wahllokalen einzusetzen und ja, man hilft sich auch über die Bezirksgrenzen aus. Ob das auch über Ländergrenzen geschieht, habe ich allerdings noch nicht beobachten können.--79.207.232.10 16:50, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war immer nur in anderen Wahlkreisen als Wahlhelfer im Einsatz und werde auch diesmal in einem anderen Wahlkreis eingesetzt werden (allerdings im selben Bundesland), und bis jetzt dachte ich sogar, dass das so sein müsse! Oder kann man etwas im eigenen Wahllokal als Wahlhelfer eingesetzt werden?--85.178.53.196 15:06, 8. Sep. 2017 (CEST)
gesucht: Möbelhersteller
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Erste Seite Bauanleitung
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komisches Männchen nochmal näher
Guten Abend :-) Ich bin auf der Suche nach einem Hersteller von (in diesem Fall) Kleiderschränken (angeblich italienisch). Einziger weiterer Hinweis leider nur ein Bild der Aufbauanleitung. Auch an, in oder unter den Möbelstücken keinerlei Aufkleber, Etiketten, Lieferschein oder ähnliches :-( Vielen Dank und viele Grüße, --Strange (Diskussion) 18:56, 4. Sep. 2017 (CEST) und zusatzfrage: kann ich die komischen bilder auf commons für meine komischen fragen hier problemlos wieder löschen? --Strange (Diskussion) 18:56, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Kannst Du schon, besser wäre es aber gewesen, die Bilder bei einem externen Bildhoster heraufzuladen, damit keine unnötigen Commons-Prozesse in Gang gesetzt werden. --King Rk (Diskussion) 19:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Tipp. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Anfragen eher eine hilfreiche Antwort bekommen, wenn Bilder hier direkt sichtbar sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit Externen funktioniert. Apropos hilfreich: Gibts auch ne Anleitung zum Löschen? Grüße, --Strange (Diskussion) 01:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass jemand hier auch die Hauptfrage beantworten kann, wäre es eventuell hilfreich, Fotos von den Möbeln selbst zu haben (meinetwegen über einen externen Bildhoster), plus Informationen, wie alt die vermutlich sind, wo aufgetaucht usw. --Stilfehler (Diskussion) 17:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hilfreich wären zudem *alle* Druckvermerke auf der Anleitung, so es welche gibt. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
- …und auf der Verpackung. Es fehlt dazu die tatsächliche Artikelnummer, denn obige Artikelnummer gehört zu einem kleineren Schrank ähnlicher Bauart, auf einer niederländischen Website zu besichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dankeschön schonmal :-) weitere Bilder kann ich erst nach dem Wochenende liefern. Die Möbel sind etwa 15 Jahre alt, eine Verpackung existiert daher nicht mehr. @Rôtkæppchen₆₈: 6094 ist zugegeben als Artikelnummer etwas dünn ;-) hättest du vielleicht mal den Link zur niederländischen Website? --Strange (Diskussion) 01:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- [9] --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist aber die Nummerierung dieses Restaurateurs und hat mit der Artikelnummer des Herstellers nichts zu tun. --King Rk (Diskussion) 06:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- [9] --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hilfreich wären zudem *alle* Druckvermerke auf der Anleitung, so es welche gibt. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
Schadenersatzforderung gegen Alliierte
Nochmal was zu den Bombenentschärfungen: dieses Eier haben uns ja die Aliierten ins Nest gelegt. Könnte man heutzutage nicht Schadenersatz von den Alliierten fordern? Ist das geregelt? --85.212.186.180 11:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gegenfrage: Was hieltest du umgekehrt vor einigen Jahren von dem griechischen Versuch, die Staatsfinanzen über eine Kriegsschuldenforderung an Deutschland zu sanieren? --Kreuzschnabel 11:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, ging der Zweite Weltkrieg von Deutschland aus. Eher müssten also die Allierten Schadenersatz bzw Reparationen von Deutschland fordern. Aber das Thema ist vielfach durchgekaut worden und außer abgeschlossen kann man da nichts mehr Neues zu sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht so voreilig. Aus Polen hört man da wieder mal gaaaaaaaaaanz andere Töne.--scif (Diskussion) 12:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Töne ohne Rechtsgrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann mich nicht erinnern, aus England entsprechende Töne gehört zu haben, als dort im Februar eine deutsche Bombe auftauchte. --Kreuzschnabel 12:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bezog das eher auf Reparationszahlungen.--scif (Diskussion) 13:02, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ob die IP 85.212... wohl denkt, so ein Bombenabwurf sei irgendwie unberechtigt gewesen, weil sie sich hier nach "Schadenersatz" erkundigt... nein, ich möchte es lieber nicht wissen. --Aalfons (Diskussion) 13:13, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist in der Tat das Problem, das Nicht-wissen-Wollen. Denn die Bombenabwürfe waren in der Tat "unberechtigt", weil nämlich rechtswidrig nach dem Völkerrecht. (Bei den "Alliierten" ist das übrigens Konsens, nur hier wirkt die Gehirnwäsche noch nach.) Schadenersatzansprüche lassen sich aus verschiedenen Gründen daraus aber nicht (mehr) herleiten. --80.171.152.154 15:35, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Die Bombardierung Deutschlands rechtswidrig? Und der polnische Überfall auf Deutschland 1939? Hast du da je Reparationen verlangt? Und sollen wir jetzt noch von den USA für die Landung in der Normandie Strandnutzungsgebühren eintreiben? --Aalfons (Diskussion) 15:54, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, PA entfernt die Bombardierung von Wohngebieten ist nach der Haager Landkriegsordnung verboten (und war es im 2. WK auch), auch dann, wenn da Nazis wohnen - das ist ein Kriegsverbrechen und begründet Schadenersatzansprüche aus unerlaubter Handlung (wobei deren Durchsetzung durch die geschädigten Einwohner regelmäßig am Grundsatz der Staatenimmunität scheitern dürfte; klageberechtig vor internationalen Tribunalen sind regelmäßig nur Staaten). PAs entfernt --78.53.149.77 06:48, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Diverse PAs entfernt. Dein Provo-Jargon passt nicht in die Wikipedia. Übrigens: Die Neonazi-Behauptung, die alliierte Bombardierung Nazi-Deutschlands sei ungerechtfertigt gewesen, ist für ihn natürlich logisch, denn er wollte ja nicht, dass sein Krieg verloren geht. --Aalfons (Diskussion) 08:31, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, hätten sich bloß alle Parteien im WK II so vorbildlich nach der Haager Landkriegsordnung gerichtet wie die Deutschen, die Veranstaltung wäre ein einziges Gruppenkuscheln mit abschließendem Auswürfeln des Siegers geworden! Es ist schon ein Mimimi höheren Grades, erst begeistert mit Flächenbombardements auf Städte anzufangen, aber dann, wenn es einem die anderen mit gleicher Münze heimzahlen, sie mit erhobenem Zeigefinger darauf aufmerksam zu machen, dass das doch verboten ist. --Kreuzschnabel 07:22, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, PA entfernt die Bombardierung von Wohngebieten ist nach der Haager Landkriegsordnung verboten (und war es im 2. WK auch), auch dann, wenn da Nazis wohnen - das ist ein Kriegsverbrechen und begründet Schadenersatzansprüche aus unerlaubter Handlung (wobei deren Durchsetzung durch die geschädigten Einwohner regelmäßig am Grundsatz der Staatenimmunität scheitern dürfte; klageberechtig vor internationalen Tribunalen sind regelmäßig nur Staaten). PAs entfernt --78.53.149.77 06:48, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Bombardierung Deutschlands rechtswidrig? Und der polnische Überfall auf Deutschland 1939? Hast du da je Reparationen verlangt? Und sollen wir jetzt noch von den USA für die Landung in der Normandie Strandnutzungsgebühren eintreiben? --Aalfons (Diskussion) 15:54, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist in der Tat das Problem, das Nicht-wissen-Wollen. Denn die Bombenabwürfe waren in der Tat "unberechtigt", weil nämlich rechtswidrig nach dem Völkerrecht. (Bei den "Alliierten" ist das übrigens Konsens, nur hier wirkt die Gehirnwäsche noch nach.) Schadenersatzansprüche lassen sich aus verschiedenen Gründen daraus aber nicht (mehr) herleiten. --80.171.152.154 15:35, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ob die IP 85.212... wohl denkt, so ein Bombenabwurf sei irgendwie unberechtigt gewesen, weil sie sich hier nach "Schadenersatz" erkundigt... nein, ich möchte es lieber nicht wissen. --Aalfons (Diskussion) 13:13, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bezog das eher auf Reparationszahlungen.--scif (Diskussion) 13:02, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht so voreilig. Aus Polen hört man da wieder mal gaaaaaaaaaanz andere Töne.--scif (Diskussion) 12:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man muss sich auch die Verträge anschauen. Aber Deutschland hat als Aggressor wohl ohnehin keine Ansprüche, was die Ansprüche der Alliierten angeht: einige Reparationen gab es schon (vor Allem in Form abgebauter Industrieanlagen und Eisenbahnschienen), ansonsten dürften die deutschen den Forderungen wohl nicht nachkommen müssen da sie sich formal noch immer im Krieg mit den Alliierten befinden (der Zwei-plus-Vier-Vertrag ist kein Friedensvertrag).
- Bei den Forderungen Griechenlands bezüglich der Anleihe schauts anders aus, von Allem was ich mitbekommen habe sind die durchaus legitim und rechtlich durchsetzbar (es sind ja keine Reparationsforderungen, sondern Forderungen zur Rückzahlung einer Anleihe), nur die Deutschen ignorieren sie halt und den Institutionen ist das wurscht. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 6. Sep. 2017 (CEST) ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 13:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Oh, MrBurns ein Reichsbürger? Mit welchen Alliierten ist Deutschland noch im Krieg? --Aalfons (Diskussion) 13:30, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn ich ein Reichsbürger bin, dann sind das wohl auch die Autoren des Artikels Zwei-plus-Vier-Vertrag: Zwei-plus-Vier-Vertrag#Anstatt_eines_Friedensvertrages. Wenn der Vertrag also anstatt eines Friedensvertrags gilt, gibt es somit keinen Friedensvertrag, nach meiner Logik müsste daher noch ein formaler Kriegszustand herrschen. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das sagt uns dann was über deine Logik, MrBurns, nicht über den Kriegszustand. Der Kriegszustand mit den meisten Alliierten wurde übrigens schon lange vor dem 2+4-Vertrag für beendet erklärt. Das Fehlen eines formellen Friedensvertrages ist keineswegs gleichbedeutend mit dem Fortbestand des Kriegszustandes. --Snevern 13:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Snevern das ist Unsinn. Bei Krieg und Frieden geht es nicht um Verträge und Logik. Es gibt keinen definierten Kriegszustand und keinen Friedenszustand. Wer die Macht hat hat das Sagen und fertig. Sonst würden hier keine Atombomben der Amis liegen. --85.212.186.180 17:14, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich gibt es Definitionen zu Krieg und Frieden, und mit einem formellen Friedensvertrag hat das nichts zu tun. Das ist internationales Recht. Von Logik habe ich in dem Zusammenhang gar nicht gesprochen; das hat vielmehr MrBurns getan, also beschwer dich bei dem.
- Die Atomwaffen der USA auf deutschem Boden liegen da übrigens mit Billigung des deutschen Parlaments. --Snevern 21:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Snevern das ist Unsinn. Bei Krieg und Frieden geht es nicht um Verträge und Logik. Es gibt keinen definierten Kriegszustand und keinen Friedenszustand. Wer die Macht hat hat das Sagen und fertig. Sonst würden hier keine Atombomben der Amis liegen. --85.212.186.180 17:14, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das sagt uns dann was über deine Logik, MrBurns, nicht über den Kriegszustand. Der Kriegszustand mit den meisten Alliierten wurde übrigens schon lange vor dem 2+4-Vertrag für beendet erklärt. Das Fehlen eines formellen Friedensvertrages ist keineswegs gleichbedeutend mit dem Fortbestand des Kriegszustandes. --Snevern 13:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn ich ein Reichsbürger bin, dann sind das wohl auch die Autoren des Artikels Zwei-plus-Vier-Vertrag: Zwei-plus-Vier-Vertrag#Anstatt_eines_Friedensvertrages. Wenn der Vertrag also anstatt eines Friedensvertrags gilt, gibt es somit keinen Friedensvertrag, nach meiner Logik müsste daher noch ein formaler Kriegszustand herrschen. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Oh, MrBurns ein Reichsbürger? Mit welchen Alliierten ist Deutschland noch im Krieg? --Aalfons (Diskussion) 13:30, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hier in D liegt eine Bombe die Schaden verursacht und das British Empire ist der Verursacher. Ich kann nicht erkennen, was das mit Polen zu tun hat und ob Hitler ein Aggressor war oder nicht. Wenn in meinem Garten Sprengstoff liegt, der eindeutig von meinem Nachbarn stammt, interessiert mich herzlich wenig, ob der Vorbesitzer meines Gartens böse oder aggressiv war. Und dass der Nachbar vor 30 Jahren keinen Schadensersatz wegen des umgefallenen Baums wollte, hat damit auch nichts zu tun. Was redet ihr für verblendetes Zeug? --85.212.186.180 17:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der Sprengstoff kam durch Kriegseinwirkung da hin. Deine Äpfel-Birnen-Vergleiche sind daher vollständig gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 6. Sep. 2017 (CEST)
Laut Horst Teltschik wollte Bonn explizit keinen Friedensvertrag, weil Deutschland dann hätte Reparationen zahlen müssen. Die erste Zivilbevölkerung, die im 2.Wk bombardiert wurde, war übrigens die von Wieluń, eine Stadt, die noch nicht einmal eine Garnison hatte. Das war ganz klar ein Terrorangriff. Auf dieser Karte kann man sich ansehen, an welchen Stellen in London deutsche Bomben niedergingen. Vor dem Krieg hatte die deutsche Luftwaffe in Gernika gezeigt, was, man mit Zivilbevölkerung machen kann. Auch Rotterdam oder Coventry waren lohnende Ziele. Der Hinkefuß kreierte "zu Ehren" letzterer sogar das Verb "coventrieren". Was Reparationen betrifft, dürfen Deutsche also ganz still sein. --Heletz (Diskussion) 07:46, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Mir passt diese Argumentation aus drei Gründen nicht.
- Erstens: Die Provo-IP oben setzt einfach jede alliierte Bombe auf Deutschland mit einer gezielt auf Wohngebiete ausgerichteten gleich (lies mal, wie geschickt er das verallgemeinert).
- Zweitens: Die Aufzählung der Städte gibt Revisionisten eine prima Gelegenheit, für jeden Fall eine Begründung heranzuziehen (Rotterdam war ein bedauerlicher Irrtum, an Coventry war Churchill selbst schuld, Gernika war ebenfalls ein Irrtum), und so kann man sich schnell in kriegsgeschichtlichen Details oder Aufrechnungen verlieren. Man soll sich immer an einer Exkulpation der Nazis abarbeiten, während die Allierten ausschließlich Greueltaten vollbrachten, um sich ungerechtfertigterweise zu verteidigen und die Deutschen zu besiegen. Ich bin sicher, dass die Neonazis noch einen Grund dafür finden, warum die alliierte Landung in der Normandie unberechtigt war. Dabei gilt es zu unterstreichen, dass massenhaft Tote in der Logik der Nazi-Kriegsführung lagen.
- Drittens: Diese Provokationen und Relativierungen lassen mit Absicht unberücksichtigt, dass Nazi-Deutschland in Europa den schlimmsten Vernichtungskrieg aller Zeiten angefangen, den Kontinent verwüstet und Millionen Menschen aus religiösen und rassistischen Gründen ermordet hat. Es ist wichtig, sich mit allen möglichen Aspekten des Zweiten Weltkriegs zu befassen – da gibt es eine Menge. Aber man darf nicht aus den Augen verlieren, wer am Krieg schuld war und welche Dimension die Verbrechen der Wehrmacht erreichten, was Neonazis und die Provo-IP aber gerne möchten, wobei alle anderen natürlich einer "Gehirnwäsche" unterzogen sind. --Aalfons (Diskussion) 09:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ob "Nazi-Deutschland in Europa den schlimmsten Vernichtungskrieg aller Zeiten angefangen" hat, spielt gar nicht so sehr die Rolle. Entscheidend ist, daß es den Krieg begonnen hat und niemand sonst. Dessen war sich meine Großmutter, die ihren Mann übrigens durch eine Luftmime wie sie jetzt in Ffm. entschärft wurde, verloren hat, immer bewußt. Sie war weder den Engländern noch den Amerikanern gram. Revisionisten kommt man übrigen mit überhaupt keinem Argument bei. Aus dessen soll man sich im Klaren sein. --Heletz (Diskussion) 10:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das "schlimmste" sollte eine Verallgemeinerung sein, um nicht in den Einzelfällen stecken zu bleiben. Umgekehrt: Meine Mutter hat im März 1945 ihren 15. Geburtstag im Bunker des Hauptbahnhofs Essen knapp überlebt, war aber den Nazis auch nie dankbar dafür, sondern nur dem lieben Gott. --Aalfons (Diskussion) 10:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aber Einzelfälle können lehrreich sein. Mein Großvater kam übrigens bei einem Angriff auf Essen im Jahre '44 ums Leben. --Heletz (Diskussion) 11:07, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das "schlimmste" sollte eine Verallgemeinerung sein, um nicht in den Einzelfällen stecken zu bleiben. Umgekehrt: Meine Mutter hat im März 1945 ihren 15. Geburtstag im Bunker des Hauptbahnhofs Essen knapp überlebt, war aber den Nazis auch nie dankbar dafür, sondern nur dem lieben Gott. --Aalfons (Diskussion) 10:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ob "Nazi-Deutschland in Europa den schlimmsten Vernichtungskrieg aller Zeiten angefangen" hat, spielt gar nicht so sehr die Rolle. Entscheidend ist, daß es den Krieg begonnen hat und niemand sonst. Dessen war sich meine Großmutter, die ihren Mann übrigens durch eine Luftmime wie sie jetzt in Ffm. entschärft wurde, verloren hat, immer bewußt. Sie war weder den Engländern noch den Amerikanern gram. Revisionisten kommt man übrigen mit überhaupt keinem Argument bei. Aus dessen soll man sich im Klaren sein. --Heletz (Diskussion) 10:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Mir passt diese Argumentation aus drei Gründen nicht.
- Hätte man ein amerikanisches Produkt im Garten, könnte man versuchen bei irgendeinem halbwegs zuständigen US-Bezirksgericht z.B. gegen den Hersteller irgendeines Kleinteils der Bombe Klage einzureichen. Erfahrungsgemäß interessieren sich diese wenig für internationale Abkommen und diplomatische Befindlichkeiten. Könnte vom Ergebnis her interessant werden. Benutzerkennung: 43067 08:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
vir eruditissime
bezeichnet was (muss sich um eine Wertung für einen Gelehrten handeln)? Sorry, hatte nie Latein, aber auch gerne eine Quelle für eine Übersetzung, damit ich es in einen Artikel einarbeiten kann. Danke! --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- eruditus gelehrt. „Gelehrtester Herr“, „äußerst gelehrter Herr“, im Vokativ, also als Anrede. Quelle: jedes Latein-Wörterbuch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Was gebe ich dann als Quelle für die Übersetzung an? --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung ist hier trivial, das muss man nicht bequellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und es ist keine Wertung sondern eine Höflichkeitsformel, wie man sie in Widmungen, Diplomen, auf Epitaphien etc. verwendete. --Concord (Diskussion) 14:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung ist hier trivial, das muss man nicht bequellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Was gebe ich dann als Quelle für die Übersetzung an? --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
Jaumann Spannungsratentensor
Der Jaumann Spannungsratentensor ist ja definiert als (findet man z.B. hier). Jedoch ist die Materielle ableitung vom Cauchy Spannungstensor. Normalerweise findet man ja immer für die materielle Ableitung die Symbolische Schreibweise . Für erhalte ich in Indexnotation . Wie kann ich jetzt noch den Vektor v da dran multiplizieren?--Sanandros (Diskussion) 18:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
muss doch weg, oder? Der Gradient ist nur und dann bleibt der Index k auch frei für den Vektor. --Wrongfilter ... 18:43, 5. Sep. 2017 (CEST)- Laut Formelsammlung_Tensoranalysis#Gradient kommt der Gradient angewandt an ein Vektorfeld (Tensor 1. Stufe) auch ein zusätzliche Dyade und wird dann so was wie eine "Tensor 2. Stufe". Daher würde ich sagen dass ein Tensor 2. Stufe dann zu einem Ding wird das Vergleichbar ist mit einem "Tensor 3. Stufe" oder liege ich da falsch?--Sanandros (Diskussion) 19:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, du hast natürlich recht, ich habe irgendwie automatisch kontrahiert. Der Gradient des Tensors ist und nach der Formelsammlung sollte sein. Die Schreibweise mit den Einheitsvektoren verwende ich nicht, entgeht mir da was? --Wrongfilter ... 21:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also das hilft mir schon weiter um das in einer Software anzuwenden, vielen Dank. Nur entgeht jetzt mit der Schreibweise ohne Einheitsvektoren die Zwischenschritte die evtl für das Verständnis noch gut währen. Evtl könnte user:Alva2004 weiter helfen welcher den Verlinkten Formelsammlungsartikel ziemlich viel beigetragen hat.--Sanandros (Diskussion) 07:41, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde zur Komponentenschreibweise übergehen:
- Ob man das noch irgendwie symbolisch schreiben kann, weiß ich nicht :( --Alva2004 (Diskussion) 18:01, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja vielen Dank das hilft schon weiter.--Sanandros (Diskussion) 12:55, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde zur Komponentenschreibweise übergehen:
- Also das hilft mir schon weiter um das in einer Software anzuwenden, vielen Dank. Nur entgeht jetzt mit der Schreibweise ohne Einheitsvektoren die Zwischenschritte die evtl für das Verständnis noch gut währen. Evtl könnte user:Alva2004 weiter helfen welcher den Verlinkten Formelsammlungsartikel ziemlich viel beigetragen hat.--Sanandros (Diskussion) 07:41, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, du hast natürlich recht, ich habe irgendwie automatisch kontrahiert. Der Gradient des Tensors ist und nach der Formelsammlung sollte sein. Die Schreibweise mit den Einheitsvektoren verwende ich nicht, entgeht mir da was? --Wrongfilter ... 21:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Laut Formelsammlung_Tensoranalysis#Gradient kommt der Gradient angewandt an ein Vektorfeld (Tensor 1. Stufe) auch ein zusätzliche Dyade und wird dann so was wie eine "Tensor 2. Stufe". Daher würde ich sagen dass ein Tensor 2. Stufe dann zu einem Ding wird das Vergleichbar ist mit einem "Tensor 3. Stufe" oder liege ich da falsch?--Sanandros (Diskussion) 19:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
ehemaliger Oberbürgermeister von Magdeburg Werner Nothe 2014 verstorben?
Hallo,
laut der Auskunft eines Neu-Wikipedianers ist der ehemalige Oberbürgermeister von Magdeburg (1989/90) Werner Nothe 2014 verstorben (siehe Diskussion:Werner Nothe). Hat jemand einen Beleg dafür? Im Netz finde ich leider nichts. -- Perrak (Disk) 18:39, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Praktisch alle Änderungen am Artikel Werner Nothe seit 2014 bestehen aus dem Einfügen von Todesort und Todeszeitpunkt und einem nachfolgenden Revert. Der angegebene Ort und das Datum sind dabei immer gleich. Ich persönlich könnte mir vostellen, dass diese Information, ähnlich wie die neueste Änderung, von jemandem stammt, der weiß, dass das so stimmt - was freilich für WP:Q nicht ausreicht. Laut Benutzer Diskussion:Gehtdichauchnichtsan dürfte es belastbare Quellen kaum geben und das Fazit auf selbiger Seite ist dann ja auch, dass der Artikel an dieser Stelle dann eben so unvollständig bleibt, wie er ist. --2003:72:6D1A:7A00:486C:502F:D738:18B5 19:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Im ND war jedenfalls nichts. Haben wir keine Dresdener, die auf dem Friedhof das Grab fotografieren könnten? --Aalfons (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lt. dem Neu-Benutzer ist Werner Nothe anonym auf dem Heidefriedhof in Dresden bestattet. Falls so korrekt, gäbe es da dann wohl nicht viel zu fotografieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ok. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Anfrage beim Standesamt des Geburtsortes würde Klarheit bringen.--Olaf2 (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ok. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lt. dem Neu-Benutzer ist Werner Nothe anonym auf dem Heidefriedhof in Dresden bestattet. Falls so korrekt, gäbe es da dann wohl nicht viel zu fotografieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Interessante Antwort. Gibt es dazu mittlerweile eine rechtliche Grundlage , das jedermann das tun kann? Wenn ja, gebührenpflichtig? Wenn ja, übernimmt die dann das Projekt LitStip/Personendatenrecherche? Wir haben ne Menge ungeklärter Todesdaten, wäre die Lösung wirklich so einfach?--scif (Diskussion) 11:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, ist nicht so einfach und geht im Allgemeinen nicht. Grundsätzlich steht dem nämlich der Datenschutz in Form von §62 PStG entgegen: Auskunftsberechtigt sind also nur Angehörige in direkter Linie (Eltern, Großeltern, Kinder, Enkel usw.). Daneben kann man Auskunft erhalten bei begründetem _rechtlichem_ Interesse (zB potentieller Erbe). Ein "Wir sind von der Wikipedia und wüssten gerne..." reicht da definitiv nicht. Selbst für Forschungszwecke von Unis usw. sind dem enge Grenzen gesetzt (§66 PStG). Diese Auskunftssperre reicht meines Wissens bis 30 Jahre nach Todesdatum.--Zockmann (Diskussion) 13:36, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist doch mal wieder ne Antwort, mit der man was anfangen kann. Ich meine aber, das früher gar nix ging, ich wohl aber gelesen haben, das zumindest durch eine Änderung dieses Gesetzes Recherchen für Bücher leichter geworden sind, so im Buch für die thüringischen Landtagsabgeordneten von 1920 bis 52. Da sind nämlich auch Mutter und Vater, sowie Frau angegeben, das geht ohne Standesamt nicht. Das ist aber eine Buchreihe, wo der Landtag das Auge drauf hat, also Vorausetzung erfüllt. Was die 30 Jahre Auskunftssperre betrifft, wenn ich das Todesdatum ja gerade wissen will, wie erfahre ich dann ob die Sperre noch besteht? Grundsätzlich wäre es durchaus aber mal eine sinnvolle Aufgabe für einen Justitiar der WMDE (gibts sowas?), zu prüfen, ob unser Projekt auskunftsberechtigt wäre.--scif (Diskussion) 19:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wie bereits geschrieben sind Beurkundungen von Sterbefällen die länger als 30 Jahre zurück liegen (aktuell also 1986 oder früher) frei einsehbar. Will heißen: es besteht keine Beschränkung mehr auf z.B. direkte Abkömmlinge oder Vorfahren. Die fraglichen Urkunden liegen in der Regel inzwischen in den einschlägigen Kommunal- oder Landesarchiven, teils aber auch noch bei den zuständigen Standesämtern. Siehe auch. Im konkreten Fall hilft somit auch nicht die Geburtsurkunde, da sie noch nicht freigegeben ist. Wissenschaftliche Zwecke - so man die Wikipedia hier drunter fassen möchte - galten in der Vergangenheit grundsätzlich nicht als ausreichender Grund Personenstandsurkunden einsehen zu können, die noch der Sperrfrist unterliegen. Hieran dürfte sich nichts geändert haben. Ob § 66 (3) hier eine nutzbare Lücke offenbart ziehe ich eher in Zweifel. --WvB 16:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist doch mal wieder ne Antwort, mit der man was anfangen kann. Ich meine aber, das früher gar nix ging, ich wohl aber gelesen haben, das zumindest durch eine Änderung dieses Gesetzes Recherchen für Bücher leichter geworden sind, so im Buch für die thüringischen Landtagsabgeordneten von 1920 bis 52. Da sind nämlich auch Mutter und Vater, sowie Frau angegeben, das geht ohne Standesamt nicht. Das ist aber eine Buchreihe, wo der Landtag das Auge drauf hat, also Vorausetzung erfüllt. Was die 30 Jahre Auskunftssperre betrifft, wenn ich das Todesdatum ja gerade wissen will, wie erfahre ich dann ob die Sperre noch besteht? Grundsätzlich wäre es durchaus aber mal eine sinnvolle Aufgabe für einen Justitiar der WMDE (gibts sowas?), zu prüfen, ob unser Projekt auskunftsberechtigt wäre.--scif (Diskussion) 19:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
Sonntagsfrage
Hier wird immer die "Union" als Einheit dargestellt, da CDU in Bayern nicht wählbar ist, im übrigen Bundesgebiet ist die CSU nicht wählbar. Wenn man nun mal Seehofer ernstnehmen würde und keine Koalition zwischen CDU und CSU zustande käme, wie wären dann die Mehrheitsverhältnisse? --Potisiris (Diskussion) 11:07, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Für den jeweiligen Bundestag lässt sich das leicht ermitteln, da jeder Abgeordente eindeutig entweder der CDU oder der CSU zugeordnet werden kann. Für die Sonntagsfrage lässt sich das nur ermitteln, indem man das Unionsergebnis für Bayern gesondert ausweist (was, ich wie vermute, nicht geschieht). Im aktuellen Bundestag sind von 309 CSU-Abgeordneten 56 von der CSU. --Snevern 11:16, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Dein letzter Satz lässt erahnen, wie sehr Seehofer der Unionsfraktion die Agenda diktiert ... sncr -- 149.14.152.210 11:32, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die GroKo hatte eine so überwältigende Mehrheit, dass sie auf die CSU locker hätte verzichten können - die wäre dann als fünfte und kleinste Fraktion in die Bedeutungslosigkeit versunken.
- Mit zwei weiteren Parteien im nächsten Bundestag und einer geschulzten SPD könnte das anders aussehen. Falls es zu einer schwarz-gelben Koalition kommt, wird es ohne die CSU nicht mehr gehen. --Snevern 11:36, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aus der Sicht eines langen Lebens: CDU und CSU liegt irgendwo zwischen "Pech und Schwefel" und "Feuer und Wasser" (also jetzt nicht Feuerwasser...). GEEZER … nil nisi bene 12:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast Skylla und Charybdis vergessen ;-) --Innobello (Diskussion) 16:00, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aus der Sicht eines langen Lebens: CDU und CSU liegt irgendwo zwischen "Pech und Schwefel" und "Feuer und Wasser" (also jetzt nicht Feuerwasser...). GEEZER … nil nisi bene 12:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @Snevern: Das gibt es für die Sonntagsfrage schon gelegentlich, siehe Bundestagswahl in den Ländern. --82.212.58.111 16:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Info - ich seh das nie, darum weiß ich's nicht. --Snevern 20:14, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Dein letzter Satz lässt erahnen, wie sehr Seehofer der Unionsfraktion die Agenda diktiert ... sncr -- 149.14.152.210 11:32, 7. Sep. 2017 (CEST)
Anteil Direkt-/Listen-Abgeordnete im Bundestag
Wo kann man nachsehen, wieviele der Abgeordneten einer Fraktion im Bundestag direktgewählt sind und wieviele über Listen reingekommen sind? -- Pemu (Diskussion) 22:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Unmittelbar nach der Bundestagswahl: Wahlergebnis. Später muss man recherchieren, wie viele Direktmandate inzwischen unbesetzt sind und von Listennachrückern übernommen wurden. Nachwahlen wären meiner Meinung nach viel besser, aber ich hätte auch kein Problem mit einem Grabenwahlrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:23, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel unter Bundestagswahl_2013#Wahlergebnis, fuer den aktuellen Status natuerlich abgesehen von Fraktionswechseln etc. -- 109.13.155.179 22:23, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, wenn dich nicht stört, dass CDU und CSU zusammen aufgeführt sind. Aber du hast ja Fraktion und nicht Partei geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 22:30, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtragsfrage:
- Vielen Dank schonmal für die Infos. Habt Ihr auch eine Info, wieviele der Listler über welche Landesliste reinkam? Hintergrund: Welche Listenplätze kann man guten Gewissens als sichere Listenplätze bezeichnen?-- Pemu (Diskussion) 22:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, hab ich gegoogelt. --MannMaus (Diskussion) 23:09, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Im Detail und mit Namen auch hier beim Bundeswahlleiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hm, Googeln scheint nicht meine Stärke zu sein – probiert hab ich’s. -- Pemu (Diskussion) 00:06, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, hab ich gegoogelt. --MannMaus (Diskussion) 23:09, 5. Sep. 2017 (CEST)
Danke allerseits. -- Pemu (Diskussion) 00:06, 8. Sep. 2017 (CEST)
was ist aus dem sauren Regen geworden?
Vor 20 Jahren war sauerer Regen der absolute Hype, im Wald wurde sogar mit Hubschraubern Kalk ausgebracht zum Puffern. Heute hört man davon nichts mehr. Hat sich das Thema erledigt oder war es doch nicht so heiß wie gekocht? Oder ist das unverändert aktuell? --85.212.179.246 16:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde eher auf 30 Jahre gehen, 1997 war das schon kein großes Thema mehr. AFAIK ist Rauchgasentschwefelung heute so verbreitet und wirksam, dass das Problem nicht mehr gravierend ist (Ursache war ja das im Regenwasser gelöste Schwefeldioxid, dessen ungebremste Immission bis in die 80er niemanden groß störte). Und genau das steht auch im Artikel Saurer Regen. --Kreuzschnabel 16:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe auch Waldsterben. --Komischn (Diskussion) 16:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen der Einführung der Fahrzeugkatalysatoren in den 1980ern muss Benzin entschwefelt werden und trägt auch weniger zum sauren Regen bei.--Optimum (Diskussion) 16:43, 7. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)Auch Dieselkraftstoff und Heizöl für Kraftwerke und Heizungen muss heutzutage schwefelarm sein oder es muss eine Rauchgasentschwefelung vorhanden sein. Erdgas wird ohnehin entschwefelt, da es sonst stinken würde. Die den Erdgas zugesetzten Odorierungsmittel enthalten zwar auch Schwefel, aber nur geringe Mengen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen der Einführung der Fahrzeugkatalysatoren in den 1980ern muss Benzin entschwefelt werden und trägt auch weniger zum sauren Regen bei.--Optimum (Diskussion) 16:43, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe auch Waldsterben. --Komischn (Diskussion) 16:38, 7. Sep. 2017 (CEST)
Diese Geschichte ist ein Musterbeispiel, wie Maßnahmen zum Umweltschutz schnell und effektiv greifen können. Allerdings hat der Wald und die Umwelt allgemein immer noch schwer an uns Menschen zu tragen. --Elrond (Diskussion) 17:18, 7. Sep. 2017 (CEST)
"Borkenkäfer" waren doch auch so ein Wald- und Weltuntergangshype der 80er, oder? --2A02:908:F461:4D00:C48C:8472:7A93:9616 19:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das hing zusammen: Bodenversauerung und Trockenheit hatten die Bäume so geschwächt, dass ihnen der Borkenkäfer den Rest geben konnte - das ist zumindest die offizielle Lehrmeinung in meinem Nationalpark. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Der Borkenkäfer ist in einem gesunden Mischwald normalerweise keine Problem. Neben dem Punkt das sich ein gesunder Baum wehren kann, gibt es da auch genügend Nützlinge die dem Borkenkäfer zu Leibe rücken. In einen geschwächten Monokultur hingegen für den Waldbesitzer eine Katastrophe, weil der Borkenkäfer sich da wie im Schlaraffenland füllen kann. Weil das befallene Holz in der Regel nicht mehr für den ursprünglichen Zweck genutzt werden kann, ist das für den Erlös schlecht. Wenn dann eben auch noch eine grosse Menge an befallenem Holz anfällt, fällt der Verkaufspreis unter die Holzerntekosten. Die Borkenkäfer-Plage war so gesehen nur ein sichtbare Resultat falscher Forstwirtschaft, da eine standort-fremde Monokulturen immer anfälliger ist, als der standort-typischer (Misch-)Wald. Das der Wald anfälliger war als früher, war dazu eben auch noch Haus gemacht. In beiden Punkten hat es ein Umdenken in den letzten drei Jahrzehnten gegeben. In den 1990er gab es mit dem Orkan Vivian und dem Orkan Lothar dazu noch Stürme, die vor allem in den geschwächten Monokulturen gewütet haben (nicht nur aber eben da besonders stark). --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wie sieht es mit saurem Regen in Gegenden der Welt aus, die (noch) nicht entsprechende Maßnahmen ergriffen haben?--Wikiseidank (Diskussion) 11:44, 8. Sep. 2017 (CEST)
- So zum Beispiel. Geoz (Diskussion) 11:53, 8. Sep. 2017 (CEST)
Lateinische Textzeile in Hearst Castle
Dieser schöne und vermutlich antiquarisch in Europa eingekaufte Kamin befindet sich in einem Schlafzimmer in Hearst Castle. Der Tour Guide versicherte, dass am Entziffern und Übersetzen der Inschrift – besonders der zweiten Hälfte – bereits ein zu Rate gezogener Lateinprofessor gescheitert sei. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das hier auch einmal der Crowd Intelligence anzubieten. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bäh, gibt's wenigstens Vorschläge zur Transkription? Ich würde mal mit "Hec domus", also "Dieses Haus" den Anfang machen, aber das steht zugegebenermaßen ganz links. --79.241.101.249 23:00, 5. Sep. 2017 (CEST) "luna celo terra nitet" "stützt sich auf/stemmt sich gegen (bzw. Futur) Mond, Himmel, Erde"? --79.241.101.249 ... "navi" "mit einem Schiff", dann was Unverständliches, "unde" "die Wellen"... vielleicht noch ein fehlerhaft geschriebenes "atrocius" "härter, frecher"... ziemlich rechts könnte noch "viva" stehen. --79.241.101.249 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST) Ganz hinten mit viel Phantasie "rectore" "mit dem Lenker" und dann evtl. die Abkürzung für "Johannes". Vielleicht soll das vor "rectore" eine Futurform sein, also "es wird unter der Leitung des Johannes leben (oder was immer das Verb heißen soll)". --79.241.101.249 23:19, 5. Sep. 2017 (CEST) @ Stilfehler, hat der Guide die Bildergeschichte auf dem Kamin irgendwie kommentiert? --79.241.101.249 23:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Der Guide erwähnte nur, dass die erste Hälfte eine Aussage über „dieses Haus“ sei, ein Haussegen vielleicht (der war leider kein Lateiner), und dass der Übersetzer bei der zweiten Hälfte gänzlich kapituliert habe. Der Guide zog daraus den Schluss, dass die zweite Hälfte vielleicht einfach Nonsense sei (was mich persönlich nicht recht überzeugt, weil Hearst ein Vermögen ausgegeben hatte, um das Haus mit lauter europäischen Originalstücken einzurichten). --Stilfehler (Diskussion) 01:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man muß wohl einzelne Buchstaben ergänzen (die Buchstabenfolge trct scheint mir ohne Vokal sehr ungewöhnlich) und vermutlich sind auch andere Schreibfehler enthalten. Klassisch scheint es auch nicht zu sein, vielleicht stellenweise ein Lateinversuch. Hier mein Versuch der Abschrift und Übersetzung:
- "Hec domus u(t?) luna celo terra nitet una vi rafri(b/d?)us secun[auf dem Kamin stehen hier mehr Zeichen]da vi atro[c/t?]ius vi vait r[e?]ctore iōh."
- Diese Haus glänzt auf der Erde wie der Mond am Himmel mit einer ... Kraft und einer zweiten gräßlicheren/unverwundbareren ..." 91.54.45.246 09:13, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ganz ehrlich, ich kann's auch nicht lesen; ich warte mal auf weitere Transkriptoren mit besseren Augen und mehr Phantasie als ich;). Der erste Teil bis una ist ein Hexameter; wenn luna Nominativ ist (wie von dir sicher zu Recht vermutet), dann mit Silbenlängung in der Penthemimeres (na ja, kann man mal machen...). Man würde also anschließend einen Pentameter erwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Haussegen auf einem Kaminsims? Eher unwahrscheinlich, oder? Aber wenn dieser Kamin als Haus (des Feuers) angesprochen würde, dann könnte er zwei Kräfte entfalten; Licht und Hitze. Denkbar wäre auch eine Anlehnung/Anspielung an die Johannesoffenbarung...naja...vielleicht hilft das einer Wortfindung.Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 10:28, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Émile Bertaux behandelt die Inschrift in L'Art dans l'Italie méridionale, 1904, S. 518, als sie noch in Melfi ein Türgewände war und kein Kamingewände [10]. Er liest etwa « HEC DoMUs UT LUNA CELo TERRA NITET UNA vI. RANFRIDUs sECUNxADA PATRoNUs. VIvANT RECToREs JoHANNEs NECNE RoB (ertus?). » Giovanni et Roberto sont probablement les architectes.- Cf. I monumenti medievali della regione del Vulture, p. viii, fig. 9). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:15, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Chapeau! --Aalfons (Diskussion) 13:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ...Hut ab!!!Auch vom --Caramellus (Diskussion) 15:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Same from me! --Stilfehler (Diskussion) 15:20, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Genug jetzt, gibt einer 1,85 € in den Hut und kauft das Foto aus monumenti medievali della regione del Vulture? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Same from me! --Stilfehler (Diskussion) 15:20, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ...Hut ab!!!Auch vom --Caramellus (Diskussion) 15:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Chapeau! --Aalfons (Diskussion) 13:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mit dieser Vorgabe kann ich etwas mehr erkennen oder erahnen. Z.B. den kaum sichtbaren Schrägstrich bei manchen Ns, oder den Rest des Nasalstrichs bei Ranfridus. Wenn man genau hinsieht, erkennt man auch, daß in der Fuge zwischen ADA und ATRONUS etwas fehlt, denn die Verzierung darunter ist nicht symmetrisch. Nur das "SECUNXADA" gefällt mir nicht, auch weil dort nur ein S steht, das zu Ranfridus gehört. Könnte es "E[T] CONIUNX ADA" heißen? 91.54.45.246 13:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde auch eher VIR ANFRIDUS lesen wollen. Am Mittelteil des zweiten Verses (Jambus?) beiße ich mir auch immer noch die Zähne aus. Et coniunx würde bedeuten, dass patronus ein dicker Grammatikschnitzer wäre; kann ich nicht glauben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
- An "vir ..." habe ich auch mal gedacht, es stören mich aber die Pünktchen nach dem "vi", die ebenfalls hinter "patronus stehen". Bertaux sieht darin eine Satzgliederung. Auf den Vorschlag "coniunx" bin ich wegen des Strichs über dem C gekommen (Abkürzung?) und wegen der Form des V. An zwei anderen Stellen ist das vollständige spitze V symmetrisch. Hier ist der linke Strich senkrecht wie bei einem I und der schräge Strich setzt nicht unten am I an, sondern steht etwas höher und abgesetzt und ähnelt eher den halben Vs an anderen Stellen, so daß ich hier ein IU für möglich halte. Mit dem nachfolgenden Patronus habe ich aber auch Probleme (Sperrung??). Ebenso geht es mir mit dem (s?)ecunxada. Oder könnte es eine Herkunftsangabe "aus ..." sein? 91.54.45.246 09:02, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Coool, vielen Dank für den Berteaux-Hinweis. Ich bin jetzt geneigt, "tectores" statt "rectores" zu lesen. --79.241.101.249 22:53, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Herzlichen Dank an alle, die beigetragen haben! --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde auch eher VIR ANFRIDUS lesen wollen. Am Mittelteil des zweiten Verses (Jambus?) beiße ich mir auch immer noch die Zähne aus. Et coniunx würde bedeuten, dass patronus ein dicker Grammatikschnitzer wäre; kann ich nicht glauben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Émile Bertaux behandelt die Inschrift in L'Art dans l'Italie méridionale, 1904, S. 518, als sie noch in Melfi ein Türgewände war und kein Kamingewände [10]. Er liest etwa « HEC DoMUs UT LUNA CELo TERRA NITET UNA vI. RANFRIDUs sECUNxADA PATRoNUs. VIvANT RECToREs JoHANNEs NECNE RoB (ertus?). » Giovanni et Roberto sont probablement les architectes.- Cf. I monumenti medievali della regione del Vulture, p. viii, fig. 9). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:15, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Haussegen auf einem Kaminsims? Eher unwahrscheinlich, oder? Aber wenn dieser Kamin als Haus (des Feuers) angesprochen würde, dann könnte er zwei Kräfte entfalten; Licht und Hitze. Denkbar wäre auch eine Anlehnung/Anspielung an die Johannesoffenbarung...naja...vielleicht hilft das einer Wortfindung.Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 10:28, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ganz ehrlich, ich kann's auch nicht lesen; ich warte mal auf weitere Transkriptoren mit besseren Augen und mehr Phantasie als ich;). Der erste Teil bis una ist ein Hexameter; wenn luna Nominativ ist (wie von dir sicher zu Recht vermutet), dann mit Silbenlängung in der Penthemimeres (na ja, kann man mal machen...). Man würde also anschließend einen Pentameter erwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der Guide erwähnte nur, dass die erste Hälfte eine Aussage über „dieses Haus“ sei, ein Haussegen vielleicht (der war leider kein Lateiner), und dass der Übersetzer bei der zweiten Hälfte gänzlich kapituliert habe. Der Guide zog daraus den Schluss, dass die zweite Hälfte vielleicht einfach Nonsense sei (was mich persönlich nicht recht überzeugt, weil Hearst ein Vermögen ausgegeben hatte, um das Haus mit lauter europäischen Originalstücken einzurichten). --Stilfehler (Diskussion) 01:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
Deutschen und englischen Wikipedia-Eintrag bei Google untereinander platzieren
Guten Tag alle zusammen! Ich würde gerne den deutschen als auch den englischen Eintrag von Michael Keller (https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Keller_(Gestalter), https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Keller_(designer)) gleich untereinander bei Google oben platzieren. Bislang kommt immer nur der deutsche Wikipedia-Eintrag. Es wäre großartig, wenn mir einer von Ihnen hierbei helfen könnte!! Herzlichen Dank!
--88.217.173.14 10:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Vergiss es. Wir betreiben hier keine SEO. --Magnus (Diskussion) 10:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Café latteral gedacht: GoogleSuche => Michael Keller designer gestalter <= liefert das gewünschte Resultat. Hat jemand Milch (ohne Zucker) dabei? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gegenfrage: da dir dieser Mensch anscheinend wichtig ist, hast du vielleicht ein Bild von ihm, das du unter einer freien Lizenz auf Wikimedia Commons hochladen kannst? Das würde die Artikel aufwerten. --Neitram ✉ 11:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Google berücksichtigt, meine ich, bei seinen Ergebnissen und deren Reihenfolge die Spracheinstellungen des aufrufenden Browsers. Es steuert also jeder Client selbst, ob er deutsche, englische, oder Google-Resultate in beiden Sprachen bekommen möchte. Siehe dazu auch WikiHow: Die Browsersprache ändern. --Neitram ✉ 13:27, 8. Sep. 2017 (CEST)
Im Artikel ist von Stimmengleichheit in Bezug auf die richterliche Abstimmung die Rede. Im Volltext ersehe ich allerdings fünf Unterschriften. Wie kann es da Stimmengleichheit geben? Und warum sind es bloß fünf und nicht acht Unterschriften, wie für einen BVerfG-Senat üblich?--Tuchiel (Diskussion) 23:59, 6. Sep. 2017 (CEST)
- ""Stimmengleichheit" wird nur bei "Senat" erwähnt. Übersehe ich etwas? GEEZER … nil nisi bene 08:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wieso soll Stimmengleichheit nur bei Senat von Bedeutung sein? Das BVerfG entscheidet durch einen seiner beiden mit je acht Richtern besetzten Senate, sofern nicht durch eine mit drei Richtern besetzte Kammer entschieden werden kann, bei welcher Stimmengleichheit - da Enthaltung nicht in Betracht kommt (https://dejure.org/gesetze/GVG/195.html) - ausgeschlossen ist. Urteile werden in D von allen beteiligten Richtern unterschrieben, gleichgültig wie sie gestimmt haben, https://dejure.org/gesetze/BVerfGG/30.html Abs.1 Satz 2. In welchem Volltext sieht Tuchiel nur fünf statt acht Unterschriften? --Vsop (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Der unter dem Artikel verlinkte Volltext (auf einer Schweizer Seite) enthält die Unterschriften von Dr. Müller, Dr. Stein, Ritterspach, Rupp-v. Brünneck und Dr. Brox. --Snevern 11:24, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Auch da finde ich "Stimmengleichheit" nur in Verbindung mit "Senat". Ich scheine immer noch etwas zu übersehen. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wo außer bei Senat, dem Spruchkörper, sollte Stimmengleichheit denn noch zu finden sein? Und was soll sich daraus oder dem Gegenteil nun ergeben?
- https://dejure.org/gesetze/ZPO/315.html analog: „Das Urteil ist von den Richtern, die bei der Entscheidung mitgewirkt haben, zu unterschreiben. Ist ein Richter verhindert, seine Unterschrift beizufügen, so wird dies unter Angabe des Verhinderungsgrundes von dem Vorsitzenden und bei dessen Verhinderung von dem ältesten beisitzenden Richter unter dem Urteil vermerkt.“ Dieser Vermerk wurde in dem unter dem Artikel verlinkte Volltext dann wohl ebenso weggelassen wie die Angabe der beteiligten Richter am Anfang der Entscheidung. --Vsop (Diskussion) 13:29, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Auch da finde ich "Stimmengleichheit" nur in Verbindung mit "Senat". Ich scheine immer noch etwas zu übersehen. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Der unter dem Artikel verlinkte Volltext (auf einer Schweizer Seite) enthält die Unterschriften von Dr. Müller, Dr. Stein, Ritterspach, Rupp-v. Brünneck und Dr. Brox. --Snevern 11:24, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wieso soll Stimmengleichheit nur bei Senat von Bedeutung sein? Das BVerfG entscheidet durch einen seiner beiden mit je acht Richtern besetzten Senate, sofern nicht durch eine mit drei Richtern besetzte Kammer entschieden werden kann, bei welcher Stimmengleichheit - da Enthaltung nicht in Betracht kommt (https://dejure.org/gesetze/GVG/195.html) - ausgeschlossen ist. Urteile werden in D von allen beteiligten Richtern unterschrieben, gleichgültig wie sie gestimmt haben, https://dejure.org/gesetze/BVerfGG/30.html Abs.1 Satz 2. In welchem Volltext sieht Tuchiel nur fünf statt acht Unterschriften? --Vsop (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Danke euch. Nochmals zur Information und der Klarheit halber: Im Artikel steht: „Bei der Entscheidung dieser Frage ergab sich im Senat Stimmengleichheit. Infolgedessen konnte gemäß § 15 Abs. 4 Satz 3 BVerfGG nicht festgestellt werden, dass die angefochtenen Urteile gegen das Grundgesetz verstoßen hatten.“ — Dazu meine Frage: Warum sind nun im Beschlusstext fünf statt acht Unterschriften für den zeichnenden Senat angegeben (vgl. Volltext)? Snevern hat in seinem Post genau diese bereits wiedergegeben: Dr. Müller, Dr. Stein, Ritterspach, Rupp-v. Brünneck, Dr. Brox. Und wie kann es bei fünf Mann Stimmengleichheit geben? Gar nicht, oder?--Tuchiel (Diskussion) 14:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
- PS: Hier und gleichfalls hier steht übrigens, die Entscheidung sei 3:3 ausgefallen – heißt, es wären insgesamt sechs Richter beteiligt gewesen. Folglich würde tatsächlich eine Unterschrift fehlen, und es würde sich weiterhin die Frage stellen, warum nur sechs statt acht Richter beteiligt waren. Ich werde immer noch nicht schlau aus dem Ganzen!--Tuchiel (Diskussion) 14:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die abweichenden Meinungen von Rupp-von Brünneck und Stein sind im Beschluss enthalten. Es fehlt also eine abweichende Meinung. Ausweislich Liste der Richter des Bundesverfassungsgerichts waren zu der Zeit Karl Haager, Werner Böhmer und Helmut Simon Mitglieder des Ersten Senats. In einer Laudatio auf Helmut Simon (PDF-Dokument) steht zu Mephisto: „Die Entscheidung hatte auch vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand, 1971 wurde die entsprechende Verfassungsbeschwerde von Ihrem Senat zurückgewiesen, ohne Ihre Beteiligung natürlich.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Haager war auch nicht dabei: „Justices Haager and Simon did not participate.“[11]. Es fehlt also die Unterschrift von Böhmer. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der §-218-Entscheidung ist Böhmer der Verlesung einer abweichenden Meinung ferngeblieben: PDF-Dokument, nach Böhmer suchen. Vielleicht war er hier bei der Verkündung des Beschlusses nicht dabei. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Bei dem Urteil steht allerdings seine Unterschrift darunter: [12]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der §-218-Entscheidung ist Böhmer der Verlesung einer abweichenden Meinung ferngeblieben: PDF-Dokument, nach Böhmer suchen. Vielleicht war er hier bei der Verkündung des Beschlusses nicht dabei. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Haager war auch nicht dabei: „Justices Haager and Simon did not participate.“[11]. Es fehlt also die Unterschrift von Böhmer. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die abweichenden Meinungen von Rupp-von Brünneck und Stein sind im Beschluss enthalten. Es fehlt also eine abweichende Meinung. Ausweislich Liste der Richter des Bundesverfassungsgerichts waren zu der Zeit Karl Haager, Werner Böhmer und Helmut Simon Mitglieder des Ersten Senats. In einer Laudatio auf Helmut Simon (PDF-Dokument) steht zu Mephisto: „Die Entscheidung hatte auch vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand, 1971 wurde die entsprechende Verfassungsbeschwerde von Ihrem Senat zurückgewiesen, ohne Ihre Beteiligung natürlich.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 7. Sep. 2017 (CEST)
https://dejure.org/gesetze/BVerfGG/15.html Abs. 2 Satz 1: „Jeder Senat ist beschlußfähig, wenn mindestens sechs Richter anwesend sind.“ --Vsop (Diskussion) 15:52, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @Vsop: Danke für den Hinweis! Aber was konkret ist hier mit "anwesend" gemeint? Bei den Beratungen oder bei der Urteilsverkündung? Und bezieht sich "beschlussfähig" auch auf "richtige" Urteile oder tatsächlich nur auf Beschlüsse? Zudem steht ja im besagten § 30 BVerfGG: "Die Entscheidung ist schriftlich abzufassen, zu begründen und von den Richtern, die bei ihr mitgewirkt haben, zu unterzeichnen." Ich glaube kaum, dass die Richter, deren Unterschriften fehlen, nicht dennoch an der Entscheidung als solcher mitgewirkt haben. Auch dieser Senat bestand schließlich aus acht Richtern und die werden doch i. d. R. alle an den Beratungen (sind doch meistens mehrere Sitzungen, oder?) teilgenommen haben, nicht?--Tuchiel (Diskussion) 16:04, 7. Sep. 2017 (CEST)
- „Justices Haager and Simon did not participate.“ Es haben also tatsächlich nur sechs Richter mitgearbeitet. Warum die Unterschrift von Böhmer fehlt (er hat tatsächlich nicht unterschrieben, weil er nicht oder obwohl er musste; seine Unterschrift ist fälschlich nicht in die Transkription aufgenommen worden) und warum Simon „natürlich“ nicht mitgewirkt hat (vielleicht weil es einfach allen bei der Laudatio Anwesenden klar war), verstehe ich allerdings nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Der Erste Senat hat im Übrigen noch am selben Tag in einer weiteren Sache beschlossen. Da waren alle Mitglieder dabei: [13]. Drei Wochen später war Böhmer im Urlaub, was im Beschluss vermerkt ist: [14]. Vielleicht hat er da mitgewirkt, konnte aber urlaubsbedingt nicht unterschreiben. Daraus schließe ich: Wenn die Unterschrift eines Richters fehlt und kein Grund dafür vermerkt ist, war er in der Regel tatsächlich nicht beteiligt (was ich in der Frage nur auf Simon und Haager anwenden will; warum Böhmer fehlt, verstehe ich weiterhin nicht). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 7. Sep. 2017 (CEST)
- „Justices Haager and Simon did not participate.“ Es haben also tatsächlich nur sechs Richter mitgearbeitet. Warum die Unterschrift von Böhmer fehlt (er hat tatsächlich nicht unterschrieben, weil er nicht oder obwohl er musste; seine Unterschrift ist fälschlich nicht in die Transkription aufgenommen worden) und warum Simon „natürlich“ nicht mitgewirkt hat (vielleicht weil es einfach allen bei der Laudatio Anwesenden klar war), verstehe ich allerdings nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt eine Abschrift des Beschlusses mit Unterschrift von Böhmer: PDF-Dokument, ab Seite 10, die Unterschriften auf Seite 22. Möglicherweise wurde in der anderen Abschrift die Unterschrift einfach vergessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Leute, ich danke euch, aber jetzt blicke ich wohl gar nicht mehr durch...! Muss es denn nicht begründet werden, wenn zwei Richter von Anfang an nicht an der Entscheidungsfindung beteiligt sind? @BlackEyedLion: In dem von dir verlinkten Dokument zähle ich neun (!) Unterschriften (2 x Müller)!!! Handelt es sich da etwa um ein Versehen in der Abschrift? PS: "Dr. Böhmer ist in Urlaub" – herrlich! --Tuchiel (Diskussion) 22:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
Auf Seite 22 am Ende des Absatzes BVerfGE 30, 200 steht:(gez.) Dr. Müller Dr. Stein Ritterspach Rupp-v. Brünneck Dr. Böhmer Dr. BroxDas sind sechs Unterschriften.Gemeint war anscheinend [15].- Warum sollte es begründet werden müssen, wenn ein Richter nicht dabei ist? Es sind die mindestens sechs Richter (aus dem entsprechenden Senat oder als Nachrücker Mitglieder des anderen Senats, die nach § 15 (2) BVerfGG gelost werden) dabei, die eben dabei sind. Andere Mitglieder sind nicht erforderlich. § 28 der Geschäftsordnung des Bundesverfassungsgerichts [16] bestimmt auch nur, dass die mitwirkenden Richter zu nennen sind; von den nicht mitwirkenden Richtern ist keine Rede. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 7. Sep. 2017 (CEST)
- In Ordnung, dann nehme ich das jetzt einfach einmal so hin. Kann man also festhalten, dass in den anderen Abschriften Böhmers Unterschrift wohl schlichtweg vergessen wurde? Und was hat es nun mit besagter neunter Unterschrift in dem von BlackEyedLion genannten Dokument auf sich?--Tuchiel (Diskussion) 14:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Leute, ich danke euch, aber jetzt blicke ich wohl gar nicht mehr durch...! Muss es denn nicht begründet werden, wenn zwei Richter von Anfang an nicht an der Entscheidungsfindung beteiligt sind? @BlackEyedLion: In dem von dir verlinkten Dokument zähle ich neun (!) Unterschriften (2 x Müller)!!! Handelt es sich da etwa um ein Versehen in der Abschrift? PS: "Dr. Böhmer ist in Urlaub" – herrlich! --Tuchiel (Diskussion) 22:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
Alter Plenarsaal im mecklenburg-vorpommerischen Landtag
Was passiert mit dem alten Plenarsaal im mecklenburg-vorpommerischen Landtag? Wird er umgebaut oder lässt man ihn so, wie er jetzt ist? --110.54.171.60 19:04, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Da der Landtag immer bisschen mit Platznot zu kämpfen hatte, denke ich eher der wird umgebaut. Pressezentrum wäre z.B. eine der möglichen zukünftigen Aufgabe. Aber ich denke das ist auch eine Geldfrage, da der neue bisschen mehr als geplant gekostet hat, kann es schon sein das damit noch bisschen gewartet wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Weil du sicher konkretes erfahren willst und nicht was ein Bobo so im Kaffesatz liest: Der Saal wird bereits umgebaut. Bis zur Einweihung des neuen Saales sollen dort rechtzeitig zwei Sitzungssäle und ein Raum für die Landespressekonferenzen entstehen, hier zu lesen.--2003:75:AF19:8F00:E08B:78E7:31BB:6BA4 21:50, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ist alles fast fertig. --M@rcela 12:51, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Weil du sicher konkretes erfahren willst und nicht was ein Bobo so im Kaffesatz liest: Der Saal wird bereits umgebaut. Bis zur Einweihung des neuen Saales sollen dort rechtzeitig zwei Sitzungssäle und ein Raum für die Landespressekonferenzen entstehen, hier zu lesen.--2003:75:AF19:8F00:E08B:78E7:31BB:6BA4 21:50, 7. Sep. 2017 (CEST)
Bitte um Info über Netzhautablösung
--91.51.142.71 19:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
Netzhautablösung...und in diesem Zusammenhang auch noch Makuladegeneration--Caramellus (Diskussion) 20:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Falls es dich betrifft: Sofort zum Arzt! Jetzt!--Hinnerk11 (Diskussion) 02:25, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Warum sollte er zum Arzt, wenn er wegen Netzhautablösung im Krankenhaus liegt?? --85.212.200.226 10:03, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Besonders, wenn er im Krankenhaus liegt, ist eine Augenärztliche Behandlung dringend geboten. Gerade, wenn man in der Internen liegt und eine Abteilung Augen nicht vorhanden ist, wird da viel versäumt.--79.207.232.10 11:38, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Sag mal, liebe IP 79.207...kann ich Dir irgendwie helfen? Was ist denn Dir widerfahren? Bin neugierig!!! Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ist ja nett, dass du nicht wieder löscht, sondern diskutieren willst. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es Überredungskunst und Nachdruck braucht bis ein Liegendpatient der notwendigen externen Untersuchung zugeführt wird. Gerade bei (A)MD ist die Behandlung in Stunden zeitkritisch.--79.207.232.10 21:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Danke!!! Wir sind alle Menschen...und bauen leider somit auch viel Mist. Hast Du denn körperliche Nachteile erlitten?--Caramellus (Diskussion) 22:55, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ist ja nett, dass du nicht wieder löscht, sondern diskutieren willst. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es Überredungskunst und Nachdruck braucht bis ein Liegendpatient der notwendigen externen Untersuchung zugeführt wird. Gerade bei (A)MD ist die Behandlung in Stunden zeitkritisch.--79.207.232.10 21:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Sag mal, liebe IP 79.207...kann ich Dir irgendwie helfen? Was ist denn Dir widerfahren? Bin neugierig!!! Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Besonders, wenn er im Krankenhaus liegt, ist eine Augenärztliche Behandlung dringend geboten. Gerade, wenn man in der Internen liegt und eine Abteilung Augen nicht vorhanden ist, wird da viel versäumt.--79.207.232.10 11:38, 8. Sep. 2017 (CEST)
Post, 2.
Neues zur Wikipedia:Auskunft#Post: Das Einschreiben Einwurf wurde mit zweitätiger Verspätung ausgeliefert. Neues Problem heute: Habe im Briefkasten einen verschlossenen, normalen Brief für jemand ganz anderen (sogar andere Stadt!) gefunden. Was soll ich damit machen? Kann ich den bei der Deutschen Post aufgeben? Bin natürlich nicht bereit, selbst Porto dafür zu zahlen, dass man bei mir einen Brief für jemand anderen einwirft.
--85.180.131.98 17:25, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Damit kannst (solltest) du zur Post gehen und sagen, was los war. --MannMaus (Diskussion) 17:28, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In blauer Schrift „Irrläufer“ draufschreiben und ab in den nächsten Briefkasten des entsprechenden Postunternehmens. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Oder (je nach Wohngegend/Briefkastensituation) oben auf den Briefkasten stellen. Coolanter Postbote sollte ihn beim nächsten Mal wieder an sich nehmen. --Benutzer:Duckundwech 19:04, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn man jemandem nicht trauen kann, dann dem Briefträger, der hier zuständig ist! Bezüglich der Nachbarn hätte ich da weniger Vorbehalte. Werde den Tipp von @Rotkaeppchen68 befolgen. --85.180.131.98 19:09, 8. Sep. 2017 (CEST)
Rauschgift (das Wort, nicht die Substanz)
Über den Artikel Droge kann ich zwar die Entwicklung vom Wort Droge über das Wort Rauschdroge zum Wort Rauschgift nachvollziehen, aber dort steht nicht, wer und wann diese wertende Begriffsvariation etabliert hat. Hat jemand eine Idee? Benutzerkennung: 43067 17:05, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Der erste GBS-Treffer, den ich finden kann, ist von 1912. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 8. Sep. 2017 (CEST)
- War vmtl. ein Engländer, wg. der Wertung. --Aalfons (Diskussion) 17:57, 8. Sep. 2017 (CEST)
- April 1919! a.a.O. S. 231. Und wieso Engländer? Der Autor ist Dr. Oskar Meister in Mährisch-Trübau. --Vsop (Diskussion) 23:28, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hasse GBS-Zeitschriftentreffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hasse unverstandene Scherze. --Aalfons (Diskussion) 01:57, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Und wer hasst Leute die das </small> vergessen? --MannMaus (Diskussion) 02:02, 9. Sep. 2017 (CEST)
Gibt es ein: Ich will keine Kinder forum ?
Ich möchte keine Kinder , weil Deutschland meiner Meinung nach ein Kinder und Elternfeindlicher Staat ist . Gibt es ein Forum mit dem Schwerpunkt Kinderlosigkeit ? Urbia war Falsch für mich , die dachten ich bin ein Troll.
--89.15.239.170 04:16, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Die Prämisse halte ich für falsch und für eine Ausrede, weil DE weder kinder- noch elternfeindlich ist (vor allem nicht im Osten, wo sich auch Pfarrer über uneheliche Kinder freuen). Warum sollte es solch ein Forum geben? --Heletz (Diskussion) 07:42, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Schau mal in die Röhre,[17] was Hans-Joachim Maaz dazu sagt. Mich wundert es schon, dass man ihn wegen möglich zu deutende politischen Ansätzen in seinen Reden noch nicht mundtot gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 10. Sep. 2017 (CEST)
- https://www.facebook.com/groups/322877747890196/ – deren Titelbild lässt allerdings eher auf „wir möchten, dass Kinder verboten werden“ schließen :) Aber eine Logikfrage habe ich noch: Meinst du, dass Deutschland dadurch, dass du keine Kinder möchtest, eltern- und kinderfreundlicher wird? Ich befürchte das Gegenteil: Je mehr Einwohner eines Landes keine Kinder möchten, desto kinder- und elternfeindlicher wird es. Insofern sind in deiner Anfrage Ursache und Wirkung vertauscht. Aber das kann ich zugegebenermaßen nicht beweisen. Welches Land findest du denn kinder- und elternfreundlicher und warum? --Kreuzschnabel 09:48, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Mit weniger Kindern werden die nicht Stimmberechtigten weiter zu Minderheit ohne Lobby. Heftig und nicht unpolitisch sind die Vergleiche mit dem Tierschutz. --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
- https://www.facebook.com/groups/322877747890196/ – deren Titelbild lässt allerdings eher auf „wir möchten, dass Kinder verboten werden“ schließen :) Aber eine Logikfrage habe ich noch: Meinst du, dass Deutschland dadurch, dass du keine Kinder möchtest, eltern- und kinderfreundlicher wird? Ich befürchte das Gegenteil: Je mehr Einwohner eines Landes keine Kinder möchten, desto kinder- und elternfeindlicher wird es. Insofern sind in deiner Anfrage Ursache und Wirkung vertauscht. Aber das kann ich zugegebenermaßen nicht beweisen. Welches Land findest du denn kinder- und elternfreundlicher und warum? --Kreuzschnabel 09:48, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Schau mal in die Röhre,[17] was Hans-Joachim Maaz dazu sagt. Mich wundert es schon, dass man ihn wegen möglich zu deutende politischen Ansätzen in seinen Reden noch nicht mundtot gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Die Prämisse halte ich für falsch und für eine Ausrede, weil DE weder kinder- noch elternfeindlich ist (vor allem nicht im Osten, wo sich auch Pfarrer über uneheliche Kinder freuen). Warum sollte es solch ein Forum geben? --Heletz (Diskussion) 07:42, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Das schiene mir das Musterbeispiel für eine Filterblase. Lauter "Ich auch nicht"- und "Ist wirklich schlimm hier"-Postings mit total repräsentativen Fallbeispielen. Wer's braucht... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 10. Sep. 2017 (CEST)
Hallo Woher-kommen-die-grünen-Äpfel-IP89.15.23x.., ein Forum mit dem Leitsatz „Wir lieben Familie“ war für Dein Anliegen, keine Kinder haben zu wollen, falsch und man hielt Dich dort für einen Troll. Das wundert mich dann aber nicht. So ein Forum, wie Du suchst, kenne ich nicht. Aber Dein Ansatz war richtig, Dir ein Forum suchen zu wollen. Und da die WP:Auskunft keines ist, bitte ich Alle, nur ein ggf. existierendes Forum zu benennen, das den oben in der Frage formulierten Zusammenhang behandelt, aber keinesfalls hier über Meinungen und Befürchtungen zu Kinderlosigkeit, Staat und Familie auszutauschen. Danke. VG --10:32, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller will aber nur wissen, ob es ein Forum gibt. Also bitte bitte nur mit ja oder nein antworten, um nicht OT zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 10. Sep. 2017 (CEST)
- War das ein kleiner Seitenhieb auf mich oder missverstehe ich das gerade? Nur zu Verdeutlichung: Wegen Angst vor OT schrieb ich meine Bitte nicht, sondern wegen Meinung/Befürchtung-vs.-Wissen. Aber wie wir schon jetzt sehen, klappt das eh nicht ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:52, 10. Sep. 2017 (CEST)
Ach du jeh, wenn Du ein Forum brauchst um Dir darüber klar zu werden, keine Kinder haben zu wollen, kann es mit dieser Überzeugung nicht weit her sein. --Elrond (Diskussion) 11:46, 10. Sep. 2017 (CEST)
Ein Forum über Verhütungsmittel wäre das hier. Entweder die Auserwählte liest es vor dem Akt oder du erzählst ihr, was drinsteht. --Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Einfach stelirisieren lassen. --2003:DF:1BCB:F800:CCB3:8B53:730:1753 16:18, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Ui, da scheint der Fragesteller ja eine empfindliche Stelle getroffen zu haben, wenn man die emotionalisierten bösen Antworten so liest.
- Zuerst: Ein Forum mit dem Schwerpunkt Kinderlosigkeit kenne ich nicht. Ich würde über die inhaltliche Schiene "Steuergerechtigkeit" danach suchen, weil in der Argumentation, von der eigenen schwer erarbeiteten Steuer fließe zuviel an Eltern und Kinder, ein möglicher Ablehnungsgrund liegt.
- Zum Zweiten: Der Fragesteller hat ein Recht auf seine Meinung und ein Recht, zum Verständnis und zur Begründung seiner Frage seine Meinung zu äußern. Das kann man (vor allem, wenn man erwachsen ist) mit Gelassenheit respektieren. Dass er seine Sichtweise so begründet, dass man dieser Begründung nicht folgen kann oder will ist kein Grund zur Häme und erst recht kein Grund zu widerlichen Bösartigkeiten wie der von IP 2003:75:AF33:xxx. Und darüber hinaus ist das alles auch kein Grund für eine Diskussion jenseits der Beantwortung der Frage. Auch nicht für eine durchaus verständliche Auseinandersetzung um die Frage, ob und wo und warum und wieviel Deutschland ein kinder- und elternfeindlicher Staat sei oder warum bei uns die Kindersterblichkeit doppelt so hoch ist wie in Luxemburg und noch deutlich höher als in Griechenland, Südkorea oder Japan.
- Drittens und abschließend: Warum die Reaktionen so empfindlich sind bleibt mir unklar. Die Erfahrung und die zunehmende Überbevölkerung des Planeten lehren, dass die Mehrzahl der Menschen aus welchen Gründen auch immer zu einer anderen Haltung kommt als der Fragesteller und dass es an Kindern nun wirklich nicht mangelt. Warum man sich dennoch durch seine Haltung so angegriffen fühlt muss also andere Ursachen haben, die hier aber auch nicht Gegenstand eines Diskurses werden sollten. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 17:55, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Antwort ist: Ja. Der Rest kann gerne im Café weiterdiskutiert werden. --94.219.121.79 18:56, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Verweis auf das Café ist durchaus gerechtfertigt, nicht aber die zynische Bemerkung von IP 94.219.121.79 "Die Antwort ist: Ja." Der Fragesteller hat keine befriedigende Anwort auf seine Frage erhalten. Sich dann mithilfe der Formulierung der Fragestellung lustig zu machen ist unangemessenes Dissen und hat auf dieser Seite nichts verloren. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:37, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Deinen Einsatz für den Fragesteller in allen Ehren (das meine ich ernst!), aber wenn ich Deine IP richtig erinnere, solltest Du die Fragesteller-IP auch schon länger kennen. Bei allem AGF - diese Fragesteller-IP ist in den allermeisten Fällen gar nicht an einer wirklichen Anwort interessiert. Wäre es anders, würde sie mal auf eingegangene Antworten zu ihren Fragen reagieren. Tut sie aber so gut wie niemals, ganz egal, ob sie Ablehnung, Zustimmung, brauchbare oder unbrauchbare Antworten erhält. Man weiß daher nicht, welchen tatsächlichen Zweck die WP:Auskunft für diese IP hat. Die grenzenlose Bandbreite ihrer Fragethemen und die darin oftmals durchschimmernde unglaubliche Naivität (gespielt? real? keine Ahnung), lässt im besten Fall auf pure Langeweilevertreibung schließen, im schlimmsten Fall auf Provokation und Trollerei. Irgendwo dazwischen liegt wohl die Wahrheit. Ich für meinen Teil gehe eher vom ersten (besseren) Fall aus, wehre mich aber gleichzeitig dagegen, für dummm verkauft zu werden. Das kann und darf man einem Fragesteller dann auch mal sagen, weil: Die wage Möglichkeit nämlich, dass der Fragesteller für alles das gar nichts kann und daher die Absurdität manche seiner Fragen selbst gar nicht erkennt, die will ich nicht unterstellen! Ich nehme ihn daher so ernst wie es mir möglich ist und zweifel daher eher am Willen als am Intellekt. Und mangelnden Willen darf man beklagen. Bei alledem ist es aber - und da unterschreibe ich Deine weiter vorne stehende Kritik 200%-ig - selbstverständlich nicht in Ordnung, solche Statements, wie den zu diesem Zeitpunkt zum zweiten Mal entfernten Beitrag von 2003:75:.. abzulassen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:50, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Der Verlauf der Antworten auf die Frage schmeckt mir nicht. Wir hatten jüngst hier die Frage nach dem Antinatalismus, siehe Archiv der Auskunft. Ob Social Freezing ausgeht wie eine Riester-Rente mag man fast schon voraussehen können. Das Problem ist, dass hier rechte und linke Propaganda ganz übel bei diesem Thema einschlagen und die Wahrheit leider dazwischen liegt, was dabei richtig Öl ins Feuer gießt. Tatsache ist, um mal eine Zahl in den Raum zu werfen, dass in Deutschland 1,4 Mio. Paare ungewollt kinderlos sind und dass junge Arbeitskräfte tüchtig sind. Es ist auch bekannt, dass Kontrazeptiva in der DDR sehr schnell zu haben waren. Der Rest sollte sich ergooglen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Auf jeden Fall solltest du nicht nach Kinderlosigkeit suchen, da kommen nur Foren bei denen es sich darum dreht dies zu ändern, weil es nicht gewünscht ist. Du solltest es eher mit kinderfrei versuchen. Da findet auch Google sofort Tonnen an Zeug für Leute die keine Kinder haben und auch keine Kinder möchten. --84.184.160.132 22:34, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Lieber Apraphul, ich setze mich nicht für den Fragesteller ein sondern für diese Seite und ein bestimmtes Niveau, eine Kultur im Umgang miteinander und den Fragenden. Bei manchen, ich sach mal: schwierigen Fragestellern (die immer Teil des Alltags sein werden) stelle ich mir vor, dass sie zwölf Jahre alt sind und gerade an dem PC ihres Vaters agieren. Ich versuche daher höflich, sachlich und kurz angebunden zu bleiben (Letzteres fällt mir zugegeben oft schwer). Wenn ich es erkenne (was nicht immer das Fall sein muss) vermeide ich das Ausufern im Dialog, sobald es dem Inhalt nicht mehr dient. Bei bereits bekannten Problemfällen verweise ich, wenn es aus ihrer Versionsgeschichte nicht ersichtlich wird mit Links auf weitere, erhellende Aktivitäten des Fragers. Im Extremfall kommt das eindeutige Signal "Bitte nicht die Trolle füttern!" und/oder die Löschung des Threads.
- Mir ist klar: Ich selbst bin leider nicht frei davon, meine eigenen Leitlinien bisweilen zu vergessen und nicht zu erfüllen.
- Die Auskunft wird viel mitgelesen und ist vielleicht auch hilfreich oder zumindest von Interesse für andere, die wir garnicht direkt wahrnehmen. Auch ein eher schräges Thema kann bisweilen – konstruktiv beantwortet – die Leser durch unser zusammengetragenes Wissen und unsere Fähigkeiten bereichern. Wir sollten vornehmlich an der Sache entlang agieren, die eigene Person zurücknehmen und mit viel Gelassenheit die Reichweite unserer Beiträge nicht überschätzen.
- Es sind nicht unsere persönlichen Beiträge sondern der Gesamteindruck der Seite, die ihren Ruf ausmacht. Diesen Ruf gilt es auch mit der Gestaltung der Atmosphäre und des Stils im Umgang zu schützen und möglichst zu verbessern. Das schließt ja konkrete sachliche Kritik und Widerspruch nicht aus. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:00, 10. Sep. 2017 (CEST)
Die AfD in Landtagen
Die AfD sitzt ja mittlerweile doch in vielen Landtagen, teilweise ja auch mit einem nicht unerheblichen Anteil an Sitzen. Was machen denn die ganzen AfD-Abgeordneten so? Ich habe schon gelesen, dass die AfD (oft?) "Anfragenmeister" sind, aber jenseits davon... hat denn die Präsenz der AfD in Landtagen schon etwas bewirkt/verändert? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Meine Güte. Hier. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Da steht ja nur, was die Lügenpresse meldet ;-) Die AfD hat aber schon was erreicht, zum Beispiel hat Deutschland erst von André Poggenburg gelernt, dass linke Studenten „Wucherungen am deutschen Volkskörper“ sind, die man endgültig loswerden müsse. Das allein reicht mir persönlich übrigens als Wahlempfehlung. --Kreuzschnabel 12:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
- http://www.goettinger-tageblatt.de/Welt/Politik/Deutschland-Welt/AfD-Mann-Poggenburg-kritisiert-Wucherung-am-deutschen-Volkskoerper Poggenburg spricht von "linksextremen", nicht von "linken" - meldet die L-Presse, die nicht lügt, aber oft wegläßt, wie Herr Kreuzschnabel es offenbar auch tut.--80.129.147.177 14:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und schon beginnt wieder die Wikizeitvernichtung. Danke, ObersterGenosse. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Einfach mal die Ergebnisse anschauen, die widerlegen deine scherzhafte Behauptung. -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die AFD ist in einer Sonderposition in der Sie außer Anfragen wenig machen kann. Das liegt daran, dass man sich abgesprochen hat geschlossen alle Anträge und Initiativen der AFD kollektiv zu blocken. Dann kann man am Ende der Legislaturperiode behaupten: "Schaut mal, die AFD hat ja gar nichts gemacht!" Bei Anträgen und Initiativen anderer Parteien macht die AFD natürlich nicht auf komplett Blockade, sondern stimmt den Sinnvollen auch dann zu wenn Sie vom politischem Gegner kommt. Zusätzlich stellt die AFD viele Anfragen. Die Ergebnisse dieser Anfragen werden veröffentlicht und tragen so zur Information und schlussendlich der politischen Willensbildung der Bevölkerung bei. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Für diese Aussagen hast Du sicher valide Quellen. Über diese Vorgänge werden Statistiken geführt, also Partei X hat im Landtag y z Anträge gestellt, von denen z-n positiv und der Rest negativ beschieden wurden. Solcherart Statistiken sind zudem frei (meist auch im Netz) verfügbar. --Elrond (Diskussion) 15:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
Quelle? Wie wärs mit Sachsen-Anstalt, wo die übrigen Parteien empört© waren, dass die CDU ein Antrag der Afd zugestimmt hat? Ich meine das muss man sich mal vorstellen, es geht nicht um den Inhalt eines Antrages, sondern -WER- ihn eingereicht hat. Wenn das das Ideal einer Demokratie sein soll... mfg --91.57.102.37 10:15, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Noch mal, ich sprach nicht von Einzelfällen, sondern von Statistiken. An Einzelfällen kann man sich regelmäßig festbeißen, aber seriöse Statistiken kommen der Realität doch meist wesentlich näher. Da können Damen und Herren der populistischen Fraktionen (egal welcher Couleur) noch so sehr dagegen zetern. --Elrond (Diskussion) 22:08, 9. Sep. 2017 (CEST)
Frage an Mietexperten: Miete für überflutete Wohnung
In den Medien gibt es gerade Meldungen, dass Vermieter für die Wohnungen, die durch Hurrikan Harvey überflutet wurden, weiterhin fleißig Miete von den Geflüchteten verlangen, frei nach dem Motto "Vertrag ist Vertrag". Meine Frage: wäre das auch in Deutschland möglich? Könnte ein Vermieter Miete für eine Wohnung verlangen, die durch eine Naturkatastrophe unbewohnbar geworden ist? -- 79.223.91.84 12:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=miete+%C3%BCberschwemmung --Engie 12:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Da käme mir eine Mietminderung von 100% in den Sinn. Hier für den "Einsatz von Trockengeräten"... --Eike (Diskussion) 12:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- "Verlangen" ist etwas anderes als "das Recht haben, zu verlangen". In den Staaten ist vieles möglich und es kommt auf den Mietvertrag und die (nicht) vorliegenden Versicherungen an. Hier wirds diskutiert. GEEZER … nil nisi bene 13:24, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann deutsches Mietrecht nicht einfach auf die USA übertragen und neben dem konkreten Vertrag kommt es, was die Präzedenzfälle angeht, die man im Streitfall dort bemühen wird, ohnehin wohl auch noch auf den Bundesstaat an. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Auch in Deutschland ist Vertrag gleich Vertrag. Solange der Vertrag nicht unterbrochen/abgelaufen ist, wird Miete fällig, es besteht aus dem üblichen Mietvertrag kein Automatismus bei Unbrauchbarkeit die Miete nicht zu bezahlen. Aber, wie oben richtig hingewiesen ist Mietminderung (bis 100%) möglich/angebracht, die muss vom Mieter möglichst sofort erklärt werden. Sollte die Mietminderung strittig sein, streitet man so auch nicht um ausstehende Mietzinszahlungen und deren Folgen. --2003:75:AF1A:8000:B0D8:BD76:8500:7ED6 13:55, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du meinst bestimmt "nicht strittig", sonst ergäbe das für mich keinen Sinn. Gruß 79.224.203.49 16:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich vestehe die Aussage von 2003... so, dass man bei einem Prozess wos um 100% Mietminderung geht die Miete nicht zahlen muss solange das Verfahren läuft. Ob das stimmt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne fachlichen Rat ist hier eh alles Risiko, und USA ist nicht Europa. Einfach die Mietzahlungen einstellen, dass geht in der Regle nicht, denn Zahlungsverweigerung ist ein Kündigungsgrund (unter Umständen ist sogar eine fristlose Kündigung möglich). Wenn dann ist Miete unter Vorbehalt zahlen angesagt, oder auf ein Sperrkonto einzahlen wenn von 100% Mietminderung ausgegangen wird. Durch das einzahlen auf ein Sperrkonto, kann man seinen Zahlungswillen -auch für das Gericht durchaus- glaubhaft machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du bist Experte für Mietrecht? Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen
Kenntnisnahmeunverzügliche Anzeigedurchan den Vermieter keine Verpflichtung zur Zahlung des vollen Mietzinses mehr besteht, bei Unbewohnbarkeit der Wohnung (zB infolge Überschwemmung) die Miete zu 100% gekürzt werden kann. Unter Vorbehalt zahlen ist eine schlechte Idee, auf ein Sperrkonto zahlen hilft allenfalls dem Mieter, sein Geld zusammenzuhalten bis ein Gericht über die berechtigte Höhe der Minderung entschieden hat. Glaubhaft muss da nichts gemacht werden, dass der Mieter seine Schuld bezahlt ist selbstverständlich. -- Ian Dury Hit me 19:08, 5. Sep. 2017 (CEST) - Oben missverständliches geändert. Siehe Mietvertrag_(Deutschland)#Mietminderung. -- Ian Dury Hit me 19:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen unverzügliche Anzeige an den Vermieter keine Verpflichtung zur Zahlung des vollen Mietzinses mehr besteht totaler Schwachsinn. Mietminderungen sind nur bei gravierenden Mängeln möglich. --85.212.186.180 11:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstredend. Eine Komplettüberflutung der Mietwohnung mit anschließender Unbewohnbarkeit (und nur darüber reden wir hier eigentlich - Kontext usw, wenn du verstehst) ist kein gravierender Mangel? Mindern kann man auch um zB 10 %. Allzu gravierend muss der Mangel also nicht sein. -- Ian Dury Hit me 13:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Schadhafte Lichtkuppel und zu starke Toilettenspülung, 1 %. Undichter Ablauf des Handwaschbeckens, 2 %... --78.51.135.127 18:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen unverzügliche Anzeige an den Vermieter keine Verpflichtung zur Zahlung des vollen Mietzinses mehr besteht totaler Schwachsinn. Mietminderungen sind nur bei gravierenden Mängeln möglich. --85.212.186.180 11:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Du bist Experte für Mietrecht? Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen
- Ohne fachlichen Rat ist hier eh alles Risiko, und USA ist nicht Europa. Einfach die Mietzahlungen einstellen, dass geht in der Regle nicht, denn Zahlungsverweigerung ist ein Kündigungsgrund (unter Umständen ist sogar eine fristlose Kündigung möglich). Wenn dann ist Miete unter Vorbehalt zahlen angesagt, oder auf ein Sperrkonto einzahlen wenn von 100% Mietminderung ausgegangen wird. Durch das einzahlen auf ein Sperrkonto, kann man seinen Zahlungswillen -auch für das Gericht durchaus- glaubhaft machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich vestehe die Aussage von 2003... so, dass man bei einem Prozess wos um 100% Mietminderung geht die Miete nicht zahlen muss solange das Verfahren läuft. Ob das stimmt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du meinst bestimmt "nicht strittig", sonst ergäbe das für mich keinen Sinn. Gruß 79.224.203.49 16:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
Ab und zu kommt mal ein totaler Heizungsausfall über mehrere Wintermonate vor Gericht, und da wird regelmäßig auf eine Mietminderung zwischen 50% und 100% entschieden, je nach konkreter Sachlage. Eine Wohnung, in der Brackwasser oder Schlamm steht ist in jedem Fall nicht wie vereinbart benutzbar und auch nicht ohne umfangreiche Baumaßnahmen wieder bewohnbar zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendeinen Richter gibt, der hier nicht auf eine Mietminderung um 100% erkennt. -- Janka (Diskussion) 19:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der Knackpunkt ist hier eher der, dass für Mietminderung der Vermieter eine Teilschuld haben müsste (Bei einer kaputten Heizung sicher gegeben). Kurzum in irgend einer Form, seiner Sorgfaltspflicht gegenüber dem Mieter nicht nachgekommen sein sollte. Bei höherer Gewalt kann das Gericht durchaus die Meinung vertreten, dass nicht nur der Vermieter dafür gerade stehen muss, und somit eine 100% Mietminderung verneinen tut. Und eine solche Überschwemmung -auf die sie die ursprüngliche Frage bezog- ist eigentlich ein klassisches Beispiel für höhere Gewalt.
- Aber ich wiederhole mich gerne für solche Fragen wendet man sich am besten direkt an eine Fachperson die sich mit den Gesetzen vor Ort auskennt. Wenn man eine Mietminderung haben will, ist eh fachlicher Beistand angebracht, denn wenn man da was falsch macht, steht man danach gerne mal ohne Wohnung da.--Bobo11 (Diskussion) 21:17, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Leider wieder komplett falsch. Ist die vermietete Wohnung aufgrund einer Überflutung nicht mehr bewohnbar, kann der Vermieter die von ihm geschuldete Leistung (bewohnbare Räume) nicht erfüllen. Die Frage der Schuld spielt dann eine Rolle, wenn der Vermieter den Zustand zu vertreten hat. Dann darf er auch noch für kaputte Möbel und Mehrkosten einer Ersatzwohnung aufkommen. Hättest du den ersten Link im Thread genutzt, wärest du zB auf diesen Artikel gestoßen, wo auch für juristische Laien wie dich verständlich dargelegt ist, wie die Rechtslage in D ist. Schade, dass du mehrfach ausgesprochene Ratschläge, dich nicht zu juristischen Themen zu äußern, ignorierst. Einzig richtig ist dein Hinweis auf fachliche Beratung. Aber bitte, belege doch deine Theorien, ich lasse mich gerne eines besseren belehren. -- Ian Dury Hit me 16:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Mieter sich nicht selber um eine Ersatzwohnung kümmern muss (kurzum keine Ausgaben für eine Ersatzwohnung hat), sieht die Sache anderes aus. Klar das ist freiwillig und die Ersatzwohnung muss nicht vom Vermieter gestellt werden. Aber ich kenne es dass eine andere Partei die Ersatzunterkunft besorgt. Gerade bei Bauarbeiten bei (Strassen-)Bahnstrecken ist es gut möglich, dass der Bauherr die umliegenden Mieter ins Hotel steckt, damit sie 24h durcharbeiten können (Und die Vollsperrung eben entsprechend kurz ausfällt). Aber eben grundsätzlich hat der Mieter erst Ansprüche wenn er Mehrausgaben hat oder die Ersatzwohnung nicht gleichwertig ist. Aber als Grundsatz gilt „Mietminderung und Ersatzwohnung gibt es nicht zugleich“ [18], nimmt der Mieter das Angebot einer Ersatzwohnung vom Vermieter an, dann ist er verpflichtet die Miete weiter zu zahlen. Das wird auch dann der Fall sein, wenn die Ersatzwohnung durch eine dritte Person bezahlt wird. So klar, dass man immer 100% Mietminderung beantragen kann, ist der Fall eben doch nicht. Des wegen ist da eine Fachperson angebracht die sich mit den lokalen Gegebenheiten auskennt, gerade weil die Frage ja auf etwas bezieht, dass in der USA vorkam.--Bobo11 (Diskussion) 08:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Du schreibst wirr. Beim gefragten Beispiel ist es eigentlich ganz einfach. Wenn rechtliche Themen für dich offenbar zu schwer sind, warum hältst du dich nicht endlich raus? -- Ian Dury Hit me 10:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Aber er schreibt einigermaßen (fast) fehlerfrei. Er kann es also doch. Vielleicht kommt auch noch irgendwann die Einsicht, bei Themen, die er zerebral nicht intus hat lieber den Mund zu halten als sich zu blamieren. Irgendwann wird dann auch mein Traum wahr, dass sich die Auskunft zum seriösen Forum zum Austausch von gebildeten Wissen entwickelt.--2003:75:AF23:1800:1C5E:2D35:8F32:CAF3 14:28, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Du schreibst wirr. Beim gefragten Beispiel ist es eigentlich ganz einfach. Wenn rechtliche Themen für dich offenbar zu schwer sind, warum hältst du dich nicht endlich raus? -- Ian Dury Hit me 10:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Mieter sich nicht selber um eine Ersatzwohnung kümmern muss (kurzum keine Ausgaben für eine Ersatzwohnung hat), sieht die Sache anderes aus. Klar das ist freiwillig und die Ersatzwohnung muss nicht vom Vermieter gestellt werden. Aber ich kenne es dass eine andere Partei die Ersatzunterkunft besorgt. Gerade bei Bauarbeiten bei (Strassen-)Bahnstrecken ist es gut möglich, dass der Bauherr die umliegenden Mieter ins Hotel steckt, damit sie 24h durcharbeiten können (Und die Vollsperrung eben entsprechend kurz ausfällt). Aber eben grundsätzlich hat der Mieter erst Ansprüche wenn er Mehrausgaben hat oder die Ersatzwohnung nicht gleichwertig ist. Aber als Grundsatz gilt „Mietminderung und Ersatzwohnung gibt es nicht zugleich“ [18], nimmt der Mieter das Angebot einer Ersatzwohnung vom Vermieter an, dann ist er verpflichtet die Miete weiter zu zahlen. Das wird auch dann der Fall sein, wenn die Ersatzwohnung durch eine dritte Person bezahlt wird. So klar, dass man immer 100% Mietminderung beantragen kann, ist der Fall eben doch nicht. Des wegen ist da eine Fachperson angebracht die sich mit den lokalen Gegebenheiten auskennt, gerade weil die Frage ja auf etwas bezieht, dass in der USA vorkam.--Bobo11 (Diskussion) 08:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Leider wieder komplett falsch. Ist die vermietete Wohnung aufgrund einer Überflutung nicht mehr bewohnbar, kann der Vermieter die von ihm geschuldete Leistung (bewohnbare Räume) nicht erfüllen. Die Frage der Schuld spielt dann eine Rolle, wenn der Vermieter den Zustand zu vertreten hat. Dann darf er auch noch für kaputte Möbel und Mehrkosten einer Ersatzwohnung aufkommen. Hättest du den ersten Link im Thread genutzt, wärest du zB auf diesen Artikel gestoßen, wo auch für juristische Laien wie dich verständlich dargelegt ist, wie die Rechtslage in D ist. Schade, dass du mehrfach ausgesprochene Ratschläge, dich nicht zu juristischen Themen zu äußern, ignorierst. Einzig richtig ist dein Hinweis auf fachliche Beratung. Aber bitte, belege doch deine Theorien, ich lasse mich gerne eines besseren belehren. -- Ian Dury Hit me 16:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
„zur Disposition stellen“
Hallo! Wie lässt sich sprachgeschichtlich das heutige semantische Durcheinander von „zur Disposition stellen“ entwirren? „Zur Diskussion stellen“/„zum Verhandlungspunkt machen“ (vgl. Fremdwörterbuch), „infrage stellen“, „Abschaffung in Betracht ziehen“, „gefährden“, „in den Ruhestand versetzen“, „verfügbar machen“, „stilllegen“ (letzteres hat bei Duden ein Beispiel mit einer Bahnlinie, ich kannte den Gebrauch aber nicht). Hier noch ein Beispiel, wo ich mir gar nicht sicher bin, wie viele der Bedeutungen sich da überlagern. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:58, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe Disposition_(Wirtschaft), sowie https://de.wiktionary.org/wiki/Disposition und https://de.wiktionary.org/wiki/disponibel. Dinge stehen in der Tat zur Disposition, und da kann man sie auch hinstellen. - Zur Entwirrung auch: Disposition - je nach Kontext. --217.84.87.230 16:19, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich führt der Weg über das Französische (Bereitstellen/zur Verfügung stellen) im Sinne von Austauschbarkeit. --Ocd→ schreib´ mir 16:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aus „zur Verfügung stellen“ kann man einiges ableiten:
- „Zur Diskussion stellen“/„zum Verhandlungspunkt machen“: Der Standpunkt ist nicht fest, sondern kann von anderen geändert werden (sie verfügen über den Standpunkt).
- „infrage stellen“: wie oben.
- „Abschaffung in Betracht ziehen“: auch hierüber darf man frei diskutieren.
- „gefährden“, dort steht: „das Leben deutscher Polizisten zur Disposition stellen“: ich würde das nicht als „gefährden“, sondern als „infrage stellen“ übersetzen (s.o.).
- „in den Ruhestand versetzen“: aus dem Arbeitsvertrag entlassen, so daß jemand frei über einen neuen Vetrag verfügen kann.
- „verfügbar machen“: das ist die Ausgangsübersetzung.
- „stilllegen“, dort steht: „sollen stillgelegt werden“, also wieder „zur Diskussion stellen“. Oder man sieht es als Verfügbarmachung für andere Zwecke. 91.54.45.246 16:46, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Auch beachten: z. D. (Militärsprache)--85.179.156.242 18:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Übersicht ist mir zu grob, sie läuft letztlich darauf hinaus, dass Verfügbarkeit etwas sehr allgemeines ist. Und das „infrage stellen“ und „zur Diskussion stellen“ kennen zum Beispiel die Duden-Website und das Wiktionary gar nicht – ist das ein Indiz, dass sie relativ jung sind (das Fremdwörterbuch kennt sie aber)? War die Ruhestandbedeutung der Ausgangspunkt für die anderen Bedeutungen, die ein negatives Moment in sich haben? (das bei der egtl. Bedeutung Verfügbarkeit ja nicht nahe liegt)
- Im Französischen finde ich einige der Bedeutungen (verfügbar machen und in den Ruhestand versetzen), aber gibt es die anderen dort auch? --Chricho ¹ ² ³ 18:30, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei zur Verfügung stellen die Grundbedeutung ist, deswegen habe ich ausdrücklich auf die militärische Verwendung hingewiesen, in der das am unmittelbarsten deutlicht wird. Ein Offizier, der zur Disposition gestellt wurde, war damit nicht mehr an seine alte Stammeinheit gebunden und musste nicht mehr sklavisch dem Alltagsdienst folgen, sondern stand der militärischen Führung für Versetzungen, Sonderplanungen, individuelle Aufträge oder eben Reaktivierung im Bedarfsfall zur Verfügung. (Die Verfügbarkeit für außermilitärische Verwendungen ist dabei nur sekundärer Nebeneffekt, nicht Absicht.) Der Gedanke von Disposition = Ruhestand ist erst daraus entstanden.--85.179.156.242 21:17, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wird hier nicht Bedeutung und Deutung vermischt? Wenn etwas zur Disposition steht, bedeutet das erstmal nur, dass es nun disponierbar ist, also verfügbar oder veränderbar, ggf. von einer dritten Person. Wennn es dabei um "das Leben deutscher Polizisten" geht, ergibt sich aus der fehlenden Kontrolle über das eigene Leben eine Gefährdungslage. Wenn eine Bahnlinie zur Disposition steht ergibt sich keine Gefährdung, obwohl sie abgeschaft werden könnte. Abschaffung, Gefährdung usw. ergeben sich also immer erst aus dem Kontext und sind keine eigenen Bedeutungen. --Optimum (Diskussion) 22:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die direkte Erklärung über „disponieren“ hilft denke ich nicht. Seit wann heißt „disponieren“ denn „verändern“? In meinem Verständnis heißt „disponieren“ üblicherweise so etwas wie „planen“, und meinetwegen findet sich auch die andere französische Bedeutung „verfügen“ im Deutschen gelegentlich, aber „verändern“? (da kenne ich nur „umdisponieren“, aber da steckte die Veränderung in der Vorsilbe)
- Wenn du mit „Deutung“ so etwas wie konnotationserfüllter Sinn im Kontext meinst: Ich denke, es ist schon sinnvoll, hier mehrere Bedeutungen zu unterscheiden. Angenommen ich kellnere und nun „stelle ich ein Glas zur Disposition“ – rücke ich es für den Gast zurecht oder stolpere ich gerade mit dem Glas in der Hand oder sortiere ich es aus oder diskutiere ich mit dem Chef darüber, ob wir es weiter benutzen sollen? Wenn der Ausdruck einfach eine dermaßen allgemeine Bedeutung hätte, wie hier behauptet wurde, dann müsste all dieser Gebrauch unterschiedslos möglich sein. Scheint mir nicht so (der erste und der letzte Gebrauch scheinen mir möglich, wenn auch nicht üblich, aber das mag subjektiv sein), es gibt Unterschiede, muss unterschiedliche Grade und Arten der Übertragung geben, die den Gebrauch in verschiedenem Kontext erlauben, das nenne ich dann verschiedene Bedeutungen. Auch sprachhistorisch scheint mir das Ausgehen von der „einen Grundbedeutung“ unplausibel. Mittlerweile scheint es mir zum Beispiel plausibel, dass „zur Disposition stellen“ im Sinne von „zur Diskussion stellen“ eher von der Disposition im Sinne der Planung, Einrichtung kommt – aber bekommen wir Belege?
- @85.179.156.242 Danke für den Hinweis – das ist allerdings nur ein Zwischenschritt von Verfügbarkeit zum Ruhestand, klärt aber keine der anderen Bedeutungen. --Chricho ¹ ² ³ 12:30, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Du von der Bedeutung "planen" ausgehst, dann bist Du erstens weit von der ursprünglichen Bedeutung entfernt und hast zweitens Schwierigkeiten, die Bedeutungen in obigen Kontexten unter einen Hut zu bringen. Ich versuche mal, die Bedeutungsentwicklung aus dem Lateinischen und alten Lexikonartikeln abzuleiten:
- Ausgang ist das lateinische Verb disponere, zusammengesetzt aus dis- und ponere. Die Vorsilbe dis- bedeutet "auseinander-", eine Trennung/Unterbrechung oder das Entgegengesetzte des Simplex. Ponere wird mit "setzen, stellen, legen" übersetzt. Disponere heißt dann "hier- und dahin stellen, (an verschiedenen Punkten) aufstellen, anbringen, verteilen". Dispostitio ist a) im Militär die taktische Aufstellung, b) in der Baukunst die Anordnung/Stellung/Einrichtung/Einteilung, c) in der Rhetorik das Ordnen und Verteilen des Stoffs, die kunstgerechte Anordnng, d) überhaupt die Anordnung (Ordnung), Einrichtung, Verteilung, e) die im Heer und Staat getroffene Anordnung, Einrichtung, Verfügung, Bestimmung. (Quelle: Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch).
- In Herders Conversations-Lexikon (1854) steht: "Disposition, lat.-deutsch, Anordnung, Bestimmung; der Entwurf einer Rede oder Schrift, eines Schlacht- oder Feldzugsplans; Gemüthsstimmung. Im Handel wird eine bestellte Waare zur D., Verfügung, des Absenders gelegt, wenn dieselbe nicht zur rechten Zeit angekommen oder nicht von der verlangten Qualität ist. – D.sfähigkeit, die Fähigkeit rechtsgiltige Verträge zu schließen."
- Und Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon (1911): "Disposition (lat.), Anordnung, Einrichtung, Verfügung, Entwurf, z.B. zu einer Predigt, einer kriegerischen Unternehmung etc.; Gemütsstimmung; Geneigtheit zu gewissen Krankheiten, Krankheitsanlage; bei der Orgel die innere Einrichtung, namentlich bezüglich des Stimmenverhältnisses. – Dispositionsbeschränkung, eine Beschränkung der Freiheit, sich zu verpflichten und seine Güter zu veräußern oder zu belasten. Dispositionsgut, eine vom Besteller nicht angenommene, sondern wegen schlechter Beschaffenheit, verspäteter Lieferung etc. zur D. (Verfügung) des Verkäufers (Absenders) gestellte Ware. Dispositionsfähigkeit, Fähigkeit, sich durch Verträge rechtsgültig zu verpflichten, geht den Minderjährigen, Geisteskranken und erklärten Verschwendern, überhaupt allen unter Kuratel Stehenden ab. – Stellung zur D., im Staatsdienst, Militärwesen etc. Versetzung in zeitweiligen Ruhestand."
- In beiden Lexika wird zuerst die im Lateinwörterbuch beschriebene Bedeutung (Anordnung, ...) beschrieben und dann eine Bedeutung, die ich eher aus "wegstellen" ableite: die Ware wird für den Absender (zu seiner Verfügung) weg-/zurückgestellt. Dispositionsbeschränkung: Beschränkung, Güter zu veräußern/wegzugeben oder über sie zu verfügen. Stellung zur Disposition: das Wegstellen des Beamten/Soldaten. Im letzten Fall ist ist das Wort "Stellung" eigentlich doppelt, denn es steckt auch in "Position". 91.54.45.246 12:50, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Die „ursprüngliche“ lateinische Bedeutung nutzt mir sehr wenig, um die Geschichte eines deutschen Phraseologismus zu verstehen. Mit dem Wort „Planen“ (ich hätte auch „Entwerfen“ sagen können) wollte ich gar nicht das Wort genau treffen, sondern nur die Differenz zur Bedeutung „Verfügung“ markieren. --Chricho ¹ ² ³ 13:02, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Offensichtlich erkenne ich Dein Problem nicht ganz, denn für mich ist dies kein so großes Durcheinander. Grad heute steht in der Tageszeitung, daß manche Begriffe benutzt werden, um sich abzuheben. Das könnte bei dieser Phrase auch der Fall sein. Manchmal geht das auch in die Hose, wie bei dem Sachbearbeiter, der meint, den Begriff Kote zu kennen, stattdessen aber Höhenquote schreibt. 91.54.45.246 13:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Die „ursprüngliche“ lateinische Bedeutung nutzt mir sehr wenig, um die Geschichte eines deutschen Phraseologismus zu verstehen. Mit dem Wort „Planen“ (ich hätte auch „Entwerfen“ sagen können) wollte ich gar nicht das Wort genau treffen, sondern nur die Differenz zur Bedeutung „Verfügung“ markieren. --Chricho ¹ ² ³ 13:02, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wird hier nicht Bedeutung und Deutung vermischt? Wenn etwas zur Disposition steht, bedeutet das erstmal nur, dass es nun disponierbar ist, also verfügbar oder veränderbar, ggf. von einer dritten Person. Wennn es dabei um "das Leben deutscher Polizisten" geht, ergibt sich aus der fehlenden Kontrolle über das eigene Leben eine Gefährdungslage. Wenn eine Bahnlinie zur Disposition steht ergibt sich keine Gefährdung, obwohl sie abgeschaft werden könnte. Abschaffung, Gefährdung usw. ergeben sich also immer erst aus dem Kontext und sind keine eigenen Bedeutungen. --Optimum (Diskussion) 22:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei zur Verfügung stellen die Grundbedeutung ist, deswegen habe ich ausdrücklich auf die militärische Verwendung hingewiesen, in der das am unmittelbarsten deutlicht wird. Ein Offizier, der zur Disposition gestellt wurde, war damit nicht mehr an seine alte Stammeinheit gebunden und musste nicht mehr sklavisch dem Alltagsdienst folgen, sondern stand der militärischen Führung für Versetzungen, Sonderplanungen, individuelle Aufträge oder eben Reaktivierung im Bedarfsfall zur Verfügung. (Die Verfügbarkeit für außermilitärische Verwendungen ist dabei nur sekundärer Nebeneffekt, nicht Absicht.) Der Gedanke von Disposition = Ruhestand ist erst daraus entstanden.--85.179.156.242 21:17, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aus „zur Verfügung stellen“ kann man einiges ableiten:
- Wahrscheinlich führt der Weg über das Französische (Bereitstellen/zur Verfügung stellen) im Sinne von Austauschbarkeit. --Ocd→ schreib´ mir 16:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ich brauche Hilfe beim Metrum (hier mal erste Strophe):
x ẋ x ẋ x ẋ Wenn du zur Arbeit gehst x ẋ x ẋ x am frühen Morgen, x ẋ x ẋ x ẋ wenn du am Bahnhof stehst x ẋ x ẋ x mit deinen Sorgen: x ẋ x ẋ da zeigt die Stadt x ẋ x ẋ dir asphaltglatt x ẋ x ẋ x im Menschentrichter x ẋ x x ẋ x Millionen Gesichter: x ẋ x ẋ x x ẋ x ẋ Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick, x ẋ x x ẋ x x ẋ x die Braue, Pupillen, die Lider - x ẋ x x ẋ x ẋ x x Was war das? vielleicht dein Lebensglück... x ẋ x ẋ x ẋ x vorbei, verweht, nie wieder.
Ich habe im Wechsel Jambus und Daktylus bestimmt, war das korrekt oder habe ich einen Fehler gemacht?
--2003:D3:A3EB:A685:5D51:B872:9305:7037 18:26, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Meine letzte Gedichtanalyse ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber gegen Ende scheint mir das ziemlich falsch zu werden. Millionen, Blick, Pupillen, vielleicht usw. kann man doch nicht so betonen. -- HilberTraum (d, m) 18:58, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Versuche es einmal mit der umgekehrten Betonung am ersten Vers...und dann weiter. --Caramellus (Diskussion) 19:58, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das Problem mit dem Wort "Millionen" ist ja, dass man es viersilbig (Mil-li-o-nen) oder aber dreisilbig (Mill-jo-nen) aussprechen kann. Ich denke, dass Tucholsky eher Letzteres im Sinn hatte, was ihm als Berliner ja sicher auch die geläufigere Aussprache gewesen sein dürfte. --slg (Diskussion) 20:30, 7. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe mal eine Korrektur versucht. Möglicherweise stehe ich auch gerade auf dem Schlauch, aber es hört sich irgendwie eher korrekt an? Falls ich falsch liege, wäre ein Beispiel für die Strophe freundlich. Danke! --2003:D3:A3EB:A647:5D51:B872:9305:7037 20:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass Du auf dem Schlauch stehst!!! Aber ich glaube wohl, dass dieser Autor recht unkonventionell sein könnte, was seine Metrik betrifft...wie auch mit so manch anderm aus seiner Feder und seinem Leben. Was sich für Dich korrekt anfühlt...das wird es wohl auch sein, oder? --Caramellus (Diskussion) 21:17, 7. Sep. 2017 (CEST)...habe Mut!!!
- (Bist du der ursprüngliche Fragesteller?) In der zweiten Hälfte erschien mir noch vieles falsch, bin daher auch noch mal drübergegangen. Beim "Lebensglück" bin ich mir etwas unsicher, ob man die letzte Silbe nicht auch noch betonen sollte. --slg (Diskussion) 21:16, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bin schon beim ersten Drüberlesen in ein leichtes Schunkeln geraten, und deshalb eher beim Daktylus (mit Abweichungen) hängengelieben:
ẋ x x ẋ x x Wenn du zur Arbeit gehst ẋ x x ẋ x am frühen Morgen, ẋ u x ẋ x x wenn du am Bahnhof stehst ẋ x x ẋ x mit deinen Sorgen: ẋ x x ẋ da zeigt die Stadt ẋ x x ẋ dir asphaltglatt ẋ x x ẋ x im Menschentrichter x ẋ x x ẋ x Millionen Gesichter: ẋ x x ẋ x ẋ x x ẋ Zwei fremde Augen, || ein kurzer Blick, x ẋ x x ẋ x x ẋ x die Braue, Pupillen, die Lider - ẋ x x ẋ x x ẋ x x Was war das? vielleicht dein Lebensglück... x ẋ x ẋ x ẋ x vorbei, verweht, nie wieder.
- Es funktioniert natürlich nur mit der Zäsur zwischen den fremden Augen und dem kurzen Blick. Die Erstsilbenbetonung von „vielleicht“ fällt auch etwas raus, es geht aber meines Erachtens noch (habe aber ein eher süddeutsch geprägtes Sprachgefühl). Alternative in der vorletzten Zeile wäre auch: „War wár das? || Víelleicht …“ --L47 (Diskussion) 23:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Während man den ersten Versen noch eine mögliche metrische Ambivalenz unterstellen kann, wird im weiteren Verlauf deutlich, dass sich ein daktylisches Metrum dem Gedicht nur bei Vergewaltigung des Sprachrhythmus unterlegen lässt:
- ẋ x x ẋ x x ẋ x x
- Was war das? vielleicht dein Lebensglück...
- Das geht überhaupt nicht. Zudem passt der leichtfüßig-tänzerische („schunkelnde“) Takt des Daktylus überhaupt nicht zu dem ernst-nachdenklichen Charakter des Gedichttextes. Die erste, auf Jamben basierende Analyse der IP hingegen passt sich dem natürlichen Sprechrhythmus sehr gut an (nur bei „Lebensglück“ würde ich noch einen Nebenakzent auf der letzten Silbe setzen). Auch hier kann man aber allenfalls im Vers „Millionen Gesichter“ von einem echten Daktylus sprechen, denn in den drei darauffolgenden Versen fällt zwischen die beiden unbetonten Silben jeweils eine deutliche Zäsur, die als Sprechpause die Stelle der ausfallenden Hebung ausfüllt. Der durchgehend jambische Charakter der Verse wird somit nicht aufgebrochen. --Jossi (Diskussion) 00:38, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Habe mir jetzt auch mal die anderen Strophen angeguckt. Ja, Du hast Recht, mein Daktylus war Quatsch. :-) --L47 (Diskussion) 08:29, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wie wäre es mit
- Habe mir jetzt auch mal die anderen Strophen angeguckt. Ja, Du hast Recht, mein Daktylus war Quatsch. :-) --L47 (Diskussion) 08:29, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Während man den ersten Versen noch eine mögliche metrische Ambivalenz unterstellen kann, wird im weiteren Verlauf deutlich, dass sich ein daktylisches Metrum dem Gedicht nur bei Vergewaltigung des Sprachrhythmus unterlegen lässt:
x x ẋ x x ẋ x x ẋ Was war das? vielleicht dein Lebensglück...
Soccer Mom
Eine Soccer Mom bezeichnet in den Vereinigten Staaten eine Angehörige der Mittelschicht. Gibt es auch eine Slang-Bezeichnung für Angehörige der Oberschicht? --85.4.233.185 08:40, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Sowas wie yummy mummy oder rich bitch? ;-)
- Nee. Soccer Mom ist (upper-)middle class. Geht es noch höher, haben sie bereits eine Nanny, die sowas erledigen würde. Aber da wird eh Tennis oder Golf gespielt, weil man da unter sich ist. GEEZER … nil nisi bene 08:56, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nuja, unsere englische Schwester bietet einerseits die en:Soccer mom, andererseits die en:Alpha mom -- Iwesb (Diskussion) 08:58, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Soccer Mom bezeichnet nicht jede Angehörige der Mittelschicht. Manche weibliche Angehörige der Oberschicht kann man zum Beispiel als uptown girl bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Tiger Mom fällt mir noch ein (aber nicht mit Cougar verwechseln....) GEEZER … nil nisi bene 09:01, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Soccer Mom bezeichnet nicht jede Angehörige der Mittelschicht. Manche weibliche Angehörige der Oberschicht kann man zum Beispiel als uptown girl bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nuja, unsere englische Schwester bietet einerseits die en:Soccer mom, andererseits die en:Alpha mom -- Iwesb (Diskussion) 08:58, 8. Sep. 2017 (CEST)
Die Zugehörigkeit zur Mittelschicht ist weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung für die Bezeichnung "Soccer Mom". Da die Unterschicht-Mom sich das nicht leisten kann und die Oberschicht-Mom nicht will bleibt einfach nur noch die Mittelschicht über, wo sich das beobachten lässt. Wirklich Slang ist das aber nicht, eher blumige Demoskopen-Sprache ähnlich der deutschen Latte-Macchiato-Mütter --Studmult (Diskussion) 11:31, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Begriffe: Frau Doktor und ähnliches, also "Hausfrau" ohne Hausarbeit. Die Einteilung zu sozialen Schichten ist schwierig, da das "Helicoptertum" eine zeitliche Frist hat (je nach Anzahl der Kinder sich aber auf 20 Jahre+ erstrecken kann).--Wikiseidank (Diskussion) 11:40, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe mal Denver Mom gehört, brauchte aber auch eine Erklärung, dass damit eine dieser reichen Mütter des Geldadels gemeint sei.--79.207.232.10 11:43, 8. Sep. 2017 (CEST)
- gefragt war ja nach Slang, da ist rich bitch wohl passend, wenn auch mit einem Akzent auf neureich, während die anderen, biedereren Bezeichnungen eher zur Soziologie gehören, die in den US-Medien verbreitet ist. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn mit Oberschicht "alter Adel" gemeint ist, dann WASP. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:23, 8. Sep. 2017 (CEST)
Mittelschicht steht in Eurem Lemma. Gibt's eine Bezeichnung für GolferInnen?--Muroshi (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2017 (CEST) Wird hier nach Tennis Moms gesucht?--Eibbloff (Diskussion) 12:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Glam SAHM, für glamour stay-at-home-mom. Offenbar aber doch nicht so weit verbreitet wie ich dachte.--Antemister (Diskussion) 12:46, 9. Sep. 2017 (CEST)
Unterschriften sammeln in Paris
Hallo Mit-Wikipedianer,
schon zum zweiten Mal haben mich in Paris - 2016 beim Eiffelturm, 2017 vor dem Center Pompidou - Mädchen angesprochen, die auf schlecht fotokopierten Listen Vorname, Nachname, Adresse und Unterschrift sammelten für die "sourds et muets", also für Tauben und Stumme. Ich habe nicht unterschrieben - aber kann man mit diesen Unterschriften irgendetwas Schädliches anstellen? Etwa per Lastschriftverfahren Geld beziehen? Beide Male kam es mir vor, dass die Mädchen trotz bräunlicher Hautfarbe weder aus Spanien, Portugal oder Italien stammen.--Keimzelle talk 09:48, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Klemmbrett-Masche: Vorsicht vor Spendenbetrügern
- Bettler-Mafia Die Gauner-Mädchen von Mitte
- ... aber warum sagst Du nicht frei heraus, dass die Mädchen augenscheinlich Romas waren? --King Rk (Diskussion) 09:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch: Die Mehrzahl von Rom ist Roma. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 9. Sep. 2017 (CEST)
- In diesem Fall rominja. Einfach mal selber den Artikel lesen, den man verlinkt... --46.127.87.225 13:30, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch: Die Mehrzahl von Rom ist Roma. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Antwort! Das habe ich mir auch gedacht, aber wenn ich mir nicht sicher bin, dann schreibe ich es nicht.--Keimzelle talk 10:02, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Das gibt es hierzulande schon seit Jahren, eine Bekannte hat dadurch schon mal einige hundert Euro verloren, wenn ich mich recht erinnere hab ich, ganz zu Anfang, sogar selbst so was unterschrieben. Ist das denn eigentlich eine reine Roma-Sache?--Antemister (Diskussion) 13:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
- in Portugal hab ich das letztes Jahr in Portugal in Porto an der Kathedrale auch erlebt, zum Glück Abstand gehalten. Die "Dame" sah aber eher nicht wie eine Zigeunerin aus, eher wie eine Portugiesin. Kriminielle gibt es defintiiv auch in anderen Kreisen und Herkünften. andy_king50 (Diskussion) 22:09, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Das gibt es hierzulande schon seit Jahren, eine Bekannte hat dadurch schon mal einige hundert Euro verloren, wenn ich mich recht erinnere hab ich, ganz zu Anfang, sogar selbst so was unterschrieben. Ist das denn eigentlich eine reine Roma-Sache?--Antemister (Diskussion) 13:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Was ich in Deutschland erlebte: Gab für so eine anscheinend gut gemeinte Aktion meine Daten an und hatte später zu meiner Überraschung ein Abo bei einem Buch-Club abgeschlossen. Damals war ich gerade 18 und naiv. Später habe ich das nicht mehr gemacht, aber versucht wurde es mehrfach. Meist mit armen Kindern als Eröffnungsrede und nicht selten gaben sie dann im Verlauf sogar selbst zu, dass es um Abos geht (natürlich alles nur zur Hilfe der Kinder, teilweise völlig sinnfrei argumentiert). Bezahlt werden sie eben pro Abschluss. --StYxXx ⊗ 23:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
Straßenumbenennung
Es ist nicht so, daß man zu dem Thema im Netz nichts finden könnte. Nur leider nichts Definitives. Situation: Vor einem halben Jahrhundert wurde in einer deutschen Großstadt auf ehemaligem Agrarland ein neues Wohnviertel gebaut. Die Straßen wurden alle nach Technikern und Wissenschaftlern mit Weltruf - nicht nur deutschen, aber überwiegend - benannt. Vor ca. zehn Jahren hat sich ein Doktorand in seiner Dissertation mit einer dieser Personen befaßt und herausgefunden, daß der Betreffende ein Hochstapler war und von seinen Zeitgenossen auch als solcher eingeschätzt wurde; zu seinem vorgeblichen Ruf kam er, gebürtiger Deutscher, nur, weil er in gerichtlichen Auseinandersetzungen im Ausland, wo er inzwischen lebte, von einer der Parteien gezielt in betrügerischer Absicht als Zeuge in Stellung gebracht wurde, worauf die Gerichte allerdings nicht hereinfielen; der Gegenseite gelang es, die Unwahrheit seiner Angaben nachzuweisen. Es ergab sich aber der eigenartige Umstand, daß über diese Vorgänge in Deutschland gezielt falsch berichtet und die Person zu einer verleumdeten und in Mißkredit gebrachten Koryphäe hochstilisiert wurde, bis dann nach einem halben Jahrhundert in Deutschland niemand mehr die wahren Umstände, die erst durch die spätere Dissertation wieder ans Licht kamen, kannte, und die Mystifikation allgemein für so wahr gehalten wurde, daß es keine Bedenken gab, den Betreffenden wegen seiner vermeintlichen Verdienste auf Straßenschildern zu verewigen. Aber da das nun rausgekommen ist, ist die Benennung einer Straße nach dem Betreffenden irgendwie unpassend. Was nun? So bekannt, daß der Name allgemeinen Anstoß erregt, ist die Person nicht; die Aufdeckung der Affäre stieß auch eher auf mäßiges Interesse und hatte relativ wenig Konsequenzen - er flog halt aus ein paar Verzeichnissen berühmter bzw. verdienter Persönlichkeiten und einigen Enzyklopädien heraus, das war eigentlich schon alles. Nun könnte die Verwaltung oder der Stadtrat aber trotzdem auf die Idee kommen, die betreffende Straße umzubenennen. Gibt es dafür eigentlich auch "weiche" Lösungen derart, daß beide Namen noch für längere Zeit parallel existieren, etwa "ABC-Straße (ehem. XYZ-Straße)", die Bewohner weiterhin ihre Ausweispapiere mit der XYZ-Adresse behalten dürfen und darunter auch postalisch erreichbar sind? (Dafür müßten in Verzeichnissen, z. B. Navis, beide Straßennamen enthalten sein, am besten mit einem Hinweis auf die Veränderung.) --80.171.152.147 14:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Du machst mich neugierig: Um wen geht es denn? --Digamma (Diskussion) 15:22, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Nur um so einen unwichtigen Typen, den außer ein paar Spezialisten eh keiner mehr kennt. Schon das spricht gegen die Benennung: Der hat zwischen Nobelpreisträgern und Industriemagnaten einfach nichts verloren. --80.171.152.147 17:23, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Der Name dieser Person würde nicht nur Digamma interessieren, sondern auch mich und sicher auch den einen oder anderen hier mitlesenden. Machs nicht so spannend. --Elrond (Diskussion) 21:42, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Nur um so einen unwichtigen Typen, den außer ein paar Spezialisten eh keiner mehr kennt. Schon das spricht gegen die Benennung: Der hat zwischen Nobelpreisträgern und Industriemagnaten einfach nichts verloren. --80.171.152.147 17:23, 9. Sep. 2017 (CEST)
- TLDNR --87.147.188.209 15:38, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Post kommt teilweise auch an, wenn die betreffende Straße seit 1938 mehrmals umbenannt wurde. Manche Namen halten sich einfach sehr hartnäckig im Alltagsgebrauch. Und das nicht nur bei Straßen, der Schraubenzieher konnte auch nicht per Dekret umbenannt werden. --M@rcela 15:41, 9. Sep. 2017 (CEST)
- @87.147.188.209: Dann hast Du etwas verpaßt, nämlich wie man eine Geschichte um die eigentliche Frage stricken kann, die neugierig macht (s. Digamma), aber für die Beantwortung der Frage ohne Belang ist. 91.54.45.246 15:47, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Na dann hab' ich nicht wirklich was verpasst: Denn einen Befund „Babbelsucht“ hatten wir hier erst neulich (Fachbegriff offenbar Polyphrasie, wie das hier von Fachleuten bezeichnet und hier von einer Schweiz-nahen IP schon wieder rausgelöscht worden war). --87.147.188.209 17:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- @87.147.188.209: Dann hast Du etwas verpaßt, nämlich wie man eine Geschichte um die eigentliche Frage stricken kann, die neugierig macht (s. Digamma), aber für die Beantwortung der Frage ohne Belang ist. 91.54.45.246 15:47, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Umbenennungen von Straßen, die nach Personen benannt waren deren z.B. Nazi-Vergangenheit erst verspätet rauskam, gibt es immer wieder mal, z.B. [19]. Soweit ich weiß, gelten solche Umbenennungen dann ab Stichtag ohne Übergangsfirst. Die Postzustellung sollte kein Problem sein, denn wenn der alte Straßenname nicht einer anderen Straße neu vergeben wird, ist ja auch die alte Adresse weiterhin eindeutig. Ich glaube, bei der Post kann in der Software unkompliziert ein Mapping von altem auf neuen Straßennamen eingerichtet werden (ist ja nichts prinizipiell anderes als ein Nachsendeantrag). Navis sind eine interessante Frage, aber die meisten Systeme sollten das im Prinzip handlen können. Viele Geokoordinaten sind ja über mehrere Adressen erreichbar, z.B. über Straßenadresse und als "Point of Interest". --FordPrefect42 (Diskussion) 15:51, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Die meisten realen Umbenennungen dürften ganz andere Gründe haben, weil sie auf Eingemeindungen zurückgehen und doppelte Straßennamen vermieden werden sollen (die meisten Städte sind da nicht so dickfellig wie Berlin). Die genannten "entschäften" Umbenennungen gibt es aber nicht. Straßenschilder, auf denen der ehemalige Name erwähnt ist, zeigen eben mehr als den offiziellen Straßennamen; meistens bleiben die ersetzten Schilder rot durchgestrichen noch jahrzehntelang einfach stehen. Eine Ummeldepflicht ergibt sich sicher auch nicht, bei einer Ausweiserneuerung wird einfach der neue Straßenname eingetragen. MBxd1 (Diskussion) 15:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Straßennamen werden desöfteren mal geändert, und letztlich müssen das die Beteiligten selbst regeln. Kontaktpersonen und -institutionen musst du wie bei einem Umzug die neue Adresse melden, Stadtpläne werden so oder immer weider mal neu aufgelegt usw. sodass sich das mit der Zeit gibt. Die Post hat damit weniger Probleme, die kann diese Information ja hinterlegen. In meinem Heitamtdorf, wo erst in den 1990ern Straßennamen eingeführt worden, erhalten meine Eltern gelegentlich noch immer Briefe mit der alten Anschrift - mit dem Vermerk der Post, man möge dem Absender die geänderte Adresse mitteilen.--Antemister (Diskussion) 16:40, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ja. Trotzdem gibt es (im Prinzip) auch die "anderen" Fälle, wobei man wohl "Widerlicher-Unsymp-Straße" und "Alter-Knacker-den-keiner-kennt-Straße" unterscheiden muß, und "Widerlicher-Unsymp" könnte auch mal irgendwann verjährt sein, wenn es sich z. B. um einen antiken römischen Kaiser handelt, der zwar ein mieses Schwein war, aber Gründer der Stadt, nachdem er als Heerführer die lokalen Ureinwohner hat massakrieren lassen - der darf dann trotzdem am Pfahl hängen bleiben. Aber das sind mögliche Motive für eine Umbenennung; das andere sind die Motive der Anwohner dafür, gegen eine Umbenennung zu sein. Im wesentlichen geht es dabei um Stempel, Visitenkarten und Briefpapier, weniger um die Ausweise, dazu noch um die Ummeldungen bei Versicherungen, Banken, privaten Kontakten etc. (Könnte sogar anderweitig Ärger machen: Wenn die XYZ-Straße in einer "besseren" Gegend liegt, aber in eine Verlängerung der UVW-Straße, die in einer miesen Gegend liegt, umbenannt wird - und dabei gemeinerweise auch noch neue Hausnummern verpaßt kriegt - dann könnte sich das Schufa-Rating verschlechtern.) Ja, natürlich Gültigkeit "ab sofort" - aber kann man nicht einfach XYZ noch zwanzig Jahre lang inoffiziell weiterexistieren lassen? Bis dahin sind dann alle weggezogen bzw. haben sich dran gewöhnt, und XYZ ist in Vergessenheit geraten. Bzw.: Was für Grundsätze haben die Kommunen denn für den Alter-Knacker-Fall so, und wie machen die das denn praktisch? (Kann sein, daß es deswegen noch "mehr bürokratisch" läuft, weil das Internet für uns alle noch neu ist...) --80.171.152.147 17:23, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich benutze auch 46 Jahre nach der eingemeindungsbedingten Umbenennung mancher Straßen hier im Ort immer noch den alten Namen, weil der kürzer ist. Straße X hatte vor der Umbennung einen dreisilbigen Namen, heute hat der Name sieben Silben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es gab in der Wochenzeitung "DIE ZEIT" mal einen lesenswerten Artikel zum Thema Umbenennungen (Straßen, aber auch Städte und andere Ewigkeiten) und ich stelle fest, es gibt ihn online: [20]. -- Geaster (Diskussion) 19:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Leider ein anmeldepflichtiger Z+ Artikel --Elrond (Diskussion) 21:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Bei mir gehts ohne Anmeldung. Probiers vielleicht mal mit nem Proxy... Wenn du mir ne Wikimail schreibst kann ich ihn dir auch als pdf schicken. --Hareinhardt (Diskussion) 23:20, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Leider ein anmeldepflichtiger Z+ Artikel --Elrond (Diskussion) 21:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es gab in der Wochenzeitung "DIE ZEIT" mal einen lesenswerten Artikel zum Thema Umbenennungen (Straßen, aber auch Städte und andere Ewigkeiten) und ich stelle fest, es gibt ihn online: [20]. -- Geaster (Diskussion) 19:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich benutze auch 46 Jahre nach der eingemeindungsbedingten Umbenennung mancher Straßen hier im Ort immer noch den alten Namen, weil der kürzer ist. Straße X hatte vor der Umbennung einen dreisilbigen Namen, heute hat der Name sieben Silben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Die meisten realen Umbenennungen dürften ganz andere Gründe haben, weil sie auf Eingemeindungen zurückgehen und doppelte Straßennamen vermieden werden sollen (die meisten Städte sind da nicht so dickfellig wie Berlin). Die genannten "entschäften" Umbenennungen gibt es aber nicht. Straßenschilder, auf denen der ehemalige Name erwähnt ist, zeigen eben mehr als den offiziellen Straßennamen; meistens bleiben die ersetzten Schilder rot durchgestrichen noch jahrzehntelang einfach stehen. Eine Ummeldepflicht ergibt sich sicher auch nicht, bei einer Ausweiserneuerung wird einfach der neue Straßenname eingetragen. MBxd1 (Diskussion) 15:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Post kommt teilweise auch an, wenn die betreffende Straße seit 1938 mehrmals umbenannt wurde. Manche Namen halten sich einfach sehr hartnäckig im Alltagsgebrauch. Und das nicht nur bei Straßen, der Schraubenzieher konnte auch nicht per Dekret umbenannt werden. --M@rcela 15:41, 9. Sep. 2017 (CEST)
Publikationsverwirrung
Moin. Ludwig Ferdinand von Wolff hat in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen ganz wunderbaren Zyklus über Vulkanologie veröffentlicht:
- Der Vulkanismus
- I. Band: Allgemeiner Teil
- 1. Teil: Das Magma und sein geologischer Gestaltungsvorgang. Die vulkanischen Erscheinungen der Tiefe. Der submarine Vulkanismus.
- 2. Teil: Die vulkanischen Erscheinungen der Oberfläche. Lunarer und kosmischer Vulkanismus. Geschichte der Vulkanologie.
- II. Band: Spezieller Teil
- 1. Teil: Die neue Welt (pazifische Erdhälfte). Der Pazifische Ozean und seine Randgebiete.
- 2. Teil: Der Atlantische Ozean.
- 3. Teil: Die alte Welt.
I.1, I.2, II.1 und II.2 stehen bei mir im Regal. Nach II.3 suche ich nun schon sehr lange erfolglos – ich meine, mal eine Erwähnung dieser Publikation online gesehen zu haben. Jetzt zur Verwirrung: Von Wolff selbst schrieb im Vorwort zu II.1, dass der Spezielle Teil in zwei (!) Teile aufgeteilt werden solle; „Die Beschreibung der alten Welt wird den 2. Teil einnehmen.“ Hier fand ich nun online die Angabe „Spezieller Teil, T.2. Die alte Welt. 1. Lfg. Der Atlantische Ozean“, woraus ich schließe, dass II.2 in der ersten Auflage schlicht anders genannt wurde und es tatsächlich nur zwei Teile sind. Daraus ergibt sich aber eine weitere Frage: In besagtem Teil II.2 behandelt von Wolff ausschließlich den Vulkanismus im Atlantischen Ozean und geht gar nicht auf die Alte Welt (Frankreich, Griechenland, Italien etc) ein. Hat er das Buch einfach missverständlich benannt oder entgeht mir hier tatsächlich noch ein mysteriöser dritter Teil? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:46, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Laut Bibliothekskatalogen ist die Sache noch etwas komplizierter: der zweite Teil des zweiten Bandes heißt „Die alte Welt“ , dessen erste Lieferung „Der Atlantische Ozean“. Eine weitere Lieferung scheint nicht erschienen zu sein. --= (Diskussion) 17:41, 9. Sep. 2017 (CEST)
Laut Duden ist der Name von der Hutform abgeleitet. Im Artikel steht davon allerdings nichts. Ist die Info zutreffend? Wenn ja, inwiefern?--Tuchiel (Diskussion) 19:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Nach kurzer Kugelsuche: Der Name rührt von der Struktur der Hutoberfläche, die in ihrer samtig-weichen Konsistenz und in der Farbe an eine Ziegenlippe erinnert.[21] Dem Entsprechendes lässt sich sicherlich auch in einem der unzähligen Pilzlexika finden. --Sakra (Diskussion) 20:34, 9. Sep. 2017 (CEST)
Essig
Sehe ich es richtig? Die Verabreichung von Essig mittels Schwamm war ein Akt der Mildtätigkeit? Und welche - separate - Rolle spielte dann die Vermischung von Galle und Essig? Die "Erfrischung" vergällen? GEEZER … nil nisi bene 08:23, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Im Markus- und Lukasevangelium steht das Geben von Essig nach der Kreuzigung eher im Zusammenhang mit Spott. Bei Johannes wurde damit die Schrift erfüllt, im Kommentar der Einheitsübersetzung wird Essig als beliebtes Erfrischungsgetränk bezeichnet. Im Psalm 69,22 steht Essig dagegen direkt neben Gift: "Sie gaben mit Gift zu essen, für den Durst reichten sie mir Essig." An der einen Stelle Milde, an der anderen Spott... 91.54.45.246 09:30, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wurde das irgendwo offiziell durchdiskutiert? Der römische Verwendungshintergrund scheint ja belegt zu sein. GEEZER … nil nisi bene 09:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ganz aufschlußreich: Posca. Die römischen Legionäre gaben einem Dürstenden mittels eines vollgesogenen Schwammes (wie auch sonst) das zu trinken, was sie selber tranken: ihre Posca. Wenig schmackhaft, aber durstlöschend. Insofern handelten sie durchaus empathisch. Was die „Galle“ anbelangt: Vielleicht (!) handelte es sich dabei um ein Gift, um die Leiden des Gekreuzigten zu beenden … also eine Art aktiver Sterbehilfe. Wer weiß wer weiß ...--Hergen62 (Diskussion) 10:33, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, die Galle kommt woanders vor. Ist ja nur bitter. GEEZER … nil nisi bene 10:49, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Empathisch? Nicht unbedingt: Der Sinn der Kreuzigung war schließlich, den Delinquenten relativ langsam hinzurichten. Wenn der nun durch Dehydrierung vorzeitig abzukratzen droht und nur noch "Wasser" röchelt, dann wird eben das Notwendige zur Schockbekämpfung getan. -- "Wie auch sonst"? Ja, waren Schwämme denn übliche Alltagsgegenstände? Die mußten schließlich relativ aufwendig durch Taucher gefischt werden (wobei die weitere Behandlung eher simpel war: Trocknen/ausfaulen lassen und auswaschen) und waren vielleicht nicht so billig. Dahinter könnte aber noch eine andere Herabwürdigung stecken: Schwämme wurden auch als rezykelbares "Klopapier" verwendet - sie benutzen also keinen Becher, sondern tränkten ihn "aus der Toilette".. -- "Wenig schmackhaft"? Nein, wieso? Man darf nicht vergessen, daß es damals praktisch nur lauwarme oder heiße, aber kaum kühle Getränke gab (wobei die Leute wohl so schlau waren, ihre Getränkeflaschen zum Kühlhalten in Brunnen oder wenigstens Erdlöcher zu stecken und jedenfalls nicht in der Sonne köcheln zu lassen). Ferner gab es kein "Soda", also Wasser nur ohne Kohlensäure. Ansäuern mit Essig, wenn kein Wein vorhanden war, und Süßen mit einem Schuß Fruchtsaft, gibt dann schon nicht nur die antibiotische Wirkung, sondern auch eine ganz leckere Limonade. Habe ich selbst auch öfter gemacht, und nicht aus masochistischen Motiven. --78.53.149.119 06:06, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ganz aufschlußreich: Posca. Die römischen Legionäre gaben einem Dürstenden mittels eines vollgesogenen Schwammes (wie auch sonst) das zu trinken, was sie selber tranken: ihre Posca. Wenig schmackhaft, aber durstlöschend. Insofern handelten sie durchaus empathisch. Was die „Galle“ anbelangt: Vielleicht (!) handelte es sich dabei um ein Gift, um die Leiden des Gekreuzigten zu beenden … also eine Art aktiver Sterbehilfe. Wer weiß wer weiß ...--Hergen62 (Diskussion) 10:33, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Als Kind hat mich das auch gewundert. Der Schlüssel liegt, glaub ich, in der dem Getränk zugeschriebenen betäubenden Wirkung.--Turris Davidica (Diskussion) 11:41, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wo kommt "Betäubung" her? Der "Durstlöscher" steht im Vordergrund. GEEZER … nil nisi bene 12:40, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Wissens wurde zu diesem Zweck Myrrhe beigemischt. Warum man hingegen jemandem am Kreuz noch hätte „erfrischen“ wollen, wüßte ich nicht.--Turris Davidica (Diskussion) 12:47, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das wird in diesem speziellen Fall nicht erwähnt. Warum sollte ein Römer den Aufwand mit teurer Myrrhe treiben, wenn er praktisch zur crowd control abgestellt ist? Ich habe mir die frühen Luther-Texte angesehen. Da läuft es eher auf Verhöhnung hinaus. In den späteren Texten:
- Aus der Suche folgt
- "und tränkte ihn"
- "und hielten es ihm dar zum Munde."
- " und tränkte ihn"
- Aus der Suche folgt
- geht es eher um tränken/trinken. GEEZER … nil nisi bene 13:43, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Was steht denn im griechischen Original? --Digamma (Diskussion) 22:09, 7. Sep. 2017 (CEST)
- In Mk 15,22-24 EU heißt es allerdings: „Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Golgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe. Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. […]“. (In der lateinischen Fassung myrrhatum vinum). HTH, --Turris Davidica (Diskussion)
- Das wird in diesem speziellen Fall nicht erwähnt. Warum sollte ein Römer den Aufwand mit teurer Myrrhe treiben, wenn er praktisch zur crowd control abgestellt ist? Ich habe mir die frühen Luther-Texte angesehen. Da läuft es eher auf Verhöhnung hinaus. In den späteren Texten:
- Meines Wissens wurde zu diesem Zweck Myrrhe beigemischt. Warum man hingegen jemandem am Kreuz noch hätte „erfrischen“ wollen, wüßte ich nicht.--Turris Davidica (Diskussion) 12:47, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wo kommt "Betäubung" her? Der "Durstlöscher" steht im Vordergrund. GEEZER … nil nisi bene 12:40, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wurde das irgendwo offiziell durchdiskutiert? Der römische Verwendungshintergrund scheint ja belegt zu sein. GEEZER … nil nisi bene 09:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Also - auch mit der Geschichte des Soldaten hinterher - meine ich, geht es mehr oder wenig Richtung "Erleichterung schaffen". GEEZER … nil nisi bene 10:31, 8. Sep. 2017 (CEST)
Zur Galle: es gibt zwei Arten...siehe hier. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 18:10, 8. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin Montag wieder in der Bib, dann kann ich aktuelle Kommentarliteratur und historische Literatur zu der Stelle konsultieren. Im Griechischen steht ὄξος (oxos), was mein Bauer-Aland (5.Aufl.) mit "sauerer Wein, Weinessig" übersetzt. Er vermerkt dazu noch: "[...] war zum nachhaltigen Stillen starken Durstes geeigneter als Wasser und, weil billiger als der eigentl. Wein bei kleinen Leuten sowie solchen v. bescheideneren Lebensgewohnheiten beliebt [...] bes. auch Soldatengetränk." Das Verb ist an dieser Stelle ποτίζω (potizo), was eindeutig mit "zu trinken geben" wiedergegeben werden kann. --134.93.56.97 00:37, 10. Sep. 2017 (CEST)
Kleine Schaltung
Ich habe hier eine kleine Schaltung, die eine kleine 3mm LED zum leuchten bringt. Ich möchte allerdings gerne etwas schalten. Und zwar eine größere LED, die nur mit 12V betrieben werden kann. Für ein Relais sind die 3V und die 25mA allerdings zu wenig. Was wäre der einfachste Weg? --188.99.160.151 16:20, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Treibertransistor. --Kreuzschnabel 16:29, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Optokoppler --85.212.179.246 16:31, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Halbleiterrelais. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Oder Reed-Relais. Die kommen zum Teil schon mit unter 10mA aus. -- Janka (Diskussion) 06:12, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Die LED wird geschätzt 3 mA ziehen. Vergleichbar ist die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors. --Hans Haase (有问题吗) 19:42, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist noch hinzuzufügen: Eine rote LED hat einen Spannungsabfall von ca. 1,8 V, LEDs mit anderen Farben einen höheren, nur Infrarot hat 1,6 V. Eine Basis-Emitter-Strecke eines Siliziumtranisistors hat ca. 0,6…0,7 V. Das genügt auch für eine Darlington-Schaltung, die die Verstärkungsfakoren der beiden benutzten Transistoren miteinander multipliziert. In der Praxis bedeutet das, diese statt der LED einzusetzen und parallel zu Basis und Emitter einen höheren Widerstand zu schalten, um zu verhindern, dass nicht ungewünscht aufgesteuert wird. Es gibt fertige mehrfach-Transistortreiberstufen als Chip, die eine solche Beschaltung bereits eingebaut haben. Die Schaltung findet sich im Datenblatt, Beispiel ULN2003[22] oder ULN2803[23]. Bei induktiven Lasten wie Relais sind Freilaufdioden erforderlich, da beim Loslassen das noch bestehende Magnetfeld in der Relaisspule zum Generator wird und eine negativ gepolte Spannung induziert, die die Schaltung beschädigen kann. Eine solche Spannung wird in Schaltnetzteilen und Spannungswandlern gleichgerichtet und genutzt. Fertige Treiberchips haben das teils schon eingebaut. Bei denen ist der einzige Grund, an eine Spannungsversorgung angeschlossen zu werden, die Induktionsspannung der Last loszuwerden. Der wichtigste Anschluss ist die Masse (Minuspol). Der Chip sollte nicht auf einen Sockel gesteckt werden, denn wenn die Masse nicht ausreichend verbunden ist, bekommt die ansteuernde Mikroelektronik Überspannung von der angeschlossenen Last ab. Was die 12-V-LED-Lampe angeht: Die Treibertransistoren können nur Gleichspannung schalten. Auch auf die Zahl der Einschaltzyklen (Lebensdauerangabe!) der Lampe, sowie deren Gleichspannungstauglichkeit achten. Letzteres ist eine Frage der Auslegung deren eingebauten Gleichrichter. --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 10. Sep. 2017 (CEST)
HSTS-header in .htaccess nur bei HTTPS-Seite setzen
Ich bastle an einer Testwebsite um ein paar Prinzipien zu verstehen. Dabei versuche ich ganz bewusst möglichst viele Standards zu erfüllen. Nun sagt mir securityheaders.io, dass ich bei Aufruf meiner Seite über HTTP keine HSTS-Informationen herausgeben darf. Das ist zwar keine dramatisch wichtige Sache, aber ich möchte gern beste Praktiken umsetzen, einfach um es zu lernen. Momentan schaut meine .htaccess wie folgt aus:
RewriteEngine On
#von der subdomain des webhosters weiterleiten und auch von www.example.com wegfuehren
RewriteCond %{HTTP_HOST} !=example.com
RewriteCond %{HTTPS} !=on
RewriteCond %{ENV:HTTPS} !=on
RewriteRule (.*) https://example.com/$1 [R=301,L]
Header set Strict-Transport-Security "max-age=63072000; includeSubDomains; preload"
Header set Referrer-Policy: "strict-origin-when-cross-origin"
Header set Content-Security-Policy: "default-src 'self'; style-src '[entfernt]'; frame-src 'none'; worker-src 'none'; frame-ancestors 'none'; upgrade-insecure-requests; block-all-mixed-content; reflected-xss block"
Header set X-XSS-Protection "1; mode=block"
Header set X-Content-Type-Options: nosniff
Header set X-Frame-Options: DENY
Meine Fragen sind daher
- Frage ist daher, wie erreiche ich es, dass HSTS-Infos nur übertragen werden, wenn die Seite über HTTPS aufgerufen wird?
- Wo finde ich eine gute Anleitung wie ich https erzwingen,
- gleichzeitig von www.example.com und example.server.webhoster.tld auf example.com weiterleiten kann,
- wie .htaccess-If-Schleifen in komplexerem Aufbau funktionieren sollten,
- wie ein wirklich vollständiges Beispiel einer idealtypischen, sicheren .htaccess aussieht?
Mein Google-Fu ist offenbar sehr ausbaufähig, daher frage ich hier nach. Danke. --84.59.201.30 03:26, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Zu 1:
Header set ... env=HTTPS
(nicht selbst getestet, Quelle) - Zu 2/3: Bei Browsern, die das unterstützen, hast du mit Strict-Transport-Security schon HTTPS erzwungen; was ich bei mir noch hab ist das hier:
RewriteEngine on RewriteCond "%{HTTPS}" "=off" RewriteRule "^/(.*)$" "https://%{HTTP_HOST}/$1" [R=permanent,L]
- Also sehr ähnlich wie bei dir, nur dass ich nur HTTP nach HTTPS umleite und dabei den Hostnamen stehen lasse. Folgendes (ungetestet) sollte dein Beispiel so erweitern, dass sowohl bei HTTP als auch bei anderem Hostnamen umgeleitet wird (ENV:HTTPS hab ich entfernt, HTTPS alleine reicht bei mir auch):
RewriteCond %{HTTP_HOST} !=example.com [OR] RewriteCond %{HTTPS} !=on RewriteRule (.*) https://example.com/$1 [R=301,L]
- Gruß, dapete 10:15, 10. Sep. 2017 (CEST)
Kommafrage
Hallo, neulich las ich den Artikel Ku-Klux-Klan und bin dabei auf folgenden Satz gestoßen: "Der Ku-Klux-Klan (KKK, engl. Ku Klux Klan) ist ein rassistischer und gewalttätiger, vor allem in den Südstaaten der USA aktiver Geheimbund."
Vielleicht sehe ich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber irgendwie bin ich nicht auf die Regel gekommen, die vor "vor allem" ein Komma verschreibt. Eine Behandlung als Einschub (und damit ein fehlendes, den Einschub schließendes Komma (hier bin ich übrigens auch nicht sicher, ob vor "Komma" ein Komma gesetzt werden muss - falls mich hier also auch noch jmd. hier aufklären würde ... :)) habe ich auch ausgeschlossen, weil es sich für mich einfach falsch angehört hat, einen Einschub zu "sprechen".
Handelt es sich hier vielleicht um eine Konkretisierung des Adjektivs "aktiv", die ähnlich einer Infinitivgruppe zu behandeln und damit durch ein Komma abzutrennen ist?
LG
--92.209.70.207 21:06, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich liegt es wirklich am Wald und an den Bäumen. Es liegt hier eine gleichrangige Aufzählung von Attributen vor, und die werden nach § 71 AR durch Komma getrennt: Der KKK ist erstens rassistisch und gewalttätig und zweitens vor allem in den Südstaaten aktiv. Stünde kein Komma, würde das bedeuten, dass es vor allem in den Südstaaten aktive Geheimbünde gibt, die teils rassistisch und gewalttätig sind, teils nicht. Das ist aber offensichtlich nicht gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:22, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Dem ersten Teil von Dumbox’ Antwort kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Allerdings gilt dies nicht für den Part ab „Stünde kein Komma“: Dass ohne Komma die von dir besagte Aussage herauskäme, erschließt sich mir nicht! Der Sinn bliebe ohne Komma m. E. derselbe, nur wäre eben die Interpunktion falsch.--Tuchiel (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Mein kleiner, grüner Kaktus: Mein Kaktus ist klein und grün. Mein kleiner grüner Kaktus: Ich habe mehrere grüne Kakteen verschiedener Größe; der, von dem ich rede, ist der kleine. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Schließe mich Dumbox dahingehend an, dass es eine verschachtelte Aufzählung ist:
- Dem ersten Teil von Dumbox’ Antwort kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Allerdings gilt dies nicht für den Part ab „Stünde kein Komma“: Dass ohne Komma die von dir besagte Aussage herauskäme, erschließt sich mir nicht! Der Sinn bliebe ohne Komma m. E. derselbe, nur wäre eben die Interpunktion falsch.--Tuchiel (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2017 (CEST)
Der KKK ist | +−−−−−−+− rassistisch | | | +− gewalttätig | +− vor allem in den Südstaaten aktiv
- Nach den Regeln der Grammatik müsste zwischen den Gliedern der übergeordneten Aufzählung auch ein „und“ stehen, da sie nur zwei Glieder hat, deren erstes die Unteraufzählung ist. Das ließe die Aufzählung aber wie eine dreigliedrige aussehen, zwischen deren erste zwei Glieder dann ein Komma gehörte, und so interpretiert wirkt es „falsch“. Daher hat sich der Autor dafür entschieden, die übergeordnete Aufzählung mit Komma zu formulieren. Mein Sprachgefühl findet daran nichts auszusetzen.
- Wenn man die beiden Glieder umstellt, fällt das Komma nach meinem Sprachgefühl ganz raus, um die Verschachtelung abzubilden: … ist ein vor allem in den Südstaaten aktiver rassistischer und gewalttätiger Geheimbund. Mit Komma hinter „aktiver“ wäre das eine Aufzählung von drei gleichberechtigten Gliedern, aber genau das soll es ja nicht sein. --Kreuzschnabel 21:50, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Offen gestanden habe ich bislang noch nie über diesen Sachverhalt nachgedacht, aber nach genauerer Betrachtung scheint die von euch besagte Differenzierung durchaus zuzutreffen. Insofern möchte auch ich meine zuvor geäußerte Auffassung hiermit revidieren.--Tuchiel (Diskussion) 22:30, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde "Der Ku-Klux-Klan (KKK, engl. Ku Klux Klan) ist ein vor allem in den Südstaaten der USA aktiver rassistischer und gewalttätiger Geheimbund" schreiben. Schreint mir von der Logik her am besten zu passen. Es ist ein rassistischer und gewalttätiger Geheimbund, der vor allem in ... aktiv ist. Also bezieht sich das Attribut "vor allem in den Südstaaten der USA aktiv" auf "rassistischer und gewalttätiger Geheimbund". Der Nachteil dieser Formulierung ist, dass das "rassistisch und gewalttätig" nicht so prominent ist. --Digamma (Diskussion) 19:53, 10. Sep. 2017 (CEST)
Shibui
Bei dem Suchbegriff Shibui komme ich zu einem japanischen Marathonläufer (in der Diskussion sehe ich, dass ein Fehler in dem Artikel stehen muss. Außerdem bekomme ich erst nach dem Suchbegriff japanische Kunst unter der Kategorie japanische Ästhetik das gewünschte Shibui. Da dieser Begriff mindestens gleichberechtigt ist mit dem Marathonläufer, sollten bei Wikipedia beide Begriffe auftauchen. Verbesserungsvorschlag!), ich habe aber eine andere Frage:
Wieso ist es nicht möglich, dass auf meine falsche Eingabe "chibui" kommt: Meinen Sie Shibui? Ist das softwaremäßig zu aufwändig?
Ich komme deshalb auf diese Fragen, weil ich in diesem Fall von Wikipedia den Vorschlag bekam, es mit der englischen Wikipedia zu versuchen. Dort habe ich unter dem Stichwort Japan Art das gewünschte Shibui gefunden. Das wollte ich Ihnen mitteilen und habe versucht mich anzumelden. (Bei dieser Gelegenheit ist es mir mit Erfolg gelungen mit einem nicht unerheblichen Jahresbeitrag förderndes Mitglied zu werden.) Bei der Eingabe meines Namens Gerhard Adam kam die Mitteilung, dass es den schon gäbe. Ich habe mich dann erfolgreich mit Gerhard Adams angemeldet. Dann bekam ich ellenlange Angaben in denen z.B. etwas über D.Adams stand oder etwas über Gerhard Schröder usw. usw.. Es kam natürlich nichts über Gerhard Adams. Liegt das daran, dass Vor-und Zunahme getrennte Wörter sind und bei chibui klappt das nicht? Als ich mich bei der deutschen Wikipedia mit Gerhard Adams anmelden wollte, kam natürlich die Meldung: Gibt es schon. Dafür hatte ich selbst ja gesorgt! So kam ich zu meinem Gerhard Adamso.
Ich danke im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
--Gerhard Adamso (Diskussion) 23:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- 1. Es gibt solche Hinweise auf ähnliche Schreibweise. Ich wurde bei chibui gerade gefragt, ob ich chiaki meinte.
- 2. Es gibt keinen Artikel Gerhard Adams, sodass zu dieser Person auch keine Informationen angezeigt werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Hallo, ich habe eine Begriffsklärungsseite für Shibui angelegt um Person und Ästhetikbegriff zu unterscheiden. Theoretisch sollte die Suche bereits bis zu zwei Tippfehler erkennen und Vorschläge machen sollen, wobei das i.A. mehr schlecht als recht funktioniert. --Mps、かみまみたDisk. 14:40, 10. Sep. 2017 (CEST)
Suche nach einem gemeinsamen Herkunftswortstamm
Hallo, ich hätte gerne gewusst, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Wort “Spinatus” (bekannt unter Supraspinatus in der Medizin) und dem Wort “Spinat”. Ich kann dazu im Internet nichts finden, und auch nicht in meinem Herkunftswörterbuch. Zwei Wörter, die vom Wortstamm her so identisch sind, müssen doch irgendetwas miteinander zu tun haben. Es grüßt Beate Höneß
--93.221.134.85 17:16, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Laut wikt:Spinat angelehnt an lateinisch spina = Dorn. --FriedhelmW (Diskussion) 17:23, 10. Sep. 2017 (CEST)
- (BK nach Korrektur) Laut Spinat#Trivialname und laut Ety-Duden und sicher richtig von arabisch-persisch isfānāch; allerdings wurde das Wort in den germanischen und romanischen Sprachen volksetymologisch an lateinisch spina = Dorn, Gräte angeglichen (vielleicht wegen der Blattspitzen), wovon natürlich Supraspinatus = oberhalb der Schultergräte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Einfach mal in Spinat die Interwikilinks durchgehen: In vielen romanischen Sprachen (wie auch in der botanischen Bezeichnung) steht statt des t ein c, also grad in den dem Lateinischen näher verwandten Sprachen sind die Wortstämme nicht identisch. 91.54.45.246 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
- (BK nach Korrektur) Laut Spinat#Trivialname und laut Ety-Duden und sicher richtig von arabisch-persisch isfānāch; allerdings wurde das Wort in den germanischen und romanischen Sprachen volksetymologisch an lateinisch spina = Dorn, Gräte angeglichen (vielleicht wegen der Blattspitzen), wovon natürlich Supraspinatus = oberhalb der Schultergräte. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 10. Sep. 2017 (CEST)
Kosten der Orkanschäden
Wer zahlt eigentlich die Kosten für die aktuellen Hurricans in der Karibik? Gibt es für sowas einen EU-Notfallfonds, oder übernehmen das Frankreich und die Niederlande aus nationalen Mitteln? (Schon irgendwie doof für die anderen Länder, wenn da jetzt die EU-Territorien einigermaßen komfortabel versorgt werden, sie selbst aber in die Röhre gucken. Was soll man machen - Hemd -> Jacke.) --78.53.149.119 07:57, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Kosten für die Hurricanes? Du meinst, jemand hat die bestellt und nicht bezahlt? --178.2.199.143 08:27, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Also fuer so einen Hurrikan muss erst mal keiner was zahlen, das ist 100% Sonnen- und Windenergie. Fuer die Folgeschaeden zahlen in denjenigen Faellen, bei denen "Naturkatastrophen" versichert sind, finanztechnisch letztlich die grossen Rückversicherungen (und damit ganz am Ende die sogenannten "reichen" Industrienationen). Meint -- Iwesb (Diskussion) 08:35, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Leute, lest doch bitte auch die Überschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 8. Sep. 2017 (CEST)
- <scnr> Ach so! Ja. Doch sind die krank? *duck un wech* --Andrea014 (Diskussion) 08:43, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Hast Recht. Meine Antwort gilt auch fuer Orkane, Tornados, Taifune etc. Und nun? -- Iwesb (Diskussion) 08:49, 8. Sep. 2017 (CEST) Fuer die Hurricanes gilt sie nicht!
- Leute, lest doch bitte auch die Überschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Tja wer zahlt den für Orkanschäden in Marseille? Die EU oder Frankreich? --85.212.200.226 10:02, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Gezahlt wird von der betreffenden Versicherung. Daneben können alle Institutionen ein Programm auflegen, die sich dazu berufen oder verpflichtet fühlen. Deutschland hat schon mal Erdbeben-Fonds für die Türkei eingerichtet (nur ein Beispiel, bei Nepal dürfte es genauso gewesen sein). Selbstverständlich werden die meisten privaten Sachen in Eigenregie repariert, ohne dass das jemand bezahlt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zahlen werden die Versicherer an alle, die eine entsprechende Police haben, und dann holen sie sich ca. 90 % von den Rückversicherern zurück, und die halten sich wieder an die Retrozessionare ... und so wird der Schadensbetrag oft über die halbe oder ganze Welt verteilt. (Allerletzten Endes zahlen dann die Versicherungsnehmer der Welt über leicht erhöhte Prämien.) Wer keine Versicherung hat, ist auf milde Gaben angewiesen: Vater Staat, Rotes Kreuz, Kirchen und Spenden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Gezahlt wird von der betreffenden Versicherung. Daneben können alle Institutionen ein Programm auflegen, die sich dazu berufen oder verpflichtet fühlen. Deutschland hat schon mal Erdbeben-Fonds für die Türkei eingerichtet (nur ein Beispiel, bei Nepal dürfte es genauso gewesen sein). Selbstverständlich werden die meisten privaten Sachen in Eigenregie repariert, ohne dass das jemand bezahlt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Öffentliche Infrastruktur ist nicht versichert, Aufwendungen für Rettungseinsätze und Nothilfe auch nicht: Wer hat denn die Bundeswehr beim Oder-/Elbehochwassereinsatz usw. bezahlt - weder die Betroffenen noch die Kommunen. Und wenn die Betroffenen in der Karibik nicht versichert, aber hinterher komplett "ausgebombt" sind, dann gehen sie natürlich zum Sozialamt und werden da geholfen - notfalls erstmal aufs europäische Festland ausgeflogen - was denn sonst? So, und wer zahlt diese unvermeidlichen öffentlichen Aufwendungen nun? Könnte z. B. sein, daß F/NL das THW anfordern - wer zahlt? --80.171.152.147 12:33, 9. Sep. 2017 (CEST)
- am Ende immer der "kleine Steuerzahler". andy_king50 (Diskussion) 20:58, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, Du bist echt der Durchblicker. --78.50.148.112 07:32, 11. Sep. 2017 (CEST)
- am Ende immer der "kleine Steuerzahler". andy_king50 (Diskussion) 20:58, 10. Sep. 2017 (CEST)
Frage zur Methode der kleinsten Quadrate
Ich schaute mir gerade ein Video der Khan Academy zur Methode der kleinsten Quadrate an.
Ursprung ist das man einen Vektor finden möchte, der eine Annährung für einen Vektor darstellt, aber so dass er zum Spaltenraum (Column Space) von A gehört.
Sal Khan geht hier einen recht weiten Weg um zu zeigen dass gilt:
Dadurch wird natürlich auch eine Menge klar und die Herleitung macht auch Sinn - aber wenn man den ganzen Rechenweg beiseite lässt muliplizieren wir doch einfach nur die Gleichung mit - oder übersehe ich da was? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:44, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Ursprung ist, daß man das Gleichungssystem lösen will, dies aber (i.a.) nicht konsistent ist, da i.a. nicht Element des Spaltenraums von ist, sich also nicht als Linearkombination der Spalten von darstellen läßt. Letztlich entsteht durch linksseitige Multiplikation mit ein konsistentes Gleichungssystem, denn ist ein Element des Spaltenraums von , selbst dann, wenn nicht vollen Rang hat. Warum dieses Gleichungssystem die optimale Lösung im Sinne der kleinsten Quadrate liefert, muß einmal bewiesen werden, in der Praxis kann man dann das Normalgleichungssystem lösen. 91.54.45.246 15:45, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zu zeigen ist , damit es zu einer Lösung kommt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:07, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, im Fall (und damit ) ist jeder Vektor Lösung des Normalgleichungssystems, auch wenn diese Lösung kaum brauchbar ist. Da in diesem Fall der Spaltenraum von leer ist, ist das Ausgangsgleichungssystem nur bei konsistent, dann ist wieder jeder Vektor eine Lösung. Bei beliebigem minimiert jeder Vektor die Quadratsumme, da sie wegen unabhängig von ist. Aber solche Überlegungen, in denen nicht vollen Rang hat, verwirren den Neuling. 91.54.45.246 16:36, 10. Sep. 2017 (CEST)
Danke. Okay, der Punkt ist also nicht das man einfach mit multipliziert, sondern dass man nachweist das es eine Lösung gibt? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Erstens das (wobei meistens als regulär vorausgesetzt wird, woraus sich direkt die Lösbarkeit ergibt) und zweitens, daß diese Lösung die Minimumbedingung erfüllt. 91.54.45.246 08:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
LED-Wanduhr
Hallo, vor einiger Zeit habe ich in einer fernen Stadt in einer Apotheke eine Wanduhr gesehen ähnlich denen hier, allerdings waren es drei LED-Kreise, je einer für die Stunden, Minuten und Sekunden. Zum Kaufen habe ich trotz intensiver Suche (vielleicht mit völlig falschen Suchworten) nichts gefunden und selber bauen ist mangels Wissen, Werkzeugen und Fertigkeiten leider auch nicht drin. Kann mir jemand weiterhelfen, wo man so was kriegen kann?! --Elrond (Diskussion) 17:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Amazon: [Lunartec LED Funkuhr: LED-Funk-Wanduhr mit Sekunden-Lauflicht durch blaue LEDs (Wanduhr mit Beleuchtung) ] --91.61.7.133 18:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber ich sprach explizit von drei (3) LED-Kreisen und nicht von einem. Oder gibt es mehrere Modelle dieser Uhr? --Elrond (Diskussion) 21:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
- [24], aber keine Fertiguhr, kein Bausatz, sondern nur Plan und Software. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Yup, das ist diese, Marke Eigenbau. -- Iwesb (Diskussion) 03:01, 8. Sep. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Danke, das geht schwer in die Richtung, auch wenn ich die besagte Uhr etwas anders in Erinnerung habe, aber das war in den 80ern und sicher ein Eigenbau. --Elrond (Diskussion) 10:04, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In den 1980er-Jahren hätte man sowas sicherlich nicht mit einem Arduino, sondern eher mit einem 8051 o.ä. gemacht und dazu viel Logikbausteine der CD4000 oder 74xx/54xx-Serie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Mag alles sein, aber für mich als Chemiker hättest Du das auch alles in Suaheli schreiben können ;-) --Elrond (Diskussion) 21:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Um es mal auf die Elemente zu bringen: Frequenzteiler, Synchronzähler, BCD-Code, 7-Segment-Anzeige und -Decoder. Die alten Radiowecker griffen am Gleichrichter die Netzfrequenz ab und teilten sie durch 50, um einen recht genauen Sekundentakt zu bekommen. Die 50/60-Hertz-Umschaltung (ein einzelner Pin am Chip) wurde für die USA benutzt, wo die Netzfrequenz 60 Hz beträgt. Teilt man weiter durch 60 sind das die Minuten und Stunden. Technisch sind das Teiler in der Ordnung: (60/50)-60-10-5-10-12-2. Die heutigen Ein-Chip-Computer bringen den Overhead eines Linux-Betriebssystems mit, können sich dadurch Datum und Zeit aus dem Internet oder vom GPS-Empfänger holen. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der „Quarzhauptuhr C“ von Telefonbau und Normalzeit aus den 1970er-Jahren stellte die Quarzzeitbasis einen 50-Hertz-Takt bereit, der dann über Frequenzteiler, Synchronzähler und ein bisschen Glue in bipolare Minutenimpulse für die Nebenuhren gewandelt wurde. Bei obiger Anwendung nimmst Du eher einen normalen Binärcode ohne BCD und zwei 3-nach-8-Decoder, die eine 8×8-Matrix aus LEDs treiben. Das ganze jeweils einmal für Minuten und Sekunden. Für den Stundenring kannst Du ebenfalls so eine Anordnung nehmen, die dann alle 12 Minuten fortgeschaltet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Um es mal auf die Elemente zu bringen: Frequenzteiler, Synchronzähler, BCD-Code, 7-Segment-Anzeige und -Decoder. Die alten Radiowecker griffen am Gleichrichter die Netzfrequenz ab und teilten sie durch 50, um einen recht genauen Sekundentakt zu bekommen. Die 50/60-Hertz-Umschaltung (ein einzelner Pin am Chip) wurde für die USA benutzt, wo die Netzfrequenz 60 Hz beträgt. Teilt man weiter durch 60 sind das die Minuten und Stunden. Technisch sind das Teiler in der Ordnung: (60/50)-60-10-5-10-12-2. Die heutigen Ein-Chip-Computer bringen den Overhead eines Linux-Betriebssystems mit, können sich dadurch Datum und Zeit aus dem Internet oder vom GPS-Empfänger holen. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Mag alles sein, aber für mich als Chemiker hättest Du das auch alles in Suaheli schreiben können ;-) --Elrond (Diskussion) 21:59, 9. Sep. 2017 (CEST)
Warum werden Serien und Filme meistens ohne Abspann gezeigt?
Warum wird, vor allem bei den privaten, aber auch bei den öffentlich-rechtlichen, insbesondere ZDF und Ableger, bei Fernsehserien und Kinofilmen fast immer der Abspann weggelassen. Besonders grauenhaft finde ich das bei jüngeren Filmen, die ausschließlich Abspanncredits enthalten und wo am Anfang nur Titel und Produktionsfirma vorkommen. Allenfalls kommt mal eine Angabe was man da gesehen mit den wichtigsten Mitwirkenden, mehr jedoch nicht. Gibt es für dieses Verhalten einen Grund. Und kommt mir bitte nicht mit DVD (Blu-ray kann ich nicht abspielen), wisst ihr, wie viel das kostet fünf Serien mit zusammen 28 Staffeln zu jeweils ca. 20 bis 30 Folgen à 45 Minuten plus zehn Filme mit ca. 100+ Minuten Länge zu kaufen? (Die sechste zugehörige Serie besitze ich seit einigen Jahren bereits auf DVD, da eine Ausstrahlung in der vernünftig neusynchronisierten Fassung (die seit einem halben Jahr tatsächlich stattfindet) vor vier Jahren noch nicht absehbar war.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:29, 9. Sep. 2017 (CEST)
- ärgert mich auch immer ungemein, wenn der Abspann weggelassen wird oder während des Abspannes Werbung gezeigt wird. Gruß 217.251.206.31 12:48, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Geld, wen die credits weg gelassen werden kann mehr werbung gezeigt werden-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:33, 9. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)Ja, es gibt einen Grund: Sendezeit kostet Geld. Deswegen wird der Abspann verkürzt, schneller oder im Splitscreen abgespielt oder gleich ganz weggelassen, mit oder ohne Hinweis auf Teletext und/oder Website. Sendezeit kostet Geld. Es ist also lukrativer, Produkt- oder Eigenwerbung zwischen den Programmteilen zu senden, anstatt diese Zeit durch Abspielen von Abspännen zu verschwenden. Im Zweifelsfall findet man die kompletten Credits, auch bei Serien, zum gemütlichen Nachlesen unter imdb.com. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 9. Sep. 2017 (CEST)
- selbst bei Pay-Tv Sendern, fängt das inzwischen an.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:41, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Richtig, der Abspann interessiert leider viele nicht. Und sogar die, die es interessiert, können es verkraften, ihn nicht zu sehen. imbd ist kein adäquater Ersatz, dort fehlt die Abspannmusik und manche Abspanne sind sogar künstlerisch gestaltet. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht mir nicht nur um die Credits zum nachlesen, sondern auch darum, die Folgen möglichst vollständig zu haben (ansonsten kann ich die Darsteller auch einfach in den Folgenartikeln in Memory Alpha, ach, hatte ich vergessen zu erwähnen, es geht mir um Star Trek, nachlesen, die sind sogar viel ausführlicher als in den Folgen) Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. (aus dem Vorspann von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, der einzigen Serie wo ich in etwas größerem Umfang wenigstens halbe Abspänne habe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe sogar eine Zeitlang Abspänne abgetippt und mitunter auch der IMDb angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht mir nicht nur um die Credits zum nachlesen, sondern auch darum, die Folgen möglichst vollständig zu haben (ansonsten kann ich die Darsteller auch einfach in den Folgenartikeln in Memory Alpha, ach, hatte ich vergessen zu erwähnen, es geht mir um Star Trek, nachlesen, die sind sogar viel ausführlicher als in den Folgen) Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. (aus dem Vorspann von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, der einzigen Serie wo ich in etwas größerem Umfang wenigstens halbe Abspänne habe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Abspänne von Spielfilmen können schon mal mehrere Minuten dauern, wenn die Mitglieder der zweiten Crew, Komponisten und Interpreten aller gespielten Songs, alle Institutionen, denen man Dank schuldet usw. aufgezählt werden. Da haben dann 95% der Zuschauer schon weggeschaltet. Der Sender verbrät nicht nur Sendezeit, sondern er hat auch noch Zuschauer für seine folgende Werbung verloren. --Optimum (Diskussion) 01:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bin jedenfalls froh, dass ich mehrere Star-Trek-Filme mit kompletten Abspann habe (kamen vor ein paar Jahren auf arte) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:45, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schau mir bei Filmen, die mich wirklich interessieren, den Abspann jedenfalls beim ersten mal immer fertig an. Ich glaub bei irgendeiner Star Wars Episode hat das mal 13 Minuten gedauert. Wobei im Kino machen das nach meinen Beobachtungen nur bei Filmen wie Star Wars und Herr der Ringe wirklich viele, bei weniger prominenten Filmen machen das nur sehr wenige. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Also, zur Länge, da sind die Filme die ich so nehme durchaus weniger, ich weiß so spontan Star Trek: Der erste Kontakt, drei Minuten Abspann, allerdings ist der Film schon 20 Jahre alt und es gibt Vorspanncredits. Was ich noch weiß, ohne umfassende Vorspanncredits, mit einer solchen Entsprechung am Ende, ist Star Trek Into Darkness mit 7 Minuten. Aber der Abspann bei den Serien bspw. dauert nur jeweils ca. 1 Minute (im Übrigen kommt Werbung vor allem mittendrin.)--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:03, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Werbung: es stimmt zwar, dass die mittendrin kommt, aber wenn man in einem 60-Minuten-TRimeslot z.B. statt 45 Min. nur 44 Min. an Serienmaterial zeigen muss, kann man die beiden Werbepausen länger machen. Eine Minute entspricht 2 Werbespots. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Dann frage ich mich aber, warum auch der werbefrei Sendere ZDF neo die Star Trek-Originalserie (deutscher Titel Raumschiff Enterprise) immer ohne Abspann gesendet hat (andere Serien übrigens auch), bei einer habe ich ihn, der ist ca. 1 - 1 1/2 Minuten lang. Das mit der Werbung kann dort ja nicht stimmen, trotzdem fehlt dort immer der Abspann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:38, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Der Begriff „werbefrei“ ist irreführend. Viele angeblich werbefreie Sender zeigen reichlich Eigenwerbung. Meistens ist mit „werbefrei“ „frei von Produktwerbung“ gemeint. Mein angeblich werbefreier Lieblingsradiosender macht massig Eigenwerbung und zwar genau an den Stellen, wo kommerzielle Radiosender sonst Produktwerbung machen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Ähm, also, dass ein Sender Eigenwerbung auf bspw. andere Sendungen betreibt halte ich für normal und verständlich. Bei Werbung denke ich aber an irgendwelche Werbespots für Produkte, für deren Abspielen der Sender bezahlt wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:27, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich weils halt zeitlich besser in deren Programmschema passt. --MrBurns (Diskussion) 07:37, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Der Begriff „werbefrei“ ist irreführend. Viele angeblich werbefreie Sender zeigen reichlich Eigenwerbung. Meistens ist mit „werbefrei“ „frei von Produktwerbung“ gemeint. Mein angeblich werbefreier Lieblingsradiosender macht massig Eigenwerbung und zwar genau an den Stellen, wo kommerzielle Radiosender sonst Produktwerbung machen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Dann frage ich mich aber, warum auch der werbefrei Sendere ZDF neo die Star Trek-Originalserie (deutscher Titel Raumschiff Enterprise) immer ohne Abspann gesendet hat (andere Serien übrigens auch), bei einer habe ich ihn, der ist ca. 1 - 1 1/2 Minuten lang. Das mit der Werbung kann dort ja nicht stimmen, trotzdem fehlt dort immer der Abspann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:38, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Werbung: es stimmt zwar, dass die mittendrin kommt, aber wenn man in einem 60-Minuten-TRimeslot z.B. statt 45 Min. nur 44 Min. an Serienmaterial zeigen muss, kann man die beiden Werbepausen länger machen. Eine Minute entspricht 2 Werbespots. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Abspänne von Spielfilmen können schon mal mehrere Minuten dauern, wenn die Mitglieder der zweiten Crew, Komponisten und Interpreten aller gespielten Songs, alle Institutionen, denen man Dank schuldet usw. aufgezählt werden. Da haben dann 95% der Zuschauer schon weggeschaltet. Der Sender verbrät nicht nur Sendezeit, sondern er hat auch noch Zuschauer für seine folgende Werbung verloren. --Optimum (Diskussion) 01:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
Ein Grund mehr öfters ins Kino zu gehen, da werden sie meines Wissens nach noch gezeigt. --Eibbloff (Diskussion) 18:33, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Echt? 20 bis 30 Jahre, teilweise fast 40 Jahre alte Filme im Kino? genauso alte Fernsehserien auch? Wo gibt's das denn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:22, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt sogar noch deutlich ältere Filme im Kino: Der dritte Mann (1949) wird noch immer regelmäßig in einem Wiener Kino gezeigt, vor einigen Jahren habe ich Der große Diktator (1940) im Kino gesehen. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 11. Sep. 2017 (CEST)
Schengen: Trotzdem Identitätsdokument miführen?
Ich habe eine generelle Frage: Muss man beim Grenzübertritt von einem Schengenland zu einem anderen Schengenland trotzdem ein Identitätsdokument (Reisepass, Personalausweis) mitführen? Oder wäre es ein Bruch des Schengenvertrages, wenn ein Schengenstaat dennoch bei der Einreise ein Ausweisdokument verlangt? 80.71.142.166 19:12, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich musst du ein gültiges Identitätsdokument mitführen. Yotwen (Diskussion) 19:14, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Zu verlangen, dass sich jemand ausweist, hat erst mal nichts mit Schengen zu tun. Ein Grenzpolizist ist ein Polizist und ein solcher kann dich auch außerhalb des Rahmens einer sogenannten Grenzkontrolle dazu auffordern, dich auszuweisen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:43, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Als Angehöriger eines Schengen-Staates musst du dich keiner Kontrolle unterziehen, aber du musst dafür natürlich anhand eines amtlichen Dokuments nachweisen können, dass du zu dieser Gruppe gehörst. Catch 22. --Snevern 19:44, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt immer wieder aufgrund von erhöhter Sicherheitsstufen ein "Aussetzen" des Schengenabkommens an bestimmten Grenzen. So z.B. in Italien im Mai dieses Jahres wegen des G7-Treffens. Ach deswegen würde ich so ganz ohne Ausweis sowieso nicht losfahren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:39, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zusatzfrage
Natürlich muss auch ein Kleinkind im Schengenausland einen Pass haben. Was ist, wenn sich nur die Eltern bei einer Kontrolle ausweisen können, das Baby nicht? -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:02, 9. Sep. 2017 (CEST)
- In Frankreich und vermutlich auch anderen Laendern (nicht aber in Deutschland) besteht ohnehin eine Pflicht, sich in der Oeffentlichkeit jederzeit ausweisen zu koennen. --109.13.155.179 22:07, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Das beantwortet meine Frage nicht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:41, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Was dann geschieht, ist nicht absehbar. Wenn der Grenzpolizist absolut der Meinung ist, dass es sich um das leibliche Kind handelt, und ihm die dusselige Familie, die den Pass vergessen hat, leid tut, dann kann es schon sein, dass er diese Familie durchwinkt. Da aber alle Grenzpolizisten auch auf Kinderhandel, Kindesentführungen und Menschenschmuggel eingenordert sind, wird das kein Selbstläufer für Herrn Papa und Frau Mama. Lieber Dokumente mitnehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:54, 10. Sep. 2017 (CEST)
Seit 2012 (Ende Übergangsfrist) erst braucht das Kind wohl einen eigenen Pass. Vorher wurden Kinder einfach im Pass der Eltern eingetragen. Realwackel (Diskussion) 12:48, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ruhrgebiet unter Wasser
Hallo, im Ruhrgebiet ensteht durch die Ewigkeitsaufgabe Ewigkeitskosten. Wohl so um die 220 Millionen Euro im Jahr. Man muss dauernd Wasser abpumpen, um zu verhindern, dass das Ruhrgebiet nicht überschwemmt wird, da es dort aufgrund des Bergbaues großflächige Absenkungen der Erdoberfläche gab (so mitunter mehr als 20 Meter). Rein rechnerisch, 220 Millionen mal Unendlich, würde es sich lohnen die Städte und die Menschen langfristig umzusiedeln, so dass man sich diese Kosten irgendwann sparen kann (und ein paar mehr Seen dort hat). Meine Frage nun: wird das dort irgendwie in der Raumplanung berücksichtigt? Also indem man bspw. keine weiteren Siedlungsgebiete in eben solchen gefährdeten Gebiete mehr ausweist oder indem man zumindest bei einer Neuausweisung mal darüber nachdenkt? Vielleicht auch indem man sagt, dass man, wenn es sich anbietet, gewisse Gebiete/Orte/Siedlungen aufgibt und nicht versucht sie durch bestimmte Maßnahmen am Leben zu erhalten (als vereinfachtes Beispiel vielleicht kein Neubau eines Kindergartens um junge Familien anzulocken, sondern die Überalterung dort geschehen lassen bis möglicherweise keine Leute mehr dort leben). Ist das also ein Thema in der Raumplanung oder völlig irrelevant? --Eibbloff (Diskussion) 12:24, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Die Ewigkeitskosten sind definitiv ein Thema, vor allem bei Evonik. Aber in der Form, wie du das andenkst, dass z.B. ganze Großstädte mit mehreren Millionen EInwohnern eigentlich nur noch an der eigenen Abwicklung arbeiten, ist es völlig irrelevant. --2003:72:6D5E:4C00:3992:B459:3163:84A9 13:35, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Auf Basis dieser Karte würde ich ganz grob schätzen, dass rund 4 Millionen Einwohner umgesiedelt werden müssten. Damit würden Kosten von 50 Euro je Einwohner und Jahr eingespart. Ich bin kein Volkswirt, vermute aber, dass sich das nicht rechnet... --Rudolph Buch (Diskussion) 14:07, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Baugenehmigungen außerhalb sind ein rein politisches Problem und weiterer Kostentreiber bei Mieten und Immobilien. Da kann das Individuum noch so intelligent sein und solche Gebiete meiden, die damals attraktiv waren, als die Menschen von der Nähe zum Wasser abhängig waren. Die Politik war aber bisher eher für die Optimierung der Schifffahrt und deren Binnenverkehrswege zu haben als für die Flächen wie Auen und Polder, die Flutwellen auffangen können. Danach kommen Argumente wie Erhalt und damit die Bewirtschaftung historischer Gebäude. Zudem wissen die Fachleute längst, dass die ganzen heute für Renovierung zugelassenen Materialien obszoleszenter sind als damals. Das ganze sind letztendlich neu geschaffene und erfundene Probleme, die es früher nicht gab. Sie hätten vermieden werden können, wenn Interessen von Wohnraumsuchenden in der Politik vertreten gewesen wären. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Da gibt es nur eine Bezeichnung für diesen Haasischen Beitrag: Hanebüchener Unsinn eines notorischen Besserwissers, der völlig am Thema vorbei geht. Am besten nicht lesen.--2003:75:AF33:AE00:1D60:1D0C:CFDC:BF50 15:22, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Baugenehmigungen außerhalb sind ein rein politisches Problem und weiterer Kostentreiber bei Mieten und Immobilien. Da kann das Individuum noch so intelligent sein und solche Gebiete meiden, die damals attraktiv waren, als die Menschen von der Nähe zum Wasser abhängig waren. Die Politik war aber bisher eher für die Optimierung der Schifffahrt und deren Binnenverkehrswege zu haben als für die Flächen wie Auen und Polder, die Flutwellen auffangen können. Danach kommen Argumente wie Erhalt und damit die Bewirtschaftung historischer Gebäude. Zudem wissen die Fachleute längst, dass die ganzen heute für Renovierung zugelassenen Materialien obszoleszenter sind als damals. Das ganze sind letztendlich neu geschaffene und erfundene Probleme, die es früher nicht gab. Sie hätten vermieden werden können, wenn Interessen von Wohnraumsuchenden in der Politik vertreten gewesen wären. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Ewigkeitskosten sind auch endlich (z. B. DCF-Methode). Aber wäre es auf die Dauer nicht günstiger, die Flächen wieder hochzulegen (aufzuschütten)? Das ist zwar auch teuer, aber nur einmal. --78.50.148.112 18:56, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Die Politik schafft es nicht einmal, im Bereich von Flüssen hochwassergefährdete Gebiete von Bebauung frei zu halten. Außerdem: versuche deinen Vorschlag mal - zu Ende gedacht - auf die Niederlande anzuwenden. --Dioskorides (Diskussion) 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Die Niederlande haben Bergsenkungen und andere Bergbauschäden? Ich dachte immer, die hätten Käseschäden. --78.50.148.112 06:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Politik schafft es nicht einmal, im Bereich von Flüssen hochwassergefährdete Gebiete von Bebauung frei zu halten. Außerdem: versuche deinen Vorschlag mal - zu Ende gedacht - auf die Niederlande anzuwenden. --Dioskorides (Diskussion) 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn man sich die Arbeitslosenstatistik nach Ende der großen Zechen so ansieht, dann könnte man ja mit einer Auswanderungswelle rechnen. Fakt ist, dass die Politik bisher nicht mal aus der Förderung des Kohlabbaus ausgestiegen ist.
- Du verwechselst da was: Die Politik fördert nicht den Kohlab-, sondern den Kohlanbau. --78.50.148.112 06:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
Es fallen nur so lange Kosten an, wie "irgendeiner" die Pumpen bezahlt. Danach säuft ein Grossteil des Ruhrgebietes halt relativ schnell ab und wird zum Freizeitparadies. "Rette sich wer kann", oder die Einwohner müssen halt selber pumpen. Im Gegensatz z.B. zur Endlagerung von radioaktivem Müll erledigt sich das Problem sehr rasch und ohne überlokale Auswirkungen. Also nicht ganz vergleichbar - andy_king50 (Diskussion) 20:55, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Warum sollte im Ruhrgebiet etwas nicht funktionieren, was ein paar Kilometer nordwestlich vorzüglich funktioniert? Wenn die Niederlande (nomen est omen) die Pumpen abstellen, dann geht das Land auch unter. Tun sie aber nicht, sondern eher das Gegenteil: Sie legen Polder an, um mit Hilfe von Pumpen neues Land zu gewinnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Sind denn die Stollen frei von Trinkwassergefährdern? Denn das Wasser, von dem wir hier reden, dürfte doch wohl Grundwasser sein, das sich über die Zechen hinweg in die Breite verteilt... Und: hat nicht irgendwer über den Zechen - so viel zum Aussterben-Lassen - zufällig einen der größten zusammenhängenden urbanen Komplexe ganz Europas hingebaut? Also, auch wenn ich den BVB nicht mag - ich find's schwierich! --89.0.139.148 00:42, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich auch. Und die ganzen in Parlamente und Exekutivämter gewählten Volksvertreter würden wohl ungern ihre Wahlkreise absaufen lassen. Und einen Metrorapid will wohl niemand als Uboot-Linie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Grubenwässer sind mengenmäßig unwichtig. Das Problem des Ruhrgebiets ist, daß das Gelände gebietsweise so tief liegt, daß die natürliche Entwässerung über die Vorfluter (Emscher; die Ruhr liegt hoch genug) nicht mehr funktioniert: Das aus Niederschlägen stammende Oberflächenwasser kann halt nicht von alleine bergauf in Emscher und Rhein abfließen, da muß maschinell nachgeholfen werden. Das ist in der Tat ein ähnliches Problem wie in den Niederlanden und übrigens auch an den deutschen Küsten: Aufgrund der postglazialen Landsenkung, Reaktion auf die skandinavische Landhebung, funktioniert die Entwässerung durch den natürlichen Sielzug - Binnenwasser läuft bei Ebbe ins Meer ab, bei Flut werden die Siele verschlossen - nicht mehr ausreichend, die Entwässerung erfolgt durch Pumpwerke. Das hat mit dem klimawandelbedingten Anstieg des Meeresspiegels nichts zu tun (die Pegelanstiege beruhen überwiegend auf der Landsenkung), ist aber trotzdem ein menschengemachtes Problem: Die seit dem Mittelalter einsetzenden Küstenschutzmaßnahmen (Deichbau) hatten als Kollateralschäden zur Folge, daß der Untergrund austrocknete und sich das Niveau absenkte. Das führte z. B. zum Untergang der Insel Strand mit dem Hauptort Rungholt. (Witzigerweise hatten die Archäologen die aufgefundenen Reste der hölzernen Sieltore zunächst fälschlich als Schleusen interpretiert.) Vor der Eindeichung haben die regelmäßigen Uberflutungen Schlick angespült und dadurch die - langsame - Landsenkung ausgeglichen. --78.50.148.112 07:03, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die "Endlagerung radioaktiver Abfälle" ist ein faktenfreier Popanz. Die Besonderheit der "hochaktiven Abfälle" besteht in der - mäßigen - Wärmeerzeugung; die ist aber bei ca. 30 Jahren Halbwertszeit der verantwortlichen Nuklide höchst vorübergehend (Größenordnung einige hundert Jahre) und rechtfertigt keinesfalls eine politische Eine-Million-Jahre-Spinnerei. Das radioaktive Problem erledigt sich zum großen Teil also durchaus auch fast "von alleine"; der Kalif sieht das sowieso nicht so eng. Für die angeleierte Endlagersuche gibt es keine rationalen Gründe, das ist nur eine kollektive Wahnvorstellung und zudem mal wieder eine deutsche Spezialität. --78.50.148.112 07:03, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Hochgiftig bleibt das Zeugs aber die ganze Zeit, nicht nur 100 Jahre. 239Pu hat beispielsweise eine Halbwertszeit von 24000 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Unsinn: Die Rückstände sind nicht "giftig" (bzw. ist das irrelevant), sondern radioaktiv. Und speziell "Plutonium" ist genau das richtige Stichwort zur Demonstration der Wahnvorstellungen: Das hat nämlich auch noch die Eigenschaft, daß der Kalif mit seinem mordkoreanischen Glaubensgenossen Atombomben daraus bauen kann, deswegen muß man es so tief vergraben, daß der Russe es in einer Million Jahre nicht mehr ausgraben kann. Dumm nur, daß der Russe sowieso mehr als genug davon hat und an Reaktoren bastelt, mit denen er das Zeug gerne durch Spaltung vernichten möchte... "Hochgiftig" - daß man diesen hirnverbrannten Schwachsinn überhaupt noch über der Zielgruppe auskippen kann... (Plutonium ist in nennenswerter Menge - einige Promille - übrigens nur in den - auch eine deutsche "Spezialität" - endzulagernden abgebrannten Brennelementen enthalten; in der Wiederaufarbeitung wird es nämlich wohlweislich abgetrennt. Das Proliferations- und Sicherheitsproblem (Kritikalitätsrisiko) sind nämlich die Brennelemente - komplett hausgemacht aus dem einzigen hochgiftigen Grund, daß die Atomtransporte zur Wiederaufbereitung und zurück politisch nicht mehr durchsetzbar waren.) Was für ein toller Vergleichsgegenstand zu energiewirtschaftlich bedingten Bergbauschäden... --78.50.148.112 11:21, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Um Plutonium aus Atommüll für eine Atombombe nutzen zu können, muss es nicht nur aus dem Atommüll entfernt werden (PUREX-Prozess), sondern auch das richtige Isotop angereichert werden und die neutronengiftigen Isotope abgetrennt werden. Das kann man sich sparen, wenn man spezielle graphitmoderierte Reaktoren nutzt, die ausschließlich zur Gewinnung von Atomwaffenplutonium dienen. So haben u.a. Großbritannien und Nordkorea gemacht. Zur Giftigkeit: Die Spaltprodukte der Atomspaltung verteilen sich quer über das Periosdensystem. Das haißt aber auch, dass die meisten Spaltprodukte Schwermetalle sind und die sind bekanntermaßen giftig. Es ist also nicht nur das Plutonium giftig, sondern fast der gesamte Atommüll. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Du es sogar richtig waißt (sic!), warum verbreitest Du dann das Lügenmarchen vom "hochgiftigen Plutonium" trotzdem weiter, wer bezahlt Dich dafür? Oder das vom nicht waffentauglichen Reaktorplutonium? --78.50.148.112 14:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Um Plutonium aus Atommüll für eine Atombombe nutzen zu können, muss es nicht nur aus dem Atommüll entfernt werden (PUREX-Prozess), sondern auch das richtige Isotop angereichert werden und die neutronengiftigen Isotope abgetrennt werden. Das kann man sich sparen, wenn man spezielle graphitmoderierte Reaktoren nutzt, die ausschließlich zur Gewinnung von Atomwaffenplutonium dienen. So haben u.a. Großbritannien und Nordkorea gemacht. Zur Giftigkeit: Die Spaltprodukte der Atomspaltung verteilen sich quer über das Periosdensystem. Das haißt aber auch, dass die meisten Spaltprodukte Schwermetalle sind und die sind bekanntermaßen giftig. Es ist also nicht nur das Plutonium giftig, sondern fast der gesamte Atommüll. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Unsinn: Die Rückstände sind nicht "giftig" (bzw. ist das irrelevant), sondern radioaktiv. Und speziell "Plutonium" ist genau das richtige Stichwort zur Demonstration der Wahnvorstellungen: Das hat nämlich auch noch die Eigenschaft, daß der Kalif mit seinem mordkoreanischen Glaubensgenossen Atombomben daraus bauen kann, deswegen muß man es so tief vergraben, daß der Russe es in einer Million Jahre nicht mehr ausgraben kann. Dumm nur, daß der Russe sowieso mehr als genug davon hat und an Reaktoren bastelt, mit denen er das Zeug gerne durch Spaltung vernichten möchte... "Hochgiftig" - daß man diesen hirnverbrannten Schwachsinn überhaupt noch über der Zielgruppe auskippen kann... (Plutonium ist in nennenswerter Menge - einige Promille - übrigens nur in den - auch eine deutsche "Spezialität" - endzulagernden abgebrannten Brennelementen enthalten; in der Wiederaufarbeitung wird es nämlich wohlweislich abgetrennt. Das Proliferations- und Sicherheitsproblem (Kritikalitätsrisiko) sind nämlich die Brennelemente - komplett hausgemacht aus dem einzigen hochgiftigen Grund, daß die Atomtransporte zur Wiederaufbereitung und zurück politisch nicht mehr durchsetzbar waren.) Was für ein toller Vergleichsgegenstand zu energiewirtschaftlich bedingten Bergbauschäden... --78.50.148.112 11:21, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Hochgiftig bleibt das Zeugs aber die ganze Zeit, nicht nur 100 Jahre. 239Pu hat beispielsweise eine Halbwertszeit von 24000 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
Abgesehen von dem Atommüll, der geordnet in einer Halle von allen Seiten zugänglich gelagert und nicht irgendwo verscharrt gehört: die Spitze des Förderturms der Zeche Zollverein liegt in etwa auf dem Bodenniveau vor der Absenkung des Bodens durch die Kohleförderung. Da wäre verdammt viel aufzuschütten... Realwackel (Diskussion) 12:38, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Halle läge wohl besser mindestens 200 m unter der Erdoberfläche, aber möglichst in einem alten, geologisch stabilen Gebirge oberhalb des Grundwasserspiegels. Das hätte u. a. den Vorteil, daß da viel seltener Flugzeuge reinfallen können. (Die Asse liegt dafür leider zu tief, aber im Harz könnte vielleicht was gehen, oder im Thüringer Wald/Vogtland. Alpen ist eher schlecht, zu aktiv.) --78.50.148.112 14:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
kleine Köddel auf der Fensterbank ... von welchem Tier mag das sein?
Werte Auskunft, wir haben auf der Außen-Fensterbank an einem Haus (Obergeschoss, Norddeutschland) wiederholt kleine schwarze Köddel vorgefunden, deren Ursprung wir gerne wüssten, siehe Foto.
Denn im schlimmsten Fall müssten wir da was gegen machen? Durch eigene Beobachtung können wir kein Tier dort entdecken, von dem das kommen mag. Wer hat da eine Idee? Gruß, --Stephan75 (Diskussion) 21:56, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Fledermäusen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:57, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Liegt bei uns auch massig auf der Terrasse rum. Ich tippe auf Mäuse (auch wenn ich bisher keine gesehen habe, aber laut Vermieter gab's da schon öfter welche). Gruß, --Benutzer:Apierta 21:58, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Mal den Blick nach oben richten: Gibt es dort irgendwelche Ritzen oder Spalten (0,5 cm reichen!) in denen Fledermäuse hausen könnten? Dann über die geflügelten Stechmückenfänger als Untermieter freuen und nichts tun, sich bestenfalls beim örtlichen Nabu um die Plakette "Fledermausfreundliches Haus" bemühen - die Tierchen stehen unter Naturschutz. Mittels Kotanalyse lässt sich auch die Art ziemlich sicher herausfinden. Ist dort nichts dergleichen, sind es wohl die bodenlebenden Vierbeiner.--Mabschaaf 22:14, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Fledermauskot. Schau Dir ein paar Köttelchen unter der Lupe an, vielleicht findest Du die nicht vollständig verdauten Reste von Insekten (z.B. Flügeldecken von Käfern). -- Geaster (Diskussion) 22:38, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Mag jetzt pfui klingen, aber ich gebe einen Tipp von den Fledi-Experten weiter: Zwischen den Fingerspitzen verreiben. Wenn es trocken zerbröselt, sind es Fledermäuse (augeschiedene Chitinpanzer der bejagten Insekten), wenn es schmiert, sind es ungeflügelte Nager. Hinterher unbedint Hände waschen! --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:05, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Besser man trägt dünne (Einmal)handschuhe, oder steckt die Hand in eine Tüte und nutzt die als Behelfshandschuh. Sollte man bei solchen Untersuchungen immer machen, denn auch mit sehr intensivem Waschen kriegt man bei Leibe nicht alles von der Haut und gerade Fledermäuse können gerne mal humanpatogene Mikros beherbergen. Was uns aber nicht davon abhält, in unserer Scheune viele Fledertiere leben zu lassen, denn so haben wir weit weniger Mückengezeugs auf dem Gelände. --Elrond (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Mundschutz kann auch nicht schaden (Hantaviren, Fuchsbandwurm). Benutzerkennung: 43067 07:53, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das mit dem Händewaschen war jetzt wirklich "Pfui"! ;-) scnr VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei Fledermäuse allerdings auch keine Vektoren von Hantaviren oder des Fuchsbandwurms sind. Es gibt allerdings humanpathogene Viren wie HCoV-EMC (Coronaviridae), der Rat mit der Vorsicht ist also schon richtig.--Meloe (Diskussion) 11:05, 11. Sep. 2017 (CEST)
- "Normale" Nager sind ja noch nicht aus dem Spiel, daher mein Hinweis. So süß Rötelmäuse & Co auch sein können, vielen sind ja deren potentielle Krankheitsrisiken nicht bekannt. Benutzerkennung: 43067 14:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei Fledermäuse allerdings auch keine Vektoren von Hantaviren oder des Fuchsbandwurms sind. Es gibt allerdings humanpathogene Viren wie HCoV-EMC (Coronaviridae), der Rat mit der Vorsicht ist also schon richtig.--Meloe (Diskussion) 11:05, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Mag jetzt pfui klingen, aber ich gebe einen Tipp von den Fledi-Experten weiter: Zwischen den Fingerspitzen verreiben. Wenn es trocken zerbröselt, sind es Fledermäuse (augeschiedene Chitinpanzer der bejagten Insekten), wenn es schmiert, sind es ungeflügelte Nager. Hinterher unbedint Hände waschen! --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:05, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Fledermauskot. Schau Dir ein paar Köttelchen unter der Lupe an, vielleicht findest Du die nicht vollständig verdauten Reste von Insekten (z.B. Flügeldecken von Käfern). -- Geaster (Diskussion) 22:38, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Mal den Blick nach oben richten: Gibt es dort irgendwelche Ritzen oder Spalten (0,5 cm reichen!) in denen Fledermäuse hausen könnten? Dann über die geflügelten Stechmückenfänger als Untermieter freuen und nichts tun, sich bestenfalls beim örtlichen Nabu um die Plakette "Fledermausfreundliches Haus" bemühen - die Tierchen stehen unter Naturschutz. Mittels Kotanalyse lässt sich auch die Art ziemlich sicher herausfinden. Ist dort nichts dergleichen, sind es wohl die bodenlebenden Vierbeiner.--Mabschaaf 22:14, 10. Sep. 2017 (CEST)
- ich würde sagen das ist von Raupen --85.212.215.142 11:15, 11. Sep. 2017 (CEST)
- @Stephan75: Versuchs doch mal bei der WP:Artenbestimmung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank schon mal an alle, mein Bauchgefühl sagt mir auch "Fledermaus", werde aber mit Handschuhen evtl. den Reibe-Test nochmal machen. --Stephan75 (Diskussion) 21:31, 11. Sep. 2017 (CEST)
Witz Deutsch-Englisch
Es gab doch mal so einen Wortwitz, in dem ein deutsches Wort geschrieben steht, was englisch anmutet, aber in Wirklichkeit doch deutsch ist. Weiß jemand, was ich meine? --95.91.205.205 21:42, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Brathering? -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:49, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Genau danke! jetzt hab ichs wieder! will ich doch morgen in der Kegelrunde vorstellen, also den Witz :-D --95.91.205.205 21:55, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn’s auch Latein sein darf, da gibt es viel schönere: SITUS VILATE INISSE TABERNIT oder DETIS NEPIS POTUS COLONIA. --Kreuzschnabel 21:57, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Genau danke! jetzt hab ichs wieder! will ich doch morgen in der Kegelrunde vorstellen, also den Witz :-D --95.91.205.205 21:55, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Oder umgekehrt: "How up do high knee." --Optimum (Diskussion) 23:03, 9. Sep. 2017 (CEST)
- So was hamwa freilich auch auf Französisch: Si, n'aime si mal de fils d'avec, siècle si. --Kreuzschnabel 23:05, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Oder umgekehrt: "How up do high knee." --Optimum (Diskussion) 23:03, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Furzton? --Hans Haase (有问题吗) 00:52, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Glücklicherweise hatte ich ja Griechisch, aber der längst verstorbene Französischlehrer soll einmal gesagt haben: "Si, dans des avec, si l'aquel, si d'ami cher!" Sollten sich Akzentfehler darin befinden, so bitte ich dies zu entschuldigen! --Heletz (Diskussion) 07:35, 10. Sep. 2017 (CEST)
Warum sind Thunfischfilets so teuer?
Bei Edeka zb 4.99 € für nur 100g. Ist das besonderer Fisch ? --2003:C4:C3CD:3614:95F5:AB79:A304:D693 17:50, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Gute Frage. --FriedhelmW (Diskussion) 17:59, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Für Thunnus thynnus (Roter Thunfisch) wäre das spottbillig, aber den wird man bei Edeka wohl kaum kriegen. Es dürfte sich vermutlich um Katsuwonus pelamis (Echter Bonito) handeln. Warum? Japanische Fischbestände radioaktiv wegen Fukushima, kaufen sie halt den Weltmarkt leer? Sushi kommt in Europa in Mode? (Keine Panik: Mit Fischfang kann man keine Art ausrotten. Durch den Fangdruck gehen einfach nur die Bestände soweit zurück, daß sich der Fang nicht mehr lohnt - anschließend haben die Bestände beste Chancen, sich wieder zu erholen. Das regelt sich auch insofern von alleine, weil Überfischung auch aus fischwirtschaftlicher Sicht dämlich ist: Bei stabilen Beständen kann nur der Zuwachs abgefischt werden, sonst sinkt der Bestand. Bei zu hohen Beständen ist die ökologische Nische voll, es gibt kaum Zuwachs, die Befischung ist suboptimal gering. Bei zu geringen Beständen ist der Zuwachs zu gering, was ebenfalls zu suboptimalen Fangmengen führt. Den maximalen Zuwachs und damit optimale Fangmengen zeitigt ein Bestand, der ungefähr halb so hoch wie der natürliche Gleichgewichtsbestand ohne Fischerei ist. Da die Fischer das auch wissen, machen sie aus eigenem Interesse politisch Druck für angemessene Fangquoten und Sanktionierung von schwarzen Schafen.) Ich hatte übrigens Glück und vor einigen Jahren einen Zentner Thunfisch (also Katsuwonus pelamis) in Öl als Notvorrat eingelagert. Der wird nun nach und nach quietschvergnügt weggefuttert. Schmeckt so schön wertvoll... --78.50.148.112 18:42, 10. Sep. 2017 (CEST)
Bist wohl nen Fischexperte wie ? Danke ! 2003:C4:C3CD:3614:95F5:AB79:A304:D693
- Ganz einfach, u.a. Du isst die Weltmeeere auch mit leer. Immer geringere Fangmengen und Fischgrössen führen dazu, dass die Nachfrage nicht befriedigt wird, also kann man die Preise anziehen, bis Angebot und Nachfrage wieder übereinstimmen - simple Marktmechanik im Kapitalismus. Da die hohen Preise gezahlt werden, lohnt es sich, auch noch die Restbestände weiter wegzufischen. Irgendwann ist es in Superreichen-Kreisen chic, Thunfisch für 1000€ das Kilo zu essen, da sie so selten und dann nicht mehr legal zu erhalten sind, aber auch die letzten werden weggefressen. Ist Scheisse, aber der Mensch hat wohl in seiner gierigen Verblendung erst Ruhe, wenn das Meer total leer ist. andy_king50 (Diskussion)
- Nicht "irgendwann": Das ist - für roten Thunfisch - aktuell die realistische Größenordnung der Preise. Nur die Weltuntergangspanik ist unangebracht: Gerade die 1000-Euro-Gourmets werden dafür sorgen, daß der Thunfisch genauso wenig ausstirbt wie der Stör als Kaviarlieferant. --78.50.148.112 07:25, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Sie könnten aber auch dafür sorgen, dass es nicht zu viele werden. Wär ja auch schade, wenn es nicht mehr so exklusiv ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:32, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Könnten sie natürlich. Aber empirisch beobachtet man eher das Gegenteil: Luxusgüter verkommen im Laufe der Zeit zu Massenartikel. --78.50.148.112 14:59, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Das passiert, aber auch das Umgekehrte, gerade bei Fischen. Fisch war früher in Küstenregionen oft ein eher billiges Essen, weil es viel gab und der Leicht zu fangen war. nachdem man irgendwann in der Lage war, Fisch einzufrieren und weit ins Landesinnere zu tragen und große Fischkutter mit Schleppnetzen aufkamen, kam zu Überfischung und Fisch wurde teuer. Heute ist Fisch wohl von den im größeren mengen konsumierten Nahrungsmittelkategorien die teuerste. Auch bei einzelnen Fischarten hat sich die Situation geändert, Kabeljau war früher ein eher billiger Fisch, heute ist die Art stark vom Überfischen betroffen und Kabeljau ist eher teuer. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Könnten sie natürlich. Aber empirisch beobachtet man eher das Gegenteil: Luxusgüter verkommen im Laufe der Zeit zu Massenartikel. --78.50.148.112 14:59, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Welt geht mit dem Thunfisch und Schwertfisch nicht unter, nur nehmen dann die Humboldkalmare überhand und fressen die anderen Fische auch noch weg wie es grad in den USA geschieht. Zu der verwegenen These "die Gourmets würden schon...". Ein Thun ist kein Lachs, den man farmmäßig halten kann. Wo sind die massiven Zuchtprogramme reicher Chinesen für Nashörner, die es nach dieser Logik geben müsste? Nö die fressen auch noch das letzte Nashorn-Horn, bevor sie vielleicht mal zu Viagra umschwenken. Danach ist plötzlich irgend ein anderes Horn annähernd genauso wirksam, dann wird halt diese Art dezimiert. andy_king50 (Diskussion) 20:25, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Liste der absurden Einwände ist zu lang, um sie es immer alle schon präventiv berücksichtigen zu können, selbst wenn man selbst daran denkt: Fische und Säugetiere sind diesbezüglich eben nicht vergleichbar. Um ein Nashorn umzubringen, braucht es nur ein einzelnes Arschloch mit einer Knarre, und um das zu verhindern, ein Heer von Wildhütern. Die Etablierung und Durchsetzung von Fangquoten funktioniert hingegen durch einfache Marktmechanismen, denn Einzeltäter haben dort keine Chance. (Die Wildhüter sind nicht sinnlos. Problematischer sind die Artenschutzfälle, wenn die gefährdeten Arten gar nicht primär bejagt werden, sondern quasi als Kollateralschäden durch Zerstörung ihrer Lebensräume ausgerottet, wie z. B. die Otang-Utans.) --78.50.148.112 21:50, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Dein Einleitungssatz ist ein Totschlagargument, und als solches schon verwerflich. Um einige hundert Dutzend Thun umzubringen, braucht es nur einen Fischer mit einer Langleine und ein paar Tagenzeit. Die Regulierung von Fangquoten funktioniert derzeit überhaupt nicht, da kommerzielle Interessen der Fischindustrie viel zu hohe Quoten durchsetzen vermögen, die weder einen Erhalt geschweige eine Erholung von Beständen erlauben. Sonst müsste man die Hälfte oder mehr der ganzen Fischereinbranche auf Land sertzen, und das mögen die Industrie-affinen Politiker halt nicht so. Es werden also die "Täter" nicht nur nicht verfolgt, sondern sie sind auf auf Grund der Fangquoten plötzlich gar keine "Täter". Sorry, aber Deine Argumentation ist an jeglicher Realität vorbei. andy_king50 (Diskussion) 22:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Liste der absurden Einwände ist zu lang, um sie es immer alle schon präventiv berücksichtigen zu können, selbst wenn man selbst daran denkt: Fische und Säugetiere sind diesbezüglich eben nicht vergleichbar. Um ein Nashorn umzubringen, braucht es nur ein einzelnes Arschloch mit einer Knarre, und um das zu verhindern, ein Heer von Wildhütern. Die Etablierung und Durchsetzung von Fangquoten funktioniert hingegen durch einfache Marktmechanismen, denn Einzeltäter haben dort keine Chance. (Die Wildhüter sind nicht sinnlos. Problematischer sind die Artenschutzfälle, wenn die gefährdeten Arten gar nicht primär bejagt werden, sondern quasi als Kollateralschäden durch Zerstörung ihrer Lebensräume ausgerottet, wie z. B. die Otang-Utans.) --78.50.148.112 21:50, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Sie könnten aber auch dafür sorgen, dass es nicht zu viele werden. Wär ja auch schade, wenn es nicht mehr so exklusiv ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:32, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht "irgendwann": Das ist - für roten Thunfisch - aktuell die realistische Größenordnung der Preise. Nur die Weltuntergangspanik ist unangebracht: Gerade die 1000-Euro-Gourmets werden dafür sorgen, daß der Thunfisch genauso wenig ausstirbt wie der Stör als Kaviarlieferant. --78.50.148.112 07:25, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Fischexperten erkenne ich keine. Die Diskussion geht hier generell nur von einem bestimmten Fischbestand aus und berücksichtigt nicht die Funktion und Wechselwirkung eines Fischbestands in einem komplexen ökologischen System. Insofern entsprechen die vollmundigen Behauptungen, dass dank der Marktmechanismen alles quasi von alleine irgendwie wieder gut wird, nicht dem heutigen Forschungsstand. Solche isolierten Betrachtungen mögen populistisch gut wirken, halten aber keiner ernsthaften sachlichen Prüfung stand. Das beginnt damit, dass ein Bestand natürlich nicht nur durch Überfischung sondern gleichzeitig auch noch durch andere Faktoren gefährdet sein kann und welche Folgen der Bestandsrückgang jenseits der Marktpreise für das ökologische System hat oder mit der Frage, welche Zeiträume ein Bestand überhaupt braucht, um sich zu erholen (wie immer das dann aus Verwertungsinteressen heraus definiert wird). Eine etwas vertrauenswürdigere Einschätzung der Thematik lese ich z.B. hier oder hier. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:11, 12. Sep. 2017 (CEST)
Aids
Hallo! Zufällig stieß ich auf diese alte Übersicht von 2014 mit Stars, die an Aids gestorben sind:
- 1985 Rock Hudson
- 1990 Tony Holiday
- 1990 Keith Haring
- 1991 Freddy Mercury
- 1991 Klaus Schwarzkopf
- 1991 Michael Westphal
- 1992 Anthony Perkins
Gab es um das Jahr 1993 herum irgendeine Festlegung, daß bei prominenten Todesfällen nicht mehr von Aids bzw. HIV gesprochen und geschrieben werden sollte? Seitdem sind etliche Prominente an Lungenentzündung und Herzversagen, aber ich finde keine Angaben mehr wie bei diesen Sieben. Da die Krankheit bis heute jährlich unzählige Opfer fordert, (seit 2000 jedes Jahr mehr als 1 Mil.) ist das irgendwie nicht nachvollziehbar. Es geht mir nicht darum, nun bei weiteren Toten auch AIDs hervorzuheben, sondern ob man in den Artikeln der Genannten AIDS in der Einleitung betonen sollte. Erscheint mir mittlerweile unpassend angesichts der späteren vermutlichen Praxis.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zumindest bei einigen dieser Personen war es bekannt, dass sie schwul waren. Homosexualität war und ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS. Zur damaligen Zeit war das Schwulsein noch nicht so in der Öffentlichkeit akzeptiert wie heute und deshalb mussten viele ihre sexuellen Vorlieben im Geheimen ausleben, noch dazu gingen die wenigsten zum Arzt wenn sie denn infiziert waren. Das dürfte also eher der Grund sein als irgendwelche angeblichen Absprachen in den Medien. -- 79.223.91.84 15:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Seit der Einführung der antiretroviralen Therapien Ende der 1990er Jahre sind die Sterberaten in den Industrienationen rapide zurückgegangen. AIDS ist so gesehen heutzutage eine chronische Krankheit, die durch eine dauerhafte pharmazeutische Behandlung (freilich mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen) in den Griff zu kriegen ist. Wer heutzutage an AIDS neu erkrankt, hat bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie eine annähernd normale Lebenserwartung. Dass die Sterberate global betrachtet immer noch erschütternd hoch ist, liegt v.a. an der katastrophalen pharmazeutischen Versorgungslage in Afrika. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zudem ist zum Beispiel bei Michael Westphal die Todesursache wohl bis in die frühen 2000er geheim gehalten worden (und dann wurde betont, dass er nicht schwul gewesen sei), also gibt es da kein dichotomes Vorher-Nachher. Bei der Übersicht fehlt auch Arthur Ashe 1993, der sicher noch etwas bekannter war als ein Michael Westphal. Ansonsten fully d'accord mit FordPrefect42. -- 149.14.152.210 16:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist alles richtig was bisher geschrieben wurde bis auf das Klischee, dass bis heute die gleichgeschlechtliche Sexualpraktik eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS birgt. Da widerspreche ich, schon von der Masse her ist die Ansteckungsgefahr bei verschiedengeschlechtlicher Promiskuität weit höher.--79.207.232.10 16:39, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zustimmung. Als Ergänzung: Die oben genannte Kategorie Homosexualität ist zudem falsch. Die richtige Kategorie wäre: Männer, die Sex mit Männern haben, s. dort für eine Abgrenzung. Viele Männer, die sich nicht als homosexuell definieren, haben oder hatten gelegentlich Sex mit Männern. Deswegen sind sie nicht unbedingt homosexuell. Dies dürfte im Tinder-Zeitalter wohl deutlich verbreiteter sein, als manche meinen mögen. Umgekehrt gibt es durchaus Homosexuelle, die keinen Sex haben, etwa weil sie ihre Sexualität nicht ausleben. 80.71.142.166 18:13, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Heutzutage gibt es die Präexpositionsprophylaxe und für das dafür erforderliche Medikament sind die Patente abgelaufen, sodass es schon preiswerte Generika davon gibt. Diese Generika sind allerdings noch nicht zur Präexpositionsprophylaxe zugelassen, sondern zzt. nur zur normalen HAART. Es ist also davon auszugehen, dass die Infektionsrate zumindest in den westlichen Industrienationen weiter zurückgehen wird. In Ländern, in denen das Problem HIV/AIDS totgeschwiegen oder negiert wird, ist das leider nicht so. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist alles richtig was bisher geschrieben wurde bis auf das Klischee, dass bis heute die gleichgeschlechtliche Sexualpraktik eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS birgt. Da widerspreche ich, schon von der Masse her ist die Ansteckungsgefahr bei verschiedengeschlechtlicher Promiskuität weit höher.--79.207.232.10 16:39, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zudem ist zum Beispiel bei Michael Westphal die Todesursache wohl bis in die frühen 2000er geheim gehalten worden (und dann wurde betont, dass er nicht schwul gewesen sei), also gibt es da kein dichotomes Vorher-Nachher. Bei der Übersicht fehlt auch Arthur Ashe 1993, der sicher noch etwas bekannter war als ein Michael Westphal. Ansonsten fully d'accord mit FordPrefect42. -- 149.14.152.210 16:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Seit der Einführung der antiretroviralen Therapien Ende der 1990er Jahre sind die Sterberaten in den Industrienationen rapide zurückgegangen. AIDS ist so gesehen heutzutage eine chronische Krankheit, die durch eine dauerhafte pharmazeutische Behandlung (freilich mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen) in den Griff zu kriegen ist. Wer heutzutage an AIDS neu erkrankt, hat bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie eine annähernd normale Lebenserwartung. Dass die Sterberate global betrachtet immer noch erschütternd hoch ist, liegt v.a. an der katastrophalen pharmazeutischen Versorgungslage in Afrika. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:33, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt übrigens durchaus auch Prominente, die bereits seit den 80ern infiziert sind und heute immer noch leben; siehe Greg Louganis. --slg (Diskussion) 18:02, 8. Sep. 2017 (CEST)
- „Homosexualität war und ist bis heute eine der am weitesten verbreiteten Ansteckungsmöglichkeiten mit AIDS“ – sieh mal einer an. Bislang dachte ich, das HI-Virus werde vor allem über Körperflüssigkeiten übertragen, jetzt lerne ich, dass das nicht stimmt und tatsächlich die sexuelle Orientierung ein wichtiger Übertragungsweg ist. Wie macht das Virus das bloß, über Gefühle von einem Menschen zum anderen zu springen? Das ist natürlich ausgemachter Quatsch. Ein hohes Ansteckungsrisiko besteht dann, wenn man Sex mit häufig wechselnden Partnern hat und entsprechend oft Körperflüssigkeiten austauscht. Dieses Verhalten war in den 80ern unter Schwulen weitaus üblicher als unter Heterosexuellen, daher verbreitete sich AIDS unter Schwulen schneller. Das liegt aber nicht an ihrer sexuellen Orientierung, sondern am promiskuitiven Paarungsverhalten, das nur sehr mittelbar damit zu tun hat. Heteros mit häufig wechselnden Partnern sind ebenso gefährdet wie promiskuitive Schwule, und partnertreue Homos sind ebensowenig gefährdet wie partnertreue Heteros. --Kreuzschnabel 22:00, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In Estland, Russland und der Ukraine ist gegengeschlechtlicher Sex der Hauptübertragungsweg für HIV. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht nur da, sondern auch in den meisten afrikanischen Ländern mit einem Aids-Problem, ist es der "untreue" Ehemann der seine Frau ansteckt. Wobei eben durchaus auch die Frau untreu sein kann. Aber eben Männlein steckt Weiblein an und umgekehrt. Wenn wie in Luanda 33% der Prostituierten HIV-Positiv sind, ... . Einfach mal HIV/AIDS in Afrika#Ursachen lesen, Homosexualität kommt da gar nicht als Ursache vor. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Untreue gehören ja wohl immer zwei Personen. Wieso daran immer der männliche Teil Schuld sein soll, erscheint mir nicht sonderlich nachvollziehbar. 80.71.142.166 08:37, 9. Sep. 2017 (CEST)
- AIDS in Afrika ist ganz anders definiert. Für eine AIDS-Diagnose in Afrika müssen keine Antikörper nachgewiesen werden. --85.212.200.226 23:11, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht nur da, sondern auch in den meisten afrikanischen Ländern mit einem Aids-Problem, ist es der "untreue" Ehemann der seine Frau ansteckt. Wobei eben durchaus auch die Frau untreu sein kann. Aber eben Männlein steckt Weiblein an und umgekehrt. Wenn wie in Luanda 33% der Prostituierten HIV-Positiv sind, ... . Einfach mal HIV/AIDS in Afrika#Ursachen lesen, Homosexualität kommt da gar nicht als Ursache vor. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2017 (CEST)
- In Estland, Russland und der Ukraine ist gegengeschlechtlicher Sex der Hauptübertragungsweg für HIV. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist ganz einfach: Man kann nicht an AIDS sterben da AIDS keine Krankheit ist. Das ist so ähnlich wie man nicht an Pistolenkugel sterben kann. --85.212.200.226 23:07, 8. Sep. 2017 (CEST)
- (Quetsch) Dann kann man demzufolge also auch nicht "an" Altersschwäche sterben. --46.127.87.225 14:11, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Mit der Ansicht bist du nur knapp 36 Jahre im Rückstand, wie du unter AIDS nachlesen kannst. --Kreuzschnabel 23:13, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Korinthenkackerisch könnte man einwenden, dass man nicht an AIDS selbst stirbt, sondern an einer Opportunistischen Infektion bzw am AIDS-related complex. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand AIDS hat und stirbt an Lungenentzündung, dann ist er an Lungenentzündung gestorben. Auch wenn die Bildzeitung etwas anderes schreibt. Wieso ist das kleinlich? --85.212.198.157 10:43, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Völlig falsch. Lungenentzündung ist natürlich auch keine Krankheit, da man daran ja nicht sterben kann. Sterben tut man nur an diesem lästigen Herzstillstand. -- Janka (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Daran an sich auch nicht, sondern, vereinfacht gesagt, an durch Sauerstoffmangel bedingtem Absterben der Gehirnzellen (Hirntod), der letztlich einzigen Todesursache nach aktueller Definition von Tod. 77.176.231.121 12:21, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Gaddafi z. B. starb an einer Hirnblutung.--Antemister (Diskussion) 12:09, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Völlig falsch. Lungenentzündung ist natürlich auch keine Krankheit, da man daran ja nicht sterben kann. Sterben tut man nur an diesem lästigen Herzstillstand. -- Janka (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand AIDS hat und stirbt an Lungenentzündung, dann ist er an Lungenentzündung gestorben. Auch wenn die Bildzeitung etwas anderes schreibt. Wieso ist das kleinlich? --85.212.198.157 10:43, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Korinthenkackerisch könnte man einwenden, dass man nicht an AIDS selbst stirbt, sondern an einer Opportunistischen Infektion bzw am AIDS-related complex. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 8. Sep. 2017 (CEST)
Hallo! Da habe ich ja was losgetreten^^. Also es geht mir darum, in den Artikel zu Verstorbenen wie den genannten, den Tod als Folge der Erkrankung mit Aids nicht mehr in der Einleitung hervorzuheben. Dadurch bekommen die Biografien von einem knappen Dutzend Personen eine Sonderstellung, während bei den Toten, welche aus ähnlichen Gründen in den letzten 20 Jahren regelmäßig auf diese Angabe verzichtet wird. Mich stört also vor allem die Ungleichbehandlung (auch im Hinblick auf WP:BIO), und bezieht sich erstmal nicht darauf, ob es nun eine Lungenentzündung in Folge einer HIV-Infektion, oder falscher Pflege eines Immungeschwächten war.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Fragen zur Wikipedia gehören hier aber nicht hin und her. --85.212.198.157 12:55, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Es ging um die Gründe für die geänderte Berichterstattung, und somit geänderte Quellenlage, wo siehst Du ein Problem?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
Die Antwort auf Deine Frage lautet ganz klar "nein": auch lange nach dem Jahr 1993 gab es noch Berichterstattung über prominenten AIDS-Opfer, z.B. Ofra Haza. --46.127.87.225 15:13, 9. Sep. 2017 (CEST)
- OK, danke erstmal Hans, aber was soll das als Antwort? Es ist die en:WP, wir hier führen sowas nicht. Wenn ich mir dann die Einträge anschaue, was findet man?
- Caio Fernando Abreu, "1996 starb er an den Folgen seiner HIV-Infektion" in der Einleitung.
- Jorge José Emiliano dos Santos, "Am 21. Februar 1995 verstarb dos Santos an den Folgen von AIDS.", Artikel aber ohne Einleitung
- Renato Russo, ohne Hinweis in der Einleitung, Tod 1996.
- Herbert José de Sousa, ohne Hinweis in der Einleitung, Tod 1997
- Das sind die Brasilianer in der Kategorie. Kein Grund, die als Ausnahme anzusehen. Also werte IP 46, Deine Meinung ist nicht so gewichtig, wenn sie selbst durch Hans widerlegt wird. Also unterlasse es doch bitte, fremde Anfragen zu beenden, wenn Du die Frage nicht verstanden hast. Es geht um die Einleitungen in Wikipediaartikeln und deren Quellensituation. Es fiel mir deshalb auf, weil die meisten Listen der "bekannten Aidstoten" immer die selben 10 Toten nennen, die teilweise vor mehr als 25 Jahren verstarben. Lasse mich auch gern widerlegen, wenn es Listen mit aktuelleren Opfern/Toten gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:54, 9. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Deutschland aus historisch begangenen Dummheiten ein Problem mit Datenerhebung und Auswertung hat, so wird das heute mehr und mehr zur Denkblockade, die die USA nicht hat. Die wirtschaftlichen Folgen sind längst bekannt. Das ändert aber nichts an der Frage ob Datensammlungen ge- oder missbräuchlich erhoben werden können bzw. dürfen. Zu Lebzeiten wäre ein Bekanntwerden einer HIV-Infektion mit Nachteilen verbunden, aber nicht für Verstorbene, wenn der Allgemeinheit nicht entsprechend Angst gemacht worden wäre. Wenn aber jemand vor Gericht steht, «ungeschütze Handlungen» bei Wissen um die Infektion ausgeführt zu haben, besteht Bedarf, dass solche Leute geoutet werden. Es bedurfte Handlungen wie der der Lady Di, den Handschuh auszuziehen und einem HIV-Infizierten die Hand zureichen und zu zeigen, das HIV so nicht übertragen wird – Verletzungen ausgenommen. Ebenso wenig hat das Aussagekraft auf Verwandschaft eines Infizierten. Selbst Neugeborene werden nicht zwingend angesteckt. Das größte Risiko dabei ist die Geburt, die dann per Kaiserschnitt vorgenommen wird. Letzteres wird wohl angeblich zu häufig gemacht, wobei sich die Frage stellt, was diese Statistik berücksichtigt und welcher Datenschutz bei der Erhebung hinderlich war. Und es sagt auch nichts darüber aus, wann jemand infiziert wurde. Es ist eben etwas anderes, wenn Werbung an eine Reihe von Benutzer geschaltet wird und den Werbetreibenden vorenthalten wird warum seine Werbung dem bestimmten Benutzer geschaltet wurde. Diesbezüglich sind die Auskunfteien bedenklicher als die Betreiber sozialer Netzwerke. --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 12. Sep. 2017 (CEST)
- OK, danke erstmal Hans, aber was soll das als Antwort? Es ist die en:WP, wir hier führen sowas nicht. Wenn ich mir dann die Einträge anschaue, was findet man?
Einforderung von Spenden
Ja, bei einer Suche kam die Forderung nach einer Spende für die Dienste von Wikipedia als Butten hoch. Und ja, ich wollte spenden, leider kam keine weitere Meldung mehr. Z.B. wohin spenden? Ja ich bin nicht angemeldet und so soll es auch bleiben. Aber was hat das mit einer Spende zu tun? Ihr wollt keine Spende? Auch gut! (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:6de:db00:60ca:f39e:4d25:9a18 (Diskussion) )
- Schau mal in der linken Spalte unter Mitmachen (https://spenden.wikimedia.de/). --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Jene tausenden Freiwilligen, die alle Inhalte von wikipedia schaffen, fordern keine Spende und erhalten auch keine. Und was den Verein wikimedia betrifft: Du kannst wikipedia guten Gewissens nutzen, ohne an den Verein wikimedia zu spenden. --Niki.L (Diskussion) 06:39, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ultraschall Abdomen
Kann beim Abdominalultraschall immer die Bauchmuskulatur erkannt werden, oder ist die Erkennung der Bauchmuskulatur nur unter bestimmten Voraussetzungen erkennbar? Welche Rolle spielt hierbei das Bauchfett?
--92.75.38.10 08:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Hast Du z.B. schon bei Sonografie nach (ggf. Teil-)Antworten gesucht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Aber selbstverständlich (und nicht nur dort): aber diagnostisch-handwerkliche Details finden sich dort leider nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.75.38.10 (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2017)
- Natürlich nicht, der Hinweis auf den Artikel war völlig daneben. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich war er das, denn „diagnostisch-handwerkliche Details“ bekommt man nur hier in der WP:Auskunft und sonst nirgendwo in Artikeln oder im Internet. :-)) Das hätte ich natürlich wissen müssen. --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wissen müssen hättest Du das nicht, aber zumindest hättest Du vorher mal in den Artikel gucken können. Den Fragestellern zu unterstellen oder gar vorzuhalten, sie hätten im Vorfeld nicht recherchiert, während man selber es nicht einmal für nötig hält, einen Blick in den Artikel zu werfen, bevor man diesen als geeignete Quelle ausgibt, das fällt negativ auf Dich zurück. Und um es vorweg zu nehmen: Auch wenn Du das als Frage verpackst, kommt das als Vorhaltung rüber. Wobei in diesem Fall selbst Laie medizinischer Laie sich hätte denken können, daß im Artikel Sonographie aller Wahrescheinlichkeit nach keine Details zur Darstellung der Bauchmuskulatur zu finden sein werden. --94.219.121.152 13:04, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Was Du meinst, mir alles unterstellen zu können oder müssen, entstammt lediglich Deiner höchsteigenen Interpretation; und die ist nicht immer geeignet, anderen Leuten die Welt zu erklären. --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 11. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Nun log Dich doch endlich mal ein. ;-)
- Netter Versuch, aber ich habe Dir nichts unterstellt. Versuch einfach mal, Kritik anzunehmen, anstatt Dich in wirre Gegenwehr zu flüchten. --188.108.80.172 11:41, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu müsste erstmal ernstzunehmende Kritik kommen. Ansonsten: Auch netter Versuch. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Na dann: keine Unterstellung + keine Kritik = kein Grund, hier so eine Welle zu machen. --188.108.80.172 01:20, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu müsste erstmal ernstzunehmende Kritik kommen. Ansonsten: Auch netter Versuch. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Netter Versuch, aber ich habe Dir nichts unterstellt. Versuch einfach mal, Kritik anzunehmen, anstatt Dich in wirre Gegenwehr zu flüchten. --188.108.80.172 11:41, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Was Du meinst, mir alles unterstellen zu können oder müssen, entstammt lediglich Deiner höchsteigenen Interpretation; und die ist nicht immer geeignet, anderen Leuten die Welt zu erklären. --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 11. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Nun log Dich doch endlich mal ein. ;-)
- Wissen müssen hättest Du das nicht, aber zumindest hättest Du vorher mal in den Artikel gucken können. Den Fragestellern zu unterstellen oder gar vorzuhalten, sie hätten im Vorfeld nicht recherchiert, während man selber es nicht einmal für nötig hält, einen Blick in den Artikel zu werfen, bevor man diesen als geeignete Quelle ausgibt, das fällt negativ auf Dich zurück. Und um es vorweg zu nehmen: Auch wenn Du das als Frage verpackst, kommt das als Vorhaltung rüber. Wobei in diesem Fall selbst Laie medizinischer Laie sich hätte denken können, daß im Artikel Sonographie aller Wahrescheinlichkeit nach keine Details zur Darstellung der Bauchmuskulatur zu finden sein werden. --94.219.121.152 13:04, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich war er das, denn „diagnostisch-handwerkliche Details“ bekommt man nur hier in der WP:Auskunft und sonst nirgendwo in Artikeln oder im Internet. :-)) Das hätte ich natürlich wissen müssen. --Apraphul Disk WP:SNZ 06:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich nicht, der Hinweis auf den Artikel war völlig daneben. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Aber selbstverständlich (und nicht nur dort): aber diagnostisch-handwerkliche Details finden sich dort leider nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.75.38.10 (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2017)
- Man kann bei jedem Transabdominalen Ultraschall immer auch die Bauchmuskulatur sehen und beurteilen, aber immer nur dort, wo man gerade den Schallkopf ansetzt. Man sieht also für gewöhnlich nur einen kleinen Ausschnitt. Dafür kann man sehr schön beobachten, wie die verschiedenen Schichten der Bauchmuskulatur aneinander vorbei gleiten. Das Bauchfett spielt bei alledem keine nennenswerte Rolle. --94.219.121.79 19:04, 10. Sep. 2017 (CEST)
Kontrollapparat
Was ist das eigentlich für eine aufgeständerte Apparatur am Grenzübergang? Kennzeichenerkennung? Benutzerkennung: 43067 19:47, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Das könnte eine stereoskopische Kamera oder ein Schnittbildentfernungsmesser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke? Übrigens, in der Gegenrichtung gibt es da auch eines. Benutzerkennung: 43067 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird gerne mal überprüft welche Autos und Lastwagen und einen bestimmten Grenzübergang befahren. Kurzum die automatische Kennzeichenerkennung ist heute an der Grenze gerne mal die Regel [25] [26]. kommt natürlich auf die nationalen Gesetze an, für was die Daten benutzt werden dürfen, und wie lange die aufbewahrt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Und dazu bedarf es einer stereoskopischen Kamera oder eines Schnittbildentfernungsmessers? Die Ergebnisse einer Bildersuche liefern ganz anders aussehende Kameras. --194.25.103.254 08:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn nicht nur das Kontrollschild, sondern auch noch die Fahrzeuggrösse erfasst werden soll, braucht es fast automatisch zwei Kameras (Klar es geht auch anders aber Stereoaufnahme ist eine Variante). Beispielsweise wird in Deutschland die LKW Maut per 3D Abtastung ermittelt. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich finde unter „Deinen“ Suchtreffern diese Kamera speziell für Kennzeichenerkennung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Problem der Devinizion.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 11:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine Apparatur zur Verkehrszählung, gibt es in Österreich oft (nicht nur an GÜG). --92.226.249.165 00:00, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme es mal zur Kenntnis, aber ganz überzeugt bin ich nicht. Eine andere Kontrollstelle war übrigens der Minivan, der da im zweiten Bild rumsteht. Da lungerten ein paar Uniformierte drin rum ;-) Benutzerkennung: 43067 19:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens ist das nicht in Österreich, sondern in Deutschland (siehe Schilder, DB-Bus usw.) --89.15.41.104 23:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, das ist definitiv österreichisches Territorium. Der "offizielle" Grenzübergang mit den alten Abfertigungsgebäuden und geschlossenen Wechselstuben (steht auf einem alten Schild tatsächlich noch dran) liegt zwar noch weiter im Innenland, die Staatsgrenze ist aber exakt an der Stelle, wo der Wohnwagen im zweitem Bild abbiegt. Der Linienbus, DB Oberbayernbus Linie 9550 [27], verkehrt ebenfalls grenzübergreifend. Wenn Du es genau wissen willst, hier der exakte Aufnahmenstandort: ⊙ Benutzerkennung: 43067 08:10, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens ist das nicht in Österreich, sondern in Deutschland (siehe Schilder, DB-Bus usw.) --89.15.41.104 23:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme es mal zur Kenntnis, aber ganz überzeugt bin ich nicht. Eine andere Kontrollstelle war übrigens der Minivan, der da im zweiten Bild rumsteht. Da lungerten ein paar Uniformierte drin rum ;-) Benutzerkennung: 43067 19:03, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine Apparatur zur Verkehrszählung, gibt es in Österreich oft (nicht nur an GÜG). --92.226.249.165 00:00, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein Problem der Devinizion.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 11:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Und dazu bedarf es einer stereoskopischen Kamera oder eines Schnittbildentfernungsmessers? Die Ergebnisse einer Bildersuche liefern ganz anders aussehende Kameras. --194.25.103.254 08:41, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es wird gerne mal überprüft welche Autos und Lastwagen und einen bestimmten Grenzübergang befahren. Kurzum die automatische Kennzeichenerkennung ist heute an der Grenze gerne mal die Regel [25] [26]. kommt natürlich auf die nationalen Gesetze an, für was die Daten benutzt werden dürfen, und wie lange die aufbewahrt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke? Übrigens, in der Gegenrichtung gibt es da auch eines. Benutzerkennung: 43067 20:19, 10. Sep. 2017 (CEST)
Tübinger oder ein Tübingener
Sagt und schreibt man über einen Einwohner von Tübingen: er ist ein "Tübinger" oder er ist ein "Tübingener"? Was ist richtig?
--93.221.134.85 21:26, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe #Esslinger oder Esslingener und dort die Links anpassen. Die Suche nach "Tübingener Bürger" bringt keine Treffer. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt Tübinger, da gibts keinerlei Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit Tübbinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Einheimischen sagen "Dübenger", also scheint Tübinger richtig zu sein.--2003:75:AF12:B600:944F:A88F:6ADC:818C 09:36, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, die Einheimischen sagen "Diebenger" - der "ü"-Laut kommt im Schwäbischen nicht vor. --Morino (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Akzeptiert, es geht mehr zum ie als zum ü.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 13:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ja die schöne Geschichte: Als 1806 die Schreibweise "Württemberg" amtlich wurde (vorher meist "Wirtenberg", Aussprache meist "Wirdaberg"), sei gesagt worden, der König habe drei Buchstaben in den Landesnamen eingefügt, die seine Untertanen gar nicht aussprechen können. --Morino (Diskussion) 14:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Ich vermute mal, die Aussprache ist immer noch "Wirdaberg". --Digamma (Diskussion) 21:42, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ja die schöne Geschichte: Als 1806 die Schreibweise "Württemberg" amtlich wurde (vorher meist "Wirtenberg", Aussprache meist "Wirdaberg"), sei gesagt worden, der König habe drei Buchstaben in den Landesnamen eingefügt, die seine Untertanen gar nicht aussprechen können. --Morino (Diskussion) 14:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Akzeptiert, es geht mehr zum ie als zum ü.--2003:75:AF41:2100:D923:A38A:3968:97C9 13:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, die Einheimischen sagen "Diebenger" - der "ü"-Laut kommt im Schwäbischen nicht vor. --Morino (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die Einheimischen sagen "Dübenger", also scheint Tübinger richtig zu sein.--2003:75:AF12:B600:944F:A88F:6ADC:818C 09:36, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht zu verwechseln mit Tübbinge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt Tübinger, da gibts keinerlei Zweifel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Eher „Wirdəberg“ schreibt ein hochdeutsch erzogener gebürtiger Wirtenberger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Einverstanden. (Mir war es gestern zu mühsam, das "ə" aufzuspüren.) --Morino (Diskussion) 10:31, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Des „d“ isch a bissele kirzer. Also eher „Wirddəberg“ --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Du meinst wahrscheinlich, dass das "i" kürzer ist. --Digamma (Diskussion) 20:08, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Des „d“ isch a bissele kirzer. Also eher „Wirddəberg“ --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Einverstanden. (Mir war es gestern zu mühsam, das "ə" aufzuspüren.) --Morino (Diskussion) 10:31, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Eher „Wirdəberg“ schreibt ein hochdeutsch erzogener gebürtiger Wirtenberger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Sep. 2017 (CEST)
Esslinger oder Esslingener
Ich wünsche mir eine Bestätigung, dass folgende Schreibweise korrekt ist: Wenn ein Ortsname mit “en” endet (z.B. Tübingen, Esslingen, Selzen) und man von seinen Bewohnern spricht oder schreibt, dann sind das m.E. Esslinger und Tübinger und Selzer, und keine Esslingener und Tübingener und Selzener. Wo kann ich das Schwarz auf Weiß nachlesen, dass “Esslinger” und “Tübinger” und “Selzer”die korrekte Rede- und Schreibweise ist? Man spricht ja auch vom Binger Loch und nicht vom Bingener Loch. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar Beate Höneß --93.221.134.85 17:21, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Gegenbeispiele, z.B. Lunden - Lundener. --FriedhelmW (Diskussion) 17:47, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Der Artikel -ing Beantwortet deine Frage nicht ganz, ist aber vielleicht ein erster Anhaltspunkt. --Sakra (Diskussion) 17:49, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es da keine feste Regel. Tendenziell behalten zweisilbige Wörter, bzw. solche, bei denen ein Akzent auf der Vorsilbe liegt, das -(e)n (Gießener, Münch(e)ner St. Gallener). Das ist aber wohl eine späte Festlegung, wie man an Dialekten und abgeleiteten Namen gut sehen kann (Siegerland, Bingerbrück). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Überschrift: Ersteres ist richtig. [28] Hinweis: „Esslinger“ ist auch ein Familienname.[29] --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Weitere Beispiele, die zeigen, dass das nicht pauschal zu beantworten ist:
- Recklinghausen - Recklinghäuser
- Oberhausen - Oberhausener
- --Hasselklausi (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Hausen an der Würm heißt es Häuser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Sep. 2017 (CEST)
- Einen ganz interessanten Artikel dazu hat auch der Zwiebelfisch des Spiegels--ApolloWissen • bei Fragen hier 12:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- In den französischsprachigen Michelin-Führern werden immer die Einwohnerbezeichnungen angegeben, wenn sich die Namen nicht logisch vom Ortsnamen ableiten lassen. Vielleicht sollte man das in den Ortsartikeln unserer WP auch routinemäßig einführen. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Was auch daran liegen dürfte, dass man in Frankreich oft keine Chance hat, aus dem Ortsnamen direkt auf die Bezeichnung der Einwohner zu schliessen. Mein Wohnort und Nachbarorte: Le Vésinet -> Vésigondins, Le Pecq -> Alpicois, Chatou -> Catoviens, Croissy -> Croissillons, einzig Montesson -> Montessonais klingt nach Standardableitung aus dem Ortsnamen. -- 149.14.152.210 16:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Die meisten leiten sich auch aus dem Ortsnamen ab... nur dem eher Antiken/Alten Schreibweisen. --2A02:2028:575:AB01:B1D1:E94F:A0A8:DBBD 10:53, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Was auch daran liegen dürfte, dass man in Frankreich oft keine Chance hat, aus dem Ortsnamen direkt auf die Bezeichnung der Einwohner zu schliessen. Mein Wohnort und Nachbarorte: Le Vésinet -> Vésigondins, Le Pecq -> Alpicois, Chatou -> Catoviens, Croissy -> Croissillons, einzig Montesson -> Montessonais klingt nach Standardableitung aus dem Ortsnamen. -- 149.14.152.210 16:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
- In den französischsprachigen Michelin-Führern werden immer die Einwohnerbezeichnungen angegeben, wenn sich die Namen nicht logisch vom Ortsnamen ableiten lassen. Vielleicht sollte man das in den Ortsartikeln unserer WP auch routinemäßig einführen. --Dioskorides (Diskussion) 15:49, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Einen ganz interessanten Artikel dazu hat auch der Zwiebelfisch des Spiegels--ApolloWissen • bei Fragen hier 12:27, 11. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Hausen an der Würm heißt es Häuser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die englische Wikipedia hat das in der Infobox von Ortsartikeln (manchmal) unter "Demonym" stehen. Zum Beispiel en:Houston, demonym: Houstonian. Fände ich gut, wenn wir das auf deWP auch machten. AUßerdem hat die enWP Listenartikel wie en:List of adjectivals and demonyms for cities, en:List of demonyms for U.S. states and territories, en:List of adjectival and demonymic forms for countries and nations usw. --Neitram ✉ 13:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Das dürfte daran scheitern, dass es in der Regel keine Quellen gibt. Da schreibt dann jeder, was er für richtig hält. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2017 (CEST)
- Der Duden enthält zwar sicher nicht jeden Ortsnamen als Adjektiv und Demonym, aber doch einige, zum Beispiel Emder und Emder. Die Duden-Suche nach "Einwohnerbezeichnung" liefert im Moment 749 Treffer. --Neitram ✉ 11:53, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das dürfte daran scheitern, dass es in der Regel keine Quellen gibt. Da schreibt dann jeder, was er für richtig hält. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die englische Wikipedia hat das in der Infobox von Ortsartikeln (manchmal) unter "Demonym" stehen. Zum Beispiel en:Houston, demonym: Houstonian. Fände ich gut, wenn wir das auf deWP auch machten. AUßerdem hat die enWP Listenartikel wie en:List of adjectivals and demonyms for cities, en:List of demonyms for U.S. states and territories, en:List of adjectival and demonymic forms for countries and nations usw. --Neitram ✉ 13:53, 12. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt da teilweise auch feine Unterscheidungen: Kasseläner, Kasselaner und Kasseler. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:03, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Kasseler -> in Kassel wohnhaft, Kasselaner -> in Kassel auch geboren, Kasseläner -> Vorfahren auch aus Kassel.--2003:75:AF1A:3C00:5CC3:C8B8:E5B7:515 13:18, 16. Sep. 2017 (CEST)