Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Eine kleine Anregung

Hallo liebe Autorinnen und Autoren,

zuerst einmal Danke für die tolle Arbeit, die Ihr hier leistet. Ohne Wikipedia wäre ich sehr oft aufgeschmissen.

Ich hoffe, Ihr seit offen für Anregungen, und dies ist hoffentlich auch die richtige Stelle dafür.

Mich stört es, wenn bei Todesdaten von Personen vor dem Sterbedatum das christliche Kreuz als Zeichen gesetzt wird, obwohl sie beispielsweise Hindu waren. Mir ist es bei etliche Personen aufgefallen, die definitiv keine Christen waren.

Ist es nicht besser man verwendet das Wort verstorben oder abgekürzt verst. als das Kreuz?!

Liebe Grüße

Kay (nicht signierter Beitrag von 2003:F5:FBC3:5900:D2E:6A37:30CC:8FE5 (Diskussion) 23:13, 4. Mär. 2019 (CET))

Hier falsch → WP:FZW. Wurde schon x-mal durchgekaut, das Thema. Vor allem ist das Kreuz_(Schriftzeichen) nicht originär christlich, sondern stellt einen stilisierten Dolch dar. --Kreuzschnabel 23:42, 4. Mär. 2019 (CET)
Doch noch ein winziger Nachklapp, damit Kay sich ggf. besser orientieren und den hiesigen Gedankengang nachvollziehen kann:

In mehreren Meinungsbildern (Juni 2005, Mai 2010, März 2014, Juli 2014) wurde die Verwendung der genealogischen Zeichen * und † für geboren und gestorben diskutiert. Ergebnis: Die Community sprach sich 2005 mehrheitlich für eine grundsätzliche Verwendung von * und † aus. Diesbezügliche Änderungen der Formatvorlage wurden 2010 und 2014 abgelehnt; im Juli 2014 fand die Forderung, die Nutzung der Zeichen ausnahmslos und verbindlich festzuschreiben, keine Mehrheit. --2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 23:45, 4. Mär. 2019 (CET)

Vielleicht wäre es ja sinnvoll, ein neues Meinungsbild zu machen. Da letzte ist ja schon über 4 Jahre her, eventuell hat sich die Einstellung seit damals geändert... --MrBurns (Diskussion) 20:56, 5. Mär. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage und verlaufen --Kreuzschnabel 23:42, 4. Mär. 2019 (CET)

Ramanathan V. Guha

In dieser Schreibweise ist nicht klar, ob das V. "der Fünfte" bedeutet oder ein abgekürzter Vorname ist. Ich würde ihm das gerne mitteilen. Seine WebSite klärt diese Frage nicht auf. Seine WebSite hat leider auch keine Möglichkeit, ihm unmittelbar in seiner WebSite etwas mitzuteilen. Und ich habe noch keine E-Mail-Adresse. Wäre jemand so nett, ihm meinen Hinweis zu mailen? --Steue (Diskussion) 23:59, 5. Mär. 2019 (CET)

Auf der im englischsprachigen Artikel verlinkten Website steht in der zweiten Zeile eine Emailadresse. Hast Du die schon versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke. Ich war (schon bevor ich meine Bitte geäußert habe) auf seiner WebSite; dort steht seine E-Mail-Adresse, aber, wie ich oben schrieb: ich habe keine E-Mail-Adresse. Und deshalb habe ich auch noch kein E-Mail-Sende-Programm und kenne mich auch mit keinem aus. Und ich vermute mal, dass man zum Absenden einer E-Mail immer auch eine eigene E-Mail-Adresse angeben muss; du darfst mich gerne berichtigen, falls das anders ist. Aber es wäre mir auch zu viel Aufwand, mich (nur für diese Sache) erst in die Benutzung eines E-Mail-Sende-Programmes einzuarbeiten. --Steue (Diskussion) 00:35, 6. Mär. 2019 (CET)

Aber wenn jemand vorhat, das zu mailen, sollte er es hier vorher ankündigen, damit nicht mehrere mailen. --Steue (Diskussion) 00:39, 6. Mär. 2019 (CET)

Indische Namen haben keine römischen Zahlen als Namensbestandteil. Das V weißt auf einen längeren Zweitnamen hin. --Stingray500 (Diskussion) 00:46, 6. Mär. 2019 (CET)

Danke.
Es mag keine Wissensfrage sein und es mag nicht hier her gehören, aber dass ich unwillig seie, ist erstens eine falsche Schlussfolgerung / Annahme (ich habe es einfach noch nicht getan) und zweitens ein äußerst rüder Umgangston. Berechtigt dich dein Status auch zu einem solchen Ton und zu irrigen Annahmen und Bewertungen? --Steue (Diskussion) 01:24, 6. Mär. 2019 (CET)
Lies einfach mal den Einleitungstext ganz oben. Die Wikipedia-Auskunft dient zur Beantwortung von Wissensfragen. Sie ist kein Emailfrontend. Es gibt da draußen im Web viele webbasierte Gratisemaildienste, wo Du nichts anderes zur Einrichtung tun musst als Dir eine Emailadresse und ein Kennwort auszudenken. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Außerdem kann so ein Account wieder und wieder benutzt werden, ohne andere Leute anbetteln zu müssen, für einen Email zu verschicken. Selbst meine fast 80jährige Mutter hat einen eigene Emailaccount. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke. Von Gratisemaildiensten wusste ich nichts (ja, so 'was gibt's). Werd' ich 'mal nachschauen. --Steue (Diskussion) 05:22, 6. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage; Fragesteller ist lediglich unwillig, sich einen Emailaccount zuzulegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 6. Mär. 2019 (CET)

Persönlichkeit einer Stadt einfügen

Hallo, ich möchte auf einer Seite einer Stadt eine weitere Person als Ergänzung vorschlagen. Wie mache ich es? --217.250.173.118 13:42, 4. Mär. 2019 (CET)

Auf der Diskussionsseite des jeweiligen Stadt-Artikels und am besten direkt mit einem Beleg, also einer externen, öffentlich zugänglichen Quelle für die Aussage. Du kannst auch den Artikel direkt bearbeiten, wenn du dir das zutraust, Sei mutig! Gruß, --Mangomix 🍸 13:46, 4. Mär. 2019 (CET)

Mittelniederländisch moeten

"Got Almechtich moet uwe liefden ende werdicheyden lange gesunt bewaren." Hier heißt das "moet" doch sicherlich nicht "muss", sondern "möchte/möge". Wie konjugiert man das zugrundeliegende Wort. Danke!

--2003:CB:2BDC:DC67:79:C7D7:C24E:C034 18:24, 4. Mär. 2019 (CET)

Hier sind für das Mittelniederländische drei Bedeutungen von 'moeten' angegeben. Die dritte Bedeutung engl. 'shall' wird hier mit 'möge' übersetzt. 62.157.10.218 19:15, 4. Mär. 2019 (CET)

Gartenzaun

Hallo , meine Fragen sind : Wer muß zwischen den Grundstücken den Zaun erstellen und bezahlen ? Von welcher Seite wird der Lattenzaun genagelt? Würde mich über eine Aufklärung freuen.Im voraus vielen Dank und freundliche Grüße aus Weimar, Peter Fienhold --84.184.143.156 21:33, 6. Mär. 2019 (CET)

Siehe Antworten auf Deine Frage weiter oben #Nachbarschaft " Streit ". --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 6. Mär. 2019 (CET)
Das kommt auf das jeweilige Nachbarschaftrechts an. Für Thüringen ist das in §39 bis §42 geregelt: [1] Benutzerkennung: 43067 21:48, 6. Mär. 2019 (CET)
Mecklenburg-Vorpommern hat kein Nachbarschaftsgesetz. [2]. Schon Einfriedung gelesen, hat aber auch keine Information dazu. In Niedersachsen muss jeder den rechten Zaun seines Grundstückes errichten und bezahlen. (von der Straße aus gesehen). Für die Rückseite sind dann beide angrenzenden Nachbarn gemeinsam zuständig. Den Lattenzaun darfst du wahrscheinlich nageln wie du willst. Wenn du dazu das Nachbargrundstück betreten musst, dann muss dir das nach Vorankündigung gestattet werden - siehe Hammerschlags- und Leiterrecht. Hier solltest du mal lesen. Ich vermute, dass in Mecklenburg-Vorpommern die Errichtung eines Zaunes zum Nachbargrundstück nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, aber in verschiedenen lokalen Ortssatzungen geregelt ist. Also vor Ort am besten nachfragen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:04, 6. Mär. 2019 (CET)
Wer muß zwischen den Grundstücken den Zaun erstellen... Muss? Gibt es denn etwa eine Pflicht so was aufzustellen? Wissen den die Leute hierzulande etwa nicht dass man auch so Zäunchen ums Haus leben kann?--Antemister (Diskussion) 22:19, 6. Mär. 2019 (CET)
Ja, manchmal besteht diese Pflicht tatsächlich. Dann muss der betroffene Grundstückseigentümer tatsächlich einen Grenzzaun errichten, obwohl er es vielleicht gar nicht will. --Snevern 08:47, 7. Mär. 2019 (CET)
Frag mal beim zuständigen Landesvermessungsamt nach! --Dodecaeder (Diskussion) 22:32, 6. Mär. 2019 (CET)
Je nach Kontellation muß man sogar eine Brandmauer errichten. --M@rcela   22:55, 6. Mär. 2019 (CET)
Lest doch einfach mal die oben schon angegebenen Links. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2019 (CET)

Es gibt die Usance, dass - wenn du vor einem Grundstück von der Zufahrtsstraße zum Grundstück blickst - der jeweils rechte Zaun von jenem Grundbesitzer errichtet wird, auf dessen Grundstück du gerade blickst (sofern eine Einfriedung vorgeschrieben wird oder errichtet werden soll). Wenn links unbebautes Grünland ist, "muss" der Grundbesitzer auch den linken Zaun errichten. Ob es bei dir im Ort so gehandhabt wird fragst du am besten beim Bauamt. Manchmal genügt ein Blick auf andere Grundstücke, wie es die anderen gemacht haben und welche Zäune sich ähneln. --Maschinist1968 (Diskussion) 00:08, 7. Mär. 2019 (CET)

Das ist mehr als eine Usance. Die sogenannte "Rechtseinfriedung" ist eine gesetzliche Regelung, die tatsächlich nur in wenigen Bundesländern gilt und die auf das Preußische Allgemeine Landrecht zurückgeht, wo das erstmals so geregelt war. --Snevern 10:56, 7. Mär. 2019 (CET)
@Snevern: wurde das nicht schon im Sachsenspiegel thematisiert? --M@rcela   21:31, 7. Mär. 2019 (CET)
Ich glaube nicht. Aber es ist über 30 Jahre her, dass ich ihn gelesen habe, und ich habe auch keinen mehr, kann also nicht nachschauen. Es gibt nachbarrechtliche Bestimmungen im Sachsenspiegel, so viel ist sicher, aber die Pflicht zur Einfriedung und insbesondere die Frage, wer von zwei Nachbarn den Zaun zu errichten hat, steht meiner Erinnerung nach nicht darin. --Snevern 22:42, 7. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wurde um 10:06, 6. Mär. 2019 (CET) bereits vom selben User gefragt und dort auch ausführlich beantwortet. Bitte hier nicht von vorn anfangen. Möglicherweise muss man ihn darauf aufmerksam machen, dass Antworten nicht per E-Mail kommen :)

Babel-Transliterator?

Gibt es ein Online-Service analog zu Babelfish, das keine automatische Übersetzung liefert, sondern die Transliteration eines Ausdrucks in nicht-lateinischer Schrift? Anlassfall ist russisch. --KnightMove (Diskussion) 06:06, 4. Mär. 2019 (CET)

Sowas http://translit.cc/ oder sowas https://www.lexilogos.com/keyboard/russian_conversion.htm? --Mikano (Diskussion) 07:43, 4. Mär. 2019 (CET)
Wikyrillom.at behauptet von sich sogar, die Regeln von Wikipedia zu verwenden. Flugscham (Diskussion) 07:46, 4. Mär. 2019 (CET)
Kleiner Hinweis: Wenn es halbwegs genau sein sollte oder potenziell wieder ins Kyrillische zurückgesetzt werden können sollte, ist die Duden-Transkription (im letzten Link die erste Ausgabe) zu vermeiden, die nicht zwischen 〈с з〉 (beide zu 〈s〉) und 〈ш ж〉 (beide zu 〈sch〉) unterscheidet, obwohl es sich bei den repräsentierten Lauten [s z ʃ ʒ ] im Russischen um Phoneme handelt. --Galtzaile (Diskussion) 10:55, 5. Mär. 2019 (CET)

Fruchtsaftkonzentrat

Wie muss man diesen Satz verstehen: "Der Hohes C Multi-Vitamin enthält vor allem Frucht­saft­konzentrate. Das heißt: Eckes verzichtet darauf, das beim Konzentrieren entwichene, ursprüng­liche Frucht­aroma wieder herzu­stellen." Ich dachte, bei Fruchtsäften aus Konzentrat werden die Aromen aufgefangen und dann wieder zugeführt? --94.217.119.160 12:07, 4. Mär. 2019 (CET)

Hallo! Das sind verschiedene Prozesse. Bei der Konzentration wird nur der Anteil an Wasser (H2O) entfernt. Bei Säften geschieht das meist durch "kaltes" Zentrifugieren. Aromen sind meist nicht wasserlöslich, und müssen deshalb durch Alkohl oder Fett gebunden werden. Da dies mit der Erhitzung verbunden ist, geschieht das meist durch eine seperate Herstellung, teilweise den Ernteverlusten, aber auch durch Behandlung der Entsaftungsreste. Viele Keltereibetriebe sind dafür aber nicht ausgestattet. Was Du von Eckes also bekommst, entspricht dem "natürlichen Verlauf" der Saftherstellung. Mein Wissen ist da rudimentär, aber mir fallen keine Hersteller ein, die solche Aromen wieder den Fruchtsäften zuführen. Eher bei Sirup, kann es sein, daß Du dies gleichsetzt?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 4. Mär. 2019 (CET)
Wie habe ich mir Wasserentzug durch Zentrifugieren vorzustellen? --77.6.7.127 16:14, 4. Mär. 2019 (CET)
Waschmaschine, die schwerere Pulpe-Phase wird nach Außen gedrückt, die leichtere Wasser-Phase sammelt sich innen. Beispiele findest da für Traubensaft schnell, wird hier nur durch die Blacklist blockiert. Bei Orangen und Apfelsaft hast noch das Vakuumerhitzen, nur konnte mir noch keiner erklären, wie man dabei flüchtige Aromaten auffangen will. Gesehen hab ich, daß die Filterreste und Schalen mit Alkohol destiliert wurden. Was aber so auch nicht auf der Packung steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 4. Mär. 2019 (CET)
Meines Wissens verdampfen die flüchtigen Aromen als erstes und werden wieder aufgefangen. Danach verdampft das Wasser. Die Aromen werden später (ggf. erst wieder bei der Rückverdünnung des Safts) wieder zugesetzt. --Digamma (Diskussion) 19:05, 4. Mär. 2019 (CET)
Genau das ist auch mein Kenntnisstand. --94.217.119.160 23:53, 4. Mär. 2019 (CET)
Die Funktion der Fruchtsaftzentrifuge wird in der DeWP ím Artikel Entsafter beschrieben. --84.190.195.94 19:27, 4. Mär. 2019 (CET)
Es geht hier nicht um das entsaften. --94.217.119.160 23:54, 4. Mär. 2019 (CET)
+1 --77.3.43.0 17:04, 5. Mär. 2019 (CET)

Wo klopfe ich ab, ob man einen neuen Artikel eröffnen sollte?

Zwar, bin ich seit 2004 dabei und schon fast ein ausgewachsener Wikipediafuchs, aber ich habe keine Ahnung wo man ein solches Thema platziert. Konkret, hätte ich nun den Artikel ... der Große begonnen. Hätte dort Leo und Georg, Alexander und Karl, und dann noch Friedrich erwähnt. Und zu guter Letzt noch Katharina. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:07, 4. Mär. 2019 (CET)

So etwas? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 13:17, 4. Mär. 2019 (CET)

Entweder den Artikel/die Liste rauskloppen und hoffen, dass er vor den Augen der Löschtrolle Gnade findet bzw. die Löschdiskussion übersteht, oder den Wikipedia:Relevanzcheck bemühen. --Elrond (Diskussion) 17:14, 4. Mär. 2019 (CET)

Ich trickse hier noch, damit ich auch den folgenden Link hinbekomme Liste der Herrscher mit dem Beinamen "der Große". Rolz-reus (Diskussion) 16:21, 5. Mär. 2019 (CET)

Annalen der Physik

Moin. Ich habe eine Frage zu oben genannter Zeitschrift. Die erschien ja im Laufe der Jahre unter zahlreichen unterschiedlichen Namen und im Artikel gibt es ja sogar ein eigenes Kapitel zur Zählweise der Ausgaben. Dazu habe ich eine Frage bezüglich eines Artikels:

Welche Schreibweise soll man denn nun wählen? Was ist korrekt? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:04, 4. Mär. 2019 (CET)

Korrekt ist m.E. jeweils der Name zum Veröffentlichungszeitpunkt der bibliographisch zitierten Arbeit (das lässt sich üblicherweise in Bibiothekskatalogen recherchieren). Außerdem sollte der Titel des Periodikums stets ausgeschrieben werden, in der WP ist der Platz dafür da. --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 4. Mär. 2019 (CET)
+1 Zusätzlich sollte immer versucht werden, den DOI herauszufinden und anzugeben, denn so lässt sich das Dokument eindeutig identifizieren. --Elrond (Diskussion) 23:58, 4. Mär. 2019 (CET)
Achso, jetzt versteh ich das Problem, es geht um die „korrekte“ Zitierweise für jeweils den gleichen Artikel. In diesem Fall gibt’s da offenbar mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist, dass der zitierte Artikel immer eindeutig identifizierbar ist, also im Zweifel mehrere Periodikumstitel nennen. Die vollständigstmögliche („idiotensicherste“) Zitierweise wäre wohl:
  • A. Wehnelt, B. Donath: Photographische Darstellung von Strom‐ und Spannungscurven mittels der Braun’schen Röhre. Annalen der Physik und Chemie, Zweite Reihe (Wiedemanns Annalen). Band 69 (= Annalen der Physik, Band 305), 1899, S. 861–870, doi:10.1002/andp.18993051215
wobei, wie oben schon angemerkt, durch den DOI dann schon ziemliche Eindeutigkeit hergestellt wird. Wichtig wäre auch, dass bei mehrfacher Zitation dieses Periodikums im gleichen Wikipedia-Artikel immer im gleichen Stil zitiert wird... --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 5. Mär. 2019 (CET); Jahreszahl im bibliogr. Zitat erg. 15:18, 5. Mär. 2019 (CET)
Alles klar, danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:00, 5. Mär. 2019 (CET)
Wie kann der Artikel von 2006 sein? Ist das ein Nachdruck? --Digamma (Diskussion) 13:41, 5. Mär. 2019 (CET)
Und meines Wissens werden auch Zeitschriftenartikel immer mit Jahreszahl zitiert. --Digamma (Diskussion) 13:45, 5. Mär. 2019 (CET)
Versteht sich, hab’s oben ergänzt. Die Jahreszahl auf ResearchGate ist natürlich „falsch“, bezieht sich auf die Onlinestellung des Artikels (siehe DOI-Link auf Wiley Online), und da es 1899 noch kein Internet gab... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 5. Mär. 2019 (CET)

Anzahl von Insekten?

Gibt es eigentlich eine wissenschaftlich anerkannte Meßmethode, die hilft zu erkennen, wie viele Insekten leben? In den Medien hört man immer wieder die Aussage, die Anzahl der Insekten gehe zurück. Mich würde interessieren, ob es sich dabei um Fakten oder um Fiktionen handelt.--88.73.154.246 16:07, 4. Mär. 2019 (CET)

Die werden mit Fallen gefangen. Aber die sinnvolle Frage wäre, ob es zu der TO-Frage eigentlich keinen Artikel gibt. Gibt es natürlich: Insektensterben. --77.6.7.127 16:19, 4. Mär. 2019 (CET)
Da ich in diesem Jahr schon zwei Fliegen an der Fensterscheibe totgeklatscht habe, sind es mit Sicherheit zwei Insekten weniger, als von der Wissenschaft erfasst wurden, falls die Wissenschaft das überhaupt fassen kann. Früher hieß es immer, 80 Prozent aller Lebewesen seien Insekten. Über diese Mehrheit empörte ich mich, wir hatten schon mal eine richtige Schmetterlingsplage (Pfauenauge) im Hinterhaus in Berlin-Friedenau. Seit ich das mit dem Insektensterben mitgekriegt habe (wir haben zu wenig Insekten auf unseren Windschutzscheiben), steh ich prinzipiell auf Seiten der Insekten und pflanze sehr gern Insektenanlocker, aber Buddhist scheine ich nicht zu sein und gegen Moskitostiche bin ich hochgradig allergisch. Ich denke mal, die Natur ist einfallsreicher als die Wissenschaft. Da brauchst du dir nicht allzu große Sorgen zu machen. Schlimmer finde ich, wenn in den Hitzeperioden die alten Leute sterben wie die Fliegen. --Ute Erb (Diskussion) 00:27, 5. Mär. 2019 (CET)
Du magst mir meine makabere Ader verzeihen, aber ich unterhielt mich jüngst genau darüber mit einem mir privat bekannten Bestatter, welcher diese These nicht bestätigen konnte. Alte Menschen versterben wohl unabhängig vom Wetter vornehmlich im Herbst und Winter. In Hitzeperioden sei das zusätzliche Arbeitsaufkommen seiner Aussage nach sehr überschaubar. Realwackel (Diskussion) 09:52, 5. Mär. 2019 (CET)
@PaulT: Ich pinge mal PaulT mit an, der kann die Frage oben sicherlich als Insekten-Experte sehr gut beantworten. -- sk (Diskussion) 20:08, 5. Mär. 2019 (CET)

Nephrologie

Nach experimenteller Ligatur beider Ureter kommt es zum akuten postrenalen Nierenversagen mit Anurie und Dialysepflicht. Es kommt jedoch nicht zu einer Nierenkrankheit, wenn die Glomeruli weiterhin perfundiert werden und wenn die Nierenkanälchen ihre Rückresorptionsquote geringfügig um nur einen Prozentpunkt von 99 auf 100 Prozent steigern. Gibt es dazu Fachliteratur? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:52, 5. Mär. 2019 (CET)

Es kommt zu einer Hydronephrose. Das ist eine Nierenerkrankung, oder?--Caramellus (Diskussion) 09:35, 5. Mär. 2019 (CET)
Ja. Aber was ist, wenn es langfristig nicht zur Zerstörung des Nierengewebes kommt? Gibt es dazu Versuche? Nach meiner Hypothese arbeiten die Glomeruli ungestört und die Tubuli sogar besser als normal. Und was ist eine lange Frist? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:54, 5. Mär. 2019 (CET)
Du bastelst aber an der Realität vorbei, denn die Drucke sind hier entscheidend. Bei der chronischen Hydronephrose kommt es zur irreversiblen Druckathropie des Nierenparenchyms und endet im Nierenversagen. Alles andere ist zweitrangig. Darum wirst Du wohl auch wenig Fachliteratur finden.--Caramellus (Diskussion) 12:35, 5. Mär. 2019 (CET)
Moment. Ich zweifele ja nicht am Nierenversagen und an der deswegen erforderlichen Nierendialyse. Ich möchte nur wissen, ob bei ungestörter renaler Perfusion und normaler glomerulärer Filtration es Hinweise für eine kompensatorische Funktionssteigerung der Tubuli gibt, so dass es nicht zur Zerstörung der Nephrone kommt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:17, 5. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht kommt es ja gar nicht zur Hydronephrose. Ein Intensivpatient mit Anurie im Kreislaufversagen beim Multiorganversagen hat zwar eine behandlungsbedürftige Niereninsuffizienz, aber vielleicht gar keine Nierenkrankheit. Die Glomeruli filtern das ankommende Plasma zuverlässig. Durch hormonelle Steuerung erhöhen die Tubuli ihre Rückresorptionsquote von 99 auf 100 Prozent mit dem Ergebnis einer Anurie zum kompensatorischen Ausgleich des zu kleinen Herzzeitvolumens. Analog kommt der Marathonläufer extrem exsikkiert halbtot ins Ziel. Er schwitzt viel und trinkt viel zu wenig, um Gewicht einzusparen. Die Tubuli bemerken diese Dehydrierung und steigern ihre Rückresorptionsquote geringfügig auf 100 % mit dem Ergebnis einer beabsichtigten Anurie ohne Nephropathie. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:09, 5. Mär. 2019 (CET)

Dateisystemstruktur abbilden

Ich möchte alle Ordner und Dateien einer NTFS Platte gerne vom Namen her speichern. Also nicht die Inhalte der Dateien, sondern nur welche Ordner enthalten sind und wie die Dateien heißen, die in den Ordnern sind. Hintergrund ist ein versehentlich formatiertes und partiell überschriebenes Dateisystem, bei dem nur noch die Baumstruktur und die Dateinamen korrekt wiederhergestellt werrden konnten - in den Dateien steht nur noch unlesbarer Müll. Um später rekonstruieren zu können, welche Dateien es gab und wo sie lagen, um sie wiederzubesorgen, müsste ich diese Informationen abspeichern, weil ich die Platte gerne weitervwerwenden, also neu formatieren möchte. Gibt es da Möglichkeiten, das ganze nutzerfreundlich zu gestalten - also nicht einfach nur eine immense txt datei? --94.216.140.229 12:54, 5. Mär. 2019 (CET)

Wie wäre tree /f? --FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 5. Mär. 2019 (CET)
Kostenpflichtig auf jedenfall mit TreeSize ergbniss per xml speicher und man kann es jeder zeit wiederladen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:09, 5. Mär. 2019 (CET)
Vielen Dank. HAbe mir es eben mal instaliert. Beim xml export werden leider nicht die dateinamen mit abgespeichert. Oder muss man da etwas umstellen, damit das geht? --94.216.140.229 13:42, 5. Mär. 2019 (CET)
Via Eingabeaufforderung mit xcopy und den Optionen /T und/oder /E, sowie eventuell /C. Bitte selber ausprobieren, mit der Option /? werden weitere Optionen des Befehls angezeigt. --87.147.184.103 13:21, 5. Mär. 2019 (CET)
Eigentlich müßte tree /f > aaa.txt funktionieren, die Linien werden aber nur am Bildschirm ordentlich dargestellt. --M@rcela   13:39, 5. Mär. 2019 (CET)
dir /a /s --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Mär. 2019 (CET)
Ohne Einleitung und Zusammenfassung jedes Verzeichnisses, also nur Dateinamen mit Pfad:
dir /a /s /b --Asdert (Diskussion) 14:27, 5. Mär. 2019 (CET)
Da kann man dann wieder nicht zwischen Datei und Verzeichnis unterscheiden. Abhilfe wäre da dir /a /s /b /ad für die Verzeichnisse und dir /a /s /b /a-d für die Dateien. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 5. Mär. 2019 (CET)
Total Commander: Dateien -> Drucken -> Dateiliste mit Unterverzeichnissen --Optimum (Diskussion) 15:39, 5. Mär. 2019 (CET)

Frankie Avalon

In welchem Jahr wurde Frankie Avalon geboren? In der deutschsprachigen Wikipedia steht 1939, in der englischsprachigen 1940. --2003:A:135:A400:FCC6:B4F2:13D8:448F 15:23, 5. Mär. 2019 (CET)

1940 Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2019 (CET)
Oder 1939 … In den verschiedenen WP-Sprachversionen finden sich beide Jahre gefühlt etwa gleich oft. Die russische WP führt sogar beide Jahre mit unterschiedlichen Quellen an. --Galtzaile (Diskussion) 15:34, 5. Mär. 2019 (CET)
Zustimmung, beide angeben. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 15:36, 5. Mär. 2019 (CET)
Die Weblinks im Artikel: IMDB: 1939 [3]. history-of-rock.com: 1940 [4]. -- Büezer (Diskussion) 15:39, 5. Mär. 2019 (CET)

Namensfeld Kontaktformular - nur Vorname?

Die West Yorkshire Joint Services haben in ihrem Internetauftritt natürlich ein Kontaktformular ("Contact us"). In den ersten beiden Eingabefeldern sehe ich "First name" und "Company name". Und was habe ich jetzt nicht verstanden? --77.3.43.0 16:41, 5. Mär. 2019 (CET)

Das Wort First und die Sternchen hinter den einzelnen Formularfeldern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 5. Mär. 2019 (CET)
Aha. Erklär's mir. Was bedeuten die Sternchen? --77.3.43.0 17:01, 5. Mär. 2019 (CET)
Sternchen heißt natürlich Muss-Feld. Im angelsächsischen Bereich ist es bei informellen Kontakten tatsächlich üblich, den Vornamen zu verwenden. Das Feld ist ja nur dafür da, dass in der Standard-Antwort dort etwas steht, also Dear Lieschen, ... Wenn du deinen vollen Namen eingibst, bekommst du als Antwort halt Dear Lieschen Müller, ... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 5. Mär. 2019 (CET)
Und wenn man es leer gelassen hat, gab's in der Vergangenheit gelegentlich ein "Dear NULL, ..." -- 149.14.152.210 17:25, 5. Mär. 2019 (CET)
Ah, OK. "First name" heißt also gar nicht "First name", sondern "schreib, was du willst". Auch gut... --77.3.43.0 18:30, 5. Mär. 2019 (CET)
„First name“ heißt „Wie sollen wir dich anreden?“. Also schreib „Weltherrscher“, und alles ist gut. --Kreuzschnabel 18:53, 5. Mär. 2019 (CET)

WebDAV

Lügt Microsoft hier? Die Frage drängt sich auf, da das geschilderte Problem unter Linux nicht auftaucht. --94.216.140.229 19:47, 5. Mär. 2019 (CET)

Rein interessehalber: ist das eine Frage oder eine Anklage? Und sind Antworten, die in Richtung "nein" gehen, zulässig? -- southpark 20:17, 5. Mär. 2019 (CET)

Nachversicherung eines Beamten in der gesetzlichen Rentenversicherung

Wird ein Beamter in Deutschland, der auf seinen Antrag entlassen wurde, in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert bzw. hat er die während der Zeit des Amtes nicht gezahlten Beiträge nachzuzahlen, wenn er im Ausland eine neue Stelle annimmt und seinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt? – PsY.cHo (Diskussion) 23:14, 5. Mär. 2019 (CET)

Wenn er gekündigt hat und keine anderen Versorgungsansprüche bestehen, wird er nachversichert, unabhängig davon, was er mit seinem weiteren Leben im In- oder Ausland anstellt. Denke ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:51, 5. Mär. 2019 (CET)
+1 So ist es, hab ich gemacht und wurde nachversichert.

„steigen“, „sinken“ usw. – auf vs. um

Angenommen, aus 100 wird 300. Dann ist der Wert doch auf das Dreifache, aber um das Doppelte (= Differenz, nämlich 200, sprich zweimal den Anfangswert) gestiegen, oder?--Hildeoc (Diskussion) 21:57, 6. Mär. 2019 (CET)

Korrekt! --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:05, 6. Mär. 2019 (CET)
Schließe mich an. auf setzt Zielwert und Grundwert ins Verhältnis, um macht das Nämliche mit Differenz und Grundwert. --Kreuzschnabel 06:48, 7. Mär. 2019 (CET)

Habe allgemeine Sprachbetrachtungen und resultierende Scharmützel entfernt, die mit der Frage nichts zu tun haben. Troll-IP (Telefonica/O2, Hamburg) bitte nicht füttern.--Mangomix 🍸 05:55, 8. Mär. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Was wo gesprochen wird, ist völlig egal, weil nicht Teil der Frage. Die Frage(!) war mit der ersten Antwort beantwortet. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:19, 7. Mär. 2019 (CET)

Bank verweigert Annahme von 10 € wegen möglicher Geldwäsche

Ich wollte 'mal 10 € in bar einzahlen für eine Überweisung, aber die Sparkasse weigerte sich mit der Begründung, das Geldwäsche-Gesetz lasse das nicht zu; nur wenn man auf sein eigenes Konto bar einzahle. Aber in jedem Supermarkt kann man doch viel größere Beträge bar bezahlen. Liegt die Bank da richtig? Außerdem: wenn jemand Geld waschen will, dann doch wohl nicht in so winzigen Beträgen, oder? -Steue (Diskussion) 17:39, 4. Mär. 2019 (CET)

"Für eine Überweisung" kannst du nur einzahlen, wenn du es auf dein eigenes Konto einzahlst. Das war ja offenbar nicht der Fall. Du wolltest also auf ein fremdes Konto einzahlen? Das ist grundsätzlich zulässig - jedenfalls nicht nach dem Geldwäschegesetz verboten. Allenfalls die AGB der Sparkasse könnten dazu was sagen. In der Regel ist das möglich, aber teuer. --Snevern 17:54, 4. Mär. 2019 (CET)
Sparkassen sind in D keine Banken. --M@rcela   18:07, 4. Mär. 2019 (CET)
Das ist eine Spitzfindigkeit und hängt von der Definition des Begriffes "Bank" ab. Für die hier zu entscheidende Frage macht es keinen Unterschied. --Snevern 18:54, 4. Mär. 2019 (CET)
Darüberhinaus ist im Supermarkt unfraglich, dass (Bar-)Geld gegen legale Ware getauscht wird. Die Sparkassenangestellte kann aber nicht wissen, welchen Zweck die Einzahlung hat, ob du damit tatsächlich einen legalen, privaten Kauf bezahlen oder nicht doch Geld für vertickte Drogen an deinen Zwischendealer weitergeben willst. Und ja, Bareinzahlungen sind nicht verboten [5], aber sie kosten Gebühren (letztens beim Besuch einer Postbankfiliale zahlte ein Kunde dort 15 Euro Gebühr für eine Einzahlung von 70 Euro) und die Angestellten verlangen die Vorlage des Personalausweises (jedenfalls ab einer bestimmten Höhe des eingezahlten Betrages)... --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 4. Mär. 2019 (CET)
Das Geld im Supermarkt kann auch illegal erworben sein, z. B. durch Schutzgelderpressung oder Frauenhandel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 4. Mär. 2019 (CET)
Aha. Interessant. Wusste gar nicht, dass Supermarktketten Schutzgelderpressung und Frauenhandel betreiben und die entsprechende Geldwäsche über den Umsatz aus dem Warenverkauf in ihren Filialen abwickeln... --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 4. Mär. 2019 (CET)
Meinte ich auch gar nicht. Aber die Vorstellung erscheint mir gar nicht so absurd, könnte doch sein. Klingt irgendwie ('tschuldigung), lustig, der Mafia-Supermarkt. Ich meinte aber, dass das Geld, mit dem jemand im Supermarkt bezahlt, ebenfalls illegal erworben sein kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:39, 4. Mär. 2019 (CET)
Das hatte ich schon verstanden, wollte dich nur mit ein bisschen Ironie darauf hinweisen, dass des hier keine Rolle spielt, ob jemand im Supermarkt mit Schwarzgeld bezahlt, weil es hier um Geldwäsche geht, bzw. um die Verhinderung derselben durch Beschränkungen bei der Einzahlung von Bargeld auf (vermeintlich) fremde Bankkonten... --Gretarsson (Diskussion) 22:16, 4. Mär. 2019 (CET)
Bareinzahlungen zugunsten Dritter machen viele Banken überhaupt nicht mehr, bei den anderen ist es oft extrem teuer, Beispiele hier (mind. 5 €, Preise z.T. nicht mehr aktuell). Mit Vorschriften bzgl. Geldwäsche hat das aber nichts zu tun (die verbieten m.W. nicht, sondern legen Melde- und Dokumentationspflichten unter bestimmten Voraussetzungen und bei höheren Beträgen fest). Insofern war die Auskunft mutmaßlich ein Vorwand oder ein Irrtum der auskunftgebenden Person. Abgesehen davon: Sinnvolle Anwendungsfälle für Bargeldeinzahlungen zugunsten Dritter sind selten geworden. Früher war das ein bequemer Weg, etwas schnell zu bezahlen (z. B. ein Veranstaltungsticket, das man per Kleinanzeige gekauft hatte und das schnell versandt werden sollte). Dafür gibt es heute bessere und günstigere Möglichkeiten (Paypal, Gutscheincodes …) und auch die Laufzeiten von Überweisungen haben sich verringert.--Mangomix 🍸 18:24, 4. Mär. 2019 (CET)

(BK) "bar einzahlen für eine Überweisung" meint vermutlich bareinzahlung auf ein fremdes konto? Wenn dem so ist und im geschilderten Fall nicht ein Detail vergessen wurde dann ist die Aussage der Sparkasse quatsch. Frag doch mal nach welchem § das sein soll. Allerdings ist die Bareinzahlung auf "fremde" Konten oft ziemlich teuer und bei 10 € sind ggf. die Gebühren höher als der Betrag ;) ...Sicherlich Post 18:26, 4. Mär. 2019 (CET)

Danke euch allen. "Überweisung" war wohl nicht der richtige Ausdruck, aber dieser Ausdruck stand auf dem Vordruck, der angeblich auch für Bareinzahlungen auf das eigene Konto genutzt wird. Es ging um eine "Bareinzahlung zugunsten Dritter". Aus meinen Eintragungen in dem Formular ging klar hervor, dass der Empfänger ein örtliches Sanitätshaus sein sollte. Zahlt irgend jemand 10 € für Drogen per Bank?? :) M@rcela, kannst du mir etwas mehr zu diesem SonderStatus von Sparkassen sagen? An Gretarsson: Dein Link war Spitze!!. Da steht sogar eine Möglichkeit, wo man Bargeld kostenlos einzahlen kann (comdirect) und noch viel mehr Nützliches z.B. kostenloses Girokonto. Nach dem Gesetz und dem § habe ich schon (damals) gefragt und von dem jungen Mann die Antwort bekommen, so genau wisse er das nicht, aber das seie schon seit einigen Jahren so. Zur Häufigkeit solcher Fälle: Es mag sicherlich selten sein, aber es gibt auch einige Leute, die kein Bankkonto haben, aber 'mal eine Zuzahlung zu einem Heilmittel zahlen müssen. (nicht signierter Beitrag von Steue (Diskussion | Beiträge) 05:12, 6. Mär. 2019 (CET))

Die holen sich zuerst ein Mindestkonto, zahlen die zehn Euro da ein und überweisen mit dem vom Empfänger gelieferten vorgedruckten Formular. Das ist aber auch schweineteuer. Wenn Du Deiner Sachbearbeiterin gut zuredest und eine gute Schufa-Auskunft vorweisen kannst, schaltet sie Dein Mindestkonto für Onlinebanking frei. Da wird das Onlineüberweisen noch ein bisschen günstiger und die Papierüberweisungen noch teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 6. Mär. 2019 (CET)
Banken versuchen das Bargeld abzuschaffen. Bargeld hat die unangenehme Eigenschaft, dass man es lagern kann. Und damit befindet sich Bargeld ausserhalb der Kontrolle des Bankensystems. Viel lieber wäre es den Banken, wenn alles Geld nur noch Grialgeld wäre. Sie tun also alles, um das Handling von Spezie so teuer wie möglich zu machen.
Das Geldwäsche-Argument wird von Banken gerne angeführt, wenn es um Bargeldeinzahlungen geht. Seltsamerweise sind die grössten Geldwäscher der Geschichte allesamt Banken: Sie verschieben Schwarzgeld in aller Herren Länder, unterstützen Scheinfirmen in Panama und sind an jedem Cum-Ex-Betrug beteiligt. Trotzdem (oder gerade deshalb) sollen sie im Auftrag des Finanzministeriums die kleinen Leute überwachen, denn auch das Ministerium würde Bargeld lieber gestern als heute abschaffen. Yotwen (Diskussion) 11:20, 6. Mär. 2019 (CET)
Die 10 Euro werden nicht für Drogen bezahlt, sondern es sind schon Einnahmen, die häppchenweise bei verschiedenen Banken auf verschiedene Konten eingezahlt werden, von wo aus sie via fingierter Überweisungen am Ende als „sauberes“ Geld auf dem normalen Girokonto des Dealers landen. Das ist natürlich ein doofes Beispiel, weil das mit jeweils nur 10 Euro viel zu aufwändig ist, aber bei jeweils 100 Euro finge es schon an, sich zu lohnen, wenn u.a. die Gebühren nicht wären. Soll jedenfalls das Prinzip verdeutlichen. Effektiver Geld waschen kann man aber mit einem kleinen Gewerbe, einer Imbissbude etwa, oder einem Gebrauchtwarenladen (kennst du Breaking Bad? Da wäscht der Protagonist sein Geld witzigerweise mittels einer Autowaschalange)... --Gretarsson (Diskussion) 12:03, 6. Mär. 2019 (CET)

Ist Biertrinkerurin schädlich für Pflanzen?

Da Rosenmontag gerade vorbei geht und ältere Zeitgenossen gern in die Büsche und sogar Blumenbeete pinkeln, kommt mir die Frage: Ist das wegen der Sittlichkeit nicht erlaubt, oder schadet das der Bepflanzung? --Ute Erb (Diskussion) 00:00, 5. Mär. 2019 (CET)

Kommt auf die Menge an. Urin enthält Harnstoff, der wiederum auch als Stickstoffdünger verwendet wird, und Bauern kippen auch direkt Gülle auf den Acker. Aber nicht jede Pflanze verträgt gleich viel Stickstoff, und außerdem fängt es an zu riechen, wenn es länger nicht regnet... --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 5. Mär. 2019 (CET)
Es fängt nur dann zu riechen an, wenn der Urin nicht den Erdboden, sondern Straßenpflaster oder Gebäudeteile trifft, denn dort fehlen die Bodenbakterien, die Harnstoff zu Ammonium und weiter zu geruchlosem Nitrit und Nitrat abbauen. Spezielle Biermetaboliten sind wohl am ehesten Acetaldehyd und Essigsäure. Im tierischen Organismus schädigt Acetaldehyd Leber und Herz, wie das in der Pflanze ist, weiß ich nicht. Essigsäure ist an vielen Biomolekülen beteiligt und erst in höheren Konzentrationen schädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Mär. 2019 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Mär. 2019 (CET)
Geh mal im Sommer im Volkspark Friedrichshain in ein Gebüsch, das direkt an einer der zum Grillen genutzten Wiesenflächen steht, wenn es länger nicht geregnet hat. Bodenbakterien hin oder her, ab einer bestimmten Menge Urin fängt es an zu stinken. --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 5. Mär. 2019 (CET)
Ab einer bestimmten Menge Urin sind die Bakterien einfach überfordert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 5. Mär. 2019 (CET)
Genau, vielen Dank. Ich denke zu selten an die Bodenbakterien, diese so wichtigen externen Zeitgenossen, die so unglaubliche Leistungen vollbringen. Volkspark Friedrichshain hab ich jetzt nicht in meinem Geruchsgedächtnis gespeichert, möglicherweise werden dort ja auch noch größere unerlaubte Geschäfte verrichtet. Im Nöckergreisenalter ist der homo sapiens an mehreren Stellen gelegentlich nicht ganz dicht, und Kinderkacke kann ebenfalls (um nicht zu sagen: auch) stinken. Nun gut, ich mach mal einen scheuen Selbstversuch im Blumenkasten. Wo meine selige Katze hingepisst hat ihrerzeit, da wuchs kein Stiefmütterchen mehr, obwohl sie Milchtrinkerin war. Kann die Anfrage damit für erledigt erklärt werden, oder weiß jemand noch etwas besser? --Ute Erb (Diskussion) 03:31, 5. Mär. 2019 (CET)
Nicht nur Biertrinkerurin ist stink- und schädlich, sondern auch der von Biertrinkerinnen und um genderneutral zu bleiben, auch der von Biertrinkenden! Helau. --2003:E8:370A:9300:9C5:784A:FEBD:2675 08:31, 5. Mär. 2019 (CET)

Urin ist wie oben geschrieben Dünger. Und überdüngten Pflanzen geht es nicht gut. Also macht hier die Dosis das Gift. Realwackel (Diskussion) 09:35, 5. Mär. 2019 (CET)

+1 Wenn man in einem großen Garten ab und zu an verschiedenen Stellen Urin hinterlässt, was viele Tiere ja regelmäßig tun, ist es guttuende Düngung, wenn in einem kleinen (Vor)garten ein gefühlter Hektoliter Urin an den Wänden entlassen wird, dürften die dort stehenden Pflanzen, von wenigen Spezialisten abgesehen, Schaden nehmen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2019 (CET)
Bäume scheinen relativ unempfindlich zu sein. Vorm Ernst-Happel-Stadion stehen viele und manche davon, die gut gelegen sind, werden vor jedem Match von dutzenden Leuten zum Pinkeln benutzt und die sind alle in einem guten Zustand. Die Zahl der Spiele dürfte im jahrzehntelangen Schnitt bei ca. 10 pro Jahr liegen, 2014-2018 war der Schnitt aber wohl eher bei ca. 30 pro Jahr, weil da zuerst Rapid und dann Austria wegen dem Umbau des eigen Stadions ins Happel ausgewichen sind. Auch das haben die Bäume ohne sichtbare Schäden überlebt. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 5. Mär. 2019 (CET)
Liegt u.a. daran, dass ein Baum als Organismus geringfügig größer ist als so ein Stiefmütterchen im Vorgarten. Das Wurzelwerk von so ’nem Baum ist vom Durchmesser ungefähr so groß wie die Krone und mithin deutlich größer als der relativ kleine Bereich unmittelbar um den Fuß des Stammes herum und, es reicht auch mehrere Dezimeter bis etliche Meter tief in den Boden, wo dann schon sehr deutliche Verdünnungseffekte auftreten... --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 6. Mär. 2019 (CET)
Bezüglich der Frage wäre auch wichtig zu wissen, welcher Anteil des dort entsorgten Urins auf Bierkonsum zurückging. --Kreuzschnabel 11:35, 6. Mär. 2019 (CET)

Eben. Ob der Urin nützlich oder schädlich wirkt, kann ohne Analyse des Urins und Messungen am Lebewesen vorher und nachher gar nicht klar sein. Mein Selbstversuch in meinem Zimmergarten mit Ablegern einer Bodenranke in einem Gefäß mit halb Wasser, halb Gaffel-Kölsch-Urin (also ganz ohne Bodenbakterien) schadete dem Sozius nicht: Nach etwa dreißig Stunden sehen die Blätter frisch und munter aus, als wären sie noch dran an ihrer Herkunftspflanze. (Wusstet Ihr, dass der Begriff Soziologie erstmals in der Botanik aufkam?) Was aber war, war das: Es roch, wenn ich durchs Zimmer ging, ganz merkwürdig nach Fisch und hat ein Weilchen gedauert, bis ich drauf kam: Ich hab keinen Müll verschleppt an den Füßen oder mich bekleckert, nee, das Versuchsobjekt war's: Fischverzehr am Rosenmontag durch die Gärtnerin! Nächstes Jahr, wenn ich es nicht vergesse, probier ich's mal mit Kabeljau und Wein. Davon kriege ich keine halben Liter runter, das müsste demnach höher konzentriert sein. So viel von mir zum politischen Aschermittwoch. --Ute Erb (Diskussion) 22:20, 6. Mär. 2019 (CET)

Windows-Fenster auf feste Größe verkleinern

In Windows gibt es für Fenster die drei Optionen VOLL, NICHT, KLEIN. Gibt es eine Möglichkeit Windows beizubringen, daß KLEIN immer ein festes Format (etwa linke Bildschirmhälfte) haben soll?

--93.230.67.80 09:31, 6. Mär. 2019 (CET)

Windows+ --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 6. Mär. 2019 (CET)
Auf W10 bewirkt das nichts. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:24, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke. Bei Rück- und Rücklöschtaste tut sich (auf meinem Win 10) nichts. Bei Tab werden alle (sechs) Fenster (in Sechsteln) angeordnet. Ich möchte gezielt ein Fenster halbieren.--93.230.67.80 10:24, 6. Mär. 2019 (CET)
Die Funktionalitäten in dem Artikel kennst du alle ? https://uk.pcmag.com/windows0-2/87827/how-to-organize-your-desktop-with-windows-10-snap-assist --XPosition (Diskussion) 11:00, 6. Mär. 2019 (CET)
Versuche mal Windows-Taste plus eine der Extra-Cursortasten, damit lassen sich Fenster halbieren usw. Ich denke, das meinte Rotkäppchen auch. --Joschi71 (Diskussion) 12:28, 6. Mär. 2019 (CET)
Windows + PfeilRunter auf dem Num-Block scheint es zu tun, Danke, allen, die Hinweise geliefert haben.--93.230.67.80 14:21, 6. Mär. 2019 (CET)

Freistellung für politische Ämter

Hallo! Gibt es eine bundeseinheitliche Regelung, wann und wie private Arbeitgeber ihre Arbeiter, Angestellte und Beamte für politsche Funktionen freistellen müssen? Geht um Gemeinderat, Kreistag und in Berlin Bezirksverordnetenversammlung, also alles unterhalb der Bundeslandinstitution.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 6. Mär. 2019 (CET)

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 6. Mär. 2019 (CET)
Off topic: „[…] private Arbeitgeber ihre Arbeiter, Angestellte und Beamte […]“ – Ich weiß, dass es noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts üblich war, Büroangestellte in Witschaftsunternehmen einer gewissen Größe als „Beamte“ zu bezeichnen. Ich dachte aber, das wäre spätestens in der Nachkriegszeit ausgestorben. Gibt es das heute immer noch? @Oliver S.Y.: Ist das eine reginoal verbreitete Redeweise? Ich wohne auch in Berlin (als Zugezogener), habe es da aber zum letzten Mal in Zusammenhang mit einem „Beamten bei den Borsigwerken“ gehört – bezogen auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, allerdings …--91.221.58.24 11:36, 6. Mär. 2019 (CET)
Bei Deutscher Bahn, Deutscher Post und Deutscher Telekom arbeiten Beamte. Dienstherren sind jedoch Behörden, zum Beispiel das Bundeseisenbahnvermögen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 6. Mär. 2019 (CET)
Also ich kenne das von "Bankbeamten", was synonym für "Bankangestellten" verwendet wurde [6]. Persönlich glaube ich an einer Gleichsetzung von Beamten mit Angestellten wegen des einmaligen Monatsgehalts, im Gegensatz zu den Arbeiter mit Stück- oder Stundenlohn. War aber auch noch nen anderes Beamtenrecht unterm Kaiser :), und hatte auch ganz stark etwas mit der Stellung in der Armee als Aktiver wie als Reservist zu tun, was zu einem anderen Auftreten führte, was diese Bezeichnung als Fremd- nicht Eigenbezeichnung prägte. Übrigens auch heute noch so, daß Mitarbeiter von Behörden pauschal als Beamte bezeichnet werden. Erlebe ich häufig beim Jobcenter oder Krankenkassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 6. Mär. 2019 (CET)PS - witzig daran, obwohl es in der DDR ja keine Beamten gab, wurden zum Beispiel bei Post und Bahn weiter die Amtsbezeichnungen von BeAMTen verwendet, und auch diese umgangssprachlich öfter als Beamte bezeichnet, was aber mit der Sonderstellung von Polizei und Zoll als "Bewaffnete Organe" zu tun haben mag, wo das ein Überbleibsel war, weil man es einfach so gewohnt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2019 (CET)
Leider kennt die WP dazu gar nichts, in Freistellung (Arbeitsrecht) taucht ein Wahlamt gar nicht als Grund auf. - Aus der Tatsache, dass ich da auf die Schnelle gleich etwas für Hessen gefunden habe ([7]) schlussfolgere ich, dass es für jedes Land ein eigenes Recht gibt. Ist ja schließlich Ländersache, da darf sich der Bund wohl gar nicht "einmischen". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:43, 6. Mär. 2019 (CET)
Das steht ja auch so im von mir verlinkten Artikel: Rechtsquellen sind die jeweiligen Abgeordnetengesetze und Gemeindeordnungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 6. Mär. 2019 (CET)
BVV: Artikel 19 Abs. 1 VvB hier.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke Wikiseidank, das ist so ein Text, ging um die Frage, Freistellung ja/nein, und ob man dafür bezahlt wird. "Unbezahlter Sonderurlaub" klingt nicht wirklich prickelnd für Nachwuchspolitiker.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 6. Mär. 2019 (CET)
Das muß man aber relativieren. Die Diäten auch bei Freizeitparlamenten sind doch deutlich über dem Niveau von Bafög & Co. --M@rcela   22:24, 6. Mär. 2019 (CET)
? 31 Euro je Plenarsitzung, 20 Euro für Fraktions- und Ausschusssitzungen Aufwandsentschädigung, da gibts keine Diäten in der BVV. Und dann erwarten die Parteien auch noch Geld von ihren Abgeordneten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:29, 6. Mär. 2019 (CET)
Der Punkt geht an dich. BVV kenne ich nicht, nur Abgeordnetenhaus. Und das "lohnt" sich durchaus. --M@rcela   22:57, 6. Mär. 2019 (CET)
Freizeitpolitiker (das sind auch Landtagsabgeordnete in Hamburg, Bremen, Berlin) werden nicht freigestellt bzw. nur auf freiwilliger Basis. Die Tätigkeit als Politiker ist dabei nicht mehr als ein gutbezahltes Hobby. Vollzeitpolitiker in Flächenländern kündigen ihr Arbeitsverhältnis, schließen ihre Kanzlei oder Praxis usw. --M@rcela   12:45, 6. Mär. 2019 (CET)

Einstieg wäre als Schöffe (ehrenamtlicher Richter), In der Regel ergibt sich der Rest. Denke, ich habe Deine Frage verstanden. --Rikso2015 (Diskussion) 19:54, 6. Mär. 2019 (CET)

Diese Antwort geht leider vollkommen an der Frage vorbei. Es geht um politische Ämter, nicht um ehrenamtliche Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 6. Mär. 2019 (CET)

Kompatibilität CPU Netzteil

Der Artikel PC-Netzteil ist an der Stelle leider nicht sehr aussagekräftig. Ist ein "altes" ATX Computernetzteil für Core 2 von den Anschlüssen her kompatibel mit einem AMD Ryzen Board? --94.217.115.27 14:59, 6. Mär. 2019 (CET)

Normalerweise sollte das in den Handbüchern von Netzteil und Motherboard stehen. Mein altes Sockel-775-Motherboard von 2008 und das Netzteil dazu haben je einen vierpoligen 12-Volt-CPU-Stecker. Bei neueren Boards ab ca. Baujahr 2014 ist aber ein 8poliger Stecker dafür vorgesehen. Der 24polige ATX-Stromversorgungsstecker ist schon länger üblich. Den alten 20poligen Stecker sieht man heutzutage nur noch bei alten Rechnern. Außerdem haben ältere Netzteile notorisch zuwenige PCIe- und SATA-Stromversorgungsstecker und dafür zuviel große Molexstecker wie sie bei PATA-Laufwerken und 5,25"-Diskettenlaufwerken üblich waren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 6. Mär. 2019 (CET)
In der Regel ja. Es kann sein, dass du einen Adapter brauchst, wenn z. B. dein Mainboard 2 vierpolige 12V-Anschlüsse (oder einen 8p-oligen) hat, aber das alte Netzteil nur einen vierpoligen. Die optimale Lastverteilung der eigentlichen Spannungen hat sich von früher auf heute aber geändert, meines Wissens werden z. B. die 3,3 V und -12 V, die vom Netzteil bereitgestellt werden heute kaum noch benötigt. Ein aktuelles Netzteil wäre daher besser auf den Bedarf eines aktuellen Mainboards ausgelegt. Prinzipiell funktionieren müsste es aber. -- Jonathan 15:30, 6. Mär. 2019 (CET)
Auf die geforderte Version des ATX-Standards und auf die Leistungsaufnahme achten. Die Ausgangsleistung des Netzteils sollte großzügig ausgelegt sein. In Summe sollte die Leistungsaufnahme des Systems von Hauptplatine, Prozessor, Grafikkarte, Festplatten das Netzteil zu gut 60 % auslasten und niemals an die 90 % überschreiten. --Obergebatzter (Diskussion) 16:38, 6. Mär. 2019 (CET)
Und dann sollte man auch daran denken, dass Netzteile Verschleißteile sind und es sich oft nicht lohnt, einen neuen Rechner mit altem Netzteil aufzubauen. Das leidet dann schnell an Konsensatorpest oder -austrocknung und dann darf man ein neues Netzteil kaufen und die ganzen teuren Adapterstecker Molex→SATA und 4pol-CPU- auf 8pol-CPU-Stromversorgung waren Fehlinvestitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 6. Mär. 2019 (CET)
Netzteile sind keine Verschleisteile. Die gehen kaputt oder eben auch nicht. 150W woher auch immer. Wenn die ganzen alten Anschlüsse bedient werden. "Und gut!" --Rikso2015 (Diskussion) 19:59, 6. Mär. 2019 (CET)
Das ist nicht wahr. Die Kondensatoren im Netzteil sind auf Lebensdauer dimensioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 6. Mär. 2019 (CET)

Tracking-Buchstaben in einem anderen Font?

In der Website von https://www.accesswire.com/532094/Lucid-Partners-with-eYs3D-Etrons-Subsidiary-to-Create-the-First-VR180-Depth-Camera-Module ist mir aufgefallen, dass an mehreren Stellen zwei "ff"s in einer anderen Schriftart sind. Ist das der neueste Tracking-Trick? --Steue (Diskussion) 09:50, 4. Mär. 2019 (CET)

Das wird wohl der Schriftart geschuldet sein. Wenn man einen f ein i kommt, dann verbinden die auch das f mit dem i Punkt --Janui (Diskussion) 10:02, 4. Mär. 2019 (CET)
Ihr sucht den Fachbegriff Ligatur und ggf. die Eigenschaft aktueller Software, solche Zeichen bei deren Fehlen in der verwendeten Schriftart aus einer mehr oder weniger ähnlichen Schriftart zu leihen. --Michael Schumacher (Diskussion) 10:22, 4. Mär. 2019 (CET)
Im HTML-Text wird hier das Unicode-Zeichen U+FB00 für die „ff“-Ligatur aus dem Unicodeblock für alphabetische Präsentationsformen verwendet. Der Text wird entsprechend der zugehörigen CSS-Konfiguration bevorzugt mit dem Schriftschnitt Roboto gesetzt, ersatzweise mit Lucida Grande. Da erstere diese Ligatur nicht unterstützt, wird speziell für die Ligatur letztere eingesetzt. Das ist kein Tracking-Trick, sondern eine nicht sehr glückliche Konfiguration. --AFBorchert 🍵 10:35, 4. Mär. 2019 (CET)
"nicht sehr glücklich" hat du sehr hübsch formuliert. Bei hebeln die Ligaturen die Suchfunktion auf der Seite komplett aus. Angeblich kein einziges Doppel-f zu finden... --93.195.186.229 11:08, 6. Mär. 2019 (CET)
Bei mir nichts Auffälliges: [8]. „fi“ ist eine Ligatur. Da die Darstellung von HTML stark systemabhängig ist, wäre ein Schirmschuss hülffreich gewesen. --Kreuzschnabel 14:41, 4. Mär. 2019 (CET)
Das Meiste des Textes ist mit Serifen, diese 2 f sind ohne Serifen.

Wenn ein Font keine ff-Ligatur enhält, wäre es dann nicht sinnvoller, eine geforderte ff-Ligatur durch zwei einfache f , dafür aber aus dem SELBEN Font darzustellen / wiederzugeben?

Warum setzt ein Verfasser überhaupt bei einem Text für BILDSCHIRM Ligaturen? Ligaturen sind doch schlechter lesbar. --Steue (Diskussion) 03:21, 7. Mär. 2019 (CET)

Spielengine von Minecraft

Guten Tag allerseits, ich weiss nicht genau, ob ich die Frage hier stellen sollte. Ich will im Artikel Minecraft in der Tabelle einen Abschnitt für einen Engine einfügen. Auf einer Seite habe ich eine Aussage gesehen, dass LWJGL der Engine sei. Allerdings gab es auch mehrere Widersprüche von anderen Personen. Stimmt das? Wenn nicht, welchen Engine braucht Minecraft?

PS: Habe ich diese Frage am richtigen Ort gestellt?

Vielen Dank für eure Hilfe, --Milo Opplinger (Diskussion|Beiträge) 12:54, 5. Mär. 2019 (CET)

Es kommt wohl darauf an, was Du unter Spiel-Engine verstehst und welche Edition Du betrachtest. Bei der Lightweight Java Game Library handelt es sich um eine Programmbibliothek zur Nutzung von OpenGL, OpenAL, OpenCL etc unter Java. Es ist also eher keine Engine. Die Bedrock Edition von Minecraft läuft auch auf Hardware, die kein Java unterstützt. Hier wurde der Code nach C++ portiert. Eine Nutzung von LWJGL ist hier weder erforderlich noch möglich, da die LWJGL zugrundeliegenden Programmbibliotheken direkt genutzt werden können. OpenGL und dergleichen würde ich jetzt aber nicht als Engine bezeichnen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 5. Mär. 2019 (CET)
Minecraft benutzt keine existierende Standard-Engine, sondern eine eigene Entwicklung. Die kann man von mir aus inoffiziell als "Minecraft-Engine" bezeichnen, aber für die Infobox ist das nichts. Ein eigener Name für die Engine macht auch nur Sinn, wenn diese von mehreren Spielen verwendet wird oder unabhängig entwickelt wird. Das ist hier nicht der Fall. LWJGL ist eine Grafikbibliothek und keine Spielengine. -- Jonathan 11:36, 6. Mär. 2019 (CET)
@Jonathan Haas: @Rôtkæppchen:Vielen Dank Jonathan, Rôtkæppchen tief 68.Was soll ich nun in der Tabelle listen?
Gruss --Milo Opplinger (Diskussion|Beiträge) 16:26, 6. Mär. 2019 (CET)
Lass den Punkt einfach offen. Minecraft wurde ohne Engine direkt in Java bzw C++ geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 7. Mär. 2019 (CET)
Vielen Dank. Die Frage ist nun ausreichend beantwortet. Grüsse, --Milo Opplinger (Diskussion|Beiträge) 16:32, 8. Mär. 2019 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Milo Opplinger (Diskussion|Beiträge) 16:37, 8. Mär. 2019 (CET)

Warum baut der Staat keine Wohnungen?

WArum baut der Staat nicht einfach neue Hochhäuser dort können dann genug Wohnungen entstehen? --Fritz Gertlaoasd (Diskussion) 15:57, 4. Mär. 2019 (CET)

Welche Fragen sind denn nach der Lektüre der Artikel Wohnungspolitik und Sozialer Wohnungsbau noch offen geblieben? --Kreuzschnabel 16:15, 4. Mär. 2019 (CET)
Sozialer Wohnungsbau -- Felix König 16:20, 4. Mär. 2019 (CET)

Je nuh, da wird lieber das Wohngeld erhöht, um Steuergelder zu privatisieren. Irgendwie muss das Klientel doch bedient werden. Es lebe der Neoliberalismus. --Elrond (Diskussion) 17:08, 4. Mär. 2019 (CET)

Traust Du Behörden ernsthaft Kernkompetenzen in Bereich Wohnungsbau und -wirtschaft zu? Wenn der Staat das machen würde, so würde vermutlich jeder zweite Steureuro aus dem Haushalt für diesen Zweck erstmal für Berater ausgegeben... Abgesehen davon ist es auch nicht wirklich sinnvoll Hochhaussiedlungen hochzuziehen. Diese Idee hatte man reichlich vor 40 bis 50 Jahren und welche sozialen Probleme man damit erst herangezüchtet hat, ist auch allgemeinen bekannt. Stichwort Sozialer Brennpunkt. Benutzerkennung: 43067 17:40, 4. Mär. 2019 (CET)
Sehr viele Städte haben oder hatten Wohnungsbaugesellschaften, warum sollen sie also nicht wirtschaften können? Die Stadt Wien wird immer wieder als positives Beispiel genannt. Die sozialen Brennpunkte sind vor allem deshalb entstanden, weil man alles auf einem Haufen gebaut hat. Mit Hochbau hat das nur bedingt zu tun. Ich kenne eine Siedlung, die nur aus dreistöckigen Mehrfamilienhäusern besteht, und als sozialer Brennpunkt gilt, weil dort alle mit Wohnberechtigungsschein einquartiert werden. Wenn behördlicher Wohnungsbau als Daueraufgabe verstanden wird, dann wird mal hier ein Haus gebaut und im nächsten Jahr dort, dann gibt es auch keine Massierung von "Problemfällen". Man müsste aber auch den privaten Wohnungsbau ankurbeln. In anderen Ländern gibt es z.B. die simple Förderung, dass der erste Immobilienerwerb im Leben grunderwerbssteuerfrei ist, dazu vielleicht noch eine Förderung für niedrige und mittlere Einkommensbezieher. Und was wird stattdessen gemacht? In meinem Bundesland und in meiner Stadt wurden in den letzten 20 Jahren zweimal die Grunderwerbssteuer und dreimal die Grundsteuer erhöht. Und die gleich Politiker, die dabei die Hand gehoben haben, beklagen heute die unbezahlbaren Mieten... --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 18:47, 4. Mär. 2019 (CET)
Das ist nun ein bißchen eine Definitionsfrage, ob man eine Wohnungsbaugesellschaft oder -genossenschaft als "der Staat" bezeichnet oder nicht: Sind die Bundesbahn oder Volkswagen "der Staat"? Aber ging die Frage nun eigentlich nach "der Staat" oder nach "Hochhäuser"? --77.6.7.127 20:43, 4. Mär. 2019 (CET)
Zum Nachdenken: Was passiert, wenn „der Staat einfach was baut“, lässt sich beispielhaft an einem gewissen Großflughafen ablesen. Ein privater Investor hätte das Ding schon dreimal da stehen, die Kosten im Rahmen gehalten und raffgierige Auftragnehmer mit passender Ohrfeige weggeschickt. Es spricht einiges dafür, Bautätigkeit privaten Unternehmern zu überlassen und den Wohnungsbau lediglich mit Anreizen zu fördern. Ob diese Förderung ausreicht, kann man freilich diskutieren – der Baum eines Hochhauses ist eine Invesition von -zig Millionen, die sich über 40 oder 50 Jahre bezahlt machen muss, in denen viel passieren kann – das bedeutet ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko. --Kreuzschnabel 21:07, 4. Mär. 2019 (CET)
Es gilt im Übrigen die Wirtschaftsfreiheit, nicht nur in der Schweiz. Es gibt nicht nur Mieter, die günstige Immobilien wollen, sondern auch Vermieter, die teure Immobilien wollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 4. Mär. 2019 (CET)
Was heißt "nicht nur in der Schweiz", wenn im von dir verlinkten Artikel Wirtschaftsfreiheit "Der umfassende Schutz der Wirtschaftsfreiheit, der vorher in Art. 31, heute in Art. 27 der Verfassung gewährleistet ist, geht in seinem Schutzbereich über das hinaus, was in Deutschland und anderen Ländern unter Berufsfreiheit verstanden wird" steht? Ist der Artikel falsch? Im übrigen sind Neubauten - jedenfalls in Deutschland - auch deshalb so teuer geworden, weil der Staat vielfältig eingreift, mit Erhöhung der Grunderwerbssteuer, Vorschriften zur Dämmung, Heizung, Fassadenbegrünung, Stellplatzpflicht für Auto und Fahrrad (!), künstliche Verknappung durch zu geringer Ausweisungung von Bauland u.v.m. Sind diese Eingriffe demnach illegal? --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 22:21, 4. Mär. 2019 (CET)
Aufgaben von Behörden sind die Amtsaufgaben. Behörden dürfen nicht in den Wettbewerb der freien Wirtschaft eingreifen. Besonders prominent ist das beim Technischen Hilfswerk, wo die örtliche Industrie- und Handelskammer bescheinigen muss, dass die Leistung des THW die örtliche Wirtschaft nicht benachteiligt. In Deutschland heißt das nur nicht Wirtschaftsfreiheit und geht auch nicht so weit wie die Wirtschaftsfreiheit in der Schweiz. Es gibt in Deutschland Behörden, die als Immobilienunternehmer auftreten (insbesondere die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben), die dürfen aber auch nur im Rahmen ihrer Errichtungsgesetze tätig werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 5. Mär. 2019 (CET)
...das grundsätzliche Problem bei der öffentlichen Hand zeigt in allen möglichen Bereichen. Es gibt niemanden mehr, der Verantwortung übernimmt und Entscheidungen trifft... könnte man ja auch falsch liegen und damit Karriere, Posten, etc. riskieren. Vieles mag auch der heute so hoch gehaltenen Transparenz geschuldet sein... immer gibts irgendwo Leute, die anschließend wenn etwas nicht optimal oder anders als man es gerne gehabt hätte gelaufen ist große Diskussionen lostreten.
Und dieses Hin- und Hergeschiebe von Verantwortung, diese endlosen Dikussionen in den berühmten Arbeitskreisen ("wenn du nicht mehr weiter weißt bilde einen Arbeitskreis") kostet erstens endlose Zeit und die nicht getroffenen Entscheidungen Unsummen an Geld.
Falsche Entscheidungen sind schlecht, überhaupt nicht getroffene Entscheidungen sind eine Katastrophe.
Wie sich das auswirkt sieht man an Großprojekten, wie BER, Stuttgart 21, bei der Bundeswehr mit G36, Eurofighter, M400, Drohnen, Gorch Fock,... usw. usw. Würde der Staat jetzt auch noch mit so kleinteiligen, diffizilen Sachen, wie Wohnungsbau anfangen... na dann gute Nacht. --Btr 22:17, 4. Mär. 2019 (CET)
Was heißt hier "anfangen", er tut es doch seit Jahrzehnten. Meine Heimatstadt hat ihre Wohnung nicht verkauft, im Gegensatz zu Berlin, und baut auch munter weiter. Und von Wien und vielen anderen Städten hört man auch nichts negatives. Ist es nicht genau umgekehrt so, dass standardisierte Produkte, wie Wohnhäuser, geräusch- und problemlos geliefert werden und die Probleme bei singulären Projekte (eben die genannten Großprojekte) auftreten, weil dort die jahrzehntelange Erfahrung fehlt und die Verantwortlichen bei Null anfangen? --2003:E5:9BEC:3201:590C:A06B:DD60:A8F7 22:28, 4. Mär. 2019 (CET)
Die Kommune baut auch selbst keine Wohnungen, sondern sie gründet Wohnungsbaugesellschaften oder beteiligt sich an welchen. Direkt der Kommune gehörende Wohnimmobilien gibt es zwar, sind aber höchstselten. Meine Heimatgemeinde hatte einige wenige, hauptsächlich zur Vermietung an Sozialfälle und kommunale Angestellte und Beamte. Sozialfälle bekommen heutzutage einen Wohnberechtigungsschein und werden damit alleingelassen. Die Wohnung kommt dann von kommunalen oder gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften. Den Rest bewirkt der Markt und der bewirkt eben, dass das Angebot klein und Nachfrage und Preise groß sind. In der Weimarer Republik gab es ein Staatsziel „, jedem Deutschen eine gesunde Wohnung und allen deutschen Familien, besonders den kinderreichen, eine ihren Bedürfnissen entsprechende Wohn- und Wirtschaftsheimstätte zu sichern.“ (Art. 155 WRV). In der DDR hatte „Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik […] das Recht auf Wohnraum für sich und seine Familie entsprechend den volkswirtschaftlichen Möglichkeiten und örtlichen Bedingungen.“ (Art. 37 VerfDDR). Zu einer nachhaltigen staatlichen Wohunngswirtschaft führten beide Artikel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 5. Mär. 2019 (CET)

Zu den Hochhäusern: Diese mit der Gieskanne im Stadtgebiet zu verteilen um Brennpunktsiedlungen zu vermeiden scheitert an Bauordnungen, Umweltschutzbestimmungen und sonstigen Ortsbildschutzsatzungen, zumal das vermutlich auch den Altanwohnern kaum vermittelbar ist und die Proteste eher ungemütlich werden dürften. Es bleibt also nur die Ballung auf der der grünen Wiese. Auch damals hat man vielfach versucht soziale Segregration dort zu verhinden, indem man um die Hochhaussiedlung herum Reihen- und Einfamilienhausplansiedlungen anlegte. Geklappt hat das meist nicht, die Segregration fand trotzdem statt.
Zu den Wohnungsbaugesellschaften: In meiner Kommune ist die hiesige, stets defizitär arbeitende Wohnungsbaugesellschaft eine stete Senke für millionenschwere existenzsichernde Zuschüsse aus dem sowieso schon klammen Stadthaushalt. Neben den wirtschaftlichen Fehlbeträgen aus dem Tagesgeschäft kommen da noch erheblich Altlasten (seit 1997) hinzu, da diese städtische Eigengesellschaft mit ihren kungelnden Geschäftsführern und Kumpanen (natürlich auf Parteibuch auf den Posten) sich reichlich haben bestechen lassen und absolut unwirtschaftliche Projekte mit millionschweren Verlusten (Schaden: 26 Mio. Euro) realisiert haben. Als die Sache ins Rollen kam ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen 1.300 Korruptionsverdächtige, davon 600 Amtsträger. Nein, ich halte es für keine gute Idee privatwirtschaftliche Dinge in staatliche/komunale Hand zu übertragen. Benutzerkennung: 43067 08:34, 5. Mär. 2019 (CET)

Das ist ein bisschen wie das Huhn und das Ei. Früher hatten alle grösseren Städte Wohnungsbaugesellschaften. Diese standen in Konkurrenz mit privaten Anbietern und begrenzten den Gewinn, den diese erwirtschaften konnten. Dabei war das Interesse der Städte eigentlich ein nicht-kommerzielles: Wohnraum zu schaffen für alle.
Private Anbieter unterliegen dieser Beschränkung nicht. Sie wollen nur den Gewinn maximieren. Und das geht am einfachsten, wenn nicht genügend Wohnraum für alle vorhanden ist. Denn dann lässt sich mit Schrottimmobilien noch immer gigantischer Gewinn erwirtschaften.
Es gibt durchaus ein paar Leute, die feste daran glauben, dass ein Markt dieses Problem von selbst lösen würde. Da sich die Anzahl von Wohnungen aber nur sehr langsam steigern oder reduzieren lässt, ist dieser Markt extrem weit weg von dem, was Adam Smith in seinen Theorien zu Märkten beschrieb.
Es wäre also durchaus sinnvoll, wenn Städte das tun würden. Dann müsste natürlich noch immer eine Regulierung erfolgen, bis wohin Städte und Gemeinden das dürfen, weil wir sonst in das entgegengesetzte Problem verfallen würden (das mein Vorredner erklärt).
Tatsächlich fehlt uns ein Marktregulativ, dass diese Ungleichgewichte ausgleicht. Der momentan gelegte Abzocker-Kapitalismus zerstört die Innenstädte und verwüstet das soziale Gefüge. Die frühere Konkurrenz zwischen städtischen und privaten Wohnungsbaugesellschaften verhinderte sinnvolle Investitionen und führte zu einem völlig überalterten Bestand.
Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Yotwen (Diskussion) 11:38, 6. Mär. 2019 (CET)
An: ordentlicher: Dämmung und Heizung, großzügiger Anzahl von Stellplatzen für Autos (dann stehen die Häuser auch weiter auseinander, was angenehmer ist) kann ich nichts Schlechtes finden; und FassadenBegrünung ist doch toll!! Da fühlt man sich doch hundert mal wohler!!: sowohl, wenn man dort vorbeigeht (was möglicherweise die Kriminalitäts-Rate senkt), als auch wenn man darin wohnt (im Sommer deutlich: kühler, angenehmer) --Steue (Diskussion) 08:59, 7. Mär. 2019 (CET)

Statement of Work (SOW)

Hallo - ich suche nach einer möglichst fachgerechten Übersetzung des "Statement of work" (en:Statement of work) ins Deutsche. Wenn ich die Beschreibung richtig interpretieren, dann passt meiner Meinung nach das Pflichtenheft besser, als jede andere deutsche Wort. Dieses jedoch verweist auf en:Scope statement, dass ich im englischen Sprachgebrauch nicht kenne. Meinungen? Yotwen (Diskussion) 09:46, 6. Mär. 2019 (CET)

Google Translator sagt Lastenheft. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 11:13, 6. Mär. 2019 (CET)
Bitte nicht Google Translator für einzelne Begriffe zitieren, darauf ist wirklich kein Verlass. In dem Projekt, an dem ich mitarbeite, haben wir, also die Auftragnehmer, das SoW verfasst, das wäre also eher das Pflichtenheft (während das Lastenheft vom Auftraggeber kommt). --Wrongfilter ... 15:12, 6. Mär. 2019 (CET)
Oder DeepL. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:33, 6. Mär. 2019 (CET)
Das ist sogar richtig: Leistungsbeschreibung. --Wrongfilter ... 16:24, 6. Mär. 2019 (CET)
Interessanterweise überschneidet sich Leistungsbeschreibung in Wikidata mit SOW und en:Terms of reference. Ist das mal wieder so ein Thema von „Ein Experte würde lieber die Zahnbürste eines Konkurrenten verwenden als sein Vokabular“-Problem? Yotwen (Diskussion) 17:08, 6. Mär. 2019 (CET)

Naja, vielleicht sollte der Fragesteller mal darstellen um welchen Kontext es geht. Privat? Geschäftlich? Bei letzterem welche "Ecke" --Rikso2015 (Diskussion) 20:03, 6. Mär. 2019 (CET)

:) - Beruflich und Auslöser ware ein "Berater", der ein SOW von Lieferanten fordert, obwohl wir noch keinen Auftrag erteilt haben. Mein Einwand, dass wir eine Menge Geld versenken könnten, wenn wir von mehreren Lieferanten ein SOW fordern würden, wurde zurückgewiesen. Ich war nicht sicher, ob ich gerade über das Lastenheft spreche oder das Pflichtenheft und habe nicht auf dem Punkt bestanden. Zweimal passiert mir das nicht. Wikipedia hat in diesem Fall etwas bewirkt: Ich weiss deutlich mehr als vorher. Danke für die Antworten. Yotwen (Diskussion) 06:41, 7. Mär. 2019 (CET)

Frage zu Bios und UEFI

Die Hardware meines PC hat sich verabschiedet. Alles, was ich noch habe, ist eine SSD, auf der Windows 10 installiert ist. Ich weiß, dass es zwar nicht empfohlen ist, aber funktionieren kann, eine Installation auf einem anderen System zu booten. So habe ich schon von Laptop-SSDs auf Desktops gebootet und es funktionierte. Nun habe ich das Problem, dass die Windows 10 Installation von einem System ohne UEFI kommt, also mit klassischem Bios, das neue System aber ein UEFI System ist. Reicht es aus, dort den Legacy Modus für die SSD zu aktivieren, oder muss ich noch mehr machen, damit es klappen kann? --94.217.115.27 21:42, 6. Mär. 2019 (CET)

Das lässt sich nicht allgemeingültig sagen. Auf jeden Fall solltest Du alle anderen Massenspeicher (HDD/SSD) abklemmen. Evtl ist auch eine Systemstartreparatur erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 6. Mär. 2019 (CET)
Mir geht es nur um das neue UEFI und die alte Installation über BIOS. Die anderen Probleme sind mir bekannt. Ich habe mit UEFI keinerlei Erfahrung. Ich möchte nur wissen, ob der Compatibility Support Module (CSM) grundsätzlich ausreicht, eine BIOS Installation auf einem UEFI System zu booten.--94.217.115.27 01:57, 7. Mär. 2019 (CET)
Ja.--Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 7. Mär. 2019 (CET)

MP4 nach OGV konvertieren

Da man ja kein MP4 nach Commons laden kann: hat jeman einen Tip, mit was für einem freien Tool man MP4 konvertieren kann? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:46, 7. Mär. 2019 (CET)

[9] ? --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 7. Mär. 2019 (CET)
Das kann nun wirklich jede freie Videosoftware. Ich würde einfach auf der Kommandozeile ein ffmpeg -i xyz.mp4 -codec copy abc.ogv anwerfen. Wenn nicht umkodiert werden muss, geht das ratzfatz. --Kreuzschnabel 06:53, 7. Mär. 2019 (CET)
Oder https://tools.wmflabs.org/videoconvert/ nutzen. --Magnus (Diskussion) 06:59, 7. Mär. 2019 (CET)

Strahlung als Lebensnotwendig

Bei der Lektüre von Quantenbiologie kam mir folgende Frage: Stimmt es eigentlich, dass biologische Wesen auf eine gewisse Hintergrundstrahlung eingerichtet sind und das ausbleiben sogar schädlich sein kann?--188.100.189.56 23:47, 5. Mär. 2019 (CET)

Etwas Sonnenlicht (elektromagnetische Strahlung) ist wichtig für die Bildung von Vitamin D. --Dodecaeder (Diskussion) 00:06, 6. Mär. 2019 (CET)
Wo gibt es keine Hintergrundstrahlung? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 00:34, 6. Mär. 2019 (CET)
"Lebensnotwendig" ist ggf. elektromagnetische Strahlung (auch als "Sonnenlicht" oder "Wärme" bekannt). Ionisierende Strahlung ist, bestenfalls, unterhalb einer gewissen Dosis nicht schädlich, schlechtestenfalls immer schädlich, das ist umstritten. Mögliche, hypothetische gesundheitsfördernde Wirkungen beim Menschen werden unter dem Schlagwort Hormesis diskutiert (vgl. Radontherapie).--Meloe (Diskussion) 08:38, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich finde diese Frage "lustig". Der Fragesteller hat recht. Menschen sehen nur in einem bestimmten Frequenzsprektrum. Gäbe es dies nicht mehr, so wären wir blind. Grüße --Rikso2015 (Diskussion) 20:09, 6. Mär. 2019 (CET)

Heute kommt auf 3sat ein Beitrag über kosmische Strahlung. 2003:C6:13E1:1960:5CDB:8A11:91F7:F43A 19:34, 7. Mär. 2019 (CET)

Nachbarschaft " Streit "

Hallo , möchte gern wissen wem ein Gartenzaun gehört. Von der Seite wo er genagelt ist , oder? Ein alter Zaun besteht bereits und soll jetzt erneuert werden. Wer ist verantwortlich oder wem gehört der Zaun.Es ist ein ganz normaler Holzlattenzaun. Über eine Auskunft würde ich mich freuen. Freundliche Grüße Peter Fienhold --84.184.143.156 10:06, 6. Mär. 2019 (CET)

Der Zaun gehört dem (bzw. seinem Rechtsnachfolger), der ihn gebaut hat oder hat bauen lassen.
Die Pflicht, an dieser Stelle einen Zaun zu ziehen oder zu unterhalten, kann einen anderen treffen. Wen, das ergibt sich aus der örtlichen Regelung, die man auf der Gemeinde erfragen kann (muss). --Snevern 10:24, 6. Mär. 2019 (CET)
„Der Zaun gehört dem (bzw. seinem Rechtsnachfolger), der ihn gebaut hat oder hat bauen lassen.“ Auch, wenn der Zaun (wie meines Erachtens üblich) fest mit dem Grundstück verbunden ist? (§ 946 BGB.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 6. Mär. 2019 (CET)
Eigentlich wollte ich jetzt nicht in die Feinheiten des Sachenrechts einsteigen - aber natürlich hast du recht. Bei Grenzbebauungen hilft das allerdings nicht unbedingt weiter. --Snevern 12:45, 6. Mär. 2019 (CET)
Strittig ist das nur dann, wenn der Zaun exakt auf der Grenze steht (Grenzsteine befragen). AFAIK ist es vielerorts so gelöst, dass ein Grundstyxeigentümer immer für die von der Straße aus rechte Grenze zuständig ist. Aber das kann bei euch natürlich anders geregelt sein. --Kreuzschnabel 10:28, 6. Mär. 2019 (CET)
Zaun ist im Nachbarschaftsrecht (bspw. rechts von der Straßenseite) oder der jeweiligen "Gartensatzung" (immer) geregelt (ist immer Streitpunkt).--Wikiseidank (Diskussion) 12:44, 6. Mär. 2019 (CET)
Korrekt. Nachbarschaftsrecht ist Landesrecht, z.T. sogar auf kommunaler Ebene geregelt. Für eine Antwort müsste man wissen, wo der Zaun genau steht (Stadt, Bundesland, exakt auf der Grenze oder doch nur auf einem Grundstück). Es kann durchaus sein, dass beide Nachbarn gemeinsam zuständig sind und sich einigen müssen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2019 (CET)
Und wenn ich keinen Zaun will oder brauche, der Nachbar aber schon, dann muß der ihn auch aufstellen. Und zwar die Pfosten auf seinem Grund und die Latten, den Maschendraht etc. in meine Richtung. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:40, 6. Mär. 2019 (CET)
Das ist in dieser Allgemeinheit nicht richtig. Es kann durchaus die rechtliche Verpflichtung bestehen, eine Grundstücksbegrenzung aufzustellen. Wenn dich diese Verpflichtung trifft, obwohl du selbst gar keinen Zaun willst, der Nachbar aber schon, dann musst du ihn aufstellen - und zwar auf deine Kosten. Unter Umständen entsteht diese Verpflichtung sogar erst durch das Verlangen des Nachbarn (sog. "Einfriedungsverlangen"). --Snevern 18:50, 6. Mär. 2019 (CET)
Komplizierter wirds, wenn das Grundstück nicht nur aus Bauland besteht. Aber solche Spitzfindigkeiten werden erst relevant, nachdem man sich die Bauordnung des Landes angesehen hat, unbedingt die letzte, aktuelle. Da wird gern mal etwas immer wieder komplett umgestellt. --M@rcela   19:51, 6. Mär. 2019 (CET)
Auch den Bebauungsplan lesen, falls einer vorliegt. Auch der kann Regelungen zur Einfriedung enthalten.--Meloe (Diskussion) 07:50, 7. Mär. 2019 (CET)
Hm. Zäune und Mauern... Wenn das bisweilen Landesrecht ist und Landesrecht unterschiedlich gestaltet sein kann, dann erhebt sich natürlich sofort die Frage: Welches Landesrecht gilt denn, wenn die Grundstücksgrenze mit einer Landesgrenze identisch ist? Das wird doch nicht tatsächlich in irgendeinem Staatsvertrag geregelt sein. Oder unterschätze ich da die deutsche Gründlichkeit? Es geht ja nicht um irgendwas sondern um etwas Heiliges: Zäune und Mauern... --2003:D2:63D0:A582:AF9B:8E0B:63FE:9BEE 13:03, 7. Mär. 2019 (CET)
Der Fall kann theoretisch auftreten, in der Praxis ist er aber kaum relevant, denn in den seltensten Fällen verläuft die Grenze eines Bundeslands durch bebautes Gebiet. Damit gilt dann auch nicht das Nachbarschaftsrecht. Mit Blick beispielsweise auf das Jagdrecht stellt sich zunächst einmal die Frage, ob das Grundstück überhaupt eingefriedet werden darf. Im Zweifel wird der Zaun dann nicht exakt auf die Grenze gesetzt sondern leicht versetzt auf der Seite desjenigen, der den Zaun wünscht. Sollte es tatsächlich einen Streitfall geben, wäre nach meiner Einschätzung ggf. ein Staatsvertrag zwischen den betroffenen Bundesländern zu schließen, der im Ergebnis für die Grundstückeigentümer verbindlich wäre. Tatsächlich halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass sich eine Staatskanzlei mit so einer Bagatelle befassen wird. Statt dessen wird der Zaun halt von der Grenze weggerückt oder eine Ausnahme beim örtlichen Bauamt beantragt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:37, 7. Mär. 2019 (CET)

WLAN-Verbindung wird immer wieder unterbrochen

Ich habe Windows 8.1 und Fritz!Box 7430. Energie-Einstellungen / "WLAN" ist auf "Höchstleistung". Verbinden ist auf "Automatisch" eingestellt. Trotzdem habe ich nach wenigen Sekunden schon wieder einen Stern in meinem WLAN-Symbol. Und dann ist die SSID meines Routers oftmals noch nicht 'mal in der Liste. Und selbst wenn sie mal in der Liste ist, bekomme ich nach Klick auf [Verbinden] die Meldung "Keine Verbindung mit dem Netzwerk möglich", obwohl am Router alle LEDs, die leuchten sollen, beständig leuchten. Monatelang ging es mehr oder weniger einwandfrei. Das Problem hatte ich aber vor kurzem auch schon mit einem anderen Router (von O2). Manchmal verschwindet der Stern auch wieder "von alleine". Der GeräteManager behauptet, der WLAN-Adapter funktioniere einwandfrei. Energieversorgung am Router für 15 Minuten unterbrochen lassen hat nichts geholfen, Neustart des Rechners auch nicht. --Steue (Diskussion) 03:05, 7. Mär. 2019 (CET)

Hört sich an als liege das Prolem nicht beim Router sondern bei deinem Laptop/Desktop --93.218.96.123
Die Gerätemanager-Meldung bedeutet nur, dass der Adapter reibungslos mit Windows kommuniziert; es heißt nicht, dass er auch nach außen funktioniert. Sind noch andere WLAN-Geräte im Netz (Schlaufon etc.)? --Kreuzschnabel 06:56, 7. Mär. 2019 (CET)
Genau die selben Symtome hatte ich sich vor kurzem bei meinem 4 Jahre alten Router. Nach ein paar Tagen in diesem Zustand konnte ich mich nicht mal mehr mit dem WLAN-Hotbutton mit dem Router verbinden. Mit neuem Router hab ich dann auch gemerkt, dass mein Internet mit dem alten Ding ganz schön langsam geworden war. --Hareinhardt (Diskussion) 07:22, 7. Mär. 2019 (CET)
Um die WLAN-Kanalbelegung zu prüfen, benutze das kostenlose Programm inSSIDer Home. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 07:51, 7. Mär. 2019 (CET)
+1, das Programm ist zu empfehlen um den WLAN-Smog aus der Nachbarschaft zu erkennen. Wir loggten uns alle so ziemlich auf den gleichen Kanälen ein. Der Hauptgrund war aber die 5-GB Radarabschaltung des nahen Flughafens. --2003:E8:3708:8D00:A9D8:5AD1:515A:BA61 09:46, 7. Mär. 2019 (CET)
Die 7430 hat kein 5-GHz-WLAN. Es liegt also wahrscheinlich daran, dass zu viele Leute zu unkoordiniert 2,4-GHz-WLAN-Kanäle belegen. Manchmal hilft ein Repeater; aber wirklich nur manchmal. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 7. Mär. 2019 (CET)

Es könnte helfen am Router eine andere Frequenz für das eigene WLAN zu wählen. Die Standardfrequenzen sind gerade in Mietshäusern mit vielen Wohnungen regelmäßig völlig überlaufen. Realwackel (Diskussion) 10:59, 7. Mär. 2019 (CET) PS: Dieses Tool von AVM für das Handy kann hilfreich sein zu schauen was im WLAN so los ist.

Für Android empfehle ich eher den VREM Wifi Analyzer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 7. Mär. 2019 (CET)
… und ich den von keuwlsoft. Jetzt sucht euch was raus :) --Kreuzschnabel 12:34, 7. Mär. 2019 (CET)

Sind Fliegen intelligent?

Fliegen haben ja nur ein winziges Gehirn. Da wäre wenig Platz für Intelligenz. Trotzdem zeigt der Erfolg beim Fliegenfangen meist das Gegenteil.

Neues Problem. Ich habe im Haushalt recht viele Fliegen, speziell die sehr winzige Art. Ich habe mir jetzt einen klassischen Fliegenfänger gekauft, den spiralförmigen mit Honig. Aber: die Biester gehen überall dran, Obstreste usw. Nur nicht an den Fliegenfänger. Wieso das? Und was tun?

--Hans Eo (Diskussion) 13:19, 4. Mär. 2019 (CET)

1. Definiere Inteligenz. 2. Zum entwischen vor der Fliegenklatsche braucht es keine hervorragende Inteligenz sondern vor allem gute Reflexe. Wenn du zuerst nachdenken musst was zu tun ist, bist im wahrsten Sinn des Wortes platt. --Bobo11 (Diskussion) 13:26, 4. Mär. 2019 (CET) Ps: viele kleine Fliegen tönt mir verdächtig nach Fruchtfliege, daswegen wäre auch klar warum Fliegenfallen für Stubenfliegen eher schlecht funktionieren. Die mögen Obst und Essigfallen. Stell mal eine offene Schale mit Essig-Zuckerwasser gemisch mit wenig Geschierspülmittel auf. Wenn die massenhaft darin ertrinken waren es Fruchtfliegen.
Du meinst sicher 1 Teil Essig, 2 Teile Wasser, 3 Teile Fruchtsaft (Apfel), ein paar Tropfen Spülmittel (damit die Tierchen nicht auf der Oberfläche herumlaufen können). Die Schüssel stellst du neben das Obst. Man muss sie aber nicht töten, lebend fangen geht auch und dann draußen aussetzen. Zur Intelligenz: für ihre Bedürfnisse jedenfalls intelligent genug. --77.1.12.143 14:59, 4. Mär. 2019 (CET)
Es funktioniert auch mit Zuckerwasser statt Apfelsaft. --Bobo11 (Diskussion) 16:36, 4. Mär. 2019 (CET)
Klar,sogar ohne Essig. Man kann auch fertige Fallen kaufen. --77.1.12.143 19:28, 4. Mär. 2019 (CET)

Intelligenz ...gibt es keine allgemeingültige Definition der Intelligenz.--109.70.99.117 16:06, 4. Mär. 2019 (CET)

Es stimmt natürlich dass es keine allgemeine Definition von Intelligenz gibt, aber es gibt Situationen wo eindeutig klar ist, dass keine Intelligenz vorliegt. Z.B. ein Holzklotz aber auch ein Bakterium ist eindeutig nicht intelligent, auch einfache Computerprogramme (die keine "künstliche Intelligenz" haben) sind eindeutig nicht intelligent. Das gilt generell auch für Tiere, die nur mechanisch mit vorporgrammiertem Verhalten auf Reize reagieren. Daher wenn das bei Fliegen gilt sind sie eindeutug nicht intelligent. --MrBurns (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2019 (CET)
Ähem, Baustein im Seitenkopf: Dieser Artikel behandelt den psychologischen Fachbegriff. (Hervorhebung durch mich) Die Intelligenz von Fliegen darf man da wohl getrost ausschließen. In diesem Sinne full ack zu MrBurns... --Gretarsson (Diskussion) 22:33, 4. Mär. 2019 (CET)
So kann das doch nicht klappen mit dem Fangen der Fliegen. Die lesen doch mit, wenn du am Rechner sitzt und sie um dich herumschwirren. --M@rcela   23:04, 4. Mär. 2019 (CET)
 
2× 0,003 Megapixel
Stubenfliegen haben Facettenaugen mit je 3000 Facetten. Mit einer 0,006-Megapixel-Aufnahme erkennst Du nichts mehr vom Wikipedia-Screenshot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 5. Mär. 2019 (CET) *scnr* Bei Fruchtfliegen sind es sogar nur 0,0008 Megapixel pro Facettenauge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 5. Mär. 2019 (CET)

In einem Boxkampf wäre es ein Leichtes, dem Boxhieb eines Kontrahenten auszuweichen, wenn man ihn statt in Normalzeit um den Faktor 10 verlangsamt wahrnehmen würde. Genau das schafft aber das Gehirn einer Fliege: es kann etwa 10mal mehr Bilder/Sekunde verarbeiten als ein Menschengehirn (200 gegenüber 20). Die Fliege sieht also im Vergleich zum Menschen alles in etwa 10facher Zeitlupe. Siehe Hier ein passender Link. Die Wege, die die Signale vom Auge ins Gehirn und die Wege der Signale bei der Verarbeitung im Gehirn selbst sind deutlich kürzer, was für extrem schnelle Reaktion von Vorteil ist. --Blutgretchen (Diskussion) 15:09, 5. Mär. 2019 (CET)

Die Bildbearbeitung ist bezüglich nicht erschlagen werden bei Fliegen nicht so wichtig. Ich schaff es manchmal, große und auch die noch schwerer zu erwischende kleine Stubenfliegen mit der Hand zu erschlagen. Mit Fliegenklatschen geht es aber viel leichter, weil Fliegen vor allem auf den Luftzug reagieren und die Fliegenklatschen gitterförmig sind, um ihn zu reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 5. Mär. 2019 (CET)
Und falls man die Viecher nicht töten will: Ein Auskunftskollege hat hier vor einiger Zeit mal auf Snapy aufmerksam gemacht. Geniales Teil. --Jossi (Diskussion) 12:43, 6. Mär. 2019 (CET)

Intelligenz ist auf einer Skala. D.h. alle Lebewesen sind intelligent, nur: manche mehr als andere. Wenn man will, kann man auch die Steine auf dieser Skala einordnen: eben bei null.

Ich fange StubenFliegen mit einem farblosen, klaren 1 Liter Glas, auf dem 'mal ein Schraubdeckel war; da war 'mal Gemüse aus dem Supermarkt drin. Der Durchmesser ist etwa so groß, dass eine Erwachsenen-Hand hineinpasst. (Das ist vermutlich billiger und schneller beschafft als ein Snappy).

Man muss damit nur:
1) Ab einem Abstand von etwa 1 Meter: langsam genug sein UND
2) das Glas etwas von vorne (der Fliege) nähern, denn Fliegen starten etwas vorwärts-aufwärts.
Wenn sie drin ist, brauche ich nur ein Blatt Papier zwischen Glas und Untergrund zu schieben.
Dann lege ich das Glas auf das FensterSims des ToilettenFensters (weil dieses am kleinsten ist und sich am schnellsten schließen lässt),
mache das Fenster so weit wie möglich zu,
ziehe das Papier weg und
mache das Fenster schnell zu, denn StubenFliegen fliegen in's Dunklere
(im Gegensatz zu den größeren (wie ich sie nenne:) WildFliegen).
--Steue (Diskussion) 08:11, 7. Mär. 2019 (CET)

Hm. Das mit der Intelligenz ist wohl eher eine Definitions- und vor allem aber eine Glaubensfrage. Ich glaube auch nicht mehr an Intelligenz, seit jetzt sogar mein Kühlschrank schon intelligent sein soll.
Fliegen sehen halt besser, erkennen schneller die Gefahr und können nicht nur schneller sondern vor allem auch richtig reagieren und verfügen über eine Physis, die das alles prima unterstützt.
 
Ich lese: „Das Fliegenauge kann zwischen 300 Lichtimpulsen pro Sekunde unterscheiden, das menschliche Auge nimmt nur 40 Lichtimpulse als getrennte Reize wahr.“ Der Autor Christian Lohn, ein Zoologe, rät, nicht dorthin zu zielen, „wo sich die Fliege befindet, sondern dahin, wo sie hinfliegt, also etwa fünf Zentimeter über der Tischoberfläche.“
Eine genaue Untersuchung brachte noch mehr Erkenntnisse über die Fliegenflucht: „Dickinson und Card filmten das Fluchtverhalten der Fliegen mit Hochgeschwindigkeitskameras, die 5400 Bilder pro Sekunde machen. Damit konnten die Wissenschaftler erkennen, dass die Tiere nicht einfach nur wegfliegen, sondern gezielt in die Richtung starten, die den besten Fluchtweg verspricht. (...) Wichtigstes Hilfsmittel der Fliegen ist ihr Facettenauge, das nicht nur einen fast unbegrenzten Rundumblick ermöglicht, sondern auch 300 Einzelbilder pro Sekunde unterscheiden kann. Beim Menschen verschwimmen bereits etwa 20 Bilder pro Sekunde zu einem Film. (Hier sieht die SZ den Menschen doppelt so träge wie das oben zitierte Abendblatt.) Zudem arbeitet das Zentralnervensystem der Insekten zehnmal so schnell wie das des Menschen. Kein Wunder also, dass die Startvorbereitungen einer Fliege nur rund 200 Millisekunden dauern.“
Die Forscher haben weiterhin erkannt, dass es sich bei der Bewegungsabfolge, mit der Fliegen ihre Fluchtpositionen einnehmen, nicht um Reflexe handelt, obwohl nur 200 Millisekunden von der ersten sichtbaren Reaktion auf die drohende Gefahr bis zu der eingenommenen Starthaltung der Fliege vergehen. „Für Michael Dickinson sind diese Erkenntnisse ein Grund zur Bewunderung: "In der extrem kurzen Zeit von 200 Millisekunden entscheidet die Fliege, woher die Gefahr kommt und aktiviert den Bewegungsablauf, um Beine und Flügel richtig zu positionieren." Das zeige, wie schnell das Fliegenhirn Information verarbeite und eine passende motorische Antwort finde.“
Für Werner Nachtigall, der sich mit biophysikalischer Forschung befasst, gleicht das physische Flugsystem der Fliege einem quasi „Bistabilen Kippsystem“ ähnlich einer Schuhcremeschachtel „Beim „Klickklack“ des Schachtel-Thorax einer Fliege werden die Flügel automatisch von einer stabilen Lage in die andere gebracht. Jedes Klickklack ist ein Flügelschlag. Und der Flugmuskel muß das Dach des Thorax rhythmisch einwärts ziehen. „Ausgebeult“ wird der Thorax durch einen kräftigen Muskel in der Körperlängsrichtung. Die Fliege fliegt also nach dem Knalldeckel-Prinzip.“ Mit etwa zweihundert Flügelschlägen pro Sekunde, vom Nervensystem weitgehend entkoppelt, fliegt die Fliege demnach völlig anders als größere Insekten: „Die Flugrhythmik geht [...] vom [Flug-]Muskel aus, der nun nur noch gelegentlich und unregelmäßig durch Impulse vom Nervensystem „aufgezogen“ werden muß – etwa so, wie die Gewichte, die eine Kuckucksuhr antreiben, ganz unregelmäßig in die Höhe gezogen zu werden brauchen, ohne daß der gleichmäßige Gang der Uhr dadurch gestört wird. Das ist eine sehr merkwürdige Sache, aber mit ihrer Erforschung ist erst recht noch nicht klar, wie denn die Fliege startet. Ein Ruck an den Muskeln setzt den Flugmechanismus in Gang; aber erst, wenn sie fliegt, wird an den Muskeln geruckt.“
 
Ich lese dazu an gleicher Stelle: „An der California-Universität in Berkeley, wo Dr. Nachtigall für 120 000 Mark Elektronik um eine Fliege herum aufbauen konnte, entdeckte er nach längerem Herumprobieren den Fliegen-Anwerfer. Es ist der dickste der „Stellmuskeln“, wie die Steuerknüppel der Fliege genannt werden. Dieser Stellmuskel ist der Starter. Und jetzt weiß man, wie die Fliege startet: Das Auge meldet die Gefahr. Der dickste Nerv des Gehirns – je dicker Insektennerven, desto schneller leiten sie Impulse – bekommt zwei, drei elektrische Erregungs-Stromstöße, die er dem Startermuskel zuleitet. Sobald dieser Muskel zuckt, wird die Flugmuskulatur gedehnt und der Klickklack-Flugmotor ist angeworfen. Aber erst nach sechs Flügelschlägen können die gläsernen Schwingen voll ausholen. Und deshalb kommt noch ein weiterer Mechanismus ins Spiel. Der Startermuskel setzt an der Beinhüfte an. Wenn er zuckt, reißt er ein mittleres Bein automatisch nach unten. Dadurch wird die Fliege schräg aufwärts in die Luft katapultiert, ist also schon in der Luft, wenn die Schwingen ihre vollen Hub- und Schubkräfte entwickeln und das „Fahrgestell“ eingezogen wird, das heißt, die Beine sich an den Körper schmiegen.“ Dieser Blitzstart benötigt 20 Tausendstelsekunden und insgesamt vergehen 30 bis 50 Tausendstelsekunden zwischen der Feinderkennung bis zur Feindvermeidung.
Die Erforschung der Fliege im Windkanal ergab weiterhin: „Der Fliegenflügel erzeugt Hub- und Schubkraft während des Abschlags, und da er sich danach um 180 Grad dreht – auch während des Aufschlags.“ Und um die Perfektion der Fluchtreaktion und Flugeigenschaften noch zu toppen: „Nur 14 Prozent der Flugenergie muß der Flugmotor liefern, 86 Prozent werden jeweils gespeichert durch den Wunderstoff „Resilin“, den der englische Insektenforscher Torkel Weis-Fogh entdeckte. Es ist ein ideal elastischer Eiweißstoff, der in der Flügelaufhängung als Baumaterial verwendet wird.“
Vielleicht sollte man also statt von Intelligenz von der Befähigung zur Ausbildung von erfolgreichen Überlebensstrategien sprechen. Der Zeit-Artikel spricht von einer Trefferwahrscheinlichkeit der Fangheuschrecke beim Fliegenfang von nur 85 Prozent. Und das Erfolgsgeheimnis der Fliegenklatsche liegt wohl nicht nur in der Geschwindigkeit des Schlags sondern vor allem in der Fläche, die der Schlag abdeckt.
Wenn man jedoch unbedingt Intelligenz ins Spiel bringen will könnte man das ja mit der Frage der Überlebensstrategien koppeln. Bekanntlich haben wir Menschen den Ast, auf dem wir sitzen, schon reichlich angesägt und die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen (nicht der Natur, die kommt damit wie immer irgendwie klar) deutet ja darauf hin, dass es mit unserer Intelligenz hinsichtlich des Überlebens vielleicht nicht sehr weit her ist. Selbst den Kids dämmert es ja so langsam, das es nicht so bleibt wie es ist und dass sie eine ziemlich doofe Zukunft erwartet. Und wenn man den Mythos vom Menschen als Krone der Schöpfung (durchaus kritikwürdig) biologistisch angehen will sei dabei ganz nebenbei angemerkt, dass der Mensch nicht wesentlich mehr Gene hat als mancher Darmparasit.
Daher: Respekt vor der Fliege. Sie vermag sich zu retten. Und Respekt vor den Leistungen von Ratte, Kakerlake und Ameise. Sie leben schon wesentlich länger als wir erfolgreich auf diesem Planeten. Das sollten wir erstmal nachmachen. --2003:D2:63D0:A582:AF9B:8E0B:63FE:9BEE 02:56, 8. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Und ja, ich habe es auch gesehen. Der Busch erzählt recht frei. Die Kanne hat nach dem Perspektivwechsel ihre Stellung verändert und die Fliegenklatsche ist beim Sturz nicht mehr in der rechten sondern in der linken Hand. So what. Das schmälert doch nicht mein Vergnügen. --2003:D2:63D0:A582:AF9B:8E0B:63FE:9BEE 05:27, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke für die vielen Tipps und Infos.

- Leider hat das mit dem Fruchtwasser nicht geholfen. Die Biester gingen nicht ran. Vielleicht riecht frisches Obst besser als Industrieplempe (und als Honig)? - einzeln Erschlagen ging nicht, weil die kleinen Fruchtfliegen zu > 50 Stck herumtobten. - dito Fangen mit Glas - Jetzt neue Lage: Es sind fast keine Fliegen mehr da. Gestorben? Oder zum Nachbarn abgehauen?

Wer hat denn den interessanten Beitrag zur Intelligenzforschung entfernt, der vermutete, dass die Dinger mir über die Schulter gekuckt, diese Texte mitgelesen und daraus ihre Schlüsse gezogen haben?

Werde weitere Fragen dazu auf der Esperanto-Viki stellen und diskutieren. Wie lange dauert es wohl, bis die F. Esperanto kapieren? Dem Fach Fliegenforschung steht noch eine interessante Zukunft offen. --Hans Eo (Diskussion) 19:00, 18. Mär. 2019 (CET)

Inhaltsstoffe Ingwerpulver

Guten Abend, inwiefern ist frischer Ingwer gesünder als getrocknetes Ingwerpulver? Google brachte leider unzureichende Antworten wie "frischer Ingwer besteht auch aus Wasser, daher muss von frischem Ingwer im Verhältnis mehr eingenommen werden", "getrockneter Ingwer hilft besser bei Entzündungen, da entsprechende Inhaltsstoffe intensiver sind" und "Inhaltsstoffe halten länger in Pulverform" Daher müsste Ingwer in Pulverform im Allgemeinen gesünder sein, aber das kann doch nicht sein, oder? Danke und schönen Abend --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:25, 7. Mär. 2019 (CET)

Wie kommst du mit oben genannten Aussagen zu dem Schluss, dass Ingwerpulver „im Allgemeinen gesünder“ sei? Imho ist das den Zitaten (?) so nicht zu entnehmen. Intensiver (ja logisch, ohne Wasser) oder länger haltbar heißt nicht gesünder. Im übrigen würde ich hinterfragen, von wem solche Aussagen kommen. Wer steht im Impressum der entsprechenden Seiten, welche Art von Werbung ist dort geschaltet, wird dort Ingwerpulver verkauft? Da wird aus einem „unabhängigen Ratgeber“ schnell eine Werbe- oder Marketingagentur in Neuseeland, nur mal als Beispiel (ingwer-ratgeber.info). --Mangomix 🍸 21:49, 7. Mär. 2019 (CET)

Getrockneter Ingwer ist meist Gefriergetrocknet und flüchtige Substanzen wie ätherische Öle gehen in nennenswerten Mengen verloren. Ob so die Wirkung so verbessert wird, mögest Du selber entscheiden. --Elrond (Diskussion) 00:08, 8. Mär. 2019 (CET)

Die Aromastoffe von Ingwer sind in fast jedem Fall sehr schnell vergänglich, wenn der Ingwer weiterverarbeitet wird (ausser er wird kandiert), z.B: bei Verwendung in einer Fonduesoße sollte diese erst direkt vor dem Servieren mit dem Ingwer (meist gerieben) bezutatet werden. --Finte (Diskussion)

Allein aus praktischen Überlegungen: frischer Ingwer ist gesünder, weil getrockneter Ingwer doch Jahre irgendwo ungenutzt steht und das geht mit frischem meistens nicht gut Ansonsten ist frischer Ingwer (wenn nicht zuviel durch die Lagerthematik verlorengeht) in der Regel ökologischer, da es selbst in Supermärkten oft lose verkauft wird. --212.162.41.189 08:49, 8. Mär. 2019 (CET)

Ganz allgemein: Die Frage "ist A gesünder als B" lässt sich ohne weitere Informationen meistens nicht beantworten. Willst du einen Ingwer-Tee bei Erkältung machen? Die Konzentrationen an Wirksubstanzen, die man durch ein getrocknetes Pulver im Tee erreichen kann, erreicht man mit frischem Ingwer nicht. Aber die eher milden, aromatischen Komponenten, die einem das wohlige Gefühl geben sich etwas Gutes zu tun, die sind im frisch gebrautem Tee reichlicher vorhanden. Was ist nun gesünder? -- Büezer (Diskussion) 09:05, 8. Mär. 2019 (CET)

Der Tee, der gerade so stark ist, dass du ihn noch trinkst :P (oder der wo du die Stückchen mitkaust?). --212.162.41.189 09:10, 8. Mär. 2019 (CET)
OT:vor dem Trinken den geriebenen oder fein geschnittenen Ingwer absieben, mitkauen bringts nicht.- Büezer (Diskussion)

Jüdische Familiennamen

"Anspielung auf die Sitte christlicher Beamter, den Juden, die lange gar keine Familiennamen trugen, zwangsweise möglichst lächerliche Namen zu geben." aus Jüdischer_Witz - gibt es dazu einen Artikel? Jüdischer Name deutet nur was an. --212.162.41.189 08:43, 8. Mär. 2019 (CET)

Der letzte Absatz von Aschkenasim#Familiennamen hat was dazu. --Wrongfilter ... 09:34, 8. Mär. 2019 (CET)

Messing reinigen

Ich habe hier ein Säckchen voller alter Messing-Figürchen, die mal Inhalt eines Setzkastens waren. Sie sind angelaufen und ich würde sie gern in eine Flüssigkeit einlegen, um den glänzenden Ursprungszustand wieder her zu stellen. Welche Flüssigkeit sollte man nehmen, um angelaufenes Messing wieder zu restaurieren? 77.235.178.3 09:55, 6. Mär. 2019 (CET)

Hm. Ich lese unter anderem: Mischen Sie Salz, Essig und Mehl zu gleichen Teilen zu einer Paste an und beschmieren Sie das Messing mit der Paste. Einige Zeit einwirken lassen und danach mit einem feuchten Lappen abwaschen. Dann mit einem trockenen Handtuch darüber polieren. Mattes Essig lässt sich ebenfalls mit Zitronensäure reinigen. (gefunden mit Websuche "messing reinigen") --92.193.170.111 10:36, 6. Mär. 2019 (CET)
frag-mutti.de --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 6. Mär. 2019 (CET)
Nein, nicht mit Hausmittelchen, das macht zu viel Handarbeit. Dann könnte ich sie auch mit Elsterglanz putzen. Ich dachte eher an eine klassisch chemische Lösung, sowas wie Salpetersäure oder ne Salzlösung oder so. 77.235.178.3 12:04, 6. Mär. 2019 (CET)
"...sowas wie Salpetersäure oder ne Salzlösung oder so." würde ja auch letztlich ganz ohne Handarbeit nicht gehen. Wenn du die Dinger ganz auflösen willst, dann nimm eben Salpetersäure, je stärker um so besser ;-). Kochsalz und Essig (besser Essigessenz) miteinander gemischt ergibt doch auch eine schwache Säure. Dann in eine Nirostschüssel kippen, die kleinen Messingteile auch hinein und eine Weile leicht köcheln lassen, danach abspülen, trockenwischen und dabei etwas überputzen, fertig. Das Ganze geht übrigens auch mit Silberteilen (versilbert ebenfalls). -- Muck (Diskussion) 12:17, 6. Mär. 2019 (CET)
(BK)Das Problem beim Säurebad allein ist, dass der nichtsäurelösliche Schmutz bleibt und das Messing darunter auch nicht blank wird. Die Reinigungspaste löst den nichtsäurelöslichen Schmutz mechanisch und erreicht den Messing dahinter. Wenn der Fragesteller die Handarbeit sparen möchte, wäre zuerst ein Ultraschallbad zum Lösen festsitzenden Schmutzes und dann eine nichtoxidierende Säure (z.B. Essigsäure oder Zitronensäure) zur Auflösung der Oxidschicht angeraten. Keinesfalls Salpetersäure verwenden, denn die löst die Figürchen als Ganzes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 6. Mär. 2019 (CET)
@Muck: Nimm keine Nirosta- oder sonstige Metallschüssel, denn die wird das nicht unverändert überleben. Nimm eine Kunststoff-, Glas-, Steingut- oder Porzellanschüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich finde das ganz wichtig, daß sich mattes Essig ebenfalls mit Zitronensäure reinigen läßt. Bisher fühlte ich mich mattem Essig immer völlig hilflos ausgeliefert. --95.112.35.237 15:09, 6. Mär. 2019 (CET)
Was ist den "matter Essig"? Vorbeigekommen - gelesen - und Frage gestellt. --Rikso2015 (Diskussion) 20:19, 6. Mär. 2019 (CET)
Hihi. Frag Google. Ich korrigiere doch nicht einfach so ein Zitat, das ich mit c&p hier übernehme :-) Ist aber vielleicht eine schöne Freudsche Fehlleistung, dass der Autor gedanklich noch bei Essig und vielleicht auch bei Essigessenz verweilte, als er Messing schreiben wollte. Oder ein Kind stand gerade daneben und krähte: Essisch, essisch Essisch. Essisch Essisch essisch Essisch mit Salat... Das kann schon matt machen. --92.195.7.52 22:47, 6. Mär. 2019 (CET)

Silberbesteck soll man ja reinigen können, indem man es einfach in eine Schüssel mit Salzwasser und Alufolie legt. Vielleicht funktioniert das ja auch mit Messing. --Optimum (Diskussion) 20:46, 6. Mär. 2019 (CET)

Das würde ich seinlassen. Die Messinggegenstände sind nachher kupferfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 6. Mär. 2019 (CET)
Die Kupferfarbe kommt davon, dass Zink leichter in Lösung geht als Kupfer, das Phänomen tritt auch beim Hausmittel Essig und Salz auf. Die dabei entstehende sehr dünne Kupferschicht ist nur ein paar Atome dick und beim Polieren kommt dann der Messingglanz schnell wieder. Stahlfix heißt das Zaubermittel. Das entfernt damit alle Beläge und Oxidschichten, dann polierst du deine Figuren damit auf Hochglanz und ein kleiner Anteil Paraffin in dem Mittel versiegelt die Oberfläche gegen erneutes Anlaufen. Ohne Hand anlegen gehts nicht, außer du hast so eine Trommel, in der man industriell Kleinteile poliert indem man die Trommel mit den Teilen und einem Poliermittel füllt und dann rotieren lässt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 7. Mär. 2019 (CET)
Nicht sicher, aber hilft das?[10] Edelstahlreiniger und Silberpolituren riechen als würden sie schwefeligen Verbindungen enthalten. --Obergebatzter (Diskussion) 09:59, 8. Mär. 2019 (CET)
Schwefelsäure ist geruchlos. Du meinst bestimmt Thioharnstoff, der in manchen Silberputzmitteln enthalten ist und bei dessen Anwendung faul riechender Schwefelwasserstoff entsteht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 8. Mär. 2019 (CET)

Schnelle Autos

Es geht gerade durch die Presse, Volvo will in Zukunft keine Autos mehr mit v(max) < > 180 km/h bauen. Das scheint etwas ganz großes sein, so wie das kommuniziert wird. Aber jetzt stelle ich mir folgende Frage: Warum gibt es überhaupt gewöhnliche Autos für den normalen Straßenverkehr, die überhaupt Geschwindigkeiten von 150 km/h und mehr erreichen? Außerhalb Deutschlands sind solche Geschwindigkeiten allenfalls auf Rennstrecken zulässig, und einigermaßen logisch gedacht, dürften solche Fahrzeuge gar keine Straßenzulassung bekommen. Aber so isses nunmal nicht. Warum ist das so? Was für eine Historie steckt dahinter?--Antemister (Diskussion) 20:35, 6. Mär. 2019 (CET)

Meinst Du > ? --Optimum (Diskussion) 20:38, 6. Mär. 2019 (CET)
Ja, natürlich, liegt auf meiner Tasturtur etwas ungelegen.--Antemister (Diskussion) 20:42, 6. Mär. 2019 (CET)

Derartige Geschwindigkeiten sin im Berufsverkehr unrealistisch. Dies wurde erkannt. Frage Dich mal, warum die Autobahn von Stuttgart zum Bodensee, im Gegensatz zu allen amderen, frei befahrbar ist. --Rikso2015 (Diskussion) 21:10, 6. Mär. 2019 (CET)

Also fast keine Geschwindigkeitsbeschränkungen haben. Im Gegensatz zu allen anderen - von Stuggart ausgehenden - haben. Böblingen/Sindelfingen. --Rikso2015 (Diskussion) 21:13, 6. Mär. 2019 (CET)
Könnte das an den auf beiden Seiten der A 81 liegenden Unternehmen der Automobilwirtschaft liegen? Ok, Weißach liegt näher an der A 8 als an der A 81. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 6. Mär. 2019 (CET)

Eine gewisse Reserve zu haben, ist schon sinnvoll. Bei 130 weltweit ist die Obergrenze 180 durchaus sinnvoll. Die freiwillige Abriegelung einiger Hersteller bei 250 ist zu hoch und nur in Deutschland fahrbar. Ist sicher ein kluger Schritt von Volvo, da wird ja auch an anderen Stellen gespart (Bremsen..). --M@rcela   21:17, 6. Mär. 2019 (CET)

Es mag ja viele erfreuen, wenn alles gleichgemacht wurde und nichts individuelles mehr ausgelebt darf. Alle Spleens, Vorlieben, Ecken und Kanten abgeschliffen sind. Aber dieses gesellschaftliche Konzept wird sich als Boomerang erweisen, da bin ich mir sicher. Was kommt als nächstes? Keiner soll mehr als 50 qm Wohnfläche haben? Mehr als 1000 KW Strom im Jahr verbrauchen? Mehr als 100g Fleisch im Monat essen? Weiter als 50 Meter in den Wald hineingehen? Merh als 1000 Euro Vermögen haben? Was ist die nächste Beschränkung, mit der man mit den Argument "braucht man nicht" seine Mitmenschen beglücken möchte? Benutzerkennung: 43067 21:21, 6. Mär. 2019 (CET)
Du springst (wie alle, die sich über Volvo gerade aufregen) aufs falsche Pferd. Es wurde doch keine Geschwindigkeitsbegrenzung ausgerufen. Es hat nur ein eher kleiner Hersteller beschlossen, keine Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit über 180 km/h (was durchaus sehr schnell ist) mehr anzubieten.
Und um auf dein falsches Pferd, die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung zu kommen: Es ist mitnichten Privatsache, ob ein Teil der Verkehrsteilnehmer sehr hohe Geschwindigkeiten fährt. Das setzt ja eine passende Infrastruktur voraus, die von der Allgemeinheit bezahlt werden muss und es erzeugt einen völlig unangemessenen Resourcenverbrauch – ebenfalls für die Allgemeinheit. Dem steht keinerlei Nutzen entgegen.
Rainer Z ... 22:36, 6. Mär. 2019 (CET)
(BK) Stimmt schon, denn ob ein Auto jetzt aus 240 km/h oder "nur" aus 180km/h abbremsen muss, macht im Punkt was an Bremsenergie abgeführt werden muss doch was aus. Entsprechend mus bei einem Aot das für 240 km/h zugelassen ist eine andere Bremsanlage verbaut sein als bei einem das nur für 180 km/h zugelassen ist. Es gibt noch andere Punkte wo der Autobesitzer wirklich sparen kann, wenn sein Auto nur eine moderat über 130 hm/h liegende Geschwindigkeit erreicht. Beispielsweise wenn dank vmax <180km/h man "nur" Reifen der Geschwindigkeitsklasse S und nicht ZR benutzen muss. Das ZR macht doch schnell mal einen deutlich höheren Preis aus, weil eben nicht mehr Massenware ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:40, 6. Mär. 2019 (CET)

Spekulation: die geschwindigkeit ist nur ein nebenprodukt der PS? - die wiederum sind schön zum beschleunigen, bergauf oder wenn ich einen Anhänger oder große Lasten habe? -oder weils halt "cool" ist ;) ...Sicherlich Post 21:42, 6. Mär. 2019 (CET)

250? Darf man die Kollegen mal fragen - wie beim Sex wird bei kmh "rumgestuncken" - wo sie 250 mal wirklich (einige Zeit) gefahren sind? Ist nicht unflott. Hat man dann erlebt. Nur länger als wenige Minuten geht dies nicht. Was soll dies also? --Rikso2015 (Diskussion) 21:59, 6. Mär. 2019 (CET)

in gewisser Weise beantwortest Du ja die Frage schon selbst oder? wie beim Sex hat man auch erlebt. Macht man trotzdem immer wieder ;) ...Sicherlich Post 22:03, 6. Mär. 2019 (CET)

Der Windwiderstand steigt exponentiell mit der Geschwindigkeit, irgendwann ist das nicht mehr ökonomisch sinnvoll. --M@rcela   22:30, 6. Mär. 2019 (CET)

Quadratisch, nicht exponentiell, siehe Formeln im Artikel Strömungswiderstand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 6. Mär. 2019 (CET)
Warum hast du eigentlich immer Recht? Mist ;) --M@rcela   23:17, 6. Mär. 2019 (CET)
Irrtum ist menschlich :P. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 6. Mär. 2019 (CET)
Luftwiderstand und Verbrauch pro Strecke gehen (im wesentlichen) quadratisch mit der Geschwindigkeit, die erforderliche Motorleistung aber kubisch (auf ebener Strecke und ohne Windeinfluß). Dimensionieren wir mal ein "Vernunftauto": Das soll so motorisiert sein, daß man damit voll beladen, ggf. mit Anhänger, eine Steigung mit zehn Prozent mit 100 km/h hochbrettern kann. (Die einen sagen jetzt: "Jawohl, braucht man schon", und die anderen: "Was, an einer so lächerlichen Steigung geht dem schon die Puste aus?" - Die Öko-Fraktion hat sich mal geschlossen zu halten.) Mit dieser Vorgabe kommt man auf eine Antriebsleistung von 40-50 kW/t. Und dann stellt sich simpel die Frage: Wie schnell kann der in der Ebene? Das wiederum ist nun im wesentlichen gewichtsunabhängig und hängt vom cW-Wert und der Projektionsfläche, also dem Fahrzeugquerschnitt, ab. (Irgendwer wird schon ein Kennfeld "Höchstgeschwindigkeit über Kubikwurzel der Motorleistung" ausgraben, was dann übrigens mit "sparsam oder nicht" nichts zu tun hat.) Vermutung: Alles jenseits von vMax = 150 km/h ist kein "Vernunftauto" nach o. a. Definition mehr. --95.112.35.237 01:56, 7. Mär. 2019 (CET)

Jeder, der das haben will, kann sich auch heute schon ein Auto kaufen, das maximal 180 km/h fährt. Sinnvoller als eine Begrenzung der Geschwindigkeit wäre doch eine CO2-Begrenzung. Fahr so schnell, wie du willst, aber du darfst nur 100g/km CO2 verursachen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 6. Mär. 2019 (CET)

Schnell fahren, ohne CO2 auszustoßen soll mit Elektro- oder Wasserstoffautos schon heute kein Problem sein. Und auch „nur“ CO2-neutral geht das mit Holzvergaser, Bioethanol, Pflanzenöl oder Rapsölmethylester. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 6. Mär. 2019 (CET)
Wertanalytisch steigen die Herstellkosten des Antriebstranges logarithmisch zur Geschwindigkeit. Und in der Tat schleppen wir in unseren Mittel- und Oberklasseautos Geschwindigkeiten mit, welche wir nicht sinnvoll nutzen können, auf die wir verzichten können. (Mein V6 wird bei 250 km/h gedrosselt, ich finde vielleicht alle 5 Jahre mal die Verkehrsverhältnisse um die 250 km/h kurz ausfahren zu können. 180 km/h bei guter Beschleunigung reicht und ist praxisgerecht.) Das bedeutet technisch von der Leistung und Lebensdauer einen weniger aufwändigen Antriebsstrang, sprich Motor, Getriebe, Achsen etc. und kostenmäßig eine Einsparung von bis 40% auf diese Teile. Ich fürchte nur, dass die Firmen diese verminderten Leistungsanforderungen zwar technisch umsetzen, aber die Ersparnisse nicht an den Kunden weitergegeben, es eine Mogelpackung mit verminderten Inhalt wie bei den Kartoffelchips wird.--2003:E8:3703:B900:C505:85F0:2DEE:ACFD 00:20, 7. Mär. 2019 (CET)
Will der TO night eigentlich wissen, warum es in D kein Tempolimit gibt? Sind Antworten zu Ersparnissen bei Bremsen und Reifen etc. dann nicht abseits der möglichen Antwort? Kennt keiner die Antwort und wird deshalb eine Nebendiskussion geführt? Schade, die Auskunft wurde nicht immer so zugelabert. --95.112.24.240 00:49, 7. Mär. 2019 (CET)
Nein, nach Tempolimit hat der TO nicht gefragt, sondern warum es Autos gibt, die Geschwindigkeiten von 150km/h und mehr erreichen. --2003:E4:2F1D:6AC0:82F:3BF6:3D9E:9E8C 01:13, 7. Mär. 2019 (CET)
Die Antwort auf die TO-Frage ist recht einfach: Weil zwei notwendige Bedingungen erfüllt sind - erstens sind solche Fahrzeuge zulässig, und zweitens gibt es dafür eine Nachfrage. (Die zweite Bedingung ist "weich": Es könnte vielen Käufern auch egal sein, daß die so schnell fahren könnten, sie sind an dieser Eigenschaft gar nicht interessiert, sondern nehmen sie nur in Kauf.) Richtete sich die Frage eigentlich auf den Grund für die Erfülltheit dieser Bedingungen? --95.112.35.237 02:09, 7. Mär. 2019 (CET)

Ich denke die wenigsten Autofahrer fahren heute ihre Autos noch aus und die Meisten wissen schon vorm Kauf, dass sie das auch nicht vorhaben. Ich denke es geht wirklich eher um die PS und die Beschleunigung. Nach meinen Erfahrungen braucht man ein Auto das ca. 180 km/h fahrt um bei 130 km/h noch so beschleunigen zu können, dass man zügig überholen kann. Außerdem sind Autos mit zu niedriger Höchstgeschwindigkeit bei hohen Geschwindigkeiten eventuell nicht mehr im optimalen Drehzahlbereich unterwegs, also verbrauchen dann mehr als schwächer motorisierte. Man könnte das eventuell durch einen zusätzlichen Gang im Getriebe ausgleichen, der nicht mehr ausgefahren werden kann, aber das macht das Getriebe größer, teurer und komplizierter (und wer will schon 7 Gänge schalten). Daher sind die Autos technisch in der Lage, 180 km/h zu erreichen und wenn es nicht vorgeschrieben wird gibt es keinen Grund, die Fahrzeuge z.B. bei 130 oder 150 km/h abzuregeln, weil das doch den Verkauf schwächt weil manche wollen halt doch die 180 ausfahren können wollen. Bei anderen Fahrzeugtypen ist das oft anders: Busse wären theoretisch in der Lage, ca. 130 km/h zu erreichen, sind aber bei 100 km/h abgeregelt, Sattelschlepper ohne Anhänger sind früher teilweise mit bis zu 160 km/h unterwegs gewesen, heute jedoch bei 90 km/h abgeregelt, jeweils auf Grund gesetzlicher Vorschriften. --MrBurns (Diskussion) 03:28, 7. Mär. 2019 (CET)

Leute, Volvo will auch leben. Und für einen "kleinen" Aufpreis wird es dann das Performance Kit geben. Bestehend aus ein wenig Plastiktand und einem umprogrammierten Steuergerät mit VMAX 250. Ich denke mal das wird so auf 1.000 bis 3.000 Eusen kommen. Oder sie schicken den Kunden gleich nach Polestar und es wird richtig teuer. Heico und BSR reiben sich wahrscheinlich jetzt schon die Hände. Realwackel (Diskussion) 11:09, 7. Mär. 2019 (CET)

Klar gibt es auch Autos die deutlich schneller fahren können als 180 km/h, z.B. 250 km/h. M.E. werden derartige Autos aber vor Allem als Statussymbol verwendet und in Deutschland teilweise auch von Geschäftsleuten, für die "Zeit ist Geld" gilt. In anderen Ländern gilt letzteres aber nicht, weil wenn man dort mit 200 km/h fahrt, kostet das deutlich mehr an Strafen als man wegen der Zeitersparnis mehr an Geld verdienen kann. Außerdem ist es in andren Ländern auch selten möglich schneller als ca. 140-160 km/h zu fahren, weil selbst bei 3-spurigen Autobahnen die Leute einfach in der 3. Spur nicht schneller fahren. Es mag sein, dass einige auch zum Spaß rasen, die Meisten machen das nicht oder nur selten und fürs seltene Rasen wäre ein Mietwagen billiger, auch wenn es pro Tag ziemlich viel kostet, einen Sportwagen zu mieten. --MrBurns (Diskussion) 12:04, 7. Mär. 2019 (CET)
In Deutschland ist das ein Tourismusgeschäftsmodell: Vermietung schneller PKW an Touristen zwecks Raserei auf deutschen Autobahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 7. Mär. 2019 (CET)

Eine Freundin von mir arbeitet im Verkauf eines Autohauses das auch PKW der gehobenen Mittelklasse+ verkauft (BMW & Co) und einer meiner Onkel war KFZ-Mechaniker, der auch im Verkauf eines großen Autohauses tätig war, das andere Marken, aber in ähnlichen Segmenten verkauft (VW, Audi, Porsche). Beide sagten folgendes. Frauen kaufen ein Auto tendenziell mit dem Hirn, Männer mit dem Schwanz. Sprich, bei Frauen sollte es praktisch und nicht zu groß, der Preis darf nicht zu hoch sein. Bei Männern wird das maximal finanziell leistbare (und oft genug darüber hinaus) ins Auto gesteckt, um ein möglichst dickes, PS-starkes und protziges Ding zu erwerben. Dann kommen immer wieder Argumente wie auch hier gebracht; einiges an Reserven ist immer gut, wenn man mal überholt, der Wiederverkaufswert etc. Da rational zu argumentieren ist meist vergebene Liebesmüh. --Elrond (Diskussion) 12:23, 7. Mär. 2019 (CET)

Wobei ich denke, den Meisten, die dicke Autos kaufen ist durchaus bewusst, dass sie Statussymbole kaufen, nur wollen sies nicht offen zugeben, daher geben sie die von dir genannten Argumente an. Dass das meistens Männer sind ist klar, weil in den Positionen, in denen Statussymbole leistbar und relevant sind, sind einfach viel mehr Männer. Und generell sind Männer wegen dem klassischen Rollenbild mehr auf sozialen Status und Karriere aus als Frauen. --MrBurns (Diskussion) 13:16, 7. Mär. 2019 (CET)
Es mag Euch schockieren, aber viele Menschen kaufen sich ein "schönes" Auto, weil sie es schön finden und einfach nur Freude daran haben damit durch die Gegend zu fahren. Und das sind wahrlich nicht nur Männer, sondern mindestens genau so viele Frauen (ich bin schon bei vielen Autostammtischen und -treffen dabei gewesen). Für uns ist das Auto kein Statussymbol, sondern einfach ein Genussgegenstand. So wie andere sich einen Lichtenstein oder Picasso kaufen, an die Wand hängen und sich freuen ihn zu betrachten. Wobei da keiner mit irgendwelchem "Wiederverkaufswert" daherkommt, sondern einfach nur das "ich finde das schön", "mir macht es Spaß damit zu fahren", "ich sitze da so gerne drin", "ich mag den Klang"... Thema sind. Rein faktisch ist es auf dem Old- und Youngtimermarkt aber wirklich so, dass nur die Top-Motorosierungen und -Ausstattungen die guten Preise bringen. Die Modelle mit dem "kleinen Motor" haben wirklich viel weniger Verkaufswert und der steht in keiner Relation mehr zum niedrigeren Neupreis. Gebrauchte 4-Zylinder-Camaros oder Mustangs kriegt man gebraucht für Spottpreise nachgeworfen. Die 8-Zylinder sind im Vergleich regelrecht wertstabil. Wenn man denn auf sowas achtet. Realwackel (Diskussion) 14:20, 7. Mär. 2019 (CET)
(Quetsch(@Realwackel: Wenn der Hauptaugenmerk auf Schönheit liegt, kann ein solches Auto also mit < 100 PS und < 130 km/h als Spitzengeschwindigkeit ausgestattet sein? --Elrond (Diskussion) 21:02, 7. Mär. 2019 (CET)
@Elrond: Das ist sehr individuell. Ich kenne eine Frau mit einem Model A aus den 1930ern. Der tuckert nicht wirklich schnell durch die Lande. Das Auto ist mE ästehtisch sehr gelungen und liebevoll restauriert. Eine andere Bekannte hat einen kompressorgeladenen Camaro mit irgendwas um die 650-700 PS. Der ist auch schön gepflegt und mit einer aufwändigen Lackierung versehen. Letzterer fährt sich nur halt schöner als die Wanderdüne und bleibt nicht an jedem kleinen Hügel hängen. Wer noch nie einen großvolmigen V8 gefahren ist (ich bevorzuge hier jedoch ganz klar die Sauger, denn nur Todkranke müssen beatmet werden), der kann das glaube ich nicht nachvollziehen. Der Klang, die Laufruhe, diese Unaufgeregtheit, Souveränität, dieses Gleiten...den muss man nicht treten, den muss man genießen. Und ja, wenn man es eilig hat ist man seeehr schnell auf 200 und weiter ohne Angst haben zu müssen, dass einem gleich der Zylinderkopf um die Ohren fliegt. Hubraum ist halt durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum. ;) Aber z.B. an so nem Twingo/Smart mit 50PS kann ich echt nix schönes finden. Hatte ich mal als Mietwagen, war die Pest zu fahren. Alles klappert und geradeaus fuhr die Gurke auch nicht. Realwackel (Diskussion) 09:36, 8. Mär. 2019 (CET)
Klar gibts auch Liebhaber. Aber ich denke deren Anteil am gesamten Automarkt wird gering sein, vor Allem bei Neuwagen. Und für den Gebrauchtwagenmarkt interessieren sich Autoverkäufer nur indirekt indem sie Gebrauchtwagen einerseits als Konkurrenz sehen, andererseits verwenden Automarken mit einem hohen Wiederverkaufswert das auch als Verkaufsargument (zwar nicht in Werbespots und auf Plakaten, aber über ihre Vertragshändler). --MrBurns (Diskussion) 14:30, 7. Mär. 2019 (CET)
Wo ich jetzt offiziell einer Minderheit angehöre:
müssten sich die Grünen und Linken dann nicht mit ganzer Kraft für meine Anliegen einsetzen, statt mich schlecht zu machen und drangsalieren zu wollen?!? Weil Minderheit und so und Minderheit ist immer "gut"?!? Realwackel (Diskussion) 14:40, 7. Mär. 2019 (CET)
Ne, nur die 'richtigen' Minderheiten sind gut. Pöse Autofahrer, Umweltverschmutzer und Neonazis sind keine schützenswerten Minderheiten. --Elrond (Diskussion) 18:40, 7. Mär. 2019 (CET)
@Elrond: Also sind die Ökofaschos auch noch Rassisten. Da haben wir es mal wieder. Realwackel (Diskussion) 09:36, 8. Mär. 2019 (CET)

Puh, Leute, eig. war es erwartbar, aber meine Frage war eine ganz andere: Warum erhalten solch schnelle Autos eine Straßenzulassung? Wenn, um bei Volvo zu bleiben, in China auf Autobahnen ein Tempolimit von 120 km/h gilt, dann müsste es - aus meiner Sicht - eigentlich logisch sein, das ein Auto, welches für den Straßenverkehr zugelassen werden soll, technisch auf eben diese 120 km/h limitiert sein müsste, ganz unabhängig von Bauart oder Motorisierung. Sportwägen mit einer v(max) von 250 km/h, die dürfen dann eben nicht auf eine öffentliche Strasse, sondern nur auf eine Rennstrecke. Das ist aber offenbar nirgendwo, weltweit.Warum?--Antemister (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2019 (CET)

Kurze Antwort: Weil die Autohersteller eine sehr effektive Lobby haben und weil es genug Potenzknüppel gibt, die sich solche Autos kaufen. --Elrond (Diskussion) 20:03, 7. Mär. 2019 (CET)
Meines Wissens waren die Fahrzeuge in den USA in den 70ern und 80ern tatsächlich technisch begrenzt. Lediglich Polizei-Fahrzeuge erreichten die volle Höchstgeschwindigkeit. Chrysler hat bei der Rückkehr auf den europäischen Markt vergessen, die Beschränkung herauszunehmen und in den ersten Tests entsprechend schlecht abgeschnitten.
Im Zweifel will der Kunden (seltener: die Kundin) das Gefühl haben, dass er kann, wenn er will. Abgesehen davon ist es in Deutschland auf ca. 1/3 des Autobahnnetzes zulässig, beliebig schnell zu fahren - auch wenn der Verkehr das nur selten zulässt. In den USA wie auch in Deutschland wird das Tempolimit auch mal ignoriert. Manch einer löst das Problem mit der Geldbörse und sichert dem Staat so ein Zusatzeinkommen.
Ich persönlich finde es nervig, wenn der Speedlimiter eingreift, weil ich mit Winterreifen nicht so schnell fahren darf wie das Auto könnte. Volvo ist auf meiner persönlichen Wunschliste auf jeden Fall nach unten gerutscht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:14, 7. Mär. 2019 (CET)
Von woher weiß das Auto was du für Reifen oben hast? Wohl weil du es ihm gesagt hast oder jemand von der Werkstatt falls du nicht selbst gewechselt hast.
Soviel ich weiß sind in Deutschland ca. 2/3 der Autobahnkiloleter unlimitiert (Stand 2017 oder 2018, exkl. Baustellen und anderen temporären Beschränkungen). Da die stärker befahrenen Abschnitte aber meist limitiert sind, kann es sein, dass vom Verkehr her nur ca. 1/3 des Verkehrs auf unlimitierten Strecken ist. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 8. Mär. 2019 (CET)
In der Tat: Ich habe es dem Auto selbst mitgeteilt. Mir ist durchaus bewusst, dass die Reifen zwar Sicherheitsreserven haben. Aber ein Reifenplatzer bei Tempo 200 ist nicht lustig. Deshalb habe ich nicht nur den vorgeschriebenen Aufkleber, sondern eben auch den Speedlimiter. Den kann man übrigens auch nutzen, um im Ausland die zulässige (generelle) Höchstgeschwindigkeit nicht zu überschreiten. Es ist aber ein sehr komisches Gefühl, wenn das Auto nicht weiter beschleunigt, obwohl das Pedal getreten wird. Irgendwie "falsch".~~----

Um die Frage von Antemister zu beantworten. Die Autos sind zulassungsfähig, weil die Höchstgeschwindigkeit nicht in der StVZO gesetzlich beschränkt ist. Es gibt lediglich diese Selbstverpflichtung der Autohersteller Großserienmodelle (PKW) bei 250 abzuregeln - diese Abregelung im Nachgang zu entfernen ist legal und muss nur im Fahrzeugschein als neue Höchstgeschwindigkeit eingetragen werden. Was auf der Straße als tatsächliche Höchstgeschwindigkeit erlaubt ist wird über die StVO geregelt und nicht über die StVZO. Realwackel (Diskussion) 09:36, 8. Mär. 2019 (CET)

Die Leistung des Motors, transformiert über das Getriebe und gebremst von äußeren physikalischen Einflüssen wirkt auf die Last und beschleunigt diese soweit sie kann. Ob die wirkende Kraft vom Fahrer oder anderer Einrichtung über die Energiezufuhr abgeregelt wird, liegt in der von der Konstrutionsphiosphie gesetzten Obergrenze, die dem Fahrer einen verbleibenden Spielraum überlässt. Was innerhalb dieses Spielraums liegt, hängt vom Fahrer, seiner Erfahrung und Entscheidung ab. Für die Verkehrssicherheit des Fahrzeug muss die Bremsanlage für die Summe dieser wirkenden Kräfte ausgelegt sein. Man bedenke die Situation mit Anhänger am Berg. Ob ein Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit X unbeherrschbar mag nur ein Grund sein, es so zu konstruieren. Auf die Kraftaufnahmefähigkeit der Knautschzone oder einen Idiot am Steuer wurde bisher nicht begrenzt. --Obergebatzter (Diskussion) 09:34, 8. Mär. 2019 (CET)
Schreib bitte unbedingt einen Artikel zu Konstrutionsphiosphie, damit wir alle wissen, was das sein soll. --2003:DF:1F14:A400:B41E:356D:44FB:40AA 10:36, 8. Mär. 2019 (CET)
Das Auto muss eine gewisse Bremsverzögerung erreichen, die meisten Autos erreich3n deutlich mehr als vorgeschrieben. Die zu erreichende Bremsverzögerung ist soviel ich weiß unabhängig von der Höchstgeschwindigkeit und da das selbe Bremssystem bei jeder Geschwindigkeit die selbe Verzögerung erreich versteh ich nicht ganz von wo die oft gehörte Behauptung kommt, dass schnellere Autos stärkere Bremsen brauchen. Eventuell hat es damit zu tun, dass die Bremsverzögerung vei einem längeren Bremsvorgang sich reduziert, weil sich das Bremssystem erhitzt. Z.B. eine größere Bremsscheibe erhitzt sich bei der selben Wärmemenge weniger als eine kleine, weil sich die Wärme schnell in der metallischen Bremsscheibe verteilt wegen weil Metalle gute Wärmeleiter sind. Allerdings haben die meisten Fahrzeuge eine Bremsverzögerung die weit höher ist als das was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Dass das Bremssystem für alle Eventualitäten ausgeöegt ist stimmt soviel ich weiß nicht, in der Fahrschule lernt man, dass man beim Bergabfahren einen niedrigen Gang wählen soll um die Motorbremse optimal zu nutzen und eine Überhitzung des Bremssystems zu verhindern. Auch weiß ich von Busunfällen, die dadurch ausgelöst wurden, dass Busfahrer die bisher nur im Flachland unterwegs waren bei Bergstraßen mit einem zu hohen Gang bergab gefahren sind. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 8. Mär. 2019 (CET)

Dokumentenscanner kann kein TIFF?

Ich möchte viele tausend Ansichtskarten für Commons einscannen (Vor- und Rückseite). Ein Dokumentenscanner soll also her, der folgende Spezifikationen haben sollte:

  • Duplexscan der Vorder- und Rückseite (ohne Umlenkrolle), also möglichst gerader Durchzug
  • ADF (Automatischer Dokumenten Einzug)
  • 600dpi
  • Farbtiefe min. 16bit
  • Ausgabeformat TIFF (unkomprimiert)
  • Linux kompatible (Ubuntu)

Unter dokumentenscannertest.de findet sich an erster Stelle der Fujitsu fi-7160, der scheinbar fast alles kann, nur kein TIFF. Das macht mich stutzig, weil das doch nicht das Problem sein sollte (IMHO). Wenn ich bei Fujitsu hier unter Spezifikationen schaue, werde ich auch nicht recht schlau. Im Handbuch finde ich gleich gar nix zu TIFF. Alternativ gebe es ja noch den Brother ADS-3600W.

Frage: Kann der Fujitsu fi-7160 wirklich kein TIFF? -- sk (Diskussion) 18:53, 7. Mär. 2019 (CET)

Öffne [11], klicke Spezifikationen und suche TIFF. Er kann. Farbtiefe ist aber nur 3x8 Bit. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:10, 7. Mär. 2019 (CET)
Ich lese dort "Farbe (24 Bit)" woran ließt du die 3x8Bit ab? Unten in der Fußnote lese ich "5.Komprimierte Daten, TIFF" werde daraus aber nicht so richtig schlau, weil die Fußnote oben neben "Schwarzweiß" steht. Heißt das der kann nur SW als TIFF abspeichern? -- sk (Diskussion) 19:39, 7. Mär. 2019 (CET)
Wenn du 16 Bit pro Farbkanal haben willst, brauchst du ja 48 Bit gesamt. --FriedhelmW (Diskussion) 19:47, 7. Mär. 2019 (CET)
TIFF ist nur ein Dateiformat. Also wenn der Scanner nicht direkt TIFF kann, kann man Formate auch umwandeln (klar ist Mehraufwand). Wenn es um die mögliche Qualität der Farbwiedergabe geht, ist es zuerst mal eine Frage wie "tief" der einzelne Farbkanal erfasst wird. Wenn der Scanner Farbe 8 Bit Farbtiefe erfasst, dann bring dir TIFF ein mit 16 Bit Farbtiefe gegenüber einem anderen verlustfreie optimierten Format mit 8 Bit Farbtiefe keinen echten Informationsgewinn. Weil schlicht weg nur 8 Bit Farbtiefe zur Verfügung stehen.--Bobo11 (Diskussion) 20:14, 7. Mär. 2019 (CET)
Der Fujitsu fi-7160 wird mit Twain- und Wia-Treibern geliefert. Er arbeitet also mit Bildverarbeitungsprogrammen wie Irfanview zusammen, die in der Lage sind, die vom Scanner kommenden Daten als unkomprimiertes TIFF abzuspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 7. Mär. 2019 (CET)
Unter Linux kommt SANE als Druckertreiber zum Einsatz. Das Tiff nur ein Dateiformat ist, ist mir schon klar. Ich war mir aber nicht sicher ob da in der Prozesskette der Scanner auch noch ein wörtchen mitredet. Das heißt, z.B. nur komprimierte JPGs abliefert oder nur eben bei einer bestimmten Größe oder sonstiger Limitierung TIFF mit 600dpi unterstützt wird. Möchte vermeiden, dass ich wegen Fehlkauf das zurückschicken muss. Das mit der Farbtiefe muss ich mir nochmal anschauen. Unter scantips.com gibt es massig gute Tipps (aber nur auf englisch). Habt ihr ansonsten noch eine Produktempfehlung für mich? -- sk (Diskussion) 22:31, 7. Mär. 2019 (CET)
Schau dir mal https://www.filmscanner.info/Farbtiefe.html an. --FriedhelmW (Diskussion) 22:40, 7. Mär. 2019 (CET)
Der Fujitsu fi-7160 ist in der Liste unterstützter Geräte des SANE-Projektes[12] mit Status Complete vermerkt. Wenn Du Dich mit 24 Bit Farbtiefe (8 Bit Graustufen) zufriedengibst, sollte es dieser Scanner tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 7. Mär. 2019 (CET)

Zu TIFF Kompression/schwarz-weiß (bitonal): Hier wird die Kompression gemäß den Normen CCITT Fax G3 oder G4 gemeint sein. Das ist aber in diesem Fall uninteressant.

Zur Farbtiefe: Laut Technischen Daten kann der Scanner keine 16Bit Farbtiefe pro Kanal, sondern maximal 8Bit. Damit ist eine der Anforderungen nicht erfüllt, wobei ich der Ansicht bin bei Scans von Postkarten ist das nicht wirklich ein ausschlaggebendes Kriterium.

Zu TIFF allgemein: TIFF ist auch ein Kontainerformat, in dem Rastergrafiken unterschiedlich abgelegt sein können. Auch in einem TIFF kann das Image JPEG-komprimiert gespeichert sein, so das der Unterschied zu einem JPEG nur die TIFF Dateistruktur ist. TIFF heißt nicht zwangsläufig verlustfrei, Farbbilder können dort u.a. mit 8Bit bis 32Bit Farbtiefe pro Kanal oder indizierter Farbpalette, mit DCT- (= jpeg), LZW-, RLE-, Deflate- oder ohne Kompression, im RGB oder CMYK-Farbraum, am Stück oder in Kacheln oder Reihen gespeichert werden. Man sollte schon wissen, was man eigentlich will wenn man mit TIFF arbeitet.

Allgemein: Bei Scannern sind auch andere Dinge zu beachten: Ist der Farbraum geeignet, wie farbecht arbeitet die Kombination zwischen Beleuchtung und optischem Element (Indikator: wie schneidet der Scanner bei Tests nach FADGI oder METAMORFOZE ab bzw. welche Stufe erreicht der dort), was macht die Scannerfirmware automatisch an Bildbearbeitung (Schärfung, Entrauschung, Geometrieentzerrung, etc.), ist ein Weißabgleich oder eine Farbkalibration möglich, wie ist die optische Auflösung (nicht die Prospektwerte, die per Softwareinterpolation einfach hochgerechnet werden), wie ist die Geschwindigkeit, löst die Firmware gut das Problem mit dem asymmetrischen Unterschied zwischen der mechanischer und optischen Auflösung (die Auflösung in Scanbreite wird von dem Scanelement, die Auflösung in Scanlänge wird durch die Schrittmotoren vorgegeben), ist es ein CIS oder CCD Scanner (wirkt sich u.a. im Fokusbereich aus), kann der Scanner schief eingezogene Vorlagen automatisch ausrichten, usw. Hier bewegen wir uns aber dann schon ein Stück weit im Profibereich, der mit diesem Scanner sicherlich nicht angesprochen wird. Benutzerkennung: 43067 03:46, 8. Mär. 2019 (CET)

Ansichtskarten scannen

@Morty, FriedhelmW: Ich orientiere mich an mir bekannten Projekten. Bei Brück & Sohn wurde mit einem Flachbettscanner monatelang nur eine Seite mit 600 dpi gescannt. Ergebnis waren 20-40 MB große TIFF-Dateien. Das Wikipedia:Wikipedia-Büro Hannover mit User:Bernd_Schwabe_in_Hannover und Co. scannt auch Ansichtskarten ebenso mit 600 DPI (c:Category:Wikipedia-Büro_Hannover_2019). Ich denke für 99% der Fälle der Weiternutzung sollte das Ergebnis reichen. Unter Benutzer:Stefan_Kühn/Postcard_Archive hab ich auch Gedanken gesammelt, falls ich mir einen DIY-Duplex-Scanner baut. Bin aber aus Zeitmangel zu dem Entschluss gekommen, das der Kauf eines Gerätes sich lohnt. Nun ist nur dir Frage welches Gerät. Ich möchte unter besten Kosten-Nutzen-Aspekt mit möglichst wenig Freizeit-Einsatz möglichst beste Scans von den Karten anfertigen und bei Commons einstellen. Klar kann man Farbkalibrierung und wie hier Farbkontrollstreifen einbauen oder man hat eine professionelle Reprokamera zur Verfügung (Da frag ich mal nicht nach dem Preis!). Aber das erhöht den Aufwand und die Kosten enorm. Deshalb welchen Dokumentenscanner würdet ihr für dieses Scanprojekt kaufen? -- sk (Diskussion) 08:08, 8. Mär. 2019 (CET)

Moin, Stefan, @Morty, FriedhelmW:, hallo Raboe. Vielen Dank für die Nachricht. Vielleicht ließe sich für die Zukunft eine technische Möglichkeit programmieren, einen Standard-Farbkontrollstreifen (zugleich mit Zentimeter-/Zoll-Maß) z.B. links unten an der Ecke des zu scannenden Objektes anzulegen, im Ergebnis aber nur eine Datei (pro Seite) im Vorschaubild anzuzeigen (und nicht etwa zwei Dateien pro Seite abzuspeichern; einmal mit und einmal ohne Farbstreifen). Auf Eure Neuigkeiten bin ich gespannt, zumal wir im Wikipedia Büro Hannover selbst noch tausende Karten bestmöglich und mit möglichst geringstem ehrenamtlichen Arbeitsaufwand doppelseitig einscannen wollen. Zwischenzeitlich einen Gruß sendet --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 08:31, 8. Mär. 2019 (CET)
Es kommt darauf an, was man mit den Scans vorhat. Wenn man nicht Reprografie betreiben möchte, sind die Anforderungen ja gar nicht mal so hoch. Auflösung: Höhere Auflösung bedeutet nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse. Es kommt da etwas auf das Druckraster der Vorlage an. Man kann zwar Moiree durch Weichzeichnungsalgorithmen entfernen, aber das Ergebnis ist verfälscht. Besser ev. eine niedrigere Auflösung (400 dpi) um solche Probleme zu vermeiden. Und es verringert auch die Datenmengen zu handlicheren Größen. Da hilft je nach Vorlage nur etwas herumexperimentieren. Karten z.B. im Lithografiedruck profitieren allerding von höheren Auflösungen. Welche im Siebdruck nur bedingt, denn was nützt es das Druckraster im Scan zu sehen. Kompression: Für solche Zwecke ist es auch nicht zwingend erfoderlich unkomprimierte Daten zu erzeugen. JPEG wird zwar verteufelt, aber in dieser Anwendung sind hundertprozentige Farbtreue (so denn der Scanner diese überhaupt liefern kann) nicht so wichtig und Kompressionsartefakte sind bei hocher Qualität auch so gut wie keine zu erkennen.
Eine konkrete Scannerempfehlung kann ich nicht geben, da der Bereich in dem ich zuhause bin eine andere Liga ist. Bei dieser Anwendung würde ich auch auf den Workflow achten. Bei großer Menge von Vorlagen wäre es z.B. schön, wenn der Scanner einen Automatikmodus besitzt, wo man einfach eine Karte nacheinander in den Einzug schieben kann ohne andauernd für den Scan irgendwelche Knöpfe drücken zu müssen. Benutzerkennung: 43067 09:04, 8. Mär. 2019 (CET) PS, ich kann ja mal nächste Woche mit einem mir verfügbaren Scanner experimentieren. Der kann Automatikmodus, Duplex, OCR und besitzt eine Indizierungssoftware mit automatischer Dateinamensvergabe. Ich stelle dann die Ergebnisse mal in Commons ein.
Ich denke 600dpi, wie bei den Karten von Hannover, sind schon super, weil man ja wirklich nicht weiß, was mal in 10 oder 30 Jahren jemand mit den Bilddateien machen möchte. Runterskalieren kann jeder mir einem kleinen Bildprogramm ja selber. Bzw. auf Commons kriegt man es ja unter jeder Datei die verschiedenen Größe inklusive Originalgröße zum download. Deshalb sehe ich 600dpi erstmal gesetzt. Für den Workflow möchte ich das per Skript von einem Linux-Rechner automatisieren. Das geht sehr einfach und lässt sich wunderbar automatisieren. Ausbaufähig ist das dann immer noch. Mit Perl und ImageMagick lässt sich da viel machen. OCR wird nicht wirklich gebraucht, aber wäre auch noch eine Option. Sind die Bilddateien in hoher Auflösung bei Commons, dann ermöglichen wir auch zukünftigen Generation zahlreiche Möglichkeiten (KI, Tensorflow etc.). Ich überlege auch ob man nicht einfach gleich über die Wikipedia:Förderung/Leihgeräte ein solches Gerät beschafft, was den Budgetrahmen dann sicherlich noch etwas erhöht. Auch deshalb meine Frage nach euren Empfehlungen. -- sk (Diskussion) 09:23, 8. Mär. 2019 (CET)
Der Produktbeschreibung nach ist TIFF möglich. Aber den Ausgabefilter wird kein Hersteller nachentwickeln, aber zukaufen oder mitbenutzen. Daher sollten alle Komponenten installiert sein, sofern sich der Dokumentenscanner zum Dateiexport den PC heranzieht. Ist es ein unabhängiges Gerät, das selbst unabhängig vom PC speichert, trifft das nicht zu. TIFF kann kein OCR, möglicherweise wird TIFF durch diese Vorauswahl nicht zur Auswahl angezeigt. --Obergebatzter (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2019 (CET)
Jain, Textseiten mit vollflächiger OCR geht nicht mit TIFF, da ist PDF (was letztendlich viele Features von TIFF 1:1 auch benutzt, z.B. die Kompressionsalgorithmen, Farbmamagement, Metadaten und Grafikstruktur) gefragt, wo man einen unsichtbaren Textlayer über den Graphiklayer laben kann. Bei den Postkarten ist die OCR aber weniger für Volltext sinnvoll, als bestimmte Infomationen automatisiert als Metadaten abgreifen zu können. Einfachstes Beispiel: Die Kartenummer und der Verlag können OCR-erkannt automatisch für den Dateinamen verwendet werden. Aber auch die Metadaten-Tags innerhalb eines Tiffs können damit befüllt werden. Benutzerkennung: 43067 10:01, 8. Mär. 2019 (CET)
Moin sk, halt mich bitte auf den Laufenden, das hört sich gut an und wir in Hannover könnten es ebenfalls umsetzten ;) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 16:17, 8. Mär. 2019 (CET)

Patente

Moin. Ich erstelle gerade eine Liste der Patente von Bruno Donath. Hier steht etwas zu einem mutmaßlichen Patent mit der Nummer 250685 und der Bezeichnung „Schienenstoßverbindung“. Die Publikation ist aus dem Jahr 1913, aber leider sind die Seiten nicht digitalisiert. Daher weiß ich nicht, wann das Patent eingereicht und ob / wann es genehmigt wurde. Kommt da jemand von euch weiter? Er hat auch während des ersten Weltkrieges einen Mechanismus zum Abwurf von Sprengstoffen aus Flugzeugen patentieren lassen. Dazu habe ich vor Jahren mal einen Beleg gefunden, mir aber leider nicht gemerkt wo. Daher ist es erstmal wichtiger, sich auf das zu konzentrieren, was man hat: In diesem Fall Patent Nummer 250685. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:40, 8. Mär. 2019 (CET)

Ich wage es kaum zu fragen, aber beim Deutschen Patentamt in München hast Du schon angefragt?! --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Mär. 2019 (CET)
Es ist DE000000250685A „Schienenstoßverbindung mittels angeschweißter Teile“ Dr. Bruno Donath, 25. Dezember 1910. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 8. Mär. 2019 (CET)
Ah, ok, ich hatte sie nämlich mit anderer Nummer von 1911. Aber dann war das wohl nur ein Zusatz zum ursprünglichen Patent. Danke. --Florean Fortescue (Diskussion) 17:49, 8. Mär. 2019 (CET)

Vertuschung

Auf der heutigen Hauptseite steht eine Notiz zur Verurteilung von Bischof Philippe Barbarin wegen Vertuschung, diesen Artikel gibt es also bei uns gar nicht. Ich schließe daraus (nicht ganz logisch), dass das Delikt entweder bei uns anders heißt oder bei uns straffrei bliebe. Kann jemand weiterhelfen? Hätte er als in Deutschland tätiger Bischof nach deutschem Recht wegen des gleichen Delikts (wie auch immer es heißt) auch verurteilt werden können? --Dioskorides (Diskussion) 10:10, 8. Mär. 2019 (CET)

Die "absichtliche oder wissentliche Vereitelung der Bestrafung des Täters" heißt in Deutschland Strafvereitelung. Vielleicht fällt die Vertuschung darunter, letztlich wird im Einzelfall entschieden, ob das der Fall ist. 91.54.33.191 10:57, 8. Mär. 2019 (CET)
Bereits erfolgte Straftaten müssen in Deutschland von Privatpersonen nicht angezeigt werden. Geplante oder in Ausführung befindliche Straftaten müssen angezeigt, wenn es sich um bestimmte Taten handelt und nicht besondere Umstände vorliegen: https://anwaltauskunft.de/magazin/gesellschaft/strafrecht-polizei/wann-muss-man-strafanzeige-erstatten-und-wann-nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke schon mal für die bisherigen Antworten. Es stellt sich für mich die Frage, ob ein Amtsträger, ein öffentlich besoldeter Bischof, mit einer Privatperson gleichzusetzen ist. --Dioskorides (Diskussion) 14:15, 8. Mär. 2019 (CET)
Möglicherweise sind die entsprechenden Rechrsnormen in Frankreich wirklich qualitiv unterschiedlich zu D. Beim Problem des Missbrauchs in der Kirche liegt die Lage übrigens anders als in den Links, die Vsop hier eingestellt hat: Es geht darum, dass ein Bischof nicht nur Kenntnis von einer Straftat eines Mitarbeiters hat, sondern annehmen muss, dass es sich bei Sexualdelikten um einen Hang zu selbigen handelt, und er diesem Mitarbeiter an anderer Stelle eine weitere Entfaltungsmöglichkeit in dieser Hinsicht bietet.
Eine weitere Überlegung. Es haben in D nur Strafverfolger die Pflicht zur Anzeige. Wenn die Kirche aber darauf besteht, dass innerhalb ihrer Sphäre das allgemeine Recht vom Kirchenrecht überlagert wird, also dieses zunächst gültig ist, dann ist der oberste "Strafverfolger" im Sinne des Kirchenrechts ja innerhalb einer Diözese der Bischof, womit man wieder am Ausgangspunkt wäre. Darauf war ja gerade meine Ausgangsfrage gerichtet, der Bischof muss doch irgend eine fassbare Verantwortlichkeit haben und kann nicht einfach alles kontemplativ betrachten. --Dioskorides (Diskussion) 18:57, 8. Mär. 2019 (CET)
Der Papst als Bischof von Rom hat gegenüber den Bischöfen ein Jurisdiktionsprimat. Alles andere liegt dann wie üblich in Gottes Hand :-) – solange noch irgendwer das alles glaubt, was die erzählen... --2003:D2:63D0:A582:845:28EF:3F52:2FA4 20:52, 8. Mär. 2019 (CET)
Das stimmt so nicht ganz. Der Bischof ist nach Codex Iuris Canonici can. 391 oberster Richter in seiner Diözese, der nach can. 392 darauf zu achten hat, daß sich nirgendwo Mißbrauch (egal welcher Form) einschleicht und nach can. 397 regelmäßig sein Personal und katholische Einrichtungen zu visitieren hat. Es gibt noch eine Menge Vorschriften, z.B. im kirchlichen Strafrecht, die ich jetzt nicht nachschlagen will. Allerdings führte das früher oft dazu, daß der Bischof dachte, mit Strafversetzung, Verweis und Gehaltskürzung sei die "jeweilige Sache" geregelt und das weltliche Strafrecht könne beiseite bleiben: "wir haben doch alles getan..." So blauäugig sind die heutigen Bischöfe nicht mehr, zumindest die deutschen (hoffe ich). --Bremond (Diskussion) 22:13, 8. Mär. 2019 (CET)

Einem Mitarbeiter mit dem anzunehmenden Hang zu Sexualdelikten "an anderer Stelle eine weitere Entfaltungsmöglichkeit in dieser Hinsicht" zu bieten, ist wohl kaum als "Vertuschung" zu bezeichnen. Wiee ein Verstoß gegen Kirchenrecht einen Tatbestand des staatlichen Strafrechts begründen sollte, ist für mich bisher nicht erkennbar. --Vsop (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2019 (CET)

Da kann ich nur zustimmen: „Nur“ Vertuschung wäre es, wenn über das Delikt geschwiegen und der Mitarbeiter nicht mehr oder nicht mehr dort ein gesetzt wird, wo die Versuchung für ihn lauert. Wenn das aber geschieht und bekannt ist, dass der Mitarbeiter diesen Hang zu … hat, dann ist das noch mehr als Vertuschung, ich weiß nur nicht, wie man das korrekt juristisch bezeichnet. Gut an der Sache in Frankreich ist, das man dort begriffen hat, dass die Sache eben auch eine weltlich-juristische Dimension hat. Nach all dem hier Gesagten vermute ich, dass der Bischof in D nicht verurteilt werden dürfte, und ich vermute, dass Eminenz Pell in Deutschland auch nicht verurteilt worden wäre. --Dioskorides (Diskussion) 22:56, 8. Mär. 2019 (CET)

Warum nicht immer mit Gurt?

Warum eigentlich hat bei europäischen Linienbussen oft nicht einmal der Fahrersitz einen Sicherheitsgurt? Wie üblich ist in D-A-CH und Schweden die freiwillige Ausstattung des Fahrersitzes von Linienbussen mit einem Sicherheitsgurt? Wie sieht es eigentlich bei amerikanischen Linienbussen aus? Und gibt es einen anderen Faktor, der das Fehlen eines Gurtes für den Busfahrer ausgleichen kann? --212.186.63.133 20:09, 8. Mär. 2019 (CET)

Zur ersten Frage: [13] --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 8. Mär. 2019 (CET)
Und wäre es rechtmäßig, wenn der Sicherheitsgurt stattdessen an der Dienstkleidung des Busfahrers befestigt ist, und dafür auf der Rückseite des Fahrersitzes geführt wird? --212.186.63.133 20:45, 8. Mär. 2019 (CET)
Und wäre es besser, bei MAN, Mercedes-Benz und Solaris nachzufragen? --212.186.63.133 21:21, 8. Mär. 2019 (CET)
Wühl Dich erst einmal durch ECE R16[14] und §21a StVO[15]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 8. Mär. 2019 (CET)
Zur Frage nach den USA: die 50 Bundesstaaten haben alle ihre eigene Straßenverkehrsordnung mit jeweils unterschiedlichen Regelungen. --Stilfehler (Diskussion) 22:55, 8. Mär. 2019 (CET)

Bruno Donath – Professor 1907

Moin. Ich baue gerade obigen Artikel ein wenig aus. In den Hochschul- und Personal-Nachrichten der Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie vom Oktober 1907 fand ich jetzt die Ein-Satz-Mitteilung „Der Physiker Dr. B. Donath erhielt den Titel Professor“. Dazu habe ich eine Frage: Donath war meines Wissens nach nur an der Berliner Wissenschaftsgesellschaft Urania tätig, aber nie forschend oder lehrend an einer Universität. Hat jemand von euch irgendeine Ahnung, wie er dennoch zum Professor ernannt worden sein kann? Ist das eher als Ehrentitel innerhalb der Urania zu verstehen oder erhielt er den Titel tatsächlich von einer Universität zugesprochen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 15:06, 5. Mär. 2019 (CET)

Es gibt „Professor“ auch als Ehrentitel, sogar heute noch: Professor (Ehrentitel in Baden-Württemberg). --= (Diskussion) 15:17, 5. Mär. 2019 (CET)
Ja, an so etwas hatte ich auch schon gedacht. Hätte aber ja auch sein können, dass ich irgendein Engagement bei einer Universität übersehen habe. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:20, 5. Mär. 2019 (CET)
Das wollte ich nicht ausschließen. Erstaunlich, dass in der Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie nichts Genaueres steht. Kann man den Satz nicht mit anderen vergleichen und etwas daraus schließen? --= (Diskussion) 15:25, 5. Mär. 2019 (CET)
Ich habe ihn tatsächlich nur dort gefunden. Eine sehr dürftige Quellenlage. --Florean Fortescue (Diskussion) 15:30, 5. Mär. 2019 (CET)
GBS findet die Meldung wortgleich in verschiedenen naturwissenschaftlichen Zeitschriften.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 5. Mär. 2019 (CET)
@Rôtkæppchen₆₈: Bei mir ist das dreimal exakt dieselbe Publikation, die Google unter drei verschiedenen Titeln digitalisiert hat.--91.221.58.22 16:41, 5. Mär. 2019 (CET)
Andere Möglichkeiten gab es in der Tat. Das wird nun im Falle Donath nicht viel erklären, aber ich kann berichten, dass mein Großvater (1857-1942) als ‚Kaiserlicher Hoftheatermaler‘ den Titel Professor führte. Dr. war er nicht und an der Uni gelehrt hat er auch nicht. Er war Künstler und seine Tätigkeit bestand darin, Bühnenbilder zu entwerfen und die entsprechenden Kulissen für das jeweils interessierte Theater (nicht nur berliner Bühnen) in seinem Atelier zu erstellen. Behauptenn kann ich nichts, aber ich meine, die Verleihung des Titels beruhte auf einem kaiserlichen Erlass, wohl ‚in Anerkennung seiner Verdienste‘, vielleicht erst beim Eintritt in den Ruhestand.-- Binse (Diskussion) 00:48, 9. Mär. 2019 (CET)
Vllt. Ehrenprofessur? --Optimum (Diskussion) 01:21, 9. Mär. 2019 (CET)

"Ordinarium" in öffentlichen Haushalten

Lt. Duden [17] bedeutet im Haushaltswesen der Begriff "Ordinarium" den "Haushalt [eines Staates, Landes, einer Gemeinde] mit den regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben und Einnahmen". Stimmt das? Wo gibt es Quellen für diese Begriffsanwendung?

Interessant ist diese Frage zur Abgrenzung zu dem Begriff Ordinarium beim christlichen Gottesdienst. Wer kann weiterhelfen? --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:59, 5. Mär. 2019 (CET)

Siehe im DWDS unter Bedeutungen und Verwendungsbeispiele. --Galtzaile (Diskussion) 17:18, 5. Mär. 2019 (CET)
Tja, "maschinell ausgesucht": von fünf Beispielen drei nicht zum Lemma... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:21, 5. Mär. 2019 (CET)
Und zu allem Überfluss die Definition aus dem Duden ... Aber: Beleg ist Beleg. --Galtzaile (Diskussion) 17:23, 5. Mär. 2019 (CET)
Duden hatte ich schon (s.o.), das andere bezieht sich auf "Ordinarius" und nicht "Ordinarium". Nur Geduld.--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:25, 5. Mär. 2019 (CET)
Die Kritik war ja auf mich bezogen. Zu Ordinarius: Corpusanalysen verleiten oft zum Kurzschluss, aber die letzte Autorität ist doch menschlich, und so dachte ich, dass durchzusehende Quellen besser seien als keine Quellen. --Galtzaile (Diskussion) 17:28, 5. Mär. 2019 (CET)
Keine Kritik an dir, sondern am DWDS! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 5. Mär. 2019 (CET)
Ich meinte auch vor allem die Duden-Kritik. Da es natürlich sinnlos ist, die Frage „Stimmt das[, was Duden da sagt]?“ mit einer Duden-Definition zu beantworten. Auch Grüße --Galtzaile (Diskussion) 17:38, 5. Mär. 2019 (CET)
Eine Internersuche nach >Ordinarium Haushalt< brachte eine Anwendungsbeispiele und führte mich zu dem Begriff 'Extraordinarium' für außergewöhnliche Haushaltsposten, der auch in einem historischen Lexikon zu finden ist (Meyers 1905). 62.157.10.218 18:00, 5. Mär. 2019 (CET)
Ich sehe jetzt, daß im Artikel Ordinarium schon auf die andere Bedeutung hingewiesen wird. Allerdings halte ich die zeitliche Eingrenzung auf die frühe Neuzeit für falsch (ich habe Verwendungen nach 1900 gefunden), die Beschränkung auf Einnahmen ist auch falsch und "In den deutschen Ländern" mindestens überflüssig. Überhaupt gehört der Hinweis nicht an diese Stelle, den in dem Artikel soll nicht das Wort 'Ordinarium', sondern das Thema 'kirchliches Ordinarium' behandelt werden. Besser wäre daher ein Begriffsklärungshinweis. 62.157.10.218 18:33, 5. Mär. 2019 (CET)
Ja, BKS-Seite hatte ich auch im Blick, weil mich der Hinweis auf die fiskalische Bedeutung im Liturgieartikel auch irritierte. Ich wollte aber vorher ergründen, die die andere Bedeutung Stoff für einen eigenen Artikel bietet. Ist aber offenbar nicht der Fall.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2019 (CET)
Der Begriff "Ordinarium" wird für den öffentlichen Haushalt [eines Staates, Landes, einer Gemeinde] nicht verwendet. Hier finden eher Begrifflichkeiten Anwendung wie: Regelausgaben, laufendes Geschäft. Die "Kirche" macht ähnliche Haushaltswirtschaft (Kameralistik), wie der Staat. Dort könnte es verwendet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 6. Mär. 2019 (CET)
Bei näherem Hinsehen scheint die vom Duden an zweiter Stelle genannte Bedeutung in diesem DWDS-Zitat vorzuliegen: "Das Ordinarium ist seit einer Reihe von Jahren nicht so dotiert gewesen, wie es notwendig gewesen wäre. Vossische Zeitung (Abend-Ausgabe), 04.03.1908". Dies und die Voten hier drüber legen nahe, dass die Verwendung im fiskalischen Umfeld historisch ist und aktuell nicht mehr vorkommt. Dafür spricht ein ähnlicher Befund in DWDS für "Extraordinarium": nur 1900er- und 1910er-Jahre ([18]). Wenn niemand widerspricht, schließe ich morgen hier und verfahre mit dem Lemma entsprechend.--Der wahre Jakob (Diskussion) 15:29, 8. Mär. 2019 (CET)
Kein Widerspruch, sondern Zustimmung von mir. Aber ich habe Zweifel, ob das DWDS für Belege maßgebend ist. Mit der Suche nach >Ordinarium Extraordinarium< findet man mehr Belege. 91.54.33.191 18:10, 8. Mär. 2019 (CET) (früher 62.157.10.218)

Ich hab's entsprechend überarbeitet. Hier fertig, denke ich. Danke.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:26, 10. Mär. 2019 (CET)

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Name von Gurtzubehörteil gesucht

 
Gurt mit Drei-Steg-Schnalle

Wie schimpft sich dieses Kunststoffteil mit den drei Querbalken, durch das hier im Foto ein Gurt zweimal durchgefädelt wurde? --Pemu (Diskussion) 14:03, 8. Mär. 2019 (CET)

Falls es beim Suchen etwas hilft: auf englisch werden die oft als 3 bar slide oder tri glide slider bezeichnet. Wenn sie geschlitzt sind, kommt das Wort gated hinzu. --Stilfehler (Diskussion) 14:20, 8. Mär. 2019 (CET)
Drei-Steg-Schnalle. --84.190.201.201 14:35, 8. Mär. 2019 (CET)
Nix Schnalle. Schieber oder Stopper. 2001:16B8:6096:7300:65F7:610B:41D1:12DA 16:05, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke. Bildergoogeln spricht für Drei-Steg-Schnalle, nicht für Schieber oder Stopper. Schieber scheint eher was mit verschieblichem Mittelsteg zu sein. -- Pemu (Diskussion) 21:36, 8. Mär. 2019 (CET)
Nach meinem Verständnis ist die Schnalle die Vorrichtung, mit der der Gurt oder Gürtel geschlossen wird. Das trifft hier nicht zu. Die Schnalle befindet sich weiter unten außerhalb der Bildes. Die dargestellte Vorrichtung hält das lose Ende des Gurtes fixiert (wie eine Gürtelschlaufe) und damit vor allem ein Herunterhängen des Endes verhindert und außerdem den Verschluss durch die Schnalle zusätzlich sichert. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:26, 9. Mär. 2019 (CET)

Gurtversteller oder Schieber. Ob der Mittelsteg verschiebbar ist, macht keinen entscheidenden Unterschied. --Vsop (Diskussion) 22:15, 8. Mär. 2019 (CET)

Einfache Statistik-Frage

Hi zusammen, Oberstufe ist schon einige Jahre her und ich komm einfach nicht drauf. Wenn ich rechnen will, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass von zwei Würfelwürfen beide eine 6 zeigen, multipliziere ich die Wahrscheinlichkeiten oder? Also 1/6 * 1/6 = 1/36.

Was ist aber, wenn ich rechnen will, ob von beiden Würfelwürfen wenigstens einer eine sechs wird.

Grüße --2001:16B8:10DB:4F00:46D:498F:6B48:7F27 17:50, 10. Mär. 2019 (CET)

Du ziehst von Wahrscheinlichkeit 1 die Wahrscheinlichkeit dafür, dass beide keine 6 zeigen ab. Also 1 - 5/6 * 5/6 = 11/36. --Snevern 17:56, 10. Mär. 2019 (CET)
Klingt mehr als logisch, vielen Dank :D--2001:16B8:10DB:4F00:46D:498F:6B48:7F27 18:00, 10. Mär. 2019 (CET)
Hätte man auch durch Ausprobieren feststellen können. Es gibt 36 Möglichkeiten (11,12,13, …,64,65,66). Als Quadrat angeordnet findet man die 6 sechsmal unten und zusätzlich fünfmal rechts. Also P=11/36. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:07, 10. Mär. 2019 (CET)
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Routeranfrage - Telekomkündigung wg Umstellung auf IP

Die Telekom hat unseren Anschluß gekündigt. Angeboten wird ein Speedport Smart (Version unklar). Zur Miete 5+€ pro Monat - was sich ja nicht rechnet auf Dauer. Was taugt das Ding und was wären Alternativen zum Kauf? Es geht um den Tarif (neu) Magenta Zuhause S. Hat da jemand Erfahrungen? Kann Tipps geben? Vielen Dank! --ZitroItalia (Diskussion) 19:47, 10. Mär. 2019 (CET)

Läuft bei mir problemlos. Das Beste: Mit WLAN TO GO kannst du dich auch bei anderen Telekom-Routern einloggen. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:56, 10. Mär. 2019 (CET)
Wenn WLAN TO GO nicht erwünscht ist, sind Modemrouter der Marke AVM Fritzbox die bessere Wahl. Ich würde zu einer 7590 raten, die Vorgängermodelle ab 73x0 und 74x0 tun es wahrscheinlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 10. Mär. 2019 (CET)
Es ist immer zweischneidig, sowohl Miete wie Kauf haben Vor- und Nachteile. Wenn du -wie ich eine Zeitlang- dauernd neue Modem's brauchst, weil es Überspannung (oder ähnlich) auf der Leitung hat. Dann bist du froh, wenn es ein Mietmodem war, das es "gegrillt" hat. Dann kriegst nämlich ohne Mehrkosten eine neues. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 10. Mär. 2019 (CET)
Das mag für die Schweiz stimmen, obwohl ich das gerade da bezweifele. Bei uns sind viele Schäden im Kleingedruckten ausgeschlossen, wie z.B. auch Blitzschlag oder durch den Biss des Hundes.--84.164.222.180 20:24, 10. Mär. 2019 (CET)
Danke an Alle! (@Bobo11: TK hatte schon mal Ärger gemacht beim Austausch. Warum auch immer. Die lassen Dich dann auflaufen und warten. Daher würde ich ein eigenes Gerät bevorzugen. Danke)
@Rotkaeppchen68: 7590 läge nach Euroenen so bei 130 (kurz gegugelt)? Danke?

Hat jemand Erfahrung beim Umschalten. Die wollen bei meiner Frau an einem Montag abschalten. Die "nette" Mitarbeiterin der TK konnte mir aber am Telefon nicht sagen, wann neu aufgeschaltet wird. Hat da jemand Infos bzw. Erfahrungen? Vielen Dank! (div. BKs) --ZitroItalia (Diskussion) 20:15, 10. Mär. 2019 (CET)

Die Umschaltung erfolgt, sobald du das Modem angeschlossen und deine Zugangsdaten eingegeben hast. Dann noch eine 0800-Nr. anrufen und du bist wieder erreichbar. --FriedhelmW (Diskussion) 20:19, 10. Mär. 2019 (CET)
Zuvor muss aber ein Fernmelder den Port im Hauptverteiler oder Outdoor-DSLAM umpatchen und das im Routing-System der DTAG vermerken. Das geschieht im Laufe des angekündigten Umstelltages, wann genau ist nicht vorhersagbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 10. Mär. 2019 (CET)

Vielen Dank für eure Infos. --ZitroItalia (Diskussion) 20:31, 10. Mär. 2019 (CET)

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Thunfisch, geräuchert in Sojaöl und Wasser

Ich hab da grad mehrere Fragen:

Hintergrund
Hab ich gekauft weil (auf 100g) Kohlehydrate=0,5g (davon Zucker=0g), Fett=28g (davon gesättigte Fettsäuren=5g), Eiweiß =20g. Also für einen Diabetiker (wie ich) ein gutes Lebensmittel obwohl das wohl ökologisch nicht so einfach ist:
  • es wurde sehr weit transportiert und schon vor dem Verkauf lange gelagert: (laut Aufschrift auf der Verpackung)
    • Fanggebiet: FAO 77 / FAO 87 (da haben wir leider keine Artikel oder Tabellen dazu, ist aber Ostpazifik & Südostpazifik laut Verpackung)
    • Fangzeitraum: Januar - Juli 2018 (laut Verpackung! Verkaufszeitraum, eigene Erfahrung: Februar-März 2019)
    • Anlandehafen: Manta
    • verpackt in Griechenland für eine Gmbh in Mühlheim
    • verkauft in Hamburg bei Aldi
  • weitere Angaben auf der Verpackung:
Fragen
  • warum dauert das solange bis es zum Verbraucher kommt (bis gößer als 1 jahr)
    • ist das solange eingefroren? Auch andere Fischprodukte mit Lieferkette >= 1 jahr sind mir schon aufgefallen (man achte da besonders bei Heringssalat auf Fang- & Lieferdatum!)
  • Nebenfrage: Anlandehafen: Ist es Manta (Ecuador)?.

--Finte (Diskussion) 00:05, 8. Mär. 2019 (CET)

Die anderen Mantas en:Manta#Places liegen alle nicht an der Küste. Außerdem passt Ecuador zu Ostpazifik/Südostpazifik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 8. Mär. 2019 (CET)
Erste Frage: Der Fisch wird (meist) fangfrisch zu Filets verarbeitet, diese werden tiefgefroren in die EU importiert. Dass sie nicht bereits im Herkunftsland eingedost werden, liegt an den harschen Einfuhrzöllen der EU darauf (um die nationalen Industrien gegen die wettbewerbsfähigere ausländische Konkurrenz zu schützen). Der Text auf der Verpackung ist rechtlich vorgeschrieben (Direktive No. 1379/2013 "über die gemeinsame Marktorganisation für Erzeugnisse der Fischerei und der Aquakultur"). Sobald das Zeugs verarbeitet oder gefroren ist, ist es lange haltbar. Es braucht schon seine Zeit, um von der Pazifikküste bis nach hier zu kommen.--Meloe (Diskussion) 10:44, 8. Mär. 2019 (CET)

Da Hering wegen Fadenwürmer tiefgefroren werden muss, wird er so beim Produzenten gleich tiefgefroren gelagert um ganzjährig Produkte wie Matjes, Heringsstipp oder Brathering machen zu können. Nicht nur weil Hering saisonal häufiger vorkommt, sondern auch weil der Fettgehalt im Hering schwankt und man damit nur bestimmte Produkte herstellt. Und nach dem auftauen schwimmen die Heringslappen oft noch einen bis anderhalb Monate in Salz- oder Essiglaken und sonstigen Marinaden, bevor sie in den Verkauf kommen.--94.222.127.133 22:54, 9. Mär. 2019 (CET)

Brexit, Schengen und die Schweiz

Eine zentrale Rolle in den medialen Berichten zum Brexit spielt die sich abzeichnende notwendige "harte Grenze" zwischen Nordirland und Irland. Schlagwort: May's Irish/Brexit Trilemma - sie kann nicht a) die EU verlassen, b) eine offene Grenze zu Irland behalten und c) auch Einheit & offene Grenzen zwischen Nordirland und Großbritannien behalten. Aber warum eigentlich in Anbetracht der Tatsache, dass ja auch die Schweiz ein Schengen-Land ist? Die Schweiz ist nicht in der EU, und im Gegensatz zu den drei anderen EFTA-Ländern Norwegen, Liechtenstein und Island auch nicht im EWR und trotzdem bei Schengen - warum sollte denn dasselbe nicht auch für die Briten möglich sein? --KnightMove (Diskussion) 20:54, 10. Mär. 2019 (CET)

UK war bisher auch schon nicht in Schengen, die hatten da eine Extrawurst. Das eigentliche Problem ist, dass UK mit dem Brexit aus der Zollunion fliegt und damit Zölle auf Waren aus Irland erheben muss (und umgekehrt). Dagegen ist die Schweiz schon ewig EFTA-Mitglied. -- 109.91.35.112 20:59, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich schlage vor, erstmal zu lesen: Nordirlandkonflikt. --ZitroItalia (Diskussion) 21:02, 10. Mär. 2019 (CET)
Das hat damit nichts zu tun. Zwischen der EU und der Schweiz bestehen unzählige bilaterale Verträge, u. a. können sich Schweizer und EU-Bürger unbegrenzt im anderen Land aufhalten, ähnlich wie bei der Freizügigkeit innerhalb der EU, und durch die Verträge kommt es aufs selbe heraus, als wenn die Schweiz im EWR wäre. UK hat das ganze nicht, die müssten von Null anfangen. Das heißt: es gäbe Visumpflicht für UK-Bürger, die in die EU einreisen wollen, es müssten Zölle auf Waren aus UK erhoben werden, etc. pp. Und für die Grenze zwischen Irland und Nordirland wäre dann auch Frontex zuständig. -- 109.91.35.112 21:07, 10. Mär. 2019 (CET)
(BK)Ja, Problem ist das das UK ebenso wie Irland nicht im Schengener Abkommen ist, sondern die beiden Länder zusammen die Common Travel Area bilden. Es gibt heute keine Grenzkontrolle zwischen UK und Eire, dafür aber Grenzkontrollen wenn man vom Schengen Raum in diese beiden Länder will. Jetzt müsste also das UK erst aus der EU aus-, und dann müsste das UK ebenso wie Irland (wie vor einigen Jahren die Schweiz) Schengen beitreten um das Problem zu lösen. Auch ein eher skurriller Vorschlag.--Antemister (Diskussion) 21:11, 10. Mär. 2019 (CET)
@109.91: Wobei Schengen eines dieser vielen Abkommen mit der Schweiz ist. Theoretisch könnte das UK ein Abkommen ohne Grenzkontrolle aber auch ohne Freizügigkeit oder Zollunion bekommen. Darauf hofft(e) die Brexit-Fraktion ja immer, aber das macht die EU nunmal nicht mit. Ebenso die Iren, die ja wiederum ein eigenes Abkommen bräuchten.--Antemister (Diskussion) 21:14, 10. Mär. 2019 (CET)
Die Frage ist doch nicht, warum das Vereinigte Königreich jetzt keine entsprechenden Verträge mit der Europäischen Union oder den einzelnen Mitgliedstaaten hat, sondern warum es solche Verträge nicht ab dem 30. März haben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 10. Mär. 2019 (CET)
Dazu müsste UK ja das fertig ausgehandelte Brexit-Abkommen annehmen, was das Unterhaus aber offensichtlich nicht will. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 11. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist schon unlogisch. Der Schengen-Status der Schweiz hat exakt gar nichts mit der Brexit-Problematik der inneririschen Grenze zu tun, da dort keines der beteiligten Länder Schengen-Mitglied ist und die Wahrscheinlichkeit, dass UK demnächst dem Schengener Abkommen beitritt, momentan nur knapp oberhalb von ∞^(−1) liegen dürfte. --Kreuzschnabel 13:15, 11. Mär. 2019 (CET)

Vorschrift für Zahlenfolge

Hallo! Ich habe eine Zahlenfolge, die mit a1=0,5 beginnt, dann neunmal um 0,25 steigt und ab dem elften Glied (bis unendlich) nur noch jeweils um 0,125. Ich suche nach einer Möglichkeit, diese Vorschrift in eine Formel zu gießen, aber weiß nicht so recht, wo anfangen. Ab i>=10 gilt ai=i/8+1,5; davor allerdings ai=i/4+0,25. Wie komme ich auf eine allgemeingültige Formel? Tut mir leid, falls ich da Verwirrung stifte, mein Matheunterricht ist zu lange her … Gruß—XanonymusX (Diskussion) 11:04, 8. Mär. 2019 (CET)

  1.  . Dabei ist   das Kronecker-Delta. (Ich habe die Rechnung nicht genau geprüft.) Erklärung: Es ist immer nur ein Summand nicht null: wenn i zwischen 1 und 9 liegt in der ersten Summe, sonst in der zweiten Summe.
  2. Sehr viel besser: Gar nicht, sondern es werden zwei getrennte Rechenvorschriften verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:11, 8. Mär. 2019 (CET)
Mit der Heaviside-Funktion kann man schreiben  . Nicht ganz unwesentlich wäre vielleicht noch die Frage, was du damit anfangen willst. --Wrongfilter ... 11:17, 8. Mär. 2019 (CET)
Am übersichtlichsten und für die meisten am leichtesten verständlich ist eine Fallunterscheidung für i<10 und i>=10 (s. Antwort von BlackEyedLion). Wenn man damit weiterrechnen will, kann eine besondere Darstellung sinnvoll sein. Dazu ist es hilfreich zu wissen, was mit der Zahlenfolge gemacht werden soll (s. Antwort von Wrongfilter). 91.54.33.191 11:46, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke für die hochinteressanten Vorschläge! Hintergrund ist eine sehr praktische Angelegenheit: Punkteberechnung im WP:Wartungsbausteinwettbewerb. Das meiste dort macht ja ein Tool, aber für die sogenannten Miniverbesserung berechnen wir im Normalfall „manuell“ die Punkte – eben 0,5 für die erste Verbesserung, je 0,25 für die neun folgenden und schließlich ab der elften immer 0,125. i wäre also die Anzahl der Verbesserungen, a die Punktezahl. Hab dazu gestern ein JS-Tool geschrieben, das die Berechnung vornimmt; dort habe ich genau die vorgeschlagene Fallunterscheidung eingebaut. Die Frage hier zielt also eher darauf ab, den mathematischen Hintergrund besser zu erfassen; dass es so komplex ist, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, immerhin ist die Folge ja doch großteils monoton. Gruß—XanonymusX (Diskussion) 11:58, 8. Mär. 2019 (CET)
Es ist immer eine Fallunterscheidung nötig. Man kann sie explizit selbst vornehmen. Dann können andere die Formel oder den Code meist recht einfach verstehen. Oder man kann sie in einer Funktion verstecken (Kronecker-Delta, Heaviside-Funktion oder auch die Vorzeichenfunktion sind letztlich auch Fallunterscheidungen). Das kann vorteilhaft sein (zum Weiterrechnen), muß aber nicht besser sein. Bei der Berechnung der Einkommensteuer in Deutschland wird übrigens auch eine Fallunterscheidung gemacht: § 32a Abs. 1. 91.54.33.191 12:19, 8. Mär. 2019 (CET)
Nachtrag: Die Werte a_i liegen ja auf zwei Halbgeraden, die in einem gemeinsamen Punkt beginnen. Dies haben sie mit der Betragsfunktion gemeinsam, so daß man auch die Betragsfunktion zur Berechnung verwenden kann: a_i = 7/8 + (3*i − |i-10|)/16. Das ist zwar eine relativ einfache Formel, aber den Zusammenhang mit den beiden Ursprungsformeln erkennt man nicht mehr auf Anhieb. 91.54.33.191 12:41, 8. Mär. 2019 (CET)
Du musst auch noch eine zweite Fallunterscheidung machen für den Fall   soll 0 herauskommen und nicht 0,25 wie nach Deiner Formel. Das bekäme man mit der minimumfunktion hin:  . --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 8. Mär. 2019 (CET)
Ich habe wie in der Ausgangsfrage nur Werte ab i=1 betrachtet. Aber ja, bei keinen Verbesserungen sollte es keine Punkte geben. Ich bleibe jedoch dabei, daß am verständlichsten und auch mit dem wenigsten Aufwand zu berechnen (das spielt hier wohl keine große Rolle) die explizite Fallunterscheidung im Programm ist. 91.54.33.191 18:03, 8. Mär. 2019 (CET)
In C würde man das am elegantesten mit einem Konditionalausdruck machen: a = (i<10)? (i+1)/4 : (i+12)/8; Wahrscheinlich geht es mit JS ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 8. Mär. 2019 (CET)
Das ist die einfachste Möglichkeit, jedenfalls für i>=1. Ich würde jedoch in C/C++ durch 4.0 und 8.0 teilen, um die Integerdivision zu umgehen, falls i eine ganzzahlige Variable ist. 91.54.33.191 11:53, 9. Mär. 2019 (CET)
Die Version a_i = 7/8 + (3*i − |i-10|)/16 gefällt mir sehr gut, aber mir ist bewusst, dass man den 0-Fall besser auch gleich berücksichtigt. Danke für die Tipps, ist mit JS letztlich ja kein Hexenwerk. Gruß–XanonymusX (Diskussion) 11:07, 10. Mär. 2019 (CET)

Heliozentrik außerhalb Europas?

Gibt es Kulturen außerhalb Europas, die von der Sonne als Zentrum ausgingen? Gefragt ist natürlich nicht danach, welche Kulturen das Weltbild übernahmen.--188.100.191.89 00:57, 10. Mär. 2019 (CET)

Was meinst du mit dem Präteritum ausgingen, und Zentrum wovon? Ursprünglich ging auch Europa von der naheliegenden Annahme aus, man selbst, also die Erde, sei das Zentrum der Welt. Von der Sonne als Zentrum unseres Planetensystems geht Europa meines Wissens heute noch aus, nur die Sonne als Zentrum des Universums konnte sich nicht lange halten. --Kreuzschnabel 08:23, 10. Mär. 2019 (CET)
"The earliest traces of a counter-intuitive idea that it is the Earth that is actually moving and the Sun that is at the centre of the solar system (hence the concept of heliocentrism) is found in several Vedic Sanskrit texts written in ancient India. Yajnavalkya (c. 9th– 8th century BC) recognized that the Earth is spherical and believed that the Sun was "the centre of the spheres" as described in the Vedas at the time. In his astronomical text Shatapatha Brahmana (8.7.3.10) he states: "The sun strings these worlds - the earth, the planets, the atmosphere - to himself on a thread." He recognized that the Sun was much larger than the Earth, which would have influenced this early heliocentric concept. He also accurately measured the relative distances of the Sun and the Moon from the Earth as 108 times the diameters of these heavenly bodies, close to the modern measurements of 107.6 for the Sun and 110.6 for the Moon. He also described a solar calendar in the Shatapatha Brahmana." Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:23, 10. Mär. 2019 (CET)
Die Kollegin zitiert aus einer alten Version des englischen Artikels en:Heliocentrism, aus dem dieser Abschnitt im Oktober 2016 entfernt wurde. Inhaltlich kann ich nichts dazu sagen; allerdings macht mich die Tatsache, dass davon in John Norths "Cosmos" (das immerhin einen kurzen Abschnitt über vedische Astronomie enthält) nichts erwähnt wird, leicht misstrauisch. Wir haben Shatapatha-Brahmana und Yajnavalkya. --Wrongfilter ... 10:48, 10. Mär. 2019 (CET)

Spezialschlüssel

Ich hab das hintere Ende einer Geschützhülse (das wurde in früheren Zeiten zu einem Aschenbecher umgebaut) und müßte die Öffnung aufschrauben.Bild dazu Ich weiß, dass es dazu Spezialwerkzeuge gibt, die 3 "Krampen" zur Verfügung stellen, um in ie 3 Vertiefungen eingesetzt zu werden. Weiß hier jmand, wie ein solch Werkzeug aussieht bzw. wie man es übehaupt bezeichnet? --Chiron McAnndra (Diskussion) 21:59, 8. Mär. 2019 (CET)

Spanner Dreiloch oder englisch Tri Pen, siehe in Liste der Schraubenkopfantriebe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 8. Mär. 2019 (CET)
Ich denke das Werkzeug, das Du suchst, heißt Gehäuseöffner und sieht etwa so aus. --Joyborg 11:37, 9. Mär. 2019 (CET)
Findet man oft unter dem Begriff Uhrmacherwerkzeug --Jörgens.Mi Diskussion 20:08, 10. Mär. 2019 (CET)
Vielen Dank, das schaut tatsächlich gut aus; ich denke, damit kann ich was anfangen. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:48, 10. Mär. 2019 (CET)

Lokalisierungshilfe erbeten - Degerloch, Bernhausen oder...?

Wer kennt sich auf den Fildern aus? Dem Dateinamen soll dieses Haus in Degerloch stehen, der Beschreibung nach aber in Bernhausen. Ich glaube eigentlich ein Bernhausener Gebäude wiederzuerkennen und der Benutzer, der diese alten Aufnahmen hochgeladen hat, hat sich schon bei einem anderen Bild geirrt und ein Bernhausener Motiv nach Degerloch eingeordnet, aber so aus dem Bauch raus möchte ich die Bilder natürlich nicht umbenennen lassen und kategorisieren ("Filderstadt" bzw. "Buildings in Filderstadt" ist zu ungenau für jemanden, der wirklich etwas sucht). --Xocolatl (Diskussion) 13:37, 9. Mär. 2019 (CET)

Wenn man die noch erkennbaren umliegenden Gebäude mit einbezieht, bin ich überzeugt, dass es das heutige Bankgebäude in Filderstadt ist. Benutzerkennung: 43067 14:28, 9. Mär. 2019 (CET)
Äh, "Filderstadt" ist viel... ;-) --Xocolatl (Diskussion) 15:03, 9. Mär. 2019 (CET)
Das ist das Gebäude Aicher Straße 26 in Filderstadt-Bernhausen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 9. Mär. 2019 (CET)
Cool, danke! Dann wird man die Bilder umbenennen müssen. - Kannst du vielleicht auch das gelbe verifizieren? Gruß --Xocolatl (Diskussion) 15:48, 9. Mär. 2019 (CET)
Irgendwo auf den Fildern. Häuser dieser Art gibt es da massenhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Mär. 2019 (CET)
Tjaaa, schon... Aber nach einigem virtuellem Drüberfliegen vermute ich jetzt stark, dass es sich um die Tübinger Straße 9 in Bernhausen handelt. Damit wär's richtig einsortiert. --Xocolatl (Diskussion) 16:21, 9. Mär. 2019 (CET)

Ich hab mir jetzt noch die Mühe gemacht, die restlichen Bilder der 1983-Serie von Benutzer:Wald-Burger8 zu identifizieren. Bei vier Bildern komme ich nicht weiter. Wer kann helfen? --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 10. Mär. 2019 (CET)

O Gott. Das ist ja die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. An der Ecke Stetter Weg/Gotthard-Müller-Straße in Bernhausen steht immerhin etwas, auf das einige der Merkmale zutreffen (Eckhaus, das aus mindestens drei leicht gegeneinander versetzten Reihenhäusern besteht, Gehweg der giebelseitigen Straße durch einen bepflanzten Streifen von der Fahrbahn getrennt), aber es passt nicht richtig, denn dann müsste z. B. das Haus dahinter inzwischen abgerissen worden sein. Eine Liste der Sackgassen oder ehemaligen Sackgassen in Filderstadt haben wir wohl nicht und das Schild an dem Haus in der zweiten Reihe kann ich nicht entziffern (könnte ein Hinweis auf ein Friseurgeschäft sein). Irgendwie habe ich aber schon den Verdacht, dass man an der Senke in Richtung Fleinsbach suchen sollte. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 10. Mär. 2019 (CET)
Bild 1,3 & 4: Ecke Stetter Weg/Gotthard-Müller-Straße halte ich aus mehreren Gründen für richtig. Zahlreiche Details stimmen überein. Benutzerkennung: 43067 13:59, 10. Mär. 2019 (CET)
Bild 2: Häuser mit Glasbausteintreppenhaus linkerhand habe ich über ein Dutzend Stück gefunden, aber zu dem anderem Haus passt keines davon. Benutzerkennung: 43067 14:24, 10. Mär. 2019 (CET)
Wenn Bild 2 die andere Giebelseite des Hauses von Bild 1 zeigt (und dieses Haus wirklich dort steht, wo ich es vermutet habe, wovon ich inzwischen auch ziemlich überzeugt bin), muss das Glasbausteindings inzwischen samt Gartenmäuerchen abgerissen sein, denn das wäre ja direkt gegenüber. Ich weiß allerdings nicht, wie alt der Baum dort sein kann, den man auf aktuelleren Luftaufnahmen sieht... Zur Theorie mit der anderen Giebelseite passen Fassadenfarbe, Höhe und Dachneigung, dagegen spricht aber der unterschiedliche Dachvorsprung. Nun ja, das kann auch der Himmelsrichtung geschuldet sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:48, 10. Mär. 2019 (CET)
Update: Wald-Burger8 hat inzwischen den Standort für das querformatig fotografierte Haus bestätigt, sagt aber, dass Nr. 2 nicht zu diesem Gebäude gehört. Ich habe jetzt noch einmal zu dem hochformatigen Bild nachgefragt, aber wenn er keine Lust hat, sich die Würmer aus der Nase ziehen zu lassen, sollten wir das wohl respektieren und das Glasbausteinhaus entweder selbstständig suchen oder auf eine genauere Lokalisierung eben verzichten. Es wird ja kein denkmalgeschütztes Objekt sein. --Xocolatl (Diskussion) 15:22, 10. Mär. 2019 (CET)
Und Update zum Update: Nr. 2 sei 200 bis 300 Meter von dem anderen Haus entfernt in irgendeiner Seitenstraße. Online sehe ich da kaum eine Möglichkeit, weiterzukommen, aber vielleicht passt diese Info ja irgendwie mit einem der von morty eruierten Glasbausteinhäuser zusammen. --Xocolatl (Diskussion) 15:28, 10. Mär. 2019 (CET)
Was die Sache erschwert: Vielfacher Umbau der Glausbausteintreppenhäuser, wohl ein gemeinsames Merkmal fast aller Siedlungshäuser dort, zu moderneren Fassaden. Meine Vermutung: Gotthard Müller Straße 55 und 57. Balkon und in vertikaler Flucht liegende Fensteranordnung der Giebelwand von 55 sind recht selten in der Siedlung. Die Gehwegplatten im Vorgarten von 57 haben den gleichen Verlauf. Das Treppenhaus linkerhand ist mit neuer Fensterfassade, aber an der richtigen Stelle. Benutzerkennung: 43067 18:55, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich glaub's dir gern, sehe mich aber außerstande, das per Suchmaschine oder so festzustellen... hast du's im realen Leben überprüft? Gruß --Xocolatl (Diskussion) 20:27, 10. Mär. 2019 (CET)
Nö, Google Earth mit 3D Ansicht. Benutzerkennung: 43067 20:47, 10. Mär. 2019 (CET)
Das reicht hoffentlich auch;-) Ich hab die mutmaßliche Adresse mal eingetragen. Dann sind wir also durch, wer hätt's gedacht! --Xocolatl (Diskussion) 20:57, 10. Mär. 2019 (CET)
Nrn. 1, 3, 4 lassen sich verifizieren, bei Nr. 2 habe ich es mit Google Earth Pro und Bing Maps nicht geschafft. Da hat keines der Häuser Gotthard-Müller-Straße 55 und 57 die Nische in der Fassade. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 10. Mär. 2019 (CET)
Mist. Also noch keine Erle. Naja, vielleicht äußert sich der Ersteller doch nochmal, er muss ja irgendeinen besonderen Grund gehabt haben, das Bild zu machen, lang vor den Zeiten der Digitalfotografie. --Xocolatl (Diskussion) 22:26, 10. Mär. 2019 (CET)

Was ist eine doppelte Pfeilverzahnung?

An der Bergstation der Standseilbahn in Dresden-Loschwitz steht als Ausstellungsstück ein doppelpfeilverzahntes Großrad des Zahnradvorgeleges: Der Grund für die Verwendung einer Pfeilverzahnung oder auch Doppel-Schrägverzahnung oder auch Fischgrätverzahnung ist mir klar: Eliminierung der für Schrägverzahnung typischen axialen Kraftkomponente aus dem Zahneingriff mit dem Gegenrad. Aber warum hat dieses Ding einen S-Schlag???? --Vorruheständler (Diskussion) 20:15, 9. Mär. 2019 (CET)

Diese Zahnform sorgt für einen stabilen Lauf in beiden Richtungen. Wie stabiler Lauf in einer Richtung funktioniert, wird unter en:Gear#Double helical erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 9. Mär. 2019 (CET)
Ja, denn bei der Pfeilverzahnung drückt es eine der einen Laufrichtung die beiden schrägen Zahnflächen zusammen (gut) in der andern Laufrichtung auseinander (schlecht). Also verdoppelt sich das Problem bei gleich Pfeilrichtung (also VV), bei deiner "S" hast du eben immer eine gute und eine schlechte Pfeilform im Eingriff. Hier auf deutsch, und in der Linken Zeichnung (Zu unterst Seite 263) siehst den Kraftverlauf in einem einfachen Doppelschrägverzahnen Zahnrades eingezeichnet (Gute Laufrichtung).--Bobo11 (Diskussion) 22:48, 9. Mär. 2019 (CET)
(BK) Wie schön wäre es, wenn ich diesen Artikelabschnitt auch noch verstehen würde... Also: Bei der Doppelschrägverzahnung (V-förmige Verzahnung) werden unabhängig von der Drehrichtung an dem einen Zahnrad die Zähne auf beiden Seiten nach außen und am anderen nach innen gedrückt - die Axialkräfte neutralisieren sich innerhalb jedes Zahnrades, so daß es im Gegensatz zu einer einfachen Schrägverzahnung keine resultierenden Axialkräfte auf die Lagerung ausübt. Kehrt sich die Momentenrichtung um, also bei gleicher Laufrichtung von Antriebs- auf Bremsbetrieb oder Antrieb in die entgegengesetzte Laufrichtung, dann vertauschen sich bei den beiden Zahnrädern innen und außen für die jeweiligen inneren Kräfte. Was da nun eine - aufwendige und teure - Doppel-V bzw. S-Verzahnung für einen Sinn haben soll - man weiß es nicht. Diskutiert wurde übrigens noch der Fall eines axialen Versatzes der beiden Zahnräder. Der ist eigentlich einfach: Die eine Verzahnungsseite ist dann nicht mehr im Eingriff, es treten deswegen resultierende Axialkräfte auf, die von den Wellenlagern aufgenommen werden müssen und die Tendenz haben, die Zahnräder in den komplanaren Lauf zurückzuzwingen. Die konstruktive Gegenmaßnahme ist auch einfach: Einer der beiden Elemente bekommt axiales Spiel (Loslager) und kann sich dann frei in seiner axialen Sollposition einpendeln. Und was jetzt die S-Verzahnung soll, weiß ich immer noch nicht. Gibt es dafür doch einen sinnvollen Grund, oder fällt das vielleicht unter "blöde Idee"? --77.6.55.169 23:12, 9. Mär. 2019 (CET)
Um die Doppelpfeilschrägung zu verstehen zu können, muss man die Schrägverzahnung udn die Doppelverzahnung verstehen. Bei der Doppelverzahnung hast du so gesehen zwei schräg verzahnte Zahnräder einmal \ und einmal / ergibt zusammen \/. Je nach dem wie die Drehrichtung und Kraftfluss ist, ist wird Zahnflanke eines schräg-verzahnten Zahnrades / nach links oder rechts weggedrückt ( < / oder / > ). Beim Doppel-verzahnten Zahnrades gilt das gleiche für die Gegenseite nur in die andere Richtung (Die seitlichen Kräfte heben sich nach aussen auf). Jetzt ist es für die Standfestigkeit besser die Kraft drückt die Zahnflanken des stärker belastetet Zahnrades nach innen ( also > \/ <) und nicht nach aussen (also < \/ > ). Hast du \/\/ verstärkt sich das Problem, bei \/ + /\ (Das die beiden Zahnpaare versetzt sind muss man sich jetzt dazu denken) neutralisieren sich die Vor- und Nachteile der Drehrichtung. Weil dann hat man immer ein gut und ein schlecht ausgerichtete Zahnradpaar mit Doppelverzahnung. Ich hoffe meine "Zeichenkünste" sind ausreichend das verständlich darzustellen.--Bobo11 (Diskussion) 23:38, 9. Mär. 2019 (CET)
Da Schrägverzahnung es leider nicht erklärt: Woran liegt die richtungsabhängige Standfestigkeit der Pfeilverzahnung? Hat es damit zu tun, dass Zahnflankenabrieb in einem Fall nach innen, im anderen nach außen geschoben wird? --Kreuzschnabel 00:56, 10. Mär. 2019 (CET)
Da müsst ich jetzt auch tiefer graben gehen Benutzer:Kreuzschnabel, wenn du es ganz genau Wissen möchtest. Abrieb ist das eine, das andere eben auch die Kraftspitzen am Anfang des Eingriffes. Aussen wird der einzelne Zahn nicht gestützt innen eben schon. Denn ganz kleine Zahnfehler (Also Abweichung vom theoretischen, berechneten Profil) hast du immer, auch wegen dem Abrieb. Und beim Beginn des Eingriffes ist die Kraftspitze in der Regel genau deswegen am Grössten. Also ist es sinnvoll, wenn die erste Berührung innen -da wo sich die Zähne gegenseitig abstützen können- und nicht aussen stattfindet. Weil konstruktiv bedingt ist aussen die Gefahr grösser als innen, dass dir ein Zahn -wegen Materialermüdung usw.- abbricht. Denn innen hast du mehr Materialquerschnitt zum ableiten der Kräfte als aussen. Aber eben, dreht sich die Drehrichtung, ist der Ersteingriff eben aussen. Also ist es eine Vorteil wenn du in beide Drehrichtung, jeweils eine Zahnspitze (oder wie man das sonst nennen will) belasten kanst (Drehrichtung oben nach unten /\ \/ das fette, unten nach oben das andre) . --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 10. Mär. 2019 (CET)
Eine gerade Verzahnung ist laut, also ist man auf die Idee der Schrägverzahnung gekommen. Die hat den Nachteil dass sie axiale Kräfte erzeugt, die bei größeren Zahnraddurchmessern durch die Hebelwirkung in den Lagern nicht mehr sinnvoll beherrschbar sind, also hat man dafür die Pfeilverzahnung "erfunden". Breite Pfeilverzahnungen werden wiederum laut, also nimmt man eine Doppelpfeilverzahnung, die zudem ein besseres Eingriffsbild (Wirkungsgrad) bei kleineren Modulen bietet. Mit der o.a. "Wegdrücken" des Zahnes hat das absolut nichts zu tun.--2003:E8:3737:8C00:39F4:EECA:6C02:4AA2 09:11, 10. Mär. 2019 (CET)
@ alle: Erst mal allen vielen Dank für die Antworten.
@Rotkaeppchen68: Speziell Dir danke für den Link. Leider kann ich die angeführte Argumentation nicht unterstützen, da eine „double helical“ in jeder Richtung axial zentrierend wirkt. Was ich damit ausdrücken möchte: Sowohl in Zug- als auch in Schubrichtung (also beschleunigen und bremsen) und auch in der einen und der anderen Drehrichtung (also Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt) wird sich ein Zahnrad mit einer Doppelschrägverzahnung in axialer Richtung zu seinem Partner-Zahnrad (mit dem es im Eingriff ist) so ausrichten, daß beide Teilverzahnung tragen. Eine Tendenz zum axialen Auseinanderlaufen beider Räder gibt es in keinem Fall.
Siehe auch: en:Talk:Herringbone_gear#Stable_and_unstable
Siehe auch die Antwort der IP 77.6.55.169.
@Bobo11: Speziell Dir danke für den Link. Dies ist das erste mir bekannte Lehrbuch, das eine solche Verzahnung zeigt. Leider wird im Text nicht speziell auf den Sinn dieser als „Doppelpfeilschrägung“ bezeichneten Verzahnung eingegangen.
Der Argumentation in Deinem 2. Teilbeitrag kann ich leider nicht folgen, siehe oben.


@IP 77.6.55.169: Schön erklärt, danke, kann ich voll unterstützen, da mir diese Mechanismen bekannt sind. Aber leider keine Erklärung für den S-Schlag. Vielleicht fällt Dir noch was ein.
--Vorruheständler (Diskussion) 11:37, 10. Mär. 2019 (CET)
@Vorruheständler:, wenn du die Frage wiklich ins Detail beantwortest haben möchtest, dann müssst du einen Ingenier fragen, der sich wiklich damit auseinader gesetz hat (Ich berechne keine Zahnräder). Denn es gibt auch Gründe für kleine Zähne, aber die Flächen- und Punktbelastung darf trotzdem nicht zu gross werden. Es kann durchaus sein das man wegen dem übertragenen Drehmonent mindestens eine doppelte Doppelschrägverzahnung (also 4 Zähnräder bzw. 4 Berührunsgpunkte) notwendig war. Und wenn eben die Zahnrad-Kombination in beider Drehrichtungen benutzt wird, ist Doppelpfeilschrägung angesagt. Weil die eben in beide Richtung gleich gut bzw. gleich schlecht ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 10. Mär. 2019 (CET)
Das ist sicher das Beste. Ich habe Prof. Hinzen als Autor des von Dir genannten Lehrbuches bereits angeschrieben. Wir werden sehen. Schönen Sonntag noch. --Vorruheständler (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2019 (CET)

Arteritis vs. Arteriitis

Soeben bin ich auf den Artikel Equine Arteritis gestoßen, wo u. a. auch auf dieses einschlägige Gesetzgebungsdokument mit derselben Schreibung verwiesen wird, und musste stutzen: Ein Blick sowohl in den Duden als auch in unseren entsprechenden Artikel hier – auf den in Equine Arteritis ebenfalls verwiesen wird – lieferte nämlich ausschließlich die Schreibweise Arteriitis (mit Doppel-i)! Was genau hat es also mit der – nach meinem Empfinden fehlerhaften – Form Arteritis auf sich? Liegt hier womöglich gar ein Redaktionsfehler des Bundestags vor, den unser Artikel lediglich perpetuiert?--Hildeoc (Diskussion) 21:51, 9. Mär. 2019 (CET)

Vermutlich kein Schreibfehler des Gesetzgebers, sondern ein Denkfehler der englischen Namensgeber. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:13, 9. Mär. 2019 (CET)
Das ist lediglich ein Übersetzungsunfall, da Arteriitis auf englisch Arteritis heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 10. Mär. 2019 (CET)
Ja, aber der englische Begriff beruht offenbar auf einem Missverständnis der damaligen mittelalterlichen englischen Nomenklatoren. Die haben damals nicht verstanden, dass der Wortstamm von arteria arteri lautet. Daran muss die griechische Endung -itis angehängt werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:11, 10. Mär. 2019 (CET) Ich habe das soeben beim Stichwort -itis korrigiert. Dort stand als Rotverlinkung auch noch das englische Wort. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:15, 10. Mär. 2019 (CET)

Namensgleichheit

Habe eine Frage zum Thema "Namensgleichheit": Was ist zu tun für eine Auffindbarkeit von zwei Personenartikeln mit identem Namen/Titel? Bitte um Info. Danke. --Artworkerin unendlich (Diskussion) 16:20, 10. Mär. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

das gehört eigentlich auf WP:FzW, aber egal. Antwort:
Siehe dazu auch: Wikipedia:Namenskonventionen, Punkt 1.1. --Gretarsson (Diskussion) 16:35, 10. Mär. 2019 (CET)

Neues Jerusalem

Meinungen? (Der Übersichtlichkeit halber bitte dort posten)--Hildeoc (Diskussion) 19:33, 10. Mär. 2019 (CET)

Polen und das Holocaustgesetz

Jedem ist klar, dass deutsche Nationalsozialisten für den Holocaust verantwortlich waren. (Auf Holocaustleugner und sonstige Verschwörungstheoretiker möchte ich nicht eingehen) Warum steht dann das "Holocaustgesetz" in Polen so in der Kritik und wird sogar teilweise als antisemitisch verstanden? Was genau ist darin verboten worden - soweit ich es verstanden habe, ist verboten worden, "dem polnischen Volk oder einzelnen Polen wider die Fakten eine (Mit-)Schuld am Holocaust zu unterstellen". Okay, man kann auf polnische Kollaborateure verweisen, aber wie viele gab es da eigentlich?

Und gestern wurde im TV (vielleicht auslandsjournal im ZDF?) im Zusammenhang mit der Absetzung des Museumsdirektors Dariusz Stoła(?) auch noch auf eine antisemitische Kampagne des Jahres 1968 hingewiesen, unter der "kommunistischen" Regierung. Natürlich sollte man auch diesen Antisemitismus keinesfalls leugnen oder verharmlosen, aber was hat die 1968er-Kampagne mit dem Holocaust (oder dem Holocaustgesetz) zu tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:49, 7. Mär. 2019 (CET)

Info: Gesetz über das Institut des Nationalen Gedenkens – Kommission für die Verfolgung von Verbrechen gegen das Polnische Volk. --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 7. Mär. 2019 (CET)
Das Problem ist, es gab in jedem Staat, den sich das Dritte Reich einverleibt hat, eine Kollaboration in nicht unbedeutendem Aufwand. Die Aufklärung von sowas zu verhindern ist als eindeutig als staatliche Anordnung zur Geschichtsfälschung zu verstehen. --MrBurns (Diskussion) 14:03, 7. Mär. 2019 (CET)
Ja, die Polen haben so ihre eigenen „Wahrheiten“ über den Holocaust und die deutsche Besatzung, vgl. Die Auschwitz-Dialoge... --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 7. Mär. 2019 (CET)
Danke, vor allem für den ersten Link zum Gesetzesartikel! Er war sehr informativ, allerdings scheint mir diese Bandera-Geschichte eher unabhängig von der eigentlichen Kollaborationsleugnung zu sein, oder? Also: Erstmal wurde jede Bezichtigung bezüglich Kollaboration des "polnischen Staates" oder "Volkes" verboten, und unabhängig davon wurde die Unterstützung/Verharmlosung des Banderaismus verboten, was Kiew auf die Palme gebracht hat, weil befürchtet wurde, in Polen arbeitenden Ukrainern könnte Banderaismus vorgeworfen werden. Korrekt?
Aber wieso sollte jemand einem einfachen, in Polen arbeitenden Ukrainer "Unterstützung des Banderaismus" vorwerfen? Ohne Grund, oder gibt es Anhaltspunkte, dass heutige Ukrainer die Massaker in Wolhynien etc. (weiterhin) rechtfertigen oder verharmlosen? Oder werden Polen in Kiew als latent ausländerfeindlich eingeschätzt, indem sie einfach für fähig gehalten werden, Ukrainer wahllos der Unterstützung des Banderaismus zu bezichtigen? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:20, 7. Mär. 2019 (CET)
Hinzu kommt natürlich noch, dass auch die Leugnung kommunistischer Verbrechen unter Strafe gestellt ist. Und einen realsozialistischen polnischen Staat gab es ja tatsächlich, und dieser hat auch tatsächlich Verbrechen begangen (verwiesen sei nur auf Stanislaw Pyjas!). Der jetzige polnische Staat unter der PiS-Regierung will sich also von jeglicher Verantwortung reinwaschen (im Sinne von "Ein Pole hat noch nie Völkermord, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit etc. begangen!") - und das kommt dann wirklich einer Geschichtsklitterung nahe.

Gibt es (auf deutsch oder englisch - polnisch beherrsche ich leider nicht) Wikipedia-Artikel über die (antisemitischen oder auch anderne) Verbrechen der realsozialistischen polnischen Regierungen (Bolesław Bierut, Edward Gierek etc.)? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:25, 7. Mär. 2019 (CET)

Zu dem mit den "kommunistischen" Verbrechen: Polen war ja selbst ein "kommunistischer" Staat, somit darf man auch nicht die Verbrechen polnischer "Kommunisten" leugnen (diese Regelung gab es schon vor der Novelle). Ich sehe aber eine andere Gefahr: es ist durchaus möglich, dass einige der Verbrechen der "Kommunisten" auch in realsozialistsichen Staaten gar nicht stattgefunden haben sondern reine Nazi- oder Kaltkriegspropaganda waren oder nicht von den "Kommunisten" verübt wurden oder ein geringeres Ausmaß als von Kaltkriegshistorikern angenommen angenommen haben (z.B. dass das Schwarzbuch des Kommunismus die Zahlen übertreibt ist mittlerweile ziemlich klar). Eine faktenbasierte Revision wäre auch in solchen Fällen potentiell strafbar, was die aktuell teilweise noch vorherrschende Übertreibung der stalinistischen Verbrechen festigen könnte. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 7. Mär. 2019 (CET)
@ObersterGenosse: Die antisemitische Kampagne kostete etwa 20.000 Menschen ihre Arbeitsstelle und zwang so die meisten von ihnen in den Jahren 1968–1971 zur Auswanderung.. Nur als ein Beispiel. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:41, 7. Mär. 2019 (CET)
Antisemitismus_(nach_1945)#Polen --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:45, 7. Mär. 2019 (CET)
Nochmals vielen Dank! Die März-Unruhen und vor allem ihr Ausmaß, auch im Bezug auf (mehr oder minder offenen) Antisemitismus, waren mir nicht bekannt, genausowenig wusste ich, dass es in einer realsozialistischen Partei eine offen chauvinistische, antisemitische und nationalistische Fraktion gab. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:35, 7. Mär. 2019 (CET)--ObersterGenosse (Diskussion) 16:35, 7. Mär. 2019 (CET)
Verschwörungstheoretische Sätze von Benutzer:Wikiseidank entfernt hat: --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:00, 8. Mär. 2019 (CET)

WP:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Könnte der Fragesteller nochmal klarstellen, ob und welche seiner Fragen nicht beantwortet sind und die Antwortgeber sich dann bitte darauf beschränken? Und bitte nicht auf die Frage nach der Anzahl der Kollaborateure bestehen. Ich bezweifele, dass die genaue Anzahl eine Relevanz bezogen auf das „"Holocaustgesetz" in Polen“ besitzt. Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:29, 8. Mär. 2019 (CET)

Der Hinweis, dass eine im Artikel zitierte Quelle selber nichts belegt bzw. nicht belegt wird (KP wer, Artikel wo?), ist Verschwörungstheorie? Was passiert erst, wenn ich darauf in der Artikeldiskussion hinweise? Btw. Verschwörungstheorie ist aktiv, ich habe auf eine "Verschwörungstheorie" hingewiesen, da ich der Quelle gefolgt bin und nichts gefunden habe?Beiträge Löschen ist irgendwie schwach, anstatt sie zu widerlegen!--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 8. Mär. 2019 (CET)
Hm. „(...) oder gibt es Anhaltspunkte, dass heutige Ukrainer die Massaker in Wolhynien etc. (weiterhin) rechtfertigen oder verharmlosen?“ Ja. Lies den Personenartikel über Bandera. Oder: Guckstu. Es gibt Bandera-Jugend und ich lese im Personenartikel: „Am 22. Januar 2010 verlieh der damalige ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko Bandera postum den Ehrentitel Held der Ukraine.“ --2003:D2:63D0:A582:845:28EF:3F52:2FA4 20:39, 8. Mär. 2019 (CET)

Danke für die vielen Informationen und Links! Mal wieder was dazugelernt! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:45, 11. Mär. 2019 (CET)

Wie heißen diese starken Event-Leuchten, die einen Lichtstrahl in den Himmel projezieren?

Ich erinnere mich auch daran, dass ich so etwas ähnliches auch mal an einem Flughafen gesehen habe (Stuttgart?), nur da kreiste der Lichtstrahl. --188.98.106.147 23:24, 8. Mär. 2019 (CET)

Himmelsstrahler. --FriedhelmW (Diskussion) 23:35, 8. Mär. 2019 (CET)
Flakscheinwerfer *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 8. Mär. 2019 (CET)
Showlaser --Optimum (Diskussion) 23:46, 8. Mär. 2019 (CET)
Lichtwerfer.--80.135.82.186 11:54, 9. Mär. 2019 (CET)
Lichtverschmutzer --Slartibartfass (Diskussion) 09:51, 11. Mär. 2019 (CET)

Adelsprädikat in Deutschland nach 1919?

Gerade habe ich im Artikel Albrecht Müller von Blumencron gelesen: „Albrecht Karl Josef Müller, ab 1920 Müller von Blumencron“. Wie bekam man 1919 in Deutschland ein Adelsprädikat? --89.12.113.242 19:09, 10. Mär. 2019 (CET)

belegt ist das vorherige Müller im Artikel auf jeden Fall nicht. -- southpark 19:12, 10. Mär. 2019 (CET)
Falls das Jahr stimmen sollte gäbe es schon Möglichkeiten, wie der Name zustande gekommen sein könnte, z.B. eine Anerkennung oder Adoption durch einen Müller von Blumencron. Nur weil er selbst nicht mehr geadelt werden konnte ist es trotzdem möglich, dass er auf anderem Weg den Namen angekommen hat. --Studmult (Diskussion) 19:21, 10. Mär. 2019 (CET)
Frag am besten Benutzer:Jake V, der hat das mit diesem Edit ohne Belege in den Artikel eingefügt. --Rosenzweig δ 19:27, 10. Mär. 2019 (CET)
Das "von Blumencron" muss keine Adelsprädikat sein, es kann auch einfach ein Unterscheidungsmerkmal zu den vielen anderen Müllers sein.
"Müller von Blumencron" war ursprünglich ein Basler Ratsgeschlecht. Möglicherweise hat der preußische Beamte diesen Namensteil vor 1920 einfach nicht geführt und erst dann zur Unterscheidung genutzt. --jergen ? 10:54, 11. Mär. 2019 (CET)
Durch Namensvereinigung infolge vormaliger Eheschließung mit adeligen Frauen und adelsrechtliche Nichtbeanstandung, näher erläutert, auch am Beispiel Albrecht Müllers v. Blumencron hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 11. Mär. 2019 (CET)
Dann hätten wir hier also den ungewöhnlichen Fall, dass es über mehrere Etappen (Müller und von Blumencron –> Müller-von Blumencron –> Müller von Blumencron) zu einer vollständigen Namensgleichheit mit dem eigentlich gar nicht verwandten Basler Patriziergeschlecht gekommen wäre? --Jossi (Diskussion) 17:10, 11. Mär. 2019 (CET)

Frage zum Elterngeld

Guten Tag,

ich habe eine Frage bezüglich des Elterngeld bzw. der Beantragung.

Meine Frau möchte ab August wieder sechs Stunden als Lehrerin arbeiten (25 % Stelle). Einkommen in etwa 800,00 €. Muss sie für das gesamte Jahr reguläres Elterngeld beantragen oder muss sie wegen dem Zuverdienst ab August Elterngeld Plus beantragen?--1 f k answer (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2019 (CET) --1 f k answer (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2019 (CET)

Ich würde mich in solchen Fragen bspw. von der GEW beraten lassen, in der deine Frau als Lehrerin evtl. Mitglied ist. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:20, 11. Mär. 2019 (CET)
Das Versorgungsamt in deiner Gemeinde sollte hierzu Auskunft geben können. Thogru (Diskussion) 09:06, 12. Mär. 2019 (CET)

Ballonflugwettbewerbe und Kreislaufwirtschaftsrecht

Bei Ballonflugwettbewerben werden große Mengen an Kunststoffen unkontrolliert in die Umwelt entlassen. Wie ist das kreislaufwirtschaftsrechtlich zu bewerten? Bedauerlicherweise enthält der Artikel bislang keine Informationen zur Umweltproblematik. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 10. Mär. 2019 (CET)

Die bei Ballonflugwettbewerben verwendeten Luftballons bestehen aus Naturkautschuk und sind biologisch abbaubar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 10. Mär. 2019 (CET) Streichung s.u.
Sollten sie, sind es aber nicht immer. Wenn ich das lese vermute ich mal schwer, dass waren keine Ballons aus Naturkautschuk. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 10. Mär. 2019 (CET)
Bessere Quelle: Balloonfest 1986 --  itu (Disk) 11:42, 12. Mär. 2019 (CET)
„Die bei Ballonflugwettbewerben verwendeten Luftballons bestehen aus Naturkautschuk und sind biologisch abbaubar.“ Ist das eine Voraussetzung der luftfahrtrechtlichen Genehmigung? Ballonflugwettbewerbe werden immerhin bei vielerlei Gelegenheiten durchgeführt, zum Beispiel bei Hochzeiten, und werden dabei oft von Privatpersonen organisiert. Im Übrigen bin ich auch bei Verwendung von Naturkautschuk nicht zufrieden: Auch Ballons aus Naturkautschuk dürften für Tiere, die diese Ballons fressen, gefährlich sein. (Noch mehr im Übrigen und kein Schwerpunkt meiner Frage: Meines Erachtens ist es für den Wertstoffkreislauf egal, ob der Kunststoff abbaubar ist oder nicht. Er geht dem Kreislauf, wenn er in die Umwelt entlassen wird, verloren. Tatsächlich geht es mir aber nicht um die Weiternutzung als Wertstoff, sondern um das Problem der Vermüllung der Umwelt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 10. Mär. 2019 (CET)
Auch wenn der Ballon nach einigen Monaten „weg“ ist, kann er vorher noch ordentlich für Umweltprobleme sorgen, siehe en:Balloon#Safety and environmental concerns. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 10. Mär. 2019 (CET)
Gelbe Säcke sollten auch verboten werden. Wenn die zur Abholung auf die Straße gelegt werden und es ist Wind, verteilt sich der Inhalt in der Gegend. Weit mehr als die paar Ballons. --M@rcela   01:45, 11. Mär. 2019 (CET)
Nur Hinterwäldergemeinden, wie meine, benutzen noch Gelbe Säcke, anstatt die praktischeren Gelben Container. Sogar das verfluchte Müllauto ist auf Container ausgelegt, aber nein, wir müssen Müllhaufen an der Straße bilden und der Entsorger die dann einzeln in den Müllwagen schmeißen. Bayrisches Dreckskaff. Papier-(und vor allem Papp-)container sind auch Mangelware. --93.218.98.115 06:27, 11. Mär. 2019 (CET)
Das Thema gelber Sack hat mit der Frage nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 11. Mär. 2019 (CET)
Ja was sagt denn dieses Kreislaufwirtschaftsrecht überhaupt? Wenn zwingt es denn zu was? Also wenn dann würde ich hier ja eher zuerst an sowas wie Umweltrecht denken. --  itu (Disk) 11:33, 12. Mär. 2019 (CET)

Werbung auf Android blockieren

Ist es möglich, vorangestellte Werbung auf Youtube oder anderen Videoplattformen, ähnlich wie bei Chrome durch Adblocker, auf Android-Smartphones zu blockieren? Welche Apps sind zu empfehlen? --Stingray500 (Diskussion) 19:33, 5. Mär. 2019 (CET)

google:Werbung+auf+Android+blockieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 5. Mär. 2019 (CET)
Ein frommer Wunsch - Oder hast Du danach plötzlich keine mehr bekommen? Hast Du dennoch die von Googel angeboten Listen mal beachtet? Grüße --Rikso2015 (Diskussion) 20:15, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich suche halt eine Möglichkeit die Werbung auf Apps wie 7TV oder Youtube zu blockieren. Die obige Suchanfrage hilft mir nicht weiter. --Stingray500 (Diskussion) 09:06, 7. Mär. 2019 (CET)
Falls du zuhause im WLAN bist hilft der Vorschlag von Sempervideo weiter. Hat den netten Nebeneffekt das dann bei dir zuhause auch generell keine Werbung mehr in den Webseiten erscheint. Einziger Knackpunkt: Du brauchst einen Pi dazu. Den kann man dann aber auch noch für andere Aufgaben nutzen, hat also gewiss einen Mehrwert. --Gruß, Skykun 09:20, 7. Mär. 2019 (CET)
vielen Dank. Gibt es vielleicht eine kostenlose Alternative Werbung im Netzwerk zu blockieren? --Stingray500 (Diskussion) 09:42, 9. Mär. 2019 (CET)
Lade dir einen AdBlocker herunter, wie z. B. Lucky Patcher. Dies ist allerdings ein schlechtes Beispiel, denn es könnte einen Virus haben. Aber der funktioniert. Nimm ihn als letzte Möglichkeit. Grüsse --Milo Opplinger (Beiträge · Diskussionen · Playground) 13:43, 12. Mär. 2019 (CET)

Ich suche ein Buch. Es geht um ein Mädchen das quasi von einem Vampir gefangen wurde und in der Welt sind die Vampire die Herrscher.

--37.138.191.213 18:51, 8. Mär. 2019 (CET)

Ist das ein Kinderbuch oder ein Buch für Jugendliche? --Stilfehler (Diskussion) 22:47, 8. Mär. 2019 (CET)
Müssen wir „Buch für Erwachsene“ in dieser Absolutheit ausschließen? --Kreuzschnabel 08:29, 10. Mär. 2019 (CET)
Können wir nicht mit Absolutheit, scheint mir angesichts des Plots aber wenig wahrscheinlich. --Stilfehler (Diskussion) 13:29, 12. Mär. 2019 (CET)

Was ist das? entdeckt in Kärnten: Quadratischer "Steinhaufen" (20 x 20 m) mit runder Öffnung im Zentrum

 
quadratischer "Steinhaufen", Nordwestecke
 
kreisförmiges Zentrum

Ich hoffe auf die Schwarmintelligenz: auf der Suche nach Wehrbauten in Kärnten bin ich in der Laserscan-Ansicht auf eine quadratische Struktur (Seitenlänge etwa 20 m) mit rundem Zentrum gestoßen. Wer sich die Laserscan-Ansicht ansehen will: der Link zum Bildausschnitt in der Leiste am linken Bildschirmrand bei "Kartenhintergrund" die Auswahl "Geländeschummerung" wählen (und evtl. darüber bei "Digitaler Kataster" das X wegklicken, dann stört die Grundstücksgrenze nicht mehr). Ich war heute vor Ort, Bilder gibt's hier auf commons, das ganze wirkt wie ein quadratischer ziemlich flacher Steinhaufen, knapp einen Meter höher als die Umgebung, und mit runder Vertiefung im Zentrum, um die herum die Steine kreisförmig etwas erhöht sind. Die Örtlichkeit ist in einem Bereich, wo es in wenigen Kilometern Umkreis einige urgeschichtliche, keltische, römische und mittelalterliche Fundstätten gibt. Doch sieht diese Anlage völlig anders aus als die Festungs-, Burg- und Wallreste, auf die ich sonst stoße; es scheint keine Wehranlage zu sein. Im Franziszeischen Kataster (200 Jahre alte Grundaufnahme) war dieses quadratische Stück schon bewaldet und es gab knapp östlich davon die Flurbeschriftung "Steinbruch" (dort ist heute noch ein mittlerweile bewaldeter Steilabbruch), aber auch ein Zusammenhang zwischen dem ehemaligen Steinbruch und dieser Struktur erschließt sich mir nicht. Hat jemand irgendeine Idee, was das sein könnte? danke, lg, --Niki.L (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2019 (CET)

Hm, das wird schwierig, gibt es keine Archäologie Karte oder ähnlich von der Gegend. Aber ein mittelalterlicher "Industriebau" könnte es auch sein. Gerade wenn es was war worin mit Feuer gearbeitet wurde, und deswegen erhöhte Brandgefahr bestand, waren Steinbauten nicht unüblich. Gibt es Erzlagerstätten (z.B. Bohnerz) in der Nähe? Denn vorindustrielle/mittelalterliche Rennwerke sind im Gegensatz zu Burgen und Co., nicht immer verzeichnete Bodendenkmäler.--Bobo11 (Diskussion) 17:20, 10. Mär. 2019 (CET)
Die Geologie wird dort lt. GÜK 200 dominiert von paläozoischen Schiefern und „Diabas“ -- Bohnerzvorkommen kann man also getrost ausschließen. Direkt am Töllerberg soll aber „Diabas“ anstehen. Untermeerische paläozoische Vulkanite können mit exhalativen Massivsulfiden (z.B. Pyrit + Chalcopyrit) assoziiert sein. Auch hydrothermale Ganglagerstätten wären fürs Paläozoikum nichts ungewöhnliches. Ob das dort so ist: keine Ahnung... --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 10. Mär. 2019 (CET)
Gut, das mit dem Bohnerz war nur eine von mehren Möglichkeiten von Rohstoffen die Verhütet werden. Wenn meine Vermutung "Verhütungs-Standort" gestrichen werden kann, ist auch gut. Das war schlicht weg ein Gedankengang um vom Scheuklappenblick "muss Burg sein" weg zu kommen. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2019 (CET)
Auf der Schwäbischen Alb gibt es auch solche Hügel. Da waren die Kelten die Verursacher..--80.135.94.199 18:05, 10. Mär. 2019 (CET)
Auf der Schwäbischen Alb gibt’s aber auch Bohnerz in Karststpalten. Wo kein Kalkstein, da kein Karst, wo kein Karst, da kein Bohnerz... --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2019 (CET)
Es sieht mir nach einem Wallgraben-System aus. Die quadratische Aufschüttung wurde aus dem steinigen Aushub des umgebenden Graben erstellt. Eine Warte zur Überwachung des Talraums? Benutzerkennung: 43067 18:13, 10. Mär. 2019 (CET)
Von der Lage her ist eine Warte oder ähnlich nicht von der Hand zuweisen. Nur sind die in der Regel den Archäologen bekannt. Auch wenn das dann gerne mal "Bücher wälzen" heisst. Da muss ich aber passen, meine Privatbibliothek hat Schwerpunkt Schweiz. --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 10. Mär. 2019 (CET)
zum Vorschlag Wallgraben: es ist kein Graben erkennbar. Auf mich wirkte das nicht wie eine Verteidigungsanlage, es gibt keine Deckungsmöglichkeit, eher ist man dort wie am Präsentierteller.
Zum Vorschlag Warte: eher nein. Am Standort einer Warte sollte man nahende Feinde von weitem sehen können, das ist hier nicht der Fall; man überblickt das Tal bloß der Breite nach, sieht aber in Längsrichtung bestenfalls nur ein paar hundert Meter weit.
Ich hoffe, dass konkret zu der ungewöhnlich geometrischen Form (Grundriss Quadrat mit Kreis im Zentrum) Vorschläge kommen, von woher jemandem etwas ähnliches bekannt ist. —Niki.L (Diskussion) 08:25, 11. Mär. 2019 (CET)
Mal die Steine ansehen. Wenn es ein Ofen war (Erzröste o.ä.), müsste man das daran noch erkennen können. So ähnliche, allerdings weniger massive Strukturen kenne ich auch als Leitungsfundamente, z.B. einer Materialseilbahn, im Bergbaubereich.--Meloe (Diskussion) 08:36, 11. Mär. 2019 (CET)
Kein Graben erkennbar? Schau doch bitte mal auf die von Dir bereitgestellte Geländeschummerungsansicht. Der Graben mag ja im Laufe der Zeit verfüllt worden sein und auf Fotos nicht mehr erkennbar, aber er ist dort eindeutig als Vertiefung rund herum vorhanden. Ich habe schon oft solche Systeme (auch ich nutze regelmäßig LIDAR Höhendatenmodelle, siehe z.B. File:Eifgenburg.stl) untersucht und habe da wenig Zweifel. Benutzerkennung: 43067 09:30, 11. Mär. 2019 (CET)
Ich hab viel Phantasie im Erkennen von Gräben, aber was in der Geländeschummerung wie ein Graben wirkt, stellt sich vor Ort bloß als rings um die quadratisch erhabene Struktur wohl künstlich abgeflachtes Plateau (Seitenlänge vielleicht 35 m) dar. Aufgrund dieses flachen Plateaus wirkt der "Steinhaufen", siehe meine Formulierung oben, "wie auf dem Präsentierteller". Dieses flache Plateau geht dann nach außen hin ringsum in das natürlich sanft abfallende Gelände des Hügels über und hebt sich bloß deshalb in der Geländeschummerung etwas von der Umgebung ab.So nützlich ALS auch ist - es kann den Augenschein vor Ort noch nicht ersetzen. Mir ist es zB bei einer von mir wiederentdeckten verfallenen Burg passiert, dass gleich drei erfahrene Mitarbeiter des Bundesdenkmalamts die ALS-Aufnahmen von mehrere Meter tiefen Wehrgräben in steilem Gelände einhellig als flache Geländeterrassen im steilen Gelände missdeuteten und deshalb zunächst fälschlich von einem Steinbruch anstatt einer Burgruine ausgegangen waren.--Niki.L (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2019 (CET)
Meine Interpretation: entweder Hügelgrab oder Bergbau-Pinge. --LeseBrille (Diskussion) 11:34, 11. Mär. 2019 (CET)LeseBrille

Ein verrotteter verlandeter Tauteich. --91.141.1.137 15:49, 12. Mär. 2019 (CET)

Dschingis Khan hat hier vorübergehend gewohnt.--91.141.1.137 15:56, 12. Mär. 2019 (CET)

Oder Reste eines Grubenmeilers--91.141.1.137 15:58, 12. Mär. 2019 (CET)

Oder Reste eines prähistorischen Atommeilers. --2003:DF:1F14:A400:604B:22A3:F04C:914D 16:01, 12. Mär. 2019 (CET)

Hearts - Statistik ist weg

OS Windows 7, Hearts ist eines meiner Lieblingsspiele. Ich komme seit zwei Tagen nur noch an die Statistik, wenn ich während eines Spiels über das Menü "Spiel" die Statistik aufrufe (auch F4). Dafür muss ich aber ein Spiel starten, das dann zu meinen Ungunsten gezählt wird. Im Spiele-Explorer meine ich mich zu erinnern, dass ein Anklicken des Pokals die Statistik dauerhaft im Hearts-Fenster darstellte. Diese Funktion ist aber weg (der Pokal ist noch da).

Zusatzfrage: die Geräusche und Animationen sind auch weg, aber schon seit Jahren, vermutlich seit dem Wechsel von Vista auf 7.

Gugel-Suche und Stichwortsuche im Archiv Auskunft verliefen negativ. Danke schonmal für eine Antwort. --Slartibartfass (Diskussion) 09:56, 8. Mär. 2019 (CET)

Das ist richtig, der Spiele-Explorer wurde mit Windows 10 1803 ersatzlos gestrichen, selbst sein Icon wurde durch etwas anderes ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 8. Mär. 2019 (CET)
(Win10 war jetzt aber nicht Bestandteil der Frage, oder was habe ich missverstanden?) Den Pokal kenne ich zuletzt von Vista. Wie genau bringst Du den auf den Bildschirm von Win7, @Slartibartfass? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 8. Mär. 2019 (CET)
Ich hab leider zzt. kein Vista greifbar. Ich hab grade eben bei meinem Windows 7 die Windows-7-Spiele nachinstalliert und hier taucht der Reiter mit dem Pokal und darunter eine Statistik auf. Bei den jeweiligen Windows-XP-Spielen gibt es keinen Pokal und keine Statistik. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 8. Mär. 2019 (CET)
Ja, aber XP und Win3.1 beiseite und gerne auch an Dich die Frage: Wo und wie genau siehst Du den Pokal? Ich erinnere mich an das Ding, aber ich habe ihn bei mir auf Win7 nicht sichtbar. Keine Ahnung, ob der mir verloren gegangen ist oder ob ich nur den Weg dahin nicht (mehr) kenne ... Welchen „Reiter“ mit dem Pokal meinst Du genau, bitte? Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:38, 8. Mär. 2019 (CET)
Du musst das Spiel mindestens einmal gespielt haben. Dann sieht das so aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 8. Mär. 2019 (CET)
Gute Idee, danke, habe ich jetzt getan. (Zum ersten mal, übrigens, denn ich hatte mir auf Win7 die XP-Spiele hinzuinstalliert, weil ich die Spiele ab Vista vom Layout und der Bedienbarkeit her für unspielbar halte.) Aber ich sehe trotzdem keinen Pokal. Und ich weiß immer noch nicht, von welchen Reiter genau Du gesprochen hast und wie ich dahin komme, diesen Reiter (falls bei mir überhaupt vorhanden) zu sehen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:01, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke schonmal, ich lade schnell ein Bild hoch. --Slartibartfass (Diskussion) 16:46, 8. Mär. 2019 (CET)

Der Pokal ist da:

 

, aber beim Anklicken passiert nichts. Im Spiel, über Menü (s.o.) ist der Punktestand erhalten, aber ich schwebe in der Gefahr, in zu löschen, wenn ich mich verklicke.

Um dieses Bild zu erhalten, muss ich natürlich im Startmenü "Spiele" aufrufen. Ich habe die Ansicht angepasst: "Inhalt", "Symbolleisten fixieren" und die Mehrzahl der Spiele ausgeblendet. Weiter weiß ich auch nicht. --Slartibartfass (Diskussion) 16:58, 8. Mär. 2019 (CET)
Die Spielstatistiken sind im Pfad %LocalAppData%\Microsoft\Windows\GameExplorer\GameStatistics gespeichert. Die Statistik für Windows 7 Hearts liegt bei mir unter %LocalAppData%\Microsoft\Windows\GameExplorer\GameStatistics\{F284254F-0243-46A7-A328-DD99F72267E8}\{F284254F-0243-46A7-A328-DD99F72267E8}.gamestats. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten:
  • Der Dateiinhalt (XML-Datei) ist beschädigt.
  • Die Umgebungsvariable %LocalAppData% zeigt auf den falschen Pfad. Bei mir ist es C:\Users\Rotkaeppchen68\AppData\Local.
  • Der UUID stimmt nicht.
Was es bei Dir ist, kann ich von hier aus nicht sagen. Bevor Du aber irgendetwas an Verzeichnisstruktur, Dateinamen oder Dateiinhalt herumdoktorst, solltest Du den alten Zustand sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 8. Mär. 2019 (CET)
Nur kurz zwischendurch eine Rückmeldung: Danke an Euch für die Bilder. So eine Ansicht habe ich überhaupt nicht. Ich habe im Startmenü die Spiele und mehr nicht. Und wenn ich draufklicke starten sie direkt. Ich habe keine Ahnung, wann ich etwas ver- oder anders einstellt habe, aber diese Ansicht mit den Reitern (jetzt habe ich sie endlich mal gesehen ;-)) habe ich noch nie gehabt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:14, 9. Mär. 2019 (CET)
Hier steht, wie Du den Spieleexplorer aktivierst. Bei Bedarf erstellst Du Dir einen Link auf den Spielexplorer, um ihn per Desktop-Shortcut zu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 9. Mär. 2019 (CET)
Rückmeldung 2: Nochmal danke. Den Spieleexplorer hatte ich schon (okay, klang in meiner ersten Rückmeldung anders, sorry). Allerdings hatte ich hier weder „Informationen zu zuletzt gespielten Spielen sammeln“ in den Optionen angemarkt noch das Vorschaufenster aktiviert. Beides braucht man, um zu der "richtigen" Anzeige zu kommen. Bei mir geht's jetzt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:57, 10. Mär. 2019 (CET)
Datei:HeartsSettings.jpg
Screenshot
Rückmeldung 3: unter der Pfadangabe (ersetze % durch Benutzer XY) finden sich je zwei Dateien mit Namen "HeartsSettings.xml" und "windowprefs.xml" und ihre .BAK-Pendants. UUID muss stimmen; die Dateien haben das heutige Datum. Der Inhalt der letzteren lautet 560 266 800 496 1 false 90 -4 und definiert wahrscheinlich nur Fenstergröße und -position. Die erstere lässt sich bei mir nur mit einem Editor darstellen (voreingestellter Internet-Explorer bleibt leer) und lautet RGMH�. Tatsächlich werden jetzt einige Zeilen nicht dargestellt. Hier müsste gespeichert sein, dass der Spielstand im Explorer dargestellt wird. Durch die Verschlüsselung komme ich aber nicht ran, um es zu Fuß einzustellen. Ich werde wohl mit dem Risiko leben müssen, meine Ergebnisse durch einen unbedachten Mausklick zu löschen. Dank an alle.

P.S. Jetzt kommt mir der (unwürdige) Gedanke, vor jedem Spiel eine Sicherung des Ordners zu erstellen, die ich im Falle eines verlorenen Spiels zurück kopiere. Dann behalte ich meine Gewinnquote... ;-) --Slartibartfass (Diskussion) 17:13, 10. Mär. 2019 (CET)

Datei:Statistik da.jpg
Spieleexplorer mit Statistik

Die Statistik ist nach einem Windows-Update wieder da. --Slartibartfass (Diskussion) 10:49, 13. Mär. 2019 (CET)

Roller-Plastik braucht Auffrischung

Habe einen Motorroller relativ günstig erstanden. Problem ist hauptsächlich die Optik. Er hat häufig draußen gestanden, was seine Kunststoffteile leider nicht gleichmäßig gebleicht hat. Wer hat einen Tipp, der hier Abhilfe schaffen könnte? Evt. gar ein Hausmittel?? Die gängigen Kunststoffpflegemittel habe ich schon ausprobiert - mit äußerst mäßigem Erfolg. Danke schon mal, --2A02:8109:2C0:2510:DD20:EEBD:801F:376F 10:10, 8. Mär. 2019 (CET)

Deichmann hat eine helle Schuhputze aus Bienen- und Caruba-Wachs. Damit habe ich bisher noch alle Kunststoffteile wie neu bekommen. Braucht aber paar Tage, bis es nicht mehr klebrig ist.--93.207.121.64 12:22, 8. Mär. 2019 (CET)
Nimm lieber Autowachs. Das braucht keine paar Tage und enthält Carnaubawachs. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 8. Mär. 2019 (CET)
Danke! Ich kaufe heute Autowachs und probier es zunächst damit. Funktioniert es nicht, werde ich bei Deichmann (Entfernung: ca 35km) vorbeischauen und die Schuhputze erwerben. Bin gespannt! 2A02:8109:2C0:2510:5100:C832:87AB:A021 10:58, 9. Mär. 2019 (CET)
Wenn Du Dich dann schon mal im Autopflegeprodukteumfeld bewegst, könntest Du Dein Vorhaben dort schildern: Es sind Kunststoffpflegeprodukte hierfür entwickelt worden, sogar spezifisch für Interieur und Exterieur Bauteile. --84.190.205.50 11:44, 9. Mär. 2019 (CET)
Mach dir keine übertriebenen Hoffnungen. Die Pigmente, die der UV-Strahlung zum Opfer gefallen sind, bekommst du nicht wieder. Worauf du hoffen kannst, ist eine weniger raue Oberfläche. 77.180.49.243 13:19, 9. Mär. 2019 (CET)
Es gibt allerdings pigmetierte Autohartwachse. Je nach Farbe kämen die auch infrage. Rainer Z ... 17:05, 9. Mär. 2019 (CET)

Was ist denn nun aus dem Vorhaben geworden? --87.147.179.18 18:06, 11. Mär. 2019 (CET)

Zwar etwas spät, aber ich habe die Frage erst jetzt gesehen. Wenn die Kunststoffteile ungleichmäßig ausgebleicht sind, bedeutet es, dass die Farbpartikel im Lack in unterschiedlichem Maß abgebaut wurden. Das wirst Du wohl mit keiner Politur und keinem Pflegemittel wieder so hinkriegen, wie es ursprünglich war. Wenn Du Pech hast, verschlimmbesserst Du alles, weil durch die Plegemittel der Farbunterschied intensiviert wird. Nenn das Patina und sei stolz auf die Sache ;-) --Elrond (Diskussion) 10:40, 14. Mär. 2019 (CET)

Blutgruppen A+, A−, ...

Bei einer Frage nach der Blutgruppe, die ich nur durch Anklicken beantworten kann, werden die mir geläufigen Merkmale je mit nachgestellten + oder − vorgeschlagen. Ist das heute üblich als Abkürzung für Rhesus positiv bzw negativ?- Binse (Diskussion) 02:11, 9. Mär. 2019 (CET)

Anmerkung: eine sehr berechtigte Frage, die nämlich auch unser Artikel Blutgruppe nicht klarstellt, erst recht nicht bei der im Abschnitt Blutgruppe#Häufigkeit der Blutgruppen gezeigten 2. Tabelle. --Joschi71 (Diskussion) 02:22, 9. Mär. 2019 (CET)
Klar doch. Siehe Rhesusfaktor--Caramellus (Diskussion) 09:31, 9. Mär. 2019 (CET)
Wo siehst Du die Erklärung für das + oder - nach der Blutgruppe? Ich kann sie nicht entdecken. --Joschi71 (Diskussion) 20:46, 9. Mär. 2019 (CET)
Im englischsprachigen Abschnitt en:Blood type#Rh blood group system erfährt man dann „The presence or absence of the Rh(D) antigen is signified by the + or − sign, so that, for example, the A− group is ABO type A and does not have the Rh (D) antigen.“ Weder im Artikel Blutgruppe, noch im Artikel Rhesusfaktor erfährt man das. Im Artikel Blutgruppe taucht diese Schreibweise auf, ohne erklärt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 9. Mär. 2019 (CET)
Nicht +/- nach der Blutgruppe...das ist die Blutgruppe!--Caramellus (Diskussion) 21:27, 9. Mär. 2019 (CET)
Aha, und wo steht, wofür "+" und "-" stehen, Caramellus? Danke, Rotkaeppchen, du hast verstanden, was ich meine. --Joschi71 (Diskussion) 21:43, 9. Mär. 2019 (CET)
Ich habe das auch so gesehen. Es ist vom Rhesusfaktor die Rede und die Blutgruppenbezeichnungen mit + und - tauchen auf. Der Zusammenhang zwischen beiden wird nirgends explizit erklärt. — Daniel FR (Séparée) 00:00, 10. Mär. 2019 (CET)
Sollte im Artikel dann auch wirklich erwähnt werden, da auch die Angabe zum dort erwähnten Kell-Antikörper positiv oder negativ sein kann. --Joschi71 (Diskussion) 12:13, 10. Mär. 2019 (CET)
Wie ich darauf komme? Beim Einrichten meines Smartphons empfahl mir dieses, eine bestimmte Seite einzurichten, die ohne Passwort, z.B. durch Sanitäter im Notfall eingesehen werden kann. Dort wurden, wie ich oben schrieb, A+, A-, etc ohne weitere Erklärung vorgeschlagen. Zwar wird im Ernstfall eigentlich immer eine Kreuzprobe gemacht, und ich bin auch nicht sicher, ob Sanies tatsächlich in mein Smartphon schauen, aber ich will trotzdem nichts Falsches da stehen haben. Nach Kell wurde nicht gefragt.
Besten Dank miteinander!- Binse (Diskussion) 01:04, 14. Mär. 2019 (CET)

Wenn ich in meiner Sanitäterausbildung nicht belogen worden bin, ist das die übliche Bezeichnung bzw. Abkürzung für den Rhesusfakor. Aus https://www.netdoktor.de/laborwerte/rhesusfaktor/ Was ist der Rhesusfaktor? Im Rhesus-Blutgruppensystem gibt es fünf Antigene: D, C, c, E und e. Hauptmerkmal ist der Rhesusfaktor D (Rh-Faktor). Trägt ein Mensch diesen Faktor auf der Oberfläche seiner roten Blutkörperchen (Erythrozyten), ist er Rhesus-positiv; fehlt der Faktor, nennt man das Rhesus-negativ. --Elrond (Diskussion) 10:49, 14. Mär. 2019 (CET)

Android Tablet ohne Akku betreiben

Hallo, ich suche nach einem Tablet-artigen Gerät mit Android um es an die Wand zu hängen. Es soll dauerhaft eingeschaltet sein. Soweit kein Problem. Alle mir bekannten Geräte haben fest eingebaute Akkus die durch die Dauerladung kaputt gehen. Beim bisherigen Tablet hat sich nach ca 2 Jahren der Akku aufgebläht. Ob der Bildschirm jetzt 7 oder 10 Zoll hat ist erst mal zweitrangig. Kennt jemand Geräte die meine Anforderung erfüllen? --Steffen2 (Diskussion) 11:38, 9. Mär. 2019 (CET)

https://www.digitalbilderrahmen.de/Produkte/Android/14-Zoll-35-6-cm-Full-HD-Android-Tablet-OHNE-AKKU-NUR-ANDROID.html Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:38, 9. Mär. 2019 (CET)
Interessant. Wusste gar nicht, dass es so was gibt. Das verlinkte Modell hat allerdings Android 4.4. Damit sollte man nichts sicherheitsrelevantes machen. Rainer Z ... 13:49, 9. Mär. 2019 (CET)
Hier eins mit 10 Zoll und Android 6.0. --FriedhelmW (Diskussion) 14:37, 9. Mär. 2019 (CET)
Unter deinem ersten Link gibt es auch noch eins mit stolzen 18 Zoll. Auch wieder mit 4.4. Für gewisse Zwecke aber auch nicht uninteressant. Rainer Z ... 17:00, 9. Mär. 2019 (CET)

danke schon mal für die Links. 10 Zoll ist schon ziemlich groß für mich. 14 oder 18 passen da nicht wirklich. Die uralte Software und die extra Ladebuchse stört mich da mehr. Wenn es über USB auch angeschlossen werden könnte, würde es Verkabelungsaufwand ersparen. Und ein neueres Android als 4 sollte es schon sein, damit es die Widgets auch passend darstellen kann. --Steffen2 (Diskussion) 18:22, 9. Mär. 2019 (CET)

Gegenfrage: Machen Geräte heute wirklich noch Dauerladung, wenn sie dauerhaft am Netz hängen? Ich dachte, die schalten die Lademimik bei 100 Prozent ab. --Kreuzschnabel 19:02, 9. Mär. 2019 (CET)
Geräte mit Android 4 tun das bestimmt noch ;) --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 9. Mär. 2019 (CET)
Also meine jahrealten Thinkpads haben zwar keine Androiden an Bord, aber sie überladen ihre Akkus nicht und schalten zwecks Akkuschonung die Ladung oberhalb von 95 Prozent nicht mal ein, wenn sie in dem Zustand externen Strom bekommen. Ich halte die Konstrukteure von Tablets gleich welcher Generation für ähnlich schlau. --Kreuzschnabel 19:42, 9. Mär. 2019 (CET)
Thinkpads, egal ob IBM oder Lenovo, sind mit Androiden nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 9. Mär. 2019 (CET)
Dann ist Samsung mit Geräten aus 2016 also nicht schlau. Ladung kann mein defekter Akku anscheinend ja noch speichern. Das Tablet hat mehrere Stunden noch durchgehgehalten bevor ich es dann mit entleertem Akku zum Elektroschrott gebracht habe. --Steffen2 (Diskussion) 10:39, 10. Mär. 2019 (CET)

Rooten und ne App installieren, die das Laden kontrolliert. Mit Battery Charge Limit kann ich sagen bis zu welchem Ladestation geladen wird und ab welchem Ladestand das Laden beginnt. Aber ohne Akku wäre natürlich besser. --2.247.249.219 11:49, 10. Mär. 2019 (CET)

Anstelle eines Tablets einen Raspberry Pi und solch ein Display?--46.18.62.1 07:06, 11. Mär. 2019 (CET)

für den Pi gibt es aber auch nur in der Theorie Android. Das ist doch nicht Praxis-tauglich. --Steffen2 (Diskussion) 21:29, 11. Mär. 2019 (CET)

eins der 1. galaxy tabs konnte ich auch ohne akku betreiben. Samsung Galaxy Tab, Samsung Galaxy Tab 10.1N Ron ® (  Disk.) 06:51, 12. Mär. 2019 (CET)

das hat Android 2. Selbst wenn man das noch gebraucht bekommen würde, fällt es dadurch raus. Und das Tab A aus 2016 läuft ohne Akku nicht. Hatte ich getestet als es schon offen war. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 12. Mär. 2019 (CET)
Der Akku ist die Stromquelle des Geräts und der USB-Stecker nur für das Ladegerät. Der Akku kann hohe Stromimpulse liefern, das Ladegerät nicht. Selbst wenn ein Gerät funktionieren würde, lange würde es nicht zuverlässig sein, langsamer oder nicht bedienbar werden. Deswegen ist wegen dem Alter des Akkus ein Gerät aus dem Hause Apple langsamer gemacht geworden. Der Tausch des Akkus behob das aber nicht. Der Akku altert wenn er über Limit geladen wird. Ausbeuten der Kapazität geht entgegen der Lebensdauer. Darauf hat der Benutzer ohne Managementsoftware keinen Einfluss. --Obergebatzter (Diskussion) 12:03, 12. Mär. 2019 (CET)

auf Samsung Galaxy Tab lief bei mir damals auch schon Android 4 mit CyanogenMod, problemlos. Ron ® (  Disk.) 16:47, 12. Mär. 2019 (CET)

also gibt es vermutlich kein Gerät, dass man heute noch für den Zweck kaufen kann. --Steffen2 (Diskussion) 16:44, 14. Mär. 2019 (CET)

Gugel mal nach "POS Tablet", da könnte was dabei sein. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:54, 14. Mär. 2019 (CET)
da finde ich unter 14 Zoll leider auch nichts. --Steffen2 (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2019 (CET)

Verbietet die EU demnächst auch Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus PLA und PHB?

Nachdem das Aus für Wattestäbchen, Teller, Besteck, Strohhalme etc. aus Kunststoff beschlossen wurde, stellt sich für mich die Frage, ob es auch nach 2021 möglich sein wird, ebendiese Produkte aus Biokunststoff (v. a. PLA und PHB) innerhalb der Europäischen Union zu vertreiben. Im Internet finden sich zwar Andeutungen, die darauf hinweisen, dass derartige Artikel aus Bioplastik weiterhin legal wären, eindeutige Belege finde ich jedoch nicht. Vielen Dank im Voraus, Gruß, tommy± 21:06, 8. Mär. 2019 (CET)

Der Verordnungsentwurf bezieht sich bei der Definition von Kunststoff auf Artikel 3 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) „Polymer“. In der Definition wird nicht auf den Ursprung des Polymers eingegangen; auch ist das Biopolymer Celluloseacetat aus Zigarettenfiltern ausdrücklich im Verordnungsentwurf mit inbegriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 9. Mär. 2019 (CET)
Mal plakativ geschrieben: Für den Vogel dürfte es unerheblich sein, ob er ~durch Biokunststoff oder andere Polymere verendet. Insofern wäre es nur konsequent, nicht zu unterscheiden. Wenn die Motive für die Verordnung nur im Klimaschutz liegen, dürfte die Antwort vermutlich aber anders ausfallen. Flugscham (Diskussion) 15:57, 9. Mär. 2019 (CET)
Ich vermute stark, dass sich die Verordnungsgeber da noch etwas umorientieren müssen. Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten. Erst einmal nur persistente Kunststoffe zu verbieten ergibt da mehr Sinn. Beim Celluloseacetat sollte man auch differenzieren. Geteertes Celluloseacetat wie im gebrauchten Zigarettenfilter ist halt wesentlich schlechter biologisch abbaubar als ungeteertes. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 9. Mär. 2019 (CET)
Es gibt doch bisher keine Kunststoffe, die einfach verrotten. Auch nicht in Bio. Es gibt welche, die das unter ganz bestimmten kontrollierten Bedingungen tun. Rainer Z ... 20:08, 9. Mär. 2019 (CET)
Mittlerweile gibt es PHB. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 9. Mär. 2019 (CET)
Erstmal danke für die Hilfe. Bzgl deiner Ausführung "Es ergibt einfach keinen Sinn, Einwegartikel aus biologisch abbaubaren Kunststoffen gleich mit zu verbieten." muss ich dir recht geben, daher habe ich die Frage auch gestellt. Dazu kommt, dass es für viele Produkte aus Kunststoffen noch keine sinnvolle Alternative gibt (Strohhalme aus Papier sind m. E. absolut unbrauchbar). Ich hoffe stark, dass du mit deiner Vermutung recht behälst und sich die Verordnungsgeber diesbezüglich umorientieren. Gruß, tommy± 05:49, 11. Mär. 2019 (CET)
Früher gab es mal Strohhalme aus Stroh. Und warum müssen das denn Wegwerfartikel sein? Bei Wattestäbchen könnte ich mir vorstellen, dass man die aus Pappe herstellen kann. --Digamma (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2019 (CET)
Ich verstehe nicht genau, wie du das meinst, aber v. a. auf Veranstaltungen kommt man kaum um Wegwerfartikel herum, bei Tellern und Bechern (z. B. aus Pappe), Besteck (z. B. aus Holz) oder Wattestäbchen (wie du richtig festgestellt hast, aus Pappe) ist das absolut kein Problem, aber wiederverwendbare Strohhalme sind schwer zu reinigen und die Einwegalternative aus Pappe/Papier ist in der Praxis absolut unbrauchbar. Gruß, tommy± 02:13, 12. Mär. 2019 (CET)
Das ist doch nur eine Frage des Willens. Als es noch keine Pappbecher und Teller gab, gab es auch Veranstaltungen. Und Strohhalme sind in den allermeisten Fällen einfach verzichtbar. Wenn ich z.B. zu einer Cola im Glas einen Trinkhalm bekomme, dann ist das einfach absurd. Und wie schon gesagt: Ich erinnere mich noch an Zeiten, als die Trinkhalme tatsächlich aus Stroh waren. --Digamma (Diskussion) 08:26, 12. Mär. 2019 (CET)
Sobald die Mehrwegartikel nach Gebrauch aufwendig zu reinigen sind, sind sie nicht mehr wirtschaftlich. Deswegen stellen z.B. viele Winzer auf Einwegflaschen um. Trinkhalme sind auch so ein Beispiel. Es gibt sie zwar in Mehrweg, sie werden sich aber nicht durchsetzen können, solange Einwegware günstiger als die Reinigung ist. „Spülmobile“ mit Mehrweg-Partygeschirr gibt es auch. Derartige Angebote werden aber nur bei kleineren, nichtkommerziellen Festen genutzt, weil sie immer teurer sind als Einweggeschirr. Kommerzielle Großveranstaltungen werden immer Einweggeschirr nutzen. Selbst die bei 80.000-Besucher-Veranstaltungen mitunter eingesetzten Mehrwegbecherkonzepte funktionieren nur dank der vielen ehrenamtlichen Bechersammler, die das Becherpfand für karitative Zwecke spenden. Supermärkte tun sich extrem schwer, Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren in Mehrwegverpackungen an Endverbraucher abzugeben. Es existiert noch kein wirklich praktikables Konzept. Die Großhandelsgebinde für Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren gibt es allerdings schon in Mehrweg: dunkelgrüne klappbare Obst- und Gemüsekisten, grellrote Fleischkisten und Plastik-Brotkörbe in vielerlei Farben. Und dann das Drama mit den Kaffee-zum-Mitnehmen-Bechern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Mär. 2019 (CET)
Wenns vorgeschrieben ist, müssen sies halt machen, auch wenns teurer ist. Ich glaube auch nicht, dass die zusätzlichen Kosten so hoch sind, dass man deshalb die Veranstaltungen und die Gastronomie deshalb deutlich teurer machen muss. Früher waren m.E. sowohl Massenveranstaltungen als auch die Gastronomie auf solchen i.d.R. deutlich billiger als heute, obwohl es noch keine Wegwerfartikel gab. Bei manchen Massenveranstaltungen funktioniert es ja sogar heute noch mit Pfandsystem, z.B. bei den Tassen auf großen Weihnachtsmärkten.
Eventuell könnte man die Mehrkosten sogar durch ein Pfandsystem ausgleichen, weil egal wie hoch das Pfand ist, einige bringen trotzdem die Pfandbecher nicht zurück. Da das Pfand mit üblicherweise €0,50 bis €2,- recht hoch ist im Vergleich zum Arbeitsaufwand, den die Einsammlung eines Bechers benötigt, sollte davon auch nach dem Einsammeln der nicht abgegebenen Becher noch was übrig sein, was man dann z.B. für die Reinigung verwenden kann. Ich denke das würde alles auch gelten, wenn man auch auf Teller, Besteck, etc. Pfand erheben würde (abgesehen davon, dass es bei vielen Großveranstaltungen gar kein Besteck gibt, weil sowieso nur mit der Hand zu essende Snacks verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 03:19, 13. Mär. 2019 (CET)
@Digamma: Natürlich gab's Veranstaltungen, bevor es Einweggeschirr gab, halte diesen Vorstoß aber für einen nicht rechtzufertigenden Rückschritt - siehe Rôtkæppchen₆₈s Ausführungen. Gruß, tommy± 10:09, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich sehs nicht als Rückschritt an, siehe meinen ersten Kommentar hier. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 15. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht werden Plastikstrohhalme zum Medizinprodukt umgewidmet, denn sie sind für manche Patienten eine echte Erleichterung: z.B nach der operativen Versorgung eines komplizierten Kieferbruchs, oder wenn beide Arme gebrochen sind oder man aus anderen Gründen kein Glas halten kann. --BlankeVla (Diskussion) 10:47, 15. Mär. 2019 (CET)
Gut möglich, dann kostet der Plastikstrohalm 20 Cent und wird über Apotheken und Medinzinhandel vertrieben. 20-Stück Packung für vier Euro. Für Großkunden gibt's 20% Rabatt. Für den, der etwas auf sich hält, werden hochwertige Metallröhrchen aus VA-Stahl angeboten. Früher waren Wattestäbchen entweder aus Holz oder aus gerolltem Papier, ebenso wie die Stängel bei Lutschern. Papiertaschentücher waren früher in so einer Art von dünnem durchscheinendem Papier eingepackt. Vieles von dem, was man heute meint unbedingt aus Plastik machen zu müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich halte eine Renaissance von Pergamentpapier und Cellulosehydrat als Verpackungswerkstoff generell für überfällig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 16. Mär. 2019 (CET)
Bei Wattestäbchen, Lutschern und Verpackungen sehe ich kein Problem, wieder auf Papier umzusteigen. Allerdings werden 2021 viele Produkte verboten, für die es keine sinnvolle alternative gibt (z. B. Strohhälme) bzw. werden Werkstoffe wie PLA oder PHB ungerechtfertigter Weise mit PS, PE u. Ä. gleichgesetzt... Gruß, tommy± 18:38, 18. Mär. 2019 (CET)
Eine eindeutig sinnvolle Alternative zu Strohhalmen sind keine Strohhalme. 77.185.120.117 18:51, 18. Mär. 2019 (CET)
Hochwertige Trinkröhrchen aus Edelstahl sind nichts Besonderes. Wer wirklich was auf sich hält, nimmt welche aus Silber ;-) --Geoz (Diskussion) 19:14, 18. Mär. 2019 (CET)
Gerade bei Cocktails und Co. möchte ich (und garantiert auch viele andere Menschen) nicht darauf verzichten, auch BlankeVlas Ausführungen muss ich zustimmen - für viele Patienten, die einen Kieferbruch erlitten haben, können Strohhalme eine echte Hilfe sein. @Geoz: Am besten mit Diamantfassung :) Gruß, tommy± 19:22, 18. Mär. 2019 (CET)

Es gibt immer noch Strohhalme aus Stroh. Es gab ein Interview mi einem Gefängnisleiter, bei dem die Gefangenen fleißig diese herstellen. Adresse des Gefängnisses müßte sich finden lassen. --Hans Eo (Diskussion) 15:33, 20. Mär. 2019 (CET)